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HP ProLiant BL e-Class System
Setup- und Installationshandbuch
Mai 2003 (Dritte Ausgabe)
Teilenummer 249068-043
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: a-frnt.doc
Codename: Gardian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 5:26 PM
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Microsoft® und Windows® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den
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Intel® und Pentium® sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation in den
USA und anderen Ländern und werden in Lizenz verwendet.
Andere hierin verwendete Produktnamen können Marken der jeweiligen Unternehmen sein.
Hewlett-Packard Company haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder
Auslassungen in diesem Dokument. Die Informationen in diesem Dokument werden ohne
Garantie für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Inhaltliche Änderungen dieses
Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt gehörigen Dokumentation beschrieben.
Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
Mai 2003 (Dritte Ausgabe)
Teilenummer 249068-043
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Inhalt
Zu diesem Handbuch
Kapitel 1
Systemmerkmale
ProLiant BL e-Class – Merkmale des Server-Blade-Gehäuses ................................ 1-4
Kapitel 2
Planen der Installation
ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse – Warnhinweise ........................................ 2-4
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Inhalt
Kapitel 3
Installieren und Verkabeln des Systems
Kapitel 4
Einsatz und Management
Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant Essentials
Unterstützte Software-Utilities für ProLiant BL e-Class Server-Blades .........................4-4
iv
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Inhalt
Management-Tools und Utilities für den
ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option) ................................... 4-18
Anhang A
Zulassungshinweise
Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC-Logo – nur USA ..................... A-3
Anhang B
Elektrostatische Entladung
Anhang C
Fehlermeldungen
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Inhalt
Anhang D
Fehlerbeseitigung
Anhang E
LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter ......................................... E-11
Anhang F
Technische Daten
Anhang G
Systembatterie
Index
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Inhalt
Abbildungen
2-1 ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau ............................. 2-8
2-2 Die verfügbaren Ausführungen für das Interconnect-Tray .................................... 2-10
3-5 Abmessen mit der ProLiant BL e-Class Rack-Schablone......................................... 3-5
3-11 Entfernen einer Rändelschraube und der sechseckigen Mutter .............................. 3-12
3-12 Einsetzen einer Rändelschraube, der Feder und der sechseckigen Mutter ............. 3-13
3-20 Entfernen eines Server-Blade-Blindmoduls für einen einzelnen Schacht .............. 3-25
3-21 Entfernen eines Server-Blade-Blindmoduls für fünf Schächte............................... 3-26
3-24 Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant BL10e Server-Blade ............................ 3-30
3-25 Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant BL10e G2 Server-Blade ...................... 3-31
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Inhalt
E-2 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem Interconnect-Switch ................ E-3
E-3 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel .................. E-6
E-4 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel .................. E-8
Tabellen
2-1 ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau...............................2-8
D-4 Leuchtet die Betriebsanzeige des Gehäuses auf der Rückseite grün? ...................... D-9
D-7 Leuchtet die LED-Anzeige für den Integrated Administrator Zustand grün?........ D-12
D-11 Leuchtet die Zustands-LED-Anzeige am Server-Blade grün? ............................... D-19
viii
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Inhalt
D-12 Leuchtet die LED-Anzeige für NIC 1 bzw. NIC 2 am Server-Blade?................... D-20
E-2 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem Interconnect-Switch.................E-4
E-3 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel ...................E-7
E-4 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertemr RJ-45-Patch-Panel..................E-9
E-6 LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter..........................................E-12
E-6 LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter Fortsetzung......................E-13
F-2 Hot-Plug-Netzteile – Technische Daten zu Betrieb und Leistung ............................ F-3
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Zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch enthält schrittweise Anleitungen für die Installation sowie
Referenzinformationen zum Betrieb, zur Fehlerbeseitigung und zu Upgrades für das HP ProLiant BL e-Class System.
Zielgruppe
Dieses Handbuch richtet sich an die Person, die Server installiert, verwaltet und Fehler am Server beseitigt. HP setzt voraus, dass Sie für die Wartung von
Computern qualifiziert sind und die Gefahren kennen, die bei der Arbeit an
Produkten mit gefährlichen Energieniveaus auftreten können.
Wichtige Sicherheitshinweise
Lesen Sie vor der Installation dieses Produkts die mit dem Server gelieferte
Dokumentation Important Safety Information (Wichtige Sicherheitshinweise).
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Symbole an den Geräten
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine
Gefahr ausgehen kann:
VORSICHT: Dieses Symbol weist in Verbindung mit einem der folgenden
Symbole auf eine mögliche Gefahr hin. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn
Warnhinweise nicht beachtet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation.
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr elektrischer Schläge hin. Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden.
VORSICHT: Um Verletzungen durch elektrische Schläge zu vermeiden, dürfen die betreffenden Abdeckungen nicht geöffnet werden. Überlassen Sie sämtliche Reparaturen, Erweiterungen und Wartungsarbeiten qualifiziertem
Personal.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Der Bereich enthält keine durch den Benutzer wartbaren Teile. Öffnen Sie diesen Bereich unter keinen Umständen.
VORSICHT: Um Verletzungen durch elektrische Schläge zu vermeiden, dürfen die betreffenden Abdeckungen nicht geöffnet werden.
Dieses Symbol an einer RJ-45-Buchse weist auf eine Netzwerkverbindung hin.
VORSICHT: Um einen elektrischen Schlag, einen Brand oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, dürfen Sie an diese Buchse keine Stecker für
Telekommunikationsgeräte anschließen.
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder eines heißen Bauteils hin. Das Berühren solcher Oberflächen stellt eine potentielle Verletzungsgefahr dar.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen oder
Komponenten zu vermeiden, lassen Sie die Teile vor dem Berühren abkühlen.
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Diese Symbole an Netzteilen oder Systemen zeigen an, dass die
Stromversorgung des Gerätes über mehrere Netzteile erfolgt.
VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel ab, um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen.
Dieses Symbol zeigt an, dass das Bauteil die empfohlene Last für die sichere Handhabung durch eine Einzelperson überschreitet.
Gewicht in kg
VORSICHT: Um Verletzungen oder eine Beschädigung des Geräts zu
Gewicht in lb vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zum Schutz vor Verletzungen und zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim
Umgang mit Geräten.
Rack-Stabilität
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie Folgendes beachten:
• Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
• Das volle Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
• Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack
befestigt sein.
• Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander
verbunden sein.
• Ziehen Sie immer nur eine Komponente heraus. Die Stabilität des Racks
kann beeinträchtigt werden, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
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xiii
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Symbole im Text
Die nachfolgend aufgeführten Symbole können im Text dieses Handbuchs vorkommen. Sie haben die folgende Bedeutung:
VORSICHT: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die
Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die
Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum Verlust von Daten führen kann.
WICHTIG: In dieser Form hervorgehobener Text enthält wichtige Informationen zur
Verdeutlichung einzelner Konzepte oder zur Ausführung von Anleitungen.
HINWEIS: In dieser Form hervorgehobener Text enthält zusätzliche Informationen zur
Hervorhebung oder Ergänzung wichtiger Teile des Haupttexts.
Zugehörige Dokumente
Weitere Informationen zu den in diesem Handbuch behandelten Themen finden Sie in folgenden Dokumenten.
• HP ProLiant BL e-Class System Maintenance and Service Guide
• Poster HP ProLiant BL e-Class System Hardware-Installation und
Konfiguration
• HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User Guide
• ProLiant Integration Module for Altiris eXpress User Guide
• HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch
• HP ROM-Based Setup Benutzerhandbuch
• HP ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect Switch User Guide
• White Paper: HP ProLiant BL e-Class System Overview and Planning
• White Paper: Configuring a Preboot eXecution Environment (PXE) using
Red Hat Linux 7.2 on HP ProLiant Servers
• QuickSpecs
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Zu diesem Handbuch
Kundenunterstützung
Falls Sie ein Problem nicht mithilfe der Erklärungen in diesem Handbuch beheben können, stehen Ihnen die folgenden Quellen mit zusätzlichen
Informationen und weiterer Hilfe zur Verfügung.
Technische Kundenunterstützung
Die Rufnummern der technische Kundenunterstützung von HP finden Sie auf der HP Website unter
www.hp.com
. Um eine kontinuierliche
Qualitätssteigerung bei der Technischen Kundenunterstützung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.
Lesen Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch, was Sie vor einem
Anruf bei der Kundenunterstützung bereithalten sollten.
HP Website
Auf der HP Website finden Sie Informationen zu diesem Produkt sowie die aktuellen Treiber und Flash ROM-Images. Sie können auf die HP Website unter folgender Adresse zugreifen:
www.hp.com
.
HP Partner
Die Adresse eines HP Partners in Ihrer Nähe Sie entweder auf der HP Website unter
www.hp.com
direkt abfragen oder unter den dort angegebenen
Telefonnummern erfragen.
Leserkommentare
HP ist an Kommentaren zu diesem Handbuch interessiert. Schicken Sie Ihre
Kommentare und Anregungen per E-Mail an:
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Systemmerkmale
Das HP ProLiant BL e-Class Server-Blade-System mit dem für den Einbau in Racks konzipierten 3U-Gehäuse bietet Leistung und einfache Wartbarkeit und ist dabei platz- und energiesparend. Das modulare System auf dem neuesten Stand der
Technik ermöglicht eine rasche Serverkonfiguration und flexiblen Einsatz.
ProLiant BL e-Class System – Technologie
Das ProLiant BL e-Class System bietet die folgenden wichtigen technologischen
Vorteile:
• Größere Dichte für eine bessere Nutzung des vorhandenen Platzes (bis zu 280
ProLiant BL e-Class Server-Blades (mit je einem Prozessor) in einem 42U-Rack)
• Rascher Einsatz und Wiedereinsatz
— Einfache Installation von Rack-Komponenten und Server-Blades (kein
Werkzeug erforderlich)
— Weniger Rack-Komponenten
— Optionen für das Interconnect-Tray für eine benutzerdefinierte
Netzwerkverkabelung
• Energiesparende Niederspannungsprozessoren
• Integrierte Remote-Verwaltung und webbasierte Systemverwaltung; dazu gehört auch der Betrieb des Systems ohne eigene Tastatur, eigenen Monitor und eigener
Maus.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-1
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Systemmerkmale
• Unterstützung für ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack
— Grafische Konsole für die Softwareinstallation
— Flexibilität durch die Möglichkeit, Installationen über Images und
Skriptdateien auszuführen
— Simultanes Einsetzen mehrerer Server mit minimaler Netzwerkbelastung
• Flexible und skalierbare Konfiguration
— Unterstützung von Installationen teils im Rack und teils im Gehäuse
— Kompatibilität mit HP, Compaq und Telco Racks sowie Racks anderer
Hersteller
• Hohe Verfügbarkeit
— Redundante Hot-Plug-Netzteile
— Redundante Hot-Plug-Lüfter
— Zwei integrierte NICs sind verfügbar für LAN-Segmentierung,
Netzwerkfehlertoleranz oder Betriebslastverteilung
• Ermöglicht schnelle Wartungsarbeiten
— Das modulare Design ermöglicht problemlose Upgrades und eine einfache
Wartung
— Zugang zu den wichtigsten Komponenten auf der Gehäusevorderseite und
-rückseite
— Unterstützung von Diagnoseverfahren im Rack
1-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc
Codename: Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:17 AM
Systemmerkmale
Hardwaremerkmale
Das ProLiant BL e-Class System besteht aus einem Server-Blade-Gehäuse für den
Rack-Einbau, das über die neueste Elektronik zur Steuerung von bis zu 20
ProLiant BL e-Class Server-Blades mit je einem Prozessor verfügt.
Abbildung 1-1: ProLiant BL e-Class Server-Blade-
Gehäuse mit ProLiant BL e-Class Server-Blades (20)
Bei den in den folgenden Abschnitten beschriebenen Gehäuse- und Server-Blade-
Merkmalen handelt es sich um Standardmerkmale, die für alle ProLiant BL e-Class
Systeme gelten, sofern nicht anders angegeben.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc
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1-3
Systemmerkmale
ProLiant BL e-Class – Merkmale des Server-Blade-Gehäuses
Zu den Merkmalen des Server-Blade-Gehäuses gehören:
• 3U-Höhe und Standardbreite von 48 cm
• Unterstützung von bis zu 20 Server-Blades
• Auswahl unter folgenden Optionen für das Interconnect-Tray:
— Interconnect-Switch mit vier Gigabit Ethernet Uplink-Anschlüssen
— Patch-Panel mit vier RJ-21-Anschlüssen
— Patch-Panel mit vierzig RJ-45-Anschlüssen
• ProLiant BL e-Class Integrated Administrator für lokale und Remote-Verwaltung und -Überwachung
• Redundante Stromzufuhr
• Redundante Kühlvorrichtungen
• LED-Anzeigen für den Systemzustand
ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
Zu den Merkmalen des ProLiant BL e-Class Integrated Administrator gehören:
• Lokaler und Remote-Zugriff auf Gehäuse- und Server-Blade-Informationen
• Webzugang über Secure Shell, Telnet und SSL (Secure Sockets Layer)
• Bedienelemente zum Remote-Ein-/Ausschalten/Booten und zur
Geräteidentifikation
• Zugriff auf die Remote-Konsolen aller Server-Blades
• Zugriff auf das RBSU (ROM-Based Setup Utility) aller Server-Blades
• Unterstützung für den Aufruf von Scripts über die Befehlszeile
• Aktualisierbare Firmware
1-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc
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Systemmerkmale
Redundante Stromzufuhr
Das Server-Blade-Gehäuse enthält zwei redundante 600-W-Hot-Plug-Netzteile mit folgenden Merkmalen:
• 1 + 1-Redundanz
• Integrierte Hot-Plug-Fähigkeit
• Automatische Erkennung von Eingangsspannungen von 100 – 127 V WS und von 200 – 240 V WS
• Verteilung der Betriebslast auf alle Server-Blades
Redundante Kühlvorrichtungen
Das Server-Blade-Gehäuse wird mit vier redundanten Hot-Plug-Lüftern geliefert.
Diese Lüfter haben die folgenden Merkmale:
• 2 +2-Redundanz
• Einbau von Lüftern auf beliebigen Positionen während des Betriebs
• Lüfter mit variablen Geschwindigkeiten
• LED-Statusanzeigen für die einzelnen Lüfter
ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option)
Zu den Vorteilen des ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch gehören:
• Signifikante Verringerung der Kabel (40 Server-Blade-NIC-Verbindungen zu vier 4 Gigabit Ethernet Uplink-Anschlüssen)
• Formfaktor des Interconnect-Tray passt in das Server-Blade-Gehäuse
• Geringe Wattleistung für maximalen Leistungsgrad
• Kompatibilität mit üblichen Core Switches
• Zwei separate Schalter bieten redundante Pfade zu jedem Server-Blade
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-5
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Systemmerkmale
LED-Anzeigen für den Systemzustand
Die Systemzustandsinformationen werden lokal über eine ganze Reihe von LED-
Anzeigen gemeldet; dazu gehören folgende:
• Interne LED-Anzeigen für den Lüfterzustand
• Externe LED-Zustandsanzeigen
— LED-Anzeigen für den Lüfterzustand
— LED-Anzeigen für den Gehäusezustand
— LED-Anzeigen für Server-Blade
— LED-Anzeigen für die Netzteile
— LED-Zustandsanzeigen für Integrated Administrator
1-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Systemmerkmale
ProLiant BL e-Class Server-Blade – Merkmale
ProLiant BL e-Class Server-Blades sind einfach zu installieren, einzusetzen und zu warten. Server-Blades, für die ein Upgrade bzw. Wartungsarbeiten außerhalb des
Racks erforderlich sind, können problemlos durch einen anderen Server-Blade ersetzt werden.
Abbildung 1-2: ProLiant BL10e Server-Blade
Abbildung 1-3: ProLiant BL10e G2 Server-Blade
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-7
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Systemmerkmale
Alle ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen die Technologie der Serversystemarchitektur, einschließlich der folgenden Komponenten:
• Prozessor
• Systemspeicher
• Massenspeicher mit S.M.A.R.T. (Self-Monitoring Analysis and Reporting
Technology)
• Server-Blade-Statusanzeige und Server-Blade-Überwachung
• Grafik
• ROM
• NICs (Netzwerk-Controller)
Prozessor
Jeder ProLiant BL10e Server-Blade wird mit einem integrierten Intel® Pentium® III
Prozessor (Ultraniedrigspannung) mit 512-KB-Cache geliefert. Jeder ProLiant BL10e
G2 Server-Blade wird mit einem integrierten Intel Pentium Notebookprozessor – M
(Ultraniedrigspannung) mit 1-MB-Cache geliefert.
ACHTUNG: Die Kühlkörperbaugruppe des Prozessors ist in die Systemplatine integriert und kann nicht entfernt werden.
Systemspeicher
Der Server-Blade unterstützt die folgenden Speichermerkmale:
• Registrierter SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e Server-Blade und registrierter DDR-SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e G2 Server-Blade
Weitere Informationen finden Sie unter QuickSpecs auf der HP Website: www.hp.com
• ECC-Speicher
— Erkennt und behebt Einzelbitspeicherfehler
— Erkennt Mehrfachbitspeicherfehler
• Erweiterbarkeit des Systemspeichers auf 1 GB
• Zwei DIMM-Steckplätze
1-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Systemmerkmale
Massenspeicher
Der Server-Blade wird mit einem ATA-Festplattenlaufwerk ausgeliefert, das mit
Schrauben befestigt ist. Jedes Festplattenlaufwerk verfügt über das S.M.A.R.T.-
Merkmal.
Bei S.M.A.R.T. handelt es sich um eine laufwerksspezifische Funktion, die Insight
Manager 7 den bevorstehenden Ausfall eines Laufwerks meldet. Diese Funktion ist
Bestandteil der Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie) und ermöglicht den rechtzeitigen Austausch eines Laufwerks noch vor dessen Ausfall.
Server-Blade-Statusanzeige und -Überwachung
Die Server-Blades stellen die folgenden Statusanzeige- und Überwachungsmerkmale zur Verfügung:
• LED-Anzeige und Geräteidentifikationsschalter für die Server-Blades
• LED-Anzeigen für den Server-Blade-Zustand
• LED-Anzeigen für die Netzwerkaktivität der Server-Blades
• LED-Anzeigen für die Aktivität der Festplattenlaufwerke
• Netzschalter und Betriebsanzeige
• Diagnoseunterstützung über RBSU (ROM-Based Setup Utility), IML (Integrated
Management Log), den Treiber für die Serverzustandsfunktionen und Insight
Manager 7.
Diagnoseadapter
Jeder Server-Blade verfügt über einen Diagnoseanschluss, der bei Verwendung des mit dem Gehäuse gelieferten Diagnoseadapters die folgenden Merkmale zur
Verfügung stellt:
• USB-Anschlussmöglichkeiten für zwei USB-Geräte, einschließlich
Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, Tastatur und Maus
• PS/2-Anschlussmöglichkeiten für Tastatur und Maus
• Monitoranschlussmöglichkeiten über einen standardmäßigen 15-Pin-VGA-
Anschluss
• Serielle Anschlussmöglichkeiten über einen DB-9-Anschluss
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-9
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Systemmerkmale
Grafik
Die ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen die Bildschirmanzeige über den
Diagnoseadapter. Zu den Grafikmerkmalen gehören folgende:
• Unterstützung für SVGA, VGA und EGA
• 8-MB-SDRAM-Grafikspeicher
ROM
Die ProLiant BL e-Class Server-Blades verfügen unter anderem über folgende ROM-
Merkmale:
• Unterstützung für redundantes ROM
• Integrierte RBSU-Unterstützung
• ROMPaq Utility für den Upgrade des System-ROM
• Hardware-Bootblock-Schutz
• Unterstützung für Remote-ROM-Flash
• Bootfähiges USB-Diskettenlaufwerk
Netzwerk-Controller (NICs)
Die beiden integrierten NICs am Server-Blade weisen folgende Merkmale auf:
• Integrierte 10/100-Mbps Intel 82559 Fast Ethernet NICs
• PXE-Unterstützung (Preboot eXecution Environment)
• WOL-fähig (Wake on LAN)
• Automatische Festlegung der 10/100-Mbps-Verbindungsgeschwindigkeiten
• Unterstützung von Vollduplex Ethernet
• Gruppenbildung (Teaming) für Fehlertoleranz oder Betriebslastverteilung (auch bekannt als Port-Bonding bzw. Anschlussbindung oder Port-Trunking bzw.
Anschlussbündelung)
1-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Systemmerkmale
Softwareinsatz und -management – Merkmale
HP bietet eine umfangreiche Auswahl an Funktionen und optionalen Tools, die einen effizienten Einsatz und ein effizientes Management des Systems ermöglichen.
Kapitel 4, „Einsatz und Management“, enthält ausführlichere Beschreibungen der folgenden Merkmale:
• ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
ProLiant BL e-Class Integrated Administrator ist ein zentrales Management- und
Überwachungssystem für das ProLiant BL e-Class Gehäuse und die Server-
Blades. Integrated Administrator stellt eine Kombination aus Terminalserver und fernem Netz-Controller dar, das sichere, serielle Außerbandkonsolenverbindungen zu allen Server-Blades im Gehäuse ermöglicht.
• RBSU (ROM-Based Setup Utility)
RBSU nimmt eine große Bandbreite von Konfigurationsaktionen vor und bietet
Zugriff auf eine Vielzahl von Einstellungen, zum Beispiel für Systemgeräte und die Auswahl des Betriebssystems.
