2 - Video Data

PROFESSIONAL MEDIA STATION XDS-1000 OPERATION MANUAL 1st Edition (Revised 2) [German] Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Benutzung des Geräts sorgfältig durch und bewahren Sie es zum späteren Nachschlagen auf. WARNUNG Um die Gefahr von Bränden oder elektrischen Schlägen zu verringern, darf dieses Gerät nicht Regen oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, darf das Gehäuse nicht geöffnet werden. Überlassen Sie Wartungsarbeiten stets nur qualifiziertem Fachpersonal. DIESES GERÄT MUSS GEERDET WERDEN. Beim Einbau des Geräts ist daher im Festkabel ein leicht zugänglicher Unterbrecher einzufügen, oder der Netzstecker muss mit einer in der Nähe des Geräts befindlichen, leicht zugänglichen Wandsteckdose verbunden werden. Wenn während des Betriebs eine Funktionsstörung auftritt, ist der Unterbrecher zu betätigen bzw. der Netzstecker abzuziehen, damit die Stromversorgung zum Gerät unterbrochen wird. Für Kunden in Europa Dieses Produkt besitzt die CE-Kennzeichnung und erfüllt die EMV-Richtlinie der EG-Kommission. Angewandte Normen: • EN55103-1: Elektromagnetische Verträglichkeit (Störaussendung) • EN55103-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (Störfestigkeit) Für die folgenden elektromagnetischen Umgebungen: E1 (Wohnbereich), E2 (kommerzieller und in beschränktem Maße industrieller Bereich), E3 (Stadtbereich im Freien) und E4 (kontrollierter EMV-Bereich, z. B. Fernsehstudio). Der Hersteller dieses Produkts ist Sony Corporation, 1-7-1 Konan, Minato-ku, Tokyo, 108-0075 Japan. Der autorisierte Repräsentant für EMV und Produktsicherheit ist Sony Deutschland GmbH, Hedelfinger Strasse 61, 70327 Stuttgart, Deutschland. Bei jeglichen Angelegenheiten in Bezug auf Kundendienst oder Garantie wenden Sie sich bitte an die in den separaten Kundendienst- oder Garantiedokumenten aufgeführten Anschriften. WARNUNG 1. Verwenden Sie ein geprüftes Netzkabel (3-adriges Stromkabel)/einen geprüften Geräteanschluss/einen geprüften Stecker mit Schutzkontakten entsprechend den Sicherheitsvorschriften, die im betreffenden Land gelten. 2. Verwenden Sie ein Netzkabel (3-adriges Stromkabel)/einen Geräteanschluss/einen Stecker mit den geeigneten Anschlusswerten (Volt, Ampere). 2 Wenn Sie Fragen zur Verwendung von Netzkabel/ Geräteanschluss/Stecker haben, wenden Sie sich bitte an qualifiziertes Kundendienstpersonal. Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Überblick Eigenschaften .................................................................................. 7 Eigenschaften dieses Geräts .................................................................. 7 Systemkonfigurationen................................................................. 10 System zur Satellitenberichterstattung ................................................ 11 Aufnahme-/Bearbeitungssystem.......................................................... 11 Live-Produktionssystem ...................................................................... 12 Übertragungssystem ............................................................................ 12 Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile Frontplatte...................................................................................... 13 Anzeige ................................................................................................ 19 Rückseite........................................................................................ 23 Kapitel 3 Vorbereitungen Stromversorgung .......................................................................... 28 Erstkonfiguration........................................................................... 28 Kipp-Mechanismus an der Frontplatte ........................................ 30 Anschlüsse und Einstellungen .................................................... 31 Anschlüsse für die Nutzung des XDCAM-Browsers oder eines nonlinearen Schnittgeräts, das kein Produkt von Sony ist ......... 31 Anschlüsse zur Schnittbearbeitung...................................................... 31 Referenzsignale zur Synchronisierung ....................................... 36 Einstellen der Systemfrequenz .................................................... 37 Zeitdaten einstellen ....................................................................... 37 Zeitcode einstellen ............................................................................... 37 Benutzerbits einstellen......................................................................... 39 Eingeblendete Textinformationen................................................ 40 Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs........................ 41 Funktionsmenübetrieb ......................................................................... 41 Funktionsmenüeinstellungen ............................................................... 42 Inhaltsverzeichnis 3 Verwendung von SxS-Speicherkarten......................................... 45 Über SxS-Speicherkarten .................................................................... 45 Einsetzen/Entnehmen der SxS-Speicherkarte ..................................... 46 Umschaltung zwischen SxS-Speicherkarten ....................................... 47 Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Aufzeichnung ................................................................................. 48 Vorbereitungen für die Aufzeichnung................................................. 48 Vornahme der Aufzeichnung .............................................................. 48 Wiedergabe .................................................................................... 49 Einen Clip oder eine EDL auswählen ................................................. 50 Wiedergabebetrieb............................................................................... 50 Wiedergabebetrieb mit Skizzen........................................................... 53 Zeitversetzte Wiedergabe .................................................................... 53 Kopieren ......................................................................................... 54 Überblick ............................................................................................. 54 Kopiervorgänge ................................................................................... 54 Zeitversetztes Kopieren ....................................................................... 57 Transkodiertes Kopieren ..................................................................... 57 Umgang mit dem internen Speicher, wenn die Aufzeichnung nicht normal endet (Wiederherstellungsfunktion) ............... 58 Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Überblick ........................................................................................ 59 Umschalten zwischen den Anzeigen................................................... 59 Informationen und Bedientasten in Cliplistenanzeigen....................... 60 Clip-Menü ........................................................................................... 63 Clip F-Menü ........................................................................................ 64 Clipfunktionen................................................................................ 65 Auswahl der Clips ............................................................................... 65 Suche mit Skizzen ............................................................................... 65 Abspielen eines Clips mit der Skizzensuche ....................................... 66 Einstellen der Clip-Markierungen ....................................................... 66 Sperren (Schreibschutz) von Clips ...................................................... 67 Löschen von Clips ............................................................................... 67 Clips kopieren...................................................................................... 68 Einstellen des Indexbildes ................................................................... 68 4 Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 Dateifunktionen Überblick ........................................................................................ 69 Verzeichnisstruktur.............................................................................. 69 Einschränkungen für Dateifunktionen................................................. 70 FTP-Dateifunktionen ..................................................................... 72 Herstellen von FTP-Verbindungen...................................................... 72 Liste der Befehle.................................................................................. 73 Aufzeichnen mit kontinuierlichem Zeitcode bei FTPVerbindungen.......................................................................... 77 CIFS-Dateifunktionen .................................................................... 78 Herstellen von CIFS-Verbindungen .................................................... 78 Kapitel 7 Menüs Konfiguration des Menüsystems ................................................. 79 Konfigurationsmenü ..................................................................... 79 Punkte im Basismenü .......................................................................... 80 Basismenüfunktionen .......................................................................... 83 Punkte des erweiterten Menüs ............................................................. 85 Funktionen des erweiterten Menüs...................................................... 98 Wartungsmenü .............................................................................. 99 Punkte des Wartungsmenüs................................................................. 99 Wartungsmenüfunktionen.................................................................. 103 Anhang Wichtige Bedienungshinweise................................................... 106 LCD-Feld........................................................................................... 107 Vorsichtsmaßnahmen bei Produkten mit eingebautem Festplattenlaufwerk .................................................................. 107 Regelmäßige Wartung................................................................. 108 Betriebsstundenzähler........................................................................ 108 Fehlerbehebung........................................................................... 109 Warnungen......................................................................................... 109 Fehlermeldungen ............................................................................... 115 Technische Daten........................................................................ 115 Zum DVB-ASI-Eingang/-Ausgang (Bei Verwendung der optionalen PDBK-202) .......................................................... 118 Verwendung von UMID-Daten .................................................... 120 Inhaltsverzeichnis 5 Zusatzdaten..................................................................................122 Zusatzdaten in HDSDI/SDSDI Signalen........................................... 122 Zusatzdaten in MXF-Dateien ............................................................ 123 Allgemeine MXF Metadaten............................................................. 123 Untertiteldaten ................................................................................... 123 Entsprechungen von Einstellungspunkten des HKDV-900 und des Konfigurationsmenüs des Geräts ................................ 125 Warenzeichen und Lizenzen.......................................................126 MPEG-4 Visual Patent Portfolio Lizenz ........................................... 126 MPEG-2 Video Patent Portfolio Lizenz............................................ 126 Zum IJG (Independent JPEG Group)................................................ 126 Software Schriftzeichen-Anzeige „iType“ ........................................ 126 Lizenzen für freie Software ............................................................... 126 Erhalt einer GPL/LGPL/GPL V3-lizenzierten Software................... 126 Glossar ......................................................................................... 128 Index ............................................................................................130 6 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Kapitel 1 Überblick Überblick 1) MPEG HD422 ist ein Warenzeichen der Sony Corporation. Eigenschaften Die XDS-1000 ist ein hybrides Full-HD-Mediendeck (1920 × 1080 und 1280 × 720), das über Festplattenlaufwerke (im Folgenden „HDDs“ genannt) als internen Speicher verfügt und außerdem SxSSpeicherkarten unterstützt. Im Vergleich zu konventionellen Studiodecks weist die XDS-1000 einen besseren Support beim MultitaskBetrieb, der Arbeit im Netzwerk und sonstigen ITFunktionen auf. Sie ist daher mit nonlinearen Schnittsystemen und Netzwerkproduktionssystemen kompatibel, die einen effizienten, dateibasierten Betrieb bieten. Sie können dieses Gerät per Standard-HD-SDI-Eingangs-/ Ausgangsanschlüsse an Geräte mit HD-SDI-Schnittstellen anschließen, dies einschließlich konventioneller, nonlinearer Schnittgeräte, Monitore und sonstiger Videogeräte. Dies ermöglicht die Verwendung des Geräts als Videoschnitt- bzw. Abspielgerät sowie als Aufnahmegerät für nonlineare Schnittbearbeitungen. HDDs als internen Speicher Lange Aufzeichnungszeiten Dieses Gerät verfügt über drei Festplattenlaufwerke (HDDs) als internen Speicher. Diese Festplattenlaufwerke liefern 1 Terabyte (TB) Speicherplatz, der Ihnen die Aufzeichnung von ca. 30 Stunden im Aufzeichnungsformat HD422 50 Mbps ermöglicht. Hohe Zuverlässigkeit Dieses Gerät verfügt über drei Festplattenlaufwerke (HDDs) (Daten: 2 HDDs; Fehlertoleranz: 1 HDD), die zum Erzielen einer hohen Zuverlässigkeit im Bereich RAID-4 1) konfiguriert sind. Außerdem kann es mit einer zusätzlichen Stromversorgung versehen werden. 2) 1) RAID -4: Redundant Arrays of Inexpensive Disks (Redundante Anordnung kostengünstiger Festplatten) Level 4 2) Bei installierter, optionaler XDBK-101. (Es ist notwendig, den Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >REDUNDANT PSU auf „ON“ einzustellen.) Multitask-Betrieb Eigenschaften dieses Geräts Das Gerät weist folgende wesentliche Eigenschaften auf. MPEG HD422-Codec 1) Hochwertige Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten Der MPEG HD422-Codec bietet Videokomprimierung, die mit dem MPEG-2 [email protected] kompatibel ist. Er ermöglicht eine HD 4:2:2 DigitalkomponentendateiAufzeichnung (50 Mbps) im 1080i-Format (1080 effektive Abtastzeilen, Interlaced) oder 720P (720 effektive Abtastzeilen, Progressive). Unkomprimierte PCM-Aufzeichnung von 24-Bit 48 kHzAudiodaten ermöglicht 8-Kanal Audioaufzeichnung bei hoher Tonqualität. Zeitversetzte Wiedergabe Zur Verfügung stehen: zeitversetzte Wiedergabe (d. h. das aufgezeichnete Material zeitversetzt während der Aufzeichnung wiedergeben). Unterstützung mehrerer Netzwerksitzungen und Möglichkeit der zeitversetzten Wiedergabe Es ist möglich, mehrere Netzwerksitzungen individuell per FTP/CIFS-Protokoll zu steuern. Sie können auch das FTP/CIFS-Protokoll zum Übertragen des aufgezeichneten Materials verwenden (zeitversetzte Wiedergabefunktion). Multifunktionsbetrieb An den einzelnen Clips können parallel folgende Funktionen ausgeführt werden. • Aufzeichnen der am Anschluss HD/SD-SDI INPUT eingespeisten Signale im Festplattenspeicher (HDDs) Eigenschaften 7 • Abspielen der im Festplattenspeicher (HDDs) aufgezeichneten Clips • Hoch- und Herunterladen per FTP/CIFS-Verbindungen • Kopieren von Material auf SxS-Speicherkarten in den Festplattenspeicher (HDDs) Kapitel 1 Überblick Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen Unterstützung mehrerer SD/HD-Codecs Zusätzlich zum MPEG HD422-Codec unterstützt dieses Gerät den MPEG HD-Codec 1). Es kann digitale Komponentendateien HD 4:2:0 sowohl mit 1080i (35/25/ 18 Mbps 2)) als auch mit 720P (35/25 Mbps 2)), aufzeichnen, was einen HD-Lauf über einen weiten Bereich von Aufzeichnungszeiten und Anwendungszielen ermöglicht. Es kann auch SD-Dateien (bei IMX30/40/50 Mbps 3) oder durch DVCAM-Codec) aufzeichnen. 1) MPEG HD ist ein Warenzeichen der Sony Corporation. 2) SDI-Aufzeichnung wird nur für 35 Mbps unterstützt und Wiedergabe nur für 25 Mbps und 18 Mbps. 3) SDI-Aufzeichnung wird nur für 50 Mbps unterstützt. Unterstützung verschiedener Bildfrequenzen Dieses Gerät kann mehrere Bildschirmfrequenzen auf 1080/59.94i, 50i, 29.97P, 25P und 23.98P oder auf 720/ 59.94P und 50P (für MPEG HD422) aufzeichnen und wiedergeben. 1) Es werden keine Proxy-AV-Daten erstellt, wenn MP4-Clips von SxSSpeicherkarten in den internen Speicher kopiert werden, oder per FTP/ CIFS-Verbindung in den internen Speicher kopiert werden. Schnellsuche mit dem Shuttle-/Jog-Dial Der Shuttle-/Jog-Dial kann - genauso wie die Shuttle- und Jog-Dials konventioneller Videorekorder - dazu verwendet werden, spezielle Szenen in Clips im internen Speicher (den Festplattenlaufwerken) zu suchen. Im variablen Geschwindigkeitsmodus können Sie in einzelnen Feldern bei –2 bis +2-facher Normalgeschwindigkeit suchen. Der Shuttle-Modus unterstützt die Schnellsuche bei bis zu ±20-facher Normalgeschwindigkeit. Benutzerfreundliche Wiedergabe und Suche Wie die Vorgängermodelle der XDCAM-Serie unterstützt dieses Gerät benutzerfreundliche Suchfunktionen einschließlich der Skizzensuche. Netzwerkbetrieb Unterstützung des MischformatAufzeichnungsmodus Clips können unabhängig von ihrer Systemfrequenz und ihrem Aufzeichnungsformat (HD422 oder HD420) in verschiedenen Formaten auf Festplattenlaufwerken aufgezeichnet werden. Dateitransferfunktionen Dieses Gerät verfügt über einen GigabitEthernetanschluss, der Hochgeschwindigkeitsübertragungen von Video, Audio und Metadaten auf den internen Speicher mit dem FTPund sonstigen Standardprotokollen ermöglicht. SD-Upkonvertierungs-Funktion Das Gerät ist mit einer Upkonvertierungs-Funktion ausgestattet. Am Anschluss SD/HDSDI INPUT können Sie SD-Signale eingeben und als HD-Signale aufzeichnen. Netzwerksteuerung Dieses Gerät kann mit der Remote-Netzwerkverbindung per Netzwerk gesteuert werden. Es unterstützt die traditionelle Fernbedienung per Fernsteueranschluss wie RS422 und GPIO. Außerdem gestattet der Hochgeschwindigkeits-Netzwerkanschluss an externe Geräte die Steuerung durch verschiedene sonstige Anwendungen zum Aufrufen von Dateilisten und zur Anzeige von Skizzen. HD-Downkonvertierungs-Funktion Das Gerät ist mit einer Downkonvertierungs-Funktion ausgestattet. Die Wiedergabesignale des HD-Clips können auf SD-Signale downkonvertiert und als SD-SDI- oder FBAS-Signale ausgegeben werden. Dies erlaubt Ihnen, nonlineare SD-Editoren und Monitore zur Bearbeitung und zur Programmausgabe zu verwenden. 1080/720 entgegengesetzte Umwandlung Dieses Gerät unterstützt die Ausgabe entgegengesetzter Umwandlung. Es kann 720 aussenden, während Discs abgespielt werden, die als 1080 aufgezeichnet wurden und 1080 ausgeben, während Discs abgespielt werden, die als 720 aufgezeichnet wurden. 8 Aufzeichnung von Proxy-AV-Daten Bei Proxy-AV-Daten handelt es sich um eine niedrig auflösende (Videobandbreite: 1,5 Mbps, Audiobandbreite: 64 kbps pro Kanal), auf MPEG-4 basierende Version eines hochauflösenden Datenstroms. Wenn dieses Gerät am Anschluss HD/SD-SDI INPUT eingespeiste Videosignale aufzeichnet, erstellt und zeichnet es gleichzeitig niedrig auflösende Proxy-AV-Daten auf 1). Eigenschaften Komforterhöhung und große Auswahl an Schnittstellen LCD-Farbdisplay Dieses Gerät ist mit einem 16:9, 4,3”-Farb-LCD ausgestattet, das Ihnen ermöglicht, ohne Anschließen eines externen Monitors den Inhalt der Speichermedien zu prüfen und das Menüsystem zu nutzen. Kippbare Frontplatte Die Frontplatte ist zur einfachen Rack-Befestigung und Schreibtischbedienung kippbar. Sie können die Platte auf einen für die Bedienung der Tasten bequemen Winkel einstellen. Kapitel 1 Überblick Unterstützung verschiedener Schnittstellen Dieses Gerät unterstützt folgende Schnittstellen. • HD-SDI-Video, 8-Kanal-Audioeingang und -ausgang 1) • HD-SDI-Video, 8-Kanal-Audiomonitorausgang 1) • SD-SDI-Video, 8-Kanal-Audioeingang und -ausgang 1) • SD-SDI-Video, 8-Kanal-Audiomonitorausgabe 1) • SD-FBAS-Ausgang • SD-FBAS-Monitorausgang • DVB-ASI TS-Eingang und -Ausgang 2) • 8-Kanal-Digitalaudio-Input-/Outputkarte AES/EBU • Analoger 2-Kanal-Audioeingang und -ausgang • Analoger 2-Kanal-Audiomonitorausgang • HDMI-Ausgang • Monitorausgabe (VGA) • Zeitcodeein- und -ausgang • Systemzeitcodeeingang • Fernbedienung - RS-422A (D-Sub 9-polig) (2) (Zusätzlich zum 9-poligen VTR-Protokoll von Sony unterstützt dieses Gerät das Video Disk Control Protocol (VDCP).) - Videofernbedienung (D-Sub 9-polig) (1) - GPIO (D-Sub 15-polig) (1) (4 Eingänge und 4 Ausgänge) 1) Der Anschluss HD/SD-SDI INPUT dient gleichzeitig als Eingangsbuchse HD-SDI und als Eingangsbuchse SD-SDI. 2) Mit installierter optionaler PDBK-202. Eigenschaften 9 Systemkonfigurationen Kapitel 1 Überblick Die untere Abbildung zeigt Geräte und Speichermedien, die mit diesem Gerät verwendet werden können. Sie können mit diesem Gerät und den abgebildeten Geräten folgende Systeme konfigurieren. • • • • System zur Satellitenberichterstattung (siehe Seite 11) Aufnahme-/Bearbeitungssystem (siehe Seite 11) Live-Produktionssystem (siehe Seite 12) Rundfunkübertragungssystem (siehe Seite 12) SxS-Speicherkarten PDW-700/PMW-500 • SxS PRO • SxS-1 Videosteuergerät HKDV-900 PDW-1500 VDCP Controller Referenz-Zeitcode einer Sendeanstalt BVE-700 SD-Videomonitor Kopfhörer HD-Videomonitor Audiomonitor HDW-2000 Serie PC-Monitor PDW-F1600/HD1500 Laptop-Computer 10 Systemkonfigurationen System zur Satellitenberichterstattung Folgende Darstellung zeigt ein Beispiel eines Systems zur Satellitenberichterstattung, in dem dieses Gerät als Server und als Reserve-Rekorder verwendet wird. Kapitel 1 Überblick Auf dem Satellitenwagen DVB-ASI TS-Signal Dieses Gerät SDI-Signal Dieses Gerät DVB-ASI TS-Signal Abspielung Camcorder Speichermedium wiederverwenden Camcorder Im internen Speicher speichern Computer (mit installiertem XDCAM-Browser) Archivierungssystem Aufnahme-/Bearbeitungssystem Folgende Darstellung zeigt ein Beispiel eines Systems, in dem dieses Gerät als Einspeisungsgerät zur Bearbeitung und als Reserve-Rekorder verwendet wird. Archivierungssystem Computer (Aufnahmesteuergerät) Nonlineares Bearbeitungssystem Fernbedienung (per Internet Protocol/ Webservice API) Server FTP/CIFS Globales Ethernet Dieses Gerät Line-Eingang SDI/DVB-ASI TS-Signal Aufzeichnungsdaten Camcorder SDI-Signal RS422 PDW-F1600 (Rekorder) Lineares Bearbeitungssystem Systemkonfigurationen 11 Live-Produktionssystem Folgende Darstellung zeigt ein Beispiel eines Sportübertragungs- oder Live-Aufzeichnungssystems, in dem dieses Gerät als Einspeisungsgerät zur Bearbeitung und als Reserve-Rekorder verwendet wird. Kapitel 1 Überblick Steuergerät für Zeitlupe/Wiederholung Dieses Gerät RS422 (VDCP) Live-Video (SID-Signal) Zeitlupen-/ Wiederholungsvideo SDI-Signal Camcorder Monitor Globales Ethernet FTP/CIFS Nonlineares Bearbeitungssystem (Vor-/Nachbearbeitung) Computer (mit installiertem XDCAMBrowser) Übertragungssystem Folgende Darstellung zeigt ein Beispiel eines Programmübertragungssystems, in dem dieses Gerät als Server und als Reserve-Wiedergabegerät verwendet wird. Computer (Steuergerät für Programmübertragung) Nonlineares Bearbeitungssystem Globales Ethernet MXF-Datei RS422 (VDCP) Dieses Gerät Abspielung Materieller Server Aufzeichnungssystem 12 Systemkonfigurationen Kopieren Sie das Notfallvideo in den internen Speicher und geben Sie es während des Kopierens wieder Bezeichnungen und Funktionen der Teile Kapitel 2 Namen und Symbole der Tasten und Regler der Frontplatte besitzen gemäß ihren Funktionen unterschiedliche Farben. Weiß: Funktion, bei der die Taste oder der Regler eigenständig betrieben wird. Orange: Funktion, bei der die Taste zusammen mit der Taste SHIFT gedrückt wird. Blau: Taste bezüglich der Skizzenfunktionen. 1 Anschluss PHONES 2 Regler LEVEL Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile Frontplatte 3 Taste und Anzeige Netz-/Bereitschaftsmodus (1) 4 Anzeige ALARM 5 Anzeige INTERNAL ACCESS 6 Anschluss MAINTENANCE 4 Steuerblock Display/Menü (siehe Seite 16) 8 Schalter KEY INHI 7 Taste REMOTE 1 Auswahlbereich Port und Speichermedium (siehe Seite 14) 2 Speicherkarteneinschübe (siehe Seite 15) 6 Steuerungsblock Shuttle/Jog/Variable Wiedergabegeschwindigkeit (siehe Seite 18) 5 Steuerblock zur Aufzeichnung und Wiedergabe (siehe Seite 17) 3 Audiopegel-Einstellbereich (siehe Seite 15) a Anschluss PHONES Dies ist ein Standard-Stereokopfhöreranschluss. Verwenden Sie einen Stereo-Kopfhörer, um die Audiosignale während der Aufzeichnung und Bearbeitung zu überwachen. (Nichtaudio-Signale sind stumm geschaltet.) Der überwachte Kanal wird durch die Optionen MONITR L und MONITR R auf der Seite HOME des Funktionsmenüs gewählt (siehe Seite 42). b Einstellungsregler LEVEL (Lautstärke) Regeln Sie die Lautstärke der Kopfhörer mit diesem Regler. Sie können mit diesem Regler auch die Lautstärke der Ausgabe an den Anschlüssen AUDIO MONITOR OUTPUT R, L auf der Rückseite regeln. Stellen Sie hierfür den Konfigurationsmenüpunkt 114 AUDIO MONITOR OUTPUT LEVEL auf „variable“. Frontplatte 13 Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile c Taste und Anzeige Netz-/Bereitschaftsmodus (1) Wenn der Netzschalter auf der Rückseite in der Position On steht, schaltet das Gerät zwischen Betriebsmodus (die Anzeige leuchtet grün) und Bereitschaftsmodus (die Anzeige leuchtet rot) um. Drücken Sie diese Taste und halten Sie sie kurz (0,25 Sekunden oder länger) gedrückt, um das Gerät auf Betriebsmodus zu setzen, wenn die Anzeige rot leuchtet. Die Anzeige leuchtet dann grün, und das Gerät wird auf Betriebsmodus gesetzt. Drücken Sie diese Taste und halten Sie sie länger (1 Sekunde oder länger) gedrückt, um das Gerät auf Bereitschaftsmodus zu setzen, wenn die Anzeige grün leuchtet. Die Anzeige blinkt dann zuerst grün, und leuchtet dann rot, und das Gerät wird auf Bereitschaftsmodus gesetzt. Lassen Sie den Netzschalter auf der Rückseite in Betrieb normalerweise in der Position On, und schalten Sie mit dieser Taste zwischen Betriebs- und Bereitschaftsmodus des Geräts um. g Taste REMOTE Drücken Sie diese Taste und aktivieren Sie sie, um dieses Gerät mit einem an die Anschlüsse REMOTE (9P) 1 und 2 angeschlossenen Gerät fernzusteuern. Dies ermöglicht Ihnen die individuelle Steuerung der Aufnahme- und Wiedergabeports. h Schalter KEY INHI (Sperre) Hiermit wird der Tastensperrmodus ein- oder ausgeschaltet. 1 Auswahlbereich Port und Speichermedium Dieses Gerät verfügt über einen Aufnahmeport und einen Wiedergabeport. Sie können diese Ports unabhängig voneinander durch das Auswählen der Tasten REC PORT oder PB PORT steuern. 1 Taste REC PORT 2 Taste PB PORT Hinweis Zum Umschalten des Modus dieses Geräts von dem Bereitschaftsmodus (der Netzschalter auf der Rückseite ist eingeschaltet) in den Betriebsmodus warten Sie mindestens drei Sekunden, nachdem das Gerät in den Bereitschaftsmodus übergegangen ist und drücken Sie die Netz-/Bereitschaftsmodustaste auf der Vorderseite. d Anzeige ALARM Blinkt, um Sie auf einen Fehler im Gerät hinzuweisen, und erlischt, wenn die Ursache des Fehlers behoben wurde. Rotes Blinken: Es trat ein Fehler auf, der vom Kundendienst zu beheben ist, meistens ein Hardwarefehler. Oranges Blinken: Es trat ein Warnpegelfehler auf. Auf der Anzeige erscheint eine Meldung, wenn diese Anzeige zu blinken anfängt. Einzelheiten siehe „Fehlerbehebung“ (Seite 109). 5 Einschubwahlleuchten 4 Taste MEMORY 3 Taste INTERNAL a Taste REC PORT (Aufzeichnungsport) Drücken Sie diese Taste, um den Aufzeichnungsport auszuwählen, bevor Sie Aufzeichnungen an der Frontplatte dieses Geräts vornehmen. Es werden E-E-Signale (das Video der Eingangssignale) an die Anzeige und die Videomonitorausgänge ausgegeben. Hinweis e Anzeige INTERNAL (interner Speicher) ACCESS Leuchtet, wenn auf den internen Speicher (die Festplattenlaufwerke) zugegriffen wird. Hinweis Schalten Sie das Gerät nicht mit dem Netzschalter auf der Rückseite aus und trennen Sie es nicht vom Stromnetz, solange die Anzeige INTERNAL ACCESS leuchtet. Sie könnten dadurch die Daten auf den Festplattenlaufwerken beschädigen. f Anschluss MAINTENANCE Dies ist der USB-Anschluss für die Wartung. 14 Frontplatte Wenn eine Cliplistenanzeige angezeigt wird, werden die E-E-Signale durch Drücken dieser Taste nicht an die Anzeige ausgegeben. Drücken Sie zur Aktivierung dieser Taste zunächst die Taste THUMBNAIL, um zum Bildschirm der Grundvorgänge oder zum Bildschirm des Videomonitors umzuschalten. Selbst wenn eine Cliplistenanzeige angezeigt wird, werden durch Drücken dieser Taste die Ausgangssignale der Videomonitorausgänge auf E-E-Signale umgeschaltet. b Taste PB PORT (Wiedergabeport) Drücken Sie diese Taste, um den Wiedergabeport auszuwählen, bevor Sie Wiedergabefunktionen an der Frontplatte dieses Geräts vornehmen. Das Wiedergabebild wird an die Anzeige und die Videoausgänge/Videomonitorausgänge ausgegeben. 3 Audiopegel-Einstellbereich 1 Einstellungsregler CH-1/ALL CH, CH-2 bis CH-4 Hinweis c Taste INTERNAL (interner Speicher) Mit dieser Taste wird der interne Speicher (die Festplattenlaufwerke) als Betriebszielmedium gewählt. d Taste MEMORY Mit dieser Taste wird eine SxS-Speicherkarte als Betriebszielmedium gewählt. e Einschubwahlleuchten Leuchten, um den ausgewählten Speicherkarteneinschub anzuzeigen. 2 Speicherkarteneinschübe 2 Schalter VARIABLE a Einstellungsregler CH-1/ALL CH, CH-2 bis CH-4 (Audiopegel) Abhängig von der Einstellung des Schalters VARIABLE können mit diesen Reglern die Audio-Eingangspegel oder Audio-Wiedergabepegel der Kanäle 1 bis 4 eingestellt werden. Sie können Wiedergabepegel der Kanäle 5 bis 8 mit Hilfe des Funktionsmenüs einstellen. Einzelheiten siehe „Seite P3 AUDIO“ (Seite 43). Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile Wenn eine Cliplistenanzeige angezeigt wird, werden die Wiedergabesignale durch Drücken dieser Taste nicht an die Anzeige oder die Videoausgänge ausgegeben. Drücken Sie zur Aktivierung dieser Taste zunächst die Taste THUMBNAIL, um zum Bildschirm der Grundvorgänge oder zum Bildschirm des Videomonitors umzuschalten. Selbst wenn eine Cliplistenanzeige angezeigt wird, werden durch Drücken dieser Taste die Ausgangssignale der Videomonitorausgänge auf Videowiedergabesignale umgeschaltet. Über die Einstellung des Konfigurationsmenüpunkts 131 AUDIO VOLUME können Sie den Einstellungsregler CH-1/ALL CH für die gleichzeitige Einstellung der acht Kanäle aktivieren. Wenn diese gleichzeitige Einstellung aktiviert ist, leuchtet die Anzeige ALL CH. 1 Speicherkarteneinschübe 2 Auswurftaste 3 Anzeigeleuchten MEMORY ACCESS A/B a Speicherkarteneinschübe Diese beiden Einschübe (A und B) können mit SxSSpeicherkarten besetzt werden (siehe Seite 46). b Auswurftasten Zum Entfernen des Aufzeichnungsmediums aus dem Einschub drücken Sie die Auswurftaste, um sie zu entriegeln, und drücken Sie die Taste dann erneut. Dadurch kommt das Medium teilweise aus dem Einschub heraus (siehe Seite 47). b Schalter VARIABLE (Einstellungsregler für Audio-Pegel) Hiermit werden die Audiopegel der Eingabe oder die Audiopegel der Wiedergabe entweder durch die Einstellungsregler CH-1/ALL CH und CH-2 bis CH-4 für die Kanäle 1 bis 4 oder durch die Einstellungen des Funktionsmenüs für die Kanäle 5 bis 8 ausgewählt. REC: Einstellung der Audio-Eingangspegel. Die AudioWiedergabepegel stehen auf Voreinstellwerten. PRESET: Die Audiopegel stehen auf Voreinstellwerten. PB: Einstellung der Audio-Wiedergabepegel. Die AudioEingangspegel stehen auf Voreinstellwerten. Hinweis Die Audiopegel der Aufnahme- und Wiedergabeports können nicht gleichzeitig eingestellt werden. Der Audiopegel kann für jeden Port über ein an Anschluss REMOTE (9P) (1 oder 2) angeschlossenes externes Audiogerät separat eingestellt werden. c Anzeigeleuchten MEMORY ACCESS A/B Zeigen den Status der Einschübe A und B an (siehe Seite 46). Frontplatte 15 4 Steuerblock Display/Menü 5 Taste MENU 4 Taste THUMBNAIL 3 Taste DISPLAY 1 Funktionstasten (F1 bis F6) 2 Anzeige Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile 6 Taste PAGE/HOME 7 Taste COPY 8 Taste RESET/RETURN 9 Taste SHIFT q; Pfeiltasten und IN/OUT-Anzeigen qa Regler PUSH SET a Funktionstasten (F1 bis F6) Diese Tasten sind aktiviert, wenn das Funktionsmenü zu sehen ist (siehe Seite 41). Mit jedem Tastendruck ändert sich die Einstellung des entsprechenden Menüpunkts. Wenn das Konfigurationsmenü (siehe Seite 83) angezeigt wird, funktionieren diese Tasten als MenüsteuerungsTasten. Aus Komfortgründen bezeichnet dieses Handbuch diese Tasten als Tasten F1 bis F6, in der Reihenfolge von oben nach unten. b Anzeige Zeigt das Video an, das aufgezeichnet wird, das E-EVideo, das Wiedergabebild, Menüs, Audiopegelanzeigen und Daten wie z.B. Zeitdaten oder Clip-Informationen. Es kann zwischen einem Bildschirm der Grundvorgänge (siehe Seite 19), einem Bildschirm des Videomonitors (siehe Seite 22) und einer Cliplistenanzeige (siehe Seite 60) umgeschaltet werden. Einzelheiten siehe Seite 59. c Taste DISPLAY Mit jedem Tastendruck wird zwischen dem Bildschirm der Grundvorgänge, dem Bildschirm des Videomonitors und der Cliplistenanzeige gewechselt (siehe Seite 59). Wenn die Cliplistenanzeige angezeigt wird, schaltet diese Taste die Anzeige zwischen Skizzenansicht und Detailansicht um. 16 Frontplatte d Taste THUMBNAIL Wird der Bildschirm der Grundvorgänge oder der Bildschirm des Videomonitors angezeigt, so wird durch Drücken dieser Taste eine Liste der Clips oder EDLs (Bearbeitungslisten) angezeigt, die auf dem aktuell ausgewählten Speichermedium gespeichert sind. (Das bedeutet, dass vom aktuellen Bildschirm auf die Cliplistenanzeige umgeschaltet wird.) Wird sie erneut gedrückt, kehrt man zum Bildschirm der Grundvorgänge oder zum Bildschirm des Videomonitors zurück. Wenn die Cliplistenanzeige angezeigt wird, wird mit jedem Tastendruck von DISPLAY zwischen der Skizzenansicht und Detailansicht umgeschaltet (siehe Seite 59). e Taste MENU Startet das Konfigurationsmenü und startet das Clip-Menü aus einer Cliplistenanzeige (siehe Seite 63). Die gleichen Informationen werden ebenfalls auf dem Bildschirm eines an das Gerät angeschlossenen Videomonitors eingeblendet. Wenn die Taste erneut gedrückt wird, werden das Konfigurationsmenü oder das Clip-Menü ausgeblendet. f Taste PAGE/HOME Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die Umschaltfunktion der Taste PAGE. Wird sie zusammen mit der Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste HOME. Taste PAGE: Mit dieser Taste wird das Funktionsmenü aufgerufen, wenn es nicht erscheint. (Die zuletzt aufgerufene Seite des Funktionsmenüs erscheint.) Taste HOME: Wird sie bei angezeigtem Funktionsmenü gedrückt, kehren Sie zur Seite HOME des Funktionsmenüs zurück. 5 Steuerblock zur Aufzeichnung und Wiedergabe 1 Taste PREV 2 Taste PLAY 3 Taste NEXT g Taste COPY Wird eine Cliplistenanzeige angezeigt, so erscheint durch Drücken dieser Taste eine Clip-Kopieranzeige (siehe Seite 55). i Taste SHIFT Funktionswechsel für jede Taste, die mit zwei Funktionen ausgestattet ist. j Pfeiltasten und Anzeigen IN/OUT Die Pfeiltasten werden für die Clipauswahl, Menüeinstellungen usw. verwendet. Wenn Sie mit der linken und der rechten Pfeiltaste einen IN- und einen OUT-Punkt in dem Clip setzen, kann nur der durch den IN- und OUT-Punkt definierte Teil kopiert werden (siehe Seite 56). Wenn ein IN- und OUT-Punkt in dem Clip gesetzt sind, leuchten die IN- und OUTAnzeigen. Sie können mit der Hoch- und der Herunter-Pfeiltaste Shot Mark 1 und 2 setzen (siehe Seite 49 und Seite 53). k Regler PUSH SET Dies wird für Menüvorgänge und Skizzenfunktionen in einer Cliplistenanzeige verwendet. Drehen Sie den Regler zur Auswahl und drücken Sie ihn zur Bestätigung. Diese Taste wird auch zur Einstellung von Ziffern- und Zeitcodeangaben genutzt. 5 Taste REC 6 Anzeige REC INHI a Taste PREV (vorhergehend) Drücken Sie diese Taste, um das erste Bild des aktuellen Clips anzuzeigen. Während das erste Bild eines Clips gezeigt wird, springen Sie durch Drücken dieser Taste an den Anfang des vorhergehenden Clips. Diese Taste wird auch zusammen mit anderen Tasten für folgende Vorgänge benutzt. Schnelle Rückwärtssuche: Halten Sie die Taste PLAY gedrückt und drücken Sie diese Taste. Eine schnelle Rückwärtssuche (50-fache Normalgeschwindigkeit) wird durchgeführt. Das erste Bild des ersten Clips wird angezeigt: Halten Sie die Taste SHIFT gedrückt und drücken Sie diese Taste. Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile h Taste RESET/RETURN Funktioniert wie die Tasten RESET oder RETURN. Taste RESET: Stellt Einstellungen des Zählers oder des Zeitcodegenerators zurück. Taste RETURN: Kehrt von den Cliplistenanzeigen zum vorherigen Vorgang zurück. 4 Taste STOP b Taste PLAY Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe zu starten. c Taste NEXT Drücken Sie diese Taste, um zum nächsten Clip zu springen und das erste Bild anzuzeigen. Während der zeitversetzten Wiedergabe springt die Wiedergabe zum letzten Bild, das zu diesem Zeitpunkt spielbar ist. Diese Taste wird auch zusammen mit anderen Tasten für folgende Vorgänge benutzt. Schnelle Vorwärtssuche: Halten Sie die Taste PLAY gedrückt und drücken Sie diese Taste. Eine schnelle Vorwärtssuche (50-fache Normalgeschwindigkeit) wird durchgeführt. Das letzte Bild des letzten Clips wird angezeigt: Halten Sie die Taste SHIFT gedrückt und drücken Sie diese Taste. d Taste STOP Drücken Sie diese Taste, um die Aufzeichnung oder Wiedergabe zu stoppen. Das Bild am Haltepunkt wird angezeigt. Frontplatte 17 e Taste REC (Aufzeichnung) Drücken Sie diese Taste zusammen mit der Taste PLAY, um mit der Aufzeichnung zu beginnen. Die Aufzeichnung erfolgt auf einem noch nicht beschriebenen Abschnitt des Mediums. Drücken Sie die Taste STOP, um die Aufzeichnung anzuhalten. f Anzeige REC INHI (Aufzeichnungssperrmodus) Leuchtet, wenn eine SxS-Speicherkarte eingesetzt und als Betriebszielmedium gewählt ist. Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile Hinweis Die Aufzeichnung auf SxS-Speicherkarten ist nicht möglich. 6 Steuerungsblock Shuttle/Jog/Variable Wiedergabegeschwindigkeit 1 Taste SHTL/JOG 2 Taste VAR/JOG 3 Anzeige JOG 4 Jog/ShuttleRichtungsanzeiger x (rot): Leuchtet während der Standbildanzeige. e Shuttle-/Jog-Dial Der Dial schaltet jedes Mal zwischen dem Shuttle-/ variablen Geschwindigkeitsmodus und dem Jog-Modus um, wenn Sie ihn ganz hineindrücken. Shuttle/Variabler Geschwindigkeitsmodus: Der Dial befindet sich in der angehobenen Position. Jog-Modus: Der Dial befindet sich in der gedrückten Position (die JOG-Anzeige leuchtet). Drehen Sie den Dial nach rechts, um in Vorwärtsrichtung wiederzugeben und drehen Sie ihn nach links, um rückwärts wiederzugeben. • Im Jog-Modus variiert die Wiedergabegeschwindigkeit je nach Drehgeschwindigkeit des Dials im Bereich des –1- bis +1-fachen der Normalgeschwindigkeit. Es gibt keine Arretierungen. • Im Shuttle-Modus variiert die Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend der Winkelposition des Dials im Bereich des ±20-fachen der Normalgeschwindigkeit. Für die Standbildwiedergabe gibt es eine Arretierung in der Mittelposition. • Im variablen Geschwindigkeitsmodus können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend dem Winkel des Dials präzise im Bereich des -2 bis +2-fachen der Normalgeschwindigkeit einstellen. Für die Standbildwiedergabe gibt es eine Arretierung in der Mittelposition. Unabhängig vom Wiedergabemodus drücken Sie normalerweise die Taste SHTL/JOG oder VAR/JOG, bevor Sie den Dial drehen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, das Gerät durch einfaches Drehen des Dials in den Shuttle-, Jog- oder variablen Geschwindigkeitsmodus zu schalten. (durch Einstellung des Menüpunkts 101 SELECTION FOR SEARCH DIAL ENABLE auf „dial“). 5 Shuttle-/Jog-Dial Hinweis a Taste SHTL/JOG Drücken diese Taste zur Wiedergabe im Shuttle- oder JogModus mit dem Shuttle-/Jog-Dial. b Taste VAR/JOG Drücken Sie diese Taste zur Wiedergabe im variablen Geschwindigkeits- oder Jog-Modus mit dem Shuttle-/JogDial. c Anzeige JOG Leuchtet grün, wenn sich der Shuttle-/Jog-Dial im JogModus befindet. d Jog-/Shuttle-Richtungsanzeiger Zeigen die Wiedergaberichtung im Jog-, Shuttle- oder Variablen-Geschwindigkeitsmodus an. b (grün): Leuchtet während der Rückwärtswiedergabe. B (grün): Leuchtet während der Vorwärtswiedergabe. 