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C850 CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR MASCHINEN (RICHTLINIE 2006/42/EG) Der Hersteller: FAAC S.p.A. Anschrift: Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN erklärt, dass: Der Antrieb Mod. C850 gemäß der Richtlinie 2006/42/EG hergestellt wurde, um in eine Maschine eingebaut oder mit anderen Maschinen zu einer Maschine zusammengebaut zu werden den wesentlichen Sicherheitsanforderungen der folgenden weiteren EWG-Richtlinien entspricht 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit Übersetzung der Original-Anleitung und erklärt darüber hinaus, dass die Inbetriebnahme der Maschine bis zu dem Zeitpunkt nicht gestattet ist, bis die Maschine, in die sie eingebaut wird bzw. als deren Bestandteil sie bestimmt ist, identifiziert und deren Konformität mit den Vorgaben der Richtlinie 2006/42/EWG und den nachfolgenden Änderungen erklärt wurde. Bologna, 01 Januar 2012 Der Geschäftsführer A. Marcellan DEUTSCH CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR DAS ELEKTRONISCHE STEUERGERÄT Der Hersteller: FAAC S.p.A. Anschrift: Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN erklärt, dass: das elektronische Steuergerät E850 • ·den wesentlichen Sicherheitsanforderungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht: 2006/95/EG 2004/108/EG Niederspannungsrichtlinie Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit Hinweis: Dieses Produkt wurde in einer typischen homogenen Konfiguration getestet (alle von FAAC S.p.A. hergestellten Produkte). Bologna, 01 Januar 2012 Der Geschäftsführer A. Marcellan C850 2 532015 - Rev.B HINWEISE FÜR DIE MONTAGE ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN mit einer Auslöseschwelle von 0,03 A vorgesehen ist. 1) ACHTUNG! Um die Personensicherheit zu gewährleisten, sollte die Anleitung aufmerksam befolgt werden. Eine falsche Montage oder ein fehlerhafter Betrieb des Produktes können zu schwerwiegenden Verletzungen führen. 14) Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht ausgeführt wurde. Die Metallteile der Schließung sollten an diese Anlage angeschlossen werden. 2) Die Anleitung aufmerksam lesen, bevor mit der Montage des Produktes begonnen wird. 15) Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung für den Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht. Es ist in jedem Falle erforderlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der Vorgaben der unter Punkt 10 angegebenen Vorschriften zu überprüfen. 3) Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor usw.) darf nicht in Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle Gefahrenquelle darstellt. 16) Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen den Schutz eventueller Gefahrenbereiche vor mechanischen Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel Quetschungen, Mitschleifen oder Schnittverletzungen. 4) Die Anleitung muss griffbereit aufbewahrt werden, um auch in Zukunft Bezug auf sie nehmen zu können. 5) Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen angegebenen Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere Gebrauch, der nicht ausdrücklich angegeben ist, könnte die Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder eine Gefahrenquelle darstellen. 6) Die Firma FAAC lehnt jede Haftung für Schäden ab, die durch unsachgemäßen oder nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Automation verursacht werden. 18) Die Firma FAAC lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des störungsfreien Betriebs der Automation ab, wenn Komponenten auf der Anlage eingesetzt werden, die nicht im Hause FAAC hergestellt wurden. 7) Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen montiert werden. Entflammbare Gase bzw. Rauch stellen ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko dar. 19) Bei der Wartung sollten ausschließlich Originalteile der Firma FAAC verwendet werden. 8) Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der Normen EN 12604 und EN 12605 entsprechen. 20) An den Bestandteilen des Automationssystems dürfen keinesfalls Veränderungen vorgenommen werden. Für Länder, die nicht der Europäischen Gemeinschaft angehören, sind für die Gewährleistung eines entsprechenden Sicherheitsniveaus neben den nationalen gesetzlichen Bezugsvorschriften die oben aufgeführten Normen zu beachten. 21) Der Monteur muss in Notfällen sämtliche Informationen in Bezug auf den manuellen Betrieb des Systems liefern und dem Betreiber der Anlage die Gebrauchsanleitung, die dem Produkt beigelegt ist, übergeben. 9) Die Firma FAAC übernimmt keine Haftung im Falle von nicht fachgerechten Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden Schließvorrichtungen sowie bei Deformationen, die eventuell beim Betrieb entstehen. 22) Weder Kinder noch Erwachsene dürfen sich während des Betriebs in der unmittelbaren Nähe der Automation aufhalten. Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, empfiehlt sich die Installation gemäß der nationalen Gesetze und gültigen Bezugsvorschriften. 24) Der Durchgang/die Durchfahrt darf nur bei stillstehender Automation erfolgen. 25) Der Betreiber darf keinerlei Reparaturen oder direkte Eingriffe an der Automation ausführen, sondern muss sich hierfür ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal wenden. Um ein entsprechendes Sicherheitsniveau zu gewährleisten, empfiehlt sich grundsätzlich die Anwendung der o.g. Normen. 11) Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage ist die elektrische Versorgung auszuschalten. 26) Wartung: Mindestens alle 6 Monate muss die Funktionstüchtigkeit der Anlage, insbesondere die Funktionstüchtigkeit der Sicherheits- und der Entriegelungsvorrichtungen überprüft werden (falls vorhanden auch die Schubkraft des Antriebs). 12) Auf dem Versorgungsnetz der Automation ist ein allpolige Schalter mit Öffnungsabstand der Kontakte von mindestens 3 mm einzubauen. Darüber hinaus wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit 6 A mit allpoliger Abschaltung empfohlen. 27) Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden Anleitung vorgesehen sind, sind nicht zulässig. 13) Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter 3 532015 - Rev.B DEUTSCH 23) Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber müssen außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, um ein versehentliches Aktivieren der Automation zu vermeiden. 10) Für EU-Länder empfiehlt sich die Installation gemäß der geltenden Richtlinien und der Normen EN 12453 und EN 12445. C850 Übersetzung der Original-Anleitung 17) Für sämtliche Anlagen wird der Einsatz von mindestens einem Leuchtsignal (z.B. FAACLIGHT) sowie eines Hinweisschildes empfohlen, das über eine entsprechende Befestigung mit dem Aufbau des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16” erwähnten Vorrichtungen einzusetzen. INHALT 1 GENERELLE INFORMATIONEN ......................................................................................................................... 5 2 BESCHREIBUNG UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ................................................................................ 5 3 ABMESSUNGEN .................................................................................................................................................. 6 4 ELEKTRISCHE VORBEREITUNGEN (Standardanlage Öffnung nach rechts) ............................................... 6 5 MONTAGE DER AUTOMATION .......................................................................................................................... 6 5.1 5.2 5.3 5.4 VORABPRÜFUNGEN ............................................................................................................................................. 6 EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE ........................................................................................................... 7 MECHANISCHE MONTAGE ................................................................................................................................. 8 MONTAGE DER ZAHNSTANGE ............................................................................................................................ 9 5.4.1 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHWEISSEN (Abb. 13).................................................................................9 5.4.2 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHRAUBEN (Abb. 14) ..................................................................................9 6 INBETRIEBNAHME .......................................................................................................................................... 10 6.1 ANSCHLUSS DER STEUERKARTE .................................................................................................................... 10 6.1.1 VOM INSTALLATEUR HERZUSTELLENDE ANSCHLÜSSE ...................................................................................10 6.1.2 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT ......................................................................................................................10 11.1 HINWEISE .......................................................................................................................................................... 14 11.2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN E850 .......................................................................................................... 14 11.3 LAYOUT UND BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850........................................................................ 14 11.3.1 LAYOUT E850 ..........................................................................................................................................................14 11.3.2 BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850......................................................................................................14 11.4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ......................................................................................................................... 15 11.4.1 KLEMMLEISTE J1 - ZUBEHÖRTEILE (ABB. 28) ...................................................................................................15 11.4.2 ANSCHLUSS FOTOZELLEN AN RELAIS UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN MIT ÖFFNERKONTAKT.....16 11.4.3 ANSCHLUSS DER BUS-FOTOZELLEN..................................................................................................................16 11.4.4 KLEMMLEISTE J2, BLINKLEUCHTE .....................................................................................................................17 11.4.5 KLEMMLEISTE J9 - VERSORGUNG (ABB. 34) .....................................................................................................17 11.4.6 STECKVERBINDER J3, J5 - SCHNELLVERBINDER ............................................................................................17 ENDANSCHLAG BEIM ÖFFNEN UND SCHLIESSEN (ABB. 28) ......................................................................................17 11.4.7 FREQUENZWÄHLER DS1 (ABB. 27) .....................................................................................................................17 11.4.8 STECKVERBINDER J4 – MINIDEC-, DECODER ...................................................................................................17 UND RP-STECKPLATZ .......................................................................................................................................................17 11.4.9 UMKEHRUNG DER ANSCHLÜSSE VON ÖFFNUNG NACH RECHTS AUF ÖFFNUNG NACH LINKS ..............18 DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung 6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE ............................................................................................................... 11 7 PRÜFUNG DER AUTOMATION ........................................................................................................................ 13 8 ENTRIEGELN / SPERREN / BLOCKIEREN DES ANTRIEBS ................................................................................. 13 9 INSTANDHALTUNG .......................................................................................................................................... 13 10 REPARATUR ................................................................................................................................................... 13 11 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT E850.................................................................................................... 