Rockwell Automation 1756 ENBT, EN2F, EN2T, EN2TR, EN2TXT, EN2TRXT, EN2TSC, EN3TR, EWEB, 1768 ENBT, EWEB EtherNet/IP-Modul, 1769 AENTR EtherNet/IP-Adapter Installationsanleitung
Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zu 1756 ENBT, 1756 EN2F, 1756 EN2T, 1756 EN2TR, 1756 EN2TXT, 1756 EN2TRXT, 1756 EN2TSC, 1756 EN3TR, 1756 EWEB, 1768 ENBT, 1768 EWEB und 1769 AENTR. Die Rockwell Automation EtherNet/IP-Module bieten eine kostengünstige und zuverlässige Möglichkeit, Ihre Logix5000-Steuerungen mit verschiedenen Geräten in Ihrem EtherNet/IP-Netzwerk zu verbinden. Die Module bieten verschiedene Kommunikationsoptionen, z. B. RJ45- und LWL-Verbindungen, sowie Unterstützung für die digitale Signatur von Firmware. Diese Module werden mit einer Vielzahl von Funktionen und Vorteilen geliefert, die Ihnen helfen, Ihre Produktionsanwendungen zu optimieren.
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Installationsanleitung
EtherNet/IP-Module
Bestellnummern 1756-ENBT, 1756-EN2F, 1756-EN2T, 1756-EN2TR, 1756-EN2TXT, 1756-EN2TRXT, 1756-EN2TSC,
1756-EN3TR, 1756-EWEB, 1768-ENBT, 1768-EWEB, 1769-AENTR
Wichtige Hinweise für den Anwender
Lesen Sie die in diesem Dokument und in den im Abschnitt „Literaturhinweise“ aufgeführten Dokumenten enthaltenen
Informationen, bevor Sie dieses Produkt installieren, konfigurieren, bedienen oder warten. Anwender müssen sich neben den Anforderungen aller anwendbaren Vorschriften, Gesetze und Normen zusätzlich mit den Installations- und
Verdrahtungsanweisungen vertraut machen.
Arbeiten im Rahmen der Installation, Anpassung, Inbetriebnahme, Verwendung, Montage, Demontage oder
Instandhaltung dürfen nur durch ausreichend geschulte Mitarbeiter und in Übereinstimmung mit den anwendbaren
Ausführungsvorschriften vorgenommen werden.
Wenn dieses Produkt nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers verwendet wird, können die Schutzfunktionen des
Produkts möglicherweise beeinträchtigt sein.
Rockwell Automation ist in keinem Fall verantwortlich oder haftbar für indirekte Schäden oder Folgeschäden, die durch den Einsatz oder die Anwendung dieses Geräts entstehen.
Die in diesem Handbuch aufgeführten Beispiele und Abbildungen dienen ausschließlich zur Veranschaulichung. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der jeweiligen Anwendung kann Rockwell Automation keine Verantwortung oder
Haftung für den tatsächlichen Einsatz der Produkte auf der Grundlage dieser Beispiele und Abbildungen übernehmen.
Rockwell Automation übernimmt keine patentrechtliche Haftung in Bezug auf die Verwendung von Informationen,
Schaltkreisen, Geräten oder Software, die in dieser Publikation beschrieben werden.
Die Vervielfältigung des Inhalts dieser Publikation, ganz oder auszugsweise, bedarf der schriftlichen Genehmigung von
Rockwell Automation.
In dieser Publikation werden folgende Hinweise verwendet, um Sie auf bestimmte Sicherheitsaspekte aufmerksam zu machen.
WARNUNG: Dieser Hinweis macht Sie auf Vorgehensweisen und Zustände aufmerksam, die in explosionsgefährdeten
Umgebungen zu einer Explosion und damit zu Verletzungen oder Tod, Sachschäden oder wirtschaftlichen Verlusten führen können.
ACHTUNG: Dieser Hinweis macht Sie auf Vorgehensweisen und Zustände aufmerksam, die zu Verletzungen oder Tod,
Sachschäden oder wirtschaftlichen Verlusten führen können. Achtungshinweise helfen Ihnen, eine Gefahr zu erkennen, die
Gefahr zu vermeiden und die Folgen abzuschätzen.
Dieser Hinweis enthält Informationen, die für den erfolgreichen Einsatz und das Verstehen des Produkts besonders wichtig sind.
WICHTIG
Etiketten, die am oder im Produkt angebracht sind, können auf besondere Vorsichtsmaßnahmen hinweisen.
STROMSCHLAGGEFAHR: An der Außenseite oder im Inneren des Geräts (z. B. des Antriebs oder Motors) kann ein Etikett dieser Art angebracht sein, das Sie darauf hinweist, dass eine gefährliche Spannung anliegen kann.
VERBRENNUNGSGEFAHR: An der Außenseite oder im Inneren des Geräts (z. B. des Antriebs oder Motors) kann ein Etikett dieser Art angebracht sein, das Sie darauf hinweist, dass die Oberflächen gefährliche Temperaturen erreichen können.
GEFAHR DER LICHTBOGENBILDUNG: An der Außenseite oder im Inneren des Produkts, z. B. eines Motor Control Centers
(MCC), angebrachte Etiketten können Anwender auf die Gefahr einer möglichen Lichtbogenbildung hinweisen. Lichtbögen können zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (PPE).
Befolgen Sie ALLE gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich sicherer Arbeitsmethoden und persönlicher Schutzausrüstung (PPE).
Allen-Bradley, Rockwell Software, Rockwell Automation, CompactLogix, ControlLogix, RSLinx, RSLogix, ControlLogix-XT, Logix5000, ControlFLASH, Compact I/O und Studio 5000 sind Marken von
Rockwell Automation, Inc.
Marken, die nicht Rockwell Automation gehören, sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen.
Neue und aktualisierte
Informationen
Zusammenfassung der Änderungen
Dieses Handbuch enthält neue und aktualisierte Informationen.
In der folgenden Tabelle sind die Änderungen aufgeführt, die an dieser Version vorgenommen wurden.
Thema
Neue Informationen zur Installation des 1769-Adapters
Neue Informationen zu den Statusanzeigen des 1769-Adapters
Seite
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
3
Zusammenfassung der Änderungen
Notizen:
4
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Installation eines 1756-EtherNet/
IP-Kommunikationsmoduls
Installation eines 1768-EtherNet/
IP-Kommunikationsmoduls
Kapitel 1
Überlegungen zur Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bestimmen der Position des Modulsteckplatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse an einem Modul . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit Drehschaltern. . . . . . . . . . . 17
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit dem
BOOTP/DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Zurücksetzen der IP-Adresse des Moduls auf einen werkseitigen
Gehen Sie zum Verdrahten des Moduls wie folgt vor. . . . . . . . . . . . . 26
Verbinden des Moduls über einen RJ45-Anschluss mit einem
Anschließen des Moduls an einem EtherNet/IP-Netzwerk
über einen LWL-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Herunterladen des Add-On-Profils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Anschließen des Moduls über den USB-Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen . . . . . . . . . 32
Installieren oder Ausbauen des Moduls unter Spannung . . . . . . . . . . . . . 33
Kapitel 2
Überlegungen zur Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit einem
BOOTP/DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Zurücksetzen der IP-Adresse des Moduls auf einen werkseitigen
Montage des Moduls mit Schrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Montage auf einer DIN-Schiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Verbinden des Moduls über einen RJ45-Anschluss mit einem
Herunterladen des Add-On-Profils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
5
6
Inhaltsverzeichnis
Installation eines 1769-EtherNet/
IP-Adapters
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen . . . . . . . . . 52
Kapitel 3
Überlegungen zur Erdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit Drehschaltern . . . . . . . . . . . 64
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit einem
BOOTP/DHCP-Server. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Installieren des Adapters in einem 1769-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Montage des Adapters und der E/A-Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Anschließen des Moduls über eine RJ45-Verbindung an einem
Verwenden des Moduls in einem Device-Level-Ring-Netzwerk . . . 76
Herunterladen des Add-On-Profils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Deaktivieren der Webseiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Konfiguration einer Workstation für den Betrieb in einem EtherNet/
IP-Netzwerk
USB-Kommunikation
Kapitel 4
Konfigurieren des Ethernet-Kommunikationstreibers . . . . . . . . . . . . . . . 84
Kapitel 5
Konfigurieren eines Moduls über den USB-Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Konfigurieren eines USB-Treibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Laden der Firmware über einen USB-Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Anhang A
1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen
Statusanzeigen des 1768-EtherNet/
IP-Moduls
Anhang B
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Inhaltsverzeichnis
Statusanzeigen des 1769-EtherNet/
IP-Adapters
Anhang C
Lichtwellenleiterkabel und
LC-Anschluss
Anhang D
Index
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
7
Inhaltsverzeichnis
8
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Studio 5000-Umgebung
Vorwort
In diesem Handbuch ist beschrieben, wie Sie EtherNet/IP-Modulsysteme mit
Logix5000
-Steuerungen installieren und in Betrieb nehmen.
Verwenden Sie dieses Handbuch, wenn Sie mit einer dieser Logix5000-
Steuerungen Anwendungen programmieren möchten, die ein EtherNet/IP-
Netzwerk verwenden:
• CompactLogix
• ControlLogix
Außerdem sollten Sie mit Folgendem vertraut sein:
• Vernetzungskonzepte
• Verwendung der Studio 5000
-Umgebung
• Verwendung der Programmiersoftware RSLinx
Classic
Die Studio 5000-Engineering- und -Designumgebung kombiniert Engineering- und Designelemente zu einer gemeinsamen Umgebung. Das erste Element in der Studio 5000-Umgebung ist die Anwendung Logix Designer. Die Anwendung
Logix Designer ist die neue Marke der Software RSLogix
5000 und wird in
Zukunft das Produkt sein, mit dem Logix5000-Steuerungen für Ablauf-,
Prozess-, Chargen-, Achssteuerungs-, Sicherheits- und antriebsbasierte Lösungen programmiert werden.
Die Studio 5000-Umgebung bildet die Grundlage für die künftigen
Rockwell Automation
-Engineering-Design-Tools und -Funktionen.
In dieser Umgebung werden Konstruktionsingenieure alle Elemente ihres
Steuerungssystems entwickeln.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
9
Vorwort
Literaturhinweise
Weitere Informationen zu den Produkten, die in dieser Publikation beschrieben sind, finden Sie in den folgenden Publikationen.
Quelle
Ethernet Design Considerations
Reference Manual,
Publikation ENET-RM002
EtherNet/IP Secure Communication
User Manual, Publikation ENET-UM003
EtherNet/IP-Module in
Logix5000-Steuerungssystemen,
Publikation ENET-UM001
EtherNet/IP-Embedded Switch-
Technologie, Publikation ENET-AP005
Handbuch zur Planung und Installation von EtherNet/IP-Medien
Dieses Handbuch kann über die Open
DeviceNet Vendor Association (ODVA) unter folgender Internetadresse bezogen werden: http://www.odva.org.
Beschreibung
Enthält ausführliche Informationen zur Verwendung von EtherNet/IP-
Kommunikationsmodulen mit Logix5000-Steuerungen und zur
Kommunikation mit anderen Geräten im EtherNet/IP-Netzwerk.
Enthält Informationen zur Systemarchitektur, zur Konfiguration einer sicheren Kommunikation und zu Diagnosefunktionen.
Enthält Informationen zur Verwendung von EtherNet/IP-
Kommunikationsmodulen mit Ihrer Logix5000-Steuerung und zur
Kommunikation mit verschiedenen Geräten im Ethernet-Netzwerk.
Enthält ausführliche Informationen dazu, wie lineare und DLR-Netzwerke
(Device Level Ring) mithilfe von EtherNet/IP-Geräten von
Rockwell Automation mit Embedded Switch-Technologie installiert, konfiguriert und verwaltet werden.
Enthält ausführliche Informationen zur Verwendung der erforderlichen
Medienkomponenten und zur Planung, Installation, Verifizierung,
Fehlerbehebung und Zertifizierung Ihres EtherNet/IP-Netzwerks.
Publikationen können unter der folgenden Adresse angesehen oder heruntergeladen werden: http:/www.rockwellautomation.com/literature/ . Wenn
Sie eine gedruckte Version der technischen Dokumentation benötigen, wenden
Sie sich an Ihren lokalen Allen-Bradley-Distributor oder Rockwell Automation-
Vertriebsbeauftragten.
10
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Kapitel
1
Installation eines 1756-EtherNet/
IP-Kommunikationsmoduls
Thema
Bestimmen der Position des Modulsteckplatzes
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse an einem Modul
Herunterladen des Add-On-Profils
Anschließen des Moduls über den USB-Port
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen
Installieren oder Ausbauen des Moduls unter Spannung
ACHTUNG: Umgebung und Gehäuse
Dieses Gerät ist für den Einsatz in einer Industrieumgebung mit Verschmutzungsgrad 2, in Anwendungen mit
Überspannungskategorie II (gemäß IEC 60664-1) und für Aufstellhöhen von bis zu 2000 m ohne Herabsetzung der Leistungswerte vorgesehen.
Dieses Gerät darf nicht in Wohngebieten eingesetzt werden und bietet in solchen Umgebungen eventuell keinen ausreichenden
Schutz für Funkkommunikationsdienste.
Dieses Gerät wird als „offenes“ Gerät geliefert. Es muss in ein Gehäuse eingebaut werden, das für diese speziellen
Umgebungsbedingungen zugelassen ist und den Zugriff auf leitfähige Teile und damit das Risiko von Verletzungen verhindert. Das
Gehäuse muss über geeignete flammhemmende Eigenschaften verfügen, um die Ausbreitung von Flammen zu verhindern oder zu minimieren, und dabei die Flammenausbreitungsklassifizierung 5VA erfüllen. Sofern es nicht aus Metall besteht, muss das Gehäuse für die Anwendung genehmigt werden. Das Innere des Gehäuses darf nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs zugänglich sein.
Nachfolgende Abschnitte dieser Publikation können zusätzliche Informationen bezüglich der spezifischen Gehäuseschutzklassen enthalten, die erforderlich sind, um bestimmte Produktsicherheits-Zertifizierungen einzuhalten.
Lesen Sie zusätzlich zu dieser Publikation auch folgende Publikationen:
• Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und Erdung von industriellen Automatisierungssystemen, Publikation 1770-4.1
(enthält zusätzliche Installationsanforderungen)
• NEMA 250 und IEC 60529, sofern zutreffend, für Erklärungen zur Schutzklasse der verschiedenen Gehäuse
Seite
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
11
Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Nordamerikanische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
The following information applies when operating this equipment in hazardous locations.
Products marked "CL I, DIV 2, GP A, B, C, D" are suitable for use in Class
I Division 2 Groups A, B, C, D, Hazardous Locations and nonhazardous locations only. Each product is supplied with markings on the rating nameplate indicating the hazardous location temperature code.
When combining products within a system, the most adverse temperature code (lowest "T" number) may be used to help determine the overall temperature code of the system. Combinations of equipment in your system are subject to investigation by the local
Authority Having Jurisdiction at the time of installation.
WARNING: EXPLOSION HAZARD
• Do not disconnect equipment unless power has been removed or the area is known to be nonhazardous.
• Do not disconnect connections to this equipment unless power has been removed or the area is known to be nonhazardous. Secure any external connections that mate to this equipment by using screws, sliding latches, threaded connectors, or other means provided with this product.
• Substitution of components may impair suitability for Class I, Division 2.
• If this product contains batteries, they must only be changed in an area known to be nonhazardous.
Informations sur l’utilisation de cet équipement en environnements dangereux.
Les produits marqués « CL I, DIV 2, GP A, B, C, D » ne conviennent qu’à une utilisation en environnements de Classe I Division 2 Groupes A, B,
C, D dangereux et non dangereux. Chaque produit est livré avec des marquages sur sa plaque d’identification qui indiquent le code de température pour les environnements dangereux. Lorsque plusieurs produits sont combinés dans un système, le code de température le plus défavorable (code de température le plus faible) peut être utilisé pour déterminer le code de température global du système. Les combinaisons d’équipements dans le système sont sujettes à inspection par les autorités locales qualifiées au moment de l’installation.
AVERTISSEMENT: RISQUE D’EXPLOSION
• Couper le courant ou s’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de débrancher l’équipement.
• Couper le courant ou s’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de débrancher les connecteurs. Fixer tous les connecteurs externes reliés à cet équipement à l’aide de vis, loquets coulissants, connecteurs filetés ou autres moyens fournis avec ce produit.
• La substitution de composants peut rendre cet
équipement inadapté à une utilisation en environnement de Classe I, Division 2.
• S’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de changer les piles.
Nordamerikanische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
Die folgenden Informationen gelten, wenn dieses Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt wird.
Produkte, die mit „CL I, DIV 2, GP A, B, C, D“ gekennzeichnet sind, eignen sich nur für den Einsatz an explosionsgefährdeten Standorten der
Klasse I, Division 2, Gruppen A, B, C, D und an nicht explosionsgefährdeten Standorten. Bei allen Produkten ist auf dem Typenschild der
Temperaturcode für den explosionsgefährdeten Standort angegeben. Werden Produkte innerhalb eines Systems kombiniert, kann anhand des ungünstigsten Temperaturcodes (niedrigste „T“-Zahl) der Temperaturcode für das gesamte System bestimmt werden. Kombinationen von
Geräten in Ihrem System unterliegen der Aufsicht der zum Zeitpunkt der Installation zuständigen örtlichen Behörde.
WARNUNG: EXPLOSIONSGEFAHR
• Das Gerät darf erst dann vom System getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt.
• Verbindungen zum Gerät dürfen erst dann getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt. Sichern Sie alle externen Verbindungen zu diesem Gerät mit Schrauben, Schiebeverriegelungen, Gewindeanschlüssen oder anderen Vorrichtungen, die mit diesem
Produkt geliefert werden.
• Ein Austausch von Komponenten kann die Eignung für Klasse I, Division 2, beeinträchtigen.
• Falls das Produkt Batterien enthält, dürfen diese nur in einem Bereich ausgetauscht werden, der bekanntermaßen nicht explosionsgefährdet ist.
12
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Europäische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
Wenn das Produkt die Ex-Kennzeichnung trägt, gilt Folgendes.
Dieses Gerät ist für die Verwendung an explosionsgefährdeten Standorten gemäß der EU-Richtlinie 94/9/EG vorgesehen und wurde als konform mit den grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des Designs und Aufbaus von Geräten der Kategorie 3 bewertet, die für die Verwendung an potenziell explosionsgefährdeten Standorten der Zone 2 gemäß Anhang II dieser Richtlinie vorgesehen sind.
Die Übereinstimmung mit den grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen wurde durch die Konformität mit EN 60079-15 und EN 60079-0 versichert.
WARNUNG: Besondere Voraussetzungen für die sichere Verwendung
• Dieses Gerät muss in einem für ATEX-Zone 2 zertifizierten Gehäuse mit einem minimalen Schutzgrad von IP54 (wie in
EN 60529 definiert) montiert und in einer Umgebung mit einem Verschmutzungsgrad von maximal 2 eingesetzt werden (wie in EN 60664-1 definiert), wenn es in Umgebungen der Zone 2 angewandt wird. Das Gehäuse darf nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs zugänglich sein.
• Dieses Gerät muss innerhalb der von Rockwell Automation angegebenen Leistungsbereiche verwendet werden.
• Sichern Sie alle externen Verbindungen zu diesem Gerät mit Schrauben, Schiebeverriegelungen, Gewindeanschlüssen oder anderen Vorrichtungen, die mit diesem Produkt geliefert werden.
• Das Gerät darf erst dann vom System getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt.
• Der USB-Port ist ausschließlich für die temporäre, lokale Programmierung vorgesehen und ist für einen dauerhaften
Anschluss nicht geeignet. Außerdem dürfen Sie den USB-Port nicht in explosionsgefährdeten Bereichen verwenden.
• Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass die Bemessungsspannung durch Einschwingstörungen von mehr als 140 % der Bemessungsspannung überschritten wird, wenn das Gerät in Umgebungen der Zone 2 eingesetzt wird.
• Dieses Gerät darf nur mit ATEX-zertifizierten Backplanes von Rockwell Automation verwendet werden.
• Halten Sie sich an die Anweisungen in diesem Benutzerhandbuch.
ACHTUNG: Verhindern elektrostatischer Entladung
Dieses Gerät ist empfindlich gegen elektrostatische Entladung, die interne Schäden verursachen und die normale Funktionsweise beeinträchtigen kann. Befolgen Sie beim Umgang mit diesem Gerät die folgenden Richtlinien:
• Berühren Sie einen geerdeten Gegenstand, um eventuelle elektrische Ladung abzuleiten.
• Tragen Sie ein zugelassenes Erdungsband am Handgelenk.
• Berühren Sie keine Anschlüsse oder Stifte auf den Komponentenplatinen.
• Berühren Sie keine Schaltkreiskomponenten im Innern des Geräts.
• Verwenden Sie möglichst einen vor statischen Entladungen sicheren Arbeitsplatz.
