Fagor 19.

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Fagor 19. | Manualzz
CNC 8070
(SOFT: V04.1X)
(REF: 1107)
PROGRAMMIERUNGSHANDBUCH
(Soft: V04.1x)
(Ref: 1107)
MASCHINESICHERHEIT
D er Mas chine nhers te ller tr ägt die Verantw or t ung dafür, dass di e
Sicherheitseinrichtungen der Maschine aktiviert sind, um Verletzungen des
Personals und Beschädigungen der CNC oder der daran angeschlossenen
Produkte zu verhindern. Während des Starts und der Parametervalidierung der
CNC wird der Zustand folgender Sicherheitseinrichtungen überprüft:
• Mess-Systemeingangsalarm für Analogachsen.
• Softwarebeschränkungen für analoge Linearachsen und Sercos-Achsen.
• Überwachung des Nachlauffehlers für Analog- und Sercos-Achsen
(ausgenommen der Spindelstock) an CNC und Servoantrieben.
• Tendenztest an Analogachsen.
Ist eine davon deaktiviert, zeigt die CNC eine Warnmeldung. Zur Gewährleistung
einer sicheren Arbeitsumgebung muss diese aktiviert dann aktiviert werden.
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf die Stornierung einer der Sicherheitseinrichtungen zurückzuführen sind.
HARDWAREERWEITERUNGEN
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf eine Hardwareänderung durch nicht durch Fagor Automation
berechtigtes Personal zurückzuführen sind.
Die Änderung der CNC-Hardware durch nicht durch Fagor Automation
berechtigtes Personal impliziert den Garantieverlust.
COMPUTERVIREN
FAGOR AUTOMATION garantiert die Virenfreiheit der installierten Software.
Der Benutzer trägt die Verantwortung dafür, die Anlage zur Gewährleistung ihres
einwandfreien Betriebs virenfrei zu halten.
In der CNC vorhandene Computerviren können zu deren fehlerhaftem Betrieb
führen. Wenn die CNC zur Informationsübertragung direkt an einen anderen PC
angeschlossen wird, in einem Rechnernetz konfiguriert ist oder Disketten oder
sonstige Datenträger benutzt werden, wird die Installation einer AntivirusSoftware empfohlen.
FAGOR AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht und
die auf die Existenz eines Computervirus im System zurückzuführen sind.
Die Existenz von Computerviren im System impliziert den Garantieverlust.
Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung von Fagor
Au t o ma t i o n d a r f ke i n e r l e i Te i l d i e s e r D o k u m e n t a t i o n i n e i n
Datenwiederherstellungssystem übertragen, darin gespeichert oder in
irgendeine Sprache übersetzt werden. Die nicht genehmigte ganze oder
teilweise Vervielfältigung oder Benutzung der Software ist verboten.
Es ist möglich, dass die CNC mehr Funktionen ausführen kann, als diejenigen,
die in der Begleitdokumentation beschrieben worden sind; jedoch übernimmt
Fagor Automation keine Gewährleistung für die Gültigkeit der besagten
Anwendungen. Deshalb muss man, außer wenn die ausdrückliche Erlaubnis von
Fagor Automation vorliegt, jede Anwendung der CNC, die nicht in der
Dokumentat ion aufgeführ t wird, als "unmöglich" betrachten. FAGOR
AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung für Personenschäden und
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht, wenn
die CNC auf verschiedene Weise als die in der entsprechende Dokumentation
benutzt wird.
Die in diesem Handbuch beschriebene Information kann aufgrund technischer
Veränderungen Änderungen unterliegen. Fagor Automation behält sich das
Recht vor, den Inhalt des Handbuchs zu modifizieren und ist nicht verpflichtet,
diese Änderungen bekannt zu geben.
Der Inhalt der Bedienungsvorschrift und ihre Gültigkeit für das beschriebene
Produkt sind gegenübergestellt worden. Noch immer ist es möglich, dass aus
Versehen irgendein Fehler gemacht wurde, und aus diesem Grunde wird keine
absolute Übereinstimmung garantiert. Es werden jedenfalls die im Dokument
enthaltenen Informationen regelmäßig überprüft, und die notwendigen
Korrekturen, die in einer späteren Ausgabe aufgenommen wurden, werden
vorgenommen. Wir danken Ihnen für Ihre Verbesserungsvorschläge.
A l l e e i n g et r a g en e n S c h u t z - u n d H an d e l s m a r k e n, d i e i n d i es e r
Bedienungsvorschrift erscheinen, gehören ihren jeweiligen Eigentümern. Die
Verwendung dieser Handelsmarken durch Dritte für ihre Zwecke kann die
Rechte der Eigentümer verletzen.
Die beschriebenen Beispiele in dieser Bedienungsanleitung sollen das Lernen
erleichtern. Bevor die Maschine für industrielle Anwendungen eingesetzt wird,
muss sie entsprechend angepasst werden, und es muss außerdem
sichergestellt werden, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
INDEX
Über das Handbuch ................................................................................................................ I
Konformitätserklärung ........................................................................................................... III
Versionsübersicht ................................................................................................................... V
Sicherheitsbedingungen...................................................................................................... XV
Garantiebedingungen......................................................................................................... XIX
Rücksendungsbedingungen............................................................................................... XXI
CNC-Wartung................................................................................................................... XXIII
Damit zusammenhängende Dokumentation ..................................................................... XXV
KAPITEL 1
BAU EINES PROGRAMMS.
1.1
1.2
1.2.1
1.2.2
1.3
1.3.1
1.3.2
1.4
1.5
1.6
1.7
1.8
1.9
1.10
1.11
1.12
KAPITEL 2
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.1
2.2
2.3
2.3.1
2.4
2.4.1
2.4.2
KAPITEL 3
Programmierung in Millimeter (G71) oder in Zoll (G70) .......................................... 31
Absolute (G90) oder inkrementale Koordinaten (G91) ............................................ 32
Drehachsen. ........................................................................................................ 33
Programmierung in Radien (G152) oder in Durchmessern (G151)......................... 35
Koordinatenprogrammierung ................................................................................... 36
Kartesische Koordinaten...................................................................................... 36
Polarkoordinaten .................................................................................................. 37
ARBEITSEBENEN.
4.1
4.2
4.2.1
4.2.2
4.3
4.4
KAPITEL 5
Nomenklatur der Achsen ......................................................................................... 23
Koordinatensystem .................................................................................................. 25
Referenzsysteme..................................................................................................... 26
Nullpunkte der Referenzsysteme......................................................................... 27
Maschinenreferenzsuche......................................................................................... 28
Definition der "Maschinenreferenzsuche" ............................................................ 28
Programmierung der "Maschinenreferenzsuche" ................................................ 29
KOORDINATENSYSTEM
3.1
3.2
3.2.1
3.3
3.4
3.4.1
3.4.2
KAPITEL 4
Programmiersprachen. .............................................................................................. 1
Aufbau des Programms. ............................................................................................ 2
Körper des Programms.......................................................................................... 3
Die Subroutinen. .................................................................................................... 4
Aufbau der Programmsätze. ...................................................................................... 5
Programmierung in ISO-Code. .............................................................................. 6
Programmierung in höherer Sprache..................................................................... 8
Festlegung der Achsen.............................................................................................. 9
Liste der G-Funktionen. ........................................................................................... 10
M-Hilffunktionsliste. ................................................................................................. 13
Liste der Programmzeilen und Anweisungen. ......................................................... 14
Programmierung von Bemerkungen........................................................................ 17
Variablen und Konstanten........................................................................................ 18
Die arithmetischen Parameter. ................................................................................ 19
Operatoren und arithmetische und logische Funktionen. ........................................ 20
Arithmetische und logische Ausdrücke.................................................................... 22
Über die Arbeitsebenen bei den Modellen Drehmaschine oder Fräsmaschine....... 40
Hauptarbeitsebenen auswählen. ............................................................................. 41
Fräsmaschine-Modell oder Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der Achsen
vom Typ "Dreiflächner".41
Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der Achsen der „Ebene“ Art. ................ 42
Auswahl einer Arbeitsebene und einer beliebigen Längsachse. ............................. 43
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs. .......................................................... 45
NULLPUNKTANWAHL
5.1
5.2
5.3
5.4
CNC 8070
(R EF : 1107)
Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts ............................................ 48
Maschinenkoordinaten (G174) festlegen................................................................. 50
Einspannverschiebung ............................................................................................ 52
Koordinatenvoreinstellung (G92) ............................................................................. 53
i
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.5
5.5.1
5.5.2
5.6
5.7
KAPITEL 6
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.1
6.2
6.2.1
6.2.2
6.2.3
6.2.4
6.2.5
6.2.6
6.2.7
6.2.8
6.3
6.4
6.5
6.6
6.6.1
6.7
KAPITEL 7
Bearbeitungsvorschub (F) ....................................................................................... 63
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen ................................................................. 65
Vorschubprogrammiereinheiten (G93/G94/G95) ................................................. 65
Vorschubanpassung (G108/G109/G193) ............................................................ 66
Konstante Vorschubmodalität (G197/G196) ........................................................ 68
Abbruch des Vorschubanteils (G266) .................................................................. 70
Beschleunigungssteuerung (G130/G131) ........................................................... 71
Jerk-Steuerung (G132/G133) .............................................................................. 73
Feed-Forward-Steuerung (G134) ........................................................................ 74
AC-Forward-Steuerung (G135) ........................................................................... 75
Spindelgeschwindigkeit (S) ..................................................................................... 76
Werkzeugnummer (T).............................................................................................. 77
Korrektornummer (D)............................................................................................... 80
Hilfsfunktionen (M) .................................................................................................. 82
Auflistung der "M"-Funktionen ............................................................................. 83
Hilfsfunktionen (H) ................................................................................................... 84
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.1
7.1.1
7.2
7.2.1
7.2.2
7.3
7.4
7.5
7.5.1
7.5.2
7.6
KAPITEL 8
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159) ............................................................ 54
Inkrementale Nullpunktverschiebung (G158) ...................................................... 56
Achsauschluss bei der Nullpunktverschiebung (G157) ....................................... 59
Abbruch der Nullpunktverschiebung (G53) ............................................................. 60
Vorwahl vom polaren Nullpunkt (G30) ..................................................................... 61
Die Hauptspindel des Kanals .................................................................................. 86
Handauswahl der Hauptspindel........................................................................... 88
Spindeldrehzahl....................................................................................................... 89
G192. Prozentuale Änderung der Drehgeschwindigkeit...................................... 90
Konstante Schneidgeschwindigkeit ..................................................................... 91
Start und Halt der Spindel ....................................................................................... 92
Geschwindigkeitsbereichwechsel ............................................................................ 94
Orientierter Halt der Spindel.................................................................................... 96
Die Drehrichtung für die Ausrichtung der Spindel ............................................... 98
Positionierungsgeschwindigkeit......................................................................... 100
M-Funktionen mit der dazugehörige Subroutine. .................................................. 101
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.1
8.2
8.3
8.3.1
8.3.2
8.3.3
8.3.4
8.3.5
8.3.6
8.4
8.5
8.6
8.7
8.7.1
8.7.2
8.8
8.9
8.9.1
8.9.2
8.9.3
Eilgangpositionierung (G00) .................................................................................. 103
Lineare Interpolation (G01) ................................................................................... 105
Kreisinterpolation (G02/G03)................................................................................. 108
Kartesische Koordinaten (Programmierung der Mitte) ...................................... 110
Kartesische Koordinaten (Programmierung des Radius) .................................. 111
Polarkoordinaten................................................................................................ 113
Zeitweiliges Versetzen des Nullpunkts zur Mitte des Bogens (G31) ................. 116
Bogenmitte in absoluten Koordinaten (G06/G261/G262) .................................. 117
Korrektur der Bogenmitte (G264/G265)............................................................. 118
Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf (G08)............................................ 119
Mit drei Punkten definierter Bogen (G09).............................................................. 121
Schraubenlinieninterpolation (G02/G03) ............................................................... 122
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33) ............................... 124
Beispiele für die Programmierung einer Fräsmaschine ..................................... 127
Beispiele der Programmierung einer Drehmaschine ......................................... 128
Interpoliertes Gewindeschneiden (G63)................................................................ 130
Handeingriff (G200/G201/G202) ........................................................................... 133
Additiver Handeingriffs (G201/G202)................................................................. 134
Exklusiv Handeingriff (G200)............................................................................. 135
Vorschub der Zustellungsbewegungen im manuellen Modus............................ 136
CNC 8070
KAPITEL 9
(R EF : 1107)
ii
GEOMETRIEHILFEN
9.1
9.2
9.3
9.3.1
9.4
9.5
9.6
9.7
9.8
9.9
Betriebsart "scharfe Ecken" (G07/G60)................................................................. 139
Betriebsart "halbrunde Ecken" (G50) .................................................................... 140
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61) ............................................... 141
Eckenverrundungstypen .................................................................................... 142
Eckenverrundung (G36) ........................................................................................ 146
Kantenanfasung (G39) .......................................................................................... 148
Tangentialer Eingang (G37)................................................................................... 150
Tangentialer Ausgang (G38).................................................................................. 151
Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14) ............................................................... 152
Drehung des Koordinatensystems (G73) .............................................................. 156
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.10
KAPITEL 10
ZUSÄTZLICHE VORBEREITENDE FUNKTIONEN
10.1
10.2
10.3
10.4
KAPITEL 11
Maßstab Allgemein-Faktor..................................................................................... 158
Zeitgebung (G04) .................................................................................................. 161
Softwarebegrenzungen durch Programm (G198-G199)........................................ 162
Hirth-Achsen (G170-G171) ................................................................................... 163
Parameterbereichswechsel einer Achse (G112) ................................................... 164
WERKZEUGKOMPENSATION
11.1
Radiuskompensation ............................................................................................. 167
11.1.1
Formfaktor des Drehwerkzeugs......................................................................... 169
11.1.2
Der Radiuskompensation zugeordnete Funktionen........................................... 172
11.1.3
Beginn der Radiuskompensation ....................................................................... 175
11.1.4
Radiuskompensationsabschnitte ....................................................................... 178
11.1.5
Wechsel bei der Art des Radiusausgleichs während Bearbeitung .................... 182
11.1.6
Annullierung der Radiuskompensation .............................................................. 184
11.2
Längenkompensation ............................................................................................ 187
KAPITEL 12
UNTERPROGRAMME.
12.1
Unterprogrammdefinition. ...................................................................................... 191
12.2
Ausführung der Subroutine.................................................................................... 192
12.2.1
LL. Aufruf an lokales Unterprogramm. ............................................................... 193
12.2.2
L. Aufruf einer globalen Subroutine ................................................................... 194
12.2.3
#CALL. Aufruf einer lokalen oder globalen Subroutine...................................... 195
12.2.4
#PCALL. Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms, wodurch die
Parameter initialisiert werden.196
12.2.5
#MCALL. Aufruf an lokales oder globales Unterprogramm mit modalem Charakter.
197
12.2.6
#MDOFF. Löschung des modalen Charakters des Unterprogramms. ............... 199
12.3
#PATH. Festlegung des Speicherortes des globalen Unterprogramms................. 200
12.4
G180-G189. Abarbeitung des OEM-Unterprogramms. ......................................... 201
12.5
Hilfen für die Subroutinen. ..................................................................................... 202
12.5.1
Hilfedateien für die Subroutinen......................................................................... 202
12.5.2
Liste der verfügbaren Subroutinen. ................................................................... 204
KAPITEL 13
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
13.1
13.2
13.3
KAPITEL 14
C-ACHSE
14.1
14.2
14.3
KAPITEL 15
Aktivierung und Annullierung der Winkelumwandlung. ......................................... 221
Anhalten (Unterbrechen) der Winkelumwandlung. ............................................... 222
Information über die Winkelumwandlung zu erzielen. ........................................... 223
TANGENTIALE STEUERUNG.
16.1
16.2
16.3
KAPITEL 17
Aktiviert die Spindel als C-Achse........................................................................... 212
Bearbeitung auf der Stirnfläche ............................................................................. 214
Bearbeitung auf der Zylinderfläche........................................................................ 216
WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
15.1
15.2
15.3
KAPITEL 16
Das Programm wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt. ................................. 205
Der Satz wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt. ........................................... 207
Abbrechen der Programmausführung und neustarten in einem anderen Satz oder
Programm.208
Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle. .................................................... 227
Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle. ................................................. 230
Informationen über die Tangentialkontrolle erhalten.............................................. 232
CNC 8070
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.1
17.2
Verschiebung in schiefer Ebene ............................................................................ 235
Kinematikauswahl (#KIN ID).................................................................................. 237
(R EF : 1107)
iii
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3
17.3.1
17.3.2
17.3.3
17.3.4
17.3.5
17.3.6
17.3.7
17.4
17.5
17.6
17.6.1
17.7
17.8
17.9
KAPITEL 18
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
18.1
18.2
18.3
KAPITEL 19
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)....................................................................... 238
Definition Koordinatensysteme MODE1 ............................................................ 241
Definition Koordinatensysteme MODE2 ............................................................ 243
Definition Koordinatensysteme MODE3 ............................................................ 245
Definition Koordinatensysteme MODE4 ............................................................ 246
Definition Koordinatensysteme MODE5 ............................................................ 247
Definition Koordinatensysteme MODE6 ............................................................ 248
45°-Spindeln vom Typ Hurón ............................................................................. 251
Wie mehrere Koordinatensysteme kombiniert werden .......................................... 252
Werkzeug senkrecht zur Ebene (#TOOL ORI) ...................................................... 254
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)....................................................... 256
Überlegungen zur RTCP-Funktion .................................................................... 260
Werkzeuglängskompensation (#TLC) ................................................................... 261
Der Kinematik zugeordnete Variablen ................................................................... 262
Werkzeugrücknahmeweise beim Verlust der Ebene ............................................. 263
HSC-Betrieb. Optimierung des Konturfehlers. ....................................................... 266
HSC-Betrieb. Optimierung der Bearbeitungsgeschwindigkeit. .............................. 268
Annullierung des HSC-Modus. .............................................................................. 269
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.1
Programmieranweisungen..................................................................................... 272
19.1.1
Anzeigeanweisungen Anzeigen eines Fehlers auf dem Bildschirm .................. 272
19.1.2
Anzeigeanweisungen Anzeigen einer Warnung auf dem Bildschirm ................ 274
19.1.3
Anzeigeanweisungen Anzeigen einer Meldung auf dem Bildschirm ................. 276
19.1.4
Anzeigeanweisungen Festlegung der Größe der Grafikanzeige ....................... 277
19.1.5
Aktivierungs- und Deaktivierungsanweisungen................................................. 278
19.1.6
Elektronische Achskopplung.............................................................................. 279
19.1.7
Achsen parken................................................................................................... 280
19.1.8
Modifizieren der Konfiguration der Achsen eines Kanals. ................................. 282
19.1.9
Modifizieren der Konfiguration der Spindeln eines Kanals. ............................... 287
19.1.10 Spindelsynchronisierung ................................................................................... 290
19.1.11 Anwahl der Schleife für eine Achse oder Spindel. Offene oder geschlossene
Positionierschleife294
19.1.12 Feststellung von Zusammenstößen................................................................... 296
19.1.13 Spline-Interpolation (Akima) .............................................................................. 298
19.1.14 Polinomische Interpolation................................................................................. 301
19.1.15 Beschleunigungssteuerung ............................................................................... 302
19.1.16 Makrodefinition .................................................................................................. 304
19.1.17 Satzwiederholung .............................................................................................. 306
19.1.18 Kommunikation und Synchronisation zwischen Kanälen .................................. 308
19.1.19 Synchronisierte Umschaltung............................................................................ 311
19.1.20 Bewegungen der unabhängigen Achsen........................................................... 313
19.1.21 Elektronische Nocken. ....................................................................................... 317
19.1.22 Zusätzliche Programmieranweisungen.............................................................. 320
19.2
Fluss-Steueranweisungen ..................................................................................... 321
19.2.1
Satzsprung ($GOTO)......................................................................................... 321
19.2.2
Bedingte Ausführung ($IF)................................................................................. 322
19.2.3
Bedingte Ausführung ($SWITCH)...................................................................... 324
19.2.4
Satzwiederholung ($FOR) ................................................................................. 325
19.2.5
Bedingte Satzwiederholung ($WHILE) .............................................................. 326
19.2.6
Bedingte Satzwiederholung ($DO) .................................................................... 327
KAPITEL 20
CNC 8070
CNC-VARIABLEN.
20.1
20.1.1
20.2
20.3
20.4
20.5
20.6
20.7
20.8
(R EF : 1107)
20.9
20.10
20.11
20.12
iv
Indem man den Betrieb der Variablen versteht. .................................................... 329
Zugriff auf numerische Variablen von der SPS aus. .......................................... 331
Die Variablen in Ein-Kanal-System........................................................................ 332
Die Variablen in Ein-Kanal-System........................................................................ 335
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in Verbindung stehen. 338
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen. ..................... 358
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern in Verbindung
stehen.377
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung stehen....... 412
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in Verbindung stehen. ....
452
Variablen, die mit den M-Funktionen-Maschinenparametern in Verbindung stehen. ..
456
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen. ..................... 458
Variablen, die mit den Magazin-Maschinenparametern in Verbindung stehen...... 462
Variablen, die mit den OEM-Maschinenparametern in Verbindung stehen. .......... 465
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.13
20.14
20.15
20.16
20.17
20.18
20.19
20.20
20.21
20.22
20.23
20.24
20.25
20.26
20.27
20.28
20.29
20.30
20.31
20.32
20.33
20.34
20.35
20.36
20.37
20.38
20.39
20.40
20.41
20.42
20.43
20.44
20.45
20.46
20.47
20.48
20.49
20.50
20.51
20.52
20.53
20.54
Variablen, die mit den Status und SPS-Ressourcen in Verbindung stehen........... 467
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters........................................... 471
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und Spindeln. ................ 481
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Spindeln. .................................... 485
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; des unabhängigen Interpolators....... 487
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Überwachung der Werkzeuge.... 489
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Tasten. ....................................... 492
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein. ....................................... 493
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und Spindeln.
500
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel. ...................................... 506
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel. ...................................... 508
Die Logische veränderlichen Signalen der SPS; Überwachung der Werkzeuge... 509
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Tasten......................................... 513
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung stehen.............. 514
Variablen, die mit dem Mechatrolink-Bus in Verbindung stehen............................ 521
Variablen, die mit der Zykluszeit in Verbindung stehen. ........................................ 523
Die zur synchronisierten Umschaltung zugehörigen Variablen. ............................ 525
Variablen, die mit den Zählereingängen für die Analogachsen in Verbindung stehen.
526
Variablen, die mit den Analogeingängen und –ausgängen in Verbindung stehen. 528
Variablen, die mit dem Einstellwert und dem Feedback des Reglers in Verbindung
stehen.529
Variablen die mit dem Getriebestufenwechsel und Satzes der Serco- Steuerung in
Verbindung stehen.531
Variablen, die mit der Schleifeneinstellung in Verbindung stehen. ........................ 532
Variablen, die mit dem Schleife für eine Achse oder mit der Tamdem-Spindel in
Verbindung stehen.540
Den Benutzertabellen zugeordnete. ...................................................................... 542
Variablen, die mit der Achsposition in Verbindung stehen..................................... 548
Variablen, die mit der Spindelposition in Verbindung stehen................................. 553
Variablen, die mit den Vorschüben in Verbindung stehen. .................................... 555
Variablen, die mit dem Beschleunigung und dem Beschleunigungsruck im
Bahnverlauf in Verbindung stehen.560
Den zugeordneten Variablen der Überwachung des Vorschubs im HSC-Modus. . 561
Variablen, die mit der Spindelgeschwindigkeit in Verbindung stehen.................... 564
Variablen, die mit dem Werkzeugverwalter in Verbindung stehen......................... 572
Variablen, die mit der Überwachung des Speichers und des Wechselarms in
Verbindung stehen.574
Variablen, die mit dem aktiven und nächsten Werkzeug in Verbindung stehen. ... 576
Variablen, die mit jedem beliebigen Werkzeug in Verbindung stehen. .................. 588
Variablen, die mit dem Werkzeug in Vorbereitung in Verbindung stehen. ............. 598
Der Betriebsart zugeordneter Variablen. ............................................................... 606
Programmierung zugeordnete Funktionen. ........................................................... 612
Unabhängige Achsen zugeordnete. ...................................................................... 639
Benutzerdefinierten Variablen. .............................................................................. 645
Allgemeine CNC-Variablen. ................................................................................... 646
Variablen, die mit dem befindlichen Werkzeugprogramm in Ausführung in Verbindung
stehen.652
Die Schnittstelle zugeordnete Variablen. ............................................................... 656
CNC 8070
(R EF : 1107)
v
ÜBER DAS HANDBUCH
GRUNDMERKMALE.
Grundmerkmale.
Leistungsfähige PC-basierte CNC.
·BL·
·OL·
·M· / ·T·
Geschlossenes
System
Betriebssystem.
Offenes System
Windows XP
Anzahl der Achsen.
3 bis 7
3 bis 28
Anzahl der Spindeln.
1
1 bis 4
Anzahl Magazin.
1
1 bis 4
Kanalzahl der Ausführung.
1
1 bis 4
Anzahl der Handräder.
1 bis 12
Regelungstyp.
Analog / Digitale Sercos / Digitale Mechatrolink
Verbindungen.
RS485 / RS422 / RS232
Ethernet
PCI-Erweiterung
Nein
Integrierte SPS-Steuerung.
SPS-Ausführungszeit.
Digitaleingänge / -ausgänge.
Marken / Register.
Zeitgeber / Zähler.
Symbole.
Option
< 1ms/K
1024 / 1024
8192 / 1024
512 / 256
Unbegrenzte
Satzprozesszeit.
Fernschaltmodule.
Verbindung mit den Fernmodulen.
Nein
< 1 ms
RIOW
RIO5
RIO70
CANopen
CANopen
CANfagor
Modul-Digitaleingänge.
8
16 oder 32
16
Modul-Digitalausgänge.
8
24 oder 48
16
Modul-Analogeingänge
4
4
8
Modul-Analogausgänge.
4
4
4
Eingänge für die Temperaturmesser.
2
2
---
---
---
4
TTL Differential
1 Vpp sinusförmig
Zähleingänge.
CNC 8070
Benutzerspezifische Anpassung
Offenes System auf der Basis eines PCs, der vollständig anpassbar ist.
INI-Konfigurationsdateien.
Visuelles Hilfswerkzeug für die Konfiguration FGUIM.
Visual Basic®, Visual C++®, etc.
Microsoft interne Datenbanken in Microsoft® Access.
OPC-Interface kompatibel.
(REF. 1107)
·I·
SOFTWAREOPTIONEN.
Es ist zu berücksichtigen, dass einige der in diesem Handbuch beschriebenen Leistungen von den
installierten Softwareoptionen abhängen. Die Angaben der folgenden Tabelle dienen nur als Richtlinie; im
Moment des Erwerbs der Softwareoptionen sind nur die Informationen gültig, die mit der Bestellung des
Handbuchs angeboten werden.
-BL- Modell
Option
Option
Option
Umgebung der Bearbeitung und Simulation
---
Option
Option
Option
1
1 bis 4
1 bis 4
1 bis 4
Anzahl der Achsen
3 bis 7
3 bis 28
3 bis 28
3 bis 28
Anzahl der Spindeln
1
1 bis 4
1 bis 4
1 bis 4
Anzahl Magazin
1
1 bis 4
1 bis 4
1 bis 4
2 bis 4
2 bis 28
2 bis 28
2 bis 28
Standard
Option
Option
Option
Kombinierte Maschine (M-T)
---
Option
Option
Option
Regelsystem nicht von Fagor
Option
Option
Option
Option
Radiuskompensation
Option
Option
Standard
Standard
C-Achse
Option
Option
Standard
Option
TCP Transformation
Option
---
Option
Option
Eilgangbearbeitung.
Option
Option
Option
Option
Meßtasterfestzyklen
---
---
Option
Option
ISO-Zyklen des Bohren für das Modell OL.
(G80, G81, G82, G83).
---
Option
---
---
Tandem-Achsen
---
Option
Option
Option
Synchronismus und Nocken
Option
Option
Option
Option
Tangentiale Steuerung
Option
Option
Option
Option
Mittlere Volumenkompensation.
(Volumen < 10 m³).
Option
Option
Option
Option
Große Volumenkompensation.
(Volumen > 10 m³).
Option
Option
Option
Option
COCOM Version
·II·
-T- Modell
---
Anzahl Achsen interpoliert
(REF. 1107)
-M- Modell
Offenes System.
Zugriff auf den Modus "Verwalter"
Kanalzahl der Ausführung
CNC 8070
-OL- Modell
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Der Hersteller:
Fagor Automation, S. Coop.
Barrio de San Andrés Nr. 19, PLZ. 20500-Mondragón Guipúzcoa - (SPANIEN).
Wir erklären folgendes:
Der Hersteller erklärt hiermit in ausschließlich eigener Verantwortung, daß das Produkt:
NUMERISCH GESTEUERTE 8070
Zusammengesetzt aus den folgenden Modulen und Zubehör
8070-M-ICU, 8070-T-ICU, 8070-OL-ICU, 8070-BL-ICU
8070-M-MCU, 8070-T-MCU, 8070-OL-MCU, 8070-BL-MCU, 8070-OL-MCU-PCI
8070-LCD-10, 8070-LCD-15, LCD-15-SVGA
JOG PANEL, KEYBOARD PANEL, OP PANEL
BATTERY, MOUSE UNIT
Fernbediente Module RIOW, RIO5 und RIO70
Anmerkung:Einige zusätzliche Zeichen können hinter den Referenzangaben der oben angezeigten Modelle
stehen. Alle Komponenten erfüllen die aufgeführten Richtlinien. Jedoch kann die Einhaltung auf dem Etikett der
Ausrüstung selbst überprüft werden.
Auf den (die) sich diese Erklärung mit folgenden Standards und Normen bezieht.
Niederspannungsnormen.
EN 60204-1: 2006
Elektrische Geräte in Maschinen – Teil 1. Allgemeine Anforderungen.
Normen hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit.
EN 61131-2: 2007
Steuerungen — Teil 2. Anforderungen und Prüfungen von Einrichtungen.
In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der EU-Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG
Niederspannung Elektromagnetische Verträglichkeit und Updates
Mondragón, am 27 Juli 2010.
CNC 8070
(REF. 1107)
·III·
VERSIONSÜBERSICHT
Danach erscheint die Liste mit den Leistungsmerkmalen, die jedes Referenzhandbuch hinzugefügt wird.
Ref. 0201
Software V01.00
Erste Version.
Ref. 0212
Nummerierung der digitalen E/A benutzerdefinieren.
Überwachung des Messtasters über die digitalen Eingänge; es ist nicht
erlaubt, dass die Überwachung von den rechnerfernen Zählereingängen aus
(Modul "Counter") erfolgt.
Ein Tischmesstaster konfigurieren.
Repositionierungsvorschub nach Werkzeugprüfung definieren.
Neue Behandlung der Jog-Tasten. Verschiedene Tasten zur Auswahl der
Achse und Richtung.
Kinematisch für Drehtische (TYPE9 a TYPE12).
Abfragen der Abmessungen der Kinematik auf einer Achse.
Simulation der Tastatur von der SPS aus.
Parken und Ausparken von SERCOS-Achsen von der SPS aus.
Handbetrieb. Werkzeugkalibrierung mit oder ohne Messtaster.
Handbetrieb. Automatische Ladung der Nullpunkttabelle
Handbetrieb. Programmierung des Vorschubs "F" und der programmierten
Geschwindigkeit "S".
MDI-Betrieb. Sätzesyntaxprüfung.
Utilities-Betrieb. Schutz-Passwords definieren.
Satzsuche. Startsatz definieren.
Verbesserungen der Werkzeugtabelle.
Anwahl/Abwahl der Achse zum Verfahren mit Handrad.
Simulation des Soll-Bahnverlaufs.
Bestätigen der Programmausführung beim Drücken der Taste [START] in
einem anderen Modus als den automatischen.
Maßstab Allgemein-Faktor
Meßtasterauswahl.
Meßtasterfestzyklen.
Hinweiseprogrammierung.
Satzwiederholung.
Gibt allgemeinen aktiven Maßstabsfaktor an.
Erkennen, welches der aktive Messtaster ist.
Verbesserungen bei der Programmierung der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung.
Verbesserungen in der Programmierung für den Austausch von Achsen.
Die Anzahl der Makros in einem Programm ist auf 50 beschränkt.
Ref. 0501
Software V01.10
• Maschinenparameter:
NDIMOD, DIMODADRR, DIMOD, NDOMOD,
DOMODADRR, DOMOD.
• Maschinenparameter:
PRBDI1, PRBDI2, PRBPULSE1, PRBPULSE2.
• Maschinenparameter:
PROBE, PRB1MIN, PRB1MAX, PRB2MIN,
PRB2MAX, PRB3MIN, PRB3MAX.
• Maschinenparameter: REPOSFEED.
• Maschinenparameter: JOGKEYDEF.
•
•
•
•
Kinematische TYPE9 bis TYPE12.
Variable: (V.)A.HEADOF.xn
Variable: (V.)G.KEY
SPS-Befehl: PARK, UNPARK.
•
•
•
•
•
•
•
•
Neue Anweisung #SCALE.
Neue Anweisung #SELECT PROBE.
Neue Anweisung #PROBE.
Neue Anweisung #WARNING.
Neue Anweisung #RPT.
Variable: (V.)G.SCALE
Variable: (V.)G.ACTIVPROBE
Befehl #HSC.
• Anweisungen #SET, #CALL, #FREE, #RENAME.
• Makros.
Software V02.01
CNC 8070
Windows XP - Betriebssystem.
Notaus mit Batterie (PC104 Zentraleinheit).
Mehrkanalsystem, bis zu 4 Kanälen. Austausch von Achsen und Spindeln,
Kommunikation und Synchronisation zwischen den Kanälen, gemeinsame
arithmetische Parameter, Zugang zu den Variablen pro Kanal, usw.
Mehrspindelsystem, bis zu 4 Spindeln.
Werkzeugverwaltung mit mehreren Magazin, bis zu 4 Magazin.
Homogenisierung der Parameter zwischen CNC und SERCOS-Servoantrieb.
Geschwindigkeit - Sercossteuerung.
Neu Kinematisch Tisch-Spindel (TYPE13 bis TYPE16).
Neu Kinematisch Tisch-Spindel (TYPE41 bis TYPE43).
Neue Sprachen (Euskera und Portugiesisch).
(REF. 1107)
• Kinematische TYPE13 bis TYPE16.
• Kinematische TYPE41 bis TYPE43.
• Maschinenparameter: LANGUAGE.
·V·
Anordnung der vertikalen Schaltflächen, auf der linken oder rechten Seite.
Tandem-Achsen.
G antr y- A chs e. D ie max im al z ul äss i ge D if fer enz zw is che n den
Verfolgungsfehlern beider Achsen vor anzuzeigen einer Warnung.
Anwendung der Kreuzkompensation beim theoretischen oder den wirklichen
Koordinatenwert.
Anwendung der Spindelkompensation beim theoretischen oder den
wirklichen Koordinatenwert.
Kompensationstyp auf voreigestellten Radius (G136/G137).
I0-Impulstyp definieren.
Speicherung zwischen Anwendungen teilen.
Allgemeine OEM-Maschinenparameter.
Ablesung von Sercos-Variablen der CNC.
Editor für die elektronischen Nocken
Losekompensation.
•
•
•
•
•
•
•
Neues Verhalten für Drehachsen.
•
Sercos-Übertragung bei 8 und 16 Mhz.
Festlegen der Look-Ahead-Zeit, damit die Achsen davon ausgehen, dass die
Position erreicht ist.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
SPS Die Marke TMOPERATION kann die Werte 13 und 14 beinhalten.
SPS Betriebssyteme-Blockierung feststellen.
SPS Kreuzkompensationstabellen deaktivieren.
SPS Parallelität der Gantry-Achsen verbessern.
SPS Ausführung von CNC-Sätzen.
SPS Die Ablesung von arithmetischen Parametern und denen des Herstellers
mit CNCRD ergibt den Wert pro 10000 (gelesen im Float-Modus).
SPS Äußere Symbole definieren.
Man benötigt die Flagge RESETIN nicht, um die Achsen oder die Spindeln von
der SPS aus in die/aus der Parkstellung zu fahren.
Die Variable (V.).TM.MZWAIT in der mit der Funktion M06 in Zusammenhang
stehenden Subroutine ist nicht notwendig.
Filter zur Eliminierung von Resonanzfrequenzen an der Spindel, wenn diese
als C-Achse fungiert oder zum starren Gewindeschneiden eingesetzt wird.
Optimierung der Ablesung und Schreiben von den SPS-Variablen. Der
Zugang zu den folgenden Variablen wird nur asynchron sein.
• Die Variablen des Werkzeugs werden asynchron gelesen, sobald das
Werkzeug nicht aktiv ist und sich auch nicht im Speicher befindet.
• Die Variablen des Werkzeugs werden asynchron geschrieben, sobald sie
aktiv oder nicht aktiv sind.
• Die Variablen, die sich auf die lokalen arithmetischen Parameter auf der
aktiven Ebene beziehen, werden asynchron gelesen und geschrieben.
Die Softwareversion erkennen.
Einstellvariablen von der SPS aus.
Einstellvariablen der Position.
Variablen zur feinen Eichung.
Information über Zählungseingänge erzielen.
Parken und Ausparken von Spindeln.
CNC 8070
(REF. 1107)
·VI·
• Maschinenparameter: VMENU.
• Maschinenparameter:
TAN DEM, TMASTER AXI S, TSLAVEAXI S,
TORQDIST, PRELOAD, PRELFITI, TPROGAIN,
TINTTIME, TCOMPLIM.
• Maschinenparameter: WARNCOUPE.
Radiuskompensation.
• Verhalten am Anfang und Ende des Radiusausgleichs, wenn kein
Verfahren einprogrammiert wird.
• Änderung der Art des Radiusausgleichs während Bearbeitung.
Vom Programm aus wird ein Werkzeug geladen und in eine bestimmte
Position im Werkzeugmagazin abgelegt.
Programmierung von modalen Unterprogrammen.
Satzausführung in einem Kanal.
Programmierung der Anzahl der Wiederholungen im Satz.
Direkte Auflösung der 2D- und 3D-Aussparungen, ohne dass es notwendig ist,
Schaltflächen zu benutzen.
Simulation eines einzelnen festen Zykluses des Editors
Importieren von ausführbaren Dateien im DXF-Format vom Programmeditor
oder dem Profileditor.
Importieren von CNC 8055/8055i - Programmen vom Programmeditor.
Auswahl mit Hilfe der Schaltfläche für eine Zurücksetzung der Spindel nach
einer Werkzeugkontrolle.
• Maschinenparameter: TYPCROSS.
• Maschinenparameter: TYPLSCRW.
Maschinenparameter: IRCOMP.
Maschinenparameter: REFPULSE.
Maschinenparameter: PLCDATASIZE.
Maschinenparameter: MTBPAR.
Maschinenparameter: DRIVEVAR.
Maschinenparameter: CAM.
Maschinenparameter:
BAKANOUT, BAKTIME, ACTBAKAN.
Maschinenparameter:
AXISMODE, UNIDIR, SHORTESTWAY.
Maschinenparameter: SERBRATE.
Maschinenparameter: ANTIME.
SPS-Markierungen: ADVINPOS.
PLC-Markierung: TMOPERATION.
SPS-Markierungen: MMCWDG.
SPS-Markierungen: DISCROSS.
SPS-Markierungen: DIFFCOMP.
SPS-Befehl: CNCEX.
SPS-Markierungen: FREE.
SPS-Befehl: CNCRD.
• SPS-Befehl: PDEF.
• SPS-Markierungen: RESETIN, PARK, UNPARK.
• M6 zugeordnetes Unterprogramm.
• Variable: (V.).TM.MZWAIT
• Frequenzfilter.
C-Achse.
Interpoliertes
Gewindeschneiden.
• Ablesung und Schreiben von den SPS-Variablen.
• Variable: (V.)G.SOFTWARE
• Variablen:
(V.)A.PLCFFGAIN.xn (V.)A.PLCACFGAIN.xn
(V.)A.PLCPROGAIN.xn
• Variablen:
(V.)A.POSINC.xn (V.)A.TPOSINC.xn
(V.)A.PREVPOSINC.xn
• Variablen:
(V.)A.FEED.xn (V.)A.TFEED.xn
(V.)A.ACCEL.xn (V.)A.TACCEL.xn
(V.)A.JERK.xn (V.)A.TJERK.xn
• Variablen:
(V.)A.COUNTER.xn (V.)A.COUNTERST.xn
(V.)A.ASINUS.xn (V.)A.BSINUS.xn
• SPS-Markierungen: PARK, UNPARK.
• Anweisungen #PARK, #UNPARK.
• Neue Anweisung #MCALL.
• Neue Anweisung #EXBLK.
• Befehl NR.
Utilitie Backup-Restore.
Profileditor-Verbesserungen.
Hilfen für Programmeditor. Grafische Programmierhilfen.
• Bei der Programmierung von "#" wird die Anweisungsliste angezeigt.
• Bei der Programmierung von "$" wird die Liste mit den
Steuerungsanweisungen angezeigt.
• Bei der Programmierung von "V" wird die Variablenliste angezeigt.
Besonderes Passwort für die kinematische Maschinenparametertabelle.
Speichern der CAN-Konfiguration für die Testfunktion beim Systemstart.
Im Diagnosemodus werden genaue Informationen über die SercosVerbindung (Typ und Version des Servoantriebs und des Motors) angezeigt.
Von jedem Abschnitt des Diagnosemoduses werden alle Informationen über
die Konfiguration ausgedruckt.
Vom Zykluseditor aus ist es gestattet, einen Zyklus allein zu simulieren.
Hilfen bei der Inbetriebnahme. Oszilloskop, Bodediagramm, Rundlauftest.
Ref. 0504
Neue Werte für den Maschinenparameter SERPOWSE für die Platine Sercos
II.
Programmierungsbefehle für die unabhängige Achse.
Programmierungsbefehle für die elektronischen Nocken.
Neue veränderliche Warnsignale für die unabhängige Interpolation
(elektronische Kurve und unabhängige Achse)
Die simulierten Achsen werden nicht vom Validierungskode beeinflusst.
Bei der Homogenisierung der Parameter werden weder der Parameter
G00FEED noch MAXVOLT an den Servoantrieb geschickt.
Programmierung des elektronischen Nockenschaltwerkes (Ist-Koordinaten).
Synchronisation der unabhängigen Achse (Ist-Koordinaten).
Konfiguration für die unabhängige Achse.
DDSSETUP – Betrieb.
G31. Zeitweilige Verschiebung des Nullpunkts zur Mitte der Interpolation.
G112. Wechsel der Parametergruppe für den Servoantrieb.
Software V02.03
• Maschinenparameter: SERPOWSE.
• SPS-Befehl: MOVE, FOLLOW.
• SPS-Befehl: CAM.
• Neue Anweisung #CAM.
• Neue Anweisung #FOLLOW.
• Neue Anweisung #MOVE.
• Funktion G31.
• Funktion G112.
Ref. 0509
Drehmaschine-Modell. Zyklen der ISO-Bearbeitung, Festzykluseditor,
Kalibrierung der Werkzeuge für Drehmaschinen, Variablen für die Abfrage der
Geometrie der Werkzeuge für Drehmaschinen.
Geneigte Achse.
Auswahl des Bus-Typs CAN.
Benutzung der Funktion G95 in Handbetrieb zu gestatten.
Drehmaschine-Modell. Die Konfiguration der Grafiken auswählen.
Drehmaschine-Modell. Die Konfiguration der Achsen auswählen.
Parametergruppe für die Synchronisation auswählen.
C-Achse gehalten.
Verbesserungen bei der Definition der Kinematiks für die C-Achse.
System ohne zusätzliches Magazin.
Nicht ins Magazin geladene Werkzeuge für einen Revolverkopfspeicher. Das
Register TMOPERATION kann die Werte 3, 4, 9, 10 annehmen.
Befehle CNCRD und CNCWR. Bei den Variablen kann man die Nummer des
Kanals und die Kennziffern mit Hilfe einer Ganzzahl, eines Registers oder
eines Symbols festlegen.
Variable zum Lesen für die Wertvorgabe, die in der SPS gespeichert ist.
Variable zum Ausgeben einer linearen Auswertung des Verfolgungsfehlers.
Variablen zum Lesen des Wertes für Feed Forward oder für den sofortigen ACForward.
Variable zum Anzeigen der Zeilennummer der Datei, die gerade ausgeführt
wird.
Variable zum Abfragen, welcher Typ des Zyklus aktiviert ist.
Variable zur Kenntnis der Orientierung des Werkzeugs an.
Variable zum Abfragen, ob der HSC-Betrieb aktiv Ist.
Variable zum Lesen für den Soll-Vorschub in einem 3D-Bahnverlauf.
Variable zum Abfragen, welches die Nummer der angezeigten Warnung ist.
Die Variable (V.)G.CNCERR wird zum Kanal.
Die Art der Schleife, offen oder geschlossen, für die Spindel, auswählen.
Spindelsynchronisierung.
Spindelsynchronisierung.
Spindelsynchronisierung.
Die Festzyklen für die Fräsmaschine bei einer Drehmaschine auswählen.
Die Festzyklen für die Drehmaschine bei einer Fräsmaschine auswählen.
Festlegung der Kinematik beim Aktivieren der Achse C.
Festlegung der Kinematik beim Aktivieren der Achse C.
G33. Neuer Parameter (Q1) für die Festlegung des Eintrittwinkels.
Software V03.00
•
•
•
•
•
•
Maschinenparameter: CANMODE.
Maschinenparameter: FPRMAN.
Maschinenparameter: GRAPHTYPE.
Maschinenparameter: GEOCONFIG.
Maschinenparameter: SYNCSET.
Maschinenparameter: PERCAX.
• SPS-Register: TMOPERATION.
• SPS-Anweisungen: CNCRD und CNCWR.
• Variable: (V.)[ch].A.ACTPLCOF.xn
• Variable: (V.)[ch].A.FLWEST.xn
• Variablen:
(V.)[ch].A.ACTFFW.xn (V.)[ch].A.ACTACF.xn
• Variable: (V.)[ch].G.LINEN
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Variable: (V.)[ch].G.CYCLETYPEON
Variable: (V.)[ch].G.TOOLDIR
Variable: (V.)[ch].G.HSC
Variable: (V.)[ch].G.F3D
Variable: (V.)[ch].G.CNCWARNING
Variable: (V.)G.CNCERR
Neue Anweisung #SERVO.
Neue Anweisung #SYNC.
Neue Anweisung #TSYNC.
Neue Anweisung #UNSYNC.
Neue Anweisung #MILLCY.
Neue Anweisung #LATHECY.
Befehl #CYL.
Befehl #FACE.
Funktion G33.
CNC 8070
(REF. 1107)
·VII·
Verbesserungen bei der Umwandlung der Koordinaten (#CS/#ACS).
• Beibehalten des Werkstücknullpunkts beim Deaktivieren der Umwandlung.
• Arbeit mit Spindeln bei 45º. Anwählen zwischen den beiden Alternativen.
• Beibehalten der Drehung der Achsen auf der Ebene mit MODE 6.
G63. Es ist gestattet, eine Werkzeugsinspektion während des starren
Gewindeschneidens durchzuführen.
G112. Die Funktion G112 wird nicht mehr für die Spindel zugelassen.
Das Kriterium wird im Moment der Übernahme einer neuen Hauptspindel im
Kanal geändert.
Verbesserungen der Werkzeugtabelle.
• Anweisungen #CS, #ACS.
• Funktion G63.
• Funktion G112.
Ref. 0601
CAN Bus. Übertragungsgeschwindigkeit bei Kabellängen von 110, 120 und
130 m.
Achskopplung. Konfigurieren des standardmäßigen Statuses der
Achskopplung.
Radiuskompensation. Modus, in dem die Radiuskompensation abgebrochen
wird.
System mit doppelter Messwerterfassung (interner + äußerer), das von der
SPS aus schaltbar ist.
Die SPS informiert über den Start einer Synchronisation hinsichtlich der
Position.
Sercos. Sercos-Ring-Zustand.
Bei der Homogenisierung der Parameter wird MODUPLIM-Parameter
geschickt.
Überprüfung der Bildschirme beim Start; wenn ein Element fehlt, wird die
Backup-Datei wieder geladen.
Editionsbetrieb. Bearbeitung von Programmen in der Programmiersprache
der CNC 8055
DDSSETUP – Betrieb. Speicher n und Laden der Daten von allen
Servoantrieben gleichzeitig.
Verwenden des Zeichens ";", um einen Kommentar im Werkstückprogramm
hineinzuschreiben .
Variablen. Geometrie der Drehwerkzeugen.
Variablen. Nummer des Werkzeugs im Greiferarm des Werkzeugwechslers.
Automatikbetrieb. Gestattet das unabhängige Ausführen eines Programms.
Die Programmzeile #EXEC wird keine Fehleranzeige geben, wenn der Kanal
besetzt ist; die Programmzeile wartet darauf, dass der im Gange befindliche
Arbeitsgang beendet wird.
Die Programmzeile #EXBLK wird keine Fehleranzeige geben, wenn der Kanal
besetzt ist; die Programmzeile wartet darauf, dass der im Gange befindliche
Arbeitsgang beendet wird.
Ref. 0606
Vorschub. Maximaler Vorlauf für die Bearbeitung.
Vorschub. Standardmäßiger Bearbeitungsvorschub, wenn es keinen
einprogrammierten Vorschub gibt.
Die Tasten des Nutzers kann man als JOG-Tasten konfigurieren.
Deaktivieren einer Tastatur oder eines JOG-Bedienpults, das im CAN-Bus
integriert ist.
Handrad mit Drucktaster. Nacheinander erfolgende Auswahl einer Achse für
das Verfahren mit dem Handrad.
CNC 8070
(REF. 1107)
·VIII·
Befehl CNCEX. Abrechen der CNCEX- Befehle, die von der SPS aus gestartet
werden.
CANopen Protokoll.
Satzsuche. Die Funktionen M, H, F, S werden nicht an die SPS übertragen.
G ew i nd e s c h n ei d e n M od i f i z i er en de s O ve r r i de s w ä h r e nd de s
Gewindeschneidens.
Totachse. Verwaltung der Verbindung zwischen Sätzen.
OEM-Maschinenparameter.
• Parameterbereich mit Schreibzugriff vom Programm, von der SPS oder
von der Schnittstelle aus.
• Parameterbereich, der durch die Änderung der Maßeinheiten beeinträchtigt wird.
• Jeder Parameter kann einen dazugehörigen informativen Kommentar
haben.
Kinematisch. Einbindung der Kinematiken des Herstellers mit Hilfe der
Maschinenparameter.
Kinematisch. Steigert die Anzahl der Achsen, die in einer Kinematik eingreifen
können (von 5 bis 8).
Kinematisch. Typ 41/42. Winkel-Offset für die Drehachse.
Kinematisch. Typ 41/42. Falsche Ausrichtung des Werkzeugs auf der C-Achse.
Software V03.01
• Maschinenparameter: CANLENGTH.
• Maschinenparameter: LINKCANCEL.
• Maschinenparameter: COMPCANCEL.
• Maschinenparameter:
FBACKSRC, FBACKDIFF.
• SPS-Markierungen:
FBACKSEL(axis), ACTBACK(axis).
• SPS-Markierungen: SYNCRONP.
• SPS-Markierungen: SERCOSRDY.
• Variablen:
(V.)TM.TOOLCH1[mz] (V.)TM.TOOLCH2[mz]
• Befehl #EXEC.
• Befehl #EXBLK.
Software V03.10
• Maschinenparameter: MAXFEED.
• Maschinenparameter: DEFAULTFEED.
• Maschinenparameter: USERKEYDEF.
• PLC-Markierung: PANELOFF.
• PLC-Markierung: NEXTMPGAXIS.
•
• PLC-Markierung: PLCABORT.
• Maschinenparameter: CANMODE.
• Maschinenparameter: FUNPLC.
• Maschinenparameter:
THREADOVR, OVRFILTER.
• PLC-Markierung: DEAD(axis)
• Kinematische TYPE41 bis TYPE42.
• Kinematische TYPE41 bis TYPE42.
Kinematisch. Typ 43. Winkel-Offset für die Drehachse.
Neue FAGOR-Tiefpaßfilter.
I0-Suche. Neue Methode der Suche von Spindeln mit Mikroschalter. Die
Spindel fahrt zwei Mal durch den Mikroschalter.
Konfigurieren von zwei analogen Achsen mit dem gleichen Eingang zur
Messwerterfassung und einen Analogausgang.
Die CNC zeigt die Warnungen an, die vom Servoantrieb erzeugt werden.
Tabelle der M-Funktionen. Jede M-Funktion kann einen dazugehörigen
informativen Kommentar haben.
Hauptsteuerrad. Die CNC kann verschiedene Hauptsteueräder besitzen.
Hauptsteuerrad. Ein allgemeines Handrad kann verschiedene Achsen
gleichzeitig verfahren.
Verbesserungen hinsichtlich der Aspekte von einigen Schaltflächen des
Editors.
Verbesserungen hinsichtlich der Aspekte von einigen Schaltflächen für das
graphische Fenster.
Editionsbetrieb. Hilfedateien zur Programmierung der OEM-Subroutinen und
der globalen Subroutinen.
Editionsbetrieb. Hilfedatei mit einer Liste der verfügbaren Subroutinen.
Editionsbetrieb. Verbesserungen hinsichtlich der Kontexthilfen.
Editionsbetrieb. Neue Schaltfläche zum Deaktivieren der Kontexthilfen.
Editionsbetrieb. Verbesserungen des Aussehens der Schaltflächen.
Im Automatikmodus gibt es eine Schaltfläche für die Auswahl eines
Programms, das bearbeitet wird.
I m Au t o m a t i k - u nd H a nd b e t r i eb s i e h t m an d e n Z u s t an d d e r
Marke_FEEDHOL.
Im Automatik- und Handbetrieb sieht man den Zustand der Marke_INHIBIT
von Achsen und Spindeln.
Automatikbetrieb. Zeigt Information für alle Spindeln.
Handbetrieb. Zeigt Information für alle Spindeln.
Funktion retrace.
Tangentiale Steuerung.
Werkzeugtabelle. Neue Schaltfläche zum Initialisieren der Positionen; T1 in
der Stellung 1, T2 in der Stellung 2 usw.
Werkzeugtabelle. Neue Schaltflächen zur Kopieren und zum Einfügen von
allen Daten eines Korrektors.
Die CNC überprüft, ob die einprogrammierte Drehrichtung (M3/M4) mit der
vorprogrammierten in der Tabelle der Werkzeuge zusammen fällt.
Erzeugen des Formulars für die Produktregistrierung
Fehler- und Meldungsfenster verbergen.
M02/M30. Es ist nicht notwendig, die M02 oder die M30 zu programmieren,
um ein Werkstückprogramm zu beenden.
Löschen der vorher festgelegten Drehrichtung bei einem Werkzeug.
Modifizieren des maximal zulässigen Vorschubs im Kanal von der SPS aus.
Status des Notaus – Relais zeigen.
HSC. Neuer Modus FAST.
Achse C. In der Anweisung #CYL, die Radiusprogrammierung ist verbindlich.
Tabelle der M-Funktionen. Neues Feld für die Festlegung, ob man die Funktion
während der Satzsuche an die SPS schickt oder nicht.
Verbesserungen in der Satzsuche.
Eichung des Werkzeugs.
• Manuelle Kalibrierung. Nach der Beendigung der Kalibrierung, wird die
Taste [Start] gedrückt und die neuen Werte werden übernommen.
• Halbautomatische Kalibrierung. Eichung der Drehwerkzeuge.
• Halbautomatische Kalibrierung. Nach der Beendigung der Kalibrierung,
wird die Tast e [Star t ] gedrückt und die neuen Wer te werden
übernommen.
• Automatische Kalibrierung. Nach der Beendigung der Kalibrierung
übernimmt die CNC die neuen Werte.
• Kinematisch TYPE43.
• PLC-Markierung: _FEEDHOL.
• PLC-Markierung: INHIBIT.
• Funktionen M02/M30.
•
•
•
•
•
Variablen: (V.)G.SPDLTURDIR
Variablen: (V.)[ch].PLC.PLCG00FEED
Variablen: (V.)G.ERELAYST
Befehl #HSC.
Befehl #CYL.
Ref. 0608
Simulator. Möglichkeit zum Einsetzen des Dongles im Netz.
Liniengrafiken. Verbesserungen bei der Bemessung der graphische
Darstellungen auf dem Bildschirm.
Funktion retrace. Verschiedene Verbesserungen bei der Funktion RETRACE.
HSC. Neuer Befehl CORNER.
Der Standardwert von einigen Maschinenparametern ist anders für die CNC
und für den Simulator, der auf einem PC installiert ist.
G33. Die Einschränkung des Overrides wird während des Rücklaufs zum
Anfang des Gewindes beibehalten.
RTCP. Es ist gestattet, die Maschinenreferenzsuche der nicht beteiligten
Achsen in RTCP auszuführen.
Abbrechen der Programmausführung und in einem anderen Punkt fortfahren.
Software V03.11
CNC 8070
• Befehl #HSC.
• Funktion G33.
(REF. 1107)
• Neue Anweisung #ABORT.
·IX·
Ref. 0610
Bei der Homogenisierung der Parameter überträgt die CNC die Parameter
RESHIFT und FBMIXTIME.
Zeitkonstante für Misch-Datenerfassung.
Maschinenparameter: FBMIXTIME.
Wenn die Achsen der Sercos-Position während der Homogenisierung
entsprechen, überträgt die CNC den Wert des Parameters RESHIFT zum
Servoantrieb, damit dieser berücksichtigt wird; auf diese Art und Weise ist der
Koordinatenwert in der CNC und des Servoantriebs der gleichen.
Software V03.12
• Maschinenparameter: FBMIXTIME.
Software V03.13
Kriterium der Zeichen für die Wertvorgabe (Abmessungen) und den
Verschleiß des Werkzeugs.
Festlegen des Werkzeugverschleißes in inkrementaler oder absoluter Form.
• Maschinenparameter: TOOLOFSG.
• Variablen:
(V.)TM.TOOLCH1[mz] (V.)TM.TOOLCH2[mz]
Die Variablen V.TM.TOOLCH1[mz] / V.TM.TOOLCH2[mz] mit Schreibzugriff
von der SPS aus.
MDI-Betrieb. Stornieren des in der Ausführung befindlichen Satzes, wobei die
Bearbeitungsbedingungen beibehalten werden.
Ref. 0704 / Ref. 0706
Zentraleinheit MCU und ICU.
• RAM Batterieversorgt. Elektronische Handräder-Verbindung der Zentraleinheit Locale I/Os. Lokale Meßsystemeingänge. Lokale Messtaster.
Die elektronische Handräder können zur Zentraleinheit geschaltet werden
Lokale Meßsystemeingänge.
Verwaltung der lokalen I/Os.
Anzahl von SPS-Registern nicht flüchtig
Anzahl von SPS-Zählern nicht flüchtig
Anzahl der gemeinsamen arithmetischen, nicht veränderlichen Parameter.
Konfiguration der lokalen Messtaster.
Nullpunktsuche der Spindel.
Definieren ob die Maschinenreferenzsuche automatisch zusammen mit der
ersten Bewegung ausgeführt wird.
Während des Ausschaltes der CNC wird die Anwendung reinitialisiert.
Es ist gestattet, auf das Aufgabenfenster zuzugreifen, indem man einen
Mausklick auf das Bildschirmsymbol des Herstellers macht (oben links an der
Statusleiste).
Es ist gestattet, auf die Kanäle zuzugreifen, indem man einen Mausklick auf
das Bildschirmsymbol der Statusleiste macht.
Es ist gestattet, auf die Seiten eines Betriebsmoduses zuzugreifen, indem
man einen Mausklick auf den Namen des Moduses macht (oben rechts an der
Statusleiste).
Die Beschränkung der Drehzahl (G192) wird auch angewendet, wenn die
Spindel mit konstanter Drehzahl (G97) arbeitet.
Ref. 0707
CNC 8070
(REF. 1107)
·X·
Bei der Homogenisierung der Parameter überträgt die CNC den Parameter
ABSOFF, sobald eine absolute Messwerterfassung gemacht wird.
Bei den Drehachsen oder den Spindeln, die in Sercos-Geschwindigkeit
arbeiten, wird die Berechnung des Moduls des Maßes von der CNC
ausgeführt. Bei der Homogenisierung der Parameter wird der Parameter des
Servoantriebs PP76(7) mit "0" festgelegt.
Hardwaretyp erkennen.
Theoretischer Vorlauf des Werkzeugs auf der Bahn.
Überwachung einer analogen Achse über den Analogausgang und mit einer
zweiten Messwerterfassung durch einen Sercos-Servoantrieb.
Jedes Mal, wenn man in den Diagnosemodus geht, erzeugt die CNC die
Dateien SystenIno.txt und SercosInfo.txt.
Die Fehler der SPS können eine Datei mit dazugehörigen, zusätzlichen
Informationen haben, gleiches gilt für die Meldungen der SPS.
Aktive Nullpunktverschiebung auf der C-Achse.
Benutzertabellen. In der Tabelle der Nullpunkte zeigt man die Spindeln, die
man als C-Achse aktivieren kann.
Die CNC zeigt eine Warnung an, sobald ein Kanal ein Werkzeug erwartet, das
gerade in einem anderen Kanal verwendet wird.
Software V03.14
• Maschinenparameter:
COUNTERTYPE, COUNTERID.
• Maschinenparameter:
COUNTERTYPE, COUNTERID.
• Maschinenparameter: NLOCOUT, EXPSCHK.
• Maschinenparameter: BKUPREG.
• Maschinenparameter: BKUPCOUN.
• Maschinenparameter: BKUPCUP.
• Maschinenparameter: PROBETYPE, PRBID.
• Maschinenparameter: REFINI.
• Funktion G192.
Software V03.15
• Variable: (V.)G.HARDTYPE
• Variable: (V.)[ch].G.PATHFEED
Ref. 0709
Tandem-Spindeln.
Diagnosemodus. Überwachung der Temperatur der CPU, des Laufwerks und
des Gehäuses.
Die CNC verwendet die Mischung aus Messwer terfassungen für die
Berechnung des Einstellwertes; für die Berechnung der Kompensationen, für
den Rundlauftest, usw. verwendet die CNC die direkte Messwerterfassung.
Die CNC übernimmt keine Kinematik nach dem Einschalten.
Maschinenparameter: KINID
Die CNC gestattet nicht, dass der Override während eines Gewindeschneidvorgangs verändert wird, wenn registriert wird, dass in irgendeinem Geschwindigkeitsbereich der Feed-Forward (Parameter FFWTYPE) nicht aktiv
ist, oder wenn der aktive Feed-Forward niedriger als 90 % ist.
Software V03.16
• Maschinenparameter: KINID
Ref. 0712
Bei Drehachsen mit Modul und bei Spindeln, die im Modus SercosGeschwindigkeit mit einer Beziehung der nicht ganzen Übertragung und mit
dem Parameter des Ser voantriebs PP76(7)= 1 arbeit en, legt die
Homogenisierung der Parameter den Parameter PP76(7)=1 nicht neu fest; die
CNC zeigt eine Warnung an, damit der Anwender den Wert des Parameters
PP4 des Servoantriebs (Befehl GC6) neu berechnet.
In einem Tandemsystem müssen die Achse oder die Hauptspindel eine
äußere Messwer terfassung und die abhängige Spindel eine interne
Messwerterfassung haben.
C-Achse gehalten nach der Ausführung von M02, M30 oder nach einem
Notaus oder Reset.
Software V03.17
• Maschinenparameter: PERCAX.
Ref. 0801
Die CNC verfügt über einen Ordner mit Namen MTB, der für jeden Typ der
installierten Software anders ist; MTB_T für Drehmaschine, MTB_M für
Fräsmaschine und MTB_MC für die Bewegungssteuerung.
Konfiguration der PT100-Eingänge.
Gantry-Achse-Koordinatenkompensation.
Zustand der lokalen Messtaster.
Messwerterfassungsalarme.
• Standardmäßig sind die Messwerterfassungsalarme aktiv.
• Sobald ein Erfassungsalarm bei den Analogachsen ausgelöst wird, wird
die Flagge REFPOIN (Achse) auf (=0) gesetzt.
Bereichswechsel.
• Damit die CNC den neuen Parametersatz übernehmen kann, muss man
warten, dass die SPS die Bestätigung von einer der Flaggen GEAR1 bis
GEAR4 erhält.
• Der Wechsel des Bereiches gilt als beendet, sobald die SPS die
Bestätigung des Signals AUXEND erhält.
• Sercos-Spindel. Die Schaltung der Vorschubbereiche wirkt sich nur auf
den Servoantrieb aus, sobald dies eine Veränderung der Übersetzung
beinhaltet.
• Die CNC kann den Achsbereich oder die abhängige Spindel des
Tandems ändern.
Schalter der Maße mit Hilfe eines Messtasters oder eines digitalen Eingangs.
SPS Die SPS informiert darüber, dass es ein Zugangspasswort des
Herstellers gibt.
SPS Die SPS zeigt für die Hauptspindel an, dass die ausgewählten
Parametersätze in der CNC und in der SPS nicht übereinstimmen.
SPS Die Abschaltsequenz der CNC beginnen.
SPS Dynamische Aufteilung der Bearbeitung zwischen den Kanälen.
SPS Programmierung des elektronischen Nockenschaltwerkes (SollKoordinaten).
SPS Das SPS-Programm kann verschiedene Dateien der Mnemonik
(Dateierweiterung ".plc") haben.
SPS Im SPS-Programm ist es nicht notwendig, das Trennungszeichen "\" zu
verwenden, um einen logischen Ausdruck auf zwei Zeilen aufzuteilen.
SPS Bei der Definition jedes Fehlers der SPS kann man auswählen, ob dies
eine Auslösung des Notschalters oder nicht bewirkt.
SPS Gruppieren der Dateien mit zusätzlichen Textinformationen in einer
einzigen Datei.
SPS Kontakteditor.
Software V03.20
•
•
•
•
•
Maschinenparameter: NPT100, PT100.
Maschinenparameter: MAXDIFF.
Variablen: (V.)G.PRBST1 (V.)G.PRBST2.
Maschinenparameter: FBACKAL.
PLC-Markierung: REFPOIN(axis).
• Variablen:
(V.)[ch].A.LATCH.xn (V.)[ch].A.LATCH.xn
• SPS-Befehl: TOUCHPROBE
• SPS-Flaggen:
PROBE1ACTIVE, PROBE2ACTIVE,
LATCH1ACTIVE(axis), LATCH2ACTIVE(axis),
LATCH1DONE(axis), LATCH2DONE(axis).
• PLC-Markierung: PSWSET.
• PLC-Markierung: GEAROK.
• PLC-Markierung: CNCOFF.
• SPS-Flaggen:
DIN DI ST C1, DIN DI ST C2, D I N DI STC 3,
DINDISTC4.
• SPS-Befehl: TCAM.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XI·
Synchronisation der Achsen. Eine Rotationsachse als eine unendliche Achse
zu behandeln und so das Inkrement der Achse unendlich zählen zu können
und zwar unabhängig vom Wert des Moduls.
Fehler und Warnungen.
• Von den Fehler- und Warnmeldungen aus kann man auf das Handbuch
zur Fehlerbehebung zugreifen.
• Die Fehler mit den Nummern zwischen 10000 und 20000 sind für den
Hersteller reserviert, damit dieser seine eigenen Warn- oder Fehlertexte
in verschiedenen Sprachen erzeugen kann.
Neu Kinematisch Spindel (TYPE17 bis TYPE24).
Eine Warnung anzuzeigen und die Programmausführung unterbrechen.
Programmierung des elektronischen N ockenschaltwer kes (SollKoordinaten).
Dynamische Aufteilung der Bearbeitung zwischen den Kanälen.
Die CNC kann die Hauptachsen parken.
Die Achsen kann man mit Hilfe des Platzhalters "?", der sich auf die Position
der Achse im Kanal bezieht, programmieren.
Die CNC gestattet die Anwendung der Funktionen G130 (Prozentsatz der
Beschleunigung) und G132 (Prozentsatz des Beschleunigungsrucks) auf die
Spindeln
Prof ileditor. Achsen mit Selbstskalierung durch Koordinaten und
Achsenname.
Profileditor. Zoom und Verfahren aus dem grafischen Bereich über die
Tastatur.
Profileditor. Bei der Drehmaschine wird die Orientierung der Achsen durch
den Parameter GRAPHTYPE festgelegt.
Edisimu-Betrieb. Hilfen bei der Programmierung von schiefen Ebenen.
Edisimu-Betrieb. Für die Programmsimulation, sobald das Bildschirmsymbol
"START" betätigt wird, übernimmt die CNC die reale Konfiguration der
Spindeln des Kanals und die Konfiguration der Maschinenparameter. Die
Anfangswerte für die Simulation sind die wirklichen Werte, welche die CNC
im Moment des Einschaltens hat.
Edisimu-Betrieb. Ein neues Fenster zum Abrufen des Status der Subroutinen,
Festzyklen, Satzwiederholungen und Programmschleifen.
Edisimu-Betrieb. Die Schaltfläche "START" speichert das Programm, welches
gerade bearbeitet wird.
Automatikbetrieb. Neue Funktionen und Befehle, die die Funktion RETRACE
löschen.
Automatikbetrieb. Ein neues Fenst er zum Abrufen des Status der
Subroutinen, Festzyklen, Satzwiederholungen und Programmschleifen.
Automatikbetrieb. Die Taste [START] speichert das Programm, welches
gerade bearbeitet wird.
Diagnosemodus. Erzeugung der Fagor-Datei zur Fehlerdiagnose.
Werkzeugtabelle. Sobald ein inkrementaler Verschleiß ausgewählt wird, kann
man den maximal zulässigen Inkrement festlegen; dieser beträgt
standardmäßig 0,5 mm (0,019685 Zoll).
Maschinenparameter tabellen. Kompensationsbellen einführen und
ausführen.
Innerhalb eines Arbeitsmoduses werden verschiedene Seiten in umgekehrter
Reihenfolge mit Hilfe der Taste [SHIFT] ausgewählt.
Hilfen bei der Inbetriebnahme. Bode.
Die Schnittstelle zugeordnete Variablen.
• Variablen: (V.)[ch].A.ACCUDIST.xn
• Kinematische TYPE17 bis TYPE24.
• Neue Anweisung #WARNINGSTOP.
• Neue Anweisung #TCAM.
• Neue Anweisung #DINDIST.
• Platzhalter "?".
• Funktionen G130 und G132.
• Maschinenparameter: GRAPHTYPE.
Ref. 0809
CNC 8070
(REF. 1107)
·XII·
Unicode.
Neue Sprache (Chinesisch).
Sobald die CNC als Simulator in einem PC installiert wird, kann der Regler vom
Simulationstyp oder vom Typ Sercos sein.
In der Maschinenparametertabelle weißt ein Bildschirmsymbol darauf hin, dass
Parameter an der Homogenisierung teilnehmen.
Handräder. Die Anzahl der verfügbaren Handräder steigt auf 12.
Die CNC wendet die Modulkompensation entlang der gesamten Umdrehung der
Achse an.
HSC. Eliminieren der ersten Resonanzfrequenz der Maschine bei der Generation
mit Einstellwert.
Referenzsuche mit Bewegung der Achse zum Referenzpunkt.
Verzögerungsschätzung im Regler.
Die Übertragung von INHIBIT für die unabhängigen Achsen.
Zustand der Positionierschleife der Achse.
SPS Erfassen der Übertemperatur in der CNC.
SPS Die Anzahl der Meldungen der SPS steigt auf 1024.
SPS Die Anzahl der Fehlermeldungen der SPS steigt auf 1024.
In einem Speicher vom Typ Revolverkopf kann die Flagge TMOPERATION den
Wert 15 annehmen.
Handräder. Sperren der Handräder des Systems.
Software V04.00
• Maschinenparameter: LANGUAGE.
• Maschinenparameter: DRIVETYPE.
• Maschinenparameter: NMPG.
• Maschinenparameter: MODCOMP.
• Maschinenparameter: FREQRES.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Maschinenparameter: POSINREF.
Maschinenparameter: AXDELAY.
Maschinenparameter: XFITOIND.
PLC-Markierung:
_XFERINH
_XFERINH(axis).
PLC-Markierung: LOPEN(axis).
PLC-Markierung: OVERTEMP.
SPS-Ressourcen: MSG.
SPS-Ressourcen: ERR.
PLC-Markierung: TMOPERATION.
• PLC-Markierung:
INHIBITMPG1/INHIBITMPG12.
und
Abbrechen der Synchronisation der Spindeln nach der Ausführung einer M02, M30
oder nach einem Fehler oder Reset.
Positionieren eines Revolverkopfspeichers, unabhängig davon, ob in der
angegebenen Stellung ein Werkzeug vorhanden ist oder nicht.
Ein Kanal behält seine Hauptspindel nach der Ausführung von M02, M30, nach
einem NOTAUS oder RESET und nach einem Neustart der CNC, bei.
Er zw ing en, d ass de r Wec hse l des D r ehzahl ber eich s und/oder des
Parametersatzes eines Sercosregler erfolgt.
Maschinenkoordinate festlegen.
Die Anzahl der Nullpunktverschiebungen steigt bis auf 99.
Die Anzahl der Flaggen für die Synchronisation steigt bis auf 100.
Auswählen einer Position des Revolverkopfes.
Synchronisation der Achsen. Eine Rotationsachse als eine unendliche Achse zu
behandeln und so das Inkrement der Achse unendlich zählen zu können und zwar
unabhängig vom Wert des Moduls.
Variablen. Die Variable(V.)[ch].E.PROGSELECT hat Schreibzugriff vom
Programm, von der SPS und der Schnittstelle. Bei dieser Variablen ist nur möglich,
den Wert ·0· einzuschreiben
Variablen. Die folgenden Variablen sind für die Spindel gültig.
Profileditor.
• Programmierung in Polarkoordinaten.
• Programmierung in inkrementalen Koordinaten.
• Optimaler Zoom, anzeigen des Werkstücknullpunkts und Autozoom über die
Tastatur.
• Verbesserungen vom Menü der Schaltflächen.
Handbetrieb. Neue Schaltfläche zum Abschalten der CNC.
Edisimu-Betrieb und SPS-Betrieb.
• Neuer Tastaturkürzel für die Wiederholung eines Arbeitsgangs.
• Der Editor zeigt die Zeilennummer.
• Die Option "Suchen/Ersetzen" gestattet die Auswahl der Suchadresse nach
oben oder nach unten. Neue Schaltfläche, um die Suche entgegen der
Richtung ohne Ersetzen des Textes fortzusetzen.
• Der Editor passt die langen Sätze der Größe des Fensters an und teilt dazu
den Satz auf verschiedene Zeilen auf.
• Der Editor verfügt über die Tastaturkürzel [CTRL]+[+] und [CTRL]+[–], um die
Anzeige im Quelleneditor zu vergrößern oder zu verkleinern. Wenn die CNC
über eine Maus mit Rad verfügt, erlaubt die Taste [CTRL] in Kombination mit
diesem Rad auch das Vergrößern und Verkleinern des Texts.
• In großen Programmen (ab 200 kB) deaktiviert der Editor das Syntax Coloring.
• Bei den großen Dateien (ab 200 kB) speichert der Editor nicht das Programm
beim Ändern des Satzes; der Editor speichert das Programm, sobald der
Nutzer etwa 5 Sekunden ohne Programmveränderungen verstreichen lässt.
Edisimu-Betrieb.
• Die Bemerkungen, die durch einen einzigen Asterisk (*) formatiert und am
Anfang des Satzes einprogrammiert sind, gestatten, dass die Sätze gruppiert
werden. Die Sätze, die zwischen zwei dieser Bemerkungen programmiert
sind, bleiben gruppiert, und sie können auf dieselbe Weise wie die Zyklen oder
Konturen angezeigt oder verborgen werden.
• Mit der Option "Verstecke Zyklus/Profil" aktiv erfolgt die Anzeige automatisch,
sobald der Cursor über ein verborgenes Element hinweggeht; sobald der
Cursor sich aber vom Element entfernt, wird dieses wieder versteckt.
• Der Editor nimmt das Tastaturkürzel [ALT]+[-] an, um Zyklen, Konturen und
gruppierte Sätze anzuzeigen und zu verbergen. Wenn die CNC über eine
Maus verfügt, klicken Sie auf das Symbol, welches sich links vom Zyklus, Profil
oder der Satzgruppe befindet, um sie zu anzuzeigen oder zu verstecken.
• Bei den großen Dateien (ab 200 KB) versteckt der Editor keine Festzyklen und
keine Konturen.
Handbetrieb. Im Modus Handrad wird zusammen mit jeder Achse angezeigt, ob
dieses über ein spezifisches, damit in Verbindung stehendes Handrad verfügt.
Handbetrieb. Die Bildschirmmaske zeigt die Abmessungen des Werkzeugs.
Automatikbetrieb. Die Bildschirmmaske zeigt die Abmessungen des Werkzeugs.
Handräder. Das allgemeine Handrad kann Achsen mit einem spezifischen
Handrad bewegen, die mit diesem in Verbindung stehen.
Handräder. Anzahl der Impulse, die vom Handrad ab Systemstart übertragen
werden
Vorschub durch Steuerrad.
Diagnosemodus. Siehe Verlauf der Fehler- und Warnmeldungen, die von der CNC
angezeigt wurden.
SPS-Betrieb. Neue Schaltflächen, um die Dateien zu ordnen, aus denen das
Projekt SPS besteht.
• Maschinenparameter: SYNCCANCEL.
• #SYNC und #TSYNC Anweisungen.
• Anweisungen #ROTATEMZ.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Maschinenparameter: MASTERSPDL.
Befehl #MASTER.
PLC-Markierung: SERPLCAC.
Variable: (V.)A.SETGE.xn
PLC-Markierung: REFPOIN(axis).
Funktion G174.
Funktion G159.
Anweisungen #MEET, #WAIT und #SIGNAL.
Anweisungen #ROTATEMZ.
Variablen: (V.)[ch].A.PREVACCUDIST.xn
• Variablen: (V.)[ch].E.PROGSELECT
• Variablen: (V.)[ch].A.MEAS.sn
(V.)[ch].A.ATIPMEAS.sn
(V.)[ch].A.MEASOF.sn
(V.)[ch].A.MEASOK.sn
(V.)[ch].A.MEASIN.sn
CNC 8070
• Variablen: (V.)G.HANDP[hw]
(REF. 1107)
·XIII·
Ref. 0907
Kommunikation über Bus Mechatrolink mit Servoantrieben (Achse und Spindel)
und Inverter (Spindel), Modus Mlink-I (17 Bytes) und Mlink-II (17 oder 32 Bytes).
Mehrachsüberwachung. Steuerung über mehrere Achsen oder SercosSpindeln mit einem einzigen Servoantrieb.
Kinematik (Typen 1 bis 8). Position der Spindel zum Maschinenreferenzpunkt.
D ef i n i t i o n d e r B e s c h l eu n i g u n g u n d d es m a x i m a l z u l ä s s i ge n
Beschleunigungsrucks auf der Bahn.
Neues Verhalten des PREPFREQ-Parameters.
Variablen für die Abfrage des Nachlauffehlers, sobald die Mischung aus
Messwerterfassungen aktiv ist.
Variable für die Abfrage des Ist-Werts der ersten Messwerterfassung, sobald
die Mischung aus Messwerterfassungen aktiv ist.
Diagnosemodus. Überwachung der Batteriespannung.
Wenn nötig, schaltet die CNC den internen Lüfter aus und ein. Sobald die
Temperatur der CNC den maximal zulässigen Wert (50 ºC) übersteigt, schaltet
den Lüfter ein, wenn die Temperatur kleiner als der eingestellte Sollwert (45
ºC) ist, schaltet den Lüfter aus.
Software V04.01
• Maschinenparameter: MLINK.
•
•
•
•
•
Maschinenparameter: MULTIAXIS.
PLC-Markierung: SWITCH(axis).
Kinematische TYPE1 bis TYPE8.
Maschinenparameter: MAXACCEL, MAXJERK.
Variablen:
(V.)[ch].G.MAXACCEL (V.)[ch].G.MAXJERK
• Maschinenparameter: PREPFREQ.
• Variablen:
(V.)[ch].A.FLWE.xn (V.)[ch].A.FLWACT.xn
• Variable: (V.)[ch].A.POSMOTOR.xn
Ref. 1007
Neue Sprachen (Russisch und Tschechisch).
Die geneigte Ebene am Start abbrechen.
Handräder. Die Festlegung einer negativen Entscheidung kehrt die Richtung
des Verfahrens der Achse.
Schneller Vorlauf zur Aktivierung des Automatikbetriebs, während der
Ausführung eines Programms.
CNC 8070
(REF. 1107)
Höchstbearbeitungsvorschub der Achse.
Verwaltung von verschiedenen Tastaturen.
Die serielle Schnittstelle RS232, RS422 oder RS485 konfigurieren.
Handrad HBLS aktivieren.
Auswahl der Art der SPS (IEC61131 oder Fagor).
Meßsystemeinheiten festlegen.
Anschluss der Servoantriebe ACSD Sercos.
RTCP. In Kipptischen, drehen Sie das Werkstückkoordinatensystem durch
Drehung des Tisches.
SPS Die Anzahl der SPS-Zeitgeber steigt auf 512.
SPS Verwaltung von Spindelstock (M3, M4 und M5) von der SPS.
Neue Ästhetik für die Schnittstelle.
MDI-Betrieb. Der Vorschub wie im MDI-Betrieb definiert, ist der neue Vorschub
für manuelle und automatische Betriebsarten.
Handbetrieb. Definieren oder aktivieren Sie eine Verschiebung des
Ursprungspunkts oder der Offset-Backen.
Handbetrieb. Der Bildschirm zeigt ein Symbol für die Art von Werkzeug.
Automatikbetrieb. Der Bildschirm zeigt ein Symbol für die Art von Werkzeug.
Editionsbetrieb. Verwenden Sie eine Vorlage für den Teil-Programm.
Utilities-Betrieb. Dateien kodifizieren.
Die CNC ermöglicht es Ihnen, einige Fehler durch Drücken der [ESC] zu
entfernen, ohne die Notwendigkeit für einen Reset durch.
M-Funktionsspindel mit der dazugehörige Subroutine.
Das G174 unterstützt die Funktion CNC für die Achsen im Anzeigemodus und
Spindel.
Detaillierte Aufstellung der CNC im manuellen Modus.
Detaillierte Aufstellung der CNC in Automatikbetrieb.
Kenntnis der Achsen für eine Maschinenreferenzsuche, zurücksetzen von
mehreren Achsen, Maßvorwahl oder Bewegung auf einer Position
Ke nn t n i s de r a k t u e l l e n Pos i t i on d er w i c h t i g s t en r o t i e r e n de n
Achsen Kinematik (dritte Achse).
Ke nn t n i s de r a k t u e l l e n Pos i t i on d er w i c h t i g s t en r o t i e r e n de n
Achsen Kinematik (dritte Achse).
Löschen Sie den Namenswechsel der Achsen und Spindeln (#RENAME),
nach der Ausführung von M02 oder M30, nach einem Neustart oder zu Beginn
eines neuen Werkstückprogramms im gleichen Kanal.Maschinenparameter:
RENAMECANCEL.
Graphische Umgebung. Simulieren Sie den Ist-Bahnverlauf, aber erweitern
Sie den Fehler in Bezug auf den theoretischen Verlauf.
Ref. 1107
Synchronisierte Umschaltung.
·XIV·
Software V04.10
• Maschinenparameter: LANGUAGE.
• Maschinenparameter: CSCANCEL.
• Maschinenparameter: MPGRESOL.
•
•
•
•
•
•
•
•
Maschinenparameter: RAPIDEN, FRAPIDEN.
PLC-Markierung: EXRAPID.
Maschinenparameter: MAXFEED.
Maschinenparameter: NKEYBD.
Maschinenparameter: RSTYPE.
Maschinenparameter: HBLS.
Maschinenparameter: PLCTYPE
Maschinenparameter: POSUNITS.
• Kinematische TYPE9 bis TYPE12.
• SPS-Ressourcen: Zeitgeber.
• SPS-Markierungen: PLCM3, PLCM4 und PLCM5.
• Funktion G174.
• Variable: (V.)[ch].G.CNCMANSTATUS
• Variable: (V.)[ch].G.CNCAUTSTATUS
• Variable: (V.)[ch].G.SELECTEDAXIS
• Variable: (V.)[ch].G.POSROTT
• Variable: (V.)[ch].G.TOOLORIT1
(V.)[ch].G.TOOLORIT2
• Befehl #RENAME.
Software V04.11
• Variablen: (V.)G.TON (V.)G.TOF
(V.)G.PON (V.)G.POF
• Befehl: #SWTOUT
SICHERHEITSBEDINGUNGEN
Die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von Verletzungen und Schäden an diesem Produkt
und an den daran angeschlossenen Produkten lesen. Fagor Automation übernimmt keinerlei Haftung für
physische oder materielle Schäden, die sich aus der Nichteinhaltung dieser grundlegenden
Sicherheitsrichtlinien ableiten.
Vor der Inbetriebnahme überprüfen Sie, ob die Maschine, wo die CNC eingebaut wird, die Anforderungen
in der EU-Richtlinie 89/392/EWG erfüllt.
VORSICHTSMAßNAHMEN VOR DEM REINIGEN DES GERÄTES.
Wenn sich die CNC bei Betätigung des Einschalters nicht einschaltet, überprüfen Sie die Anschlüsse.
Nicht im Geräteinneren herumhantieren.
Das Geräteinnere darf nur von befugtem Personal von Fagor
Automation manipuliert werden.
Die Stecker nicht bei an das Stromnetz Sich vor der Handhabung der Stecker (Eingänge/Ausgänge, Messangeschlossenem Gerät handhaben.
Systemeingang, etc.) vergewissern, dass das Gerät icht an das
Stromnetz angeschlossen ist.
VORKEHRUNGEN BEI REPARATUREN
Das Gerät bei nicht einwandfreiem oder störungsfreiem Betrieb abschalten und den technischen
Kundendienst rufen.
Nicht im Geräteinneren herumhantieren.
Das Geräteinnere darf nur von befugtem Personal von Fagor
Automation manipuliert werden.
Die Stecker nicht bei an das Stromnetz Sich vor der Handhabung der Stecker (Eingänge/Ausgänge, Messangeschlossenem Gerät handhaben.
Systemeingang, etc.) vergewissern, dass das Gerät icht an das
Stromnetz angeschlossen ist.
VORKEHRUNGEN BEI PERSONENSCHÄDEN
Zwischenschaltung von Modulen.
Die mit dem Gerät gelieferten Verbindungskabel benutzen.
Geeignete Kabel benutzen.
Zur Vermeidung von Risiken nur für dieses Gerät empfohlene Netz, Sercos- und Can-Bus-Kabel benutzen.
Z u r Ver m e id u n g d e s Ri s i ko s v o n St r om s c hl ä g e n a n de r
Zentraleinheit den geeigneten Netzstecker benutzen. Dreiadrige
(eine davon Nullphase) Leistungskabel benutzen.
Elektrische Überlastungen vermeiden.
Zur Vermeidung von elektrischen Entladungen und Brandrisiken
keine elektrische Spannung außerhalb des im hinteren Teils der
Zentraleinheit des Geräts gewählten Bereichs anwenden.
Erdanschluss.
Zur Vermeidung elektrischer Entladungen die Erdklemmen aller
Module an den Erdmittelpunkt anschließen. Ebenso vor dem
Anschluss der Ein- und Ausgänge dieses Produkts sicherstellen,
dass die Erdung vorgenommen wurde.
Zur Vermeidung elektrischer Entladungen vor dem Einschalten des
Geräts prüfen, dass die Erdung vorgenommen wurde.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XV·
Nicht in feuchten Räumen arbeiten.
Zur Vermeidung elektrischer Entladungen immer in Räumen mit einer
relativen Luftfeuchtigkeit unter 90% ohne Kondensation bei 45ºC
(113ºF) arbeiten.
Nicht in explosionsgefährdeter Umgebung Zur Vermeidung von Risiken, Verletzungen oder Schäden nicht in
arbeiten.
explosionsgefährdeter Umgebung arbeiten.
VORKEHRUNGEN BEI PRODUKTSCHÄDEN
Arbeitsumgebung.
Dieses Gerät ist für den gewerblichen Einsatz ausgestattet und
entspricht den in der Europäischen Wirtschaftsunion geltenden
Richtlinien und Normen.
Fagor Automation übernimmt keine Haftung für eventuell erlittene
oder von CNC verursachte Schäden, wenn es unter anderen
Bedingungen (Wohn- und Haushaltsumgebungen) montiert wird.
Das Gerät am geeigneten Ort installieren.
Es wird empfohlen, die Installation der numerischen Steuerung wann
i m m e r m ö g l i c h v o n d i e s e ev e n t u e l l b e s c h ä d i g e n d e n
Kühlflüssigkeiten, Chemikalien, Schlageinwirkungen, etc. entfernt
vorzunehmen.
Das Gerät er füllt die eur opäischen Richt linien zur
elektromagnetischen Verträglichkeit. Nichtsdestotrotz ist es ratsam,
es von elektromagnetischen Störquellen fernzuhalten. Dazu gehören
zum Beispiel:
An das gleiche Netz wie das Gerät angeschlossene hohe
Ladungen.
Nahestehende tragbare Über träger (Funksprechgeräte,
Hobbyradiosender).
Nahestehende Radio-/Fernsehsender.
Nahestehende Lichtbogenschweißmaschinen.
Nahegelegene Hochspannungsleitungen.
Schutzmäntel.
Der Hersteller übernimmt die Gewährleistung dafür, dass der
S ch u tz m a nt e l, in d en d as Ge rä t mo n ti e r t wu rd e, a ll e
Gebrauchsrichtlinien in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
erfüllt.
Ve rm ei de n von In te rfere nz e n vo n de r An der Werkzeugmaschine müssen alle Interferenzen erzeugenden
Maschine.
E le me n te (Re la is s p ul en , Kon ta kt s ch ü tze, M ot or en , e tc .)
abgekoppelt sein.
Die geeignete Stromquelle benutzen.
Für die Speisung der Tastatur und Fer nschaltm odule eine
stabilisierte externe Gleichstromquelle mit 24 V benutzen.
Erdung der Stromquelle.
Der Nullvoltpunkt der externen Stromquelle ist an den Haupterdpunkt
der Maschine anzuschließen.
Beschaltung der Analogeingänge und - Einrichten der Verbindung mit Hilfe von abgeschirmten Kabeln, wobei
ausgänge.
alle Abschirmungen mit dem entsprechenden Bildschirm verbunden
werden.
CNC 8070
Umgebungsbedingungen.
Für den Betriebsbereich muss eine Umgebungstemperatur von +5ºC
bis +45ºC (41ºF bis 113ºF) herrschen.
Für den Nichtbetriebsbereich muss eine Umgebungstemperatur von
-25ºC bis 70ºC (-13ºF bis 158ºF) herrschen.
Zentraleinheitsgehäuse.
G a ra nti ere n, d as s zwi sc he n d er Z ent ra le inh ei t un d a ll en
Seitenwänden des Gehäuses der geforderte Abstand eingehalten
wird.
Zur besseren Lüftung des Gehäuses einen Gleichstromlüfter
benutzen.
Trennschaltvorrichtung der Stromversor- Die Trennschaltvorrichtung der Stromversorgung ist an einer leicht
gung.
zugänglichen Stelle und in einem Bodenabstand von 0,7 bis 1,7 m
(2,3 und 5,6 Fuß) anzubringen.
SCHUTZVORRICHTUNGEN DES GERÄTS SELBST
(REF. 1107)
Fernschaltmodule.
·XVI·
Alle digitalen Eingänge-Ausgänge sind zwischen der internen und
externen Schaltungsanordnung mit Optokopplern galvanisch isoliert.
SICHERHEITSSYMBOLE
Symbole, die im Handbuch vorkommen können.
Gefahren- oder Verbotssymbole.
Gibt Handlungen oder Vorgänge an, die zu Schäden an Personen oder Geräten führen
können.
Warn- oder Vorsichtssymbol.
Weist auf Situationen hin, die bestimmte Vorgänge verursachen können und auf die zu deren
Vermeidung durchzuführenden Handlungen.
Pflichtsymbol.
Weist auf Handlungen und Vorgänge hin, die unbedingt durchzuführen sind.
i
Informationssymbol.
Weist auf Anmerkungen, Hinweise und Ratschläge hin.
Symbole, die auf dem Gerät selbst stehen können
Erdungsschutz-Symbol.
Dieses Symbol weist darauf hin, daß ein Punkt unter Spannung stehen kann.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XVII·
GARANTIEBEDINGUNGEN
ANFÄNGLICHE GARANTIE
Sämtliche von FAGOR gefertigten oder vermarkteten Produkte haben eine Gewährleistung von 12
Monaten für den Endnutzer, die über das Servicenetz mit Hilfe des Systems zur Überwachung der
Gewährleistung überprüft werden kann, das von FAGOR zu diesem Zweck geschaffen wurde.
Damit die Zeit, die zwischen dem Ausgang eines Produkts aus unseren Lagerhäusern bis zur Ankunft beim
Nutzer vergeht, nicht gegen diese 12 Monate Gewährleistung aufgerechnet wird, hat FAGOR ein System
zur Überwachung der Garantie eingeführt, welches auf die Kommunikation zwischen dem Hersteller oder
dem Zwischenhändler mit FAGOR, auf die Identifikation und das Datum der Installation Maschine und auf
die Dokumentation beruht, bei der jedes Produkt mit der Garantieurkunde begleitet wird. Dieses System
gestattet es uns, dass, außer der Gewährung einer Garantie von einem Jahr für den Nutzer, Informationen
über den Kundendienstservice im Netz für Geräte von FAGOR bereitgestellt werden, die Ihr Gebiet
betreffen und von anderen Ländern herkommen.
Das Datum des Beginns der Gewährleistung ist das, welches als Datum der Installation auf dem besagten
Dokument erscheint; FAGOR gewährt dem Hersteller oder dem Zwischenhändler für die Installation und
Vertrieb des Produktes eine Zeit von 12 Monaten, so dass das Datum des Beginns der Gewährleistung
bis zu einem Jahr später als der Zeitpunkt liegen kann, an dem das Produkt unsere Warenhäuser verlassen
hat, immer wenn und sobald uns das Blatt für die Garantie zurückgeschickt wurde. Dies bedeutet in der
Praxis die Verlängerung der Gewährleistung auf zwei Jahre, ab dem Zeitpunkt, an dem das Produkt die
Warenhäuser von FAGOR verlässt. In dem Fall, wenn das besagte Blatt nicht zugeschickt worden ist, endet
die Periode der Gewährleistung nach 15 Monaten, ab dem Zeitpunkt, an dem das Produkt unser
Warenhaus verlassen hat.
Die besagte Gewährleistung gilt für alle Kosten von Materialien und Arbeitskräften, die für die Reparatur
bei FAGOR anfallen und die zur Behebung von Störungen bei der Funktion von Anlagen aufgewendet
werden. FAGOR verpflichtet sich zur Reparatur oder zum Ersatz seiner Produkte im Zeitraum von deren
Fertigungsbeginn bis zu 8 Jahren ab dem Zeitpunkt, zu dem das Produkt aus dem Katalog genommen wird.
Die Entscheidung darüber, ob die Reparatur in den als Garantie definierten Rahmen fällt, steht
ausschließlich FAGOR zu.
GEWÄHRLEISTUNGSBESCHRÄNKUNGEN
Die Instandsetzung findet in unseren Einrichtungen statt. Die Gewährleistung deckt daher keinerlei
Reisekosten des technischen Personals zum Zweck der Reparatur, selbst wenn die genannte
Gewährleistungszeit noch nicht abgelaufen ist.
Die erwähnte Garantie hat nur Geltung, wenn die Anlagen gemäß den Anweisungen installiert und gut
behandelt wurden, keine Beschädigungen durch Unfall oder Nachlässigkeit erlitten oder daran keine
Eingriffe durch nicht von FAGOR befugtes Personal vorgenommen wurden. Ist die Pannenursache nach
erfolgter technischer Betreuung oder Reparatur nicht auf diese Elemente zurückzuführen, hat der Kunde
die Verpflichtung, alle angefallenen Kosten nach den geltenden Tarifen zu übernehmen.
CNC 8070
Es werden keine sonstigen unausgesprochenen oder ausdrücklichen Garantien abgedeckt und FAGOR
AUTOMATION übernimmt unter keinen Umständen die Haftung für andere eventuell auftretende Schäden.
(REF. 1107)
·XIX·
GARANTIE FÜR REPARATUREN
Analog zur anfänglichen Garantie bietet FAGOR eine Garantie für Standardreparaturen zu folgenden
Bedingungen:
PERIODO
12 Monate.
KONZEPT
Dies betrifft die Werkstücke und Arbeitskräfte für die reparierten
(oder ersetzten) Elemente in den Stationen im eigenen Netz.
GEWÄHRLEISTUNGSBESCHRÄNK Die gleichen, die man im Kapitel der Anfangsgewährleistung
UNGEN
anwendet. Wenn die Reparatur im Zeitraum der Gewährleistung
ausgeführt wird, hat die Verlängerung der Garantie keine
Auswirkung.
In den Fällen, bei denen die Reparatur nach einem Kostenvoranschlag gemacht wird, das heißt, dass nur
das beschädigte Teil berücksichtigt wird, gilt die Gewährleistung für die erneuerten Teile und hat eine
Laufzeit von 12 Monaten.
Die losen, gelieferten Ersatzteile haben eine Gewährleistung von 12 Monaten.
WARTUNGSVERTRÄGE
Zur Verwendung durch den Verteiler oder den Hersteller, der unsere CNC-Systeme kauft oder installiert,
gibt es einen SERVICEVERTRAG.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XX·
RÜCKSENDUNGSBEDINGUNGEN
Wenn Sie die Zentraleinheit oder die Fernschaltmodule einschicken, verpacken Sie diese mit dem
Originalverpackungsmaterial in ihrem Originalkarton. Steht das Originalverpackungsmaterial nicht zur
Verfügung, die Verpackung folgendermaßen vornehmen:
1 Einen Pappkarton besorgen, dessen 3 Innenmaße wenigstens 15 cm (6 Zoll) größer als die des Geräts
sind. Das Kartonmaterial muß eine Widerstandsfähigkeit von 170 kg (375 Pfund) haben.
2 Dem Gerät ein Etikett beilegen, auf dem der Gerätebesitzer, dessen Anschrift, der Name des
Ansprechpartners, der Gerätetyp und die Seriennummer stehen. Im Falle einer Panne auch das
Symptom und eine kurze Beschreibung desselben angeben.
3 Das Gerät zum Schutz mit einer Polyethylenrolle oder einem ähnlichen Material einwickeln. Wird eine
Zentraleinheit mit Monitor eingeschickt, insbesondere den Bildschirm schützen.
4 Das Gerät in dem Pappkarton polstern, indem dieser rund herum mit Polyurethanschaum gefüllt wird.
5 Den Pappkarton mit Verpackungsband oder Industrieklammern versiegeln.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XXI·
CNC-WARTUNG
SÄUBERUNG
Wenn sich Schmutz im Gerät ansammelt, kann dieser wie ein Schirm wirken, der eine angemessene Abfuhr
der von den internen elektronischen Schaltkreisen erzeugten Wärme verhindert. Dies kann zu Überhitzung
und Beschädigung der Anzeige führen. Schmutzansammlungen können manchmal außerdem als
elektrischer Leiter wirken und so Störungen der internen Schaltkreise des Geräts hervorrufen, vor allem
wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist.
Um das Bedienpult und den Monitor zu reinigen, wird der Einsatz eines weichen Tuches empfohlen, das
in desionisiertem Wasser und/oder Haushaltsgeschirrspülmittel, das nicht abreibend wirkt (flüssig, niemals
in Pulverform) oder eher mit 75%-Alkohol eingetaucht wurde. Keine Pressluft zur Säuberung des Geräts
verwenden, da dies Aufladungen bewirken kann, die dann wiederum zu elektrostatischen Entladungen
führen können.
Die Kunststoffteile, welche an der Vorderseite der Geräte verwendet werden, sind gegen Fette und
Mineralöle, Basen und Laugen, Reinigungsmittellösungen und Alkohol beständig. Das Einwirken von
Lösungsmitteln wie Chlorkohlenwasserstoffe, Benzol, Ester und Äther ist zu vermeiden, da diese die
Kunststoffe der Vorderseite des Geräts beschädigen könnten.
VORSICHTSMAßNAHMEN VOR DEM REINIGEN DES GERÄTES.
Fagor Automation ist nicht verantwortlich für irgendwelche materielle oder technische Schäden, die auf
Grund der Nichteinhaltung dieser grundlegenden Anforderungen an die Sicherheit entstehen könnten.
• Die Stecker nicht bei an das Stromnetz angeschlossenem Gerät handhaben. Sich vor der Handhabung
der Stecker (Eingänge/Ausgänge, Mess-Systemeingang, etc.) vergewissern, dass das Gerät icht an
das Stromnetz angeschlossen ist.
• Nicht im Geräteinneren herumhantieren. Das Geräteinnere darf nur von befugtem Personal von Fagor
Automation manipuliert werden.
• Wenn sich die CNC bei Betätigung des Einschalters nicht einschaltet, überprüfen Sie die Anschlüsse.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XXIII·
DAMIT ZUSAMMENHÄNGENDE
DOKUMENTATION
Unten ist die Liste der verfügbaren Handbücher für CNC sowie Sprachen, in denen es verfügbar ist. Alle
Handbücher stehen auf unserer Webseite und einige von ihnen sind auf der CD-Rom gefunden werden,
dass das Produkt begleitet Einige dieser Handbücher werden auch bei Bestellung als gedrucktes Material
angeboten.
Name und Beschreibung.
Konfiguration der Hardware (Modell ·M· / ·T· / ·BL· / ·OL·)
Darin ist die Hardware-Konfiguration und technisches Datenblatt vom
jedem Element.
Installationshandbuch (Modell ·M· / ·T· / ·BL· / ·OL·)
Darin ist das Vorgehen für die Installation und die Einstellung aufgeführt.
WEB
Spanisch / Englisch
---
Spanisch / Englisch
Betriebshandbuch (Modell ·M· / ·T· / ·BL· / ·OL·)
Darin ist die Betriebsweise der CNC aufgeführt.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
deutsch / brasilianisch
Programmierungshandbuch (Modell ·M· / ·T· / ·BL· / ·OL·)
Darin ist die Programmierweise der CNC aufgeführt.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
deutsch / brasilianisch
Meßtasterbetrieb (Modell ·M·)
Dieses Handbuch beschreibt genau die Programm ierung der
Zustellbewegungen und der Festzyklen des Messtasters. Modell
Fräsmaschine.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
deutsch / brasilianisch
---
Meßtasterbetrieb (Modell ·T·)
Dieses Handbuch beschreibt genau die Programm ierung der
Z u s t e l l b e we g u n g e n u n d d e r Fe s tz y k l e n d e s M e s s t a s t e rs .
Drehmaschine-Modell.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
Deutsch
---
Bearbeitungsfestzyklen (Modell ·M· / ·OL·)
Die s es Han d buc h b es c hr ei bt g en a u di e Ar t u n d We is e d er
Program mierun g de r Festzy klen fü r die Bearbeitung. M odell
Fräsmaschine.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
deutsch / brasilianisch
Bearbeitungsfestzyklen (Modell ·T·)
Die s es Han d buc h b es c hr ei bt g en a u di e Ar t u n d We is e d er
Programmierung der Festzyklen für die Bearbeitung. DrehmaschineModell.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch / Deutsch
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
Deutsch
---
Beispiele für die Programmierung (Modell ·M·)
Handbuch mit Programmierungsbeispielen des Fräsmaschinen-Modells.
Spanisch / Englisch
---
Beispiele für die Programmierung (Modell ·T·)
Handbuch mit Programmierungsbeispielen des Drehmaschinen-Modells.
Spanisch / Englisch
---
Fehlerlösung (Modell ·M· / ·T· / ·BL· / ·OL·)
Darin enthalten ist eine Beschreibung der Fehlermeldungen, welche die
CNC ausgeben kann, sowie deren Ursache und die mögliche
Fehlerbeseitigung.
Spanisch / Englisch
---
Schnelle Anleitung (Modell ·M· / ·T·)
Führer-Zusammenfassung der Programmiersprachen der CNC.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XXV·
Name und Beschreibung.
CNC 8070
(REF. 1107)
·XXVI·
WEB
Kanäle für die Ausführung (Modell ·M· / ·T· / ·OL·)
Dieses Handbuch beschreibt genau, wie man die Konfiguration
durchführt und wie man in einem Mehrkanalsystem arbeitet.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
deutsch / brasilianisch
---
Monographische Themen (Modell ·M· / ·T· / ·BL· / ·OL·)
Dieses Handbuch bietet eine genaue Beschreibung darüber, wie man
die CNC konfiguriert und mit einigen Leistungsmerkmalen der CNC
arbeitet.
Spanisch / Englisch
Italienisch / Französisch
Deutsch
---
BAU EINES PROGRAMMS.
1.1
1
Programmiersprachen.
Die CNC verfügt über eine eigene Programmiersprache, die in diesem Handbuch
erklärt wird. Die Programmedition erfolg satzweise, wobei jeder Satz in ISO-Sprache
oder höherer Programmiersprache abgefasst sein kann. Siehe "1.3 Aufbau der
Programmsätze." auf Seite 5.
Sobald die Befehle in einer höheren Programmsprache editiert werden, bietet der
Editor als Hilfe eine Liste der verfügbaren Befehle.
8055-Sprache
D ie C NC gest at te t auch di e Bearbei t ung von Program men, di e in der
Programmiersprache der CNC 8055 geschrieben sind. Schlagen Sie in dem
Betriebshandbuch, um diese Option freigegeben werden.
In diesem Handbuch wird die Programmiersprache der 8055 nicht erklärt; schlagen
Sie in der speziellen Dokumentation für Ihr Produkt nach. Offensichtlich können
einige Konzepte anders sein, wenn es sich um die CNC 8070 und 8055 handelt, sind
es zwei funktionell unterschiedliche Produkte.
CNC 8070
(R EF : 1107)
1
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.2
Aufbau des Programms.
Ein CNC-Programm besteht aus einer Anordnung von Sätzen oder Anweisungen,
die der CNC in zweckmäßiger Anordnung in Unterprogrammen oder im Körper des
Programms die zur Bearbeitung des gewünschten Werkstücks erforderliche
Information liefern.
Jeder Satz enthält alle zur Ausführung einer Operation erforderlichen Funktionen
oder Befehle, die eine Bearbeitung, die Vorbereitung der Schneidbedingungen, die
Elementesteuerung der Maschine, etc. sein kann.
Aufbau des Programms.
BAU EINES PROGRAMMS.
1.
N20
N30
N10
N40
%example
(Programmname)
N5 F550 S1000 M3 M8 T1 D1
(Definition der Schnittbedingungen)
N6 G0 X0 Y0
(Positionierung)
N10 G1 G90 X100
N20 Y50
N30 X0
N40 Y0
(Bearbeitung)
N50 M30
(Programmende)
Das CNC-Programm kann aus mehreren lokalen Unterprogrammen und dem Körper
des Programms bestehen. Die lokalen Subroutinen werden am Anfang des
Programms definiert.
CNC-Programm
Unterprogramm
Satz
···
Satz
Körper des Programms
CNC 8070
Satz
···
Satz
(R EF : 1107)
2
Satz
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Körper des Programms.
Der Hauptteil hat folgenden Aufbau.
Der Anfang zeigt der Kopfzeile des Programms. Die
Programmierung des Anfangs ist obligatorisch, sobald
im Programm mehrere lokale Unterprogramme
enthalten sind.
Programmsätze
Der Hauptteil des Programms ist derjenige, der die
Bewegungen, Arbeitsgänge, usw. enthält.
1.
Programmende
Programmanfang.
Der Anfang des Programms ist ein Satz, der aus dem Zeichen "%" gefolgt vom
Namen des Programms besteht. Der Name des Werkstückprogramms gestattet bis
zu 14 Zeichen lang sein und aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Zahlen
bestehen kann (Leerstellen sind nicht zulässig).
%0123
%PROGRAM
Aufbau des Programms.
Kopf
BAU EINES PROGRAMMS.
1.2.1
%PART923R
Die Programmierung des Anfangs ist obligatorisch, sobald im Programm eine lokale
Subroutinen enthalten sind; im entgegengesetzten Fall ist die Programmierung
optional.
Der Name, der im Kopf erscheint, hat keine Beziehung mit dem Namen, unter dem
die Datei gespeichert wird. Beide Namen können verschieden sein.
Körper des Programms.
Der Hauptteil des Programms besteht aus Sätzen, welche die Aufgabe haben,
Arbeitsgänge, Bewegungen, usw. auszuführen.
Programmende.
Das Ende des Programmkörpers wird mit den Funktionen M02 oder M30 definiert,
wo Beide Funktionen äquivalent sind. Die Programmierung dieser Funktionen ist
nicht obligatorisch; wenn das Ende des Programms erreicht ist, ohne dass eine von
Ihnen ausgeführt worden ist, beendet die CNC die Ausführung und zeigt eine
Warnung an, die auf diese Umstände hinweist.
M30
M02
Das Verhalten der CNC nach dem Erreichen des Endes eines Programms ist
unterschiedlich und hängt davon ab, ob man die Funktion M02 oder M30
einprogrammiert hat oder nicht.
Mit M02/M30
Ohne M02/M30
Die CNC wählt den ersten Programmsatz
aus.
Ja
Ja
Die CNC hält die Drehung der Spindel an.
Ja
Nein
Die CNC übernimmt den Startbedingungen.
Ja (*)
Nein
Die CNC initialisiert die Schnittbedingungen.
Ja
Nein
CNC 8070
(R EF : 1107)
(*) Der Spindelstopp hängt davon ab, wie der Maschinenparameter SPDLSTOP
konfiguriert ist.
3
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.2.2
Die Subroutinen.
Ei n U nt er p ro gra mm i st ei ne A no rd nung von S ät zen, di e zweckm äßi g
gekennzeichnet von einem Unterprogramm oder vom Programm aus einmal oder
mehrmals aufgerufen werden kann. Gewöhnlich werden die Unterprogramme zur
Definition einer Anordnung von Operationen oder Verstellungen benutzt, die sich im
Programm mehrere Male wiederholen. Siehe Kapitel "12 Unterprogramme.".
1.
Aufbau des Programms.
BAU EINES PROGRAMMS.
Arten von Unterprogrammen.
Die CNC verfügt über zwei Arten von Unterprogrammen, nämlich lokale und globale.
Es steht ein dritter Typ zur Verfügung: die OEM-Subroutinen, die ein Sonderfall einer
globalen Subroutine darstellen, der vom Hersteller festgelegt wird.
Globale Unterprogramme.
Die globale Subroutine wird im Speicher der CNC als ein unabhängiges Programm
gespeichert. Diese Subroutine kann man von jedem beliebigen Programm oder in
der Ausführung befindlichen Subroutine aufrufen.
Lokale Unterprogramme.
Die lokale Subroutine wird als Teil eines Programms definiert. Diese Subroutine kann
man nur von dem Programm aus aufrufen, in dem sie definiert ist.
Ein Programm kann über verschiedene lokale Subroutinen verfügen, aber alle diese
müssen vor dem Hauptteil des Programms festgelegt sein. Eine lokale Subroutine
kann eine zweite lokale Subroutine unter der Bedingung aufrufen, dass die
Subroutine, die den Aufruf auslöst, nach der aufgerufenen Subroutine festgelegt ist.
3
4
1
2
%L POINTS
G01 X·· Y·· (Punkt 2)
G01 X·· Y·· (Punkt 3)
G01 X·· Y·· (Punkt 4)
M17
%PROGRAM
G81 X·· Y··
(Punkt 1. Ankörndefinition)
LL POINTS
(Aufruf von Unterprogramm)
G81 X·· Y··
(Punkt 1. Ankörndefinition)
LL POINTS
(Aufruf von Unterprogramm)
G84 X·· Y··
(Punkt 1. Ankörndefinition)
LL POINTS
(Aufruf von Unterprogramm)
G80
CNC 8070
(R EF : 1107)
4
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Aufbau der Programmsätze.
Die die Unterprogramme und den Programmkörper bildenden Sätze oder
A n w e i s u n g e n k ö n n e n d u r c h B e fe h l e i n I S O - C o d e o d e r i n h ö h e r e r
Programmiersprache definiert werden. Zur Erstellung des Programms werden in der
einen oder der anderen Sprache geschriebene Sätze benutzt, wobei in demselben
Programm in den zwei Sprachen geschriebene Sätze kombiniert werden können. Es
können auch leere Sätze (Leerzeilen) programmiert werden.
Programmierung in ISO-Code.
Speziell für die Steuerung der Achsbewegung entworfen, da er Information und
Bedingungen der Verstellungen und Angaben über Vorschub und Geschwindigkeit
liefert. Einige Befehle sind verfügbar:
• Vorbereitende Funktionen der Bewegungen, die Geometrie und
A rb eit sbedi ngungen best i mme n, wi e li neare, Krei sint er pol ati onen,
Gewindeschneiden, Festzyklen, etc.
• Steuerfunktionen
der
Schneidbedingungen
Spindelgeschwindigkeiten und Beschleunigungen.
wie
Achsvorschübe,
Aufbau der Programmsätze.
1.
In beiden Sprachen ist es gestattet, jeden beliebigen Typ arithmetischen, rationellen
oder logischen Ausdruck zu verwenden.
BAU EINES PROGRAMMS.
1.3
• Steuerfunktionen der Werkzeuge.
• Ergänzende Funktionen, die technische Angaben enthalten.
• Koordinatendefinition.
Programmierung in höherer Sprache.
Diese Sprache liefert dem Benutzer eine Anordnung von Steuerbefehlen, die der von
anderen Sprachen verwendeten Terminologie ähneln, wie zum Beispiel $IF,
$GOTO, #MSG, #HSC, etc. Einige Befehle sind verfügbar:
• Programmieranweisungen.
• Fluss-Steuerungsanweisungen für die Erstellung von Schleifen und Sprüngen im
Programm.
• Definition und Aufruf von Unterprogrammen mit lokalen Parametern, wobei unter
einer lokalen Variable diejenige verstanden wird, die nur dem Unterprogramm
bekannt ist, in dem sie definiert wurde.
Gestattet ebenso die Benutzung jeder Art arithmetischer, relationaler oder logischer
Ausdrücke.
A rit hm et i sc h e Pa ra me te r, V aria b len , Ko n s ta n te n u n d
arithmetische Ausdrücke.
Die Konstanten, arithmetischen Parameter, Variablen und arithmetischen
Ausdrücke kann man sowohl in ISO-Sätzen als auch in Hochsprache-Befehlen
anwenden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
5
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.3.1 Programmierung in ISO-Code.
Die den ISO-Code bildenden Funktionen bestehen aus Buchstaben und
numerischem Format. Die Buchstaben, die zu der Sprache gehören, sind "N", "G",
"F", "S", "T", "D", "M", "H", "NR" und die, die die Achsen kennzeichnen.
Das numerische Format beinhaltet außer den Zahlen "0" bis "9" die Vorzeichen "+",
"-" und den Dezimalpunkt ".". Ausserdem, das Nummernformat kann mit einem
Parameter, Variable oder arithmetischem Ausdruck, der als Ergebnis eine Zahl hat,
ersetzt werden.
Aufbau der Programmsätze.
BAU EINES PROGRAMMS.
1.
Die Programmierung gestattet Leerstellen zwischen Buchstaben, Zahlen und
Vorzeichen und auch den Verzicht auf das Vorzeichen, wenn dieses positiv wäre.
Aufbau des Satzes.
Ein Satz kann aus den folgenden Funktionen bestehen, die nicht alle programmiert
zu werden brauchen. Die Daten haben keine festgelegte Reihenfolge; man kann sie
in jedem Teil des Satzes programmieren. Die einzigen Ausnahmen werden
Satzsprungbedingung und Satzidentifikation, die immer am Satzanfang zu
programmieren sind, sein.
/
·/·
N—
G—
G—
X..C—
F—
S—
T—
D—
M—
H—
NR—
Satzsprungbedingung.
Wenn die Satzsprungmarkierung aktiv ist, werden die Sätze, in denen sie
programmiert ist, von der CNC nicht ausgeführt und es geht mit der Ausführung im
nächsten Satz weiter.
Die Steuerung liest mehrere Sätze über den gerade in der Ausführung stehenden
Satz hinaus, um vorher den zu durchlaufenden Bahnverlauf zu berechnen. Die
Satzsprungbedingung wird zu dem Zeitpunkt analysiert, in dem der Satz gelesen
wird.
·N·
Identifizierung des Satzes.
Die Satzidentifikation ist zu programmieren, wenn der Satz als Referenz- oder
Sprungziel benutzt wird. In diesem Fall wird die Anweisung im Satz alleine
programmiert. Sie kann in zwei Weisen dargestellt werden:
• Den Buchstaben "N" gefolgt von der Satznummer (0-4294967295) und dem
Zeichen ":" (nur wenn das Etikett als Ziel in einem Satzsprung verwendet wird),
wobei keinerlei Reihenfolge befolgt zu werden braucht und übersprungene
Nummern gestattet sind.
Wenn die Kennung nicht das Kommando für einen Sprung ist und wenn man ohne
:
• Etiketten des Typs "[<Name>]", wobei <Name> bis zu 14 Zeichen lang sein und
aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Zahlen bestehen kann (Leerstellen
sind nicht zulässig).
Beide Angaben können in einem gleichen Satz programmiert werden.
N10: X12 T1 D1
[CICLO] G81 I67
X34 N10 S100 M3
CNC 8070
·G·
Vorbereitende Funktionen.
Die Funktionen G bestimmen die Geometrie und Arbeitsbedingungen, wie lineare,
Kreisinterpolationen, Fasen, Festzyklen, etc. Siehe "1.5 Liste der G-Funktionen."
auf Seite 10.
(R EF : 1107)
·X..C·
Koordinaten des Punkts
Diese Fuktionen bestimmen die Verstellung der Achsen. Siehe "1.4 Festlegung der
Achsen." auf Seite 9.
6
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Je nach Einheitsart sieht das Programmierformat folgendermaßen aus:
• In Millimetern, Format ±5.4 (5 ganze Zahlen und 4 dezimale).
• In Zoll, Format ±4.5 (4 ganze Zahlen und 5 dezimale).
·F·
Vorschub der Achsen.
Der Vorschub wird mit dem Buchstaben "F" gefolgt von dem gewünschten
Vorschubwert dargestellt.
Spindelgeschwindigkeit.
1.
Der Name der Spindel wird durch 1 oder 2 Zeichen festgelegt. Das erste Zeichen ist
die Buchstabe S und das zweite Zeichen, das optional ist, stellt einen numerischen
Suffix zwischen 1 und 9 dar. Auf diese Weise kann der Name der Spindeln aus jedem
Bereich S...S9 sein.
Die Geschwindigkeit wird mit Hilfe des Buchstabens für die Achse dargestellt; hinter
dem Buchstaben steht der Koordinatenwert, der auf der Achse angefahren werden
soll. Für die Spindeln vom Typ S1, S2 usw. muss man das Zeichen "=" zwischen
Namen und Drehzahl programmieren.
S1000
BAU EINES PROGRAMMS.
Diese Funktion bestimmt die Drehzahl der Spindel.
Aufbau der Programmsätze.
·S·
S1=334
·T·
Werkzeugnummer.
Diese Funktion wählt das Werkzeug, mit dem die programmierte Bearbeitung
ausgeführt wird. Das Werkzeug wird mit dem Buchstaben "T" gefolgt von der
Werkzeugnummer (0-4294967295) dargestellt.
·D·
Korrektornummer.
Diese Funktion wählt den Korrektor des Werkzeugs aus. Der Korrektor wird mit dem
Buchstaben "D" gefolgt von der Korrektornummer dargestellt. Die Anzahl der
verfügbaren Korrektoren für jedes Werkzeug wird in der Tabelle der Werkzeuge
definiert.
·M H·
Hilfsfunktionen.
Die Hilfsfunktionen gestatten die Steuerung der verschiedenen Elemente der
Maschine (Spindeldrehsinn, Bohröl, etc.). Diese Funktiones werden mit den
Buchstaben "M" oder "H" gefolgt von der Funktionsnummer (0-65535) dargestellt.
·NR·
Anzahl Wiederholungen des Satzes.
Zeigt an, wie viele Male die Ausführung des Satzes wiederholt werden soll. Man kann
nur in den Sätzen programmieren, in denen ein Verfahren einprogrammiert wurde.
Wenn der Satz von einem festen, modalen Zyklus abhängig ist, wird dieser so viele
Male wiederholt, wie man Wiederholungen des Satzes einprogrammiert hat. Wenn
man NR0 einprogrammiert, werden die Bewegungen selbst ausgeführt, aber der
feste, modale Zyklus am Ende jeder Zustellung wird nicht ausgeführt.
G91 G01 X34.678 F150 NR4
Bemerkung zu den Sätzen.
Die CNC gestattet die Einfügung beliebiger Informationen in der Form von
Kommentaren in die Sätze. Wenn das Programm ausgeführt wird, ignoriert die CNC
diese Information.
CNC 8070
Die CNC bietet verschiedene Methoden zur Einfügung von Bemerkungen im
Programm. Siehe "1.8 Programmierung von Bemerkungen." auf Seite 17.
(R EF : 1107)
7
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.3.2
Programmierung in höherer Sprache.
D i e B e f e h l e , a u s d e n e n d i e h o h e P r o g ra m m s p r a c h e b e s t e h t , s i n d
Steueranweisungen "#" und Steuerungsbefehle "$".
Aufbau des Satzes.
Ein Satz kann aus den folgenden Funktionen bestehen, die nicht alle programmiert
zu werden brauchen.
1.
Aufbau der Programmsätze.
BAU EINES PROGRAMMS.
/
·/·
N—
<restliche Befehle>
Satzsprungbedingung.
Wenn die Satzsprungmarkierung aktiv ist, werden die Sätze, in denen sie
programmiert ist, von der CNC nicht ausgeführt und es geht mit der Ausführung im
nächsten Satz weiter.
Die Steuerung liest mehrere Sätze über den gerade in der Ausführung stehenden
Satz hinaus, um vorher den zu durchlaufenden Bahnverlauf zu berechnen. Die
Satzsprungbedingung wird zu dem Zeitpunkt analysiert, in dem der Satz gelesen
wird.
·N·
Identifizierung des Satzes.
Die Satzidentifikation ist zu programmieren, wenn der Satz als Referenz- oder
Sprungziel benutzt wird. In diesem Fall wird die Anweisung im Satz alleine
programmiert. Sie kann in zwei Weisen dargestellt werden:
• Den Buchstaben "N" gefolgt von der Satznummer (0-4294967295) und dem
Zeichen ":" (nur wenn das Etikett als Ziel in einem Satzsprung verwendet wird),
wobei keinerlei Reihenfolge befolgt zu werden braucht und übersprungene
Nummern gestattet sind.
Wenn die Kennung nicht das Kommando für einen Sprung ist und wenn man ohne
:
• Etiketten des Typs "[<Name>]", wobei <Name> bis zu 14 Zeichen lang sein und
aus Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und Zahlen bestehen kann (Leerstellen
sind nicht zulässig).
Beide Angaben können in einem gleichen Satz programmiert werden.
·# $·
Befehle in höherer Programmiersprache.
D i e B e f e h l e i n h ö h e r e r P r o g ra m m i e r s p ra c h e u m f a s s e n d i e F l u s s Steuerungsanweisungen und -befehle.
• Die Befehle werden unter Voranstellung des Symbols "#" programmiert und es
kann nur einer pro Satz programmiert werden. Sie werden zur Durchführung
verschiedener Funktion benutzt.
• Die Fluss-Steueranweisungen werden unter Voranstellung des Symbols "$"
programmiert und es kann nur eine pro Satz programmiert werden. Diese werden
für den Bau von Schleifen und Programmsprüngen benutzt.
Als Befehle in höherer Programmiersprache kann auch die Zuweisung von Werten
an Parameter und Variablen betrachtet werden.
Bemerkung zu den Sätzen.
CNC 8070
Die CNC gestattet die Einfügung beliebiger Informationen in der Form von
Kommentaren in die Sätze. Wenn das Programm ausgeführt wird, ignoriert die CNC
diese Information.
Die CNC bietet verschiedene Methoden zur Einfügung von Bemerkungen im
Programm. Siehe "1.8 Programmierung von Bemerkungen." auf Seite 17.
(R EF : 1107)
8
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Festlegung der Achsen.
Programmierung mit dem Namen der Achse.
Der Name der Achse wird durch 1 oder 2 Zeichen festgelegt. Das erste Zeichen muss
eine der Buchstaben X - Y - Z - U - V - W - A - B - C. Das zweite Zeichen ist optional
und stellt einen numerischen Suffix zwischen 1 und 9 dar. Auf diese Weise kann der
Name der Achsen aus jedem Bereich X, X1…X9,...C, C1…C9.
X100
Z34.54
X2=123.4
A5=78.532
Programmierung mit Platzhalter.
1.
Festlegung der Achsen.
Die Art des Verfahrens wird mit Hilfe des Buchstabens für die Achse dargestellt;
hinter dem Buchstaben steht der Koordinatenwert, der auf der Achse angefahren
werden soll. Für die Achsen vom Typ S1, S2 usw. muss man das Zeichen "="
zwischen Namen der Achse und Position programmieren.
