Professional Disc Recorder Bedienungsanleitung

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Professional Disc Recorder Bedienungsanleitung | Manualzz
3-990-977-36 (1)
Professional Disc
Recorder
Bedienungsanleitung
Lesen Sie bitte vor dem Betrieb des Geräts diese Betriebsanleitung
gründlich durch und bewahren Sie sie zur zukünftigen Einsichtnahme auf.
PDW-F30
© 2006 Sony Corporation
WARNUNG
Um die Gefahr von Bränden oder
elektrischen Schlägen zu verringern, darf
dieses Gerät nicht Regen oder
Feuchtigkeit ausgesetzt werden.
Um einen elektrischen Schlag zu
vermeiden, darf das Gehäuse nicht
geöffnet werden. Überlassen Sie
Wartungsarbeiten stets nur qualifiziertem
Fachpersonal.
DIESES GERÄT MUSS GEERDET
WERDEN.
ACHTUNG
Das Gerät ist nicht tropf- und spritzwassergeschützt. Es
dürfen keine mit Flüssigkeiten gefüllten Gegenstände, z. B.
Vasen, darauf abgestellt werden.
Solange das Netzkabel an eine Netzsteckdose
angeschlossen ist, bleibt das Gerät auch im ausgeschalteten
Zustand mit dem Strommetz verbunden.
WICHTIG
Das Namensschild befindet sich auf der Unterseite
des Gerätes.
WARNUNG
1. Verwenden Sie ein geprüftes Netzkabel (3-adriges
Stromkabel)/einen geprüften Geräteanschluss/einen
geprüften Stecker mit Schutzkontakten entsprechend den
Sicherheitsvorschriften, die im betreffenden Land gelten.
2. Verwenden Sie ein Netzkabel (3-adriges Stromkabel)/
einen Geräteanschluss/einen Stecker mit den geeigneten
Anschlusswerten (Volt, Ampere).
Wenn Sie Fragen zur Verwendung von Netzkabel/
Geräteanschluss/Stecker haben, wenden Sie sich bitte an
qualifiziertes Kundendienstpersonal.
Dieser Recorder für professionelle Discs ist als CLASS 1
LASER PRODUCT eingestuft.
Daten der Laserdiode
Wellenlänge: 403 bis 410 nm
Emissionsdauer. Ununterbrochen
Laser-Ausgangsleistung: 65 mW (max. Impulsspitze), 35
mW (max. Dauerstrich)
Standard: IEC60825-1 (2001)
2
Dieser Aufkleber befindet sich oben auf der Antriebseinheit.
VORSICHT
Der Einsatz von optischen Hilfen verstärkt die Gefahr von
Augenschäden.
Bei Betätigung von Bedien- und Einstellteilen oder
Ausführung von Bedienvorgängen, die nicht ausdrücklich in
dieser Bedienungsanleitung aufgeführt sind, droht u.U. die
Einwirkung gefährlicher Laserstrahlung.
Für Kunden in Europa
Dieses Produkt besitzt die CE-Kennzeichnung und erfüllt die
EMV-Richtlinie sowie die Niederspannungsrichtlinie der EGKommission.
Angewandte Normen:
• EN60065: Sicherheitsbestimmungen
• EN55103-1: Elektromagnetische Verträglichkeit
(Störaussendung)
• EN55103-2: Elektromagnetische Verträglichkeit
(Störfestigkeit)
Für die folgenden elektromagnetischen Umgebungen:
E1 (Wohnbereich), E2 (kommerzieller und in beschränktem
Maße industrieller Bereich), E3 (Stadtbereich im Freien) und
E4 (kontrollierter EMV-Bereich, z.B. Fernsehstudio).
Der Hersteller dieses Produkts ist Sony Corporation, 1-7-1
Konan, Minato-ku, Tokyo, Japan.
Der autorisierte Repräsentant für EMV und Produktsicherheit
ist Sony Deutschland GmbH, Hedelfinger Strasse 61, 70327
Stuttgart, Deutschland. Bei jeglichen Angelegenheiten in
Bezug auf Kundendienst oder Garantie wenden Sie sich bitte
an die in den separaten Kundendienst- oder
Garantiedokumenten aufgeführten Anschriften.
GEFAHR
Bei geöffnetem Laufwerk und beschädigter oder deaktivierter
Verriegelung tritt ein unsichtbarer Laserstrahl aus.
Direkter Kontark mit dem Laserstrahl ist unbedingt zu
vermeiden.
WARNUNG
Zu hoher Schalldruck von Ohrhörern und Kopfhörern kann
Gehörschäden verursachen.
Um dieses Produkt sicher zu verwenden, vermeiden Sie
längeres Hören bei sehr hohen Schalldruckpegeln.
Für Kunden in Deutschland
Entsorgungshinweis: Bitte werfen Sie nur entladene Batterien
in die Sammelboxen beim Handel oder den Kommunen.
Entladen sind Batterien in der Regel dann, wenn das Gerät
abschaltet und signalisiert “Batterie leer” oder nach längerer
Gebrauchsdauer der Batterien “nicht mehr einwandfrei
funktioniert”. Um sicherzugehen, kleben Sie die Batteriepole
z.B. mit einem Klebestreifen ab oder geben Sie die Batterien
einzeln in einen Plastikbeutel.
3
Inhalt
Kapitel 1 Überblick
Eigenschaften ..................................................................................8
Eigenschaften dieses Geräts .................................................................. 8
Eigenschaften der optionalen Karten PDBK-101/102 ........................ 10
Bezeichnungen und Funktionen der Teile .................................. 11
Frontplatte ........................................................................................... 11
Rückseite ............................................................................................. 18
Infrarot-Fernbedienung ....................................................................... 20
Kapitel 2 Vorbereitungen
Einstellung der Systemfrequenz .................................................. 22
Anschlüsse und Einstellungen .................................................... 23
Anschluss eines externen Monitors ..................................................... 23
Verwendung einer PDZ-1 über einen i.LINK-Anschluss (FAMVerbindung) ............................................................................... 24
Anschluss an ein nicht-lineares Bearbeitungssystem (AV/CVerbindung) ............................................................................... 25
Anschlüsse für die Schnittbearbeitung ................................................ 25
Einstellungen des Editiersteuergeräts.................................................. 27
Einstellungen der Fernbedienung ........................................................ 27
Konfiguration ................................................................................. 27
Einstellung des Datums und der Uhrzeit ............................................. 27
Einstellung der Helligkeit des LCD-Feldes......................................... 28
Einstellungen des 24P- (23,98P-) Modus ..................................... 29
Wahl des Wiedergabemodus (23,98PsF oder 2-3 Pulldown).............. 29
Ausgangssignale im 24P- (23,98P-) Modus........................................ 31
Wiedergabe im 24P- (23,98P-) 2-3 Pulldown-Modus......................... 31
Eingeblendete Textinformationen................................................ 33
Anzeige zusätzlicher Statusinformationen .......................................... 34
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Umgang mit Discs ......................................................................... 36
Discs zur Aufzeichnung und Wiedergabe ........................................... 36
Hinweise zum Umgang ....................................................................... 36
4
Inhalt
Aktivierung des Schreibschutzes der Discs......................................... 36
Laden und Ausgabe einer Disc............................................................ 37
Formatieren einer Disc ........................................................................ 37
Umgang mit Discs bei nicht ordnungsgemäß beendeter Aufzeichnung
(Rettungsfunktionen) ................................................................. 38
Aufzeichnung ................................................................................. 39
Aufzeichnung von Zeitcode und Benutzerbitwerten........................... 39
Vornahme der Aufzeichnung ............................................................. 41
Aufzeichnung mit der Clip Continuous Rec-Funktion........................ 42
Wiedergabe .................................................................................... 42
Wiedergabebetrieb............................................................................... 43
Suche nach Clips mit Skizzen (Skizzensuche).................................... 45
Suche mit Erweiterungsfunktion ......................................................... 46
Suche nach Einzelbildern mit Inhaltsmarkierungen............................ 47
Suche mit Kapitelfunktion................................................................... 48
Wiedergabe von Clip-Listen ............................................................... 49
Wiederholte Wiedergabe ..................................................................... 49
Fixieren (Schreibschutz) von Clips ..................................................... 50
Löschen von Clips ............................................................................... 51
Zuweisung von Sequenznummern an die Skizzen .............................. 52
Kapitel 4 Szenenauswahl
Überblick ........................................................................................ 54
Zuweisung von Clip-Titeln ................................................................. 57
Zuweisung von benutzerdefinierten Clips und Clip-Listennamen...... 58
Erstellung von Clip-Listen ............................................................ 59
Einfügung eines auf der Skizzen-Anzeige der Clip-Liste ausgewählten
Clips ........................................................................................... 59
Szenenschnellauswahl (Hinzufügung von Sub-Clips während der
Aufzeichnung, Wiedergabe oder Suche) ................................... 63
Bearbeiten von Clip-Listen ........................................................... 64
Grundlegende Bedienung .................................................................... 64
Neuanordnung von Sub-Clips ............................................................. 65
Ändern Sie die In- und Out-Punkte der Sub-Clips (Trimmen) ........... 66
Löschen von Sub-Clips ....................................................................... 66
Festlegung des Start-Zeitcodes für die aktuelle Clip-Liste ................. 67
Vorschau der aktuellen Clip-Liste....................................................... 67
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc ......................... 68
Clip-Listen-Verwaltung.................................................................. 69
Änderung der für die Sub-Clips anzuzeigenden Informationen.......... 69
Laden einer Clip-Liste von der Disc in die aktuelle Clip-Liste .......... 69
Inhalt
5
Löschen von Clip-Listen von einer Disc ............................................. 70
Sortieren von Clip-Listen .................................................................... 70
Verwendung der PDZ-1 Proxy Browsing Software..................... 71
Kapitel 5 Dateifunktionen
Überblick ........................................................................................ 72
Verzeichnisstruktur ............................................................................. 72
Einschränkungen für Dateifunktionen................................................. 73
Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus (für Windows) ............. 76
Herstellung von FAM-Verbindungen ................................................. 76
Arbeit mit den Dateien ........................................................................ 76
Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus (für Macintosh) ........... 78
Herstellung von FAM-Verbindungen ................................................. 78
Arbeit mit den Dateien ........................................................................ 78
Beendigung der Dateifunktionen......................................................... 79
Aufzeichnung von kontinuierlichem Zeitcode über eine FAMVerbindung .............................................................................. 79
Kapitel 6 Menüs
Funktionsmenü .............................................................................. 80
Funktionsmenübetrieb ........................................................................ 80
Funktionsmenüeinstellungen............................................................... 80
Systemmenü .................................................................................. 82
Aufrufen des Konfigurations- und des Discmenüs ............................. 82
Konfigurationsmenüfunktionen........................................................... 82
Konfigurationsmenüpunkte ................................................................. 84
Konfigurationsmenü-Vorgänge........................................................... 93
Discmenü............................................................................................. 96
Discmenüfunktionen ........................................................................... 96
Kapitel 7 Verwendung optionaler Karten
Optionale Karten für fortgeschrittene Funktionen ..................... 98
Verwendung der Netzwerkkarte PDBK-101 (Gigabit-Ethernet) . 98
Beispiel für einen Computeranschluss (FTP-Verbindung) ................. 98
Verwendung der MPEG-TS Input-/Outputkarte PDBK-102 ........ 99
Beispiel für einen HDV-Anschluss ..................................................... 99
6
Inhalt
Anhang
Wichtige Bedienungshinweise ................................................... 101
Kondenswasserbildung...................................................................... 102
Regelmäßige Wartung................................................................. 102
Digitaler Stundenzähler ..................................................................... 102
Fehlerbehebung........................................................................... 103
Warnungen ........................................................................................ 103
Fehlermeldungen ............................................................................... 110
Ausgabe von Discs bei ausgeschaltetem Gerät ................................. 110
Der i.LINK ..................................................................................... 111
Technische Daten ........................................................................ 112
Verwendung von UMID-Daten .................................................... 114
MPEG-4 Visual Patent Portfolio Lizenz...................................... 116
MPEG-2 Video Patent Portfolio Lizenz ...................................... 117
Glossar ......................................................................................... 118
Index ............................................................................................120
Inhalt
7
Kapitel 1 Überblick
Überblick
Kapitel
1
1) MPEG HD ist ein Warenzeichen der Sony Corporation.
Eigenschaften
Der PDW-F30 ist ein Recorder für professionelle Discs,
der eine HD-Wiedergabe und –aufzeichnung mit
Professional-Disc 1)-Medien unterstützt.
Sie können Datenströme im MPEG HD-Format und
DVCAM-Format wiedergeben und per i.LINK-Anschluss
oder PDBK-101 Netzwerkkarte übertragene Audio- und
Videodateien aufzeichnen.
Bei der Verwendung des Geräts in Kombination mit einem
nicht-linearen Bearbeitungssystem ermöglicht die FAM2)Funktion Übertragungen von Datendateien zwischen dem
Gerät und Computern über die i.LINK-Schnittstelle. Das
Gerät kann somit als externe Festplatte benutzt werden.
Sein kompaktes Design, das ebenfalls eine vertikale
Aufstellung erlaubt, spart Platz auf dem Schreibtisch.
Es verfügt über ein LCD-Farbdisplay, das es ermöglicht,
Videos ohne den Anschluss eines externen Monitors zu
prüfen und das Menüsystem zu nutzen.
1) Professional Disc ist ein Warenzeichen der Sony Corporation.
2) FAM: File access mode (Dateizugriffsmodus)
Eigenschaften dieses Geräts
Wiedergabefunktionen
Unterstützung verschiedener
Bildfolgefrequenzen
Das Gerät kann fünf verschiedene Bildfrequenzen
abspielen: 1080/59,94i (als 60I angezeigt), 50i (als 50I
angezeigt), 29,97PsF (als 30P angezeigt), 25PsF und
23,98PsF. Das Gerät ist mit einer Standard-2-3 PullDown-Funktion ausgestattet und kann beim Abspielen
einer in 23,98PsF aufgezeichneten Disc 60I ausgeben.
HD-Downkonvertierungs-Funktion
Durch die HD-Downkonvertierungs-Funktion können SDFBAS-, Komponenten- und i.LINK (DV)-Signale
ausgegeben werden; dies sogar dann, wenn die
Wiedergabedisc HD-Format aufweist.
DVCAM-Upkonvertierungs-Funktion
Das Gerät ist mit einer Upkonvertierungs-Funktion
ausgestattet, wobei eine Upkonvertierung auf HD und die
Ausgabe von analogen HD-Komponenten-SDI-Signalen
bei der Wiedergabe von DVCAM-Discs möglich ist.
Der i.LINK (DV)-Ausgang 1) wird ebenfalls unterstützt
und erlaubt den Einsatz eines nonlinearen Editors in einer
Standard-i.LINK (DV)-Umgebung.
1) Eingang (Aufzeichnung) wird nicht unterstützt.
Das Gerät weist folgende wesentliche Eigenschaften auf.
MPEG HD 1) Codec
Hochwertige Wiedergabe von Video- und
Audiodaten
Der MPEG HD-Codec bietet Videokomprimierung, die
mit dem MPEG-2 MP@HL-Standard kompatibel ist. Er
ermöglicht eine HD 4:2:0Digitalkomponentendateiaufzeichnung im 1080i-Format
(1.080 effektive Abtastzeilen, Interlace), wie derzeit von
vielen Sendeanstalten verwendet. Die dekomprimierte
PCM-Aufzeichnung von 16-Bit/48-kHz-Audiodaten
liefert einen weiten Dynamikbereich mit einem hohen
Signalrauschabstand.
8
Eigenschaften
Aufzeichnung von Proxy-AV-Daten
Bei Proxy-AV-Daten handelt es sich um eine niedrig
auflösende (Videobandbreite: 1,5 Mbit/s,
Audiobandbreite: 64 Kbit/s pro Kanal), auf MPEG-4basierende Version eines hochauflösenden Datenstroms.
XDCAM-Recorder und -Camcorder erstellen und
zeichnen bei der Aufzeichnung hochauflösender MPEG
HD-Daten automatisch niedrig auflösende Proxy-AVDaten auf. Aufgrund ihrer geringen Größe erlauben ProxyAV-Daten eine schnelle Übertragung über
Computernetzwerke und einfache Bearbeitung unterwegs
auf Laptop-Computern 1), außerdem können sie
problemlos in einem breiten Spektrum verschiedener
Anwendungen benutzt werden (z. B. für das ContentManagement auf kleinen Servern).
1) Die im Lieferumfang enthaltene PDZ-1 Proxy Browsing Software kann
zur Erstellung einfacher EDLs (Edit Decision Lists) verwendet werden.
Eingabe
Ausgabe
Analoger Video –
(FBAS)
Video
i.LINK (AV/C)
Video / Audio (4
Kanäle)
–
BNC-Buchse,
Phono-Buchse
i.LINK 6-polig
i.LINK (TS)
PDBK-102 (optionale Karte)
Analoger Video –
(Komponenten)
Analoger Audio –
RGB/YPbPr/HD/VD
D-sub 15-polig
Audio (2 Kanäle)
XLR-Buchse (2 ×),
Phono-Buchse (2 ×)
Benutzerfreundliche, Disc-basierte
Wiedergabe- und Suchfunktionen
Skizzensuche
Eine eigenständige Clip-Datei wird immer erstellt, wenn
die Aufzeichnung beginnt und stoppt. Das erste Einzelbild
jedes Clips wird als Skizze für diesen Clip verwendet.
Sie können eine Skizzenliste auf dem Farb-LCD- oder
einem externen Monitor anzeigen lassen und eine
gewünschte Szene durch die Auswahl der entsprechenden
Skizze aufrufen.
Suche von Inhaltsmarkierungen
Sie können während der Videoaufzeichnung bei jeder
Szene oder bei jeder Aufzeichnungs-Stopp-Position eine
Inhaltsmarkierung aufzeichnen. Eine Liste mit
Inhaltsmarkierungen kann auf dem Farb-LCD- oder einem
externen Monitor angezeigt werden lassen.
Inhaltsmarkierungen können ebenfalls nach der
Aufzeichnung mit der im Lieferumfang enthaltenen PDZ1 Proxy Browsing Software hinzugefügt werden.
Skizzenerweiterung
Nach der Auswahl eines Clips in der Skizzenliste können
Sie den Clip in 12 Teile unterteilen und eine Skizzenliste
für das erste Einzelbild jedes Teils anzeigen lassen. Dies
macht die Suche nach der gewünschten Szene innerhalb
Szenenauswahl
Sie können Listen von ausgewählten Clips auf der Disc
erstellen und in beliebiger Reihenfolge wiedergeben. Auf
einer Disc können 99 Clip-Listen gespeichert werden.
Clip-Listen erleichtern die Offline-Bearbeitung unterwegs
für die spätere Verwendung mit professionellen, nichtlinearen Bearbeitungssystemen.
Kapitel 1 Überblick
Eingangs- und Ausgangsschnittstellen
Dieses Gerät unterstützt folgende Schnittstellen.
i.LINK (AV/C): Hiermit können digitale Video- und
Audiosignale im DV-Format ausgegeben werden (4
Kanäle).
Analog Video: Hiermit können HD analoge
Komponentensignale (RGB oder YPbPr) und SD
FBAS-Signale ausgegeben werden.
Analog Audio: Hierdurch wird die Ausgabe von 2
Kanälen (1/2 oder 3/ 4) analoger Audiosignale
ermöglicht.
eines Clips sehr einfach. Diese Erweiterung kann bis zu 3
Mal wiederholt werden (1728 Unterteilungen).
Wiederholte Wiedergabe
Sie können jeden Clip oder jede Clip-Liste wiederholt
abspielen. Im Gegensatz zu einem Band kann eine Disc
zum ersten Einzelbild zurückkehren, sobald das letzte Bild
abgespielt wurde. Somit ist diese Funktion besonders für
Präsentationen mit einer Erfordernis für Schleifeninhalt
geeignet.
IT-freundlich
Computerzugriff auf Dateien
(Dateizugriffsmodus)
Die Daten von Video- und Audio-Clips werden als Dateien
aufgezeichnet. Die FAM-Funktion ermöglicht einen
schnellen Direktzugriff durch den Computer auf die
Video-, Audio- und Metadaten 1)-Dateien, die auf
Professional Discs gespeichert sind, wobei Skizzenlisten
auf dem Computerbildschirm angezeigt und dateibasierte
Lese- und Schreibvorgänge durchgeführt werden können.
1) XDCAM kann verschiedene Arten von Informationen zu den Video- und
Audiodaten speichern, wie z.B. Aufzeichnungsdatum, Editor,
Aufzeichnungsformat und Kommentare. Diese Daten können wie folgt
verwendet werden.
• Mit der im Lieferumfang enthaltenen PDZ-1 Proxy Browsing Software
können Clips und Discs mit Titeln, Kommentaren und anderen
Textdaten versehen werden.
• Die Möglichkeit, Metadaten nach den gewünschten Audio- oder
Videoszenen zu durchsuchen, führt zu einer Effizienzsteigerung in
verschiedenen Phasen der Videoproduktion (bei der Bearbeitung,
Archivierung).
Weitere Eigenschaften
Schnelle Suche mit Jog- und Shuttle-Dial
Dieses Gerät verfügt, ebenso wie konventionelle
Videorecorder, über einen Jog- und einen Shuttle-Dial für
die Suche nach speziellen Szenen in einem Clip. Der Jog/Variable-Modus unterstützt eine Suche in den einzelnen
Feldern bei –1 bis +2-facher Normalgeschwindigkeit. Der
Shuttle-Modus ermöglicht eine Schnellsuche bei bis zu ±
20-facher Normalgeschwindigkeit.
Verschiedene Fernbedienungen
• Infrarot-Fernbedienung (mitgeliefert)
• 9-polige Fernbedienung RS-232C
• 9-polige Fernbedienung RS-422A
Eigenschaften
9
LCD-Farbdisplay
Dieses Gerät ist mit einem 16:9-, 3,5-Zoll-Farb-LCD
ausgestattet, das es Ihnen ermöglicht, ohne den Anschluss
eines externen Monitors den Inhalt der Disc zu prüfen und
das Menüsystem zu nutzen.
Kapitel 1 Überblick
Eigenschaften der optionalen Karten
PDBK-101/102
Die folgenden optionalen Karten bieten weitere
Funktionen und Schnittstellen für das Gerät an.
Hinweis
Weitere Informationen zum Kauf und zur Installation von
optionalen Karten erhalten Sie bei Ihrem Sony-Händler.
Netzwerkkarte PDBK-101 (GigabitEthernet)
Die Installation dieser Karte stellt eine Gigabit-EthernetVerbindung her, die für die Übertragung von Disc-Dateien
über LAN-Netzwerke verwendet werden kann, und um
MXF-Dateien (Material eXchange Format) von einem
externen Gerät auf Discs aufzuzeichnen.
Außerdem kann das Gerät somit über FTP-Befehle aus der
Ferne bedient werden.
MPEG-TS (Transportstrom) Input-/
Outputkarte PDBK-102
Die Installation dieser Karte ermöglicht die Funktionalität
des Standard-i.LINK-Anschlusses, der somit als
E/A-Schnittstelle für das HDV1080i- 1) Format 2), das mit
TS- 3) Signalen kompatibel ist, verwendet werden kann.
Auf der Disc aufgezeichnete HD-Dateien können in TSSignale umgewandelt werden, die mit dem Format
HDV1080i kompatibel sind, um sie an HDV-Geräte und
HDV-Editoren zu übermitteln, und TS-Signale von HDVGeräten und HDV-Editoren können für die Aufzeichnung
durch dieses Gerät in mit MPEG HD kompatible Dateien
umgewandelt werden.
Hinweis
Wenn Sie auf Discs aufzeichnen, können Sie die
entsprechende Video-Bitrate für Ihre Anwendung unter
drei Video-Bitrate-Modi auswählen: 35 Mbit/s (HQ:
hochwertiger Modus), 25 Mbit/s (SP: Standardmodus) und
18 Mbit/s (LP: Langspielmodus). Sie können zwischen
einem 2- oder 4-Audiokanal-Modus wählen, jedoch
werden nur Kanal 1 und 2 aufgezeichnet.
1) HDV und
sind Warenzeichen der Sony Corporation und der
Victor Company of Japan, GmbH.
2) HDV1080i: Bezieht sich auf Geräte, die mit dem „HDV1080i-Standard“
für die Aufzeichnung von HD-Signalen auf DV-Bändern kompatibel sind.
Es gibt 1080 effektive Zeilen.
10
Eigenschaften
3) TS: MPEG-2-Transportströme beinhalten MPEG-Video-, MPEG-Audiound Steuerinformationen. Dies ist die Standard-Schnittstelle für HDVGeräte.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
Frontplatte
1 Netz-/Bereitschaftsmodus1 Schalter und –Anzeige
Kapitel 1 Überblick
q; Disc-Einschub und Auswurftaste EJECT
EJECT
F1
F2
ACCESS
2 Anzeige ACCESS
qa Infrarotsensor
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
3 Fernbedienungsschalter
LEVEL
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
PHONES
CH 2
CH 3
PREV
KEY INHI
CH 4
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
4 Regler LEVEL
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
5 Buchse PHONES
6 Taste SHIFT
7 Taste MENU
8 Taste SUB CLIP/CLIP MENU
qs Taste RESET
9 Taste THUMBNAIL/ESSENCE MARK
qd Taste SET
1 Display und Funktionsmenü
3 Pfeiltasten
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
Griff
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
PRESET
PB
2 Audiopegel-Einstellung
a Netz-/Bereitschaftsmodus-1 Schalter und –
Anzeige
Wenn der Schalter POWER (siehe Seite 19) auf der
Rückseite auf der Position * (ein) steht, wechselt das Gerät
zwischen Betriebsmodus (die Anzeige leuchtet grün) und
Bereitschaftsmodus (die Anzeige leuchtet rot).
Wird der Schalter bei rot leuchtender Anzeige gedrückt,
schaltet das Gerät auf Betriebsmodus. Die Anzeige blinkt
zuerst grün und leuchtet dann grün, wenn das Gerät auf
Betriebsmodus geht.
Wird der Schalter bei grün leuchtender Anzeige gedrückt,
schaltet das Gerät auf Bereitschaftsmodus. Die Anzeige
blinkt zuerst grün, und leuchtet dann rot, wenn das Gerät
auf Bereitschaftsmodus geht.
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
TS REC
SHUTTLE
4 Steuerblock
Shuttle-/Jog-/
Variable
Wiedergabe
5 Aufzeichnungs-/Wiedergabesteuerblock
Lassen Sie den Netzschalter auf der Rückseite in der
Position * (ein), wenn Sie das Gerät verwenden, und
wechseln Sie mit diesem Schalter zwischen Betriebs- und
Bereitschaftsmodus des Geräts.
b Anzeige ACCESS
Diese Anzeige leuchtet blau, während auf eine Disc
zugegriffen wird und während eine Datei über eine FAModer FTP-Verbindung geöffnet ist. Wenn der Netz-/
Bereitschaftsmodusschalter gedrückt wird, während diese
Anzeige leuchtet, wird der Zugriff auf die Disc
abgeschlossen, bevor das Gerät in den Bereitschaftsmodus
wechselt.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
11
Hinweis
Schalten Sie das Gerät nicht mit dem Schalter POWER auf
der Rückseite aus und trennen Sie es nicht vom Stromnetz,
solange die Anzeige ACCESS leuchtet. Dies kann zu
Datenverlust auf der Disc führen.
Kapitel 1 Überblick
c Fernbedienungsschalter
Die verschiedenen Positionen dieses Schalters
ermöglichen folgende verschiedene Funktionen:
NETWORK: Ermöglicht den Zugang zum Netzwerk. Die
Funktionen auf der Frontplatte des Geräts können
während des Zugriffs auf ein Netzwerk-Gerät nicht
ausgeführt werden.
LOCAL: Ermöglicht die Bedienung über die Frontplatte
des Geräts.
REMOTE: Ermöglicht die Fernbedienung dieses Geräts
von einem Gerät aus, das an einen Anschluss für
externe Geräte an der Rückseite des Geräts
angeschlossen ist, oder von einem an das Gerät
angeschlossenen Fernbedienungsfeld aus (nicht
mitgeliefert).
Verwenden Sie die Konfigurationsmenüoption
INTERFACE SELECT >REMOTE I/F, um zu
wählen, welcher der Anschlüsse für die
Fernbedienung verwendet wird (siehe Seite 92).
d Regler LEVEL (Audiopegel-Einstellung)
Regelt die Lautstärke der Audioausgabe an der Buchse
PHONES. Gleichzeitig regelt er die Lautstärke der
Ausgabe an der Buchse AUDIO MONITOR auf der
Rückseite.
h Taste SUB CLIP/CLIP MENU
Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die
Funktion der Taste SUB CLIP; wird sie zusammen mit der
Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste CLIP
MENU.
Taste SUB CLIP: Drücken Sie diese Taste, um die
Wiedergabe einer Clip-Liste zu aktivieren und
auszuführen. Ein Auswahlbildschirm mit Clip-Listen
erscheint. Um Clips in der Reihenfolge ihrer
Aufzeichnung wiederzugeben, drücken Sie diese
Taste erneut. Der Auswahlbildschirm mit den ClipListen wird ausgeblendet.
Hinweis
Diese Taste leuchtet nicht und ein Drücken der Taste
führt zu keiner Funktion, wenn keine Clip-Listen
registriert sind.
Taste CLIP MENU: Drücken Sie diese Taste, um eine
Clip-Liste zu laden, zu speichern oder zu löschen. Ein
Clip-Listen-Menü erscheint. Drücken Sie die Taste
erneut, um den Bildschirm mit den Clip-Listen vom
Display zu löschen.
Einzelheiten zur Clip-Liste siehe Kapitel 4
„Szenenauswahl“ (Seite 54).
f Taste SHIFT
Wenn diese Taste zusammen mit einer Taste gedrückt
wird, die zwei Funktionen hat, so wird zwischen den
beiden Funktionen der Taste umgeschaltet.
Die Bezeichnungen der Funktionstasten werden weiß
angezeigt, wenn die Tasten alleine gedrückt werden, und
gelb, wenn sie zusammen mit der Taste SHIFT gedrückt
werden.
i Taste THUMBNAIL/ESSENCE MARK
Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die
Funktion der Taste THUMBNAIL; wird sie zusammen mit
der Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste
ESSENCE MARK.
Taste THUMBNAIL: Drücken Sie diese Taste, um nach
einem als Skizze (siehe Seite 45) angegebenen
Einzelbild zu suchen und eine Clip-Liste zu erstellen.
Ein Auswahlbildschirm mit Skizzen erscheint auf
dem Display. Drücken Sie die Taste erneut, um den
Auswahlbildschirm vom Display zu löschen.
Taste ESSENCE MARK: Drücken Sie diese Taste, um
nach einem Bild mit Inhaltsmarkierung (siehe Seite
47) zu suchen und um eine Inhaltsmarkierung
aufzuzeichnen. Der Auswahlbildschirm für
Inhaltsmarkierungen erscheint. Drücken Sie die Taste
erneut, um den Auswahlbildschirm vom Display zu
löschen und die Funktion somit zu deaktivieren.
g Taste MENU
Verwenden Sie diese Taste für Funktionen des
Systemmenüs. Das Systemmenü erscheint auf der
Anzeige, wenn diese Taste gedrückt wird. Die gleichen
Informationen werden ebenfalls auf dem Bildschirm eines
an das Gerät angeschlossenen Monitors eingeblendet.
Drücken Sie die Taste erneut, um das Menü zu verlassen.
j Disc-Einschub und Auswurftaste EJECT
Legen Sie eine Disc in den Disc-Einschub ein. Die
Anzeige blinkt zuerst orange auf und leuchtet blau, wenn
die Disc vollständig geladen ist.
Drücken Sie zum Auswerfen der Disc die Taste EJECT.
Die Anzeige blinkt blau und schaltet sich ab, wenn die
Disc vollständig ausgeworfen wurde.
e Buchse PHONES (Stereokopfhörerbuchse)
Verwenden Sie einen Stereo-Kopfhörer mit einer
Impedanz von 8 Ohm, um die Audiosignale während der
Aufzeichnung, Wiedergabe und Bearbeitung zu
überwachen. Der überwachte Kanal wird durch die Punkte
MONI CH und MONI SEL auf Seite HOME des
Funktionsmenüs gewählt (siehe Seite 80).
12
Weitere Informationen zum Systemmenü siehe Kapitel 6
„Menüs“ (Seite 80).
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
m Taste SET
Drücken Sie diese Taste, um die Einstellungen der Menüund Szenenauswahl (Skizzensuche) zu bestätigen und um
Funktionen auszuführen.
k Infrarotsensor
Dieser Sensor empfängt Signale von der im Lieferumfang
enthaltenen Fernbedienung.
Einzelheiten zur Szenenauswahlfunktion siehe Kapitel 4
„Szenenauswahl“ (Seite 54).
1 Display und Funktionsmenü
Kapitel 1 Überblick
l Taste RESET
Drücken Sie die Taste, um den Zähler zurückzusetzen. Mit
dieser Taste können auch Einstellungen des
Konfigurationsmenüs gelöscht, die Szenenauswahl
(Skizzensuche) beendet und weitere Funktionen gelöscht
werden.
1 Anzeige
F1
F2
2 Tasten F1 bis F5
F3
F4
F5
PAGE DISPLAY
3 Taste DISPLAY/KEY INH
4 Taste PAGE
q; Audio-Pegelanzeigen
5 Monitorbildanzeige
qa Audioformat
qs Aufzeichnungs-/
Wiedergabe-Format
1
0
0
-12
-12
-20
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
2
qd Zeitdatentyp
SP
VITC
6 Funktionsmenü
RUN MODE
REC RUN
4
3 + 4
4CH 16 BIT
MPEG HD
qf Zeitdatenanzeige
3
TC MODE
PRESET
1080
COOO1
60I
INPUT
REM:077 M
00:00 .00:00
KEY INH
REC INH
REMOTE
RS422A
REPEAT
TC/VITC
VITC
DF/NDF
NDF
P1
qg Systemzeilennummer
7 Betriebsarten
qh Clip-Nummer
8 Verbleibende Disc-Kapazität
qj Systemfrequenz
9 Referenzsignal
qk Audio-Monitorkanäle
a Anzeige
Normalerweise werden hier die Audio-Pegelanzeigen,
Zeitcodes, Bilder und aktuellen Einstellungen angezeigt.
Außerdem werden die Menüs und die Einstellung der
Szenenauswahl (Skizzensuche) angezeigt.
b Tasten F1 bis F5 (Funktion 1 bis Funktion 5)
Diese Tasten sind freigegeben, wenn das Funktionsmenü
(siehe Seite 80) zu sehen ist. Mit jedem Tastendruck ändert
sich die Einstellung des entsprechenden Menüpunkts.
Wenn die Tasten SUB CLIP und THUMBNAIL leuchten,
dient die Taste F4 als Taste CHAPTER und die Taste F5
als Taste EXPAND.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
13
Kapitel 1 Überblick
c Taste DISPLAY/KEY INH (Tastensperrmodus)
Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die
Funktion der Taste DISPLAY; wird sie zusammen mit der
Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste KEY
INH.
Taste DISPLAY: Mit jedem Tastendruck wird zwischen
den drei möglichen Größen der Monitorbildanzeige
gewechselt.
Taste KEY INH: Mit jedem Tastendruck wird der
Tastensperrmodus ein- oder ausgeschaltet.
d Taste PAGE
Mit dieser Taste wird das Funktionsmenü aufgerufen,
wenn es nicht bereits erschienen ist. (Die zuletzt
aufgerufene Seite wird angezeigt.) Wenn das
Funktionsmenü zu sehen ist, schaltet diese Taste zwischen
den Seiten des Funktionsmenüs (HOME, P1) um.
e Monitorbildanzeige
Zeigt das Monitorbild und das Systemmenü an.
Wenn Sie die Taste DISPLAY drücken, können Sie
zwischen drei Größen der Monitorbildanzeige wählen. Die
größte Größe füllt den gesamten Bildschirm aus.
Hinweis
Verwenden Sie zur Anzeige des Systemmenüs und zur
Einblendung von Informationen die größte Größe.
f Funktionsmenü
Verwenden Sie zur Anzeige dieses Menüs und zum
Umschalten zwischen den Menüseiten (HOME, P1) die
Taste PAGE. Jede Seite verfügt über verschiedene
Einstellungspunkte, die den Tasten F1 bis F5 entsprechen.
Drücken Sie die entsprechende Taste, um eine Einstellung
zu ändern.
Zu Einzelheiten siehe Seite 80 „Funktionsmenü“ Im
Kapitel 6.
g Betriebsarten
Zeigt die aktuellen Betriebsarten an.
KEY INH (Tastensperrmodus): Der Tastensperrmodus
wurde mit der Taste KEY INH eingeschaltet.
REC INH (Aufzeichnungssperrmodus): Dieser Modus
(Aufzeichnungssperre) wurde eingeschaltet, weil
entweder REC INH auf Seite HOME des
Funktionsmenüs auf „ON“ (siehe Seite 81) steht oder
die aktuell geladene Disc schreibgeschützt ist.
REMOTE/Bezeichnung der Schnittstelle (RemoteModus): Der Fernbedienungsschalter steht auf
„REMOTE“. (Die Bezeichnung der Schnittstelle
entspricht der Einstellung von INTERFACE
SELECT > REMOTE I/F im Konfigurationsmenü
(siehe Seite 92).)
REPEAT (Wiederholungs-Modus): OPERATIONAL
FUNCTION >REPEAT MODE im
Konfigurationsmenü steht auf „ON“ .
h Verbleibende Disc-Kapazität
Zeigt die verbleibende Kapazität der aktuell geladenen
Disc an.
i Referenzsignal
Anzeige des Referenzsignaltyps, auf den dieses Gerät
synchronisiert ist.
Bei fehlender Anzeige synchronisiert das Gerät auf das
interne Referenzsignal.
INPUT: Videoeingangssignal
j Audio-Pegelanzeiger
Zeigen die Audio-Aufzeichnungspegel (während der
Aufnahme) oder Audio-Wiedergabepegel (während der
Wiedergabe) der Kanäle 1 bis 4 an. Falls ein Pegel 0 dB
übersteigt, erscheint eine rote Leiste am oberen Rand der
Anzeige.
k Audioformat
Während der Wiedergabe enthalten diese Anzeigen die
Anzahl der auf der Disc aufgezeichneten Kanäle und die
Anzahl der Quantisierungsbit. Während der Anzeige von
E-E1)-Video wird hier je nach Einstellung von AUDIO
CONTROL > REC MODE im Konfigurationsmenü 2CH/
16BIT (zwei Kanäle, 16 Bit) oder 4CH/16BIT (vier
Kanäle, 16 Bit) angezeigt (siehe Seite 91). Es wird immer
4CH/16BIT angezeigt, wenn das Format DVCAM
verwendet wird.
1) E-E: Abkürzung für Elektrisch-zu-Elektrisch-Betrieb. In diesem
Betriebsmodus werden die Video- und Audioeingangssignale ausgegeben,
nachdem sie nur durch die elektrischen Schaltkreise geleitet wurden.
l Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Format
Es wird Folgendes angezeigt.
Während der Wiedergabe: Aufzeichnungsformat der
eingelegten Disc.
Während der Aufzeichnung/E-E-Bildanzeige/FAMVerbindung:
Signalformat
Komprimierungsmethode
(Video-Bitrate) a)
MPEG HD
HQ
Hinweis
Die Aufzeichnungssperre ist ebenfalls aktiv, wenn die
Einstellungen des aufgezeichneten Teils der aktuell
geladenen Disc nicht mit den aktuellen Einstellungen
(Anzahl der Aufzeichnungskanäle, Systemfrequenz)
des Geräts übereinstimmen.
14
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
SP
LP
DVCAM
–
a) Wahl im Konfigurationsmenü mit OPERATIONAL FUNCTION >REC
FORMAT .
n Zeitdatenanzeige
Normalerweise werden hier die mit CNTR SEL auf Seite
HOME des Funktionsmenüs gewählten Zeitdaten
angezeigt (siehe Seite 80).
Hier erscheinen Meldungen, wenn ein Fehler auftritt oder
wenn das Gerät auf einen anderen Modus geht.
o Systemzeilennummer
Abhängig vom Signalformat während der Aufzeichnung,
Wiedergabe, FAM-Verbindung erscheint hier 1080, 525
oder 625.
p Clip-Nummer
Zeigt die Clip-Nummer des überwachten Clips an.
q Systemfrequenz
Anzeige der von diesem Gerät verwendeten
Systemfrequenz (60I, 50I, 30P, 25P oder 23,98P) (siehe
Seite 22).
r Audio-Monitorkanäle
Zeigt die Audio-Monitorkanäle an, die mit MONI CH und
MONI SEL auf Seite HOME des Funktionsmenüs (siehe
Seite 80) eingestellt wurden.
Wenn Sie die Kanäle 1 und 2 (MONI CH steht auf „CH 1/
2“ ) überwachen, ändert sich die Anzeige abhängig von der
Einstellung von MONI SEL wie folgt.
Einstellung MONI SEL
1 Regler CH 1 bis CH 4
2 Schalter VARIABLE
CH 1
1
MONO R (monaural R)
2
2
STEREO
1 / 2
MIX
1 + 2
CH 4
PB
a (Audiopegel-)Regler CH 1 bis CH 4
Abhängig von der Einstellung des Schalters VARIABLE
können mit diesen Reglern die Audio-Eingangspegel oder
Audio-Wiedergabepegel der Kanäle CH 1 bis CH 4
eingestellt werden.
b Schalter VARIABLE (Einstellungsregler für
Audio-Pegel)
Mit diesem Schalter wird ausgewählt, ob durch die Regler
CH 1 bis CH 4 die Audio-Wiedergabepegel eingestellt
werden.
PRESET:Die Audio-Wiedergabepegel stehen auf
Voreinstellwerten.
PB: Einstellung der Audio-Wiedergabepegel.
3 Pfeiltasten
Die vier Pfeiltasten werden auch als die Tasten MARK1,
MARK2, IN und OUT wie folgt verwendet.
Taste M: Taste MARK1
Taste m: Taste MARK2
Taste <: Taste IN
Taste ,: Taste OUT
Sie können diese Tasten für Skizzenauswahl,
Menüeinstellungen, Einstellung oder Löschen von In/OutPunkten usw. verwenden.
1 Taste </IN und Taste ,/OUT
MARK1
IN
OUT
2 Taste M/MARK1 und Taste m/MARK2
MARK2
1
CH 3
PRESET
Anzeige
MONO L (monaural L)
CH 2
Kapitel 1 Überblick
m Zeitdatentyp
Zeigt den Zeitdatentyp an, der auf der Zeitdatenanzeige
erscheint. Der Zeitdatentyp wird mit CNTR SEL auf Seite
HOME des Funktionsmenüs eingestellt (siehe Seite 80).
COUNTER: Verstrichene Aufzeichnungs-/
Wiedergabezeit
TC/VITC: Zeitcode
UB/VIUB: Benutzerbit
Wenn TC oder UB gewählt werden und VITC unter TC/
VITC auf Seite P1 des Funktionsmenüs gewählt wird
(siehe Seite 81), erscheint eine VITC-Anzeige, TC wird zu
VITC und UB wird zu VIUB.
2 Audiopegel-Einstellung
3 Anzeige IN und Anzeige OUT
a Taste </IN und Taste ,/OUT
Wenn das Konfigurations- oder Discmenü zu sehen ist, so
verwenden Sie diese Tasten, um die Menüeinstellungen zu
ändern. Wenn die Taste THUMBNAIL leuchtet, können
Sie sie für die Skizzenauswahl verwenden.
Ein In- oder Out-Punkt wird festgelegt, wenn bei
gedrückter Taste </IN oder Taste ,/OUT die Taste
SET gedrückt wird. Die In- oder Out-Punkt-Einstellung
wird gelöscht, indem Sie die Taste RESET drücken und
dabei die Taste </IN oder ,/OUT gedrückt halten.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
15
Kapitel 1 Überblick
b Taste M/MARK1 und Taste m/MARK2
Wenn das Konfigurations- oder Discmenü zu sehen ist, so
verwenden Sie diese Tasten, um die Menüeinstellungen zu
ändern. Wenn die Taste THUMBNAIL leuchtet, können
Sie sie für die Skizzenauswahl verwenden.
Während der Aufzeichnung und der Wiedergabe können
Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2 bei gedrückter
Taste SET drücken, um eine SHOT MARK1 oder SHOT
MARK2 als Inhaltsmarkierung aufzuzeichnen.
Mit der mitgelieferten PDZ-1 Proxy Browsing Software
können Sie die Inhaltsmarkierungen ändern oder löschen.
c Anzeige IN und Anzeige OUT
Anzeige IN: Diese Anzeige leuchtet, wenn ein In-Punkt
existiert. Wenn versucht wird, einen In-Punkt nach
einem aufgezeichneten Out-Punkt zu setzen, blinkt
diese Anzeige.
Anzeige OUT: Diese Anzeige leuchtet, wenn ein OutPunkt existiert. Wenn versucht wird, einen Out-Punkt
vor einem aufgezeichneten In-Punkt zu setzen, blinkt
diese Anzeige.
4 Steuerblock Shuttle-/Jog-/Variable
Wiedergabe
4 Jog-/Shuttle-Richtungsanzeiger
VAR
1 Taste VAR
JOG
Diese zeigen die Wiedergaberichtung im Jog-, Shuttleoder variablen Geschwindigkeitsmodus an.
b (Grün): Leuchtet während der Rückwärtswiedergabe.
B (Grün): Leuchtet während der Vorwärtswiedergabe.
x (Rot): Leuchtet während der Standbildanzeige.
e Jog-Dial
Drehen Sie für die Wiedergabe im Jog-Modus diesen
Regler. Drehen Sie ihn zur Vorwärtswiedergabe im
Uhrzeigersinn, und zur Rückwärtswiedergabe gegen den
Uhrzeigersinn. Im Jog-Modus variiert die
Wiedergabegeschwindigkeit je nach Drehzahl des JogDials im Bereich des ±1-fachen der
Normalgeschwindigkeit. Es gibt keine Arretierungen.
f Shuttle-Dial
Drehen Sie zur Wiedergabe im Shuttle- oder variablen
Geschwindigkeitsmodus an diesem Dial. Drehen Sie ihn
zur Vorwärtswiedergabe im Uhrzeigersinn, und zur
Rückwärtswiedergabe gegen den Uhrzeigersinn.
• Im Shuttle-Modus variiert die
Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend der
Winkelposition des Shuttle-Dials im Bereich des ±20fachen der Normalgeschwindigkeit (bei Verwendung
von MPEG HD/DVCAM).
• Im variablen Geschwindigkeitsmodus können Sie die
Wiedergabegeschwindigkeit entsprechend dem Winkel
des Shuttle-Dials präzise im Bereich des –1 bis +2fachen der Normalgeschwindigkeit einstellen.
Der Shuttle-Dial weist zur Standbildwiedergabe eine
Arretierung in der Mittelposition auf.
2 Taste JOG
SHUTTLE
3 Taste
SHUTTLE
5 Jog-Dial
6 Shuttle-Dial
Weitere Informationen zu Wiedergabefunktionen mit
diesen Tasten und Dials, siehe Seite 42 „Wiedergabe“ in
Kapitel 3.
a Taste VAR (variabel)
Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe im variablen
Geschwindigkeitsmodus mit dem Shuttle-Dial
auszuführen.
b Taste JOG
Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe im JogBetrieb mit dem Jog-Dial auszuführen.
c Taste SHUTTLE
Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe im ShuttleModus mit dem Shuttle-Dial auszuführen.
d Jog-/Shuttle-Richtungsanzeiger
16
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
Hinweis
Wenn OPERATIONAL FUNCTION >SEARCH
ENABLE im Konfigurationsmenü auf „DIAL DIRECT“
steht, drehen Sie den Shuttle-Dial nach Gebrauch zurück
auf die Mittelposition.
5 Aufzeichnungs-/
Wiedergabesteuerblock
1 Taste PREV/TOP
2 Taste PLAY
3 Taste NEXT/END
PREV
TOP
PLAY
F REV
NEXT
F FWD
END
STOP
STANDBY
4 Taste STOP/STANDBY
5 Taste TS REC
a Taste PREV(vorherige)/TOP
TS REC
1) Durch die Einstellung OPERATIONAL FUNCTION >FIND MODE wird
festgelegt, ob das Gerät zu Clips oder Inhaltsmarkierungen REC START
gehen soll.
Bei der Wiedergabe von mit der Clip Continuous Rec-Funktion (siehe
Seite 42) aufgezeichneten Clips sollten Sie diesen Menüpunkt auf „REC
START EM“ setzen.
b Taste PLAY
Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe zu starten.
Drücken Sie die Taste STOP, um die Wiedergabe
anzuhalten.
Sie können eine schnelle Vorwärts- oder Rückwärtssuche
ausführen lassen, indem Sie diese Taste gemeinsam mit
der Taste NEXT oder PREV drücken.