• Lagern Sie das Gerät in einer geeigneten antistatischen Verpackung, wenn Sie es nicht verwenden.
ACHTUNG: Dieses Gerät darf nicht direktem Sonnenlicht oder anderen Quellen mit UV-Strahlung ausgesetzt werden.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
13
Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Installationsüberblick
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kommunikationsmodul in einem
1756-ControlLogix-Chassis zu installieren.
1.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse an einem Modul .
2.
Bestimmen der Position des Modulsteckplatzes .
3.
.
4.
Verbinden des Moduls über einen RJ45-Anschluss mit einem EtherNet/
.
oder
Anschließen des Moduls an einem EtherNet/IP-Netzwerk über einen
5.
Herunterladen des Add-On-Profils .
6.
Anschließen des Moduls über den USB-Port .
7.
Herunterladen der Firmware . – Optional
8.
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen
.
9.
Installieren oder Ausbauen des Moduls unter Spannung . – Optional
Überlegungen zur Erdung
Erdung und Anschlüsse müssen zwischen allen Geräten im Versorgungsbereich der Kommunikation das gleiche Potenzial aufweisen.
ACHTUNG: Wird dieses Produkt nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers verwendet, können die Schutzfunktionen des Produkts möglicherweise beeinträchtigt sein.
Bestimmen der Position des
Modulsteckplatzes
Installieren Sie das Kommunikationsmodul in einem beliebigen Steckplatz in einem ControlLogix- oder ControlLogix-XT™-Chassis. Sie können mehrere
Kommunikationsmodule im gleichen Chassis installieren.
ControlLogix-Chassis
In diesem Beispiel ist die Nummerierung der Chassissteckplätze in einem
ControlLogix-Chassis mit vier Steckplätzen und in einem ControlLogix-XT-
Chassis mit 5 Steckplätzen dargestellt. Steckplatz 0 ist der erste Steckplatz und stets der Steckplatz ganz links im Chassis.
ControlLogix-XT-Chassis
Steckplatz 0
Steckplatz 1
Steckplatz 2
Steckplatz 3
Steckplatz 0
Steckplatz 1
Steckplatz 2 Steckplatz 4
Steckplatz 3
31896
14
20806
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Festlegen der Netzwerk-IP-
Adresse an einem Modul
Damit ein EtherNet/IP-Kommunikationsmodul in einem EtherNet/IP-
Netzwerk eingesetzt werden kann, müssen Sie eine Netzwerk-IP-Adresse festlegen.
Die IP-Adresse dient zur eindeutigen Kennzeichnung des Moduls. Die IP-
Adresse hat das Format
xxx.xxx.xxx.xxx, wobei xxx jeweils für eine Zahl zwischen 000 und 254 steht.
Es gibt jedoch einige reservierte Werte, die nicht als erstes Oktett in der Adresse verwendet werden können. Die folgenden Zahlen sind Beispiele für Werte, die
Sie nicht verwenden dürfen:
• 001.xxx.xxx.xxx
• 127.xxx.xxx.xxx
• 223 bis 255.xxx.xxx.xxx
Diese reservierten Werte, die nicht verwendet werden können, sind anwendungsabhängig.
Weitere Informationen zur Konfiguration eines EtherNet/IP-Netzwerks finden
Sie in der Publikation ENET-UM001 , EtherNet/IP-Module in Logix5000-
Steuerungssystemen, Benutzerhandbuch.
Abhängig vom 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmodul können Sie die
Netzwerk-IP-Adresse mithilfe einiger oder aller dieser Hilfsmittel festlegen:
• Drehschalter – Die Module 1756-ENBT und 1756-EWEB sind nicht mit
Drehschaltern ausgestattet. Wenn Sie eines dieser Module verwenden,
überspringen Sie den Abschnitt Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit
und lesen Sie den Abschnitt Festlegen der
Netzwerk-IP-Adresse mit dem BOOTP/DHCP-Server auf Seite 18 .
• BOOTP- (Bootstrap Protocol)/DHCP-Server
(Dynamic Host Configuration Protocol)
• Software RSLinx Classic
• Studio 5000-Umgebung
Das Modul verwendet diese Tools nacheinander, um die IP-Adresse festzulegen.
Die 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmodule sind im Auslieferungszustand wie folgt konfiguriert:
• BOOTP/DHCP aktiviert
• Drehschalter auf 999 eingestellt – sofern vorhanden
In der folgenden Abbildung ist der Prozess abgebildet, mit dem die IP-Adresse
Ihres Moduls festgelegt wird.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
15
Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Abbildung 1 – Festlegen der IP-Adresse Ihres Moduls
Modul einschalten
Nein
Schalter auf
001 bis 254 eingestellt?
Ja
Nein
Ist DHCP oder BOOTP aktiviert?
Ja
Modul verwendet die im nichtflüchtigen Speicher abgelegte IP-Adresse.
Modul fordert die
Adresse vom DHCP/
BOOTP-Server an.
Modul hat eine IP-Adresse.
Informationen zum Zurücksetzen der Einstellungen Ihres Moduls auf die
Werkseinstellungen während des normalen Modulbetriebs finden Sie im
Abschnitt Zurücksetzen der IP-Adresse des Moduls auf einen werkseitigen
Diese Tools werden in dieser Reihenfolge verwendet, um die Netzwerk-IP-
Adresse festzulegen.
1.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit Drehschaltern
2.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit dem BOOTP/DHCP-Server
3.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software oder der
16
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit Drehschaltern
In dieser Abbildung sind die Drehschalter an einem 1756-EtherNet/IP-
Kommunikationsmodul dargestellt. Abhängig vom Modul befinden sich die
Schalter oben oder seitlich am Modul.
Vorderseite des Moduls
32454
Drehschalter
Beim Einschalten liest das Modul die Werte der Drehschalter ab, um festzustellen, ob sie für den letzten Teil der IP-Adresse auf eine gültige Zahl
(zwischen 001 und 254) eingestellt sind.
Wenn die Einstellungen einer gültigen Zahl entsprechen, gelten die folgenden
Bedingungen:
• IP-Adresse = 192.168.1.xxx (dabei steht xxx für die Schaltereinstellungen)
• Subnet-Maske = 255.255.255.0
• Gateway-Adresse
= 192.168.1.1 für Firmwareversion 5.008 oder höher
= 0.0.0.0 für Firmwareversion 5.007 oder niedriger
WICHTIG
Die Gateway-Adresse 192.168.1.1 ist nur auf die Module 1756-EN2T,
1756-EN2TR, 1756-EN2TRXT, 1756-EN2F, 1756-EN2TSC und
1756-EN3TR mit Firmwareversion 5.008 oder höher anwendbar.
Andere Module mit Firmwareversion 5.007 oder niedriger verwenden die Gateway-Adresse 0.0.0.0.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Publikation
ENET-RM002 , Ethernet Design Considerations Reference Manual.
• Dem Modul ist kein Hostname zugeordnet und es verwendet auch kein
Domänennamenssystem
Es wird empfohlen, die Drehschalter auf eine gültige Zahl zu ändern, bevor Sie das Modul installieren.
Wenn eine dieser Bedingungen vorliegt, versucht das Modul, die IP-Adresse mithilfe des BOOTP/DHCP-Servers festzulegen:
• Drehschalter sind auf keine gültige Zahl eingestellt.
• Modul ist nicht mit Drehschaltern ausgestattet.
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17
Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit dem BOOTP/DHCP-Server
Der BOOTP/DHCP-Server ist ein eigenständiger Server, den Sie zum Festlegen einer IP-Adresse verwenden können. Wenn er verwendet wird, legt der BOOTP/
DHCP-Server eine IP-Adresse und weitere TCP-Parameter (Transport Control
Protocol) fest.
Sie können den BOOTP/DHCP-Server verwenden, um die IP-Adresse des
Moduls festzulegen, wenn beim Einschalten eine dieser Bedingungen vorliegt:
• Die Drehschalter sind auf keine gültige Zahl eingestellt und am Modul ist
BOOTP/DHCP aktiviert.
• Das Modul ist nicht mit Drehschaltern ausgestattet und BOOTP/DHCP ist am Modul aktiviert.
Sie haben folgende Möglichkeiten für den Zugriff auf den BOOTP/DHCP-
Server:
• Programme > Rockwell Software > BOOTP-DHCP-Server
Wenn Sie den Server nicht installiert haben, können Sie ihn von der folgenden Adresse herunterladen und installieren: http://www.ab.com/ networks/ethernet/bootp.html
.
• Verzeichnis „Tools“ auf der Installations-CD für die
Studio 5000-Umgebung
WICHTIG
Stellen Sie vor dem Starten des BOOTP/DHCP-Servers sicher, dass Ihnen die Hardware-Adresse (MAC-Adresse) des Moduls vorliegt. Die
Hardware-Adresse finden Sie auf einem Aufkleber, der seitlich am
Kommunikationsmodul angebracht ist. Die Adresse weist in etwa das folgende Format auf:
00-00-BC-14-55-35
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Moduls mit einem
BOOTP/DHCP-Server festzulegen.
1. Starten Sie die BOOTP/DHCP-Software.
2. Wählen Sie im Menü „Tools“ (Werkzeuge) die Option „Network
Settings“ (Netzwerkeinstellungen) aus.
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Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
3. Geben Sie die Subnet-Maske für das Netzwerk ein.
Die Angaben in den Feldern „Gateway“, „Primary DNS“ (Primäre
DNS-Adresse) und/oder „Secondary DNS“ (Sekundäre DNS-Adresse) sowie „Domain Name“ (Domänenname) sind optional.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Der Fensterbereich „Request History“ (Historie anfordern) wird mit den
Hardware-Adressen aller Module angezeigt, die BOOTP-Anforderungen ausgeben.
5. Wählen Sie das entsprechende Modul aus.
6. Klicken Sie auf „Add to Relation List“ (Zur Zuordnungsliste hinzufügen).
Das Dialogfeld „New Entry“ (Neuer Eintrag) wird angezeigt.
7. Geben Sie eine IP-Adresse, den Hostnamen und die Beschreibung für das
Modul ein.
8. Klicken Sie auf „OK“.
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19
Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
9. Wenn Sie diese Konfiguration dem Modul dauerhaft zuordnen möchten, warten Sie, bis das Modul im Fensterbereich „Relation List“
(Zuordnungsliste) angezeigt wird, und wählen Sie es aus.
10. Klicken Sie auf „Disable BOOTP/DHCP“ (BOOTP/DHCP deaktivieren).
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten des Moduls verwendet es die zugeordnete Konfiguration und gibt keine BOOTP-Anforderung aus.
WICHTIG
Wenn Sie nicht auf „Disable BOOTP/DHCP“ klicken, löscht die Host-
Steuerung beim Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung die aktuelle IP-Konfiguration und beginnt erneut mit dem Senden von
BOOTP-Anforderungen.
Verwenden der DHCP-Software
Die DHCP-Software (Dynamic Host Configuration Protocol) ordnet Client-
Stationen, die sich an einem TCP/IP-Netzwerk anmelden, automatisch IP-
Adressen zu. DHCP basiert auf BOOTP und behält eine gewisse Kompatibilität mit älteren Produkten bei. Der Hauptunterschied ist, dass BOOTP die manuelle
Konfiguration (statisch) zulässt, während DHCP die statische und dynamische
Zuordnung von Netzwerkadressen und Konfigurationen zu neu angeschlossenen
Modulen ermöglicht.
Gehen Sie vorsichtig vor, wenn Sie ein Modul mithilfe der DHCP-Software konfigurieren. Ein BOOTP-Client, wie z. B. ein EtherNet/IP-Kommunikationsmodul, kann von einem DHCP-Server nur starten, wenn der DHCP-Server eigens so konfiguriert wurde, dass er auch BOOTP-Anfragen abarbeiten kann.
Dies hängt vom jeweils verwendeten DHCP-Softwarepaket ab. Informationen dazu, ob ein DHCP-Paket BOOTP-Befehle und die manuelle Zuordnung von
IP-Adressen unterstützt, erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator.
ACHTUNG: Dem EtherNet/IP-Kommunikationsmodul muss eine feste
Netzwerkadresse zugeordnet sein. Die IP-Adresse dieses Moduls darf nicht dynamisch bereitgestellt werden.
Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, kann es zu unbeabsichtigten Bewegungen an der Maschine oder zum Ausfall der
Prozesssteuerung kommen.
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Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software oder der
Studio 5000-Umgebung
In dieser Tabelle ist beschrieben, wann die Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-
Software und wann mit der Studio 5000-Umgebung festgelegt werden muss.
Seite Bedingungen Zu verwendende
Software
RSLinx • Es ist kein BOOTP-Server verfügbar.
• Das EtherNet/IP-Kommunikationsmodul ist an einem anderen NetLinx-
Netzwerk angeschlossen.
Das Studio 5000-Projekt ist mit einer Steuerung auf Online geschaltet, die mit dem oder über das EtherNet/IP-Kommunikationsmodul kommuniziert.
Studio 5000-Umgebung
Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, wenn Sie bestimmen möchten, wie die Netzwerk-IP-Adresse festgelegt werden soll:
• Netzwerk vom Werks-/Unternehmensnetzwerk getrennt oder in diesem integriert
• Netzwerkgröße – Bei großen Netzwerken, isolierten Netzwerken, ist es möglicherweise komfortabler und sicherer, einen BOOTP/DHCP-Server anstelle der Studio 5000-Umgebung oder RSLinx-Software zu verwenden.
Der BOOTP/DHCP-Server begrenzt auch die Möglichkeit, doppelte
IP-Adressen zuzuordnen.
• Unternehmensrichtlinien und -vorschriften, die sich auf die Installation und Wartung des Netzwerks im Fertigungsbereich beziehen
• Ausmaß der Mitwirkung von IT-Mitarbeitern bei der Installation und
Wartung des Netzwerks im Fertigungsbereich
• Schulungstyp, der Steuerungsingenieuren und Wartungspersonal angeboten wird
Wenn Sie den Rockwell Automation-BOOTP- oder -DHCP-Server in einem
Uplink-Subnetz verwenden, in dem ein DHCP-Unternehmensserver vorhanden ist, kann ein Modul eine Adresse vom Unternehmensserver bereits abrufen, bevor das Rockwell Automation-Dienstprogramm das Modul erkannt hat.
Gegebenenfalls müssen Sie die Verbindung zum Uplink unterbrechen, um die
Adresse festzulegen und das Modul so zu konfigurieren, dass es seine statische
Adresse beibehält, bevor Sie die Verbindung zum Uplink wiederherstellen. Dies ist kein Problem, wenn im Modul Knotennamen konfiguriert sind und DHCP aktiviert bleibt.
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Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Kommunikationsmoduls mithilfe der RSLinx-Software festzulegen.
1. Wählen Sie im Menü „Communications“ (Kommunikation) die Option
„RSWho“ aus.
Das Dialogfeld „RSWho“ wird angezeigt.
2. Navigieren Sie zum Ethernet-Netzwerk.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EtherNet/IP-Modul und wählen Sie „Module Configuration“ (Modulkonfiguration) aus.
Das Dialogfeld „Module Configuration“ (Modulkonfiguration) wird angezeigt.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Port Configuration“
(Portkonfiguration).
22
5. Klicken Sie im Bereich „Network Configuration Type“
(Netzwerkkonfigurationstyp) auf „Static“ (Statisch), um diese
Konfiguration dem Port dauerhaft zuzuordnen.
WICHTIG
Wenn Sie „Dynamic“ (Dynamisch) auswählen, löscht die Steuerung die aktuelle IP-Konfiguration beim Aus- und Wiedereinschalten und beginnt erneut mit dem Senden von BOOTP-Anforderungen.
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Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
6. Geben Sie diese Informationen in die entsprechenden Felder ein:
• Geben Sie in das Feld „IP Address“ die IP-Adresse ein.
• Geben Sie in das Feld „Network Mask“ die Adresse der Netzwerkmaske ein.
• Geben Sie in das Feld „Gateway Address“ die Gateway-Adresse ein.
• Geben Sie in das Feld „Primary Name Server“ die IP-Adresse des primären Namensservers ein.
• Geben Sie in das Feld „Secondary Name Server“ die IP-Adresse des sekundären Namensservers ein.
• Geben Sie in das Feld „Domain Name“ den Domänennamen ein.
• Geben Sie in das Feld „Host Name“ den Namen des Hosts ein.
7. Konfigurieren Sie die Porteinstellungen.
Gewünschte Vorgehensweise
Verwenden der
Standardeinstellungen für
Portgeschwindigkeit und Duplex
Manuelles Konfigurieren der
Geschwindigkeits- und
Duplexeinstellungen für den Port
Maßnahme
Lassen Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und
Duplex) aktiviert.
Diese Einstellung bestimmt die tatsächliche Einstellung für
Geschwindigkeit und Duplex.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und Duplex).
2. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Current Port Speed“ (Aktuelle
Portgeschwindigkeit) eine Portgeschwindigkeit aus.
3. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Current Duplex“ (Aktueller
Duplex) den entsprechenden Duplex-Wert aus, also entweder „Half
Duplex“ (Halbduplex) oder „Full Duplex“ (Vollduplex).
WICHTIG
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie die Porteinstellungen des
Moduls konfigurieren:
• Wenn das Modul an einem Unmanaged Switch angeschlossen ist, lassen Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und
Duplex) aktiviert, da sonst die Kommunikation beeinträchtigt werden könnte.
• Wenn Sie die Portgeschwindigkeit und Duplexeinstellung mit einem Managed Switch forcen, müssen für den entsprechenden
Port des Managed Switch dieselben Einstellungen geforct werden, da sonst das Modul ausfällt.
8. Klicken Sie auf „OK“.
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Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der Studio 5000-Umgebung
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Kommunikationsmoduls mit der
Studio 5000-Umgebung festzulegen.
1. Klicken Sie im Controller Organizer (Steuerungsorganisator) mit der rechten Maustaste auf das EtherNet/IP-Modul und wählen Sie
„Properties“ (Eigenschaften) aus.
Das Dialogfeld „Module Properties“ (Moduleigenschaften) wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Port Configuration“
(Portkonfiguration).
24
3. Geben Sie in das Feld „IP Address“ die IP-Adresse ein.
4. Geben Sie die anderen Netzwerkparameter bei Bedarf in die entsprechenden Felder ein.
WICHTIG
Welche Felder angezeigt werden, hängt vom jeweiligen EtherNet/IP-
Modul ab.
5. Klicken Sie auf „Set“ (Einstellen).
6. Klicken Sie auf „OK“.
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Installieren des Moduls
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Zurücksetzen der IP-Adresse des Moduls auf einen werkseitigen
Standardwert
Sie haben folgende Möglichkeiten, um die IP-Adresse des Moduls auf die
Werkseinstellung zurückzusetzen:
• Wenn das Modul mit Drehschaltern ausgestattet ist, legen Sie für die
Schalter die Einstellung 888 fest und schalten Sie das Modul aus und wieder ein.
• Wenn das Modul nicht mit Drehschaltern ausgestattet ist, verwenden Sie zum Zurücksetzen der IP-Adresse einen MSG-Befehl.
Weitere Informationen dazu, wie Sie die Netzwerk-IP-Adresse mithilfe eines MSG-Befehls auf ihren Standardwert zurücksetzen, finden Sie in der
Knowledgebase unter der Antwort-ID 55362. Rufen Sie dazu die folgende
Adresse auf: https://rockwellautomation.custhelp.com/app/answers/ detail/a_id/55362 (Anmeldung erforderlich).
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul zu installieren.
WARNUNG: Wenn Sie das Modul einsetzen oder herausnehmen, während die
Backplane eingeschaltet ist, kann ein elektrischer Lichtbogen entstehen. In
Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist oder dass Sie nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren. Wiederholte elektrische Lichtbogenbildung führt an den Kontakten des Moduls und des entsprechenden Anschlusses zu übermäßigem Verschleiß.
Verschlissene Kontakte können einen elektrischen Widerstand verursachen und den Modulbetrieb beeinträchtigen.
ACHTUNG: Gehen Sie beim Umgang mit dem Modul vorsichtig vor. An einer
Seite des Moduls befindet sich ein Kühlkörper, der sehr heiß sein kann.
WICHTIG
Ihr Modul sieht wie eines der Module in den folgenden Abbildungen aus.
Beachten Sie, dass die Modulausführungen für extreme Temperaturen (XT) nicht abgebildet sind.
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Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
7. Richten Sie die Leiterplatte an den oberen und unteren Führungen im
Chassis aus.
32455
8. Schieben Sie das Modul in das Chassis.
Stellen Sie sicher, dass der Anschluss an der Modul-Backplane ordnungsgemäß mit der Chassis-Backplane verbunden ist. Beachten Sie, dass das Modul richtig installiert ist, wenn es bündig mit dem Netzteil oder anderen installierten Modulen abschließt.
Verdrahten des Moduls
Gehen Sie zum Verdrahten des Moduls wie folgt vor.
