advertisement
Installationsanleitung
GSM- Kommunikationsmodul
6000 GSM (JA-60GSM)
Das Modul 6000 GSM ist zum Einbau in den Alarmzentralen 6000C, 60000 CF, 6000XZ konstruiert. Die Kommunikation erfolgt über GSM. Der GSM Provider wird durch Einlegen der entsprechenden SIM Karte gewählt.
Diese Anleitung ist gültig ab Version FJ 61410.
Durch den Einbau dieses Moduls in die Alarmzentrale wird folgendes möglich:
• Automatische Sendung eines SMS Texts entsprechend einem Ereignis, an bis zu 8 Telefonnummern.
•
Wählen von Festnetz Telefonnummern und Abspielen eines akustischen Warntons.
•
Datenübermittlung an ein oder zwei Wachzentralen (Wachzentrale muss über Ademo Contact ID Protokoll
verfügen).
•
Bedienung und Programmierung des Alarmsystems über SMS Befehle von einem mobilen Telefon.
• Bedienung und Programmierung des Alarmsystems über eine Telefontastatur (Mobil oder Festnetz)
• Fernsteuerung einer Anwendung im Haus (z.B. Heizung) über Telefon (Mobil oder Festnetz).
•
Telefonieren sowie das bequeme Senden und Empfangen von SMS-Nachrichten durch ein SMS-8010 Telefon (als
Zubehör erhältlich) an das 6000 GSM Modul angeschlossen (über GSM-Netz).
•
Anschluss des Sprachmoduls 6000 LS für Kommunikation in das abgesicherte Objekt.
•
Programmierung des GSM- Moduls von einem PC aus über die ComLink Software (Schnittstellenkabel JA-80T
erforderlich).
•
Internetverbindung über GPRS durch Anschluss eines PCs.
•
Programmierung und Fernüberwachung des Alarmsystems per Internet über www.gsmlink.de
.
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 2 MFJ51213_D
Inhaltsverzeichnis
1. Installation
2. Anwenderfunktionen
2.1 Telefonieren vom angeschlossenen Telefonhandset
2.2 Bedienung des Alarmsystems über Telefon
2.3 Allgemeine Regeln für Fernbedienung über SMS Befehle
2.4 Scharfschalten über SMS (AM xxxx)
2.5 Unscharfschalten über SMS (DM xxxx)
2.6 Statusanfrage per SMS (MO)
2.7 Abfrage des letzten Ereignisses per SMS (ME)
2.8 Fernsteuerung einer Anwendung per SMS (AUXON, AUXOFF)
2.9 Fernprogrammierung der Alarmzentrale per SMS (yyyy PG seg)
2.10 Fernsteuerung des Alarmsystems über eine Telefontastatur einer Anwendung per Anruf
2.12 Sprachkommunikation in das abgesicherte Objekt
3. SMS und akustische Alarmberichte
von
3.2 Standortname in SMS Berichten
3.3 Tabelle der Werkseinstellung
5
6
6
7
7
7
6
6
6
6
7
7
7
8
8
8
8
9
4. Modifizierung von SMS und akustischen Berichten
4.1 Ereignisberichte per SMS
4.1.1 Tabelle: SMS Berichte an Zieltelefonnummern
4.2 Modifizieren SMS-Texte
4.2.1 Tabelle:
4.2.2. Modifizierung der SMS Befehle
4.3 Zuordnung von akustischen Warntönen
4.3.1 Tabelle: Zuordnung von akustischen Warntönen zu Telefonnummern
4.4 SMS und akustische Berichte kurzfristig ausschalten
8
9
9
10
10
11
11
12
12
5. Allgemeine Einstellungen 12
5.1 Verwendung einer SIM Karte mit PIN Code Abfrage
5.2 Überprüfung des GSM Signals
5.3 Reaktion auf einen eingehenden Anruf (Fernzugang)
5.4 Einstellung der Zugangscodes
12
12
13
13
5.4.1 Service- Fernzugangscode 13
5.4.2 Anwender-Fernzugangscode 13
5.5 Bestätigung der SMS Befehle per SMS
5.6 Reset auf Werkseinstellung
5.7 Gesamt Reset
5.8 Einmaliger Fernzugang im Programmiermodus
5.9 Anzeige der GSM Signalstärke
5.10 Funktion eines angeschlossenen Telefons
5.11 Eingabe der Notruf Nummer
5.12 Funktion zusammen mit eines SMS-8010Telefons
5.13 Gültigkeitsanruf für Prepaid-SIM-Karten
13
14
14
14
14
13
13
13
13
5.14 Bestehender Kredit auf einer Prepaid-SIM-Karte
5.15 Lautstärke eines angeschlossenen Telefonhandsets
5.16 Einstellung für GPRS-Kommunikation
5.17 Reset des GSM-Moduls
14
15
15
15
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 3 MFJ51213_D
6. Fernzugang über Webserver
Einstellmöglichkeiten
Anmeldung an den Webserver
7. Einstellungen für die Kommunikation mit einem Wachdienst
Eingabe der Wachdienst Telefonnummern
Programmieren des Kundencodes
Programmierung des Protokolls
Ereignisse die an den Wachdienst berichtet werden
Ereignisse, die an den Wachdienst berichtet werden können
Festlegen der Pausen zwischen zwei Wählvorgängen
Regelmäßige Kommunikationsprüfung mit dem Wachdienst
Deaktivierung der Wachdienstkommunikation
Status vom Wachdienst 2
Das Ereignis „Datenübertragung an Wachdienst“ im Ereignisspeicher speichern
8. Die Modem- Funktion
9. Zusätzliche Informationen
Prioritäten der Ereignisberichte
Leuchtdiode auf der Platine des GSM Moduls
Beim Zugang zum Programmiermodus
Der Besitzer des Hauptcodes kann die folgenden Parameter ändern
10. Technische Daten
11. Hinweise zur Anwendung der GSM.exe Software
12. Übersicht der Programmiersequenzen
15
15
15
15
16
16
16
16
16
16
15
15
15
15
16
17
17
17
17
17
17
17
18
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 4 MFJ51213_D
1
. Installation
Das GSM Modul kann an der vorgesehenen Stelle in den
Alarmzentralen der 6000er Serien verwendet werden. Es kann entweder ein GSM Modul (6000 GSM) oder ein
Festnetzwählmodul (6000XW) in einer Zentrale verwendet werden. Es ist nicht möglich beide gleichzeitig zu installieren. a. Trennen Sie die Alarmzentrale von der
Stromversorgung
(sowohl Netz- als auch
Notstromakku). Falls die Zentrale schon einmal in
Betrieb genommen wurde, setzten Sie diese bitte vor der Trennung der Stromversorgung in den
Programmiermodus. b. Es wird empfohlen, die SIM- Karte PIN Funktion
auszuschalten, bevor Sie diese in das GSM Modul einstecken. Verwenden Sie dafür ein Mobiltelefon (bei einem NOKIA Mobiltelefon wählen Sie folgendes aus:
Menü, Einstellungen, Sicherheitseinstellungen, PIN
Abfrage, AUS). Falls Sie doch den PIN Code verwenden möchten, siehe Absatz 5.1. c. Öffnen Sie die SIM- Karten- Halterung (in
Pfeilrichtung schieben: Bild 1) und setzen Sie die SIM-
Karte in die Halterung. Schieben Sie die Halterung zurück. d. Setzen Sie das Modul in der Alarmzentrale ein und verbinden Sie den Flachkabelstecker mit der
Hauptplatine. e. Verbinden Sie die GSM Antenne zum Modul (Schalten
Sie nie die Stromversorgung ohne angeschlossene
Antenne ein). f. Falls gewünscht, schließen Sie das SMS-8010
Telefonset an die RJ(Western) Buchse oder über die
Klemmen PHONE. Es lässt sich nur ein Handset an das
Modul anschließen. Der Telefon (PHONE) Ausgang sollte nie miteinem anderen Telefonsystem verbunden werden. g. Falls Sie den AUX-Ausgang verwenden möchten um eine Anwendung oder Gerät fernzusteuern, verbinden
Sie diese über die AUX Klemmen (Potentialfreier
Schließerkontakt, max. 100 mA / 60V) siehe Bild 1.
PC-
Anschluss
6000 GSM
GSM Antenne
SMS-Telefon kann entweder am Western
Buchse oder an den
Klemmen PHONE verbunden werden
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM)
Klemmen zur
Fernsteuerung einer
Anwendung im Haus
Bild 1
Hinweis: Falls Ihre Alarmzentrale die Programmierung der
PgX und PgY Ausgänge für die AUX Funktion (Sequenzen
238 und 239) unterstützt (6000 CF ab Version GK 61004), so kann die Anwendung auch über Funk an den 6000 PS
12 oder -230 Empfänger gesteuert werden.
h. Verbinden Sie die Stromversorgung wieder
(Notstromakku und Netz). Das Display des Systems zeigt „P“ (Programmiermodus) an. Die rote LED auf dem GSM Modul leuchtet ständig (dies zeigt an, dass das Modul eine Verbindung zum GSM-Netz aufbaut).
Die LED erlischt, nachdem die Verbindung erfolgreich aufgebaut ist.
Das Blinken der LED zeigt an, dass keine Verbindung zum GSM Netz möglich war. In diesem Fall trennen Sie wieder die Stromversorgung der Zentrale und entfernen Sie die SIM Karte vom Modul. Versuchen Sie mit der Karte in einem Mobiltelefon die Verbindung zum GSM Netz aufzubauen. Falls möglich, können Sie manuell ein Netz aussuchen. Überprüfen Sie, ob die
SIM Karte keinen PIN Code verlangt (optionale
Verwendung mit PIN Code siehe Absatz 5.1).