Taste STOP: Drücken Sie diese Taste, um die
Aufzeichnung oder Wiedergabe anzuhalten. Das Bild
an der Stoppposition wird angezeigt.
Taste STANDBY: Drücken Sie diese Taste, um das Gerät
auf Bereitschaftsmodus zu stellen (die Taste STOP
leuchtet und die Anzeige STANDBY erlischt).
Drücken Sie sie erneut, um wieder auf den
ursprünglichen Status zu gehen (die Taste STOP
leuchtet und die Anzeige STANDBY leuchtet).
Dieses Gerät geht nach einem bestimmten Zeitraum im
Discstoppmodus automatisch auf Bereitschaftsmodus.
Einzelheiten siehe die Erklärung STILL TIMER im
Konfigurationsmenü (Seite 89).
Kapitel 1 Überblick
Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die
Funktion der Taste PREV; wird sie zusammen mit der
Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste TOP.
Taste PREV: Drücken Sie diese Taste, um zum ersten
Bild des aktuellen Clips oder zur vorherigen
Inhaltsmarkierung REC START zu gehen. 1) Wird
diese Taste beim angezeigten ersten Bild des
aktuellen Clips gedrückt, so wird zum ersten Bild des
vorherigen Clips gegangen (falls dieser vorhanden
ist).
Taste TOP: Drücken Sie diese Taste, um zum ersten Bild
des ersten Clips oder zur ersten Inhaltsmarkierung
REC START des ersten Clips zu gehen.1)
Sie können eine schnelle Rückwärtssuche ausführen
lassen, indem Sie diese Taste PREV gemeinsam mit der
Taste PLAY drücken.
e Taste TS REC (Transportstrom-Aufzeichnung)
Drücken Sie diese Taste gemeinsam mit der Taste PLAY,
um mit der Aufzeichnung zu beginnen. Die Aufzeichnung
beginnt am unbespielten Bereich der Disc.
Drücken Sie die Taste STOP, um die Wiedergabe
anzuhalten. Für jeden aufgezeichneten Bereich wird ein
Clip erstellt.
Hinweis
Diese Taste ist funktionstüchtig, wenn Sie TSEingangssignale (bei Installation der MPEG-TS Input-/
Outputkarte PDBK-102) oder die Signale des internen
Signalgenerators aufzeichnen.
c Taste NEXT/END
Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die
Funktion der Taste NEXT; wird sie zusammen mit der
Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste
END.
Taste NEXT: Drücken Sie diese Taste, um zum ersten
Bild des nächsten Clips oder zur nächsten
Inhaltsmarkierung REC START zu gehen. 1)
Taste END: Drücken Sie diese Taste, um zum letzten Bild
des letzten Clips oder zur letzten Inhaltsmarkierung
REC START des letzten Clips zu gehen. 1)
Sie können eine schnelle Vorwärtssuche ausführen lassen,
indem Sie diese Taste NEXT gemeinsam mit der Taste
PLAY drücken.
1) Durch die Einstellung OPERATIONAL FUNCTION >FIND MODE wird
festgelegt, ob das Gerät zu Clips oder Inhaltsmarkierungen REC START
gehen soll.
Bei der Wiedergabe von mit der Clip Continuous Rec-Funktion (siehe
Seite 42) aufgezeichneten Clips sollten Sie diesen Menüpunkt auf „REC
START EM“ setzen.
d Taste STOP/STANDBY
Wenn diese Taste alleine gedrückt wird, hat sie die
Funktion der Taste STOP; wird sie zusammen mit der
Taste SHIFT gedrückt, hat sie die Funktion der Taste
STANDBY.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
17
Rückseite
COMPOSITE OUT
Kapitel 1 Überblick
1 Analoger
Videosignalausgang
AUDIO MONITOR
R
L
-AC IN
POWER
3 Stromversorgung
AUDIO OUTPUT
1/3
2 Analoger
Audiosignalausgang
2/4
MONITOR
RS232C
REMOTE(9P)
S400
4 Anschlussfeld für externe Geräte
1 Analoger Videosignalausgang
2 Analoger Audiosignalausgang
1 Anschlüsse COMPOSITE OUT
1 Anschlüsse AUDIO OUTPUT 1/3 und 2/4
2 Anschlüsse AUDIO
MONITOR
COMPOSITE OUT
AUDIO MONITOR
R
L
2 Anschluss
MONITOR
MONITOR
AUDIO OUTPUT
1/3
a Anschlüsse COMPOSITE OUT (Phono-Anschluss,
Typ BNC)
Geben FBAS-Videosignale aus.
Wenn CHAR SEL auf Seite HOME des Funktionsmenüs
auf „ON“ steht (siehe Seite 81), werden Informationen wie
Zeitcode, Menüeinstellungen und Fehlermeldungen über
die Ausgangssignale eingeblendet.
b Anschluss MONITOR (D-sub 15-polig)
Gibt analoge HD-Videosignale aus. Die Ausgangssignale
können mit INTERFACE SELECT > D-SUB OUTPUT
im Konfigurationsmenü eingestellt werden (siehe Seite
91).
2/4
a Anschlüsse AUDIO OUTPUT 1/3 und 2/4
(analoger Audiosignalausgang) (XLR 3-polig,
Stecker)
Über diese Anschlüsse werden zwei analoge Audiokanäle
ausgegeben.
Beim 4-Kanalton kann der Punkt INTERFACE SELECT
>AUDIO OUTPUT des Konfigurationsmenüs verwendet
werden (siehe Seite 92), um zu wählen, ob Kanäle 1 und 2
oder Kanäle 3 und 4 ausgegeben werden sollen
(werkseitige Einstellung: Kanäle 1 und 2).
Der Ausgangspegel kann mit dem
Konfigurationsmenüpunkt AUDIO CONTROL > LEVEL
SELECT eingestellt werden (werkseitige Einstellung: +4
dB) (siehe Seite 91).
b Anschlüsse AUDIO MONITOR (PhonoAnschluss)
Geben Audiosignale zur Überwachung aus.
Die zu überwachenden Kanäle können mit MONI CH und
MONI SEL auf Seite HOME des Funktionsmenüs
ausgewählt werden (siehe Seite 81).
18
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
3 Stromversorgung
1 Anschluss - AC IN
2 Schalter POWER
POWER
a Anschluss -AC IN (Wechselstromversorgung)
Anschluss an eine Wechselstromquelle mit dem Netzkabel
(nicht im Lieferumfang enthalten).
b Schalter POWER (Netzschalter)
Drücken Sie auf die Seite mit dem Symbol +, um das Gerät
einzuschalten. Drücken Sie auf die Seite mit dem Symbol
a, um das Gerät auszuschalten.
Lassen Sie den Schalter POWER in der Position + (ein),
wenn Sie das Gerät verwenden, und wechseln Sie mit dem
Netz-/Bereitschaftsmodusschalter auf der Frontplatte
zwischen Betriebs- und Bereitschaftsmodus.
Hinweis
Wenn der Netz-/Bereitschaftsmodusschalter auf der
Frontplatte gedrückt wird, während sich das Gerät im
Betriebsmodus befindet, werden zuerst die Daten
gespeichert und dann auf Bereitschaftsmodus gegangen
(die Anzeige Netz-/Bereitschaftsmodus leuchtet rot).
Vergewissern Sie sich vor dem Ausschalten des Geräts
immer, dass sich das Gerät im Bereitschaftsmodus
befindet, und stellen Sie dann den Netz-/
Bereitschaftsmodusschalter auf die Seite a.
4 Anschlussfeld für externe Geräte
b Anschluss REMOTE(9P) (Fernbedienung 9-polig)
(D-Sub 9-polig, RS-422A-kompatibel, Buchse)
Um dieses Gerät über einen Controller oder Videorecorder
zu steuern, der das 9-polige VTR-Protokoll RS-422A von
Sony unterstützt, muss das Gerät mit diesem Anschluss
verbunden werden. Stellen Sie bei Verwendung dieses
Anschlusses den Fernbedienungswahlschalter auf die
Seite REMOTE(9P), und INTERFACE SELECT >
REMOTE I/F im Konfigurationsmenü auf „9PIN/
RS232C“ (siehe Seite 92).
Kapitel 1 Überblick
-AC IN
a Anschluss RS232C (Serienschnittstelle) (D-sub 9polig, Stecker)
An einen Computer oder ein sonstiges Gerät anschließen,
um dieses Gerät von dem anderen Gerät aus zu steuern.
Stellen Sie bei Verwendung dieses Anschlusses den
Fernbedienungswahlschalter auf die Seite RS232C und
INTERFACE SELECT >REMOTE I/F im
Konfigurationsmenü auf „9PIN/RS-232C“ (siehe Seite
92).
c Fernbedienungswahlschalter
Schieben Sie diesen Schalter auf die Seite des
Fernbedienungsanschlusses, den Sie verwenden, d.h. auf
den Anschluss RS232C oder den Anschluss REMOTE
(9P).
d Anschluss S400 (6-polig, IEEE1394-kompatibel)
Anschluss eines DV-Geräts oder eines Computers mit
i.LINK-Kabel.
Folgende Anschlussarten werden unterstützt. Einstellung
unter INTERFACE SELECT > i.LINK MODE im
Konfigurationsmenü (siehe Seite 92).
AV/C (Audio-/Videoüberwachungs)-Verbindung: Gibt
digitale Video- und Audiosignale im DVCAMFormat aus (i.LINK MODE steht auf „AV/C“).
Audioausgangssignale mit 2 oder 4 Kanälen wie im
Konfigurationsmenü unter AUDIO CONTROL >DV
OUT MODE eingestellt (siehe Seite 91).
Dateizugriffsmodus (FAM)-Verbindung: Einspeisung
und Ausgabe von Dateien zwischen diesem Gerät und
einem Computer (i.LINK MODE steht auf „FAM (PC
REMOTE)“).
1 Anschluss RS232C
2 Anschluss REMOTE(9P)
RS232C
3 Fernbedienungswahlschalter
4 Anschluss
5 Anschluss U
S400
REMOTE(9P)
S400
Hinweise
• Werden Audio- oder Videosignale von einer externen,
an den S400-Anschluss angeschlossenen Quelle nicht
ausgegeben, ziehen Sie das i.LINK-Kabel ab und
stecken Sie es wieder ordnungsgemäß ein.
• Bevor dieses Gerät an ein Gerät mit einem 6-poligen
i.LINK-Anschluss angeschlossen wird, muss das Gerät
ausgeschaltet und das Netzkabel aus der Steckdose
gezogen werden. Wird das i.LINK-Kabel bei
eingestecktem Netzkabel angeschlossen oder
abgetrennt, könnte Hochspannung (8 bis 40 V) vom
i.LINK-Anschluss des Geräts in dieses Gerät gelangen
und es beschädigen.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
19
Kapitel 1 Überblick
• Wird dieses Gerät an ein Gerät mit einem 6-poligen
i.LINK-Anschluss angeschlossen, muss zuerst die
Verbindung mit dem 6-poligen i.LINK-Anschluss des
anderen Geräts hergestellt werden.
• Ausgenommen in den Wiedergabemodi (Jog- und
Shuttlemodus, usw.) könnten die von diesem Anschluss
ausgegebenen und auf einem anderen Gerät
überwachten Audiosignale anders klingen als die auf
diesem Gerät abgespielten Audiosignale.
e U (Erdungs-) Anschluss
An die Erde anschließen.
Infrarot-Fernbedienung
Die entsprechenden Funktionen werden ausgeführt, wenn
Sie die Fernbedienung auf den Infrarotempfänger des
Hauptgerätes richten und Tasten und Einstellungsfeld
drücken.
Falls Sie die Steuerung dieses Geräts über die
Fernbedienung deaktivieren möchten, stellen Sie
INTERFACE SELECT >WIRELESS RMT im
Konfigurationsmenü auf „DISABLE“ (siehe Seite 92).
1 Einstellungsfeld
PUSH SET
2 Taste THUMBNAIL
THUMBNAIL SUB CLIP
3 Taste CHARACTER
CHARACTER
4 Taste SUB CLIP
PREV
5 Aufzeichnungs-/
Wiedergabetasten
PLAY
NEXT
STOP
SEARCH
6 Tasten SEARCH
d Taste SUB CLIP
Hat dieselbe Funktion wie die Taste SUB CLIP des
Hauptgeräts.
Hinweis
Ein Drücken dieser Taste führt zu keiner Funktion, wenn
keine Clip-Listen registriert sind.
e Aufzeichnungs- und Wiedergabetasten
Taste PREV (vorherige): Drücken Sie diese Taste, um
zum ersten Bild des aktuellen Clips oder zur
vorherigen Inhaltsmarkierung REC START zu
gehen. 1) Wird diese Taste beim angezeigten ersten
Bild des aktuellen Clips gedrückt, so wird zum ersten
Bild des vorherigen Clips gegangen (falls dieser
vorhanden ist).
Taste PLAY: Drücken Sie diese Taste, um die
Wiedergabe zu starten. Drücken Sie die Taste STOP,
um die Wiedergabe anzuhalten.1)
Taste NEXT: Drücken Sie diese Taste, um zum ersten
Bild des nächsten Clips oder zur nächsten
Inhaltsmarkierung REC START zu gehen. 1)
Taste STOP: Drücken Sie diese Taste, um die
Aufzeichnung oder Wiedergabe anzuhalten.
1) Durch die Einstellung OPERATIONAL FUNCTION >FIND MODE wird
festgelegt, ob das Gerät zu Clips oder Inhaltsmarkierungen REC START
gehen soll.
Bei der Wiedergabe von mit der Clip Continuous Rec-Funktion (siehe
Seite 42) aufgezeichneten Clips sollten Sie diesen Menüpunkt auf „REC
START EM“ setzen.
f Tasten SEARCH
Drücken Sie m zur Shuttle-Wiedergabe in
Rückwärtsrichtung in –5-facher Normalgeschwindigkeit.
Drücken Sie M zur Shuttle-Wiedergabe in
Vorwärtsrichtung in +5-facher Normalgeschwindigkeit.
Gebrauch der Infrarot-Fernbedienung
a Einstellungsfeld
Die Positionen auf dem Feld entsprechen den Funktionen
des Hauptgeräts.
Drücken der Oberseite: Taste M/MARK1
Drücken der Unterseite: Taste m/MARK2
Drücken der linken Seite: Taste </IN
Drücken der rechten Seite: Taste ,/OUT
Drücken in der Mitte: Taste SET
b Taste THUMBNAIL
Hat dieselbe Funktion wie die Taste THUMBNAIL des
Hauptgeräts.
c Taste CHARACTER
Mit jedem Tastendruck werden die Zeicheninformationen
auf dem Monitor ein- oder ausgeblendet oder auf LCD
umgeschaltet.
20
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
Vor dem Gebrauch
Ziehen Sie die Isolierfolie heraus.
Isolierfolie
Austausch der Lithium-Batterie in der
Fernbedienung
Die Fernbedienung verwendet Lithium-Batterien CR2025.
Verwenden Sie keine anderen Batterien als die des Typs
CR2025.
1
Halten Sie den Verschlusshebel 1 nach unten
gedrückt und ziehen Sie den Batteriehalter 2 heraus.
Kapitel 1 Überblick
2
1
2
Legen Sie eine neue Batterie so ein, dass das PlusZeichen (+) nach oben schaut (1) und drücken Sie
dann so lange den Batteriehalter hinein, bis Sie ein
Einrastgeräusch hören (2).
Das Plus-Zeichen (+) muss nach oben weisen.
2
1
VORSICHT
Die Akku kann bei nicht sachgemäßer Behandlung
explodieren. Laden Sie die Akkus nicht wieder auf,
zerlegen und verbrennen Sie sie nicht.
VORSICHT
Explosionsgefahr bei Verwendung falscher Batterien.
Batterien nur durch den vom Hersteller empfohlenen oder
einen gleichwertigen Typ ersetzen.
Verbrauchte Batterien entsprechend den Anweisungen des
Herstellers entsorgen.
Lebensdauer der Akkus
Wenn die Leistung der Lithium-Akkus nachlässt, kann
sogar ein einfacher Tastendruck keine Wirkung haben. Die
durchschnittliche Lebensdauer einer Lithium-Akkus liegt
abhängig von der Verwendungsart bei ca. einem Jahr.
Wenn das Drücken von Tasten auf der Fernbedienung
überhaupt keine Wirkung zeigt, tauschen Sie die Batterie
aus und versuchen Sie es erneut.
Bezeichnungen und Funktionen der Teile
21
Vorbereitungen
Kapitel
Kapitel 2 Vorbereitungen
SYSTEM SEL
Einstellung der
Systemfrequenz
Dieses Gerät wird ohne eingestellte Systemfrequenz
geliefert. Daher muss vor der Inbetriebnahme des Geräts
die Systemfrequenz eingestellt werden. (Ohne Einstellung
der Systemfrequenz ist das Gerät nicht betriebsbereit.)
Die eingestellte Systemfrequenz bleibt auch nach dem
Ausschalten des Geräts erhalten.
Einstellung der Systemfrequenz
Gehen Sie wie folgt vor.
POWER
Schalter
POWER
2
EJECT
0
ACCESS
1
-12
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
2
MPEG HD
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
3
4
4CH 16 BIT
NETWORK
SP
VITC
1080 60I
COOO1
CH 2
TC MODE
PRESET
F2
RUN MODE
REC RUN
F3
3 + 4
TC/VITC
VITC
REM:077 M
DF/NDF
NDF
00: 00.00: 00
CH 1
F1
TCG
EXT
0
-12
-20
CH 3
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
P2
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
VAR
MARK1
MENU
SUB
CLIP
SYSTEM FREQ:
60I
50I
30P
25P
23.98P
SELECT : ( )( )KEY
DATA SET :
SET KEY
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um die zu verwendende Systemfrequenz zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste SET.
„NOW SAVING...“ erscheint in der Zeitdatenanzeige
und die geänderte Einstellung wird im Gerätespeicher
gespeichert.
„COMPLETE ! !” erscheint, wenn der
Speichervorgang beendet wurde.
Rückseite
1
2
Bei Wahl von 60I oder 30P
Wenn Sie in Schritt 2 60I oder 30P gewählt haben und
die Taste SET drücken, erscheint folgender
Bildschirm.
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
SYSTEM SEL
PRESET
PB
4
1
SHIFT
TOP
F REV
Zeitdatenanzeige
F FWD
END
STANDBY
3
Schalten Sie das Gerät ein.
„SYSTEM SEL“ erscheint in der Zeitdatenanzeige.
SYSTEM FREQ : 601
UC/J SELECT :
UCP
J
UC
SELECT : ( )( )KEY
DATA SET :
SET KEY
Drücken Sie die Tasten M/MARK1 und m/MARK2,
um „UC“ (für Regionen außerhalb Japans) oder „J“
(für Japan) auszuwählen. Drücken Sie anschließend
die Taste SET.
22
Einstellung der Systemfrequenz
Hinweis
Führen Sie unbedingt Schritt 3 aus, bevor Sie das
Gerät ausschalten (in den Bereitschaftsmodus
versetzen). Die neue Einstellung der Systemfrequenz
wird nicht gespeichert, wenn das Gerät ausgeschaltet
wird, ohne dass Schritt 3 ausgeführt wird.
Anschlüsse und
Einstellungen
Hinweis
4
Die ausgewählte Systemfrequenz kann nun verwendet
werden.
Die Einstellung der Systemfrequenz kann mit dem
Konfigurationsmenüpunkt OPERATIONAL FUNCTION
>SYSTEM SEL >SYSTEM FREQ geändert werden.
Einzelheiten zum Konfigurationsmenü siehe Seite 82
„Systemmenü“ in Kapitel 6.
Hinweis
Wählen Sie, wenn die Systemfrequenz auf 60I oder 30P
eingestellt ist, den Drop-Frame-Modus (DF) oder den
Non-Drop-Frame-Modus (NDF) auf Seite 1 des
Funktionsmenüs (siehe Seite 81) aus.
Die Herstellung einiger in diesem Kapitel erwähnter
Peripherie- und sonstiger diesbezüglicher Geräte wurde
eingestellt.
Wenden Sie sich zur Beratung bei der Auswahl von
Geräten bitte an Ihren Sony-Händler oder einen SonyKundendienstvertreter.
Anschluss eines externen Monitors
Kapitel 2 Vorbereitungen
Schalten Sie das Gerät über den Netz-/
Bereitschaftsschalter aus (um es in den
Bereitschaftsmodus zu versetzen), und schalten Sie
dann das Gerät über den Schalter erneut ein.
Sie können einen Videomonitor an den
Videoausgangsbuchsen des Geräts oder an der Buchse
MONITOR anschließen. Auf folgender Abbildung wird
ein Beispiel für einen Multiformat-LCD-Monitors von
Sony dargestellt.
Sie können auf dem ausgegebenen Bild auch
Zeicheninformationen wie den Zeitcode und Betriebsstatus
des Geräts einblenden lassen.
Einzelheiten siehe „Eingeblendete Textinformationen“
(Seite 33).
Ansehen von HD-Videodaten
In der auf folgender Abbildung dargestellten Weise einen
HD-Videomonitor anschließen.
Stellen Sie, wenn Sie einen Monitor auf diese Weise
anschließen, den Konfigurationsmenüpunkt INTERFACE
SELECT >D-SUB OUTPUT auf „YPbPr“ (siehe Seite
91).
Anschlüsse und Einstellungen
23
AUDIO
MONITOR
COMPOSITE OUT
PDW-F30 (dieses
Gerät)
COMPOSITE
OUT
AUDIO
MONITOR
COMPOSITE OUT
AUDIO MONITOR
R
L
-AC IN
-AC IN
POWER
POWER
AUDIO OUTPUT
AUDIO OUTPUT
1/3
AUDIO MONITOR
R
L
PDW-F30 (dieses
Gerät)
1/3
2/4
RS232C
MONITOR
REMOTE(9P)
2/4
MONITOR
RS232C
REMOTE(9P)
S400
S400
Kapitel 2 Vorbereitungen
MONITOR
Anschlüsse Y/PB/PR
Anschluss
COMPOSITE
IN
Anschluss
AUDIO IN
Anschluss
AUDIO IN
MEU-WX2 Multiformat Engine
MEU-WX2 Multiformat Engine
LMD-172W/232W LCD-Monitor mit Multiformat
Anschlussweise und Anschlusskabel
LMD-172W/232W LCD-Monitor mit Multiformat
Anschlussweise und Anschlusskabel
Anschlussweise
Anschlusskabel (nicht im
Lieferumfang enthalten)
Anschlussweise
Anschlusskabel (nicht im
Lieferumfang enthalten)
Komponenten (Y/PB/
PR)
D-Sub 15-polig – analoges
Komponentenkabel, Phono-Stecker,
Stereo-Ministeckerkabel
FBAS
75Ω-Koaxialkabel, Phono-Stecker,
Stereo-Ministeckerkabel
Ansehen von SD-Videodaten
In der auf folgender Abbildung dargestellten Weise einen
SD-Videomonitor anschließen.
Verwendung einer PDZ-1 über einen
i.LINK-Anschluss (FAM-Verbindung)
Sie können zur einfachen Bearbeitung von Proxy AVDaten die mitgelieferte PDZ-1 Proxy Browsing Software
verwenden. Im Folgenden wird erklärt, wie ein i.LINKAnschluss zwischen diesem Gerät und einem Computer
mit installierter PDZ-1 hergestellt wird, und wie dieses
Gerät per FAM (Dateizugriffsmodus) betrieben werden
kann.
Hinweise
• Bei der Installation der PDZ-1 Software wird der
benötigte FAM-Treiber ebenfalls installiert.
24
Anschlüsse und Einstellungen
• Verwenden Sie Version 2.01 oder eine höhere Version
des FAM-Treibers.
• Der Anschluss S400 dieses Geräts verfügt über 6
Stifte. Überprüfen Sie die Anzahl der Stifte des i.LINKAnschlusses Ihres Laptops und verwenden Sie ein
entsprechendes i.LINK-Kabel.
FAM-Verbindungen unterliegen einigen
Einschränkungen. Einzelheiten siehe „Dateifunktionen im
Dateizugriffsmodus (für Windows)“ in Kapitel 5 (Seite
76).
PDW-F30 (dieses Gerät)
COMPOSITE OUT
AUDIO MONITOR
R
L
-AC IN
Hinweise
• Der Anschluss S400 dieses Geräts gibt Video-/
Audiosignale im DVCAM-Format aus. Im MPEG HDFormat aufgezeichnete Daten werden nach
Konvertierung ins DVCAM-Format ausgegeben.
• Das anzuschließende nicht-lineare Bearbeitungssystem
erfordert DVCAM-Format unterstützende Software
(nicht im Lieferumfang enthalten).
• Zur Übertragung von Video- und Audiosignalen (AV/CDaten) verwenden Sie AUDIO CONTROL >DV OUT
MODE (siehe Seite 91) im Konfigurationsmenü, um den
Audiomodus zu wählen (werkseitige Einstellung „2ch“).
• Der Anschluss S400 dieses Geräts verfügt über 6
Stifte. Überprüfen Sie die Anzahl der Stifte des i.LINKAnschlusses Ihres Laptops und verwenden Sie ein
entsprechendes i.LINK-Kabel.
POWER
PDW-F30 (dieses Gerät)
AUDIO OUTPUT
1/3
Kapitel 2 Vorbereitungen
Siehe „Verwendung der PDZ-1 Proxy Browsing
Software“ in Kapitel 4 (Seite 71) zu weiteren
Informationen zur Installation der PDZ-1 Software. Siehe
PDZ-1 in der Online-Hilfe zu weiteren Informationen zur
Verwendung der PDZ-1.
zwischen diesem Gerät und einem nicht-linearen
Bearbeitungssystem.
2/4
COMPOSITE OUT
MONITOR
RS232C
REMOTE(9P)
AUDIO MONITOR
R
L
-AC IN
POWER
AUDIO OUTPUT
S400
1/3
2/4
S400
MONITOR
RS232C
REMOTE(9P)
S400
S400
i.LINK-Kabel
(nicht mitgeliefert)
i.LINK-Kabel
(nicht mitgeliefert)
Anschluss i.LINK (IEEE1394)
Laptop-Computer
Anschluss i.LINK (IEEE1394)
Auf dem Computer
Auf diesem Gerät
Installieren Sie die PDZ-1
Stellen Sie den
Konfigurationsmenüpunkt
INTERFACE SELECT >i.LINK
MODE auf „FAM(PC
REMOTE)“ (siehe Seite 92).
Anschluss an ein nicht-lineares
Bearbeitungssystem (AV/CVerbindung)
Sie können Video-/Audiosignale (AV/C-Daten) von
diesem Gerät an ein mit dem Anschluss S400
verbundenes, nicht-lineares Bearbeitungssystem senden.
Auf folgender Abbildung wird ein Beispiel für einen
Anschluss dargestellt.
Siehe „Verwendung einer PDZ-1 über einen i.LINKAnschluss (FAM-Verbindung)“ (Seite 24) zu Anschlüssen
und Einstellungen zur Vornahme einer FAM-Verbindung
Laptop-Computer
Auf dem Computer
Auf diesem Gerät
Installieren Sie eine
DVCAM-Format
unterstützende Software.
Stellen Sie den
Konfigurationsmenüpunkt
INTERFACE SELECT
>REMOTE I/F auf „i.LINK“
(siehe Seite 92).
Stellen Sie den
Konfigurationsmenüpunkt
INTERFACE SELECT >i.LINK
MODE auf „AV/C“ (siehe Seite
92).
Anschlüsse für die
Schnittbearbeitung
Durch Anschluss dieses Geräts an einen Videorecorder
können Sie ein System für die Schnittbearbeitung
Anschlüsse und Einstellungen
25
schaffen. Im Folgenden werden einige Anschlussbeispiele
gezeigt.
Zum Anschluss siehe auch die Bedienungsanleitungen der
anzuschließenden Geräte.
Bei Verwendung der
Bearbeitungsfunktionen des Recorders
(Verbindungen am Anschluss S400)
SD-Videomonitor
An die Buchse FBAS-Videosignaleingang
An die analoge
Audiosignaleingangsbuchse
2
1
COMPOSITE
OUT
COMPOSITE OUT
Kapitel 2 Vorbereitungen
Folgende Abbildung zeigt ein System für die
Schnittbearbeitung mit diesem Gerät als Wiedergabegerät
und einem DSR-2000A/2000AP als Recorder. In diesem
System werden alle Video-/Audiosignale und
Steuerungssignale über den Anschluss S400 übermittelt.
PDW-F30 (dieses Gerät,
AUDIO
MONITOR dieses Wiedergabegerät)
AUDIO MONITOR
R
L
-AC IN
POWER
AUDIO OUTPUT
1/3
2/4
RS232C
MONITOR
REMOTE(9P)
S400
DSR-2000A/2000AP (Recorder)
VIDEO OUT 3
(SUPER)
1
An die Buchse
FBASVideosignaleingang
S400
4
i.LINK
MONITOR
AUDIO
3
An die analoge Audiosignaleingangsbuchse
SD-Videomonitor
1: 75Ω Koaxialkabel (nicht mitgeliefert)
2: Phono-Stecker – Stereo-Ministeckerkabel (nicht mitgeliefert)
3: Phono-Steckerkabel (nicht mitgeliefert)
4: i.LINK-Kabel (nicht mitgeliefert)
26
Anschlüsse und Einstellungen
Einstellungen des DSR2000A/2000AP
(Recorder)
Einstellungen dieses Geräts
(Wiedergabegerät)
Taste i.LINK: Leuchtet
Fernbedienungsschalter:
REMOTE
Taste SDTI/i.LINK: i.LINK
Stellen Sie den
Konfigurationsmenüpunkt
INTERFACE SELECT
>REMOTE I/F auf „i.LINK“
(siehe Seite 92).
Einzelheiten zu den Einstellungen des DSR-2000A/
2000AP sind der Bedienungsanleitung des Geräts zu
entnehmen.
Konfiguration
Einstellungen des
Editiersteuergeräts
Siehe Kapitel 6 „Menüs“ (Seite 80) zu weiteren
Informationen zu Menübedienungen und -punkten.
Kapitel 2 Vorbereitungen
Nehmen Sie beim Anschluss eines Editiersteuergeräts zur
Verwendung mit diesem Gerät folgende Einstellungen
vor.
Die grundlegenden Konfigurationsschritte vor
Inbetriebnahme dieses Geräts können anhand der
Konfigurationsmenüs durchgeführt werden.
In diesem Abschnitt wird die Einstellung von Datum und
Uhrzeit und der Helligkeit des LCD-Felds erklärt.
BVE-700/700A/2000/9100
Stellen Sie die Videorecorderkonstanten wie folgt ein.
Systemfrequenz
VTR CONSTANT 1
1
2
3
4
5
6
7
8
30P/60I
A0
94
00
96
16
16
03
80
25P/50I
A1
94
00
7D
16
16
03
80
24P
A2
94
00
78
16
16
03
80
Systemfrequenz
VTR CONSTANT 2
1
2
3
4
5
6
7
8
30P/60I
0A
07
FE
00
80
5A
FF
5A
25P/50I
0A
07
FE
00
80
4C
FF
4B
24P
0A
07
FE
00
80
48
FF
48
Einstellung des Datums und der
Uhrzeit
Vor der ersten Verwendung des Geräts stellen Sie Uhrzeit
und Datum folgendermaßen ein.
Hinweis
Drücken Sie vor dem Start die Taste DISPLAY, um die
Monitorbildanzeige auf die größte Größe zu stellen. Oder
schließen Sie einen externen Videomonitor an dieses Gerät
an und lassen Sie die Menüs (siehe Seite 33) auf dem
Monitorbildschirm einblenden.
1,4
3 2,3
Einstellungen der Fernbedienung
EJECT
0
Sie können dieses Gerät von der Fernbedienung RM-280
aus bedienen.
Schließen Sie dieses Gerät mit einem 9-poligen
Fernbedienungskabels (nicht mitgeliefert) an die RM-280
an, und nehmen Sie die Einstellungen in der folgenden
Tabelle vor.
Einstellungen der RM280
Einstellungen an diesem Gerät
EDITOR/REMOTE
CONTROL:
REMOTE
CONTROL
Konfigurationsmenüpunkt
INTERFACE SELECT
>REMOTE I/F (siehe Seite
92): 9PIN/RS-232C
Konfigurationsmenüpunkt 19 FNC
MODE: XDCAM
Fernbedienungsschalter:
REMOTE
Fernbedienungswahlschalter:
REMOTE(9P)
ACCESS
1
-12
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
2
MPEG HD
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
3
4
4CH 16 BIT
NETWORK
SP
VITC
1080 60I
COOO1
CH 2
TC MODE
PRESET
F2
RUN MODE
REC RUN
F3
3 + 4
TC/VITC
VITC
REM:077 M
DF/NDF
NDF
00: 00.00: 00
CH 1
F1
TCG
EXT
0
-12
-20
CH 3
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
P2
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
VAR
MARK1
MENU
SUB
CLIP
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
43
1
3
Drücken Sie die Taste MENU.
Auf dem Monitor erscheint das Systemmenü (siehe
Seite 82).
2
Wählen Sie DATE/TIME PRESET mit der Taste M/
MARK1 oder m/MARK2 und drücken Sie
anschließend die Taste ,/OUT.
Auf dem Monitor erscheint der Bildschirm DATE/
TIME PRESET.
Konfiguration
27
schließen Sie einen externen Videomonitor an dieses Gerät
an und lassen Sie die Menüs (siehe Seite 33) auf dem
Monitorbildschirm einblenden.
DATE/TIME PRESET
YEAR
MONTH
DAY
TIME
TIME ZONE
2006
04
08
10:09:17
UTC_00:00
INC/DEC
SHIFT
DATE SAVE
TO MENU
1
:
:
:
:
JOG DIAL
( )( )KEY
SET KEY
MENU KEY
5 2,3,4,5
EJECT
0
ACCESS
1
-12
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
2
MPEG HD
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
3
4
4CH 16 BIT
NETWORK
SP
VITC
1080 60I
COOO1
CH 2
TC MODE
PRESET
F2
RUN MODE
REC RUN
F3
3 + 4
TC/VITC
VITC
REM:077 M
DF/NDF
NDF
00: 00.00: 00
CH 1
F1
TCG
EXT
0
-12
-20
CH 3
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
P2
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
OUT
RESET
JOG
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
Kapitel 2 Vorbereitungen
PRESET
Über diesen Bildschirm können Sie folgende Punkte
einstellen.
YEAR: Kalenderjahr
MONTH: Monat
DAY: Tag
TIME: Uhrzeit
TIME ZONE: Zeitzone ( Unterschied zur UTC)
3
PB
1
Rücksetzung der Einstellungen auf die
Anfangswerte
Drücken Sie die Taste RESET.
4
TOP
F REV
2
3
4
Drücken Sie die Taste MENU.
Wählen Sie SETUP MENU mit der Taste M/MARK1
oder m/MARK2 und drücken Sie anschließend die
Taste ,/OUT.
Wählen Sie DISPLAY CONTROL mit der Taste M/
MARK1 oder m/MARK2 und drücken Sie
anschließend die Taste ,/OUT.
Wählen Sie BRIGHTNESS mit der Taste M/MARK1
oder m/MARK2 und drücken Sie anschließend die
Taste ,/OUT.
SETUP MENU
LCD BRIGHTNESS
preset :55H
55
Einstellung der Helligkeit des LCDFeldes
Konfiguration
5
Auf dem Monitor erscheint der Bildschirm LCD
BRIGHTNESS.
Löschen des Menüs vom Bildschirm ohne
Speichern der Einstellungen
Drücken Sie zweimal hintereinander die Taste MENU.
Drücken Sie vor dem Start die Taste DISPLAY, um die
Monitorbildanzeige auf die größte Größe zu stellen. Oder
STANDBY
Auf dem Monitor erscheint das Menü DISPLAY
CONTROL (siehe Seite 86).
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint, die
Einstellungen werden gespeichert und das Menü wird
verlassen.
Hinweis
END
Auf dem Monitor erscheint das Konfigurationsmenü
(siehe Seite 82).
Drücken Sie nach Vornahme der notwendigen
Einstellungen die Taste SET.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Helligkeit des LCD-Felds
einzustellen.
F FWD
Auf dem Monitor erscheint das Systemmenü (siehe
Seite 82).
Änderung der blinkenden Stellen
Verwenden Sie hierzu die Pfeiltasten (</IN, ,/
OUT).
Herauf- oder Herabsetzung der Werte der
blinkenden Stellen
Verwenden Sie die Pfeiltasten (M/MARK1, m/
MARK2) oder den Jog-Dial.
SHIFT
65
Stellen Sie Datum, Uhrzeit und Zeitzone ein.
Sie können die blinkenden Stellen ändern.
28
IN
SET
VAR
MARK1
MENU
SUB
CLIP
PAGE DISPLAY
(HEX)
SHIFT : ( )( )KEY
INC/DEC : JOG DIAL
TO MENU : MENU KEY
5
Stellen Sie die Helligkeit während der Betrachtung des
Monitors ein.
Die Werte der blinkenden Stellen des
Einstellungsbildschirms können geändert werden. Die
Einstellungen erfolgen hexadezimal (00 bis 7F
(HEX)).
Änderung der blinkenden Stellen
Verwenden Sie hierzu die Pfeiltasten (</IN, ,/
OUT).
Herauf- oder Herabsetzung der Werte der
blinkenden Stellen
Verwenden Sie die Pfeiltasten (M/MARK1, m/
MARK2) oder den Jog-Dial.
6
Drücken Sie nach Beendigung der Einstellungen die
Taste SET.
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint, die
Einstellungen werden gespeichert und das Menü wird
verlassen.
Löschen des Menüs vom Bildschirm ohne
Speichern der Einstellungen
Drücken Sie zweimal hintereinander die Taste MENU.
Wahl des Wiedergabemodus
(23,98PsF oder 2-3 Pulldown)
Wenn der Konfigurationsmenüpunkt SYSTEM FREQ auf
„23.98P“ steht, kann die Monitorausgabe entweder auf
23,98PsF-Modus oder 2-3 Pulldown-Modus eingestellt
werden.
1
Drücken Sie die Taste MENU.
Das Systemmenü (siehe Seite 82) erscheint.
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um SETUP MENU zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Kapitel 2 Vorbereitungen
Rücksetzung der Einstellungen auf die
werkseitigen Einstellungen
Drücken Sie die Taste RESET.
Einstellungen des 24P(23,98P-) Modus
Das Konfigurationsmenü erscheint.
4
Drücken Sie die Taste m/MARK2, um MENU
GRADE zu wählen.
5
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Die zweite Ebene des Menüs MENU GRADE
erscheint.
SETUP MENU
: BASIC
MENU GRADE
* BASIC
ENHANCED
6
Drücken Sie die Taste m/MARK2, um ENHANCED
zu wählen.
7
Drücken Sie die Taste </IN.
Das erweiterte Menü erscheint.
8
Drücken Sie die Taste m/MARK1, um
„OPERATIONAL FUNCTION“ zu wählen.
Einstellungen des 24P- (23,98P-) Modus
29
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
DISPLAY CONTROL
TIME CODE
DISC PROTECTION
VIDEO CONTROL
AUDIO CONTROL
INTERFACE SELECT
METADATA
SETUP BANK OPERATION
MENU GRADE
Kapitel 2 Vorbereitungen
9
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
SYSTEM SEL
SYSTEM FREQ : 601
* 60I
50I
30P
25P
23.98P
ENHAN
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
14 Drücken Sie die Taste m/MARK2, um „23.98P“ zu
Die zweite Ebene des Menüs OPERATIONAL
FUNCTION erscheint.
15 Wenn Sie die Einstellung für die Monitorausgabe
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
REPEAT MODE
:OFF
AUTO EE SELECT
LOCAL ENABLE
:STP&EJ
REC FORMAT
:SP
DISC END
:EJECT
CLIP TITLE
FILE NAMING
SYSTEM SEL
SEARCH ENABLE
:DIAL
VAR SPD LIMIT
:OFF
10 Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um „SYSTEM SEL“ zu wählen.
11 Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Die dritte Ebene des Menüs erscheint.
wählen.
ebenfalls ändern möchten, drücken Sie die Taste </
IN, um zur höheren Anzeigeebene zurückzukehren
(Schritt 11). Wenn Sie die Einstellung für die
Monitorausgabe nicht ändern möchten, gehen Sie zu
Schritt 19.
16 Drücken Sie die Taste m/MARK2, um „23.9P
OUTPUT“ zu wählen.
17 Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Der Einstellwert erscheint.
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
SYSTEM SEL
23.9P OUTPUT: PsF
* 23.98PsF
2-3 PULL DOWN
]
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
SYSTEM SEL
SYSTEM FREQ : 60I
UC/J
: J
23.9P OUTPUT: PsF
18 Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um eine der folgenden Einstellungen zu wählen.
12 Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um „SYSTEM FREQ“ zu wählen.
13 Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Die Einstellungswerte erscheinen.
23.98PsF: Ausgabe als 23,98P.
2-3 PULL DOWN:Ausgabe nach PulldownKonvertierung auf 59,94i.
19 Drücken Sie die Taste SET.
Es erscheint eine Bestätigungsmeldung.
20 Drücken Sie die Taste SET, um die Änderungen zu
speichern, oder RESET, um sie zu löschen.
Wenn Sie die Taste SET gedrückt haben, schalten Sie
das Gerät aus und wieder an, um die Änderungen
zuzulassen.
30
Einstellungen des 24P- (23,98P-) Modus
Ausgangssignale im 24P- (23,98P-)
Modus
polig)-ANSCHLUSS‘ “ für weitere Informationen zum
ferngesteuerten Zeitcodemodus.
In den folgenden Tabellen werden die vom Gerät
ausgegebenen Signale dargestellt, wenn „23.98PsF“ und
„2-3 PULL DOWN“ eingestellt sind.
Wiedergabe im 24P- (23,98P-) 2-3
Pulldown-Modus
Ausgangssignale
Pulldown-Wiedergabebildsequenzen
Typ
23.98PsF
Ausgangs- FBASsignale
Ausgangssignal
i.LINK DVAusgangssignal
2-3 PULL
DOWN
Keine Ausgabe Auf 59,94i
heruntergewandeltes
Video- und
Audiosignal
Hinweis
i.LINK TSAusgangssignal
Zeitcode- COMPOSITE –
Ausgangs- VITCsignal
Ausgangssignal
Während der Wiedergabe im Pulldown-Modus wird die
Wiedergabe so ausgeführt, dass der mit TIME CODE >PD
PRESET im Konfigurationsmenü eingestellte 24-FrameZeitcode zu einem „A-Frame“ der Bildsequenz wird. Die
folgende Abbildung stellt die Wiedergabebildsequenz dar,
wenn 01:00:00:00 für den 24-Frame-Zeitcode eingestellt
wurde und 10:00:00:00 für den 30-Frame-Zeitcode.
Kapitel 2 Vorbereitungen
Ausgabe
Diese Bildsequenzeinstellung wird bei der Wiedergabe
von Clip-Listen nicht ausgeführt.
30-FrameZeitcode nach
PulldownKonvertierung
Zeitcodeanzeige
Typ
23.98PsF
LTC-Anzeige
24-Frame-Zeitcode
PDT-Anzeige
–
VITC-Anzeige
24-FrameZeitcode
COUNTERAnzeige
24-Frame-Signale
2-3 PULL DOWN
30-FrameZeitcode nach
PulldownKonvertierung
30-Frame-Signale
nach PulldownKonvertierung
Zeitcode im ferngesteuerten
Zeitcodemodus
Typ
23.98PsF
9-poliger
voreingestellter
Zeitcode
24-Frame-Zeitcode
9-poliger
voreingestellter
Timer 1 (Zähler)
24-Frame-Signale
2-3 PULL DOWN
30-Frame-Signale
nach PulldownKonvertierung
9-poliger
24-Frame-Zeitcode 30-Frame-Zeitcode
Szenen-Zeitcode
nach PulldownKonvertierung
9-poliger
Szenen-Timer 1
(Zähler)
24-Frame-Signale
30-Frame-Signale
nach PulldownKonvertierung
Siehe die optionale „Bedienungsanleitung für 9 Pole‚
PDW-Serie PROTOKOLLHANDBUCH REMOTE(9-
Einstellungen des 24P- (23,98P-) Modus
31
24P:
Bild
24P: 1
1frame
Referenz zur
ZeitcodeKonvertierung
24P-Video
24P Video
Frame-Count
Frame Count
TC (24F)
Bildsequenz
Frame
Seqence
n-2
n-1
n
n+1
n+2
n+3
n+4
00:59:59:22
C-Frame
C-frame
00:59:59:23
D-Frame
D-frame
01:00:00:00
A-Frame
A-frame
01:00:00:01
B-Frame
B-frame
01:00:00:02
C-Frame
C-frame
01:00:00:03
D-Frame
D-frame
01:00:00:04
A-Frame
A-frame
60i:
Bild
60i: 1
1frame
60i-PullDown-Video
60i Pulldown Video
TC (30F)
09:59:59:28 09:59:59:29 10:00:00:00 10:00:00:01 10:00:00:02 10:00:00:03 10:00:00:04 10:00:00:05
Kapitel 2 Vorbereitungen
Zeitcode bei der Wiedergabe von
Pulldown-Signalen
SETUP MENU
DISPLAY CONTROL
:ON
CHARA.DISPLAY
CHARA.POSITION
:WHITE
CHARA.TYPE
:x1
CHARA.VSIZE
:T&STA
DISPLAY INFO
:OFF
SUB STATUS
:WHITE
MENU DISPLAY
:55%
BRIGHTNESS
:ON
ALARM
Bei der Wiedergabe von Pulldown-Signalen wird der
Zeitcode zur Abstimmung auf die Videoausgangssignale
in 59.94i auf 30 Frames konvertiert.
Die Werte „24F TC“ und „30F TC“ unter TIME CODE
>PD PRESET im Konfigurationsmenü werden als
Konvertierungsreferenzen verwendet.
Anzeige des 30-Frame-Pulldownzeitcodes auf
der Monitorbildanzeige oder einem externen
Monitor
1
7
Die dritte Ebene des Menüs erscheint.
Drücken Sie die Taste MENU.
Das Systemmenü (siehe Seite 82) erscheint.
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um SETUP MENU zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
SETUP MENU
DISPLAY CONTROL
:T&STA
DISPLAY INFO
* TIME DATA & STATUS
TIME DATA & UB
TIME DATA & CNT
TIME DATA & TIME
TIME DATA & CLIP
TIME DATA ONLY
Das Konfigurationsmenü erscheint.
4
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um „DISPLAY CONTROL“ zu wählen.
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
DISPLAY CONTROL
SETUP BANK OPERATION
MENU GRADE
:BASIC
8
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um „TIME DATA ONLY“ zu wählen.
9
Drücken Sie die Taste SET.
Die Einstellung wird bestätigt.
10 Schalten Sie die Anzeige der Zeicheninformation ein.
Einzelheiten siehe „Ein- und Ausschalten
eingeblendeten Texts“ (Seite 33).
5
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Die zweite Ebene des Menüs DISPLAY CONTROL
erscheint.
6
32
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um „DISPLAY INFO“ zu wählen.
Einstellungen des 24P- (23,98P-) Modus
Wie unten dargestellt können Sie den 24-FrameZeitcode parallel zum 30-Frame-Pulldownzeitcode
anzeigen lassen.
L T C
0 0 : 5 9 : 5 9 : 2 3
P D T
0 0 : 5 9 . 5 9 : 2 8
Eingeblendete
Textinformationen
Angezeigte Informationen
1 Zeitdatentypen
2 Zeitcodeleser DropFrame-Markierung a)
Die an der Buchse COMPOSITE OUT ausgegebenen
FBAS-Signale können eingeblendete Textinformationen,
einschließlich Zeitcode, Menüeinstellungen und
Warnmeldungen enthalten.
Stellen Sie die Option CHAR SEL auf Seite P1 des
Funktionsmenüs ein.
ON: Anzeige eingeblendeten Texts.
OFF: Keine Anzeige eingeblendeten Texts.
LCD: Anzeige eingeblendeten Texts auf dem LCD-Feld
dieses Geräts, jedoch nicht auf einem an dieses Gerät
angeschlossenen externen Videomonitor.
Zeitdaten
T C R
4 VITC-Feldmarkierung
0 0 : 0 4 . 4 7 . 0 7 *
P L A Y
L O C K
6 Betriebsart
5 Menüeinstellungsmodi
Kapitel 2 Vorbereitungen
Ein- und Ausschalten eingeblendeten
Texts
3 Zeitcodegenerator DropFrame-Markierung a)
a) Nur bei Einstellung der Systemfrequenz auf 60I/30P.
Hinweis
Hinweis
Selbst wenn ON ausgewählt ist, können Sie
eingeblendetete Zeicheninformationen in der HDAusgabe deaktivieren, indem Sie den Punkt SETUP
MENU >DISPLAY CONTROL >HD CHARA im SETUP
MENU einstellen.