Verbinden des Moduls über einen RJ45-Anschluss mit einem
EtherNet/IP-Netzwerk
Die folgenden 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmodule verwenden für die
Verbindung mit einem EtherNet/IP-Netzwerk einen RJ45-Anschluss:
• 1756-ENBT – ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul
• 1756-EN2T – ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul
• 1756-EN2TSC – Sicheres ControlLogix-EtherNet/IP-
Kommunikationsmodul
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Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
• 1756-EN2TR – ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Ports
• 1756-EN2TRXT – ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Modul
• 1756-EN2TXT – ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Modul
• 1756-EN3TR – ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Ports
• 1756-EWEB – ControlLogix-EtherNet/IP-Web-Server-Modul
Verdrahten Sie den RJ45-Anschluss wie abgebildet.
8 ------ NC
7 ------ NC
6 ------ RD-
5 ------ NC
4 ------ NC
3 ------ RD+
2 ------ TD–
1 ------ TD+
8
RJ 45
1
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul am Netzwerk anzuschließen.
WARNUNG: Wenn Sie das Kommunikationskabel anschließen oder abziehen, während dieses Modul oder ein anderes Gerät im Netzwerk mit Strom versorgt wird, kann es zur Bildung eines elektrischen Lichtbogens kommen. In
Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist oder dass Sie nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren.
1. Schließen Sie das Kabel mit dem RJ45-Anschluss am Ethernet-Port des
Moduls an (siehe Abbildung).
Dual-Port-
Modul
Dual-Port-Modul
(Einzel-Port-Modul nicht abgebildet)
Einzel-Port-
Modul
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den Geräten in Ihrem
Netzwerk an.
32457
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Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Anschließen des Moduls an einem EtherNet/IP-Netzwerk über einen
LWL-Anschluss
Das ControlLogix-EtherNet/IP-Modul 1756-EN2F verwendet für die
Verbindung mit einem EtherNet/IP-Netzwerk einen Lichtwellenleiteranschluss.
Schließen Sie das LC2-Multimodus-Lichtwellenleiterkabel am Ethernet-Port an der Unterseite des Moduls an (siehe Abbildung).
ACHTUNG: Blicken Sie nicht direkt in den optischen Port. Unter bestimmten
Bedingungen kann beim Blicken in den optischen Port Gefahr für die Augen bestehen, da diese unter bestimmten Umständen einer höheren
Strahlenbelastung ausgesetzt werden als laut den Empfehlungen maximal zulässig ist.
Laserprodukt der Klasse 1. Bei geöffnetem System und unter Umgehung der
Zuhaltungssysteme kann der Bediener Laserstrahlen ausgesetzt sein.
Dieses Modul darf nur von geschultem und qualifiziertem Fachpersonal installiert, ausgetauscht und gewartet werden.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Herunterladen des
Add-On-Profils
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Wenn ein Modul über eine neuere Firmwareversion für das Kommunikationsmodul verfügt als die, die in der aktuellen Version der Anwendung Logix Designer erkannt wurde, müssen Sie das Add-On-Profil (AOP) für das Kommunikationsmodul herunterladen, damit es im Controller Organizer (Steuerungsorganisator) erkannt wird.
Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren eines AOP wie folgt vor.
1. Wechseln Sie auf die Rockwell Automation-Webseite unter http://www.rockwellautomation.com/ .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Support“ die Option „Product
Compatibility & Download Center“ aus.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Get Downloads“ (Downloads abrufen) auf „Find Product Downloads“ (Produktdownloads suchen).
4. Geben Sie die Bestellnummer ein und klicken Sie auf „Go“ (Start).
5. Wählen Sie das Modul aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Find Downloads“ (Downloads suchen) am unteren Rand der Registerkarte „Selections“ (Auswahlmöglichkeiten).
6. Klicken Sie auf das Symbol zum Herunterladen .
Das Fenster „Available Downloads“ (Verfügbare Downloads) wird geöffnet.
7. Wählen Sie aus der Liste den Namen der Firmware aus.
Die Lizenzvereinbarung für Endkunden wird geöffnet.
8. Lesen Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf „I Agree“ (Ich bin einverstanden).
Der Rockwell Automation Download Manager wird geöffnet und der
Download beginnt. Der Speicherort der heruntergeladenen Datei wird unter der Fortschrittsleiste angezeigt.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
29
Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
9. Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf „Close“ (Schließen).
10. Suchen Sie nach der heruntergeladenen ZIP-Datei und entpacken Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
11. Schließen Sie alle Instanzen der Anwendung Logix Designer, die momentan aktiv sind.
12. Doppelklicken Sie im temporären Verzeichnis auf die Datei MPSetup.exe und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das AOP zu installieren.
Anschließen des Moduls über den USB-Port
Die folgenden 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmodule sind mit einem
USB-Geräteport ausgestattet:
• 1756-EN2F – ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul
• 1756-EN2T – ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul
• 1756-EN2TSC – Sicheres ControlLogix-EtherNet/IP-
Kommunikationsmodul
• 1756-EN2TR – ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Ports
• 1756-EN2TRXT – ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Modul mit zwei
Ports
• 1756-EN2TXT – ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Modul
• 1756-EN3TR – ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Ports
WARNUNG: Verwenden Sie den USB-Port nicht in explosionsgefährdeten
Bereichen.
ACHTUNG: Der USB-Port ist ausschließlich für die temporäre, lokale
Programmierung vorgesehen und ist für einen dauerhaften Anschluss nicht geeignet. Das USB-Kabel darf maximal 3,0 m lang sein und keine Hubs aufweisen. Das USB-Kabel kann bei Rockwell Automation bestellt werden
(Bestellnummer 9300-USBCBL-ABHR).
Das Modul ist mit einem USB-Geräteport ausgestattet, der eine Buchse der
Serie B verwendet. Wenn Sie den USB-Port verwenden möchten, muss die
Software RSLinx Classic, Version 2.55 oder höher, auf Ihrem Computer installiert sein.
Verwenden Sie ein USB-Kabel, um Ihren Computer am USB-Port anzuschließen. Sie können Programme auf Steuerungen herunterladen und
Ethernet-Module über eine USB-Verbindung direkt von Ihrem Computer aus konfigurieren.
Weitere Informationen zur USB-Einrichtung und -Konfiguration finden Sie in
Kapitel 5, USB-Kommunikation auf Seite 87
.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
Herunterladen der Firmware
Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren der Firmware wie folgt vor.
1. Wechseln Sie auf die Rockwell Automation-Webseite unter http://www.rockwellautomation.com/ .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Support“ die Option „Product
Compatibility & Download Center“ aus.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Get Downloads“ (Downloads abrufen) auf „Find Product Downloads“ (Produktdownloads suchen).
4. Geben Sie Ihre Suchkriterien ein und klicken Sie auf „Go“ (Start).
5. Wählen Sie das Modul aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Find Downloads“ (Downloads suchen) am unteren Rand der Registerkarte „Selections“ (Auswahlmöglichkeiten).
6. Klicken Sie auf das Symbol zum Herunterladen .
Das Fenster „Available Downloads“ (Verfügbare Downloads) wird geöffnet.
7. Wählen Sie aus der Liste den Namen der Firmware aus.
Die Lizenzvereinbarung für Endkunden wird geöffnet.
8. Lesen Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf „I Agree“ (Ich bin einverstanden).
Der Rockwell Automation Download Manager wird geöffnet und der
Download beginnt. Der Speicherort der heruntergeladenen Datei wird unter der Fortschrittsleiste angezeigt.
9. Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf „Close“ (Schließen).
10. Suchen Sie nach der heruntergeladenen ZIP-Datei und entpacken Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
11. Verwenden Sie das Dienstprogramm ControlFlash zum Aktualisieren der
Firmware.
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Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Digital signierte Firmware
Digital signierte Firmware stellt zusätzliche Integrität auf Firmwareebene zur
Verfügung. Die folgenden Module sind mit signierter Firmware kompatibel
(abhängig von der Firmwareversion):
• 1756-EN2F
• 1756-EN2T
• 1756-EN2TSC
• 1756-EN2TR
• 1756-EN2TRXT
• 1756-EN2TXT
• 1756-EN3TR
WICHTIG
Durch die Installation signierter Firmware in Ihrem Produkt wird es mit einigen
Versionen der Firmware nicht mehr kompatibel sein. Sobald das Upgrade abgeschlossen ist, akzeptiert das Modul nur Upgrade-Versuche mit signierter
Firmware. Alle unsignierten Firmware-Updates werden vom Modul zurückgewiesen.
Wählen Sie die Datei mit der signierten Firmware auf der Support-Website aus und laden Sie sie herunter (gehen Sie dazu wie auf
Wenn Sie die Firmware auf Ihrem Modul installieren, zeigt das Firmware-
Aktualisierungs-Kit ControlFLASH
Warnungen an, dass beim Fortfahren Ihr
Modul mit einigen Versionen der Firmware nicht mehr kompatibel sein wird.
Um eine Kompatibilität mit älteren Produkten zu gewährleisten, werden die
Module mit unsignierter Firmware ausgeliefert. Um die Leistungsmerkmale signierter Firmware nutzen zu können, müssen Sie mithilfe dieser
Vorgehensweise ein Upgrade der Firmware vornehmen.
Einschalten des Chassis und Überprüfen der
Statusanzeigen
Vor dem Einschalten müssen Sie ein ControlLogix-Chassis und ein Netzteil installieren und anschließen.
Gehen Sie zum Einschalten wie folgt vor.
1. Bringen Sie den Schalter in die Position „ON“ (EIN).
ON
POWER
OFF
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
32458
Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 1
2. Überprüfen Sie die Statusanzeigen für Netzteil und Modul sowie die alphanumerische Anzeige, um sicherzustellen, dass Netzteil und Modul ordnungsgemäß funktionieren.
In der alphanumerischen Anzeige sollten abwechselnd die folgenden
Zustände angezeigt werden: TEST – PASS – OK – REV
x.x, wobei x.x für die Firmwareversion des Moduls steht.
Anschließend wechselt die Anzeige zwischen „OK“ und dem Status der
Portverbindung beider Ports.
In der folgenden Abbildung ist die Vorderseite dieser Module dargestellt
(Ausführungen mit erweitertem Temperaturbereich [Bestellnummern
1756-EN2TXT und 1756-EN2TRXT] sind nicht dargestellt).
LINK NET OK
Einzel-Port-
Modul
Dual-Port-
Modul
Einzel-Port-
Modul
1
LINK NET OK
LINK NET OK
32452
LNK1 LNK2 NET OK
LNK1 LNK2 NET OK
2
1
Dual-Port-
Modul
32452
Installieren oder Ausbauen des Moduls unter Spannung
Sie können dieses Modul installieren oder ausbauen, während am Chassis
Spannung anliegt.
WARNUNG: Wenn Sie das Modul stecken oder ziehen, während die Backplane mit Spannung versorgt wird, kann ein elektrischer Lichtbogen entstehen. In
Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist oder dass Sie nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren. Wiederholte elektrische Lichtbogenbildung führt an den Kontakten des
Moduls und des entsprechenden Anschlusses zu übermäßigem Verschleiß.
Verschlissene Kontakte können einen elektrischen Widerstand verursachen und den Modulbetrieb beeinträchtigen.
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Kapitel 1 Installation eines 1756-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
ACHTUNG: Das Modul ist zwar so konzipiert, dass es das Ziehen und Stecken unter Spannung unterstützt, doch es kann beim Aus- oder Einbauen des Moduls bei anliegender Feldspannung zu unbeabsichtigten Bewegungen an der
Maschine oder zu einem Ausfall der Prozesssteuerung kommen. Gehen Sie bei
Verwendung dieser Funktion äußerst vorsichtig vor.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul aus- oder einzubauen.
1. Drücken Sie zum Entriegeln des Moduls auf die oberen und unteren
Befestigungslaschen.
2. Schieben Sie das Modul aus dem Chassis heraus.
32460
32461
WICHTIG
Wenn Sie ein bestehendes Modul durch ein identisches Modul ersetzen möchten und am Systembetrieb nichts ändern möchten, müssen
Sie das neue Modul im gleichen Steckplatz installieren und ihm dieselbe
Netzwerkkonfiguration zuordnen.
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Kapitel
2
Installation eines 1768-EtherNet/
IP-Kommunikationsmoduls
Thema
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
Herunterladen des Add-On-Profils
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen
Seite
ACHTUNG: Umgebung und Gehäuse
Dieses Gerät ist für den Einsatz in einer Industrieumgebung mit Verschmutzungsgrad 2, in Anwendungen mit
Überspannungskategorie II (gemäß IEC 60664-1) und für Aufstellhöhen von bis zu 2000 m ohne Herabsetzung der Leistungswerte vorgesehen.
Dieses Gerät darf nicht in Wohngebieten eingesetzt werden und bietet in solchen Umgebungen eventuell keinen ausreichenden
Schutz für Funkkommunikationsdienste.
Dieses Gerät wird als „offenes“ Gerät geliefert. Es muss in ein Gehäuse eingebaut werden, das für diese speziellen
Umgebungsbedingungen zugelassen ist und den Zugriff auf leitfähige Teile und damit das Risiko von Verletzungen verhindert. Das
Gehäuse muss über geeignete flammhemmende Eigenschaften verfügen, um die Ausbreitung von Flammen zu verhindern oder zu minimieren, und dabei die Flammenausbreitungsklassifizierung 5VA erfüllen. Sofern es nicht aus Metall besteht, muss das Gehäuse für die Anwendung genehmigt werden. Das Innere des Gehäuses darf nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs zugänglich sein.
Nachfolgende Abschnitte dieser Publikation können zusätzliche Informationen bezüglich der spezifischen Gehäuseschutzklassen enthalten, die erforderlich sind, um bestimmte Produktsicherheits-Zertifizierungen einzuhalten.
Lesen Sie zusätzlich zu dieser Publikation auch folgende Publikationen:
• Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und Erdung von industriellen Automatisierungssystemen, Publikation 1770-4.1
(enthält zusätzliche Installationsanforderungen)
• NEMA 250 und IEC 60529, sofern zutreffend, für Erklärungen zur Schutzklasse der verschiedenen Gehäuse
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Nordamerikanische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
The following information applies when operating this equipment in hazardous locations.
Products marked "CL I, DIV 2, GP A, B, C, D" are suitable for use in Class I
Division 2 Groups A, B, C, D, Hazardous Locations and nonhazardous locations only. Each product is supplied with markings on the rating nameplate indicating the hazardous location temperature code. When combining products within a system, the most adverse temperature code (lowest "T" number) may be used to help determine the overall temperature code of the system. Combinations of equipment in your system are subject to investigation by the local Authority Having
Jurisdiction at the time of installation.
WARNING: EXPLOSION HAZARD
• Do not disconnect equipment unless power has been removed or the area is known to be nonhazardous.
• Do not disconnect connections to this equipment unless power has been removed or the area is known to be nonhazardous. Secure any external connections that mate to this equipment by using screws, sliding latches, threaded connectors, or other means provided with this product.
• Substitution of components may impair suitability for Class I, Division 2.
• If this product contains batteries, they must only be changed in an area known to be nonhazardous.
Informations sur l’utilisation de cet équipement en environnements dangereux.
Les produits marqués « CL I, DIV 2, GP A, B, C, D » ne conviennent qu’à une utilisation en environnements de Classe I Division 2 Groupes A, B, C,
D dangereux et non dangereux. Chaque produit est livré avec des marquages sur sa plaque d’identification qui indiquent le code de température pour les environnements dangereux. Lorsque plusieurs produits sont combinés dans un système, le code de température le plus défavorable (code de température le plus faible) peut être utilisé pour déterminer le code de température global du système. Les combinaisons d’équipements dans le système sont sujettes à inspection par les autorités locales qualifiées au moment de l’installation.
AVERTISSEMENT: RISQUE D’EXPLOSION
• Couper le courant ou s’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de débrancher l’équipement.
• Couper le courant ou s’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de débrancher les connecteurs. Fixer tous les connecteurs externes reliés à cet équipement à l’aide de vis, loquets coulissants, connecteurs filetés ou autres moyens fournis avec ce produit.
• La substitution de composants peut rendre cet
équipement inadapté à une utilisation en environnement de Classe I, Division 2.
• S’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de changer les piles.
Nordamerikanische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
Die folgenden Informationen gelten, wenn dieses Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt wird.
Produkte, die mit „CL I, DIV 2, GP A, B, C, D“ gekennzeichnet sind, eignen sich nur für den Einsatz an explosionsgefährdeten Standorten der Klasse I,
Division 2, Gruppen A, B, C, D und an nicht explosionsgefährdeten Standorten. Bei allen Produkten ist auf dem Typenschild der Temperaturcode für den explosionsgefährdeten Standort angegeben. Werden Produkte innerhalb eines Systems kombiniert, kann anhand des ungünstigsten
Temperaturcodes (niedrigste „T“-Zahl) der Temperaturcode für das gesamte System bestimmt werden. Kombinationen von Geräten in Ihrem System unterliegen der Aufsicht der zum Zeitpunkt der Installation zuständigen örtlichen Behörde.
WARNUNG: EXPLOSIONSGEFAHR
• Das Gerät darf erst dann vom System getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt.
• Verbindungen zum Gerät dürfen erst dann getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt. Sichern Sie alle externen Verbindungen zu diesem
Gerät mit Schrauben, Schiebeverriegelungen, Gewindeanschlüssen oder anderen Vorrichtungen, die mit diesem Produkt geliefert werden.
• Ein Austausch von Komponenten kann die Eignung für Klasse I, Division 2, beeinträchtigen.
• Falls das Produkt Batterien enthält, dürfen diese nur in einem Bereich ausgetauscht werden, der bekanntermaßen nicht explosionsgefährdet ist.
36
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
Europäische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
Wenn das Produkt die Ex-Kennzeichnung trägt, gilt Folgendes.
Dieses Gerät ist für die Verwendung an explosionsgefährdeten Standorten gemäß der EU-Richtlinie 94/9/EG vorgesehen und wurde als konform mit den grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des Designs und Aufbaus von Geräten der Kategorie 3 bewertet, die für die Verwendung an potenziell explosionsgefährdeten Standorten der Zone 2 gemäß Anhang II dieser Richtlinie vorgesehen sind.
Die Übereinstimmung mit den grundlegenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen wurde durch die Konformität mit EN 60079-15 und EN 60079-0 versichert.
ACHTUNG: Dieses Gerät darf nicht direktem Sonnenlicht oder anderen Quellen mit UV-Strahlung ausgesetzt werden.
WARNUNG:
• Dieses Gerät muss in einem ATEX-zertifizierten Gehäuse mit einem minimalen Schutzgrad von IP54 (wie in IEC60529 definiert) montiert und in einer Umgebung mit einem Verschmutzungsgrad von maximal 2 eingesetzt werden
(wie in IEC 60664-1 definiert), wenn es in Umgebungen der Zone 2 angewandt wird. Das Gehäuse muss über eine Abdeckung oder Tür verfügen, die nur mit einem Werkzeug geöffnet werden kann.
• Dieses Gerät muss innerhalb der von Rockwell Automation angegebenen Leistungsbereiche verwendet werden.
• Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um zu verhindern, dass die Bemessungsspannung durch Einschwingstörungen von mehr als 140 % der Bemessungsspannung überschritten wird, wenn das Gerät in Umgebungen der Zone 2 eingesetzt wird.
• Sichern Sie alle externen Verbindungen zu diesem Gerät mit Schrauben, Schiebeverriegelungen, Gewindeanschlüssen oder anderen Vorrichtungen, die mit diesem Produkt geliefert werden.
• Das Gerät darf erst dann vom System getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt.
ACHTUNG: Verhindern elektrostatischer Entladung
Dieses Gerät ist empfindlich gegen elektrostatische Entladung, die interne Schäden verursachen und die normale Funktionsweise beeinträchtigen kann. Befolgen Sie beim Umgang mit diesem Gerät die folgenden Richtlinien:
• Berühren Sie einen geerdeten Gegenstand, um eventuelle elektrische Ladung abzuleiten.
• Tragen Sie ein zugelassenes Erdungsband am Handgelenk.
• Berühren Sie keine Anschlüsse oder Stifte auf den Komponentenplatinen.
• Berühren Sie keine Schaltkreiskomponenten im Innern des Geräts.
• Verwenden Sie möglichst einen vor statischen Entladungen sicheren Arbeitsplatz.
• Lagern Sie das Gerät in einer geeigneten antistatischen Verpackung, wenn Sie es nicht verwenden.
Installationsüberblick
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Kommunikationsmodul in einem
1768-ControlLogix-System zu installieren.
1.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
.
2.
3.
Verbinden des Moduls über einen RJ45-Anschluss mit einem EtherNet/
4.
Herunterladen des Add-On-Profils .
5.
Herunterladen der Firmware . – Optional
6.
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen .
7.
Ausbauen des Moduls . – Optional
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Überlegungen zur Erdung
ACHTUNG: Dieses Produkt ist über die DIN-Schiene an der Chassiserdung geerdet. Verwenden Sie eine verzinkte, gelb chromatierte Stahl-DIN-Schiene, um eine ordnungsgemäße Erdung zu gewährleisten. Die Verwendung von
DIN-Schienen aus anderen Materialien (z. B. Aluminium oder Kunststoff), die korrodieren bzw. oxidieren können oder schlechte Leiter sind, führt möglicherweise zu einer fehlerhaften oder unstetigen Erdung. Sichern Sie die
DIN-Schiene an der Montageoberfläche im Abstand von etwa 200 mm und verwenden Sie bei Bedarf Endanker.
