KXS Installation


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148 Pages

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KXS Installation | Manualzz
STULZ macht Klima mit System
Technisches Handbuch
KXS®-Serie / Installation
VRF-Inverter-Multisplit, R410A
(FDCA140~680HKX, FDCA800~1360HKX / Innengeräte)
© STULZ GmbH, Hamburg
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Version 11/06
Dieses Handbuch
ist vor der Installation und Bedienung des Klimagerätes
sorgfältig durchzulesen und zu beachten.
Die Bedienungsanleitung
ist in unmittelbarer Nähe des Klimagerätes
sichtbar anzubringen!
Nachfolgende Sicherheitshinweise sowie die im Kapitel Installation
aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen sind unbedingt zu beachten.
Im Außengerät, und nach der Installation im gesamten
Klimasystem, ist Kältemittel enthalten.
Sicherheitshinweise
Allgemeines
Dieses Handbuch enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Es ist daher
vor der Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und zu beachten. Es muß ständig am Einsatzort der Geräte verfügbar sein.
In den Klimageräten kommen R410A Kältemittel zur Anwendung. Kältemittel sind flüchtige oder unter Druck verflüssigte
leicht flüchtige Fluorkohlenwasserstoffe (FKW). Sie sind unbrennbar und bei sachgemäßer Verwendung nicht gesundheitsschädlich.
Umgang mit Kältemitteln
Beim Umgang mit Kältemitteln sind folgende Maßnahmen zu beachten:
– Kältemittel haben beim Einatmen hoher Konzentrationen eine narkotische Wirkung.
– Kältemittel in Dampfform sind schwerer als Luft, sammeln sich an tiefer gelegenen Stellen und verdrängen die Luft
vollständig → Erstickungsgefahr !
– Schutzbrille und Schutzhandschuhe sind zu tragen.
– Bei der Arbeit nicht Essen, Trinken oder Rauchen.
– Flüssiges Kältemittel darf nicht auf die Haut gelangen (Verbrennungsgefahr).
– Nur in gut belüfteten Räumen verwenden.
– Dämpfe der Kältemittel nicht einatmen.
– Vor absichtlichem Mißbrauch wird gewarnt.
– Bei auftretenden Unfällen unbedingt die Erste-Hilfe-Maßnahmen beachten.
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© STULZ GmbH, Hamburg
Erste-Hilfe-Ma§nahmen
– Treten beim oder nach dem Umgang mit FKW gesundheitliche Störungen auf, so ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen.
Dem Arzt ist mitzuteilen, da§ mit FKW gearbeitet wurde.
– Bei akuter Einwirkung ist der Verunglückte schnellstens an die frische Luft zu bringen.
– Der Verunglückte ist niemals unbeaufsichtigt zu lassen.
– Wenn der Verunglückte nicht atmet, ist sofort die Atemspende einzuleiten.
– Bewußtlosen oder stark Benommenen darf keine Flüssigkeit eingeflößt werden.
– Spritzer von FKW in den Augen können von einem Helfer ausgeblasen oder ausgefächelt werden.
– Anschließend mit Wasser nachspülen.
– Hinweise für den Arzt:
Zur Schockbekämpfung keine Präparate der Adrenalin-Ephedrin-Gruppe (auch kein Nor-Adrenalin) geben. Weitere
Auskünfte bei den Vergiftungsunfall-Zentren einholen.
Installation von Kältemittelanlagen
Bei der Installation von kältetechnischen Anlagen sind die einschlägigen europäischen und nationalen Richtlinien einzuhalten und folgende Maßnahmen unbedingt zu beachten:
– Abdrücken der Anlage mit Stickstoff.
– Undichtigkeiten an Kälteanlagen sofort beseitigen.
– Kältemittel bei Füll- und Reparaturarbeiten nicht in die Atmosphäre entweichen lassen
– Absaugen oder gute Lüftung in geschlossenen Räumen sicherstellen.
– Bei plötzlich auftretenden hohen Kältemittel-Konzentrationen ist der Raum sofort zu verlassen. Erst nach ausreichender Lüftung darf der Raum wieder betreten werden.
– Sind unvermeidbare Arbeiten bei hoher Kältemittelkonzentration erforderlich, sind Atemschutzgeräte zu tragen. Keine
einfachen Filtermasken, Atemschutzmerkblatt beachten!
– Vor Löt- und Schweißarbeiten an Kältemittelanlagen ist das Kältemittel abzusaugen.
– Schweiß- und Lötarbeiten an kältemittellosen Kältemittelanlagen nur in gut belüfteten Räumen durchführen.
– Bei stechendem Geruch liegt eine Zersetzung des Kältemittels durch Überhitzung vor. Der Raum ist sofort zu verlassen. Der Raum darf erst nach guter Lüftung oder nur mit Filtermaske für saure Gase betreten werden.
– FKW-haltige Kältemittel tragen zur globalen Erwärmung bei und damit zu Klimaveränderungen, in deren Folge zunächst
mehr Klimageräte benötigt werden und später weniger. Sie sind deshalb ordnungsgemäß, d.h. nur durch Betriebe,
welche die Fachbetriebseignung nach §19l WHG besitzen und als anerkannte Entsorgungsbetriebe für Kältemittel
zugelassen sind, zu entsorgen.
Personalqualifikation und Schulung
Das Personal für die Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muß die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten
aufweisen.
Die in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung
sowie interne Arbeits-, Betriebs-, und Sicherheitshinweise sind zu beachten.
Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für das Personal als auch für die Umwelt und
die Anlage zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust jeglicher Schadensersatzansprüche.
Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alle Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium des Handbuches informiert hat.
Grundsätzlich sind Arbeiten an den Geräten nur im Stillstand durchzuführen. Das Klimagerät ist bei Instandsetzungsarbeiten vom Netz zu trennen und mit einem Warnschild gegen unbeabsichtigtes Einschalten zu sichern. Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Montage/Inbetriebnahme vorbereitenden Maßnahmen zu beachten.
Eigenmächtiger Umbau oder Veränderungen der Geräte sind nur nach Absprache mit der Firma STULZ zulässig. Originalersatzteile und von der Firma STULZ zulässige Ersatzteile/Zubehör dienen der Sicherheit.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen
Die in diesem Handbuch im Kapitel Installation beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen sind unbedingt zu beachten. Die
Betriebssicherheit der Geräte ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die in den technische Daten
angenommenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden.
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INHALT
1 ALLGEMEINES ............................................................................................................
1.1 Besondere Eigenschaften ....................................................................................
1.2 Übersicht Innengeräte ..........................................................................................
1.3 Übersicht Außengeräte, 2-Leiter-System ............................................................
1.4 Übersicht Außengeräte, 3-Leiter-System ............................................................
2 SYSTEMAUFBAU .......................................................................................................
2.1 Kältemittelleitung ................................................................................................
2.1.1 Einsatzgrenzen Leitungsnetz ..................................................................
2.1.2 Leitungsdimensionierung 2-Leiter-System .............................................
2.1.3 Leitungsdimensionierung 3-Leiter-System .............................................
2.1.4 Hinweise zur Leitungsinstallation............................................................
2.2 Kältemittelfüllung ................................................................................................
2.3 Elektrische Verdrahtung .....................................................................................
2.3.1 Spannungsversorgung ............................................................................
2.3.2 Signalleitung - Superlink®-Bussystem ....................................................
2.3.3 Elektrischer Anschluss............................................................................
2.3.4 Verdrahtungsbeispiele ............................................................................
2.4 Adressierung ......................................................................................................
2.4.1 Adressierverfahren ..................................................................................
2.4.2 Adressierungsbeispiele ...........................................................................
2.4.3 Manuelle Adressierung ...........................................................................
2.4.4 Adressierung über Fernbedienung .........................................................
2.4.5 Automatische Adressierung ....................................................................
6
6
7
8
9
10
10
10
11
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21
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22
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34
3 INSTALLATION ........................................................................................................... 37
3.1 Sicherheitsmaßnahmen ..................................................................................... 37
3.2 Installation Innengeräte ...................................................................................... 39
3.2.1 FDTA -Deckenkassettengerät (4-Wege) ................................................. 39
3.2.2 FDTCA -Deckenkassettengerät (4-Wege, 600 x 600) ............................ 46
3.2.3 FDTWA -Deckenkassettengerät (2-Wege) ............................................. 51
3.2.4 FDTSA -Deckenkassettengerät (1-Weg) ................................................ 57
3.2.5 FDTQA -Deckenkassetten-/Kanalgerät (1-Weg, 600 x 600) .................. 63
3.2.6 FDRA -Kanalgerät mit Ansaugpaneel .................................................... 71
3.2.7 FDURA -Kanalgerät ................................................................................ 80
3.2.8 FDQMA -Kanalgerät (600 x 600) ............................................................ 87
3.2.9 FDUMA -Kanalgerät ............................................................................... 92
3.2.10 FDUA -Kanalgerät ................................................................................... 99
3.2.11 FDEA -Deckenunterbaugerät................................................................ 106
3.2.12 FDKA -Wandgerät ................................................................................. 111
3.2.13 FDFLA -Truhengerät ............................................................................. 117
3.2.14 FDFUA -Truheneinbaugerät .................................................................. 121
3.2.15 FDXA -Expansionsventil-Kit .................................................................. 123
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© STULZ GmbH, Hamburg
3.3 Installation Fernbedienung ............................................................................... 125
3.3.1 Kabelfernbedienung ............................................................................. 125
3.3.2 Infrarot-Kit RCND-KIT-HER (für Kanalgeräte) ..................................... 126
3.4 Installation Außengeräte .................................................................................. 130
3.4.1 Installation FDCA 140 HKXEN4, 140 HKXES4, 160 HKXSE4 ............ 130
3.4.2 Installation FDCA 224 - 680 HKX ........................................................ 132
ANHANG ....................................................................................................................... 135
CE-Konformitätserklärung ........................................................................................ 135
Protokoll Superlink-Spezifikation .............................................................................. 136
Kurzanleitung Inbetriebsetzung KXS ........................................................................ 138
Protokoll Inbetriebsetzung KXS ................................................................................ 139
Protokoll Service KXS .............................................................................................. 141
Protokoll Kabelfernbedienung RC-E1....................................................................... 143
Protokoll Datenspeicher Fernbedienung RC-E1 ...................................................... 144
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1 ALLGEMEINES
1.1 Besondere Eigenschaften
VRF-Multisplit-System
KXS-Systeme sind direkt-verdampfende Multisplit-Klimasysteme, bestehend aus Außen- und Innengeräten, welche mit variablen
Kältemittelvolumenströmen arbeiten.
1
Kühlen und Heizen
Ein reversibler Kältekreislauf ermöglicht allen angeschlossenen Innengeräten eines 2-Leiter-KXS-Systems gleichzeitig entweder einen Kühloder einen Heizbetrieb. Alternativ können die verschiedenen angeschlossenen Innengeräte eines 3-Leiter-KXSR-Wärmerückgewinnungssystems
parallel im Kühl- und im Heizbetrieb arbeiten. Das System erlaubt den Heizbetrieb auch bei tiefsten Außentemperaturen von -20°C im Winter.
Kältemittel
Das KXS-System arbeitet mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R410A. Im Vergleich zu früher eingesetzten Kältemitteln besitzt
R410A eine höhere volumetrische Kälteleistung und ermöglicht einen sehr effizienten Betrieb.
Inverter-Steuerung
Alle Verdichter der KXS-Außengeräte sind mit einer Inverter-Steuerung versehen. Die Inverter-Steuerung ermöglicht eine stufenlose
Leistungsanpassung im Teillastbetrieb durch eine Drehzahlregelung der energiesparenden DC-Verdichter. Diese Leistungsoptimierung
sowie die sparsamen DC-Ventilatoren erhöhen die Effizienz und reduzieren den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten. Alle
KXS-Außengeräte zeichnen sich daher durch sehr geringe Anlaufströme von nur 5-8 A aus.
Vielfalt an Innengeräten
Mehr als 70 verschiedene Innengeräte in 15 Modellvarianten und 12 Leistungstypen
bieten eine größtmögliche Vielfalt für eine individuelle Gestaltungsfreiheit im Gebäude.
Kältemittelleitungssystem
Maximale Leitungslängen von 160 m und Höhenunterschiede bis 50 m zwischen
den Außen- und Innengeräten, sowie eine einfache Gesamtleitungslänge von bis zu
510 m ermöglichen die Installation eines der umfangreichsten verfügbaren VRF-Klimasysteme und damit eine individuelle Gestaltung neuer Projekte und eine optimale
Anpassung des KXS-Systems an bestehende Gebäude.
160 m
15 m
50 m
maximaler
Höhenunterschied
zwisc hen den
Innengeräten
maximaler
Höhenunterschied
maximale
Leitungs länge
Superlink®-System
Die Außen- und Innengeräte der KXS-Serie sind mit einem Mikroprozessor ausgestattet, welche den Betrieb des Gesamtsystems steuern.
Die Kommunikation des Außengerätes mit den Innengeräten erfolgt über das Superlnk Datenbussystem mit einer zweiadrigen, geschirmten
Signalleitung. Die Polarität wird automatisch erkannt, Verdrahtungsfehler werden auf diese Weise vermieden. In einem Netzwerk können
48 Innen- und die zugehörigen Außengeräte verwaltet und gesteuert werden.
Selbstdiagnose-System, Konfigurations- und Servicefunktionen
Das integrierte Selbstdiagnosesystem stellt den jeweiligen Betriebsstatus fest, ermöglicht eine schnelle Fehlererkennung und zeigt
zahlreiche Betriebsparameter sowie eventuelle Störungen durch einen alphanumerischen Code an. Der Betriebsstatus kann zusätzlich
mittels ausgegebener potentialbehafteter Signale extern weitergeleitet und ausgewertet werden.
Integrierte Konfigurationsfunktionen ermöglichen eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen, z.B. Wiedereinschaltung nach Spannungsausfall, Temperatur-Grenzwert-Einstellung, Lüfterstufen-Aktivierung oder eine individuelle Tastaturverriegelung an der Fernbedienung.
Servicefunktionen, z.B. die Pump-Down-Funktion, ein umfangreicher Betriebsdatenspeicher sowie Betriebsstundenzähler für Gerät
und Verdichter erhöhen die Wartungsfreundlichkeit von KXS-Systemen.
CompTrol-Leittechnik
Die CompTrol-Serie ermöglicht die Steuerung und Überwachung des KXS-Systems durch externe Systeme (u.a. Betriebs- und Störmeldung,
Temperaturgrenzwertalarm, Fern-Ein/Aus, Sequenzing, PC-Steuerungssystem sowie GLT-Anbindung u.a. an LON-, EIB-, Modbus-, Profibusoder Bacnet-Systeme).
Kompaktes Design, geringer Platzbedarf
Durch sehr kompakte Abmaße passen KXS-Außengeräte problemlos durch jede Tür und in Aufzüge. Mit den integrierten Transportschlitzen
sind KXS-Außengeräte leicht zu transportieren. Wartungsarbeiten sind von vorn möglich und mehrere Außengeräte können ohne Zwischenraum direkt nebeneinander aufgestellt werden.
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© STULZ GmbH, Hamburg
1.2 Übersicht Innengeräte
Kälteleistung
kW
2,2
2,8
3,6
4,5
5,6
7,1
9,0
11,2
14,0
16,0
22,4
28,0
Heizleistung
kW
2,5
3,2
4,0
5,0
6,3
8,0
10,0
12,5
16,0
18,0
25,0
31,5
Typ
22 KX
28 KX
36 KX
45 KX
56 KX
71 KX
90 KX
112 KX
140 KX
180 KX
224 KX
280 KX
Modell
Installationsanleitung
Über 80 verschiedene Innengeräte in 15 Modellvarianten und 12 Leistungstypen ermöglichen eine individuelle Gestaltung
neuer Projekte und eine optimale Anpassung des KXS-Systems an bestehende Gebäude.
Seite
Deckenkassettengeräte
FDTA
39
FDTCA
46
FDTWA
51
FDTSA
57
FDTQA
(TQ)
63
FDTQA
(QR)
63
FDRA
71
FDURA
80
FDQMA
87
FDUMA
92
FDUA
99
FDEA
106
FDKA
111
FDFLA
117
FDFUA
121
FDXA
123
Kanalgeräte
Deckenunterbaugerät
Wandgerät
Truhengeräte
Expansionsventil-Kit
Verfügbare Geräte im jeweiligen Leistungsbereich
kleinere Leistung durch bauseitige Veränderung der DIP-Schalter-Stellung.
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1.3 Übersicht Außengeräte, 2-Leiter-System
min./ max. Anzahl
Innengeräte
Installationsanleitung
NennHeizleistung
Einzelgerät
(im Kältekreislauf)
NennKälteleistung
kW
kW
Stk
FDCA 140 HKXEN
14,6
16,6
2/8
126
FDCA 140 HKXES
14,6
16,6
2/8
126
FDCA 160 HKXES
16,0
18,0
2/8
126
FDCA 224 HKX
22,4
25,0
1/14
128
FDCA 280 HKX
28,0
31,5
1/18
128
FDCA 335 HKX
33,5
37,5
1/20
128
FDCA 400 HKX
40,0
45,0
1/23
128
FDCA 450 HKX
45,0
50,0
1/26
128
FDCA 504 HKX
50,4
58,5
1/29
128
FDCA 560 HKX
56,0
63,0
1/33
128
FDCA 615 HKX
61,5
69,0
2/36
128
FDCA 680 HKX
68,0
73,0
2/40
128
Außengeräte
min./ max.
Anzahl
Innengeräte
MasterModul
SlaveModul
Seite
NennHeizleistung
Modell
NennKälteleistung
1
Verbund-System
(kombinationsfähig)
KXS-Außengeräte können als Einzelgerät in einem Kältekreislauf oder auch als Kombination von 2 Außengeräten in
einem Verbundsystem installiert werden.
kW
kW
Stk
1 Stk
1 Stk
FDCA 800 HKX
80,0
90,0
2/47
FDCA 400 HKX
FDCA 400 HKX
FDCA 850 HKX
85,0
95,0
2/48
FDCA 450 HKX
FDCA 400 HKX
FDCA 900 HKX
90,0
100,0
2/48
FDCA 450 HKX
FDCA 450 HKX
FDCA 960 HKX
96,0
108,0
2/48
FDCA 504 HKX
FDCA 450 HKX
FDCA 1010 HKX
101,0
112,0
2/48
FDCA 504 HKX
FDCA 504 HKX
FDCA 1065 HKX
106,5
121,5
2/48
FDCA 560 HKX
FDCA 504 HKX
FDCA 1130 HKX
113,0
127,0
2/48
FDCA 560 HKX
FDCA 560 HKX
FDCA 1180 HKX
118,0
132,0
2/48
FDCA 615 HKX
FDCA 560 HKX
FDCA 1235 HKX
123,5
138,0
2/48
FDCA 615 HKX
FDCA 615 HKX
FDCA 1300 HKX
130,0
142,0
2/48
FDCA 680 HKX
FDCA 680 HKX
FDCA 1360 HKX
136,0
146,0
2/48
FDCA 680 HKX
FDCA 680 HKX
Kombinationen
Set
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8-
© STULZ GmbH, Hamburg
1.4 Übersicht Außengeräte, 3-Leiter-System
min./ max. Anzahl
Innengeräte
Installationsanleitung
NennHeizleistung
Verbund System
(kombinationsfähig)
NennKälteleistung
kW
kW
Stk
FDCA 224 HKXR
22,4
25,0
1/14
128
FDCA 280 HKXR
28,0
31,5
1/18
128
FDCA 335 HKXR
33,5
37,5
1/20
128
FDCA 400 HKXR
40,0
45,0
1/23
128
FDCA 450 HKXR
45,0
50,0
1/26
128
FDCA 504 HKXR
50,4
58,5
1/29
128
FDCA 560 HKXR
56,0
63,0
1/33
128
FDCA 615 HKXR
61,5
69,0
1/36
128
FDCA 680 HKXR
68,0
73,0
1/40
128
Außengeräte
1
NennHeizleistung
min./ max.
Anzahl
Innengeräte
MasterModul
SlaveModul
Seite
NennKälteleistung
Modell
kW
kW
Stk
1 Stk
1 Stk
FDCA 800 HKXR
80,0
90,0
2/47
FDCA 400 HKXR
FDCA 400 HKXR
FDCA 850 HKXR
85,0
95,0
2/48
FDCA 450 HKXR
FDCA 400 HKXR
FDCA 900 HKXR
90,0
100,0
2/48
FDCA 450 HKXR
FDCA 450 HKXR
FDCA 960 HKXR
96,0
108,0
2/48
FDCA 504 HKXR
FDCA 450 HKXR
FDCA 1010 HKXR
101,0
112,0
2/48
FDCA 504 HKXR
FDCA 504 HKXR
FDCA 1065 HKXR
106,5
121,5
2/48
FDCA 560 HKXR
FDCA 504 HKXR
FDCA 1130 HKXR
113,0
127,0
2/48
FDCA 560 HKXR
FDCA 560 HKXR
FDCA 1180 HKXR
118,0
132,0
2/48
FDCA 615 HKXR
FDCA 560 HKXR
FDCA 1235 HKXR
123,5
138,0
2/48
FDCA 615 HKXR
FDCA 615 HKXR
FDCA 1300 HKXR
130,0
142,0
2/48
FDCA 680 HKXR
FDCA 615 HKXR
FDCA 1360 HKXR
136,0
146,0
2/48
FDCA 680 HKXR
FDCA 680 HKXR
Kombinationen
Set
© STULZ GmbH, Hamburg
Einzelgerät
(im Kältekreislauf)
KXSR-Außengeräte können als Einzelgerät in einem Kältekreislauf oder auch als Kombination von 2 Außengeräten in
einem Verbundsystem installiert werden.
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9-
2 SYSTEMAUFBAU
2.1 Kältemittelleitung
2.1.1 Einsatzgrenzen Leitungsnetz
Maximale Leitungslängen und Höhenunterschiede
FDCA 140 HKXEN
FDCA 140 HKXES
FDCA 160 HKXES
FDCA 224~680 HKX
FDCA 800~1360 HKX
FDCA 224~680 HKXR
FDCA 800~1360 HKXR
3-Leiter-System
(mit Wärmerückgewinnung)
2-Leiter-System
Leitungslängen
2
Gesamtleitungslänge (einfach)
max. 100 m
max. 510 m
max. 510 m
Leitungslänge (einfach)
Außengeräte bis entferntestes Innengerät
max. 70 m
max. 160 m
max. 160 m
Äquivalente Leitungslänge (einfach)
Außengeräte bis entferntestes Innengerät
max. 75 m
max. 185 m
max. 185 m
Hauptleitung von Außengeräten
bis 1.Innengeräte-Verteiler im Gebäude
max. 50 m
max. 130 m
max. 130 m
1.Innengeräte-Verteiler im Gebäude
bis zum entferntesten Innengerät
max. 30 m
max. 40 m
max. 40 m
-
max. 5 m
max. 5 m
Zwischen Außengerät und Innengerät,
Außengerät höher als Innengerät
max. 30 m
max. 50 m
max. 50 m
Zwischen Außengerät und Innengerät,
Außengerät tiefer als Innengerät
max. 15 m
max. 40 m
max. 40 m
Zwischen PFD-Verteiler und Innengerät,
PFD-Verteiler höher als Innengerät
-
-
max. 4 m
Zwischen PFD-Verteiler und Innengerät,
PFD-Verteiler tiefer als Innengerät
-
-
max. 1 m
Höhendifferenz zwischen Innengeräten
max. 4 m
max. 15 m
max. 15 m
-
max. 1 m
max. 0 m
Abstand Außengeräte-Module
bei Außengerätekombination (> Modell 800)
Höhenunterschiede
Höhendifferenz Außengeräte-Module
bei Außengerätekombination (> Modell 800)
Dimensionierung Leitungsnetz und Verteiler
Die Dimensionierung der Kältemittelleitungen erfolgt im Wesentlichen nach 3 Abschnitten des Leitungssystems:
(1) Leitung vom Außengerät bis zum 1.Verteiler in Richtung der Innengeräte („Anschlussleitung Außengerät“)
(2) Leitung zwischen den Innengeräte-Verteilern („Verteilerleitung“)
(3) Leitungvom letzten Verteiler vor dem Innengerät bis zum Innengerät („Anschlussleitung Innengerät“)
Die Dimension der Geräteanschlüsse sind nach dem zölligen System ausgeführt, in der Tabelle: „Anschlussquerschnitt“. Werden Kältemittelleitungen mit metrischen Querschnitten installiert, sind die Dimensionen unter
„Leitungsquerschnitt“ zu beachten.
KXS-Außengeräte
Kältemittel-Verteiler
Außengeräte
(1)
Anschlussleitung
Außengerät
(2)
9HUWHLOHUOHLWXQJ
Verteilerleitung
,QQHQJHUlWH
(3)
$QVFKOXVVOHLWXQJ
Anschlussleitung
,QQHQJHUlW
Innengerät
Kältemittel-Verteiler
',69HUWHLOHU6HW
Innengeräte
KXS-Innengeräte
Hinweis zur Dimensionierung: Bei der Auslegung des Leitungsnetzes sollten zuerst die Anschlussleitungen an die Innengeräte ausgewählt
werden. Danach erfolgt die Auslegung der Verteilerleitungen vom entferntesten Innengerät beginnend in Richtung des Außengerätes.
Auch falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht
größer als die Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen.
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10 -
© STULZ GmbH, Hamburg
2.1.2 Leitungsdimensionierung 2-Leiter-System
(1) Anschlussleitung Außengerät (Hauptleitung)
Leitungen vom Außengerät (oder Verteiler Außengerät) bis zum ersten Kältemittelverteiler der Innengeräte im Gebäude
Einheit: mm (Zoll)
Modell
Zu installierender Leitungsquerschnitt
Maximale Leitungslänge
vom Außengerät bis zum entferntesten Innengerät
bis 90 m
größer 90 m
Außengerät
Flüssigkeitsltg.
FDCA 140 HKX
Sauggasltg.
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
Flüssigkeitsltg.
Anschlussquerschnitt
am Außengerät
Sauggasltg.
-
-
Flüssigkeitsltg.
Sauggasltg.
3
Ø 15,88 (5/8“)
3
Ø 9,52 ( /8“)
FDCA 160 HKX
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
-
-
Ø 9,52 ( /8“)
Ø 15,88 (5/8“)
FDCA 224 HKX
Ø 10 x 1,0
Ø 18 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 9,52 (3/8“)
Ø 19,05 (3/4“)
FDCA 280 HKX
Ø 10 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 9,52 (3/8“)
Ø 22,22 (7/8“)
FDCA 335 HKX
Ø 12 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 12,7 (1/2“)
Ø 25,4 (1“)
FDCA 400 HKX
FDCA 450 HKX
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
1
Ø 25,4 (1“)
1
Ø 28,58 (11/8“)
1
Ø 12,7 ( /2“)
Ø 12,7 ( /2“)
FDCA 504 HKX
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 16 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12,7 ( /2“)
Ø 28,58 (11/8“)
FDCA 560 HKX
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 16 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12,7 (1/2“)
Ø 28,58 (11/8“)
FDCA 615 HKX
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 16 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12,7 (1/2“)
Ø 28,58 (11/8“)
1
FDCA 680 HKX
Ø 12 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 16 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Ø 12,7 ( /2“)
Ø 28,58 (11/8“)
FDCA 800 HKX
Ø 16 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 850 HKX
Ø 16 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 900 HKX
Ø 16 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 960 HKX
Ø 16 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1010 HKX
Ø 16 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1065 HKX
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 22 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1130 HKX
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 22 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1180 HKX
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 22 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1235 HKX
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 22 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1300 HKX
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 22 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
FDCA 1360 HKX
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 22 x 1,0
Ø 35 x 1,5
-
-
Anmerkung:
Der Anschluss der Kältemittelleitung an die Außengeräte erfolgt für die Flüssigkeitsleitung mittels Bördelverbindung, für die Sauggasleitung
•
mittels Lötverbindung.
Bei Außengeräte-Kombinationen (FDCA 800~1360) ist zwischen den Außengeräte-Modulen eine Ölausgleichsleitung Ø 10 mm zu installieren.
•
(2) Verteilerleitung
Leitungen zwischen den Kältemittelverteilern der Innengeräte
Einheit: mm
Anschluss-
Zu installierender Leitungsquerschnitt
leistung
Flüssigkeitsltg.
Sauggasltg.
bis 7 kW
Ø 10 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Bemerkung
7 bis 18 kW
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
18 bis 37 kW
Ø 10 x 1,0 1)
Ø 18 x 1,0
1)
Ø12 falls AG>350 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
37 bis 54 kW
Ø 12 x 1,0
2)
Ø 28 x 1,5
2)
Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
54 bis 70 kW
Ø 12 x 1,0
3)
Ø 28 x 1,5
3)
Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
70 bis 110 kW
Ø 16 x 1,0 4)
Ø 35 x 1,5
4)
Ø18 falls AG>1065 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
größer 110 kW
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Anmerkung:
•
•
•
•
Die Dimensionierung der Verteiler-Leitungen ist abhängig von der durch diesen Leitungsabschnitt zu transportierenden Leistung.
Der Querschnitt der Verteilerleitungen darf nie größer als die Anschlussleitung zum Außengerät (Hauptleitung) sein.
Falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die
Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen.
Die Kältemittel-Verteiler für die Saug- und Flüssigkeitsleitung sind entsprechend der Leitungsquerschnitte auszuwählen.
© STULZ GmbH, Hamburg
-
11
-
2
(3) Anschlussleitung Innengerät
Leitungen vom letzten Kältemittelverteiler vor dem Innengerät bis zum Innengerät
Einheit: mm (Zoll)
Modell
Zu installierender Leitungsquerschnitt
Anschlussquerschnitt
Innengerät
am Innengerät
Flüssigkeitsltg.
22, 28
Ø 6 x 1,0
Flüssigkeitsltg.
Sauggasltg.
1
Ø 9,52 (3/8“)
1
Ø 6,35 ( /4“)
Ø 10 x 1,0
36, 45, 56
Ø 6 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 6,35 ( /4“)
Ø 12,7 (1/2“)
71, 90, 112, 140
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
Ø 9,52 (3/8“)
Ø 15,88 (5/8“)
224
Ø 10 x 1,0
Ø 18 x 1,0
Ø 9,52 ( /8“)
Ø 19,05 (3/4“)
280
Ø 10 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 9,52 (3/8“)
Ø 22,22 (7/8“)
3
Anmerkung:
•
Der Anschluss der Kältemittelleitung an die Innengeräte erfolgt mittels Bördelverbindung.
Beispiel:
Rohrnetz-Dimensionierung 2-Leiter-System
KXS (2-Leiter-System)
Beispiel: Rohrnetz-Dimensionierung
KXS Kombination
FDCA 850 HKX
Ø12/28
)'&$
+.;
Ø12/28
max.1 m
Höhendifferenz
Module
9HUWHLOHU
‘
gODXVJOHLFKVOHLWXQJ‘[
]ZLVFKHQGHQ0RGXOHQ
max.130 m
Abstand
Module
Außengerät
bis erster
Verteiler
$QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ
!]ZLVFKHQXQGN:
!]ZLVFKHQXQGN:
N: N:
9HUWHLOHU
‘
N: N:
9HUWHLOHU
‘
Ø 10/16
max.5 m
$QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ
9HUWHLOHU
‘
Ø 10/16
)'&$
+.;
Ø 18/35
$QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ
N: N:
!]ZLVFKHQXQGN:
EHL0RGXOHQ
max. 50 m
Ø 10/16
Ø 6/12
Ø 16/28
Ø 10/18
9HUWHLOHU
‘
Ø 10/22
9HUWHLOHU
‘
Ø 10/12
max.160 m
Außengerät
bis entferntestes
Innengerät
9HUWHLOHU
‘
Ø 10/16
max. 15 m
HöhenDifferenz
zwischen den
Innengeräten
Ø 6/10
HöhenDifferenz
zwischen
Außen- und
Innengeräten
9HUWHLOHU
‘
Ø 6/12
Ø 16/28
Ø 10/16
2
Sauggasltg.
Ø 6/10
max.40 m
erster Verteiler bis entferntestes Innengerät
$QPHUNXQJ
•
•
•
,P$XVOHJXQJVEHLVSLHOLVWGLH/HLWXQJVOlQJHYRQGHQ$X‰HQJHUlWHQELV]XPHQWIHUQWHVWHQ,QQHQJHUlW!P
(LQHEHVWLPPWH5HLKHQIROJHEHLGHU$XIVWHOOXQJYHUVFKLHGHQHU$X‰HQJHUlWH0RGXOHPXVVQLFKWEHDFKWHWZHUGHQ
'LH/HLWXQJVOlQJH]ZLVFKHQGHP:DQGPRGHOO)'.$XQGGHPOHW]WHQ,QQHQJHUlWHYHUWHLOHUPXVVPLQGPEHWUDJHQ
-
12 -
© STULZ GmbH, Hamburg
2.1.3
Leitungsdimensionierung
3-Leiter-System
6.2.3 Leitungsdimensionierung
KXSR
(3-Leiter-System)
(1) Anschlussleitung Außengerät (Hauptleitung)
Leitungen vom Außengerät (oder Verteiler Außengerät) bis zum ersten Kältemittelverteiler der Innengeräte im Gebäude
Einheit: mm (Zoll)
Modell
Außengerät
Zu installierender Leitungsquerschnitt
Maximale Leitungslänge
vom Außengerät bis zum entferntesten Innengerät
größer 90 m
bis 90 m
Flüssigkeit Sauggas
FDCA 224 HKXR
Ø10x1,0
Ø18x1,0
Heißgas
Flüssigkeit Sauggas
Ø16x1,0
Ø12x1,0
Heißgas
Ø22x1,0
Ø16x1,0
Anschlussquerschnitt
am Außengerät
Flüssigkeit
3
Ø9,52 ( /8“)
Sauggas
Ø15,88 ( /8“)
7
Ø19,05 ( /4“)
7
Ø19,05 ( /4“)
Ø19,05 ( /4“)
3
Ø22,22 ( /8“)
1
Ø22,22 ( /8“)
FDCA 280 HKXR
Ø10x1,0
Ø22x1,0
Ø18x1,0
Ø12x1,0
Ø22x1,0
Ø18x1,0
Ø9,52 ( /8“)
FDCA 335 HKXR
Ø12x1,0
Ø22x1,0
Ø18x1,0
Ø12x1,0
Ø22x1,0
Ø18x1,0
Ø12,7 ( /2“)
Heißgas
3
5
3
3
1
1
Ø22,22 ( /8“)
1
1
Ø22,22 ( /8“)
1
1
Ø22,22 ( /8“)
1
1
Ø22,22 ( /8“)
1
1
Ø25,4 (1“)
1
1
Ø25,4 (1“)
FDCA 400 HKXR
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“)
FDCA 450 HKXR
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“)
FDCA 504 HKXR
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø16x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“)
FDCA 560 HKXR
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø16x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“)
FDCA 615 HKXR
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø16x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“)
Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“)
7
7
7
7
FDCA 680 HKXR
Ø12x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø16x1,0
Ø28x1,5
Ø22x1,0
FDCA 800 HKXR
Ø16x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 850 HKXR
Ø16x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 900 HKXR
Ø16x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 960 HKXR
Ø16x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1010 HKXR Ø16x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1065 HKXR Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1130 HKXR Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1180 HKXR Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1235 HKXR Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1300 HKXR Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
FDCA 1360 HKXR Ø18x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
Ø22x1,0
Ø35x1,5
Ø28x1,5
-
-
-
Anmerkung:
•
Der Anschluss der Kältemittelleitung an die Außengeräte erfolgt für die Flüssigkeitsleitung mittels Bördelverbindung, für die Sauggasleitung
mittels Lötverbindung.
•
Bei Außengeräte-Kombinationen (FDCA 800~1360) ist zwischen den Außengeräte-Modulen eine Ölausgleichsleitung Ø 10 mm zu
installieren.
(2) Verteilerleitung, 3-Leiter
Leitungen zwischen Außengerät und 3-Leiter-seitigen Verteilern
Einheit: mm
Anschluss-
Zu installierender Leitungsquerschnitt
Bemerkung
leistung
Flüssigkeitsltg.
Sauggasltg.
Heißgasltg.
bis 7 kW
Ø 10 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 10 x 1,0
7 bis 18 kW
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
Ø 12 x 1,0
18 bis 37 kW
Ø 10 x 1,0 1)
Ø 18 x 1,0
Ø 16 x 1,0
1)
Ø12 falls AG>350 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
37 bis 54 kW
Ø 12 x 1,0
2)
Ø 22 x 1,0
2)
Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
54 bis 70 kW
Ø 12 x 1,0
3)
Ø 28 x 1,5
Ø 22 x 1,0
3)
Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
70 bis 110 kW
Ø 16 x 1,0 4)
Ø 35 x 1,5
Ø 28 x 1,0
4)
Ø18 falls AG>1065 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
größer 110 kW
Ø 18 x 1,0
Ø 35 x 1,5
Ø 28 x 1,0
Ø 28 x 1,5
Anmerkung:
•
•
•
•
Die Dimensionierung der Verteiler-Leitungen ist abhängig von der durch diesen Leitungsabschnitt zu transportierenden Leistung.
Der Querschnitt der Verteilerleitungen darf nie größer als die Anschlussleitung zum Außengerät (Hauptleitung) sein.
Falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die
Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen.
Die Kältemittel-Verteiler sind entsprechend der Leitungsquerschnitte auszuwählen.
© STULZ GmbH, Hamburg
-
13
-
2
(3) PFD-Verteiler (Umschaltmodul)
Modell
Umschaltbox
zum IG
Anschlussquerschnitt
vom AG
Gas
Sauggas
5
5
Heißgas
1
Anschlussleistung
Innengeräte
Anzahl
Innengeräte
kW
Stk.
PFD 112-E
Ø15,88 ( /8“)
Ø15,88 ( /8“)
Ø12,7 ( /2“)
< 11
1~5
PFD 180-E
Ø15,88 (5/8“)
Ø15,88 (5/8“)
Ø12,7 (1/2“)
11~18
1~8
5
5
5
PFD 280-E
Ø15,88 ( /8“)
Ø15,88 ( /8“)
Ø15,88 ( /8“)
18~28
1~10
PFD 112X4-E
Ø15,88 (5/8“)
Ø22,22 (7/8“)
Ø19,05 (3/4“)
bis 37
4 x je 1~5
Anmerkung:
Die Dimensionierung der Anschlussleitungen ist abhängig von der angeschlossenen Innengeräteleistung und entsprechend anzupassen.
Für einen voneinander unabhängigen Betrieb sollte pro Innengerät je ein PFD-Verteiler installiert werden.
•
•
2
Achtung:
Es ist nicht zulässig, mehrere Innengeräte an einen PFD-Verteiler anzuschließen, falls eine übergeordnete Regelung installiert ist und damit
•
unterschiedliche Betriebsarten für jedes Innengerät möglich sind.
(4) Verteilerleitung, 2-Leiter
2-Leiter-seitige Verteilerleitungen zwischen PFD-Modul und Innengerät
Einheit: mm
Anschluss-
Zu installierender Leitungsquerschnitt
leistung
Flüssigkeitsltg.
Sauggasltg.
bis 7 kW
Ø 10 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Bemerkung
7 bis 18 kW
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
18 bis 37 kW
Ø 10 x 1,0 1)
Ø 18 x 1,0
1)
Ø12 falls AG>350 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
37 bis 54 kW
Ø 12 x 1,0
2)
Ø 28 x 1,5
2)
Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
Ø 12 x 1,0
3)
Ø 28 x 1,5
3)
Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
70 bis 110 kW
Ø 16 x 1,0
4)
Ø 35 x 1,5
4)
Ø18 falls AG>1065 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m
größer 110 kW
Ø 18 x 1,0
54 bis 70 kW
Ø 35 x 1,5
Anmerkung:
•
•
•
•
Die Dimensionierung der Verteiler-Leitungen ist abhängig von der durch diesen Leitungsabschnitt zu transportierenden Leistung.
Der Querschnitt der Verteilerleitungen darf nie größer als die Anschlussleitung zum Außengerät (Hauptleitung) sein.
Falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die
Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen.
Die Kältemittel-Verteiler für die Saug- und Flüssigkeitsleitung sind entsprechend der Leitungsquerschnitte auszuwählen.
(5) Anschlussleitung Innengerät
Leitungen vom letzten Kältemittelverteiler 3-Leiter-seitig über PFD-Modul zum Innengerät
Einheit: mm (Zoll)
Modell
Zu installierender Leitungsquerschnitt
Anschlussquerschnitt
am Innengerät
Flüssigkeitsltg.
22, 28
36, 45, 56
71, 90, 112, 140
Ø 6 x 1,0
Sauggasltg.
Heißgasltg.
Ø 10 x 1,0
Ø 6 x 1,0
Flüssigkeitsleitung
Gasleitung
1
Ø 9,52 (3/8“)
1
Ø 6,35 ( /4“)
Ø 6 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 10 x 1,0
Ø 6,35 ( /4“)
Ø 12,7 (1/2“)
Ø 10 x 1,0
Ø 16 x 1,0
Ø 12 x 1,0
Ø 9,52 (3/8“)
Ø 15,88 (5/8“)
3
224
Ø 10 x 1,0
Ø 18 x 1,0
Ø 16 x 1,0
Ø 9,52 ( /8“)
Ø 19,05 (3/4“)
280
Ø 10 x 1,0
Ø 22 x 1,0
Ø 18 x 1,0
Ø 9,52 (3/8“)
Ø 22,22 (7/8“)
Anmerkung:
•
•
•
Vom letzten Kältemittelverteiler 3-Leiter-seitig vor dem Innengerät werden nur die Sauggas- und die Heißgasleitung am PFD-Modul
angeschlossen und vom PFD-Modul als gemeinsame Gasleitung weiter zum Innengerät geführt. Die Flüssigkeitsleitung wird direkt am
Innengerät angebunden (siehe Auslegungsbeispiel).
Der Anschluss der Kältemittelleitungen an die Innengeräte erfolgt mittels Bördelverbindung.
Die Leitungslänge zwischen dem Wandmodell FDKA und dem letzten Innengeräteverteiler muss mind.1m betragen.
-
14 -
© STULZ GmbH, Hamburg
Einsatzgrenzen Rohrnetz KXSR
3-Leiter-System
(3-Leiter-System)
Außengerät
Innengerät
Ölausgleichsleitung
Erster
Verteiler
Innengeräte
MAX. 15m
MAX. 15m
Verteiler
Außengeräte
MAX. 15m
MAX.5m
MAX.5m
MAX.
15m
MAX.
1m
Außengerät 2
Außengerät 1
(Höchstes Innengerät)
MAX.
4m
50m
Außengerät liegt tiefer: -10 m
MAX. 40m
Umschaltmodul
2
(Tiefstes Innengerät)
MAX. 40m
%HLVSLHO5RKUQHW]'LPHQVLRQLHUXQJ.;65/HLWHU6\VWHP
Beispiel: Rohrnetz-Dimensionierung 3-Leiter-System
.;65.RPELQDWLRQ
)'&$+.;5
)'&$
+.;5
)'&$
+.;5
gODXVJOHLFKVOHLWXQJ‘[
]ZLVFKHQGHQ0RGXOHQ
9HUWHLOHU
‘
‘
‘
9HUWHLOHU
‘
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ELVHUVWHU
9HUWHLOHU
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N: N:
!]ZLVFKHQXQGN:
XQG!0RGHOO
$X‰HQJHUlW
ELVHQWIHUQWHVWHV
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‘
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'LIIHUHQ]
]ZLVFKHQ
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,QQHQJHUlWHQ
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‘ ‘
PD[P
‘
3)'
3)'
‘
‘ ‘
‘
9HUWHLOHU
‘
9HUWHLOHU
‘ N: N:
9HUWHLOHU
‘
$QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ
$QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ
!]ZLVFKHQXQGN:
N: N:
PD[P
0RGXO
$EVWDQG
PD[P
$QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ
!]ZLVFKHQXQGN:
‘
9HUWHLOHU
‘ ‘
‘
‘
+|KHQ
'LIIHUHQ]
]ZLVFKHQGHQ
,QQHQJHUlWHQ
9HUWHLOHU
‘
‘
PD[P
HUVWHU9HUWHLOHUELVHQWIHUQWHVWHV,QQHQJHUlW
Anmerkung:
•
•
•
•
Im Auslegungsbeispiel beträgt die maximale Leitungslänge >90m zwischen den Außengeräten und dem entferntesten
Innengerät.
Eine bestimmte Reihenfolge bei der Aufstellung verschiedener Außengeräte-Module muss nicht beachtet werden.
Die Leitungslänge zwischen dem Wandmodell FDKA und dem letzten Innengeräteverteiler muss mind.1m betragen.
Für einen voneinander unabhängigen Betrieb sollte pro Innengerät je ein PFD-Verteiler installiert werden.
Achtung:
•
Es ist nicht zulässig, mehrere Innengeräte an einen PFD-Verteiler anzuschließen, falls eine übergeordnete Regelung
installiert ist und damit unterschiedliche Betriebsarten für jedes Innengerät möglich sind.
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-
15
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2.1.4 Hinweise zur Leitungsinstallation
ACHTUNG
HARTLÖTEN:
FEUCHTIGKEIT:
VERTEILER:
Beim Hartlöten sind die Leitungen unbedingt mit Stickstoff zu spülen !
Jegliches Eindringen von Feuchtigkeit in das Leitungssystem verhindern !
Kältemittelverteiler in jedem Falle einsetzen, bei horizontaler Installation Abgänge
waagerecht !
ÖLRÜCKFÜHRUNG: Automatischer Ölrückführungsbetrieb. Keine Ölfallen und keine Öl-Hebebögen installieren !
