- No category
advertisement
Montageanleitung
Gas-Brennwerttherme
CGB-35
CGB-50
Heiztherme
Heiztherme
CGB-K40-35 Kombitherme
Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de
WOLF Klima- und Heiztechnik GmbH · Eduard-Haas-Str. 44 · 4034 Linz · Tel. 0732/385041-0 · Internet: www.wolf-heiztechnik.at
Wolf Schweiz AG · Binzstraße 18 · 8045 Zürich · Tel. 01455/6111 · Fax 01455/6119 · Internet: www.wolf-heiztechnik.ch
Art.-Nr.: 30 61 228 Änderungen vorbehalten
12/06 D AT CH
1
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................... Seite
Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................................... 3
Normen und Vorschriften ................................................................................................................................................ 4-5
Regelung / Funktion / Bedienung ................................................................................................................................. 6-7
Auslieferzustand / Lieferumfang ........................................................................................................................................ 8
Aufbauschema CGB-35 / CGB-50 ..................................................................................................................................... 9
Aufbauschema CGB-K40-35 ............................................................................................................................................. 10
Aufstellungshinweise .......................................................................................................................................................... 11
Montage ..................................................................................................................................................................................12
Abmessungen / Montagemaße ................................................................................................................................. 13-14
Installation ...................................................................................................................................................................... 15-18
Montage Luft-/Abgasführung ...............................................................................................................................19
Elektroanschluss ................................................................................................................................................ 20-23
Siphon befüllen .........................................................................................................................................................24
Anlage befüllen..........................................................................................................................................................25
Gasanschlussdruck prüfen .............................................................................................................................. 26-27
Inbetriebnahme..........................................................................................................................................................28
Einstellung Busadresse ............................................................................................................................................29
Regelungsparameter anzeigen / ändern .............................................................................................................30
Einstellung der modulierenden Pumpe ............................................................................................................... 31
Maximale Heizleistung begrenzen.......................................................................................................................32
Messen der Verbrennungsparameter ...................................................................................................................33
CO
2
-Einstellung ................................................................................................................................................. 34-35
Inbetriebnahmeprotokoll ........................................................................................................................................36
Umrüstmöglichkeiten der Gas-Brennwerttherme .......................................................................................................37
Wartung (siehe beiliegende Wartungsanleitung)
Wartungs- und Planungsdaten................................................................................................................................. 38-39
Planungshinweise Luft-/Abgasführung ................................................................................................................. 40-50
Planungshinweise Hydraulik ...................................................................................................................................... 51-68
Schaltplan ...............................................................................................................................................................................69
Technische Daten .................................................................................................................................................................. 70
Störung-Ursache-Abhilfe ................................................................................................................................................... 71
EG-Baumusterkonformitätserklärung .............................................................................................................................72
2
Sicherheitshinweise
In dieser Beschreibung werden die folgenden
Symbole und Hinweiszeichen verwendet. Diese wichtigen Anweisungen betreffen den Personenschutz und die technische Betriebssicherheit.
"Sicherheitshinweis" kennzeichnet Anweisungen, die genau einzuhalten sind, um Gefährdung oder Verletzung von
Personen zu vermeiden und Beschädigungen am Gerät zu verhindern.
Bild: Klemmkasten: Gefahr durch elektrische Spannung
Gefahr durch elektrische Spannung an elektrischen Bauteilen!
Achtung: Vor Abnahme der Verkleidung Betriebsschalter ausschalten.
Greifen Sie niemals bei eingeschaltetem
Betriebsschalter an elektrische Bauteile und Kontakte! Es besteht die Gefahr eines Stromschlages mit Gesundheitsgefährdung oder Todesfolge.
An Anschlussklemmen liegt auch bei ausgeschaltetem Betriebsschalter Spannung an.
Bild: Zündtrafo, Hochspannungs-Zündelektrode, Wärmetauscher
Gefahr durch elektrische Spannung,
Gefahr von Verbrennung durch heiße Bauteile
Achtung
"Hinweis" kennzeichnet technische Anweisungen, die zu beachten sind, um
Schäden und Funktionsstörungen am
Gerät zu verhindern.
Bild: Gaskombiventil
Gefahr durch elektrische Spannung
Gefahr von Vergiftung und Explosion durch ausströmendes Gas
Bild: Gasanschluss
Gefahr von Vergiftung und Explosion durch ausströmendes Gas
3
4
Vor der Installation der Wolf Gas-Brennwerttherme muss die Zustimmung des Gasversorgungsunternehmens, des Bezirks-Schornsteinfegermeisters und der Unteren Wasserbehörde eingeholt werden.
Die Installation der Wolf Gas-Brennwerttherme darf nur vom anerkannten Fachmann durchgeführt werden. Dieser übernimmt auch die Verantwortung für die ordnungsgemäße Installation und für die erste Inbetriebnahme. Es gilt dafür das DVGW Arbeitsblatt G676.
Für die Installation sind nachstehende Vorschriften,
Regeln und Richtlinien zu beachten:
- Gesetz zur Einsparung von Energie (EnEG) mit den dazu erlassenen Verordnungen:
EnEV Energieeinsparverordnung
- Technische Regeln für Gas-Installationen DVGW-
TRGI 1986/1996 (DVGW-Arbeitsblatt G600) und
TRF 1996 in jeweils gültiger Fassung
- DVGW Arbeitsblatt (G626, G631, G634, G637/I,
G638/I, G638/II, G660, G670 in jeweils gültiger
Fassung)
- DIN Normen
DIN 1988 Technische Regeln Trinkwasserinstallation
DIN EN 12831 Verfahren zur Berechnung der
Normheizlast
EN 12828 Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 95°C.
DIN 18160 Hausschornsteine
DIN EN 1717 Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasserinstallationen
ATV-A-251 Werkstoffe für Abwasserrohre für
Kondensate aus Brennwertkesseln
VDI 2035 Vermeidung von Schäden in
Warmwasser-Heizungsanlagen
Steinbildung in Wassererwärmungsund Warmwasserheizungsanlagen
DIN VDE 0100 Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit
Nennspannungen bis 1000V.
VDE 0105 Betrieb von Starkstromanlagen, allgemeine Festlegungen
DIN EN 50165 Elektrische Ausrüstung von nichtelektrischen Geräten für den Hausgebrauch
Normen und Vorschriften
EN 60335-1 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke
DIN EN 60529 Schutzarten durch Gehäuse
Für die Installation in Österreich gilt ferner:
ÖVE - Vorschriften
Bestimmungen des ÖVGW sowie die entsprechenden Ö-Normen
ÖVGV TR-Gas (G1), ÖVGW-RTF (G2)
Bestimmungen der ÖVGW-Richtlinie G41 bei Kondenswasser-Abführung
Örtliche Bestimmungen der Bau- und
Gewerbeaufsichtsämter (meistens vertreten durch den Schornsteinfeger)
Örtliche Bestimmungen des GVU
(Gasversorgungsunternehmen)
Bestimmungen und Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen
Bestimmungen der regionalen Bauordnung
Mindestanforderungen an das Heizungswasser gemäß ÖNORM H 5195-1 sind einzuhalten.
Für die Installation in der Schweiz gelten:
- SVGW - Vorschriften
- VKF - Vorschriften
- BUWAL und örtliche Vorschriften sind zu beachten.
- Gasleitsätze G1
Es ist ausschließlich Propan gemäß
DIN 51 622 zu verwenden, da sonst die
Gefahr besteht, dass Störungen hinsichtlich des Startverhaltens und des
Betriebs der Gas-Brennwerttherme auftreten, wodurch Gefahr von Beschädigung des Gerätes und Verletzung von
Personen besteht.
Bei schlecht entlüftetem Flüssiggastank kann es zu Zündproblemen kommen.
Wenden Sie sich in diesem Fall an den
Befüller des Flüssiggastanks.
Werden technische Änderungen an der
Regelung bzw. an den regelungstechnischen Bauteilen vorgenommen,
übernehmen wir für Schäden, die hierdurch entstehen, keine Haftung.
Hinweis: Diese Montageanleitung ist sorgfältig aufzubewahren und vor der Geräteinstallation durchzulesen. Beachten Sie auch die Planungshinweise im Anhang!
Gas-Brennwerttherme CGB-...
Gas-Brennwerttherme nach DIN EN 297 / DIN EN
437 / DIN EN 483 / DIN EN 677 / DIN EN 625/pr EN
13203 sowie EG-Richtlinie 90/396/EWG (Gasverbrauchseinrichtungen), 92/42/EEC (Wirkungsgradrichtlinie), 73/23/EWG (Niederspannungsrichtlinie) und 2004/108/EG (EMV-Richtlinie), mit elektronischer Zündung und elektronischer Abgastemperaturüberwachung, für Niedertemperaturheizung und Warmwasserbereitung in Heizungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 95°C und 3 bar zulässigem Betriebsüberdruck nach EN 12 828.
Die Wolf-Gas-Brennwerttherme ist auch für die
Aufstellung in Garagen zugelassen.
Normen und Vorschriften
Raumluftabhängig betriebene Gas-
Brennwertthermen dürfen nur in einem
Raum installiert werden, der die maßgeblichen Belüftungsanforderungen erfüllt. Andernfalls besteht Erstickungsoder Vergiftungsgefahr. Lesen Sie die
Montage- und Wartungsanleitung, bevor Sie das Gerät installieren! Berücksichtigen Sie auch die Planungshinweise.
Bild: Wolf-Gas-Brennwerttherme
Hinweis: Die Warmwassertemperatur ist auf maximal 55°C zu begrenzen, wenn der
Härtegrad des Warmwassers mehr als
16 ° dH beträgt. Mit reduzierter Warmwassertemperatur wird übermäßiger
Verkalkung vorgebeugt. Der Wartungsund Energieaufwand wird verringert.
5
Regelung / Funktion / Bedienung
6
Betriebsschalter
EIN/AUS
Leuchtring
Entstör-
Taste
0
I
Temperaturwahl
Warmwasser
Thermometer
Temperaturwahl
Heizwasser
Betriebsschalter EIN/AUS
Bei Stellung 0 ist die Brennwerttherme ausgeschaltet.
Manometer
Entstörung
Die Entriegelung einer Störung und ein Wiederanlauf der Anlage wird durch
Drücken der Taste ausgelöst. Wird die Entstörtaste betätigt, ohne dass eine
Störung vorgelegen hat, wird ein Neustart der Anlage eingeleitet.
Leuchtring zur Statusanzeige
Anzeige
Grün blinkend
Bedeutung
Stand-by (Netz ist eingeschaltet, keine Wärmeanforderung)
Grünes Dauerlicht Wärmeanforderung: Pumpe läuft, Brenner aus
Gelb blinkend Schornsteinfegerbetrieb
Gelbes Dauerlicht Brenner ein, Flamme ein
Rot blinkend Störung
Temperaturwahl Warmwasser.
Bei Gas-Brennwertthermen in Kombination mit einem Speicherwassererwärmer entspricht die Einstellung 1-9 einer Speichertemperatur von 15-65°C.
In Kombination mit einem digitalen Raumtemperaturregler bzw. witterungsgeführten Regler wird die Einstellung an der Temperaturwahl Warmwasser wirkungslos. Die Temperaturwahl erfolgt am Zubehörregler. Bei Kombithermen entspricht die Einstellung 1-9 einer Warmwassertemperatur von 40-
60°C
Temperaturwahl Heizwasser.
Einstellbereich von 2 - 8 entspricht werkseitig eingestellt einer Heizwassertemperatur von 20-75°C. In Kombination mit einem digitalen Raumtemperaturregler bzw. witterungsgeführten Regler wird die Einstellung am
Heizwassertemperaturregler wirkungslos.
Einstellung
Regelung / Funktion / Bedienung
Winterbetrieb (Stellung 2 bis 8)
Die Therme heizt im Winterbetrieb die Heizwassertemperatur auf die am Heizwassertemperaturregler eingestellte Temperatur auf. Die Umwälzpumpe läuft gemäß Einstellung der Pumpenbetriebsart ständig (Werkseinstellung) bzw.
nur bei Brenneransteuerung mit Nachlauf.
Sommerbetrieb
Durch Drehen des Schalters Temperaturwahl Heizwasser in Stellung
wird der Winterbetrieb deaktiviert. D.h. die Therme arbeitet dann im
Sommerbetrieb. Sommerbetrieb (Heizung aus) bedeutet nur Brauchwassererwärmung, jedoch ist der Frostschutz für die Heizung gewährleistet und der Pumpenstandschutz aktiv.
Schornsteinfegerbetrieb
Durch Drehen des Schalters Temperaturwahl Heizwasser in Stellung wird der Schornsteinfegerbetrieb aktiviert. Der Leuchtring blinkt gelb . Nach
Aktivierung des Schornsteinfegerbetriebs heizt die Therme mit der maximal eingestellten Heizleistung. Eine vorangegangene Taktsperre wird aufgehoben. Der Schornsteinfegerbetrieb wird nach 15 Minuten beendet, oder wenn die maximale Vorlauftemperatur überschritten wird. Für eine erneute Aktivierung muss die Temperaturwahl Heizwasser einmal nach links und dann wieder auf Stellung gedreht werden.
0
4
3
°C bar
2
1
120
0
Pumpenstandschutz
Hinweis:
Thermomanometer
Im oberen Bereich wird die aktuelle Temperatur des Heizwassers angezeigt.
Im unterem Bereich wird der Wasserdruck der Heizungsanlage angezeigt.
Der Wasserdruck muss im ordnungsgemäßen Betrieb zwischen 2,0-2,5 bar liegen.
In der Einstellung Sommerbetrieb läuft die Umwälzpumpe nach längstens
24 Stunden Stillstand für ca. 30 Sekunden an.
Die Einschalthäufigkeit der Brennwerttherme wird im Heizbetrieb elektronisch begrenzt. Durch Drücken der Entstörtaste kann diese Begrenzung überbrückt werden. Die Therme geht dann sofort in Betrieb, wenn eine Wärmeanforderung für die Heizung vorliegt.
7
Auslieferungszustand / Lieferumfang
Auslieferungszustand
Gas-Brennwerttherme
Im Lieferumfang sind enthalten:
1 Gas-Brennwerttherme anschlussfertig verkleidet
1 Sicherheitsventil heizungsseitig
1 Anschluss für Ausdehnungsgefäß
1 Einhängewinkel zur Wandmontage
1 Installationsanleitung
1 Betriebsanleitung
1 Wartungsanleitung
Anschlüsse Heiztherme
Zubehör
Folgendes Zubehör ist zur Installation der Gasbrennwerttherme erforderlich:
- Luft-/Abgaszubehör (siehe Planungshinweise)
- Raum- oder witterungsgeführte Regelung
- Kondensatablauftrichter mit Schlauchhalter
- Wartungshähne für Heizungsvor- und Rücklauf
- Gaskugelhahn mit Brandschutzeinrichtung weiteres Zubehör gemäß Preisliste, wir empfehlen:
- Entschlammer / Filter
- Luftabscheider
- Kaltwasser / Warmwasser Absperrhahn für Trinkwasser
Siphon
Heizungsvorlauf
G 1¼“
!
Bild: Anschlüsse mit Heizkreisanschlussset (Zubehör)
Gasanschluss
R ¾“
Heizungsrücklauf
G 1¼“
Anschlüsse Kombitherme (zusätzlich Trinkwasser)
Sicherheitsventil
Anschluss
Ausdehnungsgefäß
Siphon
Sicherheitsventil
Anschluss
Ausdehnungsgefäß
Warmwasseranschluss
Heizungsvorlauf
G 1¼“
Heizungsrücklauf
G 1¼“
Gasanschluss
R ¾“
Bild: Anschlüsse mit Heizkreisanschlussset (Zubehör)
8
Kaltwasseranschluss
CGB-35 / CGB-50
Abgasrohr
Gasdrosselblende
Gas-/Luftmischkammer
Schnellentlüfter
Temperaturbegrenzer
Vorlauf
Temperaturbegrenzer
Brennkammer
Abgasfühler
Vorlauffühler
Kondenswassersiphon
Netzkabel
Heizungsvorlauf
Gaszuleitung
Aufbauschema
Brennraumgehäuse
Gebläsemotor
Gasgebläse
Zwischenflansch mit
Rückströmverhinderer
Zünd- und
Überwachungselektroden
Brenner
Heizwasserwärmetauscher
Isolierring
Verdrängerkörper
Rücklauffühler
Heizkreispumpe modulierend
Gaskombiventil
Überströmventil
Sicherheitsventil steckbar
Anschluss
Ausdehnungsgefäß
Heizungsrücklauf
9
CGB-K40-35
Abgasrohr
Gasdrosselblende
Gas-/Luftmischkammer
Schnellentlüfter
Temperaturbegrenzer
Vorlauf
Temperaturbegrenzer
Brennkammer
Abgasfühler
Vorlauffühler
Dreiwege-Umschaltventil
Kondenswassersiphon
Warmwasserwärmetauscher
Heizungsvorlauf
Warmwasseranschluss
Gaszuleitung
10
Aufbauschema
Brennraumgehäuse
Gebläsemotor
Gasgebläse
Zwischenflansch mit
Rückströmverhinderer
Zünd- und
Überwachungselektroden
Brenner
Heizwasserwärmetauscher
Isolierring
Verdrängerkörper
Rücklauffühler
Heizkreispumpe modulierend
Gaskombiventil
Überströmventil
Sicherheitsventil steckbar
Anschluss
Ausdehnungsgefäß
Heizungsrücklauf
Kaltwasseranschluss
Aufstellungshinweise
Allgemeine Hinweise
Die Gas-Brennwerttherme CGB für die Wandmontage wird anschlussfertig mit elektrischem Anschlusskabel für die Steckdose geliefert.
Bei der Kombitherme CGB-K ist der elektrische
Anschluss bauseits vorzunehmen.
Zur Durchführung von Inspektions- und Wartungsarbeiten am Gerät empfehlen wir einen Abstand zur
Decke von 500 mm, da sonst keine ausreichende
Überprüfung und Funktionsprobe der Bauelemente bei Wartungsarbeiten gewährleistet ist. Die Ablaufschläuche müssen sicher mit dem Halter über dem
Ablauftrichter (Siphon) befestigt werden. Der Ablauf muss gut einsehbar sein.