BAU EINES PROGRAMMS.
1.4
Die Achsen kann man auch mit Hilfe der Platzhalter programmieren. Die Platzhalter
gestatten das Programmieren und den Bezug auf die Achsen des Kanals mit Hilfe
ihrer Position in ihm, indem die Lücken gezählt werden. Der Platzhalter wird mit Hilfe
des Zeichens "?" gefolgt von der Positionsnummer der Achse in Form von ?1 für die
erste Achse, ?2 für die zweite, usw. dargestellt. Wenn man die Position einer Lücke
programmiert, zeigt die CNC einen Fehler an.
Y
X
?
Z
00000.0000
00000.0000
* * * * .* * * *
00000.0000
I n e i n e m K a n a l m i t a n s ch l i e ß e nd e r
Aufteilung der Achsen beziehen sich die
Platzhalter auf folgende Achsen.
• Der Platzhalter ?1 entspricht der Achse
Y.
• Der Platzhalter ?2 entspricht der Achse
X.
• Der Platzhalter ?3 zeigt Fehler; gibt es in
dieser Position keine Achse.
• Der Platzhalter ?4 entspricht der Achse
Z.
Mit Hilfe dieser Platzhalter kann der Anwender eine Verfahrbewegung wie folgt
programmieren.
?1 = 12345.1234
?2 = 50.34
Außer der Programmierung von Zustellbewegungen kann man die Platzhalter auch
verwenden, um sich auf die Achsen in den folgenden G-Funktionen und
Programmzeilen zu beziehen.
G-Funktionen.
G14
G45
G74
G92
G100
G101
G112
G130
G132
Anweisungen.
G134
G135
G145
G158
G170
G171
G198
G199
#MOVE ABS
#MOVE ADD
#MOVE INF
#CAM ON
#CAM OFF
#FOLLOW ON
#FOLLOW OFF
#TOOL AX
CNC 8070
#LINK
#UNLINK
#PARK
#UNPARK
#SERVO ON
#SERVO OFF
(R EF : 1107)
9
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.5
Liste der G-Funktionen.
Die folgenden Tabellen zeigen die Liste der G-Funktionen an, die in der CNC
verfügbar sind. Die Felder "M", "D", und "V" der Tabelle haben folgende Bedeutung:
·M· Modale Fuktion.
·V·
·D· Voreingestellte Funktion.
Angezeigte Fuktion.
Zusammen mit jeder Funktion wird angezeigt, in welchem Kapitel dieses Handbuchs
beschrieben ist; wenn nicht das Kapitel angegeben ist, wird die Funktion in einer
anderen Bedienungsvorschrift beschrieben.
Liste der G-Funktionen.
BAU EINES PROGRAMMS.
1.
·M·
Modale Fuktion.
Eine modale Funktion bedeutet, solange keine inkompatible "G"-Funktion
programmiert, M02 oder M30 ausgeführt, ein NOTAUS oder RESET durchgeführt
oder die CNC aus- und eingeschaltet wird, dass sie nach erfolgter Programmierung
aktiv bleibt,
In den mit "!" gekennzeichneten Fällen ist zu interpretieren, dass die Funktion aktiv
bleibt, auch wenn M02 oder M30 ausgeführt, ein RESET durchgeführt oder die CNC
aus- und eingeschaltet wird.
·D·
Voreingestellte Funktion.
Bedeutet, dass die Funktion voreingestellt aktiviert wird, das heißt, sie wird von der
CNC zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder
nach einem NOTAUS oder RESET übernommen.
In den mit "?" gekennzeichneten Fällen ist zu interpretieren, dass die voreingestellte
Aktivierung der Funktion davon abhängt, wie die CNC-Maschinenparameter vom
Hersteller benutzerdefiniert wurden.
·V·
Angezeigte Fuktion.
Die Funktion wird im Automatik- und Handbetrieb zusammen mit den Bedingungen
angezeigt, unter denen die Bearbeitung durchgeführt wird.
CNC 8070
(R EF : 1107)
10
Funktion
G00
G01
G02
G03
G04
G05
G06
G07
G08
G09
G10
G11
G12
G13
G14
G17
G18
G19
G20
G30
G31
G33
G36
G37
G38
G39
G40
G41
G42
G45
G50
M D
* ?
* ?
*
*
*
?
*
?
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
?
?
*
*
*
*
*
*
?
V
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Bedeutung
Eilgangpositionierung.
Lineare Interpolation.
(Schraubenlinien-) Kreisinterpolation nach rechts.
(Schraubenlinien-) Kreisinterpolation nach links.
Zeitgebung
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (modal).
Bogenmitte in absoluten Koordinaten (nicht modal).
Betriebsart "scharfe Ecken" (modal).
Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf.
Mit drei Punkten definierter Bogen.
Annullierung des Spiegelbildes.
Spiegelbild auf X.
Spiegelbild auf Y.
Spiegelbild auf Z.
Spiegelbild in den programmierten Richtungen.
Hauptebene X-Y und Längsachse Z.
Hauptebene Z-X und Längsachse Y.
Hauptebene Y-Z und Längsachse X.
Hauptebene durch zwei Richtungen und Längsachse.
Vorwahl vom polaren Nullpunkt.
Zeitweiliges Versetzen des Nullpunkts zur Mitte des Bogens.
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden.
Eckenverrundung.
Tangentialer Eingang.
Tangentialer Ausgang.
Kantenanfasung.
Annullierung der Radiuskompensation.
Werkzeugradiuskompensation nach links.
Werkzeugradiuskompensation nach rechts.
Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle.
Betriebsart "halbrunde Ecken".
8.1
8.2
8.3 / 8.6
8.3 / 8.6
10.1
9.3
8.3.5
9.1
8.4
8.5
9.8
9.8
9.8
9.8
9.8
4.2
4.2
4.2
4.3
5.7
8.3.4
8.7
9.4
9.6
9.7
9.5
11.1
11.1
11.1
16.1
9.2
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
*
*
*
?
?
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
!
*
*
*
*
*
*
V
?
?
?
?
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
!
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Bedeutung
Abbruch der Nullpunktverschiebung.
Absolute Nullpunktverschiebung 1.
Absolute Nullpunktverschiebung 2.
Absolute Nullpunktverschiebung 3.
Absolute Nullpunktverschiebung 4.
Absolute Nullpunktverschiebung 5.
Absolute Nullpunktverschiebung 6.
Betriebsart "scharfe Ecken" (nicht modal).
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (nicht modal).
Interpoliertes Gewindeschneiden.
Programmierung in Zoll.
Programmierung in Millimeter.
Maßstab-Faktor.
Drehung des Koordinatensystems.
Maschinenreferenzsuche
Programmierung in absoluten Koordinaten.
Programmierung in inkrementalen Koordinaten.
Koordinatenvoreinstellung.
Spezifikation der Bearbeitungszeit in Sekunden.
Vorschub in Millimeter/Minute (Zoll/Minute).
Vorschub in Millimeter/Umdrehung (Zoll/Umdrehung).
Konstante Schneidgeschwindigkeit.
Drehgeschwindigkeit.
Anpassung des Vorschubs an Satzbeginn.
Anpassung des Vorschubs an Satzende.
Parameterbereichswechsel einer Achse.
Pro Achse oder Spindel anzuwendender Beschleunigungsanteil.
Global anzuwendender Beschleunigungsanteil.
Pro Achse oder Spindel anzuwendender Beschleunigungsruck-Anteil.
Global anzuwendender Jerk-Anteil.
Anzuwendender Feed-Forward-Anteil.
Anzuwendender AC-Forward-Anteil.
Kreisübergang zwischen Sätzen.
Linearer Übergang zwischen Sätzen.
Direkte Aktivierung/Löschung der Kompensation.
Indirekte Aktivierung/Löschung der Kompensation.
Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle.
Programmierung in Durchmessern.
Programmierung in Radien.
Achsauschluss bei der Nullpunktverschiebung.
Inkrementale Nullpunktverschiebung.
Zusätzliche absolute Nullpunktverschiebungen.
Deaktivierung Hirth-Achsen
Aktivierung Hirth-Achsen
Maschinenkoordinaten festlegen.
Abarbeitung des OEM-Unterprogramms.
Prozentuale Änderung der Drehgeschwindigkeit.
Vorschubinterpolation.
Konstanter Vorschub der Schneidspitze.
Konstanter Vorschub der Werkzeugmitte.
Definition der unteren Softwarebeschränkungen
Definition der oberen Softwarebeschränkungen
Exklusiv Handeingriff.
Aktivierung des additiven Handeingriffs.
Löschung des additiven Handeingriffs.
Bogenmitte in absoluten Koordinaten (modal).
Bogenmitte bezüglich des Ausgangspunkts.
Programmierung des Bogenradius.
Löschung der Korrektur der Bogenmitte.
Aktivieren der Korrektur der Bogenmitte.
Vorschubanteil 100%
5.6
5.5
5.5
5.5
5.5
5.5
5.5
9.1
9.3
8.8
3.1
3.1
9.10
9.9
2.4
3.2
3.2
5.4
6.2.1
6.2.1
6.2.1
7.2.2
7.2.2
6.2.2
6.2.2
10.4
6.2.5
6.2.5
6.2.6
6.2.6
6.2.7
6.2.8
11.1.2
11.1.2
11.1.2
11.1.2
16.2
3.3
3.3
5.5.2
5.5.1
5.5
10.3
10.3
5.2
12.4
7.2.1
6.2.2
6.2.3
6.2.3
10.2
10.2
8.9.2
8.9.1
8.9.1
8.3.5
8.3.5
8.3.2
8.3.6
8.3.6
6.2.4
1.
Liste der G-Funktionen.
M D
*
!
!
!
!
!
!
BAU EINES PROGRAMMS.
Funktion
G53
G54
G55
G56
G57
G58
G59
G60
G61
G63
G70
G71
G72
G73
G74
G90
G91
G92
G93
G94
G95
G96
G97
G108
G109
G112
G130
G131
G132
G133
G134
G135
G136
G137
G138
G139
G145
G151
G152
G157
G158
G159
G170
G171
G174
G180-G189
G192
G193
G196
G197
G198
G199
G200
G201
G202
G261
G262
G263
G264
G265
G266
CNC 8070
(R EF : 1107)
11
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Meßtasterbetrieb
Funktion
G100
G101
G102
G103
G104
1.
M D
V
*
*
*
*
Bedeutung
Messung mit Messtaster bis Berührung.
Aus der Messung resultierende Wertvorgabe aufnehmen.
Aus der Messung resultierende Wertvorgabe ausschießen.
Messung mit Messtaster bis Berührungsbelassung.
Bewegung des Messtasters bis zur einprogrammierten Position.
Liste der G-Funktionen.
BAU EINES PROGRAMMS.
Bearbeitungsfestzyklen. ·M·-Modell (Fräsmaschine).
Funktion
G80
G81
G82
G83
G84
G85
G86
G87
G88
G98
G99
G160
G161
G162
G163
G164
G165
M D
* *
*
*
*
*
*
*
*
*
* *
*
V
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
Bedeutung
Annullierung des Festzyklus.
Bohrzyklus.
Bohrzyklus mit variabel gängigem Gewindeschneiden.
Tiefbohrzyklus mit konstant gängigem Gewindeschneiden.
Gewindebohrzyklus.
Festzyklus reiben.
Ausbohrzyklus.
Festzyklus Rechtecktaschen.
Festzyklus Kreistaschen.
Rücklauf zur Ausgangsebene am Ende des Festzyklus.
Rücklauf zur Ausgangsebene am Ende des Festzyklus.
Mehrfachbearbeitung in gerader Linie.
Mehrfachbearbeitung im Parallelogramm.
Mehrfachbearbeitung unter Rasterbildung.
Mehrfachbearbeitung im Kreis.
Mehrfachbearbeitung im Kreisbogen.
Programmierte Bearbeitung über Kreisbogensehne.
Bearbeitungsfestzyklen. ·T·-Modell (Drehmaschine).
Funktion
G66
G68
G69
G81
G82
G83
G84
G85
G86
G87
G88
G89
G160
CNC 8070
(R EF : 1107)
12
M D
V
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
G161
*
G162
G163
*
*
Bedeutung
Festzyklus für die Konturwiederholung.
Festzyklus für die Grobbearbeitung auf der X-Achse.
Festzyklus für die Grobbearbeitung auf der Z-Achse.
Festzyklus für Drehen auf geraden Strecken.
Festzyklus für das Plandrehen auf geraden Strecken.
Fester Bohrzyklus / Gewindebohrzyklus.
Festzyklus für Drehen auf gebogenen Strecken.
Festzyklus für das Plandrehen auf nicht geradlinigen Strecken.
Festzyklus für das Längsgewindeschneiden.
Festzyklus für das frontale Gewindeschneiden.
Festzyklus für das Fugenhobeln auf der X-Achse.
Festzyklus für das Nuten auf der Z-Achse.
Fe st z y kl u s d es Bo h ren s / Gewi n de s c hn e id e ns m it
Gewindebohrer an der Stirnseite.
Fe st z y kl u s d es Bo h ren s / Gewi n de s c hn e id e ns m it
Gewindebohrer an der zylindrischen Seite.
Festzyklus zur Keilnutenbearbeitung an der zylindrischen Seite.
Festzyklus zur Keilnutenbearbeitung an der Stirnseite.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
M-Hilffunktionsliste.
Die folgende Tabelle zeigt die Liste der M-Funktionen an, die in der CNC verfügbar
sind. Zusammen mit jeder Funktion wird angezeigt, in welchem Kapitel dieses
Handbuchs beschrieben ist; wenn nicht das Kapitel angegeben ist, wird die Funktion
in einer anderen Bedienungsvorschrift beschrieben.
Bedeutung
Programmstop.
Bedingter Programmstop.
Programmende.
Start der Spindel nach rechts.
Start der Spindel nach links.
Spindelhalt.
Werkzeugwechsel.
Ende eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Orientierter Halt der Spindel.
Ende eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Programmende.
Wählt den ·1·-Geschwindigkeitsbereich.
Wählt den ·2·-Geschwindigkeitsbereich.
Wählt den ·3·-Geschwindigkeitsbereich.
Wählt den ·4·-Geschwindigkeitsbereich.
6.6.1
6.6.1
1.2.1
7.3
7.3
7.3
6.6.1
12.1
7.5
12.1
1.2.1
7.4
7.4
7.4
7.4
1.
M-Hilffunktionsliste.
Funktion
M00
M01
M02
M03
M04
M05
M06
M17
M19
M29
M30
M41
M42
M43
M44
BAU EINES PROGRAMMS.
1.6
CNC 8070
(R EF : 1107)
13
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.7
Liste der Programmzeilen und Anweisungen.
Die folgenden Tabellen zeigen die Liste der Programmzeilen und Anweisungen an,
die in der CNC verfügbar sind. Zusammen mit jeder einzelnen von ihnen wird
angezeigt, in welchem Kapitel dieses Handbuchs sie beschrieben sind; wenn nicht
das Kapitel angegeben ist, wird die Funktion in einer anderen Bedienungsvorschrift
beschrieben.
BAU EINES PROGRAMMS.
Liste der Programmzeilen und Anweisungen.
1.
CNC 8070
(R EF : 1107)
14
Anweisung
$GOTO
$IF
$ELSEIF
$ELSE
$ENDIF
$SWITCH
$CASE
$BREAK
$DEFAULT
$ENDSWITCH
$FOR
$BREAK
$CONTINUE
$ENDFOR
$WHILE
$BREAK
$CONTINUE
$ENDWHILE
$DO
$BREAK
$CONTINUE
$ENDDO
Bedeutung
Satzsprung.
Bedingte Ausführung.
19.2.1
19.2.2
Bedingte Ausführung.
19.2.3
Satzwiederholung.
19.2.4
Bedingte Satzwiederholung.
19.2.5
Bedingte Satzwiederholung.
19.2.6
Befehl
L
LL
#ABORT
Bedeutung
Aufruf an Unterprogramm.
Aufruf an Unterprogramm.
Abbrechen der Programmausführung und neustarten in einem anderen Satz
oder Programm.
Einspannung-Koordinatensystem.
Löschen der Winkelumwandlung.
Aktivieren der Winkelumwandlung.
Anhalten (Unterbrechen) der Winkelumwandlung.
Splines Akima. Endtangententyp.
Splines Akima. Auswahl der Art der Tangente.
Splines Akima. Ausgangstangententyp.
Die Achse, auf welcher der zusätzliche manuelle Eingriff angewendet wird.
Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Fügt der aktuellen Konfiguration eine Achse hinzu.
Fügt der aktuellen Konfiguration eine Spindel hinzu.
Aktivierung des elektronischen Nockenschaltwerkes (Ist-Koordinaten).
Löschen des elektronischen Nockenschaltwerkes.
C-Achse. Aktiviert die Spindel als C-Achse.
Löschung der Kollisionserkennung.
Aktivierung der Kollisionserkennung.
Kanälen. Die Synchronisationsflaggen werden gelöscht.
Handeingriff. Vorschub in fortlaufendem Jog-Tippbetrieb.
Anfang eines Kommentars an.
Ende eines Kommentars an.
Bearbeitung-Koordinatensystem.
C-Achse. Bearbeitung auf der Zylinderfläche.
Makros. Makrodefinition.
Initialisieren der globalen Variablen des Nutzers.
Deaktivierung des Feed-Hold-Signals.
Die graphische Darstellung wird definiert.
Ende der Abarbeitung eines einzigen Satzes.
Stoppsignal deaktiviert.
Aktivierung des Feed-Hold-Signals.
Anzeigen eines Fehlers auf dem Bildschirm
Beginn der Abarbeitung eines einzigen Satzes.
#ACS
#ANGAX OFF
#ANGAX ON
#ANGAX SUSP
#ASPLINE ENDTANG
#ASPLINE MODE
#ASPLINE STARTTANG
#AXIS
#CALL
#CALL AX
#CALL SP
#CAM ON
#CAM OFF
#CAX
#CD OFF
#CD ON
#CLEAR
#CONTJOG
#COMMENT BEGIN
#COMMENT END
#CS
#CYL
#DEF
#DELETE
#DFHOLD
#DGWZ
#DSBLK
#DSTOP
#EFHOLD
#ERROR
#ESBLK
12.2.2
12.2.1
13.3
17.3
15.1
15.1
15.2
19.1.13
19.1.13
19.1.13
8.9
12.2.3
19.1.8
19.1.9
19.1.21
19.1.21
14.1
19.1.12
19.1.12
19.1.18
8.9.3
1.8
1.8
17.3
14.3
19.1.16
1.9
19.1.5
19.1.4
19.1.5
19.1.5
19.1.5
19.1.1
19.1.5
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#MCS
#MCS OFF
#MCS ON
#MDOFF
#MEET
#MOVE
#MPG
#MSG
#PARK
#PATH
#PCALL
#POLY
#RENAME AX
#RENAME SP
#RPT
#RET
#ROTATEMZ
#ROUNDPAR
#RTCP
#SCALE
#SERVO ON
#SERVO OFF
#SET AX
#SET OFFSET
#SET SP
#SIGNAL
#SLOPE
#SPLINE OFF
#SPLINE ON
#SWTOUT
#SYNC
#SYNC POS
#TANGCTRL OFF
#TANGCTRL ON
#TANGCTRL SUSP
#TANGFEED RMIN
#TCAM ON
#TFOLLOW ON
#TIME
#TLC
#TOOL AX
#TOOL ORI
#TSYNC
#UNLINK
#UNPARK
19.1.5
13.2
13.1
14.2
19.1.22
19.1.20
19.1.20
19.1.8
19.1.9
18.3
18.1
18.2
8.9.3
19.1.16
17.2
19.1.6
7.1.1
12.2.5
5.1
5.1
5.1
12.2.6
19.1.18
19.1.20
8.9.3
19.1.3
19.1.7
12.3
12.2.4
19.1.14
19.1.8
19.1.9
19.1.17
12.1
6.4
9.3.1
17.6
9.10
19.1.11
19.1.11
19.1.8
8.9.3
19.1.9
19.1.18
19.1.15
19.1.13
19.1.13
19.1.19
19.1.10
8.9.3
16.1
16.1
16.2
6.2.3
19.1.21
19.1.20
10.1
17.7
4.4
17.5
19.1.10
1.
BAU EINES PROGRAMMS.
#FREE AX
#FREE SP
#HSC OFF
#HSC ON
#HSC ON [FAST]
#INCJOG
#INIT MACROTAB
#KIN ID
#LINK
#MASTER
#MCALL
Bedeutung
Stoppsignal aktiviert.
Der Satz wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt.
Das Programm wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt.
C-Achse. Bearbeitung auf der Stirnfläche.
Unterbrechung der Satzvorbereitung.
Unabhängige Achse. Beenden der Bewegung zur Synchronisation.
Unabhängige Achse. Beginnen der Bewegung zur Synchronisation (IstKoordinaten).
Freigibt der aktuellen Konfiguration eine Achse.
Freigibt der aktuellen Konfiguration eine Spindel.
Löscht den HSC-Betrieb.
HSC-Betrieb. Optimierung des Konturfehlers.
HSC-Betrieb. Optimierung der Bearbeitungsgeschwindigkeit.
Handeingriff. Vorschub in JOG-Inkremental.
Makros. Initialisierung der Makrotabelle.
Kinematikauswahl.
Aktivierung der elektronischen Kopplung der Achsen.
Auswahl der Hauptspindel für einen Kanal.
Aufruf an lokales oder globales Unterprogramm mit modalem Charakter zur
Parameterinitialisierung.
Verfahren-Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts.
Löschen des Maschinen-Koordinatensystems.
Aktivieren des Maschinen-Koordinatensystems.
Löschung des modalen Charakters des Unterprogramms.
Kanälen. Die ausgewählte Flagge wird im angezeigten Kanal aktiviert.
Unabhängige Achse. Positionierungsbewegung.
Handeingriff. Auflösung der Handräder.
Anzeigen einer Meldung auf dem Bildschirm.
Eine Achse parken.
Festlegung des Speicherortes des globalen Unterprogramms.
Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms, wodurch die Parameter
initialisiert werden.
Polinomische Interpolation.
Neubenennung der Achsen.
Neubenennung der Spindeln.
Satzwiederholung.
Ende eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Revolverkopfspeicher positionieren.
Eckenverrundungstypen.
RTCP Transformation.
Maßstab-Faktor.
Aktiviert dem Modus "Geschlossene Schleife".
Aktiviert dem Modus "Offene Schleife".
Die Konfiguration der Achsen festlegen.
Handeingriff. Verfahrwegbegrenzungen.
Die Konfiguration der Spindeln festlegen.
Kanälen. Die ausgewählte Flagge wird im eigenen Kanal aktiviert.
Beschleunigungssteuerung.
Splines Akima. Storniert die Spline-Anpassung.
Splines Akima. Aktiviert die Spline-Anpassung.
Synchronisierte Umschaltung.
Spindelsynchronisierung. Synchronisation des wirklichen Koordinatenwerts.
Handeingriff. Synchronisation der Koordinatenwerte.
Löschen der Tangentialkontrolle.
Aktivieren der tangentialen Steuerung.
Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle.
Mindestkrümmungsradius zur Anwendung des konstanten Vorschubs.
Aktivierung des elektronischen Nockenschaltwerkes (Soll-Koordinaten).
Unabhängige Achse. Beginnen der Bewegung zur Synchronisation (SollKoordinaten).
Zeitgebung
Längskompensation des Werkzeugs.
Anwahl der Längsachse des Werkzeugs.
Werkzeug senkrecht zur Ebene.
S p i n d e l s y n c h ro n i s i e r u n g . S y n c h r o n i s a t i o n d e s t h e o r e t i s c h e n
Koordinatenwerts.
Löschen der elektronischen Kopplung der Achsen.
Eine Achse ausparken.
Liste der Programmzeilen und Anweisungen.
Befehl
#ESTOP
#EXBLK
#EXEC
#FACE
#FLUSH
#FOLLOW OFF
#FOLLOW ON
CNC 8070
(R EF : 1107)
19.1.6
19.1.7
15
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Befehl
#UNSYNC
#WAIT
#WAIT FOR
#WARNING
#WARNINGSTOP
Bedeutung
Spindelsynchronisierung. Entkopplung der Spindeln.
Kanälen. Es wird erwartet, dass eine Flagge im angegebenen Kanal aktiviert
wird.
Warten auf ein Ereignis.
Anzeigen einer Warnung auf dem Bildschirm.
Anzeigen einer Warnung auf dem Bildschirm und Programm anhalten.
19.1.10
19.1.18
19.1.22
19.1.2
19.1.2
Meßtasterbetrieb
BAU EINES PROGRAMMS.
Liste der Programmzeilen und Anweisungen.
1.
#SELECT PROBE
Meßtasterauswahl.
Meßtasterfestzyklen. ·M·-Modell (Fräsmaschine).
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
#PROBE
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Werkzeugkalibrierierung (Abmessungen und Abnutzungen).
Kalibrierung des Messfühlers.
Messung der Oberfläche.
Außeneckevermessung.
Inneneckevermessung.
Winkelmessung über Abszissenachse.
Außeneckevermessung und Winkel.
Lochvermessung.
Messung einer kreisförmigen Nabe.
Rechteck-Werkstückzentrierung.
Drehteilzentrierung.
Kalibrierung des Tischmesstasters.
Meßtasterfestzyklen. ·T·-Modell (Drehmaschine).
#PROBE 1
#PROBE 2
#PROBE 3
#PROBE 4
CNC 8070
(R EF : 1107)
16
Werkzeugkalibrierung
Kalibrierung des Tischmesstasters.
Ausmessung des Werkstücks auf der Ordinatenachse.
Ausmessung des Werkstücks auf der Abszissenachse.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung von Bemerkungen.
Die CNC gestattet die Einfügung beliebiger Informationen in der Form von
Kommentaren in die Sätze. Wenn das Programm ausgeführt wird, ignoriert die CNC
diese Information.
Die CNC bietet verschiedene Methoden zur Einfügung von Bemerkungen im
Programm.
1.
Der Kommentar muss in Klam mern "(" und ")" def ini er t werden. Die so
programmierten Bemerkungen müssen nicht an Ende des Satzes zu gehen; können
in die Mitte fahren und es kann mehr als ein Kommentar im gleichen Satz geben.
N10 G90 X23.45 F100 (Kommentar) S200 M3 (Kommentar)
Die Programmierung von Bemerkungen mit Hilfe des Symbols ";".
Die Information, die als Kommentar betrachtet werden soll, ist im Anschluss an das
Zeichen zu definieren ";". Den Kommentar kann man nur im Satz programmieren,
oder man kann ihn am Ende eines Satzes hinzufügen.
N10 G90 X23.45 T1; Kommentar
Programmierung von Bemerkungen mit der Anweisung #COMMENT.
BAU EINES PROGRAMMS.
Die Programmierung von Bemerkungen mit Hilfe des Symbols "(" und ")".
Programmierung von Bemerkungen.
1.8
Die Anweisungen #COMMENT BEGIN und #COMMENT END geben Anfang und Ende
eines Kommentars an. Die zwischen beiden Anweisungen programmierten Sätze
werden von der CNC als Kommentar betrachtet und bei der Programmausführung
nicht berücksichtigt.
#COMMENT BEGIN
P1 : Bearbeitungsbreite.
P2 : Bearbeitungslänge.
P3 : Bearbeitungstiefe
#COMMENT END
CNC 8070
(R EF : 1107)
17
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.9
Variablen und Konstanten.
Konstanten.
Dies sind feste Werte, die durch das Programm nicht geändert werden können, wobei
als Konstanten die im Dezimal-, binär- und Hexadezimalsystem ausgedrückten
Zahlen und die Tabellenwerte und Variablen mit nur Leseberechtigung betrachtet
werden, da deren Wert nicht innerhalb eines Programms zu ändern ist.
1.
Variablen und Konstanten.
BAU EINES PROGRAMMS.
Die hexadezimalen Werte werden mit dem vorangestellten Symbol $ dargestellt.
Hexadezimal
$4A
Dezimal
74
Binär
0100 1010
Variablen.
Die CNC verfügt über eine Reihe interner Variablen, auf die vom Benutzerprogramm,
von der SPS oder der Schnittstelle aus zugegriffen werden kann. Siehe Kapitel
"20 CNC-Variablen.".
Benutzervariablen.
Die CNC gestattet dem Nutzer, seine eigenen Variablen zu erzeugen. Diese
Variablen sind Lese-Schreib-Variablen und werden während der Satzvorbereitung
bewertet.
Die Mnemonik der Variablen ist wie folgt. Ersetzen des Suffixes name durch den
Namen der Variable.
V.P.name
- Lokale Benutzervariablen.
V.S.name
- Globale Benutzervariablen.
V.P.mylocalvar
V.S.myglobalvar
Die lokalen Benutzervariablen sind nur von dem Programm oder von der Subroutine,
in der sie einprogrammiert wurden, zugänglich. Die globalen Benutzervariablen
werden vom Programm und den Kanal-Unterprogrammen geteilt.
Die globalen Variablen des Nutzers behalten ihren Wert nach einem Reset.
Initialisieren der globalen Variablen des Nutzers.
Um diese Variablen zu initialisieren, verwendet man die Programmzeile #DELETE.
Diese Programmzeile initialisiert alle globalen Variablen des Nutzers, die in der CNC
gespeichert sind, auch wenn sie nicht im Programm verwendet werden.
V.S.globalvar1 = 100
V.S.globalvar2 = 200
V.S.globalvar3 = 300
#DELETE
CNC 8070
(R EF : 1107)
18
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die arithmetischen Parameter.
Arithmetische Parameter sind Variablen allgemeinen Zwecks, die der Benutzer zur
Erstellung seiner eigenen Programme benutzen kann. Die CNC verfügt über lokale,
globale und allgemeine arithmetische Parameter. Der verfügbare Parameterbereich
jedes Typs wird nach und in den Maschinenparametern festgelegt.
Die arithmetischen Parameter programmiert man mit Hilfe des Codes "P" gefolgt von
der Nummer des Parameters. Die CNC verfügt über einige Tabellen, wo man den
Wert dieser Parameter aufrufen kann; schlagen Sie im Handbuch nach, wie man
diese Tabellen verändern kann.
P0=0 P1=1 P2=20 P3=50 P4=3
P10=1500 P100=800 P101=30
···
GP0 XP0 YP0 SP10 MP4
==>
G0 X0 Y0 S1500 M3
GP1 XP2 YP3 FP100
==>
G1 X20 Y50 F800
MP101
==>
M30
1.
BAU EINES PROGRAMMS.
Der Benutzer kann die arithmetischen Parameter bei der Edition seiner eigenen
Programme benutzen. Diese Programme werden von der CNC bei der Ausführung
durch die Werte ersetzt, die ihnen zu diesem Zeitpunkt zugeordnet sind.
Die arithmetischen Parameter.
1.10
Lokale arithmetische Parameter.
Die lokalen Parameter sind nur von dem Programm oder von der Subroutine, in der
sie einprogrammiert wurden, zugänglich. Es gibt sieben lokale Parametergruppen
in jedem Kanal.
Der maximale Bereich der lokalen Parameter erstreckt sich von P0 bis P99, wobei
der übliche Bereich zwischen P0 und P 25 liegt.
Wenn die lokalen Parameter im Aufrufsatz zu einem Unterprogramm benutzt
werden, kann auf diese auch mit den Buchstaben A-Z (ausgenommen Ñ) Bezug
genommen werden, so dass also "A" gleich P0 und "Z" gleich P25 ist.
Globale arithmetische Parameter.
Die globalen Parameter sind von jedem Programm oder jeder Subroutine, die über
ein Programm aufgerufen wird, zugänglich. Der Wert dieser Parameter wird durch
das Programm und die Unterprogramme geteilt. Es gibt eine allgemeine
Parametergruppe in jedem Kanal.
Der maximale Bereich der allgemeinen Parameter erstreckt sich von P100 bis
P9999, wobei der übliche Bereich zwischen P100 und P 299 liegt.
Gemeinsame arithmetische Parameter.
Die gemeinsamen Parameter können von jedem beliebigen Kanal aus aufgerufen
werden. Der Wert dieser Parameter wird mit allen Kanälen geteilt. Diese LeseSchreib-Parameter bewirkt das Stoppen der Satzvorbereitung.
Der maximale Bereich der gemeinsamen Parameter erstreckt sich von P10000 bis
P19999, wobei der übliche Bereich zwischen P10000 und P10299 liegt.
Programmierung der arithmetischen Parameter.
In den in ISO-Code programmierten Sätzen können mit Parametern die Werte aller
Felder definiert werden; "N", "G", "F", "S", "T", "D", "M", "H", "NR" und die Koordinaten
der Achsen. Durch indirekte Richtungssteuerung kann auch die Nummer eines
Parameters durch einen anderen Parameter definiert werden; "P[P1]", "P[P2+3]".
In den Sätzen mit Anweisungen kann man mit Hilfe der Parameter die Werte in jeder
Formel festlegen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
19
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.11
Operatoren und arithmetische und logische Funktionen.
Ein Operator ist ein Symbol, das die durchzuführenden mathematischen oder
logischen Operationen angibt. Die CNC verfügt über folgenden Operatorenarten.
Arithmetische Operatoren.
Ermöglichen die Durchführung arithmetischer Operationen.
BAU EINES PROGRAMMS.
Operatoren und arithmetische und logische Funktionen.
1.
+
Summe
P1 = 3+4
P1=7
-
Rest
P2 = 5-2
P2=3
Minus unär
P2 = -[3+4]
P2 = -7
*
Multiplikation
P3 = 2*3
P3=6
/
Division
P4 = 9/2
P4=4.5
Modul oder Rest der Division
P5 = 5 MOD 2
P5=1
Exponentiell
P6 = 2**3
P6=8
MOD
**
Wenn bei der Operation der Parameter oder die Variable benutzt wird, in der das
Ergebnis gespeichert wird, können die Summen-, Subtraktions-, Multiplikations- und
Divisionsoperatoren folgendermaßen verwendet werden:
+=
Zusammengesetzte Summe
P1 += 3
P1=P1+3
-=
Zusammengesetzte Subtraktion
P2 -= 5
P2=P2-5
*=
Zusammengesetzte Multiplikation
P3 *= 2
P3=P3*2
/=
Zusammengesetzte Division
P4 /= 9
P4=P4/9
Relationale Operatoren.
Ermöglichen die Durchführung von Vergleichen.
==
Gleichheit
P1 == 4
!=
Ungleichheit, verschieden
P2 != 5
>=
Größer oder gleich als
P3 >= 10
<=
Kleiner oder gleich als
P4 <= 7
>
Größer als
P5 > 5
<
Kleiner als
P6 < 5
Binäre Operatoren.
Ermöglichen die Durchführung binärer Vergleiche zwischen arithmetischen
Konstanten und/oder Ausdrücken.
&
AND binär
P1 = P11 & P12
|
OR binär
P2 = P21 | P22
^
OR exklusiv (XOR)
P3 = P31 ^ P32
Komplementär
P4 = INV[P41]
INV[...]
Wenn die Konstante oder das Ergebnis des arithmetischen Ausdrucks eine
Bruchzahl ist, wird die Dezimalzahl ignoriert.
CNC 8070
Logische Operatoren.
Ermöglichen die Durchführung logischer Vergleiche zwischen Bedingungen.
(R EF : 1107)
20
*
AND logisch
$IF [P11 == 1] * [P12 >=5]
+
OR logisch
$IF [P21 != 0] + [P22 == 8]
Es ist empfehlenswert, jede Bedingung in eckige Klammern zu setzen, da sonst
aufgrund der Priorität zwischen den Operatoren die Durchführung eines ungewollten
Vergleichs möglich ist.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Boolesche Konstanten.
TRUE
Richtig
$IF V.S.VAR == TRUE
FALSE
Nicht richtig
$IF V.S.VAR == FALSE
Trigonometrische Funktionen.
P1 = SIN[30]
P1 = 0.5
COS[...]
Cosinus
P2 = COS[30]
P2 = 0.866
TAN[...]
Tangente
P3 = TAN[30]
P3 = 0.5773
ASIN[...]
Arcus sinus
P4 = ASIN[1]
P4 = 90
ACOS[...]
Arcus cosinus
P5 = ACOS[1]
P5 = 0
ATAN[...]
Arcus tangente
P6 = ATAN[1]
P6 = 45
ARG[...]
Arcus Tangente y/x
P7=ARG[-1,1]
P7=225
Bei dieser Art von Funktionen ist Folgendes zu berücksichtigen:
• Bei der Funktion "TAN" kann das Argument nicht die Werte ...-90º,90º,270º...
nehmen.
• Bei den Funktionen "ASIN" und "ACOS" muss das Argument immer zwischen ±1
stehen.
• Zur Berechnung der Bogentangente stehen zwei Funktionen zur Verfügung:
"ATAN"
Gibt das Ergebnis zwischen ±90º zurück.
"ARG"
Gibt das Ergebnis zwischen 0º und 360º zurück.
Mathematische Funktionen.
ABS[...]
Absoluter Wert
P1 = ABS[-10]
P1 = 10
SQR[...]
Quadratfunktion
P2 = SQR[4]
P2 = 16
Quadratwurzel
P3 = SQRT[16]
P3 = 4
Dekadischer Logarithmus
P4 = LOG[100]
P4 = 2
Natürlicher Logarithmus
P5 = LN[100]
P5 = 4.6051
"e"-Funktion
P6 = EXP[1]
P6 = 2.7182
Dezimalexponent
P6 = DEXP[2]
P7 = 100
SQRT[...]
LOG[...]
LN[...]
EXP[...]
DEXP[...]
1.
BAU EINES PROGRAMMS.
Sinus
Operatoren und arithmetische und logische Funktionen.
SIN[...]
Bei dieser Art von Funktionen ist Folgendes zu berücksichtigen:
• Bei den Funktionen "LN" und "LOG" muss das Argument immer größer Null sein.
• Bei der Funktion "SORT" muss das Argument positiv sein.
Sonstige Funktionen.
INT[...]
Gibt die ganze Zahl zurück
P1 = INT[4.92]
P1 = 4
FRACT[...]
Gibt die Dezimalzahl zurück
P2 = FRACT[1.56]
P2 = 0.56
ROUND[...]
Rundet auf die nächste ganze Zahl P3 = ROUND[3.12]
P3 = 3
P4 = ROUND[4.89]
P4 = 5
FUP[...]
EXIST[...]
Gibt die ganze Zahl plus eins P5 = FUP[3.12]
zurück. (Wenn es eine ganze Zahl P6 = FUP[9]
ist, gibt es die ganze Zahl zurück)
P5 = 4
P6 = 9
Findet heraus, ob die Variable oder $IF EXIST[P1]
d e r a u s g ew ä h l t e Pa ra m e t e r $IF EXIST[P3] == FALSE
existiert.
CNC 8070
In der Funktion "EXIST" ist die Programmierung von "$IF EXIST[P1] == TRUE" der
Programmierung von "$IF EXIST[P1]" gleichwertig.
(R EF : 1107)
21
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
1.12
Arithmetische und logische Ausdrücke.
Ein Ausdruck ist jegliche gültige Kombination aus Operatoren, Konstanten,
Parametern und Variablen. Die CNC gestattet die Programmierung von numerischen
Teilen von Funktionen, Programmzeilen, usw. mit Hilfe von Formeln.
Die Art der Berechnung dieser Ausdrücke wird von den Prioritäten der Operatoren
und deren Assoziativität ab:
BAU EINES PROGRAMMS.
Arithmetische und logische Ausdrücke.
1.
Priorität von größer zu kleiner
Assoziativität
Funktionen, - (unär)
von rechts nach links.
** (exponentiell), MOD (Rest)
von links nach rechts.
* (Multiplikation, AND logisch), / (Division)
von links nach rechts.
+ (suma, OR lógico), - (resta)
von links nach rechts.
Relationale Operatoren
von links nach rechts.
& (AND),^ (XOR)
von links nach rechts.
| (OR)
von links nach rechts.
Zur Klärung der Reihenfolge, in der die Bewertung des Ausdrucks erfolgt, ist die
Benutzung eckiger Klammer angebracht. Die Benutzung redundanter oder
zusätzlicher eckiger Klammern führt weder zu Fehlern noch verringert sie die
Ausführungsgeschwindigkeit.
P3 = P4/P5 - P6 * P7 - P8/P9
P3 = [P4/P5] - [P6 * P7] - [P8/P9]
Arithmetische Ausdrücke.
Ergeben als Ergebnis einen Zahlenwert. Sie werden durch Kombination der
arithmetischen und binären Operatoren mit den Konstanten, Parametern und
Variabeln gebildet.
Diese Art von Ausdruck kann auch verwendet werden, um Parametern und Variablen
Werte zuzuordnen:
P100 = P9
P101 = P[P7]
P102 = P[P8 + SIN[P8*20]]
P103 = V.G.TOOL
V.G.FIXT[1].X=20
V.G.FIXT[1].Y=40
V.G.FIXT[1].Z=35
Relationale Ausdrücke.
Ergeben als Ergebnis richtig oder falsch. Sie werden durch Kombination der
relationalen und logischen Operatoren mit den arithmetischen Ausdrücken,
Konstanten, Parametern und Variabeln gebildet.
... [P8==12.6] ...
Vergleicht, ob der Wert von P8 gleich 12.6 ist.
... ABS[SIN[P4]] > 0.8 ...
Vergleicht, ob der absolute Wert des Sinus von P4 größer 0.8 ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
22
... [[P8<=12] + [ABS[SIN[P4]] >=0.8] * [V.G.TOOL==1]] ...
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.1
2
Nomenklatur der Achsen
Die CNC gestattet dem Hersteller die Anwahl von bis zu 28 Achsen (die mit den
Maschinenparametern in geeigneter Weise als linear, drehend, etc. definiert sein
müssen), wobei in deren Programmierung keinerlei Beschränkung besteht und
Interpolationen mit allen gleichzeitig durchgeführt werden können.
Die Norm DIN 66217 bezeichnet die verschiedenen Achsentypen als:
X-Y-Z
H a u p t a c h s e n d e r M a s c h i n e . D i e X - Y- A c h s e b i l d e t d i e
Hauptarbeitsebene, während die Z-Achse parallel zur Hauptachse der
Maschine und senkrecht zur X-Y-Ebene steht.
U-V-W
Hilfsachsen, jeweils parallel zu X-Y-Z.
A-B-C
Drehachsen, jeweils auf den Achsen X-Y-Z.
Der Hersteller der Maschine kann die Maschinenachsen nichtsdestoweniger mit
anderen Namen benannt haben.
Wunschweise kann der Name der Achsen von einer Kennzeichnungsnummer
zwischen 1 und 9 begleitet werden (X1, X3, Y5, A8...).
CNC 8070
Bezeichnung der Achsen verschiedener Maschinen.
(R EF : 1107)
23
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Maßstab der rechten Seite
Es ist leicht, sich an die Richtung der Achsen X-Y-Z zu erinnern, wenn der Maßstab
der rechten Seite (siehe untere Zeichnung) benutzt wird.
Im Falle der Drehachsen wird der positive Drehsinn beim Rollen der Hauptachse, auf
der sich die Drehachse befindet, mit den Fingern bestimmt, wenn der Daumen in die
positive Richtung der Linearachse zeigt.
Nomenklatur der Achsen
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.
CNC 8070
(R EF : 1107)
24
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Koordinatensystem
Da jedes einzelne Ziel der numerischen Steuerung in der Steuerung der Bewegung
und der Positionierung der Achsen liegt, muss ein Koordinatensystem zur Verfügung
stehen, das die Definition der Position der verschiedenen die Verstellungen
definierenden Punkte in der Ebene oder im Raum gestattet.
Das Hauptkoordinatensystem besteht aus den Achsen X-Y-Z. Diese Achsen stehen
zueinander senkrecht und treffen sich an einer Nullpunkt genannten Stelle, von der
aus die Position der verschiedenen Punkte definiert wird.
(X,Y,Z)
(1,2,5)
(3,4,0)
(5,7,-2)
Koordinatensystem
P
2.
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.2
Die Position eines Punktes "P" in der Ebene oder im Raum wird mit dessen
Koordinaten an den verschiedenen Achsen definiert.
An dem Koordinatensystem können auch andere Achsentypen wie die Hilfs- und
Drehachsen beteiligt sein.
CNC 8070
(R EF : 1107)
25
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
2.3
Referenzsysteme
Eine Maschine kann die folgenden Referenzsysteme benutzen.
• Referenzsystem der Maschine.
D i e s i s t d a s e i g e n e Ko o r d i n a t e n s y s t e m d e r M a s c h i n e , d a s v o m
Maschinenhersteller festgelegt wird.
• Referenzsystem der Einspannungen.
2.
Referenzsysteme
ALLGEMEINES DER MASCHINE
Legt ein der eingesetzten Einspannung zugeordnetes Koordinatensystem fest.
Dieses wird vom Programm aktiviert und kann vom Bediener in jeder beliebigen
Position der Maschine festgelegt werden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
26
Wenn die Maschine über mehrere Einspannungen verfügt, kann jede ihr eigenes
Referenzsystem zugeordnet haben.
• Referenzsystem des Werkstücks.
Legt ein dem bearbeiteten Teil zugeordnetes Koordinatensystem fest. Dieses
wird vom Programm aktiviert und kann vom Bediener an jeder beliebigen Stelle
des Werkstücks festgelegt werden.
Beispiel von verschiedenen Koordinatensystemen in einer Fräsmaschine.
XM YM ZM
Referenzsystem der Maschine.
XF Y F ZF
Referenzsystem der Einspannungen.
XW YW ZW
Referenzsystem des Werkstücks.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
2.3.1
Nullpunkte der Referenzsysteme
Die Position der verschiedenen Referenzsysteme wird durch deren jeweilige
Nullpunkte bestimmt.
OM
Maschinennullpunt
Dies ist der Nul lpunkt des Koordi natensystems der Maschine, der vom
Maschinenhersteller festgelegt wird.
Die "Einspannungsverschiebung" kann, wie im Betriebshandbuch erläutert wird,
vom Programm oder vom Frontbedienteil der CNC aus definiert werden.
Werkstücknullpunkt
Dies ist der Nullpunkt des Referenzsystems des Werkstücks. Seine Position kann
vom Benutzer mit "Nullpunktverschiebung" definiert werden und deren Referenz ist
hergestellt:
• Bezüglich des Einspannungsnullpunkts, wenn das Referenzsystem der
Einspannung aktiv ist. Wird das Referenzsystem der Einspannung geändert,
aktualisiert die CNC die Position des Werkstücknullpunkts, dessen Referenz
dann bezüglich des neuen Einspannungsnullpunkts hergestellt ist.
Referenzsysteme
Dies ist der Nullpunkt des Referenzsystems der eingesetzten Einspannung. Seine
Position kann vom Benutzer mit "Einspannungsverschiebung" definiert werden und
deren Referenz ist bezüglich des Maschinennullpunkts hergestellt.
OW
2.
Einspannungsnullpunkts
ALLGEMEINES DER MASCHINE
OF
• Bezüglich des Maschinennullpunkts, wenn das Referenzsystem der
Einspannung nicht aktiv ist. Wird das Referenzsystem der Einspannung aktiviert,
aktualisiert die CNC die Position des Werkstücknullpunkts, dessen Referenz
dann bezüglich des Einspannungsnullpunkts hergestellt ist.
Die "Nullpunktverschiebung" kann, wie im Betriebshandbuch erläutert wird, vom
Programm oder vom Frontbedienteil der CNC aus definiert werden.
Nullpunktverschiebung, wenn:
(A) Das Referenzsystem der Einspannung aktiviert ist.
(B) Das Referenzsystem der Einspannung deaktiviert ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
27
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
2.4
Maschinenreferenzsuche
2.4.1
Definition der "Maschinenreferenzsuche"
Dies ist die Operation, mit der die Synchronisierung des Systems durchgeführt wird.
Diese Operation ist erforderlich, wenn die CNC die Nullpunktposition verliegt (zum
Beispiel beim Ausschalten der Maschine).
Zu r Du rc h f üh r u ng d e r O p era t i o n " M a sc h i ne n re fe re nz su c he " h a t d er
Maschinenhersteller an der Maschine zwei Spezialpunkte definier t, den
Maschinennullpunkt und den Maschinenreferenzpunkt.
• Maschinennullpunkt.
Maschinenreferenzsuche
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.
Dies ist der Nullpunkt des Referenzsystems der Maschine.
• Maschinenreferenzpunkt.
Dies ist der Punkt, wo die Synchronisierung des Systems durchgeführt wird
(ausgenommen, die Maschine verfügt über kodierte I0 oder absoluten MessSystemeingang). Er kann sich an jedem beliebigen Teil der Maschine befinden.
Während der Operation "Maschinenreferenzsuche" fahren die Achsen zum
Maschinenreferenzpunkt und die CNC übernimmt die vom Hersteller für diesen
Punkt definierten Koordinaten bezüglich des Maschinennullpunkts. Stehen kodierte
I0 oder ein absoluter Mess-Systemeingang zur Verfügung, verfahren die Achsen nur
soweit, wie zur Überprüfung ihrer Position erforderlich ist.
Z
X
H
Z MH
H
X MH
Z MW
Z MW
OM
OW
X
OM
OW
Z
X MW
X MH
OM
OW
H
XMH YMH ZMH
XWH Y WH ZWH
i
CNC 8070
(R EF : 1107)
28
Z MH
Maschinennullpunkt.
Werkstücknullpunkt.
Maschinenreferenzpunkt.
Koordinaten im Referenzsystem der Maschine.
Koordinaten im Referenzsystem des Werkstücks.
Wenn eine "Maschinenreferenzsuche" programmiert wird, werden weder die
Einspannungs- noch die Nullpunktverschiebungen annullier t; die
Koordinaten werden daher im aktiven Referenzsystem angezeigt.
Wenn die "Maschinenreferenzsuche" dagegen Achse für Achse im
HANDbetrieb (nicht auf MDI) durchgeführt wird, werden die aktiven
Ve rs ch ie bun ge n an nu llie r t u nd d i e Ko or di n a ten b ez ü glic h de s
Maschinennullpunkts angezeigt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung der "Maschinenreferenzsuche"
Wenn eine "Maschinenreferenzsuche" programmiert wird, wird die Referenz der
Achsen nacheinander in der vom Benutzer definierten Reihenfolge hergestellt. Es
brauchen nicht alle Achsen in die "Maschinenreferenzsuche" einbezogen werden,
sondern nur die, deren Referenz hergestellt werden soll.
G74 X1 Y2
G74 X2 Z1 A3
G74 Z1 Y2 X3 U2
2.
Maschinenreferenzsuche
Die "Maschinenreferenzsuche" wird mit der Funktion G74, gefolgt von den Achsen,
deren Referenz hergestellt werden soll und der Nummer, die die Reihenfolge
bestimmt, in der die Referenz der Achsen hergestellt werden soll, programmiert. Wird
zwei oder mehr Achsen die gleiche Ordnungszahl zugeordnet, beginnt die
Herstellung der Referenz dieser Achsen gleichzeitig und die CNC wartet vor der
Referenzherstellung der nächsten Achse, bis diese alle fertig sind.
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.4.2
Sollten numerierte Achsen vorliegen, können diese zusammen mit den übrigen
Achsen definiert werden, indem ihnen die Ordnungszahl in folgender Weise
zugeordnet wird.
G74 X1=1 X2=2
G74 X1=2 X2=1 A4 Z1=3
Maschinenreferenzsuche der Spindel
Die Maschinenreferenzsuche der Spindel wird immer zusammen mit ersten Achse
ausgeführt, und zwar unabhängig von der Reihenfolge, in der diese festgelegt wurde.
Die Maschinenreferenzsuche und der Schleifen-Status.
Die Achsen arbeiten gewöhnlich in einer geschlossenen Schleife, obwohl die
Rotationsachsen auch in einer offenen Schleife arbeiten können, um eine Steuerung
zu erlauben, als ob es sich um eine Spindel handelt.
Der Prozess der Maschinenreferenzsuche erfolgt mit den Achsen und den Spindeln,
die in die Position gesteuer t werden; das heißt, mit der geschlossenen
Positionierschleife. Die CNC schließt die Positionierungsschleife automatisch auf
allen Achsen und Spindeln, für die eine Maschinenreferenzsuche mit Hilfe der
Funktion G74 programmiert wurde.
Benutzung eines zugeordneten Unterprogramms
CNC 8070
Wurde der Funktion G74 vom Maschinenhersteller ein Suchunterprogramm
zugeordnet, kann diese Funktion alleine im Satz programmiert werden und die CNC
führt das zugeordnete Unterprogramm automatisch aus [P.M.G. "REFPSUB (G74)"].
Die Art und Weise der Durchführung der "Maschinenreferenzsuche" durch ein
Unterprogramm entspricht genau den obigen Erläuterungen.
(R EF : 1107)
29
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Maschinenreferenzsuche
ALLGEMEINES DER MASCHINE
2.
CNC 8070
(R EF : 1107)
30
KOORDINATENSYSTEM
3.1
3
Programmierung in Millimeter (G71) oder in Zoll (G70)
Die Verstellungen und der Vorschub der Achsen können im metrischen System
(Millimeter) oder im englischen System (Zoll) definiert werden. Das Einheitssystem
kann vom Programm aus mit folgenden Funktionen angewählt werden:
G70
Programmierung in Zoll.
G71
Programmierung in mm.
Beide Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
Betriebsweise
Ab der Ausführung einer dieser Funktionen übernimmt die CNC dieses
Einheitssystem für die nachfolgend programmierten Sätze. Wird keine dieser
Funktionen programmiert, benutzt die CNC das vom Maschinenhersteller definierte
Einheitensystem [P.M.G. "INCHES"].
Wird das Einheitensystem geändert, wird der aktive Vorschub von der CNC in das
neue Einheitensystem umgewandelt.
...
G01 G71 X100 Y100 F508 (Programmierung in Millimeter.)
(Vorschub: 508 mm/Minute)
...
G70
(Einheitensystem wird geändert.)
(Vorschub: 20 Zoll/Minute)
...
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G70, G71 sind modal und untereinander inkompatibel.
Die CNC übernimmt die Funktion G70 oder G71 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02, M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET je nach
benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G. "INCHES"].
CNC 8070
(R EF : 1107)
31
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
3.2
Absolute (G90) oder inkrementale Koordinaten (G91)
Die Koordinaten der verschiedenen Punkte können in absoluten Koordinaten
(bezüglich des aktiven Nullpunkts) oder in inkrementalen Koordinaten (bezüglich der
aktuellen Position) definiert werden. Der Koordinatentyp kann vom Programm aus
mit folgenden Funktionen angewählt werden:
3.
G90
Programmierung in absoluten Koordinaten.
G91
Programmierung in inkrementalen Koordinaten.
KOORDINATENSYSTEM
Absolute (G90) oder inkrementale Koordinaten (G91)
Beide Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
Betriebsweise
Ab der Ausf ührung einer dieser Funkt ionen übernim mt die CN C diese
Programmierweise für die nachfolgend programmierten Sätze. Wird keine dieser
Funktionen programmiert, benutzt die CNC den vom Maschinenhersteller definierten
Arbeitsbetrieb [P.M.G. "ISYSTEM"].
Je nach aktivem Arbeitsbetrieb (G90/G91) sind die Punkte in folgender Weise
definiert:
• Wenn in absoluten Koordinaten (G90) programmiert wird, beziehen sich die
Ko o r d i n a t e n d e s P u n k t e s a u f d e n N u l l p u n k t d e s f e s t g e l e g t e n
Koordinatensystems, gewöhnlich das des Werkstücks.
N10 G00 G71 G90 X0 Y0
N20 G01 X35 Y55 F450
N30 X75 Y25
N40 X0 Y0
N50 M30
Programmierung in absoluten Koordinaten.
• Wenn in inkrementalen Koordinaten (G91) programmiert wird, beziehen sich die
Koordinaten des Punktes auf die Position, in der sich das Werkzeug in diesem
Moment befindet. Das vorangestellte Vorzeichen gibt die Verfahrrichtung an.
N10 G00 G71 G90 X0 Y0
N20 G01 G91 X35 Y55 F450
N30 X40 Y-30
N40 X-75 Y-25
N50 M30
Programmierung in inkrementalen Koordinaten.
CNC 8070
Eigenschaften der Funktion
Die Funktionen G90, G91 sind modal und untereinander inkompatibel.
(R EF : 1107)
32
Die CNC übernimmt die Funktion G90 oder G91 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02, M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET je nach
benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G. "ISYSTEM"].
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Drehachsen.
Die CNC erlaubt verschiedene Formen der Konfiguration einer Rotationsachse in
Abhängigkeit davon, wie die Zustellbewegungen durchgeführt werden sollen. So
kann die CNC Drehachsen mit Begrenzungen des Verfahrwegs, zum Beispiel
zwischen 0º und 180º (linearförmige Rotationsachse), haben; Achsen, die immer in
der gleichen Richtung verfahren werden (unidirektionale Rotationsachse); Achsen,
die den kürzesten Weg wählen (Rotationsachse der Positionierung).
Drehachse linearlike.
Die Achse verhält sich wie eine lineare Achse, aber die Einheiten für die
Programmierung sind in Grad. Die CNC zeigt die Werte zwischen den Grenzen der
Wegstrecke an.
Herkömmliche Drehachse.
Diesen Typ Rotationsachse kann in beide Richtungen drehen. Die CNC zeigt die
Werte zwischen den Grenzen des Moduls an.
Betriebbewegungen in G90.
Betriebbewegungen in G91.
Das Vorzeichen des Wer tes zeigt die
Richtung der Bewegung an; der absolute
Wert des Maßes zeigt die Endposition an.
Normale inkrementale Bewegung. Das
Vorzeichen des Wertes zeigt die Richtung
der Bewegung an; der absolute Wert des
Maßes zeigt die Positionszunahme an.
Obwohl das einprogrammierte Verfahren
größer als das Modul ist, macht die Achse
niemals mehr als eine Umdrehung.
Wenn das einprogrammierte Verfahren
größer als das Modul ist, macht die Achse
mehr als eine Umdrehung.
3.
KOORDINATENSYSTEM
Bei allen Rotationsachsen sind die Einheiten der Programmierung in Grad
angegeben, weshalb sich der Wechsel zwischen Millimeter und Zoll auf sie nicht
auswirkt. Die Anzahl der Umdrehungen, welche die Achse macht, sobald eine
Bewegung einprogrammiert wird, die größer als das Modul ist, hängt vom Typ der
Achse ab. Die Grenzen für die Anzeige der Werte hängen auch vom Typ der Achse
ab.
Absolute (G90) oder inkrementale Koordinaten (G91)
3.2.1
Einfach gerichtete Drehachse.
Diesen Typ Rotationsachse verfährt man nur in einer Richtung, die vorbestimmt ist.
Die CNC zeigt die Werte zwischen den Grenzen des Moduls an.
Betriebbewegungen in G90.
Betriebbewegungen in G91.
Die Achse wird gemäß ihrer vorbestimmten
Ve r fa h r r i c h t u n g b e w e g t , b i s d a s
einprogrammierte Maß erreicht ist.
Die Achse erlaubt nur Bewegungen gemäß
ihrer vorbestimmten Verfahrrichtung. Das
Vorzeichen des Wertes zeigt die Richtung
der Bewegung an; der absolute Wert des
Maßes zeigt die Positionszunahme an.
Obwohl das einprogrammierte Verfahren
größer als das Modul ist, macht die Achse
niemals mehr als eine Umdrehung.
Wenn das einprogrammierte Verfahren
größer als das Modul ist, macht die Achse
mehr als eine Umdrehung.
CNC 8070
(R EF : 1107)
33
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
KOORDINATENSYSTEM
Absolute (G90) oder inkrementale Koordinaten (G91)
3.
CNC 8070
(R EF : 1107)
34
Positionier-Drehachse,
Diesen Typ Rotationsachse kann man in beiden Richtungen verfahren, aber bei den
absoluten Bewegungen erfolgt das Verfahren auf den kürzesten Weg. Die CNC zeigt
die Werte zwischen den Grenzen des Moduls an.
Betriebbewegungen in G90.
Betriebbewegungen in G91.
Die Achse wird entlang des kürzestens
Wegs verfahren, bis das einprogrammierte
Maß erreicht ist.
Normale inkrementale Bewegung. Das
Vorzeichen des Wertes zeigt die Richtung
der Bewegung an; der absolute Wert des
Maßes zeigt die Positionszunahme an.
Obwohl das einprogrammierte Verfahren
größer als das Modul ist, macht die Achse
niemals mehr als eine Umdrehung.
Wenn das einprogrammierte Verfahren
größer als das Modul ist, macht die Achse
mehr als eine Umdrehung.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung in Radien (G152) oder in Durchmessern
(G151)
3.
Die Modalität der Programmierung in Radien oder in Durchmessern kann vom
Programm aus mit folgenden Funktionen angewählt werden:
G151
Programmierung in Durchmessern
G152
Programmierung in Radius
Diese Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
Betriebsweise
Ab der Ausf ührung ei ner dieser Funkti onen über nimm t di e CNC diese
Programmierweise für die nachfolgend programmierten Sätze.
Programmierung in Radien.
KOORDINATENSYSTEM
i
Die folgenden Funktionen sind auf Maschinen des Typs Drehmaschine
ausgerichtet.. Die Modalität der Programmierung in Durchmessern ist nur an
d e n vo m M a s ch i n e n h er st el l e r ge n e hm i g te n A ch s e n ver fü g ba r
(DIAMPROG=SI).
Programmierung in Radien (G152) oder in Durchmessern (G151)
3.3
Programmierung in Durchmessern.
Wenn die Programmiermodalität gewechselt wird, ändert die CNC die Anzeigeweise
der Koordinaten an den entsprechenden Achsen.
Eigenschaften der Funktion
Die Funktionen G151, G152 sind modal und untereinander inkompatibel.
Im Moment des Einschaltens, nach dem Ausführen einer Funktion M02 oder M30,
und nach einem NOTAUS oder RESET, übernimmt die CNC die Funktion G151,
wenn irgendeine der Achsen in den Maschinenparametern mit DIAMPROG=SI
angepasst worden ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
35
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
3.4
Koordinatenprogrammierung
3.4.1
Kartesische Koordinaten
Die Programmi erung der Koordinat en erfolgt nach einem kar t esischen
Koordinatensystem. Dieses System besteht aus zwei Achsen in der Ebene und drei
oder vier Achsen im Raum.
3.
KOORDINATENSYSTEM
Koordinatenprogrammierung
Koordinatendefinition
Die Position der verschiedenen Punkte in diesem System wird mit deren Koordinaten
an den verschiedenen Achsen ausgedrückt. Die Koordinaten können in absoluten
oder inkrementalen Koordinaten programmiert und in Millimeter oder Zoll
ausgedrückt werden.
Standardachsen (X...C)
Die Koordinaten werden mit dem Namen der Achse gefolgt von dem Wert der
Koordinate programmiert.
Numerierte Achsen (X1...C9)
Wenn der Name der Achse von der Art X1, Y2... ist, muss zwischen dem Namen der
Achse und dem Koordinatenwert das Zeichen "=" aufgenommen werden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
36
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Polarkoordinaten
Existieren Kreiselemente oder Winkelabmessungen kann es zum Ausdrücken der
Koordinaten der verschiedenen Punkte in der Ebene die Verwendung von
Polarkoordinaten zweckmäßiger sein.
Für diese Koordinatenart ist ein Referenzpunkt erforderlich, der "Polarnullpunkt"
genannt wird und der Nullpunkt des Polarkoordinatensystems ist.
3.
Die Position der verschiedenen Punkte wird folgendermaßen durch Definition des
Radius "R" und des Winkels "Q" ausgedrückt:
Radius
Er ist der Abstand zwischen dem Polarnullpunkt und dem Punkt.
Angulo
Sie wird von der Abszissenachse und der Strecke gebildet, die den
Polarnullpunkt mit dem Punkt verbindet.
R
Radius
Q
Winkel
OP
Polarnullpunkt.
KOORDINATENSYSTEM
Koordinatendefinition
Koordinatenprogrammierung
3.4.2
Der Radius kann in Millimetern oder Zoll ausgedrückt werden und der Winkel ist in
Grad definiert.
Beide Werte können in absoluten (G90) oder inkrementalen Koordinaten (G91)
ausgedrückt werden.
• Wenn in G90 gearbeitet wird, sind die Werte von "R" und "Q" absolute
Koordinaten. Der dem Radius zugeordnete Wert muss immer positiv oder null
sein.
• Wenn in G91 gearbeitet wird, sind die Werte von "R" und "Q" inkrementale
Koordinaten. Auch wenn bei der Programmierung in inkrementalen Koordinaten
negative Werte von "R" eingegeben werden können, muss doch der
resultierende Wert, der dem Radius zugeordnet wird, immer positiv oder null sein.
Bei Programmierung eines Q-Wert von über 360 wird dieser durch 360 geteilt und
mit dem Rest gearbeitet, d.h. Q420 wird Q60, d.h. Q-420 entspricht Q-60.
Vorwahl vom polaren Nullpunkt
Den Nullpunkt des Polarwinkels kann man mit dem Programm mit der Funktion G30
auswählen. Wird er nicht gewählt, wird als "Polarnullpunkt" der Nullpunkt des aktiven
R e fer en zs ys t e m s ü b er n o m m en (We r ks t ück nu l l pu n kt ). S i eh e K ap i t e l
"5 Nullpunktanwahl".
Der angewählte "Polarnullpunkt" wird in folgenden Fällen geändert:
• Bei jeder Änderung der Arbeitsebene übernimmt
Werkstücknullpunkt als neuen "Polarnullpunkt".
die
CNC
den
CNC 8070
• Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder
nach einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC den Werkstücknullpunkt
als neuen Polarnullpunkt.
(R EF : 1107)
37
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beispiele. Definition von Punkten in Polarkoordinaten.
KOORDINATENSYSTEM
Koordinatenprogrammierung
3.
R
Q
P0
0
0
P1
100
0
P2
100
30
P3
50
30
P4
50
60
P5
100
60
P6
100
90
Y
P6
P5
60o
P2
P4
50
P3
30o
P0
R
Q
P1
46
65
P2
31
80
P3
16
80
P4
16
65
P5
10
65
P6
10
115
P7
16
100
P8
31
100
P9
31
115
P10
46
115
X
P1
25
25
10
10
P1
P10
P2
P8
P9
15
P3
P7
P4
P5
P6
15
6
10
Ow
R
Q
P0
430
0
P1
430 37.5
P2
340
P3
290 37.5
P4
230
P5
360 63.4
P6
CNC 8070
(R EF : 1107)
38
360
45
45
90
Y
63.4o
P6
P5
P2
P1
45o
P4
P3
33.7o
P0
X
ARBEITSEBENEN.
4
Mit der Arbeitsebenen wird bestimmt, welche Achsen die Dreiflächner/Arbeitsebene
definieren und welche Achse der Längsachse des Werkzeugs entspricht. Die
Ebenenanwahl ist erforderlich, wenn zum Beispiel folgende Operationen ausgeführt
werden sollen:
• Kreis- und Schraubenlinieninterpolationen.
• Anfasungen und Kantenabrundungen.
• Tangentiale Ein- und Ausgänge.
• Bearbeitungsfestzyklen.
• Radius- und Werkzeuglängenkompensation.
Diese Operation können mit Ausnahme der Längenkompensation nur in der aktiven
Arbeitsebene ausgeführt werden. Die Längenkompensation dagegen kann nur auf
der Längsachse angewandt werden.
Befehle für Modifizierung der Arbeitsebenen.
Fräsmaschine-Modell oder Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der
Achsen vom Typ "Dreiflächner".
Funktion.
Bedeutung.
G17
Hauptebene, die aus der ersten Achse (Abszissenachse), zweiten Achse
(Ordinatenachse) und dritten Achse (senkrechte Achse der Ebene) des
Kanals gebildet wird.
G18
Hauptebene, die aus der dritten Achse (Abszissenachse), ersten Achse
(Ordinatenachse) und zweiten Achse (senkrechte Achse der Ebene) des
Kanals gebildet wird.
G19
Hauptebene, die aus der zweiten Achse (Abszissenachse), dritten Achse
(Ordinatenachse) und ersten Achse (senkrechte Achse der Ebene) des
Kanals gebildet wird.
G20
Auswahl einer beliebig neuen Arbeitsebene, die aus den drei ersten Achsen
des Kanals gebildet wird.
Befehl.
Bedeutung.
#TOOL AX
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der Achsen der „Ebene“ Art.
Funktion.
Bedeutung.
G18
Hauptebene, die aus der zweiten Achse (Abszissenachse) und ersten Achse
(Ordinatenachse) des Kanals gebildet wird.
G20
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
Befehl.
Bedeutung.
#TOOL AX
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
CNC 8070
(R EF : 1107)
39
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
4.1
Über die Arbeitsebenen bei den Modellen Drehmaschine
oder Fräsmaschine.
Der Betrieb der Arbeitsebenen hängt von der geometrischen Konfiguration der
Achsen ab. Bei einem Modell einer Fräsmaschine ist die geometrische Konfiguration
der Achsen immer vom Typ "Dreiflächner", während bei einer Drehmaschine die
geometrische Konfiguration kann vom Typ "Dreiflächner" oder "Ebene" (Parameter
GEOCONFIG) sein.
ARBEITSEBENEN.
Über die Arbeitsebenen bei den Modellen Drehmaschine oder
Fräsmaschine.
4.
Y+
X+
X+
Z+
Konfiguration der Achsen der "Ebene" Art.
Z+
Konfiguration der Achsen der "Dreiflächner"
Art.
Konfiguration der Achsen der „dreiflächigen“ Art (Modell
Drehmaschine oder Modell Fräsmaschine).
Diese Konfiguration verfügt über drei Achsen, die einen kartesianischen Dreiflächner
vom Typ XYZ. Es kann mehr Achsen geben, als die, welche den Dreiflächner bilden,
diese können Bestandteil des Dreiflächners oder sie müssen Hilfsachsen,
Drehachsen, usw. sein.
Die Reihenfolge, in der die Achsen des Kanals festgelegt werden, legt fest, welche
die Hauptarbeitsebenen sein werden, und welche wir mit den Funktionen G17, G18
und G19 auswählen. Mit der Funktion G20 können wir jede Arbeitsebene mit den drei
ersten Achsen des Kanals bilden. Die standardmäßige Arbeitsebene wird vom
Hersteller definiert (IPLAN Parameter), wobei die übliche Arbeitsebene G17 in einem
Modell Fräsmaschine und G18 in einem Modell Drehmaschine definiert.
Die CNC zeigt die G-Funktionen an, die mit den Arbeitsebenen in Verbindung stehen.
Konfiguration der Achsen
(Drehmaschine-Modell).
der
„Ebene“
Art
Diese Konfiguration verfügt über zwei Achsen, die die übliche Arbeitsebene bilden.
Es kann mehr Achsen geben, aber diese können nicht Bestandteil des Dreiflächners
sein; sie müssen Hilfsachsen, Drehachsen usw. sein.
Mit dieser Konfiguration ist die Arbeitsebene immer von G18 und mit den ersten
beiden Achsen im Kanal gebildet, die zweite Achse wird als Abszissenachse und der
ersten Achse als Ordinatenachse definiert. Die G-Funktionen, die mit den
Arbeitsflächen in Verbindung stehen, haben folgende Auswirkungen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
Funktion.
Bedeutung.
G17
Es ändert die Fläche nicht und es wird eine Warnung angezeigt, die darauf
hinweist.
G18
Es hat keine Auswirkungen (außer, dass die Funktion G20 aktiviert wird).
G19
Es ändert die Fläche nicht und es wird eine Warnung angezeigt, die darauf
hinweist.
G20
Es ist gestattet, nur wenn nicht die Hauptfläche verändert wird; das heißt,
man kann dies nur für Änderungen der Längsachse verwenden.
Die CNC wird die G-Funktionen, die mit den Arbeitsflächen in Verbindung stehen,
nicht anzeigen, denn es ist immer die gleiche Fläche.
40
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Hauptarbeitsebenen auswählen.
4.2.1
Fräsmaschine-Modell oder Drehmaschine-Modell mit Konfiguration
der Achsen vom Typ "Dreiflächner".
Die Hauptebenen können aus dem Programm mit den Funktionen G17, G18 und G19
angewählt werden, und werden von zwei der ersten drei Achsen des Kanals
bestehen. Die dritte Achse entspricht der Achse senkrecht zur Arbeitsebene.
Hauptebene, die aus der ersten Achse (Abszissenachse), zweiten Achse
(Ordinatenachse) und dritten Achse (senkrechte Achse der Ebene) des
Kanals gebildet wird.
G18
Hauptebene, die aus der dritten Achse (Abszissenachse), ersten Achse
(Ordinatenachse) und zweiten Achse (senkrechte Achse der Ebene) des
Kanals gebildet wird.
G19
Hauptebene, die aus der zweiten Achse (Abszissenachse), dritten Achse
(Ordinatenachse) und ersten Achse (senkrechte Achse der Ebene) des
Kanals gebildet wird.
Bei den Funktionen G17, G18 und G19, die Vertikalachse mit der Längsachse des
Werkzeugs übereinstimmt, und die Längsachse ist jene Achse, auf der die
Werkzeuglängenkompensation gemacht wird. Die Funktion G20 kann eine beliebige
Ebene mit den ersten drei Achsen des Kanals angewählt werden. Die Funktion G20
und die Anweisung #TOOL AX können die Längsachse des Werkzeugs geändert
werden.
4.
ARBEITSEBENEN.
G17
Hauptarbeitsebenen auswählen.
4.2
Programmierung.
Diese Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
G17
G18
G19
G17
G18
G19
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktionen G17, G18, G19 und G20 sind modal und untereinander inkompatibel.
Im Moment des Einschaltens, nach dem Ausführen von M02 oder M30, und nach
einer Notausschaltung oder einem Reset verhält sich die CNC so mit G17 oder G18,
wie es der Maschinenhersteller festgelegt hat (Parameter IPLANE).
CNC 8070
(R EF : 1107)
41
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
4.2.2
Drehmaschine-Modell mit Konfiguration der Achsen der „Ebene“
Art.
Die Arbeitsbene wird immer G18 und durch die zwei ersten Achsen gebildet, die im
Kanal festgelegt sind. Die Funktionen G17 und G19 haben keine Bedeutung für die
CNC.
G18
4.
Hauptebene, die aus der zweiten Achse (Abszissenachse) und ersten
Achse (Ordinatenachse) des Kanals gebildet wird.
ARBEITSEBENEN.
Hauptarbeitsebenen auswählen.
Mit den Drehwerkzeugen wird die Längenkompensation für alle Achsen angewendet,
bei denen eine Wertvorgabe für das Werkzeug festgelegt worden ist.
Bei den Fräswerkzeugen wird die Längenkompensation der zweiten Achse des
Kanals angewendet. Wenn man die X-Achse (erste Achse des Kanals) und die ZAchse (zweite Achse des Kanals) festgelegt hat, ist ZX die Arbeitsebene und Z die
Längsachse. Die Funktion G20 und die Anweisung #TOOL AX können die
Längsachse des Werkzeugs geändert werden.
Programmierung.
Diese Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
G18
G18
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktionen G18, G20 sind modal und untereinander inkompatibel. Zum
Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC die Funktion G18.
CNC 8070
(R EF : 1107)
42
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Auswahl einer Arbeitsebene und einer beliebigen
Längsachse.
Die Bedeutung der G20-Funktion hängt vom Typ der Konfiguration der Achsen der
Maschine (Typ "Ebene" für Drehmaschine oder "Dreiflächner" für Fräsmaschine) ab.
• Wenn die Konfiguration der Achsen Dreiflächner wird, ermöglicht die G20Funktion jede Arbeitsebene durch die ersten drei Achsen des Kanals zu
definieren. Um eine Ebene mit anderen Achsen zu bauen, muss man zunächst
diesen Achsen in den wichtigsten Dreiflächner (Anweisung #SET AX)
aufnehmen.
Programmierung.
In dem Moment der Programmierung dieser Programmzeile muss man die neue
Abszissenachse und Ordinatenachse der Ebene und die Längsachse des
Werkzeugs festlegen. Wenn die Längsachse mit einer Achse der Ebene stimmt,
muss man auch festlegen, welche der senkrecht zur Fläche verlaufenden Achse ist.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes; in geschweiften Klammern werden die
festzulegenden Parameter gezeigt und in eckigen Klammern werden die optionalen
Parameter angezeigt.
G20 X~C{axistype} X~C{axistype} X~C{axistype} <X~C{axistype}>
{axistype}
Wert, der des Achsen-Orts auf der Ebene bestimmt.
Werte zur Bestimmung des Achsen-Orts auf der Ebene.
Die Arbeitsebene wird durch Anwahl der Abszissenachse, der Ordinatenachse und
der Lotrechteachse des Werkzeugs definiert. Die Anwahl erfolgt, indem den
programmierten Achsen neben G20 einer der folgenden Werte zugeordnet wird.
Wert.
Achstyp in Arbeitsebene.
1
Abszissenachse.
2
Ordinatenachse.
±3
Längsachse des Werkzeugs. Das Vorzeichen gibt die Orientierung des
Werkzeugs an.
4
Reserviert.
5
Achse senkrecht zur Arbeitsebene, nur benötigt, wenn die Längsachse des
Werkzeugs die gleiche wie auf der Abszissen- oder Ordinatenachse ist. Sonst
wird die Vertikalachse als Längsachse des Werkzeugs angenommen.
ARBEITSEBENEN.
• Wenn die Achskonfiguration vom Typ Ebene ist, wird die Arbeitsebene immer G18
sein, und die G20-Funktion kann nur die Längsachse des Werkzeugs ändern.
4.
Auswahl einer Arbeitsebene und einer beliebigen Längsachse.
4.3
G20 X1 Z2 Y3
Die X-Achse ist die Abszissenachse.
Die Z-Achse ist die Ordinatenachse.
Die Y-Achse ist die Längsachse des Werkzeugs und der
senkrecht zur Fläche verlaufenden Achse.
CNC 8070
G20 X1 Y2 X3 Z5
Die X-Achse ist die Abszissenachse und die Längsachse
des Werkzeugs.
Die Y-Achse ist die Ordinatenachse.
Die Z-Achse entspricht der Achse senkrecht zur
Arbeitsebene.
(R EF : 1107)
43
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
Wenn man die Längsachse mit der Funktion G20 auswählt, kann man die
Ausrichtung des Werkzeugs gemäß dem einprogrammierten Zeichen festlegen.
• Wenn der Parameter zur Anwahl der Längsachse positiv ist, wird das Werkzeug
im positiven Sinne der Achse positioniert.
• Wenn der Parameter zur Anwahl der Längsachse negativ ist, wird das Werkzeug
im negativen Sinne der Achse positioniert.
ARBEITSEBENEN.
Auswahl einer Arbeitsebene und einer beliebigen Längsachse.
4.
CNC 8070
(R EF : 1107)
44
G20 X1 Y2 Z3
G20 X1 Y2 Z-3
G20 X1 Y2 X-3 Z5
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktion G20 ist modal und daher nicht kompatibel mit G17, G18 und G19. Im
Moment des Einschaltens, nach dem Ausführen von M02 oder M30, und nach einer
Notausschaltung oder einem Reset verhält sich die CNC so mit G17 oder G18, wie
es der Maschinenhersteller festgelegt hat (Parameter IPLANE).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
Die Programmzeile # TOOL AX ermöglicht die Änderung der Längsachse des
Werkzeugs, mit Ausnahme von diesen beim Drehen. Dieser Befehl ermöglicht es,
jede Maschinenachse als neue Längsachse zu wählen.
Programmierung.
4.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes; in geschweiften Klammern wird die
Argumentenliste gezeigt.
#TOOL AX [X~C{+|-}]
{+|-}
Werkzeugorientierung.
#TOOL AX [Z+]
#TOOL AX [V2-]
Definition der Orientierung des Werkzeugs.
Die Ausrichtung des Werkzeugs geschieht wie folgt.
+ Zeichen Positive Werkzeugorientierung.
- Zeichen Negative Werkzeugorientierung.
ARBEITSEBENEN.
Im Moment der Programmierung dieser Programmzeile muss man die neue Achse
und Orientierung des Werkzeugs.
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
4.4
Positive Werkzeugorientierung.
#TOOL AX [X+]
#TOOL AX [Y+]
#TOOL AX [Z+]
Negative Werkzeugorientierung.
#TOOL AX [X-]
#TOOL AX [Y-]
#TOOL AX [Z-]
CNC 8070
(R EF : 1107)
45
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
ARBEITSEBENEN.
Auswählen der Längsachse des Werkzeugs.
4.
CNC 8070
(R EF : 1107)
46
NULLPUNKTANWAHL
5
Die CNC ermöglicht die Programmierung der Verfahrwege im Referenzsystem der
Maschine oder die Durchführung von Verschiebungen zur Benutzung von
Referenzsystemen hinsichtlich der Einspannungen oder des Werkstücks, ohne dass
beim Programmieren die Änderung der Koordinaten der verschiedenen Punkte des
Werkstücks erforderlich wäre.
Es gibt drei verschiedene Arten von Verschiebungen; Verschiebung der
Einspannung, Verschiebung des Ursprungspunktes und Verschiebung des
Automaten Die CNC kann verschiedene, dieser aktiven Verschiebungen gleichzeitig
haben, wobei in dem Fall der Ursprung des aktiven Bezugssystems durch die Summe
der aktiven Verschiebungen definiert wird.
Verschiebungstyp.
Beschreibung.
Einspannverschiebung.
Entfernung zwischen dem Maschinennullpunkt
und dem Nullpunkt des Einspannens.
Bei Maschinen, die über mehr ere
Einspannsysteme verfügen, gestattet diese
Verschiebung die Wahl der Einspannung, die
benutzt wird.
Nullpunktverschiebung.
Entfernung zwischen dem Einspannullpunkt und
dem Werkstücknullpunkt. Wenn der EinspannNullpun kt nicht ak tiv ist (es g ib t keine
E i n s p a n nv e r s c h i e b u n g ) ,
wird
die
N u l l p u n k t ve r s c h i e b u n g b e z ü g l i c h d e s
Maschinennullpunkts gemessen.
Die Verschiebung des Ursprungspunkts kann
man mit Hilfe einer Vorauswahl des Maßes oder
der Nullpunktverschiebung festlegen.
SPS-Verschiebung.
Von der SPS gesteuerte Spezialverschiebung,
die zur Korrektur von durch Ausweitungen
erfolgter Abweichungen, etc. benutzt wird.
Die SPS wird immer diese Verschiebung, sogar
während der Programmierung bezüglich des
Maschinennullpunkts, angewandt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
47
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.1
Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts
Der Maschinennullpunkt ist der Nullpunkt des Referenzsystems der Maschine. Die
Programmierung der Verfahrwege bezüglich des Maschinennullpunkts erfolgt mit
den Befehlen #MCS y #MCS ON/OFF.
Verfahren-Programmierung
Maschinennullpunkts.
NULLPUNKTANWAHL
Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts
5.
bezüglich
des
Dieser Befehl kann jedem Satz zugefügt werden, in dem ein Verfahrweg definiert
wurde, so dass diese im Referenzsystem der Maschine ausgeführt wird.
G00 X30 Y30
G92 X0 Y0
(Koordinatenvoreinstellung)
G01 X20 Y20
#MCS X30 Y30
(Verfahrweg bezüglich des Maschinennullpunkts. Die
Verschiebungen werden annulliert)
G01 X40 Y40
(Die Verschiebungen werden wiederhergestellt)
G01 X60 Y60
M30
Maschinenkoordinatensystem.
Die Befehle #MCS ON und #MCS OFF akti vieren und deaktivieren das
Koordinatensystem der Maschine; die zwischen beiden Befehlen programmierten
Verschiebungen werden daher im Referenzsystem der Maschinen ausgeführt.
Beide Befehle sind einzeln im Satz zu programmieren.
G92 X0 Y0
(Koordinatenvoreinstellung)
G01 X50 Y50
#MCS ON
(Es beginnt die Programmi erung bezügl ich des
Maschinennullpunkts)
G01 ...
G02 ...
G00 ...
#MCS OFF
(E s en d et di e Pr og ram m i e r u ng b ez ü gl i ch d es
Maschinennullpunkts. Die Verschiebungen werden
wiederhergestellt)
Ü be rl eg ung e n z u d e n V ers c h ieb u n g e n b ez ü g lic h d e s
Maschinennullpunkts.
Verschiebungen und Koordinatenumwandlungen
CNC 8070
(R EF : 1107)
48
Wenn ein Verfahrweg bezüglich des Maschinennullpunkts ausgeführt wird, werden
aktive Verschiebungen(ausgenommen die von der SPS gesteuerte Verschiebung),
cinemáticas und kartesische Transformationen ignoriert; der Verfahrweg erfolgt
daher im Referenzsystem der Maschine. Sobald der Verfahrweg beendet ist, werden
Verschiebungen, cinemáticas und kartesische Umformungen, die aktiv waren,
wiederhergestellt.
Die einprogrammierten Verfahrenswege erlauben keine Polarkoordinaten und auch
keine anderen Umwandlungen wie beispielsweise Spiegelbilder, Drehung der
Koordinaten oder einen Maßstabsfaktor. Während die Funktion #MCS aktiv ist,
werden keine Funktionen erlaubt, die einen neuen Nullpunkt wie die G92, G54-G59,
G158, G30 usw. festlegen
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Radius- oder Längenkompensierung
Während der Verfahrwege bezüglich des Maschinennullpunkts wird zeitweise auch
die Radius- und Längenkompensation des Werkzeugs aufgehoben. Die CNC
versteht, dass die Koordinatenwerte bezüglich der Werkzeugbasis und nicht
bezüglich der Spitze programmiert worden sind.
Das Einheitssystem; Millimeter oder Zoll
NULLPUNKTANWAHL
5.
Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts
Bei den Zustellbewegungen in Bezug auf den Maschinennullpunkt werden die
Maßeinheiten in der G70/ G71 (Zoll / Millimeter), die vom Nutzer ausgewählt wurden,
außer Acht gelassen. Es wird das Maßeinheitensystem übernommen, das im
Steuerungsparameter INCHES vordefiniert wurde, welchen die CNC nach dem
Einschalten übernimmt. Diese Einheiten werden sowohl für die Festlegung der
Koordinatenwerte als auch für den Vorschub und die Drehzahl übernommen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
49
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.2
Maschinenkoordinaten (G174) festlegen.
Die Funktion G174 gestattet, dass das Maß der Maschine bei einer Achse oder
Spindel festgelegt wird; das heißt, zeitweiliges Festlegen eines neuen
Maschinennullpunkts auf der Achse. Das neue Maß der Maschine bleibt aktiviert, bis
die Achse oder die Spindel eine Maschinenreferenzsuche ausführt, und zwar bis zu
dem Moment, an dem die CNC den ursprünglichen Maschinennullpunkt (vor den in
den Maschinenparametern festgelegten Werten) wieder herstellt.
Maschinenkoordinaten (G174) festlegen.
NULLPUNKTANWAHL
5.
Nach der Ausführung der Funkt ion G174, verst eht die CNC, dass das
einprogrammierte Maß die aktuelle Position in Bezug auf den Maschinennullpunkt
fe s t l e g t . D i e N u l l p u n k t v e r s c h i e b u n g e n , B ew e g u n g e n i n B e z u g a u f
Maschinennullpunkt, usw. sind als Referenz hinsichtlich des Maßes der G174
einprogrammiert.
Funktionsprogrammierung.
Programmieren der Funktion G174 und danach das Maß der Maschine einer
einzigen Achse oder Spindel festzulegen. Die Funktion gestattet nur das Festlegen
des Maßes der Maschine einer Achse oder Spindel, und um das Maß der Maschine
für verschiedene Achsen oder Spindeln festzulegen, programmieren Sie eine
Funktion G174 für alle.
Im Moment der Festlegung des Maßes der Maschine ignoriert die CNC die
Maßeinheiten G70/G71 (Zoll/Millimeter), die vom Nutzer ausgewählt wurden, und
verwendet die Maßeinheiten, die in der Steuerung zuvor festgelegt wurden
(Parameter ZOLL). Die CNC berücksichtigt auch keine andere Option Radien/
Durchmesser, Spiegelung, Skalierungsfaktor, usw.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
G174 X..C
G174 S
X..C
Maß an der Maschine bei den Achsen.
S
Maß an der Maschine bei den Spindeln.
G174 X100
G174 S180
Überlegungen und Beschränkungen.
F un k t i o n G 1 7 4 f ü h r t f ü r s i ch s e l b s t a n d e n M a s c hi n e n a ch s e n o de r
Maschinenspindeln zu keiner Verstellung. Nach der Ausführung der Funktion G174,
geht die CNC davon aus, dass die Achse oder Spindel angefahren ist und prüft, ob
dies innerhalb der Softwaregrenzen liegt.
Die CNC gestattet nicht, dass das Maß der Maschine an den gekoppelten Achsen,
Gantry-Achsen, Tandemachsen oder den Achsen festgelegt wird, die Teil der aktiven
Kinematik oder Transformation bilden. Die CNC gestattet nicht, dass das Maß der
Maschine an den Tandemachsen festgelegt wird Vor dem Festlegen des neuen
Maßes der Maschine prüft die CNC, ob sich die Achse oder Spindel nicht in Position
befindet und ob sie nicht synchronisiert ist, und falls dies nicht der Fall ist, wird ein
Fehler angezeigt.
CNC 8070
i
(R EF : 1107)
50
Bei der Sercos-Achsen wird die Funktion G174 auch das Maß des
Servoantriebs initialisieren. Um das Maß der Maschine auf den SercosAchsen hinsichtlich der Position festzulegen, ist es notwendig, dass eine
Softwareversion des Servoantriebs V6.20 oder höher vorhanden ist.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktion G174 ist modal. Diese Funktion wird nicht von den Funktionen M02 oder
M30, und auch nicht von einem Reset, Notaus oder einer Ausschaltung der CNC
beeinflusst. Beim Einschalten übernimmt die CNC die Koordinatenvoreinstellung,
die beim Ausschalten der CNC aktiv war.
NULLPUNKTANWAHL
Maschinenkoordinaten (G174) festlegen.
5.
CNC 8070
(R EF : 1107)
51
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.3
Einspannverschiebung
Die Einspannverschiebungen ermöglichen die Wahl des Einspannsystems, das
Benutzt werden soll (wenn mehr als ein Einspannsystem zur Verfügung steht). Wenn
eine Einspannverschiebung angewandt wird, übernimmt die CNC als neuen
Einspannullpunkt den durch die angewählte Einspannverschiebung definierten
Punkt.
5.
Einspannverschiebung
NULLPUNKTANWAHL
Definition
Zur Anwendung einer Einspannverschiebung muss diese vorher definiert worden
sein. Die CNC verfügt hierfür über eine Tabelle, in der der Benutzer bis zu 10
verschiedene Einspannverschiebungen definieren kann. Die Daten der Tabelle
können folgendermaßen definiert werden:
• Von Hand vom Frontbedienteil der CNC (wie im Betriebshandbuch erläutert wird)
aus.
• Vom Programm, welches der Variablen "V.A.FIXT[n].Xn" (für die Verschiebung n
und von der Achse Xn) den entsprechenden Wert zuweist.
Aktivierung
Sobald die Einspannverschiebungen in der Tabelle aktiviert sind, können sie vom
Programm aus durch Zuordnung der Nummer der Verschiebung, die angewandt
werden soll, zur Variablen "V.G.FIX" aktiviert werden.
Es kann nur eine Einspannverschiebung aktiv sein; bei der Anwendung einer
Einspannverschiebung wird daher die vorige aufgehoben. Durch Zuordnung des
Werts "V.G.FIX=0" wird die aktive Einspannverschiebung aufgehoben.
Beispiel der Verschiebung beim Einspannen in einer Fräsmaschine.
N100 V.A.FIXT[1].X=30
N110 V.A.FIXT[2].X=120
X
Y
V.G.FIX=1
30
50
V.G.FIX=2
120
50
V.A.FIXT[1].Y=50
V.A.FIXT[2].Y=50
...
N200 V.G.FIX=1
(Es wird die erste Einspannverschiebung angewandt)
N210 ...
(Programmierung an Einspannung 1)
N300 V.G.FIX=2
(Es wird die zweite Einspannverschiebung angewandt)
N310 ...
(Programmierung an Einspannung 2)
N400 V.G.FIX=0
(Die Einspannverschiebung wird aufgehoben. Es gibt
keinerlei aktives Einspannungssystem)
CNC 8070
Überlegungen
Eine Einspannverschiebung führt für sich selbst an den Maschinenachsen zu keiner
Verstellung.
(R EF : 1107)
Eigenschaften
Die CNC übernimmt beim Einschalten die Einspannverschiebung, die beim
Ausschalten der CNC aktiv war. Die Einspannverschiebung wird ebensowenig von
den Funktionen M02 oder M30 oder einem RESET der CNC betroffen.
52
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Koordinatenvoreinstellung (G92)
Die Koordinatenvoreinstellung wird mit der Funktion G92 definiert und kann an jeder
Maschinenachse erfolgen.
Bei der Durchführung einer Koordinatenvoreinstellung geht die CNC davon aus, dass
die nach der Funktion G92 programmierten Achskoordinaten die derzeitige Position
der Achsen definieren. Die übrigen nicht zusammen mit G92 definierten Achsen
werden von der Voreinstellung nicht betroffen.
NULLPUNKTANWAHL
5.
N100 G90 G01 X40 Y30
(Positionierung an P0)
N110 G92 X0 Y0
(Voreinstellung von P0 als Werkstücknullpunkt)
...
(Bearbeitung von Profil 1)
N200 G90 G01 X80 Y0
(Positionierung an P1)
N210 G92 X0 Y0
(Voreinstellung von P1 als Werkstücknullpunkt)
...
(Bearbeitung von Profil 2)
N300 G92 X120 Y30
(Wiederherstellung von OW als Werkstücknullpunkt)
Koordinatenvoreinstellung (G92)
5.4
Überlegungen
Eine Koordinatenvoreinstellung führt für sich selbst an den Maschinenachsen zu
keiner Verstellung.
Wenn im Handbetrieb die Maschinenreferenzsuche einer Achse durchgeführt wird,
wird die Voreinstellung an dieser Achse aufgehoben.
Eigenschaften der Funktion
Funktion G92 ist modal, die voreingestellten Werte bleiben aktiv, bis die
Voreinstellung (durch eine andere Voreinstellung, eine Nullpunktverschiebung oder
mit der Funktion G53) aufgehoben wird.
Die CNC übernimmt beim Einschalten die Koordinatenvoreinstellung, die beim
Ausschalten der CNC aktiv war. Die Koordinatenvoreinstellung wird ebensowenig
von den Funktionen M02 oder M30 oder einem RESET der CNC betroffen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
53
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.5
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
Die Nullpunktverschiebungen ermöglichen es, den Werkstücknullpunkt an
ve r s c h i e d e n e n Po s i t i o n e n d e r M a s c h i n e z u s e t z e n . W e n n e i n e
Nullpunktverschiebung angewandt wird, übernimmt die CNC als neuen
Werkstücknullpunkt den durch die angewählte Nullpunktverschiebung definierten
Punkt.
5.
NULLPUNKTANWAHL
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
Definition
Zur Anwendung einer Nullpunktverschiebung muss diese vorher definiert worden
sein. Die CNC verfügt hierfür über eine Tabelle, in der der Benutzer bis zu 99
verschiedene Nullpunktverschiebungen definieren kann. Die Daten der Tabelle
können folgendermaßen definiert werden:
• Von Hand vom Frontbedienteil der CNC (wie im Betriebshandbuch erläutert wird)
aus.
• Vom Programm, welches der Variablen "V.A.ORGT[n].Xn " (für die Verschiebung
n und von der Achse Xn) den entsprechenden Wert zuweist.
Aktivierung
Sobald erst einmal die Nullpunktverschiebungen in der Tabelle festgelegt sind, kann
man diese von einem Programm mit Hilfe der Funktion G159 aktivieren, indem man
dann die Nummer der zu aktivierenden Verschiebung einprogrammiert.
G159=2
Die CNC wendet die zweite Nullpunktverschiebung an.
G159=11
Die CNC wendet die 11e Nullpunktverschiebung an.
Die ersten sechs Verschiebungen der Tabelle können auch mit Hilfe der Funktionen
G54 bis G59 angewendet werden; G54 ist die erste Verschiebung (entsprechend
einer G159 = 1), G55 die zweite Verschiebung (entsprechend einer G159 = 2) und
so weiter.
G54
Die CNC wendet die erste Nullpunktverschiebung (G159=1) an.
G59
Die CNC wendet die sechste Nullpunktverschiebung (G159=6) an.
Y
X
Y
20
70
G55 (G159=2)
50
30
G56 (G159=3)
120
10
G54 (G159=1)
70
G54
Ow
G55
30
Ow
10
OM
20
50
Ow G56
X
120
N100 V.A.ORGT[1].X=20
V.A.ORGT[1].Y=70
N110 V.A.ORGT[2].X=50
V.A.ORGT[2].Y=30
N100 V.A.ORGT[3].X=120
CNC 8070
P1
V.A.ORGT[3].Y=10
...
N100 G54
(Anwendung der ersten Nullpunktverschiebung)
N200 G159=2
(Anwendung der zweiten Nullpunktverschiebung)
(R EF : 1107)
54
N300 G56 X20 Y30
(Anwendung der dritten Nullpunktverschiebung)
(Die Achsen werden zu Punkt X20 Y30 (Punkt P1) bezüglich des dritten
Nullpunkts verschoben)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
X
90
90
90
90
A4
A3
A2
A1
Z
X
Z
G54 (G159=1)
0
420
G55 (G159=2)
0
330
G56 (G159=3)
0
240
G57 (G159=4)
0
150
N100 V.A.ORGT[1].X=0
V.A.ORGT[1].Z=420
N110 V.A.ORGT[2].X=0
V.A.ORGT[2].Z=330
N100 V.A.ORGT[3].X=0
V.A.ORGT[3].Z=240
N100 V.A.ORGT[4].X=0
V.A.ORGT[3].Z=150
330
G55
420
G54
N100 G54
(Anwendung der ersten absoluten Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A1)
N200 G55
(Anwendung der zweiten absoluten Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A2)
N300 G56
(Anwendung der dritten absoluten Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A3)
N200 G56
(Anwendung der vierten absoluten Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A4)
5.
NULLPUNKTANWAHL
240
G56
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
150
G57
Es kann nur eine Nullpunktverschiebung aktiv sein; bei der Anwendung einer
Nullpunktverschiebung wird daher die vorige aufgehoben. Wird die Funktion G53
programmiert, wird die aktive Nullpunktverschiebung aufgehoben.
Die der angewählten Nullpunktverschiebung entsprechende Funktion kann in jedem
Programmsatz programmiert werden. Wir ein Satz mit Information über den
Bahnverlauf hinzugefügt, wird die Nullpunktverschiebung vor der Ausführung der
programmierten Verschiebung ausgeführt.
Überlegungen
Eine Nullpunktverschiebung führt für sich selbst an den Maschinenachsen zu keiner
Verstellung.
Wenn im Handbetrieb die Maschinenreferenzsuche einer Achse durchgeführt wird,
wird die absolute Nullpunktverschiebung an dieser Achse aufgehoben.
CNC 8070
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G54, G55, G56, G57, G58, G59 und G159 sind modal und
untereinander und mit den Funktionen G53 und G92 inkompatibel.
(R EF : 1107)
Die CNC übernimmt beim Einschalten die Nullpunktverschiebung, die beim
Ausschalten der CNC aktiv war. Die Nullpunktverschiebung wird ebensowenig von
den Funktionen M02 oder M30 oder einem RESET der CNC betroffen.
55
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.5.1
Inkrementale Nullpunktverschiebung (G158)
Wenn eine inkrementale Nullpunktverschiebung angewandt wird, fügt die CNC sie
der absoluten Nullpunktverschiebung zu, die zu diesem Zeitpunkt aktiv ist.
Programmierung
NULLPUNKTANWAHL
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
5.
CNC 8070
(R EF : 1107)
56
Die inkrementalen Nullpunktverschiebungen werden vom Programm aus durch die
Funktion G158 definiert, wobei im Folgenden die Werte der Nullpunktverschiebung
programmiert werden, die auf jede Achse angewandt werden soll. Zur Löschung der
inkrementalen Nullpunktverschiebung Funktion G158 ohne Achsen im Satz
programmieren. Zur Löschung der inkrementalen Verschiebung nur an bestimmten
Achsen an jeder von diesen eine inkrementale Verschiebung null programmieren.
Y
2
65
3
W
50
W
1
4
20
W
20
W
40
60
X
120
X
Y
G54 (G159=1)
30
20
G55 (G159=2)
120
20
N100 G54
(Anwendung der ersten Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil 1)
N200 G158 X20 Y45
(Anwendung der inkrementalen Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil 2)
N300 G55
(Anwendung der zweiten Nullpunktverschiebung) Die
Funktion G158 bleibt aktiv)
···
(Bearbeitung von Profil 3)
N400 G158
(Annullierung der inkrementalen Nullpunktverschiebung. Die Funktion G55 bleibt aktiv)
···
(Bearbeitung von Profil 4)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
X
90
90
90
90
A4
A3
A2
A1
Z
330
G55
G158
420
G54
G158
G158
X
Z
G54 (G159=1)
0
420
G55 (G159=2)
0
330
N100 G54
(Anwendung der ersten absoluten Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A1)
N200 G158 Z-90
(Anwendung der inkrementalen Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A2)
N300 G55
(Anwendung der zweiten absoluten Nullpunktverschiebung)
(Die inkrementale Nullpunktverschiebung bleibt aktiv)
···
(Bearbeitung von Profil A3)
N200 G158 Z-180
(Anwendung der zweiten inkrementalen Nullpunktverschiebung)
···
(Bearbeitung von Profil A4)
5.
NULLPUNKTANWAHL
240
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
150
Es kann an jeder Achse nur eine inkrementenale Verschiebung aktiv sein; bei der
Anwendung einer inkrementalen Nullpunktverschiebung auf eine Achse wird daher
die zuvor an dieser Achse aktive Verschiebung storniert. Die Verschiebungen der
übrigen Achsen sind davon nicht betroffen.
Y
80
W
50
W
W
20
W
W
M
20
G54 (G159=1)
40
70
X
Y
20
20
X
120
CNC 8070
(R EF : 1107)
57
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
NULLPUNKTANWAHL
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
5.
N100 G54
(Anwendung der absoluten Nullpunktverschiebung)
N200 G158 X20 Y60
(Anwendung der ersten inkrementalen Verschiebung)
N300 G158 X50 Y30
(Anwendung der zweiten inkrementalen Verschiebung)
N400 G158 X100
(Anwendung der dritten inkrementalen Verschiebung)
N500 G158 Y0
(Anwendung der vierten inkrementalen Verschiebung)
N600 G158 X0
(Die inkrementale Verschiebung wird storniert)
Die inkrementale Nullpunktverschiebung wird nach der Anwendung einer neuen
absoluten Nullpunktverschiebung nicht storniert (G54-G59 oder G159).
Überlegungen
Eine inkrement ale Null punktverschi ebung führ t für si ch selbst an den
Maschinenachsen zu keiner Verstellung.
Wenn im Handbetrieb die Maschinenreferenzsuche einer Achse durchgeführt wird,
wird die inkrementale Nullpunktverschiebung an dieser Achse aufgehoben.
Eigenschaften der Funktion
Die Funktion G158 ist modal.
Die CNC übernimmt beim Einschalten die inkrementale Nullpunktverschiebung, die
beim Ausschalten der CNC aktiv war. Die inkrementale Nullpunktverschiebung wird
ebensowenig von den Funktionen M02 oder M30 oder einem RESET der CNC
betroffen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
58
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achsauschluss bei der Nullpunktverschiebung (G157)
Der Achsausschluss gestattet es zu wählen, auf welche Achsen die folgende
absolute Nullpunktverschiebung nicht angewandt werden soll. Nach der Anwendung
der Nullpunktverschiebung wird der programmierte Achsausschluss deaktiviert und
muss jedesmal erneut programmiert werden, wenn er angewendet werden soll.
Aktivierung
Der Ausschluss kann auch durch bloße Programmierung der Achsen, auf die der
Ausschuss angewendet werden soll, nach der Funktion G157 aktiviert werden.
Achsauschluss und Nullpunktverschiebung können im gleichen Satz programmiert
werden. In diesem Fall aktiviert sich der Ausschluss vor der Anwendung der
Nullpunktverschiebung.
G55
(Anwendung von zweiten Nullpunktverschiebung an allen Achsen)
G157 X Z
(Aktivierung des Ausschlusses an den Achsen X-Z)
G57
5.
NULLPUNKTANWAHL
Der Achsausschluss wird durch Programmierung der Funktion G157 und im
Anschluss der Achsen neben dem Wert definiert, der festlegt, ob der Achsausschluss
an dieser Achse aktiviert (<Achse>=1) oder deaktiviert wird (<Achse>=0).
Nullpunktverschiebungen (G54-G59/G159)
5.5.2
(Anwendung von vierten Nullpunktverschiebung, ausgenommen an den
Achsen X-Z. Diese Achsen behalten die vorige Verschiebung bei)
···
G159=8
(Anwendung von achten Nullpunktverschiebung an allen Achsen)
G59 G157 Y
(Anwendung von sechsten Nullpunktverschiebung, ausgenommen an der YAchse. Diese Achse behält die vorige Verschiebung bei)
···
G54
(Anwendung von ersten Nullpunktverschiebung an allen Achsen)
Der Achsausschluss betrifft nicht die aktiven Nullpunktverschiebungen. Wenn eine
Achse bei der Anwendung einer neuen Nullpunktverschiebung ausgeschlossen
wird, wird die Verschiebung beibehalten, die an dieser Achse aktiv ist.
Überlegungen
Der Achsausschluss betrifft weder die Koordinatenvoreinstellung nocht die
inkrementalen Nullpunktverschiebungen, die immer auf alle Achsen angewendet
werden. Ebensowenig sind die Einspann- oder SPS-Verschiebungen betroffen.
Eigenschaften der Funktion
CNC 8070
Funktion G157 ist modal, bis eine absolute Nullpunktverschiebung ausgeführt wird.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens oder nach einem NOTAUS übernimmt die CNC
keinen Achsausschluss.
(R EF : 1107)
59
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5.6
Abbruch der Nullpunktverschiebung (G53)
Ab der Ausführung von Funktion G53 wird die aktive Nullpunktverschiebung
auf gehoben, egal , ob diese von einer Vorei nst ellung (G92) oder ei ner
Nullpunktverschiebung stammt, einschließlich inkrementale Verschiebung und
definierter Achsausschluss. Auch die aus einer Messung mit Messtaster stammende
Nullpunktverschiebung wird aufgehoben.
Die Einspann- und SPS-Verschiebungen werden von dieser Funktion nicht betroffen.
NULLPUNKTANWAHL
Abbruch der Nullpunktverschiebung (G53)
5.
Im Unterschied zu den Anweisungen #MCS und #MCS ON/OFF, die die
Verschiebungen immer bezüglich des Maschinennullpunkts ausführen, gestattet
Funktion G53 die Ausführung der Verschiebungen bezüglich des EinspannNullpunkts (wenn dieser aktiv ist).
Y
Y
Ow
OF
X
OM
X
N10 V.G.FIX=1
(Die Einspannverschiebung wird aktiviert. Es wird nach
OF programmiert)
N20 G54
(Anwendung der Nullpunktverschiebung) Es wird nach
OW programmiert)
N30 #MCS X20 Y20
(Aktivierung des Maschinenkoordinatensystems. Es
wird nach O M programmiert)
N40 G01 X60 Y0
(Es wird nach OW programmiert)
N50 G53
(Annullier ung
der
inkrementalen
G54
Nullpunktverschiebung. Es wird nach O F programmiert)
Funktion G53 kann in jedem beliebigen Satz des Programms programmiert werden.
Wir ein Satz mit Information über den Bahnverlauf hinzugefügt, wird die
Verschiebung oder Voreinstellung vor der Ausführung der programmierten
Verschiebung ausgeführt.
Überlegungen
Funktion G53 führt für sich selbst an den Maschinenachsen zu keiner Verstellung.
Eigenschaften der Funktion
Funktion G53 ist modal und mit Funktion G92, den Nullpunktverschiebungen und der
Messung mit Messtaster kompatibel.
CNC 8070
(R EF : 1107)
60
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Vorwahl vom polaren Nullpunkt (G30)
Funktion G30 gestattet die Voreinstellung eines beliebigen Punkts der Arbeitsebene
als neuen Polarkoordinatennullpunkt. Wird er nicht gewählt, wird als Polarnullpunkt
der Nullpunkt des aktiven Referenzsystems übernommen (Werkstücknullpunkt).
Programmierung
5.
I, J
Sie definieren die Abszisse und Ordinate des neuen Polarnullpunkts. Sie
werden in absoluten Koordinaten definiert und beziehen sich auf den
Werkstücknullpunkt.
Werden sie programmiert, sind beide Parameter zu programmieren.
Werden sie nicht programmiert, wird als Polarnullpunkt der Punkt
genommen, an dem sich in diesem Augenblick das Werkzeug befindet.
Funktion G30 kann daher in folgender Weise programmiert werden:
G30 I J
Als neuer Polarnullpunkt wird der Punkt mit Abszisse "I" und Ordinate "J"
bezüglich des Werkstücknullpunkts übernommen.
G30
Als neuer Polarnullpunkt wird die Position übernommen, in der sich das
Werkzeug befindet.
NULLPUNKTANWAHL
Die Voreinstellung des Polarnullpunkts ist alleine im Satz zu programmieren.
Programmierformat ist "G30 Q I J", wobei:
Vorwahl vom polaren Nullpunkt (G30)
5.7
Y
P2
P3
30
P1
X
P0
35
Unter Annahme des Ausgangspunkts X0 Y0 erhält man:
G30 I35 J30
P3 als Polarnullpunkt voreinstellen)
G90 G01 R25 Q0
(Punkt P1)
G03 Q90
(Punkt P2)
G01 X0 Y0
(Punkt P0)
M30
90
80
X
P0
P1
P5
P2
40
P3
CNC 8070
P6
50
90
130
P4
Z
170
(R EF : 1107)
61
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
NULLPUNKTANWAHL
Vorwahl vom polaren Nullpunkt (G30)
5.
CNC 8070
(R EF : 1107)
62
G18 G151
; Z-X Hauptebene und Programmierung in Durchmesser.
G90 X180 Z50
; Punkt P0, Programmierung in Durchmessern.
G01 X160
; Punkt P1, auf Gerader (G01).
G30 I90 J160
; Trifft die Vorauswahl P5 als polarer Nullpunkt.
G03 Q270
; Punkt P2, auf Kreisbogen (G03).
G01 Z130
; Punkt P3, auf Gerader (G01).
G30 I130 J0
; Trifft die Vorauswahl P6 als polarer Nullpunkt.
G02 Q0
; Punkt P4, auf Kreisbogen (G02).
Eigenschaften der Funktion
Die Funktion G30 ist modal. Der Polarnullpunkt bleibt aktiv, bis ein anderer Wert
voreingestellt oder die Arbeitsebene geändert wird. Bei Änderung der Arbeitsebene
wird als neuer Polarnullpunkt der Werkstücknullpunkt dieser Ebene übernommen.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC als neuen Polarnullpunkt den
Werkstücknullpunkt, der angewählt ist.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.1
6
Bearbeitungsvorschub (F)
Der Bearbeitungsvorschub kann durch das Programm mit Code "F" angewählt
werden und bleibt dabei aktiv, solange kein anderer Wert programmiert wird. Die
Programmiereinheiten hängen von der aktiven Arbeitsweise (G93, G94 oder G95)
und dem Achstyp ab, der verschoben wird (linear oder drehend).
G94
-Vorschub in Millimeter/Minute (Zoll/Minute).
G95
-Vorschub in Millimeter/Umdrehung (Zoll/Umdrehung).
G93
-Spezifikation der Bearbeitungszeit in Sekunden.
Der programmierte Vorschub "F" ist durch lineare (G01) und kreisförmige
I nt e r pol at i one n (G02 , G 03 ) w i rksa m. Di e Versch ie bun gen d urch G 00
(Eilpositionierung) werden im Eilgangbetrieb unabhängig von dem programmierten
Vorschub "F" ausgeführt.
Bewegung ohne programmierten Vorschub.
Prinzipiell zeigt die CNC, wenn man eine Bewegung mit einer G01/G02/G03
programmiert und wenn es keinen festgelegten Vorlauf gibt, den entsprechenden
Fehler an.
Wahlweise kann der Hersteller die CNC konfigurieren, damit die Bewegungen mit
maximalem Vorlauf zur Bearbeitung ausgeführt werden, der dann durch den
Maschinenparameter MAXFEED definiert ist.
Begrenzung des Vorschubs.
Der Hersteller kann den maximalen Vorlauf mit Hilfe des Maschinenparameters
MAXFEED beschränken. Wenn man beabsichtigt, den maximalen Vorlauf vom
Werkstückprogramm aus, von der SPS aus oder dem Bedienpult aus zu
überschreiten, beschränkt die CNC den Grenzwert auf den festgelegten
Maximalwert, ohne dass eine Fehler- oder Warnanzeige erfolgt.
Wenn dieser Parameter den Wert 0 (Null) hat, wird der Bearbeitungsvorlauf nicht
eingeschränkt, und die CNC übernimmt als maximalen Vorlauf den, der in der G00
festgelegt ist.
Variable zur Begrenzung des Vorschubs von der SPS aus.
Man verfügt über die Variable (V.)[n].PLC.G00FEED zum Schreiben von der
SPS, um in einem gegebenen Moment und in Echtzeit die maximale Drehzahl des
Kanals für jede Art der Bewegung zu definieren.
CNC 8070
Vorschubregelung.
Der programmierte Vorschub "F" kann mit dem auf dem CNC-Bedienteil befindlichen
Wählschalter von 0% bis 200% variiert oder auch über das Programm oder von der
SPS aus gewählt werden. Die Höchstschwankung des Vorschubs ist jedoch vom
Maschinenhersteller begrenzt [P.M.G. "MAXOVR"].
(R EF : 1107)
63
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werden Verstell ungen in G00 durchgeführ t (Eilposit ionierung), i st der
Vorschubanteil je nach Definition des Maschinenherstellers auf 100% fest oder sie
können zwischen 0% und 100% schwanken [P.M.G. "RAPIDOVR"].
Bei der Ausführung von Gewindeschneidvorgängen kann der Vorschubanteil nicht
geändert werden und es wird immer mit 100% des programmierten Vorschubs "F"
gearbeitet.
Verstehen, wie die CNC den Vorlauf berechnet.
Bearbeitungsvorschub (F)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.
Der Vorschub wird an dem von dem Werkzeug zurückgelegten Bahnverlauf entlang
der spezifizierten geraden Strecke (lineare Interpolationen) oder an der Tangente zu
dem spezifizierten Bogen (Kreisinterpolation) gemessen.
Richtung des Vorschubs bei linearen und kreisförmigen Interpolationen.
Wenn an der Interpolation nur die Hauptachsen der Maschine mitwirken, ist das
Verhältnis zwischen den Komponenten des Vorschubs an jeder Achse und dem
programmierten Vorschub "F" das gleiche wie zwischen der Verschiebung einer
jeden Achse und der programmierten sich ergebenden Verschiebung.
F ⋅ ∆x
Fx = -------------------------------------------2
2
( ( ∆x ) + ( ∆y ) )
F ⋅ ∆y
Fy = -------------------------------------------2
2
( ( ∆x ) + ( ∆y ) )
Wenn an der Interpolation Drehachsen mitwirken, wird der Vorschub dieser Achsen
so berechnet, dass Anfang und Ende ihrer Bewegung mit dem Anfang und Ende der
Hauptachsen übereinstimmen. Übersteigt der für die Drehachse berechnete
Vorschub den zulässigen Höchstwert, passt die CNC den programmierten Vorschub
"F" an, damit die Drehachse im höchstmöglichen Vorschub verfährt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
64
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.2
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.2.1
Vorschubprogrammiereinheiten (G93/G94/G95)
Die den Programmiereinheiten zugeordneten Funktionen gestattes es zu wählen, ob
der Vorschub in mm/Minute (Zoll/Minute) oder in mm/Umdrehung (Zoll/Umdrehung)
programmiert oder dagegen die Zeit programmiert wird, die die Achsen zur
Einnahme ihrer Position benötigen.
G94
Vorschub in Millimeter/Minute (Zoll/Minute).
G95
Vorschub in Millimeter/Umdrehung (Zoll/Umdrehung).
G93
Spezifikation der Bearbeitungszeit in Sekunden.
Diese Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
W e n n d i e Ve r s c h i e b u n g e i n e r D r e h a c h s e e n t s p r i c h t , w e r d e n d i e
Programmiereinheiten anstelle von Millimetern (Zoll) folgenermaßen als in Grad
definiert aufgefasst:
G94
Linearachsen
Drehachsen
G94
Millimeter (Zoll)/Minute
Grad/Minute
G95
Millimeter (Zoll)/Umdrehung
Grad/Umdrehung
G93
Sekunden
Sekunden
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Den Programmiereinheiten sind folgende Funktionen zugeordnet:
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.
Programmierung
Vorschub in Millimeter/Minute (Zoll/Minute).
Ab dem Zeitpunkt der Ausführung von Funktion G94 geht die Steuerung davon aus,
dass die mit Code "F" programmierten Vorschübe in Millimetern/Minuten
(Zoll/Minuten) lauten. Entspricht die Verschiebung einer Drehachse, dann versteht
die CNC, dass der Vorschub in Grad/Minute programmiert ist.
G95
Vorschub in Millimeter/Umdrehung (Zoll/Umdrehung).
Ab dem Zeitpunkt der Ausführung von Funktion G95 geht die Steuerung davon aus,
dass die mit Code "F" programmierten Vorschübe in Millimetern/Umdrehung
(Zoll/Umdrehung) lauten der Kanalhauptspindel. Entspricht die Verschiebung einer
Drehachse, dann versteht die CNC, dass der Vorschub in Grad/Umdrehung
programmiert ist.
D iese Funkti on betr iff t nicht die Verschiebungen in G00, die i mmer i n
Millimeter/Minute (Zoll/Minute) erfolgen.
G93
Spezifikation der Bearbeitungszeit in Sekunden.
Ab dem Zeitpunkt der Ausführung von Funktion G93 geht die Steuerung davon aus,
dass die Verschiebungen in der mit Code "F" in Sekunden programmierten Zeit
auszuführen sind.
D iese Funkti on betr iff t nicht die Verschiebungen in G00, die i mmer i n
Millimeter/Minute (Zoll/Minute) erfolgen.
CNC 8070
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G93, G94 und G95 sind modal und untereinander inkompatibel.
(R EF : 1107)
Die CNC übernimmt die Funktion G94 oder G95 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G.
"IFEED"].
65
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.2.2
Vorschubanpassung (G108/G109/G193)
Diese Funktionen gestatten die Steuerung der Vorschubanpassung zwischen
aufeinanderfolgenden mit unterschiedlichen Vorschüben programmierten Sätzen.
Programmierung
Der Vorschubanpassung sind folgende Funktionen zugeordnet:
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.
G108
Anpassung des Vorschubs an Satzbeginn.
G109
Anpassung des Vorschubs an Satzende.
G193
Vorschubinterpolation.
Diese Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
G108
Anpassung des Vorschubs an Satzbeginn.
Wenn Funktion G108 aktiv ist, erfolgt die Anpassung an den neuen Vorschub
(Beschleunigung oder Verlangsamungg) am Beginn des nächsten Satzes, so dass
der gerade ausgeführte Satz seine Bewegung im programmierten Vorschub "F"
beendet.
G109
N10 G01 G108 X100 F300
N10 G01 G108 X100 F100
N20 X250 F100
N20 X250 F300
Anpassung des Vorschubs an Satzende
Wenn Funktion G109 programmiert ist, erfolgt die Anpassung an den neuen
Vorschub (Beschleunigung oder Verlangsamung) am Ende des gerade
ausgeführten Satzes, so dass der nächste Satz seinen programmierten Vorschub "F"
auszuführen beginnt.
G193
CNC 8070
N10 G01 G109 X100 F300
N10 G01 G109 X100 F100
N20 X250 F100
N20 X250 F300
Vorschubinterpolation.
Wenn Funktion G193 programmiert wird, erfolgt die Anpassung an den neuen
Vorschub während der im Satz programmierten Verstellung linear interpoliert.
N10 G01 X150 F400
N20 G193 X250 F200
(R EF : 1107)
66
N30 X350
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Überlegungen
Die Vorschubanpassung (G108 und G109) wird angewendet, wenn der Hersteller die
Maschine zum Arbeiten mit trapezoidaler oder Quadratsinusbeschleunigung
konfiguriert hat. Die Vorschubinterpolation (G193) wird nur angewendet, wenn der
Hersteller die CNC für das Arbeiten mit linearen Beschleunigungen konfiguriert hat.
Die Art der aktiven Beschleunigung in der CNC kann man im allgemeinen
Maschinenparameter SLOPETYPE abfragen.
Standardmäßig wendet die CNC die Anpassung des beschränktesten Vorschubs in
jeder Situation an, ohne dass der Vorlauf überschritten wird, der für jeden Satz
festgelegt wurde. Das heißt, dass die CNC die G108 zur Steigerung der
Vorschubgeschwindigkeit und die G109 zu deren Verringerung anwendet.
N10 G01 X100 F100
N20 X250 F300
N10 G01 X100 F300
N20 X250 F100
Eigenschaften der Funktionen
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Vorschubverringerung G109.
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
Vorschuberhöhung G108.
6.
Die Funktionen G108, G109 und G193 sind nicht modal.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC die standardmäßige Funktion,
G108 für die Beschleunigung und G109 für die Verzögerung.
CNC 8070
(R EF : 1107)
67
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.2.3
Konstante Vorschubmodalität (G197/G196)
Diese Funktionen gestatten es zu wählen, ob bei der Bearbeitung der Vorschub der
Werkzeugmitte oder der Vorschub der Schneidspitze konstant gehalten wird, so
dass der programmierte Vorschub "F" beim Arbeiten mit Radiuskompensation dem
Berührungspunkt zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug entspricht.
Programmierung
6.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
Dem Vorschubbetrieb sind folgende Funktionen zugeordnet:
G197
Konstanter Vorschub der Werkzeugmitte.
G196
Konstanter Vorschub der Schneidspitze.
Diese Funktionen können in jedem Teil des Programms programmiert werden und
brauchen nicht alleine im Satz zu stehen.
G197
Konstanter Vorschub der Werkzeugmitte.
Ab dem Zeitpunkt der Ausführung von Funktion G197 geht die Steuerung davon aus,
dass der programmierte Vorschub "F" der Werkzeugmitte entspricht. Die impliziert,
dass der Vorschub der Schneidspitze in Innenkurven zu- und in Außenkurven
abnimmt.
Der Vorschub am Berührungspunkt ist:
R
F R = ------------ ⋅ F P
R+r
Dabei:
G196
FP
Programmierter Vorschub.
R
Radius des Bahnverlaufs.
r
Radius des Werkzeugs.
Konstanter Vorschub der Schneidspitze.
Ab dem Zeitpunkt der Ausführung von Funktion G196 geht die Steuerung davon aus,
dass der programmierte Vorschub "F" dem Berührungspunkt des Werkzeugs mit
de m We r k st ück en t sp r i c h t . Au f di e se We i s e w i r d e rr ei ch t , d a s s d i e
Fertigbearbeitungsfläche selbst in gebogenen Abschnitten gleichförmig ist.
Mindestradius zur Anwendung des konstanten Vorschubs
Mit der Anweisung "#TANGFEED RMIN [<Radius>]" kann ein Mindestradius
festgelegt werden, so dass ein konstanter Tangentialvorschub nur an den
gebogenen Abschnitten angewendet wird, deren Radius über dem festgelegten
Minimum liegt. Wird er nicht programmiert oder diesem ein Nullwert zugeordnet,
we n d e t d i e C N C i n a l l e n g e b og e n e n A b sc h n i t t en e i n e n ko ns t a n t e n
Tangentialvorschub an.
Der Mindestradius wird ab dem folgenden Satz mit Verschiebungsinformation
angewendet und verliert seinen Wert nach der Ausführung von Funktion G197 nicht.
CNC 8070
(R EF : 1107)
68
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G197, G196 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G197.
(Radiuskompensation und konstanter
Tangentialvorschub)
N20 G01 X12 Y30
N30 G02 X20 Y30 R4
(Konstanter Tangentialvorschub)
N40 G03 X30 Y20 R10
(Konstanter Tangentialvorschub)
N50 #TANGFEED RMIN [5]
(Mindestradius = 5)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
N10 G01 G196 G41 X12 Y10 F600
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.
N60 G01 X40 Y20
N70 G03 X50 Y30 R10
(Konstanter Tangentialvorschub)
N80 G02 X58 Y30 R4
(Es gibt
ke i n e n k o n s t a n t e n
Tangentialvorschub.
RPROGRAMMIERTER < RMINIMUM)
N90 G01 X58 Y20
N100 #TANGFEED RMIN [15]
(Mindestradius = 15)
N110 G03 X68 Y10 R10
(Es gibt
ke i n e n k o n s t a n t e n
Tangentialvorschub.
RPROGRAMMIERTER < RMINIMUM)
N120 G01 X80 Y10
N130 G01 G40 X100
N140 M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
69
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.2.4
Abbruch des Vorschubanteils (G266)
G266
Vorschubanteil 100%
Diese Funktion legt den Vorschubanteil auf 100% fest, wobei dieser Wert weder mit
dem Wählschalter des Bedienteils noch von der SPS aus zu ändern ist.
Funktion G266 wirkt nur in dem Satz, in dem sie programmiert wurde, weshalb nur
auf einen Satz zugegriffen werden kann, in dem eine Verschiebung definiert ist.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.