Nachdem die SIM Karte im Mobiltelefon funktioniert, setzen Sie diese wieder in das GSM Modul und wiederholen Sie Schritt 1.8). Ist das GSM Signal zu schwach um eine Verbindung aufzubauen, wechseln
Sie den Standort der GSM Antenne bevor Sie den
Versuch wiederholen.
i. Nachdem das Modul eine GSM Verbindung hat (LED bleibt ausgeschaltet), setzen Sie den Deckel der
Alarmzentrale wieder auf. j. Geben Sie auf der Tastatur des Alarmsystems
(während des Programmiermodus) die Sequenz 971 ein. Die Empfangsstärke des GSM Signals (zwischen
0 und 9) wird nun am Display angezeigt. Das Display piept jede Sekunde, um eine neue Messung der
Empfangsstärke anzuzeigen. Um die ordentliche
Funktion des GSM Moduls zu gewährleisten, ist eine
Empfangsstärke von mindestens 3 erforderlich. Suchen
Sie den besten Aufstellungsort für die GSM Antenne während Sie die Empfangsstärke messen. Drücken Sie die Taste „N“, um wieder in den Programmiermodus zu gelangen. k. Ohne weitere Programmierung können Sie nun die
Anwenderfunktion des GSM Moduls testen:
Telefonieren von einem angeschlossenen
Telefonhandset, Fernbedienung des Alarmsystems
über Telefon, Fernbedienung einer Anwendung/Gerät im Haus, usw (siehe Absatz 2). l. Stellen Sie die Telefonnummern ein, an welchen die
Ereignisberichte gesendet werden sollten
(siehe Absatz 3). m. Die Programmierung des GSM Moduls erfolgt
über die Systemtastatur (Eingabe von
Programmiersequenzen im Programmiermodus).
Alternativ kann die Comlink Software an einem angeschlossenen PC verwendet werden (Schnittstellenkabel 6000 PC erforderlich) oder über
Internet von www.gsmlink.de
aus programmiert werden.
5 MFJ51213_D
2. Anwenderfunktionen des GSM-
Kommunikationsmoduls
Das GSM Modul bietet verschiedene Funktionen, die nachfolgend detailliert beschrieben sind (Übersicht: siehe
Kapitel 11). Der Installateur sollte nach der Installation diese dem Anwender vorführen.
2.1 Telefonieren vom angeschlossenen
Telefonhandset
Nachdem eine GSM Netzverbindung aufgebaut ist, ist es möglich über das Telefonhandset zu telefonieren. Nach
Abnahme des Telefonhörers ist ein Wählton zu hören.
Wählen Sie nun die gewünschte Nummer (wie von einem
Mobiltelefon aus). Sie können ebenfalls von einem anderen Telefon das Telefon des GSM Moduls anrufen.
Das Telefon klingelt wie ein Festnetztelefon.
Ist ein Besetztton in dem angeschlossenen Handset hörbar, so ist entweder die angerufene Nummer besetzt oder das Wählgerät kommuniziert gerade (z.B.
Datenübermittlung an eine Wachzentrale).
Ein angeschlossenes Telefonhandset kann ebenfalls als
Tastatur verwendet werden, um das Alarmsystem zu bedienen. Durch Drücken der Taste # kann zwischen
Telefon- und Tastaturmodus hin- und hergeschaltet werden.
Hinweis: Einige Telefonhandsets reagieren empfindlich auf ein GSM Radiosignal; es kann zu einem Störgeräusch beim Telefonieren kommen. Ist dieses Geräusch unerträglich, suchen Sie einen anderen Standort für das
Telefonhandset (so weit wie möglich von der Antenne des
GSM Moduls). Erfahrungsgemäß findet man einen
Standort mit nur geringer Störung.
2.2 Bedienung des Alarmsystems über Telefon
Ein Alarmsystem mit eingebauten GSM Modul lässt sich von der Ferne aus bedienen. Von einem Mobiltelefon aus gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder über Textbefehle in
Form von SMS oder über Anruf mit anschließender
Eingabe auf der Mobiltelefontastatur. Dies geschieht in der gleichen Weise wie auf der Alarmsystemtastatur. Die
Variante mit Anruf kann ebenfalls von einem
Festnetztelefon aus erfolgen.
Die folgende Beschreibung entspricht der
Werkseinstellung des Moduls. Die beschriebenen
Merkmale können im Programmiermodus geändert werden - siehe Kapitel 4.
2.3 Allgemeine Regeln für Fernbedienung über
SMS Befehle
• Die SMS Befehle können von einem Mobiltelefon aus oder von der SMS Website www.gsmlink.de gesendet werden.
•
Im SMS werden Groß- und Kleinbuchstaben nicht differenziert. Nur die Buchstaben vom englischen
Alphabet werden vom GMS Modul akzeptiert.
•
Das SMS Befehlwort muss von weiteren Angaben
(z.B. Zugangscode, Programmier-sequenz) durch ein Leerzeichen getrennt werden.
•
Ist das Symbol % verwendet, so werden alle vorherigen Texte ignoriert. Das Symbol %% innerhalb eines Textes wird als Ende vom Befehlstext gelesen - ein darauffolgender Text wird ignoriert. Es wird empfohlen dieses Symbol am Ende eines Befehls zu verwenden falls der Provider einen zusätzlichen Text
(z.B. einen Werbetext) nach Ihrem Befehl sendet.
• Achtung: Wird eine SMS-Nachricht empfangen die ein
Systembefehl beinhaltet, wird dieser Befehl ignoriert
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) außer dieser wird von dem Text durch die Symbole % und %% getrennt.
Beispiele von SMS: “Hallo, dieser Text wird nicht berücksichtigt, auch wenn ich ME schreibe %MO %%
Danke“ – Nur der Befehl MO wird ausgeführt.
„Hallo, MO“ – Befehl in der SMS-Nachricht wird ignoriert, da er innerhalb eines anderen Textes geschrieben wurde
•
Die werksseitigen Textangaben können vom
Installateur geändert werden (siehe 4.2.2). Zum
Beispiel der Befehl AUX ON kann in HEIZUNG
EINSCHALTEN geändert werden.
2.4 Scharfschalten über SMS (AM xxxx)
Der Befehl AM mit nachfolgendem Code kann, um das
Alarmsystem scharf zu schalten, verwendet werden. Ist das Alarmsystem bereits scharfgeschaltet, so wird der
Befehl diesen Zustand nicht ändern.
SMS an das GSM Modul senden: AM*xxxx
xxxx
= gültiger Code des Alarmsystems (Haupt- oder
Anwendercode)
* = Trennzeichen (kann durch ein Leerzeichen ersetzt werden)
Beispiel: Das Senden von AM 1234 schaltet das System in der gleichen Weise scharf, als ob der Code 1234 an der
Alarmsystem Tastatur zum Scharfschalten verwendet wird.
Hinweise:
• Je nach Erstellung, bestätigt das System den Befehl mit einer entsprechenden SMS Antwort.
• Ist es nicht möglich das System scharf zu schalten,
(z.B. wenn sich das System im Programmiermodus befindet), so wird über diese Station per SMS benachrichtigt.
• Ist das System in getrennte Bereiche A und B aufgeteilt, so wird dieser Befehl den Bereich steuern, welcher dem Anwendercode zugeteilt ist (* - siehe
2.5).
• Ist das Alarmsystem so eingestellt das keine
Codeangabe beim Scharfschalten verlangt wird, so kann der Befehl AM ebenfalls ohne Code verwendet werden. In diesem Fall hat der Befehl AM die gleiche
Wirkung wie beim Drücken der Tasten F 1 auf eine
Tastatur.
2.5 Unscharfschalten über SMS (DM xxxx)
Der Befehl DM mit nachfolgendem Code schaltet das
System unscharf. Ist das Alarmsystem bereits unscharfgeschaltet, so wird der Befehl diesen Zustand nicht ändern.
SMS an das GSM Modul senden: DM*xxxx
xxxx
= gültiger Code des Alarmsystems (Haupt- oder
Anwendercode)
* = Trennzeichen (kann durch ein Leerzeichen ersetzt werden)
Beispiel: Das Senden von DM 1234 schaltet das System in der gleichen Weise unscharf, als ob der Code 1234 an der Alarmsystem Tastatur zum Unscharfschalten verwendet wird.
Hinweise:
•
Das System bestätigt das Unscharfschalten mit einer entsprechenden SMS Antwort
• Ist es nicht möglich das System unscharf zu schalten, z.B. wenn das System sich im
Programmiermodus befindet, so wird über diese
Situation per SMS benachrichtigt. Ist das System in getrennte Bereiche A und B aufgeteilt, so wird dieser Befehl den Bereich steuern, welcher dem Anwendercode zugeteilt ist (*).
6 MFJ51213_D
(*) Ist das Alarmsystem in getrennte Bereiche A und B aufgeteilt und wird der Befehl AM oder DM verwendet so haben die Anwendercodes die gleiche
Auswirkung wie die Eingabe dieser Codes auf der
Tastatur des Alarmsystems. Es spielt keine Rolle, ob
AM oder DM verwendet wird, das Alarmsystem wird immer umgeschaltet. Das heißt: Ist das System unscharf, so wird es scharfgeschaltet, ist das System scharf, so wird es unscharf geschaltet.
2.6 Statusanfrage per SMS (MO)
Der Befehl MO kann verwendet werden, um den aktuellen Status des Alarmsystems anzufragen. Das GSM
Modul beantwortet die Statusanfrage per SMS. SMS an das GSM Modul senden: MO
Beispiel: Ist das Alarmsystem scharfgeschaltet, so antwortet es auf den MO-Befehl mit folgender SMS:
Alarmsystem berichtet: Status der Zentrale: scharf,
GSM:7, GPRS OK, MS1 NOT, MS2 OK
Hinweis: Möchten Sie diesen Befehl mit einem Passwort schützen, so können Sie Ihren eigenen Befehltext inklusive Passwort einstellen (siehe 4.2.2).