Das Gerät darf nur in frostgeschützten Räumen aufgestellt werden.
50 m in
0 m
. m min.
500 mm
Achtung
Ein Abstand des Gerätes von brennbaren
Baustoffen bzw. brennbaren Bestandteilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärmeleistung des Gerätes keine höheren Temperaturen als 85°C auftreten.
Explosive oder leicht entflammbare Stoffe sind jedoch im Aufstellungsraum nicht zu verwenden, da hierbei Brand- bzw.
Explosionsgefahr besteht!
Bei der Gerätemontage ist darauf zu achten, dass keine Fremdteile (z.B. Bohrstaub) in die Gastherme gelangen, denn dies könnte zu Störungen an der Therme führen. Beiliegende Styroporabdeckung verwenden!
Zuerst muss die Einbauposition des Gerätes bestimmt werden.
Dabei ist der Abgasanschluss die seitlichen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl. bereits vorhandene Anschlüsse für Gas, Heizung, Warmwasser und
Elektroanschluss zu berücksichtigen.
Die Verbrennungsluft, die dem Gerät zugeführt wird und der Aufstellraum, müssen frei von chemischen Stoffen sein, z.B. Fluor, Chlor oder Schwefel. Derartige Stoffe sind in Sprays, Farben, Klebstoffen, Lösungs- und Reinigungsmitteln enthalten. Diese können im ungünstigsten Fall zu Korrosion, auch in der
Abgasanlage, führen.
Schallschutz: Bei kritischen Installationsbedingungen (z.B. Montage an einer Trockenbauwand) können zusätzlich Maßnahmen zur
Körperschallentkopplung des Gerätes notwendig werden. Benutzen Sie in diesem Fall Schallschutzdübel und ggf. Gummipuffer bzw. Dämmstreifen.
11
Montage
Öffnen des Verkleidungsdeckels
Wir empfehlen, bei der Montage den Verkleidungsdeckel abzunehmen.
Regelungsdeckel nach unten klappen.
Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehriegel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
Gerätebefestigung mit Einhängewinkel
Bei der Montage der Gas-Brennwerttherme ist auf eine ausreichende Tragfähigkeit der Befestigungsteile zu achten.
Dabei ist auch die Beschaffenheit der
Wand zu berücksichtigen, da es sonst zu
Gas- und Wasseraustritt kommen kann und damit Explosions- und
Überschwemmungsgefahr besteht.
linker Drehriegel
Bild: Drehriegel öffnen rechter Drehriegel
Zuerst muss die Einbauposition der Gas-Brennwerttherme bestimmt werden.
Dabei ist der Abgasanschluss die seitlichen Abstände zu Wänden und Decke sowie evtl. bereits vorhandene Anschlüsse für Gas, Heizung, Warmwasser und Elektroanschluss zu berücksichtigen.
Decke
Bild: Bohrlöcher für Einhängewinkel
- Markieren Sie die Bohrlöcher für den Einhängewinkel unter Berücksichtigung der Mindestwandabstände.
- Setzen Sie die Dübel, montieren Sie den Einhängewinkel mit den mitgelieferten Schlossschrauben und Unterlegscheiben.
- Hängen Sie die Gas-Brennwerttherme mit der
Einhängeverstrebung in den Einhängewinkel.
Einhängeverstrebung
Bild: Einhängeverstrebung an der Brennwerttherme
Hinweis: Bei Ersatz gegen eine bestehende TGB-40 oder TGB-60-Therme muss der neue Einhängewinkel 11 mm tiefer angebracht werden.
12
CGB
97
Ø 125/80
344
Abmessungen / Montagemaße
1
Bild: Anschlüsse
1 Heizungsvorlauf
2 Gasanschluss
3 Heizungsrücklauf
4 Kondensatwasserablauf
2 3 4
Bild: Abmessungen
123
200
440
Bild: Abmessungen
50
393
13
CGB-K
97
Ø 125/80
344
Abmessungen / Montagemaße
1
Bild: Anschlüsse
2
1 Heizungsvorlauf
2 Warmwasseranschluss
3 Gasanschluss
4 Kaltwasseranschluss
5 Heizungsrücklauf
6 Kondensatwasserablauf
3 4 5
6
Bild: Abmessungen
123
70
200
440
Bild: Abmessungen
14
50
180
393
Installation
Heizkreis-Anschlußset
Wir empfehlen die Anbindung ans Heizungssystem mit dem Heizkreis-Anschlussset vorzunehmen.
Anschlussset bestehend aus: Anschluss ans Gerät flachdichtend, Anschluss an Heizungsvorlauf/rücklauf mit Kugelhähne 1” Innengewinde.
Hinweis:
Am tiefsten Punkt der Anlage ist ein Füll- und
Entleerungshahn vorzusehen.
Bild: Heizkreis-Anschlussset (Zubehör)
Kalt- und Warmwasseranschluss
Der Einau eines Wartungshahnes in der Kaltwasserzuleitung wird empfohlen. Liegt der Druck der
Kaltwasserzuleitung über dem maximal zulässigen
Betriebsdruck von 10 bar, so muss ein geprüfter und anerkannter Druckminderer eingebaut werden. Falls
Mischbatterien verwendet werden, ist eine zentrale
Druckminderung vorzusehen.
Bei Kalt- und Warmwasseranschluss sind die DIN
1988 und die Vorschriften des örtlichen Wasserwerkes zu beachten. Entspricht die Installation nicht der gezeigten Darstellung, entfällt die Gewährleistung.
Hinweis:
Bei der Wahl des anlagenseitigen Installationsmaterials sind auf die Regeln der Technik sowie auf eventuell mögliche elektrochemische Vorgänge zu achten (Mischinstallation).
Manometer- anschluss
Bild: Kaltwasseranschluss nach DIN 1988
Sicherheitstechnik
Im CGB-35 und CGB-50 ist werkseitig kein Ausdehnungsgefäß eingebaut. Dies muss somit extern montiert werden (im Wolf-Zubehörprogramm erhältlich). Das Ausdehnungsgefäß muss nach DIN
4807 ausreichend dimensioniert sein.
Zwischen dem Ausdehnungsgefäß und der
Brennwerttherme darf sich kein Absperrventil befinden, sonst wird durch den Druckaufbau bei Erwärmung die Therme bleibend zerstört. Es besteht die Gefahr des Berstens von Anlagenteilen mit Verbrühungsgefahr.
Ausgenommen sind Kappenventile vor dem Ausdehnungsgefäß. Werkseitig ist ein Sicherheitsventil eingebaut. Die Ausblaseleitung ist in einen Ablauftrichter zu führen. Der Mindestanlagendruck beträgt
0,75 bar. Die Thermen sind ausschließlich für geschlossene Anlagen bis 3 bar zugelassen. Die max.
Vorlauftemperatur ist werkseitig auf 75 °C eingestellt und kann bei Bedarf auf 85°C verstellt werden.
Anschluss Ausdehnungsgefäß
Sicherheitsventil
Bild: Sicherheitsventil, Anschluss Ausdehnungsgefäß
15
Installation
Trinkwasser-Anschlussset
Wir empfehlen den TrinkwasserAnschluss mit dem
Trinkwasser-Anschlussset vorzunehmen.
Anschlussset bestehend aus:
Kugelhähne mit Flachdichtungen an den
TrinkwasserAnschlussblock montieren. Anschluss an Kugelhahn bauseits ¾“ Außengewinde.
Regelung einrasten
Für eine bessere Zugängigkeit bei Arbeiten hinter der Regelung kann diese in ca. 180°-Position eingerastet werden.
Heizungswasser
Als Füll- und Ergänzungswasser darf ausschließlich unbehandeltes Trinkwasser verwendet werden.
Chemische Zusätze oder Wasser aus Ionenaustauschern sind nicht zulässig.
Die Heizungsanlage ist vor dem Füllen gründlich zu spülen.
Schlammabscheider
Bei Altanlagen und bei Anlagen mit überwiegender
Stahlinstallation ist ein Schlammabscheider in die
Rücklaufleitung vor der Therme einzubauen.
Luftabscheider
Bei großen Anlagen kann ein zusätzlicher Luftabscheider eingebaut werden.
Der Einbau einer zusätzlichen Pumpe ist nicht zulässig, da sonst die Gefahr von Kavitation besteht.
Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen, z. B. für Fusßbodenheizungen, muss eine
Systemtrennung durch Wärmetauscher vorgenommen werden. Ungeeignetes Heizungswasser fördert die Schlamm- und Korrosionsbildung. Dies kann zu
Funktionsstörungen und Beschädigung des Wärmetauschers führen.
Schmutzfänger
Der Schmutzfänger ist bei allen Anlagen bauseits im Rücklauf vorzusehen, um das Gerät und die
Pumpe vor gröberen Verschmutzungen oder Ablagerungen aus der Anlage zu schützen.
Hinweis aus der VDI 2035
Vor allem durch die Art und Weise der Inbetriebnahme kann die Steinbildung beeinflusst werden.
Wenn die Anlage mit geringster Leistung oder langsam stufenweise aufgeheizt wird, besteht die Möglichkeit, dass sich der Kalk nicht nur an den hei-
ßesten Stellen, sondern über die ganze Anlage verteilt, u.U. sogar in Schlammform abscheidet. Bei
Mehrkesselanlagen empfiehlt sich, alle Kessel gleichzeitig in Betrieb zu nehmen, damit sich die gesamte Kalkmenge nicht auf die
Wärmeübertragungsfläche eines einzelnen Kessels konzentrieren kann.
Falls vorhanden, mit Estrich-Trocknungsprogramm starten.
Gemäß ÖNORM H5195-1 sollte eine Härte von 17° dH nicht überschritten werden.
16
Installation
KondenswasserAnschluss
Der mitgelieferte Siphon ist am Anschlussstutzen der Brennkammerwanne anzuschließen.
Hinweis: Der Siphon ist vor der Inbetriebnahme mit Wasser zu füllen.
Der Überlaufschlauch kann in den Ablauftrichter unter dem Sicherheitsventil münden.
Wird das Kondenswasser direkt in die Abwasserleitung geleitet, so ist für eine Entlüftung zu sorgen, damit keine Rückwirkung von der Abwasserleitung auf die
Brennwerttherme erfolgen kann.
Bild: Lasche eindrücken
Lasche
Bei Betrieb des Gerätes mit leerem Siphon besteht Vergiftungsgefahr durch ausströmende Abgase. Deshalb vor Inbetriebnahme mit Wasser füllen. Siphon abschrauben, abnehmen und auffüllen bis am seitlichen Ablauf Wasser austritt. Siphon wieder anschrauben und auf guten Sitz der
Dichtung achten.
Bild: Siphon
Siphon
Für Geräte bis 200 kW ist gemäß ATV-Arbeitsblatt
A251 keine Neutralisationseinrichtung erforderlich.
Das Kondenswasser darf nur in Rohrleitungen geleitet werden, die gemäß ATV-Arbeitsblatt A251 beständig sind.
Bei Anschluss eines Neutralisators (Zubehör) ist die zugehörige Anleitung zu beachten.
Bild: Neutralisator (Zubehör)
Anschluss Speicherwassererwärmer
Speichervorlauf und Speicherrücklauf sind mit einem Dreiwege-Umschaltventil bzw. dem Rücklauf der Brennwerttherme zu verbinden. Beim Anschluss eines Speicherfremdfabrikates muss der Speicherfühler aus dem Wolf-Zubehörprogramm verwendet werden. Eine detaillierte Beschreibung liegt dem Anschlussset (Zubehör) bei.
Achtung
Vor Inbetriebnahme sind alle hydraulischen Verrohrungen einer Dichtigkeitsprüfung zu unterziehen:
Prüfdruck trinkwasserseitig max. 10bar
Prüfdruck heizwasserseitig max. 4,5bar
Vor der Prüfung die Absperrhähne im
Heizkreis zum Gerät absperren, da das
Sicherheitsventil im Gerät sonst bei 3 bar öffnet. Das Gerät ist werksseitig bereits mit 4,5 bar auf Dichtigkeit geprüft.
Bei Undichtigkeiten besteht die Gefahr des Wasseraustritts mit Sachschäden.
17
Installation
Gasanschluss
Die Verlegung der Gasleitung sowie der gasseitige Anschluss dürfen nur von einem konzessionierten Gasinstallateur erfolgen. Bei Druckprüfung der Gasleitung muss der Gaskugelhahn an der Brennwerttherme geschlossen sein.
Heizungsnetz und Gasleitung vor Anschluss der Brennwerttherme, besonders bei älteren Anlagen, von Rückständen reinigen.
Vor Inbetriebnahme sind die Rohrverbindungen und Anschlüsse gemäß
TRGI gasseitig auf Dichtheit zu überprüfen. Es dürfen dabei nur DVGW-zugelassene, schaumbildende Lecksuchsprays verwendet werden.
Bei unsachgemäßer Installation oder bei
Verwendung ungeeigneter Bauteile bzw.
Baugruppen, kann Gas entweichen, wodurch Vergiftungs- und Explosionsgefahr besteht.
In der Gaszuleitung muss vor der Wolf-
Brennwerttherme ein Gaskugelhahn mit
Brandschutzeinrichtung vorhanden sein.
Andernfalls besteht im Brandfall Explosionsgefahr. Die Gaszuleitung ist nach den
Angaben der DVGW-TRGI auszulegen.
Die Gasbrennerarmaturen am Gasbrenner dürfen mit maximal 150 mbar abgedrückt werden. Bei höheren Drücken kann die Gasbrennerarmatur beschädigt werden, so dass Explosions-, Erstickungs- und Vergiftungsgefahr besteht.
Bei Druckprüfung der Gasleitung muss der Gaskugelhahn an der Gasbrennwert-
Zentrale geschlossen sein.
Der Gaskugelhahn muss zugänglich angebracht werden.
- Vor der Montage ist sicherzustellen, dass die Therme der örtlich vorhandenen Gasgruppe entspricht. Die
Werkseinstellung in Abhängigkeit der Gasart ist aus nachfolgender Tabelle zu entnehmen.
18
Bild: Gaskugelhahn Durchgangsform (Zubehör)
Bild: Gaskugelhahn Eckform (Zubehör)
Erdgas E/H:
Ws = 11,4 -15,2 kWh/m
3
= 40,9-54,7 MJ/m
3
Erdgas LL: 1)
Ws = 9,5 -12,1 kWh/m 3 = 34,1-43,6 MJ/m 3
Flüssiggas P:
2)
Ws = 20,2 -21,3 kWh/m
3
= 72,9-76,8 MJ/m
3
Tabelle: Werkseinstellungen in Abhängigkeit der Gasart
1)
gilt nicht für Österreich / Schweiz
2)
gilt nicht für die Schweiz
Montage Luft-/Abgasführung
Achtung
Es dürfen für die konzentrische Luft-/
Abgasführung und Abgasleitungen nur
Original Wolf-Teile verwendet werden.
Bevor Sie die Abgasleitung installieren bzw. den Luftabgasanschluss vornehmen, beachten Sie bitte die Planungshinweise
Luft-/Abgasführung!
Da in den einzelnen Bundesländern voneinander abweichende Vorschriften bestehen, empfiehlt sich vor der Geräteinstallation eine Rücksprache mit den zuständigen Behörden und dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister.
Bild: Beispiel Luft-/Abgasführung
Achtung Für den Bezirks-Schornsteinfegermeister müssen die Abgas-Messstutzen auch nach der Montage von Deckenverkleidungen frei zugänglich sein.
Bei niedrigen Außentemperaturen kann es vorkommen, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf an der Luft-/Abgasführung kondensiert und zu Eis gefriert. Durch bauseitige Maßnahmen wie z.B. durch die Montage eines geeigneten Schneefangs ist das Herabfallen von
Eis zu verhindern.
19
Allgemeine Hinweise
Die Installation darf nur durch eine zugelassene Elektro-Installationsfirma erfolgen. Die VDE-Vorschriften und die örtlichen Vorschriften des
Energie-Versorgungsunternehmens sind zu beachten.
Elektroanschlusskasten
Die Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen sind fertig verdrahtet und geprüft.
Die Therme ist werksseitig mit einem Schukostecker ausgestattet.
Netzanschluss Heiztherme
Der Anschluss an das Stromnetz erfolgt durch den
Schukostecker.
Bei Netzanschluss in unmittelbarer Nähe von Badewanne oder Dusche (Schutzbereich 1 und 2), muss der Schukostecker durch einen Festanschluss ersetzt werden.
Netzanschluss Kombitherme
Der Anschluss an das Stromnetz hat durch Festanschluss oder alternativ mit einem Schukostecker zu erfolgen (Schukostecker nicht in Schutzbereich 1 oder 2 - nähe Badewanne oder Dusche).
Bei Festanschluss muss das Netz über eine Trennvorrichtung (z.B. Sicherung, Heizungsnotschalter) mit mindestens 3mm Kontagktabstand angeschlossen werden. Anschlusskabel flexibel, 3x1,0mm² oder starr, max 3x1,5mm².
Bei Netzanschluss mit Schukostecker muss dieser zugänglich sein. Anschlusskabel felxibel 3x1,0mm².
Montagehinweis Elektroanschluss
Anlage vor dem Öffnen spannungsfrei schalten.
Regelung zur Seite klappen.
Bei Kombitherme den Elektroanschlusskasten aus der Halterung ausclipsen.
Elektroanschlusskasten öffnen.
Zugentlastung in den Einlegeteilen einschrauben.
Anschlusskabel ca. 70mm abisolieren.
Kabel durch die Zugentlastung schieben und Zugentlastung festschrauben.
Entsprechende Adern am Rast5-Stecker einklemmen.
Einlegeteile wieder in das Anschlusskastengehäuse stecken.
Rast5-Stecker wieder an der richtigen Position einstecken.
20
Elektroanschluss
An den Einspeiseklemmen des Gerätes liegt auch bei ausgeschaltetem
Betriebsschalter elektr. Spannung an.
Bei Aufstellung in Österreich: Die
Vorschriften und Bestimmungen des
ÖVE sowie des örtlichen EVU sind zu beachten.
