Installationsanleitung

Metro 150 XT RCH
Metro 150 XT Tunnel RCH
G20/G25/G25.3 (Erdgas) G31 (Propan)
Installationsanleitung (DE/AT/BE/CH)
Dieses Dokument bitte sorgfältig aufbewahren.
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DE
I NST AL L AT ION SA N LEI TU N G
Inhalt
1. Einleitung
2. CE-Erklärung
3. SICHERHEIT
3.1 Allgemein
3.2 Vorschriften
3.3 Schutzmaßnahmen/Sicherheitsanweisungen im Zusammenhang mit der Installation
3.4 Prinzip des Zündzyklus
4. Auspacken
5. Installation
5.1 Gastyp
5.1.1 Umrüsten auf eine andere Gasart
5.2 Gasanschluss
5.3 Elektrischer Anschluss
5.4 Aufstellen des Geräts
5.5 Montage eines Einbaugeräts
5.6 Montage des Kaminumbaus
5.7 Einbau des Schaltkastens
5.8 Abgasabfuhr für Geräte mit raumluftabhängiger Verbrennung
5.9 Abgasabfuhr/Verbrennungsluftzufuhr bei Geräten mit raumluftunabhängiger Verbrennung
5.10 Ergänzende Anweisungen
5.11 Scheibe
5.11.1 Fenster herausnehmen
5.11.2 Einsetzen der Scheibe
5.12 Justierung des Geräts
5.12.1 Lufteinlassführung
5.12.2 Drosselschieber
5.13 Einsetzen des Holz-/Kiesel-Sets
5.13.1 Holzblock-Set
5.13.2 Kiesel-Set
6. Ansteuerung/Bedienung
6.1 Fernbedienungen
6.2 Andere Arten der Bedienung
7. Endkontrolle
7.1 Gasdichtigkeit
7.2 Gasdruck/Vordruck
7.3 Zündung des Hauptbrenners
7.4 Flammenbild
8. Wartung
8.1 Ersatzteile
9. Übergabe
10. Störungen
Anlage 1 Störungen
Anlage 2 Tabellen
Anlage 3 Abbildungen
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
1. Einleitung
Als Hersteller von Gasheizgeräten spezialisiert sich DRU auf die Entwicklung und Herstellung von Produkten gemäß den strengsten Qualitäts-, Leistungs- und Sicherheitsanforderungen, die es gibt. Dieses Gerät ist mit einer
CE-Kennzeichnung versehen und erfüllt damit die grundlegenden Anforderungen der europäischen
Gasgeräterichtlinie. Gemeinsam mit dem Gerät werden eine Installationsanleitung und eine Bedienungsanleitung geliefert. Als Installateur müssen Sie sich fachlich mit Gasheizgeräten und Elektrizität auskennen und anerkannt sein. Die Installationsanleitung enthält die Informationen, die Sie benötigen, um das Gerät so zu installieren, dass es reibungslos und sicher funktioniert.
Dieses Handbuch befasst sich mit der Installation des Geräts und den hierfür gültigen Vorschriften. Zudem enthält dieses Buch die technischen Daten für das Gerät sowie Informationen über die Wartung, eventuell auftretende
Störungen sowie deren mögliche Ursache(n).
Die Abbildungen finden Sie in der Anlage im hinteren Teil dieser Anleitung.
Sie müssen diese Installationsanleitung komplett und sorgfältig lesen, bevor Sie das Gerät installieren, und die
Anweisungen bei der Installation einhalten. Wenn Sie das DRU Powervent-System®, das DRU Smartvent-System® oder das DRU Maxvent-System® verwenden, müssen Sie auch zuerst die dazu gehörige Installationsanleitung vollständig und sorgfältig lesen, bevor Sie mit der Installation beginnen.
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!Tipp
!Achtung
!Achtung
In den Handbüchern sind wichtige Informationen mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet:
Erforderliche Maßnahmen
Vorschläge und Hinweise
Diese Anweisungen müssen beachtet werden, um mögliche Probleme bei der Installation beziehungsweise
Nutzung zu verhindern.
Die vorliegenden Anweisungen müssen beachtet werden, um Bränden, Körperverletzungen beziehungsweise anderen schweren Schäden vorzubeugen.
Nach der Übergabe müssen Sie auch die Handbücher an den Benutzer übergeben.
2. CE-Erklärung
Hiermit erklären wir, dass das von der DRU angebotene Gasheizgerät aufgrund seines Entwurfs und seiner
Bauweise die grundlegenden Forderungen der Gasgeräterichtlinie erfüllt.
Produkt:
Typ:
Geltende EG-Richtlinien:
Angewandte harmonisierte Normen:
Gasheizgerät
Metro 150XT RCH + Metro 150XT Tunnel RCH
2009/142/EC; 2006/95/EC; 2004/108/EC
NEN-EN-613; NEN-EN-613/A1; EN60335-2-102
Durch firmeninterne Maßnahmen ist gewährleistet, dass serienmäßig produzierte Geräte die grundlegenden
Anforderungen der geltenden EG-Richtlinien und der davon abgeleiteten Normen erfüllen. Diese Erklärung verliert ihre Gültigkeit, wenn ohne vorherige schriftliche Genehmigung von DRU irgendwelche Änderungen am
Gerät vorgenommen werden.
Eine Kopie des Prüfzertifikats können Sie bei www.druservice.com herunterladen.
M.J.M. Gelten
Generaldirektor
Postfach 1021, 6920 BA Duiven
Ratio 8, 6921 RW Duiven www.dru.nl
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3. SICHERHEIT
!Achtung
3.1 Allgemein
Die allgemein gültigen Vorschriften sowie die in diesem Handbuch enthaltenen
Schutzmaßnahmen/Sicherheitsanweisungen sind unbedingt einzuhalten.
Überprüfen Sie zuerst in Anlage 2, Tabelle 2 die genaue technische Ausführung des zu installierenden
Geräts.
3.2 Vorschriften
Installieren Sie das Gerät gemäß den geltenden nationalen, lokalen und bautechnischen
Vorschriften/Installationsanleitungen.
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3.3 Schutzmaßnahmen/Sicherheitsanweisungen im Zusammenhang mit der
Installation
Die nachstehenden Schutzmaßnahmen und Sicherheitsvorschriften sind genau einzuhalten:
Die Installation und Wartung des Geräts ist ausschließlich anerkannten und qualifizierten Fachinstallateuren für
Gasheizgeräte und Elektrizität vorbehalten.
Am Gerät dürfen keine Änderungen vorgenommen werden.
Wenn Sie ein Einbaugerät installieren:
Verwenden Sie feuerfeste und hitzebeständige Materialien für den Kaminumbau, auch für die Oberseite und die Innenseite des Kaminumbaus sowie die Rückwand, an der der Kaminumbau installiert wird.
Dafür können sowohl Plattenmaterialien als auch steinartige Materialien verwendet werden.
Ergreifen Sie angemessene Schutzmaßnahmen, um sicherzustellen, dass sich die Wand hinter dem
Kaminumbau und auch die Materialien beziehungsweise Gegenstände, die sich hinter der Rückwand befinden, nicht zu stark aufheizen.
Dabei sind die Mindestvorgaben bezüglich der Innenabmessungen des Kaminumbaus zu berücksichtigen.
Belüften Sie den Kaminumbau mithilfe der Lüftungsöffnungen mit einer gemeinsamen Durchlassöffnung; siehe die Beschreibung weiter hinten in diesem Text.
Die Stromanschlüsse müssen hitzebeständig sein.
Positionieren Sie die hitzebeständigen Stromanschlüsse frei vom Gerät und möglichst niedrig im
Kaminumbau. Dies gilt im Zusammenhang mit der Temperaturentwicklung im Kaminumbau.
Wenn Sie ein Gerät, Typ B11, mit einer raumluftabhängigen Verbrennung installieren: Verwenden Sie ein geeignetes Abgasabfuhrsystem mit CE-Kennzeichnung.
Wenn Sie ein Gerät mit einer raumluftunabhängigen Verbrennung installieren: Verwenden Sie ausschließlich das von DRU gelieferte konzentrische System verwenden.
Wenn Sie ein frei stehendes Gerät installieren: Stellen Sie das Gerät in dem angegebenen Mindestabstand von der
Rückwand auf (siehe die Angaben weiter hinten in diesem Text).
Decken Sie das Gerät nicht ab beziehungsweise packen Sie es nicht in eine Isolierdecke oder andere Materialien ein.
Halten Sie bei brennbaren Gegenständen und/oder Materialien einen Sicherheitsabstand von mindestens
500 mm vom Gerät ein.
Verwenden Sie ausschließlich das dazugehörige Holz-/Kiesel-Set und positionieren Sie dieses genau gemäß der
Beschreibung.
Lassen Sie den Platz rund um den Ionisierungs- und den Zündstift frei.
Achten Sie darauf, dass die Gasleitungen und Anschlüsse sauber sind und keine Verunreinigungen aufweisen.
Montieren Sie einen Gashahn konform den geltenden Vorschriften.
Kontrollieren Sie die gesamte Anlage vor der Inbetriebnahme auf Gasdichtigkeit.
Verhindern Sie das Blockieren der Druckausgleichsluke(n) an der Ober- und/oder Unterseite des Geräts (wenn Ihr
Gerät damit ausgestattet ist) und kontrollieren Sie, ob diese gut an die Dichtungsfläche anschließt/anschließen, bevor Sie das Gerät einbauen.
Zünden Sie das Gerät nicht, bevor es vollkommen gastechnisch, abgastechnisch und elektrotechnisch installiert ist; durchlaufen Sie zuerst das in Kapitel 7.3 beschriebene Verfahren.
Scheiben, die Risse oder Bruchstellen aufweisen, sind auszuwechseln.
!Achtung
Wenn eine Scheibe Risse oder Bruchstellen aufweist, darf das Gerät nicht mehr verwendet werden.
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3.4 Prinzip des Zündzyklus
Im Folgenden wird kurz beschrieben, wie dieses Gerät gezündet wird. Das Gerät ist ausgeschaltet und wird mithilfe der Fernbedienung eingeschaltet. Der Empfänger erhält ein Signal, dass der Zündprozess gestartet werden soll. Dieses Signal wird an den Brennerautomaten weitergegeben, woraufhin das Relais für das
Powervent-System® geschaltet wird (wenn zutreffend). Nach einer Pause von 8 Sekunden beginnt das Zünden auf den Zündelektroden. Wenn kein Powervent-System® angeschlossen ist, schaltet nur das Relais und beginnt das
Zünden gleich. Der Hauptbrenner wird bei 50% seiner Leistung gezündet.