• Unterstützung für redundantes ROM
Jeder Server-Blade verfügt über zwei 1-MB-ROM-Images: Das eine enthält die aktuelle Version des ROM, das andere eine Backup-Version des ROM. Wenn der erste ROM-Speicher fehlerhaft ist, greift das System automatisch auf die
Backup-Version zu und stellt damit eine maximale Betriebszeit und
Serververfügbarkeit sicher.
• Rapid Deployment Pack
Zu den Merkmalen des Rapid Deployment Pack gehören folgende:
— Eine grafische Einsatzkonsole, die die intuitive Funktion zum Ziehen und
Ablegen (Drag & Drop) z. B. von Skripten und Images für den Einsatz der
Betriebssysteme und Anwendungen auf einer beliebigen Gruppierung der in den Gehäusen installierten Server-Blades ermöglicht.
— Gleichzeitiger Einsatz mehrerer Server-Blades
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-11
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Systemmerkmale
— Erweiterte Funktionen zur Erkennung und Anzeige von Server-Blades nach
Rack, Gehäuse und Schacht
— Die Fähigkeit, die Einsatzkonsole für die automatische Installation vordefinierter Konfigurationen auf neu installierten Server-Blades zu konfigurieren
Weitere Informationen zum Rapid Deployment Pack erhalten Sie von jedem
HP Partner; darüber hinaus finden Sie diese Informationen auch auf der Rapid
Deployment CD, die zusammen mit dem Gehäuse geliefert wird, und auf der
HP Website unter: www.hp.com
• Insight Manager 7
Insight Manager 7 ist eine benutzerfreundliche, intuitive Software für die
Erfassung von Serverinformationen, beispielsweise Fehlerzuständen, Leistung,
Sicherheit, Remote-Management und Fehlerkorrekturdiensten.
• Diagnostics Utility
Das Diagnostics Utility zeigt Informationen zur Hardware der Server-Blades an und testet das System auf ordnungsgemäßen Betrieb.
• Automatic Server Recovery-2 (ASR-2)
Bei ASR-2 handelt es sich um ein Merkmal für die Diagnose und
Wiederherstellung, das den Server-Blade beim Auftreten von kritischen Fehlern im Betriebssystem automatisch neu startet.
• Enclosure Self Recovery (ESR)
Wie bei ASR-2 handelt es sich auch bei ESR um ein Merkmal des Integrated
Administrator zur Überwachung der eigenen Zuverlässigkeit. Startet der
Integrated Administrator nicht oder bleibt er während des Betriebs hängen, setzt
ESR den Integrated Administrator automatisch zurück, damit dieser die eigene
Wiederherstellung versuchen kann. Auf die Server-Blades und das Interconnect-
Tray bleibt das ESR-Merkmal ohne Auswirkungen.
1-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Systemmerkmale
• Integrated Management Log (IML)
Das IML ist ein ausführliches Protokoll der wichtigsten Systemereignisse. Der
Zugriff auf dieses Protokoll, das außerdem auch das Serverzustandsprotokoll
überwacht, ist über Utilities wie beispielsweise Insight Manager 7 möglich.
• ROMPaq
ROMPaq ermöglicht die Aktualisierung der Firmware (BIOS) mithilfe von
System oder Option ROMPaq Utilities.
• Online-ROM-Flash
Bei Verwendung von Smart Components für Remote-ROM-Flash mit der Konsolenanwendung RDU (Remote Deployment Utility) können Sie die Firmware (BIOS) auf einem Server mithilfe von Remote ROM-Flash von einer beliebigen Stelle im Netz aus aktualisieren.
• ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option)
Der ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch ist eine der drei Optionen für das Interconnect-Tray, die für die Einbindung der Server-Blades in
Netzwerke verfügbar sind. Der Interconnect-Switch fasst die 40 10/100 Ethernet
Netzwerkanschlüsse des Server-Blade in vier Gigabit Ethernet Uplink-
Anschlüssen zusammen. Jeder Uplink kann mit allen 40 Netzwerkanschlüssen des Servers kommunizieren, so dass eine beliebige Anzahl der vier Anschlüsse verwendet werden kann, um eine bis zu 40-zu-1-Reduzierung in der Anzahl der an das Gehäuse angeschlossenen Netzwerkkabel zu erreichen. Der Interconnect-
Switch entspricht den Industriestandards ist für einen sofortigen Einsatz vorkonfiguriert.
Weitere Informationen zu diesen Tools und Utilities finden Sie in Kapitel 4, „Einsatz und Management“.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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1-13
Systemmerkmale
Diagnosefunktionen
Folgende Diagnose-Tools für die Hardware, Software und Firmware stehen zur
Verfügung:
• ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
• Diagnoseadapter für den lokalen Zugriff auf Server-Blades
• Insight Manager 7
• POST (Power-On Self-Test)
• Diagnostics Utility
• Survey Utility
• ROMPaq
• ECC-Speicher
• S.M.A.R.T.
• LED-Anzeigen zur Zustandsüberwachung
Pre-Failure-Garantie
Für die ProLiant BL e-Class Server-Blades gilt eine Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie) auf Prozessoren, Festplattenlaufwerke und Speicherbausteine, die von HP
über HP Partner gekauft wurden. Unter den Bedingungen dieser Garantie können die betreffenden Komponenten ausgetauscht werden, bevor sie tatsächlich ausfallen.
Voraussetzung ist, dass Sie Insight Manager 7 verwenden und dass der Server-Blade feststellt, dass die Zuverlässigkeit der betreffenden Komponenten innerhalb des Produktgarantiezeitraums unter einen festgelegten Grenzwert gefallen ist.
Wenn Insight Manager 7 Sie darauf hinweist, dass eine Komponente eventuell für einen Austausch unter der Pre-Failure-Garantie in Frage kommt, folgen Sie denAnleitungen auf dem Bildschirm, oder kontaktieren Sie einen Servicepartner in
Ihrer Nähe. Eine Statusanzeige auf der Bedienkonsole von Insight Manager 7 signalisiert, dass eine Komponente fehlerhaft ist, und fordert Sie auf, dieKomponente noch vor dem Ausfall auszutauschen.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Garantiekarte, die mit den ProLiant BL e-Class Server-Blades geliefert wird.
1-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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2
Planen der Installation
Optimale Betriebsumgebung
Für eine maximale Leistung und Verfügbarkeit des ProLiant BL e-Class Systems müssen Sie sicherstellen, dass die Betriebsumgebung den Vorgaben für die folgenden
Bereiche entspricht:
• Tragfähigkeit der Stellfläche
• Ausreichende Abstände
• Stromversorgung
• Elektrische Erdung
• Temperatur
• Luftzirkulation
Ausführliche Informationen zu diesen Vorgaben finden Sie im White Paper
HP ProLiant BL e-Class System Overview and Planning auf der Documentation CD sowie auf der HP Website unter: www.hp.com
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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2-1
Planen der Installation
Warnhinweise für den Einbau in Racks
Vor der Installation des Racks sollten Sie folgende Warnhinweise beachten:
•
•
•
•
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie Folgendes beachten:
•
Stellen Sie sicher, dass das Rack stabil steht, bevor Sie eine Komponente installieren oder entfernen.
Ziehen Sie immer nur eine Komponente heraus.
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das volle Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack befestigt sein.
VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, werden zum Auspacken des Racks mindestens zwei Personen benötigt. Ein unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe von mehr als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den
Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.
Stellen Sie sich nicht vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der
Palette herunterrollen, sondern halten Sie es an beiden Seiten fest.
VORSICHT: Bei der Installation des Servers in einem Telco Rack müssen Sie dafür sorgen, dass der Rack-Rahmen oben und unten in der Wand bzw. im
Boden verankert ist.
ACHTUNG:
Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 muss ein High
Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) bzw. Teilenummer
157847-B21
(22U)] eingebaut werden, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für Kühlung gesorgt ist.
2-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Planen der Installation
ACHTUNG:
Wenn ein HP Rack oder das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
• Türen auf der Vorder- und Rückseite – Wenn an der Vorder- und Rückseite des
42U-Server-Racks Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von
5.350 qcm ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten
(dies entspricht der Vorgabe, dass 64 % der Gesamtfläche für die Luftzirkulation offen sein müssen).
• Rack-Seiten – Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen
Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.
ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze auf der Vorderseite des Racks müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende
Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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2-3
Planen der Installation
ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse –
Warnhinweise
Vor der Installation des ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuses sollten Sie die folgenden Warnhinweise lesen:
VORSICHT: Um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, beachten Sie alle Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen in den Installationsanleitungen.
VORSICHT: Es besteht Verletzungsgefahr und das Risiko der Beschädigung der Geräte durch gefährliche Energie. Unter der Abdeckung liegen
Schaltkreise mit gefährlichen Energieniveaus. Diese Tür sollte während des
Normalbetriebs oder der Fehlerbeseitigung geschlossen bleiben, oder der
Server sollte an einem Standort mit Zutrittsbeschränkung aufgestellt werden, so dass der Zugang zum Server nur entsprechend qualifiziertem Personal möglich ist.
VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Punkte, um Stromschläge und
Beschädigungen an den Geräten zu vermeiden:
•
Der Zugriff auf bzw. der Umgang mit bestimmten Teilen des ProLiant BL e-
Class Systems sollte nur entsprechend den Anleitungen in der
Benutzerdokumentation erfolgen.
•
Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intakten Erdungsleitern. Die
Erdungsleiter des Netzsteckers erfüllen eine wichtige Sicherheitsfunktion.
•
Schließen Sie beide Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
•
Ziehen Sie die Netzkabel von den Netzteilen ab, um das Gehäuse vom Netz zu nehmen.
VORSICHT: Lassen Sie die internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen, um Verletzungen durch Verbrennung zu vermeiden.
2-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
Planen der Installation
VORSICHT: Das ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse ist sehr schwer.
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
•
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zum Schutz vor
Verletzungen und zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten.
•
•
Entfernen Sie vor der Installation bzw. der Herausnahme eines Gehäuses zunächst alle Server-Blades und Netzteile aus dem Gehäuse.
Gehen Sie bei der Installation bzw. dem Ausbau eines Gehäuses mit der entsprechenden Vorsicht vor, und heben bzw. stabilisieren Sie das
Gehäuse zu zweit, vor allem, wenn das Gehäuse nicht am Rack befestigt ist. Der Einbau eines Gehäuses in das Rack in mehr als Brusthöhe darf nur zu dritt erfolgen – zwei Personen zum Anheben des Gehäuses, eine dritte
Person zum Einsetzen des Gehäuses in die Schienen.
VORSICHT: Das ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse verfügt über zwei
Netzkabel für redundante Stromquellen. Falls das Gehäuse für Wartungsarbeiten vom Netz genommen werden muss, ziehen Sie beide Netzkabel aus den Wandsteckdosen oder den Netzanschlüssen auf der Rückseite des
Gehäuses.
ACHTUNG: Bei Wartungsarbeiten an Komponenten, die nicht hot-pluggable sind, müssen Sie die Server-Blades und/oder das Gehäuse und die Server-Blades abschalten bzw. vom Netz nehmen. Bei anderen Arbeiten dagegen, beispielsweise bei Hot-Plug-Installationen oder bei der Fehlersuche, müssen die Server-Blades unter Umständen eingeschaltet bleiben.
ACHTUNG: Verwenden Sie eine geregelte, unterbrechungsfreie Stromversorgung
(USV), um Ihre Geräte vor Stromschwankungen und vorübergehenden
Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungspitzen verursacht werden, und hält den
Systembetrieb während eines Stromausfalls aufrecht.
ACHTUNG: Stellen Sie vor jeder Installation sicher, dass die Geräte ordnungsgemäß geerdet sind. Durch elektrostatische Entladungen aufgrund unsachgemäßer Erdung können elektronische Bauteile beschädigt werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in Anhang B, „Elektrostatische Entladung“.
ACHTUNG: Entfernen Sie ein Netzteil erst dann, wenn ein Ersatz zur Installation bereit steht. Auch ein ausgefallenes Netzteil muss im System bleiben, um eine
Überhitzung während des Betriebs durch unzureichende Luftzirkulation zu vermeiden.
2-5
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Planen der Installation
Vorbereiten des Softwareeinsatzes
Als Vorbereitung für den Softwareeinsatz müssen Sie zunächst das Rapid
Deployment Pack einrichten oder eine andere Einsatzmethode vorbereiten. Diese
Einsatzmethoden werden in Kapitel 4, „Einsatz und Management“, beschrieben.
Rapid Deployment Pack
Beim Einsatz der Server-Blades unter Verwendung von Rapid Deployment Pack sollten Sie sicherstellen, dass Sie über einen DHCP-Server für die Zuordnungen von
IP-Adressen und einen Einsatzserver (der sich auf demselben System befinden kann wie der DHCP-Server) verfügen sowie die mit dem Gehäuse gelieferte Rapid
Deployment Pack CD zur Hand haben. Für die Installation von Linux Software auf
Zielservern muss auf dem Einsatzserver FTP-Software ausgeführt werden.
Einzelheiten zum Einrichten der FTP-Software auf dem Einsatzserver finden Sie im
ProLiant Integration Module for Altiris eXpress User Guide.
Alternative Einsatzmethoden
Wenn Sie nicht das Rapid Deployment Pack verwenden, gehen Sie nach der von
Ihnen bevorzugten Einsatzmethode vor. Es ist nicht möglich, unter Verwendung eines USB-CD-ROM-Laufwerks ein Betriebssystem von einer CD auf den ProLiant
BL e-Class Server-Blades zu installieren. Allerdings sind die NICs auf den Server-
Blades PXE-fähig, und die Server-Blades unterstützen ein bootfähiges USB-
Diskettenlaufwerk (das über den Diagnoseadapter angeschlossen wird).
Lieferumfang
WICHTIG: Die gesamte Hardware, die für die Rack-Installation des ProLiant BL e-Class
Server-Blade-Gehäuses in einem HP oder Compaq Rack oder einem Rack eines anderen
Herstellers erforderlich ist, wird zusammen mit dem Gehäuse geliefert. Für Telco Racks ist ein separates Optionskit mit der Hardware für den Einbau in Telco Racks verfügbar.
Ausführliche Informationen zu den Einsatzoptionen und der Infrastruktur finden Sie im White Paper HP ProLiant BL e-Class System Installation and Planning auf der
Documentation CD.
2-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Planen der Installation
Server-Blade-Gehäuse
Das ProLiant BL e-Series Server-Blade-Gehäuse wird mit den folgenden
Komponenten geliefert:
• Zwei redundante Hot-Plug-Netzteile und Netzkabel
• Vier redundante Hot-Plug-Lüfter
• Server-Blade-Blindmodule
• Zwei Diagnoseadapter
• ProLiant Essentials Foundation Pack für ProLiant BL Server
• Hardware für den Einbau in HP und Compaq Racks und Racks anderer Hersteller
• Nullmodemkabel
ACHTUNG: In jedem Server-Blade-Schacht muss immer entweder ein Server-Blade oder ein Server-Blade-Blindmodul installiert sein, um eine ausreichende
Luftzirkulation und damit Kühlung sicherzustellen. Eine unzureichende Luftzirkulation kann zu Schäden durch Überhitzung führen.
ACHTUNG: Entfernen Sie ein Netzteil erst dann, wenn ein Ersatz zur Installation bereit steht. Auch ein ausgefallenes Netzteil muss im System bleiben, um eine
Überhitzung während des Betriebs durch unzureichende Luftzirkulation zu vermeiden.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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2-7
Planen der Installation
Hardware für den Rack-Einbau
Die standardmäßige Hardware für den Rack-Einbau (für Racks von HP, Compaq und
Drittherstellern), die mit dem ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse geliefert wird, ist in der Abbildung 2-1 zu sehen und in der Tabelle 2-1 aufgeführt. Befestigen
Sie das Server-Blade Gehäuse mit der Versandhalterungs-Optionskit (Teilenummer
293119-B21) am Rack, wenn Sie ein in einem Rack installiertes Server-Blade
Gehäuse verschicken. Weitere Informationen dazu finden Sie in der
Begleitdokumentation des Optionskits.
WICHTIG: Die gesamte Hardware, die für die Installation des ProLiant BL e-Class Server-
Blade-Gehäuses in einem Rack von HP, Compaq und anderen Herstellern erforderlich ist, wird zusammen mit dem Gehäuse geliefert. Für Telco Racks ist ein separates Optionskit mit der
Hardware für den Einbau in Telco Racks verfügbar.
1
2
Abbildung 2-1: ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau
Tabelle 2-1: ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau
Nummer Beschreibung
1
2
Rack-Schienen (2, links und rechts)
Tüte mit Schrauben nicht abgebildet Rack-Schablone für Gehäuse
2-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Planen der Installation
Die Rack-Schienen verfügen über folgende Merkmale:
• Verstellbare Tiefe (61 – 91 cm)
• Tiefenanzeige, sichtbar in der Mitte der Schiene
• „L“- und „R“-Markierungen für linke bzw. rechte Rack-Schiene (von der
Vorderseite des Servers aus gesehen)
Server-Blades
Server-Blades werden einzeln oder in Sätzen von je 10 Server-Blades geliefert.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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2-9
Planen der Installation
Interconnect-Trays
Das ProLiant BL e-Class System unterstützt ein Interconnect-Tray, für das mehrere
Konfigurationen zur Auswahl stehen:
1
2
3
Abbildung 2-2: Die verfügbaren Ausführungen für das
Interconnect-Tray
Tabelle 2-2: Konfigurationen für das Interconnect-Tray
Nummer Beschreibung
1 Interconnect-Switch
2 RJ-21-Patch-Panel
3 RJ-45-Patch-Panel
2-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Planen der Installation
Optionaler Installationsservice
Sie können das ProLiant BL e-Class System optional auch von HP installieren lassen.
So wird optimale Leistung von Anfang an gewährleistet. Dieser Installationsservice kann als Paketservice HP Care Pack oder als separater Servicevertrag erworben werden, der auf spezielle Anforderungen abgestimmt ist. Als HP Care Pack Services sind unter anderem folgende Leistungen erhältlich:
• HP Care Pack Installationsservice für Hardware
• HP Care Pack Hardware- und Betriebssysteminstallation für ProLiant Server
• HP Care Pack Installations- und Inbetriebnahmeservice für das Betriebssystem
Microsoft Windows 2000
• HP Care Pack Installations- und Inbetriebnahmeservice für Insight Manager
Detaillierte Beschreibungen dieser HP Care Pack Services finden Sie auf der HP
Website.
Der optionale Hardwareinstallationsservice ist in allen Ländern erhältlich, in denen
HP direkt oder indirekt vertreten ist. Der Service kann bei einem HP Servicepartner bestellt und bezogen oder, nur in den USA, durch einen Anruf unter 1-800-652-6672 bestellt werden. In den USA erfolgt die Bereitstellung dieses Services über sogenannte „Guaranteed Service Providers“. Bestellinformationen finden Sie auf der
HP Care Pack Website unter: www.hp.com/services/carepack
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
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2-11
3
Installieren und Verkabeln des Systems
In diesem Kapitel werden die folgenden Schritte beschrieben:
• Installieren des Interconnect-Tray im Gehäuse
• Abmessen mit der Rack-Schablone
• Installieren der Rack-Schienen
• Installieren des Gehäuses im Rack
• Verkabeln des ProLiant BL e-Class Systems
— Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray
— Verkabeln des Gehäuses
• Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems
• Ausschalten des ProLiant BL e-Class Systems
— Ausschalten eines Server-Blade
— Ausschalten des Gehäuses
• Installieren eines Server-Blade
• Entfernen eines Server-Blade
• Installieren zusätzlicher Speichermodule
• Anbringen des Diagnoseadapters
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-1
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Installieren und Verkabeln des Systems
Installieren des Interconnect-Tray
Vor der Installation im Gehäuse muss das Interconnect-Tray zunächst als Option bezogen werden. In allen Ausführungen des Interconnect-Tray ist ein Integrated
Administrator Modul enthalten.
HINWEIS: Das Installationsverfahren ist für alle Interconnect-Trays gleich.
So installieren Sie das Interconnect-Tray:
1. Drücken Sie die weinrote Verriegelung, um ein Hot-Plug-Netzteil freizugeben (1).
HINWEIS: Die Farbe Weinrot weist auf Hot-Plug-Komponenten hin.
2. Öffnen Sie den Griff (2).
3. Ziehen Sie das Hot-Plug-Netzteil aus dem Gehäuse (3).
3-2
1
2
3
Abbildung 3-1: Entfernen eines Hot-Plug-Netzteils
4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3, um das andere Hot-Plug-Netzteil zu entfernen.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
5. Drücken Sie die Freigabetasten für das Interconnect-Tray (1).
6. Ziehen Sie die blaugrauen Auswurfhebel in Richtung Rückseite des
Gehäuses (2).
HINWEIS: Die Farbe Blaugrau weist auf Komponenten mit internen Anschlüssen hin.
2
1
2
1
Abbildung 3-2: Ziehen der Auswurfhebel des
Interconnect-Tray
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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3-3
Installieren und Verkabeln des Systems
7. Schieben Sie das Interconnect-Tray in das Gehäuse (1).
8. Drehen Sie die Auswurfhebel des Interconnect-Tray in die Sperrstellung (2).
2
2
1
Abbildung 3-3: Einschieben des Interconnect-Tray und
Schließen der Auswurfhebel des Interconnect-Tray
9. Installieren Sie die Hot-Plug-Netzteile (1).
10. Schließen Sie die Griffe der Netzteile (2).
3-4
1
2
Abbildung 3-4: Installieren eines Hot-Plug-Netzteils
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Abmessen mit der Rack-Schablone
Mithilfe der Schablone können Sie die Löcher finden, in die die Metalldorne in die vertikalen Rack-Schienen eingeführt werden. Markieren Sie mit einem Stift anhand der Ober- und Unterkante der Rack-Schablone auf den Rack-Trägern die Position zur
Befestigung der Schienen, die das Gehäuse tragen.
