INSTALLATIONSHANDBUCH

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INSTALLATIONSHANDBUCH | Manualzz

TSM_IEC_IM_2012_RevB

INSTALLATIONSHANDBUCH

Die Lösung in Schwarz

Die Comax Lösung

Die Quadmax Lösung

Die universelle Lösung

Die ästhetische Lösung

Die Lösung für Energieversorger

Das Honey Modul

IEC Version

Inhaltsverzeichnis

1. HAFTUNGSAUSSCHLUSS ................................................................................................................................. 1

2. SICHERHEITSVORKEHRUNGEN ................................................................................................................... 1

3. AUSPACKEN UND LAGERN .............................................................................................................................. 1

4. PRODUKTKENNZEICHNUNG........................................................................................................................... 2

5. UMWELTBEDINGUNGEN UND STANDORTWAHL..................................................................................... 2

5.1 KLIMATISCHE BEDINGUNGEN

..............................................................................................................1

5.2 STANDORTWAHL

.......................................................................................................................................2

5.3 NEIGUNGSWINKEL DER MODULE

.......................................................................................................2

6. MONTAGEANLEITUNG ..................................................................................................................................... 2

6.1 MONTAGEVERFAHREN

............................................................................................................................2

6.2 ERDUNG

........................................................................................................................................................4

6.3 MODULVERDRAHTUNG

...........................................................................................................................6

7. WARTUNG UND PFLEGE................................................................................................................................... 6

8. SPEZIFIKATIONEN ............................................................................................................................................. 7

1.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Die Installation, Handhabung und Verwendung der Trina Solar Module mit kristallinen Solarzellen liegen nicht im

Einflussbereich des Unternehmens. Dementsprechend übernimmt Trina Solar keine Verantwortung für Verlust, Schäden,

Verletzungen oder Kosten, die aufgrund unsachgemäßer Installation, Handhabung oder Wartung entstehen.

Trina Solar übernimmt keine Verantwortung für die Verletzung von Patentrechten oder anderen Rechten Dritter, die möglicherweise aus der Benutzung der Module resultieren. Es wird keine Lizenz stillschweigend oder unter einem

Patent oder Patentrechten erteilt.

Spezifikationen können ohne vorherige Mitteilung geändert werden.

2.

SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

 Bei der Planung des Solaranlagensystems muss immer die Änderung der Spannung bei unterschiedlichen

Temperaturen berücksichtigt werden (bitte die entsprechenden Temperaturkoeffizienten der Module prüfen, die

Modulspannungen erhöhen sich bei einem Temperaturabfall);

Beispiel: bei den Modulen TSM-190DC01 (Max. Systemspannung beträgt 1000 V) darf die maximale Zahl der Module einer Serienkonfiguration NIEMALS größer sein als N = 17 (1000V/56,22V = 17,8) unter Berücksichtigung der

Tatsache, dass die mögliche Änderung der Spannung aufgrund der niedrigsten Temperatur im Winter am bestimmten

Ort -40°C erreichen kann.

 Wir empfehlen, jeden PV-Modulstring vor Anschluss an die anderen Strings abzusichern. Zusätzliche Anforderungen an die Absicherung entnehmen Sie bitte den anwendbaren regionalen und lokalen Vorschriften.

 Solar-Photovoltaik (SPV) Module erzeugen Elektrizität, wenn sie Licht ausgesetzt werden. Eine Reihe vieler Module kann lebensgefährliche elektrische Schläge und/oder Verbrennungen verursachen. Nur zugelassenes und geschultes

Personal sollte Zugang zu den Modulen haben.

 Es sind ordnungsgemäß isolierte Werkzeuge und geeignete Schutzausrüstungen zu verwenden, um das Risiko eines elektrischen Schlages zu verringern.

 Nicht auf dem Modul stehen oder auf das Modul treten!

 Vorder- und Rückseiten des Moduls nicht beschädigen oder zerkratzen.