Damit wird verhindert, dass sich eine größere Menge Gas in der Verbrennungskammer ansammelt, wenn keine
Zündung stattfindet. Wenn das Gas gezündet wird, muss eine Ionisierung erfasst werden. Um sicher zu sein, dass die Flamme übergegangen ist, erfolgt dies auf der anderen Seite des Brenners. Beim Erfassen der Ionisierung moduliert der Gasregelblock auf 100% Leistung.
Falls vorhanden, wird das zweite Ventil geschaltet (es ist ein „Klicken“ hörbar), um den zweiten Brenner zu zünden.
Nach dem Zünden des zweiten Brenners schaltet das Gerät immer in den Maximalstand (volle Leistung).
Damit wird garantiert, dass der zweite Brenner auch tatsächlich gezündet wird.
Der zweite Brenner kann mithilfe der Fernbedienung manuell ein- und ausgeschaltet werden.
Beim manuellen Einschalten schaltet das Gerät zuerst wieder auf volle Leistung.
!Achtung
In Bezug auf die Steuerung des Kaminofens gelten strenge Sicherheitsanforderungen.Dadurch ist es möglich, dass sich der brennende Kaminofen von selbst aus- und sofort wieder einschaltet.Dabei handelt es sich nicht um eine
Störung, sondern um eine Kontrolle.Ab dem Moment, an dem die Steuerung des Kaminofens an die
Netzspannung angeschlossen wird, führt die Steuerung diese Kontrolle alle 24 Stunden aus.Wenn der Kaminofen zu diesem Zeitpunkt brennt, erlischt er und wird er sofort wieder angezündet.Um dies zu verhindern, können Sie den Stecker herausziehen und zu einem Zeitpunkt im 24-Stunden-Zyklus wieder einstecken, an dem der
Kaminofen (fast) nie brennt.
4. Auspacken
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!Achtung
!Achtung
Beim Auspacken sind folgende Punkte zu beachten:
Das gesamte Verpackungsmaterial entfernen.
Alle im Lieferumfang enthaltenen Teile im, auf dem und/oder am Gerät herausnehmen bzw. entfernen.
Überprüfen Sie das Gerät und das Zubehör auf (Transport-)Schäden.
Nehmen Sie gegebenenfalls Kontakt mit Ihrem Lieferanten auf.
Installieren Sie niemals ein beschädigtes Gerät!
Entfernen Sie eventuelle Schrauben, wenn das Gerät damit an einer Unterlage oder einer Palette befestigt ist.
Glas ist ein keramisches Material. Sehr kleine Ungleichmäßigkeiten in der Scheibe lassen sich nicht vermeiden und liegen innerhalb der festgelegten Qualitätsnormen.
Plastiktüten von Kindern fern halten.
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Anlage 2, Tabelle 1 ist zu entnehmen, über welche Teile Sie nach dem Auspacken verfügen sollten.
Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Lieferanten auf, wenn Sie nach dem Auspacken nicht über alle Teile verfügen.
Entsorgen Sie die Verpackung auf die reguläre Weise.
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5. Installation
!Achtung
Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch, um die reibungslose und sichere Installation des Geräts zu gewährleisten.
Installieren Sie das Gerät in der in diesem Kapitel beschriebenen Reihenfolge.
Installieren Sie das Gerät gemäß den geltenden nationalen, lokalen und bautechnischen
Vorschriften/Installationsanleitungen.
Halten Sie dabei die in diesem Handbuch enthaltenen Vorschriften und Anweisungen unbedingt ein.
5.1 Gastyp
Dem Geräteschild ist zu entnehmen, für welchen Gastyp, welchen Gasdruck und für welches Land dieses Gerät konzipiert ist.
Das Geräteschild befindet sich auf dem Gerät oder kann an einer Kette befestigt sein und muss dann an der Kette befestigt bleiben.
!Achtung
Prüfen Sie, ob sich das Gerät für den örtlichen Gastyp und den fraglichen Gasdruck eignet.
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5.1.1 Umrüsten auf eine andere Gasart
Wenn Sie dieses Gerät für einen anderen Gastyp umbauen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem
Kundendienst von DRU auf und erkundigen Sie sich dort nach den Möglichkeiten. Das Umrüsten muss durch einen anerkannten Gasinstallateur geschehen.
5.2 Gasanschluss
In der Gasleitung muss konform den geltenden Vorschriften ein Gashahn montiert werden.
Der Gasanschluss auf dem Gasregelblock befindet sich neben dem Empfänger (siehe G in Anlage 3, Abb. 38).
!Achtung
Achten Sie darauf, dass die Gasleitungen und Anschlüsse sauber sind und keine Verunreinigungen aufweisen.
Für den Gasanschluss gelten die folgenden Auflagen:
Die Gasleitung muss so dimensioniert werden, dass kein Druckverlust auftreten kann;
Der Gashahn muss eine Genehmigung haben (in der EU ist das die CE-Kennzeichnung);
Der Gashahn muss immer zugänglich sein.
!Achtung
5.3 Elektrischer Anschluss
Sorgen Sie, wenn zutreffend, bei einem elektrischen Anschluss mit 230 Volt für eine geeignete Erdung.
Positionieren Sie diesen Stromanschluss frei vom Gerät und möglichst niedrig im Kaminumbau. Dies gilt im
Zusammenhang mit der Temperaturentwicklung im Kaminumbau. Bringen Sie den Empfänger (wenn dies möglich ist) erst nach dem Beenden eventueller baulicher Arbeiten an. Wenn das nicht möglich is:
Schützen Sie den Empfänger vor Staub und Feuchtigkeit durch die Bauarbeiten!
5.3.1 Anschließen des Schaltkontakts
(wenn zutreffend)
Es ist möglich, eine oder mehrere Lampen (bei mehreren Lampen maximal 8A/250VAC/30VDC) über die
Fernbedienung des Geräts zu bedienen. Zum Beispiel die Lampen der Lux-Elemente von Dru. Dazu kann der
Schaltkontakt B auf dem Empfänger verwendet werden (siehe Anlage 3, Abb. 36). Der Schaltkontakt ist nicht polarisiert.
5.3.2 Anschließen von Dru Omnivent
(wenn zutreffend)
Wenn das Gerät mit einem Lux Omnivent-System von Dru ausgerüstet ist, kann dieses System mit der
Fernbedienung bedient und angeschlossen werden (siehe Anlage 3, Abb. 36, (C)). Die Spannungsversorgung dieses Anschlusses ist mit der Netzspannung identisch.
!Achtung
!Achtung
5.4 Aufstellen des Geräts
Stellen Sie das Gerät immer in einem Sicherheitsabstand von mindestens 500 mm von allen brennbaren
Objekten beziehungsweise Materialien auf;
Positionieren Sie die Abgasrohre so, dass niemals eine feuergefährliche Situation entstehen kann;
Installieren Sie das Gerät vor einer Wand aus feuerfestem und hitzebeständigem Material;
Halten Sie einen minimalen Abstand zwischen dem Gerät und der Rückwand ein, wenn dies auf der
Maßzeichnung angegeben ist (siehe Anlage 3, Abb. 2);
Ergreifen Sie angemessene Schutzmaßnahmen, um sicherzustellen, dass sich die eventuelle Wand hinter dem Kaminumbau und auch die Materialien beziehungsweise Gegenstände, die sich hinter der Rückwand befinden, nicht zu stark aufheizen;
Decken Sie das Gerät nicht ab und/oder packen Sie es nicht in eine Isolierdecke oder andere Materialien ein;
Sorgen Sie dafür, dass das zu installierende Gerät stabil steht. Befestigen Sie gegebenenfalls auch die
Verlängerungsfüße mit Parkerschrauben.
Berücksichtigen Sie die folgenden Punkte, wenn Sie ein Einbaugerät installieren:
Die Mindesteinbaumaße konform Anlage 3, Abb. 1 und 2;
Die Einbauhöhe des Geräts; diese können Sie selbst festlegen.
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Sorgen Sie für einen Gasanschluss an Ort und Stelle; entsprechende Einzelheiten sind Absatz 5.2 zu entnehmen.
Fertigen Sie eine Windschutzeinrichtung für die Abgasabfuhr oder das konzentrische System mit den unten angegebenen Durchmessern an; entsprechende Einzelheiten sind Absatz 5.8 oder 5.9 zu entnehmen:
Rohrdurchmesser +10 mm für eine Windschutzeinrichtung durch feuerfestes Material;
Rohrdurchmesser +100 mm für eine Windschutzeinrichtung durch brennbares Material.
!Achtung
Ergänzende Anweisungen, die spezifisch für das Gerät gelten, das Sie installieren, finden Sie ab Kapitel 5.10.
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5.5 Montage eines Einbaugeräts
(wenn zutreffend)
Nicht alle Einbaugeräte von DRU werden standardmäßig mit einer Bedienungsluke geliefert. Falls die
Bedienungsluke nicht im Lieferumfang enthalten ist, ist sie separat erhältlich. Wir empfehlen, immer die
DRU-Bedienungsluke zu verwenden. In diesem Kapitel wird von einer Anwendung mit Bedienungsluke ausgegangen.
!Achtung
Wenn Sie die empfohlene DRU-Bedienungsluke nicht verwenden, müssen Sie die in Kapitel 5.5 bis 5.7
angegebenen Sicherheitsvorkehrungen und notwendigen Anweisungen strikt einhalten.
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Ø
Wenn Sie die Bedienungsluke nicht verwenden, müssen Sie auch Folgendes berücksichtigen:
die Zugänglichkeit aller Komponenten, die normalerweise in der Bedienungsluke untergebracht sind;
die Höchsttemperatur dieser Komponenten (maximal 60 °C).
Der Gasregelblock ist am Gerät montiert. Er muss abgenommen werden und später in den Schaltkasten eingebaut werden. Einzelheiten zum Einbau des Gasregelblocks in den Schaltkasten finden Sie in Absatz 5.7.
Gehen Sie wie folgt vor:
Lösen den Sie Bügel mit u. a. dem Gasregelblock vom Gerät, indem Sie die Parkerschrauben losdrehen.
Legen Sie den Bügel, an dem u. a. der Gasregelblock montiert ist, gemeinsam mit den Kabeln für die
Zündung/Ionisierung, dem/den flexiblen Gasschlauch/Gasschläuchen und dem Geräteschild mit Kette in die
Richtung des Schaltkastens.
!Achtung
Achten Sie darauf, dass die Gasleitungen und Anschlüsse sauber sind und keine Verunreinigungen aufweisen;
Knicke in den Leitungen sind zu vermeiden.
!Achtung
Verhindern Sie, dass die Zündkabel in Kontakt mit anderen Kabeln kommen;
Das Geräteschild muss an der Kette befestigt bleiben.