14 11.5 PROGRAMMIERUNG ........................................................................................................................................20 11.5.1 11.5.2 11.5.3 11.5.4 11.5.5 GRUNDEINSTELLUNGEN.......................................................................................................................................20 ÄNDERN DER VOREINSTELLUNGEN ...................................................................................................................21 NEUE BUS-ANZEIGE E850 .....................................................................................................................................21 ERWEITERTE EINSTELLUNGEN ..........................................................................................................................22 EINSTELLUNG EINGEBAUTER LOOP DETECTOR ..............................................................................................23 11.8 EXPERTENEINSTELLUNGEN ..........................................................................................................................24 11.6 INBETRIEBNAHME STEUERKARTE E850 ......................................................................................................24 11.6.1 PRÜFUNG DER STEUERKARTEN-LEDs ...............................................................................................................24 11.6.2 PRÜFUNG DES BUS-ZUSTANDS ...........................................................................................................................24 11.7 PRÜFUNG DER AUTOMATION .........................................................................................................................24 11.8.1. INDIVIDUELLE EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSLOGIKEN.............................................................................25 11.9 TABELLE DER BETRIEBSLOGIKEN...............................................................................................................26 12 ELEKTRONISCHES GERÄT OMRON-FREQUENZUMRICHTER .................................................................. 28 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 BESCHREIBUNG FREQUENZUMRICHTER-KONSOLE ................................................................................28 PROGRAMMIERUNG FREQUENZUMRICHTER .............................................................................................30 DEFAULTWERTE DES FREQUENZUMRICHTERS ......................................................................................... 31 FEHLER FREQUENZUMRICHTER ...................................................................................................................33 ZUBEHÖR/OPTIONAL .......................................................................................................................................34 12.5.1 EXTERNE PROGRAMMIER-TASTATUR .................................................................................................................34 C850 4 532015 - Rev.B C850 Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie in unser Produkt setzen, und sind überzeugt, dass es im Rahmen des geplanten Einsatzbereiches voll und ganz Ihren Erwartungen gerecht wird.. Dieses Produkt wurde als Zufahrtskontrollgerät geplant und gebaut. JEDE ANDERWEITIGE VERWENDUNG IST UNZULÄSSIG. Die beiliegende Betriebsanleitung bitte aufmerksam durchlesen, denn sie enthält wichtige Hinweise bezüglich Sicherheit, Installation, Verwendung und Instandhaltung. 1 GENERELLE INFORMATIONEN Die vorliegende Betriebsanleitung ist für folgende Modelle gültig: C850 Das Modell C850 ist ein elektromechanischer Antrieb für Schiebetore. Die Irreversibilität des Systems wird durch eine Elektrobremse gewährleistet. Diese Elektroschlosses, dass der Schiebeflügel bei stillstehendem Motor manuell bewegt wird, und somit ist auch die Installation eines elektrischen Schlosses überflüssig. Bei Stromausfall oder Betriebsstörungen kann das Tor durch eine einfach zu bedienende Entriegelungsvorrichtung von Hand betätigt werden. 2 BESCHREIBUNG UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN Übersetzung der Original-Anleitung Abdeckung Motor Untersetzungsgetriebe Gehäuse für die Untersetzungsgetriebeelektronik 5. Handrad zur Entriegelung des Untersetzungsgetriebes 6. Frequenzumrichter 7. Fundamentplatte (nicht im Lieferumfang enthalten) 8. Kabelführung 9. Ritzel 10. Elektronische Steuerkarte 11. Endschalter 12. Elektrobremse DEUTSCH 1. 2. 3. 4. Abb. 1 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN C850 Versorgungsspannung (+6% / -10%) 230 V~ 50 Hz Endschalter mechanisch Leistungsaufnahme Max (W) 1800 Motorsteuerung Frequenzumrichter Druck auf das Ritzel (N) 1800 Umgebungstemperatur (°C) -20 +55 Drehzahl Max (Nm) 110 Gewicht Getriebemotor (Kg) 49 Ritzel Type Z28 Modul 4 Schutzart IP54 Empfohlene Maximallänge Tor (m) 20 Abmessung des Getriebemotors siehe Abb.02 Maximalgewicht Flügel (kg) 1800 Gebrauchsfrequenz INDUSTRIELL Geschwindigkeit Tor (m/min) min 20 Max 42 R.O.T. CD Dauerbetrieb CD continuous duty C850 5 532015 - Rev.B 3 ABMESSUNGEN Abb. 2 Maße in mm 510 mm 295 mm 4 ELEKTRISCHE VORBEREITUNGEN (Standardanlage Öffnung nach rechts) 1. 2. 3. 4. 5. Antrieb Blinkleuchte BUS 2easy Fotozellen traditionelle Fotozellen Schlüsselantrieb DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung 467 mm 256 mm Abb. 3 5 MONTAGE DER AUTOMATION 5.1 VORABPRÜFUNGEN Für einen sicheren und einwandfreien Betrieb der Automation müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: • Die Struktur des Tores muss sich für einen automatisierten Betrieb eignen. Im Besonderen muss der Durchmesser der Räder dem Gewicht des zu automatisierenden Tores entsprechen und es müssen eine obere Führung und mechanische Endanschläge vorhanden sein, die dem Gewicht und der Geschwindigkeit des Schiebeflügels entsprechen, um die Entgleisung des Tors zu verhindern. • Zu Beginn mindestens 10 cm Abstand zwischen den Stopp-Punkten des Schiebeflügels (FCO und FCC) und den mechanischen Anschlägen des Tors. Eine definitive Regulierung erfolgt nach Abschluss der Programmierung des Frequenzumrichters. Mindestabstand 3 cm. • Die Laufschiene des Tors muss linear und horizontal ausgerichtet sein. • Das Tor muss auf seiner gesamten Öffnungsweite einfach von Hand zu bewegen sein. • Die Beschaffenheit des Bodens muss eine ausreichende Haftung des Fundamentsockels gewährleisten. • Im Bereich des Aushubs des Fundamentsockels dürfen keine Rohrleitungen oder Stromkabel verlaufen. • Wenn der Getriebemotor der Durchfahrt von Fahrzeugen ausgesetzt ist, sind, sofern möglich, entsprechende Schutzvorrichtungen gegen zufällige Stöße einzurichten. • Sicherstellen, dass eine wirksame Erdung für den Anschluss des Getriebemotors vorhanden ist Sollten die geprüften Elemente nicht die o.g. Bedingungen erfüllen, so sind diese entsprechend vorzurichten. C850 6 532015 - Rev.B 1. 2. 5.2 EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE Die Fundamentplatte gemäß Abb. 4 montieren. Die Fundamentplatte muss wie in Abb. 5 (Öffnung nach rechts) oder Abb. 6 (Öffnung nach links) positioniert werden, um ein perfektes Ineinandergreifen des Ritzels und der Zahnstange zu gewährleisten. Maße in mm 50 mm Abb. 4 Positionierung Platte mit Zahnstange ZINKSTAHL Öffnung nach rechts Positionierung Platte mit Zahnstange ZINKSTAHL Öffnung nach links Abb. 5 Abb. 6 3. Einen Fundamentsockel wie in Abb. 7 herstellen, die Fundamentplatte so einmauern und dabei eine oder mehrere Kabelführungen für die Durchführung der Stromkabel verlegen. Mit einer Wasserwaage sicherstellen, dass die Platte perfekt eben ist. 4. 5. Den Zement trocknen lassen. Die Stromkabel für den Anschluss der Zubehörteile und die Stromversorgung wie in Abb. 3 vorrichten. Um einen problemlosen Anschluss zu ermöglichen, sollten die Kabel mindestens 1,5 m aus der Kabelführung auf der Fundamentplatte herausreichen. 80, 5 14 0 Ø1 00 53 0 Maße in mm 55 0 1500 270 120 300 Abb. 7 C850 7 532015 - Rev.B DEUTSCH Abb. 6 Übersetzung der Original-Anleitung Maße in mm Maße in mm 4. 5.3 MECHANISCHE MONTAGE Die Abdeckung abheben (Abb. 8, Bez. ). 1. 5. Mit einer Wasserwaage sicherstellen, dass der Getriebemotor perfekt eben steht. Den Getriebemotor horizontal bewegen, um den Abstand zur Zahnstange einzustellen (Abb. 11), dabei die Angaben in Abb. 12 beachten. . Diese Arbeiten sind notwendig, um die Zahnstange korrekt zu fixieren und um neue Regelungen zu ermöglichen. 6. Nach Abschluss der Einstellung die Schrauben gleichzeitig festziehen (Abb. 9 Bez. und Abb. 10 Bez. ): 7. Den Getriebemotor wie in Abschnitt 8 beschrieben für den manuellen Betrieb einrichten. Abb. 8 2. denAntriebaufdieFundamentplattesetzenundlockeranschrauben: Schrauben, Grover und Unterlegscheiben werden mit der Fundamentplatte geliefert (nicht im Lieferumfang enthalten) (Abb. 9 Bez. ). Dabei die Kabel durch die Kabelführung führen (Abb. 9 Bez. ). Die Höhe des Getriebemotors mit den Einstellschrauben regulieren (Abb. 10 Bez. ), dabei die Angaben in Abb. 12 beachten. 3. Abb. 11 25 160 DEUTSCH Abb. 10 C850 19 47 Abb. 9 8 10 Übersetzung der Original-Anleitung Abb. 12 532015 - Rev.B 5.4 MONTAGE DER ZAHNSTANGE 5.4.2 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHRAUBEN (Abb. 14) 5.4.1 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHWEISSEN (Abb. 13) 2. 3. 4. 5. 6. 1. 2. Die drei Gewindesperrzähne oberhalb dem Langloch auf dem Zahnstangenelement montieren. Der sich dadurch ergebende Spielraum ermöglicht eventuelle künftige Regelungen. Den Flügel manuell in Schließposition bringen. Den ersten Teil der Zahnstange waagrecht auf das Ritzel auflegen und den Gewindesperrzahn wie in Abb. 15 am Tor anschweißen. Das Tor von Hand bewegen, sicherstellen, dass die Zahnstange NICHT das Ritzel berührt (Freiraum von 1,5 mm notwendig), und den zweiten und dritten Sperrzahn anschweißen. Ein weiteres Zahnstangenelement neben das vorherige setzen und wie in Abb. 16 ein Stück Zahnstange verwenden, um die beiden Elemente einzustellen. Das Tor von Hand bewegen, die drei Gewindesperrzähne anschweißen und so auf der Gesamtlänge des Tores fortfahren. 3. 4. 5. 6. Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 C850 Den Flügel manuell in Schließposition bringen. Das erste Stück Zahnstange eben auf dem Ritzel auflegen und das Abstandstück oberhalb dem Langloch zwischen die Zahnstange und das Tor setzen. Der sich dadurch ergebende Spielraum ermöglicht eventuelle künftige Regelungen. Den Durchbohrpunkt am Tor markieren. Ein Ø 6,5 mm – Loch bohren und ein Ø 8 mm – Einschraubgewinde schneiden. Den Bolzen einschrauben. Das Tor von Hand bewegen, sicherstellen, dass die Zahnstange NICHT das Ritzel berührt (Freiraum von 1,5 mm notwendig), und die Schritte von Punkt 3 wiederholen. Ein weiteres Zahnstangenelement neben das vorherige setzen und wie in Abb. 16 ein Stück Zahnstange verwenden, um die beiden Elemente einzustellen. Das Tor von Hand bewegen und mit den Montagearbeiten wie beim ersten Element auf der Gesamtlänge des Tores fortfahren. Abb. 16 9 532015 - Rev.B DEUTSCH 1. Übersetzung der Original-Anleitung Vor der Montage der Zahnstange den Getriebemotor wie in Abschnitt 8 beschrieben entriegeln. Vor der Montage der Zahnstange den Getriebemotor wie in Abschnitt 8 beschrieben entriegeln. Wichtige Hinweise zur Montage der Zahnstange:: 6 INBETRIEBNAHME Sicherstellen, dass sämtliche Elemente der Zahnstange während dem Torlauf fest sitzen. 6.1 ANSCHLUSS DER STEUERKARTE Vor Arbeiten am Steuergerät (Anschlüsse, Einstellungen, Instandhaltung) ist unbedingt die Stromzufuhr zu unterbrechen. Die Zahnstangenelemente nicht an das Abstandstück oder untereinander verschweißen. Um ein korrektes Ineinandergreifen mit dem Ritzel sicherzustellen, sollte nach Abschluss der Montagearbeit an der Zahnstange der Getriebemotor mit den dafür vorgesehenen Regelungsschrauben zirka 1,5 – 2 mm tiefer gesetzt werden (Abb. 17 Bez. ). • • Die Feststellschrauben mit 80 Nm Drehmoment festziehen (Abb. 9 Bez. ) Die Feststellschrauben mit 40 Nm Drehmoment festziehen (Abb. 10 Bez. ) • • Übersetzung der Original-Anleitung Kein Fett oder andere Schmiermittel zwischen Ritzel und Zahnstange verwenden (Abb. 17) Die Punkte 10, 11, 12, 13,14 der ALLGEMEINEN OFF SICHERHEITSVORSCHRIFTEN befolgen. Die Hinweise in Abb. 3 befolgen, die Kabel in die Führungskanäle einlegen und die elektrischen Anschlüsse mit den ausgewählten Zubehörteilen herstellen. Die Versorgungskabeln stets von den Steuer- und Sicherheitskabeln (Taste, Empfänger, Fotozellen usw.) trennen. Um elektrische Störungen zu vermeiden, separate Kabelmäntel verwenden. 