2.7 Abfrage des letzten Ereignisses per SMS (ME)
Der Befehl ME kann verwendet werden, um das letzte
Ereignis im Speicher der Zentrale abzulesen. Das GSM
Modul antwortet per SMS.
SMS an das GSM Modul senden: ME
Beispiel: Nach einem Feueralarm wird der Befehl ME mit folgender SMS beantwortet:
Alarmsystem berichtet: letztes Ereignis: Zeit: 02.06, 19.48
Hinweis: möchten Sie diesen Befehl mit einem Passwort schützen, so können Sie Ihren eigenen Befehltext inklusive Passwort einstellen (siehe 4.2.2).
2.8 Fernsteuerung einer Anwendung per SMS
(AUXON, AUXOFF)
Diese Befehle können verwendet werden, um den AUX
Ausgang zu steuern (z.B. Heizung zu schalten). Das GSM
Modul bestätigt das Schalten per SMS.
Um den AUX Ausgang einzuschalten, SMS an das GSM
Modul senden: AUXON
Um den AUX Ausgang auszuschalten, SMS an das GSM
Modul senden: AUXOFF
Beispiel: Um eine Heizung einzuschalten SMS senden:
AUX ON
Hinweis: Die Texte für diese Befehle können angepasst und mit einem Passwort geschützt werden – siehe 4.2.2.
Die Ausgänge PgX und PgY können durch die SMS-
Befehle PGON und PGOFF gesteuert werden.
2.9 Fernprogrammierung der Alarmzentrale per
SMS (yyyy PRG seq)
Der Befehl PRG kann verwendet werden, um
Programmiersequenzen an das Alarmsystem zu senden. Es hat die gleiche Wirkung, wie wenn die Sequenzen an das
Alarmsystem Tastatur eingegeben werden. Folgenden
Befehl per SMS senden:
yyyy*PRG*seq,seq,seq
yyyy = Fernzugangscode für das Alarmsystem.
Werkseinstellung = 0000 (4 x null). Um den
Code zu ändern, siehe 5.4.
PRG = Befehlsidentifikation
seq = Programmiersequenzen, bestehend aus den
Charakteren 0 bis 9, F, N. Mehr als eine
Sequenz kann in einem SMS gesendet werden.
Die einzelnen Sequenzen müssen durch ein
Komma oder einen Punkt getrennt werden. Die
Anzahl von Sequenzen in einem SMS ist von einer maximal SMS Größe im GSM Netzwerk
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) begrenzt. Ein Leerzeichen innerhalb eines
Befehls wird ignoriert.
= Trennzeichen (kann durch ein Leerzeichen ersetzt werden)
Beispiel: Das Alarmsystem ist unscharf und der Service
Code ist 6060. Um die Alarmdauer auf 3 Minuten zu setzen und das akustische Signal während der
Ausgangsverzögerung auszuschalten die folgende SMS senden:
0000 PRG F06060,225,330,N
Nach dem Empfang der SMS schaltet die Alarmzentrale im Programmiermodus um (F06060), dann werden die
Sequenzen 225 und 330 durchgeführt und der
Programmiermodus wird verlassen (N).
2.10 Fernsteuerung des Alarmsystems über eine
Telefontastatur
Um das Alarmsystem per Anruf über ein Telefon (Mobil oder Festnetz) zu bedienen: a) Nummer vom GSM Modul anwählen. Das angeschlossene Telefonhandset klingelt. b) Wird das Telefonhandset nicht aufgehoben, so antwortet das GSM Modul nach 25 Sekunden – durch eine kurzen Piepton angezeigt. c) Den Fernzugangscode eingeben: Werkseinstellung
0000 (4 x null); um den Code zu ändern siehe 5.4. d) Das System bestätigt die Codeannahme und zeigt den
Status des Alarmsystems durch verschiedene Töne: 1
Piepton = scharf, 2 Pieptöne = unscharf, 3 Pieptöne
= Programmiermodus, Sirenenton = Alarm. e) Von diesem Zeitpunkt an kann die Telefontastatur wie die Tastatur des Alarmsystems bedient werden.
Die Taste * hat die Wirkung von F und die Taste # hat die Wirkung von N. f) Die Bestätigungstöne des Alarmsystems sind über den
Telefonhörer hörbar. g) Um die Verbindung zu unterbrechen, einfach den
Telefonhörer auflegen. Falls keine Eingabe innerhalb von 60 Sekunden erfolgt, wird die Verbindung ebenfalls unterbrochen.
Hinweise:
•
Eine Festnetzverbindung ist nur über ein Telefon mit
Tonwahlverfahren möglich.
•
Die Reaktion des GSM Moduls zu eingehenden
Anrufen kann modifiziert werden (siehe 5.3).
•
Es ist nicht möglich, das System über Telefon ohne
Eingabe des gültigen Fernzugangscodes (falls eingestellt) zu bedienen.
2.11 Fernsteuerung einer Anwendung per Anruf
Um die Ausgänge PgX und PgY der Zentrale (darüber können Sie z.B. ein Haushaltsgerät steuern) über ein
Telefon (mobil oder Festnetz) ein- oder auszuschalten, machen Sie folgendes: a) Nummer von GSM Modul anwählen. Das angeschlossene Telefonhandset klingelt. b) Wird das Telefonhandset nicht abgehoben, so antwortet das GSM Modul nach 25 Sekunden – durch einen kurzen Piepton angezeigt. c) Den Anwender- Fernzugangscode eingeben:
Werkseinstellung 1111. Um den Code zu ändern siehe d)
5.4.
Das System bestätigt die Codeannahme durch einen langen Piepton.
e) Von diesem Zeitpunkt an können die PgX- und PgY-
Ausgänge wie folgt über die Telefontastatur bedient werden: *80 = ausschalten; *81 = einschalten
(dauernd) f) Um die Verbindung zu unterbrechen einfach das
Telefon auflegen. Falls keine Eingabe innerhalb von
7 MFJ51213_D
60 Sekunden erfolgt, wird die Verbindung ebenfalls unterbrochen.
Hinweise:
• Eine Festnetzverbindung ist nur über Telefon mit
Tonwahlverfahren möglich.
• Die Reaktion des GSM Moduls zu eingehenden Anrufen
kann modifiziert werden (siehe 5.3).
• Ist das System so eingestellt, dass es nur über
Codeeingabe zu steuern ist, dann muss der Code wie folgt eingegeben werden: *8(Anwendercode)0;
*8(Anwendercode)1
• Der Ausgang PgX oder PgY muss auf die Funktion 8
programmiert werden (die Alarmzentrale muss dieses auch unterstützen).
• Ist die Einwählfunktion eingeschaltet (siehe 3.1) ist es
möglich die PgX oder PgY Ausgänge für eine Dauer von
2 Sekunden ein- (ON) zuschalten. Der Anruf wird nicht beantwortet und somit ist es kostenlos.
2.12 Sprachkommunikation in das abgesicherte
Objekt
Ist das Sprachmodul 6000 LS an den PHONE Anschluss des Moduls angeschlossen (es darf gleichzeitig kein
Telefon angeschlossen werden) ist es möglich eine
Kommunikation in eine Richtung (sprechen oder hören) von einer autorisierten (gespeicherten Telefonnummer aufzubauen (siehe 3.1).
Vorgehensweise: a) Von einem autorisierten Telefon aus, wählen Sie die
GSM Telefonnummer. Das 6000LS wird einmal klingeln und dann den Anruf beantworten b) Ein möglicher Alarm auf das Alarmsystem wird beendet. c) Sie können nun in das Objekt hineinsprechen. d) Um in den Anhörmodus zu wechseln drücken Sie die
Taste 5 auf dem Telefon. Um in den Hineinsprechmodus wieder zu wechseln drücken Sie die
Taste 2. Alternativ durch drücken der Taste 1 können
Sie zwischen sprechen und hören hin und her wechseln. e) Um das Gespräch zu beenden drücken Sie die Taste 0 oder legen Sie einfach auf.
Hinweis: Verwenden Sie ausschließlich ein Telefon mit
Tonwahlverfahren.
3. SMS und akustische Alarmberichte
In der Werkseinstellung kann das GSM Modul SMS
Berichte und akustische Warntöne bei wichtigen
Ereignissen des Alarmsystems senden (Alarmauslösung, scharf schalten usw.). Die Zieltelefonnummern müssen im
Programmiermodus eingegeben werden. Es ist möglich, weitere, bzw. andere Ereignisse als diejenigen, die in der
Werkseinstellung sind, zu berichten: siehe Kapitel 4.
3.1 Eingabe von Telefonnummern
Das GSM Modul kann bis zu 8 Telefonnummern speichern. Zu jedem Speicherplatz sind in der
Werkseinstellung bereits bestimmte Berichte zugeordnet worden – siehe Tabelle 3.3. Der Speicherplatz für eine
Telefonnummer sollte entsprechend den gewünschten
Ereignisberichten zugeordnet werden.
7 t xxx...xF0
= Speicherplatz, 1 bis 8
xxx...x
Um ein „ +“ Zeichen für die Auslandsnummer zu erstellen geben Sie F9 ein.
Um ein angeschlossenes Telefon SMS 8010 zu verwenden, geben Sie den Code 001 anstelle der Telefonnummer ein.
Um eine Telefonnummer zur Kommunikation über das
6000LS zu autorisieren setzen Sie F8 (#) am Ende der
Nummer oder F7 (
*
) für die Einwahlfunktion (siehe 2.11).
Um eine Telefonnummer zu löschen, geben Sie bitte ein:
7 t F 0
t
Testen von Berichten
Ein Test kann für einen Alarm ausgelöst werden, für scharf schalten oder unscharf schalten, als SMS Bericht und danach als Anruf. Hierzu sollte das Alarmsystem im
Programmiermodus sein.
