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Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
P/N 501-419346-1-10 • REV 01 • ISS 12MAR14
Copyright
© 2014 UTC Fire & Security. Alle Rechte vorbehalten.
Marken und Patente
Die Serie 1X-X3E ist eine Marke von UTC Fire & Security.
Andere in diesem Dokument verwendete Markennamen können
Marken oder eingetragene Marken der Hersteller oder Anbieter der betreffenden Produkte sein.
Hersteller
UTC CCS Manufacturing Polska Sp. Z o.o.
Ul. Kolejowa 24. 39-100 Ropczyce, Poland
Version
Autorisierter EU-Produktionsvertreter:
UTC Fire & Security B.V. Kelvinstraat 7, 6003 DH Weert,
Netherlands
Dieses Dokument bezieht sich auf alle Steuerzentralen mit der
Firmware-Version 2.0 oder neuer.
Zertifizierung
EU-Richtlinien
1999/5/EC (R&TTE-Richtlinie): UTC Fire & Security erklärt hiermit, dass dieses Gerät den grundlegenden Anforderungen und anderen maßgeblichen Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EC entspricht.
2002/96/EC (WEEE-Richtlinie): Innerhalb der Europäischen Union dürfen mit dem WEEE-Logo gekennzeichnete Produkte nicht als unsortierter Hausmüll entsorgt werden. Um eine ordnungsgemäße
Wiederverwertung zu gewährleisten, können Sie Produkte, die mit diesem Symbol versehen sind, beim Kauf eines gleichartigen neuen
Produktes zu Ihrem Händler vor Ort bringen oder diese an den geeigneten Sammelstellen entsorgen. Weitere Informationen finden
Sie unter www.recyclethis.info.
Batterierichtlinie 2006/66/EC: Dieses Produkt enthält eine Batterie, die in der EU nicht als Restmüll entsorgt werden darf. Genaue
Informationen zur Batterie erhalten Sie in der Produktdokumentation.
Die Batterie ist mit diesem Symbol gekennzeichnet, das möglicherweise Buchstaben enthält, die das Vorhandensein von
Cadmium (Cd), Blei (Pb) oder Quecksilber (Hg) angeben. Um die ordnungsgemäße Wiederverwertung zu gewährleisten, geben Sie die Batterie beim Hersteller oder an einer entsprechend gekennzeichneten Sammelstelle ab. Weitere Informationen finden
Sie unter www.recyclethis.info.
Kontaktinformationen
Kontaktinformationen finden Sie auf www.utcfssecurityproducts.eu.
Inhalt
Wichtige Informationen ii
Abschnitt 1 Beschreibung 1
Produktbeschreibung 2
Produktkompatibilität 2
Betriebsmodi 2
Abschnitt 2 Installation 3
Layout: Gehäuse der Steuerzentrale 4
Gehäuseinstallation 5
Anschlüsse 7
Abschnitt 3 Konfiguration und Inbetriebnahme 25
Benutzeroberfläche 27
Benutzerebenen 28
Konfigurationsübersicht 29
Grundlegende Konfiguration 33
Erweiterte Konfiguration 40
Konfiguration der Erweiterungsplatine 64
Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und
Anzeigefeldern 66
Inbetriebnahme 75
Abschnitt 4 Wartung 81
Systemwartung 82
Wartung der Batterie 83
Abschnitt 5 Technische Spezifikationen 85
Technische Daten für Meldergruppen 86
Angaben zu Ein- und Ausgängen 87
Netzteildaten 89
Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen 91
Anhang A
Anhang B
Konfigurations-Presets 93
Konfiguration von Ein- und Ausgängen 94
Standardverzögerungen 94
Grundlegende Konfigurationsmodi 95
Erweiterungsplatinenfunktion 97
Regulatorische Informationen 105
Europäische Standards 106
Erklärte Leistung 107
Elektrische Sicherheit 107
Index 109
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E i
Wichtige Informationen
Dies ist das Installationshandbuch für die Löschanlage und Brandmelderzentrale der Serie 1X-X3E. Lesen Sie diese Anleitung und die gesamte
Begleitdokumentation durch, bevor Sie dieses Produkt in Betrieb nehmen.
Firmware-Kompatibilität
Die Angaben in diesem Dokument beziehen sich auf alle Steuerzentralen mit
Firmware-Version 2.0 oder neuer. Dieses Dokument darf nicht als Anleitung zu
Installation, Konfiguration oder Betrieb von Steuerzentralen mit einer älteren
Firmware-Version verwendet werden.
Für Anweisungen zum Abrufen der Software-Version Ihrer Brandmelderzentrale, siehe "Konfiguration, Software und Leiterplattenerkennung" auf Seite 63.
Ratschläge
Ratschläge weisen auf bestimmte Zustände oder Verfahren hin, die zu unerwünschten Ergebnissen führen könnten. Erläuterungen und Beschreibungen zu den in diesem Dokument verwendeten Ratschlägen finden Sie weiter unten.
WARNUNG:
Eine Warnmeldung verweist auf Bedingungen oder
Vorgehensweisen, die zu Verletzungen führen oder lebensgefährlich sein können. Sie geben gleichzeitig Hinweise auf die zur Vermeidung dieser Gefahren zu ergreifenden Maßnahmen.
Vorsicht:
Vorsichtshinweise machen auf eine mögliche Beschädigung des
Geräts aufmerksam. Sie geben gleichzeitig Hinweise auf die zur Vermeidung solcher Beschädigungen zu ergreifenden Maßnahmen.
Hinweis:
Hinweise informieren über Maßnahmen, die einen unnötigen
Zeitverlust oder Aufwand zur Folge haben. Anhand der Beschreibungen in diesen Hinweisen lassen sich solche Verluste vermeiden. Hinweise machen auch auf wichtige Informationen aufmerksam, die Sie lesen sollten.
Haftungsbeschränkung
Soweit es das geltende Recht zulässt, übernimmt UTCFS keinerlei Haftung für entgangene Gewinne oder Geschäftsmöglichkeiten, Nutzungsausfall,
Geschäftsunterbrechung, Datenverlust oder sonstige indirekte, besondere, zufällige oder Folgeschäden, und zwar weder aus unerlaubter Handlung,
Fahrlässigkeit, Produkthaftung oder in sonstiger Weise. Da einige
Rechtsordnungen keinerlei Ausschluss oder Beschränkung der Haftung für
Folgeschäden oder zufällige Schäden zulassen, gilt die vorstehende
Einschränkung in Ihrem Fall möglicherweise nicht. Unter keinen Umständen ii Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
überschreitet die Gesamthaftung von UTCFS jedoch den Kaufpreis des
Produkts. Soweit es das geltende Recht zulässt, gilt die vorstehende
Beschränkung auch dann, wenn UTCFS von der Möglichkeit derartiger Schäden in Kenntnis gesetzt wurde und unabhängig vom Zweck des eingesetzten
Rechtsmittels.
Das Produkt muss gemäß den Herstellerangaben in diesem Handbuch, den
Richtlinien und geltenden Bestimmungen sowie den Anforderungen der zuständigen Behörden installiert werden.
Der Inhalt dieses Handbuchs wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt, um dessen Richtigkeit zu gewährleisten. UTCFS übernimmt jedoch keine
Verantwortung für Ungenauigkeiten oder Auslassungen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E iii
iv Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 1
Beschreibung
Zusammenfassung
In diesem Abschnitt finden Sie eine Einführung zu Ihrer Steuerzentrale und den verfügbaren Betriebsmodi.
Inhalt
Produktbeschreibung 2
Produktkompatibilität 2
Betriebsmodi 2
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 1
Abschnitt 1: Beschreibung
Produktbeschreibung
Die Serie 1X-X3E-Steuerzentrale verfügt über drei Eingänge für
Brandmeldergruppen (Z1, Z2 und Z3) sowie verschiedene Eingänge für
Druckknopfmelder (DKM), die zur Steuerung von Löschvorgängen in einem
Löschbereich eingesetzt werden.
Wenn eine Brandmeldergruppe nicht als Teil des Löschmeldebereichs konfiguriert ist, bietet die Steuerzentrale Standardfunktionen der
Brandmelderzentrale für diese Brandmeldergruppe (z. B. aktiviert die
Steuerzentrale die Brandsignalgeber, den Hauptmelder und andere AUX-
Ausgänge).
Produktkompatibilität
Die mit dieser Steuerzentrale kompatiblen Produkte werden in der beigefügten
Kompatibilitätsliste genannt. Die Kompatibilität mit Produkten, die in diesem
Dokument nicht aufgeführt sind, kann nicht garantiert werden. Weitere
Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem lokalen Händler.
Betriebsmodi
Die unterstützten Betriebsmodi werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Der
Standard-Betriebsmodus ist EN 54-2 (mit deaktivierter EN 54-13-Überwachung).
Tabelle 1: Betriebsmodi
Betriebsmodus
EN 54-2 (Standard)
BS 7273
Bedien- und Anzeigefeld mit
Hauptmelder (EN 54-2)
Bedien- und Anzeigefeld mit
Hauptmelder (BS 7273)
Option EN 54-13 [1]
Region
Ja [2] Europäische Union
Nein
Nein
Nein
Großbritannien
Europäische Union
Großbritannien
[1] EN 54-13-Überwachung erfordert kompatible Systemverkabelung und Geräte, sie muss vom
Errichter bei der Konfiguration der Brandmelderzentrale aktiviert werden.
[2] EN 54-13-Überwachung für Ausgänge der Meldergruppen und der Erweiterungsplatine verfügbar.
2 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2
Installation
Zusammenfassung
In diesem Abschnitt werden die Installation der Steuerzentrale sowie der
Anschluss von Meldergruppen, von Geräten der Brandmelderzentrale und
Löschanlage sowie der Stromversorgung erklärt.
Hinweis:
Dieses Produkt muss von qualifiziertem Personal gemäß der Norm
CEN/TS 54-14 (oder der jeweiligen national geltenden Norm) sowie allen anderen vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen
Vorschriften installiert und gewartet werden.
Inhalt
Layout: Gehäuse der Steuerzentrale 4
Gehäuseinstallation 5
Vorbereiten des Gehäuses 5
Geeigneter Standort für das Gehäuse 5
Befestigen des Gehäuses an der Wand 5
Anschlüsse 7
Empfohlene Kabel 7
Anschließen der Meldergruppen an die auslösenden Melder 7
Anschließen der Eingänge 10
Anschließen der Ausgänge 15
Anschließen der Spannungsversorgung 18
Anschließen der Batterien 19
Anschließen von zusätzlichen Geräten 20
Anschließen von Erweiterungsplatinen 21
Anschließen eines Brandmeldernetzwerks 21
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 3
Abschnitt 2: Installation
Layout: Gehäuse der Steuerzentrale
Abbildung 1: Layout: Gehäuse der Steuerzentrale
1. 7-Segment-Anzeige
2. Meldergruppe, Eingang, Ausgang und
Relaisanschlüsse
3. Kabelausstanzungen
4. Ausstanzungen für Montageschrauben
5. Anschluss Netzwerkkarte (auf der
Rückseite der Leiterplatte)
6. Batteriebereich
7. Stromversorgungseinheit
8. Tastenanschluss (siehe Hinweis)
9. Anschlussblock mit Sicherung
10. Stromversorgungsanschluss
11. Batterieanschluss
12. Anschluss für Erweiterungsplatine
13. Kabelhalterung
Hinweis:
Die Steuerzentrale ist auch als Variante mit Schlüssel erhältlich. Der
Schlüsselschalter befindet sich auf der Abdeckung der Steuerzentrale. Bei dieser
Variante kann sowohl mit dem Schlüssel als auch mit dem Passwort auf die
Benutzerebene "Bediener" zugegriffen werden. Dieser Schlüssel kann auch für die Verwendung der Modi "Nur manuelle Auslösung" oder "Manuell-automatische
Auslösung" konfiguriert werden.
4 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Gehäuseinstallation
Abschnitt 2: Installation
Vorbereiten des Gehäuses
Entfernen Sie vor der Installation des Gehäuses die Vorderabdeckung und anschließend je nach Bedarf die Kabelausstanzungen an der Ober-, Unter- und
Rückseite des Gehäuses.
Geeigneter Standort für das Gehäuse
Stellen Sie sicher, dass der Installationsstandort staub- und schmutzfrei ist und weder extreme Temperaturen noch hohe Feuchtigkeit aufweist. (Weitere
Spezifikationen zu Betriebstemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit finden Sie unter "Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen" auf Seite 91.)
Planen Sie genügend Stell- und Wandfläche ein, damit die Steuerzentrale bei
Installation und Wartung gut zugänglich ist. Das Gehäuse sollte so angebracht werden, dass sich die Bedieneroberfläche auf Augenhöhe befindet.
Beachten Sie, dass die Brandmelderzentrale gemäß den vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften montiert und installiert werden muss.
Befestigen des Gehäuses an der Wand
Befestigen Sie das Gehäuse mit den Schrauben (5 x M4, 30 mm) und Dübeln
(5 x Durchmesser = 6 mm) an der Wand, wie unten gezeigt.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 5
Abschnitt 2: Installation
Abbildung 2: Positionen der Montagebohrungen
So befestigen Sie das Steuerzentralengehäuse an der Wand:
1. Markieren Sie Bohrpunkte an der Wand, indem Sie das Gehäuse als Vorlage verwenden.
2. Bohren Sie alle erforderlichen Löcher und setzen Sie in jede Bohrung einen
6-mm-Wanddübel ein.
3. Drehen Sie die Schraube in Position (1) ein und hängen Sie das Gehäuse daran auf.
4. Setzen Sie die Schrauben an Position (2) ein und ziehen Sie sie fest.
5. Setzen Sie die Schrauben an Position (3) ein und ziehen Sie sie fest.
6. Ziehen Sie die Schraube an Position (1) fest.
6 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Anschlüsse
WARNUNG:
Gefahr von Stromschlägen. Stellen Sie keine Verbindungen mit der
Steuerzentrale oder dem System her, während die Steuerzentrale an die
Netzstromversorgung angeschlossen ist, um Personenschäden oder Todesfälle durch Stromschläge zu vermeiden.
Empfohlene Kabel
In der nachfolgenden Tabelle sind die für eine optimale Systemleistung empfohlenen Kabel aufgeführt.
Tabelle 2: Empfohlene Kabel
Kabel
Netzkabel
Meldergruppenkabel
(gemischte Meldergruppe)
Meldergruppenkabel
(automatische oder manuelle Meldergruppen)
Beschreibung
3 x 1,5 mm²
Twistedpair (max. 40 Ω und 500 nF)
12 bis 26 AWG (0,13 bis 3,31 mm²)
Twistedpair (max. 55 Ω und 500 nF)
12 bis 26 AWG (0,13 bis 3,31 mm²)
Brandmelder-
Netzwerkkabel
Twisted-pair, Cat 5
12 bis 26 AWG (0,13 bis 3,31 mm²)
Kabellänge
N/V max. 2 km max. 2 km max. 1,2 km
Hinweis:
In Übereinstimmung mit den standortspezifischen EMV-Vorschriften und Installationstests können auch andere Kabelarten verwendet werden.
Verwenden Sie 20-mm-Kabelstopfbuchsen, um saubere und sichere
Verbindungen am Steuerzentralengehäuse zu gewährleisten. Alle Kabel sollten durch die Kabelführungen in das Gehäuse geführt werden, um sie zu fixieren.
Anschließen der Meldergruppen an die auslösenden Melder
Meldergruppenkonfiguration
Die Steuerzentrale verfügt über drei Eingänge für Brandmeldergruppen, die an der Leiterplatte der Steuerzentrale mit Z1, Z2 und Z3 gekennzeichnet sind, um den Löschbereich zu definieren.
Z1 und Z2 decken standardmäßig den Löschbereich ab und werden zur automatischen Erkennung von Löschvorgängen konfiguriert. (Zum Bestimmen eines Löschvorgangs müssen beide Meldergruppen in Alarmzustand sein.) Die
Standardkonfiguration für Z3 bietet die standardmäßige Branderkennung in einer gemischten Meldergruppe (automatische oder manuelle Brandalarmerkennung).
Zusätzliche Konfigurationsoptionen für Meldergruppen sind verfügbar. Weitere
Informationen finden Sie unter "Löschmeldergruppen" auf Seite 48.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 7
Abschnitt 2: Installation
Anschließen der Meldergruppen
In nachstehender Abbildung 3 werden die Anschlüsse für die
Standardkonfiguration dargestellt (Option 2).
Abbildung 3: Anschließen der Meldergruppen in der Standardkonfiguration
1
.
Meldergruppen im Löschbereich
2
.
Meldergruppe (gemischt) für die standardmäßige Branderkennung
3
.
Galvanische Barriere (für konventionelle
EX-Bereich-Melder/nur eigensicherer
Modus)
4
.
Meldergruppenabschluss (siehe
"Abschließen der Meldergruppen" weiter unten)
Leitungswiderstand
Der Leitungswiderstand wird in der folgenden Tabelle angezeigt.
Tabelle 3: Leitungswiderstandswerte der Meldergruppe
Meldergruppentyp EN 54-2, BS 7273
Gemischte Erkennung
Max. 40 Ω
Automatische
Erkennung
Max. 55 Ω
Manuelle Erkennung
Max. 55 Ω
EN 54-13
Nicht unterstützt [1]
Max. 50 Ω
Max. 50 Ω
Eigensicher
Nicht unterstützt [1]
Max. 50 Ω
Max. 50 Ω
[1] Gemischte Meldergruppen sind nicht zulässig bei Installationen, die EN 54-13-Kompatibilität oder eigensichere Meldergruppen erfordern.
So messen Sie den Leitungswiderstand:
1. Trennen Sie alle Meldergruppengeräte.
2. Führen Sie einen Kurzschluss am Ende der Meldergruppenleitung herbei.
3. Messen Sie den Widerstand zwischen der positiven und negativen Leitung mit einem Multimeter.
8 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Abschließen der Meldergruppen
Meldergruppenabschluss ist zu jeder Zeit erforderlich, unabhängig davon, ob die
Meldergruppe verwendet wird. Der Abschlusstyp hängt von der Installation ab, wie unten dargestellt.
Tabelle 4: Meldergruppenabschluss
Installationstyp
EN 54-2
BS 7273
EN 54-13
Eigensicher
Abschluss
Endwiderstand mit 4,7 kΩ, 5 %, 1/4 W
Aktiver Melderabschluss (siehe Hinweis unten)
EOL-Z-Melderabschluss (polaritätsempfindlich)
Endwiderstand mit 4,7 kΩ, 5 %, 1/4 W
Hinweis:
Für BS 7273-Installationen muss ein aktiver Melderabschluss (anstelle eines Endwiderstands) installiert werden. Nicht verwendete Meldergruppen müssen mit einem aktiven Melderabschluss abgeschlossen oder als passiver
Abschluss konfiguriert und mit einem 4,7kΩ-Endwiderstand (5 %, 1/4 W) abgeschlossen werden.
Der Meldergruppenabschluss-Typ kann Meldergruppe für Meldergruppe konfiguriert werden. Siehe "Meldergruppenkonfiguration" auf Seite 59.
Erweiterter Zugriff auf der Benutzerebene "Errichter" ist erforderlich.
Anschließen der Brandmelder
Melder werden wie in Abbildung 3 auf Seite 8 dargestellt angeschlossen.
Die Steuerzentrale unterstützt konventionelle Melder. Um optimalen Betrieb zu garantieren, verwenden Sie die in der Kompatibilitätsliste angegebenen Melder.
Für weitere Informationen zu Brandmeldern, siehe Abschnitt 5 "Technische
Spezifikationen" auf Seite 85.
Hinweis:
Bei BS 7273-Installationen muss eine Diode auf dem Meldersockel angeschlossen werden. (Weitere Informationen finden Sie im
Installationshandbuch zum Meldersockel.)
Anschließen der Brandalarm-Druckknopfmelder
Schließen Sie die Brandalarm-Druckknopfmelder in Parallelschaltung an. Jede
Meldergruppe kann bis zu 32 Druckknopfmelder unterstützen.
Bei Brandmeldergruppen müssen Druckknopfmelder über einen Widerstand in
Reihenschaltung mit normal geöffnetem (Schließer) Kontakt zur Aktivierung verfügen. Dadurch wird vermieden, dass eine Kurzschluss-Störung gemeldet wird. Eine Identifikation des Alarmtyps (automatisch oder manuell) je nach
Widerstand ist möglich.
Bei Meldergruppen für den Löschbereich werden Brandalarme immer als automatisch gemeldet (Melder), die Anzeigen für andere Steuerzentralen in einem Netzwerk können jedoch unterschiedlich ausfallen. Ein Serienwiderstand
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 9
Abschnitt 2: Installation ist ebenfalls erforderlich, um die Meldung einer Kurzschluss-Störung zu vermeiden.
Der erforderliche Widerstand ist abhängig vom Meldergruppentyp, wie in der folgenden Tabelle dargestellt. Der Widerstand muss über einen Mindestnennwert von 1 W verfügen.
Tabelle 5: Widerstandswerte der Brandalarm-Druckknopfmelder
Meldergruppentyp EN 54-2, BS 7273
Gemischte
Erkennung
100 Ω
Manuelle Erkennung 100 bis 680
Ω
EN 54-13
Nicht unterstützt
100 bis 470
Ω
Eigensicher
Nicht unterstützt
250 bis 560
Ω
Anschließen der Eingänge
Eingangsfunktionalität
Jede Steuerzentrale verfügt über acht Eingänge, die auf der Leiterplatte der
Steuerzentrale mit IN1 bis IN8 gekennzeichnet sind. Der Eingangsfunktionalität wird in der folgenden Tabelle angezeigt.
Tabelle 6: Eingangsfunktionalität
Eingang Funktion
IN1
IN2
IN3
IN4
IN5
Druckknopfmelder zur Auslösung Löschvorgang
Druckknopfmelder zum Anhalten Löschvorgang
Druckknopfmelder zur Beendigung Löschvorgang
Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs
(BS 7273-Modus)
Signalgebergerät zur manuellen Auslösung
Anzeige niedriger Druck
Löschmitteldurchfluss IN6
IN7
IN8
Überwachung Sicherheitstürstörung
Remote-Reset
Überwachung
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Nicht überwacht
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Nicht überwacht
Eingangsabschluss
Nur überwachte Eingänge müssen mit einem Endwiderstand mit 15 kΩ, 5 % und
1/4 W abgeschlossen werden. Wird ein überwachter Eingang nicht verwendet, muss der Endwiderstand über die nicht verwendeten Anschlussklemmen installiert werden.
10 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anschließen der Eingänge
Schließen Sie die Eingänge IN1 bis IN8 wie folgt an.
