- No category
advertisement
▼
Scroll to page 2
of 148
STULZ macht Klima mit System Technisches Handbuch KXS®-Serie / Installation VRF-Inverter-Multisplit, R410A (FDCA140~680HKX, FDCA800~1360HKX / Innengeräte) © STULZ GmbH, Hamburg - 1- Version 11/06 Dieses Handbuch ist vor der Installation und Bedienung des Klimagerätes sorgfältig durchzulesen und zu beachten. Die Bedienungsanleitung ist in unmittelbarer Nähe des Klimagerätes sichtbar anzubringen! Nachfolgende Sicherheitshinweise sowie die im Kapitel Installation aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen sind unbedingt zu beachten. Im Außengerät, und nach der Installation im gesamten Klimasystem, ist Kältemittel enthalten. Sicherheitshinweise Allgemeines Dieses Handbuch enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Es ist daher vor der Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und zu beachten. Es muß ständig am Einsatzort der Geräte verfügbar sein. In den Klimageräten kommen R410A Kältemittel zur Anwendung. Kältemittel sind flüchtige oder unter Druck verflüssigte leicht flüchtige Fluorkohlenwasserstoffe (FKW). Sie sind unbrennbar und bei sachgemäßer Verwendung nicht gesundheitsschädlich. Umgang mit Kältemitteln Beim Umgang mit Kältemitteln sind folgende Maßnahmen zu beachten: – Kältemittel haben beim Einatmen hoher Konzentrationen eine narkotische Wirkung. – Kältemittel in Dampfform sind schwerer als Luft, sammeln sich an tiefer gelegenen Stellen und verdrängen die Luft vollständig → Erstickungsgefahr ! – Schutzbrille und Schutzhandschuhe sind zu tragen. – Bei der Arbeit nicht Essen, Trinken oder Rauchen. – Flüssiges Kältemittel darf nicht auf die Haut gelangen (Verbrennungsgefahr). – Nur in gut belüfteten Räumen verwenden. – Dämpfe der Kältemittel nicht einatmen. – Vor absichtlichem Mißbrauch wird gewarnt. – Bei auftretenden Unfällen unbedingt die Erste-Hilfe-Maßnahmen beachten. -2- © STULZ GmbH, Hamburg Erste-Hilfe-Ma§nahmen – Treten beim oder nach dem Umgang mit FKW gesundheitliche Störungen auf, so ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen. Dem Arzt ist mitzuteilen, da§ mit FKW gearbeitet wurde. – Bei akuter Einwirkung ist der Verunglückte schnellstens an die frische Luft zu bringen. – Der Verunglückte ist niemals unbeaufsichtigt zu lassen. – Wenn der Verunglückte nicht atmet, ist sofort die Atemspende einzuleiten. – Bewußtlosen oder stark Benommenen darf keine Flüssigkeit eingeflößt werden. – Spritzer von FKW in den Augen können von einem Helfer ausgeblasen oder ausgefächelt werden. – Anschließend mit Wasser nachspülen. – Hinweise für den Arzt: Zur Schockbekämpfung keine Präparate der Adrenalin-Ephedrin-Gruppe (auch kein Nor-Adrenalin) geben. Weitere Auskünfte bei den Vergiftungsunfall-Zentren einholen. Installation von Kältemittelanlagen Bei der Installation von kältetechnischen Anlagen sind die einschlägigen europäischen und nationalen Richtlinien einzuhalten und folgende Maßnahmen unbedingt zu beachten: – Abdrücken der Anlage mit Stickstoff. – Undichtigkeiten an Kälteanlagen sofort beseitigen. – Kältemittel bei Füll- und Reparaturarbeiten nicht in die Atmosphäre entweichen lassen – Absaugen oder gute Lüftung in geschlossenen Räumen sicherstellen. – Bei plötzlich auftretenden hohen Kältemittel-Konzentrationen ist der Raum sofort zu verlassen. Erst nach ausreichender Lüftung darf der Raum wieder betreten werden. – Sind unvermeidbare Arbeiten bei hoher Kältemittelkonzentration erforderlich, sind Atemschutzgeräte zu tragen. Keine einfachen Filtermasken, Atemschutzmerkblatt beachten! – Vor Löt- und Schweißarbeiten an Kältemittelanlagen ist das Kältemittel abzusaugen. – Schweiß- und Lötarbeiten an kältemittellosen Kältemittelanlagen nur in gut belüfteten Räumen durchführen. – Bei stechendem Geruch liegt eine Zersetzung des Kältemittels durch Überhitzung vor. Der Raum ist sofort zu verlassen. Der Raum darf erst nach guter Lüftung oder nur mit Filtermaske für saure Gase betreten werden. – FKW-haltige Kältemittel tragen zur globalen Erwärmung bei und damit zu Klimaveränderungen, in deren Folge zunächst mehr Klimageräte benötigt werden und später weniger. Sie sind deshalb ordnungsgemäß, d.h. nur durch Betriebe, welche die Fachbetriebseignung nach §19l WHG besitzen und als anerkannte Entsorgungsbetriebe für Kältemittel zugelassen sind, zu entsorgen. Personalqualifikation und Schulung Das Personal für die Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muß die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Die in diesem Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie interne Arbeits-, Betriebs-, und Sicherheitshinweise sind zu beachten. Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für das Personal als auch für die Umwelt und die Anlage zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust jeglicher Schadensersatzansprüche. Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten Der Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alle Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium des Handbuches informiert hat. Grundsätzlich sind Arbeiten an den Geräten nur im Stillstand durchzuführen. Das Klimagerät ist bei Instandsetzungsarbeiten vom Netz zu trennen und mit einem Warnschild gegen unbeabsichtigtes Einschalten zu sichern. Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Montage/Inbetriebnahme vorbereitenden Maßnahmen zu beachten. Eigenmächtiger Umbau oder Veränderungen der Geräte sind nur nach Absprache mit der Firma STULZ zulässig. Originalersatzteile und von der Firma STULZ zulässige Ersatzteile/Zubehör dienen der Sicherheit. Weitere Sicherheitsmaßnahmen Die in diesem Handbuch im Kapitel Installation beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen sind unbedingt zu beachten. Die Betriebssicherheit der Geräte ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Die in den technische Daten angenommenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden. © STULZ GmbH, Hamburg - 3- INHALT 1 ALLGEMEINES ............................................................................................................ 1.1 Besondere Eigenschaften .................................................................................... 1.2 Übersicht Innengeräte .......................................................................................... 1.3 Übersicht Außengeräte, 2-Leiter-System ............................................................ 1.4 Übersicht Außengeräte, 3-Leiter-System ............................................................ 2 SYSTEMAUFBAU ....................................................................................................... 2.1 Kältemittelleitung ................................................................................................ 2.1.1 Einsatzgrenzen Leitungsnetz .................................................................. 2.1.2 Leitungsdimensionierung 2-Leiter-System ............................................. 2.1.3 Leitungsdimensionierung 3-Leiter-System ............................................. 2.1.4 Hinweise zur Leitungsinstallation............................................................ 2.2 Kältemittelfüllung ................................................................................................ 2.3 Elektrische Verdrahtung ..................................................................................... 2.3.1 Spannungsversorgung ............................................................................ 2.3.2 Signalleitung - Superlink®-Bussystem .................................................... 2.3.3 Elektrischer Anschluss............................................................................ 2.3.4 Verdrahtungsbeispiele ............................................................................ 2.4 Adressierung ...................................................................................................... 2.4.1 Adressierverfahren .................................................................................. 2.4.2 Adressierungsbeispiele ........................................................................... 2.4.3 Manuelle Adressierung ........................................................................... 2.4.4 Adressierung über Fernbedienung ......................................................... 2.4.5 Automatische Adressierung .................................................................... 6 6 7 8 9 10 10 10 11 13 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 38 34 3 INSTALLATION ........................................................................................................... 37 3.1 Sicherheitsmaßnahmen ..................................................................................... 37 3.2 Installation Innengeräte ...................................................................................... 39 3.2.1 FDTA -Deckenkassettengerät (4-Wege) ................................................. 39 3.2.2 FDTCA -Deckenkassettengerät (4-Wege, 600 x 600) ............................ 46 3.2.3 FDTWA -Deckenkassettengerät (2-Wege) ............................................. 51 3.2.4 FDTSA -Deckenkassettengerät (1-Weg) ................................................ 57 3.2.5 FDTQA -Deckenkassetten-/Kanalgerät (1-Weg, 600 x 600) .................. 63 3.2.6 FDRA -Kanalgerät mit Ansaugpaneel .................................................... 71 3.2.7 FDURA -Kanalgerät ................................................................................ 80 3.2.8 FDQMA -Kanalgerät (600 x 600) ............................................................ 87 3.2.9 FDUMA -Kanalgerät ............................................................................... 92 3.2.10 FDUA -Kanalgerät ................................................................................... 99 3.2.11 FDEA -Deckenunterbaugerät................................................................ 106 3.2.12 FDKA -Wandgerät ................................................................................. 111 3.2.13 FDFLA -Truhengerät ............................................................................. 117 3.2.14 FDFUA -Truheneinbaugerät .................................................................. 121 3.2.15 FDXA -Expansionsventil-Kit .................................................................. 123 -4- © STULZ GmbH, Hamburg 3.3 Installation Fernbedienung ............................................................................... 125 3.3.1 Kabelfernbedienung ............................................................................. 125 3.3.2 Infrarot-Kit RCND-KIT-HER (für Kanalgeräte) ..................................... 126 3.4 Installation Außengeräte .................................................................................. 130 3.4.1 Installation FDCA 140 HKXEN4, 140 HKXES4, 160 HKXSE4 ............ 130 3.4.2 Installation FDCA 224 - 680 HKX ........................................................ 132 ANHANG ....................................................................................................................... 135 CE-Konformitätserklärung ........................................................................................ 135 Protokoll Superlink-Spezifikation .............................................................................. 136 Kurzanleitung Inbetriebsetzung KXS ........................................................................ 138 Protokoll Inbetriebsetzung KXS ................................................................................ 139 Protokoll Service KXS .............................................................................................. 141 Protokoll Kabelfernbedienung RC-E1....................................................................... 143 Protokoll Datenspeicher Fernbedienung RC-E1 ...................................................... 144 © STULZ GmbH, Hamburg - 5- 1 ALLGEMEINES 1.1 Besondere Eigenschaften VRF-Multisplit-System KXS-Systeme sind direkt-verdampfende Multisplit-Klimasysteme, bestehend aus Außen- und Innengeräten, welche mit variablen Kältemittelvolumenströmen arbeiten. 1 Kühlen und Heizen Ein reversibler Kältekreislauf ermöglicht allen angeschlossenen Innengeräten eines 2-Leiter-KXS-Systems gleichzeitig entweder einen Kühloder einen Heizbetrieb. Alternativ können die verschiedenen angeschlossenen Innengeräte eines 3-Leiter-KXSR-Wärmerückgewinnungssystems parallel im Kühl- und im Heizbetrieb arbeiten. Das System erlaubt den Heizbetrieb auch bei tiefsten Außentemperaturen von -20°C im Winter. Kältemittel Das KXS-System arbeitet mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R410A. Im Vergleich zu früher eingesetzten Kältemitteln besitzt R410A eine höhere volumetrische Kälteleistung und ermöglicht einen sehr effizienten Betrieb. Inverter-Steuerung Alle Verdichter der KXS-Außengeräte sind mit einer Inverter-Steuerung versehen. Die Inverter-Steuerung ermöglicht eine stufenlose Leistungsanpassung im Teillastbetrieb durch eine Drehzahlregelung der energiesparenden DC-Verdichter. Diese Leistungsoptimierung sowie die sparsamen DC-Ventilatoren erhöhen die Effizienz und reduzieren den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten. Alle KXS-Außengeräte zeichnen sich daher durch sehr geringe Anlaufströme von nur 5-8 A aus. Vielfalt an Innengeräten Mehr als 70 verschiedene Innengeräte in 15 Modellvarianten und 12 Leistungstypen bieten eine größtmögliche Vielfalt für eine individuelle Gestaltungsfreiheit im Gebäude. Kältemittelleitungssystem Maximale Leitungslängen von 160 m und Höhenunterschiede bis 50 m zwischen den Außen- und Innengeräten, sowie eine einfache Gesamtleitungslänge von bis zu 510 m ermöglichen die Installation eines der umfangreichsten verfügbaren VRF-Klimasysteme und damit eine individuelle Gestaltung neuer Projekte und eine optimale Anpassung des KXS-Systems an bestehende Gebäude. 160 m 15 m 50 m maximaler Höhenunterschied zwisc hen den Innengeräten maximaler Höhenunterschied maximale Leitungs länge Superlink®-System Die Außen- und Innengeräte der KXS-Serie sind mit einem Mikroprozessor ausgestattet, welche den Betrieb des Gesamtsystems steuern. Die Kommunikation des Außengerätes mit den Innengeräten erfolgt über das Superlnk Datenbussystem mit einer zweiadrigen, geschirmten Signalleitung. Die Polarität wird automatisch erkannt, Verdrahtungsfehler werden auf diese Weise vermieden. In einem Netzwerk können 48 Innen- und die zugehörigen Außengeräte verwaltet und gesteuert werden. Selbstdiagnose-System, Konfigurations- und Servicefunktionen Das integrierte Selbstdiagnosesystem stellt den jeweiligen Betriebsstatus fest, ermöglicht eine schnelle Fehlererkennung und zeigt zahlreiche Betriebsparameter sowie eventuelle Störungen durch einen alphanumerischen Code an. Der Betriebsstatus kann zusätzlich mittels ausgegebener potentialbehafteter Signale extern weitergeleitet und ausgewertet werden. Integrierte Konfigurationsfunktionen ermöglichen eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Einsatzbedingungen, z.B. Wiedereinschaltung nach Spannungsausfall, Temperatur-Grenzwert-Einstellung, Lüfterstufen-Aktivierung oder eine individuelle Tastaturverriegelung an der Fernbedienung. Servicefunktionen, z.B. die Pump-Down-Funktion, ein umfangreicher Betriebsdatenspeicher sowie Betriebsstundenzähler für Gerät und Verdichter erhöhen die Wartungsfreundlichkeit von KXS-Systemen. CompTrol-Leittechnik Die CompTrol-Serie ermöglicht die Steuerung und Überwachung des KXS-Systems durch externe Systeme (u.a. Betriebs- und Störmeldung, Temperaturgrenzwertalarm, Fern-Ein/Aus, Sequenzing, PC-Steuerungssystem sowie GLT-Anbindung u.a. an LON-, EIB-, Modbus-, Profibusoder Bacnet-Systeme). Kompaktes Design, geringer Platzbedarf Durch sehr kompakte Abmaße passen KXS-Außengeräte problemlos durch jede Tür und in Aufzüge. Mit den integrierten Transportschlitzen sind KXS-Außengeräte leicht zu transportieren. Wartungsarbeiten sind von vorn möglich und mehrere Außengeräte können ohne Zwischenraum direkt nebeneinander aufgestellt werden. - 6- © STULZ GmbH, Hamburg 1.2 Übersicht Innengeräte Kälteleistung kW 2,2 2,8 3,6 4,5 5,6 7,1 9,0 11,2 14,0 16,0 22,4 28,0 Heizleistung kW 2,5 3,2 4,0 5,0 6,3 8,0 10,0 12,5 16,0 18,0 25,0 31,5 Typ 22 KX 28 KX 36 KX 45 KX 56 KX 71 KX 90 KX 112 KX 140 KX 180 KX 224 KX 280 KX Modell Installationsanleitung Über 80 verschiedene Innengeräte in 15 Modellvarianten und 12 Leistungstypen ermöglichen eine individuelle Gestaltung neuer Projekte und eine optimale Anpassung des KXS-Systems an bestehende Gebäude. Seite Deckenkassettengeräte FDTA 39 FDTCA 46 FDTWA 51 FDTSA 57 FDTQA (TQ) 63 FDTQA (QR) 63 FDRA 71 FDURA 80 FDQMA 87 FDUMA 92 FDUA 99 FDEA 106 FDKA 111 FDFLA 117 FDFUA 121 FDXA 123 Kanalgeräte Deckenunterbaugerät Wandgerät Truhengeräte Expansionsventil-Kit Verfügbare Geräte im jeweiligen Leistungsbereich kleinere Leistung durch bauseitige Veränderung der DIP-Schalter-Stellung. © STULZ GmbH, Hamburg - 7- 1 1.3 Übersicht Außengeräte, 2-Leiter-System min./ max. Anzahl Innengeräte Installationsanleitung NennHeizleistung Einzelgerät (im Kältekreislauf) NennKälteleistung kW kW Stk FDCA 140 HKXEN 14,6 16,6 2/8 126 FDCA 140 HKXES 14,6 16,6 2/8 126 FDCA 160 HKXES 16,0 18,0 2/8 126 FDCA 224 HKX 22,4 25,0 1/14 128 FDCA 280 HKX 28,0 31,5 1/18 128 FDCA 335 HKX 33,5 37,5 1/20 128 FDCA 400 HKX 40,0 45,0 1/23 128 FDCA 450 HKX 45,0 50,0 1/26 128 FDCA 504 HKX 50,4 58,5 1/29 128 FDCA 560 HKX 56,0 63,0 1/33 128 FDCA 615 HKX 61,5 69,0 2/36 128 FDCA 680 HKX 68,0 73,0 2/40 128 Außengeräte min./ max. Anzahl Innengeräte MasterModul SlaveModul Seite NennHeizleistung Modell NennKälteleistung 1 Verbund-System (kombinationsfähig) KXS-Außengeräte können als Einzelgerät in einem Kältekreislauf oder auch als Kombination von 2 Außengeräten in einem Verbundsystem installiert werden. kW kW Stk 1 Stk 1 Stk FDCA 800 HKX 80,0 90,0 2/47 FDCA 400 HKX FDCA 400 HKX FDCA 850 HKX 85,0 95,0 2/48 FDCA 450 HKX FDCA 400 HKX FDCA 900 HKX 90,0 100,0 2/48 FDCA 450 HKX FDCA 450 HKX FDCA 960 HKX 96,0 108,0 2/48 FDCA 504 HKX FDCA 450 HKX FDCA 1010 HKX 101,0 112,0 2/48 FDCA 504 HKX FDCA 504 HKX FDCA 1065 HKX 106,5 121,5 2/48 FDCA 560 HKX FDCA 504 HKX FDCA 1130 HKX 113,0 127,0 2/48 FDCA 560 HKX FDCA 560 HKX FDCA 1180 HKX 118,0 132,0 2/48 FDCA 615 HKX FDCA 560 HKX FDCA 1235 HKX 123,5 138,0 2/48 FDCA 615 HKX FDCA 615 HKX FDCA 1300 HKX 130,0 142,0 2/48 FDCA 680 HKX FDCA 680 HKX FDCA 1360 HKX 136,0 146,0 2/48 FDCA 680 HKX FDCA 680 HKX Kombinationen Set - 8- © STULZ GmbH, Hamburg 1.4 Übersicht Außengeräte, 3-Leiter-System min./ max. Anzahl Innengeräte Installationsanleitung NennHeizleistung Verbund System (kombinationsfähig) NennKälteleistung kW kW Stk FDCA 224 HKXR 22,4 25,0 1/14 128 FDCA 280 HKXR 28,0 31,5 1/18 128 FDCA 335 HKXR 33,5 37,5 1/20 128 FDCA 400 HKXR 40,0 45,0 1/23 128 FDCA 450 HKXR 45,0 50,0 1/26 128 FDCA 504 HKXR 50,4 58,5 1/29 128 FDCA 560 HKXR 56,0 63,0 1/33 128 FDCA 615 HKXR 61,5 69,0 1/36 128 FDCA 680 HKXR 68,0 73,0 1/40 128 Außengeräte 1 NennHeizleistung min./ max. Anzahl Innengeräte MasterModul SlaveModul Seite NennKälteleistung Modell kW kW Stk 1 Stk 1 Stk FDCA 800 HKXR 80,0 90,0 2/47 FDCA 400 HKXR FDCA 400 HKXR FDCA 850 HKXR 85,0 95,0 2/48 FDCA 450 HKXR FDCA 400 HKXR FDCA 900 HKXR 90,0 100,0 2/48 FDCA 450 HKXR FDCA 450 HKXR FDCA 960 HKXR 96,0 108,0 2/48 FDCA 504 HKXR FDCA 450 HKXR FDCA 1010 HKXR 101,0 112,0 2/48 FDCA 504 HKXR FDCA 504 HKXR FDCA 1065 HKXR 106,5 121,5 2/48 FDCA 560 HKXR FDCA 504 HKXR FDCA 1130 HKXR 113,0 127,0 2/48 FDCA 560 HKXR FDCA 560 HKXR FDCA 1180 HKXR 118,0 132,0 2/48 FDCA 615 HKXR FDCA 560 HKXR FDCA 1235 HKXR 123,5 138,0 2/48 FDCA 615 HKXR FDCA 615 HKXR FDCA 1300 HKXR 130,0 142,0 2/48 FDCA 680 HKXR FDCA 615 HKXR FDCA 1360 HKXR 136,0 146,0 2/48 FDCA 680 HKXR FDCA 680 HKXR Kombinationen Set © STULZ GmbH, Hamburg Einzelgerät (im Kältekreislauf) KXSR-Außengeräte können als Einzelgerät in einem Kältekreislauf oder auch als Kombination von 2 Außengeräten in einem Verbundsystem installiert werden. - 9- 2 SYSTEMAUFBAU 2.1 Kältemittelleitung 2.1.1 Einsatzgrenzen Leitungsnetz Maximale Leitungslängen und Höhenunterschiede FDCA 140 HKXEN FDCA 140 HKXES FDCA 160 HKXES FDCA 224~680 HKX FDCA 800~1360 HKX FDCA 224~680 HKXR FDCA 800~1360 HKXR 3-Leiter-System (mit Wärmerückgewinnung) 2-Leiter-System Leitungslängen 2 Gesamtleitungslänge (einfach) max. 100 m max. 510 m max. 510 m Leitungslänge (einfach) Außengeräte bis entferntestes Innengerät max. 70 m max. 160 m max. 160 m Äquivalente Leitungslänge (einfach) Außengeräte bis entferntestes Innengerät max. 75 m max. 185 m max. 185 m Hauptleitung von Außengeräten bis 1.Innengeräte-Verteiler im Gebäude max. 50 m max. 130 m max. 130 m 1.Innengeräte-Verteiler im Gebäude bis zum entferntesten Innengerät max. 30 m max. 40 m max. 40 m - max. 5 m max. 5 m Zwischen Außengerät und Innengerät, Außengerät höher als Innengerät max. 30 m max. 50 m max. 50 m Zwischen Außengerät und Innengerät, Außengerät tiefer als Innengerät max. 15 m max. 40 m max. 40 m Zwischen PFD-Verteiler und Innengerät, PFD-Verteiler höher als Innengerät - - max. 4 m Zwischen PFD-Verteiler und Innengerät, PFD-Verteiler tiefer als Innengerät - - max. 1 m Höhendifferenz zwischen Innengeräten max. 4 m max. 15 m max. 15 m - max. 1 m max. 0 m Abstand Außengeräte-Module bei Außengerätekombination (> Modell 800) Höhenunterschiede Höhendifferenz Außengeräte-Module bei Außengerätekombination (> Modell 800) Dimensionierung Leitungsnetz und Verteiler Die Dimensionierung der Kältemittelleitungen erfolgt im Wesentlichen nach 3 Abschnitten des Leitungssystems: (1) Leitung vom Außengerät bis zum 1.Verteiler in Richtung der Innengeräte („Anschlussleitung Außengerät“) (2) Leitung zwischen den Innengeräte-Verteilern („Verteilerleitung“) (3) Leitungvom letzten Verteiler vor dem Innengerät bis zum Innengerät („Anschlussleitung Innengerät“) Die Dimension der Geräteanschlüsse sind nach dem zölligen System ausgeführt, in der Tabelle: „Anschlussquerschnitt“. Werden Kältemittelleitungen mit metrischen Querschnitten installiert, sind die Dimensionen unter „Leitungsquerschnitt“ zu beachten. KXS-Außengeräte Kältemittel-Verteiler Außengeräte (1) Anschlussleitung Außengerät (2) 9HUWHLOHUOHLWXQJ Verteilerleitung ,QQHQJHUlWH (3) $QVFKOXVVOHLWXQJ Anschlussleitung ,QQHQJHUlW Innengerät Kältemittel-Verteiler ',69HUWHLOHU6HW Innengeräte KXS-Innengeräte Hinweis zur Dimensionierung: Bei der Auslegung des Leitungsnetzes sollten zuerst die Anschlussleitungen an die Innengeräte ausgewählt werden. Danach erfolgt die Auslegung der Verteilerleitungen vom entferntesten Innengerät beginnend in Richtung des Außengerätes. Auch falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen. - 10 - © STULZ GmbH, Hamburg 2.1.2 Leitungsdimensionierung 2-Leiter-System (1) Anschlussleitung Außengerät (Hauptleitung) Leitungen vom Außengerät (oder Verteiler Außengerät) bis zum ersten Kältemittelverteiler der Innengeräte im Gebäude Einheit: mm (Zoll) Modell Zu installierender Leitungsquerschnitt Maximale Leitungslänge vom Außengerät bis zum entferntesten Innengerät bis 90 m größer 90 m Außengerät Flüssigkeitsltg. FDCA 140 HKX Sauggasltg. Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 Flüssigkeitsltg. Anschlussquerschnitt am Außengerät Sauggasltg. - - Flüssigkeitsltg. Sauggasltg. 3 Ø 15,88 (5/8“) 3 Ø 9,52 ( /8“) FDCA 160 HKX Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 - - Ø 9,52 ( /8“) Ø 15,88 (5/8“) FDCA 224 HKX Ø 10 x 1,0 Ø 18 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 9,52 (3/8“) Ø 19,05 (3/4“) FDCA 280 HKX Ø 10 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 9,52 (3/8“) Ø 22,22 (7/8“) FDCA 335 HKX Ø 12 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 12,7 (1/2“) Ø 25,4 (1“) FDCA 400 HKX FDCA 450 HKX Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 1 Ø 25,4 (1“) 1 Ø 28,58 (11/8“) 1 Ø 12,7 ( /2“) Ø 12,7 ( /2“) FDCA 504 HKX Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 16 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12,7 ( /2“) Ø 28,58 (11/8“) FDCA 560 HKX Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 16 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12,7 (1/2“) Ø 28,58 (11/8“) FDCA 615 HKX Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 16 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12,7 (1/2“) Ø 28,58 (11/8“) 1 FDCA 680 HKX Ø 12 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 16 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Ø 12,7 ( /2“) Ø 28,58 (11/8“) FDCA 800 HKX Ø 16 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 850 HKX Ø 16 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 900 HKX Ø 16 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 960 HKX Ø 16 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1010 HKX Ø 16 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1065 HKX Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 22 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1130 HKX Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 22 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1180 HKX Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 22 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1235 HKX Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 22 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1300 HKX Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 22 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - FDCA 1360 HKX Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 22 x 1,0 Ø 35 x 1,5 - - Anmerkung: Der Anschluss der Kältemittelleitung an die Außengeräte erfolgt für die Flüssigkeitsleitung mittels Bördelverbindung, für die Sauggasleitung • mittels Lötverbindung. Bei Außengeräte-Kombinationen (FDCA 800~1360) ist zwischen den Außengeräte-Modulen eine Ölausgleichsleitung Ø 10 mm zu installieren. • (2) Verteilerleitung Leitungen zwischen den Kältemittelverteilern der Innengeräte Einheit: mm Anschluss- Zu installierender Leitungsquerschnitt leistung Flüssigkeitsltg. Sauggasltg. bis 7 kW Ø 10 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Bemerkung 7 bis 18 kW Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 18 bis 37 kW Ø 10 x 1,0 1) Ø 18 x 1,0 1) Ø12 falls AG>350 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 37 bis 54 kW Ø 12 x 1,0 2) Ø 28 x 1,5 2) Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 54 bis 70 kW Ø 12 x 1,0 3) Ø 28 x 1,5 3) Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 70 bis 110 kW Ø 16 x 1,0 4) Ø 35 x 1,5 4) Ø18 falls AG>1065 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m größer 110 kW Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Anmerkung: • • • • Die Dimensionierung der Verteiler-Leitungen ist abhängig von der durch diesen Leitungsabschnitt zu transportierenden Leistung. Der Querschnitt der Verteilerleitungen darf nie größer als die Anschlussleitung zum Außengerät (Hauptleitung) sein. Falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen. Die Kältemittel-Verteiler für die Saug- und Flüssigkeitsleitung sind entsprechend der Leitungsquerschnitte auszuwählen. © STULZ GmbH, Hamburg - 11 - 2 (3) Anschlussleitung Innengerät Leitungen vom letzten Kältemittelverteiler vor dem Innengerät bis zum Innengerät Einheit: mm (Zoll) Modell Zu installierender Leitungsquerschnitt Anschlussquerschnitt Innengerät am Innengerät Flüssigkeitsltg. 22, 28 Ø 6 x 1,0 Flüssigkeitsltg. Sauggasltg. 1 Ø 9,52 (3/8“) 1 Ø 6,35 ( /4“) Ø 10 x 1,0 36, 45, 56 Ø 6 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 6,35 ( /4“) Ø 12,7 (1/2“) 71, 90, 112, 140 Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 Ø 9,52 (3/8“) Ø 15,88 (5/8“) 224 Ø 10 x 1,0 Ø 18 x 1,0 Ø 9,52 ( /8“) Ø 19,05 (3/4“) 280 Ø 10 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 9,52 (3/8“) Ø 22,22 (7/8“) 3 Anmerkung: • Der Anschluss der Kältemittelleitung an die Innengeräte erfolgt mittels Bördelverbindung. Beispiel: Rohrnetz-Dimensionierung 2-Leiter-System KXS (2-Leiter-System) Beispiel: Rohrnetz-Dimensionierung KXS Kombination FDCA 850 HKX Ø12/28 )'&$ +.; Ø12/28 max.1 m Höhendifferenz Module 9HUWHLOHU gODXVJOHLFKVOHLWXQJ[ ]ZLVFKHQGHQ0RGXOHQ max.130 m Abstand Module Außengerät bis erster Verteiler $QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ !]ZLVFKHQXQGN: !]ZLVFKHQXQGN: N: N: 9HUWHLOHU N: N: 9HUWHLOHU Ø 10/16 max.5 m $QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ 9HUWHLOHU Ø 10/16 )'&$ +.; Ø 18/35 $QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ N: N: !]ZLVFKHQXQGN: EHL0RGXOHQ max. 50 m Ø 10/16 Ø 6/12 Ø 16/28 Ø 10/18 9HUWHLOHU Ø 10/22 9HUWHLOHU Ø 10/12 max.160 m Außengerät bis entferntestes Innengerät 9HUWHLOHU Ø 10/16 max. 15 m HöhenDifferenz zwischen den Innengeräten Ø 6/10 HöhenDifferenz zwischen Außen- und Innengeräten 9HUWHLOHU Ø 6/12 Ø 16/28 Ø 10/16 2 Sauggasltg. Ø 6/10 max.40 m erster Verteiler bis entferntestes Innengerät $QPHUNXQJ • • • ,P$XVOHJXQJVEHLVSLHOLVWGLH/HLWXQJVOlQJHYRQGHQ$XHQJHUlWHQELV]XPHQWIHUQWHVWHQ,QQHQJHUlW!P (LQHEHVWLPPWH5HLKHQIROJHEHLGHU$XIVWHOOXQJYHUVFKLHGHQHU$XHQJHUlWH0RGXOHPXVVQLFKWEHDFKWHWZHUGHQ 'LH/HLWXQJVOlQJH]ZLVFKHQGHP:DQGPRGHOO)'.$XQGGHPOHW]WHQ,QQHQJHUlWHYHUWHLOHUPXVVPLQGPEHWUDJHQ - 12 - © STULZ GmbH, Hamburg 2.1.3 Leitungsdimensionierung 3-Leiter-System 6.2.3 Leitungsdimensionierung KXSR (3-Leiter-System) (1) Anschlussleitung Außengerät (Hauptleitung) Leitungen vom Außengerät (oder Verteiler Außengerät) bis zum ersten Kältemittelverteiler der Innengeräte im Gebäude Einheit: mm (Zoll) Modell Außengerät Zu installierender Leitungsquerschnitt Maximale Leitungslänge vom Außengerät bis zum entferntesten Innengerät größer 90 m bis 90 m Flüssigkeit Sauggas FDCA 224 HKXR Ø10x1,0 Ø18x1,0 Heißgas Flüssigkeit Sauggas Ø16x1,0 Ø12x1,0 Heißgas Ø22x1,0 Ø16x1,0 Anschlussquerschnitt am Außengerät Flüssigkeit 3 Ø9,52 ( /8“) Sauggas Ø15,88 ( /8“) 7 Ø19,05 ( /4“) 7 Ø19,05 ( /4“) Ø19,05 ( /4“) 3 Ø22,22 ( /8“) 1 Ø22,22 ( /8“) FDCA 280 HKXR Ø10x1,0 Ø22x1,0 Ø18x1,0 Ø12x1,0 Ø22x1,0 Ø18x1,0 Ø9,52 ( /8“) FDCA 335 HKXR Ø12x1,0 Ø22x1,0 Ø18x1,0 Ø12x1,0 Ø22x1,0 Ø18x1,0 Ø12,7 ( /2“) Heißgas 3 5 3 3 1 1 Ø22,22 ( /8“) 1 1 Ø22,22 ( /8“) 1 1 Ø22,22 ( /8“) 1 1 Ø22,22 ( /8“) 1 1 Ø25,4 (1“) 1 1 Ø25,4 (1“) FDCA 400 HKXR Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“) FDCA 450 HKXR Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“) FDCA 504 HKXR Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø16x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“) FDCA 560 HKXR Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø16x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“) FDCA 615 HKXR Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø16x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“) Ø12,7 ( /2“) Ø28,58 (1 /8“) 7 7 7 7 FDCA 680 HKXR Ø12x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø16x1,0 Ø28x1,5 Ø22x1,0 FDCA 800 HKXR Ø16x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 850 HKXR Ø16x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 900 HKXR Ø16x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 960 HKXR Ø16x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1010 HKXR Ø16x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1065 HKXR Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1130 HKXR Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1180 HKXR Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1235 HKXR Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1300 HKXR Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - FDCA 1360 HKXR Ø18x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 Ø22x1,0 Ø35x1,5 Ø28x1,5 - - - Anmerkung: • Der Anschluss der Kältemittelleitung an die Außengeräte erfolgt für die Flüssigkeitsleitung mittels Bördelverbindung, für die Sauggasleitung mittels Lötverbindung. • Bei Außengeräte-Kombinationen (FDCA 800~1360) ist zwischen den Außengeräte-Modulen eine Ölausgleichsleitung Ø 10 mm zu installieren. (2) Verteilerleitung, 3-Leiter Leitungen zwischen Außengerät und 3-Leiter-seitigen Verteilern Einheit: mm Anschluss- Zu installierender Leitungsquerschnitt Bemerkung leistung Flüssigkeitsltg. Sauggasltg. Heißgasltg. bis 7 kW Ø 10 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 10 x 1,0 7 bis 18 kW Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 Ø 12 x 1,0 18 bis 37 kW Ø 10 x 1,0 1) Ø 18 x 1,0 Ø 16 x 1,0 1) Ø12 falls AG>350 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 37 bis 54 kW Ø 12 x 1,0 2) Ø 22 x 1,0 2) Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 54 bis 70 kW Ø 12 x 1,0 3) Ø 28 x 1,5 Ø 22 x 1,0 3) Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 70 bis 110 kW Ø 16 x 1,0 4) Ø 35 x 1,5 Ø 28 x 1,0 4) Ø18 falls AG>1065 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m größer 110 kW Ø 18 x 1,0 Ø 35 x 1,5 Ø 28 x 1,0 Ø 28 x 1,5 Anmerkung: • • • • Die Dimensionierung der Verteiler-Leitungen ist abhängig von der durch diesen Leitungsabschnitt zu transportierenden Leistung. Der Querschnitt der Verteilerleitungen darf nie größer als die Anschlussleitung zum Außengerät (Hauptleitung) sein. Falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen. Die Kältemittel-Verteiler sind entsprechend der Leitungsquerschnitte auszuwählen. © STULZ GmbH, Hamburg - 13 - 2 (3) PFD-Verteiler (Umschaltmodul) Modell Umschaltbox zum IG Anschlussquerschnitt vom AG Gas Sauggas 5 5 Heißgas 1 Anschlussleistung Innengeräte Anzahl Innengeräte kW Stk. PFD 112-E Ø15,88 ( /8“) Ø15,88 ( /8“) Ø12,7 ( /2“) < 11 1~5 PFD 180-E Ø15,88 (5/8“) Ø15,88 (5/8“) Ø12,7 (1/2“) 11~18 1~8 5 5 5 PFD 280-E Ø15,88 ( /8“) Ø15,88 ( /8“) Ø15,88 ( /8“) 18~28 1~10 PFD 112X4-E Ø15,88 (5/8“) Ø22,22 (7/8“) Ø19,05 (3/4“) bis 37 4 x je 1~5 Anmerkung: Die Dimensionierung der Anschlussleitungen ist abhängig von der angeschlossenen Innengeräteleistung und entsprechend anzupassen. Für einen voneinander unabhängigen Betrieb sollte pro Innengerät je ein PFD-Verteiler installiert werden. • • 2 Achtung: Es ist nicht zulässig, mehrere Innengeräte an einen PFD-Verteiler anzuschließen, falls eine übergeordnete Regelung installiert ist und damit • unterschiedliche Betriebsarten für jedes Innengerät möglich sind. (4) Verteilerleitung, 2-Leiter 2-Leiter-seitige Verteilerleitungen zwischen PFD-Modul und Innengerät Einheit: mm Anschluss- Zu installierender Leitungsquerschnitt leistung Flüssigkeitsltg. Sauggasltg. bis 7 kW Ø 10 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Bemerkung 7 bis 18 kW Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 18 bis 37 kW Ø 10 x 1,0 1) Ø 18 x 1,0 1) Ø12 falls AG>350 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 37 bis 54 kW Ø 12 x 1,0 2) Ø 28 x 1,5 2) Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m Ø 12 x 1,0 3) Ø 28 x 1,5 3) Ø16 falls AG>800 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m 70 bis 110 kW Ø 16 x 1,0 4) Ø 35 x 1,5 4) Ø18 falls AG>1065 oder Leitg.AG-entferntestes IG>90m größer 110 kW Ø 18 x 1,0 54 bis 70 kW Ø 35 x 1,5 Anmerkung: • • • • Die Dimensionierung der Verteiler-Leitungen ist abhängig von der durch diesen Leitungsabschnitt zu transportierenden Leistung. Der Querschnitt der Verteilerleitungen darf nie größer als die Anschlussleitung zum Außengerät (Hauptleitung) sein. Falls die angeschlossene Innengeräteleistung die Nennleistung des Außengerätes übersteigt, sind die Verteilerleitungen nicht größer als die Anschlussleitung zum Außengerät zu wählen. Die Kältemittel-Verteiler für die Saug- und Flüssigkeitsleitung sind entsprechend der Leitungsquerschnitte auszuwählen. (5) Anschlussleitung Innengerät Leitungen vom letzten Kältemittelverteiler 3-Leiter-seitig über PFD-Modul zum Innengerät Einheit: mm (Zoll) Modell Zu installierender Leitungsquerschnitt Anschlussquerschnitt am Innengerät Flüssigkeitsltg. 