18 Frontplatte Wenn Sie den obigen Punkt auf „dial“ stellen, sollten Sie den Shuttle-/Jog-Dial in die Mittelstellung zurückdrehen, nachdem Sie die Wiedergabe mit Shuttle- oder variabler Geschwindigkeit durchgeführt haben. Wenn Sie den Dial nicht in die Mittelstellung zurückdrehen, könnte die Wiedergabe im Shuttle- oder Variablen Geschwindigkeitsmodus aufgrund von Vibrationen bei anderen Vorgängen gestartet werden. Anzeige Bildschirm der Grundvorgänge 1Funktionsmenü 2Audio-Eingangssignalanzeige/ Audio-Pegelanzeigen 3Systeminformationen 5 Aufzeichnungs- oder Wiedergabeformat 6 Clip-Informationen 7 Anzeige der Aufzeichnung oder der zeitversetzten Wiedergabe 8 Zeitdatenanzeige 9 Statusanzeige a Funktionsmenü Verwenden Sie zur Anzeige dieses Menüs und zum Hinund Herschalten zwischen den Menüseiten (HOME, P1 bis P5) die Taste PAGE/HOME. Jede Seite enthält einen bis sechs Punkte. Drücken Sie die entsprechende Funktionstaste, um eine Einstellung zu ändern. Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile 4 Statusanzeige des Mediums A Eingangssignalanzeige B Datenanzeige Einzelheiten siehe „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ (Seite 41). b Audio-Eingangssignalanzeige/AudioPegelanzeigen Zeigt Informationen zum Audio an. F Pegelbalken E Referenzpegel D Audiokanal C Monitorkanal A Eingangssignalanzeige: Zeigt das AudioEingangssignal an. . Anzeige Eingangssignal ANA-1 Analoges Audiosignal ANA-2 Kanal 1, 3, 5, 7 Kanal 2, 4, 6, 8 AES/EBU AES/EBU digitales Audiosignalformat (blinkt, wenn kein Eingangssignal vorhanden ist) HD-SDI HD-SDI-Audiosignal (blinkt, wenn kein Eingangssignal vorhanden ist) Frontplatte 19 Anzeige Eingangssignal SD-SDI SD-SDI-Audiosignal (blinkt, wenn kein Eingangssignal vorhanden ist) SG Testsignal aus dem internen Signalgenerator DVB-ASI DVB-ASI TS-Signal (blinkt, wenn kein Eingangssignal da ist) Wenn das Videoeingabesignal auf „DVB-ASI“ eingestellt ist, werden A1 INPUT bis A8 INPUT automatisch auf „DVB-ASI“ eingestellt. Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile B Datenanzeige: Erscheint, wenn die Eingangssignale Nicht-Audio-Signale sind. C Monitorkanal: Zeigt die Audiomonitorkanäle an, die mit MONITR L und MONITR R auf der Seite HOME des Funktionsmenüs eingestellt sind (siehe Seite 42). D Audiokanal: Zeigt die Audiokanäle an. Zeigt auch anhand der Farben den Voreinstellungsoder variablen Geschwindigkeitsmodus an (siehe Seite 15). Weiß: Voreinstellungsmodus Grün: Variabler Geschwindigkeitsmodus E Referenzpegel: Zeigt den im Wartungsmenü eingestellten Referenzpegel für die Aufzeichnung an. F Pegelbalken: Zeigt die Audio-Aufzeichnungspegel der Kanäle 1 bis 8 an. Die Anzeige OVER leuchtet, wenn der Audiopegel über 0 dB liegt. c Systeminformationen Hinweis Die Anzeige blinkt, wenn kein Videoeingangssignal vorhanden ist und wenn die Frequenz des Videoeingangssignals nicht mit der des Geräts übereinstimmt. d Medienstatusanzeige Zeigt die Symbole in der folgenden Tabelle an, um den Status des ausgewählten Aufzeichnungsmediums anzuzeigen. Symbole HDD Status Speicherkarte (Wahl Einschub A) – Nicht eingesetzt Wird geladen Normaler Status Es trat ein Warnpegelfehler auf Es trat ein Fehler auf (Zurücksetzen ist nicht möglich) e Aufzeichnungs- oder Wiedergabeformat Zeigt das Aufzeichnungsformat an, wenn der Aufnahmeport ausgewählt ist. Zeigt das Format des Clips an, der gerade abgespielt wird, wenn der Wiedergabeport ausgewählt ist. A Referenzsignal B Videoeingangsanzeige A Referenzsignal: Anzeige des Referenzsignaltyps, auf den dieses Gerät synchronisiert ist. Bei fehlender Anzeige synchronisiert das Gerät auf das interne Referenzsignal. INPUT: Videoeingangssignal HD REF: Referenzsignal im HD-Format SD REF: Referenzsignal im SD-Format B Videoeingangsanzeige: Zeigt das aktuell gewählte Videoeingangssignal an. HD-SDI: HD-SDI-Videoeingabe SD-SDI: SD-SDI-Videoeingabe SG: Video-Testsignal aus dem internen Signalgenerator DVB-ASI 1): DVB-ASI TS-Signal 1) Wenn der Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >DVBASI auf „ON“ eingestellt ist, mit installierter optionaler PDBK-202 (siehe Seite 99). Das Videoeingangsignal wird mit V INPUT auf Seite P1 INPUT des Funktionsmenüs ausgewählt (siehe Seite 42). 20 Frontplatte Codec Videoformat Systemfrequenz Audioformat f Clip-Informationen Zeigt die Clip-Informationen an. Clipname Länge Clip-Nummer/Gesamtclipzahl Eigenschaftssymbole Während der Wiedergabe erscheinen die Symbole der folgenden Tabelle, um anzuzeigen, dass die Eigenschaften in einem Clip eingestellt wurden. Symbol E Zeitdatentyp: Zeigt den Zeitdatentyp an, der auf der Zeitdatenanzeige erscheint. Der Zeitdatentyp wird mit CNTR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs eingestellt (siehe Seite 42). Beschreibung Eine OK-Markierung ist eingestellt Eine NG-Markierung ist eingestellt Anzeige Zeitdatentypen TC Zeitcode COUNTER Verstrichene Aufzeichnungs-/ Wiedergabezeit UB Benutzerbit Eine KEEP-Markierung ist eingestellt Eine Shot Mark ist eingestellt g Anzeige der Aufzeichnung oder der zeitversetzten Wiedergabe Wenn der interne Speicher als Aufzeichnungsmedium dient (die Festplattenlaufwerke), erscheint ein Symbol, das den Status des Geräts anzeigt ( : Aufzeichnung, : zeitversetzte Wiedergabe). h Zeitdatenanzeige A Verbleibende Medien-Aufzeichnungs- oder Wiedergabekapazität B REC RUN/FREE RUN (Freilauf) C Betriebsmodus des Zeitcodegenerators D VITC VITC VITC VIUB VIUB TCG Zeitcode-Generatorwert UBG Benutzerbit-Generatorwert F Zeitdaten: Zeigt normalerweise den Zeitcode oder VITC an, je nach der getroffenen Auswahl mit dem TCR auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs. G DF/NDF-Anzeige: Zeigt den Frame-Count-Modus für den eingebauten Zeitcode-Leser (TCR) und den eingebauten Zeitcodegenerator (TCG) an. Der FrameCount-Modus wird mit DF/NDF auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs eingestellt (siehe Seite 44). Anzeige Frame-Count-Modus . DF (Drop-Frame-Modus) : NDF (Non-Drop-Frame-Modus) Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile Der Clip ist gesperrt (geschützt) i Statusanzeige A Fehler-, Warn- und Alarmmeldungen B Löschsymbol G DF/NDFAnzeige F Zeitdaten (TCR) G DF/NDFAnzeige (TCG) E Zeitdatentyp C Kopiersymbol D Netzwerkverbindungsanzeige E Remote-Netzwerkverbindungsanzeige A Verbleibende Medien-Aufzeichnungs- oder Wiedergabekapazität: Zeigt die verbleibende Medien-Aufzeichnungs- oder Wiedergabekapazität an. B REC RUN/FREE RUN (Freilauf): Zeigt den Betriebsmodus des Zeitcodes an. Der Betriebsmodus wird mit RUN MODE auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs eingestellt (siehe Seite 44). C Betriebsmodus des Zeitcodegenerators: Zeigt die Quelle und die Methode des Zeitcodegenerators an (voreingestellt oder regeneriert). Diese werden mit TCG und PRST/RGN auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs eingestellt (siehe Seite 44). D VITC: Leuchtet in folgenden Fällen auf. • Wenn VITC im Wiedergabe-Modus gelesen wird. (Dies hat nichts mit der Anzeige in der Zeitdatenanzeige zu tun.) • Wenn VITC-Aufzeichnung möglich ist. F Aufzeichnungsanzeige G Wiedergabeanzeige A Fehler-, Warn- und Alarmmeldungen: Hier erscheinen Meldungen zum Betrieb und Status des Geräts. Die Bedeutung der Meldung wird wie folgt durch Farben gekennzeichnet. Rot: Fehlermeldung (blinkt) Orange: Warnmeldung Weiß: Alarmmeldung B Löschsymbol: Blinkt während des Löschens eines Clips. C Kopiersymbol: Es leuchtet je ein Symbol für die Kopierquelle und eins für das Kopierziel, während eine Kopie zwischen Medien ausgeführt wird. Frontplatte 21 Symbol Beschreibung Kopie vom internen Speicher (HDDs) auf die Speicherkarte Kopie vom internen Speicher in den internen Speicher Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile D Netzwerkverbindungsanzeige: Leuchtet, während die Daten mit einem an ein Netzwerk angeschlossenen, externen Gerät ausgetauscht werden. E Remote-Netzwerkverbindungsanzeige: Leuchtet während einer Remote-Netzwerkverbindung mit einem externen Gerät. F Aufzeichnungsanzeige: Leuchtet, wenn in den internen Speicher aufgezeichnet wird. G Wiedergabeanzeige: Leuchtet, wenn sich ein Clip im internen Speicher im geöffneten Zustand befindet. Bildschirm des Videomonitors A Eingeblendete Informationen B Statusanzeige A Eingeblendete Informationen: Erscheint, wenn CHAR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs auf „ON“ eingestellt ist. B Statusanzeige: Zeigt Meldungen und Symbole zum Status des Geräts an (siehe Seite 21). 22 Frontplatte Rückseite 2 Anschluss DVB-ASI OUTPUT 3 Anschluss HDMI OUTPUT 4 Anschlüsse REF. VIDEO INPUT 2 Zeitcodeeingänge/-ausgänge (siehe Seite 26) 1 HD/SD-SDI-Signaleingänge/ausgänge (siehe Seite 25) 3 Stromversorgung (siehe Seite 26) Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile 5 Montagebereich für die zusätzliche Stromversorgung 1 PCIe-Erweiterungseinschub qd Anschlüsse COMPOSITE OUTPUT 1, 2 (MONITOR) qs (Netzwerk) Anschluss qa Anschlüsse MAINTENANCE 5 Analoge Audiosignaleingänge/-ausgänge (siehe Seite 26) q; Anschluss MONITOR 9 Anschluss GPIO 8 Anschluss VIDEO CONTROL 7 Anschlüsse REMOTE (9P) 1, 2 6 Anschluss SYSTEM TC INPUT 4 Digitale Audiosignaleingänge/-ausgänge (siehe Seite 26) a PCIe-Erweiterungseinschub Für zukünftige Erweiterungen als Vorraussetzung für den Anschluss einer PCI Express-Schnittstelle. b Anschluss DVB-ASI OUTPUT (DVB-ASIAusgang) (BNC Typ) Dieser Anschluss kann DVB-ASI TS-Signale ausgeben, wenn die optionale Karte PDBK-202 MPEG TS installiert ist. Dafür ist es notwendig, den Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >DVB-ASI auf „ON“ einzustellen (siehe Seite 99). c Anschluss HDMI OUTPUT Gibt digitale Signale aus (Video, Audio, Steuerungssignale). Ausgangssignale sind E-E-Signale oder Wiedergabesignale, je nach Einstellung der Tasten REC PORT und PB PORT an der Frontplatte. Gestattet den Anschluss eines Geräts mit HDMI-Eingang, etwa einem HD-Projektor oder eines HD-Fernsehers. Als Audioausgangssignale werden die Signale der Kanäle verwendet, die mit MONITR L und MONITR R auf der Seite HOME des Funktionsmenüs eingestellt sind . Siehe „Zum DVB-ASI-Eingang/-Ausgang (Bei Verwendung der optionalen PDBK-202)“ (Seite 118) für weitere Informationen über DVB-ASI TS-Signale. Rückseite 23 d Anschlüsse REF. VIDEO INPUT (VideoReferenzsignaleingang) (BNC Typ) Die zwei Anschlüsse bilden eine Durchschleifverbindung. Wenn ein Video-Referenzsignal in den linken Anschluss (IN) eingeht, wird dieses Signal vom rechten Anschluss ( ) an ein angeschlossenes Gerät weitergeleitet. Wenn keine Verbindung am rechten Anschluss hergestellt wird, wird der linke Anschluss automatisch mit einer Impedanz von 75 Ohm abgeschlossen. Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile e Montagebereich für die zusätzliche Stromversorgung Wenn Sie dieses Gerät in einem System verwenden, das hohe Zuverlässigkeit erfordert, können Sie die Stromversorgung des Geräts zusätzlich absichern, indem Sie die optionale Stromversorgung XDBK-101 installieren. Damit kann der Betrieb auch dann fortgesetzt werden, wenn eine der Stromversorgungen ausfällt. Stellen Sie zur Aktivierung der Fortsetzung des Betriebs nach einem Ausfall den Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >REDUNDANT PSU auf „ON“. Hinweis Die Stromversorgung und die XDBK-101 gestatten kein ‚hot swapping‘ (‚heißes Tauschen‘). Schalten Sie daher stets den Netzschalter aus, bevor Sie die Stromversorgung austauschen oder die XDBK-101 hinzufügen. f Anschlüsse SYSTEM TC INPUT (Systemzeitcodeeingang) Wenn Sie das Standard-Referenz-Zeitcodesignal einer Sendeanstalt als Zeitdateninformation eingeben möchten, tun Sie dies mit diesem Anschluss. g Anschlüsse REMOTE(9P) (Fernbedienung 9polig) 1, 2 (D-Sub 9-polig) Anschluss REMOTE (9P) 1: Steuert den Aufnahmeport. Schließen Sie einen Controller an, der das VDCPProtokoll unterstützt. Anschluss REMOTE (9P) 2: Steuert den Wiedergabeport. Schließen Sie einen Controller oder Videorekorder an, der das 9-polige VTR-Protokoll RS-422A von Sony unterstützt (siehe Seite 33). h Anschluss VIDEO CONTROL (D-Sub-9-polig) Schließen Sie eine HKDV-900 Videosteuerungseinheit an. Siehe Seite 125 für die Entsprechung zwischen den Einstellungselementen von HKDV-900 und dem Konfigurationsmenü dieses Geräts. 24 Rückseite i Anschluss GPIO (universale analoge I/O) Wenn Sie dieses Gerät in einem größeren System verwenden, z. B. einem Abspielsystem, gestattet Ihnen dieser Anschluss, ein externes Gerät anzuschließen, mit dem Sie die Wiedergabe dieses Geräts steuern können, und dabei Kontroll- und Alarmsignale an das externe Gerät zurückzusenden. j Anschluss MONITOR Gibt das Video als analoge RGBKomponentenvideosignale aus, das auf der Frontanzeige dieses Geräts erscheint. Dieser Anschluss ist zum Anschluss an einen VGAEingang eines PC-Monitors gedacht. k Anschlüsse MAINTENANCE Dies sind die USB-Wartungsanschlüsse. l (Netzwerk) Anschluss (Typ RJ-45) Dies ist ein 10BASE-T/100BASE-TX/1000BASE-TAnschluss für den Netzwerkanschluss. VORSICHT • Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem Peripheriegerät-Anschluss verbinden, der zu starke Spannung für diese Buchse haben könnte. Folgen Sie den Anweisungen für diese Buchse. • Verwenden Sie beim Anschließen des Netzwerkkabels des Geräts an ein Peripheriegerät ein abgeschirmtes Kabel, um Fehlfunktionen aufgrund von Störungen zu vermeiden. m Anschlüsse COMPOSITE OUTPUT (analoger FBAS-Videoausgang) 1, 2 (MONITOR)) (BNC Typ) Geben FBAS-Videosignale aus. Ausgangssignale an Anschluss 2 (MONITOR) sind E-E-Signale oder Wiedergabesignale, je nach Einstellung der Tasten REC PORT und PB PORT an der Frontplatte. Sie können Zeitdaten oder Fehlermeldungen über den Ausgang 2 (MONITOR) einblenden, wenn CHAR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs auf ON eingestellt ist. Siehe „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ auf Seite 41 für weitere Informationen über die Einstellungen von CHAR SEL. 1 HD/SD-SDI-Signaleingänge/-ausgänge 1 Anschluss HD/SD-SDI INPUT 2Anschlüsse HD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) 3 Anschlüsse SD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) 4 Anschluss HD-SDI MONITOR OUTPUT a Anschluss HD/SD-SDI INPUT (HD-SDI/SD-SDISignaleingang) (BNC Typ) Speist Video- und Audiosignale im HD-SDI- oder SDSDI-Format ein. Bei installierter optionaler Karte PDBK-202 MPEG TS können Sie DVB-ASI TS-Signale an diesem Anschluss eingeben. Bei der Eingabe von DVB-ASI TS-Signalen ist es notwendig, den Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >DVB-ASI auf „ON“ einzustellen (siehe Seite 99) und V INPUT auf der Seite P1 INPUT des Funktionsmenüs auf „DVB-ASI“ einzustellen (siehe Seite 42). Für Einzelheiten siehe „Zum DVB-ASI-Eingang/-Ausgang (Bei Verwendung der optionalen PDBK-202)“ (Seite 118) für weitere Informationen über DVB-ASI TS-Signale. b Anschlüsse HD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) (HDSDI-Signalausgang 1, 2 (eingeblendet)) (BNC Typ) Geben digitale Video-/Audiowiedergabesignale im Format HD-SDI aus. Sie können Zeitcodes oder Fehlermeldungen am Ausgang des Anschlusses 2 (SUPER) einblenden, wenn Sie CHAR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs einstellen, und wenn Sie den Konfigurationsmenüpunkt 028 HD CHARACTER einstellen. Unabhängig von den Einstellungen in CHAR SEL können Sie die Einblendungen jederzeit mit dem Konfigurationsmenüpunkt 028 deaktivieren. Siehe „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ (Seite 41) für weitere Informationen zu den Einstellungen von CHAR SEL. Siehe Seite 81 für weitere Informationen zum Konfigurationsmenüpunkt 027 HD CHARACTER. Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile 5 Anschluss SD-SDI MONITOR OUTPUT c Anschlüsse SD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) (SDSDI-Signalausgang 1, 2 (eingeblendet)) (BNC Typ) Geben digitale Video-/Audiowiedergabesignale im Format SD-SDI aus. Bei Lieferung des Geräts ab Werk ist das Audioausgangsignal auf acht Kanäle ohne Umschaltung eingestellt und der RP188 Zeitcode auf „on“ eingestellt. Sie können diese Einstellungen über die Konfigurationsmenüpunkte 828 SDI AUDIO OUTPUT SELECT und 920 SD-SDI H-ANC CONTROL ändern (siehe Seite 93). Sie können Zeitcodes oder Fehlermeldungen am Ausgang des Anschlusses 2 (SUPER) einblenden, wenn Sie CHAR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs einstellen, und wenn Sie den Konfigurationsmenüpunkt 027 HD CHARACTER einstellen. Unabhängig von den Einstellungen in CHAR SEL können Sie die Einblendungen jederzeit mit dem Konfigurationsmenüpunkt 027 deaktivieren. d Anschluss HD-SDI (HD-SDI-Signal) MONITOR OUTPUT (BNC Typ) Gibt digitale Video-/Audiosignale im Format HD-SDI aus. Ausgangssignale sind E-E-Signale oder Wiedergabesignale, je nach Einstellung der Tasten REC PORT und PB PORT an der Frontplatte. Gestattet den Anschluss eines HD-Monitors mit HD-SDIEingang. e Anschluss SD-SDI (SD-SDI-Signal) MONITOR OUTPUT (BNC Typ) Gibt digitale Video-/Audiosignale im Format SD-SDI aus. Ausgangssignale sind E-E-Signale oder Wiedergabesignale, je nach Einstellung der Tasten REC PORT und PB PORT an der Frontplatte. Gestattet den Anschluss eines SD-Monitors mit SD-SDIEingang. Siehe „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ (Seite 41) für weitere Informationen zu den Einstellungen von CHAR SEL. Siehe Seite 82 für weitere Informationen zum Konfigurationsmenüpunkt 028 HD CHARACTER. Um die Eingangs- und Ausgangssignale dieser Anschlüsse als Nicht-Audio-Signale zu benutzen, stellen Sie den Wartungsmenüpunkt M37 ein: AUDIO CONFIG >M372: NON-AUDIO INPUT (recording) (siehe Seite 100). Rückseite 25 2 Zeitcodeeingänge/-ausgänge 4 Digitale Audiosignaleingänge/ausgänge 1 Anschluss TIME CODE IN 2 Anschluss TIME CODE OUT Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile a Anschluss TIME CODE IN (BNC Typ) Dieser fügt ein von einem externen Gerät generiertes SMPTE-Zeitcodesignal ein. b Anschluss TIME CODE OUT (BNC Typ) Gibt das Wiedergabe-Zeitcodesignal aus. 3 Stromversorgung 1 Netzschalter 2 Stromeingangsanschluss 1 Anschlüsse DIGITAL AUDIO (AES/EBU) IN 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 2 Anschlüsse DIGITAL AUDIO (AES/EBU) IN 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 a Anschlüsse DIGITAL AUDIO (AES/EBU) IN (digitaler Audioeingang) 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 (BNC Typ) Speisen digitale Audiosignale im Format AES/EBU ein. b Anschlüsse DIGITAL AUDIO (AES/EBU) OUT (digitaler Audioausgang) 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 (BNC Typ) Geben digitale Audiosignale im Format AES/EBU aus. Um die Eingangs- und Ausgangssignale dieser Anschlüsse als Nicht-Audio-Signale zu benutzen, stellen Sie den Wartungsmenüpunkt M37 ein: AUDIO CONFIG >M372: NON-AUDIO INPUT (recording) (siehe Seite 100). 3 Erdungsanschluss a Schalter Netzschalter Drücken Sie an der Oberseite, um das Gerät einzuschalten. Drücken Sie an der Unterseite, um das Gerät auszuschalten. Lassen Sie den Netzschalter im Betrieb normalerweise auf der Position On, und wechseln Sie mit der Netz-/ Bereitschaftstaste auf der Frontplatte zwischen Betriebsund Bereitschaftsmodus des Geräts. 5 Analoge Audiosignaleingänge/ausgänge 1 Anschlüsse ANALOG AUDIO INPUT 1, 2 2 Anschlüsse ANALOG AUDIO OUTPUT 1, 2 Hinweis Vergewissern Sie sich vor dem Ausschalten des Geräts immer, dass die Netz-/Bereitschaftsanzeige auf der Frontplatte rot leuchtet (und somit anzeigt, dass sich dieses Gerät im Bereitschaftsmodus befindet) und schalten Sie dann den Netzschalter aus. b Stromeingangsanschluss (-) Schließen Sie diesen mit dem Netzkabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an einer Wechselstromquelle an. c Erdungsanschluss (U) Schließen Sie diesen an die Erde an. 26 Rückseite 3 Anschlüsse AUDIO MONITOR OUTPUT R, L a Anschlüsse ANALOG AUDIO INPUT 1, 2 (XLR 3polig, Buchse) Speisen analoge Audiosignale ein. Mit A1 INPUT bis A4 INPUT auf Seite P1 INPUT (siehe Seite 42) und A5 INPUT bis A8 INPUT auf Seite P2 INPUT des Funktionsmenüs können Sie das an Anschluss 1 eingespeiste Signal einem ungeraden Kanal (1, 3, 5 oder 7) zuweisen, und das an Anschluss 2 eingespeiste Signal einem geraden Kanal (2, 4, 6 oder 8) zuweisen. Die Referenzeingangspegel können mit dem Wartungsmenüpunkt M37: AUDIO CONFIG eingestellt werden (siehe Seite 100). (Voreinstellung ab Werk: +4 dB) Kapitel 2 Bezeichnungen und Funktionen der Teile b Anschlüsse ANALOG AUDIO OUTPUT 1, 2 (XLR 3-polig, Stecker) Geben analoge Audiosignale aus. Bei Lieferung des Geräts ab Werk ist Anschluss 1 dem Audiokanal 1 zugewiesen, und Anschluss 2 dem Audiokanal 2. Sie können diese Einstellungen im Konfigurationsmenüpunkt 824 ANALOG LINE OUTPUT SELECT ändern (siehe Seite 93). Die Referenzausgangspegel können mit dem Wartungsmenüpunkt M37: AUDIO CONFIG eingestellt werden (siehe Seite 100). (Voreinstellung ab Werk: +4 dB) Nicht-Audio-Signale werden stummgeschaltet. c Anschlüsse AUDIO MONITOR OUTPUT R, L (XLR 3-polig, Stecker) Ausgabe-Audiosignale für die Überwachung. Der überwachte Kanal wird durch die Optionen MONITR L und MONITR R auf der Seite HOME des Funktionsmenüs gewählt. Ausgangssignale sind E-ESignale oder Wiedergabesignale, je nach Einstellung der Tasten REC PORT und PB PORT an der Frontplatte. Siehe „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ (Seite 41) für weitere Informationen zu den Einstellungen von MONITR L und MONITR R. Rückseite 27 Vorbereitungen Kapitel 3 Kapitel 3 Vorbereitungen Stromversorgung Erstkonfiguration Verbinden Sie den Stromeingangsanschluss über das dafür vorgesehene Netzkabel mit einer Wechselstromquelle. Zur Stromversorgung stellen Sie den Netzschalter an der Rückseite auf On, drücken Sie dann die Taste On/Standby (1) an der Frontplatte und halten Sie diese kurz gedrückt (0,25 Sekunden oder länger). Dieses Gerät wird mit Voreinstellungen für Einsatzort, Systemfrequenz und aktueller Zeit- und Datumsangabe geliefert. Daher müssen vor der Inbetriebnahme des Geräts die Anfangseinstellungen des Konfigurationsmenüs gesetzt werden. (Sie können das Gerät nicht benutzen, ohne die Anfangskonfiguration vorzunehmen.) Sobald das Gerät konfiguriert wurde, werden die Einstellungen auch bei Abschalten des Geräts beibehalten. Hinweis Zum Umschalten des Modus dieses Geräts von dem Bereitschaftsmodus (der Netzschalter auf der Rückseite ist eingeschaltet) in den Betriebsmodus warten Sie mindestens drei Sekunden, nachdem das Gerät in den Bereitschaftsmodus übergegangen ist und drücken Sie die Netz-/Bereitschaftsmodustaste auf der Vorderseite. Einstellung des Einsatzortes und der Systemfrequenz 1 Schalten Sie das Gerät ein. Auf der Bildschirmanzeige erscheint der Bildschirm INITIAL SETUP. 28 Stromversorgung / Erstkonfiguration Siehe Seite 103 zu weiteren Informationen über Wartungsmenüfunktionen. Hinweis Wiederherstellung der werkseitigen Einstellung der Zeitzone über den Wartungsmenüpunkt M49: RESET ALL SETUP. Sie werden die Einstellungen erneut vornehmen müssen. Zeit und Datum werden nicht zurückgestellt. 2 Drehen Sie am Regler PUSH SET zur Wahl des Einsatzortes. 3 Drehen Sie am Regler PUSH SET zur Wahl der Systemfrequenz. 4 Rufen Sie die gewünschte Systemfrequenz auf, und drücken Sie dann die Funktionstaste SET (F5). Kapitel 3 Vorbereitungen Rufen Sie UC (für Regionen außerhalb Japans) oder J (für Japan) auf, und drücken Sie dann die Funktionstaste SET (F5). Die Systemfrequenzanzeige erscheint. Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint und der Einstellungsbildschirm erlischt. Dann schaltet das Gerät selbst die Stromzufuhr aus und wieder ein. Zum Eingangsbildschirm zurückkehren, ohne die Einstellungen zu speichern Drücken Sie die Funktionstaste RETURN (F1). Einstellung des aktuellen Datums und der aktuellen Zeit Wählen Sie im Wartungsmenü Punkt M3D: DATE/TIME PRESET. Erstkonfiguration 29 Kipp-Mechanismus an der Frontplatte Rückkehrposition Position 3 (90 Grad) Position 2 (65 Grad) Position 1 (40 Grad) Die Frontplatte dieses Geräts besitzt einen Kippmechanismus, der es Ihnen ermöglicht, die Frontplatte herauszunehmen und in einem geeigneten Winkel einzustellen. Position 0 Hinweis Kapitel 3 Vorbereitungen Verstellen Sie die Frontplatte nicht während der Aufzeichnung, der Wiedergabe oder eines Kopiervorgangs. Stöße oder Vibrationen können die Festplatten des internen Speichers beschädigen, so dass normale Aufzeichnungen, Wiedergabe und Kopiervorgänge nicht mehr möglich sind. Achten Sie darauf, das Gerät vor dem Verstellen der Klappe in den Stopp-Modus zu schalten. Herausnehmen der Frontplatte Halten Sie die Lösetasten an beiden Seiten der Frontplatte gedrückt und ziehen Sie sie in Pfeilrichtung. Hinweis Der Winkel kann nicht eingestellt werden, wenn Sie die Frontplatte über die Position 3 hinaus bis zur Rückkehrposition schieben. Einstellen der Frontplatte: Ziehen Sie sie auf Position 0 zurück und bringen Sie sie dann in den gewünschten Winkel. Frontplatte wieder in die Ursprungsposition zurückkippen Entsperren Sie die Frontplatte durch Ziehen bis zur Rückkehrposition. Sie können Sie dann wieder auf Position 0 stellen. Änderung des Winkels der Frontplatte Ziehen Sie die Frontplatte zum Einstellen eines größeren Winkels nach oben in diese Winkelposition. Ziehen Sie die Frontplatte zum Einstellen eines kleineren Winkels nach oben in die Rücksetzstellung, um die Verriegelung zu lösen. Führen Sie sie dann auf Position 0 und ziehen Sie sie wieder in die gewünschte Winkelposition. Sie können den Winkel der Frontplatte auf Position 1 (40 Grad), Position 2 (65 Grad) oder Position 3 (90 Grad) stellen. 30 Kipp-Mechanismus an der Frontplatte Anschluss dieses Geräts direkt an einen LaptopComputer Anschlüsse und Einstellungen Dieses Gerät Hinweis Laptop-Computer Die Produktion einiger der in diesem Kapitel beschriebenen peripheren Geräte und Zusatzgeräte ist eventuell eingestellt worden. Wenden Sie sich zur Beratung bei der Auswahl von Geräten bitte an Ihren Sony-Kundendienstvertreter. An den Anschluss (Netzwerk) Netzwerkkable (nicht mitgeliefert) Drei dieser Geräte über LAN an einen Laptop anschließen Dieses Gerät Laptop-Computer Bei Verwendung des XDCAM-Browsers erhalten Sie Fernzugriff auf dieses Gerät über einen Computer mit Netzwerkverbindung. Sie können ebenfalls per FTP/CIFS auf dieses Gerät über ein nonlineares Schnittgerät zugreifen, das kein Produkt von Sony ist, und dieses Gerät als materiellen Server verwenden. Besuchen Sie für einen Überblick und die Installation des XDCAM-Browsers bitte die Sony Webseite für Ihre Region. Bei der Verwendung des Anschlusses Kapitel 3 Vorbereitungen Anschlüsse für die Nutzung des XDCAM-Browsers oder eines nonlinearen Schnittgeräts, das kein Produkt von Sony ist Netzwerkkable (nicht mitgeliefert) An den Anschluss (Netzwerk) (Netzwerk-) Es folgt ein Beispiel für die Verbindungen. Hinweis Die XDS-1000 IP-Adresse und andere netzwerkrelevanten Einstellungen werden für die Anschlüsse benötigt. Anschlüsse zur Schnittbearbeitung Folgende Darstellung zeigt ein System für die Schnittbearbeitung mit diesem Gerät als Wiedergabegerät. Zu den Anschlüssen siehe auch die Bedienungsanleitungen der anzuschließenden Geräte. Zu Details zu netzwerk-relevanten Einstellungen siehe „Änderung von Netzwerkeinstellungen“ (Seite 103). Anschlüsse und Einstellungen 31 Bei der Verwendung eines BVE-700/700A Editiersteuergeräts Folgende Abbildung zeigt ein System für die Schnittbearbeitung mit diesem Gerät als Wiedergabegerät, einem HDW-M2000/M2000P als Rekorder und einem BVE-700/700A als Editiersteuergerät. An Eingangsbuchse HD-SDI Referenzvideosignal HD-Videomonitor Kapitel 3 Vorbereitungen Dieses Gerät (Wiedergabegerät) HDW-M2000/M2000P (Recorder) BVE-700/700A (Editiersteuergerät) An Eingangsbuchse HD-SDI 1: 75 Ω-Koaxialkabel (nicht mitgeliefert) 2: 9-poliges Fernbedienungskabel (nicht mitgeliefert) HD-Videomonitor Einstellungen an den einzelnen Geräten 32 Modellname Einstellungen HDW-M2000/M2000P (Recorder) • Taste REMOTE 1(9P): Leuchtet • Anschluss REF.VIDEO INPUT 75 Ω Endschalter: OFF • Audioauswahlfunktion über die Schalttaste Taste INPUT: HDSDI • Funktionsmenü HOME >F1 (VID. IN): SDI • Funktionsmenüseite 1 >F1 (TCG): INT • Funktionsmenüseite 1 >F2 (PR/RGN): PRESET • Funktionsmenüseite 1 >F3 (RUN): FREE BVE-700/700A (Editiersteuergerät) Menü SYNCHRONIZE: OFF • Konstanten des Videorekorders (siehe unten) Dieses Gerät (Wiedergabegerät) • Konfigurationsmenüpunkt 208 PROTOCOL FÜR REMOTE(9P): VTR • REMOTE-Taste (für Wiedergabeport): Leuchtet Anschlüsse und Einstellungen Einstellung des Konstanten des Videorekorders Beim Anschluss eines Editiersteuergeräts (BVE-700/ 700A/2000) zum Betrieb mit diesem Gerät stellen Sie die Konstanten des Videorekorders wie folgt ein. Systemfrequenz Konstante des Videorekorders 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 59.94i/59.94P/ 29.97P A0 B0 00 96 07 07 03 80 0A 07 FE 00 80 5A FF 5A 50i/50P/25P A1 B0 00 7D 07 07 03 80 0A 07 FE 00 80 4C FF 4B 23.98P A2 B0 00 78 07 07 03 80 0A 07 FE 00 80 48 FF 48 Verwendung des RM-280 Editiersteuergeräts An Eingangsbuchse HD-SDI Referenzvideosignal Kapitel 3 Vorbereitungen Folgende Abbildung zeigt ein System für die Schnittbearbeitung mit diesem Gerät als Wiedergabegerät, einem HDW-M2000/M2000P als Rekorder und einem RM-280 als Editiersteuergerät. HD-Videomonitor Dieses Gerät (Wiedergabegerät) RM-280 (Editiersteuergerät) HDW-M2000/M2000P (Recorder) 1: 75 Ω-Koaxialkabel (nicht mitgeliefert) An Eingangsbuchse HD-SDI Buchse 2: 9-poliges Fernbedienungskabel (nicht mitgeliefert) HD-Videomonitor Anschlüsse und Einstellungen 33 Einstellungen an den einzelnen Geräten Kapitel 3 Vorbereitungen 34 Gerät Einstellungen HDW-M2000/M2000P (Recorder) • Taste REMOTE 1(9P): Leuchtet • Anschluss REF.VIDEO INPUT 75 Ω Endschalter: OFF • Audioauswahlfunktion über die Schalttaste Taste INPUT: HDSDI • Funktionsmenü HOME >F1 (VID. IN): SDI • Funktionsmenüseite 1 >F1 (TCG): INT • Funktionsmenüseite 1 >F2 (PR/RGN): PRESET • Funktionsmenüseite 1 >F3 (RUN): FREE RM-280 (Editiersteuergerät) • • • • • • • • Dieses Gerät (Wiedergabegerät) • Konfigurationsmenüpunkt 208 PROTOCOL FÜR REMOTE(9P): VTR • REMOTE-Taste (für Wiedergabeport): Leuchtet Anschlüsse und Einstellungen Wahlschalter EDITOR/REMOTE CONTROL: EDITOR Konfigurationsmenü 01 PREROLL: 5s Konfigurationsmenü 05 SYNC SEL: ON Konfigurationsmenü 06 SYNC VTR: RECORDER Konfigurationsmenü 09 EDIT DLY: AUTO Konfigurationsmenü 10 R ST DLY: AUTO Konfigurationsmenü 11 P ST DLY: AUTO Konfigurationsmenü 19 FNC MODE: NORMAL Verwendung der Bearbeitungsfunktionen des Rekorders (Steuerung über den Anschluss REMOTE (9P)) Folgende Abbildung zeigt ein System für die Schnittbearbeitung mit diesem Gerät als Wiedergabegerät und einem HDW-M2000/M2000P als Rekorder. In diesem Beispiel werden Video- und Audiosignale über HD-SDI angeschlossen und die Steuersignale über einen Anschluss REMOTE(9P) überspielt. An den Eingangsanschluss HD-SDI Referenzvideosignal Kapitel 3 Vorbereitungen HD-Videomonitor Dieses Gerät (Wiedergabegerät) HDW-M2000/M2000P (Recorder) 1: 75 Ω-Koaxialkabel (nicht mitgeliefert) An Eingangsbuchse HD-SDI 2: 9-poliges Fernbedienungskabel (nicht mitgeliefert) HD-Videomonitor Einstellungen an den einzelnen Geräten Gerät Einstellungen HDW-M2000/M2000P (Recorder) Taste REMOTE 1(9P): Leuchtet nicht Dieses Gerät (Wiedergabegerät) • Konfigurationsmenüpunkt 208 PROTOCOL FÜR REMOTE(9P): VTR • REMOTE-Taste (für Wiedergabeport): Leuchtet Einzelheiten zur Konfiguration des HDW-M2000/M2000P siehe Betriebshandbuch des HDW-M2000/M2000P. Anschlüsse und Einstellungen 35 Referenzsignale zur Synchronisierung Der Generator für das Referenzsignal zur Synchronisierung dieses Geräts synchronisiert zu einem Referenzsignaleingang am Anschluss REF. VIDEO INPUT oder einem Video-Eingangssignal. Die externe Synchronisierung läuft abhängig von der Einstellung von Kapitel 3 Vorbereitungen Anschluss an HD/SDSDI INPUT Buchse a) Eingabe am Anschluss REF. VIDEO INPUT Einstellung von OUT REF auf der Seite HOME Ja Ja Abgleichen des Signaleingangs Abgleichen der Signaleingabe am am Anschluss REF. VIDEO INPUT Anschluss HD/SD-SDI INPUT Ja Nein Keine externe Synchronisierung Nein Ja Abgleichen des Signaleingangs Keine externe Synchronisierung am Anschluss REF. VIDEO INPUT Nein Nein Keine externe Synchronisierung REF a) Dasselbe gilt, wenn INT SG auf Seite P1 VIDEO des Funktionsmenüs auf „ON“ eingestellt ist. Referenzsignale zur Synchronisierung beim Aufzeichnen, Wiedergeben oder Bearbeiten von 720P-Signalen Wenn Sie 720P-Signale aufzeichnen, wiedergeben oder bearbeiten, stellen Sie OUT REF auf Seite HOME des Funktionsmenüpunkts auf „REF“ und synchronisieren Sie den Generator für das Referenzsignal zur Synchronisierung dieses Geräts zu einem Referenzsignaleingang am Anschluss REF. VIDEO INPUT. Die folgenden Referenzsignale können verwendet werden. 720/59.94P System: 1080/59.94i Tri-Level Sync-Signal, 525 Black Burst-Signal 720/50P System: 1080/50i Tri-Level Sync-Signal, 625 Black Burst-Signal Wenn Sie die Video-Eingangs-/Ausgangsanschlüsse zwischen zwei dieser Geräte oder zwischen diesem Gerät und dem XDS-PD1000/PD2000 oder PDW-F1600/ HD1500/F800/700 direkt miteinander verbinden, können Sie 720P-Signale aufzeichnen und synchronisieren, auch wenn Sie OUT REF auf der Seite HOME des Funktionsmenüpunkts auf „INPUT“ eingestellt haben. 36 OUT REF auf Seite HOME des Funktionsmenüs und vom ausgewählten Eingangssignaltyp wie folgt ab. Videoausgangssignale werden immer mit dem eingebauten Synchronisierungs-Referenzsignal synchronisiert. Referenzsignale zur Synchronisierung INPUT Abgleichen der Signaleingabe am Anschluss HD/SD-SDI INPUT Einstellen der Systemfrequenz Zeitdaten einstellen Zeitcode einstellen Dieses Gerät kann Videos bei Systemfrequenzen von 1080/59.94i, 50i, 29.97P, 25P und 23.98P oder 720/59.94P und 50P aufzeichnen und wiedergeben. Wählen der Systemfrequenz 1 Stellen Sie den Konfigurationsmenüpunkt 013 SYSTEM FREQUENCY SELECT MENU auf „on“ und drücken Sie den PUSH SET Regler. 2 Drehen Sie den Regler PUSH SET, um die zu verwendende Systemfrequenz auszuwählen. Kapitel 3 Vorbereitungen Die Systemfrequenzauswahl erscheint auf dem Bildschirm. Zur Aufzeichnung des Zeitcodes stehen vier Möglichkeiten zur Verfügung: Interner Voreinstellungsmodus: Aufzeichnung der Ausgabe des eingebauten Zeitcodegenerators, der zuvor auf einen Anfangswert gesetzt wurde. Folgende Betriebsmodi können ausgewählt werden. • Free Run: Der Zeitcode wird kontinuierlich fortgeschrieben. • Rec Run: Der Zeitcode läuft nur während der Aufzeichnung. Modus System TC (Zeitcode des Systems): Aufzeichnung der Ausgabe des eingebauten Zeitcodegenerators in Synchronisierung zu einem Referenz-Zeitcodesignal einer Sendeanstalt, welches am Anschluss SYSTEM TC INPUT eingegeben wird. Externer Regen (Regenerierungs)-Modus: Aufzeichnung der Ausgabe des eingebauten Zeitcodegenerators, der mit einem externen Zeitcodegenerator synchronisiert ist. Als externer Eingang kann die Zeitcodesignaleingabe an einem der folgenden Anschlüsse ausgewählt werden. • Anschluss TIME CODE IN: LTC • Anschluss HD/SD-SDI INPUT: VITC und LTC Externer Voreinstellungsmodus: Direkte Aufzeichnung der Eingabe eines externen Zeitcodegenerators. Als externes Eingangssignal kann das Zeitcodesignal ausgewählt werden, das in den Anschluss TIME CODE IN eingegeben wird. Aufzeichnung des Zeitcodes nach Einstellung eines Anfangswerts (Interne Voreinstellung) 3 Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Gehen Sie wie folgt beim Funktionsmenü vor. Für die Einstellung des Zeitcodes setzen Sie TCG auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf „INT“ und PRST/RGN auf „PRESET“. Die Meldung „Turn off/on POWER!!“ erscheint. 4 Halten Sie die Netz-/Bereitschaftstaste eine Sekunde oder länger gedrückt, um das Gerät in den Bereitschaftsmodus zu versetzen und schalten Sie es wieder ein. Einstellen der Systemfrequenz / Zeitdaten einstellen 37 5 Drücken Sie die Funktionstaste SET (F5). Wenn RUN MODE auf Seite P4 TC auf „FREE RUN“ eingestellt ist, beginnt der Zeitcode zu zählen. Eine Einstellung abbrechen Drücken Sie die Funktionstaste EXIT (F6). Alle neuen Einstellungen bis zu diesem Punkt werden abgebrochen und der Konfigurationsvorgang beendet. Setzen des Zeitcodes auf die aktuelle Zeit 1 Setzen Sie RUN MODE auf Seite P4 TC auf „FREE RUN“ und DF/NDF auf „DF“ (nur im Modus 59.94i/ 59.94P/29.97P). 2 Führen Sie die Schritte 1 bis 4 in „Einstellen eines Anfangswerts für den Zeitcode“ durch, um den Zeitcode gegenüber der aktuellen Zeit ein wenig vorzusetzen. 3 Wenn die aktuelle Uhrzeit mit der angezeigten Zeit übereinstimmt, drücken Sie die Funktionstaste SET (F5). Zeitdatenanzeige Funktionsmenü Funktionstasten Kapitel 3 Vorbereitungen Einstellen eines Anfangswerts für den Zeitcode 1 2 Drücken Sie die Funktionstaste CNTR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs, und wählen Sie TC. Drücken Sie die Funktionstaste TCG SET (F3). Die erste Ziffer der Zeitdatenanzeige beginnt zu blinken. Aufzeichnung des Zeitcodes synchron zur Referenzzeit der Station Setzen Sie TCG auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf “SYS”. Dies ermöglicht die Aufzeichnung des Zeitcodes in Synchronisierung zu einem Referenz-Zeitcodesignal einer Sendeanstalt, welches am Anschluss SYSTEM TC INPUT eingegeben wird. Aufzeichnung bei Synchronisierung des eingebauten Zeitcodegenerators mit einem externen Zeitcode (externe Regenerierung) 3 Drücken Sie zur Auswahl der einzustellenden Ziffer die Funktionstaste T oder t (F1 oder F2). Die ausgewählte Ziffer beginnt zu blinken. 4 Stellen Sie den Wert der gewählten Ziffer mit dem Regler PUSH SET oder der Funktionstaste – oder + (F3 oder F4) ein. Einstellen der nächstwichtigeren Ziffer (Zehnerblock) Drehen Sie am Regler PUSH SET bei gedrückter Taste SHIFT. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, um alle benötigten Ziffern einzustellen. Auf 00:00:00:00 setzen Drücken Sie die Taste RESET. 38 Zeitdaten einstellen Verwenden Sie diese Methode, um die Zeitcodegeneratoren verschiedener Rekorder zu synchronisieren, den Wiedergabe-Zeitcode eines externen Videorekorders aufzuzeichnen, oder um Aufzeichnungen mit Synchronisierung zwischen Quellvideo und Zeitcode auszuführen. Gehen Sie entsprechend des Typs des externen Zeitcodes wie folgt vor. Synchronisierung der Zeitcodeeingabe mit dem Anschluss TIME CODE IN 1 Schließen Sie den Zeitcodeausgang eines externen Geräts an den Anschluss TIME CODE IN an, und speisen Sie ein Referenzvideosignal am Anschluss REF. VIDEO INPUT an. 2 Nehmen Sie folgende Einstellungen auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs vor. • Stellen Sie TCG auf „EXT“. • Stellen Sie PRST/RGN auf „TC“. Synchronisierung der eingebetteten LTCEingabe am Anschluss HD/SD-SDI INPUT 1 Legen Sie ein HD-SDI-Signal mit eingebettetem LTC am Anschluss HD/SD-SDI INPUT und ein Referenzvideosignal am Anschluss REF. VIDEO INPUT an. 2 Nehmen Sie folgende Einstellungen auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs vor. Benutzerbits einstellen Sie können bis zu acht hexadezimale Informationen aufzeichnen (Datum, Uhrzeit, Event-Nummer, usw.). Wählen Sie „UB“, indem Sie die Funktionstaste CNTR SEL (F2) in Schritt 1 von „Einstellen eines Anfangswerts für den Zeitcode“ (Seite 38) drücken und führen Sie Schritte 2 bis 5 aus. Die Einstellungen erfolgen hexadezimal (0-9, A-F). • Stellen Sie TCG auf „SDI“. • Stellen Sie PRST/RGN auf „TC“. Kapitel 3 Vorbereitungen Durch die Ausführung jedes dieser Vorgänge wird der interne Zeitcodegenerator mit dem externen Zeitcodegenerator synchronisiert. Sobald der interne Zeitcodegenerator mit dem externen Zeitcodegenerator synchronisiert wurde, läuft der interne Zeitcodegenerator weiter, auch wenn die Verbindung zum externen Zeitcodegenerator unterbrochen wird. Der Advance-Modus des Zeitcodes wird automatisch auf Freilauf gestellt. Der Frame-Count-Modus (nur für Systemfrequenz 59.94i/59.94P/29.97P) wird auf denselben Modus wie das zuletzt aufgezeichnete Zeitcodesignal (Drop-Frame oder Non-Drop-Frame) gesetzt. Überprüfung der Synchronisierung mit dem externen Signal Drücken Sie zur Auswahl des Aufnahmeports die Taste REC PORT. Prüfen Sie, ob der Zeitcode in der Zeitdatenanzeige mit dem externen Zeitcode übereinstimmt. Direktaufzeichnung eines externen Zeitcodes (externe Voreinstellung) Bei dieser Methode läuft der interne Zeitcodegenerator unbeeinflusst durch den externen Zeitcode weiter. Direkte Aufzeichnung der Zeitcodeeingabe mit dem Anschluss TIME CODE IN Schließen Sie den Zeitcodeausgang eines externen Geräts an den Anschluss TIME CODE IN an, und nehmen Sie folgende Einstellungen auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs vor. • Stellen Sie TCG auf „EXT“. • Stellen Sie PRST/RGN auf „PRESET“. Zeitdaten einstellen 39 a Zeitdatentypen Eingeblendete Textinformationen Das Videoausgangssignal der folgenden Anschlüsse enthält eingeblendete Textinformationen, einschließlich Zeitcode und Warnmeldungen. • Anschluss HD-SDI OUTPUT 2 (SUPER) • Anschluss SD-SDI OUTPUT 2 (SUPER) • Anschluss HD-SDI MONITOR • Anschluss SD-SDI MONITOR • Anschluss COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) Kapitel 3 Vorbereitungen Einstellung der Textanzeige Sie können Position und Schrifttyp des eingeblendeten Textes über die Konfigurationsmenüpunkte 002, 003 und 005 einstellen. Einzelheiten siehe „Punkte im Basismenü“ (Seite 80). Angezeigte Informationen 1 Zeitdatentypen 2 Zeitcode-Leser für Drop-FrameKennzeichen (nur für Modus 59.94i/ 59.94P/29.97P) 3 Zeitcodegenerator für DropFrame-Kennzeichen (nur für Modus 59.94i/59.94P/29.97P) Zeitdaten 4 VITC-Feldmarkierung Anzeige Bedeutung CNT Zählerdaten TCR TC Leserzeit UBR TC Leserbenutzerbit-Daten TCR. VITC Leserzeitcode UBR. VITC Leserbenutzerbit-Daten TCG TC Zeitcode-Erzeuger UBG TC Generatorbenutzerbit-Daten Hinweis Wenn die Zeitdaten oder Benutzerbits nicht korrekt gelesen werden können, werden sie mit einem Sternchen angezeigt. Beispiele: „T*R“, „U*R“, „T*R.