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SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Vorwort 1 Weitere Unterstützung 2 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3 Projektieren der Diagnosevoraussetzungen 4 Meldekonzept von PCS 7 5 Störung - Was tun? 6 Diagnose bei PCS 7 7 Ausfall, Austausch und Wiederkehr 8 Servicehandbuch Gültig für PCS 7 ab V8.0 SP1 03/2013 A5E02779774-03 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND A5E02779774-03 Ⓟ 02/2013 Änderungen vorbehalten Copyright © Siemens AG 2013. Alle Rechte vorbehalten Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort.........................................................................................................................................................7 2 Weitere Unterstützung................................................................................................................................11 3 Sicherstellung der Verfügbarkeit.................................................................................................................13 3.1 Einführung...................................................................................................................................13 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.2.1 3.2.2.2 3.2.2.3 3.2.2.4 3.2.2.5 3.2.2.6 3.2.2.7 3.2.3 3.2.3.1 3.2.4 3.2.4.1 3.2.4.2 3.2.4.3 3.2.4.4 3.2.5 3.2.5.1 3.2.5.2 3.2.5.3 3.2.6 3.2.6.1 3.2.7 3.2.7.1 Datensicherung...........................................................................................................................15 Möglichkeiten der Datensicherung..............................................................................................15 Sichern der ES-Projektdaten.......................................................................................................17 So sichern Sie die Parametereinstellungen der SIMATIC-Station..............................................17 So archivieren Sie ein Projekt.....................................................................................................18 So dearchivieren Sie ein Projekt.................................................................................................20 So archivieren und dearchivieren Sie ein Multiprojekt.................................................................20 So archivieren Sie selbst erstellte Bibliotheken...........................................................................22 So exportieren Sie Bedien- und Anzeigetexte.............................................................................23 So sichern Sie selbst erstellte Funktionen und Aktionen.............................................................24 Sichern der OS-Projektdaten.......................................................................................................25 Projektierungsdaten sichern........................................................................................................25 Sichern der Batch-Daten.............................................................................................................26 Projektierungsdaten sichern........................................................................................................26 So stellen Sie ein Backup her......................................................................................................26 So stellen Sie Daten aus einem Backup wieder her....................................................................28 So archivieren Sie Chargen.........................................................................................................29 Sichern der SIMATIC Route Control-Daten.................................................................................30 Projektierungsdaten sichern........................................................................................................30 So sichern Sie die Projektdaten von SIMATIC Route Control.....................................................30 So stellen Sie Daten aus einem Backup wieder her....................................................................31 Erstellen eines Image..................................................................................................................32 Datensicherung durch Erstellen einer Image-Datei.....................................................................32 Vergleichen von Projektversionen...............................................................................................33 Vergleichen von Projektversionen mit VXM................................................................................33 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.3.1 3.3.3.2 3.3.4 3.3.4.1 3.3.4.2 3.3.5 3.3.5.1 3.3.5.2 3.3.5.3 3.3.5.4 3.3.6 Hardware-Update........................................................................................................................34 Updates der Hardware................................................................................................................34 So nehmen Sie Anpassungen nach Änderung der Hardware vor...............................................36 Update der CPU..........................................................................................................................36 So führen Sie ein Firmware-Update der CPU durch (ab V5.0)....................................................37 So führen Sie ein Firmware-Update der H-CPU durch (ab V4.5)................................................39 Update einer Anschaltungsbaugruppe........................................................................................41 Update einer Anschaltungsbaugruppe (IM).................................................................................41 So führen Sie ein Firmware-Update einer Anschaltungsbaugruppe (IM) aus.............................42 Update eines CP xxx...................................................................................................................45 Update eines Kommunikationsprozessors (CP)..........................................................................45 So führen Sie ein Firmware-Update des CP 341 durch..............................................................45 So führen Sie ein Firmware-Update des CP 443-1 durch...........................................................47 So führen Sie ein Firmware-Update des CP 443-5 Extended durch...........................................49 Behandlung von GSD-Dateien....................................................................................................52 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 3 Inhaltsverzeichnis 4 3.3.6.1 Behandlung der GSD-Dateien.....................................................................................................52 3.4 3.4.1 Software-Update..........................................................................................................................54 Updates der Software..................................................................................................................54 3.5 Inventardaten ermitteln und Software installieren.......................................................................55 3.6 Aktualisierung der PCS 7 OS im laufenden Betrieb....................................................................56 Projektieren der Diagnosevoraussetzungen...............................................................................................57 4.1 5 6 7 4 Voraussetzungen für die Diagnose.............................................................................................57 Meldekonzept von PCS 7...........................................................................................................................59 5.1 Service an einer Anlage - Meldekonzept.....................................................................................59 5.2 Das Meldesystem von PCS 7......................................................................................................61 5.3 Entstehung einer Meldung...........................................................................................................63 5.4 So stellen Sie die Quelle einer Meldung fest...............................................................................64 5.5 5.5.1 5.5.2 5.5.3 5.5.4 5.5.5 5.5.6 5.5.7 Verstehen von Meldungen...........................................................................................................65 Einführung...................................................................................................................................65 Meldungstypen in den Meldelisten und Archiven........................................................................66 Zielgruppen der Meldungen.........................................................................................................67 Meldelisten im Prozessbetrieb.....................................................................................................67 Überlauf des Meldepuffers..........................................................................................................69 Meldeprioritäten...........................................................................................................................69 Beeinflussen von Meldungen......................................................................................................70 Störung - Was tun?.....................................................................................................................................71 6.1 Aktivitäten bei einer Störung........................................................................................................71 6.2 6.2.1 6.2.2 6.2.3 6.2.4 6.2.5 6.2.6 6.2.7 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten...........................................................................73 Zusammenstellungen von Informationen zur Störungsursache..................................................73 Anlagendokumentation................................................................................................................73 So lesen Sie den CPU-Diagnosepuffer aus................................................................................74 CPU-Störung - Diagnose vorbereiten..........................................................................................75 So sichern Sie die Diagnosedaten der PCS 7 OS.......................................................................76 Ferndiagnose einer PCS 7-Anlage..............................................................................................77 Interaktives Bedienen und Beobachten mit OS Web Option.......................................................79 Diagnose bei PCS 7...................................................................................................................................81 7.1 Diagnosemöglichkeiten in Teilsystemen von PCS 7...................................................................81 7.2 Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Asset Management).........................................84 7.3 Diagnose der PC-Benutzer-Einstellungen...................................................................................87 7.4 Diagnose der PC-Komponenten..................................................................................................88 7.5 Diagnose von Netzwerkverbindungen.........................................................................................90 7.6 Diagnose während der Projektierung..........................................................................................92 7.7 Diagnose an der CPU..................................................................................................................93 7.8 Diagnose an Baugruppen............................................................................................................94 7.9 Diagnose am PROFIBUS DP......................................................................................................95 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Inhaltsverzeichnis 7.10 Diagnose am PROFINET............................................................................................................96 7.11 Diagnose am PROFIBUS PA......................................................................................................97 7.12 Diagnose am FOUNDATION Fieldbus........................................................................................98 7.13 Diagnose der OS.........................................................................................................................99 7.14 Diagnose der BATCH Stationen................................................................................................100 7.15 Diagnose der Route Control Stationen......................................................................................101 7.16 Diagnose der Uhrzeit.................................................................................................................102 7.17 Diagnose von Anzeigen an der Hardware.................................................................................103 7.18 Diagnosewerkzeuge..................................................................................................................107 7.18.1 Diagnosewerkzeuge von PCS 7................................................................................................107 7.18.2 Diagnose an den PCs................................................................................................................107 7.18.2.1 Systeminformation von Windows..............................................................................................107 7.18.2.2 Verwaltung des Betriebssystems..............................................................................................108 7.18.2.3 Freigaben für Laufwerke, Ordner und Dateien..........................................................................109 7.18.2.4 System - Lokale Benutzer und Gruppen...................................................................................110 7.18.2.5 Kommandozeilenbefehle...........................................................................................................110 7.18.2.6 PC-Station einstellen.................................................................................................................111 7.18.2.7 PG/PC-Schnittstelle einstellen...................................................................................................111 7.18.2.8 Komponenten Konfigurator........................................................................................................112 7.18.2.9 Drucker und Druckaufträge.......................................................................................................113 7.18.2.10 PC-DiagMonitor....................................................................................................................114 7.18.2.11 Installierte SIMATIC Software..............................................................................................114 7.18.3 Diagnose im Netzwerk...............................................................................................................114 7.18.3.1 NetPro.......................................................................................................................................114 7.18.3.2 NCM S7 Industrial Ethernet.......................................................................................................115 7.18.3.3 SCALANCE X-300 / X-400 “Observer Funktion”......................................................................116 7.18.3.4 SCALANCE X-200 / X-300 / X-400 “Loop Detection”...............................................................116 7.18.3.5 Windows Dialogfeld "Netzwerkverbindungen"...........................................................................117 7.18.3.6 NCM S7.....................................................................................................................................117 7.18.3.7 Topologie-Editor (PROFINET)...................................................................................................118 7.18.3.8 MBSA........................................................................................................................................118 7.18.4 Diagnose der Operator Station..................................................................................................119 7.18.4.1 Lifebeat Monitoring....................................................................................................................119 7.18.4.2 Simatic Shell..............................................................................................................................119 7.18.4.3 WinCC Kanal "System Info"......................................................................................................120 7.18.4.4 User Administrator.....................................................................................................................121 7.18.4.5 WinCC - Channel Diagnosis......................................................................................................121 7.18.4.6 Status Mehrplatzbetrieb.............................................................................................................122 7.18.4.7 Status Verbindungen.................................................................................................................123 7.18.4.8 Bereichsübersicht......................................................................................................................124 7.18.4.9 Redundanzzustand anzeigen....................................................................................................124 7.18.4.10 Uhrzeitmasterschaft der OS-Server (Status)........................................................................125 7.18.5 Diagnose der BATCH Station....................................................................................................126 7.18.5.1 Status-Symbole in der Taskleiste des BATCH-Servers............................................................126 7.18.6 Diagnose der Route Control Station..........................................................................................127 7.18.6.1 Status-Symbole in der Taskleiste des Route Control-Servers..................................................127 7.18.7 Diagnose der SIMATIC Station.................................................................................................128 7.18.7.1 SIMATIC Manager.....................................................................................................................128 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 5 Inhaltsverzeichnis 7.18.7.2 7.18.7.3 7.18.7.4 7.18.7.5 7.18.8 7.18.8.1 7.18.8.2 7.18.8.3 7.18.8.4 7.18.8.5 8 HW Konfig.................................................................................................................................129 Baugruppenzustand..................................................................................................................130 PROFIBUS-Diagnose mit Diagnose-Repeater..........................................................................132 SIMATIC PDM...........................................................................................................................133 Zusätzliche Diagnosemöglichkeiten..........................................................................................134 Zusätzliche Diagnosemöglichkeiten für PCS 7..........................................................................134 Amprolyzer (Add On-Produkt)...................................................................................................135 BANY (Add On-Produkt)............................................................................................................136 BUS-Testgerät BT 200..............................................................................................................138 SYSTEM Diagnose Leittechnik (Add On-Produkt)....................................................................138 Ausfall, Austausch und Wiederkehr..........................................................................................................141 8.1 Ausfall, Austausch und Wiederkehr - Leitfaden durch die Dokumentation...............................141 Index.........................................................................................................................................................145 6 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 1 Vorwort Zweck der Dokumentation Diese Dokumentation enthält Informationen, die Sie bei folgenden Tätigkeiten unterstützen: ● die Verfügbarkeit einer PCS 7-Anlage sichern ● die Voraussetzungen für eine effektive Diagnose Ihrer PCS 7-Anlage prüfen ● das Meldekonzept einer PCS 7-Anlage verstehen ● bei einer Störung gezielt vorgehen und für die Serviceexperten Detailinformationen zum Zustand der PCS 7-Anlage bereitstellen ● das Diagnosewerkzeug auswählen und mit Unterstützung der angegebenen Hilfen eine Diagnose Ihrer PCS 7‑Anlage ausführen Gewährleistungsausschluss WARNUNG Siemens übernimmt keine Haftung für die nicht sachgemäße Anwendung der in dieser Dokumentation beschriebenen Handlungsanweisungen und eventueller Folgen beim Kunden. ● Nur ausgebildete Service-Mitarbeiter dürfen an Prozessleitsystemen arbeiten. ● Beachten Sie stets die anlagenspezifischen und gesetzlichen Vorschriften, wenn Sie Änderungen in einer Anlage vornehmen. ● Beachten Sie die anlagenspezifischen Randbedingungen und passen Sie die Ausführung entsprechend an. ● Beachten Sie stets, dass die in einer Anlage vorgenommenen Änderungen Rückwirkungen auf andere Anlagenteile haben können. Zielgruppe der Dokumentation Diese Dokumentation wendet sich an ausgebildetes Servicepersonal (Service Level 1): ● PCS 7-Anwender ● SIMATIC S7-Spezialisten Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 7 Vorwort Zugriffsmöglichkeiten auf die Dokumentation zu PCS 7 Hinweis PCS 7-Liesmich Die Aussagen in PCS 7-Liesmich im Internet sind allen Handbüchern zu PCS 7 übergeordnet. Bitte lesen Sie diese PCS 7-Liesmich, da für Sie wichtige Informationen und Ergänzungen zu PCS 7 enthalten sind. ● Die PCS 7-Liesmich auf der DVD Process Control System; SIMATIC PCS 7 enthält wichtige Hinweise zu PCS 7 und ist der mitgelieferten Dokumentation zu PCS 7 übergeordnet. ● Nach der Installation von PCS 7 finden Sie das Dokument Prozessleitsystem PCS 7; PCS 7-Liesmich über das Untermenü SIMATIC > Produkt-Hinweise > <Sprache>. Seit PCS 7 V8.0 erhalten Sie den Basisanteil der PCS 7-Systemdokumentation mit der DVD Process Control System; SIMATIC PCS 7. Über die PCS 7-Internetseite www.siemens.de/pcs7-dokumentation (www.siemens.de/pcs7dokumentation) haben Sie einen komfortablen Zugriff auf die Gesamtdokumentation PCS 7. Für aktuelle PCS 7-Versionen finden Sie Folgendes: ● im Bereich "Handbücher zur Hardware von SIMATIC PCS 7 ..." – Die Handbücher zu den mit einer PCS 7-Version freigegebenen Komponenten ● im Bereich "Handbücher zur Software von SIMATIC PCS 7 ..." – Die vollständige Systemdokumentation Das eigenständige Setup für die Dokumentation zu PCS 7 und das PCS 7-Hilfesystem zum Download. Sie finden die Dokumentation nach der Installation des Setup auf der Engineering Station an folgenden Stellen: - als Online-Hilfe (CHM-Datei) der Applikation SIMATIC Manager - als PDF-Datei im Startmenü von Windows bei der SIMATIC-Dokumentation – Die Gesamtdokumentation von PCS 7 als Manual Collection Erforderliche Kenntnisse Diese Dokumentation enthält Informationen zum Umgang mit PCS 7 für geschultes Servicepersonal. Zum Verständnis der Dokumentation sind folgende Kenntnisse erforderlich: ● Grundkenntnisse von Microsoft Windows-Betriebssystemen ● Kenntnisse der Funktionen und Konfigurationen von SIMATIC PCS 7 (Engineering System, PCS 7 Operator Station). ● Kenntnisse der Funktionen und Konfigurationen von SIMATIC S7 (S7-400, STEP 7) ● Kenntnisse der Funktionen und Konfigurationen von SIMATIC NET (Netzwerkkomponenten, Übertragungsmedien) 8 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Vorwort Wichtige Informationen zu dieser Dokumentation Diese Dokumentation ist eine Anleitung zur Serviceunterstützung. Sie erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aufgrund der nicht bekannten Anlagensituation vor Ort kann diese Dokumentation Folgendes nicht leisten: ● Sie können mit Hilfe dieser Dokumentation Störfälle nicht selbst beseitigen. ● Die beschriebene Vorgehensweise führt bei einem ähnlichen Servicefall nicht unbedingt zur Fehlerursache oder zur Störungsbeseitigung. ● Die Detailinformationen zu einzelnen Hardware-Komponenten oder SoftwareKomponenten sind nicht vollständig. ● Die Detailinformationen zu einzelnen Hardware- oder Softwarefehlern sind nicht vollständig. ● Diese Dokumentation vermittelt nicht das Spezialwissen eines Servicetechnikers oder eines Hotline-Mitarbeiters. ● Eine Rückwirkung auf die Anlage durch ausgeführte Handlungen kann nicht ausgeschlossen werden. ● Die beschriebenen Handlungen können nicht durch Remote-Zugriff ausgeführt werden. Änderungen gegenüber der Vorgängerversion Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Änderungen in der Dokumentation gegenüber der Vorgängerversion: Neu seit PCS 7 V8.0 Update 1 ● Diagnosewerkzeuge für PROFINET ● Diagnosewerkzeuge für FOUNDATION Fieldbus ● BANY für PROFINET Neu seit PCS 7 V8.0 ● Uhrzeitsynchronisation der OS-Server überwachen Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Uhrzeitmasterschaft der OS-Server (Status) (Seite 125)" ● Diagnosewerkzeuge für folgende Betriebssysteme: – Microsoft Windows 7 – Windows Server 2008 Neu seit PCS 7 V7.0 ● Maintenance Station für die universelle Diagnose / Wartung in PCS 7 Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Asset Management) (Seite 84)" ● Diagnose am PROFIBUS PA Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Diagnose am PROFIBUS PA (Seite 97)" Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 9 Vorwort ● Diagnosewerkzeuge für folgende Betriebssysteme: – Microsoft Windows XP Professional – Windows Server 2003 ● Weitere Diagnosewerkzeuge: – Simatic Shell (Seite 119) – Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) (Seite 118) – BANY PROFIBUS (Seite 136) Konventionen In dieser Dokumentation sind die Bezeichnungen von Elementen der Software-Oberflächen in der Sprache dieser Dokumentation aufgeführt. Wenn Sie ein MultiLanguage-Package für das Betriebssystem installiert haben, werden nach einer Sprachumschaltung trotzdem einige Bezeichnungen in der Basissprache des Betriebssystems angezeigt und weichen deshalb von der Bezeichnung in der Dokumentation ab. 10 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Weitere Unterstützung 2 Bei Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte, die Sie hier nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner (http://www.siemens.com/automation/partner) Den Wegweiser zum Angebot an technischen Dokumentationen für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter: http://www.siemens.com/simatic-tech-doku-portal (http://www.siemens.de/simatic-tech-dokuportal) Den Online-Katalog und das Online-Bestellsystem finden Sie unter: http://mall.automation.siemens.com/ (http://mall.automation.siemens.com/) Technical Support Sie erreichen den Technical Support für alle A&D-Produkte ● Über das Web-Formular für den Support Request Technical Support (http://www.siemens.de/automation/service) ● Weitere Informationen zu unserem Technical Support finden Sie im Internet unter http://www.siemens.com/automation/service (http://www.siemens.de/automation/supportrequest) Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser Know-how an. http://www.siemens.com/automation/service&support (http://www.siemens.com/automation/ partner) Dort finden Sie: ● den Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Produkten versorgt. ● die für Sie richtigen Dokumente über unsere Suche in Service & Support. ● ein Forum, in welchem Anwender und Spezialisten weltweit Erfahrungen austauschen. ● Ihren Ansprechpartner für Automation & Drives vor Ort. ● Informationen über Vor-Ort Service, Reparaturen, Ersatzteile. Vieles mehr steht für Sie unter dem Begriff "Leistungen" bereit. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 11 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.1 3 Einführung Vermittelte Fähigkeiten Dieser Abschnitt stellt die Maßnahmen zur Sicherstellung der Verfügbarkeit einer PCS 7Anlage dar. Informationen zu hochverfügbaren Systemen finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme. Die Informationen dieses Abschnittes befähigen Sie zu folgenden Tätigkeiten: ● den Sollzustand einer Anlage bewahren. Beispiele: Einhaltung von Wartungsintervallen, Austauschen von Batterien ● die Anlage optimieren und Störungen vorbeugen Beispiele: Firmware-Updates, Beseitigung bekannter Fehlerursachen ● die durch Störungen bedingten Ausfallzeiten minimieren Beispiele: Bereitstellung von Backups Lesehinweis Die Themen dieses Abschnittes sind unterteilt nach Themengebieten. Zu jedem Themengebiet finden Sie folgende Informationen: Was? Was ist beschrieben? Wann? Wann können Sie das ausführen? Wie? Informationen zum "Themengebiet" finden Sie im Abschnitt "...". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 13 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.1 Einführung Inhalt Themengebiet Informationen Datensicherung ● WAS?: Informationen zum Sichern und Wiederherstellen von Daten in einer PCS 7-Anlage. Sicherungen sind notwendig, wenn Sie den Zustand einer Komponente oder Projektierung wiederherstellen wollen, z. B. bei einer defekten Festplatte. ● WANN?: Wenn in einer PCS 7-Anlage Änderungen vorgenommen wurden, sollten Sie Datensicherungen erstellen. ● WIE?: Informationen zum Erstellen von Datensicherungen finden Sie im Abschnitt "Möglichkeiten der Datensicherung (Seite 15)". Hardware-Update Ändern Sie die Hardware, kann dies den Stopp einer SIMATIC-Station zur Folge haben. ● WAS?: Informationen, wie Sie ein Firmware-Update und die notwendige Folgeprojektierung ausführen. ● WANN?: Wenn Sie Komponenten auf eine aktuelle Firmware-Version umstellen wollen, weil z. B. neue Funktionen genutzt werden müssen oder Fehlerkorrekturen erforderlich sind. ● WIE?: Informationen zum Firmware-Update finden Sie im Abschnitt "Updates der Hardware (Seite 34)". Software-Update (SoftwareAktualisierung) Ändern Sie die Software, kann dies den Stopp einer SIMATIC-Station zur Folge haben. ● WAS?: Informationen, um Projekte von älteren Versionen auf eine aktuelle Version umzustellen. Grundsätzlich werden folgende SoftwareAktualisierungen unterschieden: – Mit Nutzung der neuen Funktionen einer neuen Version von PCS 7 – Ohne Nutzung der neuen Funktionen einer neuen Version von PCS 7. ● WANN?: – Wenn Sie Funktionen einer neuen Version von PCS 7 nutzen möchten. – Wenn Sie Ihre PCS 7-Projekte stets dem aktuellen Stand der Technik anpassen wollen. – Wenn Korrekturen der Software eine Umstellung erfordern. ● WIE?: Informationen zur Software-Aktualisierung finden Sie im Abschnitt "Updates der Software (Seite 54)". 14 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 3.2 Datensicherung 3.2.1 Möglichkeiten der Datensicherung Einleitung Sie können auf verschiedene Arten und für verschiedene Zwecke die Daten eines Projekts sichern, z. B. Projektarchivierung, Image-Datei. Nach Systemausfällen kann mit der Datensicherung der ursprüngliche Zustand schnell wiederhergestellt werden. Empfehlungen für die Erhöhung der Datensicherheit ● Sichern Sie die Daten immer in folgenden Fällen: – nach Änderungen der Projektierung – vor und nach Hochrüstungen von Systemkomponenten – vor und nach Hochrüstungen der Projektierungs-Software ● Bewahren Sie mindestens die 3 aktuellsten Stände Ihres PCS 7-Projekts auf. ● Verwenden Sie für die Sicherung der Daten unterschiedliche Datenträger. Beispiele: – LAN-Festplatte – USB-Festplatte – MOD – CD / DVD So stehen die Daten auch bei einem Defekt eines Gerätes zur Verfügung. ● Sie können die Daten auch auf Festplatten von PCs sichern, die sich im Netzwerk befinden. Ein gleichzeitiger Ausfall von Festplatten mehrerer PCs ist sehr unwahrscheinlich. Möglichkeiten der Datensicherung In den nachfolgenden Abschnitten finden Sie folgende Möglichkeiten der Datensicherung beschrieben: Sichern der ES-Projektdaten ● Sichern der Parametereinstellungen der SIMATIC-Station (Seite 17) ● Archivieren eines PCS 7-Projekts (Seite 18) ● Dearchivieren eines PCS 7-Projekts (Seite 20) ● Archivieren und Dearchivieren eines Multiprojekts (Seite 20) ● Archivieren von selbst erstellten Bibliotheken (Seite 22) Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 15 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung ● Exportieren der Bedien- und Anzeigetexte (Seite 23) ● Sichern von selbst erstellten Funktionen und Aktionen (Seite 24) Sichern der OS-Projektdaten ● OS-Projektierungsdaten sichern (Seite 25) Sichern der Batch-Daten ● Projektierungsdaten sichern (Seite 26) ● Herstellen eines Backups (Seite 26) ● Wiederherstellen der Daten aus einem Backup (Seite 28) ● Archivieren der Chargen (Seite 29) Sichern der Route Control-Daten ● Projektierungsdaten sichern (Seite 30) ● Sichern der Projektdaten von SIMATIC Route Control (Seite 30) ● Wiederherstellen der Daten aus einem Backup (Seite 31) Erstellen einer Image-Datei ● Datensicherung durch Erstellen einer Image-Datei (Seite 32) Hinweis Achten Sie auf eine geschützte Lagerung der Datensicherungen, z. B. in getrennten Räumen, feuersicheren Schränken. Achten Sie auf die Lesbarkeit der Datensicherungen, vor allem bei mehrmals verwendbaren Speichermedien, z. B. Disketten. Einsatz von Version Trail Version Trail ist eine Software zum versionierten Archivieren und Dearchivieren von Projekten, Multiprojekten oder Bibliotheken. Version Trail bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: ● Objekte zu anwenderprojektierbaren Zeitpunkten sichern. Beim Eintrag in das Versionsarchiv wird dem gesicherten Objekt eine Version zugeordnet. Die Version kennzeichnet dieses Objekt eindeutig. ● Versionierte Projektdaten dearchivieren und erneut einsetzen ● Automatisches Archivieren ● Automatisches Rücklesen Weitere Informationen zu "Version Trail" finden Sie in der Dokumentation in der Online-Hilfe im SIMATIC Manager. 16 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 3.2.2 Sichern der ES-Projektdaten 3.2.2.1 So sichern Sie die Parametereinstellungen der SIMATIC-Station Einleitung Parameter, z.B. Reglereinstellungen, ändern Sie in der SIMATIC-Station online über die PCS 7 OS und über die Engineering Station. Verschiedene Situationen erfordern, dass aktuelle Datenbausteine, FBs oder Parametereinstellungen aus der SIMATIC-Station gesichert werden. Das ist z. B. der Fall, wenn die Projektierungsdaten aus einer Datensicherung wiederhergestellt wurden. Nutzen Sie zur Sicherung folgende Möglichkeiten: ● Datenbausteine und FBs aus der SIMATIC-Station auslesen ● Pläne mit aktuellen Parametern aus der SIMATIC-Station auslesen Hinweis Diese Vorgehensweisen überschreiben alle Einstellungen der Projektierung mit den aktuellen Werten der Anlage. Beachten Sie, dass z. B. die Einstellungen von Startwerten korrekt bleiben. GEFAHR Wenn Sie die Daten aus der SIMATIC Station einlesen, müssen Sie sicherstellen, dass nach einem Wiederanlauf der Anlage oder Laden der Projektierungsdaten keine gefährlichen Zustände entstehen können. Datenbausteine und FBs aus der SIMATIC-Station auslesen 1. Öffnen Sie das Projekt im SIMATIC Manager. 2. Wählen Sie den Menübefehl Ansicht > Online. 3. Wählen Sie in der Baumansicht die Datenbausteine und FBs, die Sie aus der SIMATICStation zurücklesen wollen. 4. Wählen Sie den Menübefehl Bearbeiten > Kopieren. 5. Wählen Sie den Menübefehl Ansicht > Offline. 6. Wählen Sie den Menübefehl Bearbeiten > Einfügen. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 17 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Pläne mit aktuellen Parametern aus der SIMATIC-Station auslesen 1. Starten Sie den CFC-Editor, indem Sie im SIMATIC Manager auf einen beliebigen CFCPlan doppelklicken. 2. Wählen Sie den Menübefehl Plan > Rücklesen. 3. Nehmen Sie im Dialogfeld "PlanRücklesen" folgende Einstellungen vor: – Quellen: Programm der CPU – Umfang: Bedien- und beobachtbare Parameter Empfehlung: Sichern Sie anschließend das Projekt. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "So archivieren Sie ein Projekt (Seite 18)". Diese Datensicherung umfasst alle aktuellen Parametereinstellungen der SIMATIC-Station. 3.2.2.2 So archivieren Sie ein Projekt Einleitung Für die Archivierung von Projektdaten können Sie verschiedene Werkzeuge einsetzen. Nachfolgend wird zur Archivierung das Programm PKZip (PKZip Server) eingesetzt: Sie finden das Setup für PKZip auf der SIMATIC PCS 7-DVD. PKZip wird automatisch über das Rahmensetup von PCS 7 installiert. PKZip rufen Sie über den SIMATIC Manager auf. Voraussetzung ● Ein Werkzeug zur Archivierung der Projektdaten ist installiert (Standard: PKZip). Einstellungen im SIMATIC Manager vornehmen 1. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Extras > Einstellungen. Das Dialogfeld "Einstellungen" wird geöffnet. 2. Wählen Sie das Register "Archivieren". 3. Wählen Sie in der Klappliste Ihr "Bevorzugtes Archivier-Programm" aus (Standard PKZip ...). 4. Aktivieren Sie folgende "Optionen": – Optionen abfragen – Zielverzeichnis beim Dearchivieren abfragen 5. Im Bereich "Archiv-Verzeichnis beim" können Sie die Standardpfade für die Archive bzw. für dearchivierte Projekte festlegen. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK", um Ihre Eingaben zu übernehmen. 18 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Projekt archivieren 1. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Datei > Archivieren. Das Dialogfeld "Archivieren" wird geöffnet. 2. Wählen Sie das Register "Multiprojekte" (bzw. "Anwenderprojekte"). 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" und wählen Sie in der Liste das Projekt aus, das Sie archivieren möchten. 4. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Eingaben auf die Schaltfläche "OK". Das Dialogfeld "Archivieren - Archiv auswählen" wird geöffnet. 5. Nehmen Sie folgende Einstellungen für die Archivierung vor: – Wählen Sie aus der Klappliste "Speichern" das Laufwerk und den Ordner für die Archivdatei. – Tragen Sie im Eingabefeld "Dateiname" den Dateinamen ein, unter dem die Archivdatei gespeichert werden soll. Empfehlung: Benennen Sie die Archivdatei des Projektes so, dass Sie aus dem Namen auf das Archivierungsdatum schließen können. Beispiel: "jahrmonattagprojektname"; 091230name 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um Ihre Eingaben zu übernehmen. Das Dialogfeld "Archivieren – Optionen" wird geöffnet. 7. Wenn Sie das Projekt auf Disketten archivieren wollen, wählen Sie die Diskettengröße. Weitere Informationen zu diesem Dialogfeld finden Sie über die Schaltfläche "Hilfe". 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Der Archivierungsvorgang wird gestartet. Wenn das Dialogfeld "Archivieren" geschlossen wird, ist die Archivierung beendet. Schreibschutz Hinweis Wenn Sie das Projekt direkt auf die CD / DVD kopieren, werden alle Dateien und alle Verzeichnisse mit einem Schreibschutz versehen. Bevor Sie das Projekt wiederverwenden, müssen Sie für alle Dateien und Ordner des Projektes das Dateiattribut "Schreibgeschützt" entfernen. Konfigurationsdaten sichern Sichern Sie auch die folgenden Konfigurationsdaten: ● GSD-Dateien (Siemens\STEP 7\S7Data\GSD) auf eine andere Partition oder auf ein anderes Laufwerk ● C-Scripte der Standardfunktionen PDM-Projektierung auf Engineering Station sichern Die PDM-Projektierung wird automatisch mit dem PCS 7-Projekt gesichert. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 19 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Weitere Informationen Informationen zu Produktversionen finden Sie in der PCS 7-Liesmich auf der SIMATIC PCS 7-DVD. 3.2.2.3 So dearchivieren Sie ein Projekt Voraussetzungen ● Das Werkzeug, das zur Archivierung des Projektes verwendet wurde, ist installiert (Standard: PKZip). ● Die notwendigen Voreinstellungen für das Werkzeug zur Archivierung des Projektes sind eingestellt (weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "So archivieren Sie ein Projekt (Seite 18)". Hinweis Sie finden das Setup für PKZip auf der DVD Process Control System; SIMATC PCS 7. PKZip wird automatisch über das Rahmensetup von PCS 7 installiert. Vorgehen 1. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Datei > Dearchivieren. Das Dialogfeld "Dearchivieren - Archiv auswählen" wird geöffnet. 2. Nehmen Sie folgende Einstellungen für die Archivdatei vor: – in der Klappliste "Suchen in": Stellen Sie Laufwerk und Ordner ein, in dem das Projekt archiviert wurde. – im Feld "Dateiname": Tragen Sie den Dateinamen ein, unter dem das Projekt archiviert wurde. 3. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Eingaben auf die Schaltfläche "Öffnen". Das Dialogfeld "Zielverzeichnis auswählen" wird geöffnet. 4. Wählen Sie in der Liste das Zielverzeichnis / Projektverzeichnis aus. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK", um Ihre Eingaben zu übernehmen. Die Dearchivierung ist beendet, wenn das Dialogfeld "Dearchivieren" geöffnet wird. 3.2.2.4 So archivieren und dearchivieren Sie ein Multiprojekt Einleitung Das Multiprojekt legen Sie wie einzelne Projekte oder Bibliotheken in komprimierter Form in einer Archivdatei ab. Das ist auf der Festplatte oder auf transportablen Datenträgern (z. B. ZIPDiskette) möglich. 20 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Wenn einzelne Projekte eines Multiprojektes auf mehreren PCs in einem Netzwerk abgelegt sind, müssen Sie das folgende Programm zum Archivieren des Multiprojektes einsetzen: PKZip Dieses Programm wird mit der PCS 7 automatisch installiert (Optionspaket STEP 7). Empfehlung: Archivieren Sie das Multiprojekt auf einem Engineering-Server. Voraussetzungen für das Archivieren des Multiprojektes ● Ein Werkzeug zur Archivierung der Projektdaten ist installiert (Standard: PKZip). PKZip wird automatisch über das Rahmensetup von PCS 7 installiert. ● Das Archivieren des Multiprojektes ist eine projektübergreifende Funktion. Deshalb darf während der Archivierung kein anderer Prozess auf eines der Projekte des Multiprojektes zugreifen. Multiprojekt archivieren 1. Markieren Sie im SIMATIC Manager das Multiprojekt. 2. Wählen Sie den Menübefehl Datei > Archivieren. Das Dialogfeld "Archivieren" wird geöffnet. 3. Wählen Sie das Register "Multiprojekte". 4. Bestätigen Sie das gewählte Multiprojekt, indem Sie zum Speichern Ihrer Eingaben auf die Schaltfläche "OK" klicken. 5. Nehmen Sie folgende Einstellungen für die Archivierung vor: – in der Klappliste: "Speichern in" Laufwerk und Ordner. – im Feld "Dateiname": Tragen Sie den Dateinamen ein, unter dem die Daten gespeichert werden. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um Ihre Eingaben zu übernehmen. Das Dialogfeld "Archivieren – Optionen" wird geöffnet. 7. Wenn Sie das Projekt auf Disketten archivieren wollen, wählen Sie die Diskettengröße. Weitere Informationen zu diesem Dialogfeld finden Sie über die Schaltfläche "Hilfe". 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Der Archivierungsvorgang wird gestartet. Wenn das Dialogfeld "Archivieren" geschlossen wird, ist die Archivierung beendet. Multiprojekt dearchivieren 1. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Datei > Dearchivieren. 2. Wählen Sie im nachfolgenden Dialogfeld das archivierte Multiprojekt. 3. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Eingaben auf die Schaltfläche "Öffnen". Das Dialogfeld "Zielverzeichnis auswählen" wird geöffnet. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 21 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 4. Wählen Sie das Verzeichnis, in dem das Archiv entpackt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Das Multiprojekt wird dearchiviert. Nach dem Dearchivieren wird das Dialogfeld "Dearchivieren" geöffnet. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Im Dialogfeld "Dearchivieren" wird Folgendes angezeigt: – der Name des dearchivierten Projektes – die Abfrage, ob das Projekt geöffnet werden soll 6. Klicken Sie entsprechend Ihren Wünschen auf die Schaltfläche "Ja" zum Öffnen des Projektes oder die Schaltfläche "Nein" um die Arbeit zu beenden. Ergebnis In dem Verzeichnis, das Sie als Zielverzeichnis auswählen, wird automatisch ein Unterverzeichnis angelegt. Dieses Unterverzeichnis erhält Folgendes: ● standardmäßig: den Namen des Multiprojektes ● individuell: einen aus dem Namen des Multiprojektes abgeleiteten eindeutigen Verzeichnisnamen In dem Unterverzeichnis werden abgelegt: ● das Multiprojekt ● die enthaltenen Projekte ● die Bibliotheken, einschließlich der Stammdatenbibliothek Alle Projektverzeichnisse eines dearchivierten Multiprojektes liegen nach dem Dearchivieren unterhalb dieses Verzeichnisses auf derselben Ebene. 3.2.2.5 So archivieren Sie selbst erstellte Bibliotheken Einleitung Wenn Sie in PCS 7 eine eigene Projektbibliothek zusammengestellt haben, empfehlen wir Ihnen, diese Projektbibliothek zu archivieren. Führen Sie die nachfolgenden Schritte für jede zu sichernde Bibliothek durch. Vorgehen 1. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Datei > Archivieren. Das Dialogfeld "Archivieren" wird geöffnet. 2. Wählen Sie das Register "Bibliotheken". 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen" und wählen Sie in der Liste die Bibliothek aus, die Sie archivieren möchten. 4. Klicken Sie zum Speichern Ihrer Eingaben auf die Schaltfläche "OK". Das Dialogfeld "Archivieren - Archiv auswählen" wird geöffnet. 22 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 5. Nehmen Sie folgende Einstellungen für die Archivierung vor: – in der Klappliste "Speichern in": Laufwerk und Ordner – im Feld "Dateiname": Tragen Sie den Dateinamen ein, unter dem die Daten gespeichert werden. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern", um Ihre Eingaben zu übernehmen. Der Archivierungsvorgang wird gestartet. 3.2.2.6 So exportieren Sie Bedien- und Anzeigetexte Einleitung Für die Visualisierung des Prozesses auf der Operator Station verwenden Sie Bildbausteine, die dem Anlagenbediener z. B. Messwerte, Bediengrenzen, Einheiten und Bedientexte der Bausteine darstellen. Wenn Sie Bedientexte oder Anzeigetexte in Ihren Bausteinen geändert haben, dann empfehlen wir die Bedientexte und Anzeigetexte zu sichern. Exportieren von Bedien- und Anzeigetexten Im SIMATIC Manager haben Sie die Möglichkeit, die Informationen von Parametern, Signalen und Meldungen in eine Datei (Format: *.csv) zu exportieren. Diese Datei können Sie mit Standard-Office-Applikationen (z. B. MS Excel, MS Access) bearbeiten. Für den Export werden die Mechanismen genutzt, die für die Umstellung auf Projektspezifische Sprachen genutzt werden. Voraussetzung PCS 7 bietet Ihnen die Möglichkeit, sämtliche Bedien- und Anzeigetexte in jeder beliebigen Sprache zu hinterlegen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Sprache in Ihrem Projekt installiert ist: ● Eine Anzeige der verfügbaren Sprachen im SIMATIC Manager ist möglich über den Menübefehl Extras > Sprache für Anzeigegeräte. ● Die Anzahl der angebotenen Sprachen wird bei der Installation von Windows festgelegt (Systemeigenschaft). Vorgehen 1. Öffnen Sie das Projekt im SIMATIC Manager. 2. Markieren Sie in der Komponentensicht die Stammdatenbibliothek (oder wenn nicht vorhanden den Projektordner). 3. Wählen Sie den Menübefehl Extras > Texte mehrsprachig verwalten > Exportieren. Das Dialogfeld "Anwendertexte exportieren" wird geöffnet. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 23 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 4. Nehmen Sie folgende Einstellungen vor: – Stellen Sie in der Gruppe "Texttabellen" den Ablageort und das Format der Exportdatei ein (mögliche Formate: *.xls und *.csv). – Stellen Sie in der Gruppe "Sprache" Zielsprache und Quellsprache entsprechend Ihrer Anzeigesprache ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". 6. Wenn Sie mehrere projektspezifische Sprachen verwalten müssen, dann wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jede Sprache. Beachten Sie, dass Sie dann unterschiedliche Exportdateinamen oder Zielverzeichnisse einstellen. 3.2.2.7 So sichern Sie selbst erstellte Funktionen und Aktionen Einleitung Mit PCS 7 dynamisieren Sie die Abläufe in Ihrem OS-Projekt über Funktionen und Aktionen. Diese Funktionen und Aktionen sind in der Sprache ANSI-C geschrieben. Selbst erstellte oder geänderte Projekt-Funktionen, Standard-Funktionen, lokale Aktionen und globale Aktionen müssen Sie sichern. Projekt- und Standard-Funktionen Projekt-Funktionen und Standard-Funktionen haben die Dateinamenserweiterung *.fct. Standardmäßig legt PCS 7 diese Funktionen in folgenden Ordnern ab: ● Projekt-Funktionen im Ordner "\library" des OS-Projekts ● Standard-Funktionen im Ordner "\aplib" im Installationsverzeichnis von PCS 7 Lokale und globale Aktionen Lokale und globale Aktionen haben die Dateinamenserweiterung *.pas. Standardmäßig legt PCS 7 diese Aktionen in folgenden Ordnern ab: ● Lokale Aktionen im Ordner "\<Name des PCs>\Pas" des Projektverzeichnisses ● Globale Aktionen im Ordner "\Pas" des OS-Projekts 24 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Weitere Informationen ● Online-Hilfe WinCC Information System 3.2.3 Sichern der OS-Projektdaten 3.2.3.1 Projektierungsdaten sichern Einleitung Beim Archivieren eines Multiprojektes werden die Projektierungsdaten der PCS 7 Operator Station automatisch mit gesichert. Eine separate Sicherung ist nicht erforderlich. OS-Projektierungsdaten sichern Die Projektierungsdaten für PCS 7 Operator Station werden standardmäßig in folgendem Ordner gespeichert: ...\Siemens\WinCC\WinCCProjects. Komprimieren Sie zur Datensicherung die in diesem Ordner vorhandenen Projektpfade und speichern Sie die Sicherung auf einem geeigneten Medium, z. B. auf einer CD. Daten der OS-PCs sichern Die OS-Projektierungsdaten befinden sich auf der PCS 7 Engineering Station. Deshalb sichern Sie OS-Server-PCs oder OS-Client-PCs mit einem Image. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Datensicherung durch Erstellen einer Image-Datei (Seite 32)". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 25 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 3.2.4 Sichern der Batch-Daten 3.2.4.1 Projektierungsdaten sichern Möglichkeiten der Datensicherung SIMATIC BATCH bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Projektdaten zu sichern und Daten zu rekonstruieren. Daten Menübefehl zum Sichern Menübefehl zum Rekonstruieren ● Stoffe Extras > Backup Extras > Restore ● Bibliotheken Informationen hierzu im Abschnitt "So stellen Sie ein Backup her (Seite 26)" Informationen hierzu im Abschnitt "So stellen Sie Daten aus einem Backup wieder her (Seite 28)" ● Grundrezepte ● Formula-Kategorien ● Formulas (2) (3) ● Rechte und Rollen ● Benutzereinstellungen (1) ● Projekteinstellungen ● abgeschlossene Chargen Charge/n selektieren Kontextmenübefehl Archivieren - Informationen hierzu im Abschnitt "So archivieren Sie Chargen (Seite 15)" (1) "Benutzereinstellungen" können nur in einer Datenbankkopie gesichert werden / gesichert sein. (2) Sie speichern die Daten in einer SBB-Datei (komprimierte XML-Datei). (3) Sie rekonstruieren die Daten aus einer SBB-Datei (komprimierte XML-Datei). Weitere Informationen ● Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC BATCH 3.2.4.2 So stellen Sie ein Backup her Elemente des Backup Sie können mit dem Befehl Backup alle projektierten Daten sichern. Das Backup umfasst folgende Elemente: ● Stoffe ● Bibliotheken ● Grundrezepte ● Formulas 26 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung ● Rechte und Rollen ● Projekteinstellungen Regel Hinweis Während eines Backups gilt: An dem BATCH-Client, an dem ein Backup erstellt wird, können keine Bedienungen ausgeführt werden. Vorgehen 1. Wählen Sie im BatchCC den Menübefehl Extras > Backup. 2. Wenn nicht archivierte Chargen im Projekt vorhanden sind, müssen Sie den Meldedialog für nicht archivierte Chargen bestätigen. Klicken Sie in diesem Fall auf die Schaltfläche "OK". Das Dialogfeld "Speichern unter ..." wird geöffnet. 3. Tragen Sie im Eingabefeld "Dateiname" den Namen für die Backup-Datei ein ("...".sbb). 4. Wählen Sie im Eingabefeld "Speichern in" den Pfad aus, auf dem die Backup-Datei abgelegt werden soll. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Die Backup-Datei wird erstellt. Export/Import-Assistent Mit dem Export/Import-Assistent können Sie folgende Batch-Objekte in einer Datei mit der Dateierweiterung "*.sbx" exportieren und importieren: ● Bibliotheken ● Grundrezepte ● Formula-Kategorien Das Exportieren ist ab SIMATIC BATCH V6.1 möglich. Hinweis Beim Export/Import großer Rezepte sollten Sie aus Performance-Gründen nur jeweils ein großes Rezept in eine Datei exportieren bzw. aus einer Datei importieren. Hinweis Es werden jeweils alle referenzierten Objekte, wie Stoffe, Bibliotheken und FormulaKategorien mit exportiert. Zu einer Formula-Kategorie werden zusätzlich immer alle Formulas exportiert. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 27 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Start des Export-/Import-Assistenten ● Den Export-Assistenten starten Sie aus dem BatchCC über den Menübefehl Extras > Exportieren. ● Den Import-Assistenten starten Sie aus dem BatchCC über den Menübefehl Extras > Importieren. Weitere Informationen ● Handbuch SIMATIC BATCH 3.2.4.3 So stellen Sie Daten aus einem Backup wieder her Einleitung Sie rekonstruieren die Daten aus einer Backup-Datei und aktualisieren die Batch-Anlage im SIMATIC BATCH Control Center (BatchCC). Voraussetzung Im BatchCC ist keine Batch-Anlage vorhanden. Backup einlesen 1. Wählen Sie im BatchCC den Menübefehl Extras > Restore. Das Dialogfeld "Restore" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Ablageort der Backup-Datei ("...".sbb). 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Offnen". Die Backup-Datei wird eingelesen. Batch-Anlage aktualisieren. 1. Markieren Sie im BatchCC in der Baumansicht die Batch-Anlage. 2. Wählen Sie den Menübefehl Bearbeiten > Aktualisieren der Anlage. Das Dialogfeld "Auswahl einer Anlage" wird geöffnet. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Das Dialogfeld "Aktualisieren der Anlage" wird angezeigt. 4. Vergleichen Sie die Spalten "Aktuelle Anlage" und "Neue Anlage" zeilenweise. Nehmen Sie gegebenenfalls eine Neuzuordnung vor. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC BATCH. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". Das Dialogfeld "Process Cell wird aktualisiert " wird geöffnet und nach Abschluss der Aktualisierung automatisch beendet. 28 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Ergebnis Im BatchCC werden die Daten aus der Backup-Datei in die Batch-Datenbank eingetragen und der Anlage wieder zur Verfügung gestellt. 3.2.4.4 So archivieren Sie Chargen Langzeitarchive Im BatchCC archivieren Sie Chargen in Langzeitarchiven. Die Langzeitarchive dienen der Langzeitablage von Chargendaten nach FDA. Regeln ● Es können nur abgeschlossene Chargen archiviert werden. ● Daten aus den Langzeitarchiven können nicht zur Wiederherstellung defekter Batch-Daten oder Batch-Strukturen genutzt werden. Voraussetzung Die Archivierungstechnik ist im BatchCC voreingestellt. ● Technik "Verzeichnis": Die Archivdateien werden in einem freigegebenen Ordner im Netzwerk gespeichert. SIMATIC BATCH verwendet bei Zugriff auf diesen Ordner keinerlei spezielle Angaben über Login oder Passwort. ● Technik "SQL-Server": Die Archivdateien werden in einer SQL-Datenbank gespeichert. Diese Technik verlangt zwingend ein Login und Passwort, eine Angabe der Domäne wird hier nicht verwendet. ● Technik "FTP-Server": Die Archivdateien werden auf einem FTP-Server gespeichert. Diese Technik verlangt zwingend ein Login und Passwort, eine Angabe der Domäne ist nur erforderlich wenn das Login einer Domäne zugeordnet ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe zu SIMATIC BATCH. Einzelne Chargen archivieren Eine abgeschlossene Charge archivieren Sie folgendermaßen: 1. Markieren Sie im Detailfenster die zu archivierende Charge. 