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DP-8800Plus
Digitales Ultraschall-Diagnostiksystem
Gebrauchsanleitung
Grundlagen
Sonowied
Vertriebs- und Beratungsgesellschaft für sonografische Systeme mbH
45768 Marl – Mainstraße 14 – Tel: 02365 - 1 62 86 – Fax: 02365 - 1 38 49
DP-8800Plus Grundlagen
© 2005 Shenzhen Mindray Bio-medical Electronics Co., Ltd.
Alle Rechte vorbehalten
Produktinformation
Produktname: Digitales Ultraschall-Diagnostiksystem
Modell: DP-8800Plus
Ausgabedatum dieser Gebrauchsanleitung 2005-08
Version: 1.0.
Gebrauchsanleitung
Hinweise zum geistigen Eigentum
SHENZHEN MINDRAY BIO-MEDICAL ELECTRONICS CO. LTD (im Folgenden Mindray genannt) besitzt das geistige Eigentum an diesem Mindray-Produkt und dieser Gebrauchsanleitung. Dieses
Dokument kann sich auf Informationen und urheberrechtlich geschütztes Material oder Patente beziehen und räumt keinerlei Lizenz unter den Patentrechten von Mindray oder den Rechten anderer ein. Mindray übernimmt keinerlei Verpflichtungen, die aus Verletzungen von Patenten oder anderen
Rechten Dritter entstehen.
Mindray beabsichtigt, den Inhalt dieser Gebrauchsanleitung als vertrauliche Information zu erhalten.
Die Offenlegung der Informationen in dieser Gebrauchsanleitung in jedweder Weise ohne schriftliche Genehmigung von Mindray ist absolut verboten.
Veröffentlichung, Veränderung, Reproduktion, Verteilung, Vermietung, Anpassung und Übersetzung dieser Gebrauchsanweisung ohne schriftliche Genehmigung von Mindray ist absolut verboten.
, , , , sind eingetragene Marken oder Marken im Besitz von Mindray in China und anderen Ländern. Alle anderen Marken, die in dieser Gebrauchsanweisung erscheinen, werden lediglich zum Zwecke der Beschreibung benutzt, ohne die Absicht, diese inkorrekt zu verwenden. Sie sind Eigentum der jeweiligen Besitzer.
Verantwortung seitens des Herstellers
Der Inhalt dieser Gebrauchsanleitung kann jederzeit ohne weitere Benachrichtigung geändert werden.
Alle Informationen in dieser Gebrauchsanleitung werden als richtig angesehen. Mindray ist in keiner Weise verantwortlich für in diesem Dokument enthaltene Fehler oder unmittelbare oder mittelbare Fehler im Zusammenhang mit der Ausstattung, Leistungsfähigkeit oder Verwendung dieser Gebrauchsanleitung.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Herstellerinformationen I
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Mindray ist nur unter der Bedingung verantwortlich für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit dieses Produktes, dass:
• alle Installationsprozeduren, Erweiterungen, Änderungen, Modifikationen und Reparaturen dieses
Produktes von durch Mindray autorisiertes Personal durchgeführt werden und
• die elektrische Installation des betroffenen Raumes den gültigen nationalen und regionalen Richtlinien entspricht,
• das Produkt in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanleitung verwendet wird.
WARNUNG:
Es ist erforderlich, dass das Krankenhaus oder die Organisation, die dieses Gerät benutzt, einen zuverlässigen Service-/Wartungsplan festlegt. Falls dies unterlassen wird, kann dies zu einem Ausfall des Gerätes oder Gesundheitsschäden führen.
Garantie
DIESE GARANTIE ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH UND ANSTATT SÄMTLICHER ANDERER
GARANTIEN, AUSDRÜCKLICHER ODER GESETZLICHER ART, EINSCHLIESSLICH GA-
RANTIEN DER GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT ODER VERWENDBARKEIT FÜR EINEN BE-
STIMMTEN ZWECK.
Ausnahmen
Mindrays Verpflichtungen oder Verantwortung unter dieser Garantie enthält keinerlei Transportoder andere Kosten oder Verpflichtungen aus direkten, indirekten oder Folgeschäden oder Verzögerungen, die aus der fehlerhaften Verwendung des Produktes oder der Verwendung von
Teilen oder Zubehör, das nicht von Mindray zugelassen ist oder Reparaturen durch andere als von Mindray hierzu autorisierten Personen, entstehen.
Diese Garantie erstreckt sich nicht auf: l jegliche Mindray-Produkte, die Missbrauch, Nachlässigkeit oder Unfällen unterworfen waren, l jegliche Mindray-Produkte, bei denen Mindrays Originalseriennummer oder Produktkennzeichnung entfernt oder verändert wurde, l sämtliche Produkte anderer Hersteller.
II
Rücknahme-Politik
Rücknahmevorgang
Falls es erforderlich sein sollte, dieses Produkt oder Teile davon an Mindray zurückzusenden, muss folgendes Verfahren eingehalten werden:
1. Holen Sie eine Rückliefergenehmigung ein. Setzen Sie sich mit der Mindray Serviceabteilung in
Verbindung und holen Sie eine Rückliefernummer ein. Diese Nummer muss auf der Außenseite des Versandbehälters erscheinen. Rücksendungen werden nicht angenommen, wenn die Mindray-Nummer nicht deutlich sichtbar ist. Nennen Sie bitte die Modellnummer, die Seriennummer und eine kurze Beschreibung des Grundes der Rücklieferung.
Herstellerinformationen DP-8800Plus Version 1.0 - 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
2. Frachtpolitik: Der Kunde ist verantwortlich für die Frachtkosten, wenn dieses Produkt an Mindray zur Reparatur zurückgesandt wird (dies bezieht sich auch auf Zollkosten).
3. Rücklieferanschrift: Bitte senden Sie das/die Teil(e) an die von der Kundendienstabteilung genannte Anschrift.
Firmenanschrift
Hersteller: Shenzen Mindray Bio-Medical Electronics Co., Ltd.
Adresse:
Mindray Building, Keji 12th Road South, Hi-tech Industrial
Park, Nanshan, Shenzhen, 518057.P.R. China
Telefon:
+86 755 26582479 26582888
Fax:
+86 755 26582500 26582501
Europäische VerShanghai International Holding Corp. GmbH (Europa) tretung
Adresse:
Eiffestraße 80, 20537 Hamburg Germany
Telefon:
0049-40-2513175
Fax:
0049-40-255726
Wichtige Informationen
1.
Die Verantwortung für Wartung und Handhabung des Produktes nach der Lieferung liegt beim
Kunden, der das Produkt erworben hat.
2.
Die Garantie erstreckt sich auch während der Garantiezeit nicht auf folgende Vorkommnisse:
(1) Beschädigung oder Verlust durch missbräuchliche oder fehlerhafte Verwendung
(2) Beschädigung oder Verlust durch höhere Gewalt, wie Feuer, Erdbeben, Hochwasser,
Blitzschlag, etc.
(3) Beschädigung oder Verlust auf Grund nicht eingehaltener spezifizierter Bedingungen für dieses Gerät, wie ungeeignete Stromversorgung, fehlerhafte Installation und nicht akzeptierbare Umgebungsbedingungen.
(4) Beschädigung oder Verlust durch Verwendung außerhalb des Landes, in das das Gerät ursprünglich verkauft wurde.
(5) Beschädigung oder Verlust, wenn dieses Systems nicht bei Mindray oder deren autorisierten Händlern erworben wurde.
3.
Dieses System darf nur von vollständig hierzu qualifiziertem und geprüftem medizinischem
Personal bedient werden.
4.
Führen Sie keine Änderungen oder Modifikationen an der Software oder Hardware dieses Produktes durch.
5.
Mindray ist in keinem Falle verantwortlich für Probleme, Beschädigungen oder Verluste, die durch Umstellung, Modifikation oder Reparatur durch nicht von Mindray hierzu bestimmtes
Personal erfolgen.
6.
Der Anwendungszweck dieses Systems ist es, Ärzte mit Daten für die klinische Diagnose zu versorgen.
Die Verantwortung für die diagnostischen Prozeduren liegt bei den damit beschäftigten Ärzten.
Mindray ist nicht verantwortlich für die Folgen diagnostischer Prozeduren.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Herstellerinformationen III
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
7.
Wichtige Daten müssen auf externen Aufzeichnungsmedien gesichert werden, wie z.B. klinischen Protokollen, Notizbüchern etc.
8.
Mindray ist nicht verantwortlich für Verluste von in diesem System gespeicherten Daten, die durch Anwenderfehler oder Unfälle verursacht wurden.
9.
Diese Gebrauchsanleitung enthält Warnungen, die sich auf vorhersehbare, potentielle Gefahren beziehen. Achten Sie dennoch jederzeit auch auf Gefahren, auf die nicht hingewiesen wurde. Mindray ist nicht verantwortlich für Schäden oder Verluste, die aus Nachlässigkeit oder der
Nichtbeachtung von Vorsichtsmaßnahmen und Anweisungen für den Gebrauch, die in diesem
Dokument enthalten sind, herrühren.
10.
Im Falle, dass der Verwalter oder Benutzer dieses Systems wechselt, achten Sie darauf, dass dieses Dokument mit dem Gerät übergeben wird.
IV Herstellerinformationen DP-8800Plus Version 1.0 - 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Beschreibung
Diese Gebrauchsanleitung beschreibt die Prozeduren für die Benutzung des diagnostischen Ultraschallsystems DP-8800Plus. Achten Sie für eine sichere und korrekte Benutzung des Systems darauf, dass diese Gebrauchsanleitung vor der Benutzung des Systems gelesen und verstanden wurde.
1. Konventionen
In dieser Gebrauchsanleitung werden folgende Begriffe zusätzlich zu den Kennzeichnungen, die sich auf die Sicherheitsvorkehrungen beziehen, verwendet (siehe „Sicherheitsvorkehrungen“). Bitte lesen Sie diese Gebrauchsanleitung bevor Sie das System benutzen.
HINWEIS:
Kennzeichnet Informationen, die für den Benutzer dieses Systems wichtig sind, wie z.B. außergewöhnliche Bedingungen oder Benutzungsvorgänge.
2. Gebrauchsanleitung
Ein Mitarbeiter von Mindray wird bei der Auslieferung des Systems die grundlegenden Benutzungsvorgänge erläutern. Lesen Sie trotzdem diese Gebrauchsanleitung sorgfältig bevor Sie das System benutzen, damit Sie die einzelnen Bedienungsvorgänge, Funktionen, Leistungen und Wartungsaufgaben verstehen. Diese Gebrauchsanleitung ist wie folgt aufgebaut:
Gebrauchsanleitung für das
Grundgerät
Beschreibt im Einzelnen die Vorbereitung, Benutzung, Handhabung und Funktionen.
Gebrauchsanleitung für die
Transducer
Beschreibt die Benutzung und Sterilisation der Transducer.
HINWEIS:
Für die einzelnen Anwendungen stehen folgende Handbücher zu Verfügung:
•
(Anwendung)
3. Bedieneroberflächen in dieser Gebrauchsanleitung
Abhängig von der Softwareversion und der Konfiguration der einzelnen Systeme können Bedieneroberflächen oder Menüs von den in dieser Gebrauchsanleitung gezeigten abweichen.
WICHTIG
1.
Kein Teil dieser Gebrauchsanleitung darf in Teilen oder insgesamt ohne schriftliche Genehmigung kopiert oder nachgedruckt werden.
2.
Der Inhalt dieser Gebrauchsanleitung kann ohne weitere Mitteilung und ohne rechtliche
Verpflichtung geändert werden.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Beschreibung V
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
VI Beschreibung DP-8800Plus Version 1.0 - 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Sicherheitsvorkehrungen
1.
Bedeutung von Kennzeichnungen
In dieser Gebrauchsanleitung werden die Kennzeichnungen
GEFAHR
,
WARNUNG
,
VORSICHT
und
HINWEIS
für Sicherheits- und andere wichtige Anweisungen verwendet. Die Kennzeichnungen und ihre Bedeutung werden nachfolgend definiert: Achten Sie darauf, dass Sie deren Bedeutung richtig verstanden haben bevor Sie die Gebrauchsanleitung lesen.
Kennzeichnung Bedeutung
GEFAHR: kennzeichnet eine unmittelbare Gefahrenquelle, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tode oder ernsthaften Verletzungen führen wird.
WARNUNG kennzeichnet eine mögliche Gefahrenquelle, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tode oder ernsthaften Verletzungen führen kann.
VORSICHT
HINWEIS: kennzeichnet eine mögliche Gefahrenquelle, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu leichten bis mittelschweren Verletzungen führen kann.
kennzeichnet eine mögliche Gefahrenquelle, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu Sachschäden führen kann.
2.
Bedeutung der Sicherheitssymbole
Symbol Beschreibung
Patientenanwendungsteil vom Typ BF
Sonstiges: Alle an dieses Gerät anschließbaren Transducer sind Patientenanwendungsteile vom Typ BF.
kennzeichnet die Punkte, die Aufmerksamkeit erfordern. Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung hinsichtlich dieser Punkte durch bevor Sie das Gerät benutzen.
DP-8800Plus Version 1.0 - 5/06
Sicherheitsvorkehrungen S-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen
3.
Sicherheitsvorkehrungen
DP-8800Plus
Bitte beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um die Patienten- und Anwendersicherheit bei der Benutzung dieses Systems zu gewährleisten.
GEFAHR:
Benutzen Sie keine entflammbaren Gase, wie Narkosegase, Sauerstoff, Wasserstoff oder entzündliche Flüssigkeiten wie Äthanol in der
Nähe des Gerätes, da sonst Explosionsgefahr besteht.
S-2
WARNUNG:
1. Verbinden Sie den Stecker dieses Gerätes und seiner Peripheriegeräte unbedingt mit einer Wandsteckdose, die den Anschlusswerten auf dem Typenschild entspricht.
Die Verwendung von Adaptern oder Mehrfachsteckdosen kann die Erdungsqualität beeinflussen und dadurch zu Leckströmen führen, die nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entsprechen.
2. Um die Gefahr eines elektrischen Schlages zu vermeiden, muss das Äquipotentialkabel verbunden werden bevor das Netzkabel des Gerätes in die
Wandsteckdose eingesteckt wird und darf erst entfernt werden nachdem das Netzkabel aus der Wandsteckdose abgezogen wurde.
3. Verbinden Sie den Erdungsanschluss nur bevor Sie das Gerät EINSCHAL-
TEN. Ziehen Sie das Erdungskabel erst ab, nachdem Sie das Gerät AUS-
GESCHALTET haben. Anderenfalls kann es zu einem elektrischen Schlag kommen.
4. Beachten Sie hinsichtlich der Netz- und Erdungsverbindungen die entsprechenden Prozeduren, die in diesem Installationshandbuch beschrieben sind. Anderenfalls besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
Schließen Sie das Erdungskabel nicht an eine Gas- oder Wasserleitung an, da sonst möglicherweise die Geräteerdung nicht wirksam ist oder es zu einer Gasexplosion kommen kann.
5. Verbinden Sie das Gerät nicht mit Steckdosen von Stromkreisen, die mit den gleichen Sicherungen abgesichert sind wie lebenserhaltende Systeme.
Wenn dieses Gerät fehlerhaft funktioniert oder einen Überstrom erzeugt oder wenn beim Einschalten ein kurzer Stromstoß auftritt, können Sicherungen der Stromversorgung des Gebäudes ausgelöst werden.
6. Die an dieses Gerät angeschlossenen Geräte sind nicht wasserdicht. Verwenden Sie das Gerät nicht an Stellen, bei den die Gefahr besteht, dass
Wasser eindringen kann. Wenn Flüssigkeiten auf oder in das Gerät gesprüht werden, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Falls versehentlich Flüssigkeiten auf/in das Gerät gesprüht wurden, setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-Vertretung in Verbindung.
7. Verwenden Sie den Transducer sorgfältig. Falls der Körper des Patienten mit einer zerkratzten Transduceroberfläche in Kontakt kommt, beenden Sie die Benutzung unverzüglich und setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-
Vertretung in Verbindung. Bei zerkratzten Transducern besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
8. Nach der Sterilisation oder Desinfektion von Zubehör, müssen Chemikalien oder Gase gründlich aus dem Zubehör ausgespült oder ausgewaschen werden. Verbleibende Chemikalien oder Gase können nicht nur zu einer
Sicherheitsvorkehrungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Beschädigung des Zubehörs führen, sondern können auch schädlich für den menschlichen Körper sein.
9. Achten Sie darauf, dass der Patient das Ultraschallgerät nicht berührt.
Wenn das Ultraschallgerät defekt ist, besteht die Gefahr eines elektrischen
Schlages.
10. Unterziehen Sie das Gerät keinerlei schweren Erschütterungen, beispielsweise wenn Sie das Gerät bewegen, da anderenfalls mechanische Teile wie die Räder beschädigt werden können. Falls das Gerät häufig über holprige
Böden transportiert werden muss, setzen Sie sich bitte mit dem Mindray-
Verkaufsbüro oder Ihrer zuständigen Vertretung in Verbindung.
11. Verwenden Sie nur Transducer, die von Mindray spezifiziert wurden. Falls andere, als von Mindray spezifizierte Transducer angeschlossen werden, können das Gerät und der Transducer beschädigt werden, wodurch es schlimmstenfalls zu einem Brand kommen kann.
12. Setzen Sie den Transducer keinen Schlägen aus. Die Verwendung defekter
Transducer kann zu einem elektrischen Schlag führen.
13. Öffnen Sie niemals die Abdeckung der Frontplatte. Wenn diese Abdeckung geöffnet wird, während das Gerät eingeschaltet ist, kann dies zu einem
Kurzschluss oder einem elektrischen Schlag führen.
14. Verwenden Sie das Gerät nicht gleichzeitig mit Geräten wie einem elektrischen Skalpell, einem Hochfrequenz-Therapiegerät oder einem Defibrillator, etc.
Außerdem dürfen die Ultraschall-Transducer nicht in Kontakt mit dem Patienten kommen. Der Patient kann Verbrennungen oder einen elektrischen
Schlag erleiden.
15. Vorkehrungen während des Transports: Wenn Sie das Gerät bewegen, verwenden Sie hierzu nur den Handgriff. Wenn Sie andere Teile hierzu verwenden, kann das Gerät unvorhergesehenen Kräften ausgesetzt und beschädigt werden. Kippen Sie das Gerät nicht in Links/Rechts-Richtung.
Falls es in dieser Richtung gekippt wird, kann das Gerät umfallen.
16. Zu lange oder wiederholte Benutzung von Tastaturen kann bei manchen
Personen zu Problemen mit den Hand- oder Armnerven führen. Beachten
Sie die Arbeits-/Gesundheitsvorschriften zum Gebrauch von Tastaturen in
Ihrem Hause.
17. Zubehörgeräte, die an die Analog- oder Digitalschnittstellen angeschlossen werden, müssen mit den entsprechenden IEC-Normen übereinstimmen.
Außerdem müssen alle Konfigurationen mit der Norm IEC 60601-1-1 übereinstimmen.
18. Jeder, der Zusatzgeräte an Signaleingangsteile oder Signalausgangsteile anschließt, konfiguriert ein medizinisches System und ist daher verantwortlich, dass dieses System mit den Anforderungen der IEC 60601-1-1
übereinstimmt. Im Zweifelsfall setzen Sie sich mit der Mindray-
Kundendienstabteilung oder dem Vertreter in Verbindung.
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Sicherheitsvorkehrungen S-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
VORSICHT:
1. Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich klinischer Untersuchungstechniken
(1) Dieses System darf nur von medizinischem Personal bedient werden, das in den klinischen Untersuchungstechniken vollständig ausgebildet ist.
(2) Diese Gebrauchsanleitung beschreibt nicht die klinischen Untersuchungstechniken. Die Auswahl der richtigen klinischen Untersuchungstechnik muss auf spezieller Schulung und klinischer Erfahrung beruhen.
2. Fehlfunktionen aufgrund von Radiowellen
(1) Die Verwendung von HF-abstrahlenden Geräten in der Nähe eines medizinisch-elektronischen Gerätes wie diesem kann dessen Funktion stören. Bringen Sie keine Geräte, die HF-Wellen erzeugen, wie
Mobiltelefone, Transceiver und funkgesteuertes Spielzeug in den
Raum, in dem das System installiert ist, um sie dort zu verwenden.
(2) Wenn Anwender ein Gerät, das HF-Wellen abstrahlt, in die Nähe des
Systems bringen, müssen diese angewiesen werden, das Gerät unverzüglich auszuschalten. Dies ist erforderlich, um die korrekte
Funktion des Systems zu gewährleisten.
3. Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Installation und Bewegung des Gerätes.
(1) Achten Sie darauf, dass Sie das Gerät auf einer ebenen Fläche installieren und die Räder verriegeln. Anderenfalls kann sich das Gerät in Bewegung setzen und den Patienten verletzen.
(2) Schieben Sie das Gerät nicht seitwärts. Wenn das Gerät seitwärts geschoben wird, kann es umfallen und Verletzungen verursachen.
(3) Wenn das Gerät auf einer geneigten Oberfläche bewegt wird, muss es langsam von zwei Personen bewegt werden. Anderenfalls kann das System unerwartet abrutschen und ernsthafte Verletzungen verursachen.
(4) Setzen Sie sich nicht auf das System.
Das System könnte sich bewegen und Sie können das Gleichgewicht verlieren und stürzen.
(5) Stellen Sie keine Gegenstände auf den Monitor. Diese können herunterfallen und Verletzungen verursachen.
(6) Überzeugen Sie sich, dass die Peripheriegeräte gesichert sind bevor Sie das Gerät bewegen. Anderenfalls können diese Peripheriegeräte herunterfallen und Verletzungen verursachen.
(7) Wenn das System über eine Treppe transportiert wird, achten Sie sorgfältig darauf, dass es nicht herunterfällt. Wenn Sie das Gerät beim Heben über eine Treppe von unten anfassen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre Hände nicht verletzen.
S-4 Sicherheitsvorkehrungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
4.
Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung der Peripheriegeräte (z.B. Videoprinter) über den an diesem Gerät vorgesehenen Anschluss erfolgt. Aus
Gründen der elektrischen Sicherheit, dürfen diese Geräte nicht an externe
Steckdosen angeschlossen werden.
Achten Sie außerdem darauf, dass Sie das mit dem System mitgelieferte Kabel verwenden, wenn Sie einen Drucker anschließen. Wenn ein anderes Kabel verwendet wird, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
5.
Halten Sie das Gerät immer trocken. Vermeiden Sie Gerätetransporte von einem kalten an einen warmen Platz, da sich sonst Kondenswasser oder Wassertropfen bilden können, die zu einem Kurzschluss führen können.
6.
Wenn ein Sicherungsschalter auslöst oder eine Sicherung durchbrennt, ist dies ein Zeichen, dass das System selbst oder eines der Peripheriegeräte
Probleme hat. In diesem Fall können Sie selbst keine Reparaturen durchführen. Sie müssen sich mit dem Mindray-Kundendienst oder dessen Vertretung in Verbindung setzen.
7.
Während routinemäßiger Untersuchungen besteht keine Gefahr von Verbrennungen. Um Verbrennungen zu vermeiden, belassen Sie den Transducer nicht für längere Zeit an der gleichen Stelle auf dem Patienten. Belassen Sie den
Transducer dort nur solange dies für die Diagnose erforderlich ist.
8.
Überzeugen Sie sich, dass Sie das Netzkabel von der Steckdose abgezogen haben bevor Sie das Gerät reinigen. Wenn das System defekt sein sollte, besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages.
9.
Bevor Sie einen neuen Patienten untersuchen, drücken Sie die [Patient]-Taste
, um die Patienteninformationen und die im Bildspeicher gespeicherten Informationen des vorhergehenden Patienten zu löschen. Anderenfalls könnten die neuen Daten mit den Daten des vorhergehenden Patienten vermischt werden.
10.
Wenn das System ausgeschaltet oder die [Patient]-Taste gedrückt wird, gehen alle Messdaten verloren,
11.
Wenn Sie eine CIN- oder FRM-Datei öffnen, werden die aktuellen Patienteninformationen und -messungen gelöscht und ersetzen die Daten des vorhergehenden Patienten in der CIN- und FRM-Datei.
12.
Nach dem Öffnen einer CIN- oder FRM-Datei werden alle Kommentare, Messungen, Körpermarker und Patientendaten gelöscht sobald Sie ein eingefrorenes Bild freigeben.
13.
Wenn Sie [Umsch]+[Entf] drücken, werden alle Kommentare, Körpermarker,
Messskalen und allgemeine Messdaten auf dem Bildschirm gelöscht.
14.
Schalten Sie das Gerät erst AUS bevor Sie die Netzstecker des Systems oder seiner Zubehörteile abziehen. Anderenfalls kann dies zu einem Geräteschaden oder einem elektrischen Schlag führen.
15.
Schalten Sie das Gerät nicht aus, während es druckt, speichert oder aufruft.
Anderenfalls kann es zu Unregelmäßigkeiten bei diesen Prozessen kommen.
16.
Verwenden Sie USB-Speichergeräte, die den jeweiligen Krankenhausregeln entsprechen. Das Format des Dateisystems des USB-Speichergerätes muss
FAT oder FAT32 und der Befehlssatz SCSI sein.
17.
Einige tragbare USB-Festplatten müssen an eine externe Stromversorgung angeschlossen werden; diese Stromversorgung muss den jeweiligen regionalen Vorschriften entsprechen. Anderenfalls werden diese möglicherweise nicht erkannt.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Sicherheitsvorkehrungen S-5
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
HINWEIS: 1. Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe starker elektrischer Felder (z.B. Transformatoren), da dies die Leistungsfähigkeit des Monitors beeinträcht igen kann.