6.1.1 VOM INSTALLATEUR HERZUSTELLENDE ANSCHLÜSSE Die 230 Vac – Linie anschließen (siehe Abb. 18): • L: Phase • N: Neutral • PE: Erdung Von Hand prüfen, dass das Tor die mechanischen Anschlagpunkte wie vorgesehen erreicht und dass es während dem Öffnen zu keinen Reibungen kommt. Abb. 18 L N PE DEUTSCH 6.1.2 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT Das elektronische Steuergerät im Antrieb ist auf einer Halterung montiert (Abb. 19 Bez. ) und wird von einem Gehäuse (Abb. 19 Bez. ) geschützt. Um das Steuergerät korrekt anzuschließen und zu programmieren, den Deckel abnehmen und die Hinweise in Kap. 11 (elektronisches Steuergerät E850) befolgen. Maße in mm C850 C850 Abb. 19 Abb. 17 10 1 532015 - Rev.B 6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE Um die Endanschläge korrekt einzustellen muss das Steuergerät korrekt installiert und an alle Steuer- und Sicherheitszubehörteile angeschlossen sein. Der Stopp und die Abbremsung des Tores beim Öffnen und/oder Schließen erfolgt, sobald die Nocken im Geräteinneren die für die jeweilige Funktion zuständigen Mikroschalter aktivieren. FCO = Endanschlag beim Öffnen (Schraube 3 ) FCC = Endanschlag beim Schließen (Schraube 2) ROP = Beginn Abbremsung beim Öffnen (Schraube 4) RCL = Beginn Abbremsung beim Schließen (Schraube 1) Den Antrieb wie in Kapitel 8 beschrieben für den MANUELLEN Betrieb einrichten. Die Schrauben ausdrehen und das Gehäuse des Endanschlagaggregats abnehmen (Abb. 20 Bez. ). Den Schiebeflügel mindestens 10 cm vor dem ersten mechanischen Anschlag in Offenposition schieben. Die mittlere Blockierschraube des Endanschlagaggregats lockern (Abb. 22 Bez. ). Die dem Öffnungsendanschlag FCO entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt. Ausgehend vom Gewicht des Schiebeflügels die Laufgeschwindigkeit wählen und anhand Graphik 1 den entsprechenden MINDESTANHALTEWEG S[mm] berechnen. MINDESTANHALTEWEG ROP - RCL Beispiel: P = 1000 Kg V = 0,6 m/sec S = 400 mm 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Den Schiebeflügel um den errechneten MINDESTANHALTEWEG zuschieben. Die der Öffnungsabbremsung ROP entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt. Den Schiebeflügel mindestens 10 cm vor dem ersten mechanischen Anschlag in Zuposition bringen. Die dem Schließendanschlag FCC entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt. Den Schiebeflügel um den in Graphik 1 ersichtlichen MINDESTANHALTEWEG aufschieben. Die der Schließabbremsung RCL entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt. Ausgehend vom Gewicht des Schiebeflügels und der Laufgeschwindigkeit anhand Graphik 2 die entsprechende VERZÖGERUNGSZEIT t[s] berechnen. Graphik 2 VERZÖGERUNGSZEIT Beispiel: P = 1000 Kg V = 0,6 m/sec t = 1,7 sec C850 11 532015 - Rev.B Übersetzung der Original-Anleitung Graphik 1 DEUTSCH 1. 2. 3. 4. 5. 6. 14. Die VERZÖGERUNGSZEIT F003 und die LAUFGESCHWINDIGKEIT A021 im Frequenzumrichter einstellen (siehe KAP. 12.2) 15. Keine Änderungen an den Abbremspunkten (ROP/RCL) und/oder Stopps (FCO/FCC) vornehmen, bevor die Verzögerungszeiten und Laufgeschwindigkeit im Frequenzumrichter eingestellt sind (siehe KAP. 12.2) 16. Die mittlere Blockierschraube des Endanschlagaggregats festziehen (Abb. 22 Bez. ). 17. Den Schiebeflügel von Hand auf halben Laufweg öffnen und sicherstellen, dass die Position des Endanschlags Abb. 21 entspricht. 18. Das Gehäuse des Endanschlags wieder aufsetzen. 19. Den Schiebeflügel von Hand schließen. 20. Den Antrieb wie in Kapitel 8 beschrieben für den MANUELLEN Betrieb einrichten. 21. Sicherstellen, dass keine Gefahren bestehen und die Sicherheitsvorrichtungen funktionieren. 22. Einen OPEN-Impuls geben und den einwandfreien Betrieb prüfen. Der maximale ANHALTEWEG ist 5 m. Der Antrieb wird mit Werkseinstellungen für automatisierte Tore mit Öffnung nach RECHTS geliefert. Soll das Tor nach LINKS öffnen, sind die Endanschläge für das Öffnen und Schließen umgekehrt zuzuordnen; für diese Arbeiten sind die Hinweise von Abschnitt 11.4.9 „Umkehrung der Anschlüsse von Öffnung nach rechts auf Öffnung nach links“ zu befolgen. FCO = Öffnungsendanschlag (Schraube ) FCC = Schließendanschlag (Schraube ) ROP = Start Öffnungsabbremsung (Schraube ) RCL = Start Schließabbremsung (Schraube ) Abb. 20 DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung ROP RCL FCO FCC F FCC ROP RCL FCO Abb. 21 C850 Abb. 22 12 532015 - Rev.B 7 PRÜFUNG DER AUTOMATION Nach der Montage des Antriebs sind alle Zubehörteile und angeschlossenen Sicherheitsvorrichtungen genauestens zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren. Die transparente Schutzkappe des elektronischen Steuergeräts wieder aufsetzen. Die Abdeckung aufsetzen (Abb. 23 Bez. ) und mit den vier entsprechenden Schrauben befestigen (Abb. 23 Bez. ). Dem Kunden das “Benutzerhandbuch” übergeben, den korrekten Betrieb und Einsatz des Getriebemotors illustrieren und auf die potentiellen Gefahrenquellen der Automation hinweisen. Zum Blockieren des Getriebemotors wie folgt vorgehen: 1. Das Entriegelungssystem gegen den Uhrzeigersinn bis zum mechanischen Anschlag drehen (Abb. 25 Bez. ). 2. Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus dem Schloss ziehen (Abb. 25 Bez. ). Wird das Entriegelungssystem im Uhrzeigersinn gedreht, ist keine Bewegung des Motors möglich. Die Arbeiten zum Entriegeln oder Sperren können bei jeder Torposition durchgeführt werden. Übersetzung der Original-Anleitung Abb. 25 9 INSTANDHALTUNG Abb. 23 8 ENTRIEGELN / SPERREN / BLOCKIEREN DES ANTRIEBS Um das Tor von Hand zu bewegen empfehlen wir, die Stromversorgung zu unterbrechen. Durch das Drehen des Handrads wird jede Bewegung des Motors verhindert. Zum Entriegeln des Getriebemotors wie folgt vorgehen: 1. Den im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel einstecken und im Uhrzeigersinn drehen (Abb. 24 Bez. ). 2. Das Entriegelunssystem im Uhrzeigersinn bis zum mechanischen Anschlag drehen (Abb. 24 Bez. ). 3. Das Tor von Hand öffnen oder schließen. Wir empfehlen, die Anlage halbjährlich zu prüfen. Dabei sind im Besonderen die Entriegelungs- und Sicherheitsvorrichtungen zu kontrollieren (u.a. auch die Schubkraft des Motors, die den geltenden Vorschriften entsprechen muss). 10 REPARATUR Wenden Sie sich für eventuelle Reparaturen an autorisierte Servicepartner von FAAC. Abb. 24 C850 13 532015 - Rev.B DEUTSCH 11 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT E850 11.1 HINWEISE Achtung: Vor Arbeiten am elektronischen Steuergerät (Anschlüsse, Instandhaltung) stets die Stromversorgung unterbrechen. • • • Stromaufwärts der Anlage einen thermomagnetischen Fehlerstrom-Schutzschalter mit entsprechender Auslöseschwelle einbauen. Das Erdungskabel an die entsprechende Klemme am Verbinder J9 des Geräts anschließen (siehe Abb.28). Die Versorgungskabel stets von den Steuer- und Sicherheitskabeln (Taste, Empfänger, Fotozellen, etc.) trennen. Um jegliche elektrische Störung zu vermeiden, sind getrennte Ummantelungen oder abgeschirmte Kabel (mit geerdeter Abschirmung) zu verwenden. 11.3 LAYOUT UND BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850 11.3.1 LAYOUT E850 Übersetzung der Original-Anleitung Abb. 27 DEUTSCH Abb. 26 11.2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN E850 Versorgungsspannung 230 V~ (+6% -10%) - 50/60 Hz Leistungsaufnahme 7W Max. Motorleistung 1800 W Zubehörversorgung 24 Vdc Max. Stromstärke Zubehör 500 mA 11.3.2 BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850 DL ANZEIGE- UND PROGRAMMIERDISPLAY LED STATUS-LEDS EINGÄNGE von -20°C bis +55°C J1 KLEMMLEISTE NIEDERSPANNUNG J2 KLEMMLEISTE ANSCHLUSS MOTOR, BLINKLEUCHTE UND LÜFTER Sicherungen F1 = F 5A - 250V F2 = T 0,8A - 250V oder F1 = F 10A - 120V F2 = T 0,8A - 120V J3 STECKVERBINDER ÖFFNUNGSABBREMSUNG ROP programmierbar (von 0 bis 4 min) J4 STECKVERBINDER DECODER / MINIDEC / RP EMPFÄNGER Betriebszeit J5 STECKVERBINDER SCHLIESSABBREMSUNG RCL Pausenzeit programmierbar (von 0 bis 4 min) J6 STECKVERBINDER STOPP Programmierbarkeit 3 Programmierstufen für verstärkt flexiblen Einsatz J9 KLEMMLEISTE 230 VAC STROMVERSORGUNG DS1 FREQUENZWÄHLER LOOP 1 und LOOP 2 Schnellanschluss 5-poliger Steckplatz Minidec, Decoder, Empfänger RP/RP2 F1 SICHERUNG MOTOREN UND PRIMÄRSTROM TRANSFORMATOR (F 5A) Umgebungstemperatur F2 Eigenschaften C850 Multifunktionsdisplay, BUS-Technologie und INTEGRIERTER METALLDETEKTOR 14 SICHERUNG NIEDERSPANNUNG UND ZUBEHÖRTEILE (T 800mA) F TASTE PROGRAMMIERUNG „F” + TASTE PROGRAMMIERUNG „+” - TASTE PROGRAMMIERUNG „-” TF1 TRANSFORMATOR 532015 - Rev.B 11.4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ENDANSCHLAGSAGGREGAT FCO FCC FSW OP FSW CL RCL ROP L FSW CL 230 V~ 50/60 Hz EF Abb. 28 11.4.1 KLEMMLEISTE J1 - ZUBEHÖRTEILE (ABB. 28) J6=FCC - FCO - Befehl Bewegungsstopp. J5=RCL - Beginn Abbremsung beim Öffnen. J3=ROP - Beginn Abbremsung beim Schließen. LOOP 1 - Magnetschleife LOOP 1 (OPEN - Klemmen 1-2): ÖFFNUNGSFUNKTION. LOOP 2 - Magnetschleife LOOP 2 (SAFETY/CLOSE - Klemmen 3-4): SICHERHEITS-/SCHLIESSFUNKTION. EF – Elektro-Feststellbremse zur Blockierung des Motors. OPEN – Öffnungsbefehl (Schließer - Klemme 5): Jeder beliebige Impulsgeber (z.B. Taste), der beim Schließen eines Kontaktes einen Impuls für das Öffnen und/oder Schließen des Tores sendet. CLOSE – Schließbefehl (Schließer - Klemme 6): Jeder beliebige Impulsgeber (z.B. Taste), der beim Schließen eines Kontaktes einen Impuls für das Schließen des Tores sendet. FSW CL –Sicherheitskontakt beim Schließen (Öffner - Klemme 7): Die Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen haben die Aufgabe, den von der Bewegung des Tors betroffenen Bereich während der Schließphase durch Umkehrung der Bewegungsrichtung abzusichern. Diese Vorrichtungen lösen beim Öffnungszyklus niemals aus. Wenn die Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen bei offener Automation ansprechen, verhindern sie die Schließbewegung. Wenn die Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen nicht angeschlossen werden, die Klemmen FSW CL und GND überbrücken (Abb. 32). ANMERKUNG: Wenn man diesen Anschluss herstellt, kann keine FAILSAFE Kontrolle genutzt werden. STOP – STOPP-Kontakt (Öffner - Klemme 8): Jeder beliebige Vorrichtung (z.B. Taste), die durch Öffnen eines Kontaktes die Bewegung der Automation stillsetzen kann Werden keine Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen angeschlossen, die Klemmen STOP und GND überbrücken (Abb. 32). FSW OP – Sicherheitskontakt beim Öffnen (Öffner - Klemme 9): Die Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen haben die Aufgabe, den von der Bewegung des Tors betroffenen Bereich während der Öffnungsphase durch Umkehrung der Bewegungsrichtung abzusichern. Diese Vorrichtungen lösen beim Schließzyklus niemals aus. Wenn die Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen bei geschlossener Automation ansprechen, verhindern sie die Öffnungsbewegung. Werden keine Stopp-Vorrichtungen angeschlossen, die Klemmen FSW OP und GND überbrücken (Abb. 32). GND (Klemmen 10-11-19) – Minuspol Zubehörversorgung 24 Vdc (Klemmen 12-13)- Pluspol Zubehörversorgung Die Höchstbelastung des Zubehörs beträgt 500 mA. Zur Berechnung der Aufnahmewerte wird auf die Betriebsanleitungen der einzelnen Zubehörteile verwiesen. OUT 1 – STEUERUNG DER ABBREMSUNG (Klemme 14): Signal an den Frequenzumrichter zum Beginn der Abbremsung. OUT 2 – SCHLIESSSTEUERUNG (Klemme 15): Signal an den Frequenzumrichter für den Schließvorgang OUT 3 – ÖFFNUNGSSTEUERUNG (Klemme 16): Signal an den Frequenzumrichter für den Öffnungsvorgang. Um den einwandfreien Betrieb des Systems sicherzustellen, darf die in Abb. 28 angegebenen Leistung nicht überschritten werden. OUT 4 - Ausgang 4 Open-Collector +24Vdc (Klemme 18): Der Ausgang kann für eine der in den erweiterten Einstellungen beschriebenen Funktionen eingestellt werden (siehe Abs. 11.5.2.). Default-Wert für ALLE VOREINSTELLUNGEN ist BUSKOMMUNIKATION. Maximale Last: 24 Vdc mit 100 mA. C850 15 532015 - Rev.B DEUTSCH Für den Anschluss der Fotozellen und Sicherheitsvorrichtungen wird auf den Abschnitt 11.4.2. verwiesen. 230 V~ 60 W max Übersetzung der Original-Anleitung FREQUENZUMRICHTER 11.4.2 ANSCHLUSS FOTOZELLEN AN RELAIS UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN MIT ÖFFNERKONTAKT Das Steuergerät E850 sieht den Anschluss von Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen vor. Diese lösen beim Schließen des Tors aus, um den Durchfahrts-/ Durchgangsbereich vor Stoß-/Aufprallgefahren zu schützen. Wenn zwei oder mehr Sicherheitsvorrichtungen (Öffnerkontakt) anzuschließen sind, müssen diese wie in den Abbildungen 29, 30, 31 mit der Beschreibung „SAFE” dargestellt untereinander in Serie geschaltet werden. . Anschluss von 1 Paar beim Schließen Anschluss von 2 Paaren beim Schließen FSW OP FSW CL FSW OP FSW CL J1 J1 SAFE RX SAFE TX 1 2 GND 4 +24 5 RX 1 GND 1 2 +24 2 TX 3 GND 4 +24 5 1 GND 2 +24 Abb. 29 TX RX Anschluss ohne Sicherheitsvorrichtungen 1 FSW OP FSW CL Übersetzung der Original-Anleitung 3 J1 2 GND 1 +24 2 3 4 GND 5 +24 Abb. 30 Abb. 31 11.4.3 ANSCHLUSS DER BUS-FOTOZELLEN Fotozellen mit BUS-Technologie sind, wie in Abb. 32 und Abb. 33 dargestellt, durch eine einzige Versorgungs-/Kommunikationslinie ALLE PARALLEL an das Steuergerät E850 angeschlossen. An das Steuergerät können maximal 8 Paare BUS 2easy-Fotozellen angeschlossen werden. Die Fotozellen werden anzahlmäßig in folgende Gruppen unterteilt: Paare Fotozellen beim Schließen: max 7 Paare Fotozellen für OPEN-Impuls: max 1 1° Paar Fotozellen DL2 DL1 ON ON DS1 DS1 DL2 BUS BUS BUS BUS RX - TX 2° Paar Fotozellen DL2 DL1 ON DS1 ON DS1 DL2 BUS BUS RX - TX BUS BUS 18 19 2EASY DEUTSCH BUS-Fotozellen und BUS-Impulsgeber weisen keine Anschlusspolarität auf DL2 DL1 ON DS1 ON DS1 DL2 BUS BUS 2EASY Abb. 32 C850 BUS BUS 18 19 Abb. 33 16 532015 - Rev.B Nach der Positionierung der BUS-Fotozellen ist die Adresse jedes Paares durch die Kombination der DIP-SCHALTER an jeder Fotozelle auszuwählen. Sowohl am Sender als auch am Empfänger desselben Paars DIESELBE ausgewählte DIP-Schalter-Adresse festlegen. Sicherstellen, dass die verschiedenen Paare Fotozellen unterschiedliche Adressen haben Wenn kein BUS-Zubehör verwendet wird, sind die Klemmen 18 und 19 frei zu lassen. DIPSCHALTER EMPFÄNGER DIESELBE ADRESSE Dip1 Dip2 Dip3 Dip4 ON OFF OFF OFF OFF OFF OFF ON OFF OFF ON OFF Bez. Abb. 34 B-C OFF OFF ON ON OFF ON ON OFF OFF ON ON ON ON OFF OFF OFF OFF OFF OFF ON ON OFF ON OFF ON OFF ON ON ON ON OFF OFF ON ON OFF ON ON ON ON OFF OFF ON OFF OFF OFF ON OFF ON ON ON ON ON Typ ÖFFNEN 11.4.6 STECKVERBINDER J3, J5 - SCHNELLVERBINDER ENDANSCHLAG BEIM ÖFFNEN UND SCHLIESSEN (ABB. 28) Schnellverbinder zum Anschluss der Endanschläge beim Öffnen (J3) und Schließen (J5). 