2. Öffnen Sie das Kontextmenü mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Menübefehl Archivieren. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 29 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Mehrere Chargen archivieren Mehrere abgeschlossene Chargen archivieren Sie folgendermaßen: 1. Öffnen Sie über das Kontextmenü "Details" eine Chargenübersichtsliste. 2. Markieren Sie die zu archivierenden Chargen. 3. Öffnen Sie das Kontextmenü mit der rechten Maustaste und wählen Sie den Menübefehl Archivieren. 3.2.5 Sichern der SIMATIC Route Control-Daten 3.2.5.1 Projektierungsdaten sichern Möglichkeiten der Datensicherung SIMATIC Route Control bietet Ihnen folgende Möglichkeiten, Projektdaten zu sichern und Daten zu rekonstruieren. ● Sie können die Projektdaten von SIMATIC Route Control mit einem PCS 7-Projekt sichern. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "So archivieren Sie ein Projekt (Seite 18)". ● Sie können ein Image der Partition erstellen, auf der die Projektdatenbank liegt. ● Sie können die Teilwege von SIMATIC Route Control exportieren / importieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "So sichern Sie die Projektdaten von SIMATIC Route Control (Seite 30)". Weitere Informationen ● Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC Route Control 3.2.5.2 So sichern Sie die Projektdaten von SIMATIC Route Control Einleitung In diesem Abschnitt ist die separate Sicherung der Teilwege von SIMATIC Route Control in einer Datei beschrieben. Hinweis Die Teilwege können Sie mit den Offline-Projektdaten von SIMATIC Route Control sichern. Die Schnittstellenbausteine sind Bestandteil des PCS 7-Projektes und werden mit dem Archivieren des PCS 7-Projektes gesichert. 30 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung Datenbanksicherungen vorbereiten Führen Sie vor einer Sicherung stets die folgenden Schritte im Route Control-Engineering aus: ● Prüfen Sie die Konsistenz der Datenbank über den Menübefehl Extras > Konsistenz prüfen. ● Komprimieren Sie die der Datenbank über den Menübefehl Extras > Datenbank komprimieren. Sicherung erstellen 1. Markieren Sie im SIMATIC Manager das Multiprojekt/Projekt. 2. Wählen Sie den Menübefehl Extras > SIMATIC Route Control> Engineering. Das Dialogfeld "Route Control-Engineering - ..." wird geöffnet. 3. Wählen Sie den Menübefehl Extras > CSV Export/Import > CSV Export/Import Assistent .... Das Dialogfeld "Assistent: CSV-Datei Datenaustausch (Export/Import)" wird geöffnet. 4. Prüfen Sie den Pfad im Eingabefeld "Verzeichnis". 5. Wählen Sie in der Gruppe "Richtung" das Optionsfeld "RC Projektierung >> CSV Datei(en) (Export). 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 7. Aktivieren Sie alle Optionskästchen. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Die Dateien werden exportiert. Weitere Informationen ● Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC Route Control 3.2.5.3 So stellen Sie Daten aus einem Backup wieder her Einleitung Sie rekonstruieren die Teilwege von SIMATIC Route Control aus einer Backup-Datei. Sicherung importieren 1. Markieren Sie im SIMATIC Manager das Multiprojekt/Projekt. 2. Wählen Sie den Menübefehl Extras > SIMATIC Route Control> Engineering. Das Dialogfeld "Route Control-Engineering - ..." wird geöffnet. 3. Wählen Sie den Menübefehl Extras > CSV Export/Import > CSV Export/Import Assistent .... Das Dialogfeld "Assistent: CSV-Datei Datenaustausch (Export/Import)" wird geöffnet. 4. Das Dialogfeld "Assistent: CSV-Datei Datenaustausch (Export/Import)" wird geöffnet. 5. Prüfen Sie den voreingestellten Pfad im Eingabefeld "Verzeichnis". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 31 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung 6. Wählen Sie in der Gruppe "Richtung" das Optionsfeld "CSV Datei(en) >> RC Projektierung (Import). 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 8. Aktivieren Sie alle Optionskästchen. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 10.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Die Projektierungsdaten werden eingelesen. Weitere Informationen ● Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC Route Control 3.2.6 Erstellen eines Image 3.2.6.1 Datensicherung durch Erstellen einer Image-Datei Einleitung Zur Sicherung von Partitionen und Festplattendaten (z. B. nach einer Neuinstallation) empfehlen wir, ein Image der Installation zu erstellen. Image-Datei Eine Image-Datei bildet alle Daten eines zu sichernden Mediums (Festplatte, logische Laufwerke) ab. Sie dient zur Sicherung der Daten von Partitionen oder Festplatten. Viele Software-Pakete, mit denen Sie Image-Dateien erzeugen, bieten auch eine Datenkomprimierung an. In die Sicherung werden die Boot-Partitionen eingeschlossen. So speichern Sie alle Einstellungen des PC, inklusive der Windows-Systemeinstellungen. Alle Daten eines PC sind mit Hilfe einer Image-Datei meist in kurzer Zeit (z. B. 2 GB in ca. 10 Minuten) wieder hergestellt. Bei einer Störung stellen Sie damit die komplette PC-Installation wieder her. Regeln ● Um Daten wieder herzustellen, müssen Sie die gleiche Hardware verwenden. ● Vermerken Sie bei der Image-Datei folgende Einstellungen der Festplatte (weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt "Verwaltung des Betriebssystems (Seite 108)"): – Partitionsgröße – Formatierung der Partition oder Festplatte (z. B. NTFS, FAT32) 32 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.2 Datensicherung ● Autorisierungen und License Keys können nicht mit gesichert werden. ● Die Image-Software muss für das jeweilige Betriebssystem geeignet sein. Prinzipielles Vorgehen 1. Verschieben Sie Autorisierungen und License Keys vor dem Erstellen des Images auf ein anderes Medium (Diskette, Partition ...). 2. Folgen Sie zum Erstellen eines Images der Anleitung des Herstellers der Image-Software. Weitere Informationen ● Dokumentation der verwendeten Image-Software 3.2.7 Vergleichen von Projektversionen 3.2.7.1 Vergleichen von Projektversionen mit VXM Version Cross Manager (VXM) Der Version Cross Manager ist eine eigenständige Applikation, die Sie optional erwerben können. Mit dem Version Cross Manager vergleichen Sie schnell und sicher zwei Anwenderprogramme auf laderelevante Unterschiede. Sie erkennen damit, ob und was an dem Anwenderprogramm geändert wurde. Übersicht Vergleich von Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Änderungen im Anwenderprogramm unterschiedlicher Projektstände CFC-Pläne Im Startmenü Siemens SIMATICProgramme: STEP 7 > VXM Versionen vergleichen Projektierungshandbuch SFC-Pläne Anwenderprogrammen auf Basis von XML-Dateien (z. B. für Abgleich leittechnischer Projektdaten mit Planungsdaten) CFC-Pläne Version Cross Manager SFC-Pläne ● XML-Datei erzeugen mit Datei > Exportieren.... Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System Online-Hilfe Version Cross Manager Online-Hilfe Version Cross Manager ● XML-Dateien vergleichen mit Datei > Vergleichen mit XMLDatei... 33 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 3.3 Hardware-Update 3.3.1 Updates der Hardware Einleitung Unter einem Update der Hardware ist in diesem Abschnitt die Erneuerung der Firmware von SIMATIC-Baugruppen zu verstehen. Im Weiteren wird die Aktualisierung der Firmware einer SIMATIC-Baugruppe "Firmware-Update" genannt. Ein Firmware-Update umfasst Folgendes: ● Funktionserweiterungen ● Verbesserungen des Betriebssystems Freigegebene Baugruppen Die für eine PCS 7-Version freigegebenen Firmware-Versionen der Baugruppen entnehmen Sie bitte der Dokumentation "PCS 7-Freigegebene Baugruppen" der zugehörigen Version. Veranlassung für ein Firmware-Update Ein Firmware-Update einer SIMATIC-Baugruppe kann erforderlich sein, wenn Sie neue Funktionen nutzen wollen oder Fehler beseitigen müssen. Überprüfen des aktuellen Erzeugnisstandes bzw. der Firmware-Version einer Baugruppe In folgenden Situationen ist es erforderlich, dass Sie den Erzeugnisstand bzw. die FirmwareVersion einer Baugruppe überprüfen: ● wenn Sie eine Baugruppe austauschen (z. B. bei einem Defekt) ● wenn Sie neue Funktionen nach einer Änderung der Projektierung nutzen wollen Vergleichen Sie die Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen der älteren PCS 7Versionen und prüfen Sie, ab welcher Version eine Funktion Bestandteil von PCS 7 ist. Erkennen des Erzeugnisstandes bzw. der Firmware-Version Update-fähige Baugruppen: ● Bei update-fähigen Baugruppen finden Sie folgende Kennzeichnungen: – Der Erzeugnisstand ist durch ein Kreuz gekennzeichnet (im folgenden Beispiel: Erzeugnisstand 6). – Die Ursprungs-Version einer Firmware ist textuell dargestellt (im folgenden Beispiel: V3.0.2). Beispiel: 34 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update CPU 416-2 X 7 8 9 416-2XK02-0AB0 V3.0.2 ● Bei der Lieferung eines Firmware-Updates erhalten Sie Aufkleber, mit denen Sie die angezeigte Firmware-Version aktuell überkleben können. Ändern Sie nach einem durchgeführten Firmware-Update diese Markierung der Baugruppe entsprechend der gültigen Firmware-Version. Somit gewährleisten Sie eine einheitliche Anlagendokumentation. Nicht update-fähige Baugruppen: ● Wenn nur der Hersteller Änderungen an einer Baugruppe vornehmen kann, dann ist auf dem Gehäuse der Baugruppe nur der Erzeugnisstand gekennzeichnet (Kennzeichnung durch Kreuz; im folgenden Beispiel: Erzeugnisstand 10). Beispiel: PS 407 10A X 11 12 13 407-0KA01-0AA0 Empfehlung zur Durchführung von Firmware-Updates Führen Sie diese Firmware-Updates in regelmäßigen Abständen bei passender Gelegenheit aus (z. B. bei einem planmäßigen Stillstand der Anlage). Bezugsquellen für die neueste Firmware-Version Die Update-Dateien der neuesten Firmware-Versionen erhalten Sie von Ihrem SiemensAnsprechpartner oder aus dem Internet (http://support.automation.siemens.com). Sollten Sie die Internet-Adresse nicht erreichen, wenden Sie sich an den Technical Support. Hinweis Die Update-Datei kann in einer ausführbaren, selbstentpackenden Datei (EXE-Datei) enthalten sein. Sie müssen die Update-Dateien in getrennten Ordnern entpacken, wenn Sie nacheinander ein Update für verschiedene Baugruppentypen oder Baugruppenversionen durchführen, die sich in Folgendem unterscheiden: ● Typ der Baugruppe ● Erzeugnisstand ● Firmware-Version Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 35 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Übersicht In den nachfolgenden Abschnitten sind folgende Themen beschrieben: ● Anpassungen nach Änderung der Hardware (Seite 36) ● Update einer SIMATIC S7-CPU (Seite 36) ● Update einer Anschaltungsbaugruppe IM xxx (Seite 41) ● Update eines CP xxx (Seite 45) ● Behandlung der GSD-Dateien (Seite 52) 3.3.2 So nehmen Sie Anpassungen nach Änderung der Hardware vor Prinzipielles Vorgehen Eine Änderung der Hardware bedeutet immer eine Software-Änderung. Die geänderte Hardware konfigurieren Sie in HW Konfig. Die Änderungen übersetzen Sie anschließend und laden Sie in die CPU. Anschließend können Sie die geänderte Hardware physikalisch ersetzen, entfernen oder hinzufügen. Vorgehen 1. Öffnen Sie in HW Konfig das Projekt (das AS). 2. Ziehen Sie das Objekt (z. B. CPU: Typ, Firmware-Version x.x) vom Hardware-Katalog per Drag & Drop auf den entsprechenden Steckplatz in der Konfigurationstabelle des AS. Folgende Meldung erscheint: "Wollen Sie die Komponente ...gegen die Komponente ...austauschen?". 3. Bestätigen Sie nach der Kontrolle durch Klicken auf die Schaltfläche "JA". 4. Wählen Sie den Menübefehl Station > Speichern/Übersetzen. Sie können das Übersetzen auch während der abschließenden Arbeiten ausführen. 3.3.3 Update der CPU Vorbereitung Vergleichen Sie Typ und Erzeugnisstand der eingesetzten CPU-Baugruppen mit der Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen. Falls ein Austausch der CPU erforderlich ist, wenden Sie sich an Ihren SiemensAnsprechpartner. 36 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Firmware-Update bei CPU S7-400H Hinweis Bei einem hochverfügbaren PCS 7-System ist für die CPUs (S7-400H) stets ein einheitlicher Erzeugnisstand der Hardware und die gleiche Firmware-Version zu gewährleisten. Update-Fähigkeit von CPUs Das im Folgenden beschriebene Vorgehen zum Online-Update der Firmware kann ab folgenden Firmware-Versionen ausgeführt werden: ● CPU S7-400H ab Firmware-Version 4.5 Ab Firmware-Version V4.5 ist ein Firmware-Update im Betriebszustand RUN möglich. ● CPU S7-400 ab Firmware-Version 5.0 Bei älteren CPUs benötigen Sie für ein Firmware-Update stets eine Speicherkarte. 3.3.3.1 Komponente Update CPU S7-400 Update CPU S7-400H PC mit externem Prommer oder PG zur Programmierung der Memory Card X X Memory Card Flash-EPROM; 8 MB X X STEP 7 X X Dateien für das Firmware-Update (sind im Internet abrufbar) X X So führen Sie ein Firmware-Update der CPU durch (ab V5.0) Für die Aktualisierung der Firmware einer CPU erhalten Sie mehrere Dateien (*.UPD) mit der aktuellen Firmware. Diese Dateien laden Sie in die CPU. Eine Memory-Card benötigen Sie für die Online-Aktualisierung nicht. Es ist allerdings nach wie vor möglich, eine Aktualisierung von der Firmware mit einer Memory-Card durchzuführen. Vorbereitung Vergleichen Sie Typ und Erzeugnisstand der eingesetzten CPU-Baugruppen mit der Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen. Falls ein Austausch der CPU erforderlich ist, wenden Sie sich an Ihren SiemensAnsprechpartner. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 37 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Voraussetzungen ● Auf dem PG oder PC ist STEP 7 V5.3 oder höher installiert. ● Die Update-Datei für das Firmware-Update ist auf dem PG/PC verfügbar. ● Die CPU, deren Firmware aktualisiert werden soll, muss online erreichbar sein, z. B. über PROFIBUS, MPI oder Industrial Ethernet. Die Dateien mit den aktuellen FirmwareVersionen müssen im Dateisystem Ihres PG/PC zur Verfügung stehen. In einem Ordner dürfen sich nur Dateien für einen Firmwarestand befinden. Hinweis Bei CPUs mit PROFINET-Schnittstelle können Sie die Firmware über Industrial Ethernet an der PROFINET-Schnittstelle aktualisieren. Die Aktualisierung über Industrial Ethernet ist bedeutend schneller als über MPI oder DP (abhängig von der projektierten Baudrate). Die Firmware der anderen CPUs können Sie über Industrial Ethernet aktualisieren, wenn die CPU über einen CP an das Industrial Ethernet angeschlossen ist. Vorgehensweise in HW Konfig Um die Firmware einer CPU zu aktualisieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie in HW-Konfig die Station mit der zu aktualisierenden CPU. 2. Markieren Sie die CPU. 3. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Firmware aktualisieren. 4. Wählen Sie im Dialog "Firmware aktualisieren" über die Schaltfläche "Durchsuchen" den Pfad zu den Firmware-Update-Dateien (CPU_HD.UPD). Wenn Sie eine Datei ausgewählt haben, erscheint in den unteren Feldern des Dialogs "Firmware aktualisieren" die Information, für welche Baugruppen die Datei geeignet ist und ab welcher Firmware-Version. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ausführen". STEP 7 prüft, ob die ausgewählte Datei von der CPU interpretiert werden kann und lädt bei positiver Prüfung die Datei in die CPU. Falls dazu der Betriebszustand der CPU geändert werden muss, werden Sie über Dialoge zu diesen Aktionen aufgefordert. Vorgehensweise im SIMATIC-Manager Die Vorgehensweise entspricht der in HW Konfig, der Menübefehl heißt hier ebenfalls "Zielsystem > Firmware aktualisieren". Allerdings prüft STEP 7 erst zum Zeitpunkt der Ausführung, ob die Baugruppe die Funktion unterstützt. Hinweis Absicherung der Aktualisierung Um die Aktualisierung der Firmware abzusichern gibt es eine digitale Signatur, die während der Aktualisierung von der CPU geprüft wird. Wird ein Fehler festgestellt, bleibt die alte Firmware aktiv und die neue Firmware wird abgelehnt. 38 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Werte, die nach der Aktualisierung der Firmware erhalten bleiben Nachdem die CPU urgelöscht wurde, bleiben folgende Werte erhalten: ● die Parameter der MPI-Schnittstelle (MPI-Adresse und höchste MPI-Adresse). ● die IP-Adresse der CPU ● der Gerätename (NameofStation) ● die Subnetzmaske ● die statischen SNMP-Parameter CPU mit einer Betriebssytem-Update-Card aktualisieren Informationen hierzu finden Sie unter folgender Internetadresse: http://www.siemens.automation.com/service (http://support.automation.siemens.com/WW/ view/de/2774118) 3.3.3.2 So führen Sie ein Firmware-Update der H-CPU durch (ab V4.5) Ab Firmware-Version V4.5.x ist die Änderung der Firmware-Version per Onlinefunktionalität möglich. ● Firmware-Update eines H-Systems im RUN ● Herunterrüsten im RUN ist nicht möglich Durchführung des Firmware-Update einer H-CPU im RUN ab V4.5 Generell gilt, dass bei der Firmware-Update im RUN immer nur von einer Firmware-Version auf die nächst höhere Firmware-Version hochgerüstet werden kann. Ein Herunterrüsten im RUN ist nicht möglich. Beachten Sie bitte auch die Hinweise der jeweiligen versionsspezifischen Beschreibung. Um die Firmware der CPUs eines H-Systems im RUN zu aktualisieren gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie sicher, dass sich das H-System fehlerfrei im redundanten Zustand befindet. 2. Wählen Sie eine der CPUs in HW-Konfig oder SIMATIC Manager an. 3. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Firmware aktualisieren. Das Dialogfeld "Firmware aktualisieren" öffnet sich. Beide CPUs werden mit Bestellnummer, aktueller Firmware-Version, Name und Einbauposition angezeigt. 4. Wählen Sie die Firmware-Datei aus, welche in die CPUs geladen werden soll. 5. Nach Bestätigung der Schaltfläche "Ausführen" erscheint ein Dialog mit dem Inhalt: "Vorsicht ... werden alle Daten der CPU gelöscht! Wollen Sie fortfahren?". Klicken Sie auf "Ja". 6. Sie können beim folgenden Dialog "Automatisch weiterschalten" aktivieren. Klicken Sie auf "Weiter". Das Firmware-Update startet im Zustand ""Run". 7. Das Firmware-Update ist auf beiden CPUs beendet. Überprüfen Sie den Betriebszustand und die aktive Firmware-Version der beiden CPUs. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 39 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Herunterrüsten einer H-CPU Falls eine CPU ihrer S7-400H ausfällt, bestellen Sie eine neue CPU mit eben dieser Bestellnummer. Diese wird mit dem neuesten Firmware-Stand ausgeliefert. Dieser Firmwarestand kann höher sein als bei der Vorgänger-CPU. In diesem Fall muss die neue CPU auf den älteren Firmwarestand gebracht werden. 1. Setzen Sie die neue CPU in Ihr Automatisierungssystem ein. Hinweis Schließen Sie an der CPU eines H-Systems die Lichtwellenleiter nicht an. 2. Wählen Sie diese CPU in HW-Konfig oder im SIMATIC Manager an. 3. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Firmware aktualisieren. Das Dialogfeld "Firmware aktualisieren" öffnet sich. 4. Wählen Sie die Firmware-Datei aus, deren Version der Vorgänger-CPU entspricht. 5. Führen Sie das Laden dieser Datei auf die CPU durch. Nun hat die neue CPU den gleichen FW-Stand, wie die bisher eingesetzte CPU. 6. Verbinden Sie nun bei der CPU eines H-Systems die Lichtwellenleiter. Überführen Sie das System in den Betriebszustand "Redundant", in dem Sie diese CPU starten. Sie können anschließend beide CPUs des H-Systems im Zustand "Run" auf die aktuelle Firmware hochrüsten. Unterschied des Firmware-Update zu einem nicht-redundantem System Nach dem eigentlichen Firmware-Update wird beim H-System automatisch ein Selbsttest gestartet. Diese Funktion kann mehrere Minuten dauern. Diese Zeitdauer ist abhängig vom Ausbau des Ladespeichers (Größe der gesteckten Memory-Card) und vom Ausbau des Arbeitsspeichers. H-CPU mit einer Betriebssytem-Update-Card aktualisieren Informationen hierzu finden Sie unter folgender Internetadresse: http://www.automation.siemens.com/service (http://support.automation.siemens.com/WW/ view/de/6741018) 40 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 3.3.4 Update einer Anschaltungsbaugruppe 3.3.4.1 Update einer Anschaltungsbaugruppe (IM) Einleitung Die Anschaltungsbaugruppen (Interface Module (IM) ) sind in PCS 7 die Schnittstellen für einen Feldbus zwischen dem Zentralrack des Automatisierungssystems und der dezentralen Peripherie. Vorbereitung ● Vergleichen Sie Typ und Ausgabestand der eingesetzten Anschaltungsbaugruppen mit der Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen. ● Wenn ein Austausch der Anschaltungsbaugruppe erforderlich ist, wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner. ● Für einige Anschaltungsbaugruppen ist ein Firmware-Update möglich. Die Vorgehensweise finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "So führen Sie ein FirmwareUpdate einer IM aus (Seite 42)". Update-Fähigkeit von Anschaltungsbaugruppen bzw. Anschaltungsbaugruppen folgenden Kopplern Sie können die Firmware der folgenden Komponenten (Anschaltungsbaugruppen bzw. Anschaltungsbaugruppen folgenden Kopplern) aktualisieren: Komponenten ab Bestellnummer ab Firmware-Version IM 152-1 6ES7 152-1AA00-0AB0 V2.02 IM 153-2 6ES7 153-2Bx00-0XB0 IM 153-4 6ES7 153-4BA00-0XB0 Y-Koppler 6ES7 197-1LB00-0XA0 Y-Link 6ES7 197-1LA01-0XA0 DP/PA-Link 6ES7 157-0AA82-0XA0 V4.x V4.x Firmware-Update bei SIMATIC-Stationen mit redundanten Anschaltungsbaugruppen Hinweis Bei SIMATIC 400H-Stationen mit redundanten Anschaltungsbaugruppen können Sie die Firmware der Anschaltungsbaugruppen während des laufenden Betriebes aktualisieren. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 41 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 3.3.4.2 So führen Sie ein Firmware-Update einer Anschaltungsbaugruppe (IM) aus Einleitung In diesem Abschnitt ist der Update der Firmware der Anschaltungsbaugruppen (Interface Module (IM) ) über Industrial Ethernet erläutert. Voraussetzungen Zur Aktualisierung über Industrial Ethernet sind folgende Voraussetzungen notwendig: ● Auf dem PG oder PC ist STEP 7 V5.3 oder höher installiert. ● Die Update-Datei für das Firmware-Update ist auf dem PG/PC verfügbar. ● Nur bei Anschaltungsbaugruppen für PROFIBUS DP: Der CP 443-1 ist routing-fähig (Überprüfung in HW Konfig: Eigenschaften des CP > Kurzbeschreibung Eintrag "Routing" vorhanden). ● Die IM ist in das PCS 7-Projekt eingebunden. Vorgehen 1. Öffnen Sie den SIMATIC Manager. 2. Markieren Sie in der Komponentensicht die SIMATIC-Station in der sich die IM befindet. 3. Doppelklicken Sie auf das Objekt "Hardware" im Detailfenster. HW Konfig wird geöffnet. 4. Wählen Sie die IM aus, deren Firmware Sie aktualisieren wollen. 5. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Firmware aktualisieren. Das Dialogfeld "Firmware aktualisieren" wird geöffnet. 6. Nehmen Sie Einstellungen entsprechend der nachfolgenden Tabelle vor. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ausführen". Die Aktualisierung der Firmware wird durchgeführt. 42 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Einstellungen im Dialogfeld "Firmware aktualisieren" Einstellung Aktion Ort der Firmware-Datei Stellen Sie in der Gruppe "Firmware-Datei" den Ordner ein, in dem Sie die Datei für die Aktualisierung der Firmware abgelegt haben. Zum Suchen öffnen Sie ein Explorer-Fenster über die Schaltfläche "Durchsuchen". Aktivierung der "neuen" Firmware Stellen Sie mit dem Optionskästchen "Firmware nach Laden aktivieren" ein, zu welchem Zeitpunkt die "neue" Firmware aktiviert werden soll: ● Sie aktivieren die Option "Firmware nach Laden aktualisieren", wenn die IM nach erfolgreichem Laden der neuen Firmware automatisch ein RESET ausführen soll. Nach dem Wiederanlauf ist die neue Firmware aktiv. ● Sie deaktivieren die Option "Firmware nach Laden aktualisieren", wenn die IM nach dem Laden der neuen Firmware kein RESET ausführen soll. Die "neue" Firmware wird erst nach einem Abschalten der Versorgungsspannung aktiv. Firmware-Update im redundanten System mit PROFIBUS DP Nach dem Update der Firmware der aktiven IM schaltet das abschließende "RESET" automatisch zwischen den beiden IM um. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 43 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Anschließend führen Sie ein Update der zweiten IM im redundanten System durch. Das Update wird mit jeder IM separat erstellt. Hinweis Direktes Firmware-Update beider IM im redundanten System über PROFIBUS DP Mit den IM 153-2 ab Firmware V4.x ist es möglich, bei laufendem Redundanzbetrieb die Firmware der beiden IM zu aktualisieren. Das Update erfolgt mit Unterstützung von STEP 7 und hat keine Rückwirkung auf die laufende Anwendung. Die Firmware in einem redundanten System wird vom PG / PC über PROFIBUS DP (direkt) aktualisiert. Voraussetzung ● PG / PC mit PROFIBUS Schnittstelle (z.B.: CP 5611) ● PG / PC ist direkt mit PROFIBUS DP verbunden ● STEP 7-Version auf dem PG / PC: ab STEP 7 V5.4 ● Die Update-Datei für das Firmware-Update ist auf dem PG/PC verfügbar. ● Das H-System ist fehlerfrei und im redundanten Zustand. Vorgehen 1. Öffnen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Extras > "PG/PC-Schnittstelle einstellen...". 2. Wählen Sie die PROFIBUS-Schnittstelle aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften" und stellen Sie die Schnittstelle entsprechend der projektierten Busparameter ein. 4. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Zielsystem > "Erreichbare Teilnehmer anzeigen. 5. Makieren Sie die Station, deren IM Sie aktualisieren wollen. 6. Wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl Firmware aktualisieren. Das Dialogfeld "Firmware aktualisieren" wird geöffnet. Beide IMs werden mit Bestellnummer, aktueller Firmware-Version und Busadresse angezeigt. 7. Wählen Sie die Firmware-Datei aus, welche in die IMs geladen werden soll. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ausführen". Die Aktualisierung der Firmware wird durchgeführt. Hinweis Nach Aktualisierung der jeweiligen IM kommt es, bedingt durch einen Neuanlauf der IM, kurzzeitig zu einem Redundanzverlust der Station. Kennzeichnung aktualisieren Hinweis Aktualisieren Sie nach erfolgreichem Firmware-Update der IM die Kennzeichnung des Firmware-Stands. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Updates der Hardware (Seite 34) ". 44 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 3.3.5 Update eines CP xxx 3.3.5.1 Update eines Kommunikationsprozessors (CP) Einleitung Bei PCS 7 werden Kommunikationsbaugruppen (CPs) zum Anschluss einer SIMATIC-Station an Bussysteme verwendet. Durch das Update der Firmware verbessern Sie die Eigenschaften des CP ohne Austausch der Hardware. Update-Fähigkeit von CPs Bei einem Firmware-Update bleiben die spezifischen Eigenschaften einer Baugruppe erhalten. Mit einem Firmware-Update wird nicht der CP-Typ gewechselt. CP-Typ Update-Fähigkeit CP 341 in allen Versionen update-fähig CP 443-1 in allen Versionen update-fähig CP 443-5 Extended in allen Versionen update-fähig Bestellnummer Übersicht In den nachfolgenden Abschnitten sind folgende Vorgehensweisen beschreiben: ● Firmware-Update des CP 341 (Seite 45) ● Firmware-Update des CP 443-1 (Seite 47) ● Firmware-Update des CP 443-5 Extended (Seite 49) 3.3.5.2 So führen Sie ein Firmware-Update des CP 341 durch Einleitung In diesem Abschnitt ist der Update der Firmware des CP 341 (6ES7 341-1xH01-0AE0 Firmware V1.x) erläutert. ACHTUNG Ab Firmware V2.x (6ES7 341-1xH02-0AE0) führen Sie das Update in HW Konfig ausWählen Sie in HW Konfig den Menübefehl Zielsystem > "Firmware aktualisieren...".Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation ""S7-300 Punkt-zu-Punkt-Kopplung CP 341 Aufbauen und Parametrieren (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ 1117397)". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 45 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Vorbereitungen ● Vergleichen Sie Typ und Ausgabestand der eingesetzten Baugruppen mit der Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen. ● Wenn ein Austausch des CP erforderlich ist, wenden Sie sich an Ihren SiemensAnsprechpartner. Voraussetzungen für Firmware-Update ● Auf dem PG oder PC ist STEP 7 V5.3 oder höher installiert. ● Die Update-Datei für das Firmware-Update ist auf dem PG/PC verfügbar. ● Das Software-Paket "Configuration package for point to point communication" ab V5.0 ist installiert (ausgeliefert mit dem CP). ● Die gültige Parametrierung ist unter HW Konfig gespeichert und auf die CPU geladen worden. Vorgehen 1. Öffnen Sie den SIMATIC Manager. 