Sulzer PC 242 Benutzerhandbuch
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Pumpensteuerung Typ ABS PC 242
PC 242
2012.04.04 14 :11 :30
0.60m
38.3 l/s
18.7 l/s
22.4 A
1
0.0 A
2
DE Benutzerhandbuch www.sulzer.com
Copyright © 2014 Sulzer. Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Handbuch sowie die darin beschriebene Software unterliegen einer Lizenz und dürfen nur im Einklang mit diesen Lizenzbedingungen verwendet oder vervielfältigt werden. Der Inhalt dieses Handbuchs dient nur zu Informationszwecken, kann ohne vorherige Ankündigung geändert werden und stellt seitens Sulzer keinerlei Verpflichtungen dar. Sulzer übernimmt keinerlei Verantwortung für Fehler oder Ungenauigkeiten, die in diesem Handbuch enthalten sind.
Wenn dies nicht ausdrücklich über eine Lizenz gestattet ist, darf diese Veröffentlichung ohne die vorherige schriftliche Genehmigung seitens Sulzer weder vervielfältigt, in
Zugriffs systemen gespeichert, verteilt noch auf andere Art elektronisch, mechanisch oder als Aufzeichnung weitergegeben oder zugänglich gemacht werden.
Sulzer behält sich das Recht vor, Spezifikationen im Einklang mit der technischen Entwicklung zu verändern.
II
iii
I
NHALT
Über dieses Handbuch, Zielgruppe und Terminologie 1
Kapitel 1 Übersicht 3
1.1
Die PC 242 Bedientafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3
1.2
Personenalarm und dessen Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Kapitel 2 Einstellungen vornehmen 7
2.1
Sprache auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
2.2
Übersicht über Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
2.3
Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
8
2.4
Einstellungen für Pumpenschacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
9
2.5
Einstellungen Pumpe 1 und 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.6
Gemeinsame Einstellungen für Pumpe 1 und 2 . . . . . . . . . . . . 15
2.7
Analog Logging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.8
Einstellungen für Trendkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.9
Einstellungen für analoge Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.10 Einstellungen für digitale Eingänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.11 Einstellungen für digitale Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.12 Einstellungen für Impuls Kanäle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2.13 Einstellungen Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Kapitel 3 Täglicher Betrieb (PC 242) 23
3.1
Manuelle Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.2
Alarmliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.3
Statusanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.4
Trendkurven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kapitel 4 Technische Daten und EMC-Kompabilität 25
4.1
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.2
Elektromagnetische Kompatibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kapitel 5 Zubehör 27
5.1
Pumpensteuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
5.2
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
iv
1
Ü
BER DIESES
H
ANDBUCH
, Z
IELGRUPPE UND
T
ERMINOLOGIE
In diesem Handbuch wird die Familie der Pumpensteuerungseinheiten beschriebenPC 242. Diese Einheiten haben im Hinblick auf ihre Fähigkeit,
Pumpen zu steuern und Alarme zu bearbeiten die gleiche Funktionalität, —der
Unterschied liegt darin, dass PC 242 mit einem Display ausgestattet ist, auf dem sämtliche Aspekte der Pumpen und die Verhältnisse im Schacht angezeigt und von dort gesteuert werden können, während PC 241 nur von einem Computer aus konfiguriert werden kann, auf dem AquaProg von Sulzer abläuft. Diese
Pumpensteuerungen können entweder als unabhängige Einheiten verwendet werden oder sämtliche Werte und Bedingungen vor Ort an ein zentrales Überwachungs- und Bediensystem wie z.B. das AquaVision von Sulzer weiterleiten.
Zielgruppe
Dieses Handbuch ist für Systemadministratoren und Bediener der
Pumpensteuerungen PC 242 konzipiert.
Voraussetzungen
Dieses Handbuch setzt voraus, dass Sie bereits mit den Pumpen vertraut sind, die Sie steuern und überwachen wollen, und dass alle Sensoren an PC 242 angeschlossen sind.
Der Systemadministrator muss zudem Kenntnisse über Folgendes haben:
Wenn es bei der Stromversorgung unterschiedliche Tag/Nachttarife gibt, müssen Sie die die Hoch-/Niedrigtarifzeiten kennen.
Sie müssen wissen, wie der Überlauf gemessen wird; ob er mit Überlaufsensor
(der den Beginn des Überlaufs entdeckt) und einem Niveausensor (zum
Messen des tatsächlichen Flusses) ausgestattet ist; Sie müssen die Parameter kennen (Exponenten und Konstanten), die als Einstellungen eingegeben werden müssen, damit der Überlauf korrekt über eine Berechnung im PC 242 gemessen werden kann.
Sie müssen wissen, wie die Einheit kommunizieren soll—über ein Modem oder eine feste Verbindung, sowie die hierzu möglicherweise erforderlichen Teile.
Sie sollten einen Plan erarbeitet haben, der folgende Punkte behandelt: welche
Alarmklasse (A-Alarm oder B-Alarm) jedem Alarm zugewiesen werden soll, ob die Pumpen alternieren sollen, ob sie im Falle langer Stillstandzeiten zwangsgestartet werden sollen usw.
Installationshandbuch
Es liegt separates Installationshandbuch vor, siehe nachfolgende [1] Referenz.
Leseanweisung
Beginnen Sie mit
Übersicht
auf Seite 3 auf Seite 3. Dort werden die all-
gemeine Funktionalität, das graphische Display (PC 242), die Bedeutung und
Verwendung der Tasten, Codes etc. beschrieben.
Der Systemadministrator muss sicherstellen, dass alle in Kapitel
lungen vornehmen
genannten Einstellungen für Ihre Anwendung geeignet sind.
Beim PC 242 wird auf diese Einstellungen direkt über Menüpunkte im graphischen Display zugegriffen.
Einige Einstellungen in Kapitel
sind nur für die Personen relevant, die die
Steuerung bedienen—diese Einstellungen sind: Sprachwahl, Einstellen von
Datum und Uhrzeit, Einheiten, Hintergrundlicht aus, Code, Start/Stopp-
Niveaus.
Täglicher Betrieb (PC 242)
auf Seite 25 deckt die Punkte ab, die für den
regelmäßigen, täglichen Betrieb von PC 242 erforderlich sind.
Relevante Dokumentation
[1]
Intelligente Pumpensteuerung PC 242, Installationshandbuch
(sowohl in elektronischer Ausführung auf CD als auch als mehrsprachiges, gedrucktes Buch)
2
Ü
BER DIESES
H
ANDBUCH
, Z
IELGRUPPE UND
T
ERMINOLOGIE
[2]
[3]
[4]
COMLI/Modbus PC 242
(auf der CD enthalten)
AquaProg 4 (zum Konfigurieren der Pumpensteuerungen)
AquaVision 6 (ein Überwachungs- und Betriebssystem für
Pumpenstationen)
Glossar und Konventionen
Zum Kennzeichnen eines Menüpunkts in einer Hierarchie wird eine eckige
Klammer verwendet, um die einzelnen Stufen voneinander zu trennen. Beispiel: Einstellungen > System ist der Menüpunkt, zu dem Sie gelangen, wenn Sie zuerst den Menüpunkt Einstellungen wählen, der eine Reihe von Untermenüs enthält, aus denen Sie den Menüpunkt System auswählen.
Der Text in Blau (wie blau ) zeigt an, dass es sich um ein Hypertextlink handelt.
Wenn Sie dieses Dokument auf einem Computerbildschirm lesen, können Sie den Menüpunkt anklicken und gelangen daraufhin zur Ziel des Links.
Alarmklasse
: Bei den Alarmklassen handelt es sich entweder um einen A-Alarm oder einen B-Alarm. A-Alarme sind Alarme, die sofortige Maßnahmen verlangen, d.h. das Betriebspersonal vor Ort muss unabhängig von der Uhrzeit benachrichtigt werden. B-Alarme sind weniger wichtig, sollten jedoch während der normalen Arbeitzeit behoben werden.
Pumpenzwangstart
: Lange Stillstandzeiten in korrosiven, verschmutzten Umgebungen schaden den Pumpen. Als Gegenmaßnahme können sie in regelmäßigen Abständen zwangsgestartet werden; hierdurch werden Korrosion und andere, nachteilige Effekte gemindert.
Digital Ein
bedeutet, dass das Signal entweder ein oder aus (hoch oder niedrig), wobei hoch für einen Wert zwischen 5 und 34 Volts DC und niedrig für alle Werte unter 2 Volt steht.