ISOLIERUNG:
Es sind unbedingt Saug- und Flüssigkeitsleitung dampfdiffusionsdicht zu isolieren !
DIMENSION:
Unbedingt oben aufgeführte Leitungsdimensionierung beachten !
MATERIAL:
Ausschließlich spezielles säurefreies Kupferrohr für Kältemittelleitungen verwenden !
HINWEIS
2
Fehlerhafte Leitungsinstallation durch Missachtung der aufgeführten Punkte führt zu Fehlfunktionen oder
schweren Schäden von Komponenten der Anlage. Bei Nichtbeachtung erfolgt ein Ausschluss der
Gewährleistung !
Installation der Kältemittelverteiler
Verbund der Außengeräte FDCA 800~1360 HKX(R)
(1) 2-Leiter-System
FDCA
FDCA
Sauggasleitung
Ölausgleichsleitung
Flüssigkeitsleitung
(2) 3-Leiter-System
FDCA
FDCA
Heißgasleitung
Ölausgleichsleitung
Sauggasleitung
Flüssigkeitsleitung
Anmerkung:
•
•
•
Für den Verbund der Kältemittelleitungen sind die Standard-Kältemittelverteiler (wie auch für die Innengeräte) in der
entsprechenden Dimension einzusetzen.
Eine bestimmte Reihenfolge bei der Aufstellung verschiedener Außengeräte-Module muss nicht beachtet werden.
Eines der beiden Module wird als Master-, das andere als Slave-Modul adressiert (siehe Kapitel Adressierung),
auch hierbei ist keine bestimmte Reihenfolge vorgeschrieben.
-
16 -
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2.2 Kältemittelfüllung
KXS-Systeme mit den Außengeräten FDCA 140 und 160 HKX müssen nicht nachgefüllt werden, diese sind
werkseitig für die maximal möglichen Leitungslängen komplett vorgefüllt.
Installationen mit anderen KXS-Außengeräten als FDCA 140 und 160 HKX sind ab dem ersten Meter verlegter
Kältemittelleitung mit Kältemittel R410A entsprechend nachfolgender Tabelle mit Hilfe einer elektronischen
Kältemittelwaage exakt nachzufüllen. Dabei ist nur die Länge und Dimension der Flüssigkeitsleitung maßgeblich.
Das Außengerät ist werkseitig mit Kältemittel vorgefüllt, die Innengeräte sind zum Schutz gegen das Eindringen
von Feuchtigkeit mit Stickstoff gefüllt. Für die Innengeräte ist keine zusätzliche Kältemittelfüllmenge notwendig.
Zusätzliche Füllung pro Meter Flüssigkeitsleitung
Model
Werkseitige Füllung
Ø 22,22
(7/8“)
Ø 19,05
(3/4“)
Ø 15,88
(5/8“)
Ø 12,7
(1/2“)
Ø 9,52
(3/8)
Ø 6,35
(1/4“)
Ø 22
Ø 18
Ø 16
Ø 12
Ø 10
Ø6
Außengerät
Innengerät
KXS (2-Leiter)
FDCA 140 HKX
Komplett vorgefüllt, keine Nachfüllung notwendig !
FDCA 160 HKX
FDCA 224 HKX
FDCA 280 HKX
FDCA 335 HKX
FDCA 400 HKX
FDCA 450 HKX
FDCA 504 HKX
FDCA 560 HKX
FDCA 615 HKX
FDCA 680 HKX
FDCA 800 HKX
~
FDCA 1360 HKX
2
7,5 kg
14,2 kg
17,0 kg
kg
kg
0,350 /m
0,250 /m
kg
0,170 /m
kg
kg
0,110 /m
0,054 /m
kg
0,022 /m
19,4 kg
26,2 kg
Schutzfüllung,
keine
zusätzliche
Kältemittelfüllung !
-
KXSR (3-Leiter)
FDCA 224 HKXR
FDCA 280 HKXR
FDCA 335 HKXR
FDCA 400 HKXR
FDCA 450 HKXR
FDCA 504 HKXR
FDCA 560 HKXR
FDCA 615 HKXR
FDCA 680 HKXR
FDCA 800 HKXR
~
FDCA 1360 HKXR
Anmerkung:
14,2 kg
kg
kg
0,450 /m
0,320 /m
kg
0,220 /m
kg
kg
0,140 /m
0,070 /m
kg
0,030 /m
17,0 kg
19,4 kg
26,2 kg
kg
kg
0,420 /m
0,300 /m
kg
0,200 /m
kg
kg
0,130 /m
0,070 /m
kg
0,030 /m
Schutzfüllung,
keine
zusätzliche
Kältemittelfüllung !
-
Die zusätzliche Füllmenge ist allein von der Dimension und Länge der Flüssigkeitsleitung abhängig !
Berechnung der zusätzlich notwendigen Kältemittelmenge
=XVlW]OLFKH
.lOWHPLWWHOPHQJH
=XVlW]OLFKH
.lOWHPLWWHOPHQJH
/lQJHGHU
)OVVLJNHLWVOHLWXQJ
/‘ [
NJ
P
[
QDFK]XIOOHQGH.lOWHPLWWHOPHQJH
SUR0HWHU)OVVLJNHLWVOHLWXQJ
/‘ [ NJP /‘ [ NJP
Hinweise zum Befüllen der Anlage
(1) Nur speziell für Kältemittel R410A zugelassene Schläuche und Manometerbatterien verwenden !
(2) Bei Umgang mit einem anderen Kältemittel Werkzeuge und Vorrichtungen wechseln, um das Vermischen
verschiedener Kältemaschinenöle zu verhindern. Besonders Druckmessverteiler und Verbindungsschlauch
niemals für andere Kältemittel verwenden.
(3) Keine Füllzylinder verwenden, da sich bereits beim Befüllen des Füllzylinders mit R410A die
Zusammensetzung des Kältemittels ändern kann.
(4) Kältemittel ist immer aus der flüssigen Phase einzufüllen. Beim Einfüllen des Kältemittels aus der
gasförmigen Phase kann sich die Zusammensetzung des Kältemittels entscheidend ändern.
(5) Nachgefüllte Kältemittelmenge am Außengerät und in den Revisionsunterlagen vermerken.
(6) Kältemittel nicht wieder auffüllen, nachdem eine Leckage aufgetreten ist, da sich dadurch die
Zusammensetzung des Kältemittels ändern kann. Bei Auftreten einer Leckage komplette Anlage mit neuem
Kältemittel in entsprechender Menge befüllen. Ein Wiederauffüllen ist nur als provisorische Maßnahme in
Notfällen zulässig.
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2.3 Elektrische Verdrahtung
ACHTUNG
Elektroinstallationsarbeiten dürfen nur durch einen zugelassenen Fachinstallateur durchgeführt werden !
Die Elektroinstallation muss allen örtlich geltenden Vorschriften und Regeln für Elektroinstallationen
entsprechen.
Bitte beachten:
•
•
•
•
2
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Die elektrische Verdrahtung ist gemäß DIN / VDE-Vorschriften durchzuführen.
Immer separate Spannungsversorgungen für Innengeräte und Außengeräte verwenden.
Nur Kupferleitungen verwenden.
Das System ausreichend erden. Das Erdungskabel nicht an Gasleitungen, Wasserleitungen, Blitzableiter
oder Telefonerdungsleitungen anschließen. Eine fehlerhafte Installation des Erdungskabels kann zu
Fehlfunktionen oder elektrischen Stromschlägen führen.
Vor der Installation der Spannungsversorgungsleitung muss die Erdungsleitung hergestellt werden.
Die Spannungsversorgungsleitungen sind nach den gültigen Vorschriften abzusichern.
Auf keinen Fall einen Kondensator installieren, um den Leistungsfaktor zu verbessern. Kondensatoren
verbessern den Leistungsfaktor nicht, können aber zu Überhitzungsunfällen führen.
Für Spannungsversorgungsleitungen Kabelkanäle verwenden.
Niemals elektronische Steuerleitungen (Fernbedienungs- und Signalleitungen) außerhalb der Geräte
zusammen mit anderen Leitungen verlegen. Eine gemeinsame Verlegung kann zu Fehlfunktionen aufgrund
elektrischer Störstrahlungen führen.
Spannungsversorgungs- und Signalleitungen müssen immer an den Anschlussklemmenblock angeschlossen
und mit den in den Geräten vorgesehenen Kabelklemmen gesichert werden.
Alle elektrischen Leitungen so befestigen, dass sie Rohrleitungen usw. nicht berühren können.
Beim Anschluss von elektrischen Leitungen immer erst sicherstellen, dass die elektrischen Komponenten im
Schaltkasten keine lockeren Kontakte haben und dann den Deckel des Schaltkastens fest verschließen.
(In unzureichend verschlossenen Schaltkästen kann Wasser eindringen und zu Fehlfunktionen oder Ausfall
der Geräte führen.)
Beim Verschließen der Schaltkästen darauf achten, dass keine Kabel eingeklemmt werden. Dies kann
Kurzschlüsse, Stromschläge oder Brände verursachen.
Bei allen Arbeiten am System die Spannungsversorgung abschalten.
6.2.1 Spannungsversorgung
$X‰HQJHUlW
6LFKHUXQJ
WUlJH
,QQHQJHUlWH
=HQWUDO)HUQEHGLHQXQJ
:RFKHQ7LPHU
&&
5HSDUDWXU
6FKDOWHU
:7
6LFKHUXQJ
WUlJH
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ$X‰HQJHUlW
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ,QQHQJHUlWH
93K+]13(
93K+]13(
(Spezifikation Außengerät beachten!)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Alle Innengeräte eines Kältekreises sind unbedingt gemeinsam abzusichern !
Sicherungen mit träger Charakteristik einsetzen (Empfehlung: NEOZED, C-Charakteristik) !
In unmittelbarer Nähe des Außengerätes ist ein Reparaturschalter zu installieren !
Immer Leitungen verwenden, die den Vorschriften entsprechen und diese sicher so befestigen, dass keine
Kräfte auf die Anschlussklemmen wirken können.
Alle Kabeldurchführungen durch das Gehäuse mit Kantenschutz sichern.
Spannungsversorgungsleitungen außerhalb des Schaltkastens mit Kabelklemmen sichern.
Für den Anschluss an den Anschlussklemmenblock lötfreie Rundklemmen verwenden.
Zum Festschrauben an Anschlussklemmen immer einen passenden Schraubendreher verwenden. Wenn
beim Festschrauben zu viel Kraft eingesetzt wird, können die Schrauben abbrechen.
Beim Anschluss von elektrischen Leitungen immer sicherstellen, dass die elektrischen Komponenten im
Steuerkasten keine lockeren Kontakte haben.
-
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2.3.2 Signalleitung - Superlink®-Bussystem
'LH .RPPXQLNDWLRQ YRQ PD[LPDO ,QQHQ XQG GHQ ]XJHK|ULJHQ $X‰HQJHUlWHQ HUIROJW EHU GDV 6XSHUOLQN
%XVV\VWHPZHOFKHVPLWSXOVLHUHQGHQ9'&6LJQDOHQDUEHLWHW'LH/lQJHGHU'DWHQOHLWXQJHQLQVJHVDPWNDQQ
PD[LPDOPEHWUDJHQ)ROJHQGH6LJQDOOHLWXQJHQZHUGHQXQWHUVFKLHGHQ
• $%/HLWXQJ 6LJQDOOHLWXQJ]ZLVFKHQ$X‰HQXQG,QQHQJHUlWHQVRZLH$QELQGXQJGHU=HQWUDOIHUQEHGLHQXQJHQ
DGULJHVJHVFKLUPWHV.DEHO$QVFKOXVVDQGHQ.OHPPHQ$XQG%
• ;<=/HLWXQJ 'DWHQNDEHO]ZLVFKHQ,QQHQJHUlWXQG)HUQEHGLHQXQJ
DGULJHVJHVFKLUPWHV.DEHO$QVFKOXVVDQGHQ.OHPPHQ;<XQG=
$%/HLWXQJ
;<=/HLWXQJ
5&
5&
5&
&&
:7
)HUQEHGLHQXQJ
=HQWUDO
)HUQEHGLHQXQJ
:RFKHQ
7LPHU
1,5
1,5
Leitungsführung Signalleitungen
®
Maximal 48 Innen- und die zugehörigen Außengeräte können über eine gemeinsame Superlink -Signalleitung
gesteuert werden. Eine bestimmte Reihenfolge der anzuschließenden Geräte ist nicht einzuhalten. Es können
auch Knotenpunkte an den Geräten oder in Abzweigdosen installiert werden.
%XV
V\VWHP
%XV
V\VWHP
%XV
V\VWHP
%XV
V\VWHP
)DOVFK
5LFKWLJ
'LH$%6LJQDOOHLWXQJ]ZLVFKHQ$X‰HQXQG
,QQHQJHUlWHQKDWNHLQHGHILQLHUWH3ROXQJ
.HLQH5LQJOHLWXQJYHUOHJHQ
1LFKW;<=6LJQDOOHLWXQJ]XU)HUQEHGLHQXQJ
Es wird empfohlen, die Signalleitungen entsprechend der Anbindung der Innengeräte im Kältekreislauf zu
verlegen. Sind mehrere Kältekreisläufe installiert, pro Kältekreislauf jeweils eine Signalleitung zu den
Außengeräten führen und diese dann am Außengerät durchschleifen. Geräte eines Kältekreislaufes dürfen nicht
an verschiedene Bussysteme angeschlossen werden !
•
•
•
ACHTUNG
Die richtige Verdrahtung der Signalleitung ist vor erstmaligem Zuschalten der Spannungsversorgung
unbedingt durch die im Kapitel „Testbetrieb“ beschriebene Widerstandsmessung zu überprüfen !
Für alle Signalleitungen sind ausschließlich abgeschirmte Kabel mit Metallmantel zu verwenden !
Der Schirm ist stets einseitig zu erden ! Alle Adern miteinander verdrillt auflegen !
®
Niemals Signalleitungen des Superlink -Bus oder der Fernbedienung zusammen mit Leitungen der
Spannungsversorgung verlegen !
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-
19
-
2
2.3.3 Elektrischer Anschluss
(1) Außengerät
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
/
/
/
1
3(
.OHPPHQEORFN7%
5
(
'
,(
1
*
1
8
1
1
$3
6
,1
(/
.=
7
8
+
&
6
*
1
8
1
1
$3
6
5
(
'
,(
1
*
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1
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1
(,/
.=
7
8
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&
6
*
1
8
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$1
36
5
(
'
(,
1
*
1
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1
1
$3
6
$
/
%
/
/
1
.OHPPHQEORFN7%
2
6FKLUP
$
%
6XSHUOLQNŠ%XV
(2) Innengerät
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
/
1
3(
.OHPPHQEORFN,QQHQJHUlW
/
1
$
%
;
<
=
6FKLUP
$
%
]XU.OHPPOHLVWHGHU)HUQEHGLHQXQJ
6XSHUOLQNŠ%XV
)HUQEHGLHQXQJ
fürfür
KXS
-3-Leiter-Systeme)
(3) PFD-Kältemittelverteiler
PFD-Kältemittelverteiler(nur
(nur
3-Leiter-Systeme)
R
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
/
1
3(
&Q86WHFNHUEODX
3)'9HUWHLOHU
URW
ZHL‰
URW
96WHXHUOOHLWXQJEDXVHLWV
3ODWLQH,QQHQJHUlW
UH
FNH
W6
7
1
&
X
OD%
6LJQDOOHLWXQJ
LP/LHIHUXPIDQJ
-
UH
FNH
W
6
7
1
&
VFKZDU]
ZHL‰
&Q%6WHFNHUZHL‰
‰
HL
Z
20 -
5HODLV%R[
QDKH]XP,QQHQJHUlWLQVWDOOLHUHQ
© STULZ GmbH, Hamburg
2.3.4 Verdrahtungsbeispiele
(1) KXS
– 2-Leiter-System
(1)
2-Leiter-Systeme
Š
6XSHUOLQN 5&
%XVOHLWXQJ
5&
5&
,*
,*
,*
6LJQDOOHLWXQJ
&&
:7
)HUQEHGLHQXQJ
$*
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
$X‰HQJHUlWH
,QQHQJHUlWH
2
5&
5&
,*
5&
,*
,*
&&
:7
$*
Š
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
$X‰HQJHUlWH
6XSHUOLQN 6LJQDOOHLWXQJ
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
%XVOHLWXQJ
)HUQEHGLHQXQJ
,QQHQJHUlWH
$*
,*
,*
,*
5&
(2) KXS
3-Leiter-Systeme
R – 3-Leiter-System
Š
5&
6XSHUOLQN &17.DEHO
5HODLV%R[
%XVOHLWXQJ
$*
96WHXHUOWJ
DGULJEDXVHLWV
5&
5&
,*
,*
,*
3)'
3)'
3)'
&&
:7
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ
$X‰HQJHUlWH
,QQHQJHUlWH
•
•
•
•
•
•
•
ACHTUNG
Für Außengerät Sicherungen mit träger Charakteristik einsetzen !
(NEOZED-Sicherungen mit C-Charakteristik sind Sicherungsautomaten vorzuziehen.)
Alle Innengeräte im gleichen Kältekreislauf sind gemeinsam über eine Sicherung abzusichern !
In unmittelbarer Nähe des Außengerätes ist ein Reparaturschalter zu installieren !
Niemals Leitungen der Spannungsversorgung zusammen mit den Signalleitungen verlegen !
Als Signalleitungen nur abgeschirmtes Kabel mit Metallmantel verwenden !
Der Schirm ist stets einseitig zu erden ! Alle Adern miteinander verdrillt auflegen !
Die richtige Verdrahtung der Signalleitung ist vor erstmaligem Zuschalten der Spannungsversorgung
unbedingt durch die im Kapitel „Testbetrieb“ beschriebene Widerstandsmessung zu überprüfen !
Für die A-B- und X-Y-Z- Adern sind unterschiedliche Farben dringend zu empfehlen !
© STULZ GmbH, Hamburg
-
21
-
2.4 Adressierung
Jedes Außen- und Innengerät muss im Superlink®-System eindeutig durch eine individuelle Adresse bestimmt sein. Auf
den Elektronikplatinen der Geräte befinden sich Adressschalter, die mit SW 1...4 bezeichnet sind:
Schalter SW1 (SW3)
Schalter SW2 (SW4) Einerstelle
Schalter
SW1 (SW3)
Zehnerstelle
Zehnerstelle
Schalter SW2 (SW4)
Mit einem feinen
Schlitzschraubendreher
den Pfeil auf die
gewünschte Zahl drehen.
2
Die Adressen 49 und 49 für automatische
Adressierung oder Adressierung über
Fernbedienung verwenden.
Einerstelle
2.4.1 Adressierverfahren
Je nach Anlagenkonfiguration stehen bis zu drei verschiedene Adressierverfahren zur Auswahl. Folgende Übersicht zeigt
die jeweiligen Bedingungen sowie die notwendigen Einstellungen an den Adressschaltern:
Gerät
Innengerät
Adresse
Adress-Schalter
(Farbe)
Adressierverfahren*
Manuell*
Fernbedienung
Automatisch
Innengerät
SW1+SW2
(blau)
00 ~ 47
49
49
Zugehöriges
MasterAußengerät
SW3+SW4
(grün)
00 ~ 47
49
49
Außengerät
(Master und Slave
gleiche Adresse)
SW1+SW2
(grün)
00 ~ 47
00 ~ 47
49
Master
Slave
SW4 -7
(DIP-Schalter)
OFF (Busadresse: 00~47)
ON (Busadresse:
OFF (Busadresse: 49)
ON (Busadresse: 00)
Außengerät
OFF
(Busadresse:
00~47)
ON (Busadresse:
Master+1)
Bedingung für Adressierverfahren
keine
Master+1)
- Kabelfernbedienung
pro Innengerät
- Kabelfernbedienung
pro Innengerät
- nur 1 Außengerät
®
im Superlink -System
Die Master-/Slave-Programmierung ist nur für Außengeräte-Kombinationen vorzunehmen. Master- und Slave-Modul erhalten die gleiche
®
Adresseinstellung an SW1+SW2. ACHTUNG: Die Adresse für das Slave-Modul im Superlink -Bus: Adresse Master-Modul + 1.
Ab Werk sind alle Geräte mit der Adresse 49 versehen, d.h. sie sind für eine automatische Adressierung
vorprogrammiert.
* Der Anlagenübersicht halber wird die manuelle Adressierung empfohlen.
HINWEISE
•
•
•
•
•
•
•
Bitte das Protokoll Superlink-Spezifikation im Anhang beachten !
Es wird dringend empfohlen, ein Übersichtsschema zur Adressierung anzufertigen und die vorgenommenen
Adresseinstellungen in die Planungs- und später in die Revisionsunterlagen einzutragen !
®
Jede Innengeräteadresse darf innerhalb eines Superlink -Systems nur einmal vergeben sein !
(gleiches gilt für die Außengeräteadressen)
Die Einstellung der Geräteadressen an den Adressschaltern darf nur im spannungslosen Zustand erfolgen !
Bei automatischer Adressierung werden den Innengeräten Adressen zugewiesen (mit der AIR CON No.Taste auf der Kabelfernbedienung abzurufen).
®
Sind mehr als ein Außengerät über die A/B-Leitung in das Superlink -System eingebunden, ist unbedingt die
richtige Zuordnung (Verrohrung und Adressierung) der Innen- und Außengeräte sicherzustellen !
®
Die Einstellung der Adressschalter und die auf dem Superlink -Bus angezeigten Adressen können
voneinander abweichen ! (siehe Adressierungsbeispiele auf nachfolgender Seite)
-
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2.4.2 Adressierungsbeispiele
Die folgenden
Gleiches
gilt auchgilt
fürauch
die für
Die
folgenden Adressierungsbeispiele
Adressierungsbeispielebeziehen
beziehensich
sichauf
aufein
ein2-Leiter-Verbundsystem.
KXS-2-Leiter-Verbundsystem.
Gleiches
3-Leiter-Systeme.
die
KXSR-3-Leiter-Systeme.
Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Adressierungs-Methoden befindet sich im Installations-Handbuch.
Manuelle Adressierung
5&
6:
6:
%XVDGUHVVH
$*28 2))
0DVWHU
6:
6: %XVDGUHVVH
21
$*28
6ODYH
5&
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
5&
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
2
5&
6:
6:
%XVDGUHVVH 2))
$*28
0DVWHU
•
•
•
•
•
6:
6: %XVDGUHVVH
21
$*28
6ODYH
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
Manuelle Adressierung ist allen anderen Verfahren vorzuziehen.
®
Jede Außen- bzw. Innengeräteadresse darf im Superlink -System nur einmal vergeben werden.
Bei Außengerätekombinationen: gleiche Adresseinstellung für Master- und Slave-Modul, die Innengeräte
erhalten die Adresse des Master-Modules
ACHTUNG: Bus-Adresse Slave-Modul = Adresse Master-Modul + 1 !
Manuelle Adressierung an den Adressschaltern nur im spannungslosen Zustand vornehmen !
Adressierung über Fernbedienung
5&
6:
6:
%XVDGUHVVH
$*28 2))
0DVWHU
6:
6: %XVDGUHVVH
21
$*28
6ODYH
•
•
•
•
•
5&
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
5&
6:49
6:49
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
6:
6:
%XVDGUHVVH
,*,8
$*28
Das Innengerät benötigt eine Kabelfernbedienung.
Außengerät: Adresse mit SW1+SW2 manuell einstellen, Innengerät: alle Adressschalter auf 49 stellen,
Adressen der Außen- und Innengeräte mit Fernbedienung programmieren
Bei Außengerätekombinationen: gleiche Adresseinstellung für Master- und Slave-Modul, die Innengeräte
erhalten die Adresse des Master-Modules
ACHTUNG: Bus-Adresse Slave-Modul = Adresse Master-Modul + 1 !
Die Verfahren „Manuelle Adressierung“ und „Adressierung über Fernbedienung“ können miteinander
kombiniert werden.
Automatische Adressierung
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Nur ein Außengerät im Superlink -System !
Je Innengerät eine Kabelfernbedienung.
Alle Adressen auf 49 stellen (Werkseinstellung). Die Adressen für die Innengeräte werden ohne erkennbare
Reihenfolge automatisch zugewiesen.
Die „Automatische Adressierung“ kann mit keiner anderen Adressierungs-Methode kombiniert werden.
ACHTUNG: Werden Außen- und Innengeräte erstmalig unter Spannung gesetzt, erfolgt eine automatische
Zuweisung der Adressen.
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2.4.3 Manuelle Adressierung
Adressierung
über Adressschalter
2
Außengerät
Außengerät
Nr. 01
Nr. 02
AB
AB
Innengerät
Innengerät
Außengerät Nr. 01
Innengerät Nr. 00
Außengerät Nr. 02
Innengerät Nr. 04
AB
AB
Innengerät
Innengerät
Außengerät Nr. 01
Innengerät Nr. 02
Außengerät Nr. 02
Innengerät Nr. 05
AB
AB
Innengerät
Innengerät
Außengerät Nr. 01
Innengerät Nr. 03
Außengerät Nr. 02
Innengerät Nr. 06
AB
AB
Fernbedienung
Fernbedienung
1.) Spannungsversorgung der Außen- und Innengeräte abschalten.
2.) Mit dem grünen Adressenschalter auf der Schaltplatine des Außengeräts für das Außengerät eine Adresse
zwischen 00 und 47 wählen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem
anderen Außengerät zugewiesen worden sind.
3.) Mit dem grünen Adressenschalter auf der Schaltplatine des Innengeräts die gleiche Außengeräteadresse
wie für das Außengerät einstellen, an die das Innengerät per Kältemittelleitung angeschlossen ist.
4.) Mit dem blauen Adressenschalter auf der Schaltplatine des Innengeräts eine Innengeräteadresse zwischen
00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen
Innengerät zugewiesen worden sind.
5.) Spannungsversorgung der Außen- und Innengeräte zuschalten.
6.) Manuelle Adressierung
¡ Bei der manuellen Adressierung werden die Adressen mit den Drehschaltern (SW1-4) und den DIP-Schaltern
(SW4-7) (nur zum Kombinieren von Außengeräten) des Innengeräts und Außengeräts eingestellt.
¡ Es ist zu beachten, dass jedes einzelne Kühlsystem einzeln adressiert werden muss, und dabei sollte jede
einzelne Adresse eines Innengeräts oder Außengeräts schon vor der eigentlichen Adressierung auf der
Installationszeichnung festgelegt werden.
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6.1 Einzelne Außengeräte
Kältemittelleitung
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS
Außengerät
SW4-7 AUS
Außengerät-Nr. 32 A B
SW4-7 AUS
Außengerät-Nr. 33 A B
Außengerät-Nr. 34 A B
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr.00 A B
Außengerät-Nr. 33
Innengerät-Nr.03 A B
Außengerät-Nr. 34
Innengerät-Nr.06 A B
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr.01 A B
Außengerät-Nr. 33
Innengerät-Nr.04 A B
Außengerät-Nr. 34
Innengerät-Nr.07 A B
2
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr.02 A B
Außengerät-Nr. 33
Innengerät-Nr.05 A B
Außengerät-Nr. 34
Innengerät-Nr.08 A B
Fernbedienung
Fernbedienung
Kühlsystem A
Fernbedienung
Kühlsystem B
SLA-3-E
Kühlsystem C
Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung bei
mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat ausgeführt wird, ist es
einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern.
(2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der Verbindung von mehr
als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen.
Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden,
da Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind.
(3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum Anschluss von mehr
als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.)
(1) Außengerät-Adressierung
1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen.
Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im
gleichen Netz zugewiesen worden sind.
< Beispieltabelle für obenstehende Abbildung >
Kühlsystem
SW1
SW2
(Zehnerstelle) (Einerstelle)
SW4-7
Adresse
im Netz
A
3
2
AUS
32
B
3
3
AUS
33
C
3
4
AUS
34
(2) Innengerät-Adressierung
1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen.
Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Innengerät im gleichen
Netz zugewiesen worden sind.
2 Mit den Drehschaltern für die Außengerät-Adressierung die Adresse des entsprechenden Außengeräts einstellen.
(3) Spannungsversorgung einschalten
Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen
sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen.
Anmerkung (1): Die Spannungsversorgung des Innengeräts erst einschalten, nachdem überprüft worden ist, dass
die grüne LED auf der Außengerät-Schaltplatine blinkt, wenn die Adresse nicht erkannt werden
kann (Kommunikationsfehler bleibt bestehen, auch wenn das Innengerät läuft).
Achtung
Auch wenn mehr als ein Innengerät durch eine Fernbedienung gesteuert wird, ist darauf zu achten, dass
innerhalb der Gruppe keine Innengerätadresse doppelt vergeben wird.
l Die DIP-Schalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung der Außengeräte müssen auf AUS stehen
(Stellung bei Lieferung ab Werk).
l
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6.2 Kombinierte Außengeräte
Adresse von Kühlsystem
B nicht auf 33 einstellen!
Korrekt
(Adresse 32 im Netzwerk)
(Adresse 33 im Netzwerk)
(Adresse 34 im Netzwerk)
(Adresse 35 im Netzwerk)
Außengerät
Außengerät
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
Außengerät-Nr. 32
Außengerät-Nr. 32
Außengerät-Nr. 34
Außengerät-Nr. 34
A B
A B
Auf die gleiche
Adresse eingestellt!
Innengerät
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr. 00 A B
2
Kältemittelleitung
A B
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 34
Innengerät-Nr. 04 A B
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr. 02 A B
Außengerät-Nr. 34
Innengerät-Nr. 05 A B
SLA-3-E
Fernbedienung
Fernbedienung
Kühlsystem A
Fehler 1
Auf die gleiche
Adresse eingestellt!
Innengerät
Außengerät-Nr. 34
Innengerät-Nr. 03 A B
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr. 01 A B
A B
Kühlsystem B
Die Außengerät-Nummer des Slave-Außengeräts wurde auf eine andere Nummer
eingestellt als das Master-Außengerät.
(Adresse 32 im Netzwerk)
(Adresse 33 im Netzwerk)
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
Außengerät-Nr. 32 A B
Außengerät-Nr. 33
Innengerät
A B
Fehler!
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr. 00 A B
Fehler 2
Die Adresse des kombinierten
Außengeräts wurde auf die nächst
höhere Nummer eingestellt.
(Address No.32 in network)
(Address No.33 in network)
(Address No.34 in network)
(Address No.35 in network)
Außengerät
Außengerät
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
Außengerät-Nr. 32
Außengerät-Nr. 32
Außengerät-Nr. 33
Außengerät-Nr. 33
A B
A B
Innengerät
Außengerät-Nr. 32
Innengerät-Nr. 00 A B
A B
Innengerät
Beide auf doppelt belegte
Netzwerk-Adresse eingestellt!
A B
Falsch!
Außengerät-Nr. 33
Innengerät-Nr. 03 A B
Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung bei
mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat ausgeführt
wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern.
(2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der Verbindung
von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der
Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen den Systemen erst
nach den Funktionstests angeschlossen werden, da Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu
erkennen und abzustellen sind.
(3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum Anschluss von
mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.)
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(1) Außengerät-Adressierung
1 Die DIP-Schalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung beim Master-Außengerät auf AUS und
beim Slave-Außengerät auf EIN stellen. Ab Werk stehen die Schalter auf AUS.
2 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung bei Master-Außengerät und Slave-Außengerät
im gleichen Kühlsystem auf die gleiche Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Bei mehr als einem
Kühlsystem keine aufeinander folgenden Adressen vergeben und nur gerade Zahlen als Adressen nehmen.
Das Einstellen von aufeinander folgenden Adressen kann zu Fehlern führen, siehe Hinweis Achtung (1).
Anmerkunge: (1) Jedes Außengerät kann als Master- oder Slave-Außengerät gewählt werden.
< Beispieltabelle für obenstehende Abbildung >
Kühlsystem
A
B
Außengerät
SW1
SW2
SW4-7
Master-Modul
Slave-Modul
Master-Modul
Slave-Modul
3
3
3
3
2
2
4
4
AUS
EIN
AUS
EIN
Adresse
im Netz
32
33
34
35
Achtung (1)
l Die Netzwerkadresse eines Slave-Außengeräts entspricht der Einstellung der Drehschalter + 1.
l Falls bei mehr als einem Kühlsystem aufeinander folgende Adressen vergeben werden, wird die
Netzwerkadresse eines Slave-Moduls in einem Kältesystem den gleichen Wert haben wie eine Adresse
in einem anderen Kühlsystem, siehe Beispiel unter Fehler 2 oben.
l Um dieses Problem zu vermeiden, die Adressen bei kombinierten Außengeräten immer auf unterschiedliche
gerade Zahlen einstellen. Der Fehler wird auch vermieden, wenn nur ungerade Nummern vergeben werden
(falls für das Master-Modul die Adresse 47 eingestellt wird, wird die Adresse des Slave-Moduls 00).
(2) Innengerät-Adressierung
1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47
einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen
Innengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind.
2 Mit den Drehschaltern für die Außengerät-Adressierung die Adresse des entsprechenden Außengeräts
einstellen.
(3)Spannungsversorgung einschalten
Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen
sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen.
Anmerkung (1): Die Spannungsversorgung des Innengeräts erst einschalten, nachdem überprüft worden
ist, dass die grüne LED auf der Außengerät-Schaltplatine blinkt, wenn die Adresse nicht
erkannt werden kann (Kommunikationsfehler bleibt bestehen, auch wenn das Innengerät
läuft).
Achtung (2)
l Auch wenn mehr als ein Innengerät durch eine Fernbedienung gesteuert wird, ist darauf zu achten, dass
innerhalb der Gruppe keine Innengerätadresse doppelt vergeben wird.
l Wenn Außengeräte kombiniert eingesetzt werden, die Drehschalter (SW1, 2) für die Adresse des SlaveAußengeräts auf die Adresse des Master-Außengeräts einstellen.
< Löschen von Adressen >
Zum Ändern der Adresse eines Geräts die Position der Drehschalter ändern und die Spannungsversorgung
wieder einschalten. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass keine Innengerätadressen doppelt vergeben
werden.
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2
2.4.4 Adressierung über Fernbedienung
Außengerät
Nr. 00
Außengerät
Nr. 01
AB
AB
Innengerät
Innengerät
(Außengerät Nr. 49)
(Innengerät Nr. 49)
(Außengerät Nr. 00)
(Innengerät Nr. 00)
2
AB
(Außengerät Nr. 49)
(Innengerät Nr. 49)
(Außengerät Nr. 01)
(Innengerät Nr. 03)
Fernbedienung
Innengerät
(Außengerät Nr. 49)
(Innengerät Nr. 49)
(Außengerät Nr. 00)
(Innengerät Nr. 01)
Bedingung:
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
6.)
7.)
8.)
9.)
Fernbedienung
Innengerät
(Außengerät Nr. 49)
(Innengerät Nr. 49)
AB
(Außengerät Nr. 01)
(Innengerät Nr. 04)
Fernbedienung
Innengerät
(Außengerät Nr. 49)
(Innengerät Nr. 49)
(Außengerät Nr. 00)
(Innengerät Nr. 02)
AB
AB
Fernbedienung
Innengerät
(Außengerät Nr. 49)
(Innengerät Nr. 49)
AB
Fernbedienung
(Außengerät Nr. 01)
(Innengerät Nr. 05)
AB
Fernbedienung
Werte in (Klammern) zeigen die von der Fernbedienung vergebende Adresse, die gestrichelte Linie zeigt den Verlauf der Kältemittelleitungen.
Am Innengerät muß
eine Kabelfernbedienung installiert werden.
Spannungsversorgung der Außen- und Innengeräte abschalten
Als Adresse für das Außengerät eine Zahl zwischen 0 und 47 wählen. Jede Adresse darf nur für ein
Außengerät vergeben werden.
Die Adresseinstellung auf der Schaltplatine des Innengeräts auf 49 eingestellt lassen (Einstellung ab Werk).
Spannungsversorgung einschalten.
WAIT
" auf der Fernbedienung in den Adresszuweisungsmodus umschalten.
Nach der Anzeige "
Die Anzeige schaltet auf "O/U No. SET" und dann auf "O/U No. - " (blinkend) um.
* Wenn die Spannungsversorgung des Außengeräts ausgeschaltet ist oder solange die Kommunikation
mit dem Außengerät überprüft wird, wird "POWER O/U ON" angezeigt. Die Anzeige schaltet auf
"O/U No. - - " um, sobald die Kommunikation mit dem Außengerät hergestellt ist.
Die Adresse für das Außengerät einstellen. Mit jedem Betätigen der Taste
wird die Außengeräteadresse
um 1 erhöht (00, 01, 02...). Um die Außengeräteadresse um 1 zu verringern (47, 46, 45...) die Taste
betätigen. Tasten so lange betätigen, bis die gewünschte Zahl angezeigt wird.
Nach Abschluss der Einstellung die Taste SET betätigen, bis die Anzeige der Außengeräteadresse nicht
mehr blinkt, sondern kontinuierlich leuchtet. Damit ist die Außengeräteadresse eingestellt. Gleichzeitig wird
"I/U No. SET" angezeigt.
* Um die eingestellte Außengerätadresse noch einmal zu ändern, einmal die Taste RESET betätigen. Dann
beginnt die Anzeige "O/U No. SET " erneut zu blinken und die Adresse kann neu eingestellt werden.
und
einstellen.
Die Innengeräteadresse auf die gleiche Art und Weise mit den Tasten
Nach Abschluss der Einstellung der Außengerät- und Innengerätadressen die Taste SET betätigen. Die
eingestellten Außengerät- und Innengerätadressen "I/U No., O/U No." werden zwei Sekunden lang angezeigt
und anschließend kehrt die Fernbedienung in den Stopp-Zustand zurück.
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10.) Damit ist die Adressenzuweisung abgeschlossen.
• Änderung der Adressen nach abgeschlossener Adresszuweisung:
Wenn die Adressen eingestellt sind, werden sie auch nach Abschalten der Spannungsversorgung im
Mikrocomputer gespeichert. Zum Ändern der Adressen die Taste "AIR CON No." länger als drei Sekunden
gedrückt halten. Dann schaltet die Anzeige auf "O/U No. SET " und dann auf "O/U No. - - " (blinkend)
um und die neue Adresse kann wie vorstehend beschrieben eingestellt werden. Innen- und Außengeräteadresse können nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung eingestellt werden.
• Falls eine Adresszuweisung über die Fernbedienung unzulässig ist (wenn die eingestellten Innengerätund Außengerätadressen und die Adresszuweisung über die Fernbedienung eine unmögliche
Kombination ergeben), wird beim Betätigen der Taste "AIR CON No." für mehr als drei Sekunden drei
Sekunden lang "
INVALID OPER" angezeigt.
• Löschen von Adressen nach der Adressenzuweisung über Fernbedienung
Die Tasten "CHECK" und "TIMER" gedrückt halten und die Taste "FAN SPEED" betätigen. Alle
eingestellten Adressen im Speicher werden dadurch gelöscht. Die Spannungsversorgung der Innenund Außengeräte ausschalten, damit die Geräte wieder in den Zustand vor der Adresszuweisung
zurückkehre. Jetzt können die Adressen wieder auf eine der drei beschriebenen Arten durch Umschalten
der Adressenschalter eingestellt werden.
11.) Adressierung über Fernbedienung
• Die Adresszuweisung kann auch über die Fernbedienung erfolgen. Die Adressierung ist aber nur über
die Fernbedienung möglich, wenn ein Innengerät und eine Fernbedienung paarweise miteinander
verbunden sind.
• Ein Adressierung über die Fernbedienung ist nicht möglich, wenn eine Fernbedienung mit mehr als
einem Innengerät verbunden ist. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten für die Adressierung über die
Fernbedienung: Verbinden genau eines Innengeräts paarweise mit einer Fernbedienung oder Anschluss
einer Fernbedienung an ein Innengerät nur für die Dauer der Adresszuweisung.
Außengerät
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS
SW4-7 AUS
SW4-7 AUS
Außengerät-Nr. 32 A B
Außengerät-Nr. 33 A B
Außengerät-Nr. 34 A B
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Fernbedienung
Fernbedienung
Fernbedienung
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Fernbedienung
Fernbedienung
Fernbedienung
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Fernbedienung
Fernbedienung
Fernbedienung
SLA-3-E
Kühlsystem A
Kühlsystem B
Kühlsystem C
Kältemittelleitung
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29
-
2
Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung
bei mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System
separat ausgeführt wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und
abzuändern.
(2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei
der Verbindung von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der
Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen
zwischen den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden, da
Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind.
(3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum
Anschluss von mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im
Schaltplan mit n gekennzeichnet.)
2
11.1 Einzelne Außengeräte
(1) Außengerät-Adressierung
1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen.
Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im
gleichen Netz zugewiesen worden sind.
< Beispieltabelle für obenstehende Abbildung >
Kühlsystem
SW1
SW2
( Zehnerstelle) (Einerstelle)
Adresse
im Netz
SW4-7
A
3
2
AUS
32
B
3
3
AUS
33
C
3
4
AUS
34
(2) Innengerät-Adressierung
1 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk).
2 Die Drehschalter (SW3, 4) für die Außengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk).
SW1
SW2
(Zehnerstelle) (Einerstelle)
4
9
SW3
SW4
(Zehnerstelle) (Einerstelle)
4
9
(3) Spannungsversorgung einschalten
1 Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen
sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen.
Anmerkungen: (1) Im Display der Fernbedienung wird nach dem Einschalten der Spannungsversorgung für das
Innengerät zunächst "Please wait a while" (Bitte kurz warten) angezeigt. Dann wird eine temporäre
Adresse zugewiesen, über die die Fernbedienung mit dem Innengerät kommunizieren kann.
(2) Jetzt wird im Display "Please turn on the power for outdoor unit" (Bitte Spannungsversorgung
für das Außengerät einschalten) angezeigt, wenn das Außengerät noch keine Versorgungsspannung hat.
(4) Einstellen der Innengerätadresse über die Fernbedienung
1 Im Display der Fernbedienung wird "Outdoor No. setting" (Einstellen der Außengerätadresse) angezeigt. Jetzt
und
die Außengerätadresse mit den Tasten
einstellen. Sobald die gewünschte Zahl angezeigt wird,
mit der Taste SET bestätigen.
Anmerkung: (1) Die entsprechend Tabelle 7.1 (1)(1) eingestellte
Außengerätadresse jedes Kühlsystems wird als
"Outdoor No." angezeigt.
2 Jetzt die Innengerätadresse einstellen. Dazu wie bei der
und
der FernAußengerätadresse die Tasten
bedienung verwenden. Sobald die gewünschte Zahl
angezeigt wird, mit der Taste SET bestätigen. Jetzt
werden für ungefähr zwei Sekunden die endgültigen
Adressen auf dem Display angezeigt und anschließend
kehrt das Display wieder zur normalen Anzeige zurück.
-
Display
30 -
Temperature setting Operating/Stop
TIMER
SET
AIR FLOW ADJUST
OPERATION SWITCH
GRILL UP/DOWN
RESET
AIR DIRECTION ADJUST
VENTILATION
A/C No.
CHECK
Tasten
TEST RUN
und
Set Taste
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Anmerkungen: (1) Die Innengerätadresse auf eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten,
dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im gleichen
Netz zugewiesen worden sind.
Anmerkungen: (1) Das Innengerät kann nicht betrieben werden, solange die Einstellung entsprechend 1 und 2
durchgeführt wird.
(2) Wenn zwei Fernbedienungen an ein Innengerät angeschlossen sind, kann die Einstellung
nur über die Master-Fernbedienung erfolgen.
(3) Die Taste AC No. länger als drei Sekunden gedrückt halten, um die Adressen nach der
Einstellung zu ändern. Dann die Adressen noch einmal gemäß 1 und 2 neu einstellen.
11.2 Kombinierte Außengeräte
Adresse von Kühlsystem B
nicht auf 33 einstellen!
Korrekt
(Adresse 32 im Netzwerk)
(Adresse 33 im Netzwerk)
Kältemittelleitung
(Adresse 34 im Netzwerk)
Außengerät
Außengerät
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS (Master)
Außengerät-Nr. 32 A B
SW4-7 EIN (Slavel)
Außengerät-Nr. 32 A B
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
Außengerät-Nr. 34
Außengerät-Nr. 34
Innengerät
Innengeräte werden
auf die gleiche
Adresse eingestellt!
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
A B
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
SLA-3-E
Fernbedienung
Fernbedienung
Kühlsystem A
Fehler 1
A B
Innengeräte werden
auf die gleiche
Adresse eingestellt!
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Outdoor No.49
Innengerät-Nr. 49 A B
2
(Adresse 35 im Netzwerk)
Kühlsystem B
Die Außengerät-Nummer des Slave Außengeräts wurde auf eine andere Nummer
eingestellt als das Master-Außengerät.
(Adresse 32 im Netzwerk)
(Adresse 33 im Netzwerk)
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS (Master)
Außengerät-Nr. 32 A B
SW4-7 EIN (Slave)
Außengerät-Nr. 33 A B
Innengerät
Fehler!
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
Fehler 2
Die Adresse des
kombinierten
Außengeräts wurde
auf die nächst höhere
Nummer eingestellt.
(Adresse 32 im Netzwerk) (Adresse 33 im Netzwerk)
Außengerät
Außengerät
Außengerät
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
SW4-7 AUS (Master)
SW4-7 EIN (Slave)
Außengerät-Nr. 32
Außengerät-Nr. 33
Außengerät-Nr. 33
Außengerät-Nr. 32
A B
A B
Innengerät
-
31
A B
Innengerät
Beide auf doppelt
belegte NetzwerkAdresse eingestellt!