Abbildung 4: Anschließen der Eingänge
Abschnitt 2: Installation
Informationen über die Parameter der Eingangsschaltung finden Sie unter
"Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87.
Anschließen der Löschanlagen-Druckknopfmelder
Für die Eingänge der Druckknopfmelder ist ein Aktivierungswiderstand zwischen
100 und 620 Ω, 2 W erforderlich. Diese sind in der Regel in Reihenschaltung mit normal geöffnetem (Schließer) Kontakt installiert. Ein Abschlusswiderstand von
15 kΩ ist erforderlich.
Wenn die Druckknopfmelder zur Beendigung des Löschvorgangs oder zum
Anhalten des Löschvorgangs aktiviert sind, aktiviert die Steuerzentrale die entsprechenden Relaisausgänge auf der Hauptplatine.
Hinweis:
"DKM zum Anhalten"- und "DKM zur Beendigung"-Störungen verhindern, dass die Steuerzentrale (Gewährung der Sicherheit) in den
Löschaktivierungszustand wechselt und der Aktuator aktiviert wird (Gewährung des Objektschutzes).
Die Löschanlage unterstützt drei Druckknopfmeldertypen (DKM):
• DKM zur Auslösung
• DKM zum Anhalten
• DKM zur Beendigung
Im Folgenden finden Sie Beschreibungen für jeden DKM-Typ:
DKM zur Auslösung.
Löst den Löschvorgang aus. Wenn sich die Steuerzentrale im Ruhezustand, Löschvoraktivierungszustand oder Brandalarmzustand befindet, wird die Steuerzentrale durch das Aktivieren dieses Melders in den
Löschaktivierungszustand versetzt.
Die Steuerzentrale kann so konfiguriert werden, dass jede Aktuator-Verzögerung umgangen wird und der Aktuator sofort in den Löschaktivierungszustand
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 11
Abschnitt 2: Installation wechselt. Deaktivieren Sie hierfür die "Aktuator-Verzögerung für DKM starten"
(AUS).
DKM zum Anhalten.
Hält den Löschvorgang an. Wenn sich die Steuerzentrale im Löschaktivierungszustand befindet, wird der Aktuator-Ausgang nicht aktiviert, während der DKM zum Anhalten aktiviert ist (kontinuierlich). Der Eingang "DKM zum Anhalten" kann in zwei verschiedenen Betriebsmodi (Modus A und
Modus B) konfiguriert werden.
Tabelle 7: Betriebsmodi für "DKM zum Anhalten"
Modus Beschreibung
Modus A
Modus B
Wenn der Modus "DKM zum Anhalten" aktiviert ist, läuft die Aktuator-
Verzögerung weiter, die Steuerzentrale kann jedoch nicht in den
Löschaktivierungszustand eintreten. Wenn der Modus "DKM zum Anhalten" deaktiviert ist, wird über die Verzögerung festgelegt, wann die Steuerzentrale in den Löschaktivierungszustand wechselt.
In diesem Modus wird durch Aktivieren von "DKM zum Anhalten" die LED
"DKM zum Anhalten" eingeschaltet. Die LED leuchtet, bis die Steuerzentrale manuell zurückgesetzt wird. Die gelbe Voraktivierungs-LED blinkt und zeigt somit an, dass die Steuerzentrale nicht in den Löschaktivierungszustand eintreten kann. Die Voraktivierungs-LED blinkt, wenn "DKM zum Anhalten" aktiviert ist. Die LED erlischt, wenn "DKM zum Anhalten" deaktiviert ist.
Wenn "DKM zum Anhalten" aktiviert ist, wird die Aktuator-Verzögerung angehalten. Der Löschauslösevorgang befindet sich dann in Wartestellung.
Die Signalgeber geben eine eindeutiges Tonmuster aus (1 Sekunde an,
4 Sekunden aus), während sich der Löschauslösevorgang in Wartestellung befindet. Wenn "DKM zum Anhalten" deaktiviert ist, wird die Verzögerung neu gestartet und das Tonmuster wird in den Ton geändert, der für die
Löschaktivierung konfiguriert wurde. Die LED "DKM zum Anhalten" erlischt, wenn der DKM zum Anhalten deaktiviert wird.
Anweisungen zum Einrichten des Betriebsmodus "DKM zum Anhalten" finden
Sie unter "Modus "Anhalten"" auf Seite 47.
DKM zur Beendigung.
Beendet den Löschvorgang. Im Ruhezustand,
Löschvoraktivierungszustand, Löschaktivierungszustand und Brandalarmzustand verhindert das Aktivieren des Geräts "DKM zur Beendigung" den Löschvorgang, bis das Gerät "DKM zur Beendigung" und die Steuerzentrale zurückgesetzt werden.
Anschließen eines Schalters zur Deaktivierung des Löschvorgangs
Verwenden Sie den Eingang zur Deaktivierung des Löschvorgangs IN3
(BS 7273-Modus), um den Löschvorgang per Fernzugriff zu deaktivieren
(Benutzerebene "Bediener" erforderlich).
Anschließen eines externen Geräts zur manuellen Auslösung
Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle Auslösung" befindet, kann der Löschvorgang nur manuell mit dem Gerät "DKM zur Auslösung" initiiert werden. Automatische Löschereignisse werden von den Brandmeldergruppen gemeldet und zur Löschaktivierung deaktiviert.
12 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Dieser Betriebsmodus kann verwendet werden, wenn die Benutzeroberfläche für
Ihre Anwendung nicht geeignet und eine abgesetzte Steuerung erforderlich ist.
Ein Eingangsgerät zur manuellen Auslösung wird verwendet, um die
Steuerzentrale in diesen Modus zu versetzen. Nach dem Anschließen des
Signalgebergeräts zur manuellen Auslösung müssen Sie zusätzlich das System konfigurieren, indem Sie die Option "Nur manuelle Auslösung, lokal" deaktivieren
(AUS).
Hinweis:
Gemäß EU-Bestimmungen und -Vorschriften ist für die
Zugriffskontrolle auf diese Funktion ein Schlüsselschalter erforderlich.
Die erforderlichen Widerstandswerte für diesen nicht überwachten Eingang finden Sie unter "Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87.
Anschließen eines Schalters zur Niederdruckanzeige
Verwenden Sie den Eingang "Niederdruckanzeige", um Niederdruck im
Löschmittelbehälter zu ermitteln.
Mithilfe der Option "Druckschaltertyp" wird festgelegt, ob das Gerät Niederdruck im offenen oder geschlossenen Zustand meldet. Im Ruhezustand des Geräts – entweder normal geöffnet oder normal geschlossen – wird der Eingang nicht als
Niederdruckstörung interpretiert. Die Standardeinstellung ist normal geschlossen
(NC). Dies führt zu einer Niederdruckstörung, wenn der Schalter geöffnet wird.
Unter "Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87 erfahren Sie, wie der
Gerätewiderstand der Niederdruckanzeige zur Niederdruckstörung in Beziehung steht.
Anschließen eines Löschmitteldurchflussgeräts
Schließen Sie am Eingang "Löschmitteldurchfluss" ein Gerät an, das das
Ablassen von Löschmittel aus den Behältern in den Löschbereich meldet.
Hinweis:
Stellen Sie vor dem Anschließen eines Geräts am Eingang
"Löschmitteldurchfluss" sicher, dass es mit den für die Steuerzentrale erforderlichen Eingangswiderstandswerten kompatibel ist, wie unter "Angaben zu
Ein- und Ausgängen" auf Seite 87 definiert.
Mithilfe der Option "Löschmitteldurchfluss" können Sie die Funktionen des
Geräts definieren. Hier sind die Einzelheiten.
Wenn die Option "Löschmitteldurchfluss" deaktiviert ist (AUS), tritt die
Steuerzentrale bei aktiviertem Aktuator-Ausgang in den Zustand "Löschvorgang ausgelöst" ein. Für den Wechsel der Steuerzentrale in diesen Zustand ist keine
Bestätigung des Durchflusses erforderlich. Die Schaltung des
Löschmitteldurchflusses wird weiterhin betrieben. Die Steuerzentrale tritt bei aktiviertem Löschmitteldurchflussgerät erst in den Zustand "Ausgelöst" ein, wenn zuvor der Löschaktivierungszustand aktiviert war (wenn ein Löschvorgang gemeldet wurde).
Wenn die Option "Löschmitteldurchfluss" aktiviert ist (EIN), kann die
Steuerzentrale von jedem Zustand in den Zustand "Löschvorgang ausgelöst"
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 13
Abschnitt 2: Installation eintreten, sobald das Löschmitteldurchflussgerät aktiviert ist. Im Zustand
"Löschvorgang ausgelöst" aktiviert die Steuerzentrale – bis auf den Aktuator-
Ausgang – alle entsprechenden Ausgänge.
Anschließen eines Überwachungsgeräts für Sicherheitstürstörungen
Über den Eingang "Überwachung Sicherheitstürstörung" kann die Steuerzentrale eine Tür im Löschbereich überwachen. Die überwachte Tür wird zur
Sicherheitstür.
Bei einer Sicherheitstürstörung befindet sich die Tür in einer Position, die den
Auslösevorgang im aktuellen Betriebsmodus der Steuerzentrale verhindert. Eine
Sicherheitstürstörung verhindert, dass die Steuerzentrale (Gewährung der
Sicherheit) in den Löschaktivierungszustand wechselt und der Aktuator aktiviert wird (Gewährung des Objektschutzes).
Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle Auslösung" befindet, muss die Sicherheitstür geöffnet sein. Ein Signal "Tür geschlossen" wird als
Störung interpretiert.
Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Manuell-automatische Auslösung" befindet, muss die Sicherheitstür geschlossen sein. Ein Signal "Tür geöffnet" wird als Störung interpretiert.
Sie können eine Verzögerung konfigurieren, bevor die Steuerzentrale ein
Sicherheitstür-Überwachungssignal als Störung interpretiert. Dadurch kann die Tür im Routinebetrieb kurzzeitig geöffnet oder geschlossen werden. Die
Verzögerung wird umgangen, wenn die Steuerzentrale in den Zustand
"Löschaktivierung" oder "Löschvorgang ausgelöst" versetzt wird.
Standardmäßig ist die Steuerzentrale für grundlegende Anwendungen konfiguriert, in der diese Überwachungsfunktion nicht verwendet wird. Aktivieren
Sie ggf. die Funktion, indem Sie die Option "Sicherheitstürüberwachung" aktivieren (EIN) und eine "Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen" zwischen
10 und 90 Sekunden festlegen.
Im Folgenden finden Sie Einzelheiten zu dieser Funktion.
Wenn sich die Steuerzentrale nicht im Zustand "Löschaktivierung" und nicht im
Zustand "Löschvorgang ausgelöst" befindet:
• "Manuell-automatische Auslösung": Die Steuerzentrale meldet eine Störung, wenn die Tür geöffnet ist und die Türstörungsverzögerung abläuft.
• "Nur manuelle Auslösung": Die Steuerzentrale meldet eine Störung, wenn die
Tür geschlossen ist und die Türstörungsverzögerung abläuft.
Wenn sich das System im Zustand "Löschaktivierung" oder "Löschvorgang ausgelöst" befindet, meldet die Steuerzentrale unabhängig vom Betriebsmodus eine Störung, wenn die Tür geöffnet ist.
14 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Anschließen eines Remote-Reset-Geräts
Über den Eingang "Remote-Reset" kann die Steuerzentrale per Fernzugriff zurückgesetzt werden. Der Reset-Vorgang ist identisch mit der Verwendung der Taste "Reset" auf der Benutzeroberfläche der Steuerzentrale.
Hinweis:
Gemäß EU-Bestimmungen und -Vorschriften ist für die
Zugriffskontrolle auf diese Funktion ein Schlüsselschalter erforderlich.
Remote-Reset wird ausgeführt, wenn das Eingangsgerät von deaktiviert zu aktiviert wechselt. Die Widerstandswerte für diesen nicht überwachten Eingang finden Sie unter "Angaben zu Ein- und Ausgängen" auf Seite 87.
Anschließen der Ausgänge
Ausgangsfunktionalität
Jede Steuerzentrale verfügt über acht Ausgänge, die auf der Leiterplatte der Steuerzentrale mit OUT1 bis OUT8 gekennzeichnet sind. Die
Ausgangsfunktionalität wird nachstehend in Tabelle 8 angezeigt.
Tabelle 8: Ausgangsfunktionalität
Ausgang Funktion
OUT1 Druckknopfmelder zum Anhalten
Löschvorgang
OUT2
OUT3
OUT4
OUT5
Druckknopfmelder zur Beendigung
Löschvorgang
Schalter zur Deaktivierung des
Löschvorgangs
(BS 7273-Modus)
Nur manuelle Auslösung
Löschvorgang ausgelöst
Brandsignalgeber
Typ und Status
Spannungsfrei (nicht überwachter
Schalter)
Anhalten nicht aktiv = offen
Anhalten aktiv = geschlossen
Spannungsfrei (nicht überwachter
Schalter)
Beenden nicht aktiv = offen
Beenden aktiv = geschlossen
Spannungsfrei (nicht überwachter
Schalter)
Aktiviert = offen
Deaktiviert = geschlossen
Spannungsfrei (nicht überwachter
Schalter)
Manuell-automatisch = offen
Nur manuell = geschlossen
Spannungsfrei (nicht überwachter
Schalter)
Auslösung nicht aktiv = offen
Ausgelöst = geschlossen
Überwacht (Standard)
Aus = −11 V DC (Überwachung)
Ein = +24 V DC
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 15
Abschnitt 2: Installation
Ausgang Funktion
OUT6 Löschsignalgeber
OUT7
OUT8
Optische Warnzentrale oder Signale für
"Löschvorgang ausgelöst"
Löschaktuator
Typ und Status
Überwacht (Standard)
Aus = −11 V DC (Überwachung)
Ein = +24 V DC
Überwacht (Standard)
Aus = −11 V DC (Überwachung)
Ein = +24 V DC
Überwacht (Löschanlagen-Abschluss)
Aus = −11 V DC (Überwachung)
Ein = +24 V DC
Anschließen spannungsfreier Ausgänge
Diese Ausgänge verwenden die Anschlussklemmen "Normal geöffnet"
(Schließer) und "Kommunizierender" (K.) eines Relais, um die Funktion eines spannungsfreien, isolierten und nicht überwachten Schalters bereitzustellen.
Wenn sich der Ausgang im Ruhezustand befindet, sind die Schließer- und K.-
Anschlussklemmen geöffnet. Wenn der Ausgang aktiviert wird, schaltet das
Relais um, und die Schließer- und K.-Anschlussklemmen werden geschlossen.
Die maximale Belastung für jeden aktiven Ausgang beträgt 2 A bei 30 V DC.
Abbildung 5: Spannungsfreie Ausgänge der Steuerzentrale
1
.
Wechsler Anschlussklemme Schließer
2
.
Wechsler Anschlussklemme K.
Anschließen standardmäßig überwachter Ausgänge
Zum Abschließen ist für alle standardmäßig überwachten Ausgänge ein
Endwiderstand mit 15 kΩ, 5 %, 1/4 W erforderlich. So können
Verkabelungsprobleme richtig erkannt werden (Unterbrechung oder
Kurzschluss). Wird ein Ausgang nicht verwendet, muss der Endwiderstand über die nicht verwendeten Anschlussklemmen installiert werden.
16 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Abbildung 6: Standardmäßig überwachte Ausgänge der Steuerzentrale
1
.
Galvanische Barriere für geschützten
Hauptmelder-Ausgang
Standardmäßig überwachte Ausgänge verfügen über −11 V DC im Ruhezustand und +24 V DC im aktiven Zustand (Nennwerte). In Abschnitt 5 "Technische
Spezifikationen" auf Seite 85 finden Sie Einzelheiten zur maximalen
Strombelastung.
Hinweis:
Standardmäßig überwachte Ausgänge sind polaritätsabhängig. Achten
Sie beim Anschluss der Ausgänge auf die richtige Polarität oder nutzen Sie eine
1N4007-Diode o. ä., um Probleme bei invertierter Aktivierung zu vermeiden.
Anschließen des Löschaktuator-Ausgangs
Hinweis:
Achten Sie auf die richtige Polarität des Löschaktuator-Ausgangs, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
WARNUNG:
Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen. Testen Sie die
Leitungsüberwachung (Unterbrechung und Kurzschluss) und die
Aktivierungsfunktion, bevor Sie das Löschmittel an den Aktuator anschließen.
Der Löschaktuator-Ausgang ist der wichtigste Ausgang des Systems. Er steuert die Löschmittelauslösung in den Löschbereich.
Eine bes ondere Abschlussschaltung (2010-1EXT-Abschlussplatine) muss für den ordnungsgemäßen Betrieb installiert werden, damit die Verkabelung am
Löschmittelaktuator überwacht wird.
Hinweis:
Positionieren Sie die Platine mit dem Abschlusswiderstand so nah wie möglich am Löschaktuator, um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 17
Abschnitt 2: Installation
Abbildung 7: Steuerzentrale-Löschaktuator-Verbindung
1
.
2010-1EXT-Abschlussplatine
2
.
Löschaktuator
Anschließen der Spannungsversorgung
Hinweis:
Schließen Sie die Spannungsversorgung an, bevor Sie die Batterien anschließen, um einen Lichtbogenüberschlag zu vermeiden.
Die Steuerzentrale kann mit 110 V AC/60 Hz oder 240 V AC/50 Hz (+10 %/-
15 %) betrieben werden.
Die Spannungsversorgung sollte direkt von einem separaten Netzanschluss des elektrischen Verteilers bezogen werden. Dieser Verteiler sollte eindeutig gekennzeichnet werden, über eine eigene Sicherung verfügen und nur für die
Brandmeldeanlage verwendet werden.
Führen Sie alle Netzkabel durch die entsprechenden Kabelausstanzungen und schließen Sie diese an den Anschlussblock mit Sicherung an, wie in Abbildung 8 auf Seite 19 dargestellt.
Halten Sie das Netzkabel separat von anderen Kabeln, um eventuelle
Kurzschlüsse und Störungen zu vermeiden. Befestigen Sie das Netzkabel am
Gehäuse, um es zu fixieren.
18 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abbildung 8: Anschließen der Spannungsversorgung
1
.
Netzsicherung
2
.
Phase
3
.
Erdung
4
.
Nullleiter
Abschnitt 2: Installation
Technische Daten zur Sicherung finden Sie unter "Netzteildaten" auf Seite 89.
Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC
WARNUNG:
Gefahr von Stromschlägen. Entfernen Sie vor der Installation oder
Entfernung von Geräten alle Energiequellen und warten Sie, bis die gespeicherte
Energie entladen ist, um Personenschäden oder Todesfälle durch Stromschläge zu vermeiden.
Die Standardspannungseinstellung ist 230 V AC. Ändern Sie für den Betrieb bei
115 V AC den Schalter für die Spannungseinstellung an der Seite des Netzteils, wie unten in Abbildung 9 dargestellt.
Vorsicht:
Gefahr von Geräteschäden. Eine falsche Spannungseinstellung kann zum Ausfall der Stromversorgung führen.
Abbildung 9: Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC
Anschließen der Batterien
Die Steuerzentrale benötigt zwei wieder aufladbare, versiegelte 12-V-Bleigel-
Batterien mit 7,2 bis 12 Ah.
Batterien müssen in Reihenschaltung an der Unterseite des
Steuerzentralengehäuses installiert werden. Verwenden Sie das Batteriekabel und die Batterieüberbrückung, die jeweils im Lieferumfang enthalten sind, und schließen Sie die Batterien an den Anschluss BATT an der
Steuerzentralenleiterplatte an, wie unten dargestellt. Die Polarität muss beachtet werden.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 19
Abschnitt 2: Installation
Hinweis:
Wenn die Steuerzentrale "Netzteil Störung" anzeigt, müssen die
Batterien eventuell ausgetauscht werden. Siehe "Wartung der Batterie" auf
Seite 83.
Abbildung 10: Anschließen der Batterien
Vorsicht:
Gefahr von Geräteschäden. An den BATT-Anschluss dürfen keine anderen Geräte angeschlossen werden.
Anschließen von zusätzlichen Geräten
Anschließen von zusätzlichen Geräten
Schließen Sie zusätzliche Geräte an die 24 V AUX-Ausgänge an, wie nachstehend in Abbildung 11 dargestellt. Der 24 V DC-Ausgang wird auf
Kurzschlüsse und Spannungsausgabe überwacht.
Abbildung 11: Ausgangsverbindung der Nebenmelderversorgung (24 V AUX)
1. Externe Geräte werden mit 24 V DC versorgt.
Einzelheiten über die maximale Strombelastung und andere Ausgangswerte finden Sie in Tabelle 28 auf Seite 89.
20 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Vorsicht:
Verwenden Sie niemals den AUX-Ausgang für die Stromversorgung von Erweiterungsplatinen, die an dieselbe Steuerzentrale angeschlossen sind, da dadurch die Hardware der Steuerzentrale beschädigt werden kann.
Anschließen der Alarm- und Störungsrelais
Schließen Sie Alarm- und Störungsgeräte an die Relais ALARM und FAULT an.
Jeder potenzialfreie Relaisausgang wird in der entsprechenden Alarm- bzw.
Störungssituation aktiviert. Der Ausgang für das Störungsmelderelais ist aktiviert, wenn keine Störung vorliegt. Dies bedeutet, dass ein Kurzschluss zwischen den
Anschlussklemmen "Kommunizierender" (K.) und "Normal geöffnet" (Schließer) vorliegt.
Die maximale Kontaktbelastung für jede Relaisschaltung beträgt 2 A bei
30 V DC.
Abbildung 12: Ausgehende Anschlüsse für Störungs- und Alarmrelais
1
.
Normal geöffneter Kontakt
2
.
Normal geschlossener Kontakt
3
.
Kommunizierender
Anschließen von Erweiterungsplatinen
Vorsicht:
Gefahr von Geräteschäden. Trennen Sie die Steuerzentrale immer von der Netzversorgung, bevor Sie eine Erweiterungsplatine installieren.
Detaillierte Informationen zur Installation finden Sie im Installationsdatenblatt der
Erweiterungsplatine.
Anschließen eines Brandmeldernetzwerks
Hinweis:
Im Installationsdatenblatt der 2010-1-NB-Netzwerkkarte finden Sie ausführliche Informationen zu Installation und Anschluss.