L1
L1 N
N
N
Z
L1 N
A1
L1
N L1 N L1 1 2 1 2 1 2
3 3 3 2 2 2
Netzanschluss
230VAC/50Hz programmierbarer Ausgang
230VAC/50Hz
Netzversorgung ext. Zubehör
230VAC/50Hz/max. 300VA programmierbarer Eingang potentialfrei
Außenfühler
Datenbus
(Regler, Funkuhr, AF mit Funkuhr,
Empfänger, Funkaußenfühler)
F 3,15 A
Zugentlastung
Rast5-Stecker
Anschlusskasten
Elektroanschluss
Sicherungswechsel
Vor dem Wechseln einer Sicherung muss die Brennwerttherme vom Netz getrennt werden. Durch den Ein/Aus-
Schalter am Gerät erfolgt keine Netztrennung!
Gefahr durch elektrische Spannung, an elektrischen Bauteilen. Greifen Sie niemals an elektrische Bauteile und
Kontakte, wenn die Brennwerttherme nicht vom Netz getrennt ist. Es besteht Lebensgefahr!
Anschluss Speicherfühler
- Wenn ein Speicher angeschlossen wird, muss die blaue Buchse des Speicherfühlers an den blauen
Stecker der Regelung angeschlossen werden.
- Die Montageanleitung des Speichers ist zu beachten.
Sicherung
Bild: Regelung nach vorne geklappt, Anschlusskasten-
Abdeckung geöffnet blauer Stecker
Bild: blauer Stecker zum Anschluss Speicherfühler
Anschluss Zirkulationspumpe/ externes Zubehör (230VAC)
Kabelverschraubung in Anschlusskasten einschrauben. Anschlusskabel durch Kabelverschraubung führen und befestigen.
Die Zirkulationspumpe 230VAC, aus dem Wolf-
Zubehörprogramm, an den Klemmen L1 und N und anschließen.
Achtung
Zirkulationsbetrieb ist bei Kombithermen nicht möglich
Anschluss Ausgang A1
(230VAC;200VA)
Kabelverschraubung in Anschlusskasten einschrauben. Anschlusskabel durch Kabelverschraubung führen und befestigen. Anschlusskabel an den Klemmen L1, N und anschließen.
Die Parametrierung von Ausgang A1 ist in der
Tabelle auf der nächsten Seite beschrieben.
Achtung
Zirkulationsbetrieb ist bei Kombithermen nicht möglich
L1
N
L1 N
N
Z
L1 N
A1
L1
N
L1
N
L1
3
Bild: Anschluss Zirkulationspumpe/externes Zubehör
L1
N
L1 N
N
Z
L1 N
A1
L1
N L1 N L1
Bild: Anschluss Ausgang A1
3
21
22
Elektroanschluss
Die Funktionen des Ausgangs A1 können mit eBus-fähigem Wolf-Regelungszubehör abgelesen und eingestellt werden.
Der Ausgang A1 kann mit folgenden Funktionen belegt werden:
Code Bedeutung
0 ohne Funktion
Ausgang A1 wird nicht angesteuert
1 Zirkulationspumpe 100%
Ausgang A1 wird bei Warmwasserfreigabe durch Regelungszubehör (z.B. DWT, DRT) angesteuert.
Ohne Zubehörregler wird der Ausgang A1 ständig angesteuert.
2 Zirkulationspumpe 50%
Ausgang A1 wird bei Warmwasserfreigabe durch Regelungszubehör (z.B. DWT, DRT) taktend angesteuert. 5 Minuten ein und 5 Minuten aus. Ohne Zubehörregler taktet der Ausgang A1 ständig im 5 Minutentakt.
3 Zirkulationspumpe 20%
Ausgang A1 wird bei Warmwasserfreigabe durch Regelungszubehör (z.B. DWT, DRT) taktend angesteuert. 2 Minuten ein und 8 Minuten aus. Ohne Zubehörregler taktet der Ausgang A1 ständig.
4 Alarmausgang
Ausgang A1 wird nach einer Störung und Ablauf von 4 Minuten angesteuert.
5 Flammenmelder
Ausgang A1 wird nach Erkennen einer Flamme angesteuert.
6
Speicherladepumpe (nur bei Heizthermen) (Werkseinstellung für A1)
Ausgang A1 wird während einer Speicherladung angesteuert.
7 Zuluftklappe
Vor jedem Brennerstart wird zurerst Ausgang A1 angesteuert. Eine Brennerfreigabe erfolgt jedoch erst wenn Eingang E1 geschlossen wird.
Wichtig: Eingang E1 muss in jedem Fall auch als „Zuluftklappe“ parametriert werden!
M
Die Rückmeldung auf Eingang E1 muss mit einen potentialfreien Kontakt erfolgen (24V!) Andernfalls muss bauseits ein Relais zur Potentialtrennung eingesetzt werden.
8 Fremdbelüftung
Ausgang A1 wird invertiert zum Gaskombiventil angesteuert.
Die Abschaltung einer Fremdbelüftung (z.B. Dunstabzug) während des Brennerbetriebs ist nur bei raumluftabhängigem Betrieb des Gerätes notwendig.
9 Externes Flüssiggasventil 1)
Ausgang A1 wird parallel zum Gaskombiventil angesteuert.
1)
Gemäß TRF1996 Kapitel 7.8 ist eine zusätzliches bauseitiges Flüssiggasventil nicht erforderlich, wenn sichergestellt ist, dass keine gefahrdrohende Gasmenge aus der Therme ausströmen kann. Die Brennwertthermen CGB erfüllen diese Anforderung.
Elektroanschluss
Anschluss Eingang E1 (24V)
Anschusskabel für Eingang 1 an den Klemmen E1 gemäß Schaltplan anschließen, vorher Brücke zwischen a und b an den entsprechenden Klemmen entfernen.
Bild: Anschluss Raumthermostat
Die Funktionen des Eingangs E1 können mit eBus-fähigem Wolf-Regelungszubehör abgelesen und eingestellt werden. Der Eingang E1 kann mit folgenden Funktionen belegt werden:
Code Bedeutung
0 ohne Funktion
Der Eingang E1 wird von der Regelung nicht berücksichtigt
1 Raumthermostat
Bei geöffnetem Eingang E1 wird der Heizbetrieb gesperrt (Sommerbetrieb), auch unabhängig von einem digitalen Wolf-Regelungszubehör
2 Maximalthermostat oder Anlagendruckwächter
Anschlussmöglichkeit für einen Maximalthermostaten oder Anlagendruckwächter. Der Eingang E1 muss für eine Brennerfreigabe geschlossen werden. Bei geöffnetem Kontakt bleibt der Brenner für
Warmwasser und Heizung gesperrt, auch für Schornsteinfegerbetrieb und Frostschutz.
3 nicht belegt
4 Strömungswächter
Anschlussmöglichkeit für einen zusätzlichen Wasserströmungswächter.
Nach Ansteuerung der Pumpe muss innerhalb von 12 Sekunden der Eingang E1 geschlossen werden. Ist dies nicht der Fall, schaltet der Brenner ab und Störung 41 wird angezeigt.
5 Überwachung Zuluftklappe
Siehe Parametrierung Ausgang A1, Nr. 7. Zuluftklappe
Anschluss digitales Wolf-Regelungszubehör
(z.B. DRT, DWT, DWTM, BM, MM)
Es dürfen nur Regler aus dem Wolf-Zubehörprogramm angeschlossen werden. Ein Anschlussplan liegt dem jeweiligen Zubehörteil bei.
Als Verbindungsleitung zwischen dem Regelungszubehör und der Brennwerttherme ist eine zweiadrige Leitung (Querschnitt > 0,5mm²) zu verwenden.
Anschluss Außenfühler
Der Außenfühler für digitales Regelungszubehör
(z.B. DWT) kann wahlweise an der Klemmleiste der
Therme am Anschluss AF, bzw. an der Klemmleiste des DWT angeschlossen werden.
Bild: Anschluss Wolf-Regelungszubehör digital (eBus-Schnittstelle)
Bild: Anschluss Außenfühler
23
24
Siphon befüllen
- Siphon mit Wasser befüllen.
- Siphon montieren.
Bild: Siphon
Siphon
Siphon befüllen
Anlage befüllen
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion der Brennwerttherme ist eine ordnungsgemäße
Befüllung und eine vollständige Entlüftung notwendig.
Achtung
Das Heizungssystem ist vor dem Anschluss der Gasbrennwerttherme durchzuspülen, um Rückstände wie Schweißperlen, Hanf,
Kitt usw. aus den Rohrleitungen zu entfernen.
- Gashahn muss geschlossen sein!
- Verschlusskappe am Entlüftungsventil eine Umdrehung öffnen, Kappe nicht entfernen.
- Alle Heizkörperventile öffnen.
- Rücklaufventile öffnen, die Rohrwendel des
Wärmetauschers wird dann gleichmäßig von unten mit Wasser gefüllt.
- Gesamtes Heizsystem und Therme im kalten Zustand langsam über den KFE-Hahn am Rücklauf auf etwa 2 bar auffüllen.
Achtung
Inhibitoren und Frostschutzmittel sind nicht zugelassen. Es besteht die Gefahr von Schäden an der Therme durch eine schlechtere Wärmeübertragung oder
Korrosion.
- Vorlaufventile an der Brennwerttherme öffnen.
- Heizungsanlage füllen bis 2 bar. Im Betrieb muss der Zeiger des Manometers zwischen 1 und 2,5 bar stehen.
- Gesamte Anlage auf wasserseitige Dichtheit kontrollieren.
- Entlüftungsventil öffnen.
- Brennwerttherme einschalten, Temperaturwahl
Heizwasser auf Stellung „2“ (Pumpe läuft,
Leuchtring zur Statusanzeige zeigt konstant grüne
Farbe).
- Pumpe entlüften, dazu die Entlüftungsschraube kurz lösen und wieder anziehen.
- Heizkreis restlos entlüften, dazu Brennwerttherme
5 mal hintereinander am Betriebsschalter für 5 sec. lang EIN- und 5 sec. lang AUS- schalten.
- Bei Absinken des Anlagendrucks unter 1 bar
Wasser nachfüllen.
- Gaskugelhahn öffnen.
- Entstör-Taste drücken.
Hinweis: Während des Dauerbetriebs wird der Heizkreis selbsttätig über das automatische
Entlüftungsventil entlüftet.
Betriebsschalter Entstörtaste
Bild: Gesamtansicht Regelung
Thermomanometer
Automatisches Entlüftungsventil
Bild: Automatisches Entlüftungsventil
Entlüftungsschraube Heizkreispumpe
Bild: Entlüftung an der Heizkreispumpe und an der Speicherladepumpe
KFE-Hahn
Bild: KFE-Hahn (Armaturen Zubehör)
25
26
Gasanschlussdruck prüfen
Überprüfen des GasAnschlussdrucks
(Gasfließdruck)
Arbeiten an gasführenden Bauteilen dürfen nur von einem zugelassenen Fachmann durchgeführt werden. Bei nicht sachgemäßer Arbeit kann Gas austreten, wodurch Explosions-, Erstickungsund Vergiftungsgefahr besteht.
- Brennwerttherme muss außer Betrieb sein. Gasabsperrhahn öffnen.
- Regelungsdeckel nach unten klappen.
Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehriegel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
- Zum Ausschwenken der Regelung die Lasche rechts neben dem Thermomanometer mit einem Schraubendreher eindrücken.
- Regelung herausschwenken.
- Verschlussschraube am Messnippel! lockern und Gaszuleitung entlüften.
- Differenzdruckmessgerät oder U-Rohr-Manometer am Messnippel ! an „+“ anschließen. Mit „-
“ gegen Atmosphäre
- Betriebsschalter einschalten.
- Nach Starten des Gerätes Anschlussdruck am
Differenzdruckmessgerät ablesen.
linker Drehriegel
Bild: Drehriegel öffnen
Bild: Lasche eindrücken
!
Bild: Überprüfen GasAnschlussdruck rechter Drehriegel
Lasche
Gasanschlussdruck prüfen
Achtung
Erdgas:
Liegt der Anschlussdruck (Fließdruck) außerhalb des Bereichs von 18 bis
25mbar, dürfen keine Einstellungen durchgeführt und das Gerät nicht in
Betrieb genommen werden. Es besteht die Gefahr von Fehlfunktionen mit Störungen.
Achtung
Flüssiggas:
Liegt der Anschlussdruck (Fließdruck) außerhalb des Bereichs von 43 bis
57mbar, dürfen keine Einstellungen durchgeführt und die Therme nicht in
Betrieb genommen werden. Es besteht die Gefahr von Fehlfunktionen mit Störungen.
- Betriebsschalter ausschalten. Gasabsperrhahn schließen.
- Differenzdruckmessgerät abnehmen und
Messnippel mit Verschlussschraube ! wieder
dicht verschließen.
- Gasabsperrhahn öffnen.
- Gasdichtheit des Messnippels prüfen.
- Das beigefügte Hinweisschild ist auszufüllen und auf der Innenseite der Verkleidung aufzukleben.
- Gerät wieder verschließen.
Gaskugelhahn
Bild: Absperreinrichtungen
Werden nicht alle Schrauben fest verschlossen, so besteht die Gefahr von
Gasaustritt mit Explosions-, Erstickungsund Vergiftungsgefahr.
27
28
Inbetriebnahme
Die erste Inbetriebnahme und die Bedienung der Therme, sowie die Einweisung des Betreibers muss von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden!
Achtung
- Therme und Anlage auf Dichtheit prüfen. Üblicher Betriebsdruck in kaltem Zustand 1,5 - 2,0 bar.
Wasseraustritt ausschließen.
- Lage und festen Sitz der Einbauten prüfen.
- Alle Anschlüsse, sowie Komponentenverbindungen auf Dichtheit kontrollieren.
- Wenn die Dichtheit nicht gewährleistet ist besteht die Gefahr von Wasserschäden!
- Einwandfreie Montage des Abgaszubehörs prüfen.
- Absperrventile Vor-, Rücklauf öffnen.
- Gasabsperrhahn öffnen.
- Betriebsschalter der Regelung einschalten.
- Überzünden und regelmäßiges Flammenbild des
Hauptbrenners kontrollieren.
- Geht die Therme ordnungsgemäß in Betrieb, zeigt der Leuchtring zur Statusanzeige grüne Farbe.
- Kondensatabführung prüfen.
- Kunden mit der Gerätebedienung unter Hinzuziehung der Betriebs- bzw. Bedienungsanleitung vertraut machen.
- Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen und die Anleitungen dem Kunden übergeben.
Energieeinsparung
- Weisen Sie den Kunden auf die Möglichkeiten der Energieeinsparung hin.
- Verweisen Sie den Kunden auch auf den Abschnitt „Hinweise für energiesparende Betriebsweise“ in der Betriebsanleitung.
Betriebsschalter
Entstörtaste
Leuchtring
Bild: Gesamtansicht Regelung
Thermomanometer
Einstellung Busadresse
Einstellung der Busadresse (nur bei DWTK-Regler)
Bei einem Betrieb mehrerer Thermen in Verbindung mit einem Regler DWTK müssen die Busadressen der
Thermen gemäß der Tabelle eingestellt werden.
Einstellung der Busadresse:
Entstörtaste gedrückt halten, nach 5 Sekunden erscheint der entsprechende Blinkcode (gem. Tabelle). Mit dem
Drehknopf Temperaturwahl Warmwasser kann die entsprechende Adresse ausgewählt werden. Entstörtaste wieder loslassen.
Therme Busadresse Stellung Drehknopf
Warmwasser
6
Anzeige Leuchtring
grün blinkend (Werkseinstellung) einzelne Therme 0
Thermen-
Kaskade
Therme 1
Therme 2
Therme 3
Therme 4
3
4
1
2
3
4
1
2 rot blinkend gelb blinkend gelb/rot blinkend gelb/grün blinkend
29
Regelungsparameter anzeigen / ändern
Achtung
Änderungen dürfen nur von einem anerkannten Fachwerksbetrieb oder dem
Wolf-Kundendienst durchgeführt werden.
Um eine Schädigung der gesamten Heizungsanlage zu vermeiden, ist bei Au-
ßentemperaturen (unter - 12 °C) die
Achtung
Bei unsachgemäßer Bedienung kann dies zu Funktionsstörungen führen.
Nachtabsenkung aufzuheben. Bei Nichteinhaltung kann vermehrte Eisbildung
Bei der Einstellung von Parameter GB 05
(Frostschutz Außentemperatur) ist zu bean der Abgasmündung auftreten, wodurch Personen verletzt bzw. Gegenstände beschädigt werden können.
achten, dass bei Temperaturen unter 0°C ein Frostschutz nicht mehr gewährleistet ist. Dadurch kann die Heizungsanlage be-
Entnehmen Sie die Leistungsdaten der schädigt werden.
Therme dem Typenschild.
Eine Änderung bzw. das Anzeigen der Regelungsparameter ist über das eBus-fähige Regelungszubehör möglich. Die Vorgehensweise ist der Bedienungsanleitung des jeweiligen Zubehörteils zu entnehmen.
Einstellungen Spalte 1 gültig für Regelungszubehör ART, AWT, DRT-2D, DWT-2D, DWTM-2D und DWTK-2D
Einstellungen Spalte 2 gültig für Wolf-Regelungssystem mit Bedienmodul BM
1
GB01
GB04
2
HG01
HG02
HG03
HG04
Parameter
Schaltdifferenz Brenner untere Gebläsedrehzahl
minimale Gebläsedrehzahl in %
obere Gebläsedrehzahl WW
Maximale Gebläsedrehzahl Warmwasser in %
obere Gebläsedrehzahl HZ
Maximale Gebläsedrehzahl Heizung in %
GB05 A09
GB06 HG06
Pumpenbetriebsart
0 -> Pumpe Ein im Winterbetrieb
1 -> Pumpe ein bei Brennerbetrieb
GB07
GB09
HG07
Nachlaufzeit Kesselkreispumpen
Nachlaufzeit der Heizkreispumpe im Heizbetrieb in Minuten
GB08 HG08 oder Maximalbegrenzung Kesselkreis TV-max
HG22 gültig für Heizbetrieb
HG09
Brennertaktsperre
gültig für Heizbetrieb
HG10
eBus-Adresse
Busadresse des Wärmeerzeugers
HG11
Frostschutz Aussentemperatur
bei angeschlossenen Aussenfühler und Unterschreitung
Pumpe ein
Warmwasserschnellstart
Temperatur des Plattenwärmetauschers im Sommerbetrieb
(nur für Kombigeräte gütig)
HG12
Gasart
nicht unterstützt
GB13 HG13
Parametrierbarer Eingang E1
Der Eingang E1 kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Siehe Kapitel „Anschluss Eingang E1“
GB14 HG14
Parametrierbarer Ausgang A1
Ausgang A1 (230VAC)
Der Ausgang A1 kann mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Siehe Kapitel „Anschluss Ausgang 1“
GB15 HG15
Speicherhysterese
Schaltdifferenz bei Speichernachladung
Einheit Werkseinst.