So ermitteln Sie mithilfe der Rack-Schablone den erforderlichen Platz sowie die
Position des Gehäuses:
1. Gehen Sie zur Vorderseite des Racks, und stellen Sie sicher, dass Sie die Rack-
Schablone mit der Vorderseite nach vorne anlegen.
2. Beginnen Sie oberhalb der zuletzt im Rack installierten Komponente; befestigen
Sie die Rack-Schablone an der Rack-Vorderseite, indem Sie die beiden Laschen in die Löcher in den Rack-Trägern schieben.
VORSICHT: Die Racks müssen vor und nach der Produktinstallation angemessen stabilisiert werden. Wird ein Gehäuse in ein leeres Rack eingesetzt, muss es unten im Rack installiert werden; alle weiteren benötigten Gehäuse werden von unten nach oben in das Rack eingesetzt.
WICHTIG: Legen Sie die Rack-Schablone so an, dass sich die Löcher auf der Schablone mit den Löchern auf den Rack-Trägern decken.
Abbildung 3-5: Abmessen mit der ProLiant BL e-Class
Rack-Schablone
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-5
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Installieren und Verkabeln des Systems
3. Legen Sie die Rack-Schablone so an, dass die Seitenkanten auf den Seitenkanten des Racks zu liegen kommen.
WICHTIG: Die Markierungen auf den Rack-Trägern erleichtern das richtige Anlegen der
Rack-Schablone.
4. Markieren Sie auf dem Rack die Stelle, an der die Rack-Schienen eingesetzt werden müssen (1).
5. Markieren Sie auf dem Rack die Ober- und Unterkante der Schablone. Dies erleichtert das Anlegen der Schablone für das nächste Gehäuse (2).
1
2
Schablone
2
Abbildung 3-6: Anbringen von Markierungen am Rack für die Installation des ProLiant BL e-Class Systems
6. Nehmen Sie die Rack-Schablone von der Vorderseite des Racks ab, und gehen
Sie zur Rack-Rückseite.
7. Verwenden Sie nun die Rückseite der Schablone.
8. Wiederholen Sie Schritte 2 bis 5 an der Rückseite des Racks.
HINWEIS: Heben Sie die Rack-Schablone für die weitere Verwendung auf.
3-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Installieren der Rack-Schienen
1. Messen Sie die Tiefe des Racks.
2. Vergewissern Sie sich, dass die Sperrvorrichtung der Schiene entriegelt ist (1).
3. Drücken Sie den Feststellhebel der Schiene, um die Arretierung der Schiene zu lösen (2).
4. Stellen Sie die Rack-Schiene auf die Tiefe des Racks ein. Richten Sie sich dabei nach den Zahlen auf der Rack-Schiene (3). Die Tiefe eines Compaq Racks
(29 Zoll) ist auf den Rack-Schienen deutlich angegeben.
3
2
29
1
Abbildung 3-7: Entriegeln und Anpassen der Länge einer Rack-Schiene
Wichtig: Die Zahlen auf der Rack-Schiene ermöglichen eine grobe Einstellung entsprechend der Rack-Tiefe. Die Rack-Schiene muss eventuell zusammengedrückt werden, damit sie genau passt.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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3-7
Installieren und Verkabeln des Systems
5. Schieben Sie das hintere Ende der rechten Rack-Schiene anhand der
Markierungen, die Sie mithilfe der Schablone angebracht haben, in das Rack ein.
HINWEIS: Die Rack-Schienen sind mit „L“- und „R“-Markierungen zur Kennzeichnung der linken bzw. rechten Rack-Schiene versehen.
Abbildung 3-8: Einsetzen des hinteren Endes der Rack-
Schiene
3-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
6. Drücken Sie die mit einer Federvorrichtung versehene Rack-Schiene nach hinten in das Rack (1).
7. Richten Sie das vordere Ende der rechten Schiene anhand der Markierungen, die
Sie mit der Schablone angebracht haben, an den Löchern am Rack aus, und lassen Sie die Schiene los, so dass sie einrastet (2).
8. Arretieren Sie die Sperrvorrichtung (3).
2
3
1
Abbildung 3-9: Einsetzen des vorderen Endes der Rack-
Schiene und Arretieren der Sperrvorrichtung
ACHTUNG: Rack-Schienen müssen so fest wie möglich installiert werden.
Wenn sie nicht korrekt eingepasst sind, kann es zu Beschädigungen der Geräte kommen.
Wenn die rechte Rack-Schiene ordnungsgemäß installiert ist, beginnen Sie mit der
Installation der linken Rack-Schiene.
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3-9
Installieren und Verkabeln des Systems
Installieren des Gehäuses im Rack
VORSICHT: Entfernen Sie vor der Installation des Gehäuses im Rack die beiden Hot-Plug-Netzteile, um das Gewicht zu reduzieren.
VORSICHT: Das Gehäuse sollte mindestens zu zweit in das Rack geschoben werden. Der Einbau eines Gehäuses in das Rack in mehr als Brusthöhe darf nur zu dritt erfolgen – zwei Personen zum Anheben des Gehäuses, eine dritte
Person zum Ausrichten des Gehäuses an den Schienen.
ACHTUNG: Ziehen Sie das Gehäuse nicht an den Rändelschrauben aus dem
Rack. Fassen Sie es an den beiden Griffen oberhalb der Rändelschrauben.
So schieben Sie das Gehäuse in das Rack:
1. Installieren Sie das Interconnect-Tray. Lesen Sie hierzu den Abschnitt
„Installieren des Interconnect-Tray“ in diesem Kapitel.
2. Gehen Sie zur Vorderseite des Racks.
3. Richten Sie die untere Kante des Gehäuses oben an den Rack-Schienen aus.
3-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
4. Schieben Sie das Gehäuse vollständig in das Rack (1).
5. Ziehen Sie die Rändelschrauben an, um das Gehäuse im Rack zu fixieren (2).
1
2
Abbildung 3-10: Installieren des Gehäuses im Rack
Das Gehäuse wird mit Rändelschrauben in zwei verschiedenen Größen geliefert:
• Rändelschrauben der Größe 10-32 mit weißen Sechskant-Unterlegscheiben, die mit Compaq Racks und einigen Racks von HP und Fremdherstellern kompatibel sind
• M6-Rändelschrauben mit schwarzen sechseckigen Muttern, die mit den Racks einiger Fremdhersteller kompatibel sind, die metrische Maße erfordern
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3-11
Installieren und Verkabeln des Systems
So tauschen Sie eine Rändelschraube aus:
1. Lösen Sie die Rändelschraube unter leichtem Zug am Schraubenkopf (1).
2. Entfernen Sie den Kopf der Schraube (2).
3. Entfernen Sie die sechseckige Mutter (3).
2
3
1
Abbildung 3-11: Entfernen einer Rändelschraube und der sechseckigen Mutter
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Installieren und Verkabeln des Systems
4. Legen Sie die sechseckige Mutter an der Rückseite des Loches im Gehäuse an (1).
5. Schieben Sie die Schraube durch das Loch im Gehäuse (2).
6. Drücken Sie den Schraubenkopf nach innen, und drücken Sie dabei die Feder vollständig zusammen (3).
3
1
2
Abbildung 3-12: Einsetzen einer Rändelschraube, der
Feder und der sechseckigen Mutter
7. Drehen Sie die sechseckige Mutter vollständig auf das Schraubengewinde, bis sie fest im Gehäuse der Rändelschraube sitzt.
8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 für die andere Rändelschraube.
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3-13
Installieren und Verkabeln des Systems
Verkabeln des ProLiant BL e-Class Systems
Für ProLiant BL e-Class Systeme ist keine interne Verkabelung erforderlich.
Die externe Verkabelung hängt von dem Interconnect-Tray ab, das im System installiert ist.
Für die Verkabelung eines Gehäuses sind folgende Schritte erforderlich:
• Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray
• Verkabeln des Server-Blade-Gehäuses
Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray
Für das ProLiant BL e-Class System stehen verschiedene Ausführungen des
Interconnect-Tray zur Auswahl:
• ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch mit vier Gigabit Ethernet
Uplink-Anschlüssen zur Reduzierung der Netzwerkkabel
• RJ-21-Patch-Panel mit vier RJ-21-Anschlüssen für eine kompaktere
Netzwerkverkabelung
• RJ-45-Patch-Panel mit 40 RJ-45-Anschlüssen
HINWEIS: In allen Ausführungen des Interconnect-Tray ist ein Integrated Administrator Modul enthalten.
3-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Anschlüsse des ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch
Der Interconnect-Switch reduziert 40 10/100 Ethernet Netzwerkverbindungen aus den Server-Blades auf vier Gigabit Ethernet Uplink-RJ-45-Anschlüsse.
1 2 3 4 5 6 7 8
Abbildung 3-13: Anschlüsse des Interconnect-Switch
Tabelle 3-1: Anschlüsse des Interconnect-Switch
Nr. Beschreibung
1 Anschluss für Gigabit Ethernet Port 26 auf Schalter B
Position
Interconnect-Switch
2
3
6
7
8
4
5
Anschluss für Gigabit Ethernet Port 25 auf Schalter B
Anschluss für das Management des Integrated
Administrator (10/100 Ethernet)*
Interconnect-Switch
Integrated Administrator Modul
Anschluss für Integrated Administrator Konsole (seriell)* Integrated Administrator Modul
Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator Modul
Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert*
Anschluss für Gigabit Ethernet Port 26 auf Schalter A
Anschluss für Gigabit Ethernet Port 25 auf Schalter A
* Kennzeichnet Anschlüsse für das Integrated Administrator Modul.
Integrated Administrator Modul
Interconnect-Switch
Interconnect-Switch
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-15
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Installieren und Verkabeln des Systems
Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel
Das RJ-21-Patch-Panel verfügt über eine vereinfachte Anschlusskonfiguration, bei der die Netzwerkverbindungen der Server-Blades zu vier RJ-21-Anschlüssen zusammengefasst werden.
1 2 3 4 5 6 7 8
Abbildung 3-14: Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel
Tabelle 3-2: Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel
Nr. Beschreibung
1 RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 11-20, NIC 2
Position
RJ-21-Patch-Panel
2
3
4
5
6
7
8
RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 1-10, NIC 2
Anschluss für das Management des Integrated
Administrator (10/100 Ethernet)*
Anschluss für Integrated Administrator Konsole (seriell)*
Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert*
RJ-21-Patch-Panel
Integrated Administrator
Modul
Integrated Administrator
Modul
Integrated Administrator
Modul
Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator
Modul
RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 11-20, NIC 1 RJ-21-Patch-Panel
RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 1-10, NIC 1 RJ-21-Patch-Panel
* Kennzeichnet Anschlüsse für das Integrated Administrator Modul.
3-16 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel
Das RJ-45-Patch-Panel weist zwei RJ-45-Anschlüsse für jeden Server-Blade auf, das entspricht insgesamt 40 RJ-45-Anschlüssen.
1 2 3 4 5 6 7 8
Abbildung 3-15: Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel
Tabelle 3-3: Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel
Nr. Beschreibung
1
2
3
4
RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 20, NIC 1
RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 20, NIC 2
Position
RJ-45-Patch-Panel
RJ-45-Patch-Panel
Anschluss für das Management des Integrated
Administrator (10/100 Ethernet)*
Integrated Administrator Modul
Anschluss für Integrated Administrator Konsole (seriell)* Integrated Administrator Modul
5
6
7
Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator Modul
Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator Modul
RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 1, NIC 1 RJ-45-Patch-Panel
8 RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 1, NIC 2
* Kennzeichnet Anschlüsse für das Integrated Administrator Modul.
RJ-45-Patch-Panel
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Installieren und Verkabeln des Systems
Verkabeln des Gehäuses
So verkabeln Sie ein ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse, das bereits im
Rack installiert ist:
ACHTUNG: Schließen Sie nur dann externe Geräte an die Anschlüsse für die
Gehäuseverbindung (RJ-45) an, wenn die jeweiligen Geräte in den Quickspecs des Servers als unterstützte Geräte aufgeführt sind. Wird ein nicht unterstütztes externes Gerät an einen der Anschlüsse für die Gehäuseverbindung (RJ-45) angeschlossen, kann das externe Gerät beschädigt werden. Zur Position der
Anschlüsse für die Gehäuseverbindung (RJ-45) siehe Abschnitt „Ermitteln der
Anschlüsse des Interconnect-Tray“ in diesem Kapitel.
1. Für einen lokalen Zugang zum Integrated Administrator und dessen lokale
Konfiguration verbinden Sie ein Client-Gerät (auf dem VT-100-Terminalemulationssoftware ausgeführt wird) mithilfe eines Nullmodemkabels (mit
Gehäuse geliefert) mit dem Anschluss für die Integrated Administrator Konsole.
Für den Zugang zum Integrated Administrator und dessen Konfiguration über das
Netzwerk verbinden Sie das Integrated Administrator Modul über den
Managementanschluss mit dem Managementnetzwerk.
2. Verbinden Sie die Netzwerkanschlüsse des Server-Blade mit dem Netzwerk:
— Wenn ein Interconnect-Switch installiert ist, müssen Sie sicherstellen, dass mindestens einer der Uplink-Anschlüsse verkabelt ist. Jeder beliebige NIC des Server-Blade kann zu jedem Uplink-Anschluss geleitet werden. Da jedoch der NIC 1 auf jedem Server-Blade standardmäßig PXE-fähig ist, wird empfohlen, entweder Port 25 oder 26 von Schalter A für die PXE-Funktionen zu verwenden.
— Wenn ein RJ-21-Patch-Panel installiert ist, sollten Sie sicherstellen, dass die
Kabel sowohl für NIC 1 als auch für NIC 2 für jede Gruppe von zehn Server-
Blades gesteckt sind, die im Gehäuse installiert werden sollen. Die beiden
RJ-21-Anschlüsse von NIC 1 bieten standardmäßig PXE-
Anschlussmöglichkeiten für jede Gruppe von 10 Server-Blades.
— Wenn ein RJ-45-Patch-Panel installiert ist, dass die Kabel für alle Server-
Blades gesteckt sind, die im Gehäuse installiert werden sollen. Der RJ-45-
Anschluss von NIC 1 eines jeden Server-Blade bietet standardmäßig PXE-
Anschlüssmöglichkeiten.
3-18 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
3. Stecken Sie ein Netzkabel an jedem der Hot-Plug-Netzteile. Beachten Sie, dass das Gehäuse eingeschaltet wird, sobald ein Netzkabel an eine Stromquelle und ein Netzteil angeschlossen wird.
4. Bündeln Sie die Netzwerk- und Netzkabel, und führen Sie sie aus dem Rack heraus.
Abbildung 3-16: Verkabeln des Systems mit dem
Interconnect-Switch
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3-19
Installieren und Verkabeln des Systems
Abbildung 3-17: Verkabeln des Systems mit dem RJ-21-Patch-Panel
Abbildung 3-18: Verkabeln des Systems mit dem RJ-45-Patch-Panel
WICHTIG: Stellen Sie bei der Kabelverlegung des Gehäuses sicher, dass ein rascher, problemloser Zugang zum Konsolenanschluss für ein lokales Client-Gerät (z.B. ein Laptop) möglich ist.
5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für jedes installierte Server-Blade-Gehäuse.
3-20 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
RJ-21/RJ-45-Kabel-Kit (Option)
HP stellt ein Set mit vier Kabeln (257076-B21) zur Verfügung, die beim Einsatz eines RJ-21-Patch-Panel jeweils zehn RJ-45-Anschlüsse mit einem einzelnen RJ-21-
Anschluss verbinden. In der Tabelle 3-4 sind die Vorgaben für dieses Kabel aufgeführt.
Tabelle 3-4: Kabelpinbelegung (hier für Server-Blades 1 - 10, NIC 1)
Ethernet
Anschlussnr.
Server-Blade 1,
NIC 1
Server-Blade 2,
NIC 1
Server-Blade 3,
NIC 1
Server-Blade 4,
NIC 1
Server-Blade 5,
NIC 1
Server-Blade 6,
NIC 1
Server-Blade 7,
NIC 1
Server-Blade 8,
NIC 1
Server-Blade 9,
NIC 1
Server-Blade 10,
NIC 1
Pinnummer
30
31
32
33
26
27
28
29
38
39
40
41
34
35
36
37
42
43
44
45
46
47
48
49
Signal
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
TxD (-)
RxD (-)
NC
NC
NC
NC
Pinnummer
5
6
7
8
1
2
3
4
13
14
15
16
9
10
11
12
17
18
19
20
21
22
23
24
Signal
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
TxD (+)
RxD (+)
NC
NC
NC
NC
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-21
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Installieren und Verkabeln des Systems
Nullmodemkabel
Wenn Sie ein serielles Gerät wie beispielsweise einen Laptop an den
Konsolenanschluss des Integrated Administrator Moduls anschließen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie das mit dem Gehäuse gelieferte Nullmodemkabel und kein normales Kabel verwenden. In der Tabelle 3-5 sind die Vorgaben für dieses Kabel aufgeführt.
Tabelle 3-5: Kabelpinbelegung für Nullmodemkabel
Signalname EM-Pin DB-9-Pin DB-25-Pin
TxD 3 2 3
RxD 2 3 2
RTS 7 8 5
CTS 8 7 4
GND 5 5 7
DTR 4 1 & 6 6 & 8
TxD 3 2 3
Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems
Das Gehäuse wird eingeschaltet, sobald Sie ein Netzkabel in eines der Hot-Plug-
Netzteile auf der Rückseite einstecken. Schließen Sie das zweite Netzteil als
Ersatzgerät an.
Wenn Sie im Gehäuse ein Server-Blade-Blindmodul durch einen Server-Blade ersetzen, wird dieser Server-Blade sofort eingeschaltet.
Ausschalten des ProLiant BL e-Class Systems
Sie können einen oder mehrere Server-Blades oder das gesamte Gehäuse ausschalten.
3-22 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Ausschalten eines Server-Blade
So schalten Sie einen Server-Blade aus:
1. Stellen Sie sicher, dass der Server-Blade nicht aktiv ist.
Ausführliche Informationen zu den LED-Anzeigen der Server-Blades finden Sie in Tabelle E-5 im Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“.
2. Ist der Server-Blade aktiv, verständigen Sie die Benutzer und beenden Sie bei
Bedarf die Anwendungen.
3. Fahren Sie das Betriebssystem herunter. Der Server-Blade wird unter Umständen dadurch schon ausgeschaltet.
4. Ist der Server-Blade nach wie vor eingeschaltet, haben Sie folgende
Möglichkeiten, ihn auszuschalten:
— Über Integrated Administrator oder
— Über den Netzschalter an der Vorderseite des Server-Blade
WICHTIG: Informationen zum Ausschalten des Server-Blade über Integrated
Administrator können Sie dem HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User
Guide entnehmen.
Abbildung 3-19: Ausschalten des Server-Blade
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-23
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Installieren und Verkabeln des Systems
Für die Notabschaltung eines Server-Blade müssen Sie den Netzschalter des Server-
Blade vier Sekunden lang drücken.
ACHTUNG: Die Notabschaltung eines Server-Blade kann unter Umständen zum
Verlust nicht gesicherter Daten führen.
Ausschalten des Gehäuses
Um das Gehäuse und alle darin installierten Server-Blades auf normalem Wege auszuschalten, drücken Sie den Netzschalter des Gehäuses. Wenn Sie das
Betriebssystem Microsoft® Windows® 2000 verwenden, fährt das Gehäuse automatisch alle Server-Blades ordnungsgemäß herunter; anschließend wird das
Gehäuse ausgeschaltet. Wenn Sie RedHat Linux verwenden, muss der Linux Health-
Treiber installiert sein, damit die Server-Blades ordnungsgemäß heruntergefahren werden können.
Für die Notabschaltung des Gehäuses und aller Server-Blades müssen Sie den
Netzschalter des Gehäuses vier Sekunden lang drücken.
ACHTUNG: Die Notabschaltung des Gehäuses kann unter Umständen zum Verlust nicht gesicherter Daten auf allen Server-Blades führen.
Installieren eines Server-Blade
ACHTUNG: Durch elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile beschädigt werden. Überprüfen Sie vor Beginn jeder Installation, ob Sie ordnungsgemäß geerdet sind. Weitere Informationen finden Sie in Anhang B,
„Elektrostatische Entladung“..
So installieren Sie einen Server-Blade:
1. Legen Sie die gewünschte Hardwarekonfiguration und das gewünschte
Einsatzverfahren für die Server fest. Informationen hierzu finden Sie in
Kapitel 4, „Einsatz und Management“.
3-24 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
2. Installieren Sie vor der Installation der Server-Blades im Gehäuse den Speicher bzw. aktualisieren Sie ihn. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Installieren zusätzlicher Speichermodule“ in diesem Kapitel.
ACHTUNG: Die Server-Blade-Schächte müssen immer entweder mit einem Server-
Blade oder einem Server-Blade-Blindmodul bestückt sein. Eine ausreichende
Belüftung kann nur dann gewährleistet werden, wenn die Schächte bestückt sind.
Unbestückte Schächte können zu einer unzureichenden Kühlung und damit zu
Beschädigungen durch Überhitzung führen.
3. Entfernen Sie das Server-Blade-Blindmodul. a. Drücken Sie die Auswurfvorrichtungen am Server-Blade-Blindmodul (1). b. Ziehen Sie das Server-Blade-Blindmodul aus dem Schacht (2).
1
2
1
Abbildung 3-20: Entfernen eines Server-Blade-
Blindmoduls für einen einzelnen Schacht
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3-25
Installieren und Verkabeln des Systems
1
2
1
Abbildung 3-21: Entfernen eines Server-Blade-
Blindmoduls für fünf Schächte
HINWEIS: Heben Sie die Server-Blade-Blindmodule für die weitere Verwendung auf.