2. Verwenden Sie das Gerät nicht in der Nähe von HF-Quellen (z.B. Mobiltelefone), da dies die Leistungsfähigkeit des Gerätes beeinträchtigen oder sogar zu einem Fehler führen kann.
3. Um eine Beschädigung des Gerätes zu vermeiden, verwenden Sie dieses nicht in folgenden Umfeldern:
Stellen, die dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind
Stellen mit plötzlichen Temperaturwechseln
Staubige Orte
Orte mit stärkeren Vibrationen
Stellen neben Wärmegeneratoren
Stellen mit hoher Feuchtigkeit
4. Schalten Sie das Gerät erst wieder ein, wenn es zuvor mindestens 5 Sekunden ausgeschaltet war. Wenn das Gerät unmittelbar nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet wird, kann es zu Fehlfunktionen kommen.
5. Schalten Sie das System mit dem Betriebsschalter aus oder unterbrechen Sie den
Sender mit der [FREEZE]-Taste bevor Sie einen Transducer an- oder abstecken.
Anderenfalls kann es zu einer Fehlfunktion des Systems und/oder des Transducers kommen.
6. Entfernen Sie nach der Benutzung das Kontaktgel vom Transducer und stecken Sie den Transducer in die Transducerhalterung. Anderenfalls kann Wasser aus dem
Kontaktgel in die akustische Linse eindringen und die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Transducers beeinträchtigen.
7. Um die Datensicherheit zu gewährleisten, müssen Sie Sicherungskopien auf externen Speichermedien anfertigen. Sonst können im Gerät gespeicherte Daten durch
Bedienungsfehler oder Unfälle verloren gehen.
8. Setzen Sie das Bedienpult keinen stärkeren Belastungen aus, indem Sie sich beispielsweise dagegen lehnen. Anderenfalls kann das Gerät beschädigt werden.
9. Wenn dieses Gerät in einem kleinen Raum verwendet wird, kann die Raumtemperatur ansteigen. Es muss für ausreichende Belüftung gesorgt werden.
10. Die Sicherung im Inneren des Gerätes kann nur durch einen Mindray-
Servicetechniker oder einen von Mindray hierzu autorisierten Techniker ausgetauscht werden.
S-6 Sicherheitsvorkehrungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
11. Wenn Sie dieses Gerät oder Teile davon entsorgen, setzen Sie sich mit dem Mindray-Verkaufsbüro, der Kundendienstabteilung oder Ihrer regionalen Vertretung in
Verbindung. Entsorgen Sie das System nicht, ohne sich zuvor mit dem Mindray-
Verkaufsbüro, der Kundendienstabteilung oder Ihrer regionalen Vertretung beraten zu haben. Mindray übernimmt keiner Haftung für Schäden, die aus der Entsorgung des Systems ohne vorherige Konsultation von Mindray entstehen.
12. Im Laufe der Zeit kann es zu einer Verschlechterung der elektrischen und mechanischen Sicherheit (z. B. Entstehung eines Leckstroms oder Verformung/Abnutzung mechanischer Teile) und der Abbildungsempfindlichkeit und Auflösung kommen.
Prüfen und warten Sie das Gerät regelmäßig, um die Leistungsfähigkeit des Gerätes zu erhalten.
13. Die Netzausgangsbuchsen an der Geräterückseite sind als Netzanschlüsse für die empfohlenen Peripheriegeräte vorgesehen. Schließen Sie keine anderen Geräte an diese Buchsen an, da möglicherweise die Belastung zu hoch ist und das Gerät fehlerhaft funktioniert.
14. Verwenden Sie nur die in dieser Gebrauchsanweisung spezifizierten Peripheriegeräte
15. Sämtliches Zubehör muss mit dem System kompatibel sein
16. Verwenden Sie dieses System nur unter den in dieser Gebrauchsanleitung spezifizierten Umgebungsbedingungen.
HINWEIS: Die folgende Definition des WEEE-Kennzeichens bezieht sich nur auf EU-Mitgliedstaaten: Die Verwendung dieses Symbols kennzeichnet, dass dieses Produkt nicht als Haushaltsabfall verwendet werden darf.
Indem Sie sicherstellen, dass dieses Produkt ordnungsgemäß entsorgt wird, helfen Sie mögliche negative Folgen auf die Umgebung und die menschliche Gesundheit zu vermeiden. Weitergehende Informationen zur
Rückgabe und Entsorgung dieses Produktes erhalten Sie von dem
Händler, bei dem Sie das Produkt erworben haben.
* Bei Systemprodukten ist dieses Kennzeichen möglicherweise nur am Hauptgerät angebracht..
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Sicherheitsvorkehrungen S-7
Gebrauchsanleitung Grundlagen
4.
WARNUNG-Beschriftungen
DP-8800Plus
Auf dem System sind zahlreiche WARNUNG-Beschriftungen angebracht, die den Anwender auf mögliche Gefährdungen hinweisen sollen.
Das Symbol
auf den WARNUNG-Beschriftungen kennzeichnet Sicherheitsvorkehrungen.
Die WARNUNG-Beschriftungen verwenden die gleichen Kennzeichnungen, die in den Beschreibungen in der Gebrauchsanleitung gebraucht werden.
Umfangreiche Informationen zu den WARNUNG-Beschriftungen finden Sie im Hauptteil dieser
Gebrauchsanleitung. Bitte lesen Sie diese Gebrauchsanleitung sorgfältig bevor Sie das System benutzen.
Den Namen, das Aussehen und die Bedeutung der einzelnen WARNUNG-Beschriftungen finden Sie nachfolgend:.
Nr..
<1>
Beschriftung Bedeutung
Vorsicht – nicht auf dem Gerät sitzen.
<2>
<3>
(a) Vorsicht – das Gerät darf nicht bei Vorhandensein entzündlicher Gase verwendet werden.
(b) Vorsichtsmaßnahmen bei der Behandlung der Transducer.
(c) Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des
Transducers hinsichtlich dessen Behandlung.
a) Vorsicht, dass das Gerät nur auf einer ebenen Oberfläche installiert wird.
(b) Vorsicht, dass die Abdeckungen des Systems nicht entfernt werden dürfen, da spannungsführende Teile frei liegen und
Stromschlaggefahr besteht.
S-8 Sicherheitsvorkehrungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Inhalt
Kapitel 1 Beabsichtigter Anwendungszweck......................................... 1-1
Kapitel 2 Spezifikationen ................................................................. 2-1
2.1 Scanmethoden
2.2 Bildmodi
2.3 Transducertyp:
2.4 Akustische Leistung
2.5 Sendefoki
2.6 B-Mode und M-Mode
.............................................................................2-1
.............................................................................2-1
.............................................................................2-1
.............................................................................2-1
.............................................................................2-1
.............................................................................2-1
2.7 Voreinstellbare Untersuchungsmodi ................................................................2-2
2.8 Grau-Skala .............................................................................2-2
2.9 IP
2.10 Zoom
.............................................................................2-2
.............................................................................2-2
2.11 Bildmischung
2.12 Verstärkung
.............................................................................2-2
.............................................................................2-2
2.13 CINE Wiedergabe .............................................................................2-2
2.14 Messungen und Berechnungen.......................................................................2-2
2.15 Speicherung
2.16 Nadelführung
2.17 Anzeige
.............................................................................2-3
.............................................................................2-3
.............................................................................2-3
2.18 Videoschnittstelle
2.19 Monitor
.............................................................................2-3
.............................................................................2-3
2.20 Bedingungen .............................................................................2-3
2.21 Äußere Abmessungen und Gewicht............................................................2-4
2.22 Peripheriegeräte .............................................................................2-4
Kapitel 3 Systemkonfiguration ............................................................... 3-1
3.1 Grundkonfiguration
3.2 Optionale Einheiten
3.3 Verfügbare Transducer
.............................................................................3-1
.............................................................................3-1
.............................................................................3-1
3.4 Weitere Peripheriegeräte .............................................................................3-2
Kapitel 4 Systemübersicht ................................................................. 4-1
4.1 Bezeichnung der Teile
4.2 Rückwand
4.3 Bedienpult
4.4 Symbole
.............................................................................4-1
.............................................................................4-3
.............................................................................4-4
.............................................................................4-6
Kapitel 5 Vorbereitung auf die Untersuchung........................................ 5-1
5.1 Bewegen und Aufstellen des Systems ............................................................5-1
5.2 Ein-/Ausstecken des Transducers ...................................................................5-1
5.2.1
Anschließen des Transducers ..................................................................5-1
5.2.2
Abstecken des Transducers .....................................................................5-2
5.3 Anschließen des Netzkabels und der Schutzerde............................................5-2
5.3.1
Netzanschluss .............................................................................5-2
5.3.2
Erdungsanschluss .............................................................................5-2
5.3.3
Äquipotentialanschluss.............................................................................5-3
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Inhalt I-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Kapitel 6 Netz EIN/AUS .................................................................6-1
6.1 Einschalten ............................................................................ 6-1
6.1.1
Prüfen Sie folgende Dinge bevor Sie die Netzspannung einschalten........ 6-1
6.1.2
Einschalten ............................................................................ 6-1
6.2 Ausschalten ............................................................................ 6-2
6.3 Ein/Ausschalten bei einem Systemfehler ........................................................ 6-2
Kapitel 7 Prüfungen vor und nach der Verwendung ..............................7-1
7.1 Prüfungen vor der Verwendung ...................................................................... 7-1
7.2 Prüfungen nach der Verwendung.................................................................... 7-2
Kapitel 8 Grundbildschirm und Menü.....................................................8-1
8.1 Anzeige der Parameter auf dem Bildschirm .................................................... 8-1
8.2 Bildmodi
8.3 Menüs und Menütypen
............................................................................ 8-2
............................................................................ 8-3
8.3.1
Befehlsmenübegriffe ............................................................................ 8-4
8.3.2
Zahlenmenübegriffe ............................................................................ 8-4
8.3.3
Schaltmenü-Optionen ............................................................................ 8-5
8.3.4
Textmenü-Optionen ............................................................................ 8-5
8.3.5
Untermenüoptionen ............................................................................ 8-6
8.4 Dialogfenster ............................................................................ 8-6
Kapitel 9 Vorbereiten einer Untersuchung .............................................9-1
9.1 Auswahl des Untersuchungsmodus ................................................................ 9-1
9.2 Eingeben von Patienteninformationen............................................................. 9-1
9.3 Suchen und Ändern von Patientendaten......................................................... 9-2
Kapitel 10 Voreinstellungen ............................................................... 10-1
10.1 Beschreibung .......................................................................... 10-1
10.2 Aufrufen/Verlassen des Preset-Modus.......................................................... 10-1
10.2.1 Aufrufen des Preset-Modus: .................................................................. 10-1
10.2.2 Verlassen des Preset-Modus: ................................................................ 10-1
10.3 Anzeigen/Modifizieren der Preset-Informationen........................................... 10-2
10.3.1 Prozeduren zur Veränderung von Preset-Werten................................... 10-2
10.3.2 Sonderfunktionstasten 10-3
Kapitel 11 Bildkontrolle und -einstellung ............................................ 11-1
11.1 Einstellen der Bildparameter......................................................................... 11-1
11.1.1 B/M-Verstärkung ...........................................................................11-1
11.1.2 Akustische Leistung ...........................................................................11-2
11.1.3 Einstellen der TGC ...........................................................................11-2
11.1.4 Einstellen der Fokuszahl .........................................................................11-3
11.1.5 Einstellen der Fokusposition ...................................................................11-3
11.1.6 Tiefeneinstellung
11.1.7 Frequenz
11.1.8 Dynamikbereich:
...........................................................................11-4
...........................................................................11-4
...........................................................................11-4
11.1.9 Kantenanhebung
11.1.10Glättung
11.1.11 Bildmittelung
11.1.12Weich
...........................................................................11-4
...........................................................................11-4
...........................................................................11-5
...........................................................................11-5
I-2 Inhalt
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
11.1.13 M Weichz
11.1.14 M-Geschw.
........................................................................... 11-5
........................................................................... 11-5
11.1.15 Scan Modus
11.1.16 Post Processing
11.1.17 IP
11.2 Zoom
11.3 Bildumkehr
........................................................................... 11-6
........................................................................... 11-6
........................................................................... 11-9
......................................................................... 11-10
......................................................................... 11-11
Kapitel 12 Die Cine-Funktion ............................................................... 12-1
12.1 Beschreibung ...........................................................................12-1
12.2 Cine Wiedergabe im B-Mode ........................................................................12-1
12.2.1 Manuelle Wiedergabe ...........................................................................12-1
12.2.2 Auto-Wiedergabe ...........................................................................12-2
12.3 Cine Wiedergabe im M-Mode ........................................................................12-2
12.4 Sonstiges ...........................................................................12-3
Kapitel 13 Eingeben und Löschen von Kommentaren........................ 13-1
13.1 Aufrufen und Verlassen des Kommentarmodus.............................................13-1
13.2 Eingabe über die Tastatur ...........................................................................13-1
13.3 Eingabe über die Kommentar-Bibliothek........................................................13-2
13.4 Eingabe einer Pfeilmarkierung.......................................................................13-2
13.5 Verschieben vorhandener Kommentarbegriffe...............................................13-3
13.6 Verändern von Kommentaren........................................................................13-3
13.7 Löschen ausgewählter Kommentare .............................................................13-4
13.7.1 Löschen von Zeichen ...........................................................................13-4
13.7.2 Löschen eines Pfeils ...........................................................................13-4
13.7.3 Löschen aller Pfeile und Kommentare ....................................................13-4
13.8 Kommentar-Bibliothek ...........................................................................13-4
Kapitel 14 Körpermarker ............................................................... 14-1
14.1 Beschreibung ...........................................................................14-1
14.2 Aufrufen/Verlassen des Körpermarkermodus ................................................14-2
14.3 Hinzufügen von Körpermarkern.....................................................................14-3
14.4 Verschieben von Körpermarkern ...................................................................14-4
14.5 Löschen von Körpermarkern .........................................................................14-4
Kapitel 15 Messung ............................................................... 15-1
15.1 Grundlegende Funktionen ...........................................................................15-1
15.1.1 Aufrufen des Messmodus .......................................................................15-1
15.1.2 Das Messmenü ...........................................................................15-1
15.1.3 Messergebnis- und Hilfe-Informationen ..................................................15-3
15.1.4 Für die Messungen verwendete Tasten ..................................................15-3
15.1.5 Klassifizierung von Messungen und Berechnungen................................15-3
15.2 B-Mode-Messungen ...........................................................................15-4
15.3 M-Mode-Messungen ...........................................................................15-4
Kapitel 16 Speichern/Laden von Bilddaten ......................................... 16-1
16.1 Allgemein ...........................................................................16-1
16.2 BMP-Datei ...........................................................................16-2
16.2.1 Speichern von BMP-Dateien ..................................................................16-2
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Inhalt I-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
16.2.2 Laden von BMP-Dateien........................................................................ 16-3
16.3 Speichern einer AVI-Datei .......................................................................... 16-5
16.4 Festplatten-Management .......................................................................... 16-5
16.4.1 Verzeichnismanagement ........................................................................ 16-5
16.4.2 Dateimanagement .......................................................................... 16-7
16.4.3 Sichern und Löschen von CD-Dateien ................................................... 16-8
16.5 Suchen und Handhaben von Patienteninformationen.................................... 16-9
16.6 iVision .........................................................................16-11
16.7 DICOM-Dateien ........................................................................ 16-12
16.7.1 Öffnen einer DCM-Datei....................................................................... 16-12
16.7.2 Speichern einer DCM-Datei ................................................................. 16-12
16.7.3 Senden einer DCM-Datei ..................................................................... 16-12
16.7.4 Senden eines DCM-Bildes ................................................................... 16-12
16.8 Sicheres Entfernen eines USB-Speichergerätes......................................... 16-13
Kapitel 17 Nadelführung 17-1
17.1 Aufrufen/Verlassen des Nadelführungsmodus .............................................. 17-1
17.2 Selektieren der Führungslinie ....................................................................... 17-1
17.3 Ein/Ausblenden der Nadelführungslinien ...................................................... 17-2
17.4 Einstellen der Nadelführungslinie.................................................................. 17-2
17.5 Sonstiges .......................................................................... 17-3
Kapitel 18 Prinzip der akustischen Leistung....................................... 18-1
18.1 Überlegungen zu den Bioeffekten................................................................. 18-1
18.2 Hinweise zur umsichtigen Anwendung.......................................................... 18-1
18.3 ALARA (As Low As Reasonably Achievable) ................................................ 18-1
18.4 Parameter die die Ausgangsleistung beeinflussen........................................ 18-1
18.5 Einstellung der akustischen Leistung ............................................................ 18-1
18.6 Bildfunktionen, die die akustische Ausgangsleistung beeinflussen................ 18-2
18.7 Literatur zur akustischen Leistung und Sicherheit ......................................... 18-2
Kapitel 19 Wartungsprüfungen ............................................................ 19-1
19.1 Vom Kunden auszuführende Wartungsprüfungen......................................... 19-1
19.1.1 Reinigen des Systems .......................................................................... 19-1
19.1.2 Erstellen einer Sicherungskopie der Systemfestplatte ............................ 19-2
19.2 Vom Wartungsdienst auszuführende Wartungsprüfungen ............................. 19-2
19.3 Verbrauchsmaterial und Teile, die regelmäßigen Austausch erfordern .......... 19-2
19.4 Fehlersuche .......................................................................... 19-2
Kapitel 20 Messgenauigkeit ............................................................... 20-1
Kapitel 21 Klassifizierung ............................................................... 21-1
Kapitel 22 Hinweise und Herstellererklärung ...................................... 22-1
Kapitel 23 Herstellungsjahr
I-4 Inhalt
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 1 Beabsichtigter Anwendungszweck
Das digitale Ultraschall-Diagnostiksystem DP-8800Plus ist für folgende Untersuchungen vorgesehen: Fetal-Organe, abdominal, pädiatrisch, Small Parts, Neugeborenen-Schädel, transrektal, transvaginal, periphere Gefäße und Skelettmuskulatur (konventionell und superfiziell).
Das DP-8800Plus-System kann für Abdomen, Gynäkologie, Geburtshilfe und Small Parts verwendet werden.
Kontradindikation: keine.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Beabsichtigter Anwendungszweck 1-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
1-2 Beabsichtigter Anwendungszweck DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 2 Spezifikationen
2.1 Scanmethoden
Elektronisch Konvex
Elektronisch Linear
2.2 Bildmodi
B-Mode
B/B-Mode
B/M-Mode
M-Mode
2.3 Transducertyp:
Transduceranschluss : 2
Transducertyp : Konvex-Array, Linear-Array und intrakavitär
Transducerfrequenz : 35C50EA:
2,5 MHz /3,5 MHz /5,0MHz
35C20EA: 2,5 MHz /3,5 MHz /5,0MHz
65EC10EA: 5,0 MHz /6,5 MHz /7,5MHz
75L38EA: 5,0 MHz /7,5 MHz /10,0MHz
65C15EA: 5,0 MHz /6,5 MHz /7,5MHz
Gebrauchsanleitung
2.4 Akustische Leistung
In 8 Stufen einstellbare akustische Leistung
2.5 Sendefoki
16 Sendefoki, von denen maximal 4 Foki gleichzeitig gewählt werden können.
2.6 B-Mode und M-Mode
Oben/Unten- und Links/Rechts-Umkehr
Darstelltiefe:
Elektronisch konvex: 3,5MHz 35C50EA: 5,17 -24,6cm, 15 Ebenen
Elektronisch konvex: 6,5MHz 65EC10EA: 2,59 -11,6cm, 8 Ebenen
Elektronisch konvex: 6,5MHz 65C15EA: 2,59 -11,6cm, 8 Ebenen
Elektronisch konvex: 3,5MHz 35C20EA: 5,17 -24,6cm, 15 Ebenen
Elektronisch linear: 7,5MHz 75L38EA: 2,59 -11,6cm, 8 Ebenen
M-Ablenkgeschwindigkeit: 4 Stufen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Spezifikationen 2-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
2.7 Voreinstellbare Untersuchungsmodi
Für die Untersuchungsmodi: Abdomen, Gynäkologie, Geburtshilfe und Small Parts
2.8 Grau-Skala
256 Stufen
2.9 IP
Einstellbar IP1 IP8
Acht Kombinationen von Bildbearbeitungsparametern: Dynamikbereich, Kantenanhebung,
Glättung, Medianfilter (Bildmittelung), Weichzeichner.
2.10 Zoom
Der Bildvergrößerungsfaktor (Echtzeit oder Freeze-Modus) beträgt bis 4-fach (Fläche).
2.11 Bildmischung
Bilder können im B/B-Mode gemischt werden, wenn sie sämtliche folgenden Bedingungen erfüllen und über zwei Fenster hinweg gemessen werden können (die Messskala kann über die beiden Fenster hinweg verwendet werden):
1) Der Preset-Schalter für ImgMerge ist eingeschaltet.
2) Es wird ein Linear-Array-Transducer verwendet.
3) Beide Bilder befinden sich in den B/B-Fenstern.
4) Die folgenden Bildparameter sind identisch: Tiefe, Oben/ Unten-Umkehr, Drehstatus, nicht-vergrößert
5) Alle Bilder des Transducers werden in den Fenstern dargestellt.
2.12 Verstärkung
Unabhängige Gesamtverstärkung für B/M-Mode
TGC-Kontrolle für sechs Abschnitte
2.13 CINE Wiedergabe
B-Mode: Auto/manuelle Wiedergabe
B/B-Mode: Nachdem die Bilder eingefroren wurden lassen sich die rechten bzw. linken B-
Bilder manuell oder automatisch wiedergeben.
M-Mode: Manuelle Wiedergabe
M/M-Mode: Nachdem die Bilder eingefroren wurden, lässt sich das M-Bild manuell wiedergeben und das B-Bild kann manuell oder automatisch wiedergegeben werden.
2.14 Messungen und Berechnungen
Ø Allgemeine B-Mode-Messungen
2-2
Ø Allgemeine M-Mode-Messungen
Ø Geburtshilfliche Messungen
Spezifikationen DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Ø Gynäkologische Messungen und Berechnungen
Ø Small Parts Messungen und Berechnungen
Ø Urologische Messungen und Berechnungen
Ø Orthopädische Messungen und Berechnungen
Gebrauchsanleitung
2.15 Speicherung
Speicherung über Disketten, USB-Speichergeräte oder Festplatte zum Speichern von Bilddateien (BMP, JPG, Frame CIN, DCM, AVI).
CD-RW-Aufnahme und –Wiedergabe optional
2.16 Nadelführung
Im Nadelführungsmodus kann die Nadelführungslinie eingestellt und geprüft werden.
Nach Beenden des Nadelführungsmodus kann die Nadelführungslinie weiterhin dargestellt werden; Sie können das Bild einstellen, Messungen durchführen und Kommentare oder Körpermarker hinzufügen.
2.17 Anzeige
Menüs optional englisch, chinesisch, deutsch
Kommentar
Anzeige des Systemzustandes und von Hilfeinformationen
Anzeige von Grau-Skalen
Anzeige der Transducerrichtung
Körpermarker
Systemruhe
2.18 Videoschnittstelle
Zweikanal PAL (oder NTSC)-Videosignalausgang
2.19 Monitor
Spezial 10-Zoll- oder 14-Zoll-Monitor, non-interlaced
2.20 Bedingungen
(1) Stromversorgung
Netzspannung
Netzfrequenz
Leistungsaufnahme
: 100 - 240VAC
: 50/60 Hz
: 400 VA
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Spezifikationen 2-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen
(2) Betriebsumgebungsbedingungen
Umgebungstemperatur : 0°C bis 40°C
Relative Luftfeuchtigkeit : 30% bis 90% (nicht kondensierend)
Luftdruck : 700 bis 1060 hPa
(3) Lager- und Transportbedingungen
Umgebungstemperatur : -10°C bis 60°C
Relative Luftfeuchtigkeit : 30% bis 95% (nicht kondensierend)
Luftdruck : 700 bis 1060 hPa
DP-8800Plus
HINWEIS:
Die Netzspannung unterscheidet sich in den verschiedenen Ländern und Gebieten.
2.21 Äußere Abmessungen und Gewicht
(a) Äußere Abmessungen: 480 (Breite)×1250 (Höhe) × 640? (Tiefe) mm
(b) Gewicht (ohne optionale Einheiten): Ungefähr 55 kg
2.22
Peripheriegeräte
Videoprinter
Grafik/Text-Drucker
Fußschalter für die “Freeze” und “Druck”-Funktionen.
2-4 Spezifikationen DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 3 Systemkonfiguration
Gebrauchsanleitung
3.1
Grundkonfiguration
(1) Grundeinheit
(2) Transducer (Modell: 35C50EA)
(3) Zubehör
3.2
Optionale Einheiten
Nr.
1
Fußschalter
2 DICOM-Software
3 CD-RW Laufwerk
Einheit Modellbezeichnung
971-SWNOM, 68-S3
DICOM 3.0
Sony CRX230AD
Hinweis: Der Fußschalter 68-S3 wird in den EU-Mitgliedstaaten nicht verkauft.