CNC 8070
(R EF : 1107)
70
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beschleunigungssteuerung (G130/G131)
Diese Funktionen gestatten die Änderung der Beschleunigung und Verzögerung der
Achsen und Spindeln.
Programmierung
Der Beschleunigungssteuerung sind folgende Funktionen zugeordnet:
Pro Achse oder Spindel anzuwendender Beschleunigungsanteil.
G131
Global anzuwendender Beschleunigungsanteil.
a0 : Vom Maschinenhersteller definierte Nennbeschleunigung.
aP : Vom Benutzer definierte anzuwendende Beschleunigung.
G130
Pro Achse oder Spindel anzuwendender Beschleunigungsanteil.
6.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
G130
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.2.5
Der an jeder Achse oder Spindel anzuwendende Beschleunigungsanteil wird mit
Funktion G130 definiert und anschließend den Achsen und Spindeln zusammen mit
dem neuen Beschleunigungsanteil, der auf jeder davon angewendet werden soll.
Die Werte für die anzuwendende Beschleunigung müssen ganze Zahlen sein
(Dezimalwerte sind nicht gestattet).
...
G00 X0 Y0
G01 X100 Y100 F600
G130 X50 Y20
(Beschleunigung an Achse X=50%)
(Beschleunigung an Achse Y=20%)
G01 X0
G01 Y0
G131 100 X50 Y80
( An a l l en A ch se n w i rd 10 0 % Be sc hl e u ni g un g
wiederhergestellt)
(Verschiebung zu Punkt X=50 Y=80)
...
G131
Global anzuwendender Beschleunigungsanteil.
Der an allen Achsen und Spindeln anzuwendende Beschleunigungsanteil wird mit
Funktion G131 defini er t und anschli eßend dem neuen anzuwendenden
Beschleunigungswert.
Die Werte für die anzuwendende Beschleunigung müssen ganze Zahlen sein
(Dezimalwerte sind nicht gestattet).
Wird ein Satz hinzugefügt, in dem eine Verschiebung definiert ist, werden die neuen
Beschleunigungswerte vor der Ausführung der Verschiebung übernommen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
71
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Überlegungen
Die Programmzeile #SLOPE bestimmt den Einfluss der Werte, die mit Hilfe dieser
Werte festgelegt wurden.
• In den Eilgangpositionierungen (G00)
• Bei den Beschleunigungs- oder Verzögerungsphasen
• Auf den Jerk der Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen.
Die programmierten Anteile sind absolut, das heißt, die zweimalige Programmierung
eines Anteils von 50% impliziert einen Beschleunigungsanteil von 50% und nicht von
25%.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.
CNC 8070
(R EF : 1107)
72
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G130, G131 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 und nach
einem NOTAUS oder RESET wi rd an al len Achsen und Spindeln 100%
Beschleunigung wiederhergestellt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Jerk-Steuerung (G132/G133)
Diese Funktionen gestatten die Änderung der Achs- und Spindel-Jerk.
Programmierung
Der Jerk-Steuerung sind folgende Funktionen zugeordnet:
Pro Achse oder Spindel anzuwendender BeschleunigungsruckAnteil.
G133
Global anzuwendender Jerk-Anteil.
Pro Achse oder Spindel anzuwendender Beschleunigungsruck-Anteil
Der an jeder Achse oder Spindel anzuwendende Beschleunigungsruck-Anteil wird
mit Funktion G132 definiert und anschließend den Achsen und Spindeln zusammen
mit dem neuen Beschleunigungsruck, der auf jeder davon angewendet werden soll.
Die Werte für den anzuwendenden Beschleunigungsruck müssen ganze Zahlen sein
(Dezimalwerte sind nicht gestattet).
G00 X0 Y0
G01 X100 Y100 F600
G132 X20 Y50
(Jerk an Achse Y=20%)
(Jerk an Achse Y=50%)
6.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
G132
G132
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.2.6
G01 X0
G01 Y0
G133 100 X50 Y80
G133
(An allen Achsen wird 100% Jerk wiederhergestellt.
Verschiebung zu Punkt X=50 Y=80)
Global anzuwendender Jerk-Anteil.
Der an allen Achsen und Spindeln anzuwendende Beschleunigungsruck-Anteil wird
mit Funktion G133 definiert und anschließend dem neuen anzuwendenden
Beschleunigungsruck-Wert.
Die Werte für den anzuwendenden Beschleunigungsruck müssen ganze Zahlen sein
(Dezimalwerte sind nicht gestattet).
Wird ein Satz hinzugefügt, in dem eine Verschiebung definiert ist, werden die neuen
Jerk-Werte vor der Ausführung der Verschiebung übernommen.
Überlegungen
Die Anweisung #SLOPE legt fest, ob die neuen Anteile auf die Eilpositionierungen
angewendet werden oder nicht (G00).
Die programmierten Anteile sind absolut, das heißt, die zweimalige Programmierung
eines Anteils von 50% impliziert einen Jerk-Anteil von 50% und nicht von 25%.
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G132, G133 sind modal und untereinander inkompatibel.
CNC 8070
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 und nach
einem NOTAUS oder RESET wird an all en Achsen und Spindeln 100%
Beschleunigungsruck wiederhergestellt.
(R EF : 1107)
73
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.2.7
Feed-Forward-Steuerung (G134)
Mit der Feed-Forward-Steuerung an den Vorschüben kann der Nachlauffehler
minimiert werden.
Außer von einem Programm aus kann man den Feed-Forward auch von den
Maschinenparametern und von der SPS anwenden. Der von der SPS festgelegte
Wert hat die höchste Priorität, während dagegen der in den Maschinenparametern
definierte Wert eine geringere Priorität hat.
6.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
Programmierung
G134
Anzuwendender Feed-Forward-Anteil
Der an jeder Achse anzuwendende Feed-Forward-Anteil wird mit Funktion G134
definiert und anschließend den Achsen zusammen mit dem neuen Feed-ForwardAnteil, der auf jeder davon angewendet werden soll.
Die anzuwendenden Werte für Feed-Forward kann man mit bis zu zwei
Dezimalwerte genau definieren.
G134 X50.75 Y80 Z10
(Anzuwendender Feed-Forward-Anteil:)
(50.75% auf der X-Achse)
(80% auf der Y-Achse)
(10% auf der Z-Achse)
Überlegungen
Der anzuwendende Feed-Forward-Höchstwert ist auf 120% beschränkt.
Die programmierten Anteile sind absolut, das heißt, die zweimalige Programmierung
eines Anteils von 50% impliziert einen Feed-Forward-Anteil von 50% und nicht von
25%.
Der Wert, der mit Hilfe der Funktion G134 festgelegt wurde, hat Vorrang vor den in
den Maschinenparametern festgelegten Werten, aber nicht vor dem in der SPS
festgelegten Wert.
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktion G134 ist modal.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 und nach
einem NOTAUS oder RESET wird an jeder Achse der vom Maschinenhersteller
definierte Feed-Forward wiederhergestellt.
Variable zur Feed-Forward-Definition von der SPS aus
CNC 8070
Es gibt die Variable (V.)A.PLCFFGAIN.Xn für das Schreiben von der SPS aus, um
den Prozentsatz für Feed-Forward für jede Achse festzulegen. Der mit dieser
Variablen definierte Wert hat Vorrang vor den Werten in den Maschinenparametern
und denen, die vom Programm definiert wurden.
Wenn diese Variable mit einem negativen Wert festgelegt wird, wird ihre Wirkung
gelöscht (der Wert Null ist gültig). Diese Variable wird nicht mit RESET initialisiert,
auch nicht, wenn die Parameter validiert werden.
(R EF : 1107)
74
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
AC-Forward-Steuerung (G135)
M i t d er AC - For wa r d -S t eu e r u n g k a n n d i e R e a k t i on de s S ys t e m s b ei
Beschleunigungsänderungen verbessert und der Nachlauffehler bei den
Beschleunigungs- und Verlangsamungsphasen verringert werden.
A u ß e r m i t d e m P r o g r a m m k a n n m a n d e n A C - Fo r w a r d vo n d e n
Maschinenparametern und von der SPS aus anwenden. Der von der SPS festgelegte
Wert hat die höchste Priorität, während dagegen der in den Maschinenparametern
definierte Wert eine geringere Priorität hat.
G135
Anzuwendender AC-Forward-Anteil
Der an jeder Achse anzuwendende AC-Forward-Anteil wird mit Funktion G135
definiert und anschließend den Achsen zusammen mit dem neuen AC-ForwardAnteil, der auf jeder davon angewendet werden soll.
Die anzuwendenden Werte für den AC-Forward kann man bis auf eine Dezimalstelle
genau festlegen.
G135 X55.8 Y75 Z110
(Anzuwendender AC-Forward-Anteil:)
(55.8% auf der X-Achse)
(75% auf der Y-Achse)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Programmierung
6.
Dem Vorschub zugeordnete Funktionen
6.2.8
(110% auf der Z-Achse)
Überlegungen
Der anzuwendende AC-Forward-Höchstwert ist auf 120% beschränkt.
Die programmierten Anteile sind absolut, das heißt, die zweimalige Programmierung
eines Anteils von 50% impliziert einen AC-Forward-Anteil von 50% und nicht von
25%.
Der Wert, der mit Hilfe der Funktion G135 festgelegt wurde, hat Vorrang vor den in
den Maschinenparametern festgelegten Werten, aber nicht vor dem in der SPS
festgelegten Wert.
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktion G135 ist modal.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 und nach
einem NOTAUS oder RESET wird an jeder Achse der vom Maschinenhersteller
definierte AC-Forward wiederhergestellt.
Variable zur AC-Forward-Definition von der SPS aus
Es gibt die Variable (V.)A. PLCACFGAIN.Xn für das Schreiben von der SPS aus,
um den Prozentsatz für AC-Forward für jede Achse festzulegen. Der mit dieser
Variablen definierte Wert hat Vorrang vor den Werten in den Maschinenparametern
und denen, die vom Programm definiert wurden.
CNC 8070
Wenn diese Variable mit einem negativen Wert festgelegt wird, wird ihre Wirkung
gelöscht (der Wert Null ist gültig). Diese Variable wird nicht mit RESET initialisiert,
auch nicht, wenn die Parameter validiert werden.
(R EF : 1107)
75
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.3
Spindelgeschwindigkeit (S)
Die Drehzahl der Spindel wählt man aus einem Programm mit Hilfe des Namens der
Spindel, der dann von der Drehzahl gefolgt wird. In einem einzigen Satz kann man
die Drehzahlen für alle Spindeln des Kanals programmieren. Siehe Kapitel "7 Die
Spindel. Grundlegende Steuerung.".
S1000
S1=500
6.
Spindelgeschwindigkeit (S)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
S1100 S1=2000 S4=2345
Die einprogrammierte Drehzahl bleibt wirksam, solange kein anderer Wert
eingesetzt wird. Beim Einschalten und nach der Ausführung von M02 oder M30 und
nach einem Notaus oder Reset werden die Spindeln Drehzahl ·0· übernehmen.
Die Drehzahl kann in U/min oder in m/min (Fuß/Minute) programmiert werden, was
von der akt iven Funktion G197 oder G196 abhängt. Di e Einheiten sind
standardmäßig U/min.
Start und Halt der Spindel
Eine Geschwindigkeit definieren bedeutet nicht die Spindel in Betrieb zu setzen. Das
Einschaltprozess wird mit Hilfe der folgenden Hilfsfunktionen festgelegt.
Funktion M03- startet die Spindel nach rechts.
Funktion M04- startet die Spindel nach links.
M05
- Hält die Drehung der Spindel an.
Höchstgeschwindigkeit
Die Höchstdrehgeschwindigkeit in jedem Bereich ist vom Maschinenhersteller
begrenzt. Wird eine höhere Drehgeschwindigkeit programmiert, begrenzt die CNC
deren Wert auf den für den aktiven Bereich zulässigen Höchstwert. Das Gleiche
geschieht bei dem Versuch, die Höchstgeschwindigkeit mit den Tasten "+" und "-"
des Bedienteils, von der SPS aus oder durch das Programm zu übertreffen.
Geschwindigkeitsregelung
Die programmierte Drehzahl "S" kann mit den Tasten "+" und "-" des Bedienteils oder
von der SPS aus zwischen 50% und 120% variiert werden. Die Höchst- und
Mindestschwankung kann jedoch je nach benutzerspezifischer Anpassung des
Maschinenherstellers unterschiedlich sein [P.M.E. "MINOVR" und "MAXOVR"].
Ebenso erfolgt die den Tasten "+" und "-" des Bedienteils zur Änderung der
programmierten "S" zugeordnete inkrementale Steigung in Zehnerschritten,
we nngle ich di eser Wer t j e nach benut zerspezi fi scher A npassung des
Maschinenherstellers unterschiedlich sein kann [P.M.E. "STEPOVR"].
Bei der Ausführung von Gewindeschneidvorängen ist keine Änderung der
programmierten Geschwindigkeit zulässig und es wird mit 100% der programmierten
Geschwindigkeit "S" gearbeitet.
CNC 8070
(R EF : 1107)
76
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werkzeugnummer (T)
Code "T" kennzeichnet das Werkzeug, das ausgewählt werden soll. Die Werkzeuge
können in einem von der CNC verwalteten oder einem handbetriebenen Magazin
sein (was Bodenwerkzeuge genannt wird).
Das Programmierformat ist T<0-4294967294>, wobei die Programmierung mit
Parametern oder arithmetischen Ausdrücken zulässig ist. In diesen Fällen wird der
berechnete Wert voreingestellt auf eine ganze Zahl gerundet. Ist das Ergebnis ein
negativer Wert, zeigt die CNC den entsprechenden Fehler an.
Zur Ladung eines Werkzeugs in die Spindel muss diese zuvor definiert worden sein.
Die CNC verfügt hierfür über eine Tabelle, in der der Benutzer die entsprechenden
Daten eines jeden Werkzeugs definieren kann.
Außerdem muss, falls ein von der CNC verwaltetes Magazin zur Verfügung steht,
die Position definiert werden, die jedes Werkzeug in dem Magazin einnimmt. Die
CNC verfügt hierfür über eine Tabelle, in der der Benutzer die entsprechende
Position eines jeden Werkzeugs definieren kann.
Die Daten der Tabellen können folgendermaßen definiert werden:
Werkzeugnummer (T)
Definition
6.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.4
• Von Hand vom Frontbedienteil der CNC (wie im Betriebshandbuch erläutert wird)
aus.
• Von dem Programm aus mit Hilfe der dazugehörigen Variablen (so wie im
entsprechenden Kapitel dieses Betriebshandbuch erklärt wird).
Lädt ein Werkzeug in die Spindel
Das für die Bearbeitung gewünschte Werkzeug kann mit dem Code "T<n>" durch das
Programm ausgewählt werden, wobei <n> die Werkzeugnummer ist, die in die
Spindel geladen werden soll.
Code "T" wählt nur das Werkzeug an. Nach der Wahl eines Werkzeugs muss zu
dessen Ladung in die Spindel Funktion M06 programmiert werden. Der Lade- und
Entladeprozess erfolgt gemäß dem Funktion M06 zugeordneten Unterprogramm,
das vom Maschinenhersteller definiert wurde.
N10 G00 X0 Y0 F500 S1000 M03
N20 T1
(Auswahl von Werkzeug T1)
N30 M06
(Ladung von Werkzeug T1 in die Spindel)
N40 ...
N50 T2
(Auswahl von Werkzeug T2)
N60 ...
N70 ...
N80 ...
N90 M06
(Ladung von Werkzeug T2 in die Spindel)
N100 ...
N110 M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
77
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Be- und Entladen eines Werkzeuges im Magazin
Um die Werkzeuge in den Werkzeugspeicher zu laden, muss sich das Programm im
Modus Laden befinden. Um die Werkzeuge aus dem Werkzeugspeicher zu entladen,
muss sich das Programm im Modus Entladen befinden. Die Werkzeuge werden in
den Speicher von unten geladen, wobei sie an der Spindel vorbei müssen, und sie
werden nach unten entladen, wobei sie wieder an der Spindel vorbei müssen.
Die Arbeitsbetriebsweise wird mit Hilfe der Variablen ein geri chtet
V.[n].TM.MZMODE wo n die Nummer des Kanals ist. In Abhängigkeit vom Wert der
Variablen kann der Anwender einen der folgenden Arbeitsmodi übernehmen.
Werkzeugnummer (T)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.
Wert
Bedeutung
0
Normalbetrieb (voreingestellt und nach Reset).
1
Magazin im Modus Laden.
2
Magazin im Modus Entladen.
Wenn das Werkzeugmagazin sich Modus Ein- oder Ausladen befindet, wird das
Programm mit dem Kode Tn wo n die Werkzeugnummer ist. Sobald das Ein- oder
Ausladen der Werkzeuge erst einmal abgeschlossen ist, muss man das
Werkzeugmagazin auf den Modus Normal (Wert ·0·) umstellen.
V.[1].TM.MZMODE = 1
T1 M6
T2 M6
···
V.[1].TM.MZMODE = 0
Die Ladung des Werkzeugs in eine bestimmte Position im Magazin
Es gibt Werkzeuge, die auf Grund ihrer Eigenschaften (Größe, Gewicht, usw.) in eine
bestimmte Position im Magazin eingeordnet werden müssen - um zum Beispiel das
Magazin im Gleichgewicht zu halten.
Der Befehl POS n definier t die Position, wo er gebracht werden soll. Die
Programmierung wird immer im gleichen Satz Tn gehen.
V.[1].TM.MZMODE = 1
T3 M6 POS24
(Coloca la herramienta 3 en la posición 24 del almacén)
···
V.[1].TM.MZMODE = 0
Die Auswahl der Position im Werkzeugspeicher ist nur gestattet, wenn sich das
Magazin im Modus Laden befindet. Sonst wird eine entsprechende Fehlermeldung
angezeigt
Da s E i nl a de n von We rkz e ug en i n ei n Sy ste m au s v ersch i ed en en
Werkzeugsmagazinen
Steht mehr als ein Magazin zur Verfügung, ist anzugeben wo die Ladung mit dem
Code MZn erfolgt, wo n die Magazinnummer ist. Die Programmierung wird immer
im gleichen Satz Tn gehen.
CNC 8070
T1 MZ1 M6
(Das Werkzeug Nr. 1 wird in den ersten Speicher abgelegt)
T8 MZ2 POS17 M6
(Das Werkzeug Nr. 8 wird in den zweiten Speicher auf Position 17 abgelegt)
(R EF : 1107)
Überlegungen. Das Werkzeug und die M06-Funktion
Der Maschinenhersteller kann Code "T" ein Unterprogramm zugeordnet haben, das
bei der Wahl eines Werkzeugs automatisch ausgeführt wird. Wenn in dieses
Unterprogramm die Funktion M06 aufgenommen wurde, erfolgt der Prozess der
Werkzeugladung in die Spindel bei der Ausführung von Code "T".
78
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Revolverkopfspeicher positionieren.
Die CNC gestattet, dass der Revolverkopf in eine konkrete Position gefahren wird,
unabhängig davon, ob sich in der angegebenen Stellung ein Werkzeug befindet oder
nicht. Wenn die ausgewählte Position ein Werkzeug enthält, betrachtet die CNC dies
als das einprogrammierte Werkzeug; sonst übernimmt die CNC den T0
Programmierung.
#ROTATEMZ{mz} P{pos}
#ROTATEMZ{mz} {±n}
{mz}
Magazinnummer.
{pos}
Absolute Stellung des Revolverkopfes.
{±n}
Anzahl der zu verändernden Positionen; das Zeichen weist auf die
Drehrichtung (positiv oder negativ) hin. Wenn man aber nur das
Vorzeichen einprogrammiert, dreht sich der Revolverkopf um eine
Position.
Werkzeugnummer (T)
Das Programmformat ist folgendes; in geschweiften Klammern werden die
festzulegenden Parameter gezeigt und in eckigen Klammern werden die optionalen
Parameter angezeigt.
6.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
Im Moment der Programmierung dieser Programmzeile muss man die Nummer des
Speicherplatzes und die Position festlegen, von wo aus die Auswahl im Revolverkopf
erfolgt. Die neue Position des Revolverkopfes kann man auf inkrementale Art und
Weise festlegen, indem man die Anzahl der zu ändernden Positionen und die
Drehrichtung definiert, oder diese auf absolute Weise festlegen, indem man die zu
erreichende Position bestimmt.
#ROTATEMZ1 P5
(Absolute Positionierung; Position 5 auswählen.)
#ROTATEMZ2 +3
(Inkrementale Positionierung; der Revolverkopf wird um 3 Positionen in
positiver Richtung gedreht.)
#ROTATEMZ1 -7
(Inkrementale Positionierung; der Revolverkopf wird um 7 Positionen in
negativer Richtung gedreht.)
#ROTATEMZ2 +
(Inkrementale Positionierung; der Revolverkopf wird um 1 Position in positiver
Richtung gedreht.)
#ROTATEMZ1 (Inkrementale Positionierung; der Revolverkopf wird um 1 Position in negativer
Richtung gedreht.)
CNC 8070
(R EF : 1107)
79
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.5
Korrektornummer (D)
Im Werkzeugkorrektor sind die Abmessungen des Werkzeugs definiert. Jedem
Werkzeug können mehrere Korrektoren zugeordnet sein, so dass bei kombinierten
Werkzeugen, die in Teile mit verschiedenen Abmessungen aufgeteilt sind, ein
Korrektor für jedes der Teile benutzt wird.
Korrektornummer (D)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.
Wenn ein Korrektor aktiviert wird, übernimmt die CNC die in diesem Korrektor
definierten Werkzeugabmessungen, so dass die CNC beim Arbeiten mit Radiusoder Längenkompensat ion diese Abmessungen zur Kom pensat ion des
Bahnverlaufs anwendet.
Definition
Zur Aktivierung eines Korrektors muss dieser zuvor definiert worden sein. Hierfür
verfügt die CNC in der Werkzeugtabelle über einen Abschnitt, in dem der Benutzer
mehrere verschiedene Korrektoren definieren kann. Die Daten der Tabelle können
folgendermaßen definiert werden:
• Von Hand vom Frontbedienteil der CNC (wie im Betriebshandbuch erläutert wird)
aus.
• Von dem Programm aus mit Hilfe der dazugehörigen Variablen (so wie im
entsprechenden Kapitel dieses Betriebshandbuch erklärt wird).
Die Korrekturen stehen nur mit dem Werkzeug in Verbindung, für das sie festgelegt
wurden. Dies bedeutet, dass beim Aktivieren eines Korrektors der dem aktiven
Werkzeug entsprechende Korrektor aktiviert wird.
Aktivierung
Sobald die Korrektoren in der Tabelle definiert sind, können sie vom Programm aus
mit dem Code "D<n>" angewählt werden, wobei <n> die Korrektornummer ist, die
angewendet werden soll. Die Korrektornummer kann auch mit einem Parameter oder
einem arithmetischen Ausdruck definiert werden.
Wird keine Korrektor programmiert, übernimmt die CNC Korrektor D1.
N10 ...
N20 T7 D1
(Wahl von Werkzeug T7 und Korrektor D1)
N30 M06
(Ladung von Werkzeug T7 in die Spindel)
N40 F500 S1000 M03
CNC 8070
N50 ...
(Vorgang 1)
N60 D2
(Wahl von Korrektor D2 von T7)
N70 F300 S800
N80 ...
N90 ...
(R EF : 1107)
80
(Vorgang 2)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Es kann nur ein Werkzeugkorrektor aktiv sein; bei der Aktivierung eines Korrektors
wird daher der vorige aufgehoben. Beim Programmieren von Korrektor "D0" wird der
aktive Korrektor deaktiviert.
N10 ...
N20 T1 M06
(Wahl und Ladung von Werkzeug T1. Voreingestellt
wird Korrektor D1 aktiviert)
N30 F500 S1000 M03
N50 T2
(Vorbereitung von Werkzeug T2)
N60 D2
(Wahl von Korrektor D2 für Werkzeug T1)
N70 F300 S800
N80 ...
(Vorgang 2)
N90 M6
(Ladung von Werkzeug T2 mit Korrektor D1)
N100 F800 S1200 M03
N110 ...
(Vorgang 3)
N120 ...
6.
Korrektornummer (D)
(Vorgang 1)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
N40 ...
Überlegungen
Wenn der Werkzeugkorrektor aktiviert wird, wird ebenso die Längenkompensation
des Werkzeugs aktiviert. Es wird auch der Ausgleich nach einem Werkzeugwechsel
aktiviert, denn es wird der Korrektur D1 nach einem Werkzeugwechsel übernommen
(wenn keine andere programmiert wurde).
Beim Deaktivieren des Werkzeugkorrektors durch "D0" wird die Längen- und
Radiuskompensation deaktiviert.
G01 Z0 D1
G01 Z0 D0
CNC 8070
(R EF : 1107)
81
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.6
Hilfsfunktionen (M)
Die "M"-Hilfsfunktionen hängen mit der allgemeinen Ausführung des CNCProgramms und der Steuerung der Maschinenmechanismen wie zum Beispiel
Spindebereichswechsel, Kühlmittel, Werkzeugwechsel, etc. zusammen.
Programmierung
Hilfsfunktionen (M)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.
Im gleichen Satz können bis zu 7 "M"-Hilfsfunktionen programmiert werden. Das
Programmierformat ist M <0 - 65535>, wobei die Programmierung mit Parametern
oder arithmetischen Ausdrücken zulässig ist. In diesen Fällen wird der berechnete
Wert voreingestellt auf eine ganze Zahl gerundet. Ist das Ergebnis ein negativer
Wert, zeigt die CNC den entsprechenden Fehler an.
Ausführung
Je nach benutzerspezifischer Anpassung durch den Maschinenhersteller ("M"Funktionstabelle):
• Die "M"-Hilfsfunktionen werden vor oder nach dem Verschieben des Satzes
ausgeführt, in dem sie programmiert sind.
Wird eine "M"-Funktion benutzerdefiniert, damit diese je nach aktiver Funktion
G05 oder G07 nach der Satzbewegung ausgeführt wird:
G05
Die "M"-Funktion wird mit dem Sollende der Bewegung ausgeführt
(wenn die Achsen nicht in ihre Position kamen).
G07
Die "M"-Funktion wird mit dem Ist-Ende der Bewegung ausgeführt
(wenn die Achsen bereits in ihrer Position stehen).
• Die CNC wartet oder wartet nicht auf die Bestätigung der ausgeführten "M"Funktion, um mit der Ausführung des Programms fortzufahren. Beim Warten auf
die Bestätigung muss diese vor oder nach der Ausführung der Verschiebung des
Satzes erfolgen, in dem sie programmiert wurde.
• Die "M"-Funktionen, die nicht in der Tabelle benutzerdefiniert wurden, werden vor
der Verschiebung des Satzes ausgeführt, in dem sie programmiert wurden und
die CNC wartet auf die Bestätigung der ausgeführten "M"-Funktion vor der
Ausführung der Satzverschiebung.
Einigen "M"-Hilfsfunktionen ist eine interne Bedeutung in der CNC zugeordnet. Im
Abschnitt "6.6.1 Auflistung der "M"-Funktionen" desselben Kapitels wird eine
Liste dieser Funktionen zusammen mit deren Bedeutung innerhalb der CNC gezeigt.
Zugeordnetes Unterprogramm
Den "M"-Hilfsfunktionen kann ein Unterprogramm zugeordnet sein, das anstelle der
Funktion ausgeführt wird.
Wird innerhalb des einer "M"-Funktion zugeordneten Unterprogramms die gleiche
"M"-Funktion programmiert, wird diese zwar ausgeführt, jedoch nicht das
zugeordnete Unterprogramm.
CNC 8070
(R EF : 1107)
82
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Auflistung der "M"-Funktionen
Programmunterbrechung (M00/M01)
M00
Programmhalt
Funktion M00 unterbricht die Programmausführung. Sie hält weder die Spindel an,
noch werden die Schneidbedingungen initialisiert.
Diese Funktion sollte in der "M"-Funktionstabelle benutzerdefiniert sein, damit sie am
Ende des Satzes ausgeführt wird, in dem sie programmiert ist.
M01
Bedingter Programmstop.
Wenn der äußere Schalter für bedingten Stop aktiv ist (Signal "M01 STOP" der SPS),
wird die Programmausführung unterbrochen. Sie hält weder die Spindel an, noch
werden die Schneidbedingungen initialisiert.
Zum Neustart der Programmausführung muss erneut die Taste [START] des
Bedienteils gedrückt werden.
Diese Funktion sollte in der "M"-Funktionstabelle benutzerdefiniert sein, damit sie am
Ende des Satzes ausgeführt wird, in dem sie programmiert ist.
Hilfsfunktionen (M)
6.
Zum Neustart der Programmausführung muss erneut die Taste [START] des
Bedienteils gedrückt werden.
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.6.1
Werkzeugwechsel (M06)
M06
Werkzeugwechsel.
Funktion M06 führt den Werkzeugwechsel durch. Die CNC verwaltet den
Werkzeugwechsel und aktualisiert die dem Werkzeugmagazin entsprechende
Tabelle.
Diese Funktion sollte in der "M"-Funktionstabelle benutzerdefiniert sein, damit sie
d as Unt er program m aus füh r t , das de m an der Ma schin e inst al l ier te n
Werkzeugwechsel entspricht.
CNC 8070
(R EF : 1107)
83
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
6.7
Hilfsfunktionen (H)
Die "H"-Hilfsfunktionen werden benutzt, um Information an die SPS zu senden. Im
Unterschied zu den "M"-Funktionen erwarten die "H"-Hilfsfunktionen keine
Bestätigung für die Funktionsausführung, um mit der Ausführung des Programms
fortzufahren.
Programmierung
Hilfsfunktionen (H)
TECHNISCHE FUNKTIONEN
6.
CNC 8070
(R EF : 1107)
84
Im gleichen Satz können bis zu 7 "H"-Hilfsfunktionen programmiert werden. Das
Programmierformat ist H <0 - 65535>, wobei die Programmierung mit Parametern
oder arithmetischen Ausdrücken zulässig ist. In diesen Fällen wird der berechnete
Wert voreingestellt auf eine ganze Zahl gerundet. Ist das Ergebnis ein negativer
Wert, zeigt die CNC den entsprechenden Fehler an.
Ausführung
Die "H"-Hilfsfunktionen werden zu Beginn des Satzes ausgeführt, in dem sie
programmiert sind.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE
STEUERUNG.
7
Die CNC kann bis zu vier Spindeln haben, die zwischen den verschiedenen Kanälen
des Systems aufgeteilt sind. Einem Kanal können eine, verschiedene oder gar keine
Spindeln zugewiesen sein.
Jeder Kanal kann nur seine Spindeln steuern; es ist nicht möglich, die Spindeln von
einem anderen Kanal direkt zu starten oder zu stoppen. Auf indirekte Weise kann
die CNC die Spindeln von einem anderen Kanal mit Hilfe der Programmzeile #EXBLK
steuern
Mehrspindelkanal
Sobald ein Kanal über zwei oder mehr Spindeln verfügt, sagen wir, dass es sich dann
um einen Mehrspindelkanal handelt. Vom Werkstückprogramm aus oder vom MDI
aus kann man angeben, an welche Spindel die Befehle geleitet werden; wenn dies
nicht angegeben wird, werden die Befehle an die Hauptspindel des Kanal
übertragen.
Alle Spindeln des Kanals können gleichzeitig in Betrieb sein. Außerdem kann jeder
von diesen sich in einem anderen Modus befinden; sie können sich in verschiedenen
Drehrichtungen bewegen, sich im Positionierungsmodus befinden, usw.
Hauptspindel des Kanals
Als Hauptspindel gilt die erste Spindel des Kanals. In der Regel gilt, dass immer wenn
ein Kanal eine einzige Spindel hat, dass diese dann die Hauptspindel ist. Sobald ein
Kanal verschiedene Spindeln hat, wählt die CNC die Hauptspindel gemäß den
Kriterien, welche zuvor beschrieben wurden. Siehe "7.1 Die Hauptspindel des
Kanals" auf Seite 86.
CNC 8070
(R EF : 1107)
85
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.1
Die Hauptspindel des Kanals
Als Hauptspindel gilt die erste Spindel des Kanals. Es ist die Spindel, an die alle
Befehle gehen, wenn keine Spindel konkret festgelegt ist. In der Regel gilt, dass
immer wenn ein Kanal eine einzige Spindel hat, dass diese dann die Hauptspindel ist.
Kriterien der CNC bei der Auswahl der Hauptspindel nach
der Ausführung von M02, M30, nach einem NOTAUS oder
RESET und nach einem Neustart der CNC.
Die Hauptspindel des Kanals
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.
Die Auswahl der Hauptspindel im Kanal hängt vom Maschinenparameter
MASTERSPDL ab. Dieser Parameter zeigt an, ob der Kanal die aktuelle
Hauptspindel beibehält oder seine ursprüngliche Hauptspindel nach der Ausführung
einer M02, M30, nach einer Notausschaltung oder einem Reset und nach einen
Neustart der CNC wieder herstellt.
MASTERSPDL
Bedeutung.
Zeitlich.
Der Kanal stellt seine ursprüngliche Hauptspindel wieder her, wenn
diese frei ist, aber er wählt als Hauptspindel die erste Spindel aus, die
von der ursprünglichen Konfiguration verfügbar ist.
Eingehalten.
Der Kanal behält die Hauptspindel aktiv bei.
Sobald ein Kanal seine Hauptspindel nicht beibehält, geht beim Start der CNC und
nach einem Reset der Kanal davon aus, dass die Hauptspindel die erste Spindel ist,
die in den Maschinenparametern des Kanals (ursprüngliche Masterspindel) ist.
Wenn sich diese Spindel auf der Rückzugsebene befindet oder einem anderen Kanal
zugewiesen wurde, wird der Kanal als Hauptspindel die nächstfolgende Spindel
übernommen, die in den Maschinenparametern festgelegt ist und so weiter. Wenn
es im Kanal keine Spindeln der ursprünglichen Konfiguration gibt, die in den
Maschinenparametern festgelegt wurde, weil sie sich auf der Rückzugsebenen
befinden oder abgegeben wurden, wird als Hauptspindel der aktuellen Konfiguration
die erste Spindel gewählt, die sich nicht auf der Rückzugsebene befindet.
Wechsel der Spindeln zwischen den Kanälen.
In einer Situation mit einem Wechsel der Spindeln zwischen den Kanälen hängt das
Verhalten dieses Parameters auch vom Parameter AXISEXCH ab, der festlegt, ob
der Kanalwechsel einer Spindel zeitweise oder dauerhaft ist. Wenn die aktuelle
Hauptspindel des Kanals zu einer Spindel gehört, die einem anderen Kanal
überlassen wurde, und wenn die Erlaubnis eines Kanalwechsels temporär
(AXISEXCH = Temporal) ist, kehrt die Spindel zu ihrem ursprünglichen Kanal zurück.
Welche ist die Hauptspindel nach der Ausführung von M30?
Wenn eine Funktion M30 ausgeführt wird, gilt das gleiche Kriterium, aber dabei wird
berücksichtigt, dass nach der Ausführung dieser Funktion der zeitweilige Austausch
der Spindeln nicht rückgängig gemacht wird; am Anfang des folgenden Programms
wird dies rückgängig gemacht. Dies führt dazu, dass die ursprüngliche Hauptspindel
nach der Ausführung einer M30 nicht verfügbar sein kann, aber am Anfang des
folgenden Programms ist sie dann wieder verfügbar. In dieser Situation nach einer
M30 übernimmt der Kanal vorrübergehend eine Hauptspindel, die am Anfang
folgenden Programms geändert wird.
CNC 8070
(R EF : 1107)
Welche ist die Hauptspindel nach Modifizierung der KanalKonfiguration?
Wenn keine Hauptspindel festgelegt wird, wird nach dem Parken oder dem Tausch
von Spindeln eine Spindel nach folgenden Kriterien übernommen. In der Regel gilt,
dass immer wenn ein Kanal eine einzige Spindel hat, dass diese dann die
Hauptspindel ist.
• Wenn nur eine Spindel im gesamten System vorhanden ist, ist diese immer die
Hauptspindel des Kanals, in dem sie sich befindet.
• Wenn ein Kanal, der ohne Spindeln ist, eine Spindel erhält, dann ist diese die
Hauptspindel.
86
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
• Wenn ein Kanal seine Hauptspindel abtritt und nur noch mit einer einzigen
Spindel bleibt, wird dies seine neue Hauptspindel sein.
• Wenn ein Kanal mit zwei Spindeln aber keine Hauptspindel eine von ihnen abgibt,
ist die verbleibende dann seine Hauptspindel.
• Wenn anfänglich ein Kanal über verschiedene Spindeln verfügt, wird diejenige
die Hauptspindel sein, die als erste Spindel gemäß den Maschinenparametern
konfiguriert wird.
• Wenn zwei oder mehr Spindeln in einem Kanal bleiben, und wenn man keine der
vorherigen Regel anwenden kann, gehen Sie nach folgenden Kriterien vor.
W e l c h e is t d i e H a u p t s p i n d e l n a c h d e m P a rk e n o d e r
Ausparken der Spindeln?
Es wird die gleiche Behandlung angewendet, die bereits im Fall der Modifizierung
für die Konfiguration des Kanals erklärt wurde.
Die Hauptspindel des Kanals
Wenn es in dem Kanal keine verfügbaren Spindeln aus der ursprünglichen
Konfiguration gibt, nimmt man als Hauptspindel die erste Spindel aus der
aktuellen Konfiguration. Wenn diese sich auf der Rückzugsebene befindet, wird
die folgende Spindel und so weiter ausgewählt.
7.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
Wenn eine der Spindeln ursprünglich die Hauptspindel war, wird diese als
Hauptspindel übernommen. Wenn diese sich auf der Rückzugsebene befindet,
wird die folgende Spindel aus der ursprünglichen Konfiguration ausgewählt, die
in den Maschinenparametern und so weiter festgelegt wurden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
87
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.1.1
Handauswahl der Hauptspindel
Auswählen einer neuen Hauptspindel
Immer wenn ein Kanal eine einzige Spindel hat, wird diese seine Hauptspindel.
Sobald ein Kanal verschiedene Spindeln hat, wählt die CNC die Hauptspindel gemäß
den Kriterien, welche zuvor beschrieben wurden. Trotzdem kann man vom
Werkstückprogramm oder MDI mit der Anweisung #MASTER eine andere
Hauptspindel anwählen.
7.
Die Hauptspindel des Kanals
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
Programmierformat.
CNC 8070
(R EF : 1107)
88
#MASTER sp
Sp
Spindelname.
#MASTER S
#MASTER S2
Annullierung der Hauptspindel
Die Auswahl der Hauptspindel kann jederzeit erfolgen. Wenn die Hauptspindel den
Kanal ändert, wählt der Kanal eine neue Hauptspindel gemäß den Kriterien aus,
welche zuvor beschrieben wurden.
Im Moment des Einschaltens, nach dem Ausführen einer Funktion M02 oder M30,
und nach einer Notausschaltung oder einem Reset verhält sich die CNC so, wie es
der Hersteller festgelegt hat (Parameter MASTERSPDL).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Spindeldrehzahl
Die Drehzahl der Spindel wählt man aus einem Programm mit Hilfe des Namens der
Spindel, der dann von der Drehzahl gefolgt wird. In einem einzigen Satz kann man
die Drehzahlen für alle Spindeln des Kanals programmieren. Es ist nicht erlaubt, die
Geschwindigkeit einer Spindel zu programmieren, die sich nicht im Kanal befindet.
Die einprogrammierte Drehzahl bleibt wirksam, solange kein anderer Wert
eingesetzt wird. Beim Einschalten und nach der Ausführung von M02 oder M30 und
nach einem Notaus oder Reset werden die Spindeln Drehzahl ·0· übernehmen.
Der Name der Spindel kann ein beliebiger im Bereich S, von S1 bis S9, sein. Für die
Spindel "S" kann man die Programmierung des Zeichens "=" auslassen.
Sn={vel}
S{vel}
Sn
Spindelname.
S
Spindel "S".
{vel}
Drehgeschwindigkeit.
S1000
S1=500
S1100 S1=2000 S4=2345
Die Drehzahl kann in U/min oder in m/min (Fuß/Minute) programmiert werden, was
von der akti ven Funktion G197 oder G196 abhängt. Die Einheiten sind
standardmäßig U/min.
Spindeldrehzahl
7.
Programmierformat
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.2
Start und Halt der Spindel
Eine Geschwindigkeit definieren bedeutet nicht die Spindel in Betrieb zu setzen. Das
Einschaltprozess wird mit Hilfe der folgenden Hilfsfunktionen festgelegt. Siehe
"7.3 Start und Halt der Spindel" auf Seite 92.
M03 - Startet die Spindel nach rechts.
M04 - Startet die Spindel nach links.
M05 - Hält die Drehung der Spindel an.
Geschwindigkeitsbereiche
Jede Spindel kann über bis zu 4 verschiedene Drehzahlbereiche verfügen. Jeder
Bereich beinhaltet einen Drehzahlbereich, innerhalb dessen die CNC arbeiten kann.
Die einprogrammierte Drehzahl muss innerhalb des aktiven Bereichs liegen; im
entgegengeset zten Fall i st es notwendig, eine Schaltung der Berei che
durchzuführen. Die CNC erlaubt keine Drehzahlen, die höher als diejenigen sind, die
im letzten Drehzahlbereich festgelegt wurden.
Der Drehzahlwechsel kann automatisch oder von Hand durchgeführt werden. Wenn
die Schaltung manuell erfolgt, wird der Drehzahlbereich mit den Hilfefunktionen M41
bis M44 ausgewählt. Wenn die Schaltung automatisch erfolgt, muss die CNC selbst
diese Funktionen in Abhängigkeit von der einprogrammierten Drehzahl erzeugen.
Siehe "7.4 Geschwindigkeitsbereichwechsel" auf Seite 94.
CNC 8070
(R EF : 1107)
89
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.2.1
G192. Prozentuale Änderung der Drehgeschwindigkeit
Die Funktion G192 beschränkt die Drehzahl der Spindel in beiden Arbeitsmodi; G96
und G97. Diese Funktion erweist sich besonders nützlich, sobald man mit einer
konstanten Schnittgeschwindigkeit arbeitet, bei der Bearbeitung von Werkstücken
mit großen Abmessungen oder bei Wartungsarbeiten an der Spindel.
Wenn man die Funktion G192 nicht einprogrammiert, wird die Drehzahl durch den
Maschinenparameter G00FEED des Bereichs beschränkt
7.
Spindeldrehzahl
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
G192. Programmierung der Grenze der Spindeldrehzahl.
Die Beschränkung der Drehzahl wird festgelegt, indem die Funktion G192 und
danach die maximale Drehzahl für jede einzelne Spindel programmiert wird. Diese
Funktion kann man programmieren, wenn die Spindel im Gange ist; in diesem Fall
beschränkt die CNC die Geschwindigkeit auf den neuen einprogrammierten Wert.
Programmierformat
Der Name der Spindel kann ein beliebiger im Bereich S, von S1 bis S9, sein. Für die
Spindel "S" kann man die Programmierung des Zeichens "=" auslassen.
G192 Sn={vel}
G192 S{vel}
{vel}
Höchstdrehgeschwindigkeit.
G192 S1000
G192 S1=500
Die Höchstdrehgeschwindigkeit wird stets in UPM definiert. Es ist gestattet, die
Programmierung mit Hilfe der Parameter, Variablen oder arithmetischen Ausdrücke
zu machen.
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktion G192 ist modal.
In dem Moment des Einschaltens und nach einer Notausschaltung wird die Funktion
G192 gelöscht. Das Verhalten der Funktion G192 nach dem Ausführen einer
Funktion M02 oder M30 und nach einem RESET hängt vom Maschinenparameter
SPDLSTOP ab.
CNC 8070
(R EF : 1107)
90
SPDLSTOP
Verhalten der Funktion G192
Ja
Die Funktionen M02, M30 und Reset löschen die Funktion G192.
Nein
Die Funktionen M02, M30 und Reset haben keine Wirkung auf die
Spindel. Die CNC behält die Funktion G192 bei.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Konstante Schneidgeschwindigkeit
Die folgenden Funktionen sind auf Maschinen des Typs Drehmaschine
a u s g e r i c h t e t. . F ü r d i e Ve r f ü g b a r k e i t d e r M o d a l i tä t ko n s t a n t e
Schneidgeschwindigkeit muss der Maschinenhersteller eine der Achsen als
-Stirnachse- (normalerweise die Diametralachse des Werkstücks) definiert
haben .
Die der Geschwindigkeitsprogrammierung zugeordneten Funktionen gestatten es
zu wählen, ob mit konstanter Schneidgeschwindigkeit oder mit konstanter
Drehgeschwindigkeit gearbeitet werden soll. Die konstante Schnittgeschwindigkeit
steht nur für die Hauptspindel des Kanals zur Verfügung.
G96 - Konstante Schnittgeschwindigkeit.
G97- Konstante Drehzahl.
Bei konstanter Schneidgeschwindigkeit ändert die CNC die Drehgeschwindigkeit der
S p i n d e l e n t s p r e c h e n d d e r Ve r s c h i e b u n g d e r S t i r n a c h s e , u m d i e
Schneidgeschwindigkeit zwischen der Werkzeugspitze und dem Werkzeug konstant
zu halten und dadurch die Bearbeitungsbedingungen zu optimieren. Wenn man mit
einer konstanten Schnittgeschwindigkeit arbeitet, wird empfohlen, dass im
Programm die maximale Drehzahl begrenzt wird, welche die Spindel erreichen kann.
Siehe "7.2.1 G192. Prozentuale Änderung der Drehgeschwindigkeit" auf Seite
90.
G96.Konstante Schnittgeschwindigkeit.
Die Funktion G96 beeinflusst nur die Hauptspindel des Kanals.
7.
Spindeldrehzahl
i
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.2.2
Ab dem Augenblick, wenn die Funktion G96 ausgeführt wird, nimmt die CNC an, dass
die einprogrammierten Drehzahlen für die Hauptspindel des Kanals Io in
Meter/Minute (Fuß/Minute) angegeben sind Die Aktivierung dieser Arbeitsweise
erfolgt, wenn bei aktiver Funktion G96 eine neue Geschwindigkeit programmiert
wird.
Diese Funktion kann in jedem Teil des Programms programmiert werden und braucht
nicht alleine im Satz zu stehen. Es wird empfohlen, die Geschwindigkeit im gleichen
Satz wie Funktion G96 zu programmieren. Der Drehzahlbereich ist im gleichen Satz
oder in einem vorherigen Satz zu wählen.
G97. Drehgeschwindigkeit
Die Funktion G97 betrifft alle Spindeln des Kanals.
Sobald Funktion G97 ausgeführt wird, geht die CNC davon aus, dass die
programmierten Geschwindigkeiten in UPM lauten und beginnt, in der Modalität
konstante Drehgeschwindigkeit zu arbeiten.
Diese Funktion kann in jedem Teil des Programms programmiert werden und braucht
nicht alleine im Satz zu stehen. Es wird empfohlen, die Geschwindigkeit im gleichen
Satz wie Funktion G97 zur programmieren; wird sie nicht programmiert, übernimmt
die CNC als programmierte Geschwindigkeit die Geschwindigkeit, mit der sich in
diesem Augenblick die Spindel dreht. Die Auswahl des Drehzahlbereichs kann
jederzeit erfolgen.
CNC 8070
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktionen G96, G97 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC die Funktion G97.
(R EF : 1107)
91
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.3
Start und Halt der Spindel
Um eine Spindel einzuschalten, muss es eine festgelegte Drehzahl geben. Das
Einschaltprozess und Halt der Spindel werden mit der folgenden Hilfsfunktionen
festgelegt.
M03 - Startet die Spindel nach rechts.
M04 - Startet die Spindel nach links.
M05 - Spindelstopp.
Start und Halt der Spindel
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.
Diese Funktionen sind modal und nicht kompatibel unter sich und auch nicht mit der
Funktion M19.
M03/M04. Start der Spindel nach rechts/links.
Die Funktion M03 startet den Rechtslauf der Spindel und die Funktion M04 startet
den Linkslauf der Spindel Diese Funktionen sollten in der "M"-Funktionstabelle
benutzerdefiniert sein, damit sie am Ende des Satzes ausgeführt werden, in dem sie
programmiert sind.
Diese Funktionen kann man zusammen mit der einprogrammierten Drehzahl oder
in einen anderen Satz einprogrammieren. Wenn in dem Satz, in dem die
Programmierung gemacht wird, kein Bezug auf die Spindel vorhanden ist, wird die
auf die Hauptspindel des Kanals angewendet.
S1000 M3
(Die Spindel "S" startet nach rechts auf 1000 Upm)
S1=500 M4
(Die Spindel "S1" startet nach links auf 500 Upm)
M4
(Die Hauptspindel startet nach links)
Wenn verschiedene Spindeln in einem einzigen Satz programmiert werden, gelten
die Funktionen M3 und M4 für alle. Damit sich die Spindeln in verschiedenen
Richtungen drehen, muss man in jeder M-Funktion die Spindel angeben, auf die sie
sich bezieht, was wie folgt gemacht wird.
M3.S / M4.S
Funktion M3 oder M4 der Spindel S zugeordnet.
S1000 S2=456 M3
(Spindeldrehung "S" nach rechts bei 1000 Upm und "S2" bei 456 Upm)
M3.S S1000 S2=456 M4.S2
(Spindeldrehung "S" nach rechts bei 1000 Upm)
(Spindeldrehung "S2" nach links bei 456 Upm)
M05. Spindelhalt.
Funktion M05 hält die Spindel an.
Um eine Spindel zu bestimmen, wird zusammen mit der Funktion M5 die
dazugehörige Spindel wie folgt festgelegt. Wenn kein Bezug auf irgendeine Spindel
gemacht wird, gilt die Programmierung für die Hauptspindel.
CNC 8070
M5.S
Funktion M5 der Spindel S zugeordnet.
S1000 S2=456 M5
(Hält die Hauptspindel)
(R EF : 1107)
92
M5.S M5.S2 S1=1000 M3.S1
(Hält die Spindeln "S" und "S2")
(Spindeldrehung "S1" nach rechts)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Vordefinierte Drehrichtung in der Tabelle der Werkzeuge.
Die CNC gestattet die Festlegung einer vorher festgelegten Drehrichtung für jedes
Werkzeug. Dieser Wert wird in der Tabelle der Werkzeuge festgelegt.
Wenn man eine Drehrichtung aus der Tabelle zuweist, überprüft die CNC während
der Ausführung, ob die Drehrichtung der Tabelle mit der programmierten
zusammenfällt (M03/M04). Wenn beide Drehrichtungen stimmen nicht überein, zeigt
die CNC den entsprechenden Fehler an. Die CNC führt diese Überprüfung jedes Mal
durch, wenn man eine M03, M04 oder M06 programmiert.
(V.)G.SPDLTURDIR
Diese Variable gibt die vorher festgelegte Drehrichtung des aktiven Werkzeugs
an. Wert "0", wenn keine vorher festgelegte Drehrichtung vorhanden ist; Wert
"1", wenn die Drehrichtung M03 ist, und Wert "2", wenn die Drehrichtung M4 ist.
Zeitweiliges Löschen der voreingestellten Drehrichtung.
Vom Werkstückprogramm aus ist es gestattet, die voreingestellten Drehrichtung des
aktiven Werkzeugs zeitweise zu löschen. Dies wird erreicht, wenn man der Variable
V.G.SPDLTURDIR den Wert ·0· zuweist.
Sobald ein Werkzeugwechsel ausgeführt wird, übernimmt diese Variable den Wert,
der ihr gemäß den festgelegten in der Tabelle der Werkzeuge entspricht.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
Die vorher festgelegte Drehrichtung für jedes Werkzeug kann in der Tabelle der
Werkzeuge aufgerufen werden; die des aktiven Werkzeugs kann man auch mit Hilfe
einer Variablen aufrufen.
Start und Halt der Spindel
7.
Erkennen, welches die voreingestellte Drehrichtung ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
93
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.4
Geschwindigkeitsbereichwechsel
Jede Spindel kann über bis zu 4 verschiedene Drehzahlbereiche verfügen. Jeder
Bereich beinhaltet einen Drehzahlbereich, innerhalb dessen die CNC arbeiten kann.
Die einprogrammierte Drehzahl muss innerhalb des aktiven Bereichs liegen; im
entgegengeset zt en Fall ist es notwendig, eine Schaltung der Bereiche
durchzuführen.
Geschwindigkeitsbereichwechsel
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.
Der Drehzahlwechsel kann automatisch oder von Hand durchgeführt werden. Wenn
die Schaltung manuell erfolgt, wird der Drehzahlbereich mit den Hilfefunktionen M41
(1. Bereich) bis M44 (4. Bereich) ausgewählt. Wenn die Schaltung automatisch
erfolgt, muss die CNC selbst diese Funktionen in Abhängigkeit von der
einprogrammierten Drehzahl erzeugen.
Die Grafik zeigt eine Spindel mit drei Geschwindigkeitsbereichen. Der erste
Bereich geht von 0 bis S1 U/min; der zweite von S1 bis S2; der dritte von S2 bis S3.
M41
M42
S1
M43
S2
S3
Upm
Die Konfiguration der Drehzahlbereiche (automatischer oder manueller Wechsel,
maximale Drehzahl in jeden Bereich, usw.) wird vom Hersteller der Maschine
festgelegt. Siehe "Wie man die Konfiguration der Geschwindigkeitsbereiche
einer Spindel feststellt?" auf Seite 95.
Manuelle Änderung des Drehzahlbereichs
Wenn die Schal tung manuell erfolgt, wird der Drehzahlbereich mit den
Hilfefunktionen M41 bis M44 ausgewählt.
M41 - Wählt den ·1·-Geschwindigkeitsbereich.
M42 - Wählt den ·2·-Geschwindigkeitsbereich.
M43 - Wählt den ·3·-Geschwindigkeitsbereich.
M44 - Wählt den ·4·-Geschwindigkeitsbereich.
Diese Funktionen kann man zusammen mit den einprogrammierten Spindeln oder
in einen anderen Satz vorgeben. Wenn in dem Satz, in dem die Programmierung
gemacht wird, kein Bezug auf die Spindel vorhanden ist, wird die auf die Hauptspindel
des Kanals angewendet.
S1000 M41
S1=500 M42
M44
Wenn verschiedene Spindeln in einem einzigen Satz programmiert werden, gelten
die Funktionen für alle. Um verschiedene Vorschubbereiche auf die Spindeln
anzuwenden, legen Sie wie folgt in jeder M-Funktion die Spindel fest, auf die sie sich
bezieht.
CNC 8070
M41.S
Funktion M41 der Spindel S zugeordnet.
S1000 S2=456 M41
(Geschwindigkeitsbereich 1 zur Spindel "S" und zur "S2")
(R EF : 1107)
94
M41.S M42.S3
(Geschwindigkeitsbereich ·1· zur Spindel "S" )
(Geschwindigkeitsbereich ·2· zur Spindel "S3")
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Einfluss des Resets, des Ausschaltens und der Funktion
M30.
Die Geschwindigkeitsbereiche sind modal. Beim Einschalten übernimmt die CNC
den vom Maschinenhersteller definierten Bereich . Nach der Ausführung von M02
oder M30 und nach einem NOTAUS oder RESET wird der aktiv definierte
Drehzahlbereich beibehalten.
Erkennen, welches der aktive Bereich ist.
(V.)[n].G.MS[i]
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
Die Variable zeigt den Status der Hilfsfunktion Mi an. Die Variable gibt den Wert
·1·, falls aktiv, und ·0· im entgegengesetzten Fall.
Sercos-Spindelbereichswechsel.
Wenn die Maschine mit Sercos-Spindeln ausgestattet ist, beinhalten die Funktionen
M41-M44 auch einen Wechsel des Drehzahlbereichs des Servoantriebs.
Geschwindigkeitsbereichwechsel
Der aktive Drehzahlbereich kann auch mit der folgenden Variable nachgefragt
werden.
7.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
Im Fenster der M-Funktionen für den automatischen oder manuellen Modus wird
angezeigt, welches der aktive Drehzahlbereich ist; wenn kein Bereich angezeigt
wird, bedeutet es, dass der Bereich "1" aktiviert ist.
Wie man die Konfiguration der Geschwindigkeitsbereiche
einer Spindel feststellt?
Sowohl der Typ der Schaltung der Drehzahlbereiche (automatisch oder manuell) als
auch die maximale Drehzahl in jeden Drehzahlbereich werden vom Hersteller der
M a s c h i n e f e s t g e l e g t . D i e Ko n f i g u r a t i o n k a n n m a n d i r e k t i n d e r
Maschinenparametertabelle oder mit Hilfe der folgenden Variablen abfragen.
Wie man erkennt, ob die Spindel über eine automatische Schaltung verfügt?
(V.)SP.AUTOGEAR.Sn
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
Die Variable zeigt an, ob die Spindel Sn über eine automatische Schaltung der
Drehzahlbereiche verfügt. Die Variable gibt den Wert "1" für den bejahenden Fall
aus, und dieser ist "0", wenn die Schaltung manuell erfolgt.
Anzahl der verfügbaren Geschwindigkeitsbereichen
(V.)SP.NPARSETS.Sn
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
Die Variable zeigt die Anzahl der Geschwindigkeitsbereiche der Spindel Sn an.
Maximale Drehzahl in jedem Bereich.
(V.)SP.G00FEED[g].Sn
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
CNC 8070
Die Variable zeigt die maximale Drehzahl der Spindel Sn im Bereich g an.
Standardmäßig aktiver Geschwindigkeitsbereich (Voreingestellt).
(V.)SP.DEFAULTSET.Sn
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
(R EF : 1107)
Die Variable zeigt an, welches der Drehzahlbereich ist, den die CNC nach dem
Einschalten für die Spindel Sn übernimmt.
95
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.5
Orientierter Halt der Spindel
Diese Arbeitsweise ist nur bei Maschinen verfügbar, die über einen an die
Spindel angekoppelten Drehpositionsfühler (Drehgeber) verfügen.
i
Der ausgerichtete Stopp der Spindel wird mit Hilfe der Funktion M19 definiert. Diese
Funktion stoppt die Spindel und positioniert sie in dem Winkel, der im Parameter "S"
festgelegt ist. Siehe "Wie die Winkelpositionierung durchgeführt wird" auf Seite
97.
Orientierter Halt der Spindel
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.
N a c h Au s f ü h r u n g vo n F u n k t i o n M 1 9 , d i e S p i n d e l h ö r t a u f , i m
G e sc h w i nd i g kei t s b e t r i e b z u a r be i t e n u n d be g i nn t m i t d e r A rb e i t i m
Positionierungsbetrieb. Dieser Modus bleibt aktiviert, bis die Spindel wieder im
Modus der Drehzahl mit M3/M4 startet.
Orientierter Halt der Spindel programmieren
Immer wenn eine Spindelpositionierung durchgeführt werden soll, muss die Funktion
M19 und den Winkel der Positionierung programmiert werden. Wenn man den
Winkel nicht definiert, richtet die CNC die Hauptspindel auf 0° aus.
Obwohl die Funktion M19 aktiv ist und wenn ein Wert "S" ohne M19 definiert wird,
wird die CNC als neue Drehgeschwindigkeit für den nächsten Start der Spindel im
Geschwindigkeitsbetrieb mit den Funktionen M03/M04 übernommen.
Programmaufbau (1).
Bei der Ausführung von Funktion M19 geht die CNC davon aus, dass der mit Code
"Sn" eingegebene Wert die Winkelposition der Spindel angibt. Wenn verschiedene
Spindeln in einem einzigen Satz programmiert werden, gilt die Funktion M19 für alle.
M19 S{pos}
S{pos}
Spindel, die man ausrichten will, und Winkel der Positionierung.
Der Winkel wird in Grad definiert.
M19 S0
(Spindelpositionierung S zu 0º)
M19 S2=120.78
(Spindelpositionierung S2 zu 120,78º)
M19 S1=10 S2=34
(Spindelpositionierung S1 zu 10º und S2 zu 34º)
Die Winkelposition wird in Grad programmiert und immer in absoluten Koordinaten
interpretiert, weshalb sie von den Funktionen G90/G91 nicht betroffen wird. Um die
Positionierung auszuführen, berechnet die CNC das Maß (zwischen 0 und 360º) des
einprogrammierten Wertes.
Programmaufbau (2). Spindelpositionierung zu 0º.
Um die Spindel auf die Position ·0· auszurichten, kann man auch so programmieren,
dass man in der Funktion M19 die Spindel festlegt, die man ausrichten will Wenn man
die Spindel nicht definiert, versteht die CNC, dass man die Hauptspindel ausrichten
will.
CNC 8070
M19.S
Spindel, die man auf 0º ausrichten will.
S
M19.S4
(R EF : 1107)
(Spindelpositionierung S4 zu 0º)
M19
(Hauptspindelpositionierung zu 0º)
96
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
Die Funktion M19 ist modal und nicht mit den Funktionen M03, M04 und M05
kompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
e i n e m N OTAU S o d e r R E S E T ü b e r n i m m t d i e C N C d e r S p i n d e l i m
Geschwindigkeitsbetrieb mit der Funktion M05.
1. Die CNC hält die Spindel an (wenn sie sich drehte).
2. Die Spindel hört auf, im Geschwindigkeitsbetrieb zu arbeiten und beginnt mit der
Arbeit im Positionierungsbetrieb.
3. Wird Funktion M19 zum ersten Mal ausgeführt, nimmt die CNC eine
Maschinenreferenzsuche der Spindel vor.
4. Die Spindel bleibt auf 0º oder in dem von Code "S" definierten Winkel (wenn
programmiert) positioniert. Dafür wird das Modul der einprogrammierten Werte
(zwischen 0 und 360º) berechnet und die Spindel erreicht die besagte Position.
N10 G97 S2500 M03
(Die Spindel dreht bei 2500UPM)
N20 M19 S50
(Die Spindel bleibt weiterhin im Positionierungsbetrieb. Der Spindelstock orientiert sich
auf 50º)
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
Wenn man die Funktion M19 ausführt, wird die CNC wie folgt reagieren.
Orientierter Halt der Spindel
7.
Wie die Winkelpositionierung durchgeführt wird
N30 M19 S150
(Positionierung auf 150º)
N40 S1000
(Neue Drehgeschwindigkeit. Die Spindel bleibt weiterhin im Positionierungsbetrieb)
N50 M19 S-100
(Positionierung auf -100º)
N60 M03
(Spindel in Geschwindigkeit gesteuert. Die Spindel dreht bei 1000UPM)
N70 M30
Erstmalige Ausführung der Funktion M19
W i rd Fu nkt i o n M 19 zu m e rst e n M al a usg ef ü hr t , ni m mt d i e C NC e in e
Maschinenreferenzsuche der Spindel vor. Die später programmierten Funktionen
M19 führen nur die Spindelpositionierung durch. Funktion G74 benutzen, wenn
erneut die Referenz der Spindel hergestellt werden soll.
CNC 8070
(R EF : 1107)
97
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.5.1
Die Drehrichtung für die Ausrichtung der Spindel
Die Drehrichtung für die Positionierung kann man zusammen mit der Funktion M19
programmieren; wenn man sie nicht definiert, wendet die CNC eine StandardDrehrichtung an. Jede Spindel kann eine andere voreingestellte Drehrichtung haben.
Voreingestellte Drehrichtung.
Orientierter Halt der Spindel
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.
Wenn man keine Drehrichtung festgelegt hat, handelt die CNC wie folgt. Wenn in dem
Moment, in dem die Funktion M19 ausgeführt wird, eine Funktion M3 oder M4 aktiv
ist, selbst wenn die Drehzahl gleich Null ist, bestimmt diese Funktion die
Drehrichtung, an die sich die Spindel ausrichtet. Wenn keine Funktion M3 oder M4
aktiv ist, wird die Drehrichtung in Abhängigkeit vom Maschinenparameter
SHORTESTWAY bestimmt.
• Wenn die Spindel der Art SHORTESTWAY entspricht, die Spindel nimmt diese
Position auf dem kürzesten Weg ein.
• Wenn die Spindel nicht vom Typ SHORTESTWAY ist, erfolgt die Positionierung in
der gleichen Drehrichtung, wie bei der letzten Bewegung der Spindel.
Drehrichtung, die vom Benutzer definiert ist.
Die einprogrammierte Richtung der Positionierung wird zusammen mit der Funktion
M19 auf alle programmierten Spindeln im Satz angewendet. Wenn man die
Drehrichtung nicht einprogrammiert, dreht sich jede Spindel in der Richtung, die man
vorher festgelegt hat; wenn man keine Festlegung getroffen hat, wird die StandardDrehrichtung übernommen.
Di e einprogrammier te Drehrichtung bleibt gültig, bi s eine andere neue
einprogrammiert wird.
Programmaufbau (1). Drehrichtung auf alle programmierten Spindeln.
M19.POS S{pos}
M19.NEG S{pos}
POS
Positionierung in positiver Richtung
NEG
Positionierung in negativer Richtung.
S{pos}
Spindel, die man ausrichten will, und Winkel der Positionierung.
M19.NEG S120 S1=50
(Der negative Sinn wird zu den Spindeln "S" und "S1")
M19.POS S120 S1=50
(Der positive Sinn wird zu den Spindeln "S" und "S1")
Wenn man keine Spindel definiert, richtet die CNC die Hauptspindel auf 0º in der
angegebenen Richtung aus.
Wenn man die Drehrichtung für die Orientierung einer Spindel vom Typ
SHORTESTWAY programmiert, wird die einprogrammierte Drehrichtung ignoriert.
Programmaufbau (2). Spindeldrehsinn für eine einzige Spindel.
CNC 8070
Wie man im gleichen Satz verschiedene Spindeln programmieren kann; es ist
gestattet, die Drehrichtung auf eine von ihnen anzuwenden. Der Rest der Spindeln
dreht sich in der Richtung, die aktiviert wurde.
M19.POS.S S{pos} S{pos}
M19.NEG.S S{pos} S{pos}
(R EF : 1107)
POS.S
Spindel, die man im positiven Sinn ausrichtet.
NEG.S
Spindel, die man im negativen Sinn ausrichtet.
S{pos}
Spindel, die man ausrichten will, und Winkel der Positionierung.
M19.NEG.S1 S1=100 S34.75
(Der positive Sinn wird zur Spindel "S1")
98
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wie man den Typ der Spindel erkennt?
Der Spindeltyp kann man direkt in der Maschinenparametertabelle oder mit Hilfe der
folgenden Variablen abfragen.
(V.)SP.SHORTESTWAY.Sn
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
Die Variable zeigt an, ob die Spindel Sn auf dem kürzesten Weg sich positioniert.
Die Variable gibt den Wert ·1· im bejahenden Fall aus.
Orientierter Halt der Spindel
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC schließt die vom Anwender
definierte Drehrichtung.
7.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
Eigenschaften der Funktion und Einfluss des Resets, des
Ausschaltens und der Funktion M30.
CNC 8070
(R EF : 1107)
99
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.5.2
Positionierungsgeschwindigkeit
Die CNC gestattet die Definierung der Positionierungsgeschwindigkeit der Spindel,
wird sie nicht definiert, übernimmt die CNC die vom Maschinenhersteller als solche
im Maschinenparameter definierte Positionierungsgeschwindigkeit REFEED1. Jede
Spindel kann eine andere Positionierungsgeschwindigkeit haben.
Programmierformat.
Die Positionierungsgeschwindigkeit geschieht in folgender Weise.
7.
Orientierter Halt der Spindel
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
S.POS={vel}
CNC 8070
(R EF : 1107)
100
S
Spindelname.
{vel}
Positionierungsgeschwindigkeit.
M19 S.POS=120 S1.POS=50
(Spindelpositionierung S bei 120 Upm und von S1 bei 50 Upm)
Die Geschwindigkeit bei der Positionierung wird mit Upm festgelegt.
Erkennen, welches die aktive Positionierungsgeschwindigkeit ist.
Die Geschwindigkeit bei der CNC-Positionierung kann auch mit der folgenden
Variable nachgefragt werden.
(V.)SP.SPOS.Sn
Von der PRG und SPS aus zu lesende Variable.
Die Variable zeigt die Geschwindigkeit der aktiven Positionierung der Spindel Sn
an.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
M-Funktionen mit der dazugehörige Subroutine.
Die Funktionen M3, M4, M5, M19 und M41 bis M44, die mit einer Subroutine
verbunden sind, können von der CNC anstelle der Funktion ausgeführt werden.
Obwohl eine Funktion kann mehr als eine Spindel im gleichen Satz betreffen, wird
die CNC die Subroutine nur einmal pro Satz ausführen
Die CNC ansieht die Funktionen im Zusammenhang mit den Spindeln gemäß dem
folgenden Kriterium, seien es im Aufrufsatz oder innerhalb der Subroutine
• Wenn die Funktion M der Spindel (zum Beispiel M3.S) zugeordnet ist, wird die
CNC die Funktion nur auf die angegebenen Spindel angewendet.
• Wenn M3- und M4-Funktionen nicht an die Spindel zugeordnet sind, gilt die CNC
sie zu allen Spindeln mit der einprogrammierten Drehzahl in Satz gesetzt und
diese wiederum nicht an eine andere M-Funktion zugewiesen wird. Wenn es
keine Spindel mit einprogrammierten Geschwindigkeit gibt, wird sie die CNC an
die Hauptspindel anwenden.
• Wenn die M19-Funktion nicht an die Spindel zugeordnet ist, gilt die CNC sie zu
allen Spindeln mit der einprogrammierten Drehzahl in Satz gesetzt und diese
wiederum nicht an eine andere M-Funktion zugewiesen wird.
• Wenn die M5- und M41- bis M44-Funktionen nicht an die Spindel zugeordnet
sind, wird sie die CNC an die Hauptspindel anwenden.
7.
M-Funktionen mit der dazugehörige Subroutine.
Wenn innerhalb des zugeordneten Unterprogramms mit einer M-Funktion
verbunden die gleiche Funktion programmiert ist, wird nur die CNC ausführen, nicht
aber das zugeordnete Unterprogramm. Wenn innerhalb des Unterprogramms eine
M-Spindelfunktion programmiert ist, wird sie für Spindel im eigenen Satz des
Unterprogramms programmiert. Wenn im Satz des Unterprogramms die
S pin delf unkt i on ni cht def i ni er t i st , üb ern im mt die C NC, dass sie zu m
einprogrammierten Spindeln auf dem Aufrufsatz des Unterprogramms bestimmt ist.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
7.6
Innerhalb des Unterprogramms, wird die CNC dieses Kriterium auf alle M-Funktionen
angewandt, nicht nur mit den M-Funktionen, die zum Aufrufsatz gehören.
CNC 8070
(R EF : 1107)
101
102
M-Funktionen mit der dazugehörige Subroutine.
DIE SPINDEL. GRUNDLEGENDE STEUERUNG.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
7.
CNC 8070
(R EF : 1107)
STEUERUNG DES
BAHNVERLAUFS
8.1
8
Eilgangpositionierung (G00)
Die im Anschluss an G00 programmierten Verschiebungen werden geradlinig und
in dem vom Maschinenhersteller vorgegebenen Eilgang von der aktuellen Position
bis zu dem spezifizierten Punkt ausgeführt. Der sich ergebende Bahnverlauf ist
unabhängig von der Anzahl der verfahrenden Achsen immer eine gerade Linie.
Kartesische Koordinaten
Polarkoordinaten
G00 G90 X600 Y400
G00 G90 R600 Q20
Wenn an der Eilpositionierung Hilfs- oder Drehachsen mitwirken, erfolgt die
Verstellung so, dass Anfang und Ende ihrer Verschiebung mit dem Anfang und Ende
der Hauptachsen übereinstimmen.
Programmierung
Die Verfahrwege können folgendermaßen definiert werden:
• In kartesischen Koordinaten ("X","X1"..."C9").
Durch Definition der Koordinaten des Endpunkts der verschiedenen Achsen.
Es brauchen nicht alle Achsen programmiert zu werden, sondern nur die zu
verfahrenden.
• In Polarkoordinaten ("R", "Q")
Durch Definition des Radius und des Winkels, in dem sich der Endpunkt bezüglich
des Polarnullpunkts befindet.
Radius "R" ist der Abstand zwischen dem Polarnullpunkt und dem Punkt. Winkel
" Q" wird von der Abszissenachse und der Strecke gebildet, die den
Polarnullpunkt mit dem Punkt verbindet.
Werden Winkel oder Radius nicht programmiert, wird der für den letzten
Verfahrweg programmiert Wert beibehalten.
CNC 8070
(R EF : 1107)
103
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Vorschubverhalten
Bei der Durchführung einer Positionierung mit G00 wird vorübergehend der
programmierte Vorschub "F" aufgehoben und die Verschiebung erfolgt in dem vom
Maschinenhersteller vorgegebenen Eilgang [P.M.E. "G00FEED"]. Vorschubwert "F"
wird wiederhergestellt, wenn eine Funktion des Typs G01, G02 oder G03
programmiert wird.
Wirken an der Verschiebung zwei oder mehr Achsen mit, wird der sich ergebende
Vorschub so berechnet, dass wenigstens eine der Achsen im Höchstvorschub
verfährt.
Eilgangpositionierung (G00)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
CNC 8070
(R EF : 1107)
104
Wird ein Vorschub "F" im gleichen Satz wie G00 definiert, speichert die CNC den "F"
zugeordneten Wert und wendet diesen bei der nächsten Ausführung einer
Verschiebung mit einer Funktion des Typs G01, G02 oder G03 an.
Der Vorschubanteil steht je nach Definition des Maschinenherstellers auf 100% fest
oder kann vom Umschalter des Bedienteils aus zwischen 0% und 100% schwanken
[P.M.G. "RAPIDOVR"].
Eigenschaften der Funktion
Funktion G00 ist modal und nicht mit G01, G02, G03, G33 und G63 kompatibel.
Funktion G00 kann als G0 programmiert werden.
Die CNC übernimmt die Funktion G00 oder G01 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G.
"IMOVE"].
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Lineare Interpolation (G01)
Die im Anschluss an G01 programmierten Verschiebungen werden geradlinig und
in dem programmierten Vorschub "F" von der aktuellen Position bis zu dem
spezifizierten Punkt ausgeführt. Der sich ergebende Bahnverlauf ist unabhängig von
der Anzahl der verfahrenden Achsen immer eine gerade Linie.
Kartesische Koordinaten
Polarkoordinaten
G01 G90 X600 Y400 F150
G01 G90 R600 Q20 F185
Die CNC gestattet die Programmierung von Hilfs- und Drehachsen in Sätzen linearer
Interpolation. In diesen Fällen wird von der CNC der diesen Achsen entsprechende
Vorschub so berechnet, dass Anfang und Ende ihrer Verschiebung mit dem Anfang
und Ende der Hauptachsen übereinstimmen.
Programmierung
Lineare Interpolation (G01)
8.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.2
• In kartesischen Koordinaten ("X","X1"..."C9").
Durch Definition der Koordinaten des Endpunkts der verschiedenen Achsen.
Es brauchen nicht alle Achsen programmiert zu werden, sondern nur die zu
verfahrenden.
G00 X20 Y0
G01 Y20 F350
G01 X-20
G01 Y-20
G01 X20
G01 Y0
M30
• In Polarkoordinaten ("R", "Q")
Durch Definition des Radius und des Winkels, in dem sich der Endpunkt bezüglich
des Polarnullpunkts befindet.
Radius "R" ist der Abstand zwischen dem Polarnullpunkt und dem Punkt. Winkel
" Q" wird von der Abszissenachse und der Strecke gebildet, die den
Polarnullpunkt mit dem Punkt verbindet.
Werden Winkel oder Radius nicht programmiert, wird der für den letzten
Verfahrweg programmiert Wert beibehalten.
G00 X20 Y0
G01 R20 Q72 F350
G01 Q144
G01 Q216
G01 Q288
G01 Q360
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
105
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Vorschubverhalten
Der programmierte Vorschub "F" bleibt aktiv, bis ein neuer Wert programmiert wird
und braucht daher nicht in jedem Satz definiert zu werden.
Wenn an der Verschiebung zwei oder mehr Achsen mitwirken, berechnet die CNC
den jeder Achse entsprechenden Vorschub, damit der sich ergebende Bahnverlauf
im programmierten Vorschub "F" ausgeführt wird.
Der programmierte Vorschub "F" kann mit dem auf dem CNC-Bedienteil befindlichen
Wählschalter von 0% bis 200% variiert oder auch über das Programm oder von der
SPS aus gewählt werden. Die Höchstschwankung des Vorschubs ist jedoch vom
Maschinenhersteller begrenzt [P.M.G. "MAXOVR"].
Lineare Interpolation (G01)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
Hilfsachsen-Vorschub
Das Verhalten der Hilfsachsen wird durch den allgemeinen Maschinenparameter
FEEDND festgelegt.
• Wenn er den Wert TRUE hat, bewegt sich keine Achse schneller als der
einprogrammierte Vorlauf.
• Wenn er den Wert FALSE hat, gilt der Vorlauf für die Hauptachsen, während
jedoch die Hilfsachsen schneller verfahren werden können, aber in keinem Fall
darf der Wert in MAXFEED übertroffen werden. Im Fall, dass der Wert von
MAXFEED von einer Achse übertroffen werden sollte, wird die einprogrammierte
Vorlaufgeschwindigkeit der Hauptachsen begrenzt.
Eigenschaften der Funktion
Funktion G01 ist modal und nicht mit G00, G02, G03, G33 und G63 kompatibel.
Funktion G01 kann als G1 programmiert werden.
Die CNC übernimmt die Funktion G00 oder G01 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G.
"IMOVE"].
Programmierbeispiele
Programmierung in kartesischen Koordinaten.
Absoluten Koordinaten
CNC 8070
(R EF : 1107)
106
N10 G00 G90 X20 Y15
N20 G01 X70 Y15 F450
N30 Y30
N40 X45 Y45
N50 X20
N60 Y15
N70 G00 X0 Y0
N80 M30
X
Y
P1
20
15
P2
70
15
P3
70
30
P4
45
45
P5
20
45
Inkrementalen Koordinaten
N10 G00 G90 X20 Y15
N20 G01 G91 X50 Y0 F450
N30 Y15
N40 X-25 Y15
N50 X-25
N60 Y-30
N70 G00 G90 X0 Y0
N80 M30
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung in kartesischen und polaren Koordinaten.
N10 T1 D1
N20 M06
N30 G71 G90 F450 S1500 M03
(Eingangsbedingungen)
N40 G00 G90 X-40 Y15 Z10
(Annäherung an Profil 1)
Lineare Interpolation (G01)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
N50 G01 Z-5
N60 X-40 Y30
(Bearbeitung von Profil 1)
N70 X-65 Y45
N80 X-90
N90 Y15
N100 X-40
(Ende von Profil 1)
N110 Z10
N120 G00 X20 Y45 F300 S1200
(Annäherung an Profil 2)
N130 G92 X0 Y0
( Vo r e i n s t e l l u n g
Werkstücknullpunkts)
des
neuen
N140 G01 Z-5
N150 G91 X30
(Bearbeitung von Profil 2)
N160 X20 Y20
N170 X-20 Y20
N180 X-30
N190 Y-40
(Ende von Profil 2)
N200 G90 Z10
N210 G92 X20 Y45
( D e r a l t e W e r k s t ü ck n u l l p u n k t w i r d
wiederhergestellt)
N220 G30 I-10 J-60
(Vorwahl vom polaren Nullpunkt)
N230 G00 R30 Q60 F350 S1200
(Annäherung an Profil 3)
N240 G01 Z-5
N250 Q120
CNC 8070
(Bearbeitung von Profil 3)
N260 Q180
N270 Q240
N280 Q300
N290 Q360
N300 Q60
(R EF : 1107)
(Ende von Profil 3)
N310 Z10
N320 G00 X0 Y0
N330 M30
107
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.3
Kreisinterpolation (G02/G03)
Die im Anschluss an G02 und G03 programmierten Verschiebungen werden in einem
Kreisbahnverlauf und in dem programmierten Vorschub "F" von der aktuellen
Position bis zu dem spezifizierten Punkt ausgeführt.
Die Kreisinterpolation kann nur in der aktiven Arbeitsebene ausgeführt werden. Es
gibt zwei Kreisinterpolationsarten:
Kreisinterpolation (G02/G03)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
G02
Kreisinterpolation nach rechts (Uhrzeigersinn).
G03
Kreisinterpolation nach links (Gegen Uhrzeigersinn).
Die Definitionen im Uhrzeigersinn (G02) und gegen den Uhrzeigersinn (G03) wurden
gemäß dem nachfolgend dargestellten Koordinatensystem festgelegt.
Das Koordinatensystem bezieht sich auf die
Verschiebung des Werkzeugs auf dem
Werkstück.
Programmierung
Die Kreisinterpolation kann folgendermaßen definiert werden:
• In kartesischen Koordinaten, wobei die Koordinaten des Endpunkts und der Mitte
des Bogens definiert werden.
• In kartesischen Koordinaten, wobei die Koordinaten des Endpunkts und des
Radius des Bogens definiert werden.
• In Polarkoordinaten unter Definition des Radius und des Winkels, in dem sich der
Endpunkt befindet und der Koordinaten der Bogenmitte.
Kartesische Koordinaten
(Bogenmitte)
Kartesische Koordinaten
(Bogenradius)
G02/G03 X Y I J
G02/G03 X Y R
Polarkoordinaten
CNC 8070
(R EF : 1107)
108
G02/G03 R Q I J
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Vorschubverhalten
Der programmierte Vorschub "F" bleibt aktiv, bis ein neuer Wert programmiert wird
und braucht daher nicht in jedem Satz definiert zu werden.
Der programmierte Vorschub "F" kann mit dem auf dem CNC-Bedienteil befindlichen
Wählschalter von 0% bis 200% variiert oder auch über das Programm oder von der
SPS aus gewählt werden. Die Höchstschwankung des Vorschubs ist jedoch vom
Maschinenhersteller begrenzt [P.M.G. "MAXOVR"].
Funktion G74 (Nullpunktsuche) hebt auch die Funktionen G02 und G03 auf.
Die Funktionen G02 und G03 können als G2 und G3 programmiert werden.
Die CNC übernimmt die Funktion G00 oder G01 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G.
"IMOVE"].
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Die Funktionen G02 und G03 sind modal und untereinander und auch mit G00, G01,
G33 und G63 inkompatibel.
Kreisinterpolation (G02/G03)
8.
Eigenschaften der Funktion
CNC 8070
(R EF : 1107)
109
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.3.1
Kartesische Koordinaten (Programmierung der Mitte)
Die Definition des Bogens erfolgt durch Programmierung der Funktion G02 oder G03
und anschließend der Koordinaten des Bogenendpunkts und der Koordinaten der
Mitte (bezüglich es Ausgangspunkts) entsprechend den Achsen der aktiven
Arbeitsebene.
Koordinaten des Bogenendpunkts
Sie wird mit den Koordinaten auf den Achsen der aktiven Arbeitsebene definiert, die
in absoluten oder inkrementalen Koordinaten auszudrücken sind.
Kreisinterpolation (G02/G03)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
Werden sie nicht programmiert oder sind sie gleich den Koordinaten des
Ausgangspunkts, wird ein kompletter Umfang ausgeführt.
Koordinaten der Bogenmitte
Die Koordinaten der Mitte werden je nach aktiver Ebene mit den Buchstaben "I", "J"
oder "K" definiert.
G17 G18 G19
Die Buchstaben I, J und K gehören zur ersten, zweiten und dritten
Achse des jeweiligen Kanals.
G20
Die Buchstaben "I", "J" und "K" sind der Abszissen- und
Ordinatenachse der lotrechten Ebene zugeordnet.
#FACE [X, C, Z] Der aktive Dreiflächner wird von den Achsen gebildet, die in der
#CYL [Z, C, X, R] Programmzeile der Aktivierung der C-Achse festgelegt sind. Die
Mittelpunkte "I", "J" und "K" stehen mit den Achsen in der gleichen
Reihenfolge in Verbindung, in der diese beim Aktivieren der CAchse festgelegt worden sind.
Wenn die Koordinate der Mitte auf einer Achse gleich Null ist, braucht sie nicht
programmiert zu werden. Diese Koordinaten werden von den Funktionen G90 und
G91 nicht betroffen.
Je nach aktiver Arbeitsebene ist das Programmierformat wie folgt:
Ebene XY (G17)
G02/G03
X...
Y...
I...
J...
Ebene ZX (G18)
G02/G03
X...
Z...
I...
K...
Ebene YZ (G19)
G02/G03
Y...
Z...
J...
K...
Programmierung von Kreisinterpolationen unter Definition der Mitte.
XY
...
G02 X60 Y15 I0 J-40
...
XY
N10 G17 G71 G94
N20 G01 X30 Y30 F400
N30 G03 X30 Y30 I20 J20
N40 M30
CNC 8070
YZ
(R EF : 1107)
110
N10 G19 G71 G94
N20 G00 Y55 Z0
N30 G01 Y55 Z25 F400
N40 G03 Z55 J20 K15
N50 Z25 J-20 K-15
N60 M30
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Kartesische Koordinaten (Programmierung des Radius)
Die Definition des Bogens wird durch Programmierung der Funktion G02 oder G03
und anschließend der Koordinaten des Bogenendpunkts und -radius vorgenommen.
Koordinaten des Bogenendpunkts
Sie wird mit den Koordinaten auf den Achsen der aktiven Arbeitsebene definiert, die
in absoluten oder inkrementalen Koordinaten auszudrücken sind.
Der Bogenradius wird mit dem Buchstaben "R" oder mit den Zuordnungen
"R1=<Radius>" oder "G263=<Radius>" definiert. Der Radiuswert bleibt aktiv, bis ihm
ein neuer Wert zugeordnet, ein Bogen unter Definition der Koordinaten der Mitte
definiert oder ein Verfahrweg in Polarkoordinaten programmiert wird.
Wenn der Bogen des Umfangs kleiner 180º ist, wird der Radius mit positivem
Vorzeichen programmiert und ist er größer 180º, mit negativem Vorzeichen. Auf
diese Weise und je nach ausgewählter Kreisinterpolation G02 oder G03 wird der
gewünschte Bogen definiert.
Kreisbogen 1
G02 X... Y... R-...
Kreisbogen 2
G02 X... Y... R+...
Kreisbogen 3
G03 X... Y... R+...
Kreisbogen 4
G03 X... Y... R-...
Kreisinterpolation (G02/G03)
8.
Bogenradius
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.3.2
Je nach aktiver Arbeitsebene ist das Programmierformat wie folgt:
Ebene XY (G17)
G02/G03
X...
Y...
R+/-
Ebene ZX (G18)
G02/G03
X...
Z...
R+/-
Ebene YZ (G19)
G02/G03
Y...
Z...
R+/-
Verschiedene Formate zur Definition des gleichen Bogens.
XY
Nxx G03 G17 X20 Y45 R30
Nxx G03 G17 X20 Y45 G263=30
Nxx G03 G17 X20 Y45 R1=30
ZX
Nyy G03 G18 Z20 X40 R-30
Nyy G03 G18 Z20 X40 G263=-30
CNC 8070
Nyy G03 G18 Z20 X40 R1=-30
YZ
Nzz G02 G19 Y80 Z30 R30
(R EF : 1107)
Nzz G02 G19 Y80 Z30 G263=30
Nzz G02 G19 Y80 Z30 R1=30
111
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Radiuswert kann auch in einem Satz vor der Definition der Kreisinterpolation
programmiert werden. In diesem Fall wird der Radius durch die Zuordnungen
"R1=<Radius>" oder "G263=<Radius>" definiert.
8.
N10 G01 G90 X0 Y0 F500
N10 G01 G90 X0 Y0 F450
N20 G263=50
N20 G01 G263=50
N30 G02 X100
N30 G02 X100
N10 G01 G90 X0 Y0
N30 X100
Kreisinterpolation (G02/G03)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
N20 G02 G263=50
Die vorigen Beispiele führen Halbkreise mit Radius 50 aus. Auch wenn in den
Beipielen die Funktion "G263=<Radius>" benutzt wird, sind diese auch gültig,
wenn sie mit "R1=<Radius>" programmiert werden.
Die CNC bewahrt den Radiuswert auf, bis unter Definition der Mittenkoordinaten eine
Kreisinterpolation oder ein Verfahrweg in Polarkoordinaten programmiert wird.
i
Bei Programmierung eines Bogens mit der Radiusmethode können keine
kompletten Umfänge programmiert werden, da unendliche Lösungen
existieren.
Programmierung von Kreisinterpolationen unter Definition des Radius.
N10 G01 G90 G94 X30 Y20 F350
N20 G263=25
N30 G02 X60
N40 G263=-25
N50 G03 X30
N60 M30
N10 G17 G71 G94
N20 G00 X55 Y0
N30 G01 X55 Y25 F400
N40 G263=-25
N50 G03 Y55
N60 Y25
N70 M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
112
N10 G17 G71 G94
N20 G01 X30 Y20 F400
N30 R1=30
N40 G03 Y60
N50 G02 X75
N60 G03 Y20
N70 G02 X30
N80 M30
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Polarkoordinaten
Die Definition des Bogens erfolgt durch Programmierung der Funktion G02 oder G03
und anschließend der Koordinaten des Bogenendpunkts und der Koordinaten der
Mitte (bezüglich es Ausgangspunkts) entsprechend den Achsen der aktiven
Arbeitsebene.
Koordinaten des Endpunkts
Die Position des Endpunkts wird durch Definition des Radius "R" und des Winkels
"Q" folgendermaßen ausgedrückt:
Er ist der Abstand zwischen dem Polarnullpunkt und dem Punkt.
Winkel
Ein Winkel, der durch die Linie gebildet wird, die den Nullpunkt mit dem
Punkt und der Horizontalen verbindet, die durch den Nullpunkt geht.
Werden Winkel oder Radius nicht programmiert, wird der für den letzten Verfahrweg
programmiert Wert beibehalten. Radius und Winkel können sowohl in absoluten
(G90) als auch in inkrementalen Koordinaten (G91) ausgedrückt werden.
Wenn der Winkel mit der Funktion G91 programmiert wird, vergrößert er sich
hinsichtlich des Polarwinkels vom vorherigen Punkt; wenn man den Winkel mit G90
programmiert, wird der Winkel angezeigt, der durch die Horizontale gebildet wird, die
durch den Nullpunkt des Polarwinkels hindurchgeht.
Die Programmierung eines Winkels von 360° mit der Funktion G91 bedeutet, dass
eine vollständige Umdrehung programmiert wird. Die Programmierung eines
Winkels von 360° mit der Funktion G90 bedeutet, dass ein Bogen programmiert wird,
wo der Endpunkt einen Winkel von 360º mit der Horizontalen bildet, die durch den
Nullpunkt des Polarwinkels hindurchgeht.
8.
Kreisinterpolation (G02/G03)
Radius
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.3.3
Mittekoordinaten
Die Koordinaten der Mitte werden je nach aktiver Ebene mit den Buchstaben "I", "J"
oder "K" definiert.
G17 G18 G19
Die Buchstaben I, J und K gehören zur ersten, zweiten und dritten
Achse des jeweiligen Kanals.
G20
Die Buchstaben "I", "J" und "K" sind der Abszissen- und
Ordinatenachse der lotrechten Ebene zugeordnet.
#FACE [X, C, Z] Der aktive Dreiflächner wird von den Achsen gebildet, die in der
#CYL [Z, C, X, R] Programmzeile der Aktivierung der C-Achse festgelegt sind. Die
Mittelpunkte "I", "J" und "K" stehen mit den Achsen in der gleichen
Reihenfolge in Verbindung, in der diese beim Aktivieren der CAchse festgelegt worden sind.
Wenn die Mittenkoordinate auf einer Achse gleich null ist, braucht sie nicht
programmiert zu werden; wenn beide Koordinaten ausgelassen werden, wird der
Polarnullpunkt als Bogenmitte übernommen. Diese Koordinaten werden von den
Funktionen G90 und G91 nicht betroffen.
Je nach aktiver Arbeitsebene ist das Programmierformat wie folgt:
Ebene XY (G17)
G02/G03
R...
Q...
I...
J...
Ebene ZX (G18)
G02/G03
R...
Q...
I...
K...
Ebene YZ (G19)
G02/G03
R...
Q...
J...
K...
CNC 8070
(R EF : 1107)
113
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung von Kreisinterpolationen in Polarkoordinaten.
N10 G0 G90 X20 Y30 F350
N20 G30
N30 G02 R60 Q0 I30
N40 M30
N10 G0 G90 X0 Y0 F350
N20 G30 I45 J0
N30 G01 R20 Q110
N40 G02 Q70
N50 G03 Q110 I-6.8404 J18.7938
N60 M30
Kreisinterpolation (G02/G03)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
Programmierbeispiele.
R
Q
P0
0
0
P1
100
0
P2
100
30
P3
50
30
P4
50
60
P5
100
60
P6
100
90
Y
P6
P5
60o
P2
P4
50
P3
P1
P0
Absoluten
Koordinaten.
CNC 8070
(R EF : 1107)
114
30o
X
In kr ement al en
Koordinaten.
G00 G90 X0 Y0 F350
G00 G90 X0 Y0 F350
; Punkt P0.
G01 R100 Q0
G91 G01 R100 Q0
; Punkt P1. Gerade.
G03 Q30
G03 Q30
; Punkt P 2. Bogen gegen
Uhrzeigersinn.
G01 R50 Q30
G01 R-50
; Punkt P3. Gerade.
G03 Q60
G03 Q30
; Punkt P 2. Bogen gegen
Uhrzeigersinn.
G01 R100 Q60
G01 R50
; Punkt P5. Gerade.
G03 Q90
G03 Q30
: Punkt P 6. Bogen gegen
Uhrzeigersinn.
G01 R0 Q90
G01 R-100
; Punkt P0, Auf Gerader.
M30
M30
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
65
P2
31
80
P3
16
80
P4
16
65
P5
10
65
P6
10
115
P7
16
100
P8
31
100
P9
31
115
P10
46
115
25
25
10
10
P1
P10
P2
P8
P9
15
P3
P7
P4
P5
P6
8.
15
6
10
Ow
Ab so lu ten
Koordinaten
I nkremen talen
Koordinaten
G90 R46 Q65 F350
G90 R46 Q65 F350
; Punkt P1.
G01 R31 Q80
G91 G01 R-15 Q15
; Punkt P2. Gerade.
G01 R16
G01 R-15
; Punkt P3. Gerade.
G02 Q65
G02 Q-15
; Punkt P4. Uhrzeigersinn.
G01 R10
G01 R-6
; Punkt P5. Gerade.
G02 Q115
G02 Q-310
: Punkt P6. Uhrzeigersinn.
G01 R16 Q100
G01 R6 Q-15
; Punkt P7. Gerade.
G01 R31
G01 R15
; Punkt P8. Gerade.
G03 Q115
G03 Q15
; Punkt P9. Bogen gegen Uhrzeigersinn.
G01 R46
G01 R15
; Punkt P10. Gerade.
G02 Q65
G02 Q-50
; Punkt P1. Uhrzeigersinn.
M30
M30
R
Q
P0
430
0
P1
430 37.5
P2
340
P3
290 37.5
P4
230
P5
360 63.4
P6
360
Kreisinterpolation (G02/G03)
Q
46
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
R
P1
Y
63.4o
P6
45
P5
P2
P1
45o
P4
P3
45
33.7o
X
P0
90
Ab so lu ten
Koordinaten
I nkremen talen
Koordinaten
G18
G18
; Ebene Z-X,
G152
G152
; Programmierung in Radien.
G90 R430 Q0 F350
G90 R430 Q0 F350
; Punkt P0.
G03 Q33.7
G91 G03 Q33.7
; Punkt P1. Bogen gegen Uhrzeigersinn.
G01 R340 Q45
G01 R-90 Q11.3
; Punkt P2. Gerade.
G01 R290 Q33.7
G01 R-50 Q-11.3
; Punkt P3. Gerade.
G01 R230 Q45
G01 R-60 Q11.3
; Punkt P4. Gerade.
G01 R360 Q63.4
G01 R130 Q18.4
; Punkt P5. Gerade.
G03 Q90
G03 Q26.6
: Punkt P6. Bogen gegen Uhrzeigersinn.
M30
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
115
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.3.4
Zeitweiliges Versetzen des Nullpunkts zur Mitte des Bogens (G31)
In dem Moment, wenn ein Bogen in Polarkoordinaten definiert wird, kann man
zeitweilig den Nullpunkt zur Mitte des Kreises verschieben.
G31
Zeitweiliges Versetzen des Nullpunkts zur Mitte des Bogens
Die Funktion G31 verschiebt zeitweilig den Nullpunkt zur Mitte des programmierten
Bogens. Diese Funktion ist nur in dem Satz möglich, in dem sie einprogrammiert
wurde; ist der Satz erst einmal ausgeführt, wird der vorherige Nullpunkt des
Polarwinkels wiederhergestellt.
Kreisinterpolation (G02/G03)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
CNC 8070
(R EF : 1107)
116
Esta función se añade a la interpolación circular G2/G3 programada. In diesem Fall
muss man wenigstens eine der Koordinaten des Mittelpunkts einprogrammieren.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bogenmitte in absoluten Koordinaten (G06/G261/G262)
Bei der Definition eines Bogens kann gewählt werden, ob die Position der Mitte
bezüglich des Ausgangspunkts des Bogens oder in absoluten Koordinaten definiert
ist.
Programmierung
G06-G261
G06
Bogenmitte in absoluten Koordinaten (nicht modal).
G261
Bogenmitte in absoluten Koordinaten (modal).
G262
Bogenmitte bezüglich des Ausgangspunkts.
Bogenmitte in absoluten Koordinaten
Ist eine dieser Funktionen aktiv, geht die Steuerung davon aus, dass die Koordinaten
der Bogenmitte bezüglich des Nullpunkts des aktiven Referenzsystems
(Werkstücknullpunkt, Polarnullpunkt u.s.w.) definiert sind.
Funktion G261 bleibt im Laufe des Programms aktiv, wohingegen die Funktion G06
nur in dem Satz wirkt, in dem sie programmiert wurde. Sie kann daher nur einem Satz
hinzugefügt werden, in dem eine Kreisinterpolation definiert ist.
G261
G90 G02 X50 Y10 I20 J30
Kreisinterpolation (G02/G03)
8.
Die Wahl erfolgt mit den Funktionen:
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.3.5
G261
G91 G02 X0 Y-40 I20 J30
G90 G06 G02 X50 Y10 I20 J30
G91 G06 G02 X0 Y-40 I20 J30
Das Beispiel zeigt 4 verschiedene Formen der Bogendefinition, wobei dessen
Mitte in absoluten Koordinaten definiert wird.
G262
Bogenmitte bezüglich des Ausgangspunkts.
Ist diese Funktion aktiv, geht die Steuerung davon aus, dass die Koordinaten der
Bogenmitte bezüglich des Ausgangspunkts des Bogens definiert sind.
G262
G90 G02 X50 Y10 I-30 J-20
G262
G91 G02 X0 Y-40 I-30 J-20
Das Beispiel zeigt 2 verschiedene Formen der Bogendefinition, wobei dessen
Mitte bezüglich des Ausgangspunkts definiert wird.
Eigenschaften der Funktionen
CNC 8070
Die Funktionen G261, G262 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G262.
(R EF : 1107)
117
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.3.6
Korrektur der Bogenmitte (G264/G265)
Die CNC berechnet zur Ausführung des programmierten Bogens die Radien des
Ausgangs- und Endpunkts, die genau gleich sein müssen. Ist dies nicht der Fall, kann
mit der Mittenkorrektur der programmierte Bogen durch Korrektur von dessen Radius
oder Mitte ausgeführt werden.
Die zulässige Toleranz für den Unterschied beider Radien oder zur Situierung der
korrigierten Mitte des Bogens ist vom Maschinenhersteller definiert [P.M.G.
"CIRINERR" y "CIRINFACT"].
Kreisinterpolation (G02/G03)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
Programmierung
Die Korrektur der Bogenmitte kann mit folgenden Funktionen aktiviert und deaktiviert
werden:
G264
G264
Löschung der Korrektur der Bogenmitte.
G265
Aktivierung der Korrektur der Bogenmitte.
Löschung der Korrektur der Bogenmitte
Wenn der Unterschied zwischen Ausgangs- und Endradius innerhalb der zulässigen
Toleranz liegt, wird der Bogen mit dem vom Ausgangspunkt aus berechneten Radius
ausgeführt. Die Position der Mitte wird beibehalten.
Wenn der Unt erschied zwi schen beiden Radien die zulässi ge Toleranz
überschreitet, wird der entsprechende Fehler angezeigt.
G265
Aktivierung der Korrektur der Bogenmitte.
Wenn Ausgangs- und Endradius des Bogens nicht übereinstimmen, versucht die
CNC die Berechnung einer neuen Mitte innerhalb der festgelegten Toleranz, so dass
zwischen den programmierten Punkten ein dem definierten Bogen angenähertster
Bogen ausgeführt werden kann.
Für die Berechnung, ob die Fehlerspanne im Toleranzbereich liegt, werden von der
CNC zwei Werte berücksichtigt:
• Der absolute Fehler (Radiusdifferenz).
• Relativer Fehler (% über den Radius)
Liegt einer dieser Werte innerhalb der vom Maschinenhersteller festgelegten
Toleranz, korrigiert die CNC die Position der Mitte.
Wenn die CNC die Mitte nicht innerhalb dieser Begrenzungen anordnen kann, wird
der entsprechende Fehler gezeigt.
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G264, G265 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G265.
CNC 8070
(R EF : 1107)
118
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf (G08)
M i t F unk t i on G 0 8 ka nn ei n z um vo rhe ri g en B ah nver l au f t ang en t i al er
Kreisbahnverlauf programmiert werden, ohne dass die Koordinaten (I, J oder K) der
Mitte programmiert zu werden brauchen.
Programmierung
Y
60
40
X
70
90
110
Angenommen, der Ausgangspunkt ist X0 Y40, es soll eine gerade Linie
programmiert werden, anschließend ein dazu tangentialer Bogen und schließlich
ein zu diesem tangentialer Bogen.
G90 G01 X70
G08 X90 Y60
(Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf)
G08 X110
(Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf)
8.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Nur die Koordinaten des Bogenendpunkts werden in Polarkoordinaten oder in
kartesischen Koordinaten gemäß der Achsen der Arbeitsebene definiert. Der
vorherige Bahnverlauf kann linear oder kreisförmig sein.
Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf (G08)
8.4
X
60
50
Z
40
G18 G152
100
130
180
250
270
; Z-X Hauptebene und Programmierung in Radien.
G90 G01 X0 Z270
X50 Z250
G08 X60 Z180
; Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf.
G08 X50 Z130
; Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf.
G08 X60 Z100
; Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf.
CNC 8070
G01 X60 Z40
(R EF : 1107)
119
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktion
Funktion G08 ist nicht modal und muss daher stets programmiert werden, wenn ein
zum vorherigen Bahnverlauf tangentialer Bogen ausgeführt werden soll. Nach der
Ausführung wird die Funktion G01, G02 oder G03, die aktiv war, wiederhergestellt.
Funktion G08 kann als G8 programmiert werden.
i
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Tangentenbogen zum vorherigen Bahnverlauf (G08)
8.
CNC 8070
(R EF : 1107)
120
Unter Benutzung der Funktion G08 können keine kompletten Umfänge
programmiert werden, da es unendliche Lösung gibt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Mit drei Punkten definierter Bogen (G09)
Mit Funktion G09 kann unter Programmierung des Endpunkts und eines
Zwischenpunkts (der Ausgangspunkt des Bogens ist Ausgangspunkt der
Bewegung) ein Kreisbahnverlauf (Bogen) definiert werden. Das heißt also, anstelle
der Programmierung der Mittenkoordinaten wird irgendein Zwischenpunkt
programmiert.
Koordinaten des Endpunkts
8.
Koordinaten des Zwischenpunktes
Die Koordinaten der Mitte werden je nach aktiver Ebene mit den Buchstaben "I", "J"
oder "K" definiert.
G17 G18 G19
Die Buchstaben "I", "J" und "K" sind jeweils den Achsen X, Y und
Z zugeordnet.
G20
D i e B uc h st a b en " I " u nd " J " s i n d de r Ab s zi s se n - u n d
Ordinatenachse der definierten Ebene zugeordnet.
Diese Koordinaten werden von den Funktionen G90 und G91 betroffen.
Das Programmierformat hängt von der aktiven Arbeitsebene ab. Auf der XY-Ebene:
Ebene XY (G17)
G02/G03
X...
Y...
I...
J...
G02/G03
R...
Q...
I...
J...
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Er kann in kartesischen oder polaren Koordinaten definiert und sowohl in absoluten
als auch in inkrementalen Koordinaten ausgedrückt werden.
Mit drei Punkten definierter Bogen (G09)
8.5
Wobei Ausgangspunkt X0 Y0 ist.
G09 X35 Y20 I-15 J25
Beim Programmieren von G09 braucht die Verfahrrichtung (G02 oder G03) nicht
programmiert zu werden.
Eigenschaften der Funktion
Funktion G09 ist nicht modal und muss daher stets programmiert werden, wenn ein
durch drei Punkte definierter Kreisbahnverlauf ausgeführt werden soll. Nach der
Ausführung wird die Funktion G01, G02 oder G03, die aktiv war, wiederhergestellt.
CNC 8070
Funktion G09 kann als G9 programmiert werden.
i
Durch Benutzung von Funktion G09 kann keine ganzer Umfang ausgeführt
werden, da drei verschiedene Punkte zu programmieren sind.
(R EF : 1107)
121
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.6
Schraubenlinieninterpolation (G02/G03)
Die Schraubenlinieninterpolation besteht aus einer Kreisinterpolation in der
Arbeitsebene und der linearen Verschiebung der übrigen programmierten Achsen.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Schraubenlinieninterpolation (G02/G03)
8.
(A)
(B)
(A)
Einfache Schraubenlinieninterpolation.
(B)
Schraubenlinieninterpolation mit mehreren Umdrehungen.
Die Schraubenlinieninterpolation wird in einem Satz programmiert, wobei die
Kreisinterpolation mit den Funktionen G02, G03, G08 oder G09 programmiert
werden muss.
Programmierung
Einfache Schraubenlinieninterpolation
Die Definition der Schraubenlinieninterpolation wird durch Programmierung der
Kreisinterpolation in der aktiven Arbeitsebene und anschließend der linearen
Verschiebung der übrigen Achsen durchgeführt.
Das Programmierformat hängt von der aktiven Arbeitsebene ab. Auf der XY-Ebene:
Ebene XY (G17)
G02/G03
X...
Y...
I...
J...
G02/G03
X...
Y...
R...
<Achsen>
G02/G03
R...
Q...
I...
J...
G08
X...
Y...
<Achsen>
G09
X...
Y...
I...
J...
<Achsen>
<Achsen>
<Achsen>
Verschiedene Formen zur Definition einer Schraubenlinieninterpolation.
G03 X40 Y20 I20 J0 Z50
G03 X40 Y20 R-20 Z50
G03 R44.7213 Q26.565 I20 J0 Z50
G09 X40 Y20 I60 J0 Z50
CNC 8070
Ausgangspunkt: X20 Y0 Z0
Endpunkt: X40 Y20 Z50
(R EF : 1107)
122
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung
Schraubenlinieninterpolation mit mehreren Umdrehungen
Soll die Schraubenlinieninterpolation mehr als eine Umdrehung ausführen, ist neben
der Programmierung der Kreisinterpolation und der linearen Verschiebung der
übrigen Achsen die Steigung der Schraubenlinie zu definieren.
Wird die Mitte der Kreisinterpolation definiert, brauchen die Koordinaten des
Endpunkts in der Arbeitsebene nicht programmiert zu werden. Dieser Punkt wird von
der CNC je nach Höhe und Steigung der Schraubenlinie berechnet.
G17 G18 G19
Die Steigung wird mit dem Buchstaben "K" (G17), "J" (G18) oder
"I" definiert.
G20
Die Steigung wird mit dem Buchstaben "K" definiert.
Das Programmierformat hängt von der aktiven Arbeitsebene ab. Auf der XY-Ebene:
Ebene XY (G17)
G02/G03
X... Y... I...
J...
<Achsen>
G02/G03
I...
G02/G03
R... Q... I...
G08
X... Y... <Achsen K...
>
G09
X... Y... I...
K...
J... <Achsen K...
>
J...
J...
<Achsen>
<Achsen>
K...
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Die Schraubenliniensteigung wird mit dem 3te Achse zugeordneten Buchstaben "I,
"J" oder "K" der aktiven Ebene definiert.
Schraubenlinieninterpolation (G02/G03)
8.
Schrittdefinition
K...
Programmierung einer Schraubenlinieninterpolation mit Ausgangspunkt X0 Y0
Z0.
G03 X0 Y0 I15 J0 Z50 K5
G03 R0 Q0 I15 J0 Z50 K5
CNC 8070
(R EF : 1107)
123
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.7
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden
(G33)
i
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33)
8.
Zur Ausführung elektronischer Gewindeschneidvorgänge muss die
Maschine über einen an die Spindel angekoppelten Drehpositionsfühler
(Drehgeber) verfügen.
Bei der Durchführung eines elektronischen Gewindeschneidens interpoliert die CNC
die Verschiebung der Achsen mit der der Spindel nicht. Um das Gewindeschneiden
durchzuführen, wobei die Spindel mit den Achsen interpoliert wird, kann man das
s t a rr e G ew i n d e s c h n e i d e n d u r c h f ü h r e n . S i e h e " 8 . 8 In t e r p o l i e r te s
Gewindeschneiden (G63)" auf Seite 130.
Selbst wenn diese Art des Gewindeschneidens oft entlang einer Achse erfolgt,
erlaubt die CNC die Interpolation von verschiedenen Achsen. Außerdem erlaubt das
elektronische Gewindeschneiden das Schneiden von Gewinden mit verschiedenen
Eingängen und Gewindeverbindungen.
Man kann das elektronische Gewindeschneiden mit jeder Spindel durchführen, aber
man verwendet nicht die Hauptspindel, die verwendete Spindel muss mit dieser
synchronisiert sein. Die Synchronisation wird vom SPS (Marke SYNC). ausgeführt.
Programmierung
Zur Definition eines elektronischen Gewindeschneidens muss Funktion G33
programmiert werden und anschließend sind die Koordinaten des Endpunkts des
Gewindeschneidens und die Gewindesteigung zu programmieren. Wahlweise kann
man den Eintrittswinkel festlegen, wodurch das Schneiden von Gewinden mit
verschiedenen Eingängen oder Verbindungen von Gewinden gestattet sind.
G33 X··Z I··J <Q1>
X··Z
Koordinaten des Endpunkts
I··K
Gewindesteigung.
Q1
Optional. Eintrittswinkel
Wenn man dies nicht einprogrammiert, wird das Gewinde mit
einer Ganghöhe von 0° synchronisiert.
Koordinaten des Endpunkts
Die Koordinaten des Endpunkts kann man sowohl in kartesianischen als auch
pola re n Koo rdi nat en def i ni eren. M an kann di ese sowohl i n absol ut en
Koordinatenwerten als auch in inkrementalen ausdrücken.
Gewindesteigung
Die Ganghöhe wird mit Hilfe der Buchstaben "I", "J" oder "K" in Abhängigkeit von der
aktiven Ebene definiert.
G17 G18 G19
Die Buchstaben I, J und K gehören zur ersten, zweiten und dritten
Achse des jeweiligen Kanals.
G20
Die Buchstaben "I", "J" und "K" sind der Abszissen- und
Ordinatenachse der lotrechten Ebene zugeordnet.
CNC 8070
Beispiel für das elektronische Gewindeschneiden mit der Z-Achse auf
verschiedenen Ebene. Es wird davon ausgegangen, dass eine Konfiguration der
X-, Y- und Z-Achsen im Kanal gibt.
(R EF : 1107)
124
G17
G18
G19
G33 Z40 K2
G33 Z40 K2
G33 Z40 K2
G20 Z1 Y2 X3
G20 Y1 Z2 X3
G20 Y1 Z3 X2
G33 Z40 I2
G33 Z40 J2
G33 Z40 K2
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wenn beim elektronischen Gewindeschneiden verschiedene Achsen interpoliert
werden, wird die Ganghöhe nicht über die Bahn definiert; man definiert sie über eine
der Achsen.
Gibt die dem Ausgangsgewindepunkt entsprechende Winkelposition des
Spindelstocks (±359.9999) an. Dieser Parameter gestattet das Schneiden von
Gewinden mit mehreren Eingängen.
Deren Programmierung ist optional. Wenn man dies nicht einprogrammiert, wird das
Gewinde mit einer Ganghöhe von 0° synchronisiert (gleichbedeutend mit einer
Programmierung von Q1=0).
Gewindeverbindung
Wenn man Verbindungen von Gewinden macht, berücksichtigt man nur den
Eintrittswinkel im ersten Gewinde. Es wird nur der Parameter Q1 beim ersten
Gewindeschneiden nach der Aktivierung der G33 berücksichtigt. Bis diese Funktion
deaktiviert wird und bis sie wieder aktiviert wird, wird der Parameter Q1 ignoriert, und
die Synchronisation am besagten Winkel erfolgt nicht.
Überlegungen zur Ausführung
Nullpunktsuche der Spindel
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Eintrittswinkel
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33)
8.
Wenn keine Referenzsuche nach der Spindel durchgeführt worden ist, wird die erste
G33 automatisch durchgeführt, wenn man mit der Hauptspindel arbeitet. Wenn die
Spindel nicht die Hauptspindel ist und keine Referenzsuche durchgeführt worden ist,
wird eine Warnung angezeigt.
Vorschubverhalten.
Der Vorschub, in dem das Gewindeschneiden erfolgt, hängt von der programmierten
Geschwindigkeit und der programmierten Gewindesteigung ab (Vorschub =
Geschwindigkeit x Steigung). Das elektronische Gewindeschneiden wird mit 100%
des programmierten Vorschubs "F" ausgeführt, wobei diese Werte weder vom
Bedienteil noch von der SPS aus zu ändern sind.
Verhalten der Geschwindigkeit und des Overrides.
Wenn der Hersteller ihn (Parameter THREADOVR) zulässt, kann der Anwender den
Override für die Geschwindigkeit vom Bedienpult aus modifizieren; in dem Fall passt
d i e C N C d e n Vo r s c h u b a u t o m a t i s c h a n u n d b e a c h t e t d a b e i d e n
Gewindedurchmesserschritt. Um den Override zu modifizieren, muss der aktive
Feed-Forward, die am starren Gewindeschneiden beteiligt ist, größer als 90 % sein.
Wenn zwei oder mehr Funktionen G33 für das gleiche Gewinde einprogrammiert
w urden, müssen al l e G ew ind eschnei denope rat io nen mi t de r gl ei chen
Geschwindigkeit anfangen; sonst stimmt der Eingangspunkt des Gewindes nicht mit
allen Eingangspunkten der Gewinde überein. Die CNC gestattet, dass die
Spindeldrehzahl während des Gewindeschneiddurchlaufs variiert wird.
Wenn zwei oder mehr Funktionen G33 für ein Gewinde mit verschiedenen
Eingängen programmiert wurden, müssen alle Gewindeschneidenoperationen mit
der gleichen Geschwindigkeit anfangen; sonst stimmt der Winkel zwischen den
Eingängen nicht mit dem programmierten überein. Die CNC gestattet, dass die
Spindeldrehzahl während des Gewindeschneiddurchlaufs variiert wird.
CNC 8070
(R EF : 1107)
125
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktionen
Funktion G33 ist modal und nicht mit G00, G01, G02, G03, G63 und G100
kompatibel.
Die CNC übernimmt die Funktion G00 oder G01 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G.
"IMOVE"].
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33)
8.
CNC 8070
(R EF : 1107)
126
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beispiele für die Programmierung einer Fräsmaschine
Elektronisches Gewindeschneiden mit einem Eingang
In einem einzigen Durchgang soll folgendes elektronischen
Gewindeschneiden durchgeführt werden.
S100 M03
G01 G90 X30 Y30 Z0
G33 Z-30 K1.5
M19 S0
(Orientierter Halt der Spindel)
G91 X3
(Werkzeugrückzug)
G90 Z10
(Rücklauf und Austritt aus dem Loch)
Da man die Spindeldrehzahl mit 100 U/min und die Gewindeganghöhe 1,5 mm
programmiert hat, beträgt die Vorschubgeschwindigkeit 150 mm/min pro Gang.
E lek tro n isc he s Ge win d esc hn eid en mit versch ied en en
Eingängen
Man will ein ähnliches Gewinde wie das vorherige schneiden, aber mit drei
Eingängen, der erste Eingang befindet sich auf 20°.
8.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Position : X30 Y30 Z0
Tiefe : 30mm
Steigung : 1.5mm
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33)
8.7.1
S100 M03
G01 G90 X30 Y30 Z0
G33 Z-30 K1.5 Q1=20
(Erstes Gewinde)
M19 S0
G91 X3
G90 Z10
S100 M03
G33 Z-30 K1.5 Q1=140
(Zweites Gewinde)
M19 S0
G91 X3
G90 Z10
S100 M03
G33 Z-30 K1.5 Q1=260
(Drittes Gewinde)
M19 S0
G91 X3
G90 Z10
S100 M03
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
127
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.7.2
Beispiele der Programmierung einer Drehmaschine
Beispiele mit X-Achseprogrammierung in Radien.
Elektronisches längliches Gewindeschneiden
Mit einem Arbeitsgang will man ein zylindrisches Gewinde mit 2 mm Tiefe und 5 mm
Ganghöhe schneiden.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33)
8.
S100 M03
G00 G90 X200 Z190
X116 Z180
G33 Z40 K5
G00 X200
Z190
Da man die Spindeldrehzahl mit 100 U/min und die Gewindeganghöhe 5mm
programmiert hat, beträgt die Vorschubgeschwindigkeit 500 mm/min pro Gang.
Elektronisches längliches Gewindeschneiden mit
verschiedenen Eingängen
Man will ein ähnliches Gewinde wie das vorherige schneiden, aber mit zwei
Eingängen, mit einer Phasenverschiebung untereinander von 180º.
CNC 8070
S100 M03
G00 G90 X200 Z190
X116 Z180
G33 Z40 K5 Q1=0
G00 X200
(R EF : 1107)
Z190
X116 Z180
G33 Z40 K5 Q1=180
G00 X200
Z190
128
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Elektronisches Kegel-Gewindeschneiden
Mit einem Arbeitsgang will man ein konisches Gewinde mit 2 mm Tiefe und 5 mm
Ganghöhe schneiden.
G00 G90 X200 Z190
X84
G33 Z140 Z50 K5
G00 X200
Z190
Gewindeverbindung
Es handelt sich um das Verbinden des Längsgewindeschneidens und mit dem
Schneiden eines konischen Gewinde von 2 mm Tiefe und 5 mm Ganghöhe.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
S100 M03
Konstant gängiges elektronisches Gewindeschneiden (G33)
8.
S100 M03
G00 G90 G05 X220 Z230
X96
G33 Z120 Z50 K5
G33 X160 Z60 K5
G00 X220
Z230
CNC 8070
(R EF : 1107)
129
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.8
Interpoliertes Gewindeschneiden (G63)
Zur Ausführung interpolierter Gewindeschneidvorgänge muss die Maschine
über einen an die Spindel angekoppelten Drehpositionsfühler (Drehgeber)
verfügen.
i
Bei der Durchführung eines interpolierten Gewindeschneidens interpoliert die CNC
die Verschiebung der Achsen mit der der Spindel.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Interpoliertes Gewindeschneiden (G63)
8.
Programmierung
Zur Definition eines interpolierten Gewindeschneidens muss Funktion G63
programmiert werden und anschließend die Koordinaten des Endpunkts des
Gewindeschneidens, der in kartesischen oder polaren Koordinaten definiert werden
kann. Die Gewindesteigung wird von der CNC je nach aktivem Vorschub "F und
aktiver Geschwindigkeit "S" berechnet (Steigung = Vorschub / Geschwindigkeit).
Funktion G63 übernimmt den Start der Spindel in dem Drehsinn, der von dem
Vorzeichen der programmierten Geschwindigkeit "S" angegeben wird, wobei die
aktiven Funktionen M3, M4, M5 oder M19 ignoriert werden. Eine negative
Drehgeschwindigkeit kann nur definiert werden, wenn Funktion G63 aktiv ist.
...
G94 F300
G01 G90 X30 Y30 Z50
G63 Z20 S200
...
F 300
Die Gewindesteigung ist: --- = --------- = 1 ,5mm
S 200
Da Funktion G63 nach dem Gewindeschneiden nicht den automatischen Rückzug
des Werkzeugs durchführ t, muss zur Herausführung des Werkzeugs der
gegenläufige Gewindeschneidvorgang unter Umkehrung des Spindeldrehsinns
(durch Änderung des Vorzeichens der Geschwindigkeit "S") ausgeführt werden.
Erfolgt das Gewindeschneiden mit der Stahlspitze, kann das Werkzeug auch mit
einem au sgerich tet en Spi ndelhal t herausgef ühr t (M 19) und dabei di e
Werkzeugspitze vom Gewinde getrennt werden.
In einem einzigen Durchgang soll an X30 Y30 Z0 ein Gewindeschneidvorgang mit
30mm Tiefe und 4mm Steigung durchgeführt werden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
130
G94 F400
G01 G90 X30 Y30 Z0
G63 Z-30
M19 S0
G91 X3
G90 Z10
G94
G01
G63
G63
G01
F400
G90 X30 Y30 Z0
Z-30 S100
Z0 S-100
Z10
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Mehrgängige Gewinde
Dieser Gewindetyp gestattet die Bearbeitung mehrgängiger Gewinde. Die
Positionierung an jedem Gang muss vor jedem Gewindeschneidvorgang definiert
werden.
...
G90 G01 X0 Y0 Z0 F150
(Erster Gang auf 0º)
(Gewindeschneiden)
G63 Z0 S-150
(Rücklauf)
M19 S120
(Zweiter Gang auf 120º)
G63 Z-50 S150
G63 Z0 S-150
M19 S240
(Dritter Gang auf 240º)
G63 Z-50 S150
G63 Z0 S-150
...
Dreigängiges Gewinde, 50mm Tiefe und 1mm Steigung
Überlegungen zur Ausführung
8.
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
G63 Z-50 S150
Interpoliertes Gewindeschneiden (G63)
M19 S0
Geschwindigkeitsverhalten
Das Gewindeschneiden erfolgt mit der Geschwindigkeit, die zusammen mit der
Funktion G63 festgelegt wurde. Wird für das Gewindeschneiden keine spezifische
Geschwindigkeit definiert, wird es in der Geschwindigkeit ausgeführt, die zu diesem
Zeitpunkt aktiv ist. Wenn man eine Geschwindigkeit zusammen mit der Funktion G63
festlegt, ist diese die aktive Geschwindigkeit in der Spindel, sobald erst einmal das
Gewindeschneiden beendet ist .
Der Drehsinn der Spindel wird von dem Vorzeichen der programmier ten
Geschwindigkeit "S" angegeben, wobei die aktiven Funktionen M3, M4, M5 oder M19
ignoriert werden. Wird eine dieser Funktionen programmiert, wird Funktion G63
aufgehoben.
Vorschubverhalten
Während des interpolierten Gewindeschneidens kann der Vorschub mit dem am
Bedienteil der CNC oder von der SPS aus zwischen 0% und 200% variiert werden.
Die CNC passt die Drehgeschwindigkeit an, um die Interpolation zwischen Achse
und Spindel beizubehalten.
Das starre Gewindeschneiden und der Kontrollmodus für das Werkzeug
Wenn man die Ausführung des starren Gewindeschneidens unterbricht und in den
Kontrollmodus für das Werkzeug geht, ist es gestattet, den JOG-Tippbetrieb nur bei
den Achsen anzuwenden, die beim Gewindeschneiden beteiligt sind. Bei der
Bewegung der Achse bewegt sich auch die interpolierte Spindel; die Spindel, mit der
das Gewinde geschnitten wird. Wenn beim starren Gewindeschneiden verschiedene
Achsen beteiligt sind, bewegen sich bei der Bewegung von eine der Achsen alle
Achsen zusammen, die beim Gewindeschneiden beteiligt sind.
Auf diese Weise ist es gestattet, die Achse nach außen oder nach innen ins Gewinde
so oft wie gewünscht zu bewegen, bis die Schaltfläche "Zurücksetzung" betätigt wird.
Das Verfahren der Achsen erfolgt mit dem einprogrammierten F-Wert, außer wenn
eine Achse oder Spindel den maximalen Vorschub übertrifft, wobei der Parameter
MAXMANFEED), zulässig ist, und in diesem Fall bleibt der Vorschub auf diesen Wert
beschränkt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
Während der Kontrolle bleibt die Tastatur für den JOG-Tippbetrieb der Spindel
deaktiviert. Man kann nur aus dem Gewinde herausfahren, indem eine der Achsen,
die am starren Gewindeschneiden beteiligt ist, im JOG-Tippbetrieb bewegt wird. Die
Programmierung der Funktionen M3, M4, M5 und M19 in der Spindel werden auch
nicht gestattet; diese Funktionen werden ignoriert.
131
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Während der Zurücksetzung werden bei der Auswahl von eine der Achsen für das
Gewindeschneiden im Schaltflächenmenü alle Achsen und die Spindel bewegt, die
beim Gewindeschneiden beteiligt sind.
Eigenschaften der Funktionen
Funktion G63 ist modal und nicht mit G00, G01, G02, G03 und G33 kompatibel.
Die CNC übernimmt die Funktion G00 oder G01 zum Zeitpunkt des Einschaltens,
nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers [P.M.G.
"IMOVE"].
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
Interpoliertes Gewindeschneiden (G63)
8.