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
© STULZ GmbH, Hamburg
(Adresse 34 im Netzwerk) (Adresse 35 im Netzwerk)
Außengerät
-
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49 A B
A B
Falsch!
2
Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung
bei mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat
ausgeführt wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern.
(2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der
Verbindung von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen
den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden, da Adressierungsfehler
auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind.
(3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum
Anschluss von mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.)
(1) Außengerät-Adressierung
1 Die DIP-Schalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung beim Master-Außengerät auf AUS und
beim Slave-Außengerät auf EIN stellen. Ab Werk stehen die Schalter auf AUS.
2 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung bei Master-Außengerät und Slave-Außengerät
im gleichen Kühlsystem auf die gleiche Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Bei mehr als einem
Kühlsystem keine aufeinander folgenden Adressen vergeben und nur gerade Zahlen als Adressen nehmen.
Das Einstellen von aufeinander folgenden Adressen kann zu Fehlern führen, siehe Hinweis Achtung (1).
Anmerkung: (1) Jedes Außengerät kann als Master- oder Slave-Außengerät gewählt werden.
< Beispieltabelle für obenstehende Abbildung >
Kühlsystem
A
B
Außengerät
SW1
SW2
SW4-7
Master-Modul
Slave-Modul
Master-Modul
Slave-Modul
3
3
3
3
2
2
4
4
AUS
EIN
AUS
EIN
Adresse
im Netz
32
33
34
35
Achtung (1)
l Die Netzwerkadresse eines Slave-Außengeräts entspricht der Einstellung der Drehschalter + 1.
l Falls bei mehr als einem Kühlsystem aufeinander folgende Adressen vergeben werden, wird die
Netzwerkadresse eines Slave-Moduls in einem Kältesystem den gleichen Wert haben wie eine Adresse
in einem anderen Kühlsystem, siehe Beispiel unter Fehler 2 oben.
l Um dieses Problem zu vermeiden, die Adressen bei kombinierten Außengeräten immer auf unterschiedliche
gerade Zahlen einstellen. Der Fehler wird auch vermieden, wenn nur ungerade Nummern vergeben werden
(falls für das Master-Modul die Adresse 47 eingestellt wird, wird die Adresse des Slave-Moduls 00).
l Wenn Außengeräte kombiniert eingesetzt werden, die Drehschalter (SW1, 2) für die Adresse des SlaveAußengeräts auf die Adresse des Master-Außengeräts einstellen.
(2) Innengerät-Adressierung
1 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk).
2 Die Drehschalter (SW3, 4) für die Außengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk).
SW1
SW2
(Zehnerstelle) (Einerstelle)
4
9
SW3
SW4
(Zehnerstelle) (Einerstelle)
4
9
(3) Spannungsversorgung einschalten
1 Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen
sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen.
Anmerkungen: (1) Im Display der Fernbedienung wird nach dem Einschalten der Spannungsversorgung für das
Innengerät zunächst "Please wait a while" (Bitte kurz warten) angezeigt. Dann wird eine temporäre
Adresse zugewiesen, über die die Fernbedienung mit dem Innengerät kommunizieren kann.
(2) Jetzt wird im Display "Please turn on the power for outdoor unit" (Bitte Spannungsversorgung
für das Außengerät einschalten) angezeigt, wenn das Außengerät noch keine Versorgungsspannung hat.
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32 -
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(4) Einstellen der Innengerätadresse über die Fernbedienung
1 Im Display der Fernbedienung wird "Outdoor No. setting" (Einstellen der Außengerätadresse) angezeigt. Jetzt
und
die Außengerätadresse mit den Tasten
einstellen. Sobald die gewünschte Zahl angezeigt wird,
Display
mit der Taste SET bestätigen.
Temperature setting Operating/Stop
Anmerkung: (1) Die entsprechend Tabelle 7.1 (1)(1) eingestellte
Außengerätadresse jedes Kühlsystems wird als
"Outdoor No." angezeigt.
2 Jetzt die Innengerätadresse einstellen. Dazu wie bei der
und
der FernAußengerätadresse die Tasten
bedienung verwenden. Sobald die gewünschte Zahl
angezeigt wird, mit der Taste SET bestätigen. Jetzt
werden für ungefähr zwei Sekunden die endgültigen
Adressen auf dem Display angezeigt und anschließend
Set Taste
Tasten und
kehrt das Display wieder zur normalen Anzeige zurück.
Anmerkung: (1)Die Innengerätadresse auf eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass
keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im gleichen Netz
zugewiesen worden sind.
TIMER
GRILL UP/DOWN
A/C No.
CHECK
SET
AIR FLOW ADJUST
OPERATION SWITCH
RESET
AIR DIRECTION ADJUST
VENTILATION
TEST RUN
Anmerkungen: (1) Das Innengerät kann nicht betrieben werden, solange die Einstellung entsprechend 1 und 2
durchgeführt wird.
(2) Wenn zwei Fernbedienungen an ein Innengerät angeschlossen sind, kann die Einstellung
nur über die Master-Fernbedienung erfolgen.
(3) Die Taste AC No. länger als drei Sekunden gedrückt halten, um die Adressen nach der
Einstellung zu ändern. Dann die Adressen noch einmal gemäß 1 und 2 neu einstellen.
< Löschen von Adressen >
Die eingestellten Adressen können von der Fernbedienung aus gelöscht werden.
Dazu die Tasten CHECK und TIMER gedrückt halten und die Taste FAN SPEED betätigen.
Achtung
l Nach dem Einstellen der Adressen die Spannungsversorgung der zentralen Steuerung erst nach mehr
als zwei Minuten einschalten. Bei Einschalten der Spannungsversorgungen in der falschen Reihenfolge
können Adressen eventuell nicht richtig erkannt werden.
l Wenn die Adressen nicht korrekt erkannt worden sind (die Innengeräte werden an der zentralen Steuerung
nicht angezeigt), überprüfen, dass alle Außengeräte und Innengeräte normal funktionieren und dann die
Spannungsversorgung der zentralen Steuerung erneut einschalten. Es kann bis zu fünf Minuten dauern,
bis alle Innengeräte angezeigt werden, wenn viele Klimageräte an die zentrale Steuerung angeschlossen
sind.
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33
-
2
2.4.5 Automatische Adressierung
Außengerät
Nr. 49
AB
AB
2
AB
AB
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Fernbedienung
Fernbedienung
Fernbedienung
AB
Innengerät
Niemals Systeme mit unterschiedlichen
Kältemitteln miteinander verbinden!
1.) Adressenschalter des Außengeräts auf 49 einstellen. (Einstellung ab Werk.)
2.) Adressenschalter des Innengeräts auf 49 einstellen. (Einstellung ab Werk.)
3.) Nacheinander die Spannungsversorgung des Außengeräts und des Innengeräts einschalten. Die Adressen
werden automatisch eingestellt. Bei der automatischen Adresszuweisung kann die Spannungsversorgung
für Außen- und Innengeräte eingeschaltet sein. Falls nur die Spannungsversorgung für das Innengerät
eingeschaltet ist, erscheint auf dem Display der Fernbedienung die Anzeige "OUTDOOR NO.", weshalb
auch die Spannungsversorgung für das Außengerät einzuschalten ist.
4.) Die Adresse wird innerhalb einer Minute nach Einschalten der Spannungsversorgung eingestellt.
5.) Wenn nach dem Einstellen der Nummer die Prüftaste der Fernbedienung betätigt wird, wird die Adresse
des Innengeräts angezeigt. Die Außengeräteadresse wird nicht angezeigt.
6.) Die automatische Adresszuweisung ist auch dann möglich, wenn mehrere Geräte mit einer einzigen
Fernbedienung gesteuert werden. Eine Verbindung von Systemen mit verschiedenen Kältemittelleitungen
ist nicht möglich.
7.) Wenn die Adressen eingestellt sind, werden sie auch nach Abschalten der Spannungsversorgung im
Mikrocomputer gespeichert.
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¡ Bei der automatischen Adressierung werden die Adressen beim Einschalten der Spannungsversorgung
automatisch zugewiesen, wenn die Drehschalter (SW1-4) und die DIP-Schalter (SW4-7) in der ab Werk
eingestellten Vorgabeeinstellung sind.
¡ Nur wenn bei der automatischen Adressierung Außengeräte kombiniert eingesetzt werden, muss der DIPSchalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung bei dem Außengerät, das als Slave-Außengerät
eingesetzt werden soll, auf EIN geschaltet werden.
¡ Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen
sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen.
Anmerkung: (1) Bei Einschalten der Spannungsversorgungen in der falschen Reihenfolge können Adressen
eventuell nicht richtig erkannt werden. Die Spannungsversorgung des Innengeräts erst
einschalten, nachdem überprüft worden ist, dass die grüne LED auf der AußengerätSchaltplatine blinkt.
(2) Alle Spannungsversorgungen der Innengeräte und Außengeräte in einem Kühlsystem
einschalten, auch wenn die Innengeräte verschiedene Schalter haben.
¡ Die Außengerät- und Innengerät-Adressen werden automatisch zugewiesen und auf 49 beziehungsweise
eine Adresse im Bereich zwischen 00 und 47 eingestellt.
Achtung
l Die automatische Adressierung kann nur für die Signalleitungen in einem Kühlsystem eingesetzt werden.
Sie kann nicht bei Verdrahtung unterschiedlicher Kühlsysteme mit einer Signalleitung eingesetzt werden.
Eine automatische Adressierung in mehreren miteinander verbundenen Kühlsystemen kann dazu führen,
dass Außengeräten doppelte Adressen zugewiesen werden.
l Wenn die Schalter nicht mehr in der ab Werk eingestellten Vorgabeeinstellung sind, zuerst die Schalter
wieder auf die ab Werk eingestellte Vorgabeeinstellung bringen und dann die automatische Adressierung
starten.
Vorgabeeinstellung ab Werk
(1) Einzelne Außengeräte
Kältemittelleitung
Außengerät
Außengerät
SW4-7
AUS
SW1 (Zehnerstelle) SW2 (Einerstelle)
SW4-7
Außengerät-Nr. 49 A B
4
A B
A B
A B
9
Innengerät
Innengerät
Innengerät
Innengerät
SW1 (Zehnerstelle)
SW2 (Einerstelle)
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49
4
9
SW3 (Zehnerstelle)
SW4 (Einerstelle)
4
9
Fernbedienung
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Fernbedienung
Fernbedienung
-
35
-
AUS
2
(2) Kombinierte Außengeräte
Kältemittelleitung
Außengerät (Master-Modul)
SW4-7
2
Außengerät (Slave-Modul)
Schalter steht bei Lieferung ab Werk auf
AUS, vor dem Einschalten der Spannungsversorgung auf EIN schalten.
Schalter steht bei Lieferung ab Werk auf
AUS, vor dem Einschalten der Spannungsversorgung auf EIN schalten.
Außengerät
SW4-7
AUS
AUS
Außengerät-Nr. 49 A B
Außengerät-Nr. 49 A B
A B
A B
A B
Außengerät
Innengerät
Innengerät
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49
Außengerät-Nr. 49
Innengerät-Nr. 49
Fernbedienung
Fernbedienung
Fernbedienung
Außen-
SW1
SW2
gerät
(Zehnerstelle)
(Einerstelle)
Master-Modul
4
9
AUS
Slave-Modul
4
9
AUS
SW4-7
Anmerkung (1) Die Netzwerkadresse eines Slave-Außengeräts
entspricht bei richtiger Einstellung von SW4-7
der Adressierung des Master-Außengeräts + 1.
Innengerät
SW1 (Zehnerstelle)
SW2 (Einerstelle)
4
9
SW3 (Zehnerstelle)
SW4 (Einerstelle)
4
9
< Löschen von Adressen >
Die automatisch zugewiesenen Adressen können von der Fernbedienung aus gelöscht werden.
1 Mit Fernbedienung:
Die Tasten CHECK und TIMER gedrückt halten und die Taste FAN SPEED betätigen.
2 Ohne Fernbedienung:
a) Die Innengerätadresse des Innengeräts wird nach dem Einschalten der Spannungsversorgung von
Hand auf eine Adresse zwischen 00 und 47 eingestellt.
b) Die Spannungsversorgung des Innengeräts wird anschließend an diesen Vorgang einmal aus- und
dann wieder eingeschaltet. Damit wird die Adresse gelöscht.
c) Die Innengerätadresse des Innengeräts wird wieder auf 49 eingestellt, dann wird die Spannungsversorgung des Innengeräts einmal aus- und dann wieder eingeschaltet, um die Löschung der
Adresse abzuschließen.
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36 -
© STULZ GmbH, Hamburg
3
INSTALLATION
3.1 Sicherheitsmaßnahmen
• Bitte erst die Sicherheitsmaßnahmen vollständig durchlesen und anschließend die Installationsarbeiten sorgfältig ausführen.
• Die in dieser Dokumentation enthaltenen Sicherheitsmaßnahmen sind mit der Überschrift
zeichnet. Die mit der Überschrift
GEFAHR und
ACHTUNG
gekenn-
GEFAHR gekennzeichneten Absätze warnen vor Installationsfehlern, die schwere oder tödliche
Verletzungen verursachen können. Auch bei den mit der Überschrift
ACHTUNG gekennzeichneten Stellen können ernste Folgen
eintreten.
Beide Punkte enthalten wichtige Sicherheitsregeln, die auf jeden Fall vollständig und sorgfältig zu befolgen sind.
• Nach Abschluss der Installation ist sicherzustellen, dass beim Funktionstest keine Unregelmäßigkeiten auftreten und dem Kunden
sind auf der Basis des Benutzerhandbuchs sämtliche Betriebs- und Wartungsvorgänge zu erklären. Der Kunde ist aufzufordern,
dieses Blatt zusammen mit dem Benutzerhandbuch aufzubewahren.
GEFAHR
• Bitte sämtliche Installationsarbeiten nur durch die Firma, die Ihnen das Gerät verkauft hat, oder ein anderes auf diese Art von
Installationen spezialisiertes Unternehmen ausführen lassen. Defekte, die auf unsachgemäße Eigeninstallation zurückzuführen sind, können Wasserleckagen, Unfälle mit elektrischem Strom, Brände oder andere Schadensfälle verursachen.
• Sämtliche Installationsarbeiten sind nach den Anweisungen des Installationshandbuchs sorgfältig auszuführen. Defekte, die
auf unsachgemäße Installation zurückzuführen sind, können Wasserleckagen, Unfälle mit elektrischem Strom und Brände
verursachen.
• Zum Transport das Gerät immer mit einem ausreichend starken Seil sichern, das an den dafür gekennzeichneten Punkten des
Geräts angeschlagen wird. Falls die Transportseile an einem nicht ausreichend widerstandsfähigen Punkt des Geräts angeschlagen werden, kann das Gerät herunterfallen und schwere Verletzungen verursachen.
• Wenn eine Klimaanlage in einem kleinen Raum installiert wird, sollten für den Fall des Austritts von Kältemittel Gegenmaßnahmen vorbereitet sein, um ein Überschreiten der Konzentrationsgrenzwerte zu verhindern. Zur Vorbereitung solcher Gegenmaßnahmen Kontakt zu der Firma aufnehmen, die das Gerät verkauft hat.
• Falls Kältemittel austritt und der Konzentrationsgrenzwert überschritten wird, besteht Unfallgefahr durch Sauerstoffmangel.
• Bei der Installation sicherstellen, dass der Installationsort das hohe Gewicht der Anlage tragen kann. Bei unzureichender
Tragfähigkeit können durch herabfallende Geräte schwere Verletzungen verursacht werden.
• Unbedingt die Installationsanweisungen zur Sicherung gegen Erdbeben, Taifune, Wirbelstürme usw. beachten. Bei unzureichender Sicherung kann das Gerät umfallen und schwere Unfälle verursachen.
• Vor dem Durchführen von Elektroarbeiten im Inneren der Geräte, beispielsweise bei Reparaturen oder Wartungsarbeiten, ist
immer die Spannungsversorgung zu unterbrechen. Wenn die Spannungsversorgung nicht unterbrochen wird, besteht die
Gefahr von elektrischen Schlägen oder anderen Unfällen.
• Sämtliche elektrischen Anschlussarbeiten dürfen nur von einem ausgebildeten Fachmann unter Beachtung aller Sicherheitsregeln für elektrische Ausrüstungen, bestehender örtlicher Vorschriften und Installationsanweisungen ausgeführt werden. Es
dürfen nur eigene Schaltkreise verwendet werden. Eine unzureichende Leistung der Spannungsversorgung oder eine fehlerhafte Ausführung der elektrischen Anschlüsse können schwere Unfälle und Brände verursachen.
• Die elektrischen Anschlüsse sind immer mit den vorgeschriebenen Leitungen herzustellen, wobei sichergestellt werden muss,
dass durch ordnungsgemäße Sicherung der Kabel verhindert wird, dass etwaige mechanische Belastungen dieser Kabel auf
die Kabelanschlüsse im Gerät wirken können. Ein fehlerhafter Anschluss von Kabeln kann zu Wärmeentwicklung im Gerät
oder Bränden führen.
• Es muss sichergestellt werden, dass sich elektrische Leitungen nicht aus ihren Halterungen lösen können und die Deckel/
Wartungsabdeckungen immer richtig anbringen. Eine fehlerhafte Installation kann zu Wärmeentwicklung im Gerät oder Bränden führen. Beim Installieren oder Transportieren der Geräte sicherstellen, dass auf keinen Fall Luft oder andere Stoffe als
das vorgeschriebene Kältemittel (R410A) in den Kältekreislauf gelangen können. Vermischung des Kältemittels mit anderen
Stoffen kann zu abnormal hohen Drücken im Kältekreislauf führen, die Explosionen und Verletzungen verursachen können.
• Für die Installation ausschließlich zugelassene Original- und Zubehörteile verwenden. Der Einsatz nicht zugelassener Teile
kann zu Wasserleckagen, elektrischen Stromschlägen, Bränden und Kältemittelleckagen führen.
• Niemals Betriebsventile (weder auf der Flüssigkeits- noch auf der Gasseite) öffnen, bevor die Installationsarbeiten einschließlich Dichtigkeitstest und Evakuierung abgeschlossen worden sind. Wenn während der Installation der Kältemittelleitungen
Kältemittel austritt, sofort sämtliche Lötarbeiten abbrechen und den Raum ausreichend lüften. Ausgetretenes gasförmiges
Kältemittel kann bei Kontakt mit einer offenen Flamme giftige Gase entwickeln.
• Nach Abschluss der Installationsarbeiten ist die Anlage auf Kältemittelleckagen zu untersuchen. In Innenräumen ausgetretenes gasförmiges Kältemittel kann bei Kontakt mit einem Heizlüfter, offenen Flammen oder Kochplatten giftige Gase
entwickeln.
© STULZ GmbH, Hamburg
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37
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3
ACHTUNG
• Das System ausreichend erden. Das Erdungskabel nicht an Gasleitungen, Wasserleitungen, Blitzableiter oder
3
Telefonerdungsleitungen anschließen. Eine fehlerhafte Installation des Erdungskabels kann zu elektrischen
Stromschlägen führen.
• Abhängig vom Installationsort kann der Anschluss eines Fehlerstromschutzschalters erforderlich sein. Das Fehlen eines
Fehlerstromschutzschalters kann zu elektrischen Stromschlägen führen.
• Bei allen Installationsarbeiten sind sämtliche Anweisungen aus diesem Handbuch strikt einzuhalten. Eine fehlerhafte
Installation kann zu abnormalen Vibrationen und starker Geräuschentwicklung führen.
• Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, an denen die Gefahr des Austretens brennbarer Gase besteht. Bei einer
etwaigen Konzentration brennbarer Gase um das Gerät herum besteht die Gefahr eines Brandes.
• Bei der Installation der Kondensatleitung immer die Installationsanweisungen befolgen, um eine einwandfreie Ableitung des
Kondensats sicherzustellen. Kondensatleitungen immer wärmeisolieren, um Kondensation zu vermeiden.
• Das Gerät niemals an einem Ort installieren, an dem Pflanzen oder ähnliches mit der Abluft des Geräts in Berührung
kommen können, da diese sonst geschädigt werden können.
• Bei der Installation immer ausreichend Platz für Wartung und Reparaturarbeiten lassen. Platzmangel kann Unfälle und
Verletzungen des Wartungspersonals verursachen.
• Bei der Installation von Geräten auf Dächern usw. immer feste Leitern, Handläufe usw. auf dem Zugangsweg und
Abgrenzungen oder Handläufe um das Außengerät herum vorsehen, um die Sicherheit des Wartungspersonals zu gewährleisten.
• Bördelverbindungen immer mit zwei Schraubenschlüsseln mit dem vorgeschriebenen Drehmoment und nicht zu fest
festziehen, um die Verbindungen nicht zu beschädigen, siehe Tabelle der Anzugsdrehmomente. Beschädigte oder lockere
Bördelverbindungen können Kältemittelgasleckagen verursachen, wodurch Sauerstoffmangel auftreten kann.
• Die Kältemittelleitungen mit Isolierstoffen isolieren, um Kondensation zu vermeiden. Unzureichende Isolierung mit wasserbeständigen Isolierstoffen kann Wasserleckagen oder Herabtropfen von Kondensat verursachen, wodurch beispielsweise
Haushaltsgegenstände beschädigt werden können.
• Nach Abschluss der Installationsarbeiten der Kältemittelleitungen ist die Anlage mit Stickstoff auf Gasdichtigkeit zu
überprüfen. Austretendes Kältemittelgas kann in geschlossenen Räumen bei Überschreitung der Konzentrationsgrenzwerte
Unfälle durch Sauerstoffmangel hervorrufen.
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38 -
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FDTA
3.2 Installation Innengeräte
3.2.1 FDTA – Deckenkassettengerät (4-Wege)
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Einen Ort auswählen, an dem der Raum über der Decke die auf
Modell
Raum oberh.der Decke (h)
der rechten Seite angegebene Größe überschreitet und eine
FDT28, 36, 45, 56, 71
Über 290mm
Über 315mm
FDT90
perfekte Kondensatleitung verlegt werden kann.
Über 385mm
FDT112, 140
2) Mit Zustimmung des Endkunden einen Ort auswählen, der die
folgenden Bedingungen erfüllt.
a) Kalte Luft und warme Luft muss ohne weiteres zirkulieren können.
Wenn die Höhe des Raums 3 m übersteigt, sammelt sich warme Luft in der Decke. Dem Kunden die
Installation eines Luftumwälzers empfehlen.
b) Wasser muss vollständig ablaufen können. Ein Gefälle für die Kondensatleitung einbeziehen.
c) Es dürfen keine Windverwirbelungen am Ansaugeinlass und Ausblasauslass auftreten. Ein Feueralarmsystem darf nicht unbeabsichtigt abgeschaltet werden. Es dürfen keine Kurzschlüsse auftreten.
(d) Keine direkte Sonneneinstrahlung.
(e) Die Taupunkttemperatur muss unter 28° C liegen, und die relative Luftfeuchtigkeit muss unter 80 %
betragen.
Das Gerät wurde nach den Taupunktbedingungen gemäß JIS getestet, und der problemlose
Betrieb wurde nachgewiesen. Wenn das Gerät jedoch in einer Umgebung mit einer Luftfeuchtigkeit
betrieben wird, die den o.a. Grenzwert überschreitet, kann es zu Kondensatbildung kommen. Daher
empfiehlt es sich, alle Leitungen und Kondensatleitungen mit Isolierungsmaterial einer Stärke von
10 - 20 mm zu bedecken.
3) Die Tragfestigkeit des Standortes ist zu berücksichtigen. Wenn die Stärke nicht ausreicht, um das Gewicht
des Geräts aufzunehmen, Verstärkungsmaterialien verwenden.
(b) Installationsraum für das Gerät
a) Wenn zwischen dem Gerät und einer Wand oder einem anderen
• Installationsraum
Gerät nicht ausreichend Abstand gewahrt werden kann, die
(mm)
Diffuser an der Seite abschalten, um Wind abzuhalten, und
sicherstellen, dass kein Kurzschluss auftritt. (Windsperrmaterial
ist als Zubehör erhältlich.)
1‚000 oder mehr
• Das Gerät nicht im Wind-Modus „Lo“ betreiben, wenn Wind
in zwei oder drei Richtungen geblasen wird.
b) Wenn das Gerät einen Abstand von 2500 mm oder weniger
Hindernis
aufweist, einen Ventilatorschutz (optionales Teil) an der
Einlassseite des Ventilators anbringen.
2‚500 oder mehr
(
Öffnung
für Kanal
675(Gewinde der Befestigungsschrauben)
860~890(Größe der Deckenöffnung)
780(Gewinde der Befestigungsschrauben)
Gasleitungsanschluss
B
Flüssigkeitsleitungsanschluss
C
Kondensatleitungsanschluss
D
Stromeingang
E
Befestigungsschraube
420
422
637
Schaltkasten
A
267
332
310
Kondensatschlauch
(Zubehör)
(Montage vor Ort)
Modell
E
B
137
b
35
45 od.mehr
95
© STULZ GmbH, Hamburg
b
FDT 112, 140 269 365
187
A
a
C
a
FDT 28~71 212 270
212 295
FDT 90
840
Öse für Befestigungsschrauben Schaltkasten
D
-
39 -
)
3
FDTA
(c) Befestigung
Vier Sätze Befestigungsschrauben (M10 oder M8), zu den Schrauben passende Muttern, flache
Unterlegscheiben und Federschreiben am Installationsort bereitstellen.
Befestigung an der Decke
1)
Bei Modellen der Standardserien: Eine Öffnung von M860 - M890 schneiden.
Beim Schneiden der Öffnung in die Decke den Versandkarton des Geräts als Muster für die Größe der
Öffnung verwenden.
Die Mitte der Öffnung in der Decke muss mit der Mitte des Geräts übereinstimmen.
2) Die Positionen für die Befestigungsschrauben festlegen (675x780).
3) Vier Befestigungsschrauben jeweils so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhalten.
4) Die Befestigungsschrauben so auf Länge schneiden, dass etwa 70 mm oberhalb der Decke verbleiben.
5) Nach dem Anheben des Geräts das als Zubehör gelieferte Schauglas anbringen und die Geräteposition
(Höhe) festlegen.
33~38mm
Das Schauglas mit dieser Fläche
10~25mm des Zuluftgitters ausrichten.
So ausrichten, dass die Oberfläche des
Zuluftgitter
Schauglases und die untere Deckenfläche
aneinander grenzen.
Deckenmaterial Schauglas (Isolierung)
3
6)
Einen transparenten mit Wasser gefüllten Schlauch verwenden, um die waagerechte Ausrichtung des
Geräts zu prüfen. (Ein Höhenunterschied von 3 mm an einem Ende des Geräts ist zulässig.)
Innengerät
Schlauch
Bei Einbau in die Decke
1) Die Positionen für die Befestigungsschrauben festlegen (675x780).
Die Gewindemitte einer Befestigungsschraube muss mit der Mitte des Geräts übereinstimmen.
2) Vier Befestigungsschrauben jeweils so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhalten.
3) Beim Schneiden der Öffnung in die Decke den Versandkarton des Geräts als Muster für die Größe der
Öffnung verwenden.
4) Das Gerät befestigen, wie in A-5 und 6 oben beschrieben.
Der Versandkarton des Geräts kann zur Abdeckung des Innengeräts verwendet werden.
Anmerkung (1) Wenn eine Aufhängungsschraube länger als 1,3 m ist, eine M10 Schraube verwenden und Verstärkungen, wie etwa
Streben, anbringen.
(d) Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und
ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben
des Geräts verkleben.
Verbindungsstück für VP-25
Leitungsabdeckung (groß)
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte
(nicht im Lieferumfang enthalten)
[für Isolierung] (Zubehör)
Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung
Innengerät
während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht
VP-25
Kondensat(nicht im Lieferumfang enthalten)
Kondensatanschluss
schlauch
sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
(Zubehör) Klebung (nicht im Lieferumfang enthalten)
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör))
oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum
Klemme (Zubehör)
Klebstoff nicht zulässig
Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch
eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird.
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40 -
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FDTA
Kondensat- Abgestufter
Kondensatschlauch
anschluss Teil
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2 m
Isolierungs- Gefälle größer
material
als 1/100
Kein Höcker
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt
zu Wasser
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Gefälle größer
als 1/100
VP30
295 ~ 325 mm
Kondensatschlauch
100 mm oder weniger
700 od. weniger
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den
abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der
ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen.
6) Klebstoff darf nicht verwendet werden.
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine
Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen.
Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück
kleben.
b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls
über Hindernisse oder in einer Stufe führen.
c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft
auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe
wie möglich am Gerät zu befestigen.
(d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen.
(e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine
Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts
anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen
größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden.
(f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten
anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten
von Wasser auftreten kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör)
auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungs-abdeckung (klein),
die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung
(groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln.
(Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur Decke ansteigen
kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn
Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen.
Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt,
kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem
Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die
in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der
voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung
schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase
auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen.
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Kondensattest
1
2
3
Während des Tests sicherstellen, dass das Wasser korrekt abgeleitet wird, und dass kein Wasser an den Verbindungen und aus der
Kondensatwanne austritt.
Der Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät in der Heizsaison installiert wird.
In einem Neubau den Test vor Einbau der Decke durchführen.
• Mit einer Wasserpumpe etwa 1000 ccm Wasser durch den Ausblasauslass in
Die Spitze der Speisewasserpumpe in die
Kondensatwanne des Gerätehauptteils führen
die Kondensatwanne füllen.
• Den transparenten Teil des Kondensatschlauchs auf normalen Konden-satfluss
kontrollieren.
* Auf Geräusche vom Kondensatmotor achten und den Kondensatbetrieb
testen.
• Den Kondensatstopfen entfernen, um das Wasser abzulassen. Nach dem
Ablassen des Wassers den Kondensatstopfen wieder in seiner Position
Kondensatstopfen
anbringen.
* Darauf achten, dass beim Herausziehen des Stopfens kein Wasser verspritzt.
Testbetrieb Kondensatpumpe
S Einstellung an einem Gerät.
1 Den DIP-Schalter 5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich.
2 Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen.
(Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anbringen, einen
Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten testen und die Kondensatverbindungen prüfen.)
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41 -
3
FDTA
•
Einstellung über die Fernbedienung.
Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden
beschriebenen Schritte durchführen.
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe
1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
SELECT ITEM " über "
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
SET "
auf
"
TEST RUN
"
2 Die Taste
einmal drücken, während "
TEST RUN
" angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP
" erscheint.
3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und "
"
STOP"
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
(e) Installation des Paneels
1) Zubehör
3
Bezeichnung
Menge
Lufteinlassgitter
1
Luftfilter
1
Befestigungsschraube
4
Bemerkungen
Für Paneelinstallation
2) Die waagerechte Ausrichtung des Geräts kon-
•
•
•
•
trollieren.
Mit dem Schauglas (Isolierung), das mit dem
Klimagerät geliefert wird, überprüfen, ob die
Installationshöhe des Geräts und die Abmessungen
der Öffnungen in der Decke korrekt sind.
Die waagerechte Ausrichtung des Klimageräts und
Deckenmaterials überprüfen.
Das mit dem Klimagerät gelieferte Schauglas
anbringen und die Installationshöhe des Geräts
festlegen.
Das Schauglas vor Installation des Geräts entfernen.
Die Installationshöhe des Geräts lässt sich mit den
Ecköffnungen nach Installation des Paneels exakt
einstellen. (Nähere Einzelheiten finden sich unter (6)
„Installation des Paneels“.)
Das Schauglas mit dieser Fläche
10~25mm des Zuluftgitters ausrichten.
33~38mm
•
So ausrichten, dass die Oberfläche des
Zuluftgitter
Schauglases und die untere Deckenfläche
aneinander grenzen.
Deckenmaterial Schauglas (Isolierung)
Anmerkung (1) Wenn die Installationshöhe des Klimageräts und des Deckenmaterials den zulässigen Bereich überschreitet, kann eine
übermäßige Last während der Installation des Paneels zu einem Bruch führen und Beschädigungen verursachen.
3)
(a)
•
•
Installationsrichtung für Gerät und Paneel und Richtung des Lufteinlassgitters
Die Ausrichtung bei der Installation von Gerät und Paneel ist vorgegeben.
Die Auslassteile (klein) auf die Richtung der Kältemittelleitung abstimmen.
Die korrekte Richtung der Motor- und Schalteranschlüsse sicherstellen. (Nähere Einzelheiten finden sich
unter (6) „Installation des Paneels“.)
(b) Die Installationsrichtung für Paneel und Lufteinlassgitter ist nicht vorgegeben.
Wenn die Richtung des Lufteinlassgitters geändert wird, muss die Installationsposition des Paneelverschlusses geändert werden, um an der Oberfläche des Gitters die korrekte Ausrichtung der Beschriftung
„Pull“ zu gewährleisten.
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42 -
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FDTA
4) Entfernen des Lufteinlassgitters
1 Den gekerbten Bereich des Lufteinlassgitters anheben und das Gitter öffnen.
2 Bei geöffnetem Lufteinlassgitter das Gitterscharnier vom Dekorpaneel entfernen.
5) Entfernen des Eckpaneels
• Die Schraube in der Ecke herausdrehen. Dann das Eckpaneel in Pfeilrichtung anheben und herausnehmen.
Schraube
Eckpaneel
6) Installation des Paneels
1 2 der 4 Befestigungsschrauben für das Klimagerät in entgegengesetzten Ecken um etwa 5 mm leicht
hereindrehen. (Die Kondensatleitungsseite und die gegenüberliegende Ecke vorläufig befestigen.)
2 Das Paneel an den beiden Befestigungsschrauben einhängen, um es vorläufig zu installieren.
3 Die beiden anderen Befestigungsschrauben installieren und alle vier Schrauben festziehen.
(2) : Wenn zwischen Decke und Dekorpaneel nach dem
Anziehen der Befestigungsschrauben weiterhin ein
Abstand vorliegt, die Höhe des Innengeräts neu
justieren.
Anmerkungen (1): Wenn die Befestigungsschrauben nicht
ausreichend angezogen werden, können
die folgenden Probleme auftreten. Daher
die Schrauben stets fest anziehen.
Luftaustritt
Luftaustritt an der Decke
Verunreinigungen
So justieren, dass keine Lücke zurückbleibt.
Kondensatbildung,
Kondensatwasser tropft herab
Note (3) : Die Installationshöhe des Geräts lässt sich mit dem Dekorpaneel exakt einstellen, solange das Innengerät waagerecht
ausgerichtet und die Kondensatleitung nicht beeinträchtigt wird.
Exakte Einstellungen vornehmen, indem die Mutter
des Innengeräts mit einem Schraubenschlüssel oder
einem ähnlichen Werkzeug aus der Eckenöffnung
gedreht wird.
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3
FDTA
4
5
Den Lamellemotoranschluss (weiß,
5p) anschließen.
Jeden der Anschlüsse im Schaltkasten anschließen.
1 2
3
Luftauslass (klein)
Anmerkung (1): Wenn sich die Luftauslasslamelle
mit der Fernbedienung nicht
betreiben lässt, die Anschlussverbindung prüfen. Dann den Netzstrom für mindestens 10 Sekunden ausschalten und wieder
einschalten.
Kondensatstopfen
4
1 2
3
Luftauslass (klein)
Kältemittelleitung
Luftgitter
Verschluss
Kondensatleitung
Schraube
3
7) Wenn die vertikale Luftstromrichtung fixiert wird
• Das Dekorpaneel ist darauf ausgelegt, dass die vertikale Luftstromrichtung an jedem Luftauslass in
Anpassung an die Umgebung am Installationsort fixiert werden kann. Nach Kundenbedarf einstellen.
Wenn die vertikale Luftstromrichtung fixiert ist, sind darüber hinaus Fernbedienung und alle automatischen
Steuerungen deaktiviert. Die tatsächliche Einstellung kann von der LCD-Anzeige auf der Fernbedienung
abweichen.
1 Den Netzstrom ausschalten (am Fehlerstromschutzschalter abschalten).
2 Den Anschluss zum Lamellenmotor an dem Luftauslass lösen, dessen Position fixiert werden soll.
Vinylisolierband um den gelösten Anschluss wickeln, um ihn zu isolieren.
3 Die vertikale Luftstromlamelle langsam per Hand in die gewünschte Position drehen und die Richtung
des vertikalen Luftstroms so einstellen, das sie im Bereich aus der folgenden Tabelle liegt.
Lamellenmotor
Lamelle
L
L
Anschluss
Lamellenmotor
<Einstellbereich>
Vertikaler Luftstrom
Richtungskriterium
Horizontal 30˚
Abwärts 70˚
L Abmessung (mm)
36.5
22.5
* Die Position kann beliebig eingestellt werden, solange sie innerhalb des Bereichs von 22,5 bis 36,5 mm liegt.
Anmerkung (1): Die Position nicht außerhalb dieses Bereichs einstellen.
Andernfalls kann Kondensat heruntertropfen und die Deckenoberfläche verschmutzen. Außerdem kann eine Betriebsstörung auftreten.
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FDTA
8) Installation des Eckpaneels
1
2
Das Band des Eckpaneels an den Stift am Dekorpaneel einhängen, wie in der Abbildung dargestellt.
Teil a am Eckpaneel in Teil A am Dekorpaneel führen. Dann die beiden Klauen anbringen und die
Eckpaneelschraube festziehen.
Schrauben
3
Eckpaneel
9) Installieren des Lufteinlassgitters
• Das Lufteinlassgitter gemäß dem Ausbauverfahren (Punkt 4) in umgekehrter Reihenfolge installieren.
Anmerkung (1): Die Installationsposition des Paneelverschlusses und die Richtung der Beschriftung „Pull“ auf der Gitteroberfläche
anpassen. Wenn sie nicht angepasst werden, kann der Verschluss beschädigt werden.
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45 -
FDTCA
3.2.2 FDTCA – Deckenkassettengerät (4-Wege, 600 x 600))
FDTC-Deckeneinbaukompaktgerät
(a) Auswahl des Installationsortes
Einheit: mm
a) Wenn kein ausreichender Abstand zwischen dem Gerät und einer Wand oder einem anderen Gerät eingehalten werden kann,
an der entsprechenden Seite die Belüfter abschalten, um Luftströmungen zu blockieren, und sicherstellen, dass kein Kurzschluss auftritt. (Sperrmaterial für die Luftströmung ist als optionales
Teil erhältlich.)
* Das Gerät nicht im Strömungsmodus „Lo“ betreiben, wenn die
Luftströmung in zwei oder drei Richtungen abgegeben wird.
A
1000 oder mehr
(b) Installationsraum für das Gerät
Anmerkung (1) Wenn Geräte nahe beieinander montiert
werden, einen Abstand von mindestens
4000 zwischen den Geräten belassen.
Dekorpaneel
Abstand Befestigungsschrauben
530
348
321
64
Schaltkasten
Luftzufuhr
Kondensatschlauchstück (Zubehör)
(Installation vor Ort)
570
323
48
Öffnung für
Kabelaustritt
140
60
Kondensatschlauch
(Verbindung mit VP25)
Befestigungsschrauben
(M10 oder M8)
35
93
137
144
200
196
248
Flüssigkeitsleitung
6,35 (1/4'')
Rückluftgitter
413
700
Bohrung
Bohrungen für selbstschneidende Schrauben
6- 4
140
223
115
190
100
185
45 oder mehr
Einheit: mm
A
541
A
Sauggasleitung
12,7 /1/2'')
1000 oder mehr
Hindernis
Abstand Befestigungsschrauben
197
3
1) Einen Ort auswählen, an dem der Raum oberhalb der Decke größer als die unten angegebenen Abmessungen ist und eine perfekte Kondensatableitung gewährleistet werden kann.
2) Mit Zustimmung des Kunden einen Ort auswählen, der die folgenden geeigneten Bedingungen aufweist:
a) Kalte und heiße Luft können ungehindert passieren.
Wenn die Höhe des Installationsortes 3 m überschreitet, sammelt sich heiße Luft in der Decke. Dem Kunden
vorschlagen, außerdem ein Umwälzgerät zu installieren.
b) Wasser lässt sich vollständig ableiten. Der Installationsort muss eine Neigung für die Kondensatableitung
ermöglichen.
c) Es entstehen keine Luftverwirbelungen am Sauggaseinlass und an der Ausblasöffnung. Die Brandmeldeanlage kann nicht unbeabsichtigt deaktiviert werden. Es kann kein Kurzschluss auftreten.
d) Es liegt keine direkte Sonneneinstrahlung vor.
e) Wenn die Feuchtigkeit oberhalb der Decke 80 % oder die Kondensationstemperatur oberhalb der Decke
28 °C überschreitet, Polyurethanschaum (mit einer Stärke von mindestens 10) über der Isolierung in den
Deckenpaneelen anbringen.
Tests am Hauptgerät unter den vorstehenden Bedingungen durchführen und sicherstellen, dass keine Störungen auftreten. Wenn die Umgebung, in der das Gerät installiert wird, jedoch außerhalb der vorstehenden
Bedingungen liegt und das Gerät bei hoher Feuchtigkeit betrieben wird, besteht die Gefahr, dass Wasser von
der Decke abtropft. Wenn keine Möglichkeit besteht, das Gerät unter den oben angegebenen Bedingungen zu
installieren, 10 bis 20 mm Isoliermaterial an Hauptgerät, Leitungen und Kondensatleitungen anbringen.
3) Die Tragstärke des Installationsortes prüfen. Wenn die Stärke nicht ausreicht, um das Gewicht des Geräts
aufzunehmen, Verstärkungsmaterialien verwenden.
• Installationsraum
100
ANSICHT A
Öse für Befestigungsschrauben
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FDTCA
(c) Befestigung
— Vier Sätze Befestigungsschrauben (M10 oder M8) sowie jeweils eine zu den Schrauben passende Mutter,
Unterlegscheibe und Federscheibe am Installationsort bereithalten.
Aufhängung an der Decke
1) Dieses Gerät ist für die Installation an einer 2 x 2 Gitterwerkdecke vorgesehen.
Bei Bedarf die T-Tragschiene vor der Installation vorübergehend entfernen.
Wenn das Gerät an einer anderen Decke als einer 2 x 2 Gitterwerkdecke installiert wird, unbedingt eine
Inspektionsöffnung an der Schaltkastenseite einbeziehen.
2) Die Positionen der Befestigungsschrauben festlegen (530 x 530).
3) Vier Befestigungsschrauben verwenden und jede so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhält.
4) Die Befestigungsschrauben müssen eine Länge aufweisen, bei der etwa 45 mm der Schraube oberhalb der
Decke bleiben. Beim Heben des Gerätehauptkörpers die vier unteren Muttern der Befestigungsschrauben
etwa 93 mm von der Decke und die vier oberen Muttern in ausreichendem Abstand von den unteren Muttern
vorläufig festziehen, so dass sie die Installationsarbeiten nicht beeinträchtigen, wenn das Gerät angehoben
oder die Höhe justiert wird.
5) Das Gerät in einem Winkel einsetzen.
Schaltkasten
Kondensatleitung
Befestigungsschraube
Mutter
Kältemittelleitung
Innengerät
T-Tragschiene Deckenpaneel
3
Unterlegscheibe
Federscheibe
6) Nach dem Anheben des Geräts das als Zubehör gelieferte Schauglas anbringen und die Geräteposition (Höhe) feststellen. Die Höhe
mit den vier unteren Muttern justieren. Dabei müssen die vier oberen Muttern gelöst bleiben. Sicherstellen, dass die vier
Aufhängungsvorrichtungen des Geräts die vier unteren Muttern
und Unterlegscheiben gleichmäßig ohne Spiel berühren.
Schauglas
30
Schaugläser als Bezugspunkte
verwenden und den Boden
mit der Deckenfläche
ausrichten
30
Schaugläser als Bezugspunkte
verwenden und den Boden
mit der Deckenfläche
ausrichten
Belüfter
Belüfter
Deckenpaneel
T-Tragschiene
Schauglas
(Installation)
Deckenpaneel
Falsch
Richtig
Innengerät
Untere Mutter und Unterlegscheibe bündig ohne Spiel
Schauglas
(Installation)
T-Tragschiene
Wenn das Deckenpaneel unter der
T-Tragschiene liegt, den Boden des
Schauglases mit der Unterfläche des
Deckenpaneels ausrichten
Innengerät
Spiel zwischen der Befestigungsvorrichtung
und der unteren Mutter und Unterlegscheibe
Innengerät
Schlauch
7) Sicherstellen, dass der Gerätehauptkörper waagerecht installiert
wird. Die horizontale Ausrichtung muss mit einer Wasserwaage
oder einem transparenten Schlauch, der mit Wasser gefüllt ist,
kontrolliert werden. (Die zulässige Höhendifferenz an einem Ende
des Geräts beträgt maximal 3 mm.)
8) Nachdem Höhe und horizontale Ausrichtung des Geräts justiert wurden, die vier oberen Muttern zum Fixieren
des Geräts anziehen.
Anmerkung (1) Die Höhe nicht mit den oberen Muttern justieren. Dies kann aufgrund von übermäßiger Kraft, die auf den Gerätehauptkörper wirkt,
zu Verformungen führen. Dadurch können weitere Probleme auftreten, so dass sich das Paneel nicht anbringen lässt oder Geräusche durch einen beeinträchtigten Ventilator erzeugt werden.
Einbau in die Decke
1) Die Positionen der Befestigungsschrauben festlegen (530 x 530).
— Die Mitte des Abstands zwischen den Befestigungsschrauben muss mit der Mitte des Geräts übereinstimmen.
2) Vier Befestigungsschrauben verwenden und jede so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhält.
3) Das Gerät gemäß (iii) 5) und 7) oben befestigen.
Anmerkung (1) Wenn eine Befestigungsschraube länger als 1,3 m ist, eine M10-Schraube verwenden und Verstärkungen, wie etwa Winkel,
anbringen.
