Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Add to my manuals
116 Pages

advertisement

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E | Manualzz

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

P/N 501-419346-1-10 • REV 01 • ISS 12MAR14

Copyright

© 2014 UTC Fire & Security. Alle Rechte vorbehalten.

Marken und Patente

Die Serie 1X-X3E ist eine Marke von UTC Fire & Security.

Andere in diesem Dokument verwendete Markennamen können

Marken oder eingetragene Marken der Hersteller oder Anbieter der betreffenden Produkte sein.

Hersteller

UTC CCS Manufacturing Polska Sp. Z o.o.

Ul. Kolejowa 24. 39-100 Ropczyce, Poland

Version

Autorisierter EU-Produktionsvertreter:

UTC Fire & Security B.V. Kelvinstraat 7, 6003 DH Weert,

Netherlands

Dieses Dokument bezieht sich auf alle Steuerzentralen mit der

Firmware-Version 2.0 oder neuer.

Zertifizierung

EU-Richtlinien

1999/5/EC (R&TTE-Richtlinie): UTC Fire & Security erklärt hiermit, dass dieses Gerät den grundlegenden Anforderungen und anderen maßgeblichen Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EC entspricht.

2002/96/EC (WEEE-Richtlinie): Innerhalb der Europäischen Union dürfen mit dem WEEE-Logo gekennzeichnete Produkte nicht als unsortierter Hausmüll entsorgt werden. Um eine ordnungsgemäße

Wiederverwertung zu gewährleisten, können Sie Produkte, die mit diesem Symbol versehen sind, beim Kauf eines gleichartigen neuen

Produktes zu Ihrem Händler vor Ort bringen oder diese an den geeigneten Sammelstellen entsorgen. Weitere Informationen finden

Sie unter www.recyclethis.info.

Batterierichtlinie 2006/66/EC: Dieses Produkt enthält eine Batterie, die in der EU nicht als Restmüll entsorgt werden darf. Genaue

Informationen zur Batterie erhalten Sie in der Produktdokumentation.

Die Batterie ist mit diesem Symbol gekennzeichnet, das möglicherweise Buchstaben enthält, die das Vorhandensein von

Cadmium (Cd), Blei (Pb) oder Quecksilber (Hg) angeben. Um die ordnungsgemäße Wiederverwertung zu gewährleisten, geben Sie die Batterie beim Hersteller oder an einer entsprechend gekennzeichneten Sammelstelle ab. Weitere Informationen finden

Sie unter www.recyclethis.info.

Kontaktinformationen

Kontaktinformationen finden Sie auf www.utcfssecurityproducts.eu.

Inhalt

Wichtige Informationen ii

Abschnitt 1 Beschreibung 1

Produktbeschreibung 2

Produktkompatibilität 2

Betriebsmodi 2

Abschnitt 2 Installation 3

Layout: Gehäuse der Steuerzentrale 4

Gehäuseinstallation 5

Anschlüsse 7

Abschnitt 3 Konfiguration und Inbetriebnahme 25

Benutzeroberfläche 27

Benutzerebenen 28

Konfigurationsübersicht 29

Grundlegende Konfiguration 33

Erweiterte Konfiguration 40

Konfiguration der Erweiterungsplatine 64

Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und

Anzeigefeldern 66

Inbetriebnahme 75

Abschnitt 4 Wartung 81

Systemwartung 82

Wartung der Batterie 83

Abschnitt 5 Technische Spezifikationen 85

Technische Daten für Meldergruppen 86

Angaben zu Ein- und Ausgängen 87

Netzteildaten 89

Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen 91

Anhang A

Anhang B

Konfigurations-Presets 93

Konfiguration von Ein- und Ausgängen 94

Standardverzögerungen 94

Grundlegende Konfigurationsmodi 95

Erweiterungsplatinenfunktion 97

Regulatorische Informationen 105

Europäische Standards 106

Erklärte Leistung 107

Elektrische Sicherheit 107

Index 109

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E i

Wichtige Informationen

Dies ist das Installationshandbuch für die Löschanlage und Brandmelderzentrale der Serie 1X-X3E. Lesen Sie diese Anleitung und die gesamte

Begleitdokumentation durch, bevor Sie dieses Produkt in Betrieb nehmen.

Firmware-Kompatibilität

Die Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf alle Steuerzentralen mit

Firmware-Version 2.0 oder neuer. Dieses Dokument darf nicht als Anleitung zu

Installation, Konfiguration oder Betrieb von Steuerzentralen mit einer älteren

Firmware-Version verwendet werden.

Für Anweisungen zum Abrufen der Software-Version Ihrer Brandmelderzentrale, siehe "Konfiguration, Software und Leiterplattenerkennung" auf Seite 63.

Ratschläge

Ratschläge weisen auf bestimmte Zustände oder Verfahren hin, die zu unerwünschten Ergebnissen führen könnten. Erläuterungen und Beschreibungen zu den in diesem Dokument verwendeten Ratschlägen finden Sie weiter unten.

WARNUNG:

Eine Warnmeldung verweist auf Bedingungen oder

Vorgehensweisen, die zu Verletzungen führen oder lebensgefährlich sein können. Sie geben gleichzeitig Hinweise auf die zur Vermeidung dieser Gefahren zu ergreifenden Maßnahmen.

Vorsicht:

Vorsichtshinweise machen auf eine mögliche Beschädigung des

Geräts aufmerksam. Sie geben gleichzeitig Hinweise auf die zur Vermeidung solcher Beschädigungen zu ergreifenden Maßnahmen.

Hinweis:

Hinweise informieren über Maßnahmen, die einen unnötigen

Zeitverlust oder Aufwand zur Folge haben. Anhand der Beschreibungen in diesen Hinweisen lassen sich solche Verluste vermeiden. Hinweise machen auch auf wichtige Informationen aufmerksam, die Sie lesen sollten.

Haftungsbeschränkung

Soweit es das geltende Recht zulässt, übernimmt UTCFS keinerlei Haftung für entgangene Gewinne oder Geschäftsmöglichkeiten, Nutzungsausfall,

Geschäftsunterbrechung, Datenverlust oder sonstige indirekte, besondere, zufällige oder Folgeschäden, und zwar weder aus unerlaubter Handlung,

Fahrlässigkeit, Produkthaftung oder in sonstiger Weise. Da einige

Rechtsordnungen keinerlei Ausschluss oder Beschränkung der Haftung für

Folgeschäden oder zufällige Schäden zulassen, gilt die vorstehende

Einschränkung in Ihrem Fall möglicherweise nicht. Unter keinen Umständen ii Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

überschreitet die Gesamthaftung von UTCFS jedoch den Kaufpreis des

Produkts. Soweit es das geltende Recht zulässt, gilt die vorstehende

Beschränkung auch dann, wenn UTCFS von der Möglichkeit derartiger Schäden in Kenntnis gesetzt wurde und unabhängig vom Zweck des eingesetzten

Rechtsmittels.

Das Produkt muss gemäß den Herstellerangaben in diesem Handbuch, den

Richtlinien und geltenden Bestimmungen sowie den Anforderungen der zuständigen Behörden installiert werden.

Der Inhalt dieses Handbuchs wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt, um dessen Richtigkeit zu gewährleisten. UTCFS übernimmt jedoch keine

Verantwortung für Ungenauigkeiten oder Auslassungen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E iii

iv Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 1

Beschreibung

Zusammenfassung

In diesem Abschnitt finden Sie eine Einführung zu Ihrer Steuerzentrale und den verfügbaren Betriebsmodi.

Inhalt

Produktbeschreibung 2

Produktkompatibilität 2

Betriebsmodi 2

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 1

Abschnitt 1: Beschreibung

Produktbeschreibung

Die Serie 1X-X3E-Steuerzentrale verfügt über drei Eingänge für

Brandmeldergruppen (Z1, Z2 und Z3) sowie verschiedene Eingänge für

Druckknopfmelder (DKM), die zur Steuerung von Löschvorgängen in einem

Löschbereich eingesetzt werden.

Wenn eine Brandmeldergruppe nicht als Teil des Löschmeldebereichs konfiguriert ist, bietet die Steuerzentrale Standardfunktionen der

Brandmelderzentrale für diese Brandmeldergruppe (z. B. aktiviert die

Steuerzentrale die Brandsignalgeber, den Hauptmelder und andere AUX-

Ausgänge).

Produktkompatibilität

Die mit dieser Steuerzentrale kompatiblen Produkte werden in der beigefügten

Kompatibilitätsliste genannt. Die Kompatibilität mit Produkten, die in diesem

Dokument nicht aufgeführt sind, kann nicht garantiert werden. Weitere

Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem lokalen Händler.

Betriebsmodi

Die unterstützten Betriebsmodi werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Der

Standard-Betriebsmodus ist EN 54-2 (mit deaktivierter EN 54-13-Überwachung).

Tabelle 1: Betriebsmodi

Betriebsmodus

EN 54-2 (Standard)

BS 7273

Bedien- und Anzeigefeld mit

Hauptmelder (EN 54-2)

Bedien- und Anzeigefeld mit

Hauptmelder (BS 7273)

Option EN 54-13 [1]

Region

Ja [2] Europäische Union

Nein

Nein

Nein

Großbritannien

Europäische Union

Großbritannien

[1] EN 54-13-Überwachung erfordert kompatible Systemverkabelung und Geräte, sie muss vom

Errichter bei der Konfiguration der Brandmelderzentrale aktiviert werden.

[2] EN 54-13-Überwachung für Ausgänge der Meldergruppen und der Erweiterungsplatine verfügbar.

2 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2

Installation

Zusammenfassung

In diesem Abschnitt werden die Installation der Steuerzentrale sowie der

Anschluss von Meldergruppen, von Geräten der Brandmelderzentrale und

Löschanlage sowie der Stromversorgung erklärt.

Hinweis:

Dieses Produkt muss von qualifiziertem Personal gemäß der Norm

CEN/TS 54-14 (oder der jeweiligen national geltenden Norm) sowie allen anderen vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen

Vorschriften installiert und gewartet werden.

Inhalt

Layout: Gehäuse der Steuerzentrale 4

Gehäuseinstallation 5

Vorbereiten des Gehäuses 5

Geeigneter Standort für das Gehäuse 5

Befestigen des Gehäuses an der Wand 5

Anschlüsse 7

Empfohlene Kabel 7

Anschließen der Meldergruppen an die auslösenden Melder 7

Anschließen der Eingänge 10

Anschließen der Ausgänge 15

Anschließen der Spannungsversorgung 18

Anschließen der Batterien 19

Anschließen von zusätzlichen Geräten 20

Anschließen von Erweiterungsplatinen 21

Anschließen eines Brandmeldernetzwerks 21

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 3

Abschnitt 2: Installation

Layout: Gehäuse der Steuerzentrale

Abbildung 1: Layout: Gehäuse der Steuerzentrale

1. 7-Segment-Anzeige

2. Meldergruppe, Eingang, Ausgang und

Relaisanschlüsse

3. Kabelausstanzungen

4. Ausstanzungen für Montageschrauben

5. Anschluss Netzwerkkarte (auf der

Rückseite der Leiterplatte)

6. Batteriebereich

7. Stromversorgungseinheit

8. Tastenanschluss (siehe Hinweis)

9. Anschlussblock mit Sicherung

10. Stromversorgungsanschluss

11. Batterieanschluss

12. Anschluss für Erweiterungsplatine

13. Kabelhalterung

Hinweis:

Die Steuerzentrale ist auch als Variante mit Schlüssel erhältlich. Der

Schlüsselschalter befindet sich auf der Abdeckung der Steuerzentrale. Bei dieser

Variante kann sowohl mit dem Schlüssel als auch mit dem Passwort auf die

Benutzerebene "Bediener" zugegriffen werden. Dieser Schlüssel kann auch für die Verwendung der Modi "Nur manuelle Auslösung" oder "Manuell-automatische

Auslösung" konfiguriert werden.

4 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Gehäuseinstallation

Abschnitt 2: Installation

Vorbereiten des Gehäuses

Entfernen Sie vor der Installation des Gehäuses die Vorderabdeckung und anschließend je nach Bedarf die Kabelausstanzungen an der Ober-, Unter- und

Rückseite des Gehäuses.

Geeigneter Standort für das Gehäuse

Stellen Sie sicher, dass der Installationsstandort staub- und schmutzfrei ist und weder extreme Temperaturen noch hohe Feuchtigkeit aufweist. (Weitere

Spezifikationen zu Betriebstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit finden Sie unter "Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen" auf Seite 91.)

Planen Sie genügend Stell- und Wandfläche ein, damit die Steuerzentrale bei

Installation und Wartung gut zugänglich ist. Das Gehäuse sollte so angebracht werden, dass sich die Bedieneroberfläche auf Augenhöhe befindet.

Beachten Sie, dass die Brandmelderzentrale gemäß den vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften montiert und installiert werden muss.

Befestigen des Gehäuses an der Wand

Befestigen Sie das Gehäuse mit den Schrauben (5 x M4, 30 mm) und Dübeln

(5 x Durchmesser = 6 mm) an der Wand, wie unten gezeigt.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 5

Abschnitt 2: Installation

Abbildung 2: Positionen der Montagebohrungen

So befestigen Sie das Steuerzentralengehäuse an der Wand:

1. Markieren Sie Bohrpunkte an der Wand, indem Sie das Gehäuse als Vorlage verwenden.

2. Bohren Sie alle erforderlichen Löcher und setzen Sie in jede Bohrung einen

6-mm-Wanddübel ein.

3. Drehen Sie die Schraube in Position (1) ein und hängen Sie das Gehäuse daran auf.

4. Setzen Sie die Schrauben an Position (2) ein und ziehen Sie sie fest.

5. Setzen Sie die Schrauben an Position (3) ein und ziehen Sie sie fest.

6. Ziehen Sie die Schraube an Position (1) fest.

6 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Anschlüsse

WARNUNG:

Gefahr von Stromschlägen. Stellen Sie keine Verbindungen mit der

Steuerzentrale oder dem System her, während die Steuerzentrale an die

Netzstromversorgung angeschlossen ist, um Personenschäden oder Todesfälle durch Stromschläge zu vermeiden.

Empfohlene Kabel

In der nachfolgenden Tabelle sind die für eine optimale Systemleistung empfohlenen Kabel aufgeführt.

Tabelle 2: Empfohlene Kabel

Kabel

Netzkabel

Meldergruppenkabel

(gemischte Meldergruppe)

Meldergruppenkabel

(automatische oder manuelle Meldergruppen)

Beschreibung

3 x 1,5 mm²

Twistedpair (max. 40 Ω und 500 nF)

12 bis 26 AWG (0,13 bis 3,31 mm²)

Twistedpair (max. 55 Ω und 500 nF)

12 bis 26 AWG (0,13 bis 3,31 mm²)

Brandmelder-

Netzwerkkabel

Twisted-pair, Cat 5

12 bis 26 AWG (0,13 bis 3,31 mm²)

Kabellänge

N/V max. 2 km max. 2 km max. 1,2 km

Hinweis:

In Übereinstimmung mit den standortspezifischen EMV-Vorschriften und Installationstests können auch andere Kabelarten verwendet werden.

Verwenden Sie 20-mm-Kabelstopfbuchsen, um saubere und sichere

Verbindungen am Steuerzentralengehäuse zu gewährleisten. Alle Kabel sollten durch die Kabelführungen in das Gehäuse geführt werden, um sie zu fixieren.

Anschließen der Meldergruppen an die auslösenden Melder

Meldergruppenkonfiguration

Die Steuerzentrale verfügt über drei Eingänge für Brandmeldergruppen, die an der Leiterplatte der Steuerzentrale mit Z1, Z2 und Z3 gekennzeichnet sind, um den Löschbereich zu definieren.

Z1 und Z2 decken standardmäßig den Löschbereich ab und werden zur automatischen Erkennung von Löschvorgängen konfiguriert. (Zum Bestimmen eines Löschvorgangs müssen beide Meldergruppen in Alarmzustand sein.) Die

Standardkonfiguration für Z3 bietet die standardmäßige Branderkennung in einer gemischten Meldergruppe (automatische oder manuelle Brandalarmerkennung).

Zusätzliche Konfigurationsoptionen für Meldergruppen sind verfügbar. Weitere

Informationen finden Sie unter "Löschmeldergruppen" auf Seite 48.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 7

Abschnitt 2: Installation

Anschließen der Meldergruppen

In nachstehender Abbildung 3 werden die Anschlüsse für die

Standardkonfiguration dargestellt (Option 2).

Abbildung 3: Anschließen der Meldergruppen in der Standardkonfiguration

1

.

Meldergruppen im Löschbereich

2

.

Meldergruppe (gemischt) für die standardmäßige Branderkennung

3

.

Galvanische Barriere (für konventionelle

EX-Bereich-Melder/nur eigensicherer

Modus)

4

.

Meldergruppenabschluss (siehe

"Abschließen der Meldergruppen" weiter unten)

Leitungswiderstand

Der Leitungswiderstand wird in der folgenden Tabelle angezeigt.

Tabelle 3: Leitungswiderstandswerte der Meldergruppe

Meldergruppentyp EN 54-2, BS 7273

Gemischte Erkennung

Max. 40 Ω

Automatische

Erkennung

Max. 55 Ω

Manuelle Erkennung

Max. 55 Ω

EN 54-13

Nicht unterstützt [1]

Max. 50 Ω

Max. 50 Ω

Eigensicher

Nicht unterstützt [1]

Max. 50 Ω

Max. 50 Ω

[1] Gemischte Meldergruppen sind nicht zulässig bei Installationen, die EN 54-13-Kompatibilität oder eigensichere Meldergruppen erfordern.

So messen Sie den Leitungswiderstand:

1. Trennen Sie alle Meldergruppengeräte.

2. Führen Sie einen Kurzschluss am Ende der Meldergruppenleitung herbei.

3. Messen Sie den Widerstand zwischen der positiven und negativen Leitung mit einem Multimeter.

8 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Abschließen der Meldergruppen

Meldergruppenabschluss ist zu jeder Zeit erforderlich, unabhängig davon, ob die

Meldergruppe verwendet wird. Der Abschlusstyp hängt von der Installation ab, wie unten dargestellt.

Tabelle 4: Meldergruppenabschluss

Installationstyp

EN 54-2

BS 7273

EN 54-13

Eigensicher

Abschluss

Endwiderstand mit 4,7 kΩ, 5 %, 1/4 W

Aktiver Melderabschluss (siehe Hinweis unten)

EOL-Z-Melderabschluss (polaritätsempfindlich)

Endwiderstand mit 4,7 kΩ, 5 %, 1/4 W

Hinweis:

Für BS 7273-Installationen muss ein aktiver Melderabschluss (anstelle eines Endwiderstands) installiert werden. Nicht verwendete Meldergruppen müssen mit einem aktiven Melderabschluss abgeschlossen oder als passiver

Abschluss konfiguriert und mit einem 4,7kΩ-Endwiderstand (5 %, 1/4 W) abgeschlossen werden.

Der Meldergruppenabschluss-Typ kann Meldergruppe für Meldergruppe konfiguriert werden. Siehe "Meldergruppenkonfiguration" auf Seite 59.

Erweiterter Zugriff auf der Benutzerebene "Errichter" ist erforderlich.

Anschließen der Brandmelder

Melder werden wie in Abbildung 3 auf Seite 8 dargestellt angeschlossen.

Die Steuerzentrale unterstützt konventionelle Melder. Um optimalen Betrieb zu garantieren, verwenden Sie die in der Kompatibilitätsliste angegebenen Melder.

Für weitere Informationen zu Brandmeldern, siehe Abschnitt 5 "Technische

Spezifikationen" auf Seite 85.

Hinweis:

Bei BS 7273-Installationen muss eine Diode auf dem Meldersockel angeschlossen werden. (Weitere Informationen finden Sie im

Installationshandbuch zum Meldersockel.)

Anschließen der Brandalarm-Druckknopfmelder

Schließen Sie die Brandalarm-Druckknopfmelder in Parallelschaltung an. Jede

Meldergruppe kann bis zu 32 Druckknopfmelder unterstützen.

Bei Brandmeldergruppen müssen Druckknopfmelder über einen Widerstand in

Reihenschaltung mit normal geöffnetem (Schließer) Kontakt zur Aktivierung verfügen. Dadurch wird vermieden, dass eine Kurzschluss-Störung gemeldet wird. Eine Identifikation des Alarmtyps (automatisch oder manuell) je nach

Widerstand ist möglich.

Bei Meldergruppen für den Löschbereich werden Brandalarme immer als automatisch gemeldet (Melder), die Anzeigen für andere Steuerzentralen in einem Netzwerk können jedoch unterschiedlich ausfallen. Ein Serienwiderstand

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 9

Abschnitt 2: Installation ist ebenfalls erforderlich, um die Meldung einer Kurzschluss-Störung zu vermeiden.

Der erforderliche Widerstand ist abhängig vom Meldergruppentyp, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Der Widerstand muss über einen Mindestnennwert von 1 W verfügen.

Tabelle 5: Widerstandswerte der Brandalarm-Druckknopfmelder

Meldergruppentyp EN 54-2, BS 7273

Gemischte

Erkennung

100 Ω

Manuelle Erkennung 100 bis 680

Ω

EN 54-13

Nicht unterstützt

100 bis 470

Ω

Eigensicher

Nicht unterstützt

250 bis 560

Ω

Anschließen der Eingänge

Eingangsfunktionalität

Jede Steuerzentrale verfügt über acht Eingänge, die auf der Leiterplatte der

Steuerzentrale mit IN1 bis IN8 gekennzeichnet sind. Der Eingangsfunktionalität wird in der folgenden Tabelle angezeigt.