Digitaler Ausgang
bezeichnet ein Relais, das entweder normal geschlossen oder
normal offen
ist.
Analoge Eingänge
sind für Sensoren. Alle erkennen einen Strom im Bereich von
4–20mA oder 0–20mA.
PC 242
2012.04.04 14 :11 :30
0.60m
38.3 l/s
18.7 l/s
22.4 A
1
0.0 A
2
3
1
Ü
BERSICHT
PC 242 ist eine Serie von Kontrolleinheiten für zwei Pumpen. Diese Einheiten haben im Hinblick auf ihre Fähigkeit, Pumpen zu steuern und Alarme zu bearbeiten die gleiche Funktionalität, —der Unterschied liegt darin, dass PC 242 mit einem Display ausgestattet ist, auf dem sämtliche Aspekte der Pumpen und die
Verhältnisse im Schacht angezeigt und von dort gesteuert werden können, während PC 241 nur von einem Computer aus konfiguriert werden kann, auf
dem AquaProg von Sulzer abläuft (siehe Referenz [3] auf Seite 2). Diese Pumpen-
steuerungen können entweder als unabhängige Einheiten verwendet werden oder sämtliche Werte und Bedingungen vor Ort an ein zentrales Überwachungs- und Bediensystem wie z.B. das AquaVision von Sulzer weiterleiten.
Die Einheiten bieten all die erforderlichen Eigenschaften, die zur Übertragung/
Kommunikation aller Werte und Bedingungen in das zentrale Überwachungsund Betriebssystem erforderlich sind. Die Kommunikationsmethoden schlie-
ßen ein:
• Analoges Modem
• GSM-Modem
• GPRS-Modem
• Feste Verbindung über Funk oder Kabel
Die Alarme können an ein zentrales Überwachungssystem oder als SMS an ein
Handy geschickt werden. Wenn die PC 242 über ein Modem kommuniziert, können vier Telefonnummern definiert werden, die über mehrere Rufversuche angerufen werden, bis der Alarm erfolgreich übermittelt werden kann oder bis der Versuchsgrenzwert erreicht ist. Diese Versuche sind für unterschiedliche
Bedingungen, wie z.B. eine Alarmklasse, konfigurierbar. Beispiel: Wenn kein
Alarm an das zentrale Überwachungssystem aufgeschaltet werden kann, ist es möglich, eine SMS an ein Handy zu schicken, dies ist jedoch nur bei einem A-
Alarm möglich.
Die Alarme werden in einem Alarm Log gesammelt und sie können entweder fern oder lokal auf der Steuerung bestätigt werden.
Nachfolgend wird die Bedientafel einschließlich Tasten und Leuchtanzeigen und PC 242 (Abschnitt
) einschließlich graphischer Anzeige, Tasten und
Leuchtanzeigen beschrieben:
1.1
Die PC 242 Bedientafel
Die Startansicht der Bedientafel des PC 242 zeigt den Betriebsstatus der
Pumpen und die Verhältnisse im Schacht dynamisch an und gibt eine umfassende Information über alles, was Sie über die aktuelle Situation wissen müs-
sen. In Abbildung 1-1 werden die Symbole gezeigt und es wird deren Bedeutung
erklärt. Die Einheit kehrt nach 10 Minuten Inaktivität in einer anderen Ansicht
(wie dem Anzeigen von Menüs) immer in diese Ansicht zurück.
Auf der rechten Seite des Displays sind sechs Tasten angeordnet, mit denen Sie sich in den Menüs bewegen und Einstellungen steuern können. Die
zeigt die Anordnung und die Funktion der Tasten.
4
Ü
BERSICHT
Alarmsymbol
Überlaufsensor
Geringe Kap. P2
2,50 m
25,0 l/s
Alarmtext
Wasserstandshöhe im Schacht
Auslauf aus dem Schacht
Sensor KS Hoch Niveau
Zulauf zum Schacht
5,3 l/s
5,8 A
1
4,7 A
2
Aktueller Energieverbrauch für Pumpe
Zeigt Betrieb an (animiertes Dreieck)
Pumpe Nr. 2
KS Niedrig Niveau Sensor
Wasserstand (animiert)
Abbildung 1-1 Das Display auf der PC 242 zeigt den Status der Pumpen dynamisch an und gibt
Ihnen umfassende Information über alles, was Sie wissen müssen. Das Alarmsymbol und der Text werden nur dann angezeigt, wenn auch ein Alarm ausgelöst wurde; in diesem Fall beginnt eine rote Lampe auf der rechten Seite der Bedientafel zu blinken.
Die Überlauf- und Hoch/Niedrig Niveausensoren sind rot, wenn sie aktiviert sind. Das Dreieck in der Pumpe wird grün und dreht sich, wenn die Pumpe vorschriftsmäßig läuft, tritt ein Fehler auf, leuchtet es rot und im Leerlauf gelb.
Wenn einer der Werte negativ ist, weist dies auf einem Fehler im Sensor oder in der
Kommunikation mit dem Sensor hin.
Auf
Links/Rückwärts Rechts/Vorwärts
Alarm
Escape/Abbrechen Enter
Ab
Abbildung 1-2 Sie bewegen sich mithilfe der Pfeiltasten durch die Menüs. Sie "gehen" in einen
Menüpunkt, indem Sie entweder die Rechts/Vorwärts Taste oder die Enter Taste betätigen. Sie bestätigen einen Vorgang mit der Enter Taste. Die Escape Taste bricht den aktuellen Vorgang ab oder bringt Sie direkt zur Startansicht des Pumpenschachts.
Die grüne Lampe zeigt an, dass die Einheit eingeschaltet ist. Rx und Tx leuchten nur während der
Kommunikation (Senden und Empfangen). Die rote Alarmanzeige blinkt, wenn ein nicht bestätigter Alarm vorliegt (auf dem Display wird der Alarmtyp angegeben). Wenn der Alarm bestätigt wurde, leuchtet die Lampe mit festem, roten Schein bis die Alarmursache behoben wurde.
Tastenfunktionen
o Um die Startansicht des Pumpenschachts zu verlassen und in die Menüs zu gelangen, drücken Sie entweder die Auf oder Ab Pfeiltaste.
o Sie "gehen" in einen Menüpunkt, indem Sie entweder die Rechts/Vorwärts Taste oder die Enter Taste betätigen. o Sie bestätigen (oder führen aus) einen Vorgang mit der Enter Taste. Wenn in der
Startansicht des Displays angezeigt wird, dass
ein vorliegt, erscheint nach dem Betätigen der Enter Taste eine Aufforderung zum Bestätigen des
Alarms, durch nochmaliges Betätigen der Enter Taste wird der Alarm bestätigt.
o Um einen aktuellen Vorgang abzubrechen oder die Menüs zu verlassen und zur Startansicht des Pumpenschachts zurück zu kehren, betätigen Sie die
Escape
Taste.
Leuchtanzeigen
Rechts neben den Tasten sind vier Leuchtanzeigen angeordnet, die folgendes anzeigen: o Die grüne Lampe zeigt an, dass die Einheit eingeschaltet ist.
o Tx beginnt zu leuchten, wenn Daten zum Modem übermittelt werden.
o Rx beginnt zu leuchten, wenn Daten vom Modem empfangen werden.
o Die rote Alarmanzeige blinkt, wenn ein nicht bestätigter Alarm vorliegt, auf dem Display wird der Alarmtyp angegeben. Wenn der Alarm bestätigt wurde, leuchtet die Lampe mit festem, roten Schein bis die Alarmursache behoben wurde.
Hauptmenü
Abbildung 1-3 zeigt das Hauptmenü, in das Sie von der Startansicht aus durch
Betätigen der Auf oder AbPfeiltaste gelangen.
5
Esc
Hauptmenü
Manuelle Steuerung
Alarmliste
Statusanzeige
Einstellungen
Trendkurven
Sprache auswählen
Bezeichnung des Menüs
Menüpunkte
Diese Symbole zeigen, welche Navigationstasten in der aktuellen
Ansicht aktiv sind.
Abbildung 1-3 Oberste Menüebene des graphischen Displays von PC 242 .
Einstellen des Kontrasts
Der Kontrast des Displays kann wie folgt eingestellt werden: o Heller: Halten Sie die Rechts/Vorwärts Taste nach unten und betätigen Sie die
Escape Taste.
o Dunkler: Halten Sie die Links/Vorwärts Taste nach unten und betätigen Sie die
Escape Taste.
