C850

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C850 | Manualzz
C850
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG FÜR MASCHINEN
(RICHTLINIE 2006/42/EG)
Der Hersteller:
FAAC S.p.A.
Anschrift:
Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN
erklärt, dass:
Der Antrieb Mod. C850
gemäß der Richtlinie 2006/42/EG hergestellt wurde, um in eine Maschine eingebaut oder mit anderen Maschinen
zu einer Maschine zusammengebaut zu werden
den wesentlichen Sicherheitsanforderungen der folgenden weiteren EWG-Richtlinien entspricht
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie
2004/108/EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Übersetzung der Original-Anleitung
und erklärt darüber hinaus, dass die Inbetriebnahme der Maschine bis zu dem Zeitpunkt nicht gestattet ist,
bis die Maschine, in die sie eingebaut wird bzw. als deren Bestandteil sie bestimmt ist, identifiziert und deren
Konformität mit den Vorgaben der Richtlinie 2006/42/EWG und den nachfolgenden Änderungen erklärt wurde.
Bologna, 01 Januar 2012
Der Geschäftsführer
A. Marcellan
DEUTSCH
CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
FÜR DAS ELEKTRONISCHE STEUERGERÄT
Der Hersteller: FAAC S.p.A.
Anschrift:
Via Calari, 10 - 40069 Zola Predosa BOLOGNA - ITALIEN
erklärt, dass:
das elektronische Steuergerät E850
• ·den wesentlichen Sicherheitsanforderungen der folgenden EWG-Richtlinien entspricht:
2006/95/EG
2004/108/EG
Niederspannungsrichtlinie
Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Hinweis:
Dieses Produkt wurde in einer typischen homogenen Konfiguration getestet
(alle von FAAC S.p.A. hergestellten Produkte).
Bologna, 01 Januar 2012
Der Geschäftsführer
A. Marcellan
C850
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532015 - Rev.B
HINWEISE FÜR DIE MONTAGE
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
mit einer Auslöseschwelle von 0,03 A vorgesehen ist.
1) ACHTUNG! Um die Personensicherheit zu gewährleisten,
sollte die Anleitung aufmerksam befolgt werden. Eine falsche
Montage oder ein fehlerhafter Betrieb des Produktes können zu
schwerwiegenden Verletzungen führen.
14) Es sollte überprüft werden, ob die Erdungsanlage fachgerecht
ausgeführt wurde. Die Metallteile der Schließung sollten an diese
Anlage angeschlossen werden.
2) Die Anleitung aufmerksam lesen, bevor mit der Montage des Produktes
begonnen wird.
15) Die Automation verfügt über eine eingebaute Sicherheitsvorrichtung
für den Quetschschutz, die aus einer Drehmomentkontrolle besteht.
Es ist in jedem Falle erforderlich, deren Eingriffsschwelle gemäß der
Vorgaben der unter Punkt 10 angegebenen Vorschriften zu überprüfen.
3) Das Verpackungsmaterial (Kunststoff, Styropor usw.) darf nicht in
Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, da es eine potentielle
Gefahrenquelle darstellt.
16) Die Sicherheitsvorrichtungen (Norm EN 12978) ermöglichen
den Schutz eventueller Gefahrenbereiche vor mechanischen
Bewegungsrisiken, wie zum Beispiel Quetschungen, Mitschleifen
oder Schnittverletzungen.
4) Die Anleitung muss griffbereit aufbewahrt werden, um auch in Zukunft
Bezug auf sie nehmen zu können.
5) Dieses Produkt wurde ausschließlich für den in diesen Unterlagen
angegebenen Gebrauch entwickelt und hergestellt. Jeder andere
Gebrauch, der nicht ausdrücklich angegeben ist, könnte die
Unversehrtheit des Produktes beeinträchtigen und/oder eine
Gefahrenquelle darstellen.
6) Die Firma FAAC lehnt jede Haftung für Schäden ab, die durch
unsachgemäßen oder nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der
Automation verursacht werden.
18) Die Firma FAAC lehnt jede Haftung hinsichtlich der Sicherheit und des
störungsfreien Betriebs der Automation ab, wenn Komponenten auf
der Anlage eingesetzt werden, die nicht im Hause FAAC hergestellt
wurden.
7) Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen montiert
werden. Entflammbare Gase bzw. Rauch stellen ein schwerwiegendes
Sicherheitsrisiko dar.
19) Bei der Wartung sollten ausschließlich Originalteile der Firma FAAC
verwendet werden.
8) Die mechanischen Bauelemente müssen den Anforderungen der
Normen EN 12604 und EN 12605 entsprechen.
20) An den Bestandteilen des Automationssystems dürfen keinesfalls
Veränderungen vorgenommen werden.
Für Länder, die nicht der Europäischen Gemeinschaft angehören,
sind für die Gewährleistung eines entsprechenden Sicherheitsniveaus
neben den nationalen gesetzlichen Bezugsvorschriften die oben
aufgeführten Normen zu beachten.
21) Der Monteur muss in Notfällen sämtliche Informationen in Bezug
auf den manuellen Betrieb des Systems liefern und dem Betreiber
der Anlage die Gebrauchsanleitung, die dem Produkt beigelegt ist,
übergeben.
9) Die Firma FAAC übernimmt keine Haftung im Falle von nicht
fachgerechten Ausführungen bei der Herstellung der anzutreibenden
Schließvorrichtungen sowie bei Deformationen, die eventuell beim
Betrieb entstehen.
22) Weder Kinder noch Erwachsene dürfen sich während des Betriebs
in der unmittelbaren Nähe der Automation aufhalten.
Für Länder, die nicht der Europäischen Union angehören, empfiehlt
sich die Installation gemäß der nationalen Gesetze und gültigen
Bezugsvorschriften.
24) Der Durchgang/die Durchfahrt darf nur bei stillstehender Automation
erfolgen.
25) Der Betreiber darf keinerlei Reparaturen oder direkte Eingriffe an der
Automation ausführen, sondern muss sich hierfür ausschließlich an
qualifiziertes Fachpersonal wenden.
Um ein entsprechendes Sicherheitsniveau zu gewährleisten, empfiehlt
sich grundsätzlich die Anwendung der o.g. Normen.
11) Vor der Ausführung jeglicher Eingriffe auf der Anlage ist die elektrische
Versorgung auszuschalten.
26) Wartung: Mindestens alle 6 Monate muss die Funktionstüchtigkeit der
Anlage, insbesondere die Funktionstüchtigkeit der Sicherheits- und
der Entriegelungsvorrichtungen überprüft werden (falls vorhanden
auch die Schubkraft des Antriebs).
12) Auf dem Versorgungsnetz der Automation ist ein allpolige Schalter mit
Öffnungsabstand der Kontakte von mindestens 3 mm einzubauen.
Darüber hinaus wird der Einsatz eines Magnetschutzschalters mit
6 A mit allpoliger Abschaltung empfohlen.
27) Alle Vorgehensweisen, die nicht ausdrücklich in der vorliegenden
Anleitung vorgesehen sind, sind nicht zulässig.
13) Es sollte überprüft werden, ob vor der Anlage ein Differentialschalter
3
532015 - Rev.B
DEUTSCH
23) Die Funksteuerungen und alle anderen Impulsgeber müssen
außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden, um ein
versehentliches Aktivieren der Automation zu vermeiden.
10) Für EU-Länder empfiehlt sich die Installation gemäß der geltenden
Richtlinien und der Normen EN 12453 und EN 12445.
C850
Übersetzung der Original-Anleitung
17) Für sämtliche Anlagen wird der Einsatz von mindestens einem
Leuchtsignal (z.B. FAACLIGHT) sowie eines Hinweisschildes
empfohlen, das über eine entsprechende Befestigung mit dem Aufbau
des Tors verbunden wird. Darüber hinaus sind die unter Punkt “16”
erwähnten Vorrichtungen einzusetzen.
INHALT
1 GENERELLE INFORMATIONEN ......................................................................................................................... 5
2 BESCHREIBUNG UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ................................................................................ 5
3 ABMESSUNGEN .................................................................................................................................................. 6
4 ELEKTRISCHE VORBEREITUNGEN (Standardanlage Öffnung nach rechts) ............................................... 6
5 MONTAGE DER AUTOMATION .......................................................................................................................... 6
5.1
5.2
5.3
5.4
VORABPRÜFUNGEN ............................................................................................................................................. 6
EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE ........................................................................................................... 7
MECHANISCHE MONTAGE ................................................................................................................................. 8
MONTAGE DER ZAHNSTANGE ............................................................................................................................ 9
5.4.1 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHWEISSEN (Abb. 13).................................................................................9
5.4.2 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHRAUBEN (Abb. 14) ..................................................................................9
6 INBETRIEBNAHME .......................................................................................................................................... 10
6.1 ANSCHLUSS DER STEUERKARTE .................................................................................................................... 10
6.1.1 VOM INSTALLATEUR HERZUSTELLENDE ANSCHLÜSSE ...................................................................................10
6.1.2 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT ......................................................................................................................10
11.1 HINWEISE .......................................................................................................................................................... 14
11.2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN E850 .......................................................................................................... 14
11.3 LAYOUT UND BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850........................................................................ 14
11.3.1 LAYOUT E850 ..........................................................................................................................................................14
11.3.2 BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850......................................................................................................14
11.4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE ......................................................................................................................... 15
11.4.1 KLEMMLEISTE J1 - ZUBEHÖRTEILE (ABB. 28) ...................................................................................................15
11.4.2 ANSCHLUSS FOTOZELLEN AN RELAIS UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN MIT ÖFFNERKONTAKT.....16
11.4.3 ANSCHLUSS DER BUS-FOTOZELLEN..................................................................................................................16
11.4.4 KLEMMLEISTE J2, BLINKLEUCHTE .....................................................................................................................17
11.4.5 KLEMMLEISTE J9 - VERSORGUNG (ABB. 34) .....................................................................................................17
11.4.6 STECKVERBINDER J3, J5 - SCHNELLVERBINDER ............................................................................................17
ENDANSCHLAG BEIM ÖFFNEN UND SCHLIESSEN (ABB. 28) ......................................................................................17
11.4.7 FREQUENZWÄHLER DS1 (ABB. 27) .....................................................................................................................17
11.4.8 STECKVERBINDER J4 – MINIDEC-, DECODER ...................................................................................................17
UND RP-STECKPLATZ .......................................................................................................................................................17
11.4.9 UMKEHRUNG DER ANSCHLÜSSE VON ÖFFNUNG NACH RECHTS AUF ÖFFNUNG NACH LINKS ..............18
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE ............................................................................................................... 11
7 PRÜFUNG DER AUTOMATION ........................................................................................................................ 13
8 ENTRIEGELN / SPERREN / BLOCKIEREN DES ANTRIEBS ................................................................................. 13
9 INSTANDHALTUNG .......................................................................................................................................... 13
10 REPARATUR ................................................................................................................................................... 13
11 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT E850.................................................................................................... 14
11.5 PROGRAMMIERUNG ........................................................................................................................................20
11.5.1
11.5.2
11.5.3
11.5.4
11.5.5
GRUNDEINSTELLUNGEN.......................................................................................................................................20
ÄNDERN DER VOREINSTELLUNGEN ...................................................................................................................21
NEUE BUS-ANZEIGE E850 .....................................................................................................................................21
ERWEITERTE EINSTELLUNGEN ..........................................................................................................................22
EINSTELLUNG EINGEBAUTER LOOP DETECTOR ..............................................................................................23
11.8 EXPERTENEINSTELLUNGEN ..........................................................................................................................24
11.6 INBETRIEBNAHME STEUERKARTE E850 ......................................................................................................24
11.6.1 PRÜFUNG DER STEUERKARTEN-LEDs ...............................................................................................................24
11.6.2 PRÜFUNG DES BUS-ZUSTANDS ...........................................................................................................................24
11.7 PRÜFUNG DER AUTOMATION .........................................................................................................................24
11.8.1. INDIVIDUELLE EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSLOGIKEN.............................................................................25
11.9 TABELLE DER BETRIEBSLOGIKEN...............................................................................................................26
12 ELEKTRONISCHES GERÄT OMRON-FREQUENZUMRICHTER .................................................................. 28
12.1
12.2
12.3
12.4
12.5
BESCHREIBUNG FREQUENZUMRICHTER-KONSOLE ................................................................................28
PROGRAMMIERUNG FREQUENZUMRICHTER .............................................................................................30
DEFAULTWERTE DES FREQUENZUMRICHTERS ......................................................................................... 31
FEHLER FREQUENZUMRICHTER ...................................................................................................................33
ZUBEHÖR/OPTIONAL .......................................................................................................................................34
12.5.1 EXTERNE PROGRAMMIER-TASTATUR .................................................................................................................34
C850
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532015 - Rev.B
C850
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie in unser Produkt setzen, und sind überzeugt, dass es im Rahmen des geplanten
Einsatzbereiches voll und ganz Ihren Erwartungen gerecht wird..
Dieses Produkt wurde als Zufahrtskontrollgerät geplant und gebaut. JEDE ANDERWEITIGE VERWENDUNG IST UNZULÄSSIG.
Die beiliegende Betriebsanleitung bitte aufmerksam durchlesen, denn sie enthält wichtige Hinweise bezüglich
Sicherheit, Installation, Verwendung und Instandhaltung.
1 GENERELLE INFORMATIONEN
Die vorliegende Betriebsanleitung ist für folgende Modelle gültig: C850
Das Modell C850 ist ein elektromechanischer Antrieb für Schiebetore.
Die Irreversibilität des Systems wird durch eine Elektrobremse gewährleistet. Diese Elektroschlosses, dass der Schiebeflügel bei
stillstehendem Motor manuell bewegt wird, und somit ist auch die Installation eines elektrischen Schlosses überflüssig.
Bei Stromausfall oder Betriebsstörungen kann das Tor durch eine einfach zu bedienende Entriegelungsvorrichtung von Hand betätigt
werden.
2 BESCHREIBUNG UND TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN
Übersetzung der Original-Anleitung
Abdeckung
Motor
Untersetzungsgetriebe
Gehäuse für die
Untersetzungsgetriebeelektronik
5. Handrad zur Entriegelung des
Untersetzungsgetriebes
6. Frequenzumrichter
7. Fundamentplatte (nicht im
Lieferumfang enthalten)
8. Kabelführung
9. Ritzel
10. Elektronische Steuerkarte
11. Endschalter
12. Elektrobremse
DEUTSCH
1.
2.
3.
4.
Abb. 1
TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN C850
Versorgungsspannung (+6% / -10%)
230 V~ 50 Hz
Endschalter
mechanisch
Leistungsaufnahme Max (W)
1800
Motorsteuerung
Frequenzumrichter
Druck auf das Ritzel (N)
1800
Umgebungstemperatur (°C)
-20 +55
Drehzahl Max (Nm)
110
Gewicht Getriebemotor (Kg)
49
Ritzel Type
Z28 Modul 4
Schutzart
IP54
Empfohlene Maximallänge Tor (m)
20
Abmessung des Getriebemotors
siehe Abb.02
Maximalgewicht Flügel (kg)
1800
Gebrauchsfrequenz
INDUSTRIELL
Geschwindigkeit Tor (m/min)
min 20
Max 42
R.O.T.
CD Dauerbetrieb
CD continuous duty
C850
5
532015 - Rev.B
3 ABMESSUNGEN
Abb. 2
Maße in mm
510 mm
295 mm
4 ELEKTRISCHE VORBEREITUNGEN (Standardanlage Öffnung nach rechts)
1.
2.
3.
4.
5.