Tabelle 6: Eingangsfunktionalität

Eingang Funktion

IN1

IN2

IN3

IN4

IN5

Druckknopfmelder zur Auslösung Löschvorgang

Druckknopfmelder zum Anhalten Löschvorgang

Druckknopfmelder zur Beendigung Löschvorgang

Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs

(BS 7273-Modus)

Signalgebergerät zur manuellen Auslösung

Anzeige niedriger Druck

Löschmitteldurchfluss IN6

IN7

IN8

Überwachung Sicherheitstürstörung

Remote-Reset

Überwachung

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Nicht überwacht

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Nicht überwacht

Eingangsabschluss

Nur überwachte Eingänge müssen mit einem Endwiderstand mit 15 kΩ, 5 % und

1/4 W abgeschlossen werden. Wird ein überwachter Eingang nicht verwendet, muss der Endwiderstand über die nicht verwendeten Anschlussklemmen installiert werden.

10 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anschließen der Eingänge

Schließen Sie die Eingänge IN1 bis IN8 wie folgt an.

Abbildung 4: Anschließen der Eingänge

Abschnitt 2: Installation

Informationen über die Parameter der Eingangsschaltung finden Sie unter

"Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87.

Anschließen der Löschanlagen-Druckknopfmelder

Für die Eingänge der Druckknopfmelder ist ein Aktivierungswiderstand zwischen

100 und 620 Ω, 2 W erforderlich. Diese sind in der Regel in Reihenschaltung mit normal geöffnetem (Schließer) Kontakt installiert. Ein Abschlusswiderstand von

15 kΩ ist erforderlich.

Wenn die Druckknopfmelder zur Beendigung des Löschvorgangs oder zum

Anhalten des Löschvorgangs aktiviert sind, aktiviert die Steuerzentrale die entsprechenden Relaisausgänge auf der Hauptplatine.

Hinweis:

"DKM zum Anhalten"- und "DKM zur Beendigung"-Störungen verhindern, dass die Steuerzentrale (Gewährung der Sicherheit) in den

Löschaktivierungszustand wechselt und der Aktuator aktiviert wird (Gewährung des Objektschutzes).

Die Löschanlage unterstützt drei Druckknopfmeldertypen (DKM):

• DKM zur Auslösung

• DKM zum Anhalten

• DKM zur Beendigung

Im Folgenden finden Sie Beschreibungen für jeden DKM-Typ:

DKM zur Auslösung.

Löst den Löschvorgang aus. Wenn sich die Steuerzentrale im Ruhezustand, Löschvoraktivierungszustand oder Brandalarmzustand befindet, wird die Steuerzentrale durch das Aktivieren dieses Melders in den

Löschaktivierungszustand versetzt.

Die Steuerzentrale kann so konfiguriert werden, dass jede Aktuator-Verzögerung umgangen wird und der Aktuator sofort in den Löschaktivierungszustand

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 11

Abschnitt 2: Installation wechselt. Deaktivieren Sie hierfür die "Aktuator-Verzögerung für DKM starten"

(AUS).

DKM zum Anhalten.

Hält den Löschvorgang an. Wenn sich die Steuerzentrale im Löschaktivierungszustand befindet, wird der Aktuator-Ausgang nicht aktiviert, während der DKM zum Anhalten aktiviert ist (kontinuierlich). Der Eingang "DKM zum Anhalten" kann in zwei verschiedenen Betriebsmodi (Modus A und

Modus B) konfiguriert werden.

Tabelle 7: Betriebsmodi für "DKM zum Anhalten"

Modus Beschreibung

Modus A

Modus B

Wenn der Modus "DKM zum Anhalten" aktiviert ist, läuft die Aktuator-

Verzögerung weiter, die Steuerzentrale kann jedoch nicht in den

Löschaktivierungszustand eintreten. Wenn der Modus "DKM zum Anhalten" deaktiviert ist, wird über die Verzögerung festgelegt, wann die Steuerzentrale in den Löschaktivierungszustand wechselt.

In diesem Modus wird durch Aktivieren von "DKM zum Anhalten" die LED

"DKM zum Anhalten" eingeschaltet. Die LED leuchtet, bis die Steuerzentrale manuell zurückgesetzt wird. Die gelbe Voraktivierungs-LED blinkt und zeigt somit an, dass die Steuerzentrale nicht in den Löschaktivierungszustand eintreten kann. Die Voraktivierungs-LED blinkt, wenn "DKM zum Anhalten" aktiviert ist. Die LED erlischt, wenn "DKM zum Anhalten" deaktiviert ist.

Wenn "DKM zum Anhalten" aktiviert ist, wird die Aktuator-Verzögerung angehalten. Der Löschauslösevorgang befindet sich dann in Wartestellung.

Die Signalgeber geben eine eindeutiges Tonmuster aus (1 Sekunde an,

4 Sekunden aus), während sich der Löschauslösevorgang in Wartestellung befindet. Wenn "DKM zum Anhalten" deaktiviert ist, wird die Verzögerung neu gestartet und das Tonmuster wird in den Ton geändert, der für die

Löschaktivierung konfiguriert wurde. Die LED "DKM zum Anhalten" erlischt, wenn der DKM zum Anhalten deaktiviert wird.

Anweisungen zum Einrichten des Betriebsmodus "DKM zum Anhalten" finden

Sie unter "Modus "Anhalten"" auf Seite 47.

DKM zur Beendigung.

Beendet den Löschvorgang. Im Ruhezustand,

Löschvoraktivierungszustand, Löschaktivierungszustand und Brandalarmzustand verhindert das Aktivieren des Geräts "DKM zur Beendigung" den Löschvorgang, bis das Gerät "DKM zur Beendigung" und die Steuerzentrale zurückgesetzt werden.

Anschließen eines Schalters zur Deaktivierung des Löschvorgangs

Verwenden Sie den Eingang zur Deaktivierung des Löschvorgangs IN3

(BS 7273-Modus), um den Löschvorgang per Fernzugriff zu deaktivieren

(Benutzerebene "Bediener" erforderlich).

Anschließen eines externen Geräts zur manuellen Auslösung

Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle Auslösung" befindet, kann der Löschvorgang nur manuell mit dem Gerät "DKM zur Auslösung" initiiert werden. Automatische Löschereignisse werden von den Brandmeldergruppen gemeldet und zur Löschaktivierung deaktiviert.

12 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Dieser Betriebsmodus kann verwendet werden, wenn die Benutzeroberfläche für

Ihre Anwendung nicht geeignet und eine abgesetzte Steuerung erforderlich ist.

Ein Eingangsgerät zur manuellen Auslösung wird verwendet, um die

Steuerzentrale in diesen Modus zu versetzen. Nach dem Anschließen des

Signalgebergeräts zur manuellen Auslösung müssen Sie zusätzlich das System konfigurieren, indem Sie die Option "Nur manuelle Auslösung, lokal" deaktivieren

(AUS).

Hinweis:

Gemäß EU-Bestimmungen und -Vorschriften ist für die

Zugriffskontrolle auf diese Funktion ein Schlüsselschalter erforderlich.

Die erforderlichen Widerstandswerte für diesen nicht überwachten Eingang finden Sie unter "Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87.

Anschließen eines Schalters zur Niederdruckanzeige

Verwenden Sie den Eingang "Niederdruckanzeige", um Niederdruck im

Löschmittelbehälter zu ermitteln.

Mithilfe der Option "Druckschaltertyp" wird festgelegt, ob das Gerät Niederdruck im offenen oder geschlossenen Zustand meldet. Im Ruhezustand des Geräts – entweder normal geöffnet oder normal geschlossen – wird der Eingang nicht als

Niederdruckstörung interpretiert. Die Standardeinstellung ist normal geschlossen

(NC). Dies führt zu einer Niederdruckstörung, wenn der Schalter geöffnet wird.

Unter "Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87 erfahren Sie, wie der

Gerätewiderstand der Niederdruckanzeige zur Niederdruckstörung in Beziehung steht.

Anschließen eines Löschmitteldurchflussgeräts

Schließen Sie am Eingang "Löschmitteldurchfluss" ein Gerät an, das das

Ablassen von Löschmittel aus den Behältern in den Löschbereich meldet.

Hinweis:

Stellen Sie vor dem Anschließen eines Geräts am Eingang

"Löschmitteldurchfluss" sicher, dass es mit den für die Steuerzentrale erforderlichen Eingangswiderstandswerten kompatibel ist, wie unter "Angaben zu

Ein- und Ausgängen" auf Seite 87 definiert.

Mithilfe der Option "Löschmitteldurchfluss" können Sie die Funktionen des

Geräts definieren. Hier sind die Einzelheiten.

Wenn die Option "Löschmitteldurchfluss" deaktiviert ist (AUS), tritt die

Steuerzentrale bei aktiviertem Aktuator-Ausgang in den Zustand "Löschvorgang ausgelöst" ein. Für den Wechsel der Steuerzentrale in diesen Zustand ist keine

Bestätigung des Durchflusses erforderlich. Die Schaltung des

Löschmitteldurchflusses wird weiterhin betrieben. Die Steuerzentrale tritt bei aktiviertem Löschmitteldurchflussgerät erst in den Zustand "Ausgelöst" ein, wenn zuvor der Löschaktivierungszustand aktiviert war (wenn ein Löschvorgang gemeldet wurde).

Wenn die Option "Löschmitteldurchfluss" aktiviert ist (EIN), kann die

Steuerzentrale von jedem Zustand in den Zustand "Löschvorgang ausgelöst"

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 13

Abschnitt 2: Installation eintreten, sobald das Löschmitteldurchflussgerät aktiviert ist. Im Zustand

"Löschvorgang ausgelöst" aktiviert die Steuerzentrale – bis auf den Aktuator-

Ausgang – alle entsprechenden Ausgänge.

Anschließen eines Überwachungsgeräts für Sicherheitstürstörungen

Über den Eingang "Überwachung Sicherheitstürstörung" kann die Steuerzentrale eine Tür im Löschbereich überwachen. Die überwachte Tür wird zur

Sicherheitstür.

Bei einer Sicherheitstürstörung befindet sich die Tür in einer Position, die den

Auslösevorgang im aktuellen Betriebsmodus der Steuerzentrale verhindert. Eine

Sicherheitstürstörung verhindert, dass die Steuerzentrale (Gewährung der

Sicherheit) in den Löschaktivierungszustand wechselt und der Aktuator aktiviert wird (Gewährung des Objektschutzes).

Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle Auslösung" befindet, muss die Sicherheitstür geöffnet sein. Ein Signal "Tür geschlossen" wird als

Störung interpretiert.

Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Manuell-automatische Auslösung" befindet, muss die Sicherheitstür geschlossen sein. Ein Signal "Tür geöffnet" wird als Störung interpretiert.

Sie können eine Verzögerung konfigurieren, bevor die Steuerzentrale ein

Sicherheitstür-Überwachungssignal als Störung interpretiert. Dadurch kann die Tür im Routinebetrieb kurzzeitig geöffnet oder geschlossen werden. Die

Verzögerung wird umgangen, wenn die Steuerzentrale in den Zustand

"Löschaktivierung" oder "Löschvorgang ausgelöst" versetzt wird.

Standardmäßig ist die Steuerzentrale für grundlegende Anwendungen konfiguriert, in der diese Überwachungsfunktion nicht verwendet wird. Aktivieren

Sie ggf. die Funktion, indem Sie die Option "Sicherheitstürüberwachung" aktivieren (EIN) und eine "Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen" zwischen

10 und 90 Sekunden festlegen.

Im Folgenden finden Sie Einzelheiten zu dieser Funktion.

Wenn sich die Steuerzentrale nicht im Zustand "Löschaktivierung" und nicht im

Zustand "Löschvorgang ausgelöst" befindet:

• "Manuell-automatische Auslösung": Die Steuerzentrale meldet eine Störung, wenn die Tür geöffnet ist und die Türstörungsverzögerung abläuft.

• "Nur manuelle Auslösung": Die Steuerzentrale meldet eine Störung, wenn die

Tür geschlossen ist und die Türstörungsverzögerung abläuft.

Wenn sich das System im Zustand "Löschaktivierung" oder "Löschvorgang ausgelöst" befindet, meldet die Steuerzentrale unabhängig vom Betriebsmodus eine Störung, wenn die Tür geöffnet ist.

14 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Anschließen eines Remote-Reset-Geräts

Über den Eingang "Remote-Reset" kann die Steuerzentrale per Fernzugriff zurückgesetzt werden. Der Reset-Vorgang ist identisch mit der Verwendung der Taste "Reset" auf der Benutzeroberfläche der Steuerzentrale.

Hinweis:

Gemäß EU-Bestimmungen und -Vorschriften ist für die

Zugriffskontrolle auf diese Funktion ein Schlüsselschalter erforderlich.

Remote-Reset wird ausgeführt, wenn das Eingangsgerät von deaktiviert zu aktiviert wechselt. Die Widerstandswerte für diesen nicht überwachten Eingang finden Sie unter "Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87.

Anschließen der Ausgänge

Ausgangsfunktionalität

Jede Steuerzentrale verfügt über acht Ausgänge, die auf der Leiterplatte der Steuerzentrale mit OUT1 bis OUT8 gekennzeichnet sind. Die

Ausgangsfunktionalität wird nachstehend in Tabelle 8 angezeigt.

Tabelle 8: Ausgangsfunktionalität

Ausgang Funktion

OUT1 Druckknopfmelder zum Anhalten

Löschvorgang

OUT2

OUT3

OUT4

OUT5

Druckknopfmelder zur Beendigung

Löschvorgang

Schalter zur Deaktivierung des

Löschvorgangs

(BS 7273-Modus)

Nur manuelle Auslösung

Löschvorgang ausgelöst

Brandsignalgeber

Typ und Status

Spannungsfrei (nicht überwachter

Schalter)

Anhalten nicht aktiv = offen

Anhalten aktiv = geschlossen

Spannungsfrei (nicht überwachter

Schalter)

Beenden nicht aktiv = offen

Beenden aktiv = geschlossen

Spannungsfrei (nicht überwachter

Schalter)

Aktiviert = offen

Deaktiviert = geschlossen

Spannungsfrei (nicht überwachter

Schalter)

Manuell-automatisch = offen

Nur manuell = geschlossen

Spannungsfrei (nicht überwachter

Schalter)

Auslösung nicht aktiv = offen

Ausgelöst = geschlossen

Überwacht (Standard)

Aus = −11 V DC (Überwachung)

Ein = +24 V DC

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 15

Abschnitt 2: Installation

Ausgang Funktion

OUT6 Löschsignalgeber

OUT7

OUT8

Optische Warnzentrale oder Signale für

"Löschvorgang ausgelöst"

Löschaktuator

Typ und Status

Überwacht (Standard)

Aus = −11 V DC (Überwachung)

Ein = +24 V DC

Überwacht (Standard)

Aus = −11 V DC (Überwachung)

Ein = +24 V DC

Überwacht (Löschanlagen-Abschluss)

Aus = −11 V DC (Überwachung)

Ein = +24 V DC

Anschließen spannungsfreier Ausgänge

Diese Ausgänge verwenden die Anschlussklemmen "Normal geöffnet"

(Schließer) und "Kommunizierender" (K.) eines Relais, um die Funktion eines spannungsfreien, isolierten und nicht überwachten Schalters bereitzustellen.

Wenn sich der Ausgang im Ruhezustand befindet, sind die Schließer- und K.-

Anschlussklemmen geöffnet. Wenn der Ausgang aktiviert wird, schaltet das

Relais um, und die Schließer- und K.-Anschlussklemmen werden geschlossen.

Die maximale Belastung für jeden aktiven Ausgang beträgt 2 A bei 30 V DC.

Abbildung 5: Spannungsfreie Ausgänge der Steuerzentrale

1

.

Wechsler Anschlussklemme Schließer

2

.

Wechsler Anschlussklemme K.

Anschließen standardmäßig überwachter Ausgänge

Zum Abschließen ist für alle standardmäßig überwachten Ausgänge ein

Endwiderstand mit 15 kΩ, 5 %, 1/4 W erforderlich. So können

Verkabelungsprobleme richtig erkannt werden (Unterbrechung oder

Kurzschluss). Wird ein Ausgang nicht verwendet, muss der Endwiderstand über die nicht verwendeten Anschlussklemmen installiert werden.

16 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Abbildung 6: Standardmäßig überwachte Ausgänge der Steuerzentrale

1

.

Galvanische Barriere für geschützten

Hauptmelder-Ausgang

Standardmäßig überwachte Ausgänge verfügen über −11 V DC im Ruhezustand und +24 V DC im aktiven Zustand (Nennwerte). In Abschnitt 5 "Technische

Spezifikationen" auf Seite 85 finden Sie Einzelheiten zur maximalen

Strombelastung.

Hinweis:

Standardmäßig überwachte Ausgänge sind polaritätsabhängig. Achten

Sie beim Anschluss der Ausgänge auf die richtige Polarität oder nutzen Sie eine

1N4007-Diode o. ä., um Probleme bei invertierter Aktivierung zu vermeiden.

Anschließen des Löschaktuator-Ausgangs

Hinweis:

Achten Sie auf die richtige Polarität des Löschaktuator-Ausgangs, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.

WARNUNG:

Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen. Testen Sie die

Leitungsüberwachung (Unterbrechung und Kurzschluss) und die

Aktivierungsfunktion, bevor Sie das Löschmittel an den Aktuator anschließen.

Der Löschaktuator-Ausgang ist der wichtigste Ausgang des Systems. Er steuert die Löschmittelauslösung in den Löschbereich.

Eine bes ondere Abschlussschaltung (2010-1EXT-Abschlussplatine) muss für den ordnungsgemäßen Betrieb installiert werden, damit die Verkabelung am

Löschmittelaktuator überwacht wird.

Hinweis:

Positionieren Sie die Platine mit dem Abschlusswiderstand so nah wie möglich am Löschaktuator, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 17

Abschnitt 2: Installation

Abbildung 7: Steuerzentrale-Löschaktuator-Verbindung

1

.

2010-1EXT-Abschlussplatine

2

.

Löschaktuator

Anschließen der Spannungsversorgung

Hinweis:

Schließen Sie die Spannungsversorgung an, bevor Sie die Batterien anschließen, um einen Lichtbogenüberschlag zu vermeiden.

Die Steuerzentrale kann mit 110 V AC/60 Hz oder 240 V AC/50 Hz (+10 %/-

15 %) betrieben werden.

Die Spannungsversorgung sollte direkt von einem separaten Netzanschluss des elektrischen Verteilers bezogen werden. Dieser Verteiler sollte eindeutig gekennzeichnet werden, über eine eigene Sicherung verfügen und nur für die

Brandmeldeanlage verwendet werden.

Führen Sie alle Netzkabel durch die entsprechenden Kabelausstanzungen und schließen Sie diese an den Anschlussblock mit Sicherung an, wie in Abbildung 8 auf Seite 19 dargestellt.

Halten Sie das Netzkabel separat von anderen Kabeln, um eventuelle

Kurzschlüsse und Störungen zu vermeiden. Befestigen Sie das Netzkabel am

Gehäuse, um es zu fixieren.

18 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abbildung 8: Anschließen der Spannungsversorgung

1

.

Netzsicherung

2

.

Phase

3

.

Erdung

4

.

Nullleiter

Abschnitt 2: Installation

Technische Daten zur Sicherung finden Sie unter "Netzteildaten" auf Seite 89.

Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC

WARNUNG:

Gefahr von Stromschlägen. Entfernen Sie vor der Installation oder

Entfernung von Geräten alle Energiequellen und warten Sie, bis die gespeicherte

Energie entladen ist, um Personenschäden oder Todesfälle durch Stromschläge zu vermeiden.

Die Standardspannungseinstellung ist 230 V AC. Ändern Sie für den Betrieb bei

115 V AC den Schalter für die Spannungseinstellung an der Seite des Netzteils, wie unten in Abbildung 9 dargestellt.

Vorsicht:

Gefahr von Geräteschäden. Eine falsche Spannungseinstellung kann zum Ausfall der Stromversorgung führen.

Abbildung 9: Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC

Anschließen der Batterien

Die Steuerzentrale benötigt zwei wieder aufladbare, versiegelte 12-V-Bleigel-

Batterien mit 7,2 bis 12 Ah.

Batterien müssen in Reihenschaltung an der Unterseite des

Steuerzentralengehäuses installiert werden. Verwenden Sie das Batteriekabel und die Batterieüberbrückung, die jeweils im Lieferumfang enthalten sind, und schließen Sie die Batterien an den Anschluss BATT an der

Steuerzentralenleiterplatte an, wie unten dargestellt. Die Polarität muss beachtet werden.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 19

Abschnitt 2: Installation

Hinweis:

Wenn die Steuerzentrale "Netzteil Störung" anzeigt, müssen die

Batterien eventuell ausgetauscht werden. Siehe "Wartung der Batterie" auf

Seite 83.

Abbildung 10: Anschließen der Batterien

Vorsicht:

Gefahr von Geräteschäden. An den BATT-Anschluss dürfen keine anderen Geräte angeschlossen werden.