2. Markieren Sie in der Komponentensicht die SIMATIC-Station, in der sich der CP 341 befindet. 3. Doppelklicken Sie auf das Objekt "Hardware" im Detailfenster. HW Konfig wird geöffnet. 4. Doppelklicken Sie auf den betreffenden CP, dessen Firmware aktualisiert werden soll. Das Dialogfeld "Eigenschaften" des CP wird geöffnet. 5. Wählen Sie das Register "Allgemein". 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Parameter ...". Das Dialogfeld der Parametrieroberfläche wird geöffnet. 7. Wählen Sie den Menübefehl Extras > Firmware Update ... – Wenn der CP erreichbar ist, wird die Firmware-Version der aktuellen BaugruppenFirmware angezeigt (Vx.y.z). – Wenn sich keine Firmware auf dem CP befindet, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Dies tritt z. B. auf, wenn das Firmware-Update abgebrochen wurde. Die alte Firmware wird in diesem Fall gelöscht. Sie müssen eine Firmware laden. 8. Stellen Sie in der Gruppe "Firmware-Datei" den Ordner ein, in dem Sie die Datei für die Aktualisierung der Firmware abgelegt haben. Zum Suchen öffnen Sie ein Explorer-Fenster über die Schaltfläche "Durchsuchen". Von der ausgewählten Firmware wird unter "ausgewählter FW-Stand" die Version angezeigt. 9. Schalten Sie die CPU in den STOP-Zustand. 46 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 10.Klicken auf die Schaltfläche "Firmware laden", um den Ladevorgang auf den CP zu starten. 11.Klicken auf die Schaltfläche "Firmware laden", um den Ladevorgang zu bestätigen. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Abbruch" klicken, wird der Ladevorgang sofort abgebrochen. Die Baugruppe ist dann nicht betriebsbereit. Wenn Sie das Firmware-Laden neu starten, ist die Baugruppe wieder betriebsbereit. Hinweis Vor dem Löschen der alten Firmware prüft der CP ob die Bestellnummer der zu ladenden Firmware zulässig ist. Ergebnis Die neue Firmware wird im Betriebssystemspeicher des CP abgelegt. Unter "Erledigt" wird der Fortschritt über ein Balkendiagramm und mit einer Prozentangabe angezeigt. Nach Abschluss des Firmware-Updates ist die Baugruppe sofort betriebsbereit. 3.3.5.3 So führen Sie ein Firmware-Update des CP 443-1 durch Vorbereitung ● Vergleichen Sie Typ und Ausgabestand der eingesetzten Baugruppen mit der Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen. ● Wenn ein Austausch des CP erforderlich ist, wenden Sie sich an Ihren SiemensAnsprechpartner. Voraussetzungen für Firmware-Update ● Auf dem PG oder PC ist STEP 7 V5.3 oder höher installiert. ● Die Update-Datei für das Firmware-Update ist auf dem PG/PC verfügbar. ● Ethernet-Karte (z. B. CP 1613, 3COM-Netzwerkkarte) MAC-Adresse des CP 443-1 feststellen Wenn Sie das Firmware-Update durchführen, dann müssen Sie die aktuelle MAC-Adresse des CP 443-1 kennen. 1. Öffnen Sie den SIMATIC Manager. 2. Markieren Sie in der Komponentensicht unterhalb der SIMATIC-Station den CP 443-1, dessen Firmware aktualisiert werden soll. 3. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Diagnose/Einstellung > Baugruppenzustand. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 47 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Spezialdiagnose". Die NCM S7-Diagnose wird geöffnet. Hinweis Wenn der Start der NCM S7-Diagnose nicht erfolgt, ist die Verbindung zwischen PG/PC und CP 443-1 gestört. Beheben Sie die Störung. 5. Notieren Sie die unter "Industrial Ethernet" eingestellte MAC-Adresse des CP 443-1. Firmware-Update durchführen Hinweis Beachten Sie Folgendes: ● Wenn beim Laden versehentlich ein falscher CP-Typ adressiert wurde, dann erscheint eine Warnmeldung bevor der Ladevorgang gestartet wird. Die Firmware kann trotzdem in einen falschen CP-Typ geladen werden, wenn diese Meldung quittiert wird. ● Bei den nächsten Schritten werden alle Daten Ihres CP unwiederbringlich gelöscht! ● Unterbrechen Sie keinen begonnenen Ladevorgang. Der CP kann danach nicht mehr benutzbar sein und muss zur Reparatur eingesendet werden. 1. Wählen Sie im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 Industrial Ethernet > Firmware-Loader. Das Dialogfeld des Firmware-Laders wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 3. Stellen Sie im Dialogfeld "1. Schritt" den Pfad zur Update-Datei ein: – Klicken Sie auf die Schaltflächen "Durchsuchen". – Wählen Sie über die Schaltfläche "Datei auswählen" die gewünschte Datei aus (z. B."<Laufwerk>:\TEMP\Cp4435ba.fwl"). – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Öffnen". 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 5. Stellen Sie im Dialogfeld "2. Schritt" die MAC-Adresse ein. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 7. Kontrollieren Sie die Einstellungen: – "Zugangspunkt der Applikation" – "Benutzte Schnittstellenparametrierung" 8. Stellen Sie sicher, dass in der Konfigurations-Konsole die richtigen Einstellungen aktiviert sind. Hinweis Der Zugangspunkt muss auf "S7ONLINE CP xxxx(ISO)" eingestellt sein. 48 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update 9. Aktivieren Sie das Firmware-Update durch Klicken auf die Schaltflächen "Laden". 10.Überprüfen Sie, ob die geöffnete *.fwl Datei das benötigte Firmware-Update für den CP enthält. Vorgehen bei Ladefehlern Wenn der Ladevorgang fehlerhaft abgeschlossen wurde, leuchtet am CP keine LED. 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Baugruppenträgers aus und wieder ein. 2. Wiederholen Sie den Ladevorgang. Wenn der CP auf den Ladestart reagiert, aber das Laden nicht korrekt beendet, kann dies unterschiedliche Ursachen haben: ● gleiche Adressen am Anlagenbus mehrfach vergeben ● zu hohe Belastung des Anlagenbusses Hinweis Wenn ein CP auf einen Ladevorgang über die projektierte MAC-Adresse nicht reagiert, dann laden Sie den CP erneut über die aufgedruckte Adresse. 3.3.5.4 So führen Sie ein Firmware-Update des CP 443-5 Extended durch Vorbereitung ● Vergleichen Sie Typ und Ausgabestand der eingesetzten Baugruppen mit der Dokumentation PCS 7 - Freigegebene Baugruppen. ● Wenn ein Austausch des CP erforderlich ist, wenden Sie sich an Ihren SiemensAnsprechpartner. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 49 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Voraussetzungen für Firmware-Update ● Auf dem PG oder PC ist STEP 7 V5.3 oder höher installiert. ● Die Update-Datei für das Firmware-Update ist auf dem PG/PC verfügbar. ● MPI-Kabel Hinweis Für das Firmware-Update der CP 443-5 Extended ist Folgendes zu beachten: ● Wenn Sie nach der Umstellung Geräte an Ihre PCS 7-Anlage anschließen wollen, die mit der PROFIBUS-Norm DPV1 arbeiten, müssen Sie eventuell die Hardware austauschen (z. B. CP-Typ: 6GK7 443-5DX03-0XE0 ab Firmwarestand V5.1). ● Für diese Hardware sind spezielle Gerätetreiber notwendig. Informationen, wie Sie die Gerätetreiber erstellen, finden Sie in der Dokumentation Prozessleitsystem SIMATIC PCS 7; Programmieranleitung - Bausteine erstellen für PCS 7. Firmware-Update vorbereiten 1. Gewährleisten Sie, dass die notwendigen Update-Dateien für das Firmware-Update auf dem PG/PC verfügbar sind. Die Dateien für das Firmware-Update sind im Internet abrufbar. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Updates der Hardware". 2. Schalten Sie die Stromversorgung (PS) des Baugruppenträgers aus, in dem der CP steckt. 3. Stellen Sie mit einem MPI-Kabel eine direkte Verbindung zwischen der MPI Schnittstelle Ihres PG/PC und dem PROFIBUS-Interface des CP her. 4. Schalten Sie die Stromversorgung des Baugruppenträgers und das PG/PC ein. 5. Wählen Sie im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > PG/PC Schnittstelle einstellen. Sie stellen damit den Zugriffsweg zum CP 443-5 Extended her. Beispiel: Nehmen Sie z. B. folgende Einstellung für den CP 5611 (FWL) vor:· – Wählen Sie als "Zugangspunkt der Applikation" zum CP 443-5 Extended "FWL_LOAD". – Wählen Sie als Schnittstelle das MPI-Interface mit dem Zusatz "(FWL)". 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". 7. Stellen Sie sicher, dass auf Ihrem PG keine Anwendungen mehr aktiv sind. 8. Starten Sie die Schnittstelle neu. 50 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Firmware-Update durchführen Hinweis Beachten Sie Folgendes: ● Bei den nächsten Schritten werden alle Daten Ihres CP unwiederbringlich gelöscht! ● Unterbrechen Sie keinen begonnenen Ladevorgang. Der CP kann danach nicht mehr benutzbar sein und muss zur Reparatur eingesendet werden. 1. Wählen Sie im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 > FirmwareLoader. Das Dialogfeld des Firmware-Laders wird geöffnet. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 3. Stellen Sie im Dialogfeld "1. Schritt" den Pfad zur Update-Datei ein: – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen". – Wählen Sie über die Schaltfläche "Datei auswählen" die gewünschte Datei aus (z. B."<Laufwerk>:\TEMP\Cp4435ex.fwl"). – Klicken Sie auf die Schaltfläche "Öffnen". 4. Bestätigen Sie die eingeblendeten drei Dialogfelder mit "Weiter", bis Sie zum "4. Schritt: Ladevorgang durchführen" kommen. 5. Folgen Sie den im Dialogfeld "4. Schritt: Ladevorgang durchführen" angezeigten Anweisungen. In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die angezeigten Zustände des Ladevorgangs. 6. Schalten Sie die Stromversorgung des Baugruppenträgers aus. 7. Klicken Sie zum Beenden des Dialogfeldes auf die Schaltfläche "Abbrechen". 8. Stellen Sie die ursprüngliche PROFIBUS-Verbindung wieder her. 9. Schalten Sie die Stromversorgung des Baugruppenträgers ein. Der CP führt einen Selbsttest durch und ist danach betriebsbereit. Zustände des Ladevorgangs Ort Anzeige Zustand am PG/PC im Dialogfeld des Firmware-Laders Balken im Dialogfeld ändert sich Ladevorgang läuft am PG/PC im Dialogfeld des Firmware-Laders die Meldung "Download erfolgreich beendet" wird angezeigt Ladevorgang ist beendet CP 443-5 Extended RUN-LED des CP blinkt Ladevorgang läuft CP 443-5 Extended STOP-LED des CP leuchtet Ladevorgang ist beendet Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 51 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Vorgehen bei Ladefehlern Wenn der Ladevorgang fehlerhaft abgeschlossen wurde, leuchtet am CP keine LED. 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Baugruppenträgers aus und wieder ein. 2. Wiederholen Sie den Ladevorgang. 3.3.6 Behandlung von GSD-Dateien 3.3.6.1 Behandlung der GSD-Dateien Einleitung STEP 7 Version 5 nimmt strengere Prüfungen der GSD-Dateien (Geräte-Stammdaten-Datei) vor. Bei GSD-Dateien aus einem älteren Projekt kann es daher zu Syntaxfehlern bzw. nicht interpretierbaren Fehlern kommen. Ab STEP 7 Version 5.1 SP2 werden verbesserte Hilfetexte bei Syntaxfehlern und GSDProblemen angeboten. Wenn die folgenden Maßnahmen nicht erfolgreich sind, wenden Sie sich an den Hersteller des Gerätes und fordern Sie eine neue GSD-Datei an. Sie sehen in der Tabelle die Lösungen für einige Fehler: 52 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.3 Hardware-Update Fehlerbehandlung Fehler bei Fehlermeldung Fehlerquelle Behebung Einfügen In der 'Station SIMATIC 400(1)' wird die Übertragungsgeschwindigkeit '187 5 kbit/s' vom Teilnehmer 'MBK-P' nicht unterstützt. Der Eintrag '187,5_supp = 1' ist nicht vorhanden. 1. Wenden Sie sich an den Hersteller des Geräts. Installieren einer neuen GSD GSD-Datei (Pfad\ Dateiname) enthält einen Syntaxfehler. Vendor_Name: Zwischen den 1. Legen Sie eine Sicherheitskopie Anführungszeichen dürfen der Datei an und öffnen Sie die max. 32 Zeichen stehen, Datei mit einem Texteditor darunter keine Sonderzeichen. (z. B. WordPad) Datei kann nicht interpretiert werden. 2. Überprüfen Sie Vendor_Name. 3. Korrigieren Sie den Namen, speichern Sie die Datei und binden Sie diese erneut ein. Ermitteln des Namens von GSD-Dateien und des Pfades: über die Objekteigenschaften des DPSlaves In der Station 'SIMATIC 400(1)' wird die Übertragungsgeschwindigkeit '187.5 kbit/s' vom Teilnehmer 'MBK-P' nicht unterstützt. Das Dezimaltrennzeichen der Übertragungsgeschwindigkeit darf nicht als Komma, sondern muss als Punkt eingetragen sein. 1. Legen Sie eine Kopie der Datei an. 2. Öffnen Sie die Originaldatei mit einem Texteditor (z. B. WordPad) Übertragungsgeschwindigkeit ('187,5_supp = 1' ändern in '187.5_supp = 1') 3. HW Konfig starten, über das Menü Extras den Katalog aktualisieren. Anmerkung: Ist der Eintrag '187,5_supp = 1' nicht vorhanden, so wird die Übertragungsgeschwindigkeit nicht unterstützt. Wenden Sie sich an den Hersteller des Geräts. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 53 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.4 Software-Update 3.4 Software-Update 3.4.1 Updates der Software Informationen ● Informationen zum Update der PCS 7-Software finden Sie in den Handbüchern – Prozessleitsystem PCS 7; Software-Aktualisierung ohne Nutzung neuer Funktionen – Prozessleitsystem PCS 7; Software-Aktualisierung mit Nutzung neuer Funktionen ● Informationen zum Update redundanter Operator Stationen im laufenden Betrieb finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme, im Abschnitt "Leitfaden für Aktualisierung einer redundanten OS im laufenden Betrieb". Eine Kurzübersicht hierzu finden Sie in der vorliegenden Dokumentation im Abschnitt "Aktualisierung der PCS 7 OS im laufenden Betrieb (Seite 56)". ● Informationen zum Installieren von Korrekturen (Hotfixes) gehören zum jeweiligen Software-Paket mit der Software-Korrektur. Hinweis zum Software-Update Hinweis Beachten Sie, dass die Vorteile neuer Software-Versionen nur mit entsprechender Hardware genutzt werden können. Informationen zu den Mindestausstattungen für PC-Stationen in PCS 7 finden Sie in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; PCS 7-Liesmich. 54 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.5 Inventardaten ermitteln und Software installieren 3.5 Inventardaten ermitteln und Software installieren Inventardaten ermitteln Information zu Detailinformation Inventardaten von PCStationen ermitteln Hardware und Software von Im Startmenü Siemens PC-Stationen in einer PCS 7- SIMATIC-Programme: Anlage ermitteln SIMATIC > SIMATIC Management Console Lizenzierung ermitteln ● License Keys ermitteln – installiert – verwendet Aufruf über (Lizenzpflichtig) ● Lizenzbericht erstellen Komponenten der PCS 7 Anlage ermitteln Projektierte und vorhandene Komponenten ermitteln Weitere Informationen Online-Hilfe der SIMATIC Management Console Verwaltet werden nur PC-Stationen, auf denen der Dienst "SIMATIC Management Agent" installiert ist. Online-Hilfe der SIMATIC Management Console Verbindung zur Engineering Station erforderlich Software remote installieren Hinweis Verwaltet werden nur PC-Stationen, auf denen der Dienst "SIMATIC Management Agent" installiert ist ● SIMATIC Software installieren und aktualisieren ● Softwarepakete zur Installation zusammenstellen ● Softwarepakete installieren Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 55 Sicherstellung der Verfügbarkeit 3.6 Aktualisierung der PCS 7 OS im laufenden Betrieb 3.6 Aktualisierung der PCS 7 OS im laufenden Betrieb Einführung Wenn Sie eine PCS 7 OS redundant aufbauen, haben Sie die Möglichkeit die PCS 7 OS im laufenden Betrieb zu aktualisieren, um Ihr bestehendes Prozessleitsystem PCS 7 von einer "älteren" Version an eine "neue" PCS 7-Version anzupassen. Die Aktualisierung der PCS 7 OS umfasst folgende Schritte: ● Maßnahmen zu Vorbereitung ● Installation der "neuen" Software ● Inbetriebnahmemaßnahmen, die notwendig sind, um Ihr bestehendes Prozessleitsystem PCS 7 anzupassen Die Aktualisierung der PCS 7 OS im laufenden Betrieb bedeutet Folgendes: ● der Betrieb der PCS 7-Anlage wird dabei nicht gestört ● das AS geht nicht in den Betriebszustand STOP ● der Automatisierungsprozess kann weiter bedient und beobachtet werden. Aktualisieren einer redundanten OS im laufenden Betrieb Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme; Leitfaden für die Aktualisierung einer redundanten OS im laufenden Betrieb. 56 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Projektieren der Diagnosevoraussetzungen 4.1 4 Voraussetzungen für die Diagnose Voraussetzungen Damit in einer PCS 7-Anlage der Anlagezustand effektiv diagnostiziert werden kann, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Die wichtigsten Voraussetzungen sind: ● Die Komponenten ermöglichen eine Diagnose. ● Bei der Projektierung wurden die Diagnosemöglichkeiten aktiviert. Informationen zur Projektierung der Diagnosemöglichkeiten Sie finden die wichtigsten Projektierungen in folgenden Dokumentationen beschrieben: ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station ● Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station ● Handbuch SIMATIC; SIMATIC PDM (Process Device Manager) Sie finden die Informationen in diesen Handbüchern im Index unter dem Stichwort "Diagnose - ...". Überprüfen von PC-Komponenten ● Sie prüfen PC-Komponenten mit Software-Mitteln von PCS 7 (z. B. Maintenance Station oder PC DiagMonitor) und dem Betriebssystem. ● Mit folgenden Projektierungsmaßnahmen unterstützen Sie die Diagnose von PCKomponenten: Projektierung von Die Projektierung ist beschrieben in LifeBeat Monitoring Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Diagnosebilder für PC-Diagnose Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; WinCC Kanal "System Info" Online-Hilfe WinCC Information System, unter "Kommunikation > System Info" Diagnose bei Anlagen mit redundanten OS-PCs Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Operator Station Operator Station 57 Projektieren der Diagnosevoraussetzungen 4.1 Voraussetzungen für die Diagnose Baugruppeneigenschaften überprüfen 1. Öffnen Sie das Projekt im SIMATIC Manager. 2. Markieren Sie in der Komponentensicht die SIMATIC-Station. 3. Doppelklicken Sie auf das Objekt "Hardware" im Detailfenster. HW Konfig wird geöffnet. 4. Doppelklicken Sie auf die Baugruppe, die Sie überprüfen wollen. Das Dialogfeld mit den Eigenschaften der ausgewählten Baugruppe wird geöffnet. 5. Durchsuchen Sie die einzelnen Register nach entsprechenden Optionen. In Abhängigkeit vom Baugruppentyp aktivieren Sie Diagnoseeigenschaften. Aktivierbare Optionen für die Diagnose finden Sie, sofern vorhanden, in: – Register "Diagnose" – Register "Eingänge" – Register "Ausgänge" – Register "Optionen" SIMATIC-Baugruppen mit Diagnoseeigenschaften Von den folgenden Komponenten sind in PCS 7 diagnosefähige Baugruppen verfügbar: ● S7-400 ● Baugruppen der S7 300 ● ET 200M ● ET 200S ● ET 200iSP ● ET 200pro ● DP-Slaves ● DP/AS-i Link ● Diagnose-Repeater ● Netzwerkkomponenten (SCALANCE; OSM, ESM) Weitere Informationen ● Online-Hilfe PC DiagMon 58 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Meldekonzept von PCS 7 5.1 5 Service an einer Anlage - Meldekonzept Einführung PCS 7 unterstützt Sie bei der Beurteilung des Anlagenzustandes durch das Meldesystem und die Diagnosemöglichkeiten. In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zum Meldekonzept von PCS 7: ● Das Meldesystem von PCS 7 (Seite 61) ● Entstehung einer Meldung (Seite 63) ● Feststellen der Quelle einer Meldung (Seite 64) ● Auswerten und Verstehen von Meldungen (Seite 65) Grundbegriffe Im Folgenden sind einige Grundbegriffe zum PCS 7-Meldekonzept erläutert: Begriffe Erläuterungen Ereignisse Ereignisse führen zur Änderung des Datenzustandes im Automatisierungssystem. Ein Ereignis ist z. B. Folgendes: Durch die Änderung eines Prozesswerts oder auch das Erreichen eines festgelegten Grenzwerts wird ein Bit in einem Automatisierungssystem geändert. Bei der Projektierung wird festgelegt, welches Ereignis eine Meldung auslösen soll. Meldungen Meldungen werden durch Ereignisse oder ein Meldungstelegramm ausgelöst. Es wird zwischen folgenden Meldungen unterschieden: ● Bedienmeldungen ● Prozessmeldungen ● Betriebsmeldungen ● Leittechnikmeldungen und Systemmeldungen Fehler und Störung Bei PCS 7 wird das Bedien- und Beobachtungssystem PCS 7 Operator Station auch zur Anzeige von Fehlern und Störungen im Prozess eingesetzt. ● Fehler: Zustand von Komponenten (Objekten), der keine Störung des Prozesses auslöst (z. B. defekte Anzeigelampe). ● Störung: Zustand von Komponenten (Objekten), der den Prozess behindert (z. B. defekter Motor). Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 59 Meldekonzept von PCS 7 5.1 Service an einer Anlage - Meldekonzept Weitere Informationen Detailinformationen zum Meldesystem finden Sie hier: ● Im WinCC Information System: Wählen Sie im Startmenü unter den SIEMENS-SIMATIC-Produkten den Menübefehl WinCC Information System, unter "Systemübersicht > Wie WinCC arbeitet > – Meldesystem einer PCS 7 OS – Archivsystem einer PCS 7 OS – Protokollsystem einer PCS 7 OS ● Im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station, im Abschnitt "Einstellungen zum Alarmsystem" ● In der Online-Hilfe SIMATIC BATCH finden Sie unter dem Thema "Chargendatenverwaltung" Informationen zu folgenden Themen: – Protokollierung von Chargen – Archivierung von Chargen ● In der Online-Hilfe SIMATIC Route Control finden Sie unter dem Thema "Bedienen und Beobachten" Informationen zu folgendem Thema: – Wegeprotokoll 60 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Meldekonzept von PCS 7 5.2 Das Meldesystem von PCS 7 5.2 Das Meldesystem von PCS 7 Meldesysteme von PCS 7 PCS 7 erfasst die Daten zum technologischen und leittechnischen Zustand einer Anlage über entsprechend parametrierte Bausteine. Sie beeinflussen die Reaktion auf ein Ereignis mit einer entsprechenden Programmierung. Die wichtigsten Meldesysteme von PCS 7 sind: ● Bedien- und Beobachtungssystem WinCC ● Chargendatenverwaltung von SIMATIC BATCH Beide Meldesysteme sind auf der PCS 7 OS im Prozessbetrieb (Runtime) verfügbar. Aufbau der Meldungen in den Meldelisten von PCS 7 OS Jede Prozessmeldung, die auf der PCS 7 OS angezeigt wird, enthält standardmäßig folgende Daten: ● Datum ● Uhrzeit ● Herkunft ● Ereignis ● Meldeklasse Mit dem Editor "Alarm Logging" der PCS 7 OS können Sie die Auswahl der in WinCC angezeigten Meldungsinformationen ändern. Hinweis PCS 7-Meldesystem konfigurieren ● Bei der Projektierung von Meldungen können Sie festlegen, mit welchem Status ein Ereignis gemeldet wird. ● Ab PCS 7 V8.0 SP1 können Sie das PCS 7-Meldesystem konfigurieren. Damit können Sie für Prozessmeldungen die Wichtigkeit und Darstellung der Meldeklassen projektspezifisch konfigurieren. Genauigkeit von Meldungen bei Signalwechsel Hinweis Beachten Sie die Genauigkeit des Meldesystems. Wenn Ereignisse innerhalb eines Abtastzyklusses erfasst werden, können diese in der Meldeliste in falscher Reihenfolge erscheinen. Abhilfe: Informationen hierzu finden Sie im Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochgenaue Zeitstempelung. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 61 Meldekonzept von PCS 7 5.2 Das Meldesystem von PCS 7 Weitere Informationen Ausführliche Informationen zur Projektierung von Meldungen finden Sie in den folgenden Handbüchern: ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station ● Online-Hilfe im SIMATIC Manager zum Menübefehl PCS 7-Meldesystem konfigurieren 62 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Meldekonzept von PCS 7 5.3 Entstehung einer Meldung 5.3 Entstehung einer Meldung Weg einer Meldung Meldungen entstehen je nach Projektierung an verschiedenen Orten innerhalb von PCS 7. Jede Meldung erhält einen Zeitstempel. Der Entstehungsort der Meldung hat Einfluss darauf, durch welches Ereignis eine Meldung ihren Zeitstempel zugeordnet bekommt. Unabhängig vom Entstehungsort werden alle Meldungen bei Anzeige und Archivierung auf der PCS 7 OS gleich behandelt. Entstehung einer Prozessmeldung Prozesssignal gestört AS-CP CPU Anlagenbus OS-CP Meldeverarbeitung Visualisierung Bild 5-1 Alarm Archivierung Das "A" im Bild symbolisiert eine Alarmmeldung in PCS 7. Weitere Informationen Informationen zur Projektierung der Meldungen finden Sie in folgenden Dokumentationen: ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Informationen zur Projektierung von Meldungen mit erhöhter Genauigkeit der Zeitstempelung finden Sie im Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochgenaue Zeitstempelung. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 63 Meldekonzept von PCS 7 5.4 So stellen Sie die Quelle einer Meldung fest 5.4 So stellen Sie die Quelle einer Meldung fest Vorgehen 1. Geben Sie die Meldeliste frei, indem Sie auf die Schaltfläche 2. "Autoscroll aktivieren/deaktivieren" klicken. 3. Markieren Sie in der Meldeliste die Meldung, von der Sie mehr Informationen benötigen. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Infotext öffnen". 5. Notieren Sie die Meldenummer und stellen Sie über das "Alarm Logging" die Quelle der Meldung fest. 64 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Meldekonzept von PCS 7 5.5 Verstehen von Meldungen 5.5 Verstehen von Meldungen 5.5.1 Einführung Übersicht Im Folgenden finden Sie eine Zusammenstellung von wichtigen Informationen zum Verständnis des Meldekonzepts von PCS 7: ● Meldungstypen in den Meldelisten und Archiven (Seite 66) ● Zielgruppen der Meldungen (Seite 67) ● Meldelisten im Prozessbetrieb (Seite 67) ● Überlauf des Meldepuffers (Seite 69) ● Meldeprioritäten (Seite 69) ● Beeinflussen von Meldungen (Seite 70) Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 65 Meldekonzept von PCS 7 5.5 Verstehen von Meldungen 5.5.2 Meldungstypen in den Meldelisten und Archiven Meldungstypen in den Meldelisten und Archiven Man unterscheidet folgende Klassen von Meldungen: Begriffe Erläuterungen Bedienmeldungen Bedienmeldungen werden bei der Bedienung von Prozessgrößen erzeugt, z. B. bei der Betriebsarten-Umschaltung eines Reglers. ● Wenn Sie die Bildbausteine der Bibliotheken verwendet haben, erzeugt SIMATIC PCS 7 die Bedienmeldung automatisch. ● Wenn Bildbausteine gemäß der Programmieranleitung Prozessleitsystem PCS 7; Bausteine erstellen für PCS 7 projektiert werden, sind PCS 7-konforme Bedienmeldungen auch für eigene Bausteine möglich. Prozessmeldungen Prozessmeldungen melden Prozessereignisse des automatisierten Prozesses wie beispielsweise Grenzwertverletzungen von Messwerten und Betriebsmeldungen. ● Prozessmeldungen sind an den Bausteinen vordefiniert und müssen nicht projektiert werden. Bei Bedarf können Meldetexte und Meldepriorität in den Objekteigenschaften der CFC-Bausteine geändert werden. Diese Änderungen können auch zentral in der Prozessobjektsicht oder per Import/Export ausgeführt werden. ● Betriebsmeldungen sind eine Untergruppe der Prozessmeldungen. Sie melden Prozessgrößen, die zur Beurteilung einer technologischen Komponente dienen, z. B. Betriebsstundenzähler. Leittechnikmeldungen Leittechnikmeldungen werden von Fehlern verursacht, die durch SIMATIC PCS 7 an eigenen Komponenten erkannt und gemeldet werden. Solche Fehler reichen vom Ausfall einer Komponente bis hin zur Drahtbruchmeldung eines angeschlossenen E/A-Signals. Leittechnikmeldungen werden in PCS 7 von den Treiberbausteinen erzeugt und müssen nicht projektiert werden. Systemmeldungen Die Systemmeldungen sind Meldungen, die durch eine Eigendiagnose eines Gerätes ausgelöst werden. Die Systemmeldungen gehören meist zu den Leittechnikmeldungen oder den Prozessmeldungen (Betriebsmeldungen). 66 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Meldekonzept von PCS 7 5.5 Verstehen von Meldungen 5.5.3 Zielgruppen der Meldungen Zielgruppen Meldungstyp Zielgruppe: Prozessführung Zielgruppe: Betriebsführung und Registrierung Zielgruppe: Systemspezialist und Wartungsspezialist Bedienmeldungen X X X Prozessmeldungen X X X Betriebsmeldungen X X X X X Leittechnikmeldungen Systemmeldungen 5.5.4 X Meldelisten im Prozessbetrieb Meldelisten PCS 7 ordnet eintreffende Meldungen in Meldelisten. In Abhängigkeit von der Quelle des Ereignisses und dem Status der Meldung können Sie die Meldung in verschiedenen Meldelisten finden. Die nachfolgend aufgeführten Meldelisten stehen standardmäßig zur Verfügung. Sie können diese Standardmeldelisten modifizieren oder weitere Meldelisten anlegen. Standardmeldelisten Liste Inhalt Neuliste Die Neuliste enthält die quittierpflichtigen, jedoch nicht quittierten oder gegangenen Meldungen. Altliste Die Altliste enthält die quittierten, vom Prozess anstehenden Meldungen. Gegangenliste Die Gegangenliste enthält die als "Gegangen" gekennzeichneten Meldungen. Diese Meldungen stehen nicht mehr an, wurden jedoch noch nicht quittiert. Chronikliste Die Chronikliste ist eine Sicht auf das Meldearchiv, die alle Meldungen mit Ausnahme des Bedienprotokolls enthält. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 67 Meldekonzept von PCS 7 5.5 Verstehen von Meldungen Liste Inhalt Leittechnikliste Die Leittechnikliste ist eine Sicht auf das Meldearchiv, gefiltert nach Leittechnikmeldungen (und vergleichbaren). Beispiel: Rackausfall Leittechnikmeldungen werden auch in folgenden Listen angezeigt: ● Neuliste ● Altliste ● Gegangenliste ● Chronikliste Bedienliste Die Bedienliste ist eine Sicht auf das Meldearchiv. Die Bedienliste enthält das Bedienprotokoll. Beispiele: ● Operator hat den Sollwert eines Reglers auf 5 bar eingestellt ● Operator hat den Motor eingeschaltet Im folgenden Bild ist der Weg einer Meldung durch die Meldelisten dargestellt. 0(/'($5&+,9 0HOGXQJ.2007 1(8/,67( $OOH0HOGXQJHQGLH QRFKQLFKWTXLWWLHUWVLQG 4XLWWLHUXQJ 0HOGXQJ*(+7 $/7/,67( *(*$1*(1/,67( 4XLWWLHUWH0HOGXQJHQ GLHQLFKWJHJDQJHQVLQG 0HOGXQJHQGLHYRUGHU 4XLWWLHUXQJJHJDQJHQVLQG 0HOGXQJ*(+7 4XLWWLHUXQJ 6LFKWHQDXIGDV 0HOGHDUFKLY *HILOWHUWH/LVWHQ &+521,./,67( /(,77(&+1,./,67( %HGLHQXQJ %(',(1/,67( Meldearchiv Im Meldearchiv sind alle Meldungen, Bedieninformationen und Statusänderungen gespeichert. Über Filter können gezielt bestimmte Informationen aus dem Meldearchiv ausgelesen werden. 68 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Meldekonzept von PCS 7 5.5 Verstehen von Meldungen 5.5.5 Überlauf des Meldepuffers Überlauf des Meldepuffers Jede Komponente des PCS 7-Gesamtsystems kann nur eine begrenzte Anzahl von Meldungen abarbeiten. Treten auf einer Komponente (z. B. in einem AS) innerhalb eines Zeitfensters mehr Meldungen auf, als diese Komponente verarbeiten kann, so kommt es zu einem Meldungsverlust. Ein AS setzt in diesem Fall eine Überlaufanzeige und in der PCS 7 OS wird folgendes Ereignis gemeldet: "NRMS7 Meldungsverlust". Hinweis Wenn Ereignisse, die Meldungen auslösen, in sehr kurzer zeitlicher Folge ihren Zustand ändern, kann das zu einem Meldeschwall führen. Dadurch ist die Übersicht über den Zustand einer Anlage nicht in ausreichendem Maße gewährleistet. Weitere Informationen Einen Meldeschwall vermeiden Sie durch die Aktivierung der Funktion "Quittiergetriggertes Melden". Informationen zur Projektierung finden Sie im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System. 5.5.6 Meldeprioritäten Ändern der Meldeprioritäten In PCS 7 kann jeder Meldung eine Priorität zugeordnet werden. Hierbei ist "0" die niedrigste und "16" die höchste Priorität. Beim Neuanlegen eines meldenden Bausteins haben dessen Meldungen zunächst die niedrigste Priorität ("0"). Sie können die Meldepriorität auf unterschiedliche Arten ändern: ● über die Objekteigenschaften des Bausteins ● über die Prozessobjektsicht ● über den Import Regeln ● Meldeprioritäten können nur festgelegt werden, wenn Sie den Meldenummernbereich als "CPU-weit eindeutig" festgelegt haben. ● In der PCS 7 OS wird in der Meldezeile oberhalb der Übersicht immer die nicht quittierte Meldung mit höchster Priorität angezeigt. Bei mehreren Meldungen gleicher Priorität ist dies immer die zuletzt gekommene. ● Innerhalb der Meldeliste können Sie nach der Priorität filtern. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 69 Meldekonzept von PCS 7 5.5 Verstehen von Meldungen Weitere Informationen Informationen zur Projektierung von Meldeprioritäten finden Sie im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station. 5.5.7 Beeinflussen von Meldungen Möglichkeiten In PCS 7 gibt es folgende Möglichkeiten Meldungen zu beeinflussen: ● Meldungsunterdrückung – Durch Projektierung im CFC können Sie einzelne Meldungen von Bausteinen unterdrücken. – Im Prozessbetrieb unterdrückten Sie einzelne Meldungen direkt am Bildbaustein über das Optionskästchen "Meldungen unterdrückten". ● Sperren und Freigeben von Meldungen für Bausteine und OS-Bereiche Das Sperren (und Freigeben) von Meldungen für Bausteine und OS-Bereiche wird eingesetzt, wenn der Anlagenbediener alle Meldungen eines meldefähigen Bausteins oder OS-Bereiches sperren will. ● Ausblenden und Einblenden von Meldungen Das Ausblenden von Meldungen setzen Sie zur Reduzierung der im Prozessbetrieb angezeigten Meldungen ein. Die Meldungen werden in das Meldearchiv eingetragen. Folgenden Varianten zum Ausblenden und Einblenden von Meldungen werden in PCS 7 eingesetzt: – manuelles Ausblenden und Einblenden von Meldungen im Prozessbetrieb – automatisches Ausblenden und Einblenden von Meldungen im Prozessbetrieb Weitere Informationen ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station ● Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Engineering System ● Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; PCS 7 OS Prozessführung 70 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Störung - Was tun? 6.1 6 Aktivitäten bei einer Störung Prinzipielles Vorgehen bei einer Störung 1. Werten Sie die Meldungen im Hinblick auf folgende Aspekte aus: – Zeit – Reihenfolge – Quelle 2. Stellen Sie Ort und Bereich der Störung fest. Hinweis Wenn nicht diagnosefähige Komponenten eingesetzt werden, werden nur die Folgefehler gemeldet. – Setzen Sie zur Analyse der Störung Diagnosemittel ein. Mit den Diagnosewerkzeugen erreichen Sie Folgendes: Sie finden die Ursache einer Störung. oder Sie verifizieren die vermutete Ursache einer Störung. – Als Unterstützung finden Sie im Abschnitt "Diagnose bei PCS 7" folgende Information: Die bei PCS 7 vorhandenen Diagnosewerkzeuge Die Einsatzbereiche der einzelnen Diagnosewerkzeuge entsprechend den Teilsystemen Hinweis Wenn Ihnen die Informationen zur Lösung von Problemen nicht ausreichen, nutzen Sie die Unterstützung von erfahrenen Experten. Informationen hierzu finden Sie in dieser Dokumentation im Abschnitt "Weitere Unterstützung (Seite 11)". 3. Legen Sie die Maßnahmen fest. Bei laufender Anlage: Kontrolle, ob ein Stopp erforderlich ist. Hinweis Beachten Sie Beachten Sie folgende Hinweise: ● Nur qualifiziertes Personal darf die folgenden Aktionen unter Beachtung der gültigen gesetzlichen und anlagenspezifischen Vorschriften ausführen: – Änderung der Projektierung – Austausch und Veränderungen von Komponenten ● Beachten Sie, dass nach dem Aktivieren nicht anlagentypische Situationen auftreten können. Stellen Sie eine gezielte Aktivierung der Komponenten und unterlagerter Systeme sicher. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 71 Störung - Was tun? 6.1 Aktivitäten bei einer Störung Beispiele für Ursachen Störung Mögliche Ursachen Erste Diagnose Störung einer CPU ● Störung durch internen Fehler CPU-Diagnose Störung eines CP ● Störung durch internen Fehler ● Störung durch externen Fehler ● Störung durch externen Fehler Baugruppendiagnose > Spezialdiagnose > NCM S7-Diagnose CP... > Informationen aus: ● Ordner "Baugruppe" ● Ordner "Betriebszustand" ● Ordner "Diagnosepuffer" Störung einer E/ABaugruppe ● Störung durch Komponente der SIMATIC- Baugruppendiagnose > Station Statusinformationen und, wenn vorhanden, Diagnoseinformationen ● Störung durch externe Einflüsse, z. B. Kurzschluss an den Baugruppenanschlüssen Störung einer PCKomponente 72 Wenn der PC läuft: Wenn PC defekt ist: ● Störung durch Ereignisse ● Reparatur / Austausch ● Störung von Verbindungen ● Daten wieder herstellen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten 6.2.1 Zusammenstellungen von Informationen zur Störungsursache Einführung Themengebiet Informationen Unterstützen der ServiceExperten ● WAS?: Maßnahmen, um den Experten wesentliche Informationen zur Analyse einer Störung zur Verfügung zu stellen. ● WANN?: Wenn Sie bei einer Störung die Unterstützung von Experten benötigen, erleichtern Sie die Arbeit des Experten: Stellen Sie ihm wesentliche Informationen über die Anlage oder gestörte Komponenten bereit. ● WIE?: Informationen zum Umgang finden Sie in diesem Abschnitt. Übersicht Sie unterstützen die Arbeit von Service-Experten, indem Sie Informationen bereitstellen: ● Für eine schnelle Unterstützung braucht der Service-Experte Angaben zur Anlage und zum gestörten System. Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "Anlagendokumentation (Seite 73)". ● Für die Analyse der Ursache einer CPU-Störung braucht der Service-Experte Informationen aus dem Diagnosepuffer der CPU. Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "So lesen Sie den CPUDiagnosepuffer aus (Seite 74)". ● Mit einem Speicherabzug wird die Analyse der CPU-Störung erleichtert. Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "CPU-Störung - Diagnose vorbereiten (Seite 75)". ● Mit der Sicherung der Diagnosedateien wird die Analyse einer OS-Störung erleichtert. Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "So sichern Sie die Diagnosedaten der PCS 7 OS (Seite 76)". ● Für eine Ferndiagnose über einen "Remote-Zugriff" können Sie die notwendigen Voraussetzungen schaffen. Informationen hierzu finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "Ferndiagnose einer PCS 7Anlage (Seite 77)". 6.2.2 Anlagendokumentation Pflege der Anlageninformationen Zu den wichtigsten Informationen, die Sie für eine erfolgreiche Instandsetzung benötigen, gehören die Angaben zu den Komponenten einer Anlage. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 73 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten Sie brauchen diese Informationen in folgenden Situationen: ● wenn Sie Ihre Instandhaltung planen ● wenn Sie sich zur Klärung von Fragen an eine Hotline wenden Die ständige Pflege dieser Informationen verkürzt die Ausfallzeiten bei einem Störfall. Führen Sie daher immer aktuelle Listen, z. B. in einer Datenbank oder in Tabellenform, mit folgenden Daten: ● Anlage ● Teilanlage ● Ort in der Anlage ● Komponente ● Versionen – Hardware (Ausgabestand, Ersatzteilfall) – Firmware – Software – Im S7-Programm verwendete Bibliotheken 6.2.3 So lesen Sie den CPU-Diagnosepuffer aus Speichern von Diagnosedaten Sie erleichtern die Erstdiagnose einer gestörten CPU für die Service-Mitarbeiter, wenn Sie den Inhalt des Diagnosepuffers als Servicedaten (ab Firmware-Version V4.0) oder in folgenden Formaten speichern bzw. bereithalten: ● HEX-Format ● TXT-Format Voraussetzung Die CPU befindet sich im Betriebszustand STOP. Vorgehen 1. Markieren Sie im SIMATIC Manager die gestörte CPU. 2. Ab Firmware-Version V4.0: Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Servicedaten speichern. Legen Sie Speicherort und Namen fest. Speichern Sie die Dateien ab. 3. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Diagnose/Einstellung > Baugruppenzustand. Das Dialogfenster "Baugruppenzustand - online" wird geöffnet. 74 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten 4. Wählen Sie das "Register Stacks" und lesen Sie zusätzlich folgende Systemspeicher aus: – Baustein-Stack (B-Stack) – Unterbrechungs-Stack (U-Stack) 5. Stellen Sie diese Daten den Service-Mitarbeitern zur Verfügung. 6.2.4 CPU-Störung - Diagnose vorbereiten Einleitung Zur Analyse eines Fehlers an einer CPU sind folgende Angaben wichtig: ● Angaben zur betroffenen CPU ● Angaben oder Maßnahmen im Fehlerfall Regeln WARNUNG Beachten Sie Folgendes: ● Nur ausgebildete Service-Mitarbeiter dürfen an Prozessleitsystemen arbeiten. ● Beachten Sie bei Änderungen in einer Anlage stets die anlagenspezifischen und gesetzlichen Vorschriften. ● Beachten Sie die anlagenspezifischen Randbedingungen und passen Sie die Ausführung entsprechend an. ● Beachten Sie stets, dass in einer Anlage vorgenommene Änderungen Rückwirkungen auf andere Anlagenteile haben können. Angaben zur betroffenen CPU Folgende Angaben sind bei einer gestörten CPU erforderlich: ● Bestellnummer ● Firmware-Version ● Hardware-Ausgabestand Wenn ein Zugriff mit der Engineering Station möglich ist, fragen Sie diese Informationen über den Baugruppenzustand ab. Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Baugruppenzustand (Seite 130)". Hinweis Eine stets aktuelle Liste aller Baugruppenangaben erleichtert die Fehlersuche im Störfall und verringert den Zeitaufwand bei der Störungsbeseitigung. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 75 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten Angaben im Fehlerfall Folgende Angaben sind im Fehlerfall erforderlich: ● Arbeiten und Handlungen / Vorgeschichte, die zum Fehler führte ● Angezeigter Status an der Frontseite der CPU durch LED (z. B. RUN) Nur die RUN-LED leuchtet Es liegt kein Fehler in der SIMATIC-Station vor. RUN-LED und zusätzliche rote LED leuchten In der SIMATIC-Station sind Störungen aufgetreten. Nutzen Sie zur Analyse die Diagnosewerkzeuge. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Diagnose an der CPU (Seite 93)". STOP-LED leuchtet ● Wenn die STOP-LED leuchtet, lesen Sie den Diagnosepuffer aus. Informationen zur Vorgehensweise finden Sie im Abschnitt "So lesen Sie den CPU-Diagnosepuffer aus (Seite 74)". Speichern Sie den Diagnosepuffer sowohl als HEX- als auch als TXT-Datei! ● Diese Daten können von ausgebildeten Service-Mitarbeitern analysiert werden. Sie enthalten Hinweise auf die Ursache, z. B. – Peripheriefehler – Synchronisationsfehler bei einer H-CPU ● Wenn die Möglichkeit besteht, dass der CPU-STOP durch einen Hardwarefehler der Peripherie ausgelöst wurde, speichern Sie den Diagnosepuffer der entsprechenden Baugruppe und der dazugehörigen Bus-Anschaltungsbaugruppe (z. B. CP 443-5). ● Erstellen Sie einen Speicherabzug. Alle LEDs sind ausgeschaltet oder blinken Sie erkennen den Zustand "CPU defekt" an den LED-Anzeigen auf der Frontseite der CPU: ● Alle LEDs blinken. ● Alle LEDs sind ausgeschaltet, obwohl die Stromversorgung eingeschaltet ist. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung an Ihren Siemens-Ansprechpartner oder an den Technischen Support. Halten Sie die oben genannten "Angaben im Fehlerfall" bereit. 6.2.5 So sichern Sie die Diagnosedaten der PCS 7 OS Prinzipielles Vorgehen Wir empfehlen, zur Analyse der OS-Störungsursache durch Experten die Sicherung der Diagnosedateien. 76 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten Diagnoseordner sichern 1. Beenden Sie WinCC. 2. Sichern Sie den gesamten Diagnoseordner von WinCC (Standard: [Installationspfad]\Siemens\WinCC\Diagnose). 3. Stellen Sie diese Daten den Service-Mitarbeitern zur Verfügung. Sie können die Diagnosedateien über folgenden Kontextmenübefehl sichern Senden an > ZIP‑komprimierten Ordner. Hinweis Sie können nach der Sicherung der Diagnosedateien (nicht im Diagnoseordner) den Inhalt des Diagnoseordners löschen. So vermeiden Sie, dass in neuen Diagnosedateien alte Informationen enthalten sind. Wenn nach einem erneuten Start von WinCC die gleichen Fehler auftreten, dann unterstützen Sie die Experten durch eine zusätzliche Sicherung. In dieser Sicherung sind nur wenige Meldungen zu analysieren. 6.2.6 Ferndiagnose einer PCS 7-Anlage Sicherheitsanforderungen Wenn Sie in einer PCS 7-Anlage eine Ferndiagnose durchführen wollen, dann müssen Sie diese Anlage gegen unbefugte Zugriffe schützen. Zur Realisierung eines Sicherheitskonzepts sind mehrere Maßnahmen notwendig. Nur die Gesamtheit aller Sicherheitsmaßnahmen schützt eine Anlage optimal. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Whitepaper Sicherheitskonzept PCS 7 und WinCC - Basisdokument. Übertragungswege Die Daten können auf folgenden Wegen übertragen werden: ● Telefonleitung (Modem) ● Netzwerkverbindung (z. B. anlageninterne TCP/IP-Verbindung) Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 77 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten Möglichkeiten für die Ferndiagnose und Remote-Administration einer PCS 7-Anlage Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Ferndiagnose mit "RealVNC". 9HUELQGXQJ¾EHU 5HDO91& &XVWRPHU6XSSRUW 6HUYLFH3HUVRQDO 5HDO91&7&3,3 Bild 6-1 3&6WDWLRQLQ 3&6$QODJH 5HDO91&7&3,3 pc_remote_vec Bei PC-Stationen empfehlen wir zur Ferndiagnose und den administrativen Zugriff auf PCS 7Anlagen folgende Werkzeuge: ● VNC Für Remote Service Zugriffe ist ab PCS 7 V8.0 die Software "RealVNC" Enterprise Edition zum Einsatz freigegeben. ● RDP Die Nutzung des Remote Desktop Protocol (RDP) ist auschließlich zur Fernwartung von PCS 7-Clients erlaubt. Auf diesen Rechnern dürfen zudem keine Serverdienste (z.B. WebNavigator Server, DataMonitor Server, OPC-Server) aktiv sein. ● Netmeeting nur unter den Betriebssystemen Windows XP und Windows Server 2003 möglich Weitere Informationen hierzu finden Sie im Installationshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; PC-Konfiguration und Autorisierung. Weitere Informationen ● Whitepaper Sicherheitskonzept PCS 7 und WinCC - Basisdokument im Abschnitt "Sicherheitsanforderung". ● Installationshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; PC-Konfiguration und Autorisierung. 78 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten 6.2.7 Interaktives Bedienen und Beobachten mit OS Web Option Interaktives Bedienen und Beobachten einer PCS 7-Anlage mit OS Web Option Für das interaktive Bedienen und Beobachten einer PCS 7-Anlage nutzen Sie OS Web Option. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; OS Web Option. Das folgende Bild zeigt beispielhaft den Einsatz von OS Web Option (OS Web Server, Web Client) in einer PCS 7-Anlage. :HE&OLHQW 6RIWZDUH 3&6:HE&OLHQW ,QWUDQHW,QWHUQHW 26&OLHQW 26&OLHQW:HE6HUYHU 6RIWZDUH 3&6:HE6HUYHU /L]HQ]HQ 6HUYHU/L]HQ]HQ 26&OLHQW 7HUPLQDOEXV (QJLQHHULQJ 6WDWLRQ(6 266HUYHU 266HUYHU $QODJHQEXV $XWRPDWLVLHUXQJV V\VWHP$6 Übertragungswege Die Daten können auf folgenden Wegen übertragen werden: ● Telefonleitung (Modem) ● TCP/IP-Verbindung (anlageninterne Netzwerkverbindung) ● Internet Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 79 Störung - Was tun? 6.2 Vorbereiten der Unterstützung durch Experten Sicherheitsanforderungen Wenn Sie in einer PCS 7-Anlage OS Web Option einsetzen, dann müssen Sie diese Anlage gegen unbefugte Zugriffe schützen. Zur Realisierung eines Sicherheitskonzepts sind mehrere Maßnahmen notwendig. Nur die Gesamtheit aller Sicherheitsmaßnahmen schützt eine Anlage optimal. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Whitepaper Sicherheitskonzept PCS 7 und WinCC - Basisdokument. 80 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.1 7 Diagnosemöglichkeiten in Teilsystemen von PCS 7 Gewährleistungsausschluss Hinweis Siemens übernimmt keine Haftung für die nicht sachgemäße Anwendung der in dieser Dokumentation beschriebenen Handlungsanweisungen und eventuelle Folgen beim Kunden. Hinweis Beachten Sie Folgendes: ● Nur ausgebildete Service-Mitarbeiter dürfen an Prozessleitsystemen arbeiten. ● Beachten Sie stets die anlagenspezifischen und gesetzlichen Vorschriften, wenn Sie Änderungen in einer Anlage vornehmen. ● Beachten Sie die anlagenspezifischen Randbedingungen und passen Sie die Ausführung entsprechend an. ● Beachten Sie stets, dass die in einer Anlage vorgenommenen Änderungen Rückwirkungen auf andere Anlagenteile haben können. Einführung PCS 7 unterstützt Sie bei der Beurteilung des Zustandes einer Anlage durch das Meldesystem und die Diagnosewerkzeuge. In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zu den Diagnosewerkzeugen. Diese Beschreibung zeigt die Möglichkeiten der Diagnosewerkzeuge, so dass Sie diese bei Bedarf zielgerichtet einsetzen können. ● Sie finden Hinweise zu den Einsatzbereichen für Diagnosewerkzeuge. ● Sie erfahren, wie Sie ein Diagnosewerkzeug aufrufen. ● Da Störungen verschiedene Ursachen haben und in den Hilfen der Umgang mit den Diagnosewerkzeugen bereits erläutert ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise verzichtet. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 81 Diagnose bei PCS 7 7.1 Diagnosemöglichkeiten in Teilsystemen von PCS 7 Beurteilung des Zustandes Ihres Prozessleitsystems Thema Erläuterte Fragen Diagnose bei PCS 7 Wo kann welche Diagnose durchgeführt werden? Diagnosewerkzeuge ● Welche Diagnose kann mit einem Diagnosewerkzeug ausgeführt werden? ● Wie wird das Diagnosewerkzeug aktiviert? ● Wo ist eine Beschreibung des Diagnosewerkzeuges / der Diagnosemöglichkeit? Diagnose Diagnose umfasst alle Tätigkeiten, die folgenden Zwecken dienen: ● Den Zustand einer Anlage erkennen ● Störungen und Fehler möglichst früh erkennen und deren Ursachen finden Diagnosemeldungen Diagnosemöglichkeiten dienen zur Analyse des Anlagenzustandes und zur Ermittlung der Störungsursachen. Diagnosewerkzeuge im Überblick Informationen zum Einsatz von Diagnosewerkzeugen, aufgeteilt nach den Einsatzbereichen, finden sie in den folgenden Abschnitten: ● Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Seite 84) ● Diagnose der PC Benutzer Einstellungen (Seite 87) ● Diagnose der PC-Komponenten (Seite 88) ● Diagnose von Netzwerkverbindungen (Seite 90) ● Diagnose während der Projektierung (Seite 92) ● Diagnose an der CPU (Seite 93) ● Diagnose an Baugruppen (Seite 94) ● Diagnose am PROFIBUS DP (Seite 95) ● Diagnose am PROFIBUS PA (Seite 97) ● Diagnose am PROFINET (Seite 96) ● Diagnose am FOUNDATION Fieldbus (Seite 98) ● Diagnose der OS (Seite 99) ● Diagnose der BATCH Station (Seite 100) ● Diagnose der Route Control Station (Seite 101) ● Diagnose der Uhrzeit (Seite 102) Bei vielen Komponenten finden Sie auf der Frontseite Anzeigen, die den Zustand der Komponente und die Fehler signalisieren. Durch die Analyse dieser Anzeigen gewinnen Sie Informationen, ohne in die Anlage einzugreifen. Welche zusätzlichen Produkthandbücher Sie 82 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.1 Diagnosemöglichkeiten in Teilsystemen von PCS 7 für diese Analyse benötigen, finden Sie im Abschnitt "Diagnose von Anzeigen an der Hardware (Seite 103)". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 83 Diagnose bei PCS 7 7.2 Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Asset Management) 7.2 Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Asset Management) Einführung Eine Gesamtdiagnose einer PCS 7-Anlage ist ab PCS 7 V6.1 mit Hilfe der Maintenance Station möglich. Die Maintenance Station ist eine speziell für Diagnose- und Instandhaltungsfunktionen konfigurierte und parametrierte Operator Station. Den Einsatz einer Maintenance Station empfehlen wir vor allem in mittleren und großen PCS 7-Anlagen. Maintenance Station Mit der Maintenance Station bietet PCS 7 Ihnen die Möglichkeit, Informationen über den Zustand aller PCS 7-Komponenten in hierarchisch strukturierten Diagnosebildern abzurufen. Hierzu werden die Daten einer Komponente mit den vorhandenen Online-Funktionen der zugehörigen Tools analysiert. Aus den Diagnosebildern heraus können Sie auf die ES-Daten zugreifen (über Zugriffsschutz-Mechanismen regelbar). Für die gesamte PCS 7-Anlage können Bilder zur Leittechnikdiagnose automatisch generiert und grafisch auf der Maintenance Station zu Verfügung gestellt werden. Die oberste Ebene bildet ein Übersichtsbild über die gesamte Anlage. 84 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.2 Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Asset Management) Diagnosemöglichkeiten In den speziellen Diagnosebildern der Maintenance Station finden Sie Informationen zum Zustand einzelner diagnosefähiger PCS 7-Komponenten. Bereich Diagnose von ... Automatisierungssysteme ● CPU ● SIMATIC PCS 7 BOX ● dezentrale Peripherie, wie z. B. ET 200M, ET 200S, ET 200iSP, ET 200pro, Ein- und Ausgabebaugruppen ● Feldgeräte (HART, PROFIBUS PA, ...) ● Redundanz PC-Stationen – Master-Standby-Konfiguration – Status der redundanten Partner ● Operator Stationen ● BATCH Stationen ● Route Control Stationen ● Archiv-Server ● SIMATIC PCS 7 BOX ● SIMATIC Industrie-PCs ● Standard-PCs (auch WebNavigator Client oder WebNavigator Diagnose Client über IP-Adresse) ● Verbindungsstatus (bidirektional zwischen OS-Server und OS‑Client) ● Redundanz der PC-Stationen von PCS 7 Ethernet-Komponenten – Master-Standby-Konfiguration – Status der redundanten Partner ● Switches. z. B. – SCALANCE X – OSM – ESM ● Netzobjekte (über Profil-Datei) – Bridges – Router ● Netzwerkkomponenten, die eine Diagnose über das Profil "NIB II" ermöglichen (z. B. Drucker und sonstige SNMP-fähige Geräte) PROFIBUS-Komponenten ● PROFIBUS DP – Anschaltungsbaugruppen (IM) – Koppler – Link-Module – Diagnose-Repeater ● PROFIBUS PA Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 – Schnittstellen – Koppler 85 Diagnose bei PCS 7 7.2 Gesamtdiagnose mit der Maintenance Station (Asset Management) Bereich Diagnose von ... PROFINET-Komponenten ● Anschaltungsbaugruppen (IM) ● IE/PB-Link – Intelligente Feldgeräte Koppler ● HART-Feldgeräte ● Feldgeräte an folgenden Feldbussystemen: – PROFIBUS DP – PROFINET – PROFIBUS PA – FOUNDATION Fieldbus ● Geräte verschiedener Produktgruppen z. B.: – SIPART – SITRANS Weitere Informationen ● Eine Beschreibung, wie Sie eine Maintenance Station projektieren, finden Sie im Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station. ● Eine Beschreibung, wie Sie die Maintenance Station im Prozessbetrieb einsetzen, finden Sie im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; PCS 7 OS Prozessführung. ● Informationen zur Konfiguration einer PCS 7-Anlage mit Web Diagnose Server und Web Diagnose Client finden Sie im Funktionshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; PCS 7 OS Web Option. 86 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.3 Diagnose der PC-Benutzer-Einstellungen 7.3 Diagnose der PC-Benutzer-Einstellungen Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Benutzer einrichten, Zugriffsrechte auf Dateien und Ordner einstellen (Windows Benutzer und Benutzergruppen) WindowsBenutzerverwaltung (Seite 110) Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Lokale Benutzer und Gruppen WinCC-Benutzer User Administrator (Seite 121) WinCC Explorer öffnen über Menübefehl Editoren > User Administrator > öffnen PCS 7-Benutzer (Benutzerrollen und Benutzerrechte in den PCS 7Applikationen) Freigaben Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Im Startmenü Siemens SIMATICProgramme: SIMATIC Logon > SIMATIC Logon konfigurieren Freigaben für Laufwerke, Ordner und Dateien (Seite 109) Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Freigegebene Ordner > Freigaben 87 Diagnose bei PCS 7 7.4 Diagnose der PC-Komponenten 7.4 Diagnose der PC-Komponenten Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Status von PC-Stationen, Redundanz Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station PC-Aufbau Systeminformation von Windows (Seite 107) Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: msinfo32" Hinweis: Die Systeminformationen können Sie in einer Datei speichern. 1. Wählen Sie im Startmenü unter Zubehör > Systemprogramme > Systeminformationen. 