Festlegen der
Netzwerk-IP-Adresse
Damit ein EtherNet/IP-Kommunikationsmodul in einem EtherNet/IP-
Netzwerk eingesetzt werden kann, müssen Sie eine Netzwerk-IP-Adresse festlegen.
Die IP-Adresse dient zur eindeutigen Kennzeichnung des Moduls. Die
IP-Adresse hat das Format xxx.xxx.xxx.xxx, wobei xxx jeweils für eine Zahl zwischen 000 und 254 steht.
Es gibt jedoch einige reservierte Werte, die nicht als erstes Oktett in der Adresse verwendet werden können. Die folgenden Zahlen sind Beispiele für Werte, die
Sie nicht verwenden dürfen:
• 001.xxx.xxx.xxx
• 127.xxx.xxx.xxx
• 223 bis 255.xxx.xxx.xxx
Diese reservierten Werte, die nicht verwendet werden können, sind anwendungsabhängig.
Weitere Informationen zur Konfiguration eines EtherNet/IP-Netzwerks finden
Sie in der Publikation ENET-UM001 , EtherNet/IP-Module in Logix5000-
Steuerungssystemen, Benutzerhandbuch.
Mithilfe der folgenden Tools können Sie die Netzwerk-IP-Adresse an Ihrem
1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmodul festlegen:
• BOOTP- (Bootstrap Protocol)/DHCP-Server (Dynamic Host
Configuration Protocol)
• Software RSLinx Classic
• Studio 5000-Umgebung
Das Modul verwendet diese Tools nacheinander, um die IP-Adresse festzulegen.
Bei den 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmodulen ist im
Auslieferungszustand BOOTP/DHCP aktiviert.
38
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
In der folgenden Abbildung ist der Prozess abgebildet, mit dem die IP-Adresse
Ihres Moduls festgelegt wird.
Abbildung 2 – Festlegen der IP-Adresse Ihres Moduls
Modul einschalten
Nein Ist DHCP oder
BOOTP aktiviert?
Ja
Adapter verwendet die im nichtflüchtigen
Speicher abgelegte IP-
Adresse.
Modul fordert die Adresse vom DHCP/BOOTP-Server an.
Modul hat eine IP-Adresse.
Informationen zum Zurücksetzen der Einstellungen Ihres Moduls auf die
Werkseinstellungen während des normalen Modulbetriebs finden Sie im
Abschnitt Zurücksetzen der IP-Adresse des Moduls auf einen werkseitigen
.
Diese Tools werden in dieser Reihenfolge verwendet, um die Netzwerk-IP-
Adresse festzulegen.
1.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit einem BOOTP/DHCP-Server
.
2.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software oder der
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit einem BOOTP/DHCP-Server
Der BOOTP/DHCP-Server ist ein eigenständiger Server, den Sie zum Festlegen einer IP-Adresse verwenden können. Wenn er verwendet wird, legt der BOOTP/
DHCP-Server eine IP-Adresse und weitere TCP-Parameter (Transport Control
Protocol) fest.
Sie haben folgende Möglichkeiten für den Zugriff auf den BOOTP/DHCP-
Server:
• Programme > Rockwell Software > BOOTP-DHCP-Server
Wenn Sie den Server nicht installiert haben, können Sie ihn von der folgenden Adresse herunterladen und installieren: http://www.ab.com/ networks/ethernet/bootp.html
.
• Verzeichnis „Tools“ auf der Installations-CD für die
Studio 5000-Umgebung
WICHTIG
Stellen Sie vor dem Starten des BOOTP/DHCP-Servers sicher, dass Ihnen die Hardware-Adresse (MAC-Adresse) des Moduls vorliegt. Die
Hardware-Adresse finden Sie auf einem Aufkleber, der seitlich am
Kommunikationsmodul angebracht ist. Die Adresse weist in etwa das folgende Format auf:
00-00-BC-14-55-35
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Moduls mit einem
BOOTP/DHCP-Server festzulegen.
1. Starten Sie die BOOTP/DHCP-Software.
2. Wählen Sie im Menü „Tools“ (Werkzeuge) die Option „Network
Settings“ (Netzwerkeinstellungen) aus.
3. Geben Sie die Subnet-Maske für das Netzwerk ein.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
Die Angaben in den Feldern „Gateway“, „Primary DNS“ (Primäre DNS-
Adresse) und/oder „Secondary DNS“ (Sekundäre DNS-Adresse) sowie
„Domain Name“ (Domänenname) sind optional.
4. Klicken Sie auf „OK“.
Der Fensterbereich „Request History“ (Historie anfordern) wird mit den
Hardware-Adressen aller Module angezeigt, die BOOTP-Anforderungen ausgeben.
5. Wählen Sie das entsprechende Modul aus.
6. Klicken Sie auf „Add to Relation List“ (Zur Zuordnungsliste hinzufügen).
Das Dialogfeld „New Entry“ (Neuer Eintrag) wird angezeigt.
7. Geben Sie eine IP-Adresse, den Hostnamen und die Beschreibung für das
Modul ein.
8. Klicken Sie auf „OK“.
9. Wenn Sie diese Konfiguration dem Modul dauerhaft zuordnen möchten, warten Sie, bis das Modul im Fensterbereich „Relation List“
(Zuordnungsliste) angezeigt wird, und wählen Sie es aus.
10. Klicken Sie auf „Disable BOOTP/DHCP“ (BOOTP/DHCP deaktivieren).
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten des Moduls verwendet es die zugeordnete Konfiguration und gibt keine BOOTP-Anforderung aus.
WICHTIG
Wenn Sie nicht auf „Disable BOOTP/DHCP“ klicken, löscht die Host-
Steuerung beim Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung die aktuelle IP-Konfiguration und beginnt erneut mit dem Senden von
BOOTP-Anforderungen.
Verwenden der DHCP-Software
Die DHCP-Software (Dynamic Host Configuration Protocol) ordnet Client-
Stationen, die sich an einem TCP/IP-Netzwerk anmelden, automatisch IP-
Adressen zu. DHCP basiert auf BOOTP und behält eine gewisse Kompatibilität mit älteren Produkten bei. Der Hauptunterschied ist, dass BOOTP die manuelle
Konfiguration (statisch) zulässt, während DHCP die statische und dynamische
Zuordnung von Netzwerkadressen und Konfigurationen zu neu angeschlossenen
Modulen ermöglicht.
Gehen Sie vorsichtig vor, wenn Sie ein Modul mithilfe der DHCP-Software konfigurieren. Ein BOOTP-Client, wie z. B. ein EtherNet/IP-Kommunikationsmodul, kann von einem DHCP-Server nur starten, wenn der DHCP-Server eigens so konfiguriert wurde, dass er auch BOOTP-Anfragen abarbeiten kann. Dies hängt vom jeweils verwendeten DHCP-Softwarepaket ab. Informationen dazu, ob ein DHCP-Paket BOOTP-Befehle und die manuelle Zuordnung von
IP-Adressen unterstützt, erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator.
ACHTUNG: Dem EtherNet/IP-Kommunikationsmodul muss eine feste
Netzwerkadresse zugeordnet sein. Die IP-Adresse dieses Moduls darf nicht dynamisch bereitgestellt werden.
Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, kann es zu unbeabsichtigten Bewegungen an der Maschine oder zum Ausfall der
Prozesssteuerung kommen.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software oder der
Studio 5000-Umgebung
In dieser Tabelle ist beschrieben, wann die Netzwerk-IP-Adresse mit der Software
RSLinx oder RSLogix 5000 festgelegt werden muss.
Seite Bedingungen Zu verwendende
Software
RSLinx • Es ist kein BOOTP-Server verfügbar.
• Das EtherNet/IP-Kommunikationsmodul ist an einem anderen NetLinx-
Netzwerk angeschlossen.
Das Studio 5000-Projekt ist mit einer Steuerung auf Online geschaltet, die mit dem oder über das EtherNet/IP-Kommunikationsmodul kommuniziert.
Studio 5000-Umgebung
(Anwendung Logix
Designer)
42
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, wenn Sie bestimmen möchten, wie die Netzwerk-IP-Adresse festgelegt werden soll:
• Netzwerk vom Werks-/Unternehmensnetzwerk getrennt oder in diesem integriert
• Netzwerkgröße – Bei großen Netzwerken, isolierten Netzwerken, ist es möglicherweise komfortabler und sicherer, einen BOOTP/DHCP-Server anstelle der Studio 5000-Umgebung oder RSLinx-Software zu verwenden.
Der BOOTP/DHCP-Server begrenzt auch die Möglichkeit, doppelte
IP-Adressen zuzuordnen.
• Unternehmensrichtlinien und -vorschriften, die sich auf die Installation und Wartung des Netzwerks im Fertigungsbereich beziehen
• Ausmaß der Mitwirkung von IT-Mitarbeitern bei der Installation und
Wartung des Netzwerks im Fertigungsbereich
• Schulungstyp, der Steuerungsingenieuren und Wartungspersonal angeboten wird
Wenn Sie den Rockwell Automation-BOOTP- oder -DHCP-Server in einem
Uplink-Subnetz verwenden, in dem ein DHCP-Unternehmensserver vorhanden ist, kann ein Modul eine Adresse vom Unternehmensserver bereits abrufen, bevor das Rockwell Automation-Dienstprogramm das Modul erkannt hat.
Gegebenenfalls müssen Sie die Verbindung zum Uplink unterbrechen, um die
Adresse festzulegen und das Modul so zu konfigurieren, dass es seine statische
Adresse beibehält, bevor Sie die Verbindung zum Uplink wiederherstellen. Dies ist kein Problem, wenn im Modul Knotennamen konfiguriert sind und DHCP aktiviert bleibt.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Kommunikationsmoduls mithilfe der RSLinx-Software festzulegen.
1. Wählen Sie im Menü „Communications“ (Kommunikation) die Option
„RSWho“ aus.
Das Dialogfeld „RSWho“ wird angezeigt.
2. Navigieren Sie zum Ethernet-Netzwerk.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EtherNet/IP-Modul und wählen Sie „Module Configuration“ (Modulkonfiguration) aus.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Das Dialogfeld „Module Configuration“ (Modulkonfiguration) wird angezeigt.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Port Configuration“
(Portkonfiguration).
5. Klicken Sie im Bereich „Network Configuration Type“
(Netzwerkkonfigurationstyp) auf „Static“ (Statisch), um diese
Konfiguration dem Port dauerhaft zuzuordnen.
WICHTIG
Wenn Sie auf „Dynamic“ (Dynamisch) klicken, löscht die Steuerung die aktuelle IP-Konfiguration beim Aus- und Wiedereinschalten und beginnt erneut mit dem Senden von BOOTP-Anforderungen.
6. Geben Sie diese Informationen in die entsprechenden Felder ein:
• Geben Sie in das Feld „IP Address“ die IP-Adresse ein.
• Geben Sie in das Feld „Network Mask“ die Adresse der Netzwerkmaske ein.
• Geben Sie in das Feld „Gateway Address“ die Gateway-Adresse ein.
• Geben Sie in das Feld „Primary Name Server“ die IP-Adresse des primären Namensservers ein.
• Geben Sie in das Feld „Secondary Name Server“ die IP-Adresse des sekundären Namensservers ein.
• Geben Sie in das Feld „Domain Name“ den Domänennamen ein.
• Geben Sie in das Feld „Host Name“ den Namen des Hosts ein.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
7. Konfigurieren Sie die Porteinstellungen.
Gewünschte Vorgehensweise
Verwenden der
Standardeinstellungen für
Portgeschwindigkeit und Duplex
Maßnahme
Lassen Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und
Duplex) aktiviert.
Manuelles Konfigurieren der
Geschwindigkeits- und
Duplexeinstellungen für den Port
Diese Einstellung bestimmt die tatsächliche Einstellung für
Geschwindigkeit und Duplex.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und Duplex).
2. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Current Port Speed“ (Aktuelle
Portgeschwindigkeit) eine Portgeschwindigkeit aus.
3. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Current Duplex“ (Aktueller
Duplex) den entsprechenden Duplex-Wert aus, also entweder
„Half Duplex“ (Halbduplex) oder „Full Duplex“ (Vollduplex).
8. Klicken Sie auf „OK“.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der Studio 5000-Umgebung
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Kommunikationsmoduls mit der
Anwendung Logix Designer aus der Studio 5000-Umgebung festzulegen.
1. Klicken Sie im Controller Organizer (Steuerungsorganisator) mit der rechten Maustaste auf das EtherNet/IP-Modul und wählen Sie
„Properties“ (Eigenschaften) aus.
Das Dialogfeld „Module Properties“ (Moduleigenschaften) wird angezeigt.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
45
Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Port Configuration“
(Portkonfiguration).
3. Geben Sie in das Feld „IP Address“ die IP-Adresse ein.
4. Geben Sie die anderen Netzwerkparameter bei Bedarf in die entsprechenden Felder ein.
WICHTIG
Welche Felder angezeigt werden, hängt von den EtherNet/IP-
Kommunikationsmodulen ab.
5. Klicken Sie auf „Apply“ (Anwenden).
6. Klicken Sie auf „OK“.
46
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installieren des Moduls
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
Zurücksetzen der IP-Adresse des Moduls auf einen werkseitigen
Standardwert
Sie können die IP-Adresse des Moduls auf die Werkseinstellung zurücksetzen, indem Sie einen MSG-Befehl an das Modul senden.
Weitere Informationen dazu, wie Sie mithilfe eines MSG-Befehls die IP-Adresse des Netzwerks auf die Werkseinstellung zurücksetzen können, finden Sie in der
Knowledgebase unter der Antwort-ID 55362, „Reset module to factory defaults“
(Zurücksetzen des Moduls auf die Werkseinstellungen). Dieser Artikel steht unter der folgenden Adresse zur Verfügung: http://rockwellautomation.custhelp.com/app/answers/list .
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul zu installieren.
Montage des Moduls mit Schrauben
WICHTIG
Verwenden Sie zum Montieren der Module keine Schrauben und keine
DIN-Schiene. Wenn Sie die Module mit Schrauben am Schaltschrank befestigen, solange sie auf der DIN-Schiene montiert sind, könnten die
Befestigungslaschen abbrechen.
Gehen Sie zum Installieren des Moduls mit Schrauben wie folgt vor.
1. Verwenden Sie die Module als Schablone und kennzeichnen Sie die
Bohrlöcher am Schaltschrank.
2. Nehmen Sie die Bohrungen für M4-Schrauben oder Nr.-8-Schrauben vor.
3. Verwenden Sie M4- oder Nr.-8-Schrauben, um die Module an Ihrem
Schaltschrank zu montieren, und ziehen Sie die Schrauben mit einem Anzugsdrehmoment von 1,16 Nm fest.
4. Erden Sie das Modul an einer Erdungssammelleitung mit einer dedizierten
Erdung.
5. Schließen Sie die Erdungssammelleitung an der Funktionserde der
DIN-Schiene oder des Schaltschranks an.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Publikation 1770-4.1
,
Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und Erdung von industriellen
Automatisierungssystemen.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
47
Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Montage auf einer DIN-Schiene
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul auf einer DIN-Schiene zu installieren.
1. Montieren Sie die DIN-Schiene in einer geeigneten Position.
ACHTUNG: Dieses Produkt ist über die DIN-Schiene an der Chassiserdung geerdet. Verwenden Sie eine verzinkte, gelb chromatierte Stahl-
DIN-Schiene, um eine ordnungsgemäße Erdung zu gewährleisten. Die
Verwendung von DIN-Schienen aus anderen Materialien (z. B. Aluminium oder Kunststoff), die korrodieren bzw. oxidieren können oder schlechte Leiter sind, führt möglicherweise zu einer fehlerhaften oder unstetigen Erdung. Sichern Sie die DIN-Schiene an der Montageoberfläche im Abstand von etwa 200 mm und verwenden Sie bei Bedarf
Endanker.
2. Öffnen Sie die DIN-Schienenriegel am Modul.
31597-M
3. Ordnen Sie das Modul links neben der Steuerung an und drücken Sie es auf die DIN-Schiene.
4. Schieben Sie das Modul fest gegen die Steuerung.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
5. Montieren Sie das 1768-Netzteil und zusätzliche 1768-Module links neben der Steuerung.
6. Schließen Sie die DIN-Schienenriegel.
Verdrahten des Moduls
31599-M
In diesem Beispiel ist das 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmodul in
Steckplatz 1 und die 1768-CompactLogix-Steuerung in Steckplatz 0 installiert.
Gehen Sie zum Verdrahten des Moduls wie folgt vor.
Verbinden des Moduls über einen RJ45-Anschluss mit einem
EtherNet/IP-Netzwerk
Verdrahten Sie den RJ45-Anschluss wie abgebildet.
8 ------ NC
7 ------ NC
6 ------ RD–
5 ------ NC
4 ------ NC
3 ------ RD+
2 ------ TD–
1 ------ TD+
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul am Netzwerk anzuschließen.
WARNUNG: Wenn Sie das Kommunikationskabel anschließen oder abziehen, während dieses Modul oder ein anderes Gerät im Netzwerk mit Strom versorgt wird, kann es zur Bildung eines elektrischen Lichtbogens kommen. In
Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist oder dass Sie nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
49
Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
1. Schließen Sie das Kabel mit dem RJ45-Anschluss am Ethernet-Port des
Moduls an, der sich an der Unterseite des Moduls befindet (siehe
Abbildung).
Herunterladen des
Add-On-Profils
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an den Geräten in Ihrem
Netzwerk an.
Wenn ein Modul über eine neuere Firmwareversion für das Kommunikationsmodul verfügt als die, die in der aktuellen Version der Anwendung
Logix Designer erkannt wurde, müssen Sie das Add-On-Profil (AOP) für das
Kommunikationsmodul herunterladen, damit es im Controller Organizer
(Steuerungsorganisator) erkannt wird.
Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren eines AOP wie folgt vor.
1. Wechseln Sie auf die Rockwell Automation-Webseite unter http://www.rockwellautomation.com/ .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Support“ die Option „Product
Compatibility & Download Center“ aus.
50
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Get Downloads“ (Downloads abrufen) auf „Find Product Downloads“ (Produktdownloads suchen).
4. Geben Sie die Bestellnummer ein und klicken Sie auf „Go“ (Start).
5. Wählen Sie das Modul aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Find Downloads“ (Downloads suchen) am unteren Rand der Registerkarte „Selections“ (Auswahlmöglichkeiten).
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
6. Klicken Sie auf das Symbol zum Herunterladen .
Das Fenster „Available Downloads“ (Verfügbare Downloads) wird geöffnet.
7. Wählen Sie aus der Liste den Namen der Firmware aus.
Die Lizenzvereinbarung für Endkunden wird geöffnet.
8. Lesen Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf „I Agree“ (Ich bin einverstanden).
Der Rockwell Automation Download Manager wird geöffnet und der
Download beginnt. Der Speicherort der heruntergeladenen Datei wird unter der Fortschrittsleiste angezeigt.
9. Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf „Close“ (Schließen).
10. Suchen Sie nach der heruntergeladenen ZIP-Datei und entpacken Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
11. Schließen Sie alle Instanzen der Anwendung Logix Designer, die momentan aktiv sind.
12. Doppelklicken Sie im temporären Verzeichnis auf die Datei MPSetup.exe und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das AOP zu installieren.
Herunterladen der Firmware
Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren der Firmware wie folgt vor.
1. Wechseln Sie auf die Rockwell Automation-Webseite unter http://www.rockwellautomation.com/ .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Support“ die Option „Product
Compatibility & Download Center“ aus.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Get Downloads“ (Downloads abrufen) auf „Find Product Downloads“ (Produktdownloads suchen).
4. Geben Sie Ihre Suchkriterien ein und klicken Sie auf „Go“ (Start).
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
51
Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
5. Wählen Sie das Modul aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Find Downloads“ (Downloads suchen) am unteren Rand der Registerkarte „Selections“ (Auswahlmöglichkeiten).
6. Klicken Sie auf das Symbol zum Herunterladen .
Das Fenster „Available Downloads“ (Verfügbare Downloads) wird geöffnet.
7. Wählen Sie aus der Liste den Namen der Firmware aus.
Die Lizenzvereinbarung für Endkunden wird geöffnet.
8. Lesen Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf „I Agree“ (Ich bin einverstanden).
Der Rockwell Automation Download Manager wird geöffnet und der
Download beginnt. Der Speicherort der heruntergeladenen Datei wird unter der Fortschrittsleiste angezeigt.
Einschalten des Chassis und Überprüfen der Statusanzeigen
9. Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf „Close“ (Schließen).
10. Suchen Sie nach der heruntergeladenen ZIP-Datei und entpacken Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
11. Verwenden Sie das Dienstprogramm ControlFlash zum Aktualisieren der
Firmware.
