GSM-Wählgerät 8200Y

Add to my manuals
17 Pages

advertisement

GSM-Wählgerät 8200Y | Manualzz

GSM-Wählgerät 8200Y

Das Wählgerät 8200Y ist eine Komponente des

Alarmsystems 8000 für die Kommunikation über ein GSM-

Netzwerk. Es wird direkt in der Zentrale installiert und ermöglicht folgendes:

• Ereignisberichte per SMS (an bis zu 8 Telefonnummern)

• Ereignisberichte per Telefonanruf mit Sprachnachricht (bis zu 7 Nachrichten für verschiedene Ereignisse)

• Fernsteuerung und Programmierung über Telefon (durch

Anrufe mit Nutzung des Sprachmenüs oder SMS-

Befehle)

• Fernsteuerung des Systems durch Einwählen von einer autorisierten Telefon-nummer aus (gebührenfrei)

• Fernsteuerung und Programmierung des Systems über das Internet

• Datentransfer an eine Alarmempfangsstelle (AES) - bis zu

2 AES

• Senden von Fotos des Melders 8004P an einen sicheren

Server

• Updates von Firmware, Sprache und neuen Texten mit der Software OLink 2.0 oder höher

Achtung: Es wird dringend empfohlen das 8200Y mittels

OLink Software zu programmieren!

1. Installation in der Zentrale

Wenn Sie das Wählgerät separat gekauft haben, sollten Sie es zuerst wie folgt in der Zentrale installieren:

Die Zentrale muss von der Stromversorgung getrennt sein

(Netz und Batterie). Befestigen Sie das Wählgerät mit

Schrauben in der Zentrale und verbinden Sie sein Kabel mit der Hauptplatine (siehe Installationshandbuch Kapitel 2.5,

Abb. 1 für Zentrale 8200K bzw. Kapitel 3.3, Abb. 2 für

Zentrale 8300K).

Kleben Sie die GSM-Antenne an einer geeigneten Stelle im

Gehäuse der Zentrale fest, und schließen Sie die Antenne an das Wählgerät an. Warnung: Schalten Sie nie die Zentrale

ein, wenn die GSM-Antenne nicht an das GSM-Modul angeschlossen ist, da dies schwere Schäden verursachen kann!!!

Abb. 1 Beschreibung des Wählgerätes:

1. LED, zeigt die Verbindung mit einem GSM-Netzwerk an; 2. LED, zeigt die Bildübertragung an; 3. Anschluss für Zentrale; 4. GSM-

Anschluss; 5. SIM-Karte (Standardgröße)

2. Erste Inbetriebnahme

1. Wenn das Wählgerät in der Zentrale installiert und seine

GSM-Antenne angeschlossen ist, dann:

2. Halten Sie eine geeignete Standard-SIM-Karte (jedoch

keine reine Daten-Karte) bereit. Sie sollte aktiviert sein

(testen Sie sie zunächst in einem Mobiltelefon). Wenn beim Einschalten des Telefons ein PIN-Code benötigt wird, deaktivieren Sie die PIN-Code-Abfrage beim

ersten Gebrauch des Telefons; z.B. Nokia:

Menü/Einstellungen/Sicherheits-Einstellungen/PIN-Code-

Abfrage/Aus. Das Wählgerät funktioniert auch mit

Prepaid-Karte, für eine zuverlässigere Funktion empfehlen wir jedoch die Verwendung einer Tarifkarte.

3. Setzen Sie die SIM-Karte in das Wählgerät ein (um den

Kartenhalter zu öffnen, schieben Sie seinen Rahmen ein wenig nach oben).

4. Schalten Sie die Stromversorgung der Zentrale ein (Netz und Batterie). Die rote LED des Wählgerätes sollte leuchten = Registrierung beim GSM-Netzwerk; sie sollte

nach einer Minute erlöschen = Registrierung erfolgreich.

5. Wenn die rote LED nach einer Weile zu blinken anfängt, schalten Sie die Zentrale aus, legen die SIM-Karte in ein

Mobiltelefon ein, und überprüfen Sie, ob sie sich ohne

PIN-Code-Abfrage am Installationsort der Zentrale beim

Netzwerk registriert.

6. Schließen Sie den Deckel der Zentrale, das

Alarmsystem sollte sich nun im Errichtermodus befinden - falls nicht, geben Sie bei entschärftem Alarmsystem *0

Errichtercode ein (Werkseinstellung: 8080).

7. Geben Sie 99105 ein, um Deutsch als Sprache für Texte und Sprachnachrichten des Wählgerätes festzulegen.

8. Geben Sie 888 ein, um die Stärke des GSM-Signals zu messen (ein Wert von 1/4 bis 4/4 sollte angezeigt werden). Die Signalstärke sollte mindestens 2/4 betragen, um eine zuverlässige Funktion zu gewährleisten. Bei schwachem Signal ändern Sie die Platzierung der

Zentrale, oder versuchen Sie es mit der SIM-Karte eines anderen Providers (die Verwendung einer GSM

Hochgewinn- oder Richtantenne wird nicht empfohlen – siehe 6.2 Stärke des GSM-Signals messen).

9. Wenn das GSM-Signal stark genug ist, testen Sie die

Funktionen des Wählgerätes (Systemsteuerung über

Mobiltelefon etc.), siehe unten.

Warnung: Bei einer Installation in der Nähe einer nationalen Grenze, an der die Signalstärke fluktuiert, kommt es sehr wahrscheinlich zu Roaming in einem fremden Netzwerk. Wir empfehlen daher, die Roaming-

Funktion auf der SIM-Karte zu blockieren, um unnötig hohe Gesprächskosten zu vermeiden (nähere

Informationen erhalten Sie bei Ihrem GSM-Provider).

3. Benutzerfunktionen des Wählgerätes

Im folgenden werden alle Funktionen des Wählgerätes beschrieben. Der Errichter sollte den Benutzer in die einzelnen Funktionen einweisen.

3.1. Ereignisbericht an das Telefon des Benutzers

Das Wählgerät meldet Ereignisse im System durch das

Senden einer Text-SMS und/oder einen Anruf mit

Sprachnachricht. Die Meldung kann an bis zu 8

Telefonnummern erfolgen. Die häufigsten Ereignisberichte sind voreingestellt, sie können jedoch geändert werden.

Hinweise:

Falls Berichte an eine Alarmempfangsstelle gesendet

werden, haben diese absolute Priorität (siehe 7.4).

Ein Anruf dient normalerweise dazu, den Benutzer auf

einen detaillierten Bericht per SMS hinzuweisen. Wenn

SMS-Berichte ermöglicht sind, sendet das Wählgerät zuerst alle SMS-Berichte, bevor es zu wählen beginnt.

Das Abspielen einer Nachricht kann durch Drücken der

Taste * auf der Telefontastatur beendet werden. Die

Tastatur wechselt dann in den Simulationsmodus, und die

Nachrichten werden an keine weiteren Nummern mehr gesendet.

Ein Telefon vorübergehend als Systemtastatur autorisieren

Das System kann aus der Ferne bedient werden, indem eine

Telefontastatur wie folgt vorübergehend autorisiert wird:

Wählen Sie die Nummer der SIM-Karte des Wählgerätes.

Nach 15 Sekunden Klingeln antwortet das System mit einer

Begrüßung zum Sprachmenü und fragt nach einem Code.

Geben Sie auf der Telefontastatur einen gültigen

Zugangscode zur Zentrale ein – den Hauptcode (werkseitig

1234), einen Benutzer- oder den Errichtercode (werkseitig

8080).

Nach der Eingabe der Codes bietet das Sprachmenü die

Grundfunktionen des Systems an (siehe Fehler!

Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.).

Zum Verlassen dieses Modus beenden Sie einfach den

Anruf. Wenn innerhalb einer Minute keine Eingabe erfolgt, endet der Anruf automatisch.

Der Telefonanruf darf die Dauer von 30 Minuten nicht

überschreiten.

Hinweise:

Ein Festnetztelefon kann auf die gleiche Weise zur

Fernsteuerung des Systems verwendet werden. Das

Telefon muss Tonwahl verwenden (DTMF).

Geben Sie Sequenzen auf dem Telefon nicht zu

schnell ein, jedes Tastensignal benötigt eine gewisse Zeit für die Übertragung (dies hängt vom jeweiligen Telefon und der Qualität der GSM-Verbindung ab).

3.3. SMS-Befehle zur Fernsteuerung des Systems

Das Wählgerät prüft alle eingehenden SMS. Wenn Befehle für das System dabei sind, werden diese ausgeführt. Jeder

Befehl muss im folgenden Format verfasst sein:

Code_Befehl (d.h. gültiger Code Leerstelle Befehl) gültiger Code = ein beliebiger gültiger Code im System (z.B.

8080, 1234)

Werkseitige Befehlstexte (editierbar – siehe TXT Befehl)

Befehl Funktion Hinweis

UNSCHARF unscharfschalten unscharf-schalten (auf die gleiche Weise als ob der verwendete Code auf der Systemtastatur eingegeben wird).

Wenn sich das System bereits im gewünschten

STATUS meldet

Systemstatus einschl. Stärke des

GSM-Signals, GPRS-

Verbindung und

Kommunikation mit der

AES (dargestellt als

MS1, MS2 und MS3)

SPEICHER

GUTHABEN meldet letzte

Ereignisse

Guthaben-

Abfrage dies betrifft die letzten drei Ereignisse im

Speicher der Zentrale

PGX EIN schaltet PGX ein der Ausgang PG muss

PGX AUS schaltet PGX aus für diese Funktion

PGY EIN

PGY AUS schaltet PGY ein schaltet PGY aus programmiert werden: ein/aus (mit 237/247) oder 2 Sekunden

Schaltzeit (mit 238/248) muss initialisiert werden, bevor sie verwendet werden kann – siehe

6.21

DINFO

SMS-Info über

Geräteversion

SMS zu Firmware- und

Hardware-Versionen,

Registrierung,

Fernzugangscode über

OLink

Tab. 1 SMS-Befehle

Beispiel: durch das Senden von: “Code SCHARF” (gültiger

Code Leerstelle SCHARF) wird das System scharfgeschaltet

(wenn es bereits scharf ist, ändert es seinen Status nicht).

Hinweise:

Das System bestätigt die Ausführung des SMS-Befehls

durch eine SMS-Antwort, wenn diese Funktion aktiviert ist

In den SMS-Befehlstexten ist Groß- und Kleinschreibung

möglich und nur ASCII-Zeichen sind erlaubt.

Die SMS-Befehlstexte können mehrere Anweisungen

enthalten, die durch ein Komma getrennt sind.

Wenn Sie einen Befehl senden und nicht sicher sind, ob

weiterer Text automatisch an die SMS gehängt wird (wenn

Sie z.B. ein SMS Internet Gate verwenden), geben Sie den Befehl wie folgt ein: %Code Befehl%% .

Der gültige Code kann auch automatisch eingegeben

werden, siehe 6.6.

3.4. Fernsteuerung durch unbeantwortete Anrufe

Einzelne Systemfunktionen können aus der Ferne aktiviert werden, indem das System von autorisierten Telefonen angerufen wird. Telefonnummern, die auf den

Speicherpositionen M1 bis M8 ge-speichert sind, können autorisiert werden. Um eine Telefonnummer zu autorisieren, geben Sie

∗ am Ende der Nummer ein und danach eine einzelne Ziffer (1, 2, 3, 8 oder 9) – siehe Hinweise in

Abschnitt 4.1. Beim Anruf einer solchen Nummer gibt das

Wählgerät nach dem ersten Klingeln die Sequenz “

∗ Ziffer“ im

System ein (als ob sie manuell auf der Systemtastatur eingegeben worden wäre). Diese Fernsteuerung durch unbeantwortete Anrufe ermöglicht die folgenden Funktionen:

ABC)

2 Teil A scharfschalten (identisch zu Taste A)*

3 Teile A und B oder nur B scharfschalten (identisch zu

Taste B)*

8 PGX schaltet sich für 2 Sekunden ein (wenn PGX für die

2 Sek. Puls Funktion programmiert ist)

9 PGY schaltet sich für 2 Sekunden ein (wenn PGY für die

2 Sek. Puls Funktion programmiert ist)

Hinweise:

Wenn ein Telefon keine Anrufer-Identifikationsdaten sendet, kann es nicht für diese Art der Fernsteuerung verwendet werden.