2. Wählen Sie den Menübefehl Datei > Speichern. Funktion von Treibern, Protokollen und Diensten Verwaltung des Betriebssystems (Seite 108) Ereignisanzeige Funktion von StandardNetzwerkbaugruppen PC-Station einstellen (Seite 111) Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Ereignisanzeige Hinweis: Nur blaue Symbole = "alles korrekt" Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > Einstellungen > PCStation einstellen In der Baumansicht PC-Station > Baugruppen "Netzwerkbaugruppe" markieren > Softnet IE Schaltfläche "Test" anklicken. Online-Überprüfung der Funktionsfähigkeit von redundanten OS‑Komponenten Redundanzzustand anzeigen (Seite 124) Bild muss projektiert werden und in die OS geladen sein. Weitere Informationen im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Netzwerke und Netzwerkverbindungen Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Diagnose von Netzwerkverbindungen (Seite 90)" Sicherheitseinstellungen und Patches MBSA (Seite 118) Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "Mbscali.exe" Drucker und Druckaufträge Drucker und Druckaufträge (Seite 113) Im Startmenü in den Einstellungen für Drucker und Faxgeräte Für Informationen zu den Druckaufträgen klicken Sie auf den Drucker, der die Druckaufträge ausführen soll. 88 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.4 Diagnose der PC-Komponenten Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Installierte Versionen der PCS 7Software Installierte SIMATIC Software (Seite 114) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC > Produkt-Hinweise > Installierte Software Sprachversion der PCS 7-Software ● Europäische Sprachversion: __SIMATIC PCS 7 EU__ ● Asiatische Sprachversion: __SIMATIC PCS 7 CHS__ PCS 7 Bundle-PCs PC-DiagMonitor (Seite 114) PC-DiagMonitor wird bei Bundle-PCs automatisch beim Start des PC aufgerufen. PCS 7-Anlage Inventardaten ermitteln und Software installieren (Seite 55) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC > SIMATIC Management Console ● Administrative Aufgaben (Lizenzpflichtig) ● Inventardaten erfassen ● Installierte PCS 7-Software ● Installierte License Keys RAID-Festplatten überwachen PC-DiagMonitor (Seite 114) PC-DiagMonitor wird bei Bundle-PCs automatisch beim Start des PC aufgerufen. Dr. Watson Log Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: drwtsn32" (nur PCS 7 Bundle-PC) Störungen des Betriebssystems mit Dr. Watson-Fehler Nehmen Sie folgende Einstellungen vor: ● Aktivieren Sie das Optionskästchen "Visuelle Benachrichtigung". ● Ab Windows XP SP2 möglich: Aktivieren Sie für die Option "Absturzabbildtyp" das Optionsfeld "Voll" (Voreinstellung "Mini"). Weitere Informationen zum Einsatz und zu Einstellungen finden Sie im Microsoft "Hilfe und Supportcenter". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 89 Diagnose bei PCS 7 7.5 Diagnose von Netzwerkverbindungen 7.5 Diagnose von Netzwerkverbindungen Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Diagnosefähige Verbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station. Projektierung der Netzwerkkonfiguration NetPro (Seite 114) Netz > Konsistenz prüfen Aufgebaute Verbindungen zu SIMATIC-Stationen NetPro (Seite 114) CPU markieren: Zielsystem > Verbindungsstatus aktivieren Status von Netzwerkkarten am Industriell Ethernet Windows-Dialogfeld "Netzwerkverbindungen" (Seite 117) Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen Verbindung zu anderen Teilnehmern; IP-Adresse, MAC-Adresse Kommandozeilenbefehle (Seite 110) Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "cmd" Im DOS-Fenster ping <IP-Adresse> eingeben Feststellen von MAC-Adressen und TCP/IP-Adressen Kommandozeilenbefehle (Seite 110) Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "cmd" Im DOS-Fenster ipconfig –all eingeben Aufgebaute Verbindung zu Domänenservern: Kommandozeilenbefehle (Seite 110) DHCP, WINS, DNS Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "cmd" Im DOS-Fenster ipconfig –all eingeben PC-Station PC-Station einstellen (Seite 111) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > PC-Station einstellen Redundante Switches: Observer-Funktion (Seite 116) Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "cmd" ● SCALANCE X-300 Im DOS-Fenster TELNET eingeben. Weitere Informationen im Projektierungshandbuch ● SCALANCE X-400 SIMATIC NET; Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300 / X-400 Schleifenerkennung im Netzwerk Loop Detection (Seite 116) Konfigurierbar über das Web Based Management der SCALANCE Switches X200/ X300 und X400 Status von Netzwerkkomponenten, Status einer WinCC-Applikation Komponenten-Konfigurator (Seite 112) Projektierung mit HW Konfig und Laden der PCStation erforderlich. Aufruf: in Startleiste über die Schaltfläche: Verbindungen zu intelligenten Feldgeräten SIMATIC PDM (Seite 133) Im SIMATIC Manager: Extras > PG/PCSchnittstelle einstellen PC-Ethernet-Baugruppen NCM S7 Industrial Ethernet (Seite 115) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 Industrial Ethernet > Diagnose 90 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.5 Diagnose von Netzwerkverbindungen Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Status der projektierten Kanäle und deren Verbindungen zur SIMATICStation WinCC - Channel Diagnosis (Seite 121) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: WinCC > Tools > Channel Diagnosis > Register "Channels/ Connections" Verbindungen zur OS: gestört oder aufgebaut Lifebeat Monitoring (Seite 119) Bild (@CONFIG.PDL) im Prozessbetrieb aufrufen Status der Prozesskopplung Status Verbindungen (Seite 123) im WinCC Explorer: Extras > Status Verbindungen Client-Server-Verbindungen Status Mehrplatzbetrieb (Seite 122) im WinCC Explorer: Extras > Status Mehrplatzbetrieb Teilnehmer feststellen BANY (Add On-Produkt) (Seite 136) Wenn Sie BANYnet installiert haben, rufen Sie das Programm auf über den Menübefehl Startmenü > Programme > BANYnet. Bild muss projektiert und in die OS geladen sein. IP-Adresse und MAC-Adresse finden Telegramme Kollisionen PROFIBUS DP-Verbindungen Weitere Informationen im Abschnitt "Diagnose am PROFIBUS DP (Seite 95)" PROFIBUS PA-Verbindungen Weitere Informationen im Abschnitt "Diagnose am PROFIBUS PA (Seite 97)" Status vom SNMP-fähigen Geräten (z. B. Netzwerk-Switches) PC-DiagMonitor (Seite 114) Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: PC DiagMonitor > Management Station 91 Diagnose bei PCS 7 7.6 Diagnose während der Projektierung 7.6 Diagnose während der Projektierung Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Konsistenz der Projektierung der Hardware HW Konfig (Seite 129) Menübefehl Station > Konsistenz prüfen Konsistenz der Projektierung für eine PC-Station Komponenten-Konfigurator (Seite 112) in der Task-Leiste auf folgendes Symbol klicken: Tabelleneintrag Spalte "Status" analysieren Konsistenz der Bausteine in einer SIMATIC-Station SIMATIC Manager (Seite 128) In der SIMATIC-Station > S7Programm > Bausteine anwählen Menübefehl Bearbeiten > Bausteinkonsistenz prüfen Konsistenz der Pläne in einer SIMATIC- SIMATIC Manager (Seite 128) Station In der SIMATIC-Station > S7Programm > Pläne anwählen Menübefehl Bearbeiten > Konsistenz prüfen Verbindungsfehler Baugruppenzustand (Seite 130) Offene Verschaltungen von Signalen in PCS 7 Operator Station PCS 7 Operator Station (WinCC) Funktion der Verbindungen für eine PC- PC-Station einstellen Station (Seite 111) 92 Im SIMATIC Manager die SIMATIC-Station oder in HW Konfig die CPU markieren Bilder konvertieren Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > Einstellungen > PC-Station einstellen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.7 Diagnose an der CPU 7.7 Diagnose an der CPU Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug CPU Baugruppenzustand, Redundanz, Verbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Aufruf über Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station CPU HW Konfig (Seite 129) CPU markieren: Menübefehl Station > Online CPU Baugruppenzustand (Seite 130) Im SIMATIC Manager die SIMATIC-Station oder Anzeigen an der Baugruppe Auswertung der Baugruppenanzeige (Seite 103) Hinweise zu Handbüchern: Diagnose von Anzeigen an der Hardware (Seite 103) Störung an der CPU - Diagnose vorbereiten Nur zur Unterstützung der Experten CPU-Störung - Diagnose vorbereiten (Seite 75) Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 in HW Konfig die CPU markieren. Aufruf über den Menübefehl Zielsystem > Baugruppenzustand 93 Diagnose bei PCS 7 7.8 Diagnose an Baugruppen 7.8 Diagnose an Baugruppen Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Diagnose aller diagnosefähigen Baugruppen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Aufruf über Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station Diagnosefähige Baugruppen und CPs HW Konfig (Seite 129) Diagnosefähige E/A-Baugruppen und CPs Baugruppenzustand (Seite 130) Anzeigen an einer Baugruppe Auswertung der Baugruppenanzeige (Seite 103) 94 Station > Online öffnen Im SIMATIC Manager die SIMATIC-Station oder in HW Konfig die CPU markieren. Aufruf über den Menübefehl Zielsystem > Baugruppenzustand Hinweise zu Handbüchern: Diagnose von Anzeigen an der Hardware (Seite 103) Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.9 Diagnose am PROFIBUS DP 7.9 Diagnose am PROFIBUS DP Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Diagnosefähige Geräte und Verbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Aufruf über Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station CPU-interne PROFIBUS DPSchnittstelle Baugruppenzustand (Seite 130) Diagnose über HW Konfig > Baugruppenzustand Fehler am PROFIBUS DP PROFIBUS DP-Diagnose mit Diagnose über HW Konfig > Diagnose-Repeater (Seite 132) Baugruppenzustand Status von PROFIBUS-Teilnehmern NetPro (Seite 114) Im Startmenü Siemens-SIMATIC-Programme: STEP 7 > NetPro Wählen Sie den Menübefehl Ansicht > mit DPSlaves, um die DP-Slaves in der Netzansicht anzuzeigen Status von Stationen NCM S7 (Seite 117) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 > Diagnose Stationsausfall SYSTEM Diagnose Leittechnik (Add On-Produkt) (Seite 138) Bild muss projektiert werden und in die OS geladen sein. Störungsanzeige und Detailinfo zur Störungsursache Weitere Informationen im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem Aus HW Konfig Bezeichnung und Kommentar PCS 7; Operator Station Bestell-Nr, Adressen, Steckplatz-Typen Fehler am PROFIBUS Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Amprolyzer (Add On-Produkt) (Seite 135) Verfügbar, wenn Sie den Amprolyzer installiert haben. 95 Diagnose bei PCS 7 7.10 Diagnose am PROFINET 7.10 Diagnose am PROFINET Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Diagnosefähige Geräte und Verbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station CPU-interne PROFINET-Schnittstelle (Nur bei CPU 41x- PNIO Baugruppenzustand (Seite 130) Diagnose über HW Konfig > Baugruppenzustand Status von PROFINET-Teilnehmern Topologie-Editor (Seite 118) Diagnose über Bearbeiten > PROFINET IO > Topologie. Status von PROFINET-Teilnehmern NetPro (Seite 114) Im Startmenü Siemens-SIMATIC-Programme: STEP 7 > NetPro Wählen Sie den Menübefehl Ansicht > mit DPSlaves, um die DP-Slaves in der Netzansicht anzuzeigen Status von Stationen NCM S7 (Seite 117) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 > Diagnose Feldbusdiagnose BANY (Seite 136) Im Startmenü Programme > BANY PNIO 96 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.11 Diagnose am PROFIBUS PA 7.11 Diagnose am PROFIBUS PA Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Diagnosefähige Geräte und Verbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station Diagnosefähige Geräte und Verbindungen am PROFIBUS PA SIMATIC PDM (Seite 133) SIMATIC Manager: Ansicht > ProzessgeräteNetzsicht Status von diagnosefähigen Geräten am NCM S7 (Seite 117) PROFIBUS PA Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 > Diagnose Stationsausfall Bild muss projektiert werden und in die OS geladen sein. Störungsanzeige und Detailinfo zur Störungsursache SYSTEM Diagnose Leittechnik (Add On-Produkt) (Seite 138) Weitere Informationen im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem Aus HW Konfig Bezeichnung und Kommentar PCS 7; Operator Station Bestell-Nr, Adressen, Steckplatz-Typen Fehler am PROFIBUS Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Amprolyzer (Add On-Produkt) (Seite 135) Nur verfügbar, wenn Sie den Amprolyzer installiert haben. 97 Diagnose bei PCS 7 7.12 Diagnose am FOUNDATION Fieldbus 7.12 Diagnose am FOUNDATION Fieldbus Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Diagnosefähige Geräte und Verbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station Diagnose des FF Link (IM 153‑2 FF und FDC 157) Baugruppenzustand (Seite 130) Diagnose über HW Konfig > Baugruppenzustand Diagnosefähige Geräte und Verbindungen am Foundation Fieldbus SIMATIC PDM (Seite 133) SIMATIC Manager: Ansicht > ProzessgeräteNetzsicht 98 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.13 Diagnose der OS 7.13 Diagnose der OS Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Funktionsfähigkeit aller OSKomponenten und Kommunikationsverbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station WinCC-Projekten und den zugeordneten SIMATIC-Stationen Lifebeat Monitoring (Seite 119) Bild (@CONFIG.PDL) im Prozessbetrieb aufrufen Verbindungen zwischen OSKomponenten Simatic Shell (Seite 119) Windows-Explorer (Arbeitsplatz): PC-Station markieren > Ordners "Simatic Shell" > im Kontextmenü Eigenschaften Verbindung zwischen WinCC und AS Status Verbindungen (Seite 123) In WinCC: Extras > Status Verbindungen Verbindung zwischen OS-Server und OS-Client Status Mehrplatzbetrieb (Seite 122) In WinCC: Extras > Status Mehrplatzbetrieb Status von Kanälen und Verbindungen zum AS WinCC Channel Diagnosis (Seite 121) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: WinCC > Tools > Channel Diagnosis Optische Darstellung der Redundanzüberwachung auf OS-Client Bereichsübersicht (Seite 124) In WinCC: Bereichsübersicht > Schaltfläche "Zustand der verbunden Server" OS ist im Prozessbetrieb Bild muss projektiert und in die OS geladen sein. Funktionsfähigkeit von redundanten OS- Redundanzzustand anzeigen Komponenten (Seite 124) Bild muss projektiert und in die OS geladen sein. Informationen hierzu finden Sie im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Uhrzeitmasterschaft redundanter OSServer Uhrzeitmasterschaft der OSServer (Status) (Seite 125) An einem Bildbaustein müssen die Variablen "@TimeSyncDevice1State" und "@TimeSyncDevice2State" projektiert sein. Die OS muss geladen sein. Allgemeine Systeminformationen eines OS-Servers WinCC Kanal "System Info" (Seite 120) Bild muss projektiert und in die OS geladen sein. OS Störung - Diagnose vorbereiten Nur zur Unterstützung der Experten Informationen hierzu finden Sie im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Status PCS 7 Web Server Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "OS-Störung - Diagnose vorbereiten (Seite 76)" Internet Explorer: http:// <Serveradresse>.status.html 99 Diagnose bei PCS 7 7.14 Diagnose der BATCH Stationen 7.14 Diagnose der BATCH Stationen Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Funktionsfähigkeit aller BATCHKomponenten und Kommunikationsverbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Aufruf über Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station Status des BATCH-Servers Status-Symbole in der Taskleiste des BATCHServers (Seite 126) Taskleiste Status Master Status-Symbole in der Taskleiste des BATCHServers (Seite 126) Taskleiste Status der Standby-Server (Partnerserver) Status-Symbole in der Taskleiste des BATCHServers (Seite 126) Taskleiste 100 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.15 Diagnose der Route Control Stationen 7.15 Diagnose der Route Control Stationen Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über Funktionsfähigkeit aller SIMATIC Route Control-Komponenten und Kommunikationsverbindungen Maintenance Station (Seite 84) Die Maintenance Station ist eine speziell für die Diagnose konfigurierte Operator Station. Die Maintenance Station muss projektiert werden. Weitere Informationen in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station Status redundanter Server Status-Symbole in der Taskleiste des Route Control-Servers (Seite 127) Taskleiste Aufgebaute Verbindungen zu SIMATIC-Stationen NetPro (Seite 114) NetPro: Online-Sicht > CPU markieren: Zielsystem > Verbindungsstatus aktivieren Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 101 Diagnose bei PCS 7 7.16 Diagnose der Uhrzeit 7.16 Diagnose der Uhrzeit Übersicht Diagnose von Diagnosewerkzeug Aufruf über AS-CPU-Uhrzeit SIMATIC Manager (Seite 128) CPU markieren: Zielsystem > Uhrzeit stellen AS-CPU-Uhrzeit Baugruppenzustand (Seite 130) Station > Online öffnen PC-Uhrzeit Verwaltung des Betriebssystems (Seite 108) Systemsteuerung > Datum/Uhrzeit. Diese Einstellungen nicht ändern. Aktivierte Zeitdienste Windows Systemdienste Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste CPU markieren: Zielsystem > Uhrzeit stellen "Windows-Zeitgeber" markieren: Vorgang > Eigenschaften Register "Allgemein" > Starttyp: ... Status der Synchronisation am Terminalbus PG/PC-Schnittstelle einstellen (Seite 111) Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > PG/PC-Schnittstelle einstellen Schnittstelle auswählen > Schaltfläche "Diagnose" anklicken > in der Gruppe "Uhrzeit" Projektierung der in den Bedien- und Beobachtungssystemen angezeigten Zeit 102 WinCC-Editor "Timesynchronisation" WinCC Explorer öffnen über Menübefehl Editoren > Timesynchronisation > öffnen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.17 Diagnose von Anzeigen an der Hardware 7.17 Diagnose von Anzeigen an der Hardware Übersicht Bei vielen Komponenten werden der Zustand der Komponente und Fehler durch Anzeigen signalisiert. Durch die Analyse dieser Anzeigen gewinnen Sie Informationen, ohne in die Anlage einzugreifen. Komponente Informationen zu Diagnosemöglichkeiten finden Sie in folgendem Handbuch/ Abschnitt: Stromversorgungsbaugruppe Referenzhandbuch SIMATIC; Automatisierungssystem S7-400; Baugruppendaten ● Pufferbatterie (Option) ● Fehlermeldungen über LED-Anzeigen ● Bedien- und Anzeigeelemente Zentralbaugruppe für S7-400 Referenzhandbuch SIMATIC; Automatisierungssystem S7-400; CPU-Daten ● Überwachungsfunktionen der CPU ● Zustands- und Fehleranzeigen ● Betriebsartenschalter CPU CP 441 Handbuch SIMATIC; Punkt-Zu-Punkt-Kopplung CP 441 - Aufbauen und Parametrieren ● Diagnose beim CP 441 CP 443-1 Gerätehandbuch S7-CPs/Teil B4; CP 443-5 Extended Gerätehandbuch S7-CPs/Teil B4; S7-300-Peripheriebaugruppen Referenzhandbuch SIMATIC; Automatisierungssystem S7-300; Baugruppendaten ● Diagnosedaten der Signalbaugruppen Weitere Informationen finden Sie im Handbuch ET 200M Signalbaugruppen für die Prozessautomatisierung (http://support.automation.siemens.com/WW/ view/de/7215812) oder im Handbuch Dezentrales Peripheriegerät ET 200M HART-Analogbaugruppen (http:// support.automation.siemens.com/WW/view/de/22063748). S7-300 Fehlersichere Signalbaugruppen Handbuch SIMATIC; Automatisierungssystem S7-300; Fehlersichere Signalbaugruppen ● Diagnose von Fehlern der F-SMs ● Eigenschaften, Frontansicht, Anschluss- und Prinzipschaltbild S7-300 Ex-Peripheriebaugruppen Handbuch SIMATIC; Automatisierungssysteme S7-300, ET 200M; Ex-Peripheriebaugruppen ● Digitaleingabebaugruppe: Eigenschaften ● Diagnose der Analogbaugruppen ● Baugruppenansicht und Prinzipschaltbild Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Beschreibung CP 443-1 ● Anzeigen und Betriebsartenschalter Beschreibung CP 443-5 Extended ● Anzeigen und Betriebsartenschalter 103 Diagnose bei PCS 7 7.17 Diagnose von Anzeigen an der Hardware 104 Komponente Informationen zu Diagnosemöglichkeiten finden Sie in folgendem Handbuch/ Abschnitt: ET 200M Handbuch SIMATIC; Dezentrale Peripherie ET 200M; Inbetriebnahme und Diagnose ● Diagnose durch LED-Anzeige IM 153-1,IM 153-2 ● Diagnose mit STEP 7 ET 200iSP Handbuch SIMATIC; Dezentrale Peripherie ET 200iSP; Inbetriebnahme und Diagnose ● Status- und Fehler-LEDs an IM 151-2 ● Ziehen und Stecken von Modulen ● Leitungsbruch des NAMUR-Gebers am digitalen Eingabemodul ● Diagnose mit STEP 7 ET 200pro Handbuch SIMATIC; Dezentrale Peripherie ET 200pro; Inbetriebnahme und Diagnose ● LED-Anzeige ... ● Ziehen und Stecken von Modulen ● Diagnose mit STEP 7 ET 200S Handbuch SIMATIC; Dezentrale Peripherie ET 200S; Inbetriebnahme und Diagnose; ● Diagnose durch LED-Anzeige ● Diagnosemeldungen der Elektronikmodule DP/PA-Koppler Handbuch SIMATIC; Buskopplungen DP/PA- Link und Y-Link Diagnose durch LED-Anzeige ● LED-Anzeigen der IM 157 ● LED-Anzeigen des DP/PA-Kopplers ● LED-Anzeigen des Y-Kopplers Y-Link Informationen unter DP/PA-Koppler FF Link Handbuch SIMATIC; Buskopplungen FF- Link AFD (Einsatz am Feldbus PROFIBUS PA oder FOUNDATION Fiedbus) Handbuch SIMATIC; SIMATIC NET; PROFIBUS PA ● Diagnose durch LED-Anzeige ● Diagnosemeldungen der Elektronikmodule AFS (Einsatz am Feldbus - PROFIBUS PA oder FOUNDATION Fiedbus) Handbuch SIMATIC; SIMATIC NET; PROFIBUS PA ● Diagnose durch LED-Anzeige ● Diagnosemeldungen der Elektronikmodule Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.17 Diagnose von Anzeigen an der Hardware Komponente Informationen zu Diagnosemöglichkeiten finden Sie in folgendem Handbuch/ Abschnitt: Diagnose-Repeater Handbuch SIMATIC; Diagnose-Repeater für PROFIBUS DP ● Diagnose durch LED Switch für Ethernet Betriebsanleitung SIMATIC NET; Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400 ● Leuchtdiodenanzeige Inbetriebnahmehandbuch SIMATIC NET; Industrial Ethernet SCALANCE X-100 und SCALANCE X-200 Produktlinie ● SCALANCE X<…> Anzeigen (z. B. SCALANCE X208 Anzeigen) Handbuch SIMATIC NET; Industrial Ethernet OSM/ESM ● Anzeigen- und Bedienelemente Status-LEDs bei PROFINET IO und PROFIBUS DP Vergleich der LEDs zur Diagnose In der folgenden Tabelle finden Sie Informationen, welche LEDs für eine erste Diagnose zur Verfügung stehen und welche Bedeutung die LED besitzt. LED Bedeutung bei PROFINET IO Bedeutung bei PROFIBUS DP BUSF Leuchtet rot: Leuchtet rot: Busfehler (keine physikalische Verbindung zu einem Subnetz/Switch) Busfehler an der Schnittstelle (z. B. Buskurzschluss) Falsche Übertragungsgeschwindigkeit Vollduplex-Übertragung ist nicht aktiviert Blinkt: Blinkt: Das PROFINET-Gerät ist Controller: Die Baugruppe ist DP-Master: Ausfall eines angeschlossenen IO-Devices Ausfall einer angeschlossenen Station Mindestens einer der zugeordneten IODevices ist nicht ansprechbar Mindestens einer der zugeordneten Slaves ist nicht ansprechbar Falsche Projektierung Falsche Projektierung Das PROFINET-Gerät ist IO-Device: Die Baugruppe ist DP-Slave: Die Ansprechüberwachungszeit ist abgelaufen. Die Ansprechüberwachungszeit ist abgelaufen. Die Buskommunikation über PROFINET ist unterbrochen. Die Buskommunikation über PROFIBUS DP ist unterbrochen. IP-Adresse ist falsch. PROFIBUS-Adresse ist falsch. Falsche Projektierung Falsche Projektierung Falsche Parametrierung Falscher oder fehlender Gerätename IO-Controller nicht vorhanden/ ausgeschaltet, aber Ethernet-Verbindung steht. RX Leuchtet gelb: Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Nicht vorhanden 105 Diagnose bei PCS 7 7.17 Diagnose von Anzeigen an der Hardware LED Bedeutung bei PROFINET IO Bedeutung bei PROFIBUS DP Über die Schnittstelle werden Daten empfangen. Bei geringen Datenmengen flackert die LED. TX Leuchtet gelb: Nicht vorhanden Über die Schnittstelle werden Daten gesendet. Bei geringen Datenmengen flackert die LED. LINK Leuchtet grün: Nicht vorhanden Ein anderes Gerät (meistens ein Switch) ist angeschlossen und die physikalische Verbindung besteht. FO 106 Leuchtet gelb: Nicht vorhanden Die Überprüfung der betroffenen Übertragungsstrecke ist erforderlich. Formularende Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.1 Diagnosewerkzeuge von PCS 7 Gewährleistungsausschluss WARNUNG Siemens übernimmt keine Haftung für die nicht sachgemäße Anwendung der in dieser Dokumentation beschriebenen Handlungsanweisungen und eventueller Folgen beim Kunden. WARNUNG Beachten Sie Folgendes: ● Nur ausgebildete Service-Mitarbeiter dürfen an den Prozessleitsystemen arbeiten. ● Beachten Sie stets die anlagenspezifischen und gesetzlichen Vorschriften, wenn Sie Änderungen in einer Anlage vornehmen. ● Beachten Sie die anlagenspezifischen Randbedingungen und passen Sie die Ausführung entsprechend an. ● Beachten Sie stets, dass die in einer Anlage vorgenommene Änderungen Rückwirkungen auf andere Anlagenteile haben können. 7.18.2 Diagnose an den PCs 7.18.2.1 Systeminformation von Windows Aufruf Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "msinfo32". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 107 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen PC-Aufbau Betriebssystem Systemübersicht Online-Hilfen des Betriebssystems Betriebssystemversion PC-NAME Prozessor BIOS-Daten Aktuell angemeldeter Benutzer Zeitzone Größe des Arbeitsspeichers Informationen zur Auslagerungsdatei Grafikeinstellungen Typ der Grafikkarte Drucker Anzeige von angelegten Druckern Systemübersicht > Online-Hilfen des Komponenten > Drucker Betriebssystems Laufwerke Erkannte interne und externe Laufwerke bzw. Datenträger Systemübersicht > Komponenten > Speichergeräte > Laufwerke Online-Hilfen des Betriebssystems eingestellte Auflösung und Frequenz Partitionierung von Festplatten 7.18.2.2 Systemübersicht > Online-Hilfen des Komponenten > Anzeige Betriebssystems Verwaltung des Betriebssystems Aufruf Aufruf über die Computerverwaltung Übersicht 108 Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Ereignisanzeige Zustand anhand von Symbolen erkennbar (Spezialistenkenntnisse für Analyse notwendig) System > Ereignisanzeige Ordner wählen, Taste "F1" drücken nur blaue Symbole = "alles korrekt" Wechselspeicher Erkannte externe Laufwerke bzw. Datenträger Datenspeicher > Wechselmedien Festplatten Laufwerksnamen, Formate, Größe, Aufteilung, Partitionen, Zustand Datenspeicher > Datenträgerverwaltung Netzwerk und PC-Karten Netzwerkkarten-Typ Zugriffsebenen, Benutzer, Server, Netzwerkadressen (IP- / MACAdresse) System > Systeminformationen > Komponenten > Netzwerk > Adapter Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformation Aufruf über Netzwerkweite Analyse von verbundenen PCs Aktive User im Netz, Aktive PCs System > Freigegebene Ordner > Freigaben Benutzer und Benutzergruppen verwalten ● Erstellen und Ändern lokaler Benutzerkonten System > Lokale Benutzer und Gruppen Weitere Informationen Online-Hilfe des Betriebssystems ● Erstellen und Ändern von Benutzerprofilen ● Erstellen, Hinzufügen und Löschen lokaler Gruppen 7.18.2.3 Freigaben für Laufwerke, Ordner und Dateien Aufruf Aufruf über die Computerverwaltung > System Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Laufwerke und Ordner Freigabe erteilen oder ändern für Laufwerke und Ordner In der Baumansicht Ordner wählen, Taste "F1" drücken Laufwerke und Ordner Freigabe erteilen oder ändern für Laufwerke und Ordner ● Windows Explorer öffnen Freigegebene Ordner > Freigaben anwählen ● In der Baumansicht das Laufwerk / den Ordner auswählen Online-Hilfe des Betriebssystems ● Menübefehl: Datei > Eigenschaften > Register "Freigabe" Dateien Freigaben für Dateien erteilen oder ändern ● Im Windows Explorer die Datei auswählen Online-Hilfe des Betriebssystems ● Menübefehl: Datei > Eigenschaften ● Das Register "Sicherheitseinstellungen" wählen und in der Gruppe "Berechtigungen" die gewünschte Einstellung vornehmen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 109 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.2.4 System - Lokale Benutzer und Gruppen Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Verwaltung von Benutzern und Gruppen im Betriebssystem ● Erstellen und Ändern lokaler Benutzerkonten Systemsteuerung > Verwaltung > Computerverwaltung > System > Lokale Benutzer und Gruppen Online-Hilfe des Betriebssystems Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC Logon > SIMATIC Logon konfigurieren Online-Hilfe SIMATIC ● Erstellen und Ändern von Benutzerprofilen ● Erstellen, Hinzufügen und Löschen lokaler Gruppen Berechtigungen ● Standardbenutzer, Sprache für Applikation und Passwortwechsel ● Auswahl von welchem Rechner die Benutzerdaten zu beziehen sind Logon ● Auswahl über welches Gerät die Anmeldung bei einer Komponente geprüft wird ● Einstellung einer Wartezeit zum Abmelden von SIMATIC Logon 7.18.2.5 Kommandozeilenbefehle Aufruf Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "cmd" Weitere Informationen zu den hier genannten Windows-Befehlen finden Sie über die Suche im Microsoft "Hilfe und Supportcenter". Übersicht 110 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Verbindungen (Funktion der Netzwerkkarte) Kontrolle der eigenen Netzwerkkarte "ping localhost" oder Hilfe und Supportcenter Verbindungen (Funktion der Netzwerkkarte) Kontrolle einer Verbindung zu einem anderen EthernetTeilnehmer "ping - {PC-Name}" oder "ping ‑ {IP‑Adresse}" eingeben Hilfe und Supportcenter Verbindungen (Funktion der Netzwerkkarte) Erkennung der eigenen Netzwerkkarte "ipconfig" eingeben Hilfe und Supportcenter "ping 127.0.0.0" eingeben Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.2.6 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Verbindungen (Funktion der Netzwerkkarte) Erkennen der Netzwerkkarte von Servern und Netzwerkdiensten "ipconfig -all" eingeben Hilfe und Supportcenter Verbindungen (Funktion der Netzwerkkarte) Aktive Verbindungen, "netstat" eingeben Hilfe und Supportcenter Anschlüsse der Computer, Ethernet-Statistiken PC-Station einstellen Aufruf Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > Einstellungen > Einstellungen > PC-Station einstellen Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Konfiguration erkannte Baugruppen Ordner SIMATIC NET Konfiguration > Baugruppen Online-Hilfe Microsoft Diagnosemöglichkeiten baugruppenabhängig Ordner SIMATIC NET Konfiguration > Baugruppen > Baugruppe markieren Online-Hilfe Microsoft Management Konsole; Thema "PC-Station einstellen" Management Konsole; Thema "PC-Station einstellen" Weiter Informationen finden Sie in der OnlineHilfe 7.18.2.7 PG/PC-Schnittstelle einstellen Aufruf Möglichkeiten: ● Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC NET > PG/ PC‑Schnittstelle einstellen ● SIMATIC Manager über Menübefehl Extras > PG/PC-Schnittstelle einstellen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 111 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Übersicht 7.18.2.8 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Uhrzeitsynchronisation Status der Synchronisation eines PC am Terminalbus (Voraussetzung: CP 1613) Schnittstelle auswählen > Schaltfläche "Diagnose" anklicken > in der Gruppe "Uhrzeit" Online-Hilfe Microsoft Management Konsole; Thema "PCStation einstellen" Komponenten Konfigurator Aufruf Aufruf in der Windows-Taskleiste über die folgende Schaltfläche: . Voraussetzung Die Komponenten in der Konfigurationsliste müssen unbedingt in derselben Anordnung eingetragen sein wie im Komponentenabbild, das Sie mit HW Konfig erzeugt haben. Eine abweichende Konfiguration kann nicht in die PC-Station geladen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; PC-Konfiguration und Autorisierungen, im Abschnitt "Vorbereitung der PC-Stationen". Hinweis Änderungen in der Konfigurationsliste bei laufender PC-Station führen dazu, dass die gesamte Kommunikation des PC beendet und wieder neu gestartet wird. Sie erhalten eine entsprechende Warnmeldung. 