11.4.7 FREQUENZWÄHLER DS1 (ABB. 27) Dip-Frequenzwahler zum Einstellen der HOHEN oder NIEDRIGEN Arbeitsfrequenz der Magnetschleifen zur Fahrzeugerkennung. Siehe Abschnitt 11.5.5. 11.4.8 STECKVERBINDER J4 – MINIDEC-, DECODER UND RP-STECKPLATZ D SCHLIESSEN A ÖFFNEN und SCHLIESSEN / OPENIMPULS Steckverbinder für den Schnellanschluss von Minidec, Decoder und RP / RP2 Empfängern. Wenn ein Zwei-Kanal-Empfänger vom Typ RP2 verwendet wird, können die OPEN- und CLOSE-Impulse der Automation direkt von einer 2-Kanal-Funksteuerung gesendet werden. Wenn ein Empfänger mit einem Kanal vom Typ RP verwendet wird, kann nur der OPEN-Impuls gesendet werden. Beim Einstecken des Zubehörs darauf achten, dass die Komponentenseite zur Hauptklemmleiste der Steuerkarte gerichtet ist. Die Steuerkarten dürfen NUR dann eingesetzt und herausgenommen werden, NACHDEM die Spannung unterbrochen wurde Für die Betriebsbereitschaft ist das installierte BUS-Zubehör auf der Steuerkarte einzuspeichern (Anweisungen siehe Kapitel 11.5.3). Beispiel einer Funkverbindung 11.4.4 KLEMMLEISTE J2, BLINKLEUCHTE (ABB.28) LAMP (LAMP-COM): Ausgang Blinkleuchte. RP / RP2 11.4.5 KLEMMLEISTE J9 - VERSORGUNG (ABB. 34) PE: Erdung N: Versorgung 230 V~ oder 115 V~( Neutral ) L: Versorgung 230 V~ oder 115 V~( Linie ) Um den einwandfreien Betrieb sicherzustellen, muss das Steuergerät an den Erdleiter der Anlage angeschlossen werden. Stromaufwärts der Anlage ist ein geeigneter thermomagnetischer Fehlerstrom-Schutzschalter einzubauen. J4 E850 Abb. 35 C850 17 532015 - Rev.B DEUTSCH DIPSCHALTER SENDER Übersetzung der Original-Anleitung In der Tabelle sind die Programmierungen der Dip-Schalter im Sender und Empfänger der BUS-Fotozellen aufgeführt. Tabelle - Adressierung der BUS-Fotozellen-PAARE 11.4.9 UMKEHRUNG DER ANSCHLÜSSE VON ÖFFNUNG NACH RECHTS AUF ÖFFNUNG NACH LINKS Die Anschlusse der Steuerkarte E850 werden vom Hersteller werkseitig für die Öffnung nach RECHTS vorgerichtet. Wenn die Öffnung bei der Installation nach LINKS vorzurichten ist, sind die Anschlüsse wie in Abbildung 36 und 37 dargestellt umzukehren. Abb. 36 TOR MIT ÖFFNUNG NACH LINKS FREQUENZUMRICHTER OMRON FREQUENZUMRICHTER OMRON GRÜN BRAUN OUT2 OUT3 OUT2 J6 J5 J3 E850 GRAU ROSA GRÜN RCL GELB WEISS ROP BRAUN J6 J5 J3 GRAU ROSA WEISS ROP BRAUN GRÜN RCL GELB FCC-FCO FCC-FCO C850 BRAUN BRAUN BRAUN 15 17 15 17 E850 GRÜN GRÜN 2 1 GRÜN DEUTSCH 2 1 OUT3 Übersetzung der Original-Anleitung TOR MIT ÖFFNUNG NACH RECHTS (DEFAULT) 18 532015 - Rev.B ÖFFNUNG NACH RECHTS (DEFAULT) DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung Abb. 37 C850 ÖFFNUNG NACH LINKS 19 532015 - Rev.B 11.5 PROGRAMMIERUNG Zur Programmierung der Automation das Menü „PROGRAMMIERUNG” aufrufen. Es gibt drei Programmierebenen: GRUNDEINSTELLUNGEN, ERWEITERTE EINSTELLUNGEN und EXPERTENEINSTELLUNGEN. Display L1 Die Änderung der Einstellungsparameter ist sofort wirksam, während die endgültige Speicherung erst dann erfolgt, wenn der Einstellungsmodus beendet und der Anzeigemodus des Zustands der Automation erneut aufgerufen wird. Wenn die Stromzufuhr zum Gerät unterbrochen wird, bevor der Anzeigemodus des Zustands erneut aufgerufen wurde, gehen alle vorgenommenen Änderungen verloren. L2 Übersetzung der Original-Anleitung DEUTSCH dF H1 bu LO PA no BETRIEBSLOGIKEN: Automatikbetrieb Automatikbetrieb 1 Halbautomatisch Schrittbetrieb Halbautomatisch Automatikbetrieb Fotozelle Totmannbetrieb Custom PAUSENZEIT: Hat nur eine Wirkung, wenn eine automatische Steuerungslogik ausgewählt wurde. Der Sekunden (in Wert kann von bis 1-Sekundentakt) eingestellt werden. Später wechselt die Anzeige zu Minuten und Zehntelsekunden (getrennt durch einen Punkt), und die Zeit wird im 10-Sekunden-Takt bis zu Minuten eingestellt. einem Höchstwert von , BEISPIEL: Wenn am Display der Wert angezeigt wird, beträgt die Pausenzeit 2 Minuten und 50 Sekunden. A A1 EP E PE C CU 0 59 4.1 C850 no FUNKTION BOOST LOOP 1: = Aktiviert = Deaktiviert Y no Diese Funktion ermöglicht eine Erhöhung der Empfindlichkeit bei der Bewegungserfassung. Wenn sich das Fahrzeug von der Schleife entfernt, geht die Empfindlichkeit auf die eingestellte Stufe zurück. Mit diesem System kann der Erfassungskontakt auch bei besonders hohen Fahrzeugen oder bei der Durchfahrt eines LKWs mit Anhänger aufrecht erhalten werden. no S1 EMPFINDLICHKEIT LOOP 1 Einstellung der Empfindlichkeit der Schleife: = Mindestempfindlichkeit = Maximale Empfindlichkeit EMPFINDLICHKEIT LOOP 2 Einstellung der Empfindlichkeit der Schleife: = Mindestempfindlichkeit = Maximale Empfindlichkeit ZUSTAND DER AUTOMATION: Beenden der Programmierung, speichern der eingestellten Daten und erneutes Aufrufen der Zustandsanzeige der Automation Geschlossen Vorblinken beim Öffnen Öffnen Geöffnet Pause Vorblinken beim Schließen Schließen Ruhestellung, bereit zum Schließen Ruhestellung, bereit zum Öffnen Öffnet nach Ruhestellung der Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen Öffnet nach Aktivierung der Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen St dF MENÜ BUS-ZUBEHÖR = Anfrage Eintragung BUS-Zubehör Abschnitt 11.5.3. Durch die Aktivierung dieser Funktion übernimmt die an den Eingang Loop 2 angeschlossene Schleife die SAFETY / CLOSE - Funktion, bzw. übernimmt die SAFETY-Funktion beim Schließen und sendet beim Freiwerden den CLOSE-Befehl an die Steuerkarte. FUNKTION BOOST LOOP 2: = Aktiviert = Deaktiviert Siehe Funktion BOOST LOOP1. S2 00 SOLLEN KEINE EINSTELLUNGEN GEÄNDERT BEIBEHALTEN WERDEN, DEN WERT siehe Für Erklärungen zum Parameter Abschnitt 11.5.2. 00 LOOP 2: H2 Default 00 01 no Achtung: Wird diese Funktion deaktiviert, bleibt der Status von Loop 2 weiterhin auf einem der Ausgänge verfügbar. GRUNDEINSTELLUNGEN LADEN DER PARAMETER: Neutralzustand Default FAAC 1 geladen LOOP 1: Durch die Aktivierung dieser Funktion übernimmt die an den Eingang Loop 1 angeschlossene Schleife die OPEN-Funktion. = loop1 aktiviert = loop1 deaktiviert Achtung: Wird diese Funktion deaktiviert, bleibt der Status von Loop 1 weiterhin auf einem der Ausgänge verfügbar (sofern entsprechend eingestellt, siehe Erweiterte Einstellungen). Y = loop2 aktiviert no = loop2 deaktiviert 11.5.1 GRUNDEINSTELLUNGEN Mit der Taste F GRUNDEINSTELLUNGEN aufrufen: • Die Taste F (anhaltend) drücken: auf dem Display erscheint der Name der ersten Funktion. • Die Taste loslassen: auf dem Display wird der Wert der Funktion angezeigt; dieser kann mit den Tasten + und – geändert werden. • Erneut (anhaltend) die Taste F drücken: auf dem Display erscheint der Name der nächsten Funktion, usw. • Bei der letzten Funktion die Taste F drücken, um den Einstellungsmodus zu beenden. Anschließend wird auf dem Display erneut der Zustand der Eingänge angezeigt. Funktion Default Y no Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten F und besteht jederzeit die Möglichkeit, den Anzeigemodus des Zustands aufzurufen. Display Funktion Y no 01 10 01 10 no 05 05 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 no E 20 Die Anzeige des Automationszustands St ist von grundlegender Bedeutung für den Installateur, um die logischen Abläufe der Steuerkarte während der Bewegungen zu unterscheiden Ist die Automation zum Beispiel GESCHLOSSEN, MUSS am Display 00 angezeigt werden. Bei einem 2.5 OPEN-Impuls wechselt die Displayanzeige auf 0 1 , wenn das Vorblinken aktiviert ist, bzw. direkt auf 02 (Bewegung beim ÖFFNEN) und schließlich auf 03 beim Erreichen der Position GEÖFFNET. 20 532015 - Rev.B Um die Änderung der voreingestellten Werte wirksam zu machen, Voreinstellung (01) wählen und das Menü der Grundeinstellungen schließen. BEISPIEL: wenn man 0 1 wählt und das Menü der Grundeinstellungen schließt, werden alle in den Tabellen GRUNDEINSTELLUNG, ERWEITERTE EINSTELLUNGEN UND EXPERTENEINSTELLUNGEN unter „Default” angegebenen Produktionswerte FAAC geladen. Das Steuergerät E850 ist somit zur Bewegung eines Tors eingestellt. DURCH DAS LADEN EINER VOREINSTELLUNG WERDEN ALLE VORHER ERFOLGTEN ÄNDERUNGEN DER PROGRAMMIERPARAMETER GELÖSCHT. WENN KEINE VOREINSTELLUNG GELADEN WERDEN SOLL, DEN PARAMETER dF AUF 00 LASSEN. Im Unterschied zu anderen speichert der Parameter dF die gewählten Werte nicht sondern zeigt als Standardbedingung weiter 00 an. Es ist somit nicht ersichtlich, welche Voreinstellung vorher eingestellt wurde. Wenn keine Voreinstellung geladen werden soll, den Parameter dF IMMER auf 00 lassen und zum nächsten Programmierparameter gehen. Sicherstellen, dass der Default-Wert geladen wird und das Menü Grundeinstellungen schließen, BEVOR andere Parameter geändert werden, um das Löschen der eingegebenen Änderungen zu vermeiden. FSW OP BUS-ZUSTAND Abb. 39 Nach erfolgter Eintragung sind KEINE BUS-Vorrichtungen vorhanden, erscheint die Meldung no auf dem Display. Wurde eine Eintragung vorgenommen, sind die von der Zustandsanzeige der BUSVorrichtungen auf der Stufe Grundeinstellungen erkannten Vorrichtungen durch langes Drücken der Taste + zu prüfen, und das Display zeigt die Art der eingetragenen BUS-Vorrichtungen an. Abb. 39 Auf Abb. 40 dem oben abgebildeten Beispiel wird angezeigt, dass mindestens eines der nachstehenden BUS-Zubehörtypen eingetragen wurde: FSW OP, FSW CL, FSW OPEN. Die Taste + loslassen und die Taste F drücken, um mit der Programmierung der anderen Parameter weiterzufahren. Das BUS-Kommunikationssystem verwendet eine Selbstdiagnosefunktion, durch die fehlerhafte Anschlüsse oder eine nicht korrekte Konfiguration des BUS-Zubehör gemeldet werden. Bei einem KURZSCHLUSS an der BUSLinie wird am Display die BLINKENDE Meldung cc angezeigt (siehe Abbildung 41). Zur Behebung des Problems die vorgenommenen Anschlusse kontrollieren (Abschnitt 11.4.3) Abb. 41 Abb. 42 FSW CL FSW OPEN Abb. 38 11.5.3 NEUE BUS-ANZEIGE E850 Das Segment EIN = bedeutet, dass mindestens eine entsprechende BUS-Vorrichtung aktiviert/belegt ist.. Das Segment AUS = bedeutet, dass keine entsprechende BUSVorrichtung aktiviert/belegt ist. (Zustand bei geschlossenem Tor in Ruhestellung). Das Segment BUS-ZUSTAND ist immer EIN. Die BLINKENDE Meldung Er (Abb. 42) erscheint in folgenden Fällen: • wenn mehrere BUS-Fotozellenpaare die gleiche Adresse aufweisen. • AUFRUF-Fehler. • FAILSAFE-Fehler. In letzterem Fall sind die an den installierten BUS-Fotozellen eingestellten Adressen zu prüfen (siehe Abschnitt 11.4.3). Bei der Programmierung der GRUNDEINSTELLUNGEN ist ein bu-Parameter der BUS-Vorrichtungen präsent: • Nach dem Loslassen der Taste F wird die Meldung no angezeigt, wenn keine BUS-Vorrichtung eingetragen ist. C850 21 532015 - Rev.B Übersetzung der Original-Anleitung Man kann folgende VOREINSTELLUNG wählen: • 01 Geladener Default-Wert FAAC Für eine neue Eintragung die Tasten + und - gleichzeitig 5 Sekunden lang drücken. In dieser Zeit blinkt die Meldung no und nach Abschluss der BUSEintragung erscheint anstelle der Meldung no die Meldung Y. Nach dem Loslassen der Tasten + und - verschwindet die Meldung Y und das Display zeigt den Betriebszustand der BUS-Vorrichtungen. Bei geschlossenem Tor in Ruhezustand ohne aktivierte/belegte BUS-Vorrichtung erscheint die Anzeige von Abb. 39. DEUTSCH 11.5.2 ÄNDERN DER VOREINSTELLUNGEN Durch Ändern des Parameters dF ist es möglich, automatisch eine Einstellung zu laden und die Werte auf allen Programmierebenen auf voreingestellte Werte zu ändern. Dies ist eine optimale Ausgangsbasis zur schnellen Betriebsprogrammierung des Steuergeräts E850. 