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47 -
FDTCA
(d) Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferte Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts miteinander verkleben.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung
des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation aufzufangen. Wenn er übermäßigen Biege- oder Zugkräften ausgesetzt wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser.
Verbindung für VP-25
(nicht im Lieferumfang
enthalten)
Innengerät
Kondensatanschluss
KondensatVP-25 (nicht im
schlauchstück Klebung
Lieferumfang enthalten)
(Zubehör)
Leitungsummantelung [für Isolierung]
Klemme (Zubehör)
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Kein Klebstoff zulässig
(klein)
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch gerät. Leitungsummantelung
[für Isolierung] (Zubehör)
Wenn er härtet, kann es zum Bruch eines flexiblen Teils kommen, sobald
dieses belastet wird.
4) Für die Kondensatleitung VP-25 Hart-PVC-Leitungen verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den
gestuften Teil des Kondensatanschlusses am Gerät führen und dann mit der
Klemme, die ebenfalls als Zubehör geliefert wird, befestigen.
Gestufter Kondensat6) Keinesfalls Klebstoff verwenden.
Kondensat- Teil
schlauchstück
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) kleben, um es mit dem
anschluss
Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) zu verbinden. Dann ein VP-25 (vor
Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben.
b) Die Kondensatleitung in einem Gefälle verlegen (1:50–1:100).
BefestigungsKeinesfalls eine Erhöhung oder Vertiefung bilden.
schrauben 1,5 m ~ 2 m
c) Beim Anschluss von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, dass keine
Kraft auf die Leitung an der Geräteseite ausgeübt wird, und dass die Leitung
an einem Punkt befestigt wird, der so nahe wie möglich am Gerät liegt.
IsolierGefälle größer
d) Unter keinen Umständen eine Lüftungsöffnung einbeziehen.
material als 1/100
e) Wenn die Kondensatleitung für mehrere Geräte verlegt wird, eine
Sammelhauptleitung etwa 100 mm unter den Kondensatauslassöffnungen
Keine Erhöhung
der Geräte installieren, um das dort austretende Kondensat zu sammeln.
Mindestens eine VP-30 Leitung als Sammelhauptleitung verwenden.
BelüftungsKeine Vertiefung
öffnung
f) An den beiden folgenden Punkten unbedingt eine Wärmeisolierung installieren,
Ohne
Wasserkontakt
da dort Taukondensation eintreten und Wasseraustritt die Folge sein kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss des Kondensattests eine Leitungsummantelung (klein,
Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Die Leitungsummantelung
Eingeschlossene Luft
(klein, Zubehör), die Klemme und den Teil des Kondensatschlauchs mit einer
erzeugt Geräusche
Leitungsummantelung (groß, Zubehör) versehen und komplett mit Band
umwickeln, so dass keine unbedeckten Stellen zurückbleiben.
(Leitungsummantelungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Hart-PVC-Leitungen
a) Da ein Kondensatleitungsauslass in einer Höhe bis zu 600 mm von der
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Decke installiert werden kann, Winkelstücke usw. für die Installation der
Kondensatleitungen verwenden, sofern Hindernisse einer geraden Anordnung der Kondensatleitungen entgegenstehen. Wenn die Kondensatleitung
Gefälle größer
nach oben zu einem Punkt verlegt wird, der weit vom Gerät entfernt ist, kann
VP-30
als 1/100
sie aufgrund eines Rückflusses des Kondensats nach dem Ausschalten
295 ~ 325 mm
100 mm oder weniger
überlaufen. Daher die Leitungen grundsätzlich im Einklang mit den Abmessungen in der Zeichnung links installieren.
Kondensatschlauch
b) Den Kondensatleitungsauslass so installieren, dass sich kein Geruch bildet.
c) Die Kondensatleitung nicht in einen Graben führen, wo von der Entstehung
schädlicher Gase, wie etwa Schwefel, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahme können solche schädVerbindung für VP-25
lichen oder entflammbaren Gase in den Raum gelangen.
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Kondensattest
1 Während eines Probelaufs kontrollieren, ob das Wasser korrekt abläuft. Sicherstellen,
dass keine Undichtigkeiten an den Verbindungen und der Kondensatwanne vorliegen.
2 Dieser Test muss auch durchgeführt werden, wenn das Gerät in der Jahreszeit instalDie Spitze der Speisewasserpumpe in die
Kondensatwanne des Gerätekörpers führen
liert wird, in der es zum Heizen verwendet wird.
3 In einem neuen Haus den Test vor Einbau der Decke durchführen.
– Mit einer Wasserpumpe etwa 1000 ccm Wasser durch die Ausblasöffnung in die
Kondensatwanne leiten.
– Den transparenten Kondensatauslassbereich des Kondensatschlauchs auf normale Strömung und Ableitung kontrollieren.
– Auf Geräusche vom Kondensatmotor achten und den Kondensationsbetrieb testen.
– Den Kondensatstopfen öffnen, um das Wasser abzulassen. Wenn das Wasser
Kondensatabgelassen wurde, den Kondensatstopfen wieder in seiner Position anbringen.
stopfen
– Den Kondensatstopfen vorsichtig herausziehen, damit kein Wasser verspritzt.
600 mm oder*
weniger
3
Leitungsummantelung
(groß) [für Isolierung]
(Zubehör)
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FDTCA
Kondensatpumpenzwangsbetrieb
— Einstellung an einer Seite des Geräts
1 Den DIP-Schalter SW9-3 an der Platine des Innengeräts auf Ein (ON) stellen. Den Kommunikationsleitungsanschluss
für die Fernbedienung CnB lösen und die Stromversorgung wieder einschalten (ON).
2 Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt ausschalten (OFF). Den Kommunikationsanschluss für die Fernbedienung CnB wieder anschließen.
(Wenn die Elektroarbeiten nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anschließen, einen Einlass installieren und die Leitung auf Undichtigkeiten und Kondensatverbindungen testen.)
Einstellung über eine Fernbedienung.
Der Kondensatpumpenbetrieb kann auch über eine Fernbedienung geregelt werden. Die im Folgenden
beschriebenen Bedienungsschritte an der Fernbedienung ausführen.
1. Starten des Kondensatpumpenzwangsbetriebs
1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang
.
drücken.
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
2 Die Taste
SELECT ITEM"
einmal drücken, während "
"DRAIN PUMP
TEST RUN
"
SET"
"
TEST RUN
"
" angezeigt wird. Daraufhin muss
" auf dem Display erscheinen.
3 Wenn die Taste SET betätigt wird, startet der Kondensatpumpenbetrieb.
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN"
"
STOP"
2. Stoppen des Kondensatpumpenzwangsbetriebs
1 Durch Betätigung der Taste SET oder ON/OFF wird der Kondensatpumpenzwangsbetrieb gestoppt.
Die Klimaanlage schaltet sich aus (OFF).
(e) Installation des Paneels
1) Zubehör (wird am Paneel angebracht)
1
Haken
1 Stück
2
Kette
2 Stücke
Vorläufige Befestigung
3 Schraube
4 Stücke Anheben des Paneels
4 Schraube
1 Stück
5 Schraube
2 Stücke Anbringen einer Kette
Anbringen eines Hakens
2) Sicherstellen, dass der Gerätehauptkörper in der korrekten Höhe installiert wurde, und dass die Öffnung in der
Decke die korrekten Maße aufweist. Zu diesem Zweck das mit dem Hauptkörper gelieferten Schauglas verwenden.
Das Schauglas entfernen, bevor das Paneel montiert wird.
3) Zwei der vier mit dem Paneel gelieferten Schrauben um etwas weniger als 5 mm einschrauben
(● Markierung A B) [Abbildung 1].
Schaltkasten
Kondensatschlauchseite
Leitungsseite
[Abbildung 2]
A
B
[Abbildung 1]
4) Den mit dem Paneel gelieferten Haken mit der Hakenbefestigungsschraube am Hauptkörper anbringen
(1 Schraube) [Abbildung 2].
5) Das Lufteinlassgitter öffnen.
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3
FDTCA
7) Das Paneel wird an zwei Schrauben eingehängt
(● Markierung A B [Abbildung 4].
A
A
B
[Abbildung 5]
[Abbildung 4]
8) Einen Haken drehen, den Schlitz auf das Paneel führen und das Paneel vorläufig befestigen [Abbildung 5].
3
9) Die zwei Schrauben, die zur vorläufigen Befestigung des Paneels verwendet wurden, festziehen.
Dann die beiden anderen Schrauben festziehen.
10) Den Deckel des Schaltkastens öffnen.
11) Die Kondensatpumpenkabel und die Lamellenmotorkabel mit der Klemme zusammenbinden und in den
Schaltkasten führen [Abbildung 6].
12) Den Lamellenmotoranschluss anschließen [Abbildung 6].
Kondensatpumpenanschluss
Lamellenmotoranschluss
Klemme
Kabeleintritt
Lamellenmotorkabel
[Abbildung 6]
13) Zwei Ketten mit zwei Schrauben am Lufteinlassgitter befestigen [Abbildung 7].
Kette
[Abbildung 7]
Kette
14) Die Eckpaneele wieder einsetzen. Dann die Kette mit einer Schraube schließen.
15) Das Lufteinlassgitter schließen.
- 50 -
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FDTWA
3.2.3 FDTWA – Deckenkassettengerät (2-Wege)
(a) Auswahl des Installationsorts
1) Dieses Gerät saugt Luft direkt an der Decke an und bläst sie direkt aus.
Es sollte abhängig von der Höhe und Form des Raums ein Platz ausgewählt werden, der eine gute
Luftverteilung im gesamten Raum zulässt.
• Installationsraum
100
oder
mehr
1000
oder mehr
Einheit: mm
100
oder
mehr
1500
oder
mehr
1500
oder
mehr
2) An dieses Gerät kann ein Luftkanal (Ø 200 mm) wie in der Abbildung gezeigt angeschlossen werden, um die
Luftverteilung besser an die Form des Raumes anpassen zu können. (Anschluss des Luftkanals siehe
Abschnitt "Äußere Abmessungen" auf den Seiten 40 - 42.)
3
Ø 200 mm
Luftabschottung
3) Wurfweite des Kaltluftstroms
Einheit: m
Modelle
FDTW28, 45, 56
FDTW71, 90
FDTW112
FDTW140
Wert
Standard
4.0
4.5
4.7
5.0
UHi
4.5
5.0
5.2
5.5
Anmerkung: (1) Die Wurfweite des Kaltluftstroms ist in beiden Richtungen gleich.
Voraussetzungen:
1. Gerätehöhe: 3 m über Fußboden
2. Betriebsstufe: Hi
3. Installationsort: Freie Fläche ohne Hindernisse
4. Wurfweite siehe Tabelle
5. Geschwindigkeit des Luftstroms am Ende der Reichweite: 0,3 m/s
4) Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt. Wenn die
Installationshöhe 3,50 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In
diesem Fall sollte dem Kunden geraten werden, auch eine Umwälzung zu installieren.
5) Es eignen sich nur Stellen, an denen eine perfekte Drainage vorgesehen werden kann und ein ausreichendes
Gefälle möglich ist.
6) Am Ein- und Auslass des Gerätes dürfen keine Luftverwirbelungen auftreten und vorhandene Brandmelder
dürfen nicht gestört werden.
7) Die Taupunkt-Temperatur am Installationsort muss unter 28 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 %
liegen. (Bei der Installation an einer sehr feuchten Stelle muss besonders darauf geachtet werden, Kondensatbildung zu vermeiden, indem beispielsweise die Einheit gut wärmeisoliert wird.)
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51 -
FDTWA
8) Die Einheit nicht an Stellen installieren, an denen sie Ölspritzern oder Dampf ausgesetzt sein kann
(beispielsweise in Küchen oder Werkstätten). Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen
Stellen kann es zu Leistungsverlusten, Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen
kommen.
9) Einheit nicht an Stellen installieren, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas)
oder leicht entflammbare Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder vorhanden
sein können. Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu einer Korrosion
des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen.
10) Geräte nicht in der Nähe von Ausrüstungen installieren, die elektromagnetische Wellen oder HochfrequenzWellen aussenden (beispielsweise in Krankenhäusern). Störstrahlung kann zu Fehlfunktionen der Steuerung
führen.
(b) Vorbereitung der Installation
1) Größe des Deckenausschnitts und Positionen der Befestigungsschrauben
a) Da die Schablone abhängig von der herrschenden Feuchtigkeit schrumpfen oder sich ausdehnen kann,
sind ihre Maße vor Beginn der Installation zu überprüfen.
b) Die Größe des Deckenausschnitts und die Maße der Befestigungsschrauben sind in der Abbildung
dargestellt.
3
Größe des Deckenausschnitts
90
97
6
640
Größe des
Deckenausschnitts
5
Mitte des
Paneels
446
Steuerkasten
Lochabstand für
Befestigungsschrauben
97
40
Lochabstand für Befestigungsschrauben
Abmessungen
Einheit: mm
Maß
Modelle
5
6
FDTW28, 45, 56
1015
885
468
417
70
60
FDTW71, 90
1260
1130
590
540
87,5
65
FDTW112, 140
1730
1600
825
775
80,5
70
(c) Installation
Als Befestigungsschrauben vier Schrauben M10 oder W 3/8 verwenden und so befestigen, dass jede
Schraube einer Zugbelastung von 50 kg widerstehen kann.
Die Länge der Befestigungsschrauben so wählen, dass sie ungefähr 95 mm über der Unterkante der
Decke enden.
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FDTWA
A. Bei bereits vorhandener Decke:
1) Einen Ausschnitt in der oben dargestellten Größe des Deckenausschnitts aus der Decke ausschneiden.
2) Die vor Ort beschafften Befestigungsschrauben an den vorgesehenen Punkten befestigen.
Dabei beachten, dass die Mitte des Paneels nicht in der Mitte des
Lochabstands der Befestigungsschrauben liegt.
3) Das Gerät anhängen, mit den vier Schrauben die dem Paneel
beigefügte Schablone anbringen und das Gerät auf die richtige
Höhe bringen.
4) Mit einer Wasserwaage oder einem durchsichtigen, mit Wasser
gefüllten Schlauch überprüfen, ob das Gerät gerade hängt. Falls
das Gerät nicht gerade hängt, können Probleme wie Wasserleckagen oder Störungen bei der Funktion des Schwimmerschalters auftreten.
5) Wenn das Gerät korrekt ausgerichtet ist, alle Schrauben festziehen.
Luftauslass
öffnung
Papierschablone
Deckenfläche
Druckseite
So einstellen, dass die Unterfläche der
Schablone und die Unterseite der
Decke genau auf gleicher Höhe sind.
Vinylschlauch
3
Montageposition des Paneels
B. Bei Installation vor Installation der Decke:
<Montageposition des Paneels>
1) Die Schritte A2 bis A4 im Abschnitt "A. Bei bereits vorhandener
Decke:" durchführen und das Gerät und die Schablone anbringen.
2) Wenn die Decke installiert wird, kann die Außenkante der
Schablone als Maß für den Deckenausschnitt genommen werden.
3) Wenn das Gerät korrekt ausgerichtet ist, alle Schrauben festziehen.
<Position der Montage-Papierschablone>
(d) Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und
ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben
des Geräts verkleben.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte
Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung
während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht
sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen
oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum
Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch
eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird.
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53 -
Leitungsabdeckung (groß)
[für Isolierung] (Zubehör)
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Innengerät
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör))
Kondensatschlauch
(Zubehör) Klebung
Klemme (Zubehör)
Klebstoff nicht zulässig
VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
(nicht im Lieferumfang enthalten)
FDTWA
Kondensat- Abgestufter
Kondensatschlauch
anschluss Teil
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2 m
Isolierungs- Gefälle größer
material
als 1/100
Kein Höcker
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt
zu Wasser
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Gefälle größer
als 1/100
VP30
295 ~ 325 mm
Kondensatschlauch
100 mm oder weniger
700 od. weniger
3
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung
verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des
Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten
Klemme befestigen.
6) Klebstoff darf nicht verwendet werden.
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben,
um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVCEnde) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu
beschaffen) an das Verbindungsstück kleben.
b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen.
Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen.
c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten,
keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden
und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen.
d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen.
e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen
ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu
sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt
als Sammelleitung verwenden.
f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden
Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein
resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung
(klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann
die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des
Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß:
Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band
umwickeln.
(Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur
Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um
Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine
normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn
die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt
ansteigt,
kann
ein
Überlauf
aufgrund
eines
Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher
muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze
links dargestellten Abmessungen eingehalten werden.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren,
in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der
Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder
entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese
Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche
schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen.
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Bei Verwendung des natürlichen Kondensatablaufs
1) Die Wärmeisolierung und den Gummistopfen für den natürlichen Kondensatablauf entfernen.
2) Bei Verwendung des Anschlussrohrs für den natürlichen Kondensatablauf (optional) die Kondensatleitung
(VP20) anschließen und mit Klammern sichern.
Anmerkung: (1) Wenn die Kondensatleitung direkt an den Anschluss den natürlichen Kondensatablauf angeschlossen ist, kann die Drainagewanne
nicht mehr abgenommen werden.
3) Den Stecker CNR (blau, zweipolig) für den Kondensatpumpenmotor abziehen.
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FDTWA
Anmerkung: (1) Wenn der Stecker nicht abgezogen wird, wird Wasser durch den StandardKondensatanschluss ausgegeben und tritt aus dem Gerät aus.
Durchsichtiger Teil des Kondensatschlauchs (optional)
Hart-PVC-Rohr VP 20
Wärmeisolierung
Gummistopfen entfernen
Anschlussrohr
für natürlichen
Kondensatablauf
Stecker CNR
Steuerkasten
Kondensattest
Wenn der Standard-Kondensatanschluss verwendet wird, nach Abschluss der Elektroinstallationsarbeiten einen Kondensattest durchführen.
• Beim Test darauf achten, dass das Kondensat richtig durch die
Leitungen fließt und keine Flüssigkeit aus Rohrverbindungen und
Kondensatwanne austritt.
• Dieser Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät
Abdeckung mit
während der Heizperiode installiert wird.
Rohrdurchführung
• Bei Neubauten den Kondensattest vor der Installation der DeckenTülle der Speisewasserpumpe ungefähr 50 mm
verkleidungen durchführen.
nach unten in das Gerät einführen.
1) Ungefähr 1 l Wasser mit einer Speisewasserpumpe durch die Muffe auf der Drainagepumpenseite in
das Gerät einfüllen.
2) Am durchsichtigen Teil des Kondensatschlauchs überprüfen, ob das Kondensat richtig abläuft.
3) Nach Abschluss des Kondensattests die Kondensatleitung an Innengerät vollständig wärmeisolieren.
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
Einstellung am Gerät.
• Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON (Ein) stellen. Die Kondensatpumpe läuft
kontinuierlich.
• Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF (Aus) stellen.
Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der
Kondensatleitung installieren, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus kontrollieren.
• Einstellung über die Fernbedienung.
Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im
Folgenden beschriebenen Schritte durchführen.
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe
• Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
SELECT ITEM " über "
SET " auf "
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
TEST RUN "
• Die Taste
einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint.
• Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
STOP"
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und "
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
• Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
)
(
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-
55 -
3
FDTWA
(e) Installation des Paneels (Halteschrauben befinden sich am Paneel)
Anmerkung: (1) Beim Umgang mit dem Paneel besonders darauf achten, den Luftansaugstutzen nicht zu beschädigen.
1) Mit dem Abstandhalter die Höhe des Gerätes und die Größe des Deckenausschnitts überprüfen.
Anmerkungen: (1) Vor dem Anbringen des Paneels die Abstandhalter wieder entfernen.
(2) Das Lufteinlasspaneel vom Paneelkörper abnehmen.
Lufteinlasspaneel zerlegen
Haltezapfen
Haltezapfen
B Außenrahmen A
Paneelkörper
des Paneels
Lufteinlasspaneel
Entfernen
Innenrahmen
des Paneels
a) Das Paneel in Richtung der Pfeile 1 und 2 aus den Haltezapfen A aushaken.
3
b) Das Paneel in Richtung des Pfeils 3 leicht öffnen, dann in Richtung des Pfeils 4 schieben und aus den
Haltezapfen B aushaken.
2) Von den vier Schrauben zwei diagonal gegenüberliegende weniger als 5 mm in das Gerät einschrauben.
3) Paneel in die beiden Schrauben einhängen und provisorisch befestigen.
4) Die beiden provisorisch eingesetzten und die beiden verbleibenden Schrauben festziehen.
5) Anschlussstecker für den Lamellenmotor (weiß, dreipolig) an das Paneel anschließen.
6) Falls der Lamellenmotor nicht über die Fernbedienung gesteuert werden kann, überprüfen, ob der Stecker
richtig eingesteckt ist, und die Spannung für mehr als zehn Sekunden unterbrechen. Dann wieder einschalten.
Dekor-Paneel mit Deckenverkleidungsplatten
Deckenplatten-Haltebleche
Deckenverkleidungsplatte
Lufteinlasspaneel
Abmessungen der Deckenverkleidungsplatten
Einheit: mm
Wert
Modelle
FDTW28, 45, 56
FDTW71, 90
FDTW112, 140
Breite
300
300
300
Länge
970
1215
1685
• Das Lufteinlasspaneel vom Paneelkörper abmontieren.
• Die Deckenplatten-Haltebleche (2 Stück), die vorübergehend mit Schrauben am Ansaugpaneel angebracht
sind, abnehmen.
• Die Deckenverkleidungsplatten am Lufteinlasspaneel anbringen und so mit den Deckenplatten-Halteblechen
befestigen, dass kein Spiel vorhanden ist.
Anmerkung: (1) Deckenverkleidungsplatten mit einer Dicke von 6 - 15 mm und einer Kantenlänge von 300 mm oder mehr verwenden.
Dicke der Deckenverkleidungsplatten: 6 - 10 mm
10 ~ 15 mm
Anweisung für die Installation von Deckenverkleidungsplatten
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FDTSA
3.2.4 FDTSA – Deckenkassettengerät (1-Weg)
Vorbereitung des Innengerätes
Das Gerät kann nach zwei unterschiedlichen Verfahren installiert werden. Die geeignetere Methode auswählen.
A Standard Installation
3-4m
Decke
300 oder
weniger
Decke
Installationsbeispiel
B Hohe Decken
100 mm oder
weniger
Boden
Boden
100 mm oder
weniger
Anmerkung: (1) Bei der Installation in eine hohe Decke müssen einige Teile des Innengerätes abgeändert werden.
Änderungen
Installation an hohen Decken
Das Isoliermaterial vom Direktauslass-Paneel am Luftauslass des Innengerätes anbringen.
3
Luftausblasöffnung
Isoliermaterial
(a) Auswahl des Installationsorts
1) Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt.
Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren.
In diesem Fall ist auch eine Umwälzung zu installieren.
Wurfweite des warmen/kühlen Luftstroms
Einheit: m
Wert
Wurfweite
Standard
Modelle
Hohe Decken
7
Alle Modelle
Voraussetzungen: 1. Gerätehöhe:
Standarddecke: 2,4 - 3 m über Fußboden, Hohe Decke: 3,0 - 4,0 m über Fußboden
2. Betriebsstufe: Hi
3. Installationsort: Freie Fläche ohne Hindernisse
4. Die Wurfweite bezeichnet den horizontalen Abstand, in dem der Luftstrom den Boden
erreicht.
5. Geschwindigkeit des Luftstroms am Ende der Reichweite: 0,5 m/s
Anmerkung: (1) Die Luftstromkapazität bei hohen Decken ist UHi, d.h. der Wert von Hi in
anderen Fällen.
2) Die für die Montage vorgesehene Decke muss tragfähig genug sein.
3) Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht durch Hindernisse behindert werden.
4) Küchen, Maschinenräume und ähnliche Stellen, an denen spritzende Flüssigkeiten oder starke Dampfbildung auftreten können, sind für die Installation ungeeignet.
5) Die Stärke der Decke muss mindestens 200 mm betragen.
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57
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FDTSA
200 oder
mehr
6) Folgende Abstände müssen gewährleistet sein:
1000
oder mehr
100 oder
mehr
Einheit: mm
100 oder mehr
Hindernis
Fußboden
(b) Standardinstallation
1) Installation
a) Größe der Deckenöffnung und Position der Befestigungsschrauben
30
(Lochabstand für Befestigungsschrauben)
30
(Größe des Deckenausschnitts)
(Paneelgröße)
(Luftauslass)
(Überlappung des (Größe des Deckenausschnitts)
Paneels über den
770
Deckenausschnitt)
40
600
(Rohranschlussseite)
(Lochabstand für Befestigungsschrauben)
710
Einheit: mm
(Überlappung des Paneels
über den Deckenausschnitt)
(Paneelgröße)
Einheit: mm
Modelle
Ziffer
FDTS28, 36, 45
990
1230
1290
180
FDTS71
1250
1440
1500
145
b) Länge der Befestigungsschrauben (M10, vom Kunden zu stellen)
[Referenz] Der Abstand der Befestigungsschrauben kann seitlich um 10 mm variieren. Da der
Abstand nach vorne und hinten nicht verändert werden kann, ist die Position exakt auszumessen.
(Das Paneel steht 30 mm über die Deckenöffnung über.)
100 mm
oder weniger
3
7) Die Installation in der Nähe von Geräten, die hochfrequente elektromagnetische Wellen erzeugen, sollte
vermieden werden.
8) Leitungsabzweige sollten so gelegt werden, dass alle Abzweigrohre die gleiche Länge haben.
9) Falls die Feuchtigkeit hinter der Decke höher als 80% oder der Taupunkt höher als 28 °C liegt, Polyurethanschaum (t 10 oder mehr) über das Isoliermaterial an der Außenabdeckung kleben.
10) Verkabelung und Rohranschlüsse für das Außengerät sollten einfach zu verlegen sein.
11) Das Gerät sollte am Installationsort nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
12) Der Installationsort sollte frei von Gasen sein.
Befestigungsschraube
(M10)
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Innengerät
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FDTSA
c) Montage der Befestigungsschrauben
Schrauben wie unten dargestellt oder auf andere geeignete Art sicher befestigen.
Einsatz
Maueranker
Dübel
Beton
Befestigungsschrauben M10
d) Installation
Kondensatpumpenkasten
3
Innengerät
Luftkanalöffnung zum
Ausblasen durch abgehängte Decke
Befestigungslaschen (4 Stück)
Vorgehensweise
1) Auf einer Seite die Muttern auf die Befestigungsschrauben aufschrauben. Die Befestigungsbügel in die
Befestigungsschrauben mit den Muttern einhängen. Dann die verbleibenden Befestigungsbügel über
die Befestigungsschrauben schieben und mit Muttern sichern.
2) Da die Höhen des Innengerätes und des Paneels nicht einstellbar sind, ist die Höhe vor der Installation
des Innengerätes mit Hilfe einer Schablone genau anzupassen.
Deckenverkleidungsplatte
Befestigungsbohrung für Paneel
Halteschraube
für Schablone
(eingeschraubt)
Schablone
A
25
Die Öffnung in der Deckenplatte
anhand der Maßangaben auf der
Schablone ausschneiden.
Detail - Schnitt A
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FDTSA
Geradheitskontrolle
Die genau waagerechte Anbringung des Gerätes mit einer Wasserwaage oder auf die folgende Art überprüfen:
•
c Adjust the bottom of indoor unit and the
water level as shown below.
Rohranschlussseite
Wasser einfüllen
Wasserstand
0~3 mm
Transparenter
PVC-Schlauch
Slightly lower the piping side
3
(2) Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein
VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts
verkleben.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während
der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht
verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird,
kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch
eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird.
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des
Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten
Klemme befestigen.
6) Klebstoff darf nicht verwendet werden.
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen)
ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch
(Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung
(vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben.
b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100)
verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe
führen.
c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu
achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite
anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am
Gerät zu befestigen.
(d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen.
(e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den
Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das
Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen
größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden.
(f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden
Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein
resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss
anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme
und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und
lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf
die entsprechenden Formen zuschneiden.)
-
60 -
Leitungsabdeckung (groß)
[für Isolierung] (Zubehör)
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Innengerät
Kondensatschlauch
(Zubehör) Klebung
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör))
VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Klemme (Zubehör)
Klebstoff nicht zulässig
Kondensat- Abgestufter
Kondensatschlauch
anschluss Teil
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2 m
Isolierungs- Gefälle größer
material
als 1/100
Kein Höcker
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt
zu Wasser
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
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FDTSA
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Gefälle größer
als 1/100
VP30
295 ~ 325 mm
Kondensatschlauch
100 mm oder weniger
700 od. weniger
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur
Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um
Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine
normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn
die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt
ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die
Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links
dargestellten Abmessungen eingehalten werden.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren,
in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der
Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder
entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen
oder entflammbaren Gase in den Raum strömen.
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
3
Kondensattest
[Diesen Test vor der Anbringung des Paneels ausführen]
• Wenn der elektrische Anschluss gelegt ist, folgenden Test ausführen:
• Langsam 2 - 3 l Wasser einfüllen, siehe Abbildung.
Kondensatanschluss
Wasser durch Auslassöffnung einfüllen
(
Wasser in T-Stück einfüllen
Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen
sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung
einsetzen. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft.
)
• Fernbedienungsschalter anschließen und den Kühlbetrieb einschalten. Kompressor einschalten, um die Kondensatpumpe zu starten.
• Überprüfen, ob das Wasser korrekt durch abläuft und der elektrische Kondensatpumpenmotor läuft (Laufgeräusch).
Innengerät
Ablauf des Kondensats über
das transparente Zwischenstück
überprüfen.
Kondensatschlauch (mitgeliefert)
• Überprüfen, dass das Wasser gleichmäßig abläuft und an Verbindungen oder anderen Stellen keine Leckagen
auftreten.
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
• Einschalten des Zwangsbetriebs am Gerät:
• Schalter SW5-1 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. Die Kondensatpumpe beginnt, im
Dauerbetrieb zu laufen.
• Nach dem Test den Schalter auf der Innengerät-Schaltplatine wieder auf OFF (Aus) schalten.
(
Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der
Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft.
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61
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)
FDTSA
• Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung:
Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie
folgt vorgehen:
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe:
• Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
SELECT ITEM " über "
SET " auf "
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
TEST RUN "
einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint.
• Die Taste
• Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und "
STOP"
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
• Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
Installation des Paneels
Ungefähr 15 mm
3
• Lufteinlassgrill öffnen und die Windprallpatte von innen heraus lösen (dazu 2 Schrauben herausdrehen).
• Das Paneel mit zwei der beiliegenden Schrauben (M5 x 35) am Innengerät anbringen.
Schnitt durch Detail A
A
Luftabsperrpaneel
• Das Paneel mit den beiden Schrauben in die Formlöcher des Innengeräts einhängen. Paneel ungefähr 10 mm
verschieben. Das Paneel mit allen fünf beiliegenden Schrauben sichern.
Verschieberichtung
• Anschlüsse für Pendellamellenmotor und Endlagenschalter anschließen.
Öffnung
Steckverbinder
Deckenausschnitt
• Windprallplatte wieder anbringen
(c) Installation an hohen Decken
Das Isoliermaterial an der Luftausblasöffnung des Innengerätes anbringen. Weiteres Vorgehen siehe
Standardinstallation.
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62 -
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FDTQA
3.2.5 FDTQA – Deckenkassettengerät (1-Weg, 600 x 600)
(a) Die Einheit nicht an folgenden Stellen installieren:
1) Stellen, an denen sie Ölspritzern oder Dampf ausgesetzt sein kann (beispielsweise in Küchen oder Werkstätten).
Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Leistungsverlusten, Korrosion des
Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen.
2) Stellen, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare
Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder vorhanden sein können. Bei Installation
und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an
Kunststoffformteilen kommen. Außerdem stellen leicht entflammbare Gase eine große Brandgefahr dar.
3) In der Nähe von Ausrüstungen, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenz-Wellen aussenden
(beispielsweise in Krankenhäusern). Störstrahlung kann zu Fehlfunktionen der Steuerung führen.
4) Installationsorte mit salznebelhaltiger Luft (in Küstennähe). Salznebelhaltige Luft kann Korrosion an den
Rahmenteilen und den Wärmetauschern verursachen.
(b) Installationsraum für das Innengerät
Installationsraum
Einheit: mm
3
1
Mehr als
100
Mehr als
1500
Mehr als
100
Mehr als
1000
Mehr als
100
Hindernis
Anmerkung: (1) Der mit
1 gekennzeichnete Wert gilt bei direktem Ausblasen.
1) Zusammen mit dem Kunden einen Installationsort auswählen, der alle folgenden Bedingungen erfüllt.
• Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt.
Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren.
In diesem Fall ist auch eine Umwälzung zu installieren.
• Verkabelung und Rohranschlüsse an das Außengerät sollten einfach zu verlegen sein.
• Das Kondensat sollte vollständig ablaufen können. Die Kondensatleitungen müssen ein ausreichendes
Gefälle aufweisen.
• Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht direkt von Wind getroffen werden, es darf kein Feuermelder ausgelöst
werden und ausgeblasene Luft darf nicht wieder angesaugt werden.
• Das Gerät sollte am Installationsort nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
• Die Taupunkt-Temperatur am Installationsort muss unter 28 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 %
liegen.
Das Klimagerät wurde unter den in der JIS-Prüfnorm angegebenen Taupunktwerten funktionsfähig
getestet. Bei der Installation an einem Installationsort, dessen Feuchtigkeit den angegebenen Wert
überschreitet, kann Feuchtigkeit kondensieren. Deshalb sind sämtliche Leitungen und
Kondensatleitungen an derartigen Installationsorten zusätzlich mit einer Wärmeisolierung von
10 - 20 mm Stärke zu isolieren.
)
(
2) Tragfähigkeit des Installationsortes überprüfen. Falls der Installationsort nicht tragfähig genug ist, um das
Gewicht des Klimageräts sicher aufzunehmen, ist der Installationsort entsprechend zu verstärken.
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-
63
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FDTQA
(c) Aufhängen des Innengeräts
Vier Befestigungsschrauben M10 oder W 3/8 verwenden. Die vier Schrauben so verankern, dass sie eine Zugkraft
von je 50 kg aushalten. Die Befestigungsschrauben müssen so lang sein, dass sie ungefähr 40 mm über der
Deckenunterkante enden.
• Für Paneel TQ-PSA-13W-E
• Für Paneel TQ-PSB-13W-E
Einheit: mm
Einheit: mm
(Größe des Deckenausschnitts)
740
(Lochabstand
Befestigungsschrauben)
576
21
(Größe des Deckenausschnitts)
E
600 festigungsschrauben
21
259
Mitte des Paneels
Lochabstand Be-
Steuerkasten
21
3
273
269
Mitte des
Paneels
61
528
Steuerkasten
65
36
273
269
528
259
61
(Lochabstand
Befestigungsschrauben)
65
36
82 576 Lochabstand Befestigungs- 82
schrauben
288
288
288
21
288
1) Bei hängender Montage in der Decke:
a) Es gibt zwei Paneeltypen, für 2 x 2-Gitterdecken und für konventionelle Decken.
(•) Bei Installation des Innengeräts in eine 2 x 2-Gitterdecke das Innengerät zum Einführen ankippen oder
einen T-Träger zeitweise entfernen. Bei Installation des Innengeräts in eine konventionelle Decke in
die Decke eine Einbauöffnung von 740 x 600 mm schneiden und das Innengerät einhängen.
b) Die Befestigungsschrauben (vor Ort vorzubereiten) einhängen.
c) Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterkante des Geräts mit der Deckenunterkante
(beziehungsweise mit der Unterkante des T-Trägers) bündig abschließt. (Die Luftausblasöffnung befindet
sich in der Decke.)
Der Höhenunterschied zwischen der Unterkante des Geräts und der Deckenunterkante darf höchstens
5 mm betragen (Innengerät höher als Deckenunterkante).
Achtung!
Das Innengerät niemals tiefer als Deckenunterkante installieren.
• Für Paneel TQ-PSA-13W-E
T-Träger
• Für Paneel TQ-PSB-13W-E
Deckenplatte
Deckenplatte
23
23
15
T-Träger
Die Höhe des
Innengeräts so einstellen,
dass die Unterfläche des
Innengeräts bündig mit der
Decke abschließt.
-
64 -
Die Höhe des Innengeräts
so einstellen, dass die
Unterfläche des Innengeräts
bündig mit der Unterkante
der Decke abschließt.
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FDTQA
d) Mit einem durchsichtigen, mit Wasser gefüllten Schlauch überprüfen, ob das Gerät gerade hängt . Bei nicht
gerade aufgehängten Geräten besteht die Gefahr, dass Wasser auslaufen kann oder Funktionsstörungen
am Schwimmerschalter auftreten können.
Wasser einfüllen
Innengerät
Transparenter
PVC-Schlauch
e) Wenn das Gerät gerade hängt, die Befestigungsschrauben sicher festschrauben.
2) Bei Einbaumontage in die Decke:
a) Das Gerät gemäß den Schritten b) und c) aus Teil 1) montieren.
b) Bei Installation des Innengeräts in eine konventionelle Decke in die Decke eine Einbauöffnung von
740 x 600 mm schneiden und das Innengerät einhängen.
c) Höhe und Geradheit des installierten Geräts überprüfen und anschließend die Befestigungsschrauben
sicher festschrauben.
(d) Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein
VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts
verkleben.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während
der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht
verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird,
kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch
eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird.
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des
Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten
Klemme befestigen.
6) Klebstoff darf nicht verwendet werden.
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen)
ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch
(Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung
(vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben.
b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100)
verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe
führen.
c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu
achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite
anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am
Gerät zu befestigen.
d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen.
e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät
vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter
den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das
Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen
größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden.
f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden
Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein
resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann.
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65
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Leitungsabdeckung (groß)
[für Isolierung] (Zubehör)
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Innengerät
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör))
Kondensatschlauch
(Zubehör) Klebung
VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Klemme (Zubehör)
Klebstoff nicht zulässig
Kondensat- Abgestufter
Kondensatschlauch
anschluss Teil
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2 m
Isolierungs- Gefälle größer
material
als 1/100
Kein Höcker
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt
zu Wasser
3
FDTQA
3
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Gefälle größer
als 1/100
VP30
295 ~ 325 mm
Kondensatschlauch
100 mm oder weniger
700 od. weniger
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung
(klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann
die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des
Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß:
Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln.
(Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur
Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um
Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine
normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn
die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt
ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die
Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links
dargestellten Abmessungen eingehalten werden.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren,
in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der
Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder
entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen
oder entflammbaren Gase in den Raum strömen.
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
(e) Kondensatablauftest (nach Abschluss der Elektroinstallationsarbeiten durchführen)
• Beim Test darauf achten, dass das Kondensat richtig durch die Leitungen fließt und die Rohrverbindungen
keine Leckagen zeigen.
• Dieser Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät während der Heizperiode installiert wird.
• Bei Neubauten den Kondensatablauftest vor der Installation der Deckenverkleidungen durchführen.
Wasserschlauch durch
Abdeckung einführen
Drainagestopfen herausziehen
Nach dem Test unbedingt
wieder einsetzen
Wasserschlauch ungefähr 50 mm tief
in Richtung Geräteboden einführen
Innengerät
Drainageschlauch
Ablauf des Kondensats über das
transparente Zwischenstück überprüfen.
1) Ungefähr 1 l Wasser mit einer Speisewasserpumpe
wie in der Abbildung gezeigt in das Gerät einfüllen.
Achtung!
Beim Einfüllen von Wasser sicherstellen, dass die
Kondensatpumpe auf Zwangsbetrieb geschaltet ist.
2) Am transparenten Auslass prüfen, ob das Kondensat
durchläuft.
3) Den Stopfen unten an der Kondensatwanne herausziehen, um die Kondensatleitung zu entleeren. Nach
dem Test den Stopfen wieder einsetzen.
* Beim Herausziehen des Stopfens auf herausspritzendes Wasser achten.
4) Nach erfolgreichem Abschluss des Kondensatablauftests die Kondensatleitung bis zum Hauptgerät
isolieren.
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
•
Einschalten des Zwangsbetriebs am Gerät:
• Schalter SW5-1 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. Die Kondensatpumpe beginnt,
im Dauerbetrieb zu laufen.
• Nach dem Test den Schalter auf der Innengerät-Schaltplatine wieder auf OFF (Aus) schalten.
(Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der
Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft.)
)
(
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66 -
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FDTQA
•
Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung:
Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie
folgt vorgehen:
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe
1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
2
3
SELECT ITEM " über "
SET "
auf
"
TEST RUN
TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP
Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
Die Taste
einmal drücken, während "
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und "
"
"
" erscheint.
STOP"
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
(f) Installation des Paneels (Halteschrauben befinden sich am Paneel)
1 Die Montagehöhe des Geräts und die Größe des Deckenausschnitts überprüfen.
2 Überprüfen, dass das Gerät genau waagerecht hängt.
3 Ansaugluftgitter öffnen.
4 Von den vier Halteschrauben am Paneel die an der Rohrleitungsseite befindliche und die direkt diagonal
gegenüberliegende Schraube weniger als 5 mm in das Gerät einschrauben (in der Abbildung gekennzeichnet
mit l).
5 Das Paneel zuerst in die beiden Befestigungsschrauben einhängen und provisorisch befestigen.
Zum Installieren das Paneel zuerst in den Haltezapfen A einhängen, dann leicht verdrehen und in den
Haltezapfen B einhängen. Sicherstellen, dass sich das Paneel während der Installation nicht mehr verdrehen
kann.
6 Die ersten beiden Schrauben festziehen und die beiden verbliebenen Schrauben fest eindrehen.
7 Den Steckverbinder für den Lamellenmotor (weiß, vierpolig) und den Steckverbinder für den Endlagenschalter
(weiß, zweipolig) an das Paneel anschließen.
8 Die mitgelieferten Sicherungsschrauben für die Kette einschrauben. Die Sicherungsschrauben für die Kette
befinden sich in der gleichen Tüte wie die Befestigungsschrauben.
9 Ansaugluftgitter schließen. Die Installation ist damit abgeschlossen.
➉ Falls der Lamellenmotor nicht über die Fernbedienung gesteuert werden kann, überprüfen, ob der Stecker
richtig eingesteckt ist, und die Spannung für mehr als zehn Sekunden unterbrechen. Dann wieder einschalten.
Kette
7
456
6
38
A
Rohranschlüsse
Kette
7
39
Steckverbinder
B
456
Steuerkasten 6
Drehrichtung
Installationsposition des Paneels
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67
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3
FDTQA
(g) Vorbereitung des Innengeräts für die Installation der Luftkanäle
1) Öffnung für den Luftkanal herstellen
a) Die Isolierung entsprechend den Maßangaben auf den Abbildungen einkerben. (Die Markierungen sind
auch auf der Isolierung angebracht.)
b) Verbindungsstellen für das Montageloch einschneiden und Loch bohren.
c) Den Luftkanalanschluss mit den am Paneel angebrachten Schrauben montieren.
Einheit: mm
[Oberseite]
120
120
Einschneiden
45 40 40
80
Auslass
27
3
155
100
37
27
40 40 45
20
150
30
150
150
490
20
30
d) Die Bodenplatte mit den am Paneel angebrachten Schrauben montieren.
Luftkanalanschluss
Bodenplatte
Steuerkasten
e) Schalter für Luftstromsteuerung
Es gibt zwei Verfahren zum Umschalten der
Luftstromsteuerung. Den Ventilator auf eine dieser
beiden Arten auf Hochleistung umschalten.
1 Schalter SW9-4 auf der Schaltplatine des
Innengeräts auf ON (Ein) schalten.
2 Mit der Einstellung der Innengerät-Funktionen durch
die Fernbedienung die Einstellung für "I/U
SW9-4
ON (Ein) Ventilatorsteuerung: Hochleistung
OFF (Aus) Ventilatorsteuerung: Standard
Funktionsnummer A
01
Beschreibung B
Einstellung C
Hi CEILING SET
Hi CEILING 1
FUNCTION‚" auf "Hi CEILING 1" (Hochleistungsbetrieb) wie nachstehend beschrieben einstellen.
Details zur Einstellung siehe Bedienhandbuch der
Fernbedienung.
f) Schwenklamellensteuerung deaktivieren
Mit der Einstellung der Innengerät-Funktionen
durch die Fernbedienung die Einstellung für
"
FUNCTION " auf "
INVALID"
(Schwenklamellensteuerung deaktiviert) wie
nachstehend beschrieben einstellen.
Details zur Einstellung siehe Bedienhandbuch der Fernbedienung.
FDCA224HKXE4
Kapazitätsausgleichskoeffizient
Kapazitätsausgleichskoeffizient
INVALID
Kühlen
20
40
60
80
100
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
0
120
0
Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%)
20
40
60
80
100
120
Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%)
Heizen
1.2
Kapazitätsausgleichskoeffizient
Kapazitätsausgleichskoeffizient
LOUVER S/W
Einstellung C
1.2
0
Heizen
1.2
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
0
07
Beschreibung B
FDCA224HKXE4
Kühlen
1.2
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
0
Funktionsnummer A
0
20
40
60
80
100
Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%)
120
1.0
0.8
0.6
0.4
0.2
0
0
20
40
60
80
100
120
Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%)
-
68 -
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FDTQA
2) Installation der Luftkanäle
a) Luftzug und statischen Außendruck berechnen und damit Länge, Form und Ausblasöffnung des Luftkanals
festlegen.
Achtung!
Sicherstellen, dass der statische Außendruck 30 Pa nicht übersteigt.
Am Innengerät kann bedingt durch die Abnahme des Luftstroms Kondensation auftreten, wodurch die
Decke und Einrichtungsgegenstände eventuell feucht werden könnten.