112 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen HardwareKonfiguration und Projektierung der PC-Station Die Statusanzeige in der Konfigurationsliste informiert über Folgendes: Register "Komponenten" Online-Hilfe Thema: "Statussymbole für Komponenten" ● Ob die erzeugte Komponente mit der aktuellen HardwareKonfiguration übereinstimmt. ● Ob eine Übereinstimmung zu einer geladenen Projektierung gegeben ist. 7.18.2.9 Baugruppe prüfen Ansprechbarkeit von Baugruppen nach der Konfiguration überprüfen Nachdem Sie die Konfiguration durchgeführt haben, können Sie über die Schaltfläche "Klingeln" prüfen, ob die Baugruppen ansprechbar sind. Sofern die Baugruppe eine entsprechende Funktion unterstützt, erhalten Sie eine Anzeige an der Baugruppe. PC-Station Diagnose einer PC-Station Register "Diagnose" > Exportieren Expertenkenntnisse erforderlich. Datei speichern Wenden Sie sich bei Problemen mit dem Inhalt des Logfiles an Experten Drucker und Druckaufträge Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Drucker und Geräte Ausfall von Geräten Über das Startmenü: Drucker und Faxgeräte Online-Hilfe über F1 Anzeige von vorhandenen Druckern ● Problemgeräte ● Drucker Anstehende Druckaufträge Anzeige von Druckaufträgen Löschen von Druckaufträgen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Über das Startmenü: Drucker und Faxgeräte Online-Hilfe über F1 Doppelklicken auf den Namen des Druckers 113 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.2.10 PC-DiagMonitor Übersicht DiagMonitor Hinweis PC-Diagmonitor ist nur für Bundle-PCs von PCS 7 freigegeben. Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Status der PCStation CPU-Temperatur, Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: PC DiagMonitor > PC DiagMonitor Online-Hilfe Lüfterdrehzahl, Festplatten, RAID-Festplatten, Betriebsstunden, BIOS-Daten Als überwachte Rechner können ausschließlich SIMATIC PC eingesetzt werden. DiagMonitor benötigt typspezifische Gerätetreiber 7.18.2.11 Installierte SIMATIC Software Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Installierte Versionen der PCS 7-Software Installierte Software und Versionen, Sprachversion der PCS 7-Software Im Startmenü Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC > ProduktHinweise > Installierte Software Online-Hilfe 7.18.3 Diagnose im Netzwerk 7.18.3.1 NetPro Aufruf Aufruf im SIMATIC Manager oder der HW Konfig mit dem Menübefehl Extras > Netz konfigurieren 114 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Übersicht 7.18.3.2 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Konsistenz der Projektierung Nicht vernetzte Teilnehmer (Ausnahme: Nicht vernetzte MPI-Teilnehmer) Sub-Netze mit nur einem Teilnehmer inkonsistente Verbindungen Netz > Konsistenz prüfen Online-Hilfe STEP 7: Thema "Prüfen der Konsistenz des Netzes" Verbindungsstatus Aufgebaute Verbindungen zu SIMATIC-Stationen CPU markieren: Zielsystem > Verbindungsstatus aktivieren Verbindungsstatus Aufgebaute Verbindungen zu PC-Stationen PC-Stationen markieren: Zielsystem > Verbindungsstatus aktivieren Störungen am PROFIBUS Nur bei Verwendung eines DiagnoseRepeaters Zielsystem > PROFIBUS > NetzTopologie anzeigen Status von DPSlaves DP-Slaves in der Netzansicht anzeigen Ansicht > mit DP-Slaves NCM S7 Industrial Ethernet Aufruf Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 Industrial Ethernet > Diagnose Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen CP-Status Dynamische Informationen zum Betriebszustand der Kommunikationsfunktionen von online geschalteten CPs Diagnose > Online > Verbindung öffnen Online-Hilfe STEP 7; Thema: "Diagnose der Hardware" Allgemeine CPDiagnose- und Statistikfunktionen Betriebszustand, Diagnose > Online > Verbindung öffnen- CP-Typ- und betriebsartabhängige Diagnosefunktionen ISO-Transportverbindungen im Ethernet-CP registrierte Ereignismeldungen abfragen ISO-on-TCP-Verbindungen Handbuch SIMATIC NET; NCM S7 für Industrial Ethernet Diagnose > Online > Verbindung öffnen TCP-Verbindungen UDP-Verbindungen E-Mailverbindungen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 115 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.3.3 SCALANCE X-300 / X-400 “Observer Funktion” Aufruf Aufruf über Web Based Management oder TELNET Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Status Redundanzmanager Die Observer-Funktion bietet Fehlerdiagnose und Fehlerschutz für HSRRing. Im Startmenü im Dialog "Ausführen" Folgendes eingeben: "cmd" Dokumentation Im DOS-Fenster TELNET eingeben. Weitere Informationen in der Dokumentation SIMATIC NET; Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300 / X-400 SIMATIC NET; Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300 / X-400 7.18.3.4 SCALANCE X-200 / X-300 / X-400 “Loop Detection” Aufruf Aufruf über Web Based Management. Übersicht Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Schleifenerkennung Mit der Funktion "Loop Detection" legen Sie fest, für welche Ports Schleifenerkennung aktiviert werden soll. Web Based Management Handbuch "Industrial Ethernet Switches PH SCALANCE X - 200" 116 Handbuch "Industrial Ethernet Switches SCALANCE X - 300 / X - 400" Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.3.5 Windows Dialogfeld "Netzwerkverbindungen" Übersicht 7.18.3.6 Information zu Detailinformation Aufruf über Weitere Informationen Status von Netzwerkkarten am Industriell Ethernet Dynamisierte Anzeige des Status von physikalischen und virtuellen Netzwerkadaptern Im Startmenü über die Netzwerkverbindungen Online-Hilfe des Betriebssystems NCM S7 Aufruf Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: STEP 7 > NCM S7 > Diagnose Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Allgemeine CPDiagnose- und Statistikfunktionen Betriebszustand, Register "Allgemein" ● Online-Hilfe NCMDiagnose, Thema "Allgemeine Diagnosefunktionen" Angeschlossene Stationen Stationsbezogene Statistikfunktionen Stationsübersicht Betriebsartspezifische Diagnose Dynamische Informationen zum Betriebszustand der Kommunikationsfunktionen von online geschalteten CPs FMSVerbindungen DP-Master-Diagnose ● Handbuch SIMATIC NET; NCM S7 für PROFIBUS Kommunikationsstatus der Slaves und Abruf von Daten zur DP‑Slave-Diagnose DP-Slave-Diagnose (nicht passive Slaves) PROFIBUSVerbindungen DP-Master DP-Slave FDL-Verbindung FMS-Verbindung PROFIBUSVerbindungen Störungen und Inkonsistenzen auf den FMSVerbindungen des CP. PROFINETVerbindungen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 117 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.3.7 Topologie-Editor (PROFINET) Aufruf PROFINET-IO System markieren (z. B. in HW Konfig) und folgenden Menübefehl aufrufen: Bearbeiten > PROFINET IO > Topologie. Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Geräte und Verschaltungen Überprüfen der projektierten Geräte und Verschaltungen ● Register "Tabellarische Ansicht" > Schaltfläche "Online" Online-Hilfe zum Topologie-Editor > Register "Tabellarische Ansicht" ● Register "Grafische Ansicht" > Schaltfläche "Online" Geräte und Verschaltungen 7.18.3.8 Offline/Online Vergleich ● Register "Offline/ Online Vergleich" > Schaltfläche "Start" Online-Hilfe zum Topologie-Editor > Register "Offline/Online Vergleich" MBSA Einführung Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) ist ein Werkzeug für Administratoren zur Überprüfung eines Windows-Netzwerkes auf Sicherheitslücken. Übersicht 118 Information zu Detailinformationen Weitere Informationen Sicherheitslücken Konfiguration, Passwörter, Dienste, Erstellen von Sicherheitsberichten, erforderliche Aktualisierungen ● Whitepaper Sicherheitskonzept PCS 7 und WinCC ● Beschreibung des MBSA von Microsoft® Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.4 Diagnose der Operator Station 7.18.4.1 Lifebeat Monitoring Übersicht 7.18.4.2 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Komponenten überwachen von WinCC-Projekten und den zugeordneten SIMATICStationen In einem Anlagenbild werden projektierte Komponenten grafisch dargestellt. Gestörte Komponenten werden in der Grafik rot durchgestrichen. Lifebeat Monitoring projektieren und Bild im Prozessbetrieb aufrufen Online-Hilfe WinCC Information System, Thema "Lifebeat Monitoring" Informationen zur Projektierung im Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Simatic Shell Aufruf 1. Markieren Sie im Windows-Explorer in der Baumansicht die PC-Station (Arbeitsplatz). 2. Markieren Sie den Ordner "Simatic Shell". 3. Wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl Einstellungen. Übersicht Information zu Detailinformationen Netzwerkkarten ● Netzwerkkarten des lokalen Rechners Aufruf über Weitere Informationen Liste "Netzwerkadapter" Online-Hilfe von Simatic Shell ● Spalte "IP" aktuelle TCP/IPAdressen und MACAdressen der lokalen Netzwerkkarten Multicast Lebensdauer (TTL) maximale Anzahl der Routensprünge zwischen Teilnetzen (IP-Parameter "TTL") Eingabezeile "Multicast Lebensdauer (TTL)" Online-Hilfe von Simatic Shell Multicast Proxy IP-Adresse eines Rechners in einem anderen Teilnetz, der als Stellvertreter zur Verteilung von MulticastPaketen verwendet werden soll Eingabezeile "Multicast Proxy" Online-Hilfe von Simatic Shell Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 119 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Kompatibilität Kompatibilitätsmodus in der Kommunikation zwischen verschiedenen WinCCVersionen Optionskästchen "Kompatibilität" Online-Hilfe von Simatic Shell Online-Hilfe WinCC Statusänderung Bei einer Statusänderung eines Rechners eines Rechners wird eine Nachricht an alle Teilnehmer verschickt, z. B.: Information System ● Wenn ein Rechner ein Projekt aktiviert hat. ● Wenn ein Rechner herunterfährt. ● Wenn ein Rechner hochfährt und damit einem Netzwerk / einer Teilnehmergruppe beitritt. 7.18.4.3 WinCC Kanal "System Info" Einleitung Der WinCC-Kanal "System Info" dient zur Auswertung von Systeminformationen von ServerPCs. Der Kanal benötigt keine Hardware, da er direkt auf die Systeminformationen des Server‑PC zugreift, auf dem er installiert ist. Hinweis Auf einem Client können nur die Systeminformationen eines einzigen Servers dargestellt oder ausgewertet werden. Übersicht 120 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Zeitinformationen Darstellen von Uhrzeit, Datum und Wochentag in Prozessbildern Anzeige im projektierten Bild Online-Hilfe WinCC CPUAuslastung Anzeigen der CPU-Auslastung in einer Kurve Anzeige im projektierten Bild Information System, Thema: "Kommunikation > System Info" Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformationen Aufruf über Laufwerkskapazitäten - ● Anzeigen und Überwachen der freien Laufwerkskapazitäten verschiedener Server eines Multi-Client-Systems Anzeige im projektierten Bild Speicherplatz Weitere Informationen ● Überwachung der freien Laufwerkskapazität und Auslösen einer Meldung Timer und Zähler Verwendung von Timern und Zählern (z. B. Betriebsstundenzählung) Anzeige im projektierten Bild Ereignissteuerung Auslösen von Ereignissen durch Auswertung von Systeminformationen in Skripten Anzeige im projektierten Bild Projektierung Online-Hilfe WinCC Information System, unter "Kommunikation > System Info > Projektierung des Kanals > So projektieren Sie den Kanal System Info". 7.18.4.4 User Administrator Aufruf Wählen Sie im Startmenü unter den SIEMENS-SIMATIC-Produkten den Menübefehl WinCC. Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Für die OS Vergabe und Kontrolle von Zugriffsrechten der Benutzer von PCS 7 Operator Station: In der Baumansicht des WinCC Explorer Online-Hilfe Benutzer anlegen Zugriffsrechte einstellen 7.18.4.5 ● Für den ProzessbetriebModus ● Auf die Editoren des Konfigurationssystems Editoren > User Administrator > Öffnen WinCC Information System, Thema "Funktionalität User Administrator" und Thema: "Unbefugtes Bedienen verhindern" WinCC - Channel Diagnosis Aufruf Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: WinCC > Tools > Channel Diagnosis Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 121 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Verbindungen Überblick über den Status der projektierten Kanäle und deren Verbindungen zur SIMATIC-Station direkt oder über Netzverbindung mittels Internet Explorer Register "Channels/ Connections" Online-Hilfe WinCC Trace-Modus Trace-Modus im Prozessbetrieb aktivierbar (beeinflusst Laufzeiten) Nur zur Unterstützung der Experten Online-Hilfe WinCC Information System, Thema "So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung" Information System, Thema "So konfigurieren Sie die Trace-Funktion eines Kanals" Weitere Informationen Online-Hilfe WinCC Information System, Thema "Kanaldiagnose mit Channel Diagnosis" 7.18.4.6 Status Mehrplatzbetrieb Aufruf Diagnose der Verbindung zwischen OS-Server und einem OS-Client. Nur wenn WinCC im Prozessbetrieb: im Menü vom WinCC Explorer Übersicht 122 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Verbindungsstatus Status - Logische Verbindungen, momentaner Status der Server-Client-Kopplung Extras > Status Mehrplatzbetrieb Online-Hilfe WinCC Verbindungsstatus auf dem Server Aktueller Zustand der Verbindungen im Mehrplatzbetrieb Register "Prozessdaten‑Server" Verbindungsstatus auf dem Client Aktueller Status des Clients, auf dem die Abfrage gestartet wird Register "Prozessdaten‑Clients " Information System, Thema: "Extras Status Mehrplatzbetrieb" Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.4.7 Status Verbindungen Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Verbindungsstatus (OS-AS) Verbindung zwischen WinCC und einem Automatisierungssystem Nur wenn die OS im Prozessbetrieb ist: Im Menü des WinCC Explorer. Extras > Status Verbindungen Online-Hilfe WinCC Status - Logische Verbindungen, momentaner Status der Prozesskopplung OSSammelstatus der Verbindungen Verbindungsdiagnose des (Server - Client) lokalen Clients Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Information System, Thema: "Status der Verbindung überprüfen" Siehe Abschnitt "Status Mehrplatzbetrieb (Seite 122)" 123 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.4.8 Bereichsübersicht Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen am OS-Client Redundanzstatus der OS-Server Optische Darstellung der Redundanzüberwachung Schaltfläche "Zustand der verbunden Server" in der Bereichsübersicht im Prozessbetrieb anklicken Online-Hilfe WinCC Grüne Anzeige: ● Die überwachten OSServer sind im Prozessbetrieb und der Status ist "OK". Information System Rote Anzeige: ● Nicht alle überwachten Server sind im Prozessbetrieb. ● Nicht alle überwachten OS-Server haben den Status "OK". ● Nicht alle überwachten OS-Server haben eine fehlerfreie Netzwerkverbindung. Keine Anzeige: ● Am OS-Client fehlt der Prozess "CCEmergencyWatchR TServer.exe" in der Anlaufliste. ● Am OS-Client sind keine Serverdaten geladen. Hinweis Redundante Einplatzsysteme Der Redundanzstatus wird in den Leittechnikmeldungen angezeigt. 7.18.4.9 Redundanzzustand anzeigen Überblick Für die Diagnose bei Anlagen mit redundanten PCs ist es wichtig, jederzeit einen Überblick über den Redundanzzustand zu haben. Der Redundanzzustand ist der Status der einzelnen 124 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Master- und Standby-Rechner. Dazu können Sie in einem Prozessbild eine Anzeige für den Redundanzzustand projektieren. ● Auf den OS-Clients wird der Status der redundanten Serverpaare und nichtredundanten Server angezeigt, die dem OS-Client zugeordnet sind. ● Auf den OS-Servern wird der Status des Servers angezeigt. Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Redundante OSKomponenten Master; Standby Im WinCC-Projekt des OS-Servers Bild anlegen. Control einfügen Informationen zur Projektierung finden Sie im Projektierungshandbuch Status Standalone Verbindung ● nicht initialisiert ● initialisiert ● keine Verbindung ● Störung Grafics Designer: Objektpalette > Register "Standard" > in der Baumstruktur "SmartObjekte" > Control per Drag & Drop im Bild platzieren > im Dialogfeld "Control einfügen" > "PCS 7 Redundancy State Control" auswählen Prozessleitsystem PCS 7; Operator Station Zustand redundanter OS-Server in Diagnosebildern Bei Einsatz einer Maintenance Station zeigen Bausteinsymbole im Diagnosebereich den Redundanzzustand der redundanten OS-Server an. Informationen zu den angezeigten Bausteinsymbolen redundanter Komponenten finden Sie in der Dokumentation Prozessleitsystem PCS 7; Maintenance Station. 7.18.4.10 Uhrzeitmasterschaft der OS-Server (Status) Überblick Der Status der Uhrzeitmasterschaft OS-Server am Anlagenbus kann in einem Anlagenbild angezeigt werden. Als Zugangspunkt für die Uhrzeitsynchronisation können Sie eine BCENetzwerkarte oder bis zu zwei Kommunikationsprozessoren (z. B. CP 1623) verwenden. Sie können den Status der Zugangspunkte im Prozessbetrieb feststellen, wenn an einem Bildbaustein folgende interne Textvariablen projektiert sind: ● Netzwerkadapter 1 : @TimeSyncDevice1State ● Netzwerkadapter 2 : @TimeSyncDevice2State Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 125 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Uhrzeitmaster für OS-Server (Status) Statusinformationen Prozessbild an der OS ● Active master ● Projektierte Textvariablen am Bildbaustein Informationen zur Projektierung finden Sie in der Online-Hilfe WinCC Information System ● Standby master ● Slave ● Deactivated 7.18.5 Diagnose der BATCH Station 7.18.5.1 Status-Symbole in der Taskleiste des BATCH-Servers Überblick Information zu Detailinformationen Aufruf über Status Server BATCH Start-Koordinator in der Taskleiste des BATCH-Server Den BATCH StartOnline-Hilfe zu SIMATIC Koordinator öffnen Sie BATCH über das Kontextmenü. Status redundanter Server Weitere Informationen Beobachten eines BATCH Start-Koordinators von einem BATCH Client aus Über den Start des BATCH Start-Koordinator auf einem BATCH Client, ohne BATCH Server Installation, können Sie den Zustand einer beliebigen Batch-Anlage beobachten. Hierzu öffnet sich beim Start des Start-Koordinators ein Dialog mit allen geladenen Batch-Anlagen. Nach Auswahl einer Batch-Anlage erscheint das Symbol des Start-Koordinators mit dessen Anlagenzustand in der Infoleiste des BATCH Clients. Zustandssymbole des BATCH Start-Koordinators Das Symbol enthält eine Zustandsanzeige für SIMATIC BATCH. Die möglichen Zustände sind in der nachstehenden Tabelle enthalten. Symbol Bedeutung Ohne Zustandssymbol. Keine Verbindung zum BATCH Projekt. Das BATCH Projekt ist nicht geladen und SIMATIC BATCH wartet auf BATCH Daten. Oder die BATCH Daten sind geladen, jedoch die Server Applikationen noch nicht gestartet. SIMATIC BATCH ist bereit (Ready). Das BATCH Projekt ist geladen und gestartet. Zwischenzustand. Ein Zustandswechsel ist in Bearbeitung (Processing). Zwischenzustand. Vorbereitung zum Übergang in den Zustand "Läuft" (Running Prepared). SIMATIC BATCH läuft (Running) auf BATCH Master oder BATCH Einplatzsystem. Das BATCH Projekt ist geladen, gestartet und BATCH Runtime ist gestartet. 126 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Symbol Bedeutung SIMATIC BATCH läuft (Listening) auf BATCH Standby. Das BATCH Projekt ist geladen, gestartet und BATCH Runtime ist gestartet. Zwischenzustand. Vorbereitung zum Übergang in den Zustand "Hörend" (Listening Prepared). Zwischenzustand, Umschaltung auf BATCH Master (Switch up). Zustandswechsel von Listening nach Running. Zwischenzustand, Umschaltung auf BATCH Standby (Switch down). Zustandswechsel von Running nach Listening. Fehler in SIMATIC BATCH (Fault). Hinweis Kombinierte Zustände mit Processing, Switch up, Running Prepared, Switch down, Listening Prepared werden temporär, z. B. während einer Redundanzumschaltung des BATCH Servers durchlaufen. 7.18.6 Diagnose der Route Control Station 7.18.6.1 Status-Symbole in der Taskleiste des Route Control-Servers Überblick Bei SIMATIC Route Control zeigen Ihnen Status-Symbole in der Taskleiste des Route ControlServers den Redundanzstatus an. Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Status redundanter Server Statusanzeige des Servers im Prozessbetrieb: Ein Doppelklick auf ein Status-Symbol zeigt ein Informationsfeld zum Serverstatus an. Informationen zu redundanten Route ControlServern finden Sie im Handbuch SIMATIC Route Symbol in der Taskleiste des Master-Servers Control Symbol in der Taskleiste des Standby-Servers Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 127 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.7 Diagnose der SIMATIC Station 7.18.7.1 SIMATIC Manager Aufruf Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC Manager Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Hardware diagnostizieren Schnellansicht: Betriebszustand bzw. Status der Baugruppen werden mit Symbolen angezeigt. Zielsystem > Diagnose/ Einstellung > Hardware diagnostizieren Online-Hilfe STEP 7, Thema: "Diagnose der Hardware und Fehlersuche" Weiter zum Baugruppenzustand > Aktualisieren: F5‑Taste Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Baugruppenzustand (Seite 130)" Weitere Informationen: Doppelklick auf das Symbol Baugruppenzustand Mit diesem Menübefehl können Sie Informationen zur markierten Baugruppe auslesen. CPU oder CP markieren: Zielsystem > Baugruppenzustand Online-Hilfe STEP 7, Thema: "Diagnose der Hardware und Fehlersuche" Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Baugruppenzustand (Seite 130)" Betriebszustand Zeigt den Betriebszustand der aktuellen Baugruppe an (RUN, STOP). CPU oder CP markieren: Zielsystem > Betriebszustand Voraussetzung ist eine bestehende OnlineVerbindung zur CPU. Uhrzeit Uhrzeit kontrollieren / stellen CPU markieren: Zielsystem > Diagnose/ Einstellung > Uhrzeit stellen Online-Hilfe STEP 7, Themen "CPU-Uhren mit ZeitzonenEinstellung" und "Sommer-/Winterzeit" und" Nutzen der Uhrzeitfunktionen" Störungen am PROFIBUS ● Fehlerhaftes Bussegment Mastersystem markieren: Zielsystem > PROFIBUS Teilnehmer diagnostizieren, beobachten/steuern Online-Hilfe STEP 7, Thema "Topologieanzeige mit Hilfe von DiagnoseRepeatern" ● Entfernung eines Fehlerortes vom Diagnose-Repeater 128 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformationen Aufruf über Alle installierten Autorisierungen ● Produkte (Name, Version, Release) (Versionen installierter Komponenten) ● Komponenten (Name, Version, Release) Hilfe > Info > Online-Hilfe STEP 7, Schaltfläche "Anzeigen" Thema "Installierte SIMATIC Software" Weitere Informationen ● Firmware-Updates ● DLLs (STEP 7‑DLLs, Windows-DLLs) PA-Geräte und HART-Geräte Voraussetzung: SIMATIC PDM ist installiert ● Symbole geben Auskunft über den Status der Geräte Sprachversion der PCS 7Software 7.18.7.2 Sprachversion Ansicht > ProzessgeräteAnlagensicht Hilfe zu SIMATIC PDM > Netze und Prozessgeräte projektieren Gerät markieren im Kontextmenü den Menübefehl Objekt öffnen wählen Symbole: ...> Gerätesymbole in der ProzessgeräteAnlagensicht Hilfe > Info > Europäische Sprachversion; Asiatische Sprachversion __SIMATIC PCS 7 EU__ Schaltfläche "Anzeigen" = Europäische Sprachversion, anklicken Register "Produkte" __SIMATIC PCS 7 CHS__ = Asiatische Sprachversion HW Konfig Aufruf Im Startmenü über die Siemens SIMATIC-Programme: SIMATIC Manager. Klicken Sie in der Baumansicht auf "SIMATIC-Station" und doppelklicken Sie in der Liste auf "Hardware". Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Online erreichbaren Komponenten Symbol kennzeichnet den Betriebszustand der Baugruppen (=Systemdiagnose). Station > Online öffnen Mit Taste <F5> wird die Anzeige aktualisiert. Mit Doppelklick auf das Symbol erhalten Sie weitere Informationen. Uhrzeit Kontrollieren / stellen Station > Online öffnen CPU markieren: Zielsystem > Uhrzeit stellen Online-Hilfe STEP 7, Thema "CPU-xxx-Uhren mit Zeitzoneneinstellung" und "Sommer-/Winterzeit" und "Nutzen der Uhrzeitfunktionen" Baugruppe markieren: Zielsystem > Baugruppenzustand Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Baugruppenzustand (Seite 130)" Baugruppenzustand Mit diesem Menübefehl können Sie Informationen zur markierten Baugruppe auslesen. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 129 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Weitere Informationen in der Online-Hilfe STEP 7 ● Diagnosesymbole in der Online-Sicht ● Auskunftsfunktionen in der Schnellansicht ● Prinzipielles Vorgehen zum Ermitteln einer STOP-Ursache (CPU) ● Diagnose der Hardware und Fehlersuche ● Betriebszustand und Änderung der Betriebszustandes (Übergänge) 7.18.7.3 Baugruppenzustand Schnellinformation aufrufen 1. Rufen Sie die Schnellinformationen im SIMATIC Manager über den Menübefehl Komponentensicht > Ansicht > Online auf. 2. Wählen Sie die SIMATIC-Station über den Menübefehl Zielsystem > Diagnose/Einstellung > Hardware diagnostizieren. Weitere Diagnose: Baugruppe wählen und Schaltfläche "Baugruppenzustand" anklicken Baugruppendiagnose aufrufen 1. Öffnen Sie HW Konfig. 2. Wählen Sie den Menübefehl Station > Online öffnen. 3. Markieren Sie die Baugruppe. 4. Wählen Sie den Menübefehl Zielsystem > Baugruppenzustand. Diagnose der CPU Für eine CPU werden umfangreiche Prüfungen vorgenommen. Weitere Informationen: Hilfe zu STEP 7, Thema "Diagnose, Diagnose der Hardware und Fehlersuche" 130 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Baugruppendaten Daten zur Identifikation der ausgewählten Baugruppe. Beispiele: Register "Allgemein" Vergleich von projektierten und gesteckten Baugruppen Register "Diagnosepuffer" Kontrolle der Ereignisse im Diagnosepuffer sowie detaillierte Information zum ausgewählten Ereignis Zur Ermittlung der Ursache eines Fehlers eines DP-Slaves ● Typ ● Bestellnummer ● Firmware ● Ausgabestand ● Status ● Steckplatz im Baugruppenträger Ereignissen im Diagnosepuffer sowie detaillierte Information zum ausgewählten Ereignis Die STOP-Ursache einer CPU auswerten, Historie der Ereignisse auf der ausgewählten Baugruppe. DP-Slave Diagnose Diagnosedaten des ausgewählten DP‑Slaves (nach EN 50170) Register "DP‑Slave Diagnose" Zeitsystem Aktuelle Uhrzeit, Betriebsstunden und Informationen zur Uhrensynchronisation (Synchronisations-Intervalle) Register "Zeitsystem" Leistungsdaten Operandenbereiche und die verfügbaren Bausteine der angewählten (CPU‑/FM-) Baugruppe Register "Leistungsdaten" Anzeige aller Bausteinarten, die im Funktionsumfang der gewählten Baugruppe verfügbar sind. Liste der OB, SFB und SFC, die in dieser Baugruppe eingesetzt werden können. Zur Prüfung der im Anwenderprogramm enthaltenen und aufgerufen StandardBausteine. Leistungsdaten Diagnosedaten der ausgewählten Baugruppe Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Zur Überprüfung des Anwenderprogramms, ob die CPU geeignete Voraussetzungen zum Ablauf eines Anwenderprogramms besitzt, z. B. bezüglich der Größe des Prozessabbildes. 