Wenn bei der Fernsteuerung durch unbeantwortete Anrufe

die Sequenz 85 M0 eingegeben wird, beendet das

Wählgerät den Anruf eigenständig, so dass die

Fernsteuerung gebührenfrei ist.

Ein Telefon, das zur Fernsteuerung durch unbeantwortete

Anrufe autorisiert ist, kann seine Tastatur auch vorübergehend zur kompletten Bedienung des Systems autorisieren (siehe 3.2) – beenden Sie einfach die Aktion, die durch einen unbeantworteten Anruf gesteuert wird.

Wenn das Telefon, das zur gebührenfreien Fernsteuerung

autorisiert ist, keine Ereignisberichte erhalten soll, deaktivieren Sie die Berichte für diese Telefonnummer

(siehe 6.3).

Die Funktionen *X müssen in der Zentrale aktiviert

werden.

*X wird eingegeben, wenn eine Funktion mit einer Tastatur

programmiert wird, die Software OLink beinhaltet einen speziellen Abschnitt hierzu.

4. Programmierung durch den Benutzer

Der Benutzer kann das Wählgerät durch die Eingabe von

Sequenzen auf der Tastatur des Systems programmieren.

Ausge-wählte Parameter können auch über SMS-Befehle oder OLink gesteuert oder programmiert werden.

Die Programmierung über die Systemtastatur ist nur möglich, wenn die Zentrale sich im Anwendermodus befindet (falls nicht, geben Sie ein: *0 Hauptcode – werkseitig 1234).

Voreingestellte Werte des Wählgerätes können durch die

Eingabe von programmierbaren Sequenzen geändert.

Drücken Sie die Taste #, um den Anwendermodus zu

verlassen oder um die Codeeingabe abzubrechen, wenn Sie eine falsche Ziffer eingegeben haben.

Wenn die Programmierung von Telefonnummern im

Anwendermodus in den Einstellungen der Zentrale ermöglicht ist (Sequenz 251 der System 8000 Zentrale), dann können die folgenden Parameter des Wählgerätes im

Anwendermodus durch Eingabe der folgenden Sequenzen beginnend mit 8 programmiert werden:

• Telefonnummern M1 bis M7 programmieren

• Codes für die Steuerung durch SMS ohne Codeeingabe zuweisen

• Ereignisse auswählen, die durch SMS und Anruf gemeldet werden sollen

• Fernzugang ermöglichen / nicht ermöglichen (kompletter

Zugang oder einzelne Nummern)

• Stärke des GSM-Signals messen

• Anzahl der gesendeten SMS begrenzen

• Weiterleitung eingehender SMS an die erste programmierte Telefonnummer einstellen

• GSM-Wählgerät neu starten aufzeichnen

• Code für Fernzugang ändern

4.1. Telefonnummern für Berichte programmieren

Das Wählgerät meldet Ereignisse im System durch das

Senden einer Text-SMS und/oder einen Anruf mit

Übermittlung einer Sprachnachricht. Bis zu 8 Telefonnummern können für solche Ereignisberichte gespeichert werden.

Die häufigsten Ereignisberichte sind bereits werkseitig den

Speicherpositionen der Telefonnummern zugeordnet, so dass Sie nur noch Telefonnummern auf den einzelnen

Speicherpositionen programmieren müssen:

Übersicht über den Telefonnummern zugeordnete Berichte

(Änderungen möglich, siehe 6.4)

M Berichte

0 Nummer der SIM-Karte des Wählgerätes

1

Alarm durch SMS und Telefonanruf, Fehlermeldung durch SMS (ABC)

2 Alarm durch SMS und Telefonanruf (AC)

3 Alarm durch SMS und Telefonanruf (AC)

4 Alarm durch SMS (AC)

5 Alarm durch SMS und Telefonanruf (BC)

6 Alarm durch SMS und Telefonanruf (BC)

7 Alarm durch SMS (BC)

8

Technische Fehler durch SMS (für Servicetechniker)

(ABC)

Tab. 2 Den Speicherpositionen M1 bis M8 zugeordnete Berichte

Um Telefonnummern auf den Speicherpositionen zu programmieren, geben Sie im Anwender- oder

Errichtermodus die folgende Sequenz ein:

81 M xxx...x

y 0

M ist Speicherposition 1 bis 8

xxx...x ist eine Telefonnummer (max. 20 Stellen)

y ist eine Sequenz zur Steuerung durch unbeantwortete Anrufe (muss nicht eingegeben werden)

In einem geteilten System werden Informationen aus allen Teilbereichen (ABC) an die Nummern auf den

Positionen 1 und 8 gemeldet, aus den Teilen AC an die

Positionen 2 und 4 und aus den Teilen BC an die

Positionen 5 bis 7 (in der Software OLink durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet).

Hinweise:

Wenn Sie in einem geteilten System den Bereich eines

Melders oder seine Reaktion ändern, müssen Sie den

Anmeldemodus eine Sekunde lang einstellen und wieder beenden, bevor Sie den Errichtermodus verlassen. So werden die Änderungen im Wählgerät gespeichert.

Zur automatischen Zeitsynchronisation durch SMS

verwenden Sie Position 0 bei der Programmierung der

Telefonnummern (die Position für die Nummer der eigenen SIM-Karte). Wenn Sie die SIM-Karte wechseln, wird diese Nummer automatisch gelöscht.

Um eine Nummer aus dem Speicher M zu löschen, geben

Sie ein: 81 M

0

Beispiel 1: bei Eingabe von 81 5 777 777 777

0 wird die

Nummer 777777777 auf Speicherplatz M5 gespeichert (ein

Alarm wird per SMS + Telefonanruf mit Sprachnachricht gemeldet. Scharfschalten/ unscharfschalten wird nur per

SMS gemeldet). Ein Fernzugang ist mit dieser Nummer möglich.

Beispiel 2: bei Eingabe von 81 1 777 777 777

80 wird die

Nummer 777777777 auf Speicherplatz M1 gespeichert (ein

Alarm wird nur per SMS gemeldet.) Ein Anruf dieser Nummer schaltet PgX für 2 Sekunden ein. Ein Fernzugang ist mit dieser Nummer nicht möglich.

Hinweise:

Durch Eingabe von *9 vor der ersten Ziffer wird ein “+” für

das internationale Format von Telefonnummern hinzugefügt.

Ein SMS-Bericht beinhaltet den Namen der Installation,

Ereignis-typ, Name der Ereignisquelle, Datum und Zeit.

Beispiel: „Bericht Ihres Alarmsystems: Scharfschalten 47:

Gerät Zeit 11:27 01.08 ”.

Wenn andere Ereignisse oder Texte einer bestimmten

Telefonnummer gemeldet werden sollen, müssen Sie die

Einstellungen des Wählgerätes ändern (siehe 6.4, 6.7 und

Tabelle 5: Liste der Ereignisse, die ihrem Telefon gemeldet werden können, und ihre Werkseinstellungen).

Telefon

Das Wählgerät verfügt über ein Sprachmenü für die

Fernsteuerung der System-Grundfunktionen (der Fernzugang über ein Telefon muss aktiviert sein). Das Menü hat werkseitig eingestellte Sprachnachrichten in mehreren

Sprachen – die gewünschte Sprache kann durch Eingabe der Sequenz 991 xx ausgewählt werden (siehe 6.1). Das

Sprachmenü funktioniert folgendermaßen (Abb. 2 Schema des Sprachmenüs):

• Nach 15 Sekunden Klingeln begrüßt Sie das Wählgerät mit dem Sprachmenü.

• Nach Eingabe eines gültigen Codes bietet das

Sprachmenü Scharfschalten oder Unscharfschalten an.

Das Angebot wird einmal abgespielt, und sobald Sie eine

Taste drücken, wird der aktuelle Status gemeldet und das aktuelle Angebot wiederholt.

• Wenn Sie im Menü 9 wählen, hören Sie: “Tastatur-

Simulation“, und das Telefon verhält sich wie eine

Systemtastatur. Es bleibt in diesem Modus und ermöglicht so die Eingabe von Sequenzen, die durch Pieptöne bestätigt werden.

• Wenn Sie den Errichter- oder Benutzercode eingeben, wird dieser überprüft, und bei einem gültigen Code hören

Sie: “Errichtermodus, Tastatur-Simulation“. Das Telefon bleibt in diesem Modus, und Sie können Sequenzen eingeben, die durch Pieptöne bestätigt werden. Durch die

Eingabe von 892 können Sie das Menü für die Aufnahme von Sprachnachrichten öffnen – siehe Fehler!

Verweisquelle konnte nicht gefunden werden..

• Ereignisse, die während des Fernzugangs geschehen, werden alle 5 s gemeldet.

6. Programmierung

Am bequemsten lässt sich das Wählgerät über einen angeschlossenen PC mit der Software OLink oder über das

Internet programmieren.

Das Wählgerät kann auch durch die Eingabe von Sequenzen auf der Systemtastatur oder durch Programmierbefehle per

SMS programmiert werden.

Eine Programmierung über die Systemtastatur ist nur möglich, wenn sich die Zentrale im Errichtermodus befindet.

Anderenfalls geben Sie *0 Errichtercode ein (Werkseinstellung: 8080), wenn das System unscharf ist. Die

Programmierung geschieht durch die Eingabe von

Programmiersequenzen (siehe Tab. 7 Programmiersequenzen). Drücken Sie die Taste #, um den

Errichtermodus zu beenden oder die Codeeingabe abzubrechen, wenn Sie eine falsche Ziffer eingegeben haben.

6.1. Sprache einstellen

Die Sprache der Texte und des Sprachmenüs kann durch den folgenden Befehl eingestellt werden:

991 xx

xx ist eine Zahl, die die Sprache festlegt – siehe folgende

Liste:

Englisch 10 FI Finnisch

02 CZ

03 SK Slowakisch

04 NL

Deutsch

11 NO

12 SV Schwedisch

Niederländisch 13 FR

05 DE

Polnisch

07 DA

08 IT Italienisch

09 PT

Spanisch

Griechisch

Beispiel: durch die Eingabe von 99105 wird Deutsch eingestellt.

Hinweise:

Durch die Eingabe von 00 werden die Texte und

Sprachnachrichten auf die Werkseinstellung in der aktuell eingestellten Sprache zurückgesetzt.

Stellen Sie die Sprache ein, bevor Sie Texte editieren

(durch das Ändern der Sprache wird der Text auf die

Werkseinstellung zurückgesetzt).

Durch das Ändern der Sprache des Wählgerätes wird

auch die Sprache der angeschlossenen Tastaturen automatisch geändert.

Die eingestellte Sprache ändert sich nicht, wenn ein Reset

durchgeführt wird.

Werkseinstellung: 99101 = Englisch

6.2. Stärke des GSM-Signals messen

Eine gute Qualität des GSM-Signals ist wichtig für die zuverlässige Funktion des Wählgerätes. Die Eingabe von

888 startet die Messung der Signalstärke. Die Tastatur zeigt die Signalstärke als Wert von 1/4 bis 4/4 an, und die

Messung wird jede Sekunde wiederholt – neue Daten werden durch einen Piepton angezeigt. In diesem Modus kann der Benutzer eine geeignete Montagestelle für die

Antenne des Wählgerätes finden. Drücken Sie die Taste #,

um die Messung zu beenden.

Die Signalstärke sollte mindestens 2/4 betragen. Bei einem schwachen Signal empfehlen wir, die SIM-Karte eines anderen GSM Providers zu probieren.