11.5.4 ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Display Zum Aufrufen der ERWEITERTEN EINSTELLUNGEN die Taste F anhaltend drücken und gleichzeitig auch die Taste + drücken: • • • • P4 beim Loslassen der Taste + zeigt das Display den Namen der ersten Funktion. Werden die Tasten + und F losgelassen, wird der entsprechende Funktionswert angezeigt, der mit den Tasten + und - geändert werden kann. Wird die Taste F anhaltend gedrückt, zeigt das Display den Namen der nächsten Funktion an. Wenn man sie loslässt, wird der Wert angezeigt, der mithilfe der Tasten + und - geändert werden kann. Bei der letzten Funktion angelangt, wird durch Drücken der Taste F die Programmierung beendet und das Display zeigt erneut den Zustand der Eingänge an. Übersetzung der Original-Anleitung PF Funktion AS no BETRIEBSZEIT (time-out): Empfehlenswert ist die Einstellung eines um 5-10 Sekunden erhöhten Wert im Vergleich zum Zeitraum, den die Automation von der Position Offen auf die Position Geschlossen (und umgekehrt) benötigt. Sekunden (im Der Wert kann von bis Sekundentakt) eingestellt werden. Die Anzeige wechselt anschließend zu Minuten und Zehntelsekunden (getrennt durch einen Punkt), und die Zeit wird im 10-Sekundentakt Minuten bis zu einem Höchstwert von eingestellt. 40 FOTOZELLE BEIM ÖFFNEN: Mit der Aktivierung dieser Funktion wird erreicht, dass die Fotozellen beim Öffnen die Bewegung stoppen und die Bewegungsrichtung umkehren (Schließbewegung). Ist diese Funktion deaktiviert, so bewirkt der Einsatz der Fotozellen bei ihrem Freiwerden normalerweise die Fortsetzung der Bewegung. = Sofortige Umkehrung der Bewegungsrichtung beim Schließen = Fortsetzen der Bewegung bei Freiwerden no AUSGANG 1 / BUS: Der Ausgang kann auf eine der folgenden Funktionen eingestellt werden: 00 0 DEUTSCH nc no OC PA CL t nC 59 00=BUS 01=Kontrollleuchte 02=Torflügelbeleuchtung 03=max. geschlossener Torflügel 04=offener Torflügel oder in Ruhestellung 05=Torflügel in Öffnungsbewegung 06=Torflügel in SERVICE-ANFORDERUNG (kombiniert mit den beiden nächsten Funktionen): Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird am Ende des Count-Downs (einstellbar mit den beiden nächsten Funktionen „Zyklusprogrammierung”) der Ausgang LAMP im Abstand von 30 Sekunden 4 Sekunden lang aktiviert (Service-Anforderung). Diese Funktion kann zur Einstellung planmäßiger Wartungsarbeiten dienen. = Aktiviert = Deaktiviert no ZYKLUSPROGRAMMIERUNG IN TAUSENDEN: Mit dieser Funktion kann ein Count-Down der Betriebszyklen der Anlage festgelegt werden. Der Wert ist von 0 bis 99 (tausend Zyklen) einstellbar. Der angezeigte Wert aktualisiert sich mit der Abfolge der Zyklen und steht mit dem Wert in Zusammenhang (99 Verminderungen von ). entsprechen einer Verminderung von Die Funktion kann in Kombination mit eingesetzt werden, um die Nutzung der Anlage zu überprüfen und um eine „ServiceAnforderung“ in Anspruch zu nehmen. 00 ZYKLUSPROGRAMMIERUNG IN HUNDERTTAUSENDEN: Mit dieser Funktion kann ein Count-Down der Betriebszyklen der Anlage festgelegt werden. Der Wert ist von 0 bis 99 (hunderttausend Zyklen) einstellbar. Der angezeigte Wert aktualisiert sich mit der Abfolge der Zyklen und steht mit dem Wert in Zusammenhang. (1 Verminderung von entspricht 99 Verminderungen von ). Die eingesetzt Funktion kann in Kombination mit werden, um die Nutzung der Anlage zu überprüfen und um eine „ServiceAnforderung“ in Anspruch zu nehmen 01 VERWEILDAUER LOOP 1 Mit dieser Funktion kann die Verweildauer auf Loop 1 festgelegt werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums erfolgt die Selbstkalibrierung der Steuerkarte, und es wird die Meldung “Schleife frei” (Dezimaltrenner der OFF-Einheiten) angezeigt. Beim Einschalten der Steuerkarte erfolgt eine automatische Rücksetzung. = 5 Minuten = unendlich no VERWEILDAUER LOOP 2 Mit dieser Funktion kann die Verweildauer auf Loop 2 festgelegt werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums erfolgt die Selbstkalibrierung der Steuerkarte, und es wird die Meldung “Schleife frei” (Dezimaltrenner der OFF-Einheiten) angezeigt. Beim Einschalten der Steuerkarte erfolgt eine automatische Rücksetzung. = 5 Minuten = unendlich no 00 nc nC h1 Y no o4 no nC nC 4.1 oP POLARITÄT AUSGANG 1: Diese Funktion ermöglicht die Einstellung der Polarität des Ausgangs. = Polarität N.C. (Öffner) = Polarität N.O. (Schließer) (Failsafe) für Hinweis: Wenn der Wert den Ausgang festgelegt ist, den Wert no beibehalten. Y no Default VORBLINKEN: Ermöglicht die Aktivierung der Blinkleuchte für einen Zeitraum von 5 Sekunden vor Beginn der Bewegung. deaktiviert vor jeder Bewegung nur am Ende der Pause vor dem Schließen Default Y no ERWEITERTE EINSTELLUNGEN Display Funktion nc nC nc nc Y no h2 07=Feststehender Torflügel 09=Loop 1 belegt 10=Loop 2 belegt 14=Lichter Torflügel 15=Signaltongeber (Warnsignal) 16=FCA belegt 17=FCC belegt Y no St ZUSTAND DER AUTOMATION: Beenden der Programmierung, Speichern der Daten und zurück zur Zustandsanzeige des Tors (siehe Abschnitt 11.5.1.). Schließbewegung C850 22 532015 - Rev.B Eigenschaften: • galvanische Trennung zwischen der Elektronik des Detektors und der der Schleife • automatische Ausrichtung des Systems sofort nach der Aktivierung • ständiges Rücksetzen der Frequenzwanderungen • Empfindlichkeit unabhängig von der Induktivität der Schleife • Einstellung der Arbeitsfrequenz der Schleifen • Meldung „Schleife belegt” mit LED-Anzeige • Zustand der Schleifen adressierbar auf den Ausgang OUT 4 Anschluss: Den Anschluss der Detektionsschleifen gemäß Abb. 28 vornehmen: - Klemmen 1 - 2 für LOOP 1 = Schleife mit Öffnungsfunktion der Durchfahrt; - Klemmen 3 - 4 für LOOP 2 = Schleife mit Schließfunktion und/ oder Sicherheitsfunktion beim Schließen. Zur Aktivierung der Funktionen der angeschlossenen Schleifen die Grundeinstellungen aufrufen und die Parameter L1 und L2 auf Y entsprechend den angeschlossenen Schleifen festlegen. Wenn nur eine Schleife installiert ist, nur den entsprechenden Programmierparameter aktivieren. Der Betriebszustand des Loop Detectors wird bei Anzeige des Zustands der Automation (Parameter St) über die Dezimaltrenner (Punkte) des Displays angezeigt. KALIBRIEREN Wenn die Steuerkarte E850 mit Strom versorgt wird, zeigt das Display den Zustand der Automation an und der integrierte Loop Detector führt eine Kalibrierung der angeschlossenen Schleifen durch. Die Kalibrierung kann somit durchgeführt werden, indem die Stromversorgung zur Steuerkarte E850 für mindestens 5 Sekunden unterbrochen wird. Die Kalibrierung wird am Display durch das Blinken der beiden Punkte von Abb. 43 angezeigt. W e n n e i n e o d e r Abb. b e i43 de Magnetschleifen nicht installiert sind, bleibt der Loop Detector in durchgehender Kalibrierung, ohne dass dies zu Betriebsstörungen der Steuerkarte führt. Während der Anzeige des Zustands der Automation blinken daher durchgehend eine oder mehrere Dezimaltrenner (Punkte). EINSTELLUNG DER VERWEILDAUER Die Verweildauer beginnt mit der Aktivierung der Schleife. Wenn die Schleife nach Ablauf dieses Zeitraums noch immer belegt ist, erfolgt eine neue automatische Kalibrierung. Durch diese wird bewirkt, dass die Schleife durch die Präsenz eines Metallkörpers nicht mehr belegt ist. Nach Abschluss der neuen Kalibrierung ist die Schleife „frei“. Die Verweildauer kann mithilfe der beiden Parameter h1 und h2 in den erweiterten Einstellungen eingestellt werden. Siehe Abschnitt 11.5.4 EINSTELLUNG DER BETRIEBSFREQUENZ und NEUER AUSGLEICH Die Betriebsfrequenz jedes Detektorkanals kann mithilfe der DIPSchalter DS1 auf zwei Stufen eingestellt werden (siehe Abb.27).. DIP 1 ON = Betriebsfrequenz Loop 1 NIEDRIG OFF= Betriebsfrequenz Loop 1 HOCH DIP 2 ON = Betriebsfrequenz Loop 2 NIEDRIG OFF= Betriebsfrequenz Loop 1 HOCH Nach Änderung eines dieser DIP wird eine neue Kalibrierung empfohlen. Werden zwei Schleifen verlegt, so sind unterschiedliche Betriebsfrequenzen für die Schleifen zu wählen. HINWEISE ZUM VERLEGEN DER SCHLEIFEN Die Schleife muss mindestens 15 cm von ortsfesten Metallgegenständen, mindestens 50 cm von in Bewegung befindlichen Metallgegenständen und höchstens 5 cm von der Oberfläche des fertigen Fussbodens entfernt sein. Ein normales einpoliges Kabel mit Querschnitt 1,5mm² verwenden (wenn das Kabel direkt unterirdisch verlegt wird, muss es eine doppelte Isolierung aufweisen). Am besten eine quadratische oder rechteckige Schleife legen und hierzu eine PVC-Kabelführung vorbereiten oder eine Trasse im Fussboden ausbilden (siehe Abb. 44; die Ecken sind auf 45° zu verlegen, um den Kabelbruch zu vermeiden). Beim Verlegen des Kabels die in der Tabelle angegebene Zahl an Wickelungen durchführen. Die beiden Kabelenden müssen von der Schleife bis zum Detektor miteinander verflochten werden (mindestens 20 Mal pro Meter). Keine Verbindungen am Kabel ausführen (Sollte dies notwendig sein, die Leiter verlöten und die Verbindungsstelle mit einer Schrumpfhülle versiegeln). Das Kabel von den Netzstromleitungen getrennt halten. Nach der Kalibrierung zeigen die Dezimaltrenner (Punkte) den Zustand der Schleifen an: Punkt EIN = Schleife BELEGT mm mm Schleifenumfang LOOP 1 LOOP 2 Punkt AUS = Schleife FREI Punkt BLINKSIGNAL = Schleife NICHT ANGESCHLOSSEN oder WIRD KALIBRIERT C850 Wicklungen Weniger als 3m 6 3 bis 4 m 5 4 bis 6 m 4 6 bis 12 m 3 Über 12 m 2 Abb. 44 23 532015 - Rev.B Übersetzung der Original-Anleitung Die Steuerkarte E850 ist mit einem integrierten Metalldetektor ausgerüstet, der die Fahrzeuge per Induktion erfasst. EINSTELLUNG DER EMPFINDLICHKEIT Mit der Einstellung der Empfindlichkeit wird die Änderung der Induktivität für jeden Kanal festgelegt, die ein Fahrzeug hervorrufen muss, um den entsprechenden Ausgang des Detectors zu aktivieren. Die Einstellung der Empfindlichkeit erfolgt für jeden Kanal separat mithilfe der beiden Parameter S1 und S2 in den Grundeinstellungen. Siehe Abschnitt 11.5.1 DEUTSCH 11.5.5 EINSTELLUNG EINGEBAUTER LOOP DETECTOR 11.6 INBETRIEBNAHME STEUERKARTE E850 11.6.1 PRÜFUNG DER STEUERKARTEN-LEDs Vor der definitiven Inbetriebnahme des elektronischen Steuergeräts E850 ist der Aktivierungszustand seiner LEDs zu kontrollieren. Diese LEDs zeigen den Zustand der Eingänge der Steuerkarte an, und sie sind sehr wichtig für die Bewegung der Automation: LED EIN LED AUS Übersetzung der Original-Anleitung FCO BELEGT Bei GEÖFFNETER Automation GESCHLOSSENER Kontakt : OFFENER Kontakt 11.6.2 PRÜFUNG DES BUS-ZUSTANDS Diesen Abschnitt beachten, wenn wie in Abschnitt 11.4.3 beschrieben BUS-Fotozellen installiert wurden. Die Grundeinstellungen aufrufen und auf dem Display die Programmierungsparameter bu anzeigen. Bei diesem Parameter wird durch die mittlere horizontale Linie bestätigt, dass die BUS-Fotozellenpaare nicht belegt sind. Eventuell die Taste + drücken, um die gemäß Abschnitt 11.5.3 eingetragenen Vorrichtungen zu prüfen. In Abbildung 45 wird die Konfiguration der StandardLEDs bei GESCHLOSSENER und öffnungsbereiter Automation gezeigt. Bei den Eingängen FWS OP (DL5), STOP (DL4), FSW CL (DL3) und FCO FCC (DL8) handelt es sich um Sicherheitseingänge mit Öffnerkontakt (normalerweise geschlossen). Die entsprechenden LEDs müssen daher EIN sein. Abb. 45 Die LEDs FCA und FCC zeigen die Öffnerkontakte der Anschläge an. Wenn sie belegt sind, öffnen sie sich und schalten das entsprechende LED aus: 11.7 PRÜFUNG DER AUTOMATION Nach Abschluss der Programmierung sicherstellen, dass die Anlage einwandfrei funktioniert. Vor allem die angemessene Einstellung der Schubkraft der Automation und die korrekte Auslösung der Sicherheitsvorrichtungen überprüfen. 11.8 EXPERTENEINSTELLUNGEN Die Experteneinstellungen werden nur bei etwaigen individuellen Einstellungen der bereits eingespeicherten Betriebslogiken eingesetzt. Vor Änderungen in dieser Ebene sicherstellen, dass die Art der Parameter, die geändert werden sollen, und ihr Einfluss auf die Automation bekannt sind. Zum Aufrufen der EXPERTENEINSTELLUNGEN die Taste F anhaltend drücken und die Taste + für zirka 10 Sekunden drücken. Die Verwendung der Tasten F, + und - entspricht der der anderen beiden Programmierebenen. EXPERTENEINSTELLUNGEN Display DEUTSCH FCC BELEGT Bei GESCHLOSSENER Automation 01 02 10 Sek. Funktion Einstellung Ist diese Funktion aktiviert, erfolgt nach Ablauf der Pausenzeit das automatische Schließen. Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb mit zwei unterschiedlichen Eingängen: OPEN zum Öffnen und CLOSE zum Schließen. 03 Aktivierung der Erkennung der Stufen der Eingänge OPEN und CLOSE (Befehl mit Selbsthaltung). Die Steuerkarte erkennt die Stufe (wenn zum Beispiel OPEN aktiviert ist und STOP gedrückt wird, öffnet sich die Automation nach dem Loslassen von STOP weiter). Wenn 03 deaktiviert ist, sendet die Steuerkarte einen Bewegungsbefehl nur bei einer Änderung des Eingangs. 04 Aktivierung der Öffnung mit TOTMANNBETRIEB (Befehl mit Selbsthaltung). Beim Loslassen der OPEN-Befehlseinrichtung wird der Betrieb blockiert 05 06 07 08 09 10 11 12 C850 Durch die Aktivierung dieser Funktion stoppt der OPEN-Befehl die Bewegung während des Öffnens. Wenn für den Parameter 06 der Wert no festgelegt ist, ist das System für das Öffnen bereit. Wenn für den Parameter 06 der Wert Y festgelegt ist, ist das System für das Schließen bereit. Durch die Aktivierung dieser Funktion kehrt der OPEN-Befehl die Bewegung während des Öffnens um. Wenn für die Parameter 05 und 06 der Wert no festgelegt ist, hat der OPEN-Befehl keine Wirkung während dem Öffnen. Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl während der Pause den Betrieb. Wenn die Parameter 07 und 08 auf no festgelegt sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der Pausenzeit. Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt der OPEN-Befehl während der Pause das Schließen. Wenn die Parameter 07 und 08 auf no festgelegt sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der Pausenzeit. Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl während des Schließens den Betrieb, ansonsten wird die Bewegungsrichtung umgekehrt. Aktivierung der Schließfunktion mit TOTMANNSCHALTUNG (Befehl mit Selbsthaltung). Bei Loslassen der CLOSE-Befehlseinrichtung wird der Betrieb blockiert. Durch die Aktivierung dieser Funktion hat der CLOSE-Befehl Vorrang vor dem OPEN-Befehl, andernfalls hat der OPEN-Befehl Vorrang vor dem CLOSE-Befehl. Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt die CLOSE-Befehlseinrichtung das Schließen, wenn sie losgelassen wird. Solange der CLOSE-Befehl aktiv ist, bleibt die Einheit in der Funktion Vorblinken beim Schließen. 24 Y = automatische Schließfunktion no = deaktiviert Y = Betrieb mit 2 Eingängen no = deaktiviert Y = Erkennung der Stufe no = Erkennung der Änderung des Zustands Y = aktiviert no = deaktiviert Y = Blockiert beim Öffnen no = deaktiviert Y = Kehrt beim Öffnen um no = deaktiviert Y = blockiert in Pause no = deaktiviert Y = schließt in Pause no = deaktiviert Y = blockiert no = kehrt die Bewegungsrichtung um Y = aktiviert no = deaktiviert Y = aktiviert no = deaktiviert Y = schließt beim Loslassen no = schließt sofort 532015 - Rev.B 14 15 16 Einstellung Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der CLOSE-Befehl während des Öffnens den Betrieb, ansonsten bewirkt der CLOSE-Befehl die Umkehrung sofort oder nach Abschluss des Öffnungsvorgangs (siehe auch Parameter ) 14 13 Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Wert no für den Parameter festgelegt ist, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen nach Abschluss des und Öffnungsvorgangs (speichert CLOSE). Wenn der Wert no für die Parameter festgelegt ist, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen. Durch die Aktivierung dieser Funktion bei durch einen STOP-Befehl blockiertem System bewirkt ein nachfolgender OPEN-Befehl die Bewegung in die gegengesetzte Richtung. der Wert no festgelegt wurde, wird immer geschlossen. Wenn für den Parameter Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN die Bewegung und ermöglichen deren Wiederaufnahme bei Freiwerden, ansonsten kehren sie die Bewegungsrichtung sofort in Öffnen um. 13 14 15 Y = CLOSE blockiert no = CLOSE kehrt die Bewegungsrichtung um Y = schließt nach Abschluss des Öffnungsvorgangs no = schließt sofort Y = bewegt in die gegengesetzte Richtung no = schließt immer Y = schließt bei Freiwerden no = sofortige Umkehrung der Bewegungsrichtung Y = schließt beim Freiwerden von 17 Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkten die SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN den Schließvorgang beim Freiwerden (siehe auch Parameter ). 18 Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Wert für den Parameter festgelegt ist, wartet die Einheit den Abschluss des Öffnungszyklus ab, bevor der von den SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN gesendete Schießbefehl ausgeführt wird. Öffnungsvorgangs no = deaktiviert 19 Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockiert LOOP2 die Bewegung und ermöglicht deren Wiederaufnahme bei Freiwerden, ansonsten wird die Bewegungsrichtung sofort in Öffnen umgekehrt. Y = schließt bei Freiwerden no = sofortige Umkehrung der 20 Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt LOOP2 das Schließen bei Freiwerden (siehe auch Parameter ). 21 Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Wert für den Parameter festgelegt ist, wartet die Einheit den Abschluss des Öffnungsvorgangs ab bevor der von LOOP2 gesendete Schießbefehl ausgeführt wird. 22 Durch die Aktivierung dieser Funktion haben die Befehle von LOOP1 Vorrang vor denen von LOOP2. 23 LOOP 1 bewirkt das Öffnen und schließt nach Abschluss des Öffnungsvorgangs bei Freiwerden (nützlich bei Fahrzeugrückfahrt mit nacheinander angebrachten Schleifen). Wenn deaktiviert, erfolgt kein Schließvorgang bei Freiwerden von LOOP 1. LOOP1 no = deaktiviert NICHT VERWENDET / Funktion A.D.M.A.P. Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb der Sicherheitsvorrichtungen gemäß den französischen Normen. Y = aktiviert no = deaktiviert Y = blockiert und kehrt die Bewe- 24 25 26 27 A1 A2 A3 St 18 Y 17 21 Y 20 Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN die Bewegung und bewirken deren Umkehrung beim Freiwerden, ansonsten kehren sie die Bewegungsrichtung sofort um. FSW no = deaktiviert Y = schließt nach Abschluss des Bewegungsrichtung Y = schließt bei Freiwerden von LOOP2 no = deaktiviert Y = schließt nach Abschluss des Öffnungsvorgangs no = deaktiviert Y = aktiviert no = deaktiviert Y = schließt bei Freiwerden von gungsrichtung beim Freiwerden um. no= kehrt die Bewegungsrichtung sofort um KEINE WIRKUNG / VORBLINKEN: Ermöglicht das Einstellen der Vorblinkzeit im Sekundentakt von 00 bis maximal 10 Sekunden TIMEOUT BEWEGUNGSUMKEHRUNG BEIM SCHLIESSEN: Durch die Aktivierung dieser Funktion ist es möglich, nach Ablauf des Timeout (der Endanschlag beim Schließen wurde nicht erreicht) die Bewegung beim Schließen zu blockieren oder die Bewegungsrichtung umzukehren. ÖFFNEN BEI INBETRIEBNAHME: Durch die Aktivierung dieser Funktion wird bei der Wiederinbetriebnahme nach einem Stromausfall ein Öffnungsvorgang bewirkt (nur wenn die Automation nicht geschlossen ist, FCC frei). ZUSTAND DER AUTOMATION: Beenden der Programmierung, Speicherung der Daten und Zustandsanzeige des Tors (siehe Abschnitt 11.5.1.). 05 Y = kehrt die Bewegungsrichtung um no = blockiert Y = Öffnungsvorgangs no = bleibt stehen 11.8.1. INDIVIDUELLE EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSLOGIKEN Die Programmierwerte der Experteneinstellungen variieren je nachdem, welche Betriebslogik bei den Grundeinstellungen gewählt wurde. Die Experteneinstellungen dienen zur individuellen Einstellung einer der wählbaren Betriebslogiken, sofern eine nicht standardisierte Anwendung nötig ist. Um die Änderung eines oder mehrerer Parameter der Experteneinstellung zur persönlichen Einstellung der gewählten Betriebslogik wirksam zu machen, ist wie folgt vorzugehen: Die für die individuellen Zwecke am besten geeignete Grundbetriebslogik wählen. Die Experteneinstellungen aufrufen und den gewünschten Parameter ändern. Die Experteneinstellungen und Grundeinstellungen beenden und die Betriebslogik Cu wählen. Durch die Betriebslogik Cu werden alle in den Experteneinstellungen durchgeführten Änderungen wirksam. C850 25 532015 - Rev.B Übersetzung der Original-Anleitung 13 Funktion DEUTSCH Display 11.9 TABELLE DER BETRIEBSLOGIKEN A: Logik AUTOMATISCH (Tab. 1/a) PE: Logik AUTOMATISCH FOTOZELLE (Tab. 1/e) A1: Logik AUTOMATISCH 1 (Tab. 1/b) EP: Logik HALBAUTOMATISCH SCHRITTBETRIEB (Tab. 1/c) E: Logik HALBAUTOMATISCH (Tab. 1/d) Tab. 1/a C: Logik TOTMANNSCHALTUNG (Tab. 1/f) CU: Betriebslogik CUSTOM (nicht wählbare Betriebslogik; schaltet sich jedes Mal automatisch ein, wenn der Parameter LO aufgerufen und irgendein Parameter der Default-Einstellungen geändert wird). DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung LOGIK “A” IMPULSE AUTOMATIONSZUSTAND OPEN A CLOSE STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP GESCHLOSSEN Öffnet und schließt nach Ablauf der Pausenzeit Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) BEIM ÖFFNEN Keine Wirkung (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb Siehe erweiterte Einstellungen Keine Wirkung Blockiert und öffnet bei Freiwerden (speichert CLOSE) OFFEN IN PAUSE Erneuter Ablauf der Pausenzeit (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Erneuter Ablauf der Pausenzeit (CLOSE gehemmt) Erneuter Ablauf der Pausenzeit (CLOSE gehemmt) Blockiert und öffnet bei Freiwerden (speichert CLOSE) BEIM SCHLIESSEN Öffnet das Tor wieder Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Kehrt die Bewegungsrichtung um und öffnet (siehe Einstellungen 2. Programmierstufe) GESPERRT Schließt das Tor Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Tab. 1/b LOGIK “A1” IMPULSE AUTOMATIONSZUSTAND OPEN A CLOSE STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP GESCHLOSSEN Öffnet und schließt nach Ablauf der Pausenzeit Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) BEIM ÖFFNEN Keine Wirkung (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb siehe Einstellungen 2. Programmierstufe Öffnet weiter und schließt sofort Blockiert und öffnet bei Freiwerden (speichert CLOSE) OFFEN IN PAUSE Erneuter Ablauf der Pausenzeit (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Blockiert den Betrieb und schließt bei Freiwerden sofort Erneuter Ablauf der Pausenzeit (CLOSE gehemmt) Keine Wirkung Kehrt die Bewegungsrichtung um und öffnet (siehe Einstellungen 2. Programmierstufe) Blockiert und öffnet bei Freiwerden (speichert CLOSE) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) BEIM SCHLIESSEN Öffnet das Tor wieder Keine Wirkung Blockiert den Betrieb GESPERRT Schließt das Tor Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Tab. 1/c LOGIK “EP” IMPULSE AUTOMATIONSZUSTAND OPEN A CLOSE STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP GESCHLOSSEN Öffnet das Tor Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) BEIM ÖFFNEN Blockiert den Betrieb (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb siehe Einstellungen 2. Programmierstufe Keine Wirkung Blockiert und öffnet bei Freiwerden (OPEN blockiert speichert CLOSE) OFFEN IN PAUSE Schließt das Tor (1) Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) BEIM SCHLIESSEN Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Kehrt die Bewegungsrichtung um und öffnet (siehe Einstellungen 2. Programmierstufe) Blockiert und öffnet bei Freiwerden (OPEN blockiert speichert CLOSE) GESPERRT Setzt die Bewegung in gegengesetzte Richtung fort. Schließt immer nach STOP Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN blockiert speichert CLOSE) In Klammern sind die Auswirkungen auf die anderen Eingänge mit aktivem Impuls angegeben C850 26 532015 - Rev.B Tab. 1/d AUTOMATIONSZUSTAND OPEN A CLOSE STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP GESCHLOSSEN Öffnet das Tor Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) BEIM ÖFFNEN Blockiert den Betrieb Schließt das Tor Blockiert den Betrieb siehe Einstellungen 2. Programmierstufe Keine Wirkung Blockiert und öffnet bei Freiwerden (OPEN blockiert speichert CLOSE). OFFEN IN PAUSE Schließt das Tor Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) BEIM SCHLIESSEN Öffnet das Tor wieder Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Kehrt die Bewegungsrichtung um und öffnet (siehe Einstellungen 2. Programmierstufe) Blockiert und öffnet bei Freiwerden (OPEN blockiert speichert CLOSE). GESPERRT Schließt das Tor Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN blockiert speichert CLOSEi) Tab. 1/e LOGIK “PE” IMPULSE AUTOMATIONSZUSTAND OPEN A CLOSE STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP GESCHLOSSEN Öffnet und schließt nach Ablauf der Pausenzeit Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) BEIM ÖFFNEN Keine Wirkung (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb Kehrt die Bewegungsrichtung sofort bei Freiwerden Öffnet weiter und schließt sofort Blockiert und öffnet bei Freiwerden (speichert CLOSE) OFFEN IN PAUSE Erneuter Ablauf der Pausenzeit (1) Schließt das Tor Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Blockiert den Betrieb und schließt bei Freiwerden sofort Erneuter Ablauf der Pausenzeit (CLOSE gehemmt) Blockiert und öffnet bei Freiwerden (speichert CLOSE) BEIM SCHLIESSEN Öffnet das Tor wieder Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Kehrt die Bewegungsrichtung um und öffnet (siehe Einstellungen 2. Programmierstufe) GESPERRT Schließt das Tor Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Tab. 1/f LOGIK “C” IMPULSE AUTOMATIONSZUSTAND OPEN A CLOSE STOP FSW OP FSW CL FSW CL/OP GESCHLOSSEN Öffnet das Tor Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (OPEN gehemmt) BEIM ÖFFNEN Keine Wirkung Schließt das Tor Blockiert den Betrieb siehe Einstellungen 2. Programmierstufe Keine Wirkung Blockiert und bei Freiwerden siehe Einstellungen 2. Programmierstufe OFFEN IN PAUSE Keine Wirkung Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung Keine Wirkung (CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) BEIM SCHLIESSEN Öffnet das Tor Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Keine Wirkung Blockiert den Betrieb Blockiert den Betrieb GESPERRT Öffnet das Tor Schließt das Tor Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN gehemmt) Keine Wirkung (CLOSE gehemmt) Keine Wirkung (OPEN/CLOSE gehemmt) In Klammern sind die Auswirkungen auf die anderen Eingänge mit aktivem Impuls angegeben C850 27 532015 - Rev.B Übersetzung der Original-Anleitung IMPULSE DEUTSCH LOGIK “E” 12 ELEKTRONISCHES GERÄT OMRON-FREQUENZUMRICHTER 12.1 BESCHREIBUNG FREQUENZUMRICHTER-KONSOLE Datendisplay Funktionstasten Abb. 46 DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung Betriebs-LED RUN C850 Name Beschreibung LED POWER Leuchtet, wenn der Kontrollkreislauf mit Strom versorgt ist. LED ALARM Leuchtet, wenn ein Fehler des Umrichters auftritt. LED RUN ((während einem RUN-Befehl) Leuchtet, wenn der Frequenzumrichter in Betrieb ist LED PROGRAM Leuchtet, wenn der für jede Funktion eingestellte Wert auf dem Datendisplay angezeigt wird. Blinkt bei Warning-Bedingung (wenn der eingestellte Wert nicht gültig ist). Datendisplay Zeigt wichtige Daten wie der Frequenzsollwert, die Ausgangsspannung und die eingestellten Werte an LED Datendisplay Leuchtet je nach Hinweis auf dem Datendisplay. Hz: Frequenz A: Stromstärke Betriebs-LED RUN Leuchtet, wenn der RUN-Befehl auf der Programmierkonsole eingestellt wird. (Die Taste RUN auf der Programmierkonsole ist betriebsbereit.) RUN-Taste Aktiviert den Frequenzumrichter. Nur dann betriebsbereit, wenn der Betrieb über die Programmierkonsole gewählt wird. (Sicherstellen, dass das Betriebs-LED RUN ab leuchtet.) Das Drehen vor/zurück hängt von der Einstellung Taste STOP/RESET Bremst die Geschwindigkeit und stoppt den Frequenzumrichter. Dient als RücksetzTaste, wenn ein Fehler des Umrichters auftritt „F004” 28 532015 - Rev.B Name Beschreibung d000 F000) und A000 b000 C000 H000 zum Übergehen auf die Betriebsarten Monitor ( ), Grundbetrieb ( , , , ). erweiterter Betrieb ( Mit dieser Taste kann auch die Anzeige wie folgt geändert werden. [Weitere Informationen] Um von irgendeiner Funktion auf die Betriebsart „d001” überzugehen, die Taste Mode 3 Sekunden lang drücken. 