“ oder „U*R.“. b Zeitcode-Leser für Drop-Frame-Kennzeichen (nur für Modus 59.94i/59.94P/29.97P) „.“: Gibt den Drop-Frame-Modus an. „:“: Gibt den Non-Drop-Frame-Modus an. c Zeitcodegenerator für Drop-Frame Kennzeichen (nur für Modus 59.94i/59.94P/29.97P ) „.“: Gibt den Drop-Frame-Modus an (werkseitige Einstellung). „:“: Gibt den Non-Drop-Frame-Modus an. d VITC-Feldmarkierung „ “ (Leerzeichen): Halbbilder 1 und 3 (für Modus 59.94i/ 59.94P/29.97P/23.98P) oder Halbbilder 1, 3, 5 und 7 (für Modus 50i/50P/25P) „*“: Felder 2 und 4 (für Modus 59.94i/59.94P/29.97P/ 23.98P) oder Felder 2, 4, 6 und 8 (für Modus 50i/50P/ 25P) e Port P1: Zeigt an, dass der Wiedergabeport ausgewählt ist. R1: Zeigt an, dass der Aufnahmeport ausgewählt ist. 6 Betriebsart 5 Port Hinweis Das oben gezeigte Display entspricht den werkseitigen Einstellungen des Geräts. Sie können den Informationstyp, der in der Unterzeile des Bildschirms angezeigt wird, über den Konfigurationsmenüpunkt 005 DISPLAY INFORMATION SELECT ändern. Einzelheiten siehe „Punkte im Basismenü“ (Seite 80). 40 Eingeblendete Textinformationen f Betriebsart Das Feld ist wie unten gezeigt in zwei Blöcke aufgeteilt. • Block A zeigt die Betriebsart an. • Block B zeigt den Servosynchron-Status oder die Wiedergabegeschwindigkeit an. A B Anzeige Block A Betriebsart Block B STOP Stoppmodus NEXT xxx Das erste Bild des nächsten Clips wird angesteuert. PREV xxx Das erste Bild des aktuellen Clips wird angesteuert. F.FWD Schnellvorlaufsuche F.REV Schnellrücklaufsuche PLAY Wiedergabemodus (Servo asynchron) PLAY LOCK Aufzeichnungsmodus (Servo asynchron) REC LOCK Aufzeichnungsmodus (Servosynchron) JOG STILL Standbildwiedergabe im Jog-Modus JOG FWD Jog-Modus vorwärts JOG REV Jog-Modus rückwärts SHUTTLE STILL Standbildwiedergabe im Shuttle-Modus Das Funktionsmenü bietet Zugriff auf häufig benutzte Einstellungen wie die Wahl des Eingangsvideosignals und Zeitcodeeinstellungen. Die Menüeinstellungen werden im flüchtigen Speicher gespeichert und bleiben auch nach Ausschalten des Geräts erhalten. Funktionsmenübetrieb Das Funktionsmenü erscheint auf der Anzeige des Geräts. Auf folgender Abbildung werden die zu den Funktionsmenüvorgängen verwendeten Tasten dargestellt (F1 bis F6). Funktionstaste (F1 bis F6) Kapitel 3 Vorbereitungen REC Wiedergabemodus (Servosynchron) Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs Funktionsmenü Taste DISPLAY SHUTTLE (Geschwindigkeit) Shuttle-Modus VAR STILL Standbildwiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus VAR (Geschwindigkeit) Variabler-GeschwindigkeitsModus TOP 0001/xxxx Das erste Bild des ersten Clips wird angesteuert. END xxxx/xxxx Das letzte Bild des letzten Clips wird angesteuert. PREROLL Ansteuern während der Skizzensuche COPY Die Kopie wird gerade transkodiert. CLOSE Es ist kein Clip ausgewählt. MEDIA OUT Es ist keine SxSSpeicherkarte eingesetzt. Taste PAGE/HOME Regler PUSH SET Öffnen des Funktionsmenüs Das Funktionsmenü besteht aus der Seite HOME und den Seiten P1 bis P5. Sollte das Funktionsmenü nicht bereits erschienen sein, drücken Sie die Taste PAGE/HOME, um es aufzurufen. (Die zuletzt aufgerufene Funktionsmenüseite erscheint.) Anrufen einer anderen Seite Jeder Tastendruck auf PAGE/HOME zeigt die nächste Funktionsmenüseite in der Reihenfolge: HOME tP1 t P2 t P3 t P4 t P5 t HOME… • Durch Drehen des Reglers PUSH SET, während die Taste PAGE/HOME gedrückt gehalten wird, wird die Seite vor- oder zurückgeblättert. • Durch Drücken der Tasten F1 bis F5, während die Taste PAGE/HOME gedrückt gehalten wird, wird die Seite direkt zu den Seiten P1 bis P5 geschaltet. Löschen des Funktionsmenüs vom Bildschirm Drücken Sie die Taste DISPLAY zum Wechsel auf die Videomonitoranzeige. Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs 41 Änderung der Einstellung eines Funktionsmenüpunkts Bedienung der Funktionstasten. Punkt Einstellung F3: TCG SET/ UBG SET • Wenn CNTR SEL auf „TC“ oder „COUNTER“ steht, erscheint die Anzeige „TCG SET“ und durch das Drücken der Funktionstaste wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie den Anfangswert des durch den eingebauten ZeitcodeGenerator generierten Zeitcodes einstellen können a) (siehe Seite 38). • Wenn CNTR SEL auf „UB“ steht, erscheint die Anzeige „UBG SET“ im Funktionsmenü und durch das Drücken der Taste wird ein Bildschirm angezeigt, in dem Sie die Benutzerbits a) (siehe Seite 39) des Zeitcodes einstellen können. F4: MONITR L Wahl des zu überwachenden Audiokanals als linken Monitorkanal. CH1, CH2, CH3, CH4, CH5, CH6, CH7, CH8 CH1/2, CH3/4, CH5/6, CH7/8 (MIX) Auswählen des Werts des einzustellenden Punktes Drücken Sie die Funktionstaste links neben dem jeweiligen Einstellpunkt, um dessen Wert zu ändern. Die Taste so lange drücken, bis der gewünschte Wert erscheint. Kapitel 3 Vorbereitungen Einstellen des Werts des einzustellenden Punktes • Drücken Sie die Funktionstaste links neben dem jeweiligen einzustellenden Punkt, bis der Einstellwert blinkt, der eine Anpassung des Wertes ermöglicht, und drehen Sie dann den Regler PUSH SET, um den Wert zu erhöhen oder zu verringern. • Das Drehen des Reglers PUSH SET während Sie die SHIFT-Taste gedrückt halten, erhöht die Vergrößerung der Anpassung. • Das Drücken der Funktionstaste links neben dem jeweiligen Einstellpunkt, während der Einstellungswert aufblinkt, beendet das Blinken des Wertes und beendet die Einstellung. F5: MONITR R Wahl des zu überwachenden Audiokanals als rechten Monitorkanal. CH1, CH2, CH3, CH4, CH5, CH6, CH7, CH8 CH1/2, CH3/4, CH5/6, CH7/8 (MIX) F6: OUT REF Funktionsmenüeinstellungen Auf folgenden Tabellen werden die Einstellpunkte jeder Seite aufgelistet und deren Einstellwerte beschrieben. Unterstrichene Werte sind Werksvoreinstellungen. Wahl des Referenzsignals für das Ausgabesignal dieses Geräts. REF: Nutzen Sie den Signaleingang am Anschluss REF. VIDEO INPUT als Ausgabe-Referenzsignal. INPUT: Nutzen Sie den Signaleingang als Ausgabe-Referenzsignal. a) Diese Meldung erscheint, wenn TCG auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf „INT“ steht, und PRST/RGN auf „PRESET“ steht. Seite HOME Seite P1 INPUT Punkt Einstellung F1: CHAR SEL Ein- und Ausschalten der Anzeige der Zeicheninformation auf dem Bildschirm des Videomonitors und auf einem externen Monitor. ON: Zeicheninformation ist eingeschaltet OFF: Zeicheninformation ist ausgeschaltet F2: CNTR SEL Wahl des auf der Zeitdatenanzeige anzuzeigenden Zeitdaten-Typs. TC: Zeitcode COUNTER: Verstrichene Aufzeichnungsoder Wiedergabezeit UB: Benutzerbit 42 Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs Punkt Einstellung F1: INT SG Einstellung, ob Testsignal vom internen Signalgenerator ausgewählt wird. OFF: Nicht auswählen. ON: Auswählen. F2: V INPUT Wahl des Videoeingangssignals. HDSDI: HD-SDI-Signal SDSDI: SD-SDI-Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) Hinweise • Das Testsignal wird eingespeist, wenn INT SG auf dieser Seite auf „ON“ steht und der Konfigurationsmenüpunkt 710 nicht auf „off“ eingestellt ist. • Wenn die Systemfrequenz 23.98P beträgt, ist die Einstellung fest auf „HDSDI“ eingestellt. • Wenn „DVB-ASI“ ausgewählt wird, ist die Einstellung für das Audioeingabesignal fest auf „DVB-ASI“ eingestellt. Einstellung Punkt Einstellung F3: A1 INPUT Wahl des dem Audiokanal 1 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG1: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 1 AES/EBU1: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 1/2 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) F2: A6 INPUT Wahl des dem Audiokanal 6 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG2: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 2 AES/EBU6: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 5/6 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) Hinweis Die Testsignale werden in alle Audiokanäle 1 bis 8 eingespeist, wenn INT SG auf dieser Seite auf „ON“ steht und der Konfigurationsmenüpunkt 808 nicht auf „off“ eingestellt ist. F3: A7 INPUT Wahl des dem Audiokanal 7 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG1: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 1 AES/EBU7: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 7/8 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) F4: A8 INPUT Wahl des dem Audiokanal 8 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG2: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 2 AES/EBU8: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 7/8 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) F5: – (Nicht zugewiesene Funktionstaste) F6: – (Nicht zugewiesene Funktionstaste) F4: A2 INPUT F5: A3 INPUT F6: A4 INPUT Wahl des dem Audiokanal 2 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG2: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 2 AES/EBU2: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 1/2 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) Wahl des dem Audiokanal 3 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG1: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 1 AES/EBU3: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 3/4 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) Wahl des dem Audiokanal 4 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG2: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 2 AES/EBU4: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 3/4 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) a) Wenn der Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >DVB-ASI auf „ON“ eingestellt ist, mit installierter optionaler PDBK-202 (siehe Seite 99). Seite P3 AUDIO Punkt Einstellung F1: A5 VOL Stellt die Lautstärke des Audiokanals 5 ein. a) Die Lautstärke kann durch Drehen des Reglers PUSH SET innerhalb eines Bereichs von –200 bis 0 bis +200 (–∞ bis +12 dB) eingestellt werden. Die Lautstärke wird in Schritten von ±10 geregelt, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten, während Sie den Regler drehen. F2: A6 VOL Stellt die Lautstärke des Audiokanals 6 ein. a) Die Lautstärke kann durch Drehen des Reglers PUSH SET innerhalb eines Bereichs von –200 bis 0 bis +200 (–∞ bis +12 dB) eingestellt werden. Die Lautstärke wird in Schritten von ±10 geregelt, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten, während Sie den Regler drehen. a) Wenn der Wartungsmenüpunkt M22: OPTION SETTING >DVB-ASI auf „ON“ eingestellt ist, mit installierter optionaler PDBK-202 (siehe Seite 99). Seite P2 INPUT Punkt Einstellung F1: A5 INPUT Wahl des dem Audiokanal 5 zugewiesenen Audioeingabe-Signals. SDI: Im SDI-Signal integriertes AudioSignal ANALOG1: Eingangssignal am Anschluss ANALOG AUDIO INPUT 1 AES/EBU5: An den Anschlüssen DIGITAL AUDIO(AES/EBU) IN 5/6 angelegtes Signal DVB-ASI: DVB-ASI TS-Signal a) Kapitel 3 Vorbereitungen Punkt Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs 43 Kapitel 3 Vorbereitungen Punkt Einstellung Punkt F3: A7 VOL Stellt die Lautstärke des Audiokanals 7 ein. a) Die Lautstärke kann durch Drehen des Reglers PUSH SET innerhalb eines Bereichs von –200 bis 0 bis +200 (–∞ bis +12 dB) eingestellt werden. Die Lautstärke wird in Schritten von ±10 geregelt, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten, während Sie den Regler drehen. F4: A8 VOL Stellt die Lautstärke des Audiokanals 8 ein. a) Die Lautstärke kann durch Drehen des Reglers PUSH SET innerhalb eines Bereichs von –200 bis 0 bis +200 (–∞ bis +12 dB) eingestellt werden. Die Lautstärke wird in Schritten von ±10 geregelt, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten, während Sie den Regler drehen. F2: PRST/RGN Wahl der folgenden Einstellungen für den eingebauten Zeitcodegenerator. PRESET: Voreinstellung eines Anfangswerts für den vom eingebauten Zeitcodegenerator generierten Zeitcode, der von der Frontplatte oder ferngesteuert von einem an den Anschluss REMOTE (9P) angeschlossenen Gerät vorgegeben wird. TC: Generiert einen mit dem Zeitcode synchronisierten Zeitcode, den der eingebaute Zeitcode-Leser einliest. VITC: Generiert einen mit dem VITC synchronisierten Zeitcode, den der eingebaute Zeitcode-Leser einliest. F5: – (Nicht zugewiesene Funktionstaste) F6: – (Nicht zugewiesene Funktionstaste) a) Um diese Einstellung zu aktivieren, sind die folgenden Einstellungen ebenso erforderlich, und zwar in der gleichen Weise wie für die Lautstärkevorbereitungen für die Kanäle 1 bis 4. • Stellen Sie den VARIABLE Schalter der Frontplatte auf „REC“ oder „PB“. • Stellen Sie Konfigurationsmenüpunkt 131 AUDIO VOLUME auf „each“. F3: RUN MODE Wahl des Lauf-Modus des Zeitcodes. FREE RUN: Der Zeitcode wird unabhängig vom Betriebsmodus kontinuierlich fortgeschrieben, so lange das Gerät eingeschaltet ist. REC RUN: Der Zeitcode läuft nur während der Aufzeichnung. Wenn Sie diesen Punkt wählen, stellen Sie F1: TCG auf dieser Seite auf „INT“ und stellen Sie F2: PRST/RGN auf „PRESET“. F4: DF/NDF Wahl des Frame-Count-Modus für den eingebauten Zeitcodegenerator und den Zähler im Modus 59.94i/59.94P/29.97P. DF: Drop-Frame-Modus NDF: Non-Drop-Frame-Modus F5: PDPSET Wenn die Systemfrequenz auf 1080/ 59.94i, 1080/29.97P oder 720/59.94P steht, wird hiermit der Zeitcode des Bildes A der Pulldown-Sequenz voreingestellt. 24F TC: Referenzzeitcode für Bild A 30F TC: Zeitcode nach der PulldownKonvertierung des 24-Bildzeitcodes F6: TCR Wahl des Zeitcodetyps, der im ZeitcodeDatenanzeigebereich angezeigt werden soll. TC: Anzeige TC. VITC: Anzeige VITC. Seite P4 TC Punkt Einstellung F1: TCG Wahl des Zeitcodesignals, mit dem der eingebaute Zeitcodegenerator synchronisiert wird. INT: Folgen Sie dem in der Frontplatte oder ferngesteuert eingestellten Anfangswert über das an einen Anschluss REMOTE (9P) angeschlossene Gerät. EXT: Synchronisierung mit dem am Anschluss TIME CODE IN angelegten externen Zeitcodesignal. SYS: Synchronisierung des StandardReferenz-Zeitcodesignals einer Sendeanstalt am Anschluss SYSTEM TC INPUT. SDI: Synchronisierung der Zeitcodeeingabe des HD-SDI- oder SD-SDI-Signaleingangs am Anschluss HD/SD-SDI INPUT. Hinweis Wenn Sie „EXT“ oder „SDI“ wählen, während ein DVB-ASI TS-Signal eingegeben wird, synchronisiert der eingebaute Zeitcodegenerator zu Zeitcodedaten, die in den TS-Signalen enthalten sind. 44 Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs Einstellung Seite P5 OTHER Punkt Einstellung F1: INDEX Stellt das Indexbild (Skizzenbild) eines wiedergegebenen Clips ein (siehe Seite 68). F2: ERR LOG Zeigt den Fehlermeldungsbildschirm an. Verwendung von SxSSpeicherkarten SxS-Speicherkartenbetrieb, der von diesem Gerät unterstützt wird • Skizzenanzeige • Kopieren von Speicherkarten auf den internen Speicher Hinweis Über SxS-Speicherkarten SxS-Speicherkarten, die mit diesem Gerät verwendet werden können Verwenden Sie mit diesem Gerät die folgenden SxSSpeicherkarten von Sony (SxS PRO oder SxS-1). SxS-1 • SBS-32G1 (32 GB) • SBS-64G1 (64 GB) • SBS-32G1A (32 GB) • SBS-64G1A (64 GB) Werden andere Speicherkarten als SxS-PRO und SxS-1 verwendet, kann der korrekte Betrieb nicht garantiert werden. Die oben aufgeführten Speicherkarten entsprechen dem ExpressCard-Standard. • SxS, SxS-PRO und SxS-1 sind Warenzeichen der Sony Corporation. • Die ExpressCard-Kennzeichnung und das ExpressCardLogo sind Eigentum der Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA) und werden von der Sony Corporation in Lizenz verwendet. Andere Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Der Gebrauch des folgenden optionalen Zubehörs ermöglicht Ihnen die Verwendung von „Memorysticks“ und SDHC-Karten mit diesem Gerät. • Memorystickadapter MEAD-MS01 (für „Memorystick PRO-HG Duo“ der Serie HXA) • SD-Kartenadapter MEAD-SD01 (für SDHC-Karten) Hinweis Wenn Sie einen „Memorystick“-Adapter oder einen SDKartenadapter verwenden, vergewissern Sie sich, dass sich dieses Gerät im Betriebsmodus befindet, bevor Sie die Kombination aus Medium und Adapter einsetzen. Hinweise zur Verwendung von SxSSpeicherkarten • In folgenden Fällen können aufgezeichnete Daten verloren gehen oder beschädigt werden: - Wenn das Gerät beim Lesen oder Beschreiben einer SxS-Speicherkarte Stößen oder Vibrationen ausgesetzt wird, wenn das Gerät beim Lesen oder Beschreiben ausgeschaltet wird oder eine SxSSpeicherkarte entfernt wird. - Wenn dieses Gerät an einem Ort verwendet wird, der statischer Elektrizität oder elektrischen Störstrahlungen ausgesetzt ist. • In folgender Umgebung dürfen SxS-Speicherkarten weder verwendet noch gelagert werden: - Orte außerhalb der festgelegten Umgebungsbereiche - sehr heiße Orte, wie im Sommer in der Sonne geparkte Autos, oder Orte, die direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind oder in der Nähe von Heizkörpern. - Orte mit hoher Luftfeuchtigkeit oder Korrosion • Setzen Sie Speicherkarten so ein, dass die Etikettseite in die richtige Richtung zeigt. • Transportieren und lagern Sie SxS-Speicherkarten in den dafür vorgesehenen Behältern und schließen Sie diese fest. Kapitel 3 Vorbereitungen SxS PRO • SBP-8 (8 GB) • SBP-16 (16 GB) • SBP-32 (32 GB) Die Aufzeichnung auf SxS-Speicherkarten (einschließlich kopieren), Wiedergabe, Löschen von Clips, formatieren und anderer Betrieb werden nicht unterstützt. • Beugen Sie Unfällen und versehentlichem Datenverlust vor, indem Sie von den auf den SxS-Speicherkarten gespeicherte Daten Sicherungskopien erstellen. Sony übernimmt keine Haftung für beschädigte oder verloren gegangene auf SxS-Speicherkarten gespeicherte Daten. • Bringen Sie keine anderen als die mitgelieferten Etiketten an der dafür vorgesehenen Stelle an. Achten Sie beim Anbringen eines Etiketts darauf, dass es nicht über die dafür vorgesehene Stelle ragt. Verwendung von SxS-Speicherkarten 45 SxS PRO Einsetzen/Entnehmen der SxSSpeicherkarte 8GB Speicherkarteneinschübe Etikettenfeld Anzeigeleuchten MEMORY ACCESS A/B • Wenn die verbleibende Kapazität auf dem Medium gering ist, können Clipfunktionen eventuell nicht ausgeführt werden. Löschen Sie in diesem Fall unnötige Dateien mithilfe eines Computers und versuchen Sie es erneut. • Öffnen Sie den Speicherkartenbehälter vollständig, bevor Sie eine Karte darin aufbewahren oder daraus entnehmen wollen. Kapitel 3 Vorbereitungen Taste MEMORY Zum Schutz vor versehentlichem Löschen Sie können das versehentliche Aufnehmen, Bearbeiten und Löschen von Daten auf einer SxS-Speicherkarte verhindern, indem Sie die Schreibschutzlasche auf die Seite WP stellen. Auswurftasten Einsetzen einer SxS-Speicherkarte Setzen Sie die SxS-Speicherkarte in den Einschub ein. Schreibschutzlasche Hinweis Betätigen Sie die Schreibschutzlasche nicht, wenn eine SxS-Speicherkarte in einem Speicherkarteneinschub eingesetzt ist. Werfen Sie die Karte aus, bevor Sie die Schreibschutzlasche einstellen. 46 Verwendung von SxS-Speicherkarten Mit der Etikettseite nach oben zeigend einsetzen Die rot leuchtende Anzeigeleuchte MEMORY ACCESS A/B wechselt auf grün, sobald die Speicherkarte betriebsbereit ist. Statusanzeigen durch die Anzeigeleuchten MEMORY ACCESS A/B Die Karteneinschübe A und B besitzen jeweils Anzeigeleuchten zur Anzeige ihres Status. Leuchte Einschubstatus Leuchtet orange Zugriff auf die eingesetzte SxSSpeicherkarte (Daten lesen/schreiben) Leuchtet grün Standby (betriebsbereit für Aufzeichnung oder Wiedergabe unter Verwendung der eingesetzten SxS-Speicherkarte) Ausgeschaltet • Es ist keine SxS-Speicherkarte eingesetzt. • Die eingesetzte Karte ist ungültig. Herausnehmen einer SxS-Speicherkarte 1 Drücken Sie die Taste EJECT, um sie zu entsperren, dann ziehen Sie die Taste heraus. Hinweis Die Taste MEMORY ist deaktiviert, solange die Wiedergabe läuft, d. h. auch bei Drücken der Taste wird nicht umgeschaltet. 2 Kapitel 3 Vorbereitungen Drücken Sie die Taste einmal, um die Sperre zu lösen Drücken Sie die Taste EJECT erneut, um die Karte zu entnehmen. Hinweis Datensicherheit ist nicht gegeben, wenn während des Zugriffs auf die Speicherkarte die Spannungsversorgung ausgeschaltet oder die Karte entnommen wird. Alle auf der Karte befindlichen Daten können zerstört werden. Bevor Sie das Gerät ausschalten oder Speicherkarten entnehmen, vergewissern Sie sich, dass die Anzeigeleuchten MEMORY ACCESS A/B entweder grün oder gar nicht leuchten. Umschaltung zwischen SxSSpeicherkarten Wenn sich sowohl im Einschub A als auch im Einschub B eine SxS-Speicherkarte befindet, drücken Sie zur Auswahl der gewünschten Karte die Taste MEMORY. Verwendung von SxS-Speicherkarten 47 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Kapitel 4 Aufzeichnung Dieser Abschnitt beschreibt die Aufzeichnung von Videound Audiodaten. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Siehe Seite 41 „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ für weitere Informationen. Siehe Seite 79 „Menüs“ für weitere Informationen zu Konfigurationsmenüvorgängen. Vorbereitungen für die Aufzeichnung Nehmen Sie vor Beginn der Aufzeichnung folgende Einstellungen vor. Wahl des Videoeingangssignals: Wahl mit V INPUT auf Seite P1 INPUT des Funktionsmenüs. Wahl des Audioeingangssignals: Wahl von A1 INPUT bis A4 INPUT auf Seite P1 INPUT und A5 INPUT bis A8 INPUT auf Seite P2 INPUT des Funktionsmenüs. Einstellung des Zeitcodes und der Benutzerbit: Siehe „Zeitcode einstellen“ (Seite 37). Wahl der anzuzeigenden Zeitdaten: Wahl mit CNTR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs. Auswahl der zu überwachenden Audiokanäle: Wahl mit MONITR R und MONITR L auf der Seite HOME des Funktionsmenüs. Lautstärkeeinstellung des Monitors: Wird mit dem Einstellungsregler LEVEL vorgenommen. Vornahme der Aufzeichnung Ein Aufzeichnungssegment (vom Anfang bis zum Ende der Aufzeichnung) wird als „Clip“ bezeichnet. Die maximale Aufzeichnungszeit für einen Clip beträgt sechs Stunden. 48 Aufzeichnung Drücken Sie auf der Cliplistenanzeige die Taste THUMBNAIL, um zum Bildschirm der Grundvorgänge oder zum Bildschirm des Videomonitors umzuschalten. 1 Drücken Sie die Taste REC PORT. 2 Drücken Sie die Taste INTERNAL, um den internen Speicher als Aufzeichnungsmedium zu wählen. 3 Halten Sie die Taste REC gedrückt, und drücken Sie die Taste PLAY. Die Aufzeichnung beginnt. 4 Drücken Sie die Taste STOP, um die Aufzeichnung anzuhalten. Hinweise • Die Mindestdauer von aufgezeichneten Clips beträgt 2 Sekunden. Auch wenn die Aufzeichnung innerhalb von 2 Sekunden begonnen und gestoppt wird, wird ein Clip mit einer Länge von 2 Sekunden aufgezeichnet. • Die maximale Anzahl an aufgezeichneten Clips beträgt 3.000. (Die Meldung „MAX # Clips“ erscheint auf der Statusanzeige.) • Dieses Gerät kann Videoeingangssignale aufzeichnen, die mit einem Referenzsignal synchronisiert werden. Allerdings können dann bei der E-E-Wiedergabe Bildausfälle und Rauschen auftreten. • Schalten Sie das Gerät während der Aufzeichnung nicht mit dem Netzschalter auf der Rückseite aus, und ziehen Sie nicht das Netzkabel ab. Dies könnte zum Verlust des Clips führen, der gerade aufgezeichnet wird. Beachten Sie, dass Clip-Inhalte nicht verloren gehen, wenn die Netz-/Bereitschaftsmodustaste an der Vorderseite auf Bereitschaftsmodus gestellt wird, da das Gerät erst nach der Beendigung der Aufzeichnung auf Bereitschaftsmodus schaltet. Einstellung der AudioAufzeichnungspegel Audioaufzeichnungen mit Referenzpegel Stellen Sie den Schalter VARIABLE auf „PRESET“. Die Audiosignale werden mit einem voreingestellten Referenzpegel aufgezeichnet. Die Referenzpegel und die Eingangspegel können mit dem Wartungsmenüpunkt M37: AUDIO CONFIG geändert werden. Manuelle Einstellung des AudioAufzeichnungspegels Stellen Sie den Schalter VARIABLE auf „REC“, verwenden Sie die Regler CH-1/ALL CH und CH-2 bis CH-4 um CH-1 bis CH-4 einzustellen und verwenden Sie A5 VOL bis A8 VOL auf Seite P3 AUDIO des Funktionsmenüs dazu, CH-5 bis CH-8 so einzustellen, dass die Audiopegelwerte der Audiopegelanzeigen bei maximaler Lautstärke nicht 0 dB übersteigen. Zum Setzen von Shot Marks in dem aufgezeichneten Bild, wenn die Aufzeichnung mit dem gewählten Aufnahmeport ausgeführt wird Drücken Sie den Regler PUSH SET bei gedrückter Hochoder Herunter-Pfeiltaste, wenn die Aufzeichnung mit dem gewählten Aufnahmeport ausgeführt wird. In dem aufgezeichneten Bild wird jeweils eine Shot Mark 1 oder 2 als Inhaltsmarkierung gesetzt. Die Shot Marks können ebenfalls während der Wiedergabe gesetzt werden. Einzelheiten siehe Seite 53. Dieser Abschnitt beschreibt die Wiedergabe von Videound Audiodaten. Nehmen Sie, bevor Sie mit der Wiedergabe beginnen, die folgenden Einstellungen vor. Wahl der anzuzeigenden Zeitdaten: Wahl mit CNTR SEL auf der Seite HOME des Funktionsmenüs. Auswahl der zu überwachenden Audiokanäle: Wahl mit MONITR L und MONITR R auf der Seite HOME des Funktionsmenüs. Lautstärkeeinstellung des Monitors: Wird mit dem Einstellungsregler LEVEL vorgenommen. Wiedergabeziel Auf diesem Gerät können Sie Folgendes abspielen: • Clips, Bearbeitungslisten (EDLs) und Sub Clips im internen Speicher • Clips auf der SxS-Speicherkarte Die Clips auf der SxS-Speicherkarte werden jedoch derart vereinfacht abgespielt wie bei der Vornahme einer zeitversetzten Wiedergabe während des Kopierens in den internen Speicher (Wiedergabe beim Kopieren). In diesem Fall könnte das Löschsymbol oder das Kopiersymbol in der Statusanzeige des Anzeigebildschirms erscheinen. Als Wiedergabearten stehen die normale Wiedergabe, die Wiedergabe bei hoher Geschwindigkeit in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und Jog-, Shuttle- oder variable Geschwindigkeits-Wiedergabe zur Auswahl. Die Wiedergabe wird am Anfang oder Ende des Clips/ EDLs gestoppt. Auch wenn ein nächster und vorheriger Clip auf dem Medium vorhanden sind, werden diese nicht abgespielt. Drücken Sie die Taste PREV, NEXT, SHIFT + PREV oder SHIFT + NEXT, um zu einem anderen Clip zu springen, oder suchen Sie nach Skizzen. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Siehe Seite 103 für weitere Informationen zur Vornahme von Einstellungen im Wartungsmenü. Wiedergabe Startposition der Wiedergabe Direkt nach dem Hochfahren des Geräts Alle Clips sind geschlossen. Wählen Sie in der Cliplistenanzeige einen Clip oder eine EDL zum Abspielen. Wiedergabe nach der Aufzeichnung Das Gerät hält an der Stelle an, an der die Aufzeichnung endet. Drücken Sie zur Wiedergabe eines Clips die Taste PREV, um zum Startbild des Clips zurückzukehren oder drücken Sie die Taste PREV bei gedrückter Taste PLAY, um zu einer beliebigen Position zu gehen. Wiedergabe 49 Nach dem Anhalten der Wiedergabe Wenn Sie die Taste STOP drücken, wird die Wiedergabe an dieser Stelle gestoppt und diese Stelle gespeichert. Um die Wiedergabe an der Stelle zu starten, an der sie angehalten wurde, drücken Sie die Taste PLAY. Wiedergabe-Wiederholungsfunktion Wenn der Konfigurationsmenüpunkt 142 REPEAT MODE auf „play“ steht, können Sie die WiedergabeWiederholung eines Clips/einer EDL im internen Speicher starten. Hinweis Wenn die Wiedergabe bei einer EDL gestoppt wird, wird die Wiedergabeposition nicht gespeichert. Einen Clip oder eine EDL auswählen Taste DISPLAY 1080/720 Querkonvertierungs-Funktion Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Sie können zum Abspielen von in 1080 Zeilen aufgezeichneten Clips 720 Zeilen ausgeben, und zum Abspielen von in 720 Zeilen aufgezeichneten Clips 1080 Zeilen ausgeben. Stimmt zwar die Systemfrequenz der geladenen Clips (59.94i/ 59.94P/29.97P oder 50i/50P/25P) mit der des Geräts überein, jedoch nicht die Anzahl der Einstellung der Systemzeilen (1080 oder 720), wird die ClipWiedergabe automatisch querkonvertiert. Drücken Sie auf dem Bildschirm der Grundvorgänge oder dem Bildschirm des Videomonitors die Taste PB PORT. 2 Wählen Sie das Medium. SD-Upkonvertierungs-Funktion Sie können HD ausgeben, während Clips abgespielt werden, die als SD aufgezeichnet wurden. Wahl von Clips/EDLs/Sub Clips im internen Speicher: Drücken Sie die Taste INTERNAL. Wahl von Clips auf der SxS-Speicherkarte: Drücken Sie die Taste MEMORY. HD-Downkonvertierungs-Funktion Sie können beim Abspielen von Clips, die als HD aufgezeichnet wurden, immer SD ausgeben. Pulldown-Wiedergabe 3 TC VITC 00:59:59:23 PDT 00:59:59:29 Sie können den Zeitcode von 30 Einzelbildern nach dem Pulldown auf einem externen Monitor einblenden lassen. Stellen Sie dazu Konfigurationsmenüpunkt 005 DISPLAY INFORMATION SELECT auf „time data only“. TCR 00:59:59:23 PDT 00:59:59:29 Wiedergabe Drücken Sie die Taste THUMBNAIL. Die Cliplistenanzeige (Detailansicht) der in Schritt 2 gewählten Medien erscheint. Wenn die Systemfrequenz dieses Geräts auf 1080/59.94i, 1080/29.97P oder 720/59.94P steht, werden als 1080/ 23.98P aufgezeichnete Clips vor ihrer Wiedergabe mit einem 2-3-Pulldown konvertiert (Pulldown-Wiedergabe). Zeitcode bei Pulldown-Wiedergabe Bei der Pulldown-Wiedergabe wird der Zeitcode außerdem zu dem Zeitcode von 30 Einzelbildern konvertiert, um den Videoausgabesignalen zu entsprechen. Auf der oberen Zeile der Zeitdatenanzeige wird der ursprüngliche Zeitcode von 24 Einzelbildern angezeigt, und auf der unteren Zeile der Zeitcode von 30 Einzelbildern. 50 1 Umschalten von der Cliplistenanzeige zur Skizzenansicht Drücken Sie die Taste DISPLAY. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen Clip/eine EDL zum Abspielen auszuwählen. • Drehen Sie am Regler PUSH SET. • Drücken Sie die Pfeiltasten. 5 Drücken Sie den Regler PUSH SET. Die Wahl des Zielclips oder der gezielten EDL wird bestätigt. Wiedergabebetrieb In diesem Abschnitt werden die folgenden Wiedergabemöglichkeiten beschrieben: Normale Wiedergabe: Wiedergabe in Normalgeschwindigkeit Wiedergabe im Jog-Modus: Variable Wiedergabegeschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Jog-Dials abhängt Wiedergabe im Shuttle-Modus: Variable Wiedergabegeschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit vom Winkel des Shuttle-Dials abhängt Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus: Variable Wiedergabegeschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit abhängig vom Winkel des ShuttleDials feinreguliert wird Zur Wiedergabe im Jog-Modus, wählen Sie einen Clip oder eine EDL aus (siehe Seite 50) und verfahren Sie dann wie folgt. Anzeige JOG: Leuchtet Normale Wiedergabe 1 Drücken Sie den Shuttle-/Jog-Dial, um die JOGAnzeige zu beleuchten. Taste STOP Taste PREV 2 Drücken Sie die Taste SHTL/JOG oder die Taste VAR/JOG, um ihn einzuschalten. 3 Drehen Sie den Shuttle-/Jog-Dial in die gewünschte Richtung und entsprechend der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit. Taste NEXT Taste PLAY Starten der Wiedergabe Wählen Sie einen Clip oder eine EDL aus (siehe Seite 50), und drücken Sie dann die Taste PLAY. Die Wiedergabe im Jog-Modus beginnt. 4 Hinweis Bei der Wiedergabe von Nicht-Audio-Signalen erfolgt keine Ausgabe von analogen Audiosignalen. Sprung zum nächsten oder vorherigen Clip, danach Start der Wiedergabe Drücken Sie die Taste PREV oder NEXT. Hinweis Die Tasten PREV und NEXT können nicht dazu verwendet werden, von dem aktuell ausgewählten Clip in eine EDL zu wechseln oder von der aktuell ausgewählten EDL in einen Clip oder eine andere EDL zu wechseln. Stoppen der Wiedergabe Drücken Sie die Taste STOP. Wiedergabe im Jog-Modus Hören Sie zum Anhalten der Wiedergabe im JogModus auf, den Shuttle-/Jog-Dial zu drehen. Wenn der Konfigurationsmenüpunkt 101 SELECTION FOR SEARCH DIAL ENABLE auf „dial“ eingestellt ist (werkseitige Einstellung), können Sie die Jog-Wiedergabe starten, indem Sie einfach am Shuttle-/Jog-Dial drehen, auch wenn die Tasten SHTL/JOG und VAR/JOG nicht leuchten. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Der Shuttle-/Jog-Dial geht in den Jog-Modus über. Wiedergabe im Shuttle-Modus Im Shuttle-Modus können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit durch den Drehwinkel des Shuttle-/Jog-Dials steuern. Die Wiedergabegeschwindigkeit beträgt ±20-fache Normalgeschwindigkeit. Zur Wiedergabe im Shuttle-Modus wählen Sie einen Clip oder eine EDL aus (siehe Seite 50) und verfahren Sie dann wie folgt. Im Jog-Modus können Sie die Wiedergabegeschwindigkeit durch die Drehgeschwindigkeit des Shuttle-/Jog-Dials steuern. Die Wiedergabegeschwindigkeit beträgt die –1 bis +1-fache Normalgeschwindigkeit. Wiedergabe 51 Anzeige JOG: Leuchtet nicht Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus Im variablen Geschwindigkeitsmodus kann die Wiedergabegeschwindigkeit im Bereich von –2 bis +2facher Normalgeschwindigkeit fein abgestimmt werden. Zur Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus wählen Sie einen Clip oder eine EDL aus (siehe Seite 50) und verfahren Sie dann wie folgt. Anzeige JOG: Leuchtet nicht 1 Drücken Sie den Shuttle-/Jog-Dial, um die JOGAnzeige auszuschalten. Der Shuttle-/Jog-Dial geht in den Shuttle-Modus über. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren 2 Drücken Sie die Taste SHTL/JOG, um ihn einzuschalten. 3 Drehen Sie den Shuttle-/Jog-Dial im gewünschten Winkel und entsprechend der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit. 1 Die Wiedergabe im Shuttle-Modus beginnt. 4 Drehen Sie zum Stoppen der Wiedergabe im ShuttleModus den Shuttle-/Jog-Dial in die Mittelstellung zurück oder drücken Sie die Taste STOP. Wenn der Konfigurationsmenüpunkt 101 SELECTION FOR SEARCH DIAL ENABLE auf „dial“ eingestellt ist (Werksvoreinstellung), können Sie die Shuttle-Wiedergabe starten, indem Sie einfach am Shuttle/Jog-Dial drehen, auch wenn die Taste SHTL/JOG nicht leuchtet. Der Shuttle-/Jog-Dial geht in den Shuttle-Modus über. 2 Drücken Sie die Taste VAR/JOG, um ihn einzuschalten. 3 Drehen Sie den Shuttle-/Jog-Dial im gewünschten Winkel und entsprechend der gewünschten Wiedergabegeschwindigkeit. Die Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus beginnt. 4 Hinweis Video und Audio werden abgehackt, wenn Sie einen Clip mit Shuttle-Wiedergabe abspielen, der keine Proxy-AVDaten aufweist. Umschalten zwischen normaler Wiedergabegeschwindigkeit und ShuttleWiedergabe Drehen Sie den Shuttle/Jog-Dial in die Stellung, die der gewünschten Shuttle-Wiedergabegeschwindigkeit entspricht, und schalten Sie dann mit den Tasten PLAY und SHTL/JOG zwischen normaler Wiedergabegeschwindigkeit und Shuttle-Wiedergabe um. 52 Wiedergabe Drücken Sie den Shuttle-/Jog-Dial, um die JOGAnzeige auszuschalten. Drehen Sie zum Stoppen der Wiedergabe im ShuttleModus den Shuttle-/Jog-Dial in die Mittelstellung zurück oder drücken Sie die Taste STOP. Umschalten zwischen normaler Wiedergabegeschwindigkeit und variabler Wiedergabegeschwindigkeit Drehen Sie den Shuttle-/Jog-Dial in die Stellung, die der gewünschten variablen Wiedergabegeschwindigkeit entspricht, schalten Sie dann mit den Tasten PLAY und VAR/JOG zwischen normaler Wiedergabegeschwindigkeit und variabler Wiedergabegeschwindigkeit um. Zum Setzen von Shot Marks in dem wiedergegebenen Bild, wenn die Wiedergabe mit dem gewählten Wiedergabeport ausgeführt wird Wenn Sie den Regler PUSH SET bei gedrückter Hochoder Herunter-Pfeiltaste drücken, wenn die Wiedergabe mit dem gewählten Wiedergabeport ausgeführt wird. In dem wiedergegebenen Bild wird jeweils eine Shot Mark 1 oder 2 als Inhaltsmarkierung gesetzt. Hinweis Der Mindestzeitabstand zwischen der zeitversetzten Wiedergabe und der Aufzeichnung des Quellenmaterials beträgt ca. sieben Sekunden. Sie können während der zeitversetzten Wiedergabe schnell vorspulen, um dem neuesten Material näher zu kommen, während es aufgezeichnet wird, aber Sie können ihm nicht näher als ca. sieben Sekunden kommen. Die Shot Marks können ebenfalls während der Aufzeichnung gesetzt werden. Einzelheiten siehe Seite 49. Wiedergabebetrieb mit Skizzen Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Unter den Wiedergabefunktionen, die Sie mit Skizzen ausführen können, befinden sich die Clip-Suche, Anzeige der Clip-Informationen und das Sperren und Löschen von Clips. Dies ermöglicht Ihnen, das aktuelle Video während des Arbeitsablaufs zu prüfen. Siehe „Clipfunktionen“ (Seite 65) für weitere Informationen zu Skizzenfunktionen. Zeitversetzte Wiedergabe Während der Aufzeichnung im internen Speicher (den Festplattenlaufwerken) können Sie anfangen, den aufgezeichneten Teil des Clips von dessen Anfang an abzuspielen, ohne das Ende der Aufzeichnung abzuwarten (d. h. zeitversetzte Wiedergabe). Zur Vornahme einer zeitversetzten Wiedergabe führen Sie die Schritte 1 bis 3 von „Einen Clip oder eine EDL auswählen“ (Seite 50) aus und verfahren Sie wie folgt. 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen Clip auszuwählen, der das Aufzeichnungssymbol z aufweist. • Drehen Sie am Regler PUSH SET. • Drücken Sie die Pfeiltasten. 2 Drücken Sie die Taste PLAY. Springen zum letzten Bild, das zu diesem Zeitpunkt spielbar ist Drücken Sie die Taste NEXT. Wiedergabe 53 Kopieren Überblick Mit diesem Gerät können Clips, EDLs und Dateien, die auf SxS-Speicherkarten gespeichert sind, in den internen Speicher kopiert werden. Beim Kopieren von Clips/EDLs auf einer SxSSpeicherkarte in den internen Speicher können Sie die SxS-Speicherkarte als Speichermedium wiederverwenden. Dies ist eine bequeme Vorgehensweise für lange, mehrstündige Aufnahmen mit XDCAM/ XDCAM EX Camcordern. MP4/MXF/AVI-Clips auf einer SxS-Speicherkarte werden wie folgt in den internen Speicher kopiert. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren MP4/AVI-Clips: Clips im MP4-Format werden zu MXFClips 1) konvertiert und mit Hilfe dieses Geräts in den MXF-Clip-Aufzeichnungsbereich kopiert. Die kopierten Clips können im internen Speicher wie normale Clips bearbeitet werden. MXF-Clips: Clips im MXF-Format werden mit Hilfe dieses Geräts ohne Formatkonvertierungen in den MXF-Aufzeichnungsbereich kopiert. Die kopierten Clips können im internen Speicher wie normale Clips bearbeitet werden. 1) Die Ton- und Bildqualität der Daten wird dabei nicht beeinträchtigt. Informationen zu Funktionen siehe den nächsten Abschnitt „Kopiervorgänge“. 