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Stellen Sie die Höhe des Geräts mithilfe der Stellfüße ein und
Richten Sie das Gerät horizontal aus.
!Tipp
Der Einbaurahmen ist bei den meisten 2- und 3-seitigen Geräten nachstellbar. Auf diese Weise können Sie den
Einbaurahmen gut an den Kaminumbau anschließen lassen. Informationen zu 2- oder 3-seitigen Geräten, die nicht nachstellbar sind, finden Sie in Kapitel 5.10 „Zusätzliche spezifische Anweisungen“.
!Achtung
Zünden Sie das Gerät nicht, bevor es vollkommen gastechnisch, elektrotechnisch und abgastechnisch installiert ist; durchlaufen Sie zuerst das in Kapitel 7.3 beschriebene Verfahren.
5.6 Montage des Kaminumbaus
(wenn zutreffend)
Um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, muss im unmittelbaren Bereich des Geräts genügend Platz vorhanden sein.
Entsprechende Lüftungsöffnungen (Zufuhr und Abfuhr) sorgen dafür, dass der Kaminumbau hinreichend gut belüftet wird.
!Achtung
Bei der Installation eines Geräts mit Kaminsims können spezifische Abmessungen für die Öffnungen im
Kaminumbau gelten.
Bei der Installation eines Geräts, das in den Fußboden eingelassen ist, sind die Mindestabstände in Bezug auf einen brennbaren Fußboden zu berücksichtigen.
Weitere Informationen dazu finden Sie (wenn zutreffend) ab Kapitel 5.10 „Ergänzende Anweisungen“.
!Achtung
Verwenden Sie feuerfeste und hitzebeständige Materialien für den Kaminumbau, auch für die Innenseite und die Oberkante des Kaminumbaus sowie die Rückwand des Kaminumbaus.
Bei Steinmaterialien ist darauf zu achten, dass das Gerät vom Gewicht des Kaminumbaus nicht belastet wird.
Die Größe der Durchlassöffnungen (Abfuhr) der möglichst hoch angebrachten Lüftungsöffnungen ist in
Anlage 2, Tabelle 2, angegeben.
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!Achtung
Bei der Montage des Kaminumbaus ist Folgendes zu berücksichtigen (siehe Anlage 3, Abb. 2):
Position des Schaltkastens: dieser muss möglichst niedrig angebracht werden;
Abmessungen des Schaltkastens: siehe Hinweise zum Einbau des Schaltkastens in Absatz 5.7;
Die Dru-Bedienungsluke gehört nicht bei allen Geräten zum standardmäßigen Lieferumfang. Wir empfehlen dennoch, ausschließlich eine (eventuell separat erhältliche) Dru-Bedienungsluke zu verwenden.
Wenn Sie sich trotzdem für eine andere Lösung entscheiden, müssen Sie für die Lüftungszufuhr eine möglichst niedrig angebrachte Lüftungsöffnung von 100 cm 2
anfertigen.
Position der Lüftungsöffnungen (V) (Abfuhr);
Zwischen der Oberseite der Lüftungsöffnung (Abfuhr) und der Decke der Wohnung einen
Sicherheitsabstand von mindestens 30 cm einhalten;
Die Abmessungen der Scheibe: Wählen Sie diese so, dass diese nach dem Bau des Umbaus ein- oder ausgebaut werden kann;
Der Schutz des Gasregelblocks und der Leitungen vor Zement und Kalk.
Die Zierleisten, Rahmen und Ähnliches möglichst erst nach dem Ausführen eventueller baulicher Arbeiten anbringen. Die Verwendung von Abklebeband für Maler vermeiden. Wenn dies nicht möglich ist:
Abklebeband von guter Qualität verwenden und dieses sofort nach Beendigung der Putz- oder
Malerarbeiten entfernen.
!Tipp
Lüftungsöffnungen (Abfuhr) sollten vorzugsweise an beiden Seiten des Kaminumbaus angebracht werden. Dabei können Sie die DRU Lüftungselemente verwenden.
Überprüfen Sie Folgendes, bevor Sie den Kaminumbau ganz verschließen:
Ist das Abfuhrsystem/konzentrische System korrekt montiert?
Sind die Kanäle, die Befestigungsbügel und evtl. die Klemmbänder, die später unzugänglich sind, gut mit
Parkerschrauben gesichert?
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Ø
Verwenden Sie (wenn Sie den Umbau verputzen) keinen Putz auf oder über den Rändern des Einbaurahmens, weil:
durch die Wärme des Geräts Risse entstehen können;
die Scheibe dann nicht mehr aus-/eingebaut werden kann.
Wenn Steinmaterialien zum Einsatz gelangen beziehungsweise wenn verputzt wird, den Kaminumbau zum Schutz vor Rissbildung mindestens 6 Wochen lang trocknen lassen, bevor das Gerät in Betrieb genommen wird.
5.7 Montage des Schaltkastens
(wenn zutreffend)
Der Schaltkasten (siehe auch Abschnitt 5.5 und 5.6) wird möglichst weit unten in den Kaminumbau eingebaut.
!Achtung
Der Schaltkasten ist so in das Gerät einzusetzen, dass seine Unterseite das Brennerbett nicht überragt.
Setzen Sie die Bedienungsluke und Bügels mit Gasregler und Zubehör nur in einer trockenen Stelle im Haus!
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!Tipp
Ø
In den Schaltkasten werden mehrere Komponenten eingebaut, z. B. das Geräteschild, der Gasregelblock, der zur
Fernbedienung gehörende Empfänger und, wenn zutreffend, die zum DRU Powervent-System® gehörenden
Komponenten.
Gehen Sie bei der Montage de Schaltkastens wie folgt vor; siehe Anlage 3, Abb. 3 für Details).
Fertigen Sie eine Öffnung im Kaminumbau an, siehe dazu die Beschreibung in der Anleitung des Schaltkastens.
Die Öffnung im Kaminumbau darf stehend oder liegend ausgeführt werden.
Setzen Sie den Innenrahmen (A) ein; lösen Sie dazu die Bolzen (D und F).
!Achtung
Der Innenrahmen muss auf die richtige Weise eingesetzt werden. Zwei Positionen sind möglich. Das um
180° gedrehte Einsetzen des Innenrahmens ist nicht zulässig (siehe Anlage 3, Abb. 4).
!Tipp
Bei einem Kaminumbau aus Stein kann der Innenrahmen mit eingemauert werden;
Bei anderen Materialien können Sie den Innenrahmen entweder kitten oder mit vier eingelassenen
Schrauben befestigen.
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Bauen Sie den Bügel mit den Komponenten (B) vom Gerät ab.
Befestigen Sie den Bügel mit den Komponenten am Innenrahmen (A). Gehen Sie wie folgt vor:
Wickeln Sie die Kabel ab. Damit wird unter anderem das schlechte Funktionieren der Zündung verhindert.
Rollen Sie die flexible(n) Gasleitung(en) ab.
Montieren Sie den Bügel mit den Komponenten am Innenrahmen (A). Das Loch für das Schloss befindet sich an der Stelle von Innensechskantschraube (C), das Loch an der Unterseite über dem Kopf von
Innensechskantschraube (D).
Befestigen Sie den Bügel mit Innensechskantschraube (C).
!Achtung
Knicke in den Leitungen sind zu vermeiden.
Legen Sie die Kabel der Ionisierungs- und der Zündstifte nicht an Metallteilen entlang.
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Achten Sie darauf, dass die Gasleitungen und Anschlüsse sauber sind und keine Verunreinigungen aufweisen.
Schließen Sie die Gasleitung mit dem Gashahn an.
Entlüften Sie die Gasleitung.
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!Tipp
Wenn der Gashahn geschlossen ist, können Sie den Bügel mit den Komponenten ganz einfach herausnehmen, indem Sie die Klemmkupplung unter dem Gasregelblock losdrehen und die Innensechskantschraube (C) einige
Umdrehungen lösen. Jetzt können Sie den Bügel mit den Komponenten anheben und nach vorne aus dem
Schaltkasten herausnehmen.
Schließen Sie die 230 V Netzspannung mit Schutzleiter an. Es werden verschiedene Typen von Steckeranschlüssen mitgeliefert. Der verwendete Steckertyp hängt von dem Land ab, indem Sie da Gerät aufstellen.
Stecken Sie das Geräteschild in die dafür vorgesehene Klemme (G).
Befestigen Sie den Außenrahmen mit Tür (E) mit 2 Innensechskantschrauben (D und F) am Innenrahmen.
Den Außenrahmen können Sie je nach Wunsch so einbauen, dass die Tür entweder links- oder rechtsdrehend ist.
!Tipp
!Achtung
Schließen Sie den Schaltkasten wegen des elektrischen Anschlusses, der sich hinter der Tür befindet (230 V), immer mit dem Schloss (H) ab.
Sie können das Schloss mit einem passenden, flachen Gegenstand bedienen.
5.8 Abgasabfuhr für Geräte mit raumluftabhängiger Verbrennung (Typ B11)
Für das Anschließen an ein bestehendes Schornsteinrohr ohne Abgasrohr oder einen flexiblen Edelstahlabzug – ausschließlich erlaubt in Großbritannien – gelten die Anweisungen aus der separat mitgelieferten Anleitung
„Fitting into a conventional class 1 chimney“. Diese Anleitung enthält neben den Installationsanweisungen auch ergänzende Tests.
5.8.1 Allgemein
Der Typ der Abfuhr des Geräts ist in Anlage 2, Tabelle 2, angegeben.
Das Gerät muss gemäß den geltenden nationalen, lokalen und bautechnischen
Vorschriften/Installationsanleitungen an ein bestehendes oder neu zu bauendes Schornsteinrohr angeschlossen werden.
5.8.2 Anschließen der Abgasabfuhr
(wenn kein Schornsteinrohr Class 1 verwendet wird)
An das Gerät muss ein Abgasrohr mit einer Länge von mindestens 3 Metern oder ein flexibles Edelstahlrohr angeschlossen werden.
Bögen in der Abgasabfuhr sind nicht zulässig.
!Achtung
Zwischen dem äußeren Rand des Abfuhrsystems und den Wänden beziehungsweise der Decke ist ein
Sicherheitsabstand von mindestens 50 mm einzuhalten. Wenn das System beispielsweise in einen Kasten eingebaut wird, muss dieser rundum aus feuerfesten Materialien bestehen;
Verwenden Sie hitzebeständige Isoliermaterialien für die Durchführung durch brennbare Materialien;
Verwenden Sie eine geeignete Abgasabfuhr mit dem richtigen Durchmesser und mit CE-Kennzeichnung.
!Achtung
Einige hitzebeständige Isoliermaterialien enthalten flüchtige Komponenten, die langfristig einen unangenehmen
Geruch von sich geben; diese sind somit ungeeignet.