Anschließen von zusätzlichen Geräten

Anschließen von zusätzlichen Geräten

Schließen Sie zusätzliche Geräte an die 24 V AUX-Ausgänge an, wie nachstehend in Abbildung 11 dargestellt. Der 24 V DC-Ausgang wird auf

Kurzschlüsse und Spannungsausgabe überwacht.

Abbildung 11: Ausgangsverbindung der Nebenmelderversorgung (24 V AUX)

1. Externe Geräte werden mit 24 V DC versorgt.

Einzelheiten über die maximale Strombelastung und andere Ausgangswerte finden Sie in Tabelle 28 auf Seite 89.

20 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Vorsicht:

Verwenden Sie niemals den AUX-Ausgang für die Stromversorgung von Erweiterungsplatinen, die an dieselbe Steuerzentrale angeschlossen sind, da dadurch die Hardware der Steuerzentrale beschädigt werden kann.

Anschließen der Alarm- und Störungsrelais

Schließen Sie Alarm- und Störungsgeräte an die Relais ALARM und FAULT an.

Jeder potenzialfreie Relaisausgang wird in der entsprechenden Alarm- bzw.

Störungssituation aktiviert. Der Ausgang für das Störungsmelderelais ist aktiviert, wenn keine Störung vorliegt. Dies bedeutet, dass ein Kurzschluss zwischen den

Anschlussklemmen "Kommunizierender" (K.) und "Normal geöffnet" (Schließer) vorliegt.

Die maximale Kontaktbelastung für jede Relaisschaltung beträgt 2 A bei

30 V DC.

Abbildung 12: Ausgehende Anschlüsse für Störungs- und Alarmrelais

1

.

Normal geöffneter Kontakt

2

.

Normal geschlossener Kontakt

3

.

Kommunizierender

Anschließen von Erweiterungsplatinen

Vorsicht:

Gefahr von Geräteschäden. Trennen Sie die Steuerzentrale immer von der Netzversorgung, bevor Sie eine Erweiterungsplatine installieren.

Detaillierte Informationen zur Installation finden Sie im Installationsdatenblatt der

Erweiterungsplatine.

Anschließen eines Brandmeldernetzwerks

Hinweis:

Im Installationsdatenblatt der 2010-1-NB-Netzwerkkarte finden Sie ausführliche Informationen zu Installation und Anschluss.

Jede 2010-1-NB-Netzwerkkarte hat zwei Ports. Jeder Port wird (Punkt zu Punkt) an die entsprechenden Ports der Netzwerkkarte einer anderen Steuerzentrale angeschlossen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 21

Abschnitt 2: Installation

Abbildung 13: Netzwerkkartenanschlüsse

Es gibt zwei mögliche Verkabelungsoptionen:

• Ringkonfiguration

• Buskonfiguration

Ringkonfiguration

Diese Netzwerkkonfiguration wird empfohlen, da sie für Redundanz im

Übertragungspfad sorgt.

Verwenden Sie für die Ringkonfiguration (Klasse A) beide Ports, um alle

Netzwerkkarten oder Brandmelderzentralen, wie unten dargestellt, so anzuschließen, dass sie einen Ring bilden.

Abbildung 14: Brandmeldernetzwerk-Ringkonfiguration

Buskonfiguration

Hinweis:

Um EU-Vorschriften einzuhalten, verwenden Sie diese

Netzwerkkonfiguration nur, wenn die Meldergruppen und andere zwingend vorgeschriebenen EN 54-2-Ausgangsfunktionen nicht zwischen den Zentralen

übertragen werden.

Die Busnetzwerkkonfiguration wird normalerweise nicht empfohlen, da sie keine

Redundanz auf dem Übertragungsweg bietet.

22 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 2: Installation

Für die Buskonfiguration (Klasse B) schließen Sie die Brandmelderzentralen an, wie unten dargestellt.

Abbildung 15: Brandmeldernetzwerk-Buskonfiguration

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 23

Abschnitt 2: Installation

24 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3

Konfiguration und

Inbetriebnahme

Zusammenfassung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Konfiguration und Inbetriebnahme der

Steuerzentrale. Die Konfiguration ist in einfache und erweiterte Konfigurationsoptionen unterteilt.

Inhalt

Benutzeroberfläche 27

Benutzerebenen 28

Konfigurationsübersicht 29

Konfigurationstasten 30

Häufige

Konfigurationsaufgaben 31

Grundlegende Konfiguration 33

Das grundlegende

Konfigurationsmenü 33

Grundlegende

Standardkonfiguration 34

Überwachungsmodus 35

Modus der Steuerzentrale 36

Aktuator-Verzögerung 37

Verzögerung "Reset deaktiviert" 38

Verzögerung für

Brandsignalgeber 38

Hauptmelderverzögerung 39

Betrieb mit Verzögerungen von

Brandsignalgeber und

Hauptmelder 39

Hinzufügen von

Erweiterungsplatinen 40

Erweiterte Konfiguration 40

Das erweiterte

Konfigurationsmenü 40

Sicherheitstürüberwachung 45

Verzögerung bei

Sicherheitstürstörungen 46

Druckschaltertyp 46

Modus "Anhalten" 47

Aktivierungston 47

Auslöseton 48

Löschmeldergruppen 48

Nur manuelle Auslösung, lokal 50

Manuelle Auslösung mit

Schlüssel 51

Aktivieren der Flutungszeit 52

Flutungszeit 52

Aktuator-Verzögerung für

Druckknopfmelder zur

Auslösung 53

Löschmitteldurchfluss 54

Brandsignalgeberbetrieb während

Meldergruppentest 54

Reaktivieren der Signalgeber für

Brand 55

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 25

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Deaktivierungszeit für

Brandsignalgeberabschaltung

56

Prüfung auf Batteriestörung 57

Prüfung auf Erdschluss-

Störung 57

Störungsspeicherung 58

Meldergruppenkonfiguration 59

Meldergruppenverzögerung 60

Meldergruppentyp 60

Ändern von Passwörtern der

Benutzerebenen 61

AUX 24 V-Reset 62

Konfiguration, Software und

Leiterplattenerkennung 63

Konfiguration der

Erweiterungsplatine 64

Hinzufügen einer

Erweiterungsplatine 64

Konfiguration der

Erweiterungsplatine 64

Konfiguration von

Brandmeldernetzwerk und

Bedien- und

Anzeigefeldern 66

Grundlegende

Konfigurationsoptionen 66

Erweiterte

Konfigurationsoptionen 70

Inbetriebnahme 75

Vor Inbetriebnahme der

Steuerzentrale 75

Inbetriebnahme der

Steuerzentrale 76

Funktionstests 77

Reaktionszeiten 78

26 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Benutzeroberfläche

Abbildung 16: Benutzeroberfläche

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

1

.

Meldergruppentasten und LEDs (Z1, Z2,

Z3)

2

.

LED "Netzteil"

3

.

LED "Störung (allgemein)"

4

.

LEDs "Brand (allgemein)"

5

.

Reaktivierungstaste und LEDs

6

.

LEDs "Bestätigt"

7

.

Taste "Ext. Signalgeber an" und LEDs

8

.

Taste "Feuer Signalgeber verzög." und

LEDs

9

.

LEDs "Anzeige Zentrale an"

10

.

LED "Türe Störung/Gesperrt"

11

.

LED "Netzwerk Störung"

12

.

LED "Service Melder"

13

.

LED "E/A Erweit. Störung/Gesperrt"

14

.

Taste und LED "Sperren (allgemein)"

15

.

Taste und LED "Test (allgemein)"

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

.

LED "Niedr. Druck"

.

LEDs "Ext. Schwund"

.

Taste und LED "Reset"

.

Taste und LED "Summer aus"

.

Taste und LED "Feuer Signalgeber an/aus"

.

Zifferntastatur und Enter-Taste

.

Taste und LED "Man. Modus"

.

LED "System Störung"

.

LED "Ausserhalb des Service"

.

LED "Erdschluss"

.

LED "Netzteil Störung"

.

LEDs "DKM Verlassen"

.

LEDs "DKM Halten"

.

LEDs "DKM Start"

.

Taste und LED "Hauptmelder verzögert"

.

Taste und LEDs "Hauptmelder aktiviert"

[1] Hauptmelder sind nur verfügbar, wenn eine 2010-1-SB-Erweiterungsplatine installiert ist und die Hauptmelder-Funktionen konfiguriert sind.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 27

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

BS 7273-Benutzeroberfläche

Bei Steuerzentralen mit der Konfiguration für BS 7273 ändern sich die

Beschriftungen für einige Tasten der Benutzeroberfläche, wie in nachstehender

Tabelle aufgeführt.

Tabelle 9: Konfigurierte Änderungen von Tasten der Benutzeroberfläche und LEDs

Element BS 7273-Benutzeroberfläche

22

27

Taste und LEDs "Automatische/Manuelle Auslösung" und "Nur manuelle Auslösung"

LEDs "Schalter für Löschvorgang deaktiviert"

Benutzerebenen

Zu Ihrer Sicherheit ist der Zugang zu bestimmten Funktionen des Produkts durch

Benutzerebenen beschränkt. Im Folgenden werden die Zugriffsberechtigungen der einzelnen Benutzerebenen erläutert.

Die in diesem Kapitel beschriebenen Konfigurationsaufgaben können nur auf der

Benutzerebene "Errichter", grundlegend oder erweitert, durchgeführt werden.

Diese Benutzerebenen sind für die Installationsunternehmen reserviert, die für die Systeminstallation und -konfiguration autorisiert und verantwortlich sind.

Öffentlicher Benutzer

Die öffentliche Benutzerebene ist die Standardbenutzerebene.

Diese Ebene ermöglicht die grundlegende Bedienung, wie etwa die Reaktion auf einen Brandalarm, Löschvorgänge oder eine Störungsmeldung an die

Steuerzentrale. Es ist kein Passwort erforderlich.

Bediener

Auf der Benutzerebene "Bediener" können zusätzliche Aufgaben im

Zusammenhang mit der Steuerung und Wartung des Systems durchgeführt werden. Sie ist für autorisierte Benutzer vorgesehen, die für die Bedienung der

Steuerzentrale geschult wurden.

Im Betriebshandbuch finden Sie weitere Einzelheiten zu den auf den

Benutzerebenen "Öffentlicher Benutzer" und "Bediener" verfügbaren Funktionen.

Errichter, grundlegend

Die Benutzerebene "Errichter, grundlegend" ermöglicht die schnelle

Konfiguration grundlegender Installationsoptionen, die die meisten Anwendungen abdecken.

Errichter, erweitert

Die Benutzerebene "Errichter, erweitert" ist für die Konfiguration sehr spezieller

Anwendungen vorgesehen, bei denen alle erweiterten Funktionen der

28 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Steuerzentrale erforderlich sind. Diese Ebene ist außerdem für Errichter erforderlich, die nach dem Konfigurieren einer grundlegenden Installation kleinere Anpassungen vornehmen müssen.

Passwörter und Anzeigen für jede Benutzerebene sind unter "Passwörter und

Anzeigen der Benutzerebenen" beschrieben.

Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen

Die standardmäßigen Passwörter für die Benutzerebenen sowie die zugehörigen

LED- und 7-Segment-Anzeigen sind in nachstehender Tabelle 10 aufgeführt. Die

7-Segment-Anzeige ist nur sichtbar, wenn die Abdeckung der Steuerzentrale entfernt wird. Abbildung 1 auf Seite 4 zeigt die Lage der 7-Segment-LED an.

Tabelle 10: Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen

Benutzerebene Passwort LED Standardanzeige Benutzerdefinierte

Anzeige

Öffentlich

Bediener

Errichter, grundlegend

Keine

2222

3333

Keine Keine

Die LED "Reset" leuchtet dauerhaft.

Keine

Die LED "Reset" blinkt schnell.

Keine

Keine

Errichter, erweitert

4444 Die LED "Reset" blinkt schnell.

Hinweis:

Wenn Sie erweiterte Konfigurationsoptionen verwendet haben, um benutzerdefinierte Meldergruppenverzögerungen, Meldergruppenkonfigurationen oder Meldergruppentypen festzulegen, wird die 7-Segment-Anzeige in den benutzerdefinierten Anzeigebetriebsmodus versetzt. Siehe "Modus der

Steuerzentrale" auf Seite 36.

Konfigurationsübersicht

Um eine schnelle Konfiguration der häufigsten Aufgaben zu ermöglichen, wird die Konfiguration in die grundlegende und erweiterte Ebene unterteilt.

Informationen zu grundlegenden Konfigurationsoptionen finden Sie unter

"Grundlegende Konfiguration" auf Seite 33. Informationen zu erweiterten

Konfigurationsoptionen finden Sie unter "Erweiterte Konfiguration" auf Seite 40.

Hinweis:

Die Funktionen "Reset" und "Summer aus" sind im

Konfigurationsmodus nicht verfügbar. Um die Steuerzentrale zurückzusetzen oder den integrierten Summer auszuschalten, müssen Sie den

Konfigurationsmodus zunächst verlassen. Anweisungen zum Beenden des

Konfigurationsmodus finden Sie unter "Häufige Konfigurationsaufgaben" auf

Seite 31.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 29

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Konfigurationstasten

Die Steuerzentrale wird mithilfe der Konfigurationstasten an der Vorderseite und der 7-Segment-Anzeige konfiguriert.

Die Konfigurationstasten

Die Konfigurationstasten befinden sich auf der Oberfläche der Steuerzentrale.

Abbildung 17: Konfigurationstasten an der Vorderseite

3

4

Taste

1

2

Funktion

Blättern Sie zum nächsten Konfigurationsmenü auf der 7-Segment-Anzeige.

Blättern Sie zum nächsten Konfigurationswert für das aktive Menü auf der 7-

Segment-Anzeige.

Blättern Sie zum vorherigen Konfigurationsmenü auf der 7-Segment-Anzeige.

Blättern Sie zum vorherigen Konfigurationswert für das aktive Menü auf der 7-

Segment-Anzeige.

Bestätigen Sie eine Menüauswahl oder eine Wertauswahl. Enter

Hinweis:

Die Konfigurationstasten werden auch verwendet, um das Passwort für die Benutzerebene einzugeben.

Die 7-Segment-Anzeige

Die 7-Segment-Anzeige ist nur sichtbar, wenn die Abdeckung der Steuerzentrale entfernt wird (siehe Abbildung 1 auf Seite 4).

Abbildung 18: Die 7-Segment-Anzeige

1. LED "Mode" (Modus)

2. LED "Value" (Wert)

30 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Tabelle 11: Modus- und Wert-LEDs

LED

Modus

Anzeigen

Wählen Sie ein Konfigurationsmenü mithilfe der Tasten 1 und 3, wenn diese LED dauerhaft leuchtet, oder

Wert

Wählen Sie ein Konfigurationsuntermenü mithilfe der Tasten 1 und 3, wenn diese

LED blinkt.

Wählen Sie einen Konfigurationswert mithilfe der Tasten 2 und 4, wenn diese LED dauerhaft leuchtet.

Häufige Konfigurationsaufgaben

So geben Sie einen Konfigurationsmodus ein:

1. Entfernen Sie die Abdeckung der Steuerzentrale, sodass die 7-Segment-

Anzeige sichtbar ist.

2. Geben Sie ein gültiges Passwort für die Benutzerebene "Errichter" ein

(3333 für die grundlegende Konfiguration oder 4444 für die erweiterte

Konfiguration).

3. Drücken Sie Enter.

Wenn Sie den Konfigurationsmodus zum ersten Mal aufrufen, leuchtet die

Modus-LED in der 7-Segment-Anzeige dauerhaft. Informationen zu weiteren

Anzeigen finden Sie in Tabelle 11 auf Seite 31.

So wählen Sie ein Menü aus:

1. Wählen Sie das gewünschte Menü mithilfe der Menüauswahltasten (1 und 3) aus.

2. Drücken Sie Enter.

Wenn ein Konfigurationsmodus ausgewählt wurde, leuchtet die Wert-LED in der

7-Segment-Anzeige dauerhaft.

So wählen Sie einen Wert aus:

1. Wählen Sie den gewünschten Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

2. Drücken Sie Enter.

So verlassen Sie den Konfigurationsmodus und speichern Ihre

Änderungen:

1. Drücken Sie "Summer aus".

2. Drücken Sie Enter.

— oder —

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 31

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Summer aus" blinkt und bestätigt damit, dass eine

Konfigurationsänderung übernommen wurde.

Hinweis:

Nehmen Sie alle erforderlichen Konfigurationsänderungen vor, bevor

Sie den Konfigurationsmodus verlassen und die Änderungen speichern.

So verlassen Sie den Konfigurationsmodus, ohne Ihre Änderungen zu speichern:

1. Drücken Sie "Reset".

— oder —

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die Steuerzentrale verlässt den Konfigurationsmodus nach fünf Minuten, wenn kein Tastendruck erfolgt.

Visuelle Anzeigen für aktuellen und ausgewählten Wert

Der aktuelle und ausgewählte Wert werden wie folgt angezeigt.

Tabelle 12: Visuelle Anzeigen für Werte

Status Anzeigen

Aktueller Wert

Neu ausgewählter

Wert

Anderer Wert

Beide Dezimalpunkte in der

Anzeige leuchten dauerhaft.

Beide Dezimalpunkte in der

Anzeige blinken.

In der Anzeige wird kein

Dezimalpunkt angezeigt.

So stellen Sie die vorherige Konfiguration wieder her:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

So stellen Sie die Werkskonfiguration wieder her:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

32 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Grundlegende Konfiguration

Das Standardpasswort für die grundlegende Konfiguration ist 3333. Nach

Eingabe des Passworts ist das erste angezeigte Menü "Grundlegende

Standardkonfiguration" (zeigt die Benutzerebene "Errichter, grundlegend" an).

Weitere Informationen finden Sie unter "Passwörter und Anzeigen der

Benutzerebenen" auf Seite 29.

Das grundlegende Konfigurationsmenü

Die Konfigurationsoptionen für dieses Menü werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Weitere Informationen zu jeder Option finden Sie im jeweils zugehörigen Themenabschnitt.

Tabelle 13: Das grundlegende Konfigurationsmenü

Anzeige Menü

Grundlegende Standardkonfiguration

Werte

01, 02, 05, 06, 11, 12, 13, 14, 61, 63

EN 54-13-Überwachung

Modus der Steuerzentrale

Aktuator-Verzögerung

Of= EN 54-13-Überwachung Aus und Ausgänge der Klasse B

A= EN 54-13-Überwachung "Ein" für Meldergruppe und Klasse A-

Erweiterungsplatinenausgänge

Standardeinstellung: Aus

Normal Standard

Grundlegende Evakuierung

BS 7273-Modus Stadium 1

BS 7273-Modus Stadium 2

Bedien- und Anzeigefeld mit

Hauptmelder (EN 54-2)

Bedien- und Anzeigefeld mit

Hauptmelder (BS 7273)

Benutzerdefiniert

00 bis 60 Sekunden

Standardeinstellung: 10 Sekunden

Verzögerung "Reset deaktiviert" 00 bis 30 Minuten

Standardeinstellung: 2 Minuten

Brandsignalgeberverzögerung 00 bis 10 Minuten

Standardeinstellung: 0 Minuten

Hauptmelderverzögerung 00 bis 10 Minuten

Standardeinstellung: 0 Minuten

Eine Erweiterungsplatine hinzufügen [1] 00 bis 04 Module

Standardeinstellung: 0

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 33

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Menü

Firenet-ID [2]

Werte

0 bis 32

0: Standalone (kein Netzwerk)

Standardeinstellung: 0

Vorherige Konfiguration wiederherstellen N/V

Werkskonfiguration wiederherstellen N/V

Beenden ohne zu speichern N/V

Beenden und speichern N/V

[1] Zusätzliche Menüoptionen sind verfügbar, wenn ein oder mehrere Erweiterungsplatinen installiert sind. Siehe "Konfiguration der Erweiterungsplatine" auf Seite 64.

[2] Zusätzliche Menüoptionen sind verfügbar, wenn Firenet konfiguriert ist. Siehe "Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und Anzeigefeldern" auf Seite 66.

Grundlegende Standardkonfiguration

Verwenden Sie dieses Menü, um Konfigurations-Presets für den Betriebsmodus auszuwählen.

In den Modi "Normal Standard" und "Grundlegende Evakuierung" sind die

Meldergruppen identisch. Der Löschbereich verwendet (automatisch) Z1 und Z2.

Die Branderkennung verwendet Z3 (gemischt).

Die verfügbaren Presets sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die

Standardeinstellung ist 01 (Modus "Normal Standard", passiver Abschluss).

Tabelle 14: Betriebsmodus-Konfigurations-Presets

Anzeige

01 (Standard)

02

05

06

11

12

Modus

Normal Standard

Normal Standard

Grundlegende

Evakuierung

Grundlegende

Evakuierung

BS 7273 Stufe 1

BS 7273 Stufe 2

MG Konfiguration Brandsignal- geber an

Passiver Abschluss Nein

Passiver Abschluss,

CleanMe aktiviert

Nein

Passiver Abschluss Ja

(Benutzerebene

"Bediener") [1]

Passiver Abschluss,

CleanMe aktiviert

Ja

(Benutzerebene

"Bediener") [1]

Aktiver Abschluss Nein

Aktiver Abschluss Nein

Aktuator-

Verzögerung für DKM zur

Auslösung

Ja

Ja

Nein (wird umgangen)

Nein (wird umgangen)

Ja

Ja

34 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Modus MG Konfiguration Brandsignal- geber an

Aktuator-

Verzögerung für DKM zur

Auslösung

N/V 61

63

Bedien- und

Anzeigefeld mit

Hauptmelder

(EN 54-2)

N/V

Bedien- und

Anzeigefeld mit

Hauptmelder

(BS 7273)

N/V

Benutzerdefiniert [2] N/V

N/V

N/V N/V

00 N/V N/V

[1] Ein Brandalarm ist zum Aktivieren der Brandsignalgeber nicht erforderlich.