Geben Sie ein:
75xyxyxyxyxyF0
wobei
xyxyxyxyxy das Ziel Mobiltelefonnummer ist
Verlassen Sie nun den Programmiermodus durch Drücken der Taste N. Schalten Sie das System scharf und ein SMS
Bericht wird gesendet. Ein Anruf wird ebenfalls getätigt; wenn Sie den Anruf beantworten, dann hören Sie den akustischen Warnton.
3.2 Standortname in SMS Berichten
Jeder SMS Bericht wird mit folgendem Text eingeführt:
„Alarmsystem berichtet“. Dieser im Werk eingestellte Titel kann per SMS geändert werden. Senden Sie folgende SMS an das GSM Modul:
yyyy*TXT*700,text
wobei
yyyy = der Fernzugangscode Werkseinstellung
= 0000 (4 x Null) ist. Dieser Code kann geändert werden, siehe 5.4.
TXT = der Befehl zum Textändern
700 = der Index für den Standortnamen
, = Komma (Trennung)
text = der neue Standortname. Es dürfen weder Komma noch Punkte innerhalb des Textes verwendet werden.
Leerzeichen im Text sind gültige
Charactere (Leerzeichen vor einem
Komma werden vom GSM Modul nicht erkannt).
* = Trennzeichen (kann durch ein Leerzeichen ersetzt werden)
Beispiel:
Ist der Fernzugangscode noch in der
Werkseinstellung (0000), dann senden Sie folgendes SMS:
0000 TXT 700,Juwelierladen Schmidt Musterstadt
berichtet: an das GSM Modul. Der Standortname wird zu dem gewählten Text umgeändert.
Hinweis: Alle SMS Texte im GSM Modul Speicher können
in der gleichen Weise geändert werden – siehe 4.2.
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 8 MFJ51213_D
3.3 Tabelle der Werkseinstellung
Speicherplatz
Eingabe
Sequenz
An die beiden Nummern wird folgendes gesendet: Hinweise
1
71_______ F0
-
-
ALARM SMS Bericht bei Alarm (Einbruch, Feuer, Sabotage Panik)
Technische SMS Bericht zu den Ereignissen im System
3 73_______
ALARM SMS Bericht bei Alarm (Einbruch, Feuer, Sabotage Panik)
-
Alarmanruf (wird der Anruf beantwortet, ist ein akustischer Warnton
zu hören)
-
Technische SMS Bericht zu den Ereignissen im System
5 75_______
ALARM SMS, SCHARF- & UNSCHARF- SCHALTUNG SMS
-
Alarmanruf (wird der Anruf beantwortet, ist ein akustischer Warnton
zu hören)
-
Technische SMS Bericht zu den Ereignissen im System
• Nur Nummern die eine SMS
empfangen können, sollten für
SMS Berichte verwendet werden
(Mobiltelefon, Callcenter von
Provider usw.).
• Akustische Warntöne eignen
sich sowohl für Mobil als auch für
Festnetztelefone.
• Das GSM Modul kann alle
Ereignisse berichten, nicht nur die
in der Tabelle, siehe Absatz 4.
-
Alarmanruf (wird der Anruf beantwortet, ist ein akustischer Warnton
-
zu hören)
F0
Diese Einstellung ist für Festnetz Zieltelefone am besten geeignet, falls
Ihr Mobilnetz-Provider keine SMS-Umsetzung anbietet.
4. Modifizierung von SMS und akustischen
Berichten
Das im Werk eingestellte Senden von Texten und akustischen Berichten kann modifiziert werden.
• Das GSM Modul kann für jedes Ereignis des
Alarmsystems eine SMS senden (siehe Tabelle 4.1.1).
•
•
Welche Ereignisse und an welche Telefonnummer berichtet werden soll ist einstellbar.
Für alle Ereignisse und alle Ereignisquellen sind im Werk eingestellte SMS Texte verfügbar. Alle Texte können modifiziert werden.
•
Das GSM Modul kann alle Ereignisse über automatische Anrufe berichten. Im Fall das ein Anruf beantwortet wird, ist ein akustischer Warnton hörbar.
•
Die SMS Befehlstexte für die Fernbedienung des
Alarmsystems sind modifizierbar.
Hinweis: Wird ein SMS- Bericht an eine Festnetznummer gesendet, so wird diese von den meisten Mobilnetz-
Providern akustisch umgesetzt. Bei diesem Service kann es sein, dass keine Buchstaben mit Umlaut bzw. keine Ziffer verwendet werden können.
Die folgenden Programmsequenzen können im
Programmiermodus eingegeben werden.
4.1 Ereignisberichte per SMS
Die Tabelle 4.1.1 zeigt alle möglichen Ereignisse des
Alarmsystems, und welche Ereignisse und welche
Zieltelefonnummer per SMS berichtet werden
(Werkseinstellung). Die Einstellungen können mit folgender Sequenz modifiziert werden: 81 uu t y wobei: uu =Ereignisindex von 01 bis 31
=Telefonnummer Speicherplatz von 1-8
y =0: keinen Bericht senden, 1: Bericht senden
Hinweis: Ein SMS-Bericht besteht aus 4 Textteilen
(Standort, Ereignis, Ereignisquelle, Uhrzeit) – alle Textteile können geändert werden, siehe 4.2. In einem SMS-
Bericht können im ASCI- Format bis 160 Zeichen eingegeben werden, ansonsten bis 70 Zeichen (oder der
Bericht wird getrennt).
Das Ereignis „Interner Kommunikationsverlust“ entsteht, wenn Funkkommunikation mit einem Melder unterbrochen wird und die Kommunikationsprüfung mit der Programmsequenz 27 x eingestellt ist.
Das Ereignis „GSM Kommunikationsverlust“ entsteht beim Verlust der GSM Netzkommunikation für länger als
15 Minuten. Dieses Ereignis wird nur berichtet, wenn das
Überwachen des GSM Signals eingestellt ist.
Beispiel: Ist der Befehl 810181 eingegeben:
Sollte ein Einbruchalarm (Ereignis Index 01) über
Meldernummer 6 ausgelöst werden, so wird folgender
Bereicht an Telefonnummer 8 gesendet: „Alarmsystem berichtet: Einbruchalarm Funkmelder # 6 Zeit:
16.04.11:16“
4.1.1 Tabelle: SMS Berichte an Zieltelefonnummern
Ereignis Index uu
Ereignis
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
Einbruchalarm - Sofortzone
Panikalarm
Alarm nach Stromzufuhr
Alarm Ende
Alarm quittiert
Scharfschaltung
Unscharfschaltung
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM)
Telefonnummern
1 2 3 4 5 6 7 8
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
9 MFJ51213_D
21
22
23
24
25
26
27
17
18
19
20
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
Scharfschaltung Code
Fehler
Netz Stromausfall länger als 30Minuten
Netz Stromausfall
Batteriefehler
Fernzugang
Fernzugang beenden
Internet Kommunikationsverlust behoben
X X X X X X X
X X X X X X X
X X X X X X X
X X X X X X X
X X X X X X X
X X X X X X X
Das X markiert die Ereignisse, die von den Zieltelefonnummern per SMS berichtet werden. Sollten Sie diese modifizieren wird empfohlen, die Einstellungen in der Tabelle zu markieren.
4.2 Modifizierung der SMS-Texte
text = neuer Text string. Weder Komma noch
Gespeichert im GSM Modul sind fertige Texte für SMS
Berichte (Standort, Ereignis und Ereignisquelle) und SMS
Befehle. Alle Texte können mit folgendem SMS Befehl modifiziert werden: wobei
yyyyy*TXT*y,text,y,text,...
Punkt dürfen innerhalb des Textes verwendet werden. Leerzeichen im Text sind gültige Charaktere (Leerzeichen außerhalb
* des Text string werden nicht erkannt).
= Trennzeichen (kann durch ein
Leerzeichen ersetzt werden)
Hinweis: In einem TXT Befehl SMS können mehrere Texte
yyyyy
= Fernzugangscode. Werkseinstellung
= 0000 (4 x Null). Der Code kann geändert werden, siehe 5.4
TXT
y
= Befehl zur Textmodifizierung
= Text-Index (1 bis 709, siehe Tabelle
4.2.1)
, = Komma (Trennung)
modifiziert werden (Maximum SMS Länge ist von GSM
Netzwerk begrenzt).
Beispiel: Ist der Fernzugang noch in Werkseinstellung
(0000) dann das Senden von folgenden SMS:
0000 TXT 201, Fernbedienung Helmut, 202,
Fernbedienung Ute an das GSM Modul modifiziert den
Namen Bedienelement # 1 und #2.