Einstellung der Textanzeige
Die Punkte des Konfigurationsmenüs DISPLAY
CONTROL können verwendet werden, um die Position,
Größe und den Typ der eingeblendeten Zeichen
festzulegen.
Das oben gezeigte Display entspricht den werkseitigen
Einstellungen des Geräts.
Mit DISPLAY CONTROL >DISPLAY INFO (Seite 87)
im Konfigurationsmenü kann die in der zweiten Zeile
angezeigte Information geändert werden.
Siehe Seite 98 „Konfigurationsmenü-Vorgänge“ in
Kapitel 6 für weitere Informationen zur Verwendung des
Konfigurationsmenüs.
a Zeitdatentypen
Anzeige Bedeutung
CNT
Siehe Seite 86 zu weiteren Informationen zu den Punkten
des Menüs DISPLAY CONTROL.
Zählerdaten
TCR
TC Leserzeitcode-Daten
UBR
TC Leserbenutzerbit-Daten
TCR.
VITC Leserzeitcode
UBR.
VITC Leserbenutzerbit-Daten
TCG
TC Generatorzeitcode
UBG
TC Generatorbenutzerbit-Daten
IN
In-Punktzeitdaten
OUT
Out-Punktzeitdaten
DUR
Zeitraum zwischen In- und Out-Punkt
Hinweis
Wenn die Zeitdaten oder Benutzerbits nicht korrekt
gelesen werden können, werden sie mit einem Sternchen
angezeigt. Beispiele: „T*R“, „U*R“, „T*R.“ oder „U*R.“.
b Zeitcodeleser Drop-Frame-Markierung (nur für
Systemfrequenz 60I/30P)
„.“: Gibt den Drop-Frame-Modus an
Eingeblendete Textinformationen
33
Kapitel 2 Vorbereitungen
„:“: Gibt den Non-Drop-Frame-Modus an
Anzeige
c Zeitcodegenerator Drop-Frame-Markierung (nur
für Systemfrequenz 60I/30P)
„.“: Gibt den Drop-Frame-Modus an (werkseitige
Einstellung)
„:“: Gibt den Non-Drop-Frame-Modus an
Block A
d VITC-Feldmarkierung
„ “ (leer): Felder 1 und 3 (für Systemfrequenz 60I/30P)
oder Felder 1, 3, 5 und 7 (für Systemfrequenz 50I/
25P)
„*“: Felder 2 und 4 (für Systemfrequenz 60I/30P) oder
Felder 2, 4, 6 und 8 (für Systemfrequenz 50I/25P)
REC
e Menüeinstellungsmodi
Dies wird angezeigt, wenn der Konfigurationsmenüpunkt
DISPLAY CONTROL >MENU STATUS auf
„ENABLE“ gestellt ist (siehe Seite 87).
Betriebsart
Block B
F.REV
Schnellrücklaufsuche
PLAY
Wiedergabe-Modus (Servo
asynchron)
PLAY
LOCK
Wiedergabemodus
(Servosynchron)
Aufzeichnungsmodus (Servo
asynchron)
REC
LOCK
Aufzeichnungsmodus
(Servosynchron)
JOG
STILL
Standbildwiedergabe im JogModus
JOG
FWD
Jog-Modus vorwärts
JOG
REV
Jog-Modus rückwärts
SHUTTLE
STILL
Standbildwiedergabe im
Shuttle-Modus
SHUTTLE
(Geschwi Shuttle-Modus
ndigkeit)
(Geschwi Variabler Geschwindigkeitsndigkeit) modus
Anzeige
Beschreibung
B1
Die aktuellen Menüeinstellungen entsprechen
den Einstellungen in Menüreihe 1.
VAR
B2
Die aktuellen Menüeinstellungen entsprechen
den Einstellungen in Menüreihe 2.
TOP 0001/xxxx
Das erste Bild des ersten Clips
wird angesteuert.
B3
Die aktuellen Menüeinstellungen entsprechen
den Einstellungen in Menüreihe 3.
END xxxx/xxxx
Das letzte Bild des letzten
Clips wird angesteuert.
DF
Die aktuellen Menüeinstellungen entsprechen
den werkseitigen Einstellungen.
PREROLL
Ansteuern während Preroll
C.REC
Keine
Anzeige
Die aktuellen Menüeinstellungen entsprechen
keinem der oben genannten Punkte.
Clip Continuous REC-Modus
(Servo asynchron)
f Betriebsart
Das Feld ist wie unten gezeigt in zwei Blöcke aufgeteilt.
• Block A zeigt die Betriebsart an.
• Block B zeigt den Servosynchron-Status oder die
Wiedergabegeschwindigkeit an.
C.REC
LOCK
C.REC-PAUSE
Clip Continuous REC-Modus
(Servosynchron)
Clip Continuous REC-Modus
(Die Aufnahme wird
unterbrochen)
Anzeige zusätzlicher
Statusinformationen
B
A
Anzeige
Block A
34
Betriebsart
Block B
DISC OUT
Keine Disc eingelegt.
LOADING
Disc wird geladen.
UNLOADING
Disc wird ausgegeben.
STANDBY OFF
Bereitschaftsmodus
STOP
Stoppmodus
NEXT
Das erste Bild des nächsten
Clips wird angesteuert.
PREV
Das erste Bild des aktuellen
Clips wird angesteuert.
F.FWD
Schnellvorlaufsuche
Eingeblendete Textinformationen
Wenn Sie den Konfigurationsmenüpunkt DISPLAY
CONTROL >SUB STATUS von „OFF“ (siehe Seite 87)
unterschiedlich einstellen, können Sie auf dem Monitor
unterhalb der Betriebsmodusanzeige zusätzliche
Statusinformationen anzeigen lassen.
0 0 : 0 4 . 4 7 . 0 7
T C R
P L A Y
I N S
V
L O C K
A 1 2 3 4
T C
Zusätzliche Statusinformationen
Folgende zusätzliche Statusinformationen werden je nach
Einstellung des Menüs SUB STATUS angezeigt.
Einstellung des
Menüpunkts SUB
STATUS
Zusätzlich angezeigte
Statusinformationspunkte
TC MODE
Betriebsmodus des internen
Zeitcodegenerators
REMAIN
Freie Disc-Kapazität (in Minuten).
CLIP NO
Clip-Nummer
Folgende Tabellen stellen die Bildschirmanzeigen der
zusätzlichen Informationen und deren Bedeutung dar.
Kapitel 2 Vorbereitungen
Wenn der Menüpunkt SUB STATUS auf „TC
MODE“ steht:
Bildschirmanzeige Bedeutung
INT PRST FREE
Der interne Zeitcodegenerator läuft im
Modus FREE RUN.
INT PRST REC
Der interne Zeitcodegenerator läuft im
Modus REC RUN.
INT REGEN-T&U
Der interne Zeitcodegenerator läuft
synchron zum abgelesenen
Wiedergabezeitcode (LTC) der Disc.
EXT DVIN-T&U
Der interne Zeitcodegenerator läuft
synchron zu dem mit dem Anschluss
S400 auf das Gerät überspielten
externen Zeitcode und generiert die
selben Zeitcodewerte und
Benutzerbitwerte wie die des externen
Zeitcodes (Regenerierung).
EXT DVIN.V-T&U
Der interne Zeitcodegenerator läuft
synchron zu dem auf das Gerät mittels
der Anschlussschnittstelle S400
überspielten externen VITC und
generiert die selben Zeitcodewerte
und Benutzerbitwerte wie die des
externen Zeitcodes (Regenerierung).
Wenn der Menüpunkt SUB STATUS auf
„REMAIN“ steht:
Bildschirmanzeige
Bedeutung
REMAIN 120m
298c (diese Zahlen
sind Beispiele für die
Anzeige)
Verbleibende freie Disc-Kapazität in
Minuten und Anzahl neuer Clips, die
auf der Disc aufgezeichnet werden
können. Wurden Zeit und Anzahl
nicht festgestellt, erscheint „REMAIN
---m ---c“.
Eingeblendete Textinformationen
35
Aufzeichnung und
Wiedergabe
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Umgang mit Discs
Discs zur Aufzeichnung und
Wiedergabe
Dieses Gerät verwendet die folgende Disc zur
Aufzeichnung und Wiedergabe:
• PFD23 Professional Disc 1) (Kapazität 23,3 GB)
• PFD23A (Kapazität 23,3 GB)
3
Lagerung
• Setzen Sie die Disc nicht direktem Sonnenlicht, hohen
Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit aus.
• Bewahren Sie die Hüllen nicht an einem Ort mit hohem
Staubaufkommen auf.
• Bewahren Sie die Hüllen in den dafür vorgesehenen
Behältern auf.
Pflege der Discs
• Entfernen Sie Staub und Schmutz auf der Oberfläche der
Hülle mit einem weichen, trockenen Tuch.
• Schlägt sich Feuchtigkeit nieder, vor der Verwendung
entsprechend lang trocknen lassen.
1) Professional Disc ist ein Warenzeichen der Sony Corporation.
Hinweis
Folgende Discs sind nicht zur Aufzeichnung und
Wiedergabe geeignet:
• Blu-ray Disc
• Professional Disc für Daten
Hinweise zum Umgang
Umgang
Die Professional Disc ist in eine Hülle eingefasst und so
konzipiert, dass Staub und Fingerabdrücke die
Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen. Wird die Hülle
jedoch einem starken Schlag ausgesetzt, z. B. durch
Fallenlassen, kann dies zu Beschädigung oder Verkratzen
der Disc führen. Bei einer Disc mit Kratzern ist eine
Aufzeichnung von Video-/Audiodaten bzw. die
Wiedergabe der Disc nicht mehr möglich. Daher sind ein
vorsichtiger Umgang sowie eine entsprechende
Aufbewahrung der Disc sehr wichtig.
• Berühren Sie die Oberfläche der Disc in der Hülle nicht.
• Das Öffnen des Verschlusses kann die Disc
beschädigen.
• Zerlegen Sie die Hülle nicht.
• Es wird empfohlen, die zur Beschriftung der Disc
mitgelieferten Etiketten zu verwenden. Bringen Sie die
Etiketten an der dafür vorgesehenen Stelle an.
36
Kapitel
Umgang mit Discs
Aktivierung des Schreibschutzes
der Discs
Um den Inhalt einer Disc gegen versehentliches Löschen
zu schützen, verschieben Sie den Schreibschutzschalter
auf der Unterseite der Disc in Pfeilrichtung wie auf
folgender Abbildung dargestellt.
Unterseite der Disc
Schreibschutzschalter
SAVE
In Pfeilrichtung verschieben
Einstellungen Schreibschutzschalter
SAVE
Aufzeichnung möglich
SAVE
Aufzeichnung nicht möglich
Auch einzelne Clips können schreibgeschützt werden.
Einzelheiten siehe „Fixieren (Schreibschutz) von Clips“
(Seite 50).
1 2,7 3,4,5
EJECT
F1
F2
Laden und Ausgabe einer Disc
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
REMOTE
LEVEL
Wenn die Anzeige des Netz-/Bereitschaftsmodusschalters
grün aufleuchtet, kann die Disc wie auf der Abbildung
gezeigt geladen und ausgegeben werden.
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
6
Netz-/Bereitschaftsmodusschalter und -anzeige
Ausgabe
Drücken Sie die Taste EJECT.
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
Drücken Sie die Taste DISPLAY, um das Monitorbild
auf die größte Größe zu stellen.
2
Drücken Sie die Taste MENU.
Auf der Anzeige erscheint das Systemmenü.
3
Wählen Sie „DISC MENU“ mit der Taste M/MARK1
oder m/MARK2 und drücken Sie anschließend die
Taste ,/OUT.
4
Wählen Sie mit der Taste m/MARK2 den Punkt
„FORMAT“ und drücken Sie dann die Taste ,/OUT.
Laden
Disc mit nach oben weisender
Oberseite einlegen.
Die Disc wird eingezogen.
Die Disc-Einschub-Anzeige blinkt beim Einlegen einer
Disc orange, und sie blinkt blau, wenn die Disc vollständig
geladen ist. Die Anzeige blinkt bei der Ausgabe einer Disc
blau und erlischt, wenn die Disc vollständig ausgegeben
ist.
Formatieren einer Disc
Die Menüoption „QUICK FORMAT“ wird
ausgewählt.
5
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
1
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Die Meldung „QUICK FORMAT OK?“ erscheint.
Abbrechen der Discformatierung
Drücken Sie die Taste RESET, um zu Schritt 3
zurückzugehen. Zur Ausblendung des Menüs vom
Bildschirm führen Sie Schritt 7 aus.
6
Unbenutzte Discs werden beim Einlegen in dieses Gerät
automatisch formatiert.
Wenn Sie eine Disc formatieren möchten, die bereits
Aufzeichnungen enthält, legen Sie sie in das Gerät ein und
gehen Sie wie folgt vor.
Drücken Sie die Taste SET.
Die Formatierung beginnt.
Nach Beendigung der Formatierung der Disc erscheint
die Meldung „FORMAT COMPLETED.“.
Anschließendes Formatieren einer weiteren Disc
Drücken Sie die Taste EJECT, um die Disc
auszugeben, wenn die Meldung „FORMAT
COMPLETED.“ erscheint. Legen Sie die nächste zu
formatierende Disc ein und drücken Sie die Taste SET,
sobald die Meldung „QUICK FORMAT OK?“
erscheint.
Hinweis
Wird eine bereits bespielte Disc formatiert, werden alle
Daten auf der Disc gelöscht. (Fixierte Clips (siehe Seite
50) werden ebenfalls gelöscht.)
7
Drücken Sie die Taste MENU, um das
Bildschirmmenü zu verlassen.
Umgang mit Discs
37
Umgang mit Discs bei nicht
ordnungsgemäß beendeter
Aufzeichnung (Rettungsfunktionen)
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Die Verarbeitung von Aufzeichnungen wird nicht
ordnungsgemäß abgeschlossen, wenn das Gerät z. B.
während der Aufzeichnung durch Betätigung des Schalters
POWER auf der Rückseite ausgeschaltet oder das
Netzkabel herausgezogen wird. Da das Dateisystem nicht
aktualisiert wird, werden in Echtzeit aufgezeichnete
Video- und Audiodaten nicht als Dateien erkannt und bis
zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnete Clip-Inhalte gehen
verloren.
Dieses Gerät ist jedoch mit einer Datenrettungsfunktion
ausgestattet, die Clips auf solchen Discs rekonstruiert und
so Datenverluste minimiert.
Es gibt eine Schnellrettungsfunktion, die automatisch
ausgeführt wird, und eine vollständige Rettungsfunktion,
die Sie bei Bedarf ausführen lassen können.
Schnellrettung: Clips werden auf der Grundlage von im
nicht flüchtigen Speicher gespeicherten
Sicherungsdaten und auf der Disc aufgezeichneten
Markierungen rekonstruiert. Die Verarbeitungszeit
beträgt ca. 5 Sekunden.
Die Schnellrettung wird automatisch ausgeführt,
wenn das Gerät eingeschaltet wird und eine Disc darin
liegt, deren Aufzeichnung durch Ausschalten des
Geräts unterbrochen wurde.
Vollständige Rettung: Clips werden auf der Grundlage
von auf der Disc aufgezeichneten Markierungen
rekonstruiert. Der flüchtige Speicher kann nicht
verwendet werden, so dass die Verarbeitung länger
dauert als bei einer Schnellrettung (ca. 30 Sekunden,
allerdings vom Inhalt der Disc abhängig).
Sie sollten eine vollständige Rettung ausführen
lassen, wenn Sie eine Disc einlegen, die manuell aus
einem Gerät genommen wurde, das während der
Aufzeichnung ausgeschaltet wurde.
wiederhergestellt werden. Der Datenverlust lässt sich
wie folgt beziffern:
Schnellrettung: Daten, die 2 bis 4 Sekunden vor der
Unterbrechung aufgezeichnet wurden.
Vollständige Rettung: Daten, die 4 bis 6 Sekunden vor
der Unterbrechung aufgezeichnet wurden.
• Sie sollten immer dann eine vollständige Rettung
ausführen lassen, wenn Sie eine nicht gerettete Disc
einlegen oder ein Gerät einschalten, in dem eine solche
Disc liegt.
• Auf Discs mit nicht geretteten Clips kann nicht
aufgezeichnet werden, wohingegen die Wiedergabe
ordnungsgemäß aufgezeichneter Teile möglich ist. Die
Aufzeichnung wird durch eine Schnellformatierung
ermöglicht, dabei wird allerdings der gesamte
ursprünglich aufgezeichnete Inhalt gelöscht.
Wiederherstellung von Clips mit
vollständiger Rettung
1
Auf der Anzeige erscheint die Meldung „Salvage ?“.
Abbrechen der Clip-Rettung
Drücken Sie die Taste RESET.
Hinweise
• Die Meldung „EJECT?“ erscheint, wenn „REC
INH“ auf dem Betriebsartenfeld der Anzeige
erscheint. Wenn die Disc schreibgeschützt ist,
nehmen Sie sie heraus, deaktivieren Sie den
Schreibschutz und legen Sie die Disc wieder ein.
• Dieser Vorgang kann nicht abgebrochen werden.
• Bevor Sie ein anderes XDCAM-Gerät 1) zur
vollständigen Rettung einer Disc verwenden, die
erfolgreich auf dem PDW-F75/75MD/F355/F335
aufgezeichnet wurde, vergewissern Sie sich, dass die
Version des anderen Geräts Version 1.7 oder höher
ist. Bei Geräten der Version 1.6 oder niedriger kann
die Rettung nicht erfolgreich abgeschlossen werden
Beachten Sie, dass Clip-Inhalte nicht verloren gehen,
wenn der Netz-/Bereitschaftsmodusschalter an der
Vorderseite auf Bereitschaftsmodus gestellt wird, da das
Gerät erst nach Beendigung der Aufzeichnung auf
Bereitschaftsmodus schaltet.
1) PDW-F350/F330, PDW-530/510, PDW-F70/F30, PDW-1500,
PDW-R1, PDW-V1, PDW-D1 und PDW-70MD.
2
Hinweise
• Schalten Sie den Schalter POWER auf der Rückseite
auch nach Beendigung der Aufzeichnung nicht aus,
solange die Anzeige ACCESS nicht erloschen ist.
• Diese Funktionen versuchen, nach einem solchen
Missgeschick so viel aufgezeichnetes Material wie
möglich zu retten. Eine hundertprozentige
Wiederherstellung kann jedoch nicht garantiert werden.
• Unmittelbar vor der Aufzeichnungsunterbrechung
aufgezeichnete Daten können mit dieser Funktion nicht
38
Umgang mit Discs
Legen Sie die Disc ein, deren Aufzeichnung nicht
ordnungsgemäß beendet wurde.
Drücken Sie die Taste SET.
Der Vorgang beginnt und die Meldung „Executing.“
erscheint.
Am Ende des Vorgangs wird eine Ergebnismeldung
angezeigt.
Wenn die Meldung „Incomplete!“ lautet, konnten die
entsprechenden Clips nicht gerettet werden.
Aufzeichnung
Dieser Abschnitt beschreibt die Aufzeichnung von Videound Audiodaten.
Siehe Seite 80 „Funktionsmenü“ in Kapitel 6 für weitere
Informationen zu Funktionsmenüvorgängen.
Siehe Seite 93 „Konfigurationsmenü-Vorgänge“ in
Kapitel 6 für weitere Informationen zu
Konfigurationsmenüvorgängen.
Menüeinstellung/anzeige
Video-Bitrate
HQ
VBR 35 Mbps
SP
CBR 25 Mbps
LP
VBR 18 Mbps
Einstellung des Audio-Aufzeichnungsformats
Stellen Sie AUDIO CONTROL >REC MODE im
Konfigurationsmenü auf eine der folgenden Optionen ein.
Menüeinstellung Anzeige
Audioaufzeichnungsformat
2ch×16bit
2CH 16BIT
2 Kanäle/ 16 Bit
4ch×16bit
4CH 16BIT
4 Kanäle/ 16 Bit
Hinweis
Nehmen Sie vor Beginn der Aufzeichnung folgende
Einstellungen vor.
Einstellungen für das Aufzeichnungsformat: Siehe
nächsten Abschnitt „Einstellung der Video- und
Audioaufnahmeformate“.
Einstellung des Zeitcodes und der Benutzerbit: Siehe
„Aufzeichnung von Zeitcode und Benutzerbitwerten“
(Seite 39).
Wahl der anzuzeigenden Zeitdaten: Wahl mit CNTR
SEL auf Seite HOME des Funktionsmenüs.
Auswahl der zu überwachenden Audiokanäle: Wahl
mit MONI CH und MONI SEL auf Seite HOME des
Funktionsmenüs.
Lautstärkeeinstellung des Monitortons: Wird mit dem
Regler LEVEL vorgenommen.
Fernbedienungs-/Geräteeinstellungen: Schalten Sie den
Fernbedienungsschalter ein. Wenn Sie ihn auf
REMOTE stellen, stellen Sie auch den
Konfigurationsmenüpunkt INTERFACE SELECT
>REMOTE I/F ein („REMOTE“ und die verwendete
Buchse erscheinen auf der Anzeige).
Aufzeichnung von Zeitcode und
Benutzerbitwerten
Zur Aufzeichnung des Zeitcodes stehen zwie
Möglichkeiten zur Verfügung:
Interner Voreinstellungsmodus: Aufzeichnung der
Ausgabe des internen Zeitcodegenerators, der zuvor
auf einen Anfangswert gestellt wurde. Folgende
Betriebsmodi können ausgewählt werden.
• Free run (Dauerbetrieb): Der Zeitcode wird
kontinuierlich fortgeschrieben.
• Rec Run (Aufzeichnungsbetrieb): Der Zeitcode
wird nur während der Aufzeichnung
fortgeschrieben.
Interner Regenerierungsmodus: Aufzeichnung der
Ausgabe des internen Zeitcodegenerators, wobei
dieser mit dem Zeitcode initialisiert wurde, der auf
den Zeitcode des letzten Einzelbilds des letzten Clips
auf der Disc folgt.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Auf der selben Disc kann kein in unterschiedlichen
Systemfrequenzen und Audioaufzeichnungsformaten
aufgezeichnetes Material kombiniert werden (man kann
allerdings unterschiedliche Bitraten kombinieren). Wenn
Sie versuchen, Material in einer von dem bereits auf der
Disc aufgezeichneten Material unterschiedlichen
Systemfrequenz oder einem unterschiedlichen
Audioaufzeichnungsformat aufzuzeichnen, erscheint
„REC INH“ auf der Anzeige und die Aufzeichnung ist
gesperrt.
Aufzeichnung des Zeitcodes nach
Einstellung eines Anfangswerts (Interne
Voreinstellung)
Einstellung des Anfangswerts
1 2 3,5 5 4,5
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
Einstellung des Video- und AudioAufzeichnungsformats
Einstellung des Video-Aufzeichnungsformats
Stellen Sie die Video-Bitrate (Komprimierungsmethode)
im Konfigurationsmenü mit OPERATIONAL
FUNCTION >REC FORMAT auf eine der folgenden
Optionen ein.
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
6
Aufzeichnung
39
1
Zeitcode auf eine etwas nach der aktuellen Uhrzeit
liegende Zeit einzustellen.
Nehmen Sie folgende Einstellungen im
Funktionsmenü vor.
• Stellen Sie CNTR SEL auf Seite HOME auf „TC“.
• Stellen Sie TC MODE auf Seite P1 auf „PRESET“.
3
2
Drücken Sie die Taste DISPLAY, um das Monitorbild
auf die größte Größe zu stellen.
Einstellung der Benutzerbit
3
Drücken Sie die Taste MENU.
Im Zeitcodetrack können Sie bis zu acht hexadezimale
Informationen aufzeichnen (Datum, Uhrzeit, ClipNummer, usw.).
Auf der Anzeige erscheint das Systemmenü.
4
Wählen Sie „TC PRESET“ mit der Taste M/MARK1
oder m/MARK2 und drücken Sie anschließend die
Taste ,/OUT.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
1
Stellen Sie CNTR SEL auf der Seite HOME des
Funktionsmenüs auf „UB“.
2
Führen Sie die Schritte 2 bis 4 in Abschnitt
„Aufzeichnung des Zeitcodes nach Einstellung eines
Anfangswerts (Interne Voreinstellung)“ (siehe Seite
39) aus.
Der Bildschirm TC PRESET MODE erscheint.
TC PRESET MODE
Der Bildschirm UB PRESET MODE erscheint.
TCG 00:00:00:00
UB PRESET MODE
INC/DEC
SHIFT
CLEAR
DATA SAVE
ABORT
5
: ( )( )KEY
: ( )( )KEY
: RESET KEY
:
SET KEY
: MENU KEY
UBG 00:00:00:00
INC/DEC
SHIFT
CLEAR
DATA SAVE
ABORT
Stellen Sie den Anfangszeitcodewert mit den
Pfeiltasten und der Taste RESET ein.
Taste </IN oder Taste ,/OUT: Wählen Sie die zu
ändernde (blinkende) Ziffer aus.
Taste M/MARK1 oder Taste m/MARK2: Ändern
Sie den Wert der angewählten Ziffer.
Taste RESET: Stellt alle Ziffern auf 0 zurück.
3
6
Drücken Sie die Taste SET.
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint und die
Einstellung des Zeitcodes in Schritt 5 erscheint.
Wenn RUN MODE auf Seite P1 des Funktionsmenüs
auf „FREE RUN“ steht, fängt der Zeitcode ab dem
gerade eingestellten Anfangswert an zu laufen.
Einstellung des Zeitcodes auf die aktuelle Zeit
1
2
Stellen Sie RUN MODE auf Seite P1 des
Funktionsmenüs auf „FREE RUN“ und stellen Sie DF/
NDF auf „DF“.
Führen Sie Schritte 1 bis 5 des vorherigen Abschnitts
„Aufzeichnung des Zeitcodes nach Einstellung eines
Anfangswerts (Interne Voreinstellung)“ aus, um den
Aufzeichnung
: ( )( )KEY
: ( )( )KEY
: RESET KEY
:
SET KEY
: MENU KEY
Stellen Sie die Benutzerbit mit den Pfeiltasten und der
Taste RESET ein.
Taste </IN oder Taste ,/OUT: Wählen Sie die zu
ändernde (blinkende) Ziffer aus.
Taste M/MARK1 oder Taste m/MARK2: Ändern
Sie den Wert der angewählten Ziffer.
Taste RESET: Stellt alle Ziffern auf 0 zurück.
Abbrechen der Zeitcodeeinstellung
Drücken Sie die Taste MENU.
40
Wenn die aktuelle Uhrzeit mit der angezeigten Zeit
übereinstimmt, drücken Sie die Taste SET.
Die Einstellungen erfolgen hexadezimal (0, 1, 2,... 8,
9, A, B,... E, F).
Abbrechen der Einstellung der Benutzerbit
Drücken Sie die Taste MENU.
4
Drücken Sie die Taste SET.
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint und die
Einstellung der Benutzerbits in Schritt 3 erscheint.
Aufzeichnung eines unmittelbar auf den
zuletzt aufgezeichneten Zeitcode
folgenden Zeitcodes (Interne
Regenerierung)
Sie können den Zeitcode so aufzeichnen, dass er direkt
fortlaufend von einem Clip zum nächsten Clip auf der Disc
läuft.
Stellen Sie TC MODE auf Seite P1 des Funktionsmenüs
auf „REGEN“. Wenn diese Einstellung wirksam ist, liest
das Gerät vor Beginn der Aufzeichnung den Zeitcode des
letzten Einzelbildes des zuletzt aufgezeichneten Clips auf
der Disc und generiert einen internen Zeitcode, der sich an
den aufgezeichneten Zeitcode anschließt.
In diesem Fall wird die Einstellung von DF/NDF auf Seite
P1 des Funktionsmenüs ignoriert. Ein neuer Zeitcode wird
im Drop-Frame-Modus des zuletzt auf der Disc
aufgezeichneten Zeitcodes aufgezeichnet.
Ein Aufzeichnungssegment (vom Anfang bis zum Ende
der Aufzeichnung) wird als „Clip“ bezeichnet.
Siehe weitere Informationen zu Clips in Kapitel 4
„Szenenauswahl“.
1
Angabe des als Skizze zu verwendenden
Einzelbildes
Sie können eine Skizzenliste aller auf einer Disc
vorhandenen Clips anzeigen lassen und diese zur
Überprüfung des aufgezeichneten Inhalts verwenden
(siehe Seite 45).
Bei Lieferung des Geräts ab Werk wird das erste
Einzelbild jedes Clips als Skizze angezeigt. Sie können
nach Belieben ein anderes als Skizze anzuzeigendes
Einzelbild auswählen.
Wenn beispielsweise am Anfang eines Clips einige
Sekunden lang Farbbalken aufgezeichnet wurden, kann
die Auswahl eines Einzelbildes nach der Beendigung der
Farbbalkenaufzeichnung die Identifizierung eines Clips
erleichtern.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Vornahme der Aufzeichnung
• Auf einer Disc können maximal 300 Clips aufgezeichnet
werden. Wenn eine eingelegte Disc bereits 300 Clips
enthält, ist eine Aufzeichnung mit der Taste REC nicht
möglich. (Die Meldung „Max # Clips“ erscheint in der
Zeitdatenanzeige.)
• Schalten Sie das Gerät während der Aufzeichnung nicht
mit dem Schalter POWER auf der Geräterückseite aus,
und ziehen Sie nicht das Netzkabel ab. Dies könnte zum
Verlust des Clips führen, der gerade aufgezeichnet wird.
Einzelheiten siehe „Umgang mit Discs bei nicht
ordnungsgemäß beendeter Aufzeichnung
(Rettungsfunktionen)“ auf Seite 38.
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
PREV
KEY INHI
CH 4
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
32
1
Legen Sie eine Disc ein.
2
Halten Sie die Taste REC gedrückt und drücken Sie
die Taste PLAY.
Die Aufzeichnung beginnt.
3
Drücken Sie die Taste STOP, um die Aufzeichnung
anzuhalten.
Wenn die Disc voll ist
Die Aufzeichnung stoppt und die Meldung „ALARM
DISC END.“ erscheint auf dem Monitor.
Hinweise
• Die Mindestdauer von aufgezeichneten Clips beträgt 2
Sekunden. Auch wenn die Aufzeichnung innerhalb von
2 Sekunden begonnen und gestoppt wird, wird ein Clip
mit einer Länge von 2 Sekunden aufgezeichnet.
Mit META DATA >INDEX POSITION im
Konfigurationsmenü können Sie durch Eingabe der
Sekundenzahl nach dem ersten Einzelbild die Stelle der
Skizze festlegen. Der Wahlbereich liegt zwischen 0
Sekunden (0 SEC) und 10 Sekunden (10 SEC).
Setzen von Shot-Marks
Eine SHOT MARK1 oder SHOT MARK2 wird als
Inhaltsmarkierung aufgezeichnet, wenn Sie die Taste M/
MARK1 oder m/MARK2 gedrückt halten und während
der Aufzeichnung die Taste SET drücken.
Falls das Gerät so eingestellt ist, dass Textinformationen
angezeigt werden (siehe Seite 33), erscheint
„SHOTMARK1“ oder „SHOTMARK2“ immer dann,
wenn eine Inhaltsmarkierung aufgezeichnet wird.
Wenn SHOT MARK1- oder SHOT MARK2Inhaltsmarkierungen aufgezeichnet werden, können Sie
nach den Shot-Marks durch die Anzeige der
Einzelbilderskizzen an jenen Stellen suchen (siehe Seite
47). Sie können die Stellen der Shot-Marks auch als
Bearbeitungspunkte während der Szenenauswahl
verwenden (siehe Seite 62).
Sie können ebenfalls während der Wiedergabe
Inhaltsmarkierungen aufzeichnen. Siehe Seite 43 zur
Vorgehensweise.
Aufzeichnung
41
Aufzeichnung mit der Clip
Continuous Rec-Funktion
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Normalerweise wird ein Clip jedes Mal, wenn die
Aufzeichnung beginnt oder endet als unabhängige Datei
erstellt. Durch die Clip Continuous Rec-Funktion kann
man die Aufzeichnung im selben Clip fortsetzen, bis die
Funktion gestoppt oder ausgeschaltet wird – unabhängig
davon, wie oft die Aufzeichnung gestartet oder gestoppt
wird. Dies ist sehr hilfreich, wenn man nicht viele kurze
Clips erstellen möchte, oder wenn man die Aufzeichnung
ohne die Befürchtung vornehmen möchte, die erlaubte
Anzahl an Clips zu überschreiten (maximal 300). Zu
jedem Aufzeichnungsbeginn wird eine Inhaltsmarkierung
REC START aufgezeichnet, so dass die
Aufzeichnungsstartpunkte leicht zu finden sind.
Einschalten der Funktion
Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >CLIP CONT.
REC im Konfigurationsmenü auf „ON“.
Siehe „Konfigurationsmenü-Vorgänge“ (Seite 93) zu
weiteren Informationen zu
Konfigurationsmenüvorgängen.
Aufzeichnung
Schließen Sie ein Steuergerät an die Buchse
REMOTE(9P) dieses Geräts an und senden Sie einen
REC-Befehl.
Um die Aufnahme zu stoppen
Senden Sie einen REC PAUSE-Befehl.
Beendigung der Funktion
Führen Sie zur Beendigung der Clip Continuous RecFunktion einen der folgenden Schritte aus. (Beim nächsten
Start einer Aufzeichnung wird dann ein neuer Clip
erstellt.)
• Führen Sie eine Clip-Funktion aus (sperren oder löschen
Sie einen Clip)
• Erstellen Sie eine Netzwerk- oder FAM-Verbindung
• Lassen Sie die Disc auswerfen
• Ändern Sie das Aufzeichnungsformat (ändern Sie die
Einstellung von OPERATIONAL FUNCTION >REC
FORMAT im Konfigurationsmenü, oder ändern Sie die
Einstellung von AUDIO CONTROL >REC MODE im
Konfigurationsmenü)
• Schalten Sie das Gerät aus
Ausschalten der Funktion
Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION > CLIP CONT.
REC im Konfigurationsmenü auf „OFF“.
42
Wiedergabe
Wiedergabe
Dieser Abschnitt beschreibt die Wiedergabe von Videound Audiodaten.
Nehmen Sie, bevor Sie mit der Wiedergabe beginnen, die
folgenden Einstellungen vor.
Wahl der anzuzeigenden Zeitdaten:Wahl mit CNTR
SEL auf Seite P1 des Funktionsmenüs.
Auswahl der zu überwachenden Audiokanäle: Wahl
mit MONI CH und MONI SEL auf Seite P1 des
Funktionsmenüs.
Lautstärkeeinstellung des Monitortons:Wird mit dem
Regler LEVEL vorgenommen.
Fernbedienungs-/Geräteeinstellungen: Schalten Sie den
Fernbedienungsschalter ein. Wenn Sie ihn auf
REMOTE stellen, stellen Sie auch den
Konfigurationsmenüpunkt INTERFACE SELECT
>REMOTE I/F ein („REMOTE“ und die verwendete
Buchse erscheinen auf der Anzeige).
Startposition für die Disc-Wiedergabe
Dieses Gerät verwendet zwar Optical Discs als Medien, ist
jedoch mit den komfortablen Bandwiedergabe-Funktionen
eines Videorecorders ausgestattet. Zu diesen Funktionen
gehört die Wiedergabestartposition, die genau so wie bei
Bandgeräten funktioniert (eine Beschreibung der
Funktionsweise finden Sie weiter unten).
Wiedergabe nach Stopp
Das Gerät hält an der Stelle an, an der die Taste STOP
gedrückt wurde.
Durch Drücken der Taste PLAY wird die Wiedergabe an
der Stopp-Position fortgesetzt.
Wiedergabe nach der Aufzeichnung
Das Gerät hält an der Stelle an, an der die Aufzeichnung
endet.
Drücken Sie zur Wiedergabe eines Clips die Taste PREV,
wenn zum Startbild des Clips zurückgekehrt werden soll,
oder drücken Sie die Taste PREV bei gedrückter Taste
PLAY, um an eine beliebige Position zu wechseln.
Wiedergabe nach Einlegen der Disc
Das Gerät hält an der Stelle der Disc an, an der sie zuletzt
ausgeworfen wurde.
Durch Drücken der Taste PLAY wird die Wiedergabe an
dieser Position fortgesetzt.
Die Wiedergabeposition wird beim Auswerfen auf der
Disc gespeichert, wodurch auf einem beliebigen XDCAMPlayer die Wiedergabe ab dieser Position ermöglicht wird.
Sind zwei oder mehr Clips auf der Disc vorhanden, werden
sie fortlaufend wiedergegeben.
Hinweis
Diese Funktion ist nicht verfügbar, wenn der
Schreibschutzschalter der Disc Aufzeichnungen
verhindert und wenn die Option REC INH auf Seite
HOME des Funktionsmenüs auf „ON“ steht.
Wenn das Format der aufgezeichneten Abschnitte auf der
Disc nicht mit den Aufzeichnungseinstellungen des Geräts
übereinstimmt, leuchtet die Anzeige REC INH auf,
obwohl keine der oben beschriebenen Bedingungen erfüllt
ist. In diesem Fall kann die Wiedergabeposition auf der
Disc gespeichert werden.
Wiedergabebetrieb
Bei der Wiedergabe von Nicht-Audio-Signalen erfolgt
keine Audioausgabe.
Sprung zum nächsten oder vorherigen Clip,
danach Start der Wiedergabe
Verwenden Sie die Taste PREV, NEXT, den Jog-Dial oder
den Shuttle-Dial.
Stoppen der Wiedergabe
Drücken Sie die Taste STOP.
Wenn die Wiedergabe bis zum Ende des letzten Clips
läuft, wird sie automatisch gestoppt.
Wird in diesem Moment die Taste PLAY gedrückt,
erscheint die Meldung „ALARM DISC END.“ auf dem
Monitor.
Um die Wiedergabe erneut zu starten, kehren Sie mit
PREV, Jog-Dial oder Shuttle-Dial zum gewünschten Clip
zurück.
Setzen von Shot-Marks
Bei der Wiedergabe einer Disc können Sie
Inhaltsmarkierungen wie SHOT MARK1 und SHOT
MARK2 in gewünschten Einzelbildern aufzeichnen.
Um eine SHOT MARK1 oder SHOT MARK2
aufzuzeichnen, halten Sie die Taste M/MARK1 oder m/
MARK2 gedrückt und drücken Sie die Taste SET.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
In diesem Abschnitt werden die folgenden
Wiedergabemöglichkeiten beschrieben:
Normale Wiedergabe: Wiedergabe in
Normalgeschwindigkeit
Wiedergabe im Jog-Modus: Variable
Wiedergabegeschwindigkeit, die Geschwindigkeit
hängt von der Drehgeschwindigkeit des Jog-Dials ab.
Wiedergabe im Shuttle-Modus: Variable
Wiedergabegeschwindigkeit, die Geschwindigkeit
hängt vom Winkel des Shuttle-Dials ab.
Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus:
Variable Wiedergabegeschwindigkeit, die
Geschwindigkeit wird abhängig vom Winkel des
Shuttle-Dials feinreguliert.
Hinweis
Hinweis
Normale Wiedergabe:
Verwenden Sie zum Löschen oder Ändern der
Inhaltsmarkierungen die mitgelieferte
PDZ-1 Proxy Browsing Software.
Legen Sie eine Disc ein.
Einzelheiten zum Einlegen einer Disc „Laden und
Ausgabe einer Disc“ auf Seite 37.
Wiedergabe im Jog-Modus:
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
Im Jog-Modus können Sie die
Wiedergabegeschwindigkeit durch die
Drehgeschwindigkeit des Jog-Dials steuern. Die
Wiedergabegeschwindigkeit beträgt die –1 bis +2-fache
Normalgeschwindigkeit.
Zur Wiedergabe im Jog-Modus verfahren Sie wie folgt.
STANDBY
Taste PREV
EJECT
F1
F2
Taste PLAY
Taste NEXT
Taste STOP
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
Taste M/MARK1 und Taste m/MARK2
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
Jog-Dial
Shuttle-Dial
Starten der Wiedergabe
Drücken Sie die Taste PLAY.
Die Wiedergabe beginnt.
1 2,3
1
Drücken Sie die Taste JOG, um die Wiedergabe zu
starten.
Wiedergabe
43
2
Drehen Sie den Jog-Dial in die gewünschte Richtung
und entsprechend der gewünschten
Wiedergabegeschwindigkeit.
Die Wiedergabe im Jog-Modus beginnt.
3
Zum Anhalten der Wiedergabe im Jog-Modus den
Jog-Dial nicht mehr drehen.
Normalerweise geht das Gerät auf Jog-Modus, sobald
am Jog-Dial gedreht wird. Soll das Gerät nur auf JogModus schalten, wenn die Taste JOG gedrückt wird,
so stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >
SEARCH ENABLE im Konfigurationsmenü auf
„VIA SEARCH KEY“.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Wiedergabe im Shuttle-Modus:
Umschalten zwischen normaler
Wiedergabegeschwindigkeit und ShuttleWiedergabe
Shuttle-Dial in die Stellung drehen, die der gewünschten
Shuttle-Wiedergabegeschwindigkeit entspricht, dann mit
den Tasten PLAY und SHUTTLE zwischen normaler
Wiedergabegeschwindigkeit und Shuttle-Wiedergabe
umschalten.
Wiedergabe im variablen
Geschwindigkeitsmodus
Im variablen Geschwindigkeitsmodus kann die
Wiedergabegeschwindigkeit im Bereich von –1 bis +2facher Normalgeschwindigkeit fein abgestimmt werden.
Zur Wiedergabe im variablen Geschwindigkeitsmodus
verfahren Sie wie folgt.
Im Shuttle-Modus können Sie die
Wiedergabegeschwindigkeit durch den Drehwinkel des
Shuttle-Dials steuern. Die Wiedergabegeschwindigkeit
beträgt ±20-fache Normalgeschwindigkeit.
Zur Wiedergabe im Shuttle-Modus verfahren Sie wie
folgt.
1
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
REMOTE
LEVEL
EJECT
PHONES
F1
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
F2
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
3
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
3
1 2,3
1
Drücken Sie die Taste SHUTTLE, um die Wiedergabe
zu starten.
2
Drehen Sie den Shuttle-Dial im gewünschten Winkel
und entsprechend der gewünschten
Wiedergabegeschwindigkeit.
Die Wiedergabe im Shuttle-Modus beginnt.
3
Zum Stoppen der Wiedergabe im Shuttle-Modus den
Shuttle-Dial in die Mittelstellung zurückdrehen oder
die Taste STOP drücken.
Normalerweise geht das Gerät auf Shuttle-Modus,
sobald am Shuttle-Dial gedreht wird.
Soll das Gerät nur auf Shuttle-Modus schalten, wenn
die Taste SHUTTLE gedrückt wird, so stellen Sie
OPERATIONAL FUNCTION > SEARCH ENABLE
im Konfigurationsmenü auf „VIA SEARCH KEY“.
44
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
Wiedergabe
2,3
1
Drücken Sie die Taste VAR.
2
Drehen Sie den Shuttle-Dial im gewünschten Winkel
und entsprechend der gewünschten
Wiedergabegeschwindigkeit.
Die Wiedergabe im variablen
Geschwindigkeitsmodus beginnt.
3
Zum Stoppen der Wiedergabe im variablen
Geschwindigkeitsmodus den Shuttle-Dial in die
Mittelstellung zurückdrehen oder die Taste STOP
drücken.
Umschalten zwischen normaler
Wiedergabegeschwindigkeit und variabler
Wiedergabegeschwindigkeit
Shuttle-Dial in die Stellung drehen, die der gewünschten
variablen Wiedergabegeschwindigkeit entspricht, dann
mit den Tasten PLAY und VAR zwischen normaler
Wiedergabegeschwindigkeit und variabler
Wiedergabegeschwindigkeit umschalten.
Suche nach Clips mit Skizzen
(Skizzensuche)
Wahl eines Skizzenbildes und Starten der
Wiedergabe
2
Man kann Skizzenbilder (Indexbilder) aller Clips auf der
Disc anzeigen lassen und sie verwenden, um einen
gewünschten Clip aufzurufen.
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
Anzeige einer Skizzenbildliste
LEVEL
Drücken Sie bei ausgeschalteter Taste SUB CLIP die Taste
THUMBNAIL.
Es erscheint eine Liste mit Skizzen von 12 Clips auf der
Disc, einschließlich des aktuell wiedergegebenen Clips.
(Im Folgenden als „Skizzen-Anzeige“ bezeichnet.)
Der sechste von insgesamt 34
Clips ist ausgewählt.
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
1
1
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
1 1
1
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die
Skizze des Clips zu wählen, den Sie aufrufen möchten.
• Drücken Sie die Pfeiltasten.
• Drehen Sie am Jog-Dial oder Shuttle-Dial.
• Drücken Sie die Taste PREV oder NEXT: Zur
vorherigen oder nächsten Skizze springen.
• Drücken Sie die Taste TOP (SHIFT + PREV) oder
END (SHIFT + NEXT): Zur ersten oder letzten
Skizze springen.
• Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
M/MARK1 oder m/MARK2: Anzeige der
vorherigen oder nächsten Seite.
Skizze (Indexbild) des aktuell
ausgewählten Clips b)
2
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Name des aktuell
gewählten Clips a)
F4
LOCAL
REMOTE
Drücken Sie die Taste SET oder PLAY.
Wenn Sie die Taste SET drücken, erscheint das erste
Einzelbild des ausgewählten Clips als Standbild.
Wenn Sie die Taste PLAY drücken, beginnt die
Wiedergabe mit dem ersten Einzelbild des
ausgewählten Clips.
Gesamtlänge des
Aufzeichnungsdatum
ausgewählten Clips
und -uhrzeit des
ausgewählten Clips
Clip-Information (Aufzeichnungsdatum und -uhrzeit,
Anfangszeitcode, Gesamtlänge usw.)
Hinweis
a) Wenn einem Clip (siehe Seite 57) ein Titel zugewiesen wurde, wird der
Titel in doppelten Anführungszeichen angezeigt, z. B. „TITLE00001“.
b) Es wird eine Markierung angezeigt, um zu verdeutlichen, dass die Skizze
(Indexbild) nicht das erste Einzelbild des Clips ist. (Siehe „Änderung eines
Skizzenbildes (Indexbild)“ auf Seite 46.)
Die Clip-Skizze ist werkseitig so eingestellt, dass das
erste Einzelbild des Clips als Skizze verwendet wird.
Sie können diese Einstellung jedoch ändern, so dass
jedes gewünschte Einzelbild als Clip-Skizze
verwendet werden kann (siehe „Änderung eines
Skizzenbildes (Indexbild)“ (Seite 46)). Die
Wiedergabe einer Clip-Liste beginnt jedoch
unabhängig von der Skizze stets am ersten Einzelbild.
Rückkehr zum ursprünglichen Bildschirm
Drücken Sie die Taste THUMBNAIL, um diese zu
deaktivieren.
In jeder der folgenden Bildschirmanzeigen können Sie die
Taste THUMBNAIL drücken, um zum ursprünglichen
Bildschirm zurückzukehren.
Änderung der in der Skizzenliste
angezeigten Clip-Information
Sobald die Skizzenliste erschienen ist, gehen Sie wie folgt
vor.
1
Drücken Sie die Taste CLIP MENU (SHIFT + SUB
CLIP) oder MENU, um das Clip-Menü aufzurufen.
Wiedergabe
45
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um CLIP INFORMATION zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste SET.
Eine Liste mit Punkten der CLIP INFORMATION
erscheint.
DATE: Aufzeichnungsdatum und -uhrzeit
TIME CODE: Zeitcode des ersten Einzelbilds des
Clips
DURATION: Aufzeichnungszeit
SEQUENCE NUMBER: Skizzen-Sequenznummer
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
4
6
Siehe „Wahl eines Skizzenbildes und Starten der
Wiedergabe“ (Seite 45) zu weiteren Informationen zu
Skizzen-Sequenznummern.
Drücken Sie die Taste PLAY oder verwenden Sie den
Jog- oder Shuttle-Dial, um den Clip abzuspielen und
das Einzelbild, das Sie als Skizzenbild verwenden
möchten, anzeigen zu lassen.
Bei Lieferung des Geräts ab Werk ist „TIME CODE“
ausgewählt.
Abbrechen der Skizzenbildänderung
Drücken Sie die Taste RESET.
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um den als Teil der Clip-Information anzuzeigenden
Punkt zu wählen, und drücken Sie dann die Taste SET.
Der gewählte Punkt wird als Clip-Information unter
der Skizze angezeigt.
Änderung eines Skizzenbildes (Indexbild)
Sobald die Skizzenliste erschienen ist, gehen Sie wie folgt
vor.
1
Drücken Sie die Taste CLIP MENU (SHIFT + SUB
CLIP) oder MENU, um das Clip-Menü aufzurufen.
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1, m/MARK2, </IN
oder ,/OUT, um SET INDEX PICTURE
auszuwählen.
3
Drücken Sie die Taste SET.
7
Drücken Sie die Taste SET.