22, 28 36, 45, 56 71, 90, 112, 140 Ø 6 x 1,0 Sauggasltg. Heißgasltg. Ø 10 x 1,0 Ø 6 x 1,0 Flüssigkeitsleitung Gasleitung 1 Ø 9,52 (3/8“) 1 Ø 6,35 ( /4“) Ø 6 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 10 x 1,0 Ø 6,35 ( /4“) Ø 12,7 (1/2“) Ø 10 x 1,0 Ø 16 x 1,0 Ø 12 x 1,0 Ø 9,52 (3/8“) Ø 15,88 (5/8“) 3 224 Ø 10 x 1,0 Ø 18 x 1,0 Ø 16 x 1,0 Ø 9,52 ( /8“) Ø 19,05 (3/4“) 280 Ø 10 x 1,0 Ø 22 x 1,0 Ø 18 x 1,0 Ø 9,52 (3/8“) Ø 22,22 (7/8“) Anmerkung: • • • Vom letzten Kältemittelverteiler 3-Leiter-seitig vor dem Innengerät werden nur die Sauggas- und die Heißgasleitung am PFD-Modul angeschlossen und vom PFD-Modul als gemeinsame Gasleitung weiter zum Innengerät geführt. Die Flüssigkeitsleitung wird direkt am Innengerät angebunden (siehe Auslegungsbeispiel). Der Anschluss der Kältemittelleitungen an die Innengeräte erfolgt mittels Bördelverbindung. Die Leitungslänge zwischen dem Wandmodell FDKA und dem letzten Innengeräteverteiler muss mind.1m betragen. - 14 - © STULZ GmbH, Hamburg Einsatzgrenzen Rohrnetz KXSR 3-Leiter-System (3-Leiter-System) Außengerät Innengerät Ölausgleichsleitung Erster Verteiler Innengeräte MAX. 15m MAX. 15m Verteiler Außengeräte MAX. 15m MAX.5m MAX.5m MAX. 15m MAX. 1m Außengerät 2 Außengerät 1 (Höchstes Innengerät) MAX. 4m 50m Außengerät liegt tiefer: -10 m MAX. 40m Umschaltmodul 2 (Tiefstes Innengerät) MAX. 40m %HLVSLHO5RKUQHW]'LPHQVLRQLHUXQJ.;65/HLWHU6\VWHP Beispiel: Rohrnetz-Dimensionierung 3-Leiter-System .;65.RPELQDWLRQ )'&$+.;5 )'&$ +.;5 )'&$ +.;5 gODXVJOHLFKVOHLWXQJ[ ]ZLVFKHQGHQ0RGXOHQ 9HUWHLOHU 9HUWHLOHU $XHQJHUlW ELVHUVWHU 9HUWHLOHU PD[P N: N: !]ZLVFKHQXQGN: XQG!0RGHOO $XHQJHUlW ELVHQWIHUQWHVWHV ,QQHQJHUlW 3)' 3)' 3)' 3)' PD[P +|KHQ 'LIIHUHQ] ]ZLVFKHQ $XHQXQG ,QQHQJHUlWHQ 9HUWHLOHU PD[P 3)' 3)' 9HUWHLOHU 9HUWHLOHU N: N: 9HUWHLOHU $QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ $QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ !]ZLVFKHQXQGN: N: N: PD[P 0RGXO $EVWDQG PD[P $QJHVFKORVVHQH/HLVWXQJ !]ZLVFKHQXQGN: 9HUWHLOHU +|KHQ 'LIIHUHQ] ]ZLVFKHQGHQ ,QQHQJHUlWHQ 9HUWHLOHU PD[P HUVWHU9HUWHLOHUELVHQWIHUQWHVWHV,QQHQJHUlW Anmerkung: • • • • Im Auslegungsbeispiel beträgt die maximale Leitungslänge >90m zwischen den Außengeräten und dem entferntesten Innengerät. Eine bestimmte Reihenfolge bei der Aufstellung verschiedener Außengeräte-Module muss nicht beachtet werden. Die Leitungslänge zwischen dem Wandmodell FDKA und dem letzten Innengeräteverteiler muss mind.1m betragen. Für einen voneinander unabhängigen Betrieb sollte pro Innengerät je ein PFD-Verteiler installiert werden. Achtung: • Es ist nicht zulässig, mehrere Innengeräte an einen PFD-Verteiler anzuschließen, falls eine übergeordnete Regelung installiert ist und damit unterschiedliche Betriebsarten für jedes Innengerät möglich sind. © STULZ GmbH, Hamburg - 15 - 2.1.4 Hinweise zur Leitungsinstallation ACHTUNG HARTLÖTEN: FEUCHTIGKEIT: VERTEILER: Beim Hartlöten sind die Leitungen unbedingt mit Stickstoff zu spülen ! Jegliches Eindringen von Feuchtigkeit in das Leitungssystem verhindern ! Kältemittelverteiler in jedem Falle einsetzen, bei horizontaler Installation Abgänge waagerecht ! ÖLRÜCKFÜHRUNG: Automatischer Ölrückführungsbetrieb. Keine Ölfallen und keine Öl-Hebebögen installieren ! ISOLIERUNG: Es sind unbedingt Saug- und Flüssigkeitsleitung dampfdiffusionsdicht zu isolieren ! DIMENSION: Unbedingt oben aufgeführte Leitungsdimensionierung beachten ! MATERIAL: Ausschließlich spezielles säurefreies Kupferrohr für Kältemittelleitungen verwenden ! HINWEIS 2 Fehlerhafte Leitungsinstallation durch Missachtung der aufgeführten Punkte führt zu Fehlfunktionen oder schweren Schäden von Komponenten der Anlage. Bei Nichtbeachtung erfolgt ein Ausschluss der Gewährleistung ! Installation der Kältemittelverteiler Verbund der Außengeräte FDCA 800~1360 HKX(R) (1) 2-Leiter-System FDCA FDCA Sauggasleitung Ölausgleichsleitung Flüssigkeitsleitung (2) 3-Leiter-System FDCA FDCA Heißgasleitung Ölausgleichsleitung Sauggasleitung Flüssigkeitsleitung Anmerkung: • • • Für den Verbund der Kältemittelleitungen sind die Standard-Kältemittelverteiler (wie auch für die Innengeräte) in der entsprechenden Dimension einzusetzen. Eine bestimmte Reihenfolge bei der Aufstellung verschiedener Außengeräte-Module muss nicht beachtet werden. Eines der beiden Module wird als Master-, das andere als Slave-Modul adressiert (siehe Kapitel Adressierung), auch hierbei ist keine bestimmte Reihenfolge vorgeschrieben. - 16 - © STULZ GmbH, Hamburg 2.2 Kältemittelfüllung KXS-Systeme mit den Außengeräten FDCA 140 und 160 HKX müssen nicht nachgefüllt werden, diese sind werkseitig für die maximal möglichen Leitungslängen komplett vorgefüllt. Installationen mit anderen KXS-Außengeräten als FDCA 140 und 160 HKX sind ab dem ersten Meter verlegter Kältemittelleitung mit Kältemittel R410A entsprechend nachfolgender Tabelle mit Hilfe einer elektronischen Kältemittelwaage exakt nachzufüllen. Dabei ist nur die Länge und Dimension der Flüssigkeitsleitung maßgeblich. Das Außengerät ist werkseitig mit Kältemittel vorgefüllt, die Innengeräte sind zum Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit mit Stickstoff gefüllt. Für die Innengeräte ist keine zusätzliche Kältemittelfüllmenge notwendig. Zusätzliche Füllung pro Meter Flüssigkeitsleitung Model Werkseitige Füllung Ø 22,22 (7/8“) Ø 19,05 (3/4“) Ø 15,88 (5/8“) Ø 12,7 (1/2“) Ø 9,52 (3/8) Ø 6,35 (1/4“) Ø 22 Ø 18 Ø 16 Ø 12 Ø 10 Ø6 Außengerät Innengerät KXS (2-Leiter) FDCA 140 HKX Komplett vorgefüllt, keine Nachfüllung notwendig ! FDCA 160 HKX FDCA 224 HKX FDCA 280 HKX FDCA 335 HKX FDCA 400 HKX FDCA 450 HKX FDCA 504 HKX FDCA 560 HKX FDCA 615 HKX FDCA 680 HKX FDCA 800 HKX ~ FDCA 1360 HKX 2 7,5 kg 14,2 kg 17,0 kg kg kg 0,350 /m 0,250 /m kg 0,170 /m kg kg 0,110 /m 0,054 /m kg 0,022 /m 19,4 kg 26,2 kg Schutzfüllung, keine zusätzliche Kältemittelfüllung ! - KXSR (3-Leiter) FDCA 224 HKXR FDCA 280 HKXR FDCA 335 HKXR FDCA 400 HKXR FDCA 450 HKXR FDCA 504 HKXR FDCA 560 HKXR FDCA 615 HKXR FDCA 680 HKXR FDCA 800 HKXR ~ FDCA 1360 HKXR Anmerkung: 14,2 kg kg kg 0,450 /m 0,320 /m kg 0,220 /m kg kg 0,140 /m 0,070 /m kg 0,030 /m 17,0 kg 19,4 kg 26,2 kg kg kg 0,420 /m 0,300 /m kg 0,200 /m kg kg 0,130 /m 0,070 /m kg 0,030 /m Schutzfüllung, keine zusätzliche Kältemittelfüllung ! - Die zusätzliche Füllmenge ist allein von der Dimension und Länge der Flüssigkeitsleitung abhängig ! Berechnung der zusätzlich notwendigen Kältemittelmenge =XVlW]OLFKH .lOWHPLWWHOPHQJH =XVlW]OLFKH .lOWHPLWWHOPHQJH /lQJHGHU )OVVLJNHLWVOHLWXQJ / [ NJ P [ QDFK]XIOOHQGH.lOWHPLWWHOPHQJH SUR0HWHU)OVVLJNHLWVOHLWXQJ / [ NJP / [ NJP Hinweise zum Befüllen der Anlage (1) Nur speziell für Kältemittel R410A zugelassene Schläuche und Manometerbatterien verwenden ! (2) Bei Umgang mit einem anderen Kältemittel Werkzeuge und Vorrichtungen wechseln, um das Vermischen verschiedener Kältemaschinenöle zu verhindern. Besonders Druckmessverteiler und Verbindungsschlauch niemals für andere Kältemittel verwenden. (3) Keine Füllzylinder verwenden, da sich bereits beim Befüllen des Füllzylinders mit R410A die Zusammensetzung des Kältemittels ändern kann. (4) Kältemittel ist immer aus der flüssigen Phase einzufüllen. Beim Einfüllen des Kältemittels aus der gasförmigen Phase kann sich die Zusammensetzung des Kältemittels entscheidend ändern. (5) Nachgefüllte Kältemittelmenge am Außengerät und in den Revisionsunterlagen vermerken. (6) Kältemittel nicht wieder auffüllen, nachdem eine Leckage aufgetreten ist, da sich dadurch die Zusammensetzung des Kältemittels ändern kann. Bei Auftreten einer Leckage komplette Anlage mit neuem Kältemittel in entsprechender Menge befüllen. Ein Wiederauffüllen ist nur als provisorische Maßnahme in Notfällen zulässig. © STULZ GmbH, Hamburg - 17 - 2.3 Elektrische Verdrahtung ACHTUNG Elektroinstallationsarbeiten dürfen nur durch einen zugelassenen Fachinstallateur durchgeführt werden ! Die Elektroinstallation muss allen örtlich geltenden Vorschriften und Regeln für Elektroinstallationen entsprechen. Bitte beachten: • • • • 2 • • • • • • • • • • Die elektrische Verdrahtung ist gemäß DIN / VDE-Vorschriften durchzuführen. Immer separate Spannungsversorgungen für Innengeräte und Außengeräte verwenden. Nur Kupferleitungen verwenden. Das System ausreichend erden. Das Erdungskabel nicht an Gasleitungen, Wasserleitungen, Blitzableiter oder Telefonerdungsleitungen anschließen. Eine fehlerhafte Installation des Erdungskabels kann zu Fehlfunktionen oder elektrischen Stromschlägen führen. Vor der Installation der Spannungsversorgungsleitung muss die Erdungsleitung hergestellt werden. Die Spannungsversorgungsleitungen sind nach den gültigen Vorschriften abzusichern. Auf keinen Fall einen Kondensator installieren, um den Leistungsfaktor zu verbessern. Kondensatoren verbessern den Leistungsfaktor nicht, können aber zu Überhitzungsunfällen führen. Für Spannungsversorgungsleitungen Kabelkanäle verwenden. Niemals elektronische Steuerleitungen (Fernbedienungs- und Signalleitungen) außerhalb der Geräte zusammen mit anderen Leitungen verlegen. Eine gemeinsame Verlegung kann zu Fehlfunktionen aufgrund elektrischer Störstrahlungen führen. Spannungsversorgungs- und Signalleitungen müssen immer an den Anschlussklemmenblock angeschlossen und mit den in den Geräten vorgesehenen Kabelklemmen gesichert werden. Alle elektrischen Leitungen so befestigen, dass sie Rohrleitungen usw. nicht berühren können. Beim Anschluss von elektrischen Leitungen immer erst sicherstellen, dass die elektrischen Komponenten im Schaltkasten keine lockeren Kontakte haben und dann den Deckel des Schaltkastens fest verschließen. (In unzureichend verschlossenen Schaltkästen kann Wasser eindringen und zu Fehlfunktionen oder Ausfall der Geräte führen.) Beim Verschließen der Schaltkästen darauf achten, dass keine Kabel eingeklemmt werden. Dies kann Kurzschlüsse, Stromschläge oder Brände verursachen. Bei allen Arbeiten am System die Spannungsversorgung abschalten. 6.2.1 Spannungsversorgung $XHQJHUlW 6LFKHUXQJ WUlJH ,QQHQJHUlWH =HQWUDO)HUQEHGLHQXQJ :RFKHQ7LPHU && 5HSDUDWXU 6FKDOWHU :7 6LFKHUXQJ WUlJH 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ$XHQJHUlW 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ,QQHQJHUlWH 93K+]13( 93K+]13( (Spezifikation Außengerät beachten!) • • • • • • • • • Alle Innengeräte eines Kältekreises sind unbedingt gemeinsam abzusichern ! Sicherungen mit träger Charakteristik einsetzen (Empfehlung: NEOZED, C-Charakteristik) ! In unmittelbarer Nähe des Außengerätes ist ein Reparaturschalter zu installieren ! Immer Leitungen verwenden, die den Vorschriften entsprechen und diese sicher so befestigen, dass keine Kräfte auf die Anschlussklemmen wirken können. Alle Kabeldurchführungen durch das Gehäuse mit Kantenschutz sichern. Spannungsversorgungsleitungen außerhalb des Schaltkastens mit Kabelklemmen sichern. Für den Anschluss an den Anschlussklemmenblock lötfreie Rundklemmen verwenden. Zum Festschrauben an Anschlussklemmen immer einen passenden Schraubendreher verwenden. Wenn beim Festschrauben zu viel Kraft eingesetzt wird, können die Schrauben abbrechen. Beim Anschluss von elektrischen Leitungen immer sicherstellen, dass die elektrischen Komponenten im Steuerkasten keine lockeren Kontakte haben. - 18 - © STULZ GmbH, Hamburg 2.3.2 Signalleitung - Superlink®-Bussystem 'LH .RPPXQLNDWLRQ YRQ PD[LPDO ,QQHQ XQG GHQ ]XJHK|ULJHQ $XHQJHUlWHQ HUIROJW EHU GDV 6XSHUOLQN %XVV\VWHPZHOFKHVPLWSXOVLHUHQGHQ9'&6LJQDOHQDUEHLWHW'LH/lQJHGHU'DWHQOHLWXQJHQLQVJHVDPWNDQQ PD[LPDOPEHWUDJHQ)ROJHQGH6LJQDOOHLWXQJHQZHUGHQXQWHUVFKLHGHQ • $%/HLWXQJ 6LJQDOOHLWXQJ]ZLVFKHQ$XHQXQG,QQHQJHUlWHQVRZLH$QELQGXQJGHU=HQWUDOIHUQEHGLHQXQJHQ DGULJHVJHVFKLUPWHV.DEHO$QVFKOXVVDQGHQ.OHPPHQ$XQG% • ;<=/HLWXQJ 'DWHQNDEHO]ZLVFKHQ,QQHQJHUlWXQG)HUQEHGLHQXQJ DGULJHVJHVFKLUPWHV.DEHO$QVFKOXVVDQGHQ.OHPPHQ;<XQG= $%/HLWXQJ ;<=/HLWXQJ 5& 5& 5& && :7 )HUQEHGLHQXQJ =HQWUDO )HUQEHGLHQXQJ :RFKHQ 7LPHU 1,5 1,5 Leitungsführung Signalleitungen ® Maximal 48 Innen- und die zugehörigen Außengeräte können über eine gemeinsame Superlink -Signalleitung gesteuert werden. Eine bestimmte Reihenfolge der anzuschließenden Geräte ist nicht einzuhalten. Es können auch Knotenpunkte an den Geräten oder in Abzweigdosen installiert werden. %XV V\VWHP %XV V\VWHP %XV V\VWHP %XV V\VWHP )DOVFK 5LFKWLJ 'LH$%6LJQDOOHLWXQJ]ZLVFKHQ$XHQXQG ,QQHQJHUlWHQKDWNHLQHGHILQLHUWH3ROXQJ .HLQH5LQJOHLWXQJYHUOHJHQ 1LFKW;<=6LJQDOOHLWXQJ]XU)HUQEHGLHQXQJ Es wird empfohlen, die Signalleitungen entsprechend der Anbindung der Innengeräte im Kältekreislauf zu verlegen. Sind mehrere Kältekreisläufe installiert, pro Kältekreislauf jeweils eine Signalleitung zu den Außengeräten führen und diese dann am Außengerät durchschleifen. Geräte eines Kältekreislaufes dürfen nicht an verschiedene Bussysteme angeschlossen werden ! • • • ACHTUNG Die richtige Verdrahtung der Signalleitung ist vor erstmaligem Zuschalten der Spannungsversorgung unbedingt durch die im Kapitel „Testbetrieb“ beschriebene Widerstandsmessung zu überprüfen ! Für alle Signalleitungen sind ausschließlich abgeschirmte Kabel mit Metallmantel zu verwenden ! Der Schirm ist stets einseitig zu erden ! Alle Adern miteinander verdrillt auflegen ! ® Niemals Signalleitungen des Superlink -Bus oder der Fernbedienung zusammen mit Leitungen der Spannungsversorgung verlegen ! © STULZ GmbH, Hamburg - 19 - 2 2.3.3 Elektrischer Anschluss (1) Außengerät 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ / / / 1 3( .OHPPHQEORFN7% 5 ( ' ,( 1 * 1 8 1 1 $3 6 ,1 (/ .= 7 8 + & 6 * 1 8 1 1 $3 6 5 ( ' ,( 1 * 1 8 1 1 $3 6 1 (,/ .= 7 8 + & 6 * 1 8 1 $1 36 5 ( ' (, 1 * 1 8 1 1 $3 6 $ / % / / 1 .OHPPHQEORFN7% 2 6FKLUP $ % 6XSHUOLQN%XV (2) Innengerät 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ / 1 3( .OHPPHQEORFN,QQHQJHUlW / 1 $ % ; < = 6FKLUP $ % ]XU.OHPPOHLVWHGHU)HUQEHGLHQXQJ 6XSHUOLQN%XV )HUQEHGLHQXQJ fürfür KXS -3-Leiter-Systeme) (3) PFD-Kältemittelverteiler PFD-Kältemittelverteiler(nur (nur 3-Leiter-Systeme) R 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ / 1 3( &Q86WHFNHUEODX 3)'9HUWHLOHU URW ZHL URW 96WHXHUOOHLWXQJEDXVHLWV 3ODWLQH,QQHQJHUlW UH FNH W6 7 1 & X OD% 6LJQDOOHLWXQJ LP/LHIHUXPIDQJ - UH FNH W 6 7 1 & VFKZDU] ZHL &Q%6WHFNHUZHL HL Z 20 - 5HODLV%R[ QDKH]XP,QQHQJHUlWLQVWDOOLHUHQ © STULZ GmbH, Hamburg 2.3.4 Verdrahtungsbeispiele (1) KXS – 2-Leiter-System (1) 2-Leiter-Systeme 6XSHUOLQN 5& %XVOHLWXQJ 5& 5& ,* ,* ,* 6LJQDOOHLWXQJ && :7 )HUQEHGLHQXQJ $* 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ $XHQJHUlWH ,QQHQJHUlWH 2 5& 5& ,* 5& ,* ,* && :7 $* 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ $XHQJHUlWH 6XSHUOLQN 6LJQDOOHLWXQJ 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ %XVOHLWXQJ )HUQEHGLHQXQJ ,QQHQJHUlWH $* ,* ,* ,* 5& (2) KXS 3-Leiter-Systeme R – 3-Leiter-System 5& 6XSHUOLQN &17.DEHO 5HODLV%R[ %XVOHLWXQJ $* 96WHXHUOWJ DGULJEDXVHLWV 5& 5& ,* ,* ,* 3)' 3)' 3)' && :7 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ $XHQJHUlWH ,QQHQJHUlWH • • • • • • • ACHTUNG Für Außengerät Sicherungen mit träger Charakteristik einsetzen ! (NEOZED-Sicherungen mit C-Charakteristik sind Sicherungsautomaten vorzuziehen.) Alle Innengeräte im gleichen Kältekreislauf sind gemeinsam über eine Sicherung abzusichern ! In unmittelbarer Nähe des Außengerätes ist ein Reparaturschalter zu installieren ! Niemals Leitungen der Spannungsversorgung zusammen mit den Signalleitungen verlegen ! Als Signalleitungen nur abgeschirmtes Kabel mit Metallmantel verwenden ! Der Schirm ist stets einseitig zu erden ! Alle Adern miteinander verdrillt auflegen ! Die richtige Verdrahtung der Signalleitung ist vor erstmaligem Zuschalten der Spannungsversorgung unbedingt durch die im Kapitel „Testbetrieb“ beschriebene Widerstandsmessung zu überprüfen ! Für die A-B- und X-Y-Z- Adern sind unterschiedliche Farben dringend zu empfehlen ! © STULZ GmbH, Hamburg - 21 - 2.4 Adressierung Jedes Außen- und Innengerät muss im Superlink®-System eindeutig durch eine individuelle Adresse bestimmt sein. Auf den Elektronikplatinen der Geräte befinden sich Adressschalter, die mit SW 1...4 bezeichnet sind: Schalter SW1 (SW3) Schalter SW2 (SW4) Einerstelle Schalter SW1 (SW3) Zehnerstelle Zehnerstelle Schalter SW2 (SW4) Mit einem feinen Schlitzschraubendreher den Pfeil auf die gewünschte Zahl drehen. 2 Die Adressen 49 und 49 für automatische Adressierung oder Adressierung über Fernbedienung verwenden. Einerstelle 2.4.1 Adressierverfahren Je nach Anlagenkonfiguration stehen bis zu drei verschiedene Adressierverfahren zur Auswahl. Folgende Übersicht zeigt die jeweiligen Bedingungen sowie die notwendigen Einstellungen an den Adressschaltern: Gerät Innengerät Adresse Adress-Schalter (Farbe) Adressierverfahren* Manuell* Fernbedienung Automatisch Innengerät SW1+SW2 (blau) 00 ~ 47 49 49 Zugehöriges MasterAußengerät SW3+SW4 (grün) 00 ~ 47 49 49 Außengerät (Master und Slave gleiche Adresse) SW1+SW2 (grün) 00 ~ 47 00 ~ 47 49 Master Slave SW4 -7 (DIP-Schalter) OFF (Busadresse: 00~47) ON (Busadresse: OFF (Busadresse: 49) ON (Busadresse: 00) Außengerät OFF (Busadresse: 00~47) ON (Busadresse: Master+1) Bedingung für Adressierverfahren keine Master+1) - Kabelfernbedienung pro Innengerät - Kabelfernbedienung pro Innengerät - nur 1 Außengerät ® im Superlink -System Die Master-/Slave-Programmierung ist nur für Außengeräte-Kombinationen vorzunehmen. Master- und Slave-Modul erhalten die gleiche ® Adresseinstellung an SW1+SW2. ACHTUNG: Die Adresse für das Slave-Modul im Superlink -Bus: Adresse Master-Modul + 1. Ab Werk sind alle Geräte mit der Adresse 49 versehen, d.h. sie sind für eine automatische Adressierung vorprogrammiert. * Der Anlagenübersicht halber wird die manuelle Adressierung empfohlen. HINWEISE • • • • • • • Bitte das Protokoll Superlink-Spezifikation im Anhang beachten ! Es wird dringend empfohlen, ein Übersichtsschema zur Adressierung anzufertigen und die vorgenommenen Adresseinstellungen in die Planungs- und später in die Revisionsunterlagen einzutragen ! ® Jede Innengeräteadresse darf innerhalb eines Superlink -Systems nur einmal vergeben sein ! (gleiches gilt für die Außengeräteadressen) Die Einstellung der Geräteadressen an den Adressschaltern darf nur im spannungslosen Zustand erfolgen ! Bei automatischer Adressierung werden den Innengeräten Adressen zugewiesen (mit der AIR CON No.Taste auf der Kabelfernbedienung abzurufen). ® Sind mehr als ein Außengerät über die A/B-Leitung in das Superlink -System eingebunden, ist unbedingt die richtige Zuordnung (Verrohrung und Adressierung) der Innen- und Außengeräte sicherzustellen ! ® Die Einstellung der Adressschalter und die auf dem Superlink -Bus angezeigten Adressen können voneinander abweichen ! (siehe Adressierungsbeispiele auf nachfolgender Seite) - 22 - © STULZ GmbH, Hamburg 2.4.2 Adressierungsbeispiele Die folgenden Gleiches gilt auchgilt fürauch die für Die folgenden Adressierungsbeispiele Adressierungsbeispielebeziehen beziehensich sichauf aufein ein2-Leiter-Verbundsystem. KXS-2-Leiter-Verbundsystem. Gleiches 3-Leiter-Systeme. die KXSR-3-Leiter-Systeme. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Adressierungs-Methoden befindet sich im Installations-Handbuch. Manuelle Adressierung 5& 6: 6: %XVDGUHVVH $*28 2)) 0DVWHU 6: 6: %XVDGUHVVH 21 $*28 6ODYH 5& 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 5& 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 2 5& 6: 6: %XVDGUHVVH 2)) $*28 0DVWHU • • • • • 6: 6: %XVDGUHVVH 21 $*28 6ODYH 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 Manuelle Adressierung ist allen anderen Verfahren vorzuziehen. ® Jede Außen- bzw. Innengeräteadresse darf im Superlink -System nur einmal vergeben werden. Bei Außengerätekombinationen: gleiche Adresseinstellung für Master- und Slave-Modul, die Innengeräte erhalten die Adresse des Master-Modules ACHTUNG: Bus-Adresse Slave-Modul = Adresse Master-Modul + 1 ! Manuelle Adressierung an den Adressschaltern nur im spannungslosen Zustand vornehmen ! Adressierung über Fernbedienung 5& 6: 6: %XVDGUHVVH $*28 2)) 0DVWHU 6: 6: %XVDGUHVVH 21 $*28 6ODYH • • • • • 5& 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 5& 6:49 6:49 %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 Das Innengerät benötigt eine Kabelfernbedienung. Außengerät: Adresse mit SW1+SW2 manuell einstellen, Innengerät: alle Adressschalter auf 49 stellen, Adressen der Außen- und Innengeräte mit Fernbedienung programmieren Bei Außengerätekombinationen: gleiche Adresseinstellung für Master- und Slave-Modul, die Innengeräte erhalten die Adresse des Master-Modules ACHTUNG: Bus-Adresse Slave-Modul = Adresse Master-Modul + 1 ! Die Verfahren „Manuelle Adressierung“ und „Adressierung über Fernbedienung“ können miteinander kombiniert werden. Automatische Adressierung 5& 6: 6: %XVDGUHVVH $*28 2)) 0DVWHU • • • • • 5& 6: 6: %XVDGUHVVH 21 $*28 6ODYH 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 ® 5& 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 6: 6: %XVDGUHVVH ,*,8 $*28 Nur ein Außengerät im Superlink -System ! Je Innengerät eine Kabelfernbedienung. Alle Adressen auf 49 stellen (Werkseinstellung). Die Adressen für die Innengeräte werden ohne erkennbare Reihenfolge automatisch zugewiesen. Die „Automatische Adressierung“ kann mit keiner anderen Adressierungs-Methode kombiniert werden. ACHTUNG: Werden Außen- und Innengeräte erstmalig unter Spannung gesetzt, erfolgt eine automatische Zuweisung der Adressen. © STULZ GmbH, Hamburg - 23 - 2.4.3 Manuelle Adressierung Adressierung über Adressschalter 2 Außengerät Außengerät Nr. 01 Nr. 02 AB AB Innengerät Innengerät Außengerät Nr. 01 Innengerät Nr. 00 Außengerät Nr. 02 Innengerät Nr. 04 AB AB Innengerät Innengerät Außengerät Nr. 01 Innengerät Nr. 02 Außengerät Nr. 02 Innengerät Nr. 05 AB AB Innengerät Innengerät Außengerät Nr. 01 Innengerät Nr. 03 Außengerät Nr. 02 Innengerät Nr. 06 AB AB Fernbedienung Fernbedienung 1.) Spannungsversorgung der Außen- und Innengeräte abschalten. 2.) Mit dem grünen Adressenschalter auf der Schaltplatine des Außengeräts für das Außengerät eine Adresse zwischen 00 und 47 wählen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät zugewiesen worden sind. 3.) Mit dem grünen Adressenschalter auf der Schaltplatine des Innengeräts die gleiche Außengeräteadresse wie für das Außengerät einstellen, an die das Innengerät per Kältemittelleitung angeschlossen ist. 4.) Mit dem blauen Adressenschalter auf der Schaltplatine des Innengeräts eine Innengeräteadresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Innengerät zugewiesen worden sind. 5.) Spannungsversorgung der Außen- und Innengeräte zuschalten. 6.) Manuelle Adressierung ¡ Bei der manuellen Adressierung werden die Adressen mit den Drehschaltern (SW1-4) und den DIP-Schaltern (SW4-7) (nur zum Kombinieren von Außengeräten) des Innengeräts und Außengeräts eingestellt. ¡ Es ist zu beachten, dass jedes einzelne Kühlsystem einzeln adressiert werden muss, und dabei sollte jede einzelne Adresse eines Innengeräts oder Außengeräts schon vor der eigentlichen Adressierung auf der Installationszeichnung festgelegt werden. - 24 - © STULZ GmbH, Hamburg 6.1 Einzelne Außengeräte Kältemittelleitung Außengerät Außengerät SW4-7 AUS Außengerät SW4-7 AUS Außengerät-Nr. 32 A B SW4-7 AUS Außengerät-Nr. 33 A B Außengerät-Nr. 34 A B Innengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr.00 A B Außengerät-Nr. 33 Innengerät-Nr.03 A B Außengerät-Nr. 34 Innengerät-Nr.06 A B Innengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr.01 A B Außengerät-Nr. 33 Innengerät-Nr.04 A B Außengerät-Nr. 34 Innengerät-Nr.07 A B 2 Innengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr.02 A B Außengerät-Nr. 33 Innengerät-Nr.05 A B Außengerät-Nr. 34 Innengerät-Nr.08 A B Fernbedienung Fernbedienung Kühlsystem A Fernbedienung Kühlsystem B SLA-3-E Kühlsystem C Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung bei mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat ausgeführt wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern. (2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der Verbindung von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden, da Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind. (3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum Anschluss von mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.) (1) Außengerät-Adressierung 1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind. < Beispieltabelle für obenstehende Abbildung > Kühlsystem SW1 SW2 (Zehnerstelle) (Einerstelle) SW4-7 Adresse im Netz A 3 2 AUS 32 B 3 3 AUS 33 C 3 4 AUS 34 (2) Innengerät-Adressierung 1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Innengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind. 2 Mit den Drehschaltern für die Außengerät-Adressierung die Adresse des entsprechenden Außengeräts einstellen. (3) Spannungsversorgung einschalten Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen. Anmerkung (1): Die Spannungsversorgung des Innengeräts erst einschalten, nachdem überprüft worden ist, dass die grüne LED auf der Außengerät-Schaltplatine blinkt, wenn die Adresse nicht erkannt werden kann (Kommunikationsfehler bleibt bestehen, auch wenn das Innengerät läuft). Achtung Auch wenn mehr als ein Innengerät durch eine Fernbedienung gesteuert wird, ist darauf zu achten, dass innerhalb der Gruppe keine Innengerätadresse doppelt vergeben wird. l Die DIP-Schalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung der Außengeräte müssen auf AUS stehen (Stellung bei Lieferung ab Werk). l © STULZ GmbH, Hamburg - 25 - 6.2 Kombinierte Außengeräte Adresse von Kühlsystem B nicht auf 33 einstellen! Korrekt (Adresse 32 im Netzwerk) (Adresse 33 im Netzwerk) (Adresse 34 im Netzwerk) (Adresse 35 im Netzwerk) Außengerät Außengerät Außengerät Außengerät SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) Außengerät-Nr. 32 Außengerät-Nr. 32 Außengerät-Nr. 34 Außengerät-Nr. 34 A B A B Auf die gleiche Adresse eingestellt! Innengerät Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr. 00 A B 2 Kältemittelleitung A B Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 34 Innengerät-Nr. 04 A B Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr. 02 A B Außengerät-Nr. 34 Innengerät-Nr. 05 A B SLA-3-E Fernbedienung Fernbedienung Kühlsystem A Fehler 1 Auf die gleiche Adresse eingestellt! Innengerät Außengerät-Nr. 34 Innengerät-Nr. 03 A B Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr. 01 A B A B Kühlsystem B Die Außengerät-Nummer des Slave-Außengeräts wurde auf eine andere Nummer eingestellt als das Master-Außengerät. (Adresse 32 im Netzwerk) (Adresse 33 im Netzwerk) Außengerät Außengerät SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) Außengerät-Nr. 32 A B Außengerät-Nr. 33 Innengerät A B Fehler! Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr. 00 A B Fehler 2 Die Adresse des kombinierten Außengeräts wurde auf die nächst höhere Nummer eingestellt. (Address No.32 in network) (Address No.33 in network) (Address No.34 in network) (Address No.35 in network) Außengerät Außengerät Außengerät Außengerät SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) Außengerät-Nr. 32 Außengerät-Nr. 32 Außengerät-Nr. 33 Außengerät-Nr. 33 A B A B Innengerät Außengerät-Nr. 32 Innengerät-Nr. 00 A B A B Innengerät Beide auf doppelt belegte Netzwerk-Adresse eingestellt! A B Falsch! Außengerät-Nr. 33 Innengerät-Nr. 03 A B Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung bei mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat ausgeführt wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern. (2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der Verbindung von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden, da Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind. (3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum Anschluss von mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.) - 26 - © STULZ GmbH, Hamburg (1) Außengerät-Adressierung 1 Die DIP-Schalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung beim Master-Außengerät auf AUS und beim Slave-Außengerät auf EIN stellen. Ab Werk stehen die Schalter auf AUS. 2 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung bei Master-Außengerät und Slave-Außengerät im gleichen Kühlsystem auf die gleiche Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Bei mehr als einem Kühlsystem keine aufeinander folgenden Adressen vergeben und nur gerade Zahlen als Adressen nehmen. Das Einstellen von aufeinander folgenden Adressen kann zu Fehlern führen, siehe Hinweis Achtung (1). Anmerkunge: (1) Jedes Außengerät kann als Master- oder Slave-Außengerät gewählt werden. < Beispieltabelle für obenstehende Abbildung > Kühlsystem A B Außengerät SW1 SW2 SW4-7 Master-Modul Slave-Modul Master-Modul Slave-Modul 3 3 3 3 2 2 4 4 AUS EIN AUS EIN Adresse im Netz 32 33 34 35 Achtung (1) l Die Netzwerkadresse eines Slave-Außengeräts entspricht der Einstellung der Drehschalter + 1. l Falls bei mehr als einem Kühlsystem aufeinander folgende Adressen vergeben werden, wird die Netzwerkadresse eines Slave-Moduls in einem Kältesystem den gleichen Wert haben wie eine Adresse in einem anderen Kühlsystem, siehe Beispiel unter Fehler 2 oben. l Um dieses Problem zu vermeiden, die Adressen bei kombinierten Außengeräten immer auf unterschiedliche gerade Zahlen einstellen. Der Fehler wird auch vermieden, wenn nur ungerade Nummern vergeben werden (falls für das Master-Modul die Adresse 47 eingestellt wird, wird die Adresse des Slave-Moduls 00). (2) Innengerät-Adressierung 1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Innengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind. 2 Mit den Drehschaltern für die Außengerät-Adressierung die Adresse des entsprechenden Außengeräts einstellen. (3)Spannungsversorgung einschalten Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen. Anmerkung (1): Die Spannungsversorgung des Innengeräts erst einschalten, nachdem überprüft worden ist, dass die grüne LED auf der Außengerät-Schaltplatine blinkt, wenn die Adresse nicht erkannt werden kann (Kommunikationsfehler bleibt bestehen, auch wenn das Innengerät läuft). Achtung (2) l Auch wenn mehr als ein Innengerät durch eine Fernbedienung gesteuert wird, ist darauf zu achten, dass innerhalb der Gruppe keine Innengerätadresse doppelt vergeben wird. l Wenn Außengeräte kombiniert eingesetzt werden, die Drehschalter (SW1, 2) für die Adresse des SlaveAußengeräts auf die Adresse des Master-Außengeräts einstellen. < Löschen von Adressen > Zum Ändern der Adresse eines Geräts die Position der Drehschalter ändern und die Spannungsversorgung wieder einschalten. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass keine Innengerätadressen doppelt vergeben werden. © STULZ GmbH, Hamburg - 27 - 2 2.4.4 Adressierung über Fernbedienung Außengerät Nr. 00 Außengerät Nr. 01 AB AB Innengerät Innengerät (Außengerät Nr. 49) (Innengerät Nr. 49) (Außengerät Nr. 00) (Innengerät Nr. 00) 2 AB (Außengerät Nr. 49) (Innengerät Nr. 49) (Außengerät Nr. 01) (Innengerät Nr. 03) Fernbedienung Innengerät (Außengerät Nr. 49) (Innengerät Nr. 49) (Außengerät Nr. 00) (Innengerät Nr. 01) Bedingung: 1.) 2.) 3.) 4.) 5.) 6.) 7.) 8.) 9.) Fernbedienung Innengerät (Außengerät Nr. 49) (Innengerät Nr. 49) AB (Außengerät Nr. 01) (Innengerät Nr. 04) Fernbedienung Innengerät (Außengerät Nr. 49) (Innengerät Nr. 49) (Außengerät Nr. 00) (Innengerät Nr. 02) AB AB Fernbedienung Innengerät (Außengerät Nr. 49) (Innengerät Nr. 49) AB Fernbedienung (Außengerät Nr. 01) (Innengerät Nr. 05) AB Fernbedienung Werte in (Klammern) zeigen die von der Fernbedienung vergebende Adresse, die gestrichelte Linie zeigt den Verlauf der Kältemittelleitungen. Am Innengerät muß eine Kabelfernbedienung installiert werden. Spannungsversorgung der Außen- und Innengeräte abschalten Als Adresse für das Außengerät eine Zahl zwischen 0 und 47 wählen. Jede Adresse darf nur für ein Außengerät vergeben werden. Die Adresseinstellung auf der Schaltplatine des Innengeräts auf 49 eingestellt lassen (Einstellung ab Werk). Spannungsversorgung einschalten. WAIT " auf der Fernbedienung in den Adresszuweisungsmodus umschalten. Nach der Anzeige " Die Anzeige schaltet auf "O/U No. SET" und dann auf "O/U No. - " (blinkend) um. * Wenn die Spannungsversorgung des Außengeräts ausgeschaltet ist oder solange die Kommunikation mit dem Außengerät überprüft wird, wird "POWER O/U ON" angezeigt. Die Anzeige schaltet auf "O/U No. - - " um, sobald die Kommunikation mit dem Außengerät hergestellt ist. Die Adresse für das Außengerät einstellen. Mit jedem Betätigen der Taste wird die Außengeräteadresse um 1 erhöht (00, 01, 02...). Um die Außengeräteadresse um 1 zu verringern (47, 46, 45...) die Taste betätigen. Tasten so lange betätigen, bis die gewünschte Zahl angezeigt wird. Nach Abschluss der Einstellung die Taste SET betätigen, bis die Anzeige der Außengeräteadresse nicht mehr blinkt, sondern kontinuierlich leuchtet. Damit ist die Außengeräteadresse eingestellt. Gleichzeitig wird "I/U No. SET" angezeigt. * Um die eingestellte Außengerätadresse noch einmal zu ändern, einmal die Taste RESET betätigen. Dann beginnt die Anzeige "O/U No. SET " erneut zu blinken und die Adresse kann neu eingestellt werden. und einstellen. Die Innengeräteadresse auf die gleiche Art und Weise mit den Tasten Nach Abschluss der Einstellung der Außengerät- und Innengerätadressen die Taste SET betätigen. Die eingestellten Außengerät- und Innengerätadressen "I/U No., O/U No." werden zwei Sekunden lang angezeigt und anschließend kehrt die Fernbedienung in den Stopp-Zustand zurück. - 28 - © STULZ GmbH, Hamburg 10.) Damit ist die Adressenzuweisung abgeschlossen. • Änderung der Adressen nach abgeschlossener Adresszuweisung: Wenn die Adressen eingestellt sind, werden sie auch nach Abschalten der Spannungsversorgung im Mikrocomputer gespeichert. Zum Ändern der Adressen die Taste "AIR CON No." länger als drei Sekunden gedrückt halten. Dann schaltet die Anzeige auf "O/U No. SET " und dann auf "O/U No. - - " (blinkend) um und die neue Adresse kann wie vorstehend beschrieben eingestellt werden. Innen- und Außengeräteadresse können nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung eingestellt werden. • Falls eine Adresszuweisung über die Fernbedienung unzulässig ist (wenn die eingestellten Innengerätund Außengerätadressen und die Adresszuweisung über die Fernbedienung eine unmögliche Kombination ergeben), wird beim Betätigen der Taste "AIR CON No." für mehr als drei Sekunden drei Sekunden lang " INVALID OPER" angezeigt. • Löschen von Adressen nach der Adressenzuweisung über Fernbedienung Die Tasten "CHECK" und "TIMER" gedrückt halten und die Taste "FAN SPEED" betätigen. Alle eingestellten Adressen im Speicher werden dadurch gelöscht. Die Spannungsversorgung der Innenund Außengeräte ausschalten, damit die Geräte wieder in den Zustand vor der Adresszuweisung zurückkehre. Jetzt können die Adressen wieder auf eine der drei beschriebenen Arten durch Umschalten der Adressenschalter eingestellt werden. 11.) Adressierung über Fernbedienung • Die Adresszuweisung kann auch über die Fernbedienung erfolgen. Die Adressierung ist aber nur über die Fernbedienung möglich, wenn ein Innengerät und eine Fernbedienung paarweise miteinander verbunden sind. • Ein Adressierung über die Fernbedienung ist nicht möglich, wenn eine Fernbedienung mit mehr als einem Innengerät verbunden ist. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten für die Adressierung über die Fernbedienung: Verbinden genau eines Innengeräts paarweise mit einer Fernbedienung oder Anschluss einer Fernbedienung an ein Innengerät nur für die Dauer der Adresszuweisung. Außengerät Außengerät Außengerät SW4-7 AUS SW4-7 AUS SW4-7 AUS Außengerät-Nr. 32 A B Außengerät-Nr. 33 A B Außengerät-Nr. 34 A B Innengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Fernbedienung Fernbedienung Fernbedienung Innengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Fernbedienung Fernbedienung Fernbedienung Innengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Fernbedienung Fernbedienung Fernbedienung SLA-3-E Kühlsystem A Kühlsystem B Kühlsystem C Kältemittelleitung © STULZ GmbH, Hamburg - 29 - 2 Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung bei mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat ausgeführt wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern. (2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der Verbindung von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden, da Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind. (3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum Anschluss von mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.) 2 11.1 Einzelne Außengeräte (1) Außengerät-Adressierung 1 Mit den Drehschaltern (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind. < Beispieltabelle für obenstehende Abbildung > Kühlsystem SW1 SW2 ( Zehnerstelle) (Einerstelle) Adresse im Netz SW4-7 A 3 2 AUS 32 B 3 3 AUS 33 C 3 4 AUS 34 (2) Innengerät-Adressierung 1 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk). 2 Die Drehschalter (SW3, 4) für die Außengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk). SW1 SW2 (Zehnerstelle) (Einerstelle) 4 9 SW3 SW4 (Zehnerstelle) (Einerstelle) 4 9 (3) Spannungsversorgung einschalten 1 Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen. Anmerkungen: (1) Im Display der Fernbedienung wird nach dem Einschalten der Spannungsversorgung für das Innengerät zunächst "Please wait a while" (Bitte kurz warten) angezeigt. Dann wird eine temporäre Adresse zugewiesen, über die die Fernbedienung mit dem Innengerät kommunizieren kann. (2) Jetzt wird im Display "Please turn on the power for outdoor unit" (Bitte Spannungsversorgung für das Außengerät einschalten) angezeigt, wenn das Außengerät noch keine Versorgungsspannung hat. (4) Einstellen der Innengerätadresse über die Fernbedienung 1 Im Display der Fernbedienung wird "Outdoor No. setting" (Einstellen der Außengerätadresse) angezeigt. Jetzt und die Außengerätadresse mit den Tasten einstellen. Sobald die gewünschte Zahl angezeigt wird, mit der Taste SET bestätigen. Anmerkung: (1) Die entsprechend Tabelle 7.1 (1)(1) eingestellte Außengerätadresse jedes Kühlsystems wird als "Outdoor No." angezeigt. 2 Jetzt die Innengerätadresse einstellen. Dazu wie bei der und der FernAußengerätadresse die Tasten bedienung verwenden. Sobald die gewünschte Zahl angezeigt wird, mit der Taste SET bestätigen. Jetzt werden für ungefähr zwei Sekunden die endgültigen Adressen auf dem Display angezeigt und anschließend kehrt das Display wieder zur normalen Anzeige zurück. - Display 30 - Temperature setting Operating/Stop TIMER SET AIR FLOW ADJUST OPERATION SWITCH GRILL UP/DOWN RESET AIR DIRECTION ADJUST VENTILATION A/C No. CHECK Tasten TEST RUN und Set Taste © STULZ GmbH, Hamburg Anmerkungen: (1) Die Innengerätadresse auf eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind. Anmerkungen: (1) Das Innengerät kann nicht betrieben werden, solange die Einstellung entsprechend 1 und 2 durchgeführt wird. (2) Wenn zwei Fernbedienungen an ein Innengerät angeschlossen sind, kann die Einstellung nur über die Master-Fernbedienung erfolgen. (3) Die Taste AC No. länger als drei Sekunden gedrückt halten, um die Adressen nach der Einstellung zu ändern. Dann die Adressen noch einmal gemäß 1 und 2 neu einstellen. 11.2 Kombinierte Außengeräte Adresse von Kühlsystem B nicht auf 33 einstellen! Korrekt (Adresse 32 im Netzwerk) (Adresse 33 im Netzwerk) Kältemittelleitung (Adresse 34 im Netzwerk) Außengerät Außengerät Außengerät Außengerät SW4-7 AUS (Master) Außengerät-Nr. 32 A B SW4-7 EIN (Slavel) Außengerät-Nr. 32 A B SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) Außengerät-Nr. 34 Außengerät-Nr. 34 Innengerät Innengeräte werden auf die gleiche Adresse eingestellt! Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B A B Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B SLA-3-E Fernbedienung Fernbedienung Kühlsystem A Fehler 1 A B Innengeräte werden auf die gleiche Adresse eingestellt! Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Outdoor No.49 Innengerät-Nr. 49 A B 2 (Adresse 35 im Netzwerk) Kühlsystem B Die Außengerät-Nummer des Slave Außengeräts wurde auf eine andere Nummer eingestellt als das Master-Außengerät. (Adresse 32 im Netzwerk) (Adresse 33 im Netzwerk) Außengerät Außengerät SW4-7 AUS (Master) Außengerät-Nr. 32 A B SW4-7 EIN (Slave) Außengerät-Nr. 33 A B Innengerät Fehler! Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B Fehler 2 Die Adresse des kombinierten Außengeräts wurde auf die nächst höhere Nummer eingestellt. (Adresse 32 im Netzwerk) (Adresse 33 im Netzwerk) Außengerät Außengerät Außengerät SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) SW4-7 AUS (Master) SW4-7 EIN (Slave) Außengerät-Nr. 32 Außengerät-Nr. 33 Außengerät-Nr. 33 Außengerät-Nr. 32 A B A B Innengerät - 31 A B Innengerät Beide auf doppelt belegte NetzwerkAdresse eingestellt! Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B © STULZ GmbH, Hamburg (Adresse 34 im Netzwerk) (Adresse 35 im Netzwerk) Außengerät - Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 A B A B Falsch! 2 Anmerkungen: (1) Die Signalleitungen entlang der Kältemittelleitungen verlegen, um eine fehlerhafte Verkabelung bei mehreren Systemen zu vermeiden. Wenn der Funktionstest für jedes einzelne System separat ausgeführt wird, ist es einfacher, eine falsche Adressierung zu erkennen und abzuändern. (2) Um die Bildung von Schleifen zu vermeiden und die Arbeit zu vereinfachen, hat es sich bei der Verbindung von mehr als einem System als einfacher erwiesen, die Installation der Signalleitungen an der Außengerätseite durchzuführen. Außerdem sollten die Signalleitungen zwischen den Systemen erst nach den Funktionstests angeschlossen werden, da Adressierungsfehler auf diesem Weg leichter zu erkennen und abzustellen sind. (3) An jede Anschlussklemme dürfen maximal zwei Signalleitungen angeschlossen werden. Zum Anschluss von mehr als zwei Signalleitungen eine zusätzliche Verbindung vorsehen. (Im Schaltplan mit n gekennzeichnet.) (1) Außengerät-Adressierung 1 Die DIP-Schalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung beim Master-Außengerät auf AUS und beim Slave-Außengerät auf EIN stellen. Ab Werk stehen die Schalter auf AUS. 2 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Außengerät-Adressierung bei Master-Außengerät und Slave-Außengerät im gleichen Kühlsystem auf die gleiche Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Bei mehr als einem Kühlsystem keine aufeinander folgenden Adressen vergeben und nur gerade Zahlen als Adressen nehmen. Das Einstellen von aufeinander folgenden Adressen kann zu Fehlern führen, siehe Hinweis Achtung (1). Anmerkung: (1) Jedes Außengerät kann als Master- oder Slave-Außengerät gewählt werden. < Beispieltabelle für obenstehende Abbildung > Kühlsystem A B Außengerät SW1 SW2 SW4-7 Master-Modul Slave-Modul Master-Modul Slave-Modul 3 3 3 3 2 2 4 4 AUS EIN AUS EIN Adresse im Netz 32 33 34 35 Achtung (1) l Die Netzwerkadresse eines Slave-Außengeräts entspricht der Einstellung der Drehschalter + 1. l Falls bei mehr als einem Kühlsystem aufeinander folgende Adressen vergeben werden, wird die Netzwerkadresse eines Slave-Moduls in einem Kältesystem den gleichen Wert haben wie eine Adresse in einem anderen Kühlsystem, siehe Beispiel unter Fehler 2 oben. l Um dieses Problem zu vermeiden, die Adressen bei kombinierten Außengeräten immer auf unterschiedliche gerade Zahlen einstellen. Der Fehler wird auch vermieden, wenn nur ungerade Nummern vergeben werden (falls für das Master-Modul die Adresse 47 eingestellt wird, wird die Adresse des Slave-Moduls 00). l Wenn Außengeräte kombiniert eingesetzt werden, die Drehschalter (SW1, 2) für die Adresse des SlaveAußengeräts auf die Adresse des Master-Außengeräts einstellen. (2) Innengerät-Adressierung 1 Die Drehschalter (SW1, 2) für die Innengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk). 