[2] Diese Option kann nicht ausgewählt werden. Sie wird automatisch angezeigt, wenn eine erweiterte Konfiguration eingegeben wird.

So ändern Sie das Konfigurations-Preset für den Betriebsmodus:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Überwachungsmodus

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung des Überwachungsmodus.

So konfigurieren Sie den Überwachungsmodus:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

Die Meldergruppen-LEDs blinken schnell und zeigen somit an, dass der

Überwachungsmodus aktiv ist.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

EN 54-13-Überwachung "Ein" für Meldergruppe und

Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 35

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Beschreibung

Normale Meldergruppenüberwachung mit Klasse B-

Hauptmelderausgängen (Standard).

Hinweis:

Dieses Menü ist nicht sichtbar, wenn der Betriebsmodus der

Steuerzentrale BS 7273 (Stufe 1 oder Stufe 2) ist oder die CleanMe-

Konfiguration enthält. Mit dieser Option ist nur eine normale EN 54-2-

Meldergruppenüberwachung mit Ausgängen der Klasse B möglich.

Modus der Steuerzentrale

Verwenden Sie dieses schreibgeschützte Menü, um den Betriebsmodus der

Steuerzentrale anzuzeigen.

So zeigen Sie den Modus der Steuerzentrale an:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die Anzeigen sind nachstehend für jeden Betriebsmodus dargestellt.

Anzeige Modus der

Steuerzentrale

Beschreibung

Normal Standard

Grundlegende

Evakuierung

BS 7273-Modus Stufe 1

BS 7273-Modus Stufe 2

Brandsignalgeber können nicht manuell aktiviert werden (Brandsignalgeber werden nur bei

Brandalarm aktiviert).

Brandsignalgeber können auf der Benutzerebene

"Bediener" manuell aktiviert (kein Brandalarm erforderlich).

Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die Steuerzentrale vom

Zustand "Voraktivierung" in den Zustand "Aktiviert" gewechselt ist. Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die

Steuerzentrale vom Zustand "Aktiviert" in den

Zustand "Ausgelöst" gewechselt ist.

Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die Steuerzentrale vom

Zustand "Voraktivierung" in den Zustand "Aktiviert" gewechselt ist. Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die

Steuerzentrale vom Zustand "Aktiviert" in den

Zustand "Ausgelöst" gewechselt ist.

Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (EN 54-2)

Hauptmelderfunktionen können wiederholt werden.

Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder

(BS 7273)

Hauptmelderfunktionen können wiederholt werden.

36 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Modus der

Steuerzentrale

Benutzerdefiniert

Beschreibung

Ein benutzerdefinierter Betriebsmodus wird konfiguriert. Die Anzeige wechselt zwischen CU

(benutzerdefiniert) und Betriebsmodus.

Hinweis:

Im Betriebsmodus "Grundlegende Evakuierung" wird die konfigurierte

Aktuator-Verzögerung umgangen, wenn "DKM zur Auslösung" aktiviert ist. Der

Aktuator-Ausgang wird sofort aktiviert.

Benutzerdefinierter Betriebsmodus der Zentrale

Ein benutzerdefinierter Betriebsmodus der Steuerzentrale wird angezeigt, wenn eine der folgenden Meldergruppen-Konfigurationseinstellungen von den Betriebsmodus-Preset-Werten geändert wird:

• Meldergruppenverzögerung

• Meldergruppenkonfiguration

• Meldergruppentyp

Aktuator-Verzögerung

Wenn die Steuerzentrale in den Löschaktivierungszustand wechselt, startet die

Verzögerungszeit des Aktuators. Der Löschaktuator-Ausgang wird aktiviert, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist. (Durch Aktivieren von "DKM zum Anhalten" und "DKM zur Beendigung" wird die Zentrale daran gehindert, in den

Löschaktivierungszustand einzutreten.)

Verwenden Sie dieses Menü, um eine Aktuator-Verzögerung von bis zu 60 Sekunden zu konfigurieren (in 5-Sekunden-Schritten). Die

Standardeinstellung ist eine Verzögerung von 10 Sekunden.

So konfigurieren Sie eine Aktuator-Verzögerung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die rote Auslöser-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Verzögerungs-Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 60 Sekunden mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 37

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Verzögerung "Reset deaktiviert"

Wenn die Steuerzentrale in den Löschaktivierungszustand wechselt, startet die Verzögerungszeit von "Reset deaktiviert". Reset ist deaktiviert, bis die

Verzögerung abläuft.

Verwenden Sie dieses Menü, um eine Verzögerung "Reset deaktiviert" von bis zu 30 Minuten zu konfigurieren (in 1-Minuten-Schritten). Die Standardeinstellung ist eine Verzögerung von 2 Minuten.

So konfigurieren Sie eine Verzögerung "Reset deaktiviert":

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 30 Minuten mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Verzögerung für Brandsignalgeber

Verwenden Sie dieses Menü, um eine Brandsignalgeberverzögerung von bis zu

10 Minuten zu konfigurieren. Die Standardeinstellung ist 00 (keine Verzögerung).

Weitere Informationen zum Betrieb mit Verzögerungen finden Sie unter "Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und Hauptmelder" auf Seite 39.

So konfigurieren Sie eine Brandsignalgeberverzögerung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Signalgeber für Brand verzögert" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü für die Signalgeberverzögerung aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Wenn konfiguriert, muss die Verzögerung auf der Benutzerebene "Bediener" aktiviert werden.

So aktivieren Sie eine konfigurierte Verzögerung:

1. Verlassen Sie die Benutzerebene "Errichter".

2. Geben Sie das Passwort für die Benutzerebene "Bediener" ein.

38 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

3. Drücken Sie die Taste "Signalgeber verzögert".

Eine dauerhaft leuchtende LED "Signalgeber verzögert" zeigt an, dass die

Verzögerung aktiviert ist.

Hauptmelderverzögerung

Verwenden Sie dieses Menü, um eine Hauptmelderverzögerung von bis zu

10 Minuten zu konfigurieren. Die Standardeinstellung ist 00 (keine Verzögerung).

Weitere Informationen zum Betrieb mit Verzögerungen finden Sie unter "Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und Hauptmelder" weiter unten.

So konfigurieren Sie eine Verzögerung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Hauptmelder verzögert" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü für die Hauptmelderverzögerung aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Wenn konfiguriert, muss die Verzögerung auf der Benutzerebene "Bediener" aktiviert werden.

So aktivieren Sie eine konfigurierte Verzögerung:

1. Verlassen Sie die Benutzerebene "Errichter".

2. Geben Sie das Passwort für die Benutzerebene "Bediener" ein.

3. Drücken Sie die Taste "Hauptmelder verzögert".

Eine dauerhaft leuchtende LED "Hauptmelder verzögert" zeigt an, dass die

Verzögerung aktiviert ist.

Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und

Hauptmelder

Verzögerungen können für Brandsignalgeber und Hauptmelder konfiguriert werden. Diese Verzögerungen werden nur angewendet, wenn folgende

Bedingungen erfüllt sind:

• Die konfigurierte Verzögerung wurde aktiviert.

• Das auslösende Gerät (Melder oder Druckknopfmelder) ist in einer automatischen Meldergruppe installiert, oder das auslösende Gerät ist ein in einer gemischten Meldergruppe installierter Melder.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 39

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

• Das auslösende Gerät ist in einer Meldergruppe installiert, die für

Verzögerungen konfiguriert ist (Standardkonfiguration).

Wenn eine der oben aufgeführten Bedingungen nicht erfüllt ist, aktiviert die

Steuerzentrale die Brandsignalgeber und Hauptmelder direkt nach Erkennen des Brandalarms.

Signalgeberverzögerungen werden umgangen, wenn der Brandalarm in einem

Löschbereich gemeldet wird.

Hinzufügen von Erweiterungsplatinen

Wenn Sie dem System eine Erweiterungsplatine hinzufügen möchten, müssen

Sie die Leiterplatte installieren und anschließend das System konfigurieren.

Installationsanweisungen finden Sie auf dem Installationsdatenblatt der

Erweiterungsplatine. Die Optionen für die Konfiguration finden Sie unter

"Konfiguration der Erweiterungsplatine" auf Seite 64.

Erweiterte Konfiguration

Das Standardpasswort für die erweiterte Konfiguration ist 4444. Nach Eingabe des Passworts ist das erste angezeigte Menü "Erweiterte Standardkonfiguration"

(zeigt die Benutzerebene "Errichter, erweitert" an). Weitere Informationen finden

Sie unter "Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen" auf Seite 29.

Das erweiterte Konfigurationsmenü

Die Konfigurationsoptionen für dieses Menü werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Weitere Informationen zu jeder Option finden Sie im jeweils zugehörigen Themenabschnitt.

Tabelle 15: Das erweiterte Konfigurationsmenü

Anzeige Menü

Erweiterte Standardkonfiguration

EN 54-13-Überwachung

Werte

Siehe "Tabelle 14" auf Seite 34.

Of= EN 54-13-Überwachung Aus und

Ausgänge der Klasse B

A= EN 54-13-Überwachung "Ein" für Meldergruppe und Klasse A-

Erweiterungsplatinenausgänge

Standardeinstellung: Aus

40 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anzeige Menü

Modus der Steuerzentrale

Aktuator-Verzögerung

Verzögerung "Reset deaktiviert"

Sicherheitstürüberwachung

Verzögerung bei

Sicherheitstürstörungen

Druckschaltertyp

Aktivierungston

Auslöseton

Löschbereiche

Nur manuelle Auslösung, lokal

Modus "Anhalten"

Manuelle Auslösung mit Schlüssel

Flutungszeit aktivieren

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Werte

Normal Standard

Grundlegende Evakuierung

BS 7273-Modus Stadium 1

BS 7273-Modus Stadium 2

Bedien- und Anzeigefeld mit

Hauptmelder (EN 54-2)

Bedien- und Anzeigefeld mit

Hauptmelder (BS 7273)

Benutzerdefiniert

00 bis 60 Sekunden

Standardeinstellung: 10 Sekunden

00 bis 30 Minuten

Standardeinstellung: 2 Minuten

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

10 bis 90 Sekunden

Standardeinstellung: 30 Sekunden

Normal geschlossen

Normal geöffnet

Standardeinstellung: Normal geschlossen

Pulsierend

Kontinuierlich

Standardeinstellung: Pulsierend

Pulsierend

Kontinuierlich

Standardeinstellung: Kontinuierlich

Z1 Löschen, Z2 und Z3 Brand

Z1 und Z2 Löschen. Z3 Brand

Z1, Z2 und Z3 Löschen

Keine Löschbereiche, Z1, Z2, Z3 Brand

Standardeinstellung: Z1, Z2 – Löschen,

Z3 – Brand

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

Modus A

Modus B

Standardeinstellung: Modus A

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 41

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Menü

Flutungszeit

Aktuator-Verzögerung für DKM zur

Auslösung

Löschmitteldurchfluss

Brandsignalgeberverzögerung

Signalgeberbetrieb während

Meldergruppentest

Reaktivierung der Signalgeber

Deaktivierungszeit für

Signalgeberabschaltung

Hauptmelderverzögerung

Prüfung auf Batteriestörung

Prüfung auf Erdschluss-Störung

Störungsspeicherung

Modulnummer

Firenet-ID

Firenet-Gruppe. Konfiguration der

Steuerzentrale für ein 32-Knoten-

Netzwerk oder für eine Gruppe aus

32 Knoten in einem 250-Knoten-

Netzwerk (0000-0250)

Werte

Minuten: 0 bis 5

Sekunden: 0 bis 55

Standardeinstellung: 0 Minuten und

0 Sekunden

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

00 bis 10 Minuten

Standardeinstellung: 00

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

00 bis 10 Minuten

Standardeinstellung: 1 Minute

00 bis 10 Minuten

Standardeinstellung: 00

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

00 bis 04

Siehe "Erweiterungsplatinenfunktion" auf Seite 65.

0 bis 32

0: Standalone (kein Netzwerk)

Standardeinstellung: 0

0000 bis 0218

Standardeinstellung: 0000

Die Zahl besteht aus vier Ziffern.

Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).

42 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Menü

Analoge Remote-Knoten im Firenet

Firenet-Knotenanzahl [1]

Werte

0000 bis 0250

Standardeinstellung: 0000

Die Zahl besteht aus vier Ziffern.

Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).

2 bis 32

Standardeinstellung: 2

Erste Meldergruppennummer im Firenet 0001 bis 9999

Standardeinstellung: 0001

Globale Firenet-Steuerungsoptionen

Die Zahl besteht aus vier Ziffern.

Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

Firenet-Ringleitungsklasse A/B

Standardeinstellung: B

Abgesetzte Prozessmeldergruppen EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

Firenet Zuordnung 01 bis 32

EIN/AUS

Ein für Knoten 1 und 2, Aus für den

Rest

Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-

Zuordnung

Analoge Bedien- und Anzeigefeld-

Remote-Knoten im Firenet

01 bis 32

EIN/AUS

Ein für Knoten 1 und 2, Aus für den

Rest

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Globale Firenet-Steuerungsoptionen für

Löschvorgänge

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 43

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Menü

Softwareversion

Werte

Schreibgeschützt

Konfigurationsversion Schreibgeschützt

Konfigurationszeitstempel Schreibgeschützt

Konfigurationsdatumsstempel Schreibgeschützt

MG Konfiguration

Meldergruppenverzögerung

Passiver Abschluss

Aktiver Abschluss

Passiver Abschluss mit CleanMe

Aktiver Abschluss mit CleanMe

Eigensicher

Zenner-Abschluss

Entriegelt (nur für BS 7273-Modus und

Brandmeldergruppen)

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

Meldergruppentyp Gemischt

Automatisch

Manuell

Standardeinstellung: Automatisch (Z1,

Z2), gemischt (Z3)

Passwort der Benutzerebene "Bediener" 0 bis 4444

Standardeinstellung: 2222

Passwort der Benutzerebene "Errichter, grundlegend"

0 bis 4444

Standardeinstellung: 3333

Passwort der Benutzerebene "Errichter, erweitert"

0 bis 4444

Standardeinstellung: 4444

Seriennummer der

Steuerzentralenleiterplatte

Schreibgeschützt

AUX 24 V-Reset EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Vorherige Konfiguration wiederherstellen

N/V

Werkskonfiguration wiederherstellen N/V

44 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Menü

Beenden ohne zu speichern

Werte

N/V

Beenden und speichern N/V

Hinweis:

Einzelheiten zu den verfügbaren Einstellungen der grundlegenden

Konfiguration finden Sie unter "Grundlegende Konfiguration" auf Seite 33: Modus der Steuerzentrale, Aktuator-Verzögerung, Verzögerung "Reset deaktiviert",

Brandsignalgeberverzögerung und Hauptmelderverzögerung. Die oben definierten Standardwerte gelten für den Modus "Normal Standard".

Sicherheitstürüberwachung

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der

Sicherheitstürüberwachung. Die Standardeinstellung ist AUS.

Unter "Anschließen eines Überwachungsgeräts für Sicherheitstürstörungen" auf

Seite 14 finden Sie eine Beschreibung der Sicherheitstürüberwachung.

So konfigurieren Sie eine Sicherheitstürüberwachung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Tür Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Sicherheitstürüberwachung aktiv (Ein).

Sicherheitstürüberwachung nicht aktiv (Aus).

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 45

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen

Verwenden Sie dieses Menü, um eine Verzögerung von 10 bis 90 Sekunden

(in 5-Sekunden-Schritten) bei der Meldung von Sicherheitstürstörungen zu programmieren, die durch einen falschen Zustand (offen oder geschlossen) verursacht wurden. Die Standardeinstellung ist 30 Sekunden.

So konfigurieren Sie eine Sicherheitstürverzögerung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Tür Störung/Gesperrt" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 10 und 90 Sekunden mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Druckschaltertyp

Verwenden Sie dieses Menü, um den Schalter zu konfigurieren, der Niederdruck im Behälter anzeigt. Der richtige Druck ist entweder Normal geschlossen (NC) oder Normal geöffnet (Schließer). Die Standardeinstellung ist Normal geschlossen (NC).

So konfigurieren Sie den Druckschaltertyp:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Niederdruck" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Wird als normal geschlossen (NC) betrieben.

Wird als normal geöffnet (NO) betrieben.

46 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Modus "Anhalten"

Verwenden Sie dieses Menü, um den Betriebsmodus für den Melder (Modus A oder B) festzulegen. Die Standardeinstellung ist "Modus A".

Eine Beschreibung der Notfallfunktion "DKM zum Anhalten" finden Sie unter

"Anschließen der Löschanlagen-Druckknopfmelder" auf Seite 11.

So konfigurieren Sie den Modus für einen Notfallhaltmelder:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "DKM zum Anhalten" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Modus A: Die Aktuator-Verzögerung läuft während der

Aktivierung von "DKM zum Anhalten" weiter.

Modus B: Die Aktuator-Verzögerung wird neu gestartet, wenn der Melder "DKM zum Anhalten" wiederhergestellt wird. "DKM zum Anhalten" wird durch einen bestimmten

Signalgeberton begleitet.

Aktivierungston

Verwenden Sie dieses Menü, um den Löschaktivierungston der

Löschsignalgeber auf der Steuerzentralenleiterplatte festzulegen (kontinuierlich oder pulsierend). Das pulsierende Muster ist 1 Sekunde an, 1 Sekunde aus. Die

Standardeinstellung ist pulsierend.

So konfigurieren Sie den Aktivierungston:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die rote Löschsignalgeber-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 47

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Pulsierend

Kontinuierlich

Auslöseton

Verwenden Sie dieses Menü, um den Löschauslöseton der Löschsignalgeber auf der Steuerzentralenleiterplatte festzulegen (kontinuierlich oder pulsierend). Das pulsierende Muster ist 1 Sekunde an, 1 Sekunde aus. Die Standardeinstellung ist kontinuierlich.

So konfigurieren Sie den Auslöseton:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die rote Löschsignalgeber-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Pulsierend

Kontinuierlich

Löschmeldergruppen

Verwenden Sie diese Menüoption, um den für Ihre Installation erforderlichen

Löschbereich zu definieren.

Die Steuerzentrale verfügt über drei Brandmeldergruppen, die für die automatische Erkennung eines Löschvorgangs zugewiesen werden können.

Brandmeldergruppen, die nicht mit dem Löschbereich verbunden sind, werden

48 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme standardmäßig der Branderkennung zugewiesen. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Tabelle 16: Optionen für Löschmeldergruppen

Funktion Meldergruppen

1 Z1

Beschreibung

Ein Brandalarm in Z1 initiiert den Löschvorgang. Die

Steuerzentrale bietet eine standardmäßige Branderkennung für Z2 und Z3 als gemischte Meldergruppen.

2 Z1 und Z2

(Standard)

3

4

Z1, Z2 und Z3

Keine

Zum Initiieren eines Löschvorgangs müssen sowohl Z1 als auch Z2 im Alarmzustand sein. Z3 bietet eine standardmäßige

Branderkennung als gemischte Meldergruppe.

Alle drei Meldergruppen decken den Löschbereich ab. Ein

Brandalarm in zwei der drei Meldergruppen initiiert einen

Löschvorgang. Keine Meldergruppe ist standardmäßig der

Branderkennung zugewiesen.

Nur für Brand. Der Löschbereich wird durch ein externes

Ereignis für das Netzwerk aktiviert. Z1, Z2 und Z3 bieten die standardmäßige Branderkennung als gemischte

Meldergruppe.

Hinweis:

Informationen über den Anschluss finden Sie unter "Anschließen der

Meldergruppen an die auslösenden Melder" auf Seite 7.

So konfigurieren Sie die Löschmeldergruppen:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die gelben Meldergruppen-LEDs blinken schnell und zeigen somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Z1 ist als Löschmeldergruppe konfiguriert.

Z2 und Z3 sind als Brandmeldergruppen konfiguriert.

Z1 und Z2 sind als Löschmeldergruppen konfiguriert.

Z3 ist als Brandmeldergruppe konfiguriert.

Z1, Z2 und Z3 sind als Löschmeldergruppen konfiguriert.

Keine Brandmeldergruppen vorgesehen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 49

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Beschreibung

Keine Löschmeldergruppen vorgesehen. Z1, Z2 und Z3 sind als Brandmeldergruppen konfiguriert.

Nur manuelle Auslösung, lokal

Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle Auslösung" befindet, kann der Löschvorgang nur manuell mit dem Gerät "DKM zur Auslösung" initiiert werden. Automatische Löschvorgänge werden von den Brandmeldergruppen gemeldet und zur Löschaktivierung deaktiviert.