Damit kehren Sie zur Skizzenliste zurück. Das
angewählte Bild erscheint als die Skizze des
ausgewählten Clips.
Es wird eine Markierung angezeigt, um zu
verdeutlichen, dass die Skizze nicht das erste
Einzelbild des Clips ist.
Markierung, die verdeutlicht, dass die Skizze nicht das erste
Einzelbild ist
Es erscheint „SET INDEX“ am Bildschirm links oben.
4
5
Wählen Sie den Clip aus, dessen Skizze Sie ändern
möchten (Sie können dies über die gleichen
Bedienschritte ausführen wie Schritt 1 in „Wahl eines
Skizzenbildes und Starten der Wiedergabe“ (siehe
Seite 45)).
Hinweis
Wenn Sie die Taste SET oder PLAY nach der
Auswahl eines Clips drücken, bei dem diese
Markierung angezeigt wird, wird der Clip nicht an der
Stelle der Skizze aufgerufen. Er wird immer am ersten
Einzelbild aufgerufen.
Drücken Sie die Taste SET.
Eine Vergrößerung des aktuellen Skizzenbildes
erscheint.
Suche mit Erweiterungsfunktion
Die Erweiterungsfunktion gestattet Ihnen, einen
ausgewählten Clip in 12 Blöcke zu unterteilen und Skizzen
des ersten Einzelbilds in jedem Block der Skizzenliste
anzeigen zu lassen. Diese Funktion steht immer dann zur
Verfügung, wenn eine Skizzenliste angezeigt wird. Mit
dieser Funktion können Sie den Inhalt der ausgewählten
46
Wiedergabe
Clips durchsehen und rasch nach der gewünschten Szene
suchen. Sie können die Erweiterungsfunktion bis zu drei
Mal wiederholen
(t 12 Blöcke t 144 Blöcke t 1.728 Blöcke).
4
Drücken Sie bei Auffinden der Skizze der
gewünschten Szene die Taste SET oder PLAY.
Wenn Sie die Taste SET drücken, erscheint das
ausgewählte Einzelbild als Standbild.
Um die Wiedergabe am ausgewählten Einzelbild zu
starten, drücken Sie die Taste PLAY.
Suche nach Einzelbildern mit
Inhaltsmarkierungen
Hinweis
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
3
EJECT
F1
F2
ACCESS
Ausführung der Erweiterungsfunktion
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
1
2
Wählen Sie bei angezeigter Skizzenliste den Clip, der
die Szene enthält, die Sie suchen.
PHONES
THUMB
NAIL
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
PB
1
PREV
SHIFT
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
TOP
F REV
F FWD
END
SHUTTLE
STANDBY
Drücken Sie bei ausgeschalteter Taste SUB CLIP die
Taste ESSENCE MARK (SHIFT + THUMBNAIL).
Nicht auf der Disc aufgezeichnete
Inhaltsmarkierungen werden in Grau angezeigt.
Hinweis
Rückkehr zum Bildschirm der Skizzenliste
Drücken Sie die Taste RESET.
JOG
Der Auswahlbildschirm für Inhaltsmarkierungen
erscheint.
Wiederholen Sie bei Bedarf Schritt 2 ein oder zwei
Mal.
Rückkehr zum Bildschirm der Skizzenliste der
vorherigen Ebene
Halten Sie die Taste SHIFT gedrückt und drücken Sie
die Taste EXPAND.
OUT
RESET
2 2
Blocknummer
Skizzen können nicht weiter geteilt werden, sobald sie
ein Einzelbild lang sind.
IN
SET
PRESET
Drücken Sie die Taste EXPAND (F5).
Der angewählte Clip wird in 12 Blöcke eingeteilt und
das erste Einzelbild jedes Blocks erscheint in der
Skizzenliste.
3
SUB
CLIP
PAGE DISPLAY
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Die maximale Anzahl von Blöcken darf 1728
überschreiten, wenn die Aufzeichungsdauer des Clips kurz
ist. In diesem Fall ist der Bildabstand der erweiterten
Skizzen auf 1 Einzelbild festgelegt. So können Sie
erweiterte Skizzen in gleichlangen Abständen ansehen.
Rückkehr zum Bildschirm der Skizzenliste
Drücken Sie die Taste RESET.
2
Drücken Sie zur Wahl der gewünschten
Inhaltsmarkierung die Taste PREV oder NEXT, oder
drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2.
3
Drücken Sie die Taste SET.
Es erscheint eine Liste mit den Einzelbildern, die die
gewählte Inhaltsmarkierung enthalten.
Wiedergabe
47
„S“-Markierung
Zeigt an, dass dies eine Liste
Das sechste Einzelbild wird aus
von Einzelbildern ist, die die
insgesamt 36 SHOT MARK1Inhaltsmarkierung enthalten
Einzelbildern ausgewählt
(SHOT MARK1)
Einzelbild-Information
(Aufzeichnungdatum und -uhrzeit,
Zeitcode oder Gesamtlänge)
2
Drücken Sie die Taste CHAPTER (F4).
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Der Bildschirm CHAPTER erscheint. Er zeigt Skizzen
der Einzelbilder, bei denen die Shot-Marks
aufgezeichnet wurden.
„S1“- und „S2“ Markierungen auf Skizzen geben die
Einzelbilder an, wo SHOT MARK1 und SHOT
MARK2 eingestellt sind.
Skizzen ohne Markierung sind Einzelbilder, bei denen
REC START Markierungen aufgezeichnet wurden.
Aktuell ausgewähltes
SHOT MARK1-Bild
Aufzeichnungsdatum und uhrzeit des Clips, der das
ausgewählte Einzelbild enthält
Zeit vom ausgewählten
Shot-Mark zum
nächsten Shot-Mark
4
Wählen Sie den Clip aus, dessen Skizze Sie ändern
möchten (Sie können dies über die gleichen
Bedienschritte ausführen wie Schritt 1 in „Wahl eines
Skizzenbildes und Starten der Wiedergabe“ (siehe
Seite 45)).
5
Drücken Sie die Taste SET oder PLAY.
Wenn Sie die Taste SET drücken, erscheint das
ausgewählte Inhaltsmarkierungsbild als Standbild.
Um die Wiedergabe am ausgewählten
Inhaltsmarkierungsbild zu starten, drücken Sie die
Taste PLAY.
3
Wählen Sie den Clip aus, dessen Skizze Sie ändern
möchten (Sie können dies über die gleichen
Bedienschritte ausführen wie Schritt 1 in „Wahl eines
Skizzenbildes und Starten der Wiedergabe“ (siehe
Seite 45)).
4
Drücken Sie die Taste SET oder PLAY.
Wenn Sie die Taste SET drücken, erscheint das
ausgewählte Shot-Mark-Bild als Standbild.
Wenn Sie die Taste PLAY drücken, startet die
Wiedergabe am ausgewählten Shot-Mark-Bild.
Suche mit Kapitelfunktion
Wenn ein Clip Shot-Marks aufweist, können Sie diese als
Kapitelskizzen anzeigen lassen.
Siehe „Setzen von Shot-Marks“ (Seite 41) zur
Aufzeichnung von Shot-Marks.
1
Wählen Sie bei angezeigter Skizzenliste die Skizze des
Clips, der die von Ihnen gewünschten Szenen enthält.
Eine „S“-Markierung erscheint oben rechts in den
Skizzen von Clips, die Shot-Marks eingestellt haben.
Löschen der Shot-Marks an Kapitelstellen
Sie können die Shot-Marks (SHOT MARK1 und SHOT
MARK2) an Kapitelstellen auf dem Bildschirm
CHAPTER löschen. (Inhaltsmarkierungen REC START
können nicht gelöscht werden.)
1
Drücken Sie bei angezeigtem Bildschirm CHAPTER
die Taste CLIP MENU (SHIFT + SUB CLIP) oder die
Taste MENU, um das Clip-Menü aufzurufen.
2
Wählen Sie DELETE SHOT MARK.
„DELETE SHOT MARK“ erscheint im Bildschirm
oben links.
3
48
Wiedergabe
Wählen Sie das Skizzenbild der zu löschenden ShortMark-Stelle.
4
Drücken Sie die Taste SET.
Auswahl des sechsten Bildes
Name der aktuellen Clip-Liste a) von insgesamt 34 Sub-Clips
Sub-Clip-Informationen
(Erstellungsdatum und –uhrzeit,
Anfangszeitcode, Wiedergabezeit)
Es erscheint eine Meldung, die zur Bestätigung des
Löschens auffordert.
5
Drücken Sie OK zum Löschen oder CANCEL zum
Abbrechen, und drücken Sie dann die Taste SET.
Wiedergabe von Clip-Listen
Die Clips können in der selben Reihenfolge wie in einer
mit der Szenenauswahlfunktion erstellten Clip-Liste
wiedergegeben werden.
Weitere Informationen zur Szenenauswahl siehe Kapitel 4.
Wiedergabe in der Reihenfolge der ClipListe
Aufzeichnungsdatum und uhrzeit der Clip-Liste
Gesamtwiedergabezeit der
Sub-Clips einer Clip-Liste
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Wenn die abzuspielende Clip-Liste auf der Disc
vorhanden ist, laden Sie diese in die aktuelle ClipListe.
2
Drücken Sie die Taste SUB CLIP.
3
Drücken Sie die Taste PLAY.
a) Wenn einer Clip-Liste ein Titel zugewiesen wurde, wird der Titel in
doppelten Anführungszeichen angezeigt, z. B. „SAKURA“.
Rückkehr zum vorherigen Bildschirm
Drücken Sie die Taste THUMBNAIL, um diese zu
deaktivieren.
2
Wählen Sie den Clip aus, dessen Skizze Sie ändern
möchten (Sie können dies über die gleichen
Bedienschritte ausführen wie Schritt 1 in „Wahl eines
Skizzenbildes und Starten der Wiedergabe“ (siehe
Seite 45)).
3
Drücken Sie die Taste SET oder PLAY.
Die Wiedergabe beginnt beim ersten Sub-Clip der
aktuellen Clip-Liste.
Hinweise
• Stoppen Sie das Gerät, bevor Sie die Taste SUB CLIP
verwenden. Drücken Sie die Taste STOP, wenn eine
Aufforderung eingeblendet wird, das Gerät zu stoppen.
• Abhängig von der Länge der Sub-Clips in der Clip-Liste
und ihrer Anordnung auf der Disc friert die Wiedergabe
möglicherweise zwischen den Sub-Clips kurzzeitig ein.
Aufrufen mit Sub-Clip-Skizzenbildern
Nachdem die gewünschte Clip-Liste in die aktuelle ClipListe geladen wurde, fahren Sie folgendermaßen fort.
1
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Aktuell ausgewählter Sub-Clip
Wenn Sie die Taste SET drücken, erscheint das erste
Einzelbild des ausgewählten Sub-Clips als Standbild.
Wenn Sie die Taste PLAY drücken, beginnt die
Wiedergabe mit dem ersten Einzelbild des
ausgewählten Sub-Clips.
Hinweis
In den Clip-Listen wird das erste Einzelbild des SubClips (das In-Punkt-Einzelbild) immer als Skizze
angezeigt.
Drücken Sie die Tasten SUB CLIP und
THUMBNAIL, um die Anzeigen zu aktivieren.
Die Skizzen der ersten Bilder in den Sub-Clips
erscheinen.
Wiederholte Wiedergabe
Eine Wiederholung der Wiedergabe ist bei normaler
Wiedergabe und bei Wiedergabe einer Clip-Liste möglich.
Stellen Sie zur Ausführung der Wiederholung der
Wiedergabe OPERATIONAL FUNCTION >REPEAT
MODE im Konfigurationsmenü auf „ON“ (eine Anzeige
REPEAT erscheint auf dem Display) und gehen Sie dann
wie folgt vor.
Wiedergabe
49
1
Legen Sie eine Disc ein.
Um die Wiedergabe im Normalmodus zu wiederholen,
fahren Sie mit Schritt 3 fort.
2
Um die wiederholte Wiedergabe bei der Wiedergabe
einer Clip-Liste auszuführen, laden Sie eine Clip-Liste
in die aktuelle Clip-Liste und drücken Sie dann die
Taste SUB CLIP.
3
Drücken Sie die Taste PLAY.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Die Wiedergabe beginnt an der gespeicherten
Wiedergabeposition.
Normale Wiedergabe: Nach der Wiedergabe des
letzten Clips wird die Wiedergabe vom Anfang
bis zum Ende der Disc wiederholt.
Wiedergabe einer Clip-Liste: Nach der Wiedergabe
des letzten Sub-Clips wird die Wiedergabe der
Clip-Liste vom ersten bis zum letzten Sub-Clip
wiederholt.
Wenn eine Disc einliegt und OPERATIONAL
FUNCTION >REPEAT MODE im Konfigurationsmenü
auf „ON“ steht, beginnt die Wiedergabe-Wiederholung,
wenn das Gerät eingeschaltet wird. Wiedergabe der ClipListe startet beim ersten Sub-Clip in der Clip-Liste.
Fixieren (Schreibschutz) von Clips
In der Skizzenanzeige können Sie sie fixieren, so dass sie
nicht gelöscht oder geändert werden können.
Das Fixieren verhindert folgende Ausführungen an den
Clips.
• Löschen
• Umbenennen durch FAM oder FTP
• Verändern des Skizzenbildes (Indexbild)
• Hinzufügen oder Löschen von Shot-Marks
Hinweise
• Fixierte Clips werden genau wie andere Clips gelöscht.
• Clips können nicht fixiert oder die Fixierung aufgehoben
werden, wenn der Schreibschutzschalter der Disc
Aufzeichnungen verhindert, oder wenn die Option
„REC INH“ auf Seite HOME des Funktionsmenüs auf
„ON“ steht.
1
Drücken Sie bei ausgeschalteter Taste SUB CLIP die
Taste THUMBNAIL.
Skizzen aller Clips auf der Disc werden angezeigt.
2
Beginn der Wiedergabe-Wiederholung von dem
an den Anschluss REMOTE (9P)
angeschlossenen Gerät
Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >REPEAT
MODE im Konfigurationsmenü auf „ON“ und geben Sie
dann den Befehl, die Wiedergabe-Wiederholung vom
externen Gerät zu starten.
Wählen Sie den zu fixierenden Clip aus (Sie können
dies über die gleichen Bedienschritte ausführen wie
Schritt 1 in „Wahl eines Skizzenbildes und Starten der
Wiedergabe“ (siehe Seite 45)).
Zu fixierender Clip
Einzelheiten zu den Befehlen finden Sie im
Protokollhandbuch REMOTE (9-polig) für die PDW-Serie
(nicht mitgeliefert).
Beendigung der Wiedergabe-Wiederholung
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
• Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >REPEAT
MODE im Konfigurationsmenü auf „OFF“.
• Drücken Sie eine der Wiedergabetasten mit Ausnahme
der Taste PLAY oder drehen Sie am Jog- oder ShuttleDial.
• Senden Sie von dem an den Anschluss REMOTE (9P)
dieses Geräts angeschlossenen externen Gerät einen
vom Wiedergabe-Wiederholungs-Befehl
unterschiedlichen Befehl an dieses Gerät.
Hinweis
Wenn Sie die Suchfunktion wählen, schaltet das Gerät in
den Suchmodus. Ist das Ende der Disc erreicht, schaltet
das Gerät in den Stopp-Modus.
50
Wiedergabe
3
Drücken Sie die Taste MENU.
Das Menü CLIP erscheint.
4
Wählen Sie mit der Taste V/MARK1 oder v/MARK2
den Punkt „LOCK/UNLOCK CLIP“ und drücken Sie
dann die Taste SET.
Es erscheint ein Bestätigungsbildschirm. Diese
Anzeige zeigt Clipnamen und Clip-Titel an.
Abbrechen des Fixierens und Rückkehr zum
THUMBNAIL Bildschirm
Wählen Sie „CANCEL“ und drücken Sie dann die
Taste SET. Drücken Sie die Taste RESET oder
MENU.
5
Wählen Sie OK und drücken Sie die Taste SET.
Fixierungs-Icon
Fixierte Clips können nicht gelöscht werden oder ihr
Skizzenbild eingestellt werden (Indexbild) usw.
Deaktivieren Sie die Fixierung des Clips falls Sie
einen dieser Schritte durchführen möchten.
Clips mit einer Shortcut-Vorgehensweise
fixieren.
Nach dem Ausführen von Schritt 2 in der Vorgehensweise,
drücken Sie die Taste STOP bei gedrückter Taste SHIFT
(Shortcut Vorgehensweise).
Sie können Clips ohne Anzeige des CLIP MENU fixieren.
Wählen Sie „LOCK ALL CLIPS“, und drücken Sie
dann die Taste SET.
Es erscheint ein Bestätigungsbildschirm.
4
Wählen Sie „OK“ und drücken Sie die Taste SET.
Alle Clips sind fixiert.
Fixierung aller Clips deaktivieren
Führen Sie den Vorgang in „Fixieren aller Clips“ durch,
indem Sie UNLOCK ALL CLIPS in Schritt 2 wählen.
Löschen von Clips
Sie können ausgewählte Clips löschen während Sie ihren
Inhalt überprüfen.
Hinweise
• Clips können nicht gelöscht werden, wenn der
Schreibschutzschalter der Disc Aufzeichnungen
verhindert, oder wenn die Option „REC INH“ auf Seite
HOME des Funktionsmenüs auf „ON“ steht.
• Fixierte Clips können nicht gelöscht werden.
• Wenn in einer Clip-Liste auf den Zielclip verwiesen
wird, wird die Clip-Liste auch gelöscht.
• Wenn auf den zu löschenden Zielclip in der aktuellen
Clip-Liste verwiesen wird, werden gleichzeitig alle
verwiesenen Sub-Clips, und zwar nur diese, gelöscht.
1
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Sie kehren zurück zur Skizzen-Anzeige und ein
Fixierungs-Icon erscheint auf der Skizze des
ausgewählten Clips um die Fixierung anzuzeigen.
3
Drücken Sie bei ausgeschalteter Taste SUB CLIP die
Taste THUMBNAIL.
Skizzen aller Clips auf der Disc werden angezeigt.
2
Clip-Fixierung deaktivieren
Führen Sie Schritt 2 von „Fixieren von Clips“ durch, um
einen fixierten Clip auszuwählen (einen mit FixierungsIcon auf seiner Skizze). Führen Sie dann einen der
folgenden Schritte aus:
• Führen Sie Schritte 3 und 4 von „Fixieren von Clips“
durch.
• Drücken Sie die Taste STOP bei gedrückter Taste
SHIFT (Shortcut-Vorgehensweise).
Wählen Sie den zu löschenden Clip aus. (Sie können
dies über die gleichen Bedienschritte ausführen wie
Schritt 1 in „Wahl eines Skizzenbildes und Starten der
Wiedergabe“ (siehe Seite 45)).
Zu löschender Clip
Fixieren aller Clips
1
Führen Sie die Schritte 1 und 3 von „Fixieren von
Clips“ durch, um das CLIP MENU anzuzeigen.
2
Wählen Sie mit der Taste V/MARK1 oder v/MARK2
den Punkt LOCK OR DELETE ALL CLIPS und
drücken Sie dann die Taste b/OUT.
Eine Untermenü-Anzeige erscheint.
3
Drücken Sie die Taste MENU.
Das Menü CLIP erscheint.
Wiedergabe
51
4
Wählen Sie mit der Taste V/MARK1 oder v/MARK2
den Punkt „DELETE CLIP“ und drücken Sie dann die
Taste SET.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
Es erscheint ein Bildschirm zur Bestätigung des
Löschbefehls und dann die Skizzen von vier
Einzelbildern (erstes Einzelbild, mittleres Einzelbild
1, mittleres Einzelbild 2, und letztes Einzelbild) im
Zielclip. Gleichzeitig erscheinen Zeit, Clipname,
Titel, Erstellungsdatum und -zeit, und Dauer.
Eine der folgenden Meldungen erscheint, je nachdem
ob in einer Clip-Liste auf den Zielclip verwiesen wird.
• Wenn in einer Clip-Liste nicht auf den Zielclip
verwiesen wird: „DELETE CLIP?“
• Wenn in einer Clip-Liste auf den Zielclip verwiesen
wird: „DELETE CLIP & CLIP LIST?“ (Die ClipListe, die auf den Clip verweist, wird ebenfalls
gelöscht.)
3
Wählen Sie „DELETE ALL CLIPS“, und drücken Sie
dann die Taste SET.
Es erscheint der Bildschirm zur Bestätigung des
Löschbefehls.
4
Um den Löschvorgang auszuführen, wählen Sie mit
der Taste V/MARK1 den Punkt „OK“ und drücken Sie
dann die Taste SET.
Alle Clips werden gelöscht.
Fixierte Clips werden jedoch nicht gelöscht.
Wenn alle Clips gelöscht worden sind, kehren Sie von
der Skizzen-Anzeige zum ursprünglichen Bildschirm
zurück.
Zuweisung von Sequenznummern
an die Skizzen
Sie können den angezeigten Skizzen Sequenznummern
zuweisen.
1
Drücken Sie bei ausgeschalteter Taste SUB CLIP die
Taste THUMBNAIL.
Skizzen aller Clips auf der Disc werden angezeigt.
Abbrechen des Löschvorgangs und Rückkehr zum
CLIP MENU
Wählen Sie „CANCEL“ und drücken Sie dann die
Taste SET.
Drücken Sie die Taste RESET oder MENU.
5
2
Drücken Sie die Taste MENU.
Das Menü CLIP erscheint.
3
Wählen Sie mit der Taste V/MARK1 den Punkt „OK“
und drücken Sie dann die Taste SET.
Wählen Sie mit der Taste V/MARK1 den Punkt „CLIP
INFORMATION“ und drücken Sie dann die Taste
SET.
Ein Untermenü erscheint.
Der Clip wird gelöscht und Sie kehren zurück zur
Skizzen-Anzeige.
Zum Bildschirm zum Löschen des Clips gehen
ohne das CLIP MENU anzuzeigen
Nach Schritt 2 drücken Sie die Taste RESET bei
gedrückter Taste SHIFT (Shortcut-Vorgehensweise).
Der Bildschirm zum Löschen des Clips erscheint direkt,
ohne das CLIP MENU anzuzeigen.
Löschen aller Clips
1
Führen Sie die Schritte 1 und 3 von „Löschen von
Clips“ durch, um das CLIP MENU anzuzeigen.
2
Wählen Sie mit der Taste V/MARK1 oder v/MARK2
den Punkt „LOCK OR DELETE ALL CLIPS“ und
drücken Sie dann die Taste b/OUT.
Ein Untermenü erscheint.
52
Wiedergabe
4
Wählen Sie mit der Taste v/MARK2 den Punkt
„SEQUENCE NUMBER“ und drücken Sie dann die
Taste SET.
Den Skizzen werden laufende Nummern zugewiesen,
wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
Kapitel 3 Aufzeichnung und Wiedergabe
53
Wiedergabe
Szenenauswahl
Überblick
Was bedeutet Szenenauswahl?
Kapitel 4 Szenenauswahl
54
Mit dieser Funktion können Sie Szenen (Clips) aus dem
auf einer Disc aufgezeichneten Material auswählen und
schneiden. Das Schneiden des Materials erfordert keine
weiteren Geräte.
• Die Szenenauswahl ist eine benutzerfreundliche
Funktion für Schnittarbeiten vor Ort oder wenn keine
weitere Ausrüstung verfügbar ist.
• Mit der Szenenauswahlfunktion können Sie Clip-Listen
(Bearbeitungsdaten) erstellen. Die Clips selbst werden
nicht geändert. Somit können Sie die Funktion beliebig
oft ausführen.
• Clip-Listen, die über die Szenenauswahlfunktion erstellt
wurden, können auf diesem Gerät wiedergegeben
werden.
• Die Szenenauswahlfunktion macht die Ausführung von
Funktionen wie die Hinzufügung von Material in ClipEinheiten, Hinzufügung von Clip-Teilen, Hinzufügung
nach Kapitel, Neuanordnung der
Wiedergabereihenfolge, Ändern der In- und Out-Punkte
sowie das Löschen auf diesem Gerät sehr einfach.
• Clip-Listen (Bearbeitungsdaten), die mit der
Szenenauswahl erstellt wurden, können auf XPRISystemen und anderen nicht-linearen
Bearbeitungssystemen, die über vollständigen
Funktionsumfang verfügen, verwendet werden.
Überblick
Kapitel
4
Bearbeitung einer ausgewählten Szenenreihe
Disc
Aufzeichnung von Material oder Laden der Disc mit
aufgezeichnetem Material im Gerät
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CLIP
MENU
PHONES
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
ESSENCE
MARK
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
PDW-F30
PDW-F330/F350
Bearbeiten von Clip-Listen auf
der Disc
SHIFT
Laden von Clip-Listen (siehe Seite 69)
• Einfügung eines Sub-Clips in die aktuelle Clip-Liste
(siehe Seite 59)
• Neuanordnung von Sub-Clips (siehe Seite 65)
• Änderung der In- und Out-Punkte der Sub-Clips
(Trimmen) (siehe Seite 66)
• Löschen von Sub-Clips (siehe Seite 66)
Clip 1
Clip 2
Clip 3
Clip 4
Aufgezeichnetes Material
Clip 1
Auswahl
der
Clips
SubClip 1
Sub- SubClip 2 Clip 3
Clip-Liste 1
Kapitel 4 Szenenauswahl
Erstellung und Bearbeitung einer Clip-Liste
Clip-Liste 1
Clip 2
Speichern der Clip-Liste auf der Disc (siehe Seite 68)
Clip 3
Disc
EJECT
F1
Wiedergabe der Clip-Liste (siehe Seite 49)
Sub-Clip 1 Sub-Clip 2 Sub-Clip 3
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
VAR
MARK1
MENU
CHAPTER
LOCAL
REMOTE
F5
LEVEL
EXPAND
SUB
CLIP
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CLIP
MENU
PHONES
THUMB
NAIL
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
ESSENCE
MARK
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
SHUTTLE
Wiedergabe Clip-Liste
PDW-F30
Überblick
55
Clips
Nummer der Clip-Liste
Das mit diesem Gerät aufgezeichnete Material wird in
Einheiten verwaltet, die als „Clips“ bezeichnet werden.
Ein Clip enthält das Material zwischen einem
Aufzeichnungsstartpunkt und einem
Aufzeichnungsendpunkt.
Die Clips sind mit C+Nummer gekennzeichnet, zum
Beispiel C0001.
Aufzeichnungs- Aufzeichnungsstartpunkt von endpunkt von
Clip 2
Clip 2
Skizzen von Sub-Clips in der gewählten Clip-Liste
Clip 1
(C0001)
Clip 2
(C0002)
Clip 3
(C0003)
Clip 4
(C0004)
Clip-Nummer
Sub-Clips (Clips in Clip-Listen)
Kapitel 4 Szenenauswahl
Die ausgewählten Clips (oder Teile von Clips) in einer
Clip-Liste werden „Sub-Clips“ genannt. Sub-Clips sind
virtuelle Daten, in denen ein Bereich der Original-Clips
ausgewählt ist. Die Clip-Daten in den Original-Clips
werden nicht überschrieben. Die folgende Darstellung
demonstriert das Verhältnis zwischen Clips und SubClips.
Clips auf einer Disc
Clip 1
(C0001)
Clip 2 (C0002)
Clip 3
(C0003)
Clip 4
(C0004)
Clip-Liste (E0001)
Anstelle der Verwendung von Clip-Nummern, können Sie
Ihre Clips durch Zuweisung von Clip-Titeln verwalten.
Einzelheiten siehe „Zuweisung von Clip-Titeln“ (Seite
57).
Clip-Listen
Die als „Clip-Liste“ bezeichneten Daten werden erstellt,
wenn mittels Szenenauswahl die gewünschten Clips aus
den auf der Disc gespeicherten Clips ausgewählt werden.
Die Clip-Listen sind mit E+Nummer gekennzeichnet, zum
Beispiel E0001. Max. 99 Clip-Listen können auf einer
Disc gespeichert werden.
Sub-Clip 1
Sub-Clip 2
Sub-Clip 3
Im oberen Beispiel wurde der gesamte Clip 2 als Clip 1
hinzugefügt, und der gesamte Clip 4 wurde als Sub-Clip 2
hinzugefügt.
Sub-Clip 3 ist Teil von Clip 3. Deshalb wird bei der
Wiedergabe der Clip-Liste E0001 Clip 4 nach Clip 2, und
anschließend der in Grau angezeigte Teil von Clip 3
abgespielt.
Bearbeitung einer Clip-Liste (aktuelle ClipListe)
Um eine Clip-Liste zu bearbeiten, müssen Sie den Clip von
der Disc auf den internen Speicher des Geräts laden.
Die Clip-Liste, die gerade im Gerätespeicher geladen ist,
wird als „aktuelle Clip-Liste“ bezeichnet.
Die aktuelle Clip-Liste ist immer das Ziel bei der
Erstellung und Bearbeitung von Sub-Clips. Bei der
Wiedergabe einer Clip-Liste wird ebenfalls die aktuelle
Clip-Liste verwendet.
Nach der Erstellung und Bearbeitung einer Clip-Liste
muss diese auf einer Disc gespeichert werden.
56
Überblick
Clip-Nummern werden für alle Clips angezeigt, die nach
dieser Einstellung aufgezeichnet wurden.
Gerätespeicher
Aktuelle Clip-Liste
Kann bearbeitet werden (Sub-Clips
hinzufügen, löschen und neu
anordnen)
SAVE
Mm
t Wiedergabe der
Clip-Liste und
Skizzen-Anzeige
LOAD
Disc
C0001 (Clip 1)
C0002 (Clip 2)
C0003 (Clip 3)
•
•
•
E0001 (Clip-Liste 1)
E0002 (Clip-Liste 2)
E0003 (Clip-Liste 3)
•
•
•
E0099 (Clip-Liste 99)
Wiedergabe von Clip-Listen
• Statt Clipnummern werden Titel angezeigt für Clips, die
Titel haben.
• Nutzen Sie die Anzeige CLIP STATUS des Disc Menüs
(siehe Seite 96), wenn Sie die Clipnummer eines Clips
mit Titel nachsehen möchten.
Zuweisung von Clip-Titeln
Sie können den Anfangscode des Clip-Titels und die
Anfangsnummer des Clip-Titels ganz beliebig einstellen.
Wenn Sie zum Beispiel den Anfangscode mit „SCENE“
angeben und die Anfangsnummer mit 00100, weist der
nächste erstellte Clip den Titel „SCENE-00100“ auf.
1
Wählen Sie OPERATIONAL FUNCTION >CLIP
TITLE >TITLE im Konfigurationsmenü aus und
drücken Sie anschließend die Taste ,/OUT.
Der Bildschirm CLIP AUTO TITLING erscheint.
Zuweisung von Clip-Titeln
CLIP AUTO TITLING
Wenn der Konfigurationsmenüpunkt OPERATIONAL
FUNCTION >CLIP TITLE >AUTO TITLE auf
„ENABLE“ gestellt ist, werden anstatt von Clip-Nummern
Titel für alle Clips angezeigt, die nach dieser Einstellung
aufgezeichnet wurden.
PREFIX
NUMERIC
Clip-Titel
_ TITLE
_ 00001
Kapitel 4 Szenenauswahl
Clips und Clip-Listen werden zusammen auf einer Disc
gespeichert.
Die Clips werden entsprechend der Clip-Listen-Daten
wiedergegeben.
Hinweise
SHIFT: ( )( )( )( )KEY
INC/DEC: JOG DIAL
TO MENU: MENU KEY
PREFIX: Anfangscode (bis zu 5 alphanummerische
Zeichen und Symbole)
NUMERIC: Anfangswert der Nummer (00001 bis
99999)
2
Wahl des einzustellenden Punkts und des
einzustellenden Zeichens (blinkt): Verwenden
Sie die Pfeiltasten.
Wahl eines an der gewünschten Position
einzugebenden Zeichens: Drehen Sie den JogDial.
Rücksetzung der Einstellungen auf die
werkseitigen Einstellungen: Drücken Sie die
Taste RESET.
Titel besteht aus einem Anfangscode aus bis zu 5 Zeichen
und einer 5-stelligen Nummer. Der werkseitig eingestellte
Anfangscode ist „TITLE“ und der Anfangswert der
Nummer ist 00001. Deshalb ist der Titel des ersten, mit der
Einstellung „ENABLE“ erstellten Clips „TITLE00001“.
Die Nummer erhöht sich bei dem jeweils darauffolgenden
Clip.
Siehe „Systemmenü“ (Seite 82) in Kapitel 6 für weitere
Informationen zum Konfigurationsmenü.
Geben Sie den Anfangscode und die Anfangsnummer
ein.
3
Drücken Sie, nachdem Sie den Anfangscode und die
Anfangsnummer eingegeben haben, die Taste SET.
Umschalten auf die Clip-Nummer-Anzeige
Stellen Sie CLIP TITLE >AUTO TITLE auf „DISABLE“.
Überblick
57
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint, der Titel
wird gespeichert und das Menü verschwindet vom
Bildschirm.
1
Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >CLIP
TITLE>AUTO TITLE im Konfigurationsmenü auf
„ENABLE“(siehe Seite 85).
Löschen des Menüs vom Bildschirm ohne
Speichern eines Titels
Drücken Sie zweimal hintereinander die Taste MENU.
2
Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >FILE
NAMING >AUTO NAMING auf „free“.
Sie können jetzt Clips und Clip-Listen mit
benutzerdefinierten Namen benutzen.
Hinweis
Wenn Sie die Anfangsnummer auf den Grundwert
zurücksetzen, nachdem Sie mehrere Clips erstellt haben
und anschließend mit der Aufzeichnung fortfahren,
werden Clips mit gleichen Titeln erstellt.
Zuweisung von benutzerdefinierten
Clips und Clip-Listennamen
Kapitel 4 Szenenauswahl
Den mit XDCAM-Geräten erstellten oder aufgezeichneten
Clips und Clip-Listen werden automatisch die folgenden
Standardformatnamen zugewiesen.
Clips: C0001 bis C0300
Clip-Listen: E0001E01 bis E0099E01
Sie können die mitgelieferte PDZ-1 Proxy Browsing
Software verwenden, um benutzerdefinierte Namen statt
der Standardformatnamen zuzuweisen. Sie können
benutzerdefinierte Namen statt der Standardformatnamen
zuweisen. Es erleichtert Ihre Dateiverwaltung erheblich,
wenn Sie den Clips und Clip-Listen sinnvolle Namen
zuweisen.
Sie können auch die Funktion „AUTO TITLING“ dieses
Geräts verwenden.
Clipnamen auf diesem Gerät zuweisen
Der Titel, der dem Clip zugewiesen wird, wird zu seinem
Clipnamen (Dateinamen).
C0001.MXF
TITLE00001
Wenn der Unterpunkt „AUTO NAMING“ auf „C****“ gestellt ist
3
Stellen Sie OPERATIONAL FUNCTION >FILE
NAMING >AUTO NAMING auf „title“.
C****: Weisen Sie automatisch StandardformatClipnamen zu.
title: Weisen Sie Clip-Titel als Clipnamen zu.
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
FILE NAMING
AUTO NAMING .title
* C****
title
Derselbe Name wird nun neu aufgezeichneten Clips
zugewiesen.
Hinweis
Wenn der erste Buchstabe der Titeleinstellung im CLIP
TITLE Menü aus einer Leerstelle oder einem Punkt (.)
besteht, so ist der Clipname die Titel-Zeichenkette ohne
den ersten Buchstaben.
Umbenennung von Clip und Clip-Liste durch
FAM ermöglichen
Führen Sie Schritt 2 „Clipnamen auf diesem Gerät
zuweisen“ aus.
Sie können nun Clips und Clip-Listen mit
benutzerdefinierten Namen schreiben, übertragen und
umbenennen über FAM (file access mode) Verbindungen
(siehe Seite 76).
Um Clipnamen zu ändern führen Sie den Befehl „Rename“
aus für eine Datei im Clip-Ordner mit der Erweiterung
„.MXF“.
Die Erweiterung „.MXF“ kann nicht geändert werden.
TITLE00001.MXF
Fuji.MXF
TITLE00001
Wenn der Unterpunkt „AUTO NAMING“ auf „title“ gestellt ist
58
Überblick
Umbenennung von Clips durch FAM ist freigegeben
Um Clip-Listennamen zu ändern führen Sie den Befehl
„Rename“ aus für eine Datei im Edit-Ordner mit der
Erweiterung „.SMI“.
Die Erweiterung „.SMI“ kann nicht geändert werden.
Erstellung von ClipListen
Siehe „Anzeige einer Skizzenbildliste“ (Seite 45) zu
weiteren Informationen zur Skizzen-Anzeige.
Allgemeine Hinweise
Umbenennung von Clip-Listen durch FAM ist freigegeben
Hinweis
Clipnamen, Clip-Listennamen und Titel werden wie folgt
konvertiert zur Darstellung in der Skizzenanzeige und im
CLIP-Menü.
• Wenn die Namen länger als 15 Zeichen lang sind,
werden nur die ersten 9 und die letzten 5 Zeichen
angezeigt. Andere Zeiten werden in s konvertiert.
• Kleine Zeichen werden in große konvertiert.
• Kanji und andere Multibyte Zeichen, und einige
alphabetische Symbole, werden in s Zeichen
konvertiert. Sequenzen von verschiedenen s Zeichen
werden konvertiert in einfache s Zeichen.
Die folgenden alphabetischen Symbole können
angezeigt werden.
:.?!#*/()+-&@ =<>%";_
Legen Sie eine Disc mit aufgezeichneten Clips ins Gerät
ein.
Kapitel 4 Szenenauswahl
Clipnamen überprüfen
Drücken Sie die Taste THUMBNAIL, um die SkizzenAnzeige anzuzeigen und wählen Sie den Clip, dessen
Namen Sie prüfen möchten.
Der Name des ausgewählten Clips erscheint oben links im
Bildschirm.
Wenn einem Clip jedoch ein Titel zugewiesen wurde, hat
die Anzeige des Titels Vorrang. Titel werden in doppelten
Anführungszeichen angezeigt („ “).
Der gewählte Clip wird als Sub-Clip zur aktuellen ClipListe hinzugefügt.
Die Auswahl der Clips kann auf zwei Wegen erfolgen.
• Auswahl aus der Skizzen-Anzeige.
Sie können die gewünschten Clips aus der SkizzenAnzeige auswählen. Auch können Sie jeweils
fortlaufende Clips wählen.
Außerdem kann man mit der Erweiterungsfunktion
einen Einfügungsbereich für den Clip festlegen oder
einen mit einem Kapitel registrierten Clip laden und
einfügen.
• Auswahl während der Wiedergabe oder Suche.
Sie können die gewünschte Szene während der
Betrachtung des Videos auswählen
(Schnellszenenauswahl).
Sakura.SMI
Einfügung eines auf der SkizzenAnzeige der Clip-Liste ausgewählten
Clips
Taste SUB CLIP
Taste THUMBNAIL
Taste CHAPTER
Taste MENU
Taste EXPAND
Taste SET
Taste RESET
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
Beispiel anzeigen
JumpingDolphin_No103
r
JUMPINGDOsNO103
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
Taste SHIFT
Jog-Dial
Taste PREV
Taste PLAY
Taste NEXT
Taste STOP
Pfeiltasten
(TasteM/MARK1,
m/MARK2, </IN,
Taste ,/OUT)
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Drücken Sie bei ausgeschalteter Taste SUB CLIP die
Taste THUMBNAIL.
Skizzen aller Clips auf der Disc werden angezeigt.
(Im Folgenden als „Skizzen-Anzeige“ bezeichnet. )
Erstellung von Clip-Listen
59
Die folgende Information wird angezeigt für
Anzeigepunkt-Typen
+DATE: Datum und Uhrzeit, wann die Clip-Liste
erstellt oder zuletzt geändert wurde
+TITLE: Der Clip-Liste zugewiesener Titel
+NAME: Name der Clip-Liste, oder ein
benutzerdefinierter Name
Sie können die mitgelieferte PDZ-1 Proxy Browsing
Software verwenden, um den Clip-Listen Titel
zuzuweisen.
2
Drücken Sie die Taste MENU.
4
Das Menü CLIP erscheint (siehe Seite 69)
(Wenn keine Clip-Liste in der aktuellen Clip-Liste
geladen wird, erscheint eine Anzeige wie in Schritt 3
dargestellt.)
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
die Nummer einer Clip-Liste, z. B. E0001 und drücken
Sie dann die Taste SET.
Damit kehren Sie zur Skizzen-Anzeige zurück.
5
Drücken Sie die Taste SUB CLIP.
Kapitel 4 Szenenauswahl
Das Clip-Listen-Fenster erscheint.
Wurde in Schritt 4 NEW FILE gewählt, erscheint die
Anzeige wie unten dargestellt ohne geladene Clips.
Wählen Sie NEW FILE, um eine neue Clip-Liste zu
erstellen.
3
Laden Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
den Punkt LOAD CLIP LIST und drücken Sie dann
die Taste SET.
Ein Auswahlbildschirm mit Clip-Listen erscheint.
Bei einer bereits erstellten Clip-Liste erscheint die
Beschreibung einschließlich des Erstellungsdatums
und bei einer leeren Clip-Liste erscheint „NEW
FILE“.
6
Drücken Sie die Taste MENU.
Das Menü CLIP erscheint.
Anzeigepunkt-Typen
Drücken Sie die Taste ,/OUT, um die Anzeige
zu wechseln.
7
Auswahl der Clip-Listeninformationen, die
angezeigt werden sollen
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Bei jedem Drücken der Taste wechselt die Anzeige in
der Reihenfolge Datum > Titel > Name.
60
Erstellung von Clip-Listen
Gehen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
auf „ADD“ und drücken Sie dann die Taste SET.
Das Szenenauswahlfenster erscheint.
(Daher wird der gesamte Bildschirm als
„Szenenauswahlfenster“ bezeichnet.)
11 Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
SET.
Alle in Schritt 8 gewählten Clips werden der aktuellen
Clip-Liste als Sub-Clips hinzugefügt und das
Szenenauswahlfenster zeigt Skizzen der registrierten
Sub-Clips an.
Gleichzeitig wird der Cursor ausgeblendet und ein
weiterer Clip kann gewählt werden.
Gesamtlänge der Sub-Clips in der aktuellen Clip-Liste
8
Verwenden Sie die Pfeiltasten oder den Jog-Dial, um
den gewünschten Clip auszuwählen.
Anzeige der Gesamtlänge der aktuellen Clip-Liste,
nach der Hinzufügung des gewählten Clips
Wenn Sie die Taste SHIFT drücken, wird die
Gesamtdauer der gewählten Clips zusammen mit der
Gesamtdauer der Clip-Liste nach dem Hinzufügen der
gewählten Clips angezeigt. Dies ermöglicht Ihnen die
neue Gesamtdauer vor dem Hinzufügen zu
überprüfen.
9
Drücken Sie die Taste SET.
Es erscheint ein I-förmigen im unteren Teil des
Szenenauswahlfensters.
Drücken Sie die Taste RESET, um zu Schritt 8
zurückzugehen.
10 Schieben Sie den I-förmigen Cursor mit den
Pfeiltasten oder dem Jog-Dial auf die gewünschte
Position.
Cursor (zeigt die
Einfügeposition des
nächsten Sub-Clips an)
Skizzen der bereits der Clip-Liste hinzugefügten Sub-Clips
12 Wiederholen Sie die Schritte 8 bis 11, bis Sie alle
Kapitel 4 Szenenauswahl
Sie können Clips auch auf folgende Weise auswählen:
Drücken Sie die Taste PREV oder NEXT: Zum
vorherigen oder nächsten Clip gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
PREV oder NEXT: Zum ersten oder letzten Clip
gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
M/MARK1 oder m/MARK2: Zur vorherigen
oder nächsten Seite wechseln. Der Wechsel
erfolgt nicht, wenn nur eine Seite verfügbar ist.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
</IN oder die Taste ,/OUT: Wahl mehrerer
Clips nacheinander.
gewünschten Clips der aktuellen Clip-Liste
hinzugefügt haben.
Sie können denselben Clip beliebig oft als Sub-Clip
hinzufügen.
13 Wenn Sie alle gewünschten Clips ausgewählt haben,
drücken Sie die Taste SET ohne die Taste SHIFT zu
drücken.
Daraufhin wird das Szenenauswahlfenster
geschlossen und zum Menü CLIP zurückgekehrt.
Schließen des Menüs CLIP
Drücken Sie die Taste RESET.
14 Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der
Disc“ (Seite 68).
Sie können den I-förmigen Cursor auch auf folgende
Weise bewegen.
Drücken Sie die Taste PREV oder NEXT: Zum
vorherigen oder nächsten Sub-Clip gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
PREV oder NEXT: Zum ersten oder letzten SubClip gehen.
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2:
Geht zum viertletzten oder viertnächsten SubClip.
Erstellung von Clip-Listen
61
Hinweise
• Wurde die aktuelle Clip-Liste nicht auf der Disc
gespeichert, geht sie beim Ausschalten des Geräts oder
bei der Ausgabe der Disc verloren. Vergessen Sie
keinesfalls, die Clip-Liste nach ihrer Erstellung zu
speichern.
Ein Sternchen (*) erscheint, nach dem Erstellungsdatum
und der Erstellungszeit, wenn keine Clip-Liste auf eine
Disc gespeichert wurde.
2
Führen Sie die Schritte 8 bis 12 unter „Einfügung
eines auf der Skizzen-Anzeige der Clip-Liste
ausgewählten Clips“ (Seite 59) aus, um Skizzen der
Teile hinzuzufügen, die Sie in die Clip-Liste
aufnehmen möchten.
Der Bereich von der ausgewählten Skizze bis zur
nächsten Skizze wird als Sub-Clip hinzugefügt.
3
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Hinweis
Selbst wenn Sie mehrere Skizzen auswählen, werden diese
der Clip-Liste als ein fortlaufender Sub-Clip hinzugefügt.
Kapitel 4 Szenenauswahl
Hinzufügung von Sub-Clips mit der
Kapitelfunktion
Es erscheint ein Sternchen, wenn die Clip-Liste noch nicht
auf einer Disc gespeichert wurde.
• Selbst wenn der Clip-Liste ein Clip hinzugefügt wird,
dessen Skizze nicht das erste Einzelbild ist, ist die
Skizze, die in der Clip-Liste angezeigt wird, immer das
erste Einzelbild.
Mit der Kapitelfunktion kann eine Skizze für jeden
innerhalb eines Clips aufgezeichneten Shot-Mark
angezeigt werden.
Einzelheiten siehe Kapitel 3 „Suche nach Einzelbildern
mit Inhaltsmarkierungen“ (Seite 47).
1
Hinzufügung von Sub-Clips mit der
Erweiterungsfunktion
Sie können der aktuellen Clip-Liste einen Teil eines SubClips hinzufügen, indem Sie den Inhalt des Sub-Clips in
Teile unterteilen und Skizzen der Teile anzeigen lassen.
Führen Sie Schritt 8 des Verfahrens in „Einfügung
eines auf der Skizzen-Anzeige der Clip-Liste
ausgewählten Clips“ (Seite 59) aus. Eine „S“Markierung erscheint oben rechts in Skizzen, wo ShotMarks eingestellt worden sind. Wählen Sie eine dieser
Skizzen aus und drücken Sie die Taste CHAPTER.
Es werden Skizzen der Kapitel des im oberen Teil des
Szenenauswahlfensters festgelegten Clips angezeigt.
Einzelheiten siehe Kapitel 3 „Suche mit
Erweiterungsfunktion“ (Seite 46).
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Drücken Sie nach Ausführung von Schritt 8 unter
„Einfügung eines auf der Skizzen-Anzeige der ClipListe ausgewählten Clips“ (Seite 59) die Taste
EXPAND (F5).
Die Skizzen des in acht gleich lange Teile unterteilten
Zielclips erscheinen im oberen Teil des
Szenenauswahlfensters.
2
Änderung des Erweiterungsverhältnisses
Mit jedem Tastendruck von EXPAND ändert sich das
Verhältnis in der Reihenfolge ×8 t ×64 t ×512.
Drücken Sie zur Rückkehr zur vorherigen Einstellung
bei gedrückter Taste SHIFT die Taste EXPAND.
Verlassen des Erweiterungsbildschirms
Drücken Sie die Taste RESET.
Sie kehren zum Szenenauswahlfenster zurück.
62
Erstellung von Clip-Listen
Führen Sie die Schritte 8 bis 12 unter „Einfügung
eines auf der Skizzen-Anzeige der Clip-Liste
ausgewählten Clips“ (Seite 59) aus, um Skizzen der
Szenen hinzuzufügen, die Sie in die Clip-Liste
aufnehmen möchten.
Der Bereich von der ausgewählten Skizze bis zur
nächsten Skizze wird als Sub-Clip hinzugefügt.
3
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Wenn das Gerät so eingestellt ist, dass
Zeicheninformationen auf der Anzeige eingeblendet
werden (siehe Seite 33), erscheint der In-PunktZeitcode.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Wenn Sie mehrere Kapitel-Skizzen auswählen, werden
diese der Clip-Liste als einziger Sub-Clip hinzugefügt.