K
% CGB-35: 31 min
°C min
°C
8
1
Raumthermostat
6
Speicherladepumpe min max
5 30
31 100
CGB-K40-35:31 31 100
CGB-50:29
% CGB-35: 100
29 100
31 100
CGB-K40-35:100 31 100
CGB-50:100 29 100
% CGB-35:100 31 100
CGB-K40-35:83 31 100
CGB-50:100
°C 2
29
-10
100
10
0
1
80
7
0
10
0
5
0
0
40
1
0
10
0
0
0
1
1
30
90
30
5
60
1
5
9
30
30
Einstellung der modulierenden Pumpe
Im Heizbetrieb:
Die Heizkreispumpe moduliert proportional zur Brennerleistung. Das heißt bei maximaler Brennerleistung läuft die Pumpe mit der maximalen Pumpendrehzahl Heizbetrieb. Bei minimaler Brennerleistung läuft die Pumpe mit der minimalen Pumpendrehzahl Heizbetrieb. Brennerleistung und Pumpendrehzahl werden somit in Abhängigkeit von der benötigten Heizlast geregelt. Durch die Modulation der Pumpe wird der Stromverbrauch reduziert.
Im Warmwasserbetrieb:
Die Heizkreispumpe moduliert nicht, sondern läuft mit konstant eingestellter Pumpendrehzahl.
Warmwasserbetrieb CGB-35: 43%, Warmwasserbetrieb CGB-50 und CGB-K40-35: 78%
Im Stand-by–Betrieb:
Die Heizkreispumpe moduliert nicht, sondern läuft mit konstant eingestellter Pumpendrehzahl.
Stand-by-Betrieb CGB-35 und CGB-K40-35: 20%, Stand-by-Betrieb CGB-50: 35%
Einstellgrenzen:
Die Drehzahlgrenzen für den Heizbetrieb können mit dem Regelungszubehör DWTK ab Version 2D oder mit dem
Regelungszubehör Bedienmodul BM geändert werden.
Einstellungen Spalte 1 gültig für Regelungszubehör ART, AWT, DRT-2D, DWT-2D, DWTM-2D und DWTK-2D
Einstellungen Spalte 2 gültig für Wolf-Regelungssystem mit Bedienmodul BM
1 2 Parameter Einheit Werkseinst.
min max
GB16
GB17
HG16
Pumpenleistung HK minimal
HG17
Pumpenleistung HK maximal
Parameter muss mindestens 5% über Parameter
Pumpenleistung HK minimal eingestellt sein
%
%
%
CGB-35: 20 20 100
CGB-K40-35:20 20 100
CGB-50:35 35 100
CGB-35:43 25 100
CGB-K40-35:70 25 100
CGB-50:63 40 100
Achtung
Für die minimale Pumpendrehzahl Heizbetrieb sind nur Einstellwerte gemäß der Tabelle zulässig.
Es besteht sonst die Gefahr, dass die Pumpe nicht anläuft.
Außerdem muss die “Maximale Pumpendrehzahl Heizbetrieb” mindestens 5% über der “Minimalen Pumpendrehzahl Heizbetrieb” liegen, da sonst die Pumpe mit 100% läuft.
Energiespartipp:
Durch geschickte Auslegung der Anlage kann der Stromverbrauch der Pumpe zusätzlich reduziert werden.
Wird die Temperaturspreizung zwischen VL/RL von 15K auf 25K erhöht, reduziert sich die Fördermenge um ca.
40% und die max. Pumpendrehzahl kann dementsprechend nach unten gestellt werden. Dadurch wird die
Leistungsaufnahme der Pumpe um bis zu 45% reduziert.
Die Heizkurve muss nach einer solchen Maßnahme geringfügig angehoben werden, da sich die mittlere
Heizkörpertemperatur durch die größere Spreizung verringert. Hohe Spreizung verbessert außerdem die
Brennwertnutzung, weil die Rücklauftemperatur reduziert wird.
Gerät
CGB-35
CGB-K-40-35
CGB-50
Spreizung
15 K
25 K
15 K
25 K
Nennleistung
34,9 kW
34,9 kW
49,9 kW
49,9 kW
Volumenstrom
2000 l/h
1200 l/h
2860 l/h
1717 l/h
Maximale Pumpendrehzahl Heizbetrieb
100 %
25 %
100 %
56 %
Leistungsaufnahme
Pumpe
88 W
52 W
128 W
103 W
Problembehebung:
Problem
Einzelne Heizkörper werden nicht richtig warm.
In der Übergangszeit (mittlere Außentemperatur) wird die gewünschte Raumtemp. nicht erreicht.
Bei sehr tiefer Außentemperatur wird die Raumtemperatur nicht erreicht.
Problembehebung
Hydraulischen Abgleich durchführen, d.h. wärmere
Heizkörper eindrosseln.
Raumsolltemperatur am Regler höher drehen.
z.B. von 20°C auf 25°C
Steilere Heizkurve am Regler einstellen.
z.B. von 1,0 auf 1,2
31
Maximale Heizleistung begrenzen
CGB-35/CGB-K40-35/CGB-50
Leistungseinstellung (Parameter GB04 bzw. HG04)
Die Leistungseinstellung kann mit dem eBus-fähigen Wolf-Regelungszubehör verändert werden.
Die Heizleistung wird durch die Gasgebläsedrehzahl bestimmt. Durch Verringerung der Gasgebläsedrehzahl gemäß Tabelle wird die max. Heizleistung bei 80/60°C für Erdgas E / H/LL und Flüssiggas angepasst. Erdgas
LL gilt nicht für Österreich / Schweiz. Flüssiggas nicht für die Schweiz.
CGB-35/CGB-K40-35
Heizleistung (kW) 8 10 12 14 16 17 19 21 23 24 26 28 30 31 32
Anzeigewert (%) 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
CGB-50
Heizleistung
Anzeigewert
(kW) 11 14 17 19 22 24 27 29 32 34 37 39 42 44 46
(%) 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Tabelle: Leistungseinstellung
Begrenzung der maximalen Heizleistung bezogen auf eine Vorlauf-/ Rücklauftemperatur von 80/60°C
50
45
20
15
10
5
40
35
30
25
0
30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Einstellwerte für Parameter GB04 bzw.mit e-Busfähigem Wolf-Anschlusszubehör in [%]
32
Messen der Verbrennungsparameter
Die Verbrennungsparameter müssen bei geschlossenem Gerät gemessen werden!
Messen der Ansaugluft
- Schraube aus rechter Messöffnung entfernen.
- Gasabsperrhahn öffnen.
- Messsonde einführen.
- Gas-Brennwerttherme in Betrieb nehmen und
Temperaturwahl Heizwasser auf Schornsteinfegersymbol drehen. (Leuchtring der Statusanzeige blinkt gelb.)
- Temperatur und CO
2
Bei einem CO
2
messen.
-Gehalt >0,2 % bei konzentrischer
Luft-/Abgasführung liegt eine Undichtigkeit im
Abgasrohr vor, die beseitigt werden muss.
- Nach Beendigung der Messung, die Therme ausschalten, Messsonde herausnehmen und die
Messöffnung verschließen. Dabei auf dichten
Sitz der Schrauben achten!
Messöffnung
"Abgas"
Bild: Messöffnungen
Messöffnung
"Ansaugluft"
Messen der Abgasparameter
Bei geöffneter Messöffnung kann Abgas in den Aufstellungsraum austreten. Es besteht die Gefahr der Erstickung.
- Schraube aus linker Messöffnung entfernen.
- Gasabsperrhahn öffnen.
- Gasbrennwert-Zentrale in Betrieb nehmen und
Temperaturwahlschalter auf Symbol Schornsteinfeger drehen. (Leuchtring der Statusanzeige blinkt gelb.)
- Messsonde einführen.
- Abgaswerte messen.
- Nach Beendigung der Messung Messsonde herausnehmen und die Messöffnung verschließen.
Dabei auf dichten Sitz der Schrauben achten!
Betriebsschalter
Temperaturwahlschalter
Bild: Gesamtansicht Regelung
33
34
CO
2
-Einstellung
Einstellung Gas-Luftverbund
Achtung
Die Einstellarbeiten müssen in nachfolgend beschriebener Reihenfolge durchgeführt werden. Das
Gaskombiventil ist werksseitig bereits auf die Gasart gemäß Typenschild eingestellt. Eine
Einstellung am Gaskombiventil darf nur nach der Umrüstung auf eine andere Gasart oder im
Servicefall vorgenommen werden.
Öffnen Sie bei zu geringer Wärmeabnahme einige Heizkörperventile.
A) CO
2
-Einstellung bei oberer Belastung
(Schornsteinfegerbetrieb)
- Regelungsdeckel nach unten klappen.
Den Verkleidungsdeckel mit dem linken und rechten Drehriegel entriegeln. Verkleidungsdeckel unten lösen und oben aushängen.
- Schraube aus der linken Messöffnung “Abgas” entfernen.
- Messsonde des CO
2
-Messgerätes in die
Messöffnung “Abgas” einführen (ca. 120mm).
- Temperaturwahlschalter in Stellung Schornsteinfeger drehen.
(Leuchtring zur Statusanzeige blinkt in gelber
Farbe).
- Sicherstellen, dass das Heizgerät nicht elektronisch begrenzt ist.
- Bei Vollast den CO
2
-Gehalt messen und mit den
Werten in untenstehender Tabelle vergleichen.
- Bei Bedarf die Regelung herausschwenken und den CO
2
-Gehalt mit der Gasdurchflussschraube am Gaskombiventil gemäß Tabelle korrigieren.
- rechts drehen - CO
2
- links drehen - CO
2
Gehalt wird niedriger
Gehalt wird höher
Gerät offen
bei oberer Belastung
Erdgas E/H/LL Flüssiggas P
8,6% ± 0,2% 9,9% ± 0,2%
- Schornsteinfegerbetrieb beenden durch Drehen des Temperaturwahlschalters zurück in Ausgangsstellung.
linker Drehriegel
Bild: Drehriegel öffnen
Bild: Gaskombiventil
Messöffnung "Abgas" rechter Drehriegel
Bild: Abgasmessung bei geöffnetem Gerät
Gasdurchflussschraube
CO
2
-Einstellung
B) CO
2
-Einstellung bei unterer Belastung
(Softstart)
- Schutzschraube über Nullpunktschraube mit gro-
ßem Schraubendreher entfernen.
- Die Brennwerttherme durch Drücken der “Entstör-Taste” erneut starten.
- Ca. 20 Sekunden nach dem Brennerstart den CO
Gehalt mit dem CO
2
2
-
-Messgerät kontrollieren und ggf. an der Nullpunktschraube mit Innensechskantschlüssel gemäß Tabelle nachjustieren. Diese
Einstellung muss innerhalb von 180 Sek. nach dem Brennerstart erfolgen. Evtl. durch Drücken der “Entstörtaste” die Startphase zur Einstellung wiederholen.
- Während dieser Einstellung darf kein
Warmwassserbetrieb erfolgen!
- rechts drehen - CO
2
- links drehen - CO
2
höher!
niedriger!
Gerät offen
bei unterer Belastung
Erdgas E/H/LL Flüssiggas P
8,3% ±0,2% 10,4% ± 0,2%
- Schutzschraube wieder eindrehen.
C) Überprüfen der CO
2
-Einstellung
- Nach Abschluss der Arbeiten Verkleidungsdeckel montieren und die CO
2
Gerät überprüfen.
-Werte bei geschlossenem
Beachten Sie bei der CO
2
-Einstellung die
CO-Emission. Ist der CO-Wert bei richtigem CO
2
-Wert >200ppm, ist das Gaskombiventil nicht richtig eingestellt.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Nullpunktschraube ganz hineindrehen
- Nullpunktschraube 3 Umdrehungen bei Erdgas, 2
Umdrehungen bei Flüssiggas öffnen.
- Einstellvorgang ab Abschnitt A) wiederholen.
- Bei richtiger Einstellung muss die Brennwerttherme auf die CO
2
-Werte gemäß nebenstehender Tabelle eingestellt sein.
D) Abschluss der Einstellarbeiten
- Therme außer Betrieb nehmen und die Mess-
öffnungen und Schlauchanschlussnippel wieder verschließen. Gasstrecke und Hydraulik auf
Dichheit kontrollieren.
Nullpunktschraube
Schutzschraube
Bild: Gaskombiventil
Messöffnung "Abgas"
Erdgas E/H/LL
8,8% ±0,5%
Gasdurchflussschraube
Bild: Abgasmessung bei geschlossenem Gerät
Gerät geschlossen
bei oberer Belastung
Flüssiggas P
10,1% ± 0,5%
Gerät geschlossen
bei unterer Belastung
Erdgas E/H/LL
8,5% ±0,5%
Flüssiggas P
10,6% ± 0,5%
35
Inbetriebnahmearbeiten
1.) Gasart
36
2.) Gasanschlussdruck überprüft?
3.) Gas-Dichtheitskontrolle durchgeführt?
4.) Luft-/Abgassystem kontrolliert?
5.) Hydraulik auf Dichtheit kontrolliert?
6.) Siphon befüllen
7.) Therme und Anlage entlüftet?
8.) Anlagendruck 1,5 - 2,5 bar vorhanden?
9.) Gasart und Heizleistung in Aufkleber eingetragen?
10.) Funktionsprüfung durchgeführt?
11.) Abgasmessung:
Abgastemperatur brutto
Ansauglufttemperatur
Abgastemperatur netto
Kohlendioxydgehalt (CO
2
) od. Sauerstoffgehalt (O
2
)
Kohlenmonoxydgehalt (CO)
12.) Verkleidung angebracht?
13.) Betreiber eingewiesen, Unterlagen übergeben?
14.) Inbetriebnahme bestätigt?
Inbetriebnahmeprotokoll
Messwerte oder Bestätigung
Erdgas E/H
Erdgas LL
Flüssiggas
Wobbe-Index
Betriebsheizwert kWh/m³ kWh/m³ t
A
[°C] t
L
[°C]
(t
A
- t
L
) [°C]
% ppm
Umrüstmöglichkeiten
Wolf bietet Ihnen über Umrüstsets die Möglichkeit, Ihre Gas-Brennwerttherme veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Umrüstung auf andere Gasarten: (Bitte ensprechende Art.-Nr. bei Bestellung angeben)
von
Erdgas E/H
Erdgas E/H
Erdgas LL*
Erdgas LL*
auf
Flüssiggas P**
Erdgas LL
Flüssiggas P**
Erdgas E/H
Flüssiggas P**
Flüssiggas P**
Erdgas E/H
Erdgas LL*
* Erdgas LL und E nicht für Österreich / Schweiz
** Flüssiggas nicht für die Schweiz
CGB-35
86 11 276
86 11 275
86 11 276
86 11 275
86 11 275
86 11 275
CGB-50
86 11 278
86 11 277
86 11 278
86 11 277
86 11 277
86 11 277
Die Geräte sind mit folgende Gasdrosselblenden und Sicherheitstemperaturbegrenzern abhängig von der
Gasart ausgerüstet.
Gerät
CGB-35
CGB-K40-35
CGB-50
Gasart
E / H
LL
Gasartumrüstung
Flüssiggas P
E / H
LL
Flüssiggas P
Gasdrosselblende
Gelb 660
17 20 521
Weiss 780
17 20 522
Rot 510
17 20 520
Hellgrau 850
17 30 257 keine
Lila 620
17 30 258
Sicherheitstempeaturbegr. STB
Abgas-STB Brennkammer-STB
27 41 063
27 41 063
27 41 068
27 41 068
37
38
Wartungs- und Planungsdaten
Restförderhöhe der Gerätepumpe
Im Gerät ist eine Pumpe für den Heizkeis eingebaut, die in Abhängigkeit von der Brennerbelastung modulierend gesteuert wird. Die Restförderhöhe kann den Diagrammen entnommen werden.
CGB-35 Restförderhöhe mit drehzahlgesteuerter Pumpe
350
300
250
200
150
100
50
0
0 500 1000 1500
Volumenstrom [l/h]
2000
300,0
250,0
200,0
150,0
100,0
50,0
0,0
0
CGB-K40-35 Restförderhöhe mit drehzahlgesteuerter Pumpe
Minimaler Modulationsgrad 20% Modulationsgrad 53% Maximaler Modulationsgrad 100%
500 2000 1000
Volumenstrom [l/h]
1500
CGB-50 Restförderhöhe mit drehzahlgesteuerter Pumpe
150
100
50
0
0
350
300
250
200
500 1000 1500
Volumenstrom [l/h]
2000 2500 3000
Wartungs- und Planungsdaten
Fühlerwiderstände
100000
10000
1000
100
-20 -10 0 10 20 30 40 50 60
Temperatur [°C]
70 80 90 100 110 120
Temperatur/Widerstand
0°C 16325
5°C 12697
10°C 9952
15°C 7857
20°C 6247
25°C 5000
30°C 4028
40°C 2662
50°C 1800
60°C 1244
70°C 876
80°C 628
Anschlussarten
Therme
Typ
Gasgeräteart
1), 2)
Kategorie Betriebsweise anschließbar an raumluft- raumluftSchornstein Luft-/Abgas- Luft-/Abgas- baurechtlich feuchteunempf.
abhängig unabhängig feuchteunempf. Schornstein führung zugel. LAF Abgasleitung
CGB-
35/50
B23, B33, C53, C53x
Deutschland
II
2ELL3P
CGB-K C13x
3)
,C33x, C43x, C83x Österreich
40-35
II
2H3P
Schweiz
II
2H ja ja B33, C53
C83x
C43x C33x
C53x, C13x
3)
C63x B23, C53x
C83x
1)
Bei Kennzeichnung „x “ sind alle Teile der Abgasführung verbrennungsluftumspült und erfüllen erhöhte Dichtheitsanforderungen.