2 Die Drehschalter (SW3, 4) für die Außengerät-Adressierung auf 49 einstellen (Vorgabeeinstellung ab Werk). SW1 SW2 (Zehnerstelle) (Einerstelle) 4 9 SW3 SW4 (Zehnerstelle) (Einerstelle) 4 9 (3) Spannungsversorgung einschalten 1 Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen. Anmerkungen: (1) Im Display der Fernbedienung wird nach dem Einschalten der Spannungsversorgung für das Innengerät zunächst "Please wait a while" (Bitte kurz warten) angezeigt. Dann wird eine temporäre Adresse zugewiesen, über die die Fernbedienung mit dem Innengerät kommunizieren kann. (2) Jetzt wird im Display "Please turn on the power for outdoor unit" (Bitte Spannungsversorgung für das Außengerät einschalten) angezeigt, wenn das Außengerät noch keine Versorgungsspannung hat. - 32 - © STULZ GmbH, Hamburg (4) Einstellen der Innengerätadresse über die Fernbedienung 1 Im Display der Fernbedienung wird "Outdoor No. setting" (Einstellen der Außengerätadresse) angezeigt. Jetzt und die Außengerätadresse mit den Tasten einstellen. Sobald die gewünschte Zahl angezeigt wird, Display mit der Taste SET bestätigen. Temperature setting Operating/Stop Anmerkung: (1) Die entsprechend Tabelle 7.1 (1)(1) eingestellte Außengerätadresse jedes Kühlsystems wird als "Outdoor No." angezeigt. 2 Jetzt die Innengerätadresse einstellen. Dazu wie bei der und der FernAußengerätadresse die Tasten bedienung verwenden. Sobald die gewünschte Zahl angezeigt wird, mit der Taste SET bestätigen. Jetzt werden für ungefähr zwei Sekunden die endgültigen Adressen auf dem Display angezeigt und anschließend Set Taste Tasten und kehrt das Display wieder zur normalen Anzeige zurück. Anmerkung: (1)Die Innengerätadresse auf eine Adresse zwischen 00 und 47 einstellen. Dabei darauf achten, dass keine Adressen eingestellt werden, die bereits einem anderen Außengerät im gleichen Netz zugewiesen worden sind. TIMER GRILL UP/DOWN A/C No. CHECK SET AIR FLOW ADJUST OPERATION SWITCH RESET AIR DIRECTION ADJUST VENTILATION TEST RUN Anmerkungen: (1) Das Innengerät kann nicht betrieben werden, solange die Einstellung entsprechend 1 und 2 durchgeführt wird. (2) Wenn zwei Fernbedienungen an ein Innengerät angeschlossen sind, kann die Einstellung nur über die Master-Fernbedienung erfolgen. (3) Die Taste AC No. länger als drei Sekunden gedrückt halten, um die Adressen nach der Einstellung zu ändern. Dann die Adressen noch einmal gemäß 1 und 2 neu einstellen. < Löschen von Adressen > Die eingestellten Adressen können von der Fernbedienung aus gelöscht werden. Dazu die Tasten CHECK und TIMER gedrückt halten und die Taste FAN SPEED betätigen. Achtung l Nach dem Einstellen der Adressen die Spannungsversorgung der zentralen Steuerung erst nach mehr als zwei Minuten einschalten. Bei Einschalten der Spannungsversorgungen in der falschen Reihenfolge können Adressen eventuell nicht richtig erkannt werden. l Wenn die Adressen nicht korrekt erkannt worden sind (die Innengeräte werden an der zentralen Steuerung nicht angezeigt), überprüfen, dass alle Außengeräte und Innengeräte normal funktionieren und dann die Spannungsversorgung der zentralen Steuerung erneut einschalten. Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis alle Innengeräte angezeigt werden, wenn viele Klimageräte an die zentrale Steuerung angeschlossen sind. © STULZ GmbH, Hamburg - 33 - 2 2.4.5 Automatische Adressierung Außengerät Nr. 49 AB AB 2 AB AB Innengerät Innengerät Innengerät Fernbedienung Fernbedienung Fernbedienung AB Innengerät Niemals Systeme mit unterschiedlichen Kältemitteln miteinander verbinden! 1.) Adressenschalter des Außengeräts auf 49 einstellen. (Einstellung ab Werk.) 2.) Adressenschalter des Innengeräts auf 49 einstellen. (Einstellung ab Werk.) 3.) Nacheinander die Spannungsversorgung des Außengeräts und des Innengeräts einschalten. Die Adressen werden automatisch eingestellt. Bei der automatischen Adresszuweisung kann die Spannungsversorgung für Außen- und Innengeräte eingeschaltet sein. Falls nur die Spannungsversorgung für das Innengerät eingeschaltet ist, erscheint auf dem Display der Fernbedienung die Anzeige "OUTDOOR NO.", weshalb auch die Spannungsversorgung für das Außengerät einzuschalten ist. 4.) Die Adresse wird innerhalb einer Minute nach Einschalten der Spannungsversorgung eingestellt. 5.) Wenn nach dem Einstellen der Nummer die Prüftaste der Fernbedienung betätigt wird, wird die Adresse des Innengeräts angezeigt. Die Außengeräteadresse wird nicht angezeigt. 6.) Die automatische Adresszuweisung ist auch dann möglich, wenn mehrere Geräte mit einer einzigen Fernbedienung gesteuert werden. Eine Verbindung von Systemen mit verschiedenen Kältemittelleitungen ist nicht möglich. 7.) Wenn die Adressen eingestellt sind, werden sie auch nach Abschalten der Spannungsversorgung im Mikrocomputer gespeichert. - 34 - © STULZ GmbH, Hamburg ¡ Bei der automatischen Adressierung werden die Adressen beim Einschalten der Spannungsversorgung automatisch zugewiesen, wenn die Drehschalter (SW1-4) und die DIP-Schalter (SW4-7) in der ab Werk eingestellten Vorgabeeinstellung sind. ¡ Nur wenn bei der automatischen Adressierung Außengeräte kombiniert eingesetzt werden, muss der DIPSchalter (SW4-7) für die Master-/Slave-Modul-Einstellung bei dem Außengerät, das als Slave-Außengerät eingesetzt werden soll, auf EIN geschaltet werden. ¡ Zuerst die Spannungsversorgung der Außengeräte und dann die der Innengeräte einschalten. Dazwischen sollte ein zeitlicher Abstand von ungefähr einer Minute liegen. Anmerkung: (1) Bei Einschalten der Spannungsversorgungen in der falschen Reihenfolge können Adressen eventuell nicht richtig erkannt werden. Die Spannungsversorgung des Innengeräts erst einschalten, nachdem überprüft worden ist, dass die grüne LED auf der AußengerätSchaltplatine blinkt. (2) Alle Spannungsversorgungen der Innengeräte und Außengeräte in einem Kühlsystem einschalten, auch wenn die Innengeräte verschiedene Schalter haben. ¡ Die Außengerät- und Innengerät-Adressen werden automatisch zugewiesen und auf 49 beziehungsweise eine Adresse im Bereich zwischen 00 und 47 eingestellt. Achtung l Die automatische Adressierung kann nur für die Signalleitungen in einem Kühlsystem eingesetzt werden. Sie kann nicht bei Verdrahtung unterschiedlicher Kühlsysteme mit einer Signalleitung eingesetzt werden. Eine automatische Adressierung in mehreren miteinander verbundenen Kühlsystemen kann dazu führen, dass Außengeräten doppelte Adressen zugewiesen werden. l Wenn die Schalter nicht mehr in der ab Werk eingestellten Vorgabeeinstellung sind, zuerst die Schalter wieder auf die ab Werk eingestellte Vorgabeeinstellung bringen und dann die automatische Adressierung starten. Vorgabeeinstellung ab Werk (1) Einzelne Außengeräte Kältemittelleitung Außengerät Außengerät SW4-7 AUS SW1 (Zehnerstelle) SW2 (Einerstelle) SW4-7 Außengerät-Nr. 49 A B 4 A B A B A B 9 Innengerät Innengerät Innengerät Innengerät SW1 (Zehnerstelle) SW2 (Einerstelle) Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 4 9 SW3 (Zehnerstelle) SW4 (Einerstelle) 4 9 Fernbedienung © STULZ GmbH, Hamburg Fernbedienung Fernbedienung - 35 - AUS 2 (2) Kombinierte Außengeräte Kältemittelleitung Außengerät (Master-Modul) SW4-7 2 Außengerät (Slave-Modul) Schalter steht bei Lieferung ab Werk auf AUS, vor dem Einschalten der Spannungsversorgung auf EIN schalten. Schalter steht bei Lieferung ab Werk auf AUS, vor dem Einschalten der Spannungsversorgung auf EIN schalten. Außengerät SW4-7 AUS AUS Außengerät-Nr. 49 A B Außengerät-Nr. 49 A B A B A B A B Außengerät Innengerät Innengerät Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 Außengerät-Nr. 49 Innengerät-Nr. 49 Fernbedienung Fernbedienung Fernbedienung Außen- SW1 SW2 gerät (Zehnerstelle) (Einerstelle) Master-Modul 4 9 AUS Slave-Modul 4 9 AUS SW4-7 Anmerkung (1) Die Netzwerkadresse eines Slave-Außengeräts entspricht bei richtiger Einstellung von SW4-7 der Adressierung des Master-Außengeräts + 1. Innengerät SW1 (Zehnerstelle) SW2 (Einerstelle) 4 9 SW3 (Zehnerstelle) SW4 (Einerstelle) 4 9 < Löschen von Adressen > Die automatisch zugewiesenen Adressen können von der Fernbedienung aus gelöscht werden. 1 Mit Fernbedienung: Die Tasten CHECK und TIMER gedrückt halten und die Taste FAN SPEED betätigen. 2 Ohne Fernbedienung: a) Die Innengerätadresse des Innengeräts wird nach dem Einschalten der Spannungsversorgung von Hand auf eine Adresse zwischen 00 und 47 eingestellt. b) Die Spannungsversorgung des Innengeräts wird anschließend an diesen Vorgang einmal aus- und dann wieder eingeschaltet. Damit wird die Adresse gelöscht. c) Die Innengerätadresse des Innengeräts wird wieder auf 49 eingestellt, dann wird die Spannungsversorgung des Innengeräts einmal aus- und dann wieder eingeschaltet, um die Löschung der Adresse abzuschließen. - 36 - © STULZ GmbH, Hamburg 3 INSTALLATION 3.1 Sicherheitsmaßnahmen • Bitte erst die Sicherheitsmaßnahmen vollständig durchlesen und anschließend die Installationsarbeiten sorgfältig ausführen. • Die in dieser Dokumentation enthaltenen Sicherheitsmaßnahmen sind mit der Überschrift zeichnet. Die mit der Überschrift GEFAHR und ACHTUNG gekenn- GEFAHR gekennzeichneten Absätze warnen vor Installationsfehlern, die schwere oder tödliche Verletzungen verursachen können. Auch bei den mit der Überschrift ACHTUNG gekennzeichneten Stellen können ernste Folgen eintreten. Beide Punkte enthalten wichtige Sicherheitsregeln, die auf jeden Fall vollständig und sorgfältig zu befolgen sind. • Nach Abschluss der Installation ist sicherzustellen, dass beim Funktionstest keine Unregelmäßigkeiten auftreten und dem Kunden sind auf der Basis des Benutzerhandbuchs sämtliche Betriebs- und Wartungsvorgänge zu erklären. Der Kunde ist aufzufordern, dieses Blatt zusammen mit dem Benutzerhandbuch aufzubewahren. GEFAHR • Bitte sämtliche Installationsarbeiten nur durch die Firma, die Ihnen das Gerät verkauft hat, oder ein anderes auf diese Art von Installationen spezialisiertes Unternehmen ausführen lassen. Defekte, die auf unsachgemäße Eigeninstallation zurückzuführen sind, können Wasserleckagen, Unfälle mit elektrischem Strom, Brände oder andere Schadensfälle verursachen. • Sämtliche Installationsarbeiten sind nach den Anweisungen des Installationshandbuchs sorgfältig auszuführen. Defekte, die auf unsachgemäße Installation zurückzuführen sind, können Wasserleckagen, Unfälle mit elektrischem Strom und Brände verursachen. • Zum Transport das Gerät immer mit einem ausreichend starken Seil sichern, das an den dafür gekennzeichneten Punkten des Geräts angeschlagen wird. Falls die Transportseile an einem nicht ausreichend widerstandsfähigen Punkt des Geräts angeschlagen werden, kann das Gerät herunterfallen und schwere Verletzungen verursachen. • Wenn eine Klimaanlage in einem kleinen Raum installiert wird, sollten für den Fall des Austritts von Kältemittel Gegenmaßnahmen vorbereitet sein, um ein Überschreiten der Konzentrationsgrenzwerte zu verhindern. Zur Vorbereitung solcher Gegenmaßnahmen Kontakt zu der Firma aufnehmen, die das Gerät verkauft hat. • Falls Kältemittel austritt und der Konzentrationsgrenzwert überschritten wird, besteht Unfallgefahr durch Sauerstoffmangel. • Bei der Installation sicherstellen, dass der Installationsort das hohe Gewicht der Anlage tragen kann. Bei unzureichender Tragfähigkeit können durch herabfallende Geräte schwere Verletzungen verursacht werden. • Unbedingt die Installationsanweisungen zur Sicherung gegen Erdbeben, Taifune, Wirbelstürme usw. beachten. Bei unzureichender Sicherung kann das Gerät umfallen und schwere Unfälle verursachen. • Vor dem Durchführen von Elektroarbeiten im Inneren der Geräte, beispielsweise bei Reparaturen oder Wartungsarbeiten, ist immer die Spannungsversorgung zu unterbrechen. Wenn die Spannungsversorgung nicht unterbrochen wird, besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen oder anderen Unfällen. • Sämtliche elektrischen Anschlussarbeiten dürfen nur von einem ausgebildeten Fachmann unter Beachtung aller Sicherheitsregeln für elektrische Ausrüstungen, bestehender örtlicher Vorschriften und Installationsanweisungen ausgeführt werden. Es dürfen nur eigene Schaltkreise verwendet werden. Eine unzureichende Leistung der Spannungsversorgung oder eine fehlerhafte Ausführung der elektrischen Anschlüsse können schwere Unfälle und Brände verursachen. • Die elektrischen Anschlüsse sind immer mit den vorgeschriebenen Leitungen herzustellen, wobei sichergestellt werden muss, dass durch ordnungsgemäße Sicherung der Kabel verhindert wird, dass etwaige mechanische Belastungen dieser Kabel auf die Kabelanschlüsse im Gerät wirken können. Ein fehlerhafter Anschluss von Kabeln kann zu Wärmeentwicklung im Gerät oder Bränden führen. • Es muss sichergestellt werden, dass sich elektrische Leitungen nicht aus ihren Halterungen lösen können und die Deckel/ Wartungsabdeckungen immer richtig anbringen. Eine fehlerhafte Installation kann zu Wärmeentwicklung im Gerät oder Bränden führen. Beim Installieren oder Transportieren der Geräte sicherstellen, dass auf keinen Fall Luft oder andere Stoffe als das vorgeschriebene Kältemittel (R410A) in den Kältekreislauf gelangen können. Vermischung des Kältemittels mit anderen Stoffen kann zu abnormal hohen Drücken im Kältekreislauf führen, die Explosionen und Verletzungen verursachen können. • Für die Installation ausschließlich zugelassene Original- und Zubehörteile verwenden. Der Einsatz nicht zugelassener Teile kann zu Wasserleckagen, elektrischen Stromschlägen, Bränden und Kältemittelleckagen führen. • Niemals Betriebsventile (weder auf der Flüssigkeits- noch auf der Gasseite) öffnen, bevor die Installationsarbeiten einschließlich Dichtigkeitstest und Evakuierung abgeschlossen worden sind. Wenn während der Installation der Kältemittelleitungen Kältemittel austritt, sofort sämtliche Lötarbeiten abbrechen und den Raum ausreichend lüften. Ausgetretenes gasförmiges Kältemittel kann bei Kontakt mit einer offenen Flamme giftige Gase entwickeln. • Nach Abschluss der Installationsarbeiten ist die Anlage auf Kältemittelleckagen zu untersuchen. In Innenräumen ausgetretenes gasförmiges Kältemittel kann bei Kontakt mit einem Heizlüfter, offenen Flammen oder Kochplatten giftige Gase entwickeln. © STULZ GmbH, Hamburg - 37 - 3 ACHTUNG • Das System ausreichend erden. Das Erdungskabel nicht an Gasleitungen, Wasserleitungen, Blitzableiter oder 3 Telefonerdungsleitungen anschließen. Eine fehlerhafte Installation des Erdungskabels kann zu elektrischen Stromschlägen führen. • Abhängig vom Installationsort kann der Anschluss eines Fehlerstromschutzschalters erforderlich sein. Das Fehlen eines Fehlerstromschutzschalters kann zu elektrischen Stromschlägen führen. • Bei allen Installationsarbeiten sind sämtliche Anweisungen aus diesem Handbuch strikt einzuhalten. Eine fehlerhafte Installation kann zu abnormalen Vibrationen und starker Geräuschentwicklung führen. • Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, an denen die Gefahr des Austretens brennbarer Gase besteht. Bei einer etwaigen Konzentration brennbarer Gase um das Gerät herum besteht die Gefahr eines Brandes. • Bei der Installation der Kondensatleitung immer die Installationsanweisungen befolgen, um eine einwandfreie Ableitung des Kondensats sicherzustellen. Kondensatleitungen immer wärmeisolieren, um Kondensation zu vermeiden. • Das Gerät niemals an einem Ort installieren, an dem Pflanzen oder ähnliches mit der Abluft des Geräts in Berührung kommen können, da diese sonst geschädigt werden können. • Bei der Installation immer ausreichend Platz für Wartung und Reparaturarbeiten lassen. Platzmangel kann Unfälle und Verletzungen des Wartungspersonals verursachen. • Bei der Installation von Geräten auf Dächern usw. immer feste Leitern, Handläufe usw. auf dem Zugangsweg und Abgrenzungen oder Handläufe um das Außengerät herum vorsehen, um die Sicherheit des Wartungspersonals zu gewährleisten. • Bördelverbindungen immer mit zwei Schraubenschlüsseln mit dem vorgeschriebenen Drehmoment und nicht zu fest festziehen, um die Verbindungen nicht zu beschädigen, siehe Tabelle der Anzugsdrehmomente. Beschädigte oder lockere Bördelverbindungen können Kältemittelgasleckagen verursachen, wodurch Sauerstoffmangel auftreten kann. • Die Kältemittelleitungen mit Isolierstoffen isolieren, um Kondensation zu vermeiden. Unzureichende Isolierung mit wasserbeständigen Isolierstoffen kann Wasserleckagen oder Herabtropfen von Kondensat verursachen, wodurch beispielsweise Haushaltsgegenstände beschädigt werden können. • Nach Abschluss der Installationsarbeiten der Kältemittelleitungen ist die Anlage mit Stickstoff auf Gasdichtigkeit zu überprüfen. Austretendes Kältemittelgas kann in geschlossenen Räumen bei Überschreitung der Konzentrationsgrenzwerte Unfälle durch Sauerstoffmangel hervorrufen. - 38 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTA 3.2 Installation Innengeräte 3.2.1 FDTA – Deckenkassettengerät (4-Wege) (a) Auswahl des Installationsortes 1) Einen Ort auswählen, an dem der Raum über der Decke die auf Modell Raum oberh.der Decke (h) der rechten Seite angegebene Größe überschreitet und eine FDT28, 36, 45, 56, 71 Über 290mm Über 315mm FDT90 perfekte Kondensatleitung verlegt werden kann. Über 385mm FDT112, 140 2) Mit Zustimmung des Endkunden einen Ort auswählen, der die folgenden Bedingungen erfüllt. a) Kalte Luft und warme Luft muss ohne weiteres zirkulieren können. Wenn die Höhe des Raums 3 m übersteigt, sammelt sich warme Luft in der Decke. Dem Kunden die Installation eines Luftumwälzers empfehlen. b) Wasser muss vollständig ablaufen können. Ein Gefälle für die Kondensatleitung einbeziehen. c) Es dürfen keine Windverwirbelungen am Ansaugeinlass und Ausblasauslass auftreten. Ein Feueralarmsystem darf nicht unbeabsichtigt abgeschaltet werden. Es dürfen keine Kurzschlüsse auftreten. (d) Keine direkte Sonneneinstrahlung. (e) Die Taupunkttemperatur muss unter 28° C liegen, und die relative Luftfeuchtigkeit muss unter 80 % betragen. Das Gerät wurde nach den Taupunktbedingungen gemäß JIS getestet, und der problemlose Betrieb wurde nachgewiesen. Wenn das Gerät jedoch in einer Umgebung mit einer Luftfeuchtigkeit betrieben wird, die den o.a. Grenzwert überschreitet, kann es zu Kondensatbildung kommen. Daher empfiehlt es sich, alle Leitungen und Kondensatleitungen mit Isolierungsmaterial einer Stärke von 10 - 20 mm zu bedecken. 3) Die Tragfestigkeit des Standortes ist zu berücksichtigen. Wenn die Stärke nicht ausreicht, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen, Verstärkungsmaterialien verwenden. (b) Installationsraum für das Gerät a) Wenn zwischen dem Gerät und einer Wand oder einem anderen • Installationsraum Gerät nicht ausreichend Abstand gewahrt werden kann, die (mm) Diffuser an der Seite abschalten, um Wind abzuhalten, und sicherstellen, dass kein Kurzschluss auftritt. (Windsperrmaterial ist als Zubehör erhältlich.) 1‚000 oder mehr • Das Gerät nicht im Wind-Modus „Lo“ betreiben, wenn Wind in zwei oder drei Richtungen geblasen wird. b) Wenn das Gerät einen Abstand von 2500 mm oder weniger Hindernis aufweist, einen Ventilatorschutz (optionales Teil) an der Einlassseite des Ventilators anbringen. 2‚500 oder mehr ( Öffnung für Kanal 675(Gewinde der Befestigungsschrauben) 860~890(Größe der Deckenöffnung) 780(Gewinde der Befestigungsschrauben) Gasleitungsanschluss B Flüssigkeitsleitungsanschluss C Kondensatleitungsanschluss D Stromeingang E Befestigungsschraube 420 422 637 Schaltkasten A 267 332 310 Kondensatschlauch (Zubehör) (Montage vor Ort) Modell E B 137 b 35 45 od.mehr 95 © STULZ GmbH, Hamburg b FDT 112, 140 269 365 187 A a C a FDT 28~71 212 270 212 295 FDT 90 840 Öse für Befestigungsschrauben Schaltkasten D - 39 - ) 3 FDTA (c) Befestigung Vier Sätze Befestigungsschrauben (M10 oder M8), zu den Schrauben passende Muttern, flache Unterlegscheiben und Federschreiben am Installationsort bereitstellen. Befestigung an der Decke 1) Bei Modellen der Standardserien: Eine Öffnung von M860 - M890 schneiden. Beim Schneiden der Öffnung in die Decke den Versandkarton des Geräts als Muster für die Größe der Öffnung verwenden. Die Mitte der Öffnung in der Decke muss mit der Mitte des Geräts übereinstimmen. 2) Die Positionen für die Befestigungsschrauben festlegen (675x780). 3) Vier Befestigungsschrauben jeweils so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhalten. 4) Die Befestigungsschrauben so auf Länge schneiden, dass etwa 70 mm oberhalb der Decke verbleiben. 5) Nach dem Anheben des Geräts das als Zubehör gelieferte Schauglas anbringen und die Geräteposition (Höhe) festlegen. 33~38mm Das Schauglas mit dieser Fläche 10~25mm des Zuluftgitters ausrichten. So ausrichten, dass die Oberfläche des Zuluftgitter Schauglases und die untere Deckenfläche aneinander grenzen. Deckenmaterial Schauglas (Isolierung) 3 6) Einen transparenten mit Wasser gefüllten Schlauch verwenden, um die waagerechte Ausrichtung des Geräts zu prüfen. (Ein Höhenunterschied von 3 mm an einem Ende des Geräts ist zulässig.) Innengerät Schlauch Bei Einbau in die Decke 1) Die Positionen für die Befestigungsschrauben festlegen (675x780). Die Gewindemitte einer Befestigungsschraube muss mit der Mitte des Geräts übereinstimmen. 2) Vier Befestigungsschrauben jeweils so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhalten. 3) Beim Schneiden der Öffnung in die Decke den Versandkarton des Geräts als Muster für die Größe der Öffnung verwenden. 4) Das Gerät befestigen, wie in A-5 und 6 oben beschrieben. Der Versandkarton des Geräts kann zur Abdeckung des Innengeräts verwendet werden. Anmerkung (1) Wenn eine Aufhängungsschraube länger als 1,3 m ist, eine M10 Schraube verwenden und Verstärkungen, wie etwa Streben, anbringen. (d) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts verkleben. Verbindungsstück für VP-25 Leitungsabdeckung (groß) 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte (nicht im Lieferumfang enthalten) [für Isolierung] (Zubehör) Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung Innengerät während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht VP-25 Kondensat(nicht im Lieferumfang enthalten) Kondensatanschluss schlauch sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen Leitungsabdeckung [für Isolierung] (Zubehör) Klebung (nicht im Lieferumfang enthalten) Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör)) oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum Klemme (Zubehör) Klebstoff nicht zulässig Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird. - 40 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTA Kondensat- Abgestufter Kondensatschlauch anschluss Teil Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2 m Isolierungs- Gefälle größer material als 1/100 Kein Höcker Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt zu Wasser Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. So breit wie möglich (etwa 100 mm) Gefälle größer als 1/100 VP30 295 ~ 325 mm Kondensatschlauch 100 mm oder weniger 700 od. weniger 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Klebstoff darf nicht verwendet werden. a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. (d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen. (e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden. (f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungs-abdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Kondensattest 1 2 3 Während des Tests sicherstellen, dass das Wasser korrekt abgeleitet wird, und dass kein Wasser an den Verbindungen und aus der Kondensatwanne austritt. Der Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät in der Heizsaison installiert wird. In einem Neubau den Test vor Einbau der Decke durchführen. • Mit einer Wasserpumpe etwa 1000 ccm Wasser durch den Ausblasauslass in Die Spitze der Speisewasserpumpe in die Kondensatwanne des Gerätehauptteils führen die Kondensatwanne füllen. • Den transparenten Teil des Kondensatschlauchs auf normalen Konden-satfluss kontrollieren. * Auf Geräusche vom Kondensatmotor achten und den Kondensatbetrieb testen. • Den Kondensatstopfen entfernen, um das Wasser abzulassen. Nach dem Ablassen des Wassers den Kondensatstopfen wieder in seiner Position Kondensatstopfen anbringen. * Darauf achten, dass beim Herausziehen des Stopfens kein Wasser verspritzt. Testbetrieb Kondensatpumpe S Einstellung an einem Gerät. 1 Den DIP-Schalter 5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich. 2 Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen. (Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anbringen, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten testen und die Kondensatverbindungen prüfen.) © STULZ GmbH, Hamburg - 41 - 3 FDTA • Einstellung über die Fernbedienung. Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden beschriebenen Schritte durchführen. 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe 1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. SELECT ITEM " über " Die Anzeige ändert sich wie folgt: " SET " auf " TEST RUN " 2 Die Taste einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint. 3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " " STOP" 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. 1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. (e) Installation des Paneels 1) Zubehör 3 Bezeichnung Menge Lufteinlassgitter 1 Luftfilter 1 Befestigungsschraube 4 Bemerkungen Für Paneelinstallation 2) Die waagerechte Ausrichtung des Geräts kon- • • • • trollieren. Mit dem Schauglas (Isolierung), das mit dem Klimagerät geliefert wird, überprüfen, ob die Installationshöhe des Geräts und die Abmessungen der Öffnungen in der Decke korrekt sind. Die waagerechte Ausrichtung des Klimageräts und Deckenmaterials überprüfen. Das mit dem Klimagerät gelieferte Schauglas anbringen und die Installationshöhe des Geräts festlegen. Das Schauglas vor Installation des Geräts entfernen. Die Installationshöhe des Geräts lässt sich mit den Ecköffnungen nach Installation des Paneels exakt einstellen. (Nähere Einzelheiten finden sich unter (6) „Installation des Paneels“.) Das Schauglas mit dieser Fläche 10~25mm des Zuluftgitters ausrichten. 33~38mm • So ausrichten, dass die Oberfläche des Zuluftgitter Schauglases und die untere Deckenfläche aneinander grenzen. Deckenmaterial Schauglas (Isolierung) Anmerkung (1) Wenn die Installationshöhe des Klimageräts und des Deckenmaterials den zulässigen Bereich überschreitet, kann eine übermäßige Last während der Installation des Paneels zu einem Bruch führen und Beschädigungen verursachen. 3) (a) • • Installationsrichtung für Gerät und Paneel und Richtung des Lufteinlassgitters Die Ausrichtung bei der Installation von Gerät und Paneel ist vorgegeben. Die Auslassteile (klein) auf die Richtung der Kältemittelleitung abstimmen. Die korrekte Richtung der Motor- und Schalteranschlüsse sicherstellen. (Nähere Einzelheiten finden sich unter (6) „Installation des Paneels“.) (b) Die Installationsrichtung für Paneel und Lufteinlassgitter ist nicht vorgegeben. Wenn die Richtung des Lufteinlassgitters geändert wird, muss die Installationsposition des Paneelverschlusses geändert werden, um an der Oberfläche des Gitters die korrekte Ausrichtung der Beschriftung „Pull“ zu gewährleisten. - 42 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTA 4) Entfernen des Lufteinlassgitters 1 Den gekerbten Bereich des Lufteinlassgitters anheben und das Gitter öffnen. 2 Bei geöffnetem Lufteinlassgitter das Gitterscharnier vom Dekorpaneel entfernen. 5) Entfernen des Eckpaneels • Die Schraube in der Ecke herausdrehen. Dann das Eckpaneel in Pfeilrichtung anheben und herausnehmen. Schraube Eckpaneel 6) Installation des Paneels 1 2 der 4 Befestigungsschrauben für das Klimagerät in entgegengesetzten Ecken um etwa 5 mm leicht hereindrehen. (Die Kondensatleitungsseite und die gegenüberliegende Ecke vorläufig befestigen.) 2 Das Paneel an den beiden Befestigungsschrauben einhängen, um es vorläufig zu installieren. 3 Die beiden anderen Befestigungsschrauben installieren und alle vier Schrauben festziehen. (2) : Wenn zwischen Decke und Dekorpaneel nach dem Anziehen der Befestigungsschrauben weiterhin ein Abstand vorliegt, die Höhe des Innengeräts neu justieren. Anmerkungen (1): Wenn die Befestigungsschrauben nicht ausreichend angezogen werden, können die folgenden Probleme auftreten. Daher die Schrauben stets fest anziehen. Luftaustritt Luftaustritt an der Decke Verunreinigungen So justieren, dass keine Lücke zurückbleibt. Kondensatbildung, Kondensatwasser tropft herab Note (3) : Die Installationshöhe des Geräts lässt sich mit dem Dekorpaneel exakt einstellen, solange das Innengerät waagerecht ausgerichtet und die Kondensatleitung nicht beeinträchtigt wird. Exakte Einstellungen vornehmen, indem die Mutter des Innengeräts mit einem Schraubenschlüssel oder einem ähnlichen Werkzeug aus der Eckenöffnung gedreht wird. © STULZ GmbH, Hamburg - 43 - 3 FDTA 4 5 Den Lamellemotoranschluss (weiß, 5p) anschließen. Jeden der Anschlüsse im Schaltkasten anschließen. 1 2 3 Luftauslass (klein) Anmerkung (1): Wenn sich die Luftauslasslamelle mit der Fernbedienung nicht betreiben lässt, die Anschlussverbindung prüfen. Dann den Netzstrom für mindestens 10 Sekunden ausschalten und wieder einschalten. Kondensatstopfen 4 1 2 3 Luftauslass (klein) Kältemittelleitung Luftgitter Verschluss Kondensatleitung Schraube 3 7) Wenn die vertikale Luftstromrichtung fixiert wird • Das Dekorpaneel ist darauf ausgelegt, dass die vertikale Luftstromrichtung an jedem Luftauslass in Anpassung an die Umgebung am Installationsort fixiert werden kann. Nach Kundenbedarf einstellen. Wenn die vertikale Luftstromrichtung fixiert ist, sind darüber hinaus Fernbedienung und alle automatischen Steuerungen deaktiviert. Die tatsächliche Einstellung kann von der LCD-Anzeige auf der Fernbedienung abweichen. 1 Den Netzstrom ausschalten (am Fehlerstromschutzschalter abschalten). 2 Den Anschluss zum Lamellenmotor an dem Luftauslass lösen, dessen Position fixiert werden soll. Vinylisolierband um den gelösten Anschluss wickeln, um ihn zu isolieren. 3 Die vertikale Luftstromlamelle langsam per Hand in die gewünschte Position drehen und die Richtung des vertikalen Luftstroms so einstellen, das sie im Bereich aus der folgenden Tabelle liegt. Lamellenmotor Lamelle L L Anschluss Lamellenmotor <Einstellbereich> Vertikaler Luftstrom Richtungskriterium Horizontal 30˚ Abwärts 70˚ L Abmessung (mm) 36.5 22.5 * Die Position kann beliebig eingestellt werden, solange sie innerhalb des Bereichs von 22,5 bis 36,5 mm liegt. Anmerkung (1): Die Position nicht außerhalb dieses Bereichs einstellen. Andernfalls kann Kondensat heruntertropfen und die Deckenoberfläche verschmutzen. Außerdem kann eine Betriebsstörung auftreten. - 44 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTA 8) Installation des Eckpaneels 1 2 Das Band des Eckpaneels an den Stift am Dekorpaneel einhängen, wie in der Abbildung dargestellt. Teil a am Eckpaneel in Teil A am Dekorpaneel führen. Dann die beiden Klauen anbringen und die Eckpaneelschraube festziehen. Schrauben 3 Eckpaneel 9) Installieren des Lufteinlassgitters • Das Lufteinlassgitter gemäß dem Ausbauverfahren (Punkt 4) in umgekehrter Reihenfolge installieren. Anmerkung (1): Die Installationsposition des Paneelverschlusses und die Richtung der Beschriftung „Pull“ auf der Gitteroberfläche anpassen. Wenn sie nicht angepasst werden, kann der Verschluss beschädigt werden. © STULZ GmbH, Hamburg - 45 - FDTCA 3.2.2 FDTCA – Deckenkassettengerät (4-Wege, 600 x 600)) FDTC-Deckeneinbaukompaktgerät (a) Auswahl des Installationsortes Einheit: mm a) Wenn kein ausreichender Abstand zwischen dem Gerät und einer Wand oder einem anderen Gerät eingehalten werden kann, an der entsprechenden Seite die Belüfter abschalten, um Luftströmungen zu blockieren, und sicherstellen, dass kein Kurzschluss auftritt. (Sperrmaterial für die Luftströmung ist als optionales Teil erhältlich.) * Das Gerät nicht im Strömungsmodus „Lo“ betreiben, wenn die Luftströmung in zwei oder drei Richtungen abgegeben wird. A 1000 oder mehr (b) Installationsraum für das Gerät Anmerkung (1) Wenn Geräte nahe beieinander montiert werden, einen Abstand von mindestens 4000 zwischen den Geräten belassen. Dekorpaneel Abstand Befestigungsschrauben 530 348 321 64 Schaltkasten Luftzufuhr Kondensatschlauchstück (Zubehör) (Installation vor Ort) 570 323 48 Öffnung für Kabelaustritt 140 60 Kondensatschlauch (Verbindung mit VP25) Befestigungsschrauben (M10 oder M8) 35 93 137 144 200 196 248 Flüssigkeitsleitung 6,35 (1/4'') Rückluftgitter 413 700 Bohrung Bohrungen für selbstschneidende Schrauben 6- 4 140 223 115 190 100 185 45 oder mehr Einheit: mm A 541 A Sauggasleitung 12,7 /1/2'') 1000 oder mehr Hindernis Abstand Befestigungsschrauben 197 3 1) Einen Ort auswählen, an dem der Raum oberhalb der Decke größer als die unten angegebenen Abmessungen ist und eine perfekte Kondensatableitung gewährleistet werden kann. 2) Mit Zustimmung des Kunden einen Ort auswählen, der die folgenden geeigneten Bedingungen aufweist: a) Kalte und heiße Luft können ungehindert passieren. Wenn die Höhe des Installationsortes 3 m überschreitet, sammelt sich heiße Luft in der Decke. Dem Kunden vorschlagen, außerdem ein Umwälzgerät zu installieren. b) Wasser lässt sich vollständig ableiten. Der Installationsort muss eine Neigung für die Kondensatableitung ermöglichen. c) Es entstehen keine Luftverwirbelungen am Sauggaseinlass und an der Ausblasöffnung. Die Brandmeldeanlage kann nicht unbeabsichtigt deaktiviert werden. Es kann kein Kurzschluss auftreten. d) Es liegt keine direkte Sonneneinstrahlung vor. e) Wenn die Feuchtigkeit oberhalb der Decke 80 % oder die Kondensationstemperatur oberhalb der Decke 28 °C überschreitet, Polyurethanschaum (mit einer Stärke von mindestens 10) über der Isolierung in den Deckenpaneelen anbringen. Tests am Hauptgerät unter den vorstehenden Bedingungen durchführen und sicherstellen, dass keine Störungen auftreten. Wenn die Umgebung, in der das Gerät installiert wird, jedoch außerhalb der vorstehenden Bedingungen liegt und das Gerät bei hoher Feuchtigkeit betrieben wird, besteht die Gefahr, dass Wasser von der Decke abtropft. Wenn keine Möglichkeit besteht, das Gerät unter den oben angegebenen Bedingungen zu installieren, 10 bis 20 mm Isoliermaterial an Hauptgerät, Leitungen und Kondensatleitungen anbringen. 3) Die Tragstärke des Installationsortes prüfen. Wenn die Stärke nicht ausreicht, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen, Verstärkungsmaterialien verwenden. • Installationsraum 100 ANSICHT A Öse für Befestigungsschrauben - 46 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTCA (c) Befestigung Vier Sätze Befestigungsschrauben (M10 oder M8) sowie jeweils eine zu den Schrauben passende Mutter, Unterlegscheibe und Federscheibe am Installationsort bereithalten. Aufhängung an der Decke 1) Dieses Gerät ist für die Installation an einer 2 x 2 Gitterwerkdecke vorgesehen. Bei Bedarf die T-Tragschiene vor der Installation vorübergehend entfernen. Wenn das Gerät an einer anderen Decke als einer 2 x 2 Gitterwerkdecke installiert wird, unbedingt eine Inspektionsöffnung an der Schaltkastenseite einbeziehen. 2) Die Positionen der Befestigungsschrauben festlegen (530 x 530). 3) Vier Befestigungsschrauben verwenden und jede so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhält. 4) Die Befestigungsschrauben müssen eine Länge aufweisen, bei der etwa 45 mm der Schraube oberhalb der Decke bleiben. Beim Heben des Gerätehauptkörpers die vier unteren Muttern der Befestigungsschrauben etwa 93 mm von der Decke und die vier oberen Muttern in ausreichendem Abstand von den unteren Muttern vorläufig festziehen, so dass sie die Installationsarbeiten nicht beeinträchtigen, wenn das Gerät angehoben oder die Höhe justiert wird. 5) Das Gerät in einem Winkel einsetzen. Schaltkasten Kondensatleitung Befestigungsschraube Mutter Kältemittelleitung Innengerät T-Tragschiene Deckenpaneel 3 Unterlegscheibe Federscheibe 6) Nach dem Anheben des Geräts das als Zubehör gelieferte Schauglas anbringen und die Geräteposition (Höhe) feststellen. Die Höhe mit den vier unteren Muttern justieren. Dabei müssen die vier oberen Muttern gelöst bleiben. Sicherstellen, dass die vier Aufhängungsvorrichtungen des Geräts die vier unteren Muttern und Unterlegscheiben gleichmäßig ohne Spiel berühren. Schauglas 30 Schaugläser als Bezugspunkte verwenden und den Boden mit der Deckenfläche ausrichten 30 Schaugläser als Bezugspunkte verwenden und den Boden mit der Deckenfläche ausrichten Belüfter Belüfter Deckenpaneel T-Tragschiene Schauglas (Installation) Deckenpaneel Falsch Richtig Innengerät Untere Mutter und Unterlegscheibe bündig ohne Spiel Schauglas (Installation) T-Tragschiene Wenn das Deckenpaneel unter der T-Tragschiene liegt, den Boden des Schauglases mit der Unterfläche des Deckenpaneels ausrichten Innengerät Spiel zwischen der Befestigungsvorrichtung und der unteren Mutter und Unterlegscheibe Innengerät Schlauch 7) Sicherstellen, dass der Gerätehauptkörper waagerecht installiert wird. Die horizontale Ausrichtung muss mit einer Wasserwaage oder einem transparenten Schlauch, der mit Wasser gefüllt ist, kontrolliert werden. (Die zulässige Höhendifferenz an einem Ende des Geräts beträgt maximal 3 mm.) 8) Nachdem Höhe und horizontale Ausrichtung des Geräts justiert wurden, die vier oberen Muttern zum Fixieren des Geräts anziehen. Anmerkung (1) Die Höhe nicht mit den oberen Muttern justieren. Dies kann aufgrund von übermäßiger Kraft, die auf den Gerätehauptkörper wirkt, zu Verformungen führen. Dadurch können weitere Probleme auftreten, so dass sich das Paneel nicht anbringen lässt oder Geräusche durch einen beeinträchtigten Ventilator erzeugt werden. Einbau in die Decke 1) Die Positionen der Befestigungsschrauben festlegen (530 x 530). Die Mitte des Abstands zwischen den Befestigungsschrauben muss mit der Mitte des Geräts übereinstimmen. 2) Vier Befestigungsschrauben verwenden und jede so befestigen, dass sie einer Zugkraft von 50 kgf standhält. 3) Das Gerät gemäß (iii) 5) und 7) oben befestigen. Anmerkung (1) Wenn eine Befestigungsschraube länger als 1,3 m ist, eine M10-Schraube verwenden und Verstärkungen, wie etwa Winkel, anbringen. © STULZ GmbH, Hamburg - 47 - FDTCA (d) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferte Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts miteinander verkleben. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation aufzufangen. Wenn er übermäßigen Biege- oder Zugkräften ausgesetzt wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser. Verbindung für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät Kondensatanschluss KondensatVP-25 (nicht im schlauchstück Klebung Lieferumfang enthalten) (Zubehör) Leitungsummantelung [für Isolierung] Klemme (Zubehör) (nicht im Lieferumfang enthalten) Kein Klebstoff zulässig (klein) 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch gerät. Leitungsummantelung [für Isolierung] (Zubehör) Wenn er härtet, kann es zum Bruch eines flexiblen Teils kommen, sobald dieses belastet wird. 4) Für die Kondensatleitung VP-25 Hart-PVC-Leitungen verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den gestuften Teil des Kondensatanschlusses am Gerät führen und dann mit der Klemme, die ebenfalls als Zubehör geliefert wird, befestigen. Gestufter Kondensat6) Keinesfalls Klebstoff verwenden. Kondensat- Teil schlauchstück a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) kleben, um es mit dem anschluss Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) zu verbinden. Dann ein VP-25 (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung in einem Gefälle verlegen (1:50–1:100). BefestigungsKeinesfalls eine Erhöhung oder Vertiefung bilden. schrauben 1,5 m ~ 2 m c) Beim Anschluss von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, dass keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite ausgeübt wird, und dass die Leitung an einem Punkt befestigt wird, der so nahe wie möglich am Gerät liegt. IsolierGefälle größer d) Unter keinen Umständen eine Lüftungsöffnung einbeziehen. material als 1/100 e) Wenn die Kondensatleitung für mehrere Geräte verlegt wird, eine Sammelhauptleitung etwa 100 mm unter den Kondensatauslassöffnungen Keine Erhöhung der Geräte installieren, um das dort austretende Kondensat zu sammeln. Mindestens eine VP-30 Leitung als Sammelhauptleitung verwenden. BelüftungsKeine Vertiefung öffnung f) An den beiden folgenden Punkten unbedingt eine Wärmeisolierung installieren, Ohne Wasserkontakt da dort Taukondensation eintreten und Wasseraustritt die Folge sein kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss des Kondensattests eine Leitungsummantelung (klein, Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Die Leitungsummantelung Eingeschlossene Luft (klein, Zubehör), die Klemme und den Teil des Kondensatschlauchs mit einer erzeugt Geräusche Leitungsummantelung (groß, Zubehör) versehen und komplett mit Band umwickeln, so dass keine unbedeckten Stellen zurückbleiben. (Leitungsummantelungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Hart-PVC-Leitungen a) Da ein Kondensatleitungsauslass in einer Höhe bis zu 600 mm von der So breit wie möglich (etwa 100 mm) Decke installiert werden kann, Winkelstücke usw. für die Installation der Kondensatleitungen verwenden, sofern Hindernisse einer geraden Anordnung der Kondensatleitungen entgegenstehen. Wenn die Kondensatleitung Gefälle größer nach oben zu einem Punkt verlegt wird, der weit vom Gerät entfernt ist, kann VP-30 als 1/100 sie aufgrund eines Rückflusses des Kondensats nach dem Ausschalten 295 ~ 325 mm 100 mm oder weniger überlaufen. Daher die Leitungen grundsätzlich im Einklang mit den Abmessungen in der Zeichnung links installieren. Kondensatschlauch b) Den Kondensatleitungsauslass so installieren, dass sich kein Geruch bildet. c) Die Kondensatleitung nicht in einen Graben führen, wo von der Entstehung schädlicher Gase, wie etwa Schwefel, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahme können solche schädVerbindung für VP-25 lichen oder entflammbaren Gase in den Raum gelangen. (nicht im Lieferumfang enthalten) Kondensattest 1 Während eines Probelaufs kontrollieren, ob das Wasser korrekt abläuft. Sicherstellen, dass keine Undichtigkeiten an den Verbindungen und der Kondensatwanne vorliegen. 2 Dieser Test muss auch durchgeführt werden, wenn das Gerät in der Jahreszeit instalDie Spitze der Speisewasserpumpe in die Kondensatwanne des Gerätekörpers führen liert wird, in der es zum Heizen verwendet wird. 3 In einem neuen Haus den Test vor Einbau der Decke durchführen. Mit einer Wasserpumpe etwa 1000 ccm Wasser durch die Ausblasöffnung in die Kondensatwanne leiten. Den transparenten Kondensatauslassbereich des Kondensatschlauchs auf normale Strömung und Ableitung kontrollieren. Auf Geräusche vom Kondensatmotor achten und den Kondensationsbetrieb testen. Den Kondensatstopfen öffnen, um das Wasser abzulassen. Wenn das Wasser Kondensatabgelassen wurde, den Kondensatstopfen wieder in seiner Position anbringen. stopfen Den Kondensatstopfen vorsichtig herausziehen, damit kein Wasser verspritzt. 600 mm oder* weniger 3 Leitungsummantelung (groß) [für Isolierung] (Zubehör) - 48 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTCA Kondensatpumpenzwangsbetrieb Einstellung an einer Seite des Geräts 1 Den DIP-Schalter SW9-3 an der Platine des Innengeräts auf Ein (ON) stellen. Den Kommunikationsleitungsanschluss für die Fernbedienung CnB lösen und die Stromversorgung wieder einschalten (ON). 2 Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt ausschalten (OFF). Den Kommunikationsanschluss für die Fernbedienung CnB wieder anschließen. (Wenn die Elektroarbeiten nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anschließen, einen Einlass installieren und die Leitung auf Undichtigkeiten und Kondensatverbindungen testen.) Einstellung über eine Fernbedienung. Der Kondensatpumpenbetrieb kann auch über eine Fernbedienung geregelt werden. Die im Folgenden beschriebenen Bedienungsschritte an der Fernbedienung ausführen. 1. Starten des Kondensatpumpenzwangsbetriebs 1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang . drücken. Die Anzeige ändert sich wie folgt: " 2 Die Taste SELECT ITEM" einmal drücken, während " "DRAIN PUMP TEST RUN " SET" " TEST RUN " " angezeigt wird. Daraufhin muss " auf dem Display erscheinen. 3 Wenn die Taste SET betätigt wird, startet der Kondensatpumpenbetrieb. Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" " STOP" 2. Stoppen des Kondensatpumpenzwangsbetriebs 1 Durch Betätigung der Taste SET oder ON/OFF wird der Kondensatpumpenzwangsbetrieb gestoppt. Die Klimaanlage schaltet sich aus (OFF). (e) Installation des Paneels 1) Zubehör (wird am Paneel angebracht) 1 Haken 1 Stück 2 Kette 2 Stücke Vorläufige Befestigung 3 Schraube 4 Stücke Anheben des Paneels 4 Schraube 1 Stück 5 Schraube 2 Stücke Anbringen einer Kette Anbringen eines Hakens 2) Sicherstellen, dass der Gerätehauptkörper in der korrekten Höhe installiert wurde, und dass die Öffnung in der Decke die korrekten Maße aufweist. Zu diesem Zweck das mit dem Hauptkörper gelieferten Schauglas verwenden. Das Schauglas entfernen, bevor das Paneel montiert wird. 3) Zwei der vier mit dem Paneel gelieferten Schrauben um etwas weniger als 5 mm einschrauben (● Markierung A B) [Abbildung 1]. Schaltkasten Kondensatschlauchseite Leitungsseite [Abbildung 2] A B [Abbildung 1] 4) Den mit dem Paneel gelieferten Haken mit der Hakenbefestigungsschraube am Hauptkörper anbringen (1 Schraube) [Abbildung 2]. 5) Das Lufteinlassgitter öffnen. © STULZ GmbH, Hamburg - 49 - 3 FDTCA 7) Das Paneel wird an zwei Schrauben eingehängt (● Markierung A B [Abbildung 4]. A A B [Abbildung 5] [Abbildung 4] 8) Einen Haken drehen, den Schlitz auf das Paneel führen und das Paneel vorläufig befestigen [Abbildung 5]. 3 9) Die zwei Schrauben, die zur vorläufigen Befestigung des Paneels verwendet wurden, festziehen. Dann die beiden anderen Schrauben festziehen. 10) Den Deckel des Schaltkastens öffnen. 11) Die Kondensatpumpenkabel und die Lamellenmotorkabel mit der Klemme zusammenbinden und in den Schaltkasten führen [Abbildung 6]. 12) Den Lamellenmotoranschluss anschließen [Abbildung 6]. Kondensatpumpenanschluss Lamellenmotoranschluss Klemme Kabeleintritt Lamellenmotorkabel [Abbildung 6] 13) Zwei Ketten mit zwei Schrauben am Lufteinlassgitter befestigen [Abbildung 7]. Kette [Abbildung 7] Kette 14) Die Eckpaneele wieder einsetzen. Dann die Kette mit einer Schraube schließen. 15) Das Lufteinlassgitter schließen. - 50 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTWA 3.2.3 FDTWA – Deckenkassettengerät (2-Wege) (a) Auswahl des Installationsorts 1) Dieses Gerät saugt Luft direkt an der Decke an und bläst sie direkt aus. Es sollte abhängig von der Höhe und Form des Raums ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Luftverteilung im gesamten Raum zulässt. • Installationsraum 100 oder mehr 1000 oder mehr Einheit: mm 100 oder mehr 1500 oder mehr 1500 oder mehr 2) An dieses Gerät kann ein Luftkanal (Ø 200 mm) wie in der Abbildung gezeigt angeschlossen werden, um die Luftverteilung besser an die Form des Raumes anpassen zu können. (Anschluss des Luftkanals siehe Abschnitt "Äußere Abmessungen" auf den Seiten 40 - 42.) 3 Ø 200 mm Luftabschottung 3) Wurfweite des Kaltluftstroms Einheit: m Modelle FDTW28, 45, 56 FDTW71, 90 FDTW112 FDTW140 Wert Standard 4.0 4.5 4.7 5.0 UHi 4.5 5.0 5.2 5.5 Anmerkung: (1) Die Wurfweite des Kaltluftstroms ist in beiden Richtungen gleich. Voraussetzungen: 1. Gerätehöhe: 3 m über Fußboden 2. Betriebsstufe: Hi 3. Installationsort: Freie Fläche ohne Hindernisse 4. Wurfweite siehe Tabelle 5. Geschwindigkeit des Luftstroms am Ende der Reichweite: 0,3 m/s 4) Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt. Wenn die Installationshöhe 3,50 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In diesem Fall sollte dem Kunden geraten werden, auch eine Umwälzung zu installieren. 5) Es eignen sich nur Stellen, an denen eine perfekte Drainage vorgesehen werden kann und ein ausreichendes Gefälle möglich ist. 6) Am Ein- und Auslass des Gerätes dürfen keine Luftverwirbelungen auftreten und vorhandene Brandmelder dürfen nicht gestört werden. 7) Die Taupunkt-Temperatur am Installationsort muss unter 28 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 % liegen. (Bei der Installation an einer sehr feuchten Stelle muss besonders darauf geachtet werden, Kondensatbildung zu vermeiden, indem beispielsweise die Einheit gut wärmeisoliert wird.) © STULZ GmbH, Hamburg - 51 - FDTWA 8) Die Einheit nicht an Stellen installieren, an denen sie Ölspritzern oder Dampf ausgesetzt sein kann (beispielsweise in Küchen oder Werkstätten). Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Leistungsverlusten, Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. 9) Einheit nicht an Stellen installieren, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder vorhanden sein können. Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu einer Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. 10) Geräte nicht in der Nähe von Ausrüstungen installieren, die elektromagnetische Wellen oder HochfrequenzWellen aussenden (beispielsweise in Krankenhäusern). Störstrahlung kann zu Fehlfunktionen der Steuerung führen. (b) Vorbereitung der Installation 1) Größe des Deckenausschnitts und Positionen der Befestigungsschrauben a) Da die Schablone abhängig von der herrschenden Feuchtigkeit schrumpfen oder sich ausdehnen kann, sind ihre Maße vor Beginn der Installation zu überprüfen. b) Die Größe des Deckenausschnitts und die Maße der Befestigungsschrauben sind in der Abbildung dargestellt. 3 Größe des Deckenausschnitts 90 97 6 640 Größe des Deckenausschnitts 5 Mitte des Paneels 446 Steuerkasten Lochabstand für Befestigungsschrauben 97 40 Lochabstand für Befestigungsschrauben Abmessungen Einheit: mm Maß Modelle 5 6 FDTW28, 45, 56 1015 885 468 417 70 60 FDTW71, 90 1260 1130 590 540 87,5 65 FDTW112, 140 1730 1600 825 775 80,5 70 (c) Installation Als Befestigungsschrauben vier Schrauben M10 oder W 3/8 verwenden und so befestigen, dass jede Schraube einer Zugbelastung von 50 kg widerstehen kann. Die Länge der Befestigungsschrauben so wählen, dass sie ungefähr 95 mm über der Unterkante der Decke enden. - 52 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTWA A. Bei bereits vorhandener Decke: 1) Einen Ausschnitt in der oben dargestellten Größe des Deckenausschnitts aus der Decke ausschneiden. 2) Die vor Ort beschafften Befestigungsschrauben an den vorgesehenen Punkten befestigen. Dabei beachten, dass die Mitte des Paneels nicht in der Mitte des Lochabstands der Befestigungsschrauben liegt. 3) Das Gerät anhängen, mit den vier Schrauben die dem Paneel beigefügte Schablone anbringen und das Gerät auf die richtige Höhe bringen. 4) Mit einer Wasserwaage oder einem durchsichtigen, mit Wasser gefüllten Schlauch überprüfen, ob das Gerät gerade hängt. Falls das Gerät nicht gerade hängt, können Probleme wie Wasserleckagen oder Störungen bei der Funktion des Schwimmerschalters auftreten. 5) Wenn das Gerät korrekt ausgerichtet ist, alle Schrauben festziehen. Luftauslass öffnung Papierschablone Deckenfläche Druckseite So einstellen, dass die Unterfläche der Schablone und die Unterseite der Decke genau auf gleicher Höhe sind. Vinylschlauch 3 Montageposition des Paneels B. Bei Installation vor Installation der Decke: <Montageposition des Paneels> 1) Die Schritte A2 bis A4 im Abschnitt "A. Bei bereits vorhandener Decke:" durchführen und das Gerät und die Schablone anbringen. 2) Wenn die Decke installiert wird, kann die Außenkante der Schablone als Maß für den Deckenausschnitt genommen werden. 3) Wenn das Gerät korrekt ausgerichtet ist, alle Schrauben festziehen. <Position der Montage-Papierschablone> (d) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts verkleben. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird. © STULZ GmbH, Hamburg - 53 - Leitungsabdeckung (groß) [für Isolierung] (Zubehör) Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör)) Kondensatschlauch (Zubehör) Klebung Klemme (Zubehör) Klebstoff nicht zulässig VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Leitungsabdeckung [für Isolierung] (nicht im Lieferumfang enthalten) FDTWA Kondensat- Abgestufter Kondensatschlauch anschluss Teil Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2 m Isolierungs- Gefälle größer material als 1/100 Kein Höcker Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt zu Wasser Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. So breit wie möglich (etwa 100 mm) Gefälle größer als 1/100 VP30 295 ~ 325 mm Kondensatschlauch 100 mm oder weniger 700 od. weniger 3 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Klebstoff darf nicht verwendet werden. a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVCEnde) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen. e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden. f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Bei Verwendung des natürlichen Kondensatablaufs 1) Die Wärmeisolierung und den Gummistopfen für den natürlichen Kondensatablauf entfernen. 2) Bei Verwendung des Anschlussrohrs für den natürlichen Kondensatablauf (optional) die Kondensatleitung (VP20) anschließen und mit Klammern sichern. Anmerkung: (1) Wenn die Kondensatleitung direkt an den Anschluss den natürlichen Kondensatablauf angeschlossen ist, kann die Drainagewanne nicht mehr abgenommen werden. 3) Den Stecker CNR (blau, zweipolig) für den Kondensatpumpenmotor abziehen. - 54 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTWA Anmerkung: (1) Wenn der Stecker nicht abgezogen wird, wird Wasser durch den StandardKondensatanschluss ausgegeben und tritt aus dem Gerät aus. Durchsichtiger Teil des Kondensatschlauchs (optional) Hart-PVC-Rohr VP 20 Wärmeisolierung Gummistopfen entfernen Anschlussrohr für natürlichen Kondensatablauf Stecker CNR Steuerkasten Kondensattest Wenn der Standard-Kondensatanschluss verwendet wird, nach Abschluss der Elektroinstallationsarbeiten einen Kondensattest durchführen. • Beim Test darauf achten, dass das Kondensat richtig durch die Leitungen fließt und keine Flüssigkeit aus Rohrverbindungen und Kondensatwanne austritt. • Dieser Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät Abdeckung mit während der Heizperiode installiert wird. Rohrdurchführung • Bei Neubauten den Kondensattest vor der Installation der DeckenTülle der Speisewasserpumpe ungefähr 50 mm verkleidungen durchführen. nach unten in das Gerät einführen. 1) Ungefähr 1 l Wasser mit einer Speisewasserpumpe durch die Muffe auf der Drainagepumpenseite in das Gerät einfüllen. 2) Am durchsichtigen Teil des Kondensatschlauchs überprüfen, ob das Kondensat richtig abläuft. 3) Nach Abschluss des Kondensattests die Kondensatleitung an Innengerät vollständig wärmeisolieren. Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe Einstellung am Gerät. • Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON (Ein) stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich. • Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF (Aus) stellen. Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung installieren, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus kontrollieren. • Einstellung über die Fernbedienung. Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden beschriebenen Schritte durchführen. 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe • Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. SELECT ITEM " über " SET " auf " Die Anzeige ändert sich wie folgt: " TEST RUN " • Die Taste einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint. • Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. STOP" Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. • Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. ) ( © STULZ GmbH, Hamburg - 55 - 3 FDTWA (e) Installation des Paneels (Halteschrauben befinden sich am Paneel) Anmerkung: (1) Beim Umgang mit dem Paneel besonders darauf achten, den Luftansaugstutzen nicht zu beschädigen. 1) Mit dem Abstandhalter die Höhe des Gerätes und die Größe des Deckenausschnitts überprüfen. Anmerkungen: (1) Vor dem Anbringen des Paneels die Abstandhalter wieder entfernen. (2) Das Lufteinlasspaneel vom Paneelkörper abnehmen. Lufteinlasspaneel zerlegen Haltezapfen Haltezapfen B Außenrahmen A Paneelkörper des Paneels Lufteinlasspaneel Entfernen Innenrahmen des Paneels a) Das Paneel in Richtung der Pfeile 1 und 2 aus den Haltezapfen A aushaken. 3 b) Das Paneel in Richtung des Pfeils 3 leicht öffnen, dann in Richtung des Pfeils 4 schieben und aus den Haltezapfen B aushaken. 2) Von den vier Schrauben zwei diagonal gegenüberliegende weniger als 5 mm in das Gerät einschrauben. 3) Paneel in die beiden Schrauben einhängen und provisorisch befestigen. 4) Die beiden provisorisch eingesetzten und die beiden verbleibenden Schrauben festziehen. 5) Anschlussstecker für den Lamellenmotor (weiß, dreipolig) an das Paneel anschließen. 6) Falls der Lamellenmotor nicht über die Fernbedienung gesteuert werden kann, überprüfen, ob der Stecker richtig eingesteckt ist, und die Spannung für mehr als zehn Sekunden unterbrechen. Dann wieder einschalten. Dekor-Paneel mit Deckenverkleidungsplatten Deckenplatten-Haltebleche Deckenverkleidungsplatte Lufteinlasspaneel Abmessungen der Deckenverkleidungsplatten Einheit: mm Wert Modelle FDTW28, 45, 56 FDTW71, 90 FDTW112, 140 Breite 300 300 300 Länge 970 1215 1685 • Das Lufteinlasspaneel vom Paneelkörper abmontieren. • Die Deckenplatten-Haltebleche (2 Stück), die vorübergehend mit Schrauben am Ansaugpaneel angebracht sind, abnehmen. • Die Deckenverkleidungsplatten am Lufteinlasspaneel anbringen und so mit den Deckenplatten-Halteblechen befestigen, dass kein Spiel vorhanden ist. Anmerkung: (1) Deckenverkleidungsplatten mit einer Dicke von 6 - 15 mm und einer Kantenlänge von 300 mm oder mehr verwenden. Dicke der Deckenverkleidungsplatten: 6 - 10 mm 10 ~ 15 mm Anweisung für die Installation von Deckenverkleidungsplatten - 56 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTSA 3.2.4 FDTSA – Deckenkassettengerät (1-Weg) Vorbereitung des Innengerätes Das Gerät kann nach zwei unterschiedlichen Verfahren installiert werden. Die geeignetere Methode auswählen. A Standard Installation 3-4m Decke 300 oder weniger Decke Installationsbeispiel B Hohe Decken 100 mm oder weniger Boden Boden 100 mm oder weniger Anmerkung: (1) Bei der Installation in eine hohe Decke müssen einige Teile des Innengerätes abgeändert werden. Änderungen Installation an hohen Decken Das Isoliermaterial vom Direktauslass-Paneel am Luftauslass des Innengerätes anbringen. 3 Luftausblasöffnung Isoliermaterial (a) Auswahl des Installationsorts 1) Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt. Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In diesem Fall ist auch eine Umwälzung zu installieren. Wurfweite des warmen/kühlen Luftstroms Einheit: m Wert Wurfweite Standard Modelle Hohe Decken 7 Alle Modelle Voraussetzungen: 1. Gerätehöhe: Standarddecke: 2,4 - 3 m über Fußboden, Hohe Decke: 3,0 - 4,0 m über Fußboden 2. Betriebsstufe: Hi 3. Installationsort: Freie Fläche ohne Hindernisse 4. Die Wurfweite bezeichnet den horizontalen Abstand, in dem der Luftstrom den Boden erreicht. 5. Geschwindigkeit des Luftstroms am Ende der Reichweite: 0,5 m/s Anmerkung: (1) Die Luftstromkapazität bei hohen Decken ist UHi, d.h. der Wert von Hi in anderen Fällen. 2) Die für die Montage vorgesehene Decke muss tragfähig genug sein. 3) Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht durch Hindernisse behindert werden. 4) Küchen, Maschinenräume und ähnliche Stellen, an denen spritzende Flüssigkeiten oder starke Dampfbildung auftreten können, sind für die Installation ungeeignet. 5) Die Stärke der Decke muss mindestens 200 mm betragen. © STULZ GmbH, Hamburg - 57 - FDTSA 200 oder mehr 6) Folgende Abstände müssen gewährleistet sein: 1000 oder mehr 100 oder mehr Einheit: mm 100 oder mehr Hindernis Fußboden (b) Standardinstallation 1) Installation a) Größe der Deckenöffnung und Position der Befestigungsschrauben 30 (Lochabstand für Befestigungsschrauben) 30 (Größe des Deckenausschnitts) (Paneelgröße) (Luftauslass) (Überlappung des (Größe des Deckenausschnitts) Paneels über den 770 Deckenausschnitt) 40 600 (Rohranschlussseite) (Lochabstand für Befestigungsschrauben) 710 Einheit: mm (Überlappung des Paneels über den Deckenausschnitt) (Paneelgröße) Einheit: mm Modelle Ziffer FDTS28, 36, 45 990 1230 1290 180 FDTS71 1250 1440 1500 145 b) Länge der Befestigungsschrauben (M10, vom Kunden zu stellen) [Referenz] Der Abstand der Befestigungsschrauben kann seitlich um 10 mm variieren. Da der Abstand nach vorne und hinten nicht verändert werden kann, ist die Position exakt auszumessen. (Das Paneel steht 30 mm über die Deckenöffnung über.) 100 mm oder weniger 3 7) Die Installation in der Nähe von Geräten, die hochfrequente elektromagnetische Wellen erzeugen, sollte vermieden werden. 8) Leitungsabzweige sollten so gelegt werden, dass alle Abzweigrohre die gleiche Länge haben. 9) Falls die Feuchtigkeit hinter der Decke höher als 80% oder der Taupunkt höher als 28 °C liegt, Polyurethanschaum (t 10 oder mehr) über das Isoliermaterial an der Außenabdeckung kleben. 10) Verkabelung und Rohranschlüsse für das Außengerät sollten einfach zu verlegen sein. 11) Das Gerät sollte am Installationsort nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. 12) Der Installationsort sollte frei von Gasen sein. Befestigungsschraube (M10) - 58 - Innengerät © STULZ GmbH, Hamburg FDTSA c) Montage der Befestigungsschrauben Schrauben wie unten dargestellt oder auf andere geeignete Art sicher befestigen. Einsatz Maueranker Dübel Beton Befestigungsschrauben M10 d) Installation Kondensatpumpenkasten 3 Innengerät Luftkanalöffnung zum Ausblasen durch abgehängte Decke Befestigungslaschen (4 Stück) Vorgehensweise 1) Auf einer Seite die Muttern auf die Befestigungsschrauben aufschrauben. Die Befestigungsbügel in die Befestigungsschrauben mit den Muttern einhängen. Dann die verbleibenden Befestigungsbügel über die Befestigungsschrauben schieben und mit Muttern sichern. 2) Da die Höhen des Innengerätes und des Paneels nicht einstellbar sind, ist die Höhe vor der Installation des Innengerätes mit Hilfe einer Schablone genau anzupassen. Deckenverkleidungsplatte Befestigungsbohrung für Paneel Halteschraube für Schablone (eingeschraubt) Schablone A 25 Die Öffnung in der Deckenplatte anhand der Maßangaben auf der Schablone ausschneiden. Detail - Schnitt A © STULZ GmbH, Hamburg - 59 - FDTSA Geradheitskontrolle Die genau waagerechte Anbringung des Gerätes mit einer Wasserwaage oder auf die folgende Art überprüfen: • c Adjust the bottom of indoor unit and the water level as shown below. Rohranschlussseite Wasser einfüllen Wasserstand 0~3 mm Transparenter PVC-Schlauch Slightly lower the piping side 3 (2) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts verkleben. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird. 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Klebstoff darf nicht verwendet werden. a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. (d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen. (e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden. (f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) - 60 - Leitungsabdeckung (groß) [für Isolierung] (Zubehör) Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät Kondensatschlauch (Zubehör) Klebung Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör)) VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Leitungsabdeckung [für Isolierung] (nicht im Lieferumfang enthalten) Klemme (Zubehör) Klebstoff nicht zulässig Kondensat- Abgestufter Kondensatschlauch anschluss Teil Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2 m Isolierungs- Gefälle größer material als 1/100 Kein Höcker Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt zu Wasser Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. © STULZ GmbH, Hamburg FDTSA So breit wie möglich (etwa 100 mm) Gefälle größer als 1/100 VP30 295 ~ 325 mm Kondensatschlauch 100 mm oder weniger 700 od. weniger 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) 3 Kondensattest [Diesen Test vor der Anbringung des Paneels ausführen] • Wenn der elektrische Anschluss gelegt ist, folgenden Test ausführen: • Langsam 2 - 3 l Wasser einfüllen, siehe Abbildung. Kondensatanschluss Wasser durch Auslassöffnung einfüllen ( Wasser in T-Stück einfüllen Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft. ) • Fernbedienungsschalter anschließen und den Kühlbetrieb einschalten. Kompressor einschalten, um die Kondensatpumpe zu starten. • Überprüfen, ob das Wasser korrekt durch abläuft und der elektrische Kondensatpumpenmotor läuft (Laufgeräusch). Innengerät Ablauf des Kondensats über das transparente Zwischenstück überprüfen. Kondensatschlauch (mitgeliefert) • Überprüfen, dass das Wasser gleichmäßig abläuft und an Verbindungen oder anderen Stellen keine Leckagen auftreten. Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe • Einschalten des Zwangsbetriebs am Gerät: • Schalter SW5-1 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. Die Kondensatpumpe beginnt, im Dauerbetrieb zu laufen. • Nach dem Test den Schalter auf der Innengerät-Schaltplatine wieder auf OFF (Aus) schalten. ( Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft. © STULZ GmbH, Hamburg - 61 - ) FDTSA • Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung: Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie folgt vorgehen: 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe: • Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. SELECT ITEM " über " SET " auf " Die Anzeige ändert sich wie folgt: " TEST RUN " einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint. • Die Taste • Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " STOP" 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. • Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. Installation des Paneels Ungefähr 15 mm 3 • Lufteinlassgrill öffnen und die Windprallpatte von innen heraus lösen (dazu 2 Schrauben herausdrehen). • Das Paneel mit zwei der beiliegenden Schrauben (M5 x 35) am Innengerät anbringen. Schnitt durch Detail A A Luftabsperrpaneel • Das Paneel mit den beiden Schrauben in die Formlöcher des Innengeräts einhängen. Paneel ungefähr 10 mm verschieben. Das Paneel mit allen fünf beiliegenden Schrauben sichern. Verschieberichtung • Anschlüsse für Pendellamellenmotor und Endlagenschalter anschließen. Öffnung Steckverbinder Deckenausschnitt • Windprallplatte wieder anbringen (c) Installation an hohen Decken Das Isoliermaterial an der Luftausblasöffnung des Innengerätes anbringen. Weiteres Vorgehen siehe Standardinstallation. - 62 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTQA 3.2.5 FDTQA – Deckenkassettengerät (1-Weg, 600 x 600) (a) Die Einheit nicht an folgenden Stellen installieren: 1) Stellen, an denen sie Ölspritzern oder Dampf ausgesetzt sein kann (beispielsweise in Küchen oder Werkstätten). Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Leistungsverlusten, Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. 2) Stellen, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder vorhanden sein können. Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. Außerdem stellen leicht entflammbare Gase eine große Brandgefahr dar. 3) In der Nähe von Ausrüstungen, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenz-Wellen aussenden (beispielsweise in Krankenhäusern). Störstrahlung kann zu Fehlfunktionen der Steuerung führen. 4) Installationsorte mit salznebelhaltiger Luft (in Küstennähe). Salznebelhaltige Luft kann Korrosion an den Rahmenteilen und den Wärmetauschern verursachen. (b) Installationsraum für das Innengerät Installationsraum Einheit: mm 3 1 Mehr als 100 Mehr als 1500 Mehr als 100 Mehr als 1000 Mehr als 100 Hindernis Anmerkung: (1) Der mit 1 gekennzeichnete Wert gilt bei direktem Ausblasen. 1) Zusammen mit dem Kunden einen Installationsort auswählen, der alle folgenden Bedingungen erfüllt. • Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt. Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In diesem Fall ist auch eine Umwälzung zu installieren. • Verkabelung und Rohranschlüsse an das Außengerät sollten einfach zu verlegen sein. • Das Kondensat sollte vollständig ablaufen können. Die Kondensatleitungen müssen ein ausreichendes Gefälle aufweisen. • Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht direkt von Wind getroffen werden, es darf kein Feuermelder ausgelöst werden und ausgeblasene Luft darf nicht wieder angesaugt werden. • Das Gerät sollte am Installationsort nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. • Die Taupunkt-Temperatur am Installationsort muss unter 28 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 % liegen. Das Klimagerät wurde unter den in der JIS-Prüfnorm angegebenen Taupunktwerten funktionsfähig getestet. Bei der Installation an einem Installationsort, dessen Feuchtigkeit den angegebenen Wert überschreitet, kann Feuchtigkeit kondensieren. Deshalb sind sämtliche Leitungen und Kondensatleitungen an derartigen Installationsorten zusätzlich mit einer Wärmeisolierung von 10 - 20 mm Stärke zu isolieren. ) ( 2) Tragfähigkeit des Installationsortes überprüfen. Falls der Installationsort nicht tragfähig genug ist, um das Gewicht des Klimageräts sicher aufzunehmen, ist der Installationsort entsprechend zu verstärken. © STULZ GmbH, Hamburg - 63 - FDTQA (c) Aufhängen des Innengeräts Vier Befestigungsschrauben M10 oder W 3/8 verwenden. Die vier Schrauben so verankern, dass sie eine Zugkraft von je 50 kg aushalten. Die Befestigungsschrauben müssen so lang sein, dass sie ungefähr 40 mm über der Deckenunterkante enden. • Für Paneel TQ-PSA-13W-E • Für Paneel TQ-PSB-13W-E Einheit: mm Einheit: mm (Größe des Deckenausschnitts) 740 (Lochabstand Befestigungsschrauben) 576 21 (Größe des Deckenausschnitts) E 600 festigungsschrauben 21 259 Mitte des Paneels Lochabstand Be- Steuerkasten 21 3 273 269 Mitte des Paneels 61 528 Steuerkasten 65 36 273 269 528 259 61 (Lochabstand Befestigungsschrauben) 65 36 82 576 Lochabstand Befestigungs- 82 schrauben 288 288 288 21 288 1) Bei hängender Montage in der Decke: a) Es gibt zwei Paneeltypen, für 2 x 2-Gitterdecken und für konventionelle Decken. (•) Bei Installation des Innengeräts in eine 2 x 2-Gitterdecke das Innengerät zum Einführen ankippen oder einen T-Träger zeitweise entfernen. Bei Installation des Innengeräts in eine konventionelle Decke in die Decke eine Einbauöffnung von 740 x 600 mm schneiden und das Innengerät einhängen. b) Die Befestigungsschrauben (vor Ort vorzubereiten) einhängen. c) Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterkante des Geräts mit der Deckenunterkante (beziehungsweise mit der Unterkante des T-Trägers) bündig abschließt. (Die Luftausblasöffnung befindet sich in der Decke.) Der Höhenunterschied zwischen der Unterkante des Geräts und der Deckenunterkante darf höchstens 5 mm betragen (Innengerät höher als Deckenunterkante). Achtung! Das Innengerät niemals tiefer als Deckenunterkante installieren. • Für Paneel TQ-PSA-13W-E T-Träger • Für Paneel TQ-PSB-13W-E Deckenplatte Deckenplatte 23 23 15 T-Träger Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterfläche des Innengeräts bündig mit der Decke abschließt. - 64 - Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterfläche des Innengeräts bündig mit der Unterkante der Decke abschließt. © STULZ GmbH, Hamburg FDTQA d) Mit einem durchsichtigen, mit Wasser gefüllten Schlauch überprüfen, ob das Gerät gerade hängt . Bei nicht gerade aufgehängten Geräten besteht die Gefahr, dass Wasser auslaufen kann oder Funktionsstörungen am Schwimmerschalter auftreten können. Wasser einfüllen Innengerät Transparenter PVC-Schlauch e) Wenn das Gerät gerade hängt, die Befestigungsschrauben sicher festschrauben. 2) Bei Einbaumontage in die Decke: a) Das Gerät gemäß den Schritten b) und c) aus Teil 1) montieren. b) Bei Installation des Innengeräts in eine konventionelle Decke in die Decke eine Einbauöffnung von 740 x 600 mm schneiden und das Innengerät einhängen. c) Höhe und Geradheit des installierten Geräts überprüfen und anschließend die Befestigungsschrauben sicher festschrauben. (d) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts verkleben. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird. 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Klebstoff darf nicht verwendet werden. a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen. e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden. f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann. © STULZ GmbH, Hamburg - 65 - Leitungsabdeckung (groß) [für Isolierung] (Zubehör) Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör)) Kondensatschlauch (Zubehör) Klebung VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Leitungsabdeckung [für Isolierung] (nicht im Lieferumfang enthalten) Klemme (Zubehör) Klebstoff nicht zulässig Kondensat- Abgestufter Kondensatschlauch anschluss Teil Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2 m Isolierungs- Gefälle größer material als 1/100 Kein Höcker Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt zu Wasser 3 FDTQA 3 Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. So breit wie möglich (etwa 100 mm) Gefälle größer als 1/100 VP30 295 ~ 325 mm Kondensatschlauch 100 mm oder weniger 700 od. weniger 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) (e) Kondensatablauftest (nach Abschluss der Elektroinstallationsarbeiten durchführen) • Beim Test darauf achten, dass das Kondensat richtig durch die Leitungen fließt und die Rohrverbindungen keine Leckagen zeigen. • Dieser Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät während der Heizperiode installiert wird. • Bei Neubauten den Kondensatablauftest vor der Installation der Deckenverkleidungen durchführen. Wasserschlauch durch Abdeckung einführen Drainagestopfen herausziehen Nach dem Test unbedingt wieder einsetzen Wasserschlauch ungefähr 50 mm tief in Richtung Geräteboden einführen Innengerät Drainageschlauch Ablauf des Kondensats über das transparente Zwischenstück überprüfen. 1) Ungefähr 1 l Wasser mit einer Speisewasserpumpe wie in der Abbildung gezeigt in das Gerät einfüllen. Achtung! Beim Einfüllen von Wasser sicherstellen, dass die Kondensatpumpe auf Zwangsbetrieb geschaltet ist. 2) Am transparenten Auslass prüfen, ob das Kondensat durchläuft. 3) Den Stopfen unten an der Kondensatwanne herausziehen, um die Kondensatleitung zu entleeren. Nach dem Test den Stopfen wieder einsetzen. * Beim Herausziehen des Stopfens auf herausspritzendes Wasser achten. 4) Nach erfolgreichem Abschluss des Kondensatablauftests die Kondensatleitung bis zum Hauptgerät isolieren. Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe • Einschalten des Zwangsbetriebs am Gerät: • Schalter SW5-1 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. Die Kondensatpumpe beginnt, im Dauerbetrieb zu laufen. • Nach dem Test den Schalter auf der Innengerät-Schaltplatine wieder auf OFF (Aus) schalten. (Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft.) ) ( - 66 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTQA • Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung: Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie folgt vorgehen: 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe 1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. Die Anzeige ändert sich wie folgt: " 2 3 SELECT ITEM " über " SET " auf " TEST RUN TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. Die Taste einmal drücken, während " Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " " " " erscheint. STOP" 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. 1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. (f) Installation des Paneels (Halteschrauben befinden sich am Paneel) 1 Die Montagehöhe des Geräts und die Größe des Deckenausschnitts überprüfen. 2 Überprüfen, dass das Gerät genau waagerecht hängt. 3 Ansaugluftgitter öffnen. 4 Von den vier Halteschrauben am Paneel die an der Rohrleitungsseite befindliche und die direkt diagonal gegenüberliegende Schraube weniger als 5 mm in das Gerät einschrauben (in der Abbildung gekennzeichnet mit l). 5 Das Paneel zuerst in die beiden Befestigungsschrauben einhängen und provisorisch befestigen. Zum Installieren das Paneel zuerst in den Haltezapfen A einhängen, dann leicht verdrehen und in den Haltezapfen B einhängen. Sicherstellen, dass sich das Paneel während der Installation nicht mehr verdrehen kann. 6 Die ersten beiden Schrauben festziehen und die beiden verbliebenen Schrauben fest eindrehen. 7 Den Steckverbinder für den Lamellenmotor (weiß, vierpolig) und den Steckverbinder für den Endlagenschalter (weiß, zweipolig) an das Paneel anschließen. 8 Die mitgelieferten Sicherungsschrauben für die Kette einschrauben. Die Sicherungsschrauben für die Kette befinden sich in der gleichen Tüte wie die Befestigungsschrauben. 9 Ansaugluftgitter schließen. Die Installation ist damit abgeschlossen. ➉ Falls der Lamellenmotor nicht über die Fernbedienung gesteuert werden kann, überprüfen, ob der Stecker richtig eingesteckt ist, und die Spannung für mehr als zehn Sekunden unterbrechen. Dann wieder einschalten. Kette 7 456 6 38 A Rohranschlüsse Kette 7 39 Steckverbinder B 456 Steuerkasten 6 Drehrichtung Installationsposition des Paneels © STULZ GmbH, Hamburg - 67 - 3 FDTQA (g) Vorbereitung des Innengeräts für die Installation der Luftkanäle 1) Öffnung für den Luftkanal herstellen a) Die Isolierung entsprechend den Maßangaben auf den Abbildungen einkerben. (Die Markierungen sind auch auf der Isolierung angebracht.) b) Verbindungsstellen für das Montageloch einschneiden und Loch bohren. c) Den Luftkanalanschluss mit den am Paneel angebrachten Schrauben montieren. Einheit: mm [Oberseite] 120 120 Einschneiden 45 40 40 80 Auslass 27 3 155 100 37 27 40 40 45 20 150 30 150 150 490 20 30 d) Die Bodenplatte mit den am Paneel angebrachten Schrauben montieren. Luftkanalanschluss Bodenplatte Steuerkasten e) Schalter für Luftstromsteuerung Es gibt zwei Verfahren zum Umschalten der Luftstromsteuerung. Den Ventilator auf eine dieser beiden Arten auf Hochleistung umschalten. 