Innengerät
Wärmeisolieren
Deckenfläche
Luftkanal
Luftausblas- (handelsüblich)
öffnung
AnsaugPaneel
3
b) Anzahl der Kanalbiegungen so gering wie möglich halten, dabei Radius R so groß wie möglich wählen.
Schlechte
Installation
Schlechte
Installation
Gute
Installation
(Rohranschlussseite)
c) Anschluss des Frischluftansaugkanals
Frischluftansaugung
von der Seite
Frischluftansaugung
von der Rückseite
d) Frischlufteinlass
• Den besser zugänglichen Frischlufteinlass verwenden.
e) Anschluss an den Luftkanal
• Den 125 mm-Rundkanal mit dem separat vertriebenen Luftansaug-/ Ausblaskanalflansch anschließen
(mit Bandklammer).
• Den Luftkanal wärmeisolieren, um Kondensation zu vermeiden.
f) Überprüfen, ob das Innengerät gerade installiert ist.
1) Es gibt zwei verschiedene Paneele, Modell TQ-PSA-13W-E und Modell TQ-PSB-13W-E. Bei Installation in
eine bereits vorhandene Decke überprüfen, ob die Deckenausschnitte die richtige Größe haben.
Überprüfen, ob das Innengerät und die Deckenelemente waagerecht ausgerichtet sind.
2) Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterkante des Geräts mit der Deckenunterkante bündig
abschließt. (Die Luftausblasöffnung soll sich in der Decke befinden.)
3) Der Höhenunterschied zwischen der Unterkante des Geräts und der Deckenunterkante darf höchstens 5 mm
betragen (Innengerät höher als Deckenunterkante).
Das Innengerät niemals tiefer als die Deckenunterkante installieren.
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FDTQA
• Für Paneel TQ-PSA-13W-E
• Für Paneel TQ-PSB-13W-E
Deckenplatte
T-Träger
3
Die Höhe des Innengeräts so einstellen,
dass die Unterfläche
des Innengeräts bündig
mit der Decke abschließt.
23
23
15
Die Höhe des Innengeräts
so einstellen, dass die
Unterfläche des Innengeräts
bündig mit der Unterkante
der Decke abschließt.
g) Installation des Paneels
1 Einen Schlitzschraubendreher in den Schlitz der Ausblasöffnungsabdeckung des Paneels einstecken,
um die Abdeckung aus dem Paneel herauszunehmen.
2 Ansaugluftgitter öffnen.
3 Von den vier Halteschrauben am Paneel die an der Rohrleitungsseite befindliche und die direkt
diagonal gegenüberliegende Schraube weniger als 5 mm in das Gerät einschrauben (in der Abbildung
gekennzeichnet mit •).
4 Das Paneel zuerst in die beiden Befestigungsschrauben einhängen und provisorisch befestigen.
Zum Installieren das Paneel zuerst in den Haltezapfen A einhängen, dann leicht verdrehen und in den
Haltezapfen B einhängen. (Sicherstellen, dass sich das Paneel während der Installation nicht mehr
verdrehen kann.)
5 Die ersten beiden Schrauben festziehen und die beiden verbliebenen Schrauben fest eindrehen.
6 Die mitgelieferten Sicherungsschrauben für die Kette einschrauben. Die Sicherungsschrauben für die
Kette befinden sich in der gleichen Tüte wie die Befestigungsschrauben.
7 Ansaugluftgitter schließen. Überprüfen, dass die Kette sicher befestigt ist.
8 Die Ausblasöffnungsabdeckung von der Unterseite des Paneels aus wieder einsetzen. Überprüfen,
dass die Ausblasöffnungsabdeckung sicher sitzt und nicht herabfallen kann.
345
5
8 Abdeckung für
Ausblasöffnung
1 Schlitze
A
Kette
Rohranschlüsse
6
Kette
B
345
2 7
Steuerkasten
5
Drehrichtung
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FDRA
3.2.6 FDRA – Kanalgerät mit Ansaugpaneel
(a) Vorbereitung des Innengerätes
Vor und während der Installation des Gerätes die je nach Typ erforderlichen optionalen Paneele anbringen.
(b) Zusammen mit dem Kunden einen Installationsort auswählen, der alle folgenden Bedingungen erfüllt.
1) Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt.
Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren.
In diesem Fall sollte dem Kunden empfohlen werden, auch eine Umwälzung zu installieren.
2) Es eignen sich nur Stellen, an denen eine perfekte Drainage vorgesehen werden kann und ein
ausreichendes Gefälle möglich ist.
3) Am Ein- und Auslass des Innengerätes dürfen keine Luftverwirbelungen auftreten und ein etwaiger
Feuermelder darf nicht behindert oder kurzgeschlossen werden.
4) Die Taupunkt-Temperatur am Installationsort muss unter 28 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 %
liegen. (Bei der Installation an einer sehr feuchten Stelle muss besonders darauf geachtet werden,
Kondensatbildung zu vermeiden, indem beispielsweise die Einheit gut wärmeisoliert wird.)
(c) Die Einheit nicht an folgenden Stellen installieren:
1) Stellen, an denen sie Ölspritzern oder Dampf ausgesetzt sein kann (beispielsweise in Küchen oder
Werkstätten).
Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Leistungsverlusten, Korrosion
des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen.
2) Stellen, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare
Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder vorhanden sein können.
Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Korrosion des Wärmetauschers
und Schäden an Kunststoffformteilen kommen.
3) In der Nähe von Ausrüstungen, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenz-Wellen aussenden
(beispielsweise in Krankenhäusern).
Störstrahlung kann zu Fehlfunktionen der Steuerung führen.
(d) Vorbereitung zum Aufhängen des Geräts
1) Auswahl der Aufhängungsart
Wenn das Gerät von der Decke abgehängt werden soll, muss abhängig von den Abmessungen der Decke
eine der folgenden Aufhängungsarten ausgewählt werden.
< Gerät mit geräuscharmem Paneel >
Einheit: mm
Maß
A
56 ~ 70
A
Modelle
FDR22, 28, 45, 56, 71, 90
365 oder mehr
FDR112, 140
416 oder mehr
< Gerät mit Canvas-Textilpaneel >
Einheit: mm
Maß
Modelle
A
495 oder mehr
FDR112, 140
510 oder mehr
150 ~ 300
A
FDR22, 28, 45, 56, 71, 90
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71
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3
FDRA
2) Größe des Deckenausschnitts und Position der Befestigungsschrauben
Beim Bohren in der Decke die mit dem Zubehör für das Innengerät mitgelieferte Bohrlochschablone
verwenden. Die Schablone an der Decke lassen, bis das Dekor-Paneel angebracht wird.
< Gerät mit geräuscharmem Paneel >
30
57
A
(Lochabstand für Befestigungsschrauben)
B
(Größe des Deckenausschnitts)
C
(Paneelgröße)
57
30
(Paneelgröße)
A
B
C
FDR22, 28, 45, 56
786
980
1040
FDR71, 80
986
1180
1240
FDR112, 140
1406
1600
1660
Modelle
Überlappung
des Paneels über
den Deckenausschnitt
70
70
545
(Rohranschlussseite)
(Lochabstand für Befestigungsschrauben)
690
(Größe des Deckenausschnitts)
750
Einheit: mm
Maß
(Überlappung des Paneels
über den Deckenausschnitt)
3
9
A
(Lochabstand für Befestigungsschrauben)
B
(Größe des Deckenausschnitts)
A
(Paneelgröße)
Einheit: mm
Maß
A
B
C
FDR22, 28, 45, 56
786
804
864
FDR71, 80
986
1004
1064
FDR112, 140
1406
1424
1484
Modelle
(Paneelgröße)
545
70
(Lochabstand für Befestigungsschrauben)
90
525
30
(Größe des Decken- (Überlappung des Paneels
ausschnitts)
über den Deckenausschnitt
585
(Rohranschlussseite)
< Gerät mit Canvas-Textilpaneel >
9
30
(Überlappung des Paneels
über den Deckenausschnitt)
3) Installation der Befestigungsschrauben
Die Position der Löcher für die Befestigungsschrauben
mit Hilfe der Schablone feststellen.
(Bei der Installation die Richtung der Rohranschlussseite beachten.)
(e) Installation des Innengeräts
1) Das Innengerät an den Befestigungsschrauben aufhängen.
Falls erforderlich, kann das Innengerät auch direkt, d. h.
ohne Abhängung, an einem Träger o. ä. aufgehängt werden.
Maueranker
Dübel
Einsatz
Beton
Befestigungsschrauben
M10
Mutter M10
Innengerät
Befestigungsschraube
Scheibe M10
Federscheibe M10
Anmerkung: (1) Wenn die Abmessungen von Innengerät und Deckenlöchern nicht genau übereinstimmen, kann die Differenz über die
Langlöcher der Halteklammer ausgeglichen werden.
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72 -
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FDRA
2) Geradheitskontrolle
1 Die genau waagerechte Anbringung des Gerätes mit einer Wasserwaage oder auf die folgende Art
überprüfen:
• Das Gerät so justieren, dass der Wasserspiegel im Schlauch auf beiden Seiten wie abgebildet genau
auf der Höhe der Unterkante des Innengeräts liegt.
Rohranschlussseite
Wasser einfüllen
Wasserspiegel
Transparenter
PVC-Schlauch
0 ~ 5 mm
Die Rohranschlussseite etwas absenken
2 Falls das Gerät nicht gerade hängt, können Probleme wie Wasserleckagen oder Störungen bei der
Funktion des Schwimmerschalters auftreten.
3)Schalter für Luftstromsteuerung
ON (Ein) Ventilatorsteuerung: Hochleistung (hohe Decken)
SW9-4
ON (Ein) Ventilatorsteuerung: Standard
Es gibt zwei Verfahren zum Umschalten der Luftstromsteuerung. Den Ventilator auf eine dieser beiden Arten
auf Hochleistung umschalten.
Funktionsnummer A Beschreibung B
Einstellung C
1 Schalter SW9-4 auf der Schaltplatine des
Hi CEILING SET Hi CEILING 1
01
Innengeräts auf ON (Ein) schalten.
2 Mit der Einstellung der Innengerät-Funktionen durch die Fernbedienung die Einstellung für
" I/U FUNCTION p" auf "Hi CEILING 1" (Hochleistungsbetrieb) wie nachstehend beschrieben einstellen.
Details zur Einstellung siehe Bedienhandbuch der Fernbedienung.
Bezeichnung
(f) Installation des Dekor-Paneels
1) Geräuscharmes Paneel
a) Zubehör
Rundkopfschraube
M5 x 35
b) Installation
1Innenrahmen des Paneels abnehmen
Paneel-Innenrahmen
Anz.
Funktion
4 Stk. Befestigung des Paneels
Paneel-Außenrahmen
Entfernen
< Abnehmen des Innenrahmens des Paneels: >
• In Richtung der Pfeile 1 und 2 aus den Haltezapfen A aushaken.
• In Richtung des Pfeils 3 leicht öffnen, dann in Richtung des Pfeils 4 schieben und aus den Haltezapfen B
aushaken.
PaneelAußenrahmen
Haltezapfen (B)
Paneel-Innenrahmen
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73
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Haltezapfen (A)
3
FDRA
Abt. 30 mm
Außenrahmen des Paneels am Klimagerät anbringen
Innengerät
Paneel-Außenrahmen
Vorläufige
Befestigung
Paneel-Innenrahmen
3
Montageschritte
• Das Paneel provisorisch mit zwei der vier Paneel-Befestigungsschrauben (Zubehör) befestigen, siehe
Abbildung.
• Wenn das Paneel an den beiden Befestigungsschrauben hängt, in Pfeilrichtung einschieben.
Anmerkung: (1) Die Führung befindet sich am Paneel-Außenrahmen.
• Die verbliebenen Schrauben eindrehen und alle Schrauben festschrauben.
• Paneel-Innenrahmen wieder anbringen. Dazu in umgekehrter Reihenfolge der Demontage vorgehen.
2) Canvas-Textilpaneel
(Zum Anbringen des Canvas-Textilpaneels wird der Textilbalg (Zubehör) benötigt.)
a) Zubehör
Bezeichnung
Symbol
Anz.
Funktion
Rundkopfschraube
M4 x 16
4 Stk. Befestigung des Paneels
Rundkopfschraube
M5 x 16
8 Stk. Befestigung des Textilbalgs
Rundkopfschraube
M5 x 25
4 Stk. Befestigung der Kette
Halter
4 Stk.
Kette
4 Stk.
b) Installation
1 Textilbalg (Zubehör) an den vier Befestigungspunkten am Innengerät befestigen.
Innengerät
Canvas-Balg
Rundkopfschrauben
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FDRA
2 Innenrahmen des Paneels abnehmen
Der Rahmen lässt sich auf die gleiche Art und Weise wie beim geräuscharmen Paneel
abnehmen.
Paneel-Innenrahmen
Paneel-Außenrahmen
Entfernen
< Abnehmen des Innenrahmens des Paneels: >
Haltezapfen (B)
Haltezapfen (A)
Paneel-Außenrahmen
Paneel-Innenrahmen
• In Richtung der Pfeile 1 und 2 aus den Haltezapfen A aushaken.
• In Richtung des Pfeils 3 leicht öffnen, dann in Richtung des Pfeils 4 schieben und aus den
Haltezapfen B aushaken.
3 Ketten am Außenrahmen des Paneels anbringen (4 Befestigungspunkte).
Kette
Rundkopfschraube
4 Außenrahmen des Paneels am
Klimagerät anbringen
Montageschritte
Paneel-Außenrahmen
• Den Haltehaken provisorisch an vier Befestigungspunkten befestigen, siehe Abbildung.
Canvas-Balg
Haltehaken
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Abt. 20 mm
Innengerät
Haltehaken
Rundkopfschraube
3
FDRA
• Die Kette des Paneels in den Haltehaken einhaken.
Anmerkung (1) Beim Einhängen der
Kette darauf achten,
dass sie nicht lose
hängt, sondern den
Außenrahmen
des
Paneels kräftig gegen
die Deckenverkleidung
drücken.
Deckenverkleidungsplatte
• Drei Schrauben aus Schritt 1 festziehen, bis der Außenrahmen eng am Deckenmaterial anliegt.
• Den Textilbalg und den Paneel-Außenrahmen mit Schrauben befestigen.
Canvas-Balg
3
Rundkopfschraube
Paneel-Außenrahmen
5 Paneel-Innenrahmen wieder anbringen. Dazu in umgekehrter Reihenfolge der Demontage
vorgehen.
6 Installation der Luftkanäle
Innengerät
Canvas-Balg
(optional)
Wärmeisolierung
Paneel für RückluftDeckenoberfläche
ansaugöffnung,geräuschLuftkanal
armes Paneel
(vor Ort beschaffen) Luftausblasöffnung
(vor Ort beschaffen)
Paneel für
Rückluftansaugöffnung,
Canvas-Paneel
Luftzug und externen statischen Druck berechnen und damit Länge, Form und Ausblasöffnung festlegen.
• Ausblasluftkanal
• Standardmäßig werden Luftkanäle mit 200 Ø mit zwei, drei oder vier Luftausblasöffnungen verwendet.
Anzahl der erforderlichen Luftausblasöffnungen anhand folgender Tabelle feststellen.
FDR22
FDR28, 45, 56
FDR71, 90
FDR112, 140
1 Luftausblasöffnung 2 Luftausblasöffnungen 2-3 Luftausblasöffnungen(1) 3-4 Luftausblasöffnungen(1)
Anmerkungen: (1) Bei zwei Luftausblasöffnungen die mittlere Luftausblasöffnung verschließen.
(2) Bei drei Luftausblasöffnungen die Luftausblasöffnung im Zentrum verschließen.
• Das Längenverhältnis zwischen den einzelnen Ausblasluftkanälen darf höchstens 2:1 betragen.
• Ausblasluftkanäle so kurz wie möglich planen.
• Die Anzahl der Kanalbiegungen so gering wie möglich halten, dabei Radius R so groß wie möglich wählen.
Schlechte
Installation
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76 -
Schlechte
Installation
Gute
Installation
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FDRA
• Das Klimagerät mit einem Band oder ähnlichem mit dem Ausblasluftkanal verbinden.
• Die Ausblasluftkanäle vor dem Installieren der Deckenverkleidung anbringen.
(g)
Anschluss von Ansaug- und Abluftkanälen
Von Geräteoberseite betrachtet
Ausblasöffnung
Frischluftansaugung von der Seite
Frischluftansaugung von der Rückseite
Abb.1
Abb.2
1) Position der Luftkanalanschlüsse
a) Ansaugeinlass
• Der Einlass befindet sich wahlweise an der Seite oder hinten, Auswahl je nach örtlichen
Gegebenheiten.
• Wenn Ansaugung und Abluft simultan betrieben werden, sollte der hintere
Ansaugeinlass verwendet werden. Der seitliche Ansaugeinlass kann in diesem Fall
nicht verwendet werden.
b) Abluftauslass (auch den Ansaugeinlass verwenden)
Den seitlichen Abluftanschluss verwenden.
Anbringen von Deckenverkleidungsplatten
Am Paneel-Innenrahmen können Deckenverkleidungsplatten angebracht werden.
Die Plattenstärke darf höchstens 15 mm betragen.
Deckenverkleidungsplatte
Dekorplatte
Paneel-Innenrahmen
Halter
Montage der Deckenverkleidungsplatten
1 Halter entfernen.
2 Dekorplatte abnehmen und Deckenverkleidungsplatte einsetzen.
3 Deckenverkleidungsplatte eindrücken und Halter wieder einsetzen.
Anmerkung: (1) Wenn eine Deckenverkleidungsplatte eingesetzt wird, wird die Dekorplatte nicht mehr benötigt.
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3
FDRA
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78 -
Leitungsabdeckung (groß)
[für Isolierung] (Zubehör)
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Innengerät
Kondensatschlauch
(Zubehör) Klebung
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör))
VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Klemme (Zubehör)
Klebstoff nicht zulässig
Kondensat- Abgestufter
Kondensatschlauch
anschluss Teil
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2 m
Isolierungs- Gefälle größer
material
als 1/100
Kein Höcker
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt
zu Wasser
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
So hoch wie möglich
(ungefähr 100 mm)
Gefälle
(1/100 oder stärker)
VP30
295 ~ 325 mm
Drainageschlauch
(Zubehörteil)
650 (600) mm oder
weniger Maximale
Höhe der Kondensatleitung
3
(h) Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein
VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts
verkleben.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während
der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht
verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird,
kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch
eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird.
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des
Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten
Klemme befestigen.
6) Klebstoff darf nicht verwendet werden.
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen)
ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch
(Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung
(vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben.
b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100)
verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe
führen.
c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu
achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite
anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät
zu befestigen.
(d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen.
(e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät
vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den
Kondensat-auslässen des Geräts anbringen, um das
Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen
größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden.
(f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden
Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein
resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss
anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme
und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und
lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf
die entsprechenden Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur
Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um
Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine
normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen.
Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten
Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die
Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links
dargestellten Abmessungen eingehalten werden.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren,
in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der
Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder
entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen
oder entflammbaren Gase in den Raum strömen.
Gerade nach oben
Anschlüsse für VP 25-Rohre (nicht mitgeliefert)
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FDRA
9) Kondensatablauftest
a) Beim Testbetrieb darauf achten, dass das Kondensat richtig durch die Leitungen fließt und die
Rohrverbindungen keine Leckagen zeigen.
b) Dieser Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät während der Heizperiode
installiert wird.
c) Bei Neubauten den Kondensatablauftest vor der Installation der Deckenverkleidungen durchführen.
Wasserschlauch ungefähr 50 mm tief in Richtung
Geräteboden einführen und Wasser einfüllen
Drainagestopfen herausziehen
Nach dem Test unbedingt wieder einsetzen
1 Ungefähr 1 l Wasser mit einer Speisewasserpumpe wie in der Abbildung gezeigt in das Gerät
einfüllen.
2 Am transparenten Auslass prüfen, ob das Kondensat durchläuft.
* Beim Test auch auf das Laufgeräusch der Kondensatpumpe achten.
3 Den Stopfen unten an der Kondensatwanne herausziehen, um die Kondensatleitung zu entleeren.
Überprüfen, dass kein Wasser mehr vorhanden ist und den Stopfen wieder einsetzen.
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
•
•
•
Einschalten des Zwangsbetriebs am Gerät:
Schalter SW5-1 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. Die Kondensatpumpe beginnt,
im Dauerbetrieb zu laufen.
Nach dem Test den Schalter auf der Innengerät-Schaltplatine wieder auf OFF (Aus) schalten.
Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen und überprüfen, dass kein Wasser aus der
Kondensatleitung leckt.
Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung:
Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu
wie folgt vorgehen:
• Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung:
Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie
folgt vorgehen:
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe:
• Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
SELECT ITEM " über "
SET " auf " TEST RUN "
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
• Die Taste
einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint.
• Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
Oberer Kondensatanschluss
STOP"
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und "
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
(Rohrleitungsanschluss)
• Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der
Hart-PVC-Rohr
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
Wärmeisolierung
Unterer Kondensatanschluss
10) Drainage über den unteren Kondensatanschluss
Falls die Kondensatleitung mit einem Gefälle von 1:50 bis
Gummistopfen
1:100 installiert werden kann, kann der untere Drainage(Gummistopfen herausziehen)
anschluss wie abgebildet an die Kondensatleitung angeschlossen werden.
(Steckverbinder für den Kondensatpumpenmotor trennen.)
Wie abgebildet den Steckverbinder CnR für den Kondensatpumpenmotor (blau) trennen.
Anmerkung:
Wenn das System gestartet wird, ohne dass der SteckStecker CnR (blau, zweipolig)
verbinder vorher getrennt worden ist, wird Wasser durch
für den Kondensatpumpenmotor abziehen
den oberen Kondensatanschluss ausgegeben und erzeugt
eine starke Leckage.
)
(
•
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3
FDURA
3.2.7 FDURA – Kanalgerät
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Die Installation und Verwendung an den im folgenden aufgeführten Orten ist zu vermeiden.
a) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
b) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.)
erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
c) Orte in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenzwellen erzeugen, wie etwa in Krankenhäusern. Das dadurch entstehende Rauschen kann eine Funktionsstörung der Steuerung bewirken.
3) Kontrollieren, ob der ausgewählte Installationsort ausreichend stabil ist, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen. Andernfalls
eine Verstärkung aus Bohlen und Balken vor Aufnahme der Installationsarbeiten herstellen.
600
635
Inspektionsöffnung
Einheit: mm
Markierung
A
Modelle
A
FDUR45, 56, 71
1200
FDUR90, 112, 140
1720
100
(b) Befestigung
Unbedingt die unten angegebene fertige Länge der Befestigungsschrauben beachten.
Einheit: mm
Modelle
560
3
2) Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die Zustimmung des
Endkunden finden.
a) Orte, an denen gekühlte oder erwärmte Luft frei zirkulieren kann. Wenn die Installationshöhe 3 m überschreitet, sammelt
sich die erwärmte Luft an der Decke. In solchen Fällen ist dem Endkunden die Installation von Luftumwälzern vorzuschlagen.
b) Orte, an denen eine perfekte Kondensatleitung installiert werden kann und ein ausreichendes Gefälle der Kondensatleitung möglich ist.
c) Orte, an denen keine Luftverwirbelungen am Rückluftanschluss und an der Zuluftöffnung des Innengeräts entstehen.
Orte, an denen eine Funktionsstörung der Brandmeldeanlage keinen Kurzschluss bewirkt.
d) Orte, an denen die Taupunkttemperatur der Umgebung unter 28° C liegt und die relative Luftfeuchtigkeit weniger als 80 %
beträgt. (Bei der Installation an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit ist darauf zu achten, Taubildung zu vermeiden, indem
das Gerät mit einer ausreichenden Wärmeisolierung versehen wird.)
Markierung
A
FDUR45, 56, 71
886
FDUR90, 112, 140
1406
A
-
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FDURA
1) Montage der Befestigungsschrauben (vom Kunden zu beschaffende Teile, M10)
Die Befestigungsschrauben sicher montieren, wie im Folgenden dargestellt oder nach einer anderen Methode.
Öffnung in Ankerschraube
Öffnung in Dübel
Einsetzen
Beton
Befestigungsschraube M10
Befestigungsschraube M10
M10 Mutter
Befestigungsschraube
Innengerät
60 mm oder weniger
M10 Unterlegescheibe
Innengerät
M10 Federscheibe
3
(c) Installation des Innengeräts
Verpackungsbeschlagteile
Zwei Verpackungsbeschlagteile werden verwendet.
Diese nach dem Auspacken entsorgen.
•
Nach Entfernen der Beschlagteile
die Schraube nachziehen.
Verpackungsbeschlagteile (2 Stück)
Das Innengerät an den Aufhängungsschrauben
befestigen.
Bei Bedarf kann das Gerät an einem Balken usw.
Holzschraube entfernen
Holzsockel
direkt mit Schrauben aufgehängt werden, ohne
• Bei der Installation des Geräts ist darauf zu achten, dass die Seite
die Aufhängungsschrauben zu verwenden.
am Holzrahmen die Oberseite des Geräts ist.
Hinweis
Wenn die Abmessungen von Innengerät und Deckenbohrungen nicht übereinstimmen, lässt sich dies mit Hilfe der Schlitze am
Aufhängungswinkel ausgleichen.
1) Waagerechte Ausrichtung des Geräts
a) Das Gerät mit Hilfe einer Wasserwaage oder nach der folgenden Methode waagerecht ausrichten.
• Die Ausrichtung so vornehmen, dass die Relation zwischen der Unterkante des Geräts und dem Wasserpegel im Schlauch
der folgenden Skizze entspricht.
Leitungsseite
Wasserzulauf
Wasserpegel
0 ~ 5 mm
PVC-Schlauch
Die Leitungsseite muss etwas tiefer liegen.
b) Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß waagerecht ausgerichtet wurde, tritt eine Funktionsstörung des
Schwimmerschalters ein
2) Ventilatorumschaltung (wenn der Hochleistungsfilter verwendet wird)
Die Werkseinstellung des Ventilator-Tap ist "Standard". Wenn die Einstellung auf
hohen statischen Druck geändert werden soll, stehen die beiden folgenden Methoden
zur Verfügung. Den Ventilator-Tap nach einer der beiden Methoden einstellen.
ON Ventilatorsteuerung, hohe Geschwindigkeit (High Ceiling)
SW9-4
OFF Ventilatorsteuerung, Standard
1 SW9-2 an der Innengerätplatine auf ON stellen
2 Die Einstellung "Hi CEILING 1 (Hochgeschwindigkeits-Tap)" für "c"
in #01 unter "I/U FUNCTION " (Innengerätfunktion) mit der Funktionseinstellung über die Fernbedienung wählen.
Funktionsnummer A Funktionsbeschreibung B Einstellung C
Die Einstellmethode ist im Installationshandbuch erläutert,
das mit der Fernbedienung geliefert wird.
Hi CEILING SET Hi CEILING 1
01
Einheit: Pa
Statischer Druck Standard- Hochleistungseinstellung einstellung
Modelle
FDUR45, 56, 71
50
85
FDUR90, 112, 140
50
130
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FDURA
ACHTUNG
• Taps dürfen nicht verwendet werden, wenn der statische Druck außerhalb der oben genannten Werte liegt. Andernfalls
kann es zu Taukondensatbildung am Gerät kommen, wodurch die Decke oder Möbelstücke feucht werden.
• Der statische Druck darf nicht 50 Pa oder weniger betragen. Andernfalls können Wassertropfen aus dem Diffuserauslass
des Geräts geblasen werden, wodurch die Decke oder Möbelstücke feucht werden.
(d) Kondensatleitung
-
82 -
Leitungsabdeckung (groß)
[für Installation] (Zubehör)
Verbindungsstück für
VP-25 (nicht enthalten)
Innengerät
VP-25 (nicht enthalten)
Klemme Kondensat(Zubehör) schlauch
Leitungsabdeckung [für Installation] (Zubehör)
Kein Kleb- (Zubehör) Klebverbindung
stoff
zulässig
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (klein)
[für Installation] (Zubehör)
Kondensat- Abgestufter Teil
anschluss
Kondensatschlauch
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2m
Isolierungsmaterial
Gefälle größer
als 1/100
Kein Bogen
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt zu Wasser
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
So breit wie möglich (ca. 100 mm)
Gefälle größer als 1/100
295 ~ 325
600
Kondensatschlauch
Maximale lokale Höhe
der Kondensatleitung
3
1) Eine Klebeverbindung zwischen dem als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch
und einem VP-25 Verbindungsstück herstellen, bevor das Gerät angehoben wird.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verschiebung des Geräts
oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er unsachgemäß behandelt wird, beispielsweise durch vorsätzliches Biegen oder Ziehen, kann er reißen. Dies führt zum Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass Klebstoff nicht in den Kondensatschlauch läuft. Beim
Härten kann es zum Bruch eines flexiblen Teils kommen, sobald dieses belastet
wird.
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC für die Kondensatleitung verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses führen und dann mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen.
6) Es darf kein Klebstoff verwendet werden.
a) Eine Klebverbindung zwischen einem V-24 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) und dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herstellen und dann
ein VP-25 (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben.
b) Die Kondensatleitung muss ein Gefälle aufweisen (1/50-1/100) und darf nicht
erhöht über Gegenstände oder in einer Stufe geführt werden.
c) Beim Anschluss von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf
die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung an einem Punkt
zu befestigen, der so nahe wie möglich am Gerät liegt.
d) Unter keinen Umständen darf eine Entlüftung einbezogen werden.
e) Wenn eine Kondensatleitung für mehr als ein Gerät hergestellt wird, ist eine
Sammelleitung etwa 100 mm unter den Kondensatauslässen der Geräte, aus
denen Kondensat aufgefangen wird, einzubeziehen. VP-30 oder ein
größerer Leitungsquerschnitt ist als Sammelleitung geeignet.
f) An den folgenden beiden Punkten unbedingt eine Wärmeisolierung anbringen, da sich dort Taukondensat bilden und zu einem Austreten von
Wasser führen kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung am Kondensatanschluss anbringen. Die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des
Kondensatschlauchs mit einer weiteren Leitungsabdeckung (groß, Zubehör) bedecken und vollständig mit Band umwickeln, so dass die gesamte Baugruppe geschützt ist.
(Leitungsabdeckungen auf die benötigten Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 600 mm Abstand zur Decke ansteigen
kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu verlegen, wenn
Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen.
Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt,
kann ein Überlauf aufgrund eine Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, wie in der
Skizze links dargestellt.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelsäuregas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können
solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen.
VP30
Rechts obenliegend
Verbindungsstück für VP-25 (nicht enthalten)
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FDURA
8) Kondensattest
1) Nach Abschluss der Elektroinstallation einen Kondensattest durchführen.
2) Während des Tests sicherstellen, dass das Kondensat korrekt durch die Leitung fließt, und dass kein Wasser aus den
Verbindungen austritt.
3) In einem Neubau den Test vor Einbau der Decke durchführen.
4) Diesen Test auch dann unbedingt durchführen, wenn das Gerät in der Heizsaison installiert wird.
Verfahren
1 Etwa 1000 ccm Wasser durch den Luftauslass mit einer Speisewasserpumpe in das Gerät füllen.
2 Kondensat während des Kühlbetriebs kontrollieren.
Wasserzulaufschlauch um 20 mm - 30 mm
einführen, um Wasser zuzuführen.
(Schlauch muss nach unten weisen.)
Montierte Kondensatschlauchklemme
Wasser in ein T-Stück gießen
Kondensatleitung
Innengerät
Durchführungshülse entfernen.
Nach dem Test unbedingt wieder installieren.
Kondensatstatus kann mit transparentem Anschluss kontrolliert werden.
Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück am
Kondensatleitungsanschluss anbringen, um einen Wassereinlass zu
erhalten.
Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt und
das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft.
(
)
9) Anordnung der unteren Kondensatleitung
a) Wenn die untere Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50-1/100) verlegt wird, können die Leitungen angeschlossen
werden, wie in der folgenden Zeichnung dargestellt.
Verbindungsanschluss für obere Kondensatleitungen
Anschluss der Leitungen
(Kondensatmotoranschluss lösen) Den
Kondensatmotoranschluss CNR (blau)
lösen, wie in der Zeichnung rechts
dargestellt. (Hinweis: Wenn der
Anschluss nicht gelöst wird, läuft das
Kondensatwasser aus den Anschlüssen
der oberen Leitungen ab und tritt aus.)
Standardleitungen aus Hart-Polyvinylchlorid
Isolierungsmaterial
Verbindungsanschluss für untere Kondensatleitungen
Gummistopper (muss entfernt werden)
b) Keinesfalls Klebstoffe auf Acetonbasis zur Verbindung des Kondensatanschlusses verwenden.
Entfernen
Steckverbinder
Kondensatmotor
CNR, blau, zweipolig
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83
-
3
FDURA
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
· Einstellung an einem Gerät.
· Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich.
· Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen.
Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung
installieren, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus kontrollieren.
(
)
· Einstellung über die Fernbedienung.
Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden beschriebenen
Schritte durchführen.
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe
1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
SELECT ITEM " über "
SET "
auf
"
TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP
3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
2 Die Taste
3
einmal drücken, während "
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und "
"
TEST RUN
"
" erscheint.
STOP"
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
(e) Kanalinstallation
Klimasystem
Innengerät
Deckenoberfläche
Absaugkanal
(handelsübliches
Produkt)
Deckenoberfläche
Absauggitter
Absauggitter (lokal)
(Option)
Absaugöffnung
(handelsübliches Produkt)
(mit Luftfilter)
Ausblasöffnung
Inspektionsbohrung
(Option)
Ausblaskanal
(optional oder handelsübliches Produkt)
1) Ein Stück Wellpappe (um Spritzer abzuschirmen) wird am Hauptteil des Klimageräts (am Auslassanschluss) angebracht.
Dieses erst entfernen, wenn der Kanal angeschlossen wird.
a) Ein Luftfilter findet sich am Hauptteil des Klimageräts (am Einlassanschluss). Diesen entfernen, wenn der Kanal am
Einlassanschluss montiert wird.
2) Ausblaskanal
a) Die Länge des Kanals auf ein Minimum kürzen.
b) Die Anzahl der Bögen auf ein Minimum beschränken.
c) (Ecke R muss so groß wie möglich sein.)
Schlechtes
Beispiel
Schlechtes
Beispiel
Gutes
Beispiel
d) Die Kanalinstallation vor Fertigstellung der Decke durchführen
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84 -
© STULZ GmbH, Hamburg
FDURA
3) Einlassanschluss
a) Beim Versand liegt der Einlassanschluss auf der Rückseite.
b) Beim Anschließen des Kanals am Einlassanschluss den
Luftfilter vom Einlassanschluss entfernen.
c) Wenn der Einlassanschluss so positioniert werden soll, dass
die Absaugung von der Unterseite erfolgt, die Absaugkanalverbindung und die Bodenplatte nach dem folgenden Verfahren austauschen.
4) Der Kanal muss unbedingt isoliert werden, um Tauwasserbildung zu verhindern.
5) Position und Form der Ausblasöffnung müssen so ausgewählt
werden, dass Luft aus dem Auslass über den gesamten Raum
verteilt wird, und mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Luftvolumens versehen werden.
6) Unbedingt eine Inspektionsbohrung in die Decke einlassen.
Es ist unabdingbar, elektrische Komponenten, den Motor
sowie Funktionskomponenten zu warten und den Wärmetauscher zu reinigen.
• Die Schrauben, mit denen
die Bodenplatte und die
Kanalverbindung an der
Einlassanschlussseite des
Geräts befestigt sind,
entfernen.
• Die entfernte Bodenplatte
und Kanalverbindung wieder
montieren.
• Die Kanalverbindung
mit einer Schraube
anbringen, die
Bodenplatte
montieren.
Schlechtes Beispiel der Kanalführung
Lamelle zur
Außenluft
Zur Belüftung
7) Wenn an der Absaugseite kein Kanal montiert wird, sondern stattdessen Raum über der Decke genutzt wird, nimmt die
Feuchtigkeit in diesem Raum in Abhängigkeit von der Kapazität des Ventilators, der Stärke des Windes, der gegen die
Außenlamellen drückt, die Witterungsbedingungen (Regentage) und andere Umstände zu.
a) Feuchtigkeit aus der Luft kondensiert an den Außenflächen des Geräts und tropft auf die Decke.
Das Gerät muss unter den in vorstehender Tabelle aufgeführten Bedingungen und Grenzen des Windvolumens betrieben werden. Wenn es sich bei dem Gebäude um ein Betonbauwerk handelt, steigt, insbesondere unmittelbar nach der
Fertigstellung, die Feuchtigkeit auch dann an, wenn nicht der Raum über der Decke an Stelle eines Kanals genutzt
wird.
Unter solchen Umständen muss das gesamte Gerät mit Glaswolle (25 mm) isoliert werden. (Ein Drahtnetz oder ähnliches Material verwenden, um die Glaswolle zu fixieren.)
b) Wenn die zulässigen Betriebsgrenzen des Geräts überschritten werden (z.B. wenn die Außentemperatur 35° C TK und
die Ansaugtemperatur 27° C FK beträgt), kann es zu Störungen, wie etwa einer Überlastung des Kompressors usw.,
kommen.
c) Es besteht die Möglichkeit, dass das Blasluftvolumen den zulässigen Betriebsbereich aufgrund der Kapazität des
Ventilators oder der Stärke des Windes, der gegen die Außenlamellen drückt, überschreitet, so dass Kondensat vom
Wärmetauscher nicht in die Kondensatwanne geleitet wird, sondern nach außen tritt (z.B. auf die Decke tropft) und
schließlich als Tropfwasser in den Raum gelangt.
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-
85
-
3
FDURA
(f) Schaltkasten (nur für FDUR90, 112, 140)
· Bei Absaugung an der Unterseite lässt sich die Ausrichtung des
Schaltkastens ändern, damit er vom Einlassanschluss aus gewartet
werden kann.
1) Die Bodenplatte entfernen (an der Einlassanschlussseite) und alle
Kabelanschlüsse am Schaltkasten lösen.
2) Die drei Schrauben, mit denen das Gehäuse im Schaltkasten befestigt ist, lösen.
3) Den Schaltkasten nach außen aus dem Gerät ziehen.
4) Das Kabelfach im Schaltkasten austauschen.
5) Den Schaltkasten im Gerät montieren.
6) Die drei Schrauben zur Befestigung des Gehäuses anbringen.
7) Alle Kabelanschlüsse korrekt verbinden.
• Vor dem Versand ab
Werk werden
Vorkehrungen getroffen,
um die Wartung von den
Geräteseiten aus zu
ermöglichen.
3
Austritt der
Steuerungskabel
Austritt der
Kreuzungskabel
Austritt der
Kreuzungskabel
-
86 -
Austritt der
Steuerungskabel
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FDQMA
3.2.8 FDQMA – Kanalgerät (600 x 600)
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Die Installation und Verwendung an den folgenden Orten ist zu vermeiden.
a) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampfbildung auftreten kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion
am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
b) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner,
Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt
zur Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunststoff verursachen.
c) Orte in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenzwellen erzeugen, wie
etwa in Krankenhäusern. Das dadurch entstehende Rauschen kann eine Funktionsstörung der Steuerung
bewirken.
2) Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die
Zustimmung des Endkunden finden.
a) Orte, an denen gekühlte oder erwärmte Luft frei zirkulieren kann. Wenn die Installationshöhe 3 m
überschreitet, sammelt sich die erwärmte Luft an der Decke. In solchen Fällen ist dem Endkunden die
Installation von Luftumwälzern vorzuschlagen.
b) Orte, an denen eine perfekte Kondensatleitung installiert werden kann und ein ausreichendes Gefälle in
der Kondensatleitung möglich ist.
c) Orte, an denen keine Luftverwirbelungen am Rückluftanschluss und an der Zuluftöffnung des Innengeräts
entstehen. Orte, an denen eine Funktionsstörung der Brandmeldeanlage keinen Kurzschluss bewirkt.
d) Orte, an denen die Taupunkttemperatur der Umgebung unter 28° C liegt und die relative Luftfeuchtigkeit
weniger als 80 % beträgt.
(Bei der Installation an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit ist darauf zu achten, Taubildung zu vermeiden,
indem das Gerät mit einer ausreichenden Wärmeisolierung versehen wird.)
3) Kontrollieren, ob der ausgewählte Installationsort ausreichend stabil ist, um das Gewicht des Geräts
aufzunehmen.
Andernfalls eine Verstärkung aus Bohlen und Balken vor Aufnahme der Installationsarbeiten herstellen.
Installationsraum
Einheit : mm
600
700
100
890
Inspektionsöffnung
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87 -
3
FDQMA
(b) Befestigung des Geräts
Vier (4) M10 oder W3/8 Befestigungsschrauben verwenden. Diese fest anziehen, damit sie jeweils einer Zuglast von 50 kg/f standhalten.
Einheit : mm
65
528
61
273
21
Schaltkasten
(Gewinde der
Befestigungsschrauben)
(Gewinde der
Befestigungsschrauben)
576
63
1) Die Länge der Befestigungsschrauben auf die folgenden Abmessungen zuschneiden.
3
Befestigungsschraube
M10 Mutter
M10 Unterlegscheibe
40 mm oder
weniger
Innengerät
Innengerät
M10 Federscheibe
2) Die Befestigungsschrauben (vor Ort vorzubereiten) in ihre Positionen führen.
3) Das Gerät mit einer Wasserwaage oder einem mit Wasser gefüllten Schlauch waagerecht ausrichten. Wenn
das Gerät nicht waagerecht ausgerichtet ist, kann Wasser austreten oder eine Funktionsstörung des
Schwimmerschalters auftreten.
Speisewasser
Innengerät
PVC Schlauch
4) Nach den vorstehenden Kontrollen das Gerät befestigen.
(c) Installation des Kanals
Zuluftkanal
(vor Ort zu beschaffen)
Rückluftkanal
(vor Ort zu beschaffen)
Wärmeisolierung
Innengerät
Zuluftkanal
(vor Ort zu beschaffen)
Rückluftanschluss
mit Canvas-Kanal
(vor Ort zu beschaffen)
Zugangsklappe
- 88 -
Rückluftanschluss
(vor Ort zu beschaffen)
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FDQMA
1) Die Luftkapazität und den externen statischen Druck berechnen, um die Länge und Form des Kanals und der
Ausblasöffnung auszuwählen.
Achtung
Der externe statische Druck darf 30 Pa nicht überschreiten. Das Gerät bildet Kondensat aufgrund der
verringerten Luftkapazität, wodurch die Decke und Haushaltsgegenstände feucht werden können.
2) Das Innengerät ist nicht mit einem Luftfilter versehen. Einen Filter in das Ansauggitter einbauen, wodurch die
Reinigung vereinfacht wird.
3) Den Kanal so kurz wie möglich herstellen.
Schlechtes Beispiel
Schlechtes Beispiel
Gutes Beispiel
4) Nicht abrupt biegen. (Den Biegeradius stark vergrößern.)
5) Beim Anschluss des Innengeräts an den Kanalflansch der Ausblasöffnung das Isolierungsmaterial am festen
Teil anbringen, um diesen vor Kondensatbildung zu schützen.
6) Den Kanal vor Einbau der Decke herstellen.
7) Sicherstellen, dass der Ansaugkanal erwärmt bleibt, um Kondensatbildung zu verhindern.
8) Die Ausblasöffnung so installieren, dass Luft in den gesamten Raum strömen kann.
9) Sicherstellen, dass die Inspektionsöffnung in der Decke installiert wird. Sie wird für die Wartung der elektrischen
Teile, des Motors sowie anderer Teile benötigt.
(d)
Kondensatleitung
1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und
ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des
Geräts verkleben.
2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte
Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung
während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht
sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen
oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum
Austreten von Wasser.
3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den
Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem
Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet
wird.
4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Konden´satleitung verwenden.
5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch
(Weich-PVC-Ende) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der
ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen.
6) Klebstoff darf nicht verwendet werden.
a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen)
ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine
VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das
Verbindungsstück kleben.
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89 -
Leitungsabdeckung (groß)
[für Isolierung](Zubehör)
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Innengerät
VP-25
Kondensat(nicht im Lieferumfang
Kondensatanschluss
schlauch
enthalten)
(Zubehör) Klebung
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör) Klemme(Zubehör)
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
Klebstoff nicht zulässig
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Kondensatanschluss
Abgestufter Teil
Kondensatschlauch
3
FDQMA
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2 m
Gefälle
größer
als 1/100
Isolierungsmaterial
Kein Höcker
Entlüftung
Keine Stufe
Kein Kontakt
mit Wasser
Eingeschlossene Luft
erzeugt Geräusche.
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Gefälle größer als 1/100
295 ~ 325 mm
Kondensatschlauch
VP30
Weniger als 100 mm
600 mm
(lokale maximale Höhe
des Kondensatkopfes)
3
b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen.
Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen.
c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine
Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung
so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen.
d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen.
e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist,
eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des
Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung
oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden.
f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten
anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes
Austreten von Wasser auftreten kann.
7) Kondensatanschluss
Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein:
Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die
Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des
Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör)
abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln.
(Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.)
8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC
a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 600 mm Abstand zur Decke
ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu
installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der
Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an
einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund
eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher
muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links
dargestellten Abmessungen eingehalten werden.
b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der
voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird.
c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer
Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet
wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den
Raum strömen.
Verbindungsstücke für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
(e) Kondensattest (den Kondensattest nach Fertigstellung der elektrischen Verkabelungen durchführen)
• Kontrollieren, ob Wasser während des Testbetriebs korrekt abläuft, und sicherstellen, dass kein Wasser aus
den Verbindungen austritt.
• Der Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät in der Heizsaison installiert wird.
• In einem Neubau den Test vor Einbau der Decke durchführen.