2)
Bei Art B23, B33 wird die Verbrennungsluft dem
Aufstellraum entnommen (raumluftabhängige
Gasfeuerstätte).
3)
In Deutschland nicht zulässig. In der Schweiz die
Gasleitsätze G1 beachten!
Bei Art C wird die Verbrennungsluft über ein geschlossenes System dem Freien entnommen
(raumluftunabhängige Gasfeuerstätte)
39
Luft-/Abgasführung
Planungshinweise
40
C33x
B23
B33
C53
C83x
C33x
C33x
C33x
C43x
C43x
C33x B33
C33x
C53x
C83x
Planungshinweise
Luft-/Abgasführung
Ausführungsvarianten Brennwerttherme
C33x senkrechte konzentrische Dachdurchführung durch Schrägdach oder Flachdach, senkrechte konzentrische Luft-/Abgasführung für Schachteinbau, (raumluftunabhängig)
C33x waagerechte konzentrische Dachdurchführung durch Schrägdach,
(raumluftunabhängig - Dachgaube bauseits)
C33x senkrechte Abgasleitung für den Schachteinbau
starr/flexibel mit waagerechter konzentrischer
Anschlussleitung
C83x Anschluss an Abgasleitung im Schacht und
Zuluft durch Außenwand (raumluftunabhängig)
C53x Anschluss an Abgasleitung an der Fassade
(raumluftunabhängig)
C83x Anschluss konzentrisch an feuchteunempfindlichen
Abgasschornstein und Verbrennungsluft durch
Außenwand (raumluftunabhängig)
B23 Abgasleitung im Schacht und Verbrennungsluft direkt über Gerät (raumluftabhängig)
B33 Abgasleitung im Schacht mit waagerechter konzentrischer Anschlussleitung (raumluftabhängig)
B 33 Anschluss an feuchteunempfindlichen Abgasschornstein mit waagerechter konzentrischer Anschlussleitung
(raumluftabhängig)
DN 80
DN 100
C43x Anschluss an einen feuchteunempfindlichen Luft-/Abgasschornstein
(LAS),maximale Rohrlänge von Mitte Gerätebogen bis Anschluss 2m
(raumluftunabhängig)
C53 Anschluss an Abgasleitung im Schacht und DN 80
Zuluftleitung durch Außenwand (raumluftunabhängig) DN 100
DN 80
DN 100
DN 80
DN 80
DN100
DN 80
DN100
Maximallänge 1) 2)
[m]
CGB-35
CGB-K40-35
CGB-50/
22 13
20
22
30
30
35
30
35
22
11
15
22
Berechnung nach
DIN EN 13384
(LAS-Hersteller)
20
28
20
28
15
Berechnung nach
(LAS-Hersteller)
30
35
30
35
DIN EN 13384
20
28
20
28
Berechnung nach
DIN EN 13384
(LAS-Hersteller)
1) Verfügbarer Förderdruck des Ventilators: CGB-35 115 Pa, CGB-50 145 Pa
2) Zur Berechnung der Rohrlänge siehe Abschnitt Berechnung der Luft-/Abgasführungslänge Seite 42.
Hinweis: Die Systeme C 33x und C 83x sind auch für die Aufstellung in Garagen geeignet.
Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- und länderrechtlichen Vorschriften anzupassen. Fragen zur Installation, insbesondere zum Einbau von Revisionsteilen und Zuluftöffnungen, sind mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger zu klären.
Die Längenangaben für die konzentrische Luft-/Abgasführung und Abgasleitungen beziehen sich nur auf Original Wolf-Teile.
41
Minimale Schachtgrößen
gelten bei raumluftabhängigem und raumluftunabhängigem Betrieb
>20 5
Planungshinweise
>30
8
C33 x raumluftunabhängig
System DN 125/80 waagrecht
DN100 oder DN80 senkrecht
C33x raumluftunabhängig im Schacht DN80 oder DN100
C33x raumluftunabhängig im Schacht DN125/80
B23/B33 raumluftabhängig im Schacht DN80 oder DN100
Luft-Abgasführung starr im Schacht
Min. Schachtgrößen
DN 80
Rund Ø
150 mm
DN 100 170 mm
Eckig
130 mm
150 mm
Luft-Abgasführung starr im Schacht
Min. Schachtgrößen
DN 80
Rund Ø
150 mm
DN 100 160 mm
Eckig
130 mm
150 mm
Flexibles Abgasrohr
Min. Schachtgrößen
DN80
Rund Ø
150 mm
Eckig
130 mm
42
Planungshinweise
Allgemeine Hinweise
Es dürfen insbesondere aus sicherheitstechnischen Gründen für die konzentrische Luft-/Abgasführung und Abgasleitungen nur Original
Wolf-Teile verwendet werden.
Die Montagebeispiele sind ggf. an die bau- und länderrechtlichen Vorschriften anzupassen. Fragen zur
Installation, insbesondere zum Einbau von Revisionsteilen und Zuluftöffnungen, sind mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister zu klären.
Bei niedrigen Außentemperaturen kann es vorkommen, dass der im Abgas enthaltene Wasserdampf an der Luft-/Abgasführung kondensiert und zu Eis gefriert. Dieses Eis kann u. U. vom Dach herabstürzen und dadurch Personen verletzen bzw. Gegenstände beschädigen.
Durch bauseitige Massnahmen, wie z.B.
durch die Montage eines Schneefangs ist das Herabfallen von Eis zu verhindern.
Werden mit einer Luft-/Abgasführung
Geschosse überbrückt, so müssen die Leitungen außerhalb des Aufstellraumes in einem Schacht mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Min. und bei
Wohngebäuden geringer Höhe von mind.
30 Min. geführt werden. Bei Nichteinhaltung dieser Anweisung könnte es zu Brand-
übertragung kommen.
Gas-Brennwerttherme mit einer Luft-/
Abgasführung über Dach dürfen nur im
Dachgeschoss oder in Räumen, bei denen die Decke zugleich das Dach bildet oder sich über der Decke lediglich die Dachkonstruktion befindet, installiert werden.
Für Gasthermen mit einer Luft-/Abgasführung
über Dach, bei denen sich über der Decke lediglich die Dachkonstruktion befindet, gilt folgendes:
Wird für die Decke eine Feuerwiderstandsdauer verlangt, so müssen die Leitungen für die Verbrennungsluftzuführung und Abgasabführung im Bereich zwischen der Oberkante der Decke und der Dachhaut eine Verkleidung haben, die ebenfalls diese Feuerwiderstandsdauer hat und aus nichtbrennbaren Baustoffen besteht. Werden die hier genannten Vorkehrungen nicht getroffen, besteht die Gefahr der Brand-
übertragung.
Wird für die Decke keine Feuerwiderstandsdauer vorgeschrieben, so müssen die Leitungen für die
Verbrennungsluftzuführung und Abgasabführung von der Oberkante Decke bis zur Dachhaut in einem Schacht aus nicht brennbaren, formbeständigen Baustoffen oder in einem metallenen Schutzrohr verlegt werden (mechanischer Schutz).
Werden die hier genannten Vorkehrungen nicht getroffen, besteht die Gefahr der Brandübertragung.
Ein Abstand der konzentrischen Luft-/Abgasführung von brennbaren Baustoffen bzw. brennbaren Bestandteilen ist nicht erforderlich, da bei Nennwärmeleistung keine höheren Temperaturen als
85°C auftreten.
Ist lediglich eine Abgasleitung verlegt, so sind die
Abstände gemäß DVGW/TRGI 86/96 einzuhalten.
Die Luft-/Abgasführung darf ohne
Schacht nicht durch andere Aufstellungsräume geführt werden, da die Gefahr der
Brandübertragung besteht sowie kein mechanischer Schutz gewährleistet ist.
Achtung
Die Verbrennungsluft darf nicht aus
Kaminen angesaugt werden, in welchen vorher Abgase aus Öl- oder Festbrennstoffkesseln abgeführt wurden!
Fixierung der Luft-/Abgasführung oder
Abgasleitung außerhalb von Schächten durch Abstandschellen mindestens im
Abstand von 50 cm zum Geräteanschluss oder nach bzw. vor Umlenkungen, damit eine Sicherung gegen Auseinanderziehen der Rohrverbindungen erreicht wird. Bei
Nichteinhaltung besteht die Gefahr von
Abgasaustritt, Gefahr von Vergiftung durch ausströmendes Abgas. Außerdem können Beschädigungen am Gerät die
Folge sein.
43
44
Planungshinweise
Abgastemperaturbegrenzer
Der elektronische Abgastemperaturbegrenzer schaltet bei einer Abgastemperatur von über 110°C das
Gerät ab.
Wird die Entstörtaste gedrückt, geht das Gerät wieder in Betrieb.
Anschluss an Luft-/Abgasführung
Die Abgasleitungen müssen auf ihren freien Querschnitt geprüft werden können. Im Aufstellungsraum ist mindestens eine dementsprechende Revisions- und/oder Prüföffnung in Abstimmung mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister anzuordnen.
Die abgasseitigen Verbindungen werden durch Muffe und Dichtung hergestellt. Muffen sind immer gegen die Fließrichtung des Kondensats anzuordnen.
Die Luft-/Abgasführung ist mit mind.
3° Neigung (5cm/m) zur Gas-Brennwerttherme zu montieren. Zur Lagefixierung sind Abstandschellen anzubauen (siehe
Montagebeispiele).
Eine geringere Neigung der Luft-/Abgasführung kann im ungünstigsten Fall zu Korrosion oder Betriebsstörungen führen.
Achtung
Abgasrohre nach dem Kürzen grundsätzlich abschrägen bzw. anfasen, damit eine dichte Montage der Rohrverbindungen gewährleistet ist. Auf einwandfreien Sitz der Dichtungen achten.
Verunreinigungen vor der Montage entfernen- keinesfalls beschädigte Teile einbauen.
Zwischen Abgasmündung und der Dachfläche sind bis 50 kW Nennwärmeleistung mind. 0,4 m Abstand erforderlich.
Berechnung der Luft-/Abgasführungslänge
Die errechnete Länge der Luft-/Abgasführung oder
Abgasleitung setzt sich zusammen aus der geraden Rohrlänge und der Länge der Rohrbögen. Ein
90° Bogen oder ein T-Stück 90° wird dabei als 2 m und ein 45° Bogen als 1 m eingerechnet.
Beispiel:
Gerades Luft-/Abgasrohr Länge 1,5 m
Revisions-T-Stück 87° = 2 m
2 x 45° Bogen = 2 x 1 m
L = 1,5 m + 1 x 2 m + 2 x 1 m
L = 5,5 m
Bauteil
90° Bogen
45° Bogen
T-Stück 87° mit
Revisionsöffnung gerades Rohr
einzurechnende Länge
2m
1m
2m entsprechend der Länge
Tabelle: Rohrlängenberechnung
Planungshinweise
Luft-/Abgasführung senkrecht konzentrisch (Beispiele)
1 Gas-Brennwerttherme
13
2 Anschluss Gas-Brennwerttherme
DN125 / DN80
13 13
4
T-Stück 87° (Revisionsstück)
5
Trennvorrichtung (Schiebemuffe)
Einbau nur falls erforderlich (für einfache
Demontage)
9
6 Rohrschelle DN125
7 Revisionsstück gerade
(250 mm lang)
10/11
11b
8 Luft-/Abgasrohr DN 125/80
500 mm
1000 mm
1500 mm
2000 mm
12
9
7
9 9
14
8
6
9 Befestigungsbügel DN125
für Dachdurchführung
10 Universalpfanne 25-45°
8
8
11 Dachplatte 25-45°
11b Adapter "Klöber" 20-50°
12 Flachdachkragen
13 Luft-/Abgasführung senkrecht
(Dachdurchführung)
für Flach- oder Schrägdach
L=1250 mm
L=1850 mm
14
8
6
5
S
S
6
5
8
15
14 Bogen 45° DN 125/80
7
4
7
15 Bogen 90° DN 125/80
15a Bogen 90° für Schachteinbau DN 125/80
15b Stützbogen Fassade F87° mit beidseitig glatten Enden am Luftrohr DN 125/80
15c Luftansaugstück Fassade F DN 125/80
15d Luft-/Abgasrohr Fassade F DN 125/80
15e Mündungsstück Fassade F 1200mm mit
Wetterhaube
2
1
2
1
8 6
2
1
16 Rosette Innenwand
17 Luft-/Abgasführung waagerecht
mit Windschutz
18 Rosette für Außenwand
Art C33x: Gas-Brennwerttherme mit Verbrennungsluftzu- und Abgasführung senkrecht
über Dach.
19 Anschluss für Luft-/Abgasschornstein
Länge 962 mm
20 Anschluss an Abgasschornstein B33
Länge 250 mm mit Luftöffnungen
21 Stützbogen 90°, DN80 für Anschluss an Abgasleitung im Schacht
22 Auflageschiene
Hinweise: Trennvorrichtung (5) bei Montage bis zum Anschlag in die Muffe schieben. Nachfolgendes Luft-/Abgasrohr (8) 50 mm (Maß "S") in die Muffe der Trennvorrichtung schieben und in dieser Position unbedingt Lage fixieren z.B. mit Rohrschelle DN125 (6) oder luftseitig mit Sicherungsschraube.
Zur leichteren Montage Rohrenden und Dichtungen einfetten.
Erforderliches Revisionsstück (4) (7) vor Montage mit zuständigem
Bezirksschornsteinfeger abstimmen.
45
7
Planungshinweise
Luft-/Abgasführung waagerecht konzentrisch C33x, C53x und B33 und Abgasleitung an der Fassade (Beispiele)
min. 220
Dachgaube
18
15
15e
8 6
Horizontale Luft-/Abgasführung durch Schrägdach
17
>
4
0
0
15d
15c
4
8 6
Abgasleitung an der Fasade
8
18 15b
2
1
2
1
4
2
1
8
(Nur bei Bedarf)
6 20 16
Aussparung Ø 90 mm in
Schornsteinwange.
Abgasrohr luftdicht in
Schornsteinwange montieren.
21
22
46
18
C33 x C53 x B33
4
32 6
33 34
23 Adapter Ø100mm auf
Ø80mm
28 Abgasrohr DN80
500 mm
1000 mm
2000 mm
29 Bogen 90° DN80
30 Abstandhalter
31 Schachtabdeckung
32 Luftansaugrohr Ø125mm
33 Luftrohr Ø125mm
34 Reduzierung 130/125mm
2
1
C83 x
8 6 8
Die waagerechte Abgasführung ist mit ca. 3° Gefälle (5cm/m) zum Gerät zu montieren. Die waagerechte Luftführung ist mit ca. 3° Gefälle nach außen zu verlegen - Luftansaug mit Windschutz ausführen; zulässiger Winddruck am
Lufteintritt 90 Pa, weil bei einem höheren Winddruck der Brenner nicht in Betrieb geht. Im Schacht kann nach dem
Stützbogen (21) die Abgasleitung in
DN80, oder mit Adapter Ø100mm auf
80mm (23) in DN100 verlegt werden.
Eine flexible Abgasleitung DN 80 kann nach dem Stützbogen (21) angeschlossen werden.
16
23
21
22
Planungshinweise
Anschluss an konzentrische Luft-/Abgasführung im Schacht (Beispiele)
Anschluss an konzentrische Luft-
Abgasführung im Schacht C33X
31
28
8
8
4
2
1
5 6 8 16 15a 22
Vor der Installation ist der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeister zu informieren.
Folgende Luft/Abgasleitungen oder Abgasleitungen mit DIBT-Zulassung dürfen eingesetzt werden:
Z-7.2-1724
Z-7.2-1725
Abgasleitung DN 80
Konzentrische Luft-/Abgasführung DN 125/80
Z-7.2-1584
Z-7.2-3159
Z-7.2-1585
Z-7.2-3160
Z-7.2-1652
Abgasleitung DN 100
Abgasleitung DN 100
Konzentrische Luft-/Abgasführung (an der Fassade) N 125/80
Konzentrische Luft-/Abgasführung (an der Fassade) N 125/80
Abgasleitung flexibel DN 80
Achtung
Die erforderlichen Kennzeichnungsschilder, Zulassungsbescheide liegen dem jeweiligen
WOLF-Zubehör bei. Dem Zubehör beiliegende Montagehinweise sind zusätzlich zu beachten. Es besteht sonst die Gefahr von Fehlfunktion mit Störungen und Schäden am Heizgerät.
47
48
Planungshinweise
Luft-/Abgasführung exzentrisch
Luft-/Abgasrohr Verteiler 80/80 mm exzentrisch
(26) bei getrennter Luft-/Abgasführung montieren.
Beim Anschluss einer baurechtlich zugelassenen
Luft-/Abgasführung ist der Zulassungsbescheid des
Instituts für Bautechnik zu beachten.C
Im Schacht kann nach dem Stützbogen (21) die
Abgasleitung in DN80, oder mit Adapter Ø100mm auf 80mm (23) in DN100 verlegt werden. Eine flexible Abgasleitung DN 80 kann nach dem Stützbogen (21) angeschlossen werden.
Die waagerechte Abgasführung ist mit ca. 3° Gefälle (5cm/m) zum Gerät zu montieren. Bei waagerechter Luftführung ist mit ca. 3° Gefälle nach außen zu verlegen - Luftansaug mit
Windschutz ausführen; zulässiger
Winddruck am Lufteintritt 90 Pa, weil bei einem höheren Winddruck der
Brenner nicht in Betrieb geht.
1 Gas-Brennwerttherme
2 Anschluss Gas-Brennwert-
therme DN125 / DN80
21 Stützbogen DN80
22 Auflageschiene
23 Adapter Ø100mm auf Ø80mm
26 Luft-/Abgasrohrverteiler
80/80mm
27 T-Stück 87° mit Revisions-
öffnung DN80
28 Abgasrohr DN80
500 mm
1000 mm
2000 mm
29 Bogen 90° DN80
30 Abstandhalter
31 Schachtabdeckung
28 29 27
26
2
1
28
23
21
22
2
1
27
C53
Hinterlüftung
Zwischen Abgasleitung und Schachtinnenwand ist folgender lichter Abstand einzuhalten: bei rundem Schacht: 3 cm bei quadratischem Schacht: 2 cm
28
30
28
21
22
B23
Hinterlüftung
Planungshinweise
Ergänzende Montagehinweise
Flachdach: Deckendurchbruch ca. Ø 130 mm (12) in Dachabdeckung einkleben.