3.3
Verfügbare Transducer
Transducerbezeichnung
Beabsichtigter Anwendungszweck Anwendungsgebiet
35C50EA
35C20EA
65EC10EA
75L38EA
65C15EA
Abdominale, pädiatrische, gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungen
Kardiologisch, Abdomen, pädiatrische, gynäkologische und geburtshilfliche Untersuchungen
Gynäkologie, Geburtshilfe, Urologie
Small Parts, Neugeborenen-Schädel, periphere Gefäße und Skelettmuskulatur (konventionell und superfiziell)
Pädiatrisch (Abdomen und Schädel)
Körperoberfläche
Körperoberfläche
Transvaginal, transrektal
Körperoberfläche
Körperoberfläche
Hinweis: Der Transducer 65C15EA wird in den EU-Mitgliedstaaten nicht verkauft.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Systemkonfiguration 3-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
3.4
Weitere Peripheriegeräte
Nr.
Einheit
1 Videoprinter
2 Grafik/Text-Drucker
Modellbezeichnung
SONY UP-895MD
HP DeskJet 5652/5650/3820 (LPT-Port/USB-Port)
Business Inkjet 1200 (LPT-Port/USB-Port)
HP Laserjet2420d (LPT-Port/USB-Port)
HP DeskJet6548 (USB-Port)
Hinweis: Falls Sie Fragen zur Auswahl oder Verwendung der Drucker haben, setzen Sie sich bitte mit der Mindray-Serviceabteilung in Verbindung.
3-2 Systemkonfiguration DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 4 Systemübersicht
4.1
Bezeichnung der Teile
<1>
<2>
<3>
<5>
<6>
<7>
<4>
<8>
Gebrauchsanleitung
<9>
<10>
Abb. 4-1: Frontansicht
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Systemübersicht 4-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen
<12>
<13>
<14>
<11>
DP-8800Plus
4-2
Nr.
<1> Monitor
Name
<2>
Transducerkabelaufhängung
<3>
Transducerhalter
<4>
<5>
<6>
<7>
Printerfläche
Video-Ausgang
Netzausgang
Fernbedienung
Figure 4-2: Linke Seite
Beschreibung
Anzeige von Bildern, Parametern etc.
Haken für Transducerkabel
Zur vorübergehenden Ablage des Transducers
Platz für den Videoprinter
Anschluss für den Videoprinter
Anschluss für das Netzkabel des Videoprinters
Anschluss für das Fernbedienungskabel des Videoprinters
<8> Transduceranschluss Anschluss des Transducers an das Grundgerät
<9> Fußschalter-Buchse Anschluss für den Fußschalter
<10>
<11>
Laufrollen
Bedienfeld
Installation oder Bewegung des Systems
Bedieneroberfläche
<12> Handgriff Zum Bewegen des Systems
Systemübersicht DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
<13> Diskettenlaufwerk oder
CD-ROM-Brenner
Datensicherung oder Auslesen von Disketten oder
CDs.
<14> Netzschalter Stromversorgung Ein/Aus:
4.2
Rückwand
<15>
<16>
<17>
<18>
<19>
<20>
<21>
Abb. 4-3: Rückansicht
Nr.
Name
<15> Parellel-Anschluss
<16> Seriell-Anschluss
<17> USB-Port
<18> Ethernet-Anchluss
<19> Video-Ausgang
<20> Netz-Eingang
<21> Äquipotentialanschluss
Beschreibung
Parallel-Port für Grafik-/Text-Drucker
Keine Funktion
Anschluss für USB-Speichergeräte oder Grafik-/Text-
Drucker, etc.
Anschluss für Netzwerk
Anschluss für Videoprinter oder andere Videogeräte
Anschluss des Netzkabels
Potentialausgleichsanschluss
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Systemübersicht 4-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen
4.3
Bedienpult
<1>
<2> <3> <4> <5>
<6>
DP-8800Plus
<8>
<7>
< 1 0 >
< 1 1 >
<9>
< 1 4 >
<1 2 >
< 1 3 >
< 1 7 >
< 1 6 >
< 1 5 >
< 1 8 >
< 1 9 >
< 2 2 >
< 2 0 >
< 2 3 >
< 2 4 >
< 2 5 >
< 2 6 >
< 3 0 >
< 2 8 > < 2 9 >
< 3 1 >
< 2 1 >
< 2 7 >
< 3 2 >
4-4
< 3 3 > < 3 4 >
Abb. 4-4: Bedienpult
Nr.
Tastenname Funktion
<1> PATIENT
<2> INFO
<3> PRESET
<4> FILE
Löschen der Daten des vorherigen Patienten, einschl. der
ID- und Messwerte und Beginnen mit einem neuen Patienten.
Der Patienteninformationsbildschirm erscheint.
Aufrufen der gespeicherten Voreinstellungen (Presets)
Aufrufen des Datei-Speicher- oder Ladesystems
<5> Sonde Umschalten der Transducer
<6> ABD, / GYN / OB / SML Auswahl des Untersuchungsmodus
<7> Zeichentasten
<8> TGC
Eingabe von Zeichen und Symbolen
Wenn die Hintergrundbeleuchtung der SHIFT-Taste leuchtet, kann das oben auf der Taste angegebene Symbol eingegeben werden.
Wenn die CAPS-Taste gedrückt wird, kann ein Großbuchstabe eingegeben werden.
Einstellen der tiefenabhängigen Verstärkung der Ultraschall-Empfangssignale.
<9>
Puncture
<10>
F.Posi
Aufrufen des Nadelführungsmenüs
Aufrufen des Einstellmodus für die Fokusposition.
<11>
F.Num
Aufrufen des Einstellmodus für die Fokusanzahl.
Systemübersicht DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
<12>
A.Power
Aufrufen des Einstellmodus für die akustische Ausgangsleistung
<13>
IP Einstellen der Bildqualität entsprechend den gespeicherten
Bildbedingungen.
<14>
Parameter-Einstellknopf Einstellen der Werte für Puncture, F.Posi, F.Num, A.Power
und IP in Verbindung mit der zugehörigen Taste.
<15>
Clear Löschen von Kommentaren, Körpermarkern, Messungen und Ergebnissen auf dem Bildschirm
<16>
Exit Verlassen des aktuellen Arbeitsmodus
<17>
Pfeil
<18>
Set
Eingabe von Pfeilen
<19>
Change
<20>
Back
Festlegen der Cursorposition für eine Messung, Bestätigen von ausgewählten Begriffen, Einstellen von Werten oder
Begriffen in Menüs etc.
Wechseln des fixierten oder freien Endes in einer Messung
<21>
Trackball
Löschen des Kommentars oder der vorhergehenden Operationen, Einstellen von Werten oder Begriffen in Menüs, etc.
Verschieben des Cursors oder einer Markierung während einer Bildverschiebung oder Messung.
Öffnen oder Schließen des Menüs auf dem Bildschirm.
<22>
Menü
ü
<23>
Measure
<24>
Körpermarker
<25>
Comment
<26>
M-Mark
<27>
Depth/Zoom/Rotation
Wechsel in den Messmodus
Aufrufen des Körpermarkermodus
Aufrufen des Kommentarmodus
Aufrufen des M-Mark-Modus
<28>
Cine
Multifunktionsknopf für die Abbildungstiefe, den Zoom-
Modus und die Drehung von Markierungspfeilen bei den
Ultraschallbildern.
Umschalten zwischen Manuell/Auto-Cine-Wiedergabe
Wenn die [Cine]-Anzeige leuchtet, ruft das System den manuellen Wiedergabemodus auf; wenn die Anzeige erlischt verlässt das System den manuellen Modus.
Aufrufen des Vergrößerungsmodus
<29>
Zoom
<30>
B/M/M+B/B+B
<31>
HRev / VRev
<32>
Gain
<33>
Auswahl des Anzeigemodus
Vertikale oder horizontale Bildumkehr
Einstellen der Verstärkung des Schwarz/weiß-Bildes.
<34>
Freeze
Auslösen der Druckfunktion für einen angeschlossenen
Videoprinter.
Einfrieren und freigeben des Bildes. Wenn das Bild eingefroren wird, wird keine akustische Leistung abgestrahlt.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Systemübersicht 4-5
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
4.4
Symbole
In diesem System werden die folgenden Symbole verwendet: Hinsichtlich der Sicherheitssymbole beachten Sie bitte die Seite S-1.
Symbol Description
!
Ziehen Sie die Gebrauchsanleitung zu Rate, wenn Sie dieses
Symbol sehen, um Sicherheitsprobleme zu vermeiden.
Gefährliche Spannung
|
AC Wechselstrom
Potentialausgleich
Schutzerde
Netzschalter AUS (Die Stromversorgung wird abgeschaltet).
Netzschalter EIN (Die Stromversorgung wird eingeschaltet).
Fußschalter
Das Gerät entspricht der Ratsrichtlinie für medizinische Geräte
93/42/EEC. Die Ziffer neben der CE-Kennzeichnung ist die Nummer der EU-benannten Stelle, die die Übereinstimmung mit den
Anforderungen des Anhangs II der Richtlinie bestätigt.
Seriennummer
Herstellungsdatum
Hersteller
Autorisierte Vertretung in der europäischen Union
4-6 Systemübersicht DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 5 Vorbereitung auf die Untersuchung
5.1
Bewegen und Aufstellen des Systems
Bitte lesen Sie die Sicherheitsvorkehrungen bevor Sie das Gerät bewegen oder aufstellen.
(1) Entriegeln Sie die vier Laufrollen.
(2) Bewegen Sie das System mit dem Handgriff.
(3) Verriegeln Sie die vier Laufrollen wieder sobald das System am gewünschten Platz steht.
(4) Lassen Sie mindestens 20 cm Platz an der Rückseite und den beiden Seiten des Gerätes.
VORSICHT:
Achten Sie darauf, dass an der linken Seite und der Rückseite des Gerätes genügend Platz frei bleibt, da es anderenfalls zu einem Temperaturanstieg im Gerät kommen kann, der zu Fehler führen kann.
5.2
Ein-/Ausstecken des Transducers
VORSICHT:
1. Stecken Sie die Transducer nur an oder ab nachdem Sie das Gerät ausgeschaltet oder das Bild eingefroren haben, da es anderenfalls zu
Störungen kommen kann.
2. Wenn Sie Transducer an/abstecken, legen Sie den Transducer in den entsprechenden Transducerhalter und hängen Sie das Transducerkabel in die Kabelaufhängung, damit der Transducer nicht versehentlich herunterfallen und beschädigt werden kann.
Hinweis: Verwenden Sie nur den von Mindray mitgelieferten Transducer. Die Verwendung anderer als der von Mindray gelieferten Transducer kann das Gerät und den Transducer beschädigen.
5.2.1 Anschließen des Transducers
WARNUNG:
Vor dem Anschluss des Transducers müssen Sie sich überzeugen, dass sich Transducer, Kabel und Anschluss in gutem Zustand befinden (keine Risse oder Beschädigungen). Bei Verwendung eines defekten Transducers kann es zu einem elektrischen Schlag kommen.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Vorbereitung auf die Untersuchung 5-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Öffnen Sie die Verriegelung am Transduceranschluss. Halten Sie das Kabel aufwärts und stekken Sie den Transducerstecker in die Anschlussbuchse.
Drücken Sie den Transducerstecker fest.
Drehen Sie den Riegel um 90° im Uhrzeigersinn.
Siehe Abbildung 5-1
Prüfen Sie, dass der Transducerstecker sicher verriegelt ist.
5.2.2 Abstecken des Transducers
Drehen Sie die Verriegelung um 90° gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie den Stecker gerade heraus. Siehe Abbildung 5-2
Abb. 5-1: Verriegeln des Transducers Abb. 5-2: Entriegeln des Transducers
5.3
Anschließen des Netzkabels und der Schutzerde
5.3.1 Netzanschluss
Die Stromversorgung für dieses Gerät muss folgende Bedingungen erfüllen:
AC100~240V ± 10%
50/60 Hz
Anschlussleistung = 400 VA
5.3.2 Erdungsanschluss
Das Netzkabel des Systems ist dreiadrig. Das Massekabel muss mit der Schutzleiterphase des Stromanschlusses verbunden sein. Überzeugen Sie sich von der ordnungsgemäßen
Funktion der Schutzleiterphase des Stromanschlusses.
Verbinden Sie den Netzstecker mit einer für medizinische Geräte geeigneten Wandsteckdose. Bei diesem Vorgang wird auch die Erdverbindung hergestellt.
5-2 Vorbereitung auf die Untersuchung DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
WARNUNG:
Verbinden Sie das dreiadrige Netzkabel des Systems niemals mit einer zweipoligen Steckdose ohne Schutzleiterverbindung, da es sonst zu einem Stromschlag kommen kann.
5.3.3 Äquipotentialanschluss
ist der Äquipotentialanschluss, mit dem Massepotentialunterschiede zwischen diesem Gerät und anderen elektrischen Geräten ausgeglichen werden können.
WARNUNG:
1. Achten Sie darauf, das Potentialausgleichskabel anzuschließen bevor Sie den Gerätestecker in die Wandsteckdose einstecken. Achten Sie auch darauf, den Gerätestecker von der Wandsteckdose abzuziehen bevor Sie das Kabel lösen, um einen elektrischen Schlag zu vermeiden.
2. Wenn weitere Geräte an das Gerät angeschlossen werden, müssen Sie das
Äquipotentialkabel verwenden und an deren jeweilige Äquipotentialanschlüsse anschließen, da es anderenfalls zu einem elektrischen Schlag kommen kann.
3. Verbinden Sie den Erdungsanschluss nur bevor Sie das Gerät EINSCHAL-
TEN. Ziehen Sie das Erdungskabel erst ab, nachdem Sie das Gerät AUS-
GESCHALTET haben. Anderenfalls kann es zu einem elektrischen Schlag kommen.
4. Verbinden Sie das Gerät nicht mit Steckdosen von Stromkreisen, die mit den gleichen Sicherungen abgesichert sind wie lebenserhaltende Systeme.
Wenn dieses Gerät fehlerhaft funktioniert oder einen Überstrom erzeugt oder wenn beim Einschalten ein kurzer Stromstoß auftritt, können Sicherungen der Stromversorgung des Gebäudes ausgelöst werden.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06 Vorbereitung auf die Untersuchung 5-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
5-2 Vorbereitung auf die Untersuchung DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 6 Netz EIN/AUS
Gebrauchsanleitung
6.1
Einschalten
6.1.1 Prüfen Sie folgende Dinge bevor Sie die Netzspannung einschalten
1 Überprüfen Sie alle Netz- und Anschlusskabel auf Veränderungen wie Kratzer oder
Brüche.
2 Überprüfen Sie das Bedienpult, die Anzeige und das Gerätegehäuse auf Veränderungen wie z.B. Risse.
3 Prüfen Sie den Transducer und die Anschlussteile auf Veränderungen, wie Kratzer oder Sturzschäden.
4 Prüfen Sie den zusätzlichen Netzausgang und alle I/O-Anschlüsse, um sicherzustellen, dass keine Veränderungen, wie Beschädigungen oder Brücken durch Fremdkörper vorliegen.
6.1.2 Einschalten
1 Schalten Sie die Stromversorgung des Gerätes ein. (Der Netzschalter befindet am oberen Teil der linken Seitenwand). Zunächst erscheint der Einschaltbildschirm. Nach ca.
15 Sekunden erscheinen das Menü und ein Bild auf dem Bildschirm. Prüfen Sie, dass das Gerät normal hochgelaufen ist.
2 Prüfen Sie die Transduceroberfläche bei der Verwendung auf ungewöhnliche Erwärmung.
WARNUNG
Falls sich ein Transducer übermäßig erwärmt, kann es zu Hautverbrennungen kommen.
HINWEIS:
Wenn Sie das System einschalten oder die Transducer umschalten, hören Sie
Knackgeräusche. Diese sind normal.
3 Überprüfen Sie folgende Details:
(1) Prüfen Sie das Bild auf ungewöhnliche Erscheinungen wie Störungen oder Flimmern.
(2) Überprüfen Sie das Bedienpult und stellen Sie sicher, dass die Tasten und Drehregler normal funktionieren.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Netz EIN/AUS 6-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
WARNUNG
Falls Sie irgend etwas ungewöhnliches entdecken, kann es sein, dass das Gerät defekt ist. Schalten Sie in diesem Falle das Gerät unverzüglich aus und setzen Sie sich mit der zuständigen Serviceabteilung in Verbindung.
6.2
Ausschalten
Nach der Benutzung des Systems müssen Sie dieses ausschalten. Bevor Sie das Gerät ausschalten, beachten Sie folgende Einzelheiten:
(1) Stecken Sie den Transducer in den entsprechenden Transducerhalter und hängen Sie das Transducerkabel in die Kabelaufhängung.
(2) Schalten Sie entsprechend der Gebrauchsanleitung die an das Gerät angeschlossenen
Peripheriegeräte aus.
6.3
Ein/Ausschalten bei einem Systemfehler
Wenn eine der folgenden Fehlfunktionen auftritt, lässt sich diese meist beheben, wenn das
Gerät aus- und wieder eingeschaltet wird.
•
Eine Fehlermeldung erscheint und verschwindet nicht wieder.
•
Die Bildschirmanzeige ist nicht normal
•
Die Systembedienung ist deaktiviert.
6-2 Netz EIN/AUS DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 7 Prüfungen vor und nach der Verwendung
WARNUNG: Um die sichere und effiziente Funktion des Systems zu gewährleisten, sind tägliche Pflege und Prüfungen erforderlich. Führen Sie die folgenden Prüfungen vor jedem Einschalten durch. Falls ein ungewöhnliches
Verhalten entdeckt wird, schalten Sie das System unverzüglich ab und setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-Vertretung oder der zuständigen Serviceabteilung in Verbindung. Die Weiterverwendung bei ungewöhnlichen Funktionen kann den Patienten verletzen und das Gerät beschädigen.
7.1
Prüfungen vor der Verwendung
Bevor Sie das Gerät einschalten führen Sie folgende Überprüfungen durch.
Nr.
Prüfung
1 Temperatur, Feuchtigkeit und Luftdruck entsprechen den Betriebsbedingungen.
2 Es darf keine Kondensation vorliegen.
3 Am Gerät und seinen Peripheriegeräten dürfen sich keine Beschädigungen oder Rückstände befinden.
* Falls sich Rückstände finden, reinigen Sie das Gerät wie im Unterabschnitt 19.1. „Reinigen des Systems“ beschrieben.
4 An den Laufrollen, dem Monitor und dem Bedienpult dürfen keine
Schrauben locker sein.
5 Die Bremse der Laufrollen muss einwandfrei funktionieren.
6 Die Kabel müssen unbeschädigt und die Steckverbindungen fest sein.
7 Es dürfen sich keine Beschädigungen oder Rückstände an den Transducern und Transducerkabeln befinden.
* Falls sich Rückstände finden, reinigen desinfizieren oder sterilisieren
Sie den Transducer entsprechend den Anweisungen in der Gebrauchsanleitung.
8 Auf dem Bedienpult dürfen keine Gegenstände liegen.
9 Bewegliche Teile und die Luftfilter des Systems müssen unbehindert sein.
10 Reinigen des Transducers. (Bitte beachten Sie die mit dem Transducer mitgelieferte Gebrauchsanleitung.)
11 Reinigen des Arbeitsplatzes und der Umgebung.
geprüft o o o o o o o o o o o
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Prüfungen vor und nach der Verwendung
7-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
7.2
Prüfungen nach der Verwendung
Während der Benutzung des Systems führen Sie folgende Überprüfungen durch.
Nr.
Prüfung
1 Es dürfen keine ungewöhnlichen Geräusche, Gerüche oder Überhitzungen auftreten.
2 Während des Gebrauchs dürfen keine Fehlermeldungen erscheinen.
3 Es dürfen keine eindeutig ungewöhnlichen Geräusche, unterbrochene
Bilder oder dunkle Bereiche in den B-Mode-Bildern auftreten.
4 Die Oberfläche der akustischen Linse des Transducers darf nicht ungewöhnlich heiß werden. (Prüfen Sie dies mit der Hand)
5 Schalter und Regler auf dem Bedienfeld müssen normal arbeiten.
geprüft o o o o o
WARNUNG:
Falls Sie während der Prüfung ungewöhnliche Vorkommnisse erkennen, setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-Vertretung in Verbindung.
WARNUNG:
1. Um mögliche Infektionen zu vermeiden, verwenden Sie den Transducer erst wenn Sie ihn gereinigt und desinfiziert haben.
2. Verbleibende chemische Wirkstoffe und Gase können nicht nur den Transducer beschädigen, sondern auch den Patienten verletzen.
3. Falls das System in einem staubigen Umfeld verwendet wird, können Fehler durch Überhitzung aufgrund schlechter Belüftung auftreten.
7-2 Prüfung vor und nach der Verwendung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 8 Grundbildschirm und Menü
Gebrauchsanleitung
8.1
Anzeige der Parameter auf dem Bildschirm
Wenn das Gerät unter normalen Bedingungen eingeschaltet wird, öffnet das Gerät den in den Anfangseinstellungen gewählten Bildschirm.
Die nachfolgende Abbildung soll als Beispiel zur Erläuterung der Bildschirmparameter bei einer Untersuchung im Abdomen-Modus dienen.
<6>
<1> <2>
<3>
<4> <5>
<7>
<8>
<16>
<9>
<15>
<17>
<10>
<14>
<13>
<12>
<11>
Abb. 8-1: B-Mode-Basisdarstellung
Nr.
Beschreibung
<1>
Hersteller-Logo
<2>
Anzeige der voreingestellten Angaben zum Krankenhaus, dem Patientennamen und der ID.
<3>
Aktuelle Bildparameter, Verstärkung BG/MG, akustische Leistung, IP, Einzelbildfrequenz FR; Details hierzu finden Sie im Kapitel 11.
<4>
Anzeige des Transducermodells
<5>
Anzeige der aktuellen Transducerfrequenz
<6>
FREEZE-Symbol; erscheint, wenn ein Bild eingefroren ist.
<7>
Aktuelles Systemdatum. Bei einem eingefrorenen Bild entspricht das angezeigte
Datum dem Zeitpunkt als das Bild eingefroren wurde.
<8>
Aktuelle Systemzeit. Bei einem eingefrorenen Bild entspricht die angezeigte Zeit dem Zeitpunkt als das Bild eingefroren wurde.
<9>
Menüanzeigebereich
<10> Anzeigefeld für Mess- und Berechnungsergebnisse
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Grundbildschirm und Menü 8-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
<11> Aufforderungen
<12> Anzeige der aktuellen Bildtiefe
<13> Anzeige des aktuellen Untersuchungsmodus
<14> Körpermarker-Symbol
<15> Fokussymbol; zeigt Position und Anzahl der Foki
<16> Die erste Scanlinie von links entspricht der Anfangsscanlinie des Transducers.
<17> Bildfläche
8.2
Bildmodi
u B-Mode u B+B.Mode:
Abb. 8-2: B-Mode-Bild
Abb. 8-3: B+B-Mode-Bild
8-2 Grundbildschirm und Menü
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus u M-Mode
Grundlagen Gebrauchsanleitung u M+B-Mode:
Abb. 8-4: M-Mode-Bild
Abb. 8-5: M+B-Mode-Bild
8.3
Menüs und Menütypen
Die Menüs werden auf der rechten Bildschirmseite angezeigt. Es gibt folgende Menütypen:
Menütyp
Befehlsmenü
Zahlenmenü
Schaltmenü
Textmenü
Untermenü
Funktion
Ausführen eines Befehls, wie Starten einer Messung,
Aufrufen eines Dialogfensters, etc.
Einstellen von numerischen Parametern, wie [Dyn Ber]
Umschalten eines umschaltbaren Parameters, wie [Anzeige]
Anpassen eines Text-Parameters, wie [Grau-Map]
Öffnen eines Untermenüs wie [Scanmodus]
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Grundbildschirm und Menü 8-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
8.3.1 Befehlsmenübegriffe
Befehlsmenübegriffe werden verwendet, damit das System eine Aktion ausführt, wie das Öffnen eines Dialogfensters oder das Beginnen einer Messung, etc.
Die [Winkel]-Option im B-MESS-Menü soll als Beispiel zur Erläuterung dienen, wie Befehle funktionieren.
Drehen Sie den Trackball, um die Option [Winkel] zu markieren. Drücken Sie die [Set]-Taste, um die Winkelmessung zu starten. (siehe nachfolgende Abbildung.)
B MESS
Abstand
Umf/Fläche
Volumen
Verhältnis
%Stenose
Winkel
Histogramm
Profil
Sonstige
Report drucken
4
4
4
4
4
8.3.2 Zahlenmenübegriffe
Zahlenmenüs werden verwendet, um den Wert eines bestimmten Parameters im Menü zu verändern. Der Name des zu verändernden Parameters erscheint auf der linken Seite der
Menüoption, während der Wert auf der rechten Seite erscheint.
Die [Dyn Ber]-Option im B-MESS-Menü soll als Beispiel dienen, um zu erläutern, wie Zahlenoptionen funktionieren.
Drehen Sie den Trackball, um die Option [Dyn Ber] zu markieren. Drücken Sie die [Set]-
Taste, um einen Wert zu erhöhen und die [Back]-Taste, um den Wert zu reduzieren. (siehe nachfolgende Abbildung.)
B-MODE MENÜ
Frequenz
Dyn Ber
Kante
40
1
Glätten
Bildmittelung
Weichz
Scanmodus
Post Proc
0
0
2
4
4
8-4 Grundbildschirm und Menü
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
8.3.3 Schaltmenü-Optionen
Verwenden Sie die Schaltmenüs, um Parameter einzustellen, die zwei Zustände besitzen:
Ein und Aus.
Der Name des Parameters, der umgeschaltet werden soll, wird auf der linken Seite der
Option angezeigt, und Symbole wie „
ü“
oder „x“ erscheinen auf der rechten Seite und zeigen Ein oder
Aus.