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Montieren Sie die Abgasabfuhr wie folgt:
Schließen Sie die Rohrabschnitte oder die flexiblen Edelstahlrohre an.
Stellen Sie das Gerät nur in einem gut belüfteten Raum auf, der die geltenden nationalen, lokalen und bautechnischen Vorschriften/Installationsanleitungen in Bezug auf eine ausreichende Luftzufuhr erfüllt.
!Achtung
Bei der Installation in einer Wohnung mit einem mechanischen Luftabsaugsystem und/oder einer offenen
Küche mit Abzugshaube ist eine permanente Lüftungsöffnung in der Umgebung des Geräts erforderlich;
Informationen zur Anwendung finden Sie in den Vorschriften für Gasheizanlagen und der lokalen
Gesetzgebung.
5.9 Abgasabfuhr/Verbrennungsluftzufuhr bei Geräten mit raumluftunabhängiger
Verbrennung
5.9.1 Allgemein
Der Typ der Abfuhr des Geräts ist in Anlage 2, Tabelle 2, angegeben.
Das Gerät wird an eine kombinierte Abgasabfuhr/Verbrennungsluftzufuhr – nachstehend als konzentrisches
System bezeichnet - angeschlossen.
Die Windschutzeinrichtung nach außen kann als Windschutzeinrichtung an der Außenwand oder als
Windschutzeinrichtung über Dach ausgeführt werden.
Eventuell kann jedoch auch ein bestehendes Schornsteinrohr verwendet werden (siehe Absatz 5.9.4).
!Achtung
Verwenden Sie ausschließlich das von DRU gelieferte konzentrische System. Dieses System wurde gemeinsam mit dem Gerät geprüft. DRU kann die einwandfreie und sichere Funktion anderer Systeme nicht garantieren und dafür keinerlei Verantwortung oder Haftung übernehmen.
Verwenden Sie zum Anschluss an ein bestehendes Schornsteinrohr ausschließlich den von DRU gelieferten
Anschlussbausatz.
Das konzentrische System wird vom Gerät aus aufgebaut (beziehungsweise von dessen Anschlussstutzen aus).
Wenn das konzentrische System aus bautechnischen Gründen zuerst eingebaut werden muss, kann das Gerät später eventuell mit einem Teleskoprohrabschnitt angeschlossen werden.
5.9.2 Aufbau des konzentrischen Systems
Je nach dem Aufbau des konzentrischen Systems muss das Gerät eventuell noch mit einem Drosselschieber oder einer Lufteinlassführung justiert werden.
In den Tabellen 4 und 6 finden Sie Angaben zur richtigen Einstellung und im Absatz „Justierung des Geräts“ finden
Sie Informationen zur Vorgehensweise.
Das konzentrische System mit Windschutzeinrichtung an der Außenwand oder Windschutzeinrichtung über Dach muss die folgenden Auflagen erfüllen:
In Anlage 2 (Tabelle 4 oder 5) ist angegeben, ob eine minimale vertikale Länge eines konzentrischen Rohres angeschlossen werden muss;
Legen Sie die Zulässigkeit der gewünschten Abfuhr fest.
Bei Verwendung einer Windschutzeinrichtung an der Außenwand gilt:
Die gesamte vertikale Rohrlänge darf bei einer Windschutzeinrichtung an der Außenwand eine maximale
Länge haben, die Sie in Anlage 2, Tabelle 4 finden können;
Die minimale vertikale Rohrlänge (bei Verwendung einer Windschutzeinrichtung an der Außenwand) finden Sie in Anlage 2, Tabelle 4;
Die gesamte horizontale Rohrlänge darf bei Anwendung mit einer Windschutzeinrichtung an der
Außenwand eine maximale Länge haben, die Sie in Anlage 2, Tabelle 4 finden können (ohne
Windschutzeinrichtung an der Außenwand; siehe Abb. 5).
Bei Verwendung einer Windschutzeinrichtung über Dach gilt:
Der Aufbau des gewählten Systems bei Anwendung einer Windschutzeinrichtung über Dach muss nach
Anlage 2, Tabelle 5 zulässig sein (siehe die im Folgenden beschriebene Vorgehensweise).
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In der im Folgenden beschriebenen Vorgehensweise ist angegeben, wie die Zulässigkeit bei Anwendung einer
Windschutzeinrichtung über Dach bei einem konzentrischen System festgelegt wird.
1) Ermitteln Sie die Anzahl benötigter 45° und 90° Bögen;
2) Ermitteln Sie die gesamte horizontale Rohrlänge in Metern;
3) Ermitteln Sie die gesamte vertikale und/oder schräge Rohrlänge in Metern (ohne Windschutzeinrichtung über
Dach);
4) Suchen Sie in den ersten beiden Spalten der Tabelle 5 die Zahl der benötigten Bögen und die horizontale
Gesamtrohrlänge;
5) Suchen Sie in der obersten Reihe von Tabelle 5 die gewünschte vertikale und/oder schräge Rohrlänge;
6) Wenn Sie zu einem Feld mit einem Buchstaben gelangen, ist das von Ihnen gewählte konzentrische System zulässig;
7) Stellen Sie mithilfe von Tabelle 6 fest, wie das Gerät justiert werden muss.
!Achtung
5.9.3 Montage des konzentrischen Systems
Zwischen dem äußeren Rand des konzentrischen Systems und den Wänden beziehungsweise der Decke ist ein Sicherheitsabstand von mindestens 50 mm einzuhalten. Wenn das System beispielsweise in einen
Kasten eingebaut wird, muss dieser rundum aus feuerfesten, hitzebeständigen Materialien bestehen;
Verwenden Sie hitzebeständige Isoliermaterialien für die Durchführung durch brennbare Materialien;
Die Rosette (Montage-Innenplatte) der Windschutzeinrichtung an der Außenwand ist zu klein, um die
Öffnung bei der Durchführung durch brennbare Materialien abdichten zu können. Daher muss erst eine hinreichend große hitzebeständige Zwischenplatte an der Wand befestigt werden.
Danach wird die Rosette auf der Zwischenplatte befestigt.
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Die Windschutzeinrichtung über Dach kann sowohl in ein Schrägdach als auch in ein Flachdach münden. Die
Windschutzeinrichtung über Dach kann je nach Bedarf mit einer Klebeplatte für Flachdächer beziehungsweise mit einer verstellbaren Universaldachpfanne für Schrägdächer geliefert werden.
!Achtung
Einige hitzebeständige Isoliermaterialien enthalten flüchtige Komponenten, die langfristig einen unangenehmen
Geruch von sich geben; diese sind somit ungeeignet.
Beim Einbau des konzentrischen Systems geht man wie folgt vor:
Bauen Sie das System vom Gerät beziehungsweise dessen Anschluss-Stutzen an auf.
Schließen Sie die konzentrischen Rohrabschnitte und gegebenenfalls den Bogen/die Bögen an.
Versehen Sie alle Verbindungen mit einem Klemmband mit Silicon-Dichtungsring.
Befestigen Sie das Klemmband an Stellen, die nach der Installation unerreichbar sind, mit einer Parkerschraube am
Rohr.
Bringen Sie hinreichend viele Bügel an, sodass die Rohre nicht mit ihrem Gewicht auf dem Gerät ruhen.
Legen Sie die restliche Länge der Windschutzeinrichtung an der Außenwand oder über Dach fest und fertigen Sie diese nach Maß an; sorgen Sie dafür, dass die richtige Einschublänge erhalten bleibt.
Montieren Sie die Windschutzeinrichtung an der Außenwand mit der Rille/Falznaht an der Oberseite.
Befestigen Sie die Windschutzeinrichtung an der Außenwand von der Außenseite aus mit vier Schrauben.
!Achtung
Montieren Sie die Wanddurchführung bei Verwendung der Windschutzeinrichtung an der Außenwand mit einem Gefälle von 1 cm/Meter nach außen, um zu verhindern, dass Regenwasser nach innen läuft.
5.9.4 Anschluss an ein bestehendes Schornsteinrohr
Sie können das Gerät an ein bestehendes Schornsteinrohr anschließen. Im Schornstein wird ein flexibles
Edelstahlrohr mit einem passenden Durchmesser an das Rauchgasabfuhrrohr montiert, für die Abfuhr der Abgase.
Der Platz darum herum dient als Verbrennungsluftzufuhr.
Beim Anschluss an ein bestehendes Schornsteinrohr gelten die folgenden Voraussetzungen:
Nur zulässig unter Verwendung des speziellen DRU-Anschluss-Sets für den Schornstein.
Die Installationsanleitung wird mitgeliefert;
Die Innenabmessung muss mindestens 150 x 150 mm betragen;
Die vertikale Länge beträgt maximal 12 Meter;
Die maximale Länge für die gesamte horizontale Rohrlänge finden Sie in Tabelle 4 in Anlage 2;
Das bestehende Schornsteinrohr muss sauber sein;
Das bestehende Schornsteinrohr muss dicht sein.
Bezüglich der Einstellung des Geräts gelten die gleichen Bedingungen/Anweisungen wie für das konzentrische
System (siehe oben).
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Ø
5.10 Zusätzliche spezifische Anweisungen
Das Gerät mithilfe der Wandbügel sowie der mitgelieferten Keilbolzen an der Wand befestigen
(siehe Anlage 3, Abb. 1).
!Achtung
5.11 Scheibe
Vermeiden Sie Beschädigungen beim Aus- und Einbauen der Scheiben.
Vermeiden/beseitigen Sie Fingerabdrücke auf den Scheiben, da diese andernfalls einbrennen.
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5.11.1 Fenster herausnehmen
Beim Ausbauen der vorderen Scheibe durchlaufen Sie die folgenden Schritte (siehe Anlage 3, Abb. 6-17):
Entfernen Sie die vertikale Zierleiste an der linken und rechten Seite, indem Sie die Lasche oben an der Leiste hochdrücken, die Leiste gleichmäßig an der Glasscheibe anheben und anschließend abnehmen.
Entfernen Sie die horizontale Zierleiste; heben Sie diese dazu auf einer Seite an und nehmen Sie sie heraus.
Die 4 Selbstbohrschrauben aus der unteren Leiste der Glasscheibe mithilfe des mitgelieferten Steckschlüssels herausdrehen.
Die 3 Selbstbohrschrauben der Fixierleisten an beiden Seiten um zwei Umdrehungen losdrehen.
!Achtung
Drehen Sie die Selbstbohrschrauben nicht heraus, sondern lassen Sie sie in der Fixierleiste stecken.
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Ø
Die 2 oberen Keile (links und rechts) soweit wie möglich nach unten drücken.