Schrägdach: Bei (11) den Einbauhinweis zur Dachschräge auf der Haube beachten.
Dachdurchführung (13) von oben durch das Dach führen und mit (9) am Balken oder Mauerwerk senkrecht befestigen.
13
Die Dachdurchführung darf nur im
Originalzustand eingebaut werden.
Änderung sind nicht zulässig.
9
Alle waagrechten Luft-/Abgasführungen mit > 3° Gefälle
(5cm/m) zum Gerät montieren.
Entstehendes Kondensat muss zum Gerät zurückfließen.
Zentrierdreiecke im Bereich
Rohrende montieren.
17 min.
220
18
Trennvorrichtung (5) bei Montage bis zum Anschlag in die Muffe schieben. Nachfolgendes Luft-/Abgasrohr
(8) 50 mm (Maß "S") in die Muffe der Trennvorrichtung schieben und in dieser Position unbedingt Lage fixieren z.B. mit Rohrschelle DN125 (6) oder luftseitig mit
Sicherungsschraube.
6
S S
8 5 8 8
16
Abgasleitung*
28
30
21
22
Stützbogen (21) an Auflageschiene (22) fixieren
10/11
11b
12
Ist eine Revisionsöffnung für die Luft-/Abgasführung gefordert, dann ist ein
Luft-/Abgasrohr mit Revisionsöffnung (7) einzubauen (200 mm Länge vorsehen).
Zur Revision von (7) Verschlussschelle lösen und verschieben. Deckel für Abgasrohr lösen und abnehmen.
* Montageanleitung für Abgasanlage aus
Polypropylen (PPs) ist zu beachten!
Hinterlüftung
14
Abstand A
8
Versatz
Bogen Versatz
90° min. 180 mm
45° min. 80 mm
14
Abstand A
15 15
8
Abstand A
Revisionsstück (7)
4 15
8
Abstand A bestimmen. Länge Luft-/Abgasrohr (8) immer ca. 100mm länger als Abstand A. Abgasrohr immer auf der glatten Seite kürzen, nicht auf Muffenseite.
Nach dem Kürzen, Abgasrohr mit Feile anschrägen.
Hinweise:
Für Revision oder Trennung (5) an Schiebemuffe trennen
Alle Luft-Abgasrohr-Verbindungen vor Montage mit z.B. Seifenlauge benetzen oder geeignetem Gleitmittel einfetten.
49
Planungshinweise
Gemäß TRGI gilt:
Anschluss an feuchteunempfindlichen
Luft-/Abgasschornstein (LAS),
Abgasschornstein oder Abgasanlage
Schornsteine und Abgasanlagen müssen bauaufsichtlich für Brennwertfeuerstätten zugelassen sein
(DIBT - Zulassung). Die Dimensionierung erfolgt
über die Berechnungstabellen gemäß der Abgaswertegruppe. Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen bzw.
T-Stück eingebaut werden. Zulassung für Überdruckbetrieb ist erforderlich.
Anschluss an feuchteunempfindlichen
Luft-/Abgasschornstein Art C43x (LAS)
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installation an einen Luft-/Abgasschornstein nicht mehr als
2,0 m lang sein. Es dürfen maximal zwei 90°
Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen eingebaut werden.
Der Luft-/Abgasschornstein LAS muss vom DIBT -
Deutsches Institut für Bautechnik geprüft und für
Brennwertbetrieb mit Überdruck zugelassen sein.
Anschluss an feuchteunempfindlichen
Abgasschornstein oder Abgasanlage Art
B33 für raumluftabhängigen Betrieb
Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installation an einen Abgasschornstein nicht mehr als 2 m lang
sein. Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen eingebaut werden.
Der Abgasschornstein muss vom DIBT geprüft und für Brennwertbetrieb zugelassen sein.
Das Anschlussstück ist bei Bedarf beim Schornsteinhersteller zu beziehen.
Die Luftöffnungen zum Aufstellraum müssen vollständig frei sein.
Anschluss an feuchteunempfindliche
Abgasleitung Art B23 für raumluftabhängigen Betrieb
Die gerade, waagerechte Abgasleitung darf nicht mehr als 3 m lang sein.
Es dürfen in der waagrechten Abgasleitung maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen eingebaut werden.
50
Bei dieser Ausführung sind die Vorschriften zur Beund Entlüftung des Aufstellraumes gemäß DVGW-
TRGI zu beachten.
Anschluss an feuchteunempfindliche
Abgasleitung Art C53, C83x für raumluftunabhängigen Betrieb
Die gerade, waagrechte Abgasleitung darf nicht mehr als 3m lang sein. Für die waagrechte Zuluftleitung wird eine maximale Länge von 3m empfohlen. Besondere Anforderungen für nicht verbrennungsluftumspülte Abgasleitungen gemäß
DVGW-TRGI 86/96, bzw. länderspezifische
Feuerungsverordnung sind zu beachten.
Anschluss an eine nicht mit der Gasfeuerungsstätte geprüfte Verbrennungsluftzu- und Abgasführung Art C63x
Original Wolf-Teile sind langjährig optimiert, tragen das DVGW-Qualitätszeichen und sind auf das
Wolf-Gasbrennwertgerät abgestimmt. Bei nur DIBTzugelassenen Fremdsystemen ist der Installateur selbst für die korrekte Auslegung und einwandfreie
Funktion verantwortlich. Für Störungen oder Sachund Personenschäden, die durch falsche Rohrlängen, zu große Druckverluste, vorzeitigen Verschleiß mit
Abgas- und Kondensataustritt oder mangelhafte
Funktion z.B. durch sich lösende Bauteile verursacht werden, kann mit nur DIBT-zugelassenen
Femdsystemen keine Haftung übernommen werden. Die gerade Luft-/Abgasführung darf bei Installation an eine Verbrennungsluftzu- und Abgasführung nicht mehr als 2 m lang sein.
Es dürfen maximal zwei 90° Umlenkungen zusätzlich zum Geräteanschlussbogen eingebaut werden.
Wird die Verbrennungsluft dem Schacht entnommen, muss dieser frei von Verunreinigungen sein!
Planungshinweise
Allgemeines zur Hydraulik
Im Gerät ist eine drehzahlgeregelte Pumpe eingebaut, die in Abhängikeit von der Brennerleistung moduliert. Ein Überströmventil stellt den
Mindestumlauf sicher und verhindert weitgehend
Fließgeräusche in der Anlage. Durch die eingebaute
Pumpe und das Überströmventil ergibt sich die zuvor dargestellte Restförderhöhe.
Symbol in Hydraulikschemen:
Wärmeverbraucher
Hinweise
- Restförderhöhe:
Reicht die Restförderhöhe des Gerätes nicht aus, muss eine hydraulische Weiche verwendet werden oder ein Mischerkreis per Einspritzschaltung angeschlossen werden.
- Fussbodenheizung:
Für Fussbodenheizungen mit nicht sauerstoffichten Rohren ist eine Systemtrennung vorzusehen.
- Um Übertemperaturen im Fussbodenkreis zu vermeiden, ist ein Temperaturwächter einzusetzen!
- Verschmutzung:
Die Brennwerttherme ist vor Verschmutzung zu schützen. Bei Neuanlagen durch einen Schmutzfänger (Sieb) und bei Altanlagen sowie bei Anlagen mit überwiegender Stahlinstallation ist ein
Schlammabscheider im Rücklauf einzubauen.
Besonderheiten
Heizkreis Mischerkreis Hydraulische Systemtrennung Parallelbetrieb
Weiche mit Heizung II
Wärmetauscher Warmwasser
Übersicht Hydraulik-Schemen:
Wärmeverbraucher Besonderheiten x x
Nicht zulässige Schemen!
Direkte Anbindung eines Mischerkreises per Einspritzschaltung x
Entkopplung der Anlage mit einer Hydraulischen Weiche x x x x x x
2 x
2x
2x x x x x x x x x x x
Kaskade bis 240 kW x
Anlagenbeispiel
Nr.
1.1 1.2 1.3
2
3
4
7
8
5
6
9
10
11
12
51
Nicht zulässige Schemen
Direkter Anschluss einer externen Pumpe
Grund:
- Die Strömungsgeschwindigkeiten im Gerät überschreiten die zulässige Menge
- Es ist uneffektiv, die Fördermenge mit dem direkten Anschluss einer externen Pumpe zu erhöhen. Effektiver ist es, eine hydraulische
Weiche oder die Einspritzschaltung zu verwenden.
- Die Strömungsüberwachung des Gerätes wird beeinflusst. Es kann zur Störung des Gerätes kommen.
Verwendung eines 3-Wegeventils in Verbindung mit einer hydraulischen Weiche und dem
DWTK
Grund:
- Das Gerät bzw. der Regler DWTK kann das 3-
Wegeventil nicht ansteuern.
Direkter Anschluss eines Mischerkreises ohne hydraulische Entkoppelung
Grund:
- Bei kompletter Öffnung des 3-Wegemischers wird die zulässige Strömungsgeschwindigkeit im Gerät überschreiten.
- Die Strömungsüberwachung des Gerätes wird beeinflusst. Es kann zur Störung des Gerätes kommen.
Zur Entkoppelung ist ein ausreichend groß dimensionerter Bypass zwischen VL/RL im Mischerkreis einzubauen (siehe Beschreibung der Einspritzschaltung)
52
Planungshinweise
Planungshinweise
Direkte Anbindung eines Mischerkreises per Einspritzschaltung
Einsatzgebiet
Die Einspritzschaltung wird eingesetzt, wenn ein
Mischerkreis mit Pumpe direkt (d.h. ohne hydraulische Weiche) an einen CGB-35/50 oder CGB-K40-
35 angeschlossen werden soll. Die Einspritzschaltung bietet viele Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Doppel-Beimischschaltung.
Beschreibung
Die Einspritzschaltung enthält einen offenen Bypass zwischen Vorlauf und Rücklauf im Mischerkreis, der die Mischerkreispumpe vom Kesselkreis entkoppelt.
Wichtige Anforderungen an die Installation:
- Der 3-Wegemischer ist mit einem Blindstopfen zu versehen (siehe Schema).
- Die Rohrleitung des Mischerkreises ist richtig zu dimensionieren (siehe Tabelle).
- Der Mischerkreis und ggf. weiterhin vorhandene
Verbraucherkreise (siehe Schema) sind mit Drosselventilen aufeinander abzustimmen, so dass eine Unterversorgung einzelner Verbraucher vermieden wird.
Der mit einem Blindstopfen versehene Mischer regelt den Massenstrom, der in den Mischerkreis eingespritzt wird, in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur.
Vorteile der Einspritzschaltung gegenüber einer
Beimischschaltung:
- Es findet eine hydraulische Entkopplung statt, sodass sich Gerätepumpe und Mischerkreispumpe nicht beeinflussen.
- Der hydraulische Abgleich wird erheblich vereinfacht, da je Verbraucherkreis nur noch 1 Drosselventil benötigt wird.
- Die Pumpenleistung im Mischerkreis wird reduziert, da der Druckverlust des Mischers dem Kesselkreis zuzurechnen ist.
- Wenn bei einer Fußbodenheizung eine Übertemperatur im Mischerkreisvorlauf auftritt, wird die Mischerkreispumpe weggeschaltet. Ein zusätzliches Magnetventil wie bei der Doppel-Beimischschaltung wird zur Unterbrechung der Versorgung des Mischerkreises nicht mehr benötigt.
Das Wegschalten der Gerätepumpe ist ebenfalls nicht mehr notwendig.
53
Planungsbeispiel „Einspritzschaltung“
R
Planungshinweise
Sicherheitsventil ist im Gerät eingebaut
Abk.
GT
RK
HKAS
SMF
DV 1,2
KH
BS
MI
VF
R
V
VMI
Artikel
Gerätetyp CGB-35/50, CGB-K40-35
Rückschlagklappe - Öffnungsdruck 20 mbar
Heizkreisanschlussset bestehend aus:
2 Kugelhähne 1"
2 Füll- und Entleerungshahn
Schmutzfänger 1¼“
Drosselventil
Kugelhahn 1"
Blindstopfen - gleiche Nennweite wie Mischer
3-Wegemischer
DN 20 k
VS
6,3 bis 45 kW bei Einspritzschaltung
DN 25 k
VS
12
(Heizkurvenabstand 10 K)
> 45 kW bei Einspritzschaltung
(Heizkurvenabstand 10 K)
Mischermotor
Vorlauffühler im Lieferumfang vom DWTM
Mischerregler
Verrohrung
Verrohrung im Mischerkreis (MK)
Vorlauf, Rücklauf, Bypass im Mischerkreis
Fördermenge MK bis 1290 l/h bis 2000 l/h
∆
T
10 K
10 K
Nennwärmeleistung bis 20 kW bis 30 kW bis 3440 l/h bis 5160 l/h
10 K
10 K bis 45 kW bis 60 kW
Nennweite - Verrohrung
DN 25
DN 32
DN 40
DN 50
54
Art.-Nr.
Siehe Preisliste bauseits
20 70 375
20 70 405 bauseits
20 11 192 bauseits
27 91 056
27 91 057
22 36 562
bauseits bauseits
Planungshinweise
Planungsbeispiel „Hydraulische Weiche“
Einsatzgebiet
Der Einsatz einer hydraulischen Weiche empfiehlt sich als Alternativlösung zu einer Einspritzschaltung, wenn heizungsseitig besonders hohe Volumenströme gefahren werden sollen und wenn eine externe Pumpe ohne Mischer angeschlossen wird.
Desweiteren muss eine hydraulische Weiche eingesetzt werden, wenn mehrere CGB-35, CGB-50 oder
CGB-K40-35 hydraulisch zu einer Kaskade zusammengeschlossen werden sollen.
Schema
Sicherheitsventil ist im Gerät eingebaut
Abk.
GT
FD
DS
RK
HKAS
V
SMF
KH
HW
R
Artikel
Gerätetyp CGB-35/50
Flachdichtung 1¼"
Drosselscheibe
Rückschlagklappe/Schwerkraftbremse
Heizkreisanschlussset bestehend aus:
2 Kugelhähne 1"
2 Füll- und Entleerungshähne
Verrohrung
Schmutzfänger 1¼“
Kugelhahn 1"
Hydraulische Weiche bis max. 4,5 m³/h
Hydraulische Weiche bis max. 10 m³/h
Kaskadenregler
Art.-Nr.
Siehe Preisliste im Gerät enthalten im Gerät enthalten
20 11 228
20 70 375 bauseits
20 70 405
20 11 192
2011 333
20 11 334
Wichtige Anforderungen an die Installation
Zur Anpassung der Fördermenge muss im Vorlauf des Kesselkreises eine Drosselscheibe eingesetzt werden.
So wird eine unerwünschte Rücklaufanhebung über die hydraulische Weiche vermieden. Die Drosselscheibe liegt in der Geräteverpackung.
Die Rückschlagklappe verhindert eine durch externe Pumpen hervorgerufene Durchströmung des Gerätes. Sie ist bei Kaskadenanlagen erforderlich.
Der Schmutzfilter schützt das Gerät vor groben Partikeln aus der Anlage. Zur Wartung des Filters ist das
Kugelventil einzusetzen.
Es ist zwingend ein Kaskadenregler zu verwenden, da nur so die Heizungsvorlauftemperatur geregelt werden kann.
55
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 1
1 Radiatorenkreis, 1 Speicherwasserkreis mit 3-Wegeventil
Netzanschluss
230V~
3
F 10A
Heizungs-
Notschalter
3
2-Draht-Bus
2
(9)
Bedienmodul BM
6
AF
2
CGB-35
CGB-50
16
1
17
2
6
3
UV
3
5
6
9
16
17
Nr.
1
2
5
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
3-Wegeumschaltventil für Speicherladung: 1" AG
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
Drosselventile
Bedienmodul BM
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
Kabelverlängerung 4 m
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
86 02 187
88 15 351 bauseits
27 44 076 siehe Preisliste
27 99 054
27 99 243
Anlagenbeispiel 1
Die Gerätepumpe versorgt den Heizkreis mit der nötigen Fördermenge. Über ein 3-Wegeumschaltventil erfolgt die Speicherladung.
Fördermenge:
Bei der Auslegung der Fördermenge ist die Restförderhöhe des Gerätes zu beachten. Der Druckverlust des 3-Wegeventils muss berücksichtigt werden.
Fußbodenheizung:
Bei einer Spreizung von 10 K darf die Fussbodenheizung folgende Größe nicht überschreiten:
CGB-35
CGB-50 ca. 20kW ca. 26kW
Grund: Die benötigte Fördermenge kann nicht zur Verfügung gestellt werden! (Siehe
Restförderhöhe)
Hinweis: Werden größere Warmwassermengen benötigt wird empfohlen die Anlagenbeispiele 5 - 8 mit Hydraulischer Weiche zu verwenden, da bei diesen Anlagen auf Warmwasserparallelbereitung geschaltet werden kann. Eine Unterversorgung der Heizung wird dadurch verhindert.
56
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 2
1 Mischerkreis, 1 Speicherwasserkreis mit 3-Wegeventil
Netzanschluss
230V~
3
F 10A
Heizungs-
Notschalter
Verteiler
3
3
2-Draht-Bus
2
2
(9)
Bedienmodul BM
(8)
Mischermodul MM
Hinweis: Maximal 7 MM pro Anlage
3
4
3
2
2
AF
16
2
CGB-35
CGB-50
17
1
10
M
7
6
14
6
13
VF
11
2
6
3
UV
5
Nr.