Jede 2010-1-NB-Netzwerkkarte hat zwei Ports. Jeder Port wird (Punkt zu Punkt) an die entsprechenden Ports der Netzwerkkarte einer anderen Steuerzentrale angeschlossen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 21
Abschnitt 2: Installation
Abbildung 13: Netzwerkkartenanschlüsse
Es gibt zwei mögliche Verkabelungsoptionen:
• Ringkonfiguration
• Buskonfiguration
Ringkonfiguration
Diese Netzwerkkonfiguration wird empfohlen, da sie für Redundanz im
Übertragungspfad sorgt.
Verwenden Sie für die Ringkonfiguration (Klasse A) beide Ports, um alle
Netzwerkkarten oder Brandmelderzentralen, wie unten dargestellt, so anzuschließen, dass sie einen Ring bilden.
Abbildung 14: Brandmeldernetzwerk-Ringkonfiguration
Buskonfiguration
Hinweis:
Um EU-Vorschriften einzuhalten, verwenden Sie diese
Netzwerkkonfiguration nur, wenn die Meldergruppen und andere zwingend vorgeschriebenen EN 54-2-Ausgangsfunktionen nicht zwischen den Zentralen
übertragen werden.
Die Busnetzwerkkonfiguration wird normalerweise nicht empfohlen, da sie keine
Redundanz auf dem Übertragungsweg bietet.
22 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 2: Installation
Für die Buskonfiguration (Klasse B) schließen Sie die Brandmelderzentralen an, wie unten dargestellt.
Abbildung 15: Brandmeldernetzwerk-Buskonfiguration
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 23
Abschnitt 2: Installation
24 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3
Konfiguration und
Inbetriebnahme
Zusammenfassung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Konfiguration und Inbetriebnahme der
Steuerzentrale. Die Konfiguration ist in einfache und erweiterte Konfigurationsoptionen unterteilt.
Inhalt
Benutzeroberfläche 27
Benutzerebenen 28
Konfigurationsübersicht 29
Konfigurationstasten 30
Häufige
Konfigurationsaufgaben 31
Grundlegende Konfiguration 33
Das grundlegende
Konfigurationsmenü 33
Grundlegende
Standardkonfiguration 34
Überwachungsmodus 35
Modus der Steuerzentrale 36
Aktuator-Verzögerung 37
Verzögerung "Reset deaktiviert" 38
Verzögerung für
Brandsignalgeber 38
Hauptmelderverzögerung 39
Betrieb mit Verzögerungen von
Brandsignalgeber und
Hauptmelder 39
Hinzufügen von
Erweiterungsplatinen 40
Erweiterte Konfiguration 40
Das erweiterte
Konfigurationsmenü 40
Sicherheitstürüberwachung 45
Verzögerung bei
Sicherheitstürstörungen 46
Druckschaltertyp 46
Modus "Anhalten" 47
Aktivierungston 47
Auslöseton 48
Löschmeldergruppen 48
Nur manuelle Auslösung, lokal 50
Manuelle Auslösung mit
Schlüssel 51
Aktivieren der Flutungszeit 52
Flutungszeit 52
Aktuator-Verzögerung für
Druckknopfmelder zur
Auslösung 53
Löschmitteldurchfluss 54
Brandsignalgeberbetrieb während
Meldergruppentest 54
Reaktivieren der Signalgeber für
Brand 55
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 25
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Deaktivierungszeit für
Brandsignalgeberabschaltung
56
Prüfung auf Batteriestörung 57
Prüfung auf Erdschluss-
Störung 57
Störungsspeicherung 58
Meldergruppenkonfiguration 59
Meldergruppenverzögerung 60
Meldergruppentyp 60
Ändern von Passwörtern der
Benutzerebenen 61
AUX 24 V-Reset 62
Konfiguration, Software und
Leiterplattenerkennung 63
Konfiguration der
Erweiterungsplatine 64
Hinzufügen einer
Erweiterungsplatine 64
Konfiguration der
Erweiterungsplatine 64
Konfiguration von
Brandmeldernetzwerk und
Bedien- und
Anzeigefeldern 66
Grundlegende
Konfigurationsoptionen 66
Erweiterte
Konfigurationsoptionen 70
Inbetriebnahme 75
Vor Inbetriebnahme der
Steuerzentrale 75
Inbetriebnahme der
Steuerzentrale 76
Funktionstests 77
Reaktionszeiten 78
26 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Benutzeroberfläche
Abbildung 16: Benutzeroberfläche
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
1
.
Meldergruppentasten und LEDs (Z1, Z2,
Z3)
2
.
LED "Netzteil"
3
.
LED "Störung (allgemein)"
4
.
LEDs "Brand (allgemein)"
5
.
Reaktivierungstaste und LEDs
6
.
LEDs "Bestätigt"
7
.
Taste "Ext. Signalgeber an" und LEDs
8
.
Taste "Feuer Signalgeber verzög." und
LEDs
9
.
LEDs "Anzeige Zentrale an"
10
.
LED "Türe Störung/Gesperrt"
11
.
LED "Netzwerk Störung"
12
.
LED "Service Melder"
13
.
LED "E/A Erweit. Störung/Gesperrt"
14
.
Taste und LED "Sperren (allgemein)"
15
.
Taste und LED "Test (allgemein)"
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
.
LED "Niedr. Druck"
.
LEDs "Ext. Schwund"
.
Taste und LED "Reset"
.
Taste und LED "Summer aus"
.
Taste und LED "Feuer Signalgeber an/aus"
.
Zifferntastatur und Enter-Taste
.
Taste und LED "Man. Modus"
.
LED "System Störung"
.
LED "Ausserhalb des Service"
.
LED "Erdschluss"
.
LED "Netzteil Störung"
.
LEDs "DKM Verlassen"
.
LEDs "DKM Halten"
.
LEDs "DKM Start"
.
Taste und LED "Hauptmelder verzögert"
.
Taste und LEDs "Hauptmelder aktiviert"
[1] Hauptmelder sind nur verfügbar, wenn eine 2010-1-SB-Erweiterungsplatine installiert ist und die Hauptmelder-Funktionen konfiguriert sind.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 27
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
BS 7273-Benutzeroberfläche
Bei Steuerzentralen mit der Konfiguration für BS 7273 ändern sich die
Beschriftungen für einige Tasten der Benutzeroberfläche, wie in nachstehender
Tabelle aufgeführt.
Tabelle 9: Konfigurierte Änderungen von Tasten der Benutzeroberfläche und LEDs
Element BS 7273-Benutzeroberfläche
22
27
Taste und LEDs "Automatische/Manuelle Auslösung" und "Nur manuelle Auslösung"
LEDs "Schalter für Löschvorgang deaktiviert"
Benutzerebenen
Zu Ihrer Sicherheit ist der Zugang zu bestimmten Funktionen des Produkts durch
Benutzerebenen beschränkt. Im Folgenden werden die Zugriffsberechtigungen der einzelnen Benutzerebenen erläutert.
Die in diesem Kapitel beschriebenen Konfigurationsaufgaben können nur auf der
Benutzerebene "Errichter", grundlegend oder erweitert, durchgeführt werden.
Diese Benutzerebenen sind für die Installationsunternehmen reserviert, die für die Systeminstallation und -konfiguration autorisiert und verantwortlich sind.
Öffentlicher Benutzer
Die öffentliche Benutzerebene ist die Standardbenutzerebene.
Diese Ebene ermöglicht die grundlegende Bedienung, wie etwa die Reaktion auf einen Brandalarm, Löschvorgänge oder eine Störungsmeldung an die
Steuerzentrale. Es ist kein Passwort erforderlich.
Bediener
Auf der Benutzerebene "Bediener" können zusätzliche Aufgaben im
Zusammenhang mit der Steuerung und Wartung des Systems durchgeführt werden. Sie ist für autorisierte Benutzer vorgesehen, die für die Bedienung der
Steuerzentrale geschult wurden.
Im Betriebshandbuch finden Sie weitere Einzelheiten zu den auf den
Benutzerebenen "Öffentlicher Benutzer" und "Bediener" verfügbaren Funktionen.
Errichter, grundlegend
Die Benutzerebene "Errichter, grundlegend" ermöglicht die schnelle
Konfiguration grundlegender Installationsoptionen, die die meisten Anwendungen abdecken.
Errichter, erweitert
Die Benutzerebene "Errichter, erweitert" ist für die Konfiguration sehr spezieller
Anwendungen vorgesehen, bei denen alle erweiterten Funktionen der
28 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Steuerzentrale erforderlich sind. Diese Ebene ist außerdem für Errichter erforderlich, die nach dem Konfigurieren einer grundlegenden Installation kleinere Anpassungen vornehmen müssen.
Passwörter und Anzeigen für jede Benutzerebene sind unter "Passwörter und
Anzeigen der Benutzerebenen" beschrieben.
Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen
Die standardmäßigen Passwörter für die Benutzerebenen sowie die zugehörigen
LED- und 7-Segment-Anzeigen sind in nachstehender Tabelle 10 aufgeführt. Die
7-Segment-Anzeige ist nur sichtbar, wenn die Abdeckung der Steuerzentrale entfernt wird. Abbildung 1 auf Seite 4 zeigt die Lage der 7-Segment-LED an.
Tabelle 10: Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen
Benutzerebene Passwort LED Standardanzeige Benutzerdefinierte
Anzeige
Öffentlich
Bediener
Errichter, grundlegend
Keine
2222
3333
Keine Keine
Die LED "Reset" leuchtet dauerhaft.
Keine
Die LED "Reset" blinkt schnell.
Keine
Keine
Errichter, erweitert
4444 Die LED "Reset" blinkt schnell.
Hinweis:
Wenn Sie erweiterte Konfigurationsoptionen verwendet haben, um benutzerdefinierte Meldergruppenverzögerungen, Meldergruppenkonfigurationen oder Meldergruppentypen festzulegen, wird die 7-Segment-Anzeige in den benutzerdefinierten Anzeigebetriebsmodus versetzt. Siehe "Modus der
Steuerzentrale" auf Seite 36.
Konfigurationsübersicht
Um eine schnelle Konfiguration der häufigsten Aufgaben zu ermöglichen, wird die Konfiguration in die grundlegende und erweiterte Ebene unterteilt.
Informationen zu grundlegenden Konfigurationsoptionen finden Sie unter
"Grundlegende Konfiguration" auf Seite 33. Informationen zu erweiterten
Konfigurationsoptionen finden Sie unter "Erweiterte Konfiguration" auf Seite 40.
Hinweis:
Die Funktionen "Reset" und "Summer aus" sind im
Konfigurationsmodus nicht verfügbar. Um die Steuerzentrale zurückzusetzen oder den integrierten Summer auszuschalten, müssen Sie den
Konfigurationsmodus zunächst verlassen. Anweisungen zum Beenden des
Konfigurationsmodus finden Sie unter "Häufige Konfigurationsaufgaben" auf
Seite 31.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 29
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Konfigurationstasten
Die Steuerzentrale wird mithilfe der Konfigurationstasten an der Vorderseite und der 7-Segment-Anzeige konfiguriert.
Die Konfigurationstasten
Die Konfigurationstasten befinden sich auf der Oberfläche der Steuerzentrale.
Abbildung 17: Konfigurationstasten an der Vorderseite
3
4
Taste
1
2
Funktion
Blättern Sie zum nächsten Konfigurationsmenü auf der 7-Segment-Anzeige.
Blättern Sie zum nächsten Konfigurationswert für das aktive Menü auf der 7-
Segment-Anzeige.
Blättern Sie zum vorherigen Konfigurationsmenü auf der 7-Segment-Anzeige.
Blättern Sie zum vorherigen Konfigurationswert für das aktive Menü auf der 7-
Segment-Anzeige.
Bestätigen Sie eine Menüauswahl oder eine Wertauswahl. Enter
Hinweis:
Die Konfigurationstasten werden auch verwendet, um das Passwort für die Benutzerebene einzugeben.
Die 7-Segment-Anzeige
Die 7-Segment-Anzeige ist nur sichtbar, wenn die Abdeckung der Steuerzentrale entfernt wird (siehe Abbildung 1 auf Seite 4).
Abbildung 18: Die 7-Segment-Anzeige
1. LED "Mode" (Modus)
2. LED "Value" (Wert)
30 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Tabelle 11: Modus- und Wert-LEDs
LED
Modus
Anzeigen
Wählen Sie ein Konfigurationsmenü mithilfe der Tasten 1 und 3, wenn diese LED dauerhaft leuchtet, oder
Wert
Wählen Sie ein Konfigurationsuntermenü mithilfe der Tasten 1 und 3, wenn diese
LED blinkt.
Wählen Sie einen Konfigurationswert mithilfe der Tasten 2 und 4, wenn diese LED dauerhaft leuchtet.
Häufige Konfigurationsaufgaben
So geben Sie einen Konfigurationsmodus ein:
1. Entfernen Sie die Abdeckung der Steuerzentrale, sodass die 7-Segment-
Anzeige sichtbar ist.
2. Geben Sie ein gültiges Passwort für die Benutzerebene "Errichter" ein
(3333 für die grundlegende Konfiguration oder 4444 für die erweiterte
Konfiguration).
3. Drücken Sie Enter.
Wenn Sie den Konfigurationsmodus zum ersten Mal aufrufen, leuchtet die
Modus-LED in der 7-Segment-Anzeige dauerhaft. Informationen zu weiteren
Anzeigen finden Sie in Tabelle 11 auf Seite 31.
So wählen Sie ein Menü aus:
1. Wählen Sie das gewünschte Menü mithilfe der Menüauswahltasten (1 und 3) aus.
2. Drücken Sie Enter.
Wenn ein Konfigurationsmodus ausgewählt wurde, leuchtet die Wert-LED in der
7-Segment-Anzeige dauerhaft.
So wählen Sie einen Wert aus:
1. Wählen Sie den gewünschten Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
2. Drücken Sie Enter.
So verlassen Sie den Konfigurationsmodus und speichern Ihre
Änderungen:
1. Drücken Sie "Summer aus".
2. Drücken Sie Enter.
— oder —
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 31
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Summer aus" blinkt und bestätigt damit, dass eine
Konfigurationsänderung übernommen wurde.
Hinweis:
Nehmen Sie alle erforderlichen Konfigurationsänderungen vor, bevor
Sie den Konfigurationsmodus verlassen und die Änderungen speichern.
So verlassen Sie den Konfigurationsmodus, ohne Ihre Änderungen zu speichern:
1. Drücken Sie "Reset".
— oder —
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die Steuerzentrale verlässt den Konfigurationsmodus nach fünf Minuten, wenn kein Tastendruck erfolgt.
Visuelle Anzeigen für aktuellen und ausgewählten Wert
Der aktuelle und ausgewählte Wert werden wie folgt angezeigt.
Tabelle 12: Visuelle Anzeigen für Werte
Status Anzeigen
Aktueller Wert
Neu ausgewählter
Wert
Anderer Wert
Beide Dezimalpunkte in der
Anzeige leuchten dauerhaft.
Beide Dezimalpunkte in der
Anzeige blinken.
In der Anzeige wird kein
Dezimalpunkt angezeigt.
So stellen Sie die vorherige Konfiguration wieder her:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
So stellen Sie die Werkskonfiguration wieder her:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
32 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Grundlegende Konfiguration
Das Standardpasswort für die grundlegende Konfiguration ist 3333. Nach
Eingabe des Passworts ist das erste angezeigte Menü "Grundlegende
Standardkonfiguration" (zeigt die Benutzerebene "Errichter, grundlegend" an).
Weitere Informationen finden Sie unter "Passwörter und Anzeigen der
Benutzerebenen" auf Seite 29.
Das grundlegende Konfigurationsmenü
Die Konfigurationsoptionen für dieses Menü werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Weitere Informationen zu jeder Option finden Sie im jeweils zugehörigen Themenabschnitt.
Tabelle 13: Das grundlegende Konfigurationsmenü
Anzeige Menü
Grundlegende Standardkonfiguration
Werte
01, 02, 05, 06, 11, 12, 13, 14, 61, 63
EN 54-13-Überwachung
Modus der Steuerzentrale
Aktuator-Verzögerung
Of= EN 54-13-Überwachung Aus und Ausgänge der Klasse B
A= EN 54-13-Überwachung "Ein" für Meldergruppe und Klasse A-
Erweiterungsplatinenausgänge
Standardeinstellung: Aus
Normal Standard
Grundlegende Evakuierung
BS 7273-Modus Stadium 1
BS 7273-Modus Stadium 2
Bedien- und Anzeigefeld mit
Hauptmelder (EN 54-2)
Bedien- und Anzeigefeld mit
Hauptmelder (BS 7273)
Benutzerdefiniert
00 bis 60 Sekunden
Standardeinstellung: 10 Sekunden
Verzögerung "Reset deaktiviert" 00 bis 30 Minuten
Standardeinstellung: 2 Minuten
Brandsignalgeberverzögerung 00 bis 10 Minuten
Standardeinstellung: 0 Minuten
Hauptmelderverzögerung 00 bis 10 Minuten
Standardeinstellung: 0 Minuten
Eine Erweiterungsplatine hinzufügen [1] 00 bis 04 Module
Standardeinstellung: 0
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 33
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Menü
Firenet-ID [2]
Werte
0 bis 32
0: Standalone (kein Netzwerk)
Standardeinstellung: 0
Vorherige Konfiguration wiederherstellen N/V
Werkskonfiguration wiederherstellen N/V
Beenden ohne zu speichern N/V
Beenden und speichern N/V
[1] Zusätzliche Menüoptionen sind verfügbar, wenn ein oder mehrere Erweiterungsplatinen installiert sind. Siehe "Konfiguration der Erweiterungsplatine" auf Seite 64.
[2] Zusätzliche Menüoptionen sind verfügbar, wenn Firenet konfiguriert ist. Siehe "Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und Anzeigefeldern" auf Seite 66.
Grundlegende Standardkonfiguration
Verwenden Sie dieses Menü, um Konfigurations-Presets für den Betriebsmodus auszuwählen.
In den Modi "Normal Standard" und "Grundlegende Evakuierung" sind die
Meldergruppen identisch. Der Löschbereich verwendet (automatisch) Z1 und Z2.
Die Branderkennung verwendet Z3 (gemischt).
Die verfügbaren Presets sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die
Standardeinstellung ist 01 (Modus "Normal Standard", passiver Abschluss).
Tabelle 14: Betriebsmodus-Konfigurations-Presets
Anzeige
01 (Standard)
02
05
06
11
12
Modus
Normal Standard
Normal Standard
Grundlegende
Evakuierung
Grundlegende
Evakuierung
BS 7273 Stufe 1
BS 7273 Stufe 2
MG Konfiguration Brandsignal- geber an
Passiver Abschluss Nein
Passiver Abschluss,
CleanMe aktiviert
Nein
Passiver Abschluss Ja
(Benutzerebene
"Bediener") [1]
Passiver Abschluss,
CleanMe aktiviert
Ja
(Benutzerebene
"Bediener") [1]
Aktiver Abschluss Nein
Aktiver Abschluss Nein
Aktuator-
Verzögerung für DKM zur
Auslösung
Ja
Ja
Nein (wird umgangen)
Nein (wird umgangen)
Ja
Ja
34 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Modus MG Konfiguration Brandsignal- geber an
Aktuator-
Verzögerung für DKM zur
Auslösung
N/V 61
63
Bedien- und
Anzeigefeld mit
Hauptmelder
(EN 54-2)
N/V
Bedien- und
Anzeigefeld mit
Hauptmelder
(BS 7273)
N/V
Benutzerdefiniert [2] N/V
N/V
N/V N/V
00 N/V N/V
[1] Ein Brandalarm ist zum Aktivieren der Brandsignalgeber nicht erforderlich.
[2] Diese Option kann nicht ausgewählt werden. Sie wird automatisch angezeigt, wenn eine erweiterte Konfiguration eingegeben wird.
So ändern Sie das Konfigurations-Preset für den Betriebsmodus:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Überwachungsmodus
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung des Überwachungsmodus.
So konfigurieren Sie den Überwachungsmodus:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
Die Meldergruppen-LEDs blinken schnell und zeigen somit an, dass der
Überwachungsmodus aktiv ist.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
EN 54-13-Überwachung "Ein" für Meldergruppe und
Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 35
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Beschreibung
Normale Meldergruppenüberwachung mit Klasse B-
Hauptmelderausgängen (Standard).
Hinweis:
Dieses Menü ist nicht sichtbar, wenn der Betriebsmodus der
Steuerzentrale BS 7273 (Stufe 1 oder Stufe 2) ist oder die CleanMe-
Konfiguration enthält. Mit dieser Option ist nur eine normale EN 54-2-
Meldergruppenüberwachung mit Ausgängen der Klasse B möglich.
Modus der Steuerzentrale
Verwenden Sie dieses schreibgeschützte Menü, um den Betriebsmodus der
Steuerzentrale anzuzeigen.
So zeigen Sie den Modus der Steuerzentrale an:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die Anzeigen sind nachstehend für jeden Betriebsmodus dargestellt.
Anzeige Modus der
Steuerzentrale
Beschreibung
Normal Standard
Grundlegende
Evakuierung
BS 7273-Modus Stufe 1
BS 7273-Modus Stufe 2
Brandsignalgeber können nicht manuell aktiviert werden (Brandsignalgeber werden nur bei
Brandalarm aktiviert).
Brandsignalgeber können auf der Benutzerebene
"Bediener" manuell aktiviert (kein Brandalarm erforderlich).
Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die Steuerzentrale vom
Zustand "Voraktivierung" in den Zustand "Aktiviert" gewechselt ist. Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die
Steuerzentrale vom Zustand "Aktiviert" in den
Zustand "Ausgelöst" gewechselt ist.
Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die Steuerzentrale vom
Zustand "Voraktivierung" in den Zustand "Aktiviert" gewechselt ist. Brandsignalgeber können nicht automatisch abgeschaltet werden, wenn die
Steuerzentrale vom Zustand "Aktiviert" in den
Zustand "Ausgelöst" gewechselt ist.
Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (EN 54-2)
Hauptmelderfunktionen können wiederholt werden.
Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder
(BS 7273)
Hauptmelderfunktionen können wiederholt werden.
36 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Modus der
Steuerzentrale
Benutzerdefiniert
Beschreibung
Ein benutzerdefinierter Betriebsmodus wird konfiguriert. Die Anzeige wechselt zwischen CU
(benutzerdefiniert) und Betriebsmodus.
Hinweis:
Im Betriebsmodus "Grundlegende Evakuierung" wird die konfigurierte
Aktuator-Verzögerung umgangen, wenn "DKM zur Auslösung" aktiviert ist. Der
Aktuator-Ausgang wird sofort aktiviert.