Die Steuerzentrale kann wie folgt in den Modus "Nur manuelle Auslösung" wechseln: Durch Drücken der Taste "Manuelle Auslösung" auf der Oberfläche der Steuerzentrale (lokale Aktivierung) oder über ein Signalgebergerät zur manuellen Auslösung, wie beispielsweise ein externer Schalter

(Eingangsaktivierung per Fernzugriff). Ein abgesetzter Befehl kann vom

Netzwerk übertragen werden.

Verwenden Sie diese Option, um die Methode zum Wechsel in den Modus "Nur manuelle Auslösung" zu konfigurieren. Die Standardkonfiguration ist Ein (die

Taste "Manuelle Auslösung" auf der Oberfläche der Steuerzentrale wird für die lokale Aktivierung verwendet).

Weitere Informationen finden Sie unter "Anschließen eines externen Geräts zur manuellen Auslösung" auf Seite 12.

So konfigurieren Sie das Bedienelement "Nur manuelle Auslösung":

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die gelbe LED "Manuelle Auslösung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

"Nur manuelle Auslösung" wird lokal festgelegt. "Nur manuelle Auslösung" wird durch die Taste "Manuelle

Auslösung" auf der Steuerzentrale aktiviert.

"Nur manuelle Auslösung" wird per Fernzugriff festgelegt. "Nur manuelle Auslösung" wird über das

Signalgebergerät zur manuellen Auslösung aktiviert.

50 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Manuelle Auslösung mit Schlüssel

Verwenden Sie dieses Menü, um die manuelle Auslösung mit Schlüssel zu konfigurieren, wenn in der Tür Ihrer Steuerzentrale ein Schlüsselschalter installiert ist. Die Standardeinstellung ist AUS.

So konfigurieren Sie die manuelle Auslösung mit Schlüssel:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Manuell-automatische und nur manuelle Auslösung.

Bei dieser Einstellung funktioniert der Schlüssel wie folgt:

• Wenn der Schlüssel auf EIN festgelegt ist, befindet sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle

Auslösung".

• Wenn der Schlüssel auf AUS festgelegt ist, befindet sich die Steuerzentrale im Modus "Automatische

Auslösung".

Funktionen der Zugangsebene (Standard).

Bei dieser Einstellung funktioniert der Schlüssel wie folgt:

• Wenn der Schlüssel auf EIN festgelegt ist, ist die

Benutzerebene "Bediener" aktiv.

• Wenn der Schlüssel auf AUS festgelegt ist, ist die

öffentliche Benutzerebene aktiv.

Hinweis

Wenn die Einstellung "Manuelle Auslösung mit Schlüssel" auf Ein festgelegt ist, hat der Schlüssel Vorrang vor Tastatur- und Netzwerkbefehlen:

• Wenn die Schlüsselposition auf EIN festgelegt ist (der Schlüssel steckt und ist gedreht), bleibt die Steuerzentrale im Modus "Manuelle Auslösung", unabhängig von der Tasteneinstellung "Automatisch/Manuell" der Tastatur auf der Benutzerebene "Bediener" und dazugehörigen Netzwerkbefehlen.

• Wenn die Schlüsselposition auf AUS festgelegt ist (der Schlüssel steckt nicht oder der Schlüssel steckt, ist jedoch nicht gedreht), akzeptiert die

Steuerzentrale eine Anfrage zum Ändern des Auslösemodus

(Automatisch/Manuell) über die Benutzerebene "Bediener" mithilfe der Taste oder dazugehörigen Netzwerkbefehlen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 51

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Aktivieren der Flutungszeit

Verwenden Sie dieses Menü, um die Steuerung der Flutungszeit zu aktivieren.

Die Flutungszeit ist die Zeit, in der der Aktuator aktiviert bleibt (5 bis

300 Sekunden in 5-Sekunden-Schritten). Die Standardeinstellung ist AUS.

So aktivieren Sie die Flutungszeit:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die rote Auslöser-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die Flutungszeit ist aktiviert.

Die Flutungszeit ist deaktiviert.

Flutungszeit

Verwenden Sie dieses Menü, um die Flutungszeit für den Aktuator festzulegen

(5 bis 300 Sekunden in 5-Sekunden-Schritten). Wenn der Aktuator aktiviert ist, läuft die Verzögerung der Flutungszeit ab. Wenn die Flutungszeit abgelaufen ist, wird der Aktuator-Ausgang deaktiviert.

Der Standardwert ist 0 Min., 0 Sek.

Der maximale Wert ist 5 Min.

Wenn die Flutungszeit auf 0 Min., 0 Sek. festgelegt ist, wird "Flutungszeit aktivieren" auf AUS festgelegt.

So konfigurieren Sie die Flutungszeit:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

52

Die rote Auslöser-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü aktiv ist. nn (Minuten) und SS (Sekunden) wird angezeigt.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Festlegen der Minuten (Wert zwischen 0 und 5).

Festlegen der Sekunden (Wert zwischen 0 und 55).

Aktuator-Verzögerung für Druckknopfmelder zur Auslösung

Verwenden Sie dieses Menü, um das Verhalten der Steuerzentrale nach einem manuellen Löschvorgang (über DKM zur Auslösung) zu konfigurieren: Aktivieren

Sie den Aktuator sofort oder wenden Sie die die für automatische Löschvorgänge programmierte Aktuator-Verzögerung an.

Die Standardeinstellungen sind:

• Modus "Normal Standard" = Ein

• Modus "Grundlegende Evakuierung" = Aus

So konfigurieren die Aktuator-Verzögerung für Druckknopfmelder zur

Auslösung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die rote LED "DKM zur Auslösung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die Aktuator-Verzögerung wird auf den DKM zur

Auslösung angewendet.

Der DKM zur Auslösung aktiviert den Aktuator sofort

(keine Verzögerung).

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 53

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Löschmitteldurchfluss

Verwenden Sie dieses Menü, um zu konfigurieren, wie die Steuerzentrale in den Zustand "Löschvorgang ausgelöst" wechselt: Über eine Bestätigung des

Löschmitteldurchflusses oder sofort nach der Aktivierung des Aktuators.

In der Standardeinstellung wird die Bestätigung des Löschmitteldurchflusses nicht verwenden: Der Löschmitteldurchfluss ist auf AUS festgelegt. Beachten

Sie, dass die Steuerzentrale in dieser Konfiguration den Löschmitteldurchfluss weiterhin zu Informationszwecken anzeigt (Verkabelungsstörung und

Aktivierung).

Wenn für Ihre Installation ein Löschmitteldurchfluss-Signal erforderlich ist, finden

Sie weitere Informationen unter "Anschließen eines Löschmitteldurchflussgeräts" auf Seite 13.

So konfigurieren Sie den Löschmitteldurchfluss:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die rote Löschmitteldurchfluss-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Der Löschvorgang wird nach der Eingangsaktivierung des Löschmitteldurchflusses ausgelöst.

Der Löschvorgang wird nach der Aktuator-Aktivierung ausgelöst. (Löschmitteldurchflussanzeige zur

Information verfügbar)

Brandsignalgeberbetrieb während Meldergruppentest

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung des Signalgeberbetriebs während eines Meldergruppentests. Die Standardeinstellung für alle

Betriebsmodi ist EIN.

54 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

So konfigurieren Sie den Signalgeberbetrieb während eines

Meldergruppentests:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Signalgeber für Brand an/aus" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü für den Signalgeberbetrieb während eines

Meldergruppentests aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Der integrierter Summer und die Signalgeber ertönen fünf Sekunden lang, wenn in einem Meldergruppentest ein Alarm aktiviert wird.

Der integrierter Summer und die Signalgeber ertönen nicht, wenn in einem Meldergruppentest ein Alarm aktiviert wird.

Reaktivieren der Signalgeber für Brand

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) des erneuten

Anschalten des Signalgebers. Dadurch wird der Signalgeberbetrieb bei einem

Brandereignis festgelegt, wenn Signalgeber durch Drücken der Taste

"Signalgeber für Brand an/aus" ausgeschaltet wurden und ein neues

Alarmereignis in einer anderen Meldergruppe gemeldet wird. Die

Standardeinstellung ist EIN.

So konfigurieren Sie das erneute Anschalten des Signalgebers:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Signalgeber an/aus" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Konfigurationsmenü für das erneute Anschalten des Signalgebers aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 55

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die Signalgeber ertönen erneut, wenn ein neuer

Brandalarm aus einer anderen Meldergruppe gemeldet wird.

Die Signalgeber ertönen nicht erneut, wenn ein neuer

Brandalarm aus einer anderen Meldergruppe gemeldet wird.

Deaktivierungszeit für Brandsignalgeberabschaltung

Hinweis:

Für Steuerzentralen im grundlegenden Evakuierungsmodus werden alle konfigurierten Deaktivierungszeiten für die Brandsignalgeberabschaltung ignoriert.

Um eine sofortige Abschaltung der Brandsignalgeber nach der erstmaligen

Meldung eines Brandalarms zu verhindern, lässt sich die Taste "Signalgeber für Brand an/aus" durch Konfigurieren einer Verzögerungszeit vorübergehend blockieren, während eine programmierte Brandsignalgeberverzögerung abläuft.

Die Deaktivierungszeit beginnt zu laufen, sobald die Steuerzentrale in den

Brandalarmstatus versetzt wird und die programmierte

Brandsignalgeberverzögerung startet.

Während der programmierten Deaktivierungszeit ist die LED "Signalgeber für

Brand an/aus" deaktiviert, und eine Abschaltung der Brandsignalgeber (vor der

Aktivierung) durch Drücken der Taste "Signalgeber für Brand an/aus" ist nicht möglich.

Im Zeitraum zwischen Ende der programmierten Deaktivierungszeit und dem

Ende der programmierten Brandsignalgeberverzögerung (bei blinkender LED

"Signalgeber für Brand an/aus") können die Brandsignalgeber durch Drücken der

Taste "Signalgeber für Brand an/aus" abgeschaltet werden (vor der Aktivierung).

Eine programmierte Brandsignalgeberverzögerung kann sogar noch während der laufenden Verzögerung (und bei aktivierten Brandsignalgebern) durch Drücken der Taste "Signalgeber für Brand verzögert" aufgehoben werden.

Verwenden Sie dieses Menü, um die Zeitspanne für die Deaktivierung der

Brandsignalgeberabschaltung zu konfigurieren. Die Standardeinstellung ist

1 Minute.

So konfigurieren Sie die Deaktivierungszeit für die

Brandsignalgeberabschaltung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

56 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Die LED "Signalgeber für Brand an/aus" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü "Deaktivierungszeit für Brandsignalgeberabschaltung" aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Prüfung auf Batteriestörung

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der Prüfung auf

Batteriestörung. Dadurch wird festgelegt, ob die Batteriestörung überwacht wird oder nicht. Die Standardeinstellung ist EIN.

Hinweis:

Der deaktivierte Zustand entspricht nicht EN 54-2 und EN 54-4.

So konfigurieren Sie die Prüfung auf Batteriestörung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Spannungsversorgung Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü zur Prüfung auf Batteriestörung aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die Prüfung auf Batteriestörung ist aktiviert.

Die Prüfung auf Batteriestörung ist deaktiviert.

Prüfung auf Erdschluss-Störung

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der Prüfung auf Erdschluss-Störung. Dadurch wird festgelegt, ob die Erdschluss-Störung

überwacht wird oder nicht. Die Standardeinstellung ist EIN.

Hinweis:

Der deaktivierte Zustand entspricht nicht EN 54-2 und EN 54-4.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 57

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

So konfigurieren Sie die Prüfung auf Erdschluss-Störung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Erdschluss Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Menü zur Prüfung auf Erdschluss-Störung aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die Prüfung auf Erdschluss-Störung ist aktiviert.

Die Prüfung auf Erdschluss-Störung ist deaktiviert.

Störungsspeicherung

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der

Störungsspeicherung. Dadurch wird festgelegt, ob die Störung der

Spannungsversorgung gespeichert wird oder nicht. Die Standardeinstellung ist EIN.

So konfigurieren Sie die Störungsspeicherung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "Störung (allgemein)" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das

Menü zur Störungsspeicherung aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die Störungsspeicherung ist aktiviert.

58 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anzeige Beschreibung

Die Störungsspeicherung ist deaktiviert.

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Meldergruppenkonfiguration

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung der Meldergruppeneinstellungen für jede Meldergruppe in Ihrer Brandmelderzentrale.

So konfigurieren Sie die Meldergruppe:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie die Meldergruppe aus (z. B. Meldergruppe 1) und drücken Sie

Enter.

Die rote Meldergruppen-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das entsprechende Meldergruppen-Konfigurationsmenü aktiv ist.

3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

4. Drücken Sie Enter.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Passiver Abschluss

Aktiver Abschluss

Passiver Abschluss mit CleanMe

Aktiver Abschluss mit CleanMe

Eigensicher

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 59

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Beschreibung

Zenner-Abschluss

Entriegelt (nur für BS 7273-Modus und

Brandmeldergruppen)

Meldergruppenverzögerung

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung von Meldergruppenverzögerungen (ein oder aus) für jede Meldergruppe in Ihrer

Brandmelderzentrale. Die Standardeinstellung ist EIN.

So konfigurieren Sie die Meldergruppenverzögerung:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie die Meldergruppe aus (z. B. Meldergruppe 1) und drücken Sie

Enter.

Die Meldergruppen-Alarm-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das entsprechende Meldergruppen-Konfigurationsmenü aktiv ist.

3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

4. Drücken Sie Enter.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Konfigurierte Verzögerungen sind in der entsprechenden

Meldergruppe erlaubt.

Konfigurierte Verzögerungen sind in der entsprechenden

Meldergruppe nicht erlaubt.

Meldergruppentyp

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung des Meldergruppentyps für jede

Meldergruppe in Ihrem System.

60 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

So konfigurieren Sie den Meldergruppentyp:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie die Meldergruppe aus (z. B. Meldergruppe 1) und drücken Sie

Enter.

Die Meldergruppen-Alarm-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das entsprechende Meldergruppen-Konfigurationsmenü aktiv ist.

3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

4. Drücken Sie Enter.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Gemischte Meldergruppe. Die Steuerzentrale unterscheidet automatisch zwischen einem automatischen Alarm (durch einen Melder generiert) und einem manuellen Alarm (durch einen Druckknopfmelder mit einem 100-

Ω-Widerstand generiert).

Diese Option ist für im Löschbereich konfigurierte

Meldergruppen nicht verfügbar.

Automatische Meldergruppe: Alle Brandalarme werden wie von einem Melder gemeldet behandelt, auch wenn der Brandalarm durch einen Druckknopfmelder in der

Meldergruppe ausgelöst wird.

Diese Option wird für im Löschbereich konfigurierte

Meldergruppen angewendet.

Manuelle Meldergruppe. Alle Brandalarme werden wie von einem Druckknopfmelder gemeldet behandelt, auch wenn der Brandalarm durch einen Melder in der

Meldergruppe ausgelöst wird.

Diese Option ist für im Löschbereich konfigurierte

Meldergruppen nicht verfügbar.

Ändern von Passwörtern der Benutzerebenen

Verwenden Sie die entsprechende Menüoption (unten angezeigt), um die

Standardpasswörter für Benutzerebenen zu ändern.

Passwort der Benutzerebene

"Bediener"

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 61

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Passwort der Benutzerebene "Errichter, grundlegend"

Passwort der Benutzerebene "Errichter, erweitert"

So ändern Sie die ersten beiden Ziffern eines Benutzerebenen-Passworts:

1. Stellen Sie die Anzeige auf das gewünschte Benutzerebenen-Passwort ein und drücken Sie Enter.

2. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

4. Drücken Sie Enter.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen.

So ändern Sie die letzten beiden Ziffern eines Benutzerebenen-Passworts:

1. Stellen Sie die Anzeige auf das gewünschte Benutzerebenen-Passwort ein und drücken Sie Enter.

2. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

4. Drücken Sie Enter.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen.

AUX 24 V-Reset

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) des AUX 24 V-

Resets. Die Standardeinstellung ist AUS.

So konfigurieren Sie das 24 V-Reset:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

62 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Durch Rücksetzen der Steuerzentrale wird der AUX

24 V-Ausgang zurückgesetzt.

Durch Rücksetzen der Steuerzentrale wird der AUX

24 V-Ausgang nicht zurückgesetzt.

Konfiguration, Software und Leiterplattenerkennung

Verwenden Sie die unten angezeigten Menüoptionen, um die Softwareversion der Steuerzentrale, die Konfigurationsversion, Konfigurationsdatum, Zeitstempel und die Seriennummer der Leiterplatte zu sehen. Auf Erweiterungsplatinen werden außerdem Softwareversion und Seriennummer der Leiterplatte angezeigt.

Diese Details können zur Problemlösung oder für den technischen Support erforderlich sein.

Softwareversion

Konfigurationsversion

Konfigurationszeitstempel

Konfigurationsdatumsstempel

Seriennummer der

Steuerzentralenleiterplatte

In den Untermenüs der Menüs "Softwareversion" und "Seriennummer der

Steuerzentralenleiterplatte" können Sie das gewünschte Objekt auswählen.

Brandmelderzentrale

Modul A

Modul B

Modul C

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 63

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Modul D

Netzwerkplatine

Konfiguration der Erweiterungsplatine

Hinzufügen einer Erweiterungsplatine

Verwenden Sie dieses Menü, das aus dem grundlegenden oder erweiterten

Konfigurationsmenü verfügbar ist, um die Anzahl der installierten

Erweiterungsplatinen zu konfigurieren. Der Standardwert ist 00.

So fügen Sie eine Erweiterungsplatine hinzu:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "E/A Erweiterung Störung/Gesperrt" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Modul-Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

Es können bis zu 4 Erweiterungsplatinen installiert und konfiguriert werden.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Konfiguration der Erweiterungsplatine

Beschriftungen der Erweiterungsplatinen

Zu Konfigurationszwecken sind Erweiterungsplatinen mit A, B, C und D beschriftet.

Die Beschriftung für ein gegebenes Modul wird durch dessen Position (links nach rechts) im Steuerzentralengehäuse bestimmt. Die erste installierte

Erweiterungsplatine ist Modul A, die zweite Modul B usw.

Installationsanweisungen finden Sie auf dem Installationsdatenblatt der

Erweiterungsplatine.

Erweiterungsplatinenfunktion und Verzögerungskonfiguration

Wenn eine Erweiterungsplatine installiert und zur Steuerzentralenkonfiguration hinzugefügt wurde, werden im grundlegenden und erweiterten

Konfigurationsmenü folgende zusätzliche Konfigurationsoptionen angezeigt.

64 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Hinweis:

Diese Konfigurationsoptionen werden für jede installierte

Erweiterungsplatine wiederholt (A, B, C und D).

Tabelle 17: Konfigurationsoptionen für Erweiterungsplatine A

Anzeige Beschreibung

Modul A-Funktion

Wert

01 bis 96

Verzögerung für Modul A Ausgang 1 00 bis 10 Minuten

Verzögerung für Modul A Ausgang 2 00 bis 10 Minuten

Verzögerung für Modul A Ausgang 3 00 bis 10 Minuten

Verzögerung für Modul A Ausgang 4 00 bis 10 Minuten

Erweiterungsplatinenfunktion

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung der

Erweiterungsplatinenfunktion. Der Standardwert ist 41. Informationen über verfügbare Presets finden Sie unter "Erweiterungsplatinenfunktion" auf Seite 97.

So konfigurieren Sie die Erweiterungsplatinenfunktion:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "E/A Erweiterung Störung/Gesperrt" auf der Oberfläche der

Steuerzentrale und die LED "ON" an der Erweiterungsplatine blinken schnell und zeigen somit an, dass das Modulfunktions-Konfigurationsmenü aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 01 und 96 mithilfe der Wertauswahltasten

(2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Verzögerung des Erweiterungsplatinenausgangs

Verwenden Sie dieses Menü, um eine Verzögerung des

Erweiterungsplatinenausgangs von bis zu 10 Minuten zu konfigurieren, wenn die

Funktion verfügbar ist.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 65

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

So konfigurieren Sie eine Verzögerung des Erweiterungsplatinenausgangs:

1. Stellen Sie die Anzeige für Ausgang 1 an Erweiterungsplatine A wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

Die LED "E/A Erweiterung Störung/Gesperrt" auf der Steuerzentrale und die

LED "Ausgang 1 aktiviert" an der Erweiterungsplatine blinken schnell und zeigen somit an, dass das Konfigurationsmenü für die Verzögerung aktiv ist.

2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der

Wertauswahltasten (2 und 4) aus.

3. Drücken Sie Enter.

4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 nach Bedarf für jeden Ausgang (1 bis 4) an jedem installierten Modul (A, B, C und D), an dem eine Verzögerung erforderlich ist.

5. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und Anzeigefeldern

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Brandmeldernetzwerk aus konventionellen Steuerzentralen für Folgendes konfiguriert wird:

• Anschließen von Bedien- und Anzeigefeldern (alle konventionellen

Steuerzentralen können für den Betrieb als Bedien- und Anzeigefeld konfiguriert werden)

• Erstellen eines Brandmeldernetzwerks aus konventionellen Steuerzentralen, wenn zusätzliche konventionelle Meldergruppen im System benötigt werden

• Erstellen eines Netzwerks mit kompatiblen adressierbaren Steuerzentralen, um der Branderkennung und dem Alarmsystem weitere Funktionen hinzuzufügen (z. B. Ereignisprotokollierung, komplexe, durch ein adressierbares System gesteuerte Ausgangsaktivierung, Fernüberwachung)

Wenn eine konventionelle Steuerzentrale an ein Brandmeldernetzwerk angeschlossen ist, wird normalerweise der Status einer oder mehrerer

Steuerzentralen im Netzwerk angezeigt (je nach Konfigurationseinstellungen für Bedien- und Anzeigefelder). Um nur für diese Steuerzentrale Informationen anzuzeigen, drücken Sie die Enter-Taste für 3 Sekunden. Der lokale Status wird dann 30 Sekunden lang angezeigt.