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
• Einstellung am Gerät.
• Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft
kontinuierlich.
• Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen.
Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anbringen, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus prüfen.
• Einstellung über die Fernbedienung.
Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im
Folgenden beschriebenen Schritte durchführen.
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe
1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
SELECT ITEM " über "
SET " auf
"
"
TEST RUN
2 Die Taste
einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP "
erscheint.
3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
STOP"
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " "
(
)
- 90 -
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FDQMA
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
1) Die Leitungsabdeckung entfernen und mit einer
Wasserpumpe etwa 1000 ccm Wasser aus der in
der Abbildung links dargestellten Position einfüllen.
Achtung
Leitung
durch Abdeckung
Hülse entfernen
Nach dem Test unbedingt
wieder installieren.
pumpe auf Zwangsbetrieb eingestellt sein.
2) Den Ablaufteil (transparenter Bereich) auf
normalen Kondensatfluss kontrollieren.
3) Den Kondensatstopfen entfernen, um das Wasser
abzulassen. Nachdem das Ablaufen des Wassers
geprüft wurde, den Kondensatstopfen wieder in
seiner Position anbringen.
4 Darauf achten, dass beim Herausziehen des
Stopfens kein Wasser verspritzt.
4) Nach dem Kondensattest die Kondensatleitung bis
zum Innengerät sorgfältig isolieren.
Den Wasserpumpenschlauch etwa 50 mm
mit dem Ende nach unten einführen.
Innengerät
Kondensatschlauch
Wasserablauf durch den transparten
Anschluss kontrollieren.
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-
Beim Einfüllen von Wasser muss die Kondensat-
91 -
3
FDUMA
3.2.9 FDUMA – Kanalgerät
Satellitengerät mit Kanal (FDUM)
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Die Installation und Verwendung an den folgenden Orten ist zu vermeiden.
a) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampfbildung auftreten kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion
am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
b) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner,
Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten
führt zur Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunststoff verursachen.
c) Orte in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenzwellen erzeugen, wie
etwa in Krankenhäusern. Das dadurch entstehende Rauschen kann eine Funktionsstörung der Steuerung
bewirken.
3) Kontrollieren, ob der ausgewählte Installationsort ausreichend stabil ist, um das Gewicht des Geräts
aufzunehmen.
Andernfalls eine Verstärkung aus Bohlen und Balken vor Aufnahme der Installationsarbeiten herstellen.
Einheit : mm
Inspektionsraum
Markierung
A
B
FDUMA22, 28, 36, 45, 56
1100
600
FDUMA71, 90
1300
600
FDUMA112, 140
1720
600
Modelle
A
B
620
100
3
2) Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig
die Zustimmung des Endkunden finden.
a) Orte, an denen gekühlte oder erwärmte Luft frei zirkulieren kann. Wenn die Installationshöhe 3 m
überschreitet, sammelt sich die erwärmte Luft an der Decke. In solchen Fällen ist dem Endkunden die
Installation von Luftumwälzern vorzuschlagen.
b) Orte, an denen eine perfekte Kondensatleitung installiert werden kann und ein ausreichendes Gefälle
in der Kondensatleitung möglich ist.
c) Orte, an denen keine Luftverwirbelungen am Rückluftanschluss und an der Zuluftöffnung des Innengeräts
entstehen. Orte, an denen eine Funktionsstörung der Brandmeldeanlage keinen Kurzschluss bewirkt.
d) Orte, an denen die Taupunkttemperatur der Umgebung unter 28° C liegt und die relative Luftfeuchtigkeit
weniger als 80 % beträgt.
Dieses Gerät wurde unter Installationsbedingungen gemäß ISO getestet, um sicherzustellen, dass
keine Mängel vorliegen. Wenn es jedoch in Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit betrieben wird, die
die oben genannten Grenzwerte überschreitet, besteht die Gefahr, dass Kondensat vom Gerät tropft.
Wenn die Möglichkeit besteht, dass das Gerät unter solchen Bedingungen läuft, eine Isolierung von
10-20 mm am gesamten Gerätekörper, an den Rohrleitungen und an der Kondensatleitung anbringen.
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FDUMA
(b) Befestigung
Unbedingt die unten angegebene fertige Länge der Befestigungsschrauben beachten.
Einheit : mm
Markierung
472
Modelle
A
A
FDUM22, 28, 36, 45, 56
786
FDUM71, 90
986
FDUM112, 140
1406
1) Montage der Befestigungsschrauben (vom Kunden zu beschaffende Teile, M10)
Die Befestigungsschrauben sicher montieren, wie im Folgenden dargestellt oder nach einer anderen Methode.
Bohrung in Ankerschraube
Bohrung im Dübel
Einsetzen
3
Beton
Befestigungsschraube M10
M10 Muttern
Befestigungsschraube
Befestigungsschraube M10
Innengerät
Innengerät
M10 Federscheibe
60 mm oder
weniger
M10 Unterlegscheibe
2) Waagerechte Ausrichtung des Geräts
a) Das Gerät mit einer Wasserwaage oder nach der folgenden Methode waagerecht ausrichten.
• Die Ausrichtung so vornehmen, dass die Relation zwischen der Unterkante des Geräts und dem
Wasserpegel im Schlauch der folgenden Skizze entspricht.
Leitungsseite
Speisewasser
0 ~ 5 mm
PVC-Schlauch
Die Leitungsseite geringfügig tiefer anbringen
b) Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß waagerecht ausgerichtet wurde, tritt eine Funktionsstörung
des Schwimmerschalters ein.
3) Ventilatorumschaltung
Zum Umschalen des Ventilator-Tap stehen die beiden
folgenden Methoden zur Verfügung. Den Tap nach einer
ON Ventilatorsteuerung,
dieser Methoden auf Hochgeschwindigkeit einstellen.
SW9-4
Hochgeschwindigkeit (High Ceiling)
1 SW9-4 auf der Innengerätplatine auf ON stellen.
OFF Ventilatorsteuerung, Standard
2 Mit der Funktionseinstellung über die
Fernbedienung die Einstellung C unter „I/U
Nummer A Funktionsbeschreibung B Einstellung C
FUNCTION “ (Innengerätfunktion) auf „Hi CEILING 1“ (Hochgeschwindigkeits-Tap) setzen, wie
Hi CEILING SET
Hi CEILING 1
01
im Folgenden dargestellt.
Einzelheiten zur Bedienung finden sich im Installationshandbuch zur Fernbedienung.
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93 -
FDUMA
(c) Verlegung der Kanäle
1 Versorgungsluftkanal
• Die Standardspezifikationen lauten 1-Punkt-, 2-Punkt-, 3-Punkt- und 4-Punkt-Anschluss bei einem
Kanal mit Ø 200. Die Anzahl der Anschlusspunkte anhand der folgenden Tabelle ermitteln.
FDUMA22
1-Punkt
FDUMA28, 36, 45, 56
2-Punkt
FDUMA71, 90
FDUMA112, 140
2-3-Punkt (1)
3-4-Punkt (2)
Anmerkungen (1) Den zentralen Versorgungsluftanschluss bei 2-Punkt-Anschluss abschirmen.
(2) Den Versorgungsluftanschluss um die Mitte bei 3-Punkt-Anschluss abschirmen.
• Den Längenunterschied zwischen den Anschlusspunkten auf unter 2:1 begrenzen.
• Die Länge des Kanals so weit wie möglich reduzieren.
• Die Anzahl der Abzweigungen so weit wie möglich reduzieren. (Ecke R muss so groß wie möglich
sein.)
Schlechtes Beispiel
Schlechtes Beispiel
Gutes Beispiel
3
• Ein Band usw. verwenden, um das Innengerät und den Flansch des Versorgungsluftkanals zu
verbinden.
• Die Kanalinstallation vor der Fertigstellung der Decke vornehmen.
2 Zugangsklappe
Eine Zugangsklappe muss ausfallsicher einbezogen werden.
• Abmessungen der Zugangsklappe und des Wartungsraums
(Siehe Außenabmessungen auf Seite 200 bis 203.)
3 Rückluftanschluss
• Bei Versand befindet sich der Rückluftanschluss auf der Rückseite.
• Wenn der Kanal am Rückluftanschluss angeschlossen werden soll, den ggf. am Rückluftanschluss
angebrachten Luftfilter entfernen.
• Wenn der Rückluftanschluss so installiert wird, dass die Absaugung von der Bodenseite erfolgt,
nach dem folgenden Verfahren vorgehen, um die Verbindung des Rückluftkanals und die Bodenplatte wieder anzubringen.
• Die Schrauben, mit denen die
Bodenplatte und die Kanalverbindung am Rückluftanschluss
des Geräts befestigt sind, lösen.
•
• Die entfernte Bodenplatte
und die Kanalverbindung
wieder anbringen.
• Die Kanalverbindung mit eine
Schraube befestigen und die
Bodenplatte einsetzen.
Den Kanal unbedingt isolieren, um Taubildung zu vermeiden.
4 Den speziellen Versorgungsluftkanal in einer Position installieren,
wo gewährleistet ist, dass die Luft im gesamten Raum ungehindert
zirkuliert.
• Der Kanalanschluss ist nur für den runden 200-Kanal geeignet.
• Zunächst die Versorgungsluftbohrung und die Verbindung des
Kanals herstellen, um sie dann an der Decke anzubringen.
• Den Bereich, in dem der Kanal mit einem Band befestigt ist, mit
einer Isolierung versehen, um Taukondensation zu vermeiden.
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Mit einem Band usw. sichern.
Versorgungsluftka
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FDUMA
5 Unbedingt eine Inspektionsöffnung in die Decke einlassen. Diese Öffnung ist erforderlich, um
elektrische Teile, Motor und Funktionskomponenten zu warten und den Wärmetauscher zu reinigen.
Innengerät der Klimaanlage
Deckenoberfläche
3 Rückluftkanal
(Standard4 Versorgungsluft1 Rückluftanschluss
ausstattung)
anschluss
(Standardausstattung)
2 Versorgungsluftkanal
5 Inspektionsbohrung
(mit Luftfilter)
(Zubehör oder Standardausstattung)
Rückluftgitter
(vor Ort zu beschaffen)
Rückluftgitter
(Zubehör)
6 Wenn an der Rückluftseite kein Kanal angeschlossen ist, sondern die Rückluft in den Raum über der
Decke geleitet wird, nimmt die Feuchtigkeit in dem Raum in Abhängigkeit von der Kapazität des
Lüftungsventilators, der Stärke, mit der Wind gegen die Außenluftlamelle drückt, den Witterungsbedingungen (Regen) usw. zu.
• Feuchtigkeit in der Luft neigt dazu, über den äußeren Geräteplatten zu kondensieren und auf die
Decke zu tropfen. Das Gerät muss unter den in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Bedingungen
und bei begrenztem Windvolumen betrieben werden. Bei einem Gebäude mit Betonstruktur kann
unmittelbar nach dem Errichten Feuchtigkeit aufsteigen, wenn oberhalb der Decke kein Raum an
Stelle eines Kanals einbezogen wird. In diesem Fall muss das gesamte Gerät mit Glaswolle (25 mm)
isoliert werden. (Ein Drahtnetz o.Ä. verwenden, um die Glaswolle in ihrer Position zu fixieren.)
• Die zulässigen Grenzen des Gerätebetriebs können überschritten werden (Beispiel: wenn die
Außenlufttemperatur 35 °C TK beträgt, liegt die Rücklufttemperatur bei 27 °C FK). Dadurch können
Fehler auftreten, wie etwa Kompressorüberlast usw.
• Es besteht die Möglichkeit, dass das Versorgungsluftvolumen aufgrund der Kapazität des Lüftungsventilators oder der Stärke des Windes, der gegen die Außenlamellen drückt, den zulässigen
Betriebsbereich überschreitet. In diesem Fall läuft das Kondensat vom Wärmetauscher nicht die
Kondensatwanne , sondern läuft nach außen ab (z.B. Tropfen an der Decke). Die Folge ist ein
Wassereintritt in den Raum.
Schlechtes Beispiel für Kanalverlegung
2
1
Lamelle zur
Außenluft
Zur Belüftung
Hinweis: Eine spezielle Abdeckplatte steht zur Verfügung, wenn der 4-Punkt-Kanal gegen den 3-PunktKanal oder der 3-Punkt-Kanal gegen den 2-Punkt-Kanal ausgetauscht wird.
Anmerkung (1) Nicht von 2-Punkt- auf 1-Punkt-Anschluss umstellen.
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95 -
3
FDUMA
7 Rückluftkanal: Einen quadratischen Kanal verwenden.
8 Rückluftanschluss mit Canvas-Kanal
1) Anschluss von Einlass- und Auslasskanälen.
Ansicht von der Geräteoberseite
Abluftanschluss
Seitlicher Frischlufteinlassanschluss
Einlasskanal
(quadratischer
Kanal)
Fig.1
3
Fig.2
Frischlufteinlassanschluss in der
Mitte des Rückluftkanals
2) Kanalanschlussposition.
< Frischlufteinlass >
a) Seitlichen Lufteinlassanschluss verwenden.
b) Bei gleichzeitigem Einlass und Auslass kann der seitliche Lufteinlassanschluss nicht verwendet
werden. Daher Luft über den mittleren Lufteinlassanschluss am Einlasskanal ansaugen.
< Auslass > Unbedingt auch eine Absaugung verwenden.
c) Einen seitlichen Auslassanschluss verwenden.
3) Kanalanschluss
Einen als Zubehör lieferbaren Einlass- und Auslasskanalflansch (für die Verbindung von runden B125mm
Kanälen) verwenden, um einen runden B125mm Kanal anzuschließen. Der mit Bändern festgeklemmte Kanal muss eine Wärmeisolierung erhalten, um Taukondensatbildung zu verhindern.
(d) Kondensatleitung
1) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer
Stufe führen.
• Geeignete Leitungsführung
• Ungeeignete Leitungsführung
Befestigungsschrauben
1.5 m ~ 2m
Kein Höcker
Entlüftung
Isolierungsmaterial
Keine Stufe
Gefälle größer
als 1/100
Kein Kontakt mit Wasser
2) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen.
3) Für die Kondensatleitung eine PVCMehrzweckleitung VP-25 verwenden,
die vor Ort zu beschaffen ist. Beim Anschluss ein PVC-Leitungsende fest in
den Kondensatanschluss führen und
dann mit dem beigefügten Kondensatschlauch und der Klemme fest anziehen. Keinesfalls Klebstoff für die Verbindung von Kondensatanschluss und
Kondensatschlauch (Zubehör) verwenden.
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (groß)
[für Isolierung] (Zubehör)
Abgestufter Teil
Kondensatschlauch
Verbindungsstück für VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Innengerät
Kondensatanschluss
Leitungsabdeckung (klein)
[für Isolierung] (Zubehör))
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Kondensatschlauch
(Zubehör) Klebung
VP-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Leitungsabdeckung [für Isolierung]
(nicht im Lieferumfang enthalten)
Klemme (Zubehör)
Klebstoff nicht zulässig
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FDUMA
4) Wenn eine Kondensatleitung für mehrere Geräte hergestellt wird, das Sammelrohr etwa 100 mm unter
dem Kondensatauslass jedes Geräts anbringen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Zu diesem
Zweck VP-30 oder eine dickere Leitung verwenden.
So breit wie möglich
(etwa 100 mm)
Gefälle größer als 1/100
VP30
5) Unbedingt eine Wärmeisolierung an harten PVC-Leitungen anbringen, die in Innenräumen verlegt werden.
6) Keinesfalls eine Lüftung einbeziehen.
7) Die Höhe des Kondensatkopfes kann bis zu einem Punkt von 600 mm über dem Geräteboden angehoben
werden. Wenn ein Hindernis im Deckenraum vorliegt, die Leitung anheben, um das Hindernis zu umgehen.
Zu diesem Zweck ein Winkelstück oder eine entsprechende Spezialvorrichtung verwenden. Wenn die
Spannung für die benötigte Höhe zu groß ist, steigt die Rückflussmenge des Kondensats bei Betriebsunterbrechung zu stark an, und die Kondensatwanne kann überlaufen. Daher muss die Höhe der Kondensatleitung innerhalb des in der folgenden Zeichnung angegebenen Bereichs liegen.
Kondensatschlauch
600 mm
(lokale maximale Höhe
des Kondensatkopfes)
295 ~ 325 mm
Rechts oberhalb
Verbindungsstück für V-25
(nicht im Lieferumfang enthalten)
8) Den Auslass der Kondensatleitung keinesfalls in einer Position anbringen, wo die Gefahr von Geruchsbildung besteht. Die Kondensatleitung nicht unmittelbar in einen Abwasserkanal leiten, aus dem
Schwefelgas austreten kann.
9) Kondensattest
a) Während des Testbetriebs sicherstellen, dass das Kondensat korrekt abgeleitet wird und dass keine
Undichtheiten an den Verbindungen auftreten.
b) Unbedingt einen Kondensattest durchführen, wenn das System während der Heizsaison installiert wird.
c) Bei der Installation des Systems in einer Unterbaukonstruktion den Kondensattest durchführen, bevor
die Deckenplatten installiert werden.
Einen Wasserfüllschlauch etwa 50 mm weit einführen und Wasser einfüllen.
(Den Wasserfüllschlauch unbedingt nach unten richten.)
Die Hülse entfernen.
Nach Abschluss des Tests unbedingt wieder
in ihrer ursprünglichen Position anbringen.
1 Etwa 1000 ccm Wasser durch den Geräteauslass mit Hilfe einer Speisewasserpumpe einfüllen.
2 Sicherstellen, dass das Kondensat am transparenten Auslass des Geräts korrekt austritt.
* Außerdem das Drehgeräusch des Kondensatmotors während des Kondensattests kontrollieren.
3 Dann den Kondensatstopfen im unteren Geräteteil entfernen, um das Kondensatwasser abzulassen.
Nachdem sichergestellt wurde, dass kein Wasser im Gerät zurückgeblieben ist, den Kondensatstopfen wieder in seiner ursprünglichen Position anbringen.
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97 -
3
FDUMA
Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe
• Einstellung an einem Gerät.
1 Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich.
2 Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen.
Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der
Kondensatleitung anbringen, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten
und Kondensatstatus prüfen.
• Einstellung über die Fernbedienung.
Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden
beschriebenen Schritte durchführen.
(
)
1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe
1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken.
TEST RUN
SELECT ITEM " über "
SET " auf
"
Die Anzeige ändert sich wie folgt: "
2 Die Taste
einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint.
3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an.
Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " "
STOP"
3
2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe.
1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt
der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe.
Das Klimasystem schaltet sich ab.
Oberer Kondensatanschluss
(Leitungsanschluss)
Mehrzweckleitung aus Hart-PVC
10) Kondensatableitung aus dem unteren
Kondensatanschluss
Nur wenn sich die Kondensatleitung mit einem
Gefälle installieren lässt (1/50-1/100) kann der
untere Kondensatanschluss für die Verbindung
der Kondensatleitung verwendet werden, wie
dargestellt.
(Den Anschluss für den Kondensatmotor lösen.)
Wie in der Skizze rechts dargestellt, den
Kondensatmotoranschluss CnR (blaue Farbcodierung) lösen.
Wenn das System gestartet wird, während diese Anschlussverbindung besteht, wird Kondensatwasser aus dem oberen Kondensatanschluss abgelassen, was zu einem starken
Wasseraustritt führt.
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"
Unterer Kondensatschlauch
Wärmeisolierung
Gummistopfen
(Den Gummistopfen entfernen)
Kondensatmotoranschluss
CnR (2 P blau) lösen
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FDUA
3.2.10 FDUA – Kanalgerät
Platzbedarf für Installation und Wartung. Um ausreichenden Platz für die Installations- und Wartungsarbeiten sowie ausriechende Luft- und Strömungsverhältnisse zu gewährleisten, sind folgende Mindestabstände einzuhalten.
Draufsicht (Einheit: mm)
Alle Modelle
Vorderansicht (Einheit: mm)
Alle Modelle
(Gleiche Werte gelten für Arbeits-Freiraum an den Seiten und der Rückseite)
Falls diese Installationsbedingungen nicht eingehalten werden können, ist auch folgende Installationsversion zulässig.
Draufsicht (Einheit: mm)
Alle Modelle
Vorderansicht gemäß obenstehender
Abbildung
Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt.
Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In diesem
Fall ist auch eine Umwälzung zu installieren.
Verkabelung und Rohranschlüsse für das Außengerät sollten einfach zu verlegen sein.
Das entstehende Kondensat sollte vollständig ablaufen können.
Die für die Montage vorgesehene Decke muss fest und tragfähig genug für das Gewicht des Geräts sein.
Das Klimagerät wurde unter den in der JIS-Prüfnorm angegebenen Taupunktwerten funktionsfähig getestet. Bei der
Installation an einem Installationsort, dessen Feuchtigkeit den angegebenen Wert überschreitet (Taupunkttemperatur
beträgt mehr als 23 °C), kann Feuchtigkeit kondensieren. Derartige Installationsorte sind zu meiden.
Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht direkt von Wind getroffen werden.
Am Installationsort darf kein Feuermelder ausgelöst werden.
Ausgeblasene Luft darf nicht wieder angesaugt werden.
Die Zwischendecke sollte hoch genug sein, damit ein ausreichendes Gefälle der Kondensatleitung gewährleistet werden kann.
Küchen, Maschinenräume und ähnliche Stellen, an denen spritzende Flüssigkeiten oder starke Dampfbildung auftreten können, sind für die Installation ungeeignet. Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es
zu Leistungsverlusten des Wärmetauschers, Korrosion und Schäden an Kunststoffformteilen kommen.
Die Installation in der Nähe von Geräten, die hochfrequente elektromagnetische Wellen erzeugen, sollte vermieden
werden.
Stellen, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare Gase
(beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) oder andere Gase vorhanden sein kšnnen, sind für die Installation ungeeignet.
Bei Installation der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an
Kunststoffformteilen kommen.
Es besteht die Möglichkeit, dass bei einer Leckage in einer Kältemittelleitung der Grenzwert für die Kältemittelgaskonzentration überschritten wird. Um die damit verbundene Erstickungsgefahr zu verhindern, ist eine Belüftungsöffnung
in einen anderen Raum vorzusehen oder ein Ventilator für das Gerät zu installieren, der über einen Gasdetektor gesteuert wird.
Klimagerät und Fernbedienung sollten mindestens 1 Meter von Fernsehern und Radiogeräten entfernt installiert werden.
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3
FDUA
Klimatisierungs- und Luftstromgrenzen
Luftmenge m3/min
Nennwert
FDUA
224
FDUA
280
3
51
68
Untergrenze
38
51
Temperatur der Einblasluft des Innengeräts
Obergrenze
65
Kühlbetrieb
Heizbetrieb
Obergrenze 26 °C FK bei
Außentemperatur von
35 °C FK
Untergrenze 16 °C FK bei
Außentemperatur von
15 °C FK
Obergrenze 27 °C TK bei
Außentemperatur von weniger
als 20 °C FK
Untergrenze 10 °C TK bei
Außentemperatur von mehr als
10 °C FK
Lufttemperatur um das
Innengerät herum
Taupunkttemperatur
liegt unter 23 °C
Weitere Details siehe technische Dokumentation
von unserem Unternehmen.
87
Transport und Installation des Geräts
Transport
Bei der Anlieferung das Gerät in der Verpackung so nahe
wie möglich an den Installationsort heranbringen.
Bei Transport des Geräts ohne Verpackung das Gerät
sorgfältig handhaben, um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden.
Transportsicherungen
Die vier Transportsicherungen werden nach dem Transport nicht mehr benötigt und können entsorgt werden.
Installation
Verankerung der Befestigungsschrauben
Schrauben wie rechts gezeigt sicher befestigen.
Positionen der Befestigungsschrauben
Geradheitskontrolle
Die genau waagerechte Anbringung
des Gerätes mit einer Wasserwaage oder auf die folgende Art überprüfen:
Die Leitungsanschlussseite etwas tiefer installieren als die andere Seite.
Wenn das Gerät nicht waagerecht installiert ist, besteht die Gefahr, dass Funktionsstörungen am
Schwimmerschalter auftreten können.
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FDUA
Luftkanäle
1
2
3
4
5
6
7
Das Hauptgerät des Klimasystems enthält keinen Luftfilter. Luftfilter sollten in das Luftansauggitter eingesetzt werden,
um die Reinigung zu erleichtern.
Abhängig von dem in klimatisierten Raum zulässigen Betriebsgeräusch müssen eventuell Schalldämpfer vorgesehen
werden. Bei Räumen mit besonderen Anforderungen an das Geräuschniveau müssen eventuell weitere Schalldämpfer
installiert werden. (Für Büros und Besprechungsräume sind grundsätzlich Schalldämpfer vorzusehen.)
Um die Übertragung von Vibrationen vom Klimagerät auf die Raumdecke oder die Betonstreifen zu vermeiden, müssen
entsprechende vibrationsdämpfende Maßnahmen getroffen werden, beispielsweise Textilkupplungen in den Luftkanälen
oder Gummipolster für das Klimagerät selbst.
Am Anschluss des Frischluftkanals sollte ein Dämpfer installiert werden, um die Luftmengensteuerung nach der Installation zu erleichtern.
Die Luftausblasöffnungen sollten so ausgewählt werden, dass die Luft über den gesamten Raum verteilt wird und mit
einer Vorrichtung zur Steuerung des Luftstroms ausgerüstet sein.
Nicht vergessen, in der Deckenverkleidung eine Inspektionsöffnung vorzusehen. Diese wird für alle Wartungsarbeiten
an Elektrik, Motor, anderen Komponenten und für das Reinigen des Wärmetauschers benötigt.
Alle Luftkanäle gut wärmeisolieren, um Kondensation zu verhindern. Die Wärmeisolierung muss mindestens 65 mm
stark sein (entsprechend JISA 9501).
Beispiel für schlechte Installation
1
2
Falls an der Ansaugseite auf einen Luftkanal verzichtet und die Luft aus dem Deckenzwischenraum angesaugt wird,
kann die Feuchtigkeit in diesem Deckenzwischenraum aufgrund der Leistung des Ventilators, der Stärke des auf die
Frischluftjalousie wirkenden Windes und aufgrund von Wettereinflüssen (Regentage) usw. ansteigen.
a) In diesen Fällen kann die Feuchtigkeit an den Außenflächen des Klimagerätes kondensieren und auf die Deckenverkleidungsplatten herabtropfen. Aus diesem Grund sollte das Klimagerät nur innerhalb des in den vorstehenden
Tabelle beschriebenen Bereichs und mit einer Begrenzung der Luftmenge betrieben werden. Bei Betonbauten,
speziell kurz nach der Fertigstellung, steigt die Feuchtigkeit in der Regel an, auch wenn der Deckenzwischenraum
nicht als Ersatz für einen Ansaugluftkanal verwendet wird. In diesen Fällen muss die gesamte Einheit mit Glaswolle
mit mindestens 25 mm Stärke isoliert werden. (Die Glaswolle sollte mit einem Drahtnetz oder etwas ähnlichem
befestigt werden).
b) Dies kann ebenfalls zu einem Betrieb des Klimageräts außerhalb der zulässigen Einsatzgrenzen führen (Beispiel:
bei einer Außentemperatur von 35 °C TK hat die Ansaugluft eine Temperatur von 24 °C), wodurch beispielsweise
eine Überlastung des Kompressors auftreten kann.
c) Der eingeblasene Luftstrom kann aufgrund der Leistung des Ventilators und der Stärke des auf die Frischluftjalousie wirkenden Windes die zulässigen Einsatzgrenzen übersteigen, wodurch das Kondensat aus dem Wärmetauscher nicht in die Kondensatwanne tropft, sondern nach außen leckt (und beispielsweise auf die Deckenverkleidungsplatten herabtropft), wodurch Wasserschäden im Raum auftreten können.
Falls keine Vibrationsdämpfung zwischen Gerät und Luftkanal und zwischen Gerät und Betondecke vorgesehen wird,
werden Vibrationen auf den Luftkanal übertragen. so dass zwischen Deckenzwischenraum und Luftausblasöffnung
Vibrationsgeräusche auftreten können oder Vibrationen auf die Betondecke übertragen werden können. Immer für eine
ausreichende Vibrationsdämpfung sorgen.
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3
FDUA
Betrieb der Ventilatorsteuerung
Bei diesem Gerät kann die Luftmenge über den Ventilatorsteuerregler, der in den elektrischen Schaltkasten eingebaut ist,
stufenlos eingestellt werden. Es ist nicht erforderlich, die Luftmenge (die externe Pressung) beispielsweise mit dem Dämpfer im Luftkanal zu einzustellen.
Die Luftmenge so einstellen, dass sie innerhalb der Einsatzgrenzen liegt, siehe Aufstellung der Luftmengengrenzen.
Die Position des Ventilatorsteuerreglers im elektrischen Schaltkasten und die Betriebsarten sind in der Zeichnung erklärt.
Zuerst die technischen Daten des Ventilators nachschlagen und die entsprechende Schaltstufe des Ventilatorsteuerreglers ermitteln. Nach Abschluss der Elektroinstallationsarbeiten und nach dem Probelauf die gewählte Schaltstufe
gemäß Abbildung einstellen und überprüfen, ob die gewünschte Luftmenge erreicht wird.
3
Diesen Stecker ist in die Buchse auf der
Schaltplatine eingesteckt.
Anschluss Nr. 1: Phase L
Anschluss Nr. 2: Phase N
Anschluss Nr. 3: Gemeinsamer Stromkreis
für den Ventilatormotor
Dieser Stecker ist für Notfälle gedacht und
wird nur verwendet, wenn die Ventilatorsteuerung defekt ist. Wenn dieser Stecker in
die Buchse auf der Schaltplatine eingesteckt wird, wird der Ventilator mit 100%
Leistung betrieben.
Anmerkung: Vor dem Einstellen der Ventilatorsteuerung
unbedingt die Spannungsversorgung
unterbrechen, da die Gefahr der Berührung
spannungsführender Teile besteht.
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FDUA
Installation der Kältemittelleitungen
Nur Leitungen aus folgendem Werkstoff verwenden:
Phosphor-reduziertes nahtloses Kupferrohr (C1220T, JIS H 3300).
Flüssigkeits- und Saugleitungen sorgfältig wärmeisolieren.
Bei Heizbetrieb kann die Temperatur der Saugleitung maximal 120 °C erreichen. Immer Isoliermaterial mit geeigneter
Wärmebeständigkeit einsetzen.
Das Kältemittel wird in das Außengerät gefüllt. Nur die vor Ort installierten Kältemittelleitungen mit dem erforderlichen
Kältemittel befüllen (bei den g roßvolumigen Multi-Split-Klimageräten muss abhängig von der Anzahl der Innengeräte
zusätzliches Kältemittel eingefüllt werden).
Beim Biegen der Leitungen immer einen mšglichst gro§en Biegeradius einhalten. Wiederholtes Biegen von Rohrabschnitten vermeiden.
Die Überwurfmuttern am Ende der Leitungen immer mit einem Schraubenschlüssel abschrauben. Nach Anschluss der
Leitung die Überwurfmuttern mit einem Schraubenschlüssel festziehen.
Beim Ansetzen der Überwurfmuttern etwas Kälteöl auf das Gewinde aufbringen. Zum Beginn die Überwurfmuttern
einige Umdrehungen von Hand aufschrauben.
Nach der Suche nach etwaigen Gasleckagen die Bördelverbindungen mit dem als Zubehör erhältlichen Isoliermaterial
für Bördelverbindungen isolieren und dieses an beiden Enden sicher mit Klemmen befestigen.
Das Klimagerät wurde unter den in der JIS-Prüfnorm angegebenen Taupunktwerten funktionsfähig getestet. Bei der
Installation an einem Installationsort, dessen Feuchtigkeit den angegebenen Wert überschreitet (Taupunkttemperatur
beträgt mehr als 23 °C), kann Feuchtigkeit kondensieren. Deshalb sind in diesem Fall sämtliche Leitungen zusätzlich
mit einer Wärmeisolierung von 10-20 mm Stär ke zu isolieren.
Leitungen nicht knicken oder quetschen.
Bei der Installation darauf achten, dass keine Staubpartikel, Späne und Wasser in die Leitungen gelangen können.
Platzierung der Kältemittelleitungsanschlüsse
Installation der Rohrleitungen
Die Kältemittelleitungen wie in folgender Abbildung gezeigt anschließen.
Außendurchmesser und Wandstärke der Leitungen
Typ
Wert
Flüssigkeitsleitung
Saugleitung
224
Einheit (mm)
280
ø 9,52
ø 19,05
ø 22,22
Die Leitungsanschlüsse am Innengerät müssen so angelegt werden, dass die Wartungsabdeckung geöffnet werden kann. Aus diesem Grund ist unabhängig von der Abgangsrichtung der Leitungen direkt am Innengerät immer
ein gerader Leitungsabschnitt von 400 mm Länge vorzusehen.
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3
FDUA
3
Kondensatleitungen
1) Die Kondensatleitung mit leichtem Gefälle (1/50 ~ 1/100) verlegen und beim Verlegen die Bildung von Knien und das Unterqueren von Überhängen vermeiden.
2) Beim Anschluss der Kondensatleitung unnötige Spannungen im
Kondensatrohr an der GerŠteseite ver meiden und die
Rohrhalterung so dicht am Gerät wie möglich anbringen.
3) Als Kondensatrohre sind besonders steife PVC-Rohre (in der
Regel VP-25, Innendurchmesser 25 mm) geeignet, die vor Ort
zu beschaffen sind. Bei der Installation der Kondensatleitung
zuerst ein Ende des PVC-Kondensatrohrs fest auf den Kondensatanschluss aufstecken und dann mit dem Kondensatschlauch und
der Klammer sichern. Beim Anschluss an Kondensatanschluss
oder Kondensatschlauch (Zubehörteil) darf kein Klebstoff verwendet werden.
4) Bei mehreren gemeinsam angeschlossenen Kondensatleitungen
sollte das Sammelrohr ungefähr 100 mm unter den Kondensatöffnungen der einzelnen Geräte liegen, siehe Skizze. Das
Sammelrohr sollte mindestens ein VP-30-Rohr sein.
5) Die Wärmeisolierung für alle innen verlegten Hart-PVC-Rohre nicht vergessen.
6) Eine Entlüftung darf nicht vorgesehen werden.
7) Der höchste Punkt der Kondensatleitung darf bis zu einer Höhe von 700 mm über der Decke abgehoben werden. Um
Hindernisse in der Deckenstruktur zu umgehen, Winkelstücke oder ähnliches verwenden. Dabei muss darauf geachtet
werden, dass die für die erforderliche Höhe benötigte Rohrlänge nicht zu lang ist, da sonst die im Falle der Abschaltung
des Gerätes zurückfließende Kondensatmenge zu groß wird und die Kondensatwanne überlaufen könnte. Aus diesem
Grund dürfen die aus der Zeichnung hervorgehenden Maße nicht überschritten werden.
8) Die Mündung der Kondensatleitung sollte nicht an einer Stelle vorgesehen werden, an der mit starker Geruchsbildung
zu rechnen ist. Die Kondensatleitung nicht direkt in einen Abfluss legen, aus dem schweflige Dämpfe aufsteigen könnten.
9) Der Kondensatschlauch dient dazu, kleine Ungenauigkeiten bei der Installation von Innengeröt oder Kondensatleitung
auszugleichen. Der Schlauch kann bei zu starkem Biegen oder Dehnen beschädigt werden, wodurch Leckagen entstehen können.
Sobald der Ventilator bei angeschlossenem Luftkanal betrieben wird, liegt der Luftdruck im Inneren des Geräts unter dem
atmosphärischen Druck.
Beispiel:
Wenn der Druckverlust an der Ansaugseite, beispielsweise an Ansauggitter, Luftfilter und Luftkanal, 10 mmWS beträgt, ist
der Kondensatspiegel bei eingeschaltetem Ventilator 10 mm höher als bei ausgeschaltetem Ventilator.
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FDUA
Installation eines Siphons
Der Druckabfall hängt vom Zustand des Luftfilters ab. Aus diesem Grund ist bei der Installation ein Siphon einzubauen,
damit kein Kondensat in der Kondensatwanne verbleiben kann. Der Siphon muss so aufgebaut sein, dass er einfach gereinigt werden kann. Aus diesem Grund sollte statt eines Winkels besser ein T-Stück installiert werden, siehe Abbildung.
Empfohlene Abmessungen des Siphons siehe Zeichnung. Der Siphon sollte dicht am Gerät installiert werden.
In der Kondensatleitung einen Siphon vorsehen,
siehe Abbildung.
H1 = 100 mm oder externe Pressung des Ventilators in mmWS
H2 = 0,5 ⋅ H1 oder 50-100 mm
Kondensatablauftest
Wenn die Kondensatleitung fertig installiert ist, etwas Wasser in die Leitung fließen lassen, um die korrekte Installation des
Kondensatablaufs zu überprüfen.
Die Seitenabdeckung entfernen und langsam 1 l Wasser in die Kondensatwanne einfüllen, um zu überprüfen, ob das
Wasser gleichmäßig abfließt. Installation und alle Verbindungen auf Undichtigkeiten überprüfen.
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3
FDEA
3.2.11 FDEA – Deckenunterbaugerät
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Ein Ort, an dem ausreichende Luftzirkulation und -zufuhr gewährleistet ist.
Kaltluftschwall
Einheit: m
3
Modelle
FDE36, 45
FDE56, 71
FDE112, 140
Luftschwall
7.5
8
9
Bedingungen
(1) Installationshöhe: 2,4 - 3,0 m über dem Boden
(2) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi
(3) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse
(4) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat.
(5) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec)
2) Ein Ort, an dem die Decke ausreichend stabil ist, um das Gerät aufzunehmen.
3) Ein Ort, an dem die Rücklufteinlass- und Zuluftauslassanschlüsse nicht behindert werden.
4) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
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FDEA
5) Ein Ort, an dem der im Folgenden angegebene Raum zur Verfügung steht.
Installation bei Deckenmontage
300 oder mehr
Einheit: mm
100 oder mehr
150 oder mehr
5 oder mehr
Hindernis
6) Dieses Gerät verwendet einen Mikrocomputer als Steuerung. Daher muss eine Installation des Geräts in der Nähe von
Geräten, die starke elektromagnetische Wellen und Rauschen verursachen, vermieden werden.
(b) Vorbereitung der Installation
1)
3
Das Einlassgitter entfernen.
Die Stopper verschieben (4 Positionen).
Filter
Stift
Die Stifte herausnehmen
(4 oder 6 Positionen)
2)
Die Seitenpaneele entfernen.
Die Schrauben herausdrehen und dann die Seitenpaneele in Pfeilrichtung schieben, um sie zu entfernen.
Seitenpaneelschraube
(je 1 an der linken und rechten Seite) (M4)
Seitenpaneel
3)
Die Befestigungsöse entfernen.
Die Schrauben herausdrehen und dann die Installationsschraube lösen.
Spielraum
8-12 mm
Schrauben für
Befestigungsöse (M4)
Innengerät
Montageschraube
für Befestigungsöse (M8)
Öse für Befestigung
Öse für Befestigung
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FDEA
4)
Position der Befestigungsschrauben
a) Unter Verwendung der als Zubehör gelieferten Papierschablone die Positionen für die Befestigungsschrauben und
für die Leitungsbohrungen auswählen. Dann die Befestigungsschrauben installieren und die Bohrungen für die Leitungen
herstellen. Nach der Positionierung die Papierschablone entfernen.
b) Die unten angegebenen Längen der Befestigungsschrauben
strikt beachten.
Papiebr-lone
scha
A
B
B
1070
1022
Öse für
Befestigung
FDE 56, 71
1320
1272
FDE 112,140
1620
1572
290
A
FDE 36, 45
Modelle
Deckenpaneel
24
Luftauslass
215
3
Einheit: mm
690
25mm oder mehr
45mm oder
weniger
24
Befestigungsschrauben
Wand
(c) Installation
1) Die Befestigungsösen an den Befestigungsschrauben anbringen.
<Wenn Deckenmaterial zur Verfügung steht>
<Wenn kein Deckenmaterial zur Verfügung steht>
Luftauslass
Befestigungsschrauben
Befestigungsschrauben
Öse für Befestigung
Schrauben vorn
an den
Schlitzöffnungen
befestigen.
Flache Unterlegscheibe
Deckenpaneel
Gerät
Flache Unterlegscheibe
(Zubehörteil)
Mutter
Flache Unterlegscheibe
(Zubehörteil)
Gerät
*Doppelmuttern
*Doppelmuttern
Öse für Befestigung
*Sicher mit Doppelmuttern befestigen.
2)
Das Gerät an den Befestigungsösen anbringen.
1 Das Gerät von vorn auf die Befestigungsösen
führen und in die Befestigungsschrauben einhängen.
2 Das Gerät links und rechts mit 4 Befestigungsschrauben (M8) sicher befestigen.
3 Die 2 Schrauben (M4) an der linken und
rechten Seite festziehen.
Öse für
Befestigung
Schraube für
Befestigungsöse
(M4)
Befestigungsschrauben
(M8)
Nachdem die Seitenpaneele von vorn nach hinten auf das Gerät geschoben wurden, diese sicher mit
den Schrauben befestigen.
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FDEA
3)
Damit Wasser leichter ablaufen kann, das Gerät so installieren, dass die Kondensatwasserseite ein
Gefälle aufweist.
Richtung Links/Rechts
Richtung Vorn/Hinten
( Wenn der Kondensatschlauch an
der linken Seite installiert wird, die
Richtung des Gefälles umkehren.)
0 ~ 3mm
0 ~ 3mm
( Die Abbildung zeigt die Anordnung,
wenn der Kondensatschlauch an der
rechten Seite installiert wird.)
Wenn die Richtung des Gefälles umgekehrt wird, besteht die Gefahr, dass Wasser austritt.
(c) Kältemittelleitung
1) Leitungsposition
3
Einheit: mm
Gasleitung
135 Sauggasleitung
Kondensatleitung (links)
75
255 (Flüssigkeitsleitung)
271
Flüssigkeitsleitung
Gefälle im
Gerät:10 mm
53
109
53
10
195 (Sauggasleitung)
(Gasleitung)
110
76
Kondensatleitung (rechts)
2) Leitungsanschlussposition
Die Leitung kann aus 3 verschiedenen Richtungen angeschlossen werden. Den Ausschnitt aus der Öffnung, an der die
Leitung angeschlossen wird, mit einem Seitenschneider oder einem ähnlichen Werkzeug entfernen. Eine Öffnung für den
Leitungsanschluss in die Rückwand mit dem dargestellten Schnittabstand schneiden. Eine Öffnung im Einklang mit der
Position der Leitung in die Deckenseite schneiden. Nach Installation der Leitung den Raum um die Leitung mit Kitt usw.
abdichten, damit kein Staub in das Gerät gelangt.
(Um eine Beschädigung der Kabel durch die Kanten zu vermeiden, unbedingt die Rückwand verwenden.)
Obere Abdeckung
120
Kondensatleitung
(links hinten)
17
5
60
Ausschnitt
rechte Seite
19
27
27 108
Ausschnitt oben
100
60 Ausschnitt hinten
Kondensatleitung
(links)
31
Einheit: mm
60
47
Rückwand
Schnittabstand
(d) Kondensatleitung
1)Die Kondensatleitung lässt sich von hinten, rechts und links anschließen.
2)Bei der Installation der Kondensatleitung unbedingt das für den Kondensatschlauch mitgelieferte
Isolierungsmaterial und die Kondensatschlauchklemme verwenden.
a) Den Kondensatschlauch vollständig in den Sockel des Anschlusses führen.
b) Den Schlauch mit der Kondensatschlauchklemme sicher befestigen.
c) Die im Folgenden angegebenen Längen für die Befestigungsschrauben strikt einhalten.
3)Wenn die Kondensatleitung an der linken Seite angebracht wird, den Gummistopfen und das
Isoliermaterial (röhrenförmig) vom Leitungsanschluss auf der linken Seite an der rechten Seite anbringen.
Darauf achten, dass kein Wasser austritt, wenn der Kondensatstopfen entfernt wird.
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FDEA
WARNUNG
Den mit dem Gerät gelieferten Anschluss verwenden, um den Kondensatschlauch anzuschießen. Diesen am tiefsten
Punkt befestigen, damit er nicht durchhängt, und ein Gefälle von 10 mm einbeziehen.
á Elektrische Kabel nicht unter dem Kondensatschlauch verlegen.
10mm
Kondensatschlauch
Schlauchklemme für
Kondensatschlauch
Lässt sich vom
Inneren des Geräts
oder von außen
befestigen.
(
)
Tiefster Punkt
Den Kondensatschlauch unbedingt mit einer Klemme in der tiefsten Position sichern.
Es besteht die Gefahr, dass ein Wasserüberlauf aus dem Kondensatschlauch austritt.
3
Nicht über eine Erhöhung führen.
Keine Stufen einbeziehen.
Leitung nicht unter Wasser führen.
Den Kondensatschlauch
mit Gefälle verlegen.
Nach Installation der Leitungen sicherstellen, dass Wasser angemessen kondensiert und kein Überlauf eintritt.
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FDKA
3.2.12 FDKA – Wandgerät
Modelle FDKA22-56KXE4
a) Auswahl des Installationsortes
1)
Einheit: mm
Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die Zustimmung des Endkunden finden.
a) Orte, an denen sich gekühlte oder erwärmte Luft im gesamten Raum ver-
40
oder
mehr
teilen kann.