4.2.1 Tabelle: Alle SMS–Texte
Text Index y Werkseinstellung Text
1
Einbruchalarm - Sofortzone
2
3
Einbruchalarm – verzögerte Zone
Feueralarm (Gas)
4
5
6
7
Panikalarm
Falscher Zugangscode Alarm
Alarm nach Stromzufuhr
Sabotage (oder Rauch) Alarm
8
9
10
11
12
13
14
Sabotage (oder Rauch) OK
Alarm Ende
Alarm von Anwender quittiert
Scharfschaltung
Unscharfschaltung
Teilscharfschaltung (anwesend)
Scharfschaltung ohne Code
Fehler
Fehler behoben
Netz Stromausfall länger als 30Minuten
Netz Stromausfall
Netz Stromausfall behoben
Batteriefehler
Batteriefehler behoben
Programmiermodus betreten
Programmiermodus verlassen
Fernzugang
Fernzugang beenden
Text Index y Werkseinstellung Text
403 Funkmelder # 3
412
413
414
415
416
501
502
503
404
405
406
407
408
409
410
411
504
505
506
507
508
509
510
511
512
513
Funkmelder # 4
Funkmelder # 5
Funkmelder # 6
Funkmelder # 7
Funkmelder # 8
Funkmelder # 9
Funkmelder # 10
Funkmelder # 11
Funkmelder # 12
Funkmelder # 13
Funkmelder # 14
Funkmelder # 15
Funkmelder # 16
Anwendercode # 1
Anwendercode # 2
Anwendercode # 3
Anwendercode # 4
Anwendercode # 5
Anwendercode # 6
Anwendercode # 7
Anwendercode # 8
Anwendercode # 9
Anwendercode # 10
Anwendercode # 11
Anwendercode # 12
Anwendercode # 13
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 10 MFJ51213_D
29
30
Internet Kommunikationsverlust
Internet Kommunikationsverlust behoben
101 Alarmzentrale
102 Unterzentrale
103 Funkaußsensirenen
207
208
301
302
303
304
305
306
105 Digitale BUS Verbindung
110 Hauptcode
201
202
Bedienelement # 1
Bedienelement # 2
203
204
205
206
Bedienelement # 3
Bedienelement # 4
Bedienelement # 5
Bedienelement # 6
Bedienelement # 7
Bedienelement # 8
Verdrahtete Meldelinie # 1
Verdrahtete Meldelinie # 2
Verdrahtete Meldelinie # 3
Verdrahtete Meldelinie # 4
Verdrahtete Meldelinie # 5
Verdrahtete Meldelinie # 6
307
308
309
310
311
312
313
314
Verdrahtete Meldelinie # 7
Verdrahtete Meldelinie # 8
Verdrahtete Meldelinie # 9
Verdrahtete Meldelinie # 10
Verdrahtete Meldelinie # 11
Verdrahtete Meldelinie # 12
Verdrahtete Meldelinie # 13
Verdrahtete Meldelinie # 14
315
316
401
402
Verdrahtete Meldelinie # 15
Verdrahtete Meldelinie # 16
Funkmelder # 1
Funkmelder # 2
4.2.2 Modifizierung der SMS Befehle
Werden die Text Strings 701 bis 711 modifiziert, so werden die neuen Texte als gültiger Befehl erkannt.
Beispiel: Wird der Text „MO“ (Nummer 705) in „Bitte
Alarmstatus berichten“ geändert, so ist durch Sendung dieses Textes der Status der Zentrale abzufragen. Durch die Modifizierung können die Befehltexte geheim gehalten werden.
514
600
Anwendercode # 14
Status der Zentrale:
601 Scharf
602 Unscharf
603 Ausgangsverzögerung
604 Eingangsverzögerung
605 Alarm
606 Programmiermodus
654
700
701
702
703
704
705
706
707
708
709
710
621
622
623
624
625
650
651
653
607 Anwendermodus
608 Teilscharf
609
610
Batteriefehler
Sabotagealarm
611
612
613
614
Alarmspeicher
Systemfehler
Stromversorgungsfehler
Status der Zentrale unbekannt
Zeit:
Letztes Ereignis:
SMS kann nicht bearbeitet werden
Credit unbekannt
Credit:
SMS erfolgreich bearbeitet
Falsche SMS Bearbeitung
AUX eingeschaltet
AUX ausgeschaltet
Alarmsystem berichtet:
PG
TXT
AM
DM
MO
ME
AUX ON
AUX OFF
CREDIT
PGON
4.3 Zuordnung von akustischen Warntönen
Die Tabelle 4.3.1 zeigt alle Ereignisse des Alarmsystems sowie das werkseingestellte Zuordnen der Telefonnummern. Die Einstellung kann durch folgende
Programmiersequenz modifiziert werden:
82 uu t y wobei
uu = Ereignis Index von 11 bis 31
t = Telefonnummern Speicherplatz von 1 bis 8
y = 0 = kein Anruf
4.3.1 Tabelle: Zuordnung von akustischen Warntönen zu Telefonnummern
Ereignis Index uu
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
Ereignis
Einbruchalarm - Sofortzone
Einbruchalarm – verzögerte Zone
Feueralarm
Panikalarm
Alarm nach Stromzufuhr
Sabotage OK
Alarm Ende
Alarm von Anwender quittiert
Scharfschaltung
Unscharfschaltung
Telefonnummern
1 2 3 4 5 6 7 8
X X X X X
X X X X X
X X X X X
X X X X X
X X X X X
X X X X X
X X X X X
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 11 MFJ51213_D
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
Scharfschaltung Code
Fehler
Netz Stromausfall länger als 30Minuten
Netz Stromausfall
Batteriefehler
Fernzugang
Fernzugang beenden
28
29
30
31
Das x in der Tabelle zeigt, welche Ereignisse an welche Telefonnummern über Annruf mit Warnton gemeldet werden. Falls die
Einstellungen modifiziert werden wird empfohlen, diese in der Tabelle zu notieren. Bei Alarm ist ein Sirenenton hörbar, bei anderen Ereignissen ist eine Melodie zu hören.
Beispiel:
Eingabe der Sequenz 820381. Wird ein Feueralarm (04) ausgelöst, so ruft das GSM Modul die Telefonnummer 8 an. Wird der Anruf beantwortet, ist ein Warnton zu hören.
4.4 SMS und akustische Berichte kurzfristig ausschalten
Das Senden von allen SMS und akustischen Berichten kann kurzfristig ein- und ausgeschaltet werden. Geben Sie folgende Sequenzen ein:
800 Senden alle Berichte ausschalten :
Das Modul sendet weder Alarm SMS noch akustische Warntöne
801 Senden von allen Berichten möglich:
Das Modul sendet akustische Warntöne und SMS
Nachrichten je nach Einstellung in Kapitel 4.1.1 und 4.3.1
802
Das Modul sendet die eingestellten Berichte außer die Ereignisse „scharf-“ und „unscharfschalten“ über den Hauptcode, Anwendercode 1 bis 4 und Bedienelemente 1 bis 4
Werkseinstellung: Senden von allen Berichten möglich
(801)
5 Allgemeine Einstellungen
Folgende Sequenzen zur Einstellung müssen im
Programmiermodus der Alarmzentrale eingegeben werden.
5.1 Verwendung einer SIM Karte mit PIN Code
Abfrage
Es wird empfohlen, die SIM Karte PIN Funktion auszuschalten (dafür kann ein Mobiltelefon verwendet werden: siehe Absatz 1). Falls Sie doch den PIN Code verwenden möchten, geben Sie ihn wie folgt ein, nachdem die Stromversorgung zum GSM Modul hergestellt ist:
70 xxxx F0
wobei
xxxx = PIN Code (4-stellig)
Beispiel: ist der PIN Code 1234 so geben Sie ein:
701234F0
Werkseinstellung: 70F0, die PIN Code Abfrage ist ausgeschaltet.
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM)
Hinweise:
•
Falls das GSM Modul keine Verbindung zum GSM
Netz nach der Einschaltung der Stromversorgung aufbauen kann (LED blinkt), so ist es wahrscheinlich, dass ein falscher PIN Code eingestellt wurde. In diesem Fall
-
Schalten Sie die Zentrale in den Programmiermodus und geben Sie 70F0 ein (löscht den PIN Code im
-
-
-
GSM Modul)
Trennen Sie die Stromversorgung der Zentrale
(Netz und Notstromakku)
Entfernen Sie die SIM Karte und setzen Sie diese in ein Mobiltelefon. Prüfen Sie den PIN Code der SIM
Karte. Prüfen Sie ob es möglich ist, eine GSM -
Netzverbindung von dem Standort der GSM-
Modul-Antenne aus aufzubauen.
Wenn Sie sicher sind dass der PIN Code richtig ist und dass vom Standort aus eine GSM Verbindung aufgebaut werden kann, dann setzten Sie die SIM
Karte wieder in das GSM Modul ein. Schalten Sie nun die Stromversorgung wieder ein und geben Sie den PIN Code ein (70 PIN F0). Warten Sie bis das
GSM Modul die Verbindung aufbaut (LED erlischt).
•
Falls eine SIM Karte ausgetauscht wird und die ursprüngliche SIM Karte einen PIN Code verwendet hat, so muss erstmals im Programmiermodus die PIN
Abfrage gelöscht werden (70F0 eingeben).
5.2 Überprüfung des GSM Signals
Ist diese Funktion eingeschaltet, so prüft das GSM
Modul regelmäßig die Verbindung zum GSM Netzwerk.
Kann über einen Zeitraum von 15 Minuten keine
Verbindung aufgebaut werden, so gibt es vom System eine GSM Verbindung Fehleranzeige (Fehler L).
910
911
Signal Überprüfung ausgeschaltet
Signal Überprüfung eingeschaltet
Werkseinstellung: Überprüfung ausgeschaltet (910)
5.3 Reaktion auf einen eingehenden Anruf
(Fernzugang)
Folgende Sequenz stellt die Reaktion des GSM Moduls auf eingehende Anrufe ein. Diese Einstellung ist beim
Fernzugang über Telefon wichtig.
93 x
12 MFJ51213_D
wobei
x = 0 reagiert nicht auf eingehenden Anruf
x = 1bis 8 antwortet nach 1 = 5 Sek., 2 = 10 Sek.,
8 = 40 Sek.
x = 9 antwortet bei einem zweiten Anruf. Das GSM
Modul nimmt den ersten Klingelton eines
Anrufs wahr, antwortet jedoch nicht. Kommt nun ein zweiter Anruf innerhalb eines
Zeitraums von 10-45 Sekunden vom ersten
Klingelton aus, ein, so wird dieser Anruf beim ersten Klingelton beantwortet. Diese
Einstellung kann verwendet werden, falls ein
Anrufbeantworter an den Telefonausgang angeschlossen ist.