Die 2 unteren Keile soweit wie möglich nach oben drücken.
Mit der Hand beide Fixierleisten soweit wie möglich nach außen drücken, um zu vermeiden, dass das
Dichtungsband beschädigt wird.
Den Handgriff unten und oben anfassen und die Scheibe anheben.
Die Glasscheibe mit dem unteren Handgriff durch die Öffnung im Montagegestell hindurch nach vorn kippen und gleichzeitig die Glasscheibe an der Oberseite so weit wie möglich nach vorn ziehen.
!Achtung
Achten Sie darauf, dass Sie den oberen Handgriff gut festhalten. Wenn sie Ihnen aus der Hand rutscht, kann die Glasscheibe hineinfallen und dadurch stark beschädigt werden - was übrigens auch für das Gerät selbst gilt!
Hierbei ist sicherzustellen, dass die Glasscheibe nach Möglichkeit in der Mitte des Montagegestells nach außen bewegt wird, um die Lackteile und das Dichtungsband nicht zu beschädigen.
Ø
Die Glasscheibe schräg nach unten absenken, bis sie ganz aus dem Montagegestell entnommen werden kann.
5.11.2 Einsetzen der Scheibe
Beim Einbau der Glasscheibe gemäß der vorstehenden Beschreibung vorgehen, jedoch in umgekehrter
Reihenfolge.
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Ø
Ø
!Achtung
Fingerabdrücke auf der Scheibe sind zu vermeiden beziehungsweise müssen entfernt werden, da diese andernfalls einbrennen.
Die Selbstbohrschrauben nicht zu stark festziehen, damit sie nicht abbrechen beziehungsweise durchdrehen: fest=fest.
Die Fixierleiste ersetzen, wenn sich das Dichtungsband gelöst hat.
!Tipp
Beim Wiedereinsetzen folgende Hinweise beachten:
Erst kontrollieren, ob beide Fixierleisten soweit wie möglich nach außen gedrückt sind, damit das Dichtungsband nicht beschädigt wird.
Glasscheibe wieder anbringen.
Kontrollieren, ob der Haken an der Oberseite der Glasscheibe in der Fassung/in der U-förmigen Leiste sitzt.
Versuchen Sie, die Glasscheibe mit dem oberen Handgriff zu sich hin zu ziehen: Wenn dies nicht gelingt, sitzt die
Glasscheibe gut fest.
!Achtung
Die untere Leiste der Glasscheibe wieder mit den 4 Selbstbohrschrauben befestigen.
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Die beide unteren Keile nach unten drücken.
Die beiden oberen Keile nach oben drücken, sodass beide Fixierleisten mit dem Dichtungsband gegen die
Scheibe drücken.
Anschließend an jedem Keil die Selbstbohrschraube festziehen.
!Achtung
Beim Festdrehen den Keil mit der Hand andrücken.
Ø
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Anschließend die mittlere Selbstbohrschraube beider Fixierleisten festdrehen.
Horizontale Zierleiste anbringen.
Vertikale Zierleisten anbringen.
5.12 Justierung des Geräts
Das Gerät muss so eingestellt werden, dass es in Kombination mit dem verwendeten Abfuhrsystem gut funktioniert.
Dazu wird eventuell ein Drosselschieber eingebaut und/oder die Lufteinlassführung ausgebaut. Die Bedingungen für die Anwendung mit der Windschutzeinrichtung an der Außenwand und der Windschutzeinrichtung über Dach finden Sie in Anlage 2, in den Tabellen 4, 5 und 6.
Dieses Gerät ist für das PowerVent®-System geeignet. Weitere Informationen finden Sie in der
Installationsanleitung des PowerVent®-Systems.
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Ø
5.12.1 Lufteinlassführung
Die Lufteinlassführungen (L) befinden sich unten und an den Seiten des Behälters (M) um den Brenner.
Zum Entfernen sind folgende Schritte erforderlich (siehe Anlage 3, Abb. 18).
Drehen Sie die Innensechskantschrauben (K) aus dem den Brenner umgebenden Behälter (M) heraus;
Nehmen Sie den Behälter, der den Brenner umschließt, aus dem Gerät;
Drehen Sie die Blechschrauben (N) los und nehmen Sie diese ab;
Entfernen Sie die Lufteinlassführungen;
Setzen Sie den Behälter, der den Brenner umschließt, wieder in das Gerät ein.
Drehen Sie die 4 Innensechskantschrauben (K) in den den Brenner umgebenden Behälter (M) ein.
5.11.2 Drosselschieber
Der Drosselschieber (R) wird separat mitgeliefert (siehe Anlage 3, Abb. 19).
Der Drosselschieber wird wie folgt eingebaut:
Lösen Sie die Parkerschrauben (S) aus der mittleren Platte (T) und entfernen Sie diese.
Setzen Sie den Drosselschieber ein.
Stellen Sie den Abstand für die Drosselung ein;
eine Einstellung von 40 mm Abstand bedeutet, dass der Schieber maximal zugeschoben wird;
mit der Schablone muss eine Einstellung von 55 mm Abstand vorgenommen werden
(siehe Anlage 3, Abb. 20).
Befestigen Sie den Drosselschieber mithilfe der Innensechskantschraube (U).
Befestigen Sie die mittlere Platte wieder mit den Parkerschrauben.
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5.13 Einsetzen des Holzblock-/Kiesel-Sets
Das Gerät wird mit einem Holzblock-Set oder einem Kiesel-Set geliefert.
Das Vermiculit, mit dem der Brennerbehälter gefüllt wird, ist beim Holzblock-Set schwarz und beim Kiesel-Set naturellfarbig.
!Achtung
In den Abbildungen ist die Farbe nicht immer korrekt wiedergegeben.
!Achtung
Halten Sie die nachstehenden Anweisungen strikt ein, um gefährliche Situationen zu vermeiden:
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Holzblock-/Kiesel-Set.
Verwenden Sie das Glühmaterial (siehe Anlage 3, Abb. 27) ausschließlich gemeinsam mit dem Holzblock-Set.
Positionieren Sie das Holzblock-/Kiesel-Set genau gemäß der Beschreibung.
Lassen Sie die Ionisierungs- und Zündelektroden und den Platz rundherum frei
(siehe Anlage 3, Abb. 21 bis 24).
Lassen Sie den Schlitz zwischen dem Brennerbehälter und der Brennerschale frei.
Verhindern Sie, dass der Feinstaub vom Vermiculit auf den Brenner kommt.
5.13.1 Holzblock-Set
Das Holzblock-Set besteht aus Vermiculit (siehe Anlage 3, Abb. 25), Chips (siehe Anlage 3, Abb. 26), Glühmaterial
(siehe Anlage 3, Abb. 27) und mehreren Ästen (siehe Anlage 3, Abb. 28).
!Achtung
In den Abbildungen ist die Farbe nicht immer korrekt wiedergegeben.
Ø
Ø
Das Gitter rundum die Brennerschale abnehmen (siehe Anlage 3, Abb. 29).
Füllen Sie den Brennerbehälter mit Vermiculit und verteilen Sie dieses gleichmäßig (siehe Anlage 3, Abb. 29). Das
Vermiculit darf nicht über den Rand des Brenners hinausragen.
!Achtung
Sie können das Flammenbild beeinflussen, indem Sie das Vermiculit anders verteilen, aber
das Brennerdeck muss weiterhin mit Vermiculit bedeckt bleiben, um die Lebensdauer des Brenners nicht zu verkürzen.
Ø
Ø
Füllen Sie die Brennerschale mit Chips; verteilen Sie die Chips gleichmäßig (siehe Anlage 3, Abb. 29).
Identifizieren Sie die Äste A bis H anhand von Anlage 3, Abb. 28).
!Tipp
Ø
Ø
Ø
Für die eindeutige Identifizierung können Sie die Brandflecken auf den Ästen verwenden.
Legen Sie Ast A über den Brenner, legen Sie den Vorsprung des Astes auf den Positionsbügel (siehe Anlage 3, Abb.
30a):
Legen Sie dann die Äste B, C, D und E in die richtigen Positionen (siehe Anlage 3, Abb. 30b).
Ordnen Sie dann die Äste E bis H richtig an (siehe Anlage 3, Abb. 30c).
!Achtung
Die Äste dürfen das Brennermuster nicht ganz abdecken (siehe Anlage 3, Abb. 31), weil:
der Hauptbrenner dann nicht gut zünden kann, was wiederum zu gefährlichen Situationen führen kann;
durch Rußbildung schneller Verunreinigungen auftreten;
das Flammenbild gestört wird.
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!Achtung
!Tipp
Verteilen Sie das Glühmaterial (wenn Sie dies wünschen) über den Brenner.
Legen Sie kein Glühmaterial auf den Platz rundum die Ionisierungs- und Zündstifte.
Klemmen Sie das Glühmaterial unter den Chips und/oder dem Holzblock-Set fest.
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5.13.2 Kiesel-Set
Das Kiesel-Set besteht aus Vermiculit (siehe Anlage 3, Abb. 25) und Kiesel.
!Achtung
In den Abbildungen ist die Farbe nicht immer korrekt wiedergegeben.
Ø
Ø
Entfernen Sie den Positionsbügel von der Brennerschale (siehe Anlage 3, Abb. 32).
Füllen Sie den Brennerbehälter mit Vermiculit und verteilen Sie dieses gleichmäßig (siehe Anlage 3, Abb. 33a).
!Achtung
Sie können das Flammenbild beeinflussen, indem Sie das Vermiculit anders verteilen, aber
das Brennerdeck muss weiterhin mit Vermiculit bedeckt bleiben, um die Lebensdauer des Brenners nicht zu verkürzen.
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Ø
Füllen Sie den Brennerbehälter und die Brennerschale mit Kieseln.
Verteilen Sie die Kiesel gleichmäßig in einer Schicht (siehe Anlage 3, Abb. 33b und 33c).
!Achtung
Wenn die Kiesel nicht richtig hingelegt werden, wenn sie z. B. aufeinander gestapelt werden, kann das die folgenden Konsequenzen haben:
Der Hauptbrenner zündet nicht ordnungsgemäß, was möglicherweise gefährliche Situationen zur Folge haben kann.
Das Flammenbild wird gestört.
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6. Ansteuerung/Bedienung
Das Gerät wird mit einer drahtlosen schwarzen Fernbedienung für den Benutzer geliefert (siehe Anlage 3,
Abb. 35 (B)). Als Option ist eine orange Fernbedienung für den Installateur lieferbar (siehe Anlage 3,
Abb. 35 (O). Mit der schwarzen Fernbedienung, die einen Empfänger ansteuert, wird die Flammenhöhe geregelt und wird das Gerät gezündet und ausgeschaltet. Einige Öfen können auch auf eine andere Weise bedient werden.