Die [Anzeige]-Option soll als Beispiel dienen, um zu erläutern, wie das Umschalten funktioniert.
Drehen Sie den Trackball, um die Option [Anzeige] zu fixieren, die daraufhin markiert wird.
Drücken Sie [Set] oder [Back], um zwischen Ein und Aus umzuschalten. (siehe nachfolgende
Abbildung),
NADELFÜHRUNG
Führungslinie Alle
Anzeige
√
Set Posi
Set Winkel
Verifizieren
Werkseinstellung
8.3.4 Textmenü-Optionen
Bei den Textmenüoptionen erscheint der Name des zu verändernden Parameters auf der linken Seite der Menüoption, während der Wert auf der rechten Seite erscheint. Der Unterschied zu Zahlenmenüoptionen ist, dass die Auswahl als Text dargestellt wird.
Anhand der [Post Proc]-Option im B-MODE MENÜ-Menü sehen Sie ein Beispiel zur Erläuterung, wie Textmenüoptionen funktionieren.
Drehen Sie den Trackball, um die Option [Post Proc] im [B-MODE]-Menü zu markieren.
Drücken Sie die [Set]- oder die [Back]-Taste, um zwischen den Einstellwerten der Textmenüoption zu wechseln (siehe nachfolgende Abbildung).
B-MODE MENÜ
Frequenz
Dyn Ber
Kante
Glätten
40
1
0
Bildmittelung 0
Grau Map Map1
Weich 2
Scanmodus
4
Post Proc
4
Kurve
Unterdrückung
γ
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Grundbildschirm und Menü 8-5
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
8.3.5 Untermenüoptionen
Diese Option wird verwendet, um ein Untermenü aufzurufen. Der Name des Untermenüs erscheint auf der linken Seite der Option und das Zeichen
4
rechts davon kennzeichnet, dass es für diese Option ein Untermenü gibt.
Anhand der [Scanmodus]-Option im B-MODE MENÜ-Menü sehen Sie ein Beispiel zur Erläuterung, wie Untermenüoptionen funktionieren.
Drehen Sie den Trackball, um [Scanmodus] zu markieren und das Untermenü erscheinen zu lassen. Klicken Sie mit dem Cursor auf die Option im Untermenü, um die entsprechende
Operation aufzurufen (siehe nachfolgende Abbildung).
Winkel
Hi Density
0
B-MODE MENÜ
Frequenz
Dyn Ber
Kante
40
1
Glätten
Bildmittelung 0
0
Weichz 2
Scanmodus
4
Post Proc
4
8.4
Dialogfenster
Nachfolgend sehen Sie die Darstellung eines Dialogfensters. Ein Dialogfenster besteht aus folgenden Komponenten.
Seitenreiter
Editbalken
Einstelltaste
Befehlstaste
8-6 Grundbildschirm und Menü
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Komponente
Titelbalken
Seite
Inhalt
[OK] und [Abbrechen]
Hilfezeile
Beschreibung
Der Titelbalken beschreibt den allgemeinen Inhalt des Dialogfensters. Außerdem können Sie damit das Dialogfenster verschieben.
Einige Dialogfenster sind so umfangreich, dass sie nicht in ein einzelnes Dialogfenster passen. In diesem Fall verteilt das System den Inhalt auf verschiedene Seiten. Um die anderen
Seiten zu wählen, klicken Sie auf den Seitenreiter.
Der Inhalt ist das Objekt, das bearbeitet werden soll. Die verschiedenen Dialogfenster haben unterschiedliche Inhalte, z.B.
den Editbalken, die Einstellknöpfe und die Befehlstaste etc.
Wenn Sie die Arbeit mit dem Dialogfenster beendet haben, drücken Sie auf [OK] oder [Abbrechen], um die Operation zu speichern oder zu löschen und das Dialogfenster zu schließen.
Hier erhalten Sie Unterstützung für die jeweilige Operation.
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
Grundbildschirm und Menü 8-7
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
8-8 Grundbildschirm und Menü
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 9 Vorbereiten einer Untersuchung
9.1
Auswahl des Untersuchungsmodus
Nach dem Einschalten ruft das System automatisch den zuvor eingestellten Untersuchungsmodus auf.
Drücken Sie [ABD], [GYN], [OB] oder [SML], um das entsprechende Untersuchungsprogramm aufzurufen,
9.2
Eingeben von Patienteninformationen
Um die Patienteninformationen einzugeben, drücken Sie die [Info]-Taste oder legen den Cursor auf die Name- oder ID-Position auf dem Schirm und drücken die [Set]-Taste. Nun leuchtet die [Info]-Anzeige auf und das Patientendaten Eingabe-Feld öffnet sich (siehe Abb. 9-1).
Abb. 9-1: Patientendaten-Eingabefenster
(1) Drücken Sie die [Set] oder [Back]-Taste, um zwischen „M“ und „F“ in der „Geschlecht“-
Spalte zu wechseln.
(2) Die weiteren Begriffe werden vom Anwender eingegeben.
ID:
Name:
Es können bis zu 12 Buchstaben und Ziffern (0-9) eingegeben werden. Der
ID-Wert kann leer bleiben oder wiederholt werden.
Es können bis zu 12 Zeichen eingegeben werden. ? oder * sind nicht zulässig.
Age: Für die Altersangabe sind Ziffern von 0-9 erlaubt; der Bereich kann zwischen 0 und 150 liegen.
SN 1/SN 2: Bis zu 8 Zeichen
Ref. Med: Es kann eine Aufnahmediagnose mit bis zu 32 Zeichen eingegeben werden.
(3) Nachdem die ID-Nummer, soweit vorhanden, eingegeben wurde, ruft das System aut omatisch die für diesen Patienten im System gespeicherten Basisinformationen auf.
(4) Drücken Sie nach der Eingabe der Patienteninformationen die Taste [OK], um die Patienteninformationen zu speichern; das System verlässt das Dialogfenster und der Name und die ID des Patienten erscheinen am oberen Bildschirmrand.
(5) Wenn Sie die Eingabe der Patienteninformationen löschen wollen, drücken Sie auf die
[Abbrechen]-Taste oder die [Exit]-Taste auf dem Bedienpult; das Dialogfenster wird daraufhin geschlossen. Die Eingabe wird verworfen.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Vorbereiten einer Untersuchung 9-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
9.3
Suchen und Ändern von Patientendaten
Wenn Patientendaten im System gespeichert wurden, können Sie diese Informationen suchen und zur Bearbeitung aufrufen.
1 Drücken Sie im Dialogfenster [Patient Information Input] (siehe Abb. 9-1) auf die Taste
[Patient List]. Auf dem Bildschirm erscheint das nachfolgende Dialogfenster:
Abb. 9-2: Das Dialogfenster zur Suche nach Patienteninformationen
2 Geben Sie im [Search Condition]-Feld einen oder mehrere Suchbegriffe aus der Patienten-ID, dem Namen und dem letzten Untersuchungsdatum ein; sobald Sie die [Search]-Taste drücken, werden die Patientendaten, die diesen Suchkriterien entsprechen, in der Liste angezeigt. Mit der Taste [Today] können Sie die Patienten des aktuellen Tages suchen.
3 Suchen nach Patienten in Folge: Klicken Sie nacheinander auf die ID-/Name-/Age-/Sex- und
Date-Taste, wenn Sie die Patienten in dieser Reihenfolge aufgelistet haben wollen, um sie leichter zu finden.
4 Nachdem ein Patient selektiert wurde, drücken Sie auf die [OK]-Taste oder doppelklicken Sie auf den Patienten, um das [Patient Information Input]-Dialogfenster aufzurufen (siehe Abb. 9-
1). Sie können jetzt diese Patienteninformationen bearbeiten (die Patienten-ID kann nicht bearbeitet werden); sobald Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben drücken Sie die Taste
[OK], um die Patienteninformationen im System zu speichern. Am oberen Bildschirmrand erscheinen jetzt die neuen Patienteninformationen.
5 Wenn Sie die aktuellen Patienteninformationen ändern wollen, können Sie die Information direkt im oberen Teil des Bildschirmes anklicken; daraufhin öffnet sich das [Patient Information
Input]-Dialogfenster (siehe Abb. 9-1). Wenn Sie die Informationen bearbeitet haben, klicken
Sie auf [OK], um sie zu speichern.
6 Indem Sie auf die [Abbrechen]-Taste klicken oder die [Exit]-Taste drücken, können Sie die zugeführten Änderungen verwerfen .
9-2 Vorbereiten einer Untersuchung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 10 Voreinstellungen
10.1
Beschreibung
Die Preset-Funktion wird verwendet, um die Betriebsumgebung für das System, den Status und die Konfigurationsparameter für die einzelnen Untersuchungsmodi einzustellen. Die Preset-Werte werden in einem Speicher im System abgespeichert, der auch nach dem Ausschalten erhalten bleibt, so sichergestellt ist, dass das System automatisch nach jedem Start in dem vom Anwender gewünschten Betriebszustand arbeitet. In diesem Kapitel finden Sie eine Beschreibung, wie Sie das System mit dem Preset-Menü im Preset-Modus konfigurieren können. Eine genauere Anleitung finden Sie im Teil „Anwendung“ der Gebrauchsanleitung.
10.2
Aufrufen/Verlassen des Preset-Modus
10.2.1 Aufrufen des Preset-Modus:
Sobald Sie die [Preset]-Taste auf dem Bedienpult drücken, leuchtet die [Preset]-Anzeige auf.
Auf der rechten Seite des Bildschirms öffnet sich das PRESET-Menü. (siehe nachfolgende
Abbildung.) Das System ruft nun den Preset-Modus auf.
Selektieren Sie den entsprechenden Begriff des PRESET-Menüs, um die jeweiligen Parameter voreinzustellen.
PRESET
Allgemein
Abdomen
Gynäkologie
Geburtshilfe
Small Parts
Mess&Berechn
B Post Proc
M Post Proc
Kommentar
Preset Daten
Wartung
DICOM
Zurück
4
10.2.2 Verlassen des Preset-Modus:
Drücken Sie während Sie sich im Preset-Modus befinden die [PRESET]-Taste erneut oder drücken Sie auf die [EXIT]-Taste oder legen Sie den Cursor auf [Zurück] und drücken Sie die
[Set]-Taste, um das PRESET-Menü zu schließen. Die [Preset]-Anzeige erlischt. Das System verlässt den Preset-Modus und beginnt mit den geänderten Parametern zu arbeiten.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Voreinstellungen 10-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
HINWEIS: Drücken Sie nachdem Sie die Parameter definiert haben die [PRESET]-Taste erneut oder drücken Sie auf die [EXIT]-Taste oder legen Sie den Cursor auf [Zurück] und drükken Sie die [Set]-Taste, um das PRESET-Menü zu schließen.
10.3
Anzeigen/Modifizieren der Preset-Informationen
10.3.1 Prozeduren zur Veränderung von Preset-Werten
Um die Preset-Parameter und -kurven einzustellen, müssen Sie den voreinzustellenden Begriff im PREST-Menü aufrufen und dessen Dialogfenster öffnen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine allgemeine Übersicht über das Preset-Dialogfenster.
Seitenreiter
10-2
Befehlstasten
Gehen Sie wie folgt vor:
(1) Selektieren Sie den entsprechenden Begriff und drücken Sie dann die [Set]-Taste, um das jeweilige Preset-Dialogfenster aufzurufen.
(2) Verschieben Sie den Cursor, um die Taste der gewünschten Seite zu selektieren und die zugehörige Preset-Seite zu öffnen.
(3) Stellen Sie die Parameter mit den [Set] oder [Back]-Tasten ein. Am unteren Rand des
Fensters erscheinen nun einige Hilfeinformationen.
(4) Nach dem Einstellen der Informationen in der aktuellen Seite können Sie den Seitenreiter für eine weitere Seite selektieren, um noch andere Parameter einzustellen. Wenn Sie alle Parameter eingestellt haben, drücken Sie die [Set]-Taste auf der [OK] Taste, um diese Einstellungen in Kraft zu setzen und im System zu speichern, wenn das Dialogfenster geschlossen wird.
(5) Um die Modifikationen zu löschen, drücken Sie einfach die [Set]-Taste auf der [Abbrechen]-Taste Hierdurch schließt sich das Dialogfenster.
(6) Drücken Sie die [Preset]-Taste, um das [PRESET]-Menü zu schließen. Die [Preset]-
Anzeige erlischt. Das System verlässt den Preset-Modus und beginnt mit den geänderten Parametern zu arbeiten.
Voreinstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
10.3.2 Sonderfunktionstasten
Ø [Akt. aufzeichnen]
Neben der Möglichkeit, die Parameter in der aktuellen Seite nacheinander einzustellen, können Sie auch die Möglichkeit verwenden, „den aktuellen Wert aufzuzeichnen“, um Parameter voreinzustellen. Drücken Sie die [Set]-Taste auf [Akt aufzeichnen], um die einzelnen Parameter als den Wert aufzuzeichnen, den das System vor dem Aufrufen des Preset-Modus verwendet hat. Das heisst, die aktuellen Betriebsparameter des Systems werden als Preset-
Parameter übernommen.
Hinweis:
Die Taste [Akt. aufzeichnen] ist nur in der aktuellen Preset-Seite wirksam.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Voreinstellungen 10-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
10-4 Voreinstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 11 Bildkontrolle und -einstellung
11.1
Einstellen der Bildparameter
Auf dem Bedienpult stehen Tasten und Optionen zur Einstellung des Bildes zur Verfügung. Für numerische Parameter, die über Tasten auf dem Bedienpult eingestellt werden sollen, werden die meisten Werte im Parameterfeld oben auf dem Bildschirm angezeigt. (siehe nachfolgende
Abbildung).
Für numerische Parameter, die über eine Menüoption eingestellt werden sollen, werden deren
Werte rechts von den Menüoptionen angezeigt.
B-MODE MENÜ
Frequenz
Dyn. Ber
M-MODE MENÜ
40 M Verst 16
Kante
Glätten
1
0
Bildmittelung 0
Weich 2
Scanmodus
4
Post Proc
4
M Geschw 4
Dyn Ber
Kante
Glätten
M-Weich
70
3
3
3
Post Proc
4
11.1.1 B/M-Verstärkung
Mit der B/M-Verstärkung werden die Verstärkung des gesamten Empfangssystems und die Signalempfindlichkeit des B/M-Bildes eingestellt. Der Einstellbereich liegt zwischen 0dB und
96dB. Die B-Mode- und M-Mode-Verstärkungen werden im Parameterfeld am oberen Bildschirmrand angezeigt.
Durch Drehen des [Gain]-Reglers auf dem Bedienpult lassen sich die B- und M-Mode-
Verstärkungen simultan einstellen. Sie können die M-Mode-Verstärkung auch unabhängig mit der [M-Verst]-Option im M-MODE-MENÜ einstellen. (siehe nachfolgende Abbildung).
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Bildkontrolle und -einstellung 11-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Sie können die Verstärkung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.2 Akustische Leistung
Die akustische Leistung bezieht sich auf die Leistung der vom Transducer abgegebenen Ultraschallwelle. Sie müssen die richtige akustische Leistung für die jeweilige Anwendung entsprechend der wirklichen Situation und den Regeln für die Anwendung akustischer Leistungen auswählen.
Sobald Sie die Taste [A-Power] drücken, leuchtet deren Anzeige auf. Drehen Sie den Regler, um die akustische Leistung einzustellen. Der Wert wird im Parameter-Feld am oberen Bildschirmrand angezeigt. (siehe nachfolgende Abbildung).
Sie können die Verstärkung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.3 Einstellen der TGC
TGC ist die Verstärkungsregelung für die einzelnen Gewebstiefen. Sie können mit den sechs
Schiebereglern auf dem Bedienpult die Verstärkung für die verschiedenen Gewebstiefen getrennt einstellen. Verschieben Sie den TGC-Schieberegler auf dem Bedienpult, um die TGC entsprechend der Scan-Tiefe einzustellen.
Wenn Sie die TGC einstellen, erscheint die TGC-Kurve automatisch auf der linken Seite des
Bildschirms und ändert sich, wenn der Schieberegler bewegt wird (siehe nachfolgende Abbildung).
1,5 Sekunden nachdem Sie die Einstellung der TGC beendet haben verschwindet die TGC-
Kurve automatisch.
Wenn das Bild eingefroren ist, ist die TGC-Einstellung vorübergehend außer Funktion. Sobald das Bild wieder freigegeben wird, ist die Einstellung wieder aktiv.
11-2
Dept h 9. 7
Bildkontrolle und -einstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
11.1.4 Einstellen der Fokuszahl
Das B-Mode-Bild kann zwischen 1 und vier Sendefoki enthalten. Die Anzahl der Foki ist jedoch auch durch die Scantiefe begrenzt. Das M-Mode-Bild besitzt nur einen Fokus; die Anzahl lässt sich also nicht verändern.
Sobald Sie die Taste [F.num] drücken, leuchtet deren Anzeige auf. Drehen Sie den Regler, um die Anzahl der Foki einzustellen.
Die Anzahl der Foki lässt sich nicht verändern, wenn das Bild eingefroren ist.
11.1.5 Einstellen der Fokusposition
Sobald Sie die Taste [F.posi] drücken, leuchtet deren Anzeige auf. Mit dem Regler können Sie die Fokusposition einstellen. Wenn Sie die Fokusposition einstellen, bewegen sich die Foki zusammen, aber nur im Darstellungsbereich des aktuellen Bildes.
Sie können die Fokusposition nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Bildkontrolle und -einstellung 11-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
11.1.6 Tiefeneinstellung
Achten Sie darauf, dass die [Depth]-Anzeige leuchtet und drehen Sie dann den Funktionsknopf
(siehe nachfolgende Abbildung), um die Bildtiefe zu verändern.
Sie können die Bildtiefe nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.7 Frequenz
Die Transducerfrequenz lässt sich über die Menüoption [Frequenz] im B-MODE-Menü einstellen. Im oberen Teil des Bildschirmes wird der Frequenzwert angezeigt.
11.1.8 Dynamikbereich:
Mit dem Dynamikbereich können die Kontrastauflösung des B- oder M-Mode-Bildes verändert und der Grauwertdarstellbereich komprimiert oder erweitert werden. Der Dynamikbereich liegt zwischen 30dB und 90dB in Schritten zu 4dB.
Der Dynamikbereich der B- und M-Mode-Bilder lässt sich mit der Menüoption [Dyn Bereich] in den entsprechenden Menüs einstellen. Der aktuelle Wert des Dynamikbereiches für das Boder M-Mode wird in der Menüoption angezeigt.
Sie können die Bildtiefe nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.9 Kantenanhebung
Die Kantenanhebung dient dazu, die Bildkontur zu verstärken, so dass sich die Gewebestruktur deutlicher erkennen lässt. Der Bereich der Kantenanhebung liegt zwischen 0 und 4.
0 bedeutet keine Kantenanhebung, 4 die maximale Kantenanhebung.
Die Kantenanhebung der B- und M-Mode-Bilder lässt sich mit der Menüoption [Kante] in den entsprechenden Menüs einstellen. Der aktuelle Wert der Kantenanhebung für das B- oder M-
Mode wird in der Menüoption angezeigt.
Sie können die Kantenanhebung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11-4
11.1.10 Glättung
Mit der Glättungsfunktion werden Bildstörungen unterdrückt und eine axiale Glättung im Bild durchgeführt, um das Gewebe weicher erscheinen zu lassen. Der Einstellbereich liegt zwischen
0 und 3.
0 bedeutet minimale Glättung, 3 die maximale Glättung.
Bildkontrolle und -einstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Die Glättung der B- und M-Mode-Bilder lässt sich mit der Menüoption [Glätten] in den entsprechenden Menüs einstellen. Der aktuelle Wert der Glättung für das B- oder M-Mode wird in der
Menüoption angezeigt.
Sie können die Glättung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
Die Menüs für B- und M-Mode sind die Gleichen, die im vorigen Kapitel beschrieben wurden.
11.1.11 Bildmittelung
Bildmittelung bedeutet, dass aufeinanderfolgende B-Mode-Bilder addiert werden und ein Mittelwert gebildet wird, um Störungen im Bild zu entfernen und Bilddetails klarer zu machen. Der
Bereich liegt zwischen 0 und 7. 0 bedeutet, dass kein Bildmittelwert verwendet wird; 7 bedeutet, dass bis zu acht aufeinanderfolgende Bilder addiert und ein Mittelwert gebildet wird.
Die Bildmittelung lässt sich nur im B-Mode-Bild verwenden. Sie lässt sich mit der Option [Bildmittelung] im B MODE MENÜ einstellen.
Sie können die Mittelung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.12 Weich
Mit der Weichzeichnerfunktion werden Bildstörungen unterdrückt und eine laterale Glättung im
Bild durchgeführt, um das Gewebe weicher erscheinen zu lassen. Der Einstellbereich liegt zw ischen 0 und 2.
0 bedeutet keine Weichzeichnung, 2 die maximale Weichzeichnung.
Sie können Sie Weichzeichnung im B-Mode mit der Option [Weich] im [B-MODE]-Menü einstellen.
Sie können die Weichzeichnung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.13 M Weichz
M-Weichzeichnung bedeutet, dass aufeinanderfolgende Scanlinien im M-Mode-Bild addiert werden und ein Mittelwert gebildet wird, um Störungen im Bild zu entfernen und Bilddetails klarer zu machen. Der Bereich liegt zwischen 0 und 15. 0 bedeutet, dass keine M-
Weichzeichnung durchgeführt wird; 15 bedeutet, dass bis zu sechzehn aufeinanderfolgende
Bilder addiert und ein Mittelwert gebildet wird. Diese Funktion ist nur für M-Mode-Bilder gültig.
Sie lässt sich mit der Option [M-Weich] im [M MODE]-Menü einstellen.
Sie können die M-Weichzeichnung nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.14 M-Geschw.
Mit der M-Ablenkgeschwindigkeit lässt sich die Umlaufgeschwindigkeit des M-Mode-Bildes einstellen.
Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 4; 1 kennzeichnet die niedrigste Ablenkgeschwindigkeit, 4 die höchste.
Diese Funktion ist nur für M-Mode-Bilder gültig. Sie lässt sich mit der Option [M-Geschw] im [M
MODE]-Menü einstellen. Der aktuelle Wert der M-Geschwindigkeit wird auch in der Menüoption angezeigt.
Sie können die M-Geschwindigkeit nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Bildkontrolle und -einstellung 11-5
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
11.1.15 Scan Modus
Ø Scanwinkel
Mit dieser Funktion wird der Scanwinkel geändert; sie ist nur im B-Mode-Bild gültig. Der Scanwinkel hängt von der Einzelbildfrequenz ab. Je geringer der Scanwinkel, desto höher wird die
Einzelbildfrequenz.
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 3; 0 bedeutet den geringsten Scanwinkel, 3 den größten.
Sie können den Scanwinkel über die Option [Winkel] im [Scanmodus] des [B-MODE]-Menüs einstellen. Der aktuelle Wert des Scanwinkels wird in der Menüoption angezeigt.
Sie können den Scanwinkel nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
Ø Scanliniendichte
Mit der Scanliniendichte wird die Dichte der Scanlinien im B-Mode-Bild eingestellt; die Funktion steht daher nur im B-Mode-Bild zur Verfügung. Für die Dichte der Scanlinien gibt es zwei Typen. High Density und hohe Bildfrequenz. Ersteres dient einer besseren Bildqualität, letzteres einer höheren Einzelbildfrequenz.
Sie können die Scanliniendichte einstellen, indem Sie im [Scanmodus]-Menü des [B-MODE]-
Menüs die Option [Hi Density] selektieren.
Sie können die Liniendichte nicht einstellen, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
11.1.16 Post Processing
Die Nachverarbeitung (Post Processing) wird auf die Grauwertkorrektur angewandt, um ein
Bild mit optimaler Erkennbarkeit zu erzielen.
Sie können im [Post Proc]-Menü einen von fünf Nachverarbeitungseffekten auswählen. Außerdem können Sie die Grau-Transformationskurve, die Grau-Unterdrückungskurve und die
γ
-
Korrektur wählen.
Die Nachverarbeitungsfunktion ist nur im Echtzeit-B-Bild, dem eingefrorenen B-Mode-Bild und dem Cine-Loop-B-Mode-Bild anwendbar.
Die Nachverarbeitung ist unabhängig vom B-Mode- und M-Mode-Bild. Sie können diese unabhängig mit der [Post Proc]-Option in deren jeweiligen Menüs einstellen.
Ø Grau-Map
Das System hat fünf Arten von Grau-Map-Voreinstellungen, Map1, Map2, Map3, Map4 und
Map5. Jede Grau-Map ist eine Kombination aus Grau-Transformationskurve, Grau-
Unterdrückungskurve und
γ
-Korrektur.
Die Grau-Map 1 wird durch Kompression der Helligkeit in Bereichen mit niedriger Helligkeit und hoher Helligkeit beruhend auf einer linearen Änderung erstellt. Der Bildkontrast erhöht sich graduell von Map1 zu Map5.
Sie können eine Grau-Map über [Gray Map] in [Post Proc] des B MODE MENU auswählen.
Der aktuelle Wert der Grau-Map wird auch in dieser Untermenüoption angezeigt.
11-6 Bildkontrolle und -einstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Ø Gray Transform-Kurve
1
2
3
4
5
6
Sobald Sie die Option [Kurve] im [Post Process]-Untermenü selektieren, öffnet sich das
[Gray Trans Curve]-Dialogfenster. (siehe nachfolgende Abbildung.)