Werkseinstellung: 935 = antwortet nach 25 Sekunden. das GSM Modul
5.4 Einstellung der Zugangscodes
Über folgende Sequenzen sollten die Zugangscodes geändert werden.
5.4.1 Service- Fernzugangscode
94 xxxxxxxx F0
wobei
= Code (1 bis 8-stellig)
Wird 94F0 eingestellt, so wird der Code gelöscht und der
Fernzugang zum Alarmsystem wird nicht zugelassen.
Werkseinstellung: 0000 (4 x Null)
5.4.2 Anwender- Fernzugangscode
94 xxxxxxxx F1
wobei
xxxxxxxx = Code (1-8-stellig)
Wird 94F1 eingestellt, so wird der Code gelöscht und der
Anwender- Fernzugang nicht zugelassen.
Werkseinstellung: 1111
5.5 Bestätigung der SMS Befehle per SMS
Die Umsetzung eines gültigen SMS Befehls wird am
Sendertelefon automatisch per Rück SMS bestätigt. Diese
Bestätigung ist einstellbar.
950 keine automatische Bestätigung
951 automatische
Hinweis: Erfolgt die Bestätigung nicht automatisch
(Einstellung 950), so kann eine manuelle Bestätigung verlangt werden. Hierzu geben Sie ein Leerzeichen und den Buchstaben C nach dem letzten Charakter des SMS
Befehls ein.
Werkseinstellung:
951 - automatische Bestätigung
5.6 Reset auf Werkseinstellungen
Eingabe von Sequenz 96060 löscht alle Einstellungen im
Speicher des GSM Moduls, dafür sind die Werkseinstellungen wieder aktiviert. Alle Telefonnummern werden gelöscht, alle nicht gesendeten Daten werden gelöscht und die werkeingestellten SMS Texte werden aktiviert.
5.7 Gesamt Reset
Eingabe von Sequenz 96061 löscht alle Einstellungen und die SMS Liste im Speicher des GSM Moduls, dafür sind die Werkseinstellungen wieder aktiviert.
5.8 Einmaliger Fernzugang im
Programmiermodus
Ist die Alarmzentrale im Programmiermodus, so kann durch die Eingabe 970 der einmalige Zugang eines Anrufs ohne Eingabe von Zugangscodes freigegeben werden.
Nach Eingabe dieser Sequenz reagiert das GSM Modul auf den ersten Klingelton eines eingehenden Anrufs. Ohne
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) dass ein Zugangscode verlangt wird, kann die Tastatur des
Telefons direkt in der gleichen Weise wie die Tastatur des
Alarmsystems verwendet werden (* = F,# = N).
Die Einwählzulassung wird nach der Verbindung bzw. nach Verlassen des Programmiermodus beendet.
5.9 Anzeige der GSM Signalstärke
Ist die Alarmzentrale im Programmiermodus, so kann durch die Eingabe 971 die GSM Signalstärke angezeigt werden. Das Display zeigt eine Ziffer von 0 bis 9 an. Jede
Sekunde ertönt ein Piepton, um eine neue Messung zu signalisieren. Um eine ordnungsgemäße Funktion des
GSM Moduls zu gewährleisten, so sollte die Signalstärke mindestens 3 sein. Suchen Sie den besten Aufstellungsort für die GSM Antenne, während Sie die Empfangsstärke messen. Drücken Sie die Taste „N“ um wieder in den
Programmiermodus zu gelangen.
Hinweis: Die mitgelieferte Antenne hat eine + 3dB
Verstärkung.
5.10 Funktion eines angeschlossenen Telefons
An dem „PHONE Ausgang des GSM Moduls kann ein handelsübliches Telefonhandset angeschlossen werden.
Die Funktion dieses Telefons kann durch folgende
Eingaben modifiziert werden:
98
wobei y = 0 y = 1
Funktion
Funktion wie ein normales Telefon, beim
Abheben ertönt ein Wählton
Beim Abheben des Hörers funktioniert die
Telefontastatur wie die Tastatur des
Alarmsystems. In diesem Modus ist es nicht möglich Anrufe zu tätigen (zu hören sind Töne von der Alarmsystemtastatur). y = 2
Telefonfunktion gesperrt: Telefon hat keine
Funktion y = 3
Hinweise:
Notruftelefon: Beim Abheben des Hörers wird die Notrufnummer (siehe 5.11) automatisch gewählt
•
Im Modus y=0, nach Aufheben des Hörers, kann durch Drücken der Taste # die Tastatur in
Alarmsystemtastaturmodus umgestellt werden.
•
Im Modus y=3, wenn innerhalb von 2 Sekunden nach
Aufheben des Hörers die * Taste gedrückt wird, so hören Sie dann den normalen Wählton und eine
Nummer kann frei gewählt werden. Wird die Taste # in der gleichen Weise verwendet, so wird die
Telefontastatur zum Alarmsystemtastaturmodus umgestellt.
Werkseinstellung: y = 0, Funktion wie die eines normalen Telefons
5.11 Eingabe der Notruf Nummer
Ist ein angeschlossenes Telefonhandset auf „Notruf“ eingestellt (siehe 5.10, y = 3), so wählt es nach Abheben des Hörers automatisch die Notrufnummer. Die
Notrufnummer wird mit folgender Sequenz eingestellt:
99 xx...x F0
wobei
xxx...x ist eine Telefonnummer (max. 20-stellig).
Geben Sie vor der Nummer F9 ein, falls
Sie das + Zeichen für Auslandsgespräche benötigen.
Werkseinstellung: Es ist keine Nummer eingestellt (99F0)
13 MFJ51213_D
5.12 Funktion eines angeschlossenen SMS-8010
Telefons
An den Telefonanschluss (RJ-45- Buchse) des
Kommunikationsmoduls kann ein SMS-8010 Telefon angeschlossen werden. Eine detaillierte Beschreibung liegt dem SMS-8010 bei.
Um das SMS-8010 zu verwenden, muss der Code 001 anstelle der Telefonnummer eingegeben werden (siehe
3.1).
Einstellung:
-
Um SMS- Nachrichten senden zu können, muss die
Telefonnummer 1111 vom SMS- Provider auf den
Speicherplatz 1 eingestellt werden.
-
Durch Senden der Nummer 001 kann die Zentrale
über SMS-Befehle gesteuert werden.
Hinweis:
Die Rufnummer eines Anrufers (CLIP) wird in internationalem Format (z.B. 00497136981099) angezeigt.
Ist der Anruf von einem 6000GSM Modul eine
Telefonnummer 001 und Anrufname „6000GSM“ wird gezeigt
5.13 Gültigkeitsanruf für Prepaid- SIM- Karten
Manche Prepaid SIM Karten verlieren Ihre Gültigkeit falls
über einen Zeitraum von 3 Monaten kein Anruf getätigt wird. Das GSM Modul kann so eingestellt werden, dass in diesem Fall eine eingestellte Nummer automatisch angerufen wird und ein 10 Sekunden langer Anruf getätigt wird. Die Telefonnummer kann mit folgender
Sequenz eingegeben werden: wobei
Es wird empfohlen, die Nummer eines INFO- Dienstes wie z.B. die Zeitansage zu verwenden.
5.14 Bestehender Kredit auf einer Prepaid- SIM-
Karte
Das GSM- Modul kann Informationen zum bestehenden
Kredit auf einer Prepaid- SIM- Karte senden. Die
Information bekommen Sie auf einem Mobiltelefon, dessen Nummer im GSM- Modul gespeichert ist (Sequenz
7 t ... siehe 3.1). Senden Sie von diesem Mobiltelefon aus eine SMS, die das Wort CREDIT beinhaltet, gefolgt von einem entsprechenden String ( = Code, wird vom GSM-
Provider gestellt).
CREDIT *xxxxx#
xxxx ist ein String, vom GSM Provider gestellt.
Fragen Sie bitte bei Ihrem GSM Anbieter nach.
Möchten Sie den bestehenden Kredit regelmäßig prüfen, verwenden Sie die folgende Sequenz:
CREDIT uuu...u xx yyy zz wobei
uuu...u = Befehl, um Informationen über den xx
Kreditbestand zu bekommen (wird vom Provider gestellt)
= Prüfzeitperiode (in Tagen) yyy = zz = ist eine Position der Kredit in dem
Information- SMS der vom Provider gesendet wird.
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM)
Ist der Kreditbestand niedriger als der Mindestwert (yyy), so wird folgende SMS- Nachricht an die gespeicherten
Rufnummern gesendet: „Niedrige Batterie GSM-
Kommunikator“. Wenn der Kredit wieder erhöht wird, wird folgende SMS gesendet: „Batterie OK GSM-
Kommunikator“.
Um diese Funktion zu deaktivieren, stellen Sie die
Prüfzeitperiode (xx) auf 00.
Hinweise:
•
Der Anwender ist für den Kreditzustand zuständig.
•
Die Verwendung von Prepaid- Karten wird vom
Hersteller nicht empfohlen.
•
Das GSM Modul kann keine Hinweise bezüglich niedriger Kreditstände geben. Der Anwender muss den Stand selbst überprüfen. Viele GSM Provider verlängern ein regelmäßiges Aufladen des Kredits. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Prepaid Karten nicht zu empfehlen.
5.15 Lautstärke eines angeschlossenen
Telefonhandsets
Die Hörerlautstärke und Mikrofonempfindlichkeit eines angeschlossenen Telefonhandsets kann mit folgenden
Sequenzen eingestellt werden:
974x Hörerlautstärke
x = Wert von 1 bis 9
Werkseinstellung jeweils x = 5
Befindet sich das System im Programmiermodus, so kann die Lautstärke während eines Anrufes eingestellt werden.