 Niemals Module mit zerbrochenem Glas oder zerrissenem Trägermaterial verwenden. Zerbrochene Module können nicht repariert werden und der Kontakt mit einer Moduloberfläche oder dem Rahmen kann einen elektrischen Schlag zur Folge haben.

 Module dürfen nicht auseinandergebaut werden und es dürfen keine Modulteile entfernt werden.

 Steckerkontakte vor Verunreinigungen schützen; keine Steckverbindungen mit verschmutzten Steckerkontakten herstellen.

 Module nicht installieren oder sonst mit Ihnen umgehen, wenn sie feucht sind oder wenn starker Wind herrscht.

 Den positiven und den negativen Pol eines einzelnen SPV-Moduls nicht kurzschließen.

 Nicht unter Last abklemmen.

 Sicherstellen, dass zwischen den Isolatoren der Steckverbinder keine Lücke ist. Eine Lücke kann eine Brandgefahr und/oder die Gefahr eines elektrischen Schlages verursachen.

 Sicherstellen, dass die Polarität jedes Moduls oder Strings im Hinblick auf die anderen Module oder Strings nicht vertauscht ist.

 Die Nutzung künstlich gebündelten Sonnenlichts auf den SPV Modulen ist nicht gestattet..

 Die maximale Systemspannung darf höchstens 1.000 V DC betragen.

 Unter normalen Bedingungen produziert ein PV-Modul mehr Strom und/oder Spannung als unter den Standard-

Prüfbedingungen angegeben. Dementsprechend sollte der auf diesem Modul gekennzeichnete Wert mit dem Faktor

1,25 multipliziert werden, wenn der Nennstrom des Leiters, die Größe der Sicherungen und die Größe der Steuerungen, die an den SPV-Ausgang angeschlossen werden, festgelegt wird.

 Unsere Modulanwendungsklasse ist die Klasse A. Module, die zur Nutzung in dieser Anwendungsklasse ausgelegt sind, können in Systemen eingesetzt werden, die mit mehr als 50 V DC oder 240 W arbeiten, wobei eine allgemeine

Anwendung vorausgesetzt wird.

 Es ist ratsam, in heißen und feuchten Gebieten (z.B. Meeresküste, See- oder Flussufer, Feuchtgebiete usw.)

Wechselrichter mit einem Trenntransformator zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Module galvanisch vom

Netz getrennt arbeiten.

3.

AUSPACKEN UND LAGERN

Vor der Installation alle Module und elektrischen Kontakte sauber und trocken halten.

Wenn die Module vorübergehend gelagert werden müssen, sollte dies in einem trockenen, belüfteten Raum erfolgen.

Module beim Auspacken mit beiden Händen tragen. Module nicht aufeinander legen.

1

4.

PRODUKTKENNZEICHNUNG

Wir empfehlen, die Seriennummern zu notieren. Jedes einzelne Modul hat eine einmalig vergebene Seriennummer, die sich auf der Rückseite des Moduls auf dem Produktaufkleber befindet.

5.

UMWELTBEDINGUNGEN UND STANDORTWAHL

5.1 KLIMATISCHE BEDINGUNGEN

Trina Solar Kristallin-Serienmodule sind unter den folgenden Bedingungen zu installieren:

Betriebstemperatur:

Lagertemperatur:

-40°C bis +85°C

-20°C bis +40°C

Feuchtigkeit:

Mechanische Druckbelastung: unter 85RH% unter 5400Pa

*Hinweis: Die mechanische Drucktragfähigkeit (einschließlich Wind- und Schneelasten) des Moduls ist abhängig vom

Montageverfahren. Die Verantwortung für die Berechnung der mechanischen Last gemäß der Systemplanung ist von professionellen Systeminstallateuren zu tragen.

5.2 STANDORTWAHL

 In den meisten Anwendungsfällen sollten die Trina Solar SPV-Module an einem Ort installiert werden, an dem sie

über das ganze Jahr hinweg möglichst viel Sonnenlicht ausgesetzt sind.