4. Installieren Sie den Server-Blade.
WICHTIG: Vor der Erstinstallation von Server-Blades müssen Sie die Hardwarekonfiguration und das Einsatzverfahren für den Server festlegen. Informationen hierzu finden Sie in
Kapitel 4, „Einsatz und Management“. a. Setzen Sie den Server-Blade am Schacht im Gehäuse an.
ACHTUNG: Der Server-Blade ist so konzipiert, dass es nur eine Möglichkeit gibt, ihn in den Steckplatz einzusetzen. Lässt er sich nicht problemlos in den
Schacht einschieben, prüfen Sie, ob Sie den Server-Blade richtig angesetzt haben..
3-26 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
b. Schieben Sie den Server-Blade nach innen, bis der Auswurfhebel im
Gehäuse einrastet (1). c. Schließen Sie den Auswurfhebel, bis der Server-Blade hörbar einrastet und somit richtig sitzt (2).
2
1
Abbildung 3-22: Installieren eines Server-Blade
WICHTIG: Installieren Sie für jedes Blindmodul, das entfernt wurde, einen Server-Blade.
Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jeden Server-Blade, der installiert werden soll.
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3-27
Installieren und Verkabeln des Systems
Entfernen eines Server-Blade
So entfernen Sie einen Server-Blade:
1. Drücken Sie die Entriegelungsvorrichtung (1).
2. Ziehen Sie den Auswurfhebel nach unten (2).
3. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse (3).
2
1
3
Abbildung 3-23: Entfernen eines Server-Blade
3-28 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Installieren zusätzlicher Speichermodule
Die Server-Blades unterstützen die folgenden Speichermerkmale:
• Registrierter SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e Server-Blade und registrierter DDR-SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e G2 Server-Blade
Weitere Informationen finden Sie unter QuickSpecs auf der HP Website: www.hp.com
• ECC-Speicher
— Erkennt und behebt Einzelbitspeicherfehler
— Erkennt Mehrfachbitspeicherfehler
So installieren Sie DIMM-Module auf einem Server-Blade:
1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Ausschalten eines Server-Blade“ in diesem Kapitel.
2. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse. Informationen hierzu finden
Sie im Abschnitt „Entfernen eines Server-Blade“ in diesem Kapitel.
3. Stellen Sie den Server-Blade auf eine ebene, nicht leitende Oberfläche.
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3-29
Installieren und Verkabeln des Systems
4. Ermitteln Sie die Kerben der DIMM-Sockel auf dem Server-Blade:
— Kerben von DIMM-Sockel 1 (1)
— Kerben von DIMM-Sockel 2 (2)
WICHTIG: DIMMs in einem ProLiant BL10e Server-Blade werden umgekehrt zueinander installiert. Wenn also die Etiketten von DIMM 1 nach oben weisen, zeigen die Etiketten von DIMM 2 wahrscheinlich nach unten.
Abbildung 3-24: Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant
BL10e Server-Blade
3-30 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Abbildung 3-25: Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant
BL10e G2 Server-Blade
WICHTIG: Jeder Server-Blade wird mit einem installierten DIMM-Modul geliefert.
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3-31
Installieren und Verkabeln des Systems
WICHTIG: Schritt 5 muss nur ausgeführt werden, wenn DIMM-Module aufgerüstet werden sollen.
5. Entfernen Sie das vorhandene DIMM-Modul. a. Drücken Sie die Freigaberiegel auf beiden Seiten des DIMM-
Steckplatzes 1 (1). b. Nehmen Sie das DIMM-Modul aus dem Server-Blade (2).
Abbildung 3-26: Entfernen eines DIMM-Moduls
3-32 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
6. Installieren Sie DIMM-Modul 1: a. Setzen Sie das DIMM-Modul in den DIMM-Steckplatz ein (1), bis die Riegel einrasten. b. Drücken Sie die Riegel aufeinander zu, um sicherzustellen, dass sie richtig sitzen (2).
Abbildung 3-27. Installieren eines DIMM-Moduls
7. Wiederholen Sie Schritt 6, um ein weiteres DIMM-Modul in DIMM-Steckplatz 2 zu installieren.
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3-33
Installieren und Verkabeln des Systems
Anbringen des Diagnoseadapters
Schließen Sie den Diagnoseadapter am Diagnoseanschluss an der Vorderseite des
Server-Blade an, um Peripheriegeräte wie z. B. Tastatur, Monitor, Maus, USB-
Diskettenlaufwerk oder USB-CD-ROM-Laufwerk anzuschließen.
WICHTIG: Sie können mit dem Diagnoseadapter Peripheriegeräte während des Betriebs anschließen, sofern diese hot-plug-fähig sind.
So installieren Sie den Diagnoseadapter:
1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt
„Ausschalten eines Server-Blade“ in diesem Kapitel.
2. Stecken Sie den Diagnoseadapter am Diagnoseanschluss auf dem Server-Blade ein (1).
3. Ziehen Sie die Rändelschrauben an, um den Diagnoseadapter zu fixieren (2).
2
1
Abbildung 3-28: Anbringen des Diagnoseadapters
WICHTIG: Da PS/2-Geräte nicht hot-pluggable sind, müssen Sie den Server-Blade nach dem
Anschließen des Diagnoseadapters erneut starten. USB-Geräte sind hot-pluggable, daher ist nach dem Anschluss kein Neustart des Server-Blade erforderlich.
3-34 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Installieren und Verkabeln des Systems
Anhand der Abbildung 3-29 und Tabelle 3-6 können Sie die Position der Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter ermitteln.
3
4
1
2
5
6
Abbildung 3-29: Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter
Tabelle 3-6: Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter
Nummer Beschreibung
1 Tastaturanschluss
2 Mausanschluss
6 Monitoranschluss
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4
Einsatz und Management
In diesem Kapitel erhalten Sie folgende Informationen:
• Überblick über die verfügbaren Methoden, Software auf ProLiant BL e-Class
Server-Blades aufzuspielen
— Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant Essentials Rapid
Deployment Pack
— Alternative Einsatzmethoden
— Diagnoseadapter
• Eine Beschreibung der Konfigurationssoftware und –Utilities, die das ProLiant
BL e-Class System unterstützt
— Unterstützte Betriebssysteme
— ROM-Based Setup Utility (RBSU)
— Unterstützung für redundantes ROM
— ROMPaq Utility
— Remote ROM-Flash
— ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
— Insight Manager 7
— Management-Tools und Utilities für den ProLiant BL e-Class C-GbE
Interconnect-Switch (Option)
HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-1
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Einsatz und Management
Einsatzmöglichkeiten für ProLiant BL e-Class
Server-Blades
ProLiant BL e-Class Server-Blades sind für den schnellen Einsatz entwickelt und eignen sich ideal für die (unbeaufsichtigte) Installation und Konfiguration von
Software im Netzwerk auf Systemen ohne eigene Ein- und Ausgabegerät. Rapid
Deployment Pack ist die optimale Wahl für ProLiant BL e-Class Server-Blades und vereinfacht die Konfiguration mehrerer oder Hunderter von Servern von einer benutzerfreundlichen, fernen grafischen Einsatzkonsole aus. Die PXE-fähigen NICs und die Unterstützung für ein bootfähiges USB-Diskettenlaufwerk auf dem ProLiant
BL e-Class Server-Blade erleichtern darüber hinaus die Nutzung anderer
Einsatzmethoden.
Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant
Essentials Rapid Deployment Pack
Rapid Deployment Pack stellt eine Integration zweier leistungsstarker Produkte dar:
Altiris eXpress Deployment Solution und das ProLiant Integration Modul. Die
Deployment Server Console enthält Optimierungen für ProLiant Server. Sie bietet intuitiv bedienbare Jobs für das Deployment von Standard-Hardware- und
Betriebssystemkonfigurationen und Anwendungen auf einer beliebigen Kombination von Server-Blades, bei denen sowohl Scripting als auch Imaging verwendet werden, und den darauf folgenden gleichzeitigen Einsatz mehrerer Server-Blades. Rapid
Deployment Pack verfügt darüber hinaus über erweiterte Funktionen zur Erkennung und Anzeige von Server-Blades nach Rack, Gehäuse und Schacht. Die Deployment
Server Console kann so konfiguriert werden, dass sie automatisch die Installation vordefinierter Konfigurationen auf neu installierten Server-Blades vornimmt.
Weitere Informationen zum Rapid Deployment Pack erhalten Sie von einem HP
Partner; darüber hinaus finden Sie diese Informationen auch auf der Rapid
Deployment Pack CD, die zusammen mit dem Gehäuse geliefert wird, und auf folgender Website: www.hp.com/servers/rdp
4-2 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Einsatz und Management
Alternative Einsatzmethoden
ProLiant BL e-Class Server-Blades verfügen über PXE-fähige NICs und unterstützen ein bootfähiges USB-Diskettenlaufwerk sowie Tastatur, Video, Maus und USB-CD-
ROM-Laufwerk angeschlossen über den Diagnoseadapter. Mithilfe dieser
Funktionen können Sie Ihre eigenen netzwerkbasierten oder lokalen überwachten
Einsatzmethoden zum Booten und Installieren von Software auf ProLiant BL e-Class
Server-Blades anwenden.
Um Betriebssysteme auf den ProLiant BL e-Class Server-Blades mit PXE-Server und
DHCP-Server zu installieren, muss der PXE-Server mit NIC 1 jedes Server-Blade verbunden sein, auf dem die Software zum Einsatz kommen soll. NIC 1 ist standardmäßig PXE-fähig.
WICHTIG: ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen keine bootfähigen CD-ROMs. Um das System bei dieser Einsatzmethode zu booten, MÜSSEN Sie zuvor eine bootfähige
Diskette erstellen.
Eine ausführliche Anleitung zur netzwerkbasierten PXE-Installation von RedHat
Linux finden Sie in den White Papers auf folgender Website: ftp://ftp.compaq.com/pub/supportinformation/papers/163e-0102awwen_rev0_us.pdf
Um Windows 2000 unter Verwendung von PXE zu installieren, müssen Sie Rapid
Deployment Pack (das bereits abgefasste Scripts für die Installation von Windows
2000 Server auf den Server-Blades enthält) oder eine alternative Methode verwenden.
Falls Sie eine unbeaufsichtigte Installation der Betriebssysteme (ohne eigenen
Monitor, eigene Tastatur und eigene Maus) bevorzugen und nicht Rapid Deployment
Pack zu diesem Zweck einsetzen möchten, können Sie das SmartStart Scripting
Toolkit von der folgenden Website herunterladen: www.hp.com/servers/sstoolkit
Um Insight Manager 7 zu verwenden, kopieren Sie die Management-Agenten für die
ProLiant BL e-Class Server-Blades von der Rapid Deployment Pack CD, oder laden
Sie diese von folgender Website herunter: http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/agents.html
WICHTIG: Verwenden Sie die Management CD zur Installation von Insight Manager 7.
HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-3
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Einsatz und Management
Diagnoseadapter
Der Diagnoseadapter ermöglicht die lokale Überwachung des Systemzustands und das lokale Management, indem er Ihnen das Anschließen von Peripheriegeräten direkt an einem Server-Blade erlaubt. Mit dem Diagnoseadapter haben Sie folgende
Möglichkeiten:
• Anzeigen von Ereignismeldungen des Server-Blade (siehe Abschnitt „Server-
Blade-Ereignismeldungen“ in diesem Kapitel.)
• Aktualisieren des ROM des Server-Blade (siehe Abschnitt „Aktualisieren des
ROM des Server-Blade“ in diesem Kapitel.)
• Anzeigen von Softwareinformationen während des Einsatzes
Anleitungen zum Anbringen des Diagnoseadapters finden Sie in Kapitel 3,
„Installieren und Verkabeln des Systems“.
WICHTIG: Sie können mit dem Diagnoseadapter Peripheriegeräte während des Betriebs anschließen, sofern diese hot-plug-fähig sind.
Unterstützte Software-Utilities für ProLiant BL e-Class
Server-Blades
Die Konfiguration der Server-Blades umfasst die Installation eines Betriebssystems, von Anwendungen und von optimierten Treibern.
Mit Rapid Deployment Pack können Sie die Serverhardware automatisch und konfigurieren und optimierte Treiber installieren.
Unterstützte Betriebssysteme
Die wichtigsten Informationen zur Betriebssystemunterstützung auf den ProLiant BL e-Class Server-Blades finden Sie auf folgender Website in der Matrix für die
Betriebssystemunterstützung: ftp://ftp.compaq.com/pub/products/servers/os-support-matrix-310.pdf
4-4 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Einsatz und Management
ROM-Based Setup Utility
Das ROM-Based Setup Utility (RBSU) führt Konfigurationsaufgaben durch und ermöglicht Ihnen die Anzeige von Konfigurationsinformationen für Server-Blades.
Die Server-Blades werden konfiguriert geliefert und erfordern keine Interaktion mit dem RBSU, wenn Sie die Standardeinstellungen nicht ändern möchten. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Standardeinstellungen für die Optionen in den
RBSU-Primärmenüs.
Tabelle 4-1: Standardeinstellungen des ROM-Based Setup Utility
Menü/Option Standardeinstellung
System Options (Systemoptionen)
Serial Number (Seriennummer)
Embedded NIC 1 PXE Support (PXE-
Unterstützung für integrierten NIC 1)
Embedded NIC 2 PXE Support (PXE-
Unterstützung für integrierten NIC 2)
IPL Device Boot Order (Boot-Reihenfolge IPL-
Geräte)
IPL Device Boot Order (Boot-Reihenfolge IPL-
Geräte)
Boot Controller Ordner (Boot-Reihenfolge der
Controller)
Automatic Server Recovery (Automatische
Serverwiederherstellung)
Automatic Server Recovery Status (Status
Automatische Serverwiederherstellung)
Enabled (Aktiviert)
Disabled (Deaktiviert)
*
Enabled (Aktiviert)
Automatic Server Recovery Timeout (Timeout
Automatische Serverwiederherstellung)
Thermal Shutdown (Abschaltung wegen
Überhitzung)
Enabled (Aktiviert)
*Die Bootreihenfolge lautet: CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk, Festplattenlaufwerk,
Netzwerk. Die Verfügbarkeit dieser Geräte hängt davon ab, welche Geräte an Ihrem
System angeschlossen sind. wird fortgesetzt
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Einsatz und Management
Tabelle 4-1: Standardeinstellungen des ROM-Based Setup Utility
Fortsetzung
Menü/Option Standardeinstellung
Server Passwords (Serverkennwörter)
Set Power-On Password (Kennwort für den
Systemstart einstellen)
Set Administrative Password
(Verwaltungskennwort einstellen)
Server Asset Text (Serverkennungstext)
Set Server Info Text (Serverinformationstext einstellen)
Set Admin Info Text
(Administrationsinformationstext einstellen)
Set Server Contact Text (Serverkontakttext einstellen)
Disabled (Deaktiviert)
Disabled (Deaktiviert)
Disabled (Deaktiviert)
Advanced Options (Erweiterte Optionen)
POST Speed Up (POST-Beschleunigung)
POST F1 prompt (POST F1-
Eingabeaufforderung
Wake on LAN
ROM selection (ROM-Auswahl)
Set CPU Corrected (Einstellung CPU-Korrektur)
Enabled (Aktiviert)
Enabled (Aktiviert)
Enabled (Aktiviert)
Erase Non-volatile Memory (Nicht flüchtigen
Speicher löschen)
Enabled (Aktiviert)
Drive Write Cache (Laufwerk-Schreib-Cache) Disabled
NMI Debug Button (NMI-Debug-Taste)
Custom POST Message (Benutzerdefinierte
POST-Meldung)
Erase NVRAM/Boot Disk (NVRAM/Boot-Platte löschen)
Enabled (Aktiviert)
WICHTIG: ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen keine bootfähigen USB-CD-ROM-
Laufwerke.
4-6 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Einsatz und Management
Unterstützung für redundantes ROM
ProLiant BL e-Class Server-Blades ermöglichen Ihnen die sichere ROM-
Aktualisierung bzw.- Konfiguration mit Unterstützung für redundantes ROM. Der
Server verfügt über ein 2-MB-ROM, das sich wie zwei separate 1-MB-ROMs verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROMs die aktuelle ROM-
Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.
Beim Hochfahren des Server-Blade stellt das System fest, ob die aktuelle ROM-Bank fehlerhaft ist. Ist dies der Fall, startet der Server-Blade vom Sicherungs-ROM und sendet über POST oder IML eine entsprechende Warnmeldung.
Es gibt zwei Methoden, auf das redundante ROM zuzugreifen:
• Wechsel auf Sicherungs-ROM über RBSU
— Über Monitor und Tastatur am Diagnoseadapter
— Über Integrated Administrator
• Manuelles Erzwingen des Sicherungs-ROM über den Wartungsschalter des
Server-Blade (SW1)
Wechsel auf Sicherungs-ROM über RBSU
So greifen Sie über den Diagnoseadapter auf RBSU zu:
1. Installieren Sie den Diagnoseadapter am Server-Blade.
2. Installieren Sie Tastatur, Maus und Monitor am Diagnoseadapter.
3. Rufen Sie das RBSU mit F9 auf, wenn Sie während des Systemstarts in der unteren rechten Ecke des Bildschirms dazu aufgefordert werden.
4. Klicken Sie auf Advanced Options (Erweiterte Optionen).
5. Klicken Sie auf ROM Selection (ROM-Auswahl).
6. Klicken Sie auf Switch to Backup (Auf Sicherung wechseln), und drücken Sie die
Eingabetaste.
7. Kehren Sie mit der Esc-Taste in das Hauptmenü zurück, oder beenden Sie mit
F10 das RBSU.
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Einsatz und Management
8. Schalten Sie den Server aus und wieder ein.
Einzelheiten zum Zugriff auf das RBSU über Integrated Administrator finden Sie im
HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User Guide auf der
Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.
Zugreifen auf das redundante ROM über den Wartungsschalter des
Server-Blade
Falls das System sich nicht booten lässt, können Sie manuell mithilfe des Wartungsschalters (SW1) am Server-Blade auf das redundante ROM zugreifen. So greifen Sie
über SW1 auf das redundante ROM zu:
1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie unter
„Ausschalten eines Server-Blade“ in Kapitel 3, „Installieren und Verkabeln des
Systems“.
2. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse. Informationen hierzu finden
Sie unter „Entfernen eines Server-Blade“ in Kapitel 3, „Installieren und
Verkabeln des Systems“.
3. Setzen Sie die Server-Blade-Wartungsschalter (SW1) 1 und 4 auf „Ein“. Die
Position dieser Schalter ist in Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“, beschrieben.
4. Setzen Sie den Server-Blade wieder in den Schacht ein. Nach dem Einschalten des Systems gibt es wiederholt zwei lange Signaltöne aus.
5. Schalten Sie den Server-Blade wieder aus. Erzwingen Sie, falls nötig, das
Herunterfahren, indem Sie den Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt halten.
6. Entfernen Sie den Server-Blade wieder aus dem Gehäuse.
7. Setzen Sie die Server-Blade-Wartungsschalter (SW1) 1 und 4 wieder in die
Standardposition (Aus).
8. Setzen Sie den Server-Blade wieder in den Schacht ein.
9. Schalten Sie den Server-Blade ein.
Fährt das System dennoch nicht hoch, lesen Sie nähere Informationen hierzu in
Anhang D, „Fehlerbeseitigung“, nach.
4-8 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Einsatz und Management
Aktualisieren des ROM des Server-Blade
Beim Aktualisieren des ROM des Server-Blade überschreibt ROMPaq das ältere
ROM und erstellt eine Sicherungskopie des aktuellen ROM. So können Sie jederzeit leicht auf die Sicherungs-ROM-Version wechseln. Durch diese Funktion ist die
Vorversion des ROMs sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, das ROM zu aktualisieren:
• Aktualisieren des ROM des Server Blade mithilfe von ROMPaq Utility
• Remote ROM-Flash
Aktualisieren des ROM des Server-Blade mithilfe von ROMPaq Utility
Verwenden Sie Server-Blade ROMPaq Utilities zum Aktualisieren Ihrer Firmware
(BIOS).
So verwenden Sie das ROMPaq Utility:
1. Laden Sie die neueste Version des System-BIOS für den ProLiant BL e-Class
Server-Blade auf Diskette herunter. Sie finden die neueste Version des System-
BIOS unter: www.hp.com
2. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3,
„Installieren und Verkabeln des Systems“, im Abschnitt „Ausschalten eines
Server-Blade“.
3. Entfernen Sie den Server-Blade. Informationen hierzu finden Sie unter
„Entfernen eines Server-Blade“ in Kapitel 3, „Installieren und Verkabeln des
Systems“.
4. Schließen Sie den Diagnoseadapter an den Server-Blade an.
5. Schließen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, eine Tastatur, einen Monitor und eine
Maus an den Diagnoseadapter an.
6. Legen Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.
7. Installieren Sie den Server-Blade, und aktualisieren Sie das ROM. Informationen hierzu finden Sie unter „Installieren eines Server-Blade“ in Kapitel 3,
„Installieren und Verkabeln des Systems“.
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Einsatz und Management
Remote ROM-Flash
Bei Verwendung von Smart Components für Remote ROM Flash mit der
Konsolenanwendung RDU (Remote Deployment Utility) können Windows
Anwender die Firmware (BIOS) auf einem Server mithilfe von Remote ROM-Flash von einer beliebigen Stelle im Netz aus aktualisieren.