50 oder mehr
100
oder
mehr
b) Orte, an denen sich Leitungen und Kabel nach außen ohne weiteres verlegen lassen.
c) Orte, an denen die Kondensatleitung komplett ablaufen kann.
d) Orte, an denen die Wand ausreichend stabil für die Montage des Geräts ist.
e) Orte, an denen die Rückluft- und Versorgungsluftgitter nicht durch Wind
beeinträchtigt werden.
f)
Orte, die nicht unter Einwirkung von direkter Sonneneinstrahlung stehen.
g) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann, sind nicht geeignet.
h) Positionen in der Nähe von Maschinen, die hochfrequente Funkwellen
abstrahlen, sind nicht geeignet.
i)
Positionen, in denen der Empfänger der Fernbedienung starker Beleuchtung ausgesetzt ist, sind nicht geeignet.
j)
Eine Position auswählen, in der das Gerät mit der Infrarot-Fernbedienung
sicher betrieben werden kann, wie unter "Effektiver Abstand der InfrarotFernbedienung" auf der Rückseite angegeben.
k) Ausreichenden Abstand für Inspektion und Wartung einbeziehen.
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3
FDKA
(b) Anbringen der Montageplatte
1) Das Innengerät, Modell FDKN22-56, wiegt etwa 12 kg. Daher überprüfen, ob der für die Installation des Geräts ausgewählte
Bereich das Gewicht des Geräts aufnehmen kann. Wenn dies nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, den Bereich mit einer Platte
oder einem Balken verstärken, bevor das Gerät installiert wird. Es ist nicht zulässig, das Gerät unmittelbar an der Wand zu
montieren. Bei der Installation des Geräts grundsätzlich die mitgelieferte Montageplatte verwenden.
2) Bauglieder (Zwischenpfeiler usw.) lokalisieren, die sich für die Montage des Geräts eignen, und das Gerät dann sicher installieren. Dabei die waagerechte Ausrichtung kontrollieren.
Einheit: mm
Nivellierplatten
(2 Positionen)
Nivelliermarkierung
3
3) Die Montageplatte waagerecht ausrichten, während die vier Schrauben vorläufig festgezogen sind.
Bezugsbohrung
4) Die Montageplatte um die Bezugsbohrung drehen, um sie waagerecht auszurichten.
WARNUNG
Das Gerät in einer Position montieren, in der das Gewicht mit einer ausreichenden Stärketoleranz getragen wird. Wenn die Stärke
oder die Installation unzureichend ist, kann das Gerät herunterfallen und Verletzungen verursachen.
(c) Verfahren bei Herstellung der Bohrungen in der Wand
• Abwärts gerichtet (5°) von innen nach außen bohren.
Wand
Wand
Innen
Dichtungsplatte
Außen
Hülse
∅ 65 mm
Hülse
(d) Formen von Leitung und Kondensatschlauch
1) Austritt hinten
a) Formen der Leitung
b) Umwickeln mit Band
• Den Ausgangsbereich
der Leitung festhalten,
die Richtung ändern,
dann erweitern und formen.
Kondensatschlauch
• Das Band um den Bereich wickeln,
der durch die Bohrung in der Wand
geführt wird.
• Ggf. die Kabel, die die Leitung kreuzen, mit Band umwickeln.
Leitung
Anmerkung (1) Nach dem Formen der Leitung und vor dem Umwickeln mit Band sicherstellen, dass das Anschlusskabel sicher
am Klemmenblock befestigt ist.
2) Vorsichtsmaßnahmen bei Austritt links und hinten
a) Draufsicht
Links verlaufende horizontale Leitung
Leitungsaustritt links hinten
b) Die Leitung kann hinten, links,
links hinten, rechts und unten austreten.
Rechts verlaufende horizontale Leitung
Leitungsaustritt rechts hinten
Rechts
Hinten
Links verlaufende horizontale Leitung
Links
Rechts verlaufende horizontale Leitung
Unten
Links hinten
Unten
-
112 -
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FDKA
b) Verfahren zum Auswechseln des Kondensatschlauchs
1. Den Kondensatschlauch entfernen. 2. Die Kondensatkappe entfernen.
3. Die Kondensatkappe einsetzen.
4. Den Kondensatschlauch anschließen.
• Das Ende des Kondensatschlauches auf den Anschluss führen und gleichzeitig drehen.
Anmerkung (1) Wenn der
Schlauch nicht vollständig
eingeführt wird, kann Wasser austreten.
• Die Kondensatkappe, die in
Schritt 2 entfernt wurde, mit
einem Sechskantschlüssel
usw. fest einsetzen.
Anmerkung (1) Wenn sie
nicht vollständig eingesetzt
wird, kann Wasser austreten.
• Den Kondensatschlauch ab- • Mit der Hand oder einer
ziehen und gleichzeitig das Zange entfernen.
Ende drehen.
(e) Installation des Geräts
Klaue (2 Stück)
Innengerät
Installationsverfahren
Montageplatte
* Um das Gerät von der
Montageplatte zu lösen, die Klappen rechts
und links entfernen und
dann die Klaue im unteren Bereich des Sockels entfernen.
(1) Den oberen Teil des Innengeräts
auf der Montageplatte einhängen.
Klappe (rechts)
Montageplatte
Wand
Klaue im unteren Bereich des Innengerätsockels.
(2) Das Innengerät kann in einem Schritt
befestigt werden, indem man leicht
auf den unteren Teil drückt.
(f) Kondensatleitung
1) Die Kondensatleitung mit Gefälle verlegen, um das Ablaufen des Kondensats zu ermöglichen. Keine Stufen oder winkelförmigen
Bögen einbeziehen. (Die Kondensatleitung kann links, rechts, hinten und unten aus dem Gerät austreten.)
2) Die Wärmeisolierung um das Rohr aus Hart-Vinylchlorid (VP-16) wickeln, das im Raum verlegt wird.
3) Die Kondensatleitung an einem Ort verlegen, an dem nicht die Gefahr besteht, dass anormale Gerüche am Ende des Kondensatschlauchs austreten.
4) Die Kondensatleitung nicht unmittelbar in einen Kanal führen, in dem schwefelhaltige giftige oder entflammbare Gase erzeugt
werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass giftige oder entflammbare Gase durch die Kondensatleitung in das Gebäude
gelangen.
5) Wasser in die Kondensatwanne unter dem Wärmetauscher gießen, um zu kontrollieren, ob das Wasser nach außen abgeleitet
wird.
Winkelförmige Bögen
sind nicht zulässig.
Die Abbildung zeigt das Ende des Kondensatschlauchs.
Stufen sind nicht zulässig.
Das Ende darf nicht in
Wasser eingetaucht werden.
Modell FKDA71KXE4
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Die optimale Position und Richtung in Abhängigkeit von der Form des Raums und der Höhe der Decke auswählen, um
sicherzustellen, dass die gekühlte oder erwärmte Luft ausreichend zirkuliert wird.
Position
Modell
Luftschwall
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Einheit: m
200 mm
oder mehr
Kaltluftschwall
FDK71
150 mm
oder mehr
5.5
8
-
113 -
200 mm
oder mehr
3
FDKA
[Bedingungen]
a) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi
b) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse
c) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat.
d) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec)
2) Es dürfen keine Hindernisse in der Nähe des Lufteinlassanschlusses oder Luftauslassanschlusses existieren.
3) Es muss ausreichend Raum für die Wartung des Luftfilters und die Anbringung/Entfernung der Paneele reserviert werden.
4) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
5) Leitungen und Kabel müssen sich ohne weiteres verlegen lassen.
6) Auf einem soliden Boden.
7) Das Gerät darf nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein.
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen
aus Kunstharz verursachen.
9) Eine vollständige Kondensatableitung muss gewährleistet sein.
10) Es muss ausreichend Raum für Wartungsarbeiten reserviert werden.
(b) Methode zur Installation der Montageplatte
1) Das Innengerät wiegt etwa 20 kg. Daher den Installationsort sorgfältig prüfen und wenn eine Gefahr erkennbar ist, eine ausreichende Verstärkung mit Platten oder Balken einbeziehen. Das Innengerät lässt sich direkt an der Wand usw. nicht sicher
befestigen. Die beigefügte Montageplatte muss verwendet werden.
Betonwand (handelsübliche
Anker (M6) verwenden)
Holzwand
Beispiel für Maueranker
Holzschraube
Montageplatte
Beispiel für Maueranker mit Stehbolzen
Mutter
Schraube
Montageplatte
10 mm
oder mehr
Montageplatte
2) Wenn eine Montageplatte an der Wand installiert wird, muss sie exakt waagerecht ausgerichtet und sicher befestigt werden.
Handelsübliche Ankerschrauben (M6) verwenden, wenn die Wand aus Beton besteht.
Min.
210 mm
3
8) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder sich ansammeln.
Montageplatte
Diese Fläche waagerecht montieren
So fest anziehen, dass
ein Gewicht von 90 kg
aufgenommen wird.
Mutter, Schrauben
(c) Installation
1) Das beigefügte Schablonenblatt verwenden und die Position der Schrauben für die Befestigung der Montageplatte markieren.
-
114 -
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FDKA
2) Die Richtung festlegen, in der die Leitung geführt werden soll, und ein Durchgangsloch in die Wand bohren, das mit der
Leitungsbohrung im Gerät ausgerichtet ist.
Wand
Innen
Wand
DichtungsHülse
platte
Außen
ø 70 mm
Hülse
Die Hülse auf Wandstärke schneiden
und in die Bohrung führen.
3) Die Schrauben (2 Stück) entfernen und das rechte und linke Paneel
vom Innengerät nehmen (zunächst die Schrauben entfernen, dann die
Paneele leicht bewegen, um sie zu entfernen).
4) Das untere Paneel vom Innengerät abnehmen. Es lässt sich entfernen,
wenn die 3 Schrauben gelöst, aber nicht herausgedreht werden.
5) Die Montageplatte mit Schrauben in dem ausgewählten Bereich der
Wand befestigen. Wenn die Wand aus Beton besteht, handelsübliche
Ankerschrauben mit Stehbolzen (M6) verwenden.
6) Das Innengerät von oben an der Montageplatte einhängen und installieren. Zunächst vorsichtig links einhängen, dann rechts.
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-
115 -
Vorn
3
FDKA
7) Das Innengerät mit einer Schraube an der Montageplatte befestigen.
8) Das untere Paneel in der ursprünglichen Position installieren.
3
9) Das rechte Paneel und das linke Paneel in der ursprünglichen
Position installieren.
10) Damit ist die Installation abgeschlossen.
-
116 -
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FDFLA
3.2.13 FDFLA – Truhengerät
(a) Auswahl des Installationsortes
1) Ein Ort, an dem eine ausreichende Luftzirkulation und -abgabe möglich ist.
• Kaltluftschwall
Einheit: m
Modelle
Alle Modelle
Luftschwall
4
[Bedingungen]
(1) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi
(2) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse
(3) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat.
(4) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec)
3
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-
117 -
FDFLA
2)
Es dürfen keine Hindernisse in der Nähe des Lufteinlassanschlusses oder Luftauslassanschlusses existieren.
3)
Ein Ort, an dem ausreichend Platz für die Wartung des Luftfilters sowie die Montage/Demontage der Paneele reserviert
werden kann.
4)
Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
5)
Orte, an denen sich Leitungen und Kabel ohne weiteres verlegen lassen.
6)
Auf einem soliden Boden.
7)
Orte, an denen das Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
8)
Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.)
erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
9)
Orte, an denen eine vollständige Kondensatableitung gewährleistet ist.
10) Orte, an denen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten reserviert werden kann.
Installation als Standgerät
Bodenbefestigung
150 oder mehr
Wandbefestigung
1000 oder mehr
Einheit: mm
150 oder mehr
600 oder mehr
600 oder mehr
Boden
(b) Positionen der Schrauben
1) Positionen der Schrauben für die Metallhalterungen für die Bodenmontage.
Schraubenpositionen für Metallhalterungen für
Bodenbefestigung verwenden (Zubehör)
Positionen der Schrauben für die Wandbefestigung
Einheit: mm
Einheit: mm
10 x 30 lange Bohrungen
M8
1196(1481)
205
786(1071)
205
Rückseite
806(1091)
1196(1481)
195
470
220 250
32
Vorderseite
98
3
195
Ansicht vom Boden
4
12 24
M10
Schlitzöffnungen
für Wandmontage
Anmerkung (1) Wert in ( ) gilt für Typ 71.
(c) Installation des Geräts
Nivellierschraube
1) Installation als Standgerät
a) Position der Befestigungsschrauben für die Montagehalterung. Bohrungen nach den folgenden Skizzen herstellen.
Bei Befestigung an der Wand
Schraube für Wandmontage
4 Positionen
Bohrung für Leitungen &
Kabel in der Wand
30
Bohrung für Leitungen &
Kabel im Boden
Wand
Bei Befestigung am Boden
2 Positionen
Anmerkung (1) Unbedingt eine Schraube dieser Länge für die Wandmontage verwenden.
-
118 -
© STULZ GmbH, Hamburg
FDFLA
b) Nach folgender Methode Bohrungen in der Wand herstellen.
Wand
Wand
Innen
Außen
Dichtungsplatte
Hülse
Ø70~86 mm
Hülse
c) Front- und Seitenpaneele entfernen.
Gehäuse-Frontpaneel
Obere Abdeckung
Gehäuse-Seitenpaneel
Seitenpaneel
3
Gehäuse-Frontpaneel
Rahmen
Gehäuse-Seitenpaneel
Gehäuse-Frontpaneel
d) Das Gerät mit der Nivellierschraube waagerecht ausrichten. Die Installation ist nach Anbringung der Front- und
Seitenpaneele abgeschlossen.
e) Die Befestigung nach folgenden Anweisungen durchführen.
Bei Befestigung am Boden
Bei Befestigung an der Wand
Rahmenseitenpaneel
Die Schraube für die
Wandbefestigung mit
einer flachen Unterlegscheibe
und Doppelmutter festziehen.
Die Schraube für die
Bodenbefestigung mit einer
flachen Unterlegscheibe und
Doppelmutter anziehen.
Montageplatte
(Zubehör)
(d)
Kondensatleitung
Die Kondensatleitung kann wie folgt zum Boden oder zu den Rückseiten geführt werden.
(a) Eine Kondensatleitung am Kondensatauslass anbringen und mit Befestigungsband fixieren.
(b) Die Kondensatleitung am Innengerät muss eine Wärmeisolierung erhalten.
(c) Nach Fertigstellung der Kondensatleitung muss die Kondensatableitung getestet werden, indem etwas Wasser in die
Kondensatwanne gegossen wird.
Bogen nach oben und unten
Unzulässig
Unzulässig
Stufe
Gefälle
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-
119 -
FDFLA
(e) Installation der Fernbedienung (am Innengerät)
Die mitgelieferte Fernbedienung kann am Innengerät installiert werden, wie im Folgenden dargestellt. Die Montage kann vor Ort
erfolgen, wenn der Kunde dies wünscht oder es angemessen erscheint.
Auf Seite 202 finden sich Hinweise zur Installation an der Wand.
1) Das Frontpaneel abnehmen.
Einheit: mm
A
84
0.5
Kabelöffnung Ø16
3
2-Ø3.0
(Öffnungen für selbstschneidende Schrauben)
ANSICHT A
2) Installation der Fernbedienung.
• Den unteren Gehäuseteil mit Schrauben (M4 x 128, Zubehör) anbringen.
3) Verkabelung der Fernbedienung.
a) Die Anschlüsse zwischen Fernbedienung und Schaltkasten unter Beachtung der folgenden Kabelfarbcodes verbinden:
[(X) (rot), (Y) (weiß), (Z) (schwarz)]. Die mitgelieferten Kabel verwenden.
b) Die Kabel müssen eine zusätzliche Länge von etwa 30 cm aufwiesen. (Dies ist erforderlich, wenn das Gerät bei entferntem Frontpaneel gewartet wird.)
c) Beim Schneiden der Kabel die Isolierung entfernen und Lötungen vornehmen, wie im Folgenden dargestellt. (Wenn keine
Lötungen erfolgen, können sich die Kabel lösen.)
10 ~ 15 mm
10 mm (abziehen und löten)
4) Kabelführung.
a) Kabel von der Kabelöffnung durch die Rückseite des Schaltkastens zum Klemmenblock führen.
b) Überschüssige Kabellängen sind mit Kabelband zusammenzufassen.
Installationsbereich
Fernbedienung
Kabelspitze
Schaltkasten
Vorderseite
-
120 -
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FDFUA
3.2.14 FDFUA – Truheneinbaugerät
(a) Auswahl des Einbauortes
1)
Ein Ort, an dem gute Luftzirkulation und -zufuhr gewährleistet ist.
c Kaltluftschwall
Einheit: mm
Modelle
Alle Modelle
Luftschwall
4
[Bedingungen]
(1) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi
(2) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse
(3) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat.
(4) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec)
2)
Es dürfen keine Hindernisse in der Nähe des Lufteinlassanschlusses oder Luftauslassanschlusses existieren.
3)
Ein Ort, an dem ausreichend Platz für die Wartung des Luftfilters sowie die Montage/Demontage der Paneele reserviert
werden kann.
4)
Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen).
Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
5)
Orte, an denen sich Leitungen und Kabel ohne weiteres verlegen lassen.
6)
Auf einem soliden Boden.
7)
Orte, an denen das Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
8)
Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher
und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen.
9)
Orte, an denen eine vollständige Kondensatableitung gewährleistet ist.
10) Orte, an denen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten reserviert werden kann.
Installation als Standgerät
Bodenbefestigung
Wandbefestigung
Umlaufende Abdeckung
1000
600
Einheit: mm
Umlaufende Abdeckung
100
100
600
Boden
(b) Positionen der Schrauben
1) Positionen der Schrauben für die Metallhalterungen für die Bodenmontage.
•
2) Positionen der Schrauben für die Wandbefestigung
Metallhalterungen für die Bodenbefestigung (Zubehör)
1150(1435)
112
786 (1071)
179
Positionen der Schrauben für die Bodenmontagehalterungen
250
470
Vorn
220
Bodenmontagehalterung
Zubehör
10 x 30 lange Bohrung
M8 verwenden
Hinten
806(1091)
Lange Bohrung für
Wandmontage
4 - 12 x 24
M10 verwenden
Ansicht vom Boden
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-
121 -
Nivellierschraube
3
FDFUA
(c) Installation des Geräts
1) Installation als Standgerät
a)
Position der Befestigungsschrauben für die Montagehalterung.
Bohrungen nach den folgenden Skizzen herstellen.
Bei Befestigung an der Wand
2 Positionen
Befestigungsschraube für die Wand
Bohrung für Leitungen &
Kabel in der Wand
30
Wand
Bei Befestigung am Boden
2 Positionen
Bohrung für Leitungen &
Kabel im Boden
Anmerkung (1) Unbedingt eine Schraube dieser Länge für die Wandmontage verwenden.
b)
Nach folgender Methode Bohrungen in der Wand herstellen.
3
Wand
Innen
Wand
Dichtungsplatte
Außen
Hülse
Ø70~86 mm
Hülse
c)
Das Gerät mit der Nivellierschraube waagerecht ausrichten. Die Installation ist nach Anbringung des Front- und
Seitenpaneels abgeschlossen.
d)
Die Befestigung nach folgenden Anweisungen durchführen.
• Bei Befestigung an der Wand
• Bei Befestigung am Boden
Rahmenseitenpaneel
Die Schraube für die Bodenbefestigung mit einer flachen
Unterlegscheibe und
Doppelmutter anziehen.
Die Schraube für die Wandbefestigung mit einer flachen
Unterlegscheibe und
Doppelmutter anziehen.
Montageplatte
(Zubehör)
(d) Kondensatleitung
Die Kondensatleitung kann wie folgt zum Boden oder zu den Rückseiten geführt werden.
a)
Eine Kondensatleitung am Kondensatauslass anbringen und mit Befestigungsband fixieren.
b)
Die Kondensatleitung am Innengerät muss eine Wärmeisolierung erhalten.
c)
Nach Fertigstellung der Kondensatleitung muss die Kondensatableitung getestet werden, indem etwas Wasser in die Kondensatwanne gegossen wird.
Bogen nach oben und unten
Unzulässig
Unzulässig
Stufe
Gefälle
-
122 -
© STULZ GmbH, Hamburg
3.2.15 FDXA – Expansionsventil-Kit
Installationshinweise FDXA
Vorbemerkung Ausführung Schaltschrank
In der Ausführung „Schaltschrank“ sind für alle benötigten Komponenten, s.h. Lieferumfang Ausführung „Schaltschrank“,
die entsprechenden Aus- und Eingänge der Regelplatine auf Klemme gelegt.
Durch ein externes 230 V Signal besteht die Möglichkeit, das E-Ventil Kit Fern EIN/AUS zu steuern, bzw. das E-Ventil Kit
über eine Lüfterschutzsteuerung der Lüftungsanlage zu verriegeln.
Durch regelinterne Abläufe (Abtaumodus, Ölrückführung, Hot-Keep, etc.) ist es empfehlenswert, den bauseitigen Lüfter
über die FDXA Steuerlektronik zu verriegeln/freizugeben! Siehe hierzu auch das Verdrahtungsschema. Weitere Hinweise
auf die unterschiedlichen Schutzsteuerungen sind den jeweiligen Innengeräte-/Außengeräte Handbüchern zu
entnehmen!
Die Klemmen des CNT Kontaktes sind nur zu verwenden bei Einsatz einer optional erhältlichen Zusatzplatine, wie z.B
CompTrol Flex. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Regelplatine durch unterschiedliche Potentiale zerstört wird.
Bei den mitgelieferten Temperaturfühlern sowie dem Schrittmotor ist der Schirm der verlängerten Leitung auf die
entsprechenden PE-Klemmlen zu legen.
Bei einer möglichen Verlängerung des Schrittmotors vom E-Ventil ist unbedingt, wie im Verdrahtungsschema beschrieben,
darauf zu achten, dass die richtige Kabelfarbe auf die entsprechende Klemme gelegt wird.
Gleiches gilt auch für die Verlängerung der optional erhältlichen Kabelfernbedienung.
1.
2.
3.
4.
Schaltkasten an geeigneter Stelle in Regelventilnähe montieren.
Elektronisches Einspritzventil ohne Schrittmotor in die Flüssigkeitskeitung vorm Eingang des bauseitigen
Wärmetauschers einlöten. Fließrichtung des Ventils und des Wärmetauschers beachten! Weitere Installationshinweise
zum Installieren und Löten von kältetechnischen Komponenten sind den entsprechenden Innengeräte- und
Außengerätehandbüchern zu entnehmen!
Vor und nach dem Einspritzventil sind Bi-Flow-Kältemittelfilter zu installieren.
Positionierung Temperaturfühler
Thi-R1- Der Fühler ist zwischen E-Ventilausgang und Wärmetauschereingang zu montieren.
Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten!
Thi-R2- Der Fühler ist an der kältesten Stelle am Wärmetauscher (durch Probebetrieb ist die kälteste Stelle zu
ermitteln)zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten!
Thi-R3-Der Fühler ist am Ausgang des Wärmetauschers an der Saugleitung zu montieren.
Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten!
Thi-A- Der Fühler ist an geeigneter Stelle im Rückluftansaug oder Raum zu montieren.
Eine einwandfreie Anströmung der Luft ist zu gewährleisten!
5.
6.
Elektrische Verdrahtung gemäß Verdrahtungsschema vornehmen. Weitere Installationshinweise zur elektrischen
Installation sind den entsprechenden Innengeräte- und Außengerätehandbüchern zu entnehmen!
Die berechnetete Nennleistung mittels DIP-Schalter SW6 anhand der unten dargestellten Tabelle konfigurieren.
Inbetriebnahme gemäß KXS Inbetriebnahme-Protokoll.
Achtung: Bei der Installation ist den aktuell gültigen VDE und UVV/VBG Vorschriften undbedingt Folge zu leisten!
Nur Wärmetauscher anbinden, die für R410A zugelassen sind!
Konfiguration der Nennleistung
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-
123 -
3
Installationshinweise „lose Lieferung“
Vorbemerkung Ausführung Schaltschrank
Es gelten die selben Hinweise wie bei der Ausführung „Schaltschrank“!
Abweichend hiervon sind die mitgelieferten Stecker, mit 700 mm vorkonfektionierter Kabellänge, s.h. Lieferumfang
Ausführung „lose Lieferung“, auf der Platine, entsprechend dem Verdrahtungsschema, zu positionieren und mit den
entsprechenden Komponenten zu verbinden.Eine Verlängerung (max. 5 m) ist mit LIYCY 2x0,75² (6x0,75²)vorzunehmen!
Die Fern EIN/AUS Option kann mittels bauseits gestelltem Relais realisiert werden.
1.
2.
3.
4.
3
Schaltkasten an geeigneter Stelle in Regelventilnähe montieren.
Elektronisches Einspritzventil ohne Schrittmotor in die Flüssigkeitskeitung vorm Eingang des bauseitigen
Wärmetauschers einlöten. Fließrichtung des Ventils und des Wärmetauschers beachten! Weitere Installationshinweise
zum Installieren und Löten von kältetechnischen Komponenten sind den entsprechenden Innengeräte- und
Außengerätehandbüchern zu entnehmen!
Vor und nach dem Einspritzventil sind Bi-Flow-Kältemittelfilter zu installieren.
Positionierung Temperaturfühler
Thi-R1-Der Fühler ist zwischen E-Ventilausgang und Wärmetauschereingang zu montieren.
Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten!
Thi-R2-Der Fühler ist an der kältesten Stelle am Wärmetauscher (durch Probebetrieb ist die kälteste Stelle zu ermitteln)
zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten!
Thi-R3-Der Fühler ist am Ausgang des Wärmetauschers an der Saugleitung zu montieren.
Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten!
Thi-A- Der Fühler ist an geeigneter Stelle im Rückluftansaug oder Raum zu montieren.
Eine einwandfreie Anströmung der Luft ist zu gewährleisten!
5.
6.
Elektrische Verdrahtung gemäß Verdrahtungsschema vornehmen. Weitere Installationshinweise zur elektrischen
Installation sind den entsprechenden Innengeräte- und Außengerätehandbüchern zu entnehmen!
Die berechnetete Nennleistung mittels DIP-Schalter SW6 anhand der unten dargestellten Tabelle konfigurieren.
Inbetriebnahme gemäß KXS Inbetriebnahme-Protokoll.
Achtung: Bei der Installation ist den aktuell gültigen VDE und UVV/VBG Vorschriften undbedingt Folge zu leisten!
Auszug aus der Tabelle zur Konfiguration der Nennleistung:
-
124 -
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3.3
Installation Fernbedienung
3.3.1
Kabelfernbedienung
(a) Auswahl des Installationsortes
Folgende Installationsorte sollten vermieden werden:
1) Stellen mit direkter Sonneneinstrahlung
2) Stellen in der Nähe von Wärmequellen
3) Feuchte und spritzwassergefährdete Stellen
4) Unebene Flächen
(b) Aufputz-Installation
1) Gehäuse der Fernbedienung abnehmen
·
Mit einem Schraubendreher in die Vertiefung zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil fahren und
diese voneinander lösen.
2) Die Fernbedienungskabel können nur wie in der Abbildung gezeigt nach oben aus der Fernbedienung herausAusbrechöffnung
geführt werden.
Oben
Unteres Gehäuseteil
Unten
·
Die dünne Ausbrechöffnung des unteren Gehäuseteils an der Oberseite vorsichtig mit einem Messer oder
einer Kneifzange ausschneiden und die Öffnung mit einer Feile oder ähnlichem entgraten.
3) Das untere Gehäuseteil der Fernbedienung mit zwei Schrauben an der Wand befestigen.
Oben
Unteres Gehäuseteil
Unten
4) Fernbedienungskabel an den Klemmenblock anschließen. Dabei auf Übereinstimmung der Klemmennummern
von Innengerät und Fern-bedienung achten. Auf die richtige Polung achten (am Klemmenblock angegeben),
da die Fernbedienung bei falsch gepoltem Anschluss nicht richtig funktioniert.
Klemmenbelegung: (X) = Rot, (Y) = Weiß, (Z) = Schwarz
Oben
Oberes Gehäuseteil
Schaltplatine
Rot Weiß Schwarz
X Y Z
Unten
·
Kabel
Als Fernbedienungsleitung eine Leitung mit einem Querschnitt von 0,3 mm² bis maximal 0,5 mm² verwenden.
Der Teil der Leitung im Inneren der Fernbedienung ist abzuisolieren. Nach dem Abisolieren sollten die einzelnen Adern folgende Längen aufweisen:
Auf dieser Länge die
Leitungsummantelung
entfernen
Schwarz: 195 mm, Weiß: 205 mm, Rot: 125 mm
5) Oberes Gehäuseteil wieder auf das untere aufsetzen.
6) Das Fernbedienungskabel mit Kabelschellen o. ä. sicher an der Wand befestigen.
7) Alle für das jeweilige Innengeräte-Modell erforderlichen Einstellungen vornehmen, siehe Abschnitt "Einstellung der Gerätefunktionen".
(c) Unterputz-Installation
1) Installationsdose und Fernbedienungskabel (ggf.mit abgeschirmtem Kabel verlängert) müssen in der Wand
verlegt sein.
Oben
Oben
Fernbedienungskabel
Die Löcher für die Befestigungsschrauben
(dünne Stellen in der Gehäuserückseite) mit
einem Messer freischneiden und das Gehäuse
dann mit Schrauben sicher befestigen.
Unteres Gehäuseteil
Installationsdose
(vor Ort beschaffen)
Kabeldurchführung
Unten
Unten
Kabeldurchführung
2) Oberes Gehäuseteil der Fernbedienung abnehmen.
3) Das untere Gehäuseteil der Fernbedienung mit zwei M4-Schrauben (mit Schraubenköpfen mit einem Durchmesser von 8 mm) an der Installationsdose befestigen (jeweils eine der beiden Schraubenpositionen auswählen).
4) Fernbedienungskabel wie im Abschnitt "Aufputz-Montage" beschrieben an die Fernbedienung anschließen.
5) Oberes Gehäuseteil wieder auf das untere aufsetzen.
6) Alle für das jeweilige Innengeräte-Modell erforderlichen Einstellungen vornehmen, siehe Abschnitt "AufputzMontage".
Verdrahtung der Fernbedienung: siehe Kapitel "Elektrischer Anschluss".
Zwei M4-Schrauben
(Schraubenkopf-Durchmesser 8 mm, nicht mitgeliefert)
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-
125 -
3
3.3.2 Infrarot-Kit RCND-KIT-HER (für Kanalgeräte)
INFRAROT-KIT (ZUBEHÖR)
Dieses Produkt ist für ein Gerät mit Wärmepumpe vorgesehen. Keinesfalls an einem Gerät installieren, das zum
Kühlen bestimmt ist.
SICHERHEITSHINWEISE
• Diese "Sicherheitshinweise" vor der Installation unbedingt durchlesen.
• Diese Sicherheitshinweise enthalten wichtige Informationen in Zusammenhang mit der Sicherheit. Diese Hinweise
stets beachten.
• Die Installationsmethoden für das Innengerät im Installationshandbuch, das mit dem Innengerät geliefert wurde,
beachten.
• Nach Fertigstellung der Installation einen Probelauf durchführen und sicherstellen, dass keine Fehler auftreten.
Außerdem dem Anwender die Bedienung erklären. Der Anwender muss dieses Handbuch aufbewahren, um später
darin nachschlagen zu können.
WARNHINWEISE
•
3
•
•
•
•
Die Installation dem Händler oder einem Fachmann überlassen. Eine fehlerhafte Installation durch den Anwender kann zu Stromschlag und Feuer führen.
Stets dieses Installationshandbuch befolgen und die Installation sorgfältig durchführen. Eine fehlerhafte Installation kann zu
Stromschlag und Feuer führen.
Die Elektroarbeiten müssen von einem qualifizierten Elektriker nach technischen Normen für Elektroinstallationen, Verkabelungsvorschriften und der Bedienungsanleitung durchgeführt werden. Fehlerhafte Arbeiten können zu Stromschlag oder Feuer führen.
Das bezeichnete Kabel für den Anschluss verwenden und sicherstellen, dass es korrekt angeschlossen ist. Das Kabel so
befestigen, dass die externe Kraft des Kabels nicht auf das Anschlussteil wirkt. Unzureichende Verbindungen oder Befestigungen
können zu Überhitzung und Feuer führen.
Stets die beigefügten Teile sowie die bezeichneten Teile für die Installation verwenden. Die Verwendung von Teilen, die nicht von
Mitsubishi empfohlen werden, kann zu Stromschlag oder Feuer führen.
(1) Infrarot-Kit Modell
RCND-KIT-HER
(2) Zubehör (kontrollieren, ob die folgenden Zubehörteile geliefert wurden)
FotodetektorAdapter
Fernbedienungshalter
Kabel (3 m)
Teileset (A)
Schraube für
Fotodetektor-Adapter
Befestigungsband
Schraube für
Halter
Trockenelement
für Fernbedienung
Teileset (B)
Klemme
Teileset (C)
InfrarotFernbedienung
Schraube für
Klemmen
Anwenderhandbuch
Installationshalterung für
Fotodetektor-Baugruppe
Schraube für die
Halterung
Installationsanschlussteil
(3) Einstellung der Drahtbrücke
a) Methode zur Verhinderung einer Funktionsstörung durch Interferenz
Beide Verfahren 1 und 2 durchführen.
Diese Einstellung ist erforderlich, um Interferenz mit anderen Elektrogeräten im Haushalt oder Interferenz,
die durch zwei in zu großer Nähe installierte Fotodetektor-Adapter verursacht wird, zu vermeiden.
1 Änderung der Einstellung an der Infrarot-Fernbedienung
AIR FLOW
Die Taste
und gleichzeitig die Taste ACL drücken oder die Batterie einlegen. Der Modus zur Verhinderung von
Interferenzen wird aufgerufen.
2 Änderung an der Fotodetektor-Adapterplatine
SW1-1 ausschalten (OFF) (Fernbedienung).
b) Umschalten der Master/Slave-Fernbedienung
Wenn die Infrarot-Fernbedienung als Slave-Fernbedienung verwendet wird, SW1-2 am
Fotodetektor-Adapter ausschalten (OFF) (Slave).
c) Einstellung der 3 Geschwindigkeiten des Luftvolumenstroms
FAN SPEED
Um das Gerät auf 3 Geschwindigkeiten des Luftvolumenstroms umzuschalten, die Taste
drücken und gleichzeitig
FAN SPEED
die Taste ACL festhalten oder die Batterien in die Fernbedienung einlegen und gleichzeitig die Taste
festhalten.
(In diesem Fall den Temperaturbereich von 16 ˚C auf 30 ˚C ändern, wenn der Heizmodus verwendet wird, oder
von 18 ˚C auf 30 ˚C , wenn der Heizmodus nicht verwendet wird.)
Anmerkung (1) Um alle Einstellungen an der Fernbedienung aufzuheben, die Taste ACL drücken. Alle Einstellungen der Fernbedienung werden dann auf die ursprünglichen Einstellungen (Werkseinstellungen) zurückgesetzt.
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126 -
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• Infrarot-Fernbedienung
• Fotodetektor-Adapterplatine
SW1-1
(Mischsignalverhinderung)
SW1-2
(Master/Slave-Schaltung)
SW1-1
Verhinderung der Fehlfunktion
durch Mischsignale
ON: Normal
OFF: Fernbedienung
SW1-2
Empfänger Master/SlaveSchaltung
ON: Master
OFF: Slave
WARNUNG
* Wenn die Batterie entfernt wird, werden die Basisdaten eingestellt
(Einstellungab Werk). Deshalb müssen Sie nach einem Batteriewechsel die obengenannteEinstellung an der drahtlosen Fernsteuerung wieder durchführen.
(4)
Alle Schalter sind bei Versand des Produktes ab
Werk auf ON gesetzt.
Dem Kunden unbedingt die Bedienung
erklären.
(Die Bedienung wird
auch im Bedienungshandbuch erläutert.)
Installation
Vermeiden Sie den Empfangsverstärker in folgenden Positionen zu installieren, da es sonst zu Fehlfunktionen
kommen kann oder der Lichtdetektor- Adapter verdeckt wird.
1 Plätze in direktem Sonnenlicht
2 Plätze in der Nähe von Wärme produzierenden Geräten
3
4
Plätze mit hohem Feuchtegehalt oder wo Kontakt mit Wasser möglich ist.
Plätze mit unregelmäßiger Oberfläche
5
6
Positionen in der Nähe von Leuchtstofflampen (insbesondere Invertertyp) oder Positionen, in denen Licht
unmittelbar auf die Oberfläche des Fotodetektors treffen kann.
Plätze, die in Richtung der drahtlosen Fernsteuerung durch das Innengerät verdeckt werden.
7
Plätze, die im Luftstromausblas des Innengeräts liegen.
Mit den folgenden zwei Einbaumethoden kann der Lichtdetektor-Adapter an der Decke montiert werden.
Wählen Sie die Methode entsprechend der Einbauposition.
< Einbaumethode>
• Einbau mit beigelegtem Rahmen.
• Einbau an der Decke mit Holzschrauben
(a)
Deckenbohrung (Deckenöffnung)
Bohren Sie die Löcher für den Lichtdetektor-Adapter mit den folgenden Abmessungen an einer Deckenposition,
wo Kabel angeschlossen werden können.
Einbau mit beigelegtem Rahmen
Einbau an der Decke mit Holzschrauben
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127 -
3
(b)
Verdrahtung des Lichtdetektor-Adapter
Rot WeißSchwarz
Innengerätklemme
➜ Achten Sie bei der Verdrahtung auf
die Polarität. Die Leitungsfarbe muß
mit der Farbe auf der Klemme übereinstimmen.
Leitung
Adapter
WARNUNG
Schließen Sie die Leitung nicht an die Klemmen mit der Versorgungsspannung (220 bis 240V). Sonst wird die Platine
beschädigt.
(c)
3
Lichtdetektor-Adapter-Einbau
Enfernen Sie die Schraube auf der Seite des Lichtdetektor-Adapters, und teilen Sie ihn in Unter- und Oberteil.
Bauen Sie den Empfänger mit einer der unten dargestellten Methoden d) oder e) ein.
d) Einbau mit beigelegtem Rahmen
Benutzen Sie diese Methode bei Einbau in eine Gipswand (7 bis 18 mm)
[Oben]
Vorsprung (Mitte rechts)
Montagewinkel
Rahmen
Loch
Loch
[Unten]
Rahmen
Vorsprung (Mitte links )
[Oben]
Einbauloch
Vorsprung (Mitte rechts )
Kastenunterteil
Loch
Loch
Kastenunterteil
Leitung
Einbauloch
[Unten]
Rahmen
1
2
3
4
5
Vorsprung (Mitte links)
Befestigen Sie die beiden Montagewinkel an den Stellen des beigelegten Rahmens, wo die Vorsprünge sind (siehe
oben), mit je einer Schraube. (Der Rahmen hat eine Ober- und Unterseite sowie eine Vorder- und Rückseite. Achten
Sie auf die richtige Positionierung des oberen und unteren Vorsprungs und auf die relative Position der 10 mm Löcher
auf dem Rahmen zu den Einbaulöchern im Kastenunterteil).
Führen Sie das Ende des Montagewinkels von der Rückseite der Decke in die Öffnung ein, und ziehen Sie die
Schrauben fest, um den Rahmen an der Decke zu befestigen.
Führen Sie die Leitung von der Rückseite durch das Loch im Kastenunterteil.
Stecken Sie das Kastenunterteil in den Rahmen, und befestigen Sie es an den zwei Einbaulöchern wie oben dargestellt. (Die übrigen vier Löcher sind nicht benutzt.)
Fahren Sie bei Punkt 1 bis 3 von (B) fort, um den Einbau abzuschließen.
e) Direkter Einbau in die Decke mit Holzschrauben
Benutzen Sie diese Methode bei Holzdecken, wenn kein Problem bezüglich der Halterung beim Einbau mit Holzschrauben
zu befürchten ist.
Leitung
Wandöffnung
Einbauloch
Kastenunterteil
Kastenunterteil
Loch
Öffnung
Loch
Leitung
Loch
Kastenunterteil
Einbauloch
Kastenoberteil
-
128 -
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(5) Entfernung für den Betrieb der drahtlosen Fernsteuerung
(a) Bei Deckeneinbau
1
Standard-Empfangsentfernung.
Bedingungen
Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 300 lux (wenn es im Radius von 1m keine Deckenbeleuchtung
gibt oder der Empfangs-Adapter in einem Großraumbüro ist.)
Empfangsteil
Empfangsteilausrichtung
Decke
Empfangsbereich
Boden
Decke
Empfangsteilausrichtung
Empfangsbereich
Boden
2
Zusammenhang zwischen der Beleuchtungsstärke im Empfangsteil und der Empfangsentfernung in einer Ebene
Bedingungen
Zusammenhang zwischen der Beleuchtungsstärke im Empfangsteil und der Empfangsentfernung.
Wenn die Fernsteuerung in einer Bodenhöhe von 1 m betrieben wird und die Decke 2.4 m hoch ist,
verkürzt sich die Empfangsentfernung bei doppelter Beleuchtungsstärke auf 2/3.
(b) Bei Wandeinbau
Bedingungen
Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 800 lux
Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 300 lux
Empfangsbereich
Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 600 lux
Empfangsbereich
(6) Installation der Fernbedienung
• Das Installationshandbuch für die Fernbedienung heranziehen.
(7) Versuchslauf im Kühlungsbetrieb
• Während Sie die Back-up-Taste an der Empfangseinheit drücken, senden Sie das Signal für Kühlung von der drahtlosen
Fernsteuerung
Back-up-Taste
• Wenn das Gerät bei dem Versuchslauf nicht normal läuft, überprüfen Sie das Gerät mit Hilfe der Wartungspunkte, die auf
dem Verdrahtungsplan im Innen- und Außengerät stehen.
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129 -
3
3.4 Installation Außengerät
3.4.1 Installation FDCA 140 HKXEN4, 140 HKXES4, 160 HKXSE4
3
(a) Zubehör
Überprüfen, dass das unten abgebildete Zubehörteil in dem Beutel ist, in dem sich
Kantenschutz
Kantenschutz
dieses Handbuch befand.
1) Kantenschutz zum Schutz elektrischer Leitungen vor scharfen Kanten.
(b) Auswahl des Installationsortes
(Bei der Auswahl des Installationsorts die Zustimmung des Kunden einholen.)
1) Den Installationsort zusammen mit dem Kunden auswählen. Folgende Bedingungen
müssen erfüllt sein:
a) Der Boden muss das Gewicht des Außengeräts tragen können.
b) Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, an denen die Gefahr des Austretens
brennbarer Gase besteht.
c) Die Luft darf am Installationsort nicht stehen.
d) Das Gerät darf nicht durch andere Wärmequellen beeinflusst werden.
e) Das Betriebsgeräusch und die ausgeblasene Warmluft dürfen keine angrenzenden Gebäude beeinträchtigen.
f) Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht durch Hindernisse verdeckt sein.
g) Bei Installation des Außengeräts an einem der folgenden Installationsorte kann das Außengerät stark
korrodieren oder versagen. Bitte befragen Sie in diesem Fall den Händler, bei dem sie das Klimagerät
gekauft haben.
• Installationsorte, an denen korrosive Gase (wie beispielsweise in der Nähe von heißen Quellen) auftreten,
• Installationsorte mit salznebelhaltiger Luft (in Küstennähe),
• Installationsorte, an denen Öldämpfe auftreten,
• Installationsorte in der Nähe von starken elektromagnetischen Störquellen.
2) Installationsabstände (Bei der Festlegung der Installationsabstände die Ausrichtung der Kältemittelleitungen
berücksichtigen):
a) Hindernisse vor dem Luftauslass dürfen höchstens so hoch sein wie das Gerät selbst.
b) Das Außengerät darf nicht an allen Seiten von Hindernissen umgeben sein. Über dem Außengerät muss
mindestens 1 m Freiraum bleiben.
c) Bei Installation von mehreren Außengeräten nebeneinander muss ein Abstand von mindestens 10 mm
zwischen den Außengeräten eingehalten werden.
d) Bei Installation von mehreren Außengeräten in einer Gruppe ist ein ausreichender Abstand vorzusehen,
um das Wiederansaugen von Abluft zu verhindern.
e) Bei Installation des Außengeräts an einem Installationsort, an dem sich Schnee sammeln kann, sind
entsprechende Abdeckungen vorzusehen.
Lufteinlass
Lufteinlass
Luftauslass
(Platzbedarf
für Wartung)
3) Bei Einwirken starker Winde
• Bei Installation des Außengeräts an einem Installationsort, der starkem Wind ausgesetzt ist, sind die
folgenden Windschutzmaßnahmen zu treffen. Starker Wind kann zum Ausfall des Außengeräts durch
einen Anstieg des Hochdrucks und Schäden am Außengerät-Ventilator führen.
• Das Außengerät mit dem Luftauslass in
• Das Außengerät mit dem Luftauslass im rechten
Richtung auf eine Wand installieren
Winkel zur Windrichtung installieren.
Meh
r als
Windrichtung
500
m
m
• Bei nicht ausreichend stabilem Untergrund das
Außengerät mit einer Drahtabspannung oder
ähnlichem sichern.
Windrichtung
Mit Befestigungsschrauben sichern.
-
130 -
© STULZ GmbH, Hamburg
(c) Anlieferung und Installation des Außengeräts
(Das Gerät immer mit großer Sorgfalt und immer mit mindestens zwei Personen transportieren.)
Beim Anschlagen des Außengeräts zum Anheben die ungleichmäßige Gewichtsverteilung
ACHTUNG! beachten. Falsch angeschlagene Außengeräte können aus dem Gleichgewicht geraten und
herabfallen.
1) Anlieferung
• Bei der Anlieferung das Gerät
in der Verpackung so nahe
wie möglich an den Installationsort heranbringen.