 Es sollten zu keiner Zeit des Tages Schatten von Gebäuden, Bäumen, Schornsteinen etc. auf die Module fallen.

 SPV-Module dürfen nicht an Orten installiert werden, wo sie in Wasser getaucht werden oder dauerhaft dem Wasser eines Sprinklers oder eines Springbrunnens ausgesetzt sind.

 Bei Dachflächeninstallationen sollten die Module über einer feuerbeständigen Dacheindeckung mit geeigneter

Belüftung zwischen der Hinterseite der Module und der Montagefläche montiert werden. Eine Neigung von weniger als 127 mm/305 mm ist erforderlich, um die Brandklasseneinstufung beizubehalten.

 SPV-Module nicht so montieren, dass die Entwässerungsöffnungen blockiert werden.

 Gemäß dem Drittpartei-Test für IEC 61701, Erste Ausgabe, 1995.3, Salznebel-Korrosionstest von Photovoltaik (PV)

Modulen durch Intertek, können Trina-Module in korrosiven Salzumgebungen in der Nähe von Meeres- oder schwefelhaltigen Gebieten installiert werden.

 Gemäß dem Drittpartei-Test für 2 PfG 1917/05.11 “Ammoniakkorrosionstest von Photovoltaik (PV) Modulen” vom

TÜV Rheinland und dem DLG Fokus Test "Ammoniakbeständigkeit”, können Trina Module in ammoniakhaltigen

Umgebungen wie zum Beispiel landwirtschaftlichen Gebäuden installiert werden.

5.3 NEIGUNGSWINKEL DER MODULE

In Serie geschaltete Trina Solar SPV-Module sollten mit gleicher Ausrichtung und gleichem Neigungswinkel installiert werden. Unterschiedliche Ausrichtungen oder Winkel verursachen möglicherweise einen Verlust an Ausgangsleistung aufgrund eines Unterschiedes in der Menge des Sonnenlichts, dem das Modul ausgesetzt ist.

Typischerweise ist der optimale Grad der Neigung des SPV-Moduls fast identisch mit dem Breitengrad des

Installationsortes.

6.

MONTAGEANLEITUNG

6.1

MONTAGEVERFAHREN

PV Module können mit Hilfe der folgenden Verfahren an die Unterkonstruktion montiert werden:

(1) Schraubbefestigung: Verwenden Sie korrosionsbeständige Schrauben (M8) in den Installationsbohrungen. Der

Rahmen jedes Moduls hat 4 symmetrisch angeordnete Montagebohrungen, um die Module mit Hilfe der Schrauben an der Tragkonstruktion zu sichern.

 Der Modulrahmen und damit das SPV-Modul muss an den Montageschienen mit Hilfe der korrosionsbeständigen M8-

Schrauben zusammen mit Federringen, Muttern und Unterlegscheiben angebracht werden.

 Die Module wurden erprobt für die Montage unter Verwendung der im Rahmen vorgesehenen 4 Montagebohrungen.

 Das angewendete Drehmoment sollte 8 Nm betragen. Detaillierte Informationen zur Montage entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung:

1

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3

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2

Abbildung1. Installation des SPV-Moduls mit dem Verfahren der Schraubbefestigung

1) Aluminiumrahmen

3 ) Rostfreie Unterlegscheibe

2) Rostfreie Schraube M8

4 ) Rostfreier Federring

5) Rostfreie Sechskantmutter

(2) Klemmbefestigung: Verwenden Sie für die Montage der Module geeignete Modulklemmen an der Seite des

Modulrahmens (sowohl bei vertikaler als auch bei horizontaler Ausrichtung)

 Verwenden Sie mindestens 4 Klemmen zur Befestigung eines Moduls an den Montageschienen.

 Modulklemmen sollten nicht mit dem Frontglas in Berührung kommen und dürfen den Rahmen nicht deformieren.

 Stellen Sie sicher, dass von den Modulklemmen keine Schatteneffekte ausgehen.