Vor dem Einschalten müssen Sie eine CompactLogix-Steuerung und ein
Compact I/O™-Netzteil auf der DIN-Schiene installieren und montieren.
Gehen Sie zum Einschalten wie folgt vor.
1. Bringen Sie den Schalter in die Position „ON“ (EIN).
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
2. Überprüfen Sie die Statusanzeigen für Netzteil (1) und Modul (2) sowie die alphanumerische Anzeige, um sicherzustellen, dass Netzteil und Modul ordnungsgemäß funktionieren.
1
2
Ausbauen des Moduls
Gehen Sie wie folgt vor, um das Kommunikationsmodul auszubauen.
WICHTIG
Wenn Sie das CompactLogix-Netzteil ausschalten, müssen Sie warten, bis alle
Statusanzeigen am Netzteil und an der Steuerung erlöschen, bevor Sie ein Teil vom System trennen.
Wenn Sie das CompactLogix-System trennen, während die Steuerung noch immer ihr Programm in den Speicher schreibt, kann der Schreibvorgang nicht abgeschlossen werden und das Programm geht verloren.
1. Bringen Sie den Schalter in die Position „OFF“ (AUS).
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53
Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
2. Öffnen Sie am Kommunikationsmodul und am Modul links vom
Kommunikationsmodul die DIN-Schienenriegel.
3. Schieben Sie das Kommunikationsmodul und die anderen Module nach rechts.
4. Öffnen Sie an der Steuerung die DIN-Schienenriegel.
54
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls Kapitel 2
5. Schieben Sie die Steuerung und die anderen Module vom
Kommunikationsmodul weg.
6. Ziehen Sie das Kommunikationsmodul von der DIN-Schiene.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
55
Kapitel 2 Installation eines 1768-EtherNet/IP-Kommunikationsmoduls
Notizen:
56
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Kapitel
3
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Thema
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
Installieren des Adapters in einem 1769-System
Herunterladen des Add-On-Profils
Aus- oder Einbauen des Adapters
Seite
ACHTUNG: Umgebung und Gehäuse
Dieses Gerät ist für den Einsatz in einer Industrieumgebung mit Verschmutzungsgrad 2, in Anwendungen mit
Überspannungskategorie II (gemäß IEC 60664-1) und für Aufstellhöhen von bis zu 2000 m ohne Herabsetzung der Leistungswerte vorgesehen.
Dieses Gerät darf nicht in Wohngebieten eingesetzt werden und bietet in solchen Umgebungen eventuell keinen ausreichenden
Schutz für Funkkommunikationsdienste.
Dieses Gerät wird als „offenes“ Gerät geliefert. Es muss in ein Gehäuse eingebaut werden, das für diese speziellen
Umgebungsbedingungen zugelassen ist und den Zugriff auf leitfähige Teile und damit das Risiko von Verletzungen verhindert. Das
Gehäuse muss über geeignete flammhemmende Eigenschaften verfügen, um die Ausbreitung von Flammen zu verhindern oder zu minimieren, und dabei die Flammenausbreitungsklassifizierung 5VA erfüllen. Sofern es nicht aus Metall besteht, muss das Gehäuse für die Anwendung genehmigt werden. Das Innere des Gehäuses darf nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs zugänglich sein.
Nachfolgende Abschnitte dieser Publikation können zusätzliche Informationen bezüglich der spezifischen Gehäuseschutzklassen enthalten, die erforderlich sind, um bestimmte Produktsicherheits-Zertifizierungen einzuhalten.
Lesen Sie zusätzlich zu dieser Publikation auch folgende Publikationen:
• Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und Erdung von industriellen Automatisierungssystemen, Publikation 1770-4.1
(enthält zusätzliche Installationsanforderungen).
• NEMA 250 und IEC 60529, sofern zutreffend, für Erklärungen zur Schutzklasse der verschiedenen Gehäuse.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Nordamerikanische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
The following information applies when operating this equipment in hazardous locations.
Informations sur l’utilisation de cet équipement en environnements dangereux.
Products marked "CL I, DIV 2, GP A, B, C, D" are suitable for use in Class I
Division 2 Groups A, B, C, D, Hazardous Locations and nonhazardous locations only. Each product is supplied with markings on the rating nameplate indicating the hazardous location temperature code. When combining products within a system, the most adverse temperature code (lowest "T" number) may be used to help determine the overall temperature code of the system. Combinations of equipment in your system are subject to investigation by the local Authority Having
Jurisdiction at the time of installation.
WARNING: EXPLOSION HAZARD
• Do not disconnect equipment unless power has been removed or the area is known to be nonhazardous.
• Do not disconnect connections to this equipment unless power has been removed or the area is known to be nonhazardous. Secure any external connections that mate to this equipment by using screws, sliding latches, threaded connectors, or other means provided with this product.
• Substitution of components may impair suitability for Class I, Division 2.
• If this product contains batteries, they must only be changed in an area known to be nonhazardous.
Les produits marqués « CL I, DIV 2, GP A, B, C, D » ne conviennent qu’à une utilisation en environnements de Classe I Division 2 Groupes A, B, C,
D dangereux et non dangereux. Chaque produit est livré avec des marquages sur sa plaque d’identification qui indiquent le code de température pour les environnements dangereux. Lorsque plusieurs produits sont combinés dans un système, le code de température le plus défavorable (code de température le plus faible) peut être utilisé pour déterminer le code de température global du système. Les combinaisons d’équipements dans le système sont sujettes à inspection par les autorités locales qualifiées au moment de l’installation.
WARNUNG: RISQUE D’EXPLOSION
• Couper le courant ou s’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de débrancher l’équipement.
• Couper le courant ou s’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de débrancher les connecteurs. Fixer tous les connecteurs externes reliés à cet équipement à l’aide de vis, loquets coulissants, connecteurs filetés ou autres moyens fournis avec ce produit.
• La substitution de composants peut rendre cet
équipement inadapté à une utilisation en environnement de Classe I, Division 2.
• S’assurer que l’environnement est classé non dangereux avant de changer les piles.
Nordamerikanische Zulassung für explosionsgefährdete Standorte
Die folgenden Informationen gelten, wenn dieses Gerät in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt wird.
Produkte, die mit „CL I, DIV 2, GP A, B, C, D“ gekennzeichnet sind, eignen sich nur für den Einsatz an explosionsgefährdeten Standorten der Klasse I,
Division 2, Gruppen A, B, C, D und an nicht explosionsgefährdeten Standorten. Bei allen Produkten ist auf dem Typenschild der Temperaturcode für den explosionsgefährdeten Standort angegeben. Werden Produkte innerhalb eines Systems kombiniert, kann anhand des ungünstigsten
Temperaturcodes (niedrigste „T“-Zahl) der Temperaturcode für das gesamte System bestimmt werden. Kombinationen von Geräten in Ihrem System unterliegen der Aufsicht der zum Zeitpunkt der Installation zuständigen örtlichen Behörde.
WARNUNG: EXPLOSIONSGEFAHR
• Das Gerät darf erst dann vom System getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt.
• Verbindungen zum Gerät dürfen erst dann getrennt werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen wurde oder wenn es sich um einen bekanntermaßen nicht explosionsgefährdeten Bereich handelt. Sichern Sie alle externen Verbindungen zu diesem
Gerät mit Schrauben, Schiebeverriegelungen, Gewindeanschlüssen oder anderen Vorrichtungen, die mit diesem Produkt geliefert werden.
• Ein Austausch von Komponenten kann die Eignung für Klasse I, Division 2, beeinträchtigen.
• Falls das Produkt Batterien enthält, dürfen diese nur in einem Bereich ausgetauscht werden, der bekanntermaßen nicht explosionsgefährdet ist.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
ACHTUNG: Verhindern elektrostatischer Entladung
Dieses Gerät ist empfindlich gegen elektrostatische Entladung, die interne Schäden verursachen und die normale Funktionsweise beeinträchtigen kann. Befolgen Sie beim Umgang mit diesem Gerät die folgenden Richtlinien:
• Berühren Sie einen geerdeten Gegenstand, um eventuelle elektrische Ladung abzuleiten.
• Tragen Sie ein zugelassenes Erdungsband am Handgelenk.
• Berühren Sie keine Anschlüsse oder Stifte auf den Komponentenplatinen.
• Berühren Sie keine Schaltkreiskomponenten im Innern des Geräts.
• Verwenden Sie möglichst einen vor statischen Entladungen sicheren Arbeitsplatz.
• Lagern Sie das Gerät in einer geeigneten antistatischen Verpackung, wenn Sie es nicht verwenden.
WARNUNG: Bei Verwendung in einem Gefahrenbereich der Klasse I, Division 2, muss dieses Gerät in einem geeigneten Gehäuse montiert und mit einer Methode verdrahtet werden, die den geltenden Elektrovorschriften entspricht.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Systemkonfiguration
Gehen Sie beim Planen Ihrer Systemkonfiguration wie folgt vor.
• Der Adapter muss im System das erste Modul ganz links (das erste Modul von Gruppe 1) sein. Eine Beispielkonfiguration finden Sie auf Seite
.
• Der Adapter kann in einem System mit bis zu 30 Modulen kommunizieren, die auf drei E/A-Gruppen verteilt sind.
• Auf der letzten E/A-Gruppe muss sich ein Abschlussmodul/-widerstand befinden.
• Jede E/A-Gruppe muss über ihr eigenes Netzteil verfügen.
• Eine E/A-Gruppe kann maximal 16 Module umfassen, wobei sich auf jeder Seite des Netzteils maximal acht Module befinden (abhängig von der
Modulbelastung an der Versorgung).
• Ein 1769-E/A-Netzteil kann die Module in seiner E/A-Gruppe nur mit einer begrenzten Menge an 5-V-Gleichstrom und 24-V-Gleichstrom versorgen. Diese Grenzwerte sind von der Bestellnummer des Netzteils abhängig (z. B. 1769-PA2). Eine Modulgruppe darf die Stromgrenzwerte des E/A-Gruppennetzteils nicht überschreiten. Weitere Informationen hierzu enthält die Publikation 1769-IN028 , Compact I/O-Erweiterungsnetzteile, Installationsanleitung.
• Das System unterstützt in einer Richtung (auf beiden Seiten des Netzteils) eine maximale Strommenge von: 2 A bei 5 V DC, 1 A bei 24 V DC.
• Wenn aufgrund der Modulanforderungen oder der E/A-Belastung eine andere E/A-Gruppe erforderlich ist, können Sie diese mithilfe eines
Kabels miteinander verbinden. Es können maximal drei E/A-Gruppen mit bis zu zwei Kommunikationskabeln angeschlossen werden.
• Jeder Modultyp verfügt über seinen eigenen Abstandsnennwert (die
Anzahl der Module vom Netzteil). Jedes Modul muss sich abhängig von seinem Typ innerhalb dieses Nennwerts befinden.
• Der Adapter hat einen Abstandsnennwert von fünf. Daher darf er maximal fünf Module vom Netzteil entfernt sein.
60
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Beispielkonfigurationen
In den folgenden Abbildungen sind zwei gültige Systemkonfigurationen dargestellt.
Gruppe 1
E/A-Steckplatznummer 1 2 3 4 5 6
Kabel von rechts nach rechts
Gruppe 2
E/A-Steckplatznummer
Kabel von links nach links
7 8 9 10
Gruppe 3
E/A-Steckplatznummer 13 14
Gruppe 1
11 12
15 16 17 18 19 20
Gruppe 2 Gruppe 3
E/A-
Steckplatznummer
1 2
Kabel von rechts nach links
3
TIPP
4 5
Kabel von rechts nach links
6
42131
Zwischen dem Adapter und einem Abschlussmodul bzw. dem Netzteil und einem Abschlussmodul sind keine E/A-Module erforderlich.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Installationsüberblick
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Adapter in einem 1769-CompactLogix-System zu installieren.
1.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse .
2.
Installieren des Adapters in einem 1769-System .
3.
4.
Herunterladen des Add-On-Profils .
5.
Herunterladen der Firmware . – Optional
6.
Aus- oder Einbauen des Adapters
. – Optional
Überlegungen zur Erdung
ACHTUNG: Dieses Produkt ist über die DIN-Schiene an der Chassiserdung geerdet. Verwenden Sie eine verzinkte, gelb chromatierte Stahl-DIN-Schiene, um eine ordnungsgemäße Erdung zu gewährleisten. Die Verwendung von
DIN-Schienen aus anderen Materialien (z. B. Aluminium oder Kunststoff), die korrodieren bzw. oxidieren können oder schlechte Leiter sind, führt möglicherweise zu einer fehlerhaften oder unstetigen Erdung. Sichern Sie die
DIN-Schiene an der Montageoberfläche im Abstand von etwa 200 mm und verwenden Sie bei Bedarf Endanker.
Festlegen der
Netzwerk-IP-Adresse
Damit ein EtherNet/IP-Adapter in einem EtherNet/IP-Netzwerk eingesetzt werden kann, müssen Sie eine Netzwerk-IP-Adresse festlegen.
Die IP-Adresse dient zur eindeutigen Kennzeichnung des Moduls. Die
IP-Adresse hat das Format xxx.xxx.xxx.xxx, wobei xxx jeweils für eine Zahl zwischen 000 und 254 steht.
Es gibt jedoch einige reservierte Werte, die nicht als erstes Oktett in der Adresse verwendet werden können. Die folgenden Zahlen sind Beispiele für Werte, die
Sie nicht verwenden dürfen:
• 001.xxx.xxx.xxx
• 127.xxx.xxx.xxx
• 223 bis 255.xxx.xxx.xxx
Diese reservierten Werte, die nicht verwendet werden können, sind anwendungsabhängig.
Weitere Informationen zur Konfiguration eines EtherNet/IP-Netzwerks finden
Sie in der Publikation ENET-UM001 , EtherNet/IP-Module in Logix5000-
Steuerungssystemen, Benutzerhandbuch.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Mithilfe dieser Werkzeuge können Sie die Netzwerk-IP-Adresse an Ihrem
1769-EtherNet/IP-Adapter festlegen:
• BOOTP- (Bootstrap Protocol)/DHCP-Server (Dynamic Host
Configuration Protocol) – sofort einsatzfähig
• Software RSLinx Classic – nur für zuvor konfigurierte Adapter verfügbar
• Anwendung Studio 5000 Logix Designer, Version 20.00.00 oder höher – nur verfügbar für zuvor konfigurierte Adapter
Das Modul verwendet diese Module nacheinander, um die IP-Adresse festzulegen.
Bei den 1769-EtherNet/IP-Adaptern ist im Auslieferungszustand
BOOTP/DHCP aktiviert.
In der folgenden Abbildung ist der Prozess abgebildet, mit dem die IP-Adresse
Ihres Moduls festgelegt wird.
Abbildung 3 – Festlegen der IP-Adresse Ihres Moduls
Modul einschalten
Nein
Schalter auf
001 bis 254 eingestellt?
Ja
Nein
Ist DHCP oder BOOTP aktiviert?
Ja
Modul verwendet die im nichtflüchtigen
Speicher abgelegte IP-
Adresse.
Modul fordert die
Adresse vom DHCP/
BOOTP-Server an.
Modul hat eine IP-Adresse.
Informationen zum Zurücksetzen der Einstellungen Ihres Moduls auf die
Werkseinstellungen während des normalen Modulbetriebs finden Sie im
Abschnitt Zurücksetzen der IP-Adresse auf einen werkseitigen Standardwert auf
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
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Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Die folgenden Tools werden in dieser Reihenfolge verwendet, um die Netzwerk-
IP-Adresse festzulegen.
1.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit Drehschaltern .
2.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit einem BOOTP/DHCP-Server .
3.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software oder der
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit Drehschaltern
In dieser Abbildung sind die Drehschalter an der Vorderseite des Adapters dargestellt.
X 100
X 10
X 1
Beim Einschalten liest der Adapter die Werte der Drehschalter ab, um festzustellen, ob sie für den letzten Teil der IP-Adresse auf eine gültige Zahl
(zwischen 001 und 254) eingestellt sind.
Wenn die Einstellungen einer gültigen Zahl entsprechen, gelten die folgenden
Bedingungen:
• IP-Adresse = 192.168.1.xxx (dabei steht xxx für die Schaltereinstellungen)
• Subnet-Maske = 255.255.255.0
• Gateway-Adresse = 192.168.1.1
• Dem Modul ist kein Hostname zugeordnet und es verwendet auch kein
Domänennamenssystem
Es wird empfohlen, die Drehschalter auf eine gültige Zahl zu ändern, bevor Sie das Modul installieren.
WARNUNG: Wenn Sie die Schaltereinstellungen bei eingeschaltetem System
ändern, kann ein elektrischer Lichtbogen entstehen. In Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist oder dass Sie nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren.
Das Modul versucht, den BOOTP/DHCP-Server zum Festlegen der IP-Adresse zu verwenden, wenn die Drehschalter nicht auf eine gültige Zahl eingestellt wurden.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit einem BOOTP/DHCP-Server
Der BOOTP/DHCP-Server ist ein eigenständiger Server, den Sie zum
Festlegen einer IP-Adresse verwenden können. Wenn er verwendet wird, legt der
BOOTP/DHCP-Server eine IP-Adresse und weitere TCP-Parameter
(Transport Control Protocol) fest.
Sie haben folgende Möglichkeiten für den Zugriff auf den
BOOTP/DHCP-Server:
• Programme > Rockwell Software > BOOTP-DHCP-Server
Wenn Sie den Server nicht installiert haben, können Sie ihn von der folgenden Adresse herunterladen und installieren: http://www.ab.com/ networks/ethernet/bootp.html
.
• Verzeichnis „Tools“ auf der Installations-CD für die
Studio 5000-Umgebung
WICHTIG
Stellen Sie vor dem Start des BOOTP/DHCP-Servers sicher, dass
Ihnen die Hardware-Adresse (MAC-Adresse) des Moduls vorliegt. Die
Hardware-Adresse finden Sie auf einem Aufkleber, der seitlich am
Adapter angebracht ist. Die Adresse weist in etwa das folgende Format auf:
00-00-BC-14-55-35
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Moduls mit einem
BOOTP/DHCP-Server festzulegen.
1. Starten Sie die BOOTP/DHCP-Software.
2. Wählen Sie im Menü „Tools“ (Werkzeuge) die Option „Network
Settings“ (Netzwerkeinstellungen) aus.
3. Geben Sie die Subnet-Maske für das Netzwerk ein.
Die Angaben in den Feldern „Gateway“, „Primary DNS“ (Primäre
DNS-Adresse) und/oder „Secondary DNS“ (Sekundäre DNS-Adresse) sowie „Domain Name“ (Domänenname) sind optional.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
65
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
4. Klicken Sie auf „OK“.
Der Fensterbereich „Request History“ (Historie anfordern) wird mit den
Hardware-Adressen aller Module angezeigt, die BOOTP-Anforderungen ausgeben.
5. Wählen Sie das entsprechende Modul aus.
6. Klicken Sie auf „Add to Relation List“ (Zur Zuordnungsliste hinzufügen).
Das Dialogfeld „New Entry“ (Neuer Eintrag) wird angezeigt.
7. Geben Sie eine IP-Adresse, den Hostnamen und die Beschreibung für das
Modul ein.
8. Klicken Sie auf „OK“.
9. Wenn Sie diese Konfiguration dem Modul dauerhaft zuordnen möchten, warten Sie, bis das Modul im Fensterbereich „Relation List“
(Zuordnungsliste) angezeigt wird, und wählen Sie es aus.
10. Klicken Sie auf „Disable BOOTP/DHCP“ (BOOTP/DHCP deaktivieren).
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten des Moduls verwendet es die zugeordnete Konfiguration und gibt keine BOOTP-Anforderung aus.
WICHTIG
Wenn Sie nicht auf „Disable BOOTP/DHCP“ klicken, löscht die Host-
Steuerung beim Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung die aktuelle IP-Konfiguration und beginnt erneut mit dem Senden von
BOOTP-Anforderungen.
Verwenden der DHCP-Software
Die DHCP-Software (Dynamic Host Configuration Protocol) ordnet Client-
Stationen, die sich an einem TCP/IP-Netzwerk anmelden, automatisch IP-
Adressen zu. DHCP basiert auf BOOTP und behält eine gewisse Kompatibilität mit älteren Produkten bei. Der Hauptunterschied ist, dass BOOTP die manuelle
Konfiguration (statisch) zulässt, während DHCP die statische und dynamische
Zuordnung von Netzwerkadressen und Konfigurationen zu neu angeschlossenen
Modulen ermöglicht.
Gehen Sie vorsichtig vor, wenn Sie ein Modul mithilfe der DHCP-Software konfigurieren. Ein BOOTP-Client, wie z. B. ein EtherNet/IP-Adapter, kann von einem DHCP-Server nur starten, wenn der DHCP-Server eigens so konfiguriert wurde, dass er auch BOOTP-Anfragen abarbeiten kann. Dies hängt vom jeweils verwendeten DHCP-Softwarepaket ab. Informationen dazu, ob ein DHCP-
Paket BOOTP-Befehle und die manuelle Zuordnung von IP-Adressen unterstützt, erhalten Sie bei Ihrem Systemadministrator.