Diese Möglichkeiten werden weiter hinten in diesem Kapitel beschrieben.
In der Benutzeranleitung wird die Bedienung des Geräts beschrieben. Einschließlich der Funktion der
Fernbedienung und der alternativen Formen der Bedienung.
!Achtung
Zünden Sie das Gerät nicht, bevor es vollkommen gastechnisch, elektrotechnisch und abgastechnisch installiert ist; durchlaufen Sie zuerst das in Kapitel 7.3 beschriebene Verfahren.
!Tipp
6.1 Fernbedienungen
6.1.1 Schwarze Fernbedienung für den Benutzer
Gehen Sie wie folgt vor, um die schwarze Fernbedienung gebrauchsfertig zu machen:
Legen Sie die zwei Penlite-Batterien (AA) in das Batteriefach der Fernbedienung ein.
Sorgen Sie dafür, dass die Spannung des Heizgeräts nicht länger als 5 Minuten eingeschaltet ist.
Wenn die Fernbedienung nicht bereits auf „BND“ eingestellt ist, muss folgende Handlung ausgeführt werden:
Drücken Sie die Menütaste (die Taste mit dem Quadrat) auf der Fernbedienung mindestens 10 Sekunden lang und anschließend mehrere Male, bis auf dem Bildschirm „BND" mit dem Empfangssymbol angezeigt wird.
Drücken Sie gleichzeitig kurz die Tasten „Pfeil nach oben“ und „Pfeil nach unten“, sodass auch ein Warndreieck
(blinkend) und eine Sanduhr auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Sobald die Anmeldung vollendet ist, wird der Startbildschirm angezeigt.
Alle Funktionen werden in der mitgelieferten Bedienungsanleitung ausführlich erläutert.
6.1.2 Orange Fernbedienung für den Installateur
Mithilfe der optional erhältlichen orangen Fernbedienung können alle Informationen, die im Empfänger gespeichert sind, ausgelesen werden. Auf diese Weise können die letzten 20 Fehlermeldungen abgerufen werden und es kann abgelesen werden, wie häufig ein Fehler aufgetreten ist. Darüber hinaus können mit dieser
Fernbedienung auch die Basiseinstellungen angepasst und der Höhe der Ionisierungsstrom abgelesen werden.
Diese Fernbedienung wird auch für die Ansteuerung eines verkabelten Domotica-Systems benötigt.
6.2 Andere Arten der Bedienung
(wenn zutreffend)
Der Ofen kann außer mit der Fernbedienung auch über eine andere externe Quelle bedient werden. Dazu kann ein
Domotica-System an den Empfänger angeschlossen werden. Dies ist sowohl verdrahtet als drahtlos möglich. Im
Folgenden werden die verschiedenen Möglichkeiten beschrieben (siehe Anlage 3, Abb. 35, 36 und 37).
6.2.1 Verdrahtet
Das verdrahtete Anschließen eines Domotica-Systems an den Empfänger erfolgt über eine Gleichspannung von
0-3 VDC (siehe Anlage 3, Abb. 36 (D)).
!Achtung
Eine Spannung über 3 V ist schädlich für den Empfänger und daher nicht erlaubt.
Tipp!
Reduzieren Sie die Spannung bei Domotica-Systemen mit einer Ausgangsspannung von 0-10 V auf 0-3 VDC.
Verwenden Sie dazu einen aus Widerständen aufgebauten Spannungsteiler. Zum Beispiel 2200 Ohm und 680 Ohm.
Die über den 680 Ohm-Widerstand erzielte Spannung kann dann an den Eingang der 0-3 VDC angelegt werden.
Es müssen niederohmige Widerstände verwendet werden.
Durch die Regelung der Spannungshöhe kann der Empfänger berechnen, in welchem Stand der Ofen stehen muss.
Die Tabelle „B1“ in Anlage 3, Abb. 37 gibt das Verhältnis zwischen der Spannung und der Höhe der Flamme wieder.
Wenn Sie ein Gerät mit 2 Brennern besitzen, müssen Sie Tabelle „B2“ verwenden. Diese Tabelle enthält das
Verhältnis zwischen der Spannung, der Höhe der Flamme und der Anzahl Brenner.
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Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie das Domotica-System an den Empfänger anschließen:
Schließen Sie das 0-3 VDC Signal an die Lüsterklemme an, an die ein schwarzer und ein gelber Draht angeschlossen sind (siehe Anlage 3, Abb. 36 (D)).
Stellen Sie mithilfe der orangen Fernbedienung die Option für einen verkabelten Anschluss ein: Gehen Sie im ersten Menü zu Position 8 und wählen Sie bei einem Gerät mit einem Brenner Option 2 aus oder bei einem Gerät mit zwei Brennern Option 3. Lesen Sie dazu die Anleitung der orangen Fernbedienung.
!Achtung
Der gelbe Draht ist der + Pol, der schwarze der – Pol. Schließen Sie immer „- an -“ und „+ an +“ an.
Ø
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Ø
Ø
6.2.2 Drahtlos
Die drahtlose Verbindung ist auf zwei verschiedene Arten möglich:
Verbindung über ein „Modbus“-Protokoll.
Ansteuerung über eine Applikation.
!Achtung
Mit dem Kommunikationsmodul ist jeweils nur eine Art von drahtloser Verbindung möglich.
6.2.2.1 Verbindung über „Modbus“-Protokoll
Das drahtlose Anschließen eines Domotica-Systems an den Empfänger ist über eine Verbindung nach dem
„Modbus“-Protokoll möglich. Eine solche Verbindung kann nur mit einem Kommunikationsmodul aufgebaut werden. Dieses kann bei DRU bestellt werden (siehe Anlage 3, Abb. 35 (W)). Das Kommunikationsmodul setzt das
„Modbus“-Protokoll aus dem Domotica-System in ein drahtloses Signal an den Empfänger um.
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie ein Domotica-System über das Kommunikationsmodul an den Empfänger anschließen:
Prüfen Sie mithilfe der Fernbedienung, ob der Standort, an dem Sie das Kommunikationsmodul positionieren wollen, innerhalb des Bereichs des Empfängers liegt.
Legen Sie die Fernbedienung an diese Position und testen Sie die Empfangsfeldstärke (RSSI).
Drücken Sie gleichzeitig den Ein-/Aus-Knopf und den Pfeil nach unten. Der Wert, der daraufhin angezeigt wird, muss zwischen -20 und -70 liegen (siehe die Benutzeranleitung, „Empfangsfeldstärke“). Halten Sie die
Fernbedienung gegebenenfalls näher zum Gerät, um den Empfang zu verbessern.
Schließen Sie das Kommunikationsmodul mit einem RJ45-Stecker und konform den Anweisungen in der
Anleitung an, die gemeinsam mit diesem Modul geliefert wird.
Durchlaufen Sie jetzt die Schritte, die in der Anleitung zum „Modbus“-Protokoll beschrieben werden. Diese
Anleitung ist beim Lieferanten des Domotica-Systems erhältlich.
6.2.2.2 Ansteuerung über eine Applikation
Auch für die Bedienung des Ofens über einen Tablet-PC mit der Applikation (iOS oder Android) wird ein
Kommunikationsmodul benötigt (siehe Anlage 3, Abb. 35 (W)). Dieses kann bei DRU bestellt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kaminofen über eine Applikation anzusteuern:
Prüfen Sie mithilfe der Fernbedienung, ob der Standort, an dem Sie das Kommunikationsmodul positionieren wollen, innerhalb des Bereichs des Empfängers liegt.
Legen Sie die Fernbedienung an diese Position und testen Sie die Empfangsfeldstärke (RSSI).
Drücken Sie gleichzeitig den Ein-/Aus-Knopf und den Pfeil nach unten. Der Wert, der daraufhin angezeigt wird, muss zwischen -20 und -70 liegen (siehe die Benutzeranleitung, „Empfangsfeldstärke“). Halten Sie die
Fernbedienung gegebenenfalls näher zum Gerät, um den Empfang zu verbessern.
Schließen Sie das Kommunikationsmodul mit einem RJ45-Stecker und konform den Anweisungen in der
Anleitung an, die gemeinsam mit dem Kommunikationsmodul geliefert wird.
Installieren Sie die Applikation mithilfe der erhaltenen Anweisungen.
Die Applikation 'DRU Control' steht zur Verfügung im Appstore, auf GooglePlay oder auf unserer Website www.drufire.de
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7. Endkontrolle
Um sicherzustellen, dass das Gerät reibungslos und sicher funktioniert, sind vor der Inbetriebnahme die nachstehenden Kontrollen erforderlich.
!Achtung
7.1 Gasdichtigkeit
Alle Anschlüsse müssen gasdicht sein. Kontrollieren Sie die Anschlüsse, um sicherzustellen, dass sie gasdicht sind.
Der Gasregelblock darf einem Druck von maximal 50 mbar ausgesetzt werden.
7.2 Gasdruck/Vordruck
Der Brennerdruck ist bereits werkseitig vorgegeben; siehe Geräteschild.
!Achtung
Der Vordruck in Hausanlagen muss allerdings kontrolliert werden, da dieser falsch sein kann.
Ø
Ø
Kontrollieren Sie den Vordruck. Informationen zum Messnippel auf dem Gasregelblock finden Sie in
Anlage 3, Abb. 38 (P1).
Wenn der Vordruck nicht stimmt, wenden Sie sich bitte an Ihren Energielieferanten.
7.3 Zündung des Hauptbrenners
Informationen zum Zünden des Hauptbrenners finden Sie in der Bedienungsanleitung.
Ø
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Ø
!Achtung
7.3.1 Erstes Zünden des Geräts nach der Installation oder nach Arbeiten am Gerät
Zünden Sie das Gerät das erste Mal nach einer Installation oder nachdem Arbeiten am Gerät ausgeführt wurden, ohne die Glasscheibe. Entlüften Sie gegebenenfalls die Gasleitung.
Gehen Sie wie folgt vor:
Entfernen Sie gegebenenfalls die Glasscheibe.
Starten Sie das Zündverfahren wie in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Wenn der Hauptbrenner nicht gezündet wird:
Stellen Sie das System zurück, indem Sie gleichzeitig die Tasten „Pfeil nach oben“ und „Pfeil nach unten“ auf der Fernbedienung drücken;
Wiederholen Sie den Zündvorgang, bis der Hauptbrenner gezündet ist.
!Achtung
Nach jedem Zündversuch muss das System zurückgestellt werden.
Ø
Konsultieren Sie das Schema mit Fehlermeldungen (Anlage 1), wenn das Zünden nach mehreren Versuchen nicht gelingt.