CNC 8070
(R EF : 1107)
132
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Handeingriff (G200/G201/G202)
Gestattet die Aktivierung des Arbeitshandbetriebs vom Programm aus; das heißt, es
gestattet die Verschiebung der Achsen von Hand, auch wenn ein Programm in der
Ausführung steht. Die Verschiebung kann mit Handrädern oder von der JOGTastatur aus (inkremental oder fortlaufend) erfolgen.
Programmierung
G200
Exklusiv Handeingriff
G201
Aktivierung des additiven Handeingriffs.
G202
Löschung des additiven Handeingriffs.
Der Unterschied zwischen dem exclusiv und dem additiven Eingriff besteht darin,
dass der exklusiv Handeingriff (G200) die Ausführung des Programms zur
Aktivierung des Handbetriebs unterbricht, wohingegen der additive Handeingriff
(G201) das Verfahren einer Achse von Hand gestattet, während die programmierten
Verschiebungen ausgeführt werden.
Vorschubverhalten
Der Vorschub, mit dem die Verschiebungen mit dem Handeingriff durchgeführt
werden, ist unabhängig von dem aktiven Vorschub "F" und kann vom Benutzer mit
Anweisungen in höherer Programmiersprache definiert werden, wobei für jeden
A rbe it s bet r i eb (i n krem en t al er o der s t ufenl o ser J OG -Ti p pbe t ri eb ) ei n
unterschiedlicher Vorschub definiert werden kann. Werden sie nicht definiert,
erfolgen die Verschiebungen mit dem vom Maschinenhersteller vorgegebenen
Vorschub.
Handeingriff (G200/G201/G202)
8.
Dem Handeingriff sind folgende Funktionen zugeordnet:
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.9
Die Variation des Vorschubs zwischen 0% und 200% mit dem am Bedienteil der CNC
befindlichen Wählschalter betrifft den programmierten Vorschub "F" und den
Vorschub des Handeingriffs gleichermaßen.
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G201, G202 (modal) und G200 (nicht modal) und untereinander
inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G202.
CNC 8070
(R EF : 1107)
133
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.9.1
Additiver Handeingriffs (G201/G202)
Der additive Handeingriff gestattet mit Handrädern oder der JOG-Tastatur
(fortlaufend oder inkremental) die Verschiebung der Achsen von Hand, solange das
Programm ausgeführt wird.
Sie kann auf jede Achse der Maschine angewendet werden. Sie ist nicht auf die
Spindel anzuwenden, auch wenn diese in Positionierungsbetrieb arbeiten kann.
G201
Handeingriff (G200/G201/G202)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
Aktivierung des additiven Handeingriffs.
Zur Aktivierung des additiven Handeingriffs ist Funktion G201 zu programmieren und
anschließend müssen die mit der Anweisung programmierten "#AXIS[<Achsen>]"
Achsen programmiert werden, auf die sie angewendet werden soll.
Funktion G201 muss immer von der Anweisung "#AXIS" begleitet werden, in der
mindestens eine Achse zu definieren ist.
G202
Löschung des additiven Handeingriffs.
Zur Stornierung des additiven Handeingriffs ist Funktion G202 zu programmieren
u n d a n s c h l i e ß e n d m ü s s e n d i e m i t d e r A n w e i s u n g p r o g ra m m i e r t e n
"#AXIS[<Achsen>]" Achsen programmiert werden, auf denen sie gelöscht werden
soll.
Wird Funktion G202 alleine programmiert, wird der Handeingriff an allen Achsen
gelöscht.
...
N100 G71 G90 X0 Y0 F400
N110 G201 #AXIS [X, Z]
(Aktivierung des additiven Handeingriffs an den
Achsen X-Z)
N120 G01 X100 Y50
(Die Achsen X-Z können von Hand verfahren
werden)
N130 G202 #AXIS [X]
(Der Eingriff an der X-Achse wird gelöscht)
N140 G01 X50 Y150
(Die Z-Achse kann von Hand verfahren werden)
N150 G202 #AXIS [Z]
(Der Eingriff an der Z-Achse wird gelöscht)
...
N200 G201 #AXIS [X, Y, Z]
(Aktivierung des additiven Handeingriffs an den
Achsen X-Y-Z)
N220 G01 X100 Y50
(Die Achsen X-Y-Z können von Hand verfahren
werden)
N230 G202
(Der Eingriff an allen Achsen wird gelöscht)
...
Überlegungen
CNC 8070
(R EF : 1107)
134
Die Maschinenparameter der Achse MANFEEDP, IPOFEEDP, MANACCP,
IPOACCP begrenzen die Vorschubgeschwindigkeit und die Beschleunigung für jede
Art des Verfahrens (sei es nun manuell oder automatisch). Wenn die Summe der zwei
mehr als 100 % ist, liegt es in der Verantwortung des Anwenders, dafür zu sorgen,
dass die zwei Bewegungen auf derselben Achse nicht simultan erfolgen, weil sie ein
Überschreiten der Dynamik hervorrufen können.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Exklusiv Handeingriff (G200)
Der exklusiv Handeingriff gestattet mit Handrädern oder der JOG-Tastatur
(fortlaufend oder inkremental) die Verschiebung der Achsen von Hand und
unterbricht dafür die Programmausführung.
Zur St or nierung des Handei ngriffs und damit zur Wiederaufnahme der
Programmausführung ist die Taste [START](a) zu drücken.
G200
Sie kann auf jede Achse der Maschine angewendet werden. Sie ist nicht auf die
Spindel anzuwenden, auch wenn diese in Positionierungsbetrieb arbeiten kann.
8.
Exklusiv Handeingriff
Zur Aktivierung des exklusiv Handeingriffs ist Funktion G200 zu programmieren und
anschließend müssen die mit der Anweisung programmierten "#AXIS[<Achsen>]"
Achsen programmiert werden, auf die sie angewendet werden soll.
Wird Funktion G200 alleine programmiert, wird der Handeingriff an allen Achsen
gewählt.
...
N100 G71 G90 X0 Y0 F400
N110 G200 #AXIS [X, Z]
(Die Programmausführung wird unterbrochen.
Aktivierung des Handeingriffs an den Achsen XZ)
(Start-Taste drücken)
Handeingriff (G200/G201/G202)
(a)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.9.2
N120 G01 X100 Y100
N130 G200
(Die Programmausführung wird unterbrochen.
Der Handeingriff an allen Achsen wird aktiviert)
(Start-Taste drücken)
N140 G01 X50 Y150
N150 G01 X0 Y0
...
Überlegungen
Wird ein Handeingriff vor einer Kreisinterpolation ausgeführt und eine der an der
Kreisinterpolation beteiligten Achsen verfahren, kann ein falsch programmierter
Kreisfehler auftreten oder ein von der Programmierung abweichender Umfang
ausgeführt werden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
135
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.9.3
Vorschub der Zustellungsbewegungen im manuellen Modus
Diese Programmzeilen gestatten die Konfiguration des Vorschubs und der
Zustellbewegungen im manuellen Modus, wenn der manuelle Eingriff aktiv ist. Diese
Anweisungen gestatten es, Folgendes zu definierten:
• Den Vorschub der Achsen für den Handeingriff in jedem Arbeitsbetrieb (JOG
fortlaufend oder inkremental) und die Auflösung der Handräder. Diese Werte
können vor oder nach Aktivierung des Handeingriffs definiert werden und bleiben
bis zum Programmende oder der Durchführung eines Resets aktiv.
Handeingriff (G200/G201/G202)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
8.
• Begrenzungen für die mit additivem Handeingriff ausgeführten Verschiebungen.
Diese Begrenzungen werden bei den durch Programm ausgeführ ten
Verschiebungen nicht berücksichtigt. Die Begrenzungen müssen nach
Aktivierung des Handeingriffs definiert werden und bleiben bis zu dessen
Deaktivierung aktiv.
#CONTJOG
Fortlaufender JOG-Tippbetrieb
Mit dieser Anweisung wird für den fortlaufenden JOG-Tippbetrieb der vorgegebene
Achsvorschub definiert.
Das Programmformat ist folgendes:
#CONTJOG [<F>] <Xn>
Parameter
Bedeutung
<F>
Vorschub.
<Xn>
Achse
Der Vorschub wird je nach aktiven Einheiten in Millimeter/Minute oder Zoll/Minute
programmiert.
···
N100 #CONTJOG [400] X
Vorschub in fortlaufendem JOG-Tippbetrieb. XAchse.
N110 #CONTJOG [600] Y
Vorschub in fortlaufendem JOG-Tippbetrieb. YAchse.
N120 G201 #AXIS [X,Y]
···
#INCJOG
JOG inkremental
Mit dieser Anweisung wird für jede Position des Umschalters des inkrementalen
JOG-Tippbetriebs definiert, wie hoch die inkrementale Verschiebung und der
Vorschub der vorgegebenen Achse ist.
Das Programmformat ist folgendes:
#INCJOG [<inc1>,<F>]...[<inc10000>,<F>] <Xn>
Parameter
CNC 8070
Bedeutung
<Inc>
Vergrößerung in jeder Stellung mit inkrementalen
JOG-Tippbetrieb.
<F>
Vorschub in jeder Stellung mit inkrementalen JOGTippbetrieb.
<Xn>
Achse
Der Vorschub wird je nach aktiven Einheiten in Millimeter/Minute oder Zoll/Minute
und die Verschiebung in Millimeter oder Zoll programmiert.
(R EF : 1107)
136
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
...
N100 #INCJOG [[0.1,100][0.5,200][1,300][5,400][10,500]] X
N110 G201 #AXIS [X]
...
Die Verschiebungen und Vorschübe der X-Achse in jeder Position sind:
(1) 0.1mm bis 100mm/min.
(2) 0.5mm bis 200mm/min.
(3) 1mm bis 300mm/min.
(4) 5mm bis 400mm/min.
(5) 10mm bis 500mm/min.
Mit dieser Anweisung wird für jede Position des Umschalters im Handradbetrieb
definiert, wie hoch die Verschiebung pro Handradimpuls für die vorgegebene Achse
ist.
Das Programmformat ist folgendes:
#MPG [<pos1>,<pos2>,<pos3>] <Xn>
Parameter
<Pos.>
<Xn>
Bedeutung
Auflösung in jeder Position des Handrads.
Achse
Handeingriff (G200/G201/G202)
Handräder
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
#MPG
8.
···
N100 #MPG [0.1,1,10] X
N110 G201 #AXIS [X]
N120 #MPG [0.5] Y
···
Die Verschiebung pro Handradimpuls der X-Achse in jeder Position ist:
(1) 0,1mm/Handradumdrehung.
(2) 1mm/Handradumdrehung.
(3) 10mm/Handradumdrehung.
i
Dieser Befehl legt die Verschiebung durch Handradimpuls in einer Zeit gleich
der Zykluszeit der CNC fest. Wenn der für diese Verschiebung erforderliche
Vorschub den vom Maschinenhersteller festgelegten Höchstwert übersteigt,
wird der Vorschub auf diesen Wert beschränkt und die Achsverschiebung
erfolgt langsamer als in dem Befehl programmiert wurde.
Beispiel: Wird eine Verschiebung von 5 mm programmiert und die Zykluszeit
ist gleich 4 ms, erhält man eine Geschwindigkeit von 1250 mm/s. Wenn der
Höchstvorschub auf 1000 mm/s beschränkt ist, ist die tatsächliche
Verschiebung 4 mm .
#SET OFFSET
Begrenzungen
Mit dieser Anweisung werden die oberen und unteren Begrenzungen der
vorgegebenen Achse definiert, innerhalb derer diese Achse beim additiven
Handeingriff von Hand verfahren werden kann.
Das Programmformat ist folgendes:
CNC 8070
#SET OFFSET [<unteren>, <oberen>] < Xn>
Parameter
Bedeutung
<unteren>
Untere Begrenzung.
<oberen>
Obere Begrenzung
<Achse>
Achse
(R EF : 1107)
Die Begrenzungen beziehen sich auf die Achsposition. Die untere Begrenzung muss
kleiner gleich Null und die obere Begrenzung größer gleich Null sein.
137
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
8.
Handeingriff (G200/G201/G202)
STEUERUNG DES BAHNVERLAUFS
···
CNC 8070
(R EF : 1107)
138
G01 X30 Y30 F550
N100 G201 #AXIS [Y]
(Handinterpolation an der Y-Achse)
N110 #SET OFFSET [-20,35] Y
(Begrenzung an der Y-Achse)
N120 G01 X100 Y45 F400
···
#SYNC POS
Synchronisierung
Dieser Befehl synchronisiert die Vorbereitungskoordinaten mit denen der
Ausführung und übernimmt das zusätzliche Handoffset.
Das Programmformat ist folgendes:
#SYNC POS
GEOMETRIEHILFEN
9.1
9
Betriebsart "scharfe Ecken" (G07/G60)
Wenn in der Betriebsart "scharfe Ecken" gearbeitet wird, beginnt die CNC die
Ausführung der nächsten Verschiebung erst, wenn die Achse die programmierte
Position erreicht. Die CNC geht davon aus, dass die programmierte Position erreicht
wurde, wenn sich die Achse in einer Entfernung unter dem vom Maschinenhersteller
definierten Positionsfenster befindet [P.M.E. "INPOSW"].
Programmierung
Die Bearbeitung in der Betriebsart "scharfe Ecken" kann vom Programm aus mit zwei
verschiedenen Funktionen aktiviert werden:
G07
Betriebsart "scharfe Ecken" (modal).
G60
Scharfe Ecken (nicht modal).
Funktion G07 bleibt im Laufe des Programms aktiv, wohingegen die Funktion G60
nur in dem Satz wirkt, in dem sie programmiert wurde. Sie kann daher nur einem Satz
hinzugefügt werden, in dem eine Verschiebung definiert wurde.
...
G01 G91 G60 Y70 F500
G01 X70
...
...
G07
G01 G91 Y70 F500
G01 X70
...
Das Soll- und Ist-Profil stimmt überein, wobei auf diese Weise scharfe Ecken erzielt
werden, wie in der Abbildung zu sehen ist.
Eigenschaften der Funktionen
Funktion G07 ist modal und nicht mit G05, G50, G60, G61 kompatibel und dem HSCModus .
CNC 8070
Die Funktion G60 ist nicht modal. Nach der Ausführung wird die Funktion G05, G07
G50 oder HSC, die aktiv war, wiederhergestellt.
Die CNC übernimmt die Funktion G05, G07 oder G50 zum Zeitpunkt des
Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS
oder RESET je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers
[P.M.G. "ICORNER"].
(R EF : 1107)
139
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.2
Betriebsart "halbrunde Ecken" (G50)
Wenn in der Betriebsart "halbrunde Ecken" gearbeitet wird, beginnt die CNC die
Ausführung der nächsten Verschiebung, sobald die Soll-Interpolation der aktuellen
Verschiebung beendet ist und ohne darauf zu warten, dass sich die Achsen in
Position befinden. Der Abstand von der programmierten Position zur Position, in der
die Ausführung der nächsten Verschiebung beginnt, hängt vom Vorschub der
Achsen ab.
9.
GEOMETRIEHILFEN
Betriebsart "halbrunde Ecken" (G50)
Programmierung
Die Bearbeitung in der Betriebsart "halbrunde Ecken" kann vom Programm aus mit
Funktion G50 aktiviert werden.
...
G50
G01 G91 Y70 F500
G01 X70
...
Mit dieser Funktion werden, wie in der Abbildung zu sehen ist, runde Ecken erzielt.
Eigenschaften der Funktion
Funktion G50 ist modal und nicht mit G05, G07, G60, G61 kompatibel und dem HSCModus .
Die CNC übernimmt die Funktion G05, G07 oder G50 zum Zeitpunkt des
Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS
oder RESET je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers
[P.M.G. "ICORNER"].
CNC 8070
(R EF : 1107)
140
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)
Wenn in Betriebsart "runde Ecken" gearbeitet wird, ist die Steuerung der Ecken des
programmierten Profils gestattet. Die Betriebsart, in der diese Bearbeitung erfolgt,
hängt vom gewählten Eckenverrundungstyp ab.
Programmierung
Nach Auswahl des Eckenverrundungstyps kann dieser vom Programm aus mit
diesen Funktionen aktiviert werden:
G05
Runde Ecken (modal).
G61
Runde Ecken (nicht modal).
Funktion G05 bleibt im Laufe des Programms aktiv, wohingegen die Funktion G61
nur in dem Satz wirkt, in dem sie programmiert wurde. Sie kann daher nur einem Satz
hinzugefügt werden, in dem eine Verschiebung definiert wurde.
Überlegungen
Dieser Vorgang kann unabhängig davon, ob sie unter geraden und/oder
kreisförmigen Bahnverläufen definiert ist, auf jede beliebige Ecke angewendet
werden.
9.
GEOMETRIEHILFEN
Der Eckenverrundungstyp wird mit der Anweisung "#ROUNDPAR" gewählt und bleibt
a k t i v, b i s e i n e a n d e r e r g ew ä h l t w i r d . I n d e m A b s c h n i t t
"9.3.1 Eckenverrundungstypen" desselben Kapitels wird eine Beschreibung der
verschiedenen verfügbaren Eckenverrundungstypen gezeigt.
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)
9.3
Die Bearbeitung der Ecke erfolgt mit einem gebogenen Bahnverlauf und nicht mit
Umfangsbögen. Die Kurvenform hängt vom gewählten Eckenverrundungstyp und
von den dynamischen Bedingungen (Vorschub und Beschleunigung) der beteiligten
Achsen ab.
Eigenschaften der Funktionen
Funktion G05 ist modal und nicht mit G07, G50, G60, G61 kompatibel und dem HSCModus .
Die Funktion G61 ist nicht modal. Nach der Ausführung wird die Funktion G05, G07
G50 oder HSC, die aktiv war, wiederhergestellt.
CNC 8070
Die CNC übernimmt die Funktion G05, G07 oder G50 zum Zeitpunkt des
Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS
oder RESET je nach benutzerspezifischer Anpassung des Maschinenherstellers
[P.M.G. "ICORNER"].
(R EF : 1107)
141
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.3.1
Eckenverrundungstypen
Es gibt 5 verschiedene Eckenkonturierungen. Die ersten 4 führen verschiedene
Eckenverrundungstypen aus, während die letzte eine scharfe Ecke ausführt. Dieser
letzte Typ richtet sich an Sondermaschinen (Laser, Wasserstrahl, etc.), bei denen
er zur Vermeidung von "Verbrennungen" der Ecke eingesetzt wird, weshalb sein
Einsatz in Fräsmaschinen nicht ratsam ist.
Auswahl und Definition der Eckenverrundung erfolgt mit den der Anweisung
"#ROUNDPAR" zugeordneten Parametern. Dieser Anweisung können bis zu 6
Pa ra m e t e r z u g e o r d n e t s e i n , d e re n B e d e u t u n g v o n d e m g ew ä h l t e n
Eckenverrundungstyp abhängt.
GEOMETRIEHILFEN
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)
9.
Typ 1
#ROUNDPAR [1,e]
Definition der zulässigen Höchstabweichung zwischen dem programmierten Punkt
und dem sich ergebenden Profil der Eckenverrundung.
Die Eckenverrundung wird ausgeführt, indem den dynamischen Bedingungen der
Bearbeitung (Vorschub und Beschleunigung) Vorrang gegeben wird. Ausgeführt
wird die Bearbeitung, die dem programmierten Punkt am angenähertsten ist, ohne
dabei die programmierte Abweichung zu überschreiten und keine Verringerung des
programmierten Vorschubs "F" erfordert.
···
N70 #ROUNDPAR [1,3]
N80 G01 G91 G61 X50 F850
N90 G01 Y30
···
···
N70 #ROUNDPAR [1,3]
N75 G05
N80 G01 G91 X50 F850
N90 G01 Y30
···
(X50 Y30)
N90
e ?
N80
?
#ROUNDPAR [1,e]
e : Abstand zwischen dem programmierten Punkt und dem Ist-Profil.
Die Abstände des programmierten Punkts zu den Punkten, wo die Eckenverrundung
beginnt und endet, werden automatisch berechnet und können nicht größer sein als
die Hälfte des in dem Satz programmierten Bahnverlaufs. Beide Abstände sind
gleich, es sei denn, einer davon ist auf die Hälft des programmierten Bahnverlaufs
begrenzt.
Für diesen Eckenverrundungstyp werden nur die Werte der beiden ersten Parameter
der Anweisung #ROUNDPAR" benutzt, weshalb nicht alle Parameter aufgenommen
zu werden brauchen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
142
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Typ 2
#ROUNDPAR [2,e]
D e f i n i t i on d es ak t i ven Vor sch u ba nt e i l s " F" , de r z ur B ea rbe i t u ng d er
Eckenverrundung eingesetzt wird.
Ausgeführt wird die Eckenverrundung, die sich dem programmierten Punkt am
meisten annähert und mit dem festgelegten Vorschubanteil bearbeitet werden kann.
(X50 Y30)
9.
?
N80
?
#ROUNDPAR [2,f]
f : Vorschubanteil "F" für die Eckenkonturierung.
Die Abstände des programmierten Punkts zu den Punkten, wo die Eckenverrundung
beginnt und endet, werden automatisch berechnet und können nicht größer sein als
die Hälfte des in dem Satz programmierten Bahnverlaufs. Beide Abstände sind
gleich, es sei denn, einer davon ist auf die Hälft des programmierten Bahnverlaufs
begrenzt.
GEOMETRIEHILFEN
N90
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)
···
N70 #ROUNDPAR [2,40]
N80 G01 G91 G61 X50 F850
N90 G01 Y30
···
···
N70 #ROUNDPAR [2,40]
N75 G05
N80 G01 G91 X50 F850
N90 G01 Y30
···
Für diesen Eckenverrundungstyp werden nur die Werte der beiden ersten Parameter
der Anweisung #ROUNDPAR" benutzt, weshalb nicht alle Parameter aufgenommen
zu werden brauchen.
Typ 3
#ROUNDPAR [3,a,b]
Definition des Abstands des programmierten Punktes zu den Punkten, an denen die
Eckenverrundung beginnt und endet.
···
N20
N30
N40
N50
···
(X50 Y30)
#ROUNDPAR [3,10,3]
G00 G90 X0 Y0
G01 X50 F850
Y30
N50
b
N40
a
#ROUNDPAR [3,a,b]
a : Abstand zu dem Punkt, an dem die Konturierung beginnt.
b : Abstand zu dem Punkt, an dem die Konturierung endet.
Je nach den Parametern "a" und "b" kann es passieren, dass eine Abweichung
im programmierten Profil auftritt (wie im Beispiel gezeigt wird).
Für diesen Eckenverrundungstyp werden nur die Werte der drei ersten Parameter
der Anweisung #ROUNDPAR" benutzt, weshalb nicht alle Parameter aufgenommen
zu werden brauchen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
143
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Typ 4
#ROUNDPAR [4,e]
Definition der zulässigen Höchstabweichung zwischen dem programmierten Punkt
und dem sich ergebenden Profil der Eckenverrundung.
Die Eckenverrundung wird ausgeführt, indem den geometrischen Bedingungen der
Bearbeitung Vorrang gegeben wird. Ausführung der programmierten Bearbeitung
unter Verringerung des programmierten Vorschubs "F", falls erforderlich.
···
N70 #ROUNDPAR [4,3]
N80 G01 G91 G61 X50 F850
N90 G01 Y30
···
···
N70 #ROUNDPAR [4,3]
N75 G05
N80 G01 G91 X50 F850
N90 G01 Y30
···
GEOMETRIEHILFEN
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)
9.
(X50 Y30)
N90
e ?
N80
?
#ROUNDPAR [4,e]
e : Abstand zwischen dem programmierten Punkt und dem Ist-Profil.
Die Abstände des programmierten Punkts zu den Punkten, wo die Eckenverrundung
beginnt und endet, werden automatisch berechnet und können nicht größer sein als
die Hälfte des in dem Satz programmierten Bahnverlaufs. Beide Abstände sind
gleich, es sei denn, einer davon ist auf die Hälft des programmierten Bahnverlaufs
begrenzt.
Für diesen Eckenverrundungstyp werden nur die Werte der beiden ersten Parameter
der Anweisung #ROUNDPAR" benutzt, weshalb nicht alle Parameter aufgenommen
zu werden brauchen.
Typ 5
#ROUNDPAR [5,a,b,Px,Py,Pz]
Definition des Abstands des programmierten Punktes zu den Punkten, an denen die
Eckenverrundung beginnt und endet. Auch die Koordinaten eines Zwischenpunktes
der Eckenverrundung werden definiert.
···
N70
N80
N90
···
···
N70
N75
N80
N90
···
CNC 8070
(R EF : 1107)
#ROUNDPAR [5,7,4,55,-15,0]
G01 G91 G61 X40 F850
G01 Y20
#ROUNDPAR [5,7,4,55,-15,0]
G05
G01 G91 X40 F850
G01 Y20
(X50 Y30)
N90
b
N80
a
(Px, Py, Pz)
#ROUNDPAR [5,a,b,Px,Py,Pz]
a : Abstand zu dem Punkt, an dem die Konturierung beginnt.
b : Abstand zu dem Punkt, an dem die Konturierung endet.
Px : Koordinate auf X des Zwischenpunkts.
Py : Koordinate auf Y des Zwischenpunkts.
Pz : Koordinate auf Z des Zwischenpunkts.
Für diesen Eckenverrundungstyp werden nur die Werte der ersten sechs Parameter
der Anweisung #ROUNDPAR" benutzt.
144
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bei diesem Eckenverrundungstyp hängt die Kurvenform von der Position des
Zwischenpunkts und dem Abstand des programmierten Punktes zu den Punkten ab,
an denen die Eckenverrundung beginnt und endet.
b
...
G92 X0 Y0
G71 G90
a
#ROUNDPAR [5,-30,-30,55,-5,0]
G01 G61 X50 F850
b
(Px, Py, Pz)
N90 G01 Y40
...
Negative und größere (in absolutem Wert) Abstände "a" und "b" als der Abstand des
programmierten Punktes zu dem Zwischenpunkt an jeder Achse (etwa 4 Mal).
...
G92 X0 Y0
G71 G90
a
#ROUNDPAR [5,-5,-5,65,-15,0]
G01 G61 X50 F850
GEOMETRIEHILFEN
(Px, Py, Pz)
Kontrollierte Betriebsart "runde Ecken" (G05/G61)
9.
a
b
G01 Y40
(Px, Py, Pz)
...
Negative und kleinere (in absolutem Wert) Abstände "a" und "b" als der Abstand des
programmierten Punktes zu dem Zwischenpunkt an jeder Achse.
...
G92 X0 Y0
G71 G90
#ROUNDPAR [5,5,5,65,-15,0]
G01 G61 X50 F850
G01 Y40
b
a
(Px, Py, Pz)
...
Positive Abstände "a" und "b".
CNC 8070
(R EF : 1107)
145
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.4
Eckenverrundung (G36)
Mit Funktion G36 kann eine Ecke mit einem bestimmten Radius verrundet werden,
ohne dass die Berechnung der Mitte oder des Anfangs- und Endpunkts erforderlich
ist.
Programmierung
GEOMETRIEHILFEN
Eckenverrundung (G36)
9.
Die Definition der Verrundung muss zwischen den beiden Bahnverläufen
programmiert werden, die die Ecke definieren, die verrundet werden soll. Diese
Bahnverläufe können linear und/oder kreisförmig sein.
Das Programmierformat ist "G36 I<Radius>", wobei der Radiuswert je nach den
aktiven Einheiten in Millimeter oder in Zoll programmiert wird.
G01 G90 X25 Y60
G36 I5
G01 X40 Y0
G03 G90 X40 Y50 I0 J30
G36 I5
G01 X40 Y0
Überlegungen
Der Wert "I" des Verrundungsradius bleibt aktiv, bis ein anderer Wert programmiert
wird und braucht daher bei aufeinanderfolgenden Verrundungen des gleichen
Radius nicht programmiert zu werden.
Der Wert "I" des Verrundungsradius wird auch von diesen Funktionen benutzt:
G37 (Tangentialeingang) als Eingangsradius.
G38 (Tangentialausgang) als Ausgangsradius.
G39 (Eckenabfasung) als Fasengröße.
Di es b edeut et , dass der in G 36 def ini er te Ve rr undungsradi us bei der
Programmierung einer dieser Funktionen der neue Wert des Eingangsradius,
Ausgangsradius oder der Fasengröße ist und umgekehrt.
N10 G01 X10 Y10 F600
N20 G01 X10 Y50
N30 G36 I5
(Verrundung. Radius=5)
N40 G01 X50 Y50
N50 G36
CNC 8070
(Verrundung. Radius=5)
N60 G01 X50 Y10
N70 G39
(Fase. Größe=5)
N80 G01 X90 Y10
N90 G39 I10
(Fase. Größe=10)
N100 G01 X90 Y50
(R EF : 1107)
N110 G36
N120 G01 X70 Y50
N130 M30
146
(Verrundung. Radius=10)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Vorschub, in dem die programmierte Verrundung ausgeführt wird, hängt vom
nachfolgend programmierten Verschiebungstyp ab:
• Ist die folgende Verschiebung in G00, wird die Verrundung in G00 durchgeführt.
• Wenn die folgende Verschiebung in G01, G02 oder G03 ist, erfolgt die
Verrundung in dem im Verrundungsdefinitionssatz programmierten Vorschub.
Wurde keine Vorschub programmiert, erfolgt die Verrundung mit dem aktiven
Vorschub.
N10 G01 G94 X10 Y10 F600
(Abfasung in G00)
N40 G00 X50 Y50
N50 G36
(Abfasung. F=600mm/min.)
N60 G01 X50 Y10
N70 G36 F300
(Abfasung. F=300mm/min.)
N80 G01 X90 Y10 F600
N90 M30
Wenn zwischen den beiden Bahnverläufen, die eine Verrundung definieren, ein
Ebenenwechsel definiert wird, erfolgt dieser in der Ebene, in der der zweite
Bahnverlauf definiert ist.
GEOMETRIEHILFEN
N30 G36 I5
Eckenverrundung (G36)
9.
N20 G01 X10 Y50
N10 G01 G17 X10 Y10 Z0 F600
N20 X10 Y50
(Ebene X-Y)
N30 G36 I10
N40 G18
(Ebene Z-X. Die Verrundung erfolgt in dieser
Ebene)
N50 X10 Z30
N60 M30
Eigenschaften der Funktion
Funktion G36 ist nicht modal und ist daher immer zu programmieren, wenn die
Verrundung einer Ecke durchgeführt werden soll.
CNC 8070
(R EF : 1107)
147
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.5
Kantenanfasung (G39)
Mit Funktion G39 kann eine Fase mit einer bestimmten Größe eingefügt werden,
ohne dass die Schnittpunkte berechnet zu werden brauchen.
Programmierung
Die Definition der Fase muss zwischen den beiden Bahnverläufen programmiert
werden, die die Ecke definieren, die abgefast werden soll. Diese Bahnverläufe
können linear und/oder kreisförmig sein.
GEOMETRIEHILFEN
Kantenanfasung (G39)
9.
Das Programmierformat ist "G39 I<Größe>", wobei der Größewert je nach den
aktiven Einheiten in Millimeter oder in Zoll programmiert wird.
G01 G90 X25 Y60
G39 I5
G01 X40 Y0
G03 G90 X40 Y50 I0 J30
G39 I5
G01 X40 Y0
Überlegungen
Der Wert "I" des Fasengröße bleibt aktiv, bis ein anderer Wert programmiert wird und
braucht daher bei aufeinanderfolgenden Fasen der gleichen Größe nicht
programmiert zu werden.
Der Wert "I" der Fasengröße wird auch von diesen Funktionen benutzt:
G36 (Eckenverrundung) als Verrundungsradius.
G37 (Tangentialeingang) als Eingangsradius.
G38 (Tangentialausgang) als Ausgangsradius.
Dies bedeutet, dass die in G39 definierte Fasengröße bei der Programmierung einer
dieser Funktionen der neue Wert des Eingangsradius, Ausgangsradius oder
Verrundungsradius ist und umgekehrt.
N10 G01 X10 Y10 F600
N20 G01 X10 Y50
N30 G36 I5
(Verrundung. Radius=5)
N40 G01 X50 Y50
N50 G36
CNC 8070
(Verrundung. Radius=5)
N60 G01 X50 Y10
N70 G39
(Fase. Größe=5)
N80 G01 X90 Y10
N90 G39 I10
(Fase. Größe=10)
N100 G01 X90 Y50
(R EF : 1107)
N110 G36
N120 G01 X70 Y50
N130 M30
148
(Verrundung. Radius=10)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Vorschub, in dem die programmierte Fase ausgeführt wird, hängt vom
nachfolgend programmierten Verschiebungstyp ab:
• Ist die folgende Verschiebung in G00, wird die Abfasung in G00 durchgeführt.
• Wenn die folgende Verschiebung in G01, G02 oder G03 ist, erfolgt die Abfasung
in dem im Abfasungsdefinitionssatz programmierten Vorschub. Wurde keine
Vorschub programmiert, erfolgt die Abfasung mit dem aktiven Vorschub.
N10 G01 G94 X10 Y10 F600
N20 G01 X10 Y50
9.
(Abfasung in G00)
N50 G39
(Abfasung. F=600mm/min.)
N60 G01 X50 Y10
N70 G39 F300
(Abfasung. F=300mm/min.)
N80 G01 X90 Y10 F600
N90 M30
Wenn zwischen den beiden Bahnverläufen, die eine Abfasundung definieren, ein
Ebenenwechsel definiert wird, erfolgt dieser in der Ebene, in der der zweite
Bahnverlauf definiert ist.
GEOMETRIEHILFEN
N40 G00 X50 Y50
Kantenanfasung (G39)
N30 G39 I5
N10 G01 G17 X10 Y10 Z0 F600
N20 X10 Y50
(Ebene X-Y)
N30 G39 I10
N40 G18
(Ebene Z-X. Die Abfasung erfolgt in dieser
Ebene)
N50 X10 Z30
N60 M30
Eigenschaften der Funktion
Funktion G39 ist nicht modal und ist daher immer zu programmieren, wenn die
Abfasung einer Ecke durchgeführt werden soll.
CNC 8070
(R EF : 1107)
149
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.6
Tangentialer Eingang (G37)
Funktion G37 gestattet den Beginn der Bearbeitung mit einem Tangentialeingang
des Werkzeugs, ohne dass die Schnittpunkte berechnet zu werden brauchen.
Programmierung
Der Tangentialeingang muss alleine im Satz programmiert werden und nach dem
Satz, dessen Bahnverlauf geändert werden soll. Dabei muss dieser Bahnverlauf
geradlinig sein (G00 oder G01).
GEOMETRIEHILFEN
Tangentialer Eingang (G37)
9.
Das Programmierformat ist "G37 I<Radius>", wobei der Radiuswert je nach den
aktiven Einheiten in Millimeter oder in Zoll programmiert wird.
Der lineare Bahnverlauf vor dem Tangentialeingang muss eine Länge aufweisen, die
größer gleich zweimal der Eingangsradius ist. Ebenso muss der Radius positiv und
beim Arbeiten mit Radiuskompensation größer als der Werkzeugradius sein.
G01 G90 X40 Y50 F800
G02 X70 Y20 I30 J0
G01 G90 X40 Y50 F800
G37 I10
G02 X70 Y20 I30 J0
Überlegungen
Der Wert "I" des Tangentialeingangsradius bleibt aktiv, bis ein anderer Wert
pro gram m ier t w ird u nd brau ch t da he r be i au fein an de rfo lge nd en
Tangentialeingängen des gleichen Radius nicht programmiert zu werden.
Der Wert "I" des Eingangsradius wird auch von diesen Funktionen benutzt:
G36 (Eckenverrundung) als Verrundungsradius.
G38 (Tangentialausgang) als Ausgangsradius.
G39 (Eckenabfasung) als Fasengröße.
Dies bedeutet, dass der in G37 definierte Eingangsradius bei der Programmierung
einer dieser Funktionen der neue Wert des Ausgangsradius, Verrundungsradius
oder der Fasengröße ist und umgekehrt.
Eigenschaften der Funktion
CNC 8070
(R EF : 1107)
150
Funktion G37 ist nicht modal und ist daher immer zu programmieren, wenn eine
Bearbeitung mit Tangentialeingang durchgeführt werden soll.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Tangentialer Ausgang (G38)
Funktion G38 gestattet den Beginn der Bearbeitung mit einem Tangentialausgang
des Werkzeugs, ohne dass die Schnittpunkte berechnet zu werden brauchen.
Programmierung
Der Tangentialausgang muss alleine im Satz programmiert werden und vor dem
Satz, dessen Bahnverlauf geändert werden soll. Dabei muss dieser Bahnverlauf
geradlinig sein (G00 oder G01).
Der lineare Bahnverlauf nach dem Tangentialeingang muss eine Länge aufweisen,
die größer gleich zweimal der Eingangsradius ist. Ebenso muss der Radius positiv
und beim Arbeiten mit Radiuskompensation größer als der Werkzeugradius sein.
G02 X60 Y40 I20 J0 F800
G01 X100
GEOMETRIEHILFEN
Das Programmierformat ist "G38 I<Radius>", wobei der Radiuswert je nach den
aktiven Einheiten in Millimeter oder in Zoll programmiert wird.
9.
Tangentialer Ausgang (G38)
9.7
G02 X60 Y40 I20 J0 F800
G38 I10
G01 X100
Überlegungen
Der Wert "I" des Tangentialausgangsradius bleibt aktiv, bis ein anderer Wert
p r o g ra m m i e r t w i r d u n d b r a u c h t d a h e r b e i a u f e i n a n d e r f o l g e n d e n
Tangentialausgängen des gleichen Radius nicht programmiert zu werden.
Der Wert "I" des Ausgangsradius wird auch von diesen Funktionen benutzt:
G36 (Eckenverrundung) als Verrundungsradius.
G37 (Tangentialeingang) als Eingangsradius.
G39 (Eckenabfasung) als Fasengröße.
Dies bedeutet, dass der in G38 definierte Ausgangsradius bei der Programmierung
dieser Funktionen der neue Wert des Eingangsradius, Verrundungsradius oder der
Fasengröße ist und umgekehrt.
Eigenschaften der Funktion
Funktion G38 ist nicht modal und ist daher immer zu programmieren, wenn eine
Bearbeitung mit Tangentialausgang beendet werden soll.
CNC 8070
(R EF : 1107)
151
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.8
Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14)
Mit dem Spiegelbild kann die programmierte Bearbeitung in einer symmetrischen
Position zu einer Achse oder zu mehreren Achse wiederholt werden. Wenn mit
Spiegelbild gearbeitet wird, werden die Verschiebungen der Achsen, auf die das
Spiegelbild angewendet wird, mit geändertem Vorzeichen ausgeführt.
Programmierung
9.
GEOMETRIEHILFEN
Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14)
Das Spiegelbild kann vom Programm aus mit diesen Funktion angewendet werden:
G10
G10
Annullierung des Spiegelbildes.
G11
Spiegelbild auf X.
G12
Spiegelbild auf Y.
G13
Spiegelbild auf Z.
G14
Spiegelbild in den programmierten Richtungen.
Annullierung des Spiegelbildes.
Deaktiviert das Spiegelbild einschließlich des mit G14 aktivierten Spiegelbilds an
allen Achsen.
Werden sie einem Satz hinzugefügt, in dem ein Bahnverlauf definiert wurde, wird das
Spiegelbild vor der Ausführung der Verschiebung deaktiviert.
G11 a G13 Spigelbild auf X, Y oder Z
Die Funktionen G11, G12 und G13 aktivieren das Spiegelbild jeweils an den Achsen
X, Y und Z. Diese Funktionen deaktivieren sich nicht gegenseitig, was es gestattet,
das Spiegelbild an mehreren Achsen gleichzeitig aktiv zu haben.
Werden sie einem Satz hinzugefügt, in dem ein Bahnverlauf definiert wurde, wird das
Spiegelbild vor der Ausführung der Verschiebung aktiviert.
G11
(Spiegelbild an der X-Achse)
G12
(Spiegelbild an der Y-Achse. Das der X-Achse wird beibehalten)
···
G10
(Spiegelbildlöschung an allen Achsen)
G14
Spiegelbild in den programmierten Richtungen.
Gestattet die Aktivierung oder Deaktivierung des Spiegelbilds an jeder beliebigen
Achse. Die Aktivierung und Deaktivierung wird durch Programmierung der Funktion
G14 definiert und anschließend der Achsen neben dem Wert, der festlegt, ob das
Spiegelbild an dieser Achse aktiviert (<Achse>=-1) oder deaktiviert wird
(<Achse>=1).
G14 X-1 V-1
(Spiegelbild an der X- und V-Achse)
CNC 8070
G14 X1
(Spiegelbildlöschung an X-Achse. Das der V-Achse wird beibehalten)
···
G14 V1
(Spiegelbildlöschung an V-Achse)
(R EF : 1107)
152
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Überlegungen
Bei der Bearbeitung eines Profils mit Spiegelbild ist der Bearbeitungssinn dem des
p r o g ra m m i e r t e n P r o f i l s e n t g e g e n g e s e t z t . W e n n d i e s e s P r o f i l m i t
Radiuskompensation definiert wird, ändert die CNC bei der Aktivierung des
Spiegelbilds zur Erzielung des programmierten Profils den Kompensationstyp (G41
ode G42).
(Hauptprogramm)
G00 G90 X0 Y0 Z20
...
(Bearbeitung von Profil 1)
G11
(Spiegelbild auf X)
...
(Bearbeitung von Profil 2)
G10
(Deaktivierung des Spiegelbilds an allen Achsen)
GEOMETRIEHILFEN
%PROGRAM
Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14)
9.
M30
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G11, G12, G13 und G14 sind modal. Sobald das Spiegelbild einer
Achse aktiv ist, bleibt es aktiv, bis es mit G10 oder G14 storniert wird.
Die Funktionen G10 und G14 sind untereinander und auch mit G11, G12 und G13
inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G10.
CNC 8070
(R EF : 1107)
153
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierbeispiele.
GEOMETRIEHILFEN
Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14)
9.
%L PROFILE
(Definition des Unterprogramms "PROFILE")
N10 G00 X10 Y10
N20 G01 Z0 F400
N30 G01 X20 Y20 F850
N40 X50
N50 G03 X50 Y50 R15
N60 G01 X30
N70 X20 Y40
N80 Y20
N90 X10 Y10
N100 Z10 F400
M29
(Unterprogrammende)
%PROGRAM
(Hauptprogramm)
N10 G0 X0 Y0 Z10
N20 LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Profil 1)
N30 G11
(Spiegelbild auf X)
N40 LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Profil 2)
N50 G12
(Spiegelbild auf X und Y)
N60 LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Profil 3)
N70 G14 X1
(Spiegelbildlöschung an X-Achse)
N80 LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Profil 4)
N90 G10
(Deaktivierung des Spiegelbilds an allen Achsen)
N100 G00 X0 Y0 Z50
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
154
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
X
B
A
60
40
20
Z
%L PROFILE
-60
60
110
150
9.
(Das Unterprogramm definiert die Bearbeitung des Teils
"A".
G90 G00 X40 Z150
G02 X80 Z110 R60
G01 Z60
G01 X124 Z-6
M17
%PROGRAM
(Hauptprogramm)
G18 G151
( Hauptebene
Durchmessern)
V.A.ORGT[1].Z=160
(Definition der ersten Nullpunktverschiebung, G54)
G54
(Nullpunktverschiebungen)
ZX
und
Programmierung
in
LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Bearbeitungsbereich "A")
G0 Z-150
(Bewegung, um die Kollision mit dem Werkstück zu
vermeiden)
G13
(Spiegelbild auf Z)
LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Bearbeitungsbereich "B")
G0 Z-200
(Ausgangspunkt rücklauf)
G10
(Deaktivierung des Spiegelbilds an allen Achsen)
GEOMETRIEHILFEN
-110
Spiegelbild (G11, G12, G13, G10, G14)
-150
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
155
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.9
Drehung des Koordinatensystems (G73)
Funktion G73 gestattet die Drehung des Koordinatensystems, wobei als
Drehzentrum der Nullpunkt des aktiven Referenzsystems (Werkstücknullpunkt) oder
auch die programmierte Drehmitte genommen wird.
Programmierung
9.
GEOMETRIEHILFEN
Drehung des Koordinatensystems (G73)
Die Drehung des Koordinatensystems muss alleine im Satz programmiert werden.
Programmierformat ist "G73 Q I J", wobei:
Q
Den Drehwinkel in Grad angibt.
I, J
Die Abszisse und Ordinate der Drehmitte definieren. Sie werden in
ab sol ut en Koord in at en def i ni er t un d bezi eh en si ch au f de n
Werkstücknullpunkt.
Werden sie programmiert, sind beide Parameter zu programmieren.
Werden sie nicht programmiert, wird der Werkstücknullpunkt als
Drehmitte genommen.
Zur Löschung der Koordinatendrehung wird nur Funktion G73 ohne zusätzliche
Angabe programmiert.
G73 Q90
G73 Q90 I20 J30
Funktion G73 kann daher in folgender Weise programmiert werden:
G73 Q I J
Drehung von "Q" Grad mit Mitte im Punkt mit Abszisse "I" und Ordinate
"J" bezüglich des Werkstücknullpunkts.
G73 Q
Drehung von "Q" Grad mit Mitte im Werkstücknullpunkt.
G73
Löschung der Koordinatendrehung.
Überlegungen
Funktion G73 ist inkremental, das heißt, die verschiedenen programmierten Werte
von "Q" werden summiert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
156
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Werte "I" und "J" werden von den aktiven Spiegelbildern betroffen. Wird
irgendeine aktive Bildfunktion vorgefunden, wendet die CNC zuerst die
Spiegelbildfunktion und anschließend die Drehung des Koordinatensystems an.
Eigenschaften der Funktion
Die Funktion G73 ist modal. Die Koordinatendrehung bleibt aktiv, bis sie mit Funktion
G73 gelöscht oder die Arbeitsebene gewechselt wird.
Unter Annahme des Ausgangspunkts X0 Y0 erhält man:
%L PROFILE
GEOMETRIEHILFEN
Programmierbeispiel
Drehung des Koordinatensystems (G73)
9.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET wird die Drehung des aktiven Koordinatensystems
gelöscht.
(Unterprogramm mit dem Profil)
G01 X21 Y0 F300
G02 G31 Q0 I5 J0
G03 G31 Q0 I5 J0
G03 G31 Q180 I-10 J0
M29
(Unterprogrammende)
%PROGRAM
(Programm)
$FOR P0=1, 8, 1
(Wieder das Profil und die Koordinatendrehung acht
Mal)
LL PROFILE
(Bearbeitung von Profil)
G73 Q45
(Koordinatendrehung)
CNC 8070
$ENDFOR
M30
(R EF : 1107)
157
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
9.10
Maßstab Allgemein-Faktor
Gestattet die Vergrößerung oder Verkleinerung des Maßstabs für die Bahnen und
der einprogrammierten Konturen. Auf diese Weise kann man mit einem einzigen
Programm die Bearbeitung von ähnlichen Profilgruppen ausführen, wenn nur die
Abmessungen unterschiedlich sind.
Der allgemeine Maßstabsfaktor wird auf alle Achsen des Kanals angewendet.
Nachdem der Maßstabsfaktor aktiviert wurde, werden alle eingegebenen
Koordinaten mit dem festgelegten Wert des Maßstabsfaktors multipliziert, bis ein
neuer Maßstabsfaktor festgelegt wird oder der Wert gelöscht wird.
GEOMETRIEHILFEN
Maßstab Allgemein-Faktor
9.
Maßstabsfaktor aktivieren
Den allgemeinen Maßstabsfaktor kann man mit Hilfe der Befehle G72 o #SCALE.
aktivieren. Beide Befehle kann man unterschiedslos verwenden
Obwohl man über zwei verschiedene Befehle verfügt, ist der Maßstabsfaktor der
gleiche; das heißt, der Maßstabsfaktor, der mit G72 eingegeben wurde, ändert den
Faktor, der mit dem Befehl #SCALE eingegeben wurde und umgekehrt.
Programmierung mit G72.
Die Funktion G72 wird programmiert und im Anschluss den Maßstabsfaktor mit
definierendem Parameter S in folgender Weise.
G72 S<Maßstab>
Wenn man nur die Funktion G72 programmiert oder man einen Maßstabsfaktor von
·0· oder ·1· eingibt, löscht man den aktiven Maßstabsfaktor.
Der den Maßstabsfaktor definierende Parameter "S" muss im Anschluss an die
Funktion G72 programmiert werden. Wird vorher programmiert, wird dies als
Spindelgeschwindigkeit interpretiert.
Programmierung mit #SCALE.
Die Funktion #SCALE wird programmiert und im Anschluss den Maßstabsfaktor in
folgender Weise. Die Eingabe von eckigen Klammern ist bei der Programmierung
notwendig.
#SCALE [<Maßstab>]
Wenn man einen Maßstabswert von ·0· oder ·1· einprogrammiert, löscht man den
aktiven Maßstabsfaktor.
G72 S2
#SCALE [3]
G72
#SCALE [1]
Maßstabsfaktor löschen
CNC 8070
Den allgemeinen Maßstabsfaktor löscht man mit Hilfe der gleichen G72 oder #SCALE
Befehle, wobei ein Maßstabswert von ·0· oder ·1· festgelegt wird. Im Fall der Funktion
G72 löscht man den Maßstabsfaktor auch, wenn man diese Funktion nur im Satz
einsetzt.
Überlegungen
(R EF : 1107)
Wird das Koordinatensystem der Maschine aktiviert (#MCS ON), wird zeitweise der
Maßstabsfaktor gelöscht, bis dieses Koordinatensystem deaktiviert wird (#MCS
OFF).
Solange das Koordinatensystem der Maschine aktiv ist, kann der Maßstabsfaktor
weder aktiviert noch geändert werden.
158
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften
Der Maßstabsfaktor bleibt aktiv, bis er mit einem anderen Maßstabsfaktor annulliert
wird.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET wird die Drehung des aktiven Koordinatensystems
gelöscht.
GEOMETRIEHILFEN
%L PROFILE
Maßstab Allgemein-Faktor
9.
Programmierbeispiel
(Zu bearbeitendes Profil)
G90 X-19 Y0
G01 X0 Y10 F150
G02 X0 Y-10 I0 J-10
G01 X-19 Y0
M29
%PROGRAM
G00 X-30 Y10
#CALL PROFILE
(Bearbeitung von Profil "a")
G92 X-79 Y-30
(Koordinatenvoreinstellung)
#SCALE [2]
(Wendet Maßstabsfaktor 2 an)
#CALL PROFILE
(Bearbeitung von Profil "b")
#SCALE [1]
(Löscht den Maßstabsfaktor)
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
159
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
X
A1
A2
100
50
40
30 60
GEOMETRIEHILFEN
Maßstab Allgemein-Faktor
9.
%L PROFILE
80
120
Z
100
(Das Unterprogramm definiert die Bearbeitung des Teils
"A1")
G90 G01 X200 Z0
G01 X200 Z30 F150
G01 X160 Z40
G03 X160 Z60 R10
G02 X160 Z80 R10
G03 X160 Z100 R10
G02 X160 Z120 R10
%PROGRAM
(Hauptprogramm)
G18 G151
(Hauptebene ZX und Programmierung in Durchmessern)
G00 X206 Z0
(Zustellung)
LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Bearbeitungsbereich "A1")
G92 Z0
(Koordinatenvoreinstellung)
G72 S0.5
(Anwendung von Skalierungsfaktoren)
LL PROFILE
(Aufruf an Unterprogramm. Bearbeitungsbereich "A2")
G72 S1
(Annullierung von Skalierungsfaktor)
G01 X0
G0 X250 Z200
(Ausgangspunkt rücklauf)
G53
(Annullierung von Koordinatenvoreinstellung)
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
160
ZUSÄTZLICHE
VORBEREITENDE FUNKTIONEN
10.1
10
Zeitgebung (G04)
Mit der Verweilzeit kann die Programmausführung während der vorgegebenen Zeit
unterbrochen werden.
Programmierung
Die Verweilzeit kann man mit Hilfe der Befehle G04 oder #TIME aktivieren. Beide
Befehle kann man unterschiedslos verwenden
mit G04 Programmierung
Die Funktion G04 wird programmiert und im Anschluss die Zeit in Sekunden mit
definierendem Parameter K in folgender Weise.
G04 K<Zeit>
G04 K0.5
(Verweilzeit von 0.5 Sekunden)
P1=3
G04 KP1
(Verweilzeit von 3 Sekunden)
G04 K[P1+7]
(Verweilzeit von 10 Sekunden)
Diese Syntax gestattet auch das folgende Format, wenn die Zeit mit Hilfe einer
Konstante programmiert wird.
G04 <Zeit>
G04 5
(Verweilzeit von 5 Sekunden)
mit #TIME Programmierung
Die Funktion #TIME wird programmiert und im Anschluss die Zeit in Sekunden in
folgender Weise. Die eckigen Klammern kann man auslassen, wenn die Zeit mit Hilfe
einer Konstante oder eines Parameters programmiert wird.
#TIME [<Zeit>]
#TIME [5]
(Verweilzeit von 5 Sekunden)
#TIME 5
P1=2
#TIME P1
#TIME [P1+3]
(Verweilzeit von 2 Sekunden)
(Verweilzeit von 5 Sekunden)
CNC 8070
Eigenschaften der Funktion
Funktion G04 ist nicht modal und ist daher immer zu programmieren, wenn eine
Verweilzeit durchgeführt werden soll.
Funktion G04 kann als G4 programmiert werden.
(R EF : 1107)
161
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
10.2
Softwarebegrenzungen durch Programm (G198-G199)
Die Softwarebegrenzungen einer jeder Achse können vom Programm aus mit diesen
Funktion geändert werden:
ZUSÄTZLICHE VORBEREITENDE FUNKTIONEN
Softwarebegrenzungen durch Programm (G198-G199)
10.
G198
Definition der unteren Softwarebeschränkungen.
G199
Definition der oberen Softwarebeschränkungen.
Wird eine der Funktionen G198 oder G199 programmiert, geht die CNC davon aus,
dass die nachfolgend programmierten Achskoordinaten die Position der neuen
Softwarebegrenzungen definieren.
G198 X-1000 Y-1000
(Neue untere Begrenzungen X=-1000 Y=-1000)
G199 X1000 Y1000
(Neue obere Begrenzungen X=1000 Y=1000)
Je nach aktiver Arbeitsweise G90 oder G91 ist die Position der neuen Begrenzungen
in absoluten Koordinaten (G90) im Referenzsystem der Maschine oder in
inkrementalen Koordinaten (G91) bezüglich der aktiven Begrenzungen definiert.
G90
G198 X-800
(Neue untere Begrenzung X=-800)
G199 X500
(Neue obere Begrenzung X=500)
G90 X-800
G91
G198 X-700
(Neue untere inkremental Begrenzung X=-1500)
Überlegungen
Wenn beide Grenzwerte mit dem Wert 0 festgelegt werden, löscht man die
Grenzwerte der Achse, einschließlich der Werte, die in den Maschinenparametern
festgelegt sind. Um die Grenzwerte wiederherzustellen, ist es notwendig, diese neu
zu programmieren.
Beide Begrenzungen können zwar positiv oder negativ sein, jedoch müssen die
unteren Begrenzungen kleiner als die oberen sein. Sonst kann es passieren, dass
die Achse sich in keine Richtung verfahren lässt.
Wenn nach der Definition der neuen Begrenzungen irgendeine Achse außerhalb
davon positioniert ist, kann diese Achse nur in die Richtung verfahren werden, die
sie in die neuen definierten Begrenzungen bringt.
Die Software-Grenzwerte bei einer Drehmaschine werden immer in Radien
festgelegt, und zwar unabhängig vom Parameter DIAMPROG und der aktiven
Funktion G151/G152.
Eigenschaften der Funktionen
CNC 8070
(R EF : 1107)
162
I n d e m M o m e n t d e s E i n s c h a l t e n s o d e r n a c h d e r Va l i d i e r u n g d e r
Maschinenparameter der Achsen, geht die CNC davon aus, dass die SoftwareGrenzwerte in den Parametern festgelegt sind.
Nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach einem NOTAUS oder RESET
be h äl t d i e C N C d i e m i t d e n Fu n kt i o ne n G 1 9 8 un d G 1 9 9 de f i ni e r t e n
Softwarebegrenzungen bei.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Hirth-Achsen (G170-G171)
Die Hirth-Achsen können vom Programm aus aktiviert und deaktiviert werden. Wenn
eine Hirth-Achse aktiv ist, kann sie nur konkrete Positionen einnehmen, wohingegen
sie sich deaktiviert wie eine normale Drehachse oder Linearachse verhält und dabei
jegliche Position einnehmen kann.
Programmierung
G170
Deaktivierung Hirth-Achsen.
G171
Aktivierung Hirth-Achsen.
Zum Aktivieren oder Deaktivieren einer Hirth-Achse ist die entsprechende Funktion
zu programmieren und anschließend müssen die Achsen programmiert werden, die
aktiviert oder deaktiviert werden sollen und die Nummer, die die Reihenfolge
bestimmt, in der die Achsen aktiviert werden sollen.
Unter dem Annahme, dass die Achsen B und C als Hirth-Drehachsen mit Steigung
10º definiert sind.
G171 B1 C2
(Aktivierung der Achsen B und C als Hirth-Achsen)
G01 B50 C20
(Interpolation beider Achsen)
...
G170 B1
(Deaktivierung der B-Achse)
G01 X100 B33
Wenn sich eine Hirth-Achse bei deren Aktivierung in einer ungültigen Stellung
befindet, zeigt die CNC für den Benutzer eine Hinweismeldung an, damit er diese
Achse in eine korrekte Position bringt.
Hirth-Achsen (G170-G171)
10.
Die Hirth-Achsen werden mit diesen Funktion aktiviert und deaktiviert:
ZUSÄTZLICHE VORBEREITENDE FUNKTIONEN
10.3
Überlegungen
Eine Hirth-Achse muss immer in konkreten Positionen positioniert werden. Bei den
Po s i t i o ni er u ng e n w i rd d i e ak t i ve Ver sc h i ebu n g (Vor ei ns t e l l u ng o d er
Nullpunktverschiebung) berücksichtigt.
Hirth-Achsen können lineare oder Drehachsen sein. Als Hirth-Achsen sind nur
solche zu aktivieren, die vom Maschinenhersteller als Hirth-Achsen definiert wurden
[P.M.E. "HIRTH"].
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G170, G171 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET aktiviert die CNC alle Hirth-Achsen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
163
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
10.4
Parameterbereichswechsel einer Achse (G112)
Die CNC kann pro Achse über bis zu 4 verschiedene Parameterbereich verfügen,
wobei in jedem davon unterschiedliche dynamische Merkmale definiert sind
(Beschleunigungen, Verstärkungen, etc.).
Parameterbereichswechsel einer Achse (G112)
ZUSÄTZLICHE VORBEREITENDE FUNKTIONEN
10.
Der Parameterbereich kann vom Programm aus mit Funktion G112 ausgewählt
werden. Diese Funktion führt an der Maschine keinerlei physische Änderung
(Getriebewechsel) durch und übernimmt lediglich die Parameter des aktiven
Bereichs.
Wenn die Maschine Sercos-Achsen hat, beinhaltet die Funktion G112 auch eine
Änderung des Drehzahlbereichs beim Servoantrieb.
Programmierung
Parameterbereichswechsel der Achsen.
Zur Übernahme eines Bereichs unterschiedlicher Parameter ist Funktion G112 zu
pro gram m i e ren u nd an sc hl i e ße n d m ü ss en di e A ch se n u nd d er n e ue
Parameterbereich programmiert werden, der an jeder davon angewählt werden soll.
···
G112 X2 Y3
(Wählt den zweiten Parameterbereich auf der X-Achse und den
dritten Bereich auf der Y-Achse aus)
···
Parameterbereichswechsel der Spindel.
I n d i es em Fal l wi rd d er Pa ram e t erb er ei ch sw ech se l b ei m A rbe i t en i n
Positionierungsbetrieb (M19) angewendet. Wird im Geschwindigkeitsbetrieb
(M03/M04) gearbeitet, ändert Funktion G112 nur den Parameterbereich; dies ist
nicht den Funktionen M41 und M44 gleichwertig, denn es wird kein physischer
Bereichswechsel durchgeführt (kein Getriebewechsel).
···
G112 S2
(Wählt die zweite Parameterbereich der Spindel)
···
Wird der Bereichswechsel mit M41 bis M44 durchgeführt, braucht Funktion G112
nicht programmiert zu werden.
Eigenschaften der Funktion
Die Funktion G112 ist modal.
Nach dem Validieren der Maschinenparameter, immer wenn ein Programm
automatisch ausgeführt wird, im Moment des Einschalten, nach dem Ausführen einer
Funktion M02 oder M30 und nach einem NOTAUS oder RESET zeigt die CNC
folgendes Verhalten, je nachdem, welcher Wert dem Maschinenparameter
"DEFAULTSET" zugewiesen wurde.
CNC 8070
(R EF : 1107)
164
Wenn der DEFAULTSET gleich 0 ist, bleibt der Bereich, so wie er mit Hilfe der
Funktion G112 festgelegt wurde. Sonst wird der Bereich übernommen, der im
Maschinenparameter DEFAULTSET festgelegt wurde.
WERKZEUGKOMPENSATION
11
Die Werkzeugkompensation gestattet die Programmierung der zu bearbeitenden
Kontur von den Werkstückabmessungen aus und ohne Berücksichtigung der später
benutzten Werkstückabmessungen. Auf diese Weise wird vermieden, den
Bahnverlauf je nach Radius oder Länge des Werkzeugs berechnen und definieren
zu müssen.
Kompensationstypen
Radiuskompensation (Fräsmaschine).
Wenn mit Radiuskompensation gearbeitet wird, folgt die Werkzeugmitte dem
programmierten Bahnverlauf in einer Distanz gleich dem Werkzeugradius. Auf diese
Weise werden die korrekten Abmessungen des programmierten Werkstücks erzielt.
Radiuskompensation (Drehmaschine).
Die CNC übernimmt als theoretische Spitze (P) die Resultante der verwendeten
Frontflächen bei der Werkzeugkalibrierung. Ohne Radiusausgleich durchläuft die
theoretische Spitze (P) die einprogrammierte Bahn und hinterlässt Materialzugaben
der Bearbeitung mit den geneigten Strecken und den Kurven. Mit Radiusausgleich
berücksichtigt man den Radius der Spitze und den Formfaktor oder Typ des
Werkzeugs, und man erhält die Abmessungen des einprogrammierten Werkstücks.
Längenkompensation.
Wenn mit Längenkompensation gearbeitet wird, kompensiert die CNC den
Längenunterschied zwischen den verschiedenen programmierten Werkzeugen.
R
A
Rp
B
CNC 8070
(A) Radiuskompensation.
(B) Längenkompensation.
(R EF : 1107)
165
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Kompensationswerte
D e r i n j e d e m Fa l l a n g ew e n d e t e K o m p e n s a t i o n sw e r t w i r d vo n d e n
Werkzeugabmessungen aus berechnet.
• Bei der Radiuskompensation wird als Kompensationswert die Summe der
Radiuswerte und der Abnutzung des Radius des gewählten Werkzeugs
angewendet.
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
CNC 8070
(R EF : 1107)
166
• Bei der Längenkompensation wird als Kompensationswert die Summe der
Längenwerte und der Abnutzung der Länge des gewählten Werkzeugs
angewendet.
Das Werkzeug "T" und der Korrektor "D", in dem die Werkzeugabmessungen
definiert sind, können in jeglichem Teil des Programms und selbst bei aktiver
Kompensation angewählt werden. Wird keine Korrektor ausgewählt, übernimmt die
CNC Korrektor "D1".
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Radiuskompensation
Die Radiuskompensation wird in der aktiven Arbietsebene angewendet, die zuvor mit
den Funktion G17 (Ebene XY), G18 (Ebene ZX), G19 (Ebene YZ) oder G20 (vom
Benutzer definierte Ebene) gewählt wurde.
Programmierung
G41
Werkzeugradiuskompensation links.
G42
Werkzeugradiuskompensation rechts.
G40
Annullierung der Radiuskompensation.
Radiuskompensation (Fräsmaschine).
G40
G41
G42
Radiuskompensation
11.
Die Funktionen zur Wähl der Radiuskompensation sind:
WERKZEUGKOMPENSATION
11.1
Radiuskompensation (Waagerechte Drehmaschine).
X
G42
G41
G41
G42
G42
G41
G41
X
G42
X
G42
X
G41
G41
G42
Z
Z
Z
Z
G42
G41
G41
G42
Radiuskompensation (Senkrechte Drehmaschine).
G41 G42 Z
Z G42 G41
G41
G42
G42
G41
X
Je nach gewähltem Kompensationstyp (G41/G42) situiert die CNC das Werkzeug
gemäß dem Bearbeitungssinn links oder rechts des programmierten Bahnverlaufs
und in einem Abstand gleich dem Werkzeugradius und Kompensationswert. Wenn
man keine Werkzeugsradiuskompensation (G40) bei einer Fräsmaschine auswählt,
setzt die CNC den Mittelpunkt des Werkzeugs auf den programmierten Bahnverlauf;
bei einer Drehmaschine setzt die CNC die theoretischen Spitze des Werkzeugs auf
den programmierten Bahnverlauf.
Wenn der Radiusausgleich aktiviert ist, analysiert die CNC im Voraus die
auszuführenden Sätze, um Kompensationsfehler bei Abstufungen, Nullbögen usw.
zu finden. Wenn Sätze gefunden werden, die solche Fehler enthalten, werden sie
nicht ausgeführt, und auf dem Bildschirm erscheint eine Warnung, um den Anwender
darauf hinzuweisen, dass das einprogrammierte Profil verändert worden ist. Es
erscheint bei jeder Korrektur des Profils eine Warnung.
CNC 8070
(R EF : 1107)
167
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G40, G41 und G42 sind modal und untereinander inkompatibel. Zum
Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G40.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
CNC 8070
(R EF : 1107)
168
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
11.1.1 Formfaktor des Drehwerkzeugs.
Der Formfaktor zeigt den Typ des Werkzeugs und die Frontflächen an, die für die
Kalibrierung verwendet worden sind. Der Formfaktor hängt von der Position des
Werkzeugs und von der Orientierung der Achsen der Maschine ab.
Das folgende Beispiel zeigt den Formfaktor F3 bei den verschiedenen Maschinen.
Man beachte, wie die relative Position des Werkzeugs in bezug auf die Achsen
beibehalten wird.
WERKZEUGKOMPENSATION
Radiuskompensation
11.
F3-Formfaktor (Waagerechte Drehmaschine).
F3-Formfaktor (Senkrechte Drehmaschine).
CNC 8070
(R EF : 1107)
169
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Da na ch w erd en d ie verfü gb ar en For m fa kto ren fü r die ü blich en
Horizontaldrehmaschinen angezeigt.
X+
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Z+
F1
F2
F3
F1
F2
F3
F0
F4
F8
F7
F6
F5
F1
F2
F3
F9
F8
F7
F4
F6
F5
F2
F0
F8
F7
CNC 8070
(R EF : 1107)
170
F4
F6
F5
F9
F8
F4
F6
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
X+
Z+
F6
F5
F7
F6
F5
F0
F8
F4
F1
F2
F3
F7
F6
F5
F9
F8
F1
F4
F2
Radiuskompensation
F7
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
F3
F6
F0
F8
F1
F4
F2
F3
F9
F8
F4
F2
CNC 8070
(R EF : 1107)
171
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
11.1.2 Der Radiuskompensation zugeordnete Funktionen
Die der Radiuskompensation zugeordneten Funktion können in jedem beliebigen
Teil des Programms und selbst bei aktiver Radiuskompensation programmiert
werden.
Der Übergang zwischen Sätzen bestimmt, wie die kompensierten Bahnverläufe
untereinander verbunden sind.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Wahl des Übergangstyps zwischen Sätzen
Programmierung
Der Koordinatentyp kann vom Programm aus mit folgenden Funktionen angewählt
werden:
G136
G136
Kreisübergang zwischen Sätzen.
G137
Linearer Übergang zwischen Sätzen.
Kreisübergang zwischen Sätzen.
Bei aktiver Funktion G136 verbindet die CNC die kompensierten Bahnverläufe mit
Kreisbahnverläufen.
G137
Linearer Übergang zwischen Sätzen.
Bei aktiver Funktion G137 verbindet die CNC die kompensierten Bahnverläufe mit
geradlinigen Bahnverläufen.
(A)
(B)
(A) Kreisübergang zwischen Sätzen (G136).
(B) Linearübergang zwischen Sätzen (G137).
Bemerkungen
In aufeinanderfolgenden Abschnitten dieses Kapitels wird eine grafische
Beschreibung dafür geboten, wie verschiedene Bahnverläufe je nach gewähltem
Übergangstyp (G136/G137) verbunden werden.
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G136, G137 sind modal und untereinander inkompatibel.
CNC 8070
(R EF : 1107)
172
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G136 oder G137 die
IRCOMP – Funktion als Maschinenparameter.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Aktivierungsund
Radiuskompensation
Stornierungsstrategie
der
Die der Aktivierungs- und Stornierungsstrategie zugeordneten Funktionen
bestimmten, wie die Radiuskompensation gestartet und beendet wird.
Programmierung
Direkte Aktivierung / Löschung der Kompensation.
G139
Indirekte Aktivierung / Löschung der Kompensation.
Direkte Aktivierung / Löschung der Kompensation.
Beim Starten der Kompensation fährt das Werkzeug direkt zur Senkrechten des
folgenden Bahnverlaufs (ohne entlang der Ecke zu gehen).
B ei Beendigung der Kom pensati on f ähr t das Wer kzeug direkt zu de m
programmierten Punkt (ohne entlang der Ecke zu gehen).
(A)
Radiuskompensation
G138
G138
11.
WERKZEUGKOMPENSATION
Der Koordinatentyp kann vom Programm aus mit folgenden Funktionen angewählt
werden:
(B)
(A) Kompensationsbeginn.
(B) Kompensationsende.
G139
Indirekte Aktivierung / Löschung der Kompensation.
Beim Starten der Kompensation fährt das Werkzeug entlang der Ecke zur
Senkrechten des folgenden Bahnverlaufs.
Bei Beendigung der Kompensation fährt das Werkzeug entlang der Ecke zu dem
programmierten Punkt.
(A)
(B)
(A) Kompensationsbeginn.
(B) Kompensationsende.
Die Weise, in der das Werkzeug entlang der Ecke geht, hängt vom gewählten
Übergangstyp (G136/G137) ab.
CNC 8070
Bemerkungen
In aufeinanderfolgenden Abschnitten dieses Kapitels wird eine grafische
Beschreibung dafür geboten, wie die Radiuskompensation je nach gewähltem
Übergangstyp (G138/G139) beginnt und endet.
(R EF : 1107)
173
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Eigenschaften der Funktionen
Die Funktionen G138, G139 sind modal und untereinander inkompatibel.
Zum Zeitpunkt des Einschaltens, nach der Ausführung von M02 oder M30 oder nach
einem NOTAUS oder RESET übernimmt die CNC Funktion G139.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
CNC 8070
(R EF : 1107)
174
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
11.1.3 Beginn der Radiuskompensation
Die Radiuskompensation wird mit folgenden Funktion gewählt:
G41
Werkzeugradiuskompensation links.
G42
Werkzeugradiuskompensation rechts.
G42
Z
G41
G42
Nach der Ausführung einer dieser Funktionen aktiviert sich die Radiuskompensation
bei der nächsten Verschiebung in der Arbeitsebene, die linear erfolgen muss.
Die Weise, in der die Radiuskompensation beginnt, hängt vom gewählten
Aktivierungsstrategietyp G138/G139 und dem gewählten Übergangstyp G136/G137
ab:
• G139/G136: Das Werkzeug fährt zur Senkrechten des nächsten Bahnverlaufs
und geht dabei mit einem Kreisbahnverlauf entlang der Ecke.
Radiuskompensation
11.
G41
G41
G42
WERKZEUGKOMPENSATION
X
• G139/G137: Das Werkzeug fährt zur Senkrechten des nächsten Bahnverlaufs
und geht dabei mit linearen Bahnverläufen entlang der Ecke.
• G138: Das Werkzeug fährt direkt zur Senkrechten des nächsten Bahnverlaufs.
Der programmierte Übergangstyp (G136/G137) hat keinen Einfluss darauf.
In den folgenden Tabellen werden je nach den gewählten Funktionen verschiedene
Star tmöglichkeiten der Radiuskompensation gezeigt. Der programmierte
Bahnverlauf wird mit durchgehender Linie und der kompensierte Bahnverlauf
gestrichelt dargestellt.
Beginn des Ausgleichs ohne einprogrammiertes Verfahren.
Nach der Aktivierung des Ausgleichs kann es passieren, dass im ersten Satz der
Bewegung die Achsen der Ebene nicht eingreifen. Zum Beispiel, weil es nicht
programmiert wurde; man hat den gleichen Punkt programmiert, an dem sich das
Werkzeug befindet oder man hat ein inkrementales Nullverfahren programmiert.
In diesem Fall erfolgt der Ausgleich an dem Punkt, an dem sich das Werkzeug
befindet, was wie folgt gemacht wird. In Abhängigkeit vom ersten einprogrammierten
Verfahren auf der Ebene wird das Werkzeug senkrecht zu einer Bahn über seinen
Ausgangspunkt verfahren.
Das erste einprogrammierte Verfahren auf der Ebene kann linear oder kreisförmig
sein.
Y
X
Y
X
···
G90
G01 Y40
G91 G40 Y0 Z10
G02 X20 Y20 I20 J0
···
(X0 Y0)
···
G90
G01 X-30 Y30
G01 G41 X-30 Y30 Z10
G01 X25
···
CNC 8070
(R EF : 1107)
(X0 Y0)
175
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
GERADER Bahnverlauf - GERADEN
Wenn der Winkel zwischen Bahnverläufen kleiner gleich 180º ist, ist die
Aktivierungsweise der Radiuskompensation unabhängig von den gewählten
Funktionen G136/G137 und G138/G139.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
0º < α < 90º
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Wenn der Winkel zwischen den Bahnverläufen größer 180º ist, hängt die
A k t i v i e r u n g sw e i s e d e r R a d i u s ko m p e n s a t i o n v o n d e r g e w ä h l t e n
Aktivierungsstrategie (G138/G139) und dem gewählten Übergangstyp (G136/G137)
ab.
CNC 8070
(R EF : 1107)
176
G139/G136
G139/G137
G138
180º < α < 270º
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
GERADER Bahnverlauf - BOGEN
Wenn der Winkel zwischen dem geraden Bahnverlauf und der Tangente des
Kreisbahnverlaufs kleiner gleich 180º ist , ist die Akt ivierungsweise der
Radiuskompensation unabhängig von den gewählten Funktionen G136/G137 und
G138/G139.
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Radiuskompensation
0º < α < 90º
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Wenn der Winkel zwischen dem geraden Bahnverlauf und der Tangente des
K re i s b ah nve r l a uf s g rö ße r 18 0 º i st , h än gt d i e A kt i v i e r un g sw ei s e d er
Radiuskompensation von der gewählten Aktivierungsstrategie (G138/G139) und
dem gewählten Übergangstyp (G136/G137) ab.
G139/G136
G139/G137
G138
180º < α < 270º
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
CNC 8070
(R EF : 1107)
177
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
11.1.4 Radiuskompensationsabschnitte
Die Weise, in der die kompensierten Bahnverläufe verbunden werden, hängt vom
gewählten Übergangstyp G136/G137 ab.
In den nächsten Tabellen werden je nach gewählter Funktion G136 oder G137
unterschiedliche Übergangsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Bahnverläufen
gezeigt. Der programmierte Bahnverlauf wird mit durchgehender Linie und der
kompensierte Bahnverlauf gestrichelt dargestellt.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
GERADER Bahnverlauf - GERADEN
Wenn der Winkel zwischen Bahnverläufen kleiner gleich 180º ist, ist der Übergang
zwischen den Bahnverläufen unabhängig von der gewählten Funktion G136/G137.
0º < α < 90º
α = 90º
90º < α < 180º
Wenn der Winkel zwischen den Bahnverläufen größer 180º ist, hängt die
Verbindungsart der kompensierten Bahnverläufe vom gewählten Übergangstyp
G136/G137 ab.
G136
G137
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
CNC 8070
(R EF : 1107)
178
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
GERADER Bahnverlauf - BOGEN
Wenn der Winkel zwischen dem geraden Bahnverlauf und der Tangente des
Kreisbahnverlaufs kleiner gleich 180º ist, ist der Übergang zwischen den
Bahnverläufen unabhängig von der gewählten Funktion G136/G137.
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Radiuskompensation
0º < α < 90º
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Wenn der Winkel zwischen dem geraden Bahnverlauf und der Tangente des
Kreisbahnverlaufs größer 180º ist, hängt die Verbindungsart der kompensierten
Bahnverläufe vom gewählten Übergangstyp G136/G137 ab.
G136
G137
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
CNC 8070
(R EF : 1107)
179
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
BOGEN Bahnverlauf - GERADEN
Wenn der Winkel zwischen der Tangente des Kreisbahnverlaufs und dem geraden
Bahnverlauf kleiner gleich 180º ist, ist der Übergang zwischen den Bahnverläufen
unabhängig von der gewählten Funktion G136/G137.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
0º < α < 90º
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Wenn der Winkel zwischen der Tangente des Kreisbahnverlaufs und dem geraden
Bahnverlauf größer 180º ist, hängt die Verbindungsart der kompensierten
Bahnverläufe vom gewählten Übergangstyp G136/G137 ab.
CNC 8070
(R EF : 1107)
180
G136
G137
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
BOGEN Bahnverlauf - BOGEN
Wenn der Winkel zwischen den Tangenten der Kreisbahnverläufen kleiner gleich
180º ist, ist der Übergang zwischen den Bahnverläufen unabhängig von der
gewählten Funktion G136/G137.
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Radiuskompensation
0º < α < 90º
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Wenn der Winkel zwischen den Tangenten der Kreisbahnverläufen größer 180º ist,
hängt die Verbindungsart der kompensierten Bahnverläufe vom gewählten
Übergangstyp G136/G137 ab.
G136
G137
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
CNC 8070
(R EF : 1107)
181
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
11.1.5 Wechsel bei der Art des Radiusausgleichs während Bearbeitung
Den Ausgleich kann man mit den Funktionen G41 bis G42 oder umgekehrt ändern,
ohne dass es erforderlich ist, diesem mit G40 abzubrechen. Den Wechsel kann man
in jedem Satz für eine Bewegung machen, und sogar in einem mit Nullbewegung;
das heißt, ohne Bewegung auf den Achsen der Ebene oder eine Bewegung, die
zweimal für den gleichen Punkt programmiert wurde.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Man kompensiert unabhängig die letzte Bewegung vor der Änderung und die erste
Bewegung nach der Änderung. Um die Änderungen bei der Art des Ausgleichs
durchzusetzen, werden die verschiedenen Fälle unter Berücksichtigung der
folgenden Kriterien gelöst:
A. Die Bahnen mit Ausgleich werden gekürzt.
Die einprogrammi er ten Bahnen erhal ten einen Ausgleich auf jeder
entsprechenden Seite. Der Seitenwechsel erfolgt am Schnittpunkt zwischen den
beiden Bahnen.
B. Die Bahnen mit Ausgleich schneiden sich nicht.
Eine zusätzliche Strecke zwischen beiden Bahnen wird eingeführt. Vom Punkt,
der senkrecht zur ersten Bahn am Endpunkt liegt, bis zum Punkt, der senkrecht
zur zweiten Bahn am Anfangspunkt liegt. Beide Punkte befinden sich in einer
Entfernung R von der programmierten Bahn.
Nachfolgend sehen Sie eine Zusammenfassung der verschiedenen Fälle:
• Gerader Bahnverlauf – Gerade:
A
B
• Gerader Bahnverlauf - Kreis:
A
B
• Kreisförmiger Bahnverlauf - Gerade:
CNC 8070
A
• Kreisförmiger Bahnverlauf - Kreis:
(R EF : 1107)
182
B
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
B
11.
• Zwischenbahn mit gleicher Länge wie der Werkzeugradius:
WERKZEUGKOMPENSATION
• Bahn mit Vor- und Rücklauf auf dem gleichen Weg.
Radiuskompensation
A
CNC 8070
(R EF : 1107)
183
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
11.1.6 Annullierung der Radiuskompensation
Die Radiuskompensation wird mit folgenden Funktion G40 gelöscht.
Nach der Ausführung dieser Funktion wird die Radiuskompensation bei der nächsten
Verschiebung in der Arbeitsebene, die linear erfolgen muss, gelöscht.
Die Weise, in der die Radiuskompensation gelöscht wird, hängt vom gewählten
Aktivierungsstrategietyp G138/G139 und dem gewählten Übergangstyp G136/G137
ab:
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
• G139/G136
Das Werkzeug fährt zum Endpunkt und geht mit einem Kreisbahnverlauf entlang
der Ecke.
• G139/G137
Das Werkzeug fährt zum Endpunkt und geht mit linearen Bahnverläufen entlang
der Ecke.
• G138
Das Werkzeug fährt direkt zum Endpunkt. Der programmierte Übergangstyp
(G136/G137) hat keinen Einfluss darauf.
In den folgenden Tabellen werden je nach den gewählten Funktionen verschiedene
Stornierungsmöglichkeiten der Radiuskompensation gezeigt. Der programmierte
Bahnverlauf wird mit durchgehender Linie und der kompensierte Bahnverlauf
gestrichelt dargestellt.
Ende des Ausgleichs ohne einprogrammiertes Verfahren
Nach der Löschung des Ausgleichs kann es passieren, dass im ersten Satz der
Bewegung die Achsen der Ebene nicht eingreifen. Zum Beispiel, weil es nicht
programmiert wurde; man hat den gleichen Punkt programmiert, an dem sich das
Werkzeug befindet oder man hat ein inkrementales Nullverfahren programmiert.
In diesem Fall wird der Ausgleich an dem Punkt gelöscht, wo sich das Werkzeug
befindet - und das geschieht wie folgt. In Abhängigkeit vom letzten Verfahren auf der
Ebene bewegt sich das Werkzeug ohne Ausgleich der programmierten Bahn zum
Endpunkt.
(X0 Y0)
(X0 Y0)
Y
Y
X
X
···
G90
G01 X-30
G01 G40 X-30
G01 X25 Y-25
···
CNC 8070
(R EF : 1107)
184
···
G90
G03 X-20 Y-20 I0 J-20
G91 G40 Y0
G01 X-20
···
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
GERADER Bahnverlauf - GERADEN
Wenn der Winkel zwischen Bahnverläufen kleiner gleich 180º ist, ist die
Stornierungssweise der Radiuskompensation unabhängig von den gewählten
Funktionen G136/G137 und G138/G139.
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Radiuskompensation
0º < α < 90º
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
Wenn der Winkel zwischen den Bahnverläufen größer 180º ist, hängt die
S t o r n i e r u n g sw e i s e d e r R a d i u s k o m p e n s a t i o n vo n d e r g e w ä h l t e n
St ornierungsstrategie (G138/ G139) und dem gewähl ten Übergangstyp
(G136/G137) ab.
G139/G136
G139/G137
G138
180º < α < 270º
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
CNC 8070
(R EF : 1107)
185
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
BOGEN Bahnverlauf - GERADEN
Wenn der Winkel zwischen der Tangente des Kreisbahnverlaufs und dem geraden
B a h n ve r l a u f k l e i n e r g l e i c h 1 8 0 º i s t , i s t d i e S t o r n i e r u n g sw e i s e d e r
Radiuskompensation unabhängig von den gewählten Funktionen G136/G137 und
G138/G139.
Radiuskompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
0º < α < 90º
α = 90º
90º < α < 180º
α = 180º
Wenn der Winkel zwischen der Tangente des Kreisbahnverlaufs und dem geraden
Bahnverlauf größer 180º ist, hängt die Stornierungsweise der Radiuskompensation
von der gewählten Stornierungsstrategie (G138/G139) und dem gewählten
Übergangstyp (G136/G137) ab.
CNC 8070
(R EF : 1107)
186
G139/G136
G139/G137
G138
180º < α < 270º
180º < α < 270º
180º < α < 270º
α = 270º
α = 270º
α = 270º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
270º < α < 360º
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Längenkompensation
Längenkompensation (Fräsmaschine).
In einer Fräsmaschine wird die Längenkompensation auf die mit der Anweisung
"#TOOL AX" angegebene Achse oder in deren Ermangelung auf die mit der
Ebenenwahl bestimmte Längsachse angewendet.
Wenn G17, wird Längenkompensation auf die Z-Achse angewendet.
Wenn G19, wird Längenkompensation auf die X-Achse angewendet.
Immer wenn eine der Funktionen G17, G18 oder G19 ausgeführt wird, übernimmt
die CNC als neue Längsachse die senkrecht zur angewählten Ebene stehende
Achse. Wird anschließend die Anweisung "#TOOL AX" ausgeführt, ersetzt die neue
gewählte Längesachse die vorige.
Z=0
OW
Längenkompensation
11.
Wenn G18, wird Längenkompensation auf die Y-Achse angewendet.
WERKZEUGKOMPENSATION
11.2
Positionierung verschiedener Werkzeuge in Nullposition bei deaktivierter
Längenkompensation.
OW
Z=0
Positionierung verschiedener Werkzeuge in Nullposition bei aktivierter
Längenkompensation.
Längenkompensation (Drehmaschine).
B e i m D re h e n, d i e C N C be r ück s i c ht i g t d i e A bm e s s un g e n, d i e i n de r
Werkzeugkorrektureinheit festgelegt sind, und verfährt den Revolverkopf mit
Werkzeughalter, damit die Spitze des neuen Werkzeugs die gleiche Position wie die
vorherige einnimmt.
Off. X
CNC 8070
Off. X´
(R EF : 1107)
Off. Z
Off. Z´
187
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung
Die Längenkompensation wird bei der Wahl eines Werkzeugkorrektors aktiviert.
• Zur Aktivierung der Kompensation muss Code "D<n>" programmiert werden,
wobei <n> die Nummer des Korrektors ist, in dem die Werkzeugabmessungen
definiert sind, die als Kompensationswerte benutzt werden.
• Zur Aufhebung der Kompensation ist Code "D0" zu programmieren.
Längenkompensation
WERKZEUGKOMPENSATION
11.
CNC 8070
(R EF : 1107)
188
Sobald einer dieser Codes ausgeführt ist, wird die Längenkompensation bei der
nächsten Verschiebung der Längsachse aktiviert oder aufgehoben.
UNTERPROGRAMME.
12
Ein Unterprogramm ist eine Anordnung von Sätzen, die zweckmäßig gekennzeichnet
von einem Unterprogramm oder vom Programm aus einmal oder mehrmals
aufgerufen werden kann. Gewöhnlich werden die Unterprogramme zur Definition
einer Anordnung von Operationen oder Verstellungen benutzt, die sich im Programm
mehrere Male wiederholen.
Arten von Unterprogrammen.
Die CNC verfügt über zwei Arten von Unterprogrammen, nämlich lokale und globale.
Es steht ein dritter Typ zur Verfügung: die OEM-Subroutinen, die ein Sonderfall einer
globalen Subroutine darstellen, der vom Hersteller festgelegt wird. Siehe
"12.4 G180-G189. Abarbeitung des OEM-Unterprogramms." auf Seite 201.
Globale Unterprogramme.
Die globale Subroutine wird im Speicher der CNC als ein unabhängiges Programm
gespeichert. Diese Subroutine kann man von jedem beliebigen Programm oder in
der Ausführung befindlichen Subroutine aufrufen.
Lokale Unterprogramme.
Die lokale Subroutine wird als Teil eines Programms definiert. Diese Subroutine kann
man nur von dem Programm aus aufrufen, in dem sie definiert ist.
Ein Programm kann über verschiedene lokale Subroutinen verfügen, aber alle diese
müssen vor dem Hauptteil des Programms festgelegt sein. Eine lokale Subroutine
kann eine zweite lokale Subroutine unter der Bedingung aufrufen, dass die
Subroutine, die den Aufruf auslöst, nach der aufgerufenen Subroutine festgelegt ist.
Eb enen d er Ver sch achtelun g der Sub ro utinen u nd d er
Parameter.
Die definierten Unterprogramme können vom Hauptprogramm oder einem anderen
Unterprogramm aus aufgerufen werden, wobei von diesem aus seinerseits ein
zweites, vom zweiten ein drittes, u.s.w. aufzurufen ist. Die CNC beschränkt diese
Aufrufe auf höchstens 20 Verschachtelungsebenen.
Arithmetische Parameter in den Subroutinen.
Lokale Parameter.
Die in einem Unterprogramm definierten lokalen Parameter sind dem Programm und
den übrigen Unterprogrammen unbekannt und können nur in dem Unterprogramm
benutzt werden, in dem sie definiert sind.
Lokale Parameter können mehr als einem Unterprogramm zugeordnet werden,
wobei innerhalb der 20 Unterprogrammverschachtelungsebenen höchstens 7
Parameterverschachtelungsebenen bestehen können. Nicht alle Aufrufarten einer
Subroutine ändern die Ebene der Verschachtelung; es tun so nur #CALL, #PCALL,
#MCALL und die Funktionen G180 bis G189.
CNC 8070
(R EF : 1107)
189
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Allgemeine Parameter.
D i e a l l ge m ei ne n Pa ra m e t e r w e rd e n vo m P r o gra m m u nd d en K an a l U n t e r p r o g r a m m e n g e t e i l t . S i e k ö n n e n , u n a b h ä n g i g vo n d e r
Verschachtelungsebene, in der sie sich befinden, in jeglichem Satz des Programms
und der Unterprogramme benutzt werden.
Gemeinsame Parameter.
UNTERPROGRAMME.
12.
CNC 8070
(R EF : 1107)
190
Die gemeinsamen Parameter werden vom Programm und den Subroutinen jedes
Kanals geteilt. Sie können, unabhängig von der Verschachtelungsebene, in der sie
sich befinden, in jeglichem Satz des Programms und der Unterprogramme benutzt
werden.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Unterprogrammdefinition.
Genau wie der Hauptteil des Programms besteht eine Subroutine aus Kopfteil,
Hauptteil und Endfunktion der Subroutine.
Anfang des lokalen Unterprogramms.
%L 0123456789
%L SUBROUTINE
%L SUB234S
Die Programmierung des Anfangs ist obligatorisch. Wenn der Aufruf eines
Unterprogramms erfolgt, verwendet man den Namen des Kopfteils.
12.
UNTERPROGRAMME.
Der Kopfteil der Subroutine ist ein Satz, der aus den Zeichen "%L" gefolgt von einem
L ee rze i che n un d d en N am en de r Su brou t i ne b est e ht . D er N am e d es
Unterprogramms gestattet bis zu 14 Zeichen lang sein und aus Großbuchstaben,
Kleinbuchstaben und Zahlen bestehen kann (Leerstellen sind nicht zulässig).
Unterprogrammdefinition.
12.1
Anfang des globalen Unterprogramms.
Der Kopfteil einer globalen Subroutine ist wie der eines Programms; das heißt, es
ist ein Satz, der aus dem Zeichen "%" gefolgt von dem Namen der Subroutine
besteht. Der Name gestattet bis zu 14 Zeichen lang sein und aus Großbuchstaben,
Kleinbuchstaben und Zahlen bestehen kann (Leerstellen sind nicht zulässig).
%0123
%GLOBSUBROUTINE
%PART923R
Die Programmierung des Kopfteils ist optional. Wenn der Aufruf einer globalen
Subroutine erfolgt, verwendet man nicht den Namen des Kopfteils; man verwendet
den Namen, unter dem die Datei in der CNC gespeichert ist.
Der Name, der im Kopf erscheint, hat keine Beziehung mit dem Namen, unter dem
die Datei gespeichert wird. Beide Namen können verschieden sein.
Ende eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Das Ende einer Subroutine definiert man mit Hilfe einer der Funktionen M17, M29
oder der Programmzeile #RET, da alle diese äquivalent sind. Die Programmierung
einer von ihnen ist obligatorisch, um die Subroutine als beendet zu betrachten.
M17
M29
#RET
CNC 8070
(R EF : 1107)
191
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2
Ausführung der Subroutine
Zum Aufruf der Unterprogrammen verfügt Die CNC über folgenden Befehle.
UNTERPROGRAMME.
Ausführung der Subroutine
12.
Befehl.
Aufruftyp.
L
Aufruf an Unterprogramm.
Dieser Befehl gestattet nicht, die lokalen Parameter zu
initialisieren.
LL
Aufruf an Unterprogramm.
Dieser Befehl gestattet nicht, die lokalen Parameter zu
initialisieren.
#CALL
Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Dieser Befehl gestattet nicht, die lokalen Parameter zu
initialisieren.
#PCALL
Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms.
Dieser Befehl gestattet, die lokalen Parameter zu initialisieren.
#MCALL
Aufruf an lokales oder globales Unterprogramm mit modalem
Charakter.
Dieser Befehl gestattet, die lokalen Parameter zu initialisieren.
#MDOFF
Löschung des modalen Charakters der Funktion.
Ab der Ausführung von einem dieser Befehle, führt die CNC die ausgewählte
Subroutine aus. Wenn die Subroutine endet, wird die Programmausführung ab der
Programmzeile mit dem Programmaufruf fortgesetzt.
Speicherort (Path) des globalen Unterprogramms.
Wenn der Aufruf eines globalen Unterprogramms erfolgt, kann man den Speicherort
(Path) definieren. Wenn man den vollständigen Pfad anzeigt, sucht die CNC nur das
Unterprogramm im angegebenen Verzeichnis. Wenn man den Pfad nicht angegeben
hat, sucht die CNC das Unterprogramm in den folgenden Verzeichnissen und in
folgender Reihenfolge.
1. Mit der Anweisung #PATH gewähltes Verzeichnis.
2. Verzeichnis des Programms in Ausführung.
3. Vom Maschinenparameter SUBPATH definiertes Verzeichnis .
CNC 8070
(R EF : 1107)
192
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2.1 LL. Aufruf an lokales Unterprogramm.
Der Befehl LL bewirkt einen Aufruf eines globalen Unterprogramms. Dieser Aufruftyp
gestattet nicht die Initialisierung der lokalen Parameter des Unterprogramms.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
Name der Subroutine.
LL sub2.nc
UNTERPROGRAMME.
sub
Ausführung der Subroutine
12.
LL sub
CNC 8070
(R EF : 1107)
193
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2.2 L. Aufruf einer globalen Subroutine
Der Befehl L bewirkt einen Aufruf einer globalen Subroutine. Dieser Aufruftyp
gestattet nicht die Initialisierung der lokalen Parameter des Unterprogramms. Führt
einen Aufruf eines globalen Unterprogramms durch, wobei dessen vollständiger
Pfad definiert werden kann.
UNTERPROGRAMME.
Ausführung der Subroutine
12.
CNC 8070
(R EF : 1107)
194
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
L <path> sub
path
Optional. Standort der Subroutine.
sub
Name der Subroutine.
L C:\Cnc8070\Users\Prg\sub1.nc
L C:\Cnc8070\Users\sub2.nc
L Sub3.nc
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2.3 #CALL. Aufruf einer lokalen oder globalen Subroutine
D ie Anwei sung #C ALL führ t ei nen Au fruf eines l okalen oder global en
Unterprogramms durch. Dieser Aufruftyp gestattet nicht die Initialisierung der lokalen
Pa ram e t e r d es U n t e r pr o gra m m s. Fü h r t ei n e n Au f r u f e i n e s gl ob a l e n
Unterprogramms durch, wobei dessen vollständiger Pfad definiert werden kann.
Wenn es zwei Subroutinen, eine lokale und eine andere globale, gibt, die den
gleichen Name haben, gehen Sie nach folgenden Kriterien vor. Wenn für den Aufruf
der Pfad festgelegt wurde, wird die globale Subroutine ausgeführt; wenn nicht, wird
die lokale Subroutine ausgeführt.
#CALL <path> sub
path
Optional. Standort der Subroutine.
sub
Name der Subroutine.
#CALL C:\Cnc8070\Users\Prg\sub1.nc
UNTERPROGRAMME.
Das Programmformat ist folgendes.
Ausführung der Subroutine
Programmierformat.
12.
#CALL C:\Cnc8070\Users\sub2.nc
#CALL Sub3.nc
Definition des Pfad’s
Die Pfad-Definition ist optional. Wenn man eine Definition vornimmt, sucht die CNC
nur die Subroutine in diesem Ordner; wenn man diesen nicht definiert, sucht die CNC
die Subroutine in den Standard-Ordnern. Siehe "Speicherort (Path) des globalen
Unterprogramms." auf Seite 192.
CNC 8070
(R EF : 1107)
195
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2.4 #PCALL. Aufruf eines lokalen oder globalen Unterprogramms,
wodurch die Parameter initialisiert werden.
Di e Anweisung #PCALL führt ei nen Aufruf eines lokalen oder globalen
Unterprogramms durch. Dieser Aufruftyp gestattet die Initialisierung der lokalen
Pa ram et er d e s U nt er p ro gra m m s. F üh r t ei ne n Au f r u f e i n e s g l o ba l e n
Unterprogramms durch, wobei dessen vollständiger Pfad definiert werden kann.
UNTERPROGRAMME.
Ausführung der Subroutine
12.
Wenn es zwei Subroutinen, eine lokale und eine andere globale, gibt, die den
gleichen Name haben, gehen Sie nach folgenden Kriterien vor. Wenn für den Aufruf
der Pfad festgelegt wurde, wird die globale Subroutine ausgeführt; wenn nicht, wird
die lokale Subroutine ausgeführt.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
#PCALL <path> sub <P0..Pn>
path
Optional. Standort der Subroutine.
sub
Name der Subroutine.
P0..Pn
Optional. Parameterinitialisierung.
#PCALL C:\Cnc8070\Users\Prg\sub1.nc
#PCALL C:\Cnc8070\Users\sub2.nc A12.3 P10=6
#PCALL Sub3.nc A12.3 F45.3 P10=6
Wie man die Parameter definiert.
Die Werte der Parameter müssen im Anschluss an die Programmaufruf definiert
werden und können mit dem Namen des Parameters P0-P25 oder mit den
Buchstaben A-Z (ausgenommen "Ñ" und "Ç") definiert werden, so dass "A" gleich
P0 und "Z" gleich P25 ist.
Beide Formen zur Festlegung der lokalen Parameter sind äquivalent und man kann
sie innerhalb des gleichen Satzes kombinieren.
Definition des Pfad’s
Die Pfad-Definition ist optional. Wenn man eine Definition vornimmt, sucht die CNC
nur die Subroutine in diesem Ordner; wenn man diesen nicht definiert, sucht die CNC
die Subroutine in den Standard-Ordnern. Siehe "Speicherort (Path) des globalen
Unterprogramms." auf Seite 192.
Ebenen der Verschachtelung der lokalen Parameter.
Wenn in der Programmzeile #PCALL die lokalen Parameter initialisiert werden,
erzeugt diese Programmzeile eine neue Ebene der Verschachtelung für die lokalen
Parameter. Nur 7 Verschachtelungsebenen der Parameter innerhalb der 20
Verschachtelungsebenen der Unterprogramme sind erlaubt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
196
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2.5 #MCALL. Aufruf an lokales oder globales Unterprogramm mit
modalem Charakter.
Die Anweisung #MCALL führ t einen Aufruf eines lokalen oder globalen
Unterprogramms durch. Dieser Aufruftyp gestattet die Initialisierung der lokalen
Pa ram e t e r d es U n t e r pr o gra m m s. Fü h r t ei n e n Au f r u f e i n e s gl ob a l e n
Unterprogramms durch, wobei dessen vollständiger Pfad definiert werden kann.
Wenn es zwei Subroutinen, eine lokale und eine andere globale, gibt, die den
gleichen Name haben, gehen Sie nach folgenden Kriterien vor. Wenn für den Aufruf
der Pfad festgelegt wurde, wird die globale Subroutine ausgeführt; wenn nicht, wird
die lokale Subroutine ausgeführt.
Das Programmformat ist folgendes.
UNTERPROGRAMME.
Programmierformat.
Ausführung der Subroutine
Mit dieser Art Aufruf bekommt die Subroutine eine modale Kategorie; das heißt, die
Subroutine bleibt bei den nachfolgenden Zustellbewegungen aktiviert, wobei sie sich
am Ende jeder Bewegung wiederholt. Siehe "Überlegungen zum modalen
Charakter der Subroutine" auf Seite 198.
12.
#MCALL <path> sub <P0..Pn>
path
Optional. Standort der Subroutine.
sub
Name der Subroutine.
P0..Pn
Optional. Parameterinitialisierung.
#MCALL C:\Cnc8070\Users\Prg\sub1.nc
#MCALL C:\Cnc8070\Users\sub2.nc A12.3 P10=6
#MCALL Sub3.nc A12.3 F45.3 P10=6
Wie man die Parameter definiert.
Die Werte der Parameter müssen im Anschluss an die Programmaufruf definiert
werden und können mit dem Namen des Parameters P0-P25 oder mit den
Buchstaben A-Z (ausgenommen "Ñ" und "Ç") definiert werden, so dass "A" gleich
P0 und "Z" gleich P25 ist.
Beide Formen zur Festlegung der lokalen Parameter sind äquivalent und man kann
sie innerhalb des gleichen Satzes kombinieren.
Definition des Pfad’s
Die Pfad-Definition ist optional. Wenn man eine Definition vornimmt, sucht die CNC
nur die Subroutine in diesem Ordner; wenn man diesen nicht definiert, sucht die CNC
die Subroutine in den Standard-Ordnern. Siehe "Speicherort (Path) des globalen
Unterprogramms." auf Seite 192.
Löschung des modalen Charakters des Unterprogramms.
Der modale Charakter eines Unterprogramms wird mit der Programmzeile #MDOFF
gelöscht, und zwar in folgenden Fällen: Siehe "12.2.6 #MDOFF. Löschung des
modalen Charakters des Unterprogramms." auf Seite 199.
• Nach der Ausführung von M02 oder M30 und nach einem Reset.
• Beim Wechseln der Arbeitsebene.
CNC 8070
• Wenn eine Bewegung mit dem Messtaster (G100) programmiert wird.
• Wenn die Konfiguration der Achsen verändert wird (#FREE AX, #CALL AX und
#SET AX).
• Beim Aufruf eines anderen Unterprogramms (#PCALL, #CALL, L, LL, G180189).
(R EF : 1107)
• Wenn ein Festzyklus aktiviert wird.
197
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Ebenen der Verschachtelung der lokalen Parameter.
Wenn in der Programmzeile #MCALL die lokalen Parameter initialisiert werden,
erzeugt diese Programmzeile eine neue Ebene der Verschachtelung für die lokalen
Parameter. Nur 7 Verschachtelungsebenen der Parameter innerhalb der 20
Verschachtelungsebenen der Unterprogramme sind erlaubt.
Überlegungen zum modalen Charakter der Subroutine
UNTERPROGRAMME.
Ausführung der Subroutine
12.
CNC 8070
(R EF : 1107)
198
Die modale Subroutine wird nicht in den Programmsätze mit Bewegung ausgeführt,
die innerhalb der eigenen Subroutine und auch nicht in den Subroutinen, die mit T
oder der Funktion M6 in Verbindung stehen, einprogrammiert wurden. Die
Subroutine wird auch nicht ausgeführt, wenn man eine Anzahl von Wiederholungen
des Satzes mit NR gleich ·0· einprogrammiert.
Wenn in einem Satz mit Bewegung eine Anzahl Wiederholungen mit NR nicht gleich
·0· einprogrammiert sind, wobei die modale Subroutine aktiviert ist, werden sowohl
die Bewegung als auch die Subroutine so oft wiederholt, wie man es in NR
angegeben hat.
Wenn ein Unterprogramm modal ist, wird zunächst der Satz mit dem mnemonischen
Code #MCALL durchgeführt; das aktuelle Unterprogramm verliert seine modale
Eigenschaft und das neu aufgerufene Unterprogramm wird modal.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.2.6 #MDOFF. Löschung des modalen Charakters des Unterprogramms.
Die Anweisung #MDOFF löscht den modalen Charakter des Unterprogramms. .
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
#MDOFF
UNTERPROGRAMME.
Ausführung der Subroutine
12.
#MDOFF
CNC 8070
(R EF : 1107)
199
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.3
#PATH. Festlegung des Speicherortes des globalen
Unterprogramms.
Die Programmzeile #PATH legt fest, welches der vorher festgelegte Speicherort der
globalen Subroutinen ist. Wenn man beim Aufruf einer globalen Subroutine den
Speicherort derselben wird nicht definiert, sucht die CNC nach der Subroutine in der
definierte Mappe mit der Programmzeile #PATH.
UNTERPROGRAMME.
#PATH. Festlegung des Speicherortes des globalen
Unterprogramms.
12.
CNC 8070
(R EF : 1107)
200
Wenn man beim Aufruf einer globalen Subroutine den Speicherort derselben
definiert, sucht die CNC nur in diesem Verzeichnis nach der Subroutine; es wird das
in der Programmzeile #PATH angegebene Verzeichnis ignoriert.
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes.
#PATH ["path"]
path
Festgelegter Standort der Subroutine.
#PATH ["C:\Cnc8070\Users\Prg\"]
#PATH ["C:\Cnc8070\Users\"]
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
G180-G189. Abarbeitung des OEM-Unterprogramms.
Die Funktionen G180 bis G189 führen einen Aufruf an OEM-Unterprogramme, die
vom Maschinenhersteller definiert sind. Dieser Aufruftyp gestattet die Initialisierung
der lokalen Parameter des Unterprogramms.
Die OEM-Unterprogramme werden vom Maschinenhersteller definiert. Die CNC
gestattet dem Maschinenhersteller die Definition von bis zu 10 Unterprogrammen
und deren Zuordnung zu den Funktionen G180 bis G189, so dass bei der Ausführung
einer dieser Funktionen das jeweils zugeordnete Unterprogramm ausgeführt wird.
Das Programmformat ist folgendes.
G180 <P0..Pn>
P0..Pn
Optional. Parameterinitialisierung.
G183 P1=12.3 P2=6
G187 A12.3 B45.3 P10=6
Wie man die Parameter definiert.
Die Funktionen G180 bis G189 gestatten die Initialisierung lokaler Parameter des
Unterprogramms. Die Werte der Parameter müssen im Anschluss an die
Aufruffunktion definiert werden und können mit dem Namen des Parameters P0-P25
oder mit den Buchstaben A-Z (ausgenommen "Ñ" und "Ç") definiert werden, so dass
"A" gleich P0 und "Z" gleich P25 ist.
Beide Formen zur Festlegung der lokalen Parameter sind äquivalent und man kann
sie innerhalb des gleichen Satzes kombinieren.
UNTERPROGRAMME.
Programmierformat.
12.
G180-G189. Abarbeitung des OEM-Unterprogramms.
12.4
Zusätzliche Information im Satz.
Außer der Parameterinitialisierung kann neben diesen Funktionen jeglicher sonstige
zusätzliche Informationstyp und selbst Verschiebungen hinzugefügt werden. Diese
Information ist vor der Unterprogrammaufruffunktion zu programmieren; andernfalls
werden die Daten als Parameterinitialisierung betrachtet.
Das zugeordnete Unterprogramm wird ausgeführt, sobald die Ausführung der
übrigen in dem Satz programmierten Information beendet ist.
G01 X50 F450 G180 P0=15 P1=20
Zuerst erfolgt die Ausführung der programmierten Verschiebung zur Punkt X50
und anschließend des G180 zugeordneten Unterprogramms unter Initialisierung
der Parameter P0 und P1.
G180 P0=15 P1=20 G01 X50 F450
Alle Daten werden als Parameterinitialisierung interpretiert, wobei P6(G)=1,
P23(X)=50 und P5(F)=450.
Ebenen der Verschachtelung der lokalen Parameter.
Wenn diese Funktionen lokale Parameter initialisieren, erzeugt man eine neue
E b e n e d e r Ve r s c h a c h t e l u n g f ü r d i e l o k a l e n Pa r a m e t e r. N u r 7
Verschachtelungsebenen der Parameter innerhalb der 20 Verschachtelungsebenen
der Unterprogramme sind erlaubt.
Einfluss des Resets, des Ausschaltens und der Funktion
M30.
CNC 8070
(R EF : 1107)
Die Funktionen G180 bis G189 sind nicht modal.
201
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.5
Hilfen für die Subroutinen.
12.5.1 Hilfedateien für die Subroutinen.
Jede OEM-Subroutine (G180 bis G189) und jede mit #MCALL oder #PCALL
aufgerufene globale Subroutine kann man mit Hilfedateien verbinden, die während
der Bearbeitung angezeigt werden. Jede Subroutine kann über zwei Hilfedateien
verfügen; eine mit Text (txt) und eine andere mit Zeichnungen (bmp).
UNTERPROGRAMME.
Hilfen für die Subroutinen.
12.
Das Hilfefenster wird während der Bearbeitung nach dem Leerzeichen oder einem
Tabulator nach einer G180 bis G189 oder dem Namen der Subroutine angezeigt. Da
das Hilfefenster nur informativ ist, kann man nicht mit dem Cursor und auch nicht mit
den Tasten darin navigieren. Sobald die Hilfedatei sichtbar ist, kann man den Text
derselben in das Werkstückprogramm mit Hilfe der Taste [INS] einfügen. Das
Hilfefenster verschwindet durch Drücken der Taste [ESC], wenn das Schlüsselwort
gelöscht oder zu einer anderen Programmzeile gegangen wird.
Das Hilfefenster steht nur im Editor der 8070 zur Verfügung, mit der Schaltfläche
"Editor 8055" wird es deaktiviert. Diese Hilfe ist immer aktiv, unabhängig vom Status
der Schaltfläche Hilfen beim Bearbeiten von "Hilfe Prog.".
Wie man Hilfedateien erzeugt?
Jede Subroutine kann über zwei Hilfedateien verfügen; eine mit Text (txt) und eine
andere mit Zeichnungen (bmp). Es ist nicht notwendig, beide Dateien zu definieren;
man kann nur eine von ihnen festlegen. Der Name der Dateien muss wie folgt
aufgebaut sein:
Unterprogramm.
Name der Hilfsdateien.
G180-G189
Der Name der Dateien wird die dazugehörige Funktion.
Zum Beispiel G180.txt und G180.bmp.
#MCALL
Der Name der Dateien ist der Name des Unterprogramms.
#PCALL
Zum Beispiel subroutine.txt und suboutine.bmp.
Da das Hilfefenster nur informativ ist, kann man nicht mit dem Cursor und auch nicht
mit den Tasten darin navigieren. Aus diesem Grunde wird empfohlen, kurze
Hilfedateien zu verwenden; zum Beispiel, solche die nur die Beschreibung der
Parameter der Subroutine enthalten.
Sobald die Hilfedatei sichtbar ist, kann man den Text derselben in das
Werkstückprogramm mit Hilfe der Taste [INS] einfügen. Aus diesem Grund, wird
folgendes empfohlen.
• Dass die Hilfedatei die Zeile zum Aufruf der Subroutine enthält. Da der Anwender
einen Teil des Aufrufs geschrieben haben muss, um das Hilfefenster anzuzeigen,
löscht der Editor den Aufruf vor dem Einfügen des Hilfetexts.
• Dass alle Linien der Hilfedatei dem Format eines Kommentars in der CNC
entsprechen, davon ausgenommen ist die Zeile, die den Aufruf der Subroutine
enthält.
Das Textdateiformat kann dieses sein.
G180 P0= P1= P2= P3= P4= P5=
CNC 8070
#COMMENT BEGIN
---------------- G180 ---------------P1 = X-Bewegung
P2 = Y-Bewegung
P3 = Z-Bewegung
(R EF : 1107)
P4 = Vorschub F
P5 = S-Geschwindigkeit
-------------------------------------#COMMENT END
202
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wo die Hilfedateien gespeichert werden sollen.
D e r H e rste ller d er M as ch ine k an n d ie Hilfe da te ien im O rdn er
..\MTB\SUB\HELP\idioma speichern. Da die Modifikationen im Verzeichnis MTB im
Arbeitsmodus "Nutzer" beim Ausschalten der Anlage verschwinden, muss der
Anwender seine Hilfedateien im Ordner ..\USERS\HELP\Sprache speichern. Die
CNC sucht die Hilfedateien im Ordner der Sprache, der ausgewählt wurde; wenn die
Dateien nicht dort sind, bietet die CNC keine Hilfe an.
Die CNC sucht zuerst die Dateien im Ordner des Herstellers und danach im Ordner
des Anwenders, weshalb der Anwender keine Subroutinen und/oder Hilfedateien mit
dem gleichen Namen wie die des Herstellers festlegen muss. Wenn beide Dateien
den gleichen Namen haben, zeigt die CNC zuerst die des Herstellers an.
UNTERPROGRAMME.
Hilfen für die Subroutinen.
12.
CNC 8070
(R EF : 1107)
203
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
12.5.2 Liste der verfügbaren Subroutinen.
Der Editor gestattet in einer Textdatei (.txt) eine Liste der Subroutinen und diese Liste
erscheint während der Bearbeitung des Werkstückprogramms jedes Mal, wenn man
die Programmzeile #PCALL oder #MCALL bearbeitet.
UNTERPROGRAMME.
Hilfen für die Subroutinen.
12.
Der Editor zeigt während der Bearbeitung die Liste der Subroutinen nach einem
Leerzeichen oder einem Tabulatorzeichen hinter den Programmzeilen #PCALL oder
#MCALL an. Die Funktion dieser Liste ist analog der Listen der Variablen, es ist
möglich, sich mit den Pfeilen durch die verschiedenen Elemente zu bewegen. Mit der
Taste [ENTER] fügt der Editor die ausgewählte Zeile an der aktuellen Position des
Cursors ein. Die Liste der Subroutinen verschwindet durch Drücken der Taste [ESC],
wenn das Schlüsselwort gelöscht oder zu einer anderen Zeile gegangen wird.
Diese Hilfe ist immer aktiv, unabhängig vom Status der Schaltfläche Hilfen beim
Bearbeiten von "Hilfe Prog.".
Wie man die Liste der Subroutinen erzeugt?
Die Liste der Subroutinen muss in einer Textdatei (txt) enthalten sein, welche die
Datei pcall.txt aufrufen muss. Die Datei muss bearbeitet werden, so dass jede Zeile
der Namen einer aufzurufenden möglichen Subroutine ist.
C:\CNC8070\USERS\SUB\FAGOR.NC
SUBROUTINE.NC
EXAMPLE.NC
POSITIONING.NC
Wo die Liste der Subroutinen gespeichert werden sollen.
Der Hers telle r der Masc hin e k an n die Datei pcall.txt im Ordner
..\MTB\SUB\HELP\Sprache speichern. Da die Modifikationen im Verzeichnis MTB
im Arbeitsmodus "Benutzer" beim Ausschalten der Anlage verschwinden, muss der
Anwender seine Datei pcall.txt im Ordner ..\USERS\HELP\Sprache speichern. Die
CNC sucht die Hilfedateien im Ordner der Sprache, der ausgewählt wurde; wenn die
Dateien nicht dort sind, bietet die CNC keine Hilfe an. Wenn die Datei pcall.txt in
beiden Verzeichnissen vorhanden ist, werden in der Liste die Namen der
Subroutinen angezeigt, die in beiden enthalten sind.
CNC 8070
(R EF : 1107)
204
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN
UND PROGRAMMEN.
13.1
13
Das Programm wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt.
Die Programmzeile #EXEC gestattet, dass von einem in der Ausführung befindlichen
Programm die Ausführungen eines zweiten Programms in einem anderen Kanal
initialisiert wird. Die Programmausführung beginnt in dem Kanal, der parallel zum
folgenden Satz in der Programmzeile #EXEC angegeben ist. Wenn der Kanal, in dem
versucht wird, das Programm auszuführen, besetzt ist, wird die CNC erwarten bis
die laufende Operation endet.
Kanal ·1·
Kanal ·2·
%PRG1
G00 X0 Y0 Z20
G01 G90 X23 F100
G81 Z5 I-20
#EXEC ["PRG2.NC", 2]
G91 Y15 NR4
Ausführungsanfang.
G80
%PRG2
···
G90 Z20
M30
M30
Programmierformat.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#EXEC ["{prg}"<,{channel}>]
{prg}
Standort des Werkstückprogramms.
{channel} Optional. Kanal, im dem man den Satz ausführen will.
#EXEC ["PRG1.NC",2]
(Das spezifizierte Programm wird in dem Kanal ·2· ausgeführt)
#EXEC ["MYPRG.NC"]
(Führt das Programm als Subroutine aus)
#EXEC ["C:\CNC8070\USERS\PRG\EXAMPLE.NC",3]
(Das spezifizierte Programm wird in dem Kanal ·3· ausgeführt)
CNC 8070
Standort (Path) des Programms.
Die Ausführung des Programms kann man festlegen, indem der vollständige Pfad
eingeschrieben wird oder nicht. Wenn man den vollständigen Pfad anzeigt, sucht die
CNC nur das Programm im angegebenen Ordner. Wenn man den Pfad nicht
angegeben hat, sucht die CNC das Programm in den folgenden Ordnern und in
folgender Reihenfolge.
(R EF : 1107)
1. Mit der Anweisung #PATH gewähltes Verzeichnis.
2. Verzeichnis des Programms, das die Anweisung #EXEC ausführt.
3. Vom Maschinenparameter SUBPATH definiertes Verzeichnis .
205
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Kanal, im dem man den Satz ausführen will.
Die Kanal-Programmierung ist optional. Wenn man nicht den Kanal angibt oder wenn
dieser mit dem Kanal übereinstimmt, in dem Programmzeile #EXEC ausgeführt wird,
wird das zweite Programm wie eine Subroutine ausgeführt. In diesem Fall führen die
Funktionen M02 und M30 alle entsprechenden Arbeitsschritte aus (Initialisieren,
Ansprechen der SPS, usw.), davon ausgenommen ist die Beendigung des
Programms. Nach der Ausführung der Funktion M02 oder M30 geht es weiter mit der
Ausführung der Sätze, die nach der Programmzeile #EXEC stehen.
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
Das Programm wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt.
13.
CNC 8070
(R EF : 1107)
206
Überlegungen.
Ein Programm, das die Programmzeile #EXEC enthält, kann man ausführen,
simulieren, hinsichtlich der Syntax analysieren, oder nach einem Satz durchsuchen.
In allen Fällen werden die Programme, die mit Hilfe der Programmzeile #EXEC
aufgerufen werden, unter den gleichen Bedingungen wie das ursprüngliche
Programm ausgeführt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Satz wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt.
Die Programmzeile #EXBLK gestattet, dass von einem in der Ausführung
befindlichen Programm oder von der MDI ein Satz in einem anderen Kanal
ausgeführt wird.
Wenn der Kanal, in dem versucht wird, der Satz auszuführen, besetzt ist, wird die
CNC erwarten bis die laufende Operation endet. Nach der Ausführung des Satzes
geht der Kanal wieder in den Arbeitsmodus zurück, in dem er sich befand.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#EXBLK [{block}<,{channel}>]
{block}
Programm auszuführen.
{channel} Optional. Kanal, im dem man den Satz ausführen will.
#EXBLK [G01 X100 F550, 2]
(Der Satz wird im Kanal ·2· ausgeführt)
#EXBLK [T1 M6]
(Der Satz wird im aktuellen Kanal ausgeführt)
Kanal, im dem man den Satz ausführen will.
Die Kanal-Programmierung ist optional. Wenn man nicht den Kanal angibt und man
die Programmzeile vom Programm ausführt, wird der Satz im selben Kanal
ausgeführt. Wenn man nicht den Kanal angibt und die Programmzeile in MDI
ausführt, wird der Satz im aktiven Kanal ausgeführt.
13.
Der Satz wird in dem angezeigten Kanal ausgeführt.
Programmierformat.
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
13.2
CNC 8070
(R EF : 1107)
207
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
13.3
Abbrechen der Programmausführung und neustarten in
einem anderen Satz oder Programm.
Die CNC verfügt über einen Modus der speziellen Unterbrechung, der von der SPS
aus überwacht wird; dieser gestattet es, die Programmausführung abzubrechen und
diese entweder ab einem bestimmten, vorher festgelegten Satz oder in anderen
Programm fortzusetzen.
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
Abbrechen der Programmausführung und neustarten in einem
anderen Satz oder Programm.
13.
Der Punkt, an dem die Ausführung fortgesetzt wird, wird mit Hilfe der Programmzeile
#ABORT definiert. Wenn es keinen festgelegten Punkt der Fortsetzung gibt, wird die
Programmausführung nicht unterbrochen.
Abbrechen der Ausführung des Programms.
Gewöhnlich wird dieses Merkmal mit Hilfe eines externen Drucktasters oder einer
Taste, die dazu konfiguriert wurde, aktiviert und deaktiviert. Dieser Interrupt-Modus
wird nicht angewendet, wenn man die Taste [STOP] drückt.
Wenn man von der SPS aus das Programm unterbricht, beendet der Kanal der CNC
die Programmausführung, aber ohne dass die Spindel davon betroffen ist; es wird
der Programmverlauf initialisiert und die Ausführung an dem Punkt neugestartet, der
in der Programmzeile #ABORT angegeben ist. Wenn es im Werkstückprogramm
keine aktive Programmzeile #ABORT gibt, wird die Ausführung nicht gestoppt.
Gewindeschneiden und andere Bearbeitungsoperationen, die nicht
unterbrochen werden können.
Wenn das Programm während eines nicht unterbrechbaren Arbeitsgangs des
Gewindeschneidens abgebrochen wird, ist das Verhalten der CNC mit dem
äquivalent, was bei einem Reset in den gleichen Fällen passiert
Wenn die Programmausführung abgebrochen wird, unterbricht die CNC die
Programmausführung, sobald erst einmal der Arbeitsgang richtig beendet wurde. Mit
dem unterbrochnen Programm ist es notwendig, den Befehl des Programmabbruchs
zu wiederholen, damit die CNC es macht.
Überlegungen zum Moment des Programmneustarts.
Wenn man das Programm unterbricht, wird der Programmverlauf initialisiert Damit
ist es in dem Sat z, in dem di e Ausführung wieder auf genomm en wird,
empfehlenswert, dass einige Mindestbedingungen zur Bearbeitung wie der
Vorschub, die M-Funktionen usw. definiert werden.
Festlegen des Punktes, wo die Ausführung weitergeht.
Der Punkt, an dem das Programm fortgesetzt wird, kann sowohl ein Satz desselben
Programms sein oder es kann auch ein anderes Programm sein. Wenn die
Ausführung in einem anderem Programm fortgesetzt wird, wird dies von Anfang an
ausgeführt; man kann den Anfangssatz nicht auswählen.
Innerhalb des gleichen Programms kann man verschiedene Punkte zur Fortsetzung
festlegen; sobald das Programm unterbrochen wird, verwendet die CNC das
Programm, welches in diesem Moment noch aktiv ist; das heißt, das letzte, welches
ausgeführt worden ist.
CNC 8070
Programmaufbau (1). Die Ausführung wird in einem Satz desselben
Programms fortgesetzt.
Den Satz, bei dem die Ausführung fortgesetzt wird, kann man auf zwei Arten
definieren; mit Hilfe einer Satznummer oder mit Hilfe von Kennungen. Das
Programmformat ist folgendes.
(R EF : 1107)
#ABORT {block}
{block}
Satz, bei dem die Ausführung fortgesetzt wird.
#ABORT N120
#ABORT [LABEL]
208
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Vergessen Sie nicht, dass, wenn die Satznummer einen Zielort für einen Sprung
darstellt, seine Festlegung im Programm mit dem Zeichen ":" (Zwei Punkte).
#ABORT N500
···
N500: T1 D1
Programmaufbau (2). Die Ausführung wird in einem anderen Programm
fortgesetzt.
Programm, bei dem die Ausführung fortgesetzt wird.
#ABORT ["PRG.NC"]
#ABORT ["C:\CNC8070\USERS\PRG\EXAMPLE.NC"]
Die Ausführung des Programms kann man festlegen, indem der vollständige Pfad
eingeschrieben wird oder nicht. Wenn man den vollständigen Pfad anzeigt, sucht die
CNC nur das Programm im angegebenen Ordner. Wenn man den Pfad nicht
angegeben hat, sucht die CNC das Programm in den folgenden Ordnern und in
folgender Reihenfolge.
1. Mit der Anweisung #PATH gewähltes Verzeichnis.
2. Verzeichnis des Programms, das die Anweisung #ABORT ausführt.
3. Vom Maschinenparameter SUBPATH definiertes Verzeichnis .
Löschen des Punktes, an dem die Ausführung fortgesetzt
wird.
Wenn man den Punkt der Fortsetzung löscht, unterbricht man nicht die
Programmausführung.
Programmierformat.
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
{prg}
Abbrechen der Programmausführung und neustarten in einem
anderen Satz oder Programm.
13.
#ABORT ["{prg}"]
#ABORT OFF
#ABORT OFF
Empfehlungen bei der Programmierung.
Es wird empfohl en, dass die Kennungen, bei denen ein Sprung in den
Anfangsbereich des Programms erfolgt, außerhalb des Hauptprogramms
programmiert werden. Im entgegengesetzten Fall und in Abhängigkeit von der Länge
des Programms, wenn sich die Kennungen für einen Sprung am Ende desselben
befinden, kann man die Programmzeile #ABORT bei der Suche verzögern.
CNC 8070
(R EF : 1107)
209
210
AUSFÜHRUNG VON SÄTZEN UND PROGRAMMEN.
Abbrechen der Programmausführung und neustarten in einem
anderen Satz oder Programm.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
13.