Antrieb
Blinkleuchte
BUS 2easy Fotozellen
traditionelle Fotozellen
Schlüsselantrieb
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
467 mm
256 mm
Abb. 3
5 MONTAGE DER AUTOMATION
5.1 VORABPRÜFUNGEN
Für einen sicheren und einwandfreien Betrieb der Automation müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
•
Die Struktur des Tores muss sich für einen automatisierten Betrieb eignen. Im Besonderen muss der Durchmesser der Räder dem
Gewicht des zu automatisierenden Tores entsprechen und es müssen eine obere Führung und mechanische Endanschläge vorhanden
sein, die dem Gewicht und der Geschwindigkeit des Schiebeflügels entsprechen, um die Entgleisung des Tors zu verhindern.
•
Zu Beginn mindestens 10 cm Abstand zwischen den Stopp-Punkten des Schiebeflügels (FCO und FCC) und den
mechanischen Anschlägen des Tors. Eine definitive Regulierung erfolgt nach Abschluss der Programmierung des
Frequenzumrichters. Mindestabstand 3 cm.
•
Die Laufschiene des Tors muss linear und horizontal ausgerichtet sein.
•
Das Tor muss auf seiner gesamten Öffnungsweite einfach von Hand zu bewegen sein.
•
Die Beschaffenheit des Bodens muss eine ausreichende Haftung des Fundamentsockels gewährleisten.
•
Im Bereich des Aushubs des Fundamentsockels dürfen keine Rohrleitungen oder Stromkabel verlaufen.
•
Wenn der Getriebemotor der Durchfahrt von Fahrzeugen ausgesetzt ist, sind, sofern möglich, entsprechende Schutzvorrichtungen
gegen zufällige Stöße einzurichten.
•
Sicherstellen, dass eine wirksame Erdung für den Anschluss des Getriebemotors vorhanden ist
Sollten die geprüften Elemente nicht die o.g. Bedingungen erfüllen, so sind diese entsprechend vorzurichten.
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532015 - Rev.B
1.
2.
5.2 EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE
Die Fundamentplatte gemäß Abb. 4 montieren.
Die Fundamentplatte muss wie in Abb. 5 (Öffnung nach rechts)
oder Abb. 6 (Öffnung nach links) positioniert werden, um ein
perfektes Ineinandergreifen des Ritzels und der Zahnstange
zu gewährleisten.
Maße in mm
50 mm
Abb. 4
Positionierung Platte mit Zahnstange
ZINKSTAHL
Öffnung nach rechts
Positionierung Platte mit Zahnstange
ZINKSTAHL
Öffnung nach links
Abb. 5
Abb. 6
3.
Einen Fundamentsockel wie in Abb. 7 herstellen, die Fundamentplatte so einmauern und dabei eine oder mehrere Kabelführungen
für die Durchführung der Stromkabel verlegen.
Mit einer Wasserwaage sicherstellen, dass die Platte perfekt eben ist.
4.
5.
Den Zement trocknen lassen.
Die Stromkabel für den Anschluss der Zubehörteile und die Stromversorgung wie in Abb. 3 vorrichten.
Um einen problemlosen Anschluss zu ermöglichen, sollten die Kabel mindestens 1,5 m aus der Kabelführung
auf der Fundamentplatte herausreichen.
80,
5
14
0
Ø1
00
53
0
Maße in mm
55
0
1500
270
120
300
Abb. 7
C850
7
532015 - Rev.B
DEUTSCH
Abb. 6
Übersetzung der Original-Anleitung
Maße in mm
Maße in mm
4.
5.3 MECHANISCHE MONTAGE
Die Abdeckung abheben (Abb. 8, Bez. ).
1.
5.
Mit einer Wasserwaage sicherstellen, dass der Getriebemotor
perfekt eben steht.
Den Getriebemotor horizontal bewegen, um den Abstand zur
Zahnstange einzustellen (Abb. 11), dabei die Angaben in
Abb. 12 beachten. .
Diese Arbeiten sind notwendig, um die
Zahnstange korrekt zu fixieren und um neue
Regelungen zu ermöglichen.
6.
Nach Abschluss der Einstellung die Schrauben gleichzeitig
festziehen (Abb. 9 Bez. und Abb. 10 Bez. ):
7.
Den Getriebemotor wie in Abschnitt 8 beschrieben für den
manuellen Betrieb einrichten.
Abb. 8
2.
denAntriebaufdieFundamentplattesetzenundlockeranschrauben:
Schrauben, Grover und Unterlegscheiben werden mit der
Fundamentplatte geliefert (nicht im Lieferumfang enthalten)
(Abb. 9 Bez. ). Dabei die Kabel durch die Kabelführung
führen (Abb. 9 Bez. ).
Die Höhe des Getriebemotors mit den Einstellschrauben
regulieren (Abb. 10 Bez. ), dabei die Angaben in Abb. 12
beachten.
3.
Abb. 11
25
160
DEUTSCH
Abb. 10
C850
19
47
Abb. 9
8
10
Übersetzung der Original-Anleitung
Abb. 12
532015 - Rev.B
5.4 MONTAGE DER ZAHNSTANGE
5.4.2 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHRAUBEN (Abb. 14)
5.4.1 ZAHNSTANGE AUS STAHL ZUM ANSCHWEISSEN (Abb. 13)
2.
3.
4.
5.
6.
1.
2.
Die drei Gewindesperrzähne oberhalb dem Langloch auf dem
Zahnstangenelement montieren. Der sich dadurch ergebende
Spielraum ermöglicht eventuelle künftige Regelungen.
Den Flügel manuell in Schließposition bringen.
Den ersten Teil der Zahnstange waagrecht auf das Ritzel
auflegen und den Gewindesperrzahn wie in Abb. 15 am Tor
anschweißen.
Das Tor von Hand bewegen, sicherstellen, dass die
Zahnstange NICHT das Ritzel berührt (Freiraum von 1,5
mm notwendig), und den zweiten und dritten Sperrzahn
anschweißen.
Ein weiteres Zahnstangenelement neben das vorherige
setzen und wie in Abb. 16 ein Stück Zahnstange verwenden,
um die beiden Elemente einzustellen.
Das Tor von Hand bewegen, die drei Gewindesperrzähne
anschweißen und so auf der Gesamtlänge des Tores
fortfahren.
3.
4.
5.
6.
Abb. 13
Abb. 14
Abb. 15
C850
Den Flügel manuell in Schließposition bringen.
Das erste Stück Zahnstange eben auf dem Ritzel auflegen
und das Abstandstück oberhalb dem Langloch zwischen die
Zahnstange und das Tor setzen. Der sich dadurch ergebende
Spielraum ermöglicht eventuelle künftige Regelungen.
Den Durchbohrpunkt am Tor markieren. Ein Ø 6,5 mm – Loch
bohren und ein Ø 8 mm – Einschraubgewinde schneiden. Den
Bolzen einschrauben.
Das Tor von Hand bewegen, sicherstellen, dass die
Zahnstange NICHT das Ritzel berührt (Freiraum von 1,5 mm
notwendig), und die Schritte von Punkt 3 wiederholen.
Ein weiteres Zahnstangenelement neben das vorherige
setzen und wie in Abb. 16 ein Stück Zahnstange verwenden,
um die beiden Elemente einzustellen.
Das Tor von Hand bewegen und mit den Montagearbeiten
wie beim ersten Element auf der Gesamtlänge des Tores
fortfahren.
Abb. 16
9
532015 - Rev.B
DEUTSCH
1.
Übersetzung der Original-Anleitung
Vor der Montage der Zahnstange den
Getriebemotor wie in Abschnitt 8 beschrieben
entriegeln.
Vor der Montage der Zahnstange den
Getriebemotor wie in Abschnitt 8 beschrieben
entriegeln.
Wichtige Hinweise zur Montage der Zahnstange::
6 INBETRIEBNAHME
Sicherstellen, dass sämtliche Elemente der
Zahnstange während dem Torlauf fest sitzen.
6.1 ANSCHLUSS DER STEUERKARTE
Vor Arbeiten am Steuergerät (Anschlüsse,
Einstellungen, Instandhaltung) ist unbedingt
die Stromzufuhr zu unterbrechen.
Die Zahnstangenelemente nicht an das
Abstandstück oder untereinander verschweißen.
Um ein korrektes Ineinandergreifen mit dem
Ritzel sicherzustellen, sollte nach Abschluss
der Montagearbeit an der Zahnstange der
Getriebemotor mit den dafür vorgesehenen
Regelungsschrauben zirka 1,5 – 2 mm tiefer
gesetzt werden (Abb. 17 Bez. ).
•
•
Die Feststellschrauben mit 80 Nm
Drehmoment festziehen (Abb. 9 Bez. )
Die Feststellschrauben mit 40 Nm
Drehmoment festziehen (Abb. 10 Bez. )
•
•
Übersetzung der Original-Anleitung
Kein Fett oder andere Schmiermittel zwischen
Ritzel und Zahnstange verwenden (Abb. 17)
Die Punkte 10, 11, 12, 13,14 der ALLGEMEINEN OFF
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN befolgen.
Die Hinweise in Abb. 3 befolgen, die Kabel in die
Führungskanäle einlegen und die elektrischen Anschlüsse
mit den ausgewählten Zubehörteilen herstellen.
Die Versorgungskabeln stets von den Steuer- und
Sicherheitskabeln (Taste, Empfänger, Fotozellen usw.)
trennen.
Um elektrische Störungen zu vermeiden, separate
Kabelmäntel verwenden.
6.1.1 VOM INSTALLATEUR HERZUSTELLENDE ANSCHLÜSSE
Die 230 Vac – Linie anschließen (siehe Abb. 18):
•
L: Phase
•
N: Neutral
•
PE: Erdung
Von Hand prüfen, dass das Tor die mechanischen
Anschlagpunkte wie vorgesehen erreicht
und dass es während dem Öffnen zu keinen
Reibungen kommt.
Abb. 18
L
N
PE
DEUTSCH
6.1.2 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT
Das elektronische Steuergerät im Antrieb ist auf einer Halterung
montiert (Abb. 19 Bez. ) und wird von einem Gehäuse (Abb. 19
Bez. ) geschützt.
Um das Steuergerät korrekt anzuschließen
und zu programmieren, den Deckel abnehmen
und die Hinweise in Kap. 11 (elektronisches
Steuergerät E850) befolgen.
Maße in mm
C850
C850
Abb. 19
Abb. 17
10
1
532015 - Rev.B
6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE
Um die Endanschläge korrekt einzustellen muss das Steuergerät korrekt installiert und an alle Steuer- und
Sicherheitszubehörteile angeschlossen sein.
Der Stopp und die Abbremsung des Tores beim Öffnen und/oder Schließen erfolgt, sobald die Nocken im Geräteinneren die für die
jeweilige Funktion zuständigen Mikroschalter aktivieren.
FCO = Endanschlag beim Öffnen (Schraube 3 )
FCC = Endanschlag beim Schließen (Schraube 2)
ROP = Beginn Abbremsung beim Öffnen (Schraube 4)
RCL = Beginn Abbremsung beim Schließen (Schraube 1)
Den Antrieb wie in Kapitel 8 beschrieben für den MANUELLEN Betrieb einrichten.
Die Schrauben ausdrehen und das Gehäuse des Endanschlagaggregats abnehmen (Abb. 20 Bez. ).
Den Schiebeflügel mindestens 10 cm vor dem ersten mechanischen Anschlag in Offenposition schieben.
Die mittlere Blockierschraube des Endanschlagaggregats lockern (Abb. 22 Bez. ).
Die dem Öffnungsendanschlag FCO entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt.
Ausgehend vom Gewicht des Schiebeflügels die Laufgeschwindigkeit wählen und anhand Graphik 1 den entsprechenden
MINDESTANHALTEWEG S[mm] berechnen.
MINDESTANHALTEWEG ROP - RCL
Beispiel:
P = 1000 Kg
V = 0,6 m/sec
S = 400 mm
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Den Schiebeflügel um den errechneten MINDESTANHALTEWEG zuschieben.
Die der Öffnungsabbremsung ROP entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt.
Den Schiebeflügel mindestens 10 cm vor dem ersten mechanischen Anschlag in Zuposition bringen.
Die dem Schließendanschlag FCC entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt.
Den Schiebeflügel um den in Graphik 1 ersichtlichen MINDESTANHALTEWEG aufschieben.
Die der Schließabbremsung RCL entsprechende Schraube (Abb. 21 Bez. ) drehen, bis die Nocke den Mikroschalter belegt.
Ausgehend vom Gewicht des Schiebeflügels und der Laufgeschwindigkeit anhand Graphik 2 die entsprechende VERZÖGERUNGSZEIT
t[s] berechnen.
Graphik 2
VERZÖGERUNGSZEIT
Beispiel:
P = 1000 Kg
V = 0,6 m/sec
t = 1,7 sec
C850
11
532015 - Rev.B
Übersetzung der Original-Anleitung
Graphik 1
DEUTSCH
1.
2.
3.
4.
5.
6.
14. Die VERZÖGERUNGSZEIT F003 und die LAUFGESCHWINDIGKEIT A021 im Frequenzumrichter einstellen (siehe KAP. 12.2)
15. Keine Änderungen an den Abbremspunkten (ROP/RCL) und/oder Stopps (FCO/FCC) vornehmen, bevor die Verzögerungszeiten und
Laufgeschwindigkeit im Frequenzumrichter eingestellt sind (siehe KAP. 12.2)
16. Die mittlere Blockierschraube des Endanschlagaggregats festziehen (Abb. 22 Bez. ).
17. Den Schiebeflügel von Hand auf halben Laufweg öffnen und sicherstellen, dass die Position des Endanschlags Abb. 21 entspricht.
18. Das Gehäuse des Endanschlags wieder aufsetzen.
19. Den Schiebeflügel von Hand schließen.
20. Den Antrieb wie in Kapitel 8 beschrieben für den MANUELLEN Betrieb einrichten.
21. Sicherstellen, dass keine Gefahren bestehen und die Sicherheitsvorrichtungen funktionieren.
22. Einen OPEN-Impuls geben und den einwandfreien Betrieb prüfen.
Der maximale ANHALTEWEG ist 5 m.
Der Antrieb wird mit Werkseinstellungen für automatisierte Tore mit Öffnung nach RECHTS geliefert. Soll das
Tor nach LINKS öffnen, sind die Endanschläge für das Öffnen und Schließen umgekehrt zuzuordnen; für diese
Arbeiten sind die Hinweise von Abschnitt 11.4.9 „Umkehrung der Anschlüsse von Öffnung nach rechts auf
Öffnung nach links“ zu befolgen.
FCO = Öffnungsendanschlag (Schraube )
FCC = Schließendanschlag (Schraube )
ROP = Start Öffnungsabbremsung (Schraube )
RCL = Start Schließabbremsung (Schraube )
Abb. 20
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
ROP
RCL FCO
FCC F
FCC
ROP RCL
FCO Abb. 21
C850
Abb. 22
12
532015 - Rev.B
7 PRÜFUNG DER AUTOMATION
Nach der Montage des Antriebs sind alle Zubehörteile und
angeschlossenen Sicherheitsvorrichtungen genauestens zu
prüfen, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren.
Die transparente Schutzkappe des elektronischen Steuergeräts
wieder aufsetzen.
Die Abdeckung aufsetzen (Abb. 23 Bez. ) und mit den vier
entsprechenden Schrauben befestigen (Abb. 23 Bez. ).