Ø
Ø
Das Gerät zündet bei 50%. Nachdem die Ionisierung erfasst wurde, moduliert das Gerät auf 100%. Diese Erfassung muss innerhalb von 15 Sekunden erfolgen, sonst schaltet das Gerät auf Störung.
Falls vorhanden, wird das zweite Ventil geschaltet, um den zweiten Brenner zu zünden. Dabei ist ein deutliches
„Klicken“ hörbar.
Überprüfen Sie, ob der Hauptbrenner weiter brennt.
Wenn der Hauptbrenner nicht weiter brennt:
Stellen Sie das System wie beschrieben zurück und wiederholen Sie das Zündverfahren, bis der
Hauptbrenner weiter brennt.
Ø
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Ø
Ø
Ø
!Achtung
Das System kann maximal drei Mal nacheinander zurückgestellt und erneut gezündet werden. Anschließend schaltet das Gerät in einen „Hard Lockout“ und muss eine halbe Stunde gewartet werden, bevor ein neuer Versuch unternommen werden kann.
Konsultieren Sie das Schema mit Fehlermeldungen (Anlage 1), wenn das Zünden nach mehreren Versuchen nicht gelingt.
Schalten Sie das Gerät aus.
Setzen Sie anschließend die Glasscheibe ein, siehe die Beschreibung ab Kapitel 5.10.
Wiederholen Sie den Zündvorgang einige Male und führen Sie dabei die in Kapitel 7.3.2 beschriebenen Kontrollen aus.
Der Hauptbrenner sollte ab jetzt schnell zünden.
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
!Tipp
Bei der Kontrolle, ob der Hauptbrenner weiter brennt, ist es möglich, dass dieser trotzdem noch nach 15
Sekunden ausgeht. Dies wird dann dadurch verursacht, dass keine Ionisierung erfasst wird, weil die Glasscheibe nicht eingesetzt ist. Sie können dies dann so betrachten, als würde der Hauptbrenner weiter brennen.
!Achtung
Warten Sie immer 5 Minuten, bevor Sie das Gerät erneut zünden;
Es dürfen keine Änderungen am Gasregelblock angebracht werden.
!Achtung
7.3.2 Hauptbrenner
Die Zündelektrode muss den Hauptbrenner innerhalb einiger Sekunden und ohne Knallgeräusche zünden;
Der/die Hauptbrenner muss/müssen fließend, ohne Knallgeräusche und mit Flammenübergang auf dem kompletten Brenner weiterbrennen.
Wenn der Kamin nach drei Neustarts nicht zündet und in einen „Hard Lockout“ schaltet, darf dieser nicht zurückgesetzt werden, indem das Gerät spannungsfrei gemacht wird. Wenn dennoch ein Neustart ausgeführt werden muss: Die Scheibe ausbauen und dafür sorgen, dass das Gas aus dem Gerät strömen kann. Das Gerät anschließend 10 Sekunden lang spannungsfrei schalten. Nach Ablauf dieser 10 Sekunden darf die Spannung wieder angelegt werden. Das Gerät dann so zünden wie bei einer ersten Zündung, siehe die Beschreibung in Abschnitt 7.3.1.
Ø
Ø
Überprüfen Sie die Funktion des Hauptbrenners aus dem kalten Zustand.
Wenn Funken zwischen den Zündelektroden wahrgenommen werden, muss der Hauptbrenner innerhalb weniger
Sekunden brennen.
!Tipp
Das Flammenbild und ein guter Flammenübergang können nur beurteilt werden, wenn die Glasscheibe eingesetzt ist.
Konsultieren Sie das Schema mit Fehlermeldungen (Anlage 1), wenn beim Zünden des Hauptbrenners nicht die oben genannten Anforderungen erfüllt sind.
7.4 Flammenbild
Das Flammenbild kann erst dann wirklich beurteilt werden, wenn das Gerät bereits mehrere Stunden lang gebrannt hat. Zunächst wird das Flammenbild von flüchtigen Komponenten beeinflusst, wie beispielsweise
Farben, Materialien und dergleichen, die sich innerhalb der ersten Stunden verflüchtigen.
!Achtung
Wenn der Kaminumbau aus Steinmaterialien angefertigt wurde oder wenn er verputzt wurde, darf das Gerät erst
6 Wochen nach dem Aufstellen des Kaminumbaus in Betrieb genommen werden, um Schrumpfrisse zu verhindern.
Ø
Ø
Überprüfen Sie, dass das Flammenbild akzeptabel ist.
Konsultieren Sie das Schema mit Fehlermeldungen (Anlage 1), wenn das Flammenbild nicht akzeptabel ist; dort finden Sie Hinweise zum Beheben der Störung.
8. Wartung
Das Gerät muss einmal pro Jahr von einem fachkundigen Installateur auf dem Gebiet von Gasheizungen und
Elektrik kontrolliert, gereinigt und eventuell repariert werden.
Auf jeden Fall muss die reibungslose und sichere Funktion des Geräts überprüft werden.
!Achtung
Schließen Sie den Gashahn während der Wartungsarbeiten.
Überprüfen Sie nach der Reparatur die Gasdichtigkeit.
Sorgen Sie dafür, dass das Gerät nicht unter Spannung steht.
Ø
Reinigen Sie je nach Bedarf die nachstehenden Komponenten:
die Scheibe(n).
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!Achtung
Gehen Sie beim Ausbau/Einbau der Scheibe(n) gemäß der Beschreibung ab Absatz 5.10 vor.
Entfernen Sie den Anschlag auf der Innenseite der Glasscheibe(n) mit einem feuchten Tuch oder einem nicht scheuernden Reinigungsmittel, wie beispielsweise Kupferputzmittel oder einem Mittel zur Reinigung keramischen Kochfeldern.
Vermeiden/beseitigen Sie Fingerabdrücke auf der/den Glasscheibe(n), da diese andernfalls einbrennen.
Wechseln Sie (eine) zerbrochene und/oder gesprungene Scheibe(n) gemäß der Beschreibung ab Absatz
5.10 aus.
!Achtung
Legen Sie gegebenenfalls das Holzblock- oder Kiesel-Set richtig zurück; siehe dazu ab Absatz 5.10.
Ø
Inspizieren Sie die Abgasabfuhr.
!Achtung
Dabei ist immer auch eine Endkontrolle erforderlich.
Ø
Führen Sie die Kontrolle gemäß der Beschreibung in Kapitel 7 aus.
8.1 Ersatzteile
Ersatzteile für Teile, die ausgetauscht werden müssen, erhalten Sie bei Ihrem Lieferanten.
9. Übergabe
Sie müssen den Benutzer mit dem Gerät vertraut machen. Sie müssen ihn/sie unter anderem über die
Inbetriebnahme, die Sicherheitsmaßnahmen, die Funktion der Fernbedienung und die jährliche Wartung informieren (siehe die Bedienungsanleitung).
!Achtung
Weisen Sie den Benutzer an, bei Störungen/Funktionsproblemen sofort den Gashahn zu schließen und den
Installateur hinzuzuziehen, um Gefahren zu vermeiden.
Zeigen Sie, wo sich der Gashahn befindet.
Weisen Sie auf die in der Bedienungsanleitung beschriebenen Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit unbeabsichtigter Zündung durch andere drahtlose Fernbedienungen, wie beispielsweise Autoschlüssel und Garagentoröffner, hin.
Zeigen Sie, wo sich der 230 Volt Anschluss befindet.
Ø
Ø
Ø
Geben Sie dem Benutzer Anweisungen über das Gerät und die Fernbedienung.
Weisen bei der Inbetriebnahme darauf hin, dass
ein Kaminumbau, der aus Steinmaterialien besteht oder verputzt ist, vor der Inbetriebnahme zum Schutz vor Rissen mindestens 6 Wochen lang trocknen muss.
sich beim ersten Heizen flüchtige Komponenten aus der Farbe, aus Materialien usw. entweichen können.
(Lesen Sie auch zuerst Kapitel 3 aus der Bedienungsanleitung!).
das Gerät beim Verflüchtigen von Komponenten vorzugsweise ganz hochgefahren werden sollte.
der Raum gut gelüftet werden muss.
Übergeben Sie dem Benutzer die Handbücher (alle Handbücher müssen bei dem Gerät aufbewahrt werden).
10. Störungen
Anlage 1 enthält eine Übersicht über möglicherweise auftretende Störungen, deren potenzielle Ursachen und
Behebung.
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
F04
F05
F06
F08
Fehlercode
F01
F02
F03
Anlage 1 Störungen
Problem
Empfänger überhitzt
(60 über Raumtemp.)