Grundlegende Konfigurationsoptionen

In der folgenden Tabelle werden die Optionen für das Erstellen grundlegender

Konfigurationen für ein Brandmeldernetzwerk (Firenet) aufgeführt.

66 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Tabelle 18: Grundlegende Konfigurationsoptionen für das Brandmeldernetzwerk

Anzeige Beschreibung

Firenet-ID

Wert

0 bis 32

0: Standalone (kein Netzwerk)

Standardeinstellung: 0

Firenet-Gruppe. Konfiguration der Steuerzentrale in einem 32-

Knoten-Netzwerk oder in einer

Gruppe von 32 Knoten in einem 250-Knoten-Netzwerk möglich

0000 bis 0218

Standardeinstellung: 0000

Die Zahl besteht aus vier Ziffern. Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben

(Positionen 3 und 4).

Analoge Remote-Knoten im

Firenet

0000 bis 0250

Standardeinstellung: 0000

Die Zahl besteht aus vier Ziffern. Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben

(Positionen 3 und 4).

Firenet-Knotenanzahl [1] 2 bis 32

Standardeinstellung: 2

Erste Meldergruppennummer im Firenet

0001 bis 9999

Standardeinstellung: 0001

Die Zahl besteht aus vier Ziffern. Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben

(Positionen 3 und 4).

[1] Die grundlegende Konfiguration verwendet aufeinanderfolgende Zahlen, beginnend mit 1 und endend mit der hier eingegebenen Zahl. Die erweiterte Konfiguration ermöglicht die Verwendung bestimmter, nicht aufeinanderfolgender Zahlen. Wenn das System ein erweitertes, benutzerdefiniertes Muster von Knotennummern aufweist, wird für die Anzahl der Knoten der

Wert "Cu" angezeigt.

Ein grundlegendes Brandmeldernetzwerk ist entweder eine Steuerzentrale und ein Bedien- und Anzeigefeld oder eine virtuelle Steuerzentrale mit

6 Meldergruppen, die aus zwei Steuerzentralen mit je 3 Meldergruppen besteht.

So konfigurieren Sie ein grundlegendes Brandmeldernetzwerk:

1. Aktivieren Sie Netzwerke, indem Sie die Firenet-ID im Brandmeldernetzwerk auswählen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 67

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Der Wert wird von 0 auf 1 für eine Steuerzentrale und von 0 auf 2 für ein

Bedien- und Anzeigefeld geändert.

Wenn die Firenet-ID nicht 0 ist (Netzwerke aktiviert), wird bei fehlender

Netzwerkkarte eine Netzwerkstörung gemeldet.

Die LED "Netzwerk Störung" blinkt alle 10 Sekunden auf, um anzuzeigen, dass die Steuerzentrale ohne Störungen mit dem Netzwerk verbunden ist.

2. Wählen Sie die Anzahl der Steuerzentralen im Netzwerk aus.

Dies ist nicht erforderlich, wenn zwei Steuerzentralen vorhanden sind (z. B. eine Steuerzentrale und ein Bedien- und Anzeigefeld).

Wenn Sie 5 auswählen, müssen die Steuerzentralen-IDs 1 bis 5 vorhanden sein, damit keine Netzwerkstörung angezeigt wird.

Verwenden Sie die erweiterten Einstellungen, wenn Sie ein Netzwerk mit anderen Knoten-IDs konfigurieren möchten und spezielle Einstellungen für

Steuerung und Bedien- und Anzeigefelder benötigen.

3. Wählen Sie die erste Meldergruppe im Brandmeldernetzwerk aus.

Dies ist nicht erforderlich, wenn die beiden Steuerzentralen die gleichen

Meldergruppennummern beginnend mit Meldergruppe 1 verwenden (d. h. eine Steuerzentrale und ein Bedien- und Anzeigefeld).

Meldergruppen sind global. Ein abgesetztes Meldergruppenereignis in einer

Meldergruppennummer, die auch in der lokalen Steuerzentrale verwendet wird, generiert die gleiche Antwort, als wäre das Ereignis von einer lokalen

Meldergruppe generiert worden. Beispiel: In einer Zentrale mit drei

Meldergruppen, wobei die erste Meldergruppe den Wert 10 aufweist, sind die

Meldergruppen 10, 11 und 12 verfügbar, und jedes Ereignis in den

Meldergruppen 10, 11 und 12 in einer beliebigen anderen Steuerzentrale im

Netzwerk hat die gleichen Auswirkungen in der Steuerzentrale wie ein lokales

Ereignis in diesen Meldergruppen.

Ändern Sie daher diese Einstellung, wenn Aktivierungen und Anzeigen in verschiedenen Steuerzentralen voneinander unabhängig sein sollen. Beispiel:

In einer virtuellen Steuerzentrale mit 6 Meldergruppen kann Zentrale 1 mit

3 Meldergruppen für die erste Meldergruppe den Standardwert (1) beibehalten, und für Zentrale 2 mit 3 Meldergruppen muss die erste Meldergruppe von 1 auf

4 geändert werden.

Beachten Sie, dass mit dieser Einstellung Steuerzentralen so konfiguriert werden können, dass der Status von Steuerzentralen im Brandmeldernetzwerk mit den

Meldergruppen-LEDs wiederholt werden kann. Rufen Sie die erweiterten

Konfigurationseinstellungen für das Brandmeldernetzwerk auf, um weitere

Einzelheiten zu erhalten.

Für die grundlegende Netzwerkkonfiguration gelten die Standardeinstellungen für

Brandmeldernetzwerke oder die Einstellungen, die zuvor in den erweiterten

Konfigurationsoptionen für Brandmeldernetzwerke konfiguriert wurden.

68 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Die Standardeinstellungen für Brandmeldernetzwerke lauten wie folgt:

• Beide Steuerzentralen kontrollieren sich gegenseitig (Brandmelderzentrale und Bedien- und Anzeigefeld).

• Die Netzwerktopologie ist Klasse B.

• Die Brandmelderzentrale wiederholt Störungen im Bedien- und Anzeigefeld.

• Die Brandmelderzentrale tritt in den Alarmzustand ein und generiert

Aktivierungen mit abgesetzten Meldergruppen.

• Die Brandmelderzentrale steuert ihre Ausgänge (kein adressierbares System im Netzwerk).

Firenet-Gruppe

Verwenden Sie dieses Menü, um den ersten Knoten einer 32-Knoten-Gruppe in einem 250-Knoten-Netzwerk zu konfigurieren (falls erforderlich).

So konfigurieren Sie die Firenet-Gruppe:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die

LED "Netzwerk Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü

"Firenet-Gruppe" aktiv ist.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Analoge abgesetzte Knoten im Firenet

Verwenden Sie dieses Menü, um eine abgesetzte Steuerzentrale aus der

32-Knoten-Gruppe innerhalb des 250-Knoten-Netzwerks zu konfigurieren.

So konfigurieren Sie analoge abgesetzte Knoten im Firenet:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die

LED "Netzwerk Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü

"Analoge abgesetzte Knoten im Firenet" aktiv ist.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 69

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Erweiterte Konfigurationsoptionen

In der folgenden Tabelle sind die Konfigurationsoptionen (verfügbar für einen erweiterten Konfigurationsbenutzer) für das Erstellen einer erweiterten

Brandmeldernetzwerks aufgeführt.

Tabelle 19: Erweiterte Konfigurationsoptionen für das Brandmeldernetzwerk

Anzeige Beschreibung Wert

Firenet-ID

Firenet-Gruppe. Konfiguration der

Steuerzentrale in einem 32-Knoten-

Netzwerk oder in einer Gruppe von 32

Knoten in einem 250-Knoten-Netzwerk möglich

0 bis 32

0: Standalone (kein Netzwerk)

Standardeinstellung: 0

0000 bis 0218

Standardeinstellung: 0000

Die Zahl besteht aus vier Ziffern.

Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).

Analoge abgesetzte Knoten im Firenet 0000 bis 0250

Standardeinstellung: 0000

Die Zahl besteht aus vier Ziffern.

Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).

Firenet-Knotenanzahl [1] 2 bis 32

Standardeinstellung: 2

Erste Meldergruppennummer im Firenet 0001 bis 9999

Standardeinstellung: 0001

Die Zahl besteht aus vier Ziffern.

Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.

Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).

Globale Firenet-Steuerungsoptionen

Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).

EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

70 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Anzeige Beschreibung

Firenet-Ringleitungsklasse

Wert

A/B

Standardeinstellung: B

Abgesetzte Prozessmeldergruppen EIN/AUS

Standardeinstellung: Ein

Firenet Zuordnung

Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-

Zuordnung

Analoge Bedien- und Anzeigefeld-

Remote-Knoten im Firenet

01 bis 32

EIN/AUS

EIN für Knoten 1 und 2, AUS für den

Rest

01 bis 32

EIN/AUS

EIN für Knoten 1 und 2, AUS für den

Rest

EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

Globale Firenet-Steuerungsoptionen EIN/AUS

Standardeinstellung: Aus

[1] Die grundlegende Konfigurationseinstellung kann durch einen benutzerdefinierten Satz bestimmter Zentralen für die Kommunikation ersetzt werden, genannt Firenet-Zuordnung, sowie einen Satz mit zu wiederholenden Zentralen, genannt Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-

Zuordnung. Wenn die Konfiguration durch das Bearbeiten einer Zuordnung geändert wird, lautet der für die Firenet-Knotenanzahl angezeigte Wert "Cu", was auf eine benutzerdefinierte

Konfiguration hinweist.

Globale Firenet-Steuerungsoptionen

Verwenden Sie zum Konfigurieren von Befehlen (z. B. Reset,

Abschalten/Reaktivieren der Signalgeber, Summer aus, Stoppen der

Verzögerung) als lokal oder global dieses Menü.

In der Standardeinstellung ist diese Option auf EIN festgelegt (die Steuerung erfolgt zwar lokal, wird jedoch auch an das Netzwerk gesendet).

Hinweis: Lokale oder globale Steuerungen gelten nicht für Befehle zum

Deaktivieren/Aktivieren oder Testen. Diese sind immer lokal und werden wiederholt an die Steuerzentralen gesendet. Diese Funktion bietet mehr

Flexibilität bei der Konfiguration zum Deaktivieren/Aktivieren und Testen von

Meldergruppen, Signalgebern, Hauptmeldern und Löschanlagen.

Beispiele: Wenn Meldergruppe 1 in Steuerzentrale 1 deaktiviert wird und

Steuerzentrale 1 Steuerzentrale 2 wiederholt, wird Meldergruppe 1 in

Steuerzentrale 2 ebenfalls deaktiviert (gemeinsame Meldergruppe vollständig deaktiviert). Wenn Meldergruppe 1 in Steuerzentrale 1 deaktiviert,

Steuerzentrale 2 jedoch nicht wiederholt wird, wird Meldergruppe 1 in

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 71

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Steuerzentrale 2 nicht deaktiviert. (Dadurch ist es möglich, nur einen Teil der gemeinsamen Meldergruppe zu deaktivieren.)

Firenet-Ringleitungsklasse

Verwenden Sie dieses Menü, um die Ringleitungsklasse zu konfigurieren: Klasse

A (Ring) oder Klasse B (Bus).

Klasse A wird empfohlen, um Redundanz auf dem Kommunikationsweg bereitzustellen. Klasse B kann nur für Bedien- und Anzeigefelder ohne

Steueranforderungen verwendet werden.

Standardmäßig wird als grundlegende Einstellung Klasse B für einfache Bedien- und Anzeigefeldfunktionalität verwendet.

Abgesetzte Prozessmeldergruppen

Verwenden Sie dieses Menü, um abgesetzte Meldergruppen in Alarm zu verarbeiten (oder nicht zu verarbeiten).

Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, ob die Steuerzentrale bei einer abgesetzten Meldergruppe außerhalb des Meldergruppenbereichs in den

Alarmzustand wechselt und entsprechend reagiert oder nicht. Diese Option ermöglicht Folgendes:

• Erstellen großer konventioneller Systeme (z. B. 10, 12, 16 oder mehr

Meldergruppen), wobei jeder Knoten über verschiedene globale

Meldergruppen verfügt, um nur die lokale Meldergruppe in Alarm anzuzeigen

• Erstellen von Systemen, bei denen Alarmanzeigen für die Zentrale lokal sein müssen (nP sollte inaktiv sein)

In der Standardeinstellung ist die Verarbeitung von Alarmen in abgesetzten

Meldergruppen auf EIN festgelegt.

Firenet und Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnungen

Wenn die Knoten-IDs der Brandmelderzentralen im System nicht alle aufeinanderfolgend nummeriert sind (beginnend mit 1) oder wenn die

Brandmelderzentralen die Informationen von allen anderen Zentralen nicht wiederholen, konfigurieren Sie die Firenet-Zuordnung und die Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung.

Konfiguration der Firenet-Zuordnung

Jede Steuerzentrale im Brandmeldernetzwerk kann so konfiguriert werden, dass abgesetzte Meldergruppenereignisse angezeigt werden und für Meldergruppen, die sich innerhalb des Bereichs der Steuerzentrale befinden, so reagiert wird, als stammten die Ereignisse aus lokalen Meldergruppen. Der Bereich von

Meldergruppen in der Steuerzentrale wird durch die erste Meldergruppe (Offset) und den Steuerzentralentyp bestimmt. Die globalen Meldergruppennummern reichen von 1 bis 9999. Dies bedeutet, dass die erste Meldergruppe einer

Zentrale mit drei Meldergruppen zwischen 1 und 9998 sein kann. Eine Zentrale

72 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme mit drei Meldergruppen und einer ersten Meldergruppe von 100 weist dementsprechend einen Meldergruppenbereich von 100 bis 102 auf.

Mit der Firenet-Zuordnung werden alle Steuerzentralen definiert, die mit der konfigurierten Zentrale kommunizieren. Dadurch können Sie Subnetzwerke im

Brandmeldernetzwerk erstellen, beispielsweise bei vier Steuerzentralen in einem

Brandmeldernetzwerk, wie im Folgenden dargestellt:

• Zentralen-ID 1 mit nM aktiv für Knoten 1 und 2

• Zentralen-ID 2 mit nM aktiv für Knoten 1 und 2

• Zentralen-ID 20 mit nM aktiv für Knoten 20 und 32

• Zentralen-ID 32 mit nM aktiv für Knoten 20 und 32

Die Steuerzentralen 1 und 2 erkennen sich gegenseitig in einem Subnetzwerk, und die Steuerzentralen 20 und 32 befinden sich in unterschiedlichen

Subnetzwerken. Nur ein Firenet-Verkabelungsfehler für offene Schleifen für

Netzwerke der Klasse A wird zwischen den beiden Subnetzwerken freigegeben.

Konfiguration der Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung

Jede Steuerzentrale im Brandmeldernetzwerk kann die Informationen anderer

Knoten wiederholen, die Teil der zugehörigen Firenet-Zuordnung sind.

Durch Definieren der Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung können eine bestimmte Zentrale oder mehrere Zentralen gleichzeitig (einschließlich adressierbarer Zentralen) wiederholt werden.

Standardmäßig wird mit der grundlegenden Einstellung zum Festlegen der

Knotenanzahl die Steuerzentrale so eingerichtet, dass in der Firenet-Bedien- und

Anzeigefeld-Zuordnung die gleichen Steuerzentralen aktiviert werden wie in der

Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung. (Dies bedeutet, dass die Steuerzentralen in der Standardeinstellung alle Informationen von allen anderen Steuerzentralen im

Brandmeldernetzwerk wiederholen.)

Die Anzeigen stellen die logische ODER-Funktion der lokalen Anzeige zusammen mit der gleichen Anzeige auf anderen abgesetzten Steuerzentralen dar, die wiederholt werden. Wenn Steuerzentralen verschiedene Status anzeigen, erhält die Steuerzentrale mit der höheren Priorität Vorrang (wenn

Steuerzentrale 1 Signalgeber mit Verzögerung und Steuerzentralen 2 aktive

Signalgeber aufweist, werden die Signalgeber auf der Anzeige eines dritten

Bedien- und Anzeigefelds als aktiv dargestellt).

Alle empfangenen Anzeigen, die für die Anzeige im Bedien- und Anzeigefeld nicht zur Verfügung stehen, werden ignoriert.

Beispiele:

• Ein konventionelles Bedien- und Anzeigefeld kann eine analoge Zentrale wiederholen, und viele Anzeigen können nicht dargestellt werden.

• Eine Steuerzentrale mit zwei Meldergruppen kann so konfiguriert werden, dass eine Zentrale mit acht Meldergruppen wiederholt wird. Die

Meldergruppen 3 bis 8 stehen für die Anzeige nicht zur Verfügung.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 73

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Konventionelle Systeme können so konfiguriert werden, dass in den LED-

Anzeigen von Meldergruppen Statusinformationen von Steuerzentralen anstatt von Meldergruppen wiederholt werden.

Analoge Bedien- und Anzeigefeld-Remote-Knoten im Firenet

Verwenden Sie dieses Menü, um einen analogen Bedien- und Anzeigefeld-

Remote-Knoten zur entsprechenden Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung hinzuzufügen.

So konfigurieren Sie analoge Bedien- und Anzeigefeld-Remote-Knoten im

Firenet:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die

Netzwerk-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü "Bedien- und

Anzeigefeld-Remote-Knoten im Firenet" aktiv ist.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Der analoge Remote-Knoten wird der Bedien- und

Anzeigefeld-Zuordnung hinzugefügt.

Der analoge Remote-Knoten wird der Bedien- und

Anzeigefeld-Zuordnung nicht hinzugefügt.

Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung

Verwenden Sie dieses Menü zur Konfiguration einer adressierbaren, kompatiblen

Steuerzentrale im Brandmeldernetzwerk, um die Ausgänge der konventionellen

Zentrale (Ausgänge für Brandsignalgeber, Hauptmelder und Erweiterungsplatinen) mit erweiterten Programmieroptionen zu steuern.

Lesen Sie die Dokumentation zur adressierbaren Steuerzentrale (einschließlich des Konfigurationsprogramms), wenn Sie diese Art von erweiterter Konfiguration benötigen.

Wenn die Steuerzentrale für die abgesetzte Ausgangssteuerung konfiguriert ist, werden Ausgänge nicht mehr anhand der eigenen Logik aktiviert, sondern auf

Grundlage der Befehle aus dem Brandmeldernetzwerk.

Dieser Betriebsmodus ist ausfallsicher. Wenn die Steuerzentrale eine Störung im

Brandmeldernetzwerk erkennt, werden die Ausgänge mit der lokalen Logik oder den abgesetzten Befehlen aktiviert.

74 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

In der Standardeinstellung ist die abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung für

Standalone-Anwendungen oder rein konventionelle Brandmeldernetzwerke deaktiviert, bei denen die Steuerzentrale ihre Ausgänge steuert.

Globale Firenet-Steuerungsoptionen für den Löschvorgang

Verwenden Sie dieses Menü, um lokale oder globale Löschbefehle zu konfigurieren. In der Standardeinstellung ist diese Option auf AUS festgelegt

(abgesetzte Löschbefehle werden nicht akzeptiert).

So konfigurieren Sie globalen Firenet-Steuerungsoptionen für den

Löschvorgang:

1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.

2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die

LED "Netzwerk Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Firenet-

Menü aktiv ist.

3. Drücken Sie Enter.

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.

Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.

Anzeige Beschreibung

Die für die Löschfunktion abgesetzten Befehle werden akzeptiert.

Die für die Löschfunktion abgesetzten Befehle werden nicht akzeptiert.

Inbetriebnahme

Vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale

Stellen Sie vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale Folgendes sicher:

• Die Steuerzentrale wurde korrekt installiert.

• Die Netzstromversorgung beträgt 110 V AC bzw. 240 V AC, ist korrekt angeschlossen und entspricht allen unter "Anschließen der

Spannungsversorgung" auf Seite 18 beschriebenen Anforderungen.

• In keinem der Meldergruppen-Stromkreise liegt ein Kurzschluss oder eine

Unterbrechung vor.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 75

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

• Alle Meldergruppen verfügen über den richtigen Abschlusswiderstand, wie unter "Abschließen der Meldergruppen" auf Seite 9 beschrieben.

• Alle Löschgeräte (insbesondere der Löschaktuator) sind ordnungsgemäß und wie unter "Anschlüsse" auf Seite 7 installiert. Achten Sie auf die richtige

Polarität und stellen Sie sicher, dass der richtige Abschluss generiert wurde, falls erforderlich.

Hinweis:

Achten Sie auf die richtige Polarität des Löschaktuator-Ausgangs, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.

WARNUNG:

Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen. Testen Sie die Leitungsüberwachung (Unterbrechung und Kurzschluss) und die

Aktivierungsfunktion, bevor Sie das Löschmittel an den Aktuator anschließen.