5.16 Einstellung für GPRS- Kommunikation
GPRS kann verwendet werden, um mit einem www server zu kommunizieren, einen PC mit dem Internet zu verbinden oder um mit einem Wachdienst zu kommunizieren. GPRS muss dafür auf der SIM- Karte aktiviert werden (fragen Sie bei Ihrem GSM-Provider). Der
Kommunikations- Modulname APN muss bei der
Anwendung der ComLink Software eingestellt werden.
5.17 Reset des GSM-Moduls
Durch die Eingabe 976 wird das GSM-Modul vom
Mobilnetz getrennt und wieder verbunden. Verwenden
Sie diese Funktion bei der Notwendigkeit das Modul aus und einzuschalten z.B. nachdem die SIM-Karte vom
Netzprovider entsperrt wurde.
Alternativ ist es möglich den Befehl als SMS in folgendem
Format zu senden: yyyy*GSM wobei yyyy der Service-
Fernzugangscode ist (siehe 5.4.1). Der Befehl wird unabhängig vom Systemstatus durchgeführt.
6. Fernzugang über Webserver
6.1 Einstellmöglichkeiten
Über den Webserver kann man die Einstellungen des
Alarmsystems und des Kommunikationsmoduls ablesen und ändern. Der Datentransfer fließt über SMS oder GPRS.
Der Webserver ermöglicht das Ändern von:
•
Alarmsystemeinstellungen
•
Kommunikationsmodul- Einstellungen
•
SMS- Berichten
•
Einstellungen für einen Wachdienst
Über den Webserver kann man den Ereignisspeicher des
Alarmsystems ablesen. Hierfür wird die Datenmenge pro
SMS- Übermittlung optimiert, um die Kosten so gering wie möglich zu halten. Datentransfer mit GPRS ist schneller, aber diese Funktion muss auf der SIM- Karte aktiviert werden.
14 MFJ51213_D
6.2 Anmeldung an den Webserver
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Alarmsystem an den
Webserver anzumelden:
Webseite www.gsmlink.de : Verwenden Sie den
Anmeldecode, der bei Ihrem System dabei ist
(Codeformat: xxxx-xxxxx-xxxx). Dieser einmalige Code identifiziert Ihr Kommunikationsmodul.
Über das GSM- Netz:
Stellen Sie Ihr Alarmsystem in den Programmiermodus. Geben Sie die Sequenz
972 xxxx F0 an der Tastatur des Alarmsystems ein (xxxx ist die GSM- Telefonnummer des Kommunikationsmoduls).
Nach kurzer Zeit erhalten Sie eine SMS mit Anmeldecode, um die Anmeldung des Systems an den Webserver zu bestätigen.
7 Einstellungen für die Kommunikation mit einem Wachdienst
Wichtig:
Das GSM Modul verwendet das Übertragungsprotokoll Ademco Contact ID.
Dieses Protokoll ist in Deutschland noch nicht sehr verbreitet. Das Modul ist ebenfalls für künftige Daten-
übertragung über GPRS ausgestattet. Der Wachdienstempfänger kann entweder auf Festnetz oder GSM basieren. Das GSM Modul kann an 2 verschiedene
Wachdienste berichten. Der Parameter p in Programmiersequenz unterscheidet zwischen dem Wachdienst (p = 1 für Wachdienst 1, p=2 für Wachdienst 2).
7.1 Eingabe der Wachdienst Telefonnummern
Die Telefonnummern für jeden Wachdienst können durch Eingabe der folgenden Sequenz gespeichert werden:
Hauptnummer: 01 p xx.....x F0
02 p xx.....x F0
wobei
xxx....x = Telefonnummer des Wachdienstes
(bis zu 20 Stellen)
P = 1 = Wachdienst 1; 2 = Wachdienst 2
Beispiel: 123456789 kann als Hauptnummer des
Wachdienstes 2 wie folgt gespeichert werden:
01 2 123456789 F0
Hinweis: Die IP-Adresse kann in ähnlicher Weise eingegeben werden. Z.B. die IP-Adresse 192.168..1.123 auf Port 08080 kann durch Eingabe 01 2 f8 129 169 001
123 8080 eingestellt werden, wobei F8(#) die IP-Adresse anmeldet. Die Adresse muss immer 12-stellig sein, der
Port 5-stellig.
Wachdiensttelefonnummer können durch Eingaben
01pF0 oder 02pF0 gelöscht werden. Bei gelöschten
Nummern erfolgt keine Datenübertragung.
Werkseinstellung: keine Telefonnummer gespeichert
7.2 Programmieren des Kundencodes
Diese Sequenz dient zur Identifizierung des Alarmsystems durch den Wachdienst.
03 p zzzz F0
wobei
zzzz = Kunden Code (ID Nummer)
(z = Nummern von 0 bis 9 oder A = F1, B=
F2, C = F3, D=F4, E=F5, F=F6)
P = 1 = Wachdienst 1; 2 = Wachdienst 2
Werkseinstellung: Kunden-Code ist 0000 für beide
Wachdienste
7.3 Programmierung des Protokolls
Mit dieser Sequenz wird das Kommunikationsprotokoll gewählt.
04 p x
wobei
p = 1= Wachdienst 1; 2= Wachdienst 2
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM)
Protokoll Typ x
Kontakt DTMF 0
Jablotron SMS
Jablotron GPRS
Typ SMS
Typ GPRS
1
2
Werkseinstellung: Für Contact ID (DTMF Typ) x = 0
7.4 Ereignisse die an den Wachdienst berichtet werden
Insgesamt 31 Ereignisarten können an jeden Wachdienst berichtet werden (siehe Tabelle 7.4.1). Durch folgende
Sequenz können die Ereignisse eingestellt werden, die an den Wachdienst berichtet werden sollten.
05 p uu y
wobei
p = 1= Wachdienst 1
= 2= Wachdienst 2
uu = Ereignis Index (siehe Tabelle 6.4.1)
y = 0 = Berichte deaktiviert
1 = Berichte aktiviert
Werkseinstellung: alle Berichte sind deaktiviert
7.4.1 Ereignisse, die an den Wachdienst berichtet werden können
Ereignis
Index uu
Ereignis
01 Einbruchalarm-Sofortzone
04 Panikalarm
05 Falscher Zugangscode Alarm
06
07
Alarm nach Stromzufuhr
Sabotage (oder Rauch)-Alarm
08 Sabotage (oder Rauch) OK
10 Alarm von Anwender quittiert
11 Scharfschaltung
12 Unscharfschaltung
14
16 GSM Kommunikation behoben
17 Fehler
18
19
Fehler behoben
Netz Stromausfall länger als 30 Minuten
21 Netz Stromausfall behoben
22 Batteriefehler
26 Fernzugang
30
Scharfschaltung ohne Code
Interner Kommunikationsverlust behoben
7.5 Festlegen der Pausen zwischen zwei
Wählvorgängen
Wenn die Wählfunktion aktiviert ist, versucht sie, mit dem Wachdienst zu kommunizieren. Dabei wechselt sie zwischen der Haupt Telefonnummer und den Ersatz
Telefonnummern. Falls beim Wachdienst keine
Anmeldung zustande kommt, wird eine Pause eingelegt.
Nach dieser Pause werden die Versuche nochmals gestartet. Die Länge dieser Pause kann mit folgender
Sequenz festgelegt werden: wobei
06 p t
15 MFJ51213_D
= Länge der Pause x 5 Minuten ( 1 = 5 Minuten,
2 = 10 Minuten, .... 9 = 45 Minuten)
p = 1 = Wachdienst 1
2 = Wachdienst 2
Werkseinstellung: 5 Minuten für beide Wachdienste
7.6 Regelmäßige Kommunikationsprüfung mit dem Wachdienst
Das regelmäßige Testen wird mit der Einstellung von
Ereignis Nr. 31 aktiviert. Durch folgende Sequenz wird die
Zeitdauer vom letzten Ereignisbericht bis zum Moment an dem die regelmäßige Prüfung stattfinden sollte, eingestellt. wobei
07 p hhmm
1= Wachdienst 1; 2= Wachdienst 2
Stunden
mm =
Werkseinstellung: Eine regelmäßige Prüfung wird 24
Stunden nach dem letzten Ereignisbericht gesendet.
7.7 Deaktivierung der
Wachdienstkommunikation
Möchten Sie die Wachdienstberichte über einen kurzen
Zeitraum deaktivieren, so können Sie dies tun ohne Ihre
Einstellungen zu verlieren:
0 0 p 0 alle Berichte an Wachdienst p deaktiviert
0 0 p 1 alle Berichte an Wachdienst p aktiviert
Werkseinstellung: alle Wachdienstberichte aktiviert
7.8 Status vom Wachdienst 2
Die Berichterstattung an Wachdienst 2 kann zusätzlich zu der an Wachdienst 1 erfolgen oder sie kann so eingestellt werden, dass Wachdienst 2 nur angewählt wird falls die Kommunikation an Wachdienst 1 überhaupt nicht möglich ist.
Diese Einstellung erfolgt über folgende Sequenz:
080 = Wachdienste werden beide angewählt
081 = Wachdienst 2 nur beim Ausfall von
Wachdienst 1 anwählen
Werkseinstellung: Wachdienste werden beide angewählt
(080)
7.9 Das Ereignis „Datenübetragung an
Wachdienst“ im Ereignisspeicher speichern
Mit dieser Sequenz ist es möglich das Ereignis
„Datenübertragung an Wachdienst“ nicht in den
Ereignisspeicher der Zentrale zu speichern.