 Der Modulrahmen darf unter keinen Umständen verändert werden.

 Bei der Wahl dieser Art von Klemmbefestigungsverfahren stellen Sie bitte sicher, dass Sie mindestens vier Klemmen an jedem Modul verwenden. Zwei Klemmen sollten an jeder langen Seite des Moduls (für vertikale Ausrichtung) und an jeder kurzen Seite des Moduls (für horizontale Ausrichtung) angebracht werden. In Abhängigkeit von den Windund Schneelasten vor Ort können zusätzliche Klemmen erforderlich sein um sicherzustellen, dass die Module die Last tragen können.

 Das angewendete Drehmoment sollte 8 Nm betragen. Detaillierte Informationen zur Montage entnehmen Sie bitte der nachstehenden Abbildung:

Modulinstallation an den Rändern Modulinstallation in der Fläche

Abbildung 2. Installation des SPV-Moduls mit dem Verfahren der Klemmbefestigung*

Hinweise:

 Es muss ein Abstand zwischen den Modulrahmen und der Oberfläche der Wand oder des Daches eingehalten werden, um Schäden an der Verkabelung zu vermeiden und um eine Luftzirkulation hinter dem Modul zu ermöglichen. Das empfohlene Distanzmaß beträgt 115 mm.

 Berücksichtigen Sie die lineare thermische Ausdehnung der Modulrahmen. Der empfohlene Mindestabstand zwischen zwei Modulen beträgt 10 mm.

 Stellen Sie sicher, dass die Module keinen Wind- oder Schneelasten ausgesetzt werden, die die höchstzulässigen

Lasten übersteigen, und dass sie keinen übermäßigen Kräften aufgrund der thermischen Ausdehnung der

Tragkonstruktion ausgesetzt sind.

 Montieren Sie die SPV-Module so, dass keine Entwässerungsöffnungen blockiert werden.

Bitte beachten Sie bei der Installation nachfolgendes Diagramm:

(1) Installation in horizontaler Ausrichtung

3

Abbildung 3: Maße, wenn Module unter Verwendung der Klemmbefestigungsmethode horizontal installiert werden.

(2) Installation in vertikaler Ausrichtung

Abbildung 4: Maße, wenn Module unter Verwendung der Klemmbefestigungsmethode vertikal installiert werden.

6.2 ERDUNG

 Alle Modulrahmen und Montagegestelle müssen ordnungsgemäß in Übereinstimmung mit den entsprechenden nationalen Vorschriften zur Elektrosicherheit geerdet werden.

 Eine ordnungsgemäße Erdung wird erreicht, indem der/die Modulrahmen und alle metallischen Konstruktionsteile dauerhaft mit einem geeigneten Erdungsleiter verbunden werden. . Der Erdungsleiter oder das Erdungsband kann aus

Kupfer, Kupferlegierung oder einem anderen Material bestehen, welches für die Nutzung als ein elektrischer Leiter gemäß den jeweiligen nationalen Vorschriften zur Elektrosicherheit zugelassen ist. Der Erdungsleiter muss dann unter

Verwendung einer geeigneten Erdungselektrode mit der Erde verbunden werden.

 Trina Solar-Module können mit Hilfe von Erdungsvorrichtungen anderer Firmen installiert werden, mit denen die

Metallrahmen der PV-Module geerdet werden. Die Vorrichtungen müssen in Übereinstimmung mit den Anweisungen installiert werden, die von dem Hersteller der Erdungsvorrichtung spezifiziert werden.

 Unter dem Link “Produktkatalog” unter www.trinasolar.com erhalten Sie detaillierte Informationen zur Lage und zur

Größe der Erdungslöcher.

 Wir empfehlen zudem die Verwendung folgender Verfahren für eine ordnungsgemäße Erdung:

4

Verfahren 1: Tyco Erdungsbolzen # 2058729-1:

1

2

4

5

Abbildung 5: Tyco Erdungsbolzen # 2058729-1

1) Drahtbolzen und Nut

2) Unterlegscheibe Sechskantmutter für Montage

4) 4 bis 16 mm

2

Kabel

5) Sechskantmutter

3) Aluminiumrahmen

 Tyco Erdungsmaterial wird in einem Paket geliefert, welches den Erdungsbolzen, die Montage- und

Erdungssechskantmutter enthält.