131 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Diagnose von DP-Slaves Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Baugruppendaten Daten zur Identifikation der ausgewählten Baugruppe. Beispiele: Register "Allgemein" Vergleich von projektierten und gesteckten Baugruppen Register "DP‑Slave Diagnose" Zur Ermittlung der Ursache eines Fehlers eines DP-Slaves ● Typ ● Bestellnummer ● Firmware ● Ausgabestand ● Status ● Steckplatz im Baugruppenträger DP-Slave Diagnose 7.18.7.4 Diagnosedaten des ausgewählten DP‑Slaves (nach EN 50170) PROFIBUS-Diagnose mit Diagnose-Repeater Voraussetzungen ● Der Diagnose-Repeater ist eingebaut. ● Die Leitungsdiagnose ist vorbereitet. Aufruf In HW Konfig Diagnose-Repeater markieren Aufruf über Menübefehl Zielsystem > Diagnose/Einstellung > Baugruppenzustand Weitere Informationen: Hilfe zu STEP 7, Thema "Diagnose der Hardware und Fehlersuche" 132 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Schnellübersicht Symbole zeigen den Zustand der PROFIBUSMastersysteme Dialogfeld "Baugruppenzustand" Online-Hilfe STEP 7, Thema: "Diagnose der Hardware und Fehlersuche" Fehler am Bussegment 7.18.7.5 ● Status ● Symbole vor den Registernamen (DP1, DP2, DP3, PG) DP-Slave Diagnose Diagnosedaten des ausgewählten DP‑Slave (nach EN 50170) Fehlerort Grafische Darstellung des Fehlerorts Register "DP‑Slave Diagnose" Vergleich von projektierten und gesteckten Baugruppen Zur Ermittlung der Ursache von Fehlern eines DPSlaves SIMATIC PDM Einleitung SIMATIC PDM ist ein Software-Paket zur Projektierung, Parametrierung, Inbetriebnahme und Wartung von Feldgeräte (z. B. Messumformern). Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Schnellinformation; Konfiguration anzeigen Symbole geben einen Überblick über Konfiguration und Zustand der Geräte Im SIMATIC Manager: Ansicht > Prozessgeräte-Anlagensicht Online-Hilfe SIMATIC PDM; "Netze und Geräte projektieren" Symbole: ...> Funktionen > Diagnose > Übersicht der Gerätesymbole Projekt in der ProzessgeräteAnlagensicht öffnen > Gerät auswählen > Bearbeiten > Objekteigenschaften > Online-Hilfe SIMATIC PDM (weiter: siehe unten Gerätezustand) Geräteinformationen ● Typ ● EDD/DLL (Typendatei) ● Hersteller ● Ausgabestände Gerätezustand ● Kommunikation ● Wartungszustand ● Prozessfehler ● Konfigurationsfehler ● Allgemeiner Zustand Register "Gerät" Projekt in der ProzessgeräteAnlagensicht öffnen > Gerät auswählen > Bearbeiten > Objekteigenschaften > Register "Diagnose" > Liste "Gerätezustand" Online-Hilfe SIMATIC PDM, sofern durch Herstellerdateien enthalten ● Gerätespezifische Meldetexte Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 133 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Dokumentenmanager Einem Gerät zugeordnete Dokumente aufrufen Projekt in der ProzessgeräteAnlagensicht öffnen > Gerät auswählen > Bearbeiten > Objekteigenschaften > Register "Dokumentenmanager Online-Hilfe SIMATIC PDM Feldgeräte online ermitteln (LifeList, ab SIMATIC PDM V8.0 SP1) LifeList – erreichbare Geräte feststellen (PROFIBUS / FOUNDATION Fierlbus) Im Startmenü über die Siemens SIMATICProgramme: SIMATIC PDM > LifeList Bedienhandbuch 7.18.8 Zusätzliche Diagnosemöglichkeiten 7.18.8.1 Zusätzliche Diagnosemöglichkeiten für PCS 7 SIMATIC; Hilfe für SIMATIC PDM Gewährleistungsausschluss WARNUNG Siemens übernimmt keine Haftung für die nicht sachgemäße Anwendung der in dieser Dokumentation beschriebenen Handlungsanweisungen und eventueller Folgen beim Kunden. WARNUNG Beachten Sie Folgendes: ● Nur ausgebildete Service-Mitarbeiter dürfen an Prozessleitsystemen arbeiten. ● Beachten Sie stets die anlagenspezifischen und gesetzlichen Vorschriften, wenn Sie Änderungen in einer Anlage vornehmen. ● Beachten Sie die anlagenspezifischen Randbedingungen und passen Sie die Ausführung entsprechend an. ● Beachten Sie stets, dass die in einer Anlage vorgenommenen Änderungen Rückwirkungen auf andere Anlagenteile haben können. Übersicht Die im Folgenden aufgelisteten Komponenten und Werkzeuge sind nicht Bestandteil von PCS 7. Mit ihnen führen Sie erweiterte Untersuchungen und Diagnosen aus. Im Folgenden finden Sie einige für PCS 7 geeignete Diagnosemöglichkeiten: ● Amprolyzer (Add On-Produkt) (Seite 135) ● BANY (Add On-Produkt) (Seite 136) 134 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge ● BUS-Testgerät BT 200 (Seite 138) ● SYSTEM Diagnose Leittechnik (Add On-Produkt) (Seite 138) 7.18.8.2 Amprolyzer (Add On-Produkt) Einleitung Der Amprolyzer ist ein Programm, mit dem Sie einfache und umfassende Diagnosen am PROFIBUS durchführen können. Aufruf Wenn Sie den Amprolyzer installiert haben, rufen Sie das Programm über das Startmenü auf Programme > Amprolyzer. Übersicht Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Anlagenkonfiguration Soll / Ist-Vergleich des Aufbaus, Überwachung der Lebenszeichen Hinzufügen eines neuen Busses mit Schaltfläche "Add Bus". Handbuch im PDFFormat Interpretation, Statistik, Erkennung / Triggerung von FrameErrors, Wiederholungen 1. Ohne Filter / Trigger: Telegramm‐ verkehr Anzeige aller Businformationen über Schaltfläche "Show BusState". wie oben Handbuch im PDFFormat 2. Mit Filter / Trigger: Schaltfläche "Record Complex". Hier wird zusätzlich zur Anzeige aller Businformationen der Telegrammverkehr aufgezeichnet. Bus‐ aufzeichnung Parallelaufzeichnung mehrere Busse zur gleichen Zeit, Spezialtrigger, Filter wie oben Handbuch im PDFFormat Schnittstelle zur Datenauswertung Offene Schnittstelle über Excel Aufgezeichnete Daten werden automatisch nach Excel exportiert und angezeigt. Handbuch im PDFFormat Eine Aufzeichnung kann als ExcelDatei weitergegeben werden, so dass das Tool beim Empfänger nicht installiert sein muss. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 135 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.8.3 BANY (Add On-Produkt) Übersicht BANY ist ein auf Microsoft Windows basierendes Werkzeug zur Dokumentation, Diagnose, Aufzeichnung und Analyse Ihrer PCS 7-Ethernet-, PROFINET und PROFIBUS-Netzwerke. Die nachfolgenden Programmpakete werden einzeln und als Bundle angeboten: Programmpakete Anwendung Programmaufruf nach der Installation über das Startmenü: BANYnet Diagnosewerkzeug für Ethernet-Netzwerke Programme > BANYnet. BANY PROFIBUS Diagnosewerkzeug für PROFIBUS-Netzwerke Programme > BANY PROFIBUS. BANY PNIO Diagnosewerkzeug für PROFINET-Netzwerke Programme > BANY PNIO. Voraussetzungen ● Der PC, der zur Analyse des PROFIBUS mit BANY PROFIBUS eingesetzt werden soll, muss mit einer PROFIBUS-Netzwerkkarte (CP 5512) ausgestattet sein. ● Sollen Terminalbus und Anlagenbus gleichzeitig analysierbar sein, muss der PC mit zwei Ethernet-Netzwerkkarten ausgestattet sein. BANYnet In der folgenden Tabelle sind die Möglichkeiten zur Diagnose von Ethernet-Netzwerken mit BANYnet gezeigt: Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Anlagenkonfiguration Soll / Ist-Vergleich des Aufbaus, grafische Übersicht, Überwachung der Lebenszeichen im Startfenster über die Schaltfläche "Anlagenmanager" Online-Hilfe Status OSM/ESM Anzeige, Parametrierung, Buslastmessung, SNMP-Server im Startfenster über die Schaltfläche "Anlagendiagnose" Online-Hilfe Telegrammverkehr Interpretation (inkl. PCS 7), Statistiken, Batch-Analyse im Startfenster über die Schaltfläche "Busanalyse" Online-Hilfe Busaufzeichnung Parallelaufzeichnung, Spezialtrigger, Filter Aufruf über Menü im Dialogfeld Online-Hilfe "Busanalyse" 136 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge BANY PROFIBUS In der folgenden Tabelle sind die Möglichkeiten zur Diagnose von PROFIBUS-Netzwerken mit BANY PROFIBUS gezeigt: Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Anlagenkonfiguration Soll / Ist-Vergleich des Aufbaus, grafische Übersicht, Master/SlaveÜberwachung Lebenszeichenüberwachung im Startfenster über die Schaltfläche "Anlagenmanager" Online-Hilfe Anzeige, Parametrierung Busanalyse Übertragungsraten von 9,6 kbit/s bis 12 Mbit/s Buslastmessung, Interpretation (inkl. PCS 7), Statistiken, BatchAnalyse, Bus-Engpässe, verfügbare Reserven, Redundanzanalyse im Startfenster über die Schaltfläche "Busanalyse" Online-Hilfe Busaufzeichnung Parallelaufzeichnung, Spezialtrigger, Filter, Aufruf über Menü im Dialog "Busanalyse" Online-Hilfe Start und Ende der Aufzeichnung sind mit Hilfe von Triggern automatisierbar. BANY PNIO In der folgenden Tabelle sind die Möglichkeiten zur Diagnose von PROFINET-Netzwerken mit BANY PNIO gezeigt: Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen Anlagenkonfiguration Soll / Ist-Vergleich des Aufbaus, grafische Übersicht, Master/SlaveÜberwachung Lebenszeichenüberwachung im Startfenster über die Schaltfläche "Anlagenmanager" Online-Hilfe Anzeige, Parametrierung Busanalyse Übertragungsraten bis 100 Mbit/s Buslastmessung, Interpretation (inkl. PCS 7), Statistiken, BatchAnalyse, Bus-Engpässe, verfügbare Reserven, Redundanzanalyse, Analyse im RUN und in Echtzeit im Startfenster über die Schaltfläche "Busanalyse" Online-Hilfe Busaufzeichnung Parallelaufzeichnung, Spezialtrigger, Filter, SynchronCheck Aufruf über Menü im Dialog "Busanalyse" Online-Hilfe Start und Ende der Aufzeichnung sind mit Hilfe von Triggern automatisierbar. Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 137 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge 7.18.8.4 BUS-Testgerät BT 200 Übersicht Hinweis Das BUS-Testgerät ist kein Software-Programm – daher entfällt die Spalte Aufruf. Information zu Details Informationen und Hilfen Busleitungsdiagnose Prüfung auf : Gerätebeschreibung ● Leitungsbruch ● Schirmbruch ● Leitungstausch A ←→ B ● Kurzschluss ● Anzahl der eingelegten Abschlusswiderstände ● Reflektionsstellen (z. B. bei Leitungsbruch) Test von PROFIBUSSchnittstellen ● RS 485-Treiber Gerätebeschreibung ● interne Spannungsversorgung auf 5V ● RTS-Signal Test der Erreichbarkeit ... der Teilnehmer Gerätebeschreibung Protokollfunktionen 7.18.8.5 Gerätebeschreibung SYSTEM Diagnose Leittechnik (Add On-Produkt) Einleitung Anzeige von PROFIBUS-Diagnoseinformationen auf der Operator Station Online-Hilfe: SYSTEM DIAGNOSE - Hilfe Übersicht 138 Information zu Detailinformationen Aufruf über Weitere Informationen PROFIBUS DP – Allgemein Stationsausfall Bild in der OS Absatz "Projektierung" unten PROFIBUS DP-Störung Störungsanzeige und Detailinfo zur Störungsursache Bild in der OS Absatz unten "Projektierung" Aus HW Konfig Angaben "Bezeichnung und Kommentar" Bild in der OS Absatz unten "Projektierung" Projektierungsangaben Bestell-Nr; Adressen; Steckplatz-Typen Bild in der OS Absatz unten "Projektierung" Darstellung aus HW Konfig Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Diagnose bei PCS 7 7.18 Diagnosewerkzeuge Projektierung Die Projektierung ist beschrieben in der Online-Hilfe SYSTEM DIAGNOSTICS - Hilfe > Abschnitt "PROFIBUS DP/PA –DIAGNOSE". Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 139 8 Ausfall, Austausch und Wiederkehr 8.1 Ausfall, Austausch und Wiederkehr - Leitfaden durch die Dokumentation Leitfaden durch die Dokumentation Informationen zur Vorgehensweise und zum Verhalten der Komponenten bei Ausfall, Austausch und Wiederkehr finden Sie in folgenden Dokumentationen: Szenario Informationen hierzu finden Sie im ... im Abschnitt ... Ausfall und Funktionsstörung von Baugruppen Handbuch ● Überwachungsfunktionen der CPU Ausfall und Funktionsstörung von SIMATIC ET 200M Handbuch SIMATIC ● Inbetriebnahme und Diagnose Ausfall und Funktionsstörung von SIMATIC ET 200iSP Handbuch SIMATIC Dezentrales Peripheriegerät ET 200iSP ● Inbetriebnahme und Diagnose Ausfall und Funktionsstörung von SIMATIC ET 200S Handbuch SIMATIC Dezentrales Peripheriegerät ET 200S ● Inbetriebnahme Ausfall und Funktionsstörung von SIMATIC ET 200pro Handbuch SIMATIC Dezentrales Peripheriegerät ET 200pro ● Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen Ausfall und Funktionsstörung von Ex-Peripherie- Referenzhandbuch ● SIMATIC S7-Ex-Digitalbaugruppen Ausfall und Funktionsstörung von redundanten Ein-/Ausgabebaugruppen Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme Peripherie baugruppen Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten Dezentrales Peripheriegerät ET 200M Automatisierungssysteme S7-300, ET 200M Ex-Peripheriebaugruppen ● Verdrahten und Bestücken ● Störsicherer Betrieb ● Diagnose der Analogbaugruppen ● Ausfall redundanter Ein-/ Ausgabebaugruppen ● So stellen Sie die CPU bezüglich des Verhaltens der Ein-/Ausgabebaugruppen bei Kanalfehlern ein 141 Ausfall, Austausch und Wiederkehr 8.1 Ausfall, Austausch und Wiederkehr - Leitfaden durch die Dokumentation Szenario Informationen hierzu finden Sie im ... im Abschnitt ... Ausfall und Funktionsstörung von Komponenten der dezentralen Peripherie Handbuch Automatisierungssysteme S7-400H; Hochverfügbare Systeme : ● Ausfall und Tausch eines PROFIBUS DPMasters ● Ausfall und Tausch einer redundanten PROFIBUS DP-Anschaltung ● Ausfall und Tausch eines redundanten PROFIBUS DP-Slaves ● Ausfall und Tausch von redundanten PROFIBUS DP-Leitungen Ausfall von mit PDM Handbuch SIMATIC; The projektierten Geräten Process Device Manager ● Gerätetausch Automatisierungssysteme Ausfall einer CPU in einem redundanten AS Ausfall der Synchronisation zwischen den CPUs in einem redundanten AS Projektierungshandbuch ● Ausfall der Master-CPU Projektierungshandbuch ● Ausfall eines Lichtwellenleiters Betriebsanleitung ● Montage und Inbetriebnahme Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme Kommunikation Ausfall und Funktionsstörung SCALANCE X-400 Ausfall und Funktionsstörung SCALANCE X-200 SIMATIC NET; Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400 Inbetriebnahmehandbuch SIMATIC NET; Industrial Ethernet SCALANCE X-100 und SCALANCE X-200 Produktlinie – Montage und Demontage – Leuchtdioden anzeigen – Austausch des C-PLUGs ● Montage und Wartung ● Konfiguration / Diagnose über RemoteMechanismen ● SCALANCE X2<...> Anzeigen Ausfall und Funktionsstörung am OSM Benutzerhandbuch SIMATIC NET; Industrial Ethernet OSM/ ESM Netzwerkmanagement ● Hinweise zur Fehlersuche Gestörte Netzwerkverbindungen Projektierungshandbuch ● Ausfall, Umschaltung und Wiederanlauf von redundanten OS-Servern Störungen am PROFIBUS DP Störungen am PROFINET Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme – Gestörte Netzverbindung zum OSPartnerserver – Gestörte Netzverbindung zwischen OS-Client und OS-Server – Gestörte Netzverbindung zwischen OS und AS Handbuch SIMATIC; Diagnose-Repeater für PROFIBUS DP ● Montieren Handbuch SIMATIC; PROFINET Systembeschreibung ● Diagnose bei PROFINET IO ● Inbetriebnehmen ● Diagnose ● Diagnose bei PROFINET CBA Bedien- und Beobachtungsstationen 142 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Ausfall, Austausch und Wiederkehr 8.1 Ausfall, Austausch und Wiederkehr - Leitfaden durch die Dokumentation Szenario Informationen hierzu finden Sie im ... im Abschnitt ... Ausfall eines redundanten OSServers Projektierungshandbuch ● Ausfall eines redundanten OS-Servers Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme Umschaltverhalten von OS-Clients bei Ausfall eines OSServers Projektierungshandbuch Prozessleitsystem PCS 7; Hochverfügbare Prozessleitsysteme ● Umschaltverhalten von OS-Clients bei Ausfall eines OS-Servers Ausfall von BATCHServern Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC BATCH ● Ausfall von BATCH-Servern Umschaltverhalten von BATCH-Clients bei Ausfall eines BATCH-Servers Handbuch Prozessleitsystem PCS 7; SIMATIC BATCH ● Umschaltverhalten von BATCH-Clients bei Ausfall eines BATCH-Servers Ausfallverhalten von Route ControlServern Handbuch Prozessleitsystem ● Ausfallverhalten von Route ControlServern Umschaltverhalten von Route ControlClients bei Ausfall eines Route ControlServers Handbuch Prozessleitsystem ● Umschaltverhalten von Route ControlClients bei Ausfall eines Route ControlServers Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 PCS 7; SIMATIC Route Control PCS 7; SIMATIC Route Control 143 Index Route Control Daten wieder herstellen, 31 A Aktivitäten, 71 Bei einer Störung, 71 Aktualisierung, 42 Firmware einer IM über Ethernet, 42 Aktualisierung der Firmware, 37 Allgemeine CP-Diagnose- und Statistikfunktionen, 117, 118 Anlagendokumentation, 73 Anlagenkonfiguration, 135, 136 Anpassungen, 36 nach Änderungen der Hardware, 36 Anschaltungsbaugruppe, 42 Firmware-Update, 42 Anstehende Druckaufträge, 108 Anzeigen, 103 Diagnose an der Hardware, 103 Archichivieren Technik, FTP-Server, 29 Technik, SQL-Server, 29 Technik, Verzeichnis, 29 Archivieren, 18, 20, 29 Chargen, 29 Multiprojekt, 20 Projekt, 18 AS-OS-Verbindungen, 99 Diagnose, 99 Asset-Management, 57 Auflösung und Frequenz, 108 Aufrufen Amprolyzer, 135 BANYnet, 136 Baugruppenzustand, 130 BUS-Testgerät BT 200, 138 Computerverwaltung, 108 Freigaben für Laufwerke, Ordner und Dateien, 109 HW Konfig, 129 Komponenten Konfigurator, 112 Lifebeat Monitoring, 119, 124 NCM S7 Industrial Ethernet, 115 NCM S7 PROFIBUS, 117, 118 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 NetPro, 114 PC-Station einstellen, 111 PG/PC-Schnittstelle einstellen, 111 PROFIBUS, 136 PROFIBUS-Diagnose mit Diagnose-Repeater, 132 PROFINET, 136 Redundancy State Control, 124 SIMATIC Manager, 128 SIMATIC PDM, 133 System - Lokale Benutzer und Gruppen, 110 SYSTEM Diagnose Leittechnik, 138 User Administrator, 121 WinCC - Channel Diagnosis, 121 WinCC Kanal "System Info", 120 Ausblenden von Meldungen, 70 Ausfall Austausch und Wiederkehr - Leitfaden durch die Dokumentation, 141 Ausfallverhalten, 56 redundante Anschaltung, 56 Auslesen, 74 CPU-Diagnosepuffer, 74 Autorisierung, 32, 128 ausschließen aus Sicherung, 32 B Backup, 20, 26, 27, 28 Route Control Daten herstellen, 31 erstellen, 26 Multiprojekt, 20 wiederherstellen, 28 BANY, 136 aufrufen, 136 BANY PROFIBUS, 136 BANY PROFINET, 136 BANYnet Ethernet, 136 BANYnet aufrufen, 136 Baugruppen, 57, 112, 129, 130, 132 Daten, 130 mit Diagnoseeigenschaften, 57 prüfen, 112 Zustand, 129, 130 Zustand mit Diagnoserepeater, 132 Baugruppeneigenschaften, 57 für Diagnose überprüfen, 57 Baugruppenzustand, 128 Behandlung der GSD-Dateien, 52 145 Index Beispiel, 41 bestimmen aktueller Firmware-Version, 41 Benutzer, 108 Benutzer anlegen, 121 Benutzer und Benutzergruppen verwalten, 108, 110 Betriebssystem, 34 Bezugsquelle für neueste Version, 34 Betriebszustand, 128 Bezugsquellen, 34 neueste Betriebssystem-Version, 34 Bibliothek, 22 Sicherung, 22 Bibliotheken sichern, 22 Bus-Aufzeichnung, 135, 136 Busleitung Diagnose, 138 Bussegment, 132 BUS-Testgerät BT 200, 138 aufrufen, 138 C Chargen, 29 archivieren, 29 Computerverwaltung, 108 aufrufen, 108 CP - Status, 115 CP 341 Firmware-Update, 45 CP 443-1 Firmware-Update, 47 CP 443-5 Extended Firmware-Update, 49 CP-Diagnose– und Statistikfunktionen, 115 CP-Typ– und betriebsartabhängige Diagnose, 115 CP-Typ- und betriebsartabhängige Diagnosefunktionen, 117, 118 CPU, 93 Diagnose, 93 CPU-Auslastung, 120 CPU-Betriebssystem, 37 Firmware, 37 Update, 37 CPU-Diagnosepuffer, 74 auslesen, 74 CPU-Störung, 75 Diagnose vorbereiten, 75 D Dateien freigeben, 109 Daten, 28 wiederherstellen aus Backup, 28 Datensicherung, 15, 25, 26, 30, 32 mit Backups, 15 146 mit Image-Datei, 32 PCS 7 OS, 25 SIMATIC BATCH, 26 SIMATIC Route Control, 30 Datenträger, 108 Dearchivieren, 20 Projekt, 20 DiagMonitor, 114 Diagnose Router, 116 Switches, 116 Diagnose am Foundation Fieldbus, 98 Diagnose am PROFIBUS PA, 97 Diagnose der BATCH Stationen, 100 Diagnose der Route Control Stationen, 101 Diagnose-Repeater, 132 Baugruppenzustand ermitteln, 132 DOS-Fenster/Eingabeaufforderung, 71 DP-Slave, 130 Diagnose, 130 DP-Slave Diagnose, 132 DP-Slaves, 114 Status, 114 Drucker und Druckaufträge, 113 Drucker und Geräte, 108 E Eingabeaufforderung, 110 ipconfig, 110 netstat, 110 ping, 110 Engineering Station, 18, 20 Projektierungsdaten sichern, 18, 20 Entstehung und Projektierung einer Meldung, 63 Ereignisanzeige, 108 Ereignissteuerung, 120 Erreichbarkeit, 138 Erstellen, 26 Backup, 26 ESM, 136 Status, 136 Export/Import-Assistent, 27 Exportieren SIMATIC BATCH, 27 Exportieren Bedien- und Anzeigetexte, 23 Exportieren/Importieren von Batch-Objekten, 27 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Index Diagnose an der CPU, 93 É Éthernet-Diagnose– und Statistikfunktionen, 116 F Fehlerort, 132 Ferndiagnose, 78 Festplatten, 108 Firmware aktualisieren, 37 Firmware-Update, 42, 45 Anschaltungsbaugruppe, 42 CP 341, 45 IM, 42 Firmware-Version, 41 bestimmen, 41 FMS-Verbindungen, 117, 118 Freigaben für Laufwerke Ordner und Dateien aufrufen, 109 Freigeben, 109 Dateien, 109 Laufwerke, 109 Ordner, 109 G Geräte-Informationen, 133 Gerätezustand, 133 Gesamtdiagnose mit der Maintenance-Station, 84 Grafik-Einstellungen, 108 Grafikkarte, 108 Grafiktreiber, 108 Grundbegriffe, 66 Meldekonzept, 59, 66 H Hardware, 34, 103, 128 Diagnose, 128 Diagnose von Anzeigen, 103 Update, 34 Hardware-Konfiguration, 112 Projektierung der PC-Station, 112 HART-Gerät, 128 Hilfe- und Supportcenter von Windows, 107 HW Konfig, 93, 129 Aufrufen, 129 Baugruppenzustand, 129 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 I IM, 42 Fimware-Update, 42 Importieren SIMATIC BATCH, 27 Industrial Ethernet Switches, 116 Industrial Ethernet Bus, 125 Informationen, 73 zur Störungsursache, 73 Informationen zu einer Meldung gewinnen, 64 Interaktives Bedienen und Beobachten mit OS Web Option, 79 K Kommandozeilenbefehle, 110 Komponenten - online erreichbare, 129 Komponenten Konfigurator, 112 aufrufen, 112 Komponenten überwachen, 119, 124 Konfiguration, 111 Konfiguration anzeigen, 133 Konsistenz, 114 L Laufwerke, 108, 109 freigeben, 109 Laufwerke und Ordner, 109 Laufwerkskapazitäten, 120 Leistungsdaten, 130 Leittechnikmeldungen, 125 Livebeat Monitoring, 119, 124 Local Area Network, 125 M Maintenance Station, 57 MBSA, 118 Mehrplatzbetrieb, 122 Status, 122 Meldefluss, 66 in WinCC, 66 Meldefluss in WinCC, 67 Meldekonzept, 66 Grundbegriffe, 59 147 Index Meldelisten, 66 Meldepriorität, 69 Meldesystem, 61 Meldung, 65 verstehen, 65 Meldungskonzept, 66 Grundbegriffe, 66 Meldungstypen, 66 in Archiven, 66 in Meldelisten, 66 Memory Card, 37 laden, 37 Multiprojekt, 20 archivieren, 20 dearchivieren, 20 N NCM S7 Industrial Ethernet aufrufen, 115 NCM S7 PROFIBUS aufrufen, 117, 118 NetPro, 114 Netzwerk, 108 Analyse von verbundenen PCs, 108 Netzwerk und PC-Karten, 108 O Observer, 116 Online-Aktualisierung, 37 Ordner, 25, 109 freigeben, 109 für PCS 7 OS Daten, 25 OS, 121 Channel Diagnosis, 121 OS Server, 124 Diagnose der Redundanz, 124 Uhrzeitmasterschaft, 125 OSM, 136 Status, 136 OS-Störung - Diagnose, 76 Diagnose vorbereiten, 76 P PA-Gerät, 128 Parametereinstellungen des AS sichern, 17 PC Benutzer Einstellungen, 87 Diagnose, 87 PC-DiagMonitor, 114 PC-Komponente, 57 für Diagnose überprüfen, 57 148 PC-Komponenten, 88 Diagnose, 88 PCS 7 OS Daten, 25 sichern, 25 PC-Station, 112 PC-Station einstellen, 111 aufrufen, 111 PDM - Geräte, 133 PG/PC-Schnittstelle einstellen, 111 aufrufen, 111 PROFIBUS, 95, 114, 117, 118, 135, 136, 138 Analyse aufrufen, 136 Analyse, 136 Diagnose, 95 PROFIBUS-Monitor, 135 Schnittstellen-Diagnose, 138 Verbindungen, 117, 118 PROFIBUS DP, 138 Allgemein, 138 Störung, 138 PROFINET, 96, 136 Analyse aufrufen, 136 Analyse, 136 Diagnose, 96 Projekt, 18, 20 archivieren, 18 dearchivieren, 20 Projektierung, 92 Diagnose, 92 Projektierungsangaben, 138 Projektierungsdaten sichern, 17, 18, 20, 22, 25, 26, 30 AS-Parameter, 17 Engineering Station, 18, 20 Multiprojekt, 20 PCS 7 OS, 25 Projektspezifische Bibliotheken, 22 Selbst erstellte Bibliotheken, 22 SIMATIC BATCH, 26 SIMATIC Route Control, 30 R Redundancy State Control, 124 aufrufen, 124 Redundante Anschaltung, 56 Ausfallverhalten, 56 Wiederanlauf, 56 Redundanten OS-Komponenten, 124 Redundanz, 124 Diagnose von OS Servern, 124 Uhrzeitmasterschaft der OS-Server, 125 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Index Restore, 20 Multiprojekt, 20 Router, 116 S Schnittstelle zur Daten-auswertung, 135 Selbst erstelle Aktionen sichern, 24 Selbst erstellte Funktionen sichern, 24 Selbsterstellte Bibliotheken sichern, 22 Sichern, 24 selbst erstelle Aktionen, 24 selbst erstellte Funktionen, 24 Sicherstellung der Verfügbarkeit - Vorbeugende Maßnahmen, 13 Sicherung, 17, 18, 20, 22, 25, 26, 30, 32 Bedien- und Anzeigetexte, 23 Projektdaten von SIMATIC Route Control, 30 Route Control Daten aus Backup herstellen, 31 AS-Parameter, 17 BATCH-Projekt, 26 Multiprojekt, 20 PCS 7 ES, 18, 20 PCS 7 OS Daten, 25 PC-Stationen in Image-Datei, 32 Projektdaten, 18, 20 selbst erstelle Bibliothek, 22 SIMATIC Route Control, 30 SIMATIC BATCH, 26, 29 Chargen archivieren, 29 Projektierungsdaten sichern, 26 SIMATIC Management Console, 55 SIMATIC Manager, 128 aufrufen, 128 Authorisierungen, 128 Baugruppenzustand, 128 Betriebszustand, 128 HART-Geräte, 128 PA-Geräte, 128 Störung am PROFIBUS, 128 Systemfehler, 128 Uhrzeit, 128 SIMATIC PDM (ADDon - Option), 133 SIMATIC Route Control, 30 Projektdaten sichern, 30 Projektierungsdaten sichern, 30 Simatic Shell, 119 Software, 54 Aktualisierung, 54 Update, 54 Speicherplatz, 120 Standardordner, 24 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03 Globale Aktionen, 24 Lokale Aktionen, 24 Projektfunktionen, 24 Standardfunktionen, 24 Start-Koordinator Zustandssymbole, 126 Status, 114, 122, 126, 127, 136 DP-Slaves, 114 Mehrplatzbetrieb, 122 OSM/ESM, 136 Redundanz BATCH-Server, 126 Redundanz Route Control-Server, 127 Uhrzeitmasterschaft der OS-Server, 125 Störung, 128 am PROFIBUS, 128 Switches Industrial Ethernet, 116 Symbole in der Taskleiste, 126, 127 BATCH-Server, 126 Route Control-Server, 127 System, 110, 128 Lokale Benutzer und Gruppen, 110 Systemfehler, 128 SYSTEM Diagnose Leittechnik, 138 System und Systemeinstellungen, 108 T Telegrammverkehr, 135, 136 Time Synchronization, 125 Timer und Zähler, 120 Trace-Modus, 121 U Uhrzeit, 102, 111, 128, 129 Diagnose, 102 Uhrzeitsynchronisation, 111 Uhrzeitmasterschaft der OS-Server, 125 Update, 34, 37, 41, 45, 54 CP 443-x, 45 CPU-Betriebssystem, 37 Firmware, 37 Hardware, 34 IM 152-1, 41 IM153-1, 41 IM153-2, 41 IM157, 41 Software, 54 Update einer SIMATIC S7-CPU, 36 Ursachen, 71 149 Index bei Störung einer CPU, 71 bei Störung einer E/A-Baugruppe, 71 bei Störung einer PC-Komponente, 71 bei Störung eines CP, 71 User Administrator, 121 Zusätzliche Diagnose-Möglichkeiten für PCS 7, 134 Zustand, 66 Meldungen, 66 Ü Überlauf des Meldepuffers, 69 V Verbindungen, 99, 121, 133 Diagnose der AS-OS-Verbindungen, 99 mit SIMATIC PDM, 133 Verbindungsstatus, 114, 122 auf dem Client, 122 auf dem Server, 122 Vergleich von Projektversionen, 33 Voraussetzungen, 57 Diagnose, 57 W Werkzeuge, 87, 88, 92, 93, 95, 96, 99, 102 zur Diagnose am PROFIBUS, 95 zur Diagnose am PROFINET, 96 zur Diagnose an der CPU, 93 zur Diagnose der OS-Verbindungen, 99 zur Diagnose der PC Benutzer Einstellungen, 87 zur Diagnose der PC-Komponenten, 88 zur Diagnose der Uhrzeit, 102 zur Diagnose während der Projektierung, 92 Wiederanlauf, 56 redundante Anschaltung, 56 Wiederherstellen, 20, 28 Backup, 28 Multiprojekt, 20 WinCC, 120, 121 Channel Diagnosis, 121 WinCC Kanal -System Info-, 120 Windows Dialog Netzwerkverbindungen, 117 Z Zeitinformationen, 120 Zeitsystem, 130 Zielgruppen der Meldungen, 66, 67 Zugriffsebenen, 108 Zugriffsrechte einstellen, 121 150 Serviceunterstützung und Diagnose (V8.0 SP1) Servicehandbuch, 03/2013, A5E02779774-03
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