HP ProLiant BL e-Class System Installationsanleitung


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HP ProLiant BL e-Class System Installationsanleitung | Manualzz

HP ProLiant BL e-Class System

Setup- und Installationshandbuch

Mai 2003 (Dritte Ausgabe)

Teilenummer 249068-043

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: a-frnt.doc

Codename: Gardian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 5:26 PM

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HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

Mai 2003 (Dritte Ausgabe)

Teilenummer 249068-043

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Inhalt

Zu diesem Handbuch

Zielgruppe ......................................................................................................................... xi

Wichtige Sicherheitshinweise ........................................................................................... xi

Symbole an den Geräten................................................................................................... xii

Rack-Stabilität ................................................................................................................. xiii

Symbole im Text ............................................................................................................. xiv

Zugehörige Dokumente ................................................................................................... xiv

Kundenunterstützung.........................................................................................................xv

Technische Kundenunterstützung ...............................................................................xv

HP Website .................................................................................................................xv

HP Partner...................................................................................................................xv

Leserkommentare ..............................................................................................................xv

Kapitel 1

Systemmerkmale

ProLiant BL e-Class System – Technologie ................................................................... 1-1

Hardwaremerkmale ......................................................................................................... 1-3

ProLiant BL e-Class – Merkmale des Server-Blade-Gehäuses ................................ 1-4

ProLiant BL e-Class Server-Blade – Merkmale ....................................................... 1-7

Softwareinsatz und -management – Merkmale ............................................................. 1-11

Diagnosefunktionen....................................................................................................... 1-14

Pre-Failure-Garantie ...................................................................................................... 1-14

Kapitel 2

Planen der Installation

Optimale Betriebsumgebung ........................................................................................... 2-1

Warnhinweise für den Einbau in Racks .......................................................................... 2-2

ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse – Warnhinweise ........................................ 2-4

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Inhalt

Vorbereiten des Softwareeinsatzes ..................................................................................2-6

Rapid Deployment Pack ............................................................................................2-6

Alternative Einsatzmethoden ....................................................................................2-6

Lieferumfang ...................................................................................................................2-6

Server-Blade-Gehäuse...............................................................................................2-7

Hardware für den Rack-Einbau .................................................................................2-8

Server-Blades ............................................................................................................2-9

Interconnect-Trays...................................................................................................2-10

Optionaler Installationsservice.......................................................................................2-11

Kapitel 3

Installieren und Verkabeln des Systems

Installieren des Interconnect-Tray ...................................................................................3-2

Abmessen mit der Rack-Schablone .................................................................................3-5

Installieren der Rack-Schienen ........................................................................................3-7

Installieren des Gehäuses im Rack ................................................................................3-10

Verkabeln des ProLiant BL e-Class Systems ................................................................3-14

Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray ....................................................3-14

Verkabeln des Gehäuses..........................................................................................3-18

Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems ..............................................................3-22

Ausschalten des ProLiant BL e-Class Systems .............................................................3-22

Ausschalten eines Server-Blade ..............................................................................3-23

Ausschalten des Gehäuses.......................................................................................3-24

Installieren eines Server-Blade ......................................................................................3-24

Entfernen eines Server-Blade ........................................................................................3-28

Installieren zusätzlicher Speichermodule ......................................................................3-29

Anbringen des Diagnoseadapters...................................................................................3-34

Kapitel 4

Einsatz und Management

Einsatzmöglichkeiten für ProLiant BL e-Class Server-Blades........................................4-2

Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant Essentials

Rapid Deployment Pack ............................................................................................4-2

Alternative Einsatzmethoden ....................................................................................4-3

Diagnoseadapter ........................................................................................................4-4

Unterstützte Software-Utilities für ProLiant BL e-Class Server-Blades .........................4-4

Unterstützte Betriebssysteme ....................................................................................4-4

ROM-Based Setup Utility .........................................................................................4-5

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Inhalt

Unterstützung für redundantes ROM........................................................................ 4-7

Aktualisieren des ROM des Server-Blade ................................................................ 4-9

ProLiant BL e-Class Integrated Administrator ....................................................... 4-10

Server-Blade-Ereignismeldungen ........................................................................... 4-14

Insight Manager 7 ................................................................................................... 4-16

Survey Utility.......................................................................................................... 4-17

Management-Tools und Utilities für den

ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option) ................................... 4-18

Anhang A

Zulassungshinweise

Zulassungsnummern....................................................................................................... A-1

FCC-Hinweis.................................................................................................................. A-1

Gerät der Klasse A ................................................................................................... A-2

Gerät der Klasse B ................................................................................................... A-2

Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC-Logo – nur USA ..................... A-3

Änderungen.............................................................................................................. A-3

Kabel ........................................................................................................................ A-4

Kanadischer Hinweis...................................................................................................... A-4

Gerät der Klasse A ................................................................................................... A-4

Gerät der Klasse B ................................................................................................... A-4

Konformitätserklärung für die Maus .............................................................................. A-4

EU-Hinweis .................................................................................................................... A-5

Konformität mit den CDRH-Richtlinien.................................................................. A-5

Konformität mit internationalen Bestimmungen ..................................................... A-5

Hinweis zum Batterieaustausch ............................................................................... A-6

Anhang B

Elektrostatische Entladung

Verhindern elektrostatischer Schäden .............................................................................B-1

Erdungsmethoden ............................................................................................................B-2

Anhang C

Fehlermeldungen

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Inhalt

Anhang D

Fehlerbeseitigung

Gehäuse startet nicht ....................................................................................................... D-3

Diagnoseschritte für das Gehäuse ................................................................................... D-5

Server-Blade startet nicht.............................................................................................. D-15

Diagnoseschritte für Server-Blades .............................................................................. D-17

Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang............................................................ D-22

Andere Informationsquellen ......................................................................................... D-23

Anhang E

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen ................................................................................................................ E-1

LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende .......................................................... E-2

LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite ................................................................ E-3

LED-Anzeigen für den Lüfterzustand .................................................................... E-10

LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter ......................................... E-11

Schalter ......................................................................................................................... E-13

Vorderseite ............................................................................................................. E-14

Rückseite ................................................................................................................ E-15

Server-Blade-Wartungsschalter.............................................................................. E-16

Anhang F

Technische Daten

Server-Blade-Gehäuse .....................................................................................................F-2

Hot-Plug-Netzteile ...........................................................................................................F-3

Anhang G

Systembatterie

Austauschen der Batterie des Server-Blade .................................................................... G-1

Index

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Inhalt

Abbildungen

1-1 ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse mit ProLiant BL e-Class Server-Blades (20) ............................................................ 1-3

1-2 ProLiant BL10e Server-Blade................................................................................... 1-7

1-3 ProLiant BL10e G2 Server-Blade............................................................................. 1-7

2-1 ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau ............................. 2-8

2-2 Die verfügbaren Ausführungen für das Interconnect-Tray .................................... 2-10

3-1 Entfernen eines Hot-Plug-Netzteils .......................................................................... 3-2

3-2 Ziehen der Auswurfhebel des Interconnect-Tray...................................................... 3-3

3-3 Einschieben des Interconnect-Tray und Schließen der Auswurfhebel des Interconnect-Tray ............................................................................................... 3-4

3-4 Installieren eines Hot-Plug-Netzteils ........................................................................ 3-4

3-5 Abmessen mit der ProLiant BL e-Class Rack-Schablone......................................... 3-5

3-6 Anbringen von Markierungen am Rack für die Installation des ProLiant BL e-Class Systems ............................................................................. 3-6

3-7 Entriegeln und Anpassen der Länge einer Rack-Schiene ......................................... 3-7

3-8 Einsetzen des hinteren Endes der Rack-Schiene....................................................... 3-8

3-9 Einsetzen des vorderen Endes der Rack-Schiene und Arretieren der Sperrvorrichtung ................................................................................................. 3-9

3-10 Installieren des Gehäuses im Rack ......................................................................... 3-11

3-11 Entfernen einer Rändelschraube und der sechseckigen Mutter .............................. 3-12

3-12 Einsetzen einer Rändelschraube, der Feder und der sechseckigen Mutter ............. 3-13

3-13 Anschlüsse des Interconnect-Switch....................................................................... 3-15

3-14 Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel ......................................................................... 3-16

3-15 Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel ......................................................................... 3-17

3-16 Verkabeln des Systems mit dem Interconnect-Switch............................................ 3-19

3-17 Verkabeln des Systems mit dem RJ-21-Patch-Panel .............................................. 3-20

3-18 Verkabeln des Systems mit dem RJ-45-Patch-Panel .............................................. 3-20

3-20 Entfernen eines Server-Blade-Blindmoduls für einen einzelnen Schacht .............. 3-25

3-21 Entfernen eines Server-Blade-Blindmoduls für fünf Schächte............................... 3-26

3-24 Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant BL10e Server-Blade ............................ 3-30

3-25 Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant BL10e G2 Server-Blade ...................... 3-31

3-26 Entfernen eines DIMM-Moduls.............................................................................. 3-32

3-27 Installieren eines DIMM-Moduls ........................................................................... 3-33

3-28 Anbringen des Diagnoseadapters............................................................................ 3-34

3-29 Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter..................................................................... 3-35

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Inhalt

E1 LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende .......................................................... E-2

E-2 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem Interconnect-Switch ................ E-3

E-3 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel .................. E-6

E-4 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel .................. E-8

E-5 LED-Anzeigen für den Zustand der Hot-Plug-Lüfter ............................................ E-10

E-6 LED-Anzeigen für Server-Blade............................................................................ E-11

E-7 LED-Anzeigen für Diagnoseadapter ...................................................................... E-11

E-8 Schalter Gehäusevorderseite ............................................................................ E-14

E-9 Schalter auf der Gehäuserückseite ......................................................................... E-15

E-10 Server-Blade-Wartungsschalter.............................................................................. E-16

G-1 Position und Entfernen der Batterie aus dem Server-Blade ..................................... G-2

G-2 Einsetzen der neuen Batterie .................................................................................... G-3

Tabellen

2-1 ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau...............................2-8

2-2 Konfigurationen für das Interconnect-Tray.............................................................2-10

3-1 Anschlüsse des Interconnect-Switch .......................................................................3-15

3-2 Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel .........................................................................3-16

3-3 Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel .........................................................................3-17

3-4 Kabelpinbelegung (hier für Server-Blades 1 - 10, NIC 1) ......................................3-21

3-5 Kabelpinbelegung für Nullmodemkabel .................................................................3-22

3-6 Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter .....................................................................3-35

4-1 Standardeinstellungen des ROM-Based Setup Utility ..............................................4-5

4-2 Server-Blade-Ereignismeldungen ...........................................................................4-14

D-1 Diagnoseschritte für das Gehäuse ............................................................................ D-5

D-2 Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?........................................ D-6

D-3 Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden Netzteilen inaktiv?...................................... D-7

D-4 Leuchtet die Betriebsanzeige des Gehäuses auf der Rückseite grün? ...................... D-9

D-5 Leuchtet die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der Frontblende des Gehäuses? ........................................................................ D-10

D-6 Werden auf der lokalen Managementkonsole Daten angezeigt, wenn sie mit dem Gehäuse verbunden ist?............................................................. D-11

D-7 Leuchtet die LED-Anzeige für den Integrated Administrator Zustand grün?........ D-12

D-8 Leuchtet die LED-Anzeige für den Lüfterzustand grün? ....................................... D-14

D-9 Diagnoseschritte für den Server-Blade................................................................... D-17

D-10 Leuchtet die Betriebsanzeige am Server-Blade grün?............................................ D-18

D-11 Leuchtet die Zustands-LED-Anzeige am Server-Blade grün? ............................... D-19

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Inhalt

D-12 Leuchtet die LED-Anzeige für NIC 1 bzw. NIC 2 am Server-Blade?................... D-20

D-13 Werden auf dem Monitor Daten angezeigt, wenn er über den Diagnoseadapter mit dem Server-Blade verbunden ist? ................................. D-21

D-14 Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang..................................................... D-22

D-15 Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung ........................................................... D-23

E-1 LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende...........................................................E-2

E-2 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem Interconnect-Switch.................E-4

E-3 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel ...................E-7

E-4 LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertemr RJ-45-Patch-Panel..................E-9

E-5 LED-Anzeigen für den Zustand der Hot-Plug-Lüfter.............................................E-10

E-6 LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter..........................................E-12

E-6 LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter Fortsetzung......................E-13

E-7 Schalter auf der Gehäusevorderseite.......................................................................E-14

E-8 Schalter auf der Gehäuserückseite ..........................................................................E-15

E-9 Server-Blade-Wartungsschalter ..............................................................................E-16

F-1 Gehäuse – Technische Daten zu Betrieb und Leistung............................................. F-2

F-2 Hot-Plug-Netzteile – Technische Daten zu Betrieb und Leistung ............................ F-3

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Zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch enthält schrittweise Anleitungen für die Installation sowie

Referenzinformationen zum Betrieb, zur Fehlerbeseitigung und zu Upgrades für das HP ProLiant BL e-Class System.

Zielgruppe

Dieses Handbuch richtet sich an die Person, die Server installiert, verwaltet und Fehler am Server beseitigt. HP setzt voraus, dass Sie für die Wartung von

Computern qualifiziert sind und die Gefahren kennen, die bei der Arbeit an

Produkten mit gefährlichen Energieniveaus auftreten können.

Wichtige Sicherheitshinweise

Lesen Sie vor der Installation dieses Produkts die mit dem Server gelieferte

Dokumentation Important Safety Information (Wichtige Sicherheitshinweise).

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Symbole an den Geräten

Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine

Gefahr ausgehen kann:

VORSICHT: Dieses Symbol weist in Verbindung mit einem der folgenden

Symbole auf eine mögliche Gefahr hin. Es besteht Verletzungsgefahr, wenn

Warnhinweise nicht beachtet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation.

Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr elektrischer Schläge hin. Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden.

VORSICHT: Um Verletzungen durch elektrische Schläge zu vermeiden, dürfen die betreffenden Abdeckungen nicht geöffnet werden. Überlassen Sie sämtliche Reparaturen, Erweiterungen und Wartungsarbeiten qualifiziertem

Personal.

Dieses Symbol weist auf die Gefahr elektrischer Schläge hin. Der Bereich enthält keine durch den Benutzer wartbaren Teile. Öffnen Sie diesen Bereich unter keinen Umständen.

VORSICHT: Um Verletzungen durch elektrische Schläge zu vermeiden, dürfen die betreffenden Abdeckungen nicht geöffnet werden.

Dieses Symbol an einer RJ-45-Buchse weist auf eine Netzwerkverbindung hin.

VORSICHT: Um einen elektrischen Schlag, einen Brand oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, dürfen Sie an diese Buchse keine Stecker für

Telekommunikationsgeräte anschließen.

Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder eines heißen Bauteils hin. Das Berühren solcher Oberflächen stellt eine potentielle Verletzungsgefahr dar.

VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen oder

Komponenten zu vermeiden, lassen Sie die Teile vor dem Berühren abkühlen.

xii

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Diese Symbole an Netzteilen oder Systemen zeigen an, dass die

Stromversorgung des Gerätes über mehrere Netzteile erfolgt.

VORSICHT: Um die Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag zu vermeiden, ziehen Sie alle Stromkabel ab, um das System komplett von der Stromversorgung zu trennen.

Dieses Symbol zeigt an, dass das Bauteil die empfohlene Last für die sichere Handhabung durch eine Einzelperson überschreitet.

Gewicht in kg

VORSICHT: Um Verletzungen oder eine Beschädigung des Geräts zu

Gewicht in lb vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zum Schutz vor Verletzungen und zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim

Umgang mit Geräten.

Rack-Stabilität

VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie Folgendes beachten:

Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.

Das volle Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.

Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack

befestigt sein.

Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander

verbunden sein.

Ziehen Sie immer nur eine Komponente heraus. Die Stabilität des Racks

kann beeinträchtigt werden, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.

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xiii

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Symbole im Text

Die nachfolgend aufgeführten Symbole können im Text dieses Handbuchs vorkommen. Sie haben die folgende Bedeutung:

VORSICHT: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die

Nichtbeachtung zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.

ACHTUNG: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die

Nichtbeachtung zu Beschädigungen der Geräte oder zum Verlust von Daten führen kann.

WICHTIG: In dieser Form hervorgehobener Text enthält wichtige Informationen zur

Verdeutlichung einzelner Konzepte oder zur Ausführung von Anleitungen.

HINWEIS: In dieser Form hervorgehobener Text enthält zusätzliche Informationen zur

Hervorhebung oder Ergänzung wichtiger Teile des Haupttexts.

Zugehörige Dokumente

Weitere Informationen zu den in diesem Handbuch behandelten Themen finden Sie in folgenden Dokumenten.

HP ProLiant BL e-Class System Maintenance and Service Guide

• Poster HP ProLiant BL e-Class System Hardware-Installation und

Konfiguration

HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User Guide

ProLiant Integration Module for Altiris eXpress User Guide

HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch

HP ROM-Based Setup Benutzerhandbuch

HP ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect Switch User Guide

• White Paper: HP ProLiant BL e-Class System Overview and Planning

• White Paper: Configuring a Preboot eXecution Environment (PXE) using

Red Hat Linux 7.2 on HP ProLiant Servers

QuickSpecs

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Kundenunterstützung

Falls Sie ein Problem nicht mithilfe der Erklärungen in diesem Handbuch beheben können, stehen Ihnen die folgenden Quellen mit zusätzlichen

Informationen und weiterer Hilfe zur Verfügung.

Technische Kundenunterstützung

Die Rufnummern der technische Kundenunterstützung von HP finden Sie auf der HP Website unter

www.hp.com

. Um eine kontinuierliche

Qualitätssteigerung bei der Technischen Kundenunterstützung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder überwacht.

Lesen Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch, was Sie vor einem

Anruf bei der Kundenunterstützung bereithalten sollten.

HP Website

Auf der HP Website finden Sie Informationen zu diesem Produkt sowie die aktuellen Treiber und Flash ROM-Images. Sie können auf die HP Website unter folgender Adresse zugreifen:

www.hp.com

.

HP Partner

Die Adresse eines HP Partners in Ihrer Nähe Sie entweder auf der HP Website unter

www.hp.com

direkt abfragen oder unter den dort angegebenen

Telefonnummern erfragen.

Leserkommentare

HP ist an Kommentaren zu diesem Handbuch interessiert. Schicken Sie Ihre

Kommentare und Anregungen per E-Mail an:

[email protected]

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1

Systemmerkmale

Das HP ProLiant BL e-Class Server-Blade-System mit dem für den Einbau in Racks konzipierten 3U-Gehäuse bietet Leistung und einfache Wartbarkeit und ist dabei platz- und energiesparend. Das modulare System auf dem neuesten Stand der

Technik ermöglicht eine rasche Serverkonfiguration und flexiblen Einsatz.

ProLiant BL e-Class System – Technologie

Das ProLiant BL e-Class System bietet die folgenden wichtigen technologischen

Vorteile:

• Größere Dichte für eine bessere Nutzung des vorhandenen Platzes (bis zu 280

ProLiant BL e-Class Server-Blades (mit je einem Prozessor) in einem 42U-Rack)

• Rascher Einsatz und Wiedereinsatz

— Einfache Installation von Rack-Komponenten und Server-Blades (kein

Werkzeug erforderlich)

— Weniger Rack-Komponenten

— Optionen für das Interconnect-Tray für eine benutzerdefinierte

Netzwerkverkabelung

• Energiesparende Niederspannungsprozessoren

• Integrierte Remote-Verwaltung und webbasierte Systemverwaltung; dazu gehört auch der Betrieb des Systems ohne eigene Tastatur, eigenen Monitor und eigener

Maus.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-1

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Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc

Codename: Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:17 AM

Systemmerkmale

• Unterstützung für ProLiant Essentials Rapid Deployment Pack

— Grafische Konsole für die Softwareinstallation

— Flexibilität durch die Möglichkeit, Installationen über Images und

Skriptdateien auszuführen

— Simultanes Einsetzen mehrerer Server mit minimaler Netzwerkbelastung

• Flexible und skalierbare Konfiguration

— Unterstützung von Installationen teils im Rack und teils im Gehäuse

— Kompatibilität mit HP, Compaq und Telco Racks sowie Racks anderer

Hersteller

• Hohe Verfügbarkeit

— Redundante Hot-Plug-Netzteile

— Redundante Hot-Plug-Lüfter

— Zwei integrierte NICs sind verfügbar für LAN-Segmentierung,

Netzwerkfehlertoleranz oder Betriebslastverteilung

• Ermöglicht schnelle Wartungsarbeiten

— Das modulare Design ermöglicht problemlose Upgrades und eine einfache

Wartung

— Zugang zu den wichtigsten Komponenten auf der Gehäusevorderseite und

-rückseite

— Unterstützung von Diagnoseverfahren im Rack

1-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc

Codename: Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:17 AM

Systemmerkmale

Hardwaremerkmale

Das ProLiant BL e-Class System besteht aus einem Server-Blade-Gehäuse für den

Rack-Einbau, das über die neueste Elektronik zur Steuerung von bis zu 20

ProLiant BL e-Class Server-Blades mit je einem Prozessor verfügt.

Abbildung 1-1: ProLiant BL e-Class Server-Blade-

Gehäuse mit ProLiant BL e-Class Server-Blades (20)

Bei den in den folgenden Abschnitten beschriebenen Gehäuse- und Server-Blade-

Merkmalen handelt es sich um Standardmerkmale, die für alle ProLiant BL e-Class

Systeme gelten, sofern nicht anders angegeben.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc

Codename: Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:17 AM

1-3

Systemmerkmale

ProLiant BL e-Class – Merkmale des Server-Blade-Gehäuses

Zu den Merkmalen des Server-Blade-Gehäuses gehören:

• 3U-Höhe und Standardbreite von 48 cm

• Unterstützung von bis zu 20 Server-Blades

• Auswahl unter folgenden Optionen für das Interconnect-Tray:

— Interconnect-Switch mit vier Gigabit Ethernet Uplink-Anschlüssen

— Patch-Panel mit vier RJ-21-Anschlüssen

— Patch-Panel mit vierzig RJ-45-Anschlüssen

• ProLiant BL e-Class Integrated Administrator für lokale und Remote-Verwaltung und -Überwachung

• Redundante Stromzufuhr

• Redundante Kühlvorrichtungen

• LED-Anzeigen für den Systemzustand

ProLiant BL e-Class Integrated Administrator

Zu den Merkmalen des ProLiant BL e-Class Integrated Administrator gehören:

• Lokaler und Remote-Zugriff auf Gehäuse- und Server-Blade-Informationen

• Webzugang über Secure Shell, Telnet und SSL (Secure Sockets Layer)

• Bedienelemente zum Remote-Ein-/Ausschalten/Booten und zur

Geräteidentifikation

• Zugriff auf die Remote-Konsolen aller Server-Blades

• Zugriff auf das RBSU (ROM-Based Setup Utility) aller Server-Blades

• Unterstützung für den Aufruf von Scripts über die Befehlszeile

• Aktualisierbare Firmware

1-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Writer: Truly Biggs File Name: b-ch1 System Features.doc

Codename: Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:17 AM

Systemmerkmale

Redundante Stromzufuhr

Das Server-Blade-Gehäuse enthält zwei redundante 600-W-Hot-Plug-Netzteile mit folgenden Merkmalen:

• 1 + 1-Redundanz

• Integrierte Hot-Plug-Fähigkeit

• Automatische Erkennung von Eingangsspannungen von 100 – 127 V WS und von 200 – 240 V WS

• Verteilung der Betriebslast auf alle Server-Blades

Redundante Kühlvorrichtungen

Das Server-Blade-Gehäuse wird mit vier redundanten Hot-Plug-Lüftern geliefert.