ACHTUNG: Dem EtherNet/IP-Adapter muss eine feste Netzwerkadresse zugeordnet sein. Die IP-Adresse dieses Moduls darf nicht dynamisch bereitgestellt werden.
Wenn diese Vorsichtsmaßnahme nicht beachtet wird, kann es zu unbeabsichtigten Bewegungen an der Maschine oder zum Ausfall der
Prozesssteuerung kommen.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software oder der
Studio 5000-Umgebung
In dieser Tabelle ist beschrieben, wann die Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-
Software und wann mit der Studio 5000-Umgebung festgelegt werden muss.
Bedingungen Seite Zu verwendende
Software
RSLinx-Software
• Es ist kein BOOTP-Server verfügbar.
• Der EtherNet/IP-Adapter ist an einem anderen NetLinx-Netzwerk angeschlossen.
Das Logix Designer-Projekt ist mit einer Steuerung auf Online geschaltet, die mit dem oder über den EtherNet/IP-Adapter kommuniziert.
Studio 5000-Umgebung
(Anwendung Logix
Designer, Version 20.00.00 oder höher)
Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, wenn Sie bestimmen möchten, wie die Netzwerk-IP-Adresse festgelegt werden soll:
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
67
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
• Netzwerk vom Werks-/Unternehmensnetzwerk getrennt oder in diesem integriert
• Netzwerkgröße – Bei großen Netzwerken, isolierten Netzwerken, ist es möglicherweise komfortabler und sicherer, einen BOOTP/DHCP-Server anstelle der Anwendung Logix Designer oder der RSLinx-Software zu verwenden. Der BOOTP/DHCP-Server begrenzt auch die Möglichkeit, doppelte IP-Adressen zuzuordnen.
• Unternehmensrichtlinien und -vorschriften, die sich auf die Installation und Wartung des Netzwerks im Fertigungsbereich beziehen
• Ausmaß der Mitwirkung von IT-Mitarbeitern bei der Installation und
Wartung des Netzwerks im Fertigungsbereich
• Schulungstyp, der Steuerungsingenieuren und Wartungspersonal angeboten wird
Wenn Sie den Rockwell Automation-BOOTP- oder -DHCP-Server in einem
Uplink-Subnetz verwenden, in dem ein DHCP-Unternehmensserver vorhanden ist, kann ein Modul eine Adresse vom Unternehmensserver bereits abrufen, bevor das Rockwell Automation-Dienstprogramm das Modul erkannt hat. In diesem
Fall müssen Sie die Verbindung zum Uplink unterbrechen, um die Adresse festzulegen und das Modul so zu konfigurieren, dass es seine statische Adresse beibehält, bevor Sie die Verbindung zum Uplink wiederherstellen. Dies ist kein
Problem, wenn im Modul Knotennamen konfiguriert sind und DHCP aktiviert bleibt.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der RSLinx-Software
Gehen Sie wie folgt vor, um die RSLinx-Software zum Festlegen der IP-Adresse des Adapters festzulegen.
1. Wählen Sie im Menü „Communications“ (Kommunikation) die Option
„RSWho“ aus.
Das Dialogfeld „RSWho“ wird angezeigt.
2. Navigieren Sie zum Ethernet-Netzwerk.
WICHTIG
Wenn neben dem Adapter ein gelbes Fragezeichen angezeigt wird
(d. h. er wurde nicht erkannt), gehen Sie wie folgt vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Adapter und wählen Sie
„Upload EDS File from Device“ (EDS-Datei von Gerät hochladen) aus.
2. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Datei hochzuladen.
Der Adapter wird erkannt und das gelbe Fragezeichen wird entfernt.
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Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das EtherNet/IP-Modul und wählen Sie „Module Configuration“ (Modulkonfiguration) aus.
Das Dialogfeld „Module Configuration“ (Modulkonfiguration) wird angezeigt.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte „Port Configuration“
(Portkonfiguration).
5. Klicken Sie im Bereich „Network Configuration Type“
(Netzwerkkonfigurationstyp) auf „Static“ (Statisch), um diese
Konfiguration dem Port dauerhaft zuzuordnen.
WICHTIG
Wenn Sie auf „Dynamic“ (Dynamisch) klicken, löscht die Steuerung die aktuelle IP-Konfiguration beim Aus- und Wiedereinschalten und beginnt erneut mit dem Senden von BOOTP-Anforderungen.
6. Geben Sie diese Informationen in die entsprechenden Felder ein:
• Geben Sie in das Feld „IP Address“ die IP-Adresse ein.
• Geben Sie in das Feld „Network Mask“ die Adresse der Netzwerkmaske ein.
• Geben Sie in das Feld „Gateway Address“ die Gateway-Adresse ein.
• Geben Sie in das Feld „Primary Name Server“ die IP-Adresse des primären Namensservers ein.
• Geben Sie in das Feld „Secondary Name Server“ die IP-Adresse des sekundären Namensservers ein.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
69
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
• Geben Sie in das Feld „Domain Name“ den Domänennamen ein.
• Geben Sie in das Feld „Host Name“ den Namen des Hosts ein.
7. Konfigurieren Sie die Porteinstellungen.
Gewünschte Vorgehensweise
Verwenden der
Standardeinstellungen für
Portgeschwindigkeit und Duplex
Maßnahme
Lassen Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und
Duplex) aktiviert.
Manuelles Konfigurieren der
Geschwindigkeits- und
Duplexeinstellungen für den Port
Diese Einstellung bestimmt die tatsächliche Einstellung für
Geschwindigkeit und Duplex.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Auto-negotiate port speed and duplex“ (Automatisches Festlegen von Portgeschwindigkeit und Duplex).
2. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Current Port Speed“ (Aktuelle
Portgeschwindigkeit) eine Portgeschwindigkeit aus.
3. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Current Duplex“ (Aktueller
Duplex) den entsprechenden Duplex-Wert aus, also entweder
„Half Duplex“ (Halbduplex) oder „Full Duplex“ (Vollduplex).
8. Klicken Sie auf „OK“.
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse mit der Studio 5000-Umgebung
Gehen Sie wie folgt vor, um die IP-Adresse des Adapters mithilfe der Anwendung
Logix Designer festzulegen.
1. Klicken Sie im Controller Organizer (Steuerungsorganisator) mit der rechten Maustaste auf das EtherNet/IP-Modul und wählen Sie
„Properties“ (Eigenschaften) aus.
70
Das Dialogfeld „Module Properties“ (Moduleigenschaften) wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Port Configuration“
(Portkonfiguration).
3. Geben Sie in das Feld „IP Address“ die IP-Adresse ein.
4. Geben Sie die anderen Netzwerkparameter bei Bedarf in die entsprechenden Felder ein.
5. Klicken Sie auf „Apply“ (Anwenden).
6. Klicken Sie auf „OK“.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Zurücksetzen der IP-Adresse auf einen werkseitigen Standardwert
Sie können die IP-Adresse des Adapters auf die Werkseinstellung zurücksetzen, indem Sie einen MSG-Befehl an das Modul senden.
Weitere Informationen dazu, wie Sie die Netzwerk-IP-Adresse mithilfe eines
MSG-Befehls auf ihren Standardwert zurücksetzen, finden Sie in der
Knowledgebase unter der Antwort-ID 55362. Rufen Sie dazu die folgende
Adresse auf: https://rockwellautomation.custhelp.com/app/answers/detail/ a_id/55362 (Anmeldung erforderlich).
Installieren des Adapters in einem 1769-System
Installieren Sie den Adapter mithilfe der folgenden Informationen im
1769-System.
Adapterbeschreibung
7b
6a
8
1
MOD
NET
LINK 1
LINK 2
X 100
X 10
X 1
2
5
9
3
4
7a
6b
8
9
4
5
6
2
3
Element Beschreibung
1 Statusanzeigen
Drehschalter für die IP-Adresse
Ethernet-Port
Ethernet-Port zur Verwendung in einem DLR-Netzwerk (Device-Level Ring)
Etikett mit Bezeichnung
Obere Lasche für Schaltschrankmontage
Untere Lasche für Schaltschrankmontage
7 Oberer DIN-Schienenriegel
Unterer DIN-Schienenriegel
Bushebel
Stationärer Busanschluss mit Stiften
46269
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71
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Systemmontage
Der Adapter kann vor oder nach der Montage an benachbarten 1769-Modulen angeschlossen werden.
WICHTIG
Der 1769-AENTR-Adapter muss mit einem der folgenden Netzteilmodelle von
Rockwell Automation verwendet werden: 1769-PA2, 1769-PB2, 1769-PA4 oder 1769-PB4.
Montageanleitungen finden Sie im Abschnitt
Montage auf einer DIN-Schiene auf Seite 74 .
Gehen Sie wie folgt vor, um das Compact I/O™-System zu montieren.
a b c a
1769-AENTR a a d e
42126
1. Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
WARNUNG: Wenn Sie das Modul stecken oder ziehen, während die Backplane mit Spannung versorgt wird, kann ein elektrischer Lichtbogen entstehen. In
Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Fahren Sie erst fort, wenn sie sich vergewissert haben, dass die Stromversorgung unterbrochen wurde.
2. Vergewissern Sie sich, dass sich der Bushebel des Moduls rechts neben dem
Adapter in der entriegelten Position (ganz nach rechts gestellt) befindet.
3. Verwenden Sie die oberen und unteren Führungsschienen (a), um die
Module aneinander zu befestigen.
4. Schieben Sie das Modul entlang der Nut-und-Feder-Verbindung wieder zurück, bis die Busanschlüsse wieder aneinander ausgerichtet sind.
5. Schieben Sie den Bushebel des Moduls rechts neben dem Adapter mit den
Fingern oder einem kleinen Schraubendreher etwas zurück, um die
Positionierungslasche (b) freizugeben.
6. Um die Kommunikation zwischen dem Adapter und den E/A-Modulen zu ermöglichen, schieben Sie den Bushebel des Moduls rechts neben dem
Adapter ganz nach links (c), bis er einrastet. Stellen Sie sicher, dass der
Adapter fest sitzt.
ACHTUNG: Beim Anschließen des Adapters ist es äußerst wichtig, dass die Busverbindungen sicher miteinander verbunden sind, um eine ordnungsgemäße elektrische Verbindung zu gewährleisten.
72
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
7. Befestigen Sie ein Abschlussmodul (d) am letzten E/A-Modul im System, indem Sie die Nut-und-Feder-Verbindung wie zuvor verwenden.
8. Verriegeln Sie den Busabschlussstecker am Abschlussmodul (e).
WICHTIG
Ein rechtes oder linkes Abschlussmodul (1769-ECR oder 1769-ECL) muss für den Abschluss des seriellen Kommunikationsbusses verwendet werden.
Montage des Adapters und der E/A-Module
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass während der Schaltschrank- oder
DIN-Schienenmontage sämtlicher Geräte keine Fremdkörper (Metallsplitter,
Kabelstücke) in den Adapter oder die Module fallen. Fremdkörper, die in den
Adapter oder die Module gelangen, können beim Einschalten zu Schäden führen.
Mindestabstände
Achten Sie auf ausreichenden Abstand von Gehäusewänden, Verdrahtungskanälen und benachbarten Geräten. Lassen Sie auf allen Seiten 50 mm Platz, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten (siehe Abbildung).
Oben
Seite Seite
Unten
42124
Montage des Adapters mit Schrauben
Montieren Sie den Adapter oder das Modul mithilfe von zwei Schrauben pro
Adapter oder Modul in einem Schaltschrank. Verwenden Sie M4- oder Nr.-8-
Flachkopfschrauben. Montageschrauben sind für jedes Modul erforderlich. In dieser Abbildung ist die Schaltschrankmontage mithilfe der Maßschablone dargestellt.
Für mehr als 1 Modul: Anzahl der Module x 35 mm
40
70 35
28,5
132
122,6+0,2
35 35 mm
Bohrlochtoleranz:
±0,4 mm
42121
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73
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Montage am Modul mit Schrauben und mithilfe der Module als Schablone
Bei der folgenden Vorgehensweise können Sie den montierten Adapter und die
Module als Schablone für die Bohrlöcher im Schaltschrank verwenden. Wenn Sie
über spezielle Werkzeuge für die Schaltschrankmontage verfügen, können Sie die
Maßschablone auf
Aufgrund der Bohrlochtoleranz für die Modulmontage müssen Sie die folgenden
Anweisungen beachten.
1. Montieren Sie auf einer sauberen Arbeitsoberfläche maximal drei Module.
2. Verwenden Sie die montierten Module als Schablone und markieren Sie am Schaltschrank den Mittelpunkt aller Bohrlöcher für die
Modulmontage.
3. Legen Sie die montierten Module zurück auf die saubere
Arbeitsoberfläche, einschließlich aller zuvor montierten Module.
4. Bringen Sie die Montagebohrungen für die empfohlene M4- oder
Nr.-8-Schraube an und versehen Sie die Bohrung mit einem Gewinde.
5. Positionieren Sie die Module wieder am Schaltschrank und überprüfen sie, ob die Bohrlöcher ordnungsgemäß ausgerichtet sind.
6. Befestigen Sie die Module mit den Montageschrauben am Schaltschrank.
TIPP
Wenn mehr Module montiert werden sollen, montieren Sie zunächst nur das letzte Modul dieser Gruppe und legen Sie die anderen Module zur Seite. Auf diese Weise verkürzt sich die Zeit für die erneute Montage beim Vornehmen der Bohrlöcher und
Schneiden der Gewinde für die nächste Gruppe.
7. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 6 für alle verbleibenden Module.
Montage auf einer DIN-Schiene
Der Adapter kann mithilfe der folgenden DIN-Schienen montiert werden:
• 35 x 7,5 mm (EN50022 – 35 x 7,5)
• 35 x 15 mm (EN 50022 – 35 x 15)
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul zu montieren.
1. Vergewissern Sie sich, dass die DIN-Schienenriegel geschlossen sind.
2. Drücken Sie den Montagebereich der DIN-Schiene des Moduls gegen die
DIN-Schiene.
Die Riegel öffnen sofort und rasten danach ein.
ACHTUNG: Dieses Produkt ist über die DIN-Schiene an der Chassiserdung geerdet. Verwenden Sie eine verzinkte, gelb chromatierte Stahl-DIN-Schiene, um eine ordnungsgemäße Erdung zu gewährleisten. Die Verwendung von
DIN-Schienen aus anderen Materialien (z. B. Aluminium oder Kunststoff), die korrodieren bzw. oxidieren können oder schlechte Leiter sind, führt möglicherweise zu einer fehlerhaften oder unstetigen Erdung.
74
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Verdrahten des Adapters
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Gehen Sie zum Verdrahten des Adapters wie folgt vor.
Erden des Adapters
Dieses Produkt ist für die Montage an einer ordnungsgemäß geerdeten
Montagefläche wie beispielsweise einem Metallschaltschrank vorgesehen.
Zusätzliche Erdungsanschlüsse von den Befestigungslaschen des Adapters oder der DIN-Schiene (sofern verwendet) sind nur erforderlich, wenn Sie die
Montagefläche nicht erden können. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Publikation 1770-4.1
, Richtlinien zur störungsfreien Verdrahtung und
Erdung von industriellen Automatisierungssystemen.
Anschließen des Moduls über eine RJ45-Verbindung an einem
EtherNet/IP-Netzwerk
Anschließen des Moduls an einem EtherNet/IP-Netzwerk über ein RJ45-Kabel.
WARNUNG: Wenn Sie das Kommunikationskabel anschließen oder abziehen, während dieses Modul oder ein anderes Gerät im Netzwerk eingeschaltet ist, kann es zur Bildung eines elektrischen Lichtbogens kommen. In
Gefahrenbereichen kann dadurch eine Explosion hervorgerufen werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist oder dass Sie nicht in einem explosionsgefährdeten Bereich arbeiten, bevor Sie mit der Arbeit fortfahren.
Verdrahten Sie den RJ45-Anschluss wie abgebildet.
8 ------ NC
7 ------ NC
6 ------ RD–
5 ------ NC
4 ------ NC
3 ------ RD+
2 ------ TD–
1 ------ TD+
1
8
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
75
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Verwenden des Moduls in einem Device-Level-Ring-Netzwerk
Das Modul ist standardmäßig für den Einsatz in einer Linear- oder
Sterntopologie oder als Ringknoten in einem DLR-Netzwerk konfiguriert.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Modul in einem DLR-Netzwerk als Ring-
Supervisor zu verwenden.
1. Wenn Sie die Einheit als Ring-Supervisor verwenden, befolgen Sie die
Anweisungen in der Online-Hilfe, die sich auf die RSLinx-Software oder die Logix Designer-Anwendung beziehen, um die Ring-Supervisor-
Funktion mit dieser Software zu aktivieren.
WICHTIG
• Stellen Sie sicher, dass mindestens ein Ring-Supervisor vorhanden ist, bevor Sie die letzte Verbindung eines Device-
Level-Ring-Netzwerks anschließen und den Ring damit physisch schließen.
• Schließen Sie keine Knoten an, die einen Device-Level-Ring nicht als Glied des Rings unterstützen.
2. Weitere Informationen zur Konfiguration von EtherNet/IP-
Netzwerktopologien finden Sie in der Publikation ENET-AP005 ,
EtherNet/IP-Embedded Switch-Technologie, Anwendungshandbuch.
76
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Herunterladen des
Add-On-Profils
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Wenn ein Modul über eine neuere Firmwareversion für das
Kommunikationsmodul verfügt als die, die in der aktuellen Version der
Anwendung Logix Designer erkannt wurde, müssen Sie das Add-On-Profil
(AOP) für das Kommunikationsmodul herunterladen, damit es im Controller
Organizer (Steuerungsorganisator) erkannt wird.
Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren eines AOP wie folgt vor.
1. Wechseln Sie auf die Rockwell Automation-Webseite unter http://www.rockwellautomation.com/ .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Support“ die Option „Product
Compatibility & Download Center“ aus.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Get Downloads“ (Downloads abrufen) auf „Find Product Downloads“ (Produktdownloads suchen).
4. Geben Sie die Bestellnummer ein und klicken Sie auf „Go“ (Start).
5. Wählen Sie das Modul aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Find Downloads“ (Downloads suchen) am unteren Rand der Registerkarte „Selections“ (Auswahlmöglichkeiten).
6. Klicken Sie auf das Symbol zum Herunterladen .
Das Fenster „Available Downloads“ (Verfügbare Downloads) wird geöffnet.
7. Wählen Sie aus der Liste den Namen der Firmware aus.
Die Lizenzvereinbarung für Endkunden wird geöffnet.
8. Lesen Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf „I Agree“ (Ich bin einverstanden).
Der Rockwell Automation Download Manager wird geöffnet und der
Download beginnt. Der Speicherort der heruntergeladenen Datei wird unter der Fortschrittsleiste angezeigt.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
77
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
9. Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf „Close“ (Schließen).
10. Suchen Sie nach der heruntergeladenen ZIP-Datei und entpacken Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
11. Schließen Sie alle Instanzen der Anwendung Logix Designer, die momentan aktiv sind.
12. Doppelklicken Sie im temporären Verzeichnis auf die Datei MPSetup.exe und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das AOP zu installieren.
Herunterladen der Firmware
Gehen Sie zum Herunterladen und Installieren der Firmware wie folgt vor.
1. Wechseln Sie auf die Rockwell Automation-Webseite unter http://www.rockwellautomation.com/ .
2. Wählen Sie auf der Registerkarte „Support“ die Option „Product
Compatibility & Download Center“ aus.
78
3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Get Downloads“ (Downloads abrufen) auf „Find Product Downloads“ (Produktdownloads suchen).
4. Geben Sie Ihre Suchkriterien ein und klicken Sie auf „Go“ (Start).
5. Wählen Sie das Modul aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Find Downloads“ (Downloads suchen) am unteren Rand der Registerkarte „Selections“ (Auswahlmöglichkeiten).
6. Klicken Sie auf das Symbol zum Herunterladen .
Das Fenster „Available Downloads“ (Verfügbare Downloads) wird geöffnet.
7. Wählen Sie aus der Liste den Namen der Firmware aus.
Die Lizenzvereinbarung für Endkunden wird geöffnet.
8. Lesen Sie die Vereinbarung und klicken Sie auf „I Agree“ (Ich bin einverstanden).
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Der Rockwell Automation Download Manager wird geöffnet und der
Download beginnt. Der Speicherort der heruntergeladenen Datei wird unter der Fortschrittsleiste angezeigt.
9. Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf „Close“ (Schließen).
10. Suchen Sie nach der heruntergeladenen ZIP-Datei und entpacken Sie diese in einem temporären Verzeichnis.
11. Verwenden Sie das Dienstprogramm ControlFlash zum Aktualisieren der
Firmware.
Aktivieren der Webseiten
Die Webseiten des Adapters sind standardmäßig deaktiviert und werden auch wieder deaktiviert, wenn der Adapter auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt wird. Gehen Sie wie folgt vor, um die Webseiten zu aktivieren.