• Alle optional installierten Geräte sind richtig angeschlossen. Dies schließt

Brandmeldegeräte, Hauptmelder, Alarm- und Störungsrelais usw. ein.

• Die Batterien sind richtig angeschlossen und erfüllen alle Anforderungen, wie unter "Anschließen der Batterien" auf Seite 19 beschrieben.

• Alle Konfigurationen des Systems entsprechen dem zugehörigen

Betriebsmodus und örtlich geltenden Vorschriften.

Inbetriebnahme der Steuerzentrale

Wenn alle Installations-, Anschluss- und Konfigurationsanforderungen wie oben beschrieben geprüft wurden, kann die Steuerzentrale eingeschaltet werden.

Normaler Start

Nach dem normalen Start der Steuerzentrale wird der Normalstatus

(Ruhezustand) wie folgt angezeigt:

• Die LED "Netzteil" leuchtet dauerhaft.

• Die LED "Brandsignalgeber verzögert" leuchtet dauerhaft (wenn eine

Verzögerung konfiguriert und aktiviert wurde).

• Die LED "Hauptmelder verzögert" leuchtet dauerhaft (wenn eine Verzögerung konfiguriert und aktiviert wurde).

Wenn andere Anzeigen aufleuchten, überprüfen Sie die Installation sorgfältig, bevor Sie fortfahren.

Start bei Störung

Gemäß EN 54-2 verfügt die Steuerzentrale über eine besondere Startfrequenz, die nach einer von der Steuerzentrale gemeldeten internen Störung verwendet wird.

Dies wird wie folgt angezeigt:

• Die LED "Störung (allgemein)" blinkt schnell.

• Die LED "System Störung" blinkt langsam.

76 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Wenn dieses Szenario eintritt:

1. Geben Sie das Passwort für die Benutzerebene "Bediener" ein.

2. Drücken Sie die Taste "Reset", um die Steuerzentrale zurückzusetzen.

Wenn der Störungszustand auch nach dem Reset noch besteht, bricht die

Steuerzentrale die Startfrequenz ab, und die LED "System Störung" leuchtet.

Wenn diese Situation eintritt, prüfen Sie alle Anschlüsse und Konfigurationen der

Steuerzentrale, wie unter "Vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale" auf Seite 75 beschrieben.

Batteriestart

Um die Steuerzentrale von den Batterien zu starten, drücken Sie die

Batteriestarttaste an der Steuerzentralenleiterplatte (markiert mit BAT. START, siehe Abbildung 19 weiter unten). Halten Sie die Taste etwa fünf Sekunden lang gedrückt.

Abbildung 19: Drucktaster für den Batteriestart

Funktionstests

Führen Sie in der Meldergruppe einen Kurzschluss und eine Unterbrechung herbei, um jeweils die Störungsmeldung zu testen.

Aktivieren Sie ggf. einen Druckknopfmelder, um die manuelle Alarmmeldung zu testen. Die Steuerzentrale sollte alle konfigurierten Verzögerungen außer Kraft setzen und Geräte zur Alarmbenachrichtigung sowie Hauptmelder (wenn zutreffend) sofort aktivieren.

Aktivieren Sie einen Brandmelder, um die automatische Alarmmeldung zu testen.

Die Steuerzentrale sollte alle konfigurierten Verzögerungen initiieren und Geräte zur Alarmbenachrichtigung sowie Hauptmelder (wenn zutreffend) aktivieren, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 77

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Überprüfen Sie die Löschfunktion, ohne dass das Löschmittel an den Aktuator angeschlossen ist. Testen Sie diese Funktionen:

• Manuelle (DKM zur Auslösung) und automatische (Löschmeldergruppen)

Aktivierung des Löschvorgangs

• Außer Kraft setzen der Druckknopfmelder im Notfall (DKM zum Anhalten und

DKM zur Beendigung)

• Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs (falls verfügbar)

• Löschaktivierungssignalgeber

• Abgesetzte nur manuelle Steuerung und Sicherheitstürüberwachung (falls verfügbar)

• Verzögerung der Aktuator-Aktivierung

• Signalgeber für den Löschauslösevorgang und optische Warnungen werden durch ein Löschmitteldurchfluss-Signal aktiviert (wenn konfiguriert)

• Überprüfen der Netzwerkfunktionen

Prüfen Sie mithilfe eines Multimeters, ob das Störungsrelais bei Meldung einer

Störung aktiviert wird und ob das Brandalarmrelais bei Meldung eines

Brandalarms aktiviert wird.

Reaktionszeiten

Reaktionszeiten für Standardereignisse sind wie folgt.

Tabelle 20: Reaktionszeiten für Standardereignisse

Ereignis

Alarm

Reaktionszeit

Weniger als 3 Sekunden

Eingangsaktivierung

Störung bei DKM zum Anhalten

Weniger als 3 Sekunden

Weniger als 2 Sekunden

Störung bei DKM zur Beendigung Weniger als 2 Sekunden

Weitere Eingangsstörungen Weniger als 3 Sekunden

Aktuator-Störung

Störung in optischer Zentrale

Störung in einer Meldergruppe

Signalgeberstörung

Weniger als 30 Sekunden

Weniger als 30 Sekunden

Weniger als 30 Sekunden

Weniger als 30 Sekunden

Störung des Hauptmelders

Erdschluss

Weniger als 30 Sekunden

Weniger als 100 Sekunden

Störung der Batterieladeeinrichtung Weniger als 100 Sekunden

Störung – keine Batterien gefunden Weniger als 3 Minuten

Netzstörung Weniger als 3 Minuten

Störung durch schwache Batterie Weniger als 100 Sekunden

78 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme

Ereignis Reaktionszeit

Störung der Sicherung/Löschanlage Weniger als 3 Minuten

Systemstörung

Störung zu hoher

Batteriewiderstand

Weniger als 100 Sekunden

Weniger als 4 Stunden

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 79

Abschnitt 4

Wartung

Zusammenfassung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Wartung des Systems und der

Batterie.

Inhalt

Systemwartung 82

Vierteljährliche Wartung 82

Jährliche Wartung 82

Reinigen der Steuerzentrale 82

Wartung der Batterie 83

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 81

Abschnitt 4: Wartung

Systemwartung

Führen Sie die folgenden Wartungsarbeiten durch, um sicherzustellen, dass die

Brandmelder- und Löschzentrale korrekt funktioniert und allen erforderlichen EU-

Richtlinien entspricht.

WARNUNG:

Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen. Trennen Sie den

Löschmittelaktuator von der Steuerzentrale, bevor Sie den Testbefehl für den

Aktuator-Ausgang auslösen. Wenn Sie den Testbefehl bestätigen, wird der

Aktuator-Ausgang sofort aktiviert.

Hinweis:

Stellen Sie vor der Ausführung jeglicher Tests sicher, dass der

Hauptmelder (wenn konfiguriert) gesperrt ist oder dass die Feuerwehr informiert wurde.

Vierteljährliche Wartung

Testen Sie mindestens ein Gerät pro Meldergruppe und prüfen Sie, ob die

Steuerzentrale auf alle Störungen und Alarmereignisse reagiert. Die

Stromversorgung der Steuerzentrale und die Batteriespannung sollten geprüft werden.

Jährliche Wartung

Testen Sie alle Systemgeräte und prüfen Sie, ob die Steuerzentrale auf alle

Störungen und Alarmereignisse reagiert. Es muss eine Sichtprüfung der elektrischen Leitungen durchgeführt und sichergestellt werden, dass diese fest angeschlossen, nicht beschädigt und entsprechend geschützt sind.

Reinigen der Steuerzentrale

Halten Sie die Steuerzentrale außen und innen sauber. Reinigen Sie die

Steuerzentrale außen regelmäßig mit einem feuchten Tuch. Verwenden Sie keine lösungsmittelhaltigen Reiniger zum Säubern der Steuerzentrale. Reinigen

Sie das Gehäuseinnere nicht mit flüssigen Reinigern.

82 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 4: Wartung

Wartung der Batterie

Kompatible Batterien

Die Steuerzentrale benötigt zwei wieder aufladbare, versiegelte 12-V-Bleigel-

Batterien mit 7,2 bis 12 Ah. Nachfolgend sind kompatible Batterien aufgeführt.

Tabelle 21: Kompatible Batterien

12 V, 7,2 Ah

12 V, 12 Ah

BS127N

Fiamm FG20721/2

Yuasa NP7-12

BS130N

Fiamm FG21201/2

Yuasa NP12-12

Problemlösung bei Batterien

Störungen der Batteriestromversorgung werden durch eine blinkende LED

"Netzteil Störung" angezeigt. Wenn diese LED blinkt, prüfen Sie Folgendes:

• Sind die Batteriekabel in einwandfreiem Zustand?

• Sind die Batteriekabel richtig und fest an der Batterie und der

Steuerzentralenleiterplatte angeschlossen?

Wenn die Kabel in einwandfreiem Zustand und alle Anschlüsse korrekt sind, sollte die Batterie umgehend ersetzt werden.

Ersetzen der Batterien

Die Batterien müssen regelmäßig gemäß den Empfehlungen des Herstellers ersetzt werden. Die Nutzlebensdauer der Batterie beträgt etwa vier Jahre.

Vermeiden Sie eine vollständige Entladung der Batterien. Verwenden Sie nur die empfohlenen Batterien.

So ersetzen Sie die Batterien:

1. Trennen Sie die vorhandenen Batterien von den Anschlüssen und nehmen

Sie sie aus dem Gehäuse.

2. Setzen Sie die neuen Batterien ein und und schließen Sie sie an. Nutzen Sie die Batteriebrücke und die vorhandenen Anschlüsse. Achten Sie auf die richtige Polarität.

3. Entsorgen Sie verbrauchte Batterien gemäß den vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 83

Abschnitt 4: Wartung

84 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 5

Technische

Spezifikationen

Zusammenfassung

Dieser Abschnitt enthält die technischen Spezifikationen der

Brandmelderzentrale.

Inhalt

Technische Daten für Meldergruppen 86

Angaben zu Ein- und Ausgängen 87

Netzteildaten 89

Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen 91

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 85

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

Technische Daten für Meldergruppen

Tabelle 22: Allgemeine technische Daten für Meldergruppen

Ausgangsspannung der Meldergruppe

Stromaufnahme (je Meldergruppe)

Ruhezustand (mit 32 Meldern)

Ruhezustand (mit Abschluss)

Ruhezustand (mit Abschluss)

Kurzschluss

Alarmzustand

22 V DC nominal

24 V DC max.

18 V DC min.

2,6 mA max.

7,4 mA max.

4,6 mA nominal

55 mA max.

65 mA max.

Standardmäßige Meldergruppenkonfiguration Passiver Abschluss

Meldergruppenabschluss Endwiderstand mit 4,7 kΩ, 5 %, 1/4 W

(EN 54-2- und EX-Bereich-Modi)

Aktiver Melderabschluss (BS 7273-Modus)

EOL-Z-Melderabschluss – polaritätsempfindlich

(EN 54-13-Modus)

Anzahl der Melder pro Meldergruppe

Serie Aritech Dx700

Andere Melder

Anzahl der Druckknopfmelder pro

Meldergruppe

20 max.

32 max. [1][2]

32 max. [1]

[1] Oder wie in örtlichen Standards festgelegt.

[2] Es wird vorausgesetzt, dass die Melder die hier aufgeführten technischen Daten für

Meldergruppen erfüllen.

Tabelle 23: Technische Daten für gemischte Meldergruppen

Widerstand (pro Meldergruppe)

Max. 40 Ω

Kapazität (pro Meldergruppe) Max. 500 nF

Nominaler Widerstand

Melder

Druckknopfmelder

Melderalarm-Bezugsbereich

Meldergruppenspannung

Meldergruppenwiderstand

Druckknopfmelderalarm-Bezugsbereich

Meldergruppenspannung

Meldergruppenwiderstand

Kurzschluss-Bezugsbereich

Meldergruppenspannung

Meldergruppenwiderstand

Unterbrechungs-Bezugsbereich

Meldergruppenwiderstand

Stromaufnahme des Meldergruppengeräts

160 bis 680 Ω ±5 %

100 Ω ±5 %

6,5 bis 14 V

145 bis 680 Ω

3 bis 6,5 V

75 bis 144 Ω

< 3 V

< 55 Ω

> 8 kΩ

≤ 2,6 mA

86 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

Tabelle 24: Technische Daten für automatische und manuelle Meldergruppen

Widerstand (pro Meldergruppe)

Max. 55 Ω

Kapazität (pro Meldergruppe)

Nominaler Widerstand

EN 54-2

BS 7273

Max. 500 nF

100 bis 680 Ω

±5 %

EN 54-13

Max. 50 Ω

Max. 500 nF

Eigensicher

Max. 50 Ω

Max. 500 nF

Max. 55 Ω

Melderalarm-Bezugsbereich

Meldergruppenspannung

Meldergruppenwiderstand

Kurzschluss-Bezugsbereich

Meldergruppenspannung

Meldergruppenwiderstand

Unterbrechungs-Bezugsbereich

Meldergruppenwiderstand

Stromaufnahme des

Meldergruppengeräts

3 bis 14 V

75 bis 680 Ω

< 3 V

< 55 Ω

> 8 kΩ

≤ 2,6 mA

12,72 bis 17,22 V

250 bis 600 Ω

< 12,72 V

< 80 Ω

> 11 kΩ

≤ 2,55 mA

Angaben zu Ein- und Ausgängen

Tabelle 25: Eingangsdaten

Anzahl der Eingänge

Standardeinstellung Eingangszuweisung

IN1 (überwacht)

IN2 (überwacht)

IN3 (überwacht)

IN4 (nicht überwacht)

IN5 (überwacht)

IN6 (überwacht)

IN7 (überwacht)

IN8 (nicht überwacht)

Standardeinstellung Eingangsendwiderstand

(nur überwachte Eingänge)

Widerstandswerte für nicht überwachte

Eingänge

Eingangswert bei Aktivierung

Eingangswert bei Sperrung

Überwachte Eingangswiderstandswerte

Kurzschluss

Aktiv

Störung bei hoher Impedanz

Ruhezustand

Unterbrechung

8

Druckknopfmelder zur Auslösung

Löschvorgang

Druckknopfmelder zum Anhalten Löschvorgang

Druckknopfmelder zur Beendigung

Löschvorgang

Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs

(BS 7273-Modus)

Manuelle Auslösungssteuerung

Niederdruckanzeige

Löschmitteldurchfluss

Sicherheitstürüberwachung

Remote-Reset

15 kΩ, 5 %, ¼ W, passiver Abschluss

≤ 9 kΩ ±10 %

> 9 kΩ ±10 %

≤ 62 Ω

< 62 Ω bis 8 kΩ

< 8 kΩ bis 10 kΩ

< 10 kΩ bis 21 kΩ

> 21 kΩ

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 87

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

Eingangsstrom der Steuerzentrale

Ruhezustand (mit Abschluss)

Aktiviert

Unterbrechung

Kurzschluss

Eingangswiderstandswerte Niederdruck

Konfiguriert als normal geschlossen

Konfiguriert als normal offen

Tabelle 26: Ausgangsspezifikationen

Anzahl der Ausgänge

Ausgangsfunktionalität

OUT1 (nicht überwacht)

OUT2 (nicht überwacht)

OUT3 (nicht überwacht)

OUT4 (nicht überwacht)

OUT5 (Normale Überwachung)

OUT6 (Normale Überwachung)

OUT7 (Normale Überwachung)

OUT8 (Überwachung des Löschanlagen-

Endwiderstands)

Ausgangs-EOL (Abschluss)

OUT1 bis OUT4

OUT5 bis OUT7

OUT8

Nicht überwachte Ausgänge

Anzahl der Ausgänge

Ausgangstyp

Ausgang nicht aktiv

Ausgang aktiv

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Normal überwachte Ausgänge

Anzahl der Ausgänge

Ausgangstyp

Ausgang nicht aktiv

Ausgang aktiv

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Strombelastung beim Starten

1,2 mA nominal

5,3 mA max.

100 µA nominal

5,75 mA max.

Ruhezustand: > 62 Ω bis 8 kΩ

Niederdruck: > 10 kΩ bis 21 kΩ

Ruhezustand: > 10 kΩ bis 21 kΩ

Niederdruck: > 62 Ω bis 8 kΩ

8

Druckknopfmelder zum Anhalten

Druckknopfmelder zur Beendigung

Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs

(BS 7273-Modus)

Nur manuelle Auslösung

Ausgelöst

Brandsignalgeber

Löschsignalgeber

Ausgelöste optische Warnzentrale oder Signale

Aktuator

Nicht erforderlich

Endwiderstand mit 15 KΩ, 1/4 W

2010EXT-Abschlussplatine

4 (OUT1 bis OUT4)

Spannungsfreier Schalter (galvanisch isoliert)

Unterbrechung

Kurzschluss

Max. 2 A bei 30 V DC

3 (OUT5 bis OUT7)

24 V DC überwachter Ausgang

−10 bis −13 V DC (umgekehrte Polarität)

21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)

Max. 500 mA bei 25ºC

Max. 385 mA bei 40ºC

1,35 A Anschaltstrom (t

≤ 10,5 ms) bei −5ºC

1,47 A Anschaltstrom (t

≤ 8,75 ms) bei +25ºC

1,57 A Anschaltstrom (t

≤ 7,70 ms) bei +50ºC

88 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Spezifikationen der Aktuator-Ausgänge

Anzahl der Ausgänge

Ausgangstyp

Ausgang nicht aktiv

Ausgang aktiv

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Strombelastung beim Starten

Alarmrelaisausgang

Anzahl der potenzialfreien Ausgänge

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Störungsrelaisausgang

Anzahl der potenzialfreien Ausgänge

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Ausgang eingeschaltet (aktiviert)

24-V DC-Zusatzausgang

Ausgangsspannung

Ausgangsstrom

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

1 (OUT8)

24 V DC überwachter Ausgang

−10 bis −13 V DC (umgekehrte Polarität)

21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)

Max. 750 mA bei 25ºC

Max. 650 mA bei 40ºC

2,63 A Anschaltstrom (t

≤ 10,5 ms) bei −5ºC

2,50 A Anschaltstrom (t

≤ 9,86 ms) bei +25ºC

2,38 A Anschaltstrom (t

≤ 8,73 ms) bei +50ºC

2 (normal geöffnet NO und normal geschlossen

NC)

Max. 2 A bei 30 V DC

2 (normal geöffnet NO und normal geschlossen

NC)

Max. 2 A bei 30 V DC

Keine Störung (Kurzschluss zwischen K.- und

Schließer-Kontakten)

21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)

Max. 250 mA

Netzteildaten

Tabelle 27: Netzteildaten

Betriebsspannung

Nennstrom

110 V AC

240 V AC

Spannungstoleranz

Netzsicherung

110 V AC

240 V AC

110 V AC / 60 Hz oder 240 V AC / 50 Hz

3,15 A

1,5 A

+10

% / −15 %

T 3,15 A 250 V

T 2 A 250 V

Tabelle 28: Angaben zur Stromversorgung mit 24 V DC

Gleichspannung

Nennstrom

24 V

4 A

Strombereich

Nennleistung

Spannungstoleranz

0 bis 4 A

100 W

±2 %

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 89

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

Tabelle 29: Angaben zu Batterien und Batterieladeeinrichtung

Batterien

Batterietyp

2 × 7,2 Ah oder 2 × 12 Ah versiegelte Bleigel-Batterie

Spannung der Batterieladeeinrichtung

Batterieladestrom

Außer Betrieb – Spannungsniveau

Kein Betrieb – Spannungsniveau

27,3 V bei 20ºC -36 mV/ºC max. 0,7 A

< 22,75 V

< 21 V

Tabelle 30: Stromaufnahme Erweiterungsplatine [1]

Anzahl von Erweiterungsplatinen bis zu 4

Spezifikationen der 2010-1-SB-Ausgänge

Anzahl der Ausgänge

Ausgangstyp

Ausgang nicht aktiv

Ausgang aktiv

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Stromaufnahme (Ruhezustand)

Strombelastung interne Stromversorgung

Strombelastung externe Stromversorgung

Spezifikationen der 2010-1-SB-Ausgänge

Anzahl der Ausgänge

Ausgangstyp

Anzahl der potenzialfreien Ausgänge

Strombelastung (wenn eingeschaltet)

Stromaufnahme (Ruhezustand)

Stromaufnahme (aktiv)

4 (OUT1 bis OUT4)

24 V DC überwachter Ausgang

−10 bis −13 V DC (umgekehrte Polarität)

21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)

Max. 250 mA

15 mA bei 24 V DC

Max. 300 mA für alle Erweiterungsplatinen

Max. 1 A je Erweiterungsplatine

4 (OUT1 bis OUT4)

Spannungsfreies Relais

2 (normal geöffnet NO und normal geschlossen

NC)

Max. 2 A bei 30 V DC

15 mA bei 24 V DC

50 mA (alle Ausgänge) bei 24 V DC

[1] Optionale Erweiterungsplatine im Lieferumfang der Steuerzentrale nicht enthalten.

Tabelle 31: Energieversorgungseinrichtungen, Daten für EN 54-4

Stromaufnahme (Imin) [1] 0,05 A/min.