Dem Kunden das “Benutzerhandbuch” übergeben, den korrekten
Betrieb und Einsatz des Getriebemotors illustrieren und auf die
potentiellen Gefahrenquellen der Automation hinweisen.
Zum Blockieren des Getriebemotors wie folgt vorgehen:
1. Das Entriegelungssystem gegen den Uhrzeigersinn bis zum
mechanischen Anschlag drehen (Abb. 25 Bez. ).
2. Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus dem
Schloss ziehen (Abb. 25 Bez. ).
Wird das Entriegelungssystem im Uhrzeigersinn
gedreht, ist keine Bewegung des Motors
möglich.
Die Arbeiten zum Entriegeln oder Sperren
können bei jeder Torposition durchgeführt
werden.
Übersetzung der Original-Anleitung
Abb. 25
9 INSTANDHALTUNG
Abb. 23
8 ENTRIEGELN / SPERREN / BLOCKIEREN DES ANTRIEBS
Um das Tor von Hand zu bewegen empfehlen
wir, die Stromversorgung zu unterbrechen.
Durch das Drehen des Handrads wird jede
Bewegung des Motors verhindert.
Zum Entriegeln des Getriebemotors wie folgt vorgehen:
1. Den im Lieferumfang enthaltenen Schlüssel einstecken und im
Uhrzeigersinn drehen (Abb. 24 Bez. ).
2. Das Entriegelunssystem im Uhrzeigersinn bis zum mechanischen
Anschlag drehen (Abb. 24 Bez. ).
3. Das Tor von Hand öffnen oder schließen.
Wir empfehlen, die Anlage halbjährlich zu prüfen. Dabei sind im
Besonderen die Entriegelungs- und Sicherheitsvorrichtungen zu
kontrollieren (u.a. auch die Schubkraft des Motors, die den geltenden Vorschriften entsprechen muss).
10 REPARATUR
Wenden Sie sich für eventuelle Reparaturen an autorisierte
Servicepartner von FAAC.
Abb. 24
C850
13
532015 - Rev.B
DEUTSCH
11 ELEKTRONISCHES STEUERGERÄT E850
11.1 HINWEISE
Achtung: Vor Arbeiten am elektronischen Steuergerät (Anschlüsse, Instandhaltung) stets die Stromversorgung
unterbrechen.
•
•
•
Stromaufwärts der Anlage einen thermomagnetischen Fehlerstrom-Schutzschalter mit entsprechender Auslöseschwelle einbauen.
Das Erdungskabel an die entsprechende Klemme am Verbinder J9 des Geräts anschließen (siehe Abb.28).
Die Versorgungskabel stets von den Steuer- und Sicherheitskabeln (Taste, Empfänger, Fotozellen, etc.) trennen. Um jegliche
elektrische Störung zu vermeiden, sind getrennte Ummantelungen oder abgeschirmte Kabel (mit geerdeter Abschirmung) zu
verwenden.
11.3 LAYOUT UND BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850
11.3.1 LAYOUT E850
Übersetzung der Original-Anleitung
Abb. 27
DEUTSCH
Abb. 26
11.2 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN E850
Versorgungsspannung
230 V~ (+6% -10%) - 50/60 Hz
Leistungsaufnahme
7W
Max. Motorleistung
1800 W
Zubehörversorgung
24 Vdc
Max. Stromstärke
Zubehör
500 mA
11.3.2 BESCHREIBUNG DER KOMPONENTEN E850
DL
ANZEIGE- UND PROGRAMMIERDISPLAY
LED
STATUS-LEDS EINGÄNGE
von -20°C bis +55°C
J1
KLEMMLEISTE NIEDERSPANNUNG
J2
KLEMMLEISTE ANSCHLUSS MOTOR, BLINKLEUCHTE UND
LÜFTER
Sicherungen
F1 = F 5A - 250V F2 = T 0,8A - 250V
oder
F1 = F 10A - 120V F2 = T 0,8A - 120V
J3
STECKVERBINDER ÖFFNUNGSABBREMSUNG ROP
programmierbar (von 0 bis 4 min)
J4
STECKVERBINDER DECODER / MINIDEC / RP EMPFÄNGER
Betriebszeit
J5
STECKVERBINDER SCHLIESSABBREMSUNG RCL
Pausenzeit
programmierbar (von 0 bis 4 min)
J6
STECKVERBINDER STOPP
Programmierbarkeit
3 Programmierstufen für verstärkt flexiblen
Einsatz
J9
KLEMMLEISTE 230 VAC STROMVERSORGUNG
DS1
FREQUENZWÄHLER LOOP 1 und LOOP 2
Schnellanschluss
5-poliger Steckplatz Minidec, Decoder,
Empfänger RP/RP2
F1
SICHERUNG MOTOREN UND PRIMÄRSTROM
TRANSFORMATOR (F 5A)
Umgebungstemperatur
F2
Eigenschaften
C850
Multifunktionsdisplay, BUS-Technologie
und INTEGRIERTER METALLDETEKTOR
14
SICHERUNG NIEDERSPANNUNG UND ZUBEHÖRTEILE (T 800mA)
F
TASTE PROGRAMMIERUNG „F”
+
TASTE PROGRAMMIERUNG „+”
-
TASTE PROGRAMMIERUNG „-”
TF1
TRANSFORMATOR
532015 - Rev.B
11.4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE
ENDANSCHLAGSAGGREGAT
FCO
FCC
FSW OP
FSW CL
RCL ROP
L
FSW CL
230 V~
50/60 Hz
EF
Abb. 28
11.4.1 KLEMMLEISTE J1 - ZUBEHÖRTEILE (ABB. 28)
J6=FCC - FCO - Befehl Bewegungsstopp.
J5=RCL - Beginn Abbremsung beim Öffnen.
J3=ROP - Beginn Abbremsung beim Schließen.
LOOP 1 - Magnetschleife LOOP 1 (OPEN - Klemmen 1-2): ÖFFNUNGSFUNKTION.
LOOP 2 - Magnetschleife LOOP 2 (SAFETY/CLOSE - Klemmen 3-4): SICHERHEITS-/SCHLIESSFUNKTION.
EF – Elektro-Feststellbremse zur Blockierung des Motors.
OPEN – Öffnungsbefehl (Schließer - Klemme 5): Jeder beliebige Impulsgeber (z.B. Taste), der beim Schließen eines Kontaktes
einen Impuls für das Öffnen und/oder Schließen des Tores sendet.
CLOSE – Schließbefehl (Schließer - Klemme 6): Jeder beliebige Impulsgeber (z.B. Taste), der beim Schließen eines Kontaktes
einen Impuls für das Schließen des Tores sendet.
FSW CL –Sicherheitskontakt beim Schließen (Öffner - Klemme 7): Die Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen haben die
Aufgabe, den von der Bewegung des Tors betroffenen Bereich während der Schließphase durch Umkehrung der Bewegungsrichtung
abzusichern. Diese Vorrichtungen lösen beim Öffnungszyklus niemals aus. Wenn die Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen
bei offener Automation ansprechen, verhindern sie die Schließbewegung.
Wenn die Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen nicht angeschlossen werden, die Klemmen FSW CL und GND überbrücken (Abb. 32).
ANMERKUNG: Wenn man diesen Anschluss herstellt, kann keine FAILSAFE Kontrolle genutzt werden.
STOP – STOPP-Kontakt (Öffner - Klemme 8): Jeder beliebige Vorrichtung (z.B. Taste), die durch Öffnen eines Kontaktes die
Bewegung der Automation stillsetzen kann
Werden keine Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen angeschlossen, die Klemmen STOP und GND überbrücken (Abb. 32).
FSW OP – Sicherheitskontakt beim Öffnen (Öffner - Klemme 9): Die Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen haben die Aufgabe, den
von der Bewegung des Tors betroffenen Bereich während der Öffnungsphase durch Umkehrung der Bewegungsrichtung abzusichern.
Diese Vorrichtungen lösen beim Schließzyklus niemals aus. Wenn die Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen bei geschlossener
Automation ansprechen, verhindern sie die Öffnungsbewegung.
Werden keine Stopp-Vorrichtungen angeschlossen, die Klemmen FSW OP und GND überbrücken (Abb. 32).
GND (Klemmen 10-11-19) – Minuspol Zubehörversorgung
24 Vdc (Klemmen 12-13)- Pluspol Zubehörversorgung
Die Höchstbelastung des Zubehörs beträgt 500 mA. Zur Berechnung der Aufnahmewerte wird auf die
Betriebsanleitungen der einzelnen Zubehörteile verwiesen.
OUT 1 – STEUERUNG DER ABBREMSUNG (Klemme 14): Signal an den Frequenzumrichter zum Beginn der Abbremsung.
OUT 2 – SCHLIESSSTEUERUNG (Klemme 15): Signal an den Frequenzumrichter für den Schließvorgang
OUT 3 – ÖFFNUNGSSTEUERUNG (Klemme 16): Signal an den Frequenzumrichter für den Öffnungsvorgang.
Um den einwandfreien Betrieb des Systems sicherzustellen, darf die in Abb. 28 angegebenen Leistung nicht
überschritten werden.
OUT 4 - Ausgang 4 Open-Collector +24Vdc (Klemme 18): Der Ausgang kann für eine der in den erweiterten Einstellungen
beschriebenen Funktionen eingestellt werden (siehe Abs. 11.5.2.). Default-Wert für ALLE VOREINSTELLUNGEN ist BUSKOMMUNIKATION. Maximale Last: 24 Vdc mit 100 mA.
C850
15
532015 - Rev.B
DEUTSCH
Für den Anschluss
der Fotozellen und
Sicherheitsvorrichtungen wird
auf den Abschnitt
11.4.2. verwiesen.
230 V~
60 W max
Übersetzung der Original-Anleitung
FREQUENZUMRICHTER
11.4.2 ANSCHLUSS FOTOZELLEN AN RELAIS UND SICHERHEITSVORRICHTUNGEN MIT ÖFFNERKONTAKT
Das Steuergerät E850 sieht den Anschluss von Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen vor. Diese lösen beim Schließen des Tors
aus, um den Durchfahrts-/ Durchgangsbereich vor Stoß-/Aufprallgefahren zu schützen.
Wenn zwei oder mehr Sicherheitsvorrichtungen (Öffnerkontakt) anzuschließen sind, müssen diese wie in den
Abbildungen 29, 30, 31 mit der Beschreibung „SAFE” dargestellt untereinander in Serie geschaltet werden. .
Anschluss von 1 Paar beim Schließen
Anschluss von 2 Paaren beim Schließen
FSW OP
FSW CL
FSW OP
FSW CL
J1
J1
SAFE
RX
SAFE
TX
1
2
GND
4
+24
5
RX
1
GND
1
2
+24
2
TX
3
GND
4
+24
5
1
GND
2
+24
Abb. 29
TX
RX
Anschluss ohne Sicherheitsvorrichtungen
1
FSW OP
FSW CL
Übersetzung der Original-Anleitung
3
J1
2
GND
1
+24
2
3
4
GND
5
+24
Abb. 30
Abb. 31
11.4.3 ANSCHLUSS DER BUS-FOTOZELLEN
Fotozellen mit BUS-Technologie sind, wie in Abb. 32 und Abb. 33 dargestellt, durch eine einzige Versorgungs-/Kommunikationslinie
ALLE PARALLEL an das Steuergerät E850 angeschlossen.
An das Steuergerät können maximal 8 Paare BUS 2easy-Fotozellen angeschlossen werden.
Die Fotozellen werden anzahlmäßig in folgende Gruppen unterteilt:
Paare Fotozellen beim Schließen:
max 7
Paare Fotozellen für OPEN-Impuls: max 1
1° Paar Fotozellen
DL2
DL1
ON
ON
DS1
DS1
DL2
BUS BUS
BUS BUS
RX - TX
2° Paar Fotozellen
DL2
DL1
ON
DS1
ON
DS1
DL2
BUS BUS
RX - TX
BUS BUS
18
19
2EASY
DEUTSCH
BUS-Fotozellen und BUS-Impulsgeber weisen keine Anschlusspolarität auf
DL2
DL1
ON
DS1
ON
DS1
DL2
BUS BUS
2EASY
Abb. 32
C850
BUS BUS
18
19
Abb. 33
16
532015 - Rev.B
Nach der Positionierung der BUS-Fotozellen ist die Adresse jedes
Paares durch die Kombination der DIP-SCHALTER an jeder
Fotozelle auszuwählen.
Sowohl am Sender als auch am Empfänger desselben
Paars DIESELBE ausgewählte DIP-Schalter-Adresse
festlegen.
Sicherstellen, dass die verschiedenen Paare Fotozellen
unterschiedliche Adressen haben
Wenn kein BUS-Zubehör verwendet wird, sind die
Klemmen 18 und 19 frei zu lassen.
DIPSCHALTER
EMPFÄNGER
DIESELBE
ADRESSE
Dip1
Dip2
Dip3
Dip4
ON
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
ON
OFF
Bez.
Abb. 34
B-C
OFF
OFF
ON
ON
OFF
ON
ON
OFF
OFF
ON
ON
ON
ON
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
OFF
ON
ON
OFF
ON
OFF
ON
OFF
ON
ON
ON
ON
OFF
OFF
ON
ON
OFF
ON
ON
ON
ON
OFF
OFF
ON
OFF
OFF
OFF
ON
OFF
ON
ON
ON
ON
ON
Typ
ÖFFNEN
11.4.6 STECKVERBINDER J3, J5 - SCHNELLVERBINDER
ENDANSCHLAG BEIM ÖFFNEN UND SCHLIESSEN (ABB. 28)
Schnellverbinder zum Anschluss der Endanschläge beim Öffnen
(J3) und Schließen (J5).
11.4.7 FREQUENZWÄHLER DS1 (ABB. 27)
Dip-Frequenzwahler zum Einstellen der HOHEN oder NIEDRIGEN
Arbeitsfrequenz der Magnetschleifen zur Fahrzeugerkennung.
Siehe Abschnitt 11.5.5.
11.4.8 STECKVERBINDER J4 – MINIDEC-, DECODER
UND RP-STECKPLATZ
D
SCHLIESSEN
A
ÖFFNEN und
SCHLIESSEN
/
OPENIMPULS
Steckverbinder für den Schnellanschluss von Minidec, Decoder
und RP / RP2 Empfängern.
Wenn ein Zwei-Kanal-Empfänger vom Typ RP2 verwendet wird,
können die OPEN- und CLOSE-Impulse der Automation direkt von
einer 2-Kanal-Funksteuerung gesendet werden.
Wenn ein Empfänger mit einem Kanal vom Typ RP verwendet
wird, kann nur der OPEN-Impuls gesendet werden.
Beim Einstecken des Zubehörs darauf achten, dass die
Komponentenseite zur Hauptklemmleiste der Steuerkarte gerichtet
ist.
Die Steuerkarten dürfen NUR dann eingesetzt
und herausgenommen werden, NACHDEM die
Spannung unterbrochen wurde
Für die Betriebsbereitschaft ist das installierte
BUS-Zubehör auf der Steuerkarte einzuspeichern
(Anweisungen siehe Kapitel 11.5.3).
Beispiel einer Funkverbindung
11.4.4 KLEMMLEISTE J2, BLINKLEUCHTE
(ABB.28)
LAMP (LAMP-COM): Ausgang Blinkleuchte.
RP / RP2
11.4.5 KLEMMLEISTE J9 - VERSORGUNG (ABB. 34)
PE: Erdung
N: Versorgung 230 V~ oder 115 V~( Neutral )
L: Versorgung 230 V~ oder 115 V~( Linie )
Um den einwandfreien Betrieb sicherzustellen,
muss das Steuergerät an den Erdleiter der Anlage
angeschlossen werden. Stromaufwärts der
Anlage ist ein geeigneter thermomagnetischer
Fehlerstrom-Schutzschalter einzubauen.