1 Schalter SW9-4 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. 2 Mit der Einstellung der Innengerät-Funktionen durch die Fernbedienung die Einstellung für "I/U SW9-4 ON (Ein) Ventilatorsteuerung: Hochleistung OFF (Aus) Ventilatorsteuerung: Standard Funktionsnummer A 01 Beschreibung B Einstellung C Hi CEILING SET Hi CEILING 1 FUNCTION" auf "Hi CEILING 1" (Hochleistungsbetrieb) wie nachstehend beschrieben einstellen. Details zur Einstellung siehe Bedienhandbuch der Fernbedienung. f) Schwenklamellensteuerung deaktivieren Mit der Einstellung der Innengerät-Funktionen durch die Fernbedienung die Einstellung für " FUNCTION " auf " INVALID" (Schwenklamellensteuerung deaktiviert) wie nachstehend beschrieben einstellen. Details zur Einstellung siehe Bedienhandbuch der Fernbedienung. FDCA224HKXE4 Kapazitätsausgleichskoeffizient Kapazitätsausgleichskoeffizient INVALID Kühlen 20 40 60 80 100 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 0 120 0 Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%) 20 40 60 80 100 120 Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%) Heizen 1.2 Kapazitätsausgleichskoeffizient Kapazitätsausgleichskoeffizient LOUVER S/W Einstellung C 1.2 0 Heizen 1.2 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 0 07 Beschreibung B FDCA224HKXE4 Kühlen 1.2 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 0 Funktionsnummer A 0 20 40 60 80 100 Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%) 120 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 0 0 20 40 60 80 100 120 Gesamtkapazität gleichzeitig betriebener Innengeräte (%) - 68 - © STULZ GmbH, Hamburg FDTQA 2) Installation der Luftkanäle a) Luftzug und statischen Außendruck berechnen und damit Länge, Form und Ausblasöffnung des Luftkanals festlegen. Achtung! Sicherstellen, dass der statische Außendruck 30 Pa nicht übersteigt. Am Innengerät kann bedingt durch die Abnahme des Luftstroms Kondensation auftreten, wodurch die Decke und Einrichtungsgegenstände eventuell feucht werden könnten. Innengerät Wärmeisolieren Deckenfläche Luftkanal Luftausblas- (handelsüblich) öffnung AnsaugPaneel 3 b) Anzahl der Kanalbiegungen so gering wie möglich halten, dabei Radius R so groß wie möglich wählen. Schlechte Installation Schlechte Installation Gute Installation (Rohranschlussseite) c) Anschluss des Frischluftansaugkanals Frischluftansaugung von der Seite Frischluftansaugung von der Rückseite d) Frischlufteinlass • Den besser zugänglichen Frischlufteinlass verwenden. e) Anschluss an den Luftkanal • Den 125 mm-Rundkanal mit dem separat vertriebenen Luftansaug-/ Ausblaskanalflansch anschließen (mit Bandklammer). • Den Luftkanal wärmeisolieren, um Kondensation zu vermeiden. f) Überprüfen, ob das Innengerät gerade installiert ist. 1) Es gibt zwei verschiedene Paneele, Modell TQ-PSA-13W-E und Modell TQ-PSB-13W-E. Bei Installation in eine bereits vorhandene Decke überprüfen, ob die Deckenausschnitte die richtige Größe haben. Überprüfen, ob das Innengerät und die Deckenelemente waagerecht ausgerichtet sind. 2) Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterkante des Geräts mit der Deckenunterkante bündig abschließt. (Die Luftausblasöffnung soll sich in der Decke befinden.) 3) Der Höhenunterschied zwischen der Unterkante des Geräts und der Deckenunterkante darf höchstens 5 mm betragen (Innengerät höher als Deckenunterkante). Das Innengerät niemals tiefer als die Deckenunterkante installieren. © STULZ GmbH, Hamburg - 69 - FDTQA • Für Paneel TQ-PSA-13W-E • Für Paneel TQ-PSB-13W-E Deckenplatte T-Träger 3 Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterfläche des Innengeräts bündig mit der Decke abschließt. 23 23 15 Die Höhe des Innengeräts so einstellen, dass die Unterfläche des Innengeräts bündig mit der Unterkante der Decke abschließt. g) Installation des Paneels 1 Einen Schlitzschraubendreher in den Schlitz der Ausblasöffnungsabdeckung des Paneels einstecken, um die Abdeckung aus dem Paneel herauszunehmen. 2 Ansaugluftgitter öffnen. 3 Von den vier Halteschrauben am Paneel die an der Rohrleitungsseite befindliche und die direkt diagonal gegenüberliegende Schraube weniger als 5 mm in das Gerät einschrauben (in der Abbildung gekennzeichnet mit •). 4 Das Paneel zuerst in die beiden Befestigungsschrauben einhängen und provisorisch befestigen. Zum Installieren das Paneel zuerst in den Haltezapfen A einhängen, dann leicht verdrehen und in den Haltezapfen B einhängen. (Sicherstellen, dass sich das Paneel während der Installation nicht mehr verdrehen kann.) 5 Die ersten beiden Schrauben festziehen und die beiden verbliebenen Schrauben fest eindrehen. 6 Die mitgelieferten Sicherungsschrauben für die Kette einschrauben. Die Sicherungsschrauben für die Kette befinden sich in der gleichen Tüte wie die Befestigungsschrauben. 7 Ansaugluftgitter schließen. Überprüfen, dass die Kette sicher befestigt ist. 8 Die Ausblasöffnungsabdeckung von der Unterseite des Paneels aus wieder einsetzen. Überprüfen, dass die Ausblasöffnungsabdeckung sicher sitzt und nicht herabfallen kann. 345 5 8 Abdeckung für Ausblasöffnung 1 Schlitze A Kette Rohranschlüsse 6 Kette B 345 2 7 Steuerkasten 5 Drehrichtung - 70 - © STULZ GmbH, Hamburg FDRA 3.2.6 FDRA – Kanalgerät mit Ansaugpaneel (a) Vorbereitung des Innengerätes Vor und während der Installation des Gerätes die je nach Typ erforderlichen optionalen Paneele anbringen. (b) Zusammen mit dem Kunden einen Installationsort auswählen, der alle folgenden Bedingungen erfüllt. 1) Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt. Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In diesem Fall sollte dem Kunden empfohlen werden, auch eine Umwälzung zu installieren. 2) Es eignen sich nur Stellen, an denen eine perfekte Drainage vorgesehen werden kann und ein ausreichendes Gefälle möglich ist. 3) Am Ein- und Auslass des Innengerätes dürfen keine Luftverwirbelungen auftreten und ein etwaiger Feuermelder darf nicht behindert oder kurzgeschlossen werden. 4) Die Taupunkt-Temperatur am Installationsort muss unter 28 °C und die relative Luftfeuchtigkeit unter 80 % liegen. (Bei der Installation an einer sehr feuchten Stelle muss besonders darauf geachtet werden, Kondensatbildung zu vermeiden, indem beispielsweise die Einheit gut wärmeisoliert wird.) (c) Die Einheit nicht an folgenden Stellen installieren: 1) Stellen, an denen sie Ölspritzern oder Dampf ausgesetzt sein kann (beispielsweise in Küchen oder Werkstätten). Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Leistungsverlusten, Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. 2) Stellen, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder vorhanden sein können. Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. 3) In der Nähe von Ausrüstungen, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenz-Wellen aussenden (beispielsweise in Krankenhäusern). Störstrahlung kann zu Fehlfunktionen der Steuerung führen. (d) Vorbereitung zum Aufhängen des Geräts 1) Auswahl der Aufhängungsart Wenn das Gerät von der Decke abgehängt werden soll, muss abhängig von den Abmessungen der Decke eine der folgenden Aufhängungsarten ausgewählt werden. < Gerät mit geräuscharmem Paneel > Einheit: mm Maß A 56 ~ 70 A Modelle FDR22, 28, 45, 56, 71, 90 365 oder mehr FDR112, 140 416 oder mehr < Gerät mit Canvas-Textilpaneel > Einheit: mm Maß Modelle A 495 oder mehr FDR112, 140 510 oder mehr 150 ~ 300 A FDR22, 28, 45, 56, 71, 90 © STULZ GmbH, Hamburg - 71 - 3 FDRA 2) Größe des Deckenausschnitts und Position der Befestigungsschrauben Beim Bohren in der Decke die mit dem Zubehör für das Innengerät mitgelieferte Bohrlochschablone verwenden. Die Schablone an der Decke lassen, bis das Dekor-Paneel angebracht wird. < Gerät mit geräuscharmem Paneel > 30 57 A (Lochabstand für Befestigungsschrauben) B (Größe des Deckenausschnitts) C (Paneelgröße) 57 30 (Paneelgröße) A B C FDR22, 28, 45, 56 786 980 1040 FDR71, 80 986 1180 1240 FDR112, 140 1406 1600 1660 Modelle Überlappung des Paneels über den Deckenausschnitt 70 70 545 (Rohranschlussseite) (Lochabstand für Befestigungsschrauben) 690 (Größe des Deckenausschnitts) 750 Einheit: mm Maß (Überlappung des Paneels über den Deckenausschnitt) 3 9 A (Lochabstand für Befestigungsschrauben) B (Größe des Deckenausschnitts) A (Paneelgröße) Einheit: mm Maß A B C FDR22, 28, 45, 56 786 804 864 FDR71, 80 986 1004 1064 FDR112, 140 1406 1424 1484 Modelle (Paneelgröße) 545 70 (Lochabstand für Befestigungsschrauben) 90 525 30 (Größe des Decken- (Überlappung des Paneels ausschnitts) über den Deckenausschnitt 585 (Rohranschlussseite) < Gerät mit Canvas-Textilpaneel > 9 30 (Überlappung des Paneels über den Deckenausschnitt) 3) Installation der Befestigungsschrauben Die Position der Löcher für die Befestigungsschrauben mit Hilfe der Schablone feststellen. (Bei der Installation die Richtung der Rohranschlussseite beachten.) (e) Installation des Innengeräts 1) Das Innengerät an den Befestigungsschrauben aufhängen. Falls erforderlich, kann das Innengerät auch direkt, d. h. ohne Abhängung, an einem Träger o. ä. aufgehängt werden. Maueranker Dübel Einsatz Beton Befestigungsschrauben M10 Mutter M10 Innengerät Befestigungsschraube Scheibe M10 Federscheibe M10 Anmerkung: (1) Wenn die Abmessungen von Innengerät und Deckenlöchern nicht genau übereinstimmen, kann die Differenz über die Langlöcher der Halteklammer ausgeglichen werden. - 72 - © STULZ GmbH, Hamburg FDRA 2) Geradheitskontrolle 1 Die genau waagerechte Anbringung des Gerätes mit einer Wasserwaage oder auf die folgende Art überprüfen: • Das Gerät so justieren, dass der Wasserspiegel im Schlauch auf beiden Seiten wie abgebildet genau auf der Höhe der Unterkante des Innengeräts liegt. Rohranschlussseite Wasser einfüllen Wasserspiegel Transparenter PVC-Schlauch 0 ~ 5 mm Die Rohranschlussseite etwas absenken 2 Falls das Gerät nicht gerade hängt, können Probleme wie Wasserleckagen oder Störungen bei der Funktion des Schwimmerschalters auftreten. 3)Schalter für Luftstromsteuerung ON (Ein) Ventilatorsteuerung: Hochleistung (hohe Decken) SW9-4 ON (Ein) Ventilatorsteuerung: Standard Es gibt zwei Verfahren zum Umschalten der Luftstromsteuerung. Den Ventilator auf eine dieser beiden Arten auf Hochleistung umschalten. Funktionsnummer A Beschreibung B Einstellung C 1 Schalter SW9-4 auf der Schaltplatine des Hi CEILING SET Hi CEILING 1 01 Innengeräts auf ON (Ein) schalten. 2 Mit der Einstellung der Innengerät-Funktionen durch die Fernbedienung die Einstellung für " I/U FUNCTION p" auf "Hi CEILING 1" (Hochleistungsbetrieb) wie nachstehend beschrieben einstellen. Details zur Einstellung siehe Bedienhandbuch der Fernbedienung. Bezeichnung (f) Installation des Dekor-Paneels 1) Geräuscharmes Paneel a) Zubehör Rundkopfschraube M5 x 35 b) Installation 1Innenrahmen des Paneels abnehmen Paneel-Innenrahmen Anz. Funktion 4 Stk. Befestigung des Paneels Paneel-Außenrahmen Entfernen < Abnehmen des Innenrahmens des Paneels: > • In Richtung der Pfeile 1 und 2 aus den Haltezapfen A aushaken. • In Richtung des Pfeils 3 leicht öffnen, dann in Richtung des Pfeils 4 schieben und aus den Haltezapfen B aushaken. PaneelAußenrahmen Haltezapfen (B) Paneel-Innenrahmen © STULZ GmbH, Hamburg - 73 - Haltezapfen (A) 3 FDRA Abt. 30 mm Außenrahmen des Paneels am Klimagerät anbringen Innengerät Paneel-Außenrahmen Vorläufige Befestigung Paneel-Innenrahmen 3 Montageschritte • Das Paneel provisorisch mit zwei der vier Paneel-Befestigungsschrauben (Zubehör) befestigen, siehe Abbildung. • Wenn das Paneel an den beiden Befestigungsschrauben hängt, in Pfeilrichtung einschieben. Anmerkung: (1) Die Führung befindet sich am Paneel-Außenrahmen. • Die verbliebenen Schrauben eindrehen und alle Schrauben festschrauben. • Paneel-Innenrahmen wieder anbringen. Dazu in umgekehrter Reihenfolge der Demontage vorgehen. 2) Canvas-Textilpaneel (Zum Anbringen des Canvas-Textilpaneels wird der Textilbalg (Zubehör) benötigt.) a) Zubehör Bezeichnung Symbol Anz. Funktion Rundkopfschraube M4 x 16 4 Stk. Befestigung des Paneels Rundkopfschraube M5 x 16 8 Stk. Befestigung des Textilbalgs Rundkopfschraube M5 x 25 4 Stk. Befestigung der Kette Halter 4 Stk. Kette 4 Stk. b) Installation 1 Textilbalg (Zubehör) an den vier Befestigungspunkten am Innengerät befestigen. Innengerät Canvas-Balg Rundkopfschrauben - 74 - © STULZ GmbH, Hamburg FDRA 2 Innenrahmen des Paneels abnehmen Der Rahmen lässt sich auf die gleiche Art und Weise wie beim geräuscharmen Paneel abnehmen. Paneel-Innenrahmen Paneel-Außenrahmen Entfernen < Abnehmen des Innenrahmens des Paneels: > Haltezapfen (B) Haltezapfen (A) Paneel-Außenrahmen Paneel-Innenrahmen • In Richtung der Pfeile 1 und 2 aus den Haltezapfen A aushaken. • In Richtung des Pfeils 3 leicht öffnen, dann in Richtung des Pfeils 4 schieben und aus den Haltezapfen B aushaken. 3 Ketten am Außenrahmen des Paneels anbringen (4 Befestigungspunkte). Kette Rundkopfschraube 4 Außenrahmen des Paneels am Klimagerät anbringen Montageschritte Paneel-Außenrahmen • Den Haltehaken provisorisch an vier Befestigungspunkten befestigen, siehe Abbildung. Canvas-Balg Haltehaken © STULZ GmbH, Hamburg - 75 - Abt. 20 mm Innengerät Haltehaken Rundkopfschraube 3 FDRA • Die Kette des Paneels in den Haltehaken einhaken. Anmerkung (1) Beim Einhängen der Kette darauf achten, dass sie nicht lose hängt, sondern den Außenrahmen des Paneels kräftig gegen die Deckenverkleidung drücken. Deckenverkleidungsplatte • Drei Schrauben aus Schritt 1 festziehen, bis der Außenrahmen eng am Deckenmaterial anliegt. • Den Textilbalg und den Paneel-Außenrahmen mit Schrauben befestigen. Canvas-Balg 3 Rundkopfschraube Paneel-Außenrahmen 5 Paneel-Innenrahmen wieder anbringen. Dazu in umgekehrter Reihenfolge der Demontage vorgehen. 6 Installation der Luftkanäle Innengerät Canvas-Balg (optional) Wärmeisolierung Paneel für RückluftDeckenoberfläche ansaugöffnung,geräuschLuftkanal armes Paneel (vor Ort beschaffen) Luftausblasöffnung (vor Ort beschaffen) Paneel für Rückluftansaugöffnung, Canvas-Paneel Luftzug und externen statischen Druck berechnen und damit Länge, Form und Ausblasöffnung festlegen. • Ausblasluftkanal • Standardmäßig werden Luftkanäle mit 200 Ø mit zwei, drei oder vier Luftausblasöffnungen verwendet. Anzahl der erforderlichen Luftausblasöffnungen anhand folgender Tabelle feststellen. FDR22 FDR28, 45, 56 FDR71, 90 FDR112, 140 1 Luftausblasöffnung 2 Luftausblasöffnungen 2-3 Luftausblasöffnungen(1) 3-4 Luftausblasöffnungen(1) Anmerkungen: (1) Bei zwei Luftausblasöffnungen die mittlere Luftausblasöffnung verschließen. (2) Bei drei Luftausblasöffnungen die Luftausblasöffnung im Zentrum verschließen. • Das Längenverhältnis zwischen den einzelnen Ausblasluftkanälen darf höchstens 2:1 betragen. • Ausblasluftkanäle so kurz wie möglich planen. • Die Anzahl der Kanalbiegungen so gering wie möglich halten, dabei Radius R so groß wie möglich wählen. Schlechte Installation - 76 - Schlechte Installation Gute Installation © STULZ GmbH, Hamburg FDRA • Das Klimagerät mit einem Band oder ähnlichem mit dem Ausblasluftkanal verbinden. • Die Ausblasluftkanäle vor dem Installieren der Deckenverkleidung anbringen. (g) Anschluss von Ansaug- und Abluftkanälen Von Geräteoberseite betrachtet Ausblasöffnung Frischluftansaugung von der Seite Frischluftansaugung von der Rückseite Abb.1 Abb.2 1) Position der Luftkanalanschlüsse a) Ansaugeinlass • Der Einlass befindet sich wahlweise an der Seite oder hinten, Auswahl je nach örtlichen Gegebenheiten. • Wenn Ansaugung und Abluft simultan betrieben werden, sollte der hintere Ansaugeinlass verwendet werden. Der seitliche Ansaugeinlass kann in diesem Fall nicht verwendet werden. b) Abluftauslass (auch den Ansaugeinlass verwenden) Den seitlichen Abluftanschluss verwenden. Anbringen von Deckenverkleidungsplatten Am Paneel-Innenrahmen können Deckenverkleidungsplatten angebracht werden. Die Plattenstärke darf höchstens 15 mm betragen. Deckenverkleidungsplatte Dekorplatte Paneel-Innenrahmen Halter Montage der Deckenverkleidungsplatten 1 Halter entfernen. 2 Dekorplatte abnehmen und Deckenverkleidungsplatte einsetzen. 3 Deckenverkleidungsplatte eindrücken und Halter wieder einsetzen. Anmerkung: (1) Wenn eine Deckenverkleidungsplatte eingesetzt wird, wird die Dekorplatte nicht mehr benötigt. © STULZ GmbH, Hamburg - 77 - 3 FDRA - 78 - Leitungsabdeckung (groß) [für Isolierung] (Zubehör) Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät Kondensatschlauch (Zubehör) Klebung Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör)) VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Leitungsabdeckung [für Isolierung] (nicht im Lieferumfang enthalten) Klemme (Zubehör) Klebstoff nicht zulässig Kondensat- Abgestufter Kondensatschlauch anschluss Teil Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2 m Isolierungs- Gefälle größer material als 1/100 Kein Höcker Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt zu Wasser Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. So hoch wie möglich (ungefähr 100 mm) Gefälle (1/100 oder stärker) VP30 295 ~ 325 mm Drainageschlauch (Zubehörteil) 650 (600) mm oder weniger Maximale Höhe der Kondensatleitung 3 (h) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts verkleben. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird. 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Kondensatleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVCEnde) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Klebstoff darf nicht verwendet werden. a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. (d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen. (e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensat-auslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden. (f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 700 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. Gerade nach oben Anschlüsse für VP 25-Rohre (nicht mitgeliefert) © STULZ GmbH, Hamburg FDRA 9) Kondensatablauftest a) Beim Testbetrieb darauf achten, dass das Kondensat richtig durch die Leitungen fließt und die Rohrverbindungen keine Leckagen zeigen. b) Dieser Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät während der Heizperiode installiert wird. c) Bei Neubauten den Kondensatablauftest vor der Installation der Deckenverkleidungen durchführen. Wasserschlauch ungefähr 50 mm tief in Richtung Geräteboden einführen und Wasser einfüllen Drainagestopfen herausziehen Nach dem Test unbedingt wieder einsetzen 1 Ungefähr 1 l Wasser mit einer Speisewasserpumpe wie in der Abbildung gezeigt in das Gerät einfüllen. 2 Am transparenten Auslass prüfen, ob das Kondensat durchläuft. * Beim Test auch auf das Laufgeräusch der Kondensatpumpe achten. 3 Den Stopfen unten an der Kondensatwanne herausziehen, um die Kondensatleitung zu entleeren. Überprüfen, dass kein Wasser mehr vorhanden ist und den Stopfen wieder einsetzen. Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe • • • Einschalten des Zwangsbetriebs am Gerät: Schalter SW5-1 auf der Schaltplatine des Innengeräts auf ON (Ein) schalten. Die Kondensatpumpe beginnt, im Dauerbetrieb zu laufen. Nach dem Test den Schalter auf der Innengerät-Schaltplatine wieder auf OFF (Aus) schalten. Falls die Elektroinstallationsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind, ein T-Stück als Einfüllmöglichkeit in die Kondensatleitung einsetzen und überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt. Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung: Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie folgt vorgehen: • Einschalten des Zwangsbetrieb an der Fernbedienung: Der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe kann auch von der Fernbedienung aus gesteuert werden. Dazu wie folgt vorgehen: 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe: • Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. SELECT ITEM " über " SET " auf " TEST RUN " Die Anzeige ändert sich wie folgt: " • Die Taste einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint. • Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. Oberer Kondensatanschluss STOP" Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. (Rohrleitungsanschluss) • Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Hart-PVC-Rohr Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. Wärmeisolierung Unterer Kondensatanschluss 10) Drainage über den unteren Kondensatanschluss Falls die Kondensatleitung mit einem Gefälle von 1:50 bis Gummistopfen 1:100 installiert werden kann, kann der untere Drainage(Gummistopfen herausziehen) anschluss wie abgebildet an die Kondensatleitung angeschlossen werden. (Steckverbinder für den Kondensatpumpenmotor trennen.) Wie abgebildet den Steckverbinder CnR für den Kondensatpumpenmotor (blau) trennen. Anmerkung: Wenn das System gestartet wird, ohne dass der SteckStecker CnR (blau, zweipolig) verbinder vorher getrennt worden ist, wird Wasser durch für den Kondensatpumpenmotor abziehen den oberen Kondensatanschluss ausgegeben und erzeugt eine starke Leckage. ) ( • © STULZ GmbH, Hamburg - 79 - 3 FDURA 3.2.7 FDURA – Kanalgerät (a) Auswahl des Installationsortes 1) Die Installation und Verwendung an den im folgenden aufgeführten Orten ist zu vermeiden. a) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. b) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. c) Orte in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenzwellen erzeugen, wie etwa in Krankenhäusern. Das dadurch entstehende Rauschen kann eine Funktionsstörung der Steuerung bewirken. 3) Kontrollieren, ob der ausgewählte Installationsort ausreichend stabil ist, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen. Andernfalls eine Verstärkung aus Bohlen und Balken vor Aufnahme der Installationsarbeiten herstellen. 600 635 Inspektionsöffnung Einheit: mm Markierung A Modelle A FDUR45, 56, 71 1200 FDUR90, 112, 140 1720 100 (b) Befestigung Unbedingt die unten angegebene fertige Länge der Befestigungsschrauben beachten. Einheit: mm Modelle 560 3 2) Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die Zustimmung des Endkunden finden. a) Orte, an denen gekühlte oder erwärmte Luft frei zirkulieren kann. Wenn die Installationshöhe 3 m überschreitet, sammelt sich die erwärmte Luft an der Decke. In solchen Fällen ist dem Endkunden die Installation von Luftumwälzern vorzuschlagen. b) Orte, an denen eine perfekte Kondensatleitung installiert werden kann und ein ausreichendes Gefälle der Kondensatleitung möglich ist. c) Orte, an denen keine Luftverwirbelungen am Rückluftanschluss und an der Zuluftöffnung des Innengeräts entstehen. Orte, an denen eine Funktionsstörung der Brandmeldeanlage keinen Kurzschluss bewirkt. d) Orte, an denen die Taupunkttemperatur der Umgebung unter 28° C liegt und die relative Luftfeuchtigkeit weniger als 80 % beträgt. (Bei der Installation an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit ist darauf zu achten, Taubildung zu vermeiden, indem das Gerät mit einer ausreichenden Wärmeisolierung versehen wird.) Markierung A FDUR45, 56, 71 886 FDUR90, 112, 140 1406 A - 80 - © STULZ GmbH, Hamburg FDURA 1) Montage der Befestigungsschrauben (vom Kunden zu beschaffende Teile, M10) Die Befestigungsschrauben sicher montieren, wie im Folgenden dargestellt oder nach einer anderen Methode. Öffnung in Ankerschraube Öffnung in Dübel Einsetzen Beton Befestigungsschraube M10 Befestigungsschraube M10 M10 Mutter Befestigungsschraube Innengerät 60 mm oder weniger M10 Unterlegescheibe Innengerät M10 Federscheibe 3 (c) Installation des Innengeräts Verpackungsbeschlagteile Zwei Verpackungsbeschlagteile werden verwendet. Diese nach dem Auspacken entsorgen. • Nach Entfernen der Beschlagteile die Schraube nachziehen. Verpackungsbeschlagteile (2 Stück) Das Innengerät an den Aufhängungsschrauben befestigen. Bei Bedarf kann das Gerät an einem Balken usw. Holzschraube entfernen Holzsockel direkt mit Schrauben aufgehängt werden, ohne • Bei der Installation des Geräts ist darauf zu achten, dass die Seite die Aufhängungsschrauben zu verwenden. am Holzrahmen die Oberseite des Geräts ist. Hinweis Wenn die Abmessungen von Innengerät und Deckenbohrungen nicht übereinstimmen, lässt sich dies mit Hilfe der Schlitze am Aufhängungswinkel ausgleichen. 1) Waagerechte Ausrichtung des Geräts a) Das Gerät mit Hilfe einer Wasserwaage oder nach der folgenden Methode waagerecht ausrichten. • Die Ausrichtung so vornehmen, dass die Relation zwischen der Unterkante des Geräts und dem Wasserpegel im Schlauch der folgenden Skizze entspricht. Leitungsseite Wasserzulauf Wasserpegel 0 ~ 5 mm PVC-Schlauch Die Leitungsseite muss etwas tiefer liegen. b) Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß waagerecht ausgerichtet wurde, tritt eine Funktionsstörung des Schwimmerschalters ein 2) Ventilatorumschaltung (wenn der Hochleistungsfilter verwendet wird) Die Werkseinstellung des Ventilator-Tap ist "Standard". Wenn die Einstellung auf hohen statischen Druck geändert werden soll, stehen die beiden folgenden Methoden zur Verfügung. Den Ventilator-Tap nach einer der beiden Methoden einstellen. ON Ventilatorsteuerung, hohe Geschwindigkeit (High Ceiling) SW9-4 OFF Ventilatorsteuerung, Standard 1 SW9-2 an der Innengerätplatine auf ON stellen 2 Die Einstellung "Hi CEILING 1 (Hochgeschwindigkeits-Tap)" für "c" in #01 unter "I/U FUNCTION " (Innengerätfunktion) mit der Funktionseinstellung über die Fernbedienung wählen. Funktionsnummer A Funktionsbeschreibung B Einstellung C Die Einstellmethode ist im Installationshandbuch erläutert, das mit der Fernbedienung geliefert wird. Hi CEILING SET Hi CEILING 1 01 Einheit: Pa Statischer Druck Standard- Hochleistungseinstellung einstellung Modelle FDUR45, 56, 71 50 85 FDUR90, 112, 140 50 130 © STULZ GmbH, Hamburg - 81 - FDURA ACHTUNG • Taps dürfen nicht verwendet werden, wenn der statische Druck außerhalb der oben genannten Werte liegt. Andernfalls kann es zu Taukondensatbildung am Gerät kommen, wodurch die Decke oder Möbelstücke feucht werden. • Der statische Druck darf nicht 50 Pa oder weniger betragen. Andernfalls können Wassertropfen aus dem Diffuserauslass des Geräts geblasen werden, wodurch die Decke oder Möbelstücke feucht werden. (d) Kondensatleitung - 82 - Leitungsabdeckung (groß) [für Installation] (Zubehör) Verbindungsstück für VP-25 (nicht enthalten) Innengerät VP-25 (nicht enthalten) Klemme Kondensat(Zubehör) schlauch Leitungsabdeckung [für Installation] (Zubehör) Kein Kleb- (Zubehör) Klebverbindung stoff zulässig Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (klein) [für Installation] (Zubehör) Kondensat- Abgestufter Teil anschluss Kondensatschlauch Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2m Isolierungsmaterial Gefälle größer als 1/100 Kein Bogen Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt zu Wasser Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. So breit wie möglich (ca. 100 mm) Gefälle größer als 1/100 295 ~ 325 600 Kondensatschlauch Maximale lokale Höhe der Kondensatleitung 3 1) Eine Klebeverbindung zwischen dem als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und einem VP-25 Verbindungsstück herstellen, bevor das Gerät angehoben wird. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verschiebung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er unsachgemäß behandelt wird, beispielsweise durch vorsätzliches Biegen oder Ziehen, kann er reißen. Dies führt zum Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass Klebstoff nicht in den Kondensatschlauch läuft. Beim Härten kann es zum Bruch eines flexiblen Teils kommen, sobald dieses belastet wird. 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC für die Kondensatleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses führen und dann mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Es darf kein Klebstoff verwendet werden. a) Eine Klebverbindung zwischen einem V-24 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) und dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herstellen und dann ein VP-25 (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. b) Die Kondensatleitung muss ein Gefälle aufweisen (1/50-1/100) und darf nicht erhöht über Gegenstände oder in einer Stufe geführt werden. c) Beim Anschluss von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung an einem Punkt zu befestigen, der so nahe wie möglich am Gerät liegt. d) Unter keinen Umständen darf eine Entlüftung einbezogen werden. e) Wenn eine Kondensatleitung für mehr als ein Gerät hergestellt wird, ist eine Sammelleitung etwa 100 mm unter den Kondensatauslässen der Geräte, aus denen Kondensat aufgefangen wird, einzubeziehen. VP-30 oder ein größerer Leitungsquerschnitt ist als Sammelleitung geeignet. f) An den folgenden beiden Punkten unbedingt eine Wärmeisolierung anbringen, da sich dort Taukondensat bilden und zu einem Austreten von Wasser führen kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung am Kondensatanschluss anbringen. Die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer weiteren Leitungsabdeckung (groß, Zubehör) bedecken und vollständig mit Band umwickeln, so dass die gesamte Baugruppe geschützt ist. (Leitungsabdeckungen auf die benötigten Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 600 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu verlegen, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eine Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, wie in der Skizze links dargestellt. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelsäuregas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. VP30 Rechts obenliegend Verbindungsstück für VP-25 (nicht enthalten) © STULZ GmbH, Hamburg FDURA 8) Kondensattest 1) Nach Abschluss der Elektroinstallation einen Kondensattest durchführen. 2) Während des Tests sicherstellen, dass das Kondensat korrekt durch die Leitung fließt, und dass kein Wasser aus den Verbindungen austritt. 3) In einem Neubau den Test vor Einbau der Decke durchführen. 4) Diesen Test auch dann unbedingt durchführen, wenn das Gerät in der Heizsaison installiert wird. Verfahren 1 Etwa 1000 ccm Wasser durch den Luftauslass mit einer Speisewasserpumpe in das Gerät füllen. 2 Kondensat während des Kühlbetriebs kontrollieren. Wasserzulaufschlauch um 20 mm - 30 mm einführen, um Wasser zuzuführen. (Schlauch muss nach unten weisen.) Montierte Kondensatschlauchklemme Wasser in ein T-Stück gießen Kondensatleitung Innengerät Durchführungshülse entfernen. Nach dem Test unbedingt wieder installieren. Kondensatstatus kann mit transparentem Anschluss kontrolliert werden. Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück am Kondensatleitungsanschluss anbringen, um einen Wassereinlass zu erhalten. Dann überprüfen, dass kein Wasser aus der Kondensatleitung leckt und das ganze Wasser korrekt durch die Kondensatleitung abläuft. ( ) 9) Anordnung der unteren Kondensatleitung a) Wenn die untere Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50-1/100) verlegt wird, können die Leitungen angeschlossen werden, wie in der folgenden Zeichnung dargestellt. Verbindungsanschluss für obere Kondensatleitungen Anschluss der Leitungen (Kondensatmotoranschluss lösen) Den Kondensatmotoranschluss CNR (blau) lösen, wie in der Zeichnung rechts dargestellt. (Hinweis: Wenn der Anschluss nicht gelöst wird, läuft das Kondensatwasser aus den Anschlüssen der oberen Leitungen ab und tritt aus.) Standardleitungen aus Hart-Polyvinylchlorid Isolierungsmaterial Verbindungsanschluss für untere Kondensatleitungen Gummistopper (muss entfernt werden) b) Keinesfalls Klebstoffe auf Acetonbasis zur Verbindung des Kondensatanschlusses verwenden. Entfernen Steckverbinder Kondensatmotor CNR, blau, zweipolig © STULZ GmbH, Hamburg - 83 - 3 FDURA Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe · Einstellung an einem Gerät. · Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich. · Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen. Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung installieren, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus kontrollieren. ( ) · Einstellung über die Fernbedienung. Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden beschriebenen Schritte durchführen. 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe 1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. Die Anzeige ändert sich wie folgt: " SELECT ITEM " über " SET " auf " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP 3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. 2 Die Taste 3 einmal drücken, während " Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " " TEST RUN " " erscheint. STOP" 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. 1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. (e) Kanalinstallation Klimasystem Innengerät Deckenoberfläche Absaugkanal (handelsübliches Produkt) Deckenoberfläche Absauggitter Absauggitter (lokal) (Option) Absaugöffnung (handelsübliches Produkt) (mit Luftfilter) Ausblasöffnung Inspektionsbohrung (Option) Ausblaskanal (optional oder handelsübliches Produkt) 1) Ein Stück Wellpappe (um Spritzer abzuschirmen) wird am Hauptteil des Klimageräts (am Auslassanschluss) angebracht. Dieses erst entfernen, wenn der Kanal angeschlossen wird. a) Ein Luftfilter findet sich am Hauptteil des Klimageräts (am Einlassanschluss). Diesen entfernen, wenn der Kanal am Einlassanschluss montiert wird. 2) Ausblaskanal a) Die Länge des Kanals auf ein Minimum kürzen. b) Die Anzahl der Bögen auf ein Minimum beschränken. c) (Ecke R muss so groß wie möglich sein.) Schlechtes Beispiel Schlechtes Beispiel Gutes Beispiel d) Die Kanalinstallation vor Fertigstellung der Decke durchführen - 84 - © STULZ GmbH, Hamburg FDURA 3) Einlassanschluss a) Beim Versand liegt der Einlassanschluss auf der Rückseite. b) Beim Anschließen des Kanals am Einlassanschluss den Luftfilter vom Einlassanschluss entfernen. c) Wenn der Einlassanschluss so positioniert werden soll, dass die Absaugung von der Unterseite erfolgt, die Absaugkanalverbindung und die Bodenplatte nach dem folgenden Verfahren austauschen. 4) Der Kanal muss unbedingt isoliert werden, um Tauwasserbildung zu verhindern. 5) Position und Form der Ausblasöffnung müssen so ausgewählt werden, dass Luft aus dem Auslass über den gesamten Raum verteilt wird, und mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Luftvolumens versehen werden. 6) Unbedingt eine Inspektionsbohrung in die Decke einlassen. Es ist unabdingbar, elektrische Komponenten, den Motor sowie Funktionskomponenten zu warten und den Wärmetauscher zu reinigen. • Die Schrauben, mit denen die Bodenplatte und die Kanalverbindung an der Einlassanschlussseite des Geräts befestigt sind, entfernen. • Die entfernte Bodenplatte und Kanalverbindung wieder montieren. • Die Kanalverbindung mit einer Schraube anbringen, die Bodenplatte montieren. Schlechtes Beispiel der Kanalführung Lamelle zur Außenluft Zur Belüftung 7) Wenn an der Absaugseite kein Kanal montiert wird, sondern stattdessen Raum über der Decke genutzt wird, nimmt die Feuchtigkeit in diesem Raum in Abhängigkeit von der Kapazität des Ventilators, der Stärke des Windes, der gegen die Außenlamellen drückt, die Witterungsbedingungen (Regentage) und andere Umstände zu. a) Feuchtigkeit aus der Luft kondensiert an den Außenflächen des Geräts und tropft auf die Decke. Das Gerät muss unter den in vorstehender Tabelle aufgeführten Bedingungen und Grenzen des Windvolumens betrieben werden. Wenn es sich bei dem Gebäude um ein Betonbauwerk handelt, steigt, insbesondere unmittelbar nach der Fertigstellung, die Feuchtigkeit auch dann an, wenn nicht der Raum über der Decke an Stelle eines Kanals genutzt wird. Unter solchen Umständen muss das gesamte Gerät mit Glaswolle (25 mm) isoliert werden. (Ein Drahtnetz oder ähnliches Material verwenden, um die Glaswolle zu fixieren.) b) Wenn die zulässigen Betriebsgrenzen des Geräts überschritten werden (z.B. wenn die Außentemperatur 35° C TK und die Ansaugtemperatur 27° C FK beträgt), kann es zu Störungen, wie etwa einer Überlastung des Kompressors usw., kommen. c) Es besteht die Möglichkeit, dass das Blasluftvolumen den zulässigen Betriebsbereich aufgrund der Kapazität des Ventilators oder der Stärke des Windes, der gegen die Außenlamellen drückt, überschreitet, so dass Kondensat vom Wärmetauscher nicht in die Kondensatwanne geleitet wird, sondern nach außen tritt (z.B. auf die Decke tropft) und schließlich als Tropfwasser in den Raum gelangt. © STULZ GmbH, Hamburg - 85 - 3 FDURA (f) Schaltkasten (nur für FDUR90, 112, 140) · Bei Absaugung an der Unterseite lässt sich die Ausrichtung des Schaltkastens ändern, damit er vom Einlassanschluss aus gewartet werden kann. 1) Die Bodenplatte entfernen (an der Einlassanschlussseite) und alle Kabelanschlüsse am Schaltkasten lösen. 2) Die drei Schrauben, mit denen das Gehäuse im Schaltkasten befestigt ist, lösen. 3) Den Schaltkasten nach außen aus dem Gerät ziehen. 4) Das Kabelfach im Schaltkasten austauschen. 5) Den Schaltkasten im Gerät montieren. 6) Die drei Schrauben zur Befestigung des Gehäuses anbringen. 7) Alle Kabelanschlüsse korrekt verbinden. • Vor dem Versand ab Werk werden Vorkehrungen getroffen, um die Wartung von den Geräteseiten aus zu ermöglichen. 3 Austritt der Steuerungskabel Austritt der Kreuzungskabel Austritt der Kreuzungskabel - 86 - Austritt der Steuerungskabel © STULZ GmbH, Hamburg FDQMA 3.2.8 FDQMA – Kanalgerät (600 x 600) (a) Auswahl des Installationsortes 1) Die Installation und Verwendung an den folgenden Orten ist zu vermeiden. a) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampfbildung auftreten kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. b) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunststoff verursachen. c) Orte in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenzwellen erzeugen, wie etwa in Krankenhäusern. Das dadurch entstehende Rauschen kann eine Funktionsstörung der Steuerung bewirken. 2) Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die Zustimmung des Endkunden finden. a) Orte, an denen gekühlte oder erwärmte Luft frei zirkulieren kann. Wenn die Installationshöhe 3 m überschreitet, sammelt sich die erwärmte Luft an der Decke. In solchen Fällen ist dem Endkunden die Installation von Luftumwälzern vorzuschlagen. b) Orte, an denen eine perfekte Kondensatleitung installiert werden kann und ein ausreichendes Gefälle in der Kondensatleitung möglich ist. c) Orte, an denen keine Luftverwirbelungen am Rückluftanschluss und an der Zuluftöffnung des Innengeräts entstehen. Orte, an denen eine Funktionsstörung der Brandmeldeanlage keinen Kurzschluss bewirkt. d) Orte, an denen die Taupunkttemperatur der Umgebung unter 28° C liegt und die relative Luftfeuchtigkeit weniger als 80 % beträgt. (Bei der Installation an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit ist darauf zu achten, Taubildung zu vermeiden, indem das Gerät mit einer ausreichenden Wärmeisolierung versehen wird.) 3) Kontrollieren, ob der ausgewählte Installationsort ausreichend stabil ist, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen. Andernfalls eine Verstärkung aus Bohlen und Balken vor Aufnahme der Installationsarbeiten herstellen. Installationsraum Einheit : mm 600 700 100 890 Inspektionsöffnung © STULZ GmbH, Hamburg - 87 - 3 FDQMA (b) Befestigung des Geräts Vier (4) M10 oder W3/8 Befestigungsschrauben verwenden. Diese fest anziehen, damit sie jeweils einer Zuglast von 50 kg/f standhalten. Einheit : mm 65 528 61 273 21 Schaltkasten (Gewinde der Befestigungsschrauben) (Gewinde der Befestigungsschrauben) 576 63 1) Die Länge der Befestigungsschrauben auf die folgenden Abmessungen zuschneiden. 