3
Szenenschnellauswahl
(Hinzufügung von Sub-Clips
während der Aufzeichnung,
Wiedergabe oder Suche)
Dadurch wird der Out-Punkt festgelegt, und die
Anzeige OUT leuchtet.
Wenn das Gerät so eingestellt ist, dass
Zeicheninformationen auf der Anzeige eingeblendet
werden (siehe Seite 33), erscheint der Out-PunktZeitcode.
Laden Sie, bevor Sie beginnen, die Clip-Liste, der Sie
einen Sub-Clip aus der aktuellen Clip-Liste hinzufügen
möchten (siehe Seite 69).
2,3
Prüfen der Länge
Halten Sie gleichzeitig die Tasten </IN und ,/OUT
gedrückt.
Die Länge erscheint auf dem Bildschirm.
EJECT
0
0
-12
-12
-20
1
PHONES
3
F3
F4
CHAPTER
REM:077 M
DF/NDF
NDF
F5
EXPAND
4
4CH 16 BIT
LOCAL
LEVEL
F2
TC/VITC
VITC
-30
-40
-60
2
MPEG HD
REMOTE
TC MODE
PRESET
RUN MODE
REC RUN
3 + 4
-20
-30
-40
-60
ACCESS
NETWORK
SP
VITC
1080 60I
COOO1
00: 00.00: 00
CH 1
F1
TCG
EXT
CH 2
CH 3
P2
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
VAR
MARK1
MENU
SUB
CLIP
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
4
1
TOP
F REV
F FWD
END
1
Rücksetzen eines In-Punktes oder eines OutPunktes
Drücken Sie bei gedrückter Taste </IN oder ,/
OUT die Taste RESET.
STANDBY
1
Wenn die Taste SUB CLIP ausgeschaltet ist und der
Clip im Vollbild-Modus angezeigt wird, starten Sie
die Wiedergabe des Clips oder verwenden Sie die
Suchfunktion, um die Stelle für den In-Punkt zu
suchen.
Anzeige des gewünschten Clips im Vollbild-Modus
Wählen Sie bei eingeblendeter Skizzen-Anzeige mit
den Pfeiltasten oder dem Jog-Dial den Clip aus, der im
Vollbild-Modus angezeigt werden soll, und drücken
Sie die Taste SET.
Suche
Verwenden Sie für die Suche den Jog- und den
Shuttle-Dial.
2
Kapitel 4 Szenenauswahl
Überprüfung des In-Punkts oder Out-Punkts
Der Zeitcode des von Ihnen eingestellten In- oder OutPunkts erscheint, wenn Sie die Taste </IN oder die
Taste ,/OUT drücken. Ein Bild des In-Punkts wird
aufgerufen, wenn Sie die Taste </IN gedrückt halten
und die Taste PREV oder NEXT drücken. Ein Bild des
Out-Punkts wird aufgerufen, wenn Sie die Taste ,/
OUT gedrückt halten und die Taste PREV oder NEXT
drücken.
Sie können die Trimm-Funktion ausführen (siehe Seite 66),
um In- und Out-Punkte, die mittels der
Szenenschnellauswahlfunktion eingestellt wurden, zu
ändern.
2,3,4
Suchen Sie auf die selbe Weise den Out-Punkt und
drücken Sie dann bei gedrückter Taste ,/OUT die
Taste SET.
Drücken Sie an dem Punkt, den Sie als In-Punkt
festlegen möchten, bei gedrückter Taste </IN die
Taste SET.
4
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
SET.
Der Abschnitt zwischen dem In-Punkt und dem OutPunkt wird am Ende der aktuellen Clip-Liste als SubClip hinzugefügt.
Setzen der In- und Out-Punkt über mehrere Clips
hinweg
Für jeden der Clips wird ein Sub-Clip erstellt.
Auf der Disc aufgezeichnete Clips
Clip 1
Clip 2
In-Punkt
Sub-Clip 1
Clip 3
Out-Punkt
Sub-Clip 2
Sub-Clip 3
Dadurch wird der In-Punkt festgelegt, und die Anzeige
IN leuchtet.
Erstellung von Clip-Listen
63
5
6
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4, bis Sie der
aktuellen Clip-Liste alle gewünschten Clips
hinzugefügt haben.
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Bearbeiten von ClipListen
Sie können Punkte aus den CLIP-Menüs wählen und
einfache Bearbeitungsfunktionen der Clip-Listen und der
in Clip-Listen registrierten Sub-Clips durchführen.
Grundlegende Bedienung
1 3,5 2,4
EJECT
ACCESS
0
0
-12
-12
-20
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
1
2
3
4
4CH 16 BIT
NETWORK
MPEG HD
LOCAL
REMOTE
LEVEL
Kapitel 4 Szenenauswahl
PHONES
SP
VITC
1080 60I
COOO1
CH 2
F2
RUN MODE
REC RUN
F3
3 + 4
TC/VITC
VITC
REM:077 M
DF/NDF
NDF
00: 00.00: 00
CH 1
F1
TCG
EXT
TC MODE
PRESET
CH 3
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
P2
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
VAR
MARK1
MENU
SUB
CLIP
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
4
1
4
Drücken Sie auf dem Clip-Listen-Bildschirm die Taste
MENU.
Das Menü CLIP erscheint.
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um den gewünschten Bearbeitungspunkt zu wählen.
Sie können folgende Bearbeitungsfunktionen
durchführen.
3
CLIP-Menüpunkt
Beschreibung
MOVE
Neuanordnung von Sub-Clips
TRIM
Ändern Sie die In- und Out-Punkte
der Sub-Clips.
DELETE
Löschen unnötiger Sub-Clips
TC PRESET
Einstellung des ersten Zeitcodes
der aktuellen Clip-Liste
Drücken Sie die Taste SET.
Es erscheint eine Anzeige, mit der Sie den ZielsubClip des Vorgangs auswählen können. (Es erscheint
64
Bearbeiten von Clip-Listen
Sie können Bilder auch auf folgende Weise
auswählen:
Drücken Sie die Taste PREV oder NEXT: Zum
vorherigen oder nächsten Sub-Clip gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
PREV oder NEXT: Zum ersten oder letzten SubClip gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
M/MARK1 oder m/MARK2: Zur vorherigen
oder nächsten Seite wechseln. Der Wechsel
erfolgt nicht, wenn nur eine Seite verfügbar ist.
eine Anzeige zur Einstellung des Zeitcodes, wenn Sie
TC PRESET ausgewählt haben.)
4
Wählen Sie den gewünschten Sub-Clip mit den
Pfeiltasten oder dem Jog-Dial aus.
Sie können Clips auch auf folgende Weise auswählen:
Drücken Sie die Taste PREV oder NEXT: Zum
vorherigen oder nächsten Clip gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
PREV oder NEXT: Zum ersten oder letzten Clip
gehen.
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
M/MARK1 oder m/MARK2: Zur vorherigen
oder nächsten Seite wechseln. Der Wechsel
erfolgt nicht, wenn nur eine Seite verfügbar ist.
Betätigen Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste
</IN oder ,/OUT: Wahl mehrerer Clips
nacheinander.
Zeigt an, dass der 2. Sub-Clip auf die Position des 7. Sub-Clips
geschoben wird.
Wenn „TRIM“ gewählt wurde, kann nur ein Sub-Clip
gewählt werden.
5
Der I-förmige Cursor zeigt die Position an, auf die
der angewählte Sub-Clip geschoben wird.
Drücken Sie die Taste SET.
Dies gestattet Ihnen, die aus dem Menü CLIP gewählte
Bearbeitungsfunktion am ausgewählten Sub-Clip
durchzuführen.
6
Führen Sie die gewählte Bearbeitungsfunktion aus.
Einzelheiten siehe folgende Seiten.
Rückkehr zum Clip-Listen-Fenster, ohne einen
Sub-Clip zu verschieben
Drücken Sie die Taste RESET.
3
Drücken Sie die Taste SET.
Das CLIP MENU erscheint nachdem sich die
Reihenfolge der Sub-Clips ändert.
Wenn Sie die Tasten SHIFT + SET statt der Taste SET
drücken, kehren Sie zum Zustand nach Schritt 4 unter
„Grundlegende Bedienung“ zurück, und können einen
weiteren Sub-Clip verschieben.
Neuanordnung von Sub-Clips: Seite 65
Trimmen von Sub-Clips: Seite 66
Löschen von Sub-Clips: Seite 66
Einstellung des Zeitcodes: Seite 67
7
Kapitel 4 Szenenauswahl
Hinweis
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Neuanordnung von Sub-Clips
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Führen Sie die Schritte 1 bis 5 unter „Grundlegende
Bedienung“ (siehe Seite 64) aus (wählen Sie in Schritt
2 „MOVE“).
Der I-förmige Cursor erscheint im Clip-Listen-Fenster
und zeigt den Zielpunkt des Verschiebens an.
2
4
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der
Disc“ (Seite 68).
Schieben Sie den I-förmigen Cursor mit den
Pfeiltasten oder dem Jog-Dial auf die gewünschte
Position.
Bearbeiten von Clip-Listen
65
auf den Wert zurückgesetzt, den er hatte, bevor der
Trimm-Bildschirm des Sub-Clips geöffnet wurde.
Ändern Sie die In- und Out-Punkte
der Sub-Clips (Trimmen)
Aufrufen des In-Punkts oder des Out-Punkts
Der In-Punkt wird aufgerufen, wenn Sie die Taste </
IN gedrückt halten und die Taste PREV oder NEXT
drücken.
Der Out-Punkt wird aufgerufen, wenn Sie die Taste
,/OUT gedrückt halten und die Taste PREV oder
NEXT drücken.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Führen Sie die Schritte 1 bis 5 unter „Grundlegende
Bedienung“ (siehe Seite 64) aus (wählen Sie in Schritt
2 TRIM).
Das erste Einzelbild (In-Punkt-Einzelbild) des
ausgewählten Sub-Clips erscheint. In diesem Zustand
ist die Wiedergabe verfügbar und Sie können alle
Clips auf der Disc durchsuchen.
4
Sobald Sie den neuen In- oder Out-Punkt eingestellt
haben, drücken Sie die Taste m/MARK2, um „OK“
auszuwählen.
Die Hintergrundfarbe der Taste OK wechselt zu Gelb.
5
Kapitel 4 Szenenauswahl
Das CLIP MENU erscheint nach Ausführen des
Trimmens.
Wenn Sie die Tasten SHIFT + SET statt der Taste SET
drücken, kehren Sie zum Zustand nach Schritt 4 unter
„Grundlegende Bedienung“ zurück, und können einen
weiteren Trimmvorgang vornehmen.
2
3
Abbrechen des Trimmens und Rückkehr zum
vorherigen Bildschirm
Drücken Sie die Taste m/MARK2 zur Anzeige von
„OK“ (die Hintergrundfarbe wechselt zu Gelb), und
drücken Sie die Taste RESET.
6
Starten Sie die Wiedergabe und suchen Sie die neue
Position für den In- oder Out-Punkt des ausgewählten
Sub-Clips.
Löschen von Sub-Clips
An der Stelle, an der Sie den neuen In-Punkt oder OutPunkt setzen möchten, drücken Sie bei gedrückter
Taste </IN (zur Änderung des In-Punkts) bzw. ,/
OUT (zur Änderung des Out-Punkts) die Taste SET.
1
Gehen Sie folgendermaßen vor.
Führen Sie die Schritte 1 bis 5 unter „Grundlegende
Bedienung“ (siehe Seite 64) aus (wählen Sie in Schritt
2 DELETE).
Anzeige der Gesamtlänge der aktuellen Clip-Liste,
nach der Hinzufügung des gewählten Clips
Wenn Sie die Taste SHIFT drücken, wird die
Gesamtdauer der gewählten Clips zusammen mit der
Gesamtdauer der Clip-Liste nach dem Löschen der
gewählten Clips angezeigt. Dies ermöglicht es Ihnen
die neue Gesamtdauer vor dem Löschen zu
überprüfen.
Hinweis
Die IN und OUT Anzeiger blinken, wenn Sie einen
Out-Punkt einstellen, dessen Zeitcode kleiner ist als
der In-Punkt. Wenn dies geschieht, stellen Sie den
korrekten Zeitcode ein.
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Je nach gedrückter Taste, wird ein neuer In- oder OutPunkt eingestellt.
66
Drücken Sie die Taste SET.
2
Drücken Sie die Taste SET.
Änderung des In-Punkts und des Out-Punkts
Führen Sie die Schritte 2 und 3 sowohl für den InPunkt als auch den Out-Punkt aus.
Es erscheint der Bildschirm zur Bestätigung des
Löschbefehls.
Rücksetzen des In-Punkts oder des Out-Punkts
Drücken Sie bei gedrückter Taste </IN bzw. ,/
OUT die Taste RESET. Der In- oder Out-Punkt wird
Rückkehr zum Clip-Listen-Fenster, ohne einen
Sub-Clip zu löschen
Drücken Sie die Taste RESET.
Bearbeiten von Clip-Listen
3
Drücken Sie die Taste </IN oder ,/OUT, um „OK“
zu wählen und drücken Sie dann die Taste SET.
Das CLIP MENU erscheint nach Ausführen des
Löschvorgangs.
Wenn Sie die Tasten SHIFT + SET statt der Taste SET
drücken, kehren Sie zum Zustand nach Schritt 4 unter
„Grundlegende Bedienung“ zurück, und können einen
weiteren Löschvorgang vornehmen.
4
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Festlegung des Start-Zeitcodes für
die aktuelle Clip-Liste
1
Führen Sie die Schritte 1 bis 4 unter „Grundlegende
Bedienung“ (siehe Seite 64) aus (wählen Sie in Schritt
2 TC PRESET).
Der Einstellbildschirm für den Zeitcode erscheint.
4
Wenn Sie alle gewünschten Ziffernstellen eingestellt
haben, drücken Sie die Taste SET.
Damit wurde für die aktuelle Clip-Liste der
eingestellte LTC-Wert als Start-Zeitcode festgelegt.
Wenn Sie die Wiedergabe starten, beginnt die Zählung
bei diesem Wert.
5
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc.
Einzelheiten siehe „Speichern der aktuellen Clip-Liste
auf der Disc“ (Seite 68).
Die Drop-Frame oder Non-Drop-Frame Einstellung der
aktuellen Clip-Liste stellt die Einstellung des Gerätes dar
zu dem Zeitpunkt, wo einer der folgenden Schritte
ausgeführt wird.
• Den ersten Sub-Clip hinzufügen
• Einstellen des Anfangszeitcodes
Vorschau der aktuellen Clip-Liste
Drücken Sie bei leuchtender Taste SUB CLIP die Taste
PLAY.
Wenn Sie in der Skizzenanzeige sind (die Taste
THUMBNAIL leuchtet), beginnt die Wiedergabe vom
Anfang des ausgewählten Sub-Clips.
Wenn Sie jedoch die Taste SUB CLIP drücken, um sie zu
deaktivieren, und sie anschließend erneut drücken, damit
sie wieder leuchtet, wird die Wiedergabe-Anfangsposition
auf den Anfang der Clip-Liste zurückgestellt.
Drücken Sie bei leuchtender Taste SUB CLIP die Taste
PLAY.
Sie können die Wiedergabe der aktuellen Clip-Liste
wiederholen, indem Sie SET UP >OPERATIONAL
FUNCTION >REPEAT MODE auf ON stellen.
Kapitel 4 Szenenauswahl
Ein kontinuierlicher Zeitcode wird bei Clip-Listen
verwendet, unabhängig von dem Zeitcode der
übergeordneten Clips der Sub-Clips. Deshalb können Sie
den Anfangszeitcode für jeden Clip einstellen.
Die werkseitige Einstellung des Anfangszeitcodes (LTC)
für den aktuellen Clip ist „00:00:00:00“.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen anderen Wert
einzustellen.
Drücken Sie die Taste RESET.
Der hier angezeigte Zeitcode ist der aktuelle AnfangsZeitcode der aktuellen Clip-Liste. Wenn eine ClipListe von einer Disc geladen wurde und der Zeitcode
bereits für diese Clip-Liste eingestellt worden ist, wird
dieser Wert angezeigt.
2
Wählen Sie mit den Tasten </IN und ,/OUT die
einzustellende Ziffernstelle (HOUR, MIN, SEC oder
FRAME).
3
Stellen Sie mit den Tasten M/MARK1 und m/MARK2
oder dem Jog-Dial den gewünschten Wert ein.
Abbrechen der Zeitcodeeinstellung
Bearbeiten von Clip-Listen
67
Speichern der aktuellen
Clip-Liste auf der Disc
Hinweise
• Bearbeitete Clip-Listen-Daten werden nicht gespeichert,
so lange nicht diese Funktion ausgeführt wurde. Sollten
Sie die erstellten oder bearbeiteten Clip-Listen-Daten
später verwenden wollen, vergessen Sie keinesfalls, sie
auf der Disc zu speichern.
• Wenn der Schreibschutzschalter der Disc
Aufzeichnungen verhindert, kann die aktuelle Clip-Liste
nicht auf der Disc gespeichert werden.
• Es kann ggf. aus anderen Gründen (z. B. zu geringe freie
Kapazität auf der Disc) nicht möglich sein, eine
Aufzeichnung auszuführen.
Kapitel 4 Szenenauswahl
2 2,3
EJECT
0
ACCESS
1
-12
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
2
MPEG HD
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
3
4
4CH 16 BIT
NETWORK
SP
VITC
1080 60I
COOO1
CH 2
TC MODE
PRESET
F2
RUN MODE
REC RUN
F3
3 + 4
TC/VITC
VITC
REM:077 M
DF/NDF
NDF
00: 00.00: 00
CH 1
F1
TCG
EXT
0
-12
-20
CH 3
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
P2
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
VAR
MARK1
MENU
SUB
CLIP
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Rufen Sie das Menü CLIP auf.
Siehe „Anzeige des Menüs CLIP“ (Seite 69).
2
Verwenden Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um den Cursor auf „SAVE CLIP LIST“ zu schieben.
Drücken Sie anschließend die Taste SET.
Eine Liste der Clip-Listen erscheint. Für jede ClipListe wird das Erstellungsdatum oder der Titel
angezeigt.
„NEW FILE“ wird für Clip-Listen angezeigt, die über
keine gespeicherten Daten verfügen.
Umschalten zwischen Anzeige des Titels und des
Erstellungsdatums
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Einzelheiten siehe „Auswahl der ClipListeninformationen, die angezeigt werden sollen“
(Seite 60).
3
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
oder mit dem Jog-Dial die gewünschte Clip-Liste und
dann drücken Sie anschließend die Taste ,/OUT.
Die aktuelle Clip-Liste wird auf der Disc gespeichert.
68
Speichern der aktuellen Clip-Liste auf der Disc
Abbrechen der Speicherung
Drücken Sie die Taste MENU.
Zuweisung eines Titels zu einer Clip-Liste
Verwenden Sie die mitgelieferte PDZ-1 Proxy
Browsing Software.
Einzelheiten finden Sie in der Online-Hilfe der PDZ-1Software.
Clip-Listen-Verwaltung
Nach der Erstellung oder Bearbeitung einer Clip-Liste
können Sie diese mit Hilfe des Menüs CLIP auf der Disc
speichern, von der Disc in den Gerätespeicher laden und
von der Disc löschen.
Anzeige des Menüs CLIP
Drücken Sie bei gedrückter Taste SHIFT die Taste SUB
CLIP.
Im Bildschirm für die Skizzenliste und im Clip-ListenBildschirm können Sie das Menü CLIP durch Drücken der
Taste MENU aufrufen
Die im Menü CLIP anzuzeigenden und wählbaren Punkte
hängen vom Betriebszustand des Geräts ab (siehe folgende
Tabelle).
Funktion (Seitenverweis)
CLIP INFORMATION
Angezeigte Clip-Information
auswählen (siehe Seite 69)
LOAD CLIP LIST
Laden einer Clip-Liste von der
Disc in die aktuelle Clip-Liste
(siehe Seite 69)
SAVE CLIP LIST
Speichern der aktuellen ClipListe auf der Disc (siehe Seite
68)
DELETE CLIP LIST
Löschen einer Clip-Liste von der
Disc (siehe Seite 70)
SORT CLIP LISTS BY
Sie können die Clip-Listen nach
Namen oder Erstellungsdatum
und -uhrzeit (siehe Seite 70)
ordnen.
SET INDEX PICTURE a)
Änderung des Indexbildes eines
Clips (siehe Seite 46)
ADD a)
Hinzufügung von Sub-Clips zur
aktuellen Clip-Liste (siehe Seite
59)
MOVE b)
Neuanordnung von Sub-Clips
(siehe Seite 65)
TRIM b)
Ändern Sie die In- und OutPunkte eines Sub-Clips (siehe
Seite 66)
DELETE b)
Löschen unnötiger Sub-Clips
(siehe Seite 66)
TC PRESET b)
Einstellung des Start-Zeitcodes
für eine aktuelle Clip-Liste auf
einen gewünschten Wert (siehe
Seite 67)
DELETE CLIP
Löschen eines Clips
LOCK/UNLOCK CLIP
Fixieren eines Clips oder
Fixierung aufheben
LOCK OR DELETE ALL
CLIPS
Fixieren oder Löschen aller
Clips
Funktion (Seitenverweis)
DELETE SHOT MARK
Ein Shot-Mark löschen
a) Wird nur bei Bearbeitung des Skizzen-Bildschirms angezeigt
a) Wird nur bei Bearbeitung des Clip-Listen-Bildschirms angezeigt
Löschen des CLIP-Menüs vom Bildschirm
Drücken Sie die Taste MENU (oder drücken Sie bei
gedrückter Taste SHIFT die Taste SUB CLIP).
Hinweis
Im Menü CLIP können bis zu 99 Clip-Listen angezeigt
werden.
Änderung der für die Sub-Clips
anzuzeigenden Informationen
Die in der unteren Zeile jeder Skizze im Clip-ListenFenster eingeblendete Information kann abgeändert
werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Rufen Sie das Menü CLIP auf.
Siehe „Anzeige des Menüs CLIP“ (Seite 69).
2
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
den Punkt „CLIP INFORMATION“ und drücken Sie
dann die Taste SET.
Kapitel 4 Szenenauswahl
Menüpunkt
Menüpunkt
Es erscheint ein Bildschirm, auf dem Sie die
anzuzeigende Information auswählen können.
3
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
die Punkte, die Sie anzeigen lassen möchten und
drücken Sie dann die Taste SET.
DATE: Erstellungsdatum und -uhrzeit
TIME CODE: Zeitcode des Beginns des Sub-Clips.
DURATION: Wiedergabezeit
SEQUENCE NUMBER: Skizzen-Sequenznummer
Siehe „Zuweisung von Sequenznummern an die
Skizzen“ (Seite 52) zu weiteren Informationen zu
Skizzen-Sequenznummern.
Bei Anzeige des Clip-Listen-Fensters werden die
Informationen der gewählten Punkte in der unteren
Zeile jeder Skizze eingeblendet.
Laden einer Clip-Liste von der Disc
in die aktuelle Clip-Liste
Bevor Sie eine Clip-Liste abspielen oder bearbeiten
können, müssen Sie diese von der Disc in die aktuelle
Clip-Liste laden.
Clip-Listen-Verwaltung
69
Abbrechen des Löschens der Clip-Liste
Drücken Sie die Taste RESET.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Rufen Sie das Menü CLIP auf.
Die ausgewählte Clip-Liste wird von der Disc
gelöscht.
Siehe „Anzeige des Menüs CLIP“ (Seite 69).
2
3
Laden Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
den Punkt „LOAD CLIP LIST“ und drücken Sie dann
die Taste SET.
Eine Liste der Clip-Listen erscheint (siehe Seite 60).
Mit dem Löschen anderer Clip-Listen fortfahren
Nachdem Sie „OK“ gewählt haben, drücken Sie die Taste
SET bei gedrückter Taste SHIFT. Die ausgewählte ClipListe wird gelöscht und Sie kehren zurück zu Schritt 3 und
können mit dem Löschen weiterer Clip-Listen fortfahren.
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
die gewünschte Clip-Liste und drücken Sie dann die
Taste SET.
Sortieren von Clip-Listen
Die ausgewählte Clip-Liste wird als aktuelle ClipListe auf das Gerät geladen.
Kapitel 4 Szenenauswahl
Anzeige von Skizzen der geladenen aktuellen
Clip-Liste
Drücken Sie die Tasten THUMBNAIL und SUB CLIP,
um die Anzeigen zu aktivieren.
Wenn eine nicht gespeicherte Clip-Liste im
aktuellen Clip-Listen-Speicher vorhanden ist
Eine der folgenden Meldung ähnliche Warnmeldung
erscheint.
„CLIP LIST IS NOT SAVED. OVERWRITE CLIP
LIST?“
Drücken Sie die Taste </IN oder ,/OUT, um „OK“
(überschreiben) oder „CANCEL“ (nicht überschreiben) zu
wählen. Drücken Sie anschließend die Taste SET.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Liste vorhandener ClipListen nach Clip-Listennamen oder Erstellungsdatum zu
sortieren.
1
Rufen Sie das Menü CLIP auf.
Siehe „Anzeige des Menüs CLIP“ (Seite 69).
2
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
den Punkt „SORT CLIP LISTS BY...“ und drücken
Sie dann die Taste SET.
Eine Anzeige wie unten dargestellt erscheint.
Löschen von Clip-Listen von einer
Disc
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Rufen Sie das Menü CLIP auf (siehe Seite 69).
2
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
den Punkt „DELETE CLIP LIST“ und drücken Sie
dann die Taste SET.
3
NAME: In aufsteigender Reihenfolge nach ClipListennamen sortieren.
DATE: Nach Erstellungsdatum sortieren, angefangen
mit dem neuesten Clip.
Eine Liste der Clip-Listen erscheint (siehe Seite 60).
3
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
die zu löschende Clip-Liste und drücken Sie dann die
Taste SET.
Es erscheint der Bildschirm zur Bestätigung des
Löschbefehls.
4
70
Drücken Sie die Taste </IN oder die Taste ,/OUT,
um „OK“ zu wählen, und drücken Sie dann die Taste
SET.
Clip-Listen-Verwaltung
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
aus, wie sortiert werden soll.
4
Drücken Sie die Taste </IN.
Das Sortieren beginnt auf der Anzeige LOAD CLIP
LIST usw.
Unbenutzte Clip-Listen werden von der Sortierung
ausgeschlossen.
Wenn Sie „NAME“ ausgewählt haben:
BY NAME: Sortiert nach Name
Wenn Sie „DATE“ ausgewählt haben:
BY DATE: Sortiert nach Datum
Verwendung der PDZ-1
Proxy Browsing Software
Wenn ein Computer mit PDZ-1 Proxy Browsing Software
mit dem Gerät verbunden ist, können Sie die Proxy-AVDaten und Metadaten auf einer Disc auf den Computer
überspielen. Auf dem Computer können Sie mit PDZ-1
Proxy-AV-Daten durchsuchen, Metadaten hinzufügen
oder ändern (Titel, Kommentare, Inhaltsmarkierungen
usw.) oder eine Clip-Liste erstellen.
Die geänderten Metadaten und die erstellte Clip-Liste
können dann wiederum auf der in diesem Gerät
eingelegten Disc gespeichert werden.
Systemanforderungen für die PDZ-1
Kapitel 4 Szenenauswahl
Sie können zum ersten oder letzten Clip springen, indem
sie die Taste PREV oder NEXT mit gedrückter Taste
SHIFT drücken.
Folgende Systemanforderungen sind zur Verwendung der
PDZ-1 zu erfüllen:
• Computer: PC mit Intel Pentium M CPU, mindestens 1
GHz (eingebaute Memory: mindestens 512 MB)
• Betriebssystem: Microsoft Windows XP, Professional
SP2 oder höher, Windows Vista Ultimate/Business
(32Bit), oder Mac OS X v10.4.11 oder höher
• Web-Browser: Internet Explorer 6.0 SP1 oder höher
• DirectX: DirectX 8.1b oder höher
Installation der PDZ-1
Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM (XDCAMAnwendung) ins CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers,
gehen Sie ins Verzeichnis PDZ-1, und starten Sie das
Installationsprogramm des Verzeichnisses für Ihr
Betriebssystem.
Weitere Hinweise enthält die Datei ReadMe auf der CDROM.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass sich der Ordner, auf dem das von
diesem Gerät übermittelte Material gespeichert werden
soll, auf einem Festplattenlaufwerk mit ausreichend freier
Speicherkapazität befindet. Die übertragene Proxy-AVDatenmenge beträgt ca. 2,8 GB pro Disc (bei
Aufzeichnung im DVCAM-Format).
Einzelheiten siehe „Dateifunktionen im
Dateizugriffsmodus (für Windows)“ (Seite 76).
Verwendung der PDZ-1 Proxy Browsing Software
71
Dateifunktionen
Kapitel
5
Überblick
root a)
Dieses Gerät kann an einen Remote-Computer
angeschlossen werden, auf dem die aufgezeichneten und
in Datendateien, z. B. Video- und Audiodatendateien,
gespeicherten Daten verarbeitet werden können.
Verwenden Sie für den Computeranschluss FAM
(Dateizugriffsmodus).
INDEX.XML
ALIAS.XML b)
DISCMETA.XML
MEDIAPRO.XML
Clip
Kapitel 5 Dateifunktionen
C0001.MXF
Verzeichnisstruktur
C0001M01.XML
Auf folgender Abbildung ist die auf einem RemoteComputer erscheinende Verzeichnisstruktur der Discs
dargestellt.
C0002.MXF
C0002M01.XML
C0003.MXF
Hinweis
Diese Struktur ist nicht mit der tatsächlichen Struktur der
Disc identisch.
C0003M01.XML
Edit
E0001E01.SMI
E0001M01.XML
E0002E01.SMI
E0002M01.XML
Sub
C0001S01.MXF
C0002S01.MXF
C0003S01.MXF
General
a) Stammverzeichnis
b) Nur wenn der Unterpunkt „NAMING FORM“ auf der Seite SETUP
>OPERATIONAL FUNCTION >FILE NAMING auf „free“ eingestellt
ist
72
Überblick
Einschränkungen für Dateifunktionen
In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Funktionen für
Dateien in den einzelnen Verzeichnissen ausgeführt
werden können.
Bei Bedarf wird in den folgenden Funktionstabellen
zwischen Lesen und Schreiben einerseits und teilweisem
Lesen und Schreiben andererseits unterschieden.
Lesen: Die Daten werden vom Anfang bis zum Ende der
Datei geschrieben.
Teilweises Lesen: Nur ein Teil der Daten in der Datei wird
geschrieben.
Schreiben: Die Daten werden vom Anfang bis zum Ende
der Datei überschrieben.
Teilweises Schreiben: Nur ein Teil der Daten in der Datei
wird überschrieben.
Stammverzeichnis
Dateiname
Inhalt
Funktionen
Lesen/Teilw.
Lesen
Schreiben/Teilw.
Schreiben
Umbenennen
Erstellen Löschen
Enthält Daten zur Verwaltung
des Materials auf der Disc.
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
ALIAS.XML a)
Enthält Umrechnungstabellen,
um Clips und Clip-Listen
benutzerdefinierte Namen
zuzuweisen.
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
DISCMETA.XML
Enthält Metadaten zur Anzeige Ja
der Disc-Eigenschaften.
Ja b)
Nein
Nein
Nein
MEDIAPRO.XML
Enthält eine Liste des
Ja
Materials auf der Disc, BasisEigenschaften, zugehörige
Informationen und Hinweise zu
Zugriffsmethoden.
Nein
Nein
Nein
Nein
Weitere Dateien
Andere Dateien als oben
Nein
–
Nein
–
–
a) Nur wenn der Unterpunkt „NAMING FORM“ auf der Seite SETUP
>OPERATIONAL FUNCTION >FILE NAMING auf „free“ eingestellt
ist
b) Nur Dateien, die durch XDCAM geschrieben werden können
Kapitel 5 Dateifunktionen
INDEX.XML
Hinweise
• Im Stammverzeichnis können keine Verzeichnisse
erstellt werden.
• Die Verzeichnisse im Stammverzeichnis (Clip, Edit, Sub
und General) können nicht gelöscht oder umbenannt
werden.
Verzeichnis Clip
Dateiname
Inhalt
Funktionen
Lesen/Teilw.
Lesen
Schreiben/Teilw.
Schreiben
Umbenennen
Erstellen Löschen
C*.MXF a)
Durch Aufzeichnung erstellte
Clip-Datei (MXF-Datei)
*: 0001 bis 9999
Ja
Nein
Nein b)
Ja c)
Ja d)
C*M01.XML a)
Automatisch bei Erstellung
einer Datei C*.MXF erstellte
Metadaten-Datei.
*: 0001 bis 9999
Ja
Ja e)
Nein f)
Nein g)
Nein h)
Weitere Dateien
Andere Dateien als oben
–
Nein
–
Nein
–
a) Mit der Firmware Version 1.5 und höher kann das Gerät mit Dateien
umgehen, die im Teil „C*“ benutzerdefinierte Namen enthalten.
b) Möglich mit der Firmware Version 1.5 und höher.
c) Nur Dateien, die gleich oder länger als 2 Sekunden sind und in einem
Format vorliegen, das mit dem Format (Systemfrequenz) und
Aufzeichnungsformat (MPEG HD/DVCAM und Anzahl der
Überblick
73
Audiokanäle) der aufgezeichneten Abschnitte auf der Disc übereinstimmt,
und die durch XDCAM überschrieben werden können.
d) Nur wenn der Schreibschutz auf der Disc deaktiviert ist und „REC INH“
auf „OFF“ eingestellt ist. Mit der Firmware Version 1.1 und niedriger
kann nur der zuletzt aufgezeichnete Clip gelöscht werden. Mit der
Firmware Version 1.5 und höher kann jeder beliebiger Clip ausgewählt
und gelöscht werden.
e) Nur Dateien, die durch XDCAM geschrieben werden können
f) Bei der Firmware Version 1.5 und höher wird bei Änderung des Teils
„C*“ einer C*.MXF-Datei eine C*M01.XML-Datei mit demselben
Namen im Teil „C*“ auch automatisch geändert.
g) Bei Erstellung einer C*.MXF-Datei wird automatisch eine C*M01.XMLDatei mit demselben Namen im Teil „C*“ erstellt.
h) Wird eine C*.MXF-Datei gelöscht, wird die C*M01.XML-Datei mit
demselben Namen im Teil „C*“ auch automatisch gelöscht.
Hinweise
• Im Verzeichnis Clip können keine Verzeichnisse erstellt
werden.
• Wenn die folgenden Funktionen, unterstützt von
XDCAM-Geräten Version 1.5 und höher, auf einer Disc
ausgeführt werden, so ist es anschließend unmöglich,
mit XDCAM-Geräte Version 1.4 und niedriger neue
Clips aufzuzeichnen oder bestehende Clips auf dieser
Disc zu löschen. (Die einzigen möglichen Funktionen
sind Wiedergabe und Formatierung der Disc.)
- Schreiben von Clips mit benutzerdefinierten Namen
- Löschen von Clips (außer der zuletzt aufgezeichnete
Clip)
- Fixieren von Clips
• Bei dem Versuch, über eine FAM-Verbindung eine
C*.MXF-Datei zu schreiben, die nicht den in Hinweis d)
festgelegten Bedingungen entspricht, wird eine
Windows-Fehlermeldung angezeigt, wonach die Datei
oder das Verzeichnis fehlerhaft ist und nicht gelesen
werden kann.
Verzeichnis Edit
Dateiname
Inhalt
Funktionen
Lesen/Teilw.
Lesen
Schreiben/Teilw.
Schreiben
Umbenennen
Erstellen Löschen
Kapitel 5 Dateifunktionen
E*E01.SMI a)
Cliplistendatei
*: 0001 bis 0099
Ja
Ja b)
Nein c)
Ja d)
Ja e)
E*M01.XML a)
Automatisch bei Erstellung
Ja
einer Datei E*E01.SMI erstellte
Metadaten-Datei.
*: 0001 bis 0099
Ja b)
Nein f)
Nein g)
Nein h)
Weitere Dateien
Andere Dateien als oben
Nein
–
Nein
–
–
a) Bei der Firmware Version 1.5 und höher kann der Teil „E*“ zu einem
benutzerdefinierten Namen geändert werden.
b) Nur Dateien, die durch XDCAM geschrieben werden können. Teilweises
Schreiben ist nicht möglich.
c) Möglich mit der Firmware Version 1.5 und höher.
d) Nur Dateien, die durch XDCAM geschrieben werden können
e) Nur wenn der Schreibschutz auf der Disc deaktiviert ist und „REC INH“
auf „OFF“ eingestellt ist.
f) Bei der Firmware Version 1.5 und höher wird bei Änderung des Teils „E*“
einer „*E01.SMI“ -Datei eine E*M01.XML-Datei mit demselben Namen
im Teil „E*“ auch automatisch geändert.
g) Bei Erstellung einer E*E01.SMI-Datei wird automatisch eine
E*M01.XML-Datei mit demselben Namen im Teil „E*“ erstellt.
h) Wird eine E*E01.SMI-Datei gelöscht, so wird eine E*M01.XML-Datei
mit demselben Namen im Teil „E*“ automatisch auch gelöscht.
Hinweis
Im Verzeichnis Edit können keine Verzeichnisse erstellt
werden.
Verzeichnis Sub
Dateiname
Inhalt
Funktionen
Lesen/Teilw.
Lesen
Schreiben/Teilw.
Schreiben
Umbenennen
Erstellen Löschen
C*S01.MXF a)
Automatisch bei Erstellung
einer Datei C*.MXF erstellte
MXF-Datei (Proxy AVDatendatei).
*: 0001 bis 4999
Ja
Nein
Nein b)
Nein c)
Nein d)
Weitere Dateien
Andere Dateien als oben
–
Nein
–
Nein
–
a) Bei der Firmware Version 1.5 und höher kann der Teil „C*“ zu einem
benutzerdefinierten Namen geändert werden.
74
Überblick
b) Bei der Firmware Version 1.5 und höher wird bei Änderung des Teils
„C*“ einer C*.MXF-Datei automatisch eine C*S01. MXF-Datei mit
demselben Namen im Teil „C*“ erstellt.
c) Bei Erstellung einer C*.MXF-Datei wird automatisch eine C*S01.XMLDatei mit demselben Namen im Teil „C*“ erstellt.
d) Wird eine C*.MXF-Datei gelöscht, wird die C*S01.XML-Datei mit
demselben Namen im Teil „C*“ auch automatisch gelöscht.
Hinweis
Im Verzeichnis Sub können keine Verzeichnisse erstellt
werden.
Verzeichnis General
Dateiname
Jede Datei
Inhalt
Funktionen
Lesen/Teilw.
Lesen
Schreiben/Teilw.
Schreiben
Umbenennen
Erstellen Löschen
Ja
Ja
Ja a)
Ja
Ja b)
a) UTF-8 Dateinamen dürfen bis zu 63 Bytes lang sein. (Je nach Zeichentyp
können Dateinamen (einschließlich Erweiterung) auf 21 Zeichen
beschränkt sein.)
b) Nur wenn der Schreibschutz auf der Disc deaktiviert ist und „REC INH“
auf „OFF“ eingestellt ist.
Im Verzeichnis General können folgende
Verzeichnisfunktionen verwendet werden.
• Verzeichniserstellung (bis zu 64 Ebenen, einschließlich
des Verzeichnisses General)
• Löschen und Umbenennen von Verzeichnissen
Hinweise
Kapitel 5 Dateifunktionen
• Die maximale Anzahl von Dateien, die auf einer Disc
erstellt werden können, beträgt 5.000 (einschließlich der
Verzeichnisse).
• Für Dateinamen und Verzeichnisnamen können Sie
Buchstaben, Zahlen und Symbole aus dem Unicode 2.0
(UTF-8) Zeichensatz verwenden.
Sie können jedoch nicht die folgenden Steuerzeichen
und -symbole 1) verwenden.
- Steuerzeichen: U+0000 bis U+001F, U+007F
- Symbole: ", *, /, :, <, >, ?, \, |
1) Dies wird ab Firmware Version 1.4 unterstützt. Die folgenden
Zeichencodes können jedoch nicht von FAM-Verbindungen verwendet
werden. U+010000, U+020000, U+030000, U+040000, U+050000,
U+060000, 0U+70000, U+080000, U+090000, U+0A0000, U+0B0000,
U+0C0000, U+0D0000, U+0E0000, U+0F0000, U+100000
Überblick
75
Dateidaten
Dateifunktionen im
Dateizugriffsmodus (für
Windows)
Dateiübertragung
Disc-Recorder (dieses
Gerät)
Laptop-Computer, usw.
F1
F2
F3
ACCESS
NETWORK
VCR
MARK1
MENU
F4
LOCAL
REMOTE
F5
LEVEL
CLIP
CLIP
MENU
PHONES
IN
THUMB
NAIL
SET
ESSENCE
MARK
EDIT
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH-1
2 CH
3 CH
4 CH
MARK2
NEXT
PLAY
PREV
VARIABLE
REC
PRESET
PB
STOP
REC
SHUTTLE
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
Betriebsumgebung für Dateizugriffsmodus
Für Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus gelten
folgende Anforderungen an das Betriebssystem.
• Betriebssystem des Computers: Microsoft Windows
XP, Professional SP2 oder höher, oder Windows Vista
Ultimate/Business (32Bit)
i.LINK-Kabel (nicht mitgeliefert)
Windows erkennt dieses Gerät als Wechseldatenträger
und zeigt auf der Taskleiste des Remote-Computers
eines der folgenden Symbole an:
• Windows XP:
Vorbereitungen
Führen Sie auf dem Remote-Computer und auf diesem
Gerät Folgendes durch:
• Installieren Sie den FAM-Treiber auf dem RemoteComputer (siehe den nächsten Punkt).
• Stellen Sie im Konfigurationsmenü INTERFACE
SELECT >i.LINK MODE auf „FAM (PC REMOTE)“
(siehe Seite 92).
Kapitel 5 Dateifunktionen
Installation des FAM-Treibers
Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM (XDCAMAnwendung) ins CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers,
gehen Sie ins Verzeichnis FAM Driver, und starten Sie das
Installationsprogramm des Verzeichnisses für Ihr
Betriebssystem.
Einzelheiten siehe die ReadMe-Datei auf der CD-ROM.
Herstellung von FAM-Verbindungen
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Wenn auf diesem Gerät eine Disc geladen ist, setzen
Sie das Gerät in den folgenden Status.
• Aufzeichnungs-, Wiedergabe-, Such- und andere
Disc-Funktionen: gestoppt
• Taste THUMBNAIL (siehe Seite 12): aus
• Disc-Zugriff durch DELETE LAST CLIP, DELETE
ALL CLIPS, QUICK FORMAT im Menü DISC,
und so weiter: gestoppt
• Taste MENU: OFF
• Nicht gespeicherte aktuelle Clip-Liste: speichern
oder löschen
2
• Windows Vista:
Der Remote-Computer kann nun Dateifunktionen
ausführen, wenn sich eine Disc in diesem Gerät
befindet.
Herstellung Ihres ersten FAM-Anschlusses
Beim Anschluss dieses Geräts an Ihren Computer
erscheint der Assistent Neue Hardware Vorhanden.
Wählen Sie „Software automatisch installieren
(empfohlen)“, und klicken Sie dann die Taste Weiter.
Klicken Sie die Taste Beenden, wenn die Installation der
Software beendet ist.
Funktionseinschränkungen bei FAMVerbindungen
• Mit Ausnahme der Taste EJECT sind die
Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuertasten
deaktiviert.
• Dieses Gerät kann nicht von jedem an einen externen
Geräteanschluss angeschlossenen Gerät gesteuert
werden.
• Von diesem Gerät wird kein Signal ausgegeben und die
Meldung „PC REMOTE!“ erscheint auf der Anzeige
dieses Geräts und auf dem externen Monitor.
Arbeit mit den Dateien
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Vergewissern Sie sich, dass diesem Gerät ein
Laufwerksbuchstabe zugeordnet ist. (Der
Laufwerksbuchstabe hängt von der Anzahl der
weiteren an den Remote-Computer angeschlossenen
Peripheriegeräte ab.)
Verbinden Sie mit einem i.LINK-Kabel den Anschluss
S400 an diesem Gerät mit dem Anschluss i.LINK
(IEEE1394) am Remote-Computer.
2
76
Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus (für Windows)
Starten Sie den Explorer.
Führen Sie im Explorer auf der in diesem Gerät
geladenen Disc Dateifunktionen aus.
Gehen Sie dabei genauso vor wie bei lokalen
Laufwerken und Dateien auf Netzwerkcomputern.
Hinweise
• Wenn Sie dieses Gerät während einer FAMVerbindung abschalten, werden die bis dahin
übertragenen Daten verworfen.
• Bei einigen Dateitypen können nicht sämtliche
Dateifunktionen ausgeführt werden.
Einzelheiten siehe „Einschränkungen für
Dateifunktionen“ (Seite 73).
Auswerfen von Discs von einem RemoteComputer
Klicken Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf das
Symbol für dieses Gerät, und wählen Sie im angezeigten
Menü die Option „Eject“ aus.
Beendigung der Dateifunktionen
Gehen Sie folgendermaßen vor.
Hinweis
Ausgeben einer Empfehlung
Um den Anschluss nach Beendigung der Dateifunktionen
wiederherzustellen, wählen Sie in Abhängigkeit davon, ob
ein i.LINK-Kabel angeschlossen ist, eine der folgenden
Optionen.
i.LINK-Kabel ist nicht angeschlossen: Schließen Sie das
Gerät mit einem i.LINK-Kabel mit einen RemoteComputer an.
i.LINK-Kabel ist angeschlossen: Ziehen Sie das i.LINKKabel vom Gerät oder dem Remote-Computer ab,
warten Sie mindestens 10 Sekunden und schließen Sie
das Kabel dann erneut an.
Das Gerät ist ausgeschaltet und ein i.LINK-Kabel
angeschlossen: Schalten Sie das Gerät ein.
Deaktivierung von FAM-Verbindungen
Führen Sie eine der im vorherigen Abschnitt „Ausgeben
einer Empfehlung“ beschriebenen Vorgehensweisen aus,
um zwischen diesem Gerät und dem Remote-Computer
eine FAM-Verbindung herzustellen. Zur Deaktivierung
von FAM-Verbindungen muss im Konfigurationsmenü
INTERFACE SELECT >i.LINK MODE auf „AV/C“
gestellt werden (siehe Seite 92).
1
Kapitel 5 Dateifunktionen
Ziehen Sie das Kabel nicht vor den Schritten 1 bis 3
heraus.
Führen Sie für das Symbol
oder
auf der
Taskleiste des Remote-Computers einen der folgenden
Vorgänge aus.
• Doppelklicken Sie es.
• Mit einem Rechtsklick zeigen Sie das Kontextmenü
an, dann wählen Sie „Safely Remove Hardware“ aus
diesem Menü.
Das Dialogfeld „Safely Remove Hardware“ erscheint.
2
Wählen Sie „Sony XDCAM PDW-F30 IEEE 1394
SBP2 Device“ und klicken Sie auf „Stop“.
Das Dialogfeld „Hardware stoppen“ erscheint.
3
Wählen Sie „Sony XDCAM PDW-F30 IEEE 1394
SBP2 Device“ und klicken Sie auf „OK“.
In Windows XP wird „Sony XDCAM PDW-F30 IEEE
1394 SBP2 Device“ aus der „Hardware-Geräteliste“
gelöscht.
In Windows Vista erscheint die Meldung „This device
can be safely removed from your computer.“.
Dieses Gerät kann nun wieder den Normalbetrieb
aufnehmen. (Die in „Funktionseinschränkungen bei
FAM-Verbindungen“ (siehe Seite 76) beschriebenen
Einschränkungen bestehen nicht mehr.)
4
Ziehen Sie das i.LINK-Kabel ggf. ab.
Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus (für Windows)
77
2
Dateifunktionen im
Dateizugriffsmodus (für
Macintosh)
Schließen Sie die Buchse S400 dieses Geräts mit
einem i.LINK-Kabel an die Buchse i.LINK
(IEEE1394) am Remote-Computer an (siehe Seite 76).
Liegt eine Disc in diesem Gerät, erkennt der RemoteComputer dieses Gerät als Wechseldatenträger.
Folgendes Symbol erscheint zur Anzeige, dass der
Computer nun zur Durchführung von Dateifunktionen
bereit ist, auf dem Sucher des Remote-Computers.
Betriebsumgebung für Dateizugriffsmodus
Für Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus gelten
folgende Anforderungen an das Betriebssystem.
• Betriebssystem des Computers: Mac OS X v10.4.11
oder höher
Vorbereitungen
Führen Sie auf dem Remote-Computer und auf diesem
Gerät Folgendes durch:
• Installieren Sie den FAM-Treiber auf dem RemoteComputer (siehe den nächsten Punkt).