J4
E850
Abb. 35
C850
17
532015 - Rev.B
DEUTSCH
DIPSCHALTER
SENDER
Übersetzung der Original-Anleitung
In der Tabelle sind die Programmierungen der Dip-Schalter im
Sender und Empfänger der BUS-Fotozellen aufgeführt.
Tabelle - Adressierung der BUS-Fotozellen-PAARE
11.4.9 UMKEHRUNG DER ANSCHLÜSSE VON ÖFFNUNG NACH RECHTS AUF ÖFFNUNG NACH LINKS
Die Anschlusse der Steuerkarte E850 werden vom Hersteller werkseitig für die Öffnung nach RECHTS
vorgerichtet. Wenn die Öffnung bei der Installation nach LINKS vorzurichten ist, sind die Anschlüsse wie in
Abbildung 36 und 37 dargestellt umzukehren.
Abb. 36
TOR MIT ÖFFNUNG NACH LINKS
FREQUENZUMRICHTER
OMRON
FREQUENZUMRICHTER
OMRON
GRÜN
BRAUN
OUT2
OUT3
OUT2
J6 J5 J3
E850
GRAU
ROSA
GRÜN
RCL GELB
WEISS
ROP BRAUN
J6 J5 J3
GRAU
ROSA
WEISS
ROP BRAUN
GRÜN
RCL GELB
FCC-FCO
FCC-FCO
C850
BRAUN
BRAUN
BRAUN
15 17
15 17
E850
GRÜN
GRÜN
2 1
GRÜN
DEUTSCH
2 1
OUT3
Übersetzung der Original-Anleitung
TOR MIT ÖFFNUNG NACH RECHTS (DEFAULT)
18
532015 - Rev.B
ÖFFNUNG NACH RECHTS (DEFAULT)
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
Abb. 37
C850
ÖFFNUNG NACH LINKS
19
532015 - Rev.B
11.5 PROGRAMMIERUNG
Zur Programmierung der Automation das Menü „PROGRAMMIERUNG”
aufrufen.
Es gibt drei Programmierebenen: GRUNDEINSTELLUNGEN, ERWEITERTE
EINSTELLUNGEN und EXPERTENEINSTELLUNGEN.
Display
L1
Die Änderung der Einstellungsparameter ist sofort
wirksam, während die endgültige Speicherung erst
dann erfolgt, wenn der Einstellungsmodus beendet
und der Anzeigemodus des Zustands der Automation
erneut aufgerufen wird. Wenn die Stromzufuhr zum
Gerät unterbrochen wird, bevor der Anzeigemodus
des Zustands erneut aufgerufen wurde, gehen alle
vorgenommenen Änderungen verloren.
L2
Übersetzung der Original-Anleitung
DEUTSCH
dF
H1
bu
LO
PA
no
BETRIEBSLOGIKEN:
Automatikbetrieb
Automatikbetrieb 1
Halbautomatisch Schrittbetrieb
Halbautomatisch
Automatikbetrieb Fotozelle
Totmannbetrieb
Custom
PAUSENZEIT:
Hat nur eine Wirkung, wenn eine automatische
Steuerungslogik ausgewählt wurde. Der
Sekunden (in
Wert kann von bis
1-Sekundentakt) eingestellt werden.
Später wechselt die Anzeige zu Minuten und
Zehntelsekunden (getrennt durch einen Punkt),
und die Zeit wird im 10-Sekunden-Takt bis zu
Minuten eingestellt.
einem Höchstwert von
,
BEISPIEL: Wenn am Display der Wert
angezeigt wird, beträgt die Pausenzeit 2
Minuten und 50 Sekunden.
A
A1
EP
E
PE
C
CU
0
59
4.1
C850
no
FUNKTION BOOST LOOP 1:
= Aktiviert
= Deaktiviert
Y
no
Diese Funktion ermöglicht eine Erhöhung der
Empfindlichkeit bei der Bewegungserfassung. Wenn
sich das Fahrzeug von der Schleife entfernt, geht die
Empfindlichkeit auf die eingestellte Stufe zurück. Mit
diesem System kann der Erfassungskontakt auch bei
besonders hohen Fahrzeugen oder bei der Durchfahrt
eines LKWs mit Anhänger aufrecht erhalten werden.
no
S1
EMPFINDLICHKEIT LOOP 1
Einstellung der Empfindlichkeit der Schleife:
= Mindestempfindlichkeit
= Maximale Empfindlichkeit
EMPFINDLICHKEIT LOOP 2
Einstellung der Empfindlichkeit der Schleife:
= Mindestempfindlichkeit
= Maximale Empfindlichkeit
ZUSTAND DER AUTOMATION:
Beenden der Programmierung,
speichern der eingestellten Daten und erneutes Aufrufen
der Zustandsanzeige der Automation
Geschlossen
Vorblinken beim Öffnen
Öffnen
Geöffnet
Pause
Vorblinken beim Schließen
Schließen
Ruhestellung, bereit zum Schließen
Ruhestellung, bereit zum Öffnen
Öffnet nach Ruhestellung der
Sicherheitsvorrichtungen beim Schließen
Öffnet nach Aktivierung der
Sicherheitsvorrichtungen beim Öffnen
St
dF
MENÜ BUS-ZUBEHÖR
= Anfrage Eintragung BUS-Zubehör
Abschnitt 11.5.3.
Durch die Aktivierung dieser Funktion übernimmt die
an den Eingang Loop 2 angeschlossene Schleife die
SAFETY / CLOSE - Funktion, bzw. übernimmt die
SAFETY-Funktion beim Schließen und sendet beim
Freiwerden den CLOSE-Befehl an die Steuerkarte.
FUNKTION BOOST LOOP 2:
= Aktiviert
= Deaktiviert
Siehe Funktion BOOST LOOP1.
S2
00
SOLLEN KEINE EINSTELLUNGEN GEÄNDERT
BEIBEHALTEN
WERDEN, DEN WERT
siehe
Für Erklärungen zum Parameter
Abschnitt 11.5.2.
00
LOOP 2:
H2
Default
00
01
no
Achtung: Wird diese Funktion deaktiviert, bleibt der Status von
Loop 2 weiterhin auf einem der Ausgänge verfügbar.
GRUNDEINSTELLUNGEN
LADEN DER PARAMETER:
Neutralzustand
Default FAAC 1 geladen
LOOP 1:
Durch die Aktivierung dieser Funktion übernimmt die
an den Eingang Loop 1 angeschlossene Schleife die
OPEN-Funktion.
= loop1 aktiviert
= loop1 deaktiviert
Achtung: Wird diese Funktion deaktiviert, bleibt der
Status von Loop 1 weiterhin auf einem der Ausgänge
verfügbar (sofern entsprechend eingestellt, siehe Erweiterte Einstellungen).
Y = loop2 aktiviert
no = loop2 deaktiviert
11.5.1 GRUNDEINSTELLUNGEN
Mit der Taste F GRUNDEINSTELLUNGEN aufrufen:
•
Die Taste F (anhaltend) drücken: auf dem Display erscheint der
Name der ersten Funktion.
•
Die Taste loslassen: auf dem Display wird der Wert der Funktion
angezeigt; dieser kann mit den Tasten + und – geändert werden.
•
Erneut (anhaltend) die Taste F drücken: auf dem Display erscheint
der Name der nächsten Funktion, usw.
•
Bei der letzten Funktion die Taste F drücken, um den
Einstellungsmodus zu beenden. Anschließend wird auf dem Display
erneut der Zustand der Eingänge angezeigt.
Funktion
Default
Y
no
Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten F und besteht jederzeit die Möglichkeit, den Anzeigemodus
des Zustands aufzurufen.
Display
Funktion
Y
no
01
10
01
10
no
05
05
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
no
E
20
Die Anzeige des Automationszustands St ist von
grundlegender Bedeutung für den Installateur,
um die logischen Abläufe der Steuerkarte
während der Bewegungen zu unterscheiden
Ist die Automation zum Beispiel GESCHLOSSEN,
MUSS am Display 00 angezeigt werden. Bei einem
2.5
OPEN-Impuls wechselt die Displayanzeige auf 0 1 ,
wenn das Vorblinken aktiviert ist, bzw. direkt auf 02
(Bewegung beim ÖFFNEN) und schließlich auf 03
beim Erreichen der Position GEÖFFNET.
20
532015 - Rev.B
Um die Änderung der voreingestellten Werte wirksam zu
machen, Voreinstellung (01) wählen und das Menü der
Grundeinstellungen schließen.
BEISPIEL: wenn man 0 1 wählt und das Menü der
Grundeinstellungen schließt, werden alle in den Tabellen
GRUNDEINSTELLUNG, ERWEITERTE EINSTELLUNGEN UND
EXPERTENEINSTELLUNGEN unter „Default” angegebenen
Produktionswerte FAAC geladen. Das Steuergerät E850 ist somit
zur Bewegung eines Tors eingestellt.
DURCH
DAS
LADEN
EINER
VOREINSTELLUNG WERDEN ALLE
VORHER ERFOLGTEN ÄNDERUNGEN DER
PROGRAMMIERPARAMETER GELÖSCHT.
WENN KEINE VOREINSTELLUNG GELADEN
WERDEN SOLL, DEN PARAMETER dF AUF 00
LASSEN.
Im Unterschied zu anderen speichert der
Parameter dF die gewählten Werte nicht
sondern zeigt als Standardbedingung weiter
00 an.
Es ist somit nicht ersichtlich, welche Voreinstellung vorher
eingestellt wurde.
Wenn keine Voreinstellung geladen werden soll, den
Parameter dF IMMER auf 00 lassen und zum nächsten
Programmierparameter gehen.
Sicherstellen, dass der Default-Wert geladen
wird und das Menü Grundeinstellungen
schließen, BEVOR andere Parameter geändert
werden, um das Löschen der eingegebenen
Änderungen zu vermeiden.
FSW OP
BUS-ZUSTAND
Abb. 39
Nach erfolgter Eintragung sind KEINE BUS-Vorrichtungen
vorhanden, erscheint die Meldung no auf dem Display.
Wurde eine Eintragung vorgenommen, sind
die von der Zustandsanzeige der BUSVorrichtungen auf der Stufe Grundeinstellungen
erkannten Vorrichtungen durch langes Drücken
der Taste + zu prüfen, und das Display zeigt die
Art der eingetragenen BUS-Vorrichtungen an.
Abb. 39
Auf
Abb. 40
dem oben abgebildeten Beispiel wird angezeigt, dass mindestens
eines der nachstehenden BUS-Zubehörtypen eingetragen wurde:
FSW OP, FSW CL, FSW OPEN.
Die Taste + loslassen und die Taste F drücken, um mit der
Programmierung der anderen Parameter weiterzufahren.
Das BUS-Kommunikationssystem verwendet eine
Selbstdiagnosefunktion, durch die fehlerhafte Anschlüsse oder
eine nicht korrekte Konfiguration des BUS-Zubehör gemeldet
werden.
Bei einem KURZSCHLUSS an der BUSLinie wird am Display die BLINKENDE
Meldung cc angezeigt (siehe Abbildung
41). Zur Behebung des Problems die
vorgenommenen Anschlusse kontrollieren
(Abschnitt 11.4.3)
Abb. 41
Abb. 42
FSW CL
FSW OPEN
Abb. 38
11.5.3 NEUE BUS-ANZEIGE E850
Das Segment EIN = bedeutet, dass mindestens eine entsprechende
BUS-Vorrichtung aktiviert/belegt ist..
Das Segment AUS = bedeutet, dass keine entsprechende BUSVorrichtung aktiviert/belegt ist.
(Zustand bei geschlossenem Tor in
Ruhestellung).
Das Segment BUS-ZUSTAND ist immer EIN.
Die BLINKENDE Meldung Er (Abb. 42)
erscheint in folgenden Fällen:
•
wenn mehrere BUS-Fotozellenpaare die
gleiche Adresse aufweisen.
•
AUFRUF-Fehler.
•
FAILSAFE-Fehler.
In letzterem Fall sind die an den installierten BUS-Fotozellen
eingestellten Adressen zu prüfen (siehe Abschnitt 11.4.3).
Bei der Programmierung der GRUNDEINSTELLUNGEN ist ein
bu-Parameter der BUS-Vorrichtungen präsent:
•
Nach dem Loslassen der Taste F wird die Meldung no
angezeigt, wenn keine BUS-Vorrichtung eingetragen ist.
C850
21
532015 - Rev.B
Übersetzung der Original-Anleitung
Man kann folgende VOREINSTELLUNG wählen:
•
01 Geladener Default-Wert FAAC
Für eine neue Eintragung die Tasten + und - gleichzeitig 5 Sekunden lang
drücken. In dieser Zeit blinkt die Meldung no und nach Abschluss der BUSEintragung erscheint anstelle der Meldung no die Meldung Y. Nach dem
Loslassen der Tasten + und - verschwindet die Meldung Y und das Display
zeigt den Betriebszustand der BUS-Vorrichtungen. Bei geschlossenem
Tor in Ruhezustand ohne aktivierte/belegte BUS-Vorrichtung erscheint die
Anzeige von Abb. 39.
DEUTSCH
11.5.2 ÄNDERN DER VOREINSTELLUNGEN
Durch Ändern des Parameters dF ist es möglich, automatisch eine
Einstellung zu laden und die Werte auf allen Programmierebenen
auf voreingestellte Werte zu ändern.
Dies ist eine optimale Ausgangsbasis zur schnellen
Betriebsprogrammierung des Steuergeräts E850.
11.5.4 ERWEITERTE EINSTELLUNGEN
Display
Zum Aufrufen der ERWEITERTEN EINSTELLUNGEN die Taste
F anhaltend drücken und gleichzeitig auch die Taste + drücken:
•
•
•
•
P4
beim Loslassen der Taste + zeigt das Display den Namen
der ersten Funktion.
Werden die Tasten + und F losgelassen, wird der
entsprechende Funktionswert angezeigt, der mit den Tasten
+ und - geändert werden kann.
Wird die Taste F anhaltend gedrückt, zeigt das Display den
Namen der nächsten Funktion an. Wenn man sie loslässt, wird
der Wert angezeigt, der mithilfe der Tasten + und - geändert
werden kann.
Bei der letzten Funktion angelangt, wird durch Drücken der
Taste F die Programmierung beendet und das Display zeigt
erneut den Zustand der Eingänge an.
Übersetzung der Original-Anleitung
PF
Funktion
AS
no
BETRIEBSZEIT (time-out):
Empfehlenswert ist die Einstellung eines um
5-10 Sekunden erhöhten Wert im Vergleich zum
Zeitraum, den die Automation von der Position
Offen auf die Position Geschlossen (und
umgekehrt) benötigt.
Sekunden (im
Der Wert kann von bis
Sekundentakt) eingestellt werden.
Die Anzeige wechselt anschließend zu Minuten
und Zehntelsekunden (getrennt durch einen
Punkt), und die Zeit wird im 10-Sekundentakt
Minuten
bis zu einem Höchstwert von
eingestellt.
40
FOTOZELLE BEIM ÖFFNEN:
Mit der Aktivierung dieser Funktion wird
erreicht, dass die Fotozellen beim Öffnen die
Bewegung stoppen und die Bewegungsrichtung
umkehren (Schließbewegung). Ist diese
Funktion deaktiviert, so bewirkt der Einsatz der
Fotozellen bei ihrem Freiwerden normalerweise
die Fortsetzung der Bewegung.