Wenn Sie den Cursor in einen „Ÿ„ Punkt legen, verwandelt sich der Cursor in ein .
Drücken Sie die [Set]-Taste und drehen Sie den Trackball, um den „Ÿ“-Punkt zu verschieben und die Grau-Transformationskurve anzupassen. Sie können sehen, wie sich das Bild während der Anpassung verändert.
Drücken Sie die [Set]-Taste erneut, um den „Ÿ“-Punkt an dieser Position zu fixieren. Der
Cursor verwandelt sich nun in ein . Wiederholen Sie diese Schritte, um den nächsten
Punkt anzupassen.
Nachdem Sie den Schritt 2 abgeschlossen haben, können die [Back]-Taste drücken, um die Anpassung des Punktes zu verwerfen. Der „Ÿ“ kehrt an seine Originalposition zurück.
Wenn Sie die [Set]-Taste in der [Linear]-Taste drücken, verwandelt sich die Grau-
Transformationskurve in eine gerade Linie mit einer 45°-Steigung.
Wenn Sie die [Set]-Taste im [
√
OK] drücken, speichert das System die Modifikation und verlässt das Dialogfenster; wenn Sie die [Set]-Taste in [X Abbrechen] drücken, stellt das System die Originalkurve wieder her und verlässt das Dialogfenster.
Gray Trans Curve
Hel p
Ok
Li near
Cancel
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Bildkontrolle und -einstellung 11-7
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Die nachfolgenden Kurven zeigen die Änderungen der Grau-Transformationskurve während der
Einstellung.
•
•
•
•
•
• •
•
•
•
•
•
•
•
•
•
• an einen Einstellungsknoten
Knoten zu fixieren und einzustellen an die Zielposition
Knoten zu verankern
Ø Grau-Unterdrückungskurve
Die Einstellung der Grau-Unterdückungskurve dient dazu, ein Bildsignal unter einen bestimmten Grauwert zu drücken.
1
Sobald Sie die Option [Unterdrückung] im [Post Process]-Untermenü selektieren, öffnet sich das [Gray Rejection]-Dialogfenster. (siehe nachfolgende Abbildung.)
Gr a y R e j e c t i o n
11-8
Ok
C a n c e l
Hel p
3
4
5
2 Wenn Sie den Cursor auf einen „
5” Punkt legen, verwandelt sich der Cursor in ein
.
Drücken Sie die [Set]-Taste und drehen Sie den Trackball, um den Punkt zu verschieben und die Grau-Unterdrückungskurve anzupassen. Sie können sehen, wie sich das
Bild während der Anpassung verändert.
Sobald Sie nach der Einstellung erneut die [Set]-Taste drücken, verwandelt sich der
Cursor in ein .
Nachdem Sie den Schritt 2 abgeschlossen haben, können die [Back]-Taste drücken, um die Änderung zu verwerfen. Der „
5“-Punkt kehrt an seine Originalposition zurück.
Wenn Sie die [Set]-Taste im [
√
OK] drücken, speichert das System die Modifikation und verlässt das Dialogfenster; wenn Sie die [Set]-Taste in [X Abbrechen] drücken, stellt das System die Originalkurve wieder her und verlässt das Dialogfenster.
Bildkontrolle und -einstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Änderungen der Grau-Unterdrückungskurve während der Einstellung.
Verschieben Sie
Mo v e c u r s o r t o den Cursor auf t he node " " den
4-Knoten zustellen
Move t he node t o den Knoten an die
Zielposition
Drücken Sie [Set],
Pr e s s [ S e t ] t o um den Knoten zu anchor node verankern
Ø
γγ-Korrektur
Die
γ
-Korrektur dient dazu, eine nichtlineare Verzerrung des Bildes zu modifizieren.
Die
γ
-Korrektur besitzt vier Stufen, 0, 1, 2 und 3, die den Korrekturkoeffizienten 0, 1, 2 und 3 entsprechen.
Sie können den
γ
-Wert über die Option [
γ
] in [Post Proc] des [B MODE]-Menüs verändern.
11.1.17 IP
IP bezieht sich auf eine Gruppe von Bildverarbeitungsparametern mit Dynamikbereich, Kantenanhebung, Glättung, Medianfilter, Bildmittelung, Weichzeichnung und B-AGC. IP stellt einen
Bildverarbeitungsprozess dar.
Der IP kann zwischen 1 und 8 eingestellt werden und repräsentiert 8 IP-Arten. Je geringer der
IP-Wert ist, desto höher wird der Bildkontrast. Je höher der IP-Wert ist, desto weicher wird der
Bildkontrast.
Der IP-Wert lässt sich nur im B-Mode-Bild verwenden. Sie können den IP-Wert nicht verändern, wenn sich das Bild im Freeze-Status befindet.
Sie können den IP-Wert mit der [IP]-Taste und dem Parameterknopf verändern. Drücken Sie die
[IP]-Taste, so das deren Anzeige aufleuchtet; Sie können nun den Parameterknopf drehen, um den IP-Wert zu verändern.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Bildkontrolle und -einstellung 11-9
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
11.2
Zoom
Die [Zoom]-Taste und der Multifunktionsknopf werden zusammen verwendet, um das Bild zu vergrößern. Der Vergrößerungsfaktor liegt zwischen 100% und 400%. (dieser Faktor bezieht sich auf die Fläche)
Methoden zur Vergrößerung/Verkleinerung des Bildes:
1
Sobald Sie die [Zoom]-Taste drücken leuchtet deren Anzeige auf. In der Mitte des
Bildfenster erscheint ein Bildrahmen. Bei der B/B-Mode-Darstellung reagiert nur das
Echtzeitbild auf die ZOOM-Funktion. Wenn die [Zoom]-Anzeige des Multifunktionsknopfes leuchtet, kennzeichnet dies, dass sich der Knopf im ZOOM-Modus befindet.
2
3
4
Drehen Sie den Trackball, um den Bildrahmen in die Mitte des Vergrößerungsbereiches zu legen.
Drehen Sie den Multifunktionsknopf, um den Vergrößerungsfaktor zu ändern; die Grö-
ße des Bildrahmens verändert sich dementsprechend. Wenn Sie den Knopf im Uhrzeigersinn drehen, verkleinert sich der Bildrahmen und der ZOOM-Faktor erhöht sich; wenn Sie den Knopf gegen den Uhrzeigersinn drehen, vergrößert sich der Bildrahmen und der ZOOM-Faktor verringert sich.
Sobald Sie die [Set]-Taste drücken verschwindet der Rahmen und auf dem Bildschirm erscheint das vergrößerte Bild.
5
6
Wenn Sie den Trackball drehen, bewegt sich das vergrößerte Bild im Bildfenster.
Drehen Sie den Multifunktionsknopf, um den ZOOM-Faktor des Bildes zu verändern;
7
Drücken Sie die [Set]-Taste erneut, um das Zentrum des Bildes zu fixieren. Der Cursor erscheint.
F r a me
400%
8
9
11-10
Wenn Sie jetzt den Multifunktionsknopf drehen, können Sie auch den ZOOM-Faktor des Bildes verändern.
Drücken Sie die [Zoom]- oder die [Exit]-Taste erneut, um den ZOOM-Modus zu verlassen. Das System kehrt zur Darstellung des Bildes in den normalen Abmessungen zurück. Die [ZOOM]-Anzeige am Multifunktionsknopf erlischt und statt dessen leuchtet die [Depth]-Anzeige auf.
Bildkontrolle und -einstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Das Echtzeitbild, das eingefrorene Bild und das CINE-Loop-Bild lassen sich vergrößern. Auch im vergrößerten Bild lassen sich Messungen ausführen und Kommentare oder Körpermarker anbringen.
11.3
Bildumkehr
Das B-Mode-Bild lässt sich in horizontaler und vertikaler Richtung drehen. Drücken Sie die Taste [VRev], wenn Sie das Bild von oben nach unten drehen wollen und die Taste [HRev] von links nach rechts drehen wollen.
Die Status-Anzeigen in der linken oberen Ecke des Bildfensters haben folgende Bedeutung:
bedeutet, dass die erste Scanlinie links der Scananfangspunkt des Transducers ist; bedeutet, dass die erste Scanlinie rechts der Scananfangspunkt des Transducers ist.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Bildkontrolle und -einstellung 11-11
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
11-12 Bildkontrolle und -einstellungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 12 Die Cine-Funktion
Gebrauchsanleitung
12.1
Beschreibung
VORSICHT:
Wenn Sie eine Untersuchung an einem neuen Patienten beginnen, müssen Sie [Patient] drücken, um die aufgezeichneten Daten im Bildspeicher zu löschen. Anderenfalls könnten die neuen Daten mit den Daten des vorhergehenden Patienten vermischt werden.
Wenn ein Bild eingefroren wurde, können die Bilder unmittelbar vor dem gefrorenen Bild wiedergegeben und bearbeitet werden. Diese Funktion wird Cine genannt. Die Cine-Bilder werden gelöscht, wenn das Gerät ausgeschaltet wird oder durch Freigeben des gefrorenen Bildes.
Im Live-Bildmodus können B-Mode oder M-Mode-Bilder im Cine-Speicher entsprechend der zeitlichen Reihenfolge und der Bildfolge gespeichert werden. B/B- oder M/B-Bilder in den linken oder rechten Fenstern können entsprechend gespeichert werden. Wenn der Cine-Speicher mit gespeicherten Einzelbildern gefüllt ist und ein weiteres Einzelbild oder eine Bildfolge gespeichert werden sollen wird das erste Bild im Speicher überschrieben. Der Cine-Speicher bewahrt folglich immer die jüngsten Bilder. Wenn die Bilder eingefroren sind, können sie Bild für Bild aufgerufen und im manuellen Modus wiedergegeben werden.
B-Cine-Bilder können automatisch oder zyklisch wiedergegeben werden.
Im High-Density-Modus kann der Speicher bis zu 64 B-Mode-Bilder speichern, während er im Low-
Density-Modus bis zu 128 B-Mode-Bilder speichern kann. Im B/B-Mode ist der Speicher in zwei gleiche Teile geteilt. Die maximale Speicherkapazität beträgt 2048 Zeilen im M-Mode. Das letzte
Bild ist immer das späteste, während das erste Bild immer das früheste ist.
12.2
Cine Wiedergabe im B-Mode
12.2.1 Manuelle Wiedergabe
Die manuelle Wiedergabe ist die Standard-CINE-Wiedergabemethode des Systems.
Wenn Sie im B- oder B/B-Mode die [FREEZE]-Taste gedrückt haben, um das Bild zu speichern, leuchtet die [Cine]-Taste auf und das System wechselt automatisch in den manuellen Wiedergabemodus.
Wenn Sie den Trackball drehen, werden die gespeicherten Cine-Bilder automatisch nacheinander auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Sie den Trackball nach rechts drehen, werden die B-Bilder in aufsteigender Reihenfolge entsprechend ihrer Bildnummer angezeigt, d.h. die Bilder werden in der gleichen Reihenfolge gezeigt, in der sie gespeichert wurden. Wenn Sie den Trackball nach links drehen, werden die Bilder in absteigender Reihenfolge gezeigt.
Der Anzeigebalken am unteren Bildschirmrand zeigt die Richtung der Cine-Wiedergabe. Die B-Bild-
Nummern zeigen jeweils die aktuelle Einzelbildnummer und die Gesamtbilderzahl an. Nehmen Sie das B-Mode-Bild in der Abbildung 12-2 als Beispiel.
Der Pfeil zeigt die Richtung der Cine-Wiedergabe.
64/ 128
Abb. 12-1: Anzeigebalken der Cine-Wiedergabe im B-Mode
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Die Cine-Funktion 12-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Wenn Sie im B/B-Mode die [B/B]-Taste drücken, können Sie die Echtzeit-Cine-Bilder zwischen dem linken und dem rechten Fenster tauschen.
Wenn Sie im manuellen Wiedergabemodus die [Cine]-Taste drücken, erlischt die Anzeige in der
[Cine]-Taste und das System verlässt den manuellen Wiedergabemodus.
12.2.2 Auto-Wiedergabe
Wenn Sie im B- oder B/B-Mode die [FREEZE]-Taste gedrückt haben, um das Bild zu speichern, wechselt das System automatisch in den manuellen Wiedergabemodus.
Wenn die [Cine]-Taste aufleuchtet, sollten Sie sich überzeugen, dass das [FREEZE]-Menü für das
B-Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird. Falls nicht, drücken Sie die [Menü]-Taste. Das [FREEZE]-
Menü für das B-Bild sehen Sie in der Abbildung 12-2.
FREEZE MENÜ
Wiederg Stop
Geschw.
B-Post Proc
Report drucken
15
4
Abb. 12-2: Das [FREEZE]-Menü im B-Mode
Wenn Sie die [Cine]-Taste drücken und den manuellen Wiedergabemodus verlassen, können Sie das [FREEZE]-Menü bedienen und auf die [Wiederg/Stop]-Option des B-Freeze-Menüs klicken; das
System gibt dann automatisch die gespeicherten Bilder in aufsteigender Reihenfolge wieder.
Wenn Sie erneut auf [Wiederg/Stop] klicken, wird die Wiedergabe automatisch gestoppt.
Vor oder während der Auto-Wiedergabe können Sie die Geschwindigkeit der Cine-Wiedergabe mit der [Geschw]-Option des B-Freeze-Menüs verändern. Die aktuelle Geschwindigkeit wird auf der rechten Seite der Menüoption angezeigt.
Sie können das [B-Post Proc]-Untermenü selektieren und die Nachverarbeitungsparameter für das
B-Bild einstellen.
Wenn Sie im B/B-Mode die [B/B]-Taste drücken, können Sie die in Echtzeit wiedergegebenen Bilder zwischen dem linken und dem rechten Fenster tauschen.
12.3
Cine Wiedergabe im M-Mode
Wenn Sie im M-Mode die [Freeze]-Taste drücken, um das Bild einzufrieren, leuchtet die Anzeige der [Cine]-Taste auf und das System ruft automatisch den manuellen Wiedergabemodus auf.
Wenn Sie den Trackball drehen, werden die gespeicherten Cine-Bilder automatisch nacheinander auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn Sie den Trackball nach rechts drehen, wechseln der Anzeigebalken der Cine-Wiedergabe nach links und das Bild nach rechts und es wird das zuerst gespeicherte M-Bild wiedergegeben. Wenn Sie den Trackball nach links drehen, wechseln der Anzeigebalken der Cine-Wiedergabe nach rechts und das Bild nach links.
Die Cine-Wiedergabeanzeige zeigt die Speicherzeit des aktuellen Cine-Bildes und die Gesamtspeicherzeit der Cine-Bilder.
5. 4/ 10. 6
Abb. 12-3: M-Cine-Wiedergabe-Anzeige
12-2 Die Cine-Funktion
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Wenn Sie im manuellen Wiedergabemodus die [Cine]-Taste drücken, erlischt die Anzeige in der
[Cine]-Taste und das System verlässt den manuellen Wiedergabemodus. Sie können jetzt das
[FREEZE MENÜ] bedienen.
FREEZE MENÜ
M Post Proc
Report drucken
Wenn Sie sich im M/B- „Live-Modus“ befinden und die [Freeze]-Taste drücken, um das Bild einzufrieren, wird der M-Cine-Wiedergabemodus aufgerufen. Wenn Sie die [M/B]-Taste drücken, wird auf die B-Cine-Wiedergabe umgeschaltet.
Wenn Sie sich im M/B- „Nicht-Live-Modus“ befinden und die [Freeze]-Taste drücken, um das Bild einzufrieren, wird der M-Cine-Wiedergabemodus aufgerufen. Wenn Sie die [M/B]-Taste drücken, können Sie nicht auf die B-Cine-Wiedergabe umschalten.
12.4
Sonstiges
Die vergrößerten Bilder können auch im CINE-Wiedergabespeicher gespeichert und nach dem Einfrieren betrachtet werden. Die Methode für die Betrachtung der vergrößerten Bilder ist die Gleiche, wie bei den normalen CINE-Bildern.
Die Bilder im Cine-Wiedergabespeicher lassen sich vergrößern und in ihrer Gray-Map anpassen.
Sie können außerdem Messungen durchführen und Kommentare und Körpermarker an den Cine-
Wiedergabe-Bildern anbringen.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Die Cine-Funktion 12-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
12-4 Die Cine-Funktion
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 13 Eingeben und Löschen von Kommentaren
Es stehen drei Methoden zur Eingabe von Kommentaren zur Verfügung; außerdem können Zeichen mit der Tastatur oder Kommentare aus der Kommentar-Bibliothek oder Pfeile eingegeben werden.
WARNUNG: Achten Sie darauf, den richtigen Kommentar einzugeben. Fehlerhafte
Kommentare können zu falschen Diagnosen führen.
13.1
Aufrufen und Verlassen des Kommentarmodus
+
+
A B C
Drücken Sie die [Comment]-Taste, um den Kommentarmodus aufzurufen. Die [Comment]-Anzeige leuchtet auf. Im Bildfenster verwandelt sich der Cursor in ein „|“.
Wenn Sie den Kommentarmodus wieder verlassen wollen, drücken Sie die [Comment]-Taste erneut.
Die [Comment]-Anzeige erlischt wieder.
13.2
Eingabe über die Tastatur
1. Drücken Sie die [Comment]-Taste, um den Kommentarmodus aufzurufen.
2. Suchen Sie die Position, an der der Kommentar eingefügt werden soll. Drehen Sie den Trackball oder verwenden Sie die
←, ↑, →
oder
↓
-Tasten, um den Cursor an die Position zu legen, an der der Kommentar eingefügt werden soll.
3. Tippen Sie die Zeichen mit der Tastatur ein.
n Durch normales Betätigen der Tasten werden die Normalzeichen eingegeben. Mit der [CAPS]-Taste kann zwischen Groß- und Kleinbuchstaben umgeschaltet werden.
n Wenn Sie die oberen Zeichen auf den Tasten eingeben wollen, drücken Sie zuerst die [SHIFT]-Taste; die Tastenanzeige leuchtet auf. Jetzt können Sie durch Drücken der Tasten die oberen Zeichen eingeben.
4.
Zeilenumbruch Im Kommentar-Editiermodus (Hintergrund des Zeichens ist weiß) drücken Sie die Eingabe [Enter]-Taste, um den Cursor in die nächste Zeile zu verschieben; die Anfangsposition nach dem Zeilenumbruch entspricht der Position des Textes in der vorherigen Zeile.
5. Drücken Sie zur Bestätigung die [Set]-Taste.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Eingeben und Löschen von Kommentaren
13-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
13.3
Eingabe über die Kommentar-Bibliothek
1.
Legen Sie im Kommentarmodus den Cursor an die Stelle, an der der Kommentar in das Bild eingefügt werden soll. Drücken Sie dann die [Change]-Taste, um das Dialogfenster der Kommentarbibliothek aufzurufen.
2. Legen Sie den Cursor an den gewünschten Begriff; falls sich der gewünschte Begriff nicht auf dieser Seite befindet, klicken Sie auf die Taste für die nächste Seite und suchen dort nach dem Begriff. Drücken Sie die [Set]-Taste, um das Dialogfenster zu schließen. Das System bringt den selektierten Begriff automatisch an der gewählten
Position an.
3. Zu diesem Zeitpunkt ist der Hintergrund des Kommentarbalkens weiterhin weiß und Sie können den hinzugefügten Kommentar noch immer bearbeiten.
4. Drücken Sie zur Bestätigung die [Set]-Taste und verlassen Sie den Kommentar-
Editiermodus.
5. Solange die Kommentarbibliothek geöffnet, aber noch kein Begriff eingegeben wurde, legen Sie den Cursor im Dialogfenster auf [Abbrechen] und drücken dann die [Set]-
Taste, um das Dialogfenster zu schließen.
Die nachfolgende Abbildung zeigt das Dialogfenster der Kommentarbibliothek.
Abb. 13-1: Das Dialogfenster für die Kommentarbibliothek
13.4
Eingabe einer Pfeilmarkierung
Der Pfeil wird verwendet, um die Stelle im Bild zu kennzeichnen, an der ein Kommentar erforderlich ist oder die hervorgehoben werden soll
13-2 Eingeben und Löschen von Kommentaren
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
1. Drücken Sie im Kommentarmodus die [Arrow]-Taste. Die [Arrowl]-Anzeige leuchtet auf und es erscheint ein eingerahmter Pfeil, der anzeigt, dass Sie sich im Auswahlmodus befinden, in dem die Pfeilrichtung verändert oder der Pfeil gelöscht werden kann.
2. Drehen Sie den Trackball an die Stelle, an der ein Pfeil eingefügt werden soll.
3. Die Anzeige „Rotation“ auf dem Multifunktionsknopf leuchtet auf. Sie können nun den
Knopf drehen, um die Pfeilrichtung zu bestimmen. Wenn Sie einmal im Uhrzeigersinn drehen, dreht sich der Pfeil um 45° im Uhrzeigersinn und umgekehrt.
4. Mit der [Set]-Taste können Sie die Pfeilrichtung bestätigen und den Pfeilauswahlmodus verlassen.
5. Wiederholen Sie die obigen Schritte, wenn Sie weitere Pfeile hinzufügen wollen. Wenn
Sie mehrere Pfeile einfügen wollen, drücken Sie mehrmals hintereinander auf die [Arrow]-Taste.
13.5
Verschieben vorhandener Kommentarbegriffe
1. Legen Sie den Cursor an einen vorhandenen Kommentarbegriff, d.h. einen Text oder einen Pfeil.
2. Anschließend verändert sich der Cursor in ein ; drücken Sie nun die [Set]-Taste einmal, um den Begriff zu wählen. Der Hintergrund des Zeichenbalken wechselt nach Grau und zeigt dadurch an, dass der Begriff selektiert wurde.
3. Drehen Sie nun den Trackball, um den Begriff zu verschieben. Ein Rahmen in der gleichen Größe wie der Kommentarbalken verschiebt sich gleichfalls auf dem Bildschirm.
4. Drücken Sie an der Zielposition die Taste [Set], um ihn zu fixieren.
5. Drücken Sie [Back], um die Verschiebung rückgängig zu machen.
13.6
Verändern von Kommentaren
1. Legen Sie den Cursor auf den Kommentar, der geändert werden soll.
2. Drücken Sie ZWEIMAL die Taste [Set]; der Cursor verwandelt sich daraufhin in das
Editfeld. Der Hintergrund des Kommentarbalkens wechselt nach Weiß.
3. Mit den [
←
] und [
→
]-Pfeiltasten auf der Tastatur können Sie jetzt den Cursor an die
Stelle legen, an der Sie Zeichen einfügen wollen. Tippen Sie diese jetzt ein oder wählen
Sie einen Kommentar aus der Kommentarbibliothek. Legen Sie den Cursor links neben ein Zeichen, das Sie löschen wollen und drücken dann die [Del]-Taste, um das Zeichen oder den Kommentar zu löschen. Sie können den Cursor auch rechts neben das Zeichen oder den Kommentar legen und dann die Rückschritt-Taste [
←
betätigen, um das Zeichen oder den Kommentar zu löschen.
4. Drücken Sie die [Set]-Taste, um den Kommentar-Editiermodus zu verlassen.
5. Die obige Methode ist nicht für Pfeil-Anmerkungen gültig.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Eingeben und Löschen von Kommentaren
13-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
13.7
Löschen ausgewählter Kommentare
13.7.1 Löschen von Zeichen
Wenn Sie sich im Kommentarmodus befinden, drehen Sie den Trackball oder verwenden Sie die Pfeiltasten [
←
] oder [
→
], um den Cursor an das Zeichen zu legen. Wenn Sie jetzt die
[Del]-Taste betätigen, wird das Zeichen rechts vom Cursor gelöscht.
13.7.2 Löschen eines Pfeils
Wenn ein Pfeil selektiert ist (er ist eingerahmt), drücken Sie die Tasten [DEL] oder [BACK], um diesen zu löschen.
13.7.3 Löschen aller Pfeile und Kommentare
Wenn Sie sich im Kommentarmodus befinden, d.h. solange der Cursor als „|“ erscheint, aber kein Kommentar aktiviert (markiert) ist, können Sie mit der Taste [Del] alle Kommentarzeichen, Kommentare und Pfeile löschen.
Hinweis: Wenn Sie [SHIFT]+[DEL] drücken, werden alle Kommentare, Körpermarker, Messskalen und allgemeine Messdaten auf dem Bildschirm gelöscht.
13.8
Kommentar-Bibliothek
Sie können aus der nachfolgenden Liste entsprechende Kommentare auswählen.