Benutzerdefinierter Betriebsmodus der Zentrale
Ein benutzerdefinierter Betriebsmodus der Steuerzentrale wird angezeigt, wenn eine der folgenden Meldergruppen-Konfigurationseinstellungen von den Betriebsmodus-Preset-Werten geändert wird:
• Meldergruppenverzögerung
• Meldergruppenkonfiguration
• Meldergruppentyp
Aktuator-Verzögerung
Wenn die Steuerzentrale in den Löschaktivierungszustand wechselt, startet die
Verzögerungszeit des Aktuators. Der Löschaktuator-Ausgang wird aktiviert, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist. (Durch Aktivieren von "DKM zum Anhalten" und "DKM zur Beendigung" wird die Zentrale daran gehindert, in den
Löschaktivierungszustand einzutreten.)
Verwenden Sie dieses Menü, um eine Aktuator-Verzögerung von bis zu 60 Sekunden zu konfigurieren (in 5-Sekunden-Schritten). Die
Standardeinstellung ist eine Verzögerung von 10 Sekunden.
So konfigurieren Sie eine Aktuator-Verzögerung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die rote Auslöser-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Verzögerungs-Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 60 Sekunden mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 37
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Verzögerung "Reset deaktiviert"
Wenn die Steuerzentrale in den Löschaktivierungszustand wechselt, startet die Verzögerungszeit von "Reset deaktiviert". Reset ist deaktiviert, bis die
Verzögerung abläuft.
Verwenden Sie dieses Menü, um eine Verzögerung "Reset deaktiviert" von bis zu 30 Minuten zu konfigurieren (in 1-Minuten-Schritten). Die Standardeinstellung ist eine Verzögerung von 2 Minuten.
So konfigurieren Sie eine Verzögerung "Reset deaktiviert":
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 30 Minuten mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Verzögerung für Brandsignalgeber
Verwenden Sie dieses Menü, um eine Brandsignalgeberverzögerung von bis zu
10 Minuten zu konfigurieren. Die Standardeinstellung ist 00 (keine Verzögerung).
Weitere Informationen zum Betrieb mit Verzögerungen finden Sie unter "Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und Hauptmelder" auf Seite 39.
So konfigurieren Sie eine Brandsignalgeberverzögerung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Signalgeber für Brand verzögert" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü für die Signalgeberverzögerung aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Wenn konfiguriert, muss die Verzögerung auf der Benutzerebene "Bediener" aktiviert werden.
So aktivieren Sie eine konfigurierte Verzögerung:
1. Verlassen Sie die Benutzerebene "Errichter".
2. Geben Sie das Passwort für die Benutzerebene "Bediener" ein.
38 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
3. Drücken Sie die Taste "Signalgeber verzögert".
Eine dauerhaft leuchtende LED "Signalgeber verzögert" zeigt an, dass die
Verzögerung aktiviert ist.
Hauptmelderverzögerung
Verwenden Sie dieses Menü, um eine Hauptmelderverzögerung von bis zu
10 Minuten zu konfigurieren. Die Standardeinstellung ist 00 (keine Verzögerung).
Weitere Informationen zum Betrieb mit Verzögerungen finden Sie unter "Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und Hauptmelder" weiter unten.
So konfigurieren Sie eine Verzögerung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Hauptmelder verzögert" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü für die Hauptmelderverzögerung aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Wenn konfiguriert, muss die Verzögerung auf der Benutzerebene "Bediener" aktiviert werden.
So aktivieren Sie eine konfigurierte Verzögerung:
1. Verlassen Sie die Benutzerebene "Errichter".
2. Geben Sie das Passwort für die Benutzerebene "Bediener" ein.
3. Drücken Sie die Taste "Hauptmelder verzögert".
Eine dauerhaft leuchtende LED "Hauptmelder verzögert" zeigt an, dass die
Verzögerung aktiviert ist.
Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und
Hauptmelder
Verzögerungen können für Brandsignalgeber und Hauptmelder konfiguriert werden. Diese Verzögerungen werden nur angewendet, wenn folgende
Bedingungen erfüllt sind:
• Die konfigurierte Verzögerung wurde aktiviert.
• Das auslösende Gerät (Melder oder Druckknopfmelder) ist in einer automatischen Meldergruppe installiert, oder das auslösende Gerät ist ein in einer gemischten Meldergruppe installierter Melder.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 39
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
• Das auslösende Gerät ist in einer Meldergruppe installiert, die für
Verzögerungen konfiguriert ist (Standardkonfiguration).
Wenn eine der oben aufgeführten Bedingungen nicht erfüllt ist, aktiviert die
Steuerzentrale die Brandsignalgeber und Hauptmelder direkt nach Erkennen des Brandalarms.
Signalgeberverzögerungen werden umgangen, wenn der Brandalarm in einem
Löschbereich gemeldet wird.
Hinzufügen von Erweiterungsplatinen
Wenn Sie dem System eine Erweiterungsplatine hinzufügen möchten, müssen
Sie die Leiterplatte installieren und anschließend das System konfigurieren.
Installationsanweisungen finden Sie auf dem Installationsdatenblatt der
Erweiterungsplatine. Die Optionen für die Konfiguration finden Sie unter
"Konfiguration der Erweiterungsplatine" auf Seite 64.
Erweiterte Konfiguration
Das Standardpasswort für die erweiterte Konfiguration ist 4444. Nach Eingabe des Passworts ist das erste angezeigte Menü "Erweiterte Standardkonfiguration"
(zeigt die Benutzerebene "Errichter, erweitert" an). Weitere Informationen finden
Sie unter "Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen" auf Seite 29.
Das erweiterte Konfigurationsmenü
Die Konfigurationsoptionen für dieses Menü werden in der folgenden Tabelle aufgeführt. Weitere Informationen zu jeder Option finden Sie im jeweils zugehörigen Themenabschnitt.
Tabelle 15: Das erweiterte Konfigurationsmenü
Anzeige Menü
Erweiterte Standardkonfiguration
EN 54-13-Überwachung
Werte
Siehe "Tabelle 14" auf Seite 34.
Of= EN 54-13-Überwachung Aus und
Ausgänge der Klasse B
A= EN 54-13-Überwachung "Ein" für Meldergruppe und Klasse A-
Erweiterungsplatinenausgänge
Standardeinstellung: Aus
40 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anzeige Menü
Modus der Steuerzentrale
Aktuator-Verzögerung
Verzögerung "Reset deaktiviert"
Sicherheitstürüberwachung
Verzögerung bei
Sicherheitstürstörungen
Druckschaltertyp
Aktivierungston
Auslöseton
Löschbereiche
Nur manuelle Auslösung, lokal
Modus "Anhalten"
Manuelle Auslösung mit Schlüssel
Flutungszeit aktivieren
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Werte
Normal Standard
Grundlegende Evakuierung
BS 7273-Modus Stadium 1
BS 7273-Modus Stadium 2
Bedien- und Anzeigefeld mit
Hauptmelder (EN 54-2)
Bedien- und Anzeigefeld mit
Hauptmelder (BS 7273)
Benutzerdefiniert
00 bis 60 Sekunden
Standardeinstellung: 10 Sekunden
00 bis 30 Minuten
Standardeinstellung: 2 Minuten
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
10 bis 90 Sekunden
Standardeinstellung: 30 Sekunden
Normal geschlossen
Normal geöffnet
Standardeinstellung: Normal geschlossen
Pulsierend
Kontinuierlich
Standardeinstellung: Pulsierend
Pulsierend
Kontinuierlich
Standardeinstellung: Kontinuierlich
Z1 Löschen, Z2 und Z3 Brand
Z1 und Z2 Löschen. Z3 Brand
Z1, Z2 und Z3 Löschen
Keine Löschbereiche, Z1, Z2, Z3 Brand
Standardeinstellung: Z1, Z2 – Löschen,
Z3 – Brand
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
Modus A
Modus B
Standardeinstellung: Modus A
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 41
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Menü
Flutungszeit
Aktuator-Verzögerung für DKM zur
Auslösung
Löschmitteldurchfluss
Brandsignalgeberverzögerung
Signalgeberbetrieb während
Meldergruppentest
Reaktivierung der Signalgeber
Deaktivierungszeit für
Signalgeberabschaltung
Hauptmelderverzögerung
Prüfung auf Batteriestörung
Prüfung auf Erdschluss-Störung
Störungsspeicherung
Modulnummer
Firenet-ID
Firenet-Gruppe. Konfiguration der
Steuerzentrale für ein 32-Knoten-
Netzwerk oder für eine Gruppe aus
32 Knoten in einem 250-Knoten-
Netzwerk (0000-0250)
Werte
Minuten: 0 bis 5
Sekunden: 0 bis 55
Standardeinstellung: 0 Minuten und
0 Sekunden
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
00 bis 10 Minuten
Standardeinstellung: 00
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
00 bis 10 Minuten
Standardeinstellung: 1 Minute
00 bis 10 Minuten
Standardeinstellung: 00
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
00 bis 04
Siehe "Erweiterungsplatinenfunktion" auf Seite 65.
0 bis 32
0: Standalone (kein Netzwerk)
Standardeinstellung: 0
0000 bis 0218
Standardeinstellung: 0000
Die Zahl besteht aus vier Ziffern.
Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).
42 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Menü
Analoge Remote-Knoten im Firenet
Firenet-Knotenanzahl [1]
Werte
0000 bis 0250
Standardeinstellung: 0000
Die Zahl besteht aus vier Ziffern.
Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).
2 bis 32
Standardeinstellung: 2
Erste Meldergruppennummer im Firenet 0001 bis 9999
Standardeinstellung: 0001
Globale Firenet-Steuerungsoptionen
Die Zahl besteht aus vier Ziffern.
Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
Firenet-Ringleitungsklasse A/B
Standardeinstellung: B
Abgesetzte Prozessmeldergruppen EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
Firenet Zuordnung 01 bis 32
EIN/AUS
Ein für Knoten 1 und 2, Aus für den
Rest
Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-
Zuordnung
Analoge Bedien- und Anzeigefeld-
Remote-Knoten im Firenet
01 bis 32
EIN/AUS
Ein für Knoten 1 und 2, Aus für den
Rest
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Globale Firenet-Steuerungsoptionen für
Löschvorgänge
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 43
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Menü
Softwareversion
Werte
Schreibgeschützt
Konfigurationsversion Schreibgeschützt
Konfigurationszeitstempel Schreibgeschützt
Konfigurationsdatumsstempel Schreibgeschützt
MG Konfiguration
Meldergruppenverzögerung
Passiver Abschluss
Aktiver Abschluss
Passiver Abschluss mit CleanMe
Aktiver Abschluss mit CleanMe
Eigensicher
Zenner-Abschluss
Entriegelt (nur für BS 7273-Modus und
Brandmeldergruppen)
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
Meldergruppentyp Gemischt
Automatisch
Manuell
Standardeinstellung: Automatisch (Z1,
Z2), gemischt (Z3)
Passwort der Benutzerebene "Bediener" 0 bis 4444
Standardeinstellung: 2222
Passwort der Benutzerebene "Errichter, grundlegend"
0 bis 4444
Standardeinstellung: 3333
Passwort der Benutzerebene "Errichter, erweitert"
0 bis 4444
Standardeinstellung: 4444
Seriennummer der
Steuerzentralenleiterplatte
Schreibgeschützt
AUX 24 V-Reset EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Vorherige Konfiguration wiederherstellen
N/V
Werkskonfiguration wiederherstellen N/V
44 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Menü
Beenden ohne zu speichern
Werte
N/V
Beenden und speichern N/V
Hinweis:
Einzelheiten zu den verfügbaren Einstellungen der grundlegenden
Konfiguration finden Sie unter "Grundlegende Konfiguration" auf Seite 33: Modus der Steuerzentrale, Aktuator-Verzögerung, Verzögerung "Reset deaktiviert",
Brandsignalgeberverzögerung und Hauptmelderverzögerung. Die oben definierten Standardwerte gelten für den Modus "Normal Standard".
Sicherheitstürüberwachung
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der
Sicherheitstürüberwachung. Die Standardeinstellung ist AUS.
Unter "Anschließen eines Überwachungsgeräts für Sicherheitstürstörungen" auf
Seite 14 finden Sie eine Beschreibung der Sicherheitstürüberwachung.
So konfigurieren Sie eine Sicherheitstürüberwachung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Tür Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Sicherheitstürüberwachung aktiv (Ein).
Sicherheitstürüberwachung nicht aktiv (Aus).
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 45
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen
Verwenden Sie dieses Menü, um eine Verzögerung von 10 bis 90 Sekunden
(in 5-Sekunden-Schritten) bei der Meldung von Sicherheitstürstörungen zu programmieren, die durch einen falschen Zustand (offen oder geschlossen) verursacht wurden. Die Standardeinstellung ist 30 Sekunden.
So konfigurieren Sie eine Sicherheitstürverzögerung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Tür Störung/Gesperrt" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 10 und 90 Sekunden mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Druckschaltertyp
Verwenden Sie dieses Menü, um den Schalter zu konfigurieren, der Niederdruck im Behälter anzeigt. Der richtige Druck ist entweder Normal geschlossen (NC) oder Normal geöffnet (Schließer). Die Standardeinstellung ist Normal geschlossen (NC).
So konfigurieren Sie den Druckschaltertyp:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Niederdruck" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Wird als normal geschlossen (NC) betrieben.
Wird als normal geöffnet (NO) betrieben.
46 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Modus "Anhalten"
Verwenden Sie dieses Menü, um den Betriebsmodus für den Melder (Modus A oder B) festzulegen. Die Standardeinstellung ist "Modus A".
Eine Beschreibung der Notfallfunktion "DKM zum Anhalten" finden Sie unter
"Anschließen der Löschanlagen-Druckknopfmelder" auf Seite 11.
So konfigurieren Sie den Modus für einen Notfallhaltmelder:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "DKM zum Anhalten" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Modus A: Die Aktuator-Verzögerung läuft während der
Aktivierung von "DKM zum Anhalten" weiter.
Modus B: Die Aktuator-Verzögerung wird neu gestartet, wenn der Melder "DKM zum Anhalten" wiederhergestellt wird. "DKM zum Anhalten" wird durch einen bestimmten
Signalgeberton begleitet.
Aktivierungston
Verwenden Sie dieses Menü, um den Löschaktivierungston der
Löschsignalgeber auf der Steuerzentralenleiterplatte festzulegen (kontinuierlich oder pulsierend). Das pulsierende Muster ist 1 Sekunde an, 1 Sekunde aus. Die
Standardeinstellung ist pulsierend.
So konfigurieren Sie den Aktivierungston:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die rote Löschsignalgeber-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 47
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Pulsierend
Kontinuierlich
Auslöseton
Verwenden Sie dieses Menü, um den Löschauslöseton der Löschsignalgeber auf der Steuerzentralenleiterplatte festzulegen (kontinuierlich oder pulsierend). Das pulsierende Muster ist 1 Sekunde an, 1 Sekunde aus. Die Standardeinstellung ist kontinuierlich.
So konfigurieren Sie den Auslöseton:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die rote Löschsignalgeber-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Pulsierend
Kontinuierlich
Löschmeldergruppen
Verwenden Sie diese Menüoption, um den für Ihre Installation erforderlichen
Löschbereich zu definieren.
Die Steuerzentrale verfügt über drei Brandmeldergruppen, die für die automatische Erkennung eines Löschvorgangs zugewiesen werden können.
Brandmeldergruppen, die nicht mit dem Löschbereich verbunden sind, werden
48 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme standardmäßig der Branderkennung zugewiesen. Die Konfigurationsoptionen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Tabelle 16: Optionen für Löschmeldergruppen
Funktion Meldergruppen
1 Z1
Beschreibung
Ein Brandalarm in Z1 initiiert den Löschvorgang. Die
Steuerzentrale bietet eine standardmäßige Branderkennung für Z2 und Z3 als gemischte Meldergruppen.
2 Z1 und Z2
(Standard)
3
4
Z1, Z2 und Z3
Keine
Zum Initiieren eines Löschvorgangs müssen sowohl Z1 als auch Z2 im Alarmzustand sein. Z3 bietet eine standardmäßige
Branderkennung als gemischte Meldergruppe.
Alle drei Meldergruppen decken den Löschbereich ab. Ein
Brandalarm in zwei der drei Meldergruppen initiiert einen
Löschvorgang. Keine Meldergruppe ist standardmäßig der
Branderkennung zugewiesen.
Nur für Brand. Der Löschbereich wird durch ein externes
Ereignis für das Netzwerk aktiviert. Z1, Z2 und Z3 bieten die standardmäßige Branderkennung als gemischte
Meldergruppe.
Hinweis:
Informationen über den Anschluss finden Sie unter "Anschließen der
Meldergruppen an die auslösenden Melder" auf Seite 7.
So konfigurieren Sie die Löschmeldergruppen:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die gelben Meldergruppen-LEDs blinken schnell und zeigen somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Z1 ist als Löschmeldergruppe konfiguriert.
Z2 und Z3 sind als Brandmeldergruppen konfiguriert.
Z1 und Z2 sind als Löschmeldergruppen konfiguriert.
Z3 ist als Brandmeldergruppe konfiguriert.
Z1, Z2 und Z3 sind als Löschmeldergruppen konfiguriert.
Keine Brandmeldergruppen vorgesehen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 49
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Beschreibung
Keine Löschmeldergruppen vorgesehen. Z1, Z2 und Z3 sind als Brandmeldergruppen konfiguriert.
Nur manuelle Auslösung, lokal
Wenn sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle Auslösung" befindet, kann der Löschvorgang nur manuell mit dem Gerät "DKM zur Auslösung" initiiert werden. Automatische Löschvorgänge werden von den Brandmeldergruppen gemeldet und zur Löschaktivierung deaktiviert.
Die Steuerzentrale kann wie folgt in den Modus "Nur manuelle Auslösung" wechseln: Durch Drücken der Taste "Manuelle Auslösung" auf der Oberfläche der Steuerzentrale (lokale Aktivierung) oder über ein Signalgebergerät zur manuellen Auslösung, wie beispielsweise ein externer Schalter
(Eingangsaktivierung per Fernzugriff). Ein abgesetzter Befehl kann vom
Netzwerk übertragen werden.
Verwenden Sie diese Option, um die Methode zum Wechsel in den Modus "Nur manuelle Auslösung" zu konfigurieren. Die Standardkonfiguration ist Ein (die
Taste "Manuelle Auslösung" auf der Oberfläche der Steuerzentrale wird für die lokale Aktivierung verwendet).
Weitere Informationen finden Sie unter "Anschließen eines externen Geräts zur manuellen Auslösung" auf Seite 12.
So konfigurieren Sie das Bedienelement "Nur manuelle Auslösung":
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die gelbe LED "Manuelle Auslösung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
"Nur manuelle Auslösung" wird lokal festgelegt. "Nur manuelle Auslösung" wird durch die Taste "Manuelle
Auslösung" auf der Steuerzentrale aktiviert.
"Nur manuelle Auslösung" wird per Fernzugriff festgelegt. "Nur manuelle Auslösung" wird über das
Signalgebergerät zur manuellen Auslösung aktiviert.
50 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Manuelle Auslösung mit Schlüssel
Verwenden Sie dieses Menü, um die manuelle Auslösung mit Schlüssel zu konfigurieren, wenn in der Tür Ihrer Steuerzentrale ein Schlüsselschalter installiert ist. Die Standardeinstellung ist AUS.
So konfigurieren Sie die manuelle Auslösung mit Schlüssel:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Manuell-automatische und nur manuelle Auslösung.
Bei dieser Einstellung funktioniert der Schlüssel wie folgt:
• Wenn der Schlüssel auf EIN festgelegt ist, befindet sich die Steuerzentrale im Modus "Nur manuelle
Auslösung".
• Wenn der Schlüssel auf AUS festgelegt ist, befindet sich die Steuerzentrale im Modus "Automatische
Auslösung".
Funktionen der Zugangsebene (Standard).
Bei dieser Einstellung funktioniert der Schlüssel wie folgt:
• Wenn der Schlüssel auf EIN festgelegt ist, ist die
Benutzerebene "Bediener" aktiv.
• Wenn der Schlüssel auf AUS festgelegt ist, ist die
öffentliche Benutzerebene aktiv.
Hinweis
Wenn die Einstellung "Manuelle Auslösung mit Schlüssel" auf Ein festgelegt ist, hat der Schlüssel Vorrang vor Tastatur- und Netzwerkbefehlen:
• Wenn die Schlüsselposition auf EIN festgelegt ist (der Schlüssel steckt und ist gedreht), bleibt die Steuerzentrale im Modus "Manuelle Auslösung", unabhängig von der Tasteneinstellung "Automatisch/Manuell" der Tastatur auf der Benutzerebene "Bediener" und dazugehörigen Netzwerkbefehlen.
• Wenn die Schlüsselposition auf AUS festgelegt ist (der Schlüssel steckt nicht oder der Schlüssel steckt, ist jedoch nicht gedreht), akzeptiert die
Steuerzentrale eine Anfrage zum Ändern des Auslösemodus
(Automatisch/Manuell) über die Benutzerebene "Bediener" mithilfe der Taste oder dazugehörigen Netzwerkbefehlen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 51
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Aktivieren der Flutungszeit
Verwenden Sie dieses Menü, um die Steuerung der Flutungszeit zu aktivieren.
Die Flutungszeit ist die Zeit, in der der Aktuator aktiviert bleibt (5 bis
300 Sekunden in 5-Sekunden-Schritten). Die Standardeinstellung ist AUS.
So aktivieren Sie die Flutungszeit:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die rote Auslöser-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die Flutungszeit ist aktiviert.
Die Flutungszeit ist deaktiviert.
Flutungszeit
Verwenden Sie dieses Menü, um die Flutungszeit für den Aktuator festzulegen
(5 bis 300 Sekunden in 5-Sekunden-Schritten). Wenn der Aktuator aktiviert ist, läuft die Verzögerung der Flutungszeit ab. Wenn die Flutungszeit abgelaufen ist, wird der Aktuator-Ausgang deaktiviert.
Der Standardwert ist 0 Min., 0 Sek.
Der maximale Wert ist 5 Min.
Wenn die Flutungszeit auf 0 Min., 0 Sek. festgelegt ist, wird "Flutungszeit aktivieren" auf AUS festgelegt.
So konfigurieren Sie die Flutungszeit:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
52
Die rote Auslöser-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü aktiv ist. nn (Minuten) und SS (Sekunden) wird angezeigt.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Festlegen der Minuten (Wert zwischen 0 und 5).
Festlegen der Sekunden (Wert zwischen 0 und 55).
Aktuator-Verzögerung für Druckknopfmelder zur Auslösung
Verwenden Sie dieses Menü, um das Verhalten der Steuerzentrale nach einem manuellen Löschvorgang (über DKM zur Auslösung) zu konfigurieren: Aktivieren
Sie den Aktuator sofort oder wenden Sie die die für automatische Löschvorgänge programmierte Aktuator-Verzögerung an.