CNC 8070
(R EF : 1107)
C-ACHSE
14
Die CNC gestattet Achsen und Spindeln als C-Achse zu aktivieren, die, wenn sie
zusammen mit einer linearen Achse interpoliert werden, das Fräsen auf einer
zylindrischen Oberfläche oder einer Stirnseite eines sich drehenden Werkstücks
gestatten. Wenngleich an der Maschine mehrere Achsen oder Spindeln als C-Achse
definiert sein können, kann doch nur eine davon aktiv sein.
·C·-Achse bei einer Drehmaschine.
Bei einer Drehmaschine wird am meisten die Spindel als C-Achse aktiviert und ein
Motorwerkzeug verwendet, um die Bearbeitung durchzuführen.
·C·-Achse bei einer Fräsmaschine.
Bei einer Fräsmaschine wird am meisten eine Rotationsachse als C-Achse aktiviert
und die Spindel verwendet, um die Bearbeitung durchzuführen.
C-Achse-Konfiguration.
Zur Aktivierung der Spindel oder einer Achse als C-Achse, muss diese vom
Maschinenhersteller als solche definiert worden sein. Um zu wissen, ob eine Achse
oder Spindel als C-Achse aktiviert werden kann, muss der Parameter CAXIS in der
Tabelle der Maschinenparameter oder seine Variable aufgerufen werden.
(V.)MPA.CAXIS.Xn
Diese Variable zeigt an, ob die Achse oder Spindel als C-Achse aktivieren kann.
Wert ·1· im Fall von JA, und Wert ·0· im entgegengesetzten Fall.
In der Maschinenparametertabelle zeigt der Parameter CAXNAME standardmäßig
den Namen der C-Achse des Kanals an. Dies ist der Name, den eine Spindel
übernimmt, die als C-Achse aktiviert wird, wenn nicht das Gegenteil vom
Werkstückprogramm aus angezeigt wird.
Nullpunktverschiebungen auf der C-Achse.
Sobald erst einmal die Nullpunktverschiebungen in der Tabelle festgelegt sind, kann
man diese vom Programm mit Hilfe der Funktionen G54 bis G59 und G159 aktivieren.
Die Nullpunktverschiebungen auf der C-Achse haben die folgenden Besonderheiten.
• Wenn es eine aktive Nullpunktverschiebung gibt und später eine C-Achse
aktiviert wird, wird die Verschiebung, die der C-Achse entspricht, nicht
übernommen.
• Sobald die Spindel als C-Achse (Programmzeile #CAX) arbeitet, wird die
Nullpunktverschiebung in Grad angewendet.
• Sobald die Bearbeitung an der Stirnfläche (Programmzeile #FACE) oder an der
z ylind r is ch en Fläc he (Pr ogram m zeile # C YL ) ak tiv ist, w ird die
Nullpunktverschiebung mit den aktiven Einheiten, Millimeter oder Zoll,
angewendet.
CNC 8070
(R EF : 1107)
211
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
14.1
Aktiviert die Spindel als C-Achse.
Sobald man eine Spindel als C-Achse verwendet, ist es zuerst notwendig, diese als
solches zu aktivieren. Sobald dies erst einmal gemacht ist, kann man die
Bearbeitungen auf der Stirnfläche oder der Zylinderfläche mit Hilfe der
Programmzeilen #FACE oder #CYL einprogrammieren.
C-ACHSE
Aktiviert die Spindel als C-Achse.
14.
Aktiviert die Spindel als C-Achse.
Die Anweisung #CAX aktiviert eine Spindel als C-Achse.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#CAX [<{spdl}><,{name}>]
{spdl}
Optional. Die Spindel, die als C-Achse definiert werden soll.
{name}
Optional. Name der C-Achse.
#CAX
#CAX [S1]
#CAX [S,C]
Es ist nur erforderlich, die Spindel anzugeben, wenn man als C-Achse eine andere
Spindel als die Hauptspindel aktivieren will. Sonst kann man die Programmierung
weglassen.
Der Parameter {name} legt den Namen fest, mit dem die C-Achse gekennzeichnet
wird. Dieser Name wird im Werkstückprogramm zur Definition der Verschiebungen
benutzt. Ohne Definition des Namen, wird die CNC einen Namen übernommen.
Siehe "C-Achse-Konfiguration." auf Seite 211.
Programmierung
Spindel, die als C-Achse aktiviert wird
Achsenname.
#CAX
Masterspindel.
Voreingestellt.
#CAX [S1]
Spindel S1 (kann die Hauptspindel sein).
Voreingestellt.
#CAX [S,C]
Spindel S (kann die Hauptspindel sein).
C
#CAX [S3,B2]
Spindel S3 (kann die Hauptspindel sein).
B2
Überlegungen zu arbeiten mit der C-Achse
Wenn man eine Spindel als C-Achse aktiviert und diese sich dreht, dann stoppt die
Drehung der besagten Spindel. Wenn eine Spindel als C-Achse aktiviert ist, ist es
nicht erlaubt, dass in der Programmierung eine Drehzahl für die besagte Spindel
eingesetzt wird.
We n n d i e S p i n d e l a l s C - A c h s e a k t i v i e r t w i r d , f ü h r t d i e C N C e i n e
Maschinenreferenzsuche der C-Achse durch.
Zugang zu Variablen einer Spindel als C-Achse aktiviert.
CNC 8070
Nach der Aktivierung einer Spindel als C-Achse, um auf ihre Variablen vom
Werkstückprogramm aus oder dem MDI -Modus aus zuzugreifen, muss man den
neuen Namen der Spindel verwenden. Der Zugriff auf die Variablen von der SPS aus
oder von einer Schnittstelle aus ändert nichts; der ursprüngliche Name der Spindel
wird beibehalten.
Deaktiviert die Spindel als C-Achse.
(R EF : 1107)
Die C-Achse wird mit der Programmzeile #CAX deaktiviert , wodurch diese dann
wieder als normale Spindel fungiert.
#CAX OFF
#CAX OFF
212
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmierung der Spindel als C-Achse.
Wenn die Spindel als C-Achse arbeitet, wird es als sie eine Drehachse (in Grad) wäre.
Programmierung der Hauptspindel als C-Achse.
#CAX
G01 Z50 C100 F100
G01 X20 C20 A50
#CAX OFF
G01 Z50 C1=100 F100
G01 X20 C1=20 A50 S1000
#CAX OFF
C-ACHSE
#CAX [S1,C1]
(In diesem Fall wird Spindel "S1" mit dem Namen "C1" als C-Achse aktiviert)
14.
Aktiviert die Spindel als C-Achse.
Programmierung von jeder Spindel als C-Achse.
CNC 8070
(R EF : 1107)
213
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
14.2
Bearbeitung auf der Stirnfläche
Für diesen Bearbeitungstyp kann als C-Achse eine Achse oder eine Spindel benutzt
werden. Wird eine Spindel benutzt, muss diese mit der Anweisung #CAX zuvor als
C-Achse aktiviert werden. Siehe "14.1 Aktiviert die Spindel als C-Achse." auf
Seite 212.
C-ACHSE
Bearbeitung auf der Stirnfläche
14.
Aktiviert die Bearbeitung auf der Stirnfläche.
Die Anweisung #FACE aktiviert die Bearbeitung auf der Stirnfläche und definiert die
Arbeitsebene. Die als C-Achse zu aktivierende Achse wird von der definierten
Arbeitsebene bestimmt.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#FACE [{abs},{ord}<,{long}>]<[{kin}]>
{abs}
Abszissenachse der Arbeitsebene.
{ord}
Ordinatenachse der Arbeitsebene.
{long}
Optional. Längsachse des Werkzeugs.
{kin}
Optional. Kinematiknummer.
#FACE [X,C]
#FACE [X,C][1]
#FACE [X,C,Z]
#FACE [X,C,Z][1]
Die P rogramm ier ung der K inem at ik i st opt io nal; wenn man di es nicht
ein program mi er t , wendet di e CNC die e rst e Ki nem at i k a n, di e i n den
Maschinenparametern festgelegt ist und diese ist dann für diese Art der Bearbeitung
gültig.
Löschen der Bearbeitung auf der Stirnfläche.
Die Bearbeitung wird mit der Anweisung #FACE deaktiviert und folgendermaßen
ausgeführt:
#FACE OFF
#FACE OFF
Programmierung der C-Achse.
Die Programmierung der C-Achse erfolgt, als wäre sie eine Linearachse (in Millimeter
oder Zoll), wobei die CNC selbst die Berechnung der je nach der gewählten
Radiusfunktion entsprechenden Winkelverschiebung übernimmt. Wenn man die
Bearbeitung aktiviert, beginnt die CNC die Arbeit in Radien und mit der G94 in
mm/min.
CNC 8070
(R EF : 1107)
#FACE [X, C]
214
#FACE [C, X]
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
C-ACHSE
#FACE [X,C]
G90 X0 C-90
G01 G42 C-40 F600
G37 I10
X37.5
Bearbeitung auf der Stirnfläche
14.
G36 I10
C0
G36 I15
X12.56 C38.2
G03 X-12.58 C38.2 R15
G01 X-37.5 C0
G36 I15
C-40
G36 I10
X0
G38 I10
G40 C-90
#FACE OFF
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
215
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
14.3
Bearbeitung auf der Zylinderfläche
Für diesen Bearbeitungstyp kann als C-Achse eine Achse oder eine Spindel benutzt
werden. Wird eine Spindel benutzt, muss diese mit der Anweisung #CAX zuvor als
C-Achse aktiviert werden. Siehe "14.1 Aktiviert die Spindel als C-Achse." auf
Seite 212.
Aktiviert die Bearbeitung auf der Zylinderfläche.
Die Anweisung #CYL aktiviert die Bearbeitung auf der Zylinderfläche und definiert
die Arbeitsebene. Die als C-Achse zu aktivierende Achse wird von der definierten
Arbeitsebene bestimmt.
Bearbeitung auf der Zylinderfläche
C-ACHSE
14.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#CYL [{abs},{ord},{long}{radius}]<[{kin}]>
{abs}
Abszissenachse der Arbeitsebene.
{ord}
Ordinatenachse der Arbeitsebene.
{long}
Längsachse des Werkzeugs.
{radius}
Zylinderradius auf dem die Bearbeitung durchgeführt wird.
{kin}
Optional. Kinematiknummer.
#CYL [X,C,Z45]
#CYL [C,Y,Z30]
#CYL [X,C,Z45][3]
Wenn der Radius mit Wert ·0· nicht einprogrammiert, wird als Radius des Zylinders
die Entfernung zwischen Kreismittelpunkt und der Werkzeugspitze angenommen.
Dies gestattet es, die Oberfläche von Zylindern mit variablem Radius zu bearbeiten,
ohne dass der Radius angegeben werden muss.
i
Bei den Versionen vor der Version V3.10 war die Programmierung des
Radiuses optional. Wenn die Software von einer vorherigen Version
aktualisiert wird, ist es notwendig, die Programme zu korrigieren.
Die P rogramm ier ung der K inem at ik i st opt io nal; wenn man di es nicht
ein program mi er t , wendet di e CNC die e rst e Ki nem at i k a n, di e i n den
Maschinenparametern festgelegt ist und diese ist dann für diese Art der Bearbeitung
gültig.
Löscht die Bearbeitung auf der Zylinderfläche.
Die Bearbeitung wird mit der Anweisung #CYL deaktiviert und folgendermaßen
ausgeführt:
#CYL OFF
#CYL OFF
CNC 8070
(R EF : 1107)
216
Programmierung der C-Achse.
Die Programmierung der C-Achse erfolgt, als wäre sie eine Linearachse (in Millimeter
oder Zoll), wobei die CNC selbst die Berechnung der je nach der gewählten
Radiusfunktion entsprechenden Winkelverschiebung übernimmt. Wenn man die
Bearbeitung aktiviert, beginnt die CNC die Arbeit in Radien und mit der G94 in
mm/min.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
14.
C-ACHSE
#CYL [Y, B, Z45]
Bearbeitung auf der Zylinderfläche
#CYL [B, Y, Z45]
#CYL [Y,B,Z20]
G90 G42 G01 Y70 B0
G91 Z-4
G90 B15.708
G36 I3
Y130 B31.416
G36 I3
B39.270
G36 I3
Y190 B54.978
G36 I3
B70.686
G36 I3
Y130 B86.394
G36 I3
CNC 8070
B94.248
G36 I3
Y70 B109.956
G36 I3
B125.664
(R EF : 1107)
G91 Z4
#CYL OFF
M30
217
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
C-ACHSE
Bearbeitung auf der Zylinderfläche
14.
CNC 8070
(R EF : 1107)
218
WINKELUMWANDLUNG DER
GENEIGTEN ACHSE.
15
Mit Hilfe der Winkelumwandlung der geneigte Achse ist es möglich, Bewegungen
entlang einer Achse auszuführen, die nicht im Winkel von 90º in Bezug auf eine
anderen Achse angeordnet ist. Die Zustellbewegungen werden im kartesianischen
System programmiert, und um die Zustellbewegungen auszuführen, werden sie in
Bewegungen auf den tatsächlichen Achsen umgewandelt.
Bei einigen Maschinen sind die Achsen nicht nach dem kartesischen System
konfiguriert, sondern sie bilden unter sich andere Winkel als 90º. Ein typischer Fall
ist die X-Achse beim Drehen, die aus Gründen der Festigkeit keinen 90º-Winkel zur
Z-Achse bildet, sondern einen anderen Wert annimmt.
X
X'
X
kartesische Achse.
X'
Winkelachse.
Z
Orthogonalachse.
Z
Damit man im kartesianischen System (Z-X), programmieren kann, muss man eine
Winkelumwandlung der geneigten Achse aktivieren, damit die Bewegungen
bezüglich der tatsächlichen nicht senkrechten Achsen umgewandelt werden (Z-X’).
Auf diese Art und Weise wird eine programmierte Bewegung auf der X-Achse zu
Bewegungen auf den Z-X’-Achsen; das heißt, dass sie zu Bewegungen auf der ZAchse und der Winkelachse X’ werden.
Aktivieren und deaktivieren der Winkelumwandlung.
Die CNC übernimmt keine Umwandlung nach dem Einschalten; die Aktivierung der
W inkelumwandl ungen erfolgt vom Werkstückprogram m aus. Man kann
verschiedene Winkelumwandlungen aktiviert haben.
Die Aktivierung der Winkelumwandlungen erfolgt über das Werkstückprogramm.
Wahlweise kann man eine Umwandlung auch "einfrieren", um die Winkelachse zu
verfahren, die in kartesianischen Koordinatenwerten programmiert ist.
CNC 8070
Einfluss des Resets, des Ausschaltens und der Funktion
M30.
Die Winkelumwandlung der geneigten Achse bleibt nach einem RESET oder einer
M30 aktiv. Nach dem Ausschalten der CNC wird die aktive Winkelumwandlung
deaktiviert.
(R EF : 1107)
219
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Ü b er l e gu ng en z u r W in k el u m w a n d lu n g d e r g e n e i g t e n
Achse.
Die Achsen, mit denen die Winkelumwandlung konfiguriert wird, müssen folgende
Bedingungen erfüllen.
• Beide Achsen müssen zum gleichen Kanal gehören.
• Beide Achsen müssen linear sein.
WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
15.
CNC 8070
(R EF : 1107)
220
• Beide Achsen können Hauptachsen in einem Achspaar, gekoppelt oder GantryAchsen sein.
Wenn di e Winkelumwandlung akti vier t w urde, ist es nicht erl aubt, die
Maschinenreferenzsuche durchzuführen.
Wenn die Winkelumwandlung aktiviert ist, sind die angezeigten Maße die vom
kartesianischen System. Sonst werden die Istwerte der Achsen angezeigt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Aktivierung und Annullierung der Winkelumwandlung.
Aktivieren der Winkelumwandlung.
Mit Hilfe der aktiven Umwandlung werden die Zustellbewegungen in das
kartesianische System einprogrammiert, und um die Zustellbewegungen
auszuführen, wandelt die CNC diese in Bewegungen auf den wirklichen Achsen um.
Die auf dem Bildschirm angezeigten Koordinatenwerte sind die vom kartesianischen
System.
#ANGAX ON [1,...,n]
1,...,n Winkelumwandlung zu aktivieren.
In der Programmzeile Aktivierung muss man wenigstens eine Winkelumwandlung
einprogrammieren, im entgegengesetzten Fall wird eine ent sprechende
Fehlermeldung angezeigt. Die Nummer der Winkelumwandlung wird von der
Reihenfolge bestimmt, in der man diese in der Maschinenparametertabelle
festgelegt hat.
#ANGAX ON [1]
#ANGAX ON [5,7]
Um die verschiedenen Winkelumwandlungen zu aktivieren, ist es egal, ob alle
gleichzeitig oder eine nach der anderen aktiviert werden. Beim Aktivieren einer
Umwandlung werden die vorherigen Werte nicht gelöscht.
Diese Programmzeile aktiviert wieder die gestoppte Winkelumwandlung. Siehe
"15.2 Anhalten (Unterbrechen) der Winkelumwandlung." auf Seite 222.
15.
Aktivierung und Annullierung der Winkelumwandlung.
Die Aktivierung der Winkelumwandlungen wird mit dem Befehl #ANGAX. Diese
Programmzeile gestattet die Aktivierung der Umwandlung auf eine oder mehreren
Achsen.
WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
15.1
Löschen der Winkelumwandlung.
Ohne die aktive Umwandlung werden die Zustellbewegungen im System der
tatsächlichen Achsen programmiert und ausgeführt. Die auf dem Bildschirm
angezeigten Koordinatenwerte sind die von den tatsächlichen Achsen.
Die Deaktivierung der Winkelumwandlungen wird mit dem Befehl #ANGAX. Das
Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden die
optionalen Parameter eingetragen.
#ANGAX OFF <[1,...,n]>
1,...,n Optional. Winkelumwandlung zu aktivieren.
Wenn keine Umwandlung definiert wird, werden alle Umwandlungen des Kanals
deaktiviert.
#ANGAX OFF
#ANGAX OFF [1]
#ANGAX OFF [5,7]
Die Winkelumwandlung der geneigten Achse bleibt nach einem RESET oder einer
M30 aktiv. Nach dem Ausschalten der CNC wird die aktive Winkelumwandlung
deaktiviert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
221
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
15.2
Anhalten (Unterbrechen) der Winkelumwandlung.
Das Stoppen der Winkelumwandlung ist ein spezieller Modus für Bewegungen
entlang der Winkelachse, aber dieser ist im kartesianischen System programmiert.
Während der Bewegungen im manuellen Modus wird die Unterbrechung für die
Winkelumwandlung nicht angewendet.
Das Stoppen der Winkelumwandlung erfolgt mit Hilfe der Programmzeile
#ANGAX SUSP, und diese wird in folgendem Format programmiert.
Anhalten (Unterbrechen) der Winkelumwandlung.
WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
15.
#ANGAX SUSP [1,...,n]
1,...,n Winkelumwandlung zu aktivieren.
Wenn man keine Winkelumwandlung programmiert, werden alle im Kanal gestoppt.
Die Nummer der Winkelumwandlung wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man
diese in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat.
#ANGAX SUSP
Stoppen von allen Umwandlungen des Kanals.
#ANGAX SUSP [1]
Unterbrechung der Umwandlung ·1·.
#ANGAX SUSP [5,7] Unterbrechung der Umwandlungen ·5· und ·7·.
Pro grammierun g der Zustellbeweg ungen nach dem
Stoppen der Winkelumwandlung.
Bei einer gestoppten Winkelumwandlung muss man in den Bewegungssatz nur den
Ko ordi nat enwer t d er W i nke la chse ei nprogramm i eren. We nn ma n den
Koordinatenwert der orthogonalen Achse programmiert, erfolgt das Verfahren
gemäß der normalen Winkelumwandlung.
Aufheben des Stoppens einer Umwandlung.
Das Stoppen einer Winkelumwandlung deaktiviert man nach einem Reset oder einer
M30.
Die Programmierung von #ANGAX ON über die gestoppte Umwandlung aktiviert
wieder die Umwandlung.
CNC 8070
(R EF : 1107)
222
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Information über die Winkelumwandlung zu erzielen.
Abfragen der Konfiguration für die Winkelumwandlung.
Die Daten der Konfiguration der Winkelumwandlung kann man direkt in der
Maschinenparametertabelle oder mit Hilfe der folgenden Variablen abfragen.
Anzahl der festgelegten Winkelumwandlungen.
Variable, sie wird aus der PRG, SPS und INT gelesen.
Gibt die Anzahl der Winkelumwandlungen
Maschinenparametertabelle festgelegt sind.
an, die
in der
Achsen, die an der Winkelumwandlung beteiligt sind.
Diese Variablen beziehen sich auf die Winkelumwandlung n . Die Eingabe von
eckigen Klammern ist bei der Programmierung notwendig.
(V.)MPK.ANGAXNA[n]
(V.)MPK.ORTGAXNA[n]
Variable, sie wird aus der PRG, SPS und INT gelesen.
Die ersten gibt den Name der Winkelachse aus. Die zweite gibt den Namen der
orthogonalen Achse aus.
Winkel-Umformstabellen
Diese Variablen beziehen sich auf die Winkelumwandlung n . Die Eingabe von
eckigen Klammern ist bei der Programmierung notwendig.
(V.)MPK.ANGANTR[n]
Information über die Winkelumwandlung zu erzielen.
15.
(V.)MPK.NANG
WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
15.3
Variable, sie wird aus der PRG, SPS und INT gelesen.
Der Winkel zwischen der kartesischen Achse und Winkelachse, auf den man sich
bezieht. Positiver Winkel, wenn die Winkelachse sich im Uhrzeigersinn gedreht
hat, und ein negativer Winkel für den entgegengesetzten Fall.
(V.)MPK.OFFANGAX[n]
Variable, sie wird aus der PRG, SPS und INT gelesen.
Offset des Nullpunkts der Winkelumwandlung. Entfernung zwischen dem
Maschinennullpunkt und dem Ursprung des Koordinatensystems der geneigten
Achse.
Abfragen des Zustands der Winkelumwandlung.
Zustand der Winkelumwandlung.
(V.)[n].G.ANGAXST
Variable, sie wird aus der PRG, SPS und INT gelesen.
Gibt den Status der Winkelumwandlung an, der im Kanal festgelegt ist.
(V.)[n].G.ANGIDST
Variable, sie wird aus der PRG, SPS und INT gelesen.
Gibt den Status der Winkelumwandlung an, der in der Stellung [i] in den
Maschinenparametern festgelegt ist.
CNC 8070
Beide Variablen geben die folgenden Werte an:
Wert
Bedeutung
0
Die Umwandlung ist deaktiviert.
1
Die Umwandlung ist aktiviert.
2
Die Umwandlung ist angehalten (eingefroren)
(R EF : 1107)
223
224
Information über die Winkelumwandlung zu erzielen.
WINKELUMWANDLUNG DER GENEIGTEN ACHSE.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
15.
CNC 8070
(R EF : 1107)
TANGENTIALE STEUERUNG.
16
Die Tangentialkontrolle macht es möglich, dass eine Rotationsachse immer dieselbe
Ausrichtung hinsichtlich des programmierten Weges behält. Die Bahn zur
Bearbeitung wird auf den Achsen der aktiven Fläche definiert und die CNC behält
die Ausrichtung der Rotationsachse während der gesamten Bahn bei.
Zum Weg parallele Ausrichtung.
Zum Weg quer stehende Ausrichtung.
Aktivieren und deaktivieren der Tangentialkontrolle.
Die CNC aktiviert beim Einschalten die Tangentialkontrolle nicht; die Aktivierung
erfolgt vom Werkstückprogramm aus. Man kann die Tangentialkontrolle für
verschiedene Achsen aktiv haben. Sobald erst einmal die Tangentialkontrolle aktiv
ist, ist es nicht erlaubt, die tangentiale Achse weder manuell noch durch das
Programm zu bewegen; es ist die CNC, die mit der Ausrichtung dieser Achse
beauftragt ist.
Wahlweise kann man auch die Tangentialkontrolle "einfrieren", so dass man diese
später wieder unter den gleichen Bedingungen aktivieren kann.
Die CNC bietet zwei Methoden zur Programmierung der Tangentialkontrolle: mit Hilfe
der Funktionen im ISO-Kode oder mit Hilfe von Befehlen in einer höheren
Programmiersprache. Beide Programmmodi sind äquivalent, man kann sie im
gleichen Werkstückprogramm kombinieren.
Einfluss des Resets, des Ausschaltens und der Funktion
M30.
Die Tangentialkontrolle ist modal. Beim Einschalten und nach der Ausführung von
M02 oder M30 und nach einem Notaus oder Reset wird die Tangentialkontrolle
gelöscht.
Überlegungen zur Tangentialkontrolle.
CNC 8070
Die Tangentialkontrolle ist mit dem Ausgleich des Radiuses und der Länge des
Werkzeugs kompatibel. Man kann auch das Spiegelbild mit der aktiven
Tangentialkontrolle anwenden.
(R EF : 1107)
225
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Genehmigte Achsen der Tangentialkontrolle.
Die Tangentialkontrolle kann man nur für modulare Rotationsachsen aktivieren. Die
Tangentialachse von einer der Achsen der Ebene oder der Längsachse darf nicht
definiert werden. Es kann sich ebenfalls um eine tangentiale Achse, eine GantryAchsen, einschließlich der Gantry-Achse handeln, die mit der Rotationsachse
verbunden ist.
Werkzeuginspektion.
TANGENTIALE STEUERUNG.
16.
Es ist gestattet, eine Werkzeugsinspektion mit der aktiven Tangentialkontrolle
durchzuführen. Wenn man auf den Modus der Inspektion zugreift, deaktiviert die
CNC die Tangentialkontrolle, um die Bewegung der Achsen zu gestatten. Nachdem
die Kontrolle abgebrochen wurde, aktiviert die CNC wieder die tangentiale Steuerung
unter den gleichen Bedingungen wie zuvor.
Handverschiebung der Achsen.
Es i st ni cht erl au bt , di e t ange nt ia le Achs e zu bewege n, wäh re nd di e
Tangentialkontrolle aktiv ist. Die Achsen, die nicht von der Tangentialkontrolle
betroffen sind, kann man frei verfahren.
Wenn vom manuellen Modus die Achsen über die Tastatur für den JOG-Tippbetrieb
bewegt werden, deaktiviert die CNC die Tangentialkontrolle. Sobald der Verfahrweg
beendet ist, wird die CNC die Tangentialkontrolle unter den gleichen Bedingungen
wie zuvor wiederhergestellt.
MDI-Betrieb.
Vom Handbetrieb aus kann die Tangentialkontrolle in MDI aktiviert werden. Die
Achsen können durch programmierte Sätze in MDI-Modus gebracht werden. Es ist
nicht erlaubt, die tangentiale Achse zu bewegen, während die Tangentialkontrolle
aktiv ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
226
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle.
Die CNC bietet zwei Methoden zur Überwachung der Tangentialkontrolle: mit Hilfe
der Funktionen im ISO-Kode oder mit Hilfe von Befehlen in einer höheren
Programmiersprache. Beide Programmmodi sind äquivalent, man kann sie im
gleichen Werkstückprogramm kombinieren.
Aktivierung der tangentialen Steuerung
Die Wiederherstellung der Tangentialkontrolle erfolgt mit Hilfe der Funktion G45 oder
mit Hilfe der Programmzeile #TANGCTRL. Diese Befehle stellen auch eine
unterbrochene Tangentialkontrolle wieder her, aber ist es notwendig, den Winkel
er neut zu programmi eren. Si ehe "16.2 Anhalten (Unterbrechen) der
Tangentialkontrolle." auf Seite 230.
Programmaufbau (1).
Diese Funktion gestattet das Aktivieren der tangentialen Steuerung auf einer oder
mehreren Achsen; sie gestattet nicht die Festlegung des Positionierungsvorlaufs der
tangentialen Achse. Bei dieser Funktion muss man mindestens eine tangentiale
Achse definieren.
G45 X~C
X~C
Die Achse, auf welcher die Tangentialkontrolle aktiviert wird, und die
Winkelstellung in Bezug auf die Bahn. Der Winkel wird in Grad
(±359.9999) definiert.
16.
TANGENTIALE STEUERUNG.
Mit der aktiven Tangentialkontrolle programmiert man die Zustellbewegungen auf
den Achsen der aktiven Arbeitsfläche. Es ist nicht erlaubt, die Zustellbewegungen
der tangentialen Achse zu programmieren; es ist die CNC, die mit der Ausrichtung
dieser Achse beauftragt ist.
Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle.
16.1
G45 A90
G45 B45 W15.123 B2=-34.5
Programmaufbau (2).
Diese Programmzeile gestattet das Aktivieren der tangentialen Steuerung auf einer
oder mehreren Achsen und die Festlegung des Positionierungsvorlaufs der
tangentialen Achse. Es ist nicht notwendig, dass eine Achse aktiviert wird, um den
Vorlauf definieren zu können.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#TANGCTRL ON [<X~C>, <F>]
X~C
Optional. Die Achse, auf welcher die Tangentialkontrolle aktiviert wird,
und die Winkelstellung in Bezug auf die Bahn. Der Winkel wird in Grad
(±359.9999) definiert.
F
Optional. Vorschub für die Bewegung bei der Ausrichtung der
Tangentialachse.
Obwohl beide Parameter optional sind, muss man mindestens einen von ihnen
programmieren.
#TANGCTRL ON [A34.35]
#TANGCTRL ON [A90, F300]
CNC 8070
#TANGCTRL ON [B-45, W15.123, F300]
#TANGCTRL ON [F300]
(R EF : 1107)
227
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beide Programmierungsformate kombinieren.
Beide Programmierungsformate kann man im gleichen Werkstückprogramm
kombinieren. Zum Beispiel kann man die Programmzeile verwenden, um den
Posi t ion ier ungsvorl auf und di e Funkt i on G4 5, u m di e Akt iv ier ung der
Tangentialkontrolle, festzulegen.
#TANGCTRL ON [F1000]
G45 W45
TANGENTIALE STEUERUNG.
Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle.
16.
Programmierung des Winkels der Positionierung.
Der Winkel der Positionierung wird in Grad (±359.9999) definiert. Der Winkel wird
in Bezug auf die zu folgende Bahn definiert; positiver Winkel für die Positionierungen
entgegen dem Uhrzeigersinn und negativer Winkel für Positionierungen im
Uhrzeigersinn.
Der Winkel der Positionierung wird nur behalten, wenn die Tangentialkontrolle
angehalten (eingefroren) wird; in den restlichen Fällen ist es notwendig, diesen jedes
Mal zu programmieren, wenn die Tangentialkontrolle aktiviert wird. Siehe
"16.2 Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle." auf Seite 230.
Positionierungsvorschub für die tangentiale Achse.
Der Vorlauf der Tangentialachsen wird mit der Programmzeile #TANGCTRL definiert.
Diesen Vorlauf wendet man nur auf die Zustellbewegungen der Tangentialachsen
an; nicht auf die Achsen der Fläche, die mit dem Vorlauf F verfahren werden.
#TANGCTRL ON [F1000]
Der tangentiale Vorlauf bleibt aktiv, auch wenn die Tangentialkontrolle gelöscht wird.
Dies bedeutet, dass der Vorlauf beim nächsten Mal angewendet wird, wenn die
Tangentialkontrolle aktiviert wird.
Wenn man keinen Vorlauf für die tangentiale Achse definiert hat, wirkt dies wie folgt.
In jedem Fall ist der maximale Vorlauf jeder Tangentialachse durch den
Maschinenparameter MAXFEED beschränkt.
• Wenn die tangentiale Achse muß allein bewegt werden, wird der Vorschub
übernommen, der im Maschinenparameter MAXFEED festgelegt ist.
• Wenn die tangentiale Achse zusammen mit den Achsen der Fläche verfahren
wird, bewirkt dies den Vorlauf der besagten Achsen.
Funktion der Tangentialkontrolle.
Immer wenn die Tangentialkontrolle aktiviert wird, geht die CNC-Kontrolle
folgendermaßen vor:
1. Die CNC richtet die Tangentialachse hinsichtlich des ersten Abschnittes und bei
der programmierten Position gebracht.
CNC 8070
(R EF : 1107)
228
2. Die Achseninterpolation der Ebene beginnt, nachdem die Tangentialachse in
Position gebracht worden ist. Auf den linearen Abschnitten wird die Ausrichtung
der Tangentialachse beibehalten. In den Kreisinterpolationen wird die
programmierte Ausrichtung während des Weges beibehalten.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
3. Wenn die Verbindung der zwei Strecken eine neue Ausrichtung der tangentialen
Achse verlangt, beendet die CNC die in der Ausführung befindlichen Strecke;
danach wird die tangentiale Achse in Bezug auf die folgende Strecke
ausgerichtet, und die Programmausführung wird fortgesetzt.
Programmaufbau (1).
Diese Funktion löscht die Tangentialkontrolle auf allen Achsen des Kanals.
G45
G45
TANGENTIALE STEUERUNG.
Die Wiederherstellung der Tangentialkontrolle erfolgt mit Hilfe der Funktion G45 oder
mit Hilfe der Programmzeile #TANGCTRL.
Aktivieren und löschen der Tangentialkontrolle.
Löschen der Tangentialkontrolle.
16.
Programmaufbau (2).
Diese Programmzeile löscht die Tangentialkontrolle auf eine oder mehreren Achsen.
Wenn man keine Achse programmiert, löscht man die Tangentialkontrolle auf allen
Achsen.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#TANGCTRL OFF <[X~C]>
X~C
Optional. Die Achse, auf der die Tangentialkontrolle gelöscht wird.
#TANGCTRL OFF
#TANGCTRL OFF [A]
#TANGCTRL OFF [B, W, V]
Annullierung der Tangentialkontrolle während der Radiuskompensation.
Die Tangentialkontrolle kann man löschen, obwohl der Radiusausgleich aktiv ist.
Jedoch wird empfohlen, die Tangentialkontrolle einzufrieren (anzuhalten) statt sie
zu löschen. Dies erfolgt auf Grund dessen, dass die Programmzeile #TANGCTRL
OFF, außer der Löschung der Tangentialkontrolle, einige zusätzliche Sätze am Ende
und am Anfang des Radiusausgleiches erzeugt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
229
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
16.2
Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle.
Das Anhalten der Tangentialkontrolle ist eine besondere Löschung, bei der die CNC
den programmierten Winkel gespeichert behält. Wenn die Tangentialkontrolle
wiederhergestellt ist, richtet die CNC die Achse mit dem gleichen Winkel aus, den
sie in dem Moment hatte, in dem die Tangentialkontrolle angehalten wurde. Das
Anhalten der Tangentialkontrolle löscht nicht den Radiusausgleich.
TANGENTIALE STEUERUNG.
Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle.
16.
Aktivieren des Anhaltens der tangentialen Steuerung
M i t d e r g e s t o p p t e n ( a n g e h a l t e n e n ) Ta n g e n t i a l ko n t ro l l e w e r d e n d i e
Zustellbewegungen auf den Achsen der aktiven Arbeitsfläche programmiert.
Zustellbewegungen der tangentialen Achse sind nicht zulässig.
Das Stoppen der Tangentialkontrolle erfolgt mit Hilfe der Funktion G145 oder mit Hilfe
der Programmzeile #TANGCTRL.
Programmaufbau (1).
Diese Funktion stoppt (einfriert) die Tangentialkontrolle auf eine oder mehreren
Achsen. Wenn man keine Achse programmiert, wird die Tangentialkontrolle auf allen
Achsen eingefroren.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
G145 <K0> <X~C>
K0
Optional. Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle.
X~C
Optional. Die Achse, auf der die Tangentialkontrolle angehalten wird.
Der Parameter K kann die zwei Werte ·0· und ·1·. beinhalten. Wenn man eine
Definition mit dem Wert ·1· vornimmt, bedeutet es, dass man eine tangentiale Achse
wieder herstell en wi ll, di e vorher angehal ten (eingefroren) wurde. Bei
Nichtprogrammierung des Parameters K, wird die CNC K0 angenommen.
G145 K0
G145 K0 A
G145 K0 B W C
G145 B A
Programmaufbau (2).
Diese Programmzeile einfriert (stoppt) die Tangentialkontrolle auf eine oder
m e h r e r e n A c h s e n . We n n m a n k e i n e A c h s e p r o g r a m m i e r t , w i r d d i e
Tangentialkontrolle auf allen Achsen eingefroren.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#TANGCTRL SUSP <[X~C]>
X~C
Optional. Die Achse, auf der die Tangentialkontrolle angehalten wird.
#TANGCTRL SUSP
#TANGCTRL SUSP [A]
#TANGCTRL SUSP [B, W]
CNC 8070
(R EF : 1107)
230
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Löschen des Stopps der Tangentialkontrolle.
Die Wiederherstellung der Tangentialkontrolle erfolgt mit Hilfe der Funktion G145
oder mit Hilfe der Programmzeile #TANGCTRL.
Programmaufbau (1).
Diese Funktion stellt die Tangentialkontrolle auf eine oder mehreren Achsen wieder
her. Wenn man keine Achse programmiert, wird die Tangentialkontrolle auf allen
Achsen wiederhergestellt.
K1
Wiederherstellen der Tangentialkontrolle.
X~C
Optional. Die Achse, auf der die Tangentialkontrolle wiederhergestellt
wird.
Der Parameter K kann die zwei Werte ·0· und ·1·. beinhalten. Wenn man eine
Definition mit dem Wert "0" vornimmt, bedeutet es, dass man die Tangentialkontrolle
einfrieren will.
G145 K1
G145 K1 A
G145 K1 B W C
Programmaufbau (2).
Diese Programmzeile stellt die Tangentialkontrolle auf eine oder mehreren Achsen
wieder her. Wenn man keine Achse programmiert, wird die Tangentialkontrolle auf
allen Achsen wiederhergestellt.
TANGENTIALE STEUERUNG.
G145 K1 <X~C>
Anhalten (Unterbrechen) der Tangentialkontrolle.
16.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden
die optionalen Parameter eingetragen.
#TANGCTRL RESUME <[X~C]>
X~C
Optional. Die Achse, auf der die Tangentialkontrolle wiederhergestellt
wird.
#TANGCTRL RESUME
#TANGCTRL RESUME [A]
#TANGCTRL RESUME [B, W, C]
CNC 8070
(R EF : 1107)
231
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
16.3
Informationen über die Tangentialkontrolle erhalten.
Abfragen der Konfiguration für die Winkelumwandlung.
Die Daten der Konfiguration der Tangentialkontrolle kann man direkt in der
Maschinenparametertabelle oder mit Hilfe der folgenden Variablen abfragen.
TANGENTIALE STEUERUNG.
Informationen über die Tangentialkontrolle erhalten.
16.
Ist es die Rotationsachse vom modularen Typ?
(V.)[n].MPA.AXISMODE.Xn
Die Variable zeigt den Typ der Rotationsachse an; wenn es der modulare Typ
ist, muss die Variable den Wert ·0· ausgeben.
Daten der Tangentialkontrolle nachsuchen.
(V.)A.TANGAN.Xn
Diese Variable gibt den programmierten Winkel auf der Achse Xn an.
(V.)G.TANGFEED
Diese Variable gibt den einprogrammierten Positionierungsvorlauf für die
Tangentialkontrolle an.
Stand der Tangentialkontrolle nachsuchen.
(V.)PLC.TANGACTIVCn
Diese Variable zeigt an, ob auf dem Kanal n die Tangentialkontrolle aktiv ist. Wert
· 0 · , w e n n d i e Ta n g e n t i a l ko n t ro l l e a k t i v i s t o d e r We r t · 0 · f ü r d e n
entgegengesetzten Fall.
(V.)PLC.TANGACTx
Diese Variable zeigt an, ob auf der x -Achse die Tangentialkontrolle aktiv ist. Wert
· 0 · , w e n n d i e Ta n g e n t i a l ko n t ro l l e a k t i v i s t o d e r We r t · 0 · f ü r d e n
entgegengesetzten Fall.
(V.)[n].G.TGCTRLST
Gibt den Status der Tangentialkontrolle im Kanal an. Wert ·0·, wenn die
Tangentialkontrolle deaktiviert ist; Wert ·1·, wenn sie aktiv ist und Wert ·2·, wenn
sie angehalten (eingefroren) ist.
(V.)[n].A.TGCTRLST.Xn
Gibt den Status der Tangentialkontrolle bei der Achse. Wert ·0·, wenn die
Tangentialkontrolle deaktiviert ist; Wert ·1·, wenn sie aktiv ist und Wert ·2·, wenn
sie angehalten (eingefroren) ist.
Initialisierung der Variablen.
Wenn man die Tangentialkontrolle löscht, werden alle Variablen außer
(V.)A.TANGFEED initialisiert, denn der einprogrammierte Vorlauf wird beibehalten,
um eine spätere mögliche Tangentialkontrolle zu haben.
Wenn man die Tangentialkontrolle einfriert (anhält), wirken die Variablen wie folgt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
232
(V.)A.TANGAN.Xn
De r progra mm ier te Wer t des W inkels w ird
beibehalten.
(V.)G.TANGFEED
Es wird nicht initialisiert.
(V.)PLC.TANGACTIVCn
Es wird nicht initialisiert.
(V.)PLC.TANGACTx
Es wird initialisiert.
KOORDINATENTRANSFORMATION
17
Die Beschreibung der allgemeinen Koordinatentransformation ist in diese
grundlegenden Funktionalitäten aufgeteilt:
• Kinematikauswahl. Befehl #KIN ID.
• Definition und Auswahl des Bearbeitungskoordinatensystems (schiefe Ebene).
Befehl #CS.
• Definition und Auswahl des Einspannkoordinatensystems. Befehl #ACS.
• RTCP-Transformation (Rotating Rool Center Point). Befehl #RTCP.
• Orientierung des Werkzeugs senkrecht zur Arbeitsebene (parallel zur dritten
Achse). Befehl #TOOL ORI.
• Anpassung der im Programm impliziten Längenkompensation. Befehl #TLC.
Die folgenden Beispiel zeigen zum besseren Verständnis drei Koordinatensysteme:
XYZ
Maschinenkoordinatensystem.
X' Y' Z'
Werkstückkoordinatensystem.
X" Y" Z"
Werkzeugkoordinatensystem.
Wurde keinerlei Transformationstyp ausgeführt und die Spindel befindet sich in
Ausgangsstellung, stimmen die 3 Koordinatensysteme überein.
CNC 8070
(R EF : 1107)
233
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wird die Spindel gedreht, ändert sich das Werkzeugkoordinatensystem (X" Y" Z").
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
234
We n n a u ß e r d e m e i n n e u e s B e a r b e i t u n g s - ( B e f e h l # C S ) o d e r
Einspannkoordinatensystem(Befehl #ACS) gewählt wird, ändert sich auch das
Werkstückkoordinatensystem (X' Y' Z').
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Verschiebung in schiefer Ebene
S ch iefe Eb en e w ird jed e R au m eb en e ge na nn t, die s ich a us d er
Koordinatentransformation der Achsen XYZ ergibt.
Die CNC gestattet die Auswahl einer jeglichen Raumebene und die Durchführung
von Bearbeitungen darin.
Zur Definit ion der der Bearbeitung entsprechenden schiefen Ebene die
Anweisungen #CS und #ACS benutzen, die weiter unten in demselben Kapitel
erläutert sind.
Verschiebung in schiefer Ebene
Die neuen Koordinaten (Abbildung rechts) beziehen sich auf den neuen
Werkstücknullpunkt und gehen davon aus, dass das Werkzeug senkrecht zur neuen
Ebene positioniert ist.
17.
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.1
Für die Stellung des Werkzeugs in diese Position die Anweisung #TOOL ORI oder
die der Kinematik zugeordneten Variablen benutzen, die die Position angeben, die
jede einzelne Drehachse der Spindel einnehmen muss. Siehe "17.8 Der Kinematik
zugeordnete Variablen" auf Seite 262.
Ab diesem Zeitpunkt erfolgen Programmierung und Verschiebung der Achsen X, Y
entlang der gewählten schiefen Ebene und die der Z-Achse stehen senkrecht dazu.
CNC 8070
(R EF : 1107)
235
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Zur Orientierung und zum Arbeiten mit dem senkrecht zur schiefen Ebene stehenden
Werkzeug die Anweisung #TOOL ORI benutzen, die weiter unten in demselben
Kapitel erläutert ist.
Verschiebung in schiefer Ebene
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
236
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Kinematikauswahl (#KIN ID)
Der Hersteller kann für die Maschine bis zu 6 verschiedene Kinematiken
benutzerdefinieren. Jede davon gibt den verwendeten Spindeltyp mit seinen
Merkmalen und Abmessungen an.
Für das Arbeiten mit Koordinatentransformation muss angegebenen werden, welche
Kinematik benutzt wird. Der Hersteller definiert im allgemeinen Maschinenparameter
KINID normalerweise die voreingestellt benutzte Kinematiknummer.
Format zur Aktivierung einer Kinematik:
#KIN ID [n]
n
Kinematiknummer
Die Aktivierung der Funktionen #RTCP, #TLC und #TOOL ORI muss stets nach der
Wahl einer Kinematik erfolgen. Der Kinematikwechsel ist nicht gestattet, wenn
Funktion #RTCP oder #TLC aktiv ist.
N50 #KIN ID[2]
(Aktivierung der Kinematik nº2)
N60 #RTCP ON
(Aktivierung es RTCP mit Kinematik 2)
17.
Kinematikauswahl (#KIN ID)
W e n n m a n v e r s c h i e d e n e K i n e m a t i k s d e f i n i e r t h a t , k a n n m a n vo m
Werkstückprogramm aus die gewünschte Kinematik mit Hilfe der Programmzeile
#KIN ID aktivieren. Wenn es nur eine Kinematik gibt, und diese Kinematik als
S t anda rd fes tg el egt i st , i st es ni cht no twe ndi g, di ese P rogram m zei l e
einzuprogrammieren.
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.2
...
N70 #RTCP OFF
(RTCP-Transformation deaktivieren)
N80 M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
237
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Man unterscheidet zwei verschiedene Arten Koordinatensysteme, nämlich das
Koordinatensystem zur Bearbeitung und das Koordinatensystem zum Einspannen.
Jede Nummer wird mit Hilfe der dazugehörigen Programmzeile überwacht.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
#CS
Die
Anweisung
#CS
gestattet
es,
bis
zu
5
Bearbeitungskoordinatensysteme zu definieren, speichern,
aktivieren und deaktivieren.
#ACS
Die
Anweisung
#ACS
gestattet
es,
bis
zu
5
Einspannkoordinatensysteme zu definieren, speichern, aktivieren
und deaktivieren. Sie wird zur Kompensation der Neigungen des
Werkstücks aufgrund der Befestigung der Einspannungen
benutzt.
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam benutzt werden, wie in den folgenden
Abschnitten angegeben ist.
Es können mehrere #ACS und #CS Koordinatensysteme gemischt werden. Beim
Aktivieren eines neuen wird dieser dem aktuellen Koordinatensystem zugeordnet.
Siehe "17.4 Wie mehrere Koordinatensysteme kombiniert werden" auf Seite
252.
Zur Vermeidung ungewünschter Ebenen wird empfohlen, das Programm mit #CS
NEW oder #ACS NEW zu beginnen. Dies geschieht zum Beispiel nach
Unterbrechung des Programms und erneutem Beginn seiner Ausführung.
Die Koordinatensysteme und der Werkstücknullpunkt
Der U rspru ng de s Koordi na t ensys t ems bezi eh t si ch auf den gül t i gen
Werkstücknullpunkt. Bei aktivierter #CS oder #ACS können in der Ebene neue
Werkstücknullpunkte voreingestellt werden.
Beim Deaktivieren einer geneigten Ebene wird, wenn nicht das Gegenteil definiert
ist, der Werkstücknullpunkt wiederhergestellt, der vor der Aktivierung der geneigten
Ebene festgelegt wurde. Wahlweise kann man es definieren, wenn der aktuelle
Werkstücknullpunkt gehalten wird.
Gelegentlich kann es passieren, dass beim Aktivieren von den vorher gespeicherten
#CS oder #ACS, der Ursprung der Koordinaten der Ebene nicht der Gewünschte ist.
Die geschieht, wenn zwischen der Definition und Anwendung von #CS oder #ACS
der Werkstücknullpunkt geändert wird.
Überlegungen zu beiden Funktionen
Beide Koordinatensysteme (#CS und #ACS) bleiben nach einem Reset oder M30
aktiv. Beim Start, die CNC behält oder bricht das Koordinatensystem, wie im
Maschinen-Parameter CSCANCEL definiert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
238
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Arbeiten mit den Koordinaten-Systemen
B e i d e P r o g ra m m ze i l e n ( # C S u n d # AC S ) v e r w e n d e n d a s g l e i c h e
Programmierungsformat. Die Bedeutung der Parameter, die beide Programmzeilen
verwenden, ist Folgende. Die Eingabe von eckigen Klammern ist bei der
Programmierung not wendig. Die in ecki gen Winkelklammer n definier te
Maschinenparameter "< >" sind optional.
MODE m
Benutzter Definitionsmodus (1..6).
V1...V3
Komponenten des Traslationsvektors.
ϕ1...ϕ3
Drehwinkel.
<0/1>
Ausrichtung der Ebene mit dem Wert 0/1. Nur in den Modi 3, 4, 5.
<KEEP>
Der Werkstücknullpunkt, der bei der Umwandlung festgelegt wurde,
wird beibehalten.
<FIRST/SECOND>
Orientierung der Achsen. Nur im Betrieb 6.
Definitionsmodus
Der Definitionsmodus MODE legt die Reihenfolge fest, in der sich die Achsen drehen,
um die gewünschte Ebene zu erreichen. In einigen Fällen bietet die Auflösung der
Ebene zwei Lösungen; die Auswahl erfolgt, indem festgelegt wird, welche der Achsen
des Koordinatensystems zur Ebene ausgerichtet werden.
17.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Koordinatensystemnummer (1..5). Es können bis zu 5 verschiedene
definiert und gespeichert werden, um diese bei Bedarf zu aktivieren.
KOORDINATENTRANSFORMATION
n
Beibehalten des Werkstücknullpunkts beim Deaktivieren einer Umwandlung
Beim Deaktivieren einer Umwandlung wird, wenn nicht das Gegenteil definiert ist,
der Werkstücknullpunkt wiederhergestellt, der vor der Aktivierung der geneigten
Ebene festgelegt wurde.
Für die Beibehaltung des aktuellen Werkstücknullpunkts gibt es den Befehl <KEEP>.
Dieser Befehl wird nur in den Programmzeilen zugelassen, mit denen ein
Koordinatensystem deaktiviert wird.
Programmierformate
• Defitions- und Speicherformat:
#CS DEF [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS DEF [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
• Definitions-, Speicher- und Aktivierungsformat:
#CS ON [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS ON [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
• Definitions-und Aktivierungsformat (ohne Speicherung):
#CS ON [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS ON [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
Es kann nur eines definiert werden; zur Definition des einen das vorige löschen.
Kann bis zu seiner Löschung wie jedes andere im Speicher gespeicherte
Koordinatensystem benutzt werden.
• Format zum Deaktivieren und Löschen aller aktueller #CS oder #ACS und zum
Definieren, Speicherung und Aktivieren eines neuen Formats:
#CS NEW <KEEP> [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
CNC 8070
#ACS NEW <KEEP> [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
• Format zum Deaktivieren und Löschen aller aktueller #CS oder #ACS und zum
Definieren und Aktivieren eines neuen Formats (ohne Speicherung):
#CS NEW <KEEP> [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS NEW <KEEP> [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
(R EF : 1107)
239
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
• Format zur Übernahme und Speicherung des aktuellen Koordinatensystems als
#CS oder #ACS:
#CS DEF ACT [n]
#ACS DEF ACT [n]
• Format zur Aktivierung eines gespeicherten Formats:
#CS ON [n]
#ACS ON [n]
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
• Format zur Aktivierung des zuletzt gespeicherten Formats:
#CS ON
#ACS ON
• Format zur Deaktivierung des zuletzt aktivierten Formats:
#CS OFF <KEEP>
#ACS OFF <KEEP>
• Format zur Deaktivierung aller aktivierten #CS oder #ACS:
#CS OFF ALL
#ACS OFF ALL
45°-Spindeln vom Typ Hurón
Für die Spindeln vom Typ Hurón gibt es in dem Moment zwei Lösungen, wenn das
Werkzeug lotrecht zur neuen Arbeitsebene ausgerichtet wird. Für diese Art von
Spindeln kann man auswählen, welche der zwei Lösungen man anwenden will. Siehe
"17.3.7 45°-Spindeln vom Typ Hurón" auf Seite 251.
Programmierbeispiel
#CS NEW [3] [MODE 1,2,15,5,2,3,4.5]
(Löscht alle aktuellen CS)
(Definiert und speichert einen neuen als CS3)
#CS DEF [2] [MODE 1,P1,15,5,2,3,4.5]
(Definiert und speichert einen neuen als CS2)
#CS DEF [5] [MODE 2,0,1,2,0,30,30]
(Definiert und speichert einen neuen als CS5)
#CS ON
(Aktiviert den zuletzt programmierten CS, den CS5)
#CS OFF
(Deaktiviert den CS5)
#CS ON [3]
(Aktiviert den CS3)
#CS DEF [2] [MODE 1,1,1.2,1.3,0,0,33]
(Definiert den gespeicherten CS2 neu, CS3 weiterhin aktiv)
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
240
Im Modus "Bearbeitung - Simulation" kann der Anwender auf einen Editor
zugreifen, der die Programmierung von geneigten Ebenen mit Hilfe der
Programmzeilen #CS und #ACS erleichtert. Um mehr Informationen über die
Bearbeitung von schiefen Ebenen zu erhalten, schlagen Sie bitte im
Betriebshandbuch nach.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.1 Definition Koordinatensysteme MODE1
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt werden.
#CS DEF [n] [MODE 1, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3]
#ACS DEF [n] [MODE 1, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3]
Definiert die schiefe Ebene, die sich aus der Drehung auf der erste Achse, dann auf
der zweite Achse und zuletzt auf der dritte der jeweils angegebenen Mengen auf ϕ1,
ϕ2, ϕ3 ergibt.
ϕ1, ϕ2, ϕ3
Definieren die schiefe Ebene, die sich aus der ersten Drehung der Angabe durch ϕ1
auf der erste Achse (X) ergibt.
17.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Definieren den Koordinatennullpunkt der schiefen Ebene bezüglich des aktuellen
Werkstücknullpunkts.
KOORDINATENTRANSFORMATION
V1, V2, V3
In der Abbildung wird das neue aus dieser Transformation resultierende
Koordinatensystem als X Y' Z' bezeichnet, da die Achsen Y, Z gedreht wurden.
Anschließend die Angabe durch ϕ2 auf der 2te Achse (Y') drehen.
CNC 8070
In der Abbildung wird das neue aus dieser Transformation resultierende
Koordinatensystem als X' Y' Z' bezeichnet, da die Achsen X, Z gedreht wurden.
(R EF : 1107)
241
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Zuletzt die Angabe durch ϕ3 auf der Achse Z'' drehen.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
242
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.2 Definition Koordinatensysteme MODE2
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt werden.
#CS DEF [n] [MODE 2, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3]
#ACS DEF [n] [MODE 2, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3]
Definieren in sphärischen Koordinaten die schiefe Ebene, die sich aus der Drehung
der jeweils in ϕ1, ϕ2, ϕ3 angegebenen Mengen auf der 3te Achse, dann auf der 2te
Achse und erneut auf der 3te ergibt.
ϕ1, ϕ2, ϕ3
Definieren die schiefe Ebene, die sich aus der ersten Drehung der Angabe durch ϕ1
auf der 3te Achse (Z) ergibt.
17.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Definieren den Koordinatennullpunkt der schiefen Ebene bezüglich des aktuellen
Werkstücknullpunkts.
KOORDINATENTRANSFORMATION
V1, V2, V3
In der Abbildung wird das neue aus dieser Transformation resultierende
Koordinatensystem als X' Y' Z bezeichnet, da die Achsen X, Y gedreht wurden.
Anschließend die Angabe durch ϕ2 auf der Y'-Achse drehen.
CNC 8070
In der Abbildung wird das neue aus dieser Transformation resultierende
Koordinatensystem als X'' Y' Z' bezeichnet, da die Achsen X, Z gedreht wurden.
(R EF : 1107)
243
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Zuletzt die Angabe durch ϕ3 auf der Achse Z' drehen.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
244
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.3 Definition Koordinatensysteme MODE3
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt werden.
#CS DEF [n] [MODE 3, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS DEF [n] [MODE 3, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
Die schiefe Ebene wird mit den Winkeln definiert, die sie bezüglich der Achsen 1te
und 2te (X Y) des Maschinenkoordinatensystems bildet.
ϕ1, ϕ2
Definieren die Winkel, die die schiefe Ebene mit den Achsen 1te und 2 te (X Y) des
Maschinenkoordinatensystems bildet.
0/1
Definiert, welche der Achsen der neuen Ebene (X' Y' ) mit der Ecke ausgerichtet
bleibt.
17.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Definieren den Koordinatennullpunkt der schiefen Ebene bezüglich des aktuellen
Werkstücknullpunkts.
KOORDINATENTRANSFORMATION
V1, V2, V3
Bei <0> wird die X'-Achse ausgerichtet und bei <1> die Y'-Achse. Ohne
Programmierung wird der Wert <0> übernommen.
CNC 8070
ϕ3
Gestattet die Definition und Anwendung einer Koordinatendrehung in der neuen
kartesischen Ebene X' Y'.
(R EF : 1107)
245
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.4 Definition Koordinatensysteme MODE4
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt werden.
#CS DEF [n] [MODE 4, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS DEF [n] [MODE 4, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
V1, V2, V3
Definieren den Koordinatennullpunkt der schiefen Ebene bezüglich des aktuellen
Werkstücknullpunkts.
ϕ1, ϕ2
Definieren die Winkel, die die schiefe Ebene mit den Achsen 1te und 3te (X Z) des
Maschinenkoordinatensystems bildet.
0/1
Definiert, welche der Achsen der neuen Ebene (X' Y' ) mit der Ecke ausgerichtet
bleibt.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
Die schiefe Ebene wird mit den Winkeln definiert, die sie bezüglich der Achsen 1te
und 3 te (X Z) des Maschinenkoordinatensystems bildet.
Bei <0> wird die X'-Achse ausgerichtet und bei <1> die Y'-Achse. Ohne
Programmierung wird der Wert <0> übernommen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
246
ϕ3
Gestattet die Definition und Anwendung einer Koordinatendrehung in der neuen
kartesischen Ebene X' Y'.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.5 Definition Koordinatensysteme MODE5
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt werden.
#CS DEF [n] [MODE 5, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
#ACS DEF [n] [MODE 5, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>]
Die schiefe Ebene wird mit den Winkeln definiert, die sie bezüglich der Achsen 2te
und 3te (Y Z) des Maschinenkoordinatensystems bildet.
ϕ1, ϕ2
Definieren die Winkel, die die schiefe Ebene mit den Achsen 2te und 3 te (Y Z) des
Maschinenkoordinatensystems bildet.
0/1
Definiert, welche der Achsen der neuen Ebene (X' Y' ) mit der Ecke ausgerichtet
bleibt.
17.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Definieren den Koordinatennullpunkt der schiefen Ebene bezüglich des aktuellen
Werkstücknullpunkts.
KOORDINATENTRANSFORMATION
V1, V2, V3
Bei <0> wird die X'-Achse ausgerichtet und bei <1> die Y'-Achse. Ohne
Programmierung wird der Wert <0> übernommen.
CNC 8070
ϕ3
Gestattet die Definition und Anwendung einer Koordinatendrehung in der neuen
kartesischen Ebene X' Y'.
(R EF : 1107)
247
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.6 Definition Koordinatensysteme MODE6
i
Zur Benutzung dieser Definition muss bei der Einarbeitung der Maschine die
Position als Ruheposition der Spindel festgelegt werden, die das Werkzeug
belegt, wenn es parallel zur Z-Achse der Maschine steht.
Beide Anweisungen benutzen das gleiche Programmierformat und können
unabhängig voneinander oder gemeinsam eingesetzt werden.
#CS DEF [n] [MODE 6, V1, V2, V3, ϕ1, <FIRST/SECOND>]
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
#ACS DEF [n] [MODE 6, V1, V2, V3, ϕ1, <FIRST/SECOND>]
Definiert eine neue Arbeitsebene (schiefe Ebene), die senkrecht zu der Richtung
liegt, die das Werkzeug einnimmt.
V1, V2, V3
Definieren den Koordinatennullpunkt der schiefen Ebene bezüglich des aktuellen
Werkstücknullpunkts.
Die neue Arbeitsebene
Werkzeugkoordinatensystems.
CNC 8070
(R EF : 1107)
248
übernimmt
die
Orientierung
des
An dieser Maschine hat sich nur die Hauptdrehachse gedreht. Siehe die
Ruheposition der Spindel oben rechts.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
An dieser Maschine hat sich nur die Hauptdrehachse gedreht. Siehe die
Ruheposition der Spindel oben rechts.
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
An di e s e r M a s ch i n e d ag e g en w u rd e n z ur E rz i e l u n g de r gl ei ch e n
Werkzeugorientierung die Haupt- und Nebendrehachse gedreht. Siehe die
Ruheposition der Spindel oben rechts.
Die Hauptachse wurde 90º gedreht und infolgedessen sind die Achsen X' Y' der
Ebene 90º gedreht.
ϕ1
Gestattet die Definition und Anwendung einer Koordinatendrehung in der neuen
kartesischen Ebene X' Y'.
CNC 8070
Sollen an der letzten Maschine die Achsen X' Y' wie in den anderen beiden Fällen
orientiert werden, muss Folgendes programmiert werden:
#CS DEF [n] [MODE 6, V1, V2, V3, -90]
(R EF : 1107)
249
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
<FIRST/
SECOND>
Bei der Festlegung einer geneigten Ebene, die lotrecht zum Werkzeug ist, bleibt die
dritte Achse der Ebene zusammen mit der Ausrichtung des Werkzeugs voll und ganz
definiert. Sonst hängt die Situation der ersten und zweiten Achse der neuen Ebene
vom Typ der Spindel ab, wobei es bei 45°-Spindeln besonders schwer vorhersehbar
ist.
In Abhängigkeit von der einprogrammierten Option ist das Verhalten wie folgt.
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
250
• Wenn man den Befehl <FIRST>, programmiert, bleibt die Projektion der neuen
ersten Achse auf der geneigten Ebene auf die erste Achse der Maschine
ausgerichtet.
• Wenn man den Befehl <SECOND>, programmiert, bleibt die Projektion der
neuen zweiten Achse auf der geneigten Ebene auf die zweite Achse der
Maschine ausgerichtet.
• Wenn man keine der zwei Werte einprogrammiert, kann man, a Priori, die
Orientierung der Achsen nicht festlegen, die ja vom Typ der Spindel abhängt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.3.7 45°-Spindeln vom Typ Hurón
Für die Spindeln vom Typ Hurón gibt es in dem Moment zwei Lösungen, wenn das
Werkzeug lotrecht zur neuen Arbeitsebene ausgerichtet wird.
• Die erste Lösung ist diejenige, bei der eine kleine Bewegung der Hauptdrehachse
des am nächsten zum Stößel gelegen Gelenks oder des entfernsten vom
Nullpunkt gelegenen Werkzeugs erfolgt.
• Die zweite Lösung besteht darin, dass eine größere Bewegung der
Hauptdrehachse in Bezug auf Nullstellung erfolgt.
Wenn ein neues Koordinatensystem definiert wird, ist es gestattet, festzulegen,
welche der zwei Lösungen man anwenden will. Für diese Art von Spindeln, wenn
Befehl <sol2> programmiert, wird die zweite Lösung und im entgegengesetzten Fall
wird die erste Lösung angewendet.
#CS DEF [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#CS ON [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
Koordinatensysteme (#CS) (#ACS)
Auswahl von eine der Lösungen für die Ausrichtung der
Spindel
17.
KOORDINATENTRANSFORMATION
Die ausgewählte Lösung wird sowohl für die Berechnung der Wertvorgaben für die
Spindel als auch für die Programmzeile #TOOL ORI, die lotrechte Stellung des
Werkzeugs zur Arbeitsebene - angewendet. Siehe "17.5 Werkzeug senkrecht zur
Ebene (#TOOL ORI)" auf Seite 254.
#CS ON [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#CS NEW [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#CS NEW [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#ACS DEF [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#ACS ON [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#ACS ON [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#ACS NEW [n] [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
#ACS NEW [MODE m, V1, V2, V3, ϕ1, ϕ2, ϕ3, <0/1>, <SOL2>]
Abfragen der Position, die jeder Achse einnehmen soll.
Die Position, die von jeder einzelnen Drehachse eingenommen werden soll, kann
man durch Abfragen der folgenden Variablen feststellen.
• Für die erste Lösung.
(V.)G.TOOLORIF1
Position der Hauptdrehachse.
(V.)G.TOOLORIS1
Position der Nebendrehachse.
• Für die zweite Lösung.
(V.)G.TOOLORIF2
Position der Hauptdrehachse.
(V.)G.TOOLORIS2
Position der Nebendrehachse.
Diese Variablen werden von der CNC jedes Mal aktualisiert, wenn man eine neue
Ebene mit Hilfe Anweisungen #CS oder #ACS auswählt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
251
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.4
Wie mehrere Koordinatensysteme kombiniert werden
Für die Konstruktion neuer Koordinatensysteme können mehrere #ACS und #CS
Koordinatensysteme untereinander kombiniert werden.
Zum Beispiel kann die Neigung #ACS, die eine Einspannung am Teil herbeiführt, mit
dem Koordinatensystem #CS kombiniert werden, das die schiefe Ebene des
Werkstücks definiert, dass bearbeitet werden soll.
KOORDINATENTRANSFORMATION
Wie mehrere Koordinatensysteme kombiniert werden
17.
Es können bis zu 10 #ACS oder #CS Koordinatensysteme kombiniert werden. Die
CNC geht folgendermaßen vor:
1. Zuerst werden die #ACS analysiert und dann in der programmierten
aufeinanderfolge angewandt, woraus sich eine #ACS Transformation ergibt.
2. Anschließend werden die #CS analysiert und in der programmierten Reihenfolge
angewandt, woraus sich eine #CS Transformation ergibt.
3. Schließlich gilt für die resultierende Anweisung #ACS die resultierende
Anweisung #CS, wodurch ein neues Koordinatensystem erreicht wurde.
Das Ergebnis der Mischung hängt von der Aktivierungsreihenfolge ab, wie in der
folgenden Abbildung ersichtlich ist.
Bei jeder Aktivierung oder Deaktivierung einer #ACS oder #CS wird erneut das sich
ergebende Koordinatensystem neu berechet, wie in der nächsten Abbildung
ersichtlich ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
252
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Anweisungen #ACS OFF und #CS OFF deaktivieren jeweils die zuletzt aktivierte
#ACS oder #CS.
N110 #ACS ON [2]
(ACS[2] + CS[1])
N120 #ACS ON [1]
(ACS[2] + ACS[1] + CS[1])
N130 #CS ON [2]
(ACS[2] + ACS[1] + CS[1] + CS[2])
N140 #ACS OFF
(ACS[2] + CS[1] + CS[2])
N140 #CS OFF
(ACS[2] + CS[1])
N150 #CS ON [3]
(ACS[2] + CS[1] + CS[3])
N160 #ACS OFF ALL
(CS[1] + CS[3])
N170 #CS OFF ALL
M30
Ein #ACS oder #CS Koordinatensystem kann mehrmals aktiviert werden.
Beispiel:
17.
KOORDINATENTRANSFORMATION
(CS[1])
Wie mehrere Koordinatensysteme kombiniert werden
N100 #CS ON [1]
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel der Anweisung #CS DEF ACT [n] zur
Übernahme und Speicherung des aktuellen Koordinatensystems als #CS.
CNC 8070
(R EF : 1107)
253
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.5
Werkzeug senkrecht zur Ebene (#TOOL ORI)
Die Anweisung #TOOL ORI gestattet die senkrechte Positionierung des Werkzeugs
zur Arbeitsebene.
Nach der Ausführung der Anweisung #TOOL ORI positioniert sich das Werkzeug
senkrecht zur Ebene und parallel zur dritten Achse des aktiven Koordinatensystems
im ersten nachfolgend programmierten Verschiebungssatz.
KOORDINATENTRANSFORMATION
Werkzeug senkrecht zur Ebene (#TOOL ORI)
17.
#CS ON [1] [MODE 1, 0, 0, 20, 30, 0, 0]
(Definiert schiefe Ebene)
#TOOL ORI
(Senkrechtes Werkzeug, Anforderung)
G90 G0 X60 Y20 Z3
(Positionierung auf Punkt P1)
(Die Spindel orientiert sich bei dieser Verschiebung
senkrecht zur Ebene)
G1 G91 Z-13 F1000
(Bohren)
G0 Z13
(Rücklauf)
G0 G90 X120 Y20
(Positionierung auf Punkt P2)
G1 G91 Z-13 F1000
(Bohren)
G0 Z13
(Rücklauf)
G0 G90 X120 Y120
(Positionierung auf Punkt P3)
G1 G91 Z-13 F1000
(Bohren)
G0 Z13
(Rücklauf)
G0 G90 X60 Y120
(Positionierung auf Punkt P4)
G1 G91 Z-13 F1000
(Bohren)
G0 Z13
(Rücklauf)
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
254
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Das folgende Beispiel zeigt, wie 3 Bohrungen mit unterschiedlicher Neigung in der
gleichen Ebene vorgenommen werden:
(Definiert schiefe Ebene)
#TOOL ORI
(Senkrechtes Werkzeug, Anforderung)
G0 <P1>
(Verschiebung zu Punkt P1)
KOORDINATENTRANSFORMATION
#CS ON [1] [MODE .....]
(Die Spindel orientiert sich bei dieser Verschiebung senkrecht zur Ebene)
G1 G91 Z-10 F1000
(Bohren)
G0 Z10
(Rücklauf)
G0 <P2>
(Verschiebung zu Punkt P2)
G90 B0
(Orientier t
W e r k ze u g
Maschinenkoordinaten)
#MCS ON
(Programmierung in Maschinenkoordinaten)
G1 G91 Z-10 F1000
(Bohren)
G0 Z10
(Rücklauf)
#MCS OFF
(Programmierende in Maschinenkoordinaten.
Wiederherstellung Ebenenkoordinaten)
G0 <P3>
(Verschiebung zu Punkt P3)
G90 B-100
(Positioniert das Werkzeug auf 100º)
Werkzeug senkrecht zur Ebene (#TOOL ORI)
17.
mit
#CS OFF
#CS ON [2] [MODE6 .....]
(D e f i n i e r t s c h i e f e E b e n e s e n k r e c h t z u
Werkzeug)
G1 G91 Z-10 F1000
(Bohren)
G0 Z30
(Rücklauf)
#CS OFF
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
255
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.6
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)
Die CNC gestattet die Änderung der Werkzeugorientierung ohne Änderung der
Position, die die Werkzeugspitze auf dem Werkstück einnimmt. Der RTCP stellt eine
Längenkompensation im Raum dar.
KOORDINATENTRANSFORMATION
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)
17.
Die CNC muss zur Einhaltung der Position, die die Werkzeugspitze einnimmt,
logischerweise mehrere Achsen der Maschine verfahren.
Die folgende Abbildung zeigt, was bei der Drehung der Spindel passiert, wenn nicht
mit RTCP gearbeitet wird.
Für das Arbeiten mit RTCP-Transformation folgende Anweisungen benutzen:
#RTCP ON
Aktivierung der RTCP-Transformation
#RTCP OFF
Deaktivierung der RTCP-Transformation
Sobald die RTCP-Transformation aktiv ist, können Spindelpositionierungen mit
linearen und Kreisinterpolationen kombiniert werden. Die RTCP-Funktion kann nicht
angewählt werden, wenn die Funktion TLC aktiv ist.
In den nachfolgend aufgeführten Beispielen steht die folgende Orthogonalspindel
zur Verfügung:
CNC 8070
(R EF : 1107)
256
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beispiel ·1·
Kreisinterpolation unter fester Beibehaltung der
Werkzeugorientierung
Satz N21 aktiviert die RTCP-Transformation.
I n Satz N22 wurde eine Verschiebung zu dem Punkt (100,20) und eine
Werkzeugorientierung von 0º auf -60º programmiert. Die CNC nimmt eine
Interpolation der Achsen X, Z, B vor, so dass sich das Werkzeug bei der Verschiebung
orientiert.
Satz N23 führt eine Kreisinterpolation bis zu dem Punkt (170/90) durch, wobei auf
dem ganzen Verfahrweg die gleiche Werkzeugorientierung beibehalten wird.
KOORDINATENTRANSFORMATION
Satz N20 wählt die Ebene ZX (G18) und positioniert das Werkzeug an den
Anfangspunkt (30,90).
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)
17.
In Satz N24 wurde eine Verschiebung zu dem Punkt (170,120) und eine
Werkzeugorientierung von -60º auf 0º programmiert. Die CNC nimmt eine
Interpolation der Achsen X, Z, B vor, so dass sich das Werkzeug bei der Verschiebung
orientiert.
Satz N25 deaktiviert die RTCP-Transformation.
CNC 8070
(R EF : 1107)
257
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beispiel ·2·
Kreisinterpolation mit dem senkrecht zum Bahnverlauf
stehenden Werkzeug
KOORDINATENTRANSFORMATION
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)
17.
Satz N30 wählt die Ebene ZX (G18) und positioniert das Werkzeug an den
Anfangspunkt (30,90).
Satz N31 aktiviert die RTCP-Transformation.
In Satz N32 wurde eine Verschiebung zu dem Punkt (100,20) und eine
Werkzeugorientierung von 0º auf -90º programmiert. Die CNC nimmt eine
Interpolation der Achsen X, Z, B vor, so dass sich das Werkzeug bei der Verschiebung
orientiert.
In Satz N33 soll eine Kreisinterpolation bis zu dem Punkt (170,90) ausgeführt
werden, wobei jederzeit das Werkzeug senkrecht zum Bahnverlauf gehalten wird.
Am Anfangspunkt ist sie auf -90º orientiert und am Endpunkt muss sie schließlich
auf 0º orientiert sein. Die CNC führt eine Interpolation der Achsen X, Z, B aus und
hält dabei das Werkzeug jederzeit senkrecht zum Bahnverlauf.
Satz N34 verfährt das Werkzeug zu dem Punkt (170,120) und behält dabei die
Orientierung 0º bei.
Satz N35 deaktiviert die RTCP-Transformation.
CNC 8070
(R EF : 1107)
258
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beispiel ·3·
Bearbeitung eines Profils
Wählt Ebene ZX (G18)
#RTCP ON
Aktiviert RTCP-Transformation
G01 X40 Z0 B0 F1000
Positioniert das Werkzeug auf (40,0) und orientiert es
dabei auf (0º)
X100
Verschiebung bis (100,0) mit auf (0º) orientiertem
Werkzeug
B-35
Orientiert das Werkzeug auf (-35º)
X200 Z70
Verschiebung bis (200,70) mit auf (-35º) orientiertem
Werkzeug
B90
Orientiert das Werkzeug auf (90º)
G02 X270 Z0 R70 B0
Kreisinterpolation bis (270,0) unter Haltung des
Werkzeugs senkrecht zum Bahnverlauf.
G01 X340
Verschiebung bis (340,0) mit auf (0º) orientiertem
Werkzeug
#RTCP OFF
Deaktiviert RTCP-Transformation
KOORDINATENTRANSFORMATION
G18 G90
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
259
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.6.1 Überlegungen zur RTCP-Funktion
Für das Arbeiten mit RTCP-Transformation müss die Achsen X, Y, Z definiert sein,
den aktiven Dreiflächner bilden und linear sein. Die Achsen X, Y, Z können GANTRYAchsen sein.
Die RTCP-Transformation bleibt zwar sogar nach der Ausführung von M02 oder M30
und nach einem Notaus oder Reset aktiv und nach dem Abschalten der CNC.
Bei aktivierter RTCP-Transformation kann Folgendes durchgeführt werden:
KOORDINATENTRANSFORMATION
Arbeit mit RTCP (Rotating Rool Center Point)
17.
• Nullpunktverschiebungen G54-G59, G159.
• Voreinstellungen (G92).
• Verschiebungen in fortlaufendem, inkrementalem Jog-Tippbetrieb und Handrad.
Bei aktivierter Umformung RTCP ist nur eine Durchführung der Achsen, die am RTCP
nicht beteiligt sind, der Maschinenreferenzsuche (G74) gestattet.
Beim Arbeiten mit schiefen Ebenen und RTCP-Transformation wird empfohlen,
folgender Programmierreihenfolge zu folgen:
#RTCP ON
(RTCP-Transformation aktivieren)
#CS ON
(Schiefe Ebene definieren)
#TOOL ORI
(Werkzeug senkrecht zur Ebene)
G
(Bearbeitungsbeginn)
(Bearbeitungsende)
#CS OFF
(Schiefe Ebene stornieren)
#RTCP OFF
(RTCP-Transformation deaktivieren)
M30
(Werkstückprogrammende)
Zweckmäßigerweise wird zuerst die RTCP-Transformation aktiviert, da sie die
Orientierung des Werkzeug ohne Änderung der Position gestattet, die dessen Spitze
einnimmt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
260
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werkzeuglängskompensation (#TLC)
Muss benutzt werden, wenn das Programm mit einem CAD-CAM-Programm erstellt
wurde und kein Werkzeug mit den gleichen Abmessungen zur Verfügung steht.
Funktion #TLC kompensiert zwar den Längenunterschied, korrigiert jedoch nicht den
Radiusunterschied.
Die durch CAD-CAM-Pakete erstellten Programme berücksicht igen die
Werkzeuglänge und erstellen die der Werkzeugbasis entsprechenden Koordinaten.
Zum Arbeiten mit Werkzeuglängenkompensation (#TLC) folgende Anweisungen
benutzen:
#TLC ON [n]
Aktivierung der TLC-Funktion.
n: Längenunterschied (Ist - Soll).
#TLC OFF
Deaktivierung der TLC-Funktion.
Die TLC-Funktion kann nicht angewählt werden, wenn die Funktion RTCP aktiv ist.
N10 #TLC ON [1.5]
(TLC-Aktivierung mit einem 1.5mm. längeren
Werkzeug)
N100 #TLC OFF
(TLC-Deaktivierung)
N200 #TLC ON [-2]
(T LC -A kt i vi eru ng m i t e in em 2 mm . kürzeren
Werkzeug)
N300 #TLC OFF
(TLC-Deaktivierung)
17.
Werkzeuglängskompensation (#TLC)
Bei Benutzung der Funktion #TLC (Tool Length Compensation) kompensiert die
CNC den Ist- und den Soll-Längenunterschied (den der Berechnung) zwischen
beiden Werkzeugen.
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.7
N200 M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
261
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.8
Der Kinematik zugeordnete Variablen
Diese Variablen geben die Position an, die die Drehachsen der Spindel einnehmen
und die Position, die sie einnehmen müssen, um das Werkzeug senkrecht zur
definierten Arbeitsebene zu stellen.
Sie sind von großer Hil fe, wenn die Spindel nicht völlig angetrieben ist
(monodrehende oder Handspindeln).
Der Kinematik zugeordnete Variablen
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
Variablen, die die von den Drehachsen eingenommene Position angeben. Sie
können abgelesen und geschrieben werden (R/W) und sind in Grad ausgedrückt.
(V.)G.POSROTF
Position der Hauptdrehachse.
(V.)G.POSROTS
Position der Nebendrehachse.
Variablen, die die Position angeben, die die Drehachsen einnehmen müssen, um das
Werkzeug senkrecht zur definierten Arbeitsebene zu stellen. Sie können abgelesen
werden (R) und sind in Grad ausgedrückt. Da die Lösung nicht allein für den Fall der
Winkelspindeln ist, werden zwei mögliche Lösungen gegeben:
Die eine geringere Verschiebung der Hauptdrehachse gegenüber der Nullposition
mit sich bringt.
(V.)G.TOOLORIF1
Position der Hauptdrehachse, um sich senkrecht zur
schiefen Ebene zu stellen.
(V.)G.TOOLORIS1
Position der Nebendrehachse, um sich senkrecht zur
schiefen Ebene zu stellen.
Die eine größere Verschiebung der Hauptdrehachse gegenüber der Nullposition mit
sich bringt.
(V.)G.TOOLORIF2
Position der Hauptdrehachse, um sich senkrecht zur
schiefen Ebene zu stellen.
(V.)G.TOOLORIS2
Position der Nebendrehachse, um sich senkrecht zur
schiefen Ebene zu stellen.
Die Variablen (V.)G.TOOLORI* werden von der CNC jedes Mal aktualisiert, wenn
man eine neue Ebene mit Hilfe Anweisungen #CS oder #ACS auswählt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
262
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werkzeugrücknahmeweise beim Verlust der Ebene
Beim Auftreten eines Aus- und Einschaltens der CNC beim Arbeiten mit Kinematiken
geht die ausgewählte Arbeitsebene verloren.
Befindet sich das Werkzeug im Werkstück, zu dessen Rückzug in folgenden
Schritten vorgehen:
KOORDINATENTRANSFORMATION
17.
Mit der Anweisung #KIN ID [n] die Kinematik wählen, die benutzt wurde.
Definition des Koordinatensystems MODE6 benutzen, damit die CNC als
Arbeitsebene eine senkrecht zur Werkzeugrichtung liegende Ebene wählt.
Werkzeugrücknahmeweise beim Verlust der Ebene
17.9
#CS ON [n] [MODE 6, 0, 0, 0, 0]
Werkzeug entlang der Längsachse verfahren, um es vom Werkstück abzuziehen.
Diese Verschiebung kann im Handbetrieb oder über das Programm wie zum Beispiel
G0 G91 Z20 erfolgen.
CNC 8070
(R EF : 1107)
263
264
KOORDINATENTRANSFORMATION
Werkzeugrücknahmeweise beim Verlust der Ebene
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
17.
CNC 8070
(R EF : 1107)
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
18
Derzeit werden viele Werkstücke durch CAD-CAM-Systeme konstruiert. Diese
Informationsart wird später nachverarbeitet, um ein CNC-Programm erzeugen,
welches in der Regel aus einer großen Anzahl von Sätzen mit allen Arten von
Größengaben, angefangen von Millimetern bis zu Zehntel Mikrometer, besteht.
Bei dieser Art von Werkstücken ist die Produktionskapazität der CNC von
fundamentaler Bedeutung, um eine große Menge Punkte im Voraus zu analysieren,
so dass die Maschine eine durchgehende Bahn erzeugen kann, die an den Punkten
des Programms (oder in der Nähe) verläuft, und wobei soweit wie möglich der
einprogrammierte Vorschub und die Einschränkungen hinsichtlich der maximalen
Beschleunigung, des Beschleunigungsrucks, usw. für jede Achse und Bahn
beibehalten werden.
Die Reihenfolge der Ausführung von Programmen, die aus vielen kleinen Sätzen
bestehen, was typisch für die Hochgeschwindigkeitsbearbeitung ist, erfolgt mit Hilfe
eines einzigen Befehls #HSC. Diese Funktion bietet verschiedene Arbeitsmodi; dabei
werden der Konturenfehler oder die Bearbeitungsgeschwindigkeit optimiert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
265
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
18.1
HSC-Betrieb. Optimierung des Konturfehlers.
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
18.
HSC-Betrieb. Optimierung des Konturfehlers.
Dies ist der empfohlene Arbeitsmodus. Dieser Befehl hat als Parameter den maximal
zulässigen Konturenfehler. Ab diesem Befehl modifiziert die CNC die Geometrie mit
Hilfe von intelligenten Algorithmen zur Eliminierung von unnötigen Punkten und zur
automatischen Erzeugung von Keilnuten und polynomischen Übergängen zwischen
den Sätzen. Auf diese Weise wird die Wegstrecke mit einem variablen Vorschub
zu r ü ck g e l e g t , d e r e i n e F u n k t i on d e r K rü m m u ng u n d d e r Pa ra m e t e r
(einprogrammierte Beschleunigung und einprogrammierter Vorschub) darstellt,
aber die vorgegebenen Fehlergrenzwerte werden dabei nicht überschritten.
A k t iv ie ru n g d e s H S C - M o d u s , w o b e i d e r M e sh - F e h le r
optimiert wird.
Die CNC gestattet nicht das Aktivieren des HSC-Modus, wenn es schon eine aktiv
gibt Vor Aktivierung des HSC-Modus muss der vorige deaktiviert werden. Siehe
Kapitel "18 Annullierung des HSC-Modus.".
Die Aktivierung dieses Moduses erfolgt mit Hilfe der Programmzeile #HSC und dem
Befehl CONTERROR. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden die
optionalen Parameter eingetragen.
#HSC ON [<CONTERROR {error}><,CORNER {ángulo}>]
CONTERROR {error} Optional. Maximal zulässige Konturenfehler.
CORNER {ángulo}
Optional. Maximaler Winkel zwischen zwei Bahnen
(zwischen 0º und 180º), unterhalb dessen, die scharfe
Kante bearbeitet wird.
Dieser Befehl hat als Parameter den maximal zulässigen Konturenfehler zwischen
der programmierten Bahn und den daraus resultierenden Bahnverlauf. Seine
Programmierung ist wahlweise; wenn er nicht festgelegt wird, wird als maximaler
Konturenfehler derjenige angenommen, der im Maschinenparameter MAXROUND
eingesetzt wurde.
#HSC ON
#HSC ON [CONTERROR 0.01]
#HSC ON [CONTERROR 0.01, CORNER 150]
#HSC ON [CORNER 150]
Die Programmierung des Befehls CORNER ist optional; wenn man ihn nicht
programmiert, wird der Prozentsatz übernommen, der im Maschinenparameter
CORNER festgelegt ist.
Empfehlungen für die Bearbeitung. Auswahl des Mesh-Fehlers in der CNC und
in der CAM-Nachbearbeitung
Die CNC gibt, wie erwähnt, einen Fehler zwischen das programmierte Werkstück und
die niemals über dem programmierten Wert liegende Resultierende ein. Daneben
erzeugt das CAM-System bei der Verarbeitung des Originalwerkstücks und der
Umwandlung der Bahnverläufe in ein CNC-Programm auch einen Fehler. Der sich
ergebende Fehler kann die Summe beider sein, weshalb die Verteilung des
gewünschten Höchstfehlers auf die beiden Prozesse erforderlich ist.
CNC 8070
(R EF : 1107)
266
Die Auswahl eines großen Mesh-Fehler bei der Erzeugung eines Programms und
eines kleinen Mesh-Fehlers bei der Ausführung bewirken eine langsamere und
schlechtere Ausführung. In diesem Fall erscheint der Facettierungseffekt, weil die
CNC genaustens dem Polyeder, der per CAM geschaffen wurde, folgt. Es wird empfohlen, von der CAM aus mit einem Fehler zu vor-verarbeiten, der kleiner als der für
die HSC-Bearbeitung benutzte ist (10% bis 20%). Man kann zum Beispiel für einen
Maximalfehler von 50 Mikrometer eine Nachverarbeitung mit 5 oder 10 Mikrometer
Fehlerbereich durchführen, und im Befehl HSC wird der Rest einprogrammiert. Diese
größere Spanne für die CNC gestattet die Änderung des Profils unter Einhaltung der
Dynamiken jeder Achse ohne Hervorrufung ungewünschter Wirkungen wie Facetten.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Empfehlungen für die Bearbeitung. Das Werkstückprogramm.
Debido a que el CNC trabaja con precisión de nanómetros, es posible obtener
mejores resultados si las cotas tienen entre 4 o 5 decimales que si sólo tienen 2 o
3. Esto no tiene ningún efecto negativo, ya que el tiempo de proceso de bloque no
varía apreciablemente. Die geringe Erhöhung des Umfangs der Programme stellt
auch kein Problem dar, das gilt auch für die Speicherung, wenn man eine große
Festplatte hat, und für die Datenübertragung, die sich per Ethernet machen lässt.
HSC-Betrieb. Optimierung des Konturfehlers.
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
18.
CNC 8070
(R EF : 1107)
267
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
18.2
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
HSC-Betrieb. Optimierung der Bearbeitungsgeschwindigkeit.
18.
HSC-Betrieb. Optimierung der Bearbeitungsgeschwindigkeit.
Trotz der Empfehlungen für die Erzeugung von Programmen bei der CAMProgrammierung, ist es möglich, Programme zu haben, die bereits erzeugt wurden,
wobei die Kontinuität zwischen dem Fehler der CAM, der Satzgröße und dem Fehler
aufgrund der HSC-Funktion nicht weitergeht. Für diese Art von Programmen verfügt
der HSC-Modus über einen schnellen Modus, bei dem CNC Bahnen erzeugt, wobei
eine Wiederherstellung dieser Kontinuität beabsichtigt ist und somit können eine
glattere Oberfläche bearbeitet und eine gleichbleibendere Geschwindigkeit erzielt
werden. Das ist auch der Modus, der am meisten für Programme angezeigt wird, in
denen man den Vorlauf in jedem Satz programmiert hat.
Es wird empfohlen, diesen Modus für jene Maschinen zu verwenden, bei denen die
Dynamik nicht in einen breiten Frequenzbereich reagiert; das heißt, diejenigen, die
Resonanzen oder eine beschränkte Bandbreite darstellen können. Dies wird auch
für Maschinen mit 5 Achsen empfohlen, was auf die dynamischen Einschränkungen
zurückzuführen ist, welche die Rotationsachsen haben.
Aktivierung des HSC-Modus, wobei die Bearbeitungsgeschwindigkeit optimiert wird.
Die CNC gestattet nicht das Aktivieren des HSC-Modus, wenn es schon eine aktiv
gibt Vor Aktivierung des HSC-Modus muss der vorige deaktiviert werden. Siehe
Kapitel "18 Annullierung des HSC-Modus.".
Die Aktivierung dieses Moduses erfolgt mit Hilfe der Programmzeile #HSC und dem
Befehl FAST. Zwischen den eckigen Winkelklammern werden die optionalen
Parameter eingetragen.
#HSC ON [FAST <{%feed}>]
{%feed}
Optional. Gewünschter Geschwindigkeitsanteil (zwischen
0,01% und 100%).
CORNER {ángulo} Opt ional . Maxi maler Winkel zwischen zwei Bahnen
(zwischen 0º und 180º), unterhalb dessen, die scharfe Kante
bearbeitet wird.
Dieser Befehl hat als Parameter den Prozentsatz der Bearbeitungsgeschwindigkeit,
den man über das Maximum erreichen will, das die CNC erreichen kann. Seine
Programmierung ist wahlweise; wenn er nicht festgelegt wird, wird als Prozentsatz
derjenige angenommen, der im Maschinenparameter FASTFACTOR eingesetzt
wurde.
#HSC ON [FAST]
#HSC ON [FAST 93.5]
#HSC ON [FAST 93.5, CORNER 130]
#HSC ON [FAST, CORNER 130]
Den Wert des Parameters FAST kann man mit einem Wert von weniger als 100 %
programmieren, wenn die Überprüfungen der Bearbeitung ausgeführt werden und
wenn man in Betracht zieht, dass eine zu hohe Drehzahl erreicht wird.
CNC 8070
(R EF : 1107)
268
Die Programmierung des Befehls CORNER ist optional; wenn man ihn nicht
programmiert, wird der Prozentsatz übernommen, der im Maschinenparameter
CORNER festgelegt ist.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Annullierung des HSC-Modus.
Die Annullierung des HSC-Modus wird mit dem Befehl #HSC.
#HSC OFF
#HSC OFF
HSC-Betrieb wird auch deaktiviert, wenn eine der Funktionen G05, G07 oder G50
programmiert wird. Die Funktionen G60 und G61 aktiviert man nicht im HSC-Modus.
Die Aktivierung des zweiten HSC-Modus löscht nicht den vorherigen HSC-Betrieb.
Beim Einschalten und nach der Ausführung von M02 oder M30 und nach einem
Notaus oder Reset wird der normale HSC-Betrieb gelöscht.
Annullierung des HSC-Modus.
Einfluss des Resets, des Ausschaltens und der Funktion
M30.
18.
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
18.3
CNC 8070
(R EF : 1107)
269
270
Annullierung des HSC-Modus.
HSC. HOCHGESCHWINDIGKEITSBEARBEITUNG
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
18.
CNC 8070
(R EF : 1107)
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19
Die Befehle in einer höheren Programmiersprache lassen sich in zwei Typen
aufteilen, nämlich die Programmierungszeilen und die Steuerungsanweisungen.
Programmieranweisungen
Sie werden mit dem Symbol "#" gefolgt vom Namen der Anweisung und den
zugeordneten Parametern definiert.
Diese werden für die Ausführung von verschiedenen Operationen, angewendet, wie
zum Beispiel.
• Anzeige von Fehlern, Mitteilungen, usw.
• Verfahren-Programmierung bezüglich des Maschinennullpunkts.
• Ausführung von Sätzen und Programmen.
• Synchronisation von Kanälen.
• Ankoppeln, in die Rückzugsebene fahren und Austausch von Achsen.
• Austausch von Spindeln,
• Aktivierung der Kollisionserkennung.
• Aktivierung des Handbetriebs.
Fluss-Steueranweisungen
Sie werden mit dem Symbol "$" gefolgt vom Namen der Anweisung und den
zugeordneten Daten definiert.
Diese werden für den Bau von Schleifen und Programmsprüngen benutzt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
271
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1
Programmieranweisungen
19.1.1 Anzeigeanweisungen Anzeigen eines Fehlers auf dem Bildschirm
Hält die Programmausführung an und anzeigt auf dem Bildschirm den angegebenen
Fehler an. Die Programmierung erfolgt mit Hilfe der Programmzeile#ERROR, dabei
wird entweder die anzuzeigende Fehlernummer oder der Fehlermeldungstext
ausgewählt.
#ERROR
Anzeigen eines Fehlers mit der dazugehörigen Fehlernummer
Zeigt die Nummer des angegebenen Fehlers und den diesem Fehler gemäß dem
CNC-Fehlerliste zugeordneten Text an. Wenn die angezeigte Fehlernummer in der
Fehlerliste der CNC nicht existiert, wird kein Text ausgegeben.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Das Programmformat ist folgendes.
#ERROR [<nummer>]
Parameter
Bedeutung
<Nummer>
Fehlernummer.
Die Fehlernummer, die eine ganze Zahl sein muss, kann mit einer numerischen
Konstante, einem Parameter oder einem arithmetischen Ausdruck definiert werden.
Bei der Benutzung lokaler Parameter müssen diese in der Form P0-P25
programmiert werden.
#ERROR [100000]
#ERROR [P100]
#ERROR [P10+34]
Herstellereigenen Fehler in mehreren Sprachen.
Die Fehler mit den Nummern zwischen 10000 und 20000 sind für den Hersteller
reserviert, damit dieser seine eigenen Warn- oder Fehlertexte in verschiedenen
Sprachen erzeugen kann. In jedem Ordner mtb\data\lang\idioma gibt es die Datei
"cncError. txt ", wel che i n verschiedenen Sprachen die Meldungen und
Fehlermeldungen des Herstellers enthält. Wenn ein Text mit einer Fehlermeldung
sich nicht im Ordner der aktiven Sprache der CNC befindet, sucht diese den Text im
Ordner der englischen Sprache; wenn er auch dort nicht vorhanden ist, zeigt die CNC
eine entsprechende Fehlermeldung an.
#ERROR
Anzeigen eines Fehlers mit der dazugehörigen Fehlernummer
Zeigt den Text des angegebenen Fehlers an. Wenn kein Text festgelegt wird,
erscheint ein leeres Fehlerfenster
Das Programmformat ist folgendes.
#ERROR [<Text>]
CNC 8070
(R EF : 1107)
Parameter
Bedeutung
<Nummer>
Fehlertext.
Der Fehlertext muss in Anführungszeichen definiert sein. Einige Sonderzeichen
werden wie folgt erstellt.
\"
Fügt in den Text Anführungszeichen ein.
%%
Fügt das %-Zeichen ein.
#ERROR ["Meldung"]
#ERROR ["Der Parameter \"P100\" ist falsch"]
#ERROR ["Unterschied zwischen P12 und P14 > über 40%%"]
272
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Einsetzen von externen Werten in den Fehlermeldungstext
Mit dem Identifikator %D oder %d können in den Text externe Werte (Parameter oder
Variablen) eingefügt werden. Die Angabe, deren Wert gezeigt werden soll, muss im
Anschluss an den Text definiert werden.
#ERROR ["Wert %d falsch",120]
#ERROR ["Werkzeug %D abgenutzt",V.G.TOOL]
#ERROR ["Werte %D - %D falsch",18,P21]
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Programmieranweisungen
19.
Man kann bis zu 5 Identifikatoren %D oder %d definieren, es besteht zwar keine
Begrenzung, doch muss es soviele Daten wie Identifikatoren geben.
CNC 8070
(R EF : 1107)
273
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.2 Anzeigeanweisungen
Bildschirm
Anzeigen
einer
Warnung
auf
dem
Die Anzeige von Hinweismeldungen auf dem Bildschirm kann man mit Hilfe der
Programmzeilen #WARNINGSTOP oder #WARNUNG programmieren, je nachdem,
ob man eine Unterbrechung der Programmausführung wünscht oder nicht. In beiden
Fällen zeigt die CNC eine Warnung während der Satzvorbereitung an, nicht wenn
sie ausgeführt wird.
#WARNING
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Diese Anweisung stoppt nicht die Programmausführung.
#WARNINGSTOP Diese Anweisung unterbricht die Programmausführung an dem
Punkt, wo die Programmzeile programmiert ist. Der Anwender
entscheidet, ob mit der Programmausführung ab diesem Punkt
fortgesetzt werden soll: Taste [START], oder Abbruch des
Programms mit der Taste [RESET].
Beide Programmzeilen werden programmiert, indem sowohl der anzuzeigende Text
oder die Nummer der Warnmeldung gemäß der Liste der Fehler und Warnungen der
CNC ausgewählt werden.
#WARNING
Anzeigen einer Meldung mit der dazugehörigen Nummer
#WARNINGSTOP Anzeigen einer Meldung mit der dazugehörigen Nummer und Anhalten
der Ausführung
Zeigt die Nummer der angegebenen Meldung und den dieser Meldung gemäß dem
CNC-Fehlerliste zugeordneten Text an. Wenn die angezeigte Meldungsnummer in
der Fehlerliste der CNC nicht existiert, wird kein Text ausgegeben.
Das Programmformat ist folgendes.
#WARNING [<Zahl>]
#WARNINGSTOP [<nummer>]
Parameter
Bedeutung
<Nummer>
Meldungsnummer.
Die Warnungsnummer, die eine ganze Zahl sein muss, kann mit einer numerischen
Konstante, einem Parameter oder einem arithmetischen Ausdruck definiert werden.
Bei der Benutzung lokaler Parameter müssen diese in der Form P0-P25
programmiert werden.
#WARNING [100000]
#WARNING [P100]
#WARNING [P10+34]
#WARNING
Anzeigen der Warnung mit ihrem Text
#WARNINGSTOP Anzeigen einer Meldung mit dem dazugehörigen Text und Anhalten der
Ausführung
Anzeigen des angegebenen Warnungstextes Wenn kein Text festgelegt wird,
erscheint ein leeres Meldungsfenster
Das Programmformat ist folgendes.
#WARNING ["<Text>"]
CNC 8070
(R EF : 1107)
274
#WARNINGSTOP ["<Text>"]
Parameter
Bedeutung
<Nummer>
Meldungstext.
Der Meldungstext muss in Anführungszeichen definiert sein. Einige Sonderzeichen
werden wie folgt erstellt.
\"
Fügt in den Text Anführungszeichen ein.
%%
Fügt das %-Zeichen ein.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#WARNING ["Meldung"]
#WARNING ["Der Parameter \"P100\" ist falsch"]
#WARNING ["Unterschied zwischen P12 und P14 > über 40%%"]
Einsetzen von externen Werten in den Fehlermeldungstext
Mit dem Identifikator %D oder %d können in den Text externe Werte (Parameter oder
Variablen) eingefügt werden. Die Angabe, deren Wert gezeigt werden soll, muss im
Anschluss an den Text definiert werden.
#WARNING ["Werte %D - %D falsch",18,P21]
Man kann bis zu 5 Identifikatoren %D oder %d definieren, es besteht zwar keine
Begrenzung, doch muss es soviele Daten wie Identifikatoren geben.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#WARNING ["Werkzeug %D abgenutzt",V.G.TOOL]
Programmieranweisungen
19.
#WARNING ["Wert %d falsch",120]
CNC 8070
(R EF : 1107)
275
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.3 Anzeigeanweisungen Anzeigen einer Meldung auf dem Bildschirm
Zeigt die angegebenen Meldung im oberen Bildschirmteil an, ohne die
Programmausführung anzuhalten. Die Mitteilung bleibt aktiv, bis eine neue Mitteilung
aktiviert, ein anderes Programm ausgeführt oder ein Reset durchgeführt wird.
Die Programmierung erfolgt mit Hilfe der Programmzeile #MSG, der anzuzeigende
Text.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
#MSG
Eine Meldung anzeigen
Das Programmformat ist folgendes.
#MSG ["<Text>"]
Parameter
<Text>
Bedeutung
Meldungstext.
Der Meldungstext muss in Anführungszeichen definiert sein. Einige Sonderzeichen
werden wie folgt erstellt.
\"
Fügt in den Text Anführungszeichen ein.
%%
Fügt das %-Zeichen ein.
Wird kein Text definiert, wird die Meldung auf dem Bildschirm gelöscht.
#MSG ["Benutzermeldung"]
#MSG ["\"T1\" ist ein Schlichtwerkzeug"]
#MSG ["Es werden 80%% des Vorschubs benutzt"]
#MSG [""]
Einsetzen von externen Werten in den Fehlermeldungstext
Mit dem Identifikator %D oder %d können in die Meldung externe Werte (Parameter
oder Variablen) eingefügt werden. Die Angabe, deren Wert gezeigt werden soll,
muss im Anschluss an den Text definiert werden.
#MSG ["Werkstück Nummer %D", P2]
#MSG ["Das aktuelle Werkzeug ist %D", V.G.TOOL]
#MSG ["Schlichten F=%D mm/min. und S=%D UPM", P21, 1200]
Man kann bis zu 5 Identifikatoren %D oder %d definieren, es besteht zwar keine
Begrenzung, doch muss es soviele Daten wie Identifikatoren geben.
CNC 8070
(R EF : 1107)
276
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.4 Anzeigeanweisungen Festlegung der Größe der Grafikanzeige
Grafischer Bereich wird definiert
Die Anweisung #DGWZ (Define Graphics Work Zone) gestattet die Definition des
grafischen Darstellungsbereichs. Der neue definierte Grafikbereich wird bis zur
Definition eines neuen Bereichs, der Änderung vom Grafikfenster aus oder dem
Abschalten der CNC beibehalten. Nach de Einschalten übernimmt die CNC den
voreingestellt definierten Grafikbereich.
Bei einem Modell einer Fräsmaschine, das Programmformat ist folgendes.
#DGWZ [<Xmin>,<Xmax>,<Ymin>,<Ymax>,<Zmin>,<Zmax>]
<Xmin>
Untere Begrenzung an der X-Achse.
<Xmax>
Obere Begrenzung an der X-Achse.
<Ymin>
Untere Begrenzung an der Y-Achse.
<Ymax>
Obere Begrenzung an der Y-Achse.
<Zmin>
Untere Begrenzung an der Z-Achse.
<Zmax>
Obere Begrenzung an der Z-Achse.
Beide Begrenzungen einer Achse können positiv oder negativ sein, doch müssen die
unteren Begrenzungen einer Achse immer kleiner als die oberen Begrenzungen
derselben Achse sein.
Programmieranweisungen
19.
Programmierung bei einer Fräsmaschine.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#DGWZ
Programmierung bei einer Drehmaschine.
Bei einem Modell einer Drehmaschine, das Programmformat ist folgendes.
#DGWZ [<Zmin>,<Zmax>,<Xmin>,<Xmax>]
<Zmin>
Untere Begrenzung an der Z-Achse.
<Zmax>
Obere Begrenzung an der Z-Achse.
<Xmin>
Innenradius oder Innendurchmesser.
<Xmax>
Außenradius oder Außendurchmesser.
Beide Begrenzungen einer Achse können positiv oder negativ sein, doch müssen die
unteren Begrenzungen einer Achse immer kleiner als die oberen Begrenzungen
derselben Achse sein.
CNC 8070
(R EF : 1107)
277
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.5 Aktivierungs- und Deaktivierungsanweisungen
#ESBLK
Start der Abarbeitung eines einzigen Satzes.
#DSBLK
Ende der Abarbeitung eines einzigen Satzes.
Di e An wei s ung en # E S B L K y # D S B L K ak t i vi ere n u nd dea kt i vi e ren di e
Einzelsatzbehandlung.
Die CNC führt von der Ausführung der Anweisung #ESBLK aus die Sätze aus, die
im Anschluss kommen, als handle es sich um einen einzigen Satz. Diese
Einzelsatzbehandlung bleibt aktiv, bis sie mit der Ausführung der Anweisung
#DSBLK aufgehoben wird.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
G01 X20 Y0 F850
G01 X20 Y20
#ESBLK
(Einzelsatzbeginn)
G01 X30 Y30
G02 X20 Y40 I-5 J5
G01 X10 Y30
G01 X20 Y20
#DSBLK
(Einzelsatzende)
G01 X20 Y0
M30
Auf diese Weise wird die Satzgruppe, die zwischen den Anweisungen #ESBLK und
#DSBLK steht, bei der Programmausführung in der Betriebsweise "EINZELSATZ" im
fortlaufenden Zyklus ausgeführt. Das heißt also, die Ausführung hält am Ende eines
Satzes nicht an, sondern sie fährt mit der Ausführung des folgenden Satzes fort, bis
die Anweisung #DSBLK erreicht wird.
#ESTOP
Freigabe des Stoppsignals
#DSTOP
Stoppsignal deaktiviert
Die Anweisungen #ESTOP und #DSTOP aktivieren und deaktivieren das STOPSignal, egal, ob es vom Bedienteil oder von der SPS kommt.
Ab der Ausführung der Anweisung #DSTOP deaktiviert die CNC die STOP-Taste des
Bedienteils und das von der SPS kommende STOP-Signal. Diese Deaktivierung
bleibt aktiv, bis sie mit der Anweisung #ESTOP storniert wird.
#EFHOLD
Freigabe des Feed-Hold-Signals
#DFHOLD
Deaktivierung des Feed-Hold-Signals
Die Anweisungen #EFHOLD und #DFHOLD aktivieren und deaktivieren die Eingabe
des von der SPS kommenden FEED-HOLD.
Ab der Ausführung der Anweisung #DFHOLD deaktiviert die CNC die von der SPS
kommende FEED-HOLD-Eingabe. Diese Deaktivierung bleibt aktiv, bis sie mit der
Anweisung #EFHOLD storniert wird.
CNC 8070
(R EF : 1107)
278
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.6 Elektronische Achskopplung
Die CNC gestattet die elektronische Kopplung zweier Achsen untereinander, so dass
die Verschiebung einer davon (Slave) der Verschiebung der Achse untergeordnet
wird, an die sie gekoppelt wurde (Master).
Man kann gleichzeitig verschiedene Achskopplungen aktiviert haben.
Die Achskopplungen aktiviert man mit der Anweisung #LINK und die Deaktivierung
erfolgt mit der Anweisung #UNLINK. Wird mit einem angekuppelten aktiven
Achspaar das Programmende erreicht, wird dieses nach der Ausführung von M02
oder M30 deaktiviert.
• Die Hauptachsen (die drei ersten des Kanals) können keine Folgeachsen sein.
• Die beiden Achsen jeden Master-Slave-Paares müssen dem gleichen Typ
angehören (linear oder drehend).
• Die Leitachse eines Paares kann nicht Arbeitsachse eines anderen Paares sein.
• Eine Arbeitsachse kann nicht an zwei oder mehr Leitachsen gekoppelt werden.
Desgleichen kann eine neue Achskopplung nicht aktiviert werden, ohne zuvor die
Paare der vorigen Achskopplung deaktiviert zu haben.
#LINK
Programmieranweisungen
Auch wenn die Anweisung #LINK mehrere Achspaare zulässt, sind doch folgende
Begrenzungen zu berücksichtigen:
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Überlegungen zur Achskopplung
19.
Aktivierung der elektronischen Kopplung der Achsen
Diese Programmzeile bestimmt und aktiviert die elektronischen Kopplungen der
Achsen. Man kann verschiedene Achskopplungen gleichzeitig aktivieren. Von der
Ausführung dieser Anweisung aus bleiben alle als Arbeitsachsen definierten Achsen
ihren entsprechenden Leitachsen unterstellt. Bei diesen Folgeachsen kann man
keine Bewegung programmieren, solange sie weiterhin gekoppelt sind.
Mit dieser Anweisung kann auch der zulässige Nachlaufhöchstfehler zwischen der
Leit- und der Arbeitsachse eines jeden Paares definiert werden.
Das Programmformat ist folgendes:
#LINK [<master>,<slave>,<Fehler>][...]
Parameter
Bedeutung
<Master>
Masterachse
<Slave>
Slaveachse.
<Fehler>
Optional. Die maximal zulässige Differenz zwischen
den Verfolgungsfehlern beider Achsen.
Die Programmierung des Fehlers erfolgt wahlweise; wenn man ihn nicht
einprogrammiert, kann man diesen Test nicht machen. Der Höchstfehler wird für
Linearachsen in Millimeter oder Zoll und für Drehachsen in Grad definiert.
#LINK [X,U][Y,V,0.5]
#LINK [X,U,0.5][Z,W]
#LINK [X,U][Y,V][Z,W]
#UNLINK
Aktivierung der elektronischen Kopplung der Achsen
Diese Anweisung deaktiviert die aktiven Achskopplungen.
CNC 8070
#UNLINK
(Löscht die Achskopplung)
Wird mit einem angekuppelten aktiven Achspaar das Programmende erreicht, wird
dieses nach der Ausführung von M02 oder M30 deaktiviert.
(R EF : 1107)
279
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.7 Achsen parken
Manche Maschinen kann je nach Bearbeitungstyp über zwei verschiedene
Achskonfigurationen (Achsen und Spindeln) verfügen. Die CNC gestattet das
Parken dieser Elemente, um zu vermeiden, dass Elemente, die nicht in einer der
Konfigurationen vorhanden sind, zu Fehlermeldungen führen (Steuerungen,
Erfassungssysteme, etc.).
Eine Maschine, die eine normale Spindel mit einer orthogonalen austauscht, kann
zum Beispiel folgende Achskonfigurationen haben:
• Mit der üblichen Spindel, Konfiguration der Achsen XYZ
• Mit der üblichen Orthogonalspindel, Konfiguration der Achsen X Y Z A B.
In diesem Fall werden die Achsen A B beim Arbeiten mit der Normalspindel
geparkt, um die Signale dieser beiden Achsen zu ignorieren.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Man kann verschiedene Achsen und Spindeln gleichzeitig in der Rückzugsebene
haben, aber immer wird eine nach der anderen in die Rückzugebene (und aus der
Rückzugsebene) gefahren.
Die Achsen und Spindeln werden mit der Anweisung #PARK geparkt und die
Annullierung erfolgt mit der Anweisung #UNPARK. Die Achsen bleiben nach der
Ausführung von M02 oder M30, nach einem RESET und selbst nach dem Ein- und
Ausschalten der CNC geparkt.
Überlegungen um Achsen parken
Die CNC gestattet es nicht, dass eine Achse in folgenden Fällen in die
Rückzugsebene gefahren wird.
• Wenn die Achse der aktiven Kinematik gehört.
• Wenn die Achse zu einer #AC- oder #ACS-Transformation gehört.
• Wenn die Achse zu einer aktiven #ANGAX-Winkeltransformation gehört.
• Wenn die Achse Teil eines Gantry-Paars, einer Tandemachse oder einer
angekoppelten Achse ist.
• Wenn die Achse der aktiven Tangentialsteuerung #TANGCTRL gehört.
Überlegungen um Spindeln parken
Die CNC gestattet es nicht, dass eine Spindel in folgenden Fällen in die
Rückzugsebene gefahren wird.
• Wenn die Spindel nicht angehalten hat.
• Wenn die Spindel als C-Achse eingesetzt ist.
• Mit G96 oder G63 aktiviert sind und wenn es die Hauptspindel des Kanals ist.
• Mit G33 oder G95 aktiviert sind und wenn es die Hauptspindel des Kanals oder
die Spindel ist, die eingesetzt wird, um den Vorschub zu synchronisieren.
• Wenn die Spindel Bestandteil eines Tandem-Paars oder einer synchronisierten
Spindel ist, selbst wenn sie dabei die Haupt oder Nebenspindel sein sollte.
Wenn, nachdem die Spindeln in die Rückzugsebene gefahren wurden, eine einzige
Spindel im Kanal verbleibt, wird diese zur neuen Hauptspindel. Wenn eine Spindel
aus der Rückzugsebene gefahren wird, und diese die einzigste Spindel des Kanals
ist, übernimmt diese auch die Funktion der neuen Hauptspindel.
CNC 8070
(R EF : 1107)
#PARK
Achse parken
Diese Programmzeile gestattet es, die ausgewählte Achse oder Spindel in die
Ruhestellung zu fahren Wenn eine Achse geparkt wird, geht die CNC davon aus,
dass diese nicht zur Maschinenkonfiguration gehört und kontrolliert sie nicht mehr
(ignoriert die von Steuerung, Erfassungssystem, etc. kommenden Signale).
Sobald sich erst einmal die Achse oder Spindel auf der Rückzugsebene befindet,
kann man in einem Werkstückprogramm keinen Bezug zu diesen herstellen
(Zustellbewegungen, Drehzahl, M-Funktionen, usw.).
Das Programmformat ist folgendes:
#PARK <Achse/Spindel>
280
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Jedes Element (Achse oder Spindel) muss separat in die Rückzugsebene gefahren
werden. Nichtsdestotrotz kann ein zweites Element geparkt werden, ohne dass die
erste ausgeparkt zu werden braucht.
Wenn man beabsichtigt, eine schon in Ruhestellung befindliche Achse oder Spindel
in Ruhestellung zu bringen, wird die Programmierung ignoriert.
#PARK A
("A"-Achse parken)
#PARK S2
("S2"-Spindel parken)
Diese Programmzeile gestattet es, die ausgewählte Achse oder Spindel von der
Ruhestellung auszuparken. Wenn eine von ihnen aus der Rückzugsebene gefahren
wird, nimmt die CNC an, dass diese Bestandteil der Konfiguration der Maschine ist
und beginnt diese zu überwachen.
Das Programmformat ist folgendes:
#UNPARK <Achse/Spindel>
Die Achsen sind einzeln auszuparken.
Wenn man beabsichtigt, eine Achse oder Spindel schon ausgeparkt, wird die
Programmierung ignoriert.
Programmieranweisungen
Eine Achse ausparken
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#UNPARK
19.
#UNPARK A
("A"-Achse ausparken)
#UNPARK S
("S"-Spindel ausparken)
CNC 8070
(R EF : 1107)
281
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.8 Modifizieren der Konfiguration der Achsen eines Kanals.
Am Anfang hat jeder Kanal einige ihm zugeordnete Achsen, so wie es in den
Maschinenparametern festgelegt wurde. Während der Ausführung eines
Programms kann ein Kanal seine Achsen abtreten oder neue Achsen verlangen.
Diese Möglichkeit wird durch den Maschinenparameter AXISEXCH festgelegt,
welcher, wenn möglich, festlegt, dass eine Achse den Kanal wechselt und ob dieser
Wechsel permanent oder nicht ist.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Ein permanenter Kanalwechsel bleibt nach der Beendigung des Programms, nach
einem RESET und beim Einschalten erhalten. Die ursprüngliche Konfiguration kann
man wiederherstellen, indem man entweder die allgemeinen Maschinenparameter
validiert und neu initialisiert oder mit Hilfe eines Werkstückprogramms, das die
Änderungen rückgängig macht.
Die Konfiguration der Ethernet-Maschinenparametern wird auch
zurückgewonnen, wenn beim Anlauf der CNC ein Fehler in Checksum
stattfindet. .
Wie man erkennt, ob eine Achse den Kanal wechseln kann
Der Maschinenparameter AXISEXCH kann mit der folgenden Variable nachgefragt
werden.
V.MPA.AXISEXCH.Xn
Das Zeichen "Xn" kann durch den Namen oder die logische Nummer der Achse
ersetzt werden.
Wert
Bedeutung
0
Man kann den Kanal nicht wechseln
1
Die Änderung ist zeitlich.
2
Die Änderung ist permanent.
Wie erkennt man, in welchem Kanal sich die Achse befindet.
Man kann an Hand der folgenden Variablen erkennen, in welchem Kanal sich eine
Achse befindet.
V.[n].A.ACTCH.Xn
Das Zeichen "Xn" kann durch den Namen oder die logische Nummer der Achse
ersetzt werden.
Das Zeichen "n" kann durch die Nummer des Kanals ersetzt werden.
Wert
Bedeutung
0
Es befindet sich in keinem Kanal.
1-4
Kanalzahl.
Befehle für Modifizierung der Konfiguration der Achsen über ein Programm.
Folgende Anweisungen gestatten die Änderung der Achskonfiguration. Man kann
Achsen hinzufügen oder löschen, den Namen der Achsen ändern, und sogar die
Hauptachsen des Kanals neu festlegen, indem ihr Name ausgetauscht wird.
Bei der Än der ung de r A chskonf i gurat i on w ird de r Pol ar nul l punk t, di e
Koordinatendrehung, das Spiegelbild und der aktive Maßstabsfaktor gelöscht.
CNC 8070
(R EF : 1107)
282
Bei der Konfiguration der Achsen (G17 ist aktiviert) wird die Achse, welche die erste
Position innehat, zur Abszissenachse, die zweite wird zur Ordinatenachse, die dritte
zur Vertikalachse in bezug auf die Arbeitsebene, und die vierte Achse wird zur ersten
Hilfsachse und so weiter.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achskonfiguration festlegen.
Eine neue Konfiguration der Achsen im Kanal wird festgelegt. Die Achsen im Kanal,
die nicht in der Programmzeile programmiert wurden, werden gelöscht, und die
programmierten Achsen, die nicht vorhanden waren, werden hinzugefügt. Die
Achsen werden dem Kanal in den Positionen zugeordnet, wie sie gemäß der
Programmzeile #SET AX. Optional ist/sind auf die definierten Achsen eine
Wertvorgabe oder mehrere Wertvorgaben anzuwenden.
Diese ist gleich der Programmierung einer #FREE AX für alle Achsen und gefolgt von
der Zeile #CALL AX für die neuen Achsen.
Das Programmformat ist folgendes:
#SET AX [<Xn>,...] <offset> <...>
Parameter
Bedeutung
<Xn>
Achsen, die zur neuen Konfiguration gehören. Wenn
man, statt der Festlegung einer Achse, eine Null
schreibt, erscheint an dieser Stelle eine "Lücke"
ohne Achse.
<offset>
Optional. Bestimmt, welche Wertvorgabe für die
Achsen angewendet wird. Es können mehrere
Wertvorgaben (Offset) angewandt werden.
Programmieranweisungen
19.
Die Programmzeile #SET AX kann man auch anwenden, um die vorhandenen
Achsen nur anders im Kanal anzuordnen.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#SET AX
#SET AX [X,Y,Z]
#SET AX [X,Y,V1,0,A]
Definition der Wertvorgaben (Offset)
Die auf die Achsen anzuwendenden Wertvorgaben werden mit folgenden Befehlen
gekennzeichnet. Zur Anwendung mehrerer Wertvorgaben entsprechende Befehl
durch ein Leerzeichen getrennt programmieren.
Befehl
ALL
Bedeutung
Alle Offsets einfügen.
LOCOF
Offset der Referenzsuche einfügen.
FIXOF
Einspann-Offset einfügen.
TOOLOF
Werkzeug-Offset einfügen.
ORGOF
Nullpunkt-Offset einfügen.
MEASOF
MANOF
Messungs-Offset einfügen.
Offset der Handarbeitsgänge einfügen.
#SET AX [X,Y,Z] ALL
#SET AX [X,Y,V1,0,A] ORGOF TOOLOF
Erfolgt bei der Definition einer neuen Konfiguration nur eine Änderung in der
Reihenfolge der Achsen, werden die Wertvorgaben nicht berücksichtigt.
Bildschirmanzeige
Am Anfang erfolgt die Anzeige der Achsen, so wie diese in der Tabelle der
allgemeinen Maschinenparameter angeordnet wurden (nach Kanal), und später so
wie sie bei der Achsenänderung festgelegt wurden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
283
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Y 00000.0000
? 00000.0000
? 00000.0000
Z 00000.0000
A 00000.0000
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
#SET AX [Y, 0, 0, Z, A]
X
Y
Z
?
?
00125.1500
00089.5680
00000.0000
00000.0000
00000.0000
#SET AX [X, Y, Z] FIXOF ORGOF
Bildschirmanzeige verschiedener Konfigurationen. Es wird von einer Maschine
mit 5 Achsen X-Y-Z-A-W ausgegangen.
#CALL AX
Fügt der Konfiguration eine Achse hinzu
Fügt der aktuellen Konfiguration eine oder mehrere Achsen hinzu und gestattet
zudem die Definition der Position, in die sie gebracht werden soll. Ist die Achse bereits
in der Konfiguration vorhanden, wird sie in die neue Position gesetzt. Wenn die Achse
schon existiert und man keine Position programmiert, bleibt die Achse in ihrer
ursprünglichen Position. Optional ist/sind auf die definierten Achsen eine
Wertvorgabe oder mehrere Wertvorgaben anzuwenden.
Das Programmformat ist folgendes:
#CALL AX [<Xn>,<pos>...] <offset> <...>
Parameter
Bedeutung
<Xn>
Der Konfiguration mehrere Achsen hinzufügen.
Wenn die Achse schon existiert, kommt sie in eine
neue Position.
<Pos.>
O pt i o na l . Po si t i o n d e r A ch se i n de r ne u en
Konfiguration. Ohne Programmierung wird die
Achse den zuletzt programmierten aufgesetzt.
W e n n d i e Po s i t i o n b e s e t z t i s t , w i r d e i n e
entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
<offset>
Optional. Bestimmt, welche Wertvorgabe für die
Achsen angewendet wird. Es können mehrere
Wertvorgaben (Offset) angewandt werden.
#CALL AX [X,A]
(Die Achsen X und A werden zu der Konfiguration hinzugefügt, und zwar nach
der letzten vorhandenen Achse)
#CALL AX [V,4,C]
(Der Konfiguration wird die Achse V in die Position 4 und die C-Achse nach der
letzten hinzugefügt)
Definition der Wertvorgaben (Offset)
CNC 8070
Die auf die Achsen anzuwendenden Wertvorgaben werden mit folgenden Befehlen
gekennzeichnet. Zur Anwendung mehrerer Wertvorgaben entsprechende Befehl
durch ein Leerzeichen getrennt programmieren.
Befehl
ALL
LOCOF
(R EF : 1107)
Alle Offsets einfügen.
Offset der Referenzsuche einfügen.
FIXOF
Einspann-Offset einfügen.
TOOLOF
Werkzeug-Offset einfügen.
ORGOF
Nullpunkt-Offset einfügen.
MEASOF
Messungs-Offset einfügen.
MANOF
284
Bedeutung
Offset der Handarbeitsgänge einfügen.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#CALL AX [X] ALL
#CALL AX [V1,4,Y] ORGOF TOOLOF
Bildschirmanzeige
Am Anfang erfolgt die Anzeige der Achsen, so wie diese in der Tabelle der
allgemeinen Maschinenparameter angeordnet wurden (nach Kanal), und später so
wie sie bei der Achsenänderung festgelegt wurden.
#FREE AX
#SET AX [Y, 0, 0, Z]
Y: Abszissenachse.
Z: Erste Hilfsachse
#CALL AX [X,2, W, 3]
Y: Abszissenachse.
X: Ordinatenachse.
W: Achse senkrecht zur Ebene
Z: Erste Hilfsachse
Fügt der Konfiguration eine Achse hinzu
Löscht die programmierten Achsen aus der aktuellen Konfiguration. Nach dem
Entfernen einer Achse bleibt die Position frei, aber die Anordnung der Achsen, die
im Kanal verbleiben, wird nicht geändert.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Y 00000.0000
X 00000.0000
W 00000.0000
Z 00000.0000
? 00000.0000
Programmieranweisungen
19.
Achskonfiguration
Das Programmformat ist folgendes:
#FREE AX [<Xn>,...]
Parameter
<Xn>
Bedeutung
Die aus der Konfiguration zu entfernenden Achse.
#FREE AX [X,A]
(Die Achsen X und A werden aus der Konfiguration entfernt)
#FREE AX ALL
(Alle Achsen des Kanals werden entfernt)
Bildschirmanzeige
Am Anfang erfolgt die Anzeige der Achsen, so wie diese in der Tabelle der
allgemeinen Maschinenparameter angeordnet wurden (nach Kanal), und später so
wie sie bei der Achsenänderung festgelegt wurden.
X 00000.0000
Y 00000.0000
Z 00000.0000
A 00000.0000
B 00000.0000
X 00000.0000
? 00000.0000
Z 00000.0000
? 00000.0000
B 00000.0000
CNC 8070
#FREE AX [Y, A]
Bildschirmanzeige verschiedener Konfigurationen. Es wird von einer Maschine
mit 5 Achsen X-Y-Z-A-W ausgegangen.
(R EF : 1107)
285
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#RENAME AX
Neubenennung der Achsen
Änderung des Namens der Achsen. Für jedes programmierte Achspaar nimmt die
erste Achse den Namen der zweiten an. Ist die zweite Achse in der Konfiguration
vorhanden, nimmt sie den Namen der ersten. Jegliche Achse kann mit jeglichem
Namen umbenannt werden, egal ob diese in dem Kanal oder in anderen Kanälen
vorhanden ist.