Warnung: es wird nicht empfohlen, eine GSM-

Richtantenne mit dem Wählgerät zu verwenden (das

Modul würde in diesem Fall nur mit einer einzelnen

Basisstation kommunizieren). Das Wählgerät kommuniziert normalerweise mit mindestens drei

Basisstationen (die Verbindung ist deshalb stabiler). Es wird auch nicht empfohlen, eine Hochgewinnantenne zu verwenden – wenn das Signal über eine Entfernung von mehr als 30 km übertragen wird, kann die Standard-

GSM-Funktion nicht gewährleistet werden.

6.3.Telefonnummern und Ereignisse programmieren

Die werkseitige Liste der gemeldeten Ereignisse und ihre

Zuordnung zu den Telefonnummern M1 bis M8 (Tab. 1) kann geändert werden.

Die komplette Liste der Ereignisse finden Sie in 11 (Tab. 5

Ereignisse, die gemeldet werden können, und ihre

Werkseinstellungen).

Sie können wählen, ob das Ereignis per SMS oder durch einen Telefonanruf oder durch beides gemeldet werden soll.

Jedes Ereignis hat einen werkseitig eingestellten SMS-Text

(dieser kann geändert werden – siehe 6.8).

6.4. SMS-Berichte programmieren

Wenn Ereignisse per SMS gemeldet werden sollen, geben

Sie ein:

82 M uu x

M

uu ist eine Telefonnummer M1 bis M8

Ereigniscode 01 bis 97 (siehe Tab. 5)

x 0 = kein SMS-Bericht, 1 = SMS-Bericht

Beispiel: Wenn 82 8 03 1 programmiert ist und ein

Feueralarm ausgelöst wird (Ereignis 03 in der Tabelle), wird er per SMS an die Telefonnummer M8 gemeldet.

6.5. Sprachnachrichten programmieren

Wenn Ereignisse durch eine Sprachnachricht gemeldet werden sollen, geben Sie ein:

83 M uu x

M ist eine Telefonnummer M1 bis M8

uu

x

Ereigniscode 01 bis 97 (siehe Tab. 5)

0 = kein Telefonanruf, 1 = Telefonanruf

Beispiel: Wenn 83 1 03 1 programmiert ist und ein

Feueralarm ausgelöst wird (Ereignis 03 in der Tabelle), ruft das Wählgerät die erste Nummer im Speicher an und berichtet wiederholt: Ihr System meldet einen Feueralarm.

Hinweise:

Ein Anruf dient normalerweise dazu, den Benutzer auf

einen detaillierten Bericht in einer SMS hinzuweisen.

Wenn Berichte per SMS aktiviert sind, sendet das

Wählgerät zuerst alle SMS-Berichte, bevor es zu wählen beginnt.

Falls Berichte an eine Alarmempfangsstelle gesendet

Hinweise:

Ein einziger SMS TXT Befehl kann mehrere Texte ändern

(nur durch die maximale Länge einer einzelnen SMS begrenzt).

Groß- oder Kleinschreibung werden nicht berücksichtigt.

Es wird empfohlen, nur englische ASCII Zeichen zu verwenden (einige Netzwerke unterstützen keine nichtwerden, haben diese absolute Priorität (siehe 7.4).

Das Abspielen einer Nachricht kann durch Drücken der

Taste # auf der Telefontastatur beendet werden. Die

Tastatur wechselt dann in den Simulationsmodus, und die englischen nationalen Zeichen).

Das Wählgerät erstellt SMS-Berichte mit 5 Teilen (Name

der Installation, Ereignisbeschreibung, Nummer der Quelle

(Code oder Geräte 01 bis 50), Name der Quelle und Zeit.

Nachrichten werden an keine weiteren Nummern mehr gesendet.

Programmierten Telefonnummern einen

Zugangscode zuordnen

Wenn Sie nicht vor jedem Senden eines SMS-Befehls Ihren

Zugangscode eingeben wollen, können Sie einer ausgewählten Telefonnummer einen Zugangscode zuordnen, den das Wählgerät automatisch in die SMS

Die maximale Länge einer ASCII SMS beträgt 160

Zeichen (nur 70 Zeichen bei nationalen Zeichen). Bei

Überschreitung dieser Länge wird der Bericht in mehreren

SMS gesendet.

Das Wählgerät setzt automatisch Leerstellen,

Trennzeichen und Uhrzeit ein.

Beispiele:

Bei einem werkseitigen Errichtercode 8080 wird durch den

SMS-Befehl: einfügt.

Hierzu geben Sie ein:

M

84 M xxxx

ist eine Telefonnummer M1 bis M8

xxxx gültiger

Errichtercode)

Beispiel: Wenn 83 1 2222 programmiert ist, wird der Code

2222 automatisch zu einer SMS mit Befehlen hinzugefügt, die von der ersten Nummer im Speicher gesendet wird.

8080 TXT 20,Fernbedienung Bob,21,Fernbedienung Jane

die Bezeichnung (der Name) der an den Adressen 20 und 21 angemeldeten Fernbedienungen geändert.

8080 TXT 605,Heizung ein,606,Heizung aus die beiden

Befehlstexte zum Ein- und Ausschalten der Heizung durch den Ausgang PGX editiert (der Ausgang PGX muss auf die

Funktion EIN/AUS programmiert sein).

6.9. Sprachnachrichten aufzeichnen

Werkseinstellung: kein Code

6.7. Fernzugang für Telefonnummern ermöglichen

Sprachnachrichten werden über das Telefon aufgezeichnet, wenn sich das System im Errichtermodus befindet. Wählen

Sie die Nummer der SIM-Karte. Sobald das System antwortet, geben Sie Ihren Zugangscode ein, drücken die

Der Fernzugang kann für Telefonnummern auf den

Speicherpositionen 1 bis 8 mit der folgenden

Programmiersequenz ermöglicht werden:

85 M x

Taste 9 (Tastatur-Simulation) und geben ein: *0 Errichtercode oder *0 Hauptcode (wenn Sie sich nicht im Errichter-

/Anwendermodus befinden) und danach die Sequenz 892.

Das Wählgerät meldet, dass Sie sich im Modus zur

M

x

Speicherposition der Telefonnummern 1 bis 8

Parameter 1, um den Zugang zu erlauben

Parameter 0, um den Zugang zu verweigern

Werkseinstellung: Fernzugang für alle Telefonnummern auf den Positionen 1 bis 8 ermöglicht

6.8. SMS- und Befehlstexte editieren

Aufzeichnung von Sprachnachrichten befinden. Sie hören ein regelmäßiges Piepen des Empfängers; das Wählgerät wartet darauf, dass eine Taste gedrückt wird:

0 – alle Nachrichten abspielen

1 – Nachricht Nr. 1 aufzeichnen (Einbruchalarm)

2 – Nachricht Nr. 2 aufzeichnen (Feueralarm)

3 – Nachricht Nr. 3 aufzeichnen (Sabotagealarm)

4 – Nachricht Nr. 4 aufzeichnen (Panikalarm)

Das Wählgerät enthält verschiedene werkseitige Textstrings, die für SMS-Berichte und -Befehle verwendet werden. Die

Sprache der Texte kann eingestellt werden – siehe 6.1. Diese

Textstrings können nicht über die Systemtastatur geändert

5 – Nachricht Nr. 5 aufzeichnen (Fehlermeldung)

6 – Nachricht Nr. 6 aufzeichnen (Alarmbericht)

Identifikation der Installation

7 – Nachricht Nr. 7 aufzeichnen (anderes Ereignis) werden, aber sie können mit der Software OLink editiert werden (entweder lokal oder aus der Ferne über das

Internet), oder durch das Senden des folgenden SMS-

Befehls:

code_TXT_n,text,n,text,......n,text

8 – alle Aufzeichnungen des Anwenders löschen = auf

Werkseinstellung zurücksetzen

Wenn Sie eine Taste von 1 bis 7 drücken, hören Sie einen weiteren Piepton. Sie können nun anfangen zu sprechen.

Das Ende der Aufzeichnung wird durch einen Piepton

code ist ein gültiger Errichtercode (Werkseinstellung 8080)

_ Leerstelle

TXT ist ein Befehl zum Editieren von Texten angezeigt, und die Nachricht wird abgespielt. Das Wählgerät kehrt danach zum Hauptmenü zurück (regelmäßiges

Piepen), und Sie können weitere Nachrichten aufzeichnen.

Die Länge der Nachricht Nr 6 sollte 5 s nicht über-schreiten,

N Textnummer (0 bis 611, siehe Tab. 6)

, Komma Punkt)

text der neue Text (max. 30 Zeichen), der den alten Text ersetzt. Innerhalb des Textstrings darf kein Komma oder Punkt eingegeben werden. Eine Leerstelle darf eingegeben werden (Leerstellen außerhalb des

Textstrings werden ignoriert). andere Nachrichten sollten nicht länger als 3 s sein. Drücken

Sie die Taste #, um das Menü zu beenden und in den

Errichter-/Anwendermodus zurückzukehren.

Nachricht Nr.7 wird nach jedem Ereignis abgespielt, für das eine Sprachnachricht programmiert wurde und welches kein

Alarm ist. Die werkseitige Nachricht lautet: Anderes

Ereignis, d.h. sie wird normalerweise verwendet, um auf eine

SMS hinzuweisen. Sie kann jedoch auch für ein bestimmtes

Ereignis verwendet werden (z.B. zur Meldung der Steuerung

der Ausgänge PG, etc. - dies hängt von der Einstellung 83 M uu x ab, siehe 6.5)

Hinweise:

Das Anhören einer Nachricht kann durch Drücken der

Taste * beendet werden.

Um den Modus zur Aufzeichnung von Sprachnachrichten

zu verlassen, beenden Sie einfach den Anruf.

Die Nachrichten werden in einem Speicher gespeichert,

der auch bei einer Unterbrechung der Stromversorgung des Systems nicht gelöscht wird.

Für Ereignisse wie Scharfschalten/Unscharfschalten

werden die Nachrichten “System scharfgeschaltet",

"System unscharfgeschaltet" oder "Teilweise

scharfgeschaltet" gemeldet; diese Nachrichten können nicht geändert werden.

6.10. Berichte an Telefone aktivieren

Ereignisberichte an Telefone können wie folgt aktiviert werden:

901 0 keine SMS- und Telefonberichte aktiviert

901 1 alle SMS- und Telefonberichte aktiviert

901 2 alle

schalten und Unscharfschalten durch Benutzer

41 bis 50 (d.h. ihre Codes, Karten und

Fernbedienungen). Eine Steuerung durch den

Hauptcode wird auch nicht gemeldet. Auf diese

Weise wird das Scharfschalten und Unscharfschalten durch Berichtempfänger (Eigentümer,

Chefs etc.) nicht gemeldet.

Werkseinstellung: 9011 alle Berichte aktiviert

6.11. Fernzugang aktivieren

Die folgende Sequenz ermöglicht einen Fernzugang zum

System durch Telefon oder Internet:

802 0 Fernzugang nicht möglich

802 1 Fernzugang durch ein beliebiges Telefon und

Internetzugang über OLink möglich

802 2 Fernzugang durch programmierte Telefone und

Internetzugang über OLink möglich

Werkseinstellung: Fernzugang möglich

6.12. Eingehende SMS weiterleiten

Das Wählgerät ermöglicht ein automatisches Weiterleiten eingehender SMS-Nachrichten, die keine gültigen Befehle für das System enthalten:

801 0 Nachrichten werden nicht weitergeleitet, aber das

Wählgerät speichert die letzten 10 empfangenen Nachrichten

801 1 Nachrichten werden weitergeleitet an die zuerst programmierte Telefonnummer auf den

Speicherpositionen M1 bis M8 (d.h. wenn nur in M5

Telefonnummern programmiert sind, werden die

Nachrichten an M5 weitergeleitet). Die

Telefonnummer, von der die SMS empfangen wurde, wird am Anfang des weitergeleiteten Textes angezeigt.