Die Standardeinstellungen sind:
• Modus "Normal Standard" = Ein
• Modus "Grundlegende Evakuierung" = Aus
So konfigurieren die Aktuator-Verzögerung für Druckknopfmelder zur
Auslösung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die rote LED "DKM zur Auslösung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die Aktuator-Verzögerung wird auf den DKM zur
Auslösung angewendet.
Der DKM zur Auslösung aktiviert den Aktuator sofort
(keine Verzögerung).
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 53
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Löschmitteldurchfluss
Verwenden Sie dieses Menü, um zu konfigurieren, wie die Steuerzentrale in den Zustand "Löschvorgang ausgelöst" wechselt: Über eine Bestätigung des
Löschmitteldurchflusses oder sofort nach der Aktivierung des Aktuators.
In der Standardeinstellung wird die Bestätigung des Löschmitteldurchflusses nicht verwenden: Der Löschmitteldurchfluss ist auf AUS festgelegt. Beachten
Sie, dass die Steuerzentrale in dieser Konfiguration den Löschmitteldurchfluss weiterhin zu Informationszwecken anzeigt (Verkabelungsstörung und
Aktivierung).
Wenn für Ihre Installation ein Löschmitteldurchfluss-Signal erforderlich ist, finden
Sie weitere Informationen unter "Anschließen eines Löschmitteldurchflussgeräts" auf Seite 13.
So konfigurieren Sie den Löschmitteldurchfluss:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die rote Löschmitteldurchfluss-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Der Löschvorgang wird nach der Eingangsaktivierung des Löschmitteldurchflusses ausgelöst.
Der Löschvorgang wird nach der Aktuator-Aktivierung ausgelöst. (Löschmitteldurchflussanzeige zur
Information verfügbar)
Brandsignalgeberbetrieb während Meldergruppentest
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung des Signalgeberbetriebs während eines Meldergruppentests. Die Standardeinstellung für alle
Betriebsmodi ist EIN.
54 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
So konfigurieren Sie den Signalgeberbetrieb während eines
Meldergruppentests:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Signalgeber für Brand an/aus" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü für den Signalgeberbetrieb während eines
Meldergruppentests aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Der integrierter Summer und die Signalgeber ertönen fünf Sekunden lang, wenn in einem Meldergruppentest ein Alarm aktiviert wird.
Der integrierter Summer und die Signalgeber ertönen nicht, wenn in einem Meldergruppentest ein Alarm aktiviert wird.
Reaktivieren der Signalgeber für Brand
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) des erneuten
Anschalten des Signalgebers. Dadurch wird der Signalgeberbetrieb bei einem
Brandereignis festgelegt, wenn Signalgeber durch Drücken der Taste
"Signalgeber für Brand an/aus" ausgeschaltet wurden und ein neues
Alarmereignis in einer anderen Meldergruppe gemeldet wird. Die
Standardeinstellung ist EIN.
So konfigurieren Sie das erneute Anschalten des Signalgebers:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Signalgeber an/aus" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Konfigurationsmenü für das erneute Anschalten des Signalgebers aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 55
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die Signalgeber ertönen erneut, wenn ein neuer
Brandalarm aus einer anderen Meldergruppe gemeldet wird.
Die Signalgeber ertönen nicht erneut, wenn ein neuer
Brandalarm aus einer anderen Meldergruppe gemeldet wird.
Deaktivierungszeit für Brandsignalgeberabschaltung
Hinweis:
Für Steuerzentralen im grundlegenden Evakuierungsmodus werden alle konfigurierten Deaktivierungszeiten für die Brandsignalgeberabschaltung ignoriert.
Um eine sofortige Abschaltung der Brandsignalgeber nach der erstmaligen
Meldung eines Brandalarms zu verhindern, lässt sich die Taste "Signalgeber für Brand an/aus" durch Konfigurieren einer Verzögerungszeit vorübergehend blockieren, während eine programmierte Brandsignalgeberverzögerung abläuft.
Die Deaktivierungszeit beginnt zu laufen, sobald die Steuerzentrale in den
Brandalarmstatus versetzt wird und die programmierte
Brandsignalgeberverzögerung startet.
Während der programmierten Deaktivierungszeit ist die LED "Signalgeber für
Brand an/aus" deaktiviert, und eine Abschaltung der Brandsignalgeber (vor der
Aktivierung) durch Drücken der Taste "Signalgeber für Brand an/aus" ist nicht möglich.
Im Zeitraum zwischen Ende der programmierten Deaktivierungszeit und dem
Ende der programmierten Brandsignalgeberverzögerung (bei blinkender LED
"Signalgeber für Brand an/aus") können die Brandsignalgeber durch Drücken der
Taste "Signalgeber für Brand an/aus" abgeschaltet werden (vor der Aktivierung).
Eine programmierte Brandsignalgeberverzögerung kann sogar noch während der laufenden Verzögerung (und bei aktivierten Brandsignalgebern) durch Drücken der Taste "Signalgeber für Brand verzögert" aufgehoben werden.
Verwenden Sie dieses Menü, um die Zeitspanne für die Deaktivierung der
Brandsignalgeberabschaltung zu konfigurieren. Die Standardeinstellung ist
1 Minute.
So konfigurieren Sie die Deaktivierungszeit für die
Brandsignalgeberabschaltung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
56 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Die LED "Signalgeber für Brand an/aus" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Konfigurationsmenü "Deaktivierungszeit für Brandsignalgeberabschaltung" aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Prüfung auf Batteriestörung
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der Prüfung auf
Batteriestörung. Dadurch wird festgelegt, ob die Batteriestörung überwacht wird oder nicht. Die Standardeinstellung ist EIN.
Hinweis:
Der deaktivierte Zustand entspricht nicht EN 54-2 und EN 54-4.
So konfigurieren Sie die Prüfung auf Batteriestörung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Spannungsversorgung Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü zur Prüfung auf Batteriestörung aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die Prüfung auf Batteriestörung ist aktiviert.
Die Prüfung auf Batteriestörung ist deaktiviert.
Prüfung auf Erdschluss-Störung
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der Prüfung auf Erdschluss-Störung. Dadurch wird festgelegt, ob die Erdschluss-Störung
überwacht wird oder nicht. Die Standardeinstellung ist EIN.
Hinweis:
Der deaktivierte Zustand entspricht nicht EN 54-2 und EN 54-4.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 57
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
So konfigurieren Sie die Prüfung auf Erdschluss-Störung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Erdschluss Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Menü zur Prüfung auf Erdschluss-Störung aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die Prüfung auf Erdschluss-Störung ist aktiviert.
Die Prüfung auf Erdschluss-Störung ist deaktiviert.
Störungsspeicherung
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) der
Störungsspeicherung. Dadurch wird festgelegt, ob die Störung der
Spannungsversorgung gespeichert wird oder nicht. Die Standardeinstellung ist EIN.
So konfigurieren Sie die Störungsspeicherung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "Störung (allgemein)" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das
Menü zur Störungsspeicherung aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die Störungsspeicherung ist aktiviert.
58 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anzeige Beschreibung
Die Störungsspeicherung ist deaktiviert.
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Meldergruppenkonfiguration
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung der Meldergruppeneinstellungen für jede Meldergruppe in Ihrer Brandmelderzentrale.
So konfigurieren Sie die Meldergruppe:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie die Meldergruppe aus (z. B. Meldergruppe 1) und drücken Sie
Enter.
Die rote Meldergruppen-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das entsprechende Meldergruppen-Konfigurationsmenü aktiv ist.
3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
4. Drücken Sie Enter.
5. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Passiver Abschluss
Aktiver Abschluss
Passiver Abschluss mit CleanMe
Aktiver Abschluss mit CleanMe
Eigensicher
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 59
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Beschreibung
Zenner-Abschluss
Entriegelt (nur für BS 7273-Modus und
Brandmeldergruppen)
Meldergruppenverzögerung
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung von Meldergruppenverzögerungen (ein oder aus) für jede Meldergruppe in Ihrer
Brandmelderzentrale. Die Standardeinstellung ist EIN.
So konfigurieren Sie die Meldergruppenverzögerung:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie die Meldergruppe aus (z. B. Meldergruppe 1) und drücken Sie
Enter.
Die Meldergruppen-Alarm-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das entsprechende Meldergruppen-Konfigurationsmenü aktiv ist.
3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
4. Drücken Sie Enter.
5. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Konfigurierte Verzögerungen sind in der entsprechenden
Meldergruppe erlaubt.
Konfigurierte Verzögerungen sind in der entsprechenden
Meldergruppe nicht erlaubt.
Meldergruppentyp
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung des Meldergruppentyps für jede
Meldergruppe in Ihrem System.
60 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
So konfigurieren Sie den Meldergruppentyp:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie die Meldergruppe aus (z. B. Meldergruppe 1) und drücken Sie
Enter.
Die Meldergruppen-Alarm-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das entsprechende Meldergruppen-Konfigurationsmenü aktiv ist.
3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
4. Drücken Sie Enter.
5. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Gemischte Meldergruppe. Die Steuerzentrale unterscheidet automatisch zwischen einem automatischen Alarm (durch einen Melder generiert) und einem manuellen Alarm (durch einen Druckknopfmelder mit einem 100-
Ω-Widerstand generiert).
Diese Option ist für im Löschbereich konfigurierte
Meldergruppen nicht verfügbar.
Automatische Meldergruppe: Alle Brandalarme werden wie von einem Melder gemeldet behandelt, auch wenn der Brandalarm durch einen Druckknopfmelder in der
Meldergruppe ausgelöst wird.
Diese Option wird für im Löschbereich konfigurierte
Meldergruppen angewendet.
Manuelle Meldergruppe. Alle Brandalarme werden wie von einem Druckknopfmelder gemeldet behandelt, auch wenn der Brandalarm durch einen Melder in der
Meldergruppe ausgelöst wird.
Diese Option ist für im Löschbereich konfigurierte
Meldergruppen nicht verfügbar.
Ändern von Passwörtern der Benutzerebenen
Verwenden Sie die entsprechende Menüoption (unten angezeigt), um die
Standardpasswörter für Benutzerebenen zu ändern.
Passwort der Benutzerebene
"Bediener"
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 61
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Passwort der Benutzerebene "Errichter, grundlegend"
Passwort der Benutzerebene "Errichter, erweitert"
So ändern Sie die ersten beiden Ziffern eines Benutzerebenen-Passworts:
1. Stellen Sie die Anzeige auf das gewünschte Benutzerebenen-Passwort ein und drücken Sie Enter.
2. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
4. Drücken Sie Enter.
5. Speichern Sie Ihre Änderungen.
So ändern Sie die letzten beiden Ziffern eines Benutzerebenen-Passworts:
1. Stellen Sie die Anzeige auf das gewünschte Benutzerebenen-Passwort ein und drücken Sie Enter.
2. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
3. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
4. Drücken Sie Enter.
5. Speichern Sie Ihre Änderungen.
AUX 24 V-Reset
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung (ein oder aus) des AUX 24 V-
Resets. Die Standardeinstellung ist AUS.
So konfigurieren Sie das 24 V-Reset:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
62 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Durch Rücksetzen der Steuerzentrale wird der AUX
24 V-Ausgang zurückgesetzt.
Durch Rücksetzen der Steuerzentrale wird der AUX
24 V-Ausgang nicht zurückgesetzt.
Konfiguration, Software und Leiterplattenerkennung
Verwenden Sie die unten angezeigten Menüoptionen, um die Softwareversion der Steuerzentrale, die Konfigurationsversion, Konfigurationsdatum, Zeitstempel und die Seriennummer der Leiterplatte zu sehen. Auf Erweiterungsplatinen werden außerdem Softwareversion und Seriennummer der Leiterplatte angezeigt.
Diese Details können zur Problemlösung oder für den technischen Support erforderlich sein.
Softwareversion
Konfigurationsversion
Konfigurationszeitstempel
Konfigurationsdatumsstempel
Seriennummer der
Steuerzentralenleiterplatte
In den Untermenüs der Menüs "Softwareversion" und "Seriennummer der
Steuerzentralenleiterplatte" können Sie das gewünschte Objekt auswählen.
Brandmelderzentrale
Modul A
Modul B
Modul C
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 63
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Modul D
Netzwerkplatine
Konfiguration der Erweiterungsplatine
Hinzufügen einer Erweiterungsplatine
Verwenden Sie dieses Menü, das aus dem grundlegenden oder erweiterten
Konfigurationsmenü verfügbar ist, um die Anzahl der installierten
Erweiterungsplatinen zu konfigurieren. Der Standardwert ist 00.
So fügen Sie eine Erweiterungsplatine hinzu:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "E/A Erweiterung Störung/Gesperrt" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Modul-Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
Es können bis zu 4 Erweiterungsplatinen installiert und konfiguriert werden.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Konfiguration der Erweiterungsplatine
Beschriftungen der Erweiterungsplatinen
Zu Konfigurationszwecken sind Erweiterungsplatinen mit A, B, C und D beschriftet.
Die Beschriftung für ein gegebenes Modul wird durch dessen Position (links nach rechts) im Steuerzentralengehäuse bestimmt. Die erste installierte
Erweiterungsplatine ist Modul A, die zweite Modul B usw.
Installationsanweisungen finden Sie auf dem Installationsdatenblatt der
Erweiterungsplatine.
Erweiterungsplatinenfunktion und Verzögerungskonfiguration
Wenn eine Erweiterungsplatine installiert und zur Steuerzentralenkonfiguration hinzugefügt wurde, werden im grundlegenden und erweiterten
Konfigurationsmenü folgende zusätzliche Konfigurationsoptionen angezeigt.
64 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Hinweis:
Diese Konfigurationsoptionen werden für jede installierte
Erweiterungsplatine wiederholt (A, B, C und D).
Tabelle 17: Konfigurationsoptionen für Erweiterungsplatine A
Anzeige Beschreibung
Modul A-Funktion
Wert
01 bis 96
Verzögerung für Modul A Ausgang 1 00 bis 10 Minuten
Verzögerung für Modul A Ausgang 2 00 bis 10 Minuten
Verzögerung für Modul A Ausgang 3 00 bis 10 Minuten
Verzögerung für Modul A Ausgang 4 00 bis 10 Minuten
Erweiterungsplatinenfunktion
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfigurierung der
Erweiterungsplatinenfunktion. Der Standardwert ist 41. Informationen über verfügbare Presets finden Sie unter "Erweiterungsplatinenfunktion" auf Seite 97.
So konfigurieren Sie die Erweiterungsplatinenfunktion:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "E/A Erweiterung Störung/Gesperrt" auf der Oberfläche der
Steuerzentrale und die LED "ON" an der Erweiterungsplatine blinken schnell und zeigen somit an, dass das Modulfunktions-Konfigurationsmenü aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 01 und 96 mithilfe der Wertauswahltasten
(2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Verzögerung des Erweiterungsplatinenausgangs
Verwenden Sie dieses Menü, um eine Verzögerung des
Erweiterungsplatinenausgangs von bis zu 10 Minuten zu konfigurieren, wenn die
Funktion verfügbar ist.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 65
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
So konfigurieren Sie eine Verzögerung des Erweiterungsplatinenausgangs:
1. Stellen Sie die Anzeige für Ausgang 1 an Erweiterungsplatine A wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
Die LED "E/A Erweiterung Störung/Gesperrt" auf der Steuerzentrale und die
LED "Ausgang 1 aktiviert" an der Erweiterungsplatine blinken schnell und zeigen somit an, dass das Konfigurationsmenü für die Verzögerung aktiv ist.
2. Wählen Sie einen Wert zwischen 00 und 10 Minuten mithilfe der
Wertauswahltasten (2 und 4) aus.
3. Drücken Sie Enter.
4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 nach Bedarf für jeden Ausgang (1 bis 4) an jedem installierten Modul (A, B, C und D), an dem eine Verzögerung erforderlich ist.
5. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und Anzeigefeldern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Brandmeldernetzwerk aus konventionellen Steuerzentralen für Folgendes konfiguriert wird:
• Anschließen von Bedien- und Anzeigefeldern (alle konventionellen
Steuerzentralen können für den Betrieb als Bedien- und Anzeigefeld konfiguriert werden)
• Erstellen eines Brandmeldernetzwerks aus konventionellen Steuerzentralen, wenn zusätzliche konventionelle Meldergruppen im System benötigt werden
• Erstellen eines Netzwerks mit kompatiblen adressierbaren Steuerzentralen, um der Branderkennung und dem Alarmsystem weitere Funktionen hinzuzufügen (z. B. Ereignisprotokollierung, komplexe, durch ein adressierbares System gesteuerte Ausgangsaktivierung, Fernüberwachung)
Wenn eine konventionelle Steuerzentrale an ein Brandmeldernetzwerk angeschlossen ist, wird normalerweise der Status einer oder mehrerer
Steuerzentralen im Netzwerk angezeigt (je nach Konfigurationseinstellungen für Bedien- und Anzeigefelder). Um nur für diese Steuerzentrale Informationen anzuzeigen, drücken Sie die Enter-Taste für 3 Sekunden. Der lokale Status wird dann 30 Sekunden lang angezeigt.
Grundlegende Konfigurationsoptionen
In der folgenden Tabelle werden die Optionen für das Erstellen grundlegender
Konfigurationen für ein Brandmeldernetzwerk (Firenet) aufgeführt.
66 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Tabelle 18: Grundlegende Konfigurationsoptionen für das Brandmeldernetzwerk
Anzeige Beschreibung
Firenet-ID
Wert
0 bis 32
0: Standalone (kein Netzwerk)
Standardeinstellung: 0
Firenet-Gruppe. Konfiguration der Steuerzentrale in einem 32-
Knoten-Netzwerk oder in einer
Gruppe von 32 Knoten in einem 250-Knoten-Netzwerk möglich
0000 bis 0218
Standardeinstellung: 0000
Die Zahl besteht aus vier Ziffern. Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben
(Positionen 3 und 4).
Analoge Remote-Knoten im
Firenet
0000 bis 0250
Standardeinstellung: 0000
Die Zahl besteht aus vier Ziffern. Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben
(Positionen 3 und 4).
Firenet-Knotenanzahl [1] 2 bis 32
Standardeinstellung: 2
Erste Meldergruppennummer im Firenet
0001 bis 9999
Standardeinstellung: 0001
Die Zahl besteht aus vier Ziffern. Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben
(Positionen 3 und 4).
[1] Die grundlegende Konfiguration verwendet aufeinanderfolgende Zahlen, beginnend mit 1 und endend mit der hier eingegebenen Zahl. Die erweiterte Konfiguration ermöglicht die Verwendung bestimmter, nicht aufeinanderfolgender Zahlen. Wenn das System ein erweitertes, benutzerdefiniertes Muster von Knotennummern aufweist, wird für die Anzahl der Knoten der
Wert "Cu" angezeigt.
Ein grundlegendes Brandmeldernetzwerk ist entweder eine Steuerzentrale und ein Bedien- und Anzeigefeld oder eine virtuelle Steuerzentrale mit
6 Meldergruppen, die aus zwei Steuerzentralen mit je 3 Meldergruppen besteht.
So konfigurieren Sie ein grundlegendes Brandmeldernetzwerk:
1. Aktivieren Sie Netzwerke, indem Sie die Firenet-ID im Brandmeldernetzwerk auswählen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 67
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Der Wert wird von 0 auf 1 für eine Steuerzentrale und von 0 auf 2 für ein
Bedien- und Anzeigefeld geändert.
Wenn die Firenet-ID nicht 0 ist (Netzwerke aktiviert), wird bei fehlender
Netzwerkkarte eine Netzwerkstörung gemeldet.
Die LED "Netzwerk Störung" blinkt alle 10 Sekunden auf, um anzuzeigen, dass die Steuerzentrale ohne Störungen mit dem Netzwerk verbunden ist.
2. Wählen Sie die Anzahl der Steuerzentralen im Netzwerk aus.
Dies ist nicht erforderlich, wenn zwei Steuerzentralen vorhanden sind (z. B. eine Steuerzentrale und ein Bedien- und Anzeigefeld).
Wenn Sie 5 auswählen, müssen die Steuerzentralen-IDs 1 bis 5 vorhanden sein, damit keine Netzwerkstörung angezeigt wird.
Verwenden Sie die erweiterten Einstellungen, wenn Sie ein Netzwerk mit anderen Knoten-IDs konfigurieren möchten und spezielle Einstellungen für
Steuerung und Bedien- und Anzeigefelder benötigen.
3. Wählen Sie die erste Meldergruppe im Brandmeldernetzwerk aus.
Dies ist nicht erforderlich, wenn die beiden Steuerzentralen die gleichen
Meldergruppennummern beginnend mit Meldergruppe 1 verwenden (d. h. eine Steuerzentrale und ein Bedien- und Anzeigefeld).
Meldergruppen sind global. Ein abgesetztes Meldergruppenereignis in einer
Meldergruppennummer, die auch in der lokalen Steuerzentrale verwendet wird, generiert die gleiche Antwort, als wäre das Ereignis von einer lokalen
Meldergruppe generiert worden. Beispiel: In einer Zentrale mit drei
Meldergruppen, wobei die erste Meldergruppe den Wert 10 aufweist, sind die
Meldergruppen 10, 11 und 12 verfügbar, und jedes Ereignis in den
Meldergruppen 10, 11 und 12 in einer beliebigen anderen Steuerzentrale im
Netzwerk hat die gleichen Auswirkungen in der Steuerzentrale wie ein lokales
Ereignis in diesen Meldergruppen.
Ändern Sie daher diese Einstellung, wenn Aktivierungen und Anzeigen in verschiedenen Steuerzentralen voneinander unabhängig sein sollen. Beispiel:
In einer virtuellen Steuerzentrale mit 6 Meldergruppen kann Zentrale 1 mit
3 Meldergruppen für die erste Meldergruppe den Standardwert (1) beibehalten, und für Zentrale 2 mit 3 Meldergruppen muss die erste Meldergruppe von 1 auf
4 geändert werden.
Beachten Sie, dass mit dieser Einstellung Steuerzentralen so konfiguriert werden können, dass der Status von Steuerzentralen im Brandmeldernetzwerk mit den
Meldergruppen-LEDs wiederholt werden kann. Rufen Sie die erweiterten
Konfigurationseinstellungen für das Brandmeldernetzwerk auf, um weitere
Einzelheiten zu erhalten.
Für die grundlegende Netzwerkkonfiguration gelten die Standardeinstellungen für
Brandmeldernetzwerke oder die Einstellungen, die zuvor in den erweiterten
Konfigurationsoptionen für Brandmeldernetzwerke konfiguriert wurden.