Eingeben von Werten und Strings
Verwenden Sie die Auf/Ab Tasten, um einen Wert oder einen Buchstaben nach oben oder unten zu gehen. Bei Werten/Strings, die länger als eine Zahl/ein
Buchstabe sind, verwenden Sie die Links/Rechts Tasten, um sich zum Eingabepunkt des gewünschten Felds zu begeben, damit Sie den Wert mit den Auf/Ab
Tasten ändern können.
Codes
Es gibt drei Sicherheitsstufen:
1. Für den täglichen Betrieb wie das Bestätigen eines Alarms oder das
Anhalten einer Pumpe sind kein Code oder eine besondere Befugnis erforderlich.
2. Für betriebliche Einstellungen wie das Einstellen der Start- oder Stoppniveaus für die Pumpe ist ein Code mit der Befugnisstufe Bediener erforderlich;
3. Konfigurationseinstellungen, die die Grundfunktionalitäten beeinflussen oder auf diese zugreifen, wie z.B. das Einstellen des Datumsformats, erfordern einen Code der Befugnisstufe System.
Die werkseitig eingestellten Codes sind 1 bzw. 2, die Codes können jedoch unter dem Menüpunkt Einstellungen > System geändert werden. Wenn ein Code für die
Bedienerstufe gefordert wird, können Sie den Bediener- oder den System-Code eingeben.
1.2 Personenalarm und dessen Reset
Wenn die Pumpenstation bemannt ist, kann ein Personenalarm ausgegeben werden, wenn das Wartungspersonal innerhalb eines bestimmten Zeitraums keine Aktivität gezeigt hat. Einzelheiten über die hierzu erforderlichen Einstellungen entnehmen Sie
Systemeinstellungen
Alarmverzögerung
und Max Zeit für Reset),
Einstellungen für digitale Ein-
gänge
auf Seite 18 (Personal in Station einem digitalen Eingang zuweisen), und
Einstellungen für digitale Ausgänge
auf Seite 19 (Personenalarm Ind
zu einem der digitalen Ausgänge 4 oder 5 zuweisen).
Nach einer bestimmten Max Zeit für Reset wird das zugewiesene digitale Ausgangsrelais aktiviert, um das Wartungspersonal über ein optisches oder akustisches
Signal darauf aufmerksam zu machen, dass der Alarm Timer rückgesetzt werden muss. Wenn der Alarm Timer nicht innerhalb der Alarmverzögerung rückgesetzt wird, wird ein Personenalarm ausgelöst.
Zum Rücksetzen des Timers kann eine beliebige Taste an der Pumpensteuerung betätigt werden.
6
Ü
BERSICHT
.
Esc
Hauptmenü
Manuelle Steuerung
Alarmliste
Statusanzeige
Einstellungen
Trendkurven
Sprache auswählen
7
2
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Wie diese Einstellungen vorgenommen werden, ist für PC 242 beschrieben, das mit einer graphische Schnittstelle ausgestattet ist (siehe Abschnitt 1.1
on page 3).
2.1
Sprache auswählen
1. Wählen Sie den Menüpunkt Sprache auswählen und betätigen Sie 2x die Enter
Taste.
2. Geben Sie den Code für Bediener ein (Standardeinstellung ist 1). Bestätigen
Sie mit Enter.
3. Bewegen Sie sich mit den Auf/Ab Tasten zur gewünschten Sprache.
4. Betätigen Sie Enter und anschließen den Links/Rückwärts Pfeil.
2.2
Übersicht über Einstellungen
Der Menüpunkt Einstellungen hat 12 Untermenüs mit einer großen Anzahl von Einstellungen, die vom Systemadministrator eingegeben werden müssen, obwohl alle vernünftige Standardwerte haben. Dies sind die 12 Untermenüs:
1. System (
2. Pumpenschacht (
in Abschnitt
in Abschnitt
in Abschnitt
5. Gemeinsam P1-P2 ( Tabelle 2-4 in Section 2.6
6. Analog Logging (
7. Trendkurven ( Tabelle 2-6 in Abschnitt 2.8
8. Analoge Eingänge (
9. Digitale Eingänge ( Tabelle 2-8 in Abschnitt 2.10
10. Digitale Ausgänge (
11. Impuls Kanal (
Tabelle 2-10 in Abschnitt 2.12
12. Kommunikation (
Tabelle 2-11 in Abschnitt 2.13
Für alle Einstellungen ist ein Code für System erforderlich, außer für einige Einstellungen im Untermenü System und die Start/Stopp Niveaus in den Untermenüs Pumpe 1 und Pumpe 2, für die lediglich ein Code mit Bediener Befugnis erforderlich ist.
Alle 12 Untermenüs werden in eigenen Tabellen beschrieben. Wie die Tabellen interpretiert werden müssen, wird nachfolgend am Beispiel für die Einstellungen unter Menüpunkt Einstellungen > System > System Alarm > Netzfehler in
Tabelle 2-1 on page 8 beschrieben:
1. Wählen Sie den Menüpunkt Einstellungen und betätigen Sie 2x die Enter Taste.
Darauf wird der oberste Menüpunkt System ausgewählt. Nochmals Enter betätigen.
2. Wählen Sie den Menüpunkt System Alarm mithilfe der Auf/Ab Tasten aus, betätigen Sie Enter.
3. Wählen Sie den Menüpunkt Netzfehler und betätigen Sie Enter.
4. Wählen Sie den Menüpunkt Alarm Typ aus, betätigen Sie Enter und geben Sie den Code für System ein. Wählen Sie einen der Punkte {Inaktiv, B-Alarm, A-Alarm} und betätigen Sie Enter.
8
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
5. Wählen Sie den Menüpunkt Alarmverzögerung aus, betätigen Sie Enter und geben
Sie den Code für System ein. Geben Sie die Anzahl der Sekunden ein und betätigen Sie Enter.
Der Code bleibt einige Sekunden in Funktion, d.h. dass Sie in Schritt 5 oben den
Code nicht eingeben müssen. Wie die Tasten auf der Bedientafel verwendet
Übersicht
System
2.3
Systemeinstellungen
sind alle Systemeinstellungen aufgelistet.
Tabelle 2-1
Systemeinstellungen, unter Menüpunkt "Einstellungen > System’
Untermenü Untermenü Einstellung Wert Code
Sprache auswählen Bediener
Kommentar
Wie die in Abschnitt
lung.
System Alarm
—
Netzfehler
Versorgungsspg
NV Fehler
Checksum
Datumsformat
Datum einstellen
Uhrzeit einstellen
Einheit wählen
Hintergrundlicht aus
Niveaubereich Grafik
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Sprache auswählen
Datumsformat auswählen
Datum
Uhrzeit
{metrisch}
Minuten
Meter
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Volt
Volt
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
System
Bediener
System
Bediener
System
In der aktuellen Version kann nur metrisch gewählt werden.
Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist das Hintergrundlicht immer an.
NV Fehler Checksum wird ausgegeben, wenn die
Checksumme für den nicht-flüchtigen Speicher einen Fehler anzeigt. Der Alarm bleibt aktiv, bist die Stromversorgung ab- und wieder eingeschaltet wurde.
Alarm Typ
Alarmverzögerung
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Personenalarm
Code ändern
Max Zeit für Reset
Bediener
System
Stunden und Minuten
Integer
Integer
Bediener
System
Nach dieser Zeit muss das Wartungspersonal den Timer rücksetzen (durch Betätigen einer wahlfreien Taste), andernfalls wird nach einer
Alarmverzögerung ein Personenalarm ausgegeben.
Für Bedienerzugriff. Der Code kann 1-4 Ziffern lang sein. Der werkseitig eingestellte Code ist
1.
Für System(administrator)-Zugriff. Der Code kann 1-4 Ziffern lang sein. Der werkseitig eingestellte Code ist 2.
Historie/Alarm Reset
Alle Historie Loggen
Alle Alarme
{Abbrechen, Reset}
{Abbrechen, Reset}
System
9
Pumpenschacht
2.4
Einstellungen für Pumpenschacht
Tabelle 2-2 sind alle Einstellungen für das Untermenü Pumpenschacht aufgelistet..
Tabelle 2-2
Einstellungen für Pumpenschacht, unter ‘Einstellungen > Pumpenschacht’ (Blatt 1 von 5)
Untermenü Untermenü
Typ Niveausensor
Max. Anz. lauf. Pump.