 Der elektrische Kontakt entsteht durch Durchdringen der Eloxalschicht des Aluminiumrahmens und Festziehen der

Montage-Sechskantmutter (die mit einer Sternscheibe geliefert wird) mit einem geeigneten Drehmoment von 2,8 Nm.

 Der passende Querschnitt des Erdungskabels (4 bis 16 mm² massives reines Kupfer) muss ausgewählt und dieses unterhalb des Drahtverbindungsbolzens installiert werden.

 Der Drahtverbindungsbolzen sollte mit dem geeigneten Drehmoment von 5 Nm festgezogen werden.

 Der Tyco Erdungsbolzen darf nur zusammen mit einem massiven reinen Kupferdraht von 4 bis 16 mm² Querschnitt verwendet werden.

Verfahren 2: Tyco Erdungsbolzen # 1954381-2:

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1 3

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Abbildung 6. Tyco Erdungsbolzen # 1954381-2

1) Drahtnut (verfügbar für 4-6

3) Schraube mm

2 Kabel) 2) Schieber

4) Fuß

5) Mutter

 Tyco Erdungsmaterial wird in einem Paket geliefert, welches den Erdungsbolzen, die Montage- und

Erdungssechskantmutter enthält.

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 Der elektrische Kontakt entsteht durch Durchdringen der Eloxalschicht des Aluminiumrahmens und Festziehen der

Montage-Sechskantmutter (die mit einer Sternscheibe geliefert wird) mit dem geeigneten Drehmoment (2,8 Nm).

 Der passende Querschnitt des Erdungskabels (4 bis 16 mm² massives reines Kupfer) muss ausgewählt und dieses unterhalb des Drahtverbindungsbolzens installiert werden.

 Der Drahtverbindungsbolzen sollte mit dem geeigneten Drehmoment von 5 Nm festgezogen werden.

 Der Tyco Erdungsbolzen darf nur zusammen mit einem massiven reinen Kupferdraht von 4 bis 16 mm² Durchmesser verwendet werden.

Verfahren 3: EROCO Erdungsbolzen # EL6CS14-6:

Abbildung 7. ERICO Erdungsbolzen # EL6CS14-6

(Nicht anwendbar bei der Modulserie TRINAMOUNT)

1) Maschinenschraube A

3) Federscheibe

5) Durchgangsloch für #10[M5] Maschinenschraube

7) Sechskant-Maschinenschraube mit Sicherungsscheibe

2) Maschinenschraube B

4) Unterlegscheibe

6) Aluminiumrahmen

8) Erdungsbolzen

 Die Lasche sollte an einer Fläche installiert werden, die größer ist als die Grundfläche der Lasche.

 Die Lasche sollte in den an dem PV-Modul vorgesehenen Erdungslöchern installiert werden.

 Maschinenschraube A sollte mit einem Drehmoment von 4 Nm festgezogen werden, um den Erdungsbolzen am

Modulrahmen zu sichern.

 Der Erdungsbolzen darf nur mit einem massiven reinen Kupferdraht von 4 bis 16 mm² Querschnitt verwendet werden.

 Für eine ordnungsgemäße Drahtverbindung sollte Maschinenschraube B mit einem Drehmoment von 4 Nm festgezogen werden.

6.3

MODULVERDRAHTUNG

 Jedes Modul verfügt über zwei sonnenlichtbeständige Standard 90°C Ausgangskabel, an deren Ende jeweils ein

Plug&Play-Verbinder sitzt. Es handelt sich dabei um PV-Kabel mit 1000 V Nennspannung und 4 mm² Querschnitt.