Stromaufnahme im Ruhezustand (Imin a)

Stromaufnahme im Alarmzustand (Imax b)

Max. 0,39 A

Max. 2,78 A

[1] Alle Meldergruppen und Eingänge im Ruhezustand, keine Ausgänge aktiviert, keine

Erweiterungsplatinen installiert, kein 24 V-Ausgang verwendet und Batterien vollständig geladen.

90 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen

Tabelle 32: Daten zu Maßen

Gehäusemaße ohne Abdeckung

Gewicht (ohne Batterien)

Anzahl der Kabelausstanzungen

Schutzart

421 × 100 × 447 mm

3,9 kg

20 x Ø 20 mm oben am Gehäuse

2 x Ø 20 mm unten am Gehäuse

26 x Ø 20 mm an der Rückseite des Gehäuses

IP30

Tabelle 33: Umgebungsbedingungen

Umweltklasse

Betriebstemperatur
Lagerungstemperatur

Relative Luftfeuchtigkeit

Typenklassenbedingungen

Klasse A

-5 bis +40ºC

-20 bis +70ºC

10 bis 95 %, nicht kondensierend

3K5 von IEC 60721-3-3

Abbildung 20: Gehäuse der Steuerzentrale ohne Abdeckung

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 91

Abschnitt 5: Technische Spezifikationen

Abbildung 21: Gehäuse der Steuerzentrale mit Abdeckung

92 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anhang A

Konfigurations-Presets

Zusammenfassung

Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Konfigurations-Presets von

Betriebsmodi und Erweiterungsplatinen.

Inhalt

Konfiguration von Ein- und Ausgängen 94

Standardverzögerungen 94

Grundlegende Konfigurationsmodi 95

EN 54-2-Überwachung und Klasse B Hauptmelderausgänge 95

EN 54-13-Überwachung und Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge 96

Erweiterungsplatinenfunktion 97

EN 54-2-Überwachung und Klasse B-Ausgänge 97

EN 54-13-Überwachung und Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge 100

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 93

Anhang A: Konfigurations-Presets

Konfiguration von Ein- und Ausgängen

Tabelle 34: Ein- und Ausgänge

IN1

IN2

DKM zur Auslösung

DKM zum Anhalten

IN3

DKM zur Beendigung

Schalter zur Deaktivierung des

Löschvorgangs (BS 7273-Modus)

Modus zur manuellen Auslösung IN4

IN5

IN6

IN7

IN8

OUT1

Anzeige niedriger Druck

Löschmitteldurchfluss

Störungsüberwachung für

Sicherheitstüren

Remote-Reset

OUT2

OUT3

OUT4

OUT5

OUT6

DKM zum Anhalten

DKM zur Beendigung

Schalter zur Deaktivierung des

Löschvorgangs (BS 7273-Modus)

Nur manuelle Auslösung

Löschvorgang ausgelöst

Brandsignalgeber

Löschsignalgeber

OUT7

OUT8

Optische Warnzentrale für

"Löschvorgang ausgelöst"

Aktuator

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Nicht überwacht

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Nicht überwacht

Nicht überwacht

Nicht überwacht

Nicht überwacht

Nicht überwacht

Nicht überwacht

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Überwacht

Standardverzögerungen

Tabelle 35: Normale Verzögerungskonfiguration

Verzögerung für

Brandsignalgeber

0

Verzögerung für Hauptmelder [1] 0

Verzögerung für Meldergruppen 0

Verzögerung bis für Auslösung 10 Sekunden

Flutungszeit Aus

Verzögerung "Reset deaktiviert" 2 Minuten

[1] Installation der optionalen 2010-1-SB-Erweiterungsplatine erforderlich (nicht beigefügt).

94 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Grundlegende Konfigurationsmodi

Anhang A: Konfigurations-Presets

EN 54-2-Überwachung und Klasse B Hauptmelderausgänge

Hinweis:

Die folgenden Presets sind für Installationen verfügbar, die keine

EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung ausgeschaltet). Weitere

Informationen hierzu finden Sie unter "Überwachungsmodus" auf Seite 35.

Modus "Normal Standard"

Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus nicht manuell aktiviert werden (Signalgeber für Brand werden nur bei Brandalarm aktiviert).

Die programmierte Aktuator-Verzögerung wird angewendet, wenn der DKM zur

Auslösung aktiviert ist.

Tabelle 36: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

01 Passiver Abschluss

02 Passiver Abschluss, CleanMe aktiviert

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Modus "Grundlegende Evakuierung"

Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus auf der Benutzerebene

"Bediener" manuell aktiviert (kein Brandalarm erforderlich).

Der Aktuator wird sofort aktiviert, wenn der DKM zur Auslösung aktiviert ist.

Tabelle 37: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

05 Passiver Abschluss

06 Passiver Abschluss, CleanMe aktiviert

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

BS 7273-Modus Stufe 1

Brandsignalgeber können nicht manuell aktiviert werden. Brandsignalgeber sind während der Signalgeberverzögerung ausgeschaltet.

Tabelle 38: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

11 Aktiver Abschluss Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 95

Anhang A: Konfigurations-Presets

Preset

12

Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

Aktiver Abschluss, CleanMe aktiviert

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

BS 7273-Modus Stufe 2

Brandsignalgeber können nicht manuell aktiviert werden. Brandsignalgeber werden während der Signalgeberverzögerung intermittierend aktiviert.

Tabelle 39: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

13

14

Aktiver Abschluss

Aktiver Abschluss, CleanMe aktiviert

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (EN 54-2)

Die Überwachung aller Ein- und Ausgänge ist deaktiviert. Keine Brandalarm- und

Löschfunktion.

Tabelle 40: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset

61

Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

Nicht verwendet Nicht verwendet

Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (BS 7273)

Die Überwachung aller Ein- und Ausgänge ist deaktiviert. Keine Brandalarm- und

Löschfunktion.

Tabelle 41: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset

63

Meldergruppenbeschreibung

Nicht verwendet

Meldergruppenerkennung

Nicht verwendet

EN 54-13-Überwachung und Klasse A-

Erweiterungsplatinenausgänge

Hinweis:

Die folgenden Presets sind für Installationen verfügbar, die

EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung = A). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Überwachungsmodus" auf Seite 35.

Modus "Normal Standard"

Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus nicht manuell aktiviert werden (Signalgeber für Brand werden nur bei Brandalarm aktiviert).

96 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anhang A: Konfigurations-Presets

Die programmierte Aktuator-Verzögerung wird angewendet, wenn der DKM zur

Auslösung aktiviert ist.

Tabelle 42: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset

01

Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

EN 54-13-Abschluss Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Modus "Grundlegende Evakuierung"

Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus auf der Benutzerebene

"Bediener" manuell aktiviert (kein Brandalarm erforderlich).

Der Aktuator wird sofort aktiviert, wenn der DKM zur Auslösung aktiviert ist.

Tabelle 43: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen

Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung

05 EN 54-13-Abschluss Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang

Z3 gemischt, für Branderkennung

Erweiterungsplatinenfunktion

EN 54-2-Überwachung und Klasse B-Ausgänge

Hinweis:

Die folgenden Presets für Erweiterungsplatinen sind für Installationen verfügbar, die keine EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung ausgeschaltet). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter

"Überwachungsmodus" auf Seite 35.

Tabelle 44: Funktionen der Erweiterungsplatine (EN 54-2, Klasse B-Ausgänge)

Preset

01

EIN

Z1-Brandalarm

Ausgang

1

Verzögerung

Ja

05

Z2-Brandalarm

Z3-Brandalarm

Z1-Brandalarm

2

3

1

2

Ja

Ja

Ja

Ja

Z2-Brandalarm

06

22

Z3-Brandalarm

Z1- und Z2-Brandalarm

3

4

1

2

1

2

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 97

30

31

33

27

29

25

26

Anhang A: Konfigurations-Presets

Preset

23

24

EIN

Z2- und Z3-Brandalarm

Z1- oder Z2-Brandalarm

Z2- oder Z3-Brandalarm

Brandalarm

Störung

Brandalarm

Störung

Brandalarm

Störung

Summer EIN

Reset EIN

Störung [1]

Brandalarm

Störung [1]

Brandalarm

Störung [1]

Summer EIN

Reset EIN

Summer EIN

Reset EIN

98

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

4

1

Ausgang

3

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Verzögerung

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Preset

41

42

43

44

45

48

49

46

47

50

51

52

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

EIN

Brandalarm

Löschaktivierung

Löschvoraktivierung

Löschvorgang ausgelöst

Anhalten EIN

Beendigung EIN

Nur manuelle Auslösung

Manuell-automatische Auslösung

Löschaktivierung deaktiviert

Niederdruckstörung

Sicherheitstürstörung

Löschmitteldurchfluss EIN

Löschaktivierung

Löschvorgang ausgelöst

Brandsignalgeber [2]

Löschsignalgeber [2]

Visuelle Warnung Löschvorgang ausgelöst [2]

Aktuator EIN [2]

Brandalarm

Aktiviert

Voraktiviert

Ausgelöst

Anhalten ein

Beendigung ein

Manuelle Auslösung

Automatische Auslösung

Löschvorgang deaktiviert

Druckschalterstörung

Türstörung

Gasdurchfluss aktiviert

Brandsignalgeber [3]

1,2

3,4

1,2

3,4

1,2

1,2

3,4

1,2

3,4

4

1

2

3

4

1,2

3,4

3

4

1

2

3

4

1

2

1

2

3

3

4

3

4

1

2

1

2

Ausgang

4

Anhang A: Konfigurations-Presets

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Verzögerung

Nein

Ja

Ja

99

Anhang A: Konfigurations-Presets

Preset

53

55

80

90

91

92

96

EIN

Löschsignalgeber [3]

Optische Zentrale [3]

Aktuator [3]

Aktuator blockiert

Hauptmelder EIN

Brandsignalgeber EIN

Löschsignalgeber EIN [4]

Brandsignalgeber EIN

Löschsignalgeber EIN

4

Löschaktivierungssignalgeber EIN [3] 1

Signalgeber Löschvorgang ausgelöst

EIN [3]

4

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

Ausgang

3,4

1,2

3,4

2

3

1,2,3,4

1

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Verzögerung

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

[1] Ausfallsicherer Modus (Ausgang ist aktiv, wenn keine Störung vorliegt).

[2] Störungen und Deaktivierungsoptionen sind mit den Anzeigen der Erweiterungsplatine verknüpft.

[3] Gilt nicht für Störungen der Signalüberwachung. Verknüpft mit den E/A-Erweiterungs-

Anzeigen.

[4] Störungen werden über die Löschsignalgeber-LED angezeigt. Ausgang wird kontinuierlich aktiviert und der Ton (für Aktivierung oder Auslösung) wird über das Signalgebergerät ausgegeben und konfiguriert.

EN 54-13-Überwachung und Klasse A-

Erweiterungsplatinenausgänge

Hinweis:

Die folgenden Presets sind für Installationen verfügbar, die

EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung = A). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Überwachungsmodus" auf Seite 35.

100 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anhang A: Konfigurations-Presets

Tabelle 45: Funktionen der Erweiterungsplatine (EN 54-13, Klasse A-Ausgänge)

Preset

05

EIN

Z1-Brandalarm

Ausgang

1

Verzögerung

Ja

06

Z2-Brandalarm

Z3-Brandalarm

2

3

4

1

Ja

Ja

Ja

Ja

22

23

Z1- und Z2-Brandalarm

Z2- und Z3-Brandalarm

Z1- oder Z2-Brandalarm

Z2- oder Z3-Brandalarm

4

1

2

3

2

1

2

3

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

24

25

26

29

30

33

Brandalarm

Störung

Brandalarm

Störung

Störung [1]

Brandalarm

Störung [1]

Summer EIN

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

3

4

1

2

4

1

2

3

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 101

50

51

48

49

46

47

55

80

52

53

Anhang A: Konfigurations-Presets

Preset

44

EIN

Reset EIN

Löschaktivierung

Löschvorgang ausgelöst

Brandalarm

Aktiviert

Voraktiviert

Ausgelöst

Anhalten ein

Beendigung ein

Manuelle Auslösung

Automatische Auslösung

Löschvorgang deaktiviert

Druckschalterstörung

Türstörung

Gasdurchfluss aktiviert

Brandsignalgeber [3]

Löschsignalgeber [3]

Optische Zentrale [3]

Aktuator [3]

Aktuator blockiert

Hauptmelder EIN

90

91

102

Brandsignalgeber EIN

Löschsignalgeber EIN [4]

Brandsignalgeber EIN

3

4

1

2

3

4

3

4

1

2

1

2

3,4

1,2,3,4

3,4

1,2

3,4

1,2

3,4

1,2

3,4

1,2

3,4

1,2

3,4

1,2

2

3

4

1,2

2

3

4

1

4

1

Ausgang

3

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Verzögerung

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Anhang A: Konfigurations-Presets

Preset

92

96

EIN

Löschsignalgeber EIN

4

Löschaktivierungssignalgeber EIN [4] 1

Signalgeber für Löschvorgang ausgelöst EIN [4]

2

3

4

2

3

Ausgang

1

Verzögerung

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

[1] Ausfallsicherer Modus (Ausgang ist aktiv, wenn keine Störung vorliegt).

[2] Störungen und Deaktivierungsoptionen sind mit den Anzeigen der Erweiterungsplatine verknüpft.

[3] Gilt nicht für Störungen der Signalüberwachung. Verknüpft mit den Anzeigen der

Erweiterungsplatine.

[4] Störungen werden über die Löschsignalgeber-LED angezeigt. Ausgang wird kontinuierlich aktiviert und der Ton (für Aktivierung oder Auslösung) wird über das Signalgebergerät ausgegeben und konfiguriert.

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 103

Anhang A: Konfigurations-Presets

104 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anhang B

Regulatorische

Informationen

Zusammenfassung

Dieser Abschnitt enthält regulatorische Informationen für Ihre Steuerzentrale.

Inhalt

Europäische Standards 106

Erklärte Leistung 107

Elektrische Sicherheit 107

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 105

Anhang B: Regulatorische Informationen

Europäische Standards

EU-Richtlinien für Brandmelderzentralen

Diese Steuerzentralen wurden gemäß den EU-Richtlinien EN 54-2, EN 54-4 und

EN 12094-1 entwickelt.

Ferner entsprechen alle Modelle den folgenden optionalen EN 54-2-

Anforderungen.

Tabelle 46: Optionale EN 54-2-Anforderungen

Funktion

7.8

Beschreibung

Ausgang zur Brandalarmierung [1]

7.9

7.9.1

7.10

7.11

Steuerung des Hauptmelders

Ausgang zum Hauptmelder [2]

Ausgang zur Löschanlage

Ausgangsverzögerungen

7.12

8.3

8.4

10

Koinzidenzerkennung, nur Typ C

Störungssignale von DKMs

Komplettausfall der Spannungsversorgung

Testbetrieb

[1] Ein- und Ausgänge der optionalen 2010-1-SB-Erweiterungsplatine unterstützen nicht die

Betriebsanforderungen der Richtlinie EN 54-2, Abschnitt 7.8 und sollten nicht für

Brandmeldegeräte verwendet werden.

[2] Installation der optionalen 2010-1-SB-Erweiterungsplatine erforderlich (nicht beigefügt).

4.23

4.24

4.26

4.27

4.30

Tabelle 47: Optionale EN 12094-1-Anforderungen

Funktion

4.17

Beschreibung

Verzögerung bis zur Löschmittelauslösung

4.18

4.19

4.20

4.21

Löschmitteldurchflussanzeige

Überwachung Bauteilzustand

Notfallhaltmelder (Modus A oder B)

Steuerung der Flutungszeit

Manuelle Auslösung

Triggersignale an Gerät im System

Triggersignale an Gerät außerhalb des Systems

Notfallabbruchmelder

Aktivieren von Brandalarmmeldern mit verschiedenen Signalen

106 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Anhang B: Regulatorische Informationen

Erklärte Leistung

Europäische Richtlinie für Bauprodukte

Dieser Abschnitt enthält regulatorische Informationen und eine Zusammenfassung der erklärten Leistung gemäß der Bauproduktverordnung 305/2011.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Leistungserklärung des Produkts.

Tabelle 48: Regulatorische Informationen

Zertifizierung

Zertifizierungsbehörde

Hersteller

0370

UTC CCS Manufacturing Polska Sp. Z o.o.

Ul. Kolejowa 24. 39-100 Ropczyce, Poland

Autorisierter EU-Produktionsvertreter:

UTC Fire & Security B.V., Kelvinstraat 7, 6003 DH Weert, The

Netherlands

Jahr der ersten CE-

Kennzeichnung

13

Nummer der Leistungserklärung 360-3117-1999

EN 54 EN 54-2:1997 + AC:1999 + A1:2006

EN 54-4:1997 + AC:1999 + A1:2002 + A2:2006

EN 12094-1:2003

Siehe Modellnummer auf dem Produktetikett Produktbezeichnung

Vorgesehener

Verwendungszweck

Wesentliche Eigenschaften

Siehe Punkt 3 der Leistungserklärung.

Siehe Punkt 9 der Leistungserklärung.

Elektrische Sicherheit

EU-Richtlinien für elektrische Sicherheit und elektromagnetische

Kompatibilität

Diese Steuerzentralen wurden in Übereinstimmung mit den folgenden

EU-Richtlinien für elektrische Sicherheit und elektromagnetische Kompatibilität entwickelt:

• EN 60950-1

• EN 50130-4

• EN 61000-6-3

• EN 61000-3-2

• EN 61000-3-3

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 107

Anhang B: Regulatorische Informationen

108 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Index

7

7-Segment-Anzeige, 30

A

Anschlüsse

Alarm- und Störungsrelais, 21

Ausgänge, 15

Batterie, 19

Brandalarm-DKM, 9

Brandmelder, 9

Brandmeldernetzwerk, 21

Eingänge, 10

Erweiterungsplatinen, 21

Gerätzurmanuellen Auslösung, 12

Löschaktuator-Ausgang, 17

Löschanlagen-DKM, 11

Löschmitteldurchflussgerät, 13

Meldergruppe, 8

Remote-Reset-Gerät, 15

Schalter Niederdruckanzeige, 13

Schalter zur Deaktivierung des

Löschvorgangs, 12

Spannungsversorgung, 18

Überwachungsgerät für

Sicherheitstürstörungen, 14

Zusätzliche Geräte, 20

Ausgang

Abschluss, 16

Anschlüsse, 15

Funktionen, 15

Konfigurations-Presets, 94

AUX 24 V-Reset, 62

B

Batterie

Anschlüsse, 19

Austausch, 83

Kompatible Batterien, 83

Wartung, 83

Batterien

Problemlösung, 83

Benutzerebenen

Passwörter und Anzeigen, 29

Benutzerebenen, 28

Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

Benutzeroberfläche

BS7273, 28

Standard, 27

Betriebsmodi, 2

Brandmeldernetzwerk-Anschlüsse, 21

Brandsignalgeber

Betrieb während Meldergruppentest, 54

Deaktivierungszeit für Abschaltung, 56

D

Druckschaltertyp, 46

E

Eingang

Anschlüsse, 10

Konfigurations-Presets, 94

Eingänge

Abschluss, 10

Funktionalität, 10

F

Flutungszeit, 52

Funktionstests, 77

G

Gehäuse

Layout, 4

Wandmontage, 5

I

Inbetriebnahme

Batteriestart, 77

Checkliste, 75

Normaler Start, 76

Start bei Störung, 76

K

Kabel, empfohlen, 7

Konfiguration

Brandmeldernetzwerk und Bedien- und

Anzeigefelder, 66

Erweitert, 40

Erweiterungsplatine, 64

109

Index

Firenet und Firenet-Bedien-und

Anzeigefeld-Zuordnungen, 72

Grundlegende, 33

Häufige Aufgaben, 31

Meldergruppe, 59

Konfigurationserkennung, 63

Konfigurations-Presets

Eingang und Ausgang, 94

Erweiterungsplatinen, EN 54-13, 100

Erweiterungsplatinen, EN 54-2, 97

Grundlegend, EN 54-13, 96

Grundlegend, EN 54-2, 95

Verzögerungen, 94

L

Löschmitteldurchfluss, 54

M

Manuelle Auslösung mit Schlüssel, 51

Meldergruppe

Abschluss, 9

Anschlüsse, 8

Konfiguration, 7, 59

Leitungswiderstand, 8

Löschvorgang, 48

Meldergruppentyp, 60

Menü

Erweitertes Konfigurationsmenü, 40

Grundlegendes Konfigurationsmenü, 33

Modus DKM zum Anhalten, 47

N

Nurmanuelle Auslösung, lokal, 50

P

Passwortändern, 61

Produktkompatibilität, 2

Prüfung auf Batteriestörung, 57

Prüfung auf Erdschluss-Störung, 57

R

Reaktionszeiten, 78

S

Sicherheitstür

Überwachung, 45

Verzögerung bei Störungen, 46

Signalgeber für Brand

Reaktivierung, 55

Spannungsversorgung, 18

Steuerelementeder Benutzeroberfläche, 30

Störungsspeicherung, 58

T

Ton

Aktivierung, 47

Auslöseton, 48

V

Verzögerungen

Aktuator, 37

Aktuator für DKM zur Auslösung, 53

Brandsignalgeber, 38

Hauptmelder, 39

Konfigurations-Presets, 94

Meldergruppe, 60

Reset deaktiviert, 38

Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen,

46

W

Wartung

Batterien, 83

Brandmeldersystem, 82

110 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals

Download PDF

advertisement

Table of contents