Einstellung
Typ wählen
Lauf. Pumpen wählen
Wert
{Analog Sensor,
Start/Stopp KS}
{2 Pumpen, max 1
Pumpe}
Code
System
System
Kommentar
Min. Verzög. Inter.
Min Zeit Sekunden System
Zur Minimierung von Spannungsspitzen, die durch gleichzeitig startende und stoppende
Pumpen verursacht werden, muss immer eine
Mindestzeit zwischen zwei Relaisschaltungen eingestellt werden.
—
Normale Vertauschung
Vertauschung
Ungleiche
Vertauschung
Funktion Funktion
Vertauschung nach
Vorzugspumpe
Anz. Stopps bis Vert.
Laufzeit vertausch.
{AUS, Normal,
Ungleich}
{Jedem Pumpenstopp, beide Pumpen gestoppt}
{Pumpe 1, Pumpe 2}
Integer
{EIN, AUS }
System
Laufzeit vertausch.
Start schnelle Änd.
Parameter
Abmessung
Nach durchgeh.
Lauf
Start Funktion
Start Niveau ändern
Pro
Stopp Funktion
Stopp Niveau ändern
Pro
Berechne Zulauf
Schachtform
Entleeren/Befüllen
Zulauf Berech. Inter
Stunden und Minuten
{AUS, EIN}
Meter
Minuten
{AUS, EIN}
Meter
Minuten
{AUS, EIN}
{Rechteckig, konisch}
{Schacht entleeren/
Schacht füllen}
Sekunden
System
System
Schaltet nur nach einer bestimmten Anzahl von Stopps der Vorzugspumpe.
Zusätzlich zur normalen und ungleichen
Vertauschung können Sie die Steuerung so einstellen, dass die Pumpe gewechselt wird, wenn diese Pumpe über einen bestimmten
Zeitraum kontinuierlich gelaufen ist.
Wenn das Niveau mindestens um Start Niveau
ändern während des Zeitraums Pro zunimmt, beginnt eine Pumpe zu laufen. Wenn das
Niveau so weit ansteigt, startet die nächste
Pumpe.
Wenn das Niveau mindestens um Stopp Niveau
ändern während des Zeitraums Pro abnimmt, stoppt eine Pumpe. Wenn das Niveau so weit sinkt, stoppt die nächste Pumpe.
Füllt oder entleert die Pumpe den Schacht?
Angaben zu
Station
Zulauf Komp.
2 Pumpen
Prozentsatz
Zeitintervall zwischen Messungen.
100% bedeutet, dass 2 Pumpen doppelt so viel pumpen wie eine Pumpe. 50% bedeutet, dass
2 Pumpen genauso viel pumpen wie eine
Pumpe.
Schachtflächen
Niveau 0
Fläche 0
…
…
Niveau 9
Fläche 9
Fest auf 0 m m2
…
…
Meter m2
System
Sie können die Form des Schachts angeben, indem Sie die Schachtfläche auf 10 verschiedenen Niveaus vom Schachtboden aus spezifizieren, Niveau 0 am Schachtboden, Niveau 9 im oberen Teil des Schachts.
10
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Tabelle 2-2
Einstellungen für Pumpenschacht, unter ‘Einstellungen > Pumpenschacht’ (Blatt 2 von 5)
Untermenü Untermenü
Berech. Pumpen Kapa.
—
Einstellung
Funktion
Min Niv P Kap. Berech
Start Verzögerung
Berechnungszeit
Stopp Verzögerung
Überlauf erfasst
Berechnung Überlauf
Wert
{AUS, EIN}
Meter
Sekunden
Sekunden
Sekunden
{AUS, Überlauf Sensor,
Niveau Grenzwert}
{Zulauf Begrenzung;
Exp. & Konstante}
Code
System
Kommentar
Bei Tauchpumpen wird die Genauigkeit verbessert, wenn Min Niv P. Kap berech auf die Oberkante des Pumpenschach — ts eingestellt wird. Die Berechnung beginnt nach Start
Verzögerung, wenn der Pumpenfluss stabilisiert ist und über die Berechnungszeit läuft.
Stopp Verzögerung beeinflusst die Pumpenkapazitätsberechnung nicht, die Berechung des
Zulaufs ist jedoch während der Stopp Verzögerung verboten, nachdem die Pumpe stoppt, sobald sich der Fluss stabilisiert.
Zum Erfassen eines Überlaufs ist ein Überlaufsensor wesentlich genauer als der Schwellenwert des Niveausensors. Durch Einstellen der
Parameter (Exponenten und Konstanten) kann der Überlauf mittels Berechnung genau gemessen werden. ‘Zulauf Begrenzung’ verwendet einfach einen historischen Zulaufwert.
Überlauf
Exponent &
Konstante
Exponent 1
Konstante 1
Exponent 2
Konstante 2
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
System
Overflow =
h e
1
c
1
+
h e
2
c
2
h
= height of water
[ m
3
⁄ s
]
Überlauf
Niveau
Backup Betrieb
Niveau Grenzwert
Pumpe 1 Backup Start
Pumpe 2 Backup Start
Betriebsstunden
Meter
{AUS, EIN}
{AUS, EIN}
Sekunden
System
Das Niveau, bei dem der Überlauf erwartet wird. Hinweis: nicht so genau wie die Verwendung eines Überlaufschalters.
Wenn die normale Steuerung über Start und
Stopp Niveaus fehlschlägt, kann dies als Not
Backup fungieren:
Wenn KS Hoch Niveau auslöst, können die
Pumpen 1 und/oder 2 so eingestellt werden, dass sie für einen Zeitraum der Betriebs stunden laufen.
11
Tabelle 2-2
Einstellungen für Pumpenschacht, unter ‘Einstellungen > Pumpenschacht’ (Blatt 3 von 5)
Untermenü Untermenü
Alarme P-
Schacht
Hoch Niveau
Niedrig
Niveau
Hoch Niveau
KS
Niedrig
Niveau KS
Hoher Zulauf
Niedriger
Zulauf
Backup Start
Blockiert von
Fern
Überdruck
Unterdruck
Alarm Überlauf
Druck blokkiert
Restentl. P. läuft
Einstellung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Wert
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Liter/Sekunde
Liter/Sekunde
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Liter/Sekunde
Liter/Sekunde
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Bar
Bar
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Bar
Bar
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Meter
Meter
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Meter
Meter
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Code
System
Kommentar
Der Druckgrenzwert für den Alarm wird im nachfolgenden Menü Pumpe Blockiert eingestellt.
12
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Tabelle 2-2
Einstellungen für Pumpenschacht, unter ‘Einstellungen > Pumpenschacht’ (Blatt 4 von 5)
Untermenü Untermenü
Alarme P-
Schacht
Sensorfehler
Motorschutz
DA 6
Pum. 1+2 blockiert
Blockiert von
Fern
Einstellung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Blockiert von Fern
Block Zeitüberstg.
Wert
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{AUS, EIN}
Sekunden
Code
System
Kommentar
Ein Wert von Null für Block Zeitüberstg. bedeutet, dass es für die Blockierung keine Zeitüberschreitung gibt.
Niedrig
Niveau KS
Niedrig Niveau KS {AUS, EIN}
Pumpe blokkiert
Druck blokkiert
Druck blockiert
Verzögerg. blockieren
Blockierdruck
Block Zeitüberstg.
{AUS, EIN}
Sekunden
Bar
Sekunden
System
Hinweis: Druck blockiert kann verwendet werden, wenn ein Drucksensor an der Auslaufseite installiert ist; wenn dieser einen zu hohen
Druck für die Pumpe anzeigt, kann diese blockiert werden. Ein Wert von Null für Block
Zeitüberstg. bedeutet, dass es für die Blockierung keine Zeitüberschreitung gibt.
Leckage blokkiert
Leckage blockiert
Verzögerg. blockieren
Pumpstop wäh. Reini.
Reinigungszeit
Startzahl Intervall
Dieses Menü folgt der Einstellung von
DA 6 in
, und kann auf eines der rechts genannten
Menüs eingestellt werden:
RW Steuerung
Reinig. Steuerung
Steuerung
Restentl.P
Timer Intervall
Max. Niveau
Min. Niveau
Spülen bei
Spülzeit
Anz. Starts Spülen
Start Verzögerung
Stopp Verzögerung
Bei Hoch Niveau KS
Niveau f. Hoch KS
Max Abweichung +/–
Bei Niedrg. Niveau KS
Niveau f. Niedrig KS
Check Niveausensor
Max Abweichung +/–
{AUS, EIN}
Sekunden
{NEIN, JA}
Sekunden
Integer
Stunden und Minuten
Meter
Meter
{Pumpenstart
Pumpenstopp}
Sekunden
Integer
Sekunden
Sekunden
{AUS, EIN}
Meter
Meter
{AUS, EIN}
Meter
Meter
System
System
Das Rührwerk wird entweder nach Startzahl
Intervall Pumpenstarts gestartet oder nach Timer
Intervall. Das Eingeben von Null deaktiviert den entsprechenden Auslöseimpuls.