= Sofortige Umkehrung der
Bewegungsrichtung beim Schließen
= Fortsetzen der Bewegung bei
Freiwerden
no
AUSGANG 1 / BUS:
Der Ausgang kann auf eine der folgenden
Funktionen eingestellt werden:
00
0
DEUTSCH
nc
no
OC
PA
CL
t
nC
59
00=BUS
01=Kontrollleuchte
02=Torflügelbeleuchtung
03=max. geschlossener
Torflügel
04=offener Torflügel
oder in Ruhestellung
05=Torflügel in
Öffnungsbewegung
06=Torflügel in
SERVICE-ANFORDERUNG (kombiniert mit
den beiden nächsten Funktionen):
Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird am Ende
des Count-Downs (einstellbar mit den beiden
nächsten Funktionen „Zyklusprogrammierung”)
der Ausgang LAMP im Abstand von 30 Sekunden
4 Sekunden lang aktiviert (Service-Anforderung).
Diese Funktion kann zur Einstellung planmäßiger
Wartungsarbeiten dienen.
= Aktiviert
= Deaktiviert
no
ZYKLUSPROGRAMMIERUNG IN TAUSENDEN:
Mit dieser Funktion kann ein Count-Down der
Betriebszyklen der Anlage festgelegt werden. Der
Wert ist von 0 bis 99 (tausend Zyklen) einstellbar.
Der angezeigte Wert aktualisiert sich mit der
Abfolge der Zyklen und steht mit dem Wert
in Zusammenhang (99 Verminderungen von
).
entsprechen einer Verminderung von
Die Funktion kann in Kombination mit
eingesetzt werden, um die Nutzung der
Anlage zu überprüfen und um eine „ServiceAnforderung“ in Anspruch zu nehmen.
00
ZYKLUSPROGRAMMIERUNG IN
HUNDERTTAUSENDEN:
Mit dieser Funktion kann ein Count-Down der
Betriebszyklen der Anlage festgelegt werden. Der
Wert ist von 0 bis 99 (hunderttausend Zyklen)
einstellbar. Der angezeigte Wert aktualisiert sich
mit der Abfolge der Zyklen und steht mit dem Wert
in Zusammenhang. (1 Verminderung von
entspricht 99 Verminderungen von
). Die
eingesetzt
Funktion kann in Kombination mit
werden, um die Nutzung der Anlage zu überprüfen
und um eine „ServiceAnforderung“ in Anspruch zu
nehmen
01
VERWEILDAUER LOOP 1
Mit dieser Funktion kann die Verweildauer auf
Loop 1 festgelegt werden. Nach Ablauf dieses
Zeitraums erfolgt die Selbstkalibrierung der
Steuerkarte, und es wird die Meldung “Schleife
frei” (Dezimaltrenner der OFF-Einheiten)
angezeigt. Beim Einschalten der Steuerkarte
erfolgt eine automatische Rücksetzung.
= 5 Minuten
= unendlich
no
VERWEILDAUER LOOP 2
Mit dieser Funktion kann die Verweildauer auf
Loop 2 festgelegt werden. Nach Ablauf dieses
Zeitraums erfolgt die Selbstkalibrierung der
Steuerkarte, und es wird die Meldung “Schleife
frei” (Dezimaltrenner der OFF-Einheiten)
angezeigt. Beim Einschalten der Steuerkarte
erfolgt eine automatische Rücksetzung.
= 5 Minuten
= unendlich
no
00
nc
nC
h1
Y
no
o4
no
nC
nC
4.1
oP
POLARITÄT AUSGANG 1:
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung der
Polarität des Ausgangs.
= Polarität N.C. (Öffner)
= Polarität N.O. (Schließer)
(Failsafe) für
Hinweis: Wenn der Wert
den Ausgang festgelegt ist, den Wert no
beibehalten.
Y
no
Default
VORBLINKEN:
Ermöglicht die Aktivierung der Blinkleuchte für
einen Zeitraum von 5 Sekunden vor Beginn der
Bewegung.
deaktiviert
vor jeder Bewegung
nur am Ende der Pause
vor dem Schließen
Default
Y
no
ERWEITERTE EINSTELLUNGEN
Display
Funktion
nc
nC
nc
nc
Y
no
h2
07=Feststehender
Torflügel
09=Loop 1 belegt
10=Loop 2 belegt
14=Lichter Torflügel
15=Signaltongeber
(Warnsignal)
16=FCA belegt
17=FCC belegt
Y
no
St
ZUSTAND DER AUTOMATION:
Beenden der Programmierung, Speichern der
Daten und zurück zur Zustandsanzeige des Tors
(siehe Abschnitt 11.5.1.).
Schließbewegung
C850
22
532015 - Rev.B
Eigenschaften:
•
galvanische Trennung zwischen der Elektronik des Detektors
und der der Schleife
•
automatische Ausrichtung des Systems sofort nach der
Aktivierung
•
ständiges Rücksetzen der Frequenzwanderungen
•
Empfindlichkeit unabhängig von der Induktivität der Schleife
•
Einstellung der Arbeitsfrequenz der Schleifen
•
Meldung „Schleife belegt” mit LED-Anzeige
•
Zustand der Schleifen adressierbar auf den Ausgang OUT 4
Anschluss:
Den Anschluss der Detektionsschleifen gemäß Abb. 28 vornehmen:
- Klemmen 1 - 2 für LOOP 1 = Schleife mit Öffnungsfunktion der
Durchfahrt;
- Klemmen 3 - 4 für LOOP 2 = Schleife mit Schließfunktion und/
oder Sicherheitsfunktion beim Schließen.
Zur Aktivierung der Funktionen der angeschlossenen
Schleifen die Grundeinstellungen aufrufen und die Parameter
L1 und L2 auf Y entsprechend den angeschlossenen
Schleifen festlegen. Wenn nur eine Schleife installiert ist,
nur den entsprechenden Programmierparameter aktivieren.
Der Betriebszustand des Loop Detectors wird bei Anzeige des
Zustands der Automation (Parameter St) über die Dezimaltrenner
(Punkte) des Displays angezeigt.
KALIBRIEREN
Wenn die Steuerkarte E850 mit Strom versorgt wird, zeigt das
Display den Zustand der Automation an und der integrierte Loop
Detector führt eine Kalibrierung der angeschlossenen Schleifen
durch. Die Kalibrierung kann somit durchgeführt werden, indem
die Stromversorgung zur Steuerkarte E850 für mindestens 5
Sekunden unterbrochen wird.
Die Kalibrierung wird am Display durch das Blinken der beiden
Punkte von Abb. 43 angezeigt.
W e n n e i n e o d e r Abb.
b e i43
de
Magnetschleifen nicht installiert
sind, bleibt der Loop Detector
in durchgehender Kalibrierung, ohne dass dies zu
Betriebsstörungen der Steuerkarte führt. Während
der Anzeige des Zustands der Automation blinken
daher durchgehend eine oder mehrere Dezimaltrenner
(Punkte).
EINSTELLUNG DER VERWEILDAUER
Die Verweildauer beginnt mit der Aktivierung der Schleife.
Wenn die Schleife nach Ablauf dieses Zeitraums noch immer
belegt ist, erfolgt eine neue automatische Kalibrierung. Durch
diese wird bewirkt, dass die Schleife durch die Präsenz eines
Metallkörpers nicht mehr belegt ist. Nach Abschluss der neuen
Kalibrierung ist die Schleife „frei“.
Die Verweildauer kann mithilfe der beiden Parameter h1 und h2
in den erweiterten Einstellungen eingestellt werden.
Siehe Abschnitt 11.5.4
EINSTELLUNG DER BETRIEBSFREQUENZ und NEUER AUSGLEICH
Die Betriebsfrequenz jedes Detektorkanals kann mithilfe der DIPSchalter DS1 auf zwei Stufen eingestellt werden (siehe Abb.27)..
DIP 1
ON = Betriebsfrequenz Loop 1 NIEDRIG
OFF= Betriebsfrequenz Loop 1 HOCH
DIP 2
ON = Betriebsfrequenz Loop 2 NIEDRIG
OFF= Betriebsfrequenz Loop 1 HOCH
Nach Änderung eines dieser DIP wird eine neue Kalibrierung
empfohlen. Werden zwei Schleifen verlegt, so sind unterschiedliche
Betriebsfrequenzen für die Schleifen zu wählen.
HINWEISE ZUM VERLEGEN DER SCHLEIFEN
Die Schleife muss mindestens 15 cm von ortsfesten
Metallgegenständen, mindestens 50 cm von in Bewegung
befindlichen Metallgegenständen und höchstens 5 cm von der
Oberfläche des fertigen Fussbodens entfernt sein.
Ein normales einpoliges Kabel mit Querschnitt 1,5mm² verwenden
(wenn das Kabel direkt unterirdisch verlegt wird, muss es eine
doppelte Isolierung aufweisen).
Am besten eine quadratische oder rechteckige Schleife legen
und hierzu eine PVC-Kabelführung vorbereiten oder eine Trasse
im Fussboden ausbilden (siehe Abb. 44; die Ecken sind auf 45°
zu verlegen, um den Kabelbruch zu vermeiden). Beim Verlegen
des Kabels die in der Tabelle angegebene Zahl an Wickelungen
durchführen. Die beiden Kabelenden müssen von der Schleife
bis zum Detektor miteinander verflochten werden (mindestens 20
Mal pro Meter). Keine Verbindungen am Kabel ausführen (Sollte
dies notwendig sein, die Leiter verlöten und die Verbindungsstelle
mit einer Schrumpfhülle versiegeln). Das Kabel von den
Netzstromleitungen getrennt halten.
Nach der Kalibrierung zeigen die Dezimaltrenner (Punkte) den
Zustand der Schleifen an:
Punkt EIN = Schleife BELEGT
mm
mm
Schleifenumfang
LOOP 1
LOOP 2
Punkt AUS = Schleife FREI
Punkt BLINKSIGNAL = Schleife NICHT ANGESCHLOSSEN oder
WIRD KALIBRIERT
C850
Wicklungen
Weniger als
3m
6
3 bis 4 m
5
4 bis 6 m
4
6 bis 12 m
3
Über 12 m
2
Abb. 44
23
532015 - Rev.B
Übersetzung der Original-Anleitung
Die Steuerkarte E850 ist mit einem integrierten Metalldetektor
ausgerüstet, der die Fahrzeuge per Induktion erfasst.
EINSTELLUNG DER EMPFINDLICHKEIT
Mit der Einstellung der Empfindlichkeit wird die Änderung der
Induktivität für jeden Kanal festgelegt, die ein Fahrzeug hervorrufen
muss, um den entsprechenden Ausgang des Detectors zu
aktivieren.
Die Einstellung der Empfindlichkeit erfolgt für jeden Kanal
separat mithilfe der beiden Parameter S1 und S2 in den
Grundeinstellungen. Siehe Abschnitt 11.5.1
DEUTSCH
11.5.5 EINSTELLUNG EINGEBAUTER LOOP DETECTOR
11.6 INBETRIEBNAHME STEUERKARTE E850
11.6.1 PRÜFUNG DER STEUERKARTEN-LEDs
Vor der definitiven Inbetriebnahme des elektronischen Steuergeräts
E850 ist der Aktivierungszustand seiner LEDs zu kontrollieren.
Diese LEDs zeigen den Zustand der Eingänge der Steuerkarte
an, und sie sind sehr wichtig für die Bewegung der Automation:
LED EIN
LED AUS
Übersetzung der Original-Anleitung
FCO BELEGT
Bei GEÖFFNETER
Automation
GESCHLOSSENER Kontakt
: OFFENER Kontakt
11.6.2 PRÜFUNG DES BUS-ZUSTANDS
Diesen Abschnitt beachten, wenn wie in Abschnitt 11.4.3
beschrieben BUS-Fotozellen installiert wurden.
Die Grundeinstellungen aufrufen und auf dem Display
die Programmierungsparameter bu anzeigen.
Bei diesem Parameter wird durch die mittlere horizontale
Linie bestätigt, dass die BUS-Fotozellenpaare nicht
belegt sind. Eventuell die Taste + drücken, um die
gemäß Abschnitt 11.5.3 eingetragenen Vorrichtungen
zu prüfen.
In Abbildung 45 wird die
Konfiguration der StandardLEDs bei GESCHLOSSENER und
öffnungsbereiter Automation gezeigt.
Bei den Eingängen FWS OP (DL5),
STOP (DL4), FSW CL (DL3) und
FCO FCC (DL8) handelt es sich um
Sicherheitseingänge mit Öffnerkontakt
(normalerweise geschlossen). Die
entsprechenden LEDs müssen daher
EIN sein.
Abb. 45
Die LEDs FCA und FCC zeigen die Öffnerkontakte der Anschläge
an. Wenn sie belegt sind, öffnen sie sich und schalten das
entsprechende LED aus:
11.7 PRÜFUNG DER AUTOMATION
Nach Abschluss der Programmierung sicherstellen, dass die
Anlage einwandfrei funktioniert.
Vor allem die angemessene Einstellung der Schubkraft der
Automation und die korrekte Auslösung der Sicherheitsvorrichtungen
überprüfen.
11.8 EXPERTENEINSTELLUNGEN
Die Experteneinstellungen werden nur bei etwaigen individuellen Einstellungen der bereits eingespeicherten Betriebslogiken eingesetzt.
Vor Änderungen in dieser Ebene sicherstellen, dass die Art der Parameter, die geändert werden sollen, und ihr
Einfluss auf die Automation bekannt sind.
Zum Aufrufen der EXPERTENEINSTELLUNGEN die Taste F anhaltend drücken und die Taste + für zirka 10 Sekunden drücken.
Die Verwendung der Tasten F, + und - entspricht der der anderen beiden Programmierebenen.
EXPERTENEINSTELLUNGEN
Display
DEUTSCH
FCC BELEGT
Bei GESCHLOSSENER
Automation
01
02
10 Sek.
Funktion
Einstellung
Ist diese Funktion aktiviert, erfolgt nach Ablauf der Pausenzeit das automatische
Schließen.
Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb mit zwei unterschiedlichen
Eingängen: OPEN zum Öffnen und CLOSE zum Schließen.
03
Aktivierung der Erkennung der Stufen der Eingänge OPEN und CLOSE (Befehl mit Selbsthaltung).
Die Steuerkarte erkennt die Stufe (wenn zum Beispiel OPEN aktiviert ist und STOP gedrückt wird,
öffnet sich die Automation nach dem Loslassen von STOP weiter). Wenn 03 deaktiviert ist, sendet die
Steuerkarte einen Bewegungsbefehl nur bei einer Änderung des Eingangs.
04
Aktivierung der Öffnung mit TOTMANNBETRIEB (Befehl mit Selbsthaltung). Beim Loslassen
der OPEN-Befehlseinrichtung wird der Betrieb blockiert
05
06
07
08
09
10
11
12
C850
Durch die Aktivierung dieser Funktion stoppt der OPEN-Befehl die Bewegung während des Öffnens.
Wenn für den Parameter 06 der Wert no festgelegt ist, ist das System für das Öffnen bereit.
Wenn für den Parameter 06 der Wert Y festgelegt ist, ist das System für das Schließen bereit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion kehrt der OPEN-Befehl die Bewegung während des Öffnens um.
Wenn für die Parameter 05 und 06 der Wert no festgelegt ist, hat der OPEN-Befehl keine Wirkung
während dem Öffnen.
Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl während der Pause den Betrieb.