581 Taste Mode o F001 580 F001 579 Gibt die geänderten Daten ein und speichert sie. (unbedingt die Enter-Taste drücken, um den eingestellten Wert zu ändern.) Die Enter-Taste nicht drücken, wenn die Änderungen nicht gespeichert werden sollen; z.B. wenn die Daten unvorhergesehen geändert werden Inkrementtaste Zur Änderung der Betriebsart. Erhöht außerdem den eingestellten Wert jeder Funktion. Dekrementtaste Zur Änderung der Betriebsart. Verringert außerdem den eingestellten Wert jeder Funktion. DEUTSCH Enter-Taste Übersetzung der Original-Anleitung Anm.: immer die Enter-Taste drücken, um die geänderten Daten zu speichern C850 29 532015 - Rev.B 12.2 PROGRAMMIERUNG FREQUENZUMRICHTER • eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der gewünschte Wert angezeigt wird; ACHTUNG: NUR DIE IN DIESEM ABSCHNITT ANGEGEBENEN PARAMETER ÄNDERN. Unsachgemäße Änderungen können zur Gefährdung von Personen, Gegenständen und dem C850-Motor führen. • die GELBE Taste zur Bestätigung drücken;. • Der Installateur kann nur einige Parameter des Frequenzumrichters einstellen: zum Beenden der Programmierung die BLAUE Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird d001 angezeigt; • A020 = Abbremsungsgeschwindigkeit (Range Werte = 0-20Hz / Defaultwert=10) zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird 0.0 angezeigt. PROGRAMMIERUNG LAUFGESCHWINDIGKEIT F002 Sämtliche Parameter des Frequenzumrichters wurden vom Hersteller während der Abnahmeprüfung mit Defaultwerten belegt. A021 = Laufgeschwindigkeit (Range Werte = 50-120Hz / Defaultwert=50) F002 = Beschleunigungszeit (Range Werte = 0.01-99.99 / Defaultwert=2.5) F003 = Verzögerungszeit (Range Werte = 0.01-99.99 / Defaultwert=2.5) PROGRAMMIERUNG DER ABBREMSUNGSGESCHWINDIGKEIT A020 Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen: • das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt; • die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die erste Parametergruppe d001 angezeigt; • DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen: • • • • • das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt; die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird angezeigt; F001 die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die erste Parametergruppe d001 angezeigt; • die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe angezeigt wird; • die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der Wert des Parameters angezeigt; die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird angezeigt; • eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der gewünschte Wert angezeigt wird; eine der GRAUEN Tasten drücken, bis angezeigt wird; • die GELBE Taste zur Bestätigung drücken; • zum Beenden der Programmierung die BLAUE Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird d001 angezeigt; • zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird 0.0 angezeigt. A A001 A020 • die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der Wert des Parameters angezeigt; • eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der gewünschte Wert angezeigt wird; • die GELBE Taste zur Bestätigung drücken; • zum Beenden der Programmierung die BLAUE Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird d001 angezeigt; • • die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe angezeigt wird; F zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird 0.0 angezeigt. PROGRAMMIERUNG LAUFGESCHWINDIGKEIT A021 Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen: eine der GRAUEN Tasten drücken, bis angezeigt wird; F002 PROGRAMMIERUNG DER VERZÖGERUNGSZEIT F003 Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen: • das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt; • die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die erste Parametergruppe d001 angezeigt; • die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe angezeigt wird; F • das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt; • • die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die erste Parametergruppe d001 angezeigt; • • die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe A angezeigt wird; • die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird angezeigt; die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der Wert des Parameters angezeigt; A001 • eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der gewünschte Wert angezeigt wird; eine der GRAUEN Tasten drücken, bis angezeigt wird; • die GELBE Taste zur Bestätigung drücken; • zum Beenden der Programmierung die BLAUE Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird d001 angezeigt zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird 0.0 angezeigt. • • • A021 die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der Wert des Parameters angezeigt; • C850 30 die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird angezeigt; F001 eine der GRAUEN Tasten drücken, bis angezeigt wird; F003 532015 - Rev.B 12.3 DEFAULTWERTE DES FREQUENZUMRICHTERS Maßeinheit A001 Auswahl des Frequenzsollwerts 02 A002 Auswahl des RUN-Befehls 01 A003 Grundfrequenz 50 Hz A004 Maximalfrequenz 120 Hz A005 O/OI Auswahl 02 Nummer Beschreibung Wert Maßeinheit 1.00 Mal A075 PID-Skala A076 PID-Istwert-Auswahl 00 A077 Umgekehrte PID-Funktion 00 A078 PID-Ausgangsbegrenzungsfunktion 0.0 A081 AVR-Auswahl 02 % A011 O-Startfrequenz 0.00 Hz A082 AVR-Spannungsauswahl 230 A012 O-Endfrequenz 0.00 Hz A085 RUN-Betriebsartauswahl 00 A013 O-Startverhältnis 0 % A014 O/OI-Endverhältnis 100 % A086 Reaktions-/Genauigkeitseinstellung für Energiesparfunktion 50.0 % A015 Abtastung O, OI 01 A092 Beschleunigungszeit 2 10.00 Sek. A016 Abtastung O, OI 8 A093 Verzögerungszeit 2 10.00 Sek. Beschleunigungs-/Verzögerungszeitenumschaltung 00 V A020 Festfrequenzbefehl 0 10.0 Hz A094 A021 Festfrequenzbefehl 1 50.0 Hz A095 Umschaltfrequenz für Beschleunigungszeit 0.0 Hz A022 Festfrequenzbefehl 2 Hz A096 Umschaltfrequenz für Verzögerungszeit 0.0 Hz 01 0.0 A023 Festfrequenzbefehl 3 0.0 Hz A097 Auswahl Beschleunigungsmuster A024 Festfrequenzbefehl 4 0.0 Hz A098 Auswahl Verzögerungsmuster 01 O/OI-Startfrequenz 0.0 Hz A025 Festfrequenzbefehl 5 0.0 Hz A101 A026 Festfrequenzbefehl 6 0.0 Hz A102 O/OI- Endfrequenz 0.0 Hz A103 O/OI-Startverhältnis 0 % % A027 Festfrequenzbefehl 7 0.0 Hz A028 Festfrequenzbefehl 8 0.0 Hz A104 O/OI-Endverhältnis 100 OI-Startauswahl 01 A029 Festfrequenzbefehl 9 0.0 Hz A105 A030 Festfrequenzbefehl 10 0.0 Hz A141 Einstellung Betriebsfrequenz Eingang A 01 Einstellung Betriebsfrequenz Eingang B 02 A031 Festfrequenzbefehl 11 0.0 Hz A142 A032 Festfrequenzbefehl 12 0.0 Hz A143 Auswahl Antrieb 00 A145 Betrag Frequenzaddition 0.0 Hz A033 Festfrequenzbefehl 13 0.0 Hz A034 Festfrequenzbefehl 14 0.0 Hz A146 Richtung Frequenzaddition 00 VR-Startfrequenz 0.0 Hz A035 Festfrequenzbefehl 15 0.0 Hz A151 A038 Bewegungsfrequenz 6.00 Hz A152 VR-Endfrequenz 0.0 Hz A153 VR- Startverhältnis 0 % % A039 Auswahl Bewegungsanhalten 00 A041 Auswahl Drehmomentverstärkung 00 A154 VR- Endverhältnis 100 A042 Spannung manuelle Drehmomentverstärkung 1.8 % A155 VR-Startauswahl 01 A043 Frequenz manuelle Drehmomentverstärkung 10.0 % b001 Auswahl wiederholen 00 A044 V/f-Charakteristikauswahl 00 b002 0.3 Sek. A045 Verstärkung Ausgangsspannung 100 „Zulässige kurzzeitige Spannungsausfalldauer" Auswahl DC-Bremsung 00 b003 Wartezeit Wiederholungsversuch A051 1.0 Sek. A052 Frequenz DC-Bremsung 0.5 Hz b004 00 A053 Verzögerungszeit DC-Bremsung 0.0 Sek. „Kurzzeitiger Spannungsausfall / Unterspannungsauslösung während StoppAuswahl" A054 Leistung DC-Bremsung 50 % b005 00 A055 Zeit DC-Bremsung 0.5 Sek. „Auswahl Wiederholungsversuche kurzzeitiger Spanungsausfall” A056 Auswahl DC-Bremsmethode 01 b011 Startfrequenz bei Neustart der aktiven Frequenzanpassung 00 A061 Frequenzobergrenze 0.0 Hz b012 Wert für elektronischen Motorschutz A062 Frequenzuntergrenze 0.0 Hz b013 Ausblendfrequenz 1 0.0 Hz Auswahl Charakteristik für elektronischen Motorschutz 01 A063 A064 Breite des ausgeblendeten Frequenzbands 1 0.5 Hz b021 Auswahl Überlastungsgrenze 00 A065 Ausblendfrequenz 2 0.0 Hz % 7.10 b022 Schwellwert Überlastungsgrenze 10.65 A b023 Parameter Überlastungsgrenze 1.0 Sek. b028 Auswahl der Quelle für Überlastungsgrenze 00 b029 „Verzögerungsrate konstant bei Neustart der aktiven Frequenzanpassung" 0.5 Sek. 7.10 A A066 Breite des ausgeblendeten Frequenzbands 1 0.5 Hz A067 Ausblendfrequenz 3 0.0 Hz A068 Breite des ausgeblendeten Frequenzbands 3 0.5 Hz A071 PID-Auswahl 00 b030 Neustarteinstellung der aktiven Frequenzanpassung A072 PID-P-Verstärkung 1.0 b031 Auswahl Software sperren 01 A073 PID-I-Verstärkung 1.0 Sek. A074 PID-D-Verstärkung 0.00 Sek. b050 „Auswahl von Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem Spannungsausfall" 00 C850 31 A 532015 - Rev.B Übersetzung der Original-Anleitung Wert DEUTSCH Nummer Beschreibung Nummer Beschreibung Wert Maßeinheit „Startspannung der Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem Spannungsausfall“ 0.0 V b052 „Schwellwert Verzögerungsstopp der Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem Spannungsausfall" 0.0 V b053 „Verzögerungszeit der Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem Spannungsausfall“ 1.0 Sek. b054 „Verzögerungsstartbreite der Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem Spannungsausfall" 0.0 Hz b055 „Überspannungsschutz-Proportionalverstärkung während der Verzögerung" 0.2 b056 „Überspannungsschutz-Integrationszeit während der Verzögerung" 0.2 b080 AM-Einstellung DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung b051 Nummer Beschreibung Wert Maßeinheit % C053 PID-FB-Untergrenze 0.0 C070 Auswahl Antrieb/ModBus 02 C071 „Auswahl Kommunikationsgeschwindigkeit (Auswahl der Baudrate)" 04 C072 Kommunikationsstationsnr. Auswahl 1 C074 Auswahl Kommunikationsparität 01 C075 Auswahl Kommunikations-Stoppbit 1 C076 Auswahl Kommunikationsfehler 02 C077 Zeitüberschreitung Kommunikationsfehler C078 Kommunikationswartezeit C081 O-Einstellung 100 C082 OI-Einstellung 100.0 % C086 AM-Offset-Einstellung 0.0 V Sek. b082 Startfrequenz 0.5 Hz b083 Taktfrequenz 12.0 KHz 0.00 Sek. 0 ms 100.0 % C091 Nicht verwendet 00 Auswahl hoch/runter 00 b084 Auswahl Initialisierung 00 C101 b085 Auswahl Initialisierungsparameter 01 C102 Reset-Auswahl 00 Eingang Logikoperation Funktion A 00 b086 Frequenz-Konvertierungskoeffizient 1.0 C141 b087 Stopptasten-Auswahl 00 C142 Eingang Logikoperation Funktion B 01 Auswahl Logikoperator 00 b088 Auswahl Stopp im Freilauf 00 C143 b089 Auswahl Überwachungsanzeige 01 C144 Einschaltverzögerung Ausgangsklemme 11 0.0 Sek. Ausschaltverzögerung Ausgangsklemme 11 0.0 Sek. b091 Stoppauswahl 00 C145 b092 Kühllüftersteuerung 01 C148 Einschaltverzögerung Relaisausgang 0.0 Sek. 00 C149 Ausschaltverzögerung Relaisausgang 0.0 Sek. F001 Einstellung/Überwachung Ausgangsfrequenz 80.0 Hz F002 Beschleunigungszeit 1 2.50 Sek. F003 Verzögerungszeit 1 2.50 Sek. F004 Manuelle Drehrichtungsauswahl H003 Auswahl der Motorleistung H004 Auswahl der Anzahl der Motorpole H006 Stabilisierungsparameter 100 % d001 Überwachung Ausgangsfrequenz 0.0 Hz d002 Überwachung Ausgangsstrom 0.0 A b130 Funktion LAD – Stopp bei Überspannung b131 Einstellung Schwellwert für Funktion LADStopp bei Überspannung 380 b133 „Überspannungsschutz - Funktionsauswahl während der Verzögerung" 01 b134 „Überspannungsschutz – Schwellwerteinstellung während der Verzögerung" 395 b140 Funktion Überstromunterdrückung 01 b150 Automatische Taktfrequenzreduzierung 00 V V 00 b151 C001 Auswahl Multifunktionseingang 1 00 C002 Auswahl Multifunktionseingang 2 01 C003 Auswahl Multifunktionseingang 3 02 C004 Auswahl Multifunktionseingang 4 18 C005 Auswahl Multifunktionseingang 5 12 C011 Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 1 C012 C013 00 1.50 Kw 4 Pol(e) o d003 Überwachung Drehrichtung d004 Überwachung PID-Istwert d005 Überwachung Multifunktionseingang 00 d007 Überwachung Ausgangsfrequenz (nach Konvertierung) Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 2 00 d013 0 Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 3 00 d016 1 C014 Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 4 00 d017 C015 Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 5 00 d018 Überwachung Kühlkörpertemperatur C021 Auswahl Multifunktionsausgang Klemme 11 00 d080 Überwachung Fehlerzahl 0 C026 Funktionsauswahl Relaisausgang (AL2, AL1) 05 d081 Fehlerüberwachung 1 (letzter) --- C028 AM-Auswahl 00 d082 Fehlerüberwachung 2 --- C031 Kontaktauswahl Multifunktionsausgang Klemme 11 00 d083 Fehlerüberwachung 3 --- 01 Überwachung thermischer Schutz Kontaktauswahl Relaisausgang (AL2, AL1) d104 0.0 C036 C038 Ausgangsbetriebsart Signal niedrige Last 01 C039 Erfassungsgrenze niedrige Last 7.10 A C041 Schwellwert Überlastwarnung 7.10 A C042 Erkennungsfrequenz bei Beschleunigung 0.0 Hz C043 Erkennungsfrequenz bei Verzögerung 0.0 Hz C044 Schwellwert zu hohe PID-Abweichung C052 PID-FB-Obergrenze C850 3.0 % 100.0 % 32 0.00 0 0.00 49 22.8 C % 532015 - Rev.B 12.4 FEHLER FREQUENZUMRICHTER Fehlercodes E 05 Bezeichnung des Fehlers Überlast-Fehler Beschreibung des Fehlers Überlastung des Motors Ursachen / Abhilfe: 1. Der Torflügel ist zu schwer. 