1. Stellen Sie die Drehschalter auf 000.
2. Schalten Sie den Adapter ein.
Die LED „MOD“ blinkt rot und das Modul ist nicht funktionsfähig.
3. Stellen Sie die Drehschalter auf eine gültige IP-Adresse
(nicht 000 oder 888).
4. Schalten Sie den Adapter aus und wieder ein.
Wenn das Modul den Einschaltzyklus abgeschlossen hat, sind die
Webseiten aktiviert. Sie können auf die Webseiten zugreifen, indem Sie die
IP-Adresse des Moduls in einen Web-Browser eingeben.
Die Konfigurationsseiten „Device Identity“ (Geräte-ID), „Network
Configuration“ (Netzwerkkonfiguration) und „Device Services“ (Gerätedienste) sind kennwortgeschützt. Standardmäßig kann auf diese Seiten wie folgt zugegriffen werden:
• Username (Benutzername) = administrator
• Password (Kennwort) = Seriennummer des Adapters (diese finden Sie auf der Homepage des Adapters)
Wenn Sie die oben aufgeführten Schritte ausführen, während die Webseiten bereits aktiviert sind, bleiben sie auch aktiviert und das Kennwort wird auf die
Seriennummer des Adapters zurückgesetzt.
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79
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Deaktivieren der Webseiten
Die Webseiten des Adapters können mithilfe des entsprechenden
Kontrollkästchens auf der Seite „Device Services“ (Gerätedienste) im Ordner
„Configuration“ (Konfiguration) deaktiviert werden.
80
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Aus- oder Einbauen des
Adapters
Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters Kapitel 3
Der Adapter kann ausgetauscht werden, während das System in einem
Schaltschrank oder auf einer DIN-Schiene montiert ist.
1. Unterbrechen Sie die Stromversorgung.
ACHTUNG: Ein Adapter darf nicht bei eingeschalteter Stromversorgung aus- oder eingebaut werden. Eine Unterbrechung der Backplane kann zu einem unbeabsichtigten Anlaufen oder zu einer Bewegung an der Maschine führen.
2. Ziehen Sie das EtherNet/IP-Kabel vom Modul ab.
3. Drehen Sie die oberen und unteren Montageschrauben aus dem Adapter heraus oder öffnen Sie die DIN-Schienenriegel mit einem Schlitz- oder
Kreuzschlitzschraubendreher.
4. Bringen Sie am benachbarten Modul auf der rechten Seite den Bushebel in die rechte Position (Entriegelung), um das Modul von dem auszubauenden Adapter zu entkoppeln.
5. Schieben Sie den entkoppelten Adapter vorsichtig nach vorne.
Wenn Sie einen übermäßigen Widerstand feststellen, vergewissern Sie sich, dass der Adapter vom Bus getrennt wurde und Sie beide
Montageschrauben entfernt bzw. die DIN-Schienenriegel geöffnet haben.
TIPP
Bewegen Sie das Modul ggf. vorsichtig von vorne nach hinten, um es zu entfernen oder um die Schrauben der benachbarten Module zu lösen (bei einem im Schaltschrank montierten System).
6. Stellen Sie vor der Installation des Ersatzadapters sicher, dass sich der
Bushebel am benachbarten Modul auf der rechten Seite in der entriegelten
Position (ganz rechts) befindet.
7. Schieben Sie den Ersatzadapter in den offenen Steckplatz.
8. Verbinden Sie Adapter und Module, indem Sie die Bushebel am benachbarten Modul ganz nach links schieben (Verriegelung).
9. Bringen Sie die Montageschrauben wieder an oder lassen Sie den Adapter auf der DIN-Schiene einrasten.
10. Schließen Sie das Ethernet-Kabel am Modul an.
11. Setzen Sie die Netzwerkadressschalter auf den Wert, der auch für den ausgebauten Adapter festgelegt war.
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81
Kapitel 3 Installation eines 1769-EtherNet/IP-Adapters
Notizen:
82
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Kapitel
4
Konfiguration einer Workstation für den Betrieb in einem EtherNet/IP-Netzwerk
Thema
Konfigurieren des Ethernet-Kommunikationstreibers
Seite
Auswählen des Treibers
Stellen Sie vor Beginn sicher, dass die Workstation am EtherNet/IP-Netzwerk angeschlossen werden kann:
• Die Ethernet-Kommunikationskarte ist bereits in der Workstation installiert.
• Die IP-Adresse und andere Netzwerkparameter wurden ordnungsgemäß für die Workstation konfiguriert.
• Die Workstation ist ordnungsgemäß am EtherNet/IP-Netzwerk angeschlossen.
Sie können einen der folgenden Ethernet-Treiber auswählen:
• AB_ETHIP
• AB_ETH
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83
Kapitel 4 Konfiguration einer Workstation für den Betrieb in einem EtherNet/IP-Netzwerk
Konfigurieren des Ethernet-
Kommunikationstreibers
Gehen Sie zum Konfigurieren des Ethernet-Kommunikationstreibers in der
Software RSLinx wie folgt vor.
1. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Communications“ (Kommunikation) die Option „Configure Drivers“ (Treiber konfigurieren) aus.
Das Dialogfeld „Configure Drivers“ (Treiber konfigurieren) wird angezeigt.
2. Wählen Sie im Pulldown-Menü „Available Driver Types“ (Verfügbare
Treibertypen) die Optionen „EtherNet/IP Driver“ (EtherNet/IP-Treiber) oder „Ethernet devices“ (Ethernet-Geräte) aus.
3. Klicken Sie auf „Add New“.
Das Dialogfeld „Add New RSLinx Classic Driver“ (Neuen RSLinx
Classic-Treiber hinzufügen) wird angezeigt.
84
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Konfiguration einer Workstation für den Betrieb in einem EtherNet/IP-Netzwerk Kapitel 4
WICHTIG
Wenn Sie einen Microsoft Windows 7-VPN-Client für die Verbindung mit einem sicheren Kommunikationsmodul verwenden, beispielsweise dem 1756-
EN2TSC-Modul, wird empfohlen, den Treiber „Ethernet devices“ AB_ETH der
RSLinx-Software für das 1756-EN2TSC-Modul auszuwählen.
Wenn Sie diesen Treiber nicht auswählen, wird das Gerät zwar in der RSLinx-
Software angezeigt, doch Sie werden nicht mit der rechten Maustaste auf die
Geräteliste klicken können, um weitere Informationen aufzurufen.
4. Geben Sie einen Namen für den neuen Treiber ein und klicken Sie auf
„OK“.
Das Dialogfeld „Treiber konfigurieren“ wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf „Browse Local Subnet“ (Lokales Subnetz durchsuchen).
6. Klicken Sie auf „Apply“ (Anwenden).
7. Klicken Sie auf „OK“.
Der neue Treiber ist jetzt verfügbar.
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85
Kapitel 4 Konfiguration einer Workstation für den Betrieb in einem EtherNet/IP-Netzwerk
Notizen:
86
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Kapitel
5
USB-Kommunikation
Thema
Konfigurieren eines Moduls über den USB-Port
Laden der Firmware über einen USB-Port
Seite
In diesem Kapitel sind nur die Schritte aufgeführt, die sich unterscheiden, wenn ein USB-Geräteport verwendet wird. Die folgenden EtherNet/IP-
Kommunikationsmodule sind mit einem USB-Geräteport ausgestattet:
• 1756-EN2F – ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul
• 1756-EN2T – ControlLogix-EtherNet/IP-Bridge-Modul
• 1756-EN2TSC – Sicheres ControlLogix-EtherNet/IP-
Kommunikationsmodul
• 1756-EN2TR – ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Ports
• 1756-EN2TRXT – ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Modul mit zwei
Ports
• 1756-EN2TXT – ControlLogix-XT-EtherNet/IP-Modul
• 1756-EN3TR – ControlLogix-EtherNet/IP-Modul mit zwei Ports
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87
Kapitel 5 USB-Kommunikation
Konfigurieren der Hardware
Stellen Sie sicher, dass Ihr USB-Kabel richtig am Computer und am Chassis angeschlossen ist, um das Messaging mit einem dezentralen Chassis zu erleichtern.
Informationen zur Fehlerbehebung mithilfe der Statusanzeigen finden Sie in
und
.
Abbildung 4 – Gemeinsame Datennutzung und Übertragung von Nachrichten
Lokales Chassis
USB-Verbindung
EtherNet/IP
Dezentrales Chassis mit Logix5000-Steuerungen
Konfigurieren eines Moduls
über den USB-Port
Sie können einige EtherNet/IP-Kommunikationsmodule über den USB-Port konfigurieren.
WARNUNG: Verwenden Sie den USB-Port nicht in explosionsgefährdeten
Bereichen.
Wenn Sie den USB-Port verwenden möchten, muss die Software RSLinx Classic,
Version 2.51 oder höher, auf Ihrem Computer installiert sein.
Verwenden Sie ein USB-Kabel, um Ihren Computer am USB-Anschluss anzuschließen. Sie können Programme auf Steuerungen herunterladen und andere Geräte konfigurieren, auf die über diese Verbindung mithilfe des
Kommunikationsmoduls zugegriffen werden kann.
ACHTUNG: Der USB-Port ist ausschließlich für die temporäre, lokale
Programmierung vorgesehen und ist für einen dauerhaften Anschluss nicht geeignet. Das USB-Kabel darf maximal 3,0 m lang sein und keine Hubs aufweisen.
88
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
USB-Kommunikation Kapitel 5
Konfigurieren eines USB-Treibers
Wenn Sie die Software RSLinx Classic für die Verwendung eines USB-Ports konfigurieren möchten, müssen Sie zunächst einen USB-Treiber konfigurieren.
Gehen Sie zum Konfigurieren eines USB-Treibers wie folgt vor.
1. Schließen Sie das eine Ende des USB-Kabels am Computer und das andere am USB-Port Ihres Kommunikationsmoduls an.
Das RSLinx-Dialogfeld „Found New Hardware Wizard“ (Assistent für neu erkannte Hardware) wird angezeigt.
2. Klicken Sie auf „Install the software automatically (Recommended)“
(Software automatisch installieren (Empfohlen)) und anschließend auf
„Next“ (Weiter).
3. Klicken Sie auf „Next“ (Weiter).
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89
Kapitel 5 USB-Kommunikation
Die folgenden RSLinx-Dialogfelder werden nacheinander angezeigt.
4. Klicken Sie auf „Finish“ (Fertig stellen), um Ihren USB-Treiber zu konfigurieren.
90
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
USB-Kommunikation Kapitel 5
5. Wählen Sie in der Software RSLinx Classic aus dem Menü
„Communications“ (Kommunikation) die Option „RSWho“ aus.
Der RSLinx-Workstation-Organisator wird angezeigt.
Virtueller Chassis-Treiber
USB-Port-Treiber
Ihr 1756-EN2T-Modul wird unter zwei verschiedenen Treibern angezeigt: unter einem virtuellen Chassis und unter dem USB-Port.
Laden der Firmware über einen USB-Port
WICHTIG
Laden Sie über einen USB-Port immer nur die Firmware für jeweils ein Modul. Anderenfalls kann das Laden der Firmware während des
Ladevorgangs fehlschlagen.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
91
Kapitel 5 USB-Kommunikation
Notizen:
92
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Anhang
A
1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen
In der folgenden Abbildung ist die Vorderseite dieser Module dargestellt
(Ausführungen mit erweitertem Temperaturbereich
[Bestellnummern 1756-EN2TXT und 1756-EN2TRXT] sind nicht dargestellt).
LINK NET OK
Einzel-Port-
Modul
Dual-Port-
Modul
Einzel-Port-
Modul
1
LINK NET OK
LINK NET OK
32452
LNK1 LNK2 NET OK
LNK1 LNK2 NET OK
2
1
Dual-Port-
Modul
32452
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
93
Anhang A 1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen
Tabelle 1 – Statusanzeigen der Module 1756-ENBT, 1756-EN2F, 1756-EN2T, 1756-EN2TXT, 1756-EN2TRXT, 1756-EN2TSC, 1756-EWEB
Statusanzeige
Modulstatusanzeige
Verbindungsstatus (LINK)
Beschreibung
Alphanumerische Anzeige mit Nachrichten als Lauftext.
Wenn ein Modul normal arbeitet, erscheint in der Anzeige beispielsweise die IP-Adresse des Moduls als Lauftext.
Zeigt den aktuellen Status des Moduls hinsichtlich der
Datenübertragung im EtherNet/IP-Netzwerk an.
Status
–
Aus
Zustand
–
OK-Status (OK)
Grün blinkend
Grün
Zeigt den aktuellen Status des Moduls an. So weist zum
Beispiel diese Statusanzeige darauf hin, ob das Modul den
Einschalttest ausführt, ob gerade die Firmware aktualisiert wird oder ob das Modul normal arbeitet.
Aus
Grün blinkend
Grün
Rot blinkend
Rot
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
– Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
• Am Port liegt keine Verbindung vor.
Am Port liegt Aktivität vor.
Am Port liegt Aktivität vor.
Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
• Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
• Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das
Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
• Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
Das Modul ist nicht konfiguriert. Der Lauftext in der
Modulstatusanzeige lautet wie folgt: BOOTP oder
DHCP<Mac-Adresse_des_Moduls>
Beispiel: BOOTP 00:0b:db:14:55:35
Konfigurieren Sie das Modul.
Das Modul funktioniert ordnungsgemäß.
Die IP-Adresse des Moduls erscheint in der
Modulstatusanzeige als Lauftext.
Das Modul hat einen korrigierbaren, geringfügigen
Fehler erkannt. Überprüfen Sie die
Modulkonfiguration. Falls erforderlich, konfigurieren
Sie das Modul neu.
Das Modul hat einen nicht korrigierbaren schwerwiegenden Fehler erkannt. Schalten Sie das
Modul aus und wieder ein. Falls sich der Fehler so nicht beheben lässt, tauschen Sie das Modul aus.
94
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen Anhang A
Tabelle 1 – Statusanzeigen der Module 1756-ENBT, 1756-EN2F, 1756-EN2T, 1756-EN2TXT, 1756-EN2TRXT, 1756-EN2TSC, 1756-EWEB
Statusanzeige
Netzwerkstatus (NET)
Netzwerkstatus (NET)
Beschreibung
Zeigt an, ob CIP-Verbindungen hergestellt wurden.
Zeigt an, ob CIP-Verbindungen hergestellt wurden.
Status
Aus
Grün blinkend
Grün
Rot
Grün blinkend/rot blinkend
Zustand
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
– Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
• Das Modul wird mit Strom versorgt, weist jedoch keine IP-Adresse auf. Ordnen Sie dem Modul eine
IP-Adresse zu.
Die Steuerung verfügt über eine IP-Adresse und es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul hat keine CIP-Verbindungen hergestellt.
Wenn für dieses Modul Verbindungen konfiguriert sind, überprüfen Sie den Verbindungsursprung auf den Verbindungsfehlercode.
• Für mindestens eine Verbindung liegt eine
Zeitüberschreitung vor. Beispielsweise kann das Zeitlimit für eine Bedienerschnittstellen- oder E/A-Verbindung abgelaufen sein.
Stellen Sie die Verbindung wieder her.
Das Modul hat mindestens eine CIP-Verbindung hergestellt und funktioniert ordnungsgemäß.
Die IP-Adresse des Moduls erscheint in der
Modulstatusanzeige als Lauftext.
Das Modul befindet sich im Konfliktmodus.
Es verwendet die gleiche IP-Adresse wie ein anderes
Gerät im Netzwerk. Die aktuelle IP-Adresse erscheint in der Modulstatusanzeige als Lauftext. Der Lauftext in der Anzeige lautet wie folgt: OK <IP-
Adresse_dieses_Moduls> Duplicate IP
<Mac-Adresse_des_erkannten_doppelten_
Netzknotens>
Beispiel: OK 10.88.60.196
Duplicate IP – 00:00:BC:02:34:B4
Ändern Sie die IP-Adresse des Moduls.
Das Modul führt seinen Einschaltselbsttest durch.
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95
Anhang A 1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen
Tabelle 2 – Statusanzeigen der EtherNet/IP-Module 1756-EN2TR, 1756-EN2TRXT, 1756-EN3TR
Statusanzeige
Modulstatusanzeige
OK
Beschreibung
Alphanumerische Anzeige mit Nachrichten als
Lauftext. Wenn ein Modul beispielsweise normal arbeitet, erscheint in der Anzeige die IP-Adresse des
Moduls als Lauftext.
Status
–
Zeigt den aktuellen Status des Moduls an. So weist zum Beispiel diese Statusanzeige darauf hin, ob das
Modul den Einschalttest ausführt, ob gerade die
Firmware aktualisiert wird oder ob das Modul normal arbeitet.
Aus
Zustand
–
Grün blinkend
Grün
Rot blinkend
Rot
Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
• Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
• Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
• Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
Das Modul ist nicht konfiguriert. Der Lauftext in der
Modulstatusanzeige lautet wie folgt: BOOTP oder DHCP<Mac-Adresse_des_Moduls>
Beispiel: BOOTP 00:0b:db:14:55:35
Konfigurieren Sie das Modul.
Das Modul funktioniert ordnungsgemäß.
Der Lauftext in der Modulstatusanzeige lautet wie folgt:
OK <IP-Adresse_dieses_Moduls>
Beispiel: OK 10.88.60.160
Das Modul hat einen korrigierbaren, geringfügigen
Fehler erkannt. Überprüfen Sie die Modulkonfiguration.
Falls erforderlich, konfigurieren Sie das Modul neu.
Das Modul hat einen nicht korrigierbaren schwerwiegenden
Fehler erkannt. Schalten Sie das Modul aus und wieder ein. Falls sich der Fehler so nicht beheben lässt, tauschen Sie das Modul aus.
Es liegen die beiden folgenden
Bedingungen vor:
• Statusanzeige ist rot
• Lauftext in der
Modulstatusanzeige: Image
Update Needed
Das Hauptimage der Modulfirmware muss aktualisiert werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Aktualisieren Sie das Firmware-Image.
2. Schalten Sie das Modul aus und wieder ein.
3. Wenn die Statusanzeigen unverändert bleiben, also rot mit dem Lauftext „Image Update Needed“, tauschen Sie das
Modul aus.
Rot und grün blinkend Das Modul führt seinen Einschaltselbsttest durch.
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1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen Anhang A
Tabelle 2 – Statusanzeigen der EtherNet/IP-Module 1756-EN2TR, 1756-EN2TRXT, 1756-EN3TR
Statusanzeige
Netzwerkstatus (NET)
Beschreibung
Zeigt an, ob CIP-Verbindungen hergestellt wurden.
WICHTIG: Die Module der neuen Serien 1756-EN2TR und 1756-EN3TR sind mit einer
Netzwerkstatusanzeige (NET) ausgestattet.
Die Module der älteren Serien 1756-EN2TR und 1756-EN3TR verfügen nicht über eine
NET-Statusanzeige.
Status
Aus
Grün blinkend
Grün
Rot
Zustand
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
– Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das
Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
• Das Modul ist eingeschaltet, weist jedoch keine IP-Adresse auf. Ordnen Sie dem Modul eine IP-Adresse zu.
Die Steuerung verfügt über eine IP-Adresse und es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul hat keine CIP-Verbindungen hergestellt.
Wenn für dieses Modul Verbindungen konfiguriert sind,
überprüfen Sie den Verbindungsursprung auf den
Verbindungsfehlercode.
• Für mindestens eine Verbindung liegt eine
Zeitüberschreitung vor. Beispielsweise kann das Zeitlimit für eine Bedienerschnittstellen- oder E/A-Verbindung abgelaufen sein.
Stellen Sie die Verbindung wieder her.
Das Modul hat mindestens eine CIP-Verbindung hergestellt und funktioniert ordnungsgemäß. Die IP-Adresse des Moduls erscheint in der Modulstatusanzeige als Lauftext.
Das Modul befindet sich im Konfliktmodus. Es verwendet die gleiche IP-Adresse wie ein anderes Gerät im Netzwerk.
Die aktuelle IP-Adresse erscheint in der Modulstatusanzeige als
Lauftext. Der Lauftext in der Anzeige lautet wie folgt:
OK <IP-Adresse_dieses_Moduls> Duplicate IP
<Mac-Adresse_des_erkannten_doppelten_Netzknotens>
Beispiel: OK 10.88.60.196 Duplicate IP – 00:00:BC:02:34:B4
Ändern Sie die IP-Adresse des Moduls.
Das Modul führt seinen Einschaltselbsttest durch.
LINK 1 (3)
LINK 2 (4)
Grün blinkend/rot blinkend
Aus
Grün blinkend
Grün
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
– Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das
Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
• Am Port liegt keine Verbindung vor.
• Der Port wurde über die Administration deaktiviert (LNK2).
• Der Port wurde aufgrund schneller Ringfehler deaktiviert
(LNK2).
Am Port liegt Aktivität vor.
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Am Port liegt eine Verbindung vor.
• Das Ringnetzwerk funktioniert am aktiven Ring-Supervisor normal (LNK2).