Wenn Max > Min. Niveau, kann das Rührwerk in diesem Abschnitt laufen. Wenn Max. < Min.
Niveau, kann das Rührwerk nur außerhalb dieses Abschnitts laufen.
Slave-Kontakt an digitalem Eingang Typ KS
Restentl. Pump.
Kontrolliert, ob der Niveausensor ordnungsgemäß funktioniert. Die Kontrollen können bei
Hoch KS bei Niedrig KS und um sicherzustellen, dass die Ausgabe variiert.
Bei Hoch/Niedrig KS kann ein Sensoralarm ausgegeben werden, wenn der Niveausensor einen Wert außerhalb der Max Abweichung des spezifizierten Niveaus von Hoch/Niedrig KS ausgibt.
Um sicherzustellen, dass die Werte variieren, siehe unten:
Check Niveauänderung
Zeit Niveauänderung
Min Niveauänderung
+/–
{AUS, EIN}
Sekunden
Meter
Ein Sensoralarm kann ausgegeben werden, wenn der Niveausensor seinen Ausgabewert nicht mindestens um Min Niveau änderung im
Zeitraum Zeit Niveau änderung ändert.
13
Tabelle 2-2
Einstellungen für Pumpenschacht, unter ‘Einstellungen > Pumpenschacht’ (Blatt 5 von 5)
Untermenü Untermenü
Tarif Steuerung
Niveau über NN
—
Spitzenlast
Montag bis
Spitzenlast
Sonntag
Einstellung Wert
Tarif Steuerung
Vorlaufzeit
Abpump Niveau
{AUS, EIN}
Minuten
Meter
Spitzenlastzeit1 Ein Stunden und Minuten
Spitzenlastzeit1 Aus Stunden und Minuten
Spitzenlastzeit2 Ein Stunden und Minuten
Spitzenlastzeit2 Aus Stunden und Minuten
Niveau Meter
Code
System
System
Kommentar
Wenn Tarif Steuerung verwendet wird, können
Sie die Pumpen so einstellen, dass sie mit dem
Auspumpen des Schachts in der Vorlaufzeit anfangen, bevor die Hochtarifzeit beginnt. In diesem Fall pumpt die Pumpe den Schacht bis zum Abpumpniveau (oder bis zu einem
Stoppniveau, je nachdem, was zuerst ausgelöst wird).
Sie können für jeden Wochentag zwei Zeitspannen für Hochtarif angeben (indem Sie die
Ein- und Auszeiten spezifizieren).
Wenn die momentan angezeigten Niveaus absolute Niveaus über NN sein sollen, geben
Sie das Niveau des Pumpenschacht über NN an.
Pumpe 1
Pumpe 2
2.5
Einstellungen Pumpe 1 und 2
Tabelle 2-3 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie in den Unter-
menüs Pumpe 1 und Pumpe 2 vornehmen können.
Tabelle 2-3
Einstellungen von Pumpe 1 und 2 unter ‘Einstellungen > Pumpe 1’ und ‘Einstellungen > Pumpe 2’
(Blatt 1 von 3)
Untermenü Untermenü Einstellung Wert Code
Relais Steuerung
Start/Stopp Niveaus
Laufbestätigung
Pumpe angeschlossen?
Start Niveau
Stopp Niveau
Zufallsta. Bereich+–
Start Niv. HochTarif
Stopp Niv. HochTarif
Typ wählen
{NEIN, JA}
Meter
Meter
Meter
Meter
Meter
{AUS, Digitaler Eingang,
Motorstrom}
System
Bediener
System
Kommentar
Ist keine Pumpe angeschlossen, arbeitet das
Relais dennoch im Einklang mit den Start/
Stopp Niveaus.
Hinweis: Diese Niveaus können nur während
Niedrigtarifzeiten verwendet werden, wenn die Tarif Steuerung verwendet wird.
Das Start Niveau liegt im ± Bereich um das Start
Niveau.
Während Hochtarifzeiten werden diese
Niveaus als Start und Stopp Niveaus genutzt.
Methode/Sensor, über die/den eine Pumpe als
in laufend gilt.
Zeit Einstellungen
Pumpen Kapa.
Grenzwert Strom
Verzög. Grenzw. ein
Verzög. Grenzw. Aus
Ampere
Sekunden
Sekunden
Max. durchgeh. Lauf Stunden und Minuten
Niedrige Kap. Grenze Liter/Sekunde
System
System
Die Pumpe wird als über dem Grenzwert laufend angesehen.
Um Spitzen und Lärm zu reduzieren, können getriggerte Grenzwerte der Sensoren erforderlich sein, die für eine bestimmte Zeit gelten, bevor ein Statuswechsel akzeptiert wird.
Die Pumpen werden gestoppt, wenn Max durchgeh. Lauf erreicht ist. Der Timer wird immer zurückgesetzt, wenn ein Start Niveau erreicht wird.
Es wird ein Alarm ausgegeben, wenn die gemessene Kapazität unter diesem Grenzwert liegt.
14
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Tabelle 2-3
Einstellungen von Pumpe 1 und 2 unter ‘Einstellungen > Pumpe 1’ und ‘Einstellungen > Pumpe 2’
(Blatt 2 von 3)
Untermenü Untermenü Einstellung Code Kommentar
Pumpen
Alarme
Keine Laufbestätig.
Motorschutz gefallen
Fehler Reset
Motors.
Hoher Motorstrom
Niedriger
Motorstrom
Leckage
Hohe Temperatur
Niedrige Pumpenkap.
Pumpe nicht in Auto
Fehler Pumpe
Max. durchgeh.
Lauf
Block. Alarm
Pumpe
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Alarm Typ
Alarmverzögerung
Wert
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Ampere
Ampere
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Ampere
Ampere
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Grad Celsius
Grad Celsius
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
Liter/Sekunde
Liter/Sekunde
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
{inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Sekunden
System
Erfordert einen Dichtungssensor in der
Pumpe.
15
Tabelle 2-3
Einstellungen von Pumpe 1 und 2 unter ‘Einstellungen > Pumpe 1’ und ‘Einstellungen > Pumpe 2’
(Blatt 3 von 3)
Untermenü Untermenü Code Kommentar
Block Alarm Pumpe
Trockenlauf erfasst
Einstellung
Hoher Motorstrom
Niedriger Motorstrom
Motorschutz gefallen
Hohe Temperatur
Niedrige Pumpenkap.
Leckage
Keine Laufbestätig.
Fehler Pumpe
Block Niedrig. Strom
Verzögerg. blockieren
Blockier Strom
Block Zeitüberstg.
Wert
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
{AUS, EIN}
Sekunden
Ampere
Sekunden
System
System
Ist die Einstellung NEIN, wird die Pumpe nur blockiert, solange der Grund für den Alarm besteht.
ist die Einstellung JA, wird die Pumpe blockiert, bis der Alarm bestätigt wurde.
Um zu erfassen, dass die Pumpe trocken läuft, wird ein Grenzwert im Niedrig Strom verwendet.
Gemeinsam P1-P2
2.6
Gemeinsame Einstellungen für Pumpe 1 und 2
Tabelle 2-4 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Untermenü
Gemeinsam P1-P2 vornehmen können.
Tabelle 2-4
Gemeinsame Einstellungen für Pumpe 1 und Pumpe 2, unter ‘Einstellungen > Gemeinsam P1-P2’
Untermenü Untermenü
Motorschutz Autoreset
Pumpe arbeitet
Einstellung
Reset Motorschutz P1
Reset Motorschutz P2
Impulszeit
Verzögerungszeit
Max.Anzahl Versuche
Zwangsstart P1
Zwangsstart P2
Max. Stillstandzeit
Betriebsstunden
Start wenn Niveau >
Start wenn Niveau <
Wert
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
Sekunden
Sekunden
Integer
{NEIN, JA}
{NEIN, JA}
Stunden und Minuten
Sekunden
Meter
Meter
Code
System
System
Kommentar
Impulszeit ist die Dauer des Reset Impulses.