Diese Lüfter haben die folgenden Merkmale:

• 2 +2-Redundanz

• Einbau von Lüftern auf beliebigen Positionen während des Betriebs

• Lüfter mit variablen Geschwindigkeiten

• LED-Statusanzeigen für die einzelnen Lüfter

ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option)

Zu den Vorteilen des ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch gehören:

• Signifikante Verringerung der Kabel (40 Server-Blade-NIC-Verbindungen zu vier 4 Gigabit Ethernet Uplink-Anschlüssen)

• Formfaktor des Interconnect-Tray passt in das Server-Blade-Gehäuse

• Geringe Wattleistung für maximalen Leistungsgrad

• Kompatibilität mit üblichen Core Switches

• Zwei separate Schalter bieten redundante Pfade zu jedem Server-Blade

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 1-5

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Systemmerkmale

LED-Anzeigen für den Systemzustand

Die Systemzustandsinformationen werden lokal über eine ganze Reihe von LED-

Anzeigen gemeldet; dazu gehören folgende:

• Interne LED-Anzeigen für den Lüfterzustand

• Externe LED-Zustandsanzeigen

— LED-Anzeigen für den Lüfterzustand

— LED-Anzeigen für den Gehäusezustand

— LED-Anzeigen für Server-Blade

— LED-Anzeigen für die Netzteile

— LED-Zustandsanzeigen für Integrated Administrator

1-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Systemmerkmale

ProLiant BL e-Class Server-Blade – Merkmale

ProLiant BL e-Class Server-Blades sind einfach zu installieren, einzusetzen und zu warten. Server-Blades, für die ein Upgrade bzw. Wartungsarbeiten außerhalb des

Racks erforderlich sind, können problemlos durch einen anderen Server-Blade ersetzt werden.

Abbildung 1-2: ProLiant BL10e Server-Blade

Abbildung 1-3: ProLiant BL10e G2 Server-Blade

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Systemmerkmale

Alle ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen die Technologie der Serversystemarchitektur, einschließlich der folgenden Komponenten:

• Prozessor

• Systemspeicher

• Massenspeicher mit S.M.A.R.T. (Self-Monitoring Analysis and Reporting

Technology)

• Server-Blade-Statusanzeige und Server-Blade-Überwachung

• Grafik

• ROM

• NICs (Netzwerk-Controller)

Prozessor

Jeder ProLiant BL10e Server-Blade wird mit einem integrierten Intel® Pentium® III

Prozessor (Ultraniedrigspannung) mit 512-KB-Cache geliefert. Jeder ProLiant BL10e

G2 Server-Blade wird mit einem integrierten Intel Pentium Notebookprozessor – M

(Ultraniedrigspannung) mit 1-MB-Cache geliefert.

ACHTUNG: Die Kühlkörperbaugruppe des Prozessors ist in die Systemplatine integriert und kann nicht entfernt werden.

Systemspeicher

Der Server-Blade unterstützt die folgenden Speichermerkmale:

• Registrierter SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e Server-Blade und registrierter DDR-SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e G2 Server-Blade

Weitere Informationen finden Sie unter QuickSpecs auf der HP Website: www.hp.com

• ECC-Speicher

— Erkennt und behebt Einzelbitspeicherfehler

— Erkennt Mehrfachbitspeicherfehler

• Erweiterbarkeit des Systemspeichers auf 1 GB

• Zwei DIMM-Steckplätze

1-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Systemmerkmale

Massenspeicher

Der Server-Blade wird mit einem ATA-Festplattenlaufwerk ausgeliefert, das mit

Schrauben befestigt ist. Jedes Festplattenlaufwerk verfügt über das S.M.A.R.T.-

Merkmal.

Bei S.M.A.R.T. handelt es sich um eine laufwerksspezifische Funktion, die Insight

Manager 7 den bevorstehenden Ausfall eines Laufwerks meldet. Diese Funktion ist

Bestandteil der Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie) und ermöglicht den rechtzeitigen Austausch eines Laufwerks noch vor dessen Ausfall.

Server-Blade-Statusanzeige und -Überwachung

Die Server-Blades stellen die folgenden Statusanzeige- und Überwachungsmerkmale zur Verfügung:

• LED-Anzeige und Geräteidentifikationsschalter für die Server-Blades

• LED-Anzeigen für den Server-Blade-Zustand

• LED-Anzeigen für die Netzwerkaktivität der Server-Blades

• LED-Anzeigen für die Aktivität der Festplattenlaufwerke

• Netzschalter und Betriebsanzeige

• Diagnoseunterstützung über RBSU (ROM-Based Setup Utility), IML (Integrated

Management Log), den Treiber für die Serverzustandsfunktionen und Insight

Manager 7.

Diagnoseadapter

Jeder Server-Blade verfügt über einen Diagnoseanschluss, der bei Verwendung des mit dem Gehäuse gelieferten Diagnoseadapters die folgenden Merkmale zur

Verfügung stellt:

• USB-Anschlussmöglichkeiten für zwei USB-Geräte, einschließlich

Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, Tastatur und Maus

• PS/2-Anschlussmöglichkeiten für Tastatur und Maus

• Monitoranschlussmöglichkeiten über einen standardmäßigen 15-Pin-VGA-

Anschluss

• Serielle Anschlussmöglichkeiten über einen DB-9-Anschluss

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Systemmerkmale

Grafik

Die ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen die Bildschirmanzeige über den

Diagnoseadapter. Zu den Grafikmerkmalen gehören folgende:

• Unterstützung für SVGA, VGA und EGA

• 8-MB-SDRAM-Grafikspeicher

ROM

Die ProLiant BL e-Class Server-Blades verfügen unter anderem über folgende ROM-

Merkmale:

• Unterstützung für redundantes ROM

• Integrierte RBSU-Unterstützung

• ROMPaq Utility für den Upgrade des System-ROM

• Hardware-Bootblock-Schutz

• Unterstützung für Remote-ROM-Flash

• Bootfähiges USB-Diskettenlaufwerk

Netzwerk-Controller (NICs)

Die beiden integrierten NICs am Server-Blade weisen folgende Merkmale auf:

• Integrierte 10/100-Mbps Intel 82559 Fast Ethernet NICs

• PXE-Unterstützung (Preboot eXecution Environment)

• WOL-fähig (Wake on LAN)

• Automatische Festlegung der 10/100-Mbps-Verbindungsgeschwindigkeiten

• Unterstützung von Vollduplex Ethernet

• Gruppenbildung (Teaming) für Fehlertoleranz oder Betriebslastverteilung (auch bekannt als Port-Bonding bzw. Anschlussbindung oder Port-Trunking bzw.

Anschlussbündelung)

1-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Systemmerkmale

Softwareinsatz und -management – Merkmale

HP bietet eine umfangreiche Auswahl an Funktionen und optionalen Tools, die einen effizienten Einsatz und ein effizientes Management des Systems ermöglichen.

Kapitel 4, „Einsatz und Management“, enthält ausführlichere Beschreibungen der folgenden Merkmale:

• ProLiant BL e-Class Integrated Administrator

ProLiant BL e-Class Integrated Administrator ist ein zentrales Management- und

Überwachungssystem für das ProLiant BL e-Class Gehäuse und die Server-

Blades. Integrated Administrator stellt eine Kombination aus Terminalserver und fernem Netz-Controller dar, das sichere, serielle Außerbandkonsolenverbindungen zu allen Server-Blades im Gehäuse ermöglicht.

• RBSU (ROM-Based Setup Utility)

RBSU nimmt eine große Bandbreite von Konfigurationsaktionen vor und bietet

Zugriff auf eine Vielzahl von Einstellungen, zum Beispiel für Systemgeräte und die Auswahl des Betriebssystems.

• Unterstützung für redundantes ROM

Jeder Server-Blade verfügt über zwei 1-MB-ROM-Images: Das eine enthält die aktuelle Version des ROM, das andere eine Backup-Version des ROM. Wenn der erste ROM-Speicher fehlerhaft ist, greift das System automatisch auf die

Backup-Version zu und stellt damit eine maximale Betriebszeit und

Serververfügbarkeit sicher.

• Rapid Deployment Pack

Zu den Merkmalen des Rapid Deployment Pack gehören folgende:

— Eine grafische Einsatzkonsole, die die intuitive Funktion zum Ziehen und

Ablegen (Drag & Drop) z. B. von Skripten und Images für den Einsatz der

Betriebssysteme und Anwendungen auf einer beliebigen Gruppierung der in den Gehäusen installierten Server-Blades ermöglicht.

— Gleichzeitiger Einsatz mehrerer Server-Blades

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Systemmerkmale

— Erweiterte Funktionen zur Erkennung und Anzeige von Server-Blades nach

Rack, Gehäuse und Schacht

— Die Fähigkeit, die Einsatzkonsole für die automatische Installation vordefinierter Konfigurationen auf neu installierten Server-Blades zu konfigurieren

Weitere Informationen zum Rapid Deployment Pack erhalten Sie von jedem

HP Partner; darüber hinaus finden Sie diese Informationen auch auf der Rapid

Deployment CD, die zusammen mit dem Gehäuse geliefert wird, und auf der

HP Website unter: www.hp.com

• Insight Manager 7

Insight Manager 7 ist eine benutzerfreundliche, intuitive Software für die

Erfassung von Serverinformationen, beispielsweise Fehlerzuständen, Leistung,

Sicherheit, Remote-Management und Fehlerkorrekturdiensten.

• Diagnostics Utility

Das Diagnostics Utility zeigt Informationen zur Hardware der Server-Blades an und testet das System auf ordnungsgemäßen Betrieb.

• Automatic Server Recovery-2 (ASR-2)

Bei ASR-2 handelt es sich um ein Merkmal für die Diagnose und

Wiederherstellung, das den Server-Blade beim Auftreten von kritischen Fehlern im Betriebssystem automatisch neu startet.

• Enclosure Self Recovery (ESR)

Wie bei ASR-2 handelt es sich auch bei ESR um ein Merkmal des Integrated

Administrator zur Überwachung der eigenen Zuverlässigkeit. Startet der

Integrated Administrator nicht oder bleibt er während des Betriebs hängen, setzt

ESR den Integrated Administrator automatisch zurück, damit dieser die eigene

Wiederherstellung versuchen kann. Auf die Server-Blades und das Interconnect-

Tray bleibt das ESR-Merkmal ohne Auswirkungen.

1-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Systemmerkmale

• Integrated Management Log (IML)

Das IML ist ein ausführliches Protokoll der wichtigsten Systemereignisse. Der

Zugriff auf dieses Protokoll, das außerdem auch das Serverzustandsprotokoll

überwacht, ist über Utilities wie beispielsweise Insight Manager 7 möglich.

• ROMPaq

ROMPaq ermöglicht die Aktualisierung der Firmware (BIOS) mithilfe von

System oder Option ROMPaq Utilities.

• Online-ROM-Flash

Bei Verwendung von Smart Components für Remote-ROM-Flash mit der Konsolenanwendung RDU (Remote Deployment Utility) können Sie die Firmware (BIOS) auf einem Server mithilfe von Remote ROM-Flash von einer beliebigen Stelle im Netz aus aktualisieren.

• ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch (Option)

Der ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch ist eine der drei Optionen für das Interconnect-Tray, die für die Einbindung der Server-Blades in

Netzwerke verfügbar sind. Der Interconnect-Switch fasst die 40 10/100 Ethernet

Netzwerkanschlüsse des Server-Blade in vier Gigabit Ethernet Uplink-

Anschlüssen zusammen. Jeder Uplink kann mit allen 40 Netzwerkanschlüssen des Servers kommunizieren, so dass eine beliebige Anzahl der vier Anschlüsse verwendet werden kann, um eine bis zu 40-zu-1-Reduzierung in der Anzahl der an das Gehäuse angeschlossenen Netzwerkkabel zu erreichen. Der Interconnect-

Switch entspricht den Industriestandards ist für einen sofortigen Einsatz vorkonfiguriert.

Weitere Informationen zu diesen Tools und Utilities finden Sie in Kapitel 4, „Einsatz und Management“.

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1-13

Systemmerkmale

Diagnosefunktionen

Folgende Diagnose-Tools für die Hardware, Software und Firmware stehen zur

Verfügung:

• ProLiant BL e-Class Integrated Administrator

• Diagnoseadapter für den lokalen Zugriff auf Server-Blades

• Insight Manager 7

• POST (Power-On Self-Test)

• Diagnostics Utility

• Survey Utility

• ROMPaq

• ECC-Speicher

• S.M.A.R.T.

• LED-Anzeigen zur Zustandsüberwachung

Pre-Failure-Garantie

Für die ProLiant BL e-Class Server-Blades gilt eine Pre-Failure-Garantie (Präventivgarantie) auf Prozessoren, Festplattenlaufwerke und Speicherbausteine, die von HP

über HP Partner gekauft wurden. Unter den Bedingungen dieser Garantie können die betreffenden Komponenten ausgetauscht werden, bevor sie tatsächlich ausfallen.

Voraussetzung ist, dass Sie Insight Manager 7 verwenden und dass der Server-Blade feststellt, dass die Zuverlässigkeit der betreffenden Komponenten innerhalb des Produktgarantiezeitraums unter einen festgelegten Grenzwert gefallen ist.

Wenn Insight Manager 7 Sie darauf hinweist, dass eine Komponente eventuell für einen Austausch unter der Pre-Failure-Garantie in Frage kommt, folgen Sie denAnleitungen auf dem Bildschirm, oder kontaktieren Sie einen Servicepartner in

Ihrer Nähe. Eine Statusanzeige auf der Bedienkonsole von Insight Manager 7 signalisiert, dass eine Komponente fehlerhaft ist, und fordert Sie auf, dieKomponente noch vor dem Ausfall auszutauschen.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der Garantiekarte, die mit den ProLiant BL e-Class Server-Blades geliefert wird.

1-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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2

Planen der Installation

Optimale Betriebsumgebung

Für eine maximale Leistung und Verfügbarkeit des ProLiant BL e-Class Systems müssen Sie sicherstellen, dass die Betriebsumgebung den Vorgaben für die folgenden

Bereiche entspricht:

• Tragfähigkeit der Stellfläche

• Ausreichende Abstände

• Stromversorgung

• Elektrische Erdung

• Temperatur

• Luftzirkulation

Ausführliche Informationen zu diesen Vorgaben finden Sie im White Paper

HP ProLiant BL e-Class System Overview and Planning auf der Documentation CD sowie auf der HP Website unter: www.hp.com

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2-1

Planen der Installation

Warnhinweise für den Einbau in Racks

Vor der Installation des Racks sollten Sie folgende Warnhinweise beachten:

VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, sollten Sie Folgendes beachten:

Stellen Sie sicher, dass das Rack stabil steht, bevor Sie eine Komponente installieren oder entfernen.

Ziehen Sie immer nur eine Komponente heraus.

Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.

Das volle Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.

Bei einer Einzel-Rack-Installation müssen die Stabilisierungsfüße am Rack befestigt sein.

VORSICHT: Um Verletzungen oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, werden zum Auspacken des Racks mindestens zwei Personen benötigt. Ein unbestücktes 42U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann eine Höhe von mehr als 2,1 m haben. Wenn dieses Rack auf den

Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher.

Stellen Sie sich nicht vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der

Palette herunterrollen, sondern halten Sie es an beiden Seiten fest.

VORSICHT: Bei der Installation des Servers in einem Telco Rack müssen Sie dafür sorgen, dass der Rack-Rahmen oben und unten in der Wand bzw. im

Boden verankert ist.

ACHTUNG:

Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 muss ein High

Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 (42U) bzw. Teilenummer

157847-B21

(22U)] eingebaut werden, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für Kühlung gesorgt ist.

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Planen der Installation

ACHTUNG:

Wenn ein HP Rack oder das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

• Türen auf der Vorder- und Rückseite – Wenn an der Vorder- und Rückseite des

42U-Server-Racks Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von

5.350 qcm ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten

(dies entspricht der Vorgabe, dass 64 % der Gesamtfläche für die Luftzirkulation offen sein müssen).

• Rack-Seiten – Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen

Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen.

ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze auf der Vorderseite des Racks müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende

Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann.

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2-3

Planen der Installation

ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse –

Warnhinweise

Vor der Installation des ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuses sollten Sie die folgenden Warnhinweise lesen:

VORSICHT: Um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, beachten Sie alle Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen in den Installationsanleitungen.

VORSICHT: Es besteht Verletzungsgefahr und das Risiko der Beschädigung der Geräte durch gefährliche Energie. Unter der Abdeckung liegen

Schaltkreise mit gefährlichen Energieniveaus. Diese Tür sollte während des

Normalbetriebs oder der Fehlerbeseitigung geschlossen bleiben, oder der

Server sollte an einem Standort mit Zutrittsbeschränkung aufgestellt werden, so dass der Zugang zum Server nur entsprechend qualifiziertem Personal möglich ist.

VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Punkte, um Stromschläge und

Beschädigungen an den Geräten zu vermeiden:

Der Zugriff auf bzw. der Umgang mit bestimmten Teilen des ProLiant BL e-

Class Systems sollte nur entsprechend den Anleitungen in der

Benutzerdokumentation erfolgen.

Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intakten Erdungsleitern. Die

Erdungsleiter des Netzsteckers erfüllen eine wichtige Sicherheitsfunktion.

Schließen Sie beide Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.

Ziehen Sie die Netzkabel von den Netzteilen ab, um das Gehäuse vom Netz zu nehmen.

VORSICHT: Lassen Sie die internen Systemkomponenten vor dem Berühren abkühlen, um Verletzungen durch Verbrennung zu vermeiden.

2-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

Planen der Installation

VORSICHT: Das ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse ist sehr schwer.

Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:

Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zum Schutz vor

Verletzungen und zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten.

Entfernen Sie vor der Installation bzw. der Herausnahme eines Gehäuses zunächst alle Server-Blades und Netzteile aus dem Gehäuse.

Gehen Sie bei der Installation bzw. dem Ausbau eines Gehäuses mit der entsprechenden Vorsicht vor, und heben bzw. stabilisieren Sie das

Gehäuse zu zweit, vor allem, wenn das Gehäuse nicht am Rack befestigt ist. Der Einbau eines Gehäuses in das Rack in mehr als Brusthöhe darf nur zu dritt erfolgen – zwei Personen zum Anheben des Gehäuses, eine dritte

Person zum Einsetzen des Gehäuses in die Schienen.

VORSICHT: Das ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse verfügt über zwei

Netzkabel für redundante Stromquellen. Falls das Gehäuse für Wartungsarbeiten vom Netz genommen werden muss, ziehen Sie beide Netzkabel aus den Wandsteckdosen oder den Netzanschlüssen auf der Rückseite des

Gehäuses.

ACHTUNG: Bei Wartungsarbeiten an Komponenten, die nicht hot-pluggable sind, müssen Sie die Server-Blades und/oder das Gehäuse und die Server-Blades abschalten bzw. vom Netz nehmen. Bei anderen Arbeiten dagegen, beispielsweise bei Hot-Plug-Installationen oder bei der Fehlersuche, müssen die Server-Blades unter Umständen eingeschaltet bleiben.

ACHTUNG: Verwenden Sie eine geregelte, unterbrechungsfreie Stromversorgung

(USV), um Ihre Geräte vor Stromschwankungen und vorübergehenden

Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungspitzen verursacht werden, und hält den

Systembetrieb während eines Stromausfalls aufrecht.

ACHTUNG: Stellen Sie vor jeder Installation sicher, dass die Geräte ordnungsgemäß geerdet sind. Durch elektrostatische Entladungen aufgrund unsachgemäßer Erdung können elektronische Bauteile beschädigt werden. Weitere

Informationen hierzu finden Sie in Anhang B, „Elektrostatische Entladung“.

ACHTUNG: Entfernen Sie ein Netzteil erst dann, wenn ein Ersatz zur Installation bereit steht. Auch ein ausgefallenes Netzteil muss im System bleiben, um eine

Überhitzung während des Betriebs durch unzureichende Luftzirkulation zu vermeiden.

2-5

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Planen der Installation

Vorbereiten des Softwareeinsatzes

Als Vorbereitung für den Softwareeinsatz müssen Sie zunächst das Rapid

Deployment Pack einrichten oder eine andere Einsatzmethode vorbereiten. Diese

Einsatzmethoden werden in Kapitel 4, „Einsatz und Management“, beschrieben.

Rapid Deployment Pack

Beim Einsatz der Server-Blades unter Verwendung von Rapid Deployment Pack sollten Sie sicherstellen, dass Sie über einen DHCP-Server für die Zuordnungen von

IP-Adressen und einen Einsatzserver (der sich auf demselben System befinden kann wie der DHCP-Server) verfügen sowie die mit dem Gehäuse gelieferte Rapid

Deployment Pack CD zur Hand haben. Für die Installation von Linux Software auf

Zielservern muss auf dem Einsatzserver FTP-Software ausgeführt werden.

Einzelheiten zum Einrichten der FTP-Software auf dem Einsatzserver finden Sie im

ProLiant Integration Module for Altiris eXpress User Guide.

Alternative Einsatzmethoden

Wenn Sie nicht das Rapid Deployment Pack verwenden, gehen Sie nach der von

Ihnen bevorzugten Einsatzmethode vor. Es ist nicht möglich, unter Verwendung eines USB-CD-ROM-Laufwerks ein Betriebssystem von einer CD auf den ProLiant

BL e-Class Server-Blades zu installieren. Allerdings sind die NICs auf den Server-

Blades PXE-fähig, und die Server-Blades unterstützen ein bootfähiges USB-

Diskettenlaufwerk (das über den Diagnoseadapter angeschlossen wird).

Lieferumfang

WICHTIG: Die gesamte Hardware, die für die Rack-Installation des ProLiant BL e-Class

Server-Blade-Gehäuses in einem HP oder Compaq Rack oder einem Rack eines anderen

Herstellers erforderlich ist, wird zusammen mit dem Gehäuse geliefert. Für Telco Racks ist ein separates Optionskit mit der Hardware für den Einbau in Telco Racks verfügbar.

Ausführliche Informationen zu den Einsatzoptionen und der Infrastruktur finden Sie im White Paper HP ProLiant BL e-Class System Installation and Planning auf der

Documentation CD.

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Planen der Installation

Server-Blade-Gehäuse

Das ProLiant BL e-Series Server-Blade-Gehäuse wird mit den folgenden

Komponenten geliefert:

• Zwei redundante Hot-Plug-Netzteile und Netzkabel

• Vier redundante Hot-Plug-Lüfter

• Server-Blade-Blindmodule

• Zwei Diagnoseadapter

• ProLiant Essentials Foundation Pack für ProLiant BL Server

• Hardware für den Einbau in HP und Compaq Racks und Racks anderer Hersteller

• Nullmodemkabel

ACHTUNG: In jedem Server-Blade-Schacht muss immer entweder ein Server-Blade oder ein Server-Blade-Blindmodul installiert sein, um eine ausreichende

Luftzirkulation und damit Kühlung sicherzustellen. Eine unzureichende Luftzirkulation kann zu Schäden durch Überhitzung führen.

ACHTUNG: Entfernen Sie ein Netzteil erst dann, wenn ein Ersatz zur Installation bereit steht. Auch ein ausgefallenes Netzteil muss im System bleiben, um eine

Überhitzung während des Betriebs durch unzureichende Luftzirkulation zu vermeiden.

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2-7

Planen der Installation

Hardware für den Rack-Einbau

Die standardmäßige Hardware für den Rack-Einbau (für Racks von HP, Compaq und

Drittherstellern), die mit dem ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse geliefert wird, ist in der Abbildung 2-1 zu sehen und in der Tabelle 2-1 aufgeführt. Befestigen

Sie das Server-Blade Gehäuse mit der Versandhalterungs-Optionskit (Teilenummer

293119-B21) am Rack, wenn Sie ein in einem Rack installiertes Server-Blade

Gehäuse verschicken. Weitere Informationen dazu finden Sie in der

Begleitdokumentation des Optionskits.

WICHTIG: Die gesamte Hardware, die für die Installation des ProLiant BL e-Class Server-

Blade-Gehäuses in einem Rack von HP, Compaq und anderen Herstellern erforderlich ist, wird zusammen mit dem Gehäuse geliefert. Für Telco Racks ist ein separates Optionskit mit der

Hardware für den Einbau in Telco Racks verfügbar.

1

2

Abbildung 2-1: ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau

Tabelle 2-1: ProLiant BL e-Class – Standardhardware für den Rack-Einbau

Nummer Beschreibung

1

2

Rack-Schienen (2, links und rechts)

Tüte mit Schrauben nicht abgebildet Rack-Schablone für Gehäuse

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Planen der Installation

Die Rack-Schienen verfügen über folgende Merkmale:

• Verstellbare Tiefe (61 – 91 cm)

• Tiefenanzeige, sichtbar in der Mitte der Schiene

• „L“- und „R“-Markierungen für linke bzw. rechte Rack-Schiene (von der

Vorderseite des Servers aus gesehen)

Server-Blades

Server-Blades werden einzeln oder in Sätzen von je 10 Server-Blades geliefert.