Werkseinstellung: Nachrichten werden weitergeleitet

Hinweis:

Um den Benutzer vor einer unkontrollierten Menge von

SMS zu schützen, ist die Weiterleitung auf die ersten 50

Nachrichten begrenzt. Der Zähler kann automatisch jeweils um Mitternacht gelöscht werden, durch einen SMS-

Befehl oder durch das Verlassen des Errichter-/

Anwendermodus.

6.13. Automatische GPRS-Konfiguration

Wenn das Wählgerät einen Wechsel der SIM-Karte bemerkt und eingeschaltet ist, sendet es eine SMS mit der Netzwerk-

Identifikation an den Server YTUN Jablotron. Der Server sendet zurück: APN, Login, Passwort und Telefonnummer der eigenen SIM-Karte.

Konfiguration deaktiviert

903 1 automatische

Werkseinstellung: aktiviert automatische Konfiguration

Hinweis: die automatische Konfiguration funktioniert nur bei wenigen deutschen Providern. Empfehlung: manuelle

Konfiguration.

6.14. Bestätigung von SMS-Befehlen

Wenn das Wählgerät einen gültigen SMS-Befehl erhält, sendet es eine Bestätigungs-SMS als Antwort. Diese

Bestätigung kann wie folgt deaktiviert werden:

904 0 deaktiviert

904 1 aktiviert

Werkseinstellung: aktiviert

6.15. Reaktion auf eingehende Anrufe

Mit dieser Sequenz kann die Reaktion des Wählgerätes auf eingehende Anrufe programmiert werden:

905 0 das Wählgerät ignoriert eingehende Anrufe

905 1 das Wählgerät antwortet nach 15 s Klingeln

Werkseinstellung: antwortet nach 15 s Klingeln

6.16. Anzeige bei Verlust des GSM-Signals

Mit dieser Funktion kann die Verfügbarkeit des GSM-Signals

überwacht werden. Bei einem Verlust des Signals für mehr als 15 Minuten zeigt die Zentrale "Fehler in der externen

Kommunikation" an.

906 0 Anzeige bei Verlust des GSM-Signals deaktiviert

906 1 Anzeige bei Verlust des GSM-Signals aktiviert

Werkseinstellung: deaktiviert

6.17. Zeitsynchronisation per SMS

Mit dieser Funktion kann die Uhr in der Zentrale synchronisiert werden. Siehe auch Kapitel 8.5.

907 0 Synchronisation deaktiviert

907 1 Synchronisation aktiviert

Werkseinstellung: aktiviert

6.18. Lautstärke des Telefonhörers

Um die Lautstärke des Telefonhörers einzustellen, mit dem das Wählgerät angerufen wird, geben Sie ein:

909 x x ist eine Zahl von 1 bis 9 (max.)

Werkseinstellung: 9 (max.)

6.19. Telefonnummer zur Erhaltung der Gültigkeit der

SIM-Karte

Wenn eine Prepaid SIM-Karte verwendet wird und sie ihre

Gültigkeit verliert, weil innerhalb einer gewissen Zeit zu wenig

Anrufe getätigt wurden, ist mit dieser Funktion folgendes möglich: wenn innerhalb der letzten 90 Tage keine Anrufe getätigt wurden, ruft das Wählgerät automatisch die mit dieser Sequenz programmierte Nummer an. Das Wählgerät wartet, bis der Anruf beantwortet wird, und beendet dann den

Anruf automatisch nach 10 s.

910 xx...x 0

xx...x ist die Telefonnummer

Hinweise:

Um diese Nummer zu löschen, geben Sie ein: 910 *0

Es wird empfohlen, günstige öffentliche Service-Nummern

zu wählen (z.B. Wettervorhersage etc.), aber keine gebührenfreien Nummern.

Werkseinstellung: gelöscht

6.20. Anzahl der gesendeten SMS begrenzen

Dieser Parameter begrenzt die Anzahl der gesendeten SMS auf 100 pro 24 Stunden. 50 davon können Alarm-SMS sein und 50 können andere Ereignisse melden. Dies dient der

Vermeidung extrem hoher Telefongebühren.

803 0 Begrenzung deaktiviert

803 1 Begrenzung aktiviert

Werkseinstellung: aktiviert

6.21. Guthaben-Abfrage bei Prepaid SIM-Karten

Das Wählgerät kann das Guthaben seiner SIM-Karte abfragen (durch den SMS-Befehl “GUTHABEN”) oder die

Abfrage kann automatisch durchgeführt werden (in einem programmierten Intervall), und wenn das verbliebene

Guthaben niedriger ist als der vorgegebene Wert, wird eine

SMS zur Information gesendet. Diese Funktion wird durch den folgenden SMS-Befehl programmiert:

Code_GUTHABEN_uu..u_xx_yyy_zz

Code gültiger Zugangs- oder Errichtercode (z.B. 8080 oder

1234), Parameter können nur mit dem Errichtercode geändert werden (andere Codes ermöglichen die

Guthaben-Abfrage “1234 GUTHABEN“).

_ Leerstelle

uu..u Befehl, der vom GSM-Netzwerk als Guthaben-Abfrage erkannt wird

xx Intervall der automatischen Abfrage in Tagen

yyy Mindestguthaben

zz Position, in der das Guthaben in der Antwort des

GSM-Providers angezeigt wird

Hinweise:

Wenn das gemeldete Guthaben niedriger ist als der

vorgegebene Wert (yyy), wird Text Nr. 545 an die

Telefonnummern in M1 und M8 gesendet, an die das

Ereignis "Niedriges Guthaben" (Ereignis Nr. 50) gemeldet werden kann.

Wenn dem Befehl GUTHABEN nur uu..u folgt (kein xx yyy

zz), wird das Guthaben nicht regelmäßig abgefragt, sondern sofort.

Wenn dem Befehl GUTHABEN weitere Daten folgen,

speichert das Wählgerät diese und fügt sie automatisch in die Nachricht ein, wenn der Befehl GUTHABEN wieder verwendet wird (d.h. der Befehl muss beim ersten Senden mindestens den Teil uu..u enthalten). Der Anwender muss dann nur noch senden: Code GUTHABEN.

Beispiel: Nach dem Senden des SMS-Befehls “Code

GUTHABEN

101# 7 50 1” wird das Guthaben alle 7 Tage nach dem Senden der SMS überprüft, und wenn das

Guthaben (es beginnt mit dem ersten Zeichen in der

Nachricht des GSM Providers) niedriger als 50

Währungseinheiten ist, wird dies gemeldet.

Warnung: die Verwendung einer Prepaid SIM-Karte im

Wählgerät kann die Zuverlässigkeit des Gerätes beeinträchtigen. Einige GSM Provider sperren Karten nicht nur, wenn ihr Guthaben aufgebraucht ist, sondern auch wenn sie nicht häufig genug aufgeladen werden. Dies bedeutet, dass auch bei ausreichendem Guthaben auf der Karte die Kommunikation gesperrt sein kann. Wir empfehlen daher unbedingt die Verwendung von

Tarifkarten!!!

6.22. Programmierung durch SMS-Befehle

Das Wählgerät ermöglicht die Programmierung des Systems aus der Ferne durch den folgenden SMS-Befehl:

Code_PRG_seq_seq, weiterer Befehl

Code gültiger Zugangs- oder Errichtercode (z.B. 8080 oder

1234)

_ Leerstelle

seq Programmiersequenz, normalerweise über die

Tastatur eingegeben

Hinweise:

Nur Zeichen, die auf der Systemtastatur eingegeben

werden können, (0 bis 9, * und #) können in den

Sequenzen verwendet werden.

Wenn ein gültiger Befehl empfangen wird, führt das

Wählgerät die Sequenz aus als ob sie auf der Tastatur eingegeben worden wäre. Ein Komma in der SMS wird als

Pause bei der Eingabe der Sequenz gewertet.

Wenn Sie das System aus der Ferne programmieren

möchten, muss es zuerst entschärft sein und dann der

Programmiermodus eingestellt werden.

Die Anzahl der Sequenzen in einer SMS ist durch die

maximale Größe der SMS im GSM-Netzwerk begrenzt.

Beispiel: durch Senden der SMS

8080_PRG_

08080_201_# wird die Ausgangsverzögerung auf 10s eingestellt.

6.23. Registrierungscode

Für die erste Verbindung über das Internet benötigen Sie den

Registrierungscode des Wählgerätes. Dieser Code befindet sich auf dem Etikett auf der Platine des Wählgerätes. Er kann auch per SMS an ein Mobiltelefon gesendet werden. Um den

Registrierungscode zu erfragen, geben Sie ein:

911 xx...x

0

xx...x ist die Nummer des Telefons, an das der Code gesendet werden soll

Hinweise:

Die Zeit, die für die Übermittlung des Codes benötigt wird,

hängt von der Geschwindigkeit des GSM-Netzwerks ab

Jedes Wählgerät hat einen einzigartigen Registrierungs-

code im folgenden Format: xxxxx-xxxxx-xxxx

6.24. Passwort für den Fernzugang

Dieses Sicherheits-Passwort für die Datenkommunikation ist

Voraussetzung für den Fernzugang über OLink. Es wird mit der folgenden Sequenz programmiert:

894 xxx …x

0

xxx…x ist ein Sicherheits-Passwort, das aus 1 bis 32

Zeichen bestehen kann

Hinweis: Wenn ein Passwort mit Buchstaben benötigt wird, muss es in OLink oder durch eine SMS programmiert werden. Auf Groß- und Kleinschreibung muss geachtet werden.

Werkseinstellung: 1234ABCD

6.25. GSM-Kommunikation erneut starten

Nach der Eingabe von 893 trennt sich das Wählgerät vom

GSM-Netzwerk und registriert sich danach erneut. Durch diese erneute Registrierung werden die Einstellungen im

Wählgerät nicht geändert. Sie sollte nach Fehlern beim GSM-

Netzwerk oder Datenkollisionen durchgeführt werden. In einigen Netzwerken muss sie auch durch-geführt werden, wenn eine gesperrte SIM-Karte durch den GSM-Provider wieder entsperrt wurde. Die erneute Registrierung kann auch

durch den folgenden SMS-Befehl ausgelöst werden (wenn die SIM-Karte noch empfangen kann):

Code GSM

6.26. Reset

Durch die Eingabe von 998080 kehrt das Wählgerät zu seinen Werkseinstellungen zurück. Telefonnummern und alle unge-sendeten Berichte werden gelöscht. Die Text-

Einstellungen im Wählgerät werden nicht geändert.

6.27. PIN-Code der SIM-Karte

Es wird empfohlen, eine SIM-Karte mit deaktivierter PIN-

Code-Abfrage im Wählgerät zu verwenden. Wenn Sie dennoch eine Karte mit PIN verwenden möchten, geben Sie die PIN mit der folgenden Sequenz ein (sie muss nach dem

Einschalten der Zentrale eingegeben werden):

920 PIN

0

Beispiel: Wenn die PIN der SIM-Karte 1234 ist, geben Sie

9201234

0 ein.

Hinweise:

Wenn sich das Wählgerät nicht innerhalb einer Minute

nach Eingabe der PIN im GSM-Netzwerk registriert

(dieses Problem wird durch ein Leuchten der roten LED angezeigt), haben Sie eine falsche PIN eingegeben oder das GSM-Signal ist zu schwach. In diesem Fall:

Geben Sie 920*0 ein, während sich die Zentrale im

Errichtermodus befindet (löscht die am Wählgerät eingegebene PIN).

Unterbrechen Sie die Stromzufuhr der Zentrale (Netz und

Batterie).

Nehmen Sie die SIM-Karte heraus, setzen Sie sie in ein

Mobiltelefon ein, und prüfen Sie, ob die PIN korrekt ist.

Prüfen Sie, ob die Signalstärke an der Zentrale ausreichend ist.