Verzögerungszeit wird für zwei Einsatzzwecke genutzt:
(1) für die Kühlzeit, bevor ein neuer Reset vorgenommen wird;
(2) zum Rücksetzen des Zählers fürMax Anzahl
Versuche, wenn die Pumpe auf Verzögerungszeit gelaufen ist.
Dies wird verwendet, um die Pumpen
"arbeiten" zu lassen, wenn sie über die Max
Stillstandszeit still gestanden haben.
Wenn ‘Start wenn Niveau >‘ niedriger ist als ‘Start wenn Niveau <‘, ist dies der Zeitraum, in dem die
Pumpe(n) laufen können.
Im umgekehrten Fall können die Pumpen nur außerhalb dieses Zeitraums laufen. Wenn die
Bedingung erfüllt ist, läuft/laufen die
Pumpe(n) für die Lauf zeit.
Log Pumpereignisse Log Pumpereignisse {NEIN, JA} System
16
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Analog Logging
2.7
Analog Logging
Tabelle 2-5 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Untermenü
Analog Logging vornehmen können.
Tabelle 2-5
Analog Logging unter ‘Einstellungen > 'Analog Logging’
Untermenü Untermenü
Log Kanal 1 bis
Log Kanal 8
Einstellung
Log Signal
Log Intervall
Log Funktion
Wert
{Geschlossen;
Niveau in P. Schacht,
Zulauf,
Auslauf
Motorstrom P1,
Motorstrom P2,
Druck/Optional,
Temperatur P1,
Temperatur P2,
Überlauf Niveau
Überlauf Anzeige,
Pumpen Kapa. P1,
Pumpen Kapa. P2,
Impuls Kanal 1,
Impuls Kanal 2,
Versorgungsspannung
Minuten
{Geschlossen;
Momentaner Wert,
Durchschnittlicher
Wert,
Min. Wert,
Max. Wert}
Code
System
Kommentar
Insgesamt 8 analoge Kanäle, deren Ausgänge
Sie aus der Liste auswählen können.
Druck/Optional ist entweder für einen
Drucksensor oder einen optionalen, benutzerdefinierten Sensor vorgesehen.
Impuls Kanal 1 und Impuls Kanal 2 werden für Niederschlag und Energiemessungen verwendet.
Trendkurven
2.8
Einstellungen für Trendkurven
Tabelle 2-6 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Untermenü
Trend kurven vornehmen können.
Tabelle 2-6
Einstellen der Trendkurven unter ‘Einstellungen > Trendkurven’
Untermenü Untermenü
—
Trendkurve 1 bis
Trendkurve 4
Einstellung
Probenzeit
Trendsignal
Max. Wert
Min. Wert
Wert
Sekunden
{Geschlossen;
Niveau in P. Schacht,
Zulauf,
Auslauf
Motorstrom P1,
Motorstrom P2,
Druck/Optional
Temperatur P1
Temperatur P2
Überlauf Niveau
Überlauf Anzeige,
Pumpen Kapa. P1,
Pumpen Kapa. P2}
Beliebige Zahl
Beliebige Zahl
Code
System
System
Kommentar
Sie können insgesamt 4 Trendkurven aus der
Liste auswählen.
Die Max. und Min. Werte werden zum Festlegen der Skalierungen der Kurven verwendet.
17
Analoge Eingänge
2.9
Einstellungen für analoge Eingänge
Tabelle 2-7 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Untermenü
Analoge Eingänge vornehmen können.
Tabelle 2-7
Einstellungen für analoge Eingänge unter ‘Einstellungen > Analoge Eingänge’
Untermenü Untermenü
AI 1 Niveausensor
AE 2 Strom P1
AE 3 Strom P2
Einstellung
Signalbereich
Skalierung 0% =
Skalierung 100% =
Nullpunkt Offset
Filterkonstante
Signalbereich
Skalierung 0% =
Skalierung 100% =
Totbereich Mess-Traf
Filterkonstante
Signalbereich
Skalierung 0% =
Skalierung 100% =
Totbereich Mess-Traf
Filterkonstante
Wert
{4-20 mA,
0-20 mA}
Meter
Meter
Meter
Sekunden
{4-20 mA,
0-20 mA}
Ampere
Ampere
Ampere
Sekunden
{4-20 mA,
0-20 mA}
Meter
Meter
Ampere
Sekunden
Code
— Funktion
{Gegendruck,
Freie Wahl}
Kommentar
Druck/Optional ist entweder für einen
Drucksensor oder einen optionalen, benutzerdefinierten Sensor vorgesehen.
AI 4 Druck/
Option
Einstellungen
AE 5 Temperatur P1
AE 6 Temperatur P2
Bezeichnung
Dezimalstellen
Einheit
Signalbereich
Skalierung 0% =
Skalierung 100% =
Filterkonstante
AI4 Hoch Alarm
AI4 Niedrig Alarm
Sensor Typ
Filterkonstante
Offset Pt100 Leitung
Sensor Typ
Filterkonstante
Offset Pt100 Leitung
String
Integer
String
{4-20 mA,
0-20 mA}
Wert
Wert
Sekunden
Alarm Typ: {inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Alarmverzögerung: s
Alarmgrenze: Wert
Hysterese: Wert
Alarm Typ: {inaktiv,
B-Alarm, A-Alarm}
Alarmverzögerung: s
Alarmgrenze: Wert
Hysterese :Wert
{PTC, Pt100}
Sekunden
Grad Celcius
{PTC, Pt100}
Sekunden
Grad Celcius
System
Nur für Freie Wahl, d.h. einen optionalen, benutzerdefinierten Sensor.
Nur für Freie Wahl, d.h. einen optionalen, benutzerdefinierten Sensor.
18
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Digitale Eingänge
2.10 Einstellungen für digitale Eingänge
Tabelle 2-8 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Untermenü
Digitale Eingänge vornehmen können. Die Standardkonfigurationen der digitalen
Eingänge sind im Installationshandbuch aufgelistet.
Tabelle 2-8
Einstellungen für digitale Eingänge unter ‘Einstellungen > Digitale Eingänge’
Untermenü Untermenü Einstellung Wert i
Code
Digital Ein 1 bis
Digital Ein 12
Funktion
{AUS,
Betriebsanzeige P1,
Betriebsanzeige P2,
Manueller Start P1,
Manueller Start P2,
P1 Nicht in Auto,
P2 Nicht in Auto,
Start KS P1,
Start KS P2,
Stop KS P1-P2,
P1 Pumpenfehler;
P2 Pumpenfehler,
Niedrig Niveau KS,
Netzfehler,
Entleerungsp. KS,
Personal in Station,
Alarm Reset,
Hoch Niveau KS,
Überlaufsensor,
Motorschutz P1,
Motorschutz P2,
Motorschutz DA 6}
Kommentar
Es gibt insgesamt 14 digitale (ein/aus) Eingangskanäle. Die ersten 12 können aus einer
Liste mit 20 Funktionen ausgewählt werden.
Wir empfehlen jedoch, die Standardkonfiguration beizubehalten, die im Installationshandbuch angegeben ist.
Personal in Station wird für Personenalarm verwendet; normalerweise wird ein Schalter an den Lichtschalter angeschlossen, um anzuzeigen, dass momentan eine Person in der
Nähe des Schachts arbeitet.
Nicht in Auto ist normalerweise ein Signal von einem manuellen Schalter, der die Pumpe vollständig von der Steuerung über diese Einheit trennt.
Manueller Start kann an einen manuellen
Schalter— angeschlossen werden, dessen
Funktion mit dem Starten der Pumpe über das
Men
ü
identisch ist (siehe
Steuerung on page 25).
NO steht für Normal offen (normally open).
NC steht für Normal geschlossen (normally closed).
Norm. Schließer/Öffner
{NO, NC}
Digital Ein 13 und
Digital Ein 14
Funktion
System
{AUS,
Betriebsanzeige P1,
Betriebsanzeige P2,
Manueller Start P1,
Manueller Start P2,
P1 Nicht in Auto,
P2 Nicht in Auto,
Start KS P1,
Start KS P2,
Stop KS P1-P2,
P1 Pumpenfehler;
P2 Pumpenfehler,
Niedrig Niveau KS,
Netzfehler,
Entleerungsp. KS,
Personal in Station,
Alarm Reset,
Hoch Niveau KS,
Überlaufsensor,
Motorschutz P1,
Motorschutz P2,
Motorschutz DA 6,
Impuls Ch.1,
Impuls Ch.2}
Norm. Schließer/Öffner
{NO, NC} i.