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2-9

Planen der Installation

Interconnect-Trays

Das ProLiant BL e-Class System unterstützt ein Interconnect-Tray, für das mehrere

Konfigurationen zur Auswahl stehen:

1

2

3

Abbildung 2-2: Die verfügbaren Ausführungen für das

Interconnect-Tray

Tabelle 2-2: Konfigurationen für das Interconnect-Tray

Nummer Beschreibung

1 Interconnect-Switch

2 RJ-21-Patch-Panel

3 RJ-45-Patch-Panel

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Planen der Installation

Optionaler Installationsservice

Sie können das ProLiant BL e-Class System optional auch von HP installieren lassen.

So wird optimale Leistung von Anfang an gewährleistet. Dieser Installationsservice kann als Paketservice HP Care Pack oder als separater Servicevertrag erworben werden, der auf spezielle Anforderungen abgestimmt ist. Als HP Care Pack Services sind unter anderem folgende Leistungen erhältlich:

• HP Care Pack Installationsservice für Hardware

• HP Care Pack Hardware- und Betriebssysteminstallation für ProLiant Server

• HP Care Pack Installations- und Inbetriebnahmeservice für das Betriebssystem

Microsoft Windows 2000

• HP Care Pack Installations- und Inbetriebnahmeservice für Insight Manager

Detaillierte Beschreibungen dieser HP Care Pack Services finden Sie auf der HP

Website.

Der optionale Hardwareinstallationsservice ist in allen Ländern erhältlich, in denen

HP direkt oder indirekt vertreten ist. Der Service kann bei einem HP Servicepartner bestellt und bezogen oder, nur in den USA, durch einen Anruf unter 1-800-652-6672 bestellt werden. In den USA erfolgt die Bereitstellung dieses Services über sogenannte „Guaranteed Service Providers“. Bestellinformationen finden Sie auf der

HP Care Pack Website unter: www.hp.com/services/carepack

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2-11

3

Installieren und Verkabeln des Systems

In diesem Kapitel werden die folgenden Schritte beschrieben:

• Installieren des Interconnect-Tray im Gehäuse

• Abmessen mit der Rack-Schablone

• Installieren der Rack-Schienen

• Installieren des Gehäuses im Rack

• Verkabeln des ProLiant BL e-Class Systems

— Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray

— Verkabeln des Gehäuses

• Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems

• Ausschalten des ProLiant BL e-Class Systems

— Ausschalten eines Server-Blade

— Ausschalten des Gehäuses

• Installieren eines Server-Blade

• Entfernen eines Server-Blade

• Installieren zusätzlicher Speichermodule

• Anbringen des Diagnoseadapters

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-1

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Installieren und Verkabeln des Systems

Installieren des Interconnect-Tray

Vor der Installation im Gehäuse muss das Interconnect-Tray zunächst als Option bezogen werden. In allen Ausführungen des Interconnect-Tray ist ein Integrated

Administrator Modul enthalten.

HINWEIS: Das Installationsverfahren ist für alle Interconnect-Trays gleich.

So installieren Sie das Interconnect-Tray:

1. Drücken Sie die weinrote Verriegelung, um ein Hot-Plug-Netzteil freizugeben (1).

HINWEIS: Die Farbe Weinrot weist auf Hot-Plug-Komponenten hin.

2. Öffnen Sie den Griff (2).

3. Ziehen Sie das Hot-Plug-Netzteil aus dem Gehäuse (3).

3-2

1

2

3

Abbildung 3-1: Entfernen eines Hot-Plug-Netzteils

4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3, um das andere Hot-Plug-Netzteil zu entfernen.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

5. Drücken Sie die Freigabetasten für das Interconnect-Tray (1).

6. Ziehen Sie die blaugrauen Auswurfhebel in Richtung Rückseite des

Gehäuses (2).

HINWEIS: Die Farbe Blaugrau weist auf Komponenten mit internen Anschlüssen hin.

2

1

2

1

Abbildung 3-2: Ziehen der Auswurfhebel des

Interconnect-Tray

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-3

Installieren und Verkabeln des Systems

7. Schieben Sie das Interconnect-Tray in das Gehäuse (1).

8. Drehen Sie die Auswurfhebel des Interconnect-Tray in die Sperrstellung (2).

2

2

1

Abbildung 3-3: Einschieben des Interconnect-Tray und

Schließen der Auswurfhebel des Interconnect-Tray

9. Installieren Sie die Hot-Plug-Netzteile (1).

10. Schließen Sie die Griffe der Netzteile (2).

3-4

1

2

Abbildung 3-4: Installieren eines Hot-Plug-Netzteils

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Abmessen mit der Rack-Schablone

Mithilfe der Schablone können Sie die Löcher finden, in die die Metalldorne in die vertikalen Rack-Schienen eingeführt werden. Markieren Sie mit einem Stift anhand der Ober- und Unterkante der Rack-Schablone auf den Rack-Trägern die Position zur

Befestigung der Schienen, die das Gehäuse tragen.

So ermitteln Sie mithilfe der Rack-Schablone den erforderlichen Platz sowie die

Position des Gehäuses:

1. Gehen Sie zur Vorderseite des Racks, und stellen Sie sicher, dass Sie die Rack-

Schablone mit der Vorderseite nach vorne anlegen.

2. Beginnen Sie oberhalb der zuletzt im Rack installierten Komponente; befestigen

Sie die Rack-Schablone an der Rack-Vorderseite, indem Sie die beiden Laschen in die Löcher in den Rack-Trägern schieben.

VORSICHT: Die Racks müssen vor und nach der Produktinstallation angemessen stabilisiert werden. Wird ein Gehäuse in ein leeres Rack eingesetzt, muss es unten im Rack installiert werden; alle weiteren benötigten Gehäuse werden von unten nach oben in das Rack eingesetzt.

WICHTIG: Legen Sie die Rack-Schablone so an, dass sich die Löcher auf der Schablone mit den Löchern auf den Rack-Trägern decken.

Abbildung 3-5: Abmessen mit der ProLiant BL e-Class

Rack-Schablone

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-5

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Installieren und Verkabeln des Systems

3. Legen Sie die Rack-Schablone so an, dass die Seitenkanten auf den Seitenkanten des Racks zu liegen kommen.

WICHTIG: Die Markierungen auf den Rack-Trägern erleichtern das richtige Anlegen der

Rack-Schablone.

4. Markieren Sie auf dem Rack die Stelle, an der die Rack-Schienen eingesetzt werden müssen (1).

5. Markieren Sie auf dem Rack die Ober- und Unterkante der Schablone. Dies erleichtert das Anlegen der Schablone für das nächste Gehäuse (2).

1

2

Schablone

2

Abbildung 3-6: Anbringen von Markierungen am Rack für die Installation des ProLiant BL e-Class Systems

6. Nehmen Sie die Rack-Schablone von der Vorderseite des Racks ab, und gehen

Sie zur Rack-Rückseite.

7. Verwenden Sie nun die Rückseite der Schablone.

8. Wiederholen Sie Schritte 2 bis 5 an der Rückseite des Racks.

HINWEIS: Heben Sie die Rack-Schablone für die weitere Verwendung auf.

3-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Installieren der Rack-Schienen

1. Messen Sie die Tiefe des Racks.

2. Vergewissern Sie sich, dass die Sperrvorrichtung der Schiene entriegelt ist (1).

3. Drücken Sie den Feststellhebel der Schiene, um die Arretierung der Schiene zu lösen (2).

4. Stellen Sie die Rack-Schiene auf die Tiefe des Racks ein. Richten Sie sich dabei nach den Zahlen auf der Rack-Schiene (3). Die Tiefe eines Compaq Racks

(29 Zoll) ist auf den Rack-Schienen deutlich angegeben.

3

2

29

1

Abbildung 3-7: Entriegeln und Anpassen der Länge einer Rack-Schiene

Wichtig: Die Zahlen auf der Rack-Schiene ermöglichen eine grobe Einstellung entsprechend der Rack-Tiefe. Die Rack-Schiene muss eventuell zusammengedrückt werden, damit sie genau passt.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-7

Installieren und Verkabeln des Systems

5. Schieben Sie das hintere Ende der rechten Rack-Schiene anhand der

Markierungen, die Sie mithilfe der Schablone angebracht haben, in das Rack ein.

HINWEIS: Die Rack-Schienen sind mit „L“- und „R“-Markierungen zur Kennzeichnung der linken bzw. rechten Rack-Schiene versehen.

Abbildung 3-8: Einsetzen des hinteren Endes der Rack-

Schiene

3-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

6. Drücken Sie die mit einer Federvorrichtung versehene Rack-Schiene nach hinten in das Rack (1).

7. Richten Sie das vordere Ende der rechten Schiene anhand der Markierungen, die

Sie mit der Schablone angebracht haben, an den Löchern am Rack aus, und lassen Sie die Schiene los, so dass sie einrastet (2).

8. Arretieren Sie die Sperrvorrichtung (3).

2

3

1

Abbildung 3-9: Einsetzen des vorderen Endes der Rack-

Schiene und Arretieren der Sperrvorrichtung

ACHTUNG: Rack-Schienen müssen so fest wie möglich installiert werden.

Wenn sie nicht korrekt eingepasst sind, kann es zu Beschädigungen der Geräte kommen.

Wenn die rechte Rack-Schiene ordnungsgemäß installiert ist, beginnen Sie mit der

Installation der linken Rack-Schiene.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-9

Installieren und Verkabeln des Systems

Installieren des Gehäuses im Rack

VORSICHT: Entfernen Sie vor der Installation des Gehäuses im Rack die beiden Hot-Plug-Netzteile, um das Gewicht zu reduzieren.

VORSICHT: Das Gehäuse sollte mindestens zu zweit in das Rack geschoben werden. Der Einbau eines Gehäuses in das Rack in mehr als Brusthöhe darf nur zu dritt erfolgen – zwei Personen zum Anheben des Gehäuses, eine dritte

Person zum Ausrichten des Gehäuses an den Schienen.

ACHTUNG: Ziehen Sie das Gehäuse nicht an den Rändelschrauben aus dem

Rack. Fassen Sie es an den beiden Griffen oberhalb der Rändelschrauben.

So schieben Sie das Gehäuse in das Rack:

1. Installieren Sie das Interconnect-Tray. Lesen Sie hierzu den Abschnitt

„Installieren des Interconnect-Tray“ in diesem Kapitel.

2. Gehen Sie zur Vorderseite des Racks.

3. Richten Sie die untere Kante des Gehäuses oben an den Rack-Schienen aus.

3-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

4. Schieben Sie das Gehäuse vollständig in das Rack (1).

5. Ziehen Sie die Rändelschrauben an, um das Gehäuse im Rack zu fixieren (2).

1

2

Abbildung 3-10: Installieren des Gehäuses im Rack

Das Gehäuse wird mit Rändelschrauben in zwei verschiedenen Größen geliefert:

• Rändelschrauben der Größe 10-32 mit weißen Sechskant-Unterlegscheiben, die mit Compaq Racks und einigen Racks von HP und Fremdherstellern kompatibel sind

• M6-Rändelschrauben mit schwarzen sechseckigen Muttern, die mit den Racks einiger Fremdhersteller kompatibel sind, die metrische Maße erfordern

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-11

Installieren und Verkabeln des Systems

So tauschen Sie eine Rändelschraube aus:

1. Lösen Sie die Rändelschraube unter leichtem Zug am Schraubenkopf (1).

2. Entfernen Sie den Kopf der Schraube (2).

3. Entfernen Sie die sechseckige Mutter (3).

2

3

1

Abbildung 3-11: Entfernen einer Rändelschraube und der sechseckigen Mutter

3-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

4. Legen Sie die sechseckige Mutter an der Rückseite des Loches im Gehäuse an (1).

5. Schieben Sie die Schraube durch das Loch im Gehäuse (2).

6. Drücken Sie den Schraubenkopf nach innen, und drücken Sie dabei die Feder vollständig zusammen (3).

3

1

2

Abbildung 3-12: Einsetzen einer Rändelschraube, der

Feder und der sechseckigen Mutter

7. Drehen Sie die sechseckige Mutter vollständig auf das Schraubengewinde, bis sie fest im Gehäuse der Rändelschraube sitzt.

8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 für die andere Rändelschraube.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-13

Installieren und Verkabeln des Systems

Verkabeln des ProLiant BL e-Class Systems

Für ProLiant BL e-Class Systeme ist keine interne Verkabelung erforderlich.

Die externe Verkabelung hängt von dem Interconnect-Tray ab, das im System installiert ist.

Für die Verkabelung eines Gehäuses sind folgende Schritte erforderlich:

• Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray

• Verkabeln des Server-Blade-Gehäuses

Ermitteln der Anschlüsse des Interconnect-Tray

Für das ProLiant BL e-Class System stehen verschiedene Ausführungen des

Interconnect-Tray zur Auswahl:

• ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch mit vier Gigabit Ethernet

Uplink-Anschlüssen zur Reduzierung der Netzwerkkabel

• RJ-21-Patch-Panel mit vier RJ-21-Anschlüssen für eine kompaktere

Netzwerkverkabelung

• RJ-45-Patch-Panel mit 40 RJ-45-Anschlüssen

HINWEIS: In allen Ausführungen des Interconnect-Tray ist ein Integrated Administrator Modul enthalten.

3-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Anschlüsse des ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch

Der Interconnect-Switch reduziert 40 10/100 Ethernet Netzwerkverbindungen aus den Server-Blades auf vier Gigabit Ethernet Uplink-RJ-45-Anschlüsse.

1 2 3 4 5 6 7 8

Abbildung 3-13: Anschlüsse des Interconnect-Switch

Tabelle 3-1: Anschlüsse des Interconnect-Switch

Nr. Beschreibung

1 Anschluss für Gigabit Ethernet Port 26 auf Schalter B

Position

Interconnect-Switch

2

3

6

7

8

4

5

Anschluss für Gigabit Ethernet Port 25 auf Schalter B

Anschluss für das Management des Integrated

Administrator (10/100 Ethernet)*

Interconnect-Switch

Integrated Administrator Modul

Anschluss für Integrated Administrator Konsole (seriell)* Integrated Administrator Modul

Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator Modul

Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert*

Anschluss für Gigabit Ethernet Port 26 auf Schalter A

Anschluss für Gigabit Ethernet Port 25 auf Schalter A

* Kennzeichnet Anschlüsse für das Integrated Administrator Modul.

Integrated Administrator Modul

Interconnect-Switch

Interconnect-Switch

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-15

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Installieren und Verkabeln des Systems

Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel

Das RJ-21-Patch-Panel verfügt über eine vereinfachte Anschlusskonfiguration, bei der die Netzwerkverbindungen der Server-Blades zu vier RJ-21-Anschlüssen zusammengefasst werden.

1 2 3 4 5 6 7 8

Abbildung 3-14: Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel

Tabelle 3-2: Anschlüsse des RJ-21-Patch-Panel

Nr. Beschreibung

1 RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 11-20, NIC 2

Position

RJ-21-Patch-Panel

2

3

4

5

6

7

8

RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 1-10, NIC 2

Anschluss für das Management des Integrated

Administrator (10/100 Ethernet)*

Anschluss für Integrated Administrator Konsole (seriell)*

Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert*

RJ-21-Patch-Panel

Integrated Administrator

Modul

Integrated Administrator

Modul

Integrated Administrator

Modul

Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator

Modul

RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 11-20, NIC 1 RJ-21-Patch-Panel

RJ-21-Anschluss für Server-Blade-Schächte 1-10, NIC 1 RJ-21-Patch-Panel

* Kennzeichnet Anschlüsse für das Integrated Administrator Modul.

3-16 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel

Das RJ-45-Patch-Panel weist zwei RJ-45-Anschlüsse für jeden Server-Blade auf, das entspricht insgesamt 40 RJ-45-Anschlüssen.

1 2 3 4 5 6 7 8

Abbildung 3-15: Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel

Tabelle 3-3: Anschlüsse des RJ-45-Patch-Panel

Nr. Beschreibung

1

2

3

4

RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 20, NIC 1

RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 20, NIC 2

Position

RJ-45-Patch-Panel

RJ-45-Patch-Panel

Anschluss für das Management des Integrated

Administrator (10/100 Ethernet)*

Integrated Administrator Modul

Anschluss für Integrated Administrator Konsole (seriell)* Integrated Administrator Modul

5

6

7

Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator Modul

Anschluss für Gehäuseverbindung (RJ-45) – reserviert* Integrated Administrator Modul

RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 1, NIC 1 RJ-45-Patch-Panel

8 RJ-45-Anschluss für Server-Blade-Schacht 1, NIC 2

* Kennzeichnet Anschlüsse für das Integrated Administrator Modul.

RJ-45-Patch-Panel

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-17

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Installieren und Verkabeln des Systems

Verkabeln des Gehäuses

So verkabeln Sie ein ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuse, das bereits im

Rack installiert ist:

ACHTUNG: Schließen Sie nur dann externe Geräte an die Anschlüsse für die

Gehäuseverbindung (RJ-45) an, wenn die jeweiligen Geräte in den Quickspecs des Servers als unterstützte Geräte aufgeführt sind. Wird ein nicht unterstütztes externes Gerät an einen der Anschlüsse für die Gehäuseverbindung (RJ-45) angeschlossen, kann das externe Gerät beschädigt werden. Zur Position der

Anschlüsse für die Gehäuseverbindung (RJ-45) siehe Abschnitt „Ermitteln der

Anschlüsse des Interconnect-Tray“ in diesem Kapitel.

1. Für einen lokalen Zugang zum Integrated Administrator und dessen lokale

Konfiguration verbinden Sie ein Client-Gerät (auf dem VT-100-Terminalemulationssoftware ausgeführt wird) mithilfe eines Nullmodemkabels (mit

Gehäuse geliefert) mit dem Anschluss für die Integrated Administrator Konsole.

Für den Zugang zum Integrated Administrator und dessen Konfiguration über das

Netzwerk verbinden Sie das Integrated Administrator Modul über den

Managementanschluss mit dem Managementnetzwerk.

2. Verbinden Sie die Netzwerkanschlüsse des Server-Blade mit dem Netzwerk:

— Wenn ein Interconnect-Switch installiert ist, müssen Sie sicherstellen, dass mindestens einer der Uplink-Anschlüsse verkabelt ist. Jeder beliebige NIC des Server-Blade kann zu jedem Uplink-Anschluss geleitet werden. Da jedoch der NIC 1 auf jedem Server-Blade standardmäßig PXE-fähig ist, wird empfohlen, entweder Port 25 oder 26 von Schalter A für die PXE-Funktionen zu verwenden.

— Wenn ein RJ-21-Patch-Panel installiert ist, sollten Sie sicherstellen, dass die

Kabel sowohl für NIC 1 als auch für NIC 2 für jede Gruppe von zehn Server-

Blades gesteckt sind, die im Gehäuse installiert werden sollen. Die beiden

RJ-21-Anschlüsse von NIC 1 bieten standardmäßig PXE-

Anschlussmöglichkeiten für jede Gruppe von 10 Server-Blades.

— Wenn ein RJ-45-Patch-Panel installiert ist, dass die Kabel für alle Server-

Blades gesteckt sind, die im Gehäuse installiert werden sollen. Der RJ-45-

Anschluss von NIC 1 eines jeden Server-Blade bietet standardmäßig PXE-

Anschlüssmöglichkeiten.

3-18 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

3. Stecken Sie ein Netzkabel an jedem der Hot-Plug-Netzteile. Beachten Sie, dass das Gehäuse eingeschaltet wird, sobald ein Netzkabel an eine Stromquelle und ein Netzteil angeschlossen wird.

4. Bündeln Sie die Netzwerk- und Netzkabel, und führen Sie sie aus dem Rack heraus.

Abbildung 3-16: Verkabeln des Systems mit dem

Interconnect-Switch

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-19

Installieren und Verkabeln des Systems

Abbildung 3-17: Verkabeln des Systems mit dem RJ-21-Patch-Panel

Abbildung 3-18: Verkabeln des Systems mit dem RJ-45-Patch-Panel

WICHTIG: Stellen Sie bei der Kabelverlegung des Gehäuses sicher, dass ein rascher, problemloser Zugang zum Konsolenanschluss für ein lokales Client-Gerät (z.B. ein Laptop) möglich ist.

5. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 für jedes installierte Server-Blade-Gehäuse.

3-20 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

RJ-21/RJ-45-Kabel-Kit (Option)

HP stellt ein Set mit vier Kabeln (257076-B21) zur Verfügung, die beim Einsatz eines RJ-21-Patch-Panel jeweils zehn RJ-45-Anschlüsse mit einem einzelnen RJ-21-

Anschluss verbinden. In der Tabelle 3-4 sind die Vorgaben für dieses Kabel aufgeführt.

Tabelle 3-4: Kabelpinbelegung (hier für Server-Blades 1 - 10, NIC 1)

Ethernet

Anschlussnr.

Server-Blade 1,

NIC 1

Server-Blade 2,

NIC 1

Server-Blade 3,

NIC 1

Server-Blade 4,

NIC 1

Server-Blade 5,

NIC 1

Server-Blade 6,

NIC 1

Server-Blade 7,

NIC 1

Server-Blade 8,

NIC 1

Server-Blade 9,

NIC 1

Server-Blade 10,

NIC 1

Pinnummer

30

31

32

33

26

27

28

29

38

39

40

41

34

35

36

37

42

43

44

45

46

47

48

49

Signal

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

TxD (-)

RxD (-)

NC

NC

NC

NC

Pinnummer

5

6

7

8

1

2

3

4

13

14

15

16

9

10

11

12

17

18

19

20

21

22

23

24

Signal

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

TxD (+)

RxD (+)

NC

NC

NC

NC

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-21

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Installieren und Verkabeln des Systems

Nullmodemkabel

Wenn Sie ein serielles Gerät wie beispielsweise einen Laptop an den

Konsolenanschluss des Integrated Administrator Moduls anschließen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie das mit dem Gehäuse gelieferte Nullmodemkabel und kein normales Kabel verwenden. In der Tabelle 3-5 sind die Vorgaben für dieses Kabel aufgeführt.

Tabelle 3-5: Kabelpinbelegung für Nullmodemkabel

Signalname EM-Pin DB-9-Pin DB-25-Pin

TxD 3 2 3

RxD 2 3 2

RTS 7 8 5

CTS 8 7 4

GND 5 5 7

DTR 4 1 & 6 6 & 8

TxD 3 2 3

Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems

Das Gehäuse wird eingeschaltet, sobald Sie ein Netzkabel in eines der Hot-Plug-

Netzteile auf der Rückseite einstecken. Schließen Sie das zweite Netzteil als

Ersatzgerät an.

Wenn Sie im Gehäuse ein Server-Blade-Blindmodul durch einen Server-Blade ersetzen, wird dieser Server-Blade sofort eingeschaltet.

Ausschalten des ProLiant BL e-Class Systems

Sie können einen oder mehrere Server-Blades oder das gesamte Gehäuse ausschalten.

3-22 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Ausschalten eines Server-Blade

So schalten Sie einen Server-Blade aus:

1. Stellen Sie sicher, dass der Server-Blade nicht aktiv ist.

Ausführliche Informationen zu den LED-Anzeigen der Server-Blades finden Sie in Tabelle E-5 im Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“.

2. Ist der Server-Blade aktiv, verständigen Sie die Benutzer und beenden Sie bei

Bedarf die Anwendungen.

3. Fahren Sie das Betriebssystem herunter. Der Server-Blade wird unter Umständen dadurch schon ausgeschaltet.

4. Ist der Server-Blade nach wie vor eingeschaltet, haben Sie folgende

Möglichkeiten, ihn auszuschalten:

— Über Integrated Administrator oder

— Über den Netzschalter an der Vorderseite des Server-Blade

WICHTIG: Informationen zum Ausschalten des Server-Blade über Integrated

Administrator können Sie dem HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User

Guide entnehmen.