Wenn Sie die korrekte PIN kennen und das GSM-Signal

stark genug ist, setzen Sie die SIM-Karte wieder in das

Wählgerät ein, schalten Sie die Zentrale ein, und geben

Sie dann die korrekte PIN ein (920 PIN *0). Warten Sie, bis sich das Wählgerät beim GSM-Netzwerk registriert (seine rote LED sollte innerhalb von einer Minute erlöschen).

Das Wählgerät speichert die programmierte PIN und

verwendet sie bei jeder erneuten Registrierung beim

GSM-Netzwerk.

Wenn Sie die SIM-Karte im Wählgerät durch eine andere

ersetzen und für die erste einen PIN-Code verwendet haben, stellen Sie zuerst an der Zentrale den

Errichtermodus ein. Geben Sie dann 920*0 ein, um die alte PIN zu löschen. Danach kann die SIM-Karte ausgetauscht werden.

Warnung: Die PIN kann nicht geändert werden, wenn die

Einstellungen für Alarmempfangsstellen gesperrt sind.

Werkseinstellung: Der PIN-Code ist gelöscht

6.28. GPRS-Parameter

Die Datenkommunikation über GPRS (kabelloses Internet

über ein GSM-Netzwerk) wird für den Fernzugang über

OLink und für die Kommunikation zwischen dem System und einer AES verwendet. Um die Datenkommunikation über

GPRS verwenden zu können, muss sie zuerst in der SIM-

Karte aktiviert werden (Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem

GSM-Provider). Je nach verwendeter SIM-Karte müssen die

GPRS-Parameter (APN und gegebenenfalls Login und

Passwort) durch das Senden des folgenden SMS-Befehls an das Wählgerät programmiert werden:

Code_GPRS_ x..x_y..y_z..z

Code gültiger Errichtercode (z.B. 8080)

_ Leerstelle

x..x APN der SIM-Karte

y..y Benutzername (nicht eingeben, falls nicht erforderlich)

z..z Passwort (nicht eingeben, falls nicht erforderlich)

Warnung: Die GPRS-Parameter können nicht geändert werden, wenn die Einstellungen für Alarmempfangsstellen gesperrt sind.

Werkseinstellung: APN = Internet

7. Kommunikation mit einer AES

7.1. Telefonnummern der AES

Ereignisse können an bis zu zwei AES gemeldet werden (die voneinander unabhängig sein können, oder AES2 kann als

Backup für AES1 dienen). Jede AES kann ihre Haupt- und

Backup-Telefonnummern haben (oder IP-Adressen), die wie folgt programmiert werden:

Haupt-Telefonnummer: 01 p xx....x

0

Backup: 02

0

p

1=AES1, 2=AES2

xxx...x Telefonnummer (max. 20 Stellen) oder IP-Adresse

und Port – Beispiel: 01 2

8 192 168 001 123

08080

0

wobei:

8 (wird automatisch zu #) bezeichnet eine IP-

Adresse, die aus 12 Zeichen bestehen muss und der die 5-stellige Port-Nummer folgen muss (keine

Trennzeichen).

Um eine Telefonnummer / IP-Adresse zu

löschen, geben Sie ein: 01p

0 oder 02p0. Wenn

Telefonnummern / IP-Adressen gelöscht sind, werden keine Berichte mehr an die entsprechende

AES gesendet.

Hinweise:

• Das Wählgerät versucht zuerst, Daten an die Haupt-

Telefonnummer/-Adresse zu senden. Falls dies nicht gelingt, versucht es die Backup-Nummer/-Adresse.

• Die Adresse der AES kann auch als URL eingegeben werden (nur über OLink).)

Werkseinstellung:

Adressen gelöscht alle Telefonnummern / IP-

7.2. Installations- (System-) ID für AES

Die ID-Nummer der Installation, die mit jedem Bericht an eine

AES gesendet wird, kann folgendermaßen programmiert werden:

03 p zz..z

0

p

1=AES1, 2=AES2, 3=IMG (Foto)

zz..z Installations-ID, max. 8 Zeichen (0 bis 9 und *1=A bis

*6=F)

Werkseinstellung: für alle AES = 0000

Hinweis: Wenn Sie Fotos senden möchten, geben Sie für

Parameter p 3 ein.

7.3.

Kommunikationsprotokoll für AES auswählen

Um das Kommunikationsprotokoll auszuwählen, geben Sie ein:

p

x

04 p x

1 = AES1, 2 = ARC2

0..2 = AES-Typ

0 = Contact ID, 1 = Jablotron IP, 2 = Jablotron SMS

Hinweise:

Jablotron IP ist das schnellste der oben genannten

Protokolle und das einzige, das häufiges Prüfen der

Kommunikationszuverlässigkeit ermöglicht (z.B. alle 5

Minuten).

Contact ID kann für AES verwendet werden, die über eine

Standard-Telefonleitung angeschlossen sind (wenn sie

Contact ID unterstützen).

Wenn Ihre AES die Protokolle Jablotron SMS oder

Jablotron IP nicht ermöglicht, wenden Sie sich bitte an

Ihren Händler.

Werkseinstellung:

Jablotron SMS

AES1 - Jablotron IP, AES2 -

7.4. Ereignisse, die gemeldet werden sollen, auswählen

Mit dieser Sequenz können Sie wählen, welche Ereignisse an die AES gemeldet werden sollen:

05 p uu x p

uu

x

1 = AES1, 2 = AES2

Ereignisnummer 00 bis 97

0 = kein Bericht, 1 = Bericht

Werkseinstellung: Siehe Tabelle unten

Ereignis CID-CODE

Werkseinstellungen uu

Alarm nach Einschalten des

Systems

1140/3140 gemeldet 00

Sofortalarm 1130/3130 gemeldet 01

Verzögerter Alarm 1134/3134 gemeldet 02

Anzahl der erlaubten

1461/3461 gemeldet 06

überschritten

Gerätefehler 1330/3330 gemeldet 07

Komplettes Scharfschalten

Komplettes Unscharfschalten

Scharfschalten ohne Code

Teilscharfschalten A

3401

1401

3408

3402 gemeldet 08 gemeldet 09 gemeldet 12 gemeldet 13

Kommunikationsfehler Melder 1350/3350 gemeldet 14

Stromversorgung der Zentrale unterbrochen

Stromversorgung der Zentrale wieder-hergestellt

Stromversorgung eines Melders unterbrochen

1384/3384 gemeldet 17

Fehler Wählgerät

Wählgerät OK

Batteriefehler Zentrale

Batterie der Zentrale OK

Alarm 24h

Störung beim Empfänger

Teilscharfschalten A–geteiltes

System

Teilscharfschalten B–geteiltes

System

Unscharfschalten A–geteiltes

System

Unscharfschalten B–geteiltes

System

1330

3330 nicht gemeldet nicht gemeldet

18

19

1302 gemeldet 20

3302 gemeldet 21

1130 gemeldet 23

1355 gemeldet 24

Ereignis

Scharfschalten C–geteiltes

System

Unscharfschalten C– eteiltes

System

Teilscharfschalten AB 3402 gemeldet 33

Stromversorgung EIN

CID-CODE

3301

Werkseinstellungen

nicht gemeldet

uu

64

Umschalten auf Errichter-

/Anwender-modus

Errichter-/Anwendermodus verlassen

Ende der Alarmanzeige

Bericht an AES1 kein Bericht an AES1

Bericht an AES2 kein Bericht an AES2

Alarm durch Benutzer beendet

Reset der Zentrale

Alle Sabotagekontakte ruhig

Alle Fehler behoben

*

*

*

*

* nicht gemeldet

67 gemeldet 68 gemeldet 69 gemeldet 70 gemeldet 71

1406 gemeldet 78

1305 nicht gemeldet

79

3137 gemeldet 80

3300 nicht gemeldet

81

Stromversorgung des Systems

OK

* nicht gemeldet

82

Wählgerät hat keine Verbindung 1356 gemeldet 83

Verbindung des Wählgerätes wieder- hergestellt

Hauptcode auf 1234 zurückgesetzt

1305

Hauptcode geändert * nicht gemeldet nicht gemeldet

85

86

Unterbrechung der

Stromversorgung für mehr als

30 Minuten

Unbestätigter Alarm 1138 gemeldet 90

Serviceanforderung 1393 91

PgX Ausgang EIN

PgX Ausgang AUS

PgY Ausgang EIN

PgY Ausgang AUS

1661

3661

1662

3362 nicht gemeldet nicht gemeldet nicht gemeldet nicht gemeldet

92

93

94

95

Sperren nach einem Alarm

(Reset durch Techniker)

Entsperren nach einem Alarm

Niedriges Guthaben auf SIM-

Karte

SMS von einer Telefonleitung

3500 gemeldet 97

* nicht gemeldet

50

- nicht gemeldet

51

(z.B. von 8004P)

Fehler bei der Kommunikation mit AES

Kommunikation mit AES wiederhergestellt

53

Tab. 3 Ereignisse

Quelle

701 Zentrale

Name

731 Wählgerät

741 Tastatur

001 - 050 Gerät 1 – Gerät 50

500 Hauptcode

599 Errichtercode

501 - 550 Code 1 – Code 50

Tab. 4 Quellen

Der Bericht an eine AES besteht aus:

Gebäude-Nr., Ereigniscode, Teilbereich, Quelle.

Teilbereich: für alle Berichte ist 01 eingestellt

Geteiltes System bei Scharfschalten und

Unscharfschalten: 02 = A, 03 = B

Ungeteiltes System bei Teilscharfschaltung: 01=ABC,

02 =

A, 03 = AB

Hinweis:

Ereignisse werden mit der Identifikation des Teilbereichs

gemeldet.

7.5. Kommunikation mit der AES – periodisch oder zu einem festen Zeitpunkt

Diese Sequenz legt fest, ob die regelmäßige Datenübertragung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder periodisch stattfinden soll.

06 p x p

1=AES1, 2=AES2

x 0=

1= zu einem festen Zeitpunkt gemäß 07 p hhmm

Werkseinstellung: periodisch nach dem letzten Bericht

7.6. Überprüfung der Kommunikation mit der AES

Mit dieser Sequenz können Sie programmieren, wie oft die

Kommunikation überprüft werden soll:

07 p hhmm p

1 = AES1, 2 = AES2

hh Stunden

mm Minuten

Hinweise:

Prüfberichte werden im Errichtermodus nicht gesendet.

Das Protokoll Jablotron IP ermöglicht eine häufige

Überprüfung der Kommunikation mit einer AES (sogar alle

5 Minuten).

Wenn 00:00 eingestellt ist, wird die Kommunikation nicht

überprüft.

Werkseinstellung: 23:59 (Stunden:Minuten)

7.7. Berichte an AES ermöglichen (AES2 als Backup für

AES1)

Mit dieser Sequenz können Sie Meldungen an AES ein- oder ausschalten und AES2 als Backup für AES1 programmieren:

08 p x

x 0=aus, 1=ein, 2=AES2 als Backup für AES1 (2 kann nur für AES2 eingegeben werden)

Hinweis: Wenn AES2 als Backup für AES1 dient, empfängt sie nur dann Berichte, wenn diese nicht an AES1 übermittelt werden können. Jedes Ereignis wird zuerst an AES1 gemeldet (sowohl Haupt- als auch Backup-Telefonnummer /

URL-Adresse), und wenn die Übertragung nicht gelingt, wird das Ereignis an AES2 gemeldet. Ein Bericht mit dem Inhalt

"Fehler bei Kommunikation mit AES1" wird zusammen mit dem ersten Bericht an AES2 gesendet.

Werkseinstellung: Meldungen an beide AES ausgeschaltet

7.8. Berichte an AES in der Zentrale speichern

Mit dieser Sequenz kann jeder Bericht, der erfolgreich an eine AES gesendet wurde, in der Zentrale gespeichert werden:

001 0 nicht speichern

001 1 speichern

Hinweis: Es wird empfohlen, keine Berichte an eine AES zu speichern, die über zuverlässige Protokolle (IP CID und SMS

CID) gesendet wurden. Fehler bei der Kommunikation mit einer AES sollten jedoch angezeigt werden (siehe 7.9).