Derselbe Wert darf nicht zwei verschiedenen digitalen Eingängen zugewiesen werden.
Die letzten beiden digitalen Eingänge, d.h. Nr.
13 und 14, können aus einer Liste von 22 Funktionen ausgewählt werden. Wir empfehlen jedoch, die Standardkonfiguration beizubehalten, in der sie für Impuls Ch.1 und Impuls Ch.2 verwendet werden.
19
Digitale Ausgänge
2.11 Einstellungen für digitale Ausgänge
Tabelle 2-9 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Untermenü
Digitale Ausgänge vornehmen können. Die Standardkonfigurationen für DA 4-6 sind im Installationshandbuch aufgelistet.
Tabelle 2-9
Einstellungen für digitale Ausgänge unter ‘Einstellungen > Digitale Ausgänge’
Untermenü Untermenü Einstellung Wert
{Nicht best. Alarm.
Aktiver Alarm}
Code
DA 1. Alarm Ausgang
Relaisfunktion
DA 2 Ansteuerung P1
DA 3 Ansteuerung P2
Norm. Schließer/Öffner
Norm. Schließer/Öffner
Norm. Schließer/Öffner
{NO, NC}
{NO, NC}
{NO, NC}
DA 4 P1-Optionen
Relaisfunktion
{Reset M.Prot P1+P2,
Reset M.Prot P1,
P1 Pumpenfehler P1,
Modemversorgung,
Fernsteuerung,
Signal Personenal}
System
Norm. Schließer/Öffner
{NO, NC}
Kommentar
NO steht für Normal offen (normally open).
NC steht für Normal geschlossen (normally closed).
DA 5 P2-Optionen
Relaisfunktion
{Reset M.Prot P2,
Pumpenfehler P2,
Modemversorgung,
Fernsteuerung,
Signal Personenal}
Norm. Schließer/Öffner
{NO, NC}
DA 6 Schacht Optionen
Relaisfunktion
{RW Steuerung
Reinig. Steuerung,
Steuerung Restentl.P}
Zum Einstellen, siehe Tabelle 2-2 ,
.
Norm. Schließer/Öffner
{NO, NC}
20
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Impuls Kanäle
2.12 Einstellungen für Impuls Kanäle
Tabelle 2-10 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Unter-
menü Impuls Kanäle vornehmen können.
Tabelle 2-10
Einstellungen für Impuls Kanäle unter ‘Einstellungen > Impuls Kanäle’
Untermenü Untermenü
—
Einstellungen Kanal1 und
Einstellungen Kanal2
Einstellung
Funktion Kanal 1
Funktion Kanal 2
1 Impuls =
Al hoher Niederschl.
Alarm Hohe Energie
Alarmverzögerung
Alarmverzögerung
Hysterese
Wert
{Niederschlag,
Energie}
{Niederschlag,
Energie} mm oder kWh
{Inaktiv,
B-Alarm,
A-Alarm}
Sekunden l ⁄ (s . ha) oder kW l ⁄ (s . ha) oder kW
Code
System
Kommentar
Die Menüs passen sich für Kanal 1 und Kanal 2 an die von Ihnen getroffene Auswahl an.
l ⁄ (s . ha) ist: Liter pro Sekunde und Hektar, was
0,36 mm pro Stunde entspricht.
Kommunikation
2.13 Einstellungen Kommunikation
Tabelle 2-11 zeigt eine komplette Liste der Einstellungen, die Sie im Unter-
menü Kommunikation vornehmen können.
Tabelle 2-11
Einstellungen Kommunikation unter ‘Einstellungen > Kommunikation’ (Blatt 1 von 3)
Untermenü Untermenü Einstellung Wert Code Kommentar
Protokoll
Service Port
Protokoll
Baudrate
{Modbus, Comli}
{AUS,
300,
600,
1200,
2400,
4800,
9600,
19 200,
38 400,
57 600,
115 200}
System
System
21
Tabelle 2-11
Einstellungen Kommunikation unter ‘Einstellungen > Kommunikation’ (Blatt 2 von 3)
Untermenü Untermenü
Kommunikations Port
Einstellung
Stations ID
Stationsname
Baudrate
Parität
Handshake
Comli/Modbus ID
Comli/Modbus
Timeout
Wert
Integer
String
{AUS,
300,
600,
1200,
2400,
4800,
9600,
19 200,
38 400,
57 600,
115 200}
{Keine, Ungerade,
Gerade}
{AUS, EIN}
Integer
Sekunden
Code
System
Kommentar
Modem verbunden
Modem Init
Hayes vor Anruf
Hayes nach Abbruch
Signal vor Antwort
Modem PIN Code
Modem PUK Code
{NEIN, Analog, GSM,
GPRS Modem CA521}
{Abbrechen, Reset}
String
String
Integer
String
String
Für feste Verbindungen ist kein Modem erforderlich.
Modem System
SMSC ServCenter Nr.
String
Offen lassen, um Standard SIM-Karte zu verwenden.
Andernfalls muss dies in internationalem
Format sein (das ‘+’-Zeichen am Anfang kann jedoch weggelassen werden).
GPRS APN
GPRS APN Kontakt
GPRS Herzschlag
GPRS Fern-IP Adresse
GPRS Fern-IP Port
String
String
Minuten
String
Integer
Max. Anzahl Ruf/Alarm
Intervall Rufversuch
Integer
Max. Anzahl Anrufversuche. Geht durch Anrufversuch 1-4 (siehe nachfolgende Einstellungen), bis Max. Anzahl Ruf/Alarm erreicht ist.
Zeit zwischen Rufversuchen.
Alarm Anruf Anrufbestätigung.
Sekunden
{Keine Bestätigung,
Rufsignal,
Schreibe Reg. 333,
Alle Komm.Daten}
System
Al. Bestätg.
Reg 333
{NEIN, JA}
Dies ist für die lokale Anzeige. Wenn JA, wird bestätigt, wenn das zentrale System den Alarm bearbeitet hat.
Verbunden ID-String String
22
E
INSTELLUNGEN VORNEHMEN
Tabelle 2-11
Einstellungen Kommunikation unter ‘Einstellungen > Kommunikation’ (Blatt 3 von 3)
Untermenü Untermenü Einstellung Wert Code
Rufversuch 1 bis
Rufversuch 4
Telefonnummer
Alarm Empfänger
Bedingung Alarmruf
Timeout Al. Bestätg.
String
{AUS, Zentralsystem,
SMS GSM (PDU}}
{A-Alarm Ein,
A-Alarm Ein/Aus,
A+B-Alarm Ein,
A+B-Alarm Ein/Aus}
Sekunden
System
Kommentar
Bei Rufversuch 1-4 wird davon ausgegangen, dass ein Modem angeschlossen ist. Für feste
Verbindungen nicht erforderlich.
Für SMS muss die GSM-Nummer in internationalem Format angegeben werden (das ‘+’-Zeichen am Anfang kann jedoch weggelassen werden).
Typ von Alarm Empfänger Wenn AUS, wird zum nächsten Rufversuch auf der Liste weitergegangen.
Ein Rufversuch findet nur dann statt, wenn die
Bedingung wahr ist. Ein/Aus gibt an, ob der
Alarm ausgegeben oder ausgeschaltet wird.
Beispiel: A+B-Alarm Ein/Aus bezieht sich auf einen A- oder B-Alarm, der entweder ausgegeben oder ausgeschaltet wird.
Die Zeit, bis dieser Versuch übersprungen und zum nächsten Versuch weitergegangen wird.
Sende ID-String {NEIN, JA}
Verzögerung ID-String Sekunden
Die Zeit zwischen dem Start des Anschlusses und dem Senden des ID-Strings (wenn aufJA eingestellt).
23
3
T
ÄGLICHER
B
ETRIEB
(PC 242)
Esc
Hauptmenü
Manuelle Steuerung
Alarmliste
Statusanzeige
Einstellungen
Trendkurven
Sprache auswählen
Manuelle Steuerung,
Alarmliste,
Statusanzeige,
Trendkurven
Im täglichen Betrieb, wenn die Einstellungen nicht geändert werden müssen, gibt es abgesehen von der obersten Ansichtsebene, in der die aktuellen
Bedingungen angezeigt werden nur vier Menüs, um die Sie sich kümmern müssen. Diese vier Menüs sind: Manuelle Steuerung, Alarmliste, Statusanzeige, Trendkurven, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.