Kapitel 5 Dateifunktionen
Installation des FAM-Treibers
Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM (XDCAMAnwendung) in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Computers
ein, und starten Sie die Datei des FAM-Treibers (>Mac
>FAM-Treiber) 1.1.1.dmg. Folgen Sie dann den
Installationsanweisungen.
Funktionseinschränkungen bei FAMAnschlüssen
• Mit Ausnahme der Taste EJECT sind die
Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuertasten
deaktiviert.
• Verwenden Sie zur Ausgabe von Discs nicht die Taste
EJECT. Lassen Sie die Discs immer vom Computer
ausgeben.
• Trennen Sie das i.LINK-Kabel nicht während eines
FAM-Anschlusses ab. Dies kann zu Betriebsstörungen
führen. Lassen Sie eingelegte Discs stets ausgeben,
bevor Sie das i.LINK-Kabel abziehen.
Einzelheiten siehe die ReadMe-Datei auf der CD-ROM.
Arbeit mit den Dateien
Überprüfung der FAM-Treiberversion
Schließen Sie dieses Gerät mit einem i.LINK-Kabel an
Ihren Computer an und starten Sie dann bei eingelegter
Disc das Systemprofilprogramm der Anwendung. Die
Version erscheint bei Wahl von „Software“ und darin
„Fortgeschrittene Funktionen“ rechts von „prodisk_fs“.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Vergewissern Sie sich, dass diesem Gerät ein
Laufwerk zugeordnet ist.
2
Herstellung von FAM-Verbindungen
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Wenn eine Disc im Gerät liegt, setzen Sie das Gerät in
den folgenden Status.
• Aufzeichnungs-, Wiedergabe-, Such- und andere
Disc-Funktionen: gestoppt
• Taste THUMBNAIL: OFF
• Disczugriff durch Löschen von Clips, Formatieren
von Discs oder andere Funktionen: gestoppt
• Bild-Cache-Funktion und Interval Rec-Funktion:
OFF
• Taste MENU: OFF
• Nicht gespeicherte aktuelle Clip-Liste: Speichern
oder löschen
78
Dateifunktionen im Dateizugriffsmodus (für Macintosh)
Starten Sie den Sucher.
Bearbeiten Sie die Dateien auf der Disc in diesem
Gerät vom Sucher aus.
Gehen Sie dabei genauso vor wie bei lokalen
Laufwerken und Dateien auf Netzwerkcomputern.
Hinweise
• Wenn Sie dieses Gerät während eines FAMAnschlusses abschalten, werden die bis dahin
übertragenen Daten verworfen.
• Bei einigen Dateitypen können nicht sämtliche
Dateifunktionen ausgeführt werden.
Einzelheiten siehe „Einschränkungen für
Dateifunktionen“ (Seite 73).
Ausgabe von Discs von einem RemoteComputer
Klicken Sie die Ausgabetaste rechts von dem Symbol für
dieses Gerät im Sucher, oder ziehen Sie das Symbol für
dieses Gerät vom Sucher auf den Papierkorb.
Beendigung der Dateifunktionen
Gehen Sie folgendermaßen vor.
Hinweis
Trennen Sie das Kabel nicht vor den Schritten 1 und 2 ab.
1
2
Klicken Sie zur Ausgabe der Disc die Ausgabetaste
rechts von dem Symbol für dieses Gerät im Sucher,
oder ziehen Sie das Symbol für dieses Gerät vom
Sucher auf den Papierkorb.
Trennen Sie das i.LINK-Kabel ggf. ab.
Wiederherstellung eines Anschlusses
Sie können Clips, die über eine FAM-Verbindung erstellt
wurden, so aufzeichnen, dass der Zeitcode von dem
Zeitcode des letzten Frames des letzten auf Disc
aufgezeichneten Clips, kontinuierlich weiterläuft.
Aufzeichnen von kontinuierlichem
Zeitcode
Stellen Sie, bevor Sie aufzeichnen, TC MODE auf Seite P1
des Funktionsmenüs auf „REGEN“. Dann können Sie
Clipdateien von einem Computer oder einem anderen
Gerät auf dieses Einheit schreiben.
Mit installierter optionaler Karte PDBK-102: Stellen
Sie, bevor Sie aufzeichnen, TCG auf Seite P1 des
Funktionsmenüs auf „INT“ und TC MODE auf
„REGEN“. Dann können Sie Clipdateien von einem
Computer oder einem anderen Gerät auf dieses
Einheit schreiben.
Aufzeichnung von kontinuierlichem Zeitcode über eine FAM-Verbindung
Kapitel 5 Dateifunktionen
Um den Anschluss nach Beendigung der Dateifunktionen
wiederherzustellen, gehen Sie je nachdem, ob ein i.LINKKabel angeschlossen ist, folgendermaßen vor.
Nicht angeschlossenes i.LINK-Kabel: Schließen Sie
dieses Gerät mit einem i.LINK-Kabel an einen
Remote-Computer an.
Angeschlossenes i.LINK-Kabel: Das Gerät wird
automatisch angeschlossen, so dass Sie nichts zu tun
brauchen.
Das Gerät ist ausgeschaltet und ein i.LINK-Kabel
angeschlossen: Schalten Sie das Gerät ein.
Aufzeichnung von
kontinuierlichem
Zeitcode über eine FAMVerbindung
79
Menüs
Kapitel
Anrufen einer anderen Seite
Mit jedem Tastendruck von PAGE erscheint die nächste
Funktionsmenüseite in der Reihenfolge HOME t P1 t
HOME…
Funktionsmenü
Das Funktionsmenü bietet Zugriff auf häufig benutzte
Einstellungen wie die Wahl des Eingangsvideosignals und
Zeitcodeeinstellungen.
Die Menüeinstellungen werden im flüchtigen Speicher
gespeichert und bleiben auch nach Ausschalten des Geräts
erhalten.
Funktionsmenübetrieb
Kapitel 6 Menüs
Das Funktionsmenü erscheint auf dem LCD-Feld des
Geräts.
Auf folgender Abbildung werden die zu den
Funktionsmenüvorgängen verwendeten Tasten dargestellt.
Monitorbildanzeige
F1
1
0
0
-12
-12
-20
-20
-30
-40
-60
-30
-40
-60
2
3
SP
VITC
F2
F3
3 + 4
TC/VITC
VITC
F4
REM:077 M
DF/NDF
NDF
4
4CH 16 BIT
MPEG HD
TC MODE
PRESET
RUN MODE
REC RUN
1080 60I
COOO1
00: 00.00: 00
Löschen des Funktionsmenüs vom Bildschirm
Drücken Sie die Taste DISPLAY. Die Monitorbildanzeige
wird größer geschaltet.
Änderung der Einstellung eines
Funktionsmenüpunkts
Verwenden Sie die Tasten F1 bis F5.
Drücken Sie die Taste rechts von jedem
Einstellungspunkt, um dessen Wert zu ändern. Die Taste
so lange drücken, bis der gewünschte Wert erscheint.
Funktionsmenüeinstellungen
Auf folgenden Tabellen werden die Einstellungspunkte
jeder Seite aufgelistet und deren Einstellungswerte
beschrieben.
Tasten F1 bis F5
Seite HOME
F5
P1
PAGE DISPLAY
Taste DISPLAY
Anzeige
Taste PAGE
Einstellungspunkt
Beschreibung
F1: CNTR SEL
(Zählerwahl)
Wahl der auf der
Zeitdatenanzeige
anzuzeigenden Zeitdaten
TC: Zeitcode
UB: Benutzerbit
COUNTER: Verstrichene
Aufzeichnungs- oder
Wiedergabezeit
F2: MONI CH
(Monitorkanal)
Wahl der zu überwachenden
Audiokanäle
CH 1/2: Kanäle 1 und 2
CH 3/4: Kanäle 3 und 4
Funktionsmenü
(Seite 80)
Öffnen des Funktionsmenüs
Das Funktionsmenü besteht aus der Seite HOME und Seite
P1.
Sollte das Funktionsmenü nicht bereits erschienen sein,
drücken Sie die Taste PAGE, um es aufzurufen. Die
zuletzt aufgerufene Funktionsmenüseite erscheint.
Die Monitorbildanzeige schaltet auf die kleinste Größe,
wenn das Funktionsmenü erscheint.
80
Funktionsmenü
6
Einstellungspunkt
Beschreibung
F3: MONI SEL
(Monitorwahl)
Wahl des an der Buchse
AUDIO MONITOR und der
Buchse PHONES
ausgegebenen
Audiomonitorsignals.
STEREO: Weist die mit MONI
CH gewählten Kanäle der
linken und rechten Seite
zu.
MONO L (monauraler Kanal
L): Ausgabe eines der mit
MONI CH gewählten
Kanäle.
MONO R (monauraler Kanal
R): Ausgabe eines der mit
MONI CH gewählten
Kanäle.
MIX: Ausgabe von mit den in
MONI CH gewählten
Kanälen gemischtem
Monoton.
Ein- und Ausschalten des
Aufzeichnungssperrmodus
ON:
Aufzeichnungssperrmodus
ist eingeschaltet.
OFF:
Aufzeichnungssperrmodus
ist ausgeschaltet.
F5: CHAR SEL (Anzeige
Zeicheninformation)
Ein- und Ausschalten der
Anzeige der
Zeicheninformation auf der
Monitorbildanzeige des LCDFelds und auf einem externen
Monitor.
ON: Zeicheninformation ist
eingeschaltet.
OFF: Zeicheninformation ist
ausgeschaltet.
LCD: Zeicheninformation ist
nur für das LCD-Feld
eingeschaltet.
Selbst wenn ON ausgewählt
ist, können Sie eingeblendetete
Zeicheninformationen in der
HD-Ausgabe deaktivieren,
indem Sie den Punkt SETUP
MENU >DISPLAY CONTROL
>HD CHARA im einstellen.
Einstellungspunkt
Beschreibung
F2: TC MODE
(Zeitcodemodus)
Wahl, ob der Zählerwert ab
einem vorhandenen
Anfangswert oder fortlaufend
ab dem Zeitcode des letzten
auf der Disc aufgezeichneten
Einzelbildes läuft.
PRESET: Ablauf von einem
vorhandenen Anfangswert
an.
REGEN (Regenerierung):
Läuft vom Zeitcode des
zuletzt auf der Disc
aufgezeichneten
Einzelbildes ausgehend
fort.
F3: RUN MODE
Wenn TC MODE auf
„PRESET“ steht, wird der
Betriebsmodus des internen
Zeitcodegenerators
ausgewählt.
REC RUN: Der
Zeitcodegenerator läuft nur
während der
Aufzeichnung.
FREE RUN: Der
Zeitcodegenerator läuft, so
lange das Gerät
eingeschaltet ist.
F4: TC/VITC
Wahl des Typs der
Zeitcodeanzeige in der
Zeitdatenanzeige (TC oder
VITC).
F5: DF/NDF
(nur bei Einstellung der
Systemfrequenz auf 60I/
30P/24P Pulldown)
Verwenden Sie diesen Punkt,
zur Wahl des Drop-FrameModus (DF) oder des NonDrop-Frame-Modus (NDF).
Funktionsmenü
Kapitel 6 Menüs
F4: REC INH
(Aufzeichnungssperrmodus)
Seite P1
81
Systemmenü
angeschlossen, werden sie auch über dem Monitorbild
eingeblendet.
1
Verwenden Sie das Systemmenü zur Einstellung des
Geräts zu speziellen Zwecken und Bedingungen. Die
Menüeinstellungen werden im flüchtigen Speicher
gespeichert und bleiben auch nach Ausschalten des Geräts
erhalten.
Das Systemmenü erscheint.
SYSTEM MENU
SETUP MENU
TC PRESET
DISC MENU
DATE/TIME PRESET
HOURS METER
Das Systemmenü besteht aus den fünf folgenden Menüs.
• Konfigurationsmenü (SETUP MENU)
• TC-Voreinstellungsmenü (TC PRESET)
• Discmenü (DISC MENU)
• Datums- und Uhrzeiteinstellungsmenü (DATE/TIME
PRESET)
• Digitalzeit-Anzeigemenü (HOURS METER)
LAST ALARM
Das gesamte Systemmenü erscheint auf der
Monitorbildanzeige und dem externen Monitor.
Eine Großbuchstaben- und
Kleinbuchstabenabkürzung nur der gewählten Zeile
(der Zeile im Videorücklauf) erscheint in der
Zeitdatenanzeige.
In diesem Abschnitt werden das Konfigurationsmenü und
das Discmenü dargestellt.
Siehe Seite 39 „Aufzeichnung des Zeitcodes nach
Einstellung eines Anfangswerts (Interne Voreinstellung)“
in Kapitel 3 für weitere Informationen zum TCVoreinstellungsmenü.
Siehe Seite 27 „Einstellung des Datums und der Uhrzeit“
in Kapitel 2 für weitere Informationen zum Datums- und
Uhrzeiteinstellungsmenü.
Kapitel 6 Menüs
Siehe Seite 102 „Regelmäßige Wartung“ zu weiteren
Informationen zum Digitalzeit-Anzeigemenü.
Aufrufen des Konfigurations- und
des Discmenüs
Drücken Sie die Taste MENU.
2
Wählen Sie mit der Taste M/MARK1 oder m/MARK2
SETUP MENU oder DISC MENU.
3
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Das Konfigurationsmenü (siehe Seite 84) oder das
Discmenü (siehe Seite 96) erscheint.
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
DISPLAY CONTROL
SETUP BANK OPERATION
MENU GRADE
:BASIC
Die Menüs werden auf der Monitorbildanzeige und der
Zeitdatenanzeige eingeblendet. Ist ein externer Monitor
Konfigurationsmenüfunktionen
Wie auf folgender Abbildung dargestellt ist das
Konfigurationsmenü in drei Ebenen unterteilt.
Die obere Ebene stellt eine allgemeine Klassifizierung der
Einstellungspunkte des Menüs dar. Ausgenommen MENU
GRADE befinden sich die tatsächlichen
Einstellungspunkte auf der zweiten oder dritten Ebene.
Die Einstellungspunkte sind in grundlegende Punkte, die
für den Normalbetrieb benötigt werden, und
fortgeschrittene Punkte, die für die
Erweiterungsfunktionen benötigt werden, aufgeteilt. Auf
den Abbildungen werden die grundlegenden Punkte fett
gedruckt dargestellt.
82
Systemmenü
Bei Lieferung des Geräts ist das Konfigurationsmenü nur
auf Anzeige der grundlegenden Punkte eingestellt. Zur
Anzeige auch der fortgeschrittenen Punkte muss die
Einstellung von MENU GRADE geändert werden.
Einzelheiten siehe „Anzeige fortgeschrittener
Menüpunkte“ auf Seite 95.
Obere Ebene
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
Zweite Ebene
Dritte Ebene
REPEAT MODE
AUTO EE SELECT
LOCAL ENABLE
REC FORMAT
DISC END
DISC OUT
F. FWD/REW
STOP
STANDBY OFF
CLIP TITLE
AUTO TITLE
TITLE
FILE NAMING
NAMING FORM
AUTO NAMING
SYSTEM SEL
SYSTEM FREQ
UC/J
23.9P OUTPUT
SEARCH ENABLE
VAR SPD LIMIT
PREROLL TIME
AFTER CUE-UP
CLIP CONT. REC
FIND MODE
CHARA. POSITION
CHARA. TYPE
CHARA. VSIZE
DISPLAY INFO
SUB STATUS
MENU DISPLAY
BRIGHTNESS
ALARM
MENU STATUS
HD CHARA
TIME CODE
TCG REGEN
UB BINARY GP.
VITC POS SEL-1
VITC POS SEL-2
PD PRESET
DISC PROTECTION
STILL TIMER
VIDEO CONTROL
INT VIDEO SG
BLANK LINE
SETUP ADD
CC(F1) BLANK
CC(F2) BLANK
WIDE MODE
FRAME PB
PROCESS CONTROL
Kapitel 6 Menüs
DISPLAY CONTROL
VIDEO GAIN
CHROMA GAIN
CHROMA PHASE
SETUP LEVELa)
UP CONVERT
AUTO SQEEZE
CONV MODE
DETAIL GAIN
DOWN CONVERTER
CONV MODE
DETAIL GAIN
CROSS COLOR
(Kontinuierlich)
Systemmenü
83
Obere Ebene
AUDIO CONTROL
Zweite Ebene
Dritte Ebene
REC MODE
LEVEL SELECT
INT AUDIO SG
SHUTTLE MUTING
EDIT POINT
DV OUT MODE
INTERFACE SELECT
D-SUB OUTPUT
AUDIO OUTPUT
REMOTE I/F
BAUDRATE
i.LINK MODE
NETWORK ENABLE
WIRELESS RMT
METADATA
INDEX POSITION
STORE OWNER
DATA ITEM OUT
SETUP BANK OPERATION
RECALL BANK1
RECALL BANK2
RECALL BANK3
SAVE BANK 1
SAVE BANK 2
SAVE BANK 3
REF LEVEL
OUTPUT LEVEL
MENU GRADE
a) BLACK LEVEL bei Einstellung der Systemfrequenz auf 50I/25P
Kapitel 6 Menüs
Konfigurationsmenüpunkte
Die Bedeutungen und Einstellungen der
Konfigurationsmenüpunkte werden im Folgenden
beschrieben.
OPERATIONAL FUNCTION [Operational]:
Betriebseinstellungen
Beschreibung
REPEAT MODE [> REPEAT]: Festlegung, ob das Gerät auf
Wiederholungs-Wiedergabe gehen soll oder nicht.
*OFF [>> OFF]: Gerät nicht auf Wiedergabe-Wiederholung
stellen.
ON [>> ON]: Gerät auf Wiedergabe-Wiederholung stellen.
AUTO EE SELECT [> Auto
EE]: Festlegung, ob das
Gerät auf E-E- oder PBModus gehen soll, wenn
die Audio- und
Videosignale von einem
anderen Gerät
eingespeist werden.
DISC OUT [>> DISC OUT]:
Es ist keine Disc
geladen.
*EE [>>> EE]: Von einem anderen Gerät ausgegebene Videound Audiosignale.
PB [>>> PB]: Unterdrückte Video- und Audiosignale.
F.FWD/REV [>> F.FWD/
REV]: Funktionen im
schnellen Vor- oder
Rücklauf
EE [>>> EE]: Von einem anderen Gerät ausgegebene Videound Audiosignale.
*PB [>>> PB]: Ausgegebene Bildwiedergabe. Unterdrückte
Audiosignale.
STOP [>> STOP]:
Funktionen im
Stoppmodus
EE [>>> EE]: Von einem anderen Gerät ausgegebene Videound Audiosignale.
*PB [>>> PB]: Standbildausgabe.
STANDBY OFF [>> STBY
OFF]: Funktionen im
Bereitschaftsmodus
84
• Eckige Klammern [ ] zeigen in der Zeitdatenanzeige
erscheinende Zeichen und Symbole an.
• Ein Sternchen (*) (zum Beispiel *EE) zeigt an, dass es
sich um eine werkseitige Einstellung handelt.
Systemmenü
OPERATIONAL FUNCTION [Operational]:
Betriebseinstellungen
Beschreibung
LOCAL ENABLE [> Local ENA]: Wahl der Tasten dieses
Geräts, die auch dann aktiviert sein sollen, wenn der
Fernbedienungsschalter auf REMOTE steht.
ALL DISABLE [>> All DIS]: Die Taste EJECT und die Tasten
des Aufzeichnungs-/Wiedergabesteuerblocks sind
deaktiviert.
*STOP & EJECT [>> STOP&EJ]: Nur die STOP- und die
EJECT-Taste sind aktiviert.
ALL ENABLE [>> All ENA]: Die Taste EJECT und alle Tasten
des Aufzeichnungs-/Wiedergabesteuerblocks sind
aktiviert. Auf diesem Gerät können die Preroll-Zeit
eingestellt und die Zeitdaten gewählt werden.
REC FORMAT [> REC format]: Wahl des
Aufzeichnungsformats (MPEG-2-Komprimierungsrate).
HQ [>> HQ]: 35 Mbps
*SP [>> SP]: 25 Mbps
LP [>> LP]: 18 Mbps
DISC END [> Disc End]: Wahl der Reaktion des Geräts bei
Erreichen des Endes der freien Disc-Kapazität während
der Aufzeichnung.
GOTO TOP [>> GOTO TOP]: Sprung zum Anfang der Disc.
END STOP [>> END STOP]: Anhalten am Ende der Disc.
*EJECT [>> EJECT]: Automatisches Auswerfen der Disc.
CLIP TITLE [> Clip Title]:
Einstellung der
Zuweisung von ClipTiteln.
AUTO TITLE [>> AT Titel]:
*DISABLE [>>> DISABLE]: Keine Zuweisung
Auswahl, ob die Clip-Titel ENABLE [>>> ENABLE]: Zuweisung.
automatisch zugewiesen
werden sollen.
TITLE [>> Title]: Zuweisung
beliebiger Titel.
Der Bildschirm CLIP AUTO TITLING erscheint.
Einzelheiten siehe „Zuweisung von Clip-Titeln“ (Seite 57) in
Kapitel 4.
FILE NAMING [> File Name]: NAMING FORM [>> Name
Wählen Sie den Clip und
Form]: Wählen Sie den
das Namensformat für die
Clip und das
Clip-Liste
Namensformat für die
Clip-Liste
*C**** [>>> C****]: Standardformat
free [>>> free]: Freies Format zulassen
*C****: [>>> C****]: Standardformat
title [>>> title]: Weisen Sie denselben Namen als Clip-Titel zu
SYSTEM SEL [> System
Sel]: Wahl der
Systemfrequenz und des
Einsatzorts.
SYSTEM FREQ [>> Sys
Freq]: Wahl der
Systemfrequenz.
*60I [>>> 60i]: 59,94i
50I [>>> 50i]: 50i
30P [>>> 30P]: 29,97P
25P [>>> 25P]: 25P
23.98P [>>> 23.98P]: 23,98P
Hinweis
Schalten Sie das Gerät nach
der Änderung eines
Unterpunktes über den Netz-/
Bereitschaftsschalter aus (in
den Bereitschaftsmodus
versetzen), und schalten Sie
dann das Gerät über den
Schalter erneut ein. Die
Anfangseinstellungen des
Konfigurationsmenüs als
Ganzes spiegeln die hier
vorgenommenen
Einstellungen wider.
UC/J [>>UC/J]: Wahl des
Einsatzorts.
UC [>>> UC]: Für Orte außerhalb Japans
*J [>>> J]: Für Japan
Kapitel 6 Menüs
AUTO NAMING[>> AT
Naming]: Wählen Sie
das Format der
Dateinamen, die bei
Aufzeichnung der Clips
erstellt werden
23.9P OUTPUT [>> 23.9P
*23.98PsF [>>> 23.9PsF]: Ausgabe als 23,98P.
out]: Wählen Sie die
2-3 PULL DOWN [>>> 2-3PD]: Ausgabe nach PulldownMonitorausgabe, wenn
Konvertierung auf 59,94i.
SYSTEM FREQ „23.98P“
ist.
SEARCH ENABLE [> Search ENA]: Festlegung, wie das
Gerät auf Such- (Jog- oder Shuttle- oder variablen
Geschwindigkeits-) Modus gehen soll.
*DIAL DIRECT [>> DIAL]: Das Gerät schaltet bei Tastendruck
von JOG, SHUTTLE oder VAR, oder bei Drehen am Jogoder Shuttle-Dial auf einen Suchmodus (außer während
der Aufzeichnung).
VIA SEARCH KEY [>> via KEY]: Das Gerät schaltet bei
Tastendruck von JOG, SHUTTLE oder VAR auf einen
Suchmodus.
Systemmenü
85
Kapitel 6 Menüs
86
OPERATIONAL FUNCTION [Operational]:
Betriebseinstellungen
Beschreibung
VAR SPD LIMIT [> VAR limit]: Legen Sie fest, ob die
Geschwindigkeit der variablen
Wiedergabegeschwindigkeit eingeschränkt werden soll
*OFF [>> OFF]: –1 bis +2-fache normale Geschwindigkeit
ON [>> ON]: 0 bis +1-fache normale Geschwindigkeit
PREROLL TIME [> Preroll]: Einstellung der Preroll-Zeit.
15 SEC [>> 15 sec] bis 0 SEC [>> 0 sec]: Die Preroll-Zeit
kann in Ein-Sekunden-Intervallen auf zwischen 0 und 15
Sekunden eingestellt werden.
Werkseitige Einstellung: 5 SEC [>> 5 sec] (5 Sekunden)
Bei Verwendung dieses Geräts zum Editieren wird eine PrerollZeit von mindestens 5 Sekunden empfohlen. Wurde ein
Editiersteuergerät wie z. B. ein BVE-700A angeschlossen, wird
diese Einstellung deaktiviert und die Einstellung des
Editiersteuergeräts aktiviert. Ebenso werden Funktionen wie
die Preroll-Zeiteinstellung und die Zeitdaten-Umschaltfunktion
auf dem Editiersteuergerät ausgeführt.
AFTER CUE-UP [> After CUE]: Wahl des dem Aufrufen
folgenden Betriebsmodus.
*STOP [>> STOP]: Stoppmodus
STILL [>> STILL]: Standbildausgabe im Suchmodus
CLIP CONT. REC [> C. CONT. REC]: Wahl, ob Clip
Continuous Rec-Funktion eingeschaltet wird.
*OFF [>> OFF]: Clip Continuous Rec. deaktivieren
ON [>> ON]: Clip Continuous Rec. einschalten
FIND MODE [> Find mode]: Wahl, was bei Drücken von
NEXT oder PREV gesucht wird.
*REC START EM [>> R.ST]: Sprung zur nächsten (bei
gedrückter Taste NEXT) oder vorherigen (bei gedrückter
Taste PREV) Inhaltsmarkierung REC START.
CLIP [>> Clip]: Sprung zum ersten (bei gedrückter Taste
NEXT) oder vorherigen (bei gedrückter Taste PREV) Clip.
DISPLAY CONTROL [Display]: Einstellungen bezüglich
der Anzeige des LCD-Felds des Geräts und eines
externen Monitors
Beschreibung
CHARA. POSITION [> Chara pos]: Festlegung der Position,
an der die Zeichen auf der Monitorbildanzeige und den
externen Monitoren erscheinen sollen.
Nehmen Sie die Einstellung unter Anzeige der Zeichen auf
dem Bildschirm CHARA. POSITION (Zeichenposition) vor.
Verschiebung der Zeichen nach oben oder unten: Drücken
Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2.
Verschiebung der Zeichen nach links oder rechts: Drücken
Sie die Taste </IN oder ,/OUT.
Rückkehr zur oberen Ebene des Konfigurationsmenüs:
Drücken Sie die Taste MENU.
CHARA. TYPE [> Chara type]: Wahl der auf der
Monitorbildanzeige und dem externen Monitor
anzuzeigenden Zeichentyps.
Nehmen Sie die Einstellung unter Anzeige der Zeichen auf
dem Bildschirm CHARA. TYPE (Zeichentyp).
*WHITE (WITH BKGD): Weiße Schriftzeichen auf schwarzem
Hintergrund
BLACK (WITH BKGD): Schwarze Schriftzeichen auf weißem
Hintergrund
WHITE/OUTLINE: Weiße Schriftzeichen mit schwarzen
Konturlinien
BLACK/OUTLINE: Schwarze Schriftzeichen mit weißen
Konturlinien
Rückkehr zur oberen Ebene des Konfigurationsmenüs:
Drücken Sie die Taste MENU.
CHARA. VSIZE [> Chara size]: Wählen Sie die auf der
Monitorbildanzeige und dem externen Monitor
anzuzeigende vertikale Zeicheninformationsgröße.
Nehmen Sie die Einstellung unter Anzeige des Bildschirms
CHARA. VSIZE (Höhe der Zeichen) vor.
*×1 [>> ×1]: Standardgröße
×2 [>> ×2]: 2-fache Standardgröße
Rückkehr zur oberen Ebene des Konfigurationsmenüs:
Drücken Sie die Taste MENU.
Systemmenü
DISPLAY CONTROL [Display]: Einstellungen bezüglich
der Anzeige des LCD-Felds des Geräts und eines
externen Monitors
Beschreibung
DISPLAY INFO [> DISP info]: Wahl des auf der
Monitorbildanzeige und dem externen Monitor
anzuzeigenden Inhalts der Zeicheninformation.
*TIME DATA & STATUS [>> Time&STA]: Zeitdaten und
Betriebsmodus des Geräts
TIME DATA & UB [>> Time&UB]: Zeit- und Benutzerbitdaten.
Sollten allerdings die Benutzerbitdaten als Zeitdaten
eingestellt sein, erscheinen sowohl Benutzerbitdaten als
auch der Zeitcode, in dieser Reihenfolge.
TIME DATA & CNT [>> Time&CNT]: Zeitdaten und
verstrichene Aufzeichnungs- und Wiedergabezeit. Sollte
allerdings die Aufzeichnungs-/Wiedergabezeit als
Zeitdaten eingestellt sein, erscheinen sowohl die
Aufzeichnungszeit als auch die Wiedergabezeit, in dieser
Reihenfolge.
TIME DATA & TIME [>> Time&Time]: Zeitdaten und VITC
TIME DATA & CLIP [>> Time&Clip]: Zeitdaten und ClipNummer
TIME DATA ONLY [>> Time]: Nur Zeitdaten
Die Zeitdaten werden mit CNTR SEL auf Seite HOME des
Funktionsmenüs eingestellt.
SUB STATUS [> Sub status]: Wahl der zusätzlichen, auf der *OFF [>> OFF]: Keine zusätzlichen Status-Informationen
Monitorbildanzeige und auf einem externen Monitor
TC MODE [>> TC mode]: Anzeigen des Betriebsmodus des
angezeigten Status-Informationen.
internen Zeitcodegenerators
REMAIN [>> Remain]: Freie Disc-Kapazität in Minuten und
Anzahl neuer Clips, die auf der Disc aufgezeichnet werden
können
CLIP NO [>> Clp No]: Clip-Nummer
PLAYBACK REMAIN [>> PB remain]: Zeit von der aktuellen
Wiedergabeposition zur Aufzeichnungsendposition,
angezeigt im Zeitdatenformat
MENU DISPLAY [> Menu DISP]: Wahl des auf der
Monitorbildanzeige und dem externen Monitor
anzuzeigenden Menüzeichentyps.
Wahl der Einstellung unter Anzeige der Zeichen auf dem
Bildschirm MENU DISPLAY.
*WHITE (WITH BKGD): Weiße Schriftzeichen auf schwarzem
Hintergrund
BLACK (WITH BKGD): Schwarze Schriftzeichen auf weißem
Hintergrund
WHITE/OUTLINE: Weiße Schriftzeichen mit schwarzen
Konturlinien
BLACK/OUTLINE: Schwarze Schriftzeichen mit weißen
Konturlinien
Rückkehr zur oberen Ebene des
Konfigurationsmenüs:Drücken Sie die Taste MENU.
BRIGHTNESS [> Brightness]: Einstellung der Helligkeit der
Anzeige.
Der Bildschirm LCD BRIGHTNESS erscheint.
Werkseitige Einstellung: *55
Kapitel 6 Menüs
Einzelheiten zu den auf dem Monitor angezeigten zusätzlichen
Statusinformationen bei einer anderen Einstellung als OFF
siehe „Anzeige zusätzlicher Statusinformationen“ (Seite 34) in
Kapitel 2.
Siehe Seite 28 „Einstellung der Helligkeit des LCD-Feldes“ zu
weiteren Informationen zur Einstellung der Helligkeit.
ALARM [> ALARM]: Wahl, ob Warnmeldungen angezeigt
werden sollen.
OFF [>> OFF]: Generell keine Anzeige von Warnmeldungen.
Jedoch Anzeige mancher wichtiger Warnmeldungen.
ON(LIMITED) [>> ON(Limit)]: Anzeige nur einer Mindestzahl
von Warnmeldungen.
*ON [>> ON]: Anzeige aller Warnmeldungen.
MENU STATUS [> Menu STAT]: Wahl, ob die
Menüeinstellungen auf der Monitorbildanzeige des LCDFelds und einem externen Monitor angezeigt werden
sollen, wenn DISPLAY CONTROL > DISPLAY INFO auf
„TIME DATA & STATUS“ steht.
*DISABLE [>> DISABLE]: Keine Anzeige
ENABLE [>> ENABLE]: Anzeige (nur wenn keine Disc einliegt
oder während des Ladens/ der Ausgabe der Disc).
Siehe „Eingeblendete Textinformationen“ (Seite 33) Kapitel 2
für die angezeigten Informationen.
Systemmenü
87
DISPLAY CONTROL [Display]: Einstellungen bezüglich
der Anzeige des LCD-Felds des Geräts und eines
externen Monitors
Beschreibung
HD CHARA [> HD cha]: Festlegen, ob eingeblendete
Textinformationen am HD-Ausgang unbedingt deaktiviert
werden sollen, wenn CHAR SEL auf Seite HOME des
Funktionsmenüs auf „ON“ steht.
OFF [>> OFF]: Unbedingt eingeblendete Textinformationen
ausschalten.
*FUNCTION MENU [>> F-MENU]: Eingeblendete
Textinformationen nicht deaktivieren. (Einstellung von
CHAR SEL im Funktionsmenü hat Vorrang.)
TIME CODE [Time Code]: Einstellungen bezüglich des
Zeitcodegenerators
Beschreibung
TCG REGEN [> TCG regen]: Wahl der zu generierenden
Signale bei Einstellung des Zeitcodegenerators auf
Regenerierungsmodus (TC MODE auf Seite P1 des
Funktionsmenüs steht auf „REGEN“)
*TC & UB [>> TC & UB]: Regenerierung sowohl von
Zeitcodesignalen als auch Benutzerbitsignalen.
TC [>> TC] :Regenerierung nur von Zeitcodesignalen.
UB [>> UB]: Regenerierung nur von Benutzerbitsignalen.
UB BINARY GP. [> Binary Gp.]: Einstellungen bezüglich der *000:NOT SPECIFIED [>> 000]: Nicht festgelegter
Zeichensatz
Benutzerbit-Binärgruppen-Flag.
001:ISO CHARACTER [>> 001]: 8-Bit-Zeichen nach ISO 646
und ISO 2022
Hinweis
010:UNASSIGNED-1 [>>010]: Nicht festgelegt
Wenn TC MODE auf Seite P1 des Funktionsmenüs auf
011:UNASSIGNED-2 [>> 011]: Nicht festgelegt
„REGEN“ steht, folgt die Benutzerbit-Binärgruppen-Flag der
100:UNASSIGNED-3 [>> 100]: Nicht festgelegt
Einstellung des externen Zeitcodes.
101:PAGE/LINE [>> 101]: Multiplex
110:UNASSIGNED-4 [>> 110]: Nicht festgelegt
111:UNASSIGNED-5 [>> 111]: Nicht festgelegt
VITC POS SEL-1 [> VITC pos-1]: Wahl einer Zeile zur
Einfügung des VITC.
Bei einer Systemfrequenz von 60i, 23,98P oder 30P
20LINE [>> 20 line] to 12LINE [>> 12 line]: Wahl einer
beliebigen Zeile zwischen 12 und 20.
Werkseitige Einstellung: *16 LINE [>> 16 line]
Kapitel 6 Menüs
Hinweis
Das VITC-Signal kann an zwei Stellen eingefügt werden. Zur
Einfügung an zwei Stellen muss sowohl dieser Punkt als auch Hinweis
VITC POS SEL-2 eingestellt sein.
Wenn die Systemfrequenz 60i, 23,98P oder 30P ist, erhält die
VBID (Video Blanking ID) Priorität über eine Wahl von
„20LINE“.
Bei einer Systemfrequenz von 50i oder 25P
22LINE [>> 22 line] to 9LINE [>> 9 line]: Wahl einer
beliebigen Zeile zwischen 9 und 22.
Werkseitige Einstellung: *19 LINE [>> 19 line] (Zeile 19)
VITC POS SEL-2 [> VITC pos-2]: Wahl einer Zeile zur
Einfügung des VITC.
Bei einer Systemfrequenz von 60i, 23,98P oder 30P
20LINE [>> 20 line] to 12LINE [>> 12 line]: Wahl einer
beliebigen Zeile zwischen 12 und 20.
Werkseitige Einstellung: *18 LINE [>> 18 line]
Hinweis
Das VITC-Signal kann an zwei Stellen eingefügt werden. Zur
Einfügung an zwei Stellen muss sowohl dieser Punkt als auch Hinweis
Wenn die Systemfrequenz 60i, 23,98P oder 30P ist, erhält die
VITC POS SEL-1 eingestellt sein.
VBID (Video Blanking ID) Priorität über eine Wahl von
„20LINE“.
Bei einer Systemfrequenz von 50i oder 25P
22LINE [>> 22 line] to 9LINE [>> 9 line]: Wahl einer
beliebigen Zeile zwischen 9 und 22.
Werkseitige Einstellung: *21 LINE [>> 21 line] (Zeile 21)
PD PRESET [> PD preset]: Wahl des Zeitcodes zur
24F TC [>> 24F TC]: 24-Frame-Zeitcode voreinstellen.
Voreinstellung. Die „A-Frames“ der Pulldown-Sequenzen 30F TC [>> 30F TC]: 30-Frame-Zeitcode voreinstellen.
werden voreingestellt.
88
Systemmenü
DISC PROTECTION [Disc protct]: Einstellungen bezüglich Beschreibung
des Disc-Schutzes
STILL TIMER [>> STL timer]: Einstellung des Zeitraums, den 0.5SEC [>>> 0.5 sec] bis 30MIN [>>> 30 min]: Wahl des
das Gerät im Standbildmodus bleibt, bevor es auf den
Zeitraums unter 16 Einstellungen von zwischen 0,5
Disc-Schutz-Modus schaltet.
Sekunden bis 30 Minuten.
Werkseitige Einstellung: *8MIN [>>> 8 min] (8 Minuten)
Beschreibung
INT VIDEO SG [> Video SG]: Wahl des vom internen
Testsignalgenerator auszugebenden Testsignals.
*100% COLOR BARS [>> 100% bars]: 100%
Farbbalkensignal
RAMP(Y/C) [>> Ramp]: Biassignal
GRAY [>> Gray]: Graustufensignal
BLACK BURST [>> BB]: Schwarzburstsignal
BLANK LINE [> Blank
Line]: Ein- oder
Ausschalten der
Freilassung des
Videoausgangssigna
ls im vertikalen
Freilassungsintervall
Zeilen im vertikalen
Freilassungsintervall
können einzeln
gesetzt werden. Y/CSignal und
ungerade/gerade
Halbbilder werden
gleichzeitig
freigelassen.
ALL LINE [>> All line]
*- - - [>>> - - -]: Freilassung für jede Zeile einzeln definieren.
BLANK [>>> Blank]: Unabhängig von der Einstellung anderer
Unterpunkte alle in diesem Menüpunkt spezifizierbaren
Zeilen freilassen.
THROUGH [>>> Through]: Unabhängig von der Einstellung
anderer Unterpunkte Freilassung für alle in diesem
Menüpunkt spezifizierbaren Zeilen ausschalten.
Bei
Systemfrequenz
von 60I oder
30P (SYSTEM
SEL >UC/J
SELECT im
Konfigurationsm
enü steht auf
„UC“)
LINE12
[>> Line 12]
|
LINE19
[>> Line 19]
Wahl der Freilassung für Zeilen 12 bis 19
*BLANK [>>> Blank]: Freilassung ausführen
THROUGH [>>> Through]: Freilassung ausschalten
LINE20
[>> Line 20]
Freilassung für Zeile 20 festlegen
*BLANK [>>> Blank]: Freilassung ausführen
HALF [>>> Half]: Halb-Freilassung ausführen
THROUGH [>>> Through]: Freilassung ausschalten
Bei
Systemfrequenz
von 60I oder
30P (SYSTEM
SEL >UC/J
SELECT im
Konfigurationsm
enü steht auf
„J“)
LINE12
[>> Line 12]
|
LINE20
[>> Line 20]
Wahl der Freilassung für Zeilen 12 bis 20
*BLANK [>>> Blank]: Freilassung ausführen
THROUGH [>>> Through]: Freilassung ausschalten
LINE21
[>> Line 21]
Freilassung für Zeile 21 festlegen
*BLANK [>>> Blank]: Freilassung ausführen
HALF [>>> Half]: Halb-Freilassung ausführen
THROUGH [>>> Through]: Freilassung ausschalten
Bei
LINE9
Systemfrequenz [>> Line 9]
von 50I oder
|
25P
LINE22
[>> Line 22]
Wahl der Freilassung für Zeilen 9 bis 22
*BLANK [>>> Blank]: Freilassung ausführen
THROUGH [>>> Through]: Freilassung ausschalten
LINE23
[>> Line 23]
Freilassung für Zeile 23 festlegen
*HALF [>>> Half]: Halb-Freilassung ausführen
THROUGH [>>> Through]: Freilassung ausschalten
SETUP ADD [> Setup add]: Wahl, ob dem FBASVideoausgangssignal eine Schwarzeinstellung
hinzugefügt werden soll.
*OFF [>> OFF]: Keine Einstellung hinzufügen
ON (ADD) [>> ON]: Einstellung hinzufügen
CC (F1) BLANK [> CC1 blank]: Wahl, ob die Einblendung
des Untertitelsignals im 1. Feld des
Videoausgangssignals unterdrückt werden soll.
*OFF [>> OFF]: Unterdrückung.
ON [>> ON]: Keine Unterdrückung.
Kapitel 6 Menüs
VIDEO CONTROL [Video]: Einstellungen bezüglich der
Videosteuerung
Hinweis
Wenn Sie eine Disc mit einem aufgezeichneten
Untertitelsignal abspielen, wird das Untertitelsignal nur zum
FBAS-Ausgang gemischt.
Systemmenü
89
VIDEO CONTROL [Video]: Einstellungen bezüglich der
Videosteuerung
Beschreibung
CC (F2) BLANK [> CC2 blank]: Wahl, ob die Einblendung
des Untertitelsignals im 2. Feld des
Videoausgangssignals unterdrückt werden soll.
*OFF [>> OFF]: Unterdrückung.
ON [>> ON]: Keine Unterdrückung.
Hinweis
Wenn Sie eine Disc mit einem aufgezeichneten
Untertitelsignal abspielen, wird das Untertitelsignal nur zum
FBAS-Ausgang gemischt.
WIDE MODE [> Wide
OUTPUT [>> Output]
mode] : Wahl, ob die
Wiedergabe für SDAusgabe mit
zusätzlicher
Breitbildinformation
erfolgt.
*AUTO [>>> Auto] : Wenn DOWN CONVERT >CONV MODE
im Konfigurationsmenü auf „SQUEEZE“ steht, bei der
Wiedergabe von Video im MPEG HD-Format automatisch
Breitbildinformation hinzufügen. Bei der Wiedergabe von
Video im DVCAM-Format automatisch Breitbildinformation
hinzufügen, wenn auf der Disc Breitbildinformation
erkanntwird.
OFF [>>> OFF] : Keine Breitbildinformation hinzufügen.
ON [>>> ON ] : Immer Breitbildinformation hinzufügen.
Hinweise
• Zur Hinzufügung von Breitbildinformation zum
Ausgangssignal muss außer der Einstellung dieses Punkts
Zeile 20 (bei Systemfrequenz von 60I, 30P) oder Zeile 23
(bei Systemfrequenz von 50I, 25P) im Punkt
VIDEOCONTROL >BLANK LINE des Konfigurationsmenüs
auf „THROUGH“ gestellt werden.
• Bei einer Systemfrequenz von 60I oder 30P ist kein VITCSignal ausgegeben, falls die VITC-Einfügeposition in den
Konfigurationsmenüpunkten TIME CODE >VITC POS SEL1/2 auf „20LINE“ steht.
Kapitel 6 Menüs
FRAME PB [> Frame PB]: Wahl, ob Halb- oder Vollbilder als
Standbilder von Videodaten ausgegeben werden sollen.
*AUTO [>> AUTO]: Ausgabe eines Halbbildes, wenn das
Format zwischenzeilig ist; und Ausgabe eines Vollbildes,
wenn das Format progressiv ist.
FRAME[>> FRAME]: Es wird immer ein Vollbild ausgegeben.
PROCESS CONTROL
[> Proc ctrl]: Für
folgende Punkte
werden getrennte
Einstellungsbildschir
me aufgerufen.
Nehmen Sie die
Einstellungen mit
dem Jog-Dial vor und
drücken Sie die
Taste MENU, um von
den
Einstellungsbildschir
men zur zweiten
Ebene des
Konfigurationsmenüs
zurückzugehen.
VIDEO GAIN [>> V gain]:
Einstellung des VideoAusgabepegels.
–848 [>>> –848] bis 847 [>>> 847]
Werkseitige Einstellung: *0 [>>> 0]
CHROMA GAIN [>> C gain]:
Einstellung des ChromaAusgabepegels.
–848 [>>> –848] bis 847 [>>> 847]
Werkseitige Einstellung: *0 [>>> 0]
CHROMA PHASE [>> C phase]: –128 [>>> –128] bis 127 [>>> 127]
Einstellung der Chromaphase. Werkseitige Einstellung: *0 [>>> 0]
SETUP LEVEL [>> Setup lev]:
Einstellung des Setup-Pegels.
AUTO SQEEZE [>> Auto SQZ]:
UP CONVERT [> UP
Wahl, ob automatischer
convert]: Einstellung
der UpconverterStauchmodus verwendet
Ausgabe.
werden soll.
90
Systemmenü
–272 [>>> –272] bis 271 [>>> 271]
Werkseitige Einstellung: *0 [>>> 0]
*OFF [>>> OFF]: Nicht verwenden.
ON [>>> ON]: Verwenden.
CONV MODE [>>Conv mode]:
Wahl des
Konvertierungsmodus.
*EDGE CROP [>>> Edge Crop]: Randschnittmodus
LETER BOX [>>> LetterBox]: Letter-Box-Modus
SQEEZE [>>> Squeeze]: Stauchmodus
DETAIL GAIN [>> Detail]: Wahl
des Verstärkungspegels der
UpconverterBildverbesserung.
*LOW [>>> Low]: Niedrig
MID [>>> Mid]: Mittel
HIGH [>>> High]: Hoch
VIDEO CONTROL [Video]: Einstellungen bezüglich der
Videosteuerung
Beschreibung
DOWN CONVERTER [>
Down conv]:
Einstellung des
Downconverters.
*EDGE CROP [>> Edge Crop]: Randschnittmodus
LETER BOX [>> LetterBox]: Letter-Box-Modus
SQEEZE [>> Squeeze]: Stauchmodus
CONV MODE [>>Conv mode]:
Wahl des
Konvertierungsmodus.
Hinweis
„SQEEZE“ (Stauchmodus) wird
während der Aufzeichnung
automatisch gewählt.
DETAIL GAIN [>> Detail]: Wahl
des Verstärkungspegels der
DownconverterBildverbesserung.
OFF [>> Off]: Aus
*LOW [>> Low]: Niedrig
MID [>> Mid]: Mittel
HIGH [>> High]: Hoch
CROSS COLOR [>> Cross col]:
Cross-Farbeinstellung einoder ausschalten.
*OFF [>>> OFF]: Die Bildverbesserung verwendet werkseitige
Einstellungen für Cross-Farbe.
ON [>>> ON]: Durch die Bildverbesserung werden CrossFarben abgestimmt und reduziert.
Beschreibung
REC MODE [> REC mode]: Wahl des
Audioaufzeichnungsmodus.
*4ch×16bit [>> 4ch/16bit]: 4-Kanal-/ 48-kHz-Modus
2ch×16bit [>> 2ch/16bit]: 2-Kanal-/ 48-kHz-Modus
LEVEL SELECT
[> Level Sel]
REF LEVEL [>> REF Level]:
Einstellung des
Referenzpegels
(Headroom) für die auf
der Disc aufgezeichneten
Signale.
*–20dB [>>> –20dB]
–18dB [>>> –18dB]
–16dB [>>> –16dB]
–12dB [>>> –12dB]
OUTPUT LEVEL [>> Out
Level]: Wahl des
analogen AudioausgabeReferenzpegels.
*+4dB [>>> +4dB]
0dB [>>> 0dB]
–3dB [>>> –3dB]
–6dB [>>> –6dB]
INT AUDIO SG [> Audio SG]: Wahl der Betriebsart des
internen Audio-Testsignal-Generators.
SILENCE [>> silence]: Stummes Signal
*1kHz SINE [>> 1kHz]: 1-kHz-/ –20 dB FS-Sinuswellensignal
SHUTTLE MUTING [> Shtl muting]: Einstellung der AudioStummschaltung während Shuttle-Wiedergabe.
*OFF [>> OFF]: Keine Stummschaltung.
ON [>> FULL]: Stummschaltung.