Das Programmformat ist folgendes:
#RENAME AX [<Xn1>,<Xn2>][...]
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Parameter
Bedeutung
<Xn1>
Achse, die umbenannt werden soll.
<Xn2>
Neue Name der Achse.
#RENAME AX [X,X1]
(Die X-Achse wird X1. Wenn X1 schon im Kanal gibt, wird sie X.)
#RENAME AX [X1,Y][Z,V2]
Der Maschinenparameter RENAMECANCEL gibt an, ob die CNC den Namen der
Achsen oder Spindeln aufrecht beibehält oder löscht, nachdem die M02 oder M30
ausgeführ t wurden, nach einem Neustart oder am Anfang ei nes neuen
Werkstückprogramms im gleichen Kanal.
Nach dem Aus- und Einschalten der CNC, halten die Achsen und Spindeln immer
den neuen Namen aufrecht, außer nach einem Checksum-Fehler oder nach der
Bew er t ung der Ma schi nen param et er, di e bei der Rü ckg ewi nnu ng der
Originalkonfiguration der Kanäle, Achsen oder Spindeln mitwirken. In beiden Fällen,
gewinnen die Achsen und Spindeln Ihre Originalnamen zurück.
Wenn ein Kanal eine Achse freigibt (Anweisung #SET oder #FREE), gewinnt dieser
immer seinen Originalnamen zurück.
Obwohl der #RENATE aufrechterhalten wird (Parameter RENAMECANCEL), die
CNC storniert diese, nach einem Neustart oder Beginn eines neuen Programms, der
Kanal gewinnt die Achse mit dem gleichen Namen zurück. Das tritt auf, wenn der
#RENAME den Namen einer Achse, dessen Zul assungstyp des Kanals
vorrübergehend ist oder nicht_ausgetauscht (Parameter AXISEXCH), der zu diesem
Zeitpunkt nicht in diesem Kanal ist.
Zugriff auf Variablen einer umbenannten Achse.
Nach der Änderung des Namens einer Achse, um auf ihre Variablen vom
Werkstückprogramm aus oder dem MDI -Modus aus zuzugreifen, muss man den
neue Namen der Achse verwenden. Der Zugriff auf die Variablen von der SPS aus
oder von einer Schnittstelle aus ändert nichts; der ursprüngliche Name der Achse
wird beibehalten.
#RENAME AX OFFLöschen Sie den Namenswechsel.
Die Anweisung storniert den Namenswechsel der angegebenen Achsen,
unabhängig davon ob der angegebene Parameter RENAMECANCEL; wenn die
Achse nicht definiert wird, storniert sie den Namenswechsel von allen Achsen des
Kanals.
Das Programmformat ist folgendes:
#RENAME AX OFF [<Xn>, <Xn>, ...]
CNC 8070
Parameter
<Xn>
Bedeutung
Umbenannten Achse.
#RENAME AX OFF [X]
(Löschen Sie den Namenswechsel der X-Achse).
(R EF : 1107)
286
#RENAME AX OFF
(Löschen Sie den Namenswechsel von allen Achsen).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.9 Modifizieren der Konfiguration der Spindeln eines Kanals.
Die CNC kann bis zu vier Spindeln haben, die zwischen den verschiedenen Kanälen
des Systems aufgeteilt sind. Einem Kanal können eine, verschiedene oder gar keine
Spindeln zugewiesen sein.
Am Anfang hat jeder Kanal einige ihm zugeordnete Achsen, so wie es in den
Maschinenparametern festgelegt wurde. Während der Ausführung eines
Programms kann ein Kanal seine Spindeln abtreten oder neue Spindeln verlangen.
Diese Möglichkeit wird durch den Maschinenparameter AXISEXCH festgelegt,
welcher, wenn möglich, festlegt, dass eine Spindel den Kanal wechselt und ob dieser
Wechsel permanent oder nicht ist.
Wie man erkennt, ob eine Spindel den Kanal wechseln kann.
Der Maschinenparameter AXISEXCH kann mit der folgenden Variable nachgefragt
werden.
Programmieranweisungen
D i e Ko n f ig u ra ti o n d e r E t he r ne t -M a sc h in e np a ra me t er n w i rd a uc h
zurückgewonnen, wenn beim Anlauf der CNC ein Fehler in Checksum stattfindet..
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Ein permanenter Kanalwechsel bleibt nach der Beendigung des Programms, nach
einem RESET und beim Einschalten erhalten. Die ursprüngliche Konfiguration kann
man wiederherstellen, indem man entweder die allgemeinen Maschinenparameter
validiert und neu initialisiert oder mit Hilfe eines Werkstückprogramms, das die
Änderungen rückgängig macht.
19.
V.MPA.AXISEXCH.Sn
Den Text "Sn" durch den Spindelnamen ersetzen.
Wert
Bedeutung
0
Man kann den Kanal nicht wechseln
1
Die Änderung ist zeitlich.
2
Die Änderung ist permanent.
Wie erkennt man, in welchem Kanal sich die Achse befindet.
Man kann an Hand der folgenden Variablen erkennen, in welchem Kanal sich eine
Achse befindet.
V.[n].A.ACTCH.Sn
Den Text "Sn" durch den Spindelnamen ersetzen.
Das Zeichen "n" kann durch die Nummer des Kanals ersetzt werden.
Wert
Bedeutung
0
Es befindet sich in keinem Kanal.
1-4
Kanalzahl.
Befehle für Modifizierung der Konfiguration der Spindeln über ein Programm.
Die folgenden Programmzeilen gestatten die Modifizierung der Konfiguration der
Spindeln des Kanals. Man kann Spindeln hinzufügen oder löschen, den Namen der
Spindeln ändern, und festlegen, welche die Hauptspindel des Kanals ist.
#FREE SP
Der Konfiguration eine Spindel befreien
Die Spindeln, die von der aktuellen Konfiguration festgelegt wurden, werden
gelöscht.
CNC 8070
Das Programmformat ist folgendes:
#FREE SP [<Sn>,...]
#FREE SP ALL
Parameter
<Sn>
ALL
(R EF : 1107)
Bedeutung
Spindelname.
Alle Spindeln des Kanals werden herausgenommen.
287
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#FREE SP [S]
(Die Spindel S aus der Konfiguration wird gelöscht)
#FREE SP [S1,S4]
(Die Spindeln S1 und S4 werden aus der Konfiguration entfernt)
#FREE SP ALL
(Alle Spindeln aus der Konfiguration werden gelöscht)
Fügt der Konfiguration eine Achse hinzu
Eine oder verschiedene Spindeln werden der aktuellen Konfiguration hinzugefügt.
Die Position der Spindeln im Kanal ist nicht relevant. Um eine Spindel im Kanal
hinzuzufügen, muss die Spindel frei sein; sie darf sich nicht in einem anderen Kanal
befinden.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
#CALL SP
Das Programmformat ist folgendes:
#FREE SP [<Sn>,...]
Parameter
<Sn>
Bedeutung
Spindelname.
#CALL SP [S1]
(Die Spindel S1 wird der Konfiguration hinzugefügt)
#CALL SP [S,S2]
(Die Spindeln S und S2 der Konfiguration werden hinzugefügt)
#SET SP
Spindelkonfiguration festlegen.
Definiert eine neue Spindelkonfiguration. Die Spindeln, die im Kanal vorhandenen
sind und nicht mit der Programmzeile #SET SP programmiert sind, werden gelöscht
und die programmierten Spindeln, die noch nicht im Kanal sind, werden hinzugefügt.
Diese ist gleich der Programmierung einer #FREE SP für alle Spindeln und gefolgt
von der Zeile #CALL SP für die neuen Spindeln. Das Programmformat ist folgendes:
#SET SP [<Sn>,...]
Parameter
<Sn>
Bedeutung
Spindelname.
#SET SP [S]
(Spindelkonfiguration)
#SET SP [S1,S2]
(Konfiguration zweier Spindeln)
#RENAME SP
Neubenennung der Spindeln
Änderung des Namens der Spindeln. Für jedes programmierte Spindelpaar nimmt
die erste Spindel den Namen der zweiten an. Ist die zweite Spindel in der
Konfiguration vorhanden, nimmt sie den Namen der ersten. Jegliche Achse kann mit
jeglichem Namen umbenannt werden, egal ob diese in dem Kanal oder in anderen
Kanälen vorhanden ist.
Das Programmformat ist folgendes:
CNC 8070
#RENAME SP [<Sn>,<Sn>][...]
Parameter
<Sn>
Bedeutung
Spindelname.
#RENAME SP [S,S1]
(R EF : 1107)
#RENAME SP [S1,S2][S3,S]
Der Maschinenparameter RENAMECANCEL gibt an, ob die CNC den Namen der
Achsen oder Spindeln aufrecht beibehält oder löscht, nachdem die M02 oder M30
ausgeführ t wurden, nach einem Neustart oder am Anfang ei nes neuen
Werkstückprogramms im gleichen Kanal.
288
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Nach dem Aus- und Einschalten der CNC, halten die Achsen und Spindeln immer
den neuen Namen aufrecht, außer nach einem Checksum-Fehler oder nach der
B ewe r t ung d er Ma schi nen parame te r, d ie bei der Rü ckgewi nnun g der
Originalkonfiguration der Kanäle, Achsen oder Spindeln mitwirken. In beiden Fällen,
gewinnen die Achsen und Spindeln Ihre Originalnamen zurück.
Wenn ein Kanal eine Achse freigibt (Anweisung #SET oder #FREE), gewinnt dieser
immer seinen Originalnamen zurück.
Nach der Änderung des Namens einer Achse, um auf ihre Variablen vom
Werkstückprogramm aus oder dem MDI -Modus aus zuzugreifen, muss man den
neue Namen der Achse verwenden. Der Zugriff auf die Variablen von der SPS aus
oder von einer Schnittstelle aus ändert nichts; der ursprüngliche Name der Achse
wird beibehalten.
#RENAME SP OFFLöschen Sie den Namenswechsel.
Programmieranweisungen
Zugriff auf Variablen einer umbenannten Achse.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Obwohl der #RENATE aufrechterhalten wird (Parameter RENAMECANCEL), die
CNC storniert diese, nach einem Neustart oder Beginn eines neuen Programms, der
Kanal gewinnt die Achse mit dem gleichen Namen zurück. Das tritt auf, wenn der
#RENAME den Namen einer Achse, dessen Zulassungstyp der Änderung des
Kanals vorrübergehend ist oder nicht_ausgetauscht (Parameter AXISEXCH) wird,
der zu diesem Zeitpunkt nicht in diesem Kanal ist.
Die Anweisung storniert den Namenswechsel der angegebenen Achsen,
unabhängig davon ob der angegebene Parameter RENAMECANCEL; wenn die
Achse nicht definiert wird, löschen Sie den Namenswechsel von allen Achsen des
Kanals.
Das Programmformat ist folgendes:
#RENAME SP OFF [<Sn>, <Sn>, ...]
Parameter
<Sn>
Bedeutung
Umbenannte Spindel.
#RENAME SP OFF [S3]
(Löschen Sie den Namenswechsel von Spindeln S3).
#RENAME SP OFF
(Löschen Sie den Namenswechsel von allen Achsen).
CNC 8070
(R EF : 1107)
289
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.10 Spindelsynchronisierung
Dieser Modus gestattet die Festlegung der Bewegung einer abhängigen Spindel
(Slav-Spindel), die mit einer anderen Spindel (Hauptspindel) in einem gegebenen
Verhältnis synchronisiert ist. Die Synchronisation der Spindeln programmiert man
immer in dem Kanal, zu dem die abhängige Spindel gehört, sowohl um diese zu
aktivieren und zu deaktivieren als auch um einen Reset durchzuführen.
Es gibt zwei Arten der Synchronisation; Synchronisation hinsichtlich der Drehzahl
oder der Position. Die Aktivierung und der Abbruch der verschiedenen Arten der
Synchronisation werden mit Hilfe der folgenden Programmzeilen einprogrammiert.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
#SYNC
- Synchronisiert die Spindeln unter Berücksichtigung der
wirklichen Koordinatenwerte.
#TSYNC
- Synchronisiert die Spindeln unter Berücksichtigung der
theoretischen Koordinatenwerte.
#UNSYNC
- Löschung der Synchronisation der Spindeln.
#SYNC
- Synchronisiert die Spindeln unter Berücksichtigung der wirklichen
Koordinatenwerte
#TSYNC
- Synchronisiert die Spindeln
theoretischen Koordinatenwerte
unter
Berücksichtigung
der
Das Programmformat für alle ist Folgendes. Zwischen den Zeichen <> werden die
optionalen Parameter eingetragen.
#SYNC [{master}, {slave} <,N{nratio}, D{dratio}>
<,O{posync}> <,{looptype}> <,{keepsync}>][··]
#TSYNC [{master}, {slave} <,N{nratio}, D{dratio}>
<,O{posync}> <,{looptype}> <,{keepsync}>][··]
Mit jedem Paar eckiger Klammern wird eine Synchronisation zwischen zwei Spindeln
definiert.
Parameter
Bedeutung
{master}
Hauptspindel bei der Synchronisation.
{slave}
Slav-Spindel bei der Synchronisation.
{nratio}
Au f W u n s c h . E s i s t e i n Z a h l e n p a a r, m i t d e m d a s
Übertragungsverhältnis n-Verhältnis/d-Verhältnis zwischen den
synchronisierten Spindeln festgelegt wird.
Beide Werte können positiv oder negativ sein.
{dratio}
CNC 8070
(R EF : 1107)
290
{posync}
Optional. Dieser Parameter legt fest, dass die Synchronisation
hinsichtlich der Position erfolgt, und außerdem bestimmt er die
Abweichung zwischen den zwei Spindeln.
Gestattet sind positive oder negative Werte und Werte, die
größer als 360° sind.
{looptype}
Optional. Dieser Parameter gibt die Art der Schleife für die
Hauptspindel an. Mit dem Wert CLOOP arbeitet die Spindel in
einer geschlossenen Schleife. Mit dem Wert "OLOOP" arbeitet
die Spindel in einer offenen Schleife.
Ohne Programmierung wird die Anweisung der Wert "CLOOP"
übernommen.
{keepsync}
Optional . Dieser Param et er zeigt an, ob di e CNC die
Synchronisation der Spindeln nach der Ausführung einer M02,
M30 oder nach einem Fehler oder Reset löscht. Mit dem Wert
"CANCEL" löscht die CNC die Synchronisation; mit dem Wert
"NOCANCEL" erfolgt keine Löschung.
Wenn man diese nicht einprogrammiert, übernimmt die
Programm zeile den vom Herstell er fest gel egt en Wer t
(Parameter SYNCCANCEL).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#SYNC [S,S1]
Die Spindeln werden hinsichtlich der Drehzahl synchronisiert. Die abhängige
Spindel S1 dreht sich mit der Hälfte der Drehzahl der Hauptspindel S.
#SYNC [S,S1,N1,D2]
Die abhängige Spindel S1 dreht sich mit der Hälfte der Drehzahl der
Hauptspindel S.
#SYNC [S,S1,N1,D2,O15]
Nach dem Synchronisieren hinsichtlich der Drehzahl und der Position, folgt die
abhängige Spindel S1 der Hauptspindel S mit der angegebenen Abweichung,
die im Einzelfall 15º sein kann.
#SYNC [S,S1,O30,CLOOP, CANCEL]
Synchronisierung in Drehzahl und Position mit einer Phasenverschiebung von
30º. Die Hauptspindel arbeitet in einer geschlossenen Schleife. Die CNC löscht
die Synchronisation nach M30, einem Fehler oder einem Reset.
Überlegungen zur Synchronisierung
Die Funktion #SYNC kann man ausführen, wenn man entweder in einer offenen
Schleife M3 oder M4 oder in einer geschlossenen Schleife M19 arbeitet. Bei der
Synchronisation kann die Hauptspindel in einer offenen oder geschlossenen Schleife
arbeiten; die abhängige Spindel ist immer in einer geschlossenen Schleife.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Synchronisierung in Drehzahl und Position mit einer Phasenverschiebung von
30º. Die Hauptspindel arbeitet in einer offenen Schleife.
Programmieranweisungen
19.
#SYNC [S,S1,O30,OLOOP]
In einer gleichen Programmzeile #SYNC oder #TSYNC kann man verschiedene
synchronisierte Spindelpaare programmieren. Es ist auch gestattet, die
verschiedenen aufeinander folgenden Programmzeilen #SYNC mit additativer
Wirkung zu programmieren, solange diese keinen Konflikt mit den vorherigen
bewirken.
Die abhängige Spindel muss in dem Kanal sein, in welchem die Synchronisation
aktiviert wird, während die Hauptspindel in jedem beliebigen Kanal sein kann. Es ist
gestattet, dass verschiedene abgängige Spindeln die gleiche Hauptspindel haben,
aber eine abhängige Spindel darf nicht die Hauptspindel einer dritten sein; auf diese
Weise werden Programmschleifen bei den Synchronisationen vermieden.
Man kann entweder zuerst die Synchronisation bezüglich der Drehzahl und dann
bezüglich der Position programmieren, oder man kann beide gleichzeitig
programmieren. Sobald erst einmal ein Spindelpaar synchronisiert ist, kann man
deren Verhältnis der Drehzahlen und/oder der Abweichung modifizieren; falls es
notwendig ist, werden die Spindeln entsynchronisiert und nochmals für den Wechsel
synchronisiert.
Um einen angemessenen Nachlauf zu garantieren, wird empfohlen, dass beide
Spindeln in einer geschlossenen Schleife arbeiten. Sobald erst einmal die zwei in
einer geschlossenen Schleife sind, geht die abhängige Spindel zur Drehzahl über,
die dann zur Drehzahl für die Synchronisation führt. Die Hauptspindel kann sich
drehen, wenn man die Synchronisation einprogrammiert, und der Übergang zur
geschlossenen Schleife erfolgt während der Drehung
Programmierung der Hauptspindel und der abhängigen Spindel
Für die abhängige Spindel ist es nicht erlaubt, die Drehzahl, die Spindelfunktionen
M3, M4, M5 und M19, Änderungen im Schaltbereich M41 bis M44 oder Variationen
beim Override zu programmieren.
Für die Hauptspindel ist es gestattet, folgende Funktionen zu programmieren.
• Änderung der Drehzahl der Spindel von der SPS oder der CNC aus.
CNC 8070
• Die Geschwindigkeitsfunktionen G94, G95, G96 und G97 ausführen.
• Die Hilfsfunktionen M3, M4, M5 und M19 ausführen.
• Änderung des Override der Spindel von der SPS, CNC oder der Tastatur aus.
• Änderung der Geschwindigkeitsgrenzwerte der Spindel von der SPS oder CNC.
(R EF : 1107)
• Wenn die C-Achse aktiviert ist, werden die Ebenen XC oder ZC definiert.
291
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Es ist gestattet, dass bei der Festlegung der Synchronisation, oder wenn diese aktiv
ist, die Hauptspindel als C-Achse oder in einer G63 arbeitet. Es ist auch gestattet,
dass in der Hauptspindel die Funktionen G33, G95 oder G96 aktiv sind. Im Falle der
abhängigen Spindel ist es auch gestattet, die Funktionen G33 und G95 aktiviert zu
haben, aber die Funktion G96 bleibt zeitweilig inaktiv und ohne Einfluss während der
Synchronisation.
Sonst ist es nicht erlaubt, Änderungen des Kanals der synchronisierten Spindeln und
auch Änderungen des Bereichs M41 bis M44 vorzunehmen. Wenn die Schaltung der
Vorschubbereiche automatisch erfolgt, und die neue Drehzahl eine Schaltung der
Vorschubbereiche erfordert, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.
Arbeitspalette
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Die Spindeln können verschiedene Bereiche haben. Wenn im Moment der
Synchronisation die Spindeln nicht den gleichen Status haben, stoppt die abhängige
Spindel ihren Status, ändert den Bereich, der im Maschinenparameter SYNCSET
angegeben ist, und ist gezwungen der Hauptspindel zu folgen.
Wenn die Hauptspindel im gleichen Kanal ist, ändert den Bereich, der im
Maschinenparameter SYNCSET angegeben ist. Wenn sich die Hauptspindel in einem
anderen Kanal befindet, muss vor der Aktivierung der Synchronisation der Bereich
aktiviert werden. Es liegt daher in der Verantwortung des Nutzers, die Hauptspindel
vorzubereiten, damit die abhängige Spindel synchronisiert werden kann.
Maschinenreferenzsuche
Vor der Aktivierung der Synchronisation hinsichtlich der Position wird der
Maschinenreferenzpunkt der abhängigen Spindel gesucht, wenn dieser nie zuvor
gesucht wurde. Wenn die Hauptspindel im gleichen Kanal ist und es keine Referenz
gibt, erzwingt man auch ihre Suche. Wenn die Hauptspindel in einem anderen Kanal
ist und es keine Referenz gibt, wird ein Fehler angezeigt.
#UNSYNC
Eine oder verschiedene Spindeln abkoppeln
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den Zeichen <> werden die optionalen
Parameter eingetragen.
#UNSYNC
#UNSYNC [slave1 <,slave2> ...]
Wenn kein Parameter definiert wird, werden alle Spindeln abgekoppelt.
Parameter
Bedeutung
Slave
Slav-Spindel bei der Synchronisation.
#UNSYNC
Alle Spindeln des Kanals werden abgekoppelt.
#UNSYNC [S1,S2]
Die abhängigen Spindeln S1 und S2 werden von der Hauptspindel
abgekoppelt, mit der sie synchronisiert waren.
Überlegungen zur Abkopplung
Die Synchronisation wird auch mit M30 und "RESET" storniert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
292
Wenn die Synchronisation aufgehoben wird, behält die Hauptspindel ihren
gegenwärtigen Status, und die abhängige Spindel stoppt. Die abhängige Spindel
stellt die Funktion M vor der Synchronisation nicht wieder her, aber der
Synchronisationsbereich wird beibehalten, bis eine neue Funktion S programmiert
wird.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V a r i a b l e n, d ie m it d e r S y n c h ro n is a tio n sb ew e g u n g in
Zusammenhang stehen.
Diese Variablen sind synchrone Lese- und Schreibvariablen (R/W), und sie bewerten
während der Programmausführung. Die Variablenbezeichnungen sind allgemein.
• Ersetzen des Zeichens "n" durch die Nummer des Kanals, wobei die eckigen
Klammern erhalten bleiben. Der erste Kanal wird mit der Nummer 1 identifiziert,
wobei die Zahl 0 nicht gültig ist.
• Ersetzen des Zeichens "Xn" durch den Namen, die logischen Nummer oder den
Indexeintrag im Kanal der Achse.
Es wird aus der PRG, SPS und INT gelesen. Das Lesen von der SPS erfolgt in
Hundertstel (x100).
Fe ine inst el l ung des Üb er t rag ungsverhäl t ni sses währen d der e ige nen
Synchronisation. Wird als Prozentangabe über den ursprünglichen Einstellungswert
programmiert.
Geschwindigkeitsynchronisierung
(V.)[n].A.SYNCVELW.Xn
Programmieranweisungen
(V.)[n].A.GEARADJ.Xn
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Einstellung des Synchronisationsverhältnisses der Drehzahl
Es wird aus der PRG, SPS und INT gelesen und geschrieben.
Wenn die Spindeln hinsichtlich der Drehzahl synchronisiert sind, dreht sich die
abhängige Spindel mit der gleichen Drehzahl wie die Hauptspindel, wobei das
Verhältnis berücksichtigt wird. Wenn der in dieser Variable festgelegte Wert
überschritten wird, wird das Signal SYNSPEED auf logisch Null gesetzt; es wird
weder die Bewegung gestoppt noch wird irgendein Fehler angezeigt.
Ihr Standardwert ist der in den Maschinenparametern DSYNCVELW.
(V.)[n].A.SYNCVELOFF.Xn
Es wird aus der PRG, SPS und INT gelesen und geschrieben.
Wertvorgabe für die Drehzahl über die Synchronisation der abhängigen Spindel .
Positionssynchronisierung
(V.)[n].A.SYNCPOSW.Xn
Es wird aus der PRG, SPS und INT gelesen und geschrieben.
Wenn die Spindeln hinsichtlich der Position synchronisiert sind, folgt die abhängige
Spindel der Hauptspindel mit der programmierten Phasenverschiebung, wobei das
Verhältnis berücksichtigt wird. Wenn der in dieser Variable festgelegte Wert
überschritten wird, wird das Signal SYNCPOSI auf logisch Null gesetzt; es wird
weder die Bewegung gestoppt noch wird irgendein Fehler angezeigt.
Ihr Standardwert ist der in den Maschinenparametern DSYNCPOSW.
(V.)[n].A.SYNCPOSOFF.Xn
Es wird aus der PRG, SPS und INT gelesen und geschrieben.
Positions-Wertvorgabe.
CNC 8070
(R EF : 1107)
293
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.11 Anwahl der Schleife für eine Achse oder Spindel. Offene oder
geschlossene Positionierschleife
i
Beim Arbeiten in einer offenen Schleife, das Signal nicht von feedback abhängt.
Wenn man in einer geschlossenen Schleife arbeitet, wird das Feedback
berücksichtigt, um das Analogsignal zu erzeugen.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Diese Funktionalität steht nicht für SERCOS-Servoantriebe für die Position
der Achse oder Spindel zur Verfügung. In diesem Fall ist es nicht erlaubt, dass
die CNC die Schleife öffnet oder schließt, sondern es ist der Servoantrieb, der
die Schleife steuert.
Die Spindel arbeitet üblicherweise in einer offenen Schleife, wenn die Funktionen M3
oder M4 eingesetzt werden und in einer geschlossenen Schleife, wenn es die M19
ist. Bei der Synchronisation der Spindeln arbeitet die abhängige Spindel immer in
einer geschlossenen Schleife und die Hauptspindel kann in einer offenen oder
geschlossenen Schleife arbeiten, was von den Parametern der Programmierung in
der Programmzeile #SYNC abhängt. Ungeachtet dessen, ist es gestattet, in einer
geschlossenen Schleife mit den Funktionen M3 und M4 zur Durchführung der
folgenden Anpassungen an einer Spindel zu arbeiten.
• Einstellen einer Schleife für eine M19.
• Einstellen einer Schleife dafür, wenn die Spindel als Hauptspindel bei einer
Synchronisation dient.
Die Achsen arbeiten üblicherweise in einer geschlossenen Schleife. Es ist auch
gestattet, dass in einer offenen Schleife gearbeitet wird, um eine Rotationsachse zu
steuern, als ob sie eine Spindel wäre.
Um die Schleifen zu öffnen und zu schließen, gibt es folgende Programmzeilen, die
sowohl für Achsen als auch für Spindeln gültig sind.
#SERVO ON
#SERVO ON
- Aktiviert dem Modus "Geschlossene Schleife".
#SERVO OFF
- Aktiviert dem Modus "Offene Schleife".
Aktiviert dem Modus "Geschlossene Schleife"
Nach dem Programmieren dieser Programmzeile beginnt die Achse oder Spindel in
einer geschlossenen Schleife zu arbeiten.
Im Fall der Spindel, bevor sie in einer geschlossenen Schleife zu arbeiten anfängt,
muss man eine Referenzsuche durchgeführt haben; sonst wird die Schleife nicht
geschlossen, und es erscheint eine Warnung.
Das Programmformat ist folgendes:
#SERVO ON [Achse/Spindel]
Parameter
Bedeutung
Achse/Spin
del
Name der Achse oder der Spindel.
Für jede Achse oder Spindel muss separat die Schleife geschlossen werden.
#SERVO ON [S]
Schließt die Schleife der S-Spindel.
CNC 8070
#SERVO ON [S2]
Schließt die Schleife der S2-Spindel.
#SERVO ON [X]
Schließt die Schleife der X-Achse.
(R EF : 1107)
294
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Aktiviert dem Modus "Offene Schleife"
Nach dem Programmieren dieser Programmzeile beginnt die Achse in einer offenen
Schleife zu arbeiten. Im Falle einer Spindel wird die geschlossene Schleife
abgebrochen, die mit #SERVO ON einprogrammiert wurde, und auf diese Weise wird
der Zustand wiederhergestellt, in dem sich die Spindel vor dem Schließen der
Schleife befand.
• Wenn die Spindel in einer M19 war, wird nach dem Programmieren dieser
Programmzeile die Arbeit in der geschlossenen Schleife fortgesetzt.
• Bei einer Synchronisation der Spindeln ist es nicht erlaubt, die Programmzeile
#SERVO OFF für die abhängige Spindel zu programmieren; im Fall, dass dies
doch erfolgt, zeigt die CNC einen Fehler an.
• Wenn die Spindel in einer M3, M4 oder M5 ohne aktive Synchronisation war, wird
die Schleife geöffnet.
Das Programmformat ist folgendes:
#SERVO ON [Achse/Spindel]
Parameter
Bedeutung
Achse/Spin
del
Name der Achse oder der Spindel.
Programmieranweisungen
Wenn die Synchronisation mit der Hauptspindel festgelegt wurde, die in einer
geschlossenen Schleife arbeitet, wird sie mit geschlossenen Schleife nach dem
Programmieren von #SERVO OFF fortgesetzt. Wenn die Synchronisation mit
der Hauptspindel festgelegt wurde, die in einer offenen Schleife arbeitet, und
wenn di ese sp äter mi t #SERVO ON nach dem Programm ieren von
#SERVO OFF geschlossen wurde, wird die Schleife der Hauptspindel geöffnet.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#SERVO OFF
Für jede Achse oder Spindel muss separat die Schleife geöffnet werden.
#SERVO OFF [S]
Schließt die Schleife der S-Spindel.
#SERVO OFF [Z2]
Die Z2-Achse beginnt in einer offenen Schleife zu arbeiten.
Überlegungen zur Programmierung der Schleifen
Die Funktion M19 impliziert in einer geschlossenen Schleife zu arbeiten. Die
Funktionen M3, M4 und M45 arbeiten standardmäßig in einer offenen Schleife, aber
sie können auch in einer geschlossenen Schleife arbeiten, wenn man eine
Synchronisation der Spindeln oder die Programmzeile #SERVO ON programmiert.
Wenn eine Spindel zur C-Achse wird oder zum Beispiel diese mit den restlichen
Achsen interpoliert wird, geht beim starren Gewindeschneiden der Zustand der
vielleicht offenen oder geschlossenen Schleife nicht verloren. Bei der Beendigung
dieser Programmzeilen wird die vorherige Situation wiederhergestellt.
Beim Start geht die Spindel in eine offene Schleife. Nach der Ausführung einer M30
oder einem Reset, wird die Schleife geöffnet und die Programmzeile #SERVO ON
abgebrochen, außer wenn der Reset für die Hauptspindel einer Synchronisation ist,
die in einem anderen Kanal als den der abhängigen Spindel sein kann, in diesem Fall
wird die Synchronisation nicht abgebrochen und es erfolgt kein Übergang zur offenen
Schleife. In diesem Fall wird eine Warnung erzeugt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
295
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.12 Feststellung von Zusammenstößen
Die CNC analysiert mit dieser Option im voraus die auszuführenden Sätze zur
Feststellung von Schleifen (Schnittpunkte des Profils mit sich selbst) oder
Zusammenstößen im programmierten Profil. Die Zahl der zu untersuchenden Sätze
ist vom Benutzer zu definieren, wobei bis zu 200 Sätze untersucht werden können.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Das Beispiel zeigt Bearbeitungsfehler
( E ) a u f g r u n d e i n e r Ko l l i s i o n i m
programmierten Profil. Dieser Art von
Fehler kann durch die Feststellung von
Kollisionen vorgebeugt werden.
Wird eine Schleife oder eine Kollision festgestellt, werden die diese verursachenden
Sätze nicht ausgeführt und auf dem Bildschirm erscheint ein Hinweis, um den
Benutzer darauf aufmerksam zu machen, dass das programmierte Profil nicht
geändert wurde. Pro stornierte Schleife oder Kollision wird ein Hinweis gezeigt.
Die in den beseitigten Sätzen enthaltene Information, die sich nicht auf die
Verschiebung in der aktivierten Ebene bezieht, wird ausgeführt (einschließlich der
Verschiebungen anderer Achsen).
Überlegungen zum Kollisionsfeststellprozess.
• Die Kollisionsfeststellung kann angewendet
Werkzeugradiuskompensation nicht aktiv ist.
werden,
auch
wenn
die
• Bei aktivem Kollisionsfeststellungsprozess ist die Durchführung von
N u l l p u n k t ve r s c h i e b u n g e n , Ko o r d i n a t e nv o r e i n s t e l l u n g e n u n d
Werkzeugwechseln gestattet. Dagegen können weder Nullpunktsuchen noch
Messungen durchgeführt werden.
• Beim Wechsel der Arbeitsebene wird der Kollisionsfeststellprozess
unterbrochen. Die CNC analysiert die Kollisionen in den bis dahin gespeicherten
Sätzen und nimmt den Prozess mit der neuen Ebene ab den neuen
Verschiebungssätzen wieder auf.
• Der Prozess der Kollisionserkennung wird unterbrochen, wenn eine
Program mzei le (exp li zi t od er i m pli zi t ) programm i er t wi rd , di e ei ne
Synchronisation der Vorbereitung und Ausführung von Sätzen (zum Beispiel
#FLUSH) beinhaltet. Der Prozess wird nach der Ausführung dieser Anweisung
wiederaufgenommen.
• Die Kollisionsfeststellung kann nicht aktiviert werden, wenn irgendeine HirthAchse aktiv ist, die Teil der Hauptebene bildet. Ebenso kann bei aktivem
Kollisionsfeststellungsprozess keine Achse als Hirth-Achse aktiviert oder die
Arbeitsebene gewechselt werden, wenn sich eine der Achsen als Hirth-Achse
herausstellt.
#CD ON
CNC 8070
Aktivierung der Kollisionserkennung
Aktiviert den Kollisionsfeststellprozess. Wenn die Kollisionserkennung schon
aktiviert wurde, ist es gestattet, die Anzahl der zu analysierenden Sätze zu
modifizieren.
Das Programmformat ist folgendes:
#CD ON [<Sätze>]
(R EF : 1107)
Parameter
<Sätze>
Bedeutung
Optional. Anzahl der zu analysierenden Sätze.
Die Definition der Anzahl der zu analysierenden Sätze ist optional. Wird er nicht
definiert, wird höchst (200 Sätze) übernommen. Der Horizont kann jederzeit, sogar
bei aktiver Kollisionsfeststellung, geändert werden.
296
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Aktivierung der Kollisionserkennung
Deaktiviert den Kollisionsfeststellprozess.
Der Prozess wird auch automatisch nach der Ausführung einer der Funktionen M02
oder M30 und nach einem Fehler oder einem Reset deaktiviert.
Profilbeispiel mit einer Schleife.
#CD ON [50]
G01 X0 Y0 Z0 F750
Y -50
X90
Y20
X40
Y -50
X0
Y0
#CD OFF
Profilkollisionsbeispiel.
#CD ON
Programmieranweisungen
19.
X100 Y0
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#CD OFF
G01 G41 X0 Y0 Z0 F750
X50
Y -50
X100
Y -10
X60
Y0
X150
Y -100
X0
G40 X0 Y0
#CD OFF
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
297
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.13 Spline-Interpolation (Akima)
Dieser Bearbeitungstyp passt die programmierte Kontur an eine spline-förmige
Kurve an, die durch alle programmierten Punkte läuft.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Das programmierte Profil wird in gestrichelter Linie angezeigt. Die Spline wird in
durchgehender Linie gezeigt.
Die Kontur, die angepasst werden soll, wird mit geraden Bahnverläufen (G00/G01)
definiert. Wird ein gebogener Bahnverlauf (G02/G03) definiert, wird die Spline
während ihrer Bearbeitung unterbrochen und im nächsten geraden Bahnverlauf
wiederaufgenommen. Die Übergänge zwischen dem gebogenen Bahnverlauf und
der Spline erfolgen tangential.
#SPLINE ON
Aktivierung der Anpassung des Keilnutfräsens.
Bei der Ausführung dieser Anweisung geht die CNC davon aus, dass die im
Anschluss programmierten Punkte zu einer Spline gehören und beginnt die
Kurvenanpassung. Das Programmformat ist folgendes:
#SPLINE ON
Die A kti vi erung der Spl ine s-B earbeit ung i st ni cht gest att et , wenn di e
Radiuskompensation (G41/G42) mit linearem Übergang zwischen Sätzen (G137)
aktiv ist und auch nicht umgekehrt.
#SPLINE OFF
Storniert der Anpassung des Keilnutfräsens.
Bei der Ausführung dieser Anweisung endet die Kurvenanpassung und die
Bearbeitung wird gemäß den programmierten Bahnverläufen fortgesetzt. Das
Programmformat ist folgendes:
#SPLINE OFF
Die Spline kann nur deaktiviert werden, wenn mindestens 3 Punkte programmiert
wurden. Werden die Ausgangs- und Endtangenten der Spline definiert, ist nur die
Definition von 2 Punkten erforderlich.
#ASPLINE MODE Auswahl der Art der Tangente.
Diese Anweisung legt den Ausgangs- und Endtangententyp der Spline fest, der
bestimmt, wie der Übergang zwischen der Spline und dem vorigen und späteren
Bahnverlauf durchgeführt wird. Deren Programmierung ist optional; wird sie nicht
definiert, erfolgt die Berechnung der Tangente automatisch.
Das Programmformat ist folgendes:
#ASPLINE MODE [<Anfang>,<End>]
Parameter
<Anfang>
CNC 8070
<Ende>
Bedeutung
Anfangstangente.
Endtangente.
Die Tangente am Anfang und Ende des Keilnutfräsens kann einen der folgenden
Werte haben. Ohne Programmierung wird der Wert 1 genommen.
(R EF : 1107)
298
Wert
Bedeutung
1
Die Tangente wird automatisch berechnet.
2
Tangential zum vorherigen/nachfolgenden Satz.
3
Gemäß der vorgegebenen Tangente.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wenn man den Wert mit ·3· festlegt, wird die Anfangstangente mit Hilfe der
Programmzeile #ASPLINE STARTTANG und die Endtangente mit Hilfe der
Programmzeile #ASPLINE ENDTANG definiert. Wenn diese nicht festlegt werden,
gelten die zuletzt verwendeten Werte.
#ASPLINE STARTTANG
Anfangstangente
#ASPLINE ENDTANG
Endtangente
#ASPLINE STARTTANG <Achsen>
#ASPLINE ENDTANG <Achsen>
X1 Y1
X1 Y-1
X-5 Y2
X0 Y1
Programmieranweisungen
Das Programmformat ist folgendes:
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Mit diesen Anweisungen wird die Ausgangs- und Endtangente der Spline definiert.
Die Tangente wird durch vektorialen Ausdrück ihrer Richtung an den verschiedenen
Achsen bestimmt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
299
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
N10 G00 X0 Y20
N20 G01 X20 Y20 F750
(Ausgangspunkt der Spline)
N30 #ASPLINE MODE [1,2]
(Ausgangs- und Endtangententyp)
N40 #SPLINE ON
(Spline-Anwahl)
N50 X40 Y60
N60 X60
N70 X50 Y40
N80 X80
N90 Y20
N100 X110
N110 Y50
(Letzter Punkt der Spline)
N120 #SPLINE OFF
(Spline-Abwahl)
N130 X140
N140 M30
N10 G00 X0 Y20
N20 G01 X20 Y20 F750
(Ausgangspunkt der Spline)
N30 #ASPLINE MODE [3,3]
(Ausgangs- und Endtangententyp)
N31 #ASPLINE STARTTANG X1 Y1
N32 #ASPLINE ENDTANG X0 Y1
N40 #SPLINE ON
(Spline-Anwahl)
···
N120 #SPLINE OFF
N130 X140
CNC 8070
(R EF : 1107)
300
N140 M30
(Spline-Abwahl)
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.14 Polinomische Interpolation
Die CNC gestattet die Interpolation von Geraden und Kreisen, und mit Hilfe der
Programmzeile #POLY kann man auch komplexe Kurven wie z.B. eine Parabel
interpolieren.
Polinomische Interpolation
Diese Art der Interpolation gestattet die Bearbeitung einer Kurve, die mit Hilfe eines
Polynoms von bis zum vierten Grad beschrieben wurde, wo der Parameter der
Interpolation die Länge des Bogens ist.
#POLY [<Achse>[a,b,c,d,e]...SP<Sp> EP<Ep>
Parameter
Bedeutung
<Achse>
Achse zu interpolieren.
a,b,c,d,e
Polynomialkoeffzienten.
<Sp>
Anfangsparameter der Interpolation.
<Ep>
Endparameter der Interpolation.
Alle zu interpolierenden Achse und zu jeder einzelnen Achse die entsprechenden
Koeffizienten sind zu definieren.
a + b·<Achse> + c·<Achse>2 + d·<Achse> 3 + e·<Achse>4
Programmieranweisungen
19.
Das Programmformat ist folgendes:
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#POLY
Programmierung einer Parabel. Das Polynom kann man wie folgt darstellen:
X Abszissenachse: [0,60,0,0,0]
Y Abszissenachse: [1,0,3,0,0]
Ausgangsparameter: 0
Endparameter: 60
G0 X0 Y0 Z1 F1000
G1
#POLY [X[0,60,0,0,0] Y[1,0,3,0,0] SP0 EP60]
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
301
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.15 Beschleunigungssteuerung
Di e Bes ch le un i gun g u nd d er B es chl e un ig un gsr uck (S ch wan ku ng be i
Be s ch l e un i g u ng , di e b e i Z u st e l l b ew eg u ng e n au f t r i t t ) we rd e n i n de n
Maschinenparametern festgesetzt. Diese Werte können jedoch vom Programm aus
durch die folgende Funktionen geändert werden.
G130 oder G131. Prozentsatz des Beschleunigungsrucks und der anzuwendenden
Verzögerung.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
G132 oder G133. Prozentsatz des Beschleunigungsrucks und der anzuwendenden
Verzögerung.
Die folgende Abbi ldung zeigt für jeden einzelnen Fall die Graf iken der
Geschwindigkeit (v), Beschleunigung (a) und Beschleunigungsruck (j).
LINEAR
TRAPEZOIDAL
v
SQUARE SINE
v
v
t
a
t
a
a
t
j
t
t
t
j
j
t
t
t
An Hand des Beispiels wird die Dynamik der trapezförmigen Beschleunigung
dargestellt.
v
3
2
4
5
6
7
1
t
ACCEL
a
t
DECEL
j
ACCJERK
DECJERK
t
ACCJERK
CNC 8070
1. Die Achse fängt an, sich mit einer gleichmäßig zunehmenden Beschleunigung
mit einer Steigung, die dem Prozentsatz des Beschleunigungsrucks entspricht,
zu bewegen, welcher durch die Funktionen G132 oder G133 angegeben wird, bis
der Prozentsatz der Beschleunigung erreicht ist, der mit Hilfe der Funktionen
G130 oder G131 angegeben wird.
2. Die Beschleunigung wird konstant.
(R EF : 1107)
3. Bevor die einprogrammierte Drehzahl erreicht wird, gibt es eine gleichmäßig
abnehmende Beschleunigung mit einer Steigung, die vom Prozentsatz des
Beschleunigungsrucks der Beschleunigung begrenzt wird.
4. Setzt mit dem einprogrammierten Vorschub und mit einer Beschleunigung von
0 fort.
302
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
5. Sobald die Geschwindigkeit verringert oder die Achse gestoppt werden soll, wird
eine Abbremsung mit einer Steigung angewendet, die durch den Prozentsatz des
Rucks der Abbremsung eingeschränkt ist.
6. Die Verzögerung wird konstant und ihr Wert ist der Prozentsatz der Verzögerung.
7. Bevor die einprogrammierte Drehzahl erreicht wird, gibt es eine Verzögerung mit
einer Steigung, die vom Prozentsatz des Verzögerungsrucks begrenzt wird.
Das Verhalten bei der Beschleunigung wird festgelegt
#SLOPE [<Typ>,<Jerk>,<Besch>,<Beweg>]
Parameter
Bedeutung
<Typ>
Beschleunigungstyp.
<Jerk>
Optional. Bestimmt den Einfluss des Beschleunigungsrucks
(Jerk).
<Acel>
Optional. Bestimmt den Einfluss der Beschleunigung.
<Mov>
Optional. Bestimmt die Bewegungen in der Funktion G00.
#SLOPE [1,1,0,0]
Programmieranweisungen
19.
Diese Programmzeile bestimmt den Einfluss der Werte, die mit Hilfe der Funktionen
G130, G131, G132 und G133 für das Verhalten bei der Beschleunigung festgelegt
wurden. Das Programmformat ist folgendes:
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#SLOPE
#SLOPE [1]
#SLOPE [2,,,1]
Es ist nicht notwendig, dass alle Parameter programmiert werden. Die Werte, die
jeder Parameter annehmen kann, sind folgende:
• Der Parameter <Typ> bestimmt den Beschleunigungstyp.
Wert
Bedeutung
0
Lineare Beschleunigung.
1
Trapezoidale Beschleunigung.
2
Quadratsinusbeschleunigung.
Standardmäßig wird der Wert ·0· eingesetzt.
Der optionale Parameter <jerk> bestimmt den Einfluss des mit den Funktionen
G132 und G133 definierten Jerk. Man berücksichtigt bei den Arten der
Beschleunigung nur die trapezförmige und die sinus-quadratförmige.
Wert
Bedeutung
0
Änder t den Jer k der Beschleunigungs- und
Verzögerungsphase.
1
Ändert den Jerk der Beschleunigungsphase.
2
Ändert den Jerk der Verzögerungsphase.
Standardmäßig wird der Wert ·0· eingesetzt.
• Der optionale Parameter <acel> bestimmt den Einfluss der mit den Funktionen
G130 und G131 definierten Beschleunigung.
Wert
Bedeutung
0
Er wird immer angewendet.
1
Er wird nur in der Beschleunigungsphase angewendet.
2
Er wird nur in der Verzögerungsphase angewendet.
CNC 8070
Standardmäßig wird der Wert ·0· eingesetzt.
• Der optionale Parameter <mov> bestimmt, ob die Funktionen G130, G131, G132
und G133 die Verschiebungen in G00 betreffen.
Wert
Bedeutung
0
Sie betreffen die Verschiebungen in G00.
1
Sie betreffen die Verschiebungen in G00 nicht.
(R EF : 1107)
Standardmäßig wird der Wert ·0· eingesetzt.
303
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.16 Makrodefinition
Die Makros gestatten, dass ein Programmsatz oder ein Teil davon mit Hilfe eines
Namens in der Form NamevonMacro = CNCSatz festgelegt wird. Sobald erst einmal
das Makro festgelegt wurde und man NamevonMacro programmiert, ist dies
gleichwertig mit der Programmierung eines CNC-Satzes. Wenn man über ein
Programm (oder MDI) ein Makro ausführt, führt die CNC den Programmsatz aus, der
damit in Verbindung steht.
Die Makros, die über ein Programm (oder MDI) erstellt wurden, werden in einer
Tabelle in der CNC gespeichert; auf diese Art und Weise stehen sie für die restlichen
Programme zur Verfügung, ohne dass sie noch einmal erstellt werden müssen. Diese
Tabelle wird beim Start der CNC initialisier t und man kann sie auch vom
Werkstückprogramm mit Hilfe der Programmzeile #INIT MACROTAB, initialisieren,
wobei aber alle gespeicherten Makros gelöscht werden.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
#DEF
Makrodefinition
Man kann bis 50 verschiedene Makros in der CNC erstellen. Auf die erstellten Makros
kann man von jedem beliebigen Programm zugreifen. Wenn man beabsichtigt, mehr
als die zulässigen Makros zu erstellen, zeigt die CNC den entsprechenden Fehler
an. Die Makrotabelle kann man (wobei alle Makros gelöscht werden) mit der
Programmzeile#INIT MACROTAB initialisieren.
Das Makro darf nur im Satz definiert werden.
Das Programmformat ist folgendes:
#DEF "NamevonMacro" = "CNCSatz"
Parameter
Bedeutung
NamevonMacro
Name, mit dem das Makro im Programm
gekennzeichnet wird. Es kann eine Länge
von bis zu 30 Zeichen haben und aus
Buchstaben und Zahlen bestehen.
CNCSatz
Programmsätze. Kann bis zu 140 Zeichen
lang sein.
Es lassen sich wie folgt verschiedene Makros im gleichen Satz erstellen.
#DEF "Macro1"="Satz1" "Macro2"="Satz2" ...
(Makrodefinition)
#DEF "READY"="G0 X0 Y0 Z10"
#DEF "START"="SP1 M3 M41" "STOP"="M05"
(Ausführung von Makros)
"READY" (Entspricht der Programmierung von G0 X0 Y0 Z10)
P1=800 "START" F450 (Entspricht der Programmierung von S800
M3 M41)
G01 Z0
X40 Y40
"STOP" (Entspricht der Programmierung von M05)
Arithmetische Operationen in der Definition enthaltenen Makros.
CNC 8070
Wenn in die Makrodefinition arithmetische Operationen aufgenommen werden, ist
die komplette arithmetische Operation aufzunehmen.
Korrekte Definition eines Makros.
#DEF "MACRO1"="P1*3"
#DEF "MACRO2"="SIN [\"MACRO1\"]"
(R EF : 1107)
304
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Definition der folgenden Makros ist falsch.
#DEF "MACRO1"="56+"
#DEF "MACRO2"="12"
#DEF "MACRO3="\"MACRO1\"\"MACRO2\""
#DEF "MACRO4"="SIN["
#DEF "MACRO5"="45]"
Die Definition eines Makro kann gleichzeitig andere Makros umfassen. In diesem Fall
muss jedes der in der Definition enthaltenen Makros mit den Zeichen \" (\"Makro\")
abgegrenzt sein.
Beispiel 1
#DEF "MACRO1"="X20 Y35"
#DEF "MACRO2"="S1000 M03"
#DEF "MACRO3"="G01 \"MA1\" F100 \"MA2\""
Beispiel 2
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Verkettung von Makros. Einsetzen von Makros bei der Definition von anderen
Makros
Programmieranweisungen
19.
#DEF "MACRO6="\"MACRO4\"\"MACRO5\""
#DEF "POS"="G1 X0 Y0 Z0"
#DEF "START"="S750 F450 M03"
#DEF "MACRO"="\"POS\" \"START\""
#INIT MACROTAB Initialisierung der Makrotabelle.
Wenn man ein Makro über ein Programm (oder MDI) erstellt, wird es in einer Tabelle
in der CNC gespeichert, so dass es allen anderen Programmen zur Verfügung steht.
Diese Anweisung initialisiert die Makrotabelle und löscht dabei die Makros, die darin
gespeichert sind.
CNC 8070
(R EF : 1107)
305
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.17 Satzwiederholung
Diese Programmzeile gestattet es, die Ausführung eines Teils des Programms, das
zwischen zwei Sätzen angeordnet ist, zu wiederholen und die beiden Sätze werden
mit Hilfe der Kennungen identifiziert. Das Etikett des Endsatzes muss alleine
programmiert werden
Optional kann die Anzahl der Male definiert werden, die die Ausführung wiederholt
werden soll; ohne Definition wird einmal wiederholt.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Die zu wiederholende Satzgruppe muss im gleichen Programm oder Unterprogramm
definiert sein, von dem aus diese Anweisung ausgeführt wird. Können auch im
Anschluss an das Programm (nach der Funktion M30) kommen.
Nur 20 Verschachtelungsebenen sind zugelassen.
#RPT
Satzwiederholung
Das Programmformat ist folgendes.
#RPT [<blk1>,<blk2>,<n>]
Parameter
Bedeutung
<blk1>
Ausgangssatz.
<blk2>
Endsatz.
<n>
Optional. Anzahl der Wiederholungen
Da die Etiketten zur Kennzeichnung der Sätze zweierlei Art sein können, kann die
Anweisung #RPT auf folgende Arten programmiert werden:
• Das Etikett ist die Satznummer.
In den Sätzen, welche die Anfangs- und Endkennung enthalten, muss nach der
Satznummer das Zeichen " :". Dies ist bei jeder Kennung notwendig, die einen
Sprung auslösen soll.
N10 #RPT [N50,N70]
N50: G01 G91 X15 F800
(Startsatzes)
X-10 Y-10
X20
X-10 Y10
N70:
(Endsatz)
• Das Etikett ist der Name des Satzes.
N10 #RPT [[BEGIN],[END]]
[BEGIN] G01 G91 F800
(Startsatzes)
X-10 Y-10
X20
X-10 Y10
G90
[END]
CNC 8070
(R EF : 1107)
306
(Endsatz)
Nach Beeindigung der Wiederholung geht die Ausführung in dem Satz weiter, der
dem folgt, in dem die Anweisung #RPT programmiert wurde.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Überlegungen
Die Etiketten des Ausgangs- und Endsatzes müssen verschieden sein. Zur
W iederholung der Ausführung eines einzigen Sat zes folgender maßen
programmieren:
N10 #RPT [N10,N20,4]
N20:
(Endsatz)
Man kann auch die Satzausführung mit Hilfe des Befehls NR wiederholen. Siehe
"Programmierung in ISO-Code." auf Seite 6.
Die Wiederholung einer Gruppe von eine Steuerschleife schließenden Sätzen ist nur
gestattet, wenn sich die Öffnung der Steuerschleife in den zu wiederholenden
Anweisungen befindet.
N10 #RPT [N10,N20]
N10: $FOR P1=1,10,1
G0 XP1
$ENDFOR
G01 G91 F800
N20:
19.
Programmieranweisungen
(Startsatzes)
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
N10: G01 G91 F800
%PROGRAM
G00 X-25 Y-5
N10: G91 G01 F800
(Definition von Profil "a")
X10
Y10
X-10
Y -10
G90
N20:
G00 X15
#RPT [N10, N20]
(Satzwiederholung. "b"-Profil)
#RPT [[INIT], [END], 2]
(Satzwiederholung. Profile "c" und "d")
CNC 8070
M30
[INIT]
G1 G90 X0 Y10
G1 G91 X10 Y10
(R EF : 1107)
X-20
X10 Y-10
G73 Q180
[END]
307
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.18 Kommunikation und Synchronisation zwischen Kanälen
Jeder Kanal kann sein eigenes Programm parallel und unabhängig von anderen
Kanälen ausführen. Aber außer diesem Merkmal kann der Kanal sich noch mit
anderen Kanälen in Verbindung setzen, Informationen weiterleiten oder sich an
bestimmten Punkten synchronisieren.
Die Kommunikation erfolgt auf der Grundlage einer Serie von Flaggen, die von den
Werkstückprogrammen jedes Kanals überwacht werden. Diese Flaggen legen fest,
ob der Kanal eine Synchronisation erwartet, ob er synchronisiert werden kann, usw.
Es gibt zwei verschiedene Methoden zur Synchronisation, jede der beiden bietet eine
andere Lösung.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
• Mit der Anweisung #MEET.
Die einfachste Methode der Synchronisation. Die Programmausführung wird in
allen beteiligten Kanälen gestoppt, um die Synchronisation durchzuführen.
Die Gesamtheit der eingesetzten Flaggen wird nach der Ausführung der Funktion
M02 oder M30, nach einem Reset und beim Einschalten initialisiert.
• Durch die Befehle #WAIT - #SIGNAL - #CLEAR.
Das ist eine etwas kompliziertere Methode als die vorherige, aber sie ist
vielseitiger. Sie beinhaltet keine Unterbrechung der Programmausführung in
allen Kanälen, um die Synchronisation durchzuführen.
Die Gesamtheit der eingesetzten Flaggen wird nach dem Ausführen einer
Funktion M02 oder M30, nach einem Reset und beim Einschalten beibehalten.
Die Flaggen für die Synchronisation sind bei beiden Methoden voneinander
unabhängig. Die Flaggen, die von der Programmzeile #MEET überwacht werden,
beeinflussen weder die restlichen Programmzeilen, noch werden sie von diesen
beeinflusst.
Andere Modi zur Synchronisation der Kanäle
Die gemeinsamen arithmetischen Parameter kann man auch für die Kommunikation
und Synchronisation der Kanäle verwenden. Mit Hilfe der Datenschreibung von
einem Kanal und der späteren Lesung der Daten mit einem gewissen Wert durch
einen anderen Kanal kann man die Bedingung festsetzen, um mit der Ausführung
eines Programms fortzufahren.
Der Zugang von einem Kanal zu den Variablen des anderen Kanals dient auch als
Kommunikationsweg.
Der Wechsel von Achsen zwischen den Kanälen gestattet auch, dass Prozesse
synchronisiert werden, denn ein Kanal kann erst dann eine Achse übernehmen,
wenn ein anderer eine Achse abgetreten hat.
CNC 8070
(R EF : 1107)
KANAL 1
KANAL 2
KANAL 3
G1 F1000
X1=0 Y1=0 Z1=0
G1 F1000
S3000 M3
G1 F1000
X2=20 Z2=10
#FREE AX[Z]
(Befreit die Z-Achse)
#FREE AX[Z1]
(Befreit die Z1-Achse)
#FREE AX[Z2]
(Befreit die Z2-Achse)
X30 Y0
G2 X1=-50 Y1=0 I-25
X2=100 Y2=50
#CALL AX [Z1,Z2]
#CALL AX [Z]
(Fügt die Achsen Z1 und Z2
(Fügt die Z-Achse hinzu)
hinzu)
G1 X1=50 Z20
X90 Y70 Z1=-30 Z2=-50
#FREE AX[Z]
#FREE AX [Z1,Z2]
(Befreit die Z-Achse)
(Befreit die Achsen Z1 und X1=20
Z2)
#CALL AX [Z1]
X0
(Stellt die Z1-Achse her)
#CALL AX [Z]
G0 X1=0 Y1=0 Z1=0
(Stellt die Z-Achse her)
M30
G0 X0 Y0 Z0
M30
308
#CALL AX[Z2]
(Stellt die Z2-Achse her)
G0 X2=0 Y2=0 Z2=0
M30
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Abfragevariable
Die Informationen über den Status der Synchronisationsflaggen kann man mit Hilfe
der folgenden Variablen abfragen.
• Flagge vom Typ MEET oder WAIT, die der Kanal "n" vom Kanal "m" erwartet.
V.[n].G.MEETCH[m]
V.[n].G.WAITCH[m]
Ersetzen der Zeichen "n" und "m" durch die Nummer des Kanals.
• Status der Flagge "m" des Typs MEET oder WAIT im Kanal "n".
#MEET
Aktiviert die Flagge, die im Kanal angegeben ist und wartet darauf,
dass die restlichen programmierten Kanäle aktiviert werden.
Diese Programmzeile wartet nach der Aktivierung der Flagge im eigenen Kanal
darauf, dass diese auch in den programmierten Kanäle aktiviert wird, und um so mit
der Programmausführung fortzufahren. Jeder Kanal verfügt über 100 Flaggen, die
von 1 bis 100 nummeriert werden.
Wenn man die gleiche Programmzeile in verschiedenen Kanäle einprogrammiert,
stoppen alle und warten darauf, dass die übrigen Kanäle zum angegebenen Punkt
kommen, um zusammen und zu gleicher Zeit die Ausführung des Programms ab
dieser Stelle wieder aufzunehmen.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
V.[n].G.WAITST[m]
Programmieranweisungen
19.
V.[n].G.MEETST[m]
Das Programmformat ist folgendes.
#MEET [<Marke>, <Kanal>,...]
Parameter
Bedeutung
<Marke>
Die Synchronisationsflagge, die im eigenen Kanal aktiviert
wird und die in den restlichen Kanäle zur
Programmfortsetzung aktiviert werden muss.
<Kanal>
Der Kanal oder die Kanäle, wo man die gleiche Flagge
aktivieren muss.
In jeder Programmzeile die Nummer des eigenen Kanals einzugeben ist irrelevant,
denn Flagge wird dann aktiviert, wenn die Programmzeile #MEET ausgeführt wird.
Es wird jedoch empfohlen, dass sie zur Erleichterung des Programmverständnisses
einprogrammiert wird.
Betriebsweise
Wenn die gleiche Programmzeile in jedem Kanal einprogrammiert wird, werden alle
an diesem Punk t sy nc hronis ier t und ab dies em Moment wird die
Programmausführung wieder aufgenommen. Das funktioniert wie folgt.
1. Die ausgewählte Flagge wird im eigenen Kanal aktiviert.
2. Es wird erwartet, dass die Flagge in den angegebenen Kanälen aktiviert wird.
3. Nach der Synchronisation der Kanäle wird die Flagge im eigenen Kanal gelöscht
und die Programmausführung wird fortgesetzt.
Jeder Kanal hält an #MEET. Sobald der letzte von ihnen den Befehl erhält und
bestätigt, dass alle Flaggen aktiviert sind, wird der Prozess für alle gleichzeitig
freigegeben.
Im folgenden Beispiel wird darauf gewartet, dass die Flagge ·5· in den Kanälen ·1·,
·2· und ·3· für die Synchronisation der Kanäle aktiviert wird, um mit der
Programmausführung fortzusetzen.
KANAL 1
KANAL 2
KANAL 3
%PRG_1
%PRG_2
%PRG_3
···
···
···
···
#MEET [5,1,2,3]
···
#MEET [5,1,2,3]
···
···
···
···
#MEET [5,1,2,3]
M30
M30
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
309
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
#WAIT
Es wird erwartet, dass die Flagge im festgelegten Kanal aktiviert wird,
Die Programmzeile #WAIT wartet darauf, dass die angegebene Flagge in den
gekennzeichneten Kanälen aktiviert wird. Wenn die Flagge schon bei der
Befehlsausführung aktiviert ist, wird die Ausführung nicht unterbrochen und das
Programm läuft weiter ab.
Jeder Kanal verfügt über 100 Flaggen, die von 1 bis 100 nummeriert werden.
Das Programmformat ist folgendes.
#WAIT [<Marke>, <Kanal>,...]
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Parameter
Bedeutung
<Marke>
Synchronisationsflagge auf die gewartet wird, dass sie
aktiviert wird.
<Kanal>
Kanal oder Kanäle, welche die Flagge aktivieren sollen.
Im Unterschied zur Programmzeile #MEET wird nicht die angegebene Flagge des
eigenen Kanals aktiviert. Die Flaggen des Kanals aktivieren sich mit der
Programmzeile #SIGNAL.
#SIGNAL
Die ausgewählte Flagge wird im eigenen Kanal aktiviert.
Die Programmzeile #SIGNAL aktiviert die Flaggen, die im eigenen Kanal angegeben
sind. Jeder Kanal verfügt über 100 Flaggen, die von 1 bis 100 nummeriert sind. Diese
Flaggen sind die Entsprechungen für die Programmzeilen #WAIT.
Diese Programmzeile führt keine Wartefunktion aus; die Programmausführung wird
fortgesetzt. Nach der Synchronisation der Flaggen werden sie auf Wunsch mit Hilfe
der Programmzeile #CLEAR deaktiviert.
Das Programmformat ist folgendes.
#SIGNAL [<Marke>,...]
Parameter
<Marke>
#CLEAR
Bedeutung
Synchronisationsflagge, die im Kanal aktiviert wird.
Die Synchronisationsflaggen des Kanals werden gelöscht.
Diese Programmzeile löscht die Flaggen, die im eigenen Kanal angegeben sind.
Wenn man keine Flagge einprogrammiert, werden alle gelöscht.
Das Programmformat ist folgendes.
#CLEAR
#CLEAR [<Marke>,...]
Parameter
<Marke>
Bedeutung
Synchronisationsflagge, die im Kanal gelöscht werden.
Im folgenden Beispiel warten die Kanäle ·1· und ·2· darauf, dass die Flagge ·5· im
Kanal ·3· zur Synchronisation aktiviert wird. Wenn im Kanal ·3· die Flagge ·5· aktiviert
wird, geht die Ausführung in den drei Kanälen weiter.
CNC 8070
(R EF : 1107)
310
KANAL 1
KANAL 2
KANAL 3
%PRG_1
%PRG_2
%PRG_3
···
···
···
···
#WAIT [5,3]
···
#WAIT [5,3]
···
···
···
···
#SIGNAL [5]
···
···
···
···
···
#CLEAR [5]
M30
M30
M30
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.19 Synchronisierte Umschaltung
Der Prozess zur Kontrolle des Zustandes eines digitalen, lokalen Ausgangs der CNC
wird als synchronisierte Umschaltung bezeichnet, der von dem bei den Achsen
programmierten Bewegungen abhängt. Dieser Service ist für jegliche Arten von
programmierten scharfen Kanten G7, G60, G5, G61, G50 oder HSC gültig.
• Die Übertragungen von G0 auf G1/G2/G3 aktivieren den ausgewählten digitalen
Ausgang.
• Die Übertragungen von G1/G2/G3 auf G0 deaktivieren den ausgewählten
digitalen Ausgang.
LDO=0
Programmieranweisungen
Das folgende Diagramm zeigt den Zustand des digitalen lokalen Ausgangs (LDO),
in Abhängigkeit mit den programmierten Übergängen von G0 auf G1 und umgekehrt.
Der digitale Ausgang, welcher der synchronisierten Umschaltung zugeordnet ist,
wird in den Maschinenparametern (Parameter SWTOUTPUT) definiert.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
De esta manera, al poder subordinar el estado de la señal al tipo de trayectoria, se
puede utilizar esta prestación en aplicaciones tales como sistemas de corte por laser
u otras que requieran una señal (salida digital) sincronizada con el tipo de
trayectoria.Auf diese Art und Weise kann, wenn der Zustand des Signals zur
Verlaufsart zugeordnet werden kann, dieser Service bei jenen Anwendungen
verwendet werden, wie z.B. Schnittsysteme durch Laser und andere, die ein Signal
(digitales Ausgangssignal) erfordern, das mit der Verlaufsart synchronisiert wird.
LDO=1
G0 X35
#SWTOUT ON
G1 X55
G0 X70
G1 X90
G0 X105
G0 X120
G0 X135
Aktivieren Sie die synchronisierte Umschaltung.
Diese Anweisung ermöglicht, dass die synchronisierte Umschaltung ermöglicht wird.
Nachdem diese Anweisung ausgeführt wurde, aktiviert ein Übergang von G0 auf
G1/G2/G3 den zugeordneten digitalen Ausgang, wohingegen ein Übergang von
G1/G2/G3 auf G0 diese deaktiviert. Wurde einmal der digitale Ausgang aktiviert,
bleibt dieser aufrechterhalten, bis ein Übergang auf G0 stattfindet, es wird M30
ausgeführt, ein Neustart oder die synchronisierte Umschaltung deaktiviert
(#SWTOUT OFF).
Das Programmformat ist folgendes. Zwischen den Zeichen <> werden die optionalen
Parameter eingetragen.
#SWTOUT ON [<TON{time}>,<TOF{time}>,<PON{long}>,<POF{long}>]
TON{time}
Optional. Zeit-Offset (Millisekunden), um die Deaktivierung des
digitalen Ausgangs vorwegzunehmen.
TOF{time}
Optional. Zeit-Offset (Millisekunden), um die Deaktivierung des
digitalen Ausgangs vorwegzunehmen.
PON{long}
Optional. Offset aus der Entfernung (Millimeter/Zoll), um die
Aktivierung des digitalen Ausgangs vorwegzunehmen.
POF{long}
Optional. Offset aus der Entfernung (Millimeter/Zoll), um die
Aktivierung des digitalen Ausgangs vorwegzunehmen.
Die Parameter TON, TOF, PON und POF sind optional, es können alle, einige oder
keine von diesen, in jeglicher Reihenfolge programmiert werden. Ein positiver Wert
diese Parameter nimmt die Aktivierung oder Deaktivierung des digitalen Ausgangs
vorweg, während diese durch einen negativen Wert verzögert wird. Das Zeichen "="
kann ausgelassen werden.
CNC 8070
#SWTOUT ON
#SWTOUT ON [TON=50 TOF=40]
#SWTOUT ON [TON50 TOF40]
(R EF : 1107)
#SWTOUT ON [PON=0.3]
311
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Beim Start der CNC, werden die Offsets bei Null gestartet. Nach dem Start, werden
die programmierten Werte für die Offsets (durch die Anweisung #SWTOUT oder die
Variablen) aufrechterhalten, sogar nach einem Fehler, einem Neustart oder M30.
Vorwegnahme oder Verzögern der Aktivierung oder Deaktivierung des
digitalen Ausgangs.
In Abhängigkeit vom Vorschub, der Zykluszeit, der Art der Regulierung, usw. kann
es notwendig sein, dass die Offset-Werte TON, TOF, PON oder POF zu
programmieren, damit die Aktivierung oder Deaktivierung des digitalen Ausgangs an
dem gewünschten Punkt stattfindet.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Zum Beispiel, wenn sich das, bei der Anwendung verwendete Gerät zu spät aktiviert
definieren Sie einen positiven Wert in TON, um die Aktivierung dieser Zeit
vorzuverlegen oder in PON, um die Aktivierung dieser Entfernung vorzuverlegen.
Wenn im Gegensatz dazu, das angewendete System in der Anwendung, sich zu früh
aktiviert, definieren Sie einen negativen Wert in TON, um die Aktivierung dieser Zeit
zu verzögern oder in PON, um die Aktivierung dieser Entfernung zu verzögern. Für
den Fall der Deaktivierung, verfahren Sie auf die gleiche Art und Weise, aber nicht
in den TOF und POF.
#SWTOUT OFF
Deaktivieren Sie die synchronisierte Umschaltung.
Diese Anweisung deaktiviert die synchronisierte Umschaltung. Die synchronisierte
Umschaltung wird auch nach der Ausführung einer M30 oder nach einem Reset
deaktiviert.
#SWTOUT OFF
Das Merkmal zugeordnete Variablen.
Die, durch die Parameter TON, TOF, PON und POF programmierten Offsets können
durch die folgenden Variablen verändert werden.
Variable.
Bedeutung.
V.G.TON
Zeit-Offset (Millisekunden), um die Deaktivierung des digitalen
Ausgangs vorwegzunehmen.
V.G.TOF
Zeit-Offset (Millisekunden), um die Deaktivierung des digitalen
Ausgangs vorwegzunehmen.
V.G.PON
Offset aus der Entfernung (Millimeter/Zoll), um die Aktivierung des
digitalen Ausgangs vorwegzunehmen.
V.G.POF
Offset aus der Entfernung (Millimeter/Zoll), um die Aktivierung des
digitalen Ausgangs vorwegzunehmen.
Der Wert dieser Variablen ist gleich dem programmierten Wert in den Parametern
der Anweisung #SWTOUT. Wenn die Anweisung ohne Parameter ausgeführt wird
und die Variablen einen zugeordneten Wert haben, übernimmt die CNC diese letzten
Werte als aktive Werte. Auf die Gleiche Weise, übernehmen die Variablen diese
Werte als eigene, wenn die Parameter der Anweisung programmiert werden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
312
Diese Variablen halten die Satzvorbereitung an. Zum Ändern der Offset Werte, ohne
die Satzvorbereitung anzuhalten, ändern Sie die Werte von der SPS aus oder Sie
benutzen die Parameter der Anweisung #SWTOUT. Wenn diese Variablen von der
SPS aus geändert werden, werden die neuen Werte bei der Ausführung der
Anweisung #SWTOUT übernommen. Wenn bei der Änderung der Werte von der
SPS aus, die Anweisung aktiv ist, werden die neuen Werte übernommen.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.20 Bewegungen der unabhängigen Achsen
Diese Funktionalität hat eine spezielle Bedienungsanleitung. In diesem
Handbuch, das Sie jetzt gerade vorlesen, wird nur technische Orientierung
über diese Funktionalität geboten. Schlagen Sie in den speziellen Unterlagen
nach, um mehr Informationen über die Anforderungen und Funktion der
unabhängigen Achsen zu erhalten.
Die CNC speichert maximal bis zu zwei Programmzeilen für unabhängige
Bewegungen pro Achse. Für die restlichen Programmzeilen, die geschickt werden,
bedeutet dies, wenn schon zwei nicht erledigte Programmzeilen anstehen, eine
Wartezeit im Werkstückprogramm.
Behandlung der Rotationsachse als unendliche Achse.
Die Synchronisation der Achsen gestattet es, eine Rotationsachse als eine
unendliche Achse zu behandeln und so das Inkrement der Achse unendlich zählen
zu können und zwar unabhängig vom Wert des Moduls. Diesen Typ Achse aktiviert
man im Moment der Programmierung, wobei der Präfix ACCU zum Namen der
Hauptachse hinzugefügt wird. Ab dieser Programmierung verwendet die CNC die
Variable V.A.ACCUDIST.xn, die man jederzeit initialisieren kann, um eine
Nachführung der Achse auszuführen.
Programmieranweisungen
Die Ausführungen einer unabhängigen Bewegung und einer allgemeinen simultanen
Bewegung ist erlaubt. Das Ergebnis ist die Summe der zwei Interpolatoren.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Die CNC verfügt über die Möglichkeit, unabhängige Positionierungen und
Synchronisationen auszuführen. Für diese Art von Bewegungen, hat jede Achse
einen unabhängigen Interpolator, der seine eigenen Berechnung der aktuellen
Position beibehält, ohne dass dieser von der Berechnung der Position durch den
allgemeinen Interpolator der CNC abhängig ist.
Dieses Merkmal ist, zum Beispiel, im Fall einer Rotationsachse oder eines Encoders
nützlich, wenn ein unendliches Transportband bewegt wird, auf dem sich das
Werkstück befindet. Die Behandlung der unendlichen Achse gestattet die
Synchronisierung des Maßes des Transportbandes mit einem äußeren Ereignis, und
somit die Zählung der Bewegung des Werkstückes in größeren Werten als das Modul
der Rotationsachse, die das Band bewegt.
Einschränkungen für die unabhängigen Achsen
Jede beliebige Achse des Kanals kann sich unabhängig bewegen, wenn die
dazugehörigen Befehle benutzt werden. Trotzdem gibt es für diese Funktionalität
folgenden Einschränkungen.
• Eine Spindel kann sich nur dann unabhängig bewegen, wenn sie mit dem Befehl
#CAX in den Achsmodus gelangt. Jedoch kann sie immer als Hauptachse einer
Synchronisation agieren.
• Eine Drehachse kann immer zu jedem Modul gehören, aber der untere Grenzwert
muss Null sein.
• Eine Hirth-Achse kann sich nicht unabhängig bewegen.
Synchronisation der Interpolatoren
Damit die inkrementalen Bewegungen den wirklichen Koordinatenwert der Maschine
berücksichtigen, ist es notwendig, dass jeder Interpolator mit diesem wirklichen
Koo rd i n at en we r t s yn c hr on i s i er t wi rd . D i e S yn c hro n i sa t i o n w i rd vo m
Werkstückprogramm mit dem Befehl #SYNC POS ausgeführt.
CNC 8070
Mit einem Reset der CNC werden die theoretischen Koordinatenwerten der zwei
Interpolatoren mit dem wirklichen Koordinatenwert synchronisiert. Diese
Synchronisationen sind nur dann notwendig, wenn Programmzeilen der beiden
Arten von Interpolatoren eingeschoben sind.
Bei jedem Start des Programms oder des MDI-Satzes erfolgt auch eine
Synchronisation des Koordinatenwertes des allgemeinen Interpolators der CNC,
und mit jeder neuen unabhängigen Programmzeile (keine wartet noch auf die
Ausführung) wird auch der Koordinatenwert des unabhängigen Interpolators
synchronisiert.
(R EF : 1107)
313
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Einfluss der Bewegungen auf die Vorbereitung von Sätzen
Alle diese Sätze bewirken kein Anhalten bei der Vorbereitung der Sätze, aber die
Interpolation wird gestoppt. Deshalb erfolgt keine Verbindung der zwei Sätze, wobei
ein Block unabhängig dazwischen vorhanden sein kann.
Bewegung zur Positionierung (#MOVE)
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Die verschiedenen Arten der Positionierung werden mit Hilfe der folgenden
Programmzeilen einprogrammiert.
#MOVE
- Bewegung zur absoluten Positionierung.
#MOVE
- Bewegung zur inkrementalen Positionierung.
#MOVE
- Bewegung zur endlosen Positionierung.
Das Programmformat für alle ist Folgendes. Zwischen den Zeichen <> werden die
optionalen Parameter eingetragen.
#MOVE <ABS> [Xpos <,Fn> <,Verbindung>]
#MOVE ADD [Xpos <,Fn> <,Verbindung>]
#MOVE INF [X+/- <,Fn> <,Verbindung>]
[ Xpos ] Die Achse und die anzufahrende Position
Die Achse und die anzufahrende Position Mit #MOVE ABS wird in Absolutkoordinaten
und mit #MOVE ADD wird in inkrementale Koordinaten definiert.
Die Verfahrrichtung wird vom Koordinatenwert oder dem einprogrammierten
Inkrement bestimmt. Für die Drehachsen wird die Verfahrrichtung vom Typ der Achse
bestimmt. Wenn es das übliche Verfahren ist, auf dem kürzesten Weg; wenn es
bidirektional ist, in der vorher festgelegten Richtung.
[ X+/- ] Die Achse und die Verfahrrichtung
Achse (ohne Position) zu positionieren. Das Vorzeichen gibt die Verfahrrichtung an.
Di e An we nd un g e rfol g t m i t d er P ro gra m m zei l e # M O V E I N F, um e i ne
Endlosbewegung bis zum Anschlag der Achse auszuführen, oder solange bis die
Bewegung unterbrochen wird.
[ Fn ] Positionierungsgeschwindigkeit
Vorschub für die Positionierung.
Vorschubgeschwindigkeit in mm/min, Zoll/min oder Grad/min.
Optionaler Parameter. Wenn keine Festlegung erfolgt, wird der Vorschub
übernommen, der im Maschinenparameter POSFEED festgelegt ist.
[ Verbindung ] Dynamische Verbindung mit folgenden Satz
Optionaler Parameter. Die Vorschubgeschwindigkeit, mit der die Position
(dynamische Verbindung mit darauf folgendem Satz) erreicht wird, ist durch den
optionalen Parameter festgelegt.
Die Vorschubgeschwindigkeit, mit der die Position erreicht wird, wird von einem
dieser Elemente bestimmt:
CNC 8070
(R EF : 1107)
314
[Verbindung]
Dynamischer Verbindungstyp
PRESENT
D i e a n g e g e b e n e Po s i t i o n w i r d n a c h E i g e n s a t z m i t d e r
Positionierungsgeschwindigkeit erreicht.
NEXT
Di e a n g e ge b e n e Po s it i o n wi rd n ac h fo l g en d e n S a tz m it d e r
Positionierungsgeschwindigkeit erreicht.
NULL
Die angegebene Position wird mit der Geschwindigkeit Null erreicht
WAITINPOS
Die angegebene Position wird mit der Geschwindigkeit Null erreicht, und
die Maschine wartet in dieser Position, um den nachfolgenden Satz
auszuführen.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Programmierung dieses Parameters ist optional. Ohne Programmierung, wird
die dynamische Verbindung nach Maschinenparameter ICORNER auf folgende
Weise gemacht.
ICORNER
Dynamischer Verbindungstyp
G5
Nach benutzerspezifischer Anpassung des PRESENT-Wertes.
G50
Nach benutzerspezifischer Anpassung des NULL-Wertes.
G7
Nach benutzerspezifischer Anpassung des WAITINPOS-Wertes.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
#MOVE [X50, FP100, PRESENT]
#MOVE [X100, F[P100/2], NEXT]
#MOVE [X150, F[P100/4], NULL]
F
500
250
125
50mm
100mm
150mm
Programmieranweisungen
19.
P100 = 500 (Vorschub)
Pos
Synchronisierungsbewegung (#FOLLOW ON)
Die Aktivierung und der Abbruch der verschiedenen Arten der Synchronisation
werden mit Hilfe der folgenden Programmzeilen einprogrammiert.
#FOLLOW ON
- Aktiviert die
Koordinaten).
Synchronisierungsbewegung
#TFOLLOW ON
- Aktiviert die
Koordinaten).
#FOLLOW OFF
- Bricht die Synchronisierungsbewegung ab.
Synchronisierungsbewegung
(Ist(Soll-
Das Programmformat für alle ist Folgendes. Zwischen den Zeichen <> werden die
optionalen Parameter eingetragen.
#FOLLOW ON [Master, Slave, Nratio, Dratio <,Synctype>]
#TFOLLOW ON [master, slave, Nratio, Dratio <,synctype>]
#FOLLOW OFF [Slave]
Die Ausführung der Programmzeile #FOLLOW OFF beinhaltet die Löschung der
Synchronisationsdrehzahl der Folgeachse. Die Abbremsung der Achse verzögert
sich bis zur Umsetzung eine gewisse Zeit, und in dieser Zeit bleibt die Programmzeile
aktiv.
[ Master ] Masterachse
Name der Masterachse
Eine Rotationsachse als eine unendliche Achse zu behandeln und so das Inkrement
der Achse unendlich zählen zu können und zwar unabhängig vom Wert des Moduls,
Programmierung der Leitachse mit Präfix ACCU. Auf diese Weise führt die CNC die
Nachführung der Achse mit der Variablen V.A.ACCUDIST.xn aus.
CNC 8070
[ Slave ] Slaveachse
Name der Slaveachse
(R EF : 1107)
[ Nratio ] Ratio der Übertragung (Slaveachse)
Ratio der Übertragung- Zähler. Umdrehungen der Slaveachse
315
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[ Dratio ] Ratio der Übertragung (Masterachse)
Ratio der Übertragung- Nenner. Umdrehungen der Masterachse
[ synctype ] Synchronisierungstyp
Optionaler Parameter. Die Anzeige, die bestimmt, ob die Synchronisation hinsichtlich
der Drehzahl oder der Position erfolgt.
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
CNC 8070
(R EF : 1107)
316
[ synctype ]
Synchronisierungstyp
POS
Die Synchronisation erfolgt hinsichtlich der Position.
GESCHW
Die Synchronisation erfolgt hinsichtlich der Drehzahl.
Deren Programmierung ist optional. Wenn man es nicht einprogrammiert, erfolgt die
Synchronisation in bezug auf die Drehzahl.
#FOLLOW ON [X, Y, N1, D1]
#FOLLOW ON [A1, U, N2, D1, POS]
#FOLLOW OFF [Y]
#FOLLOW ON [ACCUX, Y, N1, D1]
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.21 Elektronische Nocken.
Diese Funktionalität hat eine spezielle Bedienungsanleitung. In diesem
Handbuch, das Sie jetzt gerade vorlesen, wird nur technische Orientierung
über diese Funktionalität geboten. Schlagen Sie in den speziellen Unterlagen
nach, um mehr Informationen über die Anforderungen und Funktion für die
elektronischen Nocken zu erhalten.
Programmieranweisungen
Nach der Ausführung der Synchronisation der Nockenschaltung werden keine
Bewegungen zur Positionierung der unabhängigen Achse (MOVE) zugelassen. Es
hat keinen Sinn, der Bewegung zur Synchronisation der Nocken noch eine
zusätzliche Bewegung darüber zu stellen, die einen Abbruch der festgelegten
Synchronisation hervorruft.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
Der Modus des elektronischen Nockenschaltwerks gestattet die Erzeugung von
Bewegungen einer Arbeitsachse, die aus einer Positionstabelle oder aus einem
Nockenprofil definiert werden. Wenn während der Ausführung eines Nockenprofils,
ein zweites Nockenprofil ausgeführt wird, bleibt dieses zweite Profil in Bereitschaft
und wartet so lange, bis das aktuelle Profil fertig ausgeführt ist. Ist das Ende des
aktuellen Kurvenprofils erreicht ist, startet die Ausführung der zweiten Kurve, die
beide Profile in ähnlicher Weise wie die Verbindung von zwei Positionierungssätzen
verbindet. Die Ausführung der Programmzeile zur Beendigung der Synchronisation
mit dem Nockenschaltwerk (#CAM OFF) bewirkt, dass die Ausführung der
Nockenschaltwerksfunktion beendet wird, aber nicht sofort, sondern erst beim
nächsten Durchlauf am Ende des Kurvenprofils der Nocken.
Nocken Position - Position
Bei dieser Art von Nockenschaltung kann man nicht-lineare Verhältnisse für die
elektronische Synchronisation unter den Achsen erreichen. Somit wird die Position
der Arbeitsachse mit der Position der Leitachse mit Hilfe eines Kurvenprofils
synchronisiert.
Nocken Position - Zeit
B ei die ser Ar t vo n Nockens chal t ung kan n man andere, verschi ene ne
Bewegungsprofile aus den trapezförmigen oder S-förmigen Profilen gewinnen.
Editor für die elektronische Nocke.
Vor der Aktivierung einer Nocke, muss diese zuvor im Editor des Nockenschaltwerks
innerhalb der Maschinenparameter definiert worden sein. Dieser Editor bietet eine
gute Hilfe für die Analyse des Verhaltens des Nockenschaltwerks, das mit Hilfe der
grafischen Möglichkeiten für die Bearbeitung der Drehzahlen, Beschleunigung und
Beschleunigungsruck angezeigt wird.
Die Arbeit und die Verantwortung für die Auswahl der Parameter und der Funktionen,
die bei der Gestaltung eines elektronischen Nockenschaltwerks eine Rolle spielen,
liegt beim Nutzer, der streng prüfen muss, ob die erreichte Konstruktion mit den
geforderten Anforderungen übereinstimmt
Aktivierung und Deaktivierung des elektronischen
Nockenschaltwerks (#CAM).
D i e A k t i v i e r u n g u n d d e r A b b r u c h d e r F u n k t i o n d e s e l e k t ro n i s c h e n
Nockenschaltwerks programmiert man mit Hilfe der folgenden Programmzeilen.
#CAM ON
- Aktiviert die Nocken (Ist-Koordinaten).
#TCAM ON
- Aktiviert die Nocken (Soll-Koordinaten).
#CAM OFF
- Löschen der elektronischen Nocken.
CNC 8070
(R EF : 1107)
317
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Das Programmformat für alle ist Folgendes. Zwischen den Zeichen <> werden die
optionalen Parameter eingetragen.
#CAM ON [cam, master/"TIME", slave, master_off, slave_off,
range_master, range_slave <,type>]
#TCAM ON [cam, master/"TIME", slave, master_off, slave_off,
range_master, range_slave <,type>]
#CAM OFF [slave]
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
Die Ausführung der Programmzeile #CAM OFF beinhaltet die Löschung der
Synchronisation mit dem Nockenschaltwerk. Sobald diese Programmzeile erst
einmal einprogrammiert ist, hält die Nocken an, wenn sie das Ende ihres Profils
erreicht.
[cam] Nockenzahl.
Um Nocken zu aktivieren, muss diese zuvor im Editor des Nockenschaltwerks
innerhalb der Maschinenparameter definiert worden sein.
[master/"TIME"] Masterachse.
Name der Hauptachse, sobald es sich um eine Positionsnocke handelt. Wenn man
anstatt der Programmierung eines Namens der Achse der Befehl "TIME"
programmiert wird, interpretiert die Nockenschaltung dies als Zeitnocken.
Eine Rotationsachse in einer Positionsnocke als eine unendliche Achse zu
behandeln und so das Inkrement der Achse unendlich zählen zu können und zwar
unabhängig vom Wert des Moduls, Programmierung der Leitachse mit Präfix ACCU.
Auf diese Weise führt die CNC die Nachführung der Achse mit der Variablen
V.A.ACCUDIST.xn aus.
#CAM ON [1, X, Y, 30, 0, 100, 100]
#CAM ON [1, ACCUX, Y, 30, 0, 100, 100]
#CAM ON [1, TIME, A2, 0, 0, 6, 3, ONCE]
#CAM OFF [Y]
[Slave] Slaveachse.
Name der Slaveachse
[master_off] Wertvorgabe der Masterachse oder Zeit-Wertvorgabe.
Bei einer Positionsnocke legt dieser Offset die Position fest, an der die Nocke aktiviert
wird. Den Wertvorgabe zieht man von Position der Hauptachse ab, um die
Ausgangstellung in der Tabelle der Nocke zu berechnen.
Bei einer Zeitnocke gestattet dieser Wertvorgabe die Festlegung einer Zeit für die
Auslösung von Nocken.
[slave_off] Wertvorgabe für die Leitachse.
Die Werte für slave_off und range_slave gestatten das Verfahren der Positionen der
abhängigen Achse außerhalb des Bereiches der festgelegten Werte durch die
Funktion des Nockenschaltwerkes.
[Range_master] Maßstab oder Aktivierungsbereich der Masterachse.
CNC 8070
Ein Positionsnocke wird aktivier t, wenn die Leitachse sich zwischen den
Positionen"master_off" und "master_off + range_master" befindet. Einzig und allein
die Nocke steuert die Stellung der Arbeitsachse innerhalb dieses Bereichs.
Bei einer Zeitnocke legt dieser Parameter den Bereich der Zeit oder die Gesamtdauer
der Nocke fest.
[Range_slave] Maßstab oder Anwendungsbereich der Arbeitsachse.
(R EF : 1107)
318
Die Nockenschaltung wird für die Arbeitsachse verwendet, wenn diese sich zwischen
"Slave_off" und "Slave_off + Range_Slave" befindet.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[type] Nockentyp.
Unter Beachtung des Ausführungsmodus können sowohl die Zeitsteuerungsnocken
als auch die Positionsnocken zwei verschiedene Arten sein; nämlich periodische
oder nicht-periodische Nocken. Die Wahl erfolgt mit den folgenden Befehlen.
Bedeutung.
ONCE
Nocken nicht-periodisch.
In diesem Modus bleibt die Synchronisation für den festgelegten Bereich der
Hauptachse erhalten. Wenn die Leitachse zurückfährt oder wenn sie das Modul
ist, führt die Arbeitsachse das Kurvenprofil weiter aus, solange keine
Deaktivierung einprogrammiert ist.
Nocken periodisch.
In diesem Modus wird beim Erreichen des Endes des Bereichs der Hauptachse
die Wertvorgabe für die erneute Ausführung der Nockenschaltung, die im
besagten Bereich bewegt wurde, neu berechnet. Das heißt, dass gleiche
Nockenschaltungen entlang der Wegstrecke der Leitachse ausgeführt werden.
Wenn die Leitachse ein drehendes Modul ist und der Bereich der Festlegung der
Nocke dieses besagte Modul darstellt, dann sind die zwei Modi der Ausführung
äquivalent. In den zwei Modi bleibt die Synchronisation bis zur Ausführung der
Programmzeile #CAM OFF erhalten. Ist die besagte Programmzeile erreicht, endet
die Ausführung der Nocke, wenn das Ende des Kurvenprofils erreicht ist.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
CONT
Programmieranweisungen
[type]
CNC 8070
(R EF : 1107)
319
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.1.22 Zusätzliche Programmieranweisungen
#FLUSH
Unterbrechung der Satzvorbereitung
Die CNC liest mehrere Sätze über den gerade in der Ausführung stehenden Satz
hinaus, um vorher den zu durchlaufenden Bahnverlauf zu berechnen.
Die Programmzeile #FLUSH stoppt diese Vorbereitung der Sätze im Voraus, führt
den letzten vorbereiteten Satz aus, synchronisiert die Vorbereitung und die
Satzausführungen von Sätzen und setzt danach das Programm fort. Sobald das
Programm fortgesetzt wird, beginnt von Neuem die Vorbereitung der Sätze im
Voraus.
Das Programmformat ist folgendes:
Programmieranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
#FLUSH
Es gibt in den Sätzen Informationen, die im Moment des Lesens ausgewertet werden;
wenn gewünscht wird, dass diese im Moment der Ausführung ausgewertet werden,
verwendet man die Programmzeile #FLUSH.
Diese Anweisung ist für die Bewertung der "Satzsprungbedingung" zum Zeitpunkt
der Ausführung sehr nützlich.
···
N110 #FLUSH
/N120 G01 X100
···
Man muss berücksichtigen, dass das Stoppen der Vorbereitung von Sätzen zu
Bahnkompensationen führen kann, die anders als die programmierten sind, es
können unerwünschte Verbindungen entstehen, wenn man mit kurzen Strecken
arbeitet, ein sprunghaftes Verfahren der Achsen, usw. kann ausgelöst werden.
#WAIT FOR
Warten auf ein Ereignis
Diese Anweisung unterbricht die Programmausführung, bis die programmierte
Bedingung gegeben ist.
Das Programmformat ist folgendes:
#WAIT FOR [<Bedingung>]
#WAIT FOR [V.PLC.O[1] == 1]
Es kann ein Vergleich zwischen Zahlen, Parametern oder arithmetischen
Ausdrücken vorgenommen werden, die als Ergebnis eine Zahl haben.
CNC 8070
(R EF : 1107)
320
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.2
Fluss-Steueranweisungen
19.2.1 Satzsprung ($GOTO)
$GOTO N<Ausdruck>
$GOTO [<Etikett>]
Er kann eine Zahl, ein Parameter oder ein arithmetischer
Ausdruck sein, der als Ergebnis eine Zahl hat.
<Etikett>
Er kann eine Folge von bis zu 14 Zeichen haben, die aus Großund Kleinbuchstaben und Zahlen besteht (keine Leerzeichen
oder Anführungszeichen zulässig).
Diese Anweisung verursacht einen mit "N<Ausdruck>" oder "[<Etikett>]" definierten
Satzsprung, der an einem Punkt des Programms vor oder nach der Anweisung
$GOTO definiert sein kann. Die Programmausführung wird nach dem Sprung ab dem
angegebenen Satz fortgesetzt.
Die Anweisung $GOTO kann auf zwei Arten programmiert werden:
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
<Ausdruck>
Fluss-Steueranweisungen
19.
In dieser Anweisung wird einer der folgenden Parameter definiert:
• Mit einer Satznummer.
In diesen Sätzen, die anders als ein Sprung sind, muss die Kennung wie folgt
programmiert werden:.
Ziel
N<nummer>:
Aufruf
$GOTO N<nummer> oder N<nummer>:
• Mit einem Etikett.
Ziel
[<Etikett>]
Aufruf
$GOTO [<Etikett>]
Die Aufrufanweisung und der Zielsatz müssen sich im gleichen Programm oder
Unterprogramm befinden. Ein Sprung des Programms in ein Unterprogramm oder
zwischen Unterprogrammen ist unzulässig.
N10 $GOTO N60
N40:
N10 $GOTO [LABEL]
...
...
...
N60: ...
N90 $GOTO N40:
N40 [LABEL]
Die Durchführung von Sprüngen in die in anderen Anweisungen ($IF, $FOR,
$WHILE, etc.) eingebetteten Sätze ist unzulässig.
Auch wenn die Fluss-Steueranweisungen im Satz einzeln zu programmieren sind,
kann die Anweisung $GOTO doch im gleichen Satz einer Anweisung $IF hinzugefügt
werden. Dies gestattet es, die in einer Anweisung ($IF, $FOR, $WHILE, etc.)
eingebettete Satzgruppe zu verlassen, ohne die Schleife beenden zu müssen.
N10 P0=10
N20 $WHILE P0<=10
N30 G01 X[P0*10] F400
N40 P0=P0-1
N50 $IF P0==1 $GOTO N100
N60 $ENDWHILE
N100: G00 Y30
M30
CNC 8070
(R EF : 1107)
321
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.2.2 Bedingte Ausführung ($IF)
$IF <Bedingung>... $ENDIF
In dieser Anweisung wird folgender Parameter definiert:
Fluss-Steueranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
<Bedingung>
Es kann ein Vergleich zwischen Zahlen, Parametern oder
arithmetischen Ausdrücken sein, die als Ergebnis eine Zahl
haben.
Diese Anweisung analysiert die programmierte Bedingung.
• Ist die Bedingung richtig, werden die zwischen den Anweisungen $IF und
$ENDIF eingebetteten Sätze ausgeführt.
• Ist die Bedingung falsch, geht die Ausführung in dem auf $ENDIF folgenden Satz
weiter.
...
N20 $IF P1==1
N30...
N40...
N50 $ENDIF
N60 ...
Wenn P1 gleich 1, werden die Sätze N30 bis N40 ausgeführt.
Wenn P1 ungleich 1, wird die Ausführung in N60 fortgesetzt.
Die Anweisung $IF endet immer mit $ENDIF, es sei denn, ihr wird die Anweisung
$GOTO hinzugefügt und sie braucht dann nicht programmiert zu werden.
...
N20 $IF P1==1 $GOTO N40
N30...
N40: ...
N50...
Wenn P1 gleich 1, wird die Ausführung in dem Satz N40 fortgesetzt.
Wenn P1 ungleich 1, wird die Ausführung in N30 fortgesetzt.
Optional können zwischen die Anweisungen $IF und $ENDIF die Anweisungen
$ELSE und $ELSEIF eingefügt werden.
CNC 8070
(R EF : 1107)
322
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
$IF <Bedingung> ... $ELSE ... $ENDIF
Diese Anweisung analysiert die programmierte Bedingung.
• Ist die Bedingung richtig, werden die zwischen den Anweisungen $IF und $ELSE
eingebetteten Sätze ausgeführt und die Ausführung wird in dem auf $ENDIF
folgenden Satz fortgesetzt.
• Ist die Bedingung falsch, werden die zwischen $ELSE und $ENDIF eingebetteten
Sätze ausgeführt.
Fluss-Steueranweisungen
Wenn P1 gleich 1, werden die Sätze N30 bis N40 ausgeführt. Die Ausführung wird
in N90 fortgesetzt.
Wenn P1 ungleich 1, wird die Ausführung in N50 fortgesetzt.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
N20 $IF P1==1
N30...
N40...
N50 $ELSE
N60...
N70...
N80 $ENDIF
N90 ...
$IF <Bedingung1>... $ELSEIF<Bedingung2>... $ENDIF
Diese Anweisung analysiert die programmierten Bedingungen.
• Ist <Bedingung1> richtig, werden die zwischen den Anweisungen $IF und
$ELSEIF eingebetteten Sätze ausgeführt.
• Ist <Bedingung1> falsch, wird <Bedingung2> analysiert. Ist sie richtig, werden die
zwischen den Anweisungen $ELSEIF und $ENDIF (oder, falls vorhanden, dem
folgenden $ELSEIF) eingebetteten Sätze ausgeführt.
• Sind alle Bedingungen falsch, geht die Ausführung in dem auf $ENDIF folgenden
Satz weiter.
Es können so viele Anweisungen $ELSEIF wie erforderlich definiert werden.
N20 $IF P1==1
N30...
N40...
N50 $ELSEIF P2==[-5]
N60...
N70 $ELSE
N80...
N90 $ENDIF
N100 ...
Wenn P1 gleich 1, werden die Sätze N30 bis N40 ausgeführt. Die Ausführung wird
in N100 fortgesetzt.
• Wenn P1 ungleich 1 und P2 gleich -5, wird Satz N60 ausgeführt. Die
Ausführung wird in N100 fortgesetzt.
• Wenn P1 ungleich 1 und P2 ungleich -5, wird Satz N80 ausgeführt und die
Ausführung in N100 fortgesetzt.
Es kann auch eine Anweisung $ELSE eingefügt werden. In diesem Fall werden die
zwischen den Anweisungen $ELSE und $ENDIF eingebetteten Sätze ausgeführt,
wenn alle definierten Bedingungen falsch sind.
CNC 8070
(R EF : 1107)
323
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.2.3 Bedingte Ausführung ($SWITCH)
$SWITCH <Ausdruck1>... $CASE<expresión2>... $ENDSWITCH
In dieser Anweisung werden folgende Parameter definiert:
Fluss-Steueranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
<Ausdruck>
Sie können eine Zahl, ein Parameter oder ein arithmetischer
Ausdruck sein, der als Ergebnis eine Zahl hat.
Diese Anweisung berechnet das Ergebnis von <Ausdruck1> und führt die Anordnung
der Sätze durch, die zwischen der Anweisung $CASE, deren <Ausdruck2> den
gleichen Wert wie das berechnete Ergebnis hat, und der entsprechenden $BREAK
eingebettet ist.
Die Anweisung $SWITCH endet immer mit $ENDSWITCH.
Die Anweisung $SCASE endet immer mit $BREAK. Es können so viele Anweisungen
$CASE wie erforderlich definiert werden.
Optional kann eine Anweisung $DEFAULT eingefügt werden, so dass die Anordnung
der zwischen den Anweisungen $DEFAULT und $ENDSWITCH eingetteten Sätze
ausgeführt wird, wenn das Ergebnis von <Ausdruck1> nicht mit dem Wert von einem
<Ausdruck2> übereinstimmt.
N20 $SWITCH [P1+P2/P4]
N30 $CASE 10
N40...
N50...
N60 $BREAK
N70 $CASE [P5+P6]
N80...
N90...
N100 $BREAK
N110 $DEFAULT
N120...
N130...
N140 $ENDSWITCH
N150...
Wenn das Ergebnis des Ausdrucks [P1+P2/P4].
• Gleich 10, werden die Sätze N40 bis N50 ausgeführt. Die Ausführung wird in
N150 fortgesetzt.
• Gleich [P5+P6], werden die Sätze N80 bis N90 ausgeführt. Die Ausführung
wird in N150 fortgesetzt.
• Ungleich 10 und [P5+P6], werden die Sätze N120 N130 ausgeführt. Die
Ausführung wird in N150 fortgesetzt.
CNC 8070
(R EF : 1107)
324
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.2.4 Satzwiederholung ($FOR)
$FOR <n> = <Ausdr1>,<Ausdr2>,<Ausdr3>... $ENDFOR
In dieser Anweisung werden folgende Parameter definiert.
<Ausdr>
Sie können eine Zahl, ein Parameter oder ein arithmetischer
Ausdruck sein, der als Ergebnis eine Zahl hat.
Bei der Ausführung dieser Anweisung nimmt <n> den Wert <Ausdr1> und ändert
seinen Wert in durch <Ausdr3> definierten Zunahmen bis <Ausdr2>. Bei jeder
Zunahme werden die zwischen den Anweisungen $FOR und $ENDFOR
eingebetteten Sätze ausgeführt.
...
N20 $FOR P1=0,10,2
N30...
N40...
N50...
N60 $ENDFOR
N70...
19.
Fluss-Steueranweisungen
Kann ein arithmetischer Parameter oder eine Schreibvariable
sein.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
<n>
Von P1=0 bis P1=10 werden in Zunahmen von 2 (6 Mal) die Sätze N30 bis N50
ausgeführt.
...
N12 $FOR V.P.VAR_NAME=20,15,-1
N22...
N32...
N42 $ENDFOR
N52...
Von V.P.VAR_NAME=20 bis V.P.VAR_NAME=15 werden in Zunahmen von -1 (5
Mal) die Sätze N22 bis N32 ausgeführt.
Die Anweisung $BREAK gestattet die Beendung der Satzwiederholung, auch wenn
die Haltebedingung nicht erfüllt ist. Die Programmausführung wird in dem auf
$ENDFOR folgenden Satz fortgesetzt.
...
N20 $FOR P1= 1,10,1
N30...
N40 $IF P2==2
N50 $BREAK
N60 $ENDIF
N70...
N80 $ENDFOR
...
Die Satzwiederholung hält an, wenn P1 größer 10 oder P2 gleich 2.
Die Anweisung $CONTINUE initiiert die folgende Wiederholung, auch wenn die
Wiederholung, die in der Ausführung stand, nicht beendet wurde. Die Sätze, die
danach mit dem Befehl $CONTINUE bis $ENDFOR programmiert werden, werden
bei dieser Wiederholung ignoriert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
325
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.2.5 Bedingte Satzwiederholung ($WHILE)
$WHILE <Bedingung>... $ENDWHILE
In dieser Anweisung wird folgender Parameter definiert:
Fluss-Steueranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
<Bedingung>
Es kann ein Vergleich zwischen Zahlen, Parametern oder
arithmetischen Ausdrücken sein, die als Ergebnis eine Zahl
haben.
Solange die definierte Bedingung richtig ist, wird die Ausführung der zwischen
$WHILE und $ENDWHILE eingebetteten Sätze wiederholt. Die Bedingung wird zu
Beginn jeder neuen Wiederholung analysiert.
...
N20 $WHILE P1<= 10
N30 P1=P1+1
N40...
N50...
N60 $ENDWHILE
...
Solange P1 kleiner gleich 10, werden die Sätze N30 bis N50 ausgeführt.
Die Anweisung $BREAK gestattet die Beendung der Satzwiederholung, auch wenn
die Haltebedingung nicht erfüllt ist. Die Programmausführung wird in dem auf
$ENDWHILE folgenden Satz fortgesetzt.
...
N20 $WHILE P1<= 10
N30...
N40 $IF P2==2
N50 $BREAK
N60 $ENDIF
N70...
N80 $ENDWHILE
...
Die Satzwiederholung hält an, wenn P1 größer 10 oder P2 gleich 2.
Die Anweisung $CONTINUE initiiert die folgende Wiederholung, auch wenn die
Wiederholung, die in der Ausführung stand, nicht beendet wurde. Die Sätze, die
danach mit dem Befehl $CONTINUE bis $ENDWHILE programmiert werden, werden
bei dieser Wiederholung ignoriert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
326
...
N20 $WHILE P1<= 10
N30...
N40 $IF P0==2
N50 $CONTINUE
N60 $ENDIF
N70...
N80...
N80 $ENDWHILE
...
Wenn P0=2, werden die Sätze N70 bis N80 ignoriert und es wird eine neue
Wiederholung in Satz N20 initiiert.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
19.2.6 Bedingte Satzwiederholung ($DO)
$DO ... $ENDDO <Bedingung>
In dieser Anweisung wird folgender Parameter definiert:
Es kann ein Vergleich zwischen Zahlen, Parametern oder
arithmetischen Ausdrücken sein, die als Ergebnis eine Zahl
haben.
...
N20 $DO
N30 P1=P1+1
N40...
N50...
N60 $ENDDO P1<=10
N70...
Fluss-Steueranweisungen
Solange die definierte Bedingung richtig ist, wird die Ausführung der zwischen $DO
und $ENDDO eingebetteten Sätze wiederholt. Die Bedingung wird am Ende jeder
neuen Wiederholung analysiert, weshalb die Satzgruppe wenigstens einmal
ausgeführt.
19.
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
<Bedingung>
Die Sätze N30 bis N50 werden ausgeführt, solange P1 kleiner gleich 10.
Die Anweisung $BREAK gestattet die Beendung der Satzwiederholung, auch wenn
die Haltebedingung nicht erfüllt ist. Die Programmausführung wird in dem auf
$ENDDO folgenden Satz fortgesetzt.
...
N20 $DO
N30...
N40 $IF P2==2
N50 $BREAK
N60 $ENDIF
N70...
N80 $ENDDO P1<= 10
...
Die Satzwiederholung hält an, wenn P1 größer 10 oder P2 gleich 2.
Die Anweisung $CONTINUE initiiert die folgende Wiederholung, auch wenn die
Wiederholung, die in der Ausführung stand, nicht beendet wurde. Die Sätze, die
danach mit dem Befehl $CONTINUE bis $ENDDO programmiert werden, werden bei
dieser Wiederholung ignoriert.
...
N20 $DO
N30...
N40 $IF P0==2
N50 $CONTINUE
N60 $ENDIF
N70...
N80...
N80 $ENDDO P1<= 10
...
Wenn P0=2, werden die Sätze N70 bis N80 ignoriert und es wird eine neue
Wiederholung in Satz N20 initiiert.
CNC 8070
(R EF : 1107)
327
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Fluss-Steueranweisungen
BEFEHLE UND ANWEISUNGEN
19.
CNC 8070
(R EF : 1107)
328
CNC-VARIABLEN.
20.1
20
Indem man den Betrieb der Variablen versteht.
Zugriff auf die Variablen.
Der Zugriff auf die internen CNC-Variablen kann vom Werkstückprogramm, von MDI/MDA,
SPS und von jeder Anwendung oder externe Schnittstelle (zum Beispiel FGUIM) aus
erfolgen. Für jede Variable wird angegeben, ob der Zugriff nur auf Lesebasis oder LeseSchreibbasis besteht.
Zugriff auf Variablen vom Werkstückprogramm. Zugriff während der Ausführungen
oder Satzvorbereitung.
Die CNC liest mehrere Sätze über den gerade in der Ausführung stehenden Satz hinaus,
um vorher den zu durchlaufenden Bahnverlauf zu berechnen. Diese Vorablesung wird als
Satzvorbereitung bekannt.
Die CNC wertet einige Variablen während der Satzvorbereitung und andere während der
Ausführung aus. Die Variablen, die den Wert für die Ausführung verwenden, stoppen
zeitweilig die Satzvorbereitung, die wieder aufgenommen wird, sobald das Lesen/Schreiben
der Variable beendet ist. Der Zugriff auf die Variablen über die SPS oder auf eine externe
Schnittstelle bewirkt nie die Satzvorbereitung.
Man muss mit den Variablen vorsichtig umgehen, welche die Satzvorbereitung stoppen,
denn, wenn sie zwischen den Sätzen der Bearbeitung mit Ausgleich eingeschoben sind,
können sie unerwünschte Konturen hervorgerufen. Das Anhalten der Satzvorbereitung kann
zu kompensierten von den programmierten abweichenden Bahnverläufen führen,
ungewünschten Verbindungen beim Arbeiten mit kleinen Abschnitten, usw.
In jedem Fall ist es möglich zur Erzwingung der Bewertung einer Variablen zum Zeitpunkt
ihrer Ausführung die Anweisung #FLUSH benutzen. Dieser Befehl stoppt die Vorbereitung
der Sätze, führt den letzten vorbereiteten Satz aus, synchronisiert die Vorbereitung und die
Satzausführungen von Sätzen und setzt danach das Programm fort.
Zugriff auf die Variablen von der SPS. Synchroner oder asynchroner Zugriff.
Der Zugriff auf die Variablen von der SPS aus sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben
kann synchron oder asynchron erfolgen. Ein synchroner Zugang löst sich unverzüglich auf,
während ein asynchroner Zugang für die Auflösung verschiedene Zyklen der SPS benötigt.
Die Variablen des Werkzeugs werden asynchron gelesen, sobald das Werkzeug nicht aktiv
ist und sich auch nicht im Speicher befindet. Die Variablen des Werkzeugs werden
asynchron geschrieben, sobald sie aktiv oder nicht aktiv sind.
Zugriffbeispiel auf asynchrone Variablen.
Ablesen des Wertes für die Radiuskorrektureinheit ·1· beim Werkzeug ·9·, wenn dies sich nicht im
Magazin befindet.
<Bedingung> AND NOT M11 = CNCRD (TM.TORT.[9][1], R11, M11)
Die SPS aktiviert die Flagge M11, sobald der Arbeitsgang beginnt und sie bleibt aktiv, bis der
Arbeitsgang beendet wird
DFD M11 AND CPS R11 EQ 3 = ···
Zur Datenbewertung warten, bis die Anfrage endet.
CNC 8070
(REF. 1107)
329
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Zugriffbeispiel auf synchrone Variablen.
Vorlauf-Ist-Ablesung.
<Bedingung> = CNCRD (G.FREAL, R12, M12)
Die SPS aktiviert die Flagge M12, sobald der Arbeitsgang beginnt und sie bleibt aktiv, bis der
Arbeitsgang beendet wird.
CPS R12 GT 2000 = ···
Zur Datenabfrage kein Warten erforderlich, weil synchrone Variablen sofort gelöst werden.
Initialisiert die von der SPS aktivierte Uhr mit dem Wert, den die Eingabe R13 enthält.
<Bedingung> = CNCWR (R13, PLC.TIMER, M13)
CNC-VARIABLEN.
Indem man den Betrieb der Variablen versteht.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
330
Zugriff auf die Variablen von der SPS. Zugriff auf numerische Variablen.
Sobald die SPS auf numerische Variablen zugreift, die Dezimalstellen haben können,
werden die Werte in Einheiten der SPS ausgedrückt.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Zugriff auf numerische Variablen von der SPS aus.
Sobald die SPS auf numerische Variablen zugreift, die Dezimalstellen haben können,
werden die Werte auf folgende Weise ausgedrückt.
• Sie werden in Zehntausendstel, wenn es Millimeter sind, oder in Hunderttausendstel,
wenn es Zoll sind, ausgedrückt.
Ablesung von der SPS.
1 Millimeter.
10000.
1 Zoll (inch).
100000.
1 Grad.
10000.
• Der Achsvorschub wird in Zehntausendstel Millimeter ausgedrückt, wenn es Millimeter
sind, oder Hunderttausendstel, wenn es Zoll sind.
Einheiten.
Ablesung von der SPS.
1 Millimeter/Minute.
10000.
1 Zoll/Minute)
100000.
1 Grad/Minute.
10000.
• Die Geschwindigkeit der Spindel wird in Zehntausendstel ausgegeben.
Einheiten.
Ablesung von der SPS.
G97. 1 rpm.
10000.
G96. 1 Meter/Minute.
10000.
G96. 1 Fuss/Minute.
10000.
G192. 1 rpm.
10000.
M19. 1 Grad/Minute.
10000.
20.
CNC-VARIABLEN.
Einheiten.
Indem man den Betrieb der Variablen versteht.
20.1.1
• Die Anteile werden je nach Variable mit dem realen Wert in Zehntel oder Hundertstel
ausgedrückt. Wenn nicht das Gegenteil angegeben wird, wird der SPS den tatsächlichen
Wert lesen. Wenn es nicht so ist, wird angezeigt, ob man die Variable in Zehntel ((x10)
oder in Hundertstel (x100) liest.
Einheiten.
Ablesung von der SPS.
1 %.
1.
1 % (x10).
10.
1 % (x100).
100.
• Die Zeit wird in Tausendstel ausgedrückt.
Einheiten.
Ablesung von der SPS.
1 Sekunde.
1000.
• Die Spannungen werden wie folgendes ausgedrückt. Die Variablen, die zur
Maschinenparametertabelle gehören, werden in tatsächlichen Wert ausgegeben
(Millivolt). Für die restlichen Variablen (in Volt), die Ablesung erfolgt in Zehntausendstel.
Einheiten.
Ablesung von der SPS.
1 Volt.
10000.
CNC 8070
(REF. 1107)
331
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.2
Die Variablen in Ein-Kanal-System
Die generische Mnemonik, die zu den Variablen gehört, wird wie folgt geschrieben.
(V.){ Präfix}.{Variable}
(V.){prefijo}.{variable}.{eje/cabezal}
Das Kennzeichen –V.–.
CNC-VARIABLEN.
Die Variablen in Ein-Kanal-System
20.
Die Programmierung des Kennzeichens –V.– hängt davon ab, wo die Variable verwendet
wird Um auf die Variablen vom Werkstückprogramm aus oder dem MDI-/MDA-Modus aus
zuzugreifen, beginnt die Mnemonik mit dem Kennzeichen –V.–. Um auf die Variablen von
der SPS aus oder einer Schnittstelle aus zuzugreifen, muss man das Kennzeichen –V.–
auslassen
Bei allen Mnemoniken dieser Bedienungsvorschrift erscheint dieses Kennzeichen als (V.),
wobei so angezeigt wird, dass man nur etwas einprogrammieren muss, sobald es notwendig
ist
Mnemonisch.
Teileprogramme.
MDI- /MDA-Modus.
SPS
Externe Schnittstelle.
(V.)MPG.NAXIS
V.MPG.NAXIS
MPG.NAXIS
Die Präfixe der Variablen.
Die Präfix-Programmierung ist obligatorisch. Die Präfixe gestatten die leichte Identifikation
der Gruppe, zu der die Variable gehört.
Präfix.
Bedeutung.
A
Achs- und/oder Spindelvariablen
C
Parameter des Aufrufs für die festen Zyklen oder Unterprogramme.
E
Die Schnittstelle zugeordnete Variablen.
G
Allgemeine Variablen.
MPA
Variablen, die mit den Achs- und/oder Spindelmaschinenparametern in Verbindung
stehen.
MPG
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in Verbindung stehen.
MPK
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen
MPM
Variablen, die mit den M-Funktionen-Maschinenparametern in Verbindung stehen.
MPMAN
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in Verbindung stehen.
MTB
Variablen, die mit den OEM-Maschinenparametern in Verbindung stehen.
P
Lokale Benutzervariablen.
SPS
Die SPS zugeordnete
S
Globale Benutzervariablen.
SP
Variablen, die mit der Spindel in Verbindung stehen
TM
Variablen, die mit den Magazinen oder den Werkzeugen in Zusammenhang stehen..
Achs- und Spindelvariablen.
CNC 8070
Die Achs- und Spindelvariablen werden mit dem –A.- Präfix kennzeichnet. Wenn sich diese
Variablen auf eine Spindel beziehen, kann man auch auf sie zugreifen, wenn sie den Präfix
"SP" haben.
(V.)A.{Variable}.{Achse/Spindel}
(V.)SP.{Variable}.{Spindel}
(V.)SP.{variable}
(REF. 1107)
Die Variablen der Maschinenparameter der Achsen (Präfix –MPA-) sind auch mit Hilfe des
Präfixes –SP.- zugänglich, wenn sie sich auf eine Spindel beziehen.
(V.)MPA.{Variable}.{Achse/Spindel}
(V.)SP.{Variable}.{Spindel}
(V.)SP.{variable}
332
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achsen und Spindeln bei den Variablen zu identifizieren.
Bei diesen Variablen muss man angeben, auf welche Achse oder Spindel die Variable sich
bezieht. Auf die Achse kann man sich mit Hilfe des Namens oder ihrer logischen Nummer
beziehen; auf die Spindel kann man mit ihrem Namen, der logischen Nummer oder dem
Eintrag im Spindelsystem verweisen.
Bei diesen Variablen muss man angeben, auf welche Achse oder Spindel die Variable sich
bezieht. Bei den Variablen mit dem Präfix –A.- und –MPA. werden die Achsen und Spindeln
mit Hilfe ihrer logischen Nummer oder Namen kenntlich gemacht. Bei den Variablen mit dem
Präfix –SP.- werden die Spindeln mit ihrem Namen oder Spindel-Index kenntlich gemacht.
Wenn man bei den Variablen mit dem Präfix –SP.- keine Spindel auswählt, bezieht sich die
Variable auf die Hauptspindel
V.MPA.variable.Z
V.A.variable.Z
Z–Achse.
V.MPA.variable.S
V.A.variable.S
V.SP.variable.S
Spindelstock S.
V.MPA.variable.4
V.A.variable.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.variable.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.SP.variable
Masterspindel.
Mnemonisch.
Bedeutet, sobald die Variable über eine externe
Schnittstelle ... ausführt.
V.MPA.variable.Z
V.A.variable.Z
Z–Achse.
V.MPA.variable.S
V.A.variable.S
V.SP.variable.S
Spindelstock S.
V.MPA.variable.4
V.A.variable.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.variable.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.SP.variable
Masterspindel.
CNC-VARIABLEN.
Bed eutet,
sobald
die
Va r i a b l e
vom
Werkstückprogramm ausgeführt wird, dass der MDI/MDA-Modus oder die SPS.
Die Variablen in Ein-Kanal-System
Mnemonisch.
20.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in
der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
Die logische Nummer der Spindeln wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in
der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (NAXIS + SPDLNAME). Die logische
Nummerierung der Spindeln wird ab der letzten logischen Achse fortgesetzt; somit ist in
einem System mit 5 Achsen die ersten Spindel der Tabelle die logische Spindel "6" und so
weiter.
Der Spindel-Index im System wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in der
Maschinenparametertabelle festgelegt hat (SPDLNAME). Die erste Spindel der Tabelle wird
Index ·1· haben und so weiter.
AXISNAME
SPDLNAME
Logische Ordnung.
AXISNAME 1
Logische Nummer 1.
AXISNAME 2
Logische Nummer 2.
AXISNAME 3
Logische Nummer 3.
AXISNAME 4
Logische Nummer 4.
AXISNAME 5
Logische Nummer 5.
Spindel-Index im System.
CNC 8070
(REF. 1107)
SPDLNAME 1
Logische Nummer 6.
Index 1.
SPDLNAME 2
Logische Nummer 7.
Index 2.
333
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Hauptspindel-Variablen
In einem Mehrspindelsystem wird die Master-Spindel als Hauptspindel genannt, es ist die
Spindel, an die alle Befehle gehen, wenn keine Spindel konkret festgelegt ist. Wenn ein
System eine einzige Spindel hat, wird diese immer die Hauptspindel.
CNC-VARIABLEN.
Die Variablen in Ein-Kanal-System
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
334
Die Variablen der Hauptspindel werden mit Präfix –SP.- kenntlich gemacht, aber ohne
Spindel anzuzeigen. Es handelt sich um Variablen, die den Zugriff auf die Daten der
Hauptspindel gestatten, ohne dass es notwendig ist, deren Name oder logische Nummer
zu kennen. Diese Variablen dienen hauptsächlich zur Anzeige der Daten und zur
Programmierung von Zyklen.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Variablen in Ein-Kanal-System
Die generische Mnemonik, die zu den Variablen gehört, wird wie folgt geschrieben.
(V.)[Kanal].{Präfix}.{Variable}
(V.)[Kanal].{Index}.{Variable}.{Achse/Spindel}
Das Kennzeichen –V.–.
Bei allen Mnemoniken dieser Bedienungsvorschrift erscheint dieses Kennzeichen als (V.),
wobei so angezeigt wird, dass man nur etwas einprogrammieren muss, sobald es notwendig ist
Mnemonisch.
Teileprogramme.
MDI- /MDA-Modus.
SPS
Externe Schnittstelle.
(V.)[2].MPG.NAXIS
V.[2].MPG.NAXIS
MPG.[2].NAXIS
Programmierung für den Kanal.
Die Programmierung des Kanals gestattet den Zugriff von einem Kanal aus auf die Variablen
des eigenen Kanals oder auf die eines anderen. Der erste Kanal wird mit der Nummer 1
identifiziert, wobei die Zahl 0 nicht gültig ist.
20.
CNC-VARIABLEN.
Die Programmierung des Kennzeichens –V.– hängt davon ab, wo die Variable verwendet
wird Um auf die Variablen vom Werkstückprogramm aus oder dem MDI-/MDA-Modus aus
zuzugreifen, beginnt die Mnemonik mit dem Kennzeichen –V.–. Um auf die Variablen von
der SPS aus oder einer Schnittstelle aus zuzugreifen, muss man das Kennzeichen –V.–
auslassen
Die Variablen in Ein-Kanal-System
20.3
Die Programmierung der Nummer des Kanals ist optional; wenn man sie nicht programmiert,
ist die Funktion wie folgt, und hängt davon ab, wenn die Variable ausführt Die folgende
Tabelle wird nicht auf die Variablen der Achse und der Spindel angewendet.
Ausführungsort.
Bedeutet, sobald es keinen programmierten Kanal gibt, ...
Teileprogramme.
MDI- /MDA-Modus.
Kanal, der die Variable gerade ausführt.
SPS
Erster oder Hauptkanal.
Externe Schnittstelle.
Aktiver Kanal.
Die Präfixe der Variablen.
Die Präfix-Programmierung ist obligatorisch. Die Präfixe gestatten die leichte Identifikation
der Gruppe, zu der die Variable gehört.
Präfix.
Bedeutung.
A
Achs- und/oder Spindelvariablen
C
Parameter des Aufrufs für die festen Zyklen oder Unterprogramme.
E
Die Schnittstelle zugeordnete Variablen.
G
Allgemeine Variablen.
MPA
Variablen, die mit den Achs- und/oder Spindelmaschinenparametern in Verbindung stehen.
MPG
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in Verbindung stehen.
MPK
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen
MPM
Variablen, die mit den M-Funktionen-Maschinenparametern in Verbindung stehen.
MPMAN
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in Verbindung stehen.
MTB
Variablen, die mit den OEM-Maschinenparametern in Verbindung stehen.
P
Lokale Benutzervariablen.
SPS
Die SPS zugeordnete
S
Globale Benutzervariablen.
SP
Variablen, die mit der Spindel in Verbindung stehen
TM
Variablen, die mit den Magazinen oder den Werkzeugen in Zusammenhang stehen.
CNC 8070
(REF. 1107)
335
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achs- und Spindelvariablen.
Die Achs- und Spindelvariablen werden mit dem –A.- Präfix kennzeichnet. Wenn sich diese
Variablen auf eine Spindel beziehen, kann man auch auf sie zugreifen, wenn sie den Präfix
"SP" haben.
(V.)[Kanal].A.{Variable}.{Achse/Spindel}
(V.)[Kanal].SP.{Variable}.{Spindel}
(V.)[Kanal].SP.{Variable}
CNC-VARIABLEN.
Die Variablen in Ein-Kanal-System
20.
CNC 8070
Die Variablen der Maschinenparameter der Achsen (Präfix –MPA-) sind auch mit Hilfe des
Präfixes –SP.- zugänglich, wenn sie sich auf eine Spindel beziehen.
(V.)[Kanal].MPA.{Variable}.{Achse/Spindel}
(V.)[Kanal].SP.{Variable}.{Spindel}
(V.)[Kanal].SP.{Variable}
Achsen und Spindeln bei den Variablen zu identifizieren.
Bei diesen Variablen muss man angeben, auf welche Achse oder Spindel die Variable sich
bezieht. Bei den Variablen mit dem Präfix –A.- und –MPA. werden die Achsen und Spindeln
mit Hilfe ihrer logischen Nummer, Namen oder Index im Kanal kenntlich gemacht. Bei den
Variablen mit dem Präfix –SP.- werden die Spindeln mit ihrem Namen, Index im Kanal oder
Spindelindex im System kenntlich gemacht. Wenn man bei den Variablen mit dem Präfix
–SP.- keine Spindel auswählt, bezieht sich die Variable auf die Hauptspindel
Mnemonisch.
Bedeutet, sobald die Variable vom Werkstückprogramm
ausgeführt wird, dass der MDI-/MDA-Modus oder die SPS.
V.MPA.variable.Z
V.A.variable.Z
Z–Achse.
V.MPA.variable.S
V.A.variable.S
V.SP.variable.S
Spindelstock S.
V.MPA.variable.4
V.A.variable.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.variable.4
V.[2].A.variable.4
Achse mit Index ·4· im Kanal ·2·.