1
2
8
9
10
11
13
14
16
17
6
7
3
5
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
3-Wegeumschaltventil für Speicherladung: 1" AG
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
Drosselventile
3-Wegemischer MS DN 20 (bis 45 kW) kvs = 6,3
3-Wegemischer MS DN 25 (> 45 kW) kvs = 12
Blindstopfen in der Größe des Mischers
Mischermotor
Mischermodul MM
Bedienmodul BM
Heizkreispumpe
Überströmventil bis 40 kW
Rückschlagklappe Öffnungsdruck 20 mbar
Temperaturwächter für Fussbodenheizung Temperaturwächter
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
Kabelverlängerung 4 m
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
86 02 187
88 15 351 bauseits
27 91 056
27 91 057 bauseits
22 36 562
27 44 293
27 44 076 bauseits
24 00 420 bauseits
27 91 905 siehe Preisliste
27 99 054
27 99 243
Anlagenbeispiel 2
Die Gerätepumpe versorgt den Mischerkreis mit der nötigen Fördermenge. Über ein 3-Wegeumschaltventil erfolgt die Speicherladung.
Der Mischerkreisregler übernimmt die Regelung der Vorlauftemperatur im Mischerkreis.
Fördermenge: Bei der Auslegung der Fördermenge ist die Restförderhöhe des Gerätes zu beachten. Der Druckverlust des 3-Wegeventils muss berücksichtigt werden.
Fußbodenheizung: Durch den Bypass im Mischerkreis ist der Gerätekreislauf von dem Mischerkreislauf hydraulisch entkoppelt. Es muss die richtige Dimensionierung des Bypasses und der Verrohrung im Mischerkreis beachtet werden! (siehe Beschreibung der
Einspritzschaltung)
Hinweis: Werden größere Warmwassermengen benötigt wird empfohlen die Anlagenbeispiele 5 - 8 mit Hydraulischer Weiche zu verwenden, da bei diesen Anlagen auf Warmwasserparallelbereitung geschaltet werden kann. Eine Unterversorgung der Heizung wird dadurch verhindert.
57
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 3
1 Mischerkreis, 1 Radiatorenkreis, 1 Speicherwasserkreis mit 3-Wegeventil
Netzanschluss
230V~
3
F 10A
Heizungs-
Notschalter
Verteiler
3
3
(9)
Bedienmodul BM
2-Draht-Bus 2
2
(8)
Mischermodul MM
Hinweis: Maximal 7 MM pro Anlage
3
4
3
2
2
AF
16
2
CGB-35
CGB-50
17
1
6
15
10
M
7
6
14
6
13
VF
11
2
6
3
UV
5
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
Nr.
1
2
3
5
6
7
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
3-Wegeumschaltventil für Speicherladung: 1" AG
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
Drosselventile
3-Wegemischer MS DN 20 (bis 45 kW) kvs = 6,3
3-Wegemischer MS DN 25 (> 45 kW) kvs = 12
Blindstopfen in der Größe des Mischers
Mischermotor
Mischermodul
Bedienmodul
Heizkreispumpe
Überströmventil bis 40 kW
Regulierventil für Bypass
Rückschlagklappe Öffnungsdruck 20 mbar
Temperaturwächter für Fussbodenheizung Temperaturwächter
2-Wegeventil 230 V optional
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
Kabelverlängerung 4 m
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
86 02 187
88 15 351 bauseits
27 91 056
27 91 057
bauseits
22 36 562
27 44 293
27 44 076 bauseits
24 00 420 bauseits bauseits
27 91 905 bauseits siehe Preisliste
27 99 054
27 99 243
Anlagenbeispiel 3
Die Gerätepumpe versorgt den Heizkreis und Mischerkreis mit der nötigen Fördermenge. Über ein 3-Wegeumschaltventil erfolgt die
Speicherladung. Der Mischerkreisregler übernimmt die Regelung der Vorlauftemperatur im Mischerkreis.
Fördermenge: Bei der Auslegung der Fördermenge ist die Restförderhöhe des Gerätes zu beachten. Der Druckverlust des 3-Wegeventils muss berücksichtigt werden.
Fußbodenheizung: Durch den Bypass im Mischerkreis ist der Gerätekreislauf von dem Mischerkreislauf hydraulisch entkoppelt. Es muss die richtige Dimensionierung des Bypasses und der Verrohrung im Mischerkreis beachtet werden! (siehe Beschreibung der
Einspritzschaltung)
Hinweis: Werden größere Warmwassermengen benötigt wird empfohlen die Anlagenbeispiele 5 - 8 mit Hydraulischer Weiche zu verwenden, da bei diesen Anlagen auf Warmwasserparallelbereitung geschaltet werden kann. Eine Unterversorgung der Heizung wird dadurch verhindert.
58
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 4
1 Mischerkreis, 1 Radiatorenkreis, 1 Speicherwasserkreis mit 3-Wegeventil, Systemtrennung
Netzanschluss
230V~
3
F 10A
Heizungs-
Notschalter
Verteiler
3
3
(9)
Bedienmodul BM
2-Draht-Bus
2
2
(8)
Mischermodul MM
Hinweis: Maximal 7 MM pro Anlage
3
4
3
2
2
AF
16
2
CGB-35
CGB-50
17
1
6
15
10
M
7
6
14
6
13
VF
11
20
2
6
3
UV
5
Nr.
1
2
8
9
10
11
13
14
15
16
17
3
5
6
7
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
3-Wegeumschaltventil für Speicherladung: 1" AG
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
Drosselventile
3-Wegemischer MS DN 20 (bis 45 kW) kvs = 6,3
3-Wegemischer MS DN 25 (> 45 kW) kvs = 12
Blindstopfen in der Größe des Mischers
Mischermotor
Mischermodul
Bedienmodul
Heizkreispumpe
Überströmventil bis 40 kW
Rückschlagklappe Öffnungsdruck 20 mbar
Temperaturwächter für Fussbodenheizung Temperaturwächter
2-Wegeventil 230 V optional
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
Kabelverlängerung 4 m
Plattenwärmetauscher (Systemtrennung)
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
86 02 187
88 15 351 bauseits
27 91 056
27 91 057
bauseits
22 36 562
27 44 293
27 44 076 bauseits
24 00 420 bauseits
27 91 905 bauseits siehe Preisliste
27 99 054
27 99 243 bauseits
20
Anlagenbeispiel 4
Die Gerätepumpe versorgt den Heizkreis und Mischerkreis mit der nötigen Fördermenge. Über ein 3-Wegeumschaltventil erfolgt die Speicherladung.
Der Mischerkreisregler übernimmt die Regelung der Vorlauftemperatur im Mischerkreis.
Fördermenge: Bei der Auslegung der Fördermenge ist die Restförderhöhe des Gerätes zu beachten. Der Druckverlust des 3-Wegeventils muss berücksichtigt werden.
Fußbodenheizung: Durch einen Plattenwärmetauscher nach dem Mischer, ist der Gerätekreislauf von dem Mischerkreislauf hydraulisch getrennt.
Der Plattenwärmetauscher muss je nach Anlagenbedingung und Leistung ausgelegt werden.
Hinweis: Werden größere Warmwassermengen benötigt wird empfohlen die Anlagenbeispiele 5 - 8 mit Hydraulischer Weiche zu verwenden, da bei diesen Anlagen auf Warmwasserparallelbereitung geschaltet werden kann. Eine Unterversorgung der Heizung wird dadurch verhindert.
59
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 5
1 Radiatorenkreis, 1 Speicherwasserkreis mit Ladepumpe, 1 Hydraulische Weiche
Netzanschluss 230V~
3
F 10A
Heizungs-
Notschalter
Verteiler
3
3
H H H H
2
2-Draht-Bus
P
+ prog
(18)
DWTK
2
2
3
3
2
AF
CGB-35
CGB-50
2
VF
13
11
11
16
21
1
2
23 22
6
10
13
17
4
5
4
5
6
9
10
11
13
16
17
18
21
22
23
Nr.
1
2
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
Hydraulische Weiche bis 4500l/h
Hydraulische Weiche bis 10m³/h
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
Drosselventil
Heizungsregler
Heizkreispumpe
Verrohrungsgruppe Heizkreis DN 25 mit UPS 25-60
DN 25 mit Alpha 25-60
DN 32 mit Alpha 32-60
Schwerkraftbremse
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
DWTK digitaler witterungsgef. Temperaturregler für hydraulische Weiche oder Kaskadenansteuerung
Schwerkraftbremse / Rückschlagklappe
Verteilerbalken 2 Kreise
3 Kreise
Rohranbindung für Hydraulische Weiche 4,5 m³/h
Rohranbindung für Hydraulische Eiche 10 m³/h
Anlagenbeispiel 5
Die Gerätepumpe versorgt die Verbraucherkreise über eine hydraulische Weiche mit der nötigen Fördermenge. Der Kaskadenregler
übernimmt die Regelung der Sammlertemperatur in der hydraulischen Weiche.
Fördermenge: Die Fördermenge im Gerätekreis ist durch die Verwendung der mitgelieferten Drosselscheibe festgelegt. Beim CGB-
35 beträgt sie ca. 2000 l/h und beim CGB-50 ca. 2800 l/h. Die Fördermenge im Verbraucherkreis ist entscheidend für die Auswahl der hydraulischen Weiche.
60
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
20 11 333
20 11 334
88 15 351 bauseits bauseits
20 12 050
20 12 052
20 12 053
bauseits siehe Preisliste
88 52 817
27 33 066
20 11 228
20 12 066
20 12 067
20 11 332 bauseits
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 6
1 Mischerkreis, 1 Speicherwasserkreis mit Ladepumpe, 1 Hydraulische Weiche
Netzanschluss 230V~
F 10A
3
Heizungs-
Notschalter
Verteiler
3
3
P
1 2 3 4 5 6 7
12 18 24
(9)
DWT
H H H H
2
2
2-Draht-Bus
P
+ prog
(18)
DWTK
2
2
3
4
3
2
2
CGB-35
CGB-50
14
AF
2
VF
10
M
7
21
1
2
4
23 22
5
6
10
13
17
16
Nr.
9
10
13
14
16
17
18
21
22
Artikel
5
6
7
1
2
4
23
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
Hydraulische Weiche bis 4500l/h
Hydraulische Weiche bis 10m³/h
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
Drosselventil
Verrohrungsgruppe Mischerkreis DN 25 mit UPS 25-60
DN 25 mit Alpha 32-60
DN 32 mit Alpha 32-60
DWT als Fernbedienung (optional)
Heizkreispumpe
Schwerkraftbremse
Temperaturwächter für Fussbodenheizung
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
DWTK digitaler witterungsgef. Temperaturregler für hydraulische Weiche oder Kaskadenansteuerung
Schwerkraftbremse / Rückschlagklappe
Verteilerbalken 2 Kreise
3 Kreise
Rohranbindung für Hydraulische Weiche 4,5 m³/h
Rohranbindung für Hydraulische Weiche 10 m³/h
Anlagenbeispiel 6
Die Gerätepumpe versorgt die Verbraucherkreise über eine hydraulische Weiche mit der nötigen Fördermenge. Der Kaskadenregler
übernimmt die Regelung der Sammlertemperatur in der hydraulischen Weiche.
Fördermenge: Die Fördermenge im Gerätekreis ist durch die Verwendung der mitgelieferten Drosselscheibe festgelegt. Beim CGB-
35 beträgt sie ca. 2000 l/h und beim CGB-50 ca. 2800 l/h. Die Fördermenge im Verbraucherkreis ist entscheidend für die Auswahl der hydraulischen Weiche.
61
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
20 11 333
20 11 334
88 15 351 bauseits
20 12 054
20 12 056
20 12 057
27 33 064 bauseits bauseits
27 91 905 siehe Preisliste
88 52 817
27 33 066
20 11 228
20 12 066
20 12 067
20 11 332 bauseits
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 7
2 Mischerkreise, 1 Speicherwasserkreis mit Ladepumpe
Netzanschluss 230V~
F 10A
3 Verteiler
Heizungs-
Notschalter
3
3
3
P
1 2 3 4 5 6 7
12 18 24
(9)
DWT
2
H H H H
2
P
+ prog
(18)
DWTK
2
2
3
4
3
2
2
P
1 2 3 4 5 6 7
12 18 24
(9)
DWT
2
2
H H H H
4
3
2
2
P
+ prog
(8)
DWTM
Hinweis: Maximal 6 Mischerkreisregler
14 14
AF
4
5
6
7
8
9
13
14
16
17
18
21
22
23
Nr.
1
2
CGB-35
CGB-50
2
13
VF
7
10
M
13
VF
7
10
M
16
21
1
17
2
6
4
SF
6
10
13
23 22
5
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
Drosselventile
Verrohrungsgruppe Mischerkreis
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
Hydraulische Weiche bis 4500l/h
Hydraulische Weiche bis 10m³/h
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
DN 25 mit UPS 25-60
DN 25 mit Alpha 25-60
DN 25 mit Alpha 32-60
DWTM digitaler witterungsgeführter Temperaturregler für Mischeransteuerung
DWT als Fernbedienung (optional)
Schwerkraftbremse
Temperaturwächter für Fussbodenheizung
Standspeicher SE und SEM Ausführung
Elektronischer Speicherfühler
DWTK digitaler witterungsgef. Temperaturregler für hydraulische Weiche oder Kaskadenansteuerung
Schwerkraftbremse / Rückschlagklappe
Verteilerbalken 2 Kreise
3 Kreise
Rohranbindung für hydraulische Weiche 4,5 m³/h
Rohranbindung für hydraulische Weiche 10 m³/h
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
20 11 333
20 11 334
88 15 351 bauseits
20 12 054
20 12 056
20 12 057
27 33 065
27 33 064 bauseits
27 91 905 siehe Preisliste
88 52 817
27 33 066
20 11 228
20 12 066
20 12 067
20 11 332 bauseits
Anlagenbeispiel 7
Die Gerätepumpe versorgt die Verbraucherkreise über eine hydraulische Weiche mit der nötigen Fördermenge. Der Kaskadenregler übernimmt die
Regelung der Sammlertemperatur in der hydraulischen Weiche.
Fördermenge: Die Fördermenge im Gerätekreis ist durch die Verwendung der mitgelieferten Drosselscheibe festgelegt. Beim CGB-35 beträgt sie ca. 2000 l/h und beim CGB-50 ca. 2800 l/h. Die Fördermenge im Verbraucherkreis ist entscheidend für die Auswahl der hydraulischen Weiche.
62
Planungshinweise
Anlagenbeispiel 8
Kaskade, Maximale Ausstattung grundsätzlich mit hydraulischer Weiche und mit Regler DWTK
2 Mischerkreise, 1 Speicherwasserkreis mit Ladepumpe und bis zu max. vier Geräte in Kaskade
63
64
Planungshinweise
4
5
6
7
8
9
10
13
14
16
17
18
22
23
Nr.
1
2
Artikel
Heizkreisanschlussset
Membranausdehnungsgefäß:
Drosselventile
Verrohrungsgruppe Mischerkreis
25 ltr.
35 ltr.
50 ltr.
80 ltr.
Hydraulische Weiche bis 4500 l/h
Hydraulische Weiche bis 10 m³/h
Kessel-füll/entleerungshahn ½" und Reduzierung 1" x ½"
DN 25 mit UPS 25-60
DN 25 mit Alpha 25-60
DN 25 mit Alpha 32-60
DWTM digitaler witterungsgeführter Temperaturregler für Mischeransteuerung
DWT als Fernbedienung (optional)
Verrohrungsgruppe Heizkreis
Schwerkraftbremse
Temperaturwächter für Fussbodenheizung
Standspeicher SE und SEM Ausführung
DN 25 mit UPS 25-60
DN 25 mit Alpha 25-60
DN 32 mit Alpha 32-60
Elektronischer Speicherfühler
DWTK digitaler witterungsgef. Temperaturregler für hydraulische Weiche oder Kaskadenansteuerung
Verteilerbalken 2 Kreise
3 Kreise
Rohranbindung für hydraulische Weiche 4,5 m³/h
Rohranbindung für hydraulische Weiche 10 m³/h
Anlagenbeispiel 8
Die Gerätepumpe(n) versorgt die Verbraucherkreise über eine hydraulische Weiche mit der nötigen Fördermenge. Der Kaskadenregler
übernimmt die Regelung der Sammlertemperatur in der hydraulischen Weiche.
Fördermenge: Die Fördermenge im Gerätekreis ist durch die Verwendung der mitgelieferten Drosselscheibe festgelegt. Beim CGB-
35 beträgt sie ca. 2000 l/h und beim CGB-50 ca. 2800 l/h. Die Fördermenge im Verbraucherkreis ist entscheidend für die Auswahl der hydraulischen Weiche.
Art.-Nr.
20 70 375
24 00 450
24 00 455
24 00 458
24 00 462
20 11 196
20 11 334
88 15 351 bauseits
20 12 054
20 12 056
20 12 057
27 33 065
27 33 064
20 12 050
20 12 052
20 12 053
20 11 228
27 91 905 siehe Preisliste
88 52 817
27 33 066
20 12 066
20 12 067
20 11 332 bauseits
Planungshinweise
120
100
80
60
40
20
0
0
Informationen zum Zubehör
Heizkreisanschlussset (Art.-Nr. 20 70 375)
bestehend aus:
2 x Wartungshähnen 1"
2 x Kesselfüll- und Entleerungshahn
2 x Überwurfmuttern 1¼"
Schmutzfänger (Art.-Nr. 20 70 405)
Der Schmutzfänger ist bei allen Anlagen bauseits im Rücklauf vorzusehen, um das Gerät und die
Pumpe vor gröberen Verschmutzungen oder Ablagerungen aus der Anlage zu schützen.
Schlammabscheider (Art.-Nr. 20 70 406)
Bei Altanlagen und bei Anlagen mit überwiegender
Stahlinstallation ist ein Schlammabscheider in die
Rücklaufleitung vor der Therme einzubauen.
Luftabscheider (Art.-Nr. 20 70 407)
Bei großen Anlagen kann ein zusätzlicher Luftabscheider eingebaut werden.
3-Wegeumschaltventil DN 25 (Art.-Nr. 86 02 187)
Steckerfertiges 3-Wegeumschaltventil zum Anstecken an den Kabelsatz des Gerätes. Das Ventil wird
über die Regelung geöffnet und geschlossen.
Druckverlustkennlinie 3-Wegeventile CGB-35/50
1
1" KVS = 8.3
3 1
,5
2
Durchfluß [m3/h]
2
,5
3
,5
Berechnung des Druckverlustes:
∆ p v
= v kv
2
∆ p v
V
1kVS
in bar in m³/h
Beispiel:
Ges: Der Druckverlust des Ventils DN 25 bei
V
Anlage
= 2700 l/h.