3 Befestigungsschraube M10 Mutter M10 Unterlegscheibe 40 mm oder weniger Innengerät Innengerät M10 Federscheibe 2) Die Befestigungsschrauben (vor Ort vorzubereiten) in ihre Positionen führen. 3) Das Gerät mit einer Wasserwaage oder einem mit Wasser gefüllten Schlauch waagerecht ausrichten. Wenn das Gerät nicht waagerecht ausgerichtet ist, kann Wasser austreten oder eine Funktionsstörung des Schwimmerschalters auftreten. Speisewasser Innengerät PVC Schlauch 4) Nach den vorstehenden Kontrollen das Gerät befestigen. (c) Installation des Kanals Zuluftkanal (vor Ort zu beschaffen) Rückluftkanal (vor Ort zu beschaffen) Wärmeisolierung Innengerät Zuluftkanal (vor Ort zu beschaffen) Rückluftanschluss mit Canvas-Kanal (vor Ort zu beschaffen) Zugangsklappe - 88 - Rückluftanschluss (vor Ort zu beschaffen) © STULZ GmbH, Hamburg FDQMA 1) Die Luftkapazität und den externen statischen Druck berechnen, um die Länge und Form des Kanals und der Ausblasöffnung auszuwählen. Achtung Der externe statische Druck darf 30 Pa nicht überschreiten. Das Gerät bildet Kondensat aufgrund der verringerten Luftkapazität, wodurch die Decke und Haushaltsgegenstände feucht werden können. 2) Das Innengerät ist nicht mit einem Luftfilter versehen. Einen Filter in das Ansauggitter einbauen, wodurch die Reinigung vereinfacht wird. 3) Den Kanal so kurz wie möglich herstellen. Schlechtes Beispiel Schlechtes Beispiel Gutes Beispiel 4) Nicht abrupt biegen. (Den Biegeradius stark vergrößern.) 5) Beim Anschluss des Innengeräts an den Kanalflansch der Ausblasöffnung das Isolierungsmaterial am festen Teil anbringen, um diesen vor Kondensatbildung zu schützen. 6) Den Kanal vor Einbau der Decke herstellen. 7) Sicherstellen, dass der Ansaugkanal erwärmt bleibt, um Kondensatbildung zu verhindern. 8) Die Ausblasöffnung so installieren, dass Luft in den gesamten Raum strömen kann. 9) Sicherstellen, dass die Inspektionsöffnung in der Decke installiert wird. Sie wird für die Wartung der elektrischen Teile, des Motors sowie anderer Teile benötigt. (d) Kondensatleitung 1) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch und ein VP-25 Verbindungsstück vor dem Anheben des Geräts verkleben. 2) Der Kondensatschlauch dient als Puffer, um eine leichte Verlagerung des Geräts oder der Kondensatleitung während der Installation zu absorbieren. Wenn er nicht sachgerecht verwendet und beispielsweise gebogen oder gezogen wird, kann er brechen. Dies führt zum Austreten von Wasser. 3) Es ist darauf zu achten, dass kein Klebstoff in den Kondensatschlauch fließt. Bei Härtung kann er zu einem Bruch eines flexiblen Teils führen, wenn dieses belastet wird. 4) VP-25 Mehrzweckleitungen aus Hart-PVC als Konden´satleitung verwenden. 5) Den als Zubehör gelieferten Kondensatschlauch (Weich-PVC-Ende) in den abgestuften Teil des Kondensatanschlusses des Geräts führen und mit der ebenfalls als Zubehör gelieferten Klemme befestigen. 6) Klebstoff darf nicht verwendet werden. a) Ein VP-25 Verbindungsstück (vor Ort zu beschaffen) ankleben, um eine Verbindung mit dem Kondensatschlauch (Hart-PVC-Ende) herzustellen. Dann eine VP-25 Leitung (vor Ort zu beschaffen) an das Verbindungsstück kleben. © STULZ GmbH, Hamburg - 89 - Leitungsabdeckung (groß) [für Isolierung](Zubehör) Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät VP-25 Kondensat(nicht im Lieferumfang Kondensatanschluss schlauch enthalten) (Zubehör) Klebung Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör) Klemme(Zubehör) Leitungsabdeckung [für Isolierung] Klebstoff nicht zulässig (nicht im Lieferumfang enthalten) Kondensatanschluss Abgestufter Teil Kondensatschlauch 3 FDQMA Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2 m Gefälle größer als 1/100 Isolierungsmaterial Kein Höcker Entlüftung Keine Stufe Kein Kontakt mit Wasser Eingeschlossene Luft erzeugt Geräusche. So breit wie möglich (etwa 100 mm) Gefälle größer als 1/100 295 ~ 325 mm Kondensatschlauch VP30 Weniger als 100 mm 600 mm (lokale maximale Höhe des Kondensatkopfes) 3 b) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. c) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. d) Unter keinen Umständen eine Entlüftung einbeziehen. e) Wenn die Kondensatleitung für mehr als ein Gerät vorgesehen ist, eine Sammelleitung etwa 10 mm unter den Kondensatauslässen des Geräts anbringen, um das Kondensat zu sammeln. Eine VP-30 Leitung oder einen größeren Querschnitt als Sammelleitung verwenden. f) Unbedingt eine Wärmeisolierung an den beiden folgenden Punkten anbringen, da dort Taukondensatbildung und ein resultierendes Austreten von Wasser auftreten kann. 7) Kondensatanschluss Nach Abschluss eines Kondensattests eine Leitungsabdeckung (klein: Zubehör) auf dem Kondensatanschluss anbringen. Dann die Leitungsabdeckung (klein), die Klemme und einen Teil des Kondensatschlauchs mit einer Leitungsabdeckung (groß: Zubehör) abdecken und komplett und lückenlos mit Band umwickeln. (Leitungsabdeckungen auf die entsprechenden Formen zuschneiden.) 8) Innen verlegte Leitungen aus Hart-PVC a) Da ein Kondensatleitungsauslass bis 600 mm Abstand zur Decke ansteigen kann, Bögen usw. verwenden, um Kondensatleitungen zu installieren, wenn Hindernisse eine normale Führung der Kondensatleitung beeinträchtigen. Wenn die Kondensatleitung an einem vom Gerät entfernten Punkt ansteigt, kann ein Überlauf aufgrund eines Kondensatrückflusses nach dem Abschalten auftreten. Daher muss die Leitung so geführt werden, dass die in der Skizze links dargestellten Abmessungen eingehalten werden. b) Den Kondensatleitungsauslass in einer Position installieren, in der voraussichtlich kein Geruch erzeugt wird. c) Die Kondensatleitung nicht in eine Rinne führen, wo von der Erzeugung schädlicher Gase, wie etwa Schwefelgas, oder entflammbarer Gase auszugehen ist. Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, können solche schädlichen oder entflammbaren Gase in den Raum strömen. Verbindungsstücke für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) (e) Kondensattest (den Kondensattest nach Fertigstellung der elektrischen Verkabelungen durchführen) • Kontrollieren, ob Wasser während des Testbetriebs korrekt abläuft, und sicherstellen, dass kein Wasser aus den Verbindungen austritt. • Der Test muss auch dann durchgeführt werden, wenn das Gerät in der Heizsaison installiert wird. • In einem Neubau den Test vor Einbau der Decke durchführen. Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe • Einstellung am Gerät. • Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich. • Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen. Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anbringen, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus prüfen. • Einstellung über die Fernbedienung. Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden beschriebenen Schritte durchführen. 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe 1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. Die Anzeige ändert sich wie folgt: " SELECT ITEM " über " SET " auf " " TEST RUN 2 Die Taste einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint. 3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. STOP" Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " " ( ) - 90 - © STULZ GmbH, Hamburg FDQMA 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. 1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. 1) Die Leitungsabdeckung entfernen und mit einer Wasserpumpe etwa 1000 ccm Wasser aus der in der Abbildung links dargestellten Position einfüllen. Achtung Leitung durch Abdeckung Hülse entfernen Nach dem Test unbedingt wieder installieren. pumpe auf Zwangsbetrieb eingestellt sein. 2) Den Ablaufteil (transparenter Bereich) auf normalen Kondensatfluss kontrollieren. 3) Den Kondensatstopfen entfernen, um das Wasser abzulassen. Nachdem das Ablaufen des Wassers geprüft wurde, den Kondensatstopfen wieder in seiner Position anbringen. 4 Darauf achten, dass beim Herausziehen des Stopfens kein Wasser verspritzt. 4) Nach dem Kondensattest die Kondensatleitung bis zum Innengerät sorgfältig isolieren. Den Wasserpumpenschlauch etwa 50 mm mit dem Ende nach unten einführen. Innengerät Kondensatschlauch Wasserablauf durch den transparten Anschluss kontrollieren. © STULZ GmbH, Hamburg - Beim Einfüllen von Wasser muss die Kondensat- 91 - 3 FDUMA 3.2.9 FDUMA – Kanalgerät Satellitengerät mit Kanal (FDUM) (a) Auswahl des Installationsortes 1) Die Installation und Verwendung an den folgenden Orten ist zu vermeiden. a) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampfbildung auftreten kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. b) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunststoff verursachen. c) Orte in der Nähe von Geräten, die elektromagnetische Wellen oder Hochfrequenzwellen erzeugen, wie etwa in Krankenhäusern. Das dadurch entstehende Rauschen kann eine Funktionsstörung der Steuerung bewirken. 3) Kontrollieren, ob der ausgewählte Installationsort ausreichend stabil ist, um das Gewicht des Geräts aufzunehmen. Andernfalls eine Verstärkung aus Bohlen und Balken vor Aufnahme der Installationsarbeiten herstellen. Einheit : mm Inspektionsraum Markierung A B FDUMA22, 28, 36, 45, 56 1100 600 FDUMA71, 90 1300 600 FDUMA112, 140 1720 600 Modelle A B 620 100 3 2) Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die Zustimmung des Endkunden finden. a) Orte, an denen gekühlte oder erwärmte Luft frei zirkulieren kann. Wenn die Installationshöhe 3 m überschreitet, sammelt sich die erwärmte Luft an der Decke. In solchen Fällen ist dem Endkunden die Installation von Luftumwälzern vorzuschlagen. b) Orte, an denen eine perfekte Kondensatleitung installiert werden kann und ein ausreichendes Gefälle in der Kondensatleitung möglich ist. c) Orte, an denen keine Luftverwirbelungen am Rückluftanschluss und an der Zuluftöffnung des Innengeräts entstehen. Orte, an denen eine Funktionsstörung der Brandmeldeanlage keinen Kurzschluss bewirkt. d) Orte, an denen die Taupunkttemperatur der Umgebung unter 28° C liegt und die relative Luftfeuchtigkeit weniger als 80 % beträgt. Dieses Gerät wurde unter Installationsbedingungen gemäß ISO getestet, um sicherzustellen, dass keine Mängel vorliegen. Wenn es jedoch in Umgebungen mit hoher Feuchtigkeit betrieben wird, die die oben genannten Grenzwerte überschreitet, besteht die Gefahr, dass Kondensat vom Gerät tropft. Wenn die Möglichkeit besteht, dass das Gerät unter solchen Bedingungen läuft, eine Isolierung von 10-20 mm am gesamten Gerätekörper, an den Rohrleitungen und an der Kondensatleitung anbringen. - 92 - © STULZ GmbH, Hamburg FDUMA (b) Befestigung Unbedingt die unten angegebene fertige Länge der Befestigungsschrauben beachten. Einheit : mm Markierung 472 Modelle A A FDUM22, 28, 36, 45, 56 786 FDUM71, 90 986 FDUM112, 140 1406 1) Montage der Befestigungsschrauben (vom Kunden zu beschaffende Teile, M10) Die Befestigungsschrauben sicher montieren, wie im Folgenden dargestellt oder nach einer anderen Methode. Bohrung in Ankerschraube Bohrung im Dübel Einsetzen 3 Beton Befestigungsschraube M10 M10 Muttern Befestigungsschraube Befestigungsschraube M10 Innengerät Innengerät M10 Federscheibe 60 mm oder weniger M10 Unterlegscheibe 2) Waagerechte Ausrichtung des Geräts a) Das Gerät mit einer Wasserwaage oder nach der folgenden Methode waagerecht ausrichten. • Die Ausrichtung so vornehmen, dass die Relation zwischen der Unterkante des Geräts und dem Wasserpegel im Schlauch der folgenden Skizze entspricht. Leitungsseite Speisewasser 0 ~ 5 mm PVC-Schlauch Die Leitungsseite geringfügig tiefer anbringen b) Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß waagerecht ausgerichtet wurde, tritt eine Funktionsstörung des Schwimmerschalters ein. 3) Ventilatorumschaltung Zum Umschalen des Ventilator-Tap stehen die beiden folgenden Methoden zur Verfügung. Den Tap nach einer ON Ventilatorsteuerung, dieser Methoden auf Hochgeschwindigkeit einstellen. SW9-4 Hochgeschwindigkeit (High Ceiling) 1 SW9-4 auf der Innengerätplatine auf ON stellen. OFF Ventilatorsteuerung, Standard 2 Mit der Funktionseinstellung über die Fernbedienung die Einstellung C unter „I/U Nummer A Funktionsbeschreibung B Einstellung C FUNCTION “ (Innengerätfunktion) auf „Hi CEILING 1“ (Hochgeschwindigkeits-Tap) setzen, wie Hi CEILING SET Hi CEILING 1 01 im Folgenden dargestellt. Einzelheiten zur Bedienung finden sich im Installationshandbuch zur Fernbedienung. © STULZ GmbH, Hamburg - 93 - FDUMA (c) Verlegung der Kanäle 1 Versorgungsluftkanal • Die Standardspezifikationen lauten 1-Punkt-, 2-Punkt-, 3-Punkt- und 4-Punkt-Anschluss bei einem Kanal mit Ø 200. Die Anzahl der Anschlusspunkte anhand der folgenden Tabelle ermitteln. FDUMA22 1-Punkt FDUMA28, 36, 45, 56 2-Punkt FDUMA71, 90 FDUMA112, 140 2-3-Punkt (1) 3-4-Punkt (2) Anmerkungen (1) Den zentralen Versorgungsluftanschluss bei 2-Punkt-Anschluss abschirmen. (2) Den Versorgungsluftanschluss um die Mitte bei 3-Punkt-Anschluss abschirmen. • Den Längenunterschied zwischen den Anschlusspunkten auf unter 2:1 begrenzen. • Die Länge des Kanals so weit wie möglich reduzieren. • Die Anzahl der Abzweigungen so weit wie möglich reduzieren. (Ecke R muss so groß wie möglich sein.) Schlechtes Beispiel Schlechtes Beispiel Gutes Beispiel 3 • Ein Band usw. verwenden, um das Innengerät und den Flansch des Versorgungsluftkanals zu verbinden. • Die Kanalinstallation vor der Fertigstellung der Decke vornehmen. 2 Zugangsklappe Eine Zugangsklappe muss ausfallsicher einbezogen werden. • Abmessungen der Zugangsklappe und des Wartungsraums (Siehe Außenabmessungen auf Seite 200 bis 203.) 3 Rückluftanschluss • Bei Versand befindet sich der Rückluftanschluss auf der Rückseite. • Wenn der Kanal am Rückluftanschluss angeschlossen werden soll, den ggf. am Rückluftanschluss angebrachten Luftfilter entfernen. • Wenn der Rückluftanschluss so installiert wird, dass die Absaugung von der Bodenseite erfolgt, nach dem folgenden Verfahren vorgehen, um die Verbindung des Rückluftkanals und die Bodenplatte wieder anzubringen. • Die Schrauben, mit denen die Bodenplatte und die Kanalverbindung am Rückluftanschluss des Geräts befestigt sind, lösen. • • Die entfernte Bodenplatte und die Kanalverbindung wieder anbringen. • Die Kanalverbindung mit eine Schraube befestigen und die Bodenplatte einsetzen. Den Kanal unbedingt isolieren, um Taubildung zu vermeiden. 4 Den speziellen Versorgungsluftkanal in einer Position installieren, wo gewährleistet ist, dass die Luft im gesamten Raum ungehindert zirkuliert. • Der Kanalanschluss ist nur für den runden 200-Kanal geeignet. • Zunächst die Versorgungsluftbohrung und die Verbindung des Kanals herstellen, um sie dann an der Decke anzubringen. • Den Bereich, in dem der Kanal mit einem Band befestigt ist, mit einer Isolierung versehen, um Taukondensation zu vermeiden. - 94 - Mit einem Band usw. sichern. Versorgungsluftka © STULZ GmbH, Hamburg FDUMA 5 Unbedingt eine Inspektionsöffnung in die Decke einlassen. Diese Öffnung ist erforderlich, um elektrische Teile, Motor und Funktionskomponenten zu warten und den Wärmetauscher zu reinigen. Innengerät der Klimaanlage Deckenoberfläche 3 Rückluftkanal (Standard4 Versorgungsluft1 Rückluftanschluss ausstattung) anschluss (Standardausstattung) 2 Versorgungsluftkanal 5 Inspektionsbohrung (mit Luftfilter) (Zubehör oder Standardausstattung) Rückluftgitter (vor Ort zu beschaffen) Rückluftgitter (Zubehör) 6 Wenn an der Rückluftseite kein Kanal angeschlossen ist, sondern die Rückluft in den Raum über der Decke geleitet wird, nimmt die Feuchtigkeit in dem Raum in Abhängigkeit von der Kapazität des Lüftungsventilators, der Stärke, mit der Wind gegen die Außenluftlamelle drückt, den Witterungsbedingungen (Regen) usw. zu. • Feuchtigkeit in der Luft neigt dazu, über den äußeren Geräteplatten zu kondensieren und auf die Decke zu tropfen. Das Gerät muss unter den in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Bedingungen und bei begrenztem Windvolumen betrieben werden. Bei einem Gebäude mit Betonstruktur kann unmittelbar nach dem Errichten Feuchtigkeit aufsteigen, wenn oberhalb der Decke kein Raum an Stelle eines Kanals einbezogen wird. In diesem Fall muss das gesamte Gerät mit Glaswolle (25 mm) isoliert werden. (Ein Drahtnetz o.Ä. verwenden, um die Glaswolle in ihrer Position zu fixieren.) • Die zulässigen Grenzen des Gerätebetriebs können überschritten werden (Beispiel: wenn die Außenlufttemperatur 35 °C TK beträgt, liegt die Rücklufttemperatur bei 27 °C FK). Dadurch können Fehler auftreten, wie etwa Kompressorüberlast usw. • Es besteht die Möglichkeit, dass das Versorgungsluftvolumen aufgrund der Kapazität des Lüftungsventilators oder der Stärke des Windes, der gegen die Außenlamellen drückt, den zulässigen Betriebsbereich überschreitet. In diesem Fall läuft das Kondensat vom Wärmetauscher nicht die Kondensatwanne , sondern läuft nach außen ab (z.B. Tropfen an der Decke). Die Folge ist ein Wassereintritt in den Raum. Schlechtes Beispiel für Kanalverlegung 2 1 Lamelle zur Außenluft Zur Belüftung Hinweis: Eine spezielle Abdeckplatte steht zur Verfügung, wenn der 4-Punkt-Kanal gegen den 3-PunktKanal oder der 3-Punkt-Kanal gegen den 2-Punkt-Kanal ausgetauscht wird. Anmerkung (1) Nicht von 2-Punkt- auf 1-Punkt-Anschluss umstellen. © STULZ GmbH, Hamburg - 95 - 3 FDUMA 7 Rückluftkanal: Einen quadratischen Kanal verwenden. 8 Rückluftanschluss mit Canvas-Kanal 1) Anschluss von Einlass- und Auslasskanälen. Ansicht von der Geräteoberseite Abluftanschluss Seitlicher Frischlufteinlassanschluss Einlasskanal (quadratischer Kanal) Fig.1 3 Fig.2 Frischlufteinlassanschluss in der Mitte des Rückluftkanals 2) Kanalanschlussposition. < Frischlufteinlass > a) Seitlichen Lufteinlassanschluss verwenden. b) Bei gleichzeitigem Einlass und Auslass kann der seitliche Lufteinlassanschluss nicht verwendet werden. Daher Luft über den mittleren Lufteinlassanschluss am Einlasskanal ansaugen. < Auslass > Unbedingt auch eine Absaugung verwenden. c) Einen seitlichen Auslassanschluss verwenden. 3) Kanalanschluss Einen als Zubehör lieferbaren Einlass- und Auslasskanalflansch (für die Verbindung von runden B125mm Kanälen) verwenden, um einen runden B125mm Kanal anzuschließen. Der mit Bändern festgeklemmte Kanal muss eine Wärmeisolierung erhalten, um Taukondensatbildung zu verhindern. (d) Kondensatleitung 1) Die Kondensatleitung mit einem Gefälle (1/50 - 1/100) verlegen. Keinesfalls über Hindernisse oder in einer Stufe führen. • Geeignete Leitungsführung • Ungeeignete Leitungsführung Befestigungsschrauben 1.5 m ~ 2m Kein Höcker Entlüftung Isolierungsmaterial Keine Stufe Gefälle größer als 1/100 Kein Kontakt mit Wasser 2) Beim Verbinden von Kondensatleitungen ist darauf zu achten, keine Kraft auf die Leitung an der Geräteseite anzuwenden und die Leitung so nahe wie möglich am Gerät zu befestigen. 3) Für die Kondensatleitung eine PVCMehrzweckleitung VP-25 verwenden, die vor Ort zu beschaffen ist. Beim Anschluss ein PVC-Leitungsende fest in den Kondensatanschluss führen und dann mit dem beigefügten Kondensatschlauch und der Klemme fest anziehen. Keinesfalls Klebstoff für die Verbindung von Kondensatanschluss und Kondensatschlauch (Zubehör) verwenden. Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (groß) [für Isolierung] (Zubehör) Abgestufter Teil Kondensatschlauch Verbindungsstück für VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Innengerät Kondensatanschluss Leitungsabdeckung (klein) [für Isolierung] (Zubehör)) - 96 - Kondensatschlauch (Zubehör) Klebung VP-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) Leitungsabdeckung [für Isolierung] (nicht im Lieferumfang enthalten) Klemme (Zubehör) Klebstoff nicht zulässig © STULZ GmbH, Hamburg FDUMA 4) Wenn eine Kondensatleitung für mehrere Geräte hergestellt wird, das Sammelrohr etwa 100 mm unter dem Kondensatauslass jedes Geräts anbringen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Zu diesem Zweck VP-30 oder eine dickere Leitung verwenden. So breit wie möglich (etwa 100 mm) Gefälle größer als 1/100 VP30 5) Unbedingt eine Wärmeisolierung an harten PVC-Leitungen anbringen, die in Innenräumen verlegt werden. 6) Keinesfalls eine Lüftung einbeziehen. 7) Die Höhe des Kondensatkopfes kann bis zu einem Punkt von 600 mm über dem Geräteboden angehoben werden. Wenn ein Hindernis im Deckenraum vorliegt, die Leitung anheben, um das Hindernis zu umgehen. Zu diesem Zweck ein Winkelstück oder eine entsprechende Spezialvorrichtung verwenden. Wenn die Spannung für die benötigte Höhe zu groß ist, steigt die Rückflussmenge des Kondensats bei Betriebsunterbrechung zu stark an, und die Kondensatwanne kann überlaufen. Daher muss die Höhe der Kondensatleitung innerhalb des in der folgenden Zeichnung angegebenen Bereichs liegen. Kondensatschlauch 600 mm (lokale maximale Höhe des Kondensatkopfes) 295 ~ 325 mm Rechts oberhalb Verbindungsstück für V-25 (nicht im Lieferumfang enthalten) 8) Den Auslass der Kondensatleitung keinesfalls in einer Position anbringen, wo die Gefahr von Geruchsbildung besteht. Die Kondensatleitung nicht unmittelbar in einen Abwasserkanal leiten, aus dem Schwefelgas austreten kann. 9) Kondensattest a) Während des Testbetriebs sicherstellen, dass das Kondensat korrekt abgeleitet wird und dass keine Undichtheiten an den Verbindungen auftreten. b) Unbedingt einen Kondensattest durchführen, wenn das System während der Heizsaison installiert wird. c) Bei der Installation des Systems in einer Unterbaukonstruktion den Kondensattest durchführen, bevor die Deckenplatten installiert werden. Einen Wasserfüllschlauch etwa 50 mm weit einführen und Wasser einfüllen. (Den Wasserfüllschlauch unbedingt nach unten richten.) Die Hülse entfernen. Nach Abschluss des Tests unbedingt wieder in ihrer ursprünglichen Position anbringen. 1 Etwa 1000 ccm Wasser durch den Geräteauslass mit Hilfe einer Speisewasserpumpe einfüllen. 2 Sicherstellen, dass das Kondensat am transparenten Auslass des Geräts korrekt austritt. * Außerdem das Drehgeräusch des Kondensatmotors während des Kondensattests kontrollieren. 3 Dann den Kondensatstopfen im unteren Geräteteil entfernen, um das Kondensatwasser abzulassen. Nachdem sichergestellt wurde, dass kein Wasser im Gerät zurückgeblieben ist, den Kondensatstopfen wieder in seiner ursprünglichen Position anbringen. © STULZ GmbH, Hamburg - 97 - 3 FDUMA Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe • Einstellung an einem Gerät. 1 Den DIP-Schalter SW5-1 auf der Platine des Innengeräts auf ON stellen. Die Kondensatpumpe läuft kontinuierlich. 2 Nach dem Test den DIP-Schalter unbedingt auf OFF stellen. Wenn die Elektroinstallation nicht abgeschlossen ist, ein T-Stück im Verbindungsbereich der Kondensatleitung anbringen, einen Einlass einbeziehen und die Leitung auf Undichtheiten und Kondensatstatus prüfen. • Einstellung über die Fernbedienung. Die Kondensatpumpe kann über eine Fernbedienung bedient werden. An einer Fernbedienung die im Folgenden beschriebenen Schritte durchführen. ( ) 1. Starten des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe 1 Die Taste TEST mindestens drei Sekunden lang drücken. TEST RUN SELECT ITEM " über " SET " auf " Die Anzeige ändert sich wie folgt: " 2 Die Taste einmal drücken, während " TEST RUN " angezeigt wird, bis "DRAIN PUMP " erscheint. 3 Wenn die Taste SET gedrückt wird, läuft die Kondensatpumpe an. Anzeige: "DRAIN PUMP RUN" und " " STOP" 3 2. Stoppen des Zwangsbetriebs der Kondensatpumpe. 1 Wenn die Taste SET oder ON/OFF gedrückt wird, stoppt der Zwangsbetrieb der Kondensatpumpe. Das Klimasystem schaltet sich ab. Oberer Kondensatanschluss (Leitungsanschluss) Mehrzweckleitung aus Hart-PVC 10) Kondensatableitung aus dem unteren Kondensatanschluss Nur wenn sich die Kondensatleitung mit einem Gefälle installieren lässt (1/50-1/100) kann der untere Kondensatanschluss für die Verbindung der Kondensatleitung verwendet werden, wie dargestellt. (Den Anschluss für den Kondensatmotor lösen.) Wie in der Skizze rechts dargestellt, den Kondensatmotoranschluss CnR (blaue Farbcodierung) lösen. Wenn das System gestartet wird, während diese Anschlussverbindung besteht, wird Kondensatwasser aus dem oberen Kondensatanschluss abgelassen, was zu einem starken Wasseraustritt führt. - 98 - " Unterer Kondensatschlauch Wärmeisolierung Gummistopfen (Den Gummistopfen entfernen) Kondensatmotoranschluss CnR (2 P blau) lösen © STULZ GmbH, Hamburg FDUA 3.2.10 FDUA – Kanalgerät Platzbedarf für Installation und Wartung. Um ausreichenden Platz für die Installations- und Wartungsarbeiten sowie ausriechende Luft- und Strömungsverhältnisse zu gewährleisten, sind folgende Mindestabstände einzuhalten. Draufsicht (Einheit: mm) Alle Modelle Vorderansicht (Einheit: mm) Alle Modelle (Gleiche Werte gelten für Arbeits-Freiraum an den Seiten und der Rückseite) Falls diese Installationsbedingungen nicht eingehalten werden können, ist auch folgende Installationsversion zulässig. Draufsicht (Einheit: mm) Alle Modelle Vorderansicht gemäß obenstehender Abbildung Es sollte ein Platz ausgewählt werden, der eine gute Warm- und Kaltluftverteilung zulässt. Wenn die Installationshöhe 3 m übersteigt, kann sich die erwärmte Luft dicht unter der Decke konzentrieren. In diesem Fall ist auch eine Umwälzung zu installieren. Verkabelung und Rohranschlüsse für das Außengerät sollten einfach zu verlegen sein. Das entstehende Kondensat sollte vollständig ablaufen können. Die für die Montage vorgesehene Decke muss fest und tragfähig genug für das Gewicht des Geräts sein. Das Klimagerät wurde unter den in der JIS-Prüfnorm angegebenen Taupunktwerten funktionsfähig getestet. Bei der Installation an einem Installationsort, dessen Feuchtigkeit den angegebenen Wert überschreitet (Taupunkttemperatur beträgt mehr als 23 °C), kann Feuchtigkeit kondensieren. Derartige Installationsorte sind zu meiden. Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht direkt von Wind getroffen werden. Am Installationsort darf kein Feuermelder ausgelöst werden. Ausgeblasene Luft darf nicht wieder angesaugt werden. Die Zwischendecke sollte hoch genug sein, damit ein ausreichendes Gefälle der Kondensatleitung gewährleistet werden kann. Küchen, Maschinenräume und ähnliche Stellen, an denen spritzende Flüssigkeiten oder starke Dampfbildung auftreten können, sind für die Installation ungeeignet. Bei Installation und Einsatz der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Leistungsverlusten des Wärmetauschers, Korrosion und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. Die Installation in der Nähe von Geräten, die hochfrequente elektromagnetische Wellen erzeugen, sollte vermieden werden. Stellen, an denen korrosive Dämpfe und Gase (beispielsweise Schwefelsäuregas) oder leicht entflammbare Gase (beispielsweise Verdünner, Benzin usw.) oder andere Gase vorhanden sein kšnnen, sind für die Installation ungeeignet. Bei Installation der Innengeräte an solchen Stellen kann es zu Korrosion des Wärmetauschers und Schäden an Kunststoffformteilen kommen. Es besteht die Möglichkeit, dass bei einer Leckage in einer Kältemittelleitung der Grenzwert für die Kältemittelgaskonzentration überschritten wird. Um die damit verbundene Erstickungsgefahr zu verhindern, ist eine Belüftungsöffnung in einen anderen Raum vorzusehen oder ein Ventilator für das Gerät zu installieren, der über einen Gasdetektor gesteuert wird. Klimagerät und Fernbedienung sollten mindestens 1 Meter von Fernsehern und Radiogeräten entfernt installiert werden. © STULZ GmbH, Hamburg - 99 - 3 FDUA Klimatisierungs- und Luftstromgrenzen Luftmenge m3/min Nennwert FDUA 224 FDUA 280 3 51 68 Untergrenze 38 51 Temperatur der Einblasluft des Innengeräts Obergrenze 65 Kühlbetrieb Heizbetrieb Obergrenze 26 °C FK bei Außentemperatur von 35 °C FK Untergrenze 16 °C FK bei Außentemperatur von 15 °C FK Obergrenze 27 °C TK bei Außentemperatur von weniger als 20 °C FK Untergrenze 10 °C TK bei Außentemperatur von mehr als 10 °C FK Lufttemperatur um das Innengerät herum Taupunkttemperatur liegt unter 23 °C Weitere Details siehe technische Dokumentation von unserem Unternehmen. 87 Transport und Installation des Geräts Transport Bei der Anlieferung das Gerät in der Verpackung so nahe wie möglich an den Installationsort heranbringen. Bei Transport des Geräts ohne Verpackung das Gerät sorgfältig handhaben, um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Transportsicherungen Die vier Transportsicherungen werden nach dem Transport nicht mehr benötigt und können entsorgt werden. Installation Verankerung der Befestigungsschrauben Schrauben wie rechts gezeigt sicher befestigen. Positionen der Befestigungsschrauben Geradheitskontrolle Die genau waagerechte Anbringung des Gerätes mit einer Wasserwaage oder auf die folgende Art überprüfen: Die Leitungsanschlussseite etwas tiefer installieren als die andere Seite. Wenn das Gerät nicht waagerecht installiert ist, besteht die Gefahr, dass Funktionsstörungen am Schwimmerschalter auftreten können. - 100 - © STULZ GmbH, Hamburg FDUA Luftkanäle 1 2 3 4 5 6 7 Das Hauptgerät des Klimasystems enthält keinen Luftfilter. Luftfilter sollten in das Luftansauggitter eingesetzt werden, um die Reinigung zu erleichtern. Abhängig von dem in klimatisierten Raum zulässigen Betriebsgeräusch müssen eventuell Schalldämpfer vorgesehen werden. Bei Räumen mit besonderen Anforderungen an das Geräuschniveau müssen eventuell weitere Schalldämpfer installiert werden. (Für Büros und Besprechungsräume sind grundsätzlich Schalldämpfer vorzusehen.) Um die Übertragung von Vibrationen vom Klimagerät auf die Raumdecke oder die Betonstreifen zu vermeiden, müssen entsprechende vibrationsdämpfende Maßnahmen getroffen werden, beispielsweise Textilkupplungen in den Luftkanälen oder Gummipolster für das Klimagerät selbst. Am Anschluss des Frischluftkanals sollte ein Dämpfer installiert werden, um die Luftmengensteuerung nach der Installation zu erleichtern. Die Luftausblasöffnungen sollten so ausgewählt werden, dass die Luft über den gesamten Raum verteilt wird und mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Luftstroms ausgerüstet sein. Nicht vergessen, in der Deckenverkleidung eine Inspektionsöffnung vorzusehen. Diese wird für alle Wartungsarbeiten an Elektrik, Motor, anderen Komponenten und für das Reinigen des Wärmetauschers benötigt. Alle Luftkanäle gut wärmeisolieren, um Kondensation zu verhindern. Die Wärmeisolierung muss mindestens 65 mm stark sein (entsprechend JISA 9501). Beispiel für schlechte Installation 1 2 Falls an der Ansaugseite auf einen Luftkanal verzichtet und die Luft aus dem Deckenzwischenraum angesaugt wird, kann die Feuchtigkeit in diesem Deckenzwischenraum aufgrund der Leistung des Ventilators, der Stärke des auf die Frischluftjalousie wirkenden Windes und aufgrund von Wettereinflüssen (Regentage) usw. ansteigen. a) In diesen Fällen kann die Feuchtigkeit an den Außenflächen des Klimagerätes kondensieren und auf die Deckenverkleidungsplatten herabtropfen. Aus diesem Grund sollte das Klimagerät nur innerhalb des in den vorstehenden Tabelle beschriebenen Bereichs und mit einer Begrenzung der Luftmenge betrieben werden. Bei Betonbauten, speziell kurz nach der Fertigstellung, steigt die Feuchtigkeit in der Regel an, auch wenn der Deckenzwischenraum nicht als Ersatz für einen Ansaugluftkanal verwendet wird. In diesen Fällen muss die gesamte Einheit mit Glaswolle mit mindestens 25 mm Stärke isoliert werden. (Die Glaswolle sollte mit einem Drahtnetz oder etwas ähnlichem befestigt werden). b) Dies kann ebenfalls zu einem Betrieb des Klimageräts außerhalb der zulässigen Einsatzgrenzen führen (Beispiel: bei einer Außentemperatur von 35 °C TK hat die Ansaugluft eine Temperatur von 24 °C), wodurch beispielsweise eine Überlastung des Kompressors auftreten kann. c) Der eingeblasene Luftstrom kann aufgrund der Leistung des Ventilators und der Stärke des auf die Frischluftjalousie wirkenden Windes die zulässigen Einsatzgrenzen übersteigen, wodurch das Kondensat aus dem Wärmetauscher nicht in die Kondensatwanne tropft, sondern nach außen leckt (und beispielsweise auf die Deckenverkleidungsplatten herabtropft), wodurch Wasserschäden im Raum auftreten können. Falls keine Vibrationsdämpfung zwischen Gerät und Luftkanal und zwischen Gerät und Betondecke vorgesehen wird, werden Vibrationen auf den Luftkanal übertragen. so dass zwischen Deckenzwischenraum und Luftausblasöffnung Vibrationsgeräusche auftreten können oder Vibrationen auf die Betondecke übertragen werden können. Immer für eine ausreichende Vibrationsdämpfung sorgen. © STULZ GmbH, Hamburg - 101 - 3 FDUA Betrieb der Ventilatorsteuerung Bei diesem Gerät kann die Luftmenge über den Ventilatorsteuerregler, der in den elektrischen Schaltkasten eingebaut ist, stufenlos eingestellt werden. Es ist nicht erforderlich, die Luftmenge (die externe Pressung) beispielsweise mit dem Dämpfer im Luftkanal zu einzustellen. Die Luftmenge so einstellen, dass sie innerhalb der Einsatzgrenzen liegt, siehe Aufstellung der Luftmengengrenzen. Die Position des Ventilatorsteuerreglers im elektrischen Schaltkasten und die Betriebsarten sind in der Zeichnung erklärt. Zuerst die technischen Daten des Ventilators nachschlagen und die entsprechende Schaltstufe des Ventilatorsteuerreglers ermitteln. Nach Abschluss der Elektroinstallationsarbeiten und nach dem Probelauf die gewählte Schaltstufe gemäß Abbildung einstellen und überprüfen, ob die gewünschte Luftmenge erreicht wird. 3 Diesen Stecker ist in die Buchse auf der Schaltplatine eingesteckt. Anschluss Nr. 1: Phase L Anschluss Nr. 2: Phase N Anschluss Nr. 3: Gemeinsamer Stromkreis für den Ventilatormotor Dieser Stecker ist für Notfälle gedacht und wird nur verwendet, wenn die Ventilatorsteuerung defekt ist. Wenn dieser Stecker in die Buchse auf der Schaltplatine eingesteckt wird, wird der Ventilator mit 100% Leistung betrieben. Anmerkung: Vor dem Einstellen der Ventilatorsteuerung unbedingt die Spannungsversorgung unterbrechen, da die Gefahr der Berührung spannungsführender Teile besteht. - 102 - © STULZ GmbH, Hamburg FDUA Installation der Kältemittelleitungen Nur Leitungen aus folgendem Werkstoff verwenden: Phosphor-reduziertes nahtloses Kupferrohr (C1220T, JIS H 3300). Flüssigkeits- und Saugleitungen sorgfältig wärmeisolieren. Bei Heizbetrieb kann die Temperatur der Saugleitung maximal 120 °C erreichen. Immer Isoliermaterial mit geeigneter Wärmebeständigkeit einsetzen. Das Kältemittel wird in das Außengerät gefüllt. Nur die vor Ort installierten Kältemittelleitungen mit dem erforderlichen Kältemittel befüllen (bei den g roßvolumigen Multi-Split-Klimageräten muss abhängig von der Anzahl der Innengeräte zusätzliches Kältemittel eingefüllt werden). Beim Biegen der Leitungen immer einen mšglichst gro§en Biegeradius einhalten. Wiederholtes Biegen von Rohrabschnitten vermeiden. Die Überwurfmuttern am Ende der Leitungen immer mit einem Schraubenschlüssel abschrauben. Nach Anschluss der Leitung die Überwurfmuttern mit einem Schraubenschlüssel festziehen. Beim Ansetzen der Überwurfmuttern etwas Kälteöl auf das Gewinde aufbringen. Zum Beginn die Überwurfmuttern einige Umdrehungen von Hand aufschrauben. Nach der Suche nach etwaigen Gasleckagen die Bördelverbindungen mit dem als Zubehör erhältlichen Isoliermaterial für Bördelverbindungen isolieren und dieses an beiden Enden sicher mit Klemmen befestigen. Das Klimagerät wurde unter den in der JIS-Prüfnorm angegebenen Taupunktwerten funktionsfähig getestet. Bei der Installation an einem Installationsort, dessen Feuchtigkeit den angegebenen Wert überschreitet (Taupunkttemperatur beträgt mehr als 23 °C), kann Feuchtigkeit kondensieren. Deshalb sind in diesem Fall sämtliche Leitungen zusätzlich mit einer Wärmeisolierung von 10-20 mm Stär ke zu isolieren. Leitungen nicht knicken oder quetschen. Bei der Installation darauf achten, dass keine Staubpartikel, Späne und Wasser in die Leitungen gelangen können. Platzierung der Kältemittelleitungsanschlüsse Installation der Rohrleitungen Die Kältemittelleitungen wie in folgender Abbildung gezeigt anschließen. Außendurchmesser und Wandstärke der Leitungen Typ Wert Flüssigkeitsleitung Saugleitung 224 Einheit (mm) 280 ø 9,52 ø 19,05 ø 22,22 Die Leitungsanschlüsse am Innengerät müssen so angelegt werden, dass die Wartungsabdeckung geöffnet werden kann. Aus diesem Grund ist unabhängig von der Abgangsrichtung der Leitungen direkt am Innengerät immer ein gerader Leitungsabschnitt von 400 mm Länge vorzusehen. © STULZ GmbH, Hamburg - 103 - 3 FDUA 3 Kondensatleitungen 1) Die Kondensatleitung mit leichtem Gefälle (1/50 ~ 1/100) verlegen und beim Verlegen die Bildung von Knien und das Unterqueren von Überhängen vermeiden. 2) Beim Anschluss der Kondensatleitung unnötige Spannungen im Kondensatrohr an der GerŠteseite ver meiden und die Rohrhalterung so dicht am Gerät wie möglich anbringen. 3) Als Kondensatrohre sind besonders steife PVC-Rohre (in der Regel VP-25, Innendurchmesser 25 mm) geeignet, die vor Ort zu beschaffen sind. Bei der Installation der Kondensatleitung zuerst ein Ende des PVC-Kondensatrohrs fest auf den Kondensatanschluss aufstecken und dann mit dem Kondensatschlauch und der Klammer sichern. Beim Anschluss an Kondensatanschluss oder Kondensatschlauch (Zubehörteil) darf kein Klebstoff verwendet werden. 4) Bei mehreren gemeinsam angeschlossenen Kondensatleitungen sollte das Sammelrohr ungefähr 100 mm unter den Kondensatöffnungen der einzelnen Geräte liegen, siehe Skizze. Das Sammelrohr sollte mindestens ein VP-30-Rohr sein. 5) Die Wärmeisolierung für alle innen verlegten Hart-PVC-Rohre nicht vergessen. 6) Eine Entlüftung darf nicht vorgesehen werden. 7) Der höchste Punkt der Kondensatleitung darf bis zu einer Höhe von 700 mm über der Decke abgehoben werden. Um Hindernisse in der Deckenstruktur zu umgehen, Winkelstücke oder ähnliches verwenden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die für die erforderliche Höhe benötigte Rohrlänge nicht zu lang ist, da sonst die im Falle der Abschaltung des Gerätes zurückfließende Kondensatmenge zu groß wird und die Kondensatwanne überlaufen könnte. Aus diesem Grund dürfen die aus der Zeichnung hervorgehenden Maße nicht überschritten werden. 8) Die Mündung der Kondensatleitung sollte nicht an einer Stelle vorgesehen werden, an der mit starker Geruchsbildung zu rechnen ist. Die Kondensatleitung nicht direkt in einen Abfluss legen, aus dem schweflige Dämpfe aufsteigen könnten. 