54 Kopieren Kopiervorgänge Wird das Kopieren vom internen Speicher in den internen Speicher ausgeführt, werden Clips und Dateien vervielfältigt. • Normales Kopieren Sie können einen oder mehrere Clips auswählen und auf das Kopierquellmedium kopieren/vervielfältigen oder alle Clips auf einer SxS-Speicherkarte einmal kopieren. • Teilweises Kopieren Sie können einen Clip des Kopierquellmediums auswählen und als festgelegten Teil eines Clips kopieren (siehe Seite 56). • Zeitversetztes Kopieren Wird gerade ein Clip im internen Speicher aufgezeichnet (SDI-Aufzeichnung), können Sie diesen Clip gleichzeitig vervierfältigen (siehe Seite 57). • Transkodiertes Kopieren Sie können einen Clip im internen Speicher vervielfältigen, indem Sie das Videoformat des Clips ändern (siehe Seite 57). Beispiel: Ein als 4:2:2 Digitalkomponentendatei aufgezeichneter Clip kann als 4:2:0 Digitalkomponentendatei vervielfältigt werden. • Teilweise transkodiertes Kopieren Sie können einen festgelegten Teil eines Clips transkodiert in den internen Speicher kopieren. • Kopierwiedergabe Sie können einen Clip auf einer SxS-Speicherkarte zeitversetzt wiedergeben, während der Clip in den internen Speicher kopiert wird. Beispiel: Es kann kein Clip auf der SxS-Speicherkarte direkt wiedergegeben werden. Er kann jedoch indirekt abgespielt werden, indem man ihn zeitversetzt wiedergibt, während er in den internen Speicher kopiert wird. Hinweise • Normalerweise werden die UMID-Daten eines Kopierquellclips genauso gespeichert, sie werden jedoch nicht gespeichert, wenn der Clip vom internen Speicher in den internen Speicher kopiert wird (der Clip vervielfacht wird). • Bei einem Clip mit demselben Namen wie der des Kopierquellclips am Kopierzielort, besteht der Name des sich ergebenden kopierten Clips aus dem Namen des Quellclips, gefolgt von einer Nummer in Klammern. Einschränkungen • Wenn Sie einen Clip mit einer Dauer von mehr als sechs Stunden kopieren, wird der Clip in verschiedene sechsstündige Clips aufgeteilt. • Inhaltsmarkierungen sind auf eine Inhaltsmarkierung pro Sekunde begrenzt, wenn Sie vom MP4- zum MXFFormat konvertieren und kopieren. • Indexbild-Einstellungen können sich beim Kopieren nach vorne oder hinten verschieben. • Wenn ein MXF-Clip kopiert wird, bleiben die UMIDDaten des zu kopierenden Clips erhalten. Falls das Kopierzielmedium einen Clip mit denselben UMIDDaten wie der Clip erhält, der als zu kopierender Clip ausgewählt wurde, kann der gewählte Clip nicht kopiert werden. Ändern Sie die UMID-Daten auf einem externen Gerät oder übertragen Sie den zu kopierenden Clip über das Netzwerk. Wenn ein MP4/AVI-Clip kopiert wird, werden automatisch neue UMID-Daten erzeugt und dem zu kopierenden Clip hinzugefügt. Das Kopieren ist daher auch dann möglich, falls sich auf dem Kopierziel ein Clip mit denselben UMIT-Daten wie denen des zu kopierenden Clips befindet. 4 • Drehen Sie am Regler PUSH SET. • Drücken Sie die Pfeiltasten. Wahl mehrerer fortlaufender Clips Bewegen Sie den Cursor zum Anfang oder Ende der Clips, die Sie auswählen möchten, und führen Sie dann die oben genannten Funktionen bei gedrückter Taste SHIFT aus. Beim Kopieren aller Clips auf die SxSSpeicherkarte Fahren Sie mit Schritt 5 fort, ohne eine Auswahl von Clips vorzunehmen. Näheres zum Setzen eines IN- und OUT-Punkts siehe „Kopieren des festgelegten Teils eines Clips“ (Seite 56). 5 Drücken Sie die Taste COPY. Die Clip-Kopieranzeige erscheint. Kopien von Clips in den internen Speicher Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Kopieren eines Teils eines Clips Wenn Sie einen einzelnen Clip auswählen und die Pfeiltasten drücken, um einen IN- und einen OUTPunkt in dem Clip zu setzen, können Sie den durch den IN- und OUT-Punkt definierten Abschnitt kopieren. Für weitere Informationen zum Zustand von UMIDDaten beim Übertragen eines Clips über das Netzwerk siehe „SITE UMMD” unter „Erweiterte Befehle“ (Seite 76). • Übergangslose Wiedergabe und Clip-FlaggenFunktionen (Hinzufügen, Modifizieren und Löschen) werden bei MXF-Clips und bei unabhängigen AVDateien (Dateien ohne Metadaten, die nur aus Videound Audiodaten bestehen), die folgende Bedingungen erfüllen, nicht unterstützt. - Clips mit 1000 oder mehr Inhaltsmarkierungen - Clips mit 10804 oder mehr Zeitcodebrüchen - Clips mit Metadatendateien *M01.XML, die 2 MB überschreiten Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um den zu kopierenden Clip auszuwählen. Diese Funktion kann auch dann ausgeführt werden, wenn ein Clip in den internen Speicher aufgezeichnet wird oder wenn ein Clip auf dem internen Speicher wiedergegeben wird. 1 Legen Sie eine SxS-Speicherkarte mit aufgezeichneten Clips in einen Speicherkarteneinschub ein. 2 Wählen Sie das Kopierquellmedium aus. Um Clips auf der SxS-Speicherkarte zu kopieren: Drücken Sie die Taste MEMORY. Vervielfachen von Clips im internen Speicher: Drücken Sie die Taste INTERNAL. Wenn zwei SxS-Speicherkarten eingelegt sind Drücken Sie die Taste MEMORY, um zwischen den Kopierzielkarten (A/B) umzuschalten. 3 Drücken Sie die Taste THUMBNAIL. Die Cliplistenanzeige erscheint. Ändern des zu kopierenden Clips Drücken Sie die Taste RETURN, um zur Cliplistenanzeige zurückzukehren und wählen Sie dann einen anderen Clip aus. Rückgängigmachen des Kopiervorgangs Drücken Sie die Funktionstaste CANCEL (F6) oder die Taste RESET. 6 Drücken Sie die Funktionstaste SOURCE (F1) und wählen Sie „SELECTED“, „ALL“ oder „PARTIAL“ aus. Um die in Schritt 4 ausgewählten Clips zu kopieren: Wählen Sie „SELECTED“. Um alle Clips auf der SxS-Speicherkarte zu kopieren: Wählen Sie „ALL“. Kopieren 55 7 Drücken Sie die Funktionstaste START (F5). Kopieren einer EDL-Datei Der Kopiervorgang des Clips startet. Der Verlauf des Kopiervorgangs wird auf der ClipKopieranzeige angezeigt, und das Kopiersymbol leuchtet auf der Statusanzeige. Eine EDL kann durch einen Vorgang kopiert werden, der ähnlich einem Clip-Kopiervorgang ist. Es ist jedoch notwendig, zuvor Kopien aller Clips zu erstellen, auf die in einer EDL verwiesen wird. „ALL“ wird daher in Schritt 6 des Vorgangs zum „Kopien von Clips in den internen Speicher“ (Seite 55) automatisch ausgewählt. Kopieren des festgelegten Teils eines Clips Wenn Sie einen IN- und einen OUT-Punkt in dem Clip setzen, kann nur der durch den IN- und OUT-Punkt definierte Teil kopiert werden. Hinweis Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Ausführen eines internen Speichervorgangs während eines Kopiervorgangs Drücken Sie die Taste INTERNAL zum Wechsel auf die interne Speicheranzeige. Wenn die interne Speicheranzeige angezeigt wird, ist der Verlauf des Kopiervorgangs nicht zu sehen. Zum Anzeigen des Verlaufs des Kopiervorgangs drücken Sie die Taste COPY. Zum Ausblenden der Anzeige des Verlaufs des Kopiervorgangs drücken Sie die Funktionstaste DISP OFF (F6). Sie können keine Teil-Kopie von Clips auf einer SxSSpeicherkarte erstellen. 1 Rufen Sie, im Bildschirm des Videomonitors, den Clip an dem Bild auf, an dem Sie einen IN-Punkt setzen möchten. 2 Drücken Sie den Regler PUSH SET bei gedrückter linker Pfeiltaste. Ein IN/OUT-Einstellfenster, das den Zeitcode des INPunktes anzeigt, erscheint in der rechten unteren Ecke der Anzeige. Der Zeitcode des IN-Punkts wird im IN/OUTEinstellfenster angezeigt und die IN-Anzeige leuchtet. Abbrechen des Kopiervorgangs Drücken Sie die Funktionstaste ABORT (F1) und drücken Sie dann die Taste YES (F5). Die bereits auf das Zielmedium übertragenen Daten bleiben auf diesem Medium. Wenn der Kopiervorgang erfolgreich beendet wurde, erscheint die Meldung „Copy was successful.“. 8 Drücken Sie die Funktionstaste OK (F5). Die Clip-Kopieranzeige wird ausgeblendet, und es wird zum Eingangsbildschirm zurückgekehrt. Löschen von Clips/Dateien auf der SxSSpeicherkarte Sie können von einer aktuell in diesem Gerät geladenen SxS-Speicherkarte keine Clips/Dateien löschen. Wenn Sie Clips/Dateien löschen möchten, legen Sie die gewünschte Speicherkarte in den ExpressCardEinschub eines Computers oder in ein Kartenlesegerät für SxS-Speicherkarten, welches an einen Computer angeschlossen ist, ein und verwenden Sie den XDCAM-Browser oder eine andere geeignete Anwendersoftware. IN-Anzeige OUT-Anzeige 3 Rufen Sie den Clip an dem Bild auf, an dem Sie den OUT-Punkt setzen möchten. 4 Drücken Sie den Regler PUSH SET bei gedrückter rechter Pfeiltaste. Ein IN/OUT-Einstellfenster, das den Zeitcode des INPunktes anzeigt, erscheint in der rechten unteren Ecke der Anzeige. 56 Kopieren Der Zeitcode des OUT-Punkts und die Dauer (DUR) werden im IN/OUT-Einstellfenster angezeigt und die OUT-Anzeige leuchtet. 5 Führen Sie Schritt 5 aus und befolgen Sie den Vorgang zum „Kopien von Clips in den internen Speicher“ (Seite 55). 3 Wählen Sie den Clip, der gerade aufgezeichnet wird. 4 Drücken Sie die Taste COPY. Die Clip-Kopieranzeige erscheint. 5 Der Kopiervorgang für den ausgewählten Clip startet. Das Kopiersymbol leuchtet auf der Statusanzeige. Clip mit gesetzten IN- und OUT-Punkten überprüfen 1 Drücken Sie die linke oder rechte Pfeiltaste. 6 Drücken Sie die Taste INTERNAL. In der Clip-Kopieranzeige ist der Verlauf des Kopiervorgangs zu sehen. Ein IN/OUT-Einstellfenster erscheint unten in der rechten Ecke der Anzeige. 2 Drücken Sie die Funktionstaste START (F5). Drücken Sie die Taste NEXT oder PREV. Das Gerät ruft das Bild mit gesetztem IN- (oder OUT-) Punkt auf. 1 Drücken Sie die linke (oder rechte) Pfeiltaste. Das IN/OUT-Einstellfenster erscheint in der rechten unteren Ecke der Anzeige. 2 Ausschalten der Anzeige des Verlaufs des Kopiervorgangs Drücken Sie die Funktionstaste DISP OFF (F6). Drücken Sie die Taste RESET. Die Anzeige IN (oder OUT) erlischt. Abbrechen des Kopiervorgangs Drücken Sie die Funktionstaste ABORT (F1) und drücken Sie dann die Taste YES (F5). Die bereits auf das Zielmedium kopiert Daten bleiben. Hinweis Die IN/OUT-Punkte werden durch einen der folgenden Vorgänge automatisch gelöscht. • Änderung des gewählten Speichermediums. • Entfernen des Speichermediums. • Löschen des Clips, in dem IN-/OUT-Punkte gesetzt sind. • Formatieren des Speichermediums. 7 Drücken Sie die Taste STOP, um die Aufzeichnung anzuhalten. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren Löschen der IN-/OUT-Punkte Nachdem der Kopiervorgang erfolgreich beendet wurde, erscheint die Meldung „Copy was Completed.“. Zeitversetztes Kopieren Wenn ein Clip in den internen Speicher aufgezeichnet wird, kann dieser Clip ebenfalls gleichzeitig vervierfältigt werden. Falls FTP-Anschlüsse zwischen diesem Gerät und einem Computer bestehen (siehe Seite 72), können die Clips oder Dateien außerdem zeitversetzt kopiert werden, während sie vom Computer überspielt werden. 1 Führen Sie den unter„Vornahme der Aufzeichnung“ (Seite 48) beschriebenen Vorgang durch, um die Aufnahme im internen Speicher zu starten. 2 Drücken Sie die Taste THUMBNAIL, um eine Cliplistenanzeige aufzurufen. Transkodiertes Kopieren Sie können einen Clip im internen Speicher im internen Speicher vervielfältigen, indem Sie das Videoformat des Clips ändern. Während des transkodierten Kopiervorgangs werden die Wiedergabe des Kopierquellclips und die Aufzeichnung der Kopie gleichzeitig ausgeführt. Ein festgelegter Teil eines Clips kann genauso wie beim normalen Kopieren transkodiert kopiert werden. Da das transkodierte Kopieren in Wiedergabegeschwindigkeit ausgeführt wird, können Sie die Kopierzeit verkürzen, indem Sie nur die notwendigen Teile kopieren. Kopieren 57 Hinweise • Transkodiertes Kopieren ermöglicht die Konvertierung von Clips im Format HD/SD HD in Clips im Format HD. Es kann jedoch nicht für die Formatkonvertierung in SD verwendet werden. • Wird ein Clip aufgezeichnet oder abgespielt, können Sie kein transkodiertes Kopieren ausführen. Halten Sie die Aufzeichnung oder Wiedergabe an, bevor Sie das transkodierte Kopieren ausführen. 1 Wählen Sie im Konfigurationsmenüpunkt 031 RECORDING FORMAT das Videoformat nach der Konvertierung aus. 2 Führen Sie Schritte 1 bis 6 von „Kopien von Clips in den internen Speicher“ (Seite 55) aus. Drücken Sie in Schritt 2 die Taste INTERNAL. Kapitel 4 Aufzeichnung, Wiedergabe und Kopieren 58 3 Drücken Sie die Funktionstaste TRANSCOD (F3), um die Anzeige auf ON zu stellen. 4 Führen Sie Schritte 7 und 8 von „Kopien von Clips in den internen Speicher“ (Seite 55) aus. Umgang mit dem internen Speicher, wenn die Aufzeichnung nicht normal endet (Wiederherstellungsfunktion) Der Vorgang zum Aufzeichnen auf den internen Speicher endet nicht normal, wenn zum Beispiel der Netzschalter auf der Rückseite während der Aufzeichnung abgeschaltet wird oder wenn das Netzkabel während der Aufzeichnung getrennt wird. Da das Dateisystem nicht aktualisiert wird, könnten in Echtzeit aufgezeichnete Video- und Audiodaten eventuell nicht als Dateien erkannt werden. Dieses Gerät verfügt jedoch über eine Wiederherstellungsfunktion, die Verluste auf ein Minimum reduziert, indem sie automatisch Clips im internen Speicher rekonstruiert, wenn das Gerät das nächste Mal gestartet wird. Beachten Sie, dass keine Clip-Inhalte verloren gehen, wenn die Netz-/Bereitschaftsmodustaste an der Vorderseite während der Aufzeichnung auf Bereitschaftsmodus gestellt wird, da das Gerät erst nach der Beendigung der Aufzeichnung in den Bereitschaftsmodus wechselt. Hinweise • Schalten Sie den Netzschalter auf der Rückseite auch nach Beendigung der Aufzeichnung nicht aus, bevor die Anzeige INTERNAL ACCESS erloschen ist. • Diese Funktion stellt nach einem unvorhergesehenen Zwischenfall so viel aufgezeichnetes Material wie möglich wieder her, eine 100%ige Wiederherstellung kann jedoch nicht garantiert werden. • Auch bei Verwendung dieser Funktion können keine Daten wiederhergestellt werden, die direkt vor der Unterbrechung der Aufzeichnung aufgezeichnet werden sollten. Die Menge der verlorenen Daten beträgt mehrere Zehntelsekunden. • Die Wiederherstellungsfunktion ist nur für die Aufzeichnung von SDI-Eingangsmaterial in den internen Speicher und für das transkodierte Kopieren in den internen Speicher wirksam. Bei allen anderen Aufzeichnungs- und Kopierarten kann der betreffende Datenanteil nicht wiederhergestellt werden und wird automatisch gelöscht. Umgang mit dem internen Speicher, wenn die Aufzeichnung nicht normal endet (Wiederherstellungsfunktion) Funktionen in Cliplistenanzeigen Kapitel 5 Überblick Verwenden Sie die Cliplistenanzeigen zur Suche von Szenen, zum Abspielen der gefundenen Szenen, zur Wahl von Clips zum Kopieren und für sonstige Funktionen, die Clips betreffen. Sie können zwischen der Detailansicht und der Skizzenansicht der Cliplistenanzeigen umschalten. Umschalten zwischen den Anzeigen Detailansicht) die Taste THUMBNAIL (1) oder DISPLAY (2). Die Anzeigen erscheinen wie auf der folgenden Abbildung dargestellt. Bildschirm der Grundvorgänge Cliplistenanzeige (Skizzenansicht) Bildschirm des Videomonitors Cliplistenanzeige (Detailansicht) Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Drücken Sie zum Umschalten zwischen dem Bildschirm der Grundvorgänge, dem Bildschirm des Videomonitors und den Cliplistenanzeigen (Skizzenansicht und a) Schaltet zu dem Bildschirm zurück, der vor dem letzten Übergang angezeigt wurde. Überblick 59 Informationen und Bedientasten in Cliplistenanzeigen Skizzenanzeige Bei Wahl mehrerer Clips wird der Name des ersten Clips oder des zuletzt ausgewählten Clips angezeigt. Clipnamen können in europäischen Sprachen angezeigt werden (Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch etc.) und in Japanisch, Hangul-Zeichen und traditionellen Zeichen (Chinesisch) Hinweise • Dieses Gerät unterstützt nicht die Anzeige von Clipnamen in vereinfachten Zeichen (Chinesisch). • Jedes Zeichen, das nicht korrekt angezeigt werden kann, wird durch ein x dargestellt. • Zu lange Clipnamen werden nicht vollständig angezeigt. Zum Überprüfen der gesamten Zeichenfolge des Namen siehe den Bildschirm der Clip Properties (Seite 61). Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen a Clip-Speicherorte Anzeigen der Speicherorte der gerade angezeigten Clips und Bearbeitungslisten (EDLs) im Format „Aufzeichnungsmedium/Ordner“. Auf diesem Gerät erscheint einer der folgenden Orte. Internal/Clip: Clip-Ordner im internen Speicher Memory-A/Clip: Clip-Ordner auf der SxS-Speicherkarte von Einschub A Memory-B/Clip: Clip-Ordner auf der SxS-Speicherkarte von Einschub B g Audioformat Das Audioformat des ausgewählten Clips wird als Kombination folgender Punkte angezeigt. • Anzahl der Audiokanäle • Quantisierung-Bitrate h Erstellungsdatum und -uhrzeit des Clips Zeigt Erstellungsdatum und -uhrzeit des ausgewählten Clips an. b Skizze Skizzenbild eines Clips oder ein EDL-Symbol. Es können Skizzenbilder von Clips und EDL-Symbole auf derselben Cliplistenanzeige angezeigt werden; Skizzenbilder von Clips werden jedoch zuerst angezeigt. i Länge Zeigt die Länge (Aufzeichnungszeit) des ausgewählten Clips an. Bei Wahl mehrerer Clips wird die Gesamtaufzeichnungszeit der ausgewählten Clips angezeigt. Einzelheiten siehe „Punkte der Skizzenanzeige“ (Seite 62). j Auswahlrahmen Zeigt an, dass der Clip ausgewählt wurde. Verschieben Sie zur Wahl eines anderen Clips den Rahmen (siehe Seite 65). Bei Wahl mehrerer Clips erscheinen mehrere Bilder in einem Rahmen (siehe Seite 65). c Clip-Nummer/Gesamtclipzahl Zeigt die Gesamtclipzahl (einschließlich EDLs) im ausgewählten Speichermedium und die Nummer des ausgewählten Clips an. d Scrollbar Wenn nicht alle Skizzen auf der Skizzenanzeige angezeigt werden können, zeigt die Position der Scrollbar die relative Position der aktuell angezeigten Clips an, wobei die Länge der Scrollbar die relative Länge der aktuell angezeigten Clips innerhalb aller Clips anzeigt. e Clip-Name Zeigt den Namen des ausgewählten Clips an (oder EDL). 60 f Videoformat Das Videoformat des ausgewählten Clips wird als Kombination folgender Punkte angezeigt. • Videoformat-Logo • Anzahl der Systemzeilen und Aufzeichnungsqualität • Systemfrequenz Überblick Detailansicht m Symbol des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabestatus Wenn der interne Speicher als Aufzeichnungsmedium dient, erscheint ein Symbol, das den Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabestatus anzeigt ( : Aufzeichnung, : Wiedergabe, 1) : zeitversetzte Wiedergabe). 1) „Playing“ bedeutet, dass der Clip geöffnet ist (die Datei geöffnet ist), weil der Clip ausgewählt wurde, sei es in einer Cliplistenanzeige oder an einem anderen Ort. Das Symbol erscheint daher auch während der JogWiedergabe eines Clips und während der Standbildanzeige. Bildschirm der Clip Properties Bei Wahl eines Clips und Drücken der Funktionstaste CLIP PROPERTY (F2) erscheint ein Bildschirm mit den Eigenschaften des ausgewählten Clips. b Detailanzeige Zeigt eine detaillierte Liste der Clips und EDLs (Bearbeitungslisten) der ausgewählten Speichermedien an. Die Liste hat folgende Spalten. • Nr. (Zeilennummer) • NAME (Clip-Name) • DATE (Erstellungsdatum und -uhrzeit des Clips) • DURATION (Aufzeichnungszeit) d Skizze Zeigt die Skizze des ausgewählten Clips an (oder das EDL-Symbol, wenn ein EDL ausgewählt wird). Einzelheiten siehe „Punkte der Skizzenanzeige“ (Seite 62). e Zeitcode Zeigt den Startzeitcode des ausgewählten Clips an. j Scrollbar Wenn nicht alle Clips in der Detailanzeige angezeigt werden können, zeigt die Position der Scrollbar die relative Position der aktuell angezeigten Clips an, wobei die Länge der Scrollbar die relative Länge der aktuell angezeigten Clips innerhalb aller Clips anzeigt. l EDL-Markierung Die Markierung erscheint, wenn der Punkt eine Bearbeitungsliste (EDL) ist. Name: Clip-Name 1) Title1: Titel 1 Title2: Titel 2 1) AV Format: Aufzeichnungsformat Frame Rate: Die Bildfrequenz während der Aufzeichnung des Clips. Für mit Zeitlupe/Zeitraffer aufgenommene Clips werden die PB (Wiedergabe)-/ Capture (Aufnahme)-Bildfrequenzen angezeigt. TC/DUR: Zeitcode des ersten Bildes/Aufzeichnungszeit Created: Erstellungsdatum und -uhrzeit Modified: Datum und Uhrzeit der letzten Änderung Rec Device: Name des Geräts, auf dem der Clip erstellt wurde (Produktnummer) Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Für Einzelheiten zu den folgenden Punkten, siehe „Skizzenanzeige“ (Seite 60). 1 Clip-Speicherorte 3 Clip-Nummer/Gesamtclipzahl 6 Länge 7 Erstellungsdatum und -uhrzeit des Clips 8 Videoformat 9 Audioformat qa Auswahlrahmen 1) Siehe „Clip-Name“ unter „Skizzenanzeige“ (Seite 60). Der Bildschirm der Clip-Eigenschaften zeigt die gesamte Zeichenfolge auch von besonders langen Clipnamen oder Titeln an. Ausgeblendete Teile der Zeichenfolge sichtbar machen Wenn bei einem Punkt b oder B angezeigt wird, können Sie die Anzeige durch Drücken der linken oder rechten Pfeiltaste um jeweils ein Zeichen verschieben. Mit der Hoch- und Herunter-Pfeiltaste bringen Sie Anfang und Ende der Zeichenfolge in den sichtbaren Bereich. Ist ein Teil der Zeichenfolge nicht zu sehen, werden links und rechts von der Anzeige „Scroll“ links unten am Bildschirm Pfeile angezeigt. Überblick 61 Punkte der Skizzenanzeige Wenn der interne Speicher als Aufzeichnungsmedium dient, erscheint ein Symbol, das den Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabestatus anzeigt ( : Aufzeichnung, : Wiedergabe, : zeitversetzte Wiedergabe). g Clip-Informationen Ruft die Clipinformationen auf, die unter dem Punkt CLP INFO im CLIP F-Menü eingestellt sind (siehe Seite 64). Die werkseitige Auswahl ist der Zeitcode des ersten Bildes. Hinweis h Symbol „Kopieren nicht möglich“ Clips (oder EDL), die mit diesem Symbol markiert sind, können nicht kopiert werden. Im EDL-Symbol werden nur 6 und 8 angezeigt. a Indexbild Zeigt ein Bild als Stellvertreter für den Clip-Inhalt. Das Indexbild ist normalerweise das erste Bild des Clips, aber Sie können es, um ein anderes Indexbild zu erhalten, auf jedes Bild im Clip umändern. Wie Sie das Indexbild ändern, sehen Sie unter „Einstellen des Indexbildes“ (Seite 68). Dieser Bildschirm zeigt Skizzen gleicher Größe des gewählten Clips oder der gewählten EDL an. Wie Sie die erweiterte Skizzenanzeige aufrufen, sehen Sie unter „Einen Clip in der erweiterten Skizzenanzeige durchsuchen“ (Seite 65). Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen b Markierung bei einem geänderten Indexbild Diese Markierung, die wie die umgeknickte Ecke einer Buchseite aussieht, erscheint dann, wenn als Indexbild nicht das erste Bild eines Clips eingestellt wurde . Hinweis Wenn Sie einen Clip aufrufen, ruft das Gerät immer das erste Bild in einem Clip auf, auch wenn das Indexbild geändert wurde. c Clip-Markierungssymbol Zeigt das entsprechende Symbol an, wenn eine ClipMarkierung (OK/NG/KP(KEEP)) im Clip gesetzt ist (siehe Seite 66). d S-Markierung Diese Markierung erscheint, wenn sich Shot Marks oder sonstige Inhaltsmarkierungen im Clip befinden. e Sperr-Symbol Dieses Symbol erscheint, wenn der Clip gesperrt (geschützt) wurde (siehe Seite 67). Wenn diese Markierung angezeigt wird, können Clips nicht gelöscht und ihre Clip-Informationen nicht geändert werden. f Nichtabspielbar-Symbol/Symbol des Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabestatus Ein Nichtabspielbar-Symbol erscheint zum Hinweis darauf, dass der Clip nicht abgespielt werden kann (oder EDL), z. B. weil die Einstellungen der Systemfrequenz sich von den aktuellen Einstellungen dieses Geräts unterscheiden. 62 Erweiterte Skizzenanzeige Überblick a Auswahlrahmen Zeigt die ausgewählte Skizze an. Verschieben Sie zur Wahl einer anderen Skizze den Rahmen (siehe Seite 65). b Clip-Name Zeigt den Namen des Clips, der in der aktuellen erweiterten Skizzenanzeige angezeigt wird. c Clip-Nummer/Gesamtclipzahl Zeigt die Gesamtclipzahl im ausgewählten Speichermedium und die Nummer des Clips an, dessen erweiterte Skizzen gerade angezeigt werden. d Skizzen-Nummer/Gesamtskizzenzahl Zeigt die Gesamtskizzenzahl im geteilten Clip und die Anzahl der aktuell ausgewählten Skizze an. e Anzahl der Unterteilungen Zeigt, wie oft der gewählte Clip unterteilt wurde, um die erweiterten Skizzen anzuzeigen. f Länge Zeigt die Zeit der ausgewählten Skizze bis zur nächsten an. g Scrollbar Sehen Sie die Beschreibung von „Scrollbar“ unter „Skizzenansicht“ (Seite 60). Kapitel-Skizzenanzeige Kapitel sind die Abschnitte zwischen in Clips oder EDLSub-Clips aufgezeichneten Shot Marks, Rec StartMarkierungen und sonstigen Inhaltsmarkierungen. Auf diesem Bildschirm kann man die Skizzen des Kapitels im gewählten Clip oder in der gewählten EDL aufrufen. Wie Sie die Kapitel-Skizzenanzeige aufrufen, sehen Sie unter „Durchsuchen eines Clips in der KapitelSkizzenanzeige“ (Seite 66). d Kapitelnummer/Kapitelanzahl Zeigt die Gesamtzahl der Kapitel und die Nummer des ausgewählten Kapitels an. e Inhaltsmarkierungs-Anzeige Zeigt die Art der Inhaltsmarkierungen an, die in dem gewählten Kapitel gesetzt sind. f Markierungen S0 bis S9/RS/S Mit „S0“ bis „S9“ und „RS“ markierte Skizzen geben die Einzelbilder an, für die Shot Mark1 bis Shot Mark9 und Rec Start-Inhaltsmarkierungen gesetzt sind. „S“Markierungen geben Einzelbilder an, an denen andere Inhaltsmarkierungen als Shot Marks und Rec StartInhaltsmarkierungen gesetzt sind. Auf Skizzen von EDL-Sub-Clips werden keine derartigen Markierungen angezeigt. g Länge Zeigt die Zeit vom ersten Einzelbild des gewählten Kapitels bis zum ersten Einzelbild des nächsten Kapitels an. h Scrollbar Siehe Seite 49 und Seite 53 für weitere Informationen zum Setzen von Shot Marks. Sehen Sie die Beschreibung von „Scrollbar“ unter „Skizzenansicht“ (Seite 60). Clip-Menü Das Clip-Menü umfasst die folgenden Befehle für ClipFunktionen. Die in Klammern ( ) angezeigten Shortcut-Tasten ermöglichen das direkte Öffnen der Menüpunkte. Kombinationen werden durch „+“ angezeigt. „SHIFT + STOP“ bedeutet, dass Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste STOP drücken sollen. Punkt Unterpunkt Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Rec Start-Inhaltsmarkierungen werden bei Beginn der Aufzeichnung automatisch gesetzt, wohingegen Shot Marks in jeder beliebigen Szene während der Aufzeichnung oder Wiedergabe gesetzt werden können. c Clip-Nummer/Gesamtclipzahl Zeigt die Gesamtclipzahl im ausgewählten Speichermedium und die Nummer des Clips an, dessen Kapitel-Skizzen gerade angezeigt werden. Funktion Delete Clips Delete Selected Löscht die (SHIFT + RESET) Clips ausgewählten Clips. a Auswahlrahmen Zeigt die ausgewählte Skizze an. Verschieben Sie zur Wahl einer anderen Skizze den Rahmen (siehe Seite 65). Bei Wahl mehrerer Skizzen erscheinen mehrere Bilder in einem Rahmen (siehe Seite 65). Delete All Clips Löscht alle Clips auf dem ausgewählten Medium. b Clip-Name Zeigt den Namen des Clips, der in der aktuellen KapitelSkizzenanzeige angezeigt wird. Überblick 63 Punkt Unterpunkt Funktion Punkt Funktion F1: CLP INFO a) Wählen Sie die unter den Skizzen anzuzeigenden Informationen. DATE: Datum und Uhrzeit der Erstellung bzw. Datum und Uhrzeit der letzten Änderung TC: Zeitcode des ersten Bildes DURATION: Wiedergabezeit SQ NO.: Sequenznummer der Skizze Unlock All Clips Hebt die Sperre aller Clips auf dem ausgewählten Medium auf. F2: CLIP PROPERTY Ruft den Bildschirm der Clip Properties auf (siehe Seite 61). F5: CHAPTER Zeigt die Kapitel-Skizzenanzeige an (siehe Seite 63). OK F6: EXPAND Zeigt die erweiterte Skizzenanzeige an. Lock Unlock Clips Lock Selected (SHIFT + STOP) Clips Sperrt die ausgewählten Clips. Lock All Clips Sperrt alle Clips auf dem ausgewählten Medium. Unlock Selected Clips Hebt die Sperre der ausgewählten Clips auf. Set Clip Flag NG Setzt die OKMarkierungen in den ausgewählten Clips. Setzt die NGMarkierungen in den ausgewählten Clips. KP(KEEP) Setzt die KEEPMarkierungen in den ausgewählten Clips. none Löscht die in den ausgewählten Clips gesetzten ClipMarkierungen. Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Aufrufen des Clip-Menüs Drücken Sie bei einer aufgerufenen Cliplistenanzeige (Skizzenansicht oder Detailansicht) die Taste MENU. Drücken Sie die Taste MENU erneut, um zum Originalbildschirm zurückzukehren. Clipmenüfunktionen Verschieben der Fokusleiste nach oben oder unten: Drücken Sie die Taste V oder v, oder drehen Sie den Regler PUSH SET. Wechseln von einer Menüebene zur direkt darunter liegenden Menüebene:Drücken Sie die Taste b oder den Regler PUSH SET. Wechseln von einer Menüebene zur direkt darüber liegenden Menüebene: Drücken Sie die Taste B oder die Taste RETURN. Zur Ausführung eines Befehls: Drücken Sie den Regler PUSH SET. Clip F-Menü Die Cliplistenanzeigen beinhalten das Clip F-Menü, auf das mit den Funktionstasten direkt zugegriffen werden kann. Im Folgenden wird eine Liste der Befehle des Clip FMenüs dargestellt. Die unterstrichenen Einstellungen sind die werkseitigen Voreinstellungen. 64 Überblick a) Wird nicht angezeigt, wenn die Cliplistenanzeige auf Detailansicht eingestellt ist. Aufrufen des Clip F-Menüs Drücken Sie bei einer aufgerufenen Cliplistenanzeige (Skizzenansicht oder Detailansicht) die Taste PAGE/ HOME oder die Funktionstasten (F1 bis F6). Clipfunktionen Hinweis Die folgenden Vorgänge gelten nur für Clips im internen Speicher. Sie können nicht für Clips auf SxSSpeicherkarten ausgeführt werden. • Stellen Sie die Clip-Markierungen ein • Sperren/Entsperren • Löschen • Stellen Sie das Indexbild ein Einen Clip in der erweiterten Skizzenanzeige durchsuchen Die Erweiterungsfunktion ermöglicht Ihnen, einen Clip in gleichgroße Blöcke zu unterteilen und eine Skizzenliste dieser Blöcke anzuzeigen. Dies ist eine schnelle und effiziente Lösung, um ausgewählte Clips noch einmal anzusehen oder gezielt nach Szenen zu suchen. Sie können 12, 144 oder 1728 Unterteilungen festlegen. Auswahl der Clips 1 Wählen Sie die Clips mit dem Auswahlrahmen (siehe Seite 60). Wählen Sie in der Clip-Skizzenanzeige die Skizze des Clips, der die von Ihnen gewünschte Szene enthält. 2 Drücken Sie die Funktionstaste EXPAND (F6). Der gewählte Clip wird in 12 Blöcke unterteilt und es erscheint eine Liste in der erweiterten Skizzenanzeige (siehe Seite 62), in der das erste Bild jedes Blocks als Skizze angezeigt wird. Bewegen des Auswahlrahmens Springen zum ersten Clip Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste PREV. Springen zum letzten Clip Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste NEXT. Auswahl mehrerer Clips hintereinander Bewegen Sie den Auswahlrahmen zum ersten Clip, den Sie auswählen möchten. Drehen Sie dann bei gedrückter Taste SHIFT am Regler PUSH SET. Um die Auswahl mehrerer Clips hintereinander abzubrechen, bewegen Sie den Auswahlrahmen, ohne die Taste SHIFT zu halten. Suche mit Skizzen Sie können die Cliplistenanzeige auf Skizzenansicht (siehe Seite 60) einstellen, um die gewünschten Clips unter Ansicht der Skizzen zu suchen. Drücken Sie zur Suche nach Clips unter Ansicht der ClipNamen die Taste DISPLAY, um zur Detailansicht (siehe Seite 61) umzuschalten. 3 Wählen Sie die Skizze, die Sie weiter erweitern wollen. 4 Wiederholen Sie Schritte 2 und 3 nach Bedarf bis zu zwei Mal. Hinweis Wenn die Dauer jedes einzelnen Blocks nach der Unterteilung kürzer wäre, als ein Bild, wird die Unterteilung so durchgeführt, dass eine erweiterte Skizzenanzeige angezeigt wird, in der die Dauer jedes Blocks ein Bild beträgt. In diesem Fall wird keine erweiterte Skizzenanzeige angezeigt, die eine zusätzliche Erweiterung darstellt. Zum Beispiel wird ein 100-Bilder-Clip in 100 Blöcke unterteilt, wenn Sie die Funktionstaste EXPAND (F6) zweimal drücken und es wird eine erweiterte Skizzenanzeige angezeigt, in der die Dauer jedes einzelnen Blocks ein Bild beträgt. Wenn Sie die Funktionstaste EXPAND (F6) ein drittes Mal drücken, wird keine erweiterte Skizzenanzeige, die eine zusätzliche Erweiterung darstellt, angezeigt. Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Führen Sie einen der folgenden Schritte aus. • Drehen Sie am Regler PUSH SET. • Drücken Sie die Pfeiltasten. • Drehen Sie den Shuttle-/Jog-Dial. (Der Auswahlrahmen bewegt sich im Shuttle-Modus mit hoher Geschwindigkeit und im Jog-Modus mit niedriger Geschwindigkeit.) Rückkehr zur vorhergehenden Erweiterungsebene Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Funktionstaste EXPAND (F6). Anzeige der erweiterten Skizzenanzeige des vorherigen oder nächsten Clips Drücken Sie bei aktiver erweiterter Skizzenanzeige die Taste PREV oder NEXT. Clipfunktionen 65 Es erscheint eine erweiterte Skizzenanzeige, die die Skizzen von 12 gleichen Blöcken anzeigt, die sich aus der Teilung des vorherigen oder nächsten Clips ergeben haben. Durchsuchen eines Clips in der KapitelSkizzenanzeige Die Kapitelfunktion erlaubt Ihnen, Skizzen der Kapitel in einem Clip aufzurufen. Siehe Seite 60 für weitere Informationen zur Skizzenansicht. Weitere Informationen zur Kapitel-Skizzenanzeige siehe Seite 63. 1 Wählen Sie die Skizzenansicht eines Clips oder das Symbol einer EDL mit Kapiteln in der Clip-Anzeige. Die S-Markierung (siehe Seite 62) erscheint bei Skizzen der Clips, die über Kapitel verfügen. (Auf EDL-Symbole werden keine S-Markierungen angezeigt.) Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen 2 Wählen Sie zum Löschen der Shot Mark „OK“, oder zum Abbrechen „Cancel“, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Aufrufen der Kapitel-Skizzenanzeige des vorherigen oder nächsten Clips Drücken Sie bei aktiver Kapitel-Skizzenanzeige die Taste PREV oder NEXT. Abspielen eines Clips mit der Skizzensuche Nachdem Sie einen Clip durch eine der im vorigen Abschnitt erklärten Methoden gefunden haben, „Suche mit Skizzen“ (Seite 65), können Sie den gefundenen Clip aufrufen oder abspielen. Aufrufen des gefundenen Clips Wählen Sie den Clip aus, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Abspielen des gefundenen Clips Drücken Sie die Taste PAGE/HOME, um die Funktionstasten aufzurufen und drücken Sie die Funktionstaste CHAPTER (F5). Es erscheint die Skizzenanzeige (siehe Seite 63) mit den Skizzen der Einzelbilder, an denen Kapitel aufgezeichnet wurden. Mit „S0 bis S9“ und „RS“ markierte Skizzen geben die Einzelbilder an, für die Shot Mark0 bis Shot Mark9 und Rec Start-Inhaltsmarkierungen gesetzt wurden. Die „S“-Markierungen auf den Skizzen geben Einzelbilder an, an denen andere Inhaltsmarkierungen als Shot Marks und Rec Start-Inhaltsmarkierungen gesetzt sind. Auf Skizzen von EDL-Sub-Clips werden keine derartigen Markierungen angezeigt. Löschen der Shot Mark an einer Kapitelstelle Sie können die Shot Marks (Shot Mark0 bis Shot Mark9) an der Kapitelstelle in der Kapitel-Skizzenanzeige löschen. (Rec Start-Inhaltsmarkierungen und EDL-SubClips kann nicht gelöscht werden.) 1 Wählen Sie in der Kapitel-Skizzenanzeige die Skizze des Bildes, dessen Shot Mark Sie löschen möchten. 2 Drücken Sie die Taste PAGE/HOME, um die Funktionstasten aufzurufen und drücken Sie die Funktionstaste EM DELETE (F4). Es erscheint eine Meldung, ob Sie die Shot Mark wirklich löschen möchten. 66 3 Clipfunktionen Wählen Sie den Clip aus, und drücken Sie dann die Taste PLAY. Einstellen der Clip-Markierungen Sie können für gewählte Clips drei Arten von ClipMarkierungen einstellen (OK/NG/KP(KEEP)). Das Festlegen dieser Markierungen in jedem Clip, den Sie aufzeichnen, vereinfacht es Cuttern und anderen Mitarbeitern, die benötigten Clips zu finden und auszuwählen. 1 Wählen Sie in der Cliplistenanzeige den Clip, für den Sie eine Markierung einstellen möchten (Mehrfachauswahl möglich). 2 Rufen Sie das Clip-Menü auf. 3 Wählen Sie Set Clip Flag. Der Bildschirm Set Clip Flag erscheint. In diesem Bildschirm erscheint eine Markierung x vor dem Namen jeder Clip-Markierung, die in einem oder mehreren der aktuell ausgewählten Clips gesetzt wurde. 4 Die Clip-Markierung wird für alle ausgewählten Clips gesetzt und das Clip-Markierungssymbol (siehe Seite 62) erscheint in den Skizzen. Clip-Markierungen löschen Führen Sie Schritte 1 bis 3 durch, wobei Sie einen Clip mit eingestellter Clip-Markierung wählen, und wählen Sie dann in Schritt 4 „none“. Sperren (Schreibschutz) von Clips In einer Cliplistenanzeige können Sie die ausgewählten Clips sperren, so dass sie weder geändert noch gelöscht werden können. Das Sperren verhindert folgende Bearbeitungsarten der Clips. • Löschen • Änderung des Indexbilds • Hinzufügen oder Löschen von Shot Marks • Einstellen und Löschen von Clip-Markierungen • Gesperrte Clips werden beim Formatieren eines Speichermediums wie alle anderen Clips gelöscht. • Clips können nicht gesperrt oder ihre Sperre aufgehoben werden, wenn ein Speichermedium schreibgeschützt ist. Sperren von Clips Wählen Sie in einer Cliplistenanzeige die Clips, die Sie sperren möchten (Mehrfachauswahl möglich). Dieser Schritt ist nicht notwendig, wenn Sie alle Clips sperren. 2 Rufen Sie das Clip-Menü auf. 3 Wählen Sie Lock Unlock Clips. Der Bildschirm Lock Unlock Clips erscheint. Tipp Sie können die gewählten Clips sperren, indem Sie in Schritt 1 die STOP-Taste bei gehaltener SHIFT-Taste drücken. Entsperren von Clips 1 Führen Sie die Schritte 1 bis 3 in vorherigen Abschnitt aus. 2 Wählen Sie Unlock Selected Clips oder Unlock All Clips, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. 3 Wählen Sie „OK“, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Tipp Wenn Sie einen Clip auswählen, den Sie in der Cliplistenanzeige entsperren wollen und dann die STOPTaste bei gedrückter SHIFT-Taste drücken, erscheint eine Meldung, die Sie zur Bestätigung des Entsperrens auffordert. Falls Sie „OK“ auswählen und dann den Regler PUSH SET drücken, wird der ausgewählte Clip entsperrt. (Wählen Sie zum Abbrechen des Entsperrens „CANCEL“ und drücken Sie den Regler PUSH SET.) Löschen von Clips Hinweis Gesperrte Clips können nicht gelöscht werden. 1 Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Hinweise 1 Auf der Skizze der gesperrten Clips erscheint ein Sperr-Symbol (siehe Seite 62). Wählen Sie die Clip-Markierung aus, die Sie festlegen möchten (OK/NG/KP(KEEP)), und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Wählen Sie in einer Cliplistenanzeige die Clips, die Sie löschen möchten (Mehrfachauswahl möglich). Dieser Schritt ist nicht notwendig, wenn Sie alle Clips sperren. 2 Rufen Sie das Clip-Menü auf. 3 Wählen Sie Delete Clips. Der Bildschirm Delete Clips erscheint. 4 Wählen Sie Lock Selected Clips oder Lock All Clips, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Die in Schritt 1 ausgewählten Clips oder alle Clips werden gesperrt. 4 Wählen Sie Delete Selected Clips oder Delete All Clips, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Clipfunktionen 67 5 Wählen Sie „OK“, und drücken Sie dann den Regler PUSH SET. Die in Schritt 1 ausgewählten Clips oder alle Clips werden gesperrt. Tipp Sie können die gewählten Clips einfach und bequem löschen, indem Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste RESET in Schritt 1 drücken, sowie durch Ausführen von Schritt 5. Clips kopieren Siehe „Kopiervorgänge“ (Seite 54) für Informationen zu Funktionen. Einstellen des Indexbildes Kapitel 5 Funktionen in Cliplistenanzeigen Die Clip-Skizzenanzeige zeigt Skizzen als Indexbilder für Clips an. Das Indexbild ist normalerweise das erste Bild des Clips, aber Sie können es, um ein anderes Indexbild zu erhalten, auf jedes Bild im Clip umändern. Hinweis Sie können für EDLs keine Indexbilder einstellen. 1 Geben Sie auf dem Bildschirm der Grundvorgänge oder dem Bildschirm des Videomonitors den Clip wieder, in dem Sie das Indexbild setzen möchten. 2 Für eine Einzelbildanzeige drücken Sie die Taste STOP bei dem Einzelbild, das Sie als IndexbildEinzelbild festlegen möchten. 3 Rufen Sie die Seite P5 OTHER des Funktionsmenüs auf und drücken Sie die Funktionstaste INDEX (F1). Es erscheint ein Bestätigungsfenster, mit der Frage, ob Sie das Bild des Standbildes als Indexbild einstellen möchten. 4 Um das aktuelle Bild als Indexbild einzustellen, wählen Sie „OK“ und drücken Sie den Regler PUSH SET. Ein anderes Bild als Indexbild einstellen Wählen Sie „CANCEL“ und drücken Sie den Regler PUSH SET, um das Bestätigungsfenster auszuschalten. Fangen Sie wieder bei Schritt 1 an. Beim Umschalten der Anzeige auf die Cliplistenanzeige wird das neu eingestellte Indexbild als Skizze angezeigt. 