Kapitel 6 Menüs
AUDIO CONTROL [Audio]: Einstellungen bezüglich der
Audiosteuerung
EDIT POINT [> Edit Point]: Einstellung des Bearbeitungstyps CUT [>> Cut]: Schnittbearbeitung (am Bearbeitungspunkt
für Audiosignale.
könnten Diskontinuitäten im Audiosignal auftreten und
dadurch Rauschen während der Wiedergabe entstehen).
*FADE [>> Fade]: Ein- und Ausblendung
IN
DV OUT MODE [> DV out mod]: Wahl des
Audioausgabemodus am Anschluss S400
OUT
4ch [>> 4ch]: 12 Bit/ 32 kHz/ 4 Kanäle
*2ch [>> 2ch]: 16 Bit/ 48 kHz/ 2 Kanäle
INTERFACE SELECT [Interface]: Einstellungen bezüglich Beschreibung
der Schnittstellen
D-SUB OUTPUT [> D-SUB Out]: Wahl des Formats der
Signalausgabe aus der Buchse MONITOR.
XGA(SYSTEM) [>> XGA(SYS)]: Einstellung auf XGAMonitorausgabe (entsprechend der Systemfrequenz).
*XGA(60Hz) [>> XGA(60Hz)]: Einstellung auf XGAMonitorausgabe (immer auf 60 Hz)
YPbPr [>> YPbPr]: Y/R–Y/B–Y-Komponenten-Videosignale
Systemmenü
91
INTERFACE SELECT [Interface]: Einstellungen bezüglich Beschreibung
der Schnittstellen
Kapitel 6 Menüs
AUDIO OUTPUT [> Audio Out]: Wahl der Kanäle zur
Audioausgabe aus den Buchsen AUDIO OUTPUT 1/3
und 2/4.
*CH1/CH2 [>> CH1/CH2]: Ausgabekanal 1 an Buchse AUDIO
OUTPUT 1/3 und Kanal 2 an Buchse AUDIO OUTPUT
2/4.
CH3/CH4 [>> CH3/CH4]: Ausgabekanal 3 an Buchse AUDIO
OUTPUT 1/3 und Kanal 4 an Buchse AUDIO OUTPUT
2/4.
REMOTE I/F [> Remote I/F]: Wahl, wie die Fernbedienung
ausgeführt werden soll, wenn der
Fernbedienungswahlschalter auf REMOTE steht.
i.LINK [>> i.LINK]: Verwenden Sie den Anschluss S400.
*9PIN/RS-232C [>> 9P/232C]: Verwendung entweder der
Buchse REMOTE(9P) oder RS232C, je nach Einstellung
des Fernbedienungswahlschalters
9PIN(PARA)[>> Para Run]: Verwendung der Buchse
REMOTE(9P), zum Anschluss mehrere Geräte des Typs
PDW-F30 und der Fernbedienung von einem dieser
Geräte aus, das als Hauptgerät bestimmt wird.
BAUDRATE [> BaudRate]: Wahl der
Übertragungsgeschwindigkeit (bps) des Anschlusses
RS232C.
*9600 [>> 9600]
19200 [>> 19200]
38400 [>> 38400]
57600 [>> 57600]
115200 [>> 115200]
i.LINK MODE [> i.LinkMode]: Wahl des Verbindungstyps für
den Anschluss S400.
*AV/C [>> AV/C]: AV/C-Verbindung
FAM(PC REMOTE) [>> FAM]: FAM-Verbindung
NETWORK ENABLE [> Network En]: Wahl der Positionen
des Fernbedienungsschalters zur Ermöglichung des
Zugriffs auf das Netzwerk.
*NETWORK [>> Network]: Nur wenn der Schalter auf
„NETWORK“ steht.
NETWORK&RS-422A[>> Net&Rmt]: Nur wenn der Schalter
auf „NETWORK“ oder „REMOTE“ steht und der
Menüpunkt REMOTE I/F auf „9PIN/RS232“ steht.
WIRELESS RMT [> Wireless]: Aktivierung oder
Deaktivierung der Bedienung per drahtloser
Fernbedienung.
DISABLE [>> DISABLE]: Deaktivierung
*ENABLE [>> ENABLE]: Aktivierung
METADATA [Metadata]: Metadaten-Einstellungen
Beschreibung
INDEX POSITION [> Index Pos]: Wahl, welches Bild bei der
Aufzeichnung als Skizze (Indexbild) verwendet werden
soll.
0SEC [>> 0 sec] bis 10SEC [>> 10 sec]: Das Bild bei 0
Sekunden bis 10 Sekunden des Anfangs des Clips;
Festlegung in 1-Sekunden-Schritten.
Werkseitige Einstellung: *0SEC
STORE OWNER [> Ownership]: Erstellung von UMIDBesitzerinformationen.
Der Bildschirm STORED OWNERSHIP erscheint.
DATA ITEM OUT [> DATA ITEM]: Legen Sie fest, ob die
Informationen von extrahierten VANC-Paketen zu den
Datenelementen hinzugefügt werden sollen.
OFF [>> OFF]: VANC-Paketinformationen nicht zu
Datenelementen hinzufügen.
*ON [>> ON]: VANC-Paketinformationen zu Datenelementen
hinzufügen.
SETUP BANK OPERATION [Setup Bank]: Einstellungen
bezüglich der Menüreihenfunktionen
Beschreibung
Einzelheiten siehe Anhang „Einstellung der UMIDBenutzerinformationen“ auf Seite 115.
Menu bank: In diesem Gerät können drei verschiedene Menüeinstellungen in von 1 bis 3 nummerierten, sogenannten
„Menüreihen“ gespeichert werden.
RECALL BANK 1 [> Recall 1]: Einstellungen aus Menüreihe Gehen Sie wie folgt vor.
1 laden
(1) Wählen Sie die Reihe aus, die Sie laden möchten, drücken
Sie dann die Taste ,/OUT.
RECALL BANK 2 [> Recall 2] :Einstellungen aus Menüreihe
Die Meldung „RECALL OK?“ erscheint.
2 laden
(2) Drücken Sie zum Aufrufen die Taste SET.
Drücken Sie zum Abbrechen die Taste RESET.
RECALL BANK 3 [> Recall 3]: Einstellungen aus Menüreihe
(3) Drücken Sie zum Speichern der aufgerufenen Reihe noch
3 laden
einmal die Taste SET.
92
Systemmenü
SETUP BANK OPERATION [Setup Bank]: Einstellungen
bezüglich der Menüreihenfunktionen
Beschreibung
SAVE BANK 1 [> Save 1]: Aktuelle Einstellungen für
Menüreihe 1 speichern
Gehen Sie wie folgt vor.
(1) Wählen Sie die Reihe aus, die Sie speichern möchten,
drücken Sie dann die Taste ,/OUT.
Die Meldung „SAVE OK?“ erscheint.
(2) Drücken Sie zum Speichern die Taste SET.
Drücken Sie zum Abbrechen die Taste RESET.
SAVE BANK 2 [> Save 2]: Aktuelle Einstellungen für
Menüreihe 2 speichern
SAVE BANK 3 [> Save 3]: Aktuelle Einstellungen für
Menüreihe 3 speichern
MENU GRADE [Menu grade]: Wahl der anzuzeigenden
Menüpunkte
Beschreibung
Festlegung, ob bei der Verwendung des Konfigurationsmenüs *BASIC [>> Basic]: Anzeige nur der grundlegenden
nur grundlegende oder auch fortgeschrittene Menüpunkte auf
Menüpunkte.
der Monitorbildanzeige und der Zeitdatenanzeige erscheinen ENHANCED [>> Enhanced]: Anzeige auch der
sollen.
fortgeschrittenen Menüpunkte.
Konfigurationsmenü-Vorgänge
Menüsteuertasten
Funktionen
Taste SET
• Speichert die neue
Einstellung.
• Beantwortet die jeweilige
Frage mit „Ja“.
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie zur Änderung der
Menüeinstellungen vorzugehen ist.
Zur Änderung der Einstellungen
verwendete Tasten
Verwenden Sie zur Änderung der Menüeinstellungen
folgende Tasten.
Funktionen
• Anzeige und Ausblendung
des Menüs.
• Rückkehr von den
Menüeinstellungsbildschirmen zum Menü.
Tasten M/MARK1 und m/
MARK2
1
• Rücksetzung der Einstellung
auf die werkseitige
Einstellung.
• Beantwortet die jeweilige
Frage mit „Nein“.
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m//MARK2,
um den entsprechenden Menüpunkt zu wählen.
Beispiel: Bildschirmanzeige bei Wahl von DISPLAY
CONTROL
Mit diesen Tasten wird der
hervorgehobene Cursor
innerhalb der aktuell
angewählten Ebene zur Wahl
eines Punkts oder einer
Einstellung auf- und
abwärtsbewegt. Halten Sie
eine dieser beiden Tasten
gedrückt, um den
hervorgehobenen Cursor
fortlaufend zu bewegen.
Tasten </IN und ,/OUT Drücken Sie die Taste ,/OUT,
um eine Ebene tiefer zu gehen.
Drücken Sie die Taste </IN,
um eine Ebene höher zu
gehen.
Halten Sie eine dieser beiden
Tasten gedrückt, um den
hervorgehobenen Cursor
fortlaufend zu bewegen.
Taste RESET
In der werkseitigen Einstellung werden nur die
grundlegenden Menüpunkte angezeigt. Zur Änderung der
grundlegenden Menüpunkte gehen Sie folgendermaßen
vor.
Kapitel 6 Menüs
Menüsteuertasten
Taste MENU
Änderung der Einstellung grundlegender
Menüpunkte
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
DISPLAY CONTROL
SETUP BANK OPERATION
MENU GRADE
2
:BASIC
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Für den in Schritt 1 gewählten Menüpunkt wird
Menüebene 2 angezeigt.
Beispiel: Bildschirmanzeige der zweiten Ebene des
Menüs DISPLAY CONTROL
Systemmenü
93
SETUP MENU
DISPLAY CONTROL
:OFF
SUB STATUS
* OFF
TC MODE
REMAIN
CLIP NO
PLAYBACK REMAIN
SETUP MENU
DISPLAY CONTROL
:ON
CHARA.DISPLAY
CHARA.POSITION
:WHITE
CHARA.TYPE
:x1
CHARA.VSIZE
:T&STA
DISPLAY INFO
:OFF
SUB STATUS
:WHITE
MENU DISPLAY
:55%
BRIGHTNESS
:ON
ALARM
Aktuelle Einstellung
3
Beispiel: Bildschirmanzeige bei Wahl von SUB
STATUS
Kapitel 6 Menüs
SETUP MENU
DISPLAY CONTROL
:ON
CHARA.DISPLAY
CHARA.POSITION
:WHITE
CHARA.TYPE
:x1
CHARA.VSIZE
:T&STA
DISPLAY INFO
:OFF
SUB STATUS
:WHITE
MENU DISPLAY
:55%
BRIGHTNESS
:ON
ALARM
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Für den in Schritt 3 gewählten Punkt werden alle
Einstellungen angezeigt, die möglich sind.
SETUP MENU
DISPLAY CONTROL
:OFF
SUB STATUS
* OFF
TC MODE
REMAIN
CLIP NO
PLAYBACK REMAIN
5
94
Zur Änderung anderer Einstellungen drücken Sie die
Taste </IN, um zum vorherigen Bildschirm
zurückzukehren, und wiederholen Sie dann so oft wie
erforderlich Schritte 3 bis 5.
7
Drücken Sie nach Vornahme der Einstellungen die
Taste SET.
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um den entsprechenden Punkt zu wählen.
Für Menüpunkte der Ebene 3, drücken Sie die Taste
,/OUT, um auf Ebene 3 zu gehen, drücken Sie dann
Taste M/MARK1 oder m/MARK2, um den Punkt zu
wählen, den Sie ändern möchten.
4
6
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um die Einstellung des Punkts zu ändern.
Systemmenü
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf der
Monitorbildanzeige und auf der Zeitdatenanzeige
erscheint „Saving...“, während die neuen
Einstellungen gespeichert werden.
Nach Beendigung des Speichervorgangs kehren die
Monitorbildanzeige und die Zeitdatenanzeige zu ihren
normalen Anzeigen zurück.
Hinweise
• Wird das Gerät vor Beendigung eines
Speichervorgangs ausgeschaltet, können
Einstellungen ggf. verloren gehen. Warten Sie mit
dem Ausschalten des Geräts, bis das Speichern
beendet ist.
• Wenn Sie statt der Taste SET die Taste MENU
drücken, werden die neuen Einstellungen nicht
gespeichert. Die Meldung „ABORT !“ erscheint auf
der Monitorbildanzeige und 0,5 Sekunden lang wird
„Abort !“ auf der Zeitdatenanzeige angezeigt, dann
verlässt das System die Menüs. Vergessen Sie bei
Änderung mehr als einer Einstellung keinesfalls,
nach der Vornahme der Einstellungen die Taste SET
zu drücken.
Bedeutung der Menübildschirmanzeigen
Bildschirmanzeige
Bedeutung
Nach rechts zeigender
Pfeil (c) rechts vom
Menüpunkt
Siehe Schritt 1 der
vorhergehenden
Vorgehensweise (siehe
Seite 93).
Durch Tastendruck von ,/
OUT wird auf die nächste
niedrigere Menüebene oder
einen
Einstellungswahlbildschirm
geschaltet.
Bildschirmanzeige
Bedeutung
Nach links zeigender Pfeil
(C) links vom Menüpunkt
Siehe Schritt 2 der
vorhergehenden
Vorgehensweise (siehe
Seite 93).
Durch Tastendruck von </IN
wird zur vorherigen (höheren)
Menüebene zurückgegangen.
Zeichenkette rechts vom
Menüpunkt
Aktuelle Einstellung des
Menüpunkts
Bei Anzeige mit Doppelpunkt
(:): Die aktuelle Einstellung
entspricht der werkseitigen
Einstellung.
Siehe Schritt 2 der
vorhergehenden
Vorgehensweise (siehe
Seite 93).
Bei Anzeige mit einem
erhöhten Punkt (•): Die
aktuelle Einstellung
entspricht der werkseitigen
Einstellung.
Siehe den nächsten Punkt
„Anzeige fortgeschrittener
Menüpunkte“.
Ein * (Sternchen) in einer
vollständigen
Einstellungsliste
Siehe Schritt 4 der
vorhergehenden
Vorgehensweise (siehe
Seite 94).
Führen Sie zur Einstellung fortgeschrittener Menüpunkte
zuerst die Vorgehensweise des vorherigen Abschnitts
„Anzeige fortgeschrittener Menüpunkte“ aus und gehen
Sie dann folgendermaßen vor.
1
Wiederholen Sie auf dem Bildschirm des
Konfigurationsmenüs Schritte 2 bis 7 der „Änderung
der Einstellung grundlegender Menüpunkte“, und
wählen Sie dann mit den Tasten </IN, ,/OUT, M/
MARK1, m/MARK2 einen Menüpunkt aus und
ändern Sie die Einstellung.
2
Drücken Sie nach Vornahme der Einstellungen die
Taste SET.
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf der
Monitorbildanzeige und auf der Zeitdatenanzeige
erscheint „Saving...“, während die neuen
Einstellungen gespeichert werden.
Nach Beendigung des Speichervorgangs kehren die
Monitorbildanzeige und die Zeitdatenanzeige zu ihren
normalen Anzeigen zurück.
Werkseitige Einstellung
Rücksetzung der Menüeinstellungen auf
ihre werkseitige Einstellung
In der werkseitigen Einstellung werden die
fortgeschrittenen Menüpunkte nicht angezeigt.
Stellen Sie zur Anzeige der fortgeschrittenen Menüpunkte
den Menüpunkt MENU GRADE auf „ENHANCED“;
folgen Sie dazu vorherigem Abschnitt „Änderung der
Einstellung grundlegender Menüpunkte“. Wählen Sie in
Schritt 1 zuerst „MENU GRADE“ und dann
„ENHANCED“. Drücken Sie dann die Taste SET, um die
Einstellung zu speichern.
Daraufhin erscheinen auf Tastendruck von MENU und der
Taste ,/OUT zur Anzeige des Konfigurationsmenüs alle
grundlegenden und fortgeschrittenen Punkte von
Menüebene 1.
Gehen Sie nach Vornahme der Änderungen der
Menüeinstellungen wie folgt vor, um diese auf ihre
werkseitigen Einstellungen (Einstellungsinitialisierung)
zurückzusetzen.
Rücksetzung einer bestimmten Einstellung auf
deren werkseitige Einstellung
Führen Sie die Vorgehensweise in Abschnitt „Änderung
der Einstellung grundlegender Menüpunkte“ (Seite 93) bis
Schritt 5 aus, gehen Sie dann bei angezeigter aktueller
Einstellung (im Beispiel ist die aktuelle Einstellung bei
Änderung der werkseitigen Einstellung TC MODE)
folgendermaßen vor.
1
Drücken Sie die Taste RESET.
„OFF“ (werkseitige Einstellung) wird eingestellt.
2
SETUP MENU
OPERATIONAL FUNCTION
DISPLAY CONTROL
TIME CODE
DISC PROTECTION
VIDEO CONTROL
AUDIO CONTROL
INTERFACE SELECT
METADATA
SETUP BANK OPERATION
Kapitel 6 Menüs
Anzeige fortgeschrittener Menüpunkte
MENU GRADE
Änderung der Einstellung
fortgeschrittener Menüpunkte
Drücken Sie die Taste SET.
Die auf die werkseitige Einstellung zurückgesetzte
Einstellung wird als aktuelle Einstellung gespeichert.
Rücksetzung aller Einstellungen auf ihre
werkseitigen Einstellungen
ENHAN
1
Rufen Sie das Konfigurationsmenü auf.
2
Drücken Sie die Taste RESET.
Aktuelle Einstellung
Systemmenü
95
Es erscheint eine Aufforderung zur Bestätigung der
Rücksetzung aller Einstellungen auf ihre werkseitigen
Einstellungen.
3
Meldung in der
Monitorbildanzeige
Initialize all items to factory
preset values?
Meldung in der
Zeitdatenanzeige
Init setup?
Drücken Sie die Taste SET.
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint auf dem
Monitor und auf der Zeitdatenanzeige erscheint
„Saving...“, während die Einstellungen aller
Menüpunkte auf ihre werkseitigen Einstellungen
zurückgesetzt werden. Diese werkseitigen
Einstellungen werden gespeichert.
Hinweis
Wird das Gerät vor Beendigung des Speicherns der
Einstellungen ausgeschaltet, könnten die
Einstellungen nicht ordnungsgemäß auf ihre
werkseitigen Einstellungen zurückgesetzt werden.
Warten Sie mit dem Ausschalten des Geräts, bis das
Speichern beendet ist.
Kapitel 6 Menüs
Abbrechen der Rücksetzungsfunktion
Drücken Sie statt der Taste SET die Taste RESET.
Die Anzeige kehrt daraufhin an den Anfang des
Konfigurationsmenüs zurück und die Einstellungen
bleiben unverändert.
STATUS [Status]
Anzeige des Status der Disc oder des Clips.
DISC [> Disc]: Aufrufen des Bildschirms DISC
STATUS
CLIP [> Clip]: Aufrufen des Bildschirms CLIP
STATUS
Hinweis
Mit der PDZ-1 Proxy Browsing Software können Sie
TITLE1 und TITLE2 auf die Disc schreiben, allerdings
erscheint hier nur TITLE1.
DELETE [Delete]
Löschen von Clips von der Disc.
LAST CLIP [> Last Clip]: Löschen des zuletzt
aufgezeichneten Clips.
ALL CLIP [> All Clip]: Löschen aller Clips. (Clips
im Verzeichnis General werden nicht gelöscht)
FORMAT [Format]
Formatieren einer Disc.
QUICK FORMAT [>Quick Format]: Löschen aller
Daten auf der Disc, auch des Inhalts des
Verzeichnisses General
Discmenüfunktionen
Anzeige des Status der aktuellen Disc oder
des aktuellen Clips
Legen Sie eine Disc ein und gehen Sie folgendermaßen
vor.
Discmenü
Verwenden Sie das Discmenü zum Löschen von Daten auf
Discs und zum Formatieren von Discs.
Für die Methode zur Anzeige des Discmenüs, siehe
„Aufrufen des Konfigurations- und des Discmenüs“ (Seite
82).
DISC MENU
STATUS
DELETE
FORMAT
1
Rufen Sie das Discmenü auf (siehe Seite 82).
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um STATUS zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
4
Wählen Sie DISC oder CLIP und drücken Sie die
Taste ,/OUT.
Wenn Sie DISC wählen, erscheint der Status der
eingelegten Disc.
DISC STATUS
USER ID:
TITLE :
Das Discmenü enthält die folgenden Punkte. Zeichen und
Symbole in eckigen Klammern [ ] erscheinen in der
Zeitdatenanzeige.
96
Systemmenü
REMAIN
REWRITE
SALVAGE
FILE SYSTEM
: 029 min
: 0002 times
:
OK
:
OK
TO MENU :
MENU KEY
Wenn Sie CLIP wählen, erscheint der Status des
aktuellen Clips.
CLIP STATUS
CLIP LIST MODE
CLIP LIST NEME:
TITLE:
RECORD DEVICE:
SERIAL:
DATE :
TIME :
TO MENU :
E0001
E0001
PDW-F30
10001
06/3/02
19:54:38
MENU KEY
Gelangt die Wiedergabe oder Suche zu einem neuen
Clip, wechselt die Anzeige zum Status des neuen
Clips.
Rückkehr zur nächsthöheren Ebene
Drücken Sie die Taste MENU.
Löschen des Menüs vom Bildschirm
Drücken Sie zweimal hintereinander die Taste MENU.
Löschen des zuletzt aufgezeichneten Clips
Löschen aller Clips
Hinweis
Wenn Sie Folgendes Ausführen, werden alle nicht
gesperrten Clips gelöscht.
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Rufen Sie das Discmenü auf (siehe Seite 82).
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um DELETE zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
4
Wählen Sie ALL CLIP, drücken Sie dann die Taste
,/OUT.
5
Drücken Sie, wenn die Meldung „ALL DELETE
OK?“ erscheint, die Taste SET.
Alle Clips auf der Disc werden gelöscht.
Rückkehr zur nächsthöheren Ebene ohne Löschen
der Clips
Drücken Sie die Taste RESET.
Hinweis
Wenn der Clip fixiert ist kann er nicht gelöscht werden.
Löschen des Menüs vom Bildschirm
Drücken Sie die Taste MENU.
Formatieren einer Disc
1
Rufen Sie das Discmenü auf (siehe Seite 82).
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um DELETE zu wählen.
3
Drücken Sie die Taste ,/OUT.
Siehe „Formatieren einer Disc“ (Seite 37) in Kapitel 3.
Kapitel 6 Menüs
Gehen Sie folgendermaßen vor.
Der Name des zu löschenden Clips erscheint.
4
Drücken Sie die Taste SET.
Der Clip wird gelöscht und die Nummer des
gelöschten Clips erscheint.
Rückkehr zur nächsthöheren Ebene ohne Löschen
des Clips
Drücken Sie die Taste MENU.
Löschen des Menüs vom Bildschirm
Drücken Sie zweimal hintereinander die Taste MENU.
Systemmenü
97
Verwendung optionaler
Karten
Kapitel
7
Optionale Karten für
fortgeschrittene
Funktionen
Verwendung der
Netzwerkkarte PDBK-101
(Gigabit-Ethernet)
Die Funktionen dieses Geräts können durch die
Installation optionaler Karten auf den optionalen
Steckplätzen erweitert werden.
Es können bis zu zwei optionale Karten installiert werden.
Die Karten, die auf dem jeweiligen Steckplatz installiert
werden können, sind folgender, unterschiedlicher Art.
Steckplatz 1: PDBK-101
Steckplatz 2: PDBK-102
Durch die Installation der Netzwerkkarte PDBK-101 auf
Steckplatz 1 wird diesem Gerät ein ( )
Netzwerkanschluss hinzugefügt. Hierdurch wird der
Anschluss an einen Computer oder ein Netzwerk für
Hochgeschwindigkeitsübertragungen von FTP-Dateien
ermöglicht. Außerdem kann man das Gerät mit einer
Website verbinden und seine Geräte-Informationen
(Modellname, Seriennummer, Systemfrequenz, SoftwareVersion usw.) anzeigen lassen.
Warnhinweis
Kapitel 7 Verwendung optionaler Karten
98
Die unsachgemäße Installation optionaler Karten kann
Feuer, Stromschläge, Körperverletzungen und Schäden an
in der Nähe befindlichen Geräten verursachen. Lassen Sie
optionale Karten zur Sicherheit immer von einem
qualifizierten Techniker installieren.
Siehe die jeder Karte beiliegende Bedienungsanleitung für
Informationen zur Installation, Konfiguration und
Bedienung der Karte.
Wenden Sie sich bezüglich der Installation optionaler
Karten an Ihren Sony-Händler.
ACHTUNG
Verwenden Sie beim Anschluss des Geräts an einen
Computer oder ein Netzwerk ein abgeschirmtes Kabel, um
Störungen durch Strahlungsrauschen vorzubeugen.
Beispiel für einen
Computeranschluss (FTPVerbindung)
In folgendem Beispiel wird eine Verbindung zwischen
diesem Gerät und einem Laptop-Computer dargestellt.
Optionale Karten für fortgeschrittene Funktionen / Verwendung der Netzwerkkarte PDBK-101 (Gigabit-Ethernet)
Verwendung der MPEGTS Input-/Outputkarte
PDBK-102
Laptop-Computer
An den
Netzwerkanschluss
Netzwerkkabel (nicht mitgeliefert)
An den
Netzwerkanschluss (GbE)
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
Wenn die MPEG-TS Input-/Outputkarte PDBK-102 auf
dem optionalen Steckplatz 2 dieses Geräts installiert ist,
kann man mit HDV 1080i-Standardgeräten 1) (im
Folgenden als „HDV-Geräte“ bezeichnet) kompatible
i.LINK-Anschlüsse zwischen diesem Gerät und
Videogeräten vornehmen sowie Anschlüsse zwischen
diesem Gerät und Computern, an denen HDV-Geräte
angeschlossen sind. Diese Anschlüsse können zur Einund Ausgabe von MPEG-2 TS-Strömen verwendet
werden.
Dies ermöglicht die Eingabe von auf HDV-Camcordern
aufgezeichnetem Material oder von Schnittergebnissen
eines Computers sowie die Aufzeichnung der Eingabe auf
XDCAM-Discs. Außerdem können Bild und Ton von
diesem Gerät auf HDV-Geräte ausgegeben werden.
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
F REV
F FWD
END
STANDBY
1) HDV und
sind Warenzeichen der Sony Corporation und der
Victor Company of Japan, GmbH.
PDW-F30
Stellen Sie den Fernbedienungsschalter auf „NETWORK“.
Hinweise
In folgendem Beispiel wird eine Verbindung zwischen
diesem Gerät und einem HDV-Camcorder dargestellt.
PDW-F30
EJECT
F1
F2
ACCESS
F3
NETWORK
F4
CHAPTER
F5
EXPAND
VAR
MARK1
MENU
LOCAL
REMOTE
LEVEL
Siehe die Bedienungsanleitung der PDBK-101 für weitere
Informationen zum Menü Netzwerkeinstellungen.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen nicht mit einem PeripheriegerätAnschluss verbinden, der zu starke Spannung für die
Buchse dieses Geräts haben könnte.
Folgen Sie beim Herstellen von Verbindungen den
Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung.
PHONES
SUB
CLIP
THUMB
NAIL
CLIP
MENU
ESSENCE
MARK
IN
SET
OUT
RESET
JOG
PAGE DISPLAY
CH 1
CH 2
CH 3
KEY INHI
CH 4
PREV
MARK2
PLAY
NEXT
STOP
TS REC
SHUTTLE
PRESET
PB
SHIFT
TOP
Anschluss
F REV
END
F FWD
STANDBY
S400 (6-polig)
Kapitel 7 Verwendung optionaler Karten
• Installieren Sie die PDBK-101 auf dem optionalen
Steckplatz 1.
• Nehmen Sie die Netzwerkeinstellungen im Menü
Netzwerkeinstellungen vor. Dieses Menü erscheint nur
bei installierter optionaler Karte PDBK-101.
Beispiel für einen HDV-Anschluss
i.LINK-Kabel (nicht mitgeliefert)
HDV-Camcorder
i.LINK-Anschluss (4-polig)
Verwendung der MPEG-TS Input-/Outputkarte PDBK-102
99
Hinweis
Installieren Sie die PDBK-102 auf dem optionalen
Steckplatz 2.
Kapitel 7 Verwendung optionaler Karten
100
Verwendung der MPEG-TS Input-/Outputkarte PDBK-102
Anhang
Wichtige
Bedienungshinweise
Bedienung und Lagerung
Schützen Sie das Gerät vor Stößen
Der interne Mechanismus könnte beschädigt oder das
Gehäuse verzogen werden.
Das Gerät während des Betriebs nicht abdecken
Eine Abdeckung des Geräts hat eine Erhöhung der
Temperatur im Inneren des Geräts zur Folge. Dies kann zu
Fehlfunktionen führen.
Nach dem Gebrauch
Schalten Sie den Netz-/Bereitschaftsmodusschalter aus.
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht verwenden
möchten, schalten Sie auch den Schalter POWER auf der
Geräterückseite aus.
Pflege des Gerätes
Wenn das Gehäuse des Geräts verschmutzt ist, reinigen
Sie es mit einem weichen, trockenen Tuch.
Verwenden Sie im Extremfall ein mit etwas neutralem
Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch und wischen Sie
dann die Fläche wieder trocken. Verwenden Sie keine
organischen Lösungsmittel wie Alkohol oder Verdünner,
da diese das Finish des Geräts verfärben oder beschädigen
können.
Im Fall von Betriebsproblemen
Sollten Sie Probleme mit dem Gerät haben, wenden Sie
sich an Ihren Sony-Händler.
Stellen Sie das Gerät an einem ebenen, gut belüfteten Ort
auf. Folgende Umgebungen sind nicht zur Verwendung
und Lagerung des Geräts geeignet.
• Orte übermäßiger Hitze oder Kälte
(Betriebstemperaturbereich: 5°C bis 40°C
Beachten Sie, dass im Sommer oder in Regionen mit
warmem Klima die Temperatur in einem Auto mit
geschlossenen Fenstern auf über 50°C ansteigen kann.
• Feuchte oder staubige Orte
• Orte, an denen Regen an das Gerät gelangen könnte
• Starken Vibrationen ausgesetzte Orte
• In der Nähe von Magnetfeldern
• In unmittelbarer Nähe starker Magnetfelder aufbauender
Radio- oder Fernsehsender
• Für längere Zeit in direktem Sonnenlicht oder der Nähe
von Heizapparaten
Vorbeugung elektromagnetischer Interferenzen
tragbarer Kommunikationsgeräte
Die Verwendung von Mobiltelefonen und anderen
Kommunikationsgeräten in der Nähe des Camcorders
kann zu Fehlfunktionen und Interferenzen mit den Audiound Videosignalen führen.
Es wird empfohlen, tragbare Kommunikationsgeräte in der
Nähe des Geräts auszuschalten.
Anhang
Transport
• Nehmen Sie vor dem Transport die Disc heraus.
• Wird das Gerät in einem LKW, Schiff, Flugzeug oder
sonstigen Transportmittel transportiert, packen Sie es
wieder in seine Transportverpackung ein.
Verwendungs- und Lagerort
LCD-Feld
LCD-Felder werden mit extrem hochwertiger
Präzisionstechnologie hergestellt, durch die effektive
Pixelraten von 99,99% oder mehr erreicht werden. In
seltenen Fällen können jedoch ein oder mehrere Pixel
permanent dunkel bleiben oder permanent weiß, rot, blau
oder grün leuchten.
Es handelt sich hierbei um keine Fehlfunktion. Solche
Pixel betreffen die aufgezeichneten Daten nicht und das
Gerät kann auch dann bedenkenlos verwendet werden,
wenn sie auftreten.
Wichtige Bedienungshinweise
101
Kondenswasserbildung
Wenn Sie das Gerät von einem sehr kalten Ort an einen
warmen Ort bringen oder es an einem feuchten Ort
verwenden, könnte sich auf dem optischen
Signalabnehmer Feuchtigkeit niederschlagen. Wenn das
Gerät in diesem Zustand betrieben wird, könnten die
Aufzeichnung und die Wiedergabe gestört sein.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um dem vorzubeugen.
• Sollten Sie das Gerät an einen Ort bringen oder an einem
Ort betreiben, an dem sich Feuchtigkeit niederschlagen
könnte, legen Sie jedenfalls zuerst eine Disc ein.
• Vergewissern Sie sich beim Einschalten des Netz-/
Bereitschaftsmodusschalters 1, dass die Anzeige
HUMID nicht auf dem LCD-Feld erscheint. Sollte diese
erscheinen, warten Sie mit dem Einlegen der Disc, bis
sie erlischt.
Regelmäßige Wartung
Digitaler Stundenzähler
Der digitale Stundenzähler liefert Informationen über den
Betriebsverlauf des Geräts. Verwenden Sie diese
Informationen als Richtlinie für die regelmäßige Wartung
Ihres Geräts. Wenden Sie sich für eine regelmäßige
Wartung an Ihren Sony-Händler.
Anzeige des digitalen Stundenzählers
Der digitale Stundenzähler erscheint sowohl auf der
Monitorbildanzeige und der Zeitdatenanzeige als Menü
Digitaler Stundenzähler des Systemmenüs. Er kann auch
über einen an das Gerät angeschlossenen externen
Videomonitor auf dem Bildschirm eingeblendet werden
(siehe Seite 33).
Gehen Sie zur Anzeige des digitalen Stundenzählers
folgendermaßen vor.
1
Drücken Sie die Taste MENU, um das Systemmenü
aufzurufen.
2
Drücken Sie die Taste M/MARK1 oder m/MARK2,
um HOURS METER (Stundenzähler der
Zeitdatenanzeige) zu wählen und drücken Sie dann die
Taste ,/OUT.
HOURS METER
H1
H2
H3
H4
H5
Anhang
317/
317
22
92
92
114
H1:OPERATION
H2:LASER PARAMETER
H3:SEEK RUNNING
H4:SPINDLE RUNNING
H5:LOADING COUNTER
HOURS
HOURS
HOURS
TIMES
Anzeige des digitalen Stundenzählers
Jeder dieser Punkte kann während der regelmäßigen
Wartung oder dem Austausch von Teilen zurückgesetzt
werden. Die Rücksetzung der Punkte gestattet eine
ungefähre Abschätzung des Zeitpunkts für die nächste
regelmäßige Wartung.
Wenden Sie sich zur Rücksetzung der Anzeige an Ihren
Sony-Händler.
102
Regelmäßige Wartung
Bezeichnung des Punktes Beschreibung
(Die Bezeichnung zwischen
[ ] ist die Bezeichnung in
der Zeitdatenanzeige)
Fehlerbehebung
H1: OPERATION [Opr]
Warnungen
Anzeige der
GesamtbetriebsStundenzahl des Geräts in
Stunden.
H2: LASER PARAMETER
[Lasr] (Ausgabezähler
optische Köpfe)
Zeigt die
Gesamtausgabezahl der
optischen Köpfe unter
Berücksichtigung des
Betriebsmodus und der
Betriebstemperatur an.
H3: SEEK RUNNING [Seek]
Anzeige der Gesamtdauer
des Suchbetriebs des
Optikkopfs in Stunden.
H4: SPINDLE RUNNING
[Spdl]
Anzeige der Gesamtdauer
der Spindelumlaufzeit in
Stunden.
H5: LOADING COUNTER
[Load]
Anzeige, wie oft Discs
insgesamt in das Gerät
eingelegt wurden.
Eine Warnung (Warnmeldung) erscheint auf der
Zeitdatenanzeige, wenn eine Funktion angeordnet wurde,
die nicht mit den Einstellungen des Geräts oder dem Inhalt
der Disc übereinstimmt. Sowohl die Warnmeldung als
auch die zu ergreifende Maßnahme zur Lösung des
Problems erscheinen auf der Monitorbildanzeige und dem
Bildschirm des an das Gerät angeschlossenen externen
Videomonitors.
Beispiel für eine Warnung auf der Zeitdatenanzeige
ALARM
REMOTE MODE IS SELECTED.
Verlassen des digitalen Stundenzählers
Drücken Sie die Taste MENU.
SET REMOTE/LOCAL/NETWORK
SWITCH TO LOCAL.
Beispiel für eine Warnung auf der Monitorbildanzeige
Siehe „Systemmenü“ (Seite 82) zu weiteren Informationen
zu Konfigurationsmenüvorgängen.
Anhang
Erscheint eine Warnung, beheben Sie den Grund für die
Warnung durch Durchführung der zu ergreifenden
Maßnahme. Sollte die Warnanzeige nicht ausgeblendet
werden, wenden Sie sich an Ihren Sony-Händler.
Beachten Sie, dass manche Warnungen je nach der
Einstellung von DISPLAY CONTROL >ALARM im
Konfigurationsmenü nicht eingeblendet werden (siehe
Seite 87).
Beim Einschalten des Geräts
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
MENU Ver. UP
THE SETUP MENU SOFTWARE HAS BEEN
UPGRADED.
SET THE SETUP MENU ITEMS TO THE
DESIRED SETTINGS.
Rückstellung der Einstellungen im
Konfigurationsmenü (siehe Seite 82).
ILL. SETUP!
INVALID SETTINGS SELECTED IN SETUP
MENU.
SET ITEMS IN THE SETUP MENU TO THE
APPROPRIATE VALUES. CONTACT SERVICE
IF THIS ALARM APPEARS AGAIN AFTER
ABOVE PROCEDURE.
Rückstellung der Einstellungen im
Konfigurationsmenü (siehe Seite 82). Wenn die
gleiche Meldung erscheint, nachdem die
Einstellungen rückgestellt wurden, kontaktieren
Sie Ihren Sony-Händler.
Fehlerbehebung
103
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
Exchg batt!
BATTERY NEEDS REPLACING. PLEASE
CONTACT SERVICE.
Die NVRAM-Batterie ist erschöpft. Kontaktieren
Sie Ihren Sony-Händler.
Bei eingelegter Disc
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
Unknown FS!
UNKNOWN FILE SYSTEM.
PLEASE FORMAT DISC OR EJECT.
Disc formatieren oder auswerfen (siehe Seite 37).
No FS!
NO FILE SYSTEM.PLEASE EJECT DISC. Disc auswerfen.
ILL. Disc!
IRREGULAR DISC IS USED.
USE PROFESSIONAL DISC.
Eine Professional Disc verwenden.
Salvage NG!
CLIP SALVAGE WAS NOT COMPLETED.
Siehe „Umgang mit Discs bei nicht ordnungsgemäß
beendeter Aufzeichnung (Rettungsfunktionen)“ (Seite
38).
525/60 Clip a)
IRREGULAR DISC IS USED. DVCAM
525/60 CLIP(S) EXIST.
Verwenden Sie eine andere Disc.
625/50 Clip a)
IRREGULAR DISC IS USED. DVCAM
625/50 CLIP(S) EXIST.
4CHx16 Clip a)
DISC HAS 4CHx16 BIT CLIP(S).
CHANGE RECORD FORMAT IN SETUP
MENU.
Ändern Sie die Einstellung von AUDIO CONTROL
>REC MODE im Konfigurationsmenü (siehe Seite
91).
2CHx16 Clip a)
DISC HAS 2CHx16 BIT CLIP(S).
CHANGE RECORD FORMAT IN SETUP
MENU.
Ändern Sie die Einstellung von AUDIO CONTROL
>REC MODE im Konfigurationsmenü (siehe Seite
91).
No Support!
FORMAT NOT SUPPORTED.
RECORDING AND PLAYBACK IS NOT
POSSIBLE.
Es wird eine Disc geladen, deren
Aufzeichnungsformat nicht unterstützt wird.
Verwendung einer Disc, die im MPEG HD- oder
DVCAM-Format formatiert ist.
ILL. Index!
INDEX FILE ERROR.
PLEASE FORMAT DISC OR EJECT.
Disc formatieren oder auswerfen (siehe Seite 37).
FORMAT NG!
AUTO FORMATTING WAS NOT
COMPLETED.
Disc auswerfen und erneut einlegen, oder aber eine
andere Disc einlegen.
DI read err
CANNOT READ DISC INFORMATION.
PLEASE EJECT DISC.
Read err
Anhang
DRV ADJ err
CANNOT PERFORM AUTO DRIVE
ADJUSTMENT.
a) Wird nur angezeigt, wenn DISPLAY CONTROL>ALARM auf „ON“
oder „LIMITED“ eingestellt ist.
Bei Frontplattenbedienung
104
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
KEY INHI.! a)
KEY INHIBIT MODE IS SELECTED.
Dies erscheint, wenn die Taste KEY INH (SHIFT +
DISPLAY) eingeschaltet ist.
Taste KEY INH ausschalten.
REMOTE! a)
REMOTE MODE IS SELECTED.
SET REMOTE/LOCAL/NETWORK
SWITCH TO LOCAL.
Stellen Sie den Fernbedienungsschalter auf
„LOCAL“.
No Disc! a)
NO DISC.
Disc für einen erneuten Versuch einlegen.
Fehlerbehebung
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
REC INHI.!
THE DISC WRITE PROTECT TAB IS SET Den Schreibschutzschalter zur Durchführung der
TO SAVE.
Aufzeichnung auf (siehe Seite 36) stellen.
No Clip! b)
NO CLIP.
Dies erscheint, wenn eine Wiedergabe, Suche oder
ein Löschen auf einer Disc ausgeführt werden soll,
die keine aufgezeichneten Clips enthält.
Legen Sie eine Disc mit aufgezeichneten Clips ein.
Disc Top! a)
DISC TOP.
Dies erscheint, wenn Sie die Taste PREV drücken
oder eine Schnellrücklaufsuche ausführen, während
das Gerät am Anfang der Disc gestoppt wurde.
Stattdessen die Vorwärtssuche oder Wiedergabe
verwenden.
Disc End! a)
DISC END.
Dies erscheint, wenn Sie die Taste NEXT drücken
oder eine Schnellvorlaufsuche ausführen, während
das Gerät am Ende der Disc gestoppt wurde.
Stattdessen die Rückwärtssuche oder Wiedergabe
verwenden.
MAX # Files
DISC CANNOT BE RECORDED TO.
FOR MORE RECORDING SPACE,
DELETE CLIPS OR NON-AV DATA.
(GENERAL FILES)
Clips oder GENERAL-Dateien löschen.
DISC CANNOT BE RECORDED TO.FOR
MORE RECORDING SPACE, DELETE
OTHER CLIP LISTS.
Unnötige Clips löschen oder eine Disc mit
ausreichend freier Kapazität einlegen.
Disc Full!
DISC FULL.FOR MORE RECORDING,
DELETE SOME CLIPS.
Unnötige Clips löschen oder eine Disc mit
ausreichend freier Kapazität einlegen.
MAX# SB CLP b)
NO MORE SUB CLIPS CAN BE ADDED
TO CLIP LIST.
Dies erscheint, wenn versucht wird, Sub-Clips
hinzuzufügen, wenn bereits 300 Sub-Clips registriert
sind.
Die Erstellung von Sub-Clips auf 300 oder weniger
beschränken.
CL OVER DUR b)
DURATION OF ONE CLIP LIST MUST BE Dies erscheint, wenn versucht wird, einen Sub-Clip
LESS THAN 24 HOURS.
hinzuzufügen, wenn die Gesamtlänge der Sub-Clips
in einer Clip-Liste bereits 24 Stunden erreicht hat.
Clip-Listen so erstellen, dass die Gesamtlänge 24
Stunden nicht überschreitet.
Run Salvage
EXECUTE SALVAGE PROGRAM.
CNT mode! a)
COUNTER MODE IS SELECTED.
Dies erscheint, wenn CNTR SEL auf Seite HOME
SET COUNTER SELECT SWITCH TO TC des Funktionsmenüs auf „COUNTER“ eingestellt ist
OR UB.
und versucht wird, den Zeitcode oder die Benutzerbit
voreinzustellen.
Um den Zeitcode oder Benutzerbits zu verwenden,
CNTR SEL auf „TC“ oder „UB“ einstellen (siehe Seite
80).
REGEN mode! a)
TCG REGEN MODE IS SELECTED.
SET TC PRESET MODE IN FUNCTION
MENU.
Dies erscheint, wenn versucht wird, auf einer Disc,
die gerettet werden muss, eine Aufzeichnung, eine EE-Anzeige, eine Aufzeichnung von
Inhaltsmarkierungen oder ein Hinzufügen von SubClips zur Schnellszenenauswahl auszuführen.
Einen neuen Versuch starten, nachdem die Clips auf
der Disc gerettet wurden (siehe Seite 37).
Anhang
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Dies erscheint, wenn TC MODE auf Seite P1 des
Funktionsmenüs auf „REGEN“ eingestellt ist und
versucht wird, den Zeitcode und Benutzerbit
voreinzustellen.
Stellen Sie TC MODE auf „PRESET“ (siehe Seite
81).
Fehlerbehebung
105
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
REC RUN! a)
TCG RUN MODE IS SET TO REC RUN.
Dies erscheint, wenn RUN MODE auf Seite P1 des
SET TC FREE RUN MODE IN FUNCTION Funktionsmenüs auf „REC RUN“ eingestellt ist und
MENU.
versucht wird, den Zeitcode und Benutzerbit
voreinzustellen.
RUN MODE auf „FREE RUN“ einstellen (siehe Seite
81).
REC mode! b)
THUMBNAIL(S) CANNOT BE
DISPLAYED DURING RECORDING.
Die Aufzeichnung stoppen und einen erneuten
Versuch starten.
CANNOT EXECUTE IN REC MODE.
DRIVE MAINTENANCE MENU CANNOT
BE EXECUTED WHILE IN REC MODE.
Anhang
No SEL List b)
CLIP LIST IS NOT SELECTED.
No SUB CLIP a)
CLIP LIST CANNOT LOCATE SPECIFIED Dies erscheint, wenn eine Wiedergabetaste gedrückt
SUB CLIP(S).
wird, während sich kein Sub-Clip in der aktuellen
Clip-Liste befindet.
Eine Wiedergabe ist nicht möglich, wenn sich keine
Sub-Clips in der aktuellen Clip-Liste befinden.
SB CLP mode b)
TO ADD AN ESSENCE MARK, EXIT
FROM SUB CLIP MODE FIRST.
Dies erscheint, wenn die Taste ESSENCE MARK
(SHIFT + THUMBNAIL) gedrückt wird, während die
Taste SUB CLIP leuchtet.
Erneuten Versuch starten, nachdem die Taste SUB
CLIP deaktiviert wurde.
SUB CLIP NG b)
SUB CLIP IS INVALID.
SET APPROPRIATE IN/OUT POINTS.
In- und Out-Punkte erneut einstellen.
No List! b)
NO CLIP LIST.
Dies erscheint, wenn versucht wird, eine Clip-Liste zu
löschen, wenn keine Clip-Liste auf der Disc
gespeichert ist.
Legen Sie die Disc ein, die die Clip-Liste enthält, die
gelöscht werden soll.
STOP ONCE! b)
STOP ONCE, THEN EXECUTE.
Dies erscheint, wenn die Taste SUB CLIP während
der Wiedergabe der Clip-Liste gedrückt wird.
Aufzeichnung stoppen und einen erneuten Versuch
starten.
No EM space
ESSENCE MARK NOT RECORDED.
NO SPACE AVAILABLE TO RECORD
ESSENCE MARK.
Die PDZ-1 Proxy Browsing Software verwenden, um
unnötige Inhaltsmarkierungen zu löschen.
EM Full!
NO MORE ESSENCE MARKS CAN BE
RECORDED.
Disc Damage
DISC CANNOT BE RECORDED TO.
Verwenden Sie eine andere Disc.
USE ANOTHER DISC FOR RECORDING.
NON-AV Full
DISC CANNOT BE RECORDED TO.
FOR MORE RECORDING SPACE,
DELETE CLIPS OR NON-AV DATA.
(GENERAL FILES)
Unnötige Clips oder GENERAL-Dateien löschen.
Index File!
UNSUPPORT INDEX FILE.
DISC CANNOT BE RECORDED TO.
Verwenden Sie eine andere Disc.
File System
CURRENT VERSION OF THE
SOFTWARE SETS THE DISC WRITE
PROTECTED.
Dies erscheint, wenn eine Disc eingelegt wird, bei der
eine Wiedergabe, aber keine Aufnahme möglich ist.
Diese Disc gegen eine Disc austauschen, die ein
Dateisystem aufweist, das von diesem Gerät
unterstützt wird. Oder die Disc formatieren (siehe
Seite 37).
FILE SYSTEM ON THE DISC INHIBITS
WRITING.
106
Fehlerbehebung
Dies erscheint, wenn die Taste SUB CLIP gedrückt
wird, während die Clip-Liste auf der Disc nicht in die
aktuelle Clip-Liste geladen ist.
Clip-Liste laden (siehe Seite 59) und einen erneuten
Versuch starten.
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
Loading! a)
LOADING.