Abdomen
Symbol auf dem
Bildschirm
PV
HV
RHV
MHV
LHV
HA
HD
GB
Leber
LL
RL
KL
LTH
VL
CBD
Sp
SpA
SpV
Vollständige Beschreibung
Leber
Linker Leberlappen
Rechter Leberlappen
Kaudaler Leberlappen
Nierenligament
Venenligament
Pfortader
Lebervene
Rechte Lebervene
Mittlere Lebervene
Linke Lebervene
Leberarterie
Ductus hepaticus Flüssigkeit
Gallenblase
Ductus communis Flüssigkeit
Milz
Milzarterie
Milzvene
13-4 Eingeben und Löschen von Kommentaren
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Pro
SV
Sto
Ca
Pr
RCo
Ur
Bl
P
PH
PB
PT
PD
K
AG
RA
RV
RP
RC
E
Bo
Du
Co
Ap
SMA
SMV
Ao
IVC
Pankreas
Pankreaskopf
Pankreaskörper
Pankreasschwanz
Pankreasgang
Niere
Nebenniere
Nierenarterie
Nierenvene
Nierenbecken
Nierenkelche
Pyramide
Nierensäule
Harnröhre
Blase
Prostata
Samengefäß
Magen
Magenmund
Speiseröhre
Darm
Duodenum
Kolon
Blinddarm
A. mesenterica superior
V. mesenterica superior
Abdominalarterie
V. cava inferior
Gynäkologie und Geburtshilfe
Ut
Ov
Symbol auf dem
Bildschirm
Cx
V
En
IUD
GS
Embryo
YS
Am
Vollständige Beschreibung
Uterus
Ovar
Cervix
Vagina
Endometrium
Intrauterin-Pessar
Fruchtblase
Embryo
Dottersack
Amnion
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Eingeben und Löschen von Kommentaren
Gebrauchsanleitung
13-5
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Pl
UC
AF
F
FH
F.Sp
F_Sto
FK
F_Lb
Plazenta
Nabelschnur
Fruchtwasser
Fötus
Fötuskopf
Fötus-Wirbelsäule
Fötus-Magen
Fötus-Niere
Fötus-Glieder
Kardial
PV
IVS
IAS
LVPW
CT
PM
CS
CA
RVOT
RVAW
LV
Symbol auf dem
Bildschirm
PA
MV
TV
AV
RV
LA
RA
AAO
Vollständige Beschreibung
Linker Ventrikel
Rechter Ventrikel
Linker Vorhof
Rechter Vorhof
Aufsteigende Aorta
Pulmonalarterie
Mitralklappe
Trikuspidalklappe
Aortenklappe
Pulmonalklappe
Interventrikuläres Septum
Interatriales Septum
Linksventrikuläre Hinterwand
Sehnenfäden
Papillarmuskel
Koronarsinus
Koronararterie
Rechtsventrikulärer Ausflusstrakt
Rechtsventrikuläre Vorderwand
Small Parts
13-6
Symbol auf dem
Bildschirm
Thy
MG
Auge
Ts
Ep
LyN
CCA
Vollständige Beschreibung
Schilddrüse
Milchdrüse
Auge
Testikel
Nebenhoden
Lymphknoten
A. carotis communis
Eingeben und Löschen von Kommentaren
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DP-8800Plus Grundlagen
IJV
ICA
ECA
VA
IIA
IIV
EIA
EIV
FA
FV
GSV
V. jugularis interna
A. carotis interna
A. carotis externa
Vertrebralarterie
A. iliaca interna
V. iliaca interna
A. iliaca externa
V. iliaca externa
A. femoralis
V. femoralis
Große V. saphena
Sonstiges
L
R
U
D
Symbol auf dem
Bildschirm
Anterior
Posterior
Vollständige Beschreibung links rechts oben unten
Männlich weiblich anterior posterior
Schädigungen
Eff
Asc
Nec
Sed
Meta
Cal
Hcc
Ang
Polyp
As
M
T
Sc
Symbol auf dem
Bildschirm
St
Cy
Abs
Hma
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Vollständige Beschreibung
Masse
Tumor
Narbe
Stein
Zyste
Abszess
Hämatom
Effusion
Aszites
Nekrose
Sediment
Metastase
Kalzifizierung
Hepatokarzinom
Angiom
Polyp
Askaris
Eingeben und Löschen von Kommentaren
Gebrauchsanleitung
13-7
Gebrauchsanleitung
ASD
PDA
MS
MR
MVP
MVV
LAM
PE
FB
Tb
Fe
Th
Plaque
Myo
HM
Any
Hyd
SB
VSD
AAn
Asa
AS
PS
Grundlagen
Fremdkörper
Tuberkulose
Kotstein
Thrombus
Plaque
Myom
Hydatiforme Mole
Anenzephalus
Hydrozephalus
Spina bifida
Ventrikelseptumdefekt
Vorhofseptumdefekt
Offener arterieller Ductus
Mitralstenose
Mitralregurgitation
Mitralklappenprolaps
Mitralklappenvegetation
Linksarterielles Myxom
Hydroperikard
Aortenaneurysma
Aortensinusaneurysma
Aortenstenose
Pulmonalstenose
DP-8800Plus
13-8 Eingeben und Löschen von Kommentaren
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DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 14 Körpermarker
Gebrauchsanleitung
14.1
Beschreibung
Mit den Körpermarkern kann der untersuchte Körperteil angezeigt und die Untersuchungsrichtung des Transducers markiert werden. Die Körpermarker können als Bildkommentar verwendet werden.
Klassifizierung der Körpermarker:
Es stehen fünf Kategorien zur Verfügung: Abdomen, Gynäkologie, Geburtshilfe, Kardiologie,
Small Parts Jede Kategorie verfügt über eigene Körpermarker (siehe nachfolgende Abbildungen)
Abb. 14-1: Abdominale Körpermarker
Abb. 14-2: Gynäkologische Körpermarker
Abb. 14-3: Geburtshilfliche Körpermarker
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Abb. 14-4: Kardiologische Körpermarker
Körpermarker 14-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Abb. 14-5: Small Parts Körpermarker
14.2
Aufrufen/Verlassen des Körpermarkermodus
Aufrufen des Körpermarkermodus:
Drücken Sie die [Body Mark]-Taste, um den Körpermarkermodus aufzurufen. Die [BodyMark]-
Anzeige leuchtet auf und das Dialogfenster [Body Mark] erscheint. Das System öffnet automatisch die Körpermarker-Seite, die dem aktuellen Untersuchungsmodus entspricht.
+
+
A B C
Abb. 14-6: Aufrufen des Körpermarkermodus
14-2
Abb. 14-7: Das [Body Mark]-Dialogfenster
Körpermarker
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Verlassen des Körpermarkermodus:
Nachdem Sie einen Körpermarker hinzugefügt haben verlässt das System automatisch den
Körpermarkermodus.
§ Drücken Sie die Taste für eine andere Betriebsart oder die [Exit]-Taste, um den Körpermarkermodus zu verlassen.
§ Solange das [BodyMark]-Dialogfenster angezeigt wird können Sie die [BodyMark]-Taste drücken, um den Körpermarker zu löschen und den Körpermarkermodus zu verlassen.
14.3
Hinzufügen von Körpermarkern
Verfahren:
ändern
Press [SET] to
[Set]-Taste, um probe's direction
Richtung des and position
Transducersymbols zu bestätigen
Abb. 14-6: Hinzufügen von Körpermarkern
(1) Legen Sie, wenn Sie sich im Körpermarker-Modus befinden, den Cursor auf einen Körpermarker, der zur sicheren Unterscheidung von einem Rahmen umgeben ist. Drücken Sie die
[Set]-Taste, um das [Body Mark]-Dialogfenster zu schließen. An der linken unteren Ecke des
Bildfensters wurde jetzt ein Körpermarker hinzugefügt. Die „Rotation“-Anzeige des Multifunktionsknopfes ist jetzt erleuchtet. Dies kennzeichnet, dass der Multifunktionsknopf jetzt zur
Einstellung der Richtung des Transducersymbols im Körpermarker verwendet werden kann.
(2) Wenn sich bei Schritt 1 kein geeigneter Körpermarker auf der aktuellen Seite befindet, legen
Sie den Cursor auf den Kartenreiter für die nächste Seite; drücken Sie nun auf die Taste
[Set], um die nächste Seite zu öffnen und dort nach dem gewünschten Körpermarker zu suchen. Das weitere Vorgehen entspricht dem Schritt 1.
(3) Drehen Sie den Trackball, um das Transducersymbol auf den Körpermarker zu legen.
(4) Drehen Sie nun den Multifunktionsknopf, um die Richtung des Transducersymbols auszurichten.
(5) Drücken Sie die [Set]-Taste, um die Lage und Richtung des Transducersymbols im Körpermarker zu bestätigen; das Hinzufügen eines Körpermarkers ist damit beendet. Die [Body-
Mark]-Anzeige erlischt und das System verlässt den Körpermarkermodus.
(6)
Wenn Sie die Schritte 1 oder 2 beendet haben und die Lage und Richtung des Transducersymbols nicht geändert zu werden braucht, drücken Sie die Taste [BodyMark] oder [Set], um den Körpermarker zu bestätigen. Die [BodyMark]-Anzeige erlischt und das System verlässt den Körpermarkermodus.
Hinweis:
Im B/B-Mode können Sie in beiden Bildern Körpermarker hinzufügen.
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Körpermarker 14-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen
14.4
Verschieben von Körpermarkern
Ein Körpermarker lässt sich auch an eine andere Bildposition verschieben.
Vorgehensweise:
DP-8800Plus
Legen Sie
Körpermarker
Drücken Sie die Drehen Sie Drücken Sie die body mark ker zu selektieren body mark permarker zu e n d p o s i t i o n bestätigen verschieben
Abb. 14-7: Verschieben von Körpermarkern
(1) Legen Sie den Cursor auf den Körpermarker. Der Cursor verwandelt sich in ein „ “.
Drücken Sie die [Set]-Taste; der Körpermarker wird mit einem „ “ eingerahmt.
(2) Während Sie den Trackball drehen verschiebt sich gleichzeitig der Rahmen. Verschieben
Sie den „ “ an die Zielposition, an die der Körpermarker verschoben werden soll.
(3) Drücken Sie die [Set]-Taste; der Körpermarker befindet sich nun an der neuen Position und die Operation ist beendet.
14.5
Löschen von Körpermarkern
Vorgehensweise:
(1) Drücken Sie die [BodyMark]-Taste zweimal nacheinander, um den Körpermarker zu löschen.
(2) Wenn sich das Dialogfenster für den [Körpermarker] öffnet und kein Körpermarker hi nzugefügt werden soll, drücken Sie einfach die [Body Mark]-Taste oder legen Sie den
Cursor auf die [Close]-Taste und drücken dann die [Set]-Taste.
(3) Wenn Sie den eingegebenen Körpermarker löschen wollen, drücken Sie die [Clear]-
Taste.
Hinweis:
Das Drücken der [Clear]-Taste löscht alle allgemeinen Messungen und Kommentare im Bildfenster. Wenn zwei Fenster geöffnet sind, werden die Körpermarker in beiden
Fenster gleichzeitig gelöscht.
14-4 Körpermarker
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus
Kapitel 15 Messung
Grundlagen Gebrauchsanleitung
WARNUNG
: Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Objekte und Bilder vermessen, um Fehldiagnosen zu vermeiden.
VORSICHT:
1. Die Messskalen und allgemeinen Messdaten werden gelöscht, wenn eine eingefrorenes Bild freigegeben wird oder ein Untersuchungsmodus während einer Messung geändert wird. (Wenn es sich um eine
Anwendungsmessung handelt, werden die Daten im Report erhalten).
2. Wenn das System ausgeschaltet oder die [Patient]-Taste gedrückt wird, gehen alle Messdaten verloren, (Wenn geburtshilfliche Messdaten gespeichert wurden, befinden sich diese im geburtshilflichen Report).
15.1
Grundlegende Funktionen
15.1.1 Aufrufen des Messmodus
Drücken Sie die Taste [Measure], um den Messmodus aufzurufen. Die [Measure]-Anzeige leuchtet auf. Das Menü auf der rechten Bildschirmseite wechselt in das Mess- und Berechnungsmenü.
+
+
A B C
15.1.2 Das Messmenü
Auf der rechten Bildschirmseite erscheint das Messmenü. Falls das Menü nicht erscheint, drücken Sie die [Menü]-Taste.
Es bestehen sieben Menüs für die B-Mode-Messungen und Berechnungen.
Ø B MESS-Menü: wird verwendet für allgemeine Messungen und Berechnungen im Abdomen-,
Gynäkologie und Small-Parts-Untersuchungsmodus.
Ø B-OB MESS-Menü (einschl. B-OB ADV MESS2-Menü): wird verwendet für GA, Fötalgewicht und EDC, wenn sich das System im geburtshilflichen Untersuchungsmodus befindet.
Ø B-OB TWIN MESS-Menü (einschl. B-OB ADV MESS-Menü): wird verwendet für GA, Fötalgewicht und EDC, wenn sich das System im geburtshilflichen Untersuchungsmodus befindet.
Ø B GYN-MESS-Menü: wird verwendet für Uterin- und Ovarmessungen und Berechnungen im gynäkologischen Untersuchungsmodus.
Ø B SML-MESS-Menü: wird verwendet für Schilddrüsen-Messungen im Small-Parts-
Untersuchungsmodus.
Ø B URO-MESS-Menü: wird verwendet für Restharnvolumen, PV- und PPSA-Messungen und
Berechnungen im Urolgie-Untersuchungsmodus.
Ø B-ORTH-MESS Menü: wird für Hüft-Messungen im Orthopädie-Modus verwendet.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Messung 15-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
B MESS
Abstand
Umf/Fläche
4
Volumen
4
Verhältnis
%Stenose
4
Winkel
Histogramm
4
Profil
Sonstige
4
Report drucken
B-GYN MESS
Abstand
UT
Endo
OV-V
4
FO-D
4
CX-L
UT-L/CX-L
GYN Report
Sonstige
4
B-OB MESS
Abstand
GS
CRL
BFD
HC
AC
FL
4
4
EFW
AFIA
Tastatureingabe
4
FEP
Sonstige
4
4
Ergebnisse
4
Weiter
B-SM MESS
Abstand
THY
THY Report
Sonstige
4
4
B-OB-TWIN MESS
Fötus
Abstand
GS
CRL
BPD
HC4
AC4
FL
EFW
AFI
Tastatureingabe
4
FEP
Sonstige
Ergebnisse
4
4
4
Weiter
B-OB-ADV MESS
OFD
BD
CER
THD
TAD
APAD
FTA
HUM
Ulna
Tibia
Zurück
B-URO MESS
Abstand
B-ORTH MESS
Abstand
RUV HIP
Prostata Volumen HIP Report
Tastatureingabe
4
Sonstige
URO-Report
4
4
Abb. 15-1: Sämtliche Messmenüs im B-Mode
Ø M-MESS: wird verwendet für allgemeine Messungen im M-Mode-Bild, wie z.B. Abstand, Herzfrequenz, Zeit, Anstieg.
M MESS
Abstand
Zeit
Slope
Herzfrequenz
Report drucken
15-2
Abb. 15-2: Das M MESS-Menü
Sie können zwischen den Messmenüs umschalten:
Messung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Ø Sie können den gewünschten Untersuchungsmodus durch Drücken der entsprechenden Modustasten aufrufen.
Ø Sie können außerdem auf das Geburtshilfe-Messmenü umschalten, indem Sie den Menübegriff im Untermenü [Sonstige] selektieren.
15.1.3 Messergebnis- und Hilfe-Informationen
Das System zeigt und aktualisiert gemessene und berechnete Ergebnisse im Ergebnisfenster unterhalb des Menüs.
Die Aufforderungen für jeden Schritt der Mess- und Berechnungsprozesse werden im Hilfebalken am unteren Bildschirmrand angezeigt.
15.1.4 Für die Messungen verwendete Tasten
Die Tasten, die zusammen mit dem Trackball für die Messungen verwendet werden, werden in der folgenden Abbildung gezeigt.
[Set]:
Wird zum Beginnen oder Beenden der Messung verwendet oder zum Fixieren der beiden Enden einer Linie der Messskala. Die Funktion dieser Taste wird bei der nachfolgenden Übung beschrieben.
[Back]
Diese Taste besitzt zwei Funktionen: Zur Rückkehr zum vorherigen Schritt während einer Messung oder zum Löschen der vorherigen Messung. Die [Back]-
Taste unterschiedliche Funktionen, die nachfolgend beschrieben werden.
[Change]: Wird verwendet, um bei Messungen zwischen dem fixierten und dem aktiven
Ende einer Linie zu wechseln.
15.1.5 Klassifizierung von Messungen und Berechnungen
Alle Untersuchungsoptionen im Menü sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: Messungen und Berechnungen.
§
Die Messungen sind nur im aktuellen Bildmodus aktiv. Wenn der Bildmodus umgeschaltet wird, werden alle Messungen und die im aktuellen Bildfenster gezeigten Ergebnisse gelöscht.
§
Die Berechnungen bestehen aus einigen Messungen, die auf bestimmten Schritten beruhen. Auf der Basis der Messergebnisse bestimmt das System die Berechnungsergebnisse mit speziellen Formeln. Berechnungen lassen sich in verschiedenen Bildfenstern durchführen. Solange der aktuelle Messschritt für die Berechnung im neuen Bildfenster durchgeführt werden kann, lässt sich der aktuelle Berechnungsschritt durchführen.
Verriegeln Sie den Cursor im Bildfenster:
Während der Messung können die Handgriffe den Cursor erst aus dem Bildfeld ziehen, wenn die Messung abgeschlossen ist.
Die Messung kann im vergrößerten Bild, dem CINE-Wiedergabe-Bild oder dem Echtzeitbild und eingefrorenen Bildern durchgeführt werden.
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Messung 15-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
15.2
B-Mode-Messungen
Die nachfolgenden Messungen lassen sich im B-Mode durchführen.
Messobjekt
Abstand
Prostata
Beschreibung
Der Abstand zwischen zwei Punkten wird gemessen.
Fläche/Umfang
OB-Messung
GYN-Messung
Fläche/Umfang lassen sich mit folgenden Methoden messen.
(1) Ellipse
(2) Kurve
Messung des Volumens des Zielobjekts.
Volumen
Verhältnis
%Stenose
Messung und Berechnung des Verhältnisses zweier Abstandswerte.
Messung und Berechnung der Stenose von Blutgefäßen.
Winkel Der Winkel zwischen zwei Linien wird zusätzlich zum Abstand zwischen zwei Punkten gemessen.
Histogramm-Messungen Die Intensitätsverteilung der B-Mode-Echos innerhalb einer abgetasteten Fläche lässt sich grafisch darstellen.
Profil Die Messung der Grauverteilung der Ultraschallsignale auf einem Profil in vertikaler oder horizontaler Richtung.
Messung der Fötalgröße
Schilddrüse
Messung von Parametern des Uterus, Endometriums, der
Ovarien und FO-D bei gynäkologischen Untersuchungen.
Messen des Volumens der linken und rechten Schilddrüse
HIP-Messungen
RUV
HIP
Messung von Breite, Länge und Höhe der Blase und Berechnung des Volumens.
Messung des Prostata-Volumens und des PPSA.
15.3
M-Mode-Messungen
Die nachfolgenden Messungen lassen sich im M-Mode durchführen.
Abstand
Messobjekt
Zeit
Slope
Herzfrequenz
Beschreibung
Im M-Mode lässt sich der Abstand zweier Punkte messen.
Die abgelaufene Zeit zwischen zwei Punkten wird gemessen.
Der Anstieg zwischen zwei Punkten wird gemessen.
Die Anzahl der Herzschläge pro Minute wird aus dem
Herzbild berechnet.
15-4 Messung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 16 Speichern/Laden von Bilddaten
16.1
Allgemein
Das Dateisystem speichert die Daten der eingefrorenen Bilder und der Voreinstellungen in
Speichermedien und handhabt außerdem diese Dateien.
Folgende Bilddateiformate werden vom System unterstützt:
§ BMP
§ JPG
§ CIN
§ FRM
§ AVI
§ DCM (optional)
Hinweis: Der JPEG-Codec kann zu Bildverzerrungen führen.
Aufrufen/Verlassen des Dateistatus:
Drücken Sie die [File]-Taste, wenn Sie den Dateistatus aufrufen wollen. Die [File]-Anzeige leuchtet auf und das [FILE]-Menü erscheint auf dem Bildschirm.
FILE MENÜ
BMP speichern
BPM laden
JPG speichern
JPG laden
Cine speichern
Cine laden
AVI speichern
Bild speichern
Bild laden
Dateimanager
Ivision
Patient suchen
DCM-Datei öffnen
DCM-Datei speichern
DCM-Datei senden
DCM-Bild senden
Wenn Sie die [File]-Taste erneut drücken oder die [Exit]-Taste drücken, erlischt die [File]-
Anzeige und das System verlässt den Dateimodus.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Speichern/Laden von Bildaten 16-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
16.2
BMP-Datei
Der Vorgang wird am Beispiel von BMP-Dateien erläutert.
Die BMP-Datei ist eine Kopie der Informationen auf dem aktuellen Bildschirm und wird verwendet, um alle auf dem Bildschirm gezeigten Informationen zu speichern.
Eine BPM-Datei lässt sich auf einem PC betrachten.
16.2.1 Speichern von BMP-Dateien
1. Drücken Sie die [Freeze]-Taste, um das Bild einzufrieren.
2. Drücken Sie die [Datei]-Taste, um das Dateisystem aufzurufen.
3. Legen Sie den Cursor im Datei-Menü auf [Save BMP] und drücken Sie die [Set]-Taste.
Daraufhin erscheint das Dialogfenster „Save As“ auf dem Bildschirm.
Abb. 16-1: Der voreingestellte Dateipfad ohne Patienten-ID
16-2
Abb. 16-2: Der voreingestellte Dateipfad, wenn eine Patienten-ID existiert
Speichern/Laden von Bilddaten
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
4. Das Dialogfenster zeigt den voreingestellten Pfad und den voreingestellten Namen der zu speichernden Datei. Wenn keine Patienteniformationen vorhanden sind, ist der voreing estellte Pfad D:\TempImage\;
5. Wenn eine Patienteninformation eingegeben wurde, ist der voreingestellte Pfad
D:\Pateintendaten\Patienten-ID\.
6. Der voreingestellte Name ist: Dateispeicherzeit\aktueller Untersuchungsmodus.BMP.
Sie können den Dateipfad und den Dateinamen modifizieren. Das Vorgehen wird nachfolgend beschrieben:
Selektieren des Laufwerks:
Selektieren Sie das Laufwerk in der Auswahlliste. Legen Sie den Cursor auf das „
6“-
Zeichen rechts vom Laufwerk. Wenn Sie die Taste [Set] betätigen, erscheint eine Auswahlliste. Die Liste zeigt die für das System verfügbaren Laufwerke. A ist das Diskettenlaufwerk,
C:, D:, E: und F: sind Festplatten, G ist das CD-RW-Laufwerk und H und alle nachfolgenden
Laufwerksbuchstaben sind USB-Speichergeräte.
Verschieben Sie den Cursor, um das Laufwerk zu selektieren, das geöffnet werden soll und drücken Sie dann die [Set]-Taste, um die Liste zu schließen. Daraufhin wird das selektierte
Laufwerk zum aktuellen Laufwerk.
Ändern des Laufwerkpfades:
Legen Sie den Cursor auf den Verzeichnisbegriff in der Verzeichnisliste. Doppelklicken Sie mit der [Set]-Taste, um das Verzeichnis aufzurufen. Um in das obere Verzeichnis zurückzukehren, legen Sie einfach den Cursor auf das „0?-Symbol und doppelklicken Sie mit der
[Set]-Taste.
Eingeben des Dateinamens:
Legen Sie den Cursor in den FILE-Balken und drücken Sie die [Set]-Taste. Geben Sie den
Dateinamen ein. Der Dateityp, z.B. die Dateiendung „BMP“ kann nicht geändert werden.
Wenn Sie die vorhandene Datei ersetzen wollen, legen Sie den Cursor auf die entspreche nde Datei in der Dateiliste und drücken Sie die [Set]-Taste.
7. Drücken Sie die [Set]-Taste in der [OK]-Taste, um das Dialogfenster zu schließen. Das System speichert automatisch die auf dem aktuellen Bildschirm angezeigten Informationen in der spezifizierten Datei.
16.2.2 Laden von BMP-Dateien
Mit dieser Funktion können Sie die Bilddatei vom Speicher lesen und das Bild auf dem Bildschirm anzeigen.
Die Operationen sind ähnlich wie beim Speichern einer BMP-Datei.
1. Legen Sie den Cursor auf [Load BMP] und drücken Sie die [Set]-Taste. Daraufhin erscheint das Dialogfenster „Load File“ auf dem Bildschirm.
2. Das Dialogfenster zeigt den voreingestellten Pfad; Sie können die Datei entsprechend dem tatsächlichen Dateipfad suchen, der gespeichert ist. (Die Prozeduren für das Auswählen des
Laufwerks und des Laufwerkverzeichnisses sind die gleichen wie beim Speichern der Datei).
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Speichern/Laden von Bildaten 16-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Abb. 16-3: Das Dialogfenster zum Laden von Dateien ohne Patienten-ID
Abb. 16-4: Das Dialogfenster zum Laden von Dateien, wenn eine Patienten-ID vorhanden ist.
3. Legen Sie den Cursor in der Liste auf die Datei, die geöffnet werden soll und drücken
Sie die [Set]-Taste. Die selektierte Datei wird markiert.
4. Drücken Sie in der [OK]-Taste auf die [Set]-Taste oder drücken Sie einfach die [Set]-
Taste auf der selektierten Datei, um das Dialogfenster zu schließen. Das System liest die Bilder, die in der Datei gespeichert sind aus und zeigt sie auf dem Bildschirm.
5. Drücken Sie die [Set]-Taste auf der [Exit]-Taste in der rechten unteren Bildschirmecke der geöffneten BMP-Datei, um die BMP-Datei zu schließen. Das System befindet sich noch immer im Dateistatus.
Die Methode zum Speichern und Laden von JPG-, CIN- und FRM-Dateien ist die Gleiche wie bei BMP-Dateien. Beziehen Sie sich darauf.
B/B-Mode: Die beiden Fensterbilder können als Cine-Datei gespeichert werde, halten Sie zwei B-Bilder, wenn Sie die Datei öffnen.
16-4 Speichern/Laden von Bilddaten
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Die Cine-Datei, die aus gemischten Bildern gespeichert wird, behält den Misch-Status bei, wenn der Film geöffnet wird.