V.SP.variable.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.variable.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.variable
Hauptspindel des Kanals. Wenn die Variable von der SPS
ausgeführt wird, ... die Hauptspindel des ersten Kanals
V.[2].SP.variable
Hauptspindel des Kanals ·2·.
Mnemonisch.
Bedeutet, sobald die Variable über eine externe Schnittstelle ... ausführt.
V.MPA.variable.Z
V.A.variable.Z
Z–Achse.
V.MPA.variable.S
V.A.variable.S
V.SP.variable.S
Spindelstock S.
V.MPA.variable.4
V.A.variable.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.variable.4
V.[2].A.variable.4
Achse mit Index ·4· im Kanal ·2·.
V.SP.variable.2
Spindel mit Index ·2· im aktiven Kanal.
V.[2].SP.variable.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.variable
Hauptspindel im aktiven Kanal.
V.[2].SP.variable
Hauptspindel des Kanals ·2·.
(REF. 1107)
Wenn man sich auf die Achse oder die Spindel nach ihren Namen bezieht, ist die
Programmierung des Kanals, wo sie sich befinden, kein ausschlaggebender Faktor; deshalb
ist die Programmierung in diesem Fall irrelevant. Wenn man den Kanal programmiert, und
die Achse oder die Spindel sich nicht darin befinden, wird ihre Programmierung ignoriert.
336
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in
der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
Die logische Nummer der Spindeln wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in
der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (NAXIS + SPDLNAME). Die logische
Nummerierung der Spindeln wird ab der letzten logischen Achse fortgesetzt; somit ist in
einem System mit 5 Achsen die ersten Spindel der Tabelle die logische Spindel "6" und so
weiter.
Der Spindel-Index im System wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in der
Maschinenparametertabelle festgelegt hat (SPDLNAME). Die erste Spindel der Tabelle wird
Index ·1· haben und so weiter.
Logische Ordnung.
AXISNAME 1
Logische Nummer 1.
AXISNAME 2
Logische Nummer 2.
AXISNAME 3
Logische Nummer 3.
AXISNAME 4
Logische Nummer 4.
AXISNAME 5
Logische Nummer 5.
Spindel-Index im System.
SPDLNAME 1
Logische Nummer 6.
Index 1.
SPDLNAME 2
Logische Nummer 7.
Index 2.
Der Achsindex im Kanal wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in der
Maschinenparametertabelle festgelegt hat (CHAXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
wird Index ·1· haben und so weiter.
CNC-VARIABLEN.
SPDLNAME
Die Variablen in Ein-Kanal-System
AXISNAME
20.
Der Spindel-Index im Kanal wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in der
Maschinenparametertabelle festgelegt hat (CHSPDLNAME). Die erste Spindel der Tabelle
wird Index ·1· haben und so weiter.
CHAXISNAME
CHSPDLNAME
Achsindex im Kanal.
CHAXISNAME 1
Index 1.
CHAXISNAME 2
Index 2.
CHAXISNAME 3
Index 3.
Spindel-Index im Kanal.
CHSPDLNAME 1
Index 1.
CHSPDLNAME 2
Index 2.
Hauptspindel-Variablen
In einem Mehrspindelsystem wird die Master-Spindel als Hauptspindel des Kanals genannt,
es ist die Spindel, an die alle Befehle gehen, wenn keine Spindel konkret festgelegt ist. Jeder
Kanal verfügt über eine Hauptspindel. In einem Kanal mit einer einzigen Spindel wird diese
immer die Hauptspindel sein.
Die Variablen der Hauptspindel werden mit Präfix –SP.- kenntlich gemacht, aber ohne
Spindel anzuzeigen. Es handelt sich um Variablen, die den Zugriff auf die Daten der
Hauptspindel gestatten, ohne dass es notwendig ist, deren Name oder logische Nummer
zu kennen. Diese Variablen dienen hauptsächlich zur Anzeige der Daten und zur
Programmierung von Zyklen.
Die Programmierung der Nummer des Kanals ist optional; wenn man sie nicht programmiert,
ist die Funktion wie folgt, und hängt davon ab, wenn die Variable ausführt
Ausführungsort.
Bedeutet, sobald es keinen programmierten Kanal gibt, ...
Teileprogramme.
MDI- /MDA-Modus.
Kanal, der die Variable gerade ausführt.
SPS
Erster oder Hauptkanal.
Externe Schnittstelle.
Aktiver Kanal.
CNC 8070
(REF. 1107)
337
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.4
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
KANÄLENKONFIGURATION.
(V.)MPG.NCHANNEL
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl CNC-Kanäle.
V.MPG.NCHANNEL
KONFIGURATION DER ACHSEN DES SYSTEMS.
(V.)MPG.NAXIS
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Achsen, die die CNC (Spindeln nicht enthalten) steuert.
V.MPG.NAXIS
(V.)MPG.AXISNAMEn
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
Name der logischen Achse n.
Syntax.
Das Zeichen n wird durch die logische Nummer der Achse ersetzt werden.
MPG.AXISNAME2
Achse mit logischen Nummer ·2·.
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
TAMDEM-SYSTEMKONFIGURATION.
(V.)MPG.TMASTERAXIS[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Tandem-Paar [nb]. Logische Nummer der Achse/Hauptspindel.
Wenn es keine festgelegte Achse gibt, wird die Variable den Wert ·0· ausgeben
CNC 8070
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.TMASTERAXIS[2]
Zweites Tandem-Paar.
(REF. 1107)
(V.)MPG.TSLAVEAXIS[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Tandem-Paar [nb]. Logische Nummer der Achse/Slav-Spindel.
338
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wenn es keine festgelegte Achse gibt, wird die Variable den Wert ·0· ausgeben
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.TSLAVEAXIS[2]
Zweites Tandem-Paar.
(V.)MPG.TORQDIST[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.TORQDIST[2]
Zweites Tandem-Paar.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Hundertstel (x100); das heißt, wenn der Parameter den
Wert ·10· hat, gibt die SPS den Wert ·1000· aus.
(V.)MPG.PRELOAD[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC-VARIABLEN.
Als Drehmomentverteilung versteht man dem Prozentsatz, welches jeder Motor erzeugt, um
das notwendige Gesamtdrehmoment auf dem Tandem zu erreichen. Diese Variable zeigt
an, welcher Prozentsatz des Gesamtdrehmoments definiert, das vom Hauptmotor verlangt
wird. Der Unterschied zwischen diesem Wert und 100 % ist der Prozentsatz, der vom
abhängigen Motor benötigt wird.
20.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
Tandem-Paar [nb]. Drehmomentverteilung (Prozentsatz, der für den Hauptmotor benötigt
wird)
Tandem-Paar [nb]. Man kann eine Vorspannung zwischen beide Motoren anzubringen.
Als Vorspannung versteht man die anzuwendende Drehmomentdifferenz zwischen der
Masterachse und der abhängigen Achse. Die Vorspannung wird zwischen beide Motoren
eine Zugwirkung aufgebaut, damit das Spiel beseitigt wird, wenn tandem im Stillstand
befindet. Diese Variable zeigt an, welcher Prozentsatz des Nenndrehmoment des
Hauptmotors als Vorlast angewendet wird
Wenn die Variable den Wert ·0· ausgibt, bedeutet dies, dass die Vorlast deaktiviert ist
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.PRELOAD[2]
Zweites Tandem-Paar.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Hundertstel (x100); das heißt, wenn der Parameter den
Wert ·10· hat, gibt die SPS den Wert ·1000· aus.
CNC 8070
(V.)MPG.PRELFITI[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Tandem-Paar [nb]. Filterzeit für die Anwendung der Vorspannung.
(REF. 1107)
Dieser Filter legt die Zeit fest, in der die Vorlast in progressiv steigender Weise angewendet
wird. Wenn die Variable den Wert ·0· ausgibt, bedeutet dies, dass der Filter deaktiviert ist
339
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.PRELFITI[2]
Zweites Tandem-Paar.
(V.)MPG.TPROGAIN[nb]
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Tandem-Paar [nb]. Anteilmäßige Verstärkung (Ki) der Tamdemachse.
Der Proportional-Kontroller erzeugt eine Ausgabe, die proportional im Drehmomentfehler
zwischen den zwei Motoren ist. Wenn die Variable den Wert ·0· ausgibt, bedeutet dies, dass
proportionaler Gewinn wird nicht angewendet.
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.TPROGAIN[2]
Zweites Tandem-Paar.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Hundertstel (x100); das heißt, wenn der Parameter den
Wert ·10· hat, gibt die SPS den Wert ·1000· aus.
(V.)MPG.TINTIME[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Tandem-Paar [nb]. Integraler Gewinn (Ki) der Tamdemachse.
Der Integral-Kontroller erzeugt eine Ausgabe, die proportional zum Fehlerintegral im
Drehmoment zwischen den zwei Motoren ist. Wenn die Variable den Wert ·0· ausgibt,
bedeutet dies, dass integraler Gewinn wird nicht angewendet.
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.TINTIME[2]
Zweites Tandem-Paar.
(V.)MPG.TCOMPLIM[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Tandem-Paar [nb]. Kompensationsbegrenzung.
Syntax.
·nb·
Nummer des Tandem-Paars.
V.MPG.TCOMPLIM[2]
Zweites Tandem-Paar.
CNC 8070
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Hundertstel (x100); das heißt, wenn der Parameter den
Wert ·10· hat, gibt die SPS den Wert ·1000· aus.
(REF. 1107)
GANTRY-ACHSE-KONFIGURATION.
(V.)MPG.MASTERAXIS[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
340
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Gantry-Achse [nb]. Logische Nummer der Hauptachse
Wenn es keine festgelegte Achse gibt, wird die Variable den Wert ·0· ausgeben
Syntax.
Nummer des Gantry-Paars.
V.MPG.MASTERAXIS[2]
Zweites Tandem-Paar.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Gantry-Achse [nb]. Logische Nummer der Slaveachse.
Wenn es keine festgelegte Achse gibt, wird die Variable den Wert ·0· ausgeben
Syntax.
·nb·
Nummer des Gantry-Paars.
V.MPG.SLAVEAXIS[2]
Zweites Tandem-Paar.
(V.)MPG.WARNCOUPE[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Gantry-Achse [nb]. Die maximal zulässige Differenz zwischen den Verfolgungsfehlern
beider Achsen.
Diese Variable zeigt die maximal zulässige Differenz zwischen den Verfolgungsfehlern
beider Achsen an, um eine Warnung anzuzeigen,
CNC-VARIABLEN.
(V.)MPG.SLAVEAXIS[nb]
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
·nb·
Syntax.
·nb·
Nummer des Gantry-Paars.
V.MPG.WARNCOUPE[2]
Zweites Tandem-Paar.
(V.)MPG.MAXCOUPE[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Gantry-Achse [nb]. Die maximal zulässige Differenz zwischen den Verfolgungsfehlern
beider Achsen.
Diese Variable zeigt die maximal zulässige Differenz zwischen den Verfolgungsfehlern
beider Achsen an.
Syntax.
·nb·
Nummer des Gantry-Paars.
V.MPG.MAXCOUPE[2]
Zweites Tandem-Paar.
CNC 8070
(V.)MPG.DIFFCOMP[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Gantry-Achse [nb]. Ausgleichen der Maßdifferenz zwischen beiden Achsen nach einer G74.
Syntax.
·nb·
(REF. 1107)
Nummer des Gantry-Paars.
V.MPG.DIFFCOMP[2]
Zweites Tandem-Paar.
341
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)MPG.MAXDIFF[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Gantry-Achse [nb]. Die maximal zulässige Maßdifferenz zwischen den beiden Achsen, um
sie ausgleichen zu können.
Syntax.
·nb·
Nummer des Gantry-Paars.
V.MPG.MAXDIFF[2]
Zweites Tandem-Paar.
KONFIGURATION EINER GRUPPE VON MEHREREN ACHSEN.
(V.)MPG.MULNGROUP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Gruppen mit mehreren Achsen im System.
V.MPG.MULNGROUP
(V.)MPG.MULNAXIS[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Achsen und/oder der Spindeln, welche die Gruppe von mehreren Achsen bilden.
Syntax.
·nb·
Nummer der Gruppe von mehreren Achsen.
V.MPG.MULNAXIS[2]
Zweite Gruppe von mehreren Achsen.
(V.)MPG.MULAXISNAMExn[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Name der Achsen und/oder der Spindeln, welche die Gruppe von mehreren Achsen bilden.
Syntax.
CNC 8070
·nb·
Nummer der Gruppe von mehreren Achsen.
·xn·
Nummer der Achse und/oder Spindel innerhalb der Gruppe von mehreren Achsen.
V.MPG.MULAXISNAME4[2]
Vierte Achse der zweiten Gruppe von mehreren
Achsen.
Werte der Variablen.
(REF. 1107)
342
Die Werte, die diese Variable ausgibt, sind wie folgt kodifiziert.
X=10
X1=11
X2=12
X3=13
X4=14
... X9=19
Y=20
Y1=21
Y2=22
Y3=23
Y4=24
... Y9=29
Z=30
Z1=31
Z2=32
Z3=33
Z4=34
... Z9=39
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
U2=42
U3=43
U4=44
... U9=49
V=50
V1=51
V2=52
V3=53
V4=54
... V9=59
W=60
W1=61
W2=62
W3=63
W4=64
... W9=69
A=70
A1=71
A2=72
A3=73
A4=74
... A9=79
B=80
B1=81
B2=82
B3=83
B4=84
... B9=89
C=90
C1=91
C2=92
C3=93
C4=94
... C9=99
S=100
S1=101
S2=102
S3=103
S4=104
... S9=109
KONFIGURATION DER SPINDELN DES SYSTEMS.
(V.)MPG.NSPDL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Spindeln, die die CNC steuert.
V.MPG.NSPDL
(V.)MPG.SPDLNAMEn
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
Name der logischen Spindel n.
Syntax.
Das Zeichen n wird durch die logische Nummer der Spindel ersetzt werden.
MPG.SPDLNAME2
Spindel mit logischen Nummer ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
U1=41
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
U=40
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Spindeln wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in
der Maschinenparametertabelle festgelegt hat. Die logische Nummerierung der Spindeln
wird ab der letzten logischen Achse fortgesetzt; somit ist in einem System mit 5 Achsen die
ersten Spindel der Tabelle die logische Spindel "6" und so weiter.
ZEITENDEFINITION (SYSTEM).
(V.)MPG.LOOPTIME
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-Zykluszeit (in Millisekunden).
V.MPG.LOOPTIME
(V.)MPG.PRGFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
Periodizität des PRG-Moduls der SPS (in Zyklen).
Man versteht unter Periodizität des Moduls die Häufigkeit (nach wie vielen Zyklen der CNC),
nach der man einen kompletten Scan des SPS-Programms ausführt.
V.MPG.PRGFREQ
(REF. 1107)
343
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
KONFIGURATION DES SERCOS-BUS.
(V.)MPG.SERBRATE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
SERCOS-Übertragungsgeschwindigkeit.
V.MPG.SERBRATE
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
4 Mbps.
1
2 Mbps.
2
16 Mbps.
3
8 Mbps.
(V.)MPG.SERPOWSE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Optische Leistung in SERCOS.
V.MPG.SERPOWSE
KONFIGURATION DES MECHATROLINK-BUS.
(V.)MPG.MLINK
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Mechatrolink- Modus.
V.MPG.MLINK
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC 8070
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Mlink-I
2
Mlink-II
(V.)MPG.DATASIZE
Größe des Telegramms im Modus Mlink-II.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Größe des Telegramms im Modus Mlink-II.
V.MPG.DATASIZE
(REF. 1107)
344
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Bedeutung.
0
17 Bytes.
1
32 Bytes.
KONFIGURATION DES CAN-BUS.
CNC-VARIABLEN.
20.
(V.)MPG.CANMODE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Protokoll des CAN-Bus.
V.MPG.CANMODE
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
CAN-Fagor Protokoll.
1
CANopen Protokoll.
(V.)MPG.CANLENGTH
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Bus-Kabellänge CAN-Fagor (in Meter).
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
Wert.
V.MPG.CANLENGTH
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
Wert.
Bedeutung.
0
Bis zu 20 Meter.
7
Bis zu 90 Meter.
1
Bis zu 30 Meter.
8
Bis zu 100 Meter.
2
Bis zu 40 Meter.
9
Bis zu 110 Meter.
3
Bis zu 50 Meter.
10
Bis zu 120 Meter.
4
Bis zu 60 Meter.
11
Bis zu 130 Meter.
5
Bis zu 70 Meter.
12
Mehr als 130 Meter.
6
Bis zu 80 Meter.
(V.)MPG.CANOPENFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
Übertragungsgeschwindigkeit der CNC für den Bus CANopen.
V.MPG.CANOPENFREQ
(REF. 1107)
345
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Autoscan
1
1 Mbps
2
800 kbps
3
500 kbps
4
250 kbps
KONFIGURATION DER SERIELLEN LEITUNG.
(V.)MPG.RSTYPE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Serielle Verbindungsart.
V.MPG.RSTYPE
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
1
RS232.
2
RS485.
3
RS422.
VOREINGESTELLTE BEDINGUNGEN (SYSTEM).
(V.)MPG.INCHES
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Standardmäßige Maßeinheiten.
V.MPG.INCHES
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Millimeter.
1
Zoll.
CNC 8070
ARITHMETISCHE PARAMETER.
(V.)MPG.MAXLOCP
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Obere Begrenzung lokaler arithmetischer Parameter.
V.MPG.MAXLOCP
346
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)MPG.MINLOCP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Untere Begrenzung lokaler arithmetischer Parameter.
V.MPG.MINLOCP
(V.)MPG.MAXGLBP
V.MPG.MAXGLBP
(V.)MPG.MINGLBP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Untere Begrenzung globaler arithmetischer Parameter.
V.MPG.MINGLBP
(V.)MPG.ROPARMIN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Untere Begrenzung globaler arithmetischer Parameter, nur Lesezugriff.
Die Variable gibt den Wert ·0· aus, wenn kein Bereich festgelegt ist, oder wenn dieser falsch
ist.
V.MPG.ROPARMIN
CNC-VARIABLEN.
Obere Begrenzung globaler arithmetischer Parameter.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(V.)MPG.ROPARMAX
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Obere Begrenzung globaler arithmetischer Parameter, nur Lesezugriff.
Die Variable gibt den Wert ·0· aus, wenn kein Bereich festgelegt ist, oder wenn dieser falsch
ist.
V.MPG.ROPARMAX
(V.)MPG.MAXCOMP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Obere Begrenzung gemeinsamer arithmetischer Parameter.
V.MPG.MAXCOMP
(V.)MPG.MINCOMP
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Untere Begrenzung gemeinsamer arithmetischer Parameter.
V.MPG.MINCOMP
(REF. 1107)
(V.)MPG.BKUPCUP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
347
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Anzahl der gemeinsamen arithmetischen, nicht veränderlichen Parameter.
V.MPG.BKUPCUP
KREUZKOMPENSATIONSTABELLEN.
(V.)MPG.MOVAXIS[tbl]
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]. Logische Nummer der Hauptachse
Die Variable gibt den Wert ·0· zurück, wenn die Tabelle nicht festgelegt ist.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
V.MPG.MOVAXIS[3]
Dritte Kreuzkompensationstabelle.
(V.)MPG.COMPAXIS[tbl]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]. Logische Nummer der kompensierten Achse.
Die Variable gibt den Wert ·0· zurück, wenn die Tabelle nicht festgelegt ist.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
V.MPG.COMPAXIS[3]
Dritte Kreuzkompensationstabelle.
(V.)MPG.NPCROSS[tbl]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]. Anzahl der Punkte in der Tabelle.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
V.MPG.NPCROSS[3]
Dritte Kreuzkompensationstabelle.
(V.)MPG.TYPCROSS[tbl]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]. Kompensationsmethode (Koordinatentyp).
Syntax.
·tbl·
CNC 8070
(REF. 1107)
348
Tabellenummer.
V.MPG.TYPCROSS[3]
Dritte Kreuzkompensationstabelle.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
D e r Au s g l e i c h e r f o l g t m i t d e n I s t Koordinaten.
1
De r Au s g le i c h e rfo l g t m it d e n So l lKoordinaten.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]. Bidirektionale Kompensation.
Wenn man eine bidirektionale Kompensation hat, kann die Tabelle eine Kompensation
definieren, die für jede Bewegungsrichtung anders ist. Wenn der Ausgleich nicht
bidirektional ist, wird der gleiche Ausgleich in beiden Richtungen angewendet.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
V.MPG.BIDIR[3]
Dritte Kreuzkompensationstabelle.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
(V.)MPG.BIDIR[tbl]
(V.)MPG.REFNEED[tbl]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]. Man muss sich auf beide Achsen beziehen, um den
Ausgleich anzuwenden.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
V.MPG.REFNEED[3]
Dritte Kreuzkompensationstabelle.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC 8070
(V.)MPG.POSITION[tbl][pt]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]; Punkt [pt]. Position der Masterachse.
(REF. 1107)
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
349
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·pt·
Punkt der Tabelle.
V.MPG.POSITION[3][14]
Punkt 14 der dritten Kreuzkompensationstabelle.
(V.)MPG.POSERROR[tbl][pt]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Kreuzkompensationstabel le [tbl] ; Punkt [pt]. Verfahren i m positi ven Sinne zu
kompensierender Fehler.
Wenn keine bidirektionale Kompensation gibt, wird der in beide Richtungen zu
kompensierende Fehler definiert.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
·pt·
Punkt der Tabelle.
V.MPG.POSERROR[3][14]
Punkt 14 der dritten Kreuzkompensationstabelle.
(V.)MPG.NEGERROR[tbl][pt]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kreuzkompensationstabelle [tbl]; Punkt [pt]. Verfahren im negativen Sinne zu
kompensierender Fehler.
Syntax.
·tbl·
Tabellenummer.
·pt·
Punkt der Tabelle.
V.MPG.NEGERROR[3][14]
Punkt 14 der dritten Kreuzkompensationstabelle.
BEARBEITUNGSZEITEN.
(V.)MPG.MINAENDW
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Mindestdauer des AUXEND-Signals (in Millisekunden).
V.MPG.MINAENDW
(V.)MPG.REFTIME
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Geschätzte Zeit zur Durchführung der Nullpunktsuche (in Millisekunden).
V.MPG.REFTIME
CNC 8070
(V.)MPG.HTIME
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Geschätzte Zeit zur Ausführung einer H-Funktion (in Millisekunden).
(REF. 1107)
V.MPG.HTIME
(V.)MPG.DTIME
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
350
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Geschätzte Zeit zur Ausführung einer D-Funktion (in Millisekunden).
V.MPG.DTIME
(V.)MPG.TTIME
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
NUMMERIERUNG DER DIGITALEN EINGÄNGE/AUSGÄNGE.
(V.)MPG.NDIMOD
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Modulanzahl der Digitaleingänge.
V.MPG.NDIMOD
Diese Variable zeigt die Anzahl dieser Module an, die am gleichen CAN-Bus angeschlossen
sind. Bei den rechnerfernen Modulen mit dem Protokoll CANopen und zu Zwecken der
Berechnung zählt jedes doppelte Modul mit digitalen Ein- und Ausgänge als zwei.
(V.)MPG.NDOMOD
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
V.MPG.TTIME
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Geschätzte Zeit zur Ausführung einer T-Funktion (in Millisekunden).
Modulanzahl der Digitalausgänge.
V.MPG.NDOMOD
Diese Variable zeigt die Anzahl dieser Module an, die am gleichen CAN-Bus angeschlossen
sind. Bei den rechnerfernen Modulen mit dem Protokoll CANopen und zu Zwecken der
Berechnung zählt jedes doppelte Modul mit digitalen Ein- und Ausgänge als zwei.
(V.)MPG.DIMODADDR[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Modulgrundadresse der Digitaleingänge.
Syntax.
·nb·
Modulnummer.
V.MPG.DIMODADDR[4]
Viertes Modul der Digitaleingänge.
CNC 8070
(V.)MPG.DOMODADDR[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Modulgrundadresse der Digitalausgänge.
(REF. 1107)
Syntax.
·nb·
Modulnummer.
V.MPG.DOMODADDR[4]
Viertes Modul der Digitalausgänge.
351
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
N UMMERIER U NG DE R ANALOG EINGÄNGE FÜR DIE
TEMPERATURMESSER PT100.
(V.)MPG.NPT100
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der aktiven PT100-Eingänge.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
V.MPG.NPT100
(V.)MPG.PT100[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Analogeingabe des entsprechenden PT100-Eingangs.
Syntax.
·nb·
PT100-Eingangsnummer.
V.MPG.NPT100[3]
Dritte PT100-Eingang.
MEßTASTERKONFIGURATION.
(V.)MPG.PROBE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Es gibt irgendeinen Meßtaster vorhanden.
V.MPG.PROBE
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)MPG.PROBETYPE1
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Art des Meßtasters 1, in Abhängigkeit von der Stelle des Anschlusses.
V.MPG.PROBETYPE1
Werte der Variablen.
CNC 8070
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Fernmeßtaster.
1
Lokalmeßtaster.
(REF. 1107)
(V.)MPG.PROBETYPE2
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
352
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Art des Meßtasters 2, in Abhängigkeit von der Stelle des Anschlusses.
V.MPG.PROBETYPE2
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
0
Fernmeßtaster.
1
Lokalmeßtaster.
(V.)MPG.PRBDI1
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Eingangsnummer dem 1-Meßtaster zugeordnet.
Bei rechnerfernen Messtastern zeigt dieser Parameter die Nummer des digitalen Eingangs
an; bei lokalen Messtastern wird die Nummer des lokalen Eingangs des Messtasters
angezeigt. Die Option des lokalen Messtasters steht nur bei den zentralen Einheiten ICU
und MCU zur Verfügung.
Die Variable gibt den Wert "0" aus, wenn kein digitaler Eingang festgelegt ist.
V.MPG.PRBDI1
(V.)MPG.PRBDI2
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Eingangsnummer dem 2-Meßtaster zugeordnet.
Bei rechnerfernen Messtastern zeigt dieser Parameter die Nummer des digitalen Eingangs
an; bei lokalen Messtastern wird die Nummer des lokalen Eingangs des Messtasters
angezeigt. Die Option des lokalen Messtasters steht nur bei den zentralen Einheiten ICU
und MCU zur Verfügung.
20.
CNC-VARIABLEN.
Bedeutung.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
Wert.
Die Variable gibt den Wert "0" aus, wenn kein digitaler Eingang festgelegt ist.
V.MPG.PRBDI2
(V.)MPG.PRBPULSE1
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Logische Impulsart des aktiven Messtasters.
V.MPG.PRBPULSE1
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Logisch Null (0 V).
1
Logisch Eins (5 V / 24 V).
CNC 8070
(V.)MPG.PRBPULSE2
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(REF. 1107)
Logische Impulsart des aktiven Messtasters 2.
V.MPG.PRBPULSE2
353
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Logisch Null (0 V).
1
Logisch Eins (5 V / 24 V).
GETEILTER SPEICHER DER SPS.
(V.)MPG.PLCDATASIZE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Größe des SPS-gemeinsamen Datenbereichs (in Bytes).
V.MPG.PLCDATASIZE
VE R W A L T U N G
DER
LOKALEN
ZENTRALEINHEITEN ICU UND MCU).
I/O'S
(NUR
(V.)MPG.NLOCOUT
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der lokalen Digitalausgänge.
V.MPG.NLOCOUT
(V.)MPG.EXPSCHK
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Aktivieren der Überwachung von 24 V an den lokalen digitalen Ausgängen.
V.MPG.EXPSCHK
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
SYNCHRONISIERTE UMSCHALTUNG.
CNC 8070
(V.).MPG.SWTOUTPUT
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Der digitale Ausgang, welcher der synchronisierten Umschaltung zugeordnet ist.
V.MPG.SWTOUTPUT
(REF. 1107)
(V.).MPG.SWTDELAY
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
354
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Verzögerung des, zur synchronisierten Umschaltung zugeordneten Gerätes.
V.MPG.SWTDELAY
B A C KU P D E R U NVE R Ä ND E R L IC H EN D AT E N (N U R
ZENTRALEINHEITEN ICU UND MCU).
(V.).MPG.BKUPREG
V.MPG.BKUPREG
(V.).MPG.BKUPCOUN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl von SPS-Zählern nicht flüchtig
V.MPG.BKUPCOUN
OFFSETS UND ABNUTZUNG DES WERKZEUGS.
(V.)MPG.TOOLOFSG
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kriterium der Vorzeichen, die für die Offsets und den Verschleiß des Werkzeugs angewendet
werden sollen.
CNC-VARIABLEN.
Anzahl von SPS-Registern nicht flüchtig
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Die Wertvorgaben werden verwendet, um die Abmessungen des Werkzeugs auf jede
einzelnen der Achsen festzulegen. Die Abmessungen der Drehwerkzeuge werden mit Hilfe
dieser Offsetwerte definiert; für die Abmessungen der restlichen Werkzeuge kann man
entweder diese Offsetwerte oder die der Länge und des Radiuses verwenden.
V.MPG.TOOLOFSG
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Positiv.
1
Negativ.
SPINDELSYNCHRONISIERUNG.
(V.)MPG.SYNCCANCEL
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Spindelstocksynchronisation löschen.
V.MPG.SYNCCANCEL
(REF. 1107)
Dieser Parameter zeigt an, ob die CNC die Synchronisation der Spindeln nach der
Ausführung einer M02, M30 oder nach einem Fehler oder Reset löscht.
355
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
ANZAHL DER JOG-BEDIENTEILE DEFINIEREN UND IHRE
BEZIEHUNG MIT DEN KANÄLEN.
(V.)MPG.NKEYBD
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Jog-Bedienteile.
V.MPG.NKEYBD
(V.)MPG.KEYBDCH[jog]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kanal, in dem das zugeordnete Jog-Bedienpult konfiguriert ist
Syntax.
·Jog· Nummer der Jog-Bedienteile.
V.MPG.KEYBDCH[2]
Jog-Bedienteile ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Aktiver Kanal.
1
Kanal ·1·.
2
Kanal ·2·.
3
Kanal ·3·.
4
Kanal ·4·.
Bemerkungen.
Die CNC nummeriert die Bedienteile in der Reihenfolge innerhalb des CAN-Bus (AdressSchalter). Das erste Jog-Bedienpult wird mit der niedrigsten Zahl und so weiter ausgewählt.
SPS-ART.
CNC 8070
(V.)MPG.PLCTYPE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
SPS-Art.
(REF. 1107)
356
V.MPG.PLCTYPE
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Bedeutung.
0
IEC.
1
IEC+Fagor.
2
Fagor.
20.
(V.)MPG.RENAMECANCEL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Löschen Sie die Namensänderung der Achsen und Spindeln.
V.MPG.RENAMECANCEL
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC-VARIABLEN.
ACHSEN UND SPINDELN UMBENENNEN.
Variablen, die mit den allgemeinen Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
Wert.
CNC 8070
(REF. 1107)
357
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.5
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
KANALKONFIGURATION.
(V.)[ch].MPG.GROUPID
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Gruppe, die der Kanal dazugehört
Wenn die Variable den Wert ·0· ausgibt, bedeutet dies, dass der Kanal zu keiner Gruppe
gehört.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.GROUPID
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.CHTYPE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Kanal-Typ.
Einen Kanal kann man von der CNC, von der SPS aus oder beiden überwachen. Die Kanäle,
die von der SPS aus gesteuert werden, verfügen über keinen Automatik- oder Handbetrieb
und auch über keinen Edisimu. Folgende Tabellen sind verfügbar.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CHTYPE
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
CNC-Kanal.
1
SPS-Kanal.
2
CNC- und SPS-Kanal.
(V.)[ch].MPG.HIDDENCH
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Versteckter Kanal.
Die versteckten Kanäle werden nicht angezeigt, und man kann sie nicht auswählen.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.HIDDENCH
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
(REF. 1107)
358
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
KONFIGURATION DER ACHSEN DES KANALS.
(V.)[ch].MPG.CHNAXIS
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anzahl der Kanalachsen (Spindeln nicht enthalten).
Vom Werkstückprogramm aus kann man wieder die Konfiguration der Achsen eines Kanals
(unter Definition einer neuen Konfiguration) festlegen oder Achsen mit Hilfe der Befehle
#SET AX, #FREE AX und #CALL AX hinzufügen oder löschen.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CHNAXIS
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.CHAXISNAMEn
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
[ch]-Kanal. Name der n-Kanalachse.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·n·
Achsindex im Kanal.
[2].MPG.CHAXISNAME4
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.GEOCONFIG
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Geometrische Konfiguration der Achsen des Kanals.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
Syntax.
20.
Beim Modell der Drehmaschine kann die geometrische Konfiguration der Achsen vom Typ
"Ebene" oder "Dreiflächner" sein.
Y+
X+
X+
Z+
Z+
Konfiguration der Achsen der "Ebene" Art. Konfiguration der Achsen der "Dreiflächner" Art.
Syntax.
·ch·
CNC 8070
Kanalzahl.
V.[2].MPG.GEOCONFIG
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Konfiguration der Achsen der "Ebene" Art.
1
Konfiguration der Achsen der "Dreiflächner" Art.
(REF. 1107)
359
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bemerkungen.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Konfiguration.
Eigenschaften der Funktion.
Dreiflächner-Typ.
In dieser Konfiguration gibt es drei Achsen, die einen kartesianischen
Dreiflächner vom Typ XYZ wie in einer Fräsmaschine bilden. Es kann mehr
Achsen geben, als die, welche den Dreiflächner bilden.
Mit dieser Konfiguration ist das Verhalten der Ebenen wie bei einer
Fräsmaschine, außer dass die übliche Arbeitsebene die G18 sein wird, wenn
dies so konfiguriert worden ist.
Ebene-Typ.
In dieser Konfiguration gibt es zwei Achsen, die die übliche Arbeitsebene
bilden. Es kann mehr Achsen geben, aber diese können nicht Bestandteil
des Dreiflächners sein; sie müssen Hilfsachsen, Drehachsen usw. sein.
Mit dieser Konfiguration wird die Arbeitsbene immer G18 und durch die zwei
ersten Achsen gebildet, die im Kanal festgelegt sind. In dieser Konfiguration
wird als Längsachse die zweite Achse des Kanals angesehen.
Wenn man die X-Achse als erste und die Z-Achse als zweite festgelegt hat,
ist die Arbeitsebene ZX, wobei die Z-Achse die Abszissenachse, die XAchse die Ordinatenachse und die Z-Achse die Längsachse ist.
Diese Längsachse ist diejenige, die bei der Längenkompensation
angewendet wird, wenn Fräswerkzeuge eingesetzt werden. Mit den
Drehwerkzeug en wi rd die L ängenkom pensa tion für a lle Achsen
angewendet, bei denen eine Wertvorgabe für das Werkzeug festgelegt
worden ist.
KONFIGURATION DER SPINDELN DES KANALS.
(V.)[ch].MPG.CHNSPDL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anzahl der Kanalspindeln.
Vom Werkstückprogramm aus kann man wieder die Konfiguration der Spindeln eines Kanals
(unter Definition einer neuen Konfiguration) mit Hilfe der Befehle #SET SP, #FREE SP und
#CALL SP hinzufügen oder löschen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CHSPDL
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.CHSPDLNAMEn
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
[ch]-Kanal. Name der n-Kanalspindel.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·n·
Spindelindex im Kanal.
[2].MPG.CHSPDLNAME1
CNC 8070
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
C-ACHSE-KONFIGURATION.
(V.)[ch].MPG.CAXNAME
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
(REF. 1107)
[ch]-Kanal. Name der Achse, die als C-Achse arbeitet wird (voreingestellt),
Sobald es für mehr als eine C-Achse eine Anpassung gibt, wird vom Programm aus die
Programmzeile #CAX verwendet, um anzuzeigen, welche aktiv ist. Es kann nur eine aktive
C-Achse in jedem Kanal geben.
360
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
[2].MPG.CAXNAME
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.ALIGNC
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.ALIGNC
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
ZEITENDEFINITION (KANAL).
(V.)[ch].MPG.PREPFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Dieser Parameter zeigt an, ob man die C-Achse für diametrale Bearbeitungen (ALNGNC =
JA) ausrichten muss oder ob im Gegenteil das Werkzeug die gesamte Oberfläche mit einem
Mal diametral bearbeiten kann (ALIGNC = NEIN).
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. C-Achsen-Ausrichtung in diametraler Bearbeitung.
[ch]-Kanal. Maximale Anzahl der pro Zyklus vorzubereitenden Sätze.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.PREPFREQ
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.ANTIME
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Vorwegnahmezeit.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.ANTIME
Kanal ·2·.
CNC 8070
HSC-BETRIEBKONFIGURATION (KANAL).
(V.)[ch].MPG.FEEDAVRG
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Berechnen des Durchschnittswerts des Vorlaufs.
361
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FEEDAVRG
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPG.SMOOTHFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Frequenz der Abflachung bei der Interpolation.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.SMOOTHFREQ
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.CORNER
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Maximaler Winkel der Kante für die Bearbeitung von scharfen Kanten.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CORNER
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.HSCFILTFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Filterfrequenz (CONTERROR-Modus).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.HSCFILTFREQ
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.FASTFACTOR
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Vorschub-Prozentsatz (FAST-Modus).
CNC 8070
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FASTFACTOR
Kanal ·2·.
(REF. 1107)
(V.)[ch].MPG.FTIMELIM
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Zulässiger Zeitunterschied bei der Interpolation des Vorschubs (FAST-Modus).
362
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FTIMELIM
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.MINCORFEED
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MINCORFEED
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.FSMOOTHFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Frequenz der Abflachung bei der Interpolation (FAST-Modus).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FSMOOTHFREQ
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.FASTFILTFREQ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Filterfrequenz (FAST-Modus).
Syntax.
·ch·
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Mindestgeschwindigkeit an der Ecke.
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FASTFILTFREQ
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.FREQRES
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Erste Resonanzfrequenz der Maschine.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FREQRES
Kanal ·2·.
VOREINGESTELLTE BEDINGUNGEN (KANAL).
CNC 8070
(V.)[ch].MPG.KINID
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Kinematikanzahl.
(REF. 1107)
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um eine andere Kinematik vom Werkstückprogramm aus
auszuwählen, verwendet man die Programmzeile #KIN ID.
363
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.KINID
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Die CNC stellt die letzte aktive Kinematik wieder her.
1··6
Standardmäßige Kinematikanzahl.
255
Keine Standardmäßige Kinematik.
(V.)[ch].MPG.CSCANCEL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Die geneigte Ebene am Start abbrechen.
Dieser Parameter gibt an, ob der Start der CNC die geneigte Ebene annulliert (#CS/#ACS),
die beim Ausschalten der CNC aktiv war.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CSCANCEL
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPG.LINKCANCEL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Löschen der standardmäßigen Kupplung der Achsen
Der Kanal übernimmt den Standardwert nach der Ausführung der M02, M30 oder nach einer
Notausschaltung oder einem Reset. Um Achsen vom Werkstückprogramm aus
anzukoppeln, verwendet man die Programmzeile #LINK.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.LINKCANCEL
CNC 8070
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPG.SLOPETYPE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
364
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Beschleunigungsart.
Zeigt die Art der Beschleunigung an, die standardmäßig bei automatischen Bewegungen
angewendet wird. Sobald man im manuellen Modus arbeitet, wendet die CNC immer die
lineare Beschleunigung an.
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
e i n e r M 02 , M 3 0 o de r e i n em R e se t . U m ei ne an d e re B e sc h l e u ni gu n g vo m
Werkstückprogramm aus auszuwählen, verwendet man die Programmzeile #SLOPE.
Kanalzahl.
V.[2].MPG.SLOPETYPE
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Lineare Beschleunigung.
1
Trapezoidale Beschleunigung.
2
Quadratsinusbeschleunigung.
(V.)[ch].MPG.IPLANE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Arbeitsebene (G17/G18).
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um die Arbeitsebene vom Werkstückprogramm aus zu
verändern, verwendet man die Funktionen G17, G18 oder G19.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Syntax.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.IPLANE
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
G17.
1
G18.
(V.)[ch].MPG.ISYSTEM
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Koordinatenart (G90/G91).
CNC 8070
Die Koordinaten eines Punktes kann in absoluten Koordinaten (G90) (bezüglich des aktiven
Nullpunkts) oder in inkrementalen Koordinaten (G91) (bezüglich der aktuellen Position)
definiert werden.
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um den Koordinatentyp vom Werkstückprogramm aus
zu verändern, verwendet man die Funktionen G90 oder G91.
(REF. 1107)
365
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.ISYSTEM
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
G90.
1
G91.
(V.)[ch].MPG.IMOVE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Bewegungsart (G0/G1).
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um die Bewegungsart vom Werkstückprogramm aus zu
verändern, verwendet man die Funktionen G0 oder G1.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.IMOVE
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
G00.
1
G01.
(V.)[ch].MPG.IFEED
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßiger Vorschubtyp (G94/G95).
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um den Vorschubtyp vom Werkstückprogramm aus zu
verändern, verwendet man die Funktionen G93, G94 oder G95.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.IFEED
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
CNC 8070
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
G94.
1
G95.
(REF. 1107)
(V.)[ch].MPG.FPRMAN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
366
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[ch]-Kanal. Funktion G95 im Handbetrieb erlaubt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FPRMAN
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPG.ICORNER
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Standardmäßige Kantenart (G5/G7/G50).
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um den Kantentyp vom Werkstückprogramm aus zu
verändern, verwendet man die Funktionen G5, G7 oder G50
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.ICORNER
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
G50.
1
G05.
2
G07.
CNC-VARIABLEN.
Wert.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(V.)[ch].MPG.IRCOMP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Kompensationstyp auf voreigestellten Radius (G136/G137).
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
e i ne r M 02 , M 30 od er e i ne m Re se t . U m di e Ar t d es Ra di u sa usg l ei c hs vo m
Werkstückprogramm aus zu verändern, verwendet man die Funktionen G136 oder G137.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.IRCOMP
Kanal ·2·.
CNC 8070
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
G136.
1
G137.
(REF. 1107)
367
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPG.COMPCANCEL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Annullierung der Radiuskompensation.
Dieser Parameter zeigt an, ob der Radiusausgleich im ersten Satz des Verfahrens deaktiviert
wird, obwohl die Achsen der Ebene nicht eingreifen, oder ob es im Gegenteil notwendig ist,
dass ein Verfahren der Achsen der Ebene erfolgt.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.COMPCANCEL
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Ohne Bewegung der Ebenen-Achsen.
1
Mit Bewegung der Ebenen-Achsen.
(V.)[ch].MPG.ROUNDTYPE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Verrundungstyp in G5 (voreingestellt).
Die Abrundung kann man ausführen, wobei der Mesh-Fehler oder Vorschub begrenzt wird.
Der Mesh-Fehler (#ROUNDPAR [1]) definiert die zulässige Höchstabweichung zwischen
dem programmierten Punkt und dem sich ergebenden Profil der Eckenverrundung. Der
Vorschub (#ROUNDPAR [2]) definiert den aktiven Vorschubanteil, der zur Bearbeitung der
Eckenverrundung eingesetzt wird.
Der Kanal übernimmt den Standardwert im Moment des Einschaltens, nach der Ausführung
einer M02, M30 oder einem Reset. Um die Abrundung vom Werkstückprogramm aus zu
verändern, verwendet man die Anweisung #ROUNDPAR.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.ROUNDTYPE
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Mesh-Fehler.
1
Vorschubanteil.
(V.)[ch].MPG.MAXROUND
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Verrundungshöchstfehler in G5.
Syntax.
(REF. 1107)
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MAXROUND
368
Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPG.ROUNDFEED
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Vorschubanteil in G5.
Syntax.
Kanalzahl.
Kanal ·2·.
KORREKTUR DER BOGENMITTE.
(V.)[ch].MPG.CIRINERR
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Absoluter maximal zulässige Radiusfehler.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CIRINERR
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.CIRINFACT
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Relativer maximal zulässige Radiusfehler.
Der relative Fehler wird als % über den Radius angezeigt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.CIRINFACT
20.
CNC-VARIABLEN.
V.[2].MPG.ROUNDFEED
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
·ch·
Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
VERHALTEN DES VORSCHUBS UND DES FEED-OVERRIDE.
(V.)[ch].MPG.MAXOVR
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Erlaubter Höchst-(%)-Override.
Syntax.
·ch·
CNC 8070
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MAXOVR
Kanal ·2·.
Bemerkungen.
(REF. 1107)
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
369
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPG.RAPIDOVR
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Override agiert in G00 (Zwischen 0 und 100%).
Dieser Parameter zeigt an, ob es gestattet ist, den Prozentsatz des Vorschubs zu ändern
(zwischen 0 % und 100 %), sobald man mit der Funktion G0 arbeitet; wenn es nicht erlaubt
ist, bleibt der Prozentsatz unverändert auf 100 %
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Unabhängig vom Wert, der diesem Parameter zugeordnet, wird der Override immer auf die
Position 0 % zurück geführt, und er wirkt niemals oberhalb von 100 %. Bei den
Zustellbewegungen im manuellen Modus es immer zulässig, den Prozentsatz beim
Vorschub zu modifizieren.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.RAPIDOVR
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPG.FEEDND
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anwendung des einprogrammierten Vorschubs auf alle Achsen des Kanals.
Dieser Parameter zeigt an, ob der einprogrammierte Vorschub auf alle Achsen des Kanals
oder nur auf die Hauptachsen angewendet wird. Wenn dies nur für die Hauptachsen
anwendet wird, werden die restlichen Achsen mit dem Vorschub verfahren, der für sie
vorgesehen ist, um die Bewegung bei allen gleichzeitig zu beenden.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FEEDND
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC 8070
Wert.
Bedeutung.
0
Nein. Der einprogrammierte Vorschub wird nur auf die
Hauptachsen angewendet.
1
Ja. Der programmierte Vorschub wird auf alle Achsen des
Kanals angewendet.
BEWEGUNG DER UNABHÄNGIGEN ACHSEN.
(V.)[ch].MPG.IMOVEMACH
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Bewegung der unabhängigen Achse über die Koordinatenwerte der Maschine.
370
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.IMOVEMACH
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
0
Nein.
1
Ja.
20.
(V.)[ch].MPG.XFITOIND
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Die Transfer-Inhibit des Kanals wirkt auf die unabhängigen Achsen.
Dieser Parameter zeigt an, ob die Übertragung von Inhibit vom Kanal (Flagge _XFERINH)
die Bewegungen der unabhängigen Achse beeinträchtigt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.XFITOIND
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC-VARIABLEN.
Bedeutung.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
Wert.
UNTERPROGRAMMDEFINITION.
(V.)[ch].MPG.TOOLSUB
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
[ch]-Kanal. T-Funktion zugeordnetes Unterprogramm.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
[2].MPG.TOOLSUB
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.REFPSUB
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
[ch]-Kanal. G74-Funktion zugeordnetes Unterprogramm.
CNC 8070
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
[2].MPG.REFPSUB
Kanal ·2·.
(REF. 1107)
(V.)[ch].MPG.OEMSUB(1..10)
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
[ch]-Kanal. Den Funktionen G180 bis G189 zugeordnete Unterprogramme.
371
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
[2].MPG.OEMSUB1
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.SUBPATH
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Unterprogrammpath des Programms.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
[2].MPG.SUBPATH
Kanal ·2·.
POSITION DES TISCHMESSTASTERS.
(V.)[ch].MPG.PRB1MIN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Min. Meßtasterposition (Abszissenachse).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.PRB1MIN
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.PRB1MAX
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Max. Meßtasterposition (Abszissenachse).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.PRB1MAX
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.PRB2MIN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Min. Meßtasterposition (Ordinatenachse).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.PRB2MIN
CNC 8070
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.PRB2MAX
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Max. Meßtasterposition (Ordinatenachse).
(REF. 1107)
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.PRB2MAX
372
Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPG.PRB3MIN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Min. Mestasterposition (senkrechte Achse der Ebene).
Syntax.
Kanalzahl.
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.PRB3MAX
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Max. Mestasterposition (senkrechte Achse der Ebene).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.PRB3MAX
Kanal ·2·.
SATZSUCHE.
(V.)[ch].MPG.FUNPLC
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. M-, S-, H-Funktionen für die Satzsuche zu SPS zu senden.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FUNPLC
20.
CNC-VARIABLEN.
V.[2].MPG.PRB3MIN
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
·ch·
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
BEARBEITUNGSVORSCHUB.
(V.)[ch].MPG.MAXFEED
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Maximaler Vorlauf für die Bearbeitung.
CNC 8070
Wenn die Variable den Wert "0" ausgibt, ist der Vorschub bei der Bearbeitung nicht
eingeschränkt; die CNC übernimmt als maximalen Vorschub für alle Zustellbewegungen
den Wert, der im Maschinenparameter G00FEED festgelegt ist.
Syntax.
·ch·
(REF. 1107)
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MAXFEED
Kanal ·2·.
373
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPG.DEFAULTFEED
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Übernehmen von MAXFEED für die Zustellbewegungen in G1/G2/G3 ohne
aktiven Vorlauf.
Syntax.
·ch·
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Kanalzahl.
V.[2].MPG.DEFAULTFEED
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
EILGANG ZUR AKTIVIERUNG DES AUTOMATIKBETRIEBS.
(V.)[ch].MPG.RAPIDEN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Eilgang zur Aktivierung des Automatikbetriebs, während der Ausführung eines
Programms.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.RAPIDEN
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Deaktiviert. Eilgang zur Aktivierung des Automatikbetriebs nicht verfügbar.
1
EXRAPID oder Schnelltaste.
Zur Aktivierung des Eilgangs ist nur die Aktivierung der Marke EXRAPID von SPS
erforderlich oder die „Schnelltaste“ der Jog-Bedienteile zu drücken.
2
EXRAPID und Schnelltaste.
Zur Aktivierung des Eilgangs ist nur die Aktivierung der Marke EXRAPID von SPS
notwendig oder die „Schnelltaste“ der Jog-Bedienteile zu drücken.
(V.)[ch].MPG.FRAPIDEN
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
(REF. 1107)
[ch]-Kanal. Eilgang im Kanal, wenn er im Automatikmodus aktiv ist (Parameter RAPIDEN).
Wenn der Parameter mit dem Wert ·0· definiert ist, wird der Vorschub nicht eingeschränkt.
Dieser Parameter hat keinen Einfluss auf die programmierten Verstellungen weder in G00
noch in Gewinden. Die Verstellungen in G00 werden beim Vorschub im G00FEEDParameter ausgeführt. Die Gewindeschneiden werden immer beim einprogrammierten
Vorschub ausgeführt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.FRAPIDEN
374
Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bemerkungen.
Der Schnellvorlauf darf weder die Parameter in G00FEED- und FRAPIDEN-Achse noch die
maximale Vorschubgeschwindigkeit von SPS (Variable (V) SPS.G00FEED) nicht
übersteigen. Der Schnellvorlauf wird den festlegten im MAXFEED-Parameter des Kanals
und im von der SPS aktiven Vorschub (Variable (V) PLC.F) zu überschreiten.
MAXIMALE BESCHLEUNIGUNG UND BESCHLEUNIGUNGSRUCK IM BAHNVERLAUF.
[ch]-Kanal. Höchstbeschleunigung auf der Bearbeitungsbahn.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MAXACCEL
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.MAXJERK
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Maximaler Beschleunigungsruck auf der Bearbeitungsbahn.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MAXJERK
Kanal ·2·.
FUNKTION RETRACE.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
(V.)[ch].MPG.MAXACCEL
20.
(V.)[ch].MPG.RETRACAC
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Aktivierung der Retrace-Funktion.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.RETRACAC
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC 8070
(V.)[ch].MPG.NRETBLK
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(REF. 1107)
[ch]-Kanal. Maximal zulässige Anzahl der Sätze für die Funktion RETRACE.
375
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.NRETBLK
Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPG.RETMFUNC
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Behandlung der M-Funktionen mit der Funktion RETRACE.
Dieser Parameter legt das Verhalten der Funktion Retrace fest, sobald die M-Funktionen
ausgeführt werden. Wenn die CNC auf eine M-Funktion trifft, kann sie entweder diese
ignorieren und die Ausführung von Sätzen mit Retrace fortsetzen, oder die Funktion Retrace
löschen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.RETMFUNC
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Die M-Funktion ignorieren und fortfahren.
1
Abbrechen der Retrace-Funktion.
Bemerkungen.
Dieser Parameter beeinträchtigt nicht die folgenden M-Funktionen.
• Die Funktionen M00 und M01 führt man immer dann aus, wenn man sie an die SPS
überträgt, und es ist notwendig, den Taster [START] zu betätigen, damit die Ausführung
im Modus RETRACE fortgesetzt wird.
• Die Funktionen M03 und M04 werden immer dann ignoriert, wenn die CNC nicht die
Spindel startet und auch nicht die Drehrichtung ändert.
• Die Funktion M05 bricht die Funktion RETRACE ab; die CNC stoppt nicht die Spindel.
MASTERSPINDEL.
(V.)[ch].MPG.MASTERSPDL
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Masterspindel eingehalten.
Dieser Parameter zeigt an, ob die Hauptspindel eines Kanals beibehält seine ursprüngliche
Hauptbedingung nach der Ausführung von M02, M30, nach einer Notausschaltung oder
einem Reset und nach einen Neustart der CNC.
CNC 8070
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].MPG.MASTERSPDL
Werte der Variablen.
(REF. 1107)
376
Wert.
Bedeutung.
0
Zeitlich.
1
Eingehalten.
Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen, die mit den den Achs- und
Spindelmaschinenparametern in Verbindung stehen.
GEHÖRT ZUM KANAL.
(V.)[ch].MPA.AXISEXCH.xn
(V.)[ch].MPA.AXISEXCH.sn
(V.)[ch].SP.AXISEXCH.sn
[ch]-Kanal. Kanalwechsel-Genehmigung
Diese Variable zeigt an, ob es gestattet ist, die Achse oder Spindel eines Kanals vom
Werkstückprogramm aus zu wechseln, und im Fall, wenn es gestattet ist, ob der Wechsel
zeitweise oder dauerhaft ist, das heißt, dass der Wechsel nach einer M02, M30 oder einem
RESET doch beibehalten wird.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.AXISEXCH.Z
Z–Achse.
V.MPA.AXISEXCH.S
Spindelstock S.
V.SP.AXISEXCH.S
Spindelstock S.
V.SP.AXISEXCH
Masterspindel.
V.MPA.AXISEXCH.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.AXISEXCH.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.AXISEXCH.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.AXISEXCH.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.6
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Die Achse oder die Spindel des kanals ist nicht gestattet zu
ändern.
1
Die Änderung ist zeitlich.
2
Die Änderung ist permanent.
ACHS- UND STEUERUNGSTYP.
(V.)[ch].MPA.AXISTYPE.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Achsart.
CNC 8070
(REF. 1107)
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
377
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.AXISTYPE.Z
Z–Achse.
V.MPA.AXISTYPE.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.AXISTYPE.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
1
Linearachse.
2
Drehachse.
(V.)[ch].MPA.DRIVETYPE.xn
(V.)[ch].MPA.DRIVETYPE.sn
(V.)[ch].SP.DRIVETYPE.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition, Sercosgeschwindigkeit und Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Steuerungstyp.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DRIVETYPE.Z
Z–Achse.
V.MPA.DRIVETYPE.S
Spindelstock S.
V.SP.DRIVETYPE.S
Spindelstock S.
V.SP.DRIVETYPE
Masterspindel.
V.MPA.DRIVETYPE.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DRIVETYPE.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DRIVETYPE.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DRIVETYPE.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC 8070
(REF. 1107)
Wert.
Bedeutung.
1
Analogsteuerung.
2
Sercos-Steuerung.
16
Simulierter Servoantrieb.
32
Mechatrolink-Servoantrieb.
(V.)[ch].MPA.POSUNITS.xn
(V.)[ch].MPA.POSUNITS.sn
(V.)[ch].SP.POSUNITS.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition, Sercosgeschwindigkeit und Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Einheitsystem vom Meßsystem benutzt.
378
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.POSUNITS.Z
Z–Achse.
V.MPA.POSUNITS.S
Spindelstock S.
V.SP.POSUNITS.S
Spindelstock S.
V.SP.POSUNITS
Masterspindel.
V.MPA.POSUNITS.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.POSUNITS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.POSUNITS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POSUNITS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Messung (Millimeter oder Grad).
1
Pulse.
SERCOS-SERVOANTRIEB KONFIGURIEREN.
(V.)[ch].MPA.DRIVEID.xn
(V.)[ch].MPA.DRIVEID.sn
(V.)[ch].SP.DRIVEID.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition, Sercosgeschwindigkeit und Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·ch·
[ch]-Kanal. Servoantrieb-Steuerungsadresse (Knoten).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DRIVEID.Z
Z–Achse.
V.MPA.DRIVEID.S
Spindelstock S.
V.SP.DRIVEID.S
Spindelstock S.
V.SP.DRIVEID
Masterspindel.
V.MPA.DRIVEID.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DRIVEID.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DRIVEID.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DRIVEID.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.OPMODEP.xn
(V.)[ch].MPA.OPMODEP.sn
(V.)[ch].SP.OPMODEP.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition, Sercosgeschwindigkeit und Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
(REF. 1107)
379
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[ch]-Kanal. Sercos-Servoantrieb-Hauptbetriebsmodus oder Mechatrolink-Vorrichtung.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.OPMODEP.Z
Z–Achse.
V.MPA.OPMODEP.S
Spindelstock S.
V.SP.OPMODEP.S
Spindelstock S.
V.SP.OPMODEP
Masterspindel.
V.MPA.OPMODEP.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.OPMODEP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.OPMODEP.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.OPMODEP.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Sercos- oder Mechatrolink-Servoantrieb. Analogsignal
Position.
1
Sercos- oder Mechatrolink-Servoantrieb. Analogsignal
Geschwindigkeit.
2
Inverter Mechatrolink.
(V.)[ch].MPA.FBACKSRC.xn
(V.)[ch].MPA.FBACKSRC.sn
(V.)[ch].SP.FBACKSRC.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Meßsystemtyp.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FBACKSRC.Z
Z–Achse.
V.MPA.FBACKSRC.S
Spindelstock S.
V.SP.FBACKSRC.S
Spindelstock S.
V.SP.FBACKSRC
Masterspindel.
V.MPA.FBACKSRC.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FBACKSRC.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FBACKSRC.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FBACKSRC.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
380
Wert.
Bedeutung.
0
Interne Messwerterfassung (Motor-Mess-System).
1
Äußere Messwerterfassung (direktes Mess-System).
2
Gemischte Messwerterfassung (interne + äußere).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.FBACKDIFF.xn
(V.)[ch].MPA.FBACKDIFF.sn
(V.)[ch].SP.FBACKDIFF.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Servoantrieb Sercos-Position gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Maximale Differenz zwischen den Messwerterfassungen.
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FBACKDIFF.Z
Z–Achse.
V.MPA.FBACKDIFF.S
Spindelstock S.
V.SP.FBACKDIFF.S
Spindelstock S.
V.SP.FBACKDIFF
Masterspindel.
V.MPA.FBACKDIFF.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FBACKDIFF.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FBACKDIFF.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FBACKDIFF.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.FBMIXTIME.xn
(V.)[ch].MPA.FBMIXTIME.sn
(V.)[ch].SP.FBMIXTIME.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Servoantrieb Sercos-Position gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Zeitkonstante für Misch-Datenerfassung.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Syntax.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FBMIXTIME.Z
Z–Achse.
V.MPA.FBMIXTIME.S
Spindelstock S.
V.SP.FBMIXTIME.S
Spindelstock S.
V.SP.FBMIXTIME
Masterspindel.
V.MPA.FBMIXTIME.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FBMIXTIME.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FBMIXTIME.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FBMIXTIME.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
KONFIGURATION HIRTH-ACHSEN.
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.HIRTH.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(REF. 1107)
[ch]-Kanal. Achse mit Hirth-Verzahnung.
Die Achse wird als Hirth-Achse bezeichnet, die immer auf mehrfache Positionen mit einem
vorgegebenen Wert positioniert werden muss.
381
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.HIRTH.Z
Z–Achse.
V.MPA.HIRTH.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.HIRTH.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.HPITCH.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Steigung der Hirth-Achse.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.HPITCH.Z
Z–Achse.
V.MPA.HPITCH.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.HPITCH.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
ACHSKONFIGURATION AN DREHMASCHINENTYPEN.
(V.)[ch].MPA.FACEAXIS.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Drehmaschine-Querachse.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.FACEAXIS.Z
Z–Achse.
V.MPA.FACEAXIS.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FACEAXIS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
382
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.LONGAXIS.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Drehmaschine-Längsachse.
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.LONGAXIS.Z
Z–Achse.
V.MPA.LONGAXIS.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.LONGAXIS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
KONFIGURATION DER DREHACHSEN.
(V.)[ch].MPA.AXISMODE.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Drehachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·ch·
[ch]-Kanal. Drehachse-Arbeitsweise.
Diese Variable zeigt an, welches das Verhalten der Rotationsachse im Zusammenhang mit
der Anzahl der Umdrehungen und bei der Anzeige der Maße ist.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.AXISMODE.Z
Z–Achse.
V.MPA.AXISMODE.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.AXISMODE.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Modul-Drehachsensart.
1
Linearlike-Drehachsensart.
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.UNIDIR.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Drehachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
(REF. 1107)
383
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[ch]-Kanal. Einzelner Drehsinn.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.UNIDIR.Z
Z–Achse.
V.MPA.UNIDIR.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.UNIDIR.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.SHORTESTWAY.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Drehachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Positionierung auf dem kürzesten Weg.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.SHORTESTWAY.Z
Z–Achse.
V.MPA.SHORTESTWAY.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.SHORTESTWAY.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
MODUL-KONFIGURATION (DREHACHSEN UND SPINDEL).
(V.)[ch].MPA.MODCOMP.xn
(V.)[ch].MPA.MODCOMP.sn
(V.)[ch].SP.MODCOMP.sn
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Modulkompensation.
(REF. 1107)
Syntax.
384
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
Z–Achse.
V.MPA.MODCOMP.S
Spindelstock S.
V.SP.MODCOMP.S
Spindelstock S.
V.SP.MODCOMP
Masterspindel.
V.MPA.MODCOMP.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MODCOMP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MODCOMP.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MODCOMP.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
C-ACHSE-KONFIGURATION.
(V.)[ch].MPA.CAXIS.xn
(V.)[ch].MPA.CAXIS.sn
(V.)[ch].SP.CAXIS.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Möglichkeit zum Arbeiten als C-Achse.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.CAXIS.Z
Z–Achse.
V.MPA.CAXIS.S
Spindelstock S.
V.SP.CAXIS.S
Spindelstock S.
V.SP.CAXIS
Masterspindel.
V.MPA.CAXIS.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.CAXIS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.CAXIS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.CAXIS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
V.MPA.MODCOMP.Z
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·sn·
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC 8070
(REF. 1107)
385
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.CAXSET.xn
(V.)[ch].MPA.CAXSET.sn
(V.)[ch].SP.CAXSET.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Parametergruppe zum Arbeiten als C-Achse.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.CAXSET.Z
Z–Achse.
V.MPA.CAXSET.S
Spindelstock S.
V.SP.CAXSET.S
Spindelstock S.
V.SP.CAXSET
Masterspindel.
V.MPA.CAXSET.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.CAXSET.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.CAXSET.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.CAXSET.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.PERCAX.xn
(V.)[ch].MPA.PERCAX.sn
(V.)[ch].SP.PERCAX.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. C-Achse, die nach dem Programmende, einer Notausschaltung oder einem
Reset beibehalten wird.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.PERCAX.Z
Z–Achse.
V.MPA.PERCAX.S
Spindelstock S.
V.SP.PERCAX.S
Spindelstock S.
V.SP.PERCAX
Masterspindel.
V.MPA.PERCAX.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PERCAX.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.PERCAX.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.PERCAX.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
386
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
SPINDELKONFIGURATION.
(V.)[ch].MPA.AUTOGEAR.sn
(V.)[ch].SP.AUTOGEAR.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.AUTOGEAR.S
Spindelstock S.
V.SP.AUTOGEAR.S
Spindelstock S.
V.SP.AUTOGEAR
Masterspindel.
V.MPA.AUTOGEAR.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.AUTOGEAR.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.AUTOGEAR.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.LOSPDLIM.sn
(V.)[ch].SP.LOSPDLIM.sn
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Automatischer Bereichswechsel.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anteil unter Upm OK.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.LOSPDLIM.S
Spindelstock S.
V.SP.LOSPDLIM.S
Spindelstock S.
V.SP.LOSPDLIM
Masterspindel.
V.MPA.LOSPDLIM.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.LOSPDLIM.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.LOSPDLIM.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
(REF. 1107)
387
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.UPSPDLIM.sn
(V.)[ch].SP.UPSPDLIM.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anteil über Upm OK.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.UPSPDLIM.S
Spindelstock S.
V.SP.UPSPDLIM.S
Spindelstock S.
V.SP.UPSPDLIM
Masterspindel.
V.MPA.UPSPDLIM.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.UPSPDLIM.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.UPSPDLIM.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
(V.)[ch].MPA.SPDLTIME.sn
(V.)[ch].SP.SPDLTIME.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Geschätzte Zeit für eine S-Funktion.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SPDLTIME.S
Spindelstock S.
V.SP.SPDLTIME.S
Spindelstock S.
V.SP.SPDLTIME
Masterspindel.
V.MPA.SPDLTIME.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.SPDLTIME.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SPDLTIME.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.SPDLSTOP.sn
(V.)[ch].SP.SPDLSTOP.sn
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Die Funktionen M2 und M30, ein Fehler oder ein Reset stoppen die Spindel.
Syntax.
(REF. 1107)
388
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SPDLSTOP.S
Spindelstock S.
V.SP.SPDLSTOP.S
Spindelstock S.
V.SP.SPDLSTOP
Masterspindel.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.MPA.SPDLSTOP.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.SPDLSTOP.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SPDLSTOP.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
0
Nein.
1
Ja.
20.
(V.)[ch].MPA.SREVM05.sn
(V.)[ch].SP.SREVM05.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Mit einer G84 ist es für die Spindel notwendig, um die Drehrichtung umzukehren.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SREVM05.S
Spindelstock S.
V.SP.SREVM05.S
Spindelstock S.
V.SP.SREVM05
Masterspindel.
V.MPA.SREVM05.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.SREVM05.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SREVM05.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC-VARIABLEN.
Bedeutung.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
Wert.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.STEPOVR.sn
(V.)[ch].SP.STEPOVR.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Schritt des Spindel-Override.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.STEPOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.STEPOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.STEPOVR
Masterspindel.
V.MPA.STEPOVR.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.STEPOVR.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.STEPOVR.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(REF. 1107)
389
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
(V.)[ch].MPA.MINOVR.sn
(V.)[ch].SP.MINOVR.sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Erlaubter Min.-(%)-Override für die Spindel.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MINOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.MINOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.MINOVR
Masterspindel.
V.MPA.MINOVR.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.MINOVR.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MINOVR.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
(V.)[ch].MPA.MAXOVR.sn
(V.)[ch].SP.MAXOVR.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Erlaubter Max.-(%)-Override für die Spindel.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MAXOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.MAXOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.MAXOVR
Masterspindel.
V.MPA.MAXOVR.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.MAXOVR.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MAXOVR.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
(REF. 1107)
390
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
SYNCHRONISATION DER ACHSEN UND SPINDELN.
(V.)[ch].MPA.SYNCSET.xn
(V.)[ch].SP.SYNCSET.sn
(V.)[ch].SP.SYNCSET.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SYNCSET.Z
Z–Achse.
V.MPA.SYNCSET.S
Spindelstock S.
V.SP.SYNCSET.S
Spindelstock S.
V.SP.SYNCSET
Masterspindel.
V.MPA.SYNCSET.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.SYNCSET.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.SYNCSET.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SYNCSET.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.DSYNCVELW.xn
(V.)[ch].SP.DSYNCVELW.sn
(V.)[ch].SP.DSYNCVELW.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Parametergruppe für die Synchronisation.
[ch]-Kanal. Geschwindigkeit-Synchronisierungsfenster.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DSYNCVELW.Z
Z–Achse.
V.MPA.DSYNCVELW.S
Spindelstock S.
V.SP.DSYNCVELW.S
Spindelstock S.
V.SP.DSYNCVELW
Masterspindel.
V.MPA.DSYNCVELW.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DSYNCVELW.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DSYNCVELW.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DSYNCVELW.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.DSYNCPOSW.xn
(V.)[ch].SP.DSYNCPOSW.sn
(V.)[ch].SP.DSYNCPOSW.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(REF. 1107)
[ch]-Kanal. Geschwindigkeitssynchronisierung auf Position.
391
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DSYNCPOSW.Z
Z–Achse.
V.MPA.DSYNCPOSW.S
Spindelstock S.
V.SP.DSYNCPOSW.S
Spindelstock S.
V.SP.DSYNCPOSW
Masterspindel.
V.MPA.DSYNCPOSW.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DSYNCPOSW.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DSYNCPOSW.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DSYNCPOSW.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
ACHSSOFTWAREBEGRENZUNGEN.
(V.)[ch].MPA.POSLIMIT.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Positive Softwarebegrenzung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.POSLIMIT.Z
Z–Achse.
V.MPA.POSLIMIT.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.POSLIMIT.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.NEGLIMIT.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Negative Softwarebegrenzung.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.NEGLIMIT.Z
Z–Achse.
V.MPA.NEGLIMIT.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.NEGLIMIT.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.SWLIMITTOL.xn
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Softwarebegrenzungstoleranz.
392
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.SWLIMITTOL.Z
Z–Achse.
V.MPA.SWLIMITTOL.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.SWLIMITTOL.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
S CHA LT U N G DE S O VE R RIDE S
GEWINDESCHNEIDENS.
WÄHREND
(V.)[ch].MPA.THREADOVR.sn
(V.)[ch].SP.THREADOVR.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Maximal zulässige Variation für den Override während des Gewindeschneidens.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.THREADOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.THREADOVR.S
Spindelstock S.
V.SP.THREADOVR
Masterspindel.
V.MPA.THREADOVR.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.THREADOVR.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.THREADOVR.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
DES
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·ch·
(V.)[ch].MPA.OVRFILTER.sn
(V.)[ch].SP.OVRFILTER.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Zeit, um die Änderung von Override wirksam zu machen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.OVRFILTER.S
Spindelstock S.
V.SP.OVRFILTER.S
Spindelstock S.
V.SP.OVRFILTER
Masterspindel.
V.MPA.OVRFILTER.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.OVRFILTER.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.OVRFILTER.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
BALLUNGSSCHUTZ.
(REF. 1107)
(V.)[ch].MPA.TENDENCY.xn
(V.)[ch].SP.TENDENCY.sn
(V.)[ch].SP.TENDENCY.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
393
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Aktivierung des Tendenztests.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.TENDENCY.Z
Z–Achse.
V.MPA.TENDENCY.S
Spindelstock S.
V.SP.TENDENCY.S
Spindelstock S.
V.SP.TENDENCY
Masterspindel.
V.MPA.TENDENCY.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.TENDENCY.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.TENDENCY.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.TENDENCY.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
PLC OFFSET.
(V.)[ch].MPA.PLCOINC.xn
(V.)[ch].MPA.PLCOINC.sn
(V.)[ch].SP.PLCOINC.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Zunahme SPS offset pro Zyklus.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
394
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.PLCOINC.Z
Z–Achse.
V.MPA.PLCOINC.S
Spindelstock S.
V.SP.PLCOINC.S
Spindelstock S.
V.SP.PLCOINC
Masterspindel.
V.MPA.PLCOINC.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PLCOINC.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.PLCOINC.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.PLCOINC.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
VERWEILZEIT FÜR TOTACHSEN.
(V.)[ch].MPA.DWELL.xn
(V.)[ch].MPA.DWELL.sn
(V.)[ch].SP.DWELL.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DWELL.Z
Z–Achse.
V.MPA.DWELL.S
Spindelstock S.
V.SP.DWELL.S
Spindelstock S.
V.SP.DWELL
Masterspindel.
V.MPA.DWELL.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DWELL.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DWELL.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DWELL.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
PROGRAMMIERUNG IN RADIEN ODER IN DURCHMESSERN.
(V.)[ch].MPA.DIAMPROG.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Verweilzeit für Totachsen.
[ch]-Kanal. Programmierung in Durchmessern.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.DIAMPROG.Z
Z–Achse.
V.MPA.DIAMPROG.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DIAMPROG.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC 8070
(REF. 1107)
395
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
MASCHINENREFERENZSUCHE.
(V.)[ch].MPA.REFDIREC.xn
(V.)[ch].MPA.REFDIREC.sn
(V.)[ch].SP.REFDIREC.sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Sucherichtung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFDIREC.Z
Z–Achse.
V.MPA.REFDIREC.S
Spindelstock S.
V.SP.REFDIREC.S
Spindelstock S.
V.SP.REFDIREC
Masterspindel.
V.MPA.REFDIREC.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REFDIREC.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFDIREC.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFDIREC.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Bewegung in negativer Richtung.
1
Bewegung in positiver Richtung.
(V.)[ch].MPA.DECINPUT.xn
(V.)[ch].MPA.DECINPUT.sn
(V.)[ch].SP.DECINPUT.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Die Achse/Spindel verfügt über Mikrometer für die Referenzsuche.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
396
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DECINPUT.Z
Z–Achse.
V.MPA.DECINPUT.S
Spindelstock S.
V.SP.DECINPUT.S
Spindelstock S.
V.SP.DECINPUT
Masterspindel.
V.MPA.DECINPUT.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DECINPUT.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DECINPUT.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DECINPUT.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.REFINI.sn
(V.)[ch].SP.REFINI.sn
[ch]-Kanal. Maschinenreferenzsuche auf der ersten Verfahrbewegung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFINI.S
Spindelstock S.
V.SP.REFINI.S
Spindelstock S.
V.SP.REFINI
Masterspindel.
V.MPA.REFINI.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.REFINI.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFINI.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
KONFIGURATION DER BEWEGUNG MIT DEM MESSTASTER.
(V.)[ch].MPA.PROBEAXIS.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
20.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
Wert.
[ch]-Kanal. Die Achse kann an den Bewegungen mit Messtaster teilnehmen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.PROBEAXIS.Z
Z–Achse.
V.MPA.PROBEAXIS.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PROBEAXIS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.PROBERANGE.xn
CNC 8070
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
397
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[ch]-Kanal. Bremshöchstabstand.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.PROBERANGE.Z
Z–Achse.
V.MPA.PROBERANGE.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PROBERANGE.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.PROBEFEED.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Höchst-Vorschub des Messtasters.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.PROBEFEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.PROBEFEED.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PROBEFEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.PROBEDELAY.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Messtastersignalverzögerung 1.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.PROBEDELAY.Z
Z–Achse.
V.MPA.PROBEDELAY.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PROBEDELAY.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.PROBEDELAY2.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Messtastersignalverzögerung 2.
CNC 8070
(REF. 1107)
398
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.PROBEDELAY2.Z
Z–Achse.
V.MPA.PROBEDELAY2.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PROBEDELAY2.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
ACHSREPOSITIONIERUNG NACH WERKZEUGPRÜFUNG.
(V.)[ch].MPA.REPOSFEED.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.REPOSFEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.REPOSFEED.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REPOSFEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
KONFIGURATION FÜR DIE UNABHÄNGIGE ACHSE.
(V.)[ch].MPA.POSFEED.xn
(V.)[ch].MPA.POSFEED.sn
(V.)[ch].SP.POSFEED.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Positionierungsvorschub.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.POSFEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.POSFEED.S
Spindelstock S.
V.SP.POSFEED.S
Spindelstock S.
V.SP.POSFEED
Masterspindel.
V.MPA.POSFEED.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.POSFEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.POSFEED.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POSFEED.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
HANDARBEITSBETRIEB.
TIPPBETRIEB.
FO R TL AU FE N DE
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. Höchstvorschub in Repositionierung.
JO G-
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.JOGFEED.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
(REF. 1107)
[ch]-Kanal. Vorschub in fortlaufendem Jog-Tippbetrieb.
399
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.JOGFEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.JOGFEED.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.JOGFEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.JOGRAPFEED.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Eilgang in fortlaufendem Jog-Tippbetrieb.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.JOGRAPFEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.JOGRAPFEED.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.JOGRAPFEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MAXMANFEED.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
[ch]-Kanal. Höchstvorschub in fortlaufendem Jog-Tippbetrieb.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MAXMANFEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.MAXMANFEED.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MAXMANFEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MAXMANACC.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Höchstbeschleunigung bei fortlaufendem JOG-Tippbetrieb.
CNC 8070
(REF. 1107)
400
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MAXMANACC.Z
Z–Achse.
V.MPA.MAXMANACC.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MAXMANACC.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
HANDARBEITSBETRIEB.
TIPPBETRIEB.
INKREMENTALER
JO G-
(V.)[ch].MPA.INCJOGDIST[pos].xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·pos· Schalterstellung des Maschinenbedienteils.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.INCJOGDIST[4].Z
Z–Achse.
V.MPA.INCJOGDIST[4].4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.INCJOGDIST[4].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.INCJOGFEED[pos].xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Vorschub in JOG-Inkremental, in Position [pos].
pos=1 entspricht derjenigen Koordinate ·1·, pos=2 entspricht derjenigen Koordinate ·10· und
so weiter.
Syntax.
·ch·
CNC-VARIABLEN.
pos=1 entspricht derjenigen Koordinate ·1·, pos=2 entspricht derjenigen Koordinate ·10· und
so weiter.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
[ch]-Kanal. In JOG-Inkremental, in Position [pos], zu verfahrende Distanz.
Kanalzahl.
·pos· Position des Umschalters am Bedienpult bei inkrementalem JOG-Tippbetrieb.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.INCJOGFEED[4].Z
Z–Achse.
V.MPA.INCJOGFEED[4].4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.INCJOGFEDD[4].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
HANDARBEITSBETRIEB. HANDRÄDER.
(V.)[ch].MPA.MPGRESOL[pos].xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
[ch]-Kanal. Auflösung des Handrads, in Position [pos].
pos=1 entspricht derjenigen Koordinate ·1·, pos=2 entspricht derjenigen Koordinate ·10· und
pos=3 entspricht derjenigen Koordinate ·100·.
Syntax.
·ch·
(REF. 1107)
Kanalzahl.
·pos· Position des Umschalters am Bedienpult im Handradmodus.
401
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MPGRESOL[2].Z
Z–Achse.
V.MPA.MPGRESOL[2].4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MPGRESOL[2].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MPGFILTER.xn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Filterzeit für das Handrad.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·pos· Position des Umschalters am Bedienpult im Handradmodus.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MPGFILTER[2].Z
Z–Achse.
V.MPA.MPGFILTER[2].4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MPGFILTER[2].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
HANDARBEITSBETRIEB. HANDEINGRIFF.
(V.)[ch].MPA.MANPOSSW.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Positiver Höchstverfahrweg mit G201.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MANPOSSW.Z
Z–Achse.
V.MPA.MANPOSSW.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MANPOSSW.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MANNEGSW.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Negativer Höchstverfahrweg mit G201.
CNC 8070
(REF. 1107)
402
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MANNEGSW.Z
Z–Achse.
V.MPA.MANNEGSW.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MANNEGSW.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.MANFEEDP.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. %-Höchsthandvorschub mit G201.
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MANFEEDP.Z
Z–Achse.
V.MPA.MANFEEDP.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MANFEEDP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.IPOFEEDP.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. %-Höchsausführungsvorschub mit G201.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.IPOFEEDP.Z
Z–Achse.
V.MPA.IPOFEEDP.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.IPOFEEDP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MANACCP.xn
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·ch·
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. %-Höchsthandbeschleunigung mit G201.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.MANACCP.Z
Z–Achse.
V.MPA.MANACCP.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MANACCP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.IPOACCP.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
[ch]-Kanal. %-Höchsausführungsbeschleunigung mit G201.
Syntax.
·ch·
(REF. 1107)
Kanalzahl.
403
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.IPOACCP.Z
Z–Achse.
V.MPA.IPOACCP.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.IPOACCP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
SPINDELKOMPENSATION.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
(V.)[ch].MPA.LSCRWCOMP.xn
(V.)[ch].MPA.LSCRWCOMP.sn
(V.)[ch].SP.LSCRWCOMP.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Spindelkompensation.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.LSCRWCOMP.Z
Z–Achse.
V.MPA.LSCRWCOMP.S
Spindelstock S.
V.SP.LSCRWCOMP.S
Spindelstock S.
V.SP.LSCRWCOMP
Masterspindel.
V.MPA.LSCRWCOMP.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.LSCRWCOMP.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.LSCRWCOMP.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.LSCRWCOMP.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.NPOINTS.xn
(V.)[ch].MPA.NPOINTS.sn
(V.)[ch].SP.NPOINTS.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anzahl der Punkte in der Tabelle.
CNC 8070
Syntax.
(REF. 1107)
404
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.NPOINTS.Z
Z–Achse.
V.MPA.NPOINTS.S
Spindelstock S.
V.SP.NPOINTS.S
Spindelstock S.
V.SP.NPOINTS
Masterspindel.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.NPOINTS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.NPOINTS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.NPOINTS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.TYPLSCRW.xn
(V.)[ch].MPA.TYPLSCRW.sn
(V.)[ch].SP.TYPLSCRW.sn
[ch]-Kanal. Kompensationsmethode (Koordinatentyp).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.TYPLSCRW.Z
Z–Achse.
V.MPA.TYPLSCRW.S
Spindelstock S.
V.SP.TYPLSCRW.S
Spindelstock S.
V.SP.TYPLSCRW
Masterspindel.
V.MPA.TYPLSCRW.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.TYPLSCRW.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.TYPLSCRW.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.TYPLSCRW.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Der Ausgleich erfolgt mit den Ist-Koordinaten.
1
Der Ausgleich erfolgt mit den Soll-Koordinaten.
20.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
V.MPA.NPOINTS.4
(V.)[ch].MPA.BIDIR.xn
(V.)[ch].MPA.BIDIR.sn
(V.)[ch].SP.BIDIR.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Bidirektionale Kompensation.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.BIDIR.Z
Z–Achse.
V.MPA.BIDIR.S
Spindelstock S.
V.SP.BIDIR.S
Spindelstock S.
V.SP.BIDIR
Masterspindel.
V.MPA.BIDIR.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
405
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.BIDIR.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.BIDIR.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.BIDIR.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.REFNEED.xn
(V.)[ch].MPA.REFNEED.sn
(V.)[ch].SP.REFNEED.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Man muss sich auf die Achse beziehen, um den Ausgleich anzuwenden.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFNEED.Z
Z–Achse.
V.MPA.REFNEED.S
Spindelstock S.
V.SP.REFNEED.S
Spindelstock S.
V.SP.REFNEED
Masterspindel.
V.MPA.REFNEED.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REFNEED.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFNEED.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFNEED.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.POSITION[pt].xn
(V.)[ch].MPA.POSITION[pt].sn
(V.)[ch].SP.POSITION[pt].sn
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Position der Achse für den Punkt [pt].
Syntax.
(REF. 1107)
406
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Punkt der Tabelle.
Z–Achse.
V.MPA.POSITION[13].S
Spindelstock S.
V.SP.POSITION[13].S
Spindelstock S.
V.SP.POSITION[13]
Masterspindel.
V.MPA.POSITION[13].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.POSITION[13].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.POSITION[13].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POSITION[13].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.POSERROR[pt].xn
(V.)[ch].MPA.POSERROR[pt].sn
(V.)[ch].SP.POSERROR[pt].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Fehler in positiver Richtung des Punktes [pt].
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
·pt·
Punkt der Tabelle.
V.MPA.POSERROR[13].Z
Z–Achse.
V.MPA.POSERROR[13].S
Spindelstock S.
V.SP.POSERROR[13].S
Spindelstock S.
V.SP.POSERROR[13]
Masterspindel.
V.MPA.POSERROR[13].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.POSERROR[13].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.POSERROR[13].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POSERROR[13].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
V.MPA.POSITION[13].Z
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·pt·
(V.)[ch].MPA.NEGERROR[pt].xn
(V.)[ch].MPA.NEGERROR[pt].sn
(V.)[ch].SP.NEGERROR[pt].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Fehler in negativer Richtung des Punktes [pt].
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
·pt·
Punkt der Tabelle.
V.MPA.NEGERROR[13].Z
Z–Achse.
V.MPA.NEGERROR[13].S
Spindelstock S.
V.SP.NEGERROR[13].S
Spindelstock S.
V.SP.NEGERROR[13]
Masterspindel.
V.MPA.NEGERROR[13].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
407
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.NEGERROR[13].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.NEGERROR[13].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.NEGERROR[13].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
FILTER ZUR ELIMINIERUNG VON FREQUENZEN.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
(V.)[ch].MPA.ORDER[nb].xn
(V.)[ch].MPA.ORDER[nb].sn
(V.)[ch].SP.ORDER[nb].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Filterbefehl.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·nb·
Filternummer.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ORDER[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ORDER[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ORDER[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ORDER[3]
Masterspindel.
V.MPA.ORDER[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ORDER[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ORDER[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ORDER[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.TYPE[nb].xn
(V.)[ch].MPA.TYPE[nb].sn
(V.)[ch].SP.TYPE[nb].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Filterart.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
408
·ch·
Kanalzahl.
·nb·
Filternummer.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.TYPE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.TYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.TYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.TYPE[3]
Masterspindel.
V.MPA.TYPE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.TYPE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.TYPE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.TYPE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
0
Tiefpaßfilter.
1
Antiresonantfilter.
2
FAGOR-Tiefpaßfilter.
(V.)[ch].MPA.FREQUENCY[nb].xn
(V.)[ch].MPA.FREQUENCY[nb].sn
(V.)[ch].SP.FREQUENCY[nb].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Schneid- oder Mittenfrequenz.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·nb·
Filternummer.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FREQUENCY[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FREQUENCY[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FREQUENCY[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FREQUENCY[3]
Masterspindel.
V.MPA.FREQUENCY[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FREQUENCY[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FREQUENCY[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FREQUENCY[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Bedeutung.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
Wert.
(V.)[ch].MPA.NORBWIDTH[nb].xn
(V.)[ch].MPA.NORBWIDTH[nb].sn
(V.)[ch].SP.NORBWIDTH[nb].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Normierte Bandbreite.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·nb·
Filternummer.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.NORBWIDTH[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.NORBWIDTH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.NORBWIDTH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.NORBWIDTH[3]
Masterspindel.
V.MPA.NORBWIDTH[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.NORBWIDTH[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.NORBWIDTH[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.NORBWIDTH[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
409
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.SHARE[nb].xn
(V.)[ch].MPA.SHARE[nb].sn
(V.)[ch].SP.SHARE[nb].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. % Signal, das durch den Filter geht.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
20.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·nb·
Filternummer.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SHARE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.SHARE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SHARE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SHARE[3]
Masterspindel.
V.MPA.SHARE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.SHARE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.SHARE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SHARE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
PARAMETERSBEREICHE.
(V.)[ch].MPA.NPARSETS.xn
(V.)[ch].MPA.NPARSETS.sn
(V.)[ch].SP.NPARSETS.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Anzahl der verfügbaren Parametersätze.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.NPARSETS.Z
Z–Achse.
V.MPA.NPARSETS.S
Spindelstock S.
V.SP.NPARSETS.S
Spindelstock S.
V.SP.NPARSETS
Masterspindel.
V.MPA.NPARSETS.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.NPARSETS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.NPARSETS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.NPARSETS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.DEFAULTSET.xn
(V.)[ch].MPA.DEFAULTSET.sn
(V.)[ch].SP.DEFAULTSET.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
410
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
[ch]-Kanal. Standardparametersatz beim Einschalten.
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DEFAULTSET.Z
Z–Achse.
V.MPA.DEFAULTSET.S
Spindelstock S.
V.SP.DEFAULTSET.S
Spindelstock S.
V.SP.DEFAULTSET
Masterspindel.
V.MPA.DEFAULTSET.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DEFAULTSET.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DEFAULTSET.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DEFAULTSET.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den den Achs- und Spindelmaschinenparametern
in Verbindung stehen.
·ch·
CNC 8070
(REF. 1107)
411
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.7
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in
Verbindung stehen.
ERFASSUNGSAUFLÖSUNG.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
(V.)[ch].MPA.PITCH[set].xn
(V.)[ch].MPA.PITCH[set].sn
(V.)[ch].SP.PITCH[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Spindelsteigung.
Je nach Typ der Messwerterfassung hat dieser Parameter folgende Bedeutung.
• Auf der linearen Achse mit Encoder und Spindel wird die Steigung der Spindel definiert.
• Auf der linearen der Achse mit linearem Wandler (Messleiste) wird die Teilung der
Messleiste definiert.
• Auf der Rotationsachse definiert die Gradzahl pro Umdrehung des Encoders...
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.PITCH[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.PITCH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.PITCH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.PITCH[3]
Masterspindel.
V.MPA.PITCH[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PITCH[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.PITCH[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.PITCH[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.INPUTREV[set].xn
(V.)[ch].MPA.INPUTREV[set].sn
(V.)[ch].SP.INPUTREV[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Beziehung der Übertragung; Umdrehungen der Achse des Motors.
CNC 8070
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
(REF. 1107)
412
V.MPA.INPUTREV[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.INPUTREV[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPUTREV[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPUTREV[3]
Masterspindel.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.INPUTREV[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.INPUTREV[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.INPUTREV[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.OUTPUTREV[set].xn
(V.)[ch].MPA.OUTPUTREV[set].sn
(V.)[ch].SP.OUTPUTREV[set].sn
Beziehung der Übertragung; Umdrehungen der Achse der Maschine.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.OUTPUTREV[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.OUTPUTREV[3].S
Spindelstock S.
V.SP.OUTPUTREV[3].S
Spindelstock S.
V.SP.OUTPUTREV[3]
Masterspindel.
V.MPA.OUTPUTREV[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.OUTPUTREV[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.OUTPUTREV[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.OUTPUTREV[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
V.MPA.INPUTREV[3].4
(V.)[ch].MPA.NPULSES[set].xn
(V.)[ch].MPA.NPULSES[set].sn
(V.)[ch].SP.NPULSES[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Drehgeberimpulsanzahl.
Mit dem linearen Wandler (Messleiste) wird der Parameter mit dem Wert "0" festgelegt.
Wenn man ein Reduziermechanismus auf der Achse verwendet, muss man die Gesamtheit
berücksichtigen, wenn die Anzahl der Impulse pro Umdrehung festgelegt wird.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.NPULSES[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.NPULSES[3].S
Spindelstock S.
V.SP.NPULSES[3].S
Spindelstock S.
V.SP.NPULSES[3]
Masterspindel.
V.MPA.NPULSES[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
413
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.NPULSES[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.NPULSES[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.NPULSES[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.PITCH2[set].xn
(V.)[ch].MPA.PITCH2[set].sn
(V.)[ch].SP.PITCH2[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Spindelsteigung (äußere Messwerterfassung).
Je nach Typ der Messwerterfassung hat dieser Parameter folgende Bedeutung.
• Auf der linearen Achse mit Encoder und Spindel wird die Steigung der Spindel definiert.
• Auf der linearen der Achse mit linearem Wandler (Messleiste) wird die Teilung der
Messleiste definiert.
• Auf der Rotationsachse definiert die Gradzahl pro Umdrehung des Encoders...
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.PITCH2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.PITCH2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.PITCH2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.PITCH2[3]
Masterspindel.
V.MPA.PITCH2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PITCH2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.PITCH2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.PITCH2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.INPUTREV2[set].xn
(V.)[ch].MPA.INPUTREV2[set].sn
(V.)[ch].SP.INPUTREV2[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
B ez ie hun g de r Üb er trag ung ; Um dre hun gen der A ch se de s M ot ors (äuß ere
Messwerterfassung).
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
414
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.INPUTREV2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.INPUTREV2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPUTREV2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPUTREV2[3]
Masterspindel.
V.MPA.INPUTREV2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.INPUTREV2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.INPUTREV2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.INPUTREV2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.OUTPUTREV2[set].xn
(V.)[ch].MPA.OUTPUTREV2[set].sn
(V.)[ch].SP.OUTPUTREV2[set].sn
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.OUTPUTREV2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.OUTPUTREV2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.OUTPUTREV2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.OUTPUTREV2[3]
Masterspindel.
V.MPA.OUTPUTREV2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.OUTPUTREV2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.OUTPUTREV2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.OUTPUTREV2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.NPULSES2[set].xn
(V.)[ch].MPA.NPULSES2[set].sn
(V.)[ch].SP.NPULSES2[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Beziehung der Über tragung; Umdrehungen der Achse der Maschine (äußere
Messwerterfassung).
20.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Impulsanzahl pro Drehgeberdrehung (äußere Messwerterfassung).
Mit dem linearen Wandler (Messleiste) wird der Parameter mit dem Wert "0" festgelegt.
Wenn man ein Reduziermechanismus auf der Achse verwendet, muss man die Gesamtheit
berücksichtigen, wenn die Anzahl der Impulse pro Umdrehung festgelegt wird.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.NPULSES2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.NPULSES2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.NPULSES2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.NPULSES2[3]
Masterspindel.
V.MPA.NPULSES2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
415
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.NPULSES2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.NPULSES2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.NPULSES2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.SINMAGNI[set].xn
(V.)[ch].MPA.SINMAGNI[set].sn
(V.)[ch].SP.SINMAGNI[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Multiplikationsfaktor für sinusförmiges Messwerterfassungssignal.
Wird den rechteckigen Achspositionssignale der Wert ·0· zugeordnet; wendet die CNC den
Faktor x4 an.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SINMAGNI[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.SINMAGNI[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SINMAGNI[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SINMAGNI[3]
Masterspindel.
V.MPA.SINMAGNI[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.SINMAGNI[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.SINMAGNI[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SINMAGNI[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.ABSFEEDBACK[set].xn
(V.)[ch].MPA.ABSFEEDBACK[set].sn
(V.)[ch].SP.ABSFEEDBACK[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Absolutes Mess-Eingangsystem.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
416
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ABDFEEDBACK[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ABDFEEDBACK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ABDFEEDBACK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ABDFEEDBACK[3]
Masterspindel.
V.MPA.ABDFEEDBACK[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ABDFEEDBACK[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ABDFEEDBACK[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ABDFEEDBACK[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.FBACKAL[set].xn
(V.)[ch].MPA.FBACKAL[set].sn
(V.)[ch].SP.FBACKAL[set].sn
Aktivierung des Mess-Systemeingangsalarms.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FBACKAL[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FBACKAL[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FBACKAL[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FBACKAL[3]
Masterspindel.
V.MPA.FBACKAL[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FBACKAL[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FBACKAL[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FBACKAL[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Analog-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
20.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
Wert.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
SCHLEIFENEINSTELLUNG.
(V.)[ch].MPA.LOOPCH[set].xn
(V.)[ch].MPA.LOOPCH[set].sn
(V.)[ch].SP.LOOPCH[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC 8070
Vorzeichenänderung des Analogsignals.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
(REF. 1107)
417
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·sn·
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.LOOPCH[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.LOOPCH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LOOPCH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LOOPCH[3]
Masterspindel.
V.MPA.LOOPCH[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.LOOPCH[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.LOOPCH[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.LOOPCH[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)[ch].MPA.AXISCH[set].xn
(V.)[ch].MPA.AXISCH[set].sn
(V.)[ch].SP.AXISCH[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Vorzeichenänderung der Zählung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.AXISCH[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.AXISCH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.AXISCH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.AXISCH[3]
Masterspindel.
V.MPA.AXISCH[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.AXISCH[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.AXISCH[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.AXISCH[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC 8070
(REF. 1107)
418
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.INPOSW[set].xn
(V.)[ch].MPA.INPOSW[set].sn
(V.)[ch].SP.INPOSW[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Positionsfenster.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.INPOSW[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.INPOSW[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPOSW[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPOSW[3]
Masterspindel.
V.MPA.INPOSW[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.INPOSW[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.INPOSW[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.INPOSW[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
AUSGLEICH DES SPIELS BEI ÄNDERUNGEN DER RICHTUNG.
(V.)[ch].MPA.BACKLASH[set].xn
(V.)[ch].MPA.BACKLASH[set].sn
(V.)[ch].SP.BACKLASH[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
Zu kompensierendes Spiel.
Mit dem linearen Wandler (Messleiste) wird der Parameter mit dem Wert "0" festgelegt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.BACKLASH[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.BACKLASH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.BACKLASH[3].S
Spindelstock S.
V.SP.BACKLASH[3]
Masterspindel.
V.MPA.BACKLASH[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.BACKLASH[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.BACKLASH[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.BACKLASH[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
419
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
AUSGLEICH DES SPIELS BEI ÄNDERUNGEN DER RICHTUNG
MIT ZUSÄTZLICHEM IMPULS VOM EINSTELLWERT.
(V.)[ch].MPA.BAKANOUT[set].xn
(V.)[ch].MPA.BAKANOUT[set].sn
(V.)[ch].SP.BAKANOUT[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zusätzlicher Befehlsimpuls.
• Mit dem Digitalregler wird der zusätzliche Einstellwert in U/min ausgedrückt.
• Mit dem Analogregler, wird der zusätzliche Einstellwert in den Einheiten des D/AWandlers ausgedrückt, wobei jede beliebige ganze Zahl zwischen 0 und 32767 zulässig
ist, und wo dem Wert 32767 ein Einstellwert vom 10 V entspricht
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.BAKANOUT[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.BAKANOUT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.BAKANOUT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.BAKANOUT[3]
Masterspindel.
V.MPA.BAKANOUT[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.BAKANOUT[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.BAKANOUT[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.BAKANOUT[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.BAKTIME[set].xn
(V.)[ch].MPA.BAKTIME[set].sn
(V.)[ch].SP.BAKTIME[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Dauer des zusätzlichen Signalimpulses.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
420
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.BAKTIME[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.BAKTIME[3].S
Spindelstock S.
V.SP.BAKTIME[3].S
Spindelstock S.
V.SP.BAKTIME[3]
Masterspindel.
V.MPA.BAKTIME[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.BAKTIME[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.BAKTIME[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.BAKTIME[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.ACTBAKAN[set].xn
(V.)[ch].MPA.ACTBAKAN[set].sn
(V.)[ch].SP.ACTBAKAN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anwendung des zusätzlichen Signalimpulses.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ACTBAKAN[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ACTBAKAN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACTBAKAN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACTBAKAN[3]
Masterspindel.
V.MPA.ACTBAKAN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ACTBAKAN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACTBAKAN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACTBAKAN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
In den Bewegungen in G02 / G03.
1
Immer.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
EINSTELLUNG DES EILGANGS G00 UND DER MAXIMALEN
DREHZAHL.
(V.)[ch].MPA.G00FEED[set].xn
(V.)[ch].MPA.G00FEED[set].sn
(V.)[ch].SP.G00FEED[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Abfasung in G00.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
CNC 8070
V.MPA.G00FEED[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.G00FEED[3].S
Spindelstock S.
V.SP.G00FEED[3].S
Spindelstock S.
V.SP.G00FEED[3]
Masterspindel.
V.MPA.G00FEED[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
(REF. 1107)
421
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.G00FEED[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.G00FEED[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.G00FEED[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MAXFEED[set].xn
(V.)[ch].MPA.MAXFEED[set].sn
(V.)[ch].SP.MAXFEED[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[ch]-Kanal. Höchstbearbeitungsvorschub der Achse.
Wenn die Variable den Wert "0" ausgibt, ist der Vorschub bei der Bearbeitung nicht
eingeschränkt; die CNC übernimmt als maximalen Vorschub für alle Zustellbewegungen
den Wert, der im Maschinenparameter G00FEED festgelegt ist.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MAXFEED[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MAXFEED[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXFEED[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXFEED[3]
Masterspindel.
V.MPA.MAXFEED[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MAXFEED[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MAXFEED[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MAXFEED[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MAXVOLT[set].xn
(V.)[ch].MPA.MAXVOLT[set].sn
(V.)[ch].SP.MAXVOLT[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zu erreichendes Analogsignal G00FEED.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
422
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MAXVOLT[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MAXVOLT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXVOLT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXVOLT[3]
Masterspindel.
V.MPA.MAXVOLT[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MAXVOLT[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MAXVOLT[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MAXVOLT[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.MAXFREQ[set].sn
(V.)[ch].SP.MAXFREQ[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für einen Mechatrolink-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Frequenz, welche die CNC aufbringen muss, damit die Spindel die im Parameter G00FEED
festgelegte Geschwindigkeit erreicht.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MAXFREQ[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXFREQ[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXFREQ[3]
Masterspindel.
V.MPA.MAXFREQ[3].4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.MAXFREQ[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MAXFREQ[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MAXRPM[set].xn
(V.)[ch].MPA.MAXRPM[set].sn
(V.)[ch].SP.MAXRPM[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Mechatrolink-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Höchstdrehzahlen des Motors.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MAXRPM[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MAXRPM[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXRPM[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXRPM[3]
Masterspindel.
V.MPA.MAXRPM[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MAXRPM[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MAXRPM[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MAXRPM[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
EILGANG ZUR AKTIVIERUNG DES AUTOMATIKBETRIEBS.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.FRAPIDEN[set].xn
(V.)[ch].MPA.FRAPIDEN[set].sn
(V.)[ch].SP.FRAPIDEN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(REF. 1107)
Maximaler Achsenvorschub, wenn er im Automatikmodus aktiv ist (Parameter RAPIDEN).
Wenn der Parameter mit dem Wert ·0· definiert ist, wird der Vorschub nicht eingeschränkt.
423
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Dieser Parameter hat keinen Einfluss auf die programmierten Verstellungen weder in G00
noch in Gewinden. Die Verstellungen in G00 werden beim Vorschub im G00FEEDParameter ausgeführt. Die Gewindeschneiden werden immer beim einprogrammierten
Vorschub ausgeführt.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FRAPIDEN[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FRAPIDEN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FRAPIDEN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FRAPIDEN[3]
Masterspindel.
V.MPA.FRAPIDEN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FRAPIDEN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FRAPIDEN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FRAPIDEN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Der Schnellvorlauf darf weder die Parameter in G00FEED-Achse und FRAPIDEN-Kanal
noch die maximale Vorschubgeschwindigkeit von SPS (Variable (V) SPS.G00FEED) nicht
übersteigen. Der Schnellvorlauf wird den festlegten im MAXFEED-Parameter des Kanals
und im von der SPS aktiven Vorschub (Variable (V) PLC.F) zu überschreiten.
Variable.
Maschinenparameter.
Eilgang.
(V.)PLC.G00FEED
G00FEED (eje)
FRAPIDEN (eje)
G00
G01, G02, ···
0
10000
0
10000
10000
0
10000
6000
10000
6000
4000
10000
6000
4000
4000
7000
10000
6000
7000
6000
12000
10000
6000
10000
6000
VERSTÄRKUNGSEINSTELLUNG.
(V.)[ch].MPA.PROGAIN[set].xn
(V.)[ch].MPA.PROGAIN[set].sn
(V.)[ch].SP.PROGAIN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Anteilmäßige Verstärkung.
CNC 8070
Legt den Verfolgungsfehler fest (Unterschied zwischen dem theoretischen, unmittelbaren
Maß und der tatsächlichen Position der Achse), welcher für einen bestimmten Vorschub
gewünscht wird.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
(REF. 1107)
424
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
Z–Achse.
V.MPA.PROGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.PROGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.PROGAIN[3]
Masterspindel.
V.MPA.PROGAIN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.PROGAIN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.PROGAIN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.PROGAIN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.FFWTYPE[set].xn
(V.)[ch].MPA.FFWTYPE[set].sn
(V.)[ch].SP.FFWTYPE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Vorsteuerungsart.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FFWTYPE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FFWTYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FFWTYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FFWTYPE[3]
Masterspindel.
V.MPA.FFWTYPE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FFWTYPE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FFWTYPE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FFWTYPE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
V.MPA.PROGAIN[3].Z
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
·sn·
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Ohne Vorsteuerung.
1
Feed-forward.
2
AC-forward
3
Feed-forward + AC-forward.
(V.)[ch].MPA.FFGAIN[set].xn
(V.)[ch].MPA.FFGAIN[set].sn
(V.)[ch].SP.FFGAIN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC 8070
(REF. 1107)
Feed-Forward-Anteil in Automatikbetrieb.
425
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Definiert den Teil des Einstellwerts (command), der proportional zum einprogrammierten
Vorlauf ist (einprogrammierte Feedrate). Die verbleibenden Variablen werden mit dem
Verfolgungsfehler in Verbindung stehen.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FFGAIN[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FFGAIN[3]
Masterspindel.
V.MPA.FFGAIN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FFGAIN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FFGAIN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FFGAIN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Hundertstel (x100); das heißt, wenn der Parameter den
Wert ·10· hat, gibt die SPS den Wert ·1000· aus.
Auch wenn man den Parameter mit bis zu vier Dezimalstellen festlegen kann, werden bei
der Auslesung der Variable nur zwei Dezimalstellen berücksichtigt.
(V.)[ch].MPA.MANFFGAIN[set].xn
(V.)[ch].MPA.MANFFGAIN[set].sn
(V.)[ch].SP.MANFFGAIN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Feed-Forward-Anteil in Handbetrieb.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MANFFGAIN[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MANFFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MANFFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MANFFGAIN[3]
Masterspindel.
V.MPA.MANFFGAIN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MANFFGAIN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MANFFGAIN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MANFFGAIN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
(REF. 1107)
Das Lesen von der SPS erfolgt in Hundertstel (x100); das heißt, wenn der Parameter den
Wert ·10· hat, gibt die SPS den Wert ·1000· aus.
Auch wenn man den Parameter mit bis zu vier Dezimalstellen festlegen kann, werden bei
der Auslesung der Variable nur zwei Dezimalstellen berücksichtigt.
426
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.ACFWFACTOR[set].xn
(V.)[ch].MPA.ACFWFACTOR[set].sn
(V.)[ch].SP.ACFWFACTOR[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Beschleunigungszeitkonstante.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ACFWFACTOR[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ACFWFACTOR[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACFWFACTOR[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACFWFACTOR[3]
Masterspindel.
V.MPA.ACFWFACTOR[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ACFWFACTOR[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACFWFACTOR[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACFWFACTOR[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.ACFGAIN[set].xn
(V.)[ch].MPA.ACFGAIN[set].sn
(V.)[ch].SP.ACFGAIN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
AC-Forward-Anteil in Automatikbetrieb.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ACFGAIN[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ACFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACFGAIN[3]
Masterspindel.
V.MPA.ACFGAIN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ACFGAIN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACFGAIN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACFGAIN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
(REF. 1107)
Auch wenn man den Parameter mit bis zu vier Dezimalstellen festlegen kann, wird bei der
Auslesung der Variable nur die erste Dezimalzahl berücksichtigt.
427
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.MANACFGAIN[set].xn
(V.)[ch].MPA.MANACFGAIN[set].sn
(V.)[ch].SP.MANACFGAIN[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
AC-Forward-Anteil in Handbetrieb.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MANACFGAIN[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MANACFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MANACFGAIN[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MANACFGAIN[3]
Masterspindel.
V.MPA.MANACFGAIN[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MANACFGAIN[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MANACFGAIN[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MANACFGAIN[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
Auch wenn man den Parameter mit bis zu vier Dezimalstellen festlegen kann, wird bei der
Auslesung der Variable nur die erste Dezimalzahl berücksichtigt.
LINEARE BESCHLEUNIGUNG.
(V.)[ch].MPA.LACC1[set].xn
(V.)[ch].MPA.LACC1[set].sn
(V.)[ch].SP.LACC1[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Beschleunigung des ersten Abschnitts.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
428
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.LACC1[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.LACC1[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LACC1[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LACC1[3]
Masterspindel.
V.MPA.LACC1[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.LACC1[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.LACC1[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.LACC1[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.LACC2[set].xn
(V.)[ch].MPA.LACC2[set].sn
(V.)[ch].SP.LACC2[set].sn
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.LACC2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.LACC2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LACC2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LACC2[3]
Masterspindel.
V.MPA.LACC2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.LACC2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.LACC2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.LACC2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.LFEED[set].xn
(V.)[ch].SP.LFEED[set].sn
(V.)[ch].SP.LFEED[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Beschleunigung des zweiten Abschnitts.
20.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Geschwindigkeit der Änderungen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.LFEED[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.LFEED[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LFEED[3].S
Spindelstock S.
V.SP.LFEED[3]
Masterspindel.
V.MPA.LFEED[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.LFEED[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.LFEED[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.LFEED[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
429
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
TRAPEZOIDALE UND QUADRATSINUSBESCHLEUNIGUNG.
(V.)[ch].MPA.ACCEL[set].xn
(V.)[ch].MPA.ACCEL[set].sn
(V.)[ch].SP.ACCEL[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Beschleunigung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ACCEL[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ACCEL[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACCEL[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACCEL[3]
Masterspindel.
V.MPA.ACCEL[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ACCEL[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACCEL[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACCEL[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.DECEL[set].xn
(V.)[ch].MPA.DECEL[set].sn
(V.)[ch].SP.DECEL[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Verzögerung.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
430
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DECEL[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.DECEL[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DECEL[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DECEL[3]
Masterspindel.
V.MPA.DECEL[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DECEL[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DECEL[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DECEL[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.ACCJERK[set].xn
(V.)[ch].MPA.ACCJERK[set].sn
(V.)[ch].SP.ACCJERK[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Jerk-Beschleunigung.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ACCJERK[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ACCJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACCJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ACCJERK[3]
Masterspindel.
V.MPA.ACCJERK[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ACCJERK[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACCJERK[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACCJERK[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.DECJERK[set].xn
(V.)[ch].MPA.DECJERK[set].sn
(V.)[ch].SP.DECJERK[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
Jerk-Verzögerung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DECJERK[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.DECJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DECJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DECJERK[3]
Masterspindel.
V.MPA.DECJERK[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DECJERK[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DECJERK[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DECJERK[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
431
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
HSC-BETRIEBKONFIGURATION.
(V.)[ch].MPA.CORNERACC[set].xn
(V.)[ch].MPA.CORNERACC[set].sn
(V.)[ch].SP.CORNERACC[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Maximal zulässige Beschleunigung an den Kanten.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.CORNERACC[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.CORNERACC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CORNERACC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CORNERACC[3]
Masterspindel.
V.MPA.CORNERACC[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.CORNERACC[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.CORNERACC[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.CORNERACC[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.CURVACC[set].xn
(V.)[ch].MPA.CURVACC[set].sn
(V.)[ch].SP.CURVACC[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Höchstbeschleunigung an der Krümmung.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.CURVACC[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.CURVACC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CURVACC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CURVACC[3]
Masterspindel.
V.MPA.CURVACC[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.CURVACC[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.CURVACC[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.CURVACC[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.CORNERJERK[set].xn
(V.)[ch].MPA.CORNERJERK[set].sn
(V.)[ch].SP.CORNERJERK[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
432
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Zulässiger maximaler Beschleunigungsruck an den Kanten.
Syntax.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.CORNERJERK[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.CORNERJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CORNERJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CORNERJERK[3]
Masterspindel.
V.MPA.CORNERJERK[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.CORNERJERK[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.CORNERJERK[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.CORNERJERK[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.CURVJERK[set].xn
(V.)[ch].MPA.CURVJERK[set].sn
(V.)[ch].SP.CURVJERK[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Zulässiger maximaler Beschleunigungsruck an der Krümmung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.CURVJERK[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.CURVJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CURVJERK[3].S
Spindelstock S.
V.SP.CURVJERK[3]
Masterspindel.
V.MPA.CURVJERK[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.CURVJERK[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.CURVJERK[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.CURVJERK[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
·ch·
(V.)[ch].MPA.FASTACC[set].xn
(V.)[ch].MPA.FASTACC[set].sn
(V.)[ch].SP.FASTACC[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
Zulässige Höchstbeschleunigung (FAST-Modus).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
(REF. 1107)
433
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·sn·
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FASTACC[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FASTACC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FASTACC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FASTACC[3]
Masterspindel.
V.MPA.FASTACC[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FASTACC[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FASTACC[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FASTACC[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
REFERENZSUCHE.
(V.)[ch].MPA.I0TYPE[set].xn
(V.)[ch].MPA.I0TYPE[set].sn
(V.)[ch].SP.I0TYPE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
I0-Art.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.I0TYPE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.I0TYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.I0TYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.I0TYPE[3]
Masterspindel.
V.MPA.I0TYPE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.I0TYPE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.I0TYPE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.I0TYPE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nicht kodiert.
1
I0 Zunehmend Kodiert.
2
I0 Abnehmend Kodiert.
CNC 8070
(V.)[ch].MPA.REFVALUE[set].xn
(V.)[ch].MPA.REFVALUE[set].sn
(V.)[ch].SP.REFVALUE[set].sn
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Referenzpunktposition.
434
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFVALUE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.REFVALUE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFVALUE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFVALUE[3]
Masterspindel.
V.MPA.REFVALUE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REFVALUE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFVALUE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFVALUE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.REFSHIFT[set].xn
(V.)[ch].MPA.REFSHIFT[set].sn
(V.)[ch].SP.REFSHIFT[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Referenzpunktpositions-Offset.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFSHIFT[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.REFSHIFT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFSHIFT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFSHIFT[3]
Masterspindel.
V.MPA.REFSHIFT[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REFSHIFT[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFSHIFT[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFSHIFT[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
·ch·
(V.)[ch].MPA.REFFEED1[set].xn
(V.)[ch].MPA.REFFEED1[set].sn
(V.)[ch].SP.REFFEED1[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC 8070
Eilgeschwindigkeit Referenzsuche.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
(REF. 1107)
435
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·sn·
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFFEED1[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.REFFEED1[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFFEED1[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFFEED1[3]
Masterspindel.
V.MPA.REFFEED1[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REFFEED1[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFFEED1[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFFEED1[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.REFFEED2[set].xn
(V.)[ch].MPA.REFFEED2[set].sn
(V.)[ch].SP.REFFEED2[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Kriechgeschwindigkeit Referenzsuche.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFFEED2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.REFFEED2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFFEED2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFFEED2[3]
Masterspindel.
V.MPA.REFFEED2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.REFFEED2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFFEED2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFFEED2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.REFPULSE[set].xn
(V.)[ch].MPA.REFPULSE[set].sn
(V.)[ch].SP.REFPULSE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
I0-Impulstyp.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
436
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.REFPULSE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.REFPULSE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFPULSE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.REFPULSE[3]
Masterspindel.
V.MPA.REFPULSE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.REFPULSE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.REFPULSE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.REFPULSE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
0
Negativer Impuls.
1
Positiver Impuls.
20.
(V.)[ch].MPA.POSINREF[set].xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Referenzsuche mit Bewegung der Achse zum Referenzpunkt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.MPA.POSINREF[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.POSINREF[3].4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.POSINREF[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC-VARIABLEN.
Bedeutung.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
Wert.
(V.)[ch].MPA.ABSOFF[set].xn
(V.)[ch].MPA.ABSOFF[set].sn
(V.)[ch].SP.ABSOFF[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Offset bezüglich kodiertem I0.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ABSOFF[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ABSOFF[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ABSOFF[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ABSOFF[3]
Masterspindel.
V.MPA.ABSOFF[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
437
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].MPA.ABSOFF[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ABSOFF[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ABSOFF[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.EXTMULT[set].xn
(V.)[ch].MPA.EXTMULT[set].sn
(V.)[ch].SP.EXTMULT[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Analog-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Externer Faktor für kodierte I0.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.EXTMULT[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.EXTMULT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.EXTMULT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.EXTMULT[3]
Masterspindel.
V.MPA.EXTMULT[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.EXTMULT[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.EXTMULT[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.EXTMULT[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.I0CODDI1[set].xn
(V.)[ch].MPA.I0CODDI1[set].sn
(V.)[ch].SP.I0CODDI1[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Steigung zwischen 2 festen kodierten I0.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
438
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.I0CODDI1[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.I0CODDI1[3].S
Spindelstock S.
V.SP.I0CODDI1[3].S
Spindelstock S.
V.SP.I0CODDI1[3]
Masterspindel.
V.MPA.I0CODDI1[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.I0CODDI1[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.I0CODDI1[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.I0CODDI1[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.I0CODDI2[set].xn
(V.)[ch].MPA.I0CODDI2[set].sn
(V.)[ch].SP.I0CODDI2[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Steigung zwischen 2 variablen kodierten I0.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.I0CODDI2[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.I0CODDI2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.I0CODDI2[3].S
Spindelstock S.
V.SP.I0CODDI2[3]
Masterspindel.
V.MPA.I0CODDI2[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.I0CODDI2[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.I0CODDI2[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.I0CODDI2[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
NACHLAUFFEHLER.
(V.)[ch].MPA.FLWEMONITOR[set].xn
(V.)[ch].MPA.FLWEMONITOR[set].sn
(V.)[ch].SP.FLWEMONITOR[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
Überwachungsart des Nachlauffehlers.
Die CNC bietet zwei Arten der Überwachung von Verfolgungsfehlern. Die Art der
"Standardanzeige" führt eine konstante Überwachung des Verfolgungsfehlers durch,
während die Art der "linearen" Anzeige eine dynamische Überwachung ausführt.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FLWEMONITOR[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FLWEMONITOR[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FLWEMONITOR[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FLWEMONITOR[3]
Masterspindel.
V.MPA.FLWEMONITOR[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FLWEMONITOR[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FLWEMONITOR[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FLWEMONITOR[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
439
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Ohne Überwachung.
1
Standardanzeige.
2
Linearüberwachung.
(V.)[ch].MPA.MINFLWE[set].xn
(V.)[ch].MPA.MINFLWE[set].sn
(V.)[ch].SP.MINFLWE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Höchstnachlauffehler im Stand.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MINFLWE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MINFLWE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MINFLWE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MINFLWE[3]
Masterspindel.
V.MPA.MINFLWE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MINFLWE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MINFLWE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MINFLWE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MAXFLWE[set].xn
(V.)[ch].MPA.MAXFLWE[set].sn
(V.)[ch].SP.MAXFLWE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Höchstnachlauffehler in Verschiebung.
Mit einer "Standardanzeige" gibt diese Variable den maximal zulässigen Verfolgungsfehler
an, sobald sich die Achse in Bewegung befindet; mit der "linearen" Anzeige wird angezeigt,
ab welchem Wert beim Verfolgungsfehlerwert die dynamische Überwachung beginnt.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
440
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MAXFLWE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MAXFLWE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXFLWE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MAXFLWE[3]
Masterspindel.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MAXFLWE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MAXFLWE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MAXFLWE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.FEDYNFAC[set].xn
(V.)[ch].MPA.FEDYNFAC[set].sn
(V.)[ch].SP.FEDYNFAC[set].sn
Zulässiger Abweichungsanteil des Nachlauffehlers.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.FEDYNFAC[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.FEDYNFAC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FEDYNFAC[3].S
Spindelstock S.
V.SP.FEDYNFAC[3]
Masterspindel.
V.MPA.FEDYNFAC[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.FEDYNFAC[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FEDYNFAC[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FEDYNFAC[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
V.MPA.MAXFLWE[3].4
(V.)[ch].MPA.ESTDELAY[set].xn
(V.)[ch].MPA.ESTDELAY[set].sn
(V.)[ch].SP.ESTDELAY[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Verzögerung des Nachlauffehlers.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ESTDELAY[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ESTDELAY[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ESTDELAY[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ESTDELAY[3]
Masterspindel.
V.MPA.ESTDELAY[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ESTDELAY[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ESTDELAY[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ESTDELAY[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
441
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.INPOMAX[set].xn
(V.)[ch].MPA.INPOMAX[set].sn
(V.)[ch].SP.INPOMAX[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zeit zum Eintritt in Positionsfenster.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.INPOMAX[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.INPOMAX[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPOMAX[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPOMAX[3]
Masterspindel.
V.MPA.INPOMAX[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.INPOMAX[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.INPOMAX[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.INPOMAX[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.INPOTIME[set].xn
(V.)[ch].MPA.INPOTIME[set].sn
(V.)[ch].SP.INPOTIME[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Mindestzeit in Positionsfenster.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
442
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.INPOTIME[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.INPOTIME[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPOTIME[3].S
Spindelstock S.
V.SP.INPOTIME[3]
Masterspindel.
V.MPA.INPOTIME[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.INPOTIME[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.INPOTIME[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.INPOTIME[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
ACHSSCHMIERUNG.
(V.)[ch].MPA.DISTLUBRI[set].xn
(V.)[ch].MPA.DISTLUBRI[set].sn
(V.)[ch].SP.DISTLUBRI[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DISTLUBRI[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.DISTLUBRI[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DISTLUBRI[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DISTLUBRI[3]
Masterspindel.
V.MPA.DISTLUBRI[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DISTLUBRI[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DISTLUBRI[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DISTLUBRI[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
MODUL-KONFIGURATION (DREHACHSEN UND SPINDEL).
(V.)[ch].MPA.MODUPLIM[set].xn
(V.)[ch].MPA.MODUPLIM[set].sn
(V.)[ch].SP.MODUPLIM[set].sn
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Im Schmiervorgang der Achse zu verfahrende Distanz.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Obere Modulbegrenzung.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MODUPLIM[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MODUPLIM[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODUPLIM[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODUPLIM[3]
Masterspindel.
V.MPA.MODUPLIM[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MODUPLIM[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MODUPLIM[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MODUPLIM[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
443
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.MODLOWLIM[set].xn
(V.)[ch].MPA.MODLOWLIM[set].sn
(V.)[ch].SP.MODLOWLIM[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Untere Modulbegrenzung.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MODLOWLIM[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MODLOWLIM[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODLOWLIM[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODLOWLIM[3]
Masterspindel.
V.MPA.MODLOWLIM[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MODLOWLIM[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MODLOWLIM[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MODLOWLIM[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MODNROT[set].xn
(V.)[ch].MPA.MODNROT[set].sn
(V.)[ch].SP.MODNROT[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Modulfehler. Umdrehungsanzahl.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MODNROT[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MODNROT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODNROT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODNROT[3]
Masterspindel.
V.MPA.MODNROT[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MODNROT[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MODNROT[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MODNROT[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MODERR[set].xn
(V.)[ch].MPA.MODERR[set].sn
(V.)[ch].SP.MODERR[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotationsachsen und Spindeln gültig ist.
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
444
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Modulfehler. Zunahmeanzahl.
Syntax.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MODERR[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MODERR[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODERR[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MODERR[3]
Masterspindel.
V.MPA.MODERR[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MODERR[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MODERR[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MODERR[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
SPINDELDREHZAHL
(V.)[ch].MPA.SZERO[set].sn
(V.)[ch].SP.SZERO[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Als Null betrachtete Geschwindigkeit.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SZERO[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SZERO[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SZERO[3]
Masterspindel.
V.MPA.SZERO[3].4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.SZERO[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SZERO[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
·ch·
(V.)[ch].MPA.POLARM3[set].sn
(V.)[ch].SP.POLARM3[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für einen Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Vorzeichen Analogsignal M3.
CNC 8070
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.POLARM3[3].S
Spindelstock S.
V.SP.POLARM3[3].S
Spindelstock S.
V.SP.POLARM3[3]
Masterspindel.
(REF. 1107)
445
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.MPA.POLARM3[3].4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.POLARM3[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POLARM3[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Negativ.
1
Positiv.
(V.)[ch].MPA.POLARM4[set].sn
(V.)[ch].SP.POLARM4[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Spindeln gültig ist.
Variable, die für einen Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Vorzeichen Analogsignal M4.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.POLARM4[3].S
Spindelstock S.
V.SP.POLARM4[3].S
Spindelstock S.
V.SP.POLARM4[3]
Masterspindel.
V.MPA.POLARM4[3].4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.POLARM4[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POLARM4[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Negativ.
1
Positiv.
KONFIGURATION DES ANALOGSIGNALS.
(V.)[ch].MPA.SERVOOFF[set].xn
(V.)[ch].MPA.SERVOOFF[set].sn
(V.)[ch].SP.SERVOOFF[set].sn
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Analog-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Offset-Kompensation.
(REF. 1107)
Der Einstellwert wird in den Einheiten des D/A-Wandlers ausgedrückt, wobei jede beliebige
ganze Zahl zwischen ±32767 zulässig ist, und wo dem Wert ±32767 ein Einstellwert vom
±10 V entspricht.
Syntax.
·ch·
446
Kanalzahl.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.SERVOOFF[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.SERVOOFF[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SERVOOFF[3].S
Spindelstock S.
V.SP.SERVOOFF[3]
Masterspindel.
V.MPA.SERVOOFF[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.SERVOOFF[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.SERVOOFF[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SERVOOFF[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].MPA.MINANOUT[set].xn
(V.)[ch].MPA.MINANOUT[set].sn
(V.)[ch].SP.MINANOUT[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Arbeitsumfeld des Oszilloskops aus und der Positionierung veränderlich ist.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Analog-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Mindest-Analogsignal.
Der Einstellwert wird in den Einheiten des D/A-Wandlers ausgedrückt, wobei jede beliebige
ganze Zahl zwischen ±32767 zulässig ist, und wo dem Wert ±32767 ein Einstellwert vom
±10 V entspricht.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MINANOUT[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.MINANOUT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MINANOUT[3].S
Spindelstock S.
V.SP.MINANOUT[3]
Masterspindel.
V.MPA.MINANOUT[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MINANOUT[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MINANOUT[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MINANOUT[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Parametersatz.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
·set·
NUMMER DES ANALOGAUSGANGS UND DES EINGANGS FÜR
DIE M ESSWER T ERFASS UNG , DER MIT DER ACHSE IN
VERBINDUNG STEHT.