Dadurch wird eine erhebliche Menge an Speicherplatz eingespart. Das System geht davon aus, das jeder Bericht erfolgreich an eine AES gesendet wurde. Wenn ein Bericht allerdings nicht innerhalb von 110 Sekunden erfolgreich gesendet wurde, wird ein Kommunikationsfehler angezeigt und gespeichert.

Werkseinstellung: nicht speichern

Fehler bei der Kommunikation mit einer AES anzeigen

Wenn ein Bericht nicht innerhalb von 110 Sekunden erfolgreich gesendet wurde, kann mit dieser Einstellung ein

Kommunikationsfehler angezeigt und gespeichert werden:

002 0 Kommunikationsfehler werden nicht angezeigt

002 1 Kommunikationsfehler werden angezeigt

Hinweise:

Das Wählgerät versucht weiterhin, Informationen an die

AES zu senden, auch wenn ein Kommunikationsfehler angezeigt wurde (nachdem die Daten übermittelt wurden, endet die Anzeige des Kommunikationsfehlers).

Für Berichte über eine Überprüfung der Kommunikation

gilt eine Zeitgrenze von 300 Minuten für die Übertragung

(Bestätigung der AES). Jeder andere Bericht an eine AES

(anderenfalls wird ein Kommunikationsfehler angezeigt).

Werkseinstellung: Kommunikationsfehler werden nicht angezeigt

7.10. URL / IP-Adressen für die Datenübertragung

Das Wählgerät unterstützt die Übertragung spezieller Daten

(z.B. visuelle Information von 8004P) vom System an eine programmierte IP-Adresse, die mit der folgenden Sequenz eingegeben werden kann:

013 xx..x

0

xxx...x ist IP-Adresse und Port – Eingabeformat z.B.:

013

∗8 (wird automatisch zu #) bezeichnet eine IP-

Adresse, die aus 12 Zeichen bestehen muss und auf die eine 5-stellige Port-Nummer folgen muss (keine

Trennzeichen).

Um die IP zu löschen, geben Sie ein 013

0.

Hinweise:

Wenn das System keine Geräte enthält, die diese

Funktion unterstützen, sollten Sie keine IP-Adressen programmieren.

Die Adresse kann auch im URL-Format über OLink einge-

geben werden, die Systemtastatur lässt nur Ziffern zu.

Werkseinstellung: URL - lib1.jablotron.cz:7070

7.11. AES-Einstellungen sperren

Alle Einstellungen, die Berichte an eine AES betreffen, können durch einen digitalen Code gesperrt werden:

091 xx..x*0

xx..x ist Ihr Code (4 bis 8 Stellen)

Hinweise:

Beim Beenden des Errichtermodus nach der Eingabe des

Sperrcodes werden alle Einstellungen, die die

Kommunikation mit einer AES betreffen, gesperrt (siehe

Liste der Sequenzen in Abschnitt 13).

Wenn die Programmierung einer AES gesperrt ist, kann

sie vorübergehend durch die Eingabe von 092 xx..x

0 im

Errichtermodus ermöglicht werden. xx..x ist der

Sperrcode. Die Sperrung wird beim Beenden des

Errichtermodus wieder aktiviert.

Die AES-Einstellungen können durch die Eingabe von

091

0 dauerhaft entsperrt werden (der Code kann nur

gelöscht werden, wenn die Programmierung der AES nicht gesperrt ist).

Werkseinstellung: AES-Einstellungen nicht gesperrt

7.12. Wiederholte Kommunikation mit einer AES

Das Wählgerät versucht, Berichte an die Haupttelefonnummer zu senden. Wenn dies nicht gelingt, versucht es, die

Berichte an die Backup-Nummer zu senden. Wenn auch dies nicht gelingt, wiederholt das Wählgerät den Versuch mit einer

Verzögerung, die mit der folgenden Sequenz programmiert wird:

0001 p mmss p

1=AES1, 2=AES2

mmss Zeit in Minuten und Sekunden

Werkseinstellung: 15s

7.13. Anzahl der wiederholten Versuche

Diese Sequenz legt fest, wie oft das Wählgerät nach einem erfolglosen Versuch weiterhin versuchen soll, Informationen an eine AES zu übermitteln. Bis zu 9 wiederholte Versuche sind möglich. Sie können mit der folgenden Sequenz programmiert werden:

0002 p n

p 1=AES1,

n 1 bis 9 Versuche

Werkseinstellung: 2 Versuche

7.14. Integriertes Bildübertragungsmodul

Das Wählgerät enthält ein eingebautes Modul zum

Empfangen von Bildern des Bewegungsmelders 8004P. Für eine erfolgreiche Bildübertragung an den Server muss das

Gerät korrekt programmiert sein (siehe 7.10) Den

Bildbetrachtungs-Server von Jablotron finden Sie auf http://img.jablotron.com.

IP-Adresse für die Bildübertragung:

URL: lib1.jablotron.cz:7070 IP: 77.104.220.129:7070

Warnung: Die programmierten oder geänderten Parameter werden erst nach Beenden des Errichtermodus wirksam.

Anzeige der Bildübertragung am Modul:

Sobald Bilder von einem 8004P aufgenommen wurden,

werden sie sofort an das GSM-Wählgerät und danach an einen sicheren Server gesendet (falls dies programmiert wurde).

Die Übertragung von einem Bewegungsmelder zum

Wählgerät wird durch ein Leuchten der grünen LED 1 angezeigt (links unter dem SIM-Karten-Halter), siehe Abb.

1 Beschreibung des Wählgerätes.

Die Übertragung an den Server wird durch das Blinken der

grünen LED signalisiert.

Eine erfolgreiche Übertragung wird durch ein langes

Blinken der grünen LED bestätigt. Eine erfolglose

Übertragung wird durch schnelles Blinken der grünen LED gemeldet. Eine erfolgreiche Übertragung vom Wählgerät zum Server wird durch ein langes Blinken der roten LED bestätigt. Eine erfolglose Übertragung wird durch schnelles

Blinken der roten LED gemeldet.

Hinweise:

Die Übertragung zum Server dauert ca. 20s.

Bei schwachem Signal kann die Übertragung länger

dauern (die verlorenen Daten werden wiederholt gesendet). Jedes Bild enthält Datum und Zeit der

Aufnahme, die von der internen Uhr der Zentrale

übernommen werden.

Sobald Batterien in einen 8004P eingelegt sind, dauert es

60 Minuten, bis die Zeit synchronisiert ist.

7.15. Update des Wählgerätes

Ein Update des Wählgerätes kann durch jede autorisierte

Person durchgeführt werden (d.h. Firmware, Sprache und

Sprachnachrichten). Vor dem Update sollten Sie die

Einstellungen Ihres Wählgerätes in der OLink Datenbank speichern. Für ein Update benötigen Sie eine dieser

Schnittstellen: 8000T, 8000BT oder 8002T und das

Programm OLink (Version 2.0 oder höher). Benutzen Sie

Ihren PC während des Updates nicht, und stecken Sie das

Kabel nicht aus. Warten Sie, bis der Vorgang zu Ende ist.

Starten Sie das Wählgerät nach dem Update mit der

Sequenz 893 wieder oder unterbrechen Sie die Stromversorgung (Netz und Batterie) und stellen sie nach einigen

Sekunden wieder her. Warten Sie dann 1 Minute. Bedienen

Sie während dieser Zeit das System nicht, bis die rote LED zu leuchten aufhört.

Ein Update kann den Registrierungscode des Gerätes

ändern, den Sie für einen Fernzugang über das Internet benötigen.

8. Weitere Informationen

8.1. Wie das Wählgerät Berichte sendet

1. Wenn ein Ereignis gemeldet werden muss (z.B. ein

Alarm), sendet das Wählgerät Daten an AES1 (das Wählgerät wählt die Haupttelefonnummer/IP-Adresse/URL an.

Wenn es keinen Erfolg hat, wählt es die Backup-Nummer/

IP-Adresse/URL und wenn dies auch nicht gelingt, wiederholt es den Vorgang.

2. Danach sendet es Daten an AES2 auf die gleiche Weise, wenn AES2 als unabhängige AES programmiert wurde.

Wenn AES2 als Backup für AES1 programmiert wurde, werden die Daten nur gesendet, wenn die Übermittlung an AES1 nicht gelungen ist.

3. Dann sendet das Wählgerät SMS-Berichte

(1. Telefonnummer, 2. Telefonnummer, ...).

4. Danach sendet es eine Sprachnachricht an jede

Telefonnummer mit der entsprechenden Einstellung. Jede programmierte Nummer wird nur einmal angerufen, unabhängig davon, ob der Anruf entgegengenommen wurde oder nicht. Durch Drücken der Taste # wird das

Anwählen der anderen Nummern abgebrochen, und das

System öffnet den Tastatur-Simulations-Modus, in dem es gesteuert werden kann.

Wenn alle diese Versuche erfolglos waren, unternimmt das

Wählgerät nach der programmierten Zeitdauer neue

Versuche (siehe 7.6.).

Wenn ein Alarm durch einen Benutzer beendet wird, während er gemeldet wird, werden alle ungesendeten

SMS und noch nicht durchgeführten Anrufe abgebrochen. Die AES erhält dennoch eine komplette

Reihe von Berichten über die Ereignisse im System.

Wird bei einer Übertragung an eine AES ein Half-Rate-

Kanal verwendet (wird vom GSM-Provider ggf. vergeben), wird das CID-Protokoll nicht korrekt

übertragen.

8.2.

Die LED des Wählgerätes

Die rote LED auf der Platine des Wählgerätes zeigt folgendes an:

während der Registrierung in einem GSM-Netzwerk

leuchtet sie eine Zeit lang

beim Senden einer SMS leuchtet sie 1 s lang

sie blinkt schnell beim Erkennen eines eingehenden

Anrufes

während des Fernzugangs über ein Telefon leuchtet sie

dauerhaft

eine dauerhaft leuchtende LED könnte anzeigen, dass das

Wählgerät nicht bei einem GSM-Netzwerk registriert ist

die LED blinkt während der Datenübertragung beim

Fernzugang

Die grüne LED auf der Platine des Wählgerätes zeigt folgendes an:

Leuchtet 2s lang, wenn das Wählgerät an die Zentrale

angeschlossen wird

Blinkt ein Mal pro Sekunde, wenn Bilder übertragen

werden (siehe 7.14)

8.3. Hinweise zum Errichtermodus

Wenn im System der Errichtermodus eingestellt wird, geschieht folgendes:

1. Das Wählgerät führt die aktuelle Übertragung an die AES zu Ende.

2. Der aktuelle Ereignisbericht wird per Telefonanruf beendet.

3. Nicht gesendete SMS und ungetätigte Anrufe werden gelöscht (sie werden auch nach Beendigung des Service nicht übermittelt).

4. Nicht gesendete Berichte an eine AES werden nur gelöscht, wenn Telefonnummern / IP-Adressen / URLs der AES, das Kommunikationsformat der AES oder die

Installations-ID geändert werden.

5. Berichte über eine Fehlerbehebung werden auch im

Errichtermodus an die AES gesendet

6. Änderungen der Einstellungen werden erst wirksam, wenn der Errichtermodus beendet wird.

8.4.

Fernzugang über das Internet

Über OLink 2.0.1 und höher kann das System aus der Ferne gesteuert werden. Dies ermöglicht dem Errichter die komplette Programmierung (der Errichtercode muss bekannt sein) und dem Benutzer die Bedienung des Systems auf die gleiche Weise wie über eine Tastatur. Für einen Fernzugang benötigen Sie:

• den Registrierungscode des Wählgerätes xxxxx-xxxxxxxxx. Diesen finden Sie auf dem Etikett auf der Platine des Wählgerätes, in OLink oder Sie können ihn sich per

SMS senden lassen (siehe 6.23.).