M/B-Mode: Die beiden Fensterbilder können als Cine-Datei gespeichert werde, halten Sie B-
Bild und M-Bild, wenn Sie die Datei öffnen.
16.3
Speichern einer AVI-Datei
AVI-Dateien können als serielle Bildschirmbilder gespeichert werden; die Speichermethode it die gleiche wie bei einer BMP-Datei.
§ Cine-Bilder können als AVI-Datei gespeichert werden.
§ Cine-Bilder aus dem Laden einer CINE- oder FRM-Datei können als AVI-Datei gespeichert werden.
§ Das System selbst unterstützt das Laden von AVI-Dateien nicht.
§ AVI-Dateien können im Windows-System abgespielt werden.
16.4
Festplatten-Management
Funktion: Handhabung der auf der Festplatte gespeicherten Verzeichnisse und Dateien.
Legen Sie den Cursor im Datei-Menü auf [File Manager] und drücken Sie die [Set]-Taste.
Daraufhin erscheint das Dialogfenster „File/Disk Manager“ auf dem Bildschirm.
Fi l e/ Di sk Manager
Dr i v e r :
Tot al : 5
C: HD Pat h:
C: \ Pat i ent
Di r :
Make Del Rename
Fi l e:
Copy P a s t e
Del Del Al l Rename
. .
NORMAL
Name Type
Modi f y Ti me
Cardiac BMP 2005-06-22 15:13
Car d i a c CI NE 2005-06-25 03:27
HI P BMP 2005-06-10 10:03
Backup Erase Open Cl ose
Hel p
Abb. 16-5: Das Dialogfenster des File/Disk-Managers
16.4.1 Verzeichnismanagement
Zum Verzeichnismanagement zählt das Erstellen, Umbenennen und Löschen eines Verzeichnisses.
Erstellen eines Verzeichnisses:
1 Selektieren Sie zunächst das Laufwerk in dem das Verzeichnis erstellt werden soll aus der Auswahlliste des Verzeichnisses. Selektieren Sie dann die Stelle an der das Verzeichnis erstellt werden soll.
2 Legen Sie den Cursor im Dialogfenster auf [Make] und drücken Sie die [Set]-Taste.
Das Dialogfenster „Info Input“ öffnet sich.
3 Geben Sie den Verzeichnisnamen in das Dialogfenster ein. Drücken Sie dann die
[Set]-Taste in der [OK]-Taste, um das Dialogfenster zu schließen; das neu erzeugte
Verzeichnis ist nun der Verzeichnistabelle hinzugefügt. Oder drücken Sie die [Set]-
Taste in der [Cancel]-Taste, um alle Operationen abzubrechen.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Speichern/Laden von Bildaten 16-5
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Umbenennen eines Verzeichnisses:
1 Selektieren Sie zunächst das Laufwerk in dem das Verzeichnis erstellt werden soll aus der Auswahlliste des Verzeichnisses.
2 Selektieren Sie dann die Stelle an der das Verzeichnis erstellt werden soll.
3 Drücken Sie die [Set]-Taste in der [Rename]-Taste. Das Dialogfenster „Info Input“ öffnet sich.
4 Geben Sie den neuen Verzeichnisnamen in das Dialogfenster ein. Drücken Sie die
[Set]-Taste in der [OK]-Taste, um das Dialogfenster zu schließen; der vorherige Name in der Verzeichnistabelle wird nun durch den neuen Namen ersetzt. Oder drücken Sie die [Set]-Taste in der [Cancel]-Taste, um alle Operationen abzubrechen.
Löschen eines Verzeichnisses
Selektieren Sie zuerst das Laufwerk, das das Verzeichnis, das aus der Laufwerktabelle gelöscht werden soll, enthält.
Selektieren Sie dann das Verzeichnis, das aus der Laufwerktabelle gelöscht werden soll.
Drücken Sie die [Set]-Taste in der [Del]-Taste. Es öffnet sich ein Dialogfenster.
Drücken Sie die [Set]-Taste in der [OK]-Taste, um das Dialogfenster zu schließen. Nun wird der selektierte Verzeichnisname in der Verzeichnistabelle gelöscht. Oder drücken Sie die [Set]-Taste in der [Cancel]-Taste, um alle Operationen abzubrechen.
16-6 Speichern/Laden von Bilddaten
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
16.4.2 Dateimanagement
Zum Dateimanagement gehört das Umbenennen, Löschen und Kopieren von Dateien sowie das Löschen aller Dateien im aktuellen Verzeichnis.
Öffnen einer Datei
Wird verwendet, um Bilddateien (BMP, JPG, CINE oder FRM), die gespeichert wurden, zu öffnen.
1. Selektieren Sie das Laufwerk und das Verzeichnis, in dem sich die zu öffnende Datei befindet.
2. Doppelklicken Sie auf die Datei oder selektieren Sie sie; drücken Sie dann auf die [Open]-Taste, um sie zu öffnen.
Umbenennen einer Datei
1. Selektieren Sie das Laufwerk und das Verzeichnis, in dem sich die umzubenennende Datei befindet.
2. Selektieren Sie die Datei in der Dateitabelle, die umbenannt werden soll. Drücken Sie auf die
[Set]-Taste in der [Rename]-Taste; daraufhin öffnet sich das „Info Input“-Dialogfenster.
3. Geben Sie den neuen Dateinamen in das Dialogfenster ein und drücken Sie die [Set]-Taste in der [OK]-Taste zur Bestätigung oder in der [Cancel]-Taste, um alle Operationen abzubrechen.
Löschen einer Datei
1. Selektieren Sie das Laufwerk und das Verzeichnis, in dem sich die zu löschende Datei befindet.
2. Selektieren Sie in der Dateitabelle die zu löschende Datei und drücken Sie die [Set]-Taste in der [Del]-Taste. Es öffnet sich ein Dialogfenster.
3. Drücken Sie die [Set]-Taste in der [OK]-Taste zur Bestätigung oder in der [Cancel]-Taste, um alle Operationen abzubrechen.
Löschen aller Dateien:
Sie können alle Dateien im aktuellen Verzeichnis löschen. Das Vorgehen ist das Gleiche wie beim Löschen einer einzelnen Datei.
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Speichern/Laden von Bildaten 16-7
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Kopieren und Einfügen einer Datei
Selektieren Sie die Datei, die kopiert werden soll. Legen Sie den Cursor auf [Copy] und drücken Sie die [Set]-Taste.
1. Rufen Sie das Verzeichnis auf, in das die Datei eingefügt werden soll. Legen Sie den Cursor auf die [Paste]-Taste und drücken Sie die [Set]-Taste, um den Kopiervorgang zu starten. Sobald der
Vorgang beendet ist, wird die eingefügte Datei in diesem Verzeichnis angezeigt.
2. Wenn sich eine Datei mit dem gleichen Namen, wie die einzufügende Datei in diesem Verzeichnis befindet: Es erscheint eine Warnmeldung wie „Datei existiert – ersetzen?“. Selektieren Sie die [OK]- oder [Cancel]-Taste, um zu bestimmen, ob die Originaldatei ersetzt werden soll.
16.4.3 Sichern und Löschen von CD-Dateien
Sichern auf CD-Dateien:
Die Daten auf den Festplatten oder USB-Speichergeräten können mit dem CD-RW-Laufwerk auf
CD gesichert werden.
1. Legen Sie eine leere CD in das CD-RW-Laufwerk ein.
2. Selektieren Sie die Datei der Festplatte oder des USB-Speichergerätes, die gesichert werden soll, und legen Sie den Cursor auf die [Backup]-Taste. Klicken Sie anschließend zur Bestätigung mit der [Set]-Taste.
3. Auf dem Bildschirm erscheint eine Meldung „Bitte warten...“ und das CD-RW-Laufwerk beginnt die Daten zu sichern.
4. Nachdem die Datensicherung abgeschlossen ist, wird die CD automatisch ausgeworfen.
5. Entnehmen Sie die CD und schieben Sie die Laufwerkschublade wieder ein.
Löschen von CD-Dateien:
Falls Sie eine RW-Disk verwendet haben, kann diese gelöscht und wieder beschrieben werden.
1. Legen Sie die CD-RW-Disk in das CD-RW-Laufwerk.
2. Öffnen Sie das Laufwerk G:
3. Sobald Sie die Taste [Erase] drücken, wird die CD-RW gelöscht.
16-8 Speichern/Laden von Bilddaten
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DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
16.5
Suchen und Handhaben von Patienteninformationen
Sie können im [Browse Patient]-Dialogfenster nach Patienteninformationen suchen, die im Verzeichnis D:\Patientendaten\Patienten-ID: gespeichert sind.
1. Drücken Sie im [FILE]-Menü auf die [File]-Taste.
2. Legen Sie den Cursor auf die Option [Browse Patient] und drücken Sie die [Set]-Taste.
Daraufhin erscheint das nachfolgende Dialogfenster auf dem Bildschirm.
Abb. 16-6: Das Dialogfenster zur Suche nach Patienteninformationen
3. Geben Sie im [Search Condition]-Feld einen oder mehrere Suchbegriffe aus der Patienten-ID, dem Namen und dem letzten Untersuchungsdatum ein; sobald Sie die [Search]-
Taste drücken, werden die Patientendaten, die diesen Suchkriterien entsprechen, in der
Liste angezeigt. Mit der Taste [Today] können Sie die Patienten des aktuellen Tages suchen.
4. Suchen nach Patienten in Folge: Klicken Sie nacheinander auf die ID-/Name-/Age-/Sexund Date-Taste, wenn Sie die Patienten in dieser Reihenfolge aufgelistet haben wollen, um sie leichter zu suchen.
5. Wenn Sie einen Patienten selektiert haben, können Sie auf die [Del]-Taste drücken und alle Daten dieses Patienten löschen; Sie können auch auf [Del All] drücken und die Daten aller Patienten löschen.
6. Wenn Sie einen Patienten selektiert haben und die Taste [Detailled Information] drücken,
öffnet sich das [Patient Information Management]-Dialogfenster. (siehe nachfolgende
Abbildung.) In diesem Dialogfenster finden Sie sämtliche Daten dieses Patienten.
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Speichern/Laden von Bildaten 16-9
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Abb. 16-7: Das [Patient Information Management] Dialogfenster
7. Im obigen Fenster können Sie alle Begriffe aus der Patienteninformation (außer der ID), wie Geschlecht, SN1 und SN2, Name, Alter und klinische Diagnose bearbeiten.
8. Wenn Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben, können Sie die [Save]-Taste drücken und die neuen Informationen speichern und die alten Daten überschreiben.
9. In der Dateiliste erscheinen alle klinischen Dateien für diesen Patienten, die im Verzeichnis D:\Patientendaten\Patienten-ID\ gespeichert wurden. Sie können alle Dateien mit den
Tasten auf der rechten Seite öffnen, löschen oder insgesamt löschen.
10. Drücken Sie die Taste [Close], um das [Patienten Information Management]-Dialogfenster zu schließen.
16-10 Speichern/Laden von Bilddaten
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DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
16.6
iVision
iVision wird zur Darstellung klinischer Bilder aller Dateiformate, wie z.B. BMP, JPG, CIN, FRM (ausgenommen AVI) verwendet.
VORSICHT:
Wenn Sie iVision während einer CINE- oder FRM-Demo abbrechen, werden die aktuellen Patienteninformationen gelöscht.
1. Legen Sie den Cursor im [DATEI]-Menü auf die Option [iVision]; sobald Sie die Taste [Set] drükken, öffnet sich das iVision-Dialogfenster.
2. Drücken Sie die [Browse]-Taste, um den Pfad für die Demo-Datei zu selektieren.
3. Stellen Sie die Intervallzeit für die Auto-Demo ein, die zwischen 0 und 500 Sekunden liegt.
4. Demo-Modus: Sie können zwischen Auto- und Manual-Demo auswählen.
§ Auto-Demo: Das System spielt automatisch die aktuellen Bilddateien nacheinander entsprechend dem eingestellten Intervall ab.
Spielen Sie die Bilddateien zyklisch entsprechend der Dateispeicherfolge.
Sämtliche Dateien werden mit dem gleichen Intervall abgespielt.
Wenn es sich um Cine-Dateien handelt, verwendet das System automatisch die Cine-
Wiedergabe.
§ Manual-Demo: Die Bilddateien werden manuell abgespielt.
Die Bilddateien werden mithilfe der Tasten und vorwärts und rückwärts abgespielt; sie können nicht zyklisch abgespielt werden. Mit der -Taste werden die Bilddateien entsprechend der Speichersequenz abgespielt; mit der Taste werden Sie entgegen der Speichersequenz abgespielt.
Wenn es sich um Cine-Dateien handelt, werden Sie manuell mithilfe des Trackballs abgespielt.
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Speichern/Laden von Bildaten 16-11
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
16.7
DICOM-Dateien
Sie können DICOM-Dateien oder ein DICOM-Bild speichern, öffnen oder versenden.
16.7.1 Öffnen einer DCM-Datei
Diese Funktion wird verwendet, um DCM-Dateien von der Festplatte zu lesen oder zu betrachten.
Gehen Sie wie folgt vor:
Das Vorgehen beim Öffnen der DCM-Datei ist grundsätzlich das Gleiche wie beim Öffnen einer
BMP-Datei.
1. Legen Sie den Cursor im [DICOM]-Untermenü auf [Open DCM file] und drücken Sie die
[Set]-Taste. Das Dialogfenster zum Öffnen der Dateien erscheint auf dem Bildschirm.
2. Die nachfolgenden Schritte entsprechen dem Abschnitt „Laden einer BMP-Datei“.
16.7.2 Speichern einer DCM-Datei
Sie können eine DCM-Datei nur von einem eingefrorenen Bild speichern.
Gehen Sie wie folgt vor:
Das Vorgehen beim Speichern der DCM-Datei ist grundsätzlich das Gleiche wie beim Speichern einer BMP-Datei.
1. Drücken Sie die [Freeze]-Taste, um das Bild einzufrieren.
2. Drücken Sie die [File]-Taste, um das Dateimenü aufzurufen.
3. Legen Sie den Cursor im [DICOM]-Untermenü auf [Save DCM file] und drücken Sie die
[Set]-Taste. Das Dialogfenster zum Speichern der Dateien erscheint auf dem Bildschirm.
4. Die nachfolgenden Schritte entsprechen dem Abschnitt „Speichern einer BMP-Datei“.
16.7.3 Senden einer DCM-Datei
Sie können DCM-Dateien aus der Festplatte an den aktuellen Server senden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Legen Sie den Cursor im [DICOM]-Untermenü auf [Send DCM file] und drücken Sie die
[Set]-Taste. Das Dialogfenster zum Senden der Dateien erscheint auf dem Bildschirm.
2. Die nachfolgenden Schritte entsprechen dem Abschnitt „Laden einer BMP-Datei“.
16.7.4 Senden eines DCM-Bildes
Sie können ein Bild des aktuellen Bildschirmes an den aktuellen Server senden.
1. Drücken Sie die [Freeze]-Taste, um das Bild einzufrieren.
2. Legen Sie den Cursor im [DICOM]-Untermenü auf [Send DCM image] und drücken Sie die [Set]-Taste.
16-12 Speichern/Laden von Bilddaten
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DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
16.8
Sicheres Entfernen eines USB-Speichergerätes
1. Wenn ein USB-Speichergerät über den USB-Port an das Ultraschallsystem angeschlossen ist, erscheint das „ “-Symbol am rechten unteren Bildschirmrand.
2. Falls der USB-Speicher entfernt werden soll, legen Sie den Trackball auf „ die [Set]-Taste drücken, erscheint das nachfolgende Dialogfenster.
“. Sobald Sie
3. Selektieren Sie den USB-Speicher, der entfernt werden soll, und drücken Sie [OK], um ihn sicher zu entfernen.
WARNUNG:
Entfernen Sie das USB-Speichergerät nur mit der oben beschriebenen
Prozedur vom Ultraschallsystem. Ansonsten können das USB-
Speichergerät oder das Ultraschallsystem beschädigt werden.
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Speichern/Laden von Bildaten 16-13
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
16-14 Speichern/Laden von Bilddaten
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DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 17 Nadelführung
Gebrauchsanleitung
17.1 Aufrufen/Verlassen des Nadelführungsmodus
Aufrufen des Nadelführungsmodus:
Drücken Sie die Taste [Puncture] während sich das B-Mode-Bild im Echtzeitmodus befindet. Wenn der Transducer keine Nadelführungsklemme besitzt, erscheint die Meldung
„Diese Sonde besitzt keine Klammer für Nadelführung“, d.h., dieser Transducer lässt sich nicht mit Nadelführung benutzen. Anderenfalls leuchtet die Anzeige an der [Puncture]-
Taste auf und die Meldung „Vor der Punktion Nadelführungslinie kalibrieren“ erscheint auf dem Bildschirm. Sobald sich dieses Dialogfenster schliesst, erscheint die Nadelführungslinie im Bildfenster und das [NeedleGuide]-Menü erscheint in der oberen rechten Ecke des Bildschirms. (siehe nachfolgende Abbildung.)
NADELFÜHRUNG
Führungslinie Alle
Anzeige
√
Set Posi
Set Winkel
Verifizieren
Werkseinst. laden
WARNUNG:
Frieren Sie das Bild während der Punktur nicht ein.
Verlassen des Nadelführungsmodus:
Drücken Sie die Taste [Puncture] erneut während sich das System im Nadelführungsmodus befindet. Die Anzeige erlischt und gleichzeitig schließt sich das [NADELFÜHRUNG]-Menü; die Nadelführungslinie bleibt jedoch weiterhin sichtbar.
17.2 Selektieren der Führungslinie
Jede Nadelführungsklemme besitzt mindestens drei Führungslinien. Sie können diese unterschiedlichen Führungslinien anzeigen lassen, indem Sie im [NADELFÜHRUNG]-Menü die
Option [Führungslinie] verwenden.
Wenn Sie auf die Option [Führungslinie] klicken, werden nacheinander die verschiedenen
Führungslinien angezeigt. Auch der Winkel der aktuellen Führungslinie wird in der Menüoption dargestellt. Die Option „Alle“ bedeutet, dass alle Führungslinien dargestellt werden.
Die Skala der Führungslinien entspricht der aktuellen Tiefe.
Wenn der Tiefenbereich zwischen 2,3 und 8 cm liegt, entspricht der Abstand zweier Punkte
0,5cm.
Wenn der Tiefenbereich zwischen 8 und 24cm liegt, entspricht der Abstand zweier Punkte
1cm.
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Nadelführung 17-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
17.3 Ein/Ausblenden der Nadelführungslinien
Sie können die [Anzeige]-Option des [NADELFÜHRUNG]-Menüs verwenden, damit das System die Nadelführungen ein- und ausblendet.
Wenn Sie auf die [Anzeige]-Option klicken, werden die Nadelführungslinien nacheinander ein- und ausgeblendet.
17.4 Einstellen der Nadelführungslinie
WARNUNG:
1.
Vor jeder Punktion muss die Nadelführungslinie kalibriert werden.
2.
Wenn die Positionen der Nadel und der Nadelführungslinie nicht übereinstimmen, darf keine Punktion durchgeführt werden.
Hinweis:
Die Nadelführungslinie kann nur justiert werden, wenn sich das B-Mode-Bild im Echtzeitmodus befindet.
Einstellmethode:
1. Bewegen Sie die Nadelführungslinie horizontal:
Verwenden Sie die Option [Set Posi] im Punktur-Menü, um die Nadelführungslinie horizontal zu bewegen. Wenn sich der Cursor auf der Option [Set Posi] befindet, drücken Sie die [Set]-Taste, um den Positionswert zu erhöhen oder die [Back]-Taste, um ihn zu verringern.
Der aktuelle Wert der Position wird auch in der Menüoption angezeigt.
2. Trimmen Sie den Nadelführungswinkel:
Verwenden Sie die Option [Winkel einstellen] im [Nadelführung]-Menü, um den Winkel der Nadelführungslinie anzupassen.
Das Vorgehen ist das gleiche wie bei [Set Posi]. Wenn die [Puncture]-Anzeige leuchtet, können
Sie den Parameter-Einstellknopf verwenden, um den Winkel der Nadelführungslinie einzustellen.
Parameter-Einstellknopf
3. Speichern des verifizierten Wertes
Klicken Sie nachdem Sie die Position und den Winkel kalibriert haben auf die Option [Verifizieren]; das System speichert daraufhin die Daten der aktuellen Nadelführungslinie. Wenn das
System das nächste Mal gestartet wird, entspricht die angezeigte Position der Führungslinie der Position nach der Kalibrierung.
17-2 Nadelführung
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DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
4. Wiederherstellen des werksseitigen Wertes der Nadelführungslinie
Sobald Sie auf die Option [Werkseinstell. laden] klicken, kehren die Position und der Winkel der
Führungslinie auf die werksseitigen Voreinstellungen zurück.
17.5 Sonstiges
Wenn Sie den Einstellmodus für die Nadelführung verlassen wollen, drücken Sie die [Puncture]-
Taste oder eine der anderen Funktionstasten; die Anzeige in der [Puncture]-Taste erlischt, aber die
Nadelführungslinie wird weiterhin im Bildfeld angezeigt. Sie können die Führungslinie jetzt nicht mehr verändern, aber Sie können Bildparameter einstellen, Messungen durchführen und Komme ntare und Körpermarker einfügen.
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Nadelführung 17-3
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 18 Prinzip der akustischen Leistung
18.1 Überlegungen zu den Bioeffekten
Der diagnostische Ultraschall wird als sicher angesehen. Es sind bisher noch keine Berichte aufgetaucht, die über Schädigungen durch diagnostischen Ultraschall berichten.
Es kann natürlich nicht behauptet werden, dass Ultraschall 100% sicher ist. Studien haben gezeigt, dass Ultraschall mit extrem hoher Energie schädlich für das Gewebe ist.
Die Technologie des diagnostischen Ultraschalls hat während der letzten Jahre einen großen
Sprung vorwärts gemacht. Dieser rasche Fortschritt hat Bedenken zum potentiellen Risiko von Bioeffekten erzeugt, wenn neue Anwendungen oder Diagnosetechnologien verfügbar werden.
18.2 Hinweise zur umsichtigen Anwendung
Obwohl es momentan bei Patienten keine bestätigten biologischen Effekte gibt, die durch
Einwirkungen der derzeitigen diagnostischen Ultraschallsysteme verursacht wurden, besteht die Möglichkeit, dass derartige biologische Effekte in der Zukunft festgestellt werden. Der Ultraschall muss daher umsichtig eingesetzt werden, damit er einen medizinischen Vorteil für den Patienten bringt. Bei der Gewinnung der erforderlichen medizinischen Informationen müssen daher hohe Einwirkungspegel und lange Einwirkungszeiten vermieden werden.
18.3 ALARA (As Low As Reasonably Achievable)
Bei der Anwendung von Ultraschallenergie muss das ALARA-Prinzip angewendet werden.
Die Verwendung des ALARA-Prinzips gewährleistet, dass der gesamte Energiepegel unter einen Wert geregelt wird, bei dem Bioeffekte auftreten können und dennoch diagnostische
Informationen gesammelt werden können. Der Gesamtpegel wird durch die Ausgangsintensität und die gesamte Bestrahlungszeit bestimmt. Die für Untersuchungen erforderliche Ausgangsintensität hängt vom Patienten und dem Anwendungsfall ab.
Nicht alle Untersuchungen lassen sich mit extrem niedriger akustischer Energie durchführen.
Die Regelung der Ausgangsenergie auf extrem niedrige Werte führt zu Bildern mit niedriger
Qualität oder unzureichenden Dopplersignalen, die die Zuverlässigkeit der Diagnose negativ beeinflussen. Eine mehr als notwendige Erhöhung der akustischen Leistung trägt nicht immer zu einer Erhöhung der für die Diagnose erforderlichen Bildqualität bei, sondern erhöht das
Risiko Bioeffekte zu erzeugen.
Der Anwender trägt die Verantwortung für die Sicherheit der Patienten und die umsichtige
Verwendung des Ultraschalls. Umsichtige Verwendung des Ultraschalls bedeutet, dass die
Ultraschallausgangsleistung gemäß dem ALARA-Prinzip gewählt werden muss.
18.4 Parameter die die Ausgangsleistung beeinflussen
Die akustische Leistung wird durch die Sendebedingungen (Fokus, Anregungsfrequenz,
Spannung auf die piezoelektrischen Elemente, etc.), Scan-Bedingungen und die Einstellungen auf dem Bedienfeld und im Preset-Menü beeinflusst.
18.5 Einstellung der akustischen Leistung
Wenn Sie auf die [A-Power]-Taste auf der linken Seite des Bedienpultes drücken, leuchtet die
[A-Power]-Anzeige auf. Drehen Sie den Parameter-Einstellknopf, um die akustische Leistung einzustellen; der Wert wird im Parameterfeld am oberen Rand des Bildschirmes angezeigt.
Drehen Sie den Regler gegen den Uhrzeigersinn, um die akustische Leistung zu reduzieren und im Uhrzeigersinn, um die Leistung zu erhöhen.
Die akustische Leistung kann in einem Bereich von 1 bis 8 eingestellt werden, wobei 1 dem minimalen Wert der akustischen Leistung und 8 dem maximalen Wert entspricht.
Wenn das Bild eingefroren ist, kann die akustische Leistung nicht eingestellt werden.