• Wenn das Gerät unverpackt
angeliefert werden muss, das
Gerät mit einem Nylon-Hebegurt
anheben oder Schutzplatten
unterlegen, um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden.
Schutzplatten
Holzpalette
2) Tragen des Außengeräts
• Die von vorn gesehen rechte Seite des
Außengeräts (Abluftanschlussseite) ist
schwerer als die linke. Aus diesem
Grund muss die Person, die das Außengerät an der rechten Seite trägt,
besonders sorgfältig sein. Die Person,
die das Außengerät an der linken Seite
trägt, muss beim Transport den Griff des
Frontpaneels und die Ecksäule gut festhalten.
3) Position der Befestigungsschrauben
20
Diese Seite ist schwerer
190
Luftauslass
580
200
20
410
Lufteinlass
Position der Befestigungsschrauben (vier Stück)
a) Die Beine mit den angegebenen Befestigungsschrauben sorgfältig im Boden verankern.
Mit Befestigungsschrauben
(M10 oder M12) verankern
Streifenfundament ausreichend
tief in den Boden einlassen
Standfläche durch lange
Fundamente vergrößern
b) Die Befestigungsschrauben dürfen an der Oberseite höchstens 15 mm hervorstehen.
c) Das Außengerät so sicher befestigen, dass es auch bei einem Erdbeben oder außergewöhnlich starken
Winden nicht umfallen kann.
d) Das Betonfundament muss den Abbildungen entsprechen.
e) Das Außengerät immer waagerecht mit einer Höhendifferenz von höchstens 5 mm installieren. Eine
fehlerhafte Installation kann zu einem Ausfall des Kompressors, Bruch von Leitungen im Außengerät und
unnormalem Betriebsgeräusch führen.
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131 -
3
3.4.2 Installation FDCA 224 - 680 HKX
Auswahl des Installationsortes
(a)
(b)
(c)
(d)
(e)
(f)
(g)
(h)
Die Luft darf am Installationsort nicht stehen.
Am Installationsort müssen alle Anschlussteile fest installiert werden können.
Luftauslass und Lufteinlass dürfen keinem starken Wind ausgesetzt sein.
Das Gerät darf nicht durch andere Wärmequellen beeinflusst werden.
Am Installationsort sollte das Kondensat problemlos abgeführt werden können.
Am Installationsort dürfen durch Abluft und Betriebsgeräusch keine Anwohner belästigt werden.
Die Ablagerung von Schnee auf dem Außengerät muss vermieden werden.
Das Einwirken starker Winde auf den Luftauslass muss verhindert werden.
Anmerkungen: (1)
(2)
(3)
(4)
Das Gerät darf nicht an allen vier Seiten zwischen Hindernissen stehen. Über dem Gerät muss mindestens 1 m Freiraum sein.
Falls die Gefahr besteht, dass die Abluft wieder angesaugt wird, eine entsprechende Luftführung installieren.
Bei Installation mehrerer Geräte genug Platz für Luftzirkulation vorsehen, damit Abluft nicht wieder angesaugt werden kann.
Bei Installation des Geräts in schneegefährdeten Gebieten mit einem Gehäuse oder einer Schneehaube die Ablagerung
von Schnee auf dem Außengerät vermeiden. (Keine Sammel-Kondensatleitungen in schneereichen Gegenden.)
(5) Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, an denen es brennbaren Gasen ausgesetzt ist.
*Bei Bedarf den Händler nach Zubehörteilen wie Luftführungen und Schneehauben fragen.
Installationsabstände
Es muss ausreichender Platz für Lufteinlass, Luftauslass, Kältemittelleitungen und Wartung vorhanden
sein. (Falls der Installationsort nicht alle in der Abbildung dargestellten Anforderungen erfüllt, den Händler
oder Hersteller befragen.)
(a) Einzelinstallation
L3
Einheit: mm
Lufteinlass
L2
L4
Luft
ein-
Luftein-
lass
lass
Wandhöhe H2
Installationsbeispiel
Maße
Wandhöhe H3
L1
L2
L3
L4
H1
H2
H3
H4
Wandhöhe H4
L1
Wartungs)Luftein(Platzbedarf
lass
Wandhöhe H1
Installationsplatzbedarf
I
II
Offen
500
10
10
100
100
Offen
10
1500
Nicht begrenzt Nicht begrenzt
1000 Nicht begrenzt
Nicht begrenzt
(b) Installation unter Mauerüberhängen
Einheit: mm
770 oder weniger
660 oder
mehr
50 oder mehr
50 oder mehr
50 oder mehr
Einheit: mm
Installationsbeispiel
(c) Installation mehrerer Außengeräte
L3
Lufteinlass
Wandhöhe H3
L2
L5
L6
L4
Luftein-
Luftein-
Luftein-
Luftein-
lass
lass
lass
lass
Wandhöhe H2
Wartungs(Platzbedarf
) Luft-
I
II
500
Offen
10
200
Maße
Wandhöhe H4
L1
3
Wandhöhe H1
einlass
Installationsplatzbedarf
-
132 -
L1
L2
L3
L4
L5
L6
H1
H2
H3
H4
100
300
10
Offen
0
400
0
400
1500
Nicht begrenzt
Nicht begrenzt Nicht begrenzt
1000
Nicht begrenzt
Nicht begrenzt Nicht begrenzt
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(d) Mehrgeräteinstallation (Installation mehrerer Geräte in Längs-, vertikalen und horizontalen Reihen)
Beispiel 1:
Einheit: mm
100
H = 1000 oder weniger
1500
800
Vorderseite
Keine Höhenbeschränkung
Keine Höhenbeschränkung
10
800
800
Vorderseite
3
H = 1000 oder weniger
100
Beispiel 2:
H = 1500 oder weniger
500
Vorderseite
1500
800
Keine Höhenbeschränkung
Keine Höhenbeschränkung
10
800
800
500
Vorderseite
H = 1500 oder weniger
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133 -
Installationshinweise
(a) Position der Befestigungsschrauben
Mit vier Befestigungsschrauben (M12) die Beine jedes Außengeräts sorgfältig im Boden verankern. Die
Befestigungsschrauben sollten 20 mm hervorstehen.
3
20
85
Position für
Befestigungsschrauben
( Markierung)
764
594
720
850
726
85
1350
Außengerät
(b) Fundament
1) Vor der Installation des Außengeräts sicherstellen, dass das Fundament gerade und ausreichend stabil ist,
um Lärm und Vibrationen zu vermeiden.
2) Das Fundament muss mindestens die Größe des schraffierten Bereichs in der obenstehenden Abbildung
haben (gesamte Kontaktfläche der Gerätefüße).
Normalerweise sollte ein
Fundament wie in der Abbildung
gezeigt vorgesehen sein.
Dieses Fundament für ein Vorgängermodell hat die falsche Ausrichtung und kann nicht akzeptiert werden.
Das Fundament ist wie abgebildet zu ergänzen (zusätzlicher
Fundamentstreifen in der Mitte).
(c) Vibrationsdämpfungsgummis
1) Die gesamte Kontaktfläche der Gerätefüße muss mit Vibrationsdämpfungsgummi ausgelegt sein.
Gerätefuß
85
GummiVibrationsdämpfer
Vibrationsdämpfungsgummi unter der
gesamten Kontaktfläche der Gerätefüße
des Außengeräts anbringen.
-
134 -
Es ist nicht ausreichend, wenn nur Teile
der Kontaktfläche der Gerätefüße mit
Vibrationsdämpfungsgummis isoliert sind.
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ANHANG
CE-Konformitätserklärung
ormitätserklärung
Konformitätserklärung
FDCA140HKXEN4, 140HKXES4, 160HKXES4, 224HKXE4, 280HKXE4, 335HKXE4, 400HKXE4,
450HKXE4, FDCA504HKXE4, 560HKXE4, 615HKXE4, 680HKXE4
FDCA224HKXRE4, 280HKXRE4, 335HKXRE4, 400HKXRE4, 450HKXRE4,
FDCA504HKXRE4, 560HKXRE4, 615HKXRE4, 680HKXRE4
FDTA28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4
FDTCA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4
FDTWA28KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4
FDTQA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4
FDTSA22KXE4 ,28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 71KXE4
FDRA22KXE4, 28KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4
FDQMA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4
FDUMA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4
FDURA45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4
FDUA224KXE4, 280KXE4
FDEA36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 112KXE4, 140KXE4
FDKA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4
FDFLA28KXE4, 45KXE4, 71KXE4
FDFUA28KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4
PFD112-E, 180-E, 280-E, 112X4-E
Richtlinie:
Normen:
EMC Richtlinie 89/336/EEC, 91/263/EEC, 92/31/EEC, 93/68/EEC
LV Richtlinie 73/23/EEC, 93/68/EEC
EN 55 014-1
EN 55 104-2
EN 61 000-3-2
EN 60 335-2-40
EN 61 000-3-3
22.09.2006
© STULZ GmbH, Hamburg
-
135 -
Auftragsnummer (Stulz-KTR-Nr.)
Bearbeiter
Kommission
Email
Innengeräte
Modell
Adresse Adresse
Innenger. Außenger.
Superlink-Bus Bez./Nr.
Erstinstallation
Änderung
Superlink ® - Spezifikation
Telefon
Außengeräte
Etage / Raumbezeichnung
oder Bemerkung
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
10
10
11
11
12
12
Anlagenbezeichnung
oder Bemerkung
Adresse Anschl.Außenger. leistung
Modell
13
Fernbedienungen im Superlink-System
14
15
mehrere Geräte pro Fernbed.
ja
nein
16
mehrere Fernbed. pro Gerät
ja
nein
17
Kabel-Fernbed.
18
Infrarot-Fernbed.
19
Zentral-Fernbed.
SC-SLA-1-E
Stk
20
Zentral-Fernbed.
SC-SLA-2A-E
Stk
21
Zentral-Fernbed.
SC-SLA/B-3-E
Stk
22
Wochenzeitschaltuhr
SC-WT-E
Stk
23
Superlink-Adapter
SC-AD-E
Stk
24
Web-Gateway
SC-WGW-A
Stk
Stk
Stk
25
KX CompTrol
26
27
PC-Betriebssystem
28
Mikroprozessor (min. 1 GHz)
Version:
GHz
29
RAM (min. 512 MB)
MB
30
Festplattenkapazität (min. 10 GB)
GB
31
COM-Port Nr.
32
Nur KX CompTrol installiert
ja
nein
33
Nur Microsoft-Produkte installiert
ja
nein
34
35
Superlink-System
36
max.48 Innengeräte pro Superlink-System
37
alle Innengeräte eines Außengerätes im gleichen Bus
38
geschirmtes flexibles Kabel (LiYCY, mind.2x0,75mm²)
39
Schirm einseitig erden
40
Busleitung nicht im geschlossenen Ring verdrahten
41
Fachbetrieb (Stempel)
42
43
44
45
46
47
Datum
48
-
136 -
Unterschrift
© STULZ GmbH, Hamburg
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
© STULZ GmbH, Hamburg
Wochen-Timer
SC-SLA /B-3-E Zentral-Fernbed.
SC-WT-E
SC-SLA-2A-E Zentral-Fernbed.
Zentral-Fernbed.
137 -
1
SC-SLA-1-E
Adresse Adresse
Innenger. Außenger.
Infrarotfernbedienung
Modell
mehr als 1 Fernbed. pro IG
Innengeräte
Kabelfernbedienung
-
Kommission
mehr als 1 Fernbed. pro IG
Etage / Raumbezeichnung
oder Bemerkung
SC -AD-E Superlink-Adapter
Auftragsnummer (Stulz-KTR-Nr.)
SC-WGW-A Web-Gateway
Superlink-Bus Bez./Nr.
Superlink ®-Spezifikation
Schaltprogramme
KX CompTrol ZLT
Kältemittelfüllung
12
1/2" 12,7
FDCA160 HKX
7,5 kg
FDCA140 HKX
FDCA 280 HKX(R)
17,0 kg
FDCA 504 HKX(R)
19,4 kg
FDCA 560 HKX(R)
FDCA 335 HKX(R)
26,2 kg
2-Leiter: 0,350 kg/m 3-Leiter: 0,450 kg/m
2-Leiter: 0,250 kg/m 3-Leiter: 0,320 kg/m
2-Leiter: 0,170 kg/m 3-Leiter: 0,220 kg/m
2-Leiter: 0,110 kg/m 3-Leiter: 0,140 kg/m
2-Leiter: 0,054 kg/m 3-Leiter: 0,070 kg/m
2-Leiter: 0,022 kg/m 3-Leiter: 0,028 kg/m
14,2 kg
FDCA 400 HKX(R)
FDCA 224 HKX(R)
Gerät
grün
SW3,4
blau
SW1,2
SW4 -7
grün
SW1,2
schalter
Adress-
00~47
49
49
OFF
ON
OFF
ON
00~47
00~47
Fernbedieng
Adressierverfahren
00~47
Manuell
73 Ω
72 Ω
71 Ω
71 Ω
70 Ω
70 Ω
69 Ω
64 Ω
56 Ω
50 Ω
45 Ω
42 Ω
2275 Ω
1820 Ω
1517 Ω
1300 Ω
1138 Ω
1011 Ω
910 Ω
455 Ω
228 Ω
152 Ω
114 Ω
94 Ω
4
5
6
7
8
9
10
-
49
49
OFF
ON
49
1)
73 Ω
27 Ω
28 Ω
30 Ω
32 Ω
35 Ω
36 Ω
36 Ω
36 Ω
36 Ω
37 Ω
20 Ω
21 Ω
22 Ω
23 Ω
24 Ω
24 Ω
24 Ω
24 Ω
25 Ω
25 Ω
25 Ω
25 Ω
37 Ω
37 Ω
-
-
3 Geräte
37 Ω
-
2 Geräte
ON
3
4
5
3
4
5
8
SW5
7
8
SW5
6
7
2
3
4
OFF OFF OFF OFF
1
ON
5
7
8
SW3
OFF OFF OFF
6
(Verrohrung, Verdrahtung A/B und X/Y/Z, Adressierung)
Installationspläne vervollständigen/korrigieren
8 . U N T ERLAGEN / EI N WEI SU N G
Funktionsprüfung externe Steuerungen prüfen
Verdrahtung Zusatzplatinen/ext.Steuerungen prüfen
7 . EX T ERN E ST EU ERU N GEN
Funktion Innengeräte prüfen
Kondensatablauf prüfen
Funkt./Programmierg.Fernbedienungen prüfen
6 . I N N EN GERÄT E
8
SW5
Wenn Prüfung erfolgreich, Anzeige "---", sonst Fehler-Meldung !
Anlage schaltet während der
Prüfg.teilw.aus und wieder ein
Bedienungspersonal einweisen
Bedienungsanleitungen übergeben
Revisionsunterlagen aushändigen
Übersichtsschema anfertigen/korrigieren
Spannungsversorgung Innengeräte zuschalten
6
Unbedingt erforderlich, wenn >1 Außengerät installiert !
System-Prüfbetrieb
2
(Serien-Nr./Modellbez./Adressierung/Installationsort)
Rechtes Drehfeld am Klemmblock prüfen !
7
OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF
1
DIP-Schalter SW5 auf OFF, SW8+9 auf Kanal 00
Testbetrieb beenden
und in Protokoll aufnehmen (nach 30 min Testbetrieb)
Spannungsversorgung Außengerät zuschalten
Vor Betrieb muss Ölwannenheizung vorwärmen (AG mehrere Stunden unter Spannung)
!
6
Betriebsdaten auslesen (Kanalwahl mit SW8 und SW9)
Hochdruck und Niederdruck
5
OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF
2
Betriebsdrücke mit Manometer prüfen
Testbetrieb Heizen
1
4
OFF OFF OFF OFF OFF OFF
3
(vor Reperaturschalter)
Spannungsversorgung primärseitig prüfen
C-Charakteristik, mögl. NEOZED-Sicherungen
Alle Innengeräte eines Kältekreises eine gemeinsame Sicherung !
Sicherungen prüfen
Isolationswiderstand zwischen N und PE
im spannungslosen Zustand messen ! (Elektriker)
Neutralleiter und Erdung prüfen
4 . SPAN N U N GSV ERSORGU N G
(geschirmtes flexibles Kabel LIYCY, einseitige Erdung)
Prüfung Signalleitung Fernbedienungen, X/Y/Z-Ltg.
(oder 9100 / (Anzahl Außengeräte+Innengeräte+Zentralfernbedienungen)
97
80
60
40
20
74 Ω
1 Gerät
3033 Ω
1)
FEHLVERDRAHTUNG
4550 Ω
Verdrahtung
RICHTIGE
3
Anz.AußenInnengeräte
Widerstandsmessung nur im spannungslosen Zustand !
ON ON
Testbetrieb Kühlen
Widerstandsmessung zwischen Klemmen A und B
2
1
Testbetrieb aktivieren
5 . T EST BET RI EB, SY ST EM PRÜ FU N G
Sind mehrere Außengeräte installiert, Anlagen einzeln in Betrieb setzen,
um ggf. falsche Adressierung oder Verdrahtungsfehler aufzuspüren !
(geschirmtes flexibles Kabel LIYCY, einseitige Erdung)
Prüfung BUS-Verdahtung, A/B-Leitung
2
Innengeräte
Automatisch
Jede Außen- und Innengeräte-Adresse
darf innerhalb eines Superlink-Bus jeweils nur einmal vergeben sein !
zugehöriges
Master-Außengerät
Innengerät
Master
Slave
Außengerät
(Master+Slave
gleiche Adresse)
Adresse
Einstellung der Adressierschalter nur im spannungslosen Zustand !
Geräteadressen einstellen / prüfen
2 . ADRESSI ERU N G
7/8" 22,22 22
3/4" 19,05 18
5/8" 15,88 16
10
6
3/8" 9,52
1/4" 6,35
Werkseitige Füllung
Ø Zoll Ø mm Ø mm
Flüssigkeitsltg.
Modell
Füllmengen R410A:
FDCA 450 HKX(R)
(mit elektron.Waage, Menge im Gerät kennzeichnen)
stellung an)
FDCA 680 HKX(R)
3 . SI GN ALLEI T U N G
Keine zusätzl. Füllung !
Stellung Sauggas-Ventil:
Keine Nachfüllung !
FDCA 615 HKX(R)
Verrohrung prüfen (Verarbeitung, Leitungsdimensionen, Verteiler)
Dichtheitsprüfung (mit Stickstoff, Prüfdruck 30 bar)
Evakuierung (ggf. 2.Pumpe im Strang-Ende, Vakuum brechen und prüfen)
Isolierung Kältemittelleitungen (Flüssigkeits-,Sauggas-,Heißgasltg.)
offen
geschlossen
(blanker Stift
Betriebs-Ventile öffnen
zeigt Ventil-
1 . K ÄLT EK REI SLAU F
Ausführliche Anleitung zur Inbetriebsetzung im Technischen Handbuch.
KURZANLEITUNG INBETRIEBSETZUNG KXS
Zusätzlic he Füll ung
Außengerät
138 -
Innengerät
-
© STULZ GmbH, Hamburg
© STULZ GmbH, Hamburg
-
139 -
IG-AG
Höhendifferenz
m
m
m
Ø 12
Ø 16
Ø 18
kg
Summe:
0,022 (0,028)
nein
MΩ
alle IG zus.
Spannungsversorgung IG prüfen
Absicherung Innengeräte
über AG
Spannungsversorgung AG prüfen
Einspeisung Innengeräte
getr.
Unterschrift
*) Erläuterungen auf gesondertem Blatt
Datum
Endkontrolle Gesamtanlage
i.O.
Übergabe Dokumentation an Betreiber
kg
kg
(8) Anlagendokumentation / Einweisung
Vervollst./ Korrektur Revisionsunterlagen
Einweisung Betreiber / Personal
getr.
nein
CompTrol-Option:
Innengerät
Störmeldung
Drehfeld prüfen
kg
kg
ja
nein
Betriebsmeldg.
Absicherung AG prüfen
Isolationswiderstand zw.N u.PE
kg
kg
Reparaturschalter am AG
(4) Spannungsversorgung
ja
Lastreduzierg. CNS2
ja
mehrere Geräte pro Fernbed.
CNS1
Zwangs-Aus
mehrere Fernbed. pro Gerät
ja
ja
ja
nein
Kontakt
nein
nein
nein
Heizen
bar /
bar /
Heizen
SW5-2 off
n.i.O.*
CNT
CNY
CNH
Zwangs-Betrieb, Fernsteuerung Heizen/Kühlen CNG
(3.2) Spezielle Schaltungen Fernbedienung
kg
kg
zus.Füllmenge*
/m
kg
0,054 (0,070) /m
kg
0,110 (0,140) /m
kg
0,170 (0,220) /m
kg
0,250 (0,320) /m
kg
0,350 (0,450) /m
Nachfüllmenge
KXS (KXSR)
Eintrag KM-Füllmenge am Gerät und in Unterlagen
KM-Vorfüllung Außengerät
KM-Nachfüllmenge
m
m
Ø 10
Ø 22
m
Leitungslänge
Ø6
Flüssigkeitsltg.
*nicht für FDCA 140 HKX
Std
(ggf.2.Pumpe im Strang-Ende
Vakuum brechen und prüfen)
Evakuierungszeit
(1.2) Kältemittelnachfüllmenge R410A
Std
nein
bar Prüfzeit
Prüfdruck (min.30 bar)
ja
Kühlen
(7) Externe Steuerung / Zusatzplatinen
Wochenzeitschaltuhr
Dichtheitsprüfung mit Absolutdruckmanometer ja
Superlink-Adapter (Steuerung FD-/S-Serie)
Funktionsprüfung IG erfolgreich
nein
Zentral-Fernbedienungen
(6) Innengeräte
System-Prüfbetrieb erfolgreich
(1.1) Dichtheitsprüfung / Evakuierung
(3.1) Fernbedienungen im Superlink-System
kΩ
System-Prüfbetrieb
Testbetrieb erfolgreich SW5-1+2 off
Niederdruck
Hochdruck
Prüfung Kondensatabfluß
ja
Flüssigkeits-,Sauggas-(Heißgas-)ltg.isoliert
nein
nein
nein
nein
Stk
Kühlen
SW5-2 on
Betriebsdaten auslesen (SW8+9, nach 30 min Betrieb)
Testbetrieb SW5-1 on
(5) Test- und System-Prüfbetrieb, Manometerdrücke
Datum Inbetriebsetzung
Infrarot-Fernbedienungen
ja
unter Stickstoff gelötet
Widerstand zw. Klemmen A und B
ja
ja
Abgeschirmtes flexibles Kabel (LIYCY)
m
Abschirmung einseitig aufgelegt
Anzahl Außengeräte im Superlink-Bussystem
automatisch
m
(3) Signalleitung
Adress-Schalter-Einstellung (Prüfung)
m.Fernbedienung
Anl.änderung
Fachbetrieb / Installateur (Stempel)
Wiederholung
Erst-Inbetriebsetzung der Anlage
Externe Kond.pumpe an IG-Platine
ja
Ölausgleichsleitung (zw.Master/Slave)
nein
nein
IG-AG
Slave
Master
nein
Bezeichnung (frei wählbar)
HKX
ja
Einsatz als monovalentes Heizsystem
Kabel-Fernbedienungen
ja
ja
Einbaulage Verteiler geprüft
Kältemittelverteiler installiert
%
als Innengeräte
m Leitungslänge
tiefer
Gesamt-Leitungslänge (einfach)
höher
Außengerät
Anschlußfaktor (Leistung IG/AGx100)
manuell (empfohlen)
(2) Adressierung
kW
(1) Kältekreislauf
Stk Gesamtleistung
Adresse Außengerät
Sachkundiger
Innengeräte: Anzahl
Seriennummer
FDCA
Modell Außengerät
Kommission
Auftragsnummer (KTR-Nr)
PROTOKOLL INBETRIEBSETZUNG KXS
˚C
˚C
min-1
MPa
MPa
27 Drehzahl Ventilator 2 (FM02)
28 Hochdruck (PSH)
29 Niederdruck (PSL)
[Einstellung Kanal-Nr: SW9...Zehnerstelle, SW8...Einerstelle]
min
26 Drehzahl Ventilator 1 (FM01)
Pulse
24 Öffnungsgrad Exp.-Ventil Unterkühlung (EEVSC)
-1
Pulse
23 Öffnungsgrad Exp.-Ventil 2 Heizen (EEVH2)
A
21 Stromaufnahme (CT2)
Pulse
A
20 Stromaufnahme (CT1)
22 Öffnungsgrad Exp.-Ventil 1 Heizen (EEVH1)
˚C
˚C
19 Überhitzung Unterkühlungsregister
˚C
17 Unterkühlung (Kühlbetrieb)
18 Überhitzung
˚C
˚C
16 Temp.Sauggas (Tho-S)
˚C
14 Temp.Unterkühlungsregister 1 (Tho-SC)
140 -
15 Temp.Unterkühlungsregister 2 (Tho-SC)
˚C
˚C
˚C
07 Temp.Heißgas (Tho-D)
12 Temp.Power-Transistor (Tho-P)
˚C
06 Temp.Wärmetauschereintritt Rückseite (Tho-R4)
10 Temp.Ölwanne (Tho-C)
˚C
˚C
03 Temp.Wärmetauscheraustritt Frontseite (Tho-R1)
˚C
˚C
02 Temperatur Außenluft (Tho-A)
05 Temp.Wärmetauschereintritt Frontseite (Tho-R3)
Hz
01 Betriebsfrequenz Kompressor CM2
04 Temp.Wärmetauscheraustritt Rückseite (Tho-R2)
30 Betrieb [Vent.E-Box / Ölwannenhzg. / unbelegt]
98 Programmversion
79 Logikversion
78 Sprachversion
75 Schneeschutzsteuerung Ventilatoren
70 Prioritätseinstellung Betriebsart
68 Status [unbelegt / Ölwannentemp. / Kompressionsverh.]
67 Status [Zuordnungs-Test / EEV-Test Innengeräte / unbelegt]
66 Status [Silent Mode / Leistungsmessung / Testbetrieb]
64 Betriebsfrequenz Kompressor 2 (CM2)
63 Betriebsfrequenz Kompressor 1 (CM1)
59 angestrebter Kondensationsdruck Heizbetrieb
58 angestrebter Verdampfungsdruck Kühlbetrieb
55 Gesamtbetriebszeit Kompressor 2 (CM2)
54 Gesamtbetriebszeit Kompressor 1 (CM1)
53 Gesamt-Leistung (Zielfrequenz)
52 Gesamt-Leistungsanforderung (Frequenzanforderung)
51 Anzahl Innengeräte in Betrieb
50 Anzahl angeschlossener Innengeräte
49 Status [HP Kühlen / HP-Verhältnis / LP Unterkühlung]
48 Status [LP / PT / LP Unterkühlung]
47 Status [Td / HP / CS]
46 Status [Ölausgleich / Ölrückführung / Abtauung]
34 Status 4-Wege-Ventil [20S / unbelegt / unbelegt]
33 Status Magnetventil [SV6 / unbelegt / unbelegt]
32 Status Magnetventil [SV1 / unbelegt / unbelegt]
31 Hochdruckschalter (63H1)
Kanal
Slave
Seriennummer
Hz
HKX
Master
00 Betriebsfrequenz Kompressor CM1
FDCA
Modell Außengerät
Zeit
Kanal
Betriebsdaten (nach 30 min Testbetrieb)
Auftragsnummer (KTR-Nr)
PROTOKOLL INBETRIEBSETZUNG KXS
-
© STULZ GmbH, Hamburg
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
Hz
Hz
MPa
MPa
h
h
Hz
Hz
Stk
Stk
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
0:Aus/1:Ein
Datum Inbetriebsetzung
© STULZ GmbH, Hamburg
-
141 -
nein
Stk
ja
Anlage mit Fehlermeldung
Prüfung Ventilatoren
Reinigung Wärmetauscher
(5) Prüfung Außengerät
i.O.
n.i.O.
Innenreinigung AG
kg
kg
Superlink-Steuerung FD-/S-Serie
i.O.
i.O.
i.O.
Zentralfernbedienungen
i.O.
Infrarotfernbedienungen
i.O.
ja
ja
Kabel-Fernbedienungen
(9) Prüfung Fernbedienungen
Gesamt-Füllmenge
kg Nachfüllmenge
Grundfüllmenge
Reset Filtermeldung
(4) Kältemittel R410A (gem.Angaben am Gerät)
Std
Evakuierungszeit
Funktionsprüfung Innengeräte
Std
bar Prüfzeit
(ggf.2.Pumpe im Strang-Ende
Vakuum brechen und prüfen)
Prüfdruck (min.30 bar)
Reinigung / Erneuerung Filter
Reinigung Kond.wanne / -Leitg.
Dichtheitsprüfung mit Absolutdruckmanometer ja
ja
i.O.
nein
i.O.
n.i.O.
i.O.
ja
Externe Kond.pumpe an IG-Platine
(8) Prüfung Innengeräte
Prüfung Kondensatabfluß
nein
ja
Filtertrockner installiert
i.O.
i.O.
alle IG zus.
Prüfg.elektr.Anl.+Spanngs.vers.
Anschlußklemmen IG
Absicherung Innengeräte
über AG
i.O.
i.O.
Funktionsprüfung Kond.pumpen
nein
Flüssigkeits-,Sauggas-(Heißgas-)ltg.isoliert ja
m
Einspeisung Innengeräte
Schützkontakte AG
Anschlußklemmen AG
(3) Dichtheitsprüfung (falls erforderlich)
nein
ja
nein
IG-AG
Einbaulage Verteiler geprüft
m Leitungslänge
Sichtprüfung Kältekreislauf
%
kW
als Innengeräte
ja
IG-AG
Höhendifferenz
tiefer
Kältemittelverteiler installiert
höher
Außengerät
Anschlußfaktor (Leistung IG/AGx100)
Gesamtleistung angeschl.Innengeräte
Reparaturschalter am AG
Anzahl angeschlossener Innengeräte
ja
(7) Prüfung Spannungsversorgung, elektr.Anlage
(2) Prüfung Kältekreislauf
ja
Widerstand zw. Klemmen A und B
Abschirmung einseitig aufgelegt
Fehlerstatus, Fehlerspeicher (Eintragung S.2, links)
nein
ja
ja
Anlage spannungsfrei
Abgeschirmtes flexibles Kabel (LIYCY)
Anzahl Außengeräte im Superlink-Bussystem
nein
(6) Prüfung Signalleitung
ja
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
nein
nein
nein
n.i.O.
n.i.O.
nein
n.i.O.
n.i.O.
getr.
getr.
n.i.O.
n.i.O.
nein
nein
nein
kΩ
Stk
Slave
Master
Bezeichnung (frei wählbar)
Anlage in Betrieb
Adresse Außengerät
Sachkundiger
HKX
(1) Anlagen-Status vor Service
Seriennummer
FDCA
Modell Außengerät
Kommission/Kunde
Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr.
PROTOKOLL SERVICE KXS
n.i.O.
automatisch
Kühlen
SW5-2 on
ja
ja
Kühlen
Unterschrift
*) Erläuterungen auf gesondertem Blatt
Datum
Endkontrolle Gesamtanlage
Bemerkungen, durchgeführte Arbeiten
CompTrol
Kontakt:
Kontakt:
i.O.
i.O.
i.O.
i.O.
(12) Funktionsprüfung externe Steuerung
i.O.
Kontakt:
System-Prüfbetrieb erfolgreich
System-Prüfbetrieb
Testbetrieb erfolgreich SW5-1+2 off
Niederdruck
Hochdruck
n.i.O.*
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
n.i.O.
nein
Heizen
bar /
nein
Heizen
SW5-2 off
bar /
Betriebsdaten auslesen (SW8+9, nach 30 min Betrieb)
Testbetrieb SW5-1 on
(11) Test- und System-Prüfbetrieb, Manometerdrücke
i.O.
Datum
m.Fernbedienung
Prüfung Adressierung
manuell (empfohlen)
(10) Prüfung Adressierung
Fachbetrieb (Stempel)
Störungsbeseitigung
Routine-Service
˚C
˚C
-
142 -
© STULZ GmbH, Hamburg
˚C
˚C
˚C
˚C
˚C
03 Temp.WT-Austritt Frontseite (Tho-R1)
04 Temp.WT-Austritt Rückseite (Tho-R2)
05 Temp.WT-Eintritt Frontseite (Tho-R3)
06 Temp.WT-Eintritt Rückseite (Tho-R4)
07 Temp.Heißgas (Tho-D)
16 Temp.Sauggas (Tho-S)
17 Unterkühlung (Kühlbetrieb)
18 Überhitzung
19 Überhitzung Unterkühlungsregister
20 Stromaufnahme (CT1)
21 Stromaufnahme (CT2)
22 Öffnung EEV1 Heizen (EEVH1)
23 Öffnung EEV2 Heizen (EEVH2)
24 Öffnung EEV Unterkühlung (EEVSC)
39 CM1 / unbelegt / HP
40 LP / Tho-D / unbelegt
41 CM Start / unbelegt / CM blockiert
42 unbelegt / CT-Überstrom / unbelegt
43 Tho-P / unbelegt / Inv.ctrl.1
44 Inv.ctrl.2 / IG-Stop / Betr.art.wechs.
45 Leist.ctrl. / Lastabw./ unbelegt
87 Blockierung Kompr.1
97 Ventilator FM02
86 ND bei Betrieb
93 Kommunikat.AG-IG
83 Start Kompr.1
96 Ventilator FM01
91 Überstrom Kompr.1
82 HD-Störung
94 Kommunikat.Inv.2
89 Übertemp.Tho-D
81 Kommunikat.Inv.1
85 ND bei Start
88 Übertemp.Tho-P
80 Fühlerbruch
84 Stop ND-Störung
Kanal
Kanal
79 Logikvers.
78 Sprachvers.
Mikroprozessor
29 Niederdruck (PSL)
28 Hochdruck (PSH)
27 Drehzahl Ventilator 2 (FM02)
98 Progr.vers.
Pulse
15 Temp.Unterkühl.register 2 (Tho-SC2)
38 Tho-S / PSL / HSL
26 Drehzahl Ventilator 1 (FM01)
Pulse
14 Temp.Unterkühl.register 1 (Tho-SC1)
37 unbelegt / Tho-SC1 / Tho-SC2
Anzahl Störungen
Pulse
12 Temp.Power-Transistor (Tho-P)
36 Tho-R3 / Tho-R4 / Tho-D
MPa
MPa
min-1
min
-1
A
A
˚C
˚C
˚C
˚C
˚C
˚C
˚C
10 Temp.Ölwanne (Tho-C)
35 Tho-A / Tho-R1 / Tho-R2
Kanal
˚C
˚C
02 Temperatur Außenluft (Tho-A)
Status: 0...Normal / 1...Fehler
Hz
01 Betriebsfrequenz Kompressor CM2
Störung IG:
Ursachen Verdichter-Stop
30 Vent.E-Box / Ölhzg. / unbelegt
Datum
95 CPU-Reset
77 Daten-Reset
Reset
75 Schneeschutzsteuerg.Ventilatoren
70 Prioritätseinstellung Betriebsart
68 unbelegt / Öltemp. / Kompression
67 Zuordn.-Test / IG-EEV-Test / unbelegt
66 Silentbetr./ Leist.messg./ Testbetr.
64 Betriebsfrequenz Kompr.2 (CM2)
63 Betriebsfrequenz Kompr.1 (CM1)
59 Kondensationsdruck Heizbetrieb
58 Verdampfungsdruck Kühlbetrieb
57 Ansaug-Drucksättigungstemperatur
56 Heißgas-Drucksättigungstemperatur
55 Gesamtbetriebszeit Kompr.2 (CM2)
54 Gesamtbetriebszeit Kompr.1 (CM1)
53 Gesamt-Leistung (Zielfrequenz)
52 Gesamt-Leistungsanforderung
51 Anzahl Innengeräte in Betrieb
50 Anzahl angeschl. Innengeräte
49 HP Kühlen / HP-Verh. / LP Unt.kühlg.
48 LP / PT / LP Unterkühlg.
47 Td / HP / CS
46 Ölausgl. / Ölrückführg. / Abtauung
34 20S / unbelegt / unbelegt
33 SV6 / unbelegt / unbelegt
32 SV1 / unbelegt / unbelegt
31 Hochdruckschalter (63H1)
Kanal
LED grün
Seriennummer
Hz
LED rot
Slave
Master
00 Betriebsfrequenz Kompressor CM1
Fehlermeldung
HKX
Kanal
Adressse
Betriebsdaten
FDCA
Modell Außengerät
Zeit
Störung AG:
Fehlerstatus
Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr.
PROTOKOLL SERVICE KXS
Hz
Hz
MPa
MPa
˚C
˚C
h
h
Hz
Hz
Stk
Stk
© STULZ GmbH, Hamburg
-
143 -
Funktion
Sensor Raumtemperatur
SENSOR SET
Taste Timer-Programme
TIMER S/W
Taste Pendellamelle
LOUVER S/W
Taste Ventilatorstufe
FAN SPEED S/W
Taste Ein/Aus
ON/OFF S/W
Taste Betriebsart
MODE S/W
Taste Solltemperatur
TEMP S/W
Automatikbetrieb (nur für KXS R)
POSITION
Pendellamelle (I/U FUNCTION 04 angleichen)
Funktion
Pendellamelle (FB-Funktion 17 angleichen)
POSITION
Temperaturanzeige in °F
Temperaturanzeige in °C
stoppt bei Tastendruck
stoppt gemäß Anzeige
keine Fehler-Anzeige
Fehler-Anzeige aktiv
Signal an alle Geräte einer Fernbed.
Signal nur an angeschl.Gerät
Heizen deaktiviert
alle Betriebsarten
Taste deaktiviert
2 Stufen: Lo/Hi
3 Stufen: Lo/Me/Hi
18-30°C, Begrenzung jedoch aktiv
*
Aktivierung Vereisungsschutz
ja
ja
nein
nein
Datum
Unterschrift
untere Grenzwert-Einstellung
obere Grenzwert-Einstellung
Ventilator geregelt
Ventilator ungeregelt
Ventilator ungeregelt
Ventilator geregelt
bei niedriger Temperatur
bei höherer Temperatur
Stufe Lo / Aus wechseln
Stufe Lo
Verschiebung +3°C
keine Verschiebung
nicht möglich (Verriegelung aktiv)
möglich (keine Verriegelung)
Impuls-Signal
Dauer-Signal
stoppt bei Tastendruck
stoppt gemäß Anzeige
nach 1000 h + Gerät stoppt
nach 1000 h
nach 600 h
nach 180 h
keine Filtermeldung
siehe Technisches Handbuch
Ausblaswinkel
Stufen Me/UHi
Stufen Me/Hi/UHi
*
*
Standard
°C
°C
Adresse Außengerät
Datum
Stufen Lo/Me/Hi
Funtionseinstellung
Sachkundiger
Hi LIMIT SET
Lo LIMIT SET
STANDARD
Hi CEILING SET 1
Hi CEILING SET 2
STANDARD
AIR DIRECTION 1
AIR DIRECTION 2
AIR DIRECTION 3
NO DISPLAY
AFTER 180H
AFTER 600H
AFTER 1000H
AFTER 1000H STOP
FIX (1 OF 4)
IN MOTION
LEVEL INPUT
PULSE INPUT
NORMAL OPERATION
VALID
NORMAL OPERATION
TEMP SHIFT +3°C
LOW FAN
STOP LOW FAN
TEMP Hi
TEMP Lo
FAN CONTROL ON
FAN CONTROL OFF
FAN CONTROL OFF
FAN CONTROL ON
DM LINK ON
DM LINK OFF
Adresse Innengerät
Slave
Master
* Standard-Einstellung abhängig vom Modell des angeschlossenen Innengerätes
mehrere Fernbed.an IG
mehrere IG an Fernbed.
Temperatur-Sollwert-Begrenzung
TEMP RANGE
12 HUMIDI CONTROL
11 ELECTR DUST COLLECTOR
Steuerung bei aktiviertem Vereisungsschutz
10 FREEZE PREVENT CONTROL
Venti-Taste schaltet externes Gerät
gemäß Begrenzung
09 FREEZE PREVENT TEMP
Ventilator im Thermo-Off-Betrieb Heizen
08 FAN CONTROL
Hysterese-Verschiebung bei Heizbetrieb
07 ROOM TEMP OFF SET
Einschaltung bei Fern-Aus-Signal
06 OPERATION PERM PROHIBIT
Externes Eingangs-Signal
05 EXTERNAL INPUT SET
04
Filter-Signal
03 FILTER SIGN SET
Swing-Bereich Pendellamelle
02 AIR DIRECTION SET
Ventilatorstufen-Einstellung
01 Hi CEILING SET
Kanal
FUNKTIONEN INNENGERÄT
Raumbezeichnung
On/Off-Taste schaltet externes Gerät
kein externes Gerät
aktiv
inaktiv, keine Einschaltung
*
*
Standard
Sensor in Fernbedienungs aktiv
Sensor im Innengerät aktiv
Taste gesperrt
Taste aktiv
Taste gesperrt
Taste aktiv
Taste gesperrt
Taste aktiv
Taste gesperrt
Taste aktiv
Taste gesperrt
Taste aktiv
Taste gesperrt
Taste aktiv
Automatikbetrieb gesperrt
Automatikbetrieb möglich
60 Hz Spannungsversorgung
50 Hz Spannungsversorgung
inaktiv
Funtionseinstellung
Kommission/Kunde
INVALID
50Hz AREA ONLY
60Hz AREA ONLY
AUTO RUN ON
AUTO RUN OFF
VALID
INVALID
VALID
INVALID
VALID
INVALID
VALID
INVALID
VALID
INVALID
VALID
INVALID
INSENSOR OFF
INSENSOR ON
INVALID
VALID
NO VENTI
VENTI LINK SET
NO VENTI LINK
DISP CHANGE
NO DISP CHANGE
3 FAN SPEED
2 FAN SPEED
1 FAN SPEED
HEAT PUMP
COOLING ONLY
INDIVIDUAL OPERATION
SAME OPERAT.ALL UNITS
ERROR DISP
NO ERROR DISP
FIX (1 OF 4)
IN MOTION
°C
°F
© STULZ GmbH, Hamburg • Protokoll Fernbedienung RC-E1(R) • 07/06
Einheit Temperaturen
18 °C/°F SET
17
Anzeige Fehlermeldungen
16 ERROR DISP SET
Steuerung bei externem Ein-/Aus-Signal
15 EXTERNAL CONTROL
Betriebsarten
14 MODEL TYPE
Ventilatorstufen
13 I/U FAN SPEED
Temperaturanzeige bei Sollwertbegrenzung
12 TEMP RANGE SET
Steuerung externes Gerät
11 VENTI SET
Wiedereinschaltung nach Spannungsausfall
10 POWER FAIL COMPENS SET
09
08
07
06
05
04
03
02 AUTO RUN SET
01 GRILLE SET
Kanal
FUNKTIONEN FERNBEDIENUNG
Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr.
PROTOKOLL Kabelfernbedienung RC-E1
-
144 -
© STULZ GmbH, Hamburg
Beschreibung
IG-Temperatur1 - ThI-R1
IG-Temperatur2 - ThI-R2
IG-Temperatur3 - ThI-R3
IG-Ventilatorstufe
IG-Angeforderte Leistung
IG-Beantwortete Leistung
IG-Öffnungsgrad EEV
04 I/U HEAT EXCH1
05 I/U HEAT EXCH2
06 I/U HEAT EXCH3
07 I/U FAN
08 REQUIRED HERTZ
09 SELECTED HERTZ
10 EEV
AG-Heißgastemperatur - Tho-D
AG-Ölwannentemperatur - Tho-C(H)
AG-Stromaufnahme
AG-Ventilatorstufe
AG-Silent Mode
AG-Hochdruckschalter1
AG-Hochdruckschalter2
AG-Abtaubetrieb
27 DISCHARGE
28 DOME BOTTOM
29 CT
31 O/U FAN
32 SILENT MODE
33 63H1-1
34 63H1-2
35 DEFROST
© STULZ GmbH, Hamburg • Protokoll Datenspeicher RC-E1(R) • 07/06
AG-Öffnungsgrad EEV2
AG-Niederdruck
26 Lo PRESSURE
38 EEV2
AG-Hochdruck
25 Hi PRESSURE
AG-Öffnungsgrad EEV1
AG-Betriebsfrequenz
24 COMP HERTZ
AG-Komp-Betriebsstunden
AG-Wärmetauschertemp2 - Tho-R2
23 O/U HEAT EXCH2
37 EEV1
AG-Wärmetauschertemp1 - Tho-R1
22 O/U HEAT EXCH1
36 TOTAL COMP RUN
AG-Außentemperatur - Tho-A
Hz
Hz
°C
°C
°C
°C
°C
PULS
PULS
H
A
°C
°C
MPa
MPa
Hz
°C
°C
°C
H
PULS
(Sauggasleitung)
(WT-Mitte)
21 OUTDOOR
IG-Betriebsstunden
IG-Rücklufttemperatur - ThI-A
11 TOTAL I/U RUN
IG-Sollwerttemperatur
03 RETURN AIR
(Einspritzleitung)
IG-Betriebsart
02 SET TEMP
(Datenspeicher auslesen mit CHECK-Taste)
Kommission/Kunde
01 Operation Mode
Kanal Anzeige
Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr.
Operation
Uhrzeit:
Error
PROTOKOLL Datenspeicher Fernbedienung RC-E1
Uhrzeit:
Operation
Error
Operation
Uhrzeit:
Raumbezeichnung
Error
Datum
Sachkundiger
Adresse Innengerät
Unterschrift
Adresse Außengerät
Datum
-
148 -
11/06 · beo Gesellschaft für Sprachen und Technologie © STULZ GmbH,
© STULZ GmbH, Hamburg
Technische Änderungen
vorbehalten

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