Um das ROM von einer fernen Position im Netzwerk aus zu aktualisieren, laden Sie das Online Flash Utility von der HP Website herunter: www.hp.com
Falls ein Stromausfall während eines Firmware-Upgrades auftritt, ermöglicht die
Unterstützung des redundanten ROM die Datenwiederherstellung.
ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
ProLiant BL e-Class Integrated Administrator ist ein zentrales Management- und
Überwachungssystem für das ProLiant BL e-Class Gehäuse und die Server-Blades.
Dieses Modul stellt eine Kombination aus Terminalserver und fernem Netz-
Controller dar, das sichere, serielle Außerbandkonsolenverbindungen zu allen Server-
Blades im Gehäuse ermöglicht. Außerdem bietet es folgende Funktionen:
• Vollständige Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) und
Webschnittstelle
— Server-Blade-Berechtigungen können einzeln für den jeweiligen Benutzer eingestellt werden
— Virtueller Netzschalter zum Ein- oder Ausschalten der Server-Blades
— Möglichkeit zum Generieren eines nicht maskierbaren Interrupts auf dem
Server-Blade für die Fehlerbehebung und –analyse über die
Befehlszeilenschnittstelle
— Mehr als 100 scriptfähige Befehle ermöglichen automatischen Einsatz und automatisches Management.
4-10 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Einsatz und Management
• Remote-Verwaltung
— Zugriff auf die serielle Konsole für den Server-Blade
— Vollständige Steuerung der POST- (Power-On Self Test) und Boot-Prozesse für den Server-Blade, auch des ROM-Based Setup Utility (RBSU).
— Unterstützt künftige Verbesserungen der Verwaltbarkeit mit der Funktion
Online Integrated Administrator Firmware Update.
• Hardwarezustandsüberwachung
Der Integrated Administrator überwacht und steuert den Status von
Gehäuselüfter, Temperatursensoren, Netzteilen und Server-Blades.
• Offline Konsolen-Pufferfunktion (wenn keine Verbindung vorliegt) und
Ereignisprotokollierung
— Konsolenprotokollierung des Betriebssystems
— Hardware-Ereignisse für Server-Blade und Gehäuse
• Sicherheitsmerkmale
— Secure Shell-Zugriff
— Verwaltung von bis zu 25 Benutzern
— Ereigniserzeugung für ungültige Anmeldeversuche
— Protokollierung von Benutzeraktionen im Ereignisprotokoll
— Selektive Aktivierung aller Protokolle wie z. B. Telnet
— Außerbandverwaltung mithilfe der Integrated Administrator RS-232-Konsole
— Secure Sockets Layer (SSL) (Webschnittstelle)
— Vom Kunden installierbare SSL-Zertifikate
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4-11
Einsatz und Management
• Erhöhte Verfügbarkeit
— Integrated Administrator ist ein unabhängiges, integriertes System mit eigenem Prozessor, Speicher, NIC und Flash ROM.
— Das intelligente, fehlertolerante Gehäuse funktioniert auch dann weiter, wenn
Integrated Administrator fehlschlägt.
— Integrated Administrator ermöglicht die Online-Aktualisierung von
Firmware mit Code Signing. Dies sorgt dafür, dass nur zertifizierte Software-
Releases installiert werden.
• Integration von Insight Manager 7
— Insight Manager 7 identifiziert den Integrated Administrator als Server-
Blade-„Managementprozessor“.
— Der Integrated Administrator Status ist Teil des Server-Blade-Status. Ist der
Integrated Administrator Modul beschädigt, werden alle Server-Blades als beschädigt gekennzeichnet, die von dem jeweiligen Integrated Administrator verwaltet werden.
— Insight Manager 7 ist in der Lage, die SNMP-Traps von Integrated
Administrator zu erfassen.
— Insight Manager 7 und Web-Agenten ermöglichen es dem Benutzer, die
Webschnittstelle des Integrated Administrator zu starten.
4-12 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Einsatz und Management
Die Webschnittstelle des Integrated Administrator ermöglicht vollständigen Zugriff auf und Steuerung der Server-Blades und -Gehäuse über einen Web-Browser.
Möglich sind auch:
• Gehäuseverwaltung
— Überwachung von Lüftern, Netzteilen und Temperatur
— Normales Ausschalten von Gehäuse und Server-Blades
— Steuerung der Geräteidentifikation des Gehäuses
— Schnittstelle zu Management-Tools und Utilities für den optionalen
Interconnect-Switch
Einzelheiten zu den Management-Tools und Utilities für den optionalen
Interconnect-Switch finden Sie im HP ProLiant BL e-Class C-GbE
Interconnect Switch User Guide.
• Server-Blade-Management
— Bedienelemente für die Remote-Steuerung der Stromzufuhr
(Ein/Aus/Neustart) und Geräteidentifikation
— Serielle Remote-Konsole
— Allgemeiner Systemzustand
• Benutzerverwaltung
— Hinzufügen, Löschen und Ändern von Administratoren, Gruppen und
Benutzern
— Möglichkeit Benutzerzugriff auf zwei Ebenen
Weitere Informationen, einschließlich Anleitungen zum Aktualisieren des ROM des
Integrated Administrator finden Sie im HP ProLiant BL e-Class Integrated
Administrator User Guide auf der Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.
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4-13
Einsatz und Management
Server-Blade-Ereignismeldungen
In der Ereignisliste werden die betroffenen Komponenten und die dazugehörigen
Fehlermeldungen angezeigt. Obwohl grundlegend dieselben Informationen angezeigt werden, kann sich das Format der Liste unterscheiden, je nachdem ob Sie sie über
Insight Manager 7 oder das Survey Utility ansehen.
In der Tabelle 4-2 sind die Ereignistypen (betroffene Komponenten) und die dazugehörigen Ereignismeldungen dargestellt.
Tabelle 4-2: Server-Blade-Ereignismeldungen
Ereignistyp Ereignismeldung
Server-Blade-Umgebung
Überhitzung*
Hauptspeicher
Überschreitung des Schwellenwerts für korrigierbare Fehler
System Overheating (Zone X)
(Systemüberhitzung (Bereich X))
Corrected Memory Error threshold passed (Slot X,
Memory Module X)
(Schwellenwert für korrigierbare Speicherfehler
überschritten (Steckplatz X, Speichermodul X))
Corrected Memory Error threshold passed (System
Memory)
(Schwellenwert für korrigierte Speicherfehler überschritten
(Systemspeicher))
Ereignistyp Ereignismeldung
Prozessor
Überschreitung des Schwellenwerts für korrigierbare Fehler
Nicht korrigierbarer Fehler
Corrected Memory Error threshold passed (Memory
Module unknown)
(Schwellenwert für korrigierte Speicherfehler überschritten
(unbekanntes Speichermodul))
Processor Correctable Error threshold passed
(Schwellenwert für korrigierbare Prozessorfehler
überschritten)
Processor Uncorrectable internal error
(Nicht korrigierbarer, interner Prozessorfehler) wird fortgesetzt
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Einsatz und Management
Tabelle 4-2: Server-Blade-Ereignismeldungen
Fortsetzung
Ereignistyp Ereignismeldung
Automatische
Serverwiederherstellung
Systemblockierung
Betriebssystem
Systemabsturz
Automatisches Herunterfahren des
Betriebssystems
Gehäuseumgebung
The Integrated Administrator has issued an alert that its health state has changed
(Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die
Änderungen seines Zustands ausgegeben)**
Blue Screen Trap
(Blauer Bildschirm): Ursache [alle Windows
Betriebssystemse]
Kernel Panic
(Schwerer Kernel Fehler): Ursache [Linux]
Automatic Operating System Shutdown Initiated Due to
Fan Failure
(Automatisches Herunterfahren des Betriebssystems wegen Lüfterausfall eingeleitet)
Automatic Operating System Shutdown Initiated Due to
Overheat Condition
(Automatisches Herunterfahren des Betriebssystems wegen Überhitzung eingeleitet)
Fatal Exception (Number X, Cause)
(Schwerer Ausnahmefehler (Nummer X, Ursache))
Überhitzung
Netzteilausfall
Lüfterausfall
Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die
Änderungen seines Zustands ausgegeben.**
Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die
Änderungen seines Zustands ausgegeben.**
Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die
Änderungen seines Zustands ausgegeben.**
* Zu den Betriebstemperaturbereichen siehe Anhang F, „Technische Daten“.
** Detaillierte Fehlermeldungen finden Sie im Protokoll des Integrated Administrator.
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Einsatz und Management
Insight Manager 7
WICHTIG: Insight Manager 7 können Sie mithilfe der Management CD installieren, die mit dem Gehäuse geliefert wurde, oder die Anwendung von der HP Website herunterladen.
Insight Manager 7 ist ein Tool zum Servermanagement, das eine umfassende Fehler-,
Konfigurations- und Leistungsüberwachung für Hunderte von Servern (auch Server-
Blades) von einer einzigen Verwaltungskonsole aus ermöglicht. Mit Insight Manager
7 können Sie jeden Server-Blade und den Integrated Administrator für jedes Server-
Blade-Gehäuse anzeigen. Die überwachten Systemparameter geben den Status aller wichtigen Server-Blade- und Gehäusekomponenten an. Die Anzeige und
Überprüfung der Ereignisse zu diesen Komponenten ermöglicht die sofortige
Einleitung korrigierender Maßnahmen.
Nutzen Sie die Anleitung im folgenden Abschnitt zum Anzeigen und Drucken der
Ereignisliste aus Insight Manager 7. Sie können auch kritische oder Warnereignisse als behoben markieren, nachdem Sie das betroffene Bauteil ausgetauscht haben.
Beispielsweise können Sie bei Austausch eines fehlerhaften DIMM-Moduls das
Ereignis als „Repaired“ (Repariert) kennzeichnen; dadurch wird der Schweregrad des
Ereignisses geringer.
HINWEIS: Sie können die Liste im Fenster
Recovery/Integrated Management Log
(Wiederherstellung/Integrated Management Log) nur anzeigen lassen.
Anzeigen der Ereignisliste
So zeigen Sie die Ereignisliste an:
1. Wählen Sie in Insight Manager 7 den entsprechenden Server-Blade bzw. das entsprechende Gehäuse aus.
2. Klicken Sie auf View Device Data (Gerätedaten anzeigen). Der ausgewählte
Server-Blade wird mit verschiedenen Schaltflächen angezeigt.
3. Klicken Sie auf Recovery (Wiederherstellen).
4. Klicken Sie auf Integrated Management Log (Integrated Management-Protokoll).
5. Wenn eine ausgefallene Komponente ausgetauscht wurde, wählen Sie das betreffende Ereignis in der Liste aus und klicken dann auf Mark Repaired (Als repariert markieren).
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Einsatz und Management
Drucken der Ereignisliste
So drucken Sie die Ereignisliste:
1. Wählen Sie in Insight Manager 7 das Symbol für den Hardwarestatus in der
Geräteliste oder den entsprechenden Server-Blade aus.
2. Klicken Sie im Bereich der Geräteverknüpfungen au f Integrated Administrator.
3. Klicken Sie auf Configuration (Konfiguration).
4. Klicken Sie auf Recovery (Wiederherstellen).
5. Klicken Sie auf Print (Drucken).
Survey Utility
Das Survey Utility ist ein Wartungs-Tool, das Online-Erfassung und -Vergleich von
Konfigurationsdaten zur Maximierung der Server-Blade-Zugriffsmöglichkeit ermöglicht. Es befindet sich auf der Rapid Deployment CD im ProLiant Essentials
Foundation Pack für ProLiant BL Server sowie auf der HP Website: www.hp.com
Informationen über das Installieren und Ausführen des Survey Utility finden Sie auf der Rapid Deployment CD. Nachdem Sie das Survey Utility ausgeführt haben, können Sie das IML anzeigen, indem Sie die Ausgabe des Utility (normalerweise unter dem Namen SURVEY.TXT) in einen Texteditor laden. Die Ereignisliste folgt den Angaben zu den Steckplätzen des Systems. Nachdem Sie die Textdatei geöffnet haben, können Sie sie mit der Druckfunktion des Viewers drucken.
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Einsatz und Management
Management-Tools und Utilities für den ProLiant BL e-Class C-
GbE Interconnect-Switch (Option)
Der Interconnect-Switch bietet eine Vielzahl von Inband- und Außerband-
Konfigurations- und -Management-Fähigkeiten. Der Interconnect-Switch umfasst eine Standardkonfiguration für den sofortigen Betrieb.
Konfiguration und Management werden auf allen vier Gigabit Ethernet Uplink-
Anschlüssen am Interconnect-Switch sowie auf den Anschlüssen des Integrated
Administrator Moduls für Management und serielle Konsole unterstützt. Zu den unterstützten Schnittstellen gehören:
• HTTP-basiert über Web-Browser
— Managementschnittstelle mit vollem Funktionsumfang
— Unterstützt auf allen üblichen Web-Browsern
— Umfasst grafische Darstellungen des Interconnect-Switch
— Zugriff über jeden beliebigen Gigabit Ethernet Uplink-Anschluss und den
Anschluss für die Verwaltung des Integrated Administrator
• Menügesteuerte Konsole mit lokalem und Telnet Zugang
— Managementschnittstelle mit vollem Funktionsumfang
— Zugriff lokal über den Anschluss für die Integrated Administrator Konsole oder remote über Telnet
• Unterstützung von SNMP-Agenten für Management, Konfiguration und
Überwachung des Interconnect-Switch unter Verwendung eines generischen
SNMP-Managers mit einem MIB-Compiler
— Unterstützung von SNMP V1 (RFC 1157) und RMON V1 (RFC 1757;
Gruppen 1 – Statistik, 2 – Verlauf, 3 – Alarm und 9 –Ereignis)
— Scripting-Fähigkeiten verfügbar über ein SNMP-Scripting-Utility
— Zugriff über jeden beliebigen Gigabit Ethernet Uplink-Anschluss und den
Anschluss für die Verwaltung des Integrated Administrator
4-18 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: e-ch4 Configuration and Deployment.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:48 AM
Einsatz und Management
Der Interconnect-Switch bietet noch zusätzliche Konfigurations- und
Managementfunktionen, einschließlich:
• Konfiguration und Wiederherstellung des Interconnect-Switch über TFTP-Server
— Herauf- und Herunterladen einer Kopie der Konfiguration des Interconnect-
Switch zu bzw. von einem TFTP-Server
— Ermöglicht den schnellen Einsatz mehrerer Interconnect-Switches mit
ähnlicher Konfiguration
— Bietet Funktionen für Backup und Wiederherstellung
• Unterstützung von Anschlussspiegelung für Netzwerkdiagnose
Überwachung des Netzwerk-Datenverkehrs am Anschluss eines Interconnect-
Switch über das Spiegeln einer Kopie seiner Daten an einem anderen (Spiegel-)
Anschluss
• LED-Anzeigen für Verbindungsgeschwindigkeit und Aktivität an jedem Gigabit
Ethernet Uplink-Anschluss
• Mehrebenen-Benutzername und -Kennwort für alle Managementschnittstellen
— Fähigkeit zur Wiederherstellung nach Verlust des Kennworts für
Managementebene
— Konfigurierbare Timeout-Spanne für Telnet- und Konsolensitzungen
HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: e-ch4 Configuration and Deployment.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:48 AM
4-19
A
Zulassungshinweise
Zulassungsnummern
Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde dem Produkt eine eindeutige Seriennummer zugewiesen. Sie finden die Seriennummer auf dem
Typenschild, zusammen mit allen erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung. Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets die oben genannte Seriennummer an. Die Seriennummer ist nicht mit der Marketingbezeichnung oder der Modellnummer des Produkts zu verwechseln.
FCC-Hinweis
Abschnitt 15 der Federal Communications Commission (FCC) Rules and Regulations beschreibt Grenzwerte für die Emission von Radiofrequenzen (RF), um das Spektrum der Radiofrequenzen von Interferenzen freizuhalten. Viele elektronische Geräte einschließlich Computer erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen.
Diese Bestimmungen teilen Computer und deren Peripheriegeräte je nach der beabsichtigten Installation in die Klassen A und B ein. Geräte der Klasse A werden in Arbeitsbereichen installiert. Geräte der Klasse B (z.B. PCs) können in Wohnbereichen installiert werden. Die FCC-Richtlinien schreiben die Kennzeichnung der
Geräte beider Klassen mit einem Etikett vor, das auf die möglichen Störungen hinweist und zusätzliche Anleitungen für den Benutzer enthält.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch A-1
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Writer: Truly Biggs File Name: f-appa Regulatory Compliance Notices.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM
Zulassungshinweise
Das Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo bzw. eine FCC-
Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein Logo bzw. keine FCC-Kennung auf dem Etikett. Lesen Sie den folgenden für das betreffende
Gerät gültigen Hinweis, nachdem Sie die Klasse des Geräts bestimmt haben.
Gerät der Klasse A
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der
Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte sollen
Schutz vor schädlichen Interferenzen beim Betrieb des Geräts in kommerziellen
Umgebungen bieten. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. Beim Betrieb des Geräts in Wohnräumen können schädliche Interferenzen auftreten. Die Beseitigung dieser Interferenzen geht zu Lasten des Benutzers.
Gerät der Klasse B
Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der
Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei Installation in Wohnbereichen.
Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. In
Ausnahmefällen können bestimmte Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch
Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die
Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder verschieben Sie diese.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das
Gerät und der Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.
• Bitten Sie Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- bzw. Fernsehtechniker um
Hilfe.
A-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Zulassungshinweise
Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC-Logo – nur USA
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen.
Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
Wenn Sie Fragen zum Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
• Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 530113
Houston, Texas 77269-2000
• 1-800-652-6672 (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung bei der Kundenunterstützung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder
überwacht.)
Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:
• Hewlett-Packard Company
P. O. Box 692000, Mail Stop 510101
Houston, Texas 77269-2000
• 281-514-3333.
Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt angebracht ist.
Änderungen
Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch A-3
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Zulassungshinweise
Kabel
Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-
Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.
Kanadischer Hinweis
Gerät der Klasse A
Dieses digitale Gerät der Klasse A hält alle Grenzwerte ein, die in den kanadischen
Richtlinien für funkstörende Geräte festgelegt sind.
Gerät der Klasse B
Dieses digitale Gerät der Klasse B hält alle Grenzwerte ein, die in den kanadischen
Richtlinien für funkstörende Geräte festgelegt sind.
Konformitätserklärung für die Maus
Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen.
Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.
A-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Zulassungshinweise
EU-Hinweis
Produkte mit dem CE-Zeichen entsprechen sowohl der EMV-Richtlinie 89/336/EWG als auch der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, die vom Rat der Europäischen
Gemeinschaften ausgegeben wurden.
Dies beinhaltet implizit die Konformität mit den folgenden europäischen Normen (in
Klammern sind die entsprechenden internationalen Normen angegeben):
• EN55022 (CISPR 22) – Funkstöreigenschaften von informationstechnischen
Einrichtungen
• EN55024 (IEC61000-4-2, 3, 4, 5, 6, 8, 11) – EMV (Fachgrundnorm
Störfestigkeit)
• EN61000-3-2 (IEC61000-3-2) – Grenzwerte für Oberschwingungsströme
• EN61000-3-3 (IEC61000-3-3) – Grenzwerte für Spannungsschwankungen und
Flicker
• EN60950 (IEC950) – Sicherheit von Geräten der Informationstechnik
Konformität mit den CDRH-Richtlinien
Das Center for Devices and Radiological Health (CDRH) der U.S. Food and Drug
Administration hat am 2. August 1976 Richtlinien für Laserprodukte veröffentlicht.
Diese Richtlinien gelten für Laserprodukte, die nach dem 1. August 1976 hergestellt wurden. Alle in den USA vertriebenen Geräte müssen diesen Richtlinien entsprechen.
Konformität mit internationalen Bestimmungen
Alle HP Systeme mit Lasergeräten entsprechen den einschlägigen
Sicherheitsbestimmungen, einschließlich der IEC 825.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch A-5
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: f-appa Regulatory Compliance Notices.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM
Zulassungshinweise
Hinweis zum Batterieaustausch
Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Ein fehlerhafter
Austausch oder eine unsachgemäße Behandlung kann zur Explosion und damit zu
Verletzungen führen. Ein Austausch darf nur von einem Servicepartner unter
Verwendung des vorgesehenen Ersatzteils vorgenommen werden. Weitere
Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten
Sie bei einem HP Partner oder Servicepartner.
VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-,
Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Bei unsachgemäßer Handhabung der Batterie bzw. des Akkus besteht Brandgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu vermeiden:
•
•
•
Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.
Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.
Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder
Feuchtigkeitseinwirkung aus.
•
Es sollte nur das für dieses Gerät vorgesehene Ersatzteil verwendet werden.
Batterien und Akkus dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die
öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der
Entsorgung an einen HP Partner.
A-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: f-appa Regulatory Compliance Notices.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM
B
Elektrostatische Entladung
Um Schäden am System zu vermeiden, müssen Sie bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachten, wenn Sie das System einrichten oder mit Teilen umgehen. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die
Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischen
Entladungen empfindlich sind. Ein Schaden dieser Art kann die Lebensdauer des
Geräts reduzieren.
Verhindern elektrostatischer Schäden
Beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um elektrostatische
Entladungen zu verhindern:
• Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern.
• Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden.
• Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus ihren
Schutzbehältern entnehmen.
• Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
• Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch B-1
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Writer: Truly Biggs File Name: g-appb Electrostatic Discharge.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM
Elektrostatische Entladung
Erdungsmethoden
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, sich zu erden. Verwenden Sie beim Umgang oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine der folgenden Methoden.