68 Clipfunktionen Dateifunktionen Kapitel 6 Überblick Dieses Gerät kann an einen Remote-Computer angeschlossen werden, auf dem die aufgezeichneten und in Datendateien, z. B. Video- und Audiodatendateien, gespeicherten Daten verwendet werden können. Um Dateifunktionen auszuführen, verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um dieses Gerät mit einem Computer zu verbinden. • Stellen Sie eine FTP-Verbindung her (siehe Seite 72). • Stellen Sie eine CIFS-Verbindung her (siehe Seite 78). a) Stammverzeichnis Beispiel, wenn „xdcam style“ ausgewählt ist Die auf dem an dieses Gerät angeschlossenen Computer erscheinende Verzeichnisstruktur kann unter dem Wartungsmenüpunkt M33: FILE I/F CONFIG >FOLDER STYLE ausgewählt werden. Um eine Verzeichnisstruktur zu verwenden, die mit bestehenden XDCAM-Geräten übereinstimmt. Wählen Sie „xdcam style“. Um eine Verzeichnisstruktur zu verwenden, die mehrere Medien unterstützt: Wählen Sie „xds style“ (werkseitige Einstellung). Kapitel 6 Dateifunktionen Verzeichnisstruktur a) Stammverzeichnis Beispiel, wenn „xds style“ ausgewählt ist (bei FTP-Verbindung) Auf der folgenden Abbildung ist die Verzeichnisstruktur beispielhaft dargestellt. Hinweis Diese Struktur ist nicht mit der tatsächlichen Struktur des internen Speicher identisch. a) Stammverzeichnis Beispiel, wenn „xds style“ ausgewählt ist (bei CIFS-Verbindung) Sie können an dem Computer auf den internen Speicher zugreifen, indem Sie auf das Verzeichnis INTERNAL zugreifen, und auf jede SxS-Speicherkarte von Einschub A oder B, indem Sie auf das Verzeichnis MEMORY-A oder MEMORY-B zugreifen. Überblick 69 Einschränkungen für Dateifunktionen In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Funktionen für Dateien in den einzelnen Verzeichnissen ausgeführt werden können. „Lesen“ und „Schreiben“ sind wie folgt definiert. Lesen: Die Daten werden vom Anfang bis zum Ende der Datei gelesen. Schreiben: Die Daten werden vom Anfang bis zum Ende der Datei überschrieben. Hinweis Bei Dateinamen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Verzeichnis INTERNAL (xds style)/Stammverzeichnis (xdcam style) Dateiname Inhalt Funktionen Lesen Schreiben Umbenennen Erstellen Löschen Ja Ja a) Nein Nein Nein MEDIAPRO.XML Enthält eine Liste des Materials auf der HDD, Basis-Eigenschaften, zugehörige Informationen und Hinweise zu Zugriffsmethoden. Ja Nein Nein Nein Nein SYSPRO.XML Enthält Informationen zu Gerätesystemeinstellungen und Menüeinstellungen. Ja Nein Nein Nein Nein Weitere Dateien Andere Dateien als oben – Nein – Nein – DISCMETA.XML Enthält Metadaten zur Anzeige der HDDEigenschaften. a) Nur Dateien, die von XDS-Geräten geschrieben werden können Hinweise Kapitel 6 Dateifunktionen • Im Verzeichnis INTERNAL (xds style)/ Stammverzeichnis (xdcam style) können keine Verzeichnisse erstellt werden. • Die Verzeichnisse im Verzeichnis INTERNAL (xds style)/Stammverzeichnis (xdcam style) können nicht gelöscht oder umbenannt werden. Verzeichnis Clip Dateiname Inhalt Funktionen Lesen Schreiben Umbenennen Erstellen Löschen *.MXF a) Durch Aufzeichnung erstellte Clip-Datei (MXFDatei) Ja Ja b), c) Ja Ja b) Ja *M01.XML a) Bei der Erstellung einer *.MXF-Datei automatisch erstellte Metadaten-Datei. Ja Ja b) Nein d) Nein e) Nein f) *M02.KLV a) Benutzermetadatendatei. Diese Art Datei wird während einer Aufzeichnung über eine FTPVerbindung automatisch erstellt, wenn das Gerät erkennt, dass eine MXF-Datei Metadaten enthält, die von einem Nicht-XDSGerät generiert wurden. Ja Ja Nein d) Ja b) Ja f) Weitere Dateien Andere Dateien als oben – Nein – Nein – a) Das Gerät kann Dateien bearbeiten, die im Teil „*“ benutzerdefinierte Namen enthalten. b) Nur Dateien, die von XDS-Geräten geschrieben werden können. c) Überschreiben ist nicht möglich. d) Bei Änderung des Teils „*“ einer *.MXF-Datei werden die *M01.XMLDatei und eine *M02.KLV-Datei mit demselben Namen im Teil „*“ automatisch ebenfalls geändert. 70 Überblick e) Bei der Erstellung einer *.MXF-Datei wird automatisch eine *M01.XMLDatei mit demselben Namen im Teil „*“ generiert. f) Wird eine *.MXF-Datei gelöscht, so werden die *M01.XML-Datei und die *M02.KLV-Datei mit demselben Namen im Teil „*“ automatisch ebenfalls gelöscht. Hinweis Im Verzeichnis Clip können keine Verzeichnisse erstellt werden. Sie können das MXF-Format für die „Lesen“-Bedienung im Konfigurationsmenüpunkt 155 auswählen. Einzelheiten siehe Seite 86. Verzeichnis Edit Dateiname Inhalt Funktionen Lesen Schreiben Umbenennen Erstellen Löschen EDL-Datei Ja Ja b) Ja Ja b) Ja *M01.XML a) Bei Erstellung einer *E01.SMI-Datei automatisch erstellte Metadaten-Datei Ja Ja b) Nein c) Nein d) Nein e) Weitere Dateien Andere Dateien als oben – Nein – Nein – *E01.SMI a) a) Das Gerät kann Dateien bearbeiten, die im Teil „*“ benutzerdefinierte Namen enthalten. b) Nur Dateien, die durch XDS-Geräten geschrieben werden können. c) Bei Änderung des Teils „*“ einer „*E01.SMI“-Datei wird die *M01.XML-Datei mit demselben Namen im Teil „*“ ebenfalls automatisch geändert. d) Bei der Erstellung einer *E01.SMI-Datei wird automatisch auch eine *M01.XML-Datei mit demselben Namen im Teil „*“ erstellt. e) Beim Löschen einer *E01.SMI-Datei wird automatisch auch eine *M01.XML-Datei mit demselben Namen im Teil „*“ gelöscht. Hinweis Im Verzeichnis Edit können keine Verzeichnisse erstellt werden. Verzeichnis Sub Dateiname Inhalt Funktionen Lesen Schreiben Umbenennen Erstellen Löschen *S01.MXF Proxy-Datei Ja Nein Nein Nein Nein Hinweis Verzeichnis General, Verzeichnis UserData Dateiname Inhalt Funktionen Lesen Schreiben Umbenennen Erstellen Löschen Jegliche Datei Ja Ja Ja Ja Ja Kapitel 6 Dateifunktionen Im Verzeichnis Sub können keine Verzeichnisse erstellt werden. Verzeichnis MEMORY-A, Verzeichnis MEMORY-B Dateiname Inhalt Funktionen Lesen Schreiben Umbenennen Erstellen Löschen Jegliche Datei Ja Nein Nein Nein Nein Überblick 71 FTP-Dateifunktionen Dateifunktionen zwischen diesem Gerät und einem Remote-Computer können vom File Transfer Protocol (im Weiteren „FTP“ genannt) durchgeführt werden. Vorbereitungen 1 2 Schließen Sie die Netzwerkstecker dieses Geräts mit einem Netzwerkkabel an den Netzwerkanschluss eines Remote-Computers an (siehe das Anschlussschema auf Seite 31). Oder schließen Sie dieses Gerät an das Netzwerk an, an dem der Remote-Computer angeschlossen ist (siehe das Anschlussschema auf Seite 31). Herstellen von FTP-Verbindungen FTP-Verbindungen zwischen diesem Gerät und einem Remote-Computer können wie folgt hergestellt werden. • Mit der Eingabeaufforderung • Über die FTP-Client-Software In diesem Abschnitt wird die Verwendung der Eingabeaufforderung erklärt. Weitere Informationen zur Verwendung der FTP-Client-Software finden Sie in den Unterlagen der FTP-Client-Software auf Ihrem System. Anmelden 1 Starten Sie die Eingabeaufforderung. 2 Geben Sie „ftp <SP> <IP-Adresse>“ ein und drücken Sie die Enter-Taste. (<SP> bezieht sich auf ein Leerzeichen.) Nehmen Sie die IP-Adressen- und andere Netzwerkeinstellungen für dieses Gerät vor. 1) Ist die IP-Adresse dieses Geräts beispielsweise „192.168.001.010“, geben Sie „ftp 192.168.1.10“ ein. Einzelheiten siehe „Änderung von Netzwerkeinstellungen“ (Seite 103). In der Windows-Hilfe finden Sie weitere Informationen zum FTP-Befehl. Wurden die Netzwerkeinstellungen bereits vorgenommen Prüfen Sie die IP-Adresse dieses Geräts. Einzelheiten siehe „Zugewiesene IP-Adresse überprüfen“ (Seite 104). Kapitel 6 Dateifunktionen 1) Dieses Gerät kann automatisch eine IP-Adresse von einem DHCPServer empfangen. Es unterstützt zudem eine Auto-IP-Funktion für die automatische Zuordnung einer IP-Adresse, wenn der Zugriff von diesem Gerät zum DHCP-Server abläuft. Die DHCP-Einstellungen und die zugewiesene IP-Adresse können auf Seite M5:NETWORK des Wartungsmenüs überprüft werden. Anschluss eines Computers, auf dem Windows Vista oder Windows 7 läuft Deaktivieren Sie das Internet Protocol Version 6 (TCP/ IPv6). Windows Vista: (1) Öffnen Sie „Netzwerk- und Freigabecenter“ >„Netzwerkverbindungen verwalten“ >„LAN-Verbindung“ auf dem Bedienpanel. (2) Wählen Sie unter „Eigenschaften von LAN-Verbindung“ die „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“ ab und klicken Sie dann auf die OK-Taste. Windows 7: (1) Öffnen Sie „Netzwerkstatus und aufgaben anzeigen“ >„Adaptereinstellungen ändern“ >„LAN-Verbindung“ auf dem Bedienpanel. (2) Wählen Sie unter „Eigenschaften von LANVerbindung“ die „Internetprotokoll Version 6 (TCP/ IPv6)“ ab und klicken Sie dann auf die OK-Taste. Ist die Verbindung erfolgreich, werden Sie aufgefordert, einen Benutzernamen einzugeben. 3 Geben Sie den Benutzernamen „admin“ ein und drücken Sie die Enter-Taste. Wird der Benutzername bestätigt, werden Sie zur Eingabe eines Passworts aufgefordert. 4 Geben Sie das Passwort ein und drücken Sie die EnterTaste. Das Passwort ist werkseitig auf den Modellnamen („xds-1000“) eingestellt. Nach der Überprüfung des Passworts ist die Anmeldung abgeschlossen. Bezüglich der von diesem Gerät unterstützten FTPProtokollbefehle siehe „Liste der Befehle“ (Seite 73). Wenn die Verbindung abläuft Dieses Gerät beendet FTP-Verbindungen, wenn 90 Sekunden nach dem letzten Befehl keine Eingabe gemacht wird. Falls das geschieht, melden Sie sich ab (siehe den nächsten Abschnitt) und wiederholen Sie Schritte 1 bis 3. Hinweis Wenn Sie dieses Gerät während einer FTPVerbindung abschalten, können die bis dahin übertragenen Daten verworfen werden. 72 FTP-Dateifunktionen Abmelden Um sich nach der Beendigung der Dateifunktionen abzumelden, geben Sie in der Eingabeaufforderung „QUIT“ ein und drücken Sie die Enter-Taste. • h1 (das am meisten signifikante Byte) bis h4 (das am wenigsten signifikante Byte): IP-Adresse • p1 (das am meisten signifikante Byte), p2 (das am wenigsten signifikante Byte): Portnummer Eingabebeispiel: PORT 10,0,0,1,242,48 (IP-Adresse: 10.0.0.1, Portnummer: 62000) Liste der Befehle PASV Die von diesem Gerät unterstützten FTP-Protokollbefehle enthalten Standardbefehle (siehe den nächsten Abschnitt) und erweiterte Befehle (siehe Seite 76). Hinweise • Zum Ausführen von FTP-Befehlen müssen Sie Anwendersoftware wie den XDCAM-Browser auf Ihrem Computer installieren. • Die von der Anwendersoftware unterstützten Befehle sind unterschiedlich. • Ein FTP-Client, der UTF-8 unterstützt, muss andere Unicode-Zeichen als ASCII-Zeichen verwenden. Die Eingabeaufforderung für FTP-Befehle unterstützt kein UTF-8. Standardbefehle Befehlssyntax: PASV <CRLF> TYPE Bestimmt die Art der zu übertragenden Daten. Befehlssyntax: TYPE <SP> <Typen-Code (Optionen durch <SP> beschränkt)> <CRLF> <Typen-Code> kann Folgendes sein. Bei XDS-Geräten werden die Daten ungeachtet der Typen-CodeSpezifikation jedoch immer als „I“, übertragen. • A: ASCII - N: Nicht-Print - T: Telnet-Format - C: ASA Carriage Control • E: EBCDIC - N: Nicht-Print USER - T: Telnet-Format Senden Sie diesen Befehl, um die Anmeldung einzuleiten. - C: ASA Carriage Control Befehlssyntax: USER <SP> <Benutzername> <CRLF> • I: IMAGE (Binär) (Standard) Eingabebeispiel: USER Admin • L: LOCAL BYTE - SIZE: Byte-Größe PASS Senden Sie diesen Befehl, um die Anmeldung abzuschließen. Befehlssyntax: PASS <SP> <Passwort> <CRLF> Eingabebeispiel: PASS xds-1000 QUIT Beendet die FTP-Verbindung. Wird gerade eine Datei übertragen, wird die Verbindung nach dem Abschluss des Transfers beendet. Befehlssyntax: QUIT <CRLF> Kapitel 6 Dateifunktionen In der Befehlssyntax bezeichnet <SP> ein Leerzeichen, das durch Drücken der Leertaste eingegeben wird, und <CRLF> eine neue Zeile, die mit der Enter-Taste eingegeben wird. Mit diesem Befehl wird das Gerät aufgefordert, auf einen Datenport (der nicht sein Standarddatenport ist) zu „hören“. (Dabei wird dieses Gerät in einen Passivmodus gesetzt, in dem es auf die Herstellung einer Datenverbindung vom Remote-Computer wartet.) Eingabebeispiel: TYPE I STRU Bestimmt die Datenstruktur. Befehlssyntax: STRU <SP> <Strukturcode> <CRLF> <Strukturcode> kann Folgendes sein. Bei XDS-Geräten ist die Struktur ungeachtet der Strukturcode-Spezifikation jedoch immer „F“. • F: Dateistruktur (Standard) • R: Aufzeichnungsstruktur • P: Seitenstruktur Eingabebeispiel: STRU F PORT Legt die IP-Adresse und den Port fest, zu dem das Gerät beim nächsten Datei-Transfer eine Verbindung herstellen soll (zur Datenübertragung von diesem Gerät). Befehlssyntax: PORT <SP> <h1,h2,h3,h4,p1,p2> <CRLF> MODE Bestimmt den Transfermodus. Befehlssyntax: MODE <SP> <Modus-Code> <CRLF> FTP-Dateifunktionen 73 <Modus-Code> kann Folgendes sein. Bei XDS-Geräten ist die Struktur ungeachtet der Modus-Code-Spezifikation jedoch immer „S“. Die Platzhalterzeichen „*“ (jegliche Zeichenfolge) und „?“ (jedes Zeichen) können in <Pfadname> benutzt werden. • S: Stream-Modus (Standard) Eingabebeispiel 1: NLST-l • B: Block-Modus Eingabebeispiel 2: NLST Clip/*.MXF • C: Komprimierter Modus Eingabebeispiel: MODE S LIST Sendet eine Liste von Dateien von diesem Gerät an den Remote-Computer. Befehlssyntax: LIST <SP> <Optionen> <SP> RETR Startet die Übertragung einer Dateikopie von dem auf diesem Gerät spezifizierten Pfad zum aktuellen Verzeichnis des Remote-Computers. Befehlssyntax: RETR <SP> <Pfadname> <CRLF> Eingabebeispiel: RETR Clip/CLIP00001.MXF <Pfadname> <CRLF> <Optionen> kann Folgendes beinhalten. • -a: Auch Dateinamen anzeigen, die mit „.“ beginnen. • -F: „/“ an Verzeichnisnamen anhängen. Folgende Daten werden übertragen, je nachdem, ob <Pfadname> ein Verzeichnis oder eine Datei beschreibt. • Festgelegtes Verzeichnis: Eine Liste der Dateien aus dem genannten Verzeichnis • Festgelegte Datei: Informationen über die festgelegte Datei • Nicht festgelegt: Eine Liste der Dateien im aktuellen Verzeichnis Kapitel 6 Dateifunktionen Die Platzhalterzeichen „*“ (jegliche Zeichenfolge) und „?“ (jedes Zeichen) können in <Pfadname> benutzt werden. Eingabebeispiel 1: LIST-a Clip Eingabebeispiel 2: LIST Clip/*.MXF NLST Sendet eine Liste von Dateinamen ohne weitere Informationen von diesem Gerät an den RemoteComputer. Befehlssyntax: NLST <SP> <Optionen oder Pfadname> <CRLF> Folgende Optionen können festgelegt werden, wenn kein Pfadname festgelegt ist. • -a: Anzeige auch der mit „.“ beginnenden Dateinamen. • -l: Anzeigen auch von anderen Informationen als dem Dateinamen (ergibt das gleiche Ergebnis wie der LISTBefehl). • -F: „/“ an Verzeichnisnamen anhängen. Folgende Daten werden übertragen, je nachdem, ob <Pfadname> ein Verzeichnis oder eine Datei beschreibt. • Festgelegtes Verzeichnis: Eine Liste der Dateinamen ausschließlich aus dem genannten Verzeichnis • Nicht festgelegt: Eine Liste der Dateinamen aus dem aktuellen Verzeichnis. 74 FTP-Dateifunktionen STOR Startet die Übertragung einer Dateikopie von dem auf dem Remote-Computer spezifizierten Pfad zum aktuellen Verzeichnis dieses Geräts. Abhängig von der Art der zu übertragenden Datei werden folgende Dateien erstellt. • *.MXF-Datei -*M01.XML-Datei (Metadaten) -*M02.KLV-Datei (Benutzermetadaten) • *E01.SMI-Datei -*M01.XML-Datei (Metadaten) Hinweise • Bei *.MXF-Dateien oder *E01.SMI-Dateien wird der UMID der Kopie der Quelldatei nicht gespeichert. Sie wird jedoch gespeichert, wenn ein unmittelbar vorausgehender erweiterter Befehl SITE UMMD ausgegeben wurde. Bei *E01.SMI-Dateien bewirkt die Anweisung des STOR-Befehls einen Fehler, falls im Transferzielverzeichnis bereits eine Datei mit demselben UMID vorhanden ist. • Bei *.MXF-Dateien fehlen möglicherweise einige Daten, z. B. Dateiheader-Metadaten. • Abhängig vom Zielverzeichnis des Transfers und dem Dateityp könnte eine Übertragung unmöglich sein. Einzelheiten siehe „Einschränkungen für Dateifunktionen“ (Seite 70). Befehlssyntax: STOR <SP> <Pfadname> <CRLF> Eingabebeispiel: STOR Edit/E00001E01.SMI RNFR RNTO Datei umbenennen. Bestimmen Sie die umzubenennende Datei mit dem RNFR-Befehl, und legen Sie den neuen Namen mit dem RNTO-Befehl fest. (Lassen Sie auf einen RNFR-Befehl immer einen RNTO-Befehl folgen.) Einzelheiten siehe „Einschränkungen für Dateifunktionen“ (Seite 70). Befehlssyntax: RNFR <SP> <Pfadname (vor der Änderung)> <CRLF> RNTO <SP> <Pfadname (nach der Änderung)> Befehlssyntax: ABOR <CRLF> SYST Zeigt den Systemnamen dieses Geräts an. Befehlssyntax: SYST <CRLF> <CRLF> Eingabebeispiel: RNFR Clip/CLIP00001.MXF RNTO Clip/News_digest.MXF DELE Löscht die auf diesem Gerät ausgewählte Datei. Hinweis Abhängig vom Verzeichnis und Dateityp könnte das Löschen unmöglich sein. HELP Öffnet eine Liste der von diesem Gerät unterstützten Befehle oder eine Beschreibung des angegebenen Befehls. Befehlssyntax: HELP <SP> <Befehlsname> <CRLF> Abhängig davon, ob ein Befehlsname mit <Befehlsname> spezifiziert wird, werden folgende Daten übertragen. • Festgelegter Befehlsname: Erklärung des festgelegten Befehls. • Nicht festgelegt: Liste der Befehle Eingabebeispiel: HELP RETR Einzelheiten siehe „Einschränkungen für Dateifunktionen“ (Seite 70). Befehlssyntax: DELE <SP> <Pfadname> <CRLF> Eingabebeispiel: DELE Clip/CLIP00099.MXF NOOP Nichts geschieht, es wird nur eine Rückmeldung ausgegeben. (Wird benutzt um zu prüfen, ob das Gerät läuft.) Befehlssyntax: NOOP <CRLF> STAT • MXF-Datei - Dateiname - Dateityp - CODEC-Typ - Bildfrequenz - Anzahl der Audiokanäle - Länge - UMID PWD Zeigt das aktuelle Verzeichnis an („/“ wenn das Verzeichnis das Stammverzeichnis ist). Befehlssyntax: PWD <CRLF> CWD Ändert das aktuelle Verzeichnis (wechselt vom aktuellen Verzeichnis zu einem anderen Verzeichnis). Befehlssyntax: CWD <SP> <Pfadname> <CRLF> Wechselt wie folgt zu einem Verzeichnis abhängig davon, ob ein Verzeichnis mit <Pfadname> spezifiziert wird. • Nicht-MXF-Datei - Dateiname • Festgelegtes Verzeichnis: Zum festgelegten Verzeichnis Befehlssyntax: STAT <SP> <Pfadname> <CRLF> Eingabebeispiel: CWD Clip Abhängig davon, ob eine Datei mit <Pfadname> spezifiziert wird, werden folgende Daten übertragen. • Festgelegte Datei: Die Eigenschaften der festgelegten Datei • Nicht festgelegt 1) Eingabebeispiel: STAT Clip/CLIP00001.MXF Kapitel 6 Dateifunktionen Sendet Informationen zu Eigenschaften der festgelegten Datei oder zum Status des Datentransfers von diesem Gerät zum Remote-Computer. Abhängig vom Dateityp werden folgende Informationen gesendet. • Nicht festgelegt: Zum Stammverzeichnis CDUP Geht in der Verzeichnisstruktur eine Ebene nach oben (macht das übergeordnete Verzeichnis des aktuellen Verzeichnisses zum aktuellen Verzeichnis). Befehlssyntax: CDUP <CRLF> 1) In dieser Version nicht unterstützt; immer Größe 0. MKD ABOR Erstellt ein neues Verzeichnis. Fordert das Gerät auf, einen gerade stattfindenden Dateitransfer abzubrechen. FTP-Dateifunktionen 75 Hinweis Für die Erstellung von Verzeichnissen gelten einige Einschränkungen. Einzelheiten siehe „Einschränkungen für Dateifunktionen“ (Seite 70). Befehlssyntax: MKD <SP> <Pfadname> <CRLF> RMD Löscht ein Verzeichnis. Befehlssyntax: SITE REPF <SP> <Pfadname> <SP> <Startrahmen> <SP> <Übertragungsgröße> <CRLF> <Startrahmen> bestimmt den Offset des Videobildes, um die Übertragung in Bezug auf die höchste Position der Datei zu starten („0“ für das oberste Bild). <Übertragungsgröße> bestimmt die Anzahl von zu übertragenden Videobildern („0“ gibt an, dass die Übertragung bis zum Ende der Datei durchgeführt wird). Eingabebeispiel: SITE REPF Clip/C0001.MXF 5 150 C0001.MXF übertragen. Im Hauptteil werden jedoch nur Daten vom sechsten bis 150. Bild übertragen. Hinweis Für das Löschen von Verzeichnissen gelten einige Einschränkungen. Einzelheiten siehe „Einschränkungen für Dateifunktionen“ (Seite 70). Befehlssyntax: RMD <SP> <Pfadname> <CRLF> Erweiterte Befehle In der Befehlssyntax bezeichnet <SP> ein Leerzeichen, das durch Drücken der Leertaste eingegeben wird, und <CRLF> eine neue Zeile, die mit der Enter-Taste eingegeben wird. SITE REPFL Überträgt eine MXF-Datei, die sich im angegebenen Pfad dieses Geräts befindet, auf das aktuelle Verzeichnis des Computers. Mit diesem Befehl können Sie einen Bereich des Hauptteils der MXF-Datei festlegen (Daten die aus Video und Audio bestehen) und nur diesen Bereich übertragen. Hinweis Sie können keinen Bereich auswählen, der die Dateigröße übersteigt. Kapitel 6 Dateifunktionen Befehlssyntax: SITE REPFL <SP> “<Pfadname>” <SP> <Startrahmen> <SP> <Übertragungsgröße> <CRLF> SITE UMMD Wird eine *.MXF-Datei mit dem STOR-Befehl gesendet, so wird der UMID der Kopierquelle gespeichert, falls dieser Befehl unmittelbar vor dem STOR-Befehl steht. Befehlssyntax: SITE UMMD <CRLF> Falls Sie die Übertragung ohne Ausgabe dieses Befehls ausführen, werden neue UMID-Daten erstellt und der Datei hinzugefügt. <Pfadname> bestimmt den Dateipfadnamen, indem er in Anführungszeichen (“ ”) gesetzt wird. <Startrahmen> bestimmt den Offset des Videobildes, um die Übertragung in Bezug auf die höchste Position der Datei zu starten („0“ für das oberste Bild). <Übertragungsgröße> bestimmt die Anzahl von zu übertragenden Videobildern („0“ gibt an, dass die Übertragung bis zum Ende der Datei durchgeführt wird). Eingabebeispiel: SITE REPFL „Clip/sakura 0001.MXF“ 5 150 SITE REPF Überträgt eine MXF-Datei, die sich im angegebenen Pfad dieses Geräts befindet, auf das aktuelle Verzeichnis des Computers. Mit diesem Befehl können Sie einen Bereich des Hauptteils der MXF-Datei festlegen (Daten die aus Video und Audio bestehen) und nur diesen Bereich übertragen. Hinweise • Sie können keinen Bereich auswählen, der die Dateigröße übersteigt. • Wenn die Zeichenfolge des Dateinamen ein oder mehrere Leerzeichen enthält, kann dieser Befehl nicht verwendet werden. Verwenden Sie den Befehl SITE REPFL. 76 FTP-Dateifunktionen Sakura 0001.MXF übertragen. Im Hauptteil werden jedoch nur Daten vom sechsten bis 150. Bild übertragen. SITE TCPR Voreinstellung des Start-Zeitcodes eines mit dem Befehl STOR kopierten Clips. Stellen Sie den Zeitcode im Format „ffssmmhh“ ein (ff: Vollbilder, ss: Sekunden, mm: Minuten, hh: Stunden). Hinweise • Dieser Befehl bleibt gültig, bis ein Befehl STOR ausgeführt wird, oder (wenn kein Befehl STOR ausgeführt wird) bis die FTP-Verbindung beendet ist. • Wird nach diesem Befehl ein Befehl SITE UMMD ausgeführt, hat der Befehl SITE UMMD Priorität und dieser Befehl wird verworfen. • Wird dieser Befehl mehrmals hintereinander ausgeführt, hat der letzte Befehl Priorität. Befehlssyntax: SITE TCPR <SP> <Zeitcode > <CRLF> Eingabebeispiel: SITE TCPR 00050001 Aufzeichnen mit kontinuierlichem Zeitcode bei FTPVerbindungen (Der Start-Zeitcode wird auf 01:00:05:00 voreingestellt.) SITE CHMOD Sperrt und entsperrt Clips. Legt auch Berechtigungen für Verzeichnisse und Dateien im Verzeichnis General fest. Befehlssyntax: SITE CHMOD <SP> <Flagge> <SP> <Pfadname> <CRLF> Bestimmen Sie einen der folgenden Werte in <Flagge> gemäß Spezifikation in <Pfadname>. • Wird ein Clip in <Pfadname> spezifiziert - 444: Sperren. - 666: Entsperren. • Wird ein Verzeichnis im Verzeichnis General in <Pfadname> spezifiziert - 555: Beschreiben des Verzeichnisses nicht gestatten. Wenn Sie über FTP mit dem Gerät verbunden sind, können Sie neue Clips mit kontinuierlichem Zeitcode erstellen, der ab dem Zeitcode des letzten Bildes des letzten Clips auf dem Medium beginnt. Stellen Sie zur Aufzeichnung eines kontinuierlichen Zeitcodes TCG auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf „INT“ und PRST/RGN auf „TC“. Gehen Sie dann folgendermaßen vor. Hinweis Es kann kein kontinuierlicher Zeitcode aufgezeichnet werden, wenn PRST/RGN auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf „VITC“ eingestellt ist. Siehe „Funktionen des erweiterten Menüs“ (Seite 98) für weitere Informationen. - 777: Beschreiben des Verzeichnisses gestatten. gestatten. - 555: Überschreiben der Datei nicht gestatten, Ausführung jedoch gestatten. - 666: Überschreiben der Datei gestatten, Ausführung jedoch nicht gestatten. Verwenden Sie den Befehl „STOR“, um Clip-Dateien von dem Computer zu übertragen, mit dem das Gerät verbunden ist. Wenn Sie den „SITE UMMD“-Befehl unmittelbar vor dem „STOR“-Befehl ausgeben, wird unabhängig von der Einstellung von TCG auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs der Original-Zeitcode der übertragenen Datei aufgezeichnet. - 777: Überschreiben und Ausführen der Datei gestatten. Kapitel 6 Dateifunktionen • Wird eine Datei im Verzeichnis General in <Pfadname> spezifiziert - 444: Überschreiben und Ausführen der Datei nicht Eingabebeispiel: SITE CHMOD 444 Clip/C0001.MXF (Sperren des Clips C0001.MXF) SITE DF Zeigt den freien Speicherplatz des betreffenden Mediums im aktuellen Verzeichnis an. Befehlssyntax: SITE DF<CRLF> Aufzeichnen mit kontinuierlichem Zeitcode bei FTP-Verbindungen 77 CIFS-Dateifunktionen Dateifunktionen können unter Verwendung des Common Internet File System (CIFS) zwischen diesem Gerät und dem Computer ausgeführt werden. Vorbereitungen Siehe „Vorbereitungen“ unter „FTP-Dateifunktionen“ (Seite 72). Herstellen von CIFS-Verbindungen CIFS-Verbindungen zwischen diesem Gerät und einem Windows-Computer können mit einer der folgenden Methoden hergestellt werden. • Verwenden Sie den Windows Explorer, um dieses Gerät als Netzlaufwerk zu verbinden • Verweisen Sie von dem Windows Explorer direkt auf dieses Gerät Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie den Windows Explorer verwenden, um dieses Gerät als Netzlaufwerk zu verbinden. Kapitel 6 Dateifunktionen 1 Starten Sie den Windows Explorer. 2 Wählen Sie „Netzlaufwerk verbinden...“ im Menü Extras. Das Dialogfeld Netzlaufwerk verbinden erscheint. 3 Geben Sie „\\<IP-Adresse>\xds\“ in das Feld „Ordner“ ein. Ist die IP-Adresse dieses Geräts beispielsweise „192.168.001.010“, geben Sie „\\192.168.1.10\xds\“ ein. 4 Klicken Sie auf „Unter anderem Namen verbinden“. Das Dialogfeld Verbinden als... erscheint. 5 Geben Sie den Benutzernamen „admin“ und das Passwort ein und klicken Sie auf OK. Das Passwort ist werkseitig auf den Modellnamen („xds-1000“) eingestellt. 6 Klicken Sie auf Abschließen. Nach der Überprüfung des Passworts ist die Netzlaufwerkverbindung abgeschlossen. 78 CIFS-Dateifunktionen Unterbrechen der Verbindungen Wählen Sie im Windows Explorer das Netzlaufwerk, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und klicken Sie dann auf „Trennen“. Menüs Konfiguration des Menüsystems Die Einstellungen dieses Geräts verwenden die folgenden Menüs. Konfigurationsmenü Das Konfigurationsmenü dieses Geräts besteht aus dem Basiskonfigurationsmenü und dem erweiterten Konfigurationsmenü. Wartungsmenü Dieses bietet Audiosteuerung, Netzwerk- und Konfigurationsmenüeinstellungen und zeigt die Versionsinformationen an. Einzelheiten siehe „Wartungsmenü“ (Seite 99). Einzelheiten siehe „Grundlegende Bedienung des Funktionsmenüs“ (Seite 41). Clip-Menü Einzelheiten siehe „Clip-Menü“ (Seite 63). 7 Konfigurationsmenü Das Konfigurationsmenü dieses Geräts besteht aus dem Basiskonfigurationsmenü und dem erweiterten Konfigurationsmenü. Basismenü Dieses Menü wird zur Einstellung z. B. der folgenden Punkte verwendet. - Betriebsstundenzähler - Eingeblendeter Text auf der Videoausgabe des Monitors - Menüreihen für gespeicherte Menüeinstellungen Erweitertes Menü Dieses Menü wird verwendet, um eine große Anzahl von Einstellungen bezüglich der Gerätefunktionen, z. B. der Bedienfeldfunktionen, Video- und Audiosteuerung und der digitalen Datenverarbeitung durchzuführen. Konfiguration des Basismenüs Das Basismenü enthält folgende Punktgruppen. Punktgruppe Funktion Bezüglich Punkte H01 bis H19 Anzeige der Seite 108 Gesamtstundenzahl, die das Gerät eingeschaltet war, sowie anderer Informationen, die der Betriebsstundenzähler gesammelt hat Punkte 001 bis 099 Einstellungen in Bezug auf Seite 80 eingeblendete Textinformationen, Umschalten zwischen den Modi 59.94i/ 59.94P/29.97P und 50i/50P/ 25P, etc. Punkte B01 bis B20 Einstellungen bezüglich der Menüreihen zur Speicherung von Menüeinstellungen Kapitel 7 Menüs Funktionsmenü Kapitel Seite 82 Konfiguration des erweiterten Menüs Das erweiterte Menü enthält folgende Punktgruppen. Konfiguration des Menüsystems / Konfigurationsmenü 79 Punktgruppe Funktion Bezüglich Punktgruppe Funktion Bezüglich Punkte 100 bis 199 Einstellungen des Bedienfelds Seite 85 Punkte 650 bis 699 Einstellungen von Metadaten und UMID Seite 88 Punkte 200 bis 299 Einstellungen der FernbedienungssteuerungsSchnittstelle Seite 86 Punkte 700 bis 799 Einstellungen der Videosteuerung Seite 89 Einstellungen der Bearbeitungsfunktionen Seite 86 Punkte 800 bis 899 Einstellungen der Audiosteuerung Seite 92 Punkte 300 bis 399 Einstellungen des Zeitcodegenerators Seite 87 Punkte 900 bis 999 Einstellungen der digitalen Verarbeitung Seite 93 Punkte 600 bis 649 Punkte im Basismenü Die grundlegenden Menüpunkte (außer denen bezüglich des Betriebsstundenzählers) sind in der folgenden Tabelle aufgelistet. • Die Werte in der Spalte „Einstellungen“ sind die Werte, die auf den Einstellbildschirmen erscheinen. Die Werte in eckigen Klammern [ ] sind die auf den Menübildschirmen angezeigten Werte (wenn sie sich von den Werten auf den Einstellbildschirmen unterscheiden). • Die unterstrichenen Werte sind Werksvoreinstellungen. Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 002 Gleichen Sie die horizontale Bildschirmposition (als hexadezimalen Wert) der Textinformationsausgabe von den Anschlüssen HD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), SD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), HD-SDI MONITOR, SD-SDI MONITOR oder COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) der auf dem Monitor eingeblendeten Anzeige an. Der hexadezimale Wert 00 steht für die erste linke Position auf dem Bildschirm. Je höher der Wert ist, desto weiter rechts ist die Position. 00 bis 0C bis 28 (Wenn die Anzahl der Systemzeilen 1080 und die Systemfrequenz 59.94i, 29.97P, 50i, 25P oder 23.98P beträgt.) 00 bis 0B bis 28 (Wenn die Anzahl der Systemzeilen 720 und die Systemfrequenz 59.94P oder 50P beträgt.) CHARACTER HPOSITION Kapitel 7 Menüs Stellen Sie diesen Punkt unter Betrachtung des Monitors auf die gewünschte Position. 003 CHARACTER VPOSITION Gleichen Sie die vertikale Bildschirmposition (als hexadezimalen Wert) der Textinformationsausgabe von den Anschlüssen HD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), SD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), HD-SDI MONITOR, SD-SDI MONITOR oder COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) der auf dem Monitor eingeblendeten Anzeige an. Der hexadezimale Wert 00 steht für die höchste Position auf dem Bildschirm. Je höher der Wert ist, desto weiter unten ist die Position. 00 bis 2A bis 32 (Wenn die Anzahl der Systemzeilen 1080 und die Systemfrequenz 59.94i, 29.97P, 50i, 25P oder 23.98P beträgt.) 00 bis 29 bis 32 (Wenn die Anzahl der Systemzeilen 720 und die Systemfrequenz 59.94P oder 50P beträgt.) Stellen Sie diesen Punkt unter Betrachtung des Monitors auf die gewünschte Position. 80 Konfigurationsmenü Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 005 DISPLAY INFORMATION Legen Sie den Text fest, der von den Anschlüssen HD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), SELECT SD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), HD-SDI MONITOR, SD-SDI MONITOR oder COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) ausgegeben werden soll. time data & status [T&sta]: Zeitdaten und Gerätestatus time data & UB [T&UB]: Zeit- und Benutzerbitdaten. (Wenn „UB“ (Benutzerbitdaten) mit CNTR SEL auf der Seite HOME im Funktionsmenü gewählt ist, werden die „Benutzerbitdaten“ und die „Zeitdaten“ in dieser Reihenfolge angezeigt.) time data & CNT [T&CNT]: Zeitdaten und Zähler. (Wenn „COUNTER“ mit CNTR SEL auf der Seite HOME im Funktionsmenü gewählt ist, werden der Zähler und die Zeitdaten in dieser Reihenfolge angezeigt.) time data & timecode [T&T]: Zeitdaten und Zeitcode (TC oder VITC) time data only [time]: Nur Zeitangaben 006 LOCAL FUNCTION ENABLE Legen Sie fest, welche Aufzeichnungs- und Wiedergabebedientasten auf der Frontplatte freigegeben sind, wenn dieses Gerät von externen Geräten über einen Anschluss REMOTE (9P) gesteuert wird. all disable [dis]: Alle Tasten und Schalter sind gesperrt. stop & eject [st&ej]: Nur die STOP-Taste können bedient werden. all enable [ena]: Alle Tasten und Schalter sind freigegeben. 009 CHARACTER TYPE Legen Sie Zeichentypen wie die Zeitcode-Ausgabe des auf dem externen Monitor eingeblendeten Texts für die Anschlüsse HD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), SD-SDI OUTPUT 2 (SUPER), HD-SDI MONITOR, SD-SDI MONITOR oder COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) fest. white: Weiße Buchstaben auf schwarzem Hintergrund black: Schwarze Buchstaben auf weißem Hintergrund white/outline [W/out]: Weiße Schriftzeichen mit schwarzen Konturlinien black/outline [B/out]: Schwarze Schriftzeichen mit weißen Konturlinien 013 SYSTEM FREQUENCY SELECT MENU Legen Sie fest, ob das Umschalten der Systemfrequenzen (1080/59.94i, 50i, 29.97P, 25P, 23.98P oder 720/59.94P, 50P) aktiviert werden soll. off: Geben Sie das Schalten der Systemfrequenzen nicht frei. on: Schalten der Systemfrequenzen freigeben. Einzelheiten zum Umschalten der Systemfrequenzen siehe Seite 37. 027 SD CHARACTER Kapitel 7 Menüs Hinweis Die Einstellungen für das Basis- und das erweiterte Menü werden für die verschiedenen Systemfrequenzen getrennt gespeichert. • 1080 59.94i/29.97P • 1080 50i/25P • 1080 23.98P • 720 59.94P • 720 50P Wenn Sie also Systemfrequenzen schalten, werden alle Menüpunkte für den neuen Modus auf die derzeitige Einstellung zurückgestellt. (Sie sind von den Einstellungen des vorherigen Modus unterschiedlich.) Legen Sie fest, ob im SD-Videosignal Text eingeblendet wird. Unterpunkt 1 SD-SDI2 a) Legen Sie fest, ob vom Videoausgabesignal-Anschluss SD-SDI OUTPUT 2 (SUPER) Text eingeblendet wird. off: Nicht einblenden. on: Einblenden. 2 MONITOR SD a) Legen Sie fest, ob vom Videoausgabesignal-Anschluss SD-SDI MONITOR OUTPUT oder COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) Text eingeblendet wird. off: Nicht einblenden. all: In der Ausgabe der beiden obigen Anschlüsse einblenden comp: In der Ausgabe des Anschlusses COMPOSITE OUTPUT 2 (MONITOR) einblenden. sdi: In der Ausgabe des Anschlusses SD-SDI MONITOR OUTPUT einblenden. 3 LCD/VGA Legen Sie fest, ob in der Anzeige auf der Frontplatte und vom Videoausgabesignal-Anschluss MONITOR (VGA) Text eingeblendet wird. off: Nicht einblenden. on: Einblenden. Konfigurationsmenü 81 Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 028 Legen Sie fest, ob im HD-Videosignal Text eingeblendet wird. HD CHARACTER Unterpunkt 1 HD-SDI2 Legen Sie fest, ob vom Videoausgabesignal-Anschluss HD-SDI OUTPUT 2 (SUPER) Text eingeblendet wird. off: Nicht einblenden. on: Einblenden. 2 MONITOR HD Legen Sie fest, ob vom Videoausgabesignal-Anschluss HD-SDI MONITOR OUTPUT Text eingeblendet wird. off: Nicht einblenden. sdi: Einblenden. 029 STORED OWNERSHIP Legen Sie fest, ob UMID-Benutzerinformationseinstellungen freigegeben werden (COUNTRY, ORGANIZATION und USER). off: Nicht freigeben. on: Freigeben. Siehe „Verwendung von UMID-Daten“ (Seite 120) für weitere Informationen zum UMID. 031 RECORDING FORMAT Stellen Sie das Aufzeichnungsformat ein. HD422: HD422 HD420 HQ [420HQ]: HD420 HQ HD420 HQ1920 [HQ192]: HD420 HQ1920 IMX 50Mbps [IMX50]: IMX 50Mbps DVCAM: DVCAM 036 FILE NAMING Stellen Sie den Clipnamen ein, der einem aufzuzeichnenden Clip zugewiesen werden soll. Unterpunkt 1 PREFIX Stellen Sie den Anfangscode für den Clipnamen ein (bis zu 10 Zeichen). Zulässige Zeichen sind alphanumerische Zeichen, Symbole (! # $ % & ' ( ) + , - . ; = @ [ ] ^ _ { } ~) und das Leerzeichen. CLIP 2 NUMERIC Stellen Sie den Anfangswert des numerischen Teils des Clipnamens ein (00001 bis 99999, fünfstellige Seriennummer). 00001 3 b) EXT NAMING Kapitel 7 Menüs Stellen Sie ein, wie der Clipname zur Aufzeichnung von DVB-ASIEingangssignalen zugewiesen werden soll. disable [dis]: Weisen Sie den mit PREFIX und NUMERIC eingestellten Clipnamen zu. enable [ena]: Weisen Sie denselben Clipnamen wie bei DVB-ASI-Signalen zu. B01 RECALL SETUP BANK-1 Auf „on“ stellen, um die Menüreihe 1 aufzurufen, um die derzeitigen Menüeinstellungen zu ersetzen. B02 RECALL SETUP BANK-2 Auf „on“ stellen, um die Menüreihe 2 aufzurufen, um die derzeitigen Menüeinstellungen zu ersetzen. B03 RECALL SETUP BANK-3 Auf „on“ stellen, um die Menüreihe 3 aufzurufen, um die derzeitigen Menüeinstellungen zu ersetzen. B11 SAVE SETUP BANK-1 Auf „on“ stellen, um die derzeitigen Menüeinstellungen für Menüreihe 1 zu speichern. B12 SAVE SETUP BANK-2 Auf „on“ stellen, um die derzeitigen Menüeinstellungen für Menüreihe 2 zu speichern. B13 SAVE SETUP BANK-3 Auf „on“ stellen, um die derzeitigen Menüeinstellungen für Menüreihe 3 zu speichern. B20 RESET SETUP MENU Auf „on“ stellen, um die derzeitigen Menüeinstellungen auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. a) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 23.98P befindet. b) Bei installierter optionaler PDBK-202. 82 Konfigurationsmenü Basismenüfunktionen Menüsteuertasten Funktionen Regler PUSH SET Die Konfigurationsmenüs werden auf dem Bildschirm des Videomonitors oder einem am Anschluss MONITOR angeschlossenen PC-Monitor angezeigt. Anzeigen des Konfigurationsmenüs Taste MENU Regler PUSH SET Taste RESET Funktionstasten (F1 bis F6) Drücken Sie die Taste MENU, um ein Konfigurationsmenü aufzurufen. Der aktuell ausgewählte Menüpunkt wird im Videorücklauf angezeigt. Aktuell ausgewählter Punkt • Wenn dieser in oder gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, bewegt sich der Videorücklauf, um den zu ändernden Punkt auszuwählen. • Wenn er in oder gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird eine Menüpunkteinstellung geändert. • Wenn Sie ihn drücken, antwortet er „Ja“ auf eine Frage. Funktionstasten F1 RETURN: Geht zur nächsthöheren bis F6 Ebene. (Die angezeigte SELECT: Wählt einen Punkt. Funktion hängt von UP: Geht 100 oder 50 Punkte in der der Situation ab.) Liste der Menüpunkte zurück. DOWN: Geht 100 oder 50 Punkte in der Liste der Menüpunkte vor. SAVE: Speichert eine neue Einstellung. EXIT: Verlässt das derzeitige Menü. –: Ändert eine Einstellung. +: Ändert eine Einstellung. Taste RESET/ RETURN • Rücksetzung der Einstellung auf die werkseitige Einstellung. • Antwortet „Nein“ auf eine Frage. Einstellungen der Menüpunkte ändern Gehen Sie zur Änderung der Einstellung der Menüpunkte folgendermaßen vor. 1 Verwenden Sie den Regler PUSH SET, um den Punkt auszuwählen. Gruppenname für den aktuell ausgewählten Punkt Beispiel: Einstellbildschirm, wenn Menüpunkt 005 DISPLAY SEL gewählt ist Zur Änderung der Einstellungen verwendete Tasten Verwenden Sie zur Änderung der Menüeinstellungen folgende Tasten. Menüsteuertasten Funktionen Taste MENU Konfigurations- und Benutzeroberflächenmenüs werden angezeigt oder ausgeblendet. 2 Kapitel 7 Menüs Aktuelle Einstellung Drücken Sie den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste SELECT (F2). Dies ruft den Einstellbildschirm für den in Schritt 1 gewählten Menüpunkt auf. Beispiel: Einstellbildschirm, wenn Menüpunkt 005 DISPLAY INFORMATION SELECT gewählt ist Konfigurationsmenü 83 Aktuelle 3 Verwenden Sie den Regler PUSH SET oder die Funktionstasten +/– (F3 oder F4), um die Einstellung zu ändern. Das Drehen des Reglers PUSH SET während Sie die SHIFT-Taste gedrückt halten, erhöht die Vergrößerung der Anpassung. 4 5 Um andere Einstellungen zu ändern, drücken Sie den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste RETURN (F1), um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren, wiederholen Sie dann Schritte 1 bis 3. Drücken Sie nach der Vornahme der Einstellungen die Funktionstaste SAVE (F5). Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf dem Bildschirm des Videomonitors, während die neuen Einstellungen gespeichert werden. Nach der Beendigung des Speichervorgangs kehrt der Bildschirm des Videomonitors zu seiner normalen Anzeige zurück. Kapitel 7 Menüs Hinweise • Wird das Gerät vor der Beendigung eines Speichervorgangs ausgeschaltet, können Einstellungen verloren gehen. Warten Sie mit dem Ausschalten des Geräts, bis das Speichern beendet ist. • Wenn Sie statt der Taste SAVE (F5) die Taste MENU drücken, werden die neuen Einstellungen nicht gespeichert. Die Meldung „ABORT !“ erscheint 0,5 Sekunden lang auf dem Bildschirm des Videomonitors, dann verlässt das System die Menüs. Vergessen Sie bei der Änderung mehr als einer Einstellung keinesfalls, nach der Vornahme der Einstellungen die Funktionstaste SAVE (F5) zu drücken. Rücksetzung aller Menü-Einstellungen auf ihre werkseitigen Einstellungen Nach der Änderung der Menüeinstellungen setzen Sie die Einstellungen wie folgt auf die werkseitigen Einstellungen zurück (Einstellungsinitialisierung). 84 Konfigurationsmenü Rücksetzung einer bestimmten Einstellung auf deren werkseitige Einstellung Drücken Sie auf dem Bildschirm, der die Einstellung des Punkts wählt, die Taste RESET. Führen Sie z. B. Folgendes aus, um den Punkt 005 DISPLAY INFORMATION SELECT auf seine werkseitigen Einstellungen zurückzustellen. Dies setzt voraus, dass die werkseitigen Einstellungen unter „time data & status“ in Schritt 3 des Vorgangs in „Einstellungen der Menüpunkte ändern“ (Seite 83) geändert wurden. 1 Drücken Sie die Taste RESET. „time data & status“ (werkseitige Einstellung) ist gewählt. 2 Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Die auf die werkseitige Einstellung zurückgesetzte Einstellung wird als aktuelle Einstellung gespeichert. Rücksetzung aller Einstellungen auf ihre werkseitigen Einstellungen 1 Drücken Sie die Taste MENU, um das Konfigurationsmenü aufzurufen. 2 Drücken Sie die Taste RESET. Es erscheint die Meldung „INITIALIZE ALL ITEMS TO FACTORY PRESET VALUES?“, die zur Bestätigung der Rücksetzung aller Einstellungen auf ihre werkseitigen Einstellungen auffordert. 