Wenn die Parameter 07 und 08 auf no festgelegt sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf
der Pausenzeit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt der OPEN-Befehl während der Pause das Schließen.
Wenn die Parameter 07 und 08 auf no festgelegt sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der
Pausenzeit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl während des Schließens
den Betrieb, ansonsten wird die Bewegungsrichtung umgekehrt.
Aktivierung der Schließfunktion mit TOTMANNSCHALTUNG (Befehl mit Selbsthaltung). Bei
Loslassen der CLOSE-Befehlseinrichtung wird der Betrieb blockiert.
Durch die Aktivierung dieser Funktion hat der CLOSE-Befehl Vorrang vor dem OPEN-Befehl, andernfalls hat der OPEN-Befehl Vorrang vor dem CLOSE-Befehl.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt die CLOSE-Befehlseinrichtung das Schließen,
wenn sie losgelassen wird.
Solange der CLOSE-Befehl aktiv ist, bleibt die Einheit in der Funktion Vorblinken beim Schließen.
24
Y = automatische Schließfunktion
no = deaktiviert
Y = Betrieb mit 2 Eingängen
no = deaktiviert
Y = Erkennung der Stufe
no = Erkennung der Änderung des
Zustands
Y = aktiviert
no = deaktiviert
Y = Blockiert beim Öffnen
no = deaktiviert
Y = Kehrt beim Öffnen um
no = deaktiviert
Y = blockiert in Pause
no = deaktiviert
Y = schließt in Pause
no = deaktiviert
Y = blockiert
no = kehrt die Bewegungsrichtung um
Y = aktiviert
no = deaktiviert
Y = aktiviert
no = deaktiviert
Y = schließt beim Loslassen
no = schließt sofort
532015 - Rev.B
14
15
16
Einstellung
Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der CLOSE-Befehl während des Öffnens
den Betrieb, ansonsten bewirkt der CLOSE-Befehl die Umkehrung sofort oder nach
Abschluss des Öffnungsvorgangs (siehe auch Parameter )
14
13
Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Wert no für den Parameter
festgelegt ist, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen nach Abschluss des
und
Öffnungsvorgangs (speichert CLOSE). Wenn der Wert no für die Parameter
festgelegt ist, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bei durch einen STOP-Befehl blockiertem System
bewirkt ein nachfolgender OPEN-Befehl die Bewegung in die gegengesetzte Richtung.
der Wert no festgelegt wurde, wird immer geschlossen.
Wenn für den Parameter
Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN die Bewegung und ermöglichen
deren Wiederaufnahme bei Freiwerden, ansonsten kehren sie die Bewegungsrichtung sofort
in Öffnen um.
13
14
15
Y = CLOSE blockiert
no = CLOSE kehrt die
Bewegungsrichtung um
Y = schließt nach Abschluss des
Öffnungsvorgangs
no = schließt sofort
Y = bewegt in die gegengesetzte
Richtung
no = schließt immer
Y = schließt bei Freiwerden
no = sofortige Umkehrung der
Bewegungsrichtung
Y = schließt beim Freiwerden von
17
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkten die SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
BEIM SCHLIESSEN den Schließvorgang beim Freiwerden (siehe auch Parameter ).
18
Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Wert für den Parameter
festgelegt ist, wartet die Einheit den Abschluss des Öffnungszyklus ab, bevor der von den
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN gesendete Schießbefehl ausgeführt wird.
Öffnungsvorgangs
no = deaktiviert
19
Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockiert LOOP2 die Bewegung und
ermöglicht deren Wiederaufnahme bei Freiwerden, ansonsten wird die Bewegungsrichtung
sofort in Öffnen umgekehrt.
Y = schließt bei Freiwerden
no = sofortige Umkehrung der
20
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt LOOP2 das Schließen bei Freiwerden (siehe
auch Parameter ).
21
Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Wert für den Parameter
festgelegt ist, wartet die Einheit den Abschluss des Öffnungsvorgangs ab bevor der von
LOOP2 gesendete Schießbefehl ausgeführt wird.
22
Durch die Aktivierung dieser Funktion haben die Befehle von LOOP1 Vorrang vor denen von
LOOP2.
23
LOOP 1 bewirkt das Öffnen und schließt nach Abschluss des Öffnungsvorgangs bei
Freiwerden (nützlich bei Fahrzeugrückfahrt mit nacheinander angebrachten Schleifen).
Wenn deaktiviert, erfolgt kein Schließvorgang bei Freiwerden von LOOP 1.
LOOP1
no = deaktiviert
NICHT VERWENDET
/
Funktion A.D.M.A.P.
Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb der Sicherheitsvorrichtungen
gemäß den französischen Normen.
Y = aktiviert
no = deaktiviert
Y = blockiert und kehrt die Bewe-
24
25
26
27
A1
A2
A3
St
18
Y
17
21
Y
20
Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN die Bewegung und bewirken deren
Umkehrung beim Freiwerden, ansonsten kehren sie die Bewegungsrichtung sofort um.
FSW
no = deaktiviert
Y = schließt nach Abschluss des
Bewegungsrichtung
Y = schließt bei Freiwerden von LOOP2
no = deaktiviert
Y = schließt nach Abschluss des
Öffnungsvorgangs
no = deaktiviert
Y = aktiviert
no = deaktiviert
Y = schließt bei Freiwerden von
gungsrichtung beim Freiwerden um.
no= kehrt die Bewegungsrichtung sofort um
KEINE WIRKUNG
/
VORBLINKEN:
Ermöglicht das Einstellen der Vorblinkzeit im Sekundentakt von 00 bis maximal 10 Sekunden
TIMEOUT BEWEGUNGSUMKEHRUNG BEIM SCHLIESSEN:
Durch die Aktivierung dieser Funktion ist es möglich, nach Ablauf des Timeout (der Endanschlag beim Schließen wurde nicht erreicht) die Bewegung beim Schließen zu blockieren
oder die Bewegungsrichtung umzukehren.
ÖFFNEN BEI INBETRIEBNAHME:
Durch die Aktivierung dieser Funktion wird bei der Wiederinbetriebnahme nach einem Stromausfall ein Öffnungsvorgang bewirkt (nur wenn die Automation nicht geschlossen ist, FCC frei).
ZUSTAND DER AUTOMATION:
Beenden der Programmierung, Speicherung der Daten und Zustandsanzeige des Tors
(siehe Abschnitt 11.5.1.).
05
Y = kehrt die Bewegungsrichtung
um
no = blockiert
Y = Öffnungsvorgangs
no = bleibt stehen
11.8.1. INDIVIDUELLE EINSTELLUNGEN DER BETRIEBSLOGIKEN
Die Programmierwerte der Experteneinstellungen variieren je nachdem, welche Betriebslogik bei den Grundeinstellungen gewählt wurde.
Die Experteneinstellungen dienen zur individuellen Einstellung einer der wählbaren Betriebslogiken, sofern eine nicht standardisierte
Anwendung nötig ist.
Um die Änderung eines oder mehrerer Parameter der Experteneinstellung zur persönlichen Einstellung der gewählten Betriebslogik
wirksam zu machen, ist wie folgt vorzugehen:
Die für die individuellen Zwecke am besten geeignete Grundbetriebslogik wählen.
Die Experteneinstellungen aufrufen und den gewünschten Parameter ändern.
Die Experteneinstellungen und Grundeinstellungen beenden und die Betriebslogik Cu wählen.
Durch die Betriebslogik Cu werden alle in den Experteneinstellungen durchgeführten Änderungen wirksam.
C850
25
532015 - Rev.B
Übersetzung der Original-Anleitung
13
Funktion
DEUTSCH
Display
11.9 TABELLE DER BETRIEBSLOGIKEN
A: Logik AUTOMATISCH (Tab. 1/a)
PE: Logik AUTOMATISCH FOTOZELLE (Tab. 1/e)
A1: Logik AUTOMATISCH 1 (Tab. 1/b)
EP: Logik HALBAUTOMATISCH SCHRITTBETRIEB (Tab. 1/c)
E: Logik HALBAUTOMATISCH (Tab. 1/d)
Tab. 1/a
C: Logik TOTMANNSCHALTUNG (Tab. 1/f)
CU: Betriebslogik CUSTOM (nicht wählbare Betriebslogik;
schaltet sich jedes Mal automatisch ein, wenn der Parameter LO
aufgerufen und irgendein Parameter der Default-Einstellungen
geändert wird).
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
LOGIK “A”
IMPULSE
AUTOMATIONSZUSTAND
OPEN A
CLOSE
STOP
FSW OP
FSW CL
FSW CL/OP
GESCHLOSSEN
Öffnet und schließt
nach Ablauf der
Pausenzeit
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
BEIM ÖFFNEN
Keine Wirkung (1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
Siehe erweiterte
Einstellungen
Keine Wirkung
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(speichert CLOSE)
OFFEN IN PAUSE
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit (1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit (CLOSE
gehemmt)
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit
(CLOSE gehemmt)
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(speichert CLOSE)
BEIM SCHLIESSEN
Öffnet das Tor wieder
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Kehrt die
Bewegungsrichtung
um und öffnet (siehe
Einstellungen 2.
Programmierstufe)
GESPERRT
Schließt das Tor
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Tab. 1/b
LOGIK “A1”
IMPULSE
AUTOMATIONSZUSTAND
OPEN A
CLOSE
STOP
FSW OP
FSW CL
FSW CL/OP
GESCHLOSSEN
Öffnet und schließt
nach Ablauf der
Pausenzeit
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
BEIM ÖFFNEN
Keine Wirkung (1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
siehe Einstellungen
2. Programmierstufe
Öffnet weiter und
schließt sofort
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(speichert CLOSE)
OFFEN IN PAUSE
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit (1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Blockiert den Betrieb
und schließt bei
Freiwerden sofort
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit
(CLOSE gehemmt)
Keine Wirkung
Kehrt die
Bewegungsrichtung
um und öffnet (siehe
Einstellungen 2.
Programmierstufe)
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(speichert CLOSE)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
BEIM SCHLIESSEN
Öffnet das Tor wieder
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
GESPERRT
Schließt das Tor
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Tab. 1/c
LOGIK “EP”
IMPULSE
AUTOMATIONSZUSTAND
OPEN A
CLOSE
STOP
FSW OP
FSW CL
FSW CL/OP
GESCHLOSSEN
Öffnet das Tor
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
BEIM ÖFFNEN
Blockiert den Betrieb
(1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
siehe Einstellungen
2. Programmierstufe
Keine Wirkung
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(OPEN blockiert speichert CLOSE)
OFFEN IN PAUSE
Schließt das Tor (1)
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(CLOSE gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
BEIM SCHLIESSEN
Blockiert den Betrieb
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Kehrt die
Bewegungsrichtung
um und öffnet (siehe
Einstellungen 2.
Programmierstufe)
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(OPEN blockiert speichert CLOSE)
GESPERRT
Setzt die Bewegung
in gegengesetzte
Richtung fort. Schließt
immer nach STOP
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN blockiert speichert CLOSE)
 In Klammern sind die Auswirkungen auf die anderen Eingänge mit aktivem Impuls angegeben
C850
26
532015 - Rev.B
Tab. 1/d
AUTOMATIONSZUSTAND
OPEN A
CLOSE
STOP
FSW OP
FSW CL
FSW CL/OP
GESCHLOSSEN
Öffnet das Tor
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
BEIM ÖFFNEN
Blockiert den Betrieb
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
siehe Einstellungen
2. Programmierstufe
Keine Wirkung
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(OPEN blockiert speichert CLOSE).
OFFEN IN PAUSE
Schließt das Tor
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(CLOSE gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
BEIM SCHLIESSEN
Öffnet das Tor wieder
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Kehrt die
Bewegungsrichtung
um und öffnet (siehe
Einstellungen 2.
Programmierstufe)
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(OPEN blockiert speichert CLOSE).
GESPERRT
Schließt das Tor
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(CLOSE gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN blockiert speichert CLOSEi)
Tab. 1/e
LOGIK “PE”
IMPULSE
AUTOMATIONSZUSTAND
OPEN A
CLOSE
STOP
FSW OP
FSW CL
FSW CL/OP
GESCHLOSSEN
Öffnet und schließt
nach Ablauf der
Pausenzeit
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
BEIM ÖFFNEN
Keine Wirkung (1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
Kehrt die
Bewegungsrichtung
sofort bei Freiwerden
Öffnet weiter und
schließt sofort
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(speichert CLOSE)
OFFEN IN PAUSE
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit (1)
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Blockiert den Betrieb
und schließt bei
Freiwerden sofort
Erneuter Ablauf der
Pausenzeit
(CLOSE gehemmt)
Blockiert und öffnet
bei Freiwerden
(speichert CLOSE)
BEIM SCHLIESSEN
Öffnet das Tor wieder
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Kehrt die
Bewegungsrichtung
um und öffnet (siehe
Einstellungen 2.
Programmierstufe)
GESPERRT
Schließt das Tor
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Tab. 1/f
LOGIK “C”
IMPULSE
AUTOMATIONSZUSTAND
OPEN A
CLOSE
STOP
FSW OP
FSW CL
FSW CL/OP
GESCHLOSSEN
Öffnet das Tor
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
BEIM ÖFFNEN
Keine Wirkung
Schließt das Tor
Blockiert
den Betrieb
siehe Einstellungen
2. Programmierstufe
Keine Wirkung
Blockiert und bei
Freiwerden siehe
Einstellungen 2.
Programmierstufe
OFFEN IN PAUSE
Keine Wirkung
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
Keine Wirkung
(CLOSE gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
BEIM SCHLIESSEN
Öffnet das Tor
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
Keine Wirkung
Blockiert
den Betrieb
Blockiert
den Betrieb
GESPERRT
Öffnet das Tor
Schließt das Tor
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN gehemmt)
Keine Wirkung
(CLOSE gehemmt)
Keine Wirkung
(OPEN/CLOSE
gehemmt)
 In Klammern sind die Auswirkungen auf die anderen Eingänge mit aktivem Impuls angegeben
C850
27
532015 - Rev.B
Übersetzung der Original-Anleitung
IMPULSE
DEUTSCH
LOGIK “E”
12 ELEKTRONISCHES GERÄT OMRON-FREQUENZUMRICHTER
12.1 BESCHREIBUNG FREQUENZUMRICHTER-KONSOLE
Datendisplay
Funktionstasten
Abb. 46
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
Betriebs-LED RUN
C850
Name
Beschreibung
LED POWER
Leuchtet, wenn der Kontrollkreislauf mit Strom versorgt ist.
LED ALARM
Leuchtet, wenn ein Fehler des Umrichters auftritt.
LED RUN ((während einem
RUN-Befehl)
Leuchtet, wenn der Frequenzumrichter in Betrieb ist
LED PROGRAM
Leuchtet, wenn der für jede Funktion eingestellte Wert auf dem Datendisplay angezeigt wird. Blinkt bei Warning-Bedingung (wenn der eingestellte Wert nicht gültig ist).
Datendisplay
Zeigt wichtige Daten wie der Frequenzsollwert, die Ausgangsspannung und die
eingestellten Werte an
LED Datendisplay
Leuchtet je nach Hinweis auf dem Datendisplay.
Hz: Frequenz A: Stromstärke
Betriebs-LED RUN
Leuchtet, wenn der RUN-Befehl auf der Programmierkonsole eingestellt wird. (Die
Taste RUN auf der Programmierkonsole ist betriebsbereit.)