Abbildung 3-19: Ausschalten des Server-Blade

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch 3-23

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Installieren und Verkabeln des Systems

Für die Notabschaltung eines Server-Blade müssen Sie den Netzschalter des Server-

Blade vier Sekunden lang drücken.

ACHTUNG: Die Notabschaltung eines Server-Blade kann unter Umständen zum

Verlust nicht gesicherter Daten führen.

Ausschalten des Gehäuses

Um das Gehäuse und alle darin installierten Server-Blades auf normalem Wege auszuschalten, drücken Sie den Netzschalter des Gehäuses. Wenn Sie das

Betriebssystem Microsoft® Windows® 2000 verwenden, fährt das Gehäuse automatisch alle Server-Blades ordnungsgemäß herunter; anschließend wird das

Gehäuse ausgeschaltet. Wenn Sie RedHat Linux verwenden, muss der Linux Health-

Treiber installiert sein, damit die Server-Blades ordnungsgemäß heruntergefahren werden können.

Für die Notabschaltung des Gehäuses und aller Server-Blades müssen Sie den

Netzschalter des Gehäuses vier Sekunden lang drücken.

ACHTUNG: Die Notabschaltung des Gehäuses kann unter Umständen zum Verlust nicht gesicherter Daten auf allen Server-Blades führen.

Installieren eines Server-Blade

ACHTUNG: Durch elektrostatische Entladungen können elektronische Bauteile beschädigt werden. Überprüfen Sie vor Beginn jeder Installation, ob Sie ordnungsgemäß geerdet sind. Weitere Informationen finden Sie in Anhang B,

„Elektrostatische Entladung“..

So installieren Sie einen Server-Blade:

1. Legen Sie die gewünschte Hardwarekonfiguration und das gewünschte

Einsatzverfahren für die Server fest. Informationen hierzu finden Sie in

Kapitel 4, „Einsatz und Management“.

3-24 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

2. Installieren Sie vor der Installation der Server-Blades im Gehäuse den Speicher bzw. aktualisieren Sie ihn. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„Installieren zusätzlicher Speichermodule“ in diesem Kapitel.

ACHTUNG: Die Server-Blade-Schächte müssen immer entweder mit einem Server-

Blade oder einem Server-Blade-Blindmodul bestückt sein. Eine ausreichende

Belüftung kann nur dann gewährleistet werden, wenn die Schächte bestückt sind.

Unbestückte Schächte können zu einer unzureichenden Kühlung und damit zu

Beschädigungen durch Überhitzung führen.

3. Entfernen Sie das Server-Blade-Blindmodul. a. Drücken Sie die Auswurfvorrichtungen am Server-Blade-Blindmodul (1). b. Ziehen Sie das Server-Blade-Blindmodul aus dem Schacht (2).

1

2

1

Abbildung 3-20: Entfernen eines Server-Blade-

Blindmoduls für einen einzelnen Schacht

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-25

Installieren und Verkabeln des Systems

1

2

1

Abbildung 3-21: Entfernen eines Server-Blade-

Blindmoduls für fünf Schächte

HINWEIS: Heben Sie die Server-Blade-Blindmodule für die weitere Verwendung auf.

4. Installieren Sie den Server-Blade.

WICHTIG: Vor der Erstinstallation von Server-Blades müssen Sie die Hardwarekonfiguration und das Einsatzverfahren für den Server festlegen. Informationen hierzu finden Sie in

Kapitel 4, „Einsatz und Management“. a. Setzen Sie den Server-Blade am Schacht im Gehäuse an.

ACHTUNG: Der Server-Blade ist so konzipiert, dass es nur eine Möglichkeit gibt, ihn in den Steckplatz einzusetzen. Lässt er sich nicht problemlos in den

Schacht einschieben, prüfen Sie, ob Sie den Server-Blade richtig angesetzt haben..

3-26 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

b. Schieben Sie den Server-Blade nach innen, bis der Auswurfhebel im

Gehäuse einrastet (1). c. Schließen Sie den Auswurfhebel, bis der Server-Blade hörbar einrastet und somit richtig sitzt (2).

2

1

Abbildung 3-22: Installieren eines Server-Blade

WICHTIG: Installieren Sie für jedes Blindmodul, das entfernt wurde, einen Server-Blade.

Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für jeden Server-Blade, der installiert werden soll.

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3-27

Installieren und Verkabeln des Systems

Entfernen eines Server-Blade

So entfernen Sie einen Server-Blade:

1. Drücken Sie die Entriegelungsvorrichtung (1).

2. Ziehen Sie den Auswurfhebel nach unten (2).

3. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse (3).

2

1

3

Abbildung 3-23: Entfernen eines Server-Blade

3-28 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Installieren zusätzlicher Speichermodule

Die Server-Blades unterstützen die folgenden Speichermerkmale:

• Registrierter SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e Server-Blade und registrierter DDR-SDRAM-Speicher für den ProLiant BL10e G2 Server-Blade

Weitere Informationen finden Sie unter QuickSpecs auf der HP Website: www.hp.com

• ECC-Speicher

— Erkennt und behebt Einzelbitspeicherfehler

— Erkennt Mehrfachbitspeicherfehler

So installieren Sie DIMM-Module auf einem Server-Blade:

1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„Ausschalten eines Server-Blade“ in diesem Kapitel.

2. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse. Informationen hierzu finden

Sie im Abschnitt „Entfernen eines Server-Blade“ in diesem Kapitel.

3. Stellen Sie den Server-Blade auf eine ebene, nicht leitende Oberfläche.

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3-29

Installieren und Verkabeln des Systems

4. Ermitteln Sie die Kerben der DIMM-Sockel auf dem Server-Blade:

— Kerben von DIMM-Sockel 1 (1)

— Kerben von DIMM-Sockel 2 (2)

WICHTIG: DIMMs in einem ProLiant BL10e Server-Blade werden umgekehrt zueinander installiert. Wenn also die Etiketten von DIMM 1 nach oben weisen, zeigen die Etiketten von DIMM 2 wahrscheinlich nach unten.

Abbildung 3-24: Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant

BL10e Server-Blade

3-30 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Abbildung 3-25: Kerben der DIMM-Sockel beim ProLiant

BL10e G2 Server-Blade

WICHTIG: Jeder Server-Blade wird mit einem installierten DIMM-Modul geliefert.

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3-31

Installieren und Verkabeln des Systems

WICHTIG: Schritt 5 muss nur ausgeführt werden, wenn DIMM-Module aufgerüstet werden sollen.

5. Entfernen Sie das vorhandene DIMM-Modul. a. Drücken Sie die Freigaberiegel auf beiden Seiten des DIMM-

Steckplatzes 1 (1). b. Nehmen Sie das DIMM-Modul aus dem Server-Blade (2).

Abbildung 3-26: Entfernen eines DIMM-Moduls

3-32 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

6. Installieren Sie DIMM-Modul 1: a. Setzen Sie das DIMM-Modul in den DIMM-Steckplatz ein (1), bis die Riegel einrasten. b. Drücken Sie die Riegel aufeinander zu, um sicherzustellen, dass sie richtig sitzen (2).

Abbildung 3-27. Installieren eines DIMM-Moduls

7. Wiederholen Sie Schritt 6, um ein weiteres DIMM-Modul in DIMM-Steckplatz 2 zu installieren.

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3-33

Installieren und Verkabeln des Systems

Anbringen des Diagnoseadapters

Schließen Sie den Diagnoseadapter am Diagnoseanschluss an der Vorderseite des

Server-Blade an, um Peripheriegeräte wie z. B. Tastatur, Monitor, Maus, USB-

Diskettenlaufwerk oder USB-CD-ROM-Laufwerk anzuschließen.

WICHTIG: Sie können mit dem Diagnoseadapter Peripheriegeräte während des Betriebs anschließen, sofern diese hot-plug-fähig sind.

So installieren Sie den Diagnoseadapter:

1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt

„Ausschalten eines Server-Blade“ in diesem Kapitel.

2. Stecken Sie den Diagnoseadapter am Diagnoseanschluss auf dem Server-Blade ein (1).

3. Ziehen Sie die Rändelschrauben an, um den Diagnoseadapter zu fixieren (2).

2

1

Abbildung 3-28: Anbringen des Diagnoseadapters

WICHTIG: Da PS/2-Geräte nicht hot-pluggable sind, müssen Sie den Server-Blade nach dem

Anschließen des Diagnoseadapters erneut starten. USB-Geräte sind hot-pluggable, daher ist nach dem Anschluss kein Neustart des Server-Blade erforderlich.

3-34 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Installieren und Verkabeln des Systems

Anhand der Abbildung 3-29 und Tabelle 3-6 können Sie die Position der Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter ermitteln.

3

4

1

2

5

6

Abbildung 3-29: Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter

Tabelle 3-6: Anschlüsse auf dem Diagnoseadapter

Nummer Beschreibung

1 Tastaturanschluss

2 Mausanschluss

6 Monitoranschluss

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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3-35

4

Einsatz und Management

In diesem Kapitel erhalten Sie folgende Informationen:

• Überblick über die verfügbaren Methoden, Software auf ProLiant BL e-Class

Server-Blades aufzuspielen

— Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant Essentials Rapid

Deployment Pack

— Alternative Einsatzmethoden

— Diagnoseadapter

• Eine Beschreibung der Konfigurationssoftware und –Utilities, die das ProLiant

BL e-Class System unterstützt

— Unterstützte Betriebssysteme

— ROM-Based Setup Utility (RBSU)

— Unterstützung für redundantes ROM

— ROMPaq Utility

— Remote ROM-Flash

— ProLiant BL e-Class Integrated Administrator

— Insight Manager 7

— Management-Tools und Utilities für den ProLiant BL e-Class C-GbE

Interconnect-Switch (Option)

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-1

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Einsatz und Management

Einsatzmöglichkeiten für ProLiant BL e-Class

Server-Blades

ProLiant BL e-Class Server-Blades sind für den schnellen Einsatz entwickelt und eignen sich ideal für die (unbeaufsichtigte) Installation und Konfiguration von

Software im Netzwerk auf Systemen ohne eigene Ein- und Ausgabegerät. Rapid

Deployment Pack ist die optimale Wahl für ProLiant BL e-Class Server-Blades und vereinfacht die Konfiguration mehrerer oder Hunderter von Servern von einer benutzerfreundlichen, fernen grafischen Einsatzkonsole aus. Die PXE-fähigen NICs und die Unterstützung für ein bootfähiges USB-Diskettenlaufwerk auf dem ProLiant

BL e-Class Server-Blade erleichtern darüber hinaus die Nutzung anderer

Einsatzmethoden.

Automatisierter Einsatz unter Verwendung des HP ProLiant

Essentials Rapid Deployment Pack

Rapid Deployment Pack stellt eine Integration zweier leistungsstarker Produkte dar:

Altiris eXpress Deployment Solution und das ProLiant Integration Modul. Die

Deployment Server Console enthält Optimierungen für ProLiant Server. Sie bietet intuitiv bedienbare Jobs für das Deployment von Standard-Hardware- und

Betriebssystemkonfigurationen und Anwendungen auf einer beliebigen Kombination von Server-Blades, bei denen sowohl Scripting als auch Imaging verwendet werden, und den darauf folgenden gleichzeitigen Einsatz mehrerer Server-Blades. Rapid

Deployment Pack verfügt darüber hinaus über erweiterte Funktionen zur Erkennung und Anzeige von Server-Blades nach Rack, Gehäuse und Schacht. Die Deployment

Server Console kann so konfiguriert werden, dass sie automatisch die Installation vordefinierter Konfigurationen auf neu installierten Server-Blades vornimmt.

Weitere Informationen zum Rapid Deployment Pack erhalten Sie von einem HP

Partner; darüber hinaus finden Sie diese Informationen auch auf der Rapid

Deployment Pack CD, die zusammen mit dem Gehäuse geliefert wird, und auf folgender Website: www.hp.com/servers/rdp

4-2 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Alternative Einsatzmethoden

ProLiant BL e-Class Server-Blades verfügen über PXE-fähige NICs und unterstützen ein bootfähiges USB-Diskettenlaufwerk sowie Tastatur, Video, Maus und USB-CD-

ROM-Laufwerk angeschlossen über den Diagnoseadapter. Mithilfe dieser

Funktionen können Sie Ihre eigenen netzwerkbasierten oder lokalen überwachten

Einsatzmethoden zum Booten und Installieren von Software auf ProLiant BL e-Class

Server-Blades anwenden.

Um Betriebssysteme auf den ProLiant BL e-Class Server-Blades mit PXE-Server und

DHCP-Server zu installieren, muss der PXE-Server mit NIC 1 jedes Server-Blade verbunden sein, auf dem die Software zum Einsatz kommen soll. NIC 1 ist standardmäßig PXE-fähig.

WICHTIG: ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen keine bootfähigen CD-ROMs. Um das System bei dieser Einsatzmethode zu booten, MÜSSEN Sie zuvor eine bootfähige

Diskette erstellen.

Eine ausführliche Anleitung zur netzwerkbasierten PXE-Installation von RedHat

Linux finden Sie in den White Papers auf folgender Website: ftp://ftp.compaq.com/pub/supportinformation/papers/163e-0102awwen_rev0_us.pdf

Um Windows 2000 unter Verwendung von PXE zu installieren, müssen Sie Rapid

Deployment Pack (das bereits abgefasste Scripts für die Installation von Windows

2000 Server auf den Server-Blades enthält) oder eine alternative Methode verwenden.

Falls Sie eine unbeaufsichtigte Installation der Betriebssysteme (ohne eigenen

Monitor, eigene Tastatur und eigene Maus) bevorzugen und nicht Rapid Deployment

Pack zu diesem Zweck einsetzen möchten, können Sie das SmartStart Scripting

Toolkit von der folgenden Website herunterladen: www.hp.com/servers/sstoolkit

Um Insight Manager 7 zu verwenden, kopieren Sie die Management-Agenten für die

ProLiant BL e-Class Server-Blades von der Rapid Deployment Pack CD, oder laden

Sie diese von folgender Website herunter: http://h18000.www1.hp.com/products/servers/management/agents.html

WICHTIG: Verwenden Sie die Management CD zur Installation von Insight Manager 7.

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-3

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Einsatz und Management

Diagnoseadapter

Der Diagnoseadapter ermöglicht die lokale Überwachung des Systemzustands und das lokale Management, indem er Ihnen das Anschließen von Peripheriegeräten direkt an einem Server-Blade erlaubt. Mit dem Diagnoseadapter haben Sie folgende

Möglichkeiten:

• Anzeigen von Ereignismeldungen des Server-Blade (siehe Abschnitt „Server-

Blade-Ereignismeldungen“ in diesem Kapitel.)

• Aktualisieren des ROM des Server-Blade (siehe Abschnitt „Aktualisieren des

ROM des Server-Blade“ in diesem Kapitel.)

• Anzeigen von Softwareinformationen während des Einsatzes

Anleitungen zum Anbringen des Diagnoseadapters finden Sie in Kapitel 3,

„Installieren und Verkabeln des Systems“.

WICHTIG: Sie können mit dem Diagnoseadapter Peripheriegeräte während des Betriebs anschließen, sofern diese hot-plug-fähig sind.

Unterstützte Software-Utilities für ProLiant BL e-Class

Server-Blades

Die Konfiguration der Server-Blades umfasst die Installation eines Betriebssystems, von Anwendungen und von optimierten Treibern.

Mit Rapid Deployment Pack können Sie die Serverhardware automatisch und konfigurieren und optimierte Treiber installieren.

Unterstützte Betriebssysteme

Die wichtigsten Informationen zur Betriebssystemunterstützung auf den ProLiant BL e-Class Server-Blades finden Sie auf folgender Website in der Matrix für die

Betriebssystemunterstützung: ftp://ftp.compaq.com/pub/products/servers/os-support-matrix-310.pdf

4-4 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

ROM-Based Setup Utility

Das ROM-Based Setup Utility (RBSU) führt Konfigurationsaufgaben durch und ermöglicht Ihnen die Anzeige von Konfigurationsinformationen für Server-Blades.

Die Server-Blades werden konfiguriert geliefert und erfordern keine Interaktion mit dem RBSU, wenn Sie die Standardeinstellungen nicht ändern möchten. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Standardeinstellungen für die Optionen in den

RBSU-Primärmenüs.

Tabelle 4-1: Standardeinstellungen des ROM-Based Setup Utility

Menü/Option Standardeinstellung

System Options (Systemoptionen)

Serial Number (Seriennummer)

Embedded NIC 1 PXE Support (PXE-

Unterstützung für integrierten NIC 1)

Embedded NIC 2 PXE Support (PXE-

Unterstützung für integrierten NIC 2)

IPL Device Boot Order (Boot-Reihenfolge IPL-

Geräte)

IPL Device Boot Order (Boot-Reihenfolge IPL-

Geräte)

Boot Controller Ordner (Boot-Reihenfolge der

Controller)

Automatic Server Recovery (Automatische

Serverwiederherstellung)

Automatic Server Recovery Status (Status

Automatische Serverwiederherstellung)

Enabled (Aktiviert)

Disabled (Deaktiviert)

*

Enabled (Aktiviert)

Automatic Server Recovery Timeout (Timeout

Automatische Serverwiederherstellung)

Thermal Shutdown (Abschaltung wegen

Überhitzung)

Enabled (Aktiviert)

*Die Bootreihenfolge lautet: CD-ROM-Laufwerk, Diskettenlaufwerk, Festplattenlaufwerk,

Netzwerk. Die Verfügbarkeit dieser Geräte hängt davon ab, welche Geräte an Ihrem

System angeschlossen sind. wird fortgesetzt

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-5

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Einsatz und Management

Tabelle 4-1: Standardeinstellungen des ROM-Based Setup Utility

Fortsetzung

Menü/Option Standardeinstellung

Server Passwords (Serverkennwörter)

Set Power-On Password (Kennwort für den

Systemstart einstellen)

Set Administrative Password

(Verwaltungskennwort einstellen)

Server Asset Text (Serverkennungstext)

Set Server Info Text (Serverinformationstext einstellen)

Set Admin Info Text

(Administrationsinformationstext einstellen)

Set Server Contact Text (Serverkontakttext einstellen)

Disabled (Deaktiviert)

Disabled (Deaktiviert)

Disabled (Deaktiviert)

Advanced Options (Erweiterte Optionen)

POST Speed Up (POST-Beschleunigung)

POST F1 prompt (POST F1-

Eingabeaufforderung

Wake on LAN

ROM selection (ROM-Auswahl)

Set CPU Corrected (Einstellung CPU-Korrektur)

Enabled (Aktiviert)

Enabled (Aktiviert)

Enabled (Aktiviert)

Erase Non-volatile Memory (Nicht flüchtigen

Speicher löschen)

Enabled (Aktiviert)

Drive Write Cache (Laufwerk-Schreib-Cache) Disabled

NMI Debug Button (NMI-Debug-Taste)

Custom POST Message (Benutzerdefinierte

POST-Meldung)

Erase NVRAM/Boot Disk (NVRAM/Boot-Platte löschen)

Enabled (Aktiviert)

WICHTIG: ProLiant BL e-Class Server-Blades unterstützen keine bootfähigen USB-CD-ROM-

Laufwerke.

4-6 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Unterstützung für redundantes ROM

ProLiant BL e-Class Server-Blades ermöglichen Ihnen die sichere ROM-

Aktualisierung bzw.- Konfiguration mit Unterstützung für redundantes ROM. Der

Server verfügt über ein 2-MB-ROM, das sich wie zwei separate 1-MB-ROMs verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROMs die aktuelle ROM-

Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.

Beim Hochfahren des Server-Blade stellt das System fest, ob die aktuelle ROM-Bank fehlerhaft ist. Ist dies der Fall, startet der Server-Blade vom Sicherungs-ROM und sendet über POST oder IML eine entsprechende Warnmeldung.

Es gibt zwei Methoden, auf das redundante ROM zuzugreifen:

• Wechsel auf Sicherungs-ROM über RBSU

— Über Monitor und Tastatur am Diagnoseadapter

— Über Integrated Administrator

• Manuelles Erzwingen des Sicherungs-ROM über den Wartungsschalter des

Server-Blade (SW1)

Wechsel auf Sicherungs-ROM über RBSU

So greifen Sie über den Diagnoseadapter auf RBSU zu:

1. Installieren Sie den Diagnoseadapter am Server-Blade.

2. Installieren Sie Tastatur, Maus und Monitor am Diagnoseadapter.

3. Rufen Sie das RBSU mit F9 auf, wenn Sie während des Systemstarts in der unteren rechten Ecke des Bildschirms dazu aufgefordert werden.

4. Klicken Sie auf Advanced Options (Erweiterte Optionen).

5. Klicken Sie auf ROM Selection (ROM-Auswahl).

6. Klicken Sie auf Switch to Backup (Auf Sicherung wechseln), und drücken Sie die

Eingabetaste.

7. Kehren Sie mit der Esc-Taste in das Hauptmenü zurück, oder beenden Sie mit

F10 das RBSU.

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-7

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Einsatz und Management

8. Schalten Sie den Server aus und wieder ein.

Einzelheiten zum Zugriff auf das RBSU über Integrated Administrator finden Sie im

HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User Guide auf der

Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.

Zugreifen auf das redundante ROM über den Wartungsschalter des

Server-Blade

Falls das System sich nicht booten lässt, können Sie manuell mithilfe des Wartungsschalters (SW1) am Server-Blade auf das redundante ROM zugreifen. So greifen Sie

über SW1 auf das redundante ROM zu:

1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie unter

„Ausschalten eines Server-Blade“ in Kapitel 3, „Installieren und Verkabeln des

Systems“.

2. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse. Informationen hierzu finden

Sie unter „Entfernen eines Server-Blade“ in Kapitel 3, „Installieren und

Verkabeln des Systems“.

3. Setzen Sie die Server-Blade-Wartungsschalter (SW1) 1 und 4 auf „Ein“. Die

Position dieser Schalter ist in Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“, beschrieben.

4. Setzen Sie den Server-Blade wieder in den Schacht ein. Nach dem Einschalten des Systems gibt es wiederholt zwei lange Signaltöne aus.

5. Schalten Sie den Server-Blade wieder aus. Erzwingen Sie, falls nötig, das

Herunterfahren, indem Sie den Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt halten.

6. Entfernen Sie den Server-Blade wieder aus dem Gehäuse.

7. Setzen Sie die Server-Blade-Wartungsschalter (SW1) 1 und 4 wieder in die

Standardposition (Aus).

8. Setzen Sie den Server-Blade wieder in den Schacht ein.

9. Schalten Sie den Server-Blade ein.

Fährt das System dennoch nicht hoch, lesen Sie nähere Informationen hierzu in

Anhang D, „Fehlerbeseitigung“, nach.

4-8 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Aktualisieren des ROM des Server-Blade

Beim Aktualisieren des ROM des Server-Blade überschreibt ROMPaq das ältere

ROM und erstellt eine Sicherungskopie des aktuellen ROM. So können Sie jederzeit leicht auf die Sicherungs-ROM-Version wechseln. Durch diese Funktion ist die

Vorversion des ROMs sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, das ROM zu aktualisieren:

• Aktualisieren des ROM des Server Blade mithilfe von ROMPaq Utility

• Remote ROM-Flash

Aktualisieren des ROM des Server-Blade mithilfe von ROMPaq Utility

Verwenden Sie Server-Blade ROMPaq Utilities zum Aktualisieren Ihrer Firmware

(BIOS).

So verwenden Sie das ROMPaq Utility:

1. Laden Sie die neueste Version des System-BIOS für den ProLiant BL e-Class

Server-Blade auf Diskette herunter. Sie finden die neueste Version des System-

BIOS unter: www.hp.com

2. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3,

„Installieren und Verkabeln des Systems“, im Abschnitt „Ausschalten eines

Server-Blade“.

3. Entfernen Sie den Server-Blade. Informationen hierzu finden Sie unter

„Entfernen eines Server-Blade“ in Kapitel 3, „Installieren und Verkabeln des

Systems“.

4. Schließen Sie den Diagnoseadapter an den Server-Blade an.

5. Schließen Sie ein USB-Diskettenlaufwerk, eine Tastatur, einen Monitor und eine

Maus an den Diagnoseadapter an.