3 Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf dem Bildschirm des Videomonitors, während die Einstellungen aller Punkte auf ihre werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt werden. Diese werkseitigen Einstellungen werden gespeichert. Wird das Gerät vor der Beendigung des Speicherns der Einstellungen ausgeschaltet, könnten die Einstellungen nicht ordnungsgemäß auf ihre werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt werden. Warten Sie mit dem Ausschalten des Geräts, bis das Speichern beendet ist. Abbrechen der Rücksetzungsfunktion Drücken Sie anstelle der Funktionstaste SAVE (F5) die Taste RESET. Die Anzeige kehrt daraufhin an den Anfang des Konfigurationsmenüs zurück und die Einstellungen bleiben unverändert. Punkte des erweiterten Menüs Die folgende Tabelle zeigt die Punkte des erweiterten Menüs. • Die Werte in der Spalte „Einstellungen“ sind die Werte, die auf den Einstellbildschirmen erscheinen. Die Werte in eckigen Klammern [ ] sind die auf den Menübildschirmen angezeigten Werte (wenn sie sich von den Werten auf den Einstellbildschirmen unterscheiden). • Die unterstrichenen Werte sind Werksvoreinstellungen. Menüpunkte in 100ern, bezüglich des Bedienfelds Einstellungen SELECTION FOR SEARCH DIAL ENABLE Wählen Sie, wie das Gerät in den Shuttle-, Jog- oder variablen Geschwindigkeitsmodus übergeht. dial direct [dial]: Drücken Sie die Tasten SHTL/JOG oder VAR/JOG oder, außer während der Aufzeichnung oder Bearbeitung, drehen Sie den Jogoder Shuttle-Dial. via search key [key]: Drücken Sie die Taste SHTL/JOG oder VAR/JOG. 114 AUDIO MONITOR OUTPUT LEVEL Wählen Sie, ob der Pegel des Audioausgabesignals des Anschlusses AUDIO MONITOR OUTPUT R, L mit dem Einstellungsregler LEVEL für den Anschluss PHONES gesteuert werden soll. variable [var]: Steuern fixed: Nicht steuern 121 FRAME PB MODE Wählen Sie die Halbbild-/Vollbild-Wiedergabe mit variabler Geschwingkeit. auto: Halbbild-Wiedergabe frame: Vollbild-Wiedergabe. Verglichen mit der Halbbild-Wiedergabe liefert die Vollbild-Wiedergabe während der Wiedergabe von Standbildern mehr Details. 130 DISPLAY DIMMER CONTROL Stellen Sie die Helligkeit der Anzeige auf dem Farb-LCD ein. 10%, 25%, 50%, 75%, 100% 131 AUDIO VOLUME Wählen Sie, ob jeder der Regler CH-1/ALL CH, CH-2 bis CH-4 auf der Frontplatte den Audioaufzeichnungspegel und Wiedergabepegel auf jedem Kanal steuern kann oder nur der Regler CH-1/ALL CH als Hauptsteuerung des Audiopegels auf allen Kanälen fungiert. each: Jeder der Regler CH-1/ALL CH, CH-2 bis CH-4 kann jeden Kanal steuern. all: Der Regler CH-1/ALL CH fungiert als Hauptsteuerung. Wenn „all“ gewählt ist, leuchtet die Anzeige ALL CH unter dem Regler CH1/ALL CH auf. 142 REPEAT MODE Stellen Sie ein, ob die Wiedergabe-Wiederholung eingestellt werden soll. off: Keine Wiedergabe-Wiederholung einstellen. play: Wiedergabe-Wiederholung einstellen. Wird „play“ ausgewählt, erscheint das Symbol zur Anzeige der WiedergabeWiederholung auf dem Bildschirm der Grundvorgänge, falls der Wiedergabeport ausgewählt ist. 143 INDEX PICTURE POSITION Wählen Sie das Einzelbild des Clips, dass als Skizze (Indexbild) bei der Aufnahme genutzt werden soll. 0sec bis 10sec: Kann im Bereich von 0 Sekunden (Erstes Einzelbild des Clips) bis10 Sekunden in Abschnitten von 1 Sekunde eingestellt werden. Konfigurationsmenü Kapitel 7 Menüs Punktnummer Name des Punkts 101 85 Menüpunkte in 100ern, bezüglich des Bedienfelds Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 155 Legen Sie fest, ob zeitversetzte Ausgabe mit FTP/CIFS während der Aufnahme ausgeführt werden soll. disable (disc style) [disc]: Keine zeitversetzte Ausgabe mit FTP/CIFS ausführen (Ausgabe im MXF-Format ausführen, das mit Professional Discs unterstützenden Vorläufer-Geräten kompatibel ist). disable (memory style) [mem]: Keine zeitversetzte Ausgabe mit FTP/CIFS ausführen (Ausgabe im MXF-Format ausführen, das mit SxSSpeicherkarten unterstützenden Vorläufer-Geräten kompatibel ist). enable (growing style) [ena]: Zeitversetzte Ausgabe mit FTP/CIFS ausführen (Ausgabe im für die zeitversetzte Ausgabe einzigartigen MXF-Format ausführen). STREAM CHASE Dieses Gerät unterstützt das Format MXF V1.3. Das Format MXF V1.3 unterstützt die zeitversetzte Ausgabe, indem ermöglicht wird, dass im Metadatenbereich in der Überschrift gespeicherte Informationen zur Cliplänge etc. in der Fußzeilen-Partition am Ende der MXF-Datei sowie in der Kopfzeilen-Partition gespeichert werden. Dadurch können aufgezeichnete Clips per FTP/CIFS ausgegeben werden und im Netzwerk verarbeitet werden. Hinweis Bei Verwenden eines nonlinearen Schnittgeräts, das kein Produkt von Sony ist, wenden Sie sich bitte an den Hersteller um zu überprüfen, ob es möglich ist, Clips zu empfangen, die durch die Funktion „Zeitversetzte Ausgabe“ unter Verwendung des Formats MXF V1.3 ausgegeben werden. Menüpunkte in 200ern, bezüglich der Fernbedienungssteuerungs-Schnittstelle Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 208 Wählen Sie für jeden Port das Protokoll, das für einen Anschluss REMOTE (9P) verwendet wird. PROTOCOL FOR REMOTE(9P) Unterpunkt 1 212 #2 (PB) Wählen Sie das Protokoll, das für den Wiedergabeport verwendet wird. VTR: Sony 9-poliges VTR-Protokoll VDCP: VDCP-Protokoll Kapitel 7 Menüs VIDEO REMOTE CONTROL Wahl der Methode zur Steuerung des internen, digitalen Videoprozessors und SELECT zur Vornahme der entsprechenden Einstellungen. menu: Nutzen Sie das Konfigurationsmenü, um Einstellungen zu ändern. remote (down converter) [dc]: Steuern Sie den Downkonverter eines HKDV900 oder eines sonstigen, am Anschluss VIDEO CONTROL angeschlossenen Geräts. remote (up converter) [uc]: Steuern Sie den Upkonverter eines HKDV-900 oder eines sonstigen, am Anschluss VIDEO CONTROL angeschlossenen Geräts. a) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 23.98P befindet. Menüpunkte in 300ern, bezüglich der Bearbeitung Punktnummer Name des Punkts 320 86 Einstellungen DIGITAL AUDIO PB Legen Sie die Handhabung des Audios an den Clipverbindungspunkten fest. PROCESS ON EDIT POINT cut: Schnitt vornehmen (möglicherweise endet der Ton am Bearbeitungspunkt abrupt oder fängt abrupt an) fade: Aus- und einblenden Konfigurationsmenü Menüpunkte in 600ern, bezüglich Zeitcode, Metadaten und UMID Punktnummer Name des Punkts 601 Einstellungen Wählen Sie die Zeile zum Einfügen von VITC-Signalen (SD-Ausgabe). VITC POSITION Im Modus 59.94i/59.94P/ 12H bis 16H bis 20H: Jede Zeile zwischen Zeile 12 und Zeile 20. SEL-1 a) 29.97P Hinweise • Das VITC-Signal kann an zwei Stellen eingefügt werden. Um es an beiden Stellen einzufügen, stellen Sie die Punkte 601 und 602 ein. • Im Modus 59.94i/59.94P/29.97P (J) hat die Ausgabe von Breitbildinformationen Priorität, wenn OUTPUT im Konfigurationsmenüpunkt 731 auf „auto“ steht und die VITC-Einfügezeile auf Zeile 16 steht. • Im Modus 59.94i/59.94P/29.97P (UC) hat die Ausgabe von Breitbildinformationen Priorität, wenn OUTPUT im Konfigurationsmenüpunkt 731 auf „auto“ steht und die VITC-Einfügezeile auf Zeile 20 steht. Im 50i/50P/ 25P Modus Wählen Sie die Zeile zum Einfügen von VITC-Signalen (SD-Ausgabe). 9H bis 19H bis 22H: Jede Zeile zwischen Zeile 9 und Zeile 22. Hinweis Das VITC-Signal kann an zwei Stellen eingefügt werden. Um es an beiden Stellen einzufügen, stellen Sie die Punkte 601 und 602 ein. 602 VITC POSITION Im Modus Wählen Sie die Zeile zum Einfügen von VITC-Signalen (SD-Ausgabe). SEL-2 a) 59.94i/59.94P/ 12H bis 18H bis 20H: Jede Zeile zwischen Zeile 12 und Zeile 20. 29.97P Hinweise • Das VITC-Signal kann an zwei Stellen eingefügt werden. Um es an beiden Stellen einzufügen, stellen Sie die Punkte 601 und 602 ein. • Im Modus 59.94i/59.94P/29.97P (J) hat die Ausgabe von Breitbildinformationen Priorität, wenn OUTPUT im Konfigurationsmenüpunkt 731 auf „auto“ steht und die VITC-Einfügezeile auf Zeile 16 steht. • Im Modus 59.94i/59.94P/29.97P (UC) hat die Ausgabe von Breitbildinformationen Priorität, wenn OUTPUT im Konfigurationsmenüpunkt 731 auf „auto“ steht und die VITC-Einfügezeile auf Zeile 20 steht. Wählen Sie die Zeile zum Einfügen von VITC-Signalen (SD-Ausgabe). 9H bis 21H bis 22H: Jede Zeile zwischen Zeile 9 und Zeile 22. Hinweis Das VITC-Signal kann an zwei Stellen eingefügt werden. Um es an beiden Stellen einzufügen, stellen Sie die Punkte 601 und 602 ein. 605 TCG REGEN MODE Wählen Sie das Signal, das regeneriert werden soll, wenn sich der Zeitcodegenerator im Regenerationsmodus befindet. TC&UB: Zeitcode und Benutzerbit werden regeneriert. TC: Nur der Zeitcode wird regeneriert. UB: Nur die Benutzerbit werden regeneriert. 607 U-BIT BINARY GROUP FLAG Wählen Sie die Benutzerbit, die im vom Zeitcodegenerator generierten Zeitcode verwendet werden sollen. 000:not specified [000]: Nicht festgelegter Zeichensatz 001:iso character [001]: 8-Bit-Zeichen nach ISO 646 und ISO 2022 010:unassigned-1 [010]: Nicht festgelegt 011:unassigned-2 [011]: Nicht festgelegt 100:unassigned-3 [100]: Nicht festgelegt 101:page / line [101]: SMPTE 262M Seiten-/Zeilenmultiplexsystem 110:unassigned-4 [110]: Nicht festgelegt 111:unassigned-5 [111]: Nicht festgelegt 618 UPCONV EMBEDDED VITC a) Wahl der Quelle des in die HD-SDI-Signalausgabe einzubettenden VITC, wenn während der Wiedergabe eines SD-Clips hochkonvertiert wird. VITC: Wahl des VITC des SD-Clips. LTC: Wahl des LTC des SD-Clips. Konfigurationsmenü Kapitel 7 Menüs Im 50i/50P/ 25P Modus 87 Menüpunkte in 600ern, bezüglich Zeitcode, Metadaten und UMID Punktnummer Name des Punkts 619 VITC a) Einstellungen Wahl, ob der vom eingebauten Zeitcodegenerator generierte VITC während der IMX-Aufzeichnung aufgezeichnet werden soll. off: Den intern generierten VITC nicht aufzeichnen. on: Den intern generierten VITC aufzeichnen. Hinweis Selbst wenn dieser Menüpunkt auf “off” steht, wird der VITC aufgezeichnet, wenn das Eingabevideosignal VITC enthält und die VITC-Zeile im Menüpunkt 723 auf “throu” steht. 638 TIME CODE FOR VDCP CONTROL Stellen Sie den Zeitcode ein, der generiert werden soll, wenn der REC INIT-Befehl oder der CUE WITH DATA-Befehl von einem mit dem VDCP kompatiblen Steuergerät ausgeführt wird. REC:VDCP PB:TC [VDCP]: Der Aufzeichnungszeitcode läuft, bei 00:00:00:00 anfangend, kontinuierlich zum VDCP-Steuergerät fort. Der Zeitcode zum Aufrufen ist mit dem Clip-Zeitcode identisch. REC:TCG PB:TC [menu]: Der Aufzeichnungszeitcode hängt von den Einstellungen der Menüpunkte bezüglich des Zeitcodegenerators ab. Der Zeitcode zum Aufrufen ist mit dem Clip-Zeitcode identisch. REC:VDCP PB:Zero Base [VDCP/0]: Der Aufzeichnungszeitcode läuft, bei 00:00:00:00 anfangend, kontinuierlich zum VDCP-Steuergerät fort. Der Zeitcode zum Aufrufen wird unter Einstellung von 00:00:00:00 als Zeitcodewert des ersten Bildes des Clips generiert. REC:TCG PB:Zero Base [menu/0]: Der Aufzeichnungszeitcode hängt von den Einstellungen der Menüpunkte bezüglich des Zeitcodegenerators ab. Der Zeitcode zum Aufrufen wird unter Einstellung von 00:00:00:00 als Zeitcodewert des ersten Bildes des Clips generiert. 651 UMID SDI OUTPUT Wählen Sie, ob der UMID im VANC des SDI-Ausgangs ausgegeben werden soll. off: Nicht ausgeben on: Ausgeben Siehe „Verwendung von UMID-Daten“ (Seite 120) für weitere Informationen zum UMID. 652 UMID SD VANC LINE a) Kapitel 7 Menüs Wählen Sie die Zeile, in der der UMID ausgegeben wird, wenn Menüpunkt 651 auf „on“ steht. 12H, 13H, 15H, 16H, 17H, 18H, 19H (Modus 59.94i/59.94P/29.97P) 9H, 10H, 12H, 13H, 14H, 15H, 16H, 17H, 18H (Modus 50i/50P/25P) Siehe „Verwendung von UMID-Daten“ (Seite 120) für weitere Informationen zum UMID. 653 UMID HD VANC LINE Wählen Sie die Zeile, in der der UMID ausgegeben wird, wenn Menüpunkt 651 auf „on“ steht. 9H bis 17H bis 20H (im 59.94i, 50i, 29.97P, 25P, 23.98P Modus) 9H bis 17H bis 25H (im 59.94P, 50P Modus) Siehe „Verwendung von UMID-Daten“ (Seite 120) für weitere Informationen zum UMID. 88 657 ESSENCE MARK SDI OUTPUT Wählen Sie, ob Inhaltsmarkierungen im SDI als VANC ausgegeben werden sollen. off: Nicht ausgeben on: Ausgeben 660 ESSENCE MARK SD VANC LINE a) Wählen Sie die Zeile, in der die Inhaltsmarkierungen ausgegeben werden sollen, wenn Menüpunkt 657 auf „on“ steht. 12H, 13H, 15H, 16H, 17H, 18H, 19H (Modus 59.94i/59.94P/29.97P) 9H, 10H, 12H, 13H, 14H, 15H, 16H, 17H, 18H (Modus 50i//50P/25P) 665 ESSENCE MARK HD VANC LINE Wählen Sie die Zeile, in der die Inhaltsmarkierungen ausgegeben werden sollen, wenn Punkt 657 auf „on“ steht. 9H bis 17H bis 20H (Modus 59.94i, 50i, 29.97P, 25P, 23.98P) 9H bis 17H bis 25H (Modus 59.94P, 50P) Konfigurationsmenü Menüpunkte in 600ern, bezüglich Zeitcode, Metadaten und UMID Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 666 METADATA ITEM OUT Legen Sie fest, ob die Informationen aus den aufgezeichneten VANCPaketen in Datenelemente im DATA ITEM-Bereich von MXF-Dateien hinzugefügt werden sollen. off: VANC-Paketinformationen nicht zu DATA ITEM hinzufügen. on: VANC-Paketinformationen zu DATA ITEM hinzufügen. 668 USER META DATA OUTPUT IN Wählen Sie, ob Benutzermetadaten in MXF-Dateien ausgegeben werden MXF sollen. off: Nicht ausgeben on: Ausgeben a) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 23.98P befindet. Menüpunkte in 700ern, bezüglich der Videosteuerung Punktnummer Name des Punkts 703 BLANK LINE SELECT Einstellungen a) Schalten Sie die Freilassung des Videoausgabesignals für individuelle Zeilen im vertikalen Leerintervall ein oder aus. Das Y/C-Signal und ungerade/gerade Halbbilder werden gleichzeitig frei gelassen. Unterpunkt ALL LINE - - -: Spezifizierung der Freilassung für jede Zeile einzeln. blank [blnk]: Unabhängig von der Einstellung anderer Unterpunkte alle in diesem Menüpunkt spezifizierbaren Zeilen frei lassen. throu [thru]: Unabhängig von der Einstellung anderer Unterpunkte die Freilassung für alle in diesem Menüpunkt spezifizierbaren Zeilen ausschalten. Im Modus LINE 12 ... 59.94i/59.94P/ LINE 19 29.97P (UC) Freilassung für Zeilen 12 bis 19 festlegen. blank [blnk]: Freilassung ausführen throu [thru]: Freilassung ausschalten LINE 20 Im Modus LINE 12 … 59.94i/59.94P/ LINE 20 29.97P (J) Freilassung für Zeilen 12 bis 20 festlegen. blank [blnk]: Freilassung ausführen throu [thru]: Freilassung ausschalten LINE 21 Freilassung für Zeile 21 festlegen. blank [blnk]: Freilassung ausführen half: Halb-Freilassung ausführen throu [thru]: Freilassung ausschalten LINE 9 ... LINE 22 Freilassung für Zeilen 9 bis 22 festlegen. blank [blnk]: Freilassung ausführen throu [thru]: Freilassung ausschalten LINE 23 Freilassung für Zeile 23 festlegen. half: Halb-Freilassung ausführen throu [thru]: Freilassung ausschalten Kapitel 7 Menüs Im 50i/50P/ 25P Modus Freilassung für Zeile 20 festlegen. blank [blnk]: Freilassung ausführen half: Halb-Freilassung ausführen throu [thru]: Freilassung ausschalten 705 EDGE SUBCARRIER REDUCER MODE a) Wahl zur Freigabe des Edge Subcarrier Reducer (ESR). on: ESR-Aktivierung. off: ESR nicht aktivieren. 707 FORCED VERTICAL INTERPOLATION OFF Die„Y-add“-Funktion schaltet sich normalerweise während der Jog- oder „variable Geschwindigkeit“-Wiedergabe automatisch ein. Dieser Punkt wählt, ob die „Y-add“-Funktion ein- oder ausgeschaltet wird. auto: Schaltet die „Y-add“-Funktion automatisch ein. forced YADD off [off]: Schaltet die „Y-add“-Funktion aus. Die „Y-add“-Funktion ist eine Kreisfunktion, um das Videosignal während der Jog- oder „variable Geschwindigkeit“-Wiedergabe vertikal zu interpolieren, um die vertikalen Bewegungen des wiedergegebenen Bildes zu verringern. Konfigurationsmenü 89 Menüpunkte in 700ern, bezüglich der Videosteuerung Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 710 Wählen Sie das vom internen Testsignalgenerator auszugebende Testsignal. Wenn INT SG auf der Seite P1 INPUT des Funktionsmenüs auf „ON“ eingestellt ist, gibt der interne Testsignalgenerator das gewählte Testsignal aus. Dieses Signal kann auch aufgezeichnet werden. Off [OFF]: Kein Testsignal ausgeben 75% Color Bars [CB75]: 75% Farbbalkensignal 100% Color Bars [CB100]: 100% Farbbalkensignal Multi Burst [MLTBS]: Multiburst-Signal 10 steps [10STP]: 10-Schritte-Signal Pulse and Bar [PLSBR]: Pulse und Bar-Signal Ramp [RAMP]: Ramp-Signal Black [BLACK]: Schwarzsignal ARIB Color Bars [ARBCB]: ARIB-Farbbalkensignal (bearbeitete Breite: 100%) INTERNAL VIDEO SIGNAL GENERATOR Hinweis „ARIB Color Bar“ kann nicht spezifiziert werden, wenn die SDAufzeichnung gewählt wurde. Wenn „ARIB Color Bar“ gewählt wurde, wird die Auswahl in „75% Color Bars“ ([CB75]) geändert. 713 VIDEO SETUP REFERENCE Unterpunkt OUTPUT LEVEL Kapitel 7 Menüs 90 Stellen Sie die Videokonfigurationsmenge ein, die dem FBASAusgabesignal hinzugefügt wird (nur im Modus 59.94i/59.94P/29.97P). Im Modus 59.94i/59.94P/ 29.97P (UC) Fügen Sie den von diesem Punkt ausgewählten Setup-Pegel dem Ausgabesignal hinzu. 0.0%, 7.5% Im Modus 59.94i/59.94P/ 29.97P (J) Fügen Sie den von diesem Punkt ausgewählten Setup-Pegel dem Ausgabesignal hinzu. 0.0%, 7.5% 715 VIDEO GAIN CONTROL a) Stellen Sie den Video-Ausgabepegel des SD-Videoausgabesignals an den Anschlüssen SD-SDI OUTPUT, COMPOSITE OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –2048 bis 0 bis 848 716 CHROMA GAIN CONTROL a) Stellen Sie den Chroma-Ausgabepegel des SD-Videoausgabesignals an den Anschlüssen SD-SDI OUTPUT, COMPOSITE OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –2048 bis 0 bis 848 717 CHROMA PHASE CONTROL a) Stellen Sie die Chromaphase des SD-Videoausgabesignals an den Anschlüssen SD-SDI OUTPUT, COMPOSITE OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –128 bis 0 bis 127 718 SETUP LEVEL (Modus 59.94i/ 59.94P/29.97P)/BLACK LEVEL (Modus 50i/25P) a) Stellen Sie den Setup-Pegel (Schwarzpegel) des SD-Videoausgabesignals an den Anschlüssen SD-SDI OUTPUT, COMPOSITE OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –272 bis 0 bis 272 719 SYSTEM PHASE SYNC a) Stellen Sie die Sync-Phase des SD-Videoausgabesignals an den Anschlüssen SD-SDI OUTPUT, COMPOSITE OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –128 bis 0 bis 127 720 SYSTEM PHASE SC a) Stellen Sie die Unterträgerphase des SD-Videoausgabesignals an den Anschlüssen SD-SDI OUTPUT, COMPOSITE OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. 0 bis 511 Konfigurationsmenü Menüpunkte in 700ern, bezüglich der Videosteuerung Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 723 Freilassung für die Zeilen im vertikalen Freilassungssignal von Eingabevideosignalen ein- oder ausschalten. Zeilenkönnen individuell spezifiziert werden. Y/C Signale und gerade/ungerade Felder werden gleichzeitig freigelassen. Freilassung in aufgezeichneten Signalen wird entsprechen den Einstellungen ausgeführt. INPUT VIDEO BLANKING Unterpunkt ALL LINE ---: Spezifizierung der Freilassung für jede Zeile einzeln blank [blnk]: Unabhängig von der Einstellung anderer Unterpunkte alle in diesem Menüpunkt spezifizierbaren Zeilen freilassen. throu [thru]: Unabhängig von der Einstellung anderer Unterpunkte die Freilassung aller in diesem Menüpunkt spezifizierbaren Zeilen ausschalten. 2 | 10 LINE12- Im Modus LINE20 59.94i/59.94P/ 29.97P Freilassung für Zeilen 12 bis 20 festlegen. blank [blnk]: Freilassung einschalten. throu [thru]: Freilassung ausschalten. 2 | 15 LINE9LINE22 1 Im 50i/50P/25P Freilassung für Zeilen 9 bis 22 festlegen. Modus blank [blnk]: Freilassung einschalten. throu [thru]: Freilassung ausschalten. 726 H BLANKING WIDTH a) Wählen Sie eine horizontale Freilassungsbreite des analogen Videoausgabesignals. narrow [narow]: Digitale Freilassung (eng) wide: Analoge Freilassungsbreite (breit) Wenn „wide“ gewählt wird, entspricht die horizontale Freilassungsbreite SMPTE-170M und normalerweise wird die Freilassung breiter und das Bild schmaler. Es wird empfohlen, „narrow“ für die Bearbeitung zu wählen und später für die Ausstrahlung „wide“ zu wählen, um ein Signal gemäß dem Standard auszugeben. Beachten Sie, dass „narrow“ immer für SDI-Signale gewählt werden muss. 728 OUTPUT SCH PHASE a) Stellen Sie die Unterträgerphase H ein. –512 bis 0 bis 511 731 WIDE MODE a) Legen Sie fest, ob die Aufzeichnung und Wiedergabe mit zusätzlichen Breitbildinformationen erfolgt. Unterpunkt INPUT Wahl, ob die Breitbildinformation bei der Aufzeichnung gespeichert werden soll. auto: Automatisches Speichern von Breitbildinformationen, wenn diese in dem gewählten Eingabevideosignal entdeckt werden. on: Breitbildinformation immer speichern. off: Breitbildinformation nie speichern 2 OUTPUT Wählen Sie, ob Breitbildinformationen zum Signalausgang hinzugefügt werden sollen, wenn die Downkonverterausgabe auf Squeeze-Modus steht. through [thru]: Nicht hinzufügen. auto: Hinzufügen. Kapitel 7 Menüs 1 Hinweise • Um Breitbildinformationen zum Ausgabesignal hinzuzufügen, ist außer diesem Punkt eine weitere Einstellung nötig. Setzen Sie im Konfigurationsmenüpunkt 703 die Zeile 16 (Modus 59.94i/59.94P/29.97P (J)), Zeile 20 (Modus 59.94i/59.94P/29.97P (UC)) oder Zeile 23 (Modus 50i/25P) auf „throu“. • Im Modus 59.94i/59.94P/29.97P (J) hat die Ausgabe von Breitbildinformationen Priorität, wenn die VITC-Einfügezeile im Konfigurationsmenüpunkt 601 oder 602 auf Zeile 16 gesetzt ist. • Im Modus 59.94i/59.94P/29.97P (UC) hat die Ausgabe von Breitbildinformationen Priorität, wenn die VITC-Einfügezeile im Konfigurationsmenüpunkt 601 oder 602 auf Zeile 20 gesetzt ist. 740 MASTER LEVEL (HD) Stellen Sie die HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. Dies stellt die Pegel Y, PB und PR gleichzeitig ein. –2048 bis 0 bis 846 Konfigurationsmenü 91 Menüpunkte in 700ern, bezüglich der Videosteuerung Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 741 Y LEVEL (HD) Stellen Sie den Y-Pegel der HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –2048 bis 0 bis 846 742 PB LEVEL (HD) Stellen Sie den PB-Pegel der HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –2048 bis 0 bis 846 743 PR LEVEL (HD) Stellen Sie den PR-Pegel der HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –2048 bis 0 bis 846 745 SETUP LEVEL (HD) Stellen Sie den Setup-Pegel der HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT ein. –272 bis 0 bis 272 746 SYNC PHASE (HD) Steuern Sie die H-Sync-Phase der HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT. –128 bis 0 bis 127 747 FINE (HD) Feinsteuern Sie die H-Sync-Phase der HD-Videosignalausgabe der Anschlüsse HD-SDI OUTPUT oder HDMI OUTPUT. 0 bis 1023 a) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 23.98P befindet. Menüpunkte in 800ern, bezüglich der Audiosteuerung Kapitel 7 Menüs Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 802 DIGITAL AUDIO MUTING IN SHUTTLE MODE Stellen Sie die Audio-Stummschaltung während der Shuttle-Wiedergabe ein. off: Nicht stumm geschaltet on: Stumm geschaltet 807 AUDIO OUTPUT PHASE Stellen Sie die Ausgabezeiten des digitalen Audiowiedergabesignals (nur HD-SDI, SDI, AES/EBU) als hexadezimalen Wert mit 80 als Referenzpunkt ein. Die Ausgabezeit ist für kleinere Werte als 80 früher und für größere Werte als 80 später. (80, 128 Abtastungen = ca. 2,7 ms, 80, 1 Abtastung = ca. 20 μs) 0 bis 80 bis FF: Die Werte können in diesem Bereich eingestellt werden. 808 INTERNAL AUDIO SIGNAL GENERATOR Wählen Sie die Betriebsart des internen Audio-Testsignal-Generators. off: Kein Testsignal ausgeben silence [silnc]: Stummes Signal 1kHz sine [1kHz]: 1-kHz-/ –20 dB FS-Sinuswellensignal Wenn der Punkt INT SG auf Seite P1 AUDIO des Funktionsmenüs auf „ON“ gesetzt wird, läuft der interne Signalgenerator und gibt gleichzeitig Testsignale an die Kanäle 1 bis 8 aus (siehe Seite 42). 815 AUDIO SAMPLING RATE CONVERTER Wählen Sie den Betriebsmodus des Abtastfrequenz-Umwandlers für die AES/EBU-Eingabe auf den Kanälen 1 bis 8. off: Nicht ausführen. on: Ausführen. 823 NON-AUDIO FLAG PB Non-Audio-Flags in der digitalen Audioausgabe steuern. Unterpunkt 92 1 CH1/CH2 2 CH3/CH4 3 CH5/CH6 4 CH7/CH8 Konfigurationsmenü Während der Wiedergabe (außer im E-E-Modus), Non-Audio-Flags in der digitalen Audioausgabe auf die folgenden Zustände einstellen. on: Eingestellt (Nicht-Audio-Daten) auto: Wie folgt einstellen. • Wenn Daten von dem Medium ausgelesen werden und bestätigt werden: Daten folgen. • Wenn Daten von dem Medium nicht bestätigt werden: Derzeitigen Status beibehalten. Menüpunkte in 800ern, bezüglich der Audiosteuerung Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 824 ANALOG LINE OUTPUT SELECT Wählen Sie die analogen Audiosignale (Tracks 1 bis 8), die den Audioausgabekanälen 1 und 2 zugewiesen werden. tr1/2: Tracks 1 und 2 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. tr3/4: Tracks 3 und 4 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. tr5/6: Tracks 5 und 6 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. tr7/8: Tracks 7 und 8 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. 828 SDI AUDIO OUTPUT SELECT Wählen Sie die Audiosignale, die den SDI-Audioausgabekanälen zugewiesen werden. Unterpunkt 831 1 CH1/CH2 tr1/2: Tracks 1 und 2 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. tr3/4: Tracks 3 und 4 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. tr5/6: Tracks 5 und 6 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. tr7/8: Tracks 7 und 8 den Audioausgangskanälen 1 und 2 zuweisen. 2 CH3/CH4 tr1/2: Tracks 1 und 2 den Audioausgangskanälen 3 und 4 zuweisen. tr3/4: Tracks 3 und 4 den Audioausgangskanälen 3 und 4 zuweisen. tr5/6: Tracks 5 und 6 den Audioausgangskanälen 3 und 4 zuweisen. tr7/8: Tracks 7 und 8 den Audioausgangskanälen 3 und 4 zuweisen. TS OUT AUDIO MODE a) b) Wahl der Anzahl der Audioausgabekanäle für DVB-ASI TS-Signale. 4ch: 4 Kanäle 2ch: 2 Kanäle a) Bei installierter optionaler PDBK-202. b) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 23.98P befindet. Menüpunkte in 900ern, bezüglich der digitalen Verarbeitung Punktnummer Name des Punkts 920 SD-SDI H-ANC CONTROL Unterpunkt Einstellungen a) Wählen Sie, ob der SDI-Ausgabe Informationen hinzugefügt werden sollen. 1 AUDIO 5CH-8CH off: Den Kanälen 5 bis 8 keine digitalen Audiodaten hinzufügen. on: Den Kanälen 5 bis 8 digitale Audiodaten hinzufügen. 2 RP188 ATC off: Keine RP188-Zeitcodedaten hinzufügen. on: RP188-Zeitcodedaten hinzufügen. HDMI OUTPUT SELECT a) Wählen Sie die Auflösung des Videos, das vom Anschluss HDMI OUTPUT ausgegeben wird. 1080i, 480i, 480P (Modus 59.94i, 29.97P) 1080i, 576i, 576P (Modus 50i, 25P) 720P, 480i, 480P (Modus 59.94P) 926 DVB-ASI SETTING a) b) Stellt den Parameter für DVB-ASI-Ausgang ein und bestimmt die Nummer des zu empfangenden Programms, wenn DVB-ASI-Signale eingegeben werden. Unterpunkt 1 I/O MODE DVB-ASI-Eingang/-Ausgang einstellen. input [in]: Fest eingestellter Eingabemodus output [out]: Fest eingestellter Ausgabemodus 2 TS MODE c) Wahl des TS-Modus. (nur Modus 59.94i/29.97P/50i/25P). HDV: HDV-Modus Manual [manu]: Codierungsfrequenz-Modus 3 ENC RATE(Mbps) Bestimmen der Codierungsfrequenz. 15.00Mbps bis 25.00 bis 43.25Mbps: Bestimmen der Codierungsfrequenz. Sie können die Frequenz in Einheiten von 0,01 Mbps festlegen (oder in Einheiten von 0,20 Mbps, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten). - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. Konfigurationsmenü Kapitel 7 Menüs 925 93 Menüpunkte in 900ern, bezüglich der digitalen Verarbeitung Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 926 4 RESOLUTION c) Wählt die Anzahl der horizontalen Pixel für das 1080i-Format. (nur Modus 59.94i/29.97P/50i/25P). 1440: 1440 Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist, ist dies fest auf „1440“ eingestellt. Wenn die Codierungsfrequenz niedriger als 35.00 Mbps eingestellt ist, mit dem Unterpunkt ENC RATE(Mbps), ist dies auch fest auf „1440“ eingestellt. 1920: 1920 5 PROGRAM NUMBER Bestimmt eine Programmnummer des DVB-ASI-Eingangsignals/Ausgangsignals. 1 bis 100 bis 65535: Stellt die Programmnummer (dezimal) ein. Diese kann in Einheiten von 1 (oder 20, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. 6 OUTPUT MODE Wahl des Ausgabemodus. Packet [packt]: Paketmodus Burst: Burstmodus 7 PACKET LENGTH Wahl der Paketlänge. 188Byte [188B]: 188 Byte 204Byte [204B]: 204 Byte 8 META PACKET OUT Bestimmt die Ausgabe des Metadatenpakets des DVB-ASI TS-Signals. on: Metadatenpakete ausgeben. off: Metadatenpakete nicht ausgeben - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. 9 PID(PMT) Ändert den PID-Wert des PMT-Pakets für DVB-ASI-Ausgang. 30 bis 81 bis 1FFE: Einstellen des PID-Werts (als hexadezimaler Wert). Der Wert kann über den Bereich von 0030h bis 1FFEh in Einheiten von 1h (oder 20h, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. Kapitel 7 Menüs Hinweis Verwenden Sie nicht denselben PID-Wert wie den eines anderen Unterpunkts. 10 PID(PCR) Ändert den PID-Wert des PCR-Pakets für DVB-ASI-Ausgang. 30 bis 134 bis 1FFE: Einstellen des PID-Werts (als hexadezimaler Wert). Der Wert kann über den Bereich von 0030h bis 1FFEh in Einheiten von 1h (oder 20h, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. Hinweis Verwenden Sie nicht denselben PID-Wert wie den eines anderen Unterpunkts. 11 PID(VIDEO) Ändert den PID-Wert des VIDEO-Pakets für DVB-ASI-Ausgang. 30 bis 810 bis 1FFE: Einstellen des PID-Werts (als hexadezimaler Wert). Der Wert kann in Einheiten von 1 (oder 20, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. Hinweis Verwenden Sie nicht denselben PID-Wert wie den eines anderen Unterpunkts. 94 Konfigurationsmenü Menüpunkte in 900ern, bezüglich der digitalen Verarbeitung Punktnummer Name des Punkts Einstellungen 926 Ändert den PID-Wert des AUDIO-Pakets für DVB-ASI-Ausgang. 30 bis 814 bis 1FFE: Einstellen des PID-Werts (als hexadezimaler Wert). Der Wert kann in Einheiten von 1 (oder 20, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. 12 PID(AUDIO) Hinweis Verwenden Sie nicht denselben PID-Wert wie den eines anderen Unterpunkts. 13 PID(AUX1) Ändert den PID-Wert des AUX1-Pakets für DVB-ASI-Ausgang. 30 bis 815 bis 1FFE: Einstellen des PID-Werts (als hexadezimaler Wert). Der Wert kann in Einheiten von 1 (oder 20, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. Hinweis Verwenden Sie nicht denselben PID-Wert wie den eines anderen Unterpunkts. 14 PID(AUX2) Ändert den PID-Wert des AUX2-Pakets für DVB-ASI-Ausgang. 30 bis 811 bis 1FFE: Einstellen des PID-Werts (als hexadezimaler Wert). Der Wert kann in Einheiten von 1 (oder 20, wenn Sie die Taste SHIFT gedrückt halten) eingestellt werden. - - -: Wenn der Unterpunkt TS MODE des Menüpunkts 926 auf „HDV“ eingestellt ist. Hinweis Verwenden Sie nicht denselben PID-Wert wie den eines anderen Unterpunkts. DOWN CONVERTER MODE a) Wählen Sie den Downkonverter-Modus. EDGE CROP [CROP]: Edge-Crop-Modus wählen. LETTER BOX [L-BOX]: Letter-Box-Modus wählen. SQUEEZE [SQUEZ]: Squeeze-Modus wählen. 931 DOWN CONVERTER LETTER BOX MODE a) Wählen Sie das Bildseitenverhältnis der Downkonverterausgabe, wenn Menüpunkt 930 auf „LETTER BOX“ eingestellt ist. 16:9: Einstellung des Bildformats der HD-SD-Konverterausgabe auf 16:9 14:9: Einstellung des Bildformats der HD-SD-Konverterausgabe auf 14:9 13:9: Einstellung des Bildformats der HD-SD-Konverterausgabe auf 13:9 932 H CROP POSITION (DC) a) Stellen Sie den H-Schnitt (die horizontale Position, wenn Sie im Randschnittmodus schneiden) der Downkonverterausgabe ein, wenn Menüpunkt 930 auf „EDGE CROP“ steht. –120 bis 0 bis 120 934 CROSS COLOR (DC) a) Stellen Sie die Cross-Farbeinstellung des Downkonverters ein. 0 bis 8 bis 15 935 DETAIL GAIN (DC) a) Stellen Sie die Bildverbesserung des Downkonverters ein. Anpassen der Schärfe der Randverstärkung. 0 bis 7FH 936 LIMITER (DC) a) Stellen Sie die Bildverbesserung des Downkonverters ein. Stellen Sie die maximale hinzugefügte Detailebene ein, um das Ursprungssignal zu verstärken. 0 bis 20H bis 3FH 937 CRISP (DC) a) Stellen Sie die Bildverbesserung des Downkonverters ein. Stellen Sie die Schwellenamplitude zur Verstärkung ein (Amplituden, die geringer sind als die Schwellenamplitude werden nicht verstärkt). 0 bis FH 938 LEVEL DEPEND THRESHOLD (DC) a) Stellen Sie die Bildverbesserung des Downkonverters ein. Stellen Sie den Helligkeitsbereich der Randverstärkung ein. 0 bis 8 bis FH Konfigurationsmenü Kapitel 7 Menüs 930 95 Menüpunkte in 900ern, bezüglich der digitalen Verarbeitung Punktnummer Name des Punkts Kapitel 7 Menüs 96 Einstellungen (DC) a) 939 H DETAIL FREQUENCY 940 H/V RATIO (DC) a) Stellen Sie die Bildverbesserung des Downkonverters ein. Stellen Sie das horizontale/vertikale Bildverhältnis der Randverstärkung ein. 0 bis 3 bis 7 942 V FILTER SELECT (DC) a) c) Stellen Sie den vertikalen Interpolationsfilterkoeffizienten für die Downkonverterausgabe (nur im Modus 1080) ein. Ist der eingestellte Wert groß, ist die vertikale Auflösung hoch. 1 bis 3 943 CROSS COLOR CRISP (DC) a) Stellen Sie den Cross-Farb-Crisp-Pegel für die Downkonverterausgabe ein. 0 bis 4 bis FH 950 UP CONVERTER MODE a) Wählen Sie den Upkonverter-Modus. EDGE CROP [CROP]: Edge-Crop-Modus wählen. LETTER BOX [L-BOX]: Letter-Box-Modus wählen. SQUEEZE [SQUEZ]: Squeeze-Modus wählen. 951 H CROP POSITION (UC) a) Stellen Sie den H-Schnitt (die horizontale Position, wenn Sie im Randschnittmodus schneiden) der Upkonverterausgabe ein, wenn Menüpunkt 950 auf „EDGE CROP“ steht. –120 bis 0 bis 120 952 LETTER BOX POSITION (UC) a) Wenn Menüpunkt 950 auf „LETTER BOX“ steht, stellen Sie die vertikale Lage der Position ein, an der das Bild im Letterboxmodus für die Upkonverterausgabe geschnitten wird. –120 bis 0 bis 120 953 UP CONVERTER PROCESS a) Wählen Sie das Quellbild für die Konvertierung von SD zu HD. FIELD: Halbbilder verwenden ADAPTIVE [ADAPT]: Es wird automatisch ein Voll- oder Halbbild ausgewählt. 954 DETAIL GAIN (UC) a) Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Anpassen der Schärfe der Randverstärkung. 00 (HEX) bis 40 (HEX) bis 7F (HEX) 955 LIMITER (UC) a) Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie die maximale hinzugefügte Detailebene ein, um das Ursprungssignal zu verstärken. 00 (HEX) bis 20 (HEX) bis 3F (HEX) 956 CRISP THRESHOLD (UC) a) Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie die Schwellenamplitude zur Verstärkung ein (Amplituden, die geringer sind als die Schwellenamplitude werden nicht verstärkt). 00 (HEX) bis 08 (HEX) bis 0F (HEX) 957 LEVEL DEPEND THRESHOLD (UC) a) Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie den Helligkeitsbereich der Randverstärkung ein. 00 (HEX) bis 08 (HEX) bis 0F (HEX) 958 H DETAIL FREQUENCY (UC) a) Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie die zentrale Frequenz und die Frequenzeigenschaften der Randverstärkung ein. 3.2MHz: 3,2 MHz ±1,1 MHz 4.5MHz: 4,5 MHz ±1,4 MHz 5.0MHz: 5,0 MHz ±0,7 MHz 4.0MHz: 4,0 MHz ±2,0 MHz 959 H/V RATIO (UC) a) Konfigurationsmenü Stellen Sie die Bildverbesserung des Downkonverters ein. Stellen Sie die Zentralfrequenz der Randverstärkung ein. 2.6MHz, 3.4MHz, 3.9MHz, 4.6MHz Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie das horizontale/vertikale Bildverhältnis der Randverstärkung ein. 00 (HEX) bis 03 (HEX) bis 07 (HEX) Menüpunkte in 900ern, bezüglich der digitalen Verarbeitung Punktnummer Name des Punkts 965 Einstellungen IMAGE ENHANCER (INPUT UP Konfigurieren des Vorgangs des Bildverstärkers des Up-Konverters für SD Eingabe getrennt von den Einstellungen für Wiedergabe (Menüpunkte 950 CONVERTER) a) bis 959). Unterpunkt pb: Bei Eingabe von SD-Signalen wird dafür gesorgt, dass der Bildverstärker des Up-Konverters den Einstellungen für die Wiedergabe folgt (Menüpunkte 950 bis 959). (Einstellungen für Unterpunkte 2 bis 11 unter Menüpunkt 965 werden ungültig). input: Bei Eingabe von SD-Signalen wird dafür gesorgt, dass der Bildverstärker des Up-Konverters den Einstellungen der Unterpunkte 2 bis 11 des Menüpunkts 965 folgt (separate Einstellungen bei der Eingabe von SD-Signalen von denen während der Wiedergabe). ENH SETTING 2 CONVERT Wählen Sie den Upkonverter-Modus. EDGE CROP [CROP]: Edge-Crop-Modus wählen. LETTER BOX [L-BOX]: Letter-Box-Modus wählen. SQUEEZE [SQUEZ]: Squeeze-Modus wählen. 3 H CROP P Wenn der Unterpunkt CONVERT auf „CROP“ steht, Einstellung der HSchnitt-Position (horizontaler Schnitt) für die Up-Konverterausgabe im Randschnittmodus. –120 bis 0 bis 120 4 L BOX P Wenn der Unterpunkt CONVERT auf „L-BOX“steht, stellen Sie die vertikale Lage der Position ein, an der das Bild im Letterboxmodus für die Upkonverterausgabe geschnitten wird. –120 bis 0 bis 120 5 CNV PROC Wählen Sie das Quellbild für die Konvertierung von SD zu HD. FIELD: Halbbilder verwenden ADAPTIVE [ADAPT]: Es wird automatisch ein Voll- oder Halbbild ausgewählt. 6 DETAIL Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Einstellen der Schärfe der Randverstärkung. 00 bis 40 bis 7F (als hexadezimaler Wert) 7 LIMITER Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie die maximale hinzugefügte Detailebene ein, um das Ursprungssignal zu verstärken. 00 bis 20 bis 3F (als hexadezimaler Wert) 8 CRISP Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie die Schwellenamplitude so ein, dass keine geringen Amplituden verstärkt werden. 00 bis 08 bis 0F (als hexadezimaler Wert) 9 DEPEND Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie den Helligkeitsbereich der Randverstärkung ein. 00 bis 08 bis 0F (als hexadezimaler Wert) 10 H DETL F Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie die zentrale Frequenz und die Frequenzeigenschaften der Randverstärkung ein. 3.2MHz: 3,2 MHz ±1,1 MHz 4.5MHz: 4,5 MHz ±1,4 MHz 5.0MHz: 5,0 MHz ±0,7 MHz 4.0MHz: 4,0 MHz ±2,0 MHz 11 HV RATIO Stellen Sie den Bildverstärker des Upkonverters ein. Stellen Sie das horizontale/vertikale Bildverhältnis der Randverstärkung ein. 00 bis 03 bis 07 (als hexadezimaler Wert) Kapitel 7 Menüs 1 a) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 23.98P befindet. b) Bei installierter optionaler PDBK-202 c) Erscheint nicht, wenn sich das Gerät im Modus 720P befindet. Konfigurationsmenü 97 Funktionen des erweiterten Menüs Das erweiterte Menü kann auf dieselbe Weise wie das Basismenü genutzt werden. Da das erweiterte Menü unter den werkseitigen Einstellungen nicht angezeigt wird, muss seine Anzeige erst freigegeben werden. Anzeige des erweiterten Menüs freigeben Führen Sie Folgendes aus, um das Wartungsmenü zu verwenden. 1 Halten Sie die Tasten PAGE/HOME und SHIFT gedrückt, und drücken Sie die Taste MENU. Das Wartungsmenü erscheint auf dem Bildschirm des Videomonitors. 4 Drehen Sie den Regler PUSH SET, um „ENABLE“ zu wählen und drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf dem Bildschirm des Videomonitors, während die neuen Einstellungen gespeichert werden. Nach der Beendigung des Speichervorgangs kehrt der Bildschirm des Videomonitors zu seiner normalen Anzeige zurück. Wenn Sie danach das Menü anzeigen und den Punkt Anzeige ändern, erscheint das erweiterte Menü nach dem Basismenü. 2 Drehen Sie den Regler PUSH SET, um „M4 SETUP MAINTENANCE“ zu wählen, drücken Sie dann den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste SELECT (F2). Die Unterpunkte von M4: SETUP MAINTENANCE erscheinen. Kapitel 7 Menüs 3 Drehen Sie den Regler PUSH SET, um „M40 EXTENDED MENU“ zu wählen, drücken Sie dann den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste SELECT (F2). Der Einstellungsbildschirm für M40: EXTENDED MENU erscheint. 98 Konfigurationsmenü Wartungsmenü Punkte des Wartungsmenüs Die folgenden Tabellen zeigen die Punkte des Wartungsmenüs. • Die Werte in der Spalte „Einstellung“ sind die Werte, die auf den Einstellbildschirmen erscheinen. Die Werte in eckigen Klammern [ ] sind die auf den Menübildschirmen angezeigten Werte (wenn sie sich von den Werten auf den Einstellbildschirmen unterscheiden). • Die unterstrichenen Werte sind Werksvoreinstellungen. Schlagen Sie die Informationen zu den hier nicht erläuterten Einstellungen der Menüpunkte M1: ADJUST und M2: SERVICE SUPPORT im Wartungshandbuch nach. M2: SERVICE SUPPORT: Die Wartung betreffende Punkte Punkt M22: OPTION SETTING Einstellung Stellen Sie optionale Zustände der Installation ein. REDUNDANT PSU Stellen Sie ein, ob die optionale XDBK-101 als zusätzliche Stromversorgung installiert wird (doppelte Stromversorgung). ON: Doppelte Stromversorgung OFF: Keine doppelte Stromversorgung DVB-ASI I/O Legen Sie fest, ob die optionale PDBK-202 installiert werden soll. on: Installieren. off: Nicht installieren. M3: OTHERS: Andere Einstellungspunkte Einstellung M30: SOFTWARE VERSION Anzeige der Software-Version des Geräts. M31: SERIAL NUMBER Anzeige der Seriennummer und der Media Access Control (MAC)-Adresse dieses Geräts. M33: FILE I/F CONFIG Wählen Sie aus, dass die Verzeichnisstruktur an der Seite des Computers angezeigt wird, wenn auf dieses Gerät mittels FTP/CIFS-Verbindung zugegriffen wird. FOLDER STYLE M36: HOURS METER RESET xdcam style [xdcam]: Eine Struktur, die mit bestehenden XDCAM-Geräten übereinstimmt xds style [xds]: Eine Struktur, die mehrere Medien unterstützt Kapitel 7 Menüs Punkt Zurücksetzen der Anzeige rücksetzbarer Punkte des Betriebsstundenzählers. H11: OPE HOURS Wartungsmenü 99 M3: OTHERS: Andere Einstellungspunkte Punkt M37: AUDIO CONFIG Einstellung M370: HEAD ROOM Wählen Sie den Audioreferenzpegel (Headroom). –20dB, –18dB, –16dB, –12dB, EBUL Hinweis EBUL kann nur bei einer Systemfrequenz von 50i/25P ausgewählt werden. M371: DATA LEN Wählen Sie die Audiokanalkonfiguration für IMX-Aufzeichnung. 