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Prinzip der akustischen Leistung 18-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
18.6 Bildfunktionen, die die akustische Ausgangsleistung beeinflussen
Auch Änderungen im Abbildungsmodus und der Bedienungseinstellungen beeinflussen ebenfalls die akustische Leistung. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie spezielle Informationen hierzu.
Betrieb
Transducerwechsel
Bildmoduswechsel
Bildfeld (Sektorwinkel oder Scanbreite)
Bildtiefenänderung
Anzahl der Fokuszonen
Fokusposition
Einfrieren
Sendeleistung
Frequenzänderung
Liniendichte
Preset
Reset oder
Ein/Ausschalten
Einfluss auf die akustische Ausgangsleistung
Die akustische Ausgangsleistung ändert sich , wenn der Anwender den aktiven Transducer wechselt.
Da B- und M-Mode unterschiedliche voreingestellte Bildgebungsparameter verwenden, verändert eine Änderung des Bildgebungsmodus die akustische Ausgangsleistung des Systems. Bei einer Umschaltung von B auf B/B erfolgen keine Änderungen, da die grundlegenden Bildgebungsparameter die gleichen bleiben. In den meisten Fällen ist die akustische Leistung beim M-Mode größer als beim B-Mode; dies hängt jedoch von den speziellen Voreinstellungen für B- und M-Mode ab.
Eine Änderung des Sektorwinkels oder der Scanbreite kann zu einer
Änderung der Bildfrequenz führen und dadurch die akustische Ausgangsleistung verändern.
Eine Änderung der Bildtiefe verändert die Pulswiederholfrequenz und dadurch die akustische Ausgangsleistung.
Da die Anzahl der Fokuszonen die Bildfrequenz und die aktuelle Position der Fokuszonen beeinflusst, verändert eine Änderung der Zahl der
Fokuszonen die akustische Ausgangsleistung.
Die Änderung der Lage des Sendefokus verursacht eine Änderung der akustischen Leistung auch wenn der Pegel der elektrischen Sendeenergie und die Öffnung gleich bleiben. In den meisten Fällen erhöht sich die akustische Ausgangsleistung, wenn der Fokuspunkt näher an den Transducer verschoben wird.
Wenn die Freeze-Funktion aktiviert wird, wird der Sendeteil des System abgeschaltet und das System gibt keine Ultraschallwellen ab.
Die Änderung des Sendeleistungspegels ändert das elektrische Ausgangssignal des Systems zum Transducer und ändert dadurch die akustische Ausgangsleistung.
Eine Änderung der Betriebsfrequenz ändert die Fokuseigenschaften der akustischen Wellen und ändert dadurch die akustische Ausgangsleistung.
Eine Änderung der Anzahl der erzeugten akustischen Linien (Liniendichte) beeinflusst die akustische Ausgangsleistung.
Da die System- und Anwender-Presets alle oben erwähnten Bildgebungsparameter enthalten, ändert eine Änderung dieser Voreinstellungen die akustische Ausgangsleistung.
Ein Reset oder das Aus- und Wiedereinschalten des Systems veranlasst das System in die Grundeinstellungen zurückzukehren, wodurch sich die akustische Ausgangsleistung verändern kann.
18.7 Literatur zur akustischen Leistung und Sicherheit
(1) “Bioeffects and Safety of Diagnostic Ultrasound” herausgegeben von AIUM im Jahr 1993
(2) “Medical Ultrasound Safety” herausgegeben von AIUM im Jahr 1994
18-2 Prinzip der akustischen Leistung
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DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 19 Wartungsprüfungen
Die Wartung des Systems wird vom Kunden und Mindray-Service-Ingenieuren durchgeführt.
Wenn das System an den Kunden ausgeliefert wird, übernimmt er auch die gesamte Verantwortung für die Wartung.
WARNUNG:
Führen Sie alle Wartungsarbeiten mit Ausnahme der in dieser Gebrauchsanleitung ausgewiesenen und dem speziell ausgebildeten
Techniker vorbehaltenen Arbeiten durch oder setzen Sie sich mit der MINDRAY-Serviceabteilung in Verbindung.
19.1 Vom Kunden auszuführende Wartungsprüfungen
19.1.1 Reinigen des Systems
WARNUNG:
Überzeugen Sie sich, dass Sie das Gerät ausgeschaltet und das
Netzkabel von der Steckdose abgezogen haben bevor Sie das Gerät reinigen. Ein Reinigen des Gerätes solange dieses eingeschaltet ist, kann zu einem elektrischen Schlag führen.
1. Reinigen des Transducers
Beachten Sie für die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation des Transducers dessen jeweilige Gebrauchsanleitung.
2. Reinigen des Transduceranschlusses
§ Verwenden Sie ein trockenes Tuch, um Verschmutzungen am Anschluss zu entfernen.
§ Falls Rückstände schwierig zu entfernen sind, können Sie das Tuch mit einem milden
Reinigungsmittel anfeuchten und den Stecker dann in der Luft trocknen.
3. Reinigen des Monitors
§ Verwenden Sie einen Glasreiniger, um den Monitor zu reinigen und lassen Sie ihn dann trocknen.
HINWEIS: Verwenden Sie keinen Kohlenwasserstoff-Glasreiniger oder OP-Reinigungsmittel, um den Monitor zu reinigen. Diese Substanzen können den Monitor beschädigen.
4. Methoden zur Reinigung des Bedienpultes, des Gehäuses und der Halterungen:
§ Reinigen Sie die Oberflächen des Gerätes mit einem trockenen, weichen Tuch. Wenn das Gerät verschmutzt ist, feuchten Sie ein Tuch mit einem neutralen Reinigungsmittel an und wischen Sie Rückstände ab. Trocknen Sie das Gerät anschließend mit einem weichen, trockenen Tuch ab,
VORSICHT: 1. Seien Sie vorsichtig, dass kein Wasser oder Flüssigkeiten in das Gerät eindringen, um Fehlfunktionen oder Stromschläge zu vermeiden.
2. Für die Reinigung der Anschlüsse, der TGC-Regler und anderer Anschlüsse für die Peripheriegeräte setzen Sie sich mit Ihrem Mindray-
Händler in Verbindung. Eine Reinigung durch den Anwender kann Fehlfunktionen oder Leistungsminderungen bewirken.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Wartungsprüfungen 19-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
19.1.2 Erstellen einer Sicherungskopie der Systemfestplatte
Als Vorsichtsmaßnahme gegen Verluste oder Beschädigungen der auf der Systemfestplatte gespeicherten Daten sollten Sie bei passender Gelegenheit eine Kopie der Festplatte erstellen.
19.2 Vom Wartungsdienst auszuführende Wartungsprüfungen
Die nachfolgenden Prüfungen sind erforderlich, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Gerätes zu gewährleisten. Setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-Vertretung in Verbindung, wenn Sie diese Prüfungen ausführen, da sie spezielle Techniken erfordern.
Prüfungskategorie Prüfung
Reinigung
Bildaufzeichnung
Inneres der System-Peripheriegeräte
Elektrische Sicherheit
Widerstand der Schutzerde
Leckstrom zur Erde
Leckstrom des Gehäuses
Patientenleckstrom I
Patientenleckstrom III
Mechanische Sicherheit Prüfung der Laufrollenbefestigung, der
Befestigung des Monitor und des Bedienpultes, der Befestigung der Peripheriegeräte. Weitere mechanische Teile. Äußeres
Erscheinungsbild der Transducer
Bildqualität in den einzelnen Modi
Bildaufzeichnung mit
Transducer
Standard-
Intervall
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
19.3 Verbrauchsmaterial und Teile, die regelmäßigen Austausch erfordern
Dieses System enthält einige Teile, die regelmäßig ersetzt werden müssen und einige Verbrauchsteile.
Zu den Verbrauchsteilen zählen Laufrollen, Sicherungen, etc.
Für den Austausch sind spezielle Techniken erforderlich. Setzen Sie sich mit Ihrer MIN-
DRAY-Vertretung in Verbindung.
19.4 Fehlersuche
Um die normale Funktion des Systems zu sichern, ist es empfehlenswert einen Wartungsund Überprüfungsplan zu erstellen, um die Sicherheit des Systems regelmäßig zu überprüfen. Falls Ungewöhnliches beobachtet wird, setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-Vertretung in
Verbindung.
Falls ungewöhnliche Dinge auftreten, wie z.B. kein Bild nach dem Hochfahren oder ein Menü und kein zugehöriges Bild, sollten Sie zunächst eine Fehlersuche gemäß der nachfolgenden
Tabelle durchführen. Falls der Fehler weiter bestehen bleibt, setzen Sie sich mit Ihrer Mindray-Vertretung in Verbindung.
19-2 Wartungsprüfungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
1
2
3
4
Fehlersuche
Fehler Ursache Abhilfe
Der Netzschalter wird eingeschaltet, aber die Netzanzeige leuchtet nicht auf.
Stromversorgung außer
Betrieb oder fehlerhaft eingestecktes Netzkabel.
Prüfen Sie die Stromversorgung und das Netzkabel.
Die Netzanzeige leuchtet, aber es erscheint kein Bild.
Der Monitor zeigt
Text und Menü aber kein Bild.
1. Das Zeitintervall zwischen Abschalten und Wiedereinschalten war zu kurz.
2. Kontrast oder Helligkeit auf dem
Bildschirm sind ungewöhnlich.
1. Die Sendeleistung, die Verstärkung oder die TGC-
Regelung sind ungewöhnlich eingestellt.
2. Es ist kein Transducer eingesteckt oder der Anschluss ist fehlerhaft.
1. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie eine Minute und schalten Sie dann wieder ein.
2. Stellen Sie den Kontrast- oder den Helligkeitsregler am Monitor ein.
1. Stellen Sie die Sendeleistung, die Verstärkung oder die TGC-
Regelung richtig ein.
2. Stellen Sie sicher, dass alle
Verbindungen korrekt sind.
Die Bildqualität ist schlecht.
3. Das Gerät befindet sich im Freeze-
Modus.
1. Der Untersuchungsmodus ist falsch.
3.
1.
Geben Sie das gespeicherte
Bild frei.
Selektieren Sie den entsprechenden Untersuchungsmodus.
2. .Das Setup der
Bild-Nachverarbeitung ist nicht richtig
2. Passen das Setup der Bild-
Nachverarbeitung an oder setzen Sie die Nachverarbeitung auf den Voreinstellwert.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Wartungsprüfungen 19-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
19-4 Wartungsprüfungen
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 20 Messgenauigkeit
Tabelle 20-1 Genauigkeit der Messungen
Parameter Wertebereich
Bereich der Bildtiefe
35C50EA: 5,17-24.6cm
35C20EA: 5,17 - 24.6cm
65EC10EA: 2,59 – 11,6 cm
75L38EA: 2,59 – 11,6 cm
65C15EA: 2,59 – 11,6 cm
Bereich der M-Mode-
Bildzeit 1, 2, 4, 8 s
Fehlerbereich
±4% des Skalenendwertes
1s: ±3ms (max.)
2s: ±6ms (max.)
4s: ±12ms (max.)
8s: ±24ms (max.)
Tabelle 20-2 Zweidimensionale Messungen
Parameter Bereich
Abstand/Tiefe Max 246 mm
Fläche (Kurve) Max. 720 cm²
Fehlerbereich
±3% oder <1,5mm, wenn der
Messwert unter 40 mm liegt
±7% oder <1,2 cm², wenn der
Messwert unter 16 mm liegt
±7% oder <1,2 cm², wenn der
Messwert unter 16 cm² liegt
±3%
±7%
Fläche (Ellipse, Kreis)
Winkel
%Stenose
Max 560 cm²
0 – 180°
Max. 1,0
Tabelle 20-3 Zeit/Bewegungsmessungen
Parameter Wertebereich
Abstand
Zeit
Herzfrequenz
Slope
Max 246 mm
Max. 8s
15 – 999 BpM
Max 999 mm/s
Tabelle 20-4 Volumenmessungen
Parameter Wertebereich
Volumen Max 999 cm³
Fehlerbereich
±3% oder <1,5 mm, wenn der
Messwert unter 40 mm liegt
±1%
±4%
±4%
Fehler
±10% oder <6,4 cm³, wenn der
Messwert unter 64 cm³ liegt
HINWEIS: Die Messungen entsprechen den geforderten Genauigkeiten in sämtlichen Bereichen des selektierten Darstellungsbereiches. Die oben angegebenen Genauigkeiten berücksichtigen keine Abweichungen der Schallgeschwindigkeit.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Messgenauigkeit 20-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
20-2 Messgenauigkeit
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen
Kapitel 21 Klassifizierung
Gebrauchsanleitung
(1) Gerätetyp bezüglich des Schutztyps gegen elektrischen Schlag:
Gerät der Klasse I
(2) Gerätetyp bezüglich des Schutzgrades gegen elektrischen Schlag:
Gerät mit Patientenanwendungsteilen vom Typ BF
(3) Gerätetyp bezüglich des Schutzgrades gegen gefährliches Eindringen von Wasser:
IPX0
(4) Sicherheit bei Anwendung in der Gegenwart von entzündlichen Narkosegasgemischen mit Luft oder Sauerstoff oder Lachgas:
Das Gerät ist nicht geeignet für die Anwendung in der Gegenwart von entzündlichen
Narkosegasgemischen mit Luft oder Sauerstoff oder Lachgas.
(5) Betriebsart:
Kontinuierlicher Betrieb
(6) Beweglichkeit
Mobiles Gerät
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Klassifizierung 21-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
21-2 Klassifizierung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 22 Hinweise und Herstellererklärung
Das DP-8800Plus entspricht den Anforderungen der IEC60601-1-2:2001
VORSICHT: Die Verwendung von nicht zugelassenem Zubehör kann die Leistungsfähigkeit des DP-8800Plus verringern.
Hinweis:
1. Das Gerät DP-8800Plus darf nicht in der Nähe von oder gestapelt auf andere
Geräte verwendet werden. Wenn ein Betrieb in der Nähe von oder gestapelt auf andere Geräte erforderlich ist, muss überprüft werden, dass das DP-8800Plus normal arbeitet in der Umgebung, in der es verwendet werden soll.
2. Das Gerät DP-8800Plus erfordert spezielle Vorkehrungen hinsichtlich der EMV und muss entsprechend den nachfolgend wiedergegebenen EMV-Informationen installiert und in Betrieb geno mmen werden.
3. Verhindern von abgestrahlter HF Immunität Aufgrund technischer Beschränkungen ist der Pegel der abgestrahlten HF-Immunität auf 1 Veff beschränkt; Abgestrahlte HF-Immunität über 1 Veff kann fehlerhafte Diagnosen und Messungen verursachen. Wir empfehlen, das DP-8800Plus entfernt von Störungen aus abgestrahlter HF zu platzieren.
4. Tragbare und mobile HF-Kommunikationsgeräte können das DP8800Plus beeinflussen.
Tabelle 1
HINWEISE UND MINDRAY-ERKLÄRUNG: ELEKTROMAGNETISCHE EMISSIONEN
Das DP-8800Plus ist zur Verwendung in der nachfolgend spezifizierten elektromagnetischen Umgebung spezifiziert. Der Kunde oder Anwender des DP-8800Plus muss sicherstellen, dass das Gerät in dieser Umgebung verwendet wird.
EMISSIONEN Übereinstim-
TEST mung
Elektromagnetische Umgebung, Erklärung
HF-Emissionen
CISPR 11
Gruppe 1
HF-Emissionen
CISPR 11
Klasse B
Klasse A
DP-8800Plus verwendet HF-Energie nur für seine inneren
Funktionen. Die HF-Emissionen sind daher sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass es zu Störungen in nahe gelegenen elektronischen Geräten kommt.
Das Gerät DP-8800Plus ist geeignet für die Verwendung in allen Umgebungen, einschließlich häuslichen Umgebungen und solchen, die direkt an öffentliche Niederspannungsnetze angeschlossen sind, die Gebäude für Wohnzwecke versorgen.
Harmonische
Emissionen
IEC61000-3-2
Spannungsfluktuationen / Flikker-Emmissionen
IEC 61000-3-3
Übereinstimmung
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Hinweise und Herstellererklärung 22-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
Tabelle 2
HINWEISE UND MINDRAY-ERKLÄRUNG: ELEKTROMAGNETISCHE IMMUNITÄT
Das DP-8800Plus ist zur Verwendung in der nachfolgend spezifizierten elektromagnetischen
Umgebung spezifiziert.
Der Kunde oder Anwender des DP-8800Plus muss sicherstellen, dass das Gerät in dieser
Umgebung verwendet wird.
Immunität IEC60601 ÜbereinstimElektromagentische
TEST TESTEBENE mung
Ebene
Umgebung - Hinweis
Elektrostatische
Entladung
(ESD)
IEC 61000-4-2
±6 kV Kontakt
±8 kV Luft
±6 kV Kontakt
±8 kV Luft
Die Böden müssen aus Holz,
Beton oder Keramikfliesen bestehen. Wenn Böden mit synthetischem Material bedeckt sind, muss die relative Luftfeuchtigkeit mindestens 30% betragen.
Die Qualität der Stromversorgung Elektrische schnelle
Transienten/
Bursts
IEC 61000-4-4
±2 kV für Stromversorgungsleitungen ±1 kV für
Ein-
±2 kV für Stromversorgungsleitungen ±1 kV für
Einmuss einer typischen kommerziellen oder Krankenhausumgebung entsprechen.
Surge IEC
61000-4-5 gangs/Ausgangsl eitungen (>3m).
±1kV differenzieller Modus,
±2kV Gleichtakt gangs/Ausgangsl eitungen (>3m).
±1kV differenzieller Modus,
±2kV Gleichtakt
Die Qualität der Stromversorgung muss einer typischen kommerziellen oder Krankenhausumgebung entsprechen.
Spannungsdips
Kurze Unterbrechungen und Spannungsänderungen in den
Stromversorgungsleitungen
IEC 61000-4-11
<5% U
T
(>95% dip in U
T
) für 0,5 cycle
40% U
T
(60% dip in U
T
) für 5 cycle
<5% U
T
(>95% dip in U
T
) für 0,5 cycle
40% U
T
(60% dip in U
T
) für 5 cycle
Die Qualität der Stromversorgung muss einer typischen kommerziellen oder Krankenhausumgebung entsprechen. Falls der Anwender des Gerätes einen unter-
70% U
T
(30% dip in U
T
) für 25 cycle
70% U
T
(30% dip in U
T
) für 25 cycle brechungsfreien Betrieb während
Stromausfällen benötigt, muss das Gerät über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung oder Batterien betrieben werden.
Netzfrequenz
50/60 Hz
Magnetfeld IEC
61000-4-8
<5% U
T
(>95% dip in U
T
) für 5 sec
3 A/m
<5% U
T
(>95% dip in U
T
) für 5 sec
3 A/m Die Magnetfelder der Netzfrequenz müssen auf einem Wert liegen, der charakteristisch ist für typische Aufstellungsorte in typischen kommerziellen oder Krankenhausumfeldern.
U
T ist die Netzwechselspannung vor der Anwendung der Testebene.
23-22-2 Hinweise und Herstellererklärung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Tabelle 3
HINWEISE UND MINDRAY ERKLÄRUNG — ELEKTROMAGNETISCHE IMMUNITÄT
Das DP-8800Plus ist zur Verwendung in der nachfolgend spezifizierten elektromagnetischen Umgebung spezifiziert. Der Kunde oder Anwender des DP-8800Plus muss sicherstellen, dass das
Gerät in dieser Umgebung verwendet wird.
Immunität IEC60601 Übereinstim-
Elektromagnetische Umgebung - Hinweis
TEST
Testebene
mung
Ebene
Abgestrahlte
HF IEC
6100-4-6
3 Veff 150kHz bis
80MHz
Abgestrahlte
HF IEC
6100-4-3
3 V/m 80MHz bis
2,5 GHz
1 Veff
3V/m
Tragbare und mobile HF-Kommunikationsgeräte dürfen nicht näher an irgendeinem
Teil des DP-8800Plus einschließlich seiner
Kabel verwendet werden, als der empfohlene Abstand der aus der Gleichung, die für die Senderfrequenz zutreffend ist, berechnet wurde.
Empfohlener Trennungsabstand
d = 3.5 x d = 1,2 x
P
P
80 MHz to 800 MHz d = 2,3 x
P
800 MHz to 2.5GHz
wobei P die maximale Ausgangsleistung des Senders in Watt (W) ist gemäß Senderhersteller und d der empfohlene Abstand in
Meter.
Feldstärken von festen HF-Sendern, die bei einer elektromagnetischen Überprüfung des
Aufstellungsortes bestimmt wurden, müssen unter dem Verträglichkeitsgrad der einze lnen Frequenzbereiche liegen.
Interferenzen können in der Umgebung von
Geräten auftreten, die mit folgendem Symbol markiert sind.
Hinweis:
1. Bei 80 MHz und 800 MHz trifft jeweils der höhere Frequenzbereich zu.
2. Diese Richtlinien treffen möglicherweise nicht in allen Situationen zu. Die elektromagnetische Ausbreitung wird von der Absorption und Reflexion von Strukturen, Objekten und
Körpern beeinflusst.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Hinweise und Herstellererklärung 22-3
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus l
Feldstärken fester Sender, wie Basisstationen für Radio (Mobil/drahtlos)-Telefone, Sprechfunkgeräte,
Amateurradio, AM/FM-Rundfunksender und Fernsehsendern lassen sich nicht mit theoretischer Genauigkeit voraussagen, Um die elektromagnetische Umgebung hinsichtlich fester HF-Sender zu überprüfen ist eine elektromagnetische Überprüfung des Aufstellungsortes zu erwägen. Wenn die gemessene Feldstärke am Aufstellungsort des DP-8800Plus den oben erwähnten zutreffenden HF-Verträglichkeitswert
überschreitet, muss überprüft werden, dass das Gerät normal arbeitet. Wenn ein ungewöhnliches Leistungsverhalten beobachtet wird, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, wie z.B. eine andere Ausrichtung oder ein anderer Aufstellungsort des DP-8800Plus.
l
Über den Frequenzbereichen von 150 kHz bis 2 MHz und 8MHz bis 80 MHz müssen die Feldstärken unter 3 V/m liegen.
l
Über den Frequenzbereichen von 2 MHz bis 8 MHz müssen die Feldstärken unter 1 V/m liegen.
Tabelle 4
Empfohlener Abstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationseinrichtungen und dem DP-8800Plus
Das DP-8800Plus ist zur Verwendung in einer elektromagnetischen Umgebung vorgesehen, in der die abgestrahlten HF-Störungen kontrolliert werden. Der Anwender des DP-8800Plus kann dabei helfen, die elektromagnetischen Störungen zu verhindern, indem er einen Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationseinrichtungen (Sendern) und dem DP-8800Plus wie nachfolgend empfohlen, entsprechend der maximalen Ausgangsleistung des Kommunikationsgerätes einhält.
Ausgangsleistung des
Senders in
Watt (W)
Abstand entsprechend der Frequenz des Senders in m(Meter)
150kHz -
2MHz
d
=
1 .
2
P
2MHz -8MHz
d
=
3 .
5
P
8MHz -
80MHz
d
=
1 .
2
P
80MHz -
800MHz
d
=
1 .
2
P
800MHz -
2,5GHz
d
=
2 .
3
P
0.01
0.12
0.35
0.12
0.12
0.23
0.1
1
0.37
1.17
1.11
3.50
0.37
1.17
0.37
1.17
0.74
2.34
10 3.69
11.07
3.69
3.69
7.38
100 11.67
35.00
11.67
11.67
23.34
Für Sender deren maximale Ausgangsleistung oben nicht aufgeführt wurde, lässt sich der empfohlene
Abstand in Metern mit der Gleichung bestimmen, die die Sendefrequenz einbezieht, wobei P die maximale Ausgangsleistung in Watt entsprechend den Angaben des Herstellers ist.
Falls es zu Bildstörungen am DP-8800Plus kommt, kann es erforderlich sein, das DP-8800Plus weiter von der Quelle der abgestrahlten HF-Störung zu platzieren oder ein externes Filter zu installieren, das die HF-Störung auf ein akzeptables Maß reduziert.
Hinweis:
1. Bei 80 MHz und 800 MHz trifft jeweils der Abstand für die höhere Frequenzbereich zu.
2. Diese Richtlinien treffen möglicherweise nicht in allen Situationen zu. Die elektromagnetische Ausbreitung wird von der Absorption und Reflexion von Strukturen, Objekten und
Körpern beeinflusst.
23-22-4 Hinweise und Herstellererklärung
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
DP-8800Plus Grundlagen Gebrauchsanleitung
Kapitel 23 Herstellungsjahr
Das Herstellungsjahr erscheint auf dem an der Rückseite des Gerätes angebrachten Typenschild.
DP-8800Plus Version 1.0 –5/06
Herstellungsjahr 23-1
Gebrauchsanleitung Grundlagen DP-8800Plus
23-2 Herstellungsjahr
DP-8800Plus Version 1.0 – 5/06
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Table of contents
- 31 Kapitel 1 Beabsichtigter Anwendungszweck
- 32 2.7 Voreinstellbare Untersuchungsmodi
- 32 2.14 Messungen und Berechnungen
- 32 2.21 Äußere Abmessungen und Gewicht
- 33 Kapitel 3 Systemkonfiguration
- 35 Kapitel 5 Vorbereitung auf die Untersuchung
- 35 5.1 Bewegen und Aufstellen des Systems
- 35 5.2 Ein-/Ausstecken des Transducers
- 35 Anschließen des Transducers
- 35 Abstecken des Transducers
- 35 5.3 Anschließen des Netzkabels und der Schutzerde
- 35 Äquipotentialanschluss
- 36 DP-8800Plus Version