Lös.:
∆ p v
= 2,7
12,8
2
∆ p v
= 0,0445 bar $ 44,5 mbar
65
Schwerkraftbremse DN25 (Art.-Nr. 20 11 228)
Der Öffnungsdruck der Schwerkraftbremse beträgt 25 mbar.
∆ p = 46 mbar bei 2200 l/h
∆ p = 50 mbar bei 2600 l/h
Hydraulische Weiche bis 4,5 m³/h (Art.-Nr. 20 11 333)
10 m³/h (Art.-Nr. 20 11 334)
Bestehend aus
Vierkantprofil
Anschlüsse
Isolierung
Handentlüfter
KFE-Hahn
Tauchhülse
Flachdichtung
Übergangsverschraubung
Wandhalterung
HW bis 4,5 m³/h
80 x 120
1½" x x x
Nein x
HW bis 10 m³/h
140 x 140
2" steckbar x x x
4 Stück
4 Stück (2" / 1½") x
Die Weiche wird nach dem maximalen Volumenstrom ausgelegt. Berechnung ohne 3-Wegemischer:
V = Q
NL
1,163 x
∆
T
Beim Einsatz eines 3-Wegemischers nach der Weiche verringert sich der Volumenstrom. Durch eine genaue Berechnung kann die Fördermenge bestimmt werden.
Die Weiche sollte nur in Verbindung mit dem DWTK verwendet werden.
Übergangsverschraubung 1½" (Art.-Nr. 20 12 074)
Für den Übergang von der Weiche 4,5 m³/h zur Verrohrung
2 Flachdichtungen enthalten
Rohranbindung für die HW 4,5 m³/h (Art.-Nr. 20 12 332)
Die Verrohrung wird zur Verbindung zwischen der HW 4,5 m³/ h und Verteiler eingesetzt. Bestehend aus: 2 isolierten Rohrleitungen mit Überwurfmuttern 1½" und 4 Flachdichtungen.
Verteiler 2 Kreise (Art.-Nr. 20 12 066)
3 Kreise (Art.-Nr. 20 12 067)
Für Verrohrungsgruppen DN 25, DN 32.
Die Anschlüsse sind 1½" flachdichtend ausgeführt.
Der Verteiler darf bis V = 4,5 m³/h eingesetzt werden.
k
VS
= 12,5 m³/h
∆ p = 130 mbar bei 4,5 m³/h
∆ p = 40 mbar bei 2,5 m³/h
66
Planungshinweise
bis 4,5 m³/h bis 10 m³/h
Verrohrungsgruppe Mischerkreis und Heizkreis
Hinweis:
Die Gruppen sind nur in Verbindung mit einer hydraulischen Weiche und dem DWTK einzusetzen!
Planungshinweise
Bestandteile der Gruppen:
Bestandteile
Umwälzpumpe:
Kabellänge 4 m
Art.-Nr.
Mischer+Mischermotor
Kabellänge 4 m einstellbarer Bypass
Multifunktions-
Absperrarmatur
integriertes Thermometer
Schwerkraftbremse
(aufstellbar)
Überströmventil
Nur bei UPS Pumpen
Anschlüsse oben
1" IG 1½" Überwurf
1¼" IG 2" Überwurf
Design-
Wärmedämmschalen
UPS / RS
25-60
20 12 054
DN 25
Mischerkreis
Alpha
25-60
20 12 056 x x
-
x
DN 32
Alpha
32-60
20 12 057 x x
-
2 x x x
Heizkreis
UPS / RS
25-60
20 12 050
DN 25
-
Alpha
25-60
2012 052
x
DN 32
Alpha
32-60
20 12 053
-
Pumpenabsperrung DN 25 (Art.-Nr. 20 12 058)
DN 32 (Art.-Nr. 20 12 062)
Für Heizkreis-Verrohrungsgruppen. Zur Absperrung der Pumpe für einen wartungsfreundlichen Austausch.
Trinkwasseranschlussset für CGB-K40-35
(Art.-Nr. 86 11 844)
bestehend aus:
2 x Wartungshahn ¾“
67
Planungshinweise
Restförderhöhe der Gruppen:
Restförderhöhe
Verrohrungsgruppen Mischerkreis DN 25 und DN 32
600
500
400
300
200
100
0
0 500
DN 25 DN 32
1000 1500 2000
Fördermenge [l/h]
2500 3000 3500
68
Restförderhöhe
Verrohrungsgruppe Heizkreis DN 25 und DN 32
400
300
200
600
500
100
0
0
DN 25 DN 32
500 1000 1500 2000
Fördermenge [l/h]
2500 3000 3500
24 VAC
2 1
Schaltplan
sw ws ge/gr bl br rt gr ws rs ge br gn gn br ws ge gn br ws
12VDC
GND
Hallsensor
PWMPumpe
Masse
3WU-HZ
3WU-WW sw ge/gn br bl br bl br bl bl br sw ws gn br br gn br gn ws ge ge ws ge br ws gr rs gn rt bl br sw ws
V2
V1 eBus
GND
PWM
Drehzahl
TW-Abgas rlauf rlauffühler Vo
TW-Vo
Rücklauffühler
Außenfühler
EingangE1
Ionisation
AusgangA1
Netz
Zubehör
Ventilator
Zündung
HK-Pumpe
Speicherfühler/ ge gn rt
GND eBUS
12V
GND
+
+
69
70
Typ
Nennwärmeleistung bei 80/60°C
Nennwärmeleistung bei 50/30°C
Nennwärmebelastung
Kleinste Wärmeleistung (mod. bei 80/60)
Erdgas
Flüssiggas
Kleinste Wärmeleistung (mod. bei 50/30)
Erdgas
Flüssiggas
Kleinste Wärmebelastung (modulierend)
Erdgas
Flüssiggas
Heizungsvorlauf Außen-Ø
Heizungsrücklauf Außen-Ø
Warmwasseranschluss
Kaltwasseranschluss
Abwasseranschluss (Kondensat)
Gasanschluss
Luft- / Abgasrohranschluss
Geräteabmessungen HxBxT
Gasanschlusswert:
Erdgas E/H (Hi = 9,5 kWh/m³ = 34,2 MJ/m³)
Erdgas LL (Hi = 8,6 kWh/m³ = 31,0 MJ/m³)
1)
Flüssiggas P (Hi = 12,8 kWh/kg = 46,1 MJ/kg)
4)
Gasanschlussdruck:
Erdgas
Flüssiggas
Werkseinstellung maximale Vorlauftemperatur
Max. Gesamtüberdruck Heizung
Wasserinhalt des Heizwasserwärmetauschers
Warmwasser-Temperaturbereich (einstellbar)
Warmwasserdurchflussmenge
Mindestfließdruck/Mindestfließdruck nach EN625
Spez. Wasserdurchfluss „D“ bei
∆
T = 30K
Max. zul. Gesamtüberdruck
Warmwasser-Temperaturbereich
3)
Korrosionsschutz Warmwasserwärmetauscher
Nennwärmeleistung:
Abgasmassenstrom
Abgastemperatur 80/60 - 50/30
Verfügbarer Förderdruck des Gasgebläses
Kleinste Wärmebelastung:
Abgasmassenstrom
Abgastemperatur 80/60 - 50/30
Verfügbarer Förderdruck des Gasgebläses
Abgaswertegruppe nach DVGW G 635
NOx-Klasse
Elektrischer Anschluss
Eingebaute Sicherung (mittelträge)
Elektrische Leistungsaufnahme
Schutzart
Gesamtgewicht (leer)
Kondenswassermenge bei 40/30°C pH-Wert des Kondensats
CE-Identnummer
DVGW Qualitätszeichen VP 112
ÖVGW Qualitätszeichen
1) Gilt nicht für Österreich/Schweiz
2) Heizbetrieb/Warmwasserbetrieb
3)
bezogen auf eine Kaltwassertemperatur von 10°C
4)
Gilt nicht für die Schweiz
Technische Daten
g/s
°C
Pa g/s
°C
Pa kW kW kW kW kW m³/h m³/h kg/h mbar mbar
°C bar
Ltr.
°C l/min bar l/min bar
°C
CGB-35
32,0
34,9
33,0
8
8,5 kW kW
9
9,5 kW kW
G
G
8,5
9,0
1¼“
1¼“
G
G
R
-
-
1“
¾“ mm 125/80 mm 855x440x393
3,47
3,84
2,57
20
50
75
3,0
2,5
15-65
-
-
-
-
-
-
V~/Hz
A
W kg
Ltr./h
15
65-45
115
3,9
66-47
10
G
5
52
230/50
3,15
130
IPX 4D
45
3,9
4
G 2.775
CGB-50
46,0
49,9
47,0
11
11,7
12,2
12,9
11,7
12,4
1¼“
1¼“
-
-
1“
¾“
125/80
855x400x393
4,94
5,5
3,66
20
50
75
3,0
2,5
15-65
-
-
-
-
-
-
21,5
80-50
145
5,3
60-38
10
G
52
5
230/50
3,15
175
IPX 4D
45
5,5
4
CGB-K40-35
32/39
2)
34,9/-
33/40
2)
8
8,5
9
9,5
8,5
9,0
1¼“
1¼“
¾“
¾“
1“
¾“
125/80
855x400x393
3,47/4,34 2)
3,84/5,10
2)
2,57/3,40
2)
20
50
75
3,0
2,5
15-65
2,0-12
0,2/1,0
18
10
40-60
Edelstahl
15/18
2)
65-45
115
3,9
66-47
10
G
52
5
230/50
3,15
135
IPX 4D
48
3,9
4
CE-0085BP5571
QG-3202BQ0155
G 2.775
Störung - Ursache - Abhilfe
Über das eBus-fähige Wolf-Regelungszubehör wird im Störungsfall ein Fehlercode angezeigt, dem mit Hilfe nachfolgender Tabelle Ursache und Abhilfe zugeordnet werden kann. Diese Tabelle soll dem Heizungsfachmann die Fehlersuche im Störungsfall erleichtern.
Fehler- Störung code
1
4
5
6
7
11
12
14
15
21
24
25
26
16
20
32
33
30
31
41
60
61
TBV Übertemperatur
Flammenausfall im
Betrieb
TW-Übertemperatur
Ursache
Die Vorlauftemperatur hat die Grenze für die
TBV-Abschalttemperatur überschritten
Wärmetauscher extrem verschmutzt
Keine Flammenbildung Bei Brennerstart keine Flammenbildung
Flammenausfall innerhalb 15 sec nach Flammenerkennung
Die Vorlauf-/Rücklauftemperatur hat die Grenze für die TW-Abschalttemperatur überschritten
Abhilfe
Anlagendruck prüfen. Heizkreispumpe prüfen.
Anlage entlüften.
Entstörtaste drücken.
Wärmetauscher reinigen.
Gaszuleitung prüfen, ggf. Gashahn öffnen.
Zünd-/Überwachungselektrode und
Zündkabel prüfen. Entstörtaste drücken.
CO2-Werte prüfen.
Ionisationselektrode und Kabel prüfen.
Entstörtaste drücken.
Anlagendruck prüfen.
Anlage entlüften.
TBA-Übertemperatur Die Abgastemperatur hat die Grenze für die
TBA-Abschalttemperatur überschritten
Brennkammertopf auf richtige Montage prüfen.
Flammenvortäuschung Vor dem Brennerstart wird bereits eine Flamme erkannt.
Vorlauffühler defekt Der Fühler für die Vorlauftemperatur oder das Kabel ist defekt
Speicherfühler defekt Warmwassertemperaturfühler oder Zuleitung defekt
Entstörtaste drücken.
Außentemperaturfühler defekt
Der Fühler für die Außentemperatur oder das Kabel ist defekt
Kabel prüfen.
Außentemperaturfühler prüfen.
Rücklauffühler defekt Der Fühler für die Rücklauftemperatur oder das Kabel Kabel prüfen.
ist defekt Rücklauffühler prüfen.
Fehler Gasventil „1“ Gaskombiventil wechseln.
Fehler Gasventil „2“
Fehler Gasgebläse
Nach Brennerlauf wird noch für 15 sec eine Flamme gemeldet, obwohl Gasventil 1 Abschaltbefehl hat
Nach Brennerlauf wird noch für 15 sec eine Flamme gemeldet, obwohl Gasventil 2 Abschaltbefehl hat
Das Gebläse erreicht nicht die Vorspüldrehzahl
Gaskombiventil wechseln.
Zuleitung zum Gasgebläse und Gasgebläse prüfen. Entstörtaste drücken.
Fehler Gasgebläse Das Gasgebläse erreicht nicht die Zünddrehzahl
Kabel prüfen.
Vorlauffühler prüfen.
Fühler prüfen, Kabel prüfen.
Fehler Gasgebläse
CRC-Fehler Gas-Brenn- Der EEPROM-Datensatz "Gas-Brennwerttherme" ist werttherme
CRC-Fehler Brenner
Fehler in 24 VAC-
Versorgung
CRC-Fehler Default-
Werte
Strömungsüberwachung
Schwingung des
Ionisationsstroms
Abfall des
Ionisationsstroms
LED dauernd rot
Das Gasgebläse erreicht keinen Stillstand
ungültig.
Der EEPROM-Datensatz "Brenner" ist ungültig.
24 VAC-Versorgung außerhalb zulässigem Bereich
(z. B. Kurzschluß)
Der EEprom-Datensatz „Masterreset“ ist ungültig
Rücklauftemperatur > Vorlauf + 25 K
Der Siphon ist verstopft, oder das Abgassystem ist verstopft, schwerer Sturm
Zuleitung zum Gasgebläse und
Gasgebläse prüfen. Entstörtaste drücken.
Zuleitung zum Gasgebläse und
Gasgebläse prüfen. Entstörtaste drücken.
Netz aus- und einschalten, wenn kein
Erfolg, Regelungsplatine wechseln.
Netz aus- und einschalten, wenn kein
Erfolg, Regelungsplatine wechseln.
Dreiwegeventil prüfen.
Gasgebläse prüfen.
Regelungsplatine wechseln.
Schlechte Gasqualität, Überwachungselektrode defekt, Überwachungselektrode und Kabel prüfen.
schwerer Sturm
Kurzschluss der Ionisationsleitung oder
Ionisationselektrode auf Erde (Gehäuse)
Anlage entlüften, Anlagendruck prüfen.
Heizkreispumpe überprüfen.
Siphon reinigen, Abgassystem prüfen,
Zuluft prüfen, Überwachungselektrode prüfen.
Ionisationskabel und Position der
Elektrode zum Brenner prüfen.
Entstörtaste drücken.
71
EG-Baumusterkonformitätserklärung
Hiermit erklären wir, dass das Wolf-Gas-Brennwerttherme sowie die Wolf-Gasheizkessel dem Baumuster entsprechen, wie es in der EG-Baumusterprüfbescheinigung beschrieben ist, und dass sie den für sie geltenden Anforderungen der Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG vom 29.06.1990 genügen.
EC-Declaration of Conformity to Type
We herewith declare, that Wolf-wall-mounted gas appliances as well as Wolf gas boilers correspond to the type described in the EC-Type Examination Certificate, and that they fulfill the valid requirements according to the Gas Appliance Directive 90/396/EEC dd. 1990/06/29.
Déclaration de conformité au modèle type CE
Ci-joint, nous confirmons, que les chaudières murales à gaz Wolf et les chaudières a gaz Wolf sont conformes aux modèles type CE, et qu’elles correspondent aux exigences fondamentales en vigueur de la directive du
29-06-1990 par rapport aux installations alimentées de gaz (90/396/CEE).
Dichiarazione di conformita campione di costruzione - EG
Con la presente dichiariamo che le nostre caldaie Murali a Gas Wolf e le caldaie a Gas Wolf corrispondono al e campioni di costruzione, come sono descritte nel certificato di collaudo EG „campione di costruzione“ e che esse soddisfano le disposizioni in vigore nella normativa: 90/396/EWG apparecchiature a Gas.
EG-konformiteitsverklaring
Hierbij verklaren wij dat de Wolf gaswandketels alsmede de Wolf atmosferische staande gasketels gelijkwaardig zijn aan het model, zoals omschreven in het EG-keuringscertificaat, en dat deze aan de van toepassing zijnde eisen van de EG-richtlijn 90/396/EWG (Gastoestellen) d. d. 29.06.90 voldoen.
Declaración a la conformidad del tipo - CE
Por la presente declaramos que las calderas murales Wolf al igual que las calderas atmosfericas a gas corresponden a la certificacion CE y cumplen la directiva de gas 90/396/CEE del 29.06.1990.
Wolf GmbH
Industriestraße 1
D-84048 Mainburg
Dr. Fritz Hille
Technischer Geschäftsführer
Gerdewan Jacobs
Technischer Leiter
72
advertisement
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
advertisement
Table of contents
- 3 Sicherheitshinweise
- 4 Normen und Vorschriften
- 6 Regelung / Funktion / Bedienung
- 8 Auslieferzustand / Lieferumfang
- 9 Aufbauschema CGB-35 / CGB
- 10 Aufbauschema CGB-K
- 11 Aufstellungshinweise
- 12 Montage
- 13 Abmessungen / Montagemaße
- 15 Installation
- 19 Montage Luft-/Abgasführung
- 20 Elektroanschluss
- 24 Siphon befüllen
- 25 Anlage befüllen
- 26 Gasanschlussdruck prüfen
- 28 Inbetriebnahme
- 29 Einstellung Busadresse
- 30 Regelungsparameter anzeigen / ändern
- 31 Einstellung der modulierenden Pumpe
- 32 Maximale Heizleistung begrenzen
- 33 Messen der Verbrennungsparameter
- 34 -Einstellung
- 36 Inbetriebnahmeprotokoll
- 37 Umrüstmöglichkeiten der Gas-Brennwerttherme
- 38 Wartungs- und Planungsdaten
- 40 Planungshinweise Luft-/Abgasführung
- 51 Planungshinweise Hydraulik
- 69 Schaltplan
- 70 Technische Daten
- 71 Störung-Ursache-Abhilfe
- 72 EG-Baumusterkonformitätserklärung