9) Der Kondensatschlauch dient dazu, kleine Ungenauigkeiten bei der Installation von Innengeröt oder Kondensatleitung auszugleichen. Der Schlauch kann bei zu starkem Biegen oder Dehnen beschädigt werden, wodurch Leckagen entstehen können. Sobald der Ventilator bei angeschlossenem Luftkanal betrieben wird, liegt der Luftdruck im Inneren des Geräts unter dem atmosphärischen Druck. Beispiel: Wenn der Druckverlust an der Ansaugseite, beispielsweise an Ansauggitter, Luftfilter und Luftkanal, 10 mmWS beträgt, ist der Kondensatspiegel bei eingeschaltetem Ventilator 10 mm höher als bei ausgeschaltetem Ventilator. - 104 - © STULZ GmbH, Hamburg FDUA Installation eines Siphons Der Druckabfall hängt vom Zustand des Luftfilters ab. Aus diesem Grund ist bei der Installation ein Siphon einzubauen, damit kein Kondensat in der Kondensatwanne verbleiben kann. Der Siphon muss so aufgebaut sein, dass er einfach gereinigt werden kann. Aus diesem Grund sollte statt eines Winkels besser ein T-Stück installiert werden, siehe Abbildung. Empfohlene Abmessungen des Siphons siehe Zeichnung. Der Siphon sollte dicht am Gerät installiert werden. In der Kondensatleitung einen Siphon vorsehen, siehe Abbildung. H1 = 100 mm oder externe Pressung des Ventilators in mmWS H2 = 0,5 ⋅ H1 oder 50-100 mm Kondensatablauftest Wenn die Kondensatleitung fertig installiert ist, etwas Wasser in die Leitung fließen lassen, um die korrekte Installation des Kondensatablaufs zu überprüfen. Die Seitenabdeckung entfernen und langsam 1 l Wasser in die Kondensatwanne einfüllen, um zu überprüfen, ob das Wasser gleichmäßig abfließt. Installation und alle Verbindungen auf Undichtigkeiten überprüfen. © STULZ GmbH, Hamburg - 105 - 3 FDEA 3.2.11 FDEA – Deckenunterbaugerät (a) Auswahl des Installationsortes 1) Ein Ort, an dem ausreichende Luftzirkulation und -zufuhr gewährleistet ist. Kaltluftschwall Einheit: m 3 Modelle FDE36, 45 FDE56, 71 FDE112, 140 Luftschwall 7.5 8 9 Bedingungen (1) Installationshöhe: 2,4 - 3,0 m über dem Boden (2) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi (3) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse (4) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat. (5) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec) 2) Ein Ort, an dem die Decke ausreichend stabil ist, um das Gerät aufzunehmen. 3) Ein Ort, an dem die Rücklufteinlass- und Zuluftauslassanschlüsse nicht behindert werden. 4) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. - 106 - © STULZ GmbH, Hamburg FDEA 5) Ein Ort, an dem der im Folgenden angegebene Raum zur Verfügung steht. Installation bei Deckenmontage 300 oder mehr Einheit: mm 100 oder mehr 150 oder mehr 5 oder mehr Hindernis 6) Dieses Gerät verwendet einen Mikrocomputer als Steuerung. Daher muss eine Installation des Geräts in der Nähe von Geräten, die starke elektromagnetische Wellen und Rauschen verursachen, vermieden werden. (b) Vorbereitung der Installation 1) 3 Das Einlassgitter entfernen. Die Stopper verschieben (4 Positionen). Filter Stift Die Stifte herausnehmen (4 oder 6 Positionen) 2) Die Seitenpaneele entfernen. Die Schrauben herausdrehen und dann die Seitenpaneele in Pfeilrichtung schieben, um sie zu entfernen. Seitenpaneelschraube (je 1 an der linken und rechten Seite) (M4) Seitenpaneel 3) Die Befestigungsöse entfernen. Die Schrauben herausdrehen und dann die Installationsschraube lösen. Spielraum 8-12 mm Schrauben für Befestigungsöse (M4) Innengerät Montageschraube für Befestigungsöse (M8) Öse für Befestigung Öse für Befestigung © STULZ GmbH, Hamburg - 107 - FDEA 4) Position der Befestigungsschrauben a) Unter Verwendung der als Zubehör gelieferten Papierschablone die Positionen für die Befestigungsschrauben und für die Leitungsbohrungen auswählen. Dann die Befestigungsschrauben installieren und die Bohrungen für die Leitungen herstellen. Nach der Positionierung die Papierschablone entfernen. b) Die unten angegebenen Längen der Befestigungsschrauben strikt beachten. Papiebr-lone scha A B B 1070 1022 Öse für Befestigung FDE 56, 71 1320 1272 FDE 112,140 1620 1572 290 A FDE 36, 45 Modelle Deckenpaneel 24 Luftauslass 215 3 Einheit: mm 690 25mm oder mehr 45mm oder weniger 24 Befestigungsschrauben Wand (c) Installation 1) Die Befestigungsösen an den Befestigungsschrauben anbringen. <Wenn Deckenmaterial zur Verfügung steht> <Wenn kein Deckenmaterial zur Verfügung steht> Luftauslass Befestigungsschrauben Befestigungsschrauben Öse für Befestigung Schrauben vorn an den Schlitzöffnungen befestigen. Flache Unterlegscheibe Deckenpaneel Gerät Flache Unterlegscheibe (Zubehörteil) Mutter Flache Unterlegscheibe (Zubehörteil) Gerät *Doppelmuttern *Doppelmuttern Öse für Befestigung *Sicher mit Doppelmuttern befestigen. 2) Das Gerät an den Befestigungsösen anbringen. 1 Das Gerät von vorn auf die Befestigungsösen führen und in die Befestigungsschrauben einhängen. 2 Das Gerät links und rechts mit 4 Befestigungsschrauben (M8) sicher befestigen. 3 Die 2 Schrauben (M4) an der linken und rechten Seite festziehen. Öse für Befestigung Schraube für Befestigungsöse (M4) Befestigungsschrauben (M8) Nachdem die Seitenpaneele von vorn nach hinten auf das Gerät geschoben wurden, diese sicher mit den Schrauben befestigen. - 108 - © STULZ GmbH, Hamburg FDEA 3) Damit Wasser leichter ablaufen kann, das Gerät so installieren, dass die Kondensatwasserseite ein Gefälle aufweist. Richtung Links/Rechts Richtung Vorn/Hinten ( Wenn der Kondensatschlauch an der linken Seite installiert wird, die Richtung des Gefälles umkehren.) 0 ~ 3mm 0 ~ 3mm ( Die Abbildung zeigt die Anordnung, wenn der Kondensatschlauch an der rechten Seite installiert wird.) Wenn die Richtung des Gefälles umgekehrt wird, besteht die Gefahr, dass Wasser austritt. (c) Kältemittelleitung 1) Leitungsposition 3 Einheit: mm Gasleitung 135 Sauggasleitung Kondensatleitung (links) 75 255 (Flüssigkeitsleitung) 271 Flüssigkeitsleitung Gefälle im Gerät:10 mm 53 109 53 10 195 (Sauggasleitung) (Gasleitung) 110 76 Kondensatleitung (rechts) 2) Leitungsanschlussposition Die Leitung kann aus 3 verschiedenen Richtungen angeschlossen werden. Den Ausschnitt aus der Öffnung, an der die Leitung angeschlossen wird, mit einem Seitenschneider oder einem ähnlichen Werkzeug entfernen. Eine Öffnung für den Leitungsanschluss in die Rückwand mit dem dargestellten Schnittabstand schneiden. Eine Öffnung im Einklang mit der Position der Leitung in die Deckenseite schneiden. Nach Installation der Leitung den Raum um die Leitung mit Kitt usw. abdichten, damit kein Staub in das Gerät gelangt. (Um eine Beschädigung der Kabel durch die Kanten zu vermeiden, unbedingt die Rückwand verwenden.) Obere Abdeckung 120 Kondensatleitung (links hinten) 17 5 60 Ausschnitt rechte Seite 19 27 27 108 Ausschnitt oben 100 60 Ausschnitt hinten Kondensatleitung (links) 31 Einheit: mm 60 47 Rückwand Schnittabstand (d) Kondensatleitung 1)Die Kondensatleitung lässt sich von hinten, rechts und links anschließen. 2)Bei der Installation der Kondensatleitung unbedingt das für den Kondensatschlauch mitgelieferte Isolierungsmaterial und die Kondensatschlauchklemme verwenden. a) Den Kondensatschlauch vollständig in den Sockel des Anschlusses führen. b) Den Schlauch mit der Kondensatschlauchklemme sicher befestigen. c) Die im Folgenden angegebenen Längen für die Befestigungsschrauben strikt einhalten. 3)Wenn die Kondensatleitung an der linken Seite angebracht wird, den Gummistopfen und das Isoliermaterial (röhrenförmig) vom Leitungsanschluss auf der linken Seite an der rechten Seite anbringen. Darauf achten, dass kein Wasser austritt, wenn der Kondensatstopfen entfernt wird. © STULZ GmbH, Hamburg - 109 - FDEA WARNUNG Den mit dem Gerät gelieferten Anschluss verwenden, um den Kondensatschlauch anzuschießen. Diesen am tiefsten Punkt befestigen, damit er nicht durchhängt, und ein Gefälle von 10 mm einbeziehen. á Elektrische Kabel nicht unter dem Kondensatschlauch verlegen. 10mm Kondensatschlauch Schlauchklemme für Kondensatschlauch Lässt sich vom Inneren des Geräts oder von außen befestigen. ( ) Tiefster Punkt Den Kondensatschlauch unbedingt mit einer Klemme in der tiefsten Position sichern. Es besteht die Gefahr, dass ein Wasserüberlauf aus dem Kondensatschlauch austritt. 3 Nicht über eine Erhöhung führen. Keine Stufen einbeziehen. Leitung nicht unter Wasser führen. Den Kondensatschlauch mit Gefälle verlegen. Nach Installation der Leitungen sicherstellen, dass Wasser angemessen kondensiert und kein Überlauf eintritt. - 110 - © STULZ GmbH, Hamburg FDKA 3.2.12 FDKA – Wandgerät Modelle FDKA22-56KXE4 a) Auswahl des Installationsortes 1) Einheit: mm Die für die Installation ausgewählten Orte müssen die folgenden Bedingungen erfüllen und gleichzeitig die Zustimmung des Endkunden finden. a) Orte, an denen sich gekühlte oder erwärmte Luft im gesamten Raum ver- 40 oder mehr teilen kann. 50 oder mehr 100 oder mehr b) Orte, an denen sich Leitungen und Kabel nach außen ohne weiteres verlegen lassen. c) Orte, an denen die Kondensatleitung komplett ablaufen kann. d) Orte, an denen die Wand ausreichend stabil für die Montage des Geräts ist. e) Orte, an denen die Rückluft- und Versorgungsluftgitter nicht durch Wind beeinträchtigt werden. f) Orte, die nicht unter Einwirkung von direkter Sonneneinstrahlung stehen. g) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann, sind nicht geeignet. h) Positionen in der Nähe von Maschinen, die hochfrequente Funkwellen abstrahlen, sind nicht geeignet. i) Positionen, in denen der Empfänger der Fernbedienung starker Beleuchtung ausgesetzt ist, sind nicht geeignet. j) Eine Position auswählen, in der das Gerät mit der Infrarot-Fernbedienung sicher betrieben werden kann, wie unter "Effektiver Abstand der InfrarotFernbedienung" auf der Rückseite angegeben. k) Ausreichenden Abstand für Inspektion und Wartung einbeziehen. © STULZ GmbH, Hamburg - 111 - 3 FDKA (b) Anbringen der Montageplatte 1) Das Innengerät, Modell FDKN22-56, wiegt etwa 12 kg. Daher überprüfen, ob der für die Installation des Geräts ausgewählte Bereich das Gewicht des Geräts aufnehmen kann. Wenn dies nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, den Bereich mit einer Platte oder einem Balken verstärken, bevor das Gerät installiert wird. Es ist nicht zulässig, das Gerät unmittelbar an der Wand zu montieren. Bei der Installation des Geräts grundsätzlich die mitgelieferte Montageplatte verwenden. 2) Bauglieder (Zwischenpfeiler usw.) lokalisieren, die sich für die Montage des Geräts eignen, und das Gerät dann sicher installieren. Dabei die waagerechte Ausrichtung kontrollieren. Einheit: mm Nivellierplatten (2 Positionen) Nivelliermarkierung 3 3) Die Montageplatte waagerecht ausrichten, während die vier Schrauben vorläufig festgezogen sind. Bezugsbohrung 4) Die Montageplatte um die Bezugsbohrung drehen, um sie waagerecht auszurichten. WARNUNG Das Gerät in einer Position montieren, in der das Gewicht mit einer ausreichenden Stärketoleranz getragen wird. Wenn die Stärke oder die Installation unzureichend ist, kann das Gerät herunterfallen und Verletzungen verursachen. (c) Verfahren bei Herstellung der Bohrungen in der Wand • Abwärts gerichtet (5°) von innen nach außen bohren. Wand Wand Innen Dichtungsplatte Außen Hülse ∅ 65 mm Hülse (d) Formen von Leitung und Kondensatschlauch 1) Austritt hinten a) Formen der Leitung b) Umwickeln mit Band • Den Ausgangsbereich der Leitung festhalten, die Richtung ändern, dann erweitern und formen. Kondensatschlauch • Das Band um den Bereich wickeln, der durch die Bohrung in der Wand geführt wird. • Ggf. die Kabel, die die Leitung kreuzen, mit Band umwickeln. Leitung Anmerkung (1) Nach dem Formen der Leitung und vor dem Umwickeln mit Band sicherstellen, dass das Anschlusskabel sicher am Klemmenblock befestigt ist. 2) Vorsichtsmaßnahmen bei Austritt links und hinten a) Draufsicht Links verlaufende horizontale Leitung Leitungsaustritt links hinten b) Die Leitung kann hinten, links, links hinten, rechts und unten austreten. Rechts verlaufende horizontale Leitung Leitungsaustritt rechts hinten Rechts Hinten Links verlaufende horizontale Leitung Links Rechts verlaufende horizontale Leitung Unten Links hinten Unten - 112 - © STULZ GmbH, Hamburg FDKA b) Verfahren zum Auswechseln des Kondensatschlauchs 1. Den Kondensatschlauch entfernen. 2. Die Kondensatkappe entfernen. 3. Die Kondensatkappe einsetzen. 4. Den Kondensatschlauch anschließen. • Das Ende des Kondensatschlauches auf den Anschluss führen und gleichzeitig drehen. Anmerkung (1) Wenn der Schlauch nicht vollständig eingeführt wird, kann Wasser austreten. • Die Kondensatkappe, die in Schritt 2 entfernt wurde, mit einem Sechskantschlüssel usw. fest einsetzen. Anmerkung (1) Wenn sie nicht vollständig eingesetzt wird, kann Wasser austreten. • Den Kondensatschlauch ab- • Mit der Hand oder einer ziehen und gleichzeitig das Zange entfernen. Ende drehen. (e) Installation des Geräts Klaue (2 Stück) Innengerät Installationsverfahren Montageplatte * Um das Gerät von der Montageplatte zu lösen, die Klappen rechts und links entfernen und dann die Klaue im unteren Bereich des Sockels entfernen. (1) Den oberen Teil des Innengeräts auf der Montageplatte einhängen. Klappe (rechts) Montageplatte Wand Klaue im unteren Bereich des Innengerätsockels. (2) Das Innengerät kann in einem Schritt befestigt werden, indem man leicht auf den unteren Teil drückt. (f) Kondensatleitung 1) Die Kondensatleitung mit Gefälle verlegen, um das Ablaufen des Kondensats zu ermöglichen. Keine Stufen oder winkelförmigen Bögen einbeziehen. (Die Kondensatleitung kann links, rechts, hinten und unten aus dem Gerät austreten.) 2) Die Wärmeisolierung um das Rohr aus Hart-Vinylchlorid (VP-16) wickeln, das im Raum verlegt wird. 3) Die Kondensatleitung an einem Ort verlegen, an dem nicht die Gefahr besteht, dass anormale Gerüche am Ende des Kondensatschlauchs austreten. 4) Die Kondensatleitung nicht unmittelbar in einen Kanal führen, in dem schwefelhaltige giftige oder entflammbare Gase erzeugt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass giftige oder entflammbare Gase durch die Kondensatleitung in das Gebäude gelangen. 5) Wasser in die Kondensatwanne unter dem Wärmetauscher gießen, um zu kontrollieren, ob das Wasser nach außen abgeleitet wird. Winkelförmige Bögen sind nicht zulässig. Die Abbildung zeigt das Ende des Kondensatschlauchs. Stufen sind nicht zulässig. Das Ende darf nicht in Wasser eingetaucht werden. Modell FKDA71KXE4 (a) Auswahl des Installationsortes 1) Die optimale Position und Richtung in Abhängigkeit von der Form des Raums und der Höhe der Decke auswählen, um sicherzustellen, dass die gekühlte oder erwärmte Luft ausreichend zirkuliert wird. Position Modell Luftschwall © STULZ GmbH, Hamburg Einheit: m 200 mm oder mehr Kaltluftschwall FDK71 150 mm oder mehr 5.5 8 - 113 - 200 mm oder mehr 3 FDKA [Bedingungen] a) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi b) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse c) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat. d) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec) 2) Es dürfen keine Hindernisse in der Nähe des Lufteinlassanschlusses oder Luftauslassanschlusses existieren. 3) Es muss ausreichend Raum für die Wartung des Luftfilters und die Anbringung/Entfernung der Paneele reserviert werden. 4) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. 5) Leitungen und Kabel müssen sich ohne weiteres verlegen lassen. 6) Auf einem soliden Boden. 7) Das Gerät darf nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. 9) Eine vollständige Kondensatableitung muss gewährleistet sein. 10) Es muss ausreichend Raum für Wartungsarbeiten reserviert werden. (b) Methode zur Installation der Montageplatte 1) Das Innengerät wiegt etwa 20 kg. Daher den Installationsort sorgfältig prüfen und wenn eine Gefahr erkennbar ist, eine ausreichende Verstärkung mit Platten oder Balken einbeziehen. Das Innengerät lässt sich direkt an der Wand usw. nicht sicher befestigen. Die beigefügte Montageplatte muss verwendet werden. Betonwand (handelsübliche Anker (M6) verwenden) Holzwand Beispiel für Maueranker Holzschraube Montageplatte Beispiel für Maueranker mit Stehbolzen Mutter Schraube Montageplatte 10 mm oder mehr Montageplatte 2) Wenn eine Montageplatte an der Wand installiert wird, muss sie exakt waagerecht ausgerichtet und sicher befestigt werden. Handelsübliche Ankerschrauben (M6) verwenden, wenn die Wand aus Beton besteht. Min. 210 mm 3 8) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt werden oder sich ansammeln. Montageplatte Diese Fläche waagerecht montieren So fest anziehen, dass ein Gewicht von 90 kg aufgenommen wird. Mutter, Schrauben (c) Installation 1) Das beigefügte Schablonenblatt verwenden und die Position der Schrauben für die Befestigung der Montageplatte markieren. - 114 - © STULZ GmbH, Hamburg FDKA 2) Die Richtung festlegen, in der die Leitung geführt werden soll, und ein Durchgangsloch in die Wand bohren, das mit der Leitungsbohrung im Gerät ausgerichtet ist. Wand Innen Wand DichtungsHülse platte Außen ø 70 mm Hülse Die Hülse auf Wandstärke schneiden und in die Bohrung führen. 3) Die Schrauben (2 Stück) entfernen und das rechte und linke Paneel vom Innengerät nehmen (zunächst die Schrauben entfernen, dann die Paneele leicht bewegen, um sie zu entfernen). 4) Das untere Paneel vom Innengerät abnehmen. Es lässt sich entfernen, wenn die 3 Schrauben gelöst, aber nicht herausgedreht werden. 5) Die Montageplatte mit Schrauben in dem ausgewählten Bereich der Wand befestigen. Wenn die Wand aus Beton besteht, handelsübliche Ankerschrauben mit Stehbolzen (M6) verwenden. 6) Das Innengerät von oben an der Montageplatte einhängen und installieren. Zunächst vorsichtig links einhängen, dann rechts. © STULZ GmbH, Hamburg - 115 - Vorn 3 FDKA 7) Das Innengerät mit einer Schraube an der Montageplatte befestigen. 8) Das untere Paneel in der ursprünglichen Position installieren. 3 9) Das rechte Paneel und das linke Paneel in der ursprünglichen Position installieren. 10) Damit ist die Installation abgeschlossen. - 116 - © STULZ GmbH, Hamburg FDFLA 3.2.13 FDFLA – Truhengerät (a) Auswahl des Installationsortes 1) Ein Ort, an dem eine ausreichende Luftzirkulation und -abgabe möglich ist. • Kaltluftschwall Einheit: m Modelle Alle Modelle Luftschwall 4 [Bedingungen] (1) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi (2) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse (3) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat. (4) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec) 3 © STULZ GmbH, Hamburg - 117 - FDFLA 2) Es dürfen keine Hindernisse in der Nähe des Lufteinlassanschlusses oder Luftauslassanschlusses existieren. 3) Ein Ort, an dem ausreichend Platz für die Wartung des Luftfilters sowie die Montage/Demontage der Paneele reserviert werden kann. 4) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. 5) Orte, an denen sich Leitungen und Kabel ohne weiteres verlegen lassen. 6) Auf einem soliden Boden. 7) Orte, an denen das Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. 8) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. 9) Orte, an denen eine vollständige Kondensatableitung gewährleistet ist. 10) Orte, an denen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten reserviert werden kann. Installation als Standgerät Bodenbefestigung 150 oder mehr Wandbefestigung 1000 oder mehr Einheit: mm 150 oder mehr 600 oder mehr 600 oder mehr Boden (b) Positionen der Schrauben 1) Positionen der Schrauben für die Metallhalterungen für die Bodenmontage. Schraubenpositionen für Metallhalterungen für Bodenbefestigung verwenden (Zubehör) Positionen der Schrauben für die Wandbefestigung Einheit: mm Einheit: mm 10 x 30 lange Bohrungen M8 1196(1481) 205 786(1071) 205 Rückseite 806(1091) 1196(1481) 195 470 220 250 32 Vorderseite 98 3 195 Ansicht vom Boden 4 12 24 M10 Schlitzöffnungen für Wandmontage Anmerkung (1) Wert in ( ) gilt für Typ 71. (c) Installation des Geräts Nivellierschraube 1) Installation als Standgerät a) Position der Befestigungsschrauben für die Montagehalterung. Bohrungen nach den folgenden Skizzen herstellen. Bei Befestigung an der Wand Schraube für Wandmontage 4 Positionen Bohrung für Leitungen & Kabel in der Wand 30 Bohrung für Leitungen & Kabel im Boden Wand Bei Befestigung am Boden 2 Positionen Anmerkung (1) Unbedingt eine Schraube dieser Länge für die Wandmontage verwenden. - 118 - © STULZ GmbH, Hamburg FDFLA b) Nach folgender Methode Bohrungen in der Wand herstellen. Wand Wand Innen Außen Dichtungsplatte Hülse Ø70~86 mm Hülse c) Front- und Seitenpaneele entfernen. Gehäuse-Frontpaneel Obere Abdeckung Gehäuse-Seitenpaneel Seitenpaneel 3 Gehäuse-Frontpaneel Rahmen Gehäuse-Seitenpaneel Gehäuse-Frontpaneel d) Das Gerät mit der Nivellierschraube waagerecht ausrichten. Die Installation ist nach Anbringung der Front- und Seitenpaneele abgeschlossen. e) Die Befestigung nach folgenden Anweisungen durchführen. Bei Befestigung am Boden Bei Befestigung an der Wand Rahmenseitenpaneel Die Schraube für die Wandbefestigung mit einer flachen Unterlegscheibe und Doppelmutter festziehen. Die Schraube für die Bodenbefestigung mit einer flachen Unterlegscheibe und Doppelmutter anziehen. Montageplatte (Zubehör) (d) Kondensatleitung Die Kondensatleitung kann wie folgt zum Boden oder zu den Rückseiten geführt werden. (a) Eine Kondensatleitung am Kondensatauslass anbringen und mit Befestigungsband fixieren. (b) Die Kondensatleitung am Innengerät muss eine Wärmeisolierung erhalten. (c) Nach Fertigstellung der Kondensatleitung muss die Kondensatableitung getestet werden, indem etwas Wasser in die Kondensatwanne gegossen wird. Bogen nach oben und unten Unzulässig Unzulässig Stufe Gefälle © STULZ GmbH, Hamburg - 119 - FDFLA (e) Installation der Fernbedienung (am Innengerät) Die mitgelieferte Fernbedienung kann am Innengerät installiert werden, wie im Folgenden dargestellt. Die Montage kann vor Ort erfolgen, wenn der Kunde dies wünscht oder es angemessen erscheint. Auf Seite 202 finden sich Hinweise zur Installation an der Wand. 1) Das Frontpaneel abnehmen. Einheit: mm A 84 0.5 Kabelöffnung Ø16 3 2-Ø3.0 (Öffnungen für selbstschneidende Schrauben) ANSICHT A 2) Installation der Fernbedienung. • Den unteren Gehäuseteil mit Schrauben (M4 x 128, Zubehör) anbringen. 3) Verkabelung der Fernbedienung. a) Die Anschlüsse zwischen Fernbedienung und Schaltkasten unter Beachtung der folgenden Kabelfarbcodes verbinden: [(X) (rot), (Y) (weiß), (Z) (schwarz)]. Die mitgelieferten Kabel verwenden. b) Die Kabel müssen eine zusätzliche Länge von etwa 30 cm aufwiesen. (Dies ist erforderlich, wenn das Gerät bei entferntem Frontpaneel gewartet wird.) c) Beim Schneiden der Kabel die Isolierung entfernen und Lötungen vornehmen, wie im Folgenden dargestellt. (Wenn keine Lötungen erfolgen, können sich die Kabel lösen.) 10 ~ 15 mm 10 mm (abziehen und löten) 4) Kabelführung. a) Kabel von der Kabelöffnung durch die Rückseite des Schaltkastens zum Klemmenblock führen. b) Überschüssige Kabellängen sind mit Kabelband zusammenzufassen. Installationsbereich Fernbedienung Kabelspitze Schaltkasten Vorderseite - 120 - © STULZ GmbH, Hamburg FDFUA 3.2.14 FDFUA – Truheneinbaugerät (a) Auswahl des Einbauortes 1) Ein Ort, an dem gute Luftzirkulation und -zufuhr gewährleistet ist. c Kaltluftschwall Einheit: mm Modelle Alle Modelle Luftschwall 4 [Bedingungen] (1) Ventilatorgeschwindigkeit: Hi (2) Ort: Freier Raum ohne Hindernisse (3) Reichweite bezeichnet den horizontalen Abstand, nachdem der Wind den Boden erreicht hat. (4) Luftgeschwindigkeit des Schwalls: 0,5 (m/sec) 2) Es dürfen keine Hindernisse in der Nähe des Lufteinlassanschlusses oder Luftauslassanschlusses existieren. 3) Ein Ort, an dem ausreichend Platz für die Wartung des Luftfilters sowie die Montage/Demontage der Paneele reserviert werden kann. 4) Orte, an denen Öl verspritzen oder Dampf entstehen kann (z.B. Küchen und Maschinenanlagen). Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zur Verschlechterung der Leistung oder Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. 5) Orte, an denen sich Leitungen und Kabel ohne weiteres verlegen lassen. 6) Auf einem soliden Boden. 7) Orte, an denen das Gerät nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. 8) Orte, an denen korrodierende Gase (wie etwa Schwefelsäuregas) oder entflammbare Gase (Verdünner, Benzin usw.) erzeugt oder angesammelt werden. Die Installation und Verwendung an solchen Orten führt zu Korrosion am Wärmetauscher und kann Schäden an Formteilen aus Kunstharz verursachen. 9) Orte, an denen eine vollständige Kondensatableitung gewährleistet ist. 10) Orte, an denen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten reserviert werden kann. Installation als Standgerät Bodenbefestigung Wandbefestigung Umlaufende Abdeckung 1000 600 Einheit: mm Umlaufende Abdeckung 100 100 600 Boden (b) Positionen der Schrauben 1) Positionen der Schrauben für die Metallhalterungen für die Bodenmontage. • 2) Positionen der Schrauben für die Wandbefestigung Metallhalterungen für die Bodenbefestigung (Zubehör) 1150(1435) 112 786 (1071) 179 Positionen der Schrauben für die Bodenmontagehalterungen 250 470 Vorn 220 Bodenmontagehalterung Zubehör 10 x 30 lange Bohrung M8 verwenden Hinten 806(1091) Lange Bohrung für Wandmontage 4 - 12 x 24 M10 verwenden Ansicht vom Boden © STULZ GmbH, Hamburg - 121 - Nivellierschraube 3 FDFUA (c) Installation des Geräts 1) Installation als Standgerät a) Position der Befestigungsschrauben für die Montagehalterung. Bohrungen nach den folgenden Skizzen herstellen. Bei Befestigung an der Wand 2 Positionen Befestigungsschraube für die Wand Bohrung für Leitungen & Kabel in der Wand 30 Wand Bei Befestigung am Boden 2 Positionen Bohrung für Leitungen & Kabel im Boden Anmerkung (1) Unbedingt eine Schraube dieser Länge für die Wandmontage verwenden. b) Nach folgender Methode Bohrungen in der Wand herstellen. 3 Wand Innen Wand Dichtungsplatte Außen Hülse Ø70~86 mm Hülse c) Das Gerät mit der Nivellierschraube waagerecht ausrichten. Die Installation ist nach Anbringung des Front- und Seitenpaneels abgeschlossen. d) Die Befestigung nach folgenden Anweisungen durchführen. • Bei Befestigung an der Wand • Bei Befestigung am Boden Rahmenseitenpaneel Die Schraube für die Bodenbefestigung mit einer flachen Unterlegscheibe und Doppelmutter anziehen. Die Schraube für die Wandbefestigung mit einer flachen Unterlegscheibe und Doppelmutter anziehen. Montageplatte (Zubehör) (d) Kondensatleitung Die Kondensatleitung kann wie folgt zum Boden oder zu den Rückseiten geführt werden. a) Eine Kondensatleitung am Kondensatauslass anbringen und mit Befestigungsband fixieren. b) Die Kondensatleitung am Innengerät muss eine Wärmeisolierung erhalten. c) Nach Fertigstellung der Kondensatleitung muss die Kondensatableitung getestet werden, indem etwas Wasser in die Kondensatwanne gegossen wird. Bogen nach oben und unten Unzulässig Unzulässig Stufe Gefälle - 122 - © STULZ GmbH, Hamburg 3.2.15 FDXA – Expansionsventil-Kit Installationshinweise FDXA Vorbemerkung Ausführung Schaltschrank In der Ausführung „Schaltschrank“ sind für alle benötigten Komponenten, s.h. Lieferumfang Ausführung „Schaltschrank“, die entsprechenden Aus- und Eingänge der Regelplatine auf Klemme gelegt. Durch ein externes 230 V Signal besteht die Möglichkeit, das E-Ventil Kit Fern EIN/AUS zu steuern, bzw. das E-Ventil Kit über eine Lüfterschutzsteuerung der Lüftungsanlage zu verriegeln. Durch regelinterne Abläufe (Abtaumodus, Ölrückführung, Hot-Keep, etc.) ist es empfehlenswert, den bauseitigen Lüfter über die FDXA Steuerlektronik zu verriegeln/freizugeben! Siehe hierzu auch das Verdrahtungsschema. Weitere Hinweise auf die unterschiedlichen Schutzsteuerungen sind den jeweiligen Innengeräte-/Außengeräte Handbüchern zu entnehmen! Die Klemmen des CNT Kontaktes sind nur zu verwenden bei Einsatz einer optional erhältlichen Zusatzplatine, wie z.B CompTrol Flex. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Regelplatine durch unterschiedliche Potentiale zerstört wird. Bei den mitgelieferten Temperaturfühlern sowie dem Schrittmotor ist der Schirm der verlängerten Leitung auf die entsprechenden PE-Klemmlen zu legen. Bei einer möglichen Verlängerung des Schrittmotors vom E-Ventil ist unbedingt, wie im Verdrahtungsschema beschrieben, darauf zu achten, dass die richtige Kabelfarbe auf die entsprechende Klemme gelegt wird. Gleiches gilt auch für die Verlängerung der optional erhältlichen Kabelfernbedienung. 1. 2. 3. 4. Schaltkasten an geeigneter Stelle in Regelventilnähe montieren. Elektronisches Einspritzventil ohne Schrittmotor in die Flüssigkeitskeitung vorm Eingang des bauseitigen Wärmetauschers einlöten. Fließrichtung des Ventils und des Wärmetauschers beachten! Weitere Installationshinweise zum Installieren und Löten von kältetechnischen Komponenten sind den entsprechenden Innengeräte- und Außengerätehandbüchern zu entnehmen! Vor und nach dem Einspritzventil sind Bi-Flow-Kältemittelfilter zu installieren. Positionierung Temperaturfühler Thi-R1- Der Fühler ist zwischen E-Ventilausgang und Wärmetauschereingang zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten! Thi-R2- Der Fühler ist an der kältesten Stelle am Wärmetauscher (durch Probebetrieb ist die kälteste Stelle zu ermitteln)zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten! Thi-R3-Der Fühler ist am Ausgang des Wärmetauschers an der Saugleitung zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten! Thi-A- Der Fühler ist an geeigneter Stelle im Rückluftansaug oder Raum zu montieren. Eine einwandfreie Anströmung der Luft ist zu gewährleisten! 5. 6. Elektrische Verdrahtung gemäß Verdrahtungsschema vornehmen. Weitere Installationshinweise zur elektrischen Installation sind den entsprechenden Innengeräte- und Außengerätehandbüchern zu entnehmen! Die berechnetete Nennleistung mittels DIP-Schalter SW6 anhand der unten dargestellten Tabelle konfigurieren. Inbetriebnahme gemäß KXS Inbetriebnahme-Protokoll. Achtung: Bei der Installation ist den aktuell gültigen VDE und UVV/VBG Vorschriften undbedingt Folge zu leisten! Nur Wärmetauscher anbinden, die für R410A zugelassen sind! Konfiguration der Nennleistung © STULZ GmbH, Hamburg - 123 - 3 Installationshinweise „lose Lieferung“ Vorbemerkung Ausführung Schaltschrank Es gelten die selben Hinweise wie bei der Ausführung „Schaltschrank“! Abweichend hiervon sind die mitgelieferten Stecker, mit 700 mm vorkonfektionierter Kabellänge, s.h. Lieferumfang Ausführung „lose Lieferung“, auf der Platine, entsprechend dem Verdrahtungsschema, zu positionieren und mit den entsprechenden Komponenten zu verbinden.Eine Verlängerung (max. 5 m) ist mit LIYCY 2x0,75² (6x0,75²)vorzunehmen! Die Fern EIN/AUS Option kann mittels bauseits gestelltem Relais realisiert werden. 1. 2. 3. 4. 3 Schaltkasten an geeigneter Stelle in Regelventilnähe montieren. Elektronisches Einspritzventil ohne Schrittmotor in die Flüssigkeitskeitung vorm Eingang des bauseitigen Wärmetauschers einlöten. Fließrichtung des Ventils und des Wärmetauschers beachten! Weitere Installationshinweise zum Installieren und Löten von kältetechnischen Komponenten sind den entsprechenden Innengeräte- und Außengerätehandbüchern zu entnehmen! Vor und nach dem Einspritzventil sind Bi-Flow-Kältemittelfilter zu installieren. Positionierung Temperaturfühler Thi-R1-Der Fühler ist zwischen E-Ventilausgang und Wärmetauschereingang zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten! Thi-R2-Der Fühler ist an der kältesten Stelle am Wärmetauscher (durch Probebetrieb ist die kälteste Stelle zu ermitteln) zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten! Thi-R3-Der Fühler ist am Ausgang des Wärmetauschers an der Saugleitung zu montieren. Ein fester Sitz und guter Wärmeübergang ist zu gewährleisten! Thi-A- Der Fühler ist an geeigneter Stelle im Rückluftansaug oder Raum zu montieren. Eine einwandfreie Anströmung der Luft ist zu gewährleisten! 5. 6. Elektrische Verdrahtung gemäß Verdrahtungsschema vornehmen. Weitere Installationshinweise zur elektrischen Installation sind den entsprechenden Innengeräte- und Außengerätehandbüchern zu entnehmen! Die berechnetete Nennleistung mittels DIP-Schalter SW6 anhand der unten dargestellten Tabelle konfigurieren. Inbetriebnahme gemäß KXS Inbetriebnahme-Protokoll. Achtung: Bei der Installation ist den aktuell gültigen VDE und UVV/VBG Vorschriften undbedingt Folge zu leisten! Auszug aus der Tabelle zur Konfiguration der Nennleistung: - 124 - © STULZ GmbH, Hamburg 3.3 Installation Fernbedienung 3.3.1 Kabelfernbedienung (a) Auswahl des Installationsortes Folgende Installationsorte sollten vermieden werden: 1) Stellen mit direkter Sonneneinstrahlung 2) Stellen in der Nähe von Wärmequellen 3) Feuchte und spritzwassergefährdete Stellen 4) Unebene Flächen (b) Aufputz-Installation 1) Gehäuse der Fernbedienung abnehmen · Mit einem Schraubendreher in die Vertiefung zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil fahren und diese voneinander lösen. 2) Die Fernbedienungskabel können nur wie in der Abbildung gezeigt nach oben aus der Fernbedienung herausAusbrechöffnung geführt werden. Oben Unteres Gehäuseteil Unten · Die dünne Ausbrechöffnung des unteren Gehäuseteils an der Oberseite vorsichtig mit einem Messer oder einer Kneifzange ausschneiden und die Öffnung mit einer Feile oder ähnlichem entgraten. 3) Das untere Gehäuseteil der Fernbedienung mit zwei Schrauben an der Wand befestigen. Oben Unteres Gehäuseteil Unten 4) Fernbedienungskabel an den Klemmenblock anschließen. Dabei auf Übereinstimmung der Klemmennummern von Innengerät und Fern-bedienung achten. Auf die richtige Polung achten (am Klemmenblock angegeben), da die Fernbedienung bei falsch gepoltem Anschluss nicht richtig funktioniert. Klemmenbelegung: (X) = Rot, (Y) = Weiß, (Z) = Schwarz Oben Oberes Gehäuseteil Schaltplatine Rot Weiß Schwarz X Y Z Unten · Kabel Als Fernbedienungsleitung eine Leitung mit einem Querschnitt von 0,3 mm² bis maximal 0,5 mm² verwenden. Der Teil der Leitung im Inneren der Fernbedienung ist abzuisolieren. Nach dem Abisolieren sollten die einzelnen Adern folgende Längen aufweisen: Auf dieser Länge die Leitungsummantelung entfernen Schwarz: 195 mm, Weiß: 205 mm, Rot: 125 mm 5) Oberes Gehäuseteil wieder auf das untere aufsetzen. 6) Das Fernbedienungskabel mit Kabelschellen o. ä. sicher an der Wand befestigen. 7) Alle für das jeweilige Innengeräte-Modell erforderlichen Einstellungen vornehmen, siehe Abschnitt "Einstellung der Gerätefunktionen". (c) Unterputz-Installation 1) Installationsdose und Fernbedienungskabel (ggf.mit abgeschirmtem Kabel verlängert) müssen in der Wand verlegt sein. Oben Oben Fernbedienungskabel Die Löcher für die Befestigungsschrauben (dünne Stellen in der Gehäuserückseite) mit einem Messer freischneiden und das Gehäuse dann mit Schrauben sicher befestigen. Unteres Gehäuseteil Installationsdose (vor Ort beschaffen) Kabeldurchführung Unten Unten Kabeldurchführung 2) Oberes Gehäuseteil der Fernbedienung abnehmen. 3) Das untere Gehäuseteil der Fernbedienung mit zwei M4-Schrauben (mit Schraubenköpfen mit einem Durchmesser von 8 mm) an der Installationsdose befestigen (jeweils eine der beiden Schraubenpositionen auswählen). 4) Fernbedienungskabel wie im Abschnitt "Aufputz-Montage" beschrieben an die Fernbedienung anschließen. 5) Oberes Gehäuseteil wieder auf das untere aufsetzen. 6) Alle für das jeweilige Innengeräte-Modell erforderlichen Einstellungen vornehmen, siehe Abschnitt "AufputzMontage". Verdrahtung der Fernbedienung: siehe Kapitel "Elektrischer Anschluss". Zwei M4-Schrauben (Schraubenkopf-Durchmesser 8 mm, nicht mitgeliefert) © STULZ GmbH, Hamburg - 125 - 3 3.3.2 Infrarot-Kit RCND-KIT-HER (für Kanalgeräte) INFRAROT-KIT (ZUBEHÖR) Dieses Produkt ist für ein Gerät mit Wärmepumpe vorgesehen. Keinesfalls an einem Gerät installieren, das zum Kühlen bestimmt ist. SICHERHEITSHINWEISE • Diese "Sicherheitshinweise" vor der Installation unbedingt durchlesen. • Diese Sicherheitshinweise enthalten wichtige Informationen in Zusammenhang mit der Sicherheit. Diese Hinweise stets beachten. • Die Installationsmethoden für das Innengerät im Installationshandbuch, das mit dem Innengerät geliefert wurde, beachten. • Nach Fertigstellung der Installation einen Probelauf durchführen und sicherstellen, dass keine Fehler auftreten. Außerdem dem Anwender die Bedienung erklären. Der Anwender muss dieses Handbuch aufbewahren, um später darin nachschlagen zu können. WARNHINWEISE • 3 • • • • Die Installation dem Händler oder einem Fachmann überlassen. Eine fehlerhafte Installation durch den Anwender kann zu Stromschlag und Feuer führen. Stets dieses Installationshandbuch befolgen und die Installation sorgfältig durchführen. Eine fehlerhafte Installation kann zu Stromschlag und Feuer führen. Die Elektroarbeiten müssen von einem qualifizierten Elektriker nach technischen Normen für Elektroinstallationen, Verkabelungsvorschriften und der Bedienungsanleitung durchgeführt werden. Fehlerhafte Arbeiten können zu Stromschlag oder Feuer führen. Das bezeichnete Kabel für den Anschluss verwenden und sicherstellen, dass es korrekt angeschlossen ist. Das Kabel so befestigen, dass die externe Kraft des Kabels nicht auf das Anschlussteil wirkt. Unzureichende Verbindungen oder Befestigungen können zu Überhitzung und Feuer führen. Stets die beigefügten Teile sowie die bezeichneten Teile für die Installation verwenden. Die Verwendung von Teilen, die nicht von Mitsubishi empfohlen werden, kann zu Stromschlag oder Feuer führen. (1) Infrarot-Kit Modell RCND-KIT-HER (2) Zubehör (kontrollieren, ob die folgenden Zubehörteile geliefert wurden) FotodetektorAdapter Fernbedienungshalter Kabel (3 m) Teileset (A) Schraube für Fotodetektor-Adapter Befestigungsband Schraube für Halter Trockenelement für Fernbedienung Teileset (B) Klemme Teileset (C) InfrarotFernbedienung Schraube für Klemmen Anwenderhandbuch Installationshalterung für Fotodetektor-Baugruppe Schraube für die Halterung Installationsanschlussteil (3) Einstellung der Drahtbrücke a) Methode zur Verhinderung einer Funktionsstörung durch Interferenz Beide Verfahren 1 und 2 durchführen. Diese Einstellung ist erforderlich, um Interferenz mit anderen Elektrogeräten im Haushalt oder Interferenz, die durch zwei in zu großer Nähe installierte Fotodetektor-Adapter verursacht wird, zu vermeiden. 1 Änderung der Einstellung an der Infrarot-Fernbedienung AIR FLOW Die Taste und gleichzeitig die Taste ACL drücken oder die Batterie einlegen. Der Modus zur Verhinderung von Interferenzen wird aufgerufen. 2 Änderung an der Fotodetektor-Adapterplatine SW1-1 ausschalten (OFF) (Fernbedienung). b) Umschalten der Master/Slave-Fernbedienung Wenn die Infrarot-Fernbedienung als Slave-Fernbedienung verwendet wird, SW1-2 am Fotodetektor-Adapter ausschalten (OFF) (Slave). c) Einstellung der 3 Geschwindigkeiten des Luftvolumenstroms FAN SPEED Um das Gerät auf 3 Geschwindigkeiten des Luftvolumenstroms umzuschalten, die Taste drücken und gleichzeitig FAN SPEED die Taste ACL festhalten oder die Batterien in die Fernbedienung einlegen und gleichzeitig die Taste festhalten. (In diesem Fall den Temperaturbereich von 16 ˚C auf 30 ˚C ändern, wenn der Heizmodus verwendet wird, oder von 18 ˚C auf 30 ˚C , wenn der Heizmodus nicht verwendet wird.) Anmerkung (1) Um alle Einstellungen an der Fernbedienung aufzuheben, die Taste ACL drücken. Alle Einstellungen der Fernbedienung werden dann auf die ursprünglichen Einstellungen (Werkseinstellungen) zurückgesetzt. - 126 - © STULZ GmbH, Hamburg • Infrarot-Fernbedienung • Fotodetektor-Adapterplatine SW1-1 (Mischsignalverhinderung) SW1-2 (Master/Slave-Schaltung) SW1-1 Verhinderung der Fehlfunktion durch Mischsignale ON: Normal OFF: Fernbedienung SW1-2 Empfänger Master/SlaveSchaltung ON: Master OFF: Slave WARNUNG * Wenn die Batterie entfernt wird, werden die Basisdaten eingestellt (Einstellungab Werk). Deshalb müssen Sie nach einem Batteriewechsel die obengenannteEinstellung an der drahtlosen Fernsteuerung wieder durchführen. (4) Alle Schalter sind bei Versand des Produktes ab Werk auf ON gesetzt. Dem Kunden unbedingt die Bedienung erklären. (Die Bedienung wird auch im Bedienungshandbuch erläutert.) Installation Vermeiden Sie den Empfangsverstärker in folgenden Positionen zu installieren, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen kann oder der Lichtdetektor- Adapter verdeckt wird. 1 Plätze in direktem Sonnenlicht 2 Plätze in der Nähe von Wärme produzierenden Geräten 3 4 Plätze mit hohem Feuchtegehalt oder wo Kontakt mit Wasser möglich ist. Plätze mit unregelmäßiger Oberfläche 5 6 Positionen in der Nähe von Leuchtstofflampen (insbesondere Invertertyp) oder Positionen, in denen Licht unmittelbar auf die Oberfläche des Fotodetektors treffen kann. Plätze, die in Richtung der drahtlosen Fernsteuerung durch das Innengerät verdeckt werden. 