RUN-Taste
Aktiviert den Frequenzumrichter. Nur dann betriebsbereit, wenn der Betrieb über
die Programmierkonsole gewählt wird. (Sicherstellen, dass das Betriebs-LED RUN
ab
leuchtet.) Das Drehen vor/zurück hängt von der Einstellung
Taste STOP/RESET
Bremst die Geschwindigkeit und stoppt den Frequenzumrichter. Dient als RücksetzTaste, wenn ein Fehler des Umrichters auftritt
„F004”
28
532015 - Rev.B
Name
Beschreibung
d000
F000) und
A000 b000 C000 H000
zum Übergehen auf die Betriebsarten Monitor (
), Grundbetrieb (
,
,
,
).
erweiterter Betrieb (
Mit dieser Taste kann auch die Anzeige wie folgt geändert werden.
[Weitere Informationen]
Um von irgendeiner Funktion auf die Betriebsart „d001” überzugehen, die Taste
Mode 3 Sekunden lang drücken.
581
Taste Mode
o
F001
580
F001
579
Gibt die geänderten Daten ein und speichert sie.
(unbedingt die Enter-Taste drücken, um den eingestellten Wert zu ändern.)
Die Enter-Taste nicht drücken, wenn die Änderungen nicht gespeichert werden sollen;
z.B. wenn die Daten unvorhergesehen geändert werden
Inkrementtaste
Zur Änderung der Betriebsart.
Erhöht außerdem den eingestellten Wert jeder Funktion.
Dekrementtaste
Zur Änderung der Betriebsart.
Verringert außerdem den eingestellten Wert jeder Funktion.
DEUTSCH
Enter-Taste
Übersetzung der Original-Anleitung
Anm.: immer die Enter-Taste drücken, um die geänderten Daten zu speichern
C850
29
532015 - Rev.B
12.2 PROGRAMMIERUNG FREQUENZUMRICHTER
•
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis
der gewünschte Wert angezeigt wird;
ACHTUNG: NUR DIE IN DIESEM ABSCHNITT
ANGEGEBENEN PARAMETER ÄNDERN. Unsachgemäße
Änderungen können zur Gefährdung von Personen,
Gegenständen und dem C850-Motor führen.
•
die GELBE Taste zur Bestätigung
drücken;.
•
Der Installateur kann nur einige Parameter des Frequenzumrichters
einstellen:
zum Beenden der Programmierung die BLAUE
Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird
d001 angezeigt;
•
A020 = Abbremsungsgeschwindigkeit (Range Werte = 0-20Hz /
Defaultwert=10)
zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem
Display wird 0.0 angezeigt.
PROGRAMMIERUNG LAUFGESCHWINDIGKEIT F002
Sämtliche Parameter des Frequenzumrichters wurden vom
Hersteller während der Abnahmeprüfung mit Defaultwerten belegt.
A021 = Laufgeschwindigkeit (Range Werte = 50-120Hz /
Defaultwert=50)
F002 = Beschleunigungszeit (Range Werte = 0.01-99.99 /
Defaultwert=2.5)
F003 = Verzögerungszeit (Range Werte = 0.01-99.99 /
Defaultwert=2.5)
PROGRAMMIERUNG DER ABBREMSUNGSGESCHWINDIGKEIT A020
Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen:
•
das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem
Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt;
•
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die
erste Parametergruppe d001 angezeigt;
•
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen:
•
•
•
•
•
das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem
Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt;
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird
angezeigt;
F001
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die erste
Parametergruppe d001 angezeigt;
•
die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe
angezeigt wird;
•
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der
Wert des Parameters angezeigt;
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird
angezeigt;
•
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der
gewünschte Wert angezeigt wird;
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis
angezeigt wird;
•
die GELBE Taste zur Bestätigung drücken;
•
zum Beenden der Programmierung die BLAUE
Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird
d001 angezeigt;
•
zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem
Display wird 0.0 angezeigt.
A
A001
A020
•
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display
wird der Wert des Parameters angezeigt;
•
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der
gewünschte Wert angezeigt wird;
•
die GELBE Taste zur Bestätigung drücken;
•
zum Beenden der Programmierung die BLAUE
Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird
d001 angezeigt;
•
•
die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe
angezeigt wird;
F
zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem
Display wird 0.0 angezeigt.
PROGRAMMIERUNG LAUFGESCHWINDIGKEIT A021
Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen:
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis
angezeigt wird;
F002
PROGRAMMIERUNG DER VERZÖGERUNGSZEIT F003
Bei der Programmierung ist wie folgt vorzugehen:
•
das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem
Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt;
•
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die
erste Parametergruppe d001 angezeigt;
•
die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe
angezeigt wird;
F
•
das Tor ist mit Strom versorgt und stillgesetzt; auf dem
Frequenzumrichterdisplay wird 0.0 angezeigt;
•
•
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird die
erste Parametergruppe d001 angezeigt;
•
•
die GRAUE Taste drücken, bis die Parametergruppe
A angezeigt wird;
•
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird
angezeigt;
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der
Wert des Parameters angezeigt;
A001
•
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis der
gewünschte Wert angezeigt wird;
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis
angezeigt wird;
•
die GELBE Taste zur Bestätigung drücken;
•
zum Beenden der Programmierung die BLAUE
Taste 5 Sek. lang drücken; auf dem Display wird
d001 angezeigt
zum Beenden die BLAUE Taste drücken; auf dem
Display wird 0.0 angezeigt.
•
•
•
A021
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird der
Wert des Parameters angezeigt;
•
C850
30
die BLAUE Taste drücken; auf dem Display wird
angezeigt;
F001
eine der GRAUEN Tasten drücken, bis
angezeigt wird;
F003
532015 - Rev.B
12.3 DEFAULTWERTE DES FREQUENZUMRICHTERS
Maßeinheit
A001
Auswahl des Frequenzsollwerts
02
A002
Auswahl des RUN-Befehls
01
A003
Grundfrequenz
50
Hz
A004
Maximalfrequenz
120
Hz
A005
O/OI Auswahl
02
Nummer Beschreibung
Wert
Maßeinheit
1.00
Mal
A075
PID-Skala
A076
PID-Istwert-Auswahl
00
A077
Umgekehrte PID-Funktion
00
A078
PID-Ausgangsbegrenzungsfunktion
0.0
A081
AVR-Auswahl
02
%
A011
O-Startfrequenz
0.00
Hz
A082
AVR-Spannungsauswahl
230
A012
O-Endfrequenz
0.00
Hz
A085
RUN-Betriebsartauswahl
00
A013
O-Startverhältnis
0
%
A014
O/OI-Endverhältnis
100
%
A086
Reaktions-/Genauigkeitseinstellung für
Energiesparfunktion
50.0
%
A015
Abtastung O, OI
01
A092
Beschleunigungszeit 2
10.00
Sek.
A016
Abtastung O, OI
8
A093
Verzögerungszeit 2
10.00
Sek.
Beschleunigungs-/Verzögerungszeitenumschaltung
00
V
A020
Festfrequenzbefehl 0
10.0
Hz
A094
A021
Festfrequenzbefehl 1
50.0
Hz
A095
Umschaltfrequenz für Beschleunigungszeit
0.0
Hz
A022
Festfrequenzbefehl 2
Hz
A096
Umschaltfrequenz für Verzögerungszeit
0.0
Hz
01
0.0
A023
Festfrequenzbefehl 3
0.0
Hz
A097
Auswahl Beschleunigungsmuster
A024
Festfrequenzbefehl 4
0.0
Hz
A098
Auswahl Verzögerungsmuster
01
O/OI-Startfrequenz
0.0
Hz
A025
Festfrequenzbefehl 5
0.0
Hz
A101
A026
Festfrequenzbefehl 6
0.0
Hz
A102
O/OI- Endfrequenz
0.0
Hz
A103
O/OI-Startverhältnis
0
%
%
A027
Festfrequenzbefehl 7
0.0
Hz
A028
Festfrequenzbefehl 8
0.0
Hz
A104
O/OI-Endverhältnis
100
OI-Startauswahl
01
A029
Festfrequenzbefehl 9
0.0
Hz
A105
A030
Festfrequenzbefehl 10
0.0
Hz
A141
Einstellung Betriebsfrequenz Eingang A
01
Einstellung Betriebsfrequenz Eingang B
02
A031
Festfrequenzbefehl 11
0.0
Hz
A142
A032
Festfrequenzbefehl 12
0.0
Hz
A143
Auswahl Antrieb
00
A145
Betrag Frequenzaddition
0.0
Hz
A033
Festfrequenzbefehl 13
0.0
Hz
A034
Festfrequenzbefehl 14
0.0
Hz
A146
Richtung Frequenzaddition
00
VR-Startfrequenz
0.0
Hz
A035
Festfrequenzbefehl 15
0.0
Hz
A151
A038
Bewegungsfrequenz
6.00
Hz
A152
VR-Endfrequenz
0.0
Hz
A153
VR- Startverhältnis
0
%
%
A039
Auswahl Bewegungsanhalten
00
A041
Auswahl Drehmomentverstärkung
00
A154
VR- Endverhältnis
100
A042
Spannung manuelle Drehmomentverstärkung
1.8
%
A155
VR-Startauswahl
01
A043
Frequenz manuelle Drehmomentverstärkung
10.0
%
b001
Auswahl wiederholen
00
A044
V/f-Charakteristikauswahl
00
b002
0.3
Sek.
A045
Verstärkung Ausgangsspannung
100
„Zulässige kurzzeitige
Spannungsausfalldauer"
Auswahl DC-Bremsung
00
b003
Wartezeit Wiederholungsversuch
A051
1.0
Sek.
A052
Frequenz DC-Bremsung
0.5
Hz
b004
00
A053
Verzögerungszeit DC-Bremsung
0.0
Sek.
„Kurzzeitiger Spannungsausfall /
Unterspannungsauslösung während StoppAuswahl"
A054
Leistung DC-Bremsung
50
%
b005
00
A055
Zeit DC-Bremsung
0.5
Sek.
„Auswahl Wiederholungsversuche kurzzeitiger Spanungsausfall”
A056
Auswahl DC-Bremsmethode
01
b011
Startfrequenz bei Neustart der aktiven
Frequenzanpassung
00
A061
Frequenzobergrenze
0.0
Hz
b012
Wert für elektronischen Motorschutz
A062
Frequenzuntergrenze
0.0
Hz
b013
Ausblendfrequenz 1
0.0
Hz
Auswahl Charakteristik für elektronischen
Motorschutz
01
A063
A064
Breite des ausgeblendeten Frequenzbands 1
0.5
Hz
b021
Auswahl Überlastungsgrenze
00
A065
Ausblendfrequenz 2
0.0
Hz
%
7.10
b022
Schwellwert Überlastungsgrenze
10.65
A
b023
Parameter Überlastungsgrenze
1.0
Sek.
b028
Auswahl der Quelle für Überlastungsgrenze
00
b029
„Verzögerungsrate konstant bei Neustart der
aktiven Frequenzanpassung"
0.5
Sek.
7.10
A
A066
Breite des ausgeblendeten Frequenzbands 1
0.5
Hz
A067
Ausblendfrequenz 3
0.0
Hz
A068
Breite des ausgeblendeten Frequenzbands 3
0.5
Hz
A071
PID-Auswahl
00
b030
Neustarteinstellung der aktiven Frequenzanpassung
A072
PID-P-Verstärkung
1.0
b031
Auswahl Software sperren
01
A073
PID-I-Verstärkung
1.0
Sek.
A074
PID-D-Verstärkung
0.00
Sek.
b050
„Auswahl von Dauerbetriebsfunktion bei
kurzzeitigem Spannungsausfall"
00
C850
31
A
532015 - Rev.B
Übersetzung der Original-Anleitung
Wert
DEUTSCH
Nummer Beschreibung
Nummer Beschreibung
Wert
Maßeinheit
„Startspannung der Dauerbetriebsfunktion bei
kurzzeitigem Spannungsausfall“
0.0
V
b052
„Schwellwert Verzögerungsstopp der
Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem
Spannungsausfall"
0.0
V
b053
„Verzögerungszeit der Dauerbetriebsfunktion
bei kurzzeitigem Spannungsausfall“
1.0
Sek.
b054
„Verzögerungsstartbreite der
Dauerbetriebsfunktion bei kurzzeitigem
Spannungsausfall"
0.0
Hz
b055
„Überspannungsschutz-Proportionalverstärkung
während der Verzögerung"
0.2
b056
„Überspannungsschutz-Integrationszeit
während der Verzögerung"
0.2
b080
AM-Einstellung
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
b051
Nummer Beschreibung
Wert
Maßeinheit
%
C053
PID-FB-Untergrenze
0.0
C070
Auswahl Antrieb/ModBus
02
C071
„Auswahl Kommunikationsgeschwindigkeit
(Auswahl der Baudrate)"
04
C072
Kommunikationsstationsnr. Auswahl
1
C074
Auswahl Kommunikationsparität
01
C075
Auswahl Kommunikations-Stoppbit
1
C076
Auswahl Kommunikationsfehler
02
C077
Zeitüberschreitung Kommunikationsfehler
C078
Kommunikationswartezeit
C081
O-Einstellung
100
C082
OI-Einstellung
100.0
%
C086
AM-Offset-Einstellung
0.0
V
Sek.
b082
Startfrequenz
0.5
Hz
b083
Taktfrequenz
12.0
KHz
0.00
Sek.
0
ms
100.0
%
C091
Nicht verwendet
00
Auswahl hoch/runter
00
b084
Auswahl Initialisierung
00
C101
b085
Auswahl Initialisierungsparameter
01
C102
Reset-Auswahl
00
Eingang Logikoperation Funktion A
00
b086
Frequenz-Konvertierungskoeffizient
1.0
C141
b087
Stopptasten-Auswahl
00
C142
Eingang Logikoperation Funktion B
01
Auswahl Logikoperator
00
b088
Auswahl Stopp im Freilauf
00
C143
b089
Auswahl Überwachungsanzeige
01
C144
Einschaltverzögerung Ausgangsklemme 11
0.0
Sek.
Ausschaltverzögerung Ausgangsklemme 11
0.0
Sek.
b091
Stoppauswahl
00
C145
b092
Kühllüftersteuerung
01
C148
Einschaltverzögerung Relaisausgang
0.0
Sek.
00
C149
Ausschaltverzögerung Relaisausgang
0.0
Sek.
F001
Einstellung/Überwachung
Ausgangsfrequenz
80.0
Hz
F002
Beschleunigungszeit 1
2.50
Sek.
F003
Verzögerungszeit 1
2.50
Sek.