68 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Die Standardeinstellungen für Brandmeldernetzwerke lauten wie folgt:
• Beide Steuerzentralen kontrollieren sich gegenseitig (Brandmelderzentrale und Bedien- und Anzeigefeld).
• Die Netzwerktopologie ist Klasse B.
• Die Brandmelderzentrale wiederholt Störungen im Bedien- und Anzeigefeld.
• Die Brandmelderzentrale tritt in den Alarmzustand ein und generiert
Aktivierungen mit abgesetzten Meldergruppen.
• Die Brandmelderzentrale steuert ihre Ausgänge (kein adressierbares System im Netzwerk).
Firenet-Gruppe
Verwenden Sie dieses Menü, um den ersten Knoten einer 32-Knoten-Gruppe in einem 250-Knoten-Netzwerk zu konfigurieren (falls erforderlich).
So konfigurieren Sie die Firenet-Gruppe:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die
LED "Netzwerk Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü
"Firenet-Gruppe" aktiv ist.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Analoge abgesetzte Knoten im Firenet
Verwenden Sie dieses Menü, um eine abgesetzte Steuerzentrale aus der
32-Knoten-Gruppe innerhalb des 250-Knoten-Netzwerks zu konfigurieren.
So konfigurieren Sie analoge abgesetzte Knoten im Firenet:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die
LED "Netzwerk Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü
"Analoge abgesetzte Knoten im Firenet" aktiv ist.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 69
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Erweiterte Konfigurationsoptionen
In der folgenden Tabelle sind die Konfigurationsoptionen (verfügbar für einen erweiterten Konfigurationsbenutzer) für das Erstellen einer erweiterten
Brandmeldernetzwerks aufgeführt.
Tabelle 19: Erweiterte Konfigurationsoptionen für das Brandmeldernetzwerk
Anzeige Beschreibung Wert
Firenet-ID
Firenet-Gruppe. Konfiguration der
Steuerzentrale in einem 32-Knoten-
Netzwerk oder in einer Gruppe von 32
Knoten in einem 250-Knoten-Netzwerk möglich
0 bis 32
0: Standalone (kein Netzwerk)
Standardeinstellung: 0
0000 bis 0218
Standardeinstellung: 0000
Die Zahl besteht aus vier Ziffern.
Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).
Analoge abgesetzte Knoten im Firenet 0000 bis 0250
Standardeinstellung: 0000
Die Zahl besteht aus vier Ziffern.
Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).
Firenet-Knotenanzahl [1] 2 bis 32
Standardeinstellung: 2
Erste Meldergruppennummer im Firenet 0001 bis 9999
Standardeinstellung: 0001
Die Zahl besteht aus vier Ziffern.
Identifiziert anhand der Position lauten diese: 1234.
Drücken Sie die Nach-Oben-Taste, um die ersten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 1 und 2).
Globale Firenet-Steuerungsoptionen
Drücken Sie die Nach-Unten-Taste, um die letzten beiden Ziffern der Zahl einzugeben (Positionen 3 und 4).
EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
70 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Anzeige Beschreibung
Firenet-Ringleitungsklasse
Wert
A/B
Standardeinstellung: B
Abgesetzte Prozessmeldergruppen EIN/AUS
Standardeinstellung: Ein
Firenet Zuordnung
Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-
Zuordnung
Analoge Bedien- und Anzeigefeld-
Remote-Knoten im Firenet
01 bis 32
EIN/AUS
EIN für Knoten 1 und 2, AUS für den
Rest
01 bis 32
EIN/AUS
EIN für Knoten 1 und 2, AUS für den
Rest
EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
Globale Firenet-Steuerungsoptionen EIN/AUS
Standardeinstellung: Aus
[1] Die grundlegende Konfigurationseinstellung kann durch einen benutzerdefinierten Satz bestimmter Zentralen für die Kommunikation ersetzt werden, genannt Firenet-Zuordnung, sowie einen Satz mit zu wiederholenden Zentralen, genannt Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-
Zuordnung. Wenn die Konfiguration durch das Bearbeiten einer Zuordnung geändert wird, lautet der für die Firenet-Knotenanzahl angezeigte Wert "Cu", was auf eine benutzerdefinierte
Konfiguration hinweist.
Globale Firenet-Steuerungsoptionen
Verwenden Sie zum Konfigurieren von Befehlen (z. B. Reset,
Abschalten/Reaktivieren der Signalgeber, Summer aus, Stoppen der
Verzögerung) als lokal oder global dieses Menü.
In der Standardeinstellung ist diese Option auf EIN festgelegt (die Steuerung erfolgt zwar lokal, wird jedoch auch an das Netzwerk gesendet).
Hinweis: Lokale oder globale Steuerungen gelten nicht für Befehle zum
Deaktivieren/Aktivieren oder Testen. Diese sind immer lokal und werden wiederholt an die Steuerzentralen gesendet. Diese Funktion bietet mehr
Flexibilität bei der Konfiguration zum Deaktivieren/Aktivieren und Testen von
Meldergruppen, Signalgebern, Hauptmeldern und Löschanlagen.
Beispiele: Wenn Meldergruppe 1 in Steuerzentrale 1 deaktiviert wird und
Steuerzentrale 1 Steuerzentrale 2 wiederholt, wird Meldergruppe 1 in
Steuerzentrale 2 ebenfalls deaktiviert (gemeinsame Meldergruppe vollständig deaktiviert). Wenn Meldergruppe 1 in Steuerzentrale 1 deaktiviert,
Steuerzentrale 2 jedoch nicht wiederholt wird, wird Meldergruppe 1 in
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 71
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Steuerzentrale 2 nicht deaktiviert. (Dadurch ist es möglich, nur einen Teil der gemeinsamen Meldergruppe zu deaktivieren.)
Firenet-Ringleitungsklasse
Verwenden Sie dieses Menü, um die Ringleitungsklasse zu konfigurieren: Klasse
A (Ring) oder Klasse B (Bus).
Klasse A wird empfohlen, um Redundanz auf dem Kommunikationsweg bereitzustellen. Klasse B kann nur für Bedien- und Anzeigefelder ohne
Steueranforderungen verwendet werden.
Standardmäßig wird als grundlegende Einstellung Klasse B für einfache Bedien- und Anzeigefeldfunktionalität verwendet.
Abgesetzte Prozessmeldergruppen
Verwenden Sie dieses Menü, um abgesetzte Meldergruppen in Alarm zu verarbeiten (oder nicht zu verarbeiten).
Mit dieser Einstellung können Sie festlegen, ob die Steuerzentrale bei einer abgesetzten Meldergruppe außerhalb des Meldergruppenbereichs in den
Alarmzustand wechselt und entsprechend reagiert oder nicht. Diese Option ermöglicht Folgendes:
• Erstellen großer konventioneller Systeme (z. B. 10, 12, 16 oder mehr
Meldergruppen), wobei jeder Knoten über verschiedene globale
Meldergruppen verfügt, um nur die lokale Meldergruppe in Alarm anzuzeigen
• Erstellen von Systemen, bei denen Alarmanzeigen für die Zentrale lokal sein müssen (nP sollte inaktiv sein)
In der Standardeinstellung ist die Verarbeitung von Alarmen in abgesetzten
Meldergruppen auf EIN festgelegt.
Firenet und Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnungen
Wenn die Knoten-IDs der Brandmelderzentralen im System nicht alle aufeinanderfolgend nummeriert sind (beginnend mit 1) oder wenn die
Brandmelderzentralen die Informationen von allen anderen Zentralen nicht wiederholen, konfigurieren Sie die Firenet-Zuordnung und die Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung.
Konfiguration der Firenet-Zuordnung
Jede Steuerzentrale im Brandmeldernetzwerk kann so konfiguriert werden, dass abgesetzte Meldergruppenereignisse angezeigt werden und für Meldergruppen, die sich innerhalb des Bereichs der Steuerzentrale befinden, so reagiert wird, als stammten die Ereignisse aus lokalen Meldergruppen. Der Bereich von
Meldergruppen in der Steuerzentrale wird durch die erste Meldergruppe (Offset) und den Steuerzentralentyp bestimmt. Die globalen Meldergruppennummern reichen von 1 bis 9999. Dies bedeutet, dass die erste Meldergruppe einer
Zentrale mit drei Meldergruppen zwischen 1 und 9998 sein kann. Eine Zentrale
72 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme mit drei Meldergruppen und einer ersten Meldergruppe von 100 weist dementsprechend einen Meldergruppenbereich von 100 bis 102 auf.
Mit der Firenet-Zuordnung werden alle Steuerzentralen definiert, die mit der konfigurierten Zentrale kommunizieren. Dadurch können Sie Subnetzwerke im
Brandmeldernetzwerk erstellen, beispielsweise bei vier Steuerzentralen in einem
Brandmeldernetzwerk, wie im Folgenden dargestellt:
• Zentralen-ID 1 mit nM aktiv für Knoten 1 und 2
• Zentralen-ID 2 mit nM aktiv für Knoten 1 und 2
• Zentralen-ID 20 mit nM aktiv für Knoten 20 und 32
• Zentralen-ID 32 mit nM aktiv für Knoten 20 und 32
Die Steuerzentralen 1 und 2 erkennen sich gegenseitig in einem Subnetzwerk, und die Steuerzentralen 20 und 32 befinden sich in unterschiedlichen
Subnetzwerken. Nur ein Firenet-Verkabelungsfehler für offene Schleifen für
Netzwerke der Klasse A wird zwischen den beiden Subnetzwerken freigegeben.
Konfiguration der Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung
Jede Steuerzentrale im Brandmeldernetzwerk kann die Informationen anderer
Knoten wiederholen, die Teil der zugehörigen Firenet-Zuordnung sind.
Durch Definieren der Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung können eine bestimmte Zentrale oder mehrere Zentralen gleichzeitig (einschließlich adressierbarer Zentralen) wiederholt werden.
Standardmäßig wird mit der grundlegenden Einstellung zum Festlegen der
Knotenanzahl die Steuerzentrale so eingerichtet, dass in der Firenet-Bedien- und
Anzeigefeld-Zuordnung die gleichen Steuerzentralen aktiviert werden wie in der
Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung. (Dies bedeutet, dass die Steuerzentralen in der Standardeinstellung alle Informationen von allen anderen Steuerzentralen im
Brandmeldernetzwerk wiederholen.)
Die Anzeigen stellen die logische ODER-Funktion der lokalen Anzeige zusammen mit der gleichen Anzeige auf anderen abgesetzten Steuerzentralen dar, die wiederholt werden. Wenn Steuerzentralen verschiedene Status anzeigen, erhält die Steuerzentrale mit der höheren Priorität Vorrang (wenn
Steuerzentrale 1 Signalgeber mit Verzögerung und Steuerzentralen 2 aktive
Signalgeber aufweist, werden die Signalgeber auf der Anzeige eines dritten
Bedien- und Anzeigefelds als aktiv dargestellt).
Alle empfangenen Anzeigen, die für die Anzeige im Bedien- und Anzeigefeld nicht zur Verfügung stehen, werden ignoriert.
Beispiele:
• Ein konventionelles Bedien- und Anzeigefeld kann eine analoge Zentrale wiederholen, und viele Anzeigen können nicht dargestellt werden.
• Eine Steuerzentrale mit zwei Meldergruppen kann so konfiguriert werden, dass eine Zentrale mit acht Meldergruppen wiederholt wird. Die
Meldergruppen 3 bis 8 stehen für die Anzeige nicht zur Verfügung.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 73
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Konventionelle Systeme können so konfiguriert werden, dass in den LED-
Anzeigen von Meldergruppen Statusinformationen von Steuerzentralen anstatt von Meldergruppen wiederholt werden.
Analoge Bedien- und Anzeigefeld-Remote-Knoten im Firenet
Verwenden Sie dieses Menü, um einen analogen Bedien- und Anzeigefeld-
Remote-Knoten zur entsprechenden Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnung hinzuzufügen.
So konfigurieren Sie analoge Bedien- und Anzeigefeld-Remote-Knoten im
Firenet:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die
Netzwerk-LED blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Menü "Bedien- und
Anzeigefeld-Remote-Knoten im Firenet" aktiv ist.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Der analoge Remote-Knoten wird der Bedien- und
Anzeigefeld-Zuordnung hinzugefügt.
Der analoge Remote-Knoten wird der Bedien- und
Anzeigefeld-Zuordnung nicht hinzugefügt.
Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung
Verwenden Sie dieses Menü zur Konfiguration einer adressierbaren, kompatiblen
Steuerzentrale im Brandmeldernetzwerk, um die Ausgänge der konventionellen
Zentrale (Ausgänge für Brandsignalgeber, Hauptmelder und Erweiterungsplatinen) mit erweiterten Programmieroptionen zu steuern.
Lesen Sie die Dokumentation zur adressierbaren Steuerzentrale (einschließlich des Konfigurationsprogramms), wenn Sie diese Art von erweiterter Konfiguration benötigen.
Wenn die Steuerzentrale für die abgesetzte Ausgangssteuerung konfiguriert ist, werden Ausgänge nicht mehr anhand der eigenen Logik aktiviert, sondern auf
Grundlage der Befehle aus dem Brandmeldernetzwerk.
Dieser Betriebsmodus ist ausfallsicher. Wenn die Steuerzentrale eine Störung im
Brandmeldernetzwerk erkennt, werden die Ausgänge mit der lokalen Logik oder den abgesetzten Befehlen aktiviert.
74 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
In der Standardeinstellung ist die abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung für
Standalone-Anwendungen oder rein konventionelle Brandmeldernetzwerke deaktiviert, bei denen die Steuerzentrale ihre Ausgänge steuert.
Globale Firenet-Steuerungsoptionen für den Löschvorgang
Verwenden Sie dieses Menü, um lokale oder globale Löschbefehle zu konfigurieren. In der Standardeinstellung ist diese Option auf AUS festgelegt
(abgesetzte Löschbefehle werden nicht akzeptiert).
So konfigurieren Sie globalen Firenet-Steuerungsoptionen für den
Löschvorgang:
1. Stellen Sie die Anzeige wie unten dargestellt ein und drücken Sie Enter.
2. Wählen Sie einen Wert mithilfe der Wertauswahltasten (2 und 4) aus. Die
LED "Netzwerk Störung" blinkt schnell und zeigt somit an, dass das Firenet-
Menü aktiv ist.
3. Drücken Sie Enter.
4. Speichern Sie Ihre Änderungen.
Die verfügbaren Einstellungen für diese Funktion sind unten aufgeführt.
Anzeige Beschreibung
Die für die Löschfunktion abgesetzten Befehle werden akzeptiert.
Die für die Löschfunktion abgesetzten Befehle werden nicht akzeptiert.
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale
Stellen Sie vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale Folgendes sicher:
• Die Steuerzentrale wurde korrekt installiert.
• Die Netzstromversorgung beträgt 110 V AC bzw. 240 V AC, ist korrekt angeschlossen und entspricht allen unter "Anschließen der
Spannungsversorgung" auf Seite 18 beschriebenen Anforderungen.
• In keinem der Meldergruppen-Stromkreise liegt ein Kurzschluss oder eine
Unterbrechung vor.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 75
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
• Alle Meldergruppen verfügen über den richtigen Abschlusswiderstand, wie unter "Abschließen der Meldergruppen" auf Seite 9 beschrieben.
• Alle Löschgeräte (insbesondere der Löschaktuator) sind ordnungsgemäß und wie unter "Anschlüsse" auf Seite 7 installiert. Achten Sie auf die richtige
Polarität und stellen Sie sicher, dass der richtige Abschluss generiert wurde, falls erforderlich.
Hinweis:
Achten Sie auf die richtige Polarität des Löschaktuator-Ausgangs, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
WARNUNG:
Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen. Testen Sie die Leitungsüberwachung (Unterbrechung und Kurzschluss) und die
Aktivierungsfunktion, bevor Sie das Löschmittel an den Aktuator anschließen.
• Alle optional installierten Geräte sind richtig angeschlossen. Dies schließt
Brandmeldegeräte, Hauptmelder, Alarm- und Störungsrelais usw. ein.
• Die Batterien sind richtig angeschlossen und erfüllen alle Anforderungen, wie unter "Anschließen der Batterien" auf Seite 19 beschrieben.
• Alle Konfigurationen des Systems entsprechen dem zugehörigen
Betriebsmodus und örtlich geltenden Vorschriften.
Inbetriebnahme der Steuerzentrale
Wenn alle Installations-, Anschluss- und Konfigurationsanforderungen wie oben beschrieben geprüft wurden, kann die Steuerzentrale eingeschaltet werden.
Normaler Start
Nach dem normalen Start der Steuerzentrale wird der Normalstatus
(Ruhezustand) wie folgt angezeigt:
• Die LED "Netzteil" leuchtet dauerhaft.
• Die LED "Brandsignalgeber verzögert" leuchtet dauerhaft (wenn eine
Verzögerung konfiguriert und aktiviert wurde).
• Die LED "Hauptmelder verzögert" leuchtet dauerhaft (wenn eine Verzögerung konfiguriert und aktiviert wurde).
Wenn andere Anzeigen aufleuchten, überprüfen Sie die Installation sorgfältig, bevor Sie fortfahren.
Start bei Störung
Gemäß EN 54-2 verfügt die Steuerzentrale über eine besondere Startfrequenz, die nach einer von der Steuerzentrale gemeldeten internen Störung verwendet wird.
Dies wird wie folgt angezeigt:
• Die LED "Störung (allgemein)" blinkt schnell.
• Die LED "System Störung" blinkt langsam.
76 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Wenn dieses Szenario eintritt:
1. Geben Sie das Passwort für die Benutzerebene "Bediener" ein.
2. Drücken Sie die Taste "Reset", um die Steuerzentrale zurückzusetzen.
Wenn der Störungszustand auch nach dem Reset noch besteht, bricht die
Steuerzentrale die Startfrequenz ab, und die LED "System Störung" leuchtet.
Wenn diese Situation eintritt, prüfen Sie alle Anschlüsse und Konfigurationen der
Steuerzentrale, wie unter "Vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale" auf Seite 75 beschrieben.
Batteriestart
Um die Steuerzentrale von den Batterien zu starten, drücken Sie die
Batteriestarttaste an der Steuerzentralenleiterplatte (markiert mit BAT. START, siehe Abbildung 19 weiter unten). Halten Sie die Taste etwa fünf Sekunden lang gedrückt.
Abbildung 19: Drucktaster für den Batteriestart
Funktionstests
Führen Sie in der Meldergruppe einen Kurzschluss und eine Unterbrechung herbei, um jeweils die Störungsmeldung zu testen.
Aktivieren Sie ggf. einen Druckknopfmelder, um die manuelle Alarmmeldung zu testen. Die Steuerzentrale sollte alle konfigurierten Verzögerungen außer Kraft setzen und Geräte zur Alarmbenachrichtigung sowie Hauptmelder (wenn zutreffend) sofort aktivieren.
Aktivieren Sie einen Brandmelder, um die automatische Alarmmeldung zu testen.
Die Steuerzentrale sollte alle konfigurierten Verzögerungen initiieren und Geräte zur Alarmbenachrichtigung sowie Hauptmelder (wenn zutreffend) aktivieren, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 77
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Überprüfen Sie die Löschfunktion, ohne dass das Löschmittel an den Aktuator angeschlossen ist. Testen Sie diese Funktionen:
• Manuelle (DKM zur Auslösung) und automatische (Löschmeldergruppen)
Aktivierung des Löschvorgangs
• Außer Kraft setzen der Druckknopfmelder im Notfall (DKM zum Anhalten und
DKM zur Beendigung)
• Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs (falls verfügbar)
• Löschaktivierungssignalgeber
• Abgesetzte nur manuelle Steuerung und Sicherheitstürüberwachung (falls verfügbar)
• Verzögerung der Aktuator-Aktivierung
• Signalgeber für den Löschauslösevorgang und optische Warnungen werden durch ein Löschmitteldurchfluss-Signal aktiviert (wenn konfiguriert)
• Überprüfen der Netzwerkfunktionen
Prüfen Sie mithilfe eines Multimeters, ob das Störungsrelais bei Meldung einer
Störung aktiviert wird und ob das Brandalarmrelais bei Meldung eines
Brandalarms aktiviert wird.
Reaktionszeiten
Reaktionszeiten für Standardereignisse sind wie folgt.
Tabelle 20: Reaktionszeiten für Standardereignisse
Ereignis
Alarm
Reaktionszeit
Weniger als 3 Sekunden
Eingangsaktivierung
Störung bei DKM zum Anhalten
Weniger als 3 Sekunden
Weniger als 2 Sekunden
Störung bei DKM zur Beendigung Weniger als 2 Sekunden
Weitere Eingangsstörungen Weniger als 3 Sekunden
Aktuator-Störung
Störung in optischer Zentrale
Störung in einer Meldergruppe
Signalgeberstörung
Weniger als 30 Sekunden
Weniger als 30 Sekunden
Weniger als 30 Sekunden
Weniger als 30 Sekunden
Störung des Hauptmelders
Erdschluss
Weniger als 30 Sekunden
Weniger als 100 Sekunden
Störung der Batterieladeeinrichtung Weniger als 100 Sekunden
Störung – keine Batterien gefunden Weniger als 3 Minuten
Netzstörung Weniger als 3 Minuten
Störung durch schwache Batterie Weniger als 100 Sekunden
78 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 3: Konfiguration und Inbetriebnahme
Ereignis Reaktionszeit
Störung der Sicherung/Löschanlage Weniger als 3 Minuten
Systemstörung
Störung zu hoher
Batteriewiderstand
Weniger als 100 Sekunden
Weniger als 4 Stunden
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 79
Abschnitt 4
Wartung
Zusammenfassung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Wartung des Systems und der
Batterie.
Inhalt
Systemwartung 82
Vierteljährliche Wartung 82
Jährliche Wartung 82
Reinigen der Steuerzentrale 82
Wartung der Batterie 83
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 81
Abschnitt 4: Wartung
Systemwartung
Führen Sie die folgenden Wartungsarbeiten durch, um sicherzustellen, dass die
Brandmelder- und Löschzentrale korrekt funktioniert und allen erforderlichen EU-
Richtlinien entspricht.
WARNUNG:
Gefahr von Tod oder schweren Verletzungen. Trennen Sie den
Löschmittelaktuator von der Steuerzentrale, bevor Sie den Testbefehl für den
Aktuator-Ausgang auslösen. Wenn Sie den Testbefehl bestätigen, wird der
Aktuator-Ausgang sofort aktiviert.