Fehlermeldungen
Kommunikationsverlust zwischen Empfänger und
Brennerautomat
Mögliche Ursache
Kommunikationskabel hat keinen Kontakt
Kommunikationskabel defekt
Schlechte Lüftung beim
Empfänger
Empfänger im Kontakt mit heißen Teilen
Behebung
Dafür sorgen, dass die
Anschlüsse des
Kommunikationskabels einen guten Kontakt herstellen
Kommunikationskabel austauschen
Lüftung beim Empfänger verbessern
Position des Empfängers so
ändern, dass er nicht mehr im
Kontakt mit heißen Teilen ist
Den Empfänger auswechseln Interner NTC-Sensor
(Empfänger) funktioniert nicht richtig
Externer NTC-Sensor funktioniert nicht richtig
Interner Sicherheitsfehler
Kommunikationsverlust zwischen Sender und
Empfänger
Keine Ionisierung
Empfänger defekt
Externer NTC-Sensor oder
Verkabelung defekt
Empfänger defekt
Sender außerhalb de
Bereichs des Empfängers
Hindernisse zwischen Sender und Empfänger, die das
Signal stören können
Sendestärke zu schwach
Keine Funken
Kein Gas
NTC-Sensor auswechseln oder
Verkabelung auswechseln
Empfänger auswechseln
Dafür sorgen, dass sich der
Sender in der Nähe des
Empfängers befindet
Eventuelle Hindernisse zwischen Sender und
Empfänger beseitigen
Die Sendestärke kontrollieren
(siehe Bedienungsanleitung
Kapitel 10)
Zündelektroden kontrollieren/ austauschen
Kontrollieren, ob Gas vorhanden ist
Schlechter
Flammenübergang des
Hauptbrenners
Bei Verwendung von
PowerVent kontrollieren, ob sich das Gasventil öffnet
Die Position der Blöcke/Chips kontrollieren
Keine gute Flamme unter dem Ionisierungsstift
(erstickende Flamme)
Eventuell Staub aus den
Brennerkanälen entfernen
Scheibenleisten nicht richtig angebracht
Einstellung von
Drosselschieber und
Lufteinlassführung kontrollieren
Bei PowerVent:
Druckeinstellung kontrollieren
DE
DE
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
Fehlercode
F08
(Fortsetzung)
F12
F13
F14
F15
F16
F17
Problem
Fehlermeldungen
Mögliche Ursache
ESYS wird nicht freigegeben
Flammenverlust: nur Haupt- brenner eingeschaltet
Ionisierungsstift falsch eingesetzt
Ionisierungsstift blockiert
(Ionisierungsstrom messen, wenn > 0 und < 1,8 uA)
Ionisierungsstift defekt
(Ionisierungsstrom messen, wenn 0)
ESYS ist auf Hard-lock eingestellt
Gaszufuhr unterbrochen
Flammenverlust: beide
Brenner eingeschaltet
Gasregelblock defekt (siehe
„A“ in Anlage 3, Abb. 38)
Erstickung durch einen schlechten Rauchgaskanal
Erstickung bei Verwendung von PowerVent
Regelung über
24-Stunden-System
Gaszufuhr unterbrochen
Behebung
Den Stift an der richtigen
Stelle einsetzen
Eventuell Vermiculit oder
Chips vom Brenner entfernen
Ionisierungsstift auswechseln
Halbe Stunde warten, bis sich
ESYS selbst zurückgesetzt hat
Die Gaszufuhr kontrollieren
Den Gasregelblock auswechseln
Das konzentrische System kontrollieren
Kontr Justierung Gerät
Druckeinstellung PowerVent-
System kontrollieren
Mit Fernbedienung zurücksetzen
(Siehe Anleitung PowerVent)
Die Gaszufuhr kontrollieren
Kein Brennerautomat (siehe
„C“ in Anlage 3, Abb. 38)
High Limit-Fehler
Hardware-Fehler ESYS
Disable-Kontakt ist geschlossen
Gasregelblock defekt (siehe
„A“ in Anlage 3, Abb. 38)
Erstickung durch einen schlechten Rauchgaskanal
Erstickung bei Verwendung von PowerVent
Brennerautomat gelöst
Brennerautomat falsch montiert
Stifte Anschlussdose
Gasregelblock verbogen
High-Limit-Brücke defekt
ESYS defekt
(Brennerautomat)
Scheibe geöffnet (wenn
Kontakt vorhanden)
Stifte Anschlussdose
Gasregelblock verbogen
Den Gasregelblock auswechseln
Das konzentrische System kontrollieren
Die Justierung des Geräts kontrollieren
Kontrolliere Druckeinstellung PowerVent
Brennerautomaten wieder befestigen
Brennerautomaten auf die richtige Weise montieren
Stifte gerade biegen
Kontr ESYS High-Limit-Brücke
ESYS (Brennerautomat) auswechseln
Scheibe schließen
Stifte gerade biegen
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
Anlage 2 Tabellen
Teil
Tabelle 1: Im Lieferumfang enthaltene Teile
Holzblock-Set/ Kiesel-Set
Bedienungsluke
Bedienungsanleitung für die Bedienungsluke
Installationsanleitung
Bedienungsanleitung
Zierleiste links Metro 150XT RCH (Tunnel RCH)
Zierleiste rechts 150XT RCH (Tunnel RCH)
Zierleiste unten 150XT RCH (Tunnel RCH)
Schablone für den Drosselschieber
Drosselschieber
Keilbolzen M8x 140x50
Sechskantmutter M8
Schließring, 8,4 mm
Ersatz-Parkerschrauben für die Montage der Scheiben
Steckschlüssel 8 mm
Fernbedienung
Klemmkupplung 15 mm x G3/8"
Netzkabel NL/UK
Glühmaterial
2x
2x
2x
4x
1x (2x)
1x (2x)
1x
1x
1x
1x
1x
1x
1x
Anzahl
1x
1x
1x
1x
1x
1x (2x)
DE
DE
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
Produktname
Gerätetyp
Verbrennung
Zu- und Abfuhrsystem
Ausführung des Flammenschutzes
Schutz der Atmosphäre
Druckausgleichsluke
Lüftungsöffnung im Kaminumbau
Typ
Tabelle 2: Technische Daten
Metro 150XT RCH / Metro 150XT Tunnel RCH
Einbau
Raumluftunabhängige Verbrennung
Konzentrisch 200/130
Getrennte Zünd-/Ionisierungsstifte
Nein
Ja
200 cm
2
C11/C31/C91
Gastyp
Brennerdruck
Nom. Belastung (Hs)
Nom. Belastung (Hi)
Nom. Leistung
Verbrauch
Brennerdüse
Kleinstelldüse
Brennerdruck Kleineinstellung*
Verbrauch Kleineinstellung
Wirkungsgradklasse mbar kW kW kW
L/h mm mm mbar
L/h
G20
13.5
15.2
13.7
10.8
1427
3x Ø 1.85
R*
3.9
729
2
G25/G25.3
17.5
14.6
13.2
10.3
1562
3x Ø 1.85
R*
3.9
694
2
G31
27
15.2
13.7
11.1
571
3x Ø 1.25
R*
6.8
299
2
*R = Regelschraube
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
Tabelle 3: Vordruck bei Verwendung von G31
Land
NL / DK / FI / NO / SE / HU / BA / GR
FR / BE / IT / PT / ES / GB / IE
DE
mbar
30
37
50
Zulässigkeit/Bedingungen für das konzentrische System mit Windschutzeinrichtung an der Außenwand
Gesamte vertikale
Rohrlänge in
Metern
0,8
0,8
1)
1)
- 4
- 4
Gesamte horizontale
Rohrlänge in Metern
(mit Ausnahme der
Windschutzeinrichtung an der Außenwand)
0 - 1
2)
>1 - 5
Tabelle 4: Bedingungen für die Justierung des Geräts
G20/G25/G25.3/G31
Siehe
Abbildung
5
5
Lufteinlassführung
JA
NEIN
Drosselschieber
NEIN
NEIN
Drosseldistanz in mm
OFFEN
OFFEN
1) Mindestlänge
2) fabriksmäßige Einstellung
!Achtung
Bei Verwendung einer Windschutzeinrichtung an der Außenwand ausschließlich einen Durchmesser von
200/130 verwenden.
DE
DE
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
Tabelle 5: Festlegen der Zulässigkeit des konzentrischen Systems mit Windschutzeinrichtung über Dach
G20/G25 Gesamte horizontale Gesamte vertikale und/oder schräge Rohrlänge in Metern
G25.3/G31 Rohrlänge in Metern keine Bögen
2 Bögen
B
A
B
A
A
B
B
A
A
C
B
B
A
A
B
B
A
C
C
B
B
A
A
C
B
B
B
B
B
C
C
C
C
B
B
C
C
C
D
C
C
C
C
D
C
C
C
D
D
C
D
D
3 Bögen
A A
A
A
A
A A
A
B
A
A
A
B
B
A
B
A
B
B
A
B
B
C
B
A
B
B
C
C
B
C
B
C
C
C
C
C
C
C
D
4 Bögen
A A
A
A
A
A A
A
A
A
A
A
B
A
A
A
A
B
B
A
B
A
B
B
A
B
B
C
B
A
B
B
C
C
C
C
C
C
C
C
5 Bögen
Situation ist nicht zulässig
Mindestlänge
Tabelle 6: Bedingungen für die Justierung des Geräts bei einer Windschutzeinrichtung über Dach
G20/G25/G25.3/G31
Situation
A
B
C
D
Lufteinlassführung
NEIN
JA
JA
JA
Drosselschieber
NEIN
NEIN
JA
JA
Drosseldistanz in mm
OFFEN
OFFEN
55
40
!Achtung
!Achtung
Bei Verwendung einer Windschutzeinrichtung über Dach ohne Bögen muss an das Gerät zuerst vertikal ein 0,8
Meter langes konzentrisches Rohr mit einem Durchmesser von 200/130 mm angeschlossen werden. Nach dem ersten Meter muss das System auf einen Durchmesser von 150/100 mm verjüngt werden.
Bei Verwendung einer Windschutzeinrichtung über Dach mit Bögen muss an das Gerät zuerst vertikal ein 0,8
Meter langes konzentrisches Rohr mit einem Durchmesser von 200/130 mm angeschlossen werden.
Das System muss mit einem Durchmesser von 200/130 mm ausgeführt werden und hinter dem letzten Bogen muss eine Verjüngung auf einen Durchmesser von 150/100 mm erfolgen.
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
Anlage 3 Abbildungen
1
B
200
130
B
1504
1686 min 990 max1040
1500
15
391
164
B
1504
1686
200
130
B
1
min 990 max 1040
1500
15 434
207
15
2
38C-1499/1 min 220 max 270
Metro 150 XT min. 15 max. 100 min. 1800 mm
38C-1509/0 min 220 max 270
Metro 150 XT Tunnel min. 400 Metro 150 min. 435 Metro 150 Tunnel
A min. 220 max. 270
=
1508
B
=
38c-1502/2
Tot. min.
200 cm²
B
2
A
2
DE
D A-A B
A A
DE
3
B
4
38C-1747 b /0
H
E
I NST AL L AT ION SA N LEI TU N G
A
C
G
F
D
38C-1868 d /0
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
5
1x90°
0 - 5m
38c-744zi
6
8
38p-0321 /0
10
7
9
11
DE
DE
12
14
16
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
13
15
17
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
18
N K
20
L
M
40
38C-1662/0
55
21
38C-1968 /0
S
T
R
U
38C-1692
19
22
23
38P-0263
38P-0433
38P-0432
24
38P-0434
DE
DE
25
38p-0022
38p-0023
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
26
27
28
38P-0169
A
38P-0028 /1
B
C D
E
F
G H
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
29
30a
38P-0214
30b
38P-0215
B
C
A
38p-0439
D
E
DE
DE
30c
38P-0216
31
F
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
G
H
38P-0217
33b
33c
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
32
33a
38c-1657 /0
38p-0448
38p-0440
38p-0441
DE
DE
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
35
D
Modbus
W
0 – 3 V
Router
WiFi
A
R
36
A
L
N
B
38p-0320 /0
B
O
38C-1871 /0
C
L
N
D
–
+
L N
0 – 3V
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
37
B
B1
U
1,98
Off >
І
І
І
І
І
І
І
І
І
О
О
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
B
B2
U
1,98
Off >
І
І
І
І
І
І
І
І
І
О
О
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
І
38
P2
P1
D
A
C
B
G
38p-0319 /1
DE
DE
INS TAL LATI ONS AN LE I TU N G
INSTALL AT I ON SA N L E IT U N G
DE
DE
DRU Verwarming B.V.
The Netherlands
Postbus 1021, NL-6920 BA Duiven
Ratio 8, NL-6921 RW Duiven
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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