F004
Manuelle Drehrichtungsauswahl
H003
Auswahl der Motorleistung
H004
Auswahl der Anzahl der Motorpole
H006
Stabilisierungsparameter
100
%
d001
Überwachung Ausgangsfrequenz
0.0
Hz
d002
Überwachung Ausgangsstrom
0.0
A
b130
Funktion LAD – Stopp bei Überspannung
b131
Einstellung Schwellwert für Funktion LADStopp bei Überspannung
380
b133
„Überspannungsschutz - Funktionsauswahl
während der Verzögerung"
01
b134
„Überspannungsschutz – Schwellwerteinstellung während der Verzögerung"
395
b140
Funktion Überstromunterdrückung
01
b150
Automatische Taktfrequenzreduzierung
00
V
V
00
b151
C001
Auswahl Multifunktionseingang 1
00
C002
Auswahl Multifunktionseingang 2
01
C003
Auswahl Multifunktionseingang 3
02
C004
Auswahl Multifunktionseingang 4
18
C005
Auswahl Multifunktionseingang 5
12
C011
Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 1
C012
C013
00
1.50
Kw
4
Pol(e)
o
d003
Überwachung Drehrichtung
d004
Überwachung PID-Istwert
d005
Überwachung Multifunktionseingang
00
d007
Überwachung Ausgangsfrequenz (nach
Konvertierung)
Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 2
00
d013
0
Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 3
00
d016
1
C014
Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 4
00
d017
C015
Betriebsartenwahl Multifunktionseingangs 5
00
d018
Überwachung Kühlkörpertemperatur
C021
Auswahl Multifunktionsausgang Klemme 11
00
d080
Überwachung Fehlerzahl
0
C026
Funktionsauswahl Relaisausgang (AL2, AL1)
05
d081
Fehlerüberwachung 1 (letzter)
---
C028
AM-Auswahl
00
d082
Fehlerüberwachung 2
---
C031
Kontaktauswahl Multifunktionsausgang
Klemme 11
00
d083
Fehlerüberwachung 3
---
01
Überwachung thermischer Schutz
Kontaktauswahl Relaisausgang (AL2, AL1)
d104
0.0
C036
C038
Ausgangsbetriebsart Signal niedrige Last
01
C039
Erfassungsgrenze niedrige Last
7.10
A
C041
Schwellwert Überlastwarnung
7.10
A
C042
Erkennungsfrequenz bei Beschleunigung
0.0
Hz
C043
Erkennungsfrequenz bei Verzögerung
0.0
Hz
C044
Schwellwert zu hohe PID-Abweichung
C052
PID-FB-Obergrenze
C850
3.0
%
100.0
%
32
0.00
0
0.00
49
22.8
C
%
532015 - Rev.B
12.4 FEHLER FREQUENZUMRICHTER
Fehlercodes
E 05
Bezeichnung des Fehlers
Überlast-Fehler
Beschreibung des Fehlers
Überlastung des Motors
Ursachen / Abhilfe:
1. Der Torflügel ist zu schwer.
2. Hindernisse erschweren eine korrekte Bewegung des Torflügels.
E 07
Bezeichnung des Fehlers
Beschreibung des Fehlers
•
Die Eingangsspannung ist zu hoch oder die Verzögerung ist zu
schnell.
•
Die generatorische Energie könnte den Frequenzumrichter
beschädigen.
Überspannungsfehler
Übersetzung der Original-Anleitung
Ursachen / Abhilfe:
1.
Überprüfen, ob die Klemmen L und N korrekt mit Spannung versorgt werden.
2.
3.
4.
Die Taste STOP/RESET auf dem Frequenzumrichter drücken.
Die LAUFGESCHWINDIGKEIT (Frequenzumrichterparameter A021) kontrollieren und diese eventuell vermindern.
Den MINDESTANHALTEWEG kontrollieren (siehe Graphik 1, Abschnitt 6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE) und den Anhalteweg
eventuell über den Endanschlag erhöhen.
Den BREMSWEG kontrollieren (siehe Abschnitt 6.2 EINSTELLEN DER ENDANSCHLÄGE) und den Bremsweg eventuell über den
Endanschlag erhöhen.
Die mit Parameter F003 eingestellte VERZÖGERUNG kontrollieren (siehe Abschnitt 6.2 EINSTELLEN
D E R E N D A N S C H L Ä G E , P u n k t 1 3 u n d 1 4 ) u n d d e n Ve r z ö g e r u n g s w e r t e v e n t u e l l e r h ö h e n
5.
6.
ANM.: Bei anderen FEHLER-Anzeigen (10 Sek.) warten, bis der Frequenzumrichter den Normalbetrieb durch
automatisches Rücksetzen wiederherstellt.
Wenn die FEHLER-Meldung weiter dauert, die STOP/RESET-Taste drücken.
C850
33
532015 - Rev.B
DEUTSCH
Fehlercodes
DEUTSCH
Übersetzung der Original-Anleitung
12.5 ZUBEHÖR/OPTIONAL
12.5.1 EXTERNE PROGRAMMIER-TASTATUR
Die externe Programmier-Tastatur wird als Optional zur
Fernsteuerung der Parameter des Frequenzumrichters angeboten.
Sie wird durch ein RJ45-Standardkabel (im Lieferumfang
enthalten) angeschlossen.
Der Speicher der Tastatur ermöglicht die Speicherung von bis zu 4
individuellen Programmierungen, die für eine spätere Verwendung
zur Verfügung stehen.
Die Tastatur ist mit einem LCD-Display ausgestattet (Abb. 47).
Eine komplette Funktionsbeschreibung ist in
den entsprechenden Gebrauchsanweisungen
zu finden.
Abb. 47
C850
34
532015 - Rev.B
ANLEITUNGEN FÜR DEN BENUTZER C850
Fig. 1
Fig. 2
Die nachfolgenden Anleitungen sollten aufmerksam gelesen werden, bevor das Produkt eingesetzt wird, und für eventuelle zukünftige Bezugnahme sicher und unbeschädigt aufbewahrt werden.
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
Die Automation C850 gewährleistet bei fachgerechter Installation
und bestimmungsgemäßem Gebrauch ein hohes Sicherheitsniveau.
Einige einfache Verhaltensweisen können darüber hinaus Unfälle
und Schäden vermeiden:
• Personen und insbesondere Kindern sollte der Aufenthalt im
Aktionsradius der Automation nicht gestattet werden. Auch Gegenstände sollten nicht in diesem Bereicht abgestellt werden.
Dies gilt insbesondere während des Betriebs.
• Die Funksteuerung oder andere Geräte, die als Impulsgeber
dienen können, sollten Kindern unzugänglich aufbewahrt
werden, um zu verhindern, daß die Automation versehentlich
gestartet wird.
• Die Automation ist kein Spielzeug für Kinder!
• Der Bewegung des Tors ist nicht absichtlich entgegenzuwirken.
• Es sollte vermieden werden, daß Zweige oder Sträucher die
Bewegung des Tors behindern.
• Die Leuchtanzeigen sollten stets einsatzbereit und gut sichtbar sein.
• Das Tor sollte nicht manuell betätigt werden, bevor es entriegelt wird.
• Im Falle von Betriebsstörungen soll das Tor entriegelt werden,
um die Zufahrt zu ermöglichen. Danach ist der Eingriff von
qualifiziertem Fachpersonal abzuwarten.
• Nachdem die Anlage auf manuellen Betrieb umgestellt wurde, ist vor der Wiederherstellung des normalen Betriebs die
Stromzufuhr zur Anlage zu unterbrechen.
• Auf den Bestandteilen des Automationssystems dürfen keinesfalls Veränderungen vorgenommen werden.
• Der Betreiber sollte keinerlei Reparaturarbeiten oder sonstige
direkte Eingriffe selbst vornehmen. Diesbezüglich sollte er sich
ausschließlich an qualifiziertes Fachpersonal wenden.
• Die Funktionstüchtigkeit der Automation, der Sicherheitsvorrichtungen und des Erdungsanschlusses sollte mindestens
halbjährlich durch qualifiziertes Fachpersonal überprüft werden.
BESCHREIBUNG
Die Automation C850 eignet sich in idealer Weise für die Steuerung von Zufahrtsbereichen von Fahrzeugen mit einer mittleren
Durchfahrtshäufigkeit.
Bei der Automation C850 für Schiebetore handelt es sich um
einen elektromechanischen Antrieb, der die Bewegung, je nach
Tor, über ein Zahnstangen- oder Kettengetriebe auf den Schiebeflügel überträgt.
Der Betrieb des Schiebetors wird über ein elektronisches Steuergerät gesteuert, das im Inneren des Antriebs untergebracht ist.
Empfängt das Gerät bei geschlossenem Tor einen Öffnungsimpuls
über die Funksteuerung oder jede andere geeignete Vorrichtung,
wird der Motor eingeschaltet, bis die Öffnungsposition erreicht ist.
Wurde der Automatikbetrieb eingestellt, schließt das Tor automatisch nach einer eingestellten Pausenzeit.
Wurde der halbautomatische Betrieb eingestellt, muß ein zweiter
Impuls gegeben werden, um das Tor erneut zu schließen.
C850
Ein Öffnungsimpuls, der während der erneuten Schließungsphase
gegeben wird, führt stets zur Umkehr der Bewegung.
Durch einen Stoppimpuls (soweit vorgesehen) wird die Bewegung
stets gestoppt.
Die Leuchtsignale zeigen die jeweils ablaufende Bewegung des Tors an.
Hinsichtlich des genauen Verhaltens des Schiebetors in den
verschiedenen Betriebslogiken ist auf den Installateur Bezug zu
nehmen.
Auf den Automationen befinden sich Vorrichtungen zur Hinderniserfassung und/oder Sicherheitsvorrichtungen (Photozellen,
Leisten), die die Schließung des Tors verhindern, soweit sich ein
Hindernis im von ihnen überwachten Bereich befindet.
Das System gewährleistet bei abgeschaltetem Motor die mechanische Verriegelung, somit muß kein Schloß installiert werden.
Die manuelle Öffnung ist daher lediglich nach Schaltung des
entsprechenden Entriegelungssystems möglich.
Ein benutzerfreundliches manuelles Entriegelungssystem
ermöglicht die Bewegung des Tors im Falle eines Stromausfalls
oder bei Betriebsstörungen.
MANUELLER BETRIEB
Wenn das Tor manuell bewegt werden soll, ist die Stromzufuhr
zu unterbrechen. Durch Bedienen des Drehgriffs wird jede
Motorbewegung verhindert.
Zur Entriegelung des Getriebemotors ist folgendermaßen vorzugehen:
1. Den mitgelieferten Schlüssel stecken und im Uhrzeigersinn
drehen, wie in Abb.1 Bez.1 gezeigt
2. Das Entriegelungssystem im Uhrzeigersinn bis zum mechanischen
Anschlag drehen, Abb.1 Bez.2.
3. Manuell die Bewegungen der Öffnung oder der Schließung
ausführen.
WIEDERHERSTELLUNG DES NORMALEN BETRIEBS
Zur Wiederherstellung des normalen Betriebs ist folgendermaßen
vorzugehen:
1. Das Entriegelungssystem im Gegenuhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, Abb.2 Bez.2.
2. Den Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn drehen und vom Schloß
abnehmen, Abb.2 Bez.1.
Wenn man den Drehgriff der Entriegelungsvorrichtung im
Uhrzeigersinn dreht, ist keine Motorbewegung möglich.
Der Antrieb kann unabhängig von der Position des Tors gesperrt oder entriegelt werden.
INSTANDHALTUNG
Die Funktionstüchtigkeit der Anlage und insbesondere der Sicherheits- und Entriegelungsvorrichtungen sind alle sechs Monate
zu prüfen.
REPARATUREN
Für eventuell erforderliche Reparaturarbeiten sollte man sich an
autorisierte Reparaturwerkstätte wenden.
VERFÜGBARE ZUBEHÖRTEILE
In Bezug auf die verfügbaren Zubehörteile wird auf den Katalog
verwiesen.
35
532015 - Rev.B
FAAC C850
Antrieb
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Kunde
Techniker
Kunde
Techniker
Kunde
Techniker
Kunde
Techniker
Kunde
Techniker
Unterschriften
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Angabe der Restgefahren und der voraussehbaren unsachgemäßen Anwendung
sonstige
Vorrichtung
Blinkleuchte
Schaltvorrichtung
2
Funksteuerung
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SERIENNUMMER
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Beschreibung der Arbeiten
Schaltvorrichtung
1
Fotozellenpaar 2
Fotozellenpaar 1
Sicherheitsvorrichtung 2
Sicherheitsvorrichtung 1
MODELL
BAUTEIL
Konfiguration der Anlage
Datum
WARTUNGSPROGRAMM
Monteur ____________________________________________________________________
Kunde ______________________________________________________________________
Art der Anlage _____________________________________________________________
Seriennummer ____________________________________________________________
Installationdatum _____/____/_________ Inbetriebnahme ____________________
SEDE - HEADQUARTERS
FAAC S.p.A.
Via Calari, 10
40069 Zola Predosa (BO) - ITALY
Tel. +39 051 61724 - Fax +39 051 758518
www.faac.it - www.faacgroup.com
ASSISTENZA IN ITALIA
SEDE
tel. +39 051 6172501
www.faac.it/ita/assistenza
MILANO
tel +39 02 66011163
[email protected]
ROMA
tel +39 06 41206137
[email protected]
FIRENZE
tel. +39 055 301194
[email protected]
PADOVA
tel +39 049 8700541
[email protected]
TORINO
tel +39 011 6813997
[email protected]
AUSTRIA
FAAC GMBH
Salzburg - Austria
tel. +43 662 8533950
www.faac.at
GERMANY
FAAC GMBH
Freilassing - Germany
tel. +49 8654 49810
www.faac.de
SPAIN
CLEM, S.A.U.
S. S. de los Reyes, Madrid - Spain
tel. +34 091 358 1110
www.faac.
FAAC TUBULAR MOTORS
tel. +49 30 56796645
[email protected]
www.faac.at
FAAC TUBULAR MOTORS
tel. +49 30 5679 6645
[email protected]
www.faac.de
AUSTRALIA
FAAC AUSTRALIA PTY LTD
Homebush, Sydney - Australia
tel. +61 2 87565644
www.faac.com.au
INDIA
FAAC INDIA PVT. LTD
Noida, Delhi - India
tel. +91 120 3934100/4199
www.faacindia.com
SWITZERLAND
FAAC AG
Altdorf - Switzerland
tel. +41 41 8713440
www.faac.ch
BENELUX
FAAC BENELUX NV/SA
Brugge - Belgium
tel. +32 50 320202
www.faacbenelux.com
IRELAND
NATIONAL AUTOMATION LIMITED
Boyle,Co. Roscommon - Ireland
tel. +353 071 9663893
www.faac.ie
FAAC TUBULAR MOTORS
tel. +31 475 406014
[email protected]
www.faacbenelux.com
MIDDLE EAST
FAAC MIDDLE EAST FZE
Dubai Silicon Oasis free zone
tel. +971 4 372 4187
www.faac.ae
SUBSIDIARIES
CHINA
FAAC SHANGHAI
Shanghai - China
tel. +86 21 68182970
www.faacgroup.cn
FRANCE
FAAC FRANCE
Saint Priest, Lyon - France
tel. +33 4 72218700
www.faac.fr
FAAC FRANCE - AGENCE PARIS
Massy, Paris - France
tel. +33 1 69191620
www.faac.fr
NORDIC REGIONS
FAAC NORDIC AB
Perstorp - Sweden
tel. +46 435 779500
www.faac.se
POLAND
FAAC POLSKA SP.ZO.O
Warszawa - Poland
tel. +48 22 8141422
www.faac.pl
TURKEY
FAAC OTOMATİK GEÇİS SİSTEMLERİ
SAN. VE TİC. LTD. ŞTİ.
Çağlayan, Kağıthane, İstanbul - Turkey
tel.+90 (0)212 – 3431311
www.faac.com.tr
UNITED KINGDOM
FAAC UK LTD.
Basingstoke, Hampshire - UK
tel. +44 1256 318100
www.faac.co.uk
U.S.A.
FAAC INTERNATIONAL INC
Rockledge, Florida - U.S.A.
tel. +1 904 4488952
www.faacusa.com
FAAC INTERNATIONAL INC
Fullerton, California - U.S.A.
tel. +1 714 446 9800
www.faacusa.com
RUSSIA
FAAC RUSSIA LLC
Moscow - Russia
FAAC FRANCE - DEPARTEMENT
tel. +7 495 646 24 29
VOLETS
www.faac.ru
Saint Denis de Pile - Bordeaux - France
tel. +33 5 57551890
www.faac.fr
532015 - Rev.B

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