• Verwenden Sie ein Antistatik-Armband mit einem Erdungskabel, das mit einem geerdeten Arbeitsplatz bzw. einem Computergehäuse verbunden ist. Bei solchen
Armbändern handelt es sich um flexible Bänder mit einem minimalen
Widerstand von 1 MOhm
± 10% in den Erdungskabeln. Um eine optimale
Erdung zu erreichen, muss die leitende Oberfläche des Bands direkt auf der Haut getragen werden.
• Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitenden Bodenbelägen oder antistatischen Fußmatten stehen.
• Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
• Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.
B-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: g-appb Electrostatic Discharge.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM
C
Fehlermeldungen
POST-Fehlermeldungen helfen Ihnen bei der Fehlerbeseitigung und bei der
Durchführung elementarer Diagnoseaufgaben. Eine Liste der spezifischen
Fehlermeldungen für das ProLiant BL e-Class System finden Sie im HP ProLiant BL
e-Class Integrated Administrator User Guide. Dieses Handbuch befindet sich auf der
Documentation CD, die mit dem Gerät geliefert wird, oder auch auf der HP Website: www.hp.com
Eine vollständige Auflistung der Fehlermeldungen und weitere Informationen zur
Fehlerbeseitigung finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der
Documentation CD oder in der Referenzbibliothek auf der HP Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: h-appc Server Error Messages.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:43 AM
C-1
D
Fehlerbeseitigung
Dieser Anhang enthält spezifische Informationen zur Fehlerbehebung auf dem
ProLiant e-Class System. Hier finden Sie Hinweise zu Fehlern, die während des
Starts oder Betriebs von Gehäuse und Server-Blade auftreten können.
Serverspezifische Informationen über LED-Anzeigen und Schalter für den Server-
Blade und das zugehörige Gehäuse finden Sie in Anhang E, „LED-Anzeigen und
Schalter“.
Informationen über allgemeine Verfahren der Fehlerbeseitigung, Diagnose-
Werkzeuge, Fehlermeldungen und die Präventivwartung entnehmen Sie bitte dem
HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch, das ebenfalls zur Benutzerdokumentation gehört.
VORSICHT: Es besteht Verletzungsgefahr und das Risiko der Beschädigung der Geräte durch gefährliche Energie. Unter der Abdeckung liegen
Schaltkreise mit gefährlichen Energieniveaus. Diese Tür sollte während des
Normalbetriebs oder der Fehlerbeseitigung geschlossen bleiben, oder der
Server sollte an einem Standort mit Zutrittsbeschränkung aufgestellt werden, so dass der Zugang zum Server nur entsprechend qualifiziertem Personal möglich ist.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
D-1
Fehlerbeseitigung
In diesem Anhang werden die folgenden Themen behandelt:
• Das Gehäuse startet nicht:
Hier finden Sie grundlegende Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten
Problemen, die während des Selbsttests beim ersten Start des Gehäuses auftreten, unternehmen können bzw. wo Sie Hilfe finden.
• Diagnoseschritte für das Gehäuse
Wenn sich das Gehäuse auch nach der Ausführung grundlegender Fehlerbeseitigungsverfahren nicht starten lässt, finden Sie in den Tabellen in diesem
Abschnitt mögliche Ursachen für das Problem, Lösungsvorschläge und Verweise auf andere Informationsquellen.
• Der Server-Blade startet nicht:
Hier finden Sie grundlegende Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten
Problemen, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) auftreten, unternehmen können bzw. wo Sie Hilfe finden. Diesen Test muss der Server-
Blade jedes Mal beim Einschalten automatisch vollständig durchführen. Erst danach kann er das Betriebssystem laden und Software-Anwendungen ausführen.
• Diagnoseschritte für Server-Blades
Wenn sich der Server-Blade auch nach der Ausführung grundlegender
Fehlerbeseitigungsverfahren nicht starten lässt, finden Sie in den Tabellen in diesem Abschnitt mögliche Ursachen für das Problem, Lösungsvorschläge und
Verweise auf andere Informationsquellen.
• Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang
Sobald der Server-Blade den POST-Test erfolgreich ausgeführt hat, können immer noch Fehler auftreten, z. B. kann das Betriebssystem u. U. nicht geladen werden. Hier finden Sie Anleitungen darüber, was Sie unternehmen können und wo Sie Hilfe finden, wenn Fehler auftreten, nachdem der Server den Selbsttest abgeschlossen hat.
• Andere Informationsquellen
In diesem Abschnitt sind Informationsquellen aufgeführt, die für den Server verfügbar sind.
Quellen mit Informationen zur Fehlerbeseitigung, sowohl allgemeiner Natur als auch speziell für ProLiant BL e-Class Systeme, die über den Umfang dieses Handbuchs hinausgehen, finden Sie in Tabelle D-15, „Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung“.
D-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Gehäuse startet nicht
In diesem Abschnitt finden Sie systematische Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten Problemen, die während des ersten Starts eines ProLiant BL e-Class
Gehäuses auftreten, unternehmen können bzw. wo Sie Hilfe finden. Bei spezifisch
Server-Blade-bezogenen Problemen lesen Sie den Abschnitt „Server-Blade startet nicht“ in diesem Anhang.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn das Gehäuse nicht startet:
1. Überprüfen Sie das Gehäuse auf die übliche Einschaltsequenz: a. Die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der Frontblende und die LED-
Anzeige für den Lüfterzustand auf der Rückseite sowie die LED-Anzeigen für Integrated Administrator Zustand und Netzteile leuchten grün auf. b. Die Netzteillüfter und Hauptlüfter werden gestartet.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Gehäuse an eine funktionierende Steckdose angeschlossen ist.
3. Überprüfen Sie, ob die Stromzufuhr ordnungsgemäß funktioniert, indem Sie die
Netzteil-LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite für jedes Netzteil überprüfen.
Weitere Informationen über die Stromzufuhr für ProLiant Server finden Sie im
Abschnitt „Stromquelle“ des HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der
Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.
Informationen über Position und Funktion aller LED-Anzeigen des Gehäuses finden Sie in Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“.
4. Überprüfen Sie, ob die Netzteile ordnungsgemäß funktionieren, indem Sie die
Fehler-LED-Anzeigen der Netzteile auf der Gehäuserückseite überprüfen.
5. Vergewissern Sie sich, dass das Gehäuse mit Strom versorgt wird, indem Sie die
Gehäusestrom-LED-Anzeige auf der Gehäuserückseite überprüfen.
6. Vergewissern Sie sich, dass alle Lüfter korrekt funktionieren, indem Sie die
LED-Anzeige für den Lüfterzustand auf der Rückseite des Gehäuses überprüfen.
7. Vergewissern Sie sich, dass die Mittenwandbaugruppe das Gehäuse mit Strom versorgt, indem Sie prüfen, ob die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der
Frontblende des Gehäuses leuchtet.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-3
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
8. Wenn der Integrated Administrator wiederholt bootet, vergewissern Sie sich, dass dies nicht an einem Problem liegt, das einen ESR-Neustart (Enclosure Self
Recovery) auslöst.
Weitere Informationen für andere Probleme mit kontinuierlichen Neustarts finden Sie im HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User Guide auf der Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.
9. Starten Sie das Gehäuse neu, indem Sie die Netzschalter des Gehäuses auf dem
Lüfterkäfig auf der Rückseite des Gehäuses drücken.
ACHTUNG: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem
Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.
WICHTIG: Falls das Gehäuse nicht neu gestartet werden kann, fahren Sie mit Tabelle D-
1 des Abschnitts „Diagnoseschritte für das Gehäuse“ in diesem Abschnitt fort.
10. Vergewissern Sie sich, dass Anschlüsse und Bauteile fest verbunden sind.
Weitere Informationen finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.
D-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Diagnoseschritte für das Gehäuse
Falls das Gehäuse nicht ordnungsgemäß funktioniert, ermitteln Sie anhand von
Tabelle D-1, welche Aktion aufgrund der gezeigten Symptome durchgeführt werden sollte. Fangen Sie mit Frage 1 an, und arbeiten Sie sich durch die Tabelle, um die möglichen Ursachen einzugrenzen und Aktionen bzw. Lösungen zu ermitteln.
Je nach Antwort auf die Fragen in Tabelle D-1 werden Sie an eine der nachstehenden
Tabellen verwiesen. Diese Tabelle enthält mögliche Fehlerursachen, verfügbare
Optionen, die die Diagnose unterstützen, mögliche Problemlösungen und Verweise auf andere Informationsquellen.
Tabelle D-1: Diagnoseschritte für das Gehäuse
Frage Maßnahme
Frage 1: Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?
Frage 2: Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden
Netzteilen inaktiv?
Frage 3: Leuchtet die Betriebsanzeige für das
Gehäuse auf der Rückseite grün?
Frage 4: Leuchtet die LED-Anzeige für den
Gehäusezustand auf der Frontblende?
Frage 5: Werden auf der lokalen Konsole
Daten angezeigt, wenn sie mit dem Gehäuse verbunden ist?
Frage 6: Leuchtet die LED-Anzeige für den
Integrated Administrator Zustand grün?
Frage 7: Leuchtet die LED-Anzeige für den
Lüfterzustand grün?
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 2 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-2.
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 3 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-3.
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 4 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-4.
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 5 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-5.
Wenn ja, verwenden Sie die angezeigten Daten für eine weitere Diagnose.
Wenn nein, siehe Tabelle D-6.
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 7 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-7.
Wenn ja, und Sie dennoch nicht auf die lokale
Konsole zugreifen können, wenden Sie sich an
HP oder einen Servicepartner. Hier erhalten Sie
Ersatzbauteile und Wartungsdienste.
Wenn nein, siehe Tabelle D-8.
ACHTUNG: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem
Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-5
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-2: Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?
Nein, beide sind inaktiv.
Nein, eine
Anzeige leuchtet grün, die andere ist inaktiv.
Nein, beide blinken grün.
Das Netzteil ist nicht ans Netz angeschlossen, oder es liegt keine Spannung an.
Ein Netzteil ist nicht ans Netz angeschlossen, oder es liegt keine Spannung an.
Beide Netzteile befinden sich im Standby-Modus.
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel mit den Netzteilen verbunden sind.
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel an funktionierende, geerdete Steckdosen angeschlossen sind.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel am Netzteil angeschlossen ist. Es liegt noch genügend Spannung an, jedoch ohne
Redundanz. Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel an eine funktionierende, geerdete Steckdose angeschlossen ist. Es liegt noch genügend
Spannung an, jedoch ohne Redundanz.
Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.
Drücken Sie den Netzschalter für das
Gehäuse am redundanten Lüfterkäfig auf der
Rückseite des Gehäuses.
Achtung: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem Gehäuse fährt
Gehäuse und alle Server-Blades herunter.
Vergewissern Sie sich, dass keine
Anschlussstifte der Netzteile beschädigt sind.
Vergewissern Sie sich, dass die Netzteile fest in den Netzteilschächten sitzen. wird fortgesetzt
D-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-2: Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?
Fortsetzung
Nein, eine
Anzeige leuchtet grün, die andere blinkt grün.
Ein Netzteil befindet sich im
Standby-Modus.
Vergewissern Sie sich, dass keine
Anschlussstifte der Netzteile beschädigt sind.
Es liegt noch genügend Spannung an, jedoch ohne Redundanz. Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.
Vergewissern Sie sich, dass die Netzteile fest in den Netzteilschächten sitzen. Es liegt noch genügend Spannung an, jedoch ohne
Redundanz. Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.
Ja Wenn beide Betriebsanzeigen grün leuchten, fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.
Tabelle D-3: Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden Netzteilen inaktiv?
Nein, eine oder beide leuchten gelb.
Das Netzteil ist nicht ans Netz angeschlossen, oder es liegt keine Spannung an.
Ein Überspannungszustand ist eingetreten.
Ein Überhitzungszustand ist eingetreten.
Mindestens ein Netzteillüfter ist ausgefallen.
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel mit den Netzteilen verbunden sind.
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel an funktionierende, geerdete Steckdosen angeschlossen sind.
Überprüfen Sie die Stromzufuhr, um sich zu vergewissern, dass die richtige Spannung anliegt.
Vergewissern Sie sich, dass keine
Anschlussstifte der Netzteile beschädigt sind.
Vergewissern Sie sich, dass die Netzteile fest in den Netzteilschächten sitzen.
Vergewissern Sie sich, dass nichts das
Drehen der Netzteillüfter verhindert.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner. wird fortgesetzt
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-7
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-3: Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden Netzteilen inaktiv?
Fortsetzung
Nein, eine oder beide blinken gelb.
Nein, eine
Anzeige leuchtet gelb, die andere ist inaktiv.
Nein, eine
Anzeige blinkt gelb, die andere ist inaktiv.
Ja
Das Netzteil wurde aufgrund eines Überstromzustands ausgeschaltet.
Ein Überspannungszustand ist bei einem Netzteil eingetreten.
Ein Überhitzungszustand ist bei einem Netzteil eingetreten.
Mindestens ein Netzteillüfter ist ausgefallen.
Ein Netzteil wurde aufgrund eines Überstromzustands ausgeschaltet.
Überprüfen Sie das Netzteil und die
Anschlüsse der Mittenwandbaugruppe auf eventuelle Schäden.
Prüfen Sie die anderen Zustands-LED-
Anzeigen um festzustellen, welches Bauteil den Überstromzustand verursachen könnte.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie die Stromzufuhr, um sich zu vergewissern, dass die richtige Spannung anliegt.
Vergewissern Sie sich, dass keine
Anschlussstifte am Netzteil beschädigt sind.
Vergewissern Sie sich, dass das Netzteil fest im Netzteilschacht sitzt.
Vergewissern Sie sich, dass nichts das
Drehen des Lüfters verhindert.
Es wird nicht mehr für ausreichende Kühlung gesorgt. Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie das Netzteil und die
Anschlüsse der Mittenwandbaugruppe auf eventuelle Schäden.
Prüfen Sie die anderen Zustands-LED-
Anzeigen um festzustellen, ob ein anderes
Bauteil den Überstromzustand verursachen könnte.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Wenn die Fehler-LED-Anzeigen an beiden
Netzteilen inaktiv sind, fahren Sie mit Tabelle
D-4 fort.
D-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
ACHTUNG: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem
Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.
Tabelle D-4: Leuchtet die Betriebsanzeige des Gehäuses auf der Rückseite grün?
Nein, sie ist inaktiv.
Nein, gelb.
Ja, grün.
Das Verbindungskabel zwischen der
Backplane des Lüfters und der des
Netzteils ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Das Interconnect-Tray sitzt nicht richtig im Schacht.
Das Integrated Administrator Modul sitzt nicht fest.
Die Backplane-Baugruppe der Lüfter ist ausgefallen.
Der Anschluss auf der Backplane des
Netzteils ist beschädigt.
Die Backplane des Netzteils ist ausgefallen.
Das Gehäuse befindet sich im
Standby-Modus.
Vergewissern Sie sich, dass die
Anschlüsse am Lüfterkabel fest sitzen und nicht beschädigt sind.
Entfernen Sie das Interconnect-Tray, und setzen Sie es erneut ein.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Drücken Sie den Betriebsschalter für das Gehäuse am Lüfterkäfig auf der
Rückseite des Gehäuses.
Achtung: Das Drücken des
Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.
Wenn die Betriebsanzeige für das
Gehäuse grün leuchtet, fahren Sie mit
Tabelle D-5 fort.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
D-9
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-5: Leuchtet die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der Frontblende
des Gehäuses?
Nein, sie ist inaktiv.
Ja, gelb.
Ja, rot.
Ja, grün.
Das Gehäusestatuskabel ist nicht mit der Mittenwandbaugruppe oder der
Gehäusestatusbaugruppe verbunden.
Die Gehäusestatusbaugruppe oder die Mittelnwandbaugruppe funktioniert nicht ordnungsgemäß.
Ein Systembauteil ist beschädigt, das
System ist aber weiterhin funktionsfähig.
Ein Systembauteil hat einen kritischen
Fehler.
Der Integrated Administrator hat keine beschädigten oder ausgefallenen
Bauteile erkannt.
Schließen Sie das Gehäusestatuskabel sorgfältig an.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie die lokale oder ferne
Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren
Sie mit Tabelle D-6 fort.
Überprüfen Sie die Systemlüfter. Fahren
Sie mit Tabelle D-8 fort.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie die lokale oder ferne
Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren
Sie mit Tabelle D-6 fort.
Überprüfen Sie die Systemlüfter. Fahren
Sie mit Tabelle D-8 fort.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie die lokale oder ferne
Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren
Sie mit Tabelle D-6 fort.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
D-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-6: Werden auf der lokalen Managementkonsole Daten angezeigt, wenn sie
mit dem Gehäuse verbunden ist?
Nein
Ja
Die lokale Managementkonsole ist nicht korrekt angeschlossen.
Vergewissern Sie sich, dass das Kabel der lokalen Managementkonsole sicher angeschlossen ist.
Fahren Sie mit Tabelle D-7 fort. Das Integrated Administrator Modul ist ausgefallen.
Die Integrated Administrator Firmware beschädigt.
Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, wenden Sie sich an HP oder einen Servicepartner.
Für die Diagnose steht eine
Bildschirmanzeige zur Verfügung.
Bestimmen Sie den nächsten Schritt anhand des Verlaufs von POST und der Systemereignisprotokolle. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen POST-Fehlermeldungen finden Sie im HP Server
Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
D-11
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-7: Leuchtet die LED-Anzeige für den Integrated Administrator Zustand
grün?
Nein, sie ist inaktiv.
Nein, gelb.
Nein, rot.
Integrated Administrator wird hochgefahren.
Die Software hat eine
Fehlerbedingung im Integrated
Administrator entdeckt, gegen die
Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Die Sensoren im Integrated
Administrator Modul haben eine
Überhitzung festgestellt.
Falls das Gehäuse eingeschaltet ist, warten Sie eine Minute, bis der Integrated
Administrator den Boot-Vorgang abgeschlossen hat. Wenn sich das
Problem dadurch nicht beheben lässt, wenden Sie sich an HP oder einen
Servicepartner. Hier erhalten Sie
Ersatzbauteile und Wartungsdienste.
Drücken Sie die Reset-Taste des
Integrated Administrator.
Überprüfen Sie die Systemlüfter. Fahren
Sie mit Tabelle D-8 fort.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Vergewissern Sie sich, dass der Standort die Bedingungen für Temperatur und
Belüftung erfüllt, die im White Paper HP
ProLiant BL e-Class System Overview and
Planning beschrieben sind.
Vergewissern Sie sich, dass die
Systemlüfter korrekt funktionieren. Fahren
Sie mit Tabelle D-8 fort. wird fortgesetzt
D-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-7: Leuchtet die LED-Anzeige für den Integrated Administrator Zustand grün?
Fortsetzung
Ja, grün. Der Integrated Administrator
Konsolenanschluss oder der
Integrated Administrator
Verwaltungsanschluss ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Wenn Sie ein serielles Gerät an den
Integrated Administrator angeschlossen haben, vergewissern Sie sich, dass hierfür kein normales Kabel, sondern ein
Nullmodemkabel verwendet wurde.
Informationen hierzu finden Sie in
Tabelle 3-5 in Kapitel 3, „Installieren und
Verkabeln des Systems“.
Vergewissern Sie sich, dass der
Integrated Administrator-
Konsolenanschluss und der Integrated
Administrator Verwaltungsanschluss ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Weitere Hinweise zur Fehlerbeseitigung finden Sie im entsprechenden Abschnitt des HP ProLiant BL e-Class Integrated
Administrator User Guide.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
D-13
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-8: Leuchtet die LED-Anzeige für den Lüfterzustand grün?
Nein, sie ist inaktiv.
Nein, rot.
Nein, gelb.
Ja, grün.
Das Lüfterkabel oder die zugehörigen Anschlüsse sind nicht korrekt verbunden.
Das Integrated Administrator Modul sitzt nicht fest.
Mindestens zwei Lüfter sind ausgefallen oder sind nicht fest angeschlossen. Es wird nicht mehr für ausreichende Kühlung gesorgt.
Mindestens ein redundanter Lüfter ist ausgefallen. Das System wird noch adäquat gekühlt, es liegt jedoch keine Redundanz mehr vor.
Alle Lüfter funktionieren.
Vergewissern Sie sich, dass die
Anschlüsse am Lüfterkabel fest sitzen und nicht beschädigt sind.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Öffnen Sie den Lüfterkäfig, und
überprüfen Sie ihn auf gelb leuchtende
LED-Anzeigen, um zu ermitteln, welche
Lüfter ausgefallen sind. Ersetzen Sie alle fehlerhaften Lüfter.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie die lokale oder ferne
Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren
Sie mit Tabelle D-6 fort.
Wenn sich das Problem dadurch nicht ermitteln lässt, wenden Sie sich an HP oder einen Servicepartner.
D-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
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Fehlerbeseitigung
Server-Blade startet nicht
In diesem Abschnitt finden Sie systematische Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten Problemen, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) eines
ProLiant BL e-Class Server-Blade auftreten können, unternehmen können bzw. wo
Sie Hilfe finden. Diesen Test muss der Server-Blade jedes Mal beim Einschalten vollständig durchführen. Erst danach kann er das Betriebssystem laden und Software-
Anwendungen ausführen.
Falls dasselbe Problem bei mehreren Server-Blades auftritt, liegt möglicherweise ein
Problem mit dem Gehäuse vor. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Abschnitt „Gehäuse startet nicht“ in diesem Anhang.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn der Server-Blade nicht startet:
1. Wenn der Server-Blade wiederholt hochfährt, überprüfen Sie, ob dies nicht aufgrund eines Problems geschieht, das einen ASR-2-Neustart einleitet.
ASR-2 kann für den Neustart des Server-Blade aktiviert werden. Wenn ein kritischer Fehler auftritt, wird er von ASR-2 im IML (Integrated Management
Log) protokolliert, und der Server-Blade wird neu gestartet.