2. Hindernisse erschweren eine korrekte Bewegung des Torflügels. E 07 Bezeichnung des Fehlers Beschreibung des Fehlers • Die Eingangsspannung ist zu hoch oder die Verzögerung ist zu schnell. • Die generatorische Energie könnte den Frequenzumrichter beschädigen. Überspannungsfehler Übersetzung der Original-Anleitung Ursachen / Abhilfe: 1. Überprüfen, ob die Klemmen L und N korrekt mit Spannung versorgt werden. 2. 3. 4. Die Taste STOP/RESET auf dem Frequenzumrichter drücken. Die LAUFGESCHWINDIGKEIT (Frequenzumrichterparameter A021) kontrollieren und diese eventuell vermindern. Den MINDESTANHALTEWEG kontrollieren (siehe Graphik 1, Abschnitt 6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE) und den Anhalteweg eventuell über den Endanschlag erhöhen. Den BREMSWEG kontrollieren (siehe Abschnitt 6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE) und den Bremsweg eventuell über den Endanschlag erhöhen. Die mit Parameter F003 eingestellte VERZÖGERUNG kontrollieren (siehe Abschnitt 6.2 EINSTELLEN D E R E N D A N S C H L Ä G E , P u n k t 1 3 u n d 1 4 ) u n d d e n Ve r z ö g e r u n g s w e r t e v e n t u e l l e r h ö h e n 5. 6. ANM.: Bei anderen FEHLER-Anzeigen (10 Sek.) warten, bis der Frequenzumrichter den Normalbetrieb durch automatisches Rücksetzen wiederherstellt. Wenn die FEHLER-Meldung weiter dauert, die STOP/RESET-Taste drücken. C850 33 532015 - Rev.B DEUTSCH Fehlercodes DEUTSCH Übersetzung der Original-Anleitung 12.5 ZUBEHÖR/OPTIONAL 12.5.1 EXTERNE PROGRAMMIER-TASTATUR Die externe Programmier-Tastatur wird als Optional zur Fernsteuerung der Parameter des Frequenzumrichters angeboten. Sie wird durch ein RJ45-Standardkabel (im Lieferumfang enthalten) angeschlossen. Der Speicher der Tastatur ermöglicht die Speicherung von bis zu 4 individuellen Programmierungen, die für eine spätere Verwendung zur Verfügung stehen. Die Tastatur ist mit einem LCD-Display ausgestattet (Abb. 47). Eine komplette Funktionsbeschreibung ist in den entsprechenden Gebrauchsanweisungen zu finden. Abb. 47 C850 34 532015 - Rev.B ANLEITUNGEN FÜR DEN BENUTZER C850 Fig. 1 Fig. 2 Die nachfolgenden Anleitungen sollten aufmerksam gelesen werden, bevor das Produkt eingesetzt wird, und für eventuelle zukünftige Bezugnahme sicher und unbeschädigt aufbewahrt werden. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Die Automation C850 gewährleistet bei fachgerechter Installation und bestimmungsgemäßem Gebrauch ein hohes Sicherheitsniveau. Einige einfache Verhaltensweisen können darüber hinaus Unfälle und Schäden vermeiden: • Personen und insbesondere Kindern sollte der Aufenthalt im Aktionsradius der Automation nicht gestattet werden. Auch Gegenstände sollten nicht in diesem Bereicht abgestellt werden. Dies gilt insbesondere während des Betriebs. • Die Funksteuerung oder andere Geräte, die als Impulsgeber dienen können, sollten Kindern unzugänglich aufbewahrt werden, um zu verhindern, daß die Automation versehentlich gestartet wird. • Die Automation ist kein Spielzeug für Kinder! • Der Bewegung des Tors ist nicht absichtlich entgegenzuwirken. • Es sollte vermieden werden, daß Zweige oder Sträucher die Bewegung des Tors behindern. • Die Leuchtanzeigen sollten stets einsatzbereit und gut sichtbar sein. • Das Tor sollte nicht manuell betätigt werden, bevor es entriegelt wird. • Im Falle von Betriebsstörungen soll das Tor entriegelt werden, um die Zufahrt zu ermöglichen. Danach ist der Eingriff von qualifiziertem Fachpersonal abzuwarten. • Nachdem die Anlage auf manuellen Betrieb umgestellt wurde, ist vor der Wiederherstellung des normalen Betriebs die Stromzufuhr zur Anlage zu unterbrechen. • Auf den Bestandteilen des Automationssystems dürfen keinesfalls Veränderungen vorgenommen werden. • Der Betreiber sollte keinerlei Reparaturarbeiten oder sonstige direkte Eingriffe selbst vornehmen. Diesbezüglich sollte er sich ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal wenden. • Die Funktionstüchtigkeit der Automation, der Sicherheitsvorrichtungen und des Erdungsanschlusses sollte mindestens halbjährlich durch qualifiziertes Fachpersonal überprüft werden. BESCHREIBUNG Die Automation C850 eignet sich in idealer Weise für die Steuerung von Zufahrtsbereichen von Fahrzeugen mit einer mittleren Durchfahrtshäufigkeit. Bei der Automation C850 für Schiebetore handelt es sich um einen elektromechanischen Antrieb, der die Bewegung, je nach Tor, über ein Zahnstangen- oder Kettengetriebe auf den Schiebeflügel überträgt. Der Betrieb des Schiebetors wird über ein elektronisches Steuergerät gesteuert, das im Inneren des Antriebs untergebracht ist. Empfängt das Gerät bei geschlossenem Tor einen Öffnungsimpuls über die Funksteuerung oder jede andere geeignete Vorrichtung, wird der Motor eingeschaltet, bis die Öffnungsposition erreicht ist. Wurde der Automatikbetrieb eingestellt, schließt das Tor automatisch nach einer eingestellten Pausenzeit. Wurde der halbautomatische Betrieb eingestellt, muß ein zweiter Impuls gegeben werden, um das Tor erneut zu schließen. C850 Ein Öffnungsimpuls, der während der erneuten Schließungsphase gegeben wird, führt stets zur Umkehr der Bewegung. Durch einen Stoppimpuls (soweit vorgesehen) wird die Bewegung stets gestoppt. Die Leuchtsignale zeigen die jeweils ablaufende Bewegung des Tors an. Hinsichtlich des genauen Verhaltens des Schiebetors in den verschiedenen Betriebslogiken ist auf den Installateur Bezug zu nehmen. Auf den Automationen befinden sich Vorrichtungen zur Hinderniserfassung und/oder Sicherheitsvorrichtungen (Photozellen, Leisten), die die Schließung des Tors verhindern, soweit sich ein Hindernis im von ihnen überwachten Bereich befindet. Das System gewährleistet bei abgeschaltetem Motor die mechanische Verriegelung, somit muß kein Schloß installiert werden. Die manuelle Öffnung ist daher lediglich nach Schaltung des entsprechenden Entriegelungssystems möglich. Ein benutzerfreundliches manuelles Entriegelungssystem ermöglicht die Bewegung des Tors im Falle eines Stromausfalls oder bei Betriebsstörungen. MANUELLER BETRIEB Wenn das Tor manuell bewegt werden soll, ist die Stromzufuhr zu unterbrechen. Durch Bedienen des Drehgriffs wird jede Motorbewegung verhindert. Zur Entriegelung des Getriebemotors ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Den mitgelieferten Schlüssel stecken und im Uhrzeigersinn drehen, wie in Abb.1 Bez.1 gezeigt 2. Das Entriegelungssystem im Uhrzeigersinn bis zum mechanischen Anschlag drehen, Abb.1 Bez.2. 3. Manuell die Bewegungen der Öffnung oder der Schließung ausführen. WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALEN BETRIEBS Zur Wiederherstellung des normalen Betriebs ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Das Entriegelungssystem im Gegenuhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, Abb.2 Bez.2. 2. Den Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen und vom Schloß abnehmen, Abb.2 Bez.1. Wenn man den Drehgriff der Entriegelungsvorrichtung im Uhrzeigersinn dreht, ist keine Motorbewegung möglich. Der Antrieb kann unabhängig von der Position des Tors gesperrt oder entriegelt werden. INSTANDHALTUNG Die Funktionstüchtigkeit der Anlage und insbesondere der Sicherheits- und Entriegelungsvorrichtungen sind alle sechs Monate zu prüfen. REPARATUREN Für eventuell erforderliche Reparaturarbeiten sollte man sich an autorisierte Reparaturwerkstätte wenden. VERFÜGBARE ZUBEHÖRTEILE In Bezug auf die verfügbaren Zubehörteile wird auf den Katalog verwiesen. 35 532015 - Rev.B FAAC C850 Antrieb ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ Kunde Techniker Kunde Techniker Kunde Techniker Kunde Techniker Kunde Techniker Unterschriften __________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________ Angabe der Restgefahren und der voraussehbaren unsachgemäßen Anwendung sonstige Vorrichtung Blinkleuchte Schaltvorrichtung 2 Funksteuerung ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ SERIENNUMMER ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ ________________________________________ Beschreibung der Arbeiten Schaltvorrichtung 1 Fotozellenpaar 2 Fotozellenpaar 1 Sicherheitsvorrichtung 2 Sicherheitsvorrichtung 1 MODELL BAUTEIL Konfiguration der Anlage Datum WARTUNGSPROGRAMM Monteur ____________________________________________________________________ Kunde ______________________________________________________________________ Art der Anlage _____________________________________________________________ Seriennummer ____________________________________________________________ Installationdatum _____/____/_________ Inbetriebnahme ____________________ SEDE - HEADQUARTERS FAAC S.p.A. Via Calari, 10 40069 Zola Predosa (BO) - ITALY Tel. +39 051 61724 - Fax +39 051 758518 www.faac.it - www.faacgroup.com ASSISTENZA IN ITALIA SEDE tel. +39 051 6172501 www.faac.it/ita/assistenza MILANO tel +39 02 66011163 [email protected] ROMA tel +39 06 41206137 [email protected] FIRENZE tel. +39 055 301194 [email protected] PADOVA tel +39 049 8700541 [email protected] TORINO tel +39 011 6813997 [email protected] AUSTRIA FAAC GMBH Salzburg - Austria tel. +43 662 8533950 www.faac.at GERMANY FAAC GMBH Freilassing - Germany tel. +49 8654 49810 www.faac.de SPAIN CLEM, S.A.U. S. S. de los Reyes, Madrid - Spain tel. +34 091 358 1110 www.faac. FAAC TUBULAR MOTORS tel. +49 30 56796645 [email protected] www.faac.at FAAC TUBULAR MOTORS tel. +49 30 5679 6645 [email protected] www.faac.de AUSTRALIA FAAC AUSTRALIA PTY LTD Homebush, Sydney - Australia tel. +61 2 87565644 www.faac.com.au INDIA FAAC INDIA PVT. LTD Noida, Delhi - India tel. +91 120 3934100/4199 www.faacindia.com SWITZERLAND FAAC AG Altdorf - Switzerland tel. +41 41 8713440 www.faac.ch BENELUX FAAC BENELUX NV/SA Brugge - Belgium tel. +32 50 320202 www.faacbenelux.com IRELAND NATIONAL AUTOMATION LIMITED Boyle,Co. Roscommon - Ireland tel. +353 071 9663893 www.faac.ie FAAC TUBULAR MOTORS tel. +31 475 406014 [email protected] www.faacbenelux.com MIDDLE EAST FAAC MIDDLE EAST FZE Dubai Silicon Oasis free zone tel. +971 4 372 4187 www.faac.ae SUBSIDIARIES CHINA FAAC SHANGHAI Shanghai - China tel. +86 21 68182970 www.faacgroup.cn FRANCE FAAC FRANCE Saint Priest, Lyon - France tel. +33 4 72218700 www.faac.fr FAAC FRANCE - AGENCE PARIS Massy, Paris - France tel. +33 1 69191620 www.faac.fr NORDIC REGIONS FAAC NORDIC AB Perstorp - Sweden tel. +46 435 779500 www.faac.se POLAND FAAC POLSKA SP.ZO.O Warszawa - Poland tel. +48 22 8141422 www.faac.pl TURKEY FAAC OTOMATİK GEÇİS SİSTEMLERİ SAN. VE TİC. LTD. ŞTİ. Çağlayan, Kağıthane, İstanbul - Turkey tel.+90 (0)212 – 3431311 www.faac.com.tr UNITED KINGDOM FAAC UK LTD. Basingstoke, Hampshire - UK tel. +44 1256 318100 www.faac.co.uk U.S.A. FAAC INTERNATIONAL INC Rockledge, Florida - U.S.A. tel. +1 904 4488952 www.faacusa.com FAAC INTERNATIONAL INC Fullerton, California - U.S.A. tel. +1 714 446 9800 www.faacusa.com RUSSIA FAAC RUSSIA LLC Moscow - Russia FAAC FRANCE - DEPARTEMENT tel. +7 495 646 24 29 VOLETS www.faac.ru Saint Denis de Pile - Bordeaux - France tel. +33 5 57551890 www.faac.fr 532015 - Rev.B
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