• die Telefonnummer der SIM-Karte des Wählgerätes

• das Passwort für den Fernzugang (siehe 6.24.)

• Wenn GPRS nicht verfügbar ist, kann eine Verbindung mit OLink per SMS mit begrenzten Möglichkeiten hergestellt werden. Nachdem eine Verbindung mit GPRS hergestellt wurde, beginnt das System sofort, diese zu verwenden.

8.5.

Zeitsynchronisation

Die korrekte Uhrzeit wird vom GSM-Netzwerk über SMS-

Nachrichten oder vom YTUN Server übernommen, wenn

GPRS aktiv ist. Wenn das Wählgerät keine Information über die Zeitsynchronisation erhalten hat, sendet es über das

GSM-Netzwerk eine SMS an sich selbst (1x alle 10 Tage).

Das Wählgerät muss die Telefonnummer seiner SIM-Karte auf Position 0 in der Sequenz 81 0 xxx..x *0 gespeichert haben (xxx..x = Telefonnummer). Wenn Sie die SIM-Karte ersetzen, wird Position 0 automatisch gelöscht.

Die Zeitsynchronisation der Zentrale (siehe Abschnitt 6.17.) wird bei jedem Öffnen des Errichter- oder Anwendermodus durchgeführt. Bei einer Differenz von mehr als 5 Minuten zwischen der korrekten Uhrzeit und der Zeit der Zentrale wird die Synchronisation automatisch durchgeführt, wenn das

System unscharf ist, ohne dass der Modus manuell geändert werden muss.

Hinweise:

• Die Synchronisation wird durch einen Piepton der

Tastatur bestätigt.

• Die PG Ausgänge sind während der Zeitsynchronisation

• deaktiviert, danach werden sie wieder aktiviert.

Das Ereignis Zeitsynchronisation wird automatisch an die

AES gemeldet, sobald der Errichter- bzw. Anwendermodus geöffnet wird (auch bei unscharfem System), und der CID Berichtscode 1625 (625 bezeichnet einen Reset von Zeit und Datum nach der Norm DC-05) wird vor dem

Beenden des Errichter-/ Anwendermodus gesendet.

9. Technische Daten

Stromversorgung 12V DC (von der Zentrale)

Verbrauch im Standby-Betrieb (Durchschnittswert) ca. 35 mA (je nach Stärke des GSM-Signals)

GSM Frequenzbereich

QUAD-BAND, 850/900/1800/1900MHz

Entspricht in der Konfiguration CIE System 8000

EN 50131-1, EN 50136-2-1: ATS 4, ATS 5 bei Protokoll CID und einem Wiederholungsintervall von 0 (Sequenz 06p0)

Betriebsumgebung – Innenräume (-10°C bis 40°C) Klasse II

Sicherheitsklasse

EMC

2, EN 60950-1

ETSI EN 301489-1, ETSI EN 301489-7

Funkübertragung

EN 55022, EN 50130-4

ETSI EN 301419-1 und EN 301511

CLIP Protokoll (Anrufererkennung + SMS) ETSI EN 300 089

Betrieb gemäß GSM Richtlinien

Hiermit erklärt die Firma Indexa GmbH, dass sich das 8200Y in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EC befindet. Die Original-Konformitätserklärung ist nachlesbar unter www.indexa.de

.

Hinweis: Sie dürfen Verpackungsmaterial und ausgediente Batterien oder Geräte nicht im

Hausmüll entsorgen, führen Sie sie der

Wiederverwertung zu. Den zuständigen

Recyclinghof bzw. die nächste Sammelstelle erfragen Sie bei Ihrer Gemeinde.

10. Sprachmenü

Eingehender Anruf

„Willkommen. Geben Sie

Ihren Zugangscode ein.“

(Gültiger Code)

CODE

Gültig

„OK!“

Ungültig

“Vorgang kann nicht durchgeführt werden. Geben Sie

Ihren Zugangscode ein“

Nach 3 fehlerhaften Versuchen wird der Zugang verweigert

„Unscharfgeschaltetes System.“

“Drücken Sie 1 zum

Scharfschalten.”

“OK! System scharfgeschaltet.”

„Scharfgeschaltetes System.“

“Drücken Sie 2 zum

Unscharfschalten”

“OK! System entschärft”

„Errichtermodus“ Taste “9” wurde gedrückt

„Tastatursimulation“

Wenn sich das System im gewünschten Status befindet, beenden Sie den Anruf.

Abb. 2 Sprachmenü

11. Ereignisse, die an Ihr Telefon gemeldet werden können, und ihre Werkseinstellungen

uu Ereignis

00 Alarm nach Einschalten des Systems

01 Sofortiger Alarm

03 Feueralarm

04 Panikalarm

05 Sabotagealarm

06

Anzahl der erlaubten fehlerhaften Code-Eingaben

überschritten

ABC

1 2

AC

3 4 5

Telefonnummernspeicher - M

BC

6 7

ABC

8 Sprachnachricht

5: “Fehler“ SA SA SA S SA SA S

SA SA SA S SA SA S

SA SA SA S SA SA S

SA SA SA S SA SA S

SA SA SA S SA SA S

SA SA SA S SA SA S

SA SA SA S SA SA S

7: “anderes Ereignis“

uu Ereignis ABC

1 2

AC

3 4 5

Telefonnummernspeicher - M

BC

6 7

ABC

SA SA SA S SA SA S

8 Sprachnachricht

50 Niedriges Guthaben auf SIM-Karte

51 Bild an Server gesendet (z.B. von 8004P)

Stromversorgung

S

S

5: “Fehler“

7: “anderes Ereignis“

80 Alle Sabotagekontakte in Standby-Betrieb

S S S S S S S 7: Ereignis“

85 Hauptcode auf 1234 zurückgesetzt

89 Stromausfall länger als 30 Minuten

Ausgang EIN

Ausgang AUS

Ausgang EIN

Ausgang AUS

S 5: “Fehler“

Tab. 5 Ereignisse, die an Ihr Telefon gemeldet werden können, und ihre Werkseinstellungen

Hinweise:

Werkseitige Zuordnung der Berichte: S = SMS, A = Anruf, SA = SMS gefolgt von einem Anruf

“Fehler in externer Kommunikation“ bezeichnet einen Ausfall des GSM-Netzwerks über mehr als 15 Minuten (wenn ein Ausfall

des GSM-Netzwerks angezeigt werden soll)

Um eine SMS (von 8004P) mit einem Bilder-Link zu erhalten, aktivieren Sie Ereignis 51

In einem geteilten System müssen die aktuellen Einstellungen der Zentrale synchronisiert werden, indem der Anmeldemodus

für 1 Sekunde eingestellt und dann wieder beendet wird, bevor Sie den Errichtermodus verlassen.

In einem geteilten System werden die Speicherpositionen der Telefonnummern bestimmten Bereichen für Alarmberichte wie

folgt zugeordnet:

1. Telefonnummer: Teilbereiche A, B, C (Administrator/Hauptbenutzer)

2. - 4. Telefonnummer: Teilbereiche A, C

5. - 7. Telefonnummer: Teilbereiche B, C

8. Telefonnummer: Teilbereiche A, B, C (Servicetechniker)

12. Zusammenfassung aller Texte für SMS-Nachrichten und Befehle

n Werkseinstellung:

0 Ihr System meldet:

1 Gerät

2 Gerät

. …

. …

50 Gerät

201 Zentrale

202 Errichtercode

203 Serviceanforderung

204 Wählgerät

205 Tastatur

206 AES-Code

300 Hauptcode

301 Code

n Werkseinstellung:

502 Verzögerter Alarm

503 Feuer

504 Panikalarm

505 Suchen nach einem Code

506 Alarm nach Einschalten des Systems

507 Sabotagealarm

508 Ende des Sabotagealarms

509 Ende der Alarmanzeige

510 Alarm durch Benutzer beendet

511 Scharfschalten

512 Unscharfschalten

514 Scharfschalten ohne Code

515 Fehler in externer Kommunikation

516 Externe Kommunikation wiederhergestellt

n Werkseinstellung:

549 Hauptcode geändert

550 Nachricht wurde durch das Wählgerät

übermittelt

551 Nachricht konnte nicht gesendet werden

552 Serviceanforderung

553 PgX EIN

554 Ausgang PgX AUS

555 Ausgang PgY EIN

556 Ausgang PgY AUS

601 SCHARF

602 UNSCHARF

603 STATUS

604 SPEICHER

605 PGX EIN

n Werkseinstellung:

302 Code

. …

. …

350 Code

400 Systemstatus:

401 Scharfgeschaltet

402 Unscharfgeschaltet

403 Ausgangsverzögerung

404 Eingangsverzögerung

405 Alarm:

406 Errichtermodus

407 Anwendermodus

n

517 Fehler

Werkseinstellung:

518 Fehler behoben

520 Netzausfall

521 Stromversorgung wiederhergestellt

409 Batterie leer

410 Sabotagealarm

411 Alarmspeicher

412 Fehler

413 Fehler bei Stromversorgung

414 Unbekannter Gerätestatus

415 Zeit:

416 Letztes Ereignis:

417 Unbekanntes Guthaben

418 Guthaben

420 Fehler bei der Ausführung des

Befehls

525 Errichtermodus beenden

528 Funkstörung

529 Fehler bei interner Kommunikation

530 Interne Kommunikation wiederhergestellt

531 Testen der Kommunikation

532 Unbestätigter Alarm

533 Sperrung nach Alarm

534 Entsperrung nach Alarm

535

536

538

539

540

541

Teilscharf A

Teilscharf B

Teilbereich A unscharfschalten

Teilbereich B unscharfschalten

Fehler Wählgerät

Wählgerät OK

421 Ausgang EIN

422 Ausgang AUS

423 Teilscharf A

542 Batteriefehler Zentrale

543 Batterie der Zentrale OK

544 Alarm 24h

424 Teilscharf B

425 Teilscharf AB

545 Niedriges Guthaben

546 Stromversorgung EIN

426

SMS-Befehl erfolgreich ausgeführt

Reset der Zentrale

501 Sofortiger Alarm 548 Hauptcode auf 1234 zurückgesetzt

n Werkseinstellung:

608 PGY AUS

611 GUTHABEN

612 TXT

613 PRG

614 GPRS

615 GSM

616 URL

701 Anmelden

703 Signalstärke

704 Steuerung

705 Bypass

706 Test OK

707 Test Fehler

708 0/4

709 1/4

710 2/4

711 3/4

712 4/4

713 Code

714 Textänderung

715 Aktueller Melder

716 Serviceinspektion

717 Aktiver Ausgang

718 Aktive Melder

720 System 8000

721 Codes

Tab. 6 Werkseitige Texte für SMS-Berichte und -Befehle

Hinweise:

Das Wählgerät stellt immer automatisch die Ziffern 01 bis 50 vor die Namen der Geräte oder Codes.

Die Texte 0 bis 556 werden für Ereignisberichte per SMS verwendet.

Die Texte 601 bis 616 sind SMS-Befehle (zur Fernsteuerung des Systems per SMS)

Die Texte 700 bis 721 werden von Tastaturen verwendet.

Weitere Texte sind Teil der Systemkonfiguration und werden in OLink programmiert.

Sequenzen, die mit “8“ beginnen, können auch im Anwendermodus eingegeben werden, wenn das Ändern von Telefonnummern im Anwendermodus ermöglicht ist (Sequenz 251 an der System 8000 Zentrale).