(V.)[ch].MPA.ANAOUTYPE[set].xn
(V.)[ch].MPA.ANAOUTYPE[set].sn
(V.)[ch].SP.ANAOUTYPE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Analog-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC 8070
(REF. 1107)
Art des Analogausgangs, der mit der Achse in Verbindung steht.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
447
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ANAOUTYPE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ANAOUTYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ANAOUTYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ANAOUTYPE[3]
Masterspindel.
V.MPA.ANAOUTYPE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ANAOUTYPE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ANAOUTYPE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ANAOUTYPE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Der Analogausgang befindet sich bei den rechnerfernen Modulen.
1
Der Analogausgang befindet sich in einem Sercos-Regler.
(V.)[ch].MPA.ANAOUTID[set].xn
(V.)[ch].MPA.ANAOUTID[set].sn
(V.)[ch].SP.ANAOUTID[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Analog-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Nummer des Analogausgangs, der mit der Achse in Verbindung steht.
Den Einstellwert für eine Analogachse kann man von einem Analogausgang eines
rechnerfernen Moduls oder vom Sercos-Reglers übernehmen.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.ANAOUTID[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.ANAOUTID[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ANAOUTID[3].S
Spindelstock S.
V.SP.ANAOUTID[3]
Masterspindel.
V.MPA.ANAOUTID[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.ANAOUTID[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ANAOUTID[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ANAOUTID[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
448
Wert.
Bedeutung.
1 - 16
Das Analogsignal befindet sich bei den rechnerfernen Modulen. Die Variable gibt die
Nummer des Analogausgangs zurück.
101 -132
201 - 232
Das Analogsignal wird bei einem Sercos-Servoantrieb genommen. Die erste Ziffer
gibt die Nummer des Analogausgangs (1 oder 2) an, der verwendet werden muss,
und die zwei nachfolgenden Ziffern geben die logische Adresse des Servoantriebs
(1 bis 32) an.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].MPA.COUNTERTYPE[set].xn
(V.)[ch].MPA.COUNTERTYPE[set].sn
(V.)[ch].SP.COUNTERTYPE[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Systemeingangstyp der Achse.
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.COUNTERTYPE[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.COUNTERTYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTERTYPE[3].S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTERTYPE[3]
Masterspindel.
V.MPA.COUNTERTYPE[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.COUNTERTYPE[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.COUNTERTYPE[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.COUNTERTYPE[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Fernmeßsystem-Eingang.
1
Eingang für die lokale Messwerterfassung (nur bei den zentralen Einheiten vom Typ
ICU und MCU).
2
Eingang für die Messwerterfassung eines Sercos-Servoantriebs.
CNC-VARIABLEN.
·ch·
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Syntax.
(V.)[ch].MPA.COUNTERID[set].xn
(V.)[ch].MPA.COUNTERID[set].sn
(V.)[ch].SP.COUNTERID[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler und Sercos-Geschwindigkeitsregler gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Nummer des Eingangs für die Messwerterfassung, der mit der Achse in Verbindung steht.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.COUNTERID[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.COUNTERID[3].S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTERID[3].S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTERID[3]
Masterspindel.
V.MPA.COUNTERID[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.COUNTERID[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.COUNTERID[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.COUNTERID[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
449
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
1 - 40
Fern-Mess-Systemeingangsnummer.
1 - 32
Adresse des Sercos-Reglers (immer der zweite Eintrag des Messwertes).
1-2
Nummer des Eingangs für die lokale Messwerterfassung (nur bei den zentralen
Einheiten vom Typ ICU und MCU).
SATZ VON ANTRIEBEN, DER M IT DEN ACHSEN EINER
GRUPPE AUS MEHREREN ACHSEN IN VERBINDUNG STEHT.
(V.)[ch].MPA.DRIVESET[set].xn
(V.)[ch].MPA.DRIVESET[set].sn
(V.)[ch].SP.DRIVESET[set].sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Servoantrieb, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Bei den Achsen, die zu einer Gruppe von mehreren Achsen gehört, gibt der Parameter
DRIVESET nach einem Wechsel des Antriebssatzes oder des Bereichs in der CNC (G112
und M41 bis M44) den zu aktivierenden Bereich im Antrieb an.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.DRIVESET[3].Z
Z–Achse.
V.MPA.DRIVESET[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DRIVESET[3].S
Spindelstock S.
V.SP.DRIVESET[3]
Masterspindel.
V.MPA.DRIVESET[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.DRIVESET[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.DRIVESET[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.DRIVESET[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
VERZÖGERUNGSSCHÄTZUNG IM REGLER.
(V.)[ch].MPA.AXDELAY[set].xn
(V.)[ch].MPA.AXDELAY[set].sn
(V.)[ch].SP.AXDELAY[set].sn
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für Analogregler, Sercosposition und Sercosgeschwindigkeit gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Der Parameter AXDELAY ist ein Schätzwert der Verzögerung des Reglers im Moment der
Anwendung des Einstellwerts, der von der CNC übertragen wird.
(REF. 1107)
450
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·set·
Parametersatz.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
Z–Achse.
V.MPA.AXDELAY[3].S
Spindelstock S.
V.SP.AXDELAY[3].S
Spindelstock S.
V.SP.AXDELAY[3]
Masterspindel.
V.MPA.AXDELAY[3].4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.AXDELAY[3].1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.AXDELAY[3].2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.AXDELAY[3].1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
Standard.
Für eine FAGOR-Regelung, wo keine Kompensation der Verzögerung notwendig ist.
0.
Die CNC wendet die Kompensation der Verzögerung im Regler nicht an.
1 bis 127.
Verzögerungszyklen im Regler. Die CNC kompensiert automatisch die Unterschiede
bei der Verzögerung zwischen den Achsenreglern des Kanals.
20.
CNC-VARIABLEN.
V.MPA.AXDELAY[3].Z
Variablen, die mit den Maschinenparameterbereichen in Verbindung
stehen.
·sn·
CNC 8070
(REF. 1107)
451
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.8
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in
Verbindung stehen.
KONFIGURATION DER HANDRÄDER.
(V.)MPMAN.NMPG
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Handräder an der CNC angeschlossen.
V.MPMAN.NMPG
(V.)MPMAN.COUNTERTYPE[hw]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Handrad [hw]. Systemeingangstyp des Handrads
Syntax.
·hw·
Nummer des Handrads.
V.MPMAN.COUNTERTYPE[1]
Handrad ·1·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Handrad, das an die rechnerfernen Module zur Zählung angeschlossen ist.
1
Handrad, das an die Tastaturen angeschlossen ist.
2
Handrad, das an die lokalen Messsystemeingänge (nur bei den zentralen Einheiten
ICU und MCU) angeschlossen ist.
Die Handräder, die mit den rechnerfernen Gruppen verbunden sind (Werte 1 bis 40), werden
gemäß der Reihenfolge der rechnerfernen Gruppen (Drehschalter vom Element
Stromversorgung) nummeriert. Innerhalb des Zählmoduls ist die Reihenfolge der Eingänge
von oben nach unten.
(V.)MPMAN.COUNTERID[hw]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Handrad [hw]. Analogeingang des entsprechenden Handrads.
Syntax.
·hw·
Nummer des Handrads.
V.MPMAN.COUNTERID[1]
CNC 8070
Handrad ·1·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
452
Wert.
Bedeutung.
-1 -2 -3
Handrad, das an die erste Tastatur angeschlossen ist.
-4 -5 -6
Handrad, das an die zweite Tastatur angeschlossen ist.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bedeutung.
-7 -8 -9
Handrad, das an die dritte Tastatur angeschlossen ist.
1 ·· 40
Eingang für die Zählung bei rechnerfernen Modulen.
1 ·· 2
Eingang für die lokale Messwerterfassung (nur bei den
zentralen Einheiten vom Typ ICU und MCU).
Die Handräder, die mit den rechnerfernen Gruppen verbunden sind (Werte 1 bis 40), werden
gemäß der Reihenfolge der rechnerfernen Gruppen (Drehschalter vom Element
Stromversorgung) nummeriert. Innerhalb des Zählmoduls ist die Reihenfolge der Eingänge
von oben nach unten.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Handrad [hw]. Logische Nummer der Achse dem Handrad zugeordnet.
Wenn die Variable den Wert "0" ausgibt, bedeutet dies, dass es sich um ein allgemeines
Handrad handelt, das es gestattet, jede beliebige Achse zu verfahren.
Syntax.
·hw·
Nummer des Handrads.
V.MPMAN.MPGAXIS[1]
Handrad ·1·.
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
KONFIGURATION DER JOG-TASTEN.
CNC-VARIABLEN.
(V.)MPMAN.MPGAXIS[hw]
20.
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in
Verbindung stehen.
Wert.
(V.)MPMAN.JOGKEYDEF[jk]
(V.)MPMAN.JOGKEY2DEF[jk]
··
(V.)MPMAN.JOGKEY8DEF[jk]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Jog-Taste [jk]. Achse und Verschiebungsrichtung.
LCD-10K
JOG-PANEL
1
2
3
1
2
3
4
5
6
7
8
9
7
8
9
4
5
6
10
11
12
13
14
15
US
ER
KE
YS
OP-PANEL-H/E
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
CNC 8070
(REF. 1107)
453
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·jk·
Nummer der Jog-Taste.
V.MPMAN.JOGKEYDEF[11]
Jog-Taste ·11· von der ersten Tastatur.
V.MPMAN.JOGKEY3DEF[11]
Jog-Taste ·11· von der dritten Tastatur.
Werte der Variablen.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Die Taste hat keine zugeordnete Funktion.
1 ·· 16
Die Taste ist der logischen Achse 1, 2,··, 16 für Bewegungen im positiven Sinn
zugeordnet.
-1 ·· -16
Die Taste ist der logischen Achse 1, 2,··, 16 für Bewegungen im negativen Sinn
zugeordnet.
101 ·· 116
Die Taste ist der logischen Achse 1, 2,··, 16.
300
Die Taste ist der Bewegung im Schnellgang zugeordnet.
301
Die Taste ist der Bewegung in positiver Richtung zugeordnet.
302
Die Taste ist der Bewegung in negativer Richtung zugeordnet.
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
(V.)MPMAN.JOGTYPE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Verhalten der Jog-Tasten.
V.MPMAN.JOGTYPE
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Pulsachse. Die Achse wird verfahren, solange beide Tasten gedrückt gehalten
werden, d.h. die für die Achse und die für die Drehrichtung.
1
Angewählte Achse. Sobald die Achstaste betätigt wird, wird die Achse ausgewählt.
Die Achse verfährt, solange die Taste der Richtung niedergedrückt wird.
D I E TA S T E N D E S
KONFIGURIEREN.
CNC 8070
NUTZER S
(V.)MPMAN.USERKEYDEF[uk]
(V.)MPMAN.USERKEY2DEF[uk]
··
(V.)MPMAN.USERKEY8DEF[uk]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
(REF. 1107)
454
ALS
J O G - TA S T E N
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Benutzertaste [uk] als Jog-Taste.
OP-PANEL-H/E
LCD-10K
JOG-PANEL
15
16
YS
KE
G
JO
YS
KE
G
O
1
2
3
4
5
6
1
J
2
13
14
YS
KE
G
O
Syntax.
·uk·
Nummer der Jog-Taste.
V.MPMAN.USERKEYDEF[7]
Jog-Taste ·7· von der ersten Tastatur.
V.MPMAN.USERKEY3DEF[7]
Jog-Taste ·7· von der dritten Tastatur
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Die Taste hat keine zugeordnete Funktion.
1 ·· 16
Die Taste ist der logischen Achse 1, 2,··, 16 für Bewegungen im positiven Sinn
zugeordnet.
-1 ·· -16
Die Taste ist der logischen Achse 1, 2,··, 16 für Bewegungen im negativen Sinn
zugeordnet.
101 ·· 116
Die Taste ist der logischen Achse 1, 2,··, 16.
300
Die Taste ist der Bewegung im Schnellgang zugeordnet.
301
Die Taste ist der Bewegung in positiver Richtung zugeordnet.
302
Die Taste ist der Bewegung in negativer Richtung zugeordnet.
CNC-VARIABLEN.
J
2
Variablen, die mit den Handbetriebsmaschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
1
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
(V.)MPMAN.HBLS
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Dieser Parameter gibt an, ob ein tragbares HBLS-Bedienpult an die CNC über die serielle
Verbindung angeschlossen ist
V.MPMAN.HBLS
CNC 8070
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(REF. 1107)
455
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.9
Variablen, die mit den M-Funktionen-Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
(V.)MPM.MTABLESIZE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
"M"-Funktionentabelle Anzahl der Tabellenelemente.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den M-Funktionen-Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
V.MPM.MTABLESIZE
(V.)MPM.MNUM[pos]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Position [pos] der M-Funktionstabelle. M-Funktionsnummer.
Wenn die Variable den Wert ·-1·, ausgibt, bedeutet dies, dass in dieser Position keine
Funktion "M" festgelegt ist.
Syntax.
·pos· Position der M-Funktionstabelle.
V.MPM.MNUM[12]
Position ·12· der M-Funktionstabelle.
(V.)MPM.SYNCHTYPE[pos]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Position [pos] der M-Funktionstabelle. Synchronisationstyp.
Da die M-Funktionen zusammen mit dem Verfahren der Achsen im gleichen Satz
programmiert werden können, muss man angeben, wann man die Funktion zur SPS
überträgt, und wann man überprüft, ob sie ausgeführt worden ist (Synchronisation). Die MFunktionen können vor oder nach der Bewegung übertragen und/oder synchronisiert
werden.
Syntax.
·pos· Position der M-Funktionstabelle.
V.MPM.SYNCHTYPE[12]
Position ·12· der M-Funktionstabelle.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC 8070
Wert.
Bedeutung.
0
Ohne Synchronisation.
2
Die M-Funktion wird vor der Bewegung an die SPS übertragen, und vor der
Bewegung erfolgt die Synchronisation.
4
Die M-Funktion wird vor der Bewegung an die SPS übertragen, und nach der
Bewegung erfolgt die Synchronisation.
8
Die M-Funktion wird nach der Bewegung an die SPS übertragen, und nach der
Bewegung erfolgt die Synchronisation.
(V.)MPM.MPROGNAME[pos]
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
(REF. 1107)
Position [pos] der M-Funktionstabelle. Name des zugeordneten Unterprogramms.
MPM.MPROGNAME[12]
456
Position ·12· der M-Funktionstabelle.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)MPM.MTIME[pos]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Position [pos] der M-Funktionstabelle. Ungefährer Zeitrahmen für die Ausführung (in
Millisekunden).
Syntax.
·pos· Position der M-Funktionstabelle.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Position [pos] der M-Funktionstabelle. M-Funktion für die Satzsuche zu SPS zu senden.
Syntax.
·pos· Position der M-Funktionstabelle.
Position ·12· der M-Funktionstabelle.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
CNC-VARIABLEN.
(V.)MPM.MPLC[pos]
V.MPM.MPLC[12]
20.
Position ·12· der M-Funktionstabelle.
Variablen, die mit den M-Funktionen-Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
V.MPM.MTIME[12]
CNC 8070
(REF. 1107)
457
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.10
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
KINEMATISCHE KONFIGURATION.
(V.)MPK.NKIN
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
458
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kinematiktabelle. Anzahl der definierten Kinematik.
V.MPK.NKIN
(V.)MPK.TYPE[kin]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kinematik [kin]. Kinematik –Typ.
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
V.MPK.TYPE[3]
Kinematik ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
1
Orthogonal- oder Kugelspindelstock YX.
2
Orthogonal- oder Kugelspindelstock ZX.
3
Orthogonal- oder Kugelspindelstock XY.
4
Orthogonal- oder Kugelspindelstock ZY.
5
XZ-Winkelspindel.
6
YZ-Winkelspindel.
7
ZX-Winkelspindel.
8
ZY-Winkelspindel.
9
AB–Drehtisch.
10
AC–Drehtisch.
11
BA–Drehtisch.
12
BC–Drehtisch.
13
AB–Tisch-Spindel.
14
AC–Tisch-Spindel.
15
BA–Tisch-Spindel.
16
BC–Tisch-Spindel.
17
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen ABA.
18
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen ACA.
19
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen ACB.
20
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen BAB.
21
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen BCA.
22
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen BCB.
23
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen CAB.
24
Orthogonale Spindel der drei Rotationsachsen CBA.
41
C-Achse. Bearbeitung auf der Stirnfläche, wenn ALIGNC = YES.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wert.
Bedeutung.
42
C-Achse. Bearbeitung auf der Stirnfläche, wenn ALIGNC = NO.
43
C-Achse. Bearbeitung auf der Zylinderfläche.
100 ·· 105
OEM-Kinematik
(V.)MPK.TDATAkin[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
·kin·
Kinematiknummer.
·nb·
Parameternummer.
V.MPK.TDATA2[34]
Kinematik ·2·. Grenzwerte des Parameters TDATA34.
(V.)MPK.TDATA_Ikin[nb]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kinematik [kin]. Grenzwert des Parameters TDATA_I [nb].
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
·nb·
Parameternummer.
V.MPK.TDATA2[23]
Kinematik ·2·. Grenzwerte des Parameters TDATA_I23.
(V.)MPK.NKINAX[kin]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Kinematik [kin]. Grenzwert des Parameters TDATA [nb].
Kinematik [kin]. Anzahl Achsen der Kinematik.
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
V.MPK.NKINAX[2]
Kinematik ·2·.
(V.)MPK.PARAM_D_SIZE[kin]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kinematik [kin]. Anzahl Parameter im Dezimalformat.
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
V.MPK.PARAM_D_SIZE[2]
Kinematik ·2·.
CNC 8070
(V.)MPK.PARAM_I_SIZE[kin]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kinematik [kin]. Anzahl Ganzformatparameter.
(REF. 1107)
459
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
V.MPK.PARAM_I_SIZE[2]
Kinematik ·2·.
(V.)MPK.AUXCTE_SIZE[kin]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
20.
Kinematik [kin]. Größe des Hilfsvariablenbereichs.
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
V.MPK.AUXCTE_SIZE[2]
Kinematik ·2·.
(V.)MPK.KINDATA_SIZE[kin]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kinematik [kin]. Größe des Datenbereichs für allgemeine Zwecke.
Syntax.
·kin·
Kinematiknummer.
V.MPK.KINDATA_SIZE[2]
Kinematik ·2·.
KONFIGURATION DER WINKELUMWANDLUNGEN.
(V.)MPK.NANG
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der festgelegten Winkelumwandlungen.
V.MPK.NANG
(V.)MPK.ANGAXNA[ang]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Winkelumwandlung [ang]. Logische Nummer der Winkelachse.
Syntax.
·ang· Nummer der Winkelumwandlung.
V.MPK.ANGAXNA[2]
Winkelumwandlung ·2·.
Bemerkungen.
CNC 8070
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
(V.)MPK.ORTAXNA[ang]
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Winkelumwandlung [ang]. Logische Nummer der orthogonalen Achse.
460
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ang· Nummer der Winkelumwandlung.
V.MPK.ORTAXNA[2]
Winkelumwandlung ·2·.
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
Winkelumwandlung [ang]. Winkel zwischen der kartesianischen Achse und der geneigten
Achse.
Syntax.
·ang· Nummer der Winkelumwandlung.
V.MPK.ORTAXNA[2]
Winkelumwandlung ·2·.
(V.)MPK.OFFANGAX[ang]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Winkelumwandlung [ang]. Offset des Nullpunkts der Winkelumwandlung.
Syntax.
·ang· Nummer der Winkelumwandlung.
V.MPK.OFFANGAX[2]
Winkelumwandlung ·2·.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Variablen, die mit den Kinematikparametern in Verbindung stehen.
(V.)MPK.ANGANTR[ang]
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
461
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.11
Variablen, die mit
Verbindung stehen.
den
Magazin-Maschinenparametern
in
(V.)TM.NTOOLMZ
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl Magazin.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Magazin-Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
V.TM.NTOOLMZ
(V.)TM.MZGROUND
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Erdwerkzeuge werden erlaubt (manuelles Laden).
V.TM.MZGROUND
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nein.
1
Ja.
(V.)TM.MZSIZE[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Magazingröße (Anzahl der Positionen).
Syntax.
·mz·
Magazinnummer.
V.TM.MZSIZE[2]
Magazin ·2·.
(V.)TM.MZRANDOM[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Random-Magazin.
Bei einem Direktzugriffsspeicher können die Werkzeuge jede beliebige Position besetzen.
Bei einem Speicher no-random besetzen die Werkzeuge immer die gleiche Position.
Syntax.
·mz·
Magazinnummer.
V.TM.MZRANDOM[2]
CNC 8070
Magazin ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
(REF. 1107)
462
Wert.
Bedeutung.
0
Random-Magazin ist es nicht.
1
Es ist ein Random-Magazin.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)TM.MZTYPE[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Magazinart.
Syntax.
Magazinnummer.
V.TM.MZTYPE[2]
Magazin ·2·.
20.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
1
Asynchron.
2
Synchron.
3
Revolverkopf
4
Synchron mit 2 Arme.
5
Synchron mit 1 Arm.
(V.)TM.MZCYCLIC[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Zyklische Werkzeugwechselvorrichtung.
Der zyklische Werkzeugwechsler benötigt einen Befehl zum Werkzeugwechsel (Funktion
M06), nachdem ein Werkzeug gesucht wird und bevor das nächste gesucht wird. Ein
nichtzyklischer Werkzeugwechsler gestattet die Ausführung von verschiedenen,
hint ereinander folgenden Werkzeugsuchen, ohne dass der Werkzeugwechsel
notwendigerweise beeinträchtigt wird.
CNC-VARIABLEN.
Werte der Variablen.
Variablen, die mit den Magazin-Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
·mz·
Syntax.
·mz·
Magazinnummer.
V.TM.MZCYCLIC[2]
Magazin ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Zyklisches Magazin ist es nicht.
1
Es ist ein Zyklisches Magazin.
(V.)TM.MZOPTIMIZED[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Optimierung der Verwaltung.
CNC 8070
Sobald verschiedene Ts programmiert werden, die nicht von einer M06 gefolgt sind, sucht
ein Speicher mit optimierter Überwachung nur nach dem Werkzeug, das geändert werden
soll; ein Speicher ohne optimierte Überwachung sucht nach allen Werkzeugen.
Syntax.
·mz·
(REF. 1107)
Magazinnummer.
V.TM.MZOPTIMIZED[2]
Magazin ·2·.
463
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Magazin-Maschinenparametern in
Verbindung stehen.
20.
Wert.
Bedeutung.
0
Der Speicher verfügt über keine optimierte Überwachung.
1
Der Speicher verfügt über keine optimierte Überwachung.
(V.)TM.MZRESPECTSIZE[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Im Direktzugriffsspeicher werden Löcher der gleichen Größe gesucht.
Syntax.
·mz·
Magazinnummer.
V.TM.MZRESPECTSIZE[2]
Magazin ·2·.
(V.)TM.MZM6ALONE[mz]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
[mz]-Magazin. Aktion bei der Ausführung eines M6 ohne gewählte Werkzeuggeometrie.
Syntax.
·mz·
Magazinnummer.
V.TM.MZM6ALONE[2]
Magazin ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
CNC 8070
(REF. 1107)
464
Wert.
Bedeutung.
0
Durchführung keiner Funktion.
1
Die CNC zeigt eine Warnung.
2
Die CNC zeigt einen Fehler an.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen, die mit den OEM-Maschinenparametern in Verbindung
stehen.
ALLGEMEINE HERSTELLERPARAMETER.
(V.)MTB.SIZE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
20.
V.MPB.SIZE
(V.)MTB.P[i]
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Wert des [nb]-Herstellersparameters.
Syntax.
·nb·
Parameternummer.
V.MPB.P[10]
Wert des P10-Herstellersparameters.
Bemerkungen.
Bei der Auslesung dieser Variablen durch die SPS werden die Dezimalstellen ausgelassen.
Wenn der Parameter den Wert 54.9876 hat, gibt die SPS-Ablesung den Wert 54 aus.
Maschinenparameter.
Ablesung von der SPS.
MPB.P[0]
Ablesung von der SPS.
V.MPB.PF[0]
P0 = 54.9876
54
549876
P0 = -34.1234
-34
-341234
CNC-VARIABLEN.
Anzahl Herstellerparameter.
Variablen, die mit den OEM-Maschinenparametern in Verbindung
stehen.
20.12
Muss man sich vor Augen halten, dass sowohl das Lesen als auch das Schreiben dieser
Variablen für die Satzvorbereitung das ist, was die Zeit für die Ausführung des Programm
beeinflusst. Wenn der Wert des Parameters während der Ausführung nicht modifiziert
werden soll, wird empfohlen, dass am Anfang des Programms die MTB-Variablen gelesen
werden, wobei die arithmetischen Parameter (lokal oder global) verwendet werden und
diese letzten werden im gesamten Programm verwendet.
(V.)MTB.PF[i]
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Wert des [nb]-Herstellersparameters. Wert für 10000.
Syntax.
·nb·
Parameternummer.
V.MPB.PF[10]
Wert des P10-Herstellersparameters.
CNC 8070
Bemerkungen.
Bei der Auslesung durch die SPS dieser Variable wird der Wert in Zehntausendstel
ausgegeben. Wenn der Parameter den Wert 54.9876 hat, gibt die SPS-Ablesung den Wert
549876 aus.
(REF. 1107)
Maschinenparameter.
Ablesung von der SPS.
MPB.P[0]
Ablesung von der SPS.
V.MPB.PF[0]
P0 = 54.9876
54
549876
P0 = -34.1234
-34
-341234
465
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Muss man sich vor Augen halten, dass sowohl das Lesen als auch das Schreiben dieser
Variablen für die Satzvorbereitung das ist, was die Zeit für die Ausführung des Programm
beeinflusst. Wenn der Wert des Parameters während der Ausführung nicht modifiziert
werden soll, wird empfohlen, dass am Anfang des Programms die MTB-Variablen gelesen
werden, wobei die arithmetischen Parameter (lokal oder global) verwendet werden und
diese letzten werden im gesamten Programm verwendet.
ABLESUNG DER SERVOANTRIEB-VARIABLEN.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den OEM-Maschinenparametern in Verbindung
stehen.
20.
(V.)DRV.SIZE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Anzahl der Variablen im Servoantrieb anzufordern.
V.DRV.SIZE
(V.)DRV.name
(V.).DRV.name.xn
(V.).DRV.name.sn
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variablen, die im Parameter DRIVEVAR festgelegt sind, und die ein Zugriff auf die Variablen
und/oder die Parameter der digitalen Servoantriebe gestatten.
• Sercos.
Die DRV-Variablen können gleichzeitig auf die Variablen des
Servoantrieb zugreifen. Der Zugriff auf die Variablen kann als NurLesezugriff oder als Lese- und Schreibzugriff erfolgen.
• Mechatrolink.
Die DRV-Variablen können auf die Variablen und/oder Parameter der
Ser voantriebe zugreifen. Der Zugriff auf die Variablen des
Servoantriebs erfolgt immer als Nur-Lesezugriff, während der Zugang
auf die Parameter als Lese- oder Schreibzugriff erfolgen kann.
Syntax.
·name·Name der Mnemonik, der in den Maschinenparametern festgelegt wurde.
CNC 8070
(REF. 1107)
466
·xn·
Achsenname.
·sn·
Spindelname.
V.DRV.FEED
Wert der definierten Variable wie FEED.
V.DRV.AXISFEED.Z
Der Wert der Variable, der als AXISFEED für die Achse Z festgelegt
ist
V.DRV.AXISFEED.S
Der Wert der Variable, der als AXISFEED für die Spindel S festgelegt
ist
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen, die mit den Status und SPS-Ressourcen in Verbindung
stehen.
SPS-STATUS.
(V.)PLC.STATUS
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
V.PLC.STATUS
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
SPS angehalten.
1
SPS in Betrieb.
SPS-RESSOURCEN.
(V.)PLC.I[nb]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des digitalen Eingangs [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
CNC-VARIABLEN.
SPS-Status.
20.
Variablen, die mit den Status und SPS-Ressourcen in Verbindung
stehen.
20.13
Nummer des digitalen Eingangs.
V.PLC.I[122]
Zustand des digitalen Eingangs ·122· der SPS.
(V.)PLC.O[nb]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des digitalen Ausgangs [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
Nummer des digitalen Ausgangs.
V.PLC.O[243]
Zustand des digitalen Ausgangs ·243· der SPS.
(V.)PLC.LI[nb]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC 8070
Zustand des lokalen Digitaleingangs [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
Nummer des digitalen Eingangs.
(REF. 1107)
V.PLC.LI[2]
Zustand des lokalen Digitaleingangs ·2· der SPS.
467
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.LO[nb]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des lokalen Digitalausgangs [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Status und SPS-Ressourcen in Verbindung
stehen.
20.
Nummer des digitalen Ausgangs.
V.PLC.LO[3]
Zustand des lokalen Digitalausgangs ·3· der SPS.
(V.)PLC.M[nb]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand der Markierung [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
Markierungsnummer.
V.PLC.M[111]
Zustand der Markierung ·111· der SPS.
(V.)PLC.R[nb]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Wert der [nb]-Eingabe der SPS.
Syntax.
·nb·
Registernummer.
V.PLC.R[200]
Wert der ·200· -Eingabe der SPS.
(V.)PLC.T[nb]
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des Zeitgebers [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
Zeitgebernummer.
V.PLC.T[8]
Zustand des Zeitgebers ·8· der SPS.
(V.)PLC.C[nb]
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des Zeitgebers [nb] der SPS.
Syntax.
·nb·
CNC 8070
Zeitgebernummer.
V.PLC.C[16]
Zustand des Zeitgebers ·16· der SPS.
SPS-MELDUNGEN.
(REF. 1107)
(V.)PLC.MSG[msg]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand der Meldung [msg] der SPS.
468
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·msg· Meldungsnummer.
V.PLC.MSG[87]
Meldung-Zustand 87.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
0
Meldung nicht aktiv.
1
Aktive Meldung.
20.
(V.)PLC.PRIORMSG
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Aktive Mitteilung mit höherer Priorität (die mit der kleineren Nummer unter den aktiven).
V.PLC.PRIORMSG
(V.)PLC.EMERGMSG
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Auftauchende aktive Meldung (die auf dem ganzen Bildschirm angezeigt wird).
V.PLC.EMERGMSG
SPS-FEHLER.
CNC-VARIABLEN.
Bedeutung.
Variablen, die mit den Status und SPS-Ressourcen in Verbindung
stehen.
Wert.
(V.)PLC.ERR[err]
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des Fehlers [err] der SPS.
Syntax.
·err·
Fehlernummer.
V.PLC.ERR[62]
Fehler-Zustand 62.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Fehler nicht aktiv.
1
Fehler aktiv.
CNC 8070
(V.)PLC.PRIORERR
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
(REF. 1107)
Aktiver Fehler mit höherer Priorität (die mit der kleineren Nummer unter den aktiven).
V.PLC.PRIORERR
469
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
SPS-UHREN.
(V.)PLC.TIMER
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wert der Systemuhr, der zur freien Verfügung steht (in Sekunden).
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Status und SPS-Ressourcen in Verbindung
stehen.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
470
V.PLC.TIMER
Mit dieser Variablen kann die Zählung der Uhr abgefragt und/oder geändert werden. Wert
in Sekunden.
Bemerkungen.
Die SPS-Uhr "TIMER" wird mit der SPS-Markierung TIMERON aktiviert und deaktiviert. Die
Uhr zählt mit TIMERON=1.
(V.)PLC.CLKnb
Variable, sie wird aus Programm und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zustand des Zeitgebers [nb] der SPS.
V.PLC.CLK128
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Uhr nicht aktiv.
1
Aktive Uhr.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
(V.)PLC.CNCREADY
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert die Flagge, wenn sie sich nicht im Fehlerstatus befindet.
20.
(V.)PLC.READY
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, wenn sie sich nicht im Fehlerstatus befindet.
V.PLC.READYC1
Kanal ·1·.
V.PLC.READYC2
Kanal ·2·.
V.PLC.READYC3
Kanal ·3·.
V.PLC.READYC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.SERCOSRDY
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert die Flagge, sobald der Sercos-Ring richtig initialisiert worden ist.
CNC-VARIABLEN.
V.PLC.CNCREADY
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.14
V.PLC.SERCOSRDY
(V.)PLC.START
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald die Taste [START] gedrückt worden ist.
V.PLC.START
Kanal ·1·.
V.PLC.STARTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.STARTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.STARTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.STARTC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.RESETOUT
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Sobald die Taste [RESET] betätigt wird oder die SPS die Flagge RESETIN aktiviert,
übernimmt der Kanal der CNC die Anfangsbedingungen und aktiviert die Flagge
RESETOUT.
V.PLC.RESETOUT
Kanal ·1·.
V.PLC.RESETOUTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.RESETOUTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.RESETOUTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.RESETOUTC4
Kanal ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
471
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.FHOUT
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald die Ausführung des Werkstück -Programms
unterbrochen ist.
CNC-VARIABLEN.
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
V.PLC.FHOUT
Kanal ·1·.
V.PLC.FHOUTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.FHOUTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.FHOUTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.FHOUTC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC._ALARM
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal deaktiviert die Flagge, sobald ein Alarm oder ein Notaus im Kanal auftritt.
V.PLC._ALARM
Kanal ·1·.
V.PLC._ALARMC1
Kanal ·1·.
V.PLC._ALARMC2
Kanal ·2·.
V.PLC._ALARMC3
Kanal ·3·.
V.PLC._ALARMC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.MANUAL
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald den Handbetrieb angewählt ist.
V.PLC.MANUAL
Kanal ·1·.
V.PLC.MANUALC1
Kanal ·1·.
V.PLC.MANUALC2
Kanal ·2·.
V.PLC.MANUALC3
Kanal ·3·.
V.PLC.MANUALC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.AUTOMAT
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald den Automatikbetrieb angewählt ist.
CNC 8070
V.PLC.AUTOMAT
Kanal ·1·.
V.PLC.AUTOMATC1
Kanal ·1·.
V.PLC.AUTOMATC2
Kanal ·2·.
V.PLC.AUTOMATC3
Kanal ·3·.
V.PLC.AUTOMATC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.MDI
(REF. 1107)
472
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald den MDI/MDA-Betrieb angewählt ist.
Kanal ·1·.
V.PLC.MDIC1
Kanal ·1·.
V.PLC.MDIC2
Kanal ·2·.
V.PLC.MDIC3
Kanal ·3·.
V.PLC.MDIC4
Kanal ·4·.
20.
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald der Ausführungsmodus "Satz für Satz" ausgewählt ist.
V.PLC.SBOUT
Kanal ·1·.
V.PLC.SBOUTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.SBOUTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.SBOUTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.SBOUTC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.INCYCLE
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald ein Satz ausgeführt oder eine Achse verfahren wird.
V.PLC.INCYCLE
Kanal ·1·.
V.PLC.INCYCLEC1
Kanal ·1·.
V.PLC.INCYCLEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.INCYCLEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.INCYCLEC4
Kanal ·4·.
CNC-VARIABLEN.
(V.)PLC.SBOUT
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
V.PLC.MDI
(V.)PLC.RAPID
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald eine Eilpositionierung (G00) ausgeführt wird.
V.PLC.RAPID
Kanal ·1·.
V.PLC.RAPIDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.RAPIDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.RAPIDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.RAPIDC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.ZERO
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald eine Maschinenreferenzsuche (G74) ausgeführt wird.
V.PLC.ZERO
Kanal ·1·.
V.PLC.ZEROC1
Kanal ·1·.
V.PLC.ZEROC2
Kanal ·2·.
V.PLC.ZEROC3
Kanal ·3·.
V.PLC.ZEROC4
Kanal ·4·.
(REF. 1107)
473
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.PROBE
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald eine Bewegung mit dem Messtaster (G00) ausgeführt
wird.
CNC-VARIABLEN.
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
V.PLC.PROBE
Kanal ·1·.
V.PLC.PROBEC1
Kanal ·1·.
V.PLC.PROBEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.PROBEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.PROBEC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.THREAD
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald ein elektronisches Gewindeschneiden (G33)
ausgeführt wird.
V.PLC.THREAD
Kanal ·1·.
V.PLC.THREADC1
Kanal ·1·.
V.PLC.THREADC2
Kanal ·2·.
V.PLC.THREADC3
Kanal ·3·.
V.PLC.THREADC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.TAPPING
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald der Festzyklus des Gewindeschneidens mit
Gewindebohrer ausgeführt wird.
V.PLC.TAPPING
Kanal ·1·.
V.PLC.TAPPINGC1
Kanal ·1·.
V.PLC.TAPPINGC2
Kanal ·2·.
V.PLC.TAPPINGC3
Kanal ·3·.
V.PLC.TAPPINGC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.RIGID
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald ein interpoliertes Gewindeschneiden (G63)
ausgeführt wird.
CNC 8070
(REF. 1107)
V.PLC.RIGID
Kanal ·1·.
V.PLC.RIGIDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.RIGIDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.RIGIDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.RIGIDC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.CSS
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
474
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald die Funktion der konstanten Schnittgeschwindigkeit
(G96) ausgewählt ist.
V.PLC.CSS
Kanal ·1·.
V.PLC.CSSC1
Kanal ·1·.
V.PLC.CSSC2
Kanal ·2·.
V.PLC.CSSC3
Kanal ·3·.
V.PLC.CSSC4
Kanal ·4·.
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald das theoretische Verfahren der Achsen beendet ist.
V.PLC.INTEREND
Kanal ·1·.
V.PLC.INTERENDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.INTERENDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.INTERENDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.INTERENDC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.INPOSI
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald alle Achsen in Position sind. Diese Flagge bleibt aktiv
während der Verschiebung der unabhängigen Achsen.
V.PLC.INPOSI
Kanal ·1·.
V.PLC.INPOSIC1
Kanal ·1·.
V.PLC.INPOSIC2
Kanal ·2·.
V.PLC.INPOSIC3
Kanal ·3·.
V.PLC.INPOSIC4
Kanal ·4·.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
(V.)PLC.INTEREND
(V.)PLC.SPN1
(V.)PLC.SPN2
(V.)PLC.SPN3
(V.)PLC.SPN4
(V.)PLC.SPN5
(V.)PLC.SPN6
(V.)PLC.SPN7
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal zeigt in diesem Registern an, welche Spindel des Kanals von auf ihre Ausführung
wartende M-Funktionen gesteuert werden.
Es gibt ein Register für jede Kanal. Die Mnemonik für jeden Kanal sind folgende. Man zeigt
als Beispiel für die Mnemoniken SPN1; für die restlichen Register ist gleichwertig.
V.PLC.SPN1C1
Kanal ·1·.
V.PLC.SPN1C2
Kanal ·2·.
V.PLC.SPN1C3
Kanal ·3·.
V.PLC.SPN1C4
Kanal ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
(V.)PLC.MFUN1
(V.)PLC.MFUN2
(V.)PLC.MFUN3
(V.)PLC.MFUN4
475
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.MFUN5
(V.)PLC.MFUN6
(V.)PLC.MFUN7
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal zeigt in diesen Registern an, welche H-Funktionen noch auf die Ausführung
warten.
CNC-VARIABLEN.
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
Es gibt ein Register für jede Kanal. Die Mnemonik für jeden Kanal sind folgende. Man zeigt
als Beispiel für die Mnemoniken MFUN1; für die restlichen Register ist gleichwertig.
V.PLC.MFUN1
Kanal ·1·.
V.PLC.MFUN1C1
Kanal ·1·.
V.PLC.MFUN1C2
Kanal ·2·.
V.PLC.MFUN1C3
Kanal ·3·.
V.PLC.MFUN1C4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.HFUN1
(V.)PLC.HFUN2
(V.)PLC.HFUN3
(V.)PLC.HFUN4
(V.)PLC.HFUN5
(V.)PLC.HFUN6
(V.)PLC.HFUN7
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal zeigt in diesen Registern an, welche H-Funktionen noch auf die Ausführung
warten.
Es gibt ein Register für jede Kanal. Die Mnemonik für jeden Kanal sind folgende. Man zeigt
als Beispiel für die Mnemoniken HFUN1; für die restlichen Register ist gleichwertig.
V.PLC.HFUN1
Kanal ·1·.
V.PLC.HFUN1C1
Kanal ·1·.
V.PLC.HFUN1C2
Kanal ·2·.
V.PLC.HFUN1C3
Kanal ·3·.
V.PLC.HFUN1C4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.MSTROBE
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, um der SPS anzuzeigen, dass die Funktionen, die in MFUN1
bis MFUN7 angegeben sind, ausgeführt werden müssen.
CNC 8070
V.PLC.MSTROBE
Kanal ·1·.
V.PLC.MSTROBEC1
Kanal ·1·.
V.PLC.MSTROBEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.MSTROBEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.MSTROBEC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.HSTROBE
(REF. 1107)
476
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Der Kanal aktiviert die Flagge, um der SPS anzuzeigen, dass die H-Funktionen, die in
MFUN1 bis MFUN7 angegeben sind, ausgeführt werden müssen.
V.PLC.HSTROBE
Kanal ·1·.
V.PLC.HSTROBEC1
Kanal ·1·.
V.PLC.HSTROBEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.HSTROBEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.HSTROBEC4
Kanal ·4·.
Der Kanal zeigt in diesen Registern an, welche die einprogrammierte Drehzahl für jede
einzelne der Spindeln ist.
V.PLC.SFUN1
Spindel ·1·.
V.PLC.SFUN2
Spindel ·2·.
V.PLC.SFUN3
Spindel ·3·.
V.PLC.SFUN4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.SSTROBE
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
(V.)PLC.SFUN1
(V.)PLC.SFUN2
(V.)PLC.SFUN3
(V.)PLC.SFUN4
Der Kanal aktiviert die Flagge, um der SPS anzuzeigen, dass eine neue Spindel
geschwindigkeit, die in den Registern MFUN1 bis MFUN7 angegeben ist, ausgewählt wurde.
V.PLC.SSTROBE
Kanal ·1·.
V.PLC.SSTROBEC1
Kanal ·1·.
V.PLC.SSTROBEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.SSTROBEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.SSTROBEC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.DM00
(V.)PLC.DM01
(V.)PLC.DM02
(V.)PLC.DM06
(V.)PLC.DM08
(V.)PLC.DM09
(V.)PLC.DM30
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC zeigt mit diesen Flaggen den Status der Hilfsfunktionen M der Spindel an. Die
Flagge ist aktiv, wenn die Funktion M aktiv ist.
CNC 8070
Die Flaggen, die mit den Funktionen M00, M01, M02, M06, M08, M09, M30 in Verbindung
stehen verfügen auf einer Markierung für jeden Kanal. Man zeigt als Beispiel für die
Mnemoniken DM00; für die restlichen Register (DM01, DM02, DM06, DM08, DM09, DM30)
ist gleichwertig.
V.PLC.DM00
Kanal ·1·.
V.PLC.DM00C1
Kanal ·1·.
V.PLC.DM00C2
Kanal ·2·.
V.PLC.DM00C3
Kanal ·3·.
V.PLC.DM00C4
Kanal ·4·.
(REF. 1107)
477
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.DM03
(V.)PLC.DM04
(V.)PLC.DM05
(V.)PLC.DM19
(V.)PLC.DM41
(V.)PLC.DM42
(V.)PLC.DM43
(V.)PLC.DM44
CNC-VARIABLEN.
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC zeigt mit diesen Flaggen den Status der Funktionen M der Spindel an. Die Flagge
ist aktiv, wenn die Funktion M aktiv ist.
Die Flaggen, die mit den Funktionen M03, M04, M05, M19, M41, M42, M43, M44 in
Verbindung stehen verfügen auf einer Markierung für jede Spindel. Man zeigt als Beispiel
für die Mnemoniken DM03; für die restlichen Register (DM04, DM05, DM19, DM41, DM42,
DM43, DM44) ist gleichwertig.
V.PLC.DM03
Spindel ·1·.
V.PLC.DM03SP1
Spindel ·1·.
V.PLC.DM03SP2
Spindel ·2·.
V.PLC.DM03SP3
Spindel ·3·.
V.PLC.DM03SP4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.BLKSEARCH
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald der Modus der Satzsuche aktiv ist.
V.PLC.BLKSEARCH
Kanal ·1·.
V.PLC.BLKSEARCHC1
Kanal ·1·.
V.PLC.BLKSEARCHC2
Kanal ·2·.
V.PLC.BLKSEARCHC3
Kanal ·3·.
V.PLC.BLKSEARCHC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.ADVINPOS
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge einige Zeit, bevor die Achsen in Position kommen. Die Zeit
wird im Parameter ANTIME bestimmt.
V.PLC.ADVINPOS
Kanal ·1·.
V.PLC.ADVINPOSC1
Kanal ·1·.
V.PLC.ADVINPOSC2
Kanal ·2·.
V.PLC.ADVINPOSC3
Kanal ·3·.
V.PLC.ADVINPOSC4
Kanal ·4·.
CNC 8070
(V.)PLC.CAXIS
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
(REF. 1107)
478
Der Kanal aktiviert diese Flagge, wenn eine Spindel als C-Achse arbeitet. Diese Flagge bleibt
aktiviert, solange auch einige der Funktionen #CAX, #FACE oder #CYL.
V.PLC.CAXIS
Kanal ·1·.
V.PLC.CAXISC1
Kanal ·1·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.PLC.CAXISC2
Kanal ·2·.
V.PLC.CAXISC3
Kanal ·3·.
V.PLC.CAXISC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.FREE
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Kanal ·1·.
V.PLC.FREEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.FREEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.FREEC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.WAITOUT
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, wenn ein Synchronisationssignal gewartet wird.
V.PLC.WAITOUTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.WAITOUTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.WAITOUTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.WAITOUTC4
Kanal ·4·.
CNC-VARIABLEN.
V.PLC.FREEC1
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald man ein Satz zulassen kann, der mit CNCEX
übertragen wird.
(V.)PLC.MMCWDG
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert die Flagge, wenn das Betriebssystem blockiert ist.
V.PLC.MMCWDG
(V.)PLC.RETRAEND
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, um die Funktion RETRACE zu löschen.
V.PLC.RETRAENDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.RETRAENDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.RETRAENDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.RETRAENDC4
Kanal ·4·.
CNC 8070
(V.)PLC.TANGACTIV
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald man eine aktive Tangentialsteuerung hat.
(REF. 1107)
V.PLC.TANGACTIVC1
Kanal ·1·.
V.PLC.TANGACTIVC2
Kanal ·2·.
V.PLC.TANGACTIVC3
Kanal ·3·.
V.PLC.TANGACTIVC4
Kanal ·4·.
479
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.PSWSET
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert die Flagge, wenn ein Hersteller-Passwort existiert.
V.PLC.PSWSET
CNC-VARIABLEN.
Die allgemein logischen Signale des SPS-Verwalters.
20.
(V.)PLC.DINDISTC1
(V.)PLC.DINDISTC2
(V.)PLC.DINDISTC3
(V.)PLC.DINDISTC4
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Flaggen stehen in Verbindung mit der dynamischen Aufteilung der Bearbeitung
zwischen den Kanälen (Programmzeile #DINDIST) für die Option Aufteilung der Durchläufe
unter den Kanälen. Während des Arbeitsgangs der Grobbearbeitung des Zykluses aktiviert
der Kanal der CNC diese Flaggen, um anzuzeigen, welches der Kanal ist, in dem der Zyklus
programmiert ist und welches die Kanälen sind, die an den Durchläufen beteiligt sind. Beim
Schlichten wird der Kanal der CNC aller diesen Flaggen deaktivieren.
(V.)PLC.DINDISTC1
(V.)PLC.DINDISTC2
(V.)PLC.DINDISTC3
(V.)PLC.DINDISTC4
(V.)PLC.SERPLCAC
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Flagge steht in Verbindung mit dem Wechsel des Arbeitsbereiches oder dem
Parametersatz der Regler (Variable (V.)[ch].A.SETGE.xn). Die CNC aktiviert diese Flagge,
um anzuzeigen, dass der angeforderte Wechsel durchgeführt wird.
V.PLC.SERPLCAC
(V.)PLC.OVERTEMP
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Flagge zeigt den Status der CNC-Temperatur. Die Flagge ist deaktiviert, solange die
Temperatur der CNC ordnungsgemäß ist. Sobald die Temperatur der CNC den maximal
zulässigen Wert (60 ºC, 140 ºF) übersteigt, aktiviert die CNC diese Flagge und zeigt eine
Warnung an, die darauf hinweist. Die CNC deaktiviert die Flagge, sobald die Temperatur der
Anlage unterhalb der maximal zulässigen sinkt. Die CNC prüft ihr Temperatur jede Minute.
V.PLC.OVERTEMP
CNC 8070
(V.)PLC.MLINKRDY
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert die Flagge, sobald der Mechatrolink-Bus richtig initialisiert worden ist.
(REF. 1107)
480
V.PLC.MLINKRDY
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und Spindeln.
(V.)PLC.ENABLExn
(V.)PLC.ENABLEsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
20.
Die CNC aktiviert diese Flagge, um die Bewegung der Achse oder der Spindel zu gestatten.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.ENABLEX
X-Achse.
V.PLC.ENABLES
Spindelstock S.
V.PLC.ENABLE3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DIRxn
(V.)PLC.DIRsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald sie die Achse in negativer Richtung verfährt, und sie
deaktiviert sie, sobald sie die Achse in positiver Richtung verfährt. Sobald die Achse
gestoppt ist, behält die Flagge ihren letzten Wert.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DIRX
X-Achse.
V.PLC.DIRS
Spindelstock S.
V.PLC.DIR3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
CNC-VARIABLEN.
Syntax.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und
Spindeln.
20.15
(V.)PLC.REFPOINxn
(V.)PLC.REFPOINsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Kanal aktiviert die Flagge, sobald eine Maschinenreferenzsuche ausgeführt wird.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.REFPOINX
X-Achse.
V.PLC.REFPOINS
Spindelstock S.
V.PLC.REFPOIN3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DRSTAFxn
(V.)PLC.DRSTAFsn
CNC 8070
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
481
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die CNC verwendet diese Flaggen, um den Status des Servoantriebs anzuzeigen.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und
Spindeln.
20.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DRSTAFX
X-Achse.
V.PLC.DRSTAFS
Spindelstock S.
V.PLC.DRSTAF3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DRSTASxn
(V.)PLC.DRSTASsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC verwendet diese Flaggen, um den Status des Servoantriebs anzuzeigen.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DRSTASX
X-Achse.
V.PLC.DRSTASS
Spindelstock S.
V.PLC.DRSTAS3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.INPOSxn
(V.)PLC.INPOSsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald sich die Achse oder die Spindel in Position befinden.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.INPOSX
X-Achse.
V.PLC.INPOSS
Spindelstock S.
V.PLC.INPOS3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.LUBRxn
(V.)PLC.LUBRsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald die Achse oder die Spindel geschmiert werden muss.
Syntax.
(REF. 1107)
482
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LUBRX
X-Achse.
V.PLC.LUBRS
Spindelstock S.
V.PLC.LUBR3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.HIRTHONxn
(V.)PLC.HIRTHONsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald die Achse oder die Spindel als Hirth-Achse arbeiten.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.HIRTHX
X-Achse.
V.PLC.HIRTHS
Spindelstock S.
V.PLC.HIRTH3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.MATCHxn
(V.)PLC.MATCHsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald sich die Achse oder die Hirth-Spindel in Position
befinden.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.MATCHX
X-Achse.
V.PLC.MATCHS
Spindelstock S.
V.PLC.MATCH3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Name oder logische Nummer der Achse.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und
Spindeln.
·xn·
(V.)PLC.PARKxn
(V.)PLC.PARKsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald die Achse oder die Spindel beim Parken sind.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.PARKX
X-Achse.
V.PLC.PARKS
Spindelstock S.
V.PLC.PARK3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
CNC 8070
(V.)PLC.UNPARKxn
(V.)PLC.UNPARKsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
(REF. 1107)
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald die Achse oder die Spindel beim Ausparken sind.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
483
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.UNPARKX
X-Achse.
V.PLC.UNPARKS
Spindelstock S.
V.PLC.UNPARK3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.ACTFBACKxn
(V.)PLC.ACTFBACKsn
CNC-VARIABLEN.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Achsen und
Spindeln.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Bei Systemen mit äußerer + interner Messwerterfassung aktiviert die CNC diese Flagge, um
die äußere Messwerterfassung zu verwenden und deaktiviert sie, um die interne
Messwerterfassung zu verwenden.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.ACTFBACKX
X-Achse.
V.PLC.ACTFBACKS
Spindelstock S.
V.PLC.ACTFBACK3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.TANGACTxn
(V.)PLC.TANGACTsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die CNC aktiviert diese Flagge, sobald die Tangentialkontrolle auf der Achse oder auf der
Spindel aktiv ist.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.TANGACTX
X-Achse.
V.PLC.TANGACTS
Spindelstock S.
V.PLC.TANGACT3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.LOPENxn
(V.)PLC.LOPENsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Die CNC aktiviert diese Flagge, um der SPS anzuzeigen, dass die Positionierschleife der
Achse offen ist.
Syntax.
(REF. 1107)
484
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LOPENX
X-Achse.
V.PLC.LOPENS
Spindelstock S.
V.PLC.LOPEN3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Spindeln.
(V.)PLC.REVOK
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die Spindel aktiviert die Flagge, sobald die einprogrammierten Drehzahlen erreicht sind.
20.
V.PLC.REVOK
Spindel ·1·.
V.PLC.REVOKC1
Spindel ·1·.
V.PLC.REVOKC2
Spindel ·2·.
V.PLC.REVOKC3
Spindel ·3·.
V.PLC.REVOKC4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.SYNCMASTER
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die Hauptspindel aktiviert die Flagge, sobald man irgendeine synchronisierte Spindel durch
#SYNC hat.
V.PLC.SYNCHRON1
Spindel ·1·.
V.PLC.SYNCHRON2
Spindel ·2·.
V.PLC.SYNCHRON3
Spindel ·3·.
V.PLC.SYNCHRON4
Spindel ·4·.
CNC-VARIABLEN.
Die Flagge ist auch aktiv, sobald die Spindel gestoppt ist (M05), oder positioniert ist (M19,
G63).
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Spindeln.
20.16
(V.)PLC.SYNCHRON
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die abhängige Spindel aktiviert die Flagge, sobald eine Synchronisation durch #SYNC
beginnt.
V.PLC.SYNCHRON1
Spindel ·1·.
V.PLC.SYNCHRON2
Spindel ·2·.
V.PLC.SYNCHRON3
Spindel ·3·.
V.PLC.SYNCHRON4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.SYNCHRONP
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die abhängige Spindel aktiviert die Flagge, sobald eine Synchronisation in der Position
beginnt.
V.PLC.SYNCHRONP1
Spindel ·1·.
V.PLC.SYNCHRONP2
Spindel ·2·.
V.PLC.SYNCHRONP3
Spindel ·3·.
V.PLC.SYNCHRONP4
Spindel ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
(V.)PLC.SYNCSPEED
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
485
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die abhängige Spindel aktiviert die Flagge, sobald sie hinsichtlich der Drehzahl
synchronisiert ist.
CNC-VARIABLEN.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Spindeln.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
486
V.PLC.SYNCSPEED1
Spindel ·1·.
V.PLC.SYNCSPEED2
Spindel ·2·.
V.PLC.SYNCSPEED3
Spindel ·3·.
V.PLC.SYNCSPEED4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.SYNCPOSI
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die abhängige Spindel aktiviert die Flagge, sobald sie hinsichtlich der Position
synchronisiert ist.
V.PLC.SYNCPOSI1
Spindel ·1·.
V.PLC.SYNCPOSI2
Spindel ·2·.
V.PLC.SYNCPOSI3
Spindel ·3·.
V.PLC.SYNCPOSI4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.GEAROK
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die Spindel aktiviert diese Flagge, sobald die ausgewählten Parametersätze in der CNC und
in der SPS übereinstimmen.
V.PLC.GEAROK
Spindel ·1·.
V.PLC.GEAROK1
Spindel ·1·.
V.PLC.GEAROK2
Spindel ·2·.
V.PLC.GEAROK3
Spindel ·3·.
V.PLC.GEAROK4
Spindel ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; des unabhängigen
Interpolators.
(V.)PLC.IBUSYxn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
20.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.IBUSYX
X-Achse.
V.PLC.IBUSY3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.IFREExn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Interpolator aktiviert diese Flagge, sobald er bereit ist, einen Bewegungssatz
anzunehmen.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.IFREEX
X-Achse.
V.PLC.IFREE3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
CNC-VARIABLEN.
Der Interpolator aktiviert diese Flagge, sobald er eine auf die Ausführung wartende
Programmzeile anstehen hat.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; des unabhängigen
Interpolators.
20.17
(V.)PLC.IFHOUTxn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Interpolator aktiviert diese Flagge, sobald die Ausführung unterbrochen ist.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.IFHOUTX
X-Achse.
V.PLC.IFHOUT3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.IENDxn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Der Interpolator aktiviert diese Flagge, sobald erst einmal die Bewegung beendet und die
Endposition erreicht ist.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.IENDX
X-Achse.
V.PLC.IEND3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
(REF. 1107)
487
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.ISYNCxn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Interpolator aktiviert diese Flagge, sobald die Synchronisation von der Achse oder dem
Nocken erreicht worden ist.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; des unabhängigen
Interpolators.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
488
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.ISYNCX
X-Achse.
V.PLC.ISYNC3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Überwachung der
Werkzeuge.
(V.)PLC.TMOPERATION
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Dieser Verwalter zeigt die Art des Arbeitsganges an, den die SPS ausführen soll.
Kanal ·1·.
V.PLC.TMOPERATIONC1
Kanal ·1·.
V.PLC.TMOPERATIONC2
Kanal ·2·.
V.PLC.TMOPERATIONC3
Kanal ·3·.
V.PLC.TMOPERATIONC4
Kanal ·4·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Nichts zu machen.
1
Ein Werkzeug vom Magazin aufnehmen und in den Spindelstock setzen.
2
Belassen des Spindelwerkszeugs im Werkzeugmagazin.
3
Ein Erdwerkzeug in den Spindelstock setzen.
4
Belassen des Spindelwerkszeugs außerhalb des Magazins.
5
Belassen des Spindelwerkzeugs im Magazin und Aufnehmen eines anderen aus
dem Magazin.
6
Belassen des Spindelwerkzeugs im Magazin und Aufnehmen eines anderen nicht
ins Magazin geladenen Werkzeugs.
7
Belassen des Spindelwerkszeugs außerhalb des Magazins und Aufnehmen eines
anderen aus dem Magazin.
8
Belassen des Spindelwerkszeugs außerhalb des Magazins und Aufnehmen eines
anderen nicht ins Magazin geladenen Werkzeugs.
9
Ein nicht ins Magazin geladenes Werkzeug aufnehmen und dies in den Speicher
laden und an der Spindel vorbei führen.
10
Ein Werkzeug vom Magazin aufnehmen und dies außerhalb des Magazins belassen
und an der Spindel vorbei führen.
11
Ausrichtung des Magazins.
12
Belassen des Spindelwerkzeugs im Magazin und Aufnehmen eines anderen aus
dem gleichen Magazin. Speziell für das synchrone Magazin in folgenden Fällen:
• Nicht zufälliger Typ mit Wechselarm mit zwei Greiferzangen.
• Randomtyp bei Spezialwerkzeuge.
13
Ausrichtung von 2 Magazinen.
14
Belassen des Spindelwerkzeugs in einem Magazin und Aufnehmen in einem
anderen Magazin.
(V.)PLC.TMOPSTROBE
20.
CNC-VARIABLEN.
V.PLC.TMOPERATION
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Überwachung der
Werkzeuge.
20.18
CNC 8070
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Verwalter aktiviert diese Flagge, um der SPS anzuzeigen, dass der Arbeitsgang, der
in TMOPERATION angegeben ist, ausgeführt werden muss.
V.PLC.TMOPSTROBE
Kanal ·1·.
V.PLC.TMOPSTROBEC1
Kanal ·1·.
(REF. 1107)
489
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.PLC.TMOPSTROBEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.TMOPSTROBEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.TMOPSTROBEC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.LEAVEPOS
CNC-VARIABLEN.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Überwachung der
Werkzeuge.
20.
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Verwalter zeigt in diesem Register die Position an, in der das Werkzeug gelassen werden
muss.
V.PLC.LEAVEPOS
Magazin ·1·.
V.PLC.LEAVEPOSMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.LEAVEPOSMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.LEAVEPOSMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.LEAVEPOSMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.TAKEPOS
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Verwalter zeigt in diesem Register die Position an, in der das Werkzeug aufgenommen
werden muss.
V.PLC.TAKEPOS
Magazin ·1·.
V.PLC.TAKEPOSMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.TAKEPOSMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.TAKEPOSMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.TAKEPOSMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.NEXTPOS
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Verwalter zeigt in diesem Register die Position des nachfolgenden Werkzeugs an.
V.PLC.NEXTPOS
Magazin ·1·.
V.PLC.NEXTPOSMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.NEXTPOSMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.NEXTPOSMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.NEXTPOSMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.TWORNOUT
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
(REF. 1107)
490
Die Überwachung aktiviert diese Flagge, sobald das Werkzeug zurückgewiesen worden ist.
V.PLC.TWONRNOUT
Kanal ·1·.
V.PLC.TWONRNOUTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.TWONRNOUTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.TWONRNOUTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.TWONRNOUTC4
Kanal ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.TMINEM
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Der Verwalter aktiviert diese Flagge, wenn sie sich im Fehlerstatus befindet.
V.PLC.TMINEMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.TMINEMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.TMINEMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.TMINEMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.MZID
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die Überwachung zeigt in diesem Register den Speicher an, in dem sich das geforderte
Werkzeug befindet. Sobald beim Wechsel des Werkzeugs zwei Werkzeugmagazine
beteiligt sind, wird im unteren Teil dieses Registers das Werkzeugmagazin angezeigt, in dem
das Werkzeug abgelegt werden muss, und im oberen Teil wird das Magazin angezeigt, aus
dem das Werkzeug entnommen werden muss.
V.PLC.MZID
Kanal ·1·.
V.PLC.MZIDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.MZIDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.MZIDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.MZIDC4
Kanal ·4·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Magazin ·1·.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Überwachung der
Werkzeuge.
V.PLC.TMINEM
CNC 8070
(REF. 1107)
491
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.19
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Tasten.
(V.)PLC.KEYBD1
(V.)PLC.KEYBD2
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC-VARIABLEN.
Die logischen Signale des SPS-Verwalters; der Tasten.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
492
Diese Register sind eine Kopie der betätigten Tastenkarte der letzten Tastatur. Diese
Registern zeigen an, welche Taste auf dem Bedienpult (bit=1) betätigt worden ist.
V.PLC.KEYBD1
V.PLC.KEYBD2
(V.)PLC.KEYBD1_1
(V.)PLC.KEYBD2_1
··
(V.)PLC.KEYBD1_8
(V.)PLC.KEYBD2_8
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Registern (bit=1) zeigen an, welche Taste auf jedem Bedienpult (bit=1) betätigt
worden ist. Die Register KEYBD1_1 und KEYBD2_1 entsprechen dem ersten JogBedienpult, KEYBD1_2 und KEYBD2_2 dem zweiten Jog-Bedienpult und so weiter.
V.PLC.KEYBD1_1
V.PLC.KEYBD2_1
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
(V.)PLC._EMERGEN
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS die Flagge deaktiviert, der Kanal stoppt die Achsen und die Spindeln und zeigt
einen Fehler an.
20.
V.PLC._EMERGEN
Kanal ·1·.
V.PLC._EMERGENC1
Kanal ·1·.
V.PLC._EMERGENC2
Kanal ·2·.
V.PLC._EMERGENC3
Kanal ·3·.
V.PLC._EMERGENC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC._STOP
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge deaktiviert, stoppt der Kanal die Ausführung des
Werkzeugprogramms, wobei sich die Spindel weiterhin dreht. Der Status dieser Flagge
beeinträchtigt nicht der unabhängigen Achsen.
V.PLC._STOP
Kanal ·1·.
V.PLC._STOPC1
Kanal ·1·.
V.PLC._STOPC2
Kanal ·2·.
V.PLC._STOPC3
Kanal ·3·.
V.PLC._STOPC4
Kanal ·4·.
CNC-VARIABLEN.
Während diese Flagge deaktiviert ist, verbietet der Kanal der CNC die Ausführung von
Programmen und bricht jeden Versuch zur Bewegung der Achsen oder der Spindel ab.
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
20.20
(V.)PLC._XFERINH
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge deaktiviert, stoppt der Kanal die Ausführung des folgenden
Satzes und ermöglicht den Abschluss des aktuellen Blocks.
V.PLC._XFERINH
Kanal ·1·.
V.PLC._XFERINHC1
Kanal ·1·.
V.PLC._XFERINHC2
Kanal ·2·.
V.PLC._XFERINHC3
Kanal ·3·.
V.PLC._XFERINHC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC._FEEDHOL
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Wenn die SPS diese Flagge deaktiviert, stoppt der Kanal die Ausführung der Achsen, wobei
sich die Spindeln weiterhin drehen. Der Status dieser Flagge beeinträchtigt nicht der
unabhängigen Achsen.
V.PLC._FEEDHOL
Kanal ·1·.
V.PLC._FEEDHOLC1
Kanal ·1·.
V.PLC._FEEDHOLC2
Kanal ·2·.
V.PLC._FEEDHOLC3
Kanal ·3·.
V.PLC._FEEDHOLC4
Kanal ·4·.
(REF. 1107)
493
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.CYSTART
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS die Flagge aktiviert, beginnt sie die Ausführung des Werkstückprogramms .
CNC-VARIABLEN.
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
20.
V.PLC.CYSTART
Kanal ·1·.
V.PLC.CYSTARTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.CYSTARTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.CYSTARTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.CYSTARTC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.SBLOCK
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS aktiviert die Flagge, aktiviert der Kanal die Ausführungsmodus "Satz für
Satz".
V.PLC.SBLOCK
Kanal ·1·.
V.PLC.SBLOCKC1
Kanal ·1·.
V.PLC.SBLOCKC2
Kanal ·2·.
V.PLC.SBLOCKC3
Kanal ·3·.
V.PLC.SBLOCKC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.MANRAPID
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS die Flagge akt iviert , wählt die CNC den Schnellvorlauf für die
Verfahrbewegungen im manuellen Modus aus.
V.PLC.MANRAPID
Kanal ·1·.
V.PLC.MANRAPIDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.MANRAPIDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.MANRAPIDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.MANRAPIDC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.OVRCAN
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS die Flagge aktiviert, wählt der Kanal den 100%-Schnellvorlauf für jeden
Arbeitsmodus aus.
CNC 8070
(REF. 1107)
V.PLC.OVRCAN
Kanal ·1·.
V.PLC.OVRCANC1
Kanal ·1·.
V.PLC.OVRCANC2
Kanal ·2·.
V.PLC.OVRCANC3
Kanal ·3·.
V.PLC.OVRCANC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.LATCHM
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Flagge gestattet die Auswahl der Art der Funktion der JOG-Tasten im manuellen
Modus.
494
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Wenn die Flagge deaktiviert ist, bewegen sich die Achsen, solange die entsprechende JOGTaste niedergedrückt ist. Wenn die Flagge aktiviert ist, bewegen sich die Achsen, ab dem
Moment, wenn die JOG-Taste betätigt wird, bis sie die Software-Grenzen erreichen, und
man betätigt die Taste [STOP] oder eine andere JOG-Taste (in diesem Fall beginnt sich, die
neue Achse zu bewegen).
V.PLC.LATCHM
(V.)PLC.RESETIN
V.PLC.RESETIN
Kanal ·1·.
V.PLC.RESETINC1
Kanal ·1·.
V.PLC.RESETINC2
Kanal ·2·.
V.PLC.RESETINC3
Kanal ·3·.
V.PLC.RESETINC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.AUXEND
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS verwendet diese Flagge bei der Ausführung der Hilfsfunktionen S und M mit
Synchronisation.
V.PLC.AUXEND
Kanal ·1·.
V.PLC.AUXENDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.AUXENDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.AUXENDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.AUXENDC4
Kanal ·4·.
CNC-VARIABLEN.
Wenn die SPS die Flagge aktiviert, übernimmt der Kanal den Startbedingungen.
20.
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
(V.)PLC.BLKSKIP1
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS aktiviert die Flagge, aktivier t der Kanal die Ausführungsmodus
Satzsprungbedingung.
V.PLC.BLKSKIP1
Kanal ·1·.
V.PLC.BLKSKIP1C1
Kanal ·1·.
V.PLC.BLKSKIP1C2
Kanal ·2·.
V.PLC.BLKSKIP1C3
Kanal ·3·.
V.PLC.BLKSKIP1C4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.M01STOP
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Wenn die SPS die Flagge aktiviert, berücksichtigt der Kanal die bedingte Halte.
V.PLC.M01STOP
Kanal ·1·.
V.PLC.M01STOPC1
Kanal ·1·.
V.PLC.M01STOPC2
Kanal ·2·.
V.PLC.M01STOPC3
Kanal ·3·.
V.PLC.M01STOPC4
Kanal ·4·.
(REF. 1107)
495
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.TIMERON
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS aktiviert die Flagge, aktiviert die CNC den Zähler für die zur Verfügung
stehenden freien Zeit.
V.PLC.TIMERON
CNC-VARIABLEN.
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
20.
(V.)PLC.PLCREADY
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS die Flagge deaktiviert, stoppt sie die SPS-Programmausführung, und ein
Fehler wird angezeigt.
V.PLC.PLCREADY
(V.)PLC.NOWAIT
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert die Flagge, um alle Synchronisationen mit dem Kanal der #WAIT zu
löschen.
V.PLC.NOWAITC1
Kanal ·1·.
V.PLC.NOWAITC2
Kanal ·2·.
V.PLC.NOWAITC3
Kanal ·3·.
V.PLC.NOWAITC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.DISCROSS1
(V.)PLC.DISCROSS2
(V.)PLC.DISCROSS3
(V.)PLC.DISCROSS4
(V.)PLC.DISCROSS5
(V.)PLC.DISCROSS6
(V.)PLC.DISCROSS7
(V.)PLC.DISCROSS8
(V.)PLC.DISCROSS9
Variable, sie wird aus dem Programm und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert die Flagge, um die Kreuzkompensationstabelle zu deaktivieren.
V.PLC.DISCROSS1
Kreuzkompensationstabelle ·1·.
V.PLC.DISCROSS2
Kreuzkompensationstabelle ·2·.
(V.)PLC.PLCABORT
CNC 8070
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS aktiviert die Flagge, bricht der Kanal den Befehl CNCEX ab, der von der SPS
aus gestartet wird. Diese Flagge legt die Anfangsbedingungen im Kanal nicht fest, und behält
den Verlauf.
(REF. 1107)
496
V.PLC.PLCABORT
Kanal ·1·.
V.PLC.PLCABORTC1
Kanal ·1·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.PLC.PLCABORTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.PLCABORTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.PLCABORTC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.NEXTMPGAXIS
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC-VARIABLEN.
V.PLC.NEXTMPGAXIS
(V.)PLC.PANELOFF1
(V.)PLC.PANELOFF2
(V.)PLC.PANELOFF3
(V.)PLC.PANELOFF4
(V.)PLC.PANELOFF5
(V.)PLC.PANELOFF6
(V.)PLC.PANELOFF7
(V.)PLC.PANELOFF8
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS eine dieser Flaggen aktiviert, wird das entsprechende Jog-Bedienpult
deaktiviert.
V.PLC.PANELOFF1
Deaktivieren Sie das Maschinenbedienteil ·1·.
V.PLC.PANELOFF2
Deaktivieren Sie das Maschinenbedienteil ·2·.
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
20.
Jedes Mal, wenn die SPS die Flagge aktiviert, wählt die CNC eine Achse für das Verfahren
mit dem Handrad aus.
(V.)PLC.SYNC
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS zeigt in diesem Register die Spindel an, die zum Zwecke der Synchronisation
verwendet werden soll.
Der Kanal wird diese Spindel mit der Funktion G33 verwenden, sobald eine bestimmten
Spindel das Gewindeschneiden vornehmen soll, und mit der Funktion G95 für das
Programmieren des Vorschubs in Abhängigkeit von einer bestimmten Spindel.
V.PLC.SYNC1
Kanal ·1·.
V.PLC.SYNC2
Kanal ·2·.
V.PLC.SYNC3
Kanal ·3·.
V.PLC.SYNC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.RETRACE
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Wenn die SPS die Flagge während der Ausführung eines Programms aktiviert, wird die
Funktion RETRACE im ausgewählten Kanal aktiviert.
V.PLC.RETRACEC1
Kanal ·1·.
V.PLC.RETRACEC2
Kanal ·2·.
V.PLC.RETRACEC3
Kanal ·3·.
V.PLC.RETRACEC4
Kanal ·4·.
(REF. 1107)
497
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.PRGABORT
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS aktiviert die Flagge, beendet der Kanal die Programmausführung, aber ohne
dass die Spindel davon betroffen ist; es wird der Programmverlauf initialisiert und die
Ausführung an dem Punkt neugestartet, der im Werkstückprogramm #ABORT angegeben
ist.
CNC-VARIABLEN.
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
20.
V.PLC.PRGABORT
Kanal ·1·.
V.PLC.PRGABORTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.PRGABORTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.PRGABORTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.PRGABORTC4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.CNCOFF
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS die Flagge aktiviert, aktiviert die CNC die Einleitung des Herunterfahrens.
V.PLC.CNCOFF
Kanal ·1·.
V.PLC.CNCOFF
Kanal ·1·.
V.PLC.CNCOFF
Kanal ·2·.
V.PLC.CNCOFF
Kanal ·3·.
V.PLC.CNCOFF
Kanal ·4·.
(V.)PLC.INHIBITMPG1
···
(V.)PLC.INHIBITMPG12
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS eine dieser Flaggen aktiviert, wird das entsprechende Handrad deaktiviert.
Die SPS verfügt über eine Flagge für jedes Handrad; die Flagge INHIBITMPG1 deaktiviert
das erste Handrad, die Flagge INHIBITMP2 das zweite und so weiter.
V.PLC.INHIBITMPG1
Kanal ·1·.
V.PLC.INHIBITMPG1
Kanal ·1·.
V.PLC.INHIBITMPG1
Kanal ·2·.
V.PLC.INHIBITMPG1
Kanal ·3·.
V.PLC.INHIBITMPG1
Kanal ·4·.
(V.)PLC.EXRAPID
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
(REF. 1107)
498
Wenn die SPS diese Flagge aktiviert, ermöglicht der CNC-Kanal für die programmierten
Zustellbewegungen den Schnellvorlauf bei der Durchführung eines Programms. Der Betrieb
dieser Flagge hängt davon ab, wie der Parameter RAPIDEN definiert ist.
V.PLC.EXRAPIDC1
Kanal ·1·.
V.PLC.EXRAPIDC2
Kanal ·2·.
V.PLC.EXRAPIDC3
Kanal ·3·.
V.PLC.EXRAPIDC4
Kanal ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.KEYBD1CH
··
(V.)PLC.KEYBD8CH
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Register können das Standardverhalten der Tastaturen in bezug auf die Kanäle zu
ändern, wie im Maschinen-Parameter definiert.
Maschinenbedienteil ·2·.
Werte der Variablen.
Diese Variable gibt einen der folgenden Werte zurück.
Wert.
Bedeutung.
0
Konfiguration, die in den Maschinenparametern festgelegt
ist.
1
Jog-Bedienpult, das dem Kanal 1 zugeordnet ist.
2
Jog-Bedienpult, das dem Kanal 2 zugeordnet ist.
3
Jog-Bedienpult, das dem Kanal 3 zugeordnet ist.
4
Jog-Bedienpult, das dem Kanal 4 zugeordnet ist.
FF
Jog-Bedienpult, das dem aktiven Kanal zugeordnet ist.
(V.)PLC.QWERTYOFF1
··
(V.)PLC.QWERTYOFF8
20.
CNC-VARIABLEN.
Maschinenbedienteil ·1·.
V.PLC.KEYBD2CH
Logische veränderlichen Signalen der SPS; Allgemein.
V.PLC.KEYBD1CH
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS eine dieser Flaggen aktiviert, wird der entsprechend alphanumerischen
Tastatur deaktiviert.
V.PLC.QWERTYOFF1
Deaktivieren Sie die Tastatur ·1·.
V.PLC.QWERTYOFF2
Deaktivieren Sie die Tastatur ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
499
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.21
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
(V.)PLC.LIMITPOSxn
(V.)PLC.LIMITPOSsn
CNC-VARIABLEN.
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
20.
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um anzuzeigen, dass die Achse oder die Spindel
die Grenze der positiven Wegstrecke überschritten hat.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LIMITPOSX
X-Achse.
V.PLC.LIMITPOSS
Spindelstock S.
V.PLC.LIMITPOS3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.LIMITNEGxn
(V.)PLC.LIMITNEGsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um anzuzeigen, dass die Achse oder die Spindel
die Grenze der negativen Wegstrecke überschritten hat.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LIMITNEGX
X-Achse.
V.PLC.LIMITNEGS
Spindelstock S.
V.PLC.LIMITNEG3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DECELxn
(V.)PLC.DECELsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um anzuzeigen, dass der Mikroschalter für die
Referenzsuche betätigt worden ist.
Syntax.
CNC 8070
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DECELX
X-Achse.
V.PLC.DECELS
Spindelstock S.
V.PLC.DECEL3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(REF. 1107)
(V.)PLC.INHIBITxn
(V.)PLC.INHIBITsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
500
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge aktiviert, verhindert die CNC irgendeine Bewegung der Achse
oder der Spindel.
Für die unabhängigen Achsen und elektronische Nocke wird, wenn die SPS die Flagge
auslöst, die Bewegung zur Synchronisation gestoppt, und die Drehzahl wird Null. Das
System wartet so lange, bis das Signal deaktiviert wird, um die Programmausführung und
die Bewegung ab dem Stopppunkt wiederaufzunehmen.
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.INHIBITX
X-Achse.
V.PLC.INHIBITS
Spindelstock S.
V.PLC.INHIBIT3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.AXISPOSxn
(V.)PLC.AXISPOSsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge mit der CNC im manuellen Modus aktiviert, verfährt die CNC
die Achse oder die Spindel im positiven Sinn.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.AXISPOSX
X-Achse.
V.PLC.AXISPOSS
Spindelstock S.
V.PLC.AXISPOS3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
CNC-VARIABLEN.
·xn·
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
20.
Syntax.
(V.)PLC.AXISNEGxn
(V.)PLC.AXISNEGsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge mit der CNC im manuellen Modus aktiviert, verfährt die CNC
die Achse oder die Spindel im positiven Sinn.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.AXISNEGX
X-Achse.
V.PLC.AXISNEGS
Spindelstock S.
V.PLC.AXISNEG3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
CNC 8070
(V.)PLC.SERVOxnON
(V.)PLC.SERVOsnON
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
(REF. 1107)
501
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die SPS aktiviert diese Flagge, um die Verfahrbewegung der Achse oder der Spindel zu
gestatten.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
20.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.SERVOXON
X-Achse.
V.PLC.SERVOSON
Spindelstock S.
V.PLC.SERVO3ON
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DROxn
(V.)PLC.DROsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert diese Flagge, um die Achse oder die Spindel als Positionsanzeige zu
arbeiten gestattet.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DROX
X-Achse.
V.PLC.DROS
Spindelstock S.
V.PLC.DRO3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.SPENAxn
(V.)PLC.SPENAsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, damit das Signal speed enable des Servoantriebs
freigegeben wird.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.SPENAX
X-Achse.
V.PLC.SPENAS
Spindelstock S.
V.PLC.SPENA3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DRENAxn
(V.)PLC.DRENAsn
CNC 8070
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, damit das Signal drive enable des Servoantriebs
freigegeben wird.
(REF. 1107)
Syntax.
·xn·
502
Name oder logische Nummer der Achse.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DRENAX
X-Achse.
V.PLC.DRENAS
Spindelstock S.
V.PLC.DRENA3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.LIMxnOFF
(V.)PLC.LIMsnOFF
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LIMXOFF
X-Achse.
V.PLC.LIMSOFF
Spindelstock S.
V.PLC.LIM3OFF
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.PARKEDxn
(V.)PLC.PARKEDsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert diese Flagge, sobald sich die Achse oder die Spindel auf der
Rückzugsebene befinden.
CNC-VARIABLEN.
Wenn die SPS diese Flagge aktiviert, berücksichtigt nicht die CNC die Software-Grenzwerte.
20.
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.PARKEDX
X-Achse.
V.PLC.PARKEDS
Spindelstock S.
V.PLC.PARKED3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.LUBRENAxn
(V.)PLC.LUBRENAsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert diese Flagge, damit die Schmierung der Achse oder der Spindel
freigegeben wird.
Syntax.
CNC 8070
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LUBRENAX
X-Achse.
V.PLC.LUBRENAS
Spindelstock S.
V.PLC.LUBRENA3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(REF. 1107)
503
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.LUBROKxn
(V.)PLC.LUBROKsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert diese Flagge, um anzuzeigen, dass der Schmiervorgang der Achse
beendet ist.
CNC-VARIABLEN.
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
20.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.LUBROKX
X-Achse.
V.PLC.LUBROKS
Spindelstock S.
V.PLC.LUBROK3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DIFFCOMPxn
(V.)PLC.DIFFCOMPsn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS verwendet diese Flagge bei den Gantry-Achsen, um die Maßdifferenz zwischen
beiden Achsen zu korrigieren.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DIFFCOMPX
X-Achse.
V.PLC.DIFFCOMPS
Spindelstock S.
V.PLC.DIFFCOMP3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.FBACKSELxn
(V.)PLC.FBACKSELsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Bei Systemen mit äußerer + interner Messwerterfassung aktiviert die SPS diese Flagge, um
die äußere Messwerterfassung zu verwenden und deaktiviert sie, um die interne
Messwerterfassung zu verwenden.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.FBACKSELX
X-Achse.
V.PLC.FBACKSELS
Spindelstock S.
V.PLC.FBACKSEL3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.DEADxn
(V.)PLC.DEADsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
504
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bei Systeme mit toten Achsen verwendet die SPS diese Flagge, um der CNC anzuzeigen,
wie die Verbindungen zwischen den Bahnen überwacht werden, sobald es eine implizierte
tote Achse gibt.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.DEADX
X-Achse.
V.PLC.DEADS
Spindelstock S.
V.PLC.DEAD3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.SWITCHxn
(V.)PLC.SWITCHsn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Sobald das System Gruppen von mehreren Achsen hat, gestattet diese Flagge das
Umschalten zwischen verschiedenen Achsen oder Spindeln der Gruppe.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.SWITCHX
X-Achse.
V.PLC.SWITCHS
Spindelstock S.
V.PLC.SWITCH3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.TANDEMOFFxn
(V.)PLC.TANDEMOFFsn
20.
CNC-VARIABLEN.
Name oder logische Nummer der Achse.
Die logische veränderlichen Signale des SPS-Verwalters; der
Achsen und Spindeln.
·xn·
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Markierung erlaubt die zeitweise Abkopplung in der Schleife der Achsen oder
Spindeln, die in der Tandemachse involviert sind, um diese auf unabhängige Art und Weise
verschieben zu können.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
·xn·
Name oder logische Nummer der Spindel.
V.PLC.TANDEMOFFX
X-Achse.
V.PLC.TANDEMOFFS
Spindelstock S.
V.PLC.TANDEMOFF3
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·3·.
CNC 8070
(REF. 1107)
505
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.22
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel.
(V.)PLC.GEAR1
(V.)PLC.GEAR2
(V.)PLC.GEAR3
(V.)PLC.GEAR4
CNC-VARIABLEN.
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel.
20.
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss die Flagge aktivieren, die dem ausgewählten Drehzahlbereich entspricht.
Es gibt eine Flagge für jede Spindel. Die Mnemonik für jeden Kanal sind folgende. Man zeigt
als Beispiel für die Mnemoniken GEAR1; für die restlichen Register ist gleichwertig.
V.PLC.GEAR1
Spindel ·1·.
V.PLC.GEAR1SP1
Spindel ·1·.
V.PLC.GEAR1SP2
Spindel ·2·.
V.PLC.GEAR1SP3
Spindel ·3·.
V.PLC.GEAR1SP4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.PLCCNTL
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert diese Flagge, wenn die Spindel von der SPS gesteuert wird,
V.PLC.PLCCNTL
Spindel ·1·.
V.PLC.PLCCNTL1
Spindel ·1·.
V.PLC.PLCCNTL2
Spindel ·2·.
V.PLC.PLCCNTL3
Spindel ·3·.
V.PLC.PLCCNTL4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.SANALOG
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Sobald die Spindel von der SPS gesteuert wird, muss die SPS in diesem Register den
Einstellwert angeben, der für die Spindel angewendet soll.
V.PLC.SANALOG
Spindel ·1·.
V.PLC.SANALOG1
Spindel ·1·.
V.PLC.SANALOG2
Spindel ·2·.
V.PLC.SANALOG3
Spindel ·3·.
V.PLC.SANALOG4
Spindel ·4·.
(V.)PLC.SPDLREV
CNC 8070
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Sobald die SPS diese Flagge aktiviert, die CNC kehrt sich der Spindeldrehsinn um.
(REF. 1107)
506
V.PLC.SPDLREV
Spindel ·1·.
V.PLC.SPDLREV1
Spindel ·1·.
V.PLC.SPDLREV2
Spindel ·2·.
V.PLC.SPDLREV3
Spindel ·3·.
V.PLC.SPDLREV4
Spindel ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)PLC.PLCM3
(V.)PLC.PLCM4
(V.)PLC.PLCM5
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS verwendet diese Flaggen, um der CNC anzuzeigen, dass die entsprechende MFunktion im angegebenen Spindel auszuführen ist.
Spindel ·1·.
V.PLC.PLCM3SP2
Spindel ·2·.
V.PLC.PLCM3SP3
Spindel ·3·.
V.PLC.PLCM3SP4
Spindel ·4·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Spindel ·1·.
V.PLC.PLCM3SP1
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel.
V.PLC.PLCM3
CNC 8070
(REF. 1107)
507
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.23
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel.
(V.)PLC._IXFERINHxn
Wenn die SPS diese Flagge deaktiviert, verbleiben die Bewegungen der unabhängigen
Achse in Erwartung darauf, dass die SPS wieder die Flagge aktiviert.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Spindel.
20.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC._IXFERINHX
X-Achse.
V.PLC._IXFERINH3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.IRESETxn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge aktiviert, wird die Ausführung der Programmzeile vom
unabhängigen Interpolator gestoppt, und die noch auf die Ausführung wartenden
Programmzeilen werden gelöscht.
Syntax.
·xn·
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.IRESETX
X-Achse.
V.PLC.IRESET3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
(V.)PLC.IABORTxn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Wenn die SPS diese Flagge aktiviert, wird der Positionierungssatz, der gerade ausgeführt
wird (wenn es ihn gibt) vom unabhängigen Interpolator gestoppt, wodurch außerdem die
restlichen auf die Ausführung wartenden Positionierungssätze gelöscht werden.
Syntax.
·xn·
CNC 8070
(REF. 1107)
508
Name oder logische Nummer der Achse.
V.PLC.IABORTX
X-Achse.
V.PLC.IABORT3
Achse mit logischen Nummer ·3·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Logische veränderlichen Signalen der SPS; Überwachung der
Werkzeuge.
(V.)PLC.SETTMEM
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um den Notaus bei der Überwachung der Werkzeuge
zu aktivieren.
Magazin ·1·.
V.PLC.SETTMEMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.SETTMEMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.SETTMEMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.SETTMEMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.RESTMEM
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um den Notaus bei der Überwachung der Werkzeuge
zu annullieren.
V.PLC.RESTMEM
Magazin ·1·.
V.PLC.RESTMEMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.RESTMEMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.RESTMEMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.RESTMEMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.CUTTINGON
20.
CNC-VARIABLEN.
V.PLC.SETTMEM
Die Logische veränderlichen Signalen der SPS; Überwachung der
Werkzeuge.
20.24
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um anzuzeigen, dass das Werkzeug sich bei
Bearbeitung befindet.
V.PLC.CUTTINGON
Kanal ·1·.
V.PLC.CUTTINGON1
Kanal ·1·.
V.PLC.CUTTINGON2
Kanal ·2·.
V.PLC.CUTTINGON3
Kanal ·3·.
V.PLC.CUTTINGON4
Kanal ·4·.
(V.)PLC.TREJECT
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, um das Werkzeug abzulehnen.
V.PLC.TREJECT
Kanal ·1·.
V.PLC.TREJECTC1
Kanal ·1·.
V.PLC.TREJECTC2
Kanal ·2·.
V.PLC.TREJECTC3
Kanal ·3·.
V.PLC.TREJECTC4
Kanal ·4·.
CNC 8070
(REF. 1107)
(V.)PLC.MZTOCH1
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
509
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das Werkzeug vom Speicher zum
Wechslerarm-Greifer 1 geladen wurde.
CNC-VARIABLEN.
Die Logische veränderlichen Signalen der SPS; Überwachung der
Werkzeuge.
20.
V.PLC.MZTOCH1
Magazin ·1·.
V.PLC.MZTOCH1MZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.MZTOCH1MZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.MZTOCH1MZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.MZTOCH1MZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.CH1TOSPDL
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem, das Werkzeug vom Wechselarm-Greifer
1 in die Spindel geladen wurde.
V.PLC.CH1TOSPDL
Magazin ·1·.
V.PLC.CH1TOSPDLMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.CH1TOSPDLMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.CH1TOSPDLMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.CH1TOSPDLMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.SPDLTOCH1
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das Werkzeug von der Spindel zum
Wechslerarm-Greifer 1 geladen wurde.
V.PLC.SPDLTOCH1
Magazin ·1·.
V.PLC.SPDLTOCH1MZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.SPDLTOCH1MZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.SPDLTOCH1MZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.SPDLTOCH1MZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.SPDLTOCH2
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das Werkzeug von der Spindel zum
Wechslerarm-Greifer 2 geladen wurde.
CNC 8070
V.PLC.SPDLTOCH1
Magazin ·1·.
V.PLC.SPDLTOCH2MZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.SPDLTOCH2MZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.SPDLTOCH2MZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.SPDLTOCH2MZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.CH1TOMZ
(REF. 1107)
510
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem, das Werkzeug vom Wechselarm-Greifer
1 zum Magazin geladen wurde.
V.PLC.CH1TOMZ
Magazin ·1·.
V.PLC.CH1TOMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.CH1TOMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.CH1TOMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.CH1TOMZ4
Magazin ·4·.
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem, das Werkzeug vom Wechselarm-Greifer
2 zum Magazin geladen wurde.
V.PLC.CH2TOMZ
Magazin ·1·.
V.PLC.CH2TOMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.CH2TOMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.CH2TOMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.CH2TOMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.SPDLTOGR
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das nicht im Magazin befindliche
Werkzeug aus der Spindel abgelegt wurde.
V.PLC.SPDLTOGR
Kanal ·1·.
V.PLC.SPDLTOGRC1
Kanal ·1·.
V.PLC.SPDLTOGRC2
Kanal ·2·.
V.PLC.SPDLTOGRC3
Kanal ·3·.
V.PLC.SPDLTOGRC4
Kanal ·4·.
CNC-VARIABLEN.
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die Logische veränderlichen Signalen der SPS; Überwachung der
Werkzeuge.
20.
(V.)PLC.CH2TOMZ
(V.)PLC.GRTOSPDL
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das nicht im Magazin befindliche
Werkzeug in die Spindel geladen wurde.
V.PLC.GRTOSPDL
Kanal ·1·.
V.PLC.GRTOSPDLC1
Kanal ·1·.
V.PLC.GRTOSPDLC2
Kanal ·2·.
V.PLC.GRTOSPDLC3
Kanal ·3·.
V.PLC.GRTOSPDLC4
Kanal ·4·.
CNC 8070
(V.)PLC.MZTOSPDL
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das Werkzeug vom Speicher in die Spindel
geladen wurde.
V.PLC.MZTOSPDL
Magazin ·1·.
V.PLC.MZTOSPDLMZ1
Magazin ·1·.
(REF. 1107)
511
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.PLC.MZTOSPDLMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.MZTOSPDLMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.MZTOSPDLMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.SPDLTOMZ
CNC-VARIABLEN.
Die Logische veränderlichen Signalen der SPS; Überwachung der
Werkzeuge.
20.
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, nachdem das Werkzeug von Spindel zum Speicher
geladen wurde.
V.PLC.SPDLTOMZ
Magazin ·1·.
V.PLC.SPDLTOMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.SPDLTOMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.SPDLTOMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.SPDLTOMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.MZROT
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss diese Flagge aktivieren, sobald sich der Revolverkopf gedreht hat..
V.PLC.MZROT
Magazin ·1·.
V.PLC.MZROTMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.MZROTMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.MZROTMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.MZROTMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.TCHANGEOK
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS aktiviert diese Flagge, wenn der Werkzeugwechsel beendet wird.
V.PLC.TCHANGEOK
Magazin ·1·.
V.PLC.TCHANGEOKMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.TCHANGEOKMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.TCHANGEOKMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.TCHANGEOKMZ4
Magazin ·4·.
(V.)PLC.MZPOS
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Die SPS muss in diesem Register die aktuelle Position des Speichers angeben.
CNC 8070
(REF. 1107)
512
V.PLC.MZPOS
Magazin ·1·.
V.PLC.MZPOSMZ1
Magazin ·1·.
V.PLC.MZPOSMZ2
Magazin ·2·.
V.PLC.MZPOSMZ3
Magazin ·3·.
V.PLC.MZPOSMZ4
Magazin ·4·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Tasten.
(V.)PLC.KEYLED1
(V.)PLC.KEYLED2
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Register steuern die Tasten-LEDs (Lampen) von allen Maschinenbedienteile gleichzeitig
20.
V.PLC.KEYLED2
(V.)PLC.KEYLED1_1
(V.)PLC.KEYLED2_1
··
(V.)PLC.KEYLED1_8
(V.)PLC.KEYLED2_8
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Register steuern die Tasten-LEDs (Lampen) von jeden Maschinenbedienteile
gleichzeitig Die Register KEYLED1_1 und KEYLED2_1 entsprechen dem ersten JogBedienpult, KEYLED1_2 und KEYLED2_2 dem zweiten Jog-Bedienpult und so weiter.
V.PLC.KEYLED1_1
V.PLC.KEYLED2_1
(V.)PLC.KEYDIS1
(V.)PLC.KEYDIS2
(V.)PLC.KEYDIS3
CNC-VARIABLEN.
V.PLC.KEYLED1
Die logische veränderlichen Signalen der SPS; Tasten.
20.25
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Diese Register stoppen (Bit = 1) die Tasten und Schaltern in allen Maschinenbedienteile
gleichzeitig.
V.PLC.KEYDIS1
V.PLC.KEYDIS2
V.PLC.KEYDIS3
(V.)PLC.KEYDIS1_1
(V.)PLC.KEYDIS2_1
(V.)PLC.KEYDIS3_1
··
(V.)PLC.KEYDIS1_8
(V.)PLC.KEYDIS2_8
(V.)PLC.KEYDIS3_8
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der Schnittstelle, Programm gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
CNC 8070
Diese Register stoppen (Bit = 1) die Tasten und Schaltern in jeden Maschinenbedienteile
gleichzeitig. Die Register KEYDIS1_1 und KEYDIS3_1 entsprechen dem ersten JogBedienpult, KEYDIS1_2 und KEYDIS3_2 dem zweiten Jog-Bedienpult und so weiter.
V.PLC.KEYDIS1_1
V.PLC.KEYDIS2_1
(REF. 1107)
V.PLC.KEYDIS3_1
513
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.26
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
ACHSEN UND SPINDELN DES SYSTEMS.
(V.)G.GAXISNAMEn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Name der logischen Achse n.
Syntax.
Das Zeichen n wird durch die logische Nummer der Achse ersetzt werden.
V.G.GAXISNAME2
Achse mit logischen Nummer ·2·.
Werte der Variablen.
Die Werte, die diese Variable ausgibt, sind wie folgt kodifiziert.
X=10
X1=11
X2=12
X3=13
X4=14
... X9=19
Y=20
Y1=21
Y2=22
Y3=23
Y4=24
... Y9=29
Z=30
Z1=31
Z2=32
Z3=33
Z4=34
... Z9=39
U=40
U1=41
U2=42
U3=43
U4=44
... U9=49
V=50
V1=51
V2=52
V3=53
V4=54
... V9=59
W=60
W1=61
W2=62
W3=63
W4=64
... W9=69
A=70
A1=71
A2=72
A3=73
A4=74
... A9=79
B=80
B1=81
B2=82
B3=83
B4=84
... B9=89
C=90
C1=91
C2=92
C3=93
C4=94
... C9=99
Bemerkungen.
Die logische Nummer der Achsen wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man die Achsen
in der Maschinenparametertabelle festgelegt hat (AXISNAME). Die erste Achse der Tabelle
ist die logische Achse ·1· und so weiter.
Bei geparkte Achsen sollte bekannt sein, welche Achsen verfügbar sind. Diese Variable zeigt
an, welche Achsen verfügbar sind; ist eine Achse nicht verfügbar, gibt die Variable das
Zeichen "?" zurück.
(V.)G.GSPDLNAMEn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung je nach Spindelwert aus.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Name der logischen Spindel n.
Syntax.
Das Zeichen n wird durch die logische Nummer der Spindel ersetzt werden.
CNC 8070
V.G.GSPDLNAME2
Spindel mit logischen Nummer ·2·.
Werte der Variablen.
Die Werte, die diese Variable ausgibt, sind wie folgt kodifiziert.
(REF. 1107)
514
S=100
S1=101
S2=102
S3=103
S4=104
... S9=109
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Bemerkungen.
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung in folgender Weise
aus. Wenn die Spindel zu dem Kanal gehört, der die Variable verlangt, gibt diese den Wert
für die Vorbereitung aus; wenn die Spindel zu einem anderen Kanal gehört, gibt die Variable
den Wert für die Ausführung aus und stoppt die Satzvorbereitung.
Die logische Nummer der Spindeln wird von der Reihenfolge bestimmt, in der man diese in
der Maschinenparametertabelle festgelegt hat. Die logische Nummerierung der Spindeln
wird ab der letzten logischen Achse fortgesetzt; somit ist in einem System mit 5 Achsen die
ersten Spindel der Tabelle die logische Spindel "6" und so weiter.
Aktueller Kanal der Achse oder Spindel.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.ACTCH.Z
Z–Achse.
V.A.ACTCH.S
Spindelstock S.
V.SP.ACTCH.S
Spindelstock S.
V.SP.ACTCH
Masterspindel.
V.A.ACTCH.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.ACTCH.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACTCH.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACTCH.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung je nach Spindelwert aus.
20.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
(V.)[ch].A.ACTCH.xn
(V.)[ch].A.ACTCH.sn
(V.)[ch].SP.ACTCH.sn
Bemerkungen.
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung in folgender Weise
aus. Wenn die Achse oder die Spindel zu dem Kanal gehört, der die Variable verlangt, gibt
diese den Wert für die Vorbereitung aus; wenn die Achse oder die Spindel zu einem anderen
Kanal gehört, gibt die Variable den Wert für die Ausführung aus und stoppt die
Satzvorbereitung.
(V.)[ch].A.ACTIVSET.xn
(V.)[ch].A.ACTIVSET.sn
(V.)[ch].SP.ACTIVSET.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung je nach Spindelwert aus.
Aktive Parametergruppe in der Achse oder in der Spindel.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.ACTIVSET.Z
Z–Achse.
V.A.ACTIVSET.S
Spindelstock S.
V.SP.ACTIVSET.S
Spindelstock S.
V.SP.ACTIVSET
Masterspindel.
V.A.ACTIVSET.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
(REF. 1107)
515
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
V.[2].A.ACTIVSET.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ACTIVSET.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ACTIVSET.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
20.
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung in folgender Weise
aus. Wenn die Achse oder die Spindel zu dem Kanal gehört, der die Variable verlangt, gibt
diese den Wert für die Vorbereitung aus; wenn die Achse oder die Spindel zu einem anderen
Kanal gehört, gibt die Variable den Wert für die Ausführung aus und stoppt die
Satzvorbereitung.
KANÄLE, ACHSEN UND SPINDELN.
(V.)G.NUMCH
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Kanalzahl.
V.G.NUMCH
(V.)[ch].G.AXIS
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Anzahl Achsen des Kanals.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.AXIS
Kanal ·2·.
(V.)[ch].G.NAXIS
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Anzahl der Achsen des Kanals, wobei die Lücken durch abgetretene Achsen gezählt
werden.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.NAXIS
Kanal ·2·.
(V.)[ch].G.NSPDL
CNC 8070
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Anzahl der Kanalspindeln.
Syntax.
·ch·
(REF. 1107)
516
Kanalzahl.
V.[2].G.NSPDL
Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].G.AXISCH
Variable, sie wird aus der Schnittstelle gelesen.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Systemachsen, die zum Kanal gehören.
Syntax.
Kanalzahl.
[2].G.NSPDL
Kanal ·2·.
20.
Die Variable gibt einen kodierten Wert von 32 Bit aus, wo jeder Bit eine Achse darstellt; der
Bit mit dem geringsten Wert entspricht der Achse mit der geringeren, logischen Nummer.
Jeder einzelne von diesen bits zeigt an, ob die Achse zum Kanal gehört (Bit=1) oder nicht
(Bit=0).
AXISNAME.
X
Y
Z
X2
Y2
Z2
Kanal ·1·.
X
Y
Z
(logische Achse ·1·.)
(logische Achse ·2·.)
(logische Achse ·3·.)
(logische Achse ·4·.)
(logische Achse ·5·.)
(logische Achse ·6·.)
Kanal ·2·.
X2
Y2
Z2
Ablesung der Variablen.
[1].G.AXISCH = $7
[2].G.AXISCH = $38
(V.)[ch].G.AXISNAMEn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Name der Achse mit Index n im Kanal.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.AXISNAME1
CNC-VARIABLEN.
Werte der Variablen.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
·ch·
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Die Werte, die diese Variable ausgibt, sind wie folgt kodifiziert.
X=10
X1=11
X2=12
X3=13
X4=14
... X9=19
Y=20
Y1=21
Y2=22
Y3=23
Y4=24
... Y9=29
Z=30
Z1=31
Z2=32
Z3=33
Z4=34
... Z9=39
U=40
U1=41
U2=42
U3=43
U4=44
... U9=49
V=50
V1=51
V2=52
V3=53
V4=54
... V9=59
W=60
W1=61
W2=62
W3=63
W4=64
... W9=69
A=70
A1=71
A2=72
A3=73
A4=74
... A9=79
B=80
B1=81
B2=82
B3=83
B4=84
... B9=89
C=90
C1=91
C2=92
C3=93
C4=94
... C9=99
Bemerkungen.
CNC 8070
Bei geparkte Achsen sollte bekannt sein, welche Achsen verfügbar sind. Diese Variable zeigt
an, welche Achsen verfügbar sind; ist eine Achse nicht verfügbar, gibt die Variable das
Zeichen "?" zurück.
(V.)[ch].G.SPDLNAMEn
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Name der Spindel mit Index n im Kanal.
517
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.SPDLNAME1
Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Die Werte, die diese Variable ausgibt, sind wie folgt kodifiziert.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
20.
S=100
S1=101
S2=102
S3=103
S4=104
... S9=109
(V.)[ch].G.MASTERSP
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Logische Nummer der Hauptspindel für den Kanal.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.MASTERSP
Kanal ·2·.
VE R F A H R W E G B E G R E N Z U N G E N V O N L I N E A R - U N D
DREHACHSEN.
(V.)[ch].G.SOFTLIMIT
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Reportvariable (für die Verwendung von Skripts aus).
Software-Grenze erreicht.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.SOFTLIMIT
Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.POSLIMIT.xn
(V.)[ch].A.NEGLIMIT.xn
Lese/Schreib-Variable, sie wird aus der SPS, Programm und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Satzvorbereitung zurück.
Positive und negative Softwarebegrenzung.
Syntax.
CNC 8070
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.A.POSLIMIT.Z
Z–Achse.
V.A.POSLIMIT.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.POSLIMIT.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
(REF. 1107)
Diese Variablen entsprechen den durch Maschinenparameter festgelegten Begrenzungen.
Werden die Variablen geändert, übernimmt die CNC künftig diese Werte als neue
Begrenzungen.
Diese Variablen behalten zwar nach einem Reset ihren Wert bei, übernehmen jedoch bei
der Validierung der Maschinenparameter und nach dem Einschalten der CNC die Werte der
Maschinenparameter.
518
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].A.RTPOSLIMIT.xn
(V.)[ch].A.RTNEGLIMIT.xn
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Zweite positive und negative Softwarebegrenzung.
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.A.RTPOSLIMIT.Z
Z–Achse.
V.A.RTPOSLIMIT.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.RTPOSLIMIT.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Es gibt zwei Software-Grenzwerte; die CNC verwendet immer den mit der größten
Einschränkung.
Diese Variablen behal ten ihren Wer t nach einem Reset ; sie werden mit dem
höchstmöglichen Wert beim Einschalten der CNC initialisiert.
KINEMATISCHE ABMESSUNGEN.
(V.)[ch].A.HEADOF.xn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotations- und Linearachsen gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung zurück.
Kinematikachs-Abmessung.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
·ch·
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
V.A.HEADOF.Z
Z–Achse.
V.A.HEADOF.4
Achse mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.HEADOF.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Diese Variable gibt den Wert für die Ausführung oder die Vorbereitung in folgender Weise
aus. Wenn die Achse über ihre logische Nummer aufgerufen wird, gibt die Variable immer
den Wert der Vorbereitung aus. In den restlichen Fällen, wenn die Achse zu dem Kanal
gehört, der die Variable verlangt, gibt diese den Wert für die Vorbereitung aus; wenn die
Achse zu einem anderen Kanal gehört, gibt die Variable den Wert für die Ausführung aus
und stoppt die Satzvorbereitung.
Diese Variable gibt die sich an dieser Achse ergebende Messung der aktiven Kinematik
zurück. Dies kann je nach Kinematikart ein bestimmter TDATA-Wert (Kinematiktabelle) oder
die Zusammensetzung mehrerer davon sein.
CNC 8070
DIE ZUGEORDNETE DREHRICHTUNG ZU M3 UND M4.
(V.)[ch].A.POLARITY.sn
(V.)[ch].SP.POLARITY.sn
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
519
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Diese Variable gestattet, dass die Bedeutung der Parameter POLARM3 und POLARM4 der
Spindel, welche die Drehrichtung der Spindel für eine M3 und M4 festlegen, umgekehrt
werden. Die Variable ändert die Werte der Maschinenparameter nicht.
Wenn die Spindel sich in einer offenen Schleife (M3/M4) dreht, wendet die CNC die
Änderungen dieser Variable nicht sofort an; die CNC wendet die Änderungen beim nächsten
Mal an, wenn man eine Geschwindigkeit oder eine Funktion M3 oder M4 programmiert.
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit der Konfiguration der Maschine in Verbindung
stehen.
20.
·ch·
Kanalzahl.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.POLARITY.S
Spindelstock S.
V.SP.POLARITY.S
Spindelstock S.
V.SP.POLARITY
Masterspindel.
V.A.POLARITY.4
Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.SP.POLARITY.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POLARITY.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Werte der Variablen.
Wert.
Bedeutung.
0
Für die Funktionen M3/M4 wendet die CNC die Parameter
POLARM3 und POLARM4 an.
1
Für die Funktionen M3/M4 kehrt die CNC die Bedeutung der
Parameter POLARM3 und POLARM4 an.
Bemerkungen.
Die Variable behält ihren Wert zwischen den Programmen und nach einem Reset; die
Initialisierung erfolgt mit "0" beim Einschalten der CNC.
Jedes Mal, wenn das Werkstückprogramm diese Variable schreibt oder liest, synchronisiert
die CNC die Satzvorbereitung und deren Ausführung. Wenn es die SPS ist, welche die
Variable modifiziert, darf man nicht vergessen, dass die Satzvorbereitung den Wert jedes
Mal berücksichtigt, wenn sie eine Änderung in der Bewegung der Spindel (Funktion G63,
Änderung der Geschwindigkeit oder Drehrichtung, usw.) findet; weshalb vor der
Vorbereitung von diesen Sätzen die SPS die Variable geschrieben haben muss.
ANZAHL DER IMPULSE, DIE VOM HANDRAD ÜBERTRAGEN
WERDEN.
(V.)G.HANDP[hw]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Anzahl der Impulse, die vom Handrad ab Systemstart übertragen werden. Während das
Handrad von der SPS aus gesperrt ist (Flagge INHIBITMPG1 bis INHIBITMPG12), speichert
die Variable nicht die Impulse, die das Handrad überträgt.
Syntax.
CNC 8070
·hw·
Nummer des Handrads.
(V.)G.HANDP[1]
Handrad ·1·.
Bemerkungen.
(REF. 1107)
520
Die SPS kann diese Variablen für die Steuerung des Bearbeitungsvorschubs in
Abhängigkeit von der Schnelligkeit der Drehung des Handrads verwenden, z.B. beim ersten
Mal, wenn ein Werkstück bearbeitet wird oder in der Bearbeitung zurückzugehen, wenn die
Funktion RETRACE aktiv ist. In Abhängigkeit von den Impulsen des Handrads, die von der
Variable von der SPS aus gelesen werden, kann man den Prozentsatz des angebrachten
Vorschubs berechnen und diesen für die Bearbeitung festsetzen. Dieser Modus des
Handrads wird als Vorschubmodus des Handrads bezeichnet.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen, die mit dem Mechatrolink-Bus in Verbindung stehen.
STATUS DER KOMMUNIKATION UND DER ANTRIEBE VON
MECHATROLINK.
(V.)[ch].A.MSTATUS.xn
(V.)[ch].A.MSTATUS.sn
(V.)[ch].SP.MSTATUS.sn
Informationen über den Status der Ausführung des Befehls und des Antriebs gemäß der
Spezifikation von Mechatrolink. Die Dokumentation del Vorrichtung nachschlagen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MSTATUS.Z
Z–Achse.
V.MPA.MSTATUS.S
Spindelstock S.
V.SP.MSTATUS.S
Spindelstock S.
V.SP.MSTATUS
Masterspindel.
V.MPA.MSTATUS.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MSTATUS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MSTATUS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MSTATUS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Bildschirm aus geändert werden kann.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für den Servoantrieb und den Inverter von Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variablen, die mit dem Mechatrolink-Bus in Verbindung stehen.
20.27
(V.)[ch].A.MSUBSTAT.xn
(V.)[ch].A.MSUBSTAT.sn
(V.)[ch].SP.MSUBSTAT.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Bildschirm aus geändert werden kann.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für den Servoantrieb und den Inverter von Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Informationen über den Status der Ausführung des Sub-Befehls und Antriebs gemäß der
Spezifikation von Mechatrolink. Die Dokumentation del Vorrichtung nachschlagen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MSUBSTAT.Z
Z–Achse.
V.MPA.MSUBSTAT.S
Spindelstock S.
V.SP.MSUBSTAT.S
Spindelstock S.
V.SP.MSUBSTAT
Masterspindel.
V.MPA.MSUBSTAT.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MSUBSTAT.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MSUBSTAT.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MSUBSTAT.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
CNC 8070
(REF. 1107)
521
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
(V.)[ch].A.MALARM.xn
(V.)[ch].A.MALARM.sn
(V.)[ch].SP.MALARM.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Bildschirm aus geändert werden kann.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für den Servoantrieb und den Inverter von Mechatrolink gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit dem Mechatrolink-Bus in Verbindung stehen.
20.
Fehlercode oder Warnmeldung der Vorrichtung. Die Dokumentation del Vorrichtung
nachschlagen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MALARM.Z
Z–Achse.
V.MPA.MALARM.S
Spindelstock S.
V.SP.MALARM.S
Spindelstock S.
V.SP.MALARM
Masterspindel.
V.MPA.MALARM.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MALARM.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MALARM.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MALARM.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.MIOMON.xn
(V.)[ch].A.MIOMON.sn
(V.)[ch].SP.MIOMON.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die vom Bildschirm aus geändert werden kann.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Variable, die für einen Mechatrolink-Servoantrieb gültig ist.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Status der Ein- und Ausgänge der Vorrichtung.
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
522
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.MPA.MIOMON.Z
Z–Achse.
V.MPA.MIOMON.S
Spindelstock S.
V.SP.MIOMON.S
Spindelstock S.
V.SP.MIOMON
Masterspindel.
V.MPA.MIOMON.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].MPA.MIOMON.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.MIOMON.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.MIOMON.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen, die mit der Zykluszeit in Verbindung stehen.
ANALYSE DER ZYKLUSZEIT IN DER CNC.
(V.)G.NCTIMERATE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
20.
V.G.NCTIMERATE
Diese Variable dient dazu, um die Auslastung des Systems und die Zeit einzuschätzen,
welche die periodische Unterbrechung, welche die Bewegung der Achsen steuert, dem
Betriebssystem übrig lässt, um andere Anwendungen zu überwachen, die parallel zur CNC
ausgeführt werden können. Anwendungen, die Zeit im Betriebssystem benötigen sind, zum
Beispiel, die Bildschirmanzeigen, die Anwendungen über Anwenderschnittstellen, das
Auffrischen der Variablen auf dem Bildschirm, die Überwachung von Dateien (Subroutinen
oder Programme, die während der Bearbeitung geöffnet oder geschlossen werden), usw.
Wenn die freie Zeit für die Anwendungen unzureichend ist, kann man sich dafür entscheiden,
den Parameter PREPFREQ zu verringern, den Parameter LOOPTIME zu vergrößern, die
Subroutinen in der gleichen Datei zu gruppieren oder die externen Anwendungen zu
verringern.
(V.)G.LOOPTIMERATE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Prozentsatz der Zykluszeit, die die Positionierschleife verwendet.
CNC-VARIABLEN.
Prozentsatz der Zykluszeit, die einen Teil der Echtzeit der CNC verwendet.
Variablen, die mit der Zykluszeit in Verbindung stehen.
20.28
V.G.LOOPTIMERATE
Diese Variable dient als Referenz, um in Erfahrung zu bringen, ob die Zeitdauer der
Unterbrechung auf Grund der Anzahl der Achsen oder des jeweiligen Prozesses der
Bahnvorbereitung erfolgt.
Wenn die Positionierschleife den größten Teil der Zeit der Unterbrechung verwendet,
bedeutet dies, dass das System von den Achsen überlastet ist, und deshalb muss man die
Möglichkeit zur Vergrößerung des Parameters LOOPTIME prüfen.
ANALYSE DER ZYKLUSZEIT IM KANAL.
(V.)[ch].G.CHTIMERATE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Prozentsatz der Zykluszeit, die der Kanal verwendet.
Diese Variable hilft bei der Festlegung, ob es die konkrete Ausführung eines Kanals ist, die
zu viel Zeit beansprucht.
CNC 8070
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.CHTIMERATE
Kanal ·2·.
(REF. 1107)
(V.)[ch].G.PREPTIMERATE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Prozentsatz der Zykluszeit, die der Kanal für die Satzvorbereitung verwendet.
523
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Diese Variable dient dazu, um die Auslastung bei der Bahnvorbereitung einzuschätzen und
um in Erfahrung zu bringen, ob es möglich ist, den Parameter PREPFREQ zu vergrößern
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.PREPTIMERATE
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit der Zykluszeit in Verbindung stehen.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
524
Kanal ·2·.
(V.)[ch].G.IPOTIMERATE
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Prozentsatz der Zykluszeit, die der Interpolator des Kanals verwendet.
Diese Variable dient dazu, um die Überbelastung beim Algorithmus der Bahnerzeugung und
beim Algorithmus der Abflachung einzuschätzen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
V.[2].G.IPOTIMERATE
Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Die zur synchronisierten Umschaltung zugehörigen Variablen.
Der Wert dieser Variablen ist gleich dem programmierten Wert in den Parametern der
Anweisung #SWTOUT. Wenn die Anweisung ohne Parameter ausgeführt wird und die
Variablen einen zugeordneten Wert haben, übernimmt die CNC diese letzten Werte als
aktive Werte. Auf die Gleiche Weise, übernehmen die Variablen diese Werte als eigene,
wenn die Parameter der Anweisung programmiert werden.
Beim Start der CNC, werden die Offsets bei Null gestartet. Nach dem Start, werden die
programmierten Werte für die Offsets (durch die Anweisung #SWTOUT oder die Variablen)
aufrechterhalten, sogar nach einem Fehler, einem Neustart oder M30.
V.G.TON
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung/Schreibung hält die Satzvorbereitung
an.
Z ei t - O f f se t ( M i l l i s eku nd en ), u m di e D ea kt i v i er u ng de s d i gi t al e n Aus ga ng s
vorwegzunehmen.
V.G.TON
V.G.TOF
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung/Schreibung hält die Satzvorbereitung
an.
Z ei t - O f f se t ( M i l l i s eku nd en ), u m di e D ea kt i v i er u ng de s d i gi t al e n Aus ga ng s
vorwegzunehmen.
20.
CNC-VARIABLEN.
Diese Variablen halten die Satzvorbereitung an. Zum Ändern der Offset Werte, ohne die
Satzvorbereitung anzuhalten, ändern Sie die Werte von der SPS aus oder Sie benutzen die
Parameter der Anweisung #SWTOUT. Wenn diese Variablen von der SPS aus geändert
werden, werden die neuen Werte bei der Ausführung der Anweisung #SWTOUT
übernommen. Wenn bei der Änderung der Werte von der SPS aus, die Anweisung aktiv ist,
werden die neuen Werte übernommen.
Die zur synchronisierten Umschaltung zugehörigen Variablen.
20.29
V.G.TOF
V.G.PON
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung/Schreibung hält die Satzvorbereitung
an.
Offset aus der Entfernung (Millimeter/Zoll), um die Aktivierung des digitalen Ausgangs
vorwegzunehmen.
V.G.PON
V.G.POF
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung/Schreibung hält die Satzvorbereitung
an.
Offset aus der Entfernung (Millimeter/Zoll), um die Aktivierung des digitalen Ausgangs
vorwegzunehmen.
CNC 8070
V.G.POF
(REF. 1107)
525
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.30
Variablen, die mit den Zählereingängen für die Analogachsen in
Verbindung stehen.
(V.)[ch].A.COUNTERST.xn
(V.)[ch].A.COUNTERST.sn
(V.)[ch].SP.COUNTERST.sn
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Zählereingängen für die Analogachsen in
Verbindung stehen.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Status des Zählungseingangs.
Damit ein Zähler (Counter) aktiv ist, muss dieser mit einer analogen Achse in Verbindung
stehen.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.COUNTERST.Z
Z–Achse.
V.A.COUNTERST.S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTERST.S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTERST
Masterspindel.
V.A.COUNTERST.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.COUNTERST.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.COUNTERST.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.COUNTERST.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.COUNTER.xn
(V.)[ch].A.COUNTER.sn
(V.)[ch].SP.COUNTER.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Impulse des Zählungseingangs (ganzer Teil + entsprechender Bruchteil).
Syntax.
CNC 8070
(REF. 1107)
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.COUNTER.Z
Z–Achse.
V.A.COUNTER.S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTER.S
Spindelstock S.
V.SP.COUNTER
Masterspindel.
V.A.COUNTER.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.COUNTER.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.COUNTER.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.COUNTER.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.ASINUS.xn
(V.)[ch].A.ASINUS.sn
(V.)[ch].SP.ASINUS.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Bruchteil des Signals A.
526
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.ASINUS.Z
Z–Achse.
V.A.ASINUS.S
Spindelstock S.
V.SP.ASINUS.S
Spindelstock S.
V.SP.ASINUS
Masterspindel.
V.A.ASINUS.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.ASINUS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.ASINUS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.ASINUS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.BSINUS.xn
(V.)[ch].A.BSINUS.sn
(V.)[ch].SP.BSINUS.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Bruchteil des Signals B.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.BSINUS.Z
Z–Achse.
V.A.BSINUS.S
Spindelstock S.
V.SP.BSINUS.S
Spindelstock S.
V.SP.BSINUS
Masterspindel.
V.A.BSINUS.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.BSINUS.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.BSINUS.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.BSINUS.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Kanalzahl.
Variablen, die mit den Zählereingängen für die Analogachsen in
Verbindung stehen.
·ch·
CNC 8070
(REF. 1107)
527
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
20.31
Variablen, die mit den Analogeingängen und –ausgängen in
Verbindung stehen.
(V.)G.ANAI[n]
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Spannung der Eingabe [n] in Volt
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit den Analogeingängen und –ausgängen in
Verbindung stehen.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
528
Syntax.
·n·
Nummer des Analogeingangs.
V.G.ANAI[3]
Spannung des Analogeingangs ·3·.
(V.)G.ANAO[n]
Lese-Variable aus der Schnittstelle, Schreib-Variable aus dem Programm und aus der SPS.
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Spannung der Ausgabe [n] in Volt
Syntax.
·n·
Nummer des Analogeingangs.
V.G.ANAO[3]
Spannung des Analogeingangs ·3·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen, die mit dem Einstellwert und dem Feedback des Reglers
in Verbindung stehen.
ANALOGSIGNAL UND DR EHMOMENT FÜR SERCOSACHSEN.
(V.)[ch].A.FTEO.xn
(V.)[ch].A.FTEO.sn
(V.)[ch].SP.FTEO.sn
Analogsignal Sercos-Geschwindigkeit (in Upm).
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.FTEO.Z
Z–Achse.
V.A.FTEO.S
Spindelstock S.
V.SP.FTEO.S
Spindelstock S.
V.SP.FTEO
Masterspindel.
V.A.FTEO.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.FTEO.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.FTEO.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.FTEO.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.POSCMD.xn
(V.)[ch].A.POSCMD.sn
(V.)[ch].SP.POSCMD.sn
CNC-VARIABLEN.
20.
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Variablen, die mit dem Einstellwert und dem Feedback des Reglers
in Verbindung stehen.
20.32
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Analogsignal Sercos-Position.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.POSCMD.Z
Z–Achse.
V.A.POSCMD.S
Spindelstock S.
V.SP.POSCMD.S
Spindelstock S.
V.SP.POSCMD
Masterspindel.
V.A.POSCMD.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.POSCMD.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.POSCMD.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POSCMD.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
(V.)[ch].A.TORQUE.xn
CNC 8070
(REF. 1107)
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Sercos-Drehmoment.
529
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Syntax.
CNC-VARIABLEN.
Variablen, die mit dem Einstellwert und dem Feedback des Reglers
in Verbindung stehen.
20.
CNC 8070
(REF. 1107)
530
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.TORQUE.Z
Z–Achse.
V.A.TORQUE.S
Spindelstock S.
V.SP.TORQUE.S
Spindelstock S.
V.SP.TORQUE
Masterspindel.
V.A.TORQUE.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.TORQUE.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.TORQUE.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.TORQUE.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
Bemerkungen.
Das Lesen von der SPS erfolgt in Zehntel (x10); das heißt, wenn der Parameter den Wert
·10· hat, gibt die SPS den Wert ·100· aus.
FEEDBACK VOM ANALOG- ODER SERCOS-SERVOANTRIEB.
(V.)[ch].A.POSNC.xn
(V.)[ch].A.POSNC.sn
(V.)[ch].SP.POSNC.sn
Variable, sie wird aus der SPS und Schnittstelle gelesen.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Position aus Feedback.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.POSNC.Z
Z–Achse.
V.A.POSNC.S
Spindelstock S.
V.SP.POSNC.S
Spindelstock S.
V.SP.POSNC
Masterspindel.
V.A.POSNC.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.POSNC.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.POSNC.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.POSNC.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
‡ ‡ ‡ Programmierungshandbuch
Variablen die mit dem Getriebestufenwechsel und Satzes der
Serco- Steuerung in Verbindung stehen.
(V.)[ch].A.SETGE.xn
(V.)[ch].A.SETGE.sn
(V.)[ch].SP.SETGE.sn
Variable, sie wird aus Programm, SPS und Schnittstelle gelesen und geschrieben.
Variable, die für Rotation- und Linearachsen und Spindeln gültig ist
Die Variable gibt den Wert für die Ausführung aus; ihre Ablesung hält die Satzvorbereitung an.
Der Regler kann 8 Gänge für die Bearbeitung oder die Schaltung haben, die von 0 bis 7
(Parameter GP6 des Reglers) gekennzeichnet werden, und 8 Parameterkombinationen
(Parameter GP 4 des Reglers), die von 0 bis 7 gekennzeichnet sind.
Syntax.
·ch·
Kanalzahl.
·xn·
Name, logische Nummer oder Index der Achse.
·sn·
Name, logische Nummer oder Index der Spindel..
V.A.SETGE.Z
Z–Achse.
V.A.SETGE.S
Spindelstock S.
V.SP.SETGE.S
Spindelstock S.
V.SP.SETGE
Masterspindel.
V.A.SETGE.4
Achse oder Spindel mit logischen Nummer ·4·.
V.[2].A.SETGE.1
Achse mit Index ·1· im Kanal ·2·.
V.SP.SETGE.2
Spindel mit Index ·2· im System.
V.[2].SP.SETGE.1
Spindel mit Index ·1· im Kanal ·2·.
20.
CNC-VARIABLEN.
Auswählen des Satzes und des Bereichs im Regler. Es kann nur ein Wechselprozess in
Gang setzen. Wenn, solange der Prozess andauert, es andere Änderungen des Bereichs
oder des Satzes gibt, und selbst wenn diese in verschiedenen Reglern auftreten, speichert
die CNC nur die letzte einprogrammierte Änderung und die restlichen dazwischen liegenden
werden ignoriert
Variablen die mit dem Getriebestufenwechsel und Satzes der SercoSteuerung in Verbindung stehen.
20.33
Werte der Variablen.
Die 4 Bits mit einem geringeren Wert weisen auf den Arbeitsbereich hin,

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