Weitere Informationen für andere Probleme mit kontinuierlichen Neustarts finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation
CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.
2. Starten Sie den Server-Blade neu.
WICHTIG: Falls der Server-Blade nicht neu gestartet werden kann, fahren Sie mit Tabelle D-9 des Abschnitts „Diagnoseschritte für den Server-Blade“ in diesem
Abschnitt fort.
3. Überprüfen Sie den Server-Blade auf die übliche Einschaltsequenz:
Vergewissern Sie sich hierzu, dass die LED-Anzeige für den Server-Blade-
Zustand grün leuchtet. Informationen über Position und Funktion dieser LED-
Anzeige finden Sie im Abschnitt „LED-Anzeigen für Server-Blade und
Diagnoseadapter“ von Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-15
HP CONFIDENTIAL
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Fehlerbeseitigung
4. Überprüfen Sie, ob auf dem Monitor (per Diagnoseadapter auf dem Server-Blade installiert) die folgenden Nachrichten angezeigt werden. Diese gewährleisten, dass der ProLiant BL e-Class Server-Blade zumindest die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllt und bei Normalbetrieb gestartet wird:
— ProLiant Logo
— Speichertest
— ROM-Informationen
— Copyright-Informationen
— Prozessorinitialisierung
— PXE-Initialisierung
— Betriebssystem-Initialisierung
Wenn der Server-Blade den POST vollständig durchführt und dann vergeblich versucht, das Betriebssystem zu laden, fahren Sie mit dem Abschnitt „Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang“ in diesem Anhang fort.
D-16 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Fehlerbeseitigung
Diagnoseschritte für Server-Blades
Wenn der Server-Blade nicht startet oder wenn er zwar startet, aber den POST nicht vollständig durchführt, gehen Sie die Fragen in Tabelle D-9 der Reihe nach durch, um anhand der aufgetretenen Symptome die geeigneten Maßnahmen zu ermitteln.
Je nach Antwort auf diese Fragen werden Sie an eine der nachstehenden Tabellen verwiesen. Diese Tabelle enthält mögliche Fehlerursachen, verfügbare Optionen, die die Diagnose unterstützen, mögliche Problemlösungen und Verweise auf andere
Informationsquellen.
Tabelle D-9: Diagnoseschritte für den Server-Blade
Frage Maßnahme
Frage 1: Leuchtet die Betriebsanzeige am
Server-Blade grün?
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 2 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-10.
Frage 2: Leuchtet die Zustands-LED-Anzeige am Server-Blade grün?
Frage 3: Leuchtet die LED-Anzeige für NIC 1 bzw. NIC 2 am Server-Blade?
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 3 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-11.
Wenn ja, fahren Sie mit Frage 4 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-12.
Frage 4: Werden auf dem Monitor Daten angezeigt, wenn er über den Diagnoseadapter mit dem Server-Blade verbunden ist?
Wenn ja, verwenden Sie die POST-Meldungen für eine weitere Diagnose, oder fahren Sie mit
Tabelle D-14 fort.
Wenn nein, siehe Tabelle D-13.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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D-17
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-10: Leuchtet die Betriebsanzeige am Server-Blade grün?
Nein, sie ist inaktiv.
Nein, gelb.
Ja
Der Server-Blade sitzt nicht fest im
Schacht.
Entweder der Server-Blade oder der
Schacht funktionieren nicht ordnungsgemäß.
Der Server-Blade befindet sich im
Standby-Modus.
Der Server-Blade ist ausgefallen.
Entnehmen Sie den Server-Blade, und installieren Sie ihn neu.
Bestimmen Sie, ob das Problem am
Server-Blade oder am Gehäuse liegt:
•
Entnehmen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse, und setzen Sie ihn in einen anderen Schacht ein.
Falls die Betriebsanzeige am
Server-Blade aufleuchtet und grün wird, liegt das Problem am ursprünglich verwendeten Schacht.
•
Leuchtet die Betriebsanzeige am
Server-Blade nicht auf, setzen Sie versuchsweise einen anderen
Server-Blade in den ursprünglich verwendeten Schacht ein. Leuchtet die Betriebsanzeige am neuen
Server-Blade auf, ist der vorherige
Server-Blade möglicherweise ausgefallen.
•
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und Wartungsdienste an HP oder einen Servicepartner.
Drücken Sie den Netzschalter am
Server-Blade. Fährt der Server-Blade nicht hoch, überprüfen Sie Integrated
Administrator auf den Schachtstatus und entsprechende Nachrichten.
Tauschen Sie den Server-Blade aus.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Wenn die Betriebsanzeige am
Server-Blade grün leuchtet, siehe
Tabelle D-11.
D-18 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Fehlerbeseitigung
Tabelle D-11: Leuchtet die Zustands-LED-Anzeige am Server-Blade grün?
Nein, sie ist inaktiv.
Nein, gelb.
Nein, rot.
Ja, grün.
Der Server-Blade ist ausgeschaltet. Drücken Sie den Netzschalter am Server-
Blade.
Ein DIMM-Modul sitzt nicht fest im
Steckplatz. Der Server gibt ein durchgehendes akustisches
Warnsignal aus.
Entnehmen Sie das DIMM-Modul, und setzen Sie es erneut ein.
Ein DIMM-Modul ist ausgefallen.
Die Batterie des Server-Blade ist ausgefallen.
Der Server-Blade ist ausgefallen.
Ersetzen Sie das ausgefallene DIMM-
Modul. Wenden Sie sich für
Ersatzbauteile und Wartungsdienste an
HP oder einen Servicepartner.
Tauschen Sie die Batterie aus. Wenden
Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Wenn die Zustands-LED-Anzeige am
Server-Blade grün leuchtet, fahren Sie mit
Tabelle D-12 fort.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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D-19
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-12: Leuchtet die LED-Anzeige für NIC 1 bzw. NIC 2 am Server-Blade?
Nein
Ja, sie blinkt grün.
Ja, grün.
Der NIC ist nicht mit einem aktiven
Netzwerkanschluss verbunden.
Schließen Sie den NIC an einen aktiven
Netzwerkanschluss an. Fahren Sie mit
Tabelle D-13 fort.
Der Anschluss funktioniert normal, die
Verbindung ist aktiv, Daten werden
übertragen. Fahren Sie mit Tabelle D-13 fort.
Der Anschluss funktioniert normal, die
Verbindung ist aktiv. Fahren Sie mit
Tabelle D-13 fort.
D-20 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Fehlerbeseitigung
Tabelle D-13: Werden auf dem Monitor Daten angezeigt, wenn er über den
Diagnoseadapter mit dem Server-Blade verbunden ist?
Nein
Ja
Der Monitor wird nicht mit Strom versorgt.
Der Monitor ist nicht richtig angeschlossen.
Der Diagnoseadapter ist nicht fest mit dem Server-Blade verbunden.
Das NVRAM (nicht flüchtiges RAM) ist fehlerhaft.
Das System-ROM und das redundante ROM sind fehlerhaft.
Vergewissern Sie sich, dass das
Netzkabel des Monitors eingesteckt ist, und dass der Netzschalter des Monitors gedrückt wurde.
Überprüfen Sie die Videoanschlüsse.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Probleme mit der Bildschirmanzeige“ im HP Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch.
Ziehen Sie die Rändelschrauben an, um den Diagnoseadapter am Server-Blade zu befestigen.
Löschen Sie das NVRAM. Überprüfen
Sie die Schaltereinstellungen anhand von Anhang E.
Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, wenden Sie sich an HP oder einen Servicepartner.
Für die Diagnose steht eine
Bildschirmanzeige zur Verfügung.
Bestimmen Sie den nächsten Schritt anhand des Verlaufs von POST und der
Fehlermeldungen. Eine umfassende
Beschreibung der einzelnen POST-
Fehlermeldungen finden Sie im
HP
Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
D-21
Fehlerbeseitigung
Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang
Sobald der Server-Blade den Selbsttest beim Systemstart (POST) erfolgreich durchgeführt hat, können immer noch Fehler auftreten, z. B. kann das Betriebssystem u. U. nicht geladen werden. Nutzen Sie Tabelle D-14, um Probleme bei der
Installation des Server-Blade zu beheben, die nach dem ersten Start auftreten.
Weitere Informationen finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch.
Tabelle D-14: Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang
Das Betriebssystem kann nicht installiert werden.
Sie können nicht auf das
Netzwerk zugreifen.
Sie können nicht auf den
PXE-Server zugreifen.
Ein installiertes Betriebssystem kann nicht gebootet werden.
Die IPL-Bootreihenfolge ist nicht korrekt.
Das Festplattenlaufwerk ist ausgefallen.
Das Image des
Betriebssystems wurde beschädigt.
Lösungsvorschlag
Vergewissern Sie sich, das die LED-Anzeige für die NIC-Verbindung auf der Frontblende des
Server-Blade grün leuchtet bzw. grün blinkt. Ist dies nicht der Fall, prüfen Sie die Netzwerkverbindungen auf der Systemrückseite.
Vergewissern Sie sich, dass Sie über NIC 1
(standardmäßig mit PXE-Aktivierung) mit dem
Netzwerk verbunden sind, und dass die
Verbindungs-LED-Anzeige grün leuchtet bzw. grün blinkt.
Ändern Sie die IPL-Bootreihenfolge für Geräte in
RBSU. Informationen zur Standard-Bootreihenfolge finden Sie in Kapitel 4, Tabelle 4-2.
Überprüfen Sie das System auf Fehlermeldungen, um festzustellen, ob ein
Festplattenlaufwerk ausgefallen ist.
Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und
Wartungsdienste an HP oder einen
Servicepartner.
Überprüfen Sie das System auf
Fehlermeldungen, um festzustellen, ob ein
Image des Betriebssystems beschädigt wurde.
Installieren Sie das Betriebssystem neu.
D-22 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch finden Sie Folgendes:
• Hinweise darauf, welche Informationen Sie bei der Diagnose von
Softwareproblemen notieren und bei der Kontaktaufnahme mit der
Kundenunterstützung bereithalten müssen
• Anleitungen zur Aktualisierung des Betriebssystems und seiner Treiber
• Informationen über verfügbare Wiederherstellungsoptionen und Ratschläge zur
Minimierung von Ausfallzeiten
Andere Informationsquellen
Weitere Informationen erhalten Sie über folgende Quellen.
Tabelle D-15: Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung
Informationsquelle Beschreibung
HP Server Fehlerbeseitigungs-
Handbuch
Hierin finden Sie Informationen zur Fehlerbeseitigung, die über den Umfang dieses Dokuments hinausgehen. Das Handbuch enthält allgemeine Informationen zur Fehlerbeseitigung bei
Hardware und Software für alle ProLiant Server, eine vollständige Liste der Fehlermeldungen sowie Erläuterungen von möglichen Ursachen und geeignete Maßnahmen. Dieses
Handbuch wird mit dem Server geliefert.
Maintenance and Service Guide Dieses Handbuch enthält eine komplette Liste aller erhältlichen Ersatzteile sowie Anleitungen zu deren Entfernung und Austausch. Dieses Handbuch finden Sie über einen Link auf der Documentation CD oder in der Referenzbibliothek auf der HP Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html
Folgen Sie dem Link für die Maintenance and Service Guides, und laden Sie das Handbuch für den Server herunter. wird fortgesetzt
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-23
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
Fehlerbeseitigung
Tabelle D-15: Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung
Fortsetzung
Informationsquelle Beschreibung
HP ProLiant BL e-Class
Integrated Administrator User
Guide
HP ProLiant BL e-Class C-GbE
Interconnect Switch User Guide
Dieses Dokument bietet eine Übersicht über sämtliche
Verwaltungs-Tools, die für ProLiant BL e-Class Systeme zur
Verfügung stehen. Hier finden Sie auch eine ausführliche
Bedienungsanleitung für Integrated Administrator.
Dieses Handbuch finden Sie über einen Link auf der
Documentation CD oder in der Referenzbibliothek auf der HP
Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html
Folgen Sie dem Link für Software Guides, und laden Sie das
Handbuch für den Server herunter.
Dieses Dokument enthält detaillierte Anleitungen zur
Verwendung des Interconnect-Switch.
Dieses Handbuch finden Sie über einen Link auf der
Documentation CD, die mit dem ProLiant BL e-Class C-GbE
Interconnect Switch geliefert wird, oder in der
Referenzbibliothek auf der HP Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html
Folgen Sie dem Link für Software Guides, und laden Sie das
Handbuch für den Server herunter.
Informationen über Garantie- und Serviceleistungen sowie über Support-Upgrades
(HP Care Pack services) finden Sie auf der folgenden Website: www.hp.com/services/carepack
D-24 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM
E
LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen
Auf dem ProLiant BL e-Class System befinden sich folgende LED-Anzeigen:
• LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende
• LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite
— LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem Interconnect-
Switch
— LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel
— LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel
• LED-Anzeigen für den Lüfterzustand
• LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
E-1
LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende
Bestimmen Sie anhand der Abbildung E-1 und Tabelle E-1 die Position und Funktion der Gehäusestatus-LED-Anzeigen auf der Frontblende des
ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuses.
1
2
Abbildung E1: LED-Anzeigen auf der Gehäuse-
Frontblende
Tabelle E-1: LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende
Nr. LED-Anzeige Status Beschreibung
1 Geräteidentifikation des Gehäuses
2 Gehäusezustand
Aus =
Blau =
Aus =
Aus
Geräteidentifizierung
Gehäuse aus, Zustand gut
Grün =
Gelb =
Gehäuse an, Zustand gut.
Gehäuse beschädigt: Redundantes
Bauteil ausgefallen
Rot = Gehäuse in kritischem Zustand:
Sofortige Wartung erforderlich,
Ausfallgefahr.
E-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite
Die LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite zeigen folgende Informationen an:
• Gehäusestatus
• Netzteilstatus
• Integrated Administrator Status
LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem Interconnect-Switch
Die LED-Anzeigen für den ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch zeigen folgende Informationen an:
• Zustand des Interconnect-Switch
• Anschlussgeschwindigkeit
• Verbindung/Aktivität
Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und
Funktion der LED-Anzeigen auf der Rückseite bei installiertem Interconnect-Switch.
1 2 3 4 5 1 2
8
9
10
6 7
Abbildung E-2: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit
installiertem Interconnect-Switch
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-3
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
LED-Anzeigen und Schalter
Tabelle E-2: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem
Interconnect-Switch
Nr. LED-Anzeige Status Beschreibung
1 Netzteil-
Stromversorgung
Aus =
Grün, blinkend =
Grün =
System wird nicht mit Strom versorgt
Standby, Wechselstromversorgung verfügbar
Systemstrom eingeschaltet
2 Netzteilfehler Aus =
Gelb =
Netzteil funktioniert
Kein Wechselstrom oder
Überspannung oder Überhitzung
Strom grenzwertig
3 Gehäusestromzufuhr
Gelb, blinkend =
Aus =
Gelb =
Grün =
Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt
Gehäuse abgeschaltet;
Stromversorgung verfügbar;
Ruhezustand
Gehäusestromzufuhr eingeschaltet
Grün =
Gelb =
Rot =
Gehäuse aus, Lüfterzustand gut
Gehäuse an, Lüfterzustand gut
Lüfter-Subsystem beschädigt
Lüfter-Subsystem kritisch wird fortgesetzt
E-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
LED-Anzeigen und Schalter
Tabelle E-2: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem
Interconnect-Switch
Fortsetzung
Nr. LED-Anzeige Status Beschreibung
5 Geräteidentifikation des Gehäuses
6 Integrated
Administrator
Zustand
Aus =
Blau =
Aus =
Grün =
Aus
Geräteidentifizierung
Interconnect-
Switch
Gelb =
Grün =
Gelb =
Rot =
Aus =
Gehäuse aus, Integrated
Administrator Zustand gut
Gehäuse an, Integrated
Administrator Zustand gut
Integrated Administrator Zustand kritisch
Zustand des Interconnect-Switch gut
Zustand des Interconnect-Switch schlecht
Zustand des Interconnect-Switch kritisch
Schalter wird gebootet/Keine
Stromzufuhr
8 Reserviert
9 Verbindung/
Aktivität
Grün =
Grün, blinkend =
Gelb =
Aus =
Grün = 10 Anschlussgeschwindigkeit
Gelb =
Aus =
Netzwerkverbindung
Netzwerk aktiv
Anschluss deaktiviert
Keine Netzwerkverbindung
1000
100
10
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
E-5
LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel
Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und
Funktion der LED-Anzeigen auf der Rückseite bei Interconnect-Tray mit installiertem RJ-21-Patch-Panel.
1 2 3 4 5 1 2
6
Abbildung E-3: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit
installiertem RJ-21-Patch-Panel
E-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
LED-Anzeigen und Schalter
Tabelle E-3: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem
RJ-21-Patch-Panel
Nr. LED-Anzeige Status
1 Netzteil-
Stromversorgung
Aus =
Grün, blinkend
=
Grün =
2 Netzteilfehler Aus =
Gelb =
Beschreibung
System wird nicht mit Strom versorgt
Standby, Wechselstromversorgung verfügbar
Systemstrom eingeschaltet
Netzteil funktioniert
Kein Wechselstrom oder Überspannung oder Überhitzung
Strom grenzwertig
3 Gehäusestromzufuhr
Gelb, blinkend
=
Aus = Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt
5 Geräteidentifikation des Gehäuses
6 Integrated
Administrator
Zustand
Gelb =
Grün =
4 Lüfterzustand Aus =
Grün =
Gelb =
Rot =
Aus =
Blau =
Aus =
Grün =
Gelb =
Gehäuse abgeschaltet;
Stromversorgung verfügbar;
Ruhezustand
Gehäusestromzufuhr eingeschaltet
Gehäuse aus, Lüfterzustand gut
Gehäuse an, Lüfterzustand gut
Lüfter-Subsystem beschädigt
Lüfter-Subsystem kritisch
Aus
Geräteidentifizierung
Gehäuse aus, Integrated Administrator
Zustand gut
Gehäuse an, Integrated Administrator
Zustand gut
Integrated Administrator Zustand kritisch
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-7
HP CONFIDENTIAL
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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel
Die LED-Anzeigen für das RJ-45-Patch-Panel liefern Statusinformationen für jeden
NIC eines jeden im Gehäuse installierten Server-Blade.
Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und
Funktion der LED-Anzeigen auf der Rückseite bei installiertem RJ-45-Patch-Panel.
1 2 3 4 5 1 2
7
6
Abbildung E-4: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit
installiertem RJ-45-Patch-Panel
E-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
LED-Anzeigen und Schalter
Tabelle E-4: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertemr
RJ-45-Patch-Panel
Nr. LED-Anzeige Status
1 Netzteil-
Stromversorgung
Aus =
Grün, blinkend =
Grün =
2 Netzteilfehler Aus =
Gelb =
Beschreibung
System wird nicht mit Strom versorgt
Standby, Wechselstromversorgung verfügbar
Systemstrom eingeschaltet
Netzteil funktioniert
Kein Wechselstrom oder Überspannung oder Überhitzung
Strom grenzwertig
3 Gehäusestromzufuhr
Gelb, blinkend =
Aus =
Gelb =
Grün =
4 Lüfterzustand Aus =
Grün =
Gelb =
Rot =
Aus = 5 Geräteidentifikation des Gehäuses
6 RJ-45-
Verbindung/
Aktivität
Blau =
Ein =
Aus =
7 Integrated
Administrator
Zustand
Blinkt =
Aus =
Grün =
Gelb =
Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt
Gehäuse abgeschaltet; Stromversorgung verfügbar; Ruhezustand
Gehäusestromzufuhr eingeschaltet
Gehäuse aus, Lüfterzustand gut
Gehäuse an, Lüfterzustand gut
Lüfter-Subsystem beschädigt
Lüfter-Subsystem kritisch
Aus
Geräteidentifizierung
Netzwerkverbindung
Keine Netzwerkverbindung
Netzwerk aktiv
Gehäuse aus, Integrated Administrator
Zustand gut
Gehäuse an, Integrated Administrator
Zustand gut
Integrated Administrator Zustand kritisch
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-9
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LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen für den Lüfterzustand
In der folgenden Abbildung und Tabelle finden Sie Informationen über Position und
Funktion der Lüfterzustand-LED-Anzeigen.
2 1
3
4
Abbildung E-5: LED-Anzeigen für den Zustand der Hot-Plug-Lüfter
Tabelle E-5: LED-Anzeigen für den Zustand der Hot-Plug-Lüfter
Grün = Normal
Gelb = Ausgefallen
E-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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LED-Anzeigen und Schalter
LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter
Die LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter besitzen dieselbe
Ausrichtung und Funktion. In den folgenden Abbildungen und Tabellen finden Sie
Informationen über Position und Funktion der LED-Anzeigen.
3
4
5
6
1
2
Abbildung E-6: LED-Anzeigen für Server-Blade
3
4
1
2
5
6
Abbildung E-7: LED-Anzeigen für Diagnoseadapter
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-11
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LED-Anzeigen und Schalter
Tabelle E-6: LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter
Nr. LED-Anzeige Status
1 Geräte-ID Aus =
Blau =
Blau
(blinkend) =
2 Zustand Aus =
Beschreibung
Aus
Server-Blade-Identifizierung
Remote-Zugriff erfolgt
Server-Blade aus, Zustand zuletzt gut
Grün =
Gelb =
Rot =
Aus =
Grün =
Grün, blinkend =
Aus =
Grün =
Grün, blinkend =
Server-Blade aus, Zustand gut
Server-Blade beschädigt, oder
Hochfahren verhindert durch
Integrated Administrator
Server-Blade kritisch
Keine Verbindung
Mit Netzwerk verbunden
Mit Netzwerk verbunden und im
Netzwerk aktiv
Keine Verbindung
Mit Netzwerk verbunden
Mit Netzwerk verbunden und im
Netzwerk aktiv wird fortgesetzt
E-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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LED-Anzeigen und Schalter
Tabelle E-7: LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter
Fortsetzung
Nr. LED-Anzeige Status
5 Laufwerksaktivität
Aus =
Grün, blinkend =
6 Stromversorgung
Aus =
Gelb =
Grün =
Grün, blinkend =
Beschreibung
Keine Laufwerksaktivität
Laufwerksaktivität
Gehäuse oder Server-Blade wird nicht mit Wechselstrom versorgt
Gehäuse an, Zustand gut.