Dies erscheint, wenn Sie eine Taste drücken,
während eine Disc geladen wird. Warten, bis die Disc
den Ladevorgang beendet hat und einen erneuten
Versuch starten.
Unloading! a)
UNLOADING.
Dies erscheint, wenn eine Taste gedrückt wird,
während die Disc ausgegeben wird.
Den Ausgabevorgang der Disc bis zum Ende
abwarten und einen erneuten Versuch starten.
a) Wird nur angezeigt, wenn DISPLAY CONTROL>ALARM auf „ON“
eingestellt ist.
b) Wird nur angezeigt, wenn DISPLAY CONTROL>ALARM auf „ON“
oder „LIMITED“ eingestellt ist.
Bei Aufzeichnung und Bearbeitung
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
HD 60I/30P a)
DISC CANNOT BE RECORDED. HD 60I
or HD 30P CLIP(S) EXIST.
HD 50I/25P a)
DISC CANNOT BE RECORDED. HD 50I
or HD 25P CLIP(S) EXIST.
HD 23P Disc a)
DISC CANNOT BE RECORDED. HD
23.98P CLIP(S) EXIST.
Dies erscheint, wenn die Systemfrequenz dieses
Geräts nicht mit der der geladenen Disc
übereinstimmt.
Entweder eine Disc einlegen, die mit der
Systemfrequenz übereinstimmt oder die Einstellung
der Systemfrequenz dieses Geräts ändern (siehe
Seite 22).
ILL. REF! a)
INPUT VIDEO SIGNAL DOES NOT
Ein Referenzsignal eingeben, das mit der
SYNCHRONIZE WITH REF VIDEO
Systemfrequenz dieses Geräts synchronisiert wurde.
SIGNAL.
USE COMMON REFERENCE SIGNAL
OR CONNECT RECORDER REF OUT TO
PLAYER REF IN.
ILL. REC! a)
ENCODING DOES NOT SYNCHRONIZE
WITH REF VIDEO.
Überprüfen der auf dieses Gerät einzuspeisenden
Signale.
ILL. PLAY! a)
ILLEGAL PLAYBACK.
Überprüfen der von diesem Gerät wiederzugebenden
Disc.
MEM. Full! a)
MEMORY FULL !!
MEM. Empty! a)
MEMORY EMPTY !!
Überprüfen der von diesem Gerät aufzuzeichnenden
Disc.
Recording
NOW RECORDING ...
Auf die Beendigung des Aufzeichnungsvorganges
warten.
Drive Busy!
PREVIOUS CLIP HAS NOT BEEN
RECORDED ON TO THE DISC
YET.STOP RECORDING AND WAIT TILL
THE ACCESS LED TURN OFF.
Erscheint, wenn ein Clip im flüchtigen Speicher des
Geräts gespeichert wurde, die Aufzeichnung der Disc
aber noch nicht beendet ist. Warten Sie, bis die
Aufzeichnung auf der Disc beendet ist (bis die
Anzeige ACCESS erlischt).
Anhang
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
a) Wird nur angezeigt, wenn DISPLAY CONTROL>ALARM auf „ON“
oder „LIMITED“ eingestellt ist.
Fehlerbehebung
107
Während der Wiedergabe
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
525/60 Disc a)
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 50I or HD 25P
RECORDING.
Dies erscheint, wenn die Systemfrequenz dieses
Geräts nicht mit der der geladenen Disc
übereinstimmt.
Entweder eine Disc einlegen, die mit der
Systemfrequenz übereinstimmt oder die
Einstellung der Systemfrequenz dieses Geräts
ändern (siehe Seite 22).
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 23.98P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH DVCAM 625/50
RECORDING.
625/50 Disc a)
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 60I or HD 30P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 23.98P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH DVCAM 525/60
RECORDING.
HD 60I/30P a)
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 50I or HD 25P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 23.98P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH DVCAM 625/50
RECORDING.
HD 50I/25P! a)
DISC CANNOT BE PLAYED
BACK.USE DISC WITH HD 60I or HD
30P RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED
BACK.USE DISC WITH HD 23.98P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED
BACK.USE DISC WITH DVCAM 525/
60 RECORDING.
Anhang
HD 23P Disc a)
DISC CANNOT BE PLAYED BACK.
USE DISC WITH HD 60I or HD 30P
RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED
BACK.USE DISC WITH HD 50I or HD
25P RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED
BACK.USE DISC WITH DVCAM 525/
60 RECORDING.
DISC CANNOT BE PLAYED
BACK.USE DISC WITH DVCAM 625/
50 RECORDING.
Disc Error!
DISC ERROR DETECTED.
a) Wird nur angezeigt, wenn DISPLAY CONTROL>ALARM auf „ON“
oder „LIMITED“ eingestellt ist.
108
Fehlerbehebung
Verwenden Sie eine andere Disc.
Während der Skizzensuche, Szenenauswahl und Clip-Listenfunktionen
Beschreibung/Maßnahme
CANNOT EXPAND CLIP
ANY FURTHER.
Der Clip kann nicht auf mehrere Blöcke erweitert werden.
Dies erscheint, wenn die Taste EXPAND gedrückt wird und die Blockanzahl bereits die
Höchstgrenze erreicht hat, oder wenn die Dauer einer erweiterten Skizze 1 Einzelbild beträgt.
SELECTED ESSENCE
MARK
DOES NOT EXIST.
Die ausgewählte Inhaltsmarkierung existiert nicht.
Dies erscheint im Auswahlbildschirm für Inhaltsmarkierungen, wenn die ausgewählte
Inhaltsmarkierung nicht auf der Disc enthalten ist.
SUB CLIP IS INVALID.
SET APPROPRIATE
IN/OUT POINTS.
Das zeitliche Verhältnis zwischen den ausgewählten In- und Out-Punkten in einem TRIMVorgang (siehe Seite 69) ist nicht korrekt.
Rückstellung, damit der Wert des Out-Punkt Zeitcodes größer ist als der des In-Punkt Zeitcodes.
DURATION OF ONE
CLIP LIST MUST BE
LESS THAN 24 HOURS.
Die Gesamtdauer der aktuellen Clip-Liste ist länger al 24 Stunden.
Dies erscheint, wenn die Gesamtdauer der aktuellen Clip-Liste die Höchstgrenze von 24
Stunden überschreitet als Folge eines Sub-Clip ADD-Betriebs oder eines TRIM-Betriebs (siehe
Seite 69).
NO MORE SUB CLIPS
CAN BE ADDED TO
THE CLIP LIST.
Die Höchstanzahl von Sub-Clips in der aktuellen Clip-Liste wurde überschritten.
Dies erscheint, wenn die Höchstanzahl von 300 Clips in einer Clip-Liste überschritten wurde als
Folge eines Sub-Clip ADD-Betriebs (siehe Seite 69).
SUB CLIP DOES NOT
EXIST.
In der aktuellen Clip-Liste befinden sich keine Sub-Clips.
Dies erscheint beim Versuch, einen MOVE, TRIM, DELETE oder TC PRESET Vorgang (siehe
Seite 69) auszuführen ohne Sub-Clips in der aktuellen Clip-Liste.
CLIP LIST DOES NOT
EXIST.
Es befinden sich keine Clip-Listen auf der Disc.
Dies erscheint beim Versuch, einen DELETE CLIP LIST Vorgang auszuführen (siehe Seite 69),
ohne Clip-Listen auf der Disc.
MOVE IS INVALID.
Der Sub-Clip kann nicht verschoben werden.
Dies erscheint beim Versuch, einen MOVE Vorgang auszuführen (siehe Seite 69), wenn kein
oder nur ein Sub-Clip auf der aktuellen Clip-Liste vorhanden ist.
REC INHI!
Die Disc ist schreibgeschützt.
Dies erscheint beim Versuch, einen Vorgang auszuführen, bei dem aufgezeichnet wird, obwohl
die Disc schreibgeschützt ist.
DISC FULL!
Die Disc ist voll.
Dies erscheint beim Versuch, einen Vorgang auszuführen, bei dem aufgezeichnet wird, obwohl
die Disc voll ist.
SHOT MARK DOES NOT
EXIST.
Der ausgewählte Shot-Mark wurde nicht aufgezeichnet.
Dies erscheint beim Versuch, einen DELETE SHOT MARK Vorgang auf einem Clip
auszuführen, wenn der ausgewählte Shot-Mark für diesen Clip nicht aufgezeichnet wurde.
REC START CANNOT
BE DELETED.
REC START kann nicht gelöscht werden.
Dies erscheint beim Verscuh, einen REC START mit einem DELETE SHOT MARK Vorgang zu
löschen. DELETE SHOT MARK kann nur SHOT MARK1 und SHOT MARK2 Marks löschen.
CLIP IS LOCKED.
Der Clip ist fixiert.
Dies erscheint beim Versuch, einen Clip, die Clip-Skizze oder einen Shot-Mark zu löschen,
wenn der Clip fixiert ist.
ALL CLIPS ARE LOCKED.
Alle Clips sind fixiert.
Dies erscheint beim Versuch, einen LOCK ALL CLIPS Vorgang durchzuführen, wenn alle Clips
bereits fixiert sind.
ALL CLIPS ARE
UNLOCKED.
Fixierung aller Clips ist deaktiviert.
Dies erscheint beim Versuch, einen UNLOCK ALL CLIPS Vorgang durchzuführen, wenn die
Fixierung aller Clips bereits deaktiviert ist.
Fehlerbehebung
Anhang
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
109
Warnungen, die sich auf Sensoren und Laufwerke beziehen
Warnmeldung auf der
Zeitdatenanzeige
Warnmeldung auf der
Monitorbildanzeige
Beschreibung/Maßnahme
FAN Stopped
FAN MOTOR STOPPED.
Kontaktieren Sie Ihren Sony-Händler.
DR-FAN Stop
DRIVE FAN MOTOR STOPPED.
High TEMP!
HIGH TEMPERATURE.
Hinweis
Das Gerät stellt den Betrieb nicht ein, wenn es jedoch
weiterhin in diesem Zustand betrieben wird, steigen
die Temperaturen im Inneren des Geräts oder die des
Laufwerks. Dies kann zu Fehlfunktionen oder Feuer
führen.
HIGH TEMPERATURE IN DRIVE.
Fehlermeldungen
Wenn ein Fehler (normalerweise ein Hardwareproblem)
auftritt, erscheinen Fehlercodes auf der Zeitdatenanzeige.
Des Weiteren erscheinen sowohl die Fehlermeldung als
auch der Fehlercode auf der Monitorbildanzeige und dem
an das Gerät angeschlossenen Videomonitor.
Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, befolgen Sie
die Anweisungen in der Fehlermeldung, um das Problem
zu lösen.
Fehlercode
Fehlercode auf der Zeitdatenanzeige
ERROR
AN ERROR HAS BEEN
DETECTED. INFORM SERVICE
OF FOLLOWING CODE:
50-010
PRESS EJECT KEY
TO EJECT DISC.
Anhang
Fehlercode auf der Monitorbildanzeige
Ausgabe von Discs bei
ausgeschaltetem Gerät
Im Notfall können Disc-Kassetten auch bei
ausgeschaltetem Gerät entnommen werden. Dieser
Vorgang ist stets von einem qualifizierten KundendienstTechniker durchzuführen.
110
Fehlerbehebung
Der i.LINK
In diesem Abschnitt werden die technischen Daten und
Merkmale des i.LINK dargestellt.
Was ist ein i.LINK?
i.LINK ist eine digitale Serienschnittstelle, die dazu
ausgelegt ist, mit i.LINK-Anschlüssen ausgestattete
Geräte anzuschließen. Durch i.LINK können Sie auf Ihrem
Gerät:
- Zwei-Wege-Übertragungen und -Empfänge von Daten
wie zum Beispiel digitaler Audio- und Videosignale
durchführen,
- andere i.LINK-Geräte steuern,
- bequem verschiedene Geräte durch ein einziges i.LINKKabel verbinden.
Ihr i.LINK-Gerät ist zum Anschluss vielfältiger digitaler
AV-Geräte zur Datenübertragung und für andere
Funktionen geeignet.
Unter anderen Vorteilen befindet sich folgendes Merkmal.
Ist Ihr i.LINK-Gerät an verschiedene i.LINK-Geräte
angeschlossen, kann es Datenübertragungen und andere
Funktionen nicht nur zu den direkt angeschlossenen
Geräten, sondern zu jeglichen anderen, an diese Geräte
angeschlossenen Geräten ausführen. Daher ist es
unerheblich, in welcher Reihenfolge die Geräte
angeschlossen sind.
Jedoch könnten manche Funktionen je nach Merkmalen
und technischen Daten der angeschlossenen Geräte
unterschiedlich verwendet werden, und es daher
unmöglich sein, Daten zu übertragen oder bestimmte
Funktionen auszuführen.
Die von einem i.LINK-Gerät unterstützte
Datenübertragungs-Höchstgeschwindigkeit wird auf der
Seite „Technische Daten“ der dem Gerät beiliegenden
Bedienungsanleitung oder in der Nähe seines i.LINKAnschlusses angegeben.
Beim Anschluss eines Geräts mit unterschiedlichen
Datenübertragungs-Höchstgeschwindigkeiten könnten die
tatsächlichen DatenübertragungsHöchstgeschwindigkeiten von den am i.LINK-Anschluss
angegebenen Geschwindigkeiten unterschiedlich sein.
1) Was ist Mbps?
Megabits pro Sekunde. Eine Maßeinheit der
Datenübertragungsrate pro Sekunde. Im Fall von 100
Mbps werden 100 Megabits Daten pro Sekunde
übertragen.
i.LINK-Betrieb für dieses Gerät
Einzelheiten zur Bedienung, wenn andere Geräte mit
einem i.LINK (DV)-Anschluss angeschlossen sind siehe
Kapitel 2 (Seite 22).
Einzelheiten zum Anschluss mit dem i.LINK-Kabel und
der notwendigen Software siehe die dem angeschlossenen
Gerät beiliegende Bedienungsanleitung.
Verwendung von Sony i.LINK-Kabeln
Verwenden Sie zum Anschluss von i.LINK-Geräten Sony
i.LINK-Kabel.
6-polig y 4-polig (für DV Dubbing)
6-polig y 6-polig (für DV Dubbing)
i.LINK und
sind Warenzeichen.
Anhang
i.LINK, eine von Sony vorgeschlagene Bezeichnung für
die IEEE 1394, ist ein von vielen Unternehmen auf der
ganzen Welt unterstütztes Warenzeichen.
IEEE 1394 ist ein von IEEE, dem Institute of Electrical
and Electronics Engineers, Inc. definierter internationaler
Standard.
Hinweis
Das Gerät kann mit dem i.LINK-Kabel (DV-Kabel) an ein
Gerät angeschlossen werden. Zum Anschluss an ein Gerät
mit zwei oder mehr i.LINK-Anschlüssen siehe die dem
anzuschließenden Gerät beiliegende Bedienungsanleitung.
Datenübertragungsgeschwindigkeit des
i.LINK
i.LINK verfügt über Datenübertragungs-Höchstgeschwindigkeiten von ca. 100, 200 und 400 Mbps 1), die jeweils
als S100, S200 und S400 bezeichnet werden.
Der i.LINK
111
Technische Daten
Allgemeines
Äußere Abmessungen (B/H/T, ohne vorstehende Teile)
307 × 100 × 411 mm
Wiedergabeformat
Video
MPEG HD: HQ35/SP25/LP18 Mbps
DVCAM: 25 Mbps
Proxy-video
MPEG-4 1)
Audio
MPEG HD: 16 Bit/48 kHz, 4/2 Kanäle
DVCAM: 16 Bit/48 kHz, 4 Kanäle
Proxy-Audio
A-Law 8 Bit, 8 kHz, 4 Kanäle
1) MPEG-4 Codec ist ein Produkt der Ingenient Technologies, Inc.
411
Aufzeichnungs-/Wiedergabezeit (bei
Verwendung von PFD23)
MPEG HD
Modus
4-Kanalton
2-Kanalton
HQ-Modus (VBR
35 Mbps)
65 Minuten oder
mehr
68 Minuten oder
mehr
SP-Modus (CBR
25 Mbps)
Ca. 85 Minuten
Ca. 90 Minuten
LP-Modus (VBR
18 Mbps)
112 Minuten oder
mehr
122 Minuten oder
mehr
100
DVCAM (nur Wiedergabe)
85 Minuten
307
in mm
Anhang
Gewicht
7,2 kg
Stromversorgung
100 V bis 240 V Wechselspannung, 50/
60 Hz
Stromverbrauch
0.79-0.33 A
Spitzeneingangsstrom
(1) Power ON, Stromprüfmethode:
45 A (240 V), 15 A (100 V)
(2) Einschaltstrom, gemessen nach
Europäischem Standard EN55103-1:
7 A (230 V)
Betriebstemperatur
5ºC bis 40ºC
Lager- und Transporttemperatur
–20ºC bis +60ºC
Relative Luftfeuchtigkeit für Betrieb
(Kondenswasserbildung nicht zulässig)
25% bis 80% (RH)
Relative Luftfeuchtigkeit für Lagerung und Transport
(Kondenswasserbildung nicht zulässig)
20% bis 90%
Suchgeschwindigkeit
Jog-Modus
–1 bis +2-fache normale
Geschwindigkeit
Variabler Geschwindigkeitsmodus
–1 bis +2-fache normale
Geschwindigkeit
Shuttle-Modus –20 bis +20-fache normale
Geschwindigkeit
Schneller Vorlauf-Modus
+20-fache Normalgeschwindigkeit
Schneller Rücklauf-Modus
–20-fache Normalgeschwindigkeit
Videoleistung
Abtastfrequenz
Y: 74,25 MHz, R–Y/B–Y: 37,125 MHz
Quantisierung 8 Bit/Abtastung
Komprimierung MPEG2 MP@HL
FBAS-Ausgang (DV)
Frequenzausgang
50I: 0 bis 4,8 MHz +1,0/–3,0 dB
60I: 0 bis 4,2 MHz +1,0/–3,0 dB
S/N (Y)
53 dB oder mehr
Y/C-Verzögerung
±25 ns oder weniger
K-Faktor (K2T) 2 % oder weniger
System
Aufzeichnungsformat
Video
MPEG HD: HQ35/SP25/LP18 Mbps
Proxy-video
MPEG-4 1)
Audio
MPEG HD: 16 Bit, 48 kHz, 4/2 Kanäle
Proxy-Audio
A-Law 8 Bit, 8 kHz, 4 Kanäle
112
Technische Daten
Audio-Leistung
Abtastfrequenz 48 kHz
Quantisierung 16 Bit/2 Kanäle oder 16 Bit/4 Kanäle
Headroom
20/18/16/12 dB (wählbar)
Frequenzausgang
20 Hz bis 20 kHz +0,5/–1,0 dB (0 dB bei
1 kHz)
Dynamikbereich
Verzerrung
90 dB oder mehr
0,05 % oder weniger (bei 1 kHz)
Eingangsbuchsen
Digitale Videoeingänge
i.LINK (HDV 1080i) (bei installierter optionaler Karte
PDBK-102)
6-polig (×1), kompatibel mit IEEE 1394
Ausgangsbuchsen
Digitale Videoausgänge
i.LINK (HDV 1080i) (bei installierter optionaler Karte
PDBK-102)
6-polig, kompatibel mit IEEE 1394
Analoge Videoausgänge
COMPOSITE OUT
Typ BNC (×1), 1,0 Vp-p, 75 Ω, NegativSync.
Phono-Buchse (×1), 1,0 Vp-p, 75 Ω,
Negativ-Sync.
MONITOR OUT
D-sub 15-polig (RGB oder YPbPr)
Analoge Audioausgänge
AUDIO OUTPUT 1/3, 2/4
XLR 3-polig, Stecker (×2), +4/0/–3/–6
dBu (wählbar), 600 Ω, ausgeglichen
AUDIO MONITOR
Phono-Buchse (×2) –∞ bis +1 dBu/
47 kΩ/unausgeglichen (L, R, L+R)
PHONES
Stereokopfhörerbuchse (×1), –∞ bis –14
dBu, 8 Ω, unausgeglichen
REMOTE(9P) D-sub 9-polig (×1), Buchse, kompatibel
mit RS-422A Standard
RS232C
D-Sub 9-polig, Stecker (×1)
S400
6-polig (×1), kompatibel mit IEEE 1394
Netzwerk (bei installierter optionaler Karte PDBK-101)
Typ RJ-45 (×1)
1000Base-T: kompatibel mit IEEE
802.3ab
100Base-TX: kompatibel mit IEEE
802.3u
10Base-T: kompatibel mit IEEE 802.3
Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör
Nicht im Lieferumfang enthaltenes
Zubehör
Netzkabel
• Für Kunden in den USA und Kanada
Teile-Nr. 1-551-812-41 (125 V, 10 A, ca. 2,4 m)
• Für Kunden in Großbritannien
Teile-Nr. 1-777-823-12 (250 V, 10 A, ca. 2,0 m)
• Für Kunden in europäischen Ländern außer
Großbritannien
Teile-Nr. 1-551-631-61 (250 V, 10 A, ca. 2,0 m)
Protokollhandbuch (Teile-Nr. 9-968-084-0X)
Netzwerkkarte PDBK-101
MPEG-TS Input-/Outputkarte PDBK-102
Konstruktive Änderungen, die dem technischen Fortschritt
dienen, bleiben vorbehalten.
Hinweise
• Führen Sie immer eine Probeaufnahme aus, und
bestätigen Sie, dass die Aufnahme erfolgreich war.
SONY KANN KEINE HAFTUNG FÜR SCHÄDEN
JEDER ART, EINSCHLIESSLICH ABER NICHT
BEGRENZT AUF KOMPENSATION ODER
ERSTATTUNG, AUFGRUND VON
FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER
SEINER DATENTRÄGER, EXTERNEN
SPEICHERSYSTEMEN ODER JEGLICHEN
ANDEREN DATENGRÄGERN ODER
SPEICHERSYSTEMEN ZUR AUFNAHME VON
INHALTEN JEDER ART ÜBERNEHMEN.
• Bestätigen Sie vor dem Gebrauch immer, dass das
Gerät richtig arbeitet. SONY KANN KEINE
HAFTUNG FÜR SCHÄDEN JEDER ART,
EINSCHLIESSLICH ABER NICHT BEGRENZT
AUF KOMPENSATION ODER ERSTATTUNG,
AUFGRUND VON VERLUST VON AKTUELLEN
ODER ERWARTETEN PROFITEN DURCH
FEHLFUNKTION DIESES GERÄTS ODER AUS
JEGLICHEM ANDEREN GRUND, ENTWEDER
WÄHREND DER GARANTIEFRIST ODER NACH
ABLAUF DER GARANTIEFRIST,
ÜBERNEHMEN.
Anhang
Fernbedienungsanschlüsse
Japanische Version (1)
Handbuch auf CD-ROM (1)
Infrarot-Fernbedienung (1)
CD-ROM der XDCAM-Anwendungssoftware (1)
PDZ-1 Proxy Browsing Software
PDZ-VX10 XDCAM Viewer Software
PDZK-P1 XDCAM Transfer Software
Garantieheft (1)
Senkrechte Installationshalterung (2)
Bedienungsanleitung
Englische Version (1)
Technische Daten
113
Verwendung von UMID-Daten
Metadaten sind zusätzliche, zusammen mit audiovisuellen Daten auf Discs aufgezeichnete Informationen.
Sie werden verwendet, um eine Effizienzsteigerung des
Betriebsablaufs aus der Materialbeschaffung durch
Bearbeitung zu erzielen, und um das Auffinden und
erneute Verwenden von Material zu erleichtern.
Eine Art Metadaten ist UMID (Unique Material
Identifier). Diese ist international standardisiert.
Was ist UMID?
UMID (Unique Material Identifier) ist eine eindeutige
Kennzeichnung für audio-visuelle Materialien gemäß
Standard SMPTE 330M-2003.
UMID kann entweder als 32-Byte-Basis-UMID oder als
erweiterter UMID verwendet werden. Letzterer umfasst
zusätzlich 32-Byte Erstellungsdaten.
Einzelheiten finden Sie unter SMPTE 330M.
Erweiterter UMID (64 Bytes)
Basis-UMID (32 Bytes)
Universelle
Kennzeichnung
12 Byte
Erstellungsdaten (32 Bytes)
L
InstanzNr.
Material-Nr.
Zeit/Datum
Raumkoordin
aten
1
3 Byte
16 Byte
8 Byte
12 Byte
Eine weltweit einzigartige ID wird automatisch für jeden
Clip aufgezeichnet.
Instanz-Nr.
4 Byte
Org
Benutzer
4 Byte
4 Byte
Der Erweiterter UMID besteht aus Metadaten, die
zusätzliche Informationen wie Ort, Uhrzeit/Datum,
Firmen-ID usw. enthalten.
UMID wird wie folgt angewendet.
Material-Nr.
Bei der Aufnahme
generierter ID
Wie oben
Erstellungsdaten
Aufnahmeinformati
on (Zeit, Ort und
Urheber)
Wie oben
Anhang
Originalmaterial:
00 00 00
Kopiertes Material: Erstellungsnummer (1 Byte)
+ Zufallsnummer (2 Byte)
Unterscheidung zwischen
Originalmaterial und
kopiertem Material
ID der
Materialquelle/
Materialerfassung
Verwendung der erweiterten UMID
Sie müssen den jeweiligen Landes-, Organisations- und
Benutzercode eingeben. Einstellung des Ländercodes in
Bezug auf die Tabelle in ISO 3166 sowie Einstellung des
Organisationscodes und Benutzercodes gemäß der
Richtlinien Ihrer Organisation.
Einzelheiten siehe „Einstellung der UMIDBenutzerinformationen“ (Seite 115).
114
Land
Verwendung von UMID-Daten
Metadatenpaket, das die
Quelle der
Aufzeichnungseinheit
durch Angabe von Zeit, Ort
und Urheber identifiziert.
Funktionen der UMID-Daten
Die UMID-Daten ermöglichen:
• Hinzufügung einer weltweit einmaligen ID zu jedem
Clip audio-visuellen Materials. Mit Hilfe der ID kann
die Quelle des Materials erfasst und mit dem
Originalmaterial verknüpft werden.
• Unterscheidung zwischen Originalmaterial und
kopiertem Material. Bei Originalmaterial wird die
Instanz-Nummer 00 hinzugefügt.
• Aufzeichnung mit UTC-Zeit. Bei der Aufzeichnung von
UMID wird die UTC (Koordinierte Weltzeit)
verwendet. Die Verwendung eines Weltzeit-Systems
ermöglicht eine einheitliche Verwaltung von
Quellmaterial, das auf der ganzen Welt aufgezeichnet
wurde.
• Berechnung von Datenunterschieden. Das Quellmaterial
wird mittels des modifizierten Julianischen Datums
(mJD) aufgezeichnet, um auf einfache Art und Weise die
Berechnung von Datumsunterschieden zwischen
Quellmaterialspunkten zu ermöglichen.
Einstellung der UMIDBenutzerinformationen
Gehen Sie folgendermaßen vor.
1
Wählen Sie METADATA >STORE OWNER im
Konfigurationsmenü (Seite 92).
Der Bildschirm STORED OWNERSHIP (UMIDBenutzerinformationseinstellung) erscheint.
STORED OWNERSHIP
COUNTRY
ORGANIZATION
USER
_
_
_
SHIFT: ( )( )( )( )KEY
INC/DEC: JOG DIAL
TO MENU: MENU KEY
COUNTRY: Wahl des Landescodes
ORGANIZATION: Wahl des Organisationcodes
USER: Wahl des Benutzercodes
2
Stellen Sie die Benutzerinformation mit den
Pfeiltasten und dem Jog-Dial ein.
Pfeiltasten: Wählen Sie den einzustellenden Punkt
und die Stelle zur Einfügung des Zeichens
(blinkt).
Jog-Dial:Wählt die an der gewählten Stelle
einzufügenden Zeichen.
Taste RESET:Löscht alle eingegebenen Daten.
Abbrechen der Einstellung der
Benutzerinformation
Drücken Sie die Taste MENU.
3
Drücken Sie die Taste SET.
Siehe „Systemmenü“ (Seite 82) in Kapitel 6 für weitere
Informationen zu Systemmenüvorgängen.
Die UMID-Benutzerinformationen
COUNTRY (Ländercode)
Einstellung des Ländercodes durch Eingabe eines
abgekürzten alphanummerischen Strings (4-Byte-Strings,
alphanummerisch) gemäß der in ISO 3166-1 festgelegten
Werte.
Es gibt etwa 240 Ländercodes.
Den Code für Ihr Land entnehmen Sie bitte der folgenden
Webseite.
Siehe ISO3166-1:
http://www.din.de/gremien/nas/nabd/iso3166ma/
codlstp1/en_listp1.html
Umfasst der Ländercode weniger als 4 Byte, belegt der
aktive Teil des Codes den ersten Teil der 4 Byte und die
übrigen müssen mit Leerzeichen ausgefüllt werden (20 h).
Beispiel: Japan
Wenn der Ländercode für Japan JP ist, umfasst er 2 Byte,
wenn der Code JPN ist, umfasst er 3 Byte.
Daher sieht die Eingabe wie folgt aus:
JP_ _
oder
JPN _
wobei _ ein Leerzeichen repräsentiert.
ORGANIZATION (Organisationscode)
Geben Sie einen alphanumerischen String (4-ByteStrings) für den Organisationscode ein.
Hinweise
• Auch wenn ORGANIZATION nicht eingestellt wurde,
können Audio-Video-Signale problemlos aufgezeichnet
und wiedergegeben werden.
• Die Codes für Organisationen werden über das SMPTERegistrierungsbüro vergeben. Wurde kein
Organisationscode zugeteilt, darf kein Zufallscode
eingegeben werden. In diesem Fall muss der Code „00“
eingegeben werden. Freiberufler, die keiner
Organisation angehören, sollten den Code „~“ eingeben.
Anhang
Siehe den nächsten Punkt „Die UMIDBenutzerinformation“ zu weiteren Informationen zu
diesen Codes
Die Meldung „NOW SAVING...“ erscheint und die
Einstellung der Benutzerinformation in Schritt 2 wird
gespeichert.
USER (Benutzercode)
Geben Sie einen alphanummerischen 4-Byte-String zur
Benutzeridentifikation ein.
Der Benutzercode wird bei jeder Organisation vor Ort
registriert. Eine zentrale Registrierung erfolgt in der Regel
nicht.
Verwendung von UMID-Daten
115
Geben Sie, wenn der Benutzercode weniger als 4 Byte
umfasst, den Benutzercode am Anfang der 4 Byte ein, und
füllen Sie den restlichen String mit Leerzeichen auf (20H).
Der Benutzercode wird von der jeweiligen Organisation
festgelegt. Die verwendeten Methoden hängen von der
Organisation ab.
Hinweis
Wenn kein Organisationscode eingegeben wurde, ist die
Eingabe eines Benutzercodes nicht möglich.
MPEG-4 Visual Patent
Portfolio Lizenz
DIESES PRODUKT IST IM RAHMEN DER MPEG-4
VISUAL PATENT PORTFOLIO LIZENZ LIZENZIERT.
FÜR PERSÖNLICHE UND NICHT-KOMMERZIELLE
ANWENDUNG DURCH EINEN VERBRAUCHER
FÜR
(i) CODIERUNG VON VIDEO IN
ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEM MPEG-4 VISUAL
STANDARD („MPEG-4 VIDEO“)
UND/ODER
(ii) DEKODIERUNG VON MPEG-4 VIDEO, DAS VON
EINEM ANWENDER ALS PERSÖNLICHEN UND
NICHT-KOMMERZIELLE HANDLUNG CODIERT
WURDE UND/ODER VON EINEM
VIDEOANBIETER ERHALTEN WURDE, DER
VON MPEG LA ZUR LIEFERUNG VON MPEG-4
VIDEO LIZENZIERT IST.
KEINE LIZENZ WIRD, WEDER AUSDRÜCKLICH
NOCH IMPLIZIT, FÜR JEGLICHE ANDERE
VERWENDUNG GEGEBEN. WEITERE
INFORMATION, EINSCHLIESSLICH SOLCHE, DIE
SICH AUF WERBENDE, INTERNE UND
KOMMERZIELLE ANWENDUNGEN UND
LIZENZIERUNGEN BEZIEHT, KANN VON MPEG
LA, LLC ERHALTEN WERDEN.
Siehe http://www.mpegla.com
Anhang
MPEG LA bietet Lizenzen für (i) Herstellung/Verkauf
jeglicher Speichermedien die MPEG-4 Visual Video
Informationen anbieten (ii) Vertrieb/Sendung von MPEG4 Visual Video Information (wie Onlinevideodienste,
Internet-Ausstrahlung, TV-Ausstrahlung). Andere
Anwendungsformen für dieses Produkt müssen bei
MPEGLA lizenziert werden. Bitte kontaktieren Sie MPEG
LA für weitere Informationen. MPEG LA, L.L.C., 250
STEELE STREET, SUITE 300, DENVER, COLORADO
80206, http://www.mpegla.com
116
MPEG-4 Visual Patent Portfolio Lizenz
MPEG-2 Video Patent
Portfolio Lizenz
JEDE ANDERE VERWENDUNG DIESES PRODUKTS
ALS DIE PERSÖNLICHE NUTZUNG IN EINER
WEISE, DIE DEM MPEG-2 STANDARD FÜR
CODIERTE VIDEO-INFORMATIONEN FÜR
VERBRAUCHSMEDIEN ENTSPRICHT, IST OHNE
EINE LIZENZ AUSDRÜCKLICH VERBOTEN, IN
ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEM ANWENDBAREN
MPEG-2 PATENT PORTFOLIO, DESSEN LIZENZ
ERWORBEN KANN BEI MPEG LA, L.L.C., 250
STEELE STREET, SUITE 300, DENVER, COLORADO
80206.
„VERBRAUCHSMEDIEN“ bezieht sich auf jegliche
Speichermedien die zur Speicherung von MPEG-2 VideoInformationen fähig sind, wie DVD-Filme, die an
Allgemeinverbraucher verkauft/vertrieben werden. DiscVervielfältiger oder -Verkäufer von
„VERBRAUCHSMEDIEN“ müssen Lizenzen für ihre
eigenen Firmen bei MPEG LA erwerben. Bitte
kontaktieren Sie MPEG LA für weitere Informationen.
MPEG LA. L.L.C., 250 STEELE STREET, SUITE 300,
DENVER, COLORADO 80206
http://www.mpegla.com
Anhang
MPEG-2 Video Patent Portfolio Lizenz
117
Glossar
Benutzerbit
Im Zeitcode werden insgesamt 32
Bits zur Verfügung gestellt. Der
Benutzer kann damit eine
Aufzeichnung von Informationen,
wie Datum, Bandnummer oder
Szenennummer auf Videoband oder
einer Disc ausführen. Auch als
Benutzerbit bezeichnet.
Clip
Eine Aufzeichnungseinheit. Clips
werden immer erstellt, wenn die
Aufzeichnung beginnt oder stoppt.
Clip-Liste
Auf der Disc wird in beliebiger
Reihenfolge eine Liste mit den
Stellen im Material aufgezeichnet.
Clip-Listen können mit der
Szenenauswahlfunktion dieses
Geräts und mit der mitgelieferten
PDZ-1 Proxy Browsing Software
erstellt werden.
Anhang
Drop-Frame-Modus
Der SMPTE-Zeitcode läuft mit 30
Einzelbildern/Sekunde, während das
NTSC-Farbfernsehsystem mit 29,97
Einzelbildern/Sekunde läuft. Der
Drop-Frame-Modus stellt den Ablauf
des Zeitcodes ein, um die Diskrepanz
zwischen dem Zeitcodewert und der
tatsächlichen Zeit durch das
Auslassen von zwei Einzelbildern
von dem Zeitcodewert am Anfang
jeder Minute (außer jeder zehnten
Minute) auszugleichen.
FBAS-Videosignal
Ein Videosignal, in dem Luminanz
und Chrominanz zusammen mit
Referenztakt- „sync“ Informationen
gepaart werden, um FBASVideodaten zu erstellen.
Inhaltsmarkierung
Eine Art Metadaten, die für ein
ausgewähltes Einzelbild eingestellt
werden können.
Zum Zweck einer effizienteren
Suche zeichnet die XDCAM
Inhaltsmarkierungen als Teil von
Nicht-Echtzeit-Metadaten auf, und
verwendet diese zur Skizzenanzeige.
118
Glossar
i.LINK
Eine andere Bezeichnung für die
IEEE1394-1995-Standards und
deren Nachträge. XDCAM
verwendet die i.LINK-Schnittstelle
für die Übertragung von DVStrömen durch das AV/C-Protokoll
und für das Lesen und Schreiben von
MPEG HD- und DVCAMDatendateien durch den FAM (File
Access Mode –
Datenzugriffsmodus).
Metadaten
Informationen zu den Eigenschaften
des Video- und Audioinhalts.
XDCAM zeichnet Metadaten wie
UMID und Inhaltsmarkierungen auf,
und die mitgelieferte PDZ-1 Proxy
Browsing Software kann verwendet
werden, um Informationen wie etwa
Titel und Kommentare
aufzuzeichnen.
MXF
Material eXchange Format. Ein
offenes Dateiformat, das von dem
Pro-MPEG Forum entwickelt wurde.
Geräte verschiedener Hersteller
können in diesem Format gegenseitig
Dateien austauschen.
Non-Drop-Frame-Modus
Ein Modus für einen fortlaufenden
Zeitcode, der die Unterschiede in den
Einzelbildwerten zwischen der
Echtzeit und dem Zeitcode nicht
berücksichtigt. Die Verwendung
dieses Modus führt pro Tag zu einem
Unterschied von ca. 86 Sekunden
zwischen der Echtzeit und dem
Zeitcode. Dies führt zu Problemen
bei der Bearbeitung von Programmen
in Sekundeneinheiten, die die Anzahl
der Einzelbider als Referenz
verwenden.
Proxy-AV-Daten
Niedrig auflösende Daten mit einer
Videobandbreite von 1,5 Mbps und
einer Audiobandbreite von 64 kbps
pro Kanal. Dieses Gerät zeichnet
Proxy-AV-Daten automatisch auf,
wenn hochauflösende MPEG HDoder DVCAM-Daten aufgezeichnet
werden.
Skizzenbild
Ein reduziertes Standbild eines
Videos zur Anzeige auf einem GUIBildschirm. XDCAM erstellt aus
Proxy-Video-Daten Skizzenbilder
und zeigt diese als Indexbilder auf
GUI-Bildschirmen an.
S/N
Rauschabstand. Das Verhältnis
zwischen der Stärke des
gewünschten Signals zur
begleitenden elektronischen
Schnittstelle, dem Rauschen. Wenn
der Rauschabstand hoch ist, werden
Geräusche mit weniger Rauschen
und klarere Bilder ohne SchneeEffekt erstellt.
Sub-Clip
Einer der Teile, die eine Clip-Liste
bilden. Ein Sub-Clip kann Teil eines
Clips oder aber ein ganzer Clip sein.
UMID
Unique Material Identifier. Ein
Standard (SMPTE 330M) für Videound Audiodaten. Die Basic-Sektion
einer UMID enthält eine weltweit
einzigartige Nummer und eine
Materialnummer zur Identifikation
von aufgezeichnetem Material. Eine
optionale Sektion, das sogenannte
„Source Park“, enthält Informationen
wie Aufnahmezeit und -ort. Eine
UMID mit lediglich einer BasicSektion wird als Basis UMID
bezeichnet. Eine UMID mit dem
Source Pack wird als erweiterter
UMID bezeichnet.
VBID (Video Blanking ID)
Dies ist ein im EIAJ CPR-1204Standard definiertes Video-IDSignal, das in den VBSVideoausgang eingefügt wird, um die
Ermittlung des
Bildseitenverhältnisses zu
ermöglichen.
Das ID-Signal wird in Zeile 20, VBI
283 eingefügt.
Zeitcode
Ein digital kodiertes Signal, das mit
Videodaten aufgezeichnet wird, um
jedes Einzelbild des Videos durch die
Zeitangabe (Stunde, Minute,
Sekunde) und die Einzelbildnummer
identifizieren zu können. Der
SMPTE-Zeitcode gilt für das NTSCSystem, und der EBU-Zeitcode für
PAL und SECAM-Systeme.
Anhang
Glossar
119
Index
A
Aktivierung des Schreibschutzes der
Discs 36
Aktuelle Clip-Liste 56
Anschluss RS232C 19
Anschlüsse AUDIO OUTPUT 1/3 und
2/4 18
Anschlüsse COMPOSITE OUT 18
Anschlüsse und Einstellungen 23
Ansehen von HD-Videodaten 23
Ansehen von SD-Videodaten 24
Einstellungen des
Editiersteuergeräts 27
Externer Monitor 23
Schnittbearbeitung 25
Ansehen von HD-Videodaten 23
Ansehen von SD-Videodaten 24
Anzeige 13
zur Einstellung der Helligkeit 28
Anzeige ACCESS 11
Anzeige IN 16
Anzeige OUT 16
Audio-Aufzeichnung
Formate 39
Audioformat 14
Audio-Monitorkanäle 15
Audio-Pegelanzeigen 14
Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Format
14
Aufzeichnungssperrmodus 14
AV/C-Verbindung 25
B
Index
Benutzerbitwerte
Einstellung 40
Bezeichnungen und Funktionen der
Teile 11
Buchse AC IN 19
Buchse AUDIO MONITOR 18, 19
Buchse PHONES 12
Buchse REMOTE(9P) 18, 19
BVE-700/700A 27
C
Clip-Listen 56
Ändern der In- und Out-Punkte der
Sub-Clips (Trimmen).
66
Änderung der Information 69
Bearbeitung von Sub-Clips 64
Einfügung eines aus der Skizzen-
120
Index
Anzeige der Clip-Liste
ausgewählten Clips 59
Einstellen des Anfangszeitcodes
67
Erstellung 59
Erweiterungsfunktion 62
Hinzufügen von Sub-Clips 63
Kapitelfunktion 62
Laden einer Clip-Liste von der
Disc in die aktuelle ClipListe 69
Löschen 70
Löschen von Sub-Clips 66
Neuanordnung von Sub-Clips 65
Sortieren 70
Speichern der aktuellen Clip-Liste
68
Verwaltung 69
Vorschau 67
Clip-Nummer 15
Clips 56
benutzerdefinierte Namen
zuweisen 58
fixieren 50
Löschen 51
Zuweisung von Clip-Titeln 57
Computer-Anschluss 98
D
Dateifunktionen 72
Arbeit mit den Dateien 76
Dateizugriffsmodus 76
FAM-Verbindungen 76
Digitaler Stundenzähler 102
Disc-Einschub 12
Disc-Kapazität
verbleibende Kapazität 14
Discmenü 96
Anzeige 82
Anzeige des Status der aktuellen
Disc oder des aktuellen
Clips 96
Formatieren einer Disc 97
Funktionen 96
Löschen aller Clips 97
Löschen des zuletzt
aufgezeichneten Clips
97
Discs 36
Aktivierung des Schreibschutzes
36
Ausgabe bei ausgeschaltetem
Gerät 110
Formatieren 37
Laden und Ausgabe 37
Verbleibende Kapazität 14
Verzeichnisstruktur 72
E
Editierfunktionen des Recorders
Verbindungen mit dem Anschluss
i.S400 26
Editiersteuergerät
Einstellungen 27
Eigenschaften 8
Eingeblendete Textinformationen 33
Einstellung des Datums und der
Uhrzeit 27
Einstellungen der Fernbedienung 27
Erdungsanschluss (Signal) 20
F
FAM-Verbindungen 24, 76
Deaktivieren 77
Fehlerbehebung 103
Fehlermeldungen 110
Fernbedienung 20
Austausch der Lithium-Batterie
20
Vor dem Gebrauch 20
Fernbedienungsschalter 12
Fernbedienungswahlschalter 19
File Access Mode
(Dateizugriffsmodus) 76
Formatieren einer Disc 37
Frontplatte 11
FTP-Anschluss 98
Funktionsmenü 14, 80
Anzeige 80
Einstellungen 80
Funktionen 80
H
HDV-Anschluss 99
I
i.LINK 111
Anschluss 24
i.S400-Anschluss 19
Infrarot-Fernbedienung 20
Infrarotsensor 13
Inhaltsmarkierung
Einstellung 41, 43
J
Jog-/Shuttle-Richtungsanzeiger 16
Jog-Dial 16
K
KEY INH 14
Komponenten 24
Kondenswasserbildung 102
Konfiguration 27
Konfigurationsmenü 82
Anzeige 82
Anzeige fortgeschrittener
Menüpunkte 95
AUDIO CONTROL 91
DISC PROTECTION 89
DISPLAY CONTROL 86
Funktionen 93
INTERFACE SELECT 91
MENU GRADE 93
Menüpunkte 84
METADATA 92
OPERATIONAL FUNCTION
84
SETUP BANK 92
TIME CODE 88
VIDEO CONTROL 89
Wiederherstellung der werkseitige
Einstellung 95
L
Laden und Ausgabe einer Disc 37
M
Menüs 80
Monitorbildanzeige 14
MPEG HD 8
N
Netz-/Bereitschaftsmodusschalter und
-anzeige 11
Nicht-lineares Bearbeitungssystem 25
O
Optionale Karten 10, 98
PDBK-101 98
PDBK-102 99
P
R
REC INH 14
Recording 36, 39
Angabe des als Skizze zu
verwendenden
Einzelbildes 41
S
Schalter POWER 19
Schalter VARIABLE 15
Schnellrettung 38
Schnittbearbeitung 25
SHOT MARK1/2 41
Shot-Marks
Einstellung 41, 43
Löschen 48
Shuttle-Dial 16
Skizzenbild
Änderung 46
Angabe des Einzelbildes 41
Anzeige einer Liste 45
Zuweisung von Sequenznummern
52
Skizzensuche 45
Ändern der Clip-Information 45
Änderung eines Bildes 46
Anzeige einer Skizzenbildliste 45
Statusinformationen (zusätzlich) 34
Sub-Clips 56
Änderung der Information 69
Bearbeitung 64
Löschen 66
Neuanordnung 65
Suche
mit der Erweiterungsfunktion 46
mit der Kapitelfunktion 48
mit Inhaltsmarkierungen 47
mit Skizzenbildern 45
Systemfrequenz 15
Einstellung 22
Systemmenü 82
Systemzeilennummer 15
Szenenauswahl 54
Szenenschnellauswahl 63
T
Taste CHAPTER 13
Taste CLIP MENU 12
Taste DISPLAY 14
Taste EJECT 12
Taste END 17
Taste ESSENCE MARK 12
Taste EXPAND 13
Taste IN 15
Taste JOG 16
Taste KEY INH 14
Taste MARK1 16
Taste MARK2 16
Taste MENU 12
Taste NEXT 17
Taste OUT 15
Taste PAGE 14
Taste PLAY 17
Taste PREV 17
Taste RESET 13
Taste SET 13
Taste SHIFT 12
Taste SHUTTLE 16
Taste STANDBY 17
Taste STOP 17
Taste SUB CLIP 12
Taste TC REC 17
Taste THUMBNAIL 12
Taste TOP 17
Taste VAR 16
Tasten F1 bis F5 13
Tastensperrmodus 14
Technische Daten 112
Textinformationen 33
U
UMID-Daten 114
Benutzerinformationen 115
V
Variabler Geschwindigkeitsmodus 44
Verzeichnisstruktur 72
Vollständige Rettung 38
W
Warnungen 103
Wichtige Bedienungshinweise 101
Wiedergabe 36, 42
Aufzeichnung von
Inhaltsmarkierungen 43
Auswählen eines Skizzenbildes
45
Clip-Liste 49
Jog-Modus 43
normale Öffnung 43
Shuttle-Modus 44
Skizzensuche 45
Startposition 42
Index
Index
PDBK-101 98
PDBK-102 99
PDZ-1 71
Verwendung 24
Pfeiltasten 15
Proxy Browsing Software 71
Proxy-AV-Daten 8
Aufzeichnung von
Inhaltsmarkierungen 41
Verfahren 41
wenn die Aufnahme nicht
ordnungsgemäß
abschließt 38
Referenzsignal 14
Regelmäßige Wartung 102
Regler CH 1 bis CH 4 15
Regler LEVEL 12
REMOTE 14
Remote-Modus 14
REPEAT 14
Rettungsfunktionen 38
RM-280 27
121
Suche mit der
Erweiterungsfunktion
46
Suche mit der Kapitelfunktion 48
Suche mit Inhaltsmarkierungen
47
Variabler Geschwindigkeitsmodus
44
Verfahren 49
Wiederholte Wiedergabe 49
Wiederholte Wiedergabe 49
Wiederholungs-Modus 14
Y
Y/PB/PR 24
Z
Zeitcode 39
Aufzeichnung nach Einstellung
eines Anfangswerts 39
Aufzeichnung unmittelbar auf den
zuletzt aufgezeichneten
Zeitcode 40
Zeitdatenanzeige 15
Zeitdatentyp 15
Index
122
Index
Sony Corporation

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