6. Legen Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.

7. Installieren Sie den Server-Blade, und aktualisieren Sie das ROM. Informationen hierzu finden Sie unter „Installieren eines Server-Blade“ in Kapitel 3,

„Installieren und Verkabeln des Systems“.

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-9

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Einsatz und Management

Remote ROM-Flash

Bei Verwendung von Smart Components für Remote ROM Flash mit der

Konsolenanwendung RDU (Remote Deployment Utility) können Windows

Anwender die Firmware (BIOS) auf einem Server mithilfe von Remote ROM-Flash von einer beliebigen Stelle im Netz aus aktualisieren.

Um das ROM von einer fernen Position im Netzwerk aus zu aktualisieren, laden Sie das Online Flash Utility von der HP Website herunter: www.hp.com

Falls ein Stromausfall während eines Firmware-Upgrades auftritt, ermöglicht die

Unterstützung des redundanten ROM die Datenwiederherstellung.

ProLiant BL e-Class Integrated Administrator

ProLiant BL e-Class Integrated Administrator ist ein zentrales Management- und

Überwachungssystem für das ProLiant BL e-Class Gehäuse und die Server-Blades.

Dieses Modul stellt eine Kombination aus Terminalserver und fernem Netz-

Controller dar, das sichere, serielle Außerbandkonsolenverbindungen zu allen Server-

Blades im Gehäuse ermöglicht. Außerdem bietet es folgende Funktionen:

• Vollständige Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) und

Webschnittstelle

— Server-Blade-Berechtigungen können einzeln für den jeweiligen Benutzer eingestellt werden

— Virtueller Netzschalter zum Ein- oder Ausschalten der Server-Blades

— Möglichkeit zum Generieren eines nicht maskierbaren Interrupts auf dem

Server-Blade für die Fehlerbehebung und –analyse über die

Befehlszeilenschnittstelle

— Mehr als 100 scriptfähige Befehle ermöglichen automatischen Einsatz und automatisches Management.

4-10 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

• Remote-Verwaltung

— Zugriff auf die serielle Konsole für den Server-Blade

— Vollständige Steuerung der POST- (Power-On Self Test) und Boot-Prozesse für den Server-Blade, auch des ROM-Based Setup Utility (RBSU).

— Unterstützt künftige Verbesserungen der Verwaltbarkeit mit der Funktion

Online Integrated Administrator Firmware Update.

• Hardwarezustandsüberwachung

Der Integrated Administrator überwacht und steuert den Status von

Gehäuselüfter, Temperatursensoren, Netzteilen und Server-Blades.

• Offline Konsolen-Pufferfunktion (wenn keine Verbindung vorliegt) und

Ereignisprotokollierung

— Konsolenprotokollierung des Betriebssystems

— Hardware-Ereignisse für Server-Blade und Gehäuse

• Sicherheitsmerkmale

— Secure Shell-Zugriff

— Verwaltung von bis zu 25 Benutzern

— Ereigniserzeugung für ungültige Anmeldeversuche

— Protokollierung von Benutzeraktionen im Ereignisprotokoll

— Selektive Aktivierung aller Protokolle wie z. B. Telnet

— Außerbandverwaltung mithilfe der Integrated Administrator RS-232-Konsole

— Secure Sockets Layer (SSL) (Webschnittstelle)

— Vom Kunden installierbare SSL-Zertifikate

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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4-11

Einsatz und Management

• Erhöhte Verfügbarkeit

— Integrated Administrator ist ein unabhängiges, integriertes System mit eigenem Prozessor, Speicher, NIC und Flash ROM.

— Das intelligente, fehlertolerante Gehäuse funktioniert auch dann weiter, wenn

Integrated Administrator fehlschlägt.

— Integrated Administrator ermöglicht die Online-Aktualisierung von

Firmware mit Code Signing. Dies sorgt dafür, dass nur zertifizierte Software-

Releases installiert werden.

• Integration von Insight Manager 7

— Insight Manager 7 identifiziert den Integrated Administrator als Server-

Blade-„Managementprozessor“.

— Der Integrated Administrator Status ist Teil des Server-Blade-Status. Ist der

Integrated Administrator Modul beschädigt, werden alle Server-Blades als beschädigt gekennzeichnet, die von dem jeweiligen Integrated Administrator verwaltet werden.

— Insight Manager 7 ist in der Lage, die SNMP-Traps von Integrated

Administrator zu erfassen.

— Insight Manager 7 und Web-Agenten ermöglichen es dem Benutzer, die

Webschnittstelle des Integrated Administrator zu starten.

4-12 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Die Webschnittstelle des Integrated Administrator ermöglicht vollständigen Zugriff auf und Steuerung der Server-Blades und -Gehäuse über einen Web-Browser.

Möglich sind auch:

• Gehäuseverwaltung

— Überwachung von Lüftern, Netzteilen und Temperatur

— Normales Ausschalten von Gehäuse und Server-Blades

— Steuerung der Geräteidentifikation des Gehäuses

— Schnittstelle zu Management-Tools und Utilities für den optionalen

Interconnect-Switch

Einzelheiten zu den Management-Tools und Utilities für den optionalen

Interconnect-Switch finden Sie im HP ProLiant BL e-Class C-GbE

Interconnect Switch User Guide.

• Server-Blade-Management

— Bedienelemente für die Remote-Steuerung der Stromzufuhr

(Ein/Aus/Neustart) und Geräteidentifikation

— Serielle Remote-Konsole

— Allgemeiner Systemzustand

• Benutzerverwaltung

— Hinzufügen, Löschen und Ändern von Administratoren, Gruppen und

Benutzern

— Möglichkeit Benutzerzugriff auf zwei Ebenen

Weitere Informationen, einschließlich Anleitungen zum Aktualisieren des ROM des

Integrated Administrator finden Sie im HP ProLiant BL e-Class Integrated

Administrator User Guide auf der Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.

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4-13

Einsatz und Management

Server-Blade-Ereignismeldungen

In der Ereignisliste werden die betroffenen Komponenten und die dazugehörigen

Fehlermeldungen angezeigt. Obwohl grundlegend dieselben Informationen angezeigt werden, kann sich das Format der Liste unterscheiden, je nachdem ob Sie sie über

Insight Manager 7 oder das Survey Utility ansehen.

In der Tabelle 4-2 sind die Ereignistypen (betroffene Komponenten) und die dazugehörigen Ereignismeldungen dargestellt.

Tabelle 4-2: Server-Blade-Ereignismeldungen

Ereignistyp Ereignismeldung

Server-Blade-Umgebung

Überhitzung*

Hauptspeicher

Überschreitung des Schwellenwerts für korrigierbare Fehler

System Overheating (Zone X)

(Systemüberhitzung (Bereich X))

Corrected Memory Error threshold passed (Slot X,

Memory Module X)

(Schwellenwert für korrigierbare Speicherfehler

überschritten (Steckplatz X, Speichermodul X))

Corrected Memory Error threshold passed (System

Memory)

(Schwellenwert für korrigierte Speicherfehler überschritten

(Systemspeicher))

Ereignistyp Ereignismeldung

Prozessor

Überschreitung des Schwellenwerts für korrigierbare Fehler

Nicht korrigierbarer Fehler

Corrected Memory Error threshold passed (Memory

Module unknown)

(Schwellenwert für korrigierte Speicherfehler überschritten

(unbekanntes Speichermodul))

Processor Correctable Error threshold passed

(Schwellenwert für korrigierbare Prozessorfehler

überschritten)

Processor Uncorrectable internal error

(Nicht korrigierbarer, interner Prozessorfehler) wird fortgesetzt

4-14 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Tabelle 4-2: Server-Blade-Ereignismeldungen

Fortsetzung

Ereignistyp Ereignismeldung

Automatische

Serverwiederherstellung

Systemblockierung

Betriebssystem

Systemabsturz

Automatisches Herunterfahren des

Betriebssystems

Gehäuseumgebung

The Integrated Administrator has issued an alert that its health state has changed

(Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die

Änderungen seines Zustands ausgegeben)**

Blue Screen Trap

(Blauer Bildschirm): Ursache [alle Windows

Betriebssystemse]

Kernel Panic

(Schwerer Kernel Fehler): Ursache [Linux]

Automatic Operating System Shutdown Initiated Due to

Fan Failure

(Automatisches Herunterfahren des Betriebssystems wegen Lüfterausfall eingeleitet)

Automatic Operating System Shutdown Initiated Due to

Overheat Condition

(Automatisches Herunterfahren des Betriebssystems wegen Überhitzung eingeleitet)

Fatal Exception (Number X, Cause)

(Schwerer Ausnahmefehler (Nummer X, Ursache))

Überhitzung

Netzteilausfall

Lüfterausfall

Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die

Änderungen seines Zustands ausgegeben.**

Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die

Änderungen seines Zustands ausgegeben.**

Der Integrated Administrator hat eine Warnung über die

Änderungen seines Zustands ausgegeben.**

* Zu den Betriebstemperaturbereichen siehe Anhang F, „Technische Daten“.

** Detaillierte Fehlermeldungen finden Sie im Protokoll des Integrated Administrator.

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch 4-15

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Einsatz und Management

Insight Manager 7

WICHTIG: Insight Manager 7 können Sie mithilfe der Management CD installieren, die mit dem Gehäuse geliefert wurde, oder die Anwendung von der HP Website herunterladen.

Insight Manager 7 ist ein Tool zum Servermanagement, das eine umfassende Fehler-,

Konfigurations- und Leistungsüberwachung für Hunderte von Servern (auch Server-

Blades) von einer einzigen Verwaltungskonsole aus ermöglicht. Mit Insight Manager

7 können Sie jeden Server-Blade und den Integrated Administrator für jedes Server-

Blade-Gehäuse anzeigen. Die überwachten Systemparameter geben den Status aller wichtigen Server-Blade- und Gehäusekomponenten an. Die Anzeige und

Überprüfung der Ereignisse zu diesen Komponenten ermöglicht die sofortige

Einleitung korrigierender Maßnahmen.

Nutzen Sie die Anleitung im folgenden Abschnitt zum Anzeigen und Drucken der

Ereignisliste aus Insight Manager 7. Sie können auch kritische oder Warnereignisse als behoben markieren, nachdem Sie das betroffene Bauteil ausgetauscht haben.

Beispielsweise können Sie bei Austausch eines fehlerhaften DIMM-Moduls das

Ereignis als „Repaired“ (Repariert) kennzeichnen; dadurch wird der Schweregrad des

Ereignisses geringer.

HINWEIS: Sie können die Liste im Fenster

Recovery/Integrated Management Log

(Wiederherstellung/Integrated Management Log) nur anzeigen lassen.

Anzeigen der Ereignisliste

So zeigen Sie die Ereignisliste an:

1. Wählen Sie in Insight Manager 7 den entsprechenden Server-Blade bzw. das entsprechende Gehäuse aus.

2. Klicken Sie auf View Device Data (Gerätedaten anzeigen). Der ausgewählte

Server-Blade wird mit verschiedenen Schaltflächen angezeigt.

3. Klicken Sie auf Recovery (Wiederherstellen).

4. Klicken Sie auf Integrated Management Log (Integrated Management-Protokoll).

5. Wenn eine ausgefallene Komponente ausgetauscht wurde, wählen Sie das betreffende Ereignis in der Liste aus und klicken dann auf Mark Repaired (Als repariert markieren).

4-16 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Drucken der Ereignisliste

So drucken Sie die Ereignisliste:

1. Wählen Sie in Insight Manager 7 das Symbol für den Hardwarestatus in der

Geräteliste oder den entsprechenden Server-Blade aus.

2. Klicken Sie im Bereich der Geräteverknüpfungen au f Integrated Administrator.

3. Klicken Sie auf Configuration (Konfiguration).

4. Klicken Sie auf Recovery (Wiederherstellen).

5. Klicken Sie auf Print (Drucken).

Survey Utility

Das Survey Utility ist ein Wartungs-Tool, das Online-Erfassung und -Vergleich von

Konfigurationsdaten zur Maximierung der Server-Blade-Zugriffsmöglichkeit ermöglicht. Es befindet sich auf der Rapid Deployment CD im ProLiant Essentials

Foundation Pack für ProLiant BL Server sowie auf der HP Website: www.hp.com

Informationen über das Installieren und Ausführen des Survey Utility finden Sie auf der Rapid Deployment CD. Nachdem Sie das Survey Utility ausgeführt haben, können Sie das IML anzeigen, indem Sie die Ausgabe des Utility (normalerweise unter dem Namen SURVEY.TXT) in einen Texteditor laden. Die Ereignisliste folgt den Angaben zu den Steckplätzen des Systems. Nachdem Sie die Textdatei geöffnet haben, können Sie sie mit der Druckfunktion des Viewers drucken.

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4-17

Einsatz und Management

Management-Tools und Utilities für den ProLiant BL e-Class C-

GbE Interconnect-Switch (Option)

Der Interconnect-Switch bietet eine Vielzahl von Inband- und Außerband-

Konfigurations- und -Management-Fähigkeiten. Der Interconnect-Switch umfasst eine Standardkonfiguration für den sofortigen Betrieb.

Konfiguration und Management werden auf allen vier Gigabit Ethernet Uplink-

Anschlüssen am Interconnect-Switch sowie auf den Anschlüssen des Integrated

Administrator Moduls für Management und serielle Konsole unterstützt. Zu den unterstützten Schnittstellen gehören:

• HTTP-basiert über Web-Browser

— Managementschnittstelle mit vollem Funktionsumfang

— Unterstützt auf allen üblichen Web-Browsern

— Umfasst grafische Darstellungen des Interconnect-Switch

— Zugriff über jeden beliebigen Gigabit Ethernet Uplink-Anschluss und den

Anschluss für die Verwaltung des Integrated Administrator

• Menügesteuerte Konsole mit lokalem und Telnet Zugang

— Managementschnittstelle mit vollem Funktionsumfang

— Zugriff lokal über den Anschluss für die Integrated Administrator Konsole oder remote über Telnet

• Unterstützung von SNMP-Agenten für Management, Konfiguration und

Überwachung des Interconnect-Switch unter Verwendung eines generischen

SNMP-Managers mit einem MIB-Compiler

— Unterstützung von SNMP V1 (RFC 1157) und RMON V1 (RFC 1757;

Gruppen 1 – Statistik, 2 – Verlauf, 3 – Alarm und 9 –Ereignis)

— Scripting-Fähigkeiten verfügbar über ein SNMP-Scripting-Utility

— Zugriff über jeden beliebigen Gigabit Ethernet Uplink-Anschluss und den

Anschluss für die Verwaltung des Integrated Administrator

4-18 HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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Einsatz und Management

Der Interconnect-Switch bietet noch zusätzliche Konfigurations- und

Managementfunktionen, einschließlich:

• Konfiguration und Wiederherstellung des Interconnect-Switch über TFTP-Server

— Herauf- und Herunterladen einer Kopie der Konfiguration des Interconnect-

Switch zu bzw. von einem TFTP-Server

— Ermöglicht den schnellen Einsatz mehrerer Interconnect-Switches mit

ähnlicher Konfiguration

— Bietet Funktionen für Backup und Wiederherstellung

• Unterstützung von Anschlussspiegelung für Netzwerkdiagnose

Überwachung des Netzwerk-Datenverkehrs am Anschluss eines Interconnect-

Switch über das Spiegeln einer Kopie seiner Daten an einem anderen (Spiegel-)

Anschluss

• LED-Anzeigen für Verbindungsgeschwindigkeit und Aktivität an jedem Gigabit

Ethernet Uplink-Anschluss

• Mehrebenen-Benutzername und -Kennwort für alle Managementschnittstellen

— Fähigkeit zur Wiederherstellung nach Verlust des Kennworts für

Managementebene

— Konfigurierbare Timeout-Spanne für Telnet- und Konsolensitzungen

HP ProLiant BL e-lass System Setup- und Installationshandbuch

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4-19

A

Zulassungshinweise

Zulassungsnummern

Im Rahmen der Zulassung und der Zulassungsidentifikation wurde dem Produkt eine eindeutige Seriennummer zugewiesen. Sie finden die Seriennummer auf dem

Typenschild, zusammen mit allen erforderlichen Kennzeichen und Informationen zur Zulassung. Geben Sie bei Anfragen zur Zulassung dieses Produkts stets die oben genannte Seriennummer an. Die Seriennummer ist nicht mit der Marketingbezeichnung oder der Modellnummer des Produkts zu verwechseln.

FCC-Hinweis

Abschnitt 15 der Federal Communications Commission (FCC) Rules and Regulations beschreibt Grenzwerte für die Emission von Radiofrequenzen (RF), um das Spektrum der Radiofrequenzen von Interferenzen freizuhalten. Viele elektronische Geräte einschließlich Computer erzeugen zusätzlich zu ihren eigentlichen Funktionen hochfrequente Schwingungen und sind deshalb von diesen Bestimmungen betroffen.

Diese Bestimmungen teilen Computer und deren Peripheriegeräte je nach der beabsichtigten Installation in die Klassen A und B ein. Geräte der Klasse A werden in Arbeitsbereichen installiert. Geräte der Klasse B (z.B. PCs) können in Wohnbereichen installiert werden. Die FCC-Richtlinien schreiben die Kennzeichnung der

Geräte beider Klassen mit einem Etikett vor, das auf die möglichen Störungen hinweist und zusätzliche Anleitungen für den Benutzer enthält.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch A-1

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Zulassungshinweise

Das Klassifizierungsetikett weist darauf hin, welcher Klasse (A oder B) das Gerät angehört. Bei Geräten der Klasse B befindet sich ein FCC-Logo bzw. eine FCC-

Kennung auf dem Etikett. Bei Geräten der Klasse A befindet sich kein Logo bzw. keine FCC-Kennung auf dem Etikett. Lesen Sie den folgenden für das betreffende

Gerät gültigen Hinweis, nachdem Sie die Klasse des Geräts bestimmt haben.

Gerät der Klasse A

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der

Klasse A (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte sollen

Schutz vor schädlichen Interferenzen beim Betrieb des Geräts in kommerziellen

Umgebungen bieten. Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. Beim Betrieb des Geräts in Wohnräumen können schädliche Interferenzen auftreten. Die Beseitigung dieser Interferenzen geht zu Lasten des Benutzers.

Gerät der Klasse B

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten digitaler Geräte der

Klasse B (siehe Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegen Interferenzen bei Installation in Wohnbereichen.

Das Gerät erzeugt und verwendet hochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht nach den Anweisungen des Herstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. In

Ausnahmefällen können bestimmte Installationen aber dennoch Störungen verursachen. Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch

Ein- und Ausschalten des Gerätes festgestellt werden kann, empfiehlt sich die

Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:

• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder verschieben Sie diese.

• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.

• Stecken Sie den Netzstecker des Geräts in eine andere Steckdose, damit das

Gerät und der Empfänger an verschiedenen Stromkreisen angeschlossen sind.

• Bitten Sie Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- bzw. Fernsehtechniker um

Hilfe.

A-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Zulassungshinweise

Konformitätserklärung für Produkte mit dem FCC-Logo – nur USA

Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen.

Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.

Wenn Sie Fragen zum Produkt haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:

• Hewlett-Packard Company

P. O. Box 692000, Mail Stop 530113

Houston, Texas 77269-2000

• 1-800-652-6672 (Um eine kontinuierliche Qualitätssteigerung bei der Kundenunterstützung zu gewährleisten, werden Anrufe ggf. aufgezeichnet oder

überwacht.)

Wenn Sie Fragen zu dieser FCC-Erklärung haben, wenden Sie sich schriftlich oder telefonisch an uns:

• Hewlett-Packard Company

P. O. Box 692000, Mail Stop 510101

Houston, Texas 77269-2000

• 281-514-3333.

Geben Sie auf Anfrage die Teilenummer, Seriennummer oder Modellnummer an, die am Produkt angebracht ist.

Änderungen

Laut FCC-Bestimmungen ist der Benutzer darauf hinzuweisen, dass Geräte, an denen nicht von der Hewlett-Packard Company ausdrücklich gebilligte Änderungen vorgenommen werden, vom Benutzer nicht betrieben werden dürfen.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch A-3

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Zulassungshinweise

Kabel

Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-

Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden.

Kanadischer Hinweis

Gerät der Klasse A

Dieses digitale Gerät der Klasse A hält alle Grenzwerte ein, die in den kanadischen

Richtlinien für funkstörende Geräte festgelegt sind.

Gerät der Klasse B

Dieses digitale Gerät der Klasse B hält alle Grenzwerte ein, die in den kanadischen

Richtlinien für funkstörende Geräte festgelegt sind.

Konformitätserklärung für die Maus

Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen.

Der Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: (1) das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen erzeugen und muss (2) empfangene Interferenzen aufnehmen, obwohl diese zu Betriebsstörungen führen können.

A-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: f-appa Regulatory Compliance Notices.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM

Zulassungshinweise

EU-Hinweis

Produkte mit dem CE-Zeichen entsprechen sowohl der EMV-Richtlinie 89/336/EWG als auch der Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, die vom Rat der Europäischen

Gemeinschaften ausgegeben wurden.

Dies beinhaltet implizit die Konformität mit den folgenden europäischen Normen (in

Klammern sind die entsprechenden internationalen Normen angegeben):

• EN55022 (CISPR 22) – Funkstöreigenschaften von informationstechnischen

Einrichtungen

• EN55024 (IEC61000-4-2, 3, 4, 5, 6, 8, 11) – EMV (Fachgrundnorm

Störfestigkeit)

• EN61000-3-2 (IEC61000-3-2) – Grenzwerte für Oberschwingungsströme

• EN61000-3-3 (IEC61000-3-3) – Grenzwerte für Spannungsschwankungen und

Flicker

• EN60950 (IEC950) – Sicherheit von Geräten der Informationstechnik

Konformität mit den CDRH-Richtlinien

Das Center for Devices and Radiological Health (CDRH) der U.S. Food and Drug

Administration hat am 2. August 1976 Richtlinien für Laserprodukte veröffentlicht.

Diese Richtlinien gelten für Laserprodukte, die nach dem 1. August 1976 hergestellt wurden. Alle in den USA vertriebenen Geräte müssen diesen Richtlinien entsprechen.

Konformität mit internationalen Bestimmungen

Alle HP Systeme mit Lasergeräten entsprechen den einschlägigen

Sicherheitsbestimmungen, einschließlich der IEC 825.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch A-5

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Writer: Truly Biggs File Name: f-appa Regulatory Compliance Notices.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM

Zulassungshinweise

Hinweis zum Batterieaustausch

Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-, Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Ein fehlerhafter

Austausch oder eine unsachgemäße Behandlung kann zur Explosion und damit zu

Verletzungen führen. Ein Austausch darf nur von einem Servicepartner unter

Verwendung des vorgesehenen Ersatzteils vorgenommen werden. Weitere

Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten

Sie bei einem HP Partner oder Servicepartner.

VORSICHT: Der Computer ist mit einer internen Lithium-Mangandioxid-,

Vanadium-Pentoxid- oder alkalischen Batterie bzw. einem Akku dieses Typs ausgestattet. Bei unsachgemäßer Handhabung der Batterie bzw. des Akkus besteht Brandgefahr. Beachten Sie Folgendes, um Verletzungen zu vermeiden:

Versuchen Sie nicht, die Batterie aufzuladen.

Setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Temperaturen über 60 °C aus.

Nehmen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht auseinander, vermeiden Sie mechanische Beschädigungen jeglicher Art, schließen Sie die Kontakte nicht kurz, und setzen Sie die Batterie bzw. den Akku nicht Feuer oder

Feuchtigkeitseinwirkung aus.

Es sollte nur das für dieses Gerät vorgesehene Ersatzteil verwendet werden.

Batterien und Akkus dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die

öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der

Entsorgung an einen HP Partner.

A-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Writer: Truly Biggs File Name: f-appa Regulatory Compliance Notices.doc

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B

Elektrostatische Entladung

Um Schäden am System zu vermeiden, müssen Sie bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachten, wenn Sie das System einrichten oder mit Teilen umgehen. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die

Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischen

Entladungen empfindlich sind. Ein Schaden dieser Art kann die Lebensdauer des

Geräts reduzieren.

Verhindern elektrostatischer Schäden

Beachten Sie die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um elektrostatische

Entladungen zu verhindern:

• Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern.

• Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden.

• Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus ihren

Schutzbehältern entnehmen.

• Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.

• Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch B-1

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Writer: Truly Biggs File Name: g-appb Electrostatic Discharge.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM

Elektrostatische Entladung

Erdungsmethoden

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, sich zu erden. Verwenden Sie beim Umgang oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine der folgenden Methoden.

• Verwenden Sie ein Antistatik-Armband mit einem Erdungskabel, das mit einem geerdeten Arbeitsplatz bzw. einem Computergehäuse verbunden ist. Bei solchen

Armbändern handelt es sich um flexible Bänder mit einem minimalen

Widerstand von 1 MOhm

± 10% in den Erdungskabeln. Um eine optimale

Erdung zu erreichen, muss die leitende Oberfläche des Bands direkt auf der Haut getragen werden.

• Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitenden Bodenbelägen oder antistatischen Fußmatten stehen.

• Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.

• Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.

B-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: g-appb Electrostatic Discharge.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:18 AM

C

Fehlermeldungen

POST-Fehlermeldungen helfen Ihnen bei der Fehlerbeseitigung und bei der

Durchführung elementarer Diagnoseaufgaben. Eine Liste der spezifischen

Fehlermeldungen für das ProLiant BL e-Class System finden Sie im HP ProLiant BL

e-Class Integrated Administrator User Guide. Dieses Handbuch befindet sich auf der

Documentation CD, die mit dem Gerät geliefert wird, oder auch auf der HP Website: www.hp.com

Eine vollständige Auflistung der Fehlermeldungen und weitere Informationen zur

Fehlerbeseitigung finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der

Documentation CD oder in der Referenzbibliothek auf der HP Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Writer: Truly Biggs File Name: h-appc Server Error Messages.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:43 AM

C-1

D

Fehlerbeseitigung

Dieser Anhang enthält spezifische Informationen zur Fehlerbehebung auf dem

ProLiant e-Class System. Hier finden Sie Hinweise zu Fehlern, die während des

Starts oder Betriebs von Gehäuse und Server-Blade auftreten können.

Serverspezifische Informationen über LED-Anzeigen und Schalter für den Server-

Blade und das zugehörige Gehäuse finden Sie in Anhang E, „LED-Anzeigen und

Schalter“.

Informationen über allgemeine Verfahren der Fehlerbeseitigung, Diagnose-

Werkzeuge, Fehlermeldungen und die Präventivwartung entnehmen Sie bitte dem

HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch, das ebenfalls zur Benutzerdokumentation gehört.

VORSICHT: Es besteht Verletzungsgefahr und das Risiko der Beschädigung der Geräte durch gefährliche Energie. Unter der Abdeckung liegen

Schaltkreise mit gefährlichen Energieniveaus. Diese Tür sollte während des

Normalbetriebs oder der Fehlerbeseitigung geschlossen bleiben, oder der

Server sollte an einem Standort mit Zutrittsbeschränkung aufgestellt werden, so dass der Zugang zum Server nur entsprechend qualifiziertem Personal möglich ist.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM

D-1

Fehlerbeseitigung

In diesem Anhang werden die folgenden Themen behandelt:

• Das Gehäuse startet nicht:

Hier finden Sie grundlegende Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten

Problemen, die während des Selbsttests beim ersten Start des Gehäuses auftreten, unternehmen können bzw. wo Sie Hilfe finden.

• Diagnoseschritte für das Gehäuse

Wenn sich das Gehäuse auch nach der Ausführung grundlegender Fehlerbeseitigungsverfahren nicht starten lässt, finden Sie in den Tabellen in diesem

Abschnitt mögliche Ursachen für das Problem, Lösungsvorschläge und Verweise auf andere Informationsquellen.

• Der Server-Blade startet nicht:

Hier finden Sie grundlegende Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten

Problemen, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) auftreten, unternehmen können bzw. wo Sie Hilfe finden. Diesen Test muss der Server-

Blade jedes Mal beim Einschalten automatisch vollständig durchführen. Erst danach kann er das Betriebssystem laden und Software-Anwendungen ausführen.

• Diagnoseschritte für Server-Blades

Wenn sich der Server-Blade auch nach der Ausführung grundlegender

Fehlerbeseitigungsverfahren nicht starten lässt, finden Sie in den Tabellen in diesem Abschnitt mögliche Ursachen für das Problem, Lösungsvorschläge und

Verweise auf andere Informationsquellen.

• Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang

Sobald der Server-Blade den POST-Test erfolgreich ausgeführt hat, können immer noch Fehler auftreten, z. B. kann das Betriebssystem u. U. nicht geladen werden. Hier finden Sie Anleitungen darüber, was Sie unternehmen können und wo Sie Hilfe finden, wenn Fehler auftreten, nachdem der Server den Selbsttest abgeschlossen hat.

• Andere Informationsquellen

In diesem Abschnitt sind Informationsquellen aufgeführt, die für den Server verfügbar sind.

Quellen mit Informationen zur Fehlerbeseitigung, sowohl allgemeiner Natur als auch speziell für ProLiant BL e-Class Systeme, die über den Umfang dieses Handbuchs hinausgehen, finden Sie in Tabelle D-15, „Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung“.

D-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM

Fehlerbeseitigung

Gehäuse startet nicht

In diesem Abschnitt finden Sie systematische Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten Problemen, die während des ersten Starts eines ProLiant BL e-Class

Gehäuses auftreten, unternehmen können bzw. wo Sie Hilfe finden. Bei spezifisch

Server-Blade-bezogenen Problemen lesen Sie den Abschnitt „Server-Blade startet nicht“ in diesem Anhang.

Gehen Sie wie folgt vor, wenn das Gehäuse nicht startet:

1. Überprüfen Sie das Gehäuse auf die übliche Einschaltsequenz: a. Die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der Frontblende und die LED-

Anzeige für den Lüfterzustand auf der Rückseite sowie die LED-Anzeigen für Integrated Administrator Zustand und Netzteile leuchten grün auf. b. Die Netzteillüfter und Hauptlüfter werden gestartet.

2. Vergewissern Sie sich, dass das Gehäuse an eine funktionierende Steckdose angeschlossen ist.

3. Überprüfen Sie, ob die Stromzufuhr ordnungsgemäß funktioniert, indem Sie die

Netzteil-LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite für jedes Netzteil überprüfen.

Weitere Informationen über die Stromzufuhr für ProLiant Server finden Sie im

Abschnitt „Stromquelle“ des HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der

Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.

Informationen über Position und Funktion aller LED-Anzeigen des Gehäuses finden Sie in Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“.

4. Überprüfen Sie, ob die Netzteile ordnungsgemäß funktionieren, indem Sie die

Fehler-LED-Anzeigen der Netzteile auf der Gehäuserückseite überprüfen.

5. Vergewissern Sie sich, dass das Gehäuse mit Strom versorgt wird, indem Sie die

Gehäusestrom-LED-Anzeige auf der Gehäuserückseite überprüfen.

6. Vergewissern Sie sich, dass alle Lüfter korrekt funktionieren, indem Sie die

LED-Anzeige für den Lüfterzustand auf der Rückseite des Gehäuses überprüfen.

7. Vergewissern Sie sich, dass die Mittenwandbaugruppe das Gehäuse mit Strom versorgt, indem Sie prüfen, ob die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der

Frontblende des Gehäuses leuchtet.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-3

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Fehlerbeseitigung

8. Wenn der Integrated Administrator wiederholt bootet, vergewissern Sie sich, dass dies nicht an einem Problem liegt, das einen ESR-Neustart (Enclosure Self

Recovery) auslöst.

Weitere Informationen für andere Probleme mit kontinuierlichen Neustarts finden Sie im HP ProLiant BL e-Class Integrated Administrator User Guide auf der Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.

9. Starten Sie das Gehäuse neu, indem Sie die Netzschalter des Gehäuses auf dem

Lüfterkäfig auf der Rückseite des Gehäuses drücken.

ACHTUNG: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem

Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.

WICHTIG: Falls das Gehäuse nicht neu gestartet werden kann, fahren Sie mit Tabelle D-

1 des Abschnitts „Diagnoseschritte für das Gehäuse“ in diesem Abschnitt fort.

10. Vergewissern Sie sich, dass Anschlüsse und Bauteile fest verbunden sind.

Weitere Informationen finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.

D-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Diagnoseschritte für das Gehäuse

Falls das Gehäuse nicht ordnungsgemäß funktioniert, ermitteln Sie anhand von

Tabelle D-1, welche Aktion aufgrund der gezeigten Symptome durchgeführt werden sollte. Fangen Sie mit Frage 1 an, und arbeiten Sie sich durch die Tabelle, um die möglichen Ursachen einzugrenzen und Aktionen bzw. Lösungen zu ermitteln.

Je nach Antwort auf die Fragen in Tabelle D-1 werden Sie an eine der nachstehenden

Tabellen verwiesen. Diese Tabelle enthält mögliche Fehlerursachen, verfügbare

Optionen, die die Diagnose unterstützen, mögliche Problemlösungen und Verweise auf andere Informationsquellen.

Tabelle D-1: Diagnoseschritte für das Gehäuse

Frage Maßnahme

Frage 1: Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?

Frage 2: Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden

Netzteilen inaktiv?

Frage 3: Leuchtet die Betriebsanzeige für das

Gehäuse auf der Rückseite grün?

Frage 4: Leuchtet die LED-Anzeige für den

Gehäusezustand auf der Frontblende?

Frage 5: Werden auf der lokalen Konsole

Daten angezeigt, wenn sie mit dem Gehäuse verbunden ist?

Frage 6: Leuchtet die LED-Anzeige für den

Integrated Administrator Zustand grün?

Frage 7: Leuchtet die LED-Anzeige für den

Lüfterzustand grün?

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 2 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-2.

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 3 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-3.

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 4 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-4.

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 5 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-5.

Wenn ja, verwenden Sie die angezeigten Daten für eine weitere Diagnose.

Wenn nein, siehe Tabelle D-6.

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 7 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-7.

Wenn ja, und Sie dennoch nicht auf die lokale

Konsole zugreifen können, wenden Sie sich an

HP oder einen Servicepartner. Hier erhalten Sie

Ersatzbauteile und Wartungsdienste.

Wenn nein, siehe Tabelle D-8.

ACHTUNG: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem

Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-5

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-2: Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?

Nein, beide sind inaktiv.

Nein, eine

Anzeige leuchtet grün, die andere ist inaktiv.

Nein, beide blinken grün.

Das Netzteil ist nicht ans Netz angeschlossen, oder es liegt keine Spannung an.

Ein Netzteil ist nicht ans Netz angeschlossen, oder es liegt keine Spannung an.

Beide Netzteile befinden sich im Standby-Modus.

Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel mit den Netzteilen verbunden sind.

Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel an funktionierende, geerdete Steckdosen angeschlossen sind.

Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel am Netzteil angeschlossen ist. Es liegt noch genügend Spannung an, jedoch ohne

Redundanz. Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.

Vergewissern Sie sich, dass das Netzkabel an eine funktionierende, geerdete Steckdose angeschlossen ist. Es liegt noch genügend

Spannung an, jedoch ohne Redundanz.

Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.

Drücken Sie den Netzschalter für das

Gehäuse am redundanten Lüfterkäfig auf der

Rückseite des Gehäuses.

Achtung: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem Gehäuse fährt

Gehäuse und alle Server-Blades herunter.

Vergewissern Sie sich, dass keine

Anschlussstifte der Netzteile beschädigt sind.

Vergewissern Sie sich, dass die Netzteile fest in den Netzteilschächten sitzen. wird fortgesetzt

D-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-2: Leuchtet die Betriebsanzeige an beiden Netzteilen grün?

Fortsetzung

Nein, eine

Anzeige leuchtet grün, die andere blinkt grün.

Ein Netzteil befindet sich im

Standby-Modus.

Vergewissern Sie sich, dass keine

Anschlussstifte der Netzteile beschädigt sind.

Es liegt noch genügend Spannung an, jedoch ohne Redundanz. Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.

Vergewissern Sie sich, dass die Netzteile fest in den Netzteilschächten sitzen. Es liegt noch genügend Spannung an, jedoch ohne

Redundanz. Fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.

Ja Wenn beide Betriebsanzeigen grün leuchten, fahren Sie mit Tabelle D-3 fort.

Tabelle D-3: Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden Netzteilen inaktiv?

Nein, eine oder beide leuchten gelb.

Das Netzteil ist nicht ans Netz angeschlossen, oder es liegt keine Spannung an.

Ein Überspannungszustand ist eingetreten.

Ein Überhitzungszustand ist eingetreten.

Mindestens ein Netzteillüfter ist ausgefallen.

Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel mit den Netzteilen verbunden sind.

Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel an funktionierende, geerdete Steckdosen angeschlossen sind.

Überprüfen Sie die Stromzufuhr, um sich zu vergewissern, dass die richtige Spannung anliegt.

Vergewissern Sie sich, dass keine

Anschlussstifte der Netzteile beschädigt sind.

Vergewissern Sie sich, dass die Netzteile fest in den Netzteilschächten sitzen.

Vergewissern Sie sich, dass nichts das

Drehen der Netzteillüfter verhindert.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner. wird fortgesetzt

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-7

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-3: Ist die Fehler-LED-Anzeige an beiden Netzteilen inaktiv?

Fortsetzung

Nein, eine oder beide blinken gelb.

Nein, eine

Anzeige leuchtet gelb, die andere ist inaktiv.

Nein, eine

Anzeige blinkt gelb, die andere ist inaktiv.

Ja

Das Netzteil wurde aufgrund eines Überstromzustands ausgeschaltet.

Ein Überspannungszustand ist bei einem Netzteil eingetreten.

Ein Überhitzungszustand ist bei einem Netzteil eingetreten.

Mindestens ein Netzteillüfter ist ausgefallen.

Ein Netzteil wurde aufgrund eines Überstromzustands ausgeschaltet.

Überprüfen Sie das Netzteil und die

Anschlüsse der Mittenwandbaugruppe auf eventuelle Schäden.

Prüfen Sie die anderen Zustands-LED-

Anzeigen um festzustellen, welches Bauteil den Überstromzustand verursachen könnte.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie die Stromzufuhr, um sich zu vergewissern, dass die richtige Spannung anliegt.

Vergewissern Sie sich, dass keine

Anschlussstifte am Netzteil beschädigt sind.

Vergewissern Sie sich, dass das Netzteil fest im Netzteilschacht sitzt.

Vergewissern Sie sich, dass nichts das

Drehen des Lüfters verhindert.

Es wird nicht mehr für ausreichende Kühlung gesorgt. Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie das Netzteil und die

Anschlüsse der Mittenwandbaugruppe auf eventuelle Schäden.

Prüfen Sie die anderen Zustands-LED-

Anzeigen um festzustellen, ob ein anderes

Bauteil den Überstromzustand verursachen könnte.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Wenn die Fehler-LED-Anzeigen an beiden

Netzteilen inaktiv sind, fahren Sie mit Tabelle

D-4 fort.

D-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

ACHTUNG: Das Drücken des Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem

Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.

Tabelle D-4: Leuchtet die Betriebsanzeige des Gehäuses auf der Rückseite grün?

Nein, sie ist inaktiv.

Nein, gelb.

Ja, grün.

Das Verbindungskabel zwischen der

Backplane des Lüfters und der des

Netzteils ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen.

Das Interconnect-Tray sitzt nicht richtig im Schacht.

Das Integrated Administrator Modul sitzt nicht fest.

Die Backplane-Baugruppe der Lüfter ist ausgefallen.

Der Anschluss auf der Backplane des

Netzteils ist beschädigt.

Die Backplane des Netzteils ist ausgefallen.

Das Gehäuse befindet sich im

Standby-Modus.

Vergewissern Sie sich, dass die

Anschlüsse am Lüfterkabel fest sitzen und nicht beschädigt sind.

Entfernen Sie das Interconnect-Tray, und setzen Sie es erneut ein.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Drücken Sie den Betriebsschalter für das Gehäuse am Lüfterkäfig auf der

Rückseite des Gehäuses.

Achtung: Das Drücken des

Netzschalters für das Gehäuse bei laufendem Gehäuse fährt Gehäuse und alle Server-Blades herunter.

Wenn die Betriebsanzeige für das

Gehäuse grün leuchtet, fahren Sie mit

Tabelle D-5 fort.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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D-9

Fehlerbeseitigung

Tabelle D-5: Leuchtet die LED-Anzeige für den Gehäusezustand auf der Frontblende

des Gehäuses?

Nein, sie ist inaktiv.

Ja, gelb.

Ja, rot.

Ja, grün.

Das Gehäusestatuskabel ist nicht mit der Mittenwandbaugruppe oder der

Gehäusestatusbaugruppe verbunden.

Die Gehäusestatusbaugruppe oder die Mittelnwandbaugruppe funktioniert nicht ordnungsgemäß.

Ein Systembauteil ist beschädigt, das

System ist aber weiterhin funktionsfähig.

Ein Systembauteil hat einen kritischen

Fehler.

Der Integrated Administrator hat keine beschädigten oder ausgefallenen

Bauteile erkannt.

Schließen Sie das Gehäusestatuskabel sorgfältig an.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie die lokale oder ferne

Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren

Sie mit Tabelle D-6 fort.

Überprüfen Sie die Systemlüfter. Fahren

Sie mit Tabelle D-8 fort.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie die lokale oder ferne

Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren

Sie mit Tabelle D-6 fort.

Überprüfen Sie die Systemlüfter. Fahren

Sie mit Tabelle D-8 fort.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie die lokale oder ferne

Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren

Sie mit Tabelle D-6 fort.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

D-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-6: Werden auf der lokalen Managementkonsole Daten angezeigt, wenn sie

mit dem Gehäuse verbunden ist?

Nein

Ja

Die lokale Managementkonsole ist nicht korrekt angeschlossen.

Vergewissern Sie sich, dass das Kabel der lokalen Managementkonsole sicher angeschlossen ist.

Fahren Sie mit Tabelle D-7 fort. Das Integrated Administrator Modul ist ausgefallen.

Die Integrated Administrator Firmware beschädigt.

Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, wenden Sie sich an HP oder einen Servicepartner.

Für die Diagnose steht eine

Bildschirmanzeige zur Verfügung.

Bestimmen Sie den nächsten Schritt anhand des Verlaufs von POST und der Systemereignisprotokolle. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen POST-Fehlermeldungen finden Sie im HP Server

Fehlerbeseitigungs-Handbuch.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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D-11

Fehlerbeseitigung

Tabelle D-7: Leuchtet die LED-Anzeige für den Integrated Administrator Zustand

grün?

Nein, sie ist inaktiv.

Nein, gelb.

Nein, rot.

Integrated Administrator wird hochgefahren.

Die Software hat eine

Fehlerbedingung im Integrated

Administrator entdeckt, gegen die

Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Die Sensoren im Integrated

Administrator Modul haben eine

Überhitzung festgestellt.

Falls das Gehäuse eingeschaltet ist, warten Sie eine Minute, bis der Integrated

Administrator den Boot-Vorgang abgeschlossen hat. Wenn sich das

Problem dadurch nicht beheben lässt, wenden Sie sich an HP oder einen

Servicepartner. Hier erhalten Sie

Ersatzbauteile und Wartungsdienste.

Drücken Sie die Reset-Taste des

Integrated Administrator.

Überprüfen Sie die Systemlüfter. Fahren

Sie mit Tabelle D-8 fort.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Vergewissern Sie sich, dass der Standort die Bedingungen für Temperatur und

Belüftung erfüllt, die im White Paper HP

ProLiant BL e-Class System Overview and

Planning beschrieben sind.

Vergewissern Sie sich, dass die

Systemlüfter korrekt funktionieren. Fahren

Sie mit Tabelle D-8 fort. wird fortgesetzt

D-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-7: Leuchtet die LED-Anzeige für den Integrated Administrator Zustand grün?

Fortsetzung

Ja, grün. Der Integrated Administrator

Konsolenanschluss oder der

Integrated Administrator

Verwaltungsanschluss ist nicht ordnungsgemäß angeschlossen.

Wenn Sie ein serielles Gerät an den

Integrated Administrator angeschlossen haben, vergewissern Sie sich, dass hierfür kein normales Kabel, sondern ein

Nullmodemkabel verwendet wurde.

Informationen hierzu finden Sie in

Tabelle 3-5 in Kapitel 3, „Installieren und

Verkabeln des Systems“.

Vergewissern Sie sich, dass der

Integrated Administrator-

Konsolenanschluss und der Integrated

Administrator Verwaltungsanschluss ordnungsgemäß angeschlossen sind.

Weitere Hinweise zur Fehlerbeseitigung finden Sie im entsprechenden Abschnitt des HP ProLiant BL e-Class Integrated

Administrator User Guide.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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D-13

Fehlerbeseitigung

Tabelle D-8: Leuchtet die LED-Anzeige für den Lüfterzustand grün?

Nein, sie ist inaktiv.

Nein, rot.

Nein, gelb.

Ja, grün.

Das Lüfterkabel oder die zugehörigen Anschlüsse sind nicht korrekt verbunden.

Das Integrated Administrator Modul sitzt nicht fest.

Mindestens zwei Lüfter sind ausgefallen oder sind nicht fest angeschlossen. Es wird nicht mehr für ausreichende Kühlung gesorgt.

Mindestens ein redundanter Lüfter ist ausgefallen. Das System wird noch adäquat gekühlt, es liegt jedoch keine Redundanz mehr vor.

Alle Lüfter funktionieren.

Vergewissern Sie sich, dass die

Anschlüsse am Lüfterkabel fest sitzen und nicht beschädigt sind.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Öffnen Sie den Lüfterkäfig, und

überprüfen Sie ihn auf gelb leuchtende

LED-Anzeigen, um zu ermitteln, welche

Lüfter ausgefallen sind. Ersetzen Sie alle fehlerhaften Lüfter.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie die lokale oder ferne

Konsole auf Fehlermeldungen. Fahren

Sie mit Tabelle D-6 fort.

Wenn sich das Problem dadurch nicht ermitteln lässt, wenden Sie sich an HP oder einen Servicepartner.

D-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Server-Blade startet nicht

In diesem Abschnitt finden Sie systematische Anleitungen darüber, was Sie bei den häufigsten Problemen, die während des Selbsttests beim Systemstart (POST) eines

ProLiant BL e-Class Server-Blade auftreten können, unternehmen können bzw. wo

Sie Hilfe finden. Diesen Test muss der Server-Blade jedes Mal beim Einschalten vollständig durchführen. Erst danach kann er das Betriebssystem laden und Software-

Anwendungen ausführen.

Falls dasselbe Problem bei mehreren Server-Blades auftritt, liegt möglicherweise ein

Problem mit dem Gehäuse vor. Weitere Informationen hierzu finden Sie im

Abschnitt „Gehäuse startet nicht“ in diesem Anhang.

Gehen Sie wie folgt vor, wenn der Server-Blade nicht startet:

1. Wenn der Server-Blade wiederholt hochfährt, überprüfen Sie, ob dies nicht aufgrund eines Problems geschieht, das einen ASR-2-Neustart einleitet.

ASR-2 kann für den Neustart des Server-Blade aktiviert werden. Wenn ein kritischer Fehler auftritt, wird er von ASR-2 im IML (Integrated Management

Log) protokolliert, und der Server-Blade wird neu gestartet.

Weitere Informationen für andere Probleme mit kontinuierlichen Neustarts finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation

CD, die mit dem Gehäuse geliefert wird.

2. Starten Sie den Server-Blade neu.

WICHTIG: Falls der Server-Blade nicht neu gestartet werden kann, fahren Sie mit Tabelle D-9 des Abschnitts „Diagnoseschritte für den Server-Blade“ in diesem

Abschnitt fort.