• Am aktiven Ring-Supervisor wurde ein teilweiser
Ringnetzwerkfehler erkannt (LNK2).
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
97
Anhang A 1756-EtherNet/IP-Statusanzeigen
Notizen:
98
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Anhang
B
Statusanzeigen des 1768-EtherNet/IP-Moduls
Die EtherNet/IP-Kommunikationsmodule 1768-ENBT und 1768-EWEB unterstützen die folgenden Statusanzeigen. In dieser Abbildung ist die
Vorderseite der aufgelisteten Module dargestellt.
LINK NET OK
2
1
3
LINK NET OK
Tabelle 3 – Stautsanzeigen der EtherNet/IP-Module 1768-ENBT, 1768-EWEB
Nummer Statusanzeige
1 Modulstatusanzeige
2 Verbindungsstatus (LINK)
Beschreibung
Alphanumerische Anzeige mit Nachrichten als
Lauftext. Wenn ein Modul beispielsweise normal arbeitet, erscheint in der Anzeige die IP-Adresse des
Moduls als Lauftext.
Zeigt den aktuellen Status des Moduls hinsichtlich der Datenübertragung im EtherNet/IP-Netzwerk an.
Status
–
Aus
4
Zustand
–
Grün blinkend
Grün
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
– Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das Chassis und die
Backplane eingesetzt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
• Am Port liegt keine Verbindung vor.
Am Port liegt Aktivität vor.
Am Port liegt Aktivität vor.
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
99
Anhang B Statusanzeigen des 1768-EtherNet/IP-Moduls
Tabelle 3 – Stautsanzeigen der EtherNet/IP-Module 1768-ENBT, 1768-EWEB
Nummer Statusanzeige
3
4
OK-Status (OK)
Netzwerkstatus (NET)
Beschreibung
Zeigt den aktuellen Status des Moduls an. So weist zum Beispiel diese Statusanzeige darauf hin, ob das
Modul den Einschalttest ausführt, ob gerade die
Firmware aktualisiert wird oder ob das Modul normal arbeitet.
Zeigt an, ob CIP-Verbindungen hergestellt wurden.
Die Module 1756-EN2TR und 1756-EN3TR sind nicht mit einer Netzwerkstatusanzeige (NET) ausgestattet.
Status
Aus
Grün blinkend
Grün
Rot blinkend
Rot
Aus
Grün blinkend
Zustand
Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
• Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
• Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das Chassis und die Backplane eingesetzt wurde.
Das Modul ist nicht konfiguriert. Der Lauftext in der Modulstatusanzeige lautet wie folgt: BOOTP oder DHCP<Mac-Adresse_des_Moduls>
Beispiel: BOOTP 00:0b:db:14:55:35
Konfigurieren Sie das Modul.
Das Modul funktioniert ordnungsgemäß. Der
Lauftext in der Modulstatusanzeige lautet wie folgt: OK <IP-Adresse_dieses_Moduls>
Beispiel: OK 10.88.60.160
Das Modul hat einen korrigierbaren, geringfügigen Fehler erkannt. Überprüfen Sie die
Modulkonfiguration. Falls erforderlich, konfigurieren Sie das Modul neu.
Das Modul hat einen nicht korrigierbaren schwerwiegenden Fehler erkannt. Schalten Sie das Modul aus und wieder ein. Falls sich der
Fehler so nicht beheben lässt, tauschen Sie das
Modul aus.
Es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul wird nicht mit Strom versorgt.
– Überprüfen Sie, ob das Chassis mit Strom versorgt wird.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul vollständig in das Chassis und die
Backplane eingesetzt wurde.
– Stellen Sie sicher, dass das Modul konfiguriert wurde.
• Das Modul ist eingeschaltet, weist jedoch keine IP-Adresse auf. Ordnen Sie dem Modul eine IP-Adresse zu.
Die Steuerung verfügt über eine IP-Adresse und es liegt eine dieser Bedingungen vor:
• Das Modul hat keine CIP-Verbindungen hergestellt.
Wenn für dieses Modul Verbindungen konfiguriert sind, überprüfen Sie den
Verbindungsursprung auf einen
Verbindungsfehlercode.
• Für mindestens eine Verbindung liegt eine
Zeitüberschreitung vor. Beispielsweise kann das Zeitlimit für eine Bedienerschnittstellen- oder E/A-Verbindung abgelaufen sein.
Stellen Sie die Verbindung wieder her.
100
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Statusanzeigen des 1768-EtherNet/IP-Moduls Anhang B
Tabelle 3 – Stautsanzeigen der EtherNet/IP-Module 1768-ENBT, 1768-EWEB
Nummer Statusanzeige Beschreibung Status
Grün
Rot
Grün blinkend/rot blinkend
Zustand
Das Modul hat mindestens eine CIP-Verbindung hergestellt und funktioniert ordnungsgemäß.
Die IP-Adresse des Moduls erscheint in der
Modulstatusanzeige als Lauftext.
Das Modul befindet sich im Konfliktmodus. Es verwendet die gleiche IP-Adresse wie ein anderes
Gerät im Netzwerk. Die aktuelle IP-Adresse erscheint in der Modulstatusanzeige als Lauftext.
Der Lauftext in der Anzeige lautet wie folgt: OK
<IP-Adresse_dieses_Moduls> Duplicate IP
<Mac-Adresse_des_erkannten_doppelten_
Netzknotens>
Beispiel: OK 10.88.60.196
Duplicate IP – 00:00:BC:02:34:B4
Ändern Sie die IP-Adresse des Moduls.
Das Modul führt seinen Einschaltselbsttest durch.
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101
Anhang B Statusanzeigen des 1768-EtherNet/IP-Moduls
Notizen:
102
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Anhang
C
Statusanzeigen des 1769-EtherNet/IP-Adapters
Der 1769-EtherNet/IP-Adapter ist mit den folgenden Statusanzeigen ausgestattet.
MOD
NET
LINK 1
LINK 2
Statusanzeige
Modulstatus
(MOD)
Netzwerkstatus
(NET)
Beschreibung
Zeigt den aktuellen Status des Moduls an.
Status
Aus
Grün blinkend
Grün
Rot blinkend
Gibt den Status der IP-Adresse des Moduls und den Verbindungsstatus an.
Rot
Rot/grün blinkend
Aus
Grün blinkend
Grün
Rot blinkend
Verbindungsstatus
(LNK1/LNK2)
Zeigt den aktuellen Status des Moduls hinsichtlich der Datenübertragung im EtherNet/
IP-Netzwerk an.
Rot
Aus
Grün
Grün blinkend
Gelb blinkend
Gelb
Zustand
Das Modul wird nicht mit 24 V/5 V DC versorgt.
Das Modul wurde nicht konfiguriert.
Das Modul wird mit 24 V/5 V DC versorgt.
Es wurde ein korrigierbarer Fehler und/oder eine doppelte IP-Adresse erkannt.
Es wurde ein nicht korrigierbarer Fehler erkannt.
Das Modul führt den Einschaltselbsttest durch.
Das Modul ist nicht eingeschaltet oder verfügt nicht über eine
IP-Adresse.
Der Adapter weist eine IP-Adresse auf, es wurden jedoch keine
CIP-Verbindungen hergestellt.
Das Modul weist eine IP-Adresse auf und es wurde mindestens eine
Verbindung hergestellt.
Bei mindestens einer der Verbindungen, deren Ziel das Modul ist, liegt eine Zeitüberschreitung vor.
Es wurde eine doppelte IP-Adresse erkannt.
Es werden keine Daten übertragen.
Verbindung wurde mit 100 Mbit/s hergestellt. Das Modul ist bereit für die Kommunikation.
Die Datenübertragung erfolgt mit 100 Mbit/s.
Am angegebenen Port liegt eine Verbindungsaktivität mit 10 Mbit/s vor.
Am angegebenen Port wurde eine Verbindung mit 10 Mbit/s hergestellt.
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103
Anhang C Statusanzeigen des 1769-EtherNet/IP-Adapters
Notizen:
104
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Lichtwellenleiterkabel und LC-Anschluss
Anhang
D
Dieser Anhang enthält die Spezifikationen für das Lichtwellenleiterkabel und den LC-Anschluss, die mit dem EtherNet/IP-Lichtwellenleitermodul
1756-EN2F oder mit den EtherNet/IP-Lichtwellenleiterabzweigungen
1783-ETAP1F und 1783-ETAP2F verwendet werden.
Abbildung 5 – Lichtwellenleiterkabel
Spezifikationen
Das EtherNet/IP-Lichtwellenleitermodul 1756-EN2F und die EtherNet/IP-
Lichtwellenleiterabzweigungen 1783-ETAP1F und 1783-ETAP2F verwenden ein Lichtwellenleiterkabel und einen LC-Anschluss. Die Längen der
Lichtwellenleiterkabel betragen in der Regel 1 m, 2 m, 3 m, 5 m und 100 m.
Es werden jedoch Längen von bis zu 2 km unterstützt.
WICHTIG
Bei Ihrem Anbieter für Lichtwellenleiterkabel erhalten
Sie über Sonderbestellungen Lichtwellenleiterkabel in jeder
Länge bis maximal 2 km.
Das Lichtwellenleiterkabel und der LC-Anschluss unterstützen die folgenden
Spezifikationen.
Tabelle 4 – Spezifikationen für Lichtwellenleiterkabel und LC-Anschluss
Attribut
LWL-Transceiver-Typ
Optische Wellenlänge
Sendereinkopplungsleistung zu Beginn des Lebenszyklus
(BOL), min.
–1 dB am Ende des Lebenszyklus (EOL) zulässig
Wert
100Base-FX IEEE802.3u
1310 nm ohne Abschlussmodul
–19 dBm in Lichtwellenleiter mit 62,5/125 µm, numerische Apertur = 0,275
–22,5 dBm in Lichtwellenleiter mit 50/125 µm, numerische Apertur = 0,20
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
105
Anhang D Lichtwellenleiterkabel und LC-Anschluss
Tabelle 4 – Spezifikationen für Lichtwellenleiterkabel und LC-Anschluss
Attribut
Empfängerempfindlichkeit, min.
Empfängerempfindlichkeit, max.
LWL-Kanal-Leistungsübertragungsbilanz bei Nenn-BER
(Zwei angeschlossene Module oder Abzweigungen, entweder das EtherNet/IP-LWL-Modul 1756-EN2F oder die EtherNet/IP-Lichtwellenleiterabzweigungen
1783-ETAP1F oder 1783-ETAP2F)
Lichtwellenleitertyp
Wert
–31,8 dBm
–14 dBm
12,8 dB für Multimodus-Lichtwellenleiter mit 62,5/125 µm
9,3 dB für Multimodus-Lichtwellenleiter mit 50/125 µm
Anschlusstyp
Kanallänge, max.
Glasfaser
Multimodus-Lichtwellenleiter mit 62,5/125 µm und 50/125 µm
Simplex oder Duplex
Ummantelungstyp und Ummantelungsdurchmesser hängen von der Auswahl des Anschlusses ab
Gradientenindex-Lichtwellenleiter (GI-Lichtwellenleiter)
Lichtwellenleiter der Kategorie A1 gemäß IEC 60794-1-1,
IEC 60793-2-10
LC-Anschluss gemäß IEC 61754-20, max.
Einfügungsdämpfung 0,75 dB je Verbindung
2 km
(1)
(1) Der Kanal, also die Anschlüsse mit dem Kabel, darf die zulässige Leistungsübertragungsbilanz nicht überschreiten.
WICHTIG
Sehen Sie mindestens 5,08 cm für den LWL-Kabel-Biegeradius vor.
Weitere Informationen zum empfohlenen Kabel-Biegeradius erhalten Sie beim Kabelhersteller.
BEISPIEL
Im folgenden Beispiel wird die Kanaleinfügungsdämpfung für einen optischen Kanal basierend auf den folgenden
Faktoren berechnet:
• 1 dB/km Lichtwellenleiter
• 0,75 dB pro Adapter
Beachten Sie, dass in diesem Beispiel die Endanschlüsse in den Berechnungen nicht berücksichtigt werden .
Lichtwellenleiter
1 dB/km
0,75 dB
Lichtwellenleiter
1 dB/km
0,75 dB
Lichtwellenleiter
1 dB/km
0,75 km
0,75 dB
+
0,75 dB
1 km
+
1 dB
0,25 km
+
0,75 dB
+
0,25 dB
Gesamte Kanaleinfügungsdämpfung = 3,5 dB
ACHTUNG: Die maximale Leistungsübertragungsbilanz beträgt in diesem Beispiel 12,8 dB für einen Lichtwellenleiter mit 62,5/125
m. Daher ist die Kanaleinfügungsdämpfung für das Beispiel mit 3,5 dB kleiner als die maximale
Leistungsübertragungsbilanz.
106
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Index
Ziffern
1756-Modul
Add-On-Profil
Ausbau unter Spannung
Bestimmen der Steckplatzposition
einschalten
Erdung
Herunterladen der Firmware
Installation
Installation unter Spannung
Installationsüberblick
Statusanzeigen
USB-Port
Verdrahtung über LWL-Anschluss
Verdrahtung über RJ45-Anschluss
1768-Modul
Add-On-Profil
Ausbau
einschalten
Erdung
Herunterladen der Firmware
Installation
Installationsüberblick
Montage auf einer DIN-Schiene
Montage mit Schrauben
Statusanzeigen
Verdrahtung über RJ45-Anschluss
1769-Adapter
Add-On-Profil
Ausbau
Auswechseln
Beschreibung
Erdung
Herunterladen der Firmware
Installation
Installationsüberblick
Mindestabstände
Montage auf einer DIN-Schiene
Montage mit Schrauben
Statusanzeigen
Systemkonfiguration, Beispiel
Systemkonfiguration, Richtlinien
Systemmontage
Verdrahtung über RJ45-Anschluss
Verwendung in einem Device-Level-Ring-
Netzwerk
A
Add-On-Profil, herunterladen
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Anschluss
Lichtwellenleiter
1756-Modul
RJ45
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
USB
1756-Modul
Anschluss über USB-Port
1756-Modul
Ausbau des Moduls
1768-Modul
1769-Adapter
Ausbau unter Spannung
1756-Modul
Ausbauen des Moduls, unter Spannung
B
BOOTP/DHCP-Server
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
C
Chassis einschalten
1756-Chassis
1768-Chassis
D
Device-Level-Ring-Netzwerk, 1769-
Adapter
DHCP-Server
Drehschalter
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
1769-Adapter
E
einschalten
1756-Chassis
1768-Chassis
Erdung
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
EtherNet/IP-Module in dieser Publikation
Ethernet/IP-Treiber
F
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
Einführung
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
mit BOOTP/DHCP-Server
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
mit Drehschaltern
1756-Modul
1769-Adapter
mit RSLinx-Software
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
107
Index
108
mit Studio 5000-Umgebung
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Firmware
digital signiert
1756-Modul
herunterladen
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Laden über USB
H
Herunterladen der Firmware
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Herunterladen des Add-On-Profils
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
I
Installation unter Spannung
1756-Modul
Installationsüberblick
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Installieren des 1756-Moduls
Installieren des 1768-Moduls
Installieren des 1769-Adapters
IP-Adresse, zurücksetzen
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
IP-Adressen
DHCP-Server
K
konfigurieren
DHCP-Server
Konfigurieren der USB-Hardware
Konfigurieren des Treibers
Konfigurieren einer Workstation
Konfigurieren eines Moduls über USB
Konfigurieren eines USB-Treibers
L
Lichtwellenleiterkabel
Spezifikationen
Literaturhinweise
M
Mindestabstände
1769-Modul
Modulsteckplatzposition
1756-Modul
Montage des 1769-Systems
Montage des Moduls
auf einer DIN-Schiene
1768-Modul
1769-Adapter
mit Schrauben
1768-Modul
1769-Adapter
N
Netzwerk-IP-Adresse
Festlegen mit Drehschaltern
1756-Modul
1769-Adapter
Netzwerk-IP-Adresse, festlegen
Einführung
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
mit BOOTP/DHCP-Server
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
mit RSLinx-Software
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
mit Studio 5000-Umgebung
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
R
RIUP. Siehe Ausbau unter Spannung
RSLinx-Software
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
S
serielle Kommunikation
USB-Anschluss
Spezifikationen
Lichtwellenleiterkabel
Statusanzeigen
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Studio 5000-Umgebung
Festlegen der Netzwerk-IP-Adresse
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Systemkonfiguration, 1769
Beispiel
Richtlinien
U
USB-Anschluss
Konfigurieren der Hardware
serielle Kommunikation
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V
Verdrahten des 1769-Adapters
über RJ45-Anschluss
Verdrahtung des 1756-Moduls
über LWL-Anschluss
über RJ45-Anschluss
Verdrahtung des 1768-Moduls
über RJ45-Anschluss
Z
Zurücksetzen der IP-Adresse
1756-Modul
1768-Modul
1769-Adapter
Index
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109
Index
110
Rockwell Automation-Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar 2014
Kundendienst von Rockwell Automation
Rockwell Automation bietet Ihnen über das Internet Unterstützung zur Verwendung unserer Produkte.
Unter http://www.rockwellautomation.com/support finden Sie technische Hinweise und Applikationsbeispiele,
Beispielcode und Links zu Software-Service-Packs. Weiterhin finden Sie in unserem Support Center unter https://rockwellautomation.custhelp.com/ Software-Updates, Support-Chats und Foren, technische Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Außerdem können Sie sich unter dieser Adresse auch für Produkt-
Update-Benachrichtigungen anmelden.
Darüber hinaus bieten wir verschiedene Support-Programme für die Installation, Konfiguration und Fehlerbehebung.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem lokalen Distributor oder Ihrem Rockwell Automation-Vertreter oder im
Internet auf der Seite http://www.rockwellautomation.com/services/online-phone .
Unterstützung bei der Installation
Wenn innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Installation ein Problem auftritt, lesen Sie bitte die Informationen in diesem Handbuch. Über eine spezielle Kundendienst-Bearbeitungsnummer erhalten Sie Unterstützung beim Einrichten und Inbetriebnehmen Ihres Produkts.
USA oder Kanada +1 440 646 3434
Außerhalb der USA oder Kanada Nutzen Sie den Worldwide Locator unter http://www.rockwellautomation.com/rockwellautomation/support/overview.page
oder wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Vertreter von Rockwell Automation.
Rückgabeverfahren bei neuen Produkten
Rockwell Automation testet alle Produkte, um sicherzustellen, dass sie beim Verlassen des Werks voll funktionsfähig sind.
Sollte trotzdem eines Ihrer Produkte nicht ordnungsgemäß arbeiten und an Rockwell Automation zurückgesendet werden müssen, dann gehen Sie dazu bitte wie im Folgenden beschrieben vor.
USA
Außerhalb der USA
Wenden Sie sich an Ihren Distributor. Teilen Sie ihm die Kundendienst-Bearbeitungsnummer mit, die Sie über die oben genannte
Telefonnummer erhalten, damit das Rückgabeverfahren abgewickelt werden kann.
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den Einsendevorschriften an Ihren lokalen Rockwell Automation-Vertreter.
Rückmeldung zur Dokumentation
Ihre Kommentare helfen uns, Ihren Dokumentationsanforderungen besser gerecht zu werden. Wenn Sie
Vorschläge zur Verbesserung dieses Dokuments haben, füllen Sie dieses Formular aus (Publikation RA-DU002 , erhältlich unter http://www.rockwellautomation.com/literature/ ).
www.rockwel lautomation.com
Hauptverwaltung für Antriebs-, Steuerungs- und Informationslösungen
Amerika: Rockwell Automation, 1201 South Second Street, Milwaukee, WI 53204 USA, Tel: +1 414 382 2000, Fax: +1 414 382 4444
Europa/Naher Osten/Afrika: Rockwell Automation NV, Pegasus Park, De Kleetlaan 12a, 1831 Diegem, Belgien, Tel: +32 2 663 0600, Fax: +32 2 663 0640
Asien/Australien/Pazifikraum: Rockwell Automation, Level 14, Core F, Cyberport 3, 100 Cyberport Road, Hong Kong, China, Tel: +852 2887 4788, Fax: +852 2508 1846
Deutschland: Rockwell Automation GmbH, Parsevalstraße 11, 40468 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 41553 0, Fax: +49 (0)211 41553 121
Schweiz: Rockwell Automation AG, Industriestrasse 20, CH-5001 Aarau, Tel: +41(62) 889 77 77, Fax: +41(62) 889 77 11, Customer Service – Tel: 0848 000 277
Österreich: Rockwell Automation, Kotzinastraße 9, A-4030 Linz, Tel: +43 (0)732 38 909 0, Fax: +43 (0)732 38 909 61
Publikation ENET-IN002F-DE-P – Januar2014
Copyright © 2014 Rockwell Automation, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in den USA.

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Wichtige Funktionen
- Verbindung mit verschiedenen Geräten im Netzwerk
- Kommunikationsoptionen: RJ45 und LWL
- Unterstützung für digitale Signatur von Firmware
- Verbesserter Produktionsablauf