Hinweis:
Stellen Sie vor der Ausführung jeglicher Tests sicher, dass der
Hauptmelder (wenn konfiguriert) gesperrt ist oder dass die Feuerwehr informiert wurde.
Vierteljährliche Wartung
Testen Sie mindestens ein Gerät pro Meldergruppe und prüfen Sie, ob die
Steuerzentrale auf alle Störungen und Alarmereignisse reagiert. Die
Stromversorgung der Steuerzentrale und die Batteriespannung sollten geprüft werden.
Jährliche Wartung
Testen Sie alle Systemgeräte und prüfen Sie, ob die Steuerzentrale auf alle
Störungen und Alarmereignisse reagiert. Es muss eine Sichtprüfung der elektrischen Leitungen durchgeführt und sichergestellt werden, dass diese fest angeschlossen, nicht beschädigt und entsprechend geschützt sind.
Reinigen der Steuerzentrale
Halten Sie die Steuerzentrale außen und innen sauber. Reinigen Sie die
Steuerzentrale außen regelmäßig mit einem feuchten Tuch. Verwenden Sie keine lösungsmittelhaltigen Reiniger zum Säubern der Steuerzentrale. Reinigen
Sie das Gehäuseinnere nicht mit flüssigen Reinigern.
82 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 4: Wartung
Wartung der Batterie
Kompatible Batterien
Die Steuerzentrale benötigt zwei wieder aufladbare, versiegelte 12-V-Bleigel-
Batterien mit 7,2 bis 12 Ah. Nachfolgend sind kompatible Batterien aufgeführt.
Tabelle 21: Kompatible Batterien
12 V, 7,2 Ah
12 V, 12 Ah
BS127N
Fiamm FG20721/2
Yuasa NP7-12
BS130N
Fiamm FG21201/2
Yuasa NP12-12
Problemlösung bei Batterien
Störungen der Batteriestromversorgung werden durch eine blinkende LED
"Netzteil Störung" angezeigt. Wenn diese LED blinkt, prüfen Sie Folgendes:
• Sind die Batteriekabel in einwandfreiem Zustand?
• Sind die Batteriekabel richtig und fest an der Batterie und der
Steuerzentralenleiterplatte angeschlossen?
Wenn die Kabel in einwandfreiem Zustand und alle Anschlüsse korrekt sind, sollte die Batterie umgehend ersetzt werden.
Ersetzen der Batterien
Die Batterien müssen regelmäßig gemäß den Empfehlungen des Herstellers ersetzt werden. Die Nutzlebensdauer der Batterie beträgt etwa vier Jahre.
Vermeiden Sie eine vollständige Entladung der Batterien. Verwenden Sie nur die empfohlenen Batterien.
So ersetzen Sie die Batterien:
1. Trennen Sie die vorhandenen Batterien von den Anschlüssen und nehmen
Sie sie aus dem Gehäuse.
2. Setzen Sie die neuen Batterien ein und und schließen Sie sie an. Nutzen Sie die Batteriebrücke und die vorhandenen Anschlüsse. Achten Sie auf die richtige Polarität.
3. Entsorgen Sie verbrauchte Batterien gemäß den vor Ort geltenden gesetzlichen Bestimmungen und behördlichen Vorschriften.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 83
Abschnitt 4: Wartung
84 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 5
Technische
Spezifikationen
Zusammenfassung
Dieser Abschnitt enthält die technischen Spezifikationen der
Brandmelderzentrale.
Inhalt
Technische Daten für Meldergruppen 86
Angaben zu Ein- und Ausgängen 87
Netzteildaten 89
Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen 91
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 85
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
Technische Daten für Meldergruppen
Tabelle 22: Allgemeine technische Daten für Meldergruppen
Ausgangsspannung der Meldergruppe
Stromaufnahme (je Meldergruppe)
Ruhezustand (mit 32 Meldern)
Ruhezustand (mit Abschluss)
Ruhezustand (mit Abschluss)
Kurzschluss
Alarmzustand
22 V DC nominal
24 V DC max.
18 V DC min.
2,6 mA max.
7,4 mA max.
4,6 mA nominal
55 mA max.
65 mA max.
Standardmäßige Meldergruppenkonfiguration Passiver Abschluss
Meldergruppenabschluss Endwiderstand mit 4,7 kΩ, 5 %, 1/4 W
(EN 54-2- und EX-Bereich-Modi)
Aktiver Melderabschluss (BS 7273-Modus)
EOL-Z-Melderabschluss – polaritätsempfindlich
(EN 54-13-Modus)
Anzahl der Melder pro Meldergruppe
Serie Aritech Dx700
Andere Melder
Anzahl der Druckknopfmelder pro
Meldergruppe
20 max.
32 max. [1][2]
32 max. [1]
[1] Oder wie in örtlichen Standards festgelegt.
[2] Es wird vorausgesetzt, dass die Melder die hier aufgeführten technischen Daten für
Meldergruppen erfüllen.
Tabelle 23: Technische Daten für gemischte Meldergruppen
Widerstand (pro Meldergruppe)
Max. 40 Ω
Kapazität (pro Meldergruppe) Max. 500 nF
Nominaler Widerstand
Melder
Druckknopfmelder
Melderalarm-Bezugsbereich
Meldergruppenspannung
Meldergruppenwiderstand
Druckknopfmelderalarm-Bezugsbereich
Meldergruppenspannung
Meldergruppenwiderstand
Kurzschluss-Bezugsbereich
Meldergruppenspannung
Meldergruppenwiderstand
Unterbrechungs-Bezugsbereich
Meldergruppenwiderstand
Stromaufnahme des Meldergruppengeräts
160 bis 680 Ω ±5 %
100 Ω ±5 %
6,5 bis 14 V
145 bis 680 Ω
3 bis 6,5 V
75 bis 144 Ω
< 3 V
< 55 Ω
> 8 kΩ
≤ 2,6 mA
86 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
Tabelle 24: Technische Daten für automatische und manuelle Meldergruppen
Widerstand (pro Meldergruppe)
Max. 55 Ω
Kapazität (pro Meldergruppe)
Nominaler Widerstand
EN 54-2
BS 7273
Max. 500 nF
100 bis 680 Ω
±5 %
EN 54-13
Max. 50 Ω
Max. 500 nF
Eigensicher
Max. 50 Ω
Max. 500 nF
Max. 55 Ω
Melderalarm-Bezugsbereich
Meldergruppenspannung
Meldergruppenwiderstand
Kurzschluss-Bezugsbereich
Meldergruppenspannung
Meldergruppenwiderstand
Unterbrechungs-Bezugsbereich
Meldergruppenwiderstand
Stromaufnahme des
Meldergruppengeräts
3 bis 14 V
75 bis 680 Ω
< 3 V
< 55 Ω
> 8 kΩ
≤ 2,6 mA
12,72 bis 17,22 V
250 bis 600 Ω
< 12,72 V
< 80 Ω
> 11 kΩ
≤ 2,55 mA
Angaben zu Ein- und Ausgängen
Tabelle 25: Eingangsdaten
Anzahl der Eingänge
Standardeinstellung Eingangszuweisung
IN1 (überwacht)
IN2 (überwacht)
IN3 (überwacht)
IN4 (nicht überwacht)
IN5 (überwacht)
IN6 (überwacht)
IN7 (überwacht)
IN8 (nicht überwacht)
Standardeinstellung Eingangsendwiderstand
(nur überwachte Eingänge)
Widerstandswerte für nicht überwachte
Eingänge
Eingangswert bei Aktivierung
Eingangswert bei Sperrung
Überwachte Eingangswiderstandswerte
Kurzschluss
Aktiv
Störung bei hoher Impedanz
Ruhezustand
Unterbrechung
8
Druckknopfmelder zur Auslösung
Löschvorgang
Druckknopfmelder zum Anhalten Löschvorgang
Druckknopfmelder zur Beendigung
Löschvorgang
Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs
(BS 7273-Modus)
Manuelle Auslösungssteuerung
Niederdruckanzeige
Löschmitteldurchfluss
Sicherheitstürüberwachung
Remote-Reset
15 kΩ, 5 %, ¼ W, passiver Abschluss
≤ 9 kΩ ±10 %
> 9 kΩ ±10 %
≤ 62 Ω
< 62 Ω bis 8 kΩ
< 8 kΩ bis 10 kΩ
< 10 kΩ bis 21 kΩ
> 21 kΩ
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 87
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
Eingangsstrom der Steuerzentrale
Ruhezustand (mit Abschluss)
Aktiviert
Unterbrechung
Kurzschluss
Eingangswiderstandswerte Niederdruck
Konfiguriert als normal geschlossen
Konfiguriert als normal offen
Tabelle 26: Ausgangsspezifikationen
Anzahl der Ausgänge
Ausgangsfunktionalität
OUT1 (nicht überwacht)
OUT2 (nicht überwacht)
OUT3 (nicht überwacht)
OUT4 (nicht überwacht)
OUT5 (Normale Überwachung)
OUT6 (Normale Überwachung)
OUT7 (Normale Überwachung)
OUT8 (Überwachung des Löschanlagen-
Endwiderstands)
Ausgangs-EOL (Abschluss)
OUT1 bis OUT4
OUT5 bis OUT7
OUT8
Nicht überwachte Ausgänge
Anzahl der Ausgänge
Ausgangstyp
Ausgang nicht aktiv
Ausgang aktiv
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Normal überwachte Ausgänge
Anzahl der Ausgänge
Ausgangstyp
Ausgang nicht aktiv
Ausgang aktiv
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Strombelastung beim Starten
1,2 mA nominal
5,3 mA max.
100 µA nominal
5,75 mA max.
Ruhezustand: > 62 Ω bis 8 kΩ
Niederdruck: > 10 kΩ bis 21 kΩ
Ruhezustand: > 10 kΩ bis 21 kΩ
Niederdruck: > 62 Ω bis 8 kΩ
8
Druckknopfmelder zum Anhalten
Druckknopfmelder zur Beendigung
Schalter zur Deaktivierung des Löschvorgangs
(BS 7273-Modus)
Nur manuelle Auslösung
Ausgelöst
Brandsignalgeber
Löschsignalgeber
Ausgelöste optische Warnzentrale oder Signale
Aktuator
Nicht erforderlich
Endwiderstand mit 15 KΩ, 1/4 W
2010EXT-Abschlussplatine
4 (OUT1 bis OUT4)
Spannungsfreier Schalter (galvanisch isoliert)
Unterbrechung
Kurzschluss
Max. 2 A bei 30 V DC
3 (OUT5 bis OUT7)
24 V DC überwachter Ausgang
−10 bis −13 V DC (umgekehrte Polarität)
21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)
Max. 500 mA bei 25ºC
Max. 385 mA bei 40ºC
1,35 A Anschaltstrom (t
≤ 10,5 ms) bei −5ºC
1,47 A Anschaltstrom (t
≤ 8,75 ms) bei +25ºC
1,57 A Anschaltstrom (t
≤ 7,70 ms) bei +50ºC
88 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Spezifikationen der Aktuator-Ausgänge
Anzahl der Ausgänge
Ausgangstyp
Ausgang nicht aktiv
Ausgang aktiv
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Strombelastung beim Starten
Alarmrelaisausgang
Anzahl der potenzialfreien Ausgänge
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Störungsrelaisausgang
Anzahl der potenzialfreien Ausgänge
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Ausgang eingeschaltet (aktiviert)
24-V DC-Zusatzausgang
Ausgangsspannung
Ausgangsstrom
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
1 (OUT8)
24 V DC überwachter Ausgang
−10 bis −13 V DC (umgekehrte Polarität)
21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)
Max. 750 mA bei 25ºC
Max. 650 mA bei 40ºC
2,63 A Anschaltstrom (t
≤ 10,5 ms) bei −5ºC
2,50 A Anschaltstrom (t
≤ 9,86 ms) bei +25ºC
2,38 A Anschaltstrom (t
≤ 8,73 ms) bei +50ºC
2 (normal geöffnet NO und normal geschlossen
NC)
Max. 2 A bei 30 V DC
2 (normal geöffnet NO und normal geschlossen
NC)
Max. 2 A bei 30 V DC
Keine Störung (Kurzschluss zwischen K.- und
Schließer-Kontakten)
21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)
Max. 250 mA
Netzteildaten
Tabelle 27: Netzteildaten
Betriebsspannung
Nennstrom
110 V AC
240 V AC
Spannungstoleranz
Netzsicherung
110 V AC
240 V AC
110 V AC / 60 Hz oder 240 V AC / 50 Hz
3,15 A
1,5 A
+10
% / −15 %
T 3,15 A 250 V
T 2 A 250 V
Tabelle 28: Angaben zur Stromversorgung mit 24 V DC
Gleichspannung
Nennstrom
24 V
4 A
Strombereich
Nennleistung
Spannungstoleranz
0 bis 4 A
100 W
±2 %
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 89
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
Tabelle 29: Angaben zu Batterien und Batterieladeeinrichtung
Batterien
Batterietyp
2 × 7,2 Ah oder 2 × 12 Ah versiegelte Bleigel-Batterie
Spannung der Batterieladeeinrichtung
Batterieladestrom
Außer Betrieb – Spannungsniveau
Kein Betrieb – Spannungsniveau
27,3 V bei 20ºC -36 mV/ºC max. 0,7 A
< 22,75 V
< 21 V
Tabelle 30: Stromaufnahme Erweiterungsplatine [1]
Anzahl von Erweiterungsplatinen bis zu 4
Spezifikationen der 2010-1-SB-Ausgänge
Anzahl der Ausgänge
Ausgangstyp
Ausgang nicht aktiv
Ausgang aktiv
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Stromaufnahme (Ruhezustand)
Strombelastung interne Stromversorgung
Strombelastung externe Stromversorgung
Spezifikationen der 2010-1-SB-Ausgänge
Anzahl der Ausgänge
Ausgangstyp
Anzahl der potenzialfreien Ausgänge
Strombelastung (wenn eingeschaltet)
Stromaufnahme (Ruhezustand)
Stromaufnahme (aktiv)
4 (OUT1 bis OUT4)
24 V DC überwachter Ausgang
−10 bis −13 V DC (umgekehrte Polarität)
21 bis 28 V DC (24 V DC nominal)
Max. 250 mA
15 mA bei 24 V DC
Max. 300 mA für alle Erweiterungsplatinen
Max. 1 A je Erweiterungsplatine
4 (OUT1 bis OUT4)
Spannungsfreies Relais
2 (normal geöffnet NO und normal geschlossen
NC)
Max. 2 A bei 30 V DC
15 mA bei 24 V DC
50 mA (alle Ausgänge) bei 24 V DC
[1] Optionale Erweiterungsplatine im Lieferumfang der Steuerzentrale nicht enthalten.
Tabelle 31: Energieversorgungseinrichtungen, Daten für EN 54-4
Stromaufnahme (Imin) [1] 0,05 A/min.
Stromaufnahme im Ruhezustand (Imin a)
Stromaufnahme im Alarmzustand (Imax b)
Max. 0,39 A
Max. 2,78 A
[1] Alle Meldergruppen und Eingänge im Ruhezustand, keine Ausgänge aktiviert, keine
Erweiterungsplatinen installiert, kein 24 V-Ausgang verwendet und Batterien vollständig geladen.
90 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen
Tabelle 32: Daten zu Maßen
Gehäusemaße ohne Abdeckung
Gewicht (ohne Batterien)
Anzahl der Kabelausstanzungen
Schutzart
421 × 100 × 447 mm
3,9 kg
20 x Ø 20 mm oben am Gehäuse
2 x Ø 20 mm unten am Gehäuse
26 x Ø 20 mm an der Rückseite des Gehäuses
IP30
Tabelle 33: Umgebungsbedingungen
Umweltklasse
Betriebstemperatur Lagerungstemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit
Typenklassenbedingungen
Klasse A
-5 bis +40ºC
-20 bis +70ºC
10 bis 95 %, nicht kondensierend
3K5 von IEC 60721-3-3
Abbildung 20: Gehäuse der Steuerzentrale ohne Abdeckung
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 91
Abschnitt 5: Technische Spezifikationen
Abbildung 21: Gehäuse der Steuerzentrale mit Abdeckung
92 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anhang A
Konfigurations-Presets
Zusammenfassung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu den Konfigurations-Presets von
Betriebsmodi und Erweiterungsplatinen.
Inhalt
Konfiguration von Ein- und Ausgängen 94
Standardverzögerungen 94
Grundlegende Konfigurationsmodi 95
EN 54-2-Überwachung und Klasse B Hauptmelderausgänge 95
EN 54-13-Überwachung und Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge 96
Erweiterungsplatinenfunktion 97
EN 54-2-Überwachung und Klasse B-Ausgänge 97
EN 54-13-Überwachung und Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge 100
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 93
Anhang A: Konfigurations-Presets
Konfiguration von Ein- und Ausgängen
Tabelle 34: Ein- und Ausgänge
IN1
IN2
DKM zur Auslösung
DKM zum Anhalten
IN3
DKM zur Beendigung
Schalter zur Deaktivierung des
Löschvorgangs (BS 7273-Modus)
Modus zur manuellen Auslösung IN4
IN5
IN6
IN7
IN8
OUT1
Anzeige niedriger Druck
Löschmitteldurchfluss
Störungsüberwachung für
Sicherheitstüren
Remote-Reset
OUT2
OUT3
OUT4
OUT5
OUT6
DKM zum Anhalten
DKM zur Beendigung
Schalter zur Deaktivierung des
Löschvorgangs (BS 7273-Modus)
Nur manuelle Auslösung
Löschvorgang ausgelöst
Brandsignalgeber
Löschsignalgeber
OUT7
OUT8
Optische Warnzentrale für
"Löschvorgang ausgelöst"
Aktuator
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Nicht überwacht
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Nicht überwacht
Nicht überwacht
Nicht überwacht
Nicht überwacht
Nicht überwacht
Nicht überwacht
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Überwacht
Standardverzögerungen
Tabelle 35: Normale Verzögerungskonfiguration
Verzögerung für
Brandsignalgeber
0
Verzögerung für Hauptmelder [1] 0
Verzögerung für Meldergruppen 0
Verzögerung bis für Auslösung 10 Sekunden
Flutungszeit Aus
Verzögerung "Reset deaktiviert" 2 Minuten
[1] Installation der optionalen 2010-1-SB-Erweiterungsplatine erforderlich (nicht beigefügt).
94 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Grundlegende Konfigurationsmodi
Anhang A: Konfigurations-Presets
EN 54-2-Überwachung und Klasse B Hauptmelderausgänge
Hinweis:
Die folgenden Presets sind für Installationen verfügbar, die keine
EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung ausgeschaltet). Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Überwachungsmodus" auf Seite 35.
Modus "Normal Standard"
Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus nicht manuell aktiviert werden (Signalgeber für Brand werden nur bei Brandalarm aktiviert).
Die programmierte Aktuator-Verzögerung wird angewendet, wenn der DKM zur
Auslösung aktiviert ist.
Tabelle 36: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
01 Passiver Abschluss
02 Passiver Abschluss, CleanMe aktiviert
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Modus "Grundlegende Evakuierung"
Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus auf der Benutzerebene
"Bediener" manuell aktiviert (kein Brandalarm erforderlich).
Der Aktuator wird sofort aktiviert, wenn der DKM zur Auslösung aktiviert ist.
Tabelle 37: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
05 Passiver Abschluss
06 Passiver Abschluss, CleanMe aktiviert
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
BS 7273-Modus Stufe 1
Brandsignalgeber können nicht manuell aktiviert werden. Brandsignalgeber sind während der Signalgeberverzögerung ausgeschaltet.
Tabelle 38: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
11 Aktiver Abschluss Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 95
Anhang A: Konfigurations-Presets
Preset
12
Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
Aktiver Abschluss, CleanMe aktiviert
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
BS 7273-Modus Stufe 2
Brandsignalgeber können nicht manuell aktiviert werden. Brandsignalgeber werden während der Signalgeberverzögerung intermittierend aktiviert.
Tabelle 39: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
13
14
Aktiver Abschluss
Aktiver Abschluss, CleanMe aktiviert
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (EN 54-2)
Die Überwachung aller Ein- und Ausgänge ist deaktiviert. Keine Brandalarm- und
Löschfunktion.
Tabelle 40: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset
61
Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
Nicht verwendet Nicht verwendet
Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (BS 7273)
Die Überwachung aller Ein- und Ausgänge ist deaktiviert. Keine Brandalarm- und
Löschfunktion.
Tabelle 41: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset
63
Meldergruppenbeschreibung
Nicht verwendet
Meldergruppenerkennung
Nicht verwendet
EN 54-13-Überwachung und Klasse A-
Erweiterungsplatinenausgänge
Hinweis:
Die folgenden Presets sind für Installationen verfügbar, die
EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung = A). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Überwachungsmodus" auf Seite 35.
Modus "Normal Standard"
Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus nicht manuell aktiviert werden (Signalgeber für Brand werden nur bei Brandalarm aktiviert).
96 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anhang A: Konfigurations-Presets
Die programmierte Aktuator-Verzögerung wird angewendet, wenn der DKM zur
Auslösung aktiviert ist.
Tabelle 42: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset
01
Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
EN 54-13-Abschluss Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Modus "Grundlegende Evakuierung"
Signalgeber für Brand können in diesem Betriebsmodus auf der Benutzerebene
"Bediener" manuell aktiviert (kein Brandalarm erforderlich).
Der Aktuator wird sofort aktiviert, wenn der DKM zur Auslösung aktiviert ist.
Tabelle 43: Eigenschaften von Presets und Meldergruppen
Preset Meldergruppenbeschreibung Meldergruppenerkennung
05 EN 54-13-Abschluss Z1 und Z2 automatisch, für Löschvorgang
Z3 gemischt, für Branderkennung
Erweiterungsplatinenfunktion
EN 54-2-Überwachung und Klasse B-Ausgänge
Hinweis:
Die folgenden Presets für Erweiterungsplatinen sind für Installationen verfügbar, die keine EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung ausgeschaltet). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Überwachungsmodus" auf Seite 35.