Funktion Sequenz Werkseinstellung

Sprache des Wählgerätes einstellen 991 xx xx=01 bis 18

Mögliche Optionen

Sprachauswahl betrifft SMS-Texte und

Sprachmenü

Englisch

Stärke des GSM-Signals messen 888 Wert: 1/4 bis 4/4, zum Beenden # drücken -

Telefonnummern für Berichte an

Telefone programmieren

81 M xx..x

∗0

Ereignisse, die per SMS gemeldet werden sollen, auswählen

82 M uu x

M = Speicherposition 1 bis 8; 0 ist für die

Nummer der eigenen SIM-Karte;

xx..x = Tel.-Nummer (max. 20 Stellen) bei Eingabe von *9 wird + eingefügt, bei Eingabe von *7 wird * eingefügt, 81 M *0 löscht die

Nummer auf Speicherposition M – Fernsteuerung durch unbeantwortete Anrufe – siehe 3.4

M1 bis M8 gelöscht

M = Tel.nummer auf Position 1 bis 8

uu = Ereigniscode, siehe 3.4

M1 Alarm und Fehler in Teilbereichen

A, B, C per SMS

M2 und M3 Alarm in Teilbereichen A,

C per SMS und

x=1 Bericht, x=0 kein Bericht M5 und M6 Alarm in Teilbereichen B, in einem geteilten System werden C per SMS und Telefonanruf

Alarmberichte für die Teilbereiche A, B, oder

ABC definiert

M4 Alarm in A, C und M7 Alarm in B,

C per SMS

M8 nur Fehler in Teilbereichen A, B, C per SMS

Funktion

Ereignisse, die per Telefonanruf gemeldet werden sollen, auswählen

Codes, die angemeldeten Telefonen zugeordnet sind

Fernzugang von Telefonnummern aus ermöglichen

SMS- und Befehlstexte editieren

Sequenz

83 M uu x

84 M xxxx

85 M x

Mögliche Optionen

Siehe Liste der Eregnisse, die an Ihr Telefon gemeldet werden können, und ihre

Werkseinstellungen

Wenn eine SMS ohne Code von

Telefonnummer M gesendet wird, wird xxxx als

Code verwendet, die Eingabe von 84 M *0 löscht den bestehenden Code

Ermöglicht den Fernzugang von autorisierten

Telefonnummern M1 – M8 aus, x=1 ermöglichen, x=2 verweigern

Die Texte können mit OLink oder durch das Senden eines SMS-

Befehls geändert werden: Code TXT n,text,n,text...

Werkseinstellung

kein Code ermöglichen siehe 6.8

Sprachnachrichten aufzeichnen

Die Aufzeichnung erfolgt über ein Mobiltelefon; das System muss sich im Errichter- oder Betriebsmodus befinden. Wählen Sie die Nummer der SIM-Karte des Systems auf Ihrem Telefon. Wenn das System antwortet, geben Sie den Errichter-, Haupt- oder Benutzercode ein und danach 892. Das Wählgerät meldet: “Sie befinden sich im Modus zur Aufzeichnung von Sprachnachrichten, siehe

Installationsanleitung.“ s. 6.9

Berichte an Telefone aktivieren

Fernzugang aktivieren

Eingehende SMS-Nachrichten weiterleiten

Automatische GPRS-Konfiguration

901 x

802 x

801 x

903 x x=0 nicht möglich x=1 ermöglicht (alle programmierten) x=2 ermöglicht ohne Berichte über

Scharfschalten/Unscharfschalten durch

Benutzer 41 bis 50 (Codes, Karten &

Fernbedienungen) und Scharfschalten/

Unscharfschalten mit dem Hauptcode x=0 nein x=1 ja (über Telefon und Internet) x=2 ja, aber nur über angemeldete Telefone x=0 nein, x=1 wenn der eingehende Text kein

SMS-Befehl ist, wird er an die erste programmierte Nummer auf den Speicherpositionen M1 bis M8 weitergeleitet

X=0 deaktiviert x=1 aktiviert x=0 nein, x=1 ja (per SMS) aktiviert

1=ja ja aktiviert

Bestätigung von SMS-Befehlen 904 x ja

Reaktion auf eingehende Anrufe

Verlust des GSM-Signals anzeigen

Zeitsynchronisation per SMS

Lautstärke des Telefonlaut-sprechers

Nummer, die angerufen werden soll, um die Gültigkeit der SIM-Karte aufrechtzuerhalten

Anzahl der gesendeten SMS auf max.

50 SMS pro 24h begrenzen

Guthaben-Abfrage

Programmieren per SMS

Registrierungscode

Erneute Registrierung beim GSM-

Netzwerk

Reset des Wählgerätes

905 x

906 x

907 x

909 x

910 xx..x*0

803 x x=0 keine Reaktion x=1 Antwort nach 15 s Klingeln x=0 nein, x=1 ja (15 Min. Verlust = Fehler)

X=0 aus, x=1 Synchronisation ein x=0..9, 0=Minimum, 9=Maximum xx..x = Tel.nummer (max.20 Stellen), 910*0 löscht die Nummer

1=begrenzt, 0=nicht begrenzt

Antwort nach 15s Klingeln nein ein

5 gelöscht begrenzt

Sie können das Guthaben Ihrer SIM-Karte mit dem folgenden SMS-Befehl abfragen: Code CREDIT

uu..u xx yyy zz. Code = Haupt- oder Errichtercode, uu..u = Befehlsstring des GSM-Netzwerks zur Guthaben-Abfrage (z.B.

∗104#), xx = Intervall der automatischen Abfrage in Tagen, yyy = Mindest-guthaben, zz = Position im Text, an der das Guthaben in der Antwort des GSM-Provoders angezeigt wird. Wenn das Guthaben den festgelegten Mindestwert unterschreitet, wird die SMS des Providers automatisch an die Telefonnummern M1 und M8 weitergeleitet, damit das Guthaben wieder aufgefüllt werden kann.

Das System kann aus der Ferne über folgenden SMS-Befehl programmiert werden: Code PRG seq,

seq,... seq sind Programmiersequenzen, die auf die gleiche Weise wie an der Tastatur eingegeben werden (z.B. 8080 PRG*08080 201 # legt eine Ausgangsverzögerung von 10 s fest

(eine Leerstelle in der Sequenz bewirkt eine Pause von 500ms)

911 xx...x

∗0 xx..x = Tel.nummer, an die der

Registrierungscode gesendet werden soll

893

998080

Das Wählgerät unterbricht die Verbindung mit dem GSM-Netzwerk und registriert sich dann erneut; diese Funktion kann auch per SMS ausgeführt werden: Code GSM

Das Wählgerät wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, dabei werden alle

Telefonnummern gelöscht. Texte werden nicht geändert.

PIN-Code der SIM-Karte

GPRS-Parameter programmieren

AES Haupttelefonnummer /

IP-Adresse / URL

920 xx..x

∗0 xx..x = PIN, 920*0 löscht die PIN (für SIM-Karten mit deaktivierter PIN) gelöscht per SMS-Befehl: Code GPRS apn user pass apn = APN, user = Benutzername, pass = Passwort

(geben Sie den APN nur ein, wenn Name und Passwort nicht durch den GSM-Provider verlangt werden)

01 p xx..x

∗0 p=1 AES1, p=2 AES2, p=3 IMG, xx..x =

Tel.nummer max. 30 Stellen. Bei IP Protokoll werden IP- oder URL-Adressen anstelle von

Tel.nummern eingegeben – siehe URL Befehl

Um die entsprechenden Telefonnummern oder

URL-Adressen zu löschen, geben Sie ein: 01p*0 gelöscht

Funktion

AES Backup-Telefonnummer /

IP-Adresse / URL

AES URL-Adresse programmieren

Siehe AES Haupttelefonnummer / IP-

Adresse / URL

Sequenz

02 p xx..x

∗0

Mögliche Optionen

p=1 AES1, p=2 AES2, p=3 IMG, xx..x =

Tel.nummer max. 30 Stellen. Bei IP Protokoll werden IP- oder URL-Adressen anstelle von

Tel.nummern eingegeben – siehe URL Befehl

Um die entsprechenden Telefonnummern oder

URL-Adressen zu löschen, geben Sie ein: 02p*0

Werkseinstellung

gelöscht

Mit OLink oder per SMS-Befehl Code URL p xxxxxxx : pppp p=1 AES1, p=2 AES2, p=3 IMG, xx..x =

URL-Adresse, pppp = Port-Adresse (nicht erforderlich). Beispiel: URL 1 www.arc1.com

: 08080 Um die

Adressen zu löschen, geben Sie ein: 01p

∗0, 02p∗0 oder Tel.nummer der AES

Installations-ID (Alarmsystem) für AES

03 p zz..z

∗0 p=1 AES1, p=2 AES2, p=3 IMG, xx..x =

Installationsnummer, max. 8 Zeichen 0 bis 9 und

∗1=A bis ∗6=F

0000 auswählen

Ereignisse für Berichte an eine AES auswählen

Periodische oder zeitlich festgelegte

Überprüfung der Verbindung mit einer

AES

Zeitintervall für die Überprüfung der

Verbindung mit einer AES

Berichte an AES ermöglichen (AES2 als Backup für AES1)

Berichte an AES in der Zentrale speichern

05 p uu x

06 p x

07 p hhmm

08 p x

001 x p=1 AES1, p=2 AES2, p=3 AES3(IMG) x=0 CID, x=1 Jablotron IP, x=2 Jablotron SMS, x=5 IMG – Jablotron Image Server p=1 AES1, p=2 AES2 uu ist ein Ereigniscode (siehe 7.4) x=1 Bericht, x=0 kein Bericht p=1 AES1, p=2 AES2 x=0 in einem Zeitintervall nach dem letzten

Bericht gemäß Einstellung 07 p hhmm x=1 einmal täglich um die mit der Sequenz 07 p hhmm festgelegte Uhrzeit p=1 AES1, p=2 AES2 hhmm = Stunden, Minuten, siehe Einstellungen

06 p x p=1 AES1, p=2 AES2 x=0 keine Berichte, x=1 Berichte möglich, x=2 nur für AES2, AES2 als Backup für AES1 x=0 nein (nur Fehler bei der Kommunikation mit der AES werden gespeichert) x=1 ja (alle Berichte außer Prüfung der

Kommunikation)

1 Jablotron IP

2 Jablotron SMS

Alle Ereignisse werden gemeldet - siehe Tab. 3 in einem Zeitintervall nach dem letzten Bericht (X=0)

2359

1,2 keine Berichte

3 Berichte möglich (IMG) nein

Fehler bei der Kommunikation mit einer AES anzeigen, wenn ein Bericht nicht innerhalb von 11s empfangen wird

002 x x=0 nein x=1 ja nein

Passwort für Fernzugang

AES-Einstellungen sperren

AES-Einstellungen entsperren

Wartezeit vor Wiederholung einer erfolglosen Kommunikation mit einer

AES

Anzahl der Wiederholungen nach einer erfolglosen Kommunikation mit einer

AES

894 xxx …x

091 xx..x

092 xx..x

∗0

∗0

1-32 Zeichen, (auf der Tastatur sind nur Ziffern verfügbar) xx..x ist Ihr Code (4 bis 8 Stellen)

Durch Eingabe dieses Codes und Verlassen des Errichtermodus werden die AES-

Einstellungen gesperrt.

091*0 löscht den Code (Einstellungen sind nie gesperrt)

∗0 xx..x ist der Sperrcode aus Sequenz 091

1234ABCD nicht gesperrt

Das Programmieren der AES-

Einstellungen kann im Errichtermodus durch Eingabe dieser Sequenz vorübergehend ermöglicht werden.

Beim Verlassen des Errichtermodus werden die Einstellungen wieder gesperrt. Permanentes Entsperren ist mit Sequenz 091 möglich.

0001 p mmss

0002 p n p= 1 AES1, p= 2 AES2 mmss = Minuten, Sekunden p= 1 AES1, p= 2 AES2 n= 1x bis 9x

0015

2x

Indexa GmbH

Paul-Böhringer-Str. 3

74229 Oedheim

Deutschland www.indexa.de

2014_10_29

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals

Download PDF

advertisement