7 Plätze, die im Luftstromausblas des Innengeräts liegen. Mit den folgenden zwei Einbaumethoden kann der Lichtdetektor-Adapter an der Decke montiert werden. Wählen Sie die Methode entsprechend der Einbauposition. < Einbaumethode> • Einbau mit beigelegtem Rahmen. • Einbau an der Decke mit Holzschrauben (a) Deckenbohrung (Deckenöffnung) Bohren Sie die Löcher für den Lichtdetektor-Adapter mit den folgenden Abmessungen an einer Deckenposition, wo Kabel angeschlossen werden können. Einbau mit beigelegtem Rahmen Einbau an der Decke mit Holzschrauben © STULZ GmbH, Hamburg - 127 - 3 (b) Verdrahtung des Lichtdetektor-Adapter Rot WeißSchwarz Innengerätklemme ➜ Achten Sie bei der Verdrahtung auf die Polarität. Die Leitungsfarbe muß mit der Farbe auf der Klemme übereinstimmen. Leitung Adapter WARNUNG Schließen Sie die Leitung nicht an die Klemmen mit der Versorgungsspannung (220 bis 240V). Sonst wird die Platine beschädigt. (c) 3 Lichtdetektor-Adapter-Einbau Enfernen Sie die Schraube auf der Seite des Lichtdetektor-Adapters, und teilen Sie ihn in Unter- und Oberteil. Bauen Sie den Empfänger mit einer der unten dargestellten Methoden d) oder e) ein. d) Einbau mit beigelegtem Rahmen Benutzen Sie diese Methode bei Einbau in eine Gipswand (7 bis 18 mm) [Oben] Vorsprung (Mitte rechts) Montagewinkel Rahmen Loch Loch [Unten] Rahmen Vorsprung (Mitte links ) [Oben] Einbauloch Vorsprung (Mitte rechts ) Kastenunterteil Loch Loch Kastenunterteil Leitung Einbauloch [Unten] Rahmen 1 2 3 4 5 Vorsprung (Mitte links) Befestigen Sie die beiden Montagewinkel an den Stellen des beigelegten Rahmens, wo die Vorsprünge sind (siehe oben), mit je einer Schraube. (Der Rahmen hat eine Ober- und Unterseite sowie eine Vorder- und Rückseite. Achten Sie auf die richtige Positionierung des oberen und unteren Vorsprungs und auf die relative Position der 10 mm Löcher auf dem Rahmen zu den Einbaulöchern im Kastenunterteil). Führen Sie das Ende des Montagewinkels von der Rückseite der Decke in die Öffnung ein, und ziehen Sie die Schrauben fest, um den Rahmen an der Decke zu befestigen. Führen Sie die Leitung von der Rückseite durch das Loch im Kastenunterteil. Stecken Sie das Kastenunterteil in den Rahmen, und befestigen Sie es an den zwei Einbaulöchern wie oben dargestellt. (Die übrigen vier Löcher sind nicht benutzt.) Fahren Sie bei Punkt 1 bis 3 von (B) fort, um den Einbau abzuschließen. e) Direkter Einbau in die Decke mit Holzschrauben Benutzen Sie diese Methode bei Holzdecken, wenn kein Problem bezüglich der Halterung beim Einbau mit Holzschrauben zu befürchten ist. Leitung Wandöffnung Einbauloch Kastenunterteil Kastenunterteil Loch Öffnung Loch Leitung Loch Kastenunterteil Einbauloch Kastenoberteil - 128 - © STULZ GmbH, Hamburg (5) Entfernung für den Betrieb der drahtlosen Fernsteuerung (a) Bei Deckeneinbau 1 Standard-Empfangsentfernung. Bedingungen Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 300 lux (wenn es im Radius von 1m keine Deckenbeleuchtung gibt oder der Empfangs-Adapter in einem Großraumbüro ist.) Empfangsteil Empfangsteilausrichtung Decke Empfangsbereich Boden Decke Empfangsteilausrichtung Empfangsbereich Boden 2 Zusammenhang zwischen der Beleuchtungsstärke im Empfangsteil und der Empfangsentfernung in einer Ebene Bedingungen Zusammenhang zwischen der Beleuchtungsstärke im Empfangsteil und der Empfangsentfernung. Wenn die Fernsteuerung in einer Bodenhöhe von 1 m betrieben wird und die Decke 2.4 m hoch ist, verkürzt sich die Empfangsentfernung bei doppelter Beleuchtungsstärke auf 2/3. (b) Bei Wandeinbau Bedingungen Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 800 lux Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 300 lux Empfangsbereich Beleuchtungsstärke im Empfangsteil 600 lux Empfangsbereich (6) Installation der Fernbedienung • Das Installationshandbuch für die Fernbedienung heranziehen. (7) Versuchslauf im Kühlungsbetrieb • Während Sie die Back-up-Taste an der Empfangseinheit drücken, senden Sie das Signal für Kühlung von der drahtlosen Fernsteuerung Back-up-Taste • Wenn das Gerät bei dem Versuchslauf nicht normal läuft, überprüfen Sie das Gerät mit Hilfe der Wartungspunkte, die auf dem Verdrahtungsplan im Innen- und Außengerät stehen. © STULZ GmbH, Hamburg - 129 - 3 3.4 Installation Außengerät 3.4.1 Installation FDCA 140 HKXEN4, 140 HKXES4, 160 HKXSE4 3 (a) Zubehör Überprüfen, dass das unten abgebildete Zubehörteil in dem Beutel ist, in dem sich Kantenschutz Kantenschutz dieses Handbuch befand. 1) Kantenschutz zum Schutz elektrischer Leitungen vor scharfen Kanten. (b) Auswahl des Installationsortes (Bei der Auswahl des Installationsorts die Zustimmung des Kunden einholen.) 1) Den Installationsort zusammen mit dem Kunden auswählen. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: a) Der Boden muss das Gewicht des Außengeräts tragen können. b) Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, an denen die Gefahr des Austretens brennbarer Gase besteht. c) Die Luft darf am Installationsort nicht stehen. d) Das Gerät darf nicht durch andere Wärmequellen beeinflusst werden. e) Das Betriebsgeräusch und die ausgeblasene Warmluft dürfen keine angrenzenden Gebäude beeinträchtigen. f) Lufteinlass und Luftauslass dürfen nicht durch Hindernisse verdeckt sein. g) Bei Installation des Außengeräts an einem der folgenden Installationsorte kann das Außengerät stark korrodieren oder versagen. Bitte befragen Sie in diesem Fall den Händler, bei dem sie das Klimagerät gekauft haben. • Installationsorte, an denen korrosive Gase (wie beispielsweise in der Nähe von heißen Quellen) auftreten, • Installationsorte mit salznebelhaltiger Luft (in Küstennähe), • Installationsorte, an denen Öldämpfe auftreten, • Installationsorte in der Nähe von starken elektromagnetischen Störquellen. 2) Installationsabstände (Bei der Festlegung der Installationsabstände die Ausrichtung der Kältemittelleitungen berücksichtigen): a) Hindernisse vor dem Luftauslass dürfen höchstens so hoch sein wie das Gerät selbst. b) Das Außengerät darf nicht an allen Seiten von Hindernissen umgeben sein. Über dem Außengerät muss mindestens 1 m Freiraum bleiben. c) Bei Installation von mehreren Außengeräten nebeneinander muss ein Abstand von mindestens 10 mm zwischen den Außengeräten eingehalten werden. d) Bei Installation von mehreren Außengeräten in einer Gruppe ist ein ausreichender Abstand vorzusehen, um das Wiederansaugen von Abluft zu verhindern. e) Bei Installation des Außengeräts an einem Installationsort, an dem sich Schnee sammeln kann, sind entsprechende Abdeckungen vorzusehen. Lufteinlass Lufteinlass Luftauslass (Platzbedarf für Wartung) 3) Bei Einwirken starker Winde • Bei Installation des Außengeräts an einem Installationsort, der starkem Wind ausgesetzt ist, sind die folgenden Windschutzmaßnahmen zu treffen. Starker Wind kann zum Ausfall des Außengeräts durch einen Anstieg des Hochdrucks und Schäden am Außengerät-Ventilator führen. • Das Außengerät mit dem Luftauslass in • Das Außengerät mit dem Luftauslass im rechten Richtung auf eine Wand installieren Winkel zur Windrichtung installieren. Meh r als Windrichtung 500 m m • Bei nicht ausreichend stabilem Untergrund das Außengerät mit einer Drahtabspannung oder ähnlichem sichern. Windrichtung Mit Befestigungsschrauben sichern. - 130 - © STULZ GmbH, Hamburg (c) Anlieferung und Installation des Außengeräts (Das Gerät immer mit großer Sorgfalt und immer mit mindestens zwei Personen transportieren.) Beim Anschlagen des Außengeräts zum Anheben die ungleichmäßige Gewichtsverteilung ACHTUNG! beachten. Falsch angeschlagene Außengeräte können aus dem Gleichgewicht geraten und herabfallen. 1) Anlieferung • Bei der Anlieferung das Gerät in der Verpackung so nahe wie möglich an den Installationsort heranbringen. • Wenn das Gerät unverpackt angeliefert werden muss, das Gerät mit einem Nylon-Hebegurt anheben oder Schutzplatten unterlegen, um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Schutzplatten Holzpalette 2) Tragen des Außengeräts • Die von vorn gesehen rechte Seite des Außengeräts (Abluftanschlussseite) ist schwerer als die linke. Aus diesem Grund muss die Person, die das Außengerät an der rechten Seite trägt, besonders sorgfältig sein. Die Person, die das Außengerät an der linken Seite trägt, muss beim Transport den Griff des Frontpaneels und die Ecksäule gut festhalten. 3) Position der Befestigungsschrauben 20 Diese Seite ist schwerer 190 Luftauslass 580 200 20 410 Lufteinlass Position der Befestigungsschrauben (vier Stück) a) Die Beine mit den angegebenen Befestigungsschrauben sorgfältig im Boden verankern. Mit Befestigungsschrauben (M10 oder M12) verankern Streifenfundament ausreichend tief in den Boden einlassen Standfläche durch lange Fundamente vergrößern b) Die Befestigungsschrauben dürfen an der Oberseite höchstens 15 mm hervorstehen. c) Das Außengerät so sicher befestigen, dass es auch bei einem Erdbeben oder außergewöhnlich starken Winden nicht umfallen kann. d) Das Betonfundament muss den Abbildungen entsprechen. e) Das Außengerät immer waagerecht mit einer Höhendifferenz von höchstens 5 mm installieren. Eine fehlerhafte Installation kann zu einem Ausfall des Kompressors, Bruch von Leitungen im Außengerät und unnormalem Betriebsgeräusch führen. © STULZ GmbH, Hamburg - 131 - 3 3.4.2 Installation FDCA 224 - 680 HKX Auswahl des Installationsortes (a) (b) (c) (d) (e) (f) (g) (h) Die Luft darf am Installationsort nicht stehen. Am Installationsort müssen alle Anschlussteile fest installiert werden können. Luftauslass und Lufteinlass dürfen keinem starken Wind ausgesetzt sein. Das Gerät darf nicht durch andere Wärmequellen beeinflusst werden. Am Installationsort sollte das Kondensat problemlos abgeführt werden können. Am Installationsort dürfen durch Abluft und Betriebsgeräusch keine Anwohner belästigt werden. Die Ablagerung von Schnee auf dem Außengerät muss vermieden werden. Das Einwirken starker Winde auf den Luftauslass muss verhindert werden. Anmerkungen: (1) (2) (3) (4) Das Gerät darf nicht an allen vier Seiten zwischen Hindernissen stehen. Über dem Gerät muss mindestens 1 m Freiraum sein. Falls die Gefahr besteht, dass die Abluft wieder angesaugt wird, eine entsprechende Luftführung installieren. Bei Installation mehrerer Geräte genug Platz für Luftzirkulation vorsehen, damit Abluft nicht wieder angesaugt werden kann. Bei Installation des Geräts in schneegefährdeten Gebieten mit einem Gehäuse oder einer Schneehaube die Ablagerung von Schnee auf dem Außengerät vermeiden. (Keine Sammel-Kondensatleitungen in schneereichen Gegenden.) (5) Das Gerät darf nicht an Orten installiert werden, an denen es brennbaren Gasen ausgesetzt ist. *Bei Bedarf den Händler nach Zubehörteilen wie Luftführungen und Schneehauben fragen. Installationsabstände Es muss ausreichender Platz für Lufteinlass, Luftauslass, Kältemittelleitungen und Wartung vorhanden sein. (Falls der Installationsort nicht alle in der Abbildung dargestellten Anforderungen erfüllt, den Händler oder Hersteller befragen.) (a) Einzelinstallation L3 Einheit: mm Lufteinlass L2 L4 Luft ein- Luftein- lass lass Wandhöhe H2 Installationsbeispiel Maße Wandhöhe H3 L1 L2 L3 L4 H1 H2 H3 H4 Wandhöhe H4 L1 Wartungs)Luftein(Platzbedarf lass Wandhöhe H1 Installationsplatzbedarf I II Offen 500 10 10 100 100 Offen 10 1500 Nicht begrenzt Nicht begrenzt 1000 Nicht begrenzt Nicht begrenzt (b) Installation unter Mauerüberhängen Einheit: mm 770 oder weniger 660 oder mehr 50 oder mehr 50 oder mehr 50 oder mehr Einheit: mm Installationsbeispiel (c) Installation mehrerer Außengeräte L3 Lufteinlass Wandhöhe H3 L2 L5 L6 L4 Luftein- Luftein- Luftein- Luftein- lass lass lass lass Wandhöhe H2 Wartungs(Platzbedarf ) Luft- I II 500 Offen 10 200 Maße Wandhöhe H4 L1 3 Wandhöhe H1 einlass Installationsplatzbedarf - 132 - L1 L2 L3 L4 L5 L6 H1 H2 H3 H4 100 300 10 Offen 0 400 0 400 1500 Nicht begrenzt Nicht begrenzt Nicht begrenzt 1000 Nicht begrenzt Nicht begrenzt Nicht begrenzt © STULZ GmbH, Hamburg (d) Mehrgeräteinstallation (Installation mehrerer Geräte in Längs-, vertikalen und horizontalen Reihen) Beispiel 1: Einheit: mm 100 H = 1000 oder weniger 1500 800 Vorderseite Keine Höhenbeschränkung Keine Höhenbeschränkung 10 800 800 Vorderseite 3 H = 1000 oder weniger 100 Beispiel 2: H = 1500 oder weniger 500 Vorderseite 1500 800 Keine Höhenbeschränkung Keine Höhenbeschränkung 10 800 800 500 Vorderseite H = 1500 oder weniger © STULZ GmbH, Hamburg - 133 - Installationshinweise (a) Position der Befestigungsschrauben Mit vier Befestigungsschrauben (M12) die Beine jedes Außengeräts sorgfältig im Boden verankern. Die Befestigungsschrauben sollten 20 mm hervorstehen. 3 20 85 Position für Befestigungsschrauben ( Markierung) 764 594 720 850 726 85 1350 Außengerät (b) Fundament 1) Vor der Installation des Außengeräts sicherstellen, dass das Fundament gerade und ausreichend stabil ist, um Lärm und Vibrationen zu vermeiden. 2) Das Fundament muss mindestens die Größe des schraffierten Bereichs in der obenstehenden Abbildung haben (gesamte Kontaktfläche der Gerätefüße). Normalerweise sollte ein Fundament wie in der Abbildung gezeigt vorgesehen sein. Dieses Fundament für ein Vorgängermodell hat die falsche Ausrichtung und kann nicht akzeptiert werden. Das Fundament ist wie abgebildet zu ergänzen (zusätzlicher Fundamentstreifen in der Mitte). (c) Vibrationsdämpfungsgummis 1) Die gesamte Kontaktfläche der Gerätefüße muss mit Vibrationsdämpfungsgummi ausgelegt sein. Gerätefuß 85 GummiVibrationsdämpfer Vibrationsdämpfungsgummi unter der gesamten Kontaktfläche der Gerätefüße des Außengeräts anbringen. - 134 - Es ist nicht ausreichend, wenn nur Teile der Kontaktfläche der Gerätefüße mit Vibrationsdämpfungsgummis isoliert sind. © STULZ GmbH, Hamburg ANHANG CE-Konformitätserklärung ormitätserklärung Konformitätserklärung FDCA140HKXEN4, 140HKXES4, 160HKXES4, 224HKXE4, 280HKXE4, 335HKXE4, 400HKXE4, 450HKXE4, FDCA504HKXE4, 560HKXE4, 615HKXE4, 680HKXE4 FDCA224HKXRE4, 280HKXRE4, 335HKXRE4, 400HKXRE4, 450HKXRE4, FDCA504HKXRE4, 560HKXRE4, 615HKXRE4, 680HKXRE4 FDTA28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4 FDTCA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4 FDTWA28KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4 FDTQA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4 FDTSA22KXE4 ,28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 71KXE4 FDRA22KXE4, 28KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4 FDQMA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4 FDUMA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4 FDURA45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 90KXE4, 112KXE4, 140KXE4 FDUA224KXE4, 280KXE4 FDEA36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4, 112KXE4, 140KXE4 FDKA22KXE4, 28KXE4, 36KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4 FDFLA28KXE4, 45KXE4, 71KXE4 FDFUA28KXE4, 45KXE4, 56KXE4, 71KXE4 PFD112-E, 180-E, 280-E, 112X4-E Richtlinie: Normen: EMC Richtlinie 89/336/EEC, 91/263/EEC, 92/31/EEC, 93/68/EEC LV Richtlinie 73/23/EEC, 93/68/EEC EN 55 014-1 EN 55 104-2 EN 61 000-3-2 EN 60 335-2-40 EN 61 000-3-3 22.09.2006 © STULZ GmbH, Hamburg - 135 - Auftragsnummer (Stulz-KTR-Nr.) Bearbeiter Kommission Email Innengeräte Modell Adresse Adresse Innenger. Außenger. Superlink-Bus Bez./Nr. Erstinstallation Änderung Superlink ® - Spezifikation Telefon Außengeräte Etage / Raumbezeichnung oder Bemerkung 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 Anlagenbezeichnung oder Bemerkung Adresse Anschl.Außenger. leistung Modell 13 Fernbedienungen im Superlink-System 14 15 mehrere Geräte pro Fernbed. ja nein 16 mehrere Fernbed. pro Gerät ja nein 17 Kabel-Fernbed. 18 Infrarot-Fernbed. 19 Zentral-Fernbed. SC-SLA-1-E Stk 20 Zentral-Fernbed. SC-SLA-2A-E Stk 21 Zentral-Fernbed. SC-SLA/B-3-E Stk 22 Wochenzeitschaltuhr SC-WT-E Stk 23 Superlink-Adapter SC-AD-E Stk 24 Web-Gateway SC-WGW-A Stk Stk Stk 25 KX CompTrol 26 27 PC-Betriebssystem 28 Mikroprozessor (min. 1 GHz) Version: GHz 29 RAM (min. 512 MB) MB 30 Festplattenkapazität (min. 10 GB) GB 31 COM-Port Nr. 32 Nur KX CompTrol installiert ja nein 33 Nur Microsoft-Produkte installiert ja nein 34 35 Superlink-System 36 max.48 Innengeräte pro Superlink-System 37 alle Innengeräte eines Außengerätes im gleichen Bus 38 geschirmtes flexibles Kabel (LiYCY, mind.2x0,75mm²) 39 Schirm einseitig erden 40 Busleitung nicht im geschlossenen Ring verdrahten 41 Fachbetrieb (Stempel) 42 43 44 45 46 47 Datum 48 - 136 - Unterschrift © STULZ GmbH, Hamburg 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 © STULZ GmbH, Hamburg Wochen-Timer SC-SLA /B-3-E Zentral-Fernbed. SC-WT-E SC-SLA-2A-E Zentral-Fernbed. Zentral-Fernbed. 137 - 1 SC-SLA-1-E Adresse Adresse Innenger. Außenger. Infrarotfernbedienung Modell mehr als 1 Fernbed. pro IG Innengeräte Kabelfernbedienung - Kommission mehr als 1 Fernbed. pro IG Etage / Raumbezeichnung oder Bemerkung SC -AD-E Superlink-Adapter Auftragsnummer (Stulz-KTR-Nr.) SC-WGW-A Web-Gateway Superlink-Bus Bez./Nr. Superlink ®-Spezifikation Schaltprogramme KX CompTrol ZLT Kältemittelfüllung 12 1/2" 12,7 FDCA160 HKX 7,5 kg FDCA140 HKX FDCA 280 HKX(R) 17,0 kg FDCA 504 HKX(R) 19,4 kg FDCA 560 HKX(R) FDCA 335 HKX(R) 26,2 kg 2-Leiter: 0,350 kg/m 3-Leiter: 0,450 kg/m 2-Leiter: 0,250 kg/m 3-Leiter: 0,320 kg/m 2-Leiter: 0,170 kg/m 3-Leiter: 0,220 kg/m 2-Leiter: 0,110 kg/m 3-Leiter: 0,140 kg/m 2-Leiter: 0,054 kg/m 3-Leiter: 0,070 kg/m 2-Leiter: 0,022 kg/m 3-Leiter: 0,028 kg/m 14,2 kg FDCA 400 HKX(R) FDCA 224 HKX(R) Gerät grün SW3,4 blau SW1,2 SW4 -7 grün SW1,2 schalter Adress- 00~47 49 49 OFF ON OFF ON 00~47 00~47 Fernbedieng Adressierverfahren 00~47 Manuell 73 Ω 72 Ω 71 Ω 71 Ω 70 Ω 70 Ω 69 Ω 64 Ω 56 Ω 50 Ω 45 Ω 42 Ω 2275 Ω 1820 Ω 1517 Ω 1300 Ω 1138 Ω 1011 Ω 910 Ω 455 Ω 228 Ω 152 Ω 114 Ω 94 Ω 4 5 6 7 8 9 10 - 49 49 OFF ON 49 1) 73 Ω 27 Ω 28 Ω 30 Ω 32 Ω 35 Ω 36 Ω 36 Ω 36 Ω 36 Ω 37 Ω 20 Ω 21 Ω 22 Ω 23 Ω 24 Ω 24 Ω 24 Ω 24 Ω 25 Ω 25 Ω 25 Ω 25 Ω 37 Ω 37 Ω - - 3 Geräte 37 Ω - 2 Geräte ON 3 4 5 3 4 5 8 SW5 7 8 SW5 6 7 2 3 4 OFF OFF OFF OFF 1 ON 5 7 8 SW3 OFF OFF OFF 6 (Verrohrung, Verdrahtung A/B und X/Y/Z, Adressierung) Installationspläne vervollständigen/korrigieren 8 . U N T ERLAGEN / EI N WEI SU N G Funktionsprüfung externe Steuerungen prüfen Verdrahtung Zusatzplatinen/ext.Steuerungen prüfen 7 . EX T ERN E ST EU ERU N GEN Funktion Innengeräte prüfen Kondensatablauf prüfen Funkt./Programmierg.Fernbedienungen prüfen 6 . I N N EN GERÄT E 8 SW5 Wenn Prüfung erfolgreich, Anzeige "---", sonst Fehler-Meldung ! Anlage schaltet während der Prüfg.teilw.aus und wieder ein Bedienungspersonal einweisen Bedienungsanleitungen übergeben Revisionsunterlagen aushändigen Übersichtsschema anfertigen/korrigieren Spannungsversorgung Innengeräte zuschalten 6 Unbedingt erforderlich, wenn >1 Außengerät installiert ! System-Prüfbetrieb 2 (Serien-Nr./Modellbez./Adressierung/Installationsort) Rechtes Drehfeld am Klemmblock prüfen ! 7 OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF 1 DIP-Schalter SW5 auf OFF, SW8+9 auf Kanal 00 Testbetrieb beenden und in Protokoll aufnehmen (nach 30 min Testbetrieb) Spannungsversorgung Außengerät zuschalten Vor Betrieb muss Ölwannenheizung vorwärmen (AG mehrere Stunden unter Spannung) ! 6 Betriebsdaten auslesen (Kanalwahl mit SW8 und SW9) Hochdruck und Niederdruck 5 OFF OFF OFF OFF OFF OFF OFF 2 Betriebsdrücke mit Manometer prüfen Testbetrieb Heizen 1 4 OFF OFF OFF OFF OFF OFF 3 (vor Reperaturschalter) Spannungsversorgung primärseitig prüfen C-Charakteristik, mögl. NEOZED-Sicherungen Alle Innengeräte eines Kältekreises eine gemeinsame Sicherung ! Sicherungen prüfen Isolationswiderstand zwischen N und PE im spannungslosen Zustand messen ! (Elektriker) Neutralleiter und Erdung prüfen 4 . SPAN N U N GSV ERSORGU N G (geschirmtes flexibles Kabel LIYCY, einseitige Erdung) Prüfung Signalleitung Fernbedienungen, X/Y/Z-Ltg. (oder 9100 / (Anzahl Außengeräte+Innengeräte+Zentralfernbedienungen) 97 80 60 40 20 74 Ω 1 Gerät 3033 Ω 1) FEHLVERDRAHTUNG 4550 Ω Verdrahtung RICHTIGE 3 Anz.AußenInnengeräte Widerstandsmessung nur im spannungslosen Zustand ! ON ON Testbetrieb Kühlen Widerstandsmessung zwischen Klemmen A und B 2 1 Testbetrieb aktivieren 5 . T EST BET RI EB, SY ST EM PRÜ FU N G Sind mehrere Außengeräte installiert, Anlagen einzeln in Betrieb setzen, um ggf. falsche Adressierung oder Verdrahtungsfehler aufzuspüren ! (geschirmtes flexibles Kabel LIYCY, einseitige Erdung) Prüfung BUS-Verdahtung, A/B-Leitung 2 Innengeräte Automatisch Jede Außen- und Innengeräte-Adresse darf innerhalb eines Superlink-Bus jeweils nur einmal vergeben sein ! zugehöriges Master-Außengerät Innengerät Master Slave Außengerät (Master+Slave gleiche Adresse) Adresse Einstellung der Adressierschalter nur im spannungslosen Zustand ! Geräteadressen einstellen / prüfen 2 . ADRESSI ERU N G 7/8" 22,22 22 3/4" 19,05 18 5/8" 15,88 16 10 6 3/8" 9,52 1/4" 6,35 Werkseitige Füllung Ø Zoll Ø mm Ø mm Flüssigkeitsltg. Modell Füllmengen R410A: FDCA 450 HKX(R) (mit elektron.Waage, Menge im Gerät kennzeichnen) stellung an) FDCA 680 HKX(R) 3 . SI GN ALLEI T U N G Keine zusätzl. Füllung ! Stellung Sauggas-Ventil: Keine Nachfüllung ! FDCA 615 HKX(R) Verrohrung prüfen (Verarbeitung, Leitungsdimensionen, Verteiler) Dichtheitsprüfung (mit Stickstoff, Prüfdruck 30 bar) Evakuierung (ggf. 2.Pumpe im Strang-Ende, Vakuum brechen und prüfen) Isolierung Kältemittelleitungen (Flüssigkeits-,Sauggas-,Heißgasltg.) offen geschlossen (blanker Stift Betriebs-Ventile öffnen zeigt Ventil- 1 . K ÄLT EK REI SLAU F Ausführliche Anleitung zur Inbetriebsetzung im Technischen Handbuch. KURZANLEITUNG INBETRIEBSETZUNG KXS Zusätzlic he Füll ung Außengerät 138 - Innengerät - © STULZ GmbH, Hamburg © STULZ GmbH, Hamburg - 139 - IG-AG Höhendifferenz m m m Ø 12 Ø 16 Ø 18 kg Summe: 0,022 (0,028) nein MΩ alle IG zus. Spannungsversorgung IG prüfen Absicherung Innengeräte über AG Spannungsversorgung AG prüfen Einspeisung Innengeräte getr. Unterschrift *) Erläuterungen auf gesondertem Blatt Datum Endkontrolle Gesamtanlage i.O. Übergabe Dokumentation an Betreiber kg kg (8) Anlagendokumentation / Einweisung Vervollst./ Korrektur Revisionsunterlagen Einweisung Betreiber / Personal getr. nein CompTrol-Option: Innengerät Störmeldung Drehfeld prüfen kg kg ja nein Betriebsmeldg. Absicherung AG prüfen Isolationswiderstand zw.N u.PE kg kg Reparaturschalter am AG (4) Spannungsversorgung ja Lastreduzierg. CNS2 ja mehrere Geräte pro Fernbed. CNS1 Zwangs-Aus mehrere Fernbed. pro Gerät ja ja ja nein Kontakt nein nein nein Heizen bar / bar / Heizen SW5-2 off n.i.O.* CNT CNY CNH Zwangs-Betrieb, Fernsteuerung Heizen/Kühlen CNG (3.2) Spezielle Schaltungen Fernbedienung kg kg zus.Füllmenge* /m kg 0,054 (0,070) /m kg 0,110 (0,140) /m kg 0,170 (0,220) /m kg 0,250 (0,320) /m kg 0,350 (0,450) /m Nachfüllmenge KXS (KXSR) Eintrag KM-Füllmenge am Gerät und in Unterlagen KM-Vorfüllung Außengerät KM-Nachfüllmenge m m Ø 10 Ø 22 m Leitungslänge Ø6 Flüssigkeitsltg. *nicht für FDCA 140 HKX Std (ggf.2.Pumpe im Strang-Ende Vakuum brechen und prüfen) Evakuierungszeit (1.2) Kältemittelnachfüllmenge R410A Std nein bar Prüfzeit Prüfdruck (min.30 bar) ja Kühlen (7) Externe Steuerung / Zusatzplatinen Wochenzeitschaltuhr Dichtheitsprüfung mit Absolutdruckmanometer ja Superlink-Adapter (Steuerung FD-/S-Serie) Funktionsprüfung IG erfolgreich nein Zentral-Fernbedienungen (6) Innengeräte System-Prüfbetrieb erfolgreich (1.1) Dichtheitsprüfung / Evakuierung (3.1) Fernbedienungen im Superlink-System kΩ System-Prüfbetrieb Testbetrieb erfolgreich SW5-1+2 off Niederdruck Hochdruck Prüfung Kondensatabfluß ja Flüssigkeits-,Sauggas-(Heißgas-)ltg.isoliert nein nein nein nein Stk Kühlen SW5-2 on Betriebsdaten auslesen (SW8+9, nach 30 min Betrieb) Testbetrieb SW5-1 on (5) Test- und System-Prüfbetrieb, Manometerdrücke Datum Inbetriebsetzung Infrarot-Fernbedienungen ja unter Stickstoff gelötet Widerstand zw. Klemmen A und B ja ja Abgeschirmtes flexibles Kabel (LIYCY) m Abschirmung einseitig aufgelegt Anzahl Außengeräte im Superlink-Bussystem automatisch m (3) Signalleitung Adress-Schalter-Einstellung (Prüfung) m.Fernbedienung Anl.änderung Fachbetrieb / Installateur (Stempel) Wiederholung Erst-Inbetriebsetzung der Anlage Externe Kond.pumpe an IG-Platine ja Ölausgleichsleitung (zw.Master/Slave) nein nein IG-AG Slave Master nein Bezeichnung (frei wählbar) HKX ja Einsatz als monovalentes Heizsystem Kabel-Fernbedienungen ja ja Einbaulage Verteiler geprüft Kältemittelverteiler installiert % als Innengeräte m Leitungslänge tiefer Gesamt-Leitungslänge (einfach) höher Außengerät Anschlußfaktor (Leistung IG/AGx100) manuell (empfohlen) (2) Adressierung kW (1) Kältekreislauf Stk Gesamtleistung Adresse Außengerät Sachkundiger Innengeräte: Anzahl Seriennummer FDCA Modell Außengerät Kommission Auftragsnummer (KTR-Nr) PROTOKOLL INBETRIEBSETZUNG KXS ˚C ˚C min-1 MPa MPa 27 Drehzahl Ventilator 2 (FM02) 28 Hochdruck (PSH) 29 Niederdruck (PSL) [Einstellung Kanal-Nr: SW9...Zehnerstelle, SW8...Einerstelle] min 26 Drehzahl Ventilator 1 (FM01) Pulse 24 Öffnungsgrad Exp.-Ventil Unterkühlung (EEVSC) -1 Pulse 23 Öffnungsgrad Exp.-Ventil 2 Heizen (EEVH2) A 21 Stromaufnahme (CT2) Pulse A 20 Stromaufnahme (CT1) 22 Öffnungsgrad Exp.-Ventil 1 Heizen (EEVH1) ˚C ˚C 19 Überhitzung Unterkühlungsregister ˚C 17 Unterkühlung (Kühlbetrieb) 18 Überhitzung ˚C ˚C 16 Temp.Sauggas (Tho-S) ˚C 14 Temp.Unterkühlungsregister 1 (Tho-SC) 140 - 15 Temp.Unterkühlungsregister 2 (Tho-SC) ˚C ˚C ˚C 07 Temp.Heißgas (Tho-D) 12 Temp.Power-Transistor (Tho-P) ˚C 06 Temp.Wärmetauschereintritt Rückseite (Tho-R4) 10 Temp.Ölwanne (Tho-C) ˚C ˚C 03 Temp.Wärmetauscheraustritt Frontseite (Tho-R1) ˚C ˚C 02 Temperatur Außenluft (Tho-A) 05 Temp.Wärmetauschereintritt Frontseite (Tho-R3) Hz 01 Betriebsfrequenz Kompressor CM2 04 Temp.Wärmetauscheraustritt Rückseite (Tho-R2) 30 Betrieb [Vent.E-Box / Ölwannenhzg. / unbelegt] 98 Programmversion 79 Logikversion 78 Sprachversion 75 Schneeschutzsteuerung Ventilatoren 70 Prioritätseinstellung Betriebsart 68 Status [unbelegt / Ölwannentemp. / Kompressionsverh.] 67 Status [Zuordnungs-Test / EEV-Test Innengeräte / unbelegt] 66 Status [Silent Mode / Leistungsmessung / Testbetrieb] 64 Betriebsfrequenz Kompressor 2 (CM2) 63 Betriebsfrequenz Kompressor 1 (CM1) 59 angestrebter Kondensationsdruck Heizbetrieb 58 angestrebter Verdampfungsdruck Kühlbetrieb 55 Gesamtbetriebszeit Kompressor 2 (CM2) 54 Gesamtbetriebszeit Kompressor 1 (CM1) 53 Gesamt-Leistung (Zielfrequenz) 52 Gesamt-Leistungsanforderung (Frequenzanforderung) 51 Anzahl Innengeräte in Betrieb 50 Anzahl angeschlossener Innengeräte 49 Status [HP Kühlen / HP-Verhältnis / LP Unterkühlung] 48 Status [LP / PT / LP Unterkühlung] 47 Status [Td / HP / CS] 46 Status [Ölausgleich / Ölrückführung / Abtauung] 34 Status 4-Wege-Ventil [20S / unbelegt / unbelegt] 33 Status Magnetventil [SV6 / unbelegt / unbelegt] 32 Status Magnetventil [SV1 / unbelegt / unbelegt] 31 Hochdruckschalter (63H1) Kanal Slave Seriennummer Hz HKX Master 00 Betriebsfrequenz Kompressor CM1 FDCA Modell Außengerät Zeit Kanal Betriebsdaten (nach 30 min Testbetrieb) Auftragsnummer (KTR-Nr) PROTOKOLL INBETRIEBSETZUNG KXS - © STULZ GmbH, Hamburg 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein Hz Hz MPa MPa h h Hz Hz Stk Stk 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein 0:Aus/1:Ein Datum Inbetriebsetzung © STULZ GmbH, Hamburg - 141 - nein Stk ja Anlage mit Fehlermeldung Prüfung Ventilatoren Reinigung Wärmetauscher (5) Prüfung Außengerät i.O. n.i.O. Innenreinigung AG kg kg Superlink-Steuerung FD-/S-Serie i.O. i.O. i.O. Zentralfernbedienungen i.O. Infrarotfernbedienungen i.O. ja ja Kabel-Fernbedienungen (9) Prüfung Fernbedienungen Gesamt-Füllmenge kg Nachfüllmenge Grundfüllmenge Reset Filtermeldung (4) Kältemittel R410A (gem.Angaben am Gerät) Std Evakuierungszeit Funktionsprüfung Innengeräte Std bar Prüfzeit (ggf.2.Pumpe im Strang-Ende Vakuum brechen und prüfen) Prüfdruck (min.30 bar) Reinigung / Erneuerung Filter Reinigung Kond.wanne / -Leitg. Dichtheitsprüfung mit Absolutdruckmanometer ja ja i.O. nein i.O. n.i.O. i.O. ja Externe Kond.pumpe an IG-Platine (8) Prüfung Innengeräte Prüfung Kondensatabfluß nein ja Filtertrockner installiert i.O. i.O. alle IG zus. Prüfg.elektr.Anl.+Spanngs.vers. Anschlußklemmen IG Absicherung Innengeräte über AG i.O. i.O. Funktionsprüfung Kond.pumpen nein Flüssigkeits-,Sauggas-(Heißgas-)ltg.isoliert ja m Einspeisung Innengeräte Schützkontakte AG Anschlußklemmen AG (3) Dichtheitsprüfung (falls erforderlich) nein ja nein IG-AG Einbaulage Verteiler geprüft m Leitungslänge Sichtprüfung Kältekreislauf % kW als Innengeräte ja IG-AG Höhendifferenz tiefer Kältemittelverteiler installiert höher Außengerät Anschlußfaktor (Leistung IG/AGx100) Gesamtleistung angeschl.Innengeräte Reparaturschalter am AG Anzahl angeschlossener Innengeräte ja (7) Prüfung Spannungsversorgung, elektr.Anlage (2) Prüfung Kältekreislauf ja Widerstand zw. Klemmen A und B Abschirmung einseitig aufgelegt Fehlerstatus, Fehlerspeicher (Eintragung S.2, links) nein ja ja Anlage spannungsfrei Abgeschirmtes flexibles Kabel (LIYCY) Anzahl Außengeräte im Superlink-Bussystem nein (6) Prüfung Signalleitung ja n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. nein nein nein n.i.O. n.i.O. nein n.i.O. n.i.O. getr. getr. n.i.O. n.i.O. nein nein nein kΩ Stk Slave Master Bezeichnung (frei wählbar) Anlage in Betrieb Adresse Außengerät Sachkundiger HKX (1) Anlagen-Status vor Service Seriennummer FDCA Modell Außengerät Kommission/Kunde Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr. PROTOKOLL SERVICE KXS n.i.O. automatisch Kühlen SW5-2 on ja ja Kühlen Unterschrift *) Erläuterungen auf gesondertem Blatt Datum Endkontrolle Gesamtanlage Bemerkungen, durchgeführte Arbeiten CompTrol Kontakt: Kontakt: i.O. i.O. i.O. i.O. (12) Funktionsprüfung externe Steuerung i.O. Kontakt: System-Prüfbetrieb erfolgreich System-Prüfbetrieb Testbetrieb erfolgreich SW5-1+2 off Niederdruck Hochdruck n.i.O.* n.i.O. n.i.O. n.i.O. n.i.O. nein Heizen bar / nein Heizen SW5-2 off bar / Betriebsdaten auslesen (SW8+9, nach 30 min Betrieb) Testbetrieb SW5-1 on (11) Test- und System-Prüfbetrieb, Manometerdrücke i.O. Datum m.Fernbedienung Prüfung Adressierung manuell (empfohlen) (10) Prüfung Adressierung Fachbetrieb (Stempel) Störungsbeseitigung Routine-Service ˚C ˚C - 142 - © STULZ GmbH, Hamburg ˚C ˚C ˚C ˚C ˚C 03 Temp.WT-Austritt Frontseite (Tho-R1) 04 Temp.WT-Austritt Rückseite (Tho-R2) 05 Temp.WT-Eintritt Frontseite (Tho-R3) 06 Temp.WT-Eintritt Rückseite (Tho-R4) 07 Temp.Heißgas (Tho-D) 16 Temp.Sauggas (Tho-S) 17 Unterkühlung (Kühlbetrieb) 18 Überhitzung 19 Überhitzung Unterkühlungsregister 20 Stromaufnahme (CT1) 21 Stromaufnahme (CT2) 22 Öffnung EEV1 Heizen (EEVH1) 23 Öffnung EEV2 Heizen (EEVH2) 24 Öffnung EEV Unterkühlung (EEVSC) 39 CM1 / unbelegt / HP 40 LP / Tho-D / unbelegt 41 CM Start / unbelegt / CM blockiert 42 unbelegt / CT-Überstrom / unbelegt 43 Tho-P / unbelegt / Inv.ctrl.1 44 Inv.ctrl.2 / IG-Stop / Betr.art.wechs. 45 Leist.ctrl. / Lastabw./ unbelegt 87 Blockierung Kompr.1 97 Ventilator FM02 86 ND bei Betrieb 93 Kommunikat.AG-IG 83 Start Kompr.1 96 Ventilator FM01 91 Überstrom Kompr.1 82 HD-Störung 94 Kommunikat.Inv.2 89 Übertemp.Tho-D 81 Kommunikat.Inv.1 85 ND bei Start 88 Übertemp.Tho-P 80 Fühlerbruch 84 Stop ND-Störung Kanal Kanal 79 Logikvers. 78 Sprachvers. Mikroprozessor 29 Niederdruck (PSL) 28 Hochdruck (PSH) 27 Drehzahl Ventilator 2 (FM02) 98 Progr.vers. Pulse 15 Temp.Unterkühl.register 2 (Tho-SC2) 38 Tho-S / PSL / HSL 26 Drehzahl Ventilator 1 (FM01) Pulse 14 Temp.Unterkühl.register 1 (Tho-SC1) 37 unbelegt / Tho-SC1 / Tho-SC2 Anzahl Störungen Pulse 12 Temp.Power-Transistor (Tho-P) 36 Tho-R3 / Tho-R4 / Tho-D MPa MPa min-1 min -1 A A ˚C ˚C ˚C ˚C ˚C ˚C ˚C 10 Temp.Ölwanne (Tho-C) 35 Tho-A / Tho-R1 / Tho-R2 Kanal ˚C ˚C 02 Temperatur Außenluft (Tho-A) Status: 0...Normal / 1...Fehler Hz 01 Betriebsfrequenz Kompressor CM2 Störung IG: Ursachen Verdichter-Stop 30 Vent.E-Box / Ölhzg. / unbelegt Datum 95 CPU-Reset 77 Daten-Reset Reset 75 Schneeschutzsteuerg.Ventilatoren 70 Prioritätseinstellung Betriebsart 68 unbelegt / Öltemp. / Kompression 67 Zuordn.-Test / IG-EEV-Test / unbelegt 66 Silentbetr./ Leist.messg./ Testbetr. 64 Betriebsfrequenz Kompr.2 (CM2) 63 Betriebsfrequenz Kompr.1 (CM1) 59 Kondensationsdruck Heizbetrieb 58 Verdampfungsdruck Kühlbetrieb 57 Ansaug-Drucksättigungstemperatur 56 Heißgas-Drucksättigungstemperatur 55 Gesamtbetriebszeit Kompr.2 (CM2) 54 Gesamtbetriebszeit Kompr.1 (CM1) 53 Gesamt-Leistung (Zielfrequenz) 52 Gesamt-Leistungsanforderung 51 Anzahl Innengeräte in Betrieb 50 Anzahl angeschl. Innengeräte 49 HP Kühlen / HP-Verh. / LP Unt.kühlg. 48 LP / PT / LP Unterkühlg. 47 Td / HP / CS 46 Ölausgl. / Ölrückführg. / Abtauung 34 20S / unbelegt / unbelegt 33 SV6 / unbelegt / unbelegt 32 SV1 / unbelegt / unbelegt 31 Hochdruckschalter (63H1) Kanal LED grün Seriennummer Hz LED rot Slave Master 00 Betriebsfrequenz Kompressor CM1 Fehlermeldung HKX Kanal Adressse Betriebsdaten FDCA Modell Außengerät Zeit Störung AG: Fehlerstatus Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr. PROTOKOLL SERVICE KXS Hz Hz MPa MPa ˚C ˚C h h Hz Hz Stk Stk © STULZ GmbH, Hamburg - 143 - Funktion Sensor Raumtemperatur SENSOR SET Taste Timer-Programme TIMER S/W Taste Pendellamelle LOUVER S/W Taste Ventilatorstufe FAN SPEED S/W Taste Ein/Aus ON/OFF S/W Taste Betriebsart MODE S/W Taste Solltemperatur TEMP S/W Automatikbetrieb (nur für KXS R) POSITION Pendellamelle (I/U FUNCTION 04 angleichen) Funktion Pendellamelle (FB-Funktion 17 angleichen) POSITION Temperaturanzeige in °F Temperaturanzeige in °C stoppt bei Tastendruck stoppt gemäß Anzeige keine Fehler-Anzeige Fehler-Anzeige aktiv Signal an alle Geräte einer Fernbed. Signal nur an angeschl.Gerät Heizen deaktiviert alle Betriebsarten Taste deaktiviert 2 Stufen: Lo/Hi 3 Stufen: Lo/Me/Hi 18-30°C, Begrenzung jedoch aktiv * Aktivierung Vereisungsschutz ja ja nein nein Datum Unterschrift untere Grenzwert-Einstellung obere Grenzwert-Einstellung Ventilator geregelt Ventilator ungeregelt Ventilator ungeregelt Ventilator geregelt bei niedriger Temperatur bei höherer Temperatur Stufe Lo / Aus wechseln Stufe Lo Verschiebung +3°C keine Verschiebung nicht möglich (Verriegelung aktiv) möglich (keine Verriegelung) Impuls-Signal Dauer-Signal stoppt bei Tastendruck stoppt gemäß Anzeige nach 1000 h + Gerät stoppt nach 1000 h nach 600 h nach 180 h keine Filtermeldung siehe Technisches Handbuch Ausblaswinkel Stufen Me/UHi Stufen Me/Hi/UHi * * Standard °C °C Adresse Außengerät Datum Stufen Lo/Me/Hi Funtionseinstellung Sachkundiger Hi LIMIT SET Lo LIMIT SET STANDARD Hi CEILING SET 1 Hi CEILING SET 2 STANDARD AIR DIRECTION 1 AIR DIRECTION 2 AIR DIRECTION 3 NO DISPLAY AFTER 180H AFTER 600H AFTER 1000H AFTER 1000H STOP FIX (1 OF 4) IN MOTION LEVEL INPUT PULSE INPUT NORMAL OPERATION VALID NORMAL OPERATION TEMP SHIFT +3°C LOW FAN STOP LOW FAN TEMP Hi TEMP Lo FAN CONTROL ON FAN CONTROL OFF FAN CONTROL OFF FAN CONTROL ON DM LINK ON DM LINK OFF Adresse Innengerät Slave Master * Standard-Einstellung abhängig vom Modell des angeschlossenen Innengerätes mehrere Fernbed.an IG mehrere IG an Fernbed. Temperatur-Sollwert-Begrenzung TEMP RANGE 12 HUMIDI CONTROL 11 ELECTR DUST COLLECTOR Steuerung bei aktiviertem Vereisungsschutz 10 FREEZE PREVENT CONTROL Venti-Taste schaltet externes Gerät gemäß Begrenzung 09 FREEZE PREVENT TEMP Ventilator im Thermo-Off-Betrieb Heizen 08 FAN CONTROL Hysterese-Verschiebung bei Heizbetrieb 07 ROOM TEMP OFF SET Einschaltung bei Fern-Aus-Signal 06 OPERATION PERM PROHIBIT Externes Eingangs-Signal 05 EXTERNAL INPUT SET 04 Filter-Signal 03 FILTER SIGN SET Swing-Bereich Pendellamelle 02 AIR DIRECTION SET Ventilatorstufen-Einstellung 01 Hi CEILING SET Kanal FUNKTIONEN INNENGERÄT Raumbezeichnung On/Off-Taste schaltet externes Gerät kein externes Gerät aktiv inaktiv, keine Einschaltung * * Standard Sensor in Fernbedienungs aktiv Sensor im Innengerät aktiv Taste gesperrt Taste aktiv Taste gesperrt Taste aktiv Taste gesperrt Taste aktiv Taste gesperrt Taste aktiv Taste gesperrt Taste aktiv Taste gesperrt Taste aktiv Automatikbetrieb gesperrt Automatikbetrieb möglich 60 Hz Spannungsversorgung 50 Hz Spannungsversorgung inaktiv Funtionseinstellung Kommission/Kunde INVALID 50Hz AREA ONLY 60Hz AREA ONLY AUTO RUN ON AUTO RUN OFF VALID INVALID VALID INVALID VALID INVALID VALID INVALID VALID INVALID VALID INVALID INSENSOR OFF INSENSOR ON INVALID VALID NO VENTI VENTI LINK SET NO VENTI LINK DISP CHANGE NO DISP CHANGE 3 FAN SPEED 2 FAN SPEED 1 FAN SPEED HEAT PUMP COOLING ONLY INDIVIDUAL OPERATION SAME OPERAT.ALL UNITS ERROR DISP NO ERROR DISP FIX (1 OF 4) IN MOTION °C °F © STULZ GmbH, Hamburg • Protokoll Fernbedienung RC-E1(R) • 07/06 Einheit Temperaturen 18 °C/°F SET 17 Anzeige Fehlermeldungen 16 ERROR DISP SET Steuerung bei externem Ein-/Aus-Signal 15 EXTERNAL CONTROL Betriebsarten 14 MODEL TYPE Ventilatorstufen 13 I/U FAN SPEED Temperaturanzeige bei Sollwertbegrenzung 12 TEMP RANGE SET Steuerung externes Gerät 11 VENTI SET Wiedereinschaltung nach Spannungsausfall 10 POWER FAIL COMPENS SET 09 08 07 06 05 04 03 02 AUTO RUN SET 01 GRILLE SET Kanal FUNKTIONEN FERNBEDIENUNG Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr. PROTOKOLL Kabelfernbedienung RC-E1 - 144 - © STULZ GmbH, Hamburg Beschreibung IG-Temperatur1 - ThI-R1 IG-Temperatur2 - ThI-R2 IG-Temperatur3 - ThI-R3 IG-Ventilatorstufe IG-Angeforderte Leistung IG-Beantwortete Leistung IG-Öffnungsgrad EEV 04 I/U HEAT EXCH1 05 I/U HEAT EXCH2 06 I/U HEAT EXCH3 07 I/U FAN 08 REQUIRED HERTZ 09 SELECTED HERTZ 10 EEV AG-Heißgastemperatur - Tho-D AG-Ölwannentemperatur - Tho-C(H) AG-Stromaufnahme AG-Ventilatorstufe AG-Silent Mode AG-Hochdruckschalter1 AG-Hochdruckschalter2 AG-Abtaubetrieb 27 DISCHARGE 28 DOME BOTTOM 29 CT 31 O/U FAN 32 SILENT MODE 33 63H1-1 34 63H1-2 35 DEFROST © STULZ GmbH, Hamburg • Protokoll Datenspeicher RC-E1(R) • 07/06 AG-Öffnungsgrad EEV2 AG-Niederdruck 26 Lo PRESSURE 38 EEV2 AG-Hochdruck 25 Hi PRESSURE AG-Öffnungsgrad EEV1 AG-Betriebsfrequenz 24 COMP HERTZ AG-Komp-Betriebsstunden AG-Wärmetauschertemp2 - Tho-R2 23 O/U HEAT EXCH2 37 EEV1 AG-Wärmetauschertemp1 - Tho-R1 22 O/U HEAT EXCH1 36 TOTAL COMP RUN AG-Außentemperatur - Tho-A Hz Hz °C °C °C °C °C PULS PULS H A °C °C MPa MPa Hz °C °C °C H PULS (Sauggasleitung) (WT-Mitte) 21 OUTDOOR IG-Betriebsstunden IG-Rücklufttemperatur - ThI-A 11 TOTAL I/U RUN IG-Sollwerttemperatur 03 RETURN AIR (Einspritzleitung) IG-Betriebsart 02 SET TEMP (Datenspeicher auslesen mit CHECK-Taste) Kommission/Kunde 01 Operation Mode Kanal Anzeige Auftrags-/Wartungsvertrags-Nr. Operation Uhrzeit: Error PROTOKOLL Datenspeicher Fernbedienung RC-E1 Uhrzeit: Operation Error Operation Uhrzeit: Raumbezeichnung Error Datum Sachkundiger Adresse Innengerät Unterschrift Adresse Außengerät Datum - 148 - 11/06 · beo Gesellschaft für Sprachen und Technologie © STULZ GmbH, © STULZ GmbH, Hamburg Technische Änderungen vorbehalten
advertisement
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
Related manuals
advertisement