3. Überprüfen Sie den Server-Blade auf die übliche Einschaltsequenz:

Vergewissern Sie sich hierzu, dass die LED-Anzeige für den Server-Blade-

Zustand grün leuchtet. Informationen über Position und Funktion dieser LED-

Anzeige finden Sie im Abschnitt „LED-Anzeigen für Server-Blade und

Diagnoseadapter“ von Anhang E, „LED-Anzeigen und Schalter“.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-15

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Fehlerbeseitigung

4. Überprüfen Sie, ob auf dem Monitor (per Diagnoseadapter auf dem Server-Blade installiert) die folgenden Nachrichten angezeigt werden. Diese gewährleisten, dass der ProLiant BL e-Class Server-Blade zumindest die Mindestanforderungen an die Hardware erfüllt und bei Normalbetrieb gestartet wird:

— ProLiant Logo

— Speichertest

— ROM-Informationen

— Copyright-Informationen

— Prozessorinitialisierung

— PXE-Initialisierung

— Betriebssystem-Initialisierung

Wenn der Server-Blade den POST vollständig durchführt und dann vergeblich versucht, das Betriebssystem zu laden, fahren Sie mit dem Abschnitt „Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang“ in diesem Anhang fort.

D-16 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Diagnoseschritte für Server-Blades

Wenn der Server-Blade nicht startet oder wenn er zwar startet, aber den POST nicht vollständig durchführt, gehen Sie die Fragen in Tabelle D-9 der Reihe nach durch, um anhand der aufgetretenen Symptome die geeigneten Maßnahmen zu ermitteln.

Je nach Antwort auf diese Fragen werden Sie an eine der nachstehenden Tabellen verwiesen. Diese Tabelle enthält mögliche Fehlerursachen, verfügbare Optionen, die die Diagnose unterstützen, mögliche Problemlösungen und Verweise auf andere

Informationsquellen.

Tabelle D-9: Diagnoseschritte für den Server-Blade

Frage Maßnahme

Frage 1: Leuchtet die Betriebsanzeige am

Server-Blade grün?

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 2 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-10.

Frage 2: Leuchtet die Zustands-LED-Anzeige am Server-Blade grün?

Frage 3: Leuchtet die LED-Anzeige für NIC 1 bzw. NIC 2 am Server-Blade?

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 3 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-11.

Wenn ja, fahren Sie mit Frage 4 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-12.

Frage 4: Werden auf dem Monitor Daten angezeigt, wenn er über den Diagnoseadapter mit dem Server-Blade verbunden ist?

Wenn ja, verwenden Sie die POST-Meldungen für eine weitere Diagnose, oder fahren Sie mit

Tabelle D-14 fort.

Wenn nein, siehe Tabelle D-13.

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D-17

Fehlerbeseitigung

Tabelle D-10: Leuchtet die Betriebsanzeige am Server-Blade grün?

Nein, sie ist inaktiv.

Nein, gelb.

Ja

Der Server-Blade sitzt nicht fest im

Schacht.

Entweder der Server-Blade oder der

Schacht funktionieren nicht ordnungsgemäß.

Der Server-Blade befindet sich im

Standby-Modus.

Der Server-Blade ist ausgefallen.

Entnehmen Sie den Server-Blade, und installieren Sie ihn neu.

Bestimmen Sie, ob das Problem am

Server-Blade oder am Gehäuse liegt:

Entnehmen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse, und setzen Sie ihn in einen anderen Schacht ein.

Falls die Betriebsanzeige am

Server-Blade aufleuchtet und grün wird, liegt das Problem am ursprünglich verwendeten Schacht.

Leuchtet die Betriebsanzeige am

Server-Blade nicht auf, setzen Sie versuchsweise einen anderen

Server-Blade in den ursprünglich verwendeten Schacht ein. Leuchtet die Betriebsanzeige am neuen

Server-Blade auf, ist der vorherige

Server-Blade möglicherweise ausgefallen.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und Wartungsdienste an HP oder einen Servicepartner.

Drücken Sie den Netzschalter am

Server-Blade. Fährt der Server-Blade nicht hoch, überprüfen Sie Integrated

Administrator auf den Schachtstatus und entsprechende Nachrichten.

Tauschen Sie den Server-Blade aus.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Wenn die Betriebsanzeige am

Server-Blade grün leuchtet, siehe

Tabelle D-11.

D-18 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-11: Leuchtet die Zustands-LED-Anzeige am Server-Blade grün?

Nein, sie ist inaktiv.

Nein, gelb.

Nein, rot.

Ja, grün.

Der Server-Blade ist ausgeschaltet. Drücken Sie den Netzschalter am Server-

Blade.

Ein DIMM-Modul sitzt nicht fest im

Steckplatz. Der Server gibt ein durchgehendes akustisches

Warnsignal aus.

Entnehmen Sie das DIMM-Modul, und setzen Sie es erneut ein.

Ein DIMM-Modul ist ausgefallen.

Die Batterie des Server-Blade ist ausgefallen.

Der Server-Blade ist ausgefallen.

Ersetzen Sie das ausgefallene DIMM-

Modul. Wenden Sie sich für

Ersatzbauteile und Wartungsdienste an

HP oder einen Servicepartner.

Tauschen Sie die Batterie aus. Wenden

Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Wenn die Zustands-LED-Anzeige am

Server-Blade grün leuchtet, fahren Sie mit

Tabelle D-12 fort.

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D-19

Fehlerbeseitigung

Tabelle D-12: Leuchtet die LED-Anzeige für NIC 1 bzw. NIC 2 am Server-Blade?

Nein

Ja, sie blinkt grün.

Ja, grün.

Der NIC ist nicht mit einem aktiven

Netzwerkanschluss verbunden.

Schließen Sie den NIC an einen aktiven

Netzwerkanschluss an. Fahren Sie mit

Tabelle D-13 fort.

Der Anschluss funktioniert normal, die

Verbindung ist aktiv, Daten werden

übertragen. Fahren Sie mit Tabelle D-13 fort.

Der Anschluss funktioniert normal, die

Verbindung ist aktiv. Fahren Sie mit

Tabelle D-13 fort.

D-20 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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Fehlerbeseitigung

Tabelle D-13: Werden auf dem Monitor Daten angezeigt, wenn er über den

Diagnoseadapter mit dem Server-Blade verbunden ist?

Nein

Ja

Der Monitor wird nicht mit Strom versorgt.

Der Monitor ist nicht richtig angeschlossen.

Der Diagnoseadapter ist nicht fest mit dem Server-Blade verbunden.

Das NVRAM (nicht flüchtiges RAM) ist fehlerhaft.

Das System-ROM und das redundante ROM sind fehlerhaft.

Vergewissern Sie sich, dass das

Netzkabel des Monitors eingesteckt ist, und dass der Netzschalter des Monitors gedrückt wurde.

Überprüfen Sie die Videoanschlüsse.

Weitere Informationen finden Sie unter

„Probleme mit der Bildschirmanzeige“ im HP Server Fehlerbeseitigungs-

Handbuch.

Ziehen Sie die Rändelschrauben an, um den Diagnoseadapter am Server-Blade zu befestigen.

Löschen Sie das NVRAM. Überprüfen

Sie die Schaltereinstellungen anhand von Anhang E.

Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, wenden Sie sich an HP oder einen Servicepartner.

Für die Diagnose steht eine

Bildschirmanzeige zur Verfügung.

Bestimmen Sie den nächsten Schritt anhand des Verlaufs von POST und der

Fehlermeldungen. Eine umfassende

Beschreibung der einzelnen POST-

Fehlermeldungen finden Sie im

HP

Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

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D-21

Fehlerbeseitigung

Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang

Sobald der Server-Blade den Selbsttest beim Systemstart (POST) erfolgreich durchgeführt hat, können immer noch Fehler auftreten, z. B. kann das Betriebssystem u. U. nicht geladen werden. Nutzen Sie Tabelle D-14, um Probleme bei der

Installation des Server-Blade zu beheben, die nach dem ersten Start auftreten.

Weitere Informationen finden Sie im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch.

Tabelle D-14: Probleme nach dem anfänglichen Startvorgang

Das Betriebssystem kann nicht installiert werden.

Sie können nicht auf das

Netzwerk zugreifen.

Sie können nicht auf den

PXE-Server zugreifen.

Ein installiertes Betriebssystem kann nicht gebootet werden.

Die IPL-Bootreihenfolge ist nicht korrekt.

Das Festplattenlaufwerk ist ausgefallen.

Das Image des

Betriebssystems wurde beschädigt.

Lösungsvorschlag

Vergewissern Sie sich, das die LED-Anzeige für die NIC-Verbindung auf der Frontblende des

Server-Blade grün leuchtet bzw. grün blinkt. Ist dies nicht der Fall, prüfen Sie die Netzwerkverbindungen auf der Systemrückseite.

Vergewissern Sie sich, dass Sie über NIC 1

(standardmäßig mit PXE-Aktivierung) mit dem

Netzwerk verbunden sind, und dass die

Verbindungs-LED-Anzeige grün leuchtet bzw. grün blinkt.

Ändern Sie die IPL-Bootreihenfolge für Geräte in

RBSU. Informationen zur Standard-Bootreihenfolge finden Sie in Kapitel 4, Tabelle 4-2.

Überprüfen Sie das System auf Fehlermeldungen, um festzustellen, ob ein

Festplattenlaufwerk ausgefallen ist.

Wenden Sie sich für Ersatzbauteile und

Wartungsdienste an HP oder einen

Servicepartner.

Überprüfen Sie das System auf

Fehlermeldungen, um festzustellen, ob ein

Image des Betriebssystems beschädigt wurde.

Installieren Sie das Betriebssystem neu.

D-22 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM

Fehlerbeseitigung

Im HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch finden Sie Folgendes:

• Hinweise darauf, welche Informationen Sie bei der Diagnose von

Softwareproblemen notieren und bei der Kontaktaufnahme mit der

Kundenunterstützung bereithalten müssen

• Anleitungen zur Aktualisierung des Betriebssystems und seiner Treiber

• Informationen über verfügbare Wiederherstellungsoptionen und Ratschläge zur

Minimierung von Ausfallzeiten

Andere Informationsquellen

Weitere Informationen erhalten Sie über folgende Quellen.

Tabelle D-15: Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung

Informationsquelle Beschreibung

HP Server Fehlerbeseitigungs-

Handbuch

Hierin finden Sie Informationen zur Fehlerbeseitigung, die über den Umfang dieses Dokuments hinausgehen. Das Handbuch enthält allgemeine Informationen zur Fehlerbeseitigung bei

Hardware und Software für alle ProLiant Server, eine vollständige Liste der Fehlermeldungen sowie Erläuterungen von möglichen Ursachen und geeignete Maßnahmen. Dieses

Handbuch wird mit dem Server geliefert.

Maintenance and Service Guide Dieses Handbuch enthält eine komplette Liste aller erhältlichen Ersatzteile sowie Anleitungen zu deren Entfernung und Austausch. Dieses Handbuch finden Sie über einen Link auf der Documentation CD oder in der Referenzbibliothek auf der HP Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html

Folgen Sie dem Link für die Maintenance and Service Guides, und laden Sie das Handbuch für den Server herunter. wird fortgesetzt

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch D-23

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM

Fehlerbeseitigung

Tabelle D-15: Informationsquellen zur Fehlerbeseitigung

Fortsetzung

Informationsquelle Beschreibung

HP ProLiant BL e-Class

Integrated Administrator User

Guide

HP ProLiant BL e-Class C-GbE

Interconnect Switch User Guide

Dieses Dokument bietet eine Übersicht über sämtliche

Verwaltungs-Tools, die für ProLiant BL e-Class Systeme zur

Verfügung stehen. Hier finden Sie auch eine ausführliche

Bedienungsanleitung für Integrated Administrator.

Dieses Handbuch finden Sie über einen Link auf der

Documentation CD oder in der Referenzbibliothek auf der HP

Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html

Folgen Sie dem Link für Software Guides, und laden Sie das

Handbuch für den Server herunter.

Dieses Dokument enthält detaillierte Anleitungen zur

Verwendung des Interconnect-Switch.

Dieses Handbuch finden Sie über einen Link auf der

Documentation CD, die mit dem ProLiant BL e-Class C-GbE

Interconnect Switch geliefert wird, oder in der

Referenzbibliothek auf der HP Website: http://welcome.hp.com/country/us/eng/support.html

Folgen Sie dem Link für Software Guides, und laden Sie das

Handbuch für den Server herunter.

Informationen über Garantie- und Serviceleistungen sowie über Support-Upgrades

(HP Care Pack services) finden Sie auf der folgenden Website: www.hp.com/services/carepack

D-24 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: i-appd Troubleshooting.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:21 AM

E

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen

Auf dem ProLiant BL e-Class System befinden sich folgende LED-Anzeigen:

• LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende

• LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite

— LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem Interconnect-

Switch

— LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel

— LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel

• LED-Anzeigen für den Lüfterzustand

• LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

E-1

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende

Bestimmen Sie anhand der Abbildung E-1 und Tabelle E-1 die Position und Funktion der Gehäusestatus-LED-Anzeigen auf der Frontblende des

ProLiant BL e-Class Server-Blade-Gehäuses.

1

2

Abbildung E1: LED-Anzeigen auf der Gehäuse-

Frontblende

Tabelle E-1: LED-Anzeigen auf der Gehäuse-Frontblende

Nr. LED-Anzeige Status Beschreibung

1 Geräteidentifikation des Gehäuses

2 Gehäusezustand

Aus =

Blau =

Aus =

Aus

Geräteidentifizierung

Gehäuse aus, Zustand gut

Grün =

Gelb =

Gehäuse an, Zustand gut.

Gehäuse beschädigt: Redundantes

Bauteil ausgefallen

Rot = Gehäuse in kritischem Zustand:

Sofortige Wartung erforderlich,

Ausfallgefahr.

E-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite

Die LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite zeigen folgende Informationen an:

• Gehäusestatus

• Netzteilstatus

• Integrated Administrator Status

LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem Interconnect-Switch

Die LED-Anzeigen für den ProLiant BL e-Class C-GbE Interconnect-Switch zeigen folgende Informationen an:

• Zustand des Interconnect-Switch

• Anschlussgeschwindigkeit

• Verbindung/Aktivität

Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und

Funktion der LED-Anzeigen auf der Rückseite bei installiertem Interconnect-Switch.

1 2 3 4 5 1 2

8

9

10

6 7

Abbildung E-2: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit

installiertem Interconnect-Switch

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-3

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Tabelle E-2: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem

Interconnect-Switch

Nr. LED-Anzeige Status Beschreibung

1 Netzteil-

Stromversorgung

Aus =

Grün, blinkend =

Grün =

System wird nicht mit Strom versorgt

Standby, Wechselstromversorgung verfügbar

Systemstrom eingeschaltet

2 Netzteilfehler Aus =

Gelb =

Netzteil funktioniert

Kein Wechselstrom oder

Überspannung oder Überhitzung

Strom grenzwertig

3 Gehäusestromzufuhr

Gelb, blinkend =

Aus =

Gelb =

Grün =

Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt

Gehäuse abgeschaltet;

Stromversorgung verfügbar;

Ruhezustand

Gehäusestromzufuhr eingeschaltet

Grün =

Gelb =

Rot =

Gehäuse aus, Lüfterzustand gut

Gehäuse an, Lüfterzustand gut

Lüfter-Subsystem beschädigt

Lüfter-Subsystem kritisch wird fortgesetzt

E-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Tabelle E-2: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem

Interconnect-Switch

Fortsetzung

Nr. LED-Anzeige Status Beschreibung

5 Geräteidentifikation des Gehäuses

6 Integrated

Administrator

Zustand

Aus =

Blau =

Aus =

Grün =

Aus

Geräteidentifizierung

Interconnect-

Switch

Gelb =

Grün =

Gelb =

Rot =

Aus =

Gehäuse aus, Integrated

Administrator Zustand gut

Gehäuse an, Integrated

Administrator Zustand gut

Integrated Administrator Zustand kritisch

Zustand des Interconnect-Switch gut

Zustand des Interconnect-Switch schlecht

Zustand des Interconnect-Switch kritisch

Schalter wird gebootet/Keine

Stromzufuhr

8 Reserviert

9 Verbindung/

Aktivität

Grün =

Grün, blinkend =

Gelb =

Aus =

Grün = 10 Anschlussgeschwindigkeit

Gelb =

Aus =

Netzwerkverbindung

Netzwerk aktiv

Anschluss deaktiviert

Keine Netzwerkverbindung

1000

100

10

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

E-5

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-21-Patch-Panel

Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und

Funktion der LED-Anzeigen auf der Rückseite bei Interconnect-Tray mit installiertem RJ-21-Patch-Panel.

1 2 3 4 5 1 2

6

Abbildung E-3: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit

installiertem RJ-21-Patch-Panel

E-6 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Tabelle E-3: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertem

RJ-21-Patch-Panel

Nr. LED-Anzeige Status

1 Netzteil-

Stromversorgung

Aus =

Grün, blinkend

=

Grün =

2 Netzteilfehler Aus =

Gelb =

Beschreibung

System wird nicht mit Strom versorgt

Standby, Wechselstromversorgung verfügbar

Systemstrom eingeschaltet

Netzteil funktioniert

Kein Wechselstrom oder Überspannung oder Überhitzung

Strom grenzwertig

3 Gehäusestromzufuhr

Gelb, blinkend

=

Aus = Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt

5 Geräteidentifikation des Gehäuses

6 Integrated

Administrator

Zustand

Gelb =

Grün =

4 Lüfterzustand Aus =

Grün =

Gelb =

Rot =

Aus =

Blau =

Aus =

Grün =

Gelb =

Gehäuse abgeschaltet;

Stromversorgung verfügbar;

Ruhezustand

Gehäusestromzufuhr eingeschaltet

Gehäuse aus, Lüfterzustand gut

Gehäuse an, Lüfterzustand gut

Lüfter-Subsystem beschädigt

Lüfter-Subsystem kritisch

Aus

Geräteidentifizierung

Gehäuse aus, Integrated Administrator

Zustand gut

Gehäuse an, Integrated Administrator

Zustand gut

Integrated Administrator Zustand kritisch

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-7

HP CONFIDENTIAL

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LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen auf der Gehäuserückseite mit installiertem RJ-45-Patch-Panel

Die LED-Anzeigen für das RJ-45-Patch-Panel liefern Statusinformationen für jeden

NIC eines jeden im Gehäuse installierten Server-Blade.

Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und

Funktion der LED-Anzeigen auf der Rückseite bei installiertem RJ-45-Patch-Panel.

1 2 3 4 5 1 2

7

6

Abbildung E-4: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit

installiertem RJ-45-Patch-Panel

E-8 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

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Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Tabelle E-4: LED-Anzeigen auf der Rückseite mit installiertemr

RJ-45-Patch-Panel

Nr. LED-Anzeige Status

1 Netzteil-

Stromversorgung

Aus =

Grün, blinkend =

Grün =

2 Netzteilfehler Aus =

Gelb =

Beschreibung

System wird nicht mit Strom versorgt

Standby, Wechselstromversorgung verfügbar

Systemstrom eingeschaltet

Netzteil funktioniert

Kein Wechselstrom oder Überspannung oder Überhitzung

Strom grenzwertig

3 Gehäusestromzufuhr

Gelb, blinkend =

Aus =

Gelb =

Grün =

4 Lüfterzustand Aus =

Grün =

Gelb =

Rot =

Aus = 5 Geräteidentifikation des Gehäuses

6 RJ-45-

Verbindung/

Aktivität

Blau =

Ein =

Aus =

7 Integrated

Administrator

Zustand

Blinkt =

Aus =

Grün =

Gelb =

Gehäuse wird nicht mit Strom versorgt

Gehäuse abgeschaltet; Stromversorgung verfügbar; Ruhezustand

Gehäusestromzufuhr eingeschaltet

Gehäuse aus, Lüfterzustand gut

Gehäuse an, Lüfterzustand gut

Lüfter-Subsystem beschädigt

Lüfter-Subsystem kritisch

Aus

Geräteidentifizierung

Netzwerkverbindung

Keine Netzwerkverbindung

Netzwerk aktiv

Gehäuse aus, Integrated Administrator

Zustand gut

Gehäuse an, Integrated Administrator

Zustand gut

Integrated Administrator Zustand kritisch

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-9

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen für den Lüfterzustand

In der folgenden Abbildung und Tabelle finden Sie Informationen über Position und

Funktion der Lüfterzustand-LED-Anzeigen.

2 1

3

4

Abbildung E-5: LED-Anzeigen für den Zustand der Hot-Plug-Lüfter

Tabelle E-5: LED-Anzeigen für den Zustand der Hot-Plug-Lüfter

Grün = Normal

Gelb = Ausgefallen

E-10 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter

Die LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter besitzen dieselbe

Ausrichtung und Funktion. In den folgenden Abbildungen und Tabellen finden Sie

Informationen über Position und Funktion der LED-Anzeigen.

3

4

5

6

1

2

Abbildung E-6: LED-Anzeigen für Server-Blade

3

4

1

2

5

6

Abbildung E-7: LED-Anzeigen für Diagnoseadapter

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch E-11

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Tabelle E-6: LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter

Nr. LED-Anzeige Status

1 Geräte-ID Aus =

Blau =

Blau

(blinkend) =

2 Zustand Aus =

Beschreibung

Aus

Server-Blade-Identifizierung

Remote-Zugriff erfolgt

Server-Blade aus, Zustand zuletzt gut

Grün =

Gelb =

Rot =

Aus =

Grün =

Grün, blinkend =

Aus =

Grün =

Grün, blinkend =

Server-Blade aus, Zustand gut

Server-Blade beschädigt, oder

Hochfahren verhindert durch

Integrated Administrator

Server-Blade kritisch

Keine Verbindung

Mit Netzwerk verbunden

Mit Netzwerk verbunden und im

Netzwerk aktiv

Keine Verbindung

Mit Netzwerk verbunden

Mit Netzwerk verbunden und im

Netzwerk aktiv wird fortgesetzt

E-12 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Tabelle E-7: LED-Anzeigen für Server-Blade und Diagnoseadapter

Fortsetzung

Nr. LED-Anzeige Status

5 Laufwerksaktivität

Aus =

Grün, blinkend =

6 Stromversorgung

Aus =

Gelb =

Grün =

Grün, blinkend =

Beschreibung

Keine Laufwerksaktivität

Laufwerksaktivität

Gehäuse oder Server-Blade wird nicht mit Wechselstrom versorgt

Gehäuse an, Zustand gut.

Stromversorgung des Server-Blade eingeschaltet

Server-Blade auf Standby

Schalter

Auf dem ProLiant BL e-Class System befinden sich Schalter in folgenden Bereichen:

• Vorderseite

• Rückseite

• Server-Blade-Wartungsschalter (SW1)

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

E-13

LED-Anzeigen und Schalter

Vorderseite

Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und

Funktion der Schalter auf der Vorderseite des Gehäuses und des Server-Blade.

1

2

3

Abbildung E-8: Schalter auf Gehäusevorderseite

Tabelle E-8: Schalter auf der Gehäusevorderseite

Nummer Beschreibung

1 Geräteidentifikationsschalter des Server-Blade

2 Geräteidentifikationsschalter des Gehäuses

3 Netzschalter des Server-

Blade

Funktion

Aktiviert die LED-Anzeige zur

Geräteidentifikation für die einfache

Identifikation des Server-Blade

Aktiviert die LED-Anzeige zur einfachen Identifikation des

Gehäuses

Schaltet einen Server-Blade ein oder aus. Vier Sekunden lang gedrückt halten, um eine Notabschaltung vorzunehmen.

E-14 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

LED-Anzeigen und Schalter

Rückseite

Bestimmen Sie anhand der folgenden Abbildung und Tabelle die Position und

Funktion der Schalter auf der Rückseite des Gehäuses.

1 2

3

Abbildung E-9: Schalter auf der Gehäuserückseite

Tabelle E-9: Schalter auf der Gehäuserückseite

Nummer Beschreibung

1 Geräteidentifikationsschalter des Gehäuses

2

3

Gehäusenetzschalter

Reset-Taste des Integrated

Administrator

Ein/Aus-Funktion

Aktiviert die LED-Anzeige zur einfachen Identifikation des

Gehäuses

Schaltet das Gehäuse und alle

Server-Blades ein bzw. aus.

Startet Integrated Administrator neu.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

E-15

LED-Anzeigen und Schalter

Server-Blade-Wartungsschalter

Jeder ProLiant BL e-Class Server-Blade besitzt zwei Netz- und Geräteidentifikationsschalter auf der Vorderseite sowie einen internen Schalter zur Wartung durch den

Benutzer.

In der folgenden Abbildung und Tabelle finden Sie Informationen über Position und

Funktion der Server-Blade-Wartungsschalter (SW1).