Tabelle 44: Funktionen der Erweiterungsplatine (EN 54-2, Klasse B-Ausgänge)
Preset
01
EIN
Z1-Brandalarm
Ausgang
1
Verzögerung
Ja
05
Z2-Brandalarm
Z3-Brandalarm
Z1-Brandalarm
2
3
1
2
Ja
Ja
Ja
Ja
Z2-Brandalarm
06
22
Z3-Brandalarm
Z1- und Z2-Brandalarm
3
4
1
2
1
2
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 97
30
31
33
27
29
25
26
Anhang A: Konfigurations-Presets
Preset
23
24
EIN
Z2- und Z3-Brandalarm
Z1- oder Z2-Brandalarm
Z2- oder Z3-Brandalarm
Brandalarm
Störung
Brandalarm
Störung
Brandalarm
Störung
Summer EIN
Reset EIN
Störung [1]
Brandalarm
Störung [1]
Brandalarm
Störung [1]
Summer EIN
Reset EIN
Summer EIN
Reset EIN
98
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
4
1
Ausgang
3
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Verzögerung
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Preset
41
42
43
44
45
48
49
46
47
50
51
52
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
EIN
Brandalarm
Löschaktivierung
Löschvoraktivierung
Löschvorgang ausgelöst
Anhalten EIN
Beendigung EIN
Nur manuelle Auslösung
Manuell-automatische Auslösung
Löschaktivierung deaktiviert
Niederdruckstörung
Sicherheitstürstörung
Löschmitteldurchfluss EIN
Löschaktivierung
Löschvorgang ausgelöst
Brandsignalgeber [2]
Löschsignalgeber [2]
Visuelle Warnung Löschvorgang ausgelöst [2]
Aktuator EIN [2]
Brandalarm
Aktiviert
Voraktiviert
Ausgelöst
Anhalten ein
Beendigung ein
Manuelle Auslösung
Automatische Auslösung
Löschvorgang deaktiviert
Druckschalterstörung
Türstörung
Gasdurchfluss aktiviert
Brandsignalgeber [3]
1,2
3,4
1,2
3,4
1,2
1,2
3,4
1,2
3,4
4
1
2
3
4
1,2
3,4
3
4
1
2
3
4
1
2
1
2
3
3
4
3
4
1
2
1
2
Ausgang
4
Anhang A: Konfigurations-Presets
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Verzögerung
Nein
Ja
Ja
99
Anhang A: Konfigurations-Presets
Preset
53
55
80
90
91
92
96
EIN
Löschsignalgeber [3]
Optische Zentrale [3]
Aktuator [3]
Aktuator blockiert
Hauptmelder EIN
Brandsignalgeber EIN
Löschsignalgeber EIN [4]
Brandsignalgeber EIN
Löschsignalgeber EIN
4
Löschaktivierungssignalgeber EIN [3] 1
Signalgeber Löschvorgang ausgelöst
EIN [3]
4
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
Ausgang
3,4
1,2
3,4
2
3
1,2,3,4
1
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Verzögerung
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
[1] Ausfallsicherer Modus (Ausgang ist aktiv, wenn keine Störung vorliegt).
[2] Störungen und Deaktivierungsoptionen sind mit den Anzeigen der Erweiterungsplatine verknüpft.
[3] Gilt nicht für Störungen der Signalüberwachung. Verknüpft mit den E/A-Erweiterungs-
Anzeigen.
[4] Störungen werden über die Löschsignalgeber-LED angezeigt. Ausgang wird kontinuierlich aktiviert und der Ton (für Aktivierung oder Auslösung) wird über das Signalgebergerät ausgegeben und konfiguriert.
EN 54-13-Überwachung und Klasse A-
Erweiterungsplatinenausgänge
Hinweis:
Die folgenden Presets sind für Installationen verfügbar, die
EN 54-13-Überwachung verwenden (SU-Einstellung = A). Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Überwachungsmodus" auf Seite 35.
100 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anhang A: Konfigurations-Presets
Tabelle 45: Funktionen der Erweiterungsplatine (EN 54-13, Klasse A-Ausgänge)
Preset
05
EIN
Z1-Brandalarm
Ausgang
1
Verzögerung
Ja
06
Z2-Brandalarm
Z3-Brandalarm
2
3
4
1
Ja
Ja
Ja
Ja
22
23
Z1- und Z2-Brandalarm
Z2- und Z3-Brandalarm
Z1- oder Z2-Brandalarm
Z2- oder Z3-Brandalarm
4
1
2
3
2
1
2
3
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
24
25
26
29
30
33
Brandalarm
Störung
Brandalarm
Störung
Störung [1]
Brandalarm
Störung [1]
Summer EIN
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
3
4
1
2
4
1
2
3
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 101
50
51
48
49
46
47
55
80
52
53
Anhang A: Konfigurations-Presets
Preset
44
EIN
Reset EIN
Löschaktivierung
Löschvorgang ausgelöst
Brandalarm
Aktiviert
Voraktiviert
Ausgelöst
Anhalten ein
Beendigung ein
Manuelle Auslösung
Automatische Auslösung
Löschvorgang deaktiviert
Druckschalterstörung
Türstörung
Gasdurchfluss aktiviert
Brandsignalgeber [3]
Löschsignalgeber [3]
Optische Zentrale [3]
Aktuator [3]
Aktuator blockiert
Hauptmelder EIN
90
91
102
Brandsignalgeber EIN
Löschsignalgeber EIN [4]
Brandsignalgeber EIN
3
4
1
2
3
4
3
4
1
2
1
2
3,4
1,2,3,4
3,4
1,2
3,4
1,2
3,4
1,2
3,4
1,2
3,4
1,2
3,4
1,2
2
3
4
1,2
2
3
4
1
4
1
Ausgang
3
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Verzögerung
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Anhang A: Konfigurations-Presets
Preset
92
96
EIN
Löschsignalgeber EIN
4
Löschaktivierungssignalgeber EIN [4] 1
Signalgeber für Löschvorgang ausgelöst EIN [4]
2
3
4
2
3
Ausgang
1
Verzögerung
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
[1] Ausfallsicherer Modus (Ausgang ist aktiv, wenn keine Störung vorliegt).
[2] Störungen und Deaktivierungsoptionen sind mit den Anzeigen der Erweiterungsplatine verknüpft.
[3] Gilt nicht für Störungen der Signalüberwachung. Verknüpft mit den Anzeigen der
Erweiterungsplatine.
[4] Störungen werden über die Löschsignalgeber-LED angezeigt. Ausgang wird kontinuierlich aktiviert und der Ton (für Aktivierung oder Auslösung) wird über das Signalgebergerät ausgegeben und konfiguriert.
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 103
Anhang A: Konfigurations-Presets
104 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anhang B
Regulatorische
Informationen
Zusammenfassung
Dieser Abschnitt enthält regulatorische Informationen für Ihre Steuerzentrale.
Inhalt
Europäische Standards 106
Erklärte Leistung 107
Elektrische Sicherheit 107
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 105
Anhang B: Regulatorische Informationen
Europäische Standards
EU-Richtlinien für Brandmelderzentralen
Diese Steuerzentralen wurden gemäß den EU-Richtlinien EN 54-2, EN 54-4 und
EN 12094-1 entwickelt.
Ferner entsprechen alle Modelle den folgenden optionalen EN 54-2-
Anforderungen.
Tabelle 46: Optionale EN 54-2-Anforderungen
Funktion
7.8
Beschreibung
Ausgang zur Brandalarmierung [1]
7.9
7.9.1
7.10
7.11
Steuerung des Hauptmelders
Ausgang zum Hauptmelder [2]
Ausgang zur Löschanlage
Ausgangsverzögerungen
7.12
8.3
8.4
10
Koinzidenzerkennung, nur Typ C
Störungssignale von DKMs
Komplettausfall der Spannungsversorgung
Testbetrieb
[1] Ein- und Ausgänge der optionalen 2010-1-SB-Erweiterungsplatine unterstützen nicht die
Betriebsanforderungen der Richtlinie EN 54-2, Abschnitt 7.8 und sollten nicht für
Brandmeldegeräte verwendet werden.
[2] Installation der optionalen 2010-1-SB-Erweiterungsplatine erforderlich (nicht beigefügt).
4.23
4.24
4.26
4.27
4.30
Tabelle 47: Optionale EN 12094-1-Anforderungen
Funktion
4.17
Beschreibung
Verzögerung bis zur Löschmittelauslösung
4.18
4.19
4.20
4.21
Löschmitteldurchflussanzeige
Überwachung Bauteilzustand
Notfallhaltmelder (Modus A oder B)
Steuerung der Flutungszeit
Manuelle Auslösung
Triggersignale an Gerät im System
Triggersignale an Gerät außerhalb des Systems
Notfallabbruchmelder
Aktivieren von Brandalarmmeldern mit verschiedenen Signalen
106 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Anhang B: Regulatorische Informationen
Erklärte Leistung
Europäische Richtlinie für Bauprodukte
Dieser Abschnitt enthält regulatorische Informationen und eine Zusammenfassung der erklärten Leistung gemäß der Bauproduktverordnung 305/2011.
Detaillierte Informationen finden Sie in der Leistungserklärung des Produkts.
Tabelle 48: Regulatorische Informationen
Zertifizierung
Zertifizierungsbehörde
Hersteller
0370
UTC CCS Manufacturing Polska Sp. Z o.o.
Ul. Kolejowa 24. 39-100 Ropczyce, Poland
Autorisierter EU-Produktionsvertreter:
UTC Fire & Security B.V., Kelvinstraat 7, 6003 DH Weert, The
Netherlands
Jahr der ersten CE-
Kennzeichnung
13
Nummer der Leistungserklärung 360-3117-1999
EN 54 EN 54-2:1997 + AC:1999 + A1:2006
EN 54-4:1997 + AC:1999 + A1:2002 + A2:2006
EN 12094-1:2003
Siehe Modellnummer auf dem Produktetikett Produktbezeichnung
Vorgesehener
Verwendungszweck
Wesentliche Eigenschaften
Siehe Punkt 3 der Leistungserklärung.
Siehe Punkt 9 der Leistungserklärung.
Elektrische Sicherheit
EU-Richtlinien für elektrische Sicherheit und elektromagnetische
Kompatibilität
Diese Steuerzentralen wurden in Übereinstimmung mit den folgenden
EU-Richtlinien für elektrische Sicherheit und elektromagnetische Kompatibilität entwickelt:
• EN 60950-1
• EN 50130-4
• EN 61000-6-3
• EN 61000-3-2
• EN 61000-3-3
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E 107
Anhang B: Regulatorische Informationen
108 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Index
7
7-Segment-Anzeige, 30
A
Anschlüsse
Alarm- und Störungsrelais, 21
Ausgänge, 15
Batterie, 19
Brandalarm-DKM, 9
Brandmelder, 9
Brandmeldernetzwerk, 21
Eingänge, 10
Erweiterungsplatinen, 21
Gerätzurmanuellen Auslösung, 12
Löschaktuator-Ausgang, 17
Löschanlagen-DKM, 11
Löschmitteldurchflussgerät, 13
Meldergruppe, 8
Remote-Reset-Gerät, 15
Schalter Niederdruckanzeige, 13
Schalter zur Deaktivierung des
Löschvorgangs, 12
Spannungsversorgung, 18
Überwachungsgerät für
Sicherheitstürstörungen, 14
Zusätzliche Geräte, 20
Ausgang
Abschluss, 16
Anschlüsse, 15
Funktionen, 15
Konfigurations-Presets, 94
AUX 24 V-Reset, 62
B
Batterie
Anschlüsse, 19
Austausch, 83
Kompatible Batterien, 83
Wartung, 83
Batterien
Problemlösung, 83
Benutzerebenen
Passwörter und Anzeigen, 29
Benutzerebenen, 28
Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
Benutzeroberfläche
BS7273, 28
Standard, 27
Betriebsmodi, 2
Brandmeldernetzwerk-Anschlüsse, 21
Brandsignalgeber
Betrieb während Meldergruppentest, 54
Deaktivierungszeit für Abschaltung, 56
D
Druckschaltertyp, 46
E
Eingang
Anschlüsse, 10
Konfigurations-Presets, 94
Eingänge
Abschluss, 10
Funktionalität, 10
F
Flutungszeit, 52
Funktionstests, 77
G
Gehäuse
Layout, 4
Wandmontage, 5
I
Inbetriebnahme
Batteriestart, 77
Checkliste, 75
Normaler Start, 76
Start bei Störung, 76
K
Kabel, empfohlen, 7
Konfiguration
Brandmeldernetzwerk und Bedien- und
Anzeigefelder, 66
Erweitert, 40
Erweiterungsplatine, 64
109
Index
Firenet und Firenet-Bedien-und
Anzeigefeld-Zuordnungen, 72
Grundlegende, 33
Häufige Aufgaben, 31
Meldergruppe, 59
Konfigurationserkennung, 63
Konfigurations-Presets
Eingang und Ausgang, 94
Erweiterungsplatinen, EN 54-13, 100
Erweiterungsplatinen, EN 54-2, 97
Grundlegend, EN 54-13, 96
Grundlegend, EN 54-2, 95
Verzögerungen, 94
L
Löschmitteldurchfluss, 54
M
Manuelle Auslösung mit Schlüssel, 51
Meldergruppe
Abschluss, 9
Anschlüsse, 8
Konfiguration, 7, 59
Leitungswiderstand, 8
Löschvorgang, 48
Meldergruppentyp, 60
Menü
Erweitertes Konfigurationsmenü, 40
Grundlegendes Konfigurationsmenü, 33
Modus DKM zum Anhalten, 47
N
Nurmanuelle Auslösung, lokal, 50
P
Passwortändern, 61
Produktkompatibilität, 2
Prüfung auf Batteriestörung, 57
Prüfung auf Erdschluss-Störung, 57
R
Reaktionszeiten, 78
S
Sicherheitstür
Überwachung, 45
Verzögerung bei Störungen, 46
Signalgeber für Brand
Reaktivierung, 55
Spannungsversorgung, 18
Steuerelementeder Benutzeroberfläche, 30
Störungsspeicherung, 58
T
Ton
Aktivierung, 47
Auslöseton, 48
V
Verzögerungen
Aktuator, 37
Aktuator für DKM zur Auslösung, 53
Brandsignalgeber, 38
Hauptmelder, 39
Konfigurations-Presets, 94
Meldergruppe, 60
Reset deaktiviert, 38
Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen,
46
W
Wartung
Batterien, 83
Brandmeldersystem, 82
110 Installationshandbuch für die Serie 1X-X3E
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Table of contents
- 3 Inhalt
- 4 Wichtige Informationen
- 4 Firmware-Kompatibilität
- 4 Ratschläge
- 4 Haftungsbeschränkung
- 7 Abschnitt 1 Beschreibung
- 7 Zusammenfassung
- 7 Inhalt
- 8 Produktbeschreibung
- 8 Produktkompatibilität
- 8 Betriebsmodi
- 9 Abschnitt 2 Installation
- 9 Zusammenfassung
- 9 Inhalt
- 10 Layout: Gehäuse der Steuerzentrale
- 11 Gehäuseinstallation
- 11 Vorbereiten des Gehäuses
- 11 Geeigneter Standort für das Gehäuse
- 11 Befestigen des Gehäuses an der Wand
- 13 Anschlüsse
- 13 Empfohlene Kabel
- 13 Anschließen der Meldergruppen an die auslösenden Melder
- 13 Meldergruppenkonfiguration
- 14 Anschließen der Meldergruppen
- 14 Leitungswiderstand
- 15 Abschließen der Meldergruppen
- 15 Anschließen der Brandmelder
- 15 Anschließen der Brandalarm-Druckknopfmelder
- 16 Anschließen der Eingänge
- 16 Eingangsfunktionalität
- 16 Eingangsabschluss
- 17 Anschließen der Eingänge
- 17 Anschließen der Löschanlagen-Druckknopfmelder
- 18 Anschließen eines Schalters zur Deaktivierung des Löschvorgangs
- 18 Anschließen eines externen Geräts zur manuellen Auslösung
- 19 Anschließen eines Schalters zur Niederdruckanzeige
- 19 Anschließen eines Löschmitteldurchflussgeräts
- 20 Anschließen eines Überwachungsgeräts für Sicherheitstürstörungen
- 21 Anschließen eines Remote-Reset-Geräts
- 21 Anschließen der Ausgänge
- 21 Ausgangsfunktionalität
- 22 Anschließen spannungsfreier Ausgänge
- 22 Anschließen standardmäßig überwachter Ausgänge
- 23 Anschließen des Löschaktuator-Ausgangs
- 24 Anschließen der Spannungsversorgung
- 25 Auswählen des Betriebs mit 115 V AC oder 230 V AC
- 25 Anschließen der Batterien
- 26 Anschließen von zusätzlichen Geräten
- 26 Anschließen von zusätzlichen Geräten
- 27 Anschließen der Alarm- und Störungsrelais
- 27 Anschließen von Erweiterungsplatinen
- 27 Anschließen eines Brandmeldernetzwerks
- 28 Ringkonfiguration
- 28 Buskonfiguration
- 31 Abschnitt 3 Konfiguration und Inbetriebnahme
- 31 Zusammenfassung
- 31 Inhalt
- 33 Benutzeroberfläche
- 34 BS 7273-Benutzeroberfläche
- 34 Benutzerebenen
- 34 Öffentlicher Benutzer
- 34 Bediener
- 34 Errichter, grundlegend
- 34 Errichter, erweitert
- 35 Passwörter und Anzeigen der Benutzerebenen
- 35 Konfigurationsübersicht
- 36 Konfigurationstasten
- 36 Die Konfigurationstasten
- 36 Die 7-Segment-Anzeige
- 37 Häufige Konfigurationsaufgaben
- 38 Visuelle Anzeigen für aktuellen und ausgewählten Wert
- 39 Grundlegende Konfiguration
- 39 Das grundlegende Konfigurationsmenü
- 40 Grundlegende Standardkonfiguration
- 41 Überwachungsmodus
- 42 Modus der Steuerzentrale
- 43 Benutzerdefinierter Betriebsmodus der Zentrale
- 43 Aktuator-Verzögerung
- 44 Verzögerung "Reset deaktiviert"
- 44 Verzögerung für Brandsignalgeber
- 45 Hauptmelderverzögerung
- 45 Betrieb mit Verzögerungen von Brandsignalgeber und Hauptmelder
- 46 Hinzufügen von Erweiterungsplatinen
- 46 Erweiterte Konfiguration
- 46 Das erweiterte Konfigurationsmenü
- 51 Sicherheitstürüberwachung
- 52 Verzögerung bei Sicherheitstürstörungen
- 52 Druckschaltertyp
- 53 Modus "Anhalten"
- 53 Aktivierungston
- 54 Auslöseton
- 54 Löschmeldergruppen
- 56 Nur manuelle Auslösung, lokal
- 57 Manuelle Auslösung mit Schlüssel
- 58 Aktivieren der Flutungszeit
- 58 Flutungszeit
- 59 Aktuator-Verzögerung für Druckknopfmelder zur Auslösung
- 60 Löschmitteldurchfluss
- 60 Brandsignalgeberbetrieb während Meldergruppentest
- 61 Reaktivieren der Signalgeber für Brand
- 62 Deaktivierungszeit für Brandsignalgeberabschaltung
- 63 Prüfung auf Batteriestörung
- 63 Prüfung auf Erdschluss-Störung
- 64 Störungsspeicherung
- 65 Meldergruppenkonfiguration
- 66 Meldergruppenverzögerung
- 66 Meldergruppentyp
- 67 Ändern von Passwörtern der Benutzerebenen
- 68 AUX 24 V-Reset
- 69 Konfiguration, Software und Leiterplattenerkennung
- 70 Konfiguration der Erweiterungsplatine
- 70 Hinzufügen einer Erweiterungsplatine
- 70 Konfiguration der Erweiterungsplatine
- 70 Beschriftungen der Erweiterungsplatinen
- 70 Erweiterungsplatinenfunktion und Verzögerungskonfiguration
- 71 Erweiterungsplatinenfunktion
- 71 Verzögerung des Erweiterungsplatinenausgangs
- 72 Konfiguration von Brandmeldernetzwerk und Bedien- und Anzeigefeldern
- 72 Grundlegende Konfigurationsoptionen
- 75 Firenet-Gruppe
- 75 Analoge abgesetzte Knoten im Firenet
- 76 Erweiterte Konfigurationsoptionen
- 77 Globale Firenet-Steuerungsoptionen
- 78 Firenet-Ringleitungsklasse
- 78 Abgesetzte Prozessmeldergruppen
- 78 Firenet und Firenet-Bedien- und Anzeigefeld-Zuordnungen
- 80 Analoge Bedien- und Anzeigefeld-Remote-Knoten im Firenet
- 80 Abgesetzte Firenet-Ausgangssteuerung
- 81 Globale Firenet-Steuerungsoptionen für den Löschvorgang
- 81 Inbetriebnahme
- 81 Vor Inbetriebnahme der Steuerzentrale
- 82 Inbetriebnahme der Steuerzentrale
- 82 Normaler Start
- 82 Start bei Störung
- 83 Batteriestart
- 83 Funktionstests
- 84 Reaktionszeiten
- 87 Abschnitt 4 Wartung
- 87 Zusammenfassung
- 87 Inhalt
- 88 Systemwartung
- 88 Vierteljährliche Wartung
- 88 Jährliche Wartung
- 88 Reinigen der Steuerzentrale
- 89 Wartung der Batterie
- 89 Kompatible Batterien
- 89 Problemlösung bei Batterien
- 89 Ersetzen der Batterien
- 91 Abschnitt 5 Technische Spezifikationen
- 91 Zusammenfassung
- 91 Inhalt
- 92 Technische Daten für Meldergruppen
- 93 Angaben zu Ein- und Ausgängen
- 95 Netzteildaten
- 97 Daten zu Maßen und Umgebungsbedingungen
- 99 Anhang A Konfigurations-Presets
- 99 Zusammenfassung
- 99 Inhalt
- 100 Konfiguration von Ein- und Ausgängen
- 100 Standardverzögerungen
- 101 Grundlegende Konfigurationsmodi
- 101 EN 54-2-Überwachung und Klasse B Hauptmelderausgänge
- 101 Modus "Normal Standard"
- 101 Modus "Grundlegende Evakuierung"
- 101 BS 7273-Modus Stufe 1
- 102 BS 7273-Modus Stufe 2
- 102 Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (EN 54-2)
- 102 Bedien- und Anzeigefeld mit Hauptmelder (BS 7273)
- 102 EN 54-13-Überwachung und Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge
- 102 Modus "Normal Standard"
- 103 Modus "Grundlegende Evakuierung"
- 103 Erweiterungsplatinenfunktion
- 103 EN 54-2-Überwachung und Klasse B-Ausgänge
- 106 EN 54-13-Überwachung und Klasse A-Erweiterungsplatinenausgänge
- 111 Anhang B Regulatorische Informationen
- 111 Zusammenfassung
- 111 Inhalt
- 112 Europäische Standards
- 112 EU-Richtlinien für Brandmelderzentralen
- 113 Erklärte Leistung
- 113 Europäische Richtlinie für Bauprodukte
- 113 Elektrische Sicherheit
- 113 EU-Richtlinien für elektrische Sicherheit und elektromagnetische Kompatibilität
- 115 Index