Dieses Kabel ist geeignet für Anwendungen, bei denen die Verkabelung direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Es ist sicherzustellen, dass die gesamte Verdrahtung und alle elektrischen Anschlüsse den nationalen Vorschriften zur

Elektrosicherheit entsprechen.

 Der minimale bzw. maximale Außendurchmesser des Kabels beträgt 5 bis 7 mm².

 Bei Feld-Verbindungen muss mindestens 4 mm

2 Kupferkabel verwendet werden, welches für mindestens 90°C ausgelegt sowie sonnenlichtbeständig ist und über eine für PV-Kabel bestimmte Isolation verfügt.

7. WARTUNG UND PFLEGE

 Unter den meisten Wetterbedingungen reicht normaler Regen aus, um die Glasfläche der PV-Module sauber zu halten. Wenn sich zu viel Staub oder Schmutz ansammelt, reinigen Sie das Glas nur mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungsmittel und Wasser.

 Reinigen Sie die Module während der wärmeren Stunden des Tages nicht mit kaltem Wasser, um keinen thermischen

Schock zu erzeugen, der das Modul möglicherweise beschädigt.

 Bei der Reinigung der Rückseite des Moduls muss vorsichtig vorgegangen werden, um ein Durchdringen des

Trägermaterials zu vermeiden. Module, die flach montiert werden (Neigungswinkel 0°) sollten häufiger gereinigt werden, da sie sich nicht so effektiv „selbst reinigen“ wie Module, die in einer Neigung von 15° oder mehr montiert werden.

 Mindestens einmal pro Jahr ist es ratsam, das Drehmoment der Endschrauben und den allgemeinen Zustand der

Verdrahtung zu prüfen. Stellen Sie zudem sicher, dass die Montagehardware ordnungsgemäß festgeschraubt ist.

6

Lose Verbindungen führen zu einer Beschädigung der Reihe.

 Austauschmodule müssen vom gleichen Typ sein. Stromführende Teile von Kabeln und Verbindern dürfen nicht berührt werden. Benutzen Sie beim Umgang mit den Modulen geeignete Sicherheitsausrüstung (isolierte Werkzeuge, isolierte Handschuhe etc.).

 Decken Sie bei der Durchführung von Reparaturen die Oberfläche mit einem lichtundurchlässigen Material ab.

Module erzeugen hohe Spannungen und sind gefährlich, wenn sie Sonnenlicht ausgesetzt werden.

 Trina Solar SPV-Module sind mit Bypass-Dioden in der Anschlussdose ausgestattet. Auf diese Weise werden die

Erwärmung der Module und Stromverluste minimiert.

1、 Versuchen Sie nicht, die Anschlussdose zu öffnen um die Diode auszutauschen, auch dann nicht, wenn sie nicht funktioniert.

2、 In einem System, das mit einer Batterie arbeitet, werden typischerweise Sperrdioden zwischen der Batterie und dem SPV-Modul platziert, um eine Batterieentladung bei Nacht zu verhindern.

 Fehlerbehebung:

Wenn Ihre Anlage nicht richtig funktioniert, informieren Sie unverzüglich Ihren Installateur.

 Technische Probleme oder Beanstandungen:

Wenn Sie ein technisches Problem und/oder eine Beanstandung haben können Sie:

1、 Ihren Installateur benachrichtigen,

2、 den Trina Solar-Kundendienst unter [email protected]

kontaktieren oder

3、 das Kundenfeedback-Formular einreichen unter: www.trinasolar.com

; einer unserer Mitarbeiter des technischen

Kundendienstes wird sich so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung setzen.

8.

SPEZIFIKATIONEN

Modulspezifikationen finden Sie auf der Website von Trina Solar www.trinasolar.com unter dem Link

“Produktkatalog”.

WARNUNG: Für eine elektrische Wartung muss das PV-System zuerst abgeschaltet werden. Eine unsachgemäße

Wartung kann einen lebensgefährlichen elektrischen Schlag und/oder Verbrennungen zur Folge haben.

7

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