16bit x 8ch [16x8]: 16-Bit, 8-Kanal Konfiguration 24bit x 4ch [24x4]: 24-Bit, 4-Kanal Konfiguration M372: NON-AUDIO INPUT Wählen Sie, ob digitale Audiosignale während der Aufzeichnung als NichtAudiosignale behandelt werden sollen. Unterpunkt audio [Audio]: Als lineare PCM-Audiosignale behandeln 1 Tr1/Tr2 data: Als Nicht-Audiosignale behandeln 2 Tr3/Tr4 3 Tr5/Tr6 4 Tr7/Tr8 M373: IN LEVEL Unterpunkt 1 CH1/3/5/7 2 CH2/4/6/8 M377: OUT LEVEL Stellen Sie die Obergrenze für den Signalpegel der Audiokanäle 1/3/5/7 oder 2/ 4/6/8 ein. +4dB, 0dB, –3dB, –6dB, EBUL Hinweis EBUL kann nur bei einer Systemfrequenz von 50i/25P ausgewählt werden. Stellen Sie den Referenz-Pegel für Audioausgabesignale ein. +4dB, 0dB, –3dB, –6dB, EBUL Hinweis EBUL kann nur bei einer Systemfrequenz von 50i/25P ausgewählt werden. M3A: GPIO SETUP Kapitel 7 Menüs Den Stiften IN 1 bis IN 4 zuzuweisende Befehle: PB-STOP COMMAND [P.STP]: STOP-Befehl an den Wiedergabeport PB-PLAY COMMAND [PLAY]: PLAY-Befehl an den Wiedergabeport PB-RECUE COMMAND [RECUE]: RECUE-Befehl an den Wiedergabeport REC-STOP COMMAND [R.STP]: STOP-Befehl an den Aufnahmeport REC-REC COMMAND [REC]: REC-Befehl an den Aufnahmeport Den Stiften OUT 1 bis OUT 4 zuzuweisende Statusanzeigen: ALARM STATUS [ALARM]: Status des Alarms PB-PLAY STATUS [PLAY]: Wiedergabestatus des Wiedergabeports REC-REC STATUS [REC]: Aufnahmestatus des Aufnahmeports Unterpunkt 100 Stellen Sie die Befehle und Statusanzeigen ein, die den Stiften des GPIOAnschlusses zugewiesen werden sollen. off: Keinen Befehl oder Status zuweisen. 1 IN 1 Stellen Sie den Stift IN 1 zuzuweisenden Befehl ein. PB-STOP COMMAND [P.STP] 2 IN 2 Stellen Sie den Stift IN 2 zuzuweisenden Befehl ein. PB-PLAY COMMAND [PLAY] 3 IN 3 Stellen Sie den Stift IN 3 zuzuweisenden Befehl ein. PB-RECUE COMMAND [RECUE] 4 IN 4 Stellen Sie den Stift IN 4 zuzuweisenden Befehl ein. off 5 OUT 1 Stellen Sie den Stift OUT 1 zuzuweisenden Status ein. PB-PLAY STATUS [PLAY] 6 OUT 2 Stellen Sie den Stift OUT 2 zuzuweisenden Status ein. off 7 OUT 3 Stellen Sie den Stift OUT 3 zuzuweisenden Status ein. off 8 OUT 4 Stellen Sie den Stift OUT 4 zuzuweisenden Status ein. ALARM STATUS [ALARM] Wartungsmenü M3: OTHERS: Andere Einstellungspunkte Punkt Einstellung M3B: VANC RX M3B0: VANC RX PACKET Zur Einstellung von HD-SDI VANC-Dateneingabeparametern PARAMETER Hinweise • Im Modus 59.94i, 50i, 29.97P oder 25P wird durch die Wahl der Zeile auch die entsprechende Zeile im zweiten Halbbild ausgewählt (wenn beispielsweise Zeile 9 gewählt wurde, wird Zeile 572 auch für den VANC-Paketempfang gewählt). • Menüpunkt M3B0 ermöglicht die Aufzeichnung eines VANC-Pakets, wenn die ausgewählte Zeile Pakete enthält, deren DID/SDID dem in diesem Menüpunkt eingestellten Wert entspricht. • Bis zu vier Pakete werden pro Zeile aufgezeichnet, ungeachtet der DID und SDID für VANC, das mit dem Menüpunkt M3B1 oder M3B2 eingestellt wird. • Es ist nicht möglich, in den Menüpunkten M3B0, M3B1 und M3B2 die gleiche Zeile einzustellen. Wenn die gleiche Zeile eingestellt wird, hat die Reihenfolge M3B0, M3B1 und M3B2 Priorität (wenn z. B. die gleiche Zeile für M3B0 und M3B1 eingestellt ist, wird die Einstellung von M3B1 ignoriert). • Wenn die VANC-Daten an HD-SDI Wiedergabesignale ausgegeben werden, ist die Anzahl der Ausgabe der VANC-Zeilen die gleiche wie die der Eingabe der VANC-Zeile. • Wird ein UMID oder eine Inhaltsmarkierungszeile mit M3B1 oder M3B2 ausgewählt, so hat deren Ausgabe Priorität. Um die Ausgabe von UMID oder einer Inhaltsmarkierungszeile zu deaktivieren, setzen Sie den Unterpunkt Konfigurationsmenüpunkt 651 oder 657 auf „off“. 1 LINE Wählt die LINE für die zu empfangenden VANC. OFF, 9LINE bis 20LINE (Modus 59.94i/50i/29.97P/25P/23.98P) OFF, 9LINE bis 25LINE (Modus 59.94P/50P) 2 DID Spezifikation der zu empfangenden DID des VANC 00h-FFh 3 SDID Spezifikation der zu empfangenden SDID des VANC 00h-FFh Wählt die zu empfangenden LINE für die HDSDI VANC Daten. OFF, 9LINE bis 20LINE (Modus 59.94i/50i/29.97P/25P/23.98P) OFF, 9LINE bis 25LINE (Modus 59.94P/50P) M3B2: LINE2 SEL Wählt die zu empfangenden LINE für die HDSDI VANC Daten. OFF, 9LINE bis 20LINE (Modus 59.94i/50i/29.97P/25P/23.98P) OFF, 9LINE bis 25LINE (Modus 59.94P/50P) M3D: DATE/TIME PRESET Angabe von Jahr, Monat, Tag, Zeit und Zeitzone. M3F: FACTORY SETUP Einzelheiten hierzu finden Sie im Wartungshandbuch. Kapitel 7 Menüs M3B1: LINE1 SEL M4: SETUP MAINTENANCE: Punkte bezüglich des Konfigurationsmenüs Punkt Einstellung M40: EXTENDED MENU Wählen Sie, ob das erweiterte Menü angezeigt wird. DISABLE [dis]: Nicht anzeigen. ENABLE [ena]: Anzeigen. M48: AUTO RECALL Wahl, ob Einstellungen automatisch von einer Menüreihe abgerufen werden, wenn das System eingeschaltet wird, und welches Menü abgerufen werden soll. off: Keine Einstellungen einer Menüreihe abrufen. from BANK1 [Bank1]: Einstellungen aus Menüreihe 1 laden. from BANK2 [Bank2]: Einstellungen aus Menüreihe 2 laden. from BANK3 [Bank3]: Einstellungen aus Menüreihe 3 laden. M49: RESET ALL SETUP Alle Menüeinstellungen auf die werkseitigen Einstellungen zurücksetzen. Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5): Zurücksetzen Drücken Sie die Taste MENU: Zum nächsthöheren Menü zurückkehren, ohne zurückzusetzen Hinweise • Die Einstellungen der Systemfrequenz werden auch gelöscht. Wenn Sie diesen Punkt ausführen, stellen Sie die Systemfrequenz erneut ein (siehe Seite 28). • Datum- und Zeiteinstellung werden nicht gelöscht, aber die Zeitzone wird gelöscht. Stellen Sie die Zeitzone nach der Ausführung dieses Punkts erneut ein (siehe Seite 28). Wartungsmenü 101 M5: NETWORK: Punkte bezüglich der Netzwerkeinstellungen Punkt Einstellung M50: DHCP Stellen Sie ein, ob eine IP-Adresse automatisch mit dem DHCP-Server zugewiesen wird. DISABLE [dis]: Keine automatische Zuweisung. ENABLE [ena]: Automatische Zuweisung. M51: IP ADDRESS Stellen Sie die IP-Adresse dieses Geräts ein. 192.168.001.010 Hinweise • Es kann keine IP-Adresse eingestellt werden, wenn DHCP auf „ENABLE“ steht. • Um die automatisch vergebene IP-Adresse dieses Geräts zu überprüfen, schließen Sie das Wartungsmenü und öffnen Sie es erneut. M52: SUBNET MASK Stellen Sie die Subnet-Maske ein. 255.255.255.000 Hinweise • Es kann keine Subnet-Maske eingestellt werden, wenn DHCP auf „ENABLE“ steht. • Um die automatisch vergebene Subnet-Maske zu überprüfen, schließen Sie das Wartungsmenü und öffnen Sie es erneut. M53: DEFAULT GATEWAY Stellen Sie die Adresse des Standard-Gateways ein. 000.000.000.000 Hinweise • Die Adresse des Standard-Gateways kann nicht eingestellt werden, wenn DHCP auf „ENABLE“ steht. • Um die automatisch vergebene Adresse des Standard-Gateways zu überprüfen, schließen Sie das Wartungsmenü und öffnen Sie es erneut. M54: LINK SPEED Stellen Sie die Kommunikationsgeschwindigkeit ein. AUTO [auto]: Automatische Einstellung 1Gbps FullDuplex [1G F]: 1 GB/s, Full Duplex 100Mbps FullDuplex [100 F]: 100 MB/s, Full Duplex 100Mbps HalfDuplex [100 H]: 100 MB/s, Half Duplex 10Mbps FullDuplex [10 F]: 10 MB/s, Full Duplex 10Mbps HalfDuplex [10 H]: 10 MB/s, Half Duplex M56: JUMBO FRAME a) Stellen Sie die Größe des Jumbo-Einzelbildes ein. 4088, OFF(1514) Kapitel 7 Menüs Hinweis Dieser Wert beinhaltet nicht die 4 Byte der FCS (Frame Check Sequence). M5F: RESET NET CONFIG Setzen Sie die Netzwerkeinstellungen auf die werkseitige Einstellung zurück. Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5): Zurücksetzen Drücken Sie die Taste MENU: Zum nächsthöheren Menü zurückkehren, ohne zurückzusetzen a) Ein „Jumbo“-Einzelbild ist größer als die maximalen 1514 Byte (ohne FCS) des Standard-Ethernet-Einzelbildes. Jumbo-Einzelbilder ermöglichen das Senden größerer Mengen pro Paket. Da weniger Pakete weitergeleitet werden, ist der Paketaufwand geringer und der NetzwerkDurchlauf wird verbessert. (Beachten Sie, dass dieser Punkt nur freigegeben ist, wenn LINK SPEED auf „1Gbps FullDuplex“ eingestellt ist. Damit er funktioniert, müssen alle anderen Geräte, die Pakete behandeln, auch Jumbo-Einzelbilder unterstützen.) M6: DRIVE: Punkte bezüglich der Laufwerkeinstellungen Punkt D1: SSD/HDD 102 Wartungsmenü Einstellung D13: FORMAT Formatieren (initialisieren) Sie den internen Speicher. Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5): Formatieren (initialisieren) Drücken Sie die Taste MENU: Zum nächsthöheren Menü zurückkehren, ohne das Formatieren auszuführen Wartungsmenüfunktionen Taste MENU Pfeiltasten Dieser Bereich beschreibt die Anzeigen im Wartungsmenü und wie die Einstellungen zu ändern sind. Funktionstasten Regler PUSH SET Aufrufen des Wartungsmenüs Halten Sie die Tasten PAGE/HOME und SHIFT gedrückt, und drücken Sie die Taste MENU. Das Wartungsmenü erscheint auf dem Bildschirm des Videomonitors, und der aktuell eingestellte Punkt wird im Videorücklauf angezeigt. Taste SHIFT Taste PAGE/HOME Bedeutung der Menübildschirmanzeigen 1 Bildschirmanzeige Bedeutung Nach rechts weisender Pfeil (c) rechts vom Menüpunkt Durch Drücken des Reglers PUSH SET oder der Taste b wird zur nächsttieferen Ebene oder zu einem Einstellauswahl-Bildschirm geschaltet. Nach links weisender Pfeil (C) links vom Menüpunkt Durch Drücken des Reglers PUSH SET oder der Taste B wird zur vorherigen (höheren) Ebene geschaltet. Zeichenfolge rechts Aktuelle Einstellung des Menüpunkts vom Menüpunkt Bei Anzeige mit Doppelpunkt (:): Aktuell ist die werkseitige Einstellung aktiv. Bei Anzeige mit nachgestelltem Punkt (.): Aktuell ist eine andere als die werkseitige Einstellung aktiv. Änderung einer Menüpunkteinstellung Um Einstellungen zu ändern, führen Sie folgende Schritte aus. Informationen, wie Sie Netzwerkeinstellungen ändern, finden Sie im nächsten Abschnitt „Änderung von Netzwerkeinstellungen“. Die Unterpunkte des gewählten Punkts erscheinen. 2 Wählen Sie wie in Schritt 1 einen Unterpunkt und ändern Sie die Einstellung mit dem Regler PUSH SET oder den Tasten V und v. 3 Drücken Sie den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste SELECT (F2), um die Einstellungsänderung zu speichern. 4 Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf dem Bildschirm des Videomonitors, während die neuen Einstellungen gespeichert werden. Nach der Beendigung des Speichervorgangs kehrt der Bildschirm des Videomonitors zu seiner normalen Anzeige zurück. Abbrechen einer Einstellungsänderung Drücken Sie zuerst die Taste MENU und dann die Funktionstaste SAVE (F5). Das Menü wird vom Bildschirm des Videomonitors ausgeblendet, ohne die neue Einstellung zu speichern. Kapitel 7 Menüs Ein * (Sternchen) in Werkseitige Einstellung einer vollständigen Einstellliste Verwenden Sie den Regler PUSH SET oder die Tasten V und v, um den gewünschten Punkt auszuwählen, drücken Sie dann den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste SELECT (F2). Änderung von Netzwerkeinstellungen Zur Änderung von Netzwerkeinstellungen führen Sie den im vorigen Abschnitt beschriebenen Vorgang „Aufrufen des Wartungsmenüs“ aus, um einen NETWORKMenüpunkt aufzurufen und machen Sie dann Folgendes. Kontaktieren Sie Ihren Netzwerk-Administrator für Einzelheiten. Wartungsmenü 103 Wenn die IP-Adresse automatisch zugewiesen wird 4 Es wird zum Menü NETWORK zurückgekehrt. Hinweis 5 Wiederholen Sie Schritte 1 bis 4 nach Bedarf, um die Subnet-Maske und das Standard-Gateway einzustellen. Setzen Sie im Wartungsmenüpunkt M5: NETWORK >M50: DHCP auf „ENABLE“. 6 Drücken Sie im Menü NETWORK die Funktionstaste SAVE (F5). Drücken Sie im Menü NETWORK die Funktionstaste SAVE (F5). 7 Wenn die Meldung „NETWORK CONFIG WAS CHANGED. PLEASE REPOWER.“ erscheint, schalten Sie die Stromzufuhr mit der Netz-/ Bereitschaftstaste aus und wieder ein. Überprüfen Sie, dass das Netzwerkkabel mit dem Gerät verbunden ist, bevor Sie dies vornehmen. 1 2 3 Wenn die Meldung „NOW SAVING...“ ausgeblendet wird, schalten Sie die Stromzufuhr mit der Netz-/ Bereitschaftstaste aus und wieder ein. Zugewiesene IP-Adresse überprüfen Wählen Sie Wartungsmenüpunkt M5 aus: NETWORK >M51: IP ADDRESS. Hinweis Wenn die IP-Adresse nicht zugewiesen werden kann, wird dies durch „000.000.000.000.“ angezeigt. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Netzwerkadministrator. Einstellen der IP-Adresse Stellen Sie zuerst DHCP auf „DISABLE“ (siehe vorheriger Abschnitt, „Wenn die IP-Adresse automatisch zugewiesen wird“). 1 Kapitel 7 Menüs 2 Wählen Sie Wartungsmenüpunkt M5 aus: NETWORK >M51: IP ADDRESS. Drücken Sie den Regler PUSH SET. Die IP-Adresse erscheint und die änderbare Ziffer blinkt. 3 Einstellung der Kommunikationsgeschwindigkeit und des Protokolls Stellen Sie die Kommunikationsgeschwindigkeit und das protokoll (LINK SPEED) passend zur Netzwerkumgebung ein. Um Kommunikationsgeschwindigkeit und -protokoll einzustellen, gehen Sie wie im vorigen Abschnitt „Aufrufen des Wartungsmenüs“ beschrieben vor. Hat sich das Menü NETWORK geöffnet, führen Sie Folgendes aus. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator, wenn Sie Fragen zur korrekten Einstellung dieser Punkte haben. 1 Wählen Sie Wartungsmenüpunkt M5: NETWORK >M54: LINK SPEED aus. 2 Drücken Sie den Regler PUSH SET. Es erscheinen Kombinationen aus Kommunikationsgeschwindigkeit und -protokoll (1Gbps FullDuplex, 100Mbps FullDuplex, 100Mbps HalfDuplex, 10Mbps FullDuplex, 10Mbps HalfDuplex), und der Pfeil blinkt. Setzen Sie die IP-Adresse. Eine andere Ziffer auswählen, die geändert werden soll Verwenden Sie die Tasten B und b. Werte der Ziffern ändern Drehen Sie am Regler PUSH SET. Eine Drehung im Uhrzeigersinn erhöht den Wert, eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn senkt den Wert. Die Tasten V und v können ebenfalls verwendet werden. 3 4 Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Es wird zum Menü NETWORK zurückgekehrt. 5 Wartungsmenü Drücken Sie den Regler PUSH SET oder drücken Sie die Taste V oder v, um eine Kombination aus Kommunikationsgeschwindigkeit und -protokoll auszuwählen. Rückkehr zur werkseitigen Einstellung Drücken Sie die Taste RESET. Rückkehr zur werkseitigen Einstellung Drücken Sie die Taste RESET/RETURN. 104 Wenn alle Ziffern eingestellt sind, drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Drücken Sie im Menü NETWORK die Funktionstaste SAVE (F5). 6 Wenn die Meldung „NETWORK CONFIG WAS CHANGED. PLEASE REPOWER.“ erscheint, schalten Sie die Stromzufuhr mit der Netz-/ Bereitschaftstaste aus und wieder ein. Kapitel 7 Menüs Wartungsmenü 105 Anhang Wichtige Bedienungshinweise Behandlung und Lagerung Verwendungs- und Lagerort Nach dem Gebrauch Schalten Sie die Netz-/Bereitschaftstaste aus. Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht verwenden möchten, schalten Sie auch den Netzschalter auf der Rückseite aus. Stellen Sie das Gerät an einem ebenen, gut belüfteten Ort auf. Folgende Umgebungen sind nicht zur Verwendung und Lagerung des Geräts geeignet. • Orte übermäßiger Hitze oder Kälte (Betriebstemperaturbereich: 5°C bis 40°C) Beachten Sie, dass im Sommer oder in Regionen mit warmem Klima die Temperatur in einem Auto mit geschlossenen Fenstern auf über 50°C ansteigen kann. • Feuchte oder staubige Orte • Orte, an denen Regen an das Gerät gelangen könnte • Starken Vibrationen ausgesetzte Orte • In der Nähe von Magnetfeldern • In unmittelbarer Nähe starker Magnetfelder aufbauender Radio- oder Fernsehsender. • Für längere Zeit in direktem Sonnenlicht oder der Nähe von Heizapparaten Transport • Schalten Sie zum Vorbeugen von Schäden an den Festplattenlaufwerken das Gerät stets aus. • Entnehmen Sie die Speicherkarten, bevor Sie das Gerät transportieren. • Wird das Gerät in einem LKW, Schiff, Flugzeug oder sonstigen Transportmitteln transportiert, packen Sie es wieder in seine Transportverpackung ein. Vorbeugung elektromagnetischer Interferenzen tragbarer Kommunikationsgeräte Die Verwendung von Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsgeräten in der Nähe des Camcorders kann zu Fehlfunktionen und Interferenzen mit den Audiound Videosignalen führen. Es wird empfohlen, tragbare Kommunikationsgeräte in der Nähe des Geräts auszuschalten. Schutz des Geräts vor Stößen Der interne Mechanismus könnte beschädigt oder das Gehäuse verzogen werden. Stöße können außerdem die Festplattenlaufwerke beschädigen. Das Gerät während des Betriebs nicht abdecken Eine Abdeckung des Geräts hat eine Erhöhung der Temperatur im Inneren des Geräts zur Folge. Dies kann zu Fehlfunktionen führen. Anhang Pflege des Geräts Wenn das Gehäuse des Geräts verschmutzt ist, reinigen Sie es mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwenden Sie im Extremfall ein mit etwas neutralem Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch und wischen Sie dann die Fläche wieder trocken. Verwenden Sie keine organischen Lösungsmittel wie Alkohol oder Verdünner, da diese das Finish des Geräts verfärben oder beschädigen können. 106 Im Fall von Betriebsproblemen Sollten Sie Probleme mit dem Gerät haben, wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder einen Handelsvertreter. Wichtige Bedienungshinweise LCD-Feld Die LCD-Anzeige in diesem Geräts wird mit Hochpräzisionstechnologie hergestellt und erzielt so eine effektive Pixelrate von mindestens 99,99 %. Ein sehr geringer Anteil von Pixeln kann jedoch eventuell „hängenbleiben“, entweder immer aus (schwarz), immer an (rot, grün oder blau) oder blinken. Außerdem können nach sehr langem Gebrauch diese „hängengebliebenen“ Pixel spontan auftreten aufgrund der äußeren Eigenschaften der Flüssigkristallanzeige. Diese Probleme stellen keine Fehlfunktion dar. Beachten Sie bitte, dass solche Probleme die aufgezeichneten Daten nicht betreffen. Vorsichtsmaßnahmen bei Produkten mit eingebautem Festplattenlaufwerk In dieses Gerät ist ein Festplattenlaufwerk (HDD) eingebaut. Das Festplattenlaufwerk ist ein Präzisionsgerät. Wird es Stößen, Vibrationen, statischer Aufladung, hohen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, können Daten beschädigt werden. Beachten Sie daher beim Aufstellen und Betrieb dieses Produkts unbedingt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen. Schutz vor Stößen und Vibrationen Entfernen Sie sämtliche Plastikteile (Luftpolsterfolien, etc.) aus dem Arbeitsbereich, die eine statische Aufladung hervorrufen können. Achten Sie außerdem darauf, bei der Handhabung des Festplattenlaufwerks ein antistatisches Erdungsband zu tragen. Nach dem Ausschalten des Stroms 30 Sekunden warten Nach dem Ausschalten des Stroms drehen sich die Platten im Festplattenlaufwerk einen kurzen Zeitraum lang noch, und die Köpfe befinden sich in einer unsicheren Lage. Während dieses Zeitraums reagiert das Gerät empfindlicher auf Stöße und Vibrationen als während des normalen Betriebs. Setzen Sie das Gerät nach dem Ausschalten des Stroms während eines Zeitraums von mindestens 30 Sekunden keinerlei Stößen aus, seien diese auch noch so leicht. Nach diesem Zeitraum ist die Festplatte zum vollständigen Stillstand gekommen, und das Gerät kann transportiert werden. Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Temperatur und Luftfeuchtigkeit Betreiben und stellen Sie das Gerät nur an Orten auf, deren Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen nicht die vorgeschrieben Werte überschreiten. Schalten Sie das Gerät des Weiteren nicht bei abgenommenem Außengehäuse ein. Betriebstemperaturbereich: +5 bis +40ºC Relative Betriebsluftfeuchtigkeit: 20 bis 90 % (kein Kondenswasser) Lagertemperaturbereich: –20 bis +55ºC Bei scheinbar fehlerhaftem Festplattenlaufwerk Halten Sie alle obigen Vorsichtsmaßnahmen unbedingt auch dann ein, wenn das Festplattenlaufwerk Störungen aufweist. Dies vermeidet das Auftreten weiterer Schäden, bis das Problem erkannt und behoben werden kann. Anhang Wenn das Festplattenlaufwerk Stößen oder Vibrationen ausgesetzt wird, können das Festplattenlaufwerk sowie die Daten auf dem Festplattenlaufwerk beschädigt werden. • Verwenden Sie zum Transport des Geräts das vorgeschriebene Verpackungsmaterial. Verwenden Sie zum Transport auf einem Kamerawagen o. Ä. einen Wagen, der keine zu hohen Vibrationen verursacht. Zu starke Stöße und Vibrationen können das Festplattenlaufwerk beschädigen. • Transportieren Sie das Gerät keinesfalls, wenn es eingeschaltet ist. • Schützen Sie alle Geräte mit Festplattenlaufwerken im Rack vor Stößen. • Achten Sie vor der Entnahme oder dem Einbau eines Geräts in ein Rack unbedingt darauf, sämtliche anderen, im Rack befindlichen Geräte ebenfalls auf OFF (AUS) zu schalten. • Stellen Sie das Gerät auf einer ebenen und stabilen Fläche auf. • Stellen Sie das Gerät nicht in der Nähe anderer Geräte auf, die Vibrationen hervorrufen könnten. Keiner statischen Aufladung aussetzen Austausch des Festplattenlaufwerks Wenden Sie sich bezüglich des regelmäßigen Austauschs des Festplattenlaufwerks an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Wichtige Bedienungshinweise 107 Regelmäßige Wartung Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler kann zwei Informationspunkte über den Betriebsverlauf des Geräts liefern. Die Informationen können auf der Statusanzeige oder auch als eingeblendeter Text auf einem am Anschluss MONITOR angeschlossenen Videomonitor oder PC-Monitor angezeigt werden. Kontaktieren Sie den Sony Kundendienst oder einen Handelsvertreter für regelmäßige Wartungen. Anzeigemodi des Betriebsstundenzählers H01: Modus OPERATION HOURS Anzeige der Gesamtbetriebs-Stundenzahl des Geräts in Stunden. H11: Modus OPERATION HOURS (rücksetzbar) Wie H01, nur dass der Zähler rücksetzbar ist. Dies kann als grobe Richtlinie zum Austausch der Komponenten angesehen werden. Anzeige des Betriebsstundenzählers Drücken Sie die Taste MENU, um das Konfigurationsmenü aufzurufen, drehen Sie dann den Regler PUSH SET, um den gewünschten Punkt aufzurufen (H01 oder H11). Zurücksetzen der Anzeige des Betriebsstundenzählers Anhang 108 Wählen Sie den Punkt, den Sie zurückstellen möchten, mit dem Menüpunkt M36: HOURS METER RESET und drücken Sie den Regler PUSH SET. Verlassen des Betriebsstundenzählers Drücken Sie die Funktionstaste F1 (RETURN), um zum Konfigurationsmenü zurückzukehren. Drücken Sie die Funktionstaste F6 (EXIT), um zu dem Bildschirm zurückzukehren, der gezeigt wurde, bevor Sie das Konfigurationsmenü geöffnet haben. Regelmäßige Wartung Fehlerbehebung Warnungen Eine Warnung (Warnmeldung) erscheint auf der Statusanzeige, wenn ein Vorgang versucht wird, der für die Einstellungen dieses Geräts oder den Zustand eines Speichermediums unpassend ist. Sowohl die Warnmeldung als auch die Maßnahme zur Lösung des Problems erscheinen auf dem Bildschirm des Videomonitors oder auf einem am Anschluss MONITOR angeschlossenen PC-Monitor. Beispiel für eine Warnung auf der Statusanzeige Beispiel für eine Warnung auf dem Bildschirm des Videomonitors Erscheint eine Warnung, beheben Sie den Grund für die Warnung durch die Durchführung der zu ergreifenden Maßnahme. Sollte die Warnung nicht ausgeblendet werden, wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Beim Einschalten des Geräts Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme ILL. SETUP! INVALID SETTINGS SELECTED IN SETUP MENU. SET ITEMS IN THE SETUP MENU TO THE APPROPRIATE VALUES. CONTACT SERVICE IF THIS ALARM APPEARS AGAIN AFTER ABOVE PROCEDURE. Setzen Sie die Einstellungen im Konfigurationsmenü zurück (siehe Seite 84). Wenn die gleiche Meldung erscheint, nachdem die Einstellungen zurückgestellt wurden, wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Exchg batt! BATTERY NEEDS REPLACING. PLEASE CONTACT SERVICE. Die Batterie der integrierten Uhr ist leer. Wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Run Software Update Program. RUN SOFTWARE UPDATE PROGRAM. Die Software-Aktualisierung wird nicht korrekt ausgeführt. Führen Sie das Update erneut durch. Wenn die gleiche Meldung erscheint, nachdem die SoftwareVersion aktualisiert wurde, wenden Sie sich an Ihren Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. ADJ Mode! – Diese Meldung erscheint, wenn sich das Gerät im Einstellungsmodus befindet. Wenden Sie sich an Ihre Sony Kundendienstvertretung. PSU detect OPTIONAL REDUNDANT POWER SUPPLY UNIT HAS BEEN DETECTED.PLEASE CHECK AND SET MAINTENANCE MENU ITEM M22. Eine optionale Stromversorgungseinheit wurde erkannt. Stellen Sie den Wartungsmenüpunkt M22 auf: OPTION SETTING. Fehlerbehebung Anhang Warnmeldung auf der Statusanzeige 109 Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme DVB-ASI detect OPTIONAL DVB-ASI I/O UNIT HAS BEEN DETECTED.PLEASE CHECK AND SET MAINTENANCE MENU ITEM M22. Ein optionales DVB-ASI I/O-Gerät wurde erkannt. Stellen Sie den Wartungsmenüpunkt M22 auf: OPTION SETTING. Bei eingelegter Speicherkarte Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme Unknown Media(A/B) UNKNOWN MEDIA(A/B). PLEASE CHANGE. Die eingelegte Speicherkarte wurde partitioniert, oder sie enthält mehr Clips als maximal von diesem Gerät bearbeitet werden können. Legen Sie eine Speicherkarte ein, die nicht partitioniert ist, oder eine, die die Höchstzahl an Clips nicht überschreitet. Media Error(A/B) MEDIA ERROR. MEDIA(A/B) NEEDS TO BE RESTORED. Eine Speicherkarte muss zurückgesetzt werden, da auf der Karte ein Fehler aufgetreten ist. Entnehmen Sie die Karte und verwenden Sie zum Zurücksetzen oder Formatieren ein XDCAM EX-Gerät. Unknown FS!(A/B) CANNOT USE MEDIA(A/B). UNSUPPORTED FILE SYSTEM. Die eingelegte Speicherkarte wurde mit einem Dateisystem formatiert, das nicht unterstützt wird, oder sie ist nicht formatiert. Tauschen Sie die Speicherkarte gegen eine Speicherkarte aus, die mit einem Dateisystem formatiert wurde, das von diesem Gerät unterstützt wird. R/W Limit(A/B) MEDIA REACHED REWRITE LIMIT. CHANGE MEDIA(A/B). Die Speicherkarte hat ihre Schreiblebensdauer erreicht. Sichern Sie die Clips auf der Speicherkarte nach Bedarf durch deren Kopieren in den internen Speicher und tauschen Sie dann die Speicherkarte aus. Hinweis Falls Sie die Speicherkarte weiterhin verwenden, kann es sein, dass keine normale Aufzeichnung und Wiedergabe möglich ist. Over DUR!(A/B) Anhang 110 EXCESSIVE DURATION IS IN MEDIA(A/B). Ein Clip mit einer Dauer von mehr als 12 Stunden wird auf einer Speicherkarte aufgezeichnet. Diese Speicherkarte kann nicht verwendet werden. Bei Frontplattenbedienung Warnmeldung auf der Statusanzeige Beschreibung/Maßnahme KEY INHI.! Dies erscheint, wenn der Schalter KEY INHI auf „ON“ steht. Stellen Sie den Schalter KEY INHI auf „OFF“. Not Open Clip! Dies erscheint, wenn versucht wird, eine Clipfunktion auszuführen, ohne dass ein Clip gewählt wurde. Wählen Sie einen Clip in der Cliplistenanzeige, und versuchen Sie es erneut. Clip Top! Erscheint während der Wiedergabe, falls Sie eine Rücklaufsuche vornehmen, wenn das Gerät am ersten Bild eines Clips gestoppt ist. Drücken Sie die Taste PREV, NEXT, SHIFT + PREV oder SHIFT + NEXT, um zu einem anderen Clip zu springen, oder suchen Sie nach Skizzen. Clip End! Erscheint während der Wiedergabe, falls Sie eine Vorlaufsuche vornehmen, wenn das Gerät am letzten Bild eines Clips gestoppt ist. Drücken Sie die Taste PREV, NEXT, SHIFT + PREV oder SHIFT + NEXT, um zu einem anderen Clip zu springen, oder suchen Sie nach Skizzen. Fehlerbehebung Warnmeldung auf der Statusanzeige Beschreibung/Maßnahme EDL Top! Dies erscheint bei der EDL-Wiedergabe, wenn Sie die Taste PREV während der Anzeige des ersten Bildes vom ersten EDL-Sub-Clip drücken. EDL End! Dies erscheint bei der EDL-Wiedergabe, wenn Sie die Taste NEXT während der Anzeige des letzten Bildes vom letzten EDL-Sub-Clip drücken. MAX # Clips Es können keine weiteren Clips aufgezeichnet werden, weil die Höchstanzahl aufgezeichneter Clips erreicht wurde. Löschen Sie unnötige Clips. Media Full! Es ist kein Aufzeichnen oder Kopieren möglich, weil der interne Speicher voll ist. Löschen Sie unnötige Clips. TC EXT! Dies erscheint, wenn TCG auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf „EXT“ eingestellt ist und versucht wird, den Zeitcode oder Benutzerbit durch die Einstellung von PRST/RGN auf „PRESET“ voreinzustellen. Setzen Sie TCG auf „INT“ (siehe Seite 44). REGEN mode! Dies erscheint, wenn PRST/RGN auf Seite P4 TC des Funktionsmenüs auf „TC“ oder „VITC“ eingestellt ist und versucht wird, den Zeitcode oder Benutzerbit voreinzustellen. Setzen Sie PRST/RGN auf „PRESET“ (siehe Seite 44). REC mode! Stoppen Sie die Aufzeichnung, und versuchen Sie es erneut. STOP ONCE! Dies erscheint, wenn versucht wird, das Medium während der Aufzeichnung oder Wiedergabe auszutauschen. Stoppen Sie die Aufzeichnung oder Wiedergabe, und versuchen Sie es erneut. Exit THUMBNAIL mode! Dies erscheint, wenn versucht wird, das Medium bei einer angezeigten Cliplistenanzeige auszutauschen. Schalten Sie zum Bildschirm der Grundvorgänge oder zum Bildschirm des Videomonitors um, und versuchen Sie es erneut. Internal Storage Only! Dies erscheint, wenn versucht wird, die Aufzeichnung auf einer Speicherkarte auszuführen. REMOTE! Drücken Sie die Taste REMOTE, um die Fernbedienung auszuschalten und das Gerät auf den lokalen Bedienungsmodus einzustellen. No Media! Versuchen Sie es erneut, nachdem Sie eine SxS-Speicherkarte eingesetzt haben. Operation is not Dies erscheint, wenn versucht wird, Material auf einer Speicherkarte abzuspielen. Supported for this MEDIA. Diese Meldung erscheint, wenn Sie eine SxS-Speicherkarte als Speichermedium ausgewählt haben und versucht haben, das Indexbild durch Drücken der Funktionstaste INDEX (F1) auf Seite P5 OTHER des Funktionsmenüs zu bestimmen. PORT SELECT mismatch. Diese Meldung erscheint, wenn Sie eine SxS-Speicherkarte als Speichermedium ausgewählt Select PB Port. haben und versucht haben, das Indexbild durch Drücken der Funktionstaste INDEX (F1) auf Seite P5 OTHER des Funktionsmenüs zu bestimmen. Dies erscheint, wenn eine Inhaltsmarkierung nicht aufgezeichnet wurde, weil vor und hinter der gewünschten Stelle kein Platz ist. Löschen Sie unnötige Shot Marks 0 bis 9 auf dem Kapitelskizzen-Bildschirm. EM Full! Dies erscheint, wenn keine Inhaltsmarkierung mehr aufgezeichnet werden kann. Löschen Sie unnötige Shot Marks 0 bis 9 auf dem Kapitelskizzen-Bildschirm. Illegal Operation! Dies erscheint, wenn versucht wird, einen ungültigen Vorgang auszuführen. Media is not Ready. Das Medium wird gerade eingebunden oder wurde noch nicht eingesetzt. Fehlerbehebung Anhang No EM Space 111 Beim Aufzeichnungsbetrieb Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme Input Sig! VIDEO INPUT SIGNAL DOES NOT MATCH SYSTEM SETUP. Dies erscheint, wenn ein Signal angelegt ist, das nicht der Systemfrequenz oder der in diesem Gerät eingestellten Zeilenanzahl entspricht, oder wenn HD-SDI als Videoeingabesignal gewählt wurden, während die SD-Signalaufzeichnung eingestellt wird. Geben Sie entweder ein Signal ein, das mit der Systemfrequenz übereinstimmt, oder ändern Sie die Einstellung der Systemfrequenz dieses Geräts (siehe Seite 37). ILL. REC! ENCODING DOES NOT SYNCHRONIZE WITH REF VIDEO. Überprüfen Sie die in dieses Gerät eingespeisten Signale. MEM. Full! MEMORY FULL !! Die Aufzeichnung auf ein Medium ist nicht möglich, da im Aufzeichnungspufferspeicher ein Pufferüberlauf aufgetreten ist. PORT SELECT mismatch. – Select REC Port. Es wurde versucht, einen Aufzeichnungsvorgang auszuführen, während der Wiedergabeport gewählt war. Wählen Sie den Aufnahmeport. Im Wiedergabebetrieb Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme ILL. PLAY! ILLEGAL PLAYBACK. Die normale Wiedergabe ist nicht möglich. MEM. Empty! MEMORY EMPTY !! Die Wiedergabe ist nicht möglich, da im Wiedergabepufferspeicher ein Pufferunterlauf aufgetreten ist. This Clip cannot be Played – back. Dieser Clip kann nicht wiedergegeben werden, da sein Format von diesem Gerät nicht unterstützt wird. No MEMORY-(A/B)! – Es ist keine Speicherkarte eingelegt. MEMORY Busy! – Es ist keine Wiedergabe möglich, weil die Speicherkarte gerade verwendet wird. Operation is not Supported for EDL. – Eine EDL kann nicht wiedergegeben werden. Wählen Sie einen Clip aus. Bei Vorgängen in der Cliplistenanzeige/Skizzensuche/Szenenauswahl/Kopieren Anhang 112 Warnmeldung in der Cliplistenanzeige Beschreibung/Maßnahme Clip is Locked. Der Clip ist gesperrt. Dies erscheint beim Versuch, einen Clip zu löschen oder eine Clip-Markierung zu setzen oder zu löschen, obwohl dieser Clip gesperrt ist. Copy Running! Es wird gerade ein Kopiervorgang durchgeführt, deshalb ist kein zweiter Kopiervorgang möglich. Operation Failed! Der Zielbefehl ist fehlgeschlagen, da ein interner Fehler aufgetreten ist. Not Supported Format. Das Format wird von diesem Gerät nicht unterstützt, deshalb ist der Kopiervorgang nicht möglich. Copy Aborted. Der Kopiervorgang wurde abgebrochen. Some Clip(s) are Locked. Einige der ausgewählten Clips sind gesperrt (geschützt). Clip Error. Der Clip ist minderwertig, deshalb ist der Kopiervorgang fehlgeschlagen. Set Appropriate IN/OUT Points. Die IN/OUT-Punkte für Teilkopie Betrieb sind nicht richtig gesetzt. Überprüfen Sie die Einstellungen der IN/OUT-Punkte. No Clip! Der für die Erweiterung oder Kapitelanzeige ausgewählte Clip wurde gelöscht. Oder die Speicherkarte wurde ausgeworfen. Fehlerbehebung Warnmeldung in der Cliplistenanzeige Beschreibung/Maßnahme Cannot Expand Clip any Further. Der ausgewählte Clip kann nicht mehr weiter geteilt werden, um die erweiterten Skizzen anzuzeigen. Dieser Alarm erscheint, wenn die erweiterten Skizzen eines in die Höchstzahl an Blöcken geteilten Clips angezeigt werden oder die Funktionstaste EXPAND bei angezeigter erweiterter Skizzenbilderanzeige gedrückt wurde, in der die Dauer jedes einzelnen Blocks nur ein Bild beträgt. Clip is not Ready to Copy. Das zeitversetzte Kopienen kann nicht ausgeführt werden, weil die Aufzeichnung gerade erst begonnen hat. Warten Sie, bis die zeitversetzte Kopienen funktion aktiviert wird. Delete is Prohibited. This Clip is in Use. Der Zielclip wird gerade verwendet und kann daher nicht gelöscht werden. Delete is Prohibited. Referring EDL is in Use. Die zum Zielclip gehörige EDL wird gerade verwendet, daher kann der Clip nicht gelöscht werden. Delete is Prohibited. Das Löschen des Zielclips ist fehlgeschlagen. Lock/Unlock is Prohibited. This Clip is in Use. Der Zielclip wird gerade verwendet und kann daher nicht gesperrt/entsperrt werden. Lock/Unlock is Prohibited. Das Sperren/Entsperren des Zielclips ist fehlgeschlagen. Set Clip Flag was not Performed. Die Funktion Set Clip Flag (Clip-Flagge setzen) ist fehlgeschlagen. One Clip is being Recorded. Use Single Selection. Einer der ausgewählten Clips wurde gerade aufgezeichnet. Wählen Sie zum Kopieren eines Clips, der gerade aufgezeichnet wird, diesen Clip einzeln. Operation is not Supported for EDL. Sie können kein EDL auswählen, um eine Inhaltsmarkierung zu löschen oder eine Shot Mark zu setzen. Adding EM was not Performed. Das Setzen der Inhaltsmarkierung ist fehlgeschlagen. Over DUR! Ein Clip einer Länge von mehr als sechs Stunden kann nicht kopiert werden. Cannot Display Chapter of Der ausgewählte Clip ist in der Kapitel-Skizzenanzeige fehlgeschlagen. this Clip. Falls gerade ein Clip aufgezeichnet wird, halten Sie die Aufzeichnung an. Chapter was Changed. Display Again. Die Kapitel-Einstellungsdaten wurden aktualisiert. Versuchen Sie erneut mit der Kapitel-Skizzenanzeige. Chapter does not Exist. Die Kapitel-Skizzenanzeige kann nicht angezeigt werden, da auf dem Clip keine Kapitel gesetzt sind. Cannot Expand this Clip. Dieser Clip kann nicht erweitert werden, da er gerade aufgezeichnet wird. Unable to Parse the EDL. Die EDL kann aufgrund eines hindernden Zustands nicht kopiert werden, wie zum Beispiel wegen des Nichtvorhandenseins eines Subclips. Out of Remain Space! Die verbleibende Kapazität des Kopierzielmediums ist nicht ausreichend. Anhang Warnungen im Zusammenhang mit Audio- und Videosignalen Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme No INPUT! INPUT VIDEO IS NOT DETECTED. CHECK THE VIDEO INPUT MODE AND SUPPLY A VIDEO SIGNAL TO VIDEO INPUT. • Überprüfen Sie die Einstellung von V INPUT auf Seite P1 INPUT des Funktionsmenüs (siehe Seite 42). • Legen Sie ein HD-SDI-Signal an. EMPHASIS! INPUT AUDIO EMPHASIS IS NOT SUPPORTED. CHECK THE EMPHASIS OF THE AUDIO INPUT SIGNAL. Überprüfen Sie die Stärke der Audioeingangssignale. REF Not Exist – Geben Sie ein Referenzsignal ein. REF NON-STD A NON-STANDARD REF SIGNAL IS BEING USED FOR REF VIDEO. USE A STANDARD SIGNAL. Geben Sie ein Standard-Referenzsignal ein. Fehlerbehebung 113 Warnungen bezüglich Sensoren Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme FAN(1/2) Error FAN(1/2) ERROR. FAN(1/2) Warning FAN(1/2) WARNING. Wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. DC Power Warning DC POWER STATUS IS NOT NORMAL. PLEASE CONTACT SERVICE. Power Unit(A/B) Err! POWER SUPPLY UNIT(A/B) STATUS IS NOT NORMAL. PLEASE CONTACT SERVICE. High TEMP! HIGH TEMPERATURE. Low TEMP! LOW TEMPERATURE. Hinweis Das Gerät stellt den Betrieb nicht ein, wenn es jedoch weiterhin in diesem Zustand betrieben wird, steigen die Temperaturen im Inneren des Geräts oder Laufwerks. Dies kann zu Fehlfunktionen oder Feuer führen. Das Gerät wird an einem Ort sehr niedriger Temperaturen betrieben. Hinweis Das Gerät wird weiter betrieben, die Leistung der Festplattenlaufwerke wird jedoch abnehmen, wodurch die Aufzeichnung oder Wiedergabe evtl. beeinträchtigt wird. CF Warning IT IS NESSESARY TO REPLACE CF DISK. PLEASE CONTACT SERVICE. Wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Hinweis Das Gerät wird weiter betrieben, falls Sie es jedoch weiter verwenden, kann die CF-Disc beschädigt werden und sämtliche Informationen verloren gehen. Warnungen bezüglich des internen Speichers Anhang Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme HDD(1/2/3) Warning ERRORS OCCUR FREQUENTLY WHILE READING/WRITING HDD NUMBER (1/2/ 3). PLEASE CONTACT SERVICE. Beim Lesen oder Beschreiben eines der HDD (1, 2 oder 3) treten häufig Fehler auf. Das Festplattenlaufwerk muss ausgetauscht werden. Wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. HDD(1/2/3) Fail HDD(1/2/3) FAIL. PLEASE CONTACT SERVICE. Ein HDD (1, 2 oder 3) ist gestört. Das HDD muss ausgetauscht werden. Wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Rebuilding xx% REBUILDING NOW. PLEASE DO NOT TURN OFF. Die Daten werden aufgebaut. Schalten Sie das Gerät nicht aus, bevor der Aufbau abgeschlossen ist. CONFIG MIS INTERNAL STORAGE CONFIGURATION Überprüfen Sie, ob die erforderliche Anzahl MISMATCH. Festplattenlaufwerke installiert ist. Wenn das Problem nicht behoben werden kann, wenden Sie sich an den Sony Kundendienst oder Handelsvertreter. Sonstige Warnungen 114 Warnmeldung auf der Statusanzeige Warnmeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Beschreibung/Maßnahme Turn off/on POWER!! SYSTEM CONFIGURATION WAS CHANGED. PLEASE TURN OFF/ON POWER. Die Systemfrequenz wurde geändert. Schalten Sie die Stromzufuhr des Geräts aus und anschließend wieder ein. Turn off/on POWER!! MENU CONFIG WAS CHANGED. PLEASE TURN OFF/ON POWER. Die Menüeinstellungen wurden geändert. Damit die geänderten Menüeinstellungen wirksam werden, müssen Sie die Stromzufuhr des Geräts ausschalten und anschließend wieder einschalten. Fehlerbehebung Fehlermeldungen Technische Daten Wenn ein Fehler (normalerweise ein Hardwareproblem) auftritt, erscheinen Fehlercodes auf der Statusanzeige. Des Weiteren erscheinen sowohl die Fehlermeldung als auch der Fehlercode auf dem Bildschirm des Videomonitors oder dem am Anschluss MONITOR angeschlossenen PCMonitor. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, befolgen Sie die Anweisungen in der Fehlermeldung, um das Problem zu lösen. Allgemeines Äußere Abmessungen (B/H/T, ohne vorstehende Teile) 424 × 132 × 460 mm Fehlercode Beispiel für einen Fehlercode auf der Statusanzeige in mm Fehlercode Beispiel für eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm des Videomonitors Technische Daten Anhang Gewicht 15,5 kg Betriebsspannung 90 V bis 264 V Wechselspannung, 47 Hz bis 63 Hz Leistungsaufnahme 170 W Einschaltstrom (1) Maximal möglicher Einschaltstrom beim ersten Einschalten (Spannungsänderungen durch manuelles Umschalten): 32 A Spitze, 7 A r.m.s. (240 V AC) (2) Einschaltstrom nach Netzunterbrechung von fünf Sekunden (Spannungsänderung am Nulldurchgang): 13 A Spitze, 5 A r.m.s. (240 V AC) Betriebstemperatur 5ºC bis 40ºC Lagertemperatur –20ºC bis +60ºC Relative Luftfeuchtigkeit im Betrieb 20% bis 90% 115 System Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Format Video/Audio MPEG-2 [email protected], 50 Mbps, 8 ch/ 24 Bit/48 kHz MPEG-2 [email protected], 35 Mbps/VBR, 4 ch/ 16 Bit/48 kHz MPEG IMX, 50 Mbps, 4 ch/24 Bit/ 48 kHz, 8 ch/16 Bit/48 kHz DVCAM, 25 Mbps, 4 ch/16 Bit/48 kHz Proxy-Video MPEG-4 Proxy-Audio A-Law 8 Bit, 8 kHz, 8 Kanäle Aufzeichnungs-/Wiedergabezeit Interner Speicher (HDDs) AufzeichAufzeichAnzahl der Aufzeichnungsnungsformate nungsmodi Audiokanäle und Wiedergabezeit MPEG HD422 50Mbps 8 MPEG HD HQ-Modus 4 (35Mbps/ VBR) MPEG IMX 50Mbps 4/8 Ca. 33 Stunden DVCAM 25Mbps 4 Ca. 61 Stunden Videopegel –∞ bis +3 dB Chromapegel –∞ bis +3 dB Setup-/Schwarzpegel ±30 IRE/±210 mV Chromaphase ±30° Systemphase SYNC: ±15 µs SC: 0 bis +400 ns Audio-Leistung 48 Stunden oder länger Abtastfrequenz 48 kHz Quantisierung 24 Bit Headroom –20 dB/–18 dB/–16 dB/–12 dB/–9 dB (EBU-Pegel) (wählbar) Frequenzausgang 20 Hz bis 20 kHz, +0,5/–1,0 dB (0 dB bei 1 kHz) Dynamikbereich 90 dB oder mehr Verzerrung 0,05% oder weniger (bei 1 kHz) Die tatsächliche Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit kann abhängig von den Benutzungsbedingungen, etc. leicht von den hier angegebenen Werten abweichen. Bitte betrachten Sie die oben angegebenen Aufzeichnungs- und Wiedergabezeiten als Richtlinie. Anhang Mehrere SD-/HD-Codecs Bei der Aufzeichnung SD IMX 50 Mbps und DVCAM HD MPEG HD422 und MPEG HD HQ Bei der Wiedergabe SD IMX 30/40/50 Mbps und DVCAM (MPEG HD LP unterstützt nur 1080i und unterstützt kein 720P.) Suchgeschwindigkeit Jog-Modus ±1-fache Normalgeschwindigkeit Variabler Geschwindigkeitsmodus ±2-fache Normalgeschwindigkeit Shuttle-Modus ±20-fache Normalgeschwindigkeit Videoleistung Abtastfrequenz Y: 74,25 MHz, R–Y/B–Y: 37,125 MHz Quantisierung 8 Bit/Abtastung Komprimierung MPEG-2 [email protected] Technische Daten Prozessor-Regelbereich Ca. 30 Stunden Hinweis 116 FBAS-Ausgänge Frequenzausgang 0,5 bis 5,75 MHz +0,5/–2,0 dB S/N (Y) 53 dB oder mehr Y/C-Verzögerung ±20 ns oder weniger K-Faktor (K2T) 1,0% oder weniger Eingangsanschlüsse Digitale Videoeingänge HD/SD-SDI INPUT BNC Typ SD-SDI-Eingang: kompatibel mit SMPTE-259M HD-SDI-Eingang: kompatibel mit SMPTE-292M DVB-ASI TS-Eingang 1) 1) Bei installierter optionaler PDBK-202. Analoge Videoeingänge REF. VIDEO INPUT Typ BNC (2) (durchgeschleift), HD TriLevel Sync (0,6 Vp-p, 75 Ω, NegativSync.), oder SD Black Burst, SDFBAS-Sync. (0,286 Vp-p, 75 Ω, Negativ-Sync) Analoge Audioeingänge ANALOG AUDIO INPUT 1, 2 XLR 3-polig, Buchse (2), +4 dBu, hochohmig, symmetrisch Digitale Audioeingänge DIGITAL AUDIO (AES/EBU) IN 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 Typ BNC (4), Kanäle 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, kompatibel mit AES-3id-1995 Zeitcode-Eingänge TIME CODE IN Typ BNC (1), SMPTE-Zeitcode, 0,5 bis 18 Vp-p, 10 kΩ, unsymmetrisch SYSTEM TC INPUT Typ BNC (1), SMPTE-Zeitcode, 0,5 bis 18 Vp-p, 10 kΩ, unsymmetrisch Ausgangsanschlüsse Digitale Videoausgänge HD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) Typ BNC (2), kompatibel mit SMPTE 292M SD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) Typ BNC (2), kompatibel mit SMPTE 259M HD-SDI MONITOR OUTPUT Typ BNC (1), kompatibel mit SMPTE 292M SD-SDI MONITOR OUTPUT Typ BNC (1), kompatibel mit SMPTE 259M HDMI OUTPUT Typ A, 19-polig (1), HDMI-Version 1.1 MONITOR (VGA) DE-15 (1), kompatibel mit VGAStandards DVB-ASI OUTPUT 1) BNC (1) 1) Bei installierter optionaler PDBK-202. Analoge Audioausgänge ANALOG AUDIO OUTPUT 1, 2 XLR 3-polig (2) Stecker, +4 dBu, 600 Ω Widerstand, niederohmig, symmetrisch AUDIO MONITOR OUTPUT R, L XLR 3-polig (2) Stecker, +4 dBu, 600 Ω Widerstand, niederohmig, symmetrisch PHONES Stereokopfhöreranschluss (1), –∞ bis –13 dBu, 8 Ω, unsymmetrisch Digitale Audioausgänge DIGITAL AUDIO (AES/EBU) OUT 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 Typ BNC (4), Kanäle 1/2, 3/4, 5/6, 7/8, kompatibel mit AES-3id-1995 Fernbedienungsanschlüsse REMOTE(9P) D-Sub 9-polig (2) Buchse, kompatibel mit RS-422A VIDEO CONTROL D-Sub 9-polig (1) Buchse, kompatibel mit EIA RS-423 GPIO D-Sub 15-polig (1), Eingang: CMOS 5 V, Ausgang: offener Kollektor (netzwerk) Typ RJ-45 (1) 1000BASE-T: kompatibel mit IEEE802.3ab 100BASE-TX: kompatibel mit IEEE802.3u 10BASE-T: kompatibel mit IEEE802.3 Andere Anschlüsse MAINTENANCE High Speed USB (USB 2.0) Typ A (5) (1 an der Frontplatte, 4 an der Rückseite) PCIe-Erweiterungseinschub × 8-Einschub (25 W) (2) Medienlaufwerke Interner Speicher (Festplattenlaufwerke) 500 GB (3) (Daten: 2 HDDs; Fehlertoleranz: 1 HDD) SxS Speicherkarten-Laufwerke 2 Laufwerke Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör Bedienungsanleitungen Englische Version (1) Japanische Version (1) Handbuch auf CD-ROM (1) Installationshandbuch (1) Anhang Analoge Videoausgänge COMPOSITE OUTPUT 1, 2 (MONITOR) Typ BNC (2), 1,0 Vp-p, 75 Ω, NegativSync., kompatibel mit SMPTE-170M Zeitcode-Ausgangssignal TIME CODE OUT Typ BNC (1), SMPTE-Zeitcode, 1,0 Vp-p, 75 Ω, unsymmetrisch Nicht im Lieferumfang enthaltenes Zubehör Netzkabel • Für Kunden in den USA und Kanada Teilenummer 1-551-812-41 (125 V, 10 A, ca. 2,4 m) • Für Kunden in Großbritannien Teilenummer 1-777-823-12 (250 V, 10 A, ca. 2,0 m) • Für Kunden in europäischen Ländern außer Großbritannien Teilenummer 1-551-631-61 (250 V, 10 A, ca. 2,0 m) Technische Daten 117 RCC-5G 9-poliges Fernbedienungskabel RM-280 Editiersteuergerät Rack-Halterungssatz SxS-Speicherkarte SxS PRO: SBP-8 (8 GB), SBP-16 (16 GB), SBP-32 (32 GB) SxS-1: SBS-32G1 (32 GB), SBS-64G1 (64 GB), SBS-32G1A (32 GB), SBS-64G1A (64 GB) MEAD-MS01 Medienadapter (für „Memorystick PROHG Duo“ der Serie HXA) MEAD-SD01 SD-Kartenadapter (für SDHC-Karten) XDBK-101 Optionale Stromversorgung PDBK-202 MPEG TS Karte Zum DVB-ASI-Eingang/ -Ausgang (Bei Verwendung der optionalen PDBK-202) Bei installierter optionaler Karte PDBK-202 MPEG TS können Sie DVB-ASI TS-Signale über diesen Anschluss eingeben/ausgeben. Hinweis Änderungen an Design und Spezifikationen vorbehalten. Anhang Hinweise • Führen Sie immer eine Probeaufnahme aus, und bestätigen Sie, dass die Aufnahme erfolgreich war. SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG, AUFGRUND VON FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER SEINER DATENTRÄGER, EXTERNEN SPEICHERSYSTEMEN ODER JEGLICHEN ANDEREN DATENGRÄGERN ODER SPEICHERSYSTEMEN ZUR AUFNAHME VON INHALTEN JEDER ART ÜBERNEHMEN. • Bestätigen Sie vor dem Gebrauch immer, dass das Gerät richtig arbeitet. SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG, AUFGRUND VON VERLUST VON AKTUELLEN ODER ERWARTETEN PROFITEN DURCH FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER AUS JEGLICHEM ANDEREN GRUND, ENTWEDER WÄHREND DER GARANTIEFRIST ODER NACH ABLAUF DER GARANTIEFRIST, ÜBERNEHMEN. Auch bei installierter PDBK-202 ist mit diesem Gerät keine Eingabe/Ausgabe von i.LINK TS-Signalen möglich. Stream-Formate Die Stream-Formate von DVB-ASI TS-Signalen, die in dieses Gerät eingegeben / aus diesem Gerät ausgegeben werden können, werden nachfolgend aufgelistet. Hinweise • Mit diesem Gerät ist die Eingabe/Ausgabe von DVBASI TS-Signalen in keinem anderen Format als den nachfolgend aufgelisteten Formaten möglich. • Stellen Sie die Programmnummer für DVB-ASI TS auf diesem Gerät passend zu der Programmnumer eines Geräts ein, von dem DVB-ASI TS-Signale in dieses Gerät eingegeben werden, oder eines Geräts, an das DVB-ASI TS-Signale von diesem Gerät ausgegeben werden. Die Programmnummer für DVB-ASI TS kann mit dem Konfigurationsmenüpunkt 926 DVB-ASI SETTING (siehe Seite 93) eingestellt werden. Videoauflösung/Systemfrequenz 1440 × 1080/59.94i, 50i, 29.97P, 25P 1920 × 1080/59.94i, 50i, 29.97P, 25P 1280 × 720/59.94P, 50P Hinweis Wenn die Systemfrequenz 23.98P ist, ist die Eingabe/ Ausgabe von DVB-ASI TS nicht möglich. Videocodec MPEG-2 [email protected] (manueller Modus) MPEG-2 [email protected] (HDV-kompatibler Modus) Audiocodec MPEG-1 Layer2: 2 Kanäle, 48 kHz, 384 kbps MPEG-2 Layer2: 4 Kanäle, 48 kHz, 384 kbps Hilfspaket AUX1, AUX2: Für den HDV-kompatiblen Modus 118 Zum DVB-ASI-Eingang/-Ausgang (Bei Verwendung der optionalen PDBK-202) Im manuellen Modus können Metadaten an das AUX1Paket ausgegeben werden. Bitraten-Wahlbereich 15.00 Mbps bis 43.25 Mbps (in Schritten von 0.01Mbps) Der Clipname bei der Aufzeichnung von DVB-ASI TS-Signalen Wenn DVB-ATI TS-Signale von einem XDS-1000/ PD1000/PD2000-Gerät oder einem PDW-HR1 zugeführt werden, das mit dem PDBK-202 ausgestattet ist, und auf diesem Gerät aufgezeichnet werden, kann aufzuzeichnenden Clips derselbe Name gegeben werden wie der von Clips, die zugeführt werden. Dafür ist es notwendig, den Unterpunkt EXT NAMING des Konfigurationsmenüpunkts 036 FILE NAMING an diesem Gerät auf „enable“ zu stellen und den Unterpunkt META PACKET OUT des Konfigurationsmenüpunkts 926 DVB-ASI SETTING am zuführenden Gerät auf „on“ zu stellen. Menüeinstellungen Einstellen der Anzahl der Audioausgabekanäle für DVB-ASI TS-Signale: Konfigurationsmenüpunkt 831 TS OUT AUDIO MODE Umschalten der Eingabe/Ausgabe von DVB-ASI und Einstellen von verschiedenen Punkten: Konfigurationsmenüpunkt 926 DVB-ASI SETTING Setzen des Clipnamens des aufgezeichneten DVB-ASI TS-Signals: Unterpunkt 3 EXT NAMING unter Konfigurationsmenüpunkt 036 FILE NAMING Anhang Zum DVB-ASI-Eingang/-Ausgang (Bei Verwendung der optionalen PDBK-202) 119 Verwendung von UMID-Daten Metadaten sind zusätzliche, zusammen mit audiovisuellen Daten auf Speichermedien aufgezeichnete Informationen. Sie werden verwendet, um eine Effizienzsteigerung des Betriebsablaufs von der Materialbeschaffung an bis hin zur Bearbeitung zu erzielen, und um das Auffinden und erneute Verwenden von Material zu erleichtern. Eine Art Metadaten ist der UMID (Unique Material Identifier). Dieser ist international standardisiert. Was ist ein UMID? Ein UMID (Unique Material Identifier) ist eine eindeutige Kennzeichnung für audio-visuelle Materialien gemäß dem Standard SMPTE-330M-2004. Ein UMID kann entweder als 32-Byte-Basis-UMID oder als erweiterter UMID verwendet werden. Letzterer umfasst zusätzlich 32-Byte Erstellungsdaten, insgesamt also 64-Byte. Einzelheiten finden Sie unter SMPTE-330M. Erweiterter UMID (64 Byte) Basis-UMID (32 Byte) Universelle Kennzeichnung 12 Byte L InstanzNr. 1 3 Byte Erstellungsdaten (32 Byte) Zeit/Datum Material-Nr. 16 Byte 8 Byte Ein weltweit einzigartiger ID wird automatisch für jeden Clip aufgezeichnet. Instanz-Nr. 12 Byte Land 4 Byte Org Benutzer 4 Byte 4 Byte Der erweiterte UMID besteht aus Metadaten, die zusätzliche Informationen wie Ort, Uhrzeit/Datum, Firmen-ID usw. enthalten. Der UMID wird wie folgt angewendet. Material-Nr. Bei der Aufnahme generierter ID wie oben Erstellungsdaten Aufnahmeinformationen (Zeit, Ort und Urheber) wie oben Anhang Originalmaterial: 00 00 00 Kopiertes Material:Generationsnummer (1 Byte) + Zufallsnummer (2 Byte) Unterscheidung zwischen Originalmaterial und kopiertem Material ID der Materialquelle/ Materialerfassung Verwendung des erweiterten UMID Sie müssen den jeweiligen Landes-, Organisations- und Benutzercode eingeben. Einstellung des Ländercodes in Bezug auf die Tabelle in ISO 3166 sowie Einstellung des Organisationscodes und Benutzercodes gemäß der Richtlinien Ihrer Organisation. Einzelheiten siehe „Einstellung der UMIDBenutzerinformationen“ (Seite 121). 120 Raumkoordinaten Verwendung von UMID-Daten Metadatenpaket, das die Quelle der Aufzeichnungseinheit durch Angabe von Zeit, Ort und Urheber identifiziert. Funktionen der UMID-Daten Die UMID-Daten ermöglichen: • Die Hinzufügung eines weltweit einmaligen ID zu jedem Clip audio-visuellen Materials. Mit Hilfe der ID kann die Quelle des Materials erfasst und mit dem Originalmaterial verknüpft werden. • Die Unterscheidung zwischen Originalmaterial und kopiertem Material. Bei Originalmaterial wird die Instanz-Nummer 00 hinzugefügt. • Die Aufzeichnung mit UTC-Zeit. Bei der Aufzeichnung des UMID wird die UTC (Koordinierte Weltzeit) verwendet. Die Verwendung eines Weltzeit-Systems ermöglicht eine einheitliche Verwaltung von Quellmaterial, das auf der ganzen Welt aufgezeichnet wurde. • Berechnung von Datenunterschieden. Das Quellmaterial wird mittels des modifizierten Julianischen Datums (MJD) aufgezeichnet, um auf einfache Art und Weise die Berechnung von Datumsunterschieden zwischen Quellmaterialpunkten zu ermöglichen. Siehe den nächsten Punkt „Die UMIDBenutzerinformation“ zu weiteren Informationen zu diesen Codes. 2 Verwenden Sie den Regler PUSH SET, um den einzustellenden Punkt und die Stelle zur Einfügung des Zeichens zu wählen und drücken Sie den Regler. 3 Verwenden Sie den Regler PUSH SET oder die Funktionstaste – oder + (F3 oder F4), um Zeichen auszuwählen, die an der gewählten Stelle eingefügt werden sollen. Zustand von UMID-Daten beim Kopieren von / Schreiben auf / Lesen einer MXFDatei Beim Ausführen eines Kopiervorgangs einer MXFDatei zwischen den Medien: Die UMID-Daten bleiben erhalten. Beim Ausführen eines Kopiervorgangs einer MXFDatei, die aus einer MP4/AVI-Datei konvertiert wurde: Die UMID-Daten werden in beliebige Werte geändert. Wenn Sie eine MXF-Datei per FTP/CIFS auf diesem Gerät aufzeichnen: Sie können auswählen, ob die UMID-Daten erhalten bleiben sollen oder ob sie in beliebige Werte geändert werden sollen. Wenn Sie eine MXF-Datei auf diesem Gerät per FTP/ CIFS auslesen: Die UMID-Daten bleiben erhalten. Einstellung der UMIDBenutzerinformationen Gehen Sie folgendermaßen vor. 1 Stellen Sie Konfigurationsmenüpunkt 029 STORED OWNERSHIP auf „on“ (siehe Seite 82). Der Bildschirm STORED OWNERSHIP (UMIDBenutzerinformationseinstellung) erscheint. 4 Drücken Sie die Funktionstaste SAVE (F5). Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint und die Einstellung der Benutzerinformation wird gespeichert. Die UMID-Benutzerinformationen COUNTRY (Ländercode) Einstellung des Ländercodes durch Eingabe eines abgekürzten alphanumerischen Strings (4-bytes-Strings, alphanumerisch) gemäß der in ISO 3166-1 festgelegten Werte. Es gibt etwa 240 Ländercodes. Den Code für Ihr Land entnehmen Sie bitte der folgenden Webseite. Siehe ISO 3166-1: http://www.iso.org/iso/country-codes/ iso_3166_code_lists.htm Umfasst der Ländercode weniger als 4 bytes, belegt der aktive Teil des Codes den ersten Teil der 4 bytes und die übrigen müssen mit Leerzeichen ausgefüllt werden (20 h). Beispiel: Japan Wenn der Ländercode für Japan JP ist, umfasst er 2 bytes, wenn der Code JPN ist, umfasst er 3 bytes. Daher sieht die Eingabe wie folgt aus: JP_ _ oder JPN _ (wobei _ ein Leerzeichen repräsentiert.) Anhang Siehe Seite 83 für weitere Informationen über die Funktionen des Konfigurationsmenüs. Löschen aller Eingabedaten. Drücken Sie die Taste RESET. ORGANIZATION (Organisationscode) Geben Sie einen alphanumerischen String (4-bytesStrings) für den Organisationscode ein. COUNTRY: Wahl des Ländercodes. ORGANIZATION: Wahl des Organisationscodes. USER: Wahl des Benutzercodes. Hinweise • Auch wenn ORGANIZATION nicht eingestellt wurde, können Audio-Video-Signale problemlos aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Verwendung von UMID-Daten 121 • Die Codes für Organisationen werden über das SMPTERegistrierungsbüro vergeben. Wurde kein Organisationscode zugeteilt, darf kein Zufallscode eingegeben werden. In diesem Fall muss der Code „00“ eingegeben werden. Freiberufler, die keiner Organisation angehören, sollten den Code „~“ eingeben. USER (Benutzercode) Geben Sie einen alphanumerischen 4-Byte-String zur Benutzeridentifikation ein. Der Benutzercode wird bei jeder Organisation vor Ort registriert. Eine zentrale Registrierung erfolgt in der Regel nicht. Geben Sie, wenn der Benutzercode weniger als 4 bytes umfasst, den Benutzercode am Anfang der 4 bytes ein, und füllen Sie den restlichen String mit Leerzeichen auf (20 h). Der Benutzercode wird von der jeweiligen Organisation festgelegt. Die verwendeten Methoden hängen von der Organisation ab. Hinweis Wenn kein Organisationscode eingegeben wurde, ist die Eingabe eines Benutzercodes nicht möglich. Zusatzdaten Dieses Gerät kann mit dem internen Speicher Zusatzdaten abspielen und aufzeichnen, die in HDSDI Signale multipliziert werden. Es kann auch Zusatzdaten in MXFDateien ein- und ausgeben, wenn Dateien über FTPVerbindungen übertragen werden. Übertragbare Hilfsdaten umfassen Textdaten (Überschriften und Metadaten) und Steuerungssignale. Zusatzdaten in HDSDI/SDSDI Signalen Das Gerät kann geschlossene Überschriften entsprechend dem Standard EIA-708-B 1) und dem Standard EIA-608B 1) und Textdaten entsprechend ARIB TR B-23 2), die VANC-Pakete (vertikale Zusatzdaten) umfassen, aufzeichnen und abspielen. 1) EIA: Electronic Industries Alliance 2) ARIB: Association of Radio Industries and Businesses Aufzeichnen von Zusatzdaten Im Wartungsmenüpunkt M3B: VANC RX PARAMETER, setzte die Zeilen, in denen die Zusatzdaten eingefügt werden, die DID (Datenidentifzierungswort) und das SDID (Sekundäres Datenidentifizierungswort) (siehe Seite 101). Anhang Aufzeichnen und Wiedergeben von EIA-708-BStandard-Untertiteldaten in HDSDI-Signalen Stellen Sie die folgenden Punkte ein. • Unterpunkte von Wartungsmenüpunkt M3B0: VANC RX PACKET - LINE (Zeile für die zu empfangenden VANC): 9LINE (Beispiel) - DID (Datenidentifzierungswort): 61h - SDID (Sekundäres Datenidentifzierungswort): 01h Aufzeichnen von EIA-608-B-StandardUntertiteldaten in SDSDI-Signalen Stellen Sie die folgenden Punkte ein. • Unterpunkte von Wartungsmenüpunkt M3B0: VANC RX PACKET - LINE (Zeile für die zu empfangenden VANC): 9LINE (Beispiel) - DID (Datenidentifzierungswort): 61h SDID (Sekundäres Datenidentifzierungswort): 02h VANC Pakete • Der japanische ARIB TR-B23 Standard begrenzt die Anzahl der Pakete, die in HDSDI bis zu 4 Paketen pro Zeile vervielfacht werden können. 122 Zusatzdaten • Die Anzahl der VANC-Pakete, die aufgezeichnet werden können, eingestellt durch den Wartungsmenüpunkt M3B, ist auf 9 Pakete pro Bildfeld für den Modus 50P oder 59.94P und 18 Pakete pro Bildfeld für andere Modi begrenzt. • Wenn die VANC-Pakete nicht vom Wort 0 an fortlaufend sind und es einen ungenutzten Bereich in der Zeile gibt, wird die Information über die Paketposition nicht aufgezeichnet. Pakete werden linksbündig ausgegeben. • Während der Eingabe wird das Paket verworfen und linksbündig aufgezeichnet, wenn ein Paritätsfehler in einem VANC-Paket entdeckt wurde. Zusatzdaten in MXF-Dateien VANC-Zusatzdaten, die von einem HDSDI-Signal aufgezeichnet wurden, können in eine MXF-Datei als ein ANC Frame Element (laut SMPTE436M-2006) eingefügt und ausgegeben werden. Diese Daten können auch eingegeben und aufgezeichnet werden. HANC/VANC Pakete Erkennen von HANC/VANC Paketen HANC/VANC-Pakete werden nur aufgezeichnet, wenn das DATA ITEM des Kopfeinzelbildes als ANC Frame Elements laut SMPTE436M-2006 identifiziert wurde, wenn eine MXF-Datei eingegeben wird. Allgemeine MXF Metadaten Das Gerät prüft Daten, die im Dateikopf des Metadatenbereichs 1) enthalten sind, wenn eine MXFDatei eingegeben wird. Wenn die Daten als Daten identifiziert wurden, die zu dieser Zeit von einer anderen Anlage als XDCAM erstellt wurden, wird eine Datei (KLVE Datei) erstellt. 1) Der Metadatenbereich in der Überschrift enthält die Metadateninformationen der gesamten Datei. Einzelheiten siehe SMPTE377M. Einzelheiten siehe „Verzeichnisstruktur“ (Seite 69) und „Verzeichnis Clip“ (Seite 70). Einfügen von Zusatzdaten in MXF Dateien zur Ausgabe Wählen Sie im Konfigurationsmenüpunkt 666 METADATA ITEM OUT „on“ (siehe Seite 89). Untertiteldaten Dieser Abschnitt beschreibt die Untertiteldaten, die während der EE-Ausgabe aufgezeichnet, wiedergegeben und ausgegeben werden können. Legende Anhang : I/O-Signal mit Standardfunktion : I/O-Signal mit optionaler Funktion Zusatzdaten 123 Standardfunktionen Normale EIA-708/608-Aufzeichnung und -Wiedergabe Standard-Untertiteldaten in SDSDI-Signalen“ Bei Untertitel-Eingabedaten, die den Standards EIA-708/ (Seite 122). 608 entsprechen, werden diese ohne Änderungen aufgezeichnet, wiedergegeben und ausgegeben. Als HD-Video aufgezeichnete EIA-708/608-StandardEs werden jedoch Einstellungen für das Aufzeichnen von Untertiteldaten werden als HDSDI-Signale ausgegeben, Untertiteldaten in HDSDI-Signalen benötigt. unabhängig von den Menüeinstellungen. EIA-608-Standard-Untertiteldaten in SDSDI Linie 21 Einzelheiten siehe „Aufzeichnen und Wiedergeben von Signalen werden unabhängig von den Menüeinstellungen EIA-708-B-Standard-Untertiteldaten in HDSDIaufgezeichnet und wiedergegeben (ausgegeben als Signalen“ (Seite 122) oder „Aufzeichnen von EIA-608-BSDSDI- oder FBAS-Signale). EIA-708/608-Aufzeichnung und -Wiedergabe HDSDI (VANC)-Eingabe HDSDI (VANC)-Ausgabe SDSDI (Line 21)-Eingabe SDSDI (Linie 21)-Ausgabe FBAS (Linie 21)-Ausgabe EIA-608-Wiedergabe und -Aufzeichnung EIA-708/608 EE-Ausgabe Bei Untertitel-Eingabedaten, die dem Standard EIA-708/ 608 entsprechen, wird nach EE ausgegeben. Es werden jedoch Einstellungen für die EE-Ausgabe von Untertiteldaten in HDSDI-Signalen benötigt. Einzelheiten siehe „Aufzeichnen und Wiedergeben von EIA-708-B-Standard-Untertiteldaten in HDSDISignalen“ (Seite 122) oder „Aufzeichnen von EIA-608-BStandard-Untertiteldaten in SDSDI-Signalen“ (Seite 122). Hinweis Die EE-Ausgabe von Untertiteldaten in HDSDI-Signalen wird in Bezug auf die EE-Ausgabe der Videosignale um ein Einzelbild verzögert. HDSDI (VANC)-Eingabe HDSDI (VANC)-Ausgabe SDSDI (Line 21)-Eingabe SDSDI (Linie 21)-Ausgabe FBAS (Linie 21)-Ausgabe Anhang 124 Untertiteldaten in SDSDI Linie 21-Signalen werden nach EE ausgegeben (Ausgabe als SDSDI- oder FBASSignale), unabhängig von den Menüeinstellungen. Zusatzdaten Entsprechungen von Einstellungspunkten des HKDV-900 und des Konfigurationsmenüs des Geräts Wenn Konfigurationsmenüpunkt 212 VIDEO REMOTE CONTROL SELECT auf etwas Anderes als „menu“ eingestellt ist, können Sie am Anschluss VIDEO CONTROL ein HKDV-900 oder sonstiges Gerät anschließen und damit den Downkonverter oder Upkonverter dieses Geräts steuern. Die Steuerung des HKDV-900 kann dann vorgenommen werden, ohne die Videosteuer- und Digitalverarbeitungseinstellungen im Konfigurationsmenü zu ändern. Einstellungspunkt Menüpunkt des des HKDV-900 Konfigurationsmenüs des Geräts HD Master 740: MASTER LEVEL (HD) 741: Y LEVEL (HD) HD Pb 742: Pb LEVEL (HD) HD Pr 743: Pr LEVEL (HD) HD Setup 745: SETUP LEVEL (HD) HD Sync Phase 746: SYNC PHASE (HD/UC) HD Fine 747: FINE (HD/UC) D1 Master Diesem Einstellungspunkt entspricht kein Menüpunkt. D1 Y Diesem Einstellungspunkt entspricht kein Menüpunkt. D1 B-Y Diesem Einstellungspunkt entspricht kein Menüpunkt. D1 R-Y Diesem Einstellungspunkt entspricht kein Menüpunkt. D2 VIDEO 715: VIDEO GAIN CONTROL (DC) D2 CHROMA 716: CHROMA GAIN CONTROL (DC) D2 HUE 717: CHROMA PHASE CONTROL (DC) SETUP 718: SETUP LEVEL/BLACK LEVEL (HD/DC/UC) SD Sync Phase 719: SYSTEM PHASE SYNC (DC) SD Fine 720: SYSTEM PHASE SC (DC) CROSS COLOR 934: CROSS COLOR (DC) H CROP POSITION 932: H CROP POSITION (DC)/ 951: H CROP POSITION (UC) a) LETTER BOX POSITION 952: LETTER BOX POSITION (UC) a) DETAIL GAIN 935: DETAIL GAIN (DC)/ 954: DETAIL GAIN (UC) a) LIMITTER 936: LIMITER (DC)/955: LIMITER (UC) a) CRISP 937: CRISP (DC)/ 956: CRISP THRESHOLD (UC) a) DEPEND 938: LEVEL DEPEND THRESHOLD (DC)/ 957: LEVEL DEPEND THRESHOLD (UC) a) FREQUENCY 939: H DETAIL FREQUENCY (DC)/ 958: H DETAIL FREQUENCY (UC) a) H/V RATIO 940: H/V RATIO (DC)/ 959: H/V RATIO (UC) a) GAMMA Diesem Einstellungspunkt entspricht kein Menüpunkt. CROP 930: DOWN CONVERTER MODE/ 950: UP CONVERTER MODE a) LETTER BOX 930: DOWN CONVERTER MODE/ 950: UP CONVERTER MODE a) SQUEEZE 930: DOWN CONVERTER MODE/ 950: UP CONVERTER MODE a) a) Stellen Sie Konfigurationsmenüpunkt 212 VIDEO REMOTE CONTROL SELECT auf „menu“, „remote (down converter)“ oder „remote (up converter)“. Bedeutung der Abkürzungen innerhalb der Klammern in der Tabelle HD: HD-SDI-Ausgabe während der Videowiedergabe im HD-Format DC: Downkonvertierungsausgabe an SD (SD-SDI/ COMPOSITE) während der Videowiedergabe im HD-Format UC: Upkonvertierungsausgabe, wenn SD-SDI eingespeist wird Entsprechungen von Einstellungspunkten des HKDV-900 und des Konfigurationsmenüs des Geräts Anhang HD Y Einstellungspunkt Menüpunkt des des HKDV-900 Konfigurationsmenüs des Geräts 125 Warenzeichen und Lizenzen MPEG-4 Visual Patent Portfolio Lizenz DIESES PRODUKT IST IM RAHMEN DER MPEG-4 VISUAL PATENT PORTFOLIO LIZENZ LIZENZIERT. FÜR PERSÖNLICHE UND NICHT-KOMMERZIELLE ANWENDUNG DURCH EINEN VERBRAUCHER FÜR (I) CODIERUNG VON VIDEO IN ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEM MPEG-4 VISUAL STANDARD („MPEG-4 VIDEO“) UND/ODER (II) DEKODIERUNG VON MPEG-4 VIDEO, DAS VON EINEM ANWENDER ALS PERSÖNLICHEN UND NICHT-KOMMERZIELLE HANDLUNG CODIERT WURDE UND/ODER VON EINEM VIDEOANBIETER ERHALTEN WURDE, DER VON MPEG LA ZUR LIEFERUNG VON MPEG-4 VIDEO LIZENZIERT IST. ES WIRD WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH IMPLIZIT EINE LIZENZ FÜR ANDERE EINSATZZWECKE GEWÄHRT. WEITERE INFORMATIONEN, EINSCHLIESSLICH INFORMATIONEN ZUR VERKAUFSFÖRDERNDEN, INTERNEN UND GESCHÄFTLICHEN NUTZUNG UND LIZENSIERUNG ERHALTEN SIE VON MPEG LA, LLC. SIEHE HTTP://WWW.MPEGLA.COM Anhang 126 ERWORBEN WERDEN KANN BEI MPEG LA, L.L.C., 250 STEELE STREET, SUITE 300, DENVER, COLORADO 80206. „VERBRAUCHSMEDIEN“ bezieht sich auf jegliche Speichermedien die zur Speicherung von MPEG-2 Video-Informationen fähig sind, wie DVDFilme, die an Allgemeinverbraucher verkauft/vertrieben werden. Vervielfältiger von Discs oder Verkäufer von PACKAGED MEDIA müssen über MPEG LA Lizenzen für ihr eigenes Unternehmen erwerben. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an MPEG LA. MPEG LA L.L.C., 250 STEELE STREET, SUITE 300, DENVER, COLORADO 80206 http://www.mpegla.com Zum IJG (Independent JPEG Group) This software is based in part on the work of the Independent JPEG Group. Software Schriftzeichen-Anzeige „iType“ Dieses Produkt enthält Technologie von Monotype Imaging Inc., darunter iType® und bestimmte Schriften. Lizenzen für freie Software Auf der Grundlage von Lizenzverträgen zwischen Sony und den Software-Rechteinhabern verwendet dieses Produkt freie Software. Um den Anforderungen der Software-Rechteinhaber gerecht zu werden ist Sony verpflichtet, Sie über den Inhalt dieser Lizenzen informieren. Weitere Einzelheiten zum Inhalt dieser Lizenzen siehe „license1.pdf“ im Ordner „License“ auf der mitgelieferten CD-ROM. MPEG LA bietet Lizenzen für (i) Herstellung / Vertrieb von allen Speichermedien, die MPEG-4 Visual Video-Informationen enthalten (ii) Vertrieb / Verbreitung von MPEG-4 Visual Video-Informationen in jeder Art und Weise (wie z. B. Online-Videovertriebsdienstleistungen, InternetRundfunk, TV-Ausstrahlung). Für andere Verwendungen dieses Produkts kann es erforderlich sein, die Lizenz von MPEGLA zu erlangen. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an MPEG LA. MPEG LA, L.L.C., 250 STEELE STREET, SUITE 300, DENVER, COLORADO 80206, http:// www.mpegla.com Zum Betrachten von PDF-Dateien muss Adobe Reader auf Ihrem Computer installiert sein. Falls der Adobe Reader nicht auf Ihrem Computer installiert ist, können Sie ihn unter der folgenden URL herunterladen: http://get.adobe.com/reader/ MPEG-2 Video Patent Portfolio Lizenz Erhalt einer GPL/LGPL/GPL V3lizenzierten Software JEDE ANDERE VERWENDUNG DIESES PRODUKTS ALS DIE PERSÖNLICHE NUTZUNG IN EINER WEISE, DIE DEM MPEG-2 STANDARD FÜR CODIERTE VIDEO-INFORMATIONEN FÜR VERBRAUCHSMEDIEN ENTSPRICHT, IST OHNE EINE LIZENZ AUSDRÜCKLICH VERBOTEN, IN ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEM ANWENDBAREN MPEG-2 PATENT-PORTFOLIO, DESSEN LIZENZ Dieses Produkt verwendet Software, die unter GPL Version 2 / LGPL Version 2.1 / GPL Version 3 lizenziert ist. Sie haben das Recht den Quelltext dieser Software zu erhalten, zu ändern und weiterzugeben. Warenzeichen und Lizenzen Sie können den Quelltext dieser Software von den Sony Internetservern herunterladen. Weitere Informationen zum Download erhalten Sie unter folgendem Link. http://www.sony.net/Products/Linux/common/ search.html Anfragen bezüglich des Inhalts des Quelltextes können von uns nicht beantwortet werden. Anhang Warenzeichen und Lizenzen 127 Glossar zur Standardisierung der digitalen Videoübertragung in Europa) übernommen wurde. AES/EBU Ein Standard, der zusammen von der AES (Audio Engineering Society) und der EBU (European Broadcasting Union) zur seriellen Übertragung von digitalen Audiodaten eingerichtet wurde. Es können zwei Audiokanäle über einen einzigen Anschluss übertragen werden. E-E-Modus Elektrisch-zu-Elektrisch-Modus. Wenn Sie einen Videorecorder im EE-Modus betreiben, werden eingespeiste Video- und/oder Audiosignale nur durch elektrische Schaltkreise geleitet. Sie werden anschließend aus den Ausgangsanschlüssen ausgegeben, ohne durch elektromagnetische Konvertierungsschaltkreise wie Aufnahmeköpfe geleitet zu werden. Benutzerbit Im Zeitcode werden insgesamt 32 Bit zur Verfügung gestellt, die der Benutzer für die Aufzeichnung von Informationen wie Datum, Spulennummer oder Szenennummer auf dem Medium verwenden kann. Auch als Benutzerbit bezeichnet. CIFS Abkürzung für Common Internet File System. Ein offenes Protokoll für Dateiservice, das von Microsoft Corporation bereitgestellt wird. Clip Eine Aufzeichnungseinheit. Clips werden immer erstellt, wenn die Aufzeichnung beginnt oder stoppt. Anhang Drop-Frame-Modus Der SMPTE-Zeitcode läuft mit 30 Einzelbildern/Sekunde, während das NTSC-Farbfernsehsystem mit 29,97 Einzelbildern/Sekunde läuft. Der Drop-Frame-Modus stellt den Ablauf des Zeitcodes ein, um die Diskrepanz zwischen dem Zeitcodewert und der tatsächlichen Zeit durch das Auslassen von zwei Einzelbildern von dem Zeitcodewert am Anfang jeder Minute (außer jeder zehnten Minute) auszugleichen. DVB-ASI Abkürzung für Digital Video Broadcasting-Asynchronous Serial Interface. Ein asynchrones Signalsystem zur Übertragung von MPEG2-TSSignalen (Transportstrom) mittels einer Standard-Videoschnittstelle, welches im DVB-Projekt (ein Projekt 128 Glossar EDL Edit Decision List. Eine Liste der Stellen des auf einem Medium gespeicherten Materials in beliebiger Reihenfolge. FBAS-Videosignal Ein Videosignal, in dem Luminanz und Chrominanz zusammen mit Referenztakt- „sync“ Informationen gepaart werden, um FBASVideodaten zu erstellen. HD Tri-Level Sync Ein HDTV-analoges Referenzsignal für 59.94/50 Hz-Systeme. Ein in SMPTE-274M mit positiven, negativen oder Nullwerten definiertes Sync-Signal. HD-SDI-Signal Abkürzung für HDSeriendigitalschnittstelle. Ein durch SMPTE-292M definiertes Signal in der HDTVSerienschnittstelle. Inhaltsmarkierung Eine Art Metadaten, die für ein ausgewähltes Einzelbild eingestellt werden können. Metadaten Informationen zu den Eigenschaften des Video- und Audioinhalts. XDSGeräte zeichnen Metadaten wie UMID und Inhaltsmarkierungen auf, und der XDCAM-Browser kann dazu verwendet werden, um Informationen wie etwa Titel und Kommentare aufzuzeichnen. MXF Material eXchange Format. Ein offenes Dateiformat, das von dem Pro-MPEG Forum entwickelt wurde. Geräte verschiedener Hersteller können in diesem Format gegenseitig Dateien austauschen. Nicht-Audio Allgemeine Bezeichnung für von linearen PCM unterschiedliche Audiosignale wie Dolby E 1) und Dolby Digital (AC-3).1) XDS-Geräte können Nicht-Audio als Eingangssignal aufzeichnen. 1) Dolby ist ein Warenzeichen der Dolby Laboratories. Non-Drop-Frame-Modus Ein Modus für einen fortlaufenden Zeitcode, der die Unterschiede in den Einzelbildwerten zwischen der Echtzeit und dem Zeitcode nicht berücksichtigt. Die Verwendung dieses Modus führt pro Tag zu einem Unterschied von ca. 86 Sekunden zwischen der Echtzeit und dem Zeitcode. Dies führt zu Problemen bei der Bearbeitung von Programmen in Sekundeneinheiten, die die Anzahl der Einzelbilder als Referenz verwenden. Proxy-AV-Daten Niedrig auflösende Daten mit einer Videobandbreite von 1,5 Mbps und einer Audiobandbreite von 64 kbps pro Kanal. Dieses Gerät zeichnet automatisch AV-Proxydaten auf, wenn hochauflösende MPEG HDDaten aufgezeichnet werden. Referenzvideosignal Ein Videosignal, das ein Sync-Signal oder Sync- und Burst-Signale enthält, die als Referenz für die Synchronisation von Videogeräten verwendet werden. S/N Rauschabstand. Das Verhältnis zwischen der Stärke des gewünschten Signals zur begleitenden elektronischen Schnittstelle, dem Rauschen. Wenn der Rauschabstand hoch ist, werden Geräusche mit weniger Rauschen und klarere Bilder ohne SchneeEffekt erstellt. SD-SDI-Signal SD-Seriendigitalschnittstelle. Eine als SMPTE-259M standardisierte Schnittstelle, die die Übertragung von unkomprimierten DigitalKomponenten-Strömen ermöglicht. Skizzenbild Ein reduziertes Standbild eines Videos zur Anzeige auf einem Cliplisten-Bildschirm. Sub-Clip Einer der Teile, die eine EDL bilden. Ein Subclip kann Teil eines Clips oder aber ein ganzer Clip sein. UMID Unique Material Identifier. Ein Standard (SMPTE-330M) für Videound Audio-Metadaten. Die BasicSektion einer UMID enthält eine weltweit einzigartige Nummer und eine Materialnummer zur Identifikation von aufgezeichnetem Material. Eine optionale Sektion, das so genannte „Source Park“, enthält Informationen wie Aufnahmezeit und -ort. Eine UMID mit lediglich einer Basic-Sektion wird als BasisUMID bezeichnet. Eine UMID mit Source Pack wird als erweiterte UMID bezeichnet. Anhang VBID Video Blanking ID. Dies ist ein im EIAJ CPR-1204-Standard definiertes Video-ID-Signal, das in den VBSVideoausgang eingefügt wird, um die Ermittlung des Bildseitenverhältnisses zu ermöglichen. Das ID-Signal wird in Zeile 20, VBI 283 eingefügt. Zeitcode Ein digital kodiertes Signal, das mit Videodaten aufgezeichnet wird, um jedes Einzelbild des Videos durch die Zeitangabe (Stunde, Minute, Sekunde) und die Einzelbildnummer identifizieren zu können. Der SMPTE-Zeitcode gilt für das NTSCSystem, und der EBU-Zeitcode für PAL und SECAM-Systeme. Glossar 129 Index A Index ALARM Anzeige 14 Analog Audiosignaleingänge/-ausgänge 26 ANALOG AUDIO INPUT 1, 2 Anschlüsse 26 OUTPUT 1, 2 Anschlüsse 27 Anhang 106 Anschluss DVB-ASI OUTPUT 23 Anschlüsse 31 Einstellung des Konstanten des Videorekorders 33 Schnittbearbeitungssystem 31 Verwendung der Bearbeitungsfunktion des Rekorders 35 Anzeige 16, 19 Bildschirm der Grundvorgänge 19 Cliplistenanzeigen 59 Umschalten 59 Anzeigeleuchten MEMORY ACCESS A/B 15 Statusanzeigen 46 Audio Eingangssignalanzeige 19 AUDIO MONITOR OUTPUT R, L Anschlüsse 27 Audiopegel Anzeigen 19 Einstellbereich 15 Aufzeichnung 48 Einstellungen 48 Pegeleinstellung 49 Aufzeichnung und Wiedergabe Steuerblock 17 Aufzeichnungs- oder Wiedergabeformat 20 Auswahlbereich Port und Speichermedium 14 Auswurftasten 15 B Basismenü 79 Änderung der Einstellungen 83 Funktionen 83 Punkte 80 Rücksetzung auf werkseitige Einstellungen 84 Bearbeitung Editiersteuergerät 33 130 Index Steuergerät 32 Benutzerbit Einstellung 39 Betriebsstundenzähler 108 Anzeige 108 Anzeigemodi 108 verlassen 108 Bezeichnungen und Funktionen der Teile 13 Bildschirm Bildschirm des Videomonitors 22 C CH-1/ALL CH, CH-2 bis CH-4 Einstellungsregler 15 CIFS-Dateifunktionen 78 Clip Auswahl 65 Eigenschaften 61 Einstellen der Clip-Markierungen 66 Einstellen des Indexbildes 68 Informationen 20 Kopieren 54 Löschen 67 Sperren (Schreibschutz) 67 Suche mit Skizzen 65 Clip F-Menü 64 Clip Properties-Bildschirm 61 Cliplistenanzeigen 59 Detailansicht 61 Erweiterte Skizzenanzeige 62 Kapitel-Skizzenanzeige 63 Skizzenanzeige 60 Clip-Menü 63 COMPOSITE OUTPUT 1, 2 (MONITOR) Anschlüsse 24 COPY Taste 17 D Dateifunktionen 69 Stammverzeichnis 70 Verzeichnis Clip 70 Verzeichnis Edit 71 Verzeichnisstruktur 69 Dateifunktionen im File Access Mode (für Windows) Aufzeichnung von kontinuierlichem Zeitcode 77 Datum und Uhrzeit, Einstellung 29 DIGITAL AUDIO (AES/EBU) IN 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 Anschlüsse 26 OUT 1/2, 3/4, 5/6, 7/8 Anschlüsse 26 Digitaler Audiosignaleingang/- ausgang 26 DISPLAY Taste 16 Display/Menü Steuerblock 16 DVB-ASI-Ausgang 23 E Eigenschaften 7 Eingeblendete Textinformationen 40 Einsatzort, Einstellung 28 Einschubwahlleuchten 15 Erdungsanschluss (U) 26 Erstkonfiguration 28 Erweiterte Skizzenanzeige 62 Erweitertes Menü 79 Anzeige 98 Funktionen 98 Punkte 85 Ethernetanschluss 24 Externe Synchronisierung 36 F Fehlerbehebung 109 Fehlermeldungen 115 Frontplatte 13, 30 Herausziehen 30 Winkeländerung 30 Zur Ausgangsposition zurückkippen 30 FTP-Dateifunktionen 72 Abmeldung 73 Anmeldung 72 Liste der Befehle 73 Verbindungen herstellen 72 Vorbereitungen 72 Funktionsmenü 19, 41 Seite HOME 42 Seite P1 INPUT 42 Seite P2 INPUT 43 Seite P3 AUDIO 43 Seite P4 TC 44 Funktionstasten (F1 bis F6) 16 G Glossar 128 GPIO Anschluss 24 H HD/SD-SDI INPUT Anschluss 25 HD/SD-SDI-Signaleingänge/ausgänge 25 HDMI OUTPUT Anschluss 23 HD-SDI MONITOR OUTPUT Anschluss 25 HD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) Anschlüsse 25 HOME Taste 16 I IN/OUT Anzeigen 17 INTERNAL ACCESS Anzeige 14 INTERNAL Taste 15 J JOG Anzeige 18 Jog-/Shuttle-Richtungsanzeiger 18 Jog-Modus 51 K KEY INHI Schalter 14 Kipp-Mechanismus 30 Kommunikationsgeschwindigkeit 104 Konfigurationsmenü Basismenü 80 Erweitertes Menü 85 Kopieren Transkodiertes Kopieren 57 Zeitversetztes Kopieren 57 L LEVEL Einstellungsregler 13 Liste der Befehle 73 M N Netz-/Bereitschaftsmodus Taste und Anzeige (1) 14 Netzschalter Schalter 26 Netzwerk Anschluss 24 Automatische Zuweisung einer IPAdresse 104 Einstellen der IP-Adresse 104 P PAGE Taste 16 PB PORT Taste 14 PCIe-Erweiterungseinschub 23 Pfeiltasten 17 PHONES Anschluss 13 PLAY Taste 17 PREV Taste 17 Proxy-AV-Daten 8 PUSH SET Regler 17 R REC INHI Anzeige 18 REC PORT Taste 14 REC Taste 18 REF. VIDEO INPUT Anschlüsse 24 Referenzsignal 20 Referenzsignale zur Synchronisierung 36 REMOTE (9P) Anschlüsse 1, 2 24 REMOTE Taste 14 RESET/RETURN Taste 17 Rückseite 23 Rücksetzung auf werkseitige Einstellungen 84 S SD-SDI MONITOR OUTPUT Anschluss 25 SD-SDI OUTPUT 1, 2 (SUPER) Anschlüsse 25 SHIFT Taste 17 SHTL/JOG Taste 18 Shuttle-/Jog-Dial 18 Shuttle-Modus 51 Skizze 65 Kapitel-Skizzenanzeige 66 Suche 65 Speicherkarteneinschübe 15 Statusanzeige 21 Steuerungsblock Shuttle/Jog/Variable Wiedergabegeschwindigkeit 18 STOP Taste 17 Stromeingangsanschluss (-) 26 Stromversorgung 26 Stromzufuhr 28 SxS-Speicherkarte 45 Einsetzen 46 Entfernen 47 Schreibschutzlasche 46 Umschalten 47 SYSTEM TC INPUT Anschluss 24 Systemfrequenz, Einstellung 28, 37 Systeminformationen 20 T Technische Daten 115 Textinformationen 40 TIME CODE IN Anschluss 26 OUT Anschluss 26 U UMID-Daten 120 USB-Anschluss 14, 24 V VAR/JOG Taste 18 VARIABLE Schalter 15 Variabler Geschwindigkeitsmodus 52 VIDEO CONTROL Anschluss 24 Videoeingangsanzeige 20 Vorbereitung Erstkonfiguration 28 W Warnungen 109 Wartung regelmäßige 108 Wartungsmenü 99 Funktionen 103 Kommunikationsgeschwindigkeit 104 Netzwerkeinstellungen 103 Punkte 99 Wiedergabe 49 Einstellungen 49 Jog-Modus 51 mit Skizzen 53 Normalgeschwindigkeit 51 Shuttle-Modus 51 Variabler Geschwindigkeitsmodus 52 Zeitversetzte Wiedergabe 53 Wiederherstellung 58 Index MAINTENANCE Anschluss 14, 24 Medienstatusanzeige 20 MEMORY Taste 15 Menü Änderung der Einstellungen 83 Clip F-Menü 64 Clip-Menü 63 Funktionsmenü 41 Konfiguration 79 Konfigurationsmenü 79 Reiheneinstellung 82 Rücksetzung auf werkseitige Einstellungen 84 Wartungsmenü 99 MENU Taste 16 Metadaten 120 MONITOR Anschluss 24 Montagebereich für die zusätzliche Stromversorgung 24 Einstellungen 103 NEXT Taste 17 Normale Wiedergabegeschwindigkeit 51 Z Zeitcode Aufzeichnung synchron zur Referenzzeit der Station 38 Aufzeichnung unter Synchronisierung zum eingebauten Zeitcodegenerator 38 Index 131 Direktaufzeichnung eines externen Zeitcodes 39 Eingänge/Ausgänge 26 nach Einstellung eines Anfangswerts 37 Setzen auf die aktuelle Zeit 38 Zeitdatenanzeige 21 Zeitversetzte Wiedergabe 53 Zeitversetzte Wiedergabe Anzeige 21 Zubehör im Lieferumfang enthalten 117 nicht im Lieferumfang enthalten 117 Zusatzdaten 122 Index 132 Index Das in dieser Anleitung enthaltene Material besteht aus Informationen, die Eigentum der Sony Corporation sind, und ausschließlich zum Gebrauch durch den Käufer der in dieser Anleitung beschriebenen Ausrüstung bestimmt sind. Die Sony Corporation untersagt ausdrücklich die Vervielfältigung jeglicher Teile dieser Anleitung oder den Gebrauch derselben für irgendeinen anderen Zweck als die Bedienung oder Wartung der in dieser Anleitung beschriebenen Ausrüstung ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis der Sony Corporation. XDS-1000 (SYL) 4-270-124-03 (1) Sony Corporation © 2010
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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