HINWEIS: In der folgenden Abbildung ist der ProLiant BL10e Server-Blade dargestellt. on

4 3 2 1

Abbildung E-10: Server-Blade-Wartungsschalter

Tabelle E-10: Server-Blade-Wartungsschalter

Schalter Standardeinstellung Funktion

S1 Aus Reserviert*

S2 Aus

S3 Aus

S4 Aus

Konfigurationssperre ungültig

*

Konfiguration

* Für den Zugriff auf redundanten ROM-Speicher setzen Sie Schalter S1 und S4 auf „ein“. Informationen hierzu finden Sie unter „Unterstützung für redundantes

ROM“ in Kapitel 4, „Einsatz und Management“.

E-16 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: j-appe LEDs and Switches.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:22 AM

F

Technische Daten

Dieser Anhang enthält technische Daten zum Betrieb und zur Leistung der folgenden

ProLiant BL e-Class Systemkomponenten:

• Server-Blade-Gehäuse

• Hot-Plug-Netzteil

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM

F-1

Technische Daten

Server-Blade-Gehäuse

Tabelle F-1: Gehäuse – Technische Daten zu Betrieb und Leistung

Maße

Höhe 13,34 cm (5,25 Zoll)

Tiefe

Breite

Gewicht mit Patch-Panel

68,58 cm (27 Zoll)

48,26 cm (19 Zoll)

Keine Server-Blades

20 Server-Blades

26,76 kg (59 lb)

42,64 kg (94 lb)

Eingangsanforderungen

Nennwert Eingangsspannung 100 bis 127 V ~ (200 bis 240 V ~)

Nennwert Eingangsfrequenz

Nennwert Eingangsstrom

Nennwert Eingangsleistung

47 bis 63 Hz

8,5 A bei 120 V ~ (4,3 A bei 240 V ~)

1000 W

Temperaturbereich

1

Betrieb (siehe Hinweis)

10

° bis 35 °C (50° bis 95 °F)

-40

° bis 60 °C (-40° bis 140 °F)

Versand, 72 Std.

(siehe Hinweis)

Relative Luftfeuchtigkeit

(kondensationsfrei)

2

Betrieb 10% bis 90%

Außer Betrieb 10% bis 95%

1

Die Betriebstemperatur verringert sich um 1 °C pro 304,8 m Höhe. Direktes

Sonnenlicht ist zu vermeiden.

2

Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95% für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C. Der minimale Luftdruck für die Lagerung entspricht 70 kPa.

F-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM

Technische Daten

Hot-Plug-Netzteile

Tabelle F-2: Hot-Plug-Netzteile – Technische Daten zu Betrieb und

Leistung

Maße

Höhe 9,14 cm (3,579 Zoll)

Tiefe

Breite

Gewicht

28,45 cm (10,24 Zoll)

11,43 cm (4,47 Zoll)

2,95 kg (6,5 lb)

Eingangsleistung

Nennwert

Eingangsspannung

100 bis 127 V ~ (200 bis 240 V ~)

Frequenzbereich

Nennwert

Eingangsleistung

Nennwert Eingangsstrom

47 bis 63 Hz

1000 W

8,5 A bei 120 V ~ (4,3 A bei 240 V ~)

Maximalwert

Eingangsleistung

1167 W

Ausgangsleistung

Nennwert

Ausgangsspannung

5,05 V, 3,33 V, 12,1 V und 5 Vaux

Nennwert

Ausgangsleistung

600 W

Nennwert Ausgangsstrom 5,01 V – 0,5 A ~ 34 A

3,33 V – 0,5 A ~ 36 A

Maximalwert

Ausgangsleistung

12,1 V – 0,5 A ~ 38 A

5 Vaux – 0,2 A ~ 8 A

700 W wird fortgesetzt

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch F-3

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM

Technische Daten

Tabelle F-2: Hot-Plug-Netzteile – Technische Daten zu Betrieb und

Leistung

Fortsetzung

Umgebungstemperaturbereich

1

Betrieb

Außer Betrieb, Transport

10

° bis 35 °C (5° bis 55 °F)

-40

° bis 60 °C (-40° bis 85 °F)

Relative Luftfeuchtigkeit

(kondensationsfrei)

2

Betrieb

Außer Betrieb

10% bis 90% (5% ~ 95%)

10% bis 95% (5% ~ 95%)

Isolatorstehspannung

Eingang zu Ausgang

2000

V ~

(min.)

Eingang zu Erde

1500

V ~

(min.)

1

Die Betriebstemperatur verringert sich um 1 °C pro 300 m Höhe. Direktes

Sonnenlicht ist zu vermeiden.

2

Die maximale Luftfeuchtigkeit von 95% für die Lagerung basiert auf einer maximalen Temperatur von 45 °C. Der minimale Luftdruck für die Lagerung entspricht 70 kPa.

F-4 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: k-appf Specifications.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:23 AM

G

Systembatterie

Jeder ProLiant BL e-Class Server-Blade verfügt über ein Speichergerät, das zur

Datenspeicherung eine Batterie benötigt.

Austauschen der Batterie des Server-Blade

Wenn Datum und Zeit vom Server nicht mehr automatisch richtig angezeigt werden, müssen Sie möglicherweise die Batterie für die Echtzeituhr austauschen.

Unter normalen Bedingungen hat diese Batterie eine Lebensdauer von 5 bis

10 Jahren. Nehmen Sie eine HP 540-mAh-Lithium-Ersatzbatterie mit 3 V

(Ersatzteilnummer 234556-001).

So installieren Sie ein neue Batterie:

1. Schalten Sie den Server-Blade aus. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3 im Abschnitt „Ausschalten eines Server-Blade“.

2. Entfernen Sie den Server-Blade aus dem Gehäuse. Informationen hierzu finden

Sie in Kapitel 3 unter „Entfernen eines Server-Blade“.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: l-appg System Battery.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:51 AM

G-1

Systembatterie

3. Bestimmen Sie die Position der Batterie auf dem Server-Blade.

4. Nehmen Sie die vorhandene Batterie heraus.

HINWEIS: In den beiden folgenden Abbildungen ist der ProLiant BL10e Server-Blade dargestellt.

Abbildung G-1: Position und Entfernen der Batterie aus

dem Server-Blade

WARNUNG: Hinweise zur ordnungsgemäßen Entsorgung finden Sie im

Abschnitt „Hinweis zum Batterieaustausch“ in Anhang A,

„Zulassungshinweise“.

G-2 HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: l-appg System Battery.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:51 AM

Systembatterie

5. Setzen Sie die neue Batterie ein.

Abbildung G-2: Einsetzen der neuen Batterie

6. Installieren Sie den Server-Blade im Gehäuse. Informationen hierzu finden Sie in

Kapitel 3 unter „Installieren eines Server-Blade“.

7. Schalten Sie den Server-Blade ein. Informationen hierzu finden Sie Sie in

Kapitel 3 unter „Einschalten des ProLiant BL e-Class Systems“.

8. Führen Sie RBSU aus, um den Server-Blade mit der neuen Batterie neu zu konfigurieren. Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 4 unter „ROM-Based

Setup Utility“.

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: l-appg System Battery.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 9:51 AM

G-3

Index

A

Abmessen mit der Rack-Schablone

für das Gehäuse 3-5

Abschalten Siehe Notabschaltung;

Ausschalten

Achtung

Definition xiv

Aktualisieren

ROM 4-9, 4-13

Altiris eXpress Deployment Server 4-2

Altris eXpress Deployment Server 2-6

Anforderungen

Eingang F-2

Anschlüsse

Diagnoseadapter 3-35

Interconnect-Switch 3-15

RJ-21-Patch-Panels 3-16

RJ-45-Patch-Panel 3-17

Antistatik-Bänder

Füße B-2

Handgelenk B-2

Zehen B-2

Antistatische Fußmatten B-2

Armbänder, Antistatik B-2

Ausrufezeichensymbol xii

Ausschalten

Gehäuse 3-24

Notabschaltung 3-24

Server-Blade 3-23

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

Automatic Server Recovery-2 (ASR-2)

Merkmale 1-12

Neustart D-15

Automatische Erkennung der LAN-

Geschwindigkeit 1-10

B

Batterien

Austausch G-1

Vorsicht A-6

Austausch, Hinweis A-6

Installieren G-1

Lebensdauer G-1

Technische Daten G-1

Teilenummer G-1

Wiederverwertung oder Entsorgung A-6

Bedingungen

Betriebsumgebung 2-1

Betriebsanzeige 1-9

Betriebssysteme

Keine Unterstützung für USB-

Diskettenlaufwerk 2-6

Unterstützung 4-4

Betriebsumgebung

Bedingungen 2-1

BIOS Siehe System-ROM

Index-1

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM

Index

Busse

Geschwindigkeiten 1-8

Typen 1-8

C

CarePaq D-24

CDRH (Center for Devices and Radiological

Health)

Konformitätsbestimmungen A-5

CD-ROM-Laufwerk, USB-

Unterstützung 1-9

Center for Devices and Radiological

Health Siehe CDRH

D

Diagnose

Merkmale 1-14

Diagnoseadapter

Anschlüsse 3-35

Funktion 1-9

Installieren 3-34

Diagnoseanschluss 1-9

Diagnoseunterstützung 1-9

Diagnostics Utility 1-12, 1-14

DIMM-Module Siehe auch Speicher

Entfernen 3-32

Installieren 3-29

DIMM-Sockel-Kerben, Position 3-31

Diskettenlaufwerk, USB-Unterstützung 1-9

E

Eingangsanforderungen F-2

Einsatz

Alternative Methoden 2-6, 4-3

Altiris eXpress Deployment

Server 1-12, 2-6, 4-2

Keine Unterstützung für USB-

Diskettenlaufwerk 2-6

Merkmale 1-1

Optionen 4-2

Ressourcen 2-6

Vorbereiten 2-6

Einschalten

Gehäuse 3-22

Server-Blade 3-22

Elektrische Schläge

Symbol xii

Vorsicht xii

Elektrostatische Entladung

Achtung 2-5, 3-24

Vorbeugende Maßnahmen B-1

Empfindliche Geräte B-1

Enclosure Self Recovery (ESR),

Fehlerbeseitigung D-4

Entfernen

DIMM-Module 3-32

Hot-Plug-Netzteile 3-2

Rändelschrauben 3-12

Server-Blade 3-28

Server-Blade-Blindmodule 3-25

Erdung

Methoden B-2

Erdungsleiter 2-4

Ereignisliste 4-16

Ereignismeldungen 4-14

ESD Siehe Elektrostatische Entladung

ESR Siehe Enclosure Self Recovery (ESR)

Etiketten an den Geräten xii

Externe LED-Anzeigen für den Zustand der

Komponenten 1-6

F

FCC (Federal Communications

Commission)

Änderungen A-3

Hinweis A-1

Klasse A, Zulassungshinweis A-2

Klasse B, Zulassungshinweis A-2

Konformitätserklärung A-3

Federal Communications

Commission Siehe FCC

Index-2

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM

Index

Federal Communications Commission

(FCC), Hinweis A-1

Fehler, LED-Anzeigen E-4, E-7, E-9

Fehlerbeseitigung

Betriebsanzeige, Server-Blade D-18

Gehäuse startet nicht D-3

Gehäuse, Betriebsanzeige D-9

Gehäuse, Diagnoseschritte D-5

Gehäusezustands, LED-Anzeige D-10

Hot-Plug-Netzteile, LED-

Anzeigen D-6, D-7

Informationsquellen, Handbücher D-23

Integrated Administrator, Zustands-LED-

Anzeige D-12

Lokale Managementkonsole D-11

Lüfterzustand, LED-Anzeige D-14

Nach dem ersten Start D-22

Ressourcen D-23

Server-Blade startet nicht D-15

Server-Blade, Diagnoseschritte D-17

Server-Blade, LED-Anzeigen für

NIC D-20

Server-Blade, Monitor D-21

Server-Blade, Zustands-LED-

Anzeige D-19

Überblick D-2

Fehlermeldungen

Fehlerbeseitigung D-1

POST C-1

Fersen, Antistatik-Bänder B-2

Festplattenaktivität, LED-Anzeige E-13

Festplattenlaufwerke

LED-Anzeigen für Aktivität 1-9

Frequenz

Eingangsnennwert F-2

Füße, Nivellierung 2-2

G

Garantien,

Karte 1-14

Gefährliche Bedingungen, Symbole an den

Geräten xii

Gefährliche Energieniveaus

Symbol xii

Gefahrsymbol xii

Gehäuse

Abbildung 1-3

Ausschalten 3-24

Einschalten 3-22

Fehlerbeseitigung D-5

Geräteidentifikationsschalter E-14

Installieren 3-10

LED-Anzeigen 1-6, D-9, E-2, E-4, E-7, E-9

Lieferumfang 2-7

Merkmale 1-4

Netzstromschalter E-15

Rack-Schablone Siehe Rack-Schablone

Technische Daten F-2

Geräte der Klasse A

Kanadische Konformitätserklärung A-4

Geräte der Klasse B

Kanadische Konformitätserklärung A-4

Geräte, Vorsicht Schäden D-1

Geräteidentifikation, LED-Anzeigen 1-9

Gewicht

Symbol xiii

Vorsicht xiii

Grafik

Auflösung 1-10

Fehlerbeseitigung D-21

Merkmale 1-10

H

Hardware für den Rack-Einbau

Lieferumfang 2-8

Hardwaremerkmale 1-3

Heiße Oberflächen

Symbol xii

Vorsicht xii

Hilfe

HP Partner, Telefonnummern xv

HP Website xv

Technische Kundenunterstützung,

Telefonnummern xv

Weitere Quellen xv

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

Index-3

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM

Index

I

Hot-Plug-Lüfter

LED-Anzeigen 1-6, D-3, E-4, E-7, E-9, E-10

Lieferumfang 2-7

Merkmale 1-5

Hot-Plug-Netzteile

Entfernen 3-2

Installieren 3-4

LED-Anzeigen 1-6, D-3

Lieferumfang 2-7

Merkmale 1-5

Technische Daten F-3

HP Care Pack 2-11

HP Partner xv

IML Siehe Integrated Management Log

Important Safety Information (Wichtige

Sicherheitshinweise), Dokument xi

Inhalt, Hardware für den Rack-Einbau 2-6, 2-8

Insight Manager 7

Beschreibung 4-16

Diagnoseunterstützung 1-9

Konfiguration der Server-Blades 1-12

Installation

Optionaler Service 2-11

Planen 2-1

Installieren

Batterie G-1

Diagnoseadapter 3-34

DIMM-Module 3-29

Gehäuse 3-10

Interconnect-Tray 3-2

Rack-Schienen 2-9, 3-7

Rändelschrauben anderer

Hersteller 3-11

Server-Blade 3-24

Integrated Administrator

Beschreibung 1-11

Diagnosemerkmale 1-14

Funktionen 4-10, 4-18

Konfiguration 4-1

LED-Anzeige D-3, E-5, E-7, E-9

Modul 1-4

Reset-Schalter E-15

Integrated Management Log 1-13

Interconnect-Switch

Anschlüsse 3-15

LED-Anzeigen E-3

Management-Tools und Utilities 4-13, 4-18

Merkmale 1-1

Verkabelung 3-18

Interconnect-Trays

Abbildung 2-10

Installieren 3-2

Interconnect-Switch 2-10

RJ-21-Patch-Panel 2-10

RJ-45-Patch-Panel 2-10

IP-Adressenzuweisung für den Einsatz von

Altiris eXpress Deployment Server 2-6

K

L

Kabel und Verkabelung

Beispiel für Pinbelegung 3-21

Bündelung 3-19

Interconnect-Switch 3-18

NICs 3-18

RJ-21/RJ-45 3-21

RJ-21-Patch-Panel 3-18

RJ-45-Patch-Panel 3-18

Kabel, FCC-Konformitätserklärung A-4

Kanadischer Zulassungshinweis A-4

Kühlvorrichtung Siehe Hot-Plug-Lüfter

LED-Anzeigen

Aktivität der Festplattenlaufwerke 1-9

Fehler E-4, E-7, E-9

Festplattenaktivität E-13

Gehäuse,

Geräteidentifikation E-2, E-5, E-7, E-9

Gehäuserückseite E-3

Gehäusestromzufuhr E-4, E-7, E-9

Gehäusevorderseite E-2

Index-4

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

Writer: Truly Biggs File Name: x-index.doc

Codename: GARdian Part Number: 249068-043 Last Saved On: 6/6/03 10:04 AM

Gehäusezustand 1-6, E-2

Gehäusezustand, Frontblende D-3

Geräteidentifikation 1-9

Hot-Plug-Lüfter E-10

Hot-Plug-Netzteile 1-6, D-3

Integrated Administrator D-3

Integrated Administrator

Zustand E-5, E-7, E-9

Interconnect-Switch E-3

Intern, Lüfterzustand 1-6

Lüfterzustand E-4, E-7, E-9

Lüfterzustand, Rückseite D-3

Merkmale 1-6

Netzwerkaktivität der Server-Blades 1-9

NIC 1 E-12

NIC 2 E-12

RJ-45-Aktivität E-9

Server-Blade 1-6, E-12, E-13

Server-Blade, Geräteidentifikation E-12

Server-Blade-Zustand 1-9, E-12

Stromversorgung E-4, E-7, E-9, E-13

Leistung

Eingangsnennwert F-2

Lüfter Siehe Hot-Plug-Lüfter

Luftfeuchtigkeit, Server F-2

M

Massenspeicher 1-9

Maus, Konformitätserklärung A-4

Merkmale

Diagnose 1-14

Diagnoseanschluss 1-9

Gehäuse 1-4

Grafik 1-10

Hardware 1-3

Hot-Plug-Lüfter 1-5

Hot-Plug-Netzteile 1-5

Konfiguration und Management 1-11

LED-Anzeigen 1-6

NICs 1-10

Rack-Schienen 2-9

ROM 1-10

Server-Blade 1-7

Speicher 3-29

Systemspeicher 1-8

Technologie 1-1

Überwachung des Systemzustands 1-6

N

Netzkabel, anschließen 3-19

Netzschalter E-14, E-15

NICs

LED-Anzeigen 1-10, E-12

Merkmale 1-10

Nivellierungsfüße 2-2

Notabschaltung 3-24

O

Online Flash Utility 4-10

Optimale Betriebsumgebung 2-1

Optionen

Installationsservice 2-11

RJ-21-Patch-Panel 1-1

P

Patch-Panels, RJ-21

Anschlüsse 3-16

Interconnect-Trays 2-10

Merkmale 1-1

Patch-Panels, RJ-45

Anschlüsse 3-17

Interconnect-Trays 2-10

Merkmale 1-1

Position

Anschlüsse des Diagnoseadapters 3-35

Interconnect-Trays, Anschlüsse 3-14

POST-Fehlermeldungen

Finden, Position C-1

Verwendung zur Diagnose D-11

Index

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Index-5

HP CONFIDENTIAL

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Index

R

Rack

Luftzirkulation, Achtung 2-2, 2-3

Stabilität 2-2

Telco, Stabilität 2-2

Warnhinweise 2-2

Rack-Schablone 2-8, 3-5

Rack-Schienen

Einstellen der Länge 3-7

Installieren 2-9, 3-7

Lieferumfang 2-8

Merkmale 2-9

Rack-Stabilität

Vorsicht xiii

Rändelschrauben

Typen und Farben 3-11

Von Fremdherstellern 3-11

RBSU Siehe ROM-Based Setup Utility

(RBSU)

Redundantes ROM

Merkmale 1-11

Unterstützung 4-7

Redundanzmerkmale 1-4

Reset-Schalter E-15

RJ-21-Patch-Panel

Verkabelung 3-18

RJ-21-Patch-Panels Siehe Patch-Panels,

RJ-21

RJ-45-Buchse

Symbol xii

Vorsicht xii

RJ-45-Patch-Panel

Verkabelung 3-18

RJ-45-Patch-Panels Siehe Patch-Panels,

RJ-45

ROM Siehe System-ROM

ROM-Based Setup Utility (RBSU)

Konfiguration 1-11

Standardeinstellungen 4-5

Zugriff auf redundantes ROM 4-7

ROMPaq Utility 1-10

Rückseite, Schalter E-15

Index-6

S

S.M.A.R.T. Siehe Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology

Schalter

Gehäuse, Geräteidentifikation E-14

Netzstrom E-14, E-15

Reset, Integrated Administrator E-15

Rückseite E-15

Server-Blade-Wartung E-16

Vorderseite E-14

Schraubendrehersymbol xii

Self-Monitoring Analysis and Reporting

Technology 1-9

Seriennummer, Zulassung A-1

Server-Blade

Achtung 3-26

Server-Blade-Blindmodule

Entfernen 3-25

Installiert 2-7

Server-Blade-Gehäuse 2-4

Server-Blades

Abbildung 1-7

Ausschalten 3-23

Diagnoseanschluss 1-9

Diagnoseschritte D-17

Einschalten 3-22

Entfernen 3-28

Fehlerbeseitigung D-15

Installieren 3-24

LED-Anzeigen 1-6, 1-9, E-11

Lieferumfang 2-9

Merkmale 1-7

Netzschalter E-14

Wartungsschalter E-16

Server-Blade-Schacht

Achtung 3-25

Server-Blade-Wartungsschalter (SW1)

Positionen und Funktionen E-16

Zugriff auf redundantes ROM 4-8

Server-Fehlermeldungen Siehe

Fehlermeldungen

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Service

HP Care Pack 2-11

Serverinstallation, optional 2-11

Serviceleistungen

Website D-24

Sicherheitsinformationen xi

Spannung

Ausgangsnennwert F-3

Eingangsnennwert F-2, F-3

Nennwert Eingangsleistung F-2

Speicher Siehe auch DIMM-Module

ECC 1-14

Grafik 1-10

Merkmale 3-29

Unterstützte Geschwindigkeit 3-29

Standardeinstellungen

RBSU 4-5

Server-Blade-Wartungssschalter E-16

Statische Aufladung B-1

Statische Elektrizität ableitende

Arbeitsmatte B-2

Strom

Ausgangsnennwert F-3

Eingangsnennwert F-2, F-3

Stromquellen

Symbol xiii

Vorsicht xiii

Stromversorgung,

LED-Anzeigen E-4, E-7, E-9, E-13

Symbole

An den Geräten xii

Im Handbuchtext xiv

System

Merkmale 1-1

Zustandsüberwachung 1-6

Systemplatine

Batterieaustausch G-1

Sicherheit B-1

System-ROM

Aktualisieren 4-9, 4-13

Merkmale 1-10

Systemspeicher

Merkmale 1-8

Unterstützte Geschwindigkeit 1-8

T

Technische Daten

Gehäuse F-2

Hot-Plug-Netzteile F-3

Technische Kundenunterstützung xv

Telco Racks

Stabilität 2-2

Telefonnummern

HP Partner xv

Telefonsymbol xii

Temperatur

Gehäuse F-2

Hot-Plug-Netzteile F-4

U

USB-Unterstützung 1-9

Utilities

Automatic Server

Recovery-2 (ASR-2) 1-12, D-15

Diagnostics Utility 1-12, 1-14

Insight Manager 7 1-9, 1-12, 1-14

Integrated Administrator Siehe

Integrated Administrator

Online Flash Utility 4-10

ROM-Based Setup Utility 1-11, 4-5, 4-7

ROMPaq Utility 1-10

V

Vorderseite, Schalter E-14

Vorsicht

Gefährliche Stromkreise D-1

Geräteschaden D-1

Verletzungen D-1

Index

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Index-7

HP CONFIDENTIAL

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Index

W

Wartungsschalter E-16

Websites

CarePaq D-24

Garantie D-24

HP xv

Maintenance and Service Guide D-23

Werkzeuge, leitfähig B-2

www.hp.com xv

Z

Zehen, Antistatik-Bänder B-2

Zugriff auf redundantes ROM 4-7

Zulassung

Identifikationsnummer A-1

Zulassungshinweise

Änderungen A-3

EU A-5

Kabel A-4

Kanada A-4

Klasse A A-2

Klasse B A-2

Maus, Konformitätserklärung A-4

Seriennummer A-1

Index-8

HP ProLiant BL e-Class System Setup- und Installationshandbuch

HP CONFIDENTIAL

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