Stromversorgung des Server-Blade eingeschaltet
Server-Blade auf Standby
Schalter
Auf dem ProLiant BL e-Class System befinden sich Schalter in folgenden Bereichen:
• Vorderseite
• Rückseite
• Server-Blade-Wartungsschalter (SW1)
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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E-13
LED-Anzeigen und Schalter
Vorderseite
Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und
Funktion der Schalter auf der Vorderseite des Gehäuses und des Server-Blade.
1
2
3
Abbildung E-8: Schalter auf Gehäusevorderseite
Tabelle E-8: Schalter auf der Gehäusevorderseite
Nummer Beschreibung
1 Geräteidentifikationsschalter des Server-Blade
2 Geräteidentifikationsschalter des Gehäuses
3 Netzschalter des Server-
Blade
Funktion
Aktiviert die LED-Anzeige zur
Geräteidentifikation für die einfache
Identifikation des Server-Blade
Aktiviert die LED-Anzeige zur einfachen Identifikation des
Gehäuses
Schaltet einen Server-Blade ein oder aus. Vier Sekunden lang gedrückt halten, um eine Notabschaltung vorzunehmen.
E-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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LED-Anzeigen und Schalter
Rückseite
Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und
Funktion der Schalter auf der Rückseite des Gehäuses.
1 2
3
Abbildung E-9: Schalter auf der Gehäuserückseite
Tabelle E-9: Schalter auf der Gehäuserückseite
Nummer Beschreibung
1 Geräteidentifikationsschalter des Gehäuses
2
3
Gehäusenetzschalter
Reset-Taste des Integrated
Administrator
Ein/Aus-Funktion
Aktiviert die LED-Anzeige zur einfachen Identifikation des
Gehäuses
Schaltet das Gehäuse und alle
Server-Blades ein bzw. aus.
Startet Integrated Administrator neu.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
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E-15
LED-Anzeigen und Schalter
Server-Blade-Wartungsschalter
Jeder ProLiant BL e-Class Server-Blade besitzt zwei Netz- und Geräteidentifikationsschalter auf der Vorderseite sowie einen internen Schalter zur Wartung durch den
Benutzer.
In der folgenden Abbildung und Tabelle finden Sie Informationen über Position und
Funktion der Server-Blade-Wartungsschalter (SW1).
HINWEIS: In der folgenden Abbildung ist der ProLiant BL10e Server-Blade dargestellt. on
4 3 2 1
Abbildung E-10: Server-Blade-Wartungsschalter
Tabelle E-10: Server-Blade-Wartungsschalter
Schalter Standardeinstellung Funktion
S1 Aus Reserviert*
S2 Aus
S3 Aus
S4 Aus
Konfigurationssperre ungültig
*
Konfiguration
* Für den Zugriff auf redundanten ROM-Speicher setzen Sie Schalter S1 und S4 auf „ein“. Informationen hierzu finden Sie unter „Unterstützung für redundantes
ROM“ in Kapitel 4, „Einsatz und Management“.
E-16 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM
F
Technische Daten
Dieser Anhang enthält technische Daten zum Betrieb und zur Leistung der folgenden
ProLiant BL e-Class Systemkomponenten:
• Server-Blade-Gehäuse
• Hot-Plug-Netzteil
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM
F-1
Technische Daten
Server-Blade-Gehäuse
Tabelle F-1: Gehäuse – Technische Daten zu Betrieb und Leistung
Maße
Höhe 13,34 cm (5,25 Zoll)
Tiefe
Breite
Gewicht mit Patch-Panel
68,58 cm (27 Zoll)
48,26 cm (19 Zoll)
Keine Server-Blades
20 Server-Blades
26,76 kg (59 lb)
42,64 kg (94 lb)
Eingangsanforderungen
Nennwert Eingangsspannung 100 bis 127 V ~ (200 bis 240 V ~)
Nennwert Eingangsfrequenz
Nennwert Eingangsstrom
Nennwert Eingangsleistung
47 bis 63 Hz
8,5 A bei 120 V ~ (4,3 A bei 240 V ~)
1000 W
Temperaturbereich
1
Betrieb (siehe Hinweis)
10
° bis 35 °C (50° bis 95 °F)
-40
° bis 60 °C (-40° bis 140 °F)
Versand, 72 Std.
(siehe Hinweis)
Relative Luftfeuchtigkeit
(kondensationsfrei)
2
Betrieb 10% bis 90%
Außer Betrieb 10% bis 95%
1
Die Betriebstemperatur verringert sich um 1 °C pro 304,8 m Höhe. Direktes
Sonnenlicht ist zu vermeiden.
2
Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95% für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C. Der minimale Luftdruck für die Lagerung entspricht 70 kPa.
F-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM
Technische Daten
Hot-Plug-Netzteile
Tabelle F-2: Hot-Plug-Netzteile – Technische Daten zu Betrieb und
Leistung
Maße
Höhe 9,14 cm (3,579 Zoll)
Tiefe
Breite
Gewicht
28,45 cm (10,24 Zoll)
11,43 cm (4,47 Zoll)
2,95 kg (6,5 lb)
Eingangsleistung
Nennwert
Eingangsspannung
100 bis 127 V ~ (200 bis 240 V ~)
Frequenzbereich
Nennwert
Eingangsleistung
Nennwert Eingangsstrom
47 bis 63 Hz
1000 W
8,5 A bei 120 V ~ (4,3 A bei 240 V ~)
Maximalwert
Eingangsleistung
1167 W
Ausgangsleistung
Nennwert
Ausgangsspannung
5,05 V, 3,33 V, 12,1 V und 5 Vaux
Nennwert
Ausgangsleistung
600 W
Nennwert Ausgangsstrom 5,01 V – 0,5 A ~ 34 A
3,33 V – 0,5 A ~ 36 A
Maximalwert
Ausgangsleistung
12,1 V – 0,5 A ~ 38 A
5 Vaux – 0,2 A ~ 8 A
700 W wird fortgesetzt
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch F-3
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM
Technische Daten
Tabelle F-2: Hot-Plug-Netzteile – Technische Daten zu Betrieb und
Leistung
Fortsetzung
Umgebungstemperaturbereich
1
Betrieb
Außer Betrieb, Transport
10
° bis 35 °C (5° bis 55 °F)
-40
° bis 60 °C (-40° bis 85 °F)
Relative Luftfeuchtigkeit
(kondensationsfrei)
2
Betrieb
Außer Betrieb
10% bis 90% (5% ~ 95%)
10% bis 95% (5% ~ 95%)
Isolatorstehspannung
Eingang zu Ausgang
2000
V ~
(min.)
Eingang zu Erde
1500
V ~
(min.)
1
Die Betriebstemperatur verringert sich um 1 °C pro 300 m Höhe. Direktes
Sonnenlicht ist zu vermeiden.
2
Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95% für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C. Der minimale Luftdruck für die Lagerung entspricht 70 kPa.
F-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM
G
Systembatterie
Jeder ProLiant BL e-Class Server-Blade verfügt über ein Speichergerät, das zur
Datenspeicherung eine Batterie benötigt.
Austauschen der Batterie des Server-Blade
Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen.
Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis
10 Jahren. Nehmen Sie eine HP 540-mAh-Lithium-Ersatzbatterie mit 3 V
(Ersatzteilnummer 234556-001).
So installieren Sie ein neue Batterie:
1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3 im Abschnitt „Ausschalten eines Server-Blade“.
2. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse. Informationen hierzu finden
Sie in Kapitel 3 unter „Entfernen eines Server-Blade“.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: l-appg System Battery.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:51 AM
G-1
Systembatterie
3. Bestimmen Sie die Position der Batterie auf dem Server-Blade.
4. Nehmen Sie die vorhandene Batterie heraus.
HINWEIS: In den beiden folgenden Abbildungen ist der ProLiant BL10e Server-Blade dargestellt.
Abbildung G-1: Position und Entfernen der Batterie aus
dem Server-Blade
WARNUNG: Hinweise zur ordnungsgemäßen Entsorgung finden Sie im
Abschnitt „Hinweis zum Batterieaustausch“ in Anhang A,
„Zulassungshinweise“.
G-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: l-appg System Battery.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:51 AM
Systembatterie
5. Setzen Sie die neue Batterie ein.
Abbildung G-2: Einsetzen der neuen Batterie
6. Installieren Sie den Server-Blade im Gehäuse. Informationen hierzu finden Sie in
Kapitel 3 unter „Installieren eines Server-Blade“.
7. Schalten Sie den Server-Blade ein. Informationen hierzu finden Sie Sie in
Kapitel 3 unter „Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems“.
8. Führen Sie RBSU aus, um den Server-Blade mit der neuen Batterie neu zu konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4 unter „ROM-Based
Setup Utility“.
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: l-appg System Battery.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:51 AM
G-3
Index
A
Abmessen mit der Rack-Schablone
Abschalten Siehe Notabschaltung;
Ausschalten
Achtung
Aktualisieren
Altiris eXpress Deployment Server 4-2
Altris eXpress Deployment Server 2-6
Anforderungen
Anschlüsse
Antistatik-Bänder
Ausschalten
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
Automatic Server Recovery-2 (ASR-2)
Automatische Erkennung der LAN-
B
Batterien
Wiederverwertung oder Entsorgung A-6
Bedingungen
Betriebssysteme
Keine Unterstützung für USB-
Betriebsumgebung
BIOS Siehe System-ROM
Index-1
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Index
Busse
C
CDRH (Center for Devices and Radiological
Health)
CD-ROM-Laufwerk, USB-
Center for Devices and Radiological
Health Siehe CDRH
D
Diagnose
Diagnoseadapter
Diagnostics Utility 1-12, 1-14
DIMM-Module Siehe auch Speicher
DIMM-Sockel-Kerben, Position 3-31
Diskettenlaufwerk, USB-Unterstützung 1-9
E
Einsatz
Altiris eXpress Deployment
Keine Unterstützung für USB-
Einschalten
Elektrische Schläge
Elektrostatische Entladung
Enclosure Self Recovery (ESR),
Entfernen
Erdung
ESD Siehe Elektrostatische Entladung
ESR Siehe Enclosure Self Recovery (ESR)
Externe LED-Anzeigen für den Zustand der
F
FCC (Federal Communications
Commission)
Klasse A, Zulassungshinweis A-2
Klasse B, Zulassungshinweis A-2
Federal Communications
Commission Siehe FCC
Index-2
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Index
Federal Communications Commission
Fehler, LED-Anzeigen E-4, E-7, E-9
Fehlerbeseitigung
Betriebsanzeige, Server-Blade D-18
Gehäusezustands, LED-Anzeige D-10
Hot-Plug-Netzteile, LED-
Informationsquellen, Handbücher D-23
Integrated Administrator, Zustands-LED-
Lüfterzustand, LED-Anzeige D-14
Server-Blade startet nicht D-15
Server-Blade, Diagnoseschritte D-17
Server-Blade, LED-Anzeigen für
Server-Blade, Zustands-LED-
Fehlermeldungen
Festplattenaktivität, LED-Anzeige E-13
Festplattenlaufwerke
LED-Anzeigen für Aktivität 1-9
Frequenz
G
Garantien,
Gefährliche Bedingungen, Symbole an den
Gefährliche Energieniveaus
Gehäuse
Geräteidentifikationsschalter E-14
LED-Anzeigen 1-6, D-9, E-2, E-4, E-7, E-9
Rack-Schablone Siehe Rack-Schablone
Geräte der Klasse A
Kanadische Konformitätserklärung A-4
Geräte der Klasse B
Kanadische Konformitätserklärung A-4
Geräteidentifikation, LED-Anzeigen 1-9
Gewicht
Grafik
H
Hardware für den Rack-Einbau
Heiße Oberflächen
Hilfe
Technische Kundenunterstützung,
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
Index-3
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Index
I
Hot-Plug-Lüfter
LED-Anzeigen 1-6, D-3, E-4, E-7, E-9, E-10
Hot-Plug-Netzteile
IML Siehe Integrated Management Log
Important Safety Information (Wichtige
Sicherheitshinweise), Dokument xi
Inhalt, Hardware für den Rack-Einbau 2-6, 2-8
Insight Manager 7
Konfiguration der Server-Blades 1-12
Installation
Installieren
Rändelschrauben anderer
Integrated Administrator
LED-Anzeige D-3, E-5, E-7, E-9
Integrated Management Log 1-13
Interconnect-Switch
Management-Tools und Utilities 4-13, 4-18
Interconnect-Trays
IP-Adressenzuweisung für den Einsatz von
Altiris eXpress Deployment Server 2-6
K
L
Kabel und Verkabelung
Kabel, FCC-Konformitätserklärung A-4
Kanadischer Zulassungshinweis A-4
Kühlvorrichtung Siehe Hot-Plug-Lüfter
LED-Anzeigen
Aktivität der Festplattenlaufwerke 1-9
Gehäuse,
Geräteidentifikation E-2, E-5, E-7, E-9
Gehäusestromzufuhr E-4, E-7, E-9
Index-4
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Gehäusezustand, Frontblende D-3
Integrated Administrator
Netzwerkaktivität der Server-Blades 1-9
Server-Blade, Geräteidentifikation E-12
Server-Blade-Zustand 1-9, E-12
Stromversorgung E-4, E-7, E-9, E-13
Leistung
Lüfter Siehe Hot-Plug-Lüfter
M
Maus, Konformitätserklärung A-4
Merkmale
Konfiguration und Management 1-11
Überwachung des Systemzustands 1-6
N
NICs
O
Optionen
P
Patch-Panels, RJ-21
Patch-Panels, RJ-45
Position
Anschlüsse des Diagnoseadapters 3-35
Interconnect-Trays, Anschlüsse 3-14
POST-Fehlermeldungen
Index
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
Index-5
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Index
R
Rack
Luftzirkulation, Achtung 2-2, 2-3
Rack-Schienen
Rack-Stabilität
Rändelschrauben
RBSU Siehe ROM-Based Setup Utility
(RBSU)
Redundantes ROM
RJ-21-Patch-Panel
RJ-21-Patch-Panels Siehe Patch-Panels,
RJ-21
RJ-45-Buchse
RJ-45-Patch-Panel
RJ-45-Patch-Panels Siehe Patch-Panels,
RJ-45
ROM Siehe System-ROM
ROM-Based Setup Utility (RBSU)
Zugriff auf redundantes ROM 4-7
Index-6
S
S.M.A.R.T. Siehe Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology
Schalter
Gehäuse, Geräteidentifikation E-14
Reset, Integrated Administrator E-15
Self-Monitoring Analysis and Reporting
Server-Blade
Server-Blade-Blindmodule
Server-Blades
Server-Blade-Schacht
Server-Blade-Wartungsschalter (SW1)
Positionen und Funktionen E-16
Zugriff auf redundantes ROM 4-8
Server-Fehlermeldungen Siehe
Fehlermeldungen
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Service
Serverinstallation, optional 2-11
Serviceleistungen
Spannung
Speicher Siehe auch DIMM-Module
Unterstützte Geschwindigkeit 3-29
Standardeinstellungen
Server-Blade-Wartungssschalter E-16
Statische Elektrizität ableitende
Strom
Stromquellen
Stromversorgung,
LED-Anzeigen E-4, E-7, E-9, E-13
Symbole
System
Systemplatine
System-ROM
Systemspeicher
Unterstützte Geschwindigkeit 1-8
T
Technische Daten
Technische Kundenunterstützung xv
Telco Racks
Telefonnummern
Temperatur
U
Utilities
Automatic Server
Diagnostics Utility 1-12, 1-14
Insight Manager 7 1-9, 1-12, 1-14
Integrated Administrator Siehe
Integrated Administrator
ROM-Based Setup Utility 1-11, 4-5, 4-7
V
Vorsicht
Index
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
Index-7
HP CONFIDENTIAL
Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc
Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
Index
W
Websites
Maintenance and Service Guide D-23
Z
Zugriff auf redundantes ROM 4-7
Zulassung
Zulassungshinweise
Maus, Konformitätserklärung A-4
Index-8
HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch
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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM
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Table of contents
- 10 Zielgruppe
- 10 Wichtige Sicherheitshinweise
- 11 Symbole an den Geräten
- 12 Rack-Stabilität
- 13 Symbole im Text
- 13 Zugehörige Dokumente
- 14 Kundenunterstützung
- 14 Technische Kundenunterstützung
- 14 HP Website
- 14 HP Partner
- 14 Leserkommentare
- 15 ProLiant BL e-Class System – Technologie
- 17 Hardwaremerkmale
- 18 ProLiant BL e-Class – Merkmale des Server-Blade-Gehäuses
- 18 ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
- 19 Redundante Stromzufuhr
- 19 Redundante Kühlvorrichtungen
- 19 ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option)
- 20 LED-Anzeigen für den Systemzustand
- 21 ProLiant BL e-Class Server-Blade – Merkmale
- 22 Prozessor
- 22 Systemspeicher
- 23 Massenspeicher
- 23 Server-Blade-Statusanzeige und -Überwachung
- 23 Diagnoseadapter
- 24 Grafik
- 24 ROM
- 24 Netzwerk-Controller (NICs)
- 25 Softwareinsatz und -management – Merkmale
- 28 Diagnosefunktionen
- 28 Pre-Failure-Garantie
- 29 Optimale Betriebsumgebung
- 30 Warnhinweise für den Einbau in Racks
- 32 ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse – Warnhinweise
- 34 Vorbereiten des Softwareeinsatzes
- 34 Rapid Deployment Pack
- 34 Alternative Einsatzmethoden
- 34 Lieferumfang
- 35 Server-Blade-Gehäuse
- 36 Hardware für den Rack-Einbau
- 37 Server-Blades
- 38 Interconnect-Trays
- 39 Optionaler Installationsservice
- 41 Installieren des Interconnect-Tray
- 44 Abmessen mit der Rack-Schablone
- 46 Installieren der Rack-Schienen
- 49 Installieren des Gehäuses im Rack
- 53 Verkabeln des ProLiant BL e-Class Systems
- 53 Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray
- 54 Anschlüsse des ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch
- 55 Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel
- 56 Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel
- 57 Verkabeln des Gehäuses
- 60 RJ-21/RJ-45-Kabel-Kit (Option)
- 61 Nullmodemkabel
- 61 Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems
- 61 Ausschalten des ProLiant BL e-Class Systems
- 62 Ausschalten eines Server-Blade
- 63 Ausschalten des Gehäuses
- 63 Installieren eines Server-Blade
- 67 Entfernen eines Server-Blade
- 68 Installieren zusätzlicher Speichermodule
- 73 Anbringen des Diagnoseadapters
- 76 Einsatzmöglichkeiten für ProLiant BL e-Class Server- Blades
- 76 Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack
- 77 Alternative Einsatzmethoden
- 78 Diagnoseadapter
- 78 Unterstützte Software-Utilities für ProLiant BL e-Class Server- Blades
- 78 Unterstützte Betriebssysteme
- 79 ROM-Based Setup Utility
- 81 Unterstützung für redundantes ROM
- 81 Wechsel auf Sicherungs-ROM über RBSU
- 82 Zugreifen auf das redundante ROM über den Wartungsschalter des Server-Blade
- 83 Aktualisieren des ROM des Server-Blade
- 83 Aktualisieren des ROM des Server-Blade mithilfe von ROMPaq Utility
- 84 Remote ROM-Flash
- 84 ProLiant BL e-Class Integrated Administrator
- 88 Server-Blade-Ereignismeldungen
- 90 Insight Manager 7
- 90 Anzeigen der Ereignisliste
- 91 Drucken der Ereignisliste
- 91 Survey Utility
- 92 Management-Tools und Utilities für den ProLiant BL e-Class CGbE Interconnect- Switch (Option)
- 94 Zulassungsnummern
- 94 FCC-Hinweis
- 95 Gerät der Klasse A
- 95 Gerät der Klasse B
- 96 Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC- Logo – nur USA
- 96 Änderungen
- 97 Kabel
- 97 Kanadischer Hinweis
- 97 Gerät der Klasse A
- 97 Gerät der Klasse B
- 97 Konformitätserklärung für die Maus
- 98 EU-Hinweis
- 98 Konformität mit den CDRH-Richtlinien
- 98 Konformität mit internationalen Bestimmungen
- 99 Hinweis zum Batterieaustausch
- 100 Verhindern elektrostatischer Schäden
- 101 Erdungsmethoden
- 105 Gehäuse startet nicht
- 107 Diagnoseschritte für das Gehäuse
- 117 Server-Blade startet nicht
- 119 Diagnoseschritte für Server-Blades
- 124 Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang
- 125 Andere Informationsquellen
- 127 LED-Anzeigen
- 128 LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende
- 129 LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite
- 129 LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem Interconnect-Switch
- 132 LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel
- 134 LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel
- 136 LED-Anzeigen für den Lüfterzustand
- 137 LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter
- 139 Schalter
- 140 Vorderseite
- 141 Rückseite
- 142 Server-Blade-Wartungsschalter
- 144 Server-Blade-Gehäuse
- 145 Hot-Plug-Netzteile
- 147 Austauschen der Batterie des Server-Blade