Wenn in der obersten Ansicht des Displays angezeigt wird (siehe
Übersicht
auf Seite 3), dass ein Alarm vorliegt, erscheint nach dem Betätigen der Enter Taste eine Aufforderung zum Bestätigen des Alarms, durch nochmaliges Betätigen der Enter Taste wird der Alarm bestätigt.
3.1 Manuelle Steuerung
Der Menüpunkt Manuelle Steuerung wird verwendet, um Pumpen zu starten und zu stoppen, ein Reset des Motorschutzes durchzuführen, den Reiniger zu starten und Blockierungen der Pumpen zu entfernen.
zeigt die komplette Liste der manuellen Maßnahmen an, die Sie ausführen können.
Tabelle 3-1
Manuelle Steuerung
Menü
Manuelle
Steuerung
Einstellung
Start/Stopp P1
Start/Stopp P1
Reset Motorschutz P1
Reset Motorschutz P2
DA 6 Rührwerk/
Reiniger/
Restentleerungsp.
Blockiert von Fern
Kommentar
Start/Stopp mit der Enter Taste. (Gilt, wenn sich das
Niveau innerhalb der konfigurierten Start/Stopp
Niveaus befindet)
Reset mit der Enter Taste.
Je nach Einstellung von DA 6 wird Rührwerk/Reiniger/ Restentleerungspumpe mit der Enter Taste gestartet/gestoppt.
Wenn die Pumpe von einem Fernzentrum blockiert wurde, können Sie das Blockieren von Fern verbieten
(deaktivieren), indem Sie die Enter Taste betätigen.
Esc
Hauptmenü
Manuelle Steuerung
Alarmliste
Statusanzeige
Einstellungen
Trendkurven
Sprache auswählen
3.2 Alarmliste
Tabelle 3-2 zeigt den Inhalt des Menüpunkts Alarmliste.
Tabelle 3-2
Alarmliste
Untermenü Wert Kommentar
Unbestätigte
Alarme
Aktiver Alarm
Alle Ereignisse
Zeigt eine Liste der unbestätigten
Alarme an.
Eine Liste der aktiven Alarme wird in umgekehrt chronologischer
Reihenfolge angezeigt.
Betätigen Sie die Enter Taste, um den gewählten Alarm zu bestätigen.
Eine Liste aller Ereignisse wird in umgekehrt chronologischer
Reihenfolge angezeigt.
Die Ereignisse sind: Starten/Stoppen der Pumpe wenn ein Alarm ausgegeben wird, wenn dieser bestätigt wird und wenn der Alarm endet.
24
T
ÄGLICHER
B
ETRIEB
(PC 242)
Esc
Hauptmenü
Manuelle Steuerung
Alarmliste
Statusanzeige
Einstellungen
Trendkurven
Sprache auswählen
Esc
Hauptmenü
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Trendkurven
Sprache auswählen
3.3 Statusanzeige
Tabelle 3-3 zeigt die komplette Liste mit Information unter dem Menüpunkt
Statusanzeige an.
Tabelle 3-3
Statusanzeige
Untermenü Untermenü Wert Kommentar
Pumpenschacht
Pumpe 1/
Pumpe 2
Überlauf
Gegendruck/
Freie Wahl
Niederschlag
Ch.1
Leistungsmess. Ch. 2
System
GPRS-Modem
—
Gepumpte
Menge
—
Betriebsstunden
Anzahl Starts
Pumpen Kapa.
—
Überlaufzeitdauer
Überlaufmenge
Anzahl
Überläufe
—
—
Menge akkumuliert
PC 242 Version
Option
Versorgungsspannung
Status, IP Adresse
Niveau
Zulauf
Auslauf
Gesamt
Heute
Tag 1 - Tag 7
Motorstrom
Temperatur
Wenn Sensoren angeschlossen sind.
Gesamt
Heute
Tag 1 - Tag 7
Gesamt
Heute
Tag 1 - Tag 7
Letzte Probe
Nominell
Durchschn. Heute
Heute
Durchschn. Heute Tag
1 - Durchschn. Tag 7
Überlauf Niveau
Überlauf
Gesamt
Heute
Tag 1 - Tag 7
Gesamt
Heute
Tag 1 - Tag 7
Gesamt
Heute
Tag 1 - Tag 7
Gegendruck/
Freie Wahl
Je nachdem, welche Auswahl Sie treffen in
AI 4 Druck/Option.
Momentaner Wert Kanal 1 und 2 haben jeweils ein eigenes Menü und sie können ent-
Gesamt
Heute weder Niederschlag oder Leistungsmessung angeben - je
Tag 1 - Tag 7 nachdem, welche Auswahl Sie treffen in
3.4 Trendkurven
Unter diesem Menüpunkt wird eine Kurve der letzten 100 Proben im Einklang mit Ihren Einstellungen in
Tabelle 2-6 auf Seite 16 gezeigt. Durch Betätigen
derAb Taste wird eine Legende der Kurven angezeigt, d.h. die Interpretation der
Farben sowie die neusten Werte. Betätigen Sie die Auf Taste, um das Feld mit der Legende zu entfernen.
25
4
T
ECHNISCHE
D
ATEN UND
EMC-K
OMPABILITÄT
4.1 Technische Daten
Umgebungsbetriebstemperatur
Umgebungslagerungstemperatur
Schutzklasse
Gehäusematerial
Montage
Luftfeuchtigkeit
Abmessungen
–20 bis +70
–30 bis +80
IP 20
°
C
°
C
PPO und PC
DIN Schiene 35mm
0–95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend
H xB xT 86x 160x 60
Stromversorgung
Stromverbrauch
9–34V DC
< 150 mA Durchschnitt bei 24 V DC
Max. Belastung der ditigalen Ausgangsrelais 250VAC 4A Max 100 VA Widerstandslast
Digitale Eingangsspannung
Digitaler Eingangswiderstand
Max. Impulsrate an digitalen Eingängen 13 und 14
Analoger Eingang
5–34 V DC
10 kohm
500 Hz
0–20 oder 4–20mA
Temperatursensor
Auflösung Analoger Eingang
Log Kapazität
Telemetrische Schnittstelle
PTC oder Pt100
16 Bit für Niveausensor 10 Bit für andere AEs
8 Kanäle für 15 Tage (plus aktuellem Tag).
RS-232
26
T
ECHNISCHE
D
ATEN UND
EMC-K
OMPABILITÄT
4.2 Elektromagnetische Kompatibilität
Beschreibung Norm Klasse Niveau Bemerkungen Kriterien i
ESD-Immunität EN 61000-4-2
4
4
15 kV
8 kV
Luftentladung
Kontaktentladung
A
A
Störfestigkeit gegen schnelle transiente
Störungen (Burst)
Störfestigkeit gegen
Stoßspannungen
1.2/50 μs (Surge)
Immunität gegenüber
HF-Feld induzierten
Störungen in Leitern
Immunität gegenüber strahlenden HF-Feldern
Immunität gegenüber
Spannungseinbrüchen und Variationen
EN 61000-4-4
EN 61000-4-5
EN 61000-4-6
EN 61000-4-3
EN 61000-4-11
4
4
4
3
3
4 kV
4 kV CMV
2 kV NMV
10 V
10 V/m
150 kHz - 80 MHz
80 MHz -1 GHz
A
A
A
A
A
B i.
Leistungskriterium A ist normale Leistung innerhalb der spezifizierten Grenzwerte.
Leistungskriterium B ist eine zeitweilige Herabsetzung oder ein Ausfall von Funktion oder
Leistung, die/der selbsttätig behoben wird.
5
Z
UBEHÖR
27
5.1 Pumpensteuerungen
Artikel
12700001
Beschreibung
PC 242, 2-Pumpensteuerung mit LED Farbdisplay
5.2 Zubehör
Artikel
47000000
39000041
17000664
28000011
43320588
28000011
Beschreibung
Bleibatterie 12V 4Ah
Bleibatteriehalterung für 2 Batterien 47000000
MD 124 DIN-Schienenmontierter Drucksensor 4-20 mA / 0-3.5 m WS
CA 521 GSM - GPRS Modem
9-poliger RS232 Stecker Modemkabel
9-poliges RS232 PC Kabel M-F
2014 Copyright © Sulzer
Sulzer Pump Solutions Ireland Ltd., Clonard Road, Wexford, Ireland
Tel. +353 53 91 63 200, Fax +353 53 91 42 335, www.sulzer.com

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