Programmiersequenz:
090 Das Ereignis Datenübertragung an
Wachdienst wird nicht gespeichert
090 Ereignis Datenübertragung an
Wachdienst wird gespeichert
Werkseinstellung: Das Ereignis wird gespeichert
8. Die Modem- Funktion
Das GSM- Kommunikationsmodul kann auch als externes Modem für den Internetzugang (GPRS- Format) verwendet werden. Die GPRS- Funktion muss auf der SIM-
Karte aktiviert werden. Ein Verbindungskabel zum COM-
Port des PCs ist auch erforderlich. Die beiliegende CD beinhaltet den Support für MS Windows Betriebssysteme.
Die Modemfunktion kann nur verwendet werden, wenn alle Meldungen und Berichte vom Alarmsystem bereits voll ausgeführt sind.
Während des Modembetriebs: a. Es ist möglich, ein angeschlossenes Telefonhandset zu verwenden – die Internetverbindung wird vorübergehend stillgelegt.
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) b. Empfangene SMS- Befehle werden gespeichert. Diese werden nach Ende des Modembetriebs durchgeführt. c. Der Modembetrieb wird durch ein Alarm- oder
Scharfschaltereignis unterbrochen.
9. Zusätzliche Informationen
9.1 Prioritäten der Ereignisberichte
Beim Auslösen des GSM Moduls durch ein Ereignis passiert folgendes:
•
Informationen an Wachdienst 1 senden (Haupt- und
Ersatznummern) falls programmiert
•
Informationen an Wachdienst 2 senden (Haupt- und
Ersatznummern) falls programmiert
•
SMS Berichte senden (Erste Telefonnummer, zweite
Telefonnummer ...... achte Telefonnummer)
•
Anruf mit akustischem Warnton betätigen (erste
Telefonnummer, zweite Telefonnummer....achte
Telefonnummer), jede Nummer wird einmal gewählt, unabhängig ob beantwortet oder nicht
• Falls ein Versuch der Berichterstattung an einen
Wachdienst nicht erfolgreich war, so wird ein weiterer Versuch nach dem eingestellten Zeitabstand
(Sequenz 06pt) stattfinden. Das GSM Modul macht bis zu 3 Versuche, d.h. es gibt maximal 2
Wählpausen. Durch ein neues Ereignis wird nochmals ein Wahlversuch ausgelöst.
Falls ein Bericht an einen Wachdienst gesendet werden sollte während das Alarmsystem ein Telefonfernzugang hat, so wird der Bericht nach dem Ende des Fernzugangs stattfinden.
Wird während eines Alarms das System vom Anwender unscharf geschaltet, so werden alle Berichte, die noch nicht gesendet worden sind, gelöscht. Dies gilt nicht für die Kommunikation mit einem Wachdienst.
9.2 Leuchtdiode auf der Platine des GSM Moduls
• LED blinkt - keine Verbindung mit GSM Netz
aufgebaut
• LED blinkt (3x) - Kommunikationsmodul wird vom gesteuert
• LED leuchtet - Kommunikation mit GSM Netz
- Verbindung zum GSM Netz wird
aufgebaut
- GSM- Modul ruft an
- GSM Module sendet ein SMS
9.3 Beim Zugang zum Programmiermodus
• GSM Modul beendet zuerst eine Verbindung zu einem Wachdienst
•
Ein Wählvorgang mit akustischen Warntönen wird vorübergehend eingestellt
•
SMS Berichte und akustische Warntöne, die vor dem
Zugang zum Programmiermodus nicht gesendet wurden, werden gelöscht und nicht mehr gesendet
•
Nicht gesendete Berichte an einen Wachdienst werden nur im Falle einer Telefonnummernänderung, einer Kundencodeänderung oder einer Protokoll-
änderung gelöscht.
•
Informationen über das Ende von Fehlerereignissen werden während des Programmiermodus an den
Wachdienst übermittelt.
•
Änderungen in der Einstellung werden erst nach
Beenden des Programmiermodus gültig.
16 MFJ51213_D
9.4 Der Besitzer des Hauptcodes kann die folgenden Parameter ändern
•
Telefonnummer 1 – 7 (siehe 3.1)
•
SMS und akustische Bericht- Einstellung
(siehe Kapitel 4)
•
Anwender- Fernzugangscode
• Einmaligen Fernzugang
• Empfangsstärke vom GSM- Netz messen
•
Funktion eines angeschlossenen Telefonhandsets
•
Eingabe der Notruf- Nummer
10 Technische Daten
Stromversorgung: 12 V DC, max. 1 A (von Alarmzentrale)
GSM Bereich:
Sendeleitung:
AUX – Ausgang:
Betriebstemperatur:
E–GSM/GPRS 900/1800 MHz
2 W bei GSM 900
1 W bei GSM 1800 potentialfrei, max. 100mA/60V
-10° bis +40° C
Schutzklasse: II
Entspricht folgenden Normen:
Sicherheitsklasse: EN
Klasse 2 (niedriges bis mittleres Risiko)
Elektrische Sicherheit: EN 609050
EMV : EN 301489-1, EN 301489-7, EN 55022, EN 50130-4
Funk- Eigenschaften : ETSI EN 301419-1, EN 301511
Caller line identification presentation (CLIP):
ETSI EN 300 089 V3.1. (2000-12)
Kann nach der Kommissionsentscheidung 2000 / 299 / EG betrieben werden.
EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die Firma Indexa GmbH, dass sich das Gerät in Übereinstimmung mit den grundlegenden
Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befinden.
Diese Geräte dürfen in allen Mitgliedsstaaten der EG betrieben werden.
Die vollständige Konformitätserklärung ist nachlesbar unter: www.System6000.de
11. Hinweise zur Anwendung der GSM.exe Software
•
Schließen Sie die Alarmzentrale an einen PC mit dem 6000 T Anschlusskabel an.
• Verwenden Sie die Com Link und GSM.exe Software nicht gleichzeitig.
• Um einen Parameter zu ändern, muss sich die Alarmzentrale im Programmiermodus befinden.
•
Um eine Änderung der Software im GSM Modul zu laden, müssen Sie das „Upload to dialer“ Feld anklicken.
•
Die SMS Texte müssen separat geladen werden – auf dem Feld „programmable texts“ müssen sie separate
„upload“ und „download“ Felder benutzen.
Entsorgungshinweis: Sie dürfen Verpackungsmaterial und ausgediente Batterien oder Geräte nicht im Hausmüll entsorgen, führen Sie sie der Wiederverwertung zu. Den zuständigen Recyclinghof bzw. die nächste Sammelstelle erfragen Sie bei Ihrer Gemeinde.
INDEXA GmbH
Paul-Böhringer- Str. 3
74229 Oedheim
Deutschland
2011/05/09
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 17 MFJ51213_D
12. Übersicht der Programmiersequenzen
Funktion Sequenz Optionen Werkseinstellung
Tel.-Nr. für SMS und akustische Berichte
7t xxx..x F0
t = Speicherplatz von 1 bis 8 xxxx = Tel.Nr. (max. 20 Stellen), F9 = „+“ keine
SMS Ereignisbericht
Akustische Ereignisberichte
81 uu t y
82 uu t y
uu = Ereignisindex von 01 bis 31 t = Speicherplatz von 1 bis 8 y = 0 nicht aktiviert y = 1 aktiviert t = 1&2 Alarm SMS t = &4 Alarm SMS +
Warnton t = 5&6 Alarm +
Schaltung
SMS + Warnton t = 7&8 nur Warnton
SMS und akustische
Berichte SW
GSM Signalprüfung
Reaktion auf eingehende
Anrufe
Service- Fernzugangscode
80 y
91 y
93 x
94 xxxxxxxx F0
y = 0 nicht aktiviert y = 1 aktiviert y = 0 nicht aktiviert; y = 1 aktiviert x = 0 reagiert nicht x = 1 bis 8 antwortet nach 5 bis 40
Sekunden x = 9 antwortet beim 2. Anruf xxxxxxxx = Code (1-8 Stellen)
94F0 = Zugang nicht möglich aktiviert nicht aktiviert antwortet nach 25
Sekunden
0000
Anwender-
Fernzugangscode
Bestätigung SMS-Antwort
94 xxxxxxxx F1
95 y
xxxxxxxx = Code (1-8 Stellen)
94F0 = Zugang nicht möglich y = 0 nicht automatisch y = 1 automatisch
Falls Bestätigung nicht automatisch kommt, geben Sie Leerzeichen und C am Befehlsende ein.
Reset 96060 Reset auf Werkseinstellung
Reset & gelöschte Berichte
Sofort Fernzugang
96061
970
1111
Automatisch
Reset auf Werkseinstellung & SMS- Liste von gelöschten Berichten
Bei der Eingabe während des Programmiermodus ist der Telefonzugang ohne
Zugangscode möglich.
Messen der GSM-
Signalstärke
Lautstärke eines angeschlossenen
Telefonhandsets
971
974x
975x
Signalstärke (0 – 9) wird im Programmiermodus auf der Tastatur angezeigt
974x = Hörerlautstärke
975x = Mikrofonempfindlichkeit
(x = Wert von 1 bis 9)
5 = mittlere Stärke
Reset des GSM-Moduls
Funktion eines angeschlossenen Telefons
Notruf-Nummer
976
98 y
99 xxxxxx F0
Bei Eingabe im Programmiermodus wird das GSM-Modul vom Mobilnetz getrennt und wieder verbunden. Der Befehl kann auch als SMS in folgendem
Format gesendet werden: yyyy*GSM y = 0 Telefonleitung y = 1 Alarmanlagen- Tastatur y = 2 keine Funktion y = 3 Notruftelefon
Telefonleitung xxxxxx = Tel.Nr. (max. 20 Stellen), F9 = „+“ keine Nummer eingestellt
Telefonnummer der
Wachdienste
Kunden-Code
Wachdienst Protokoll
Ereignisse zu Berichten
Wählintervall für
Wachdienst
Regelmäßiger Testanruf
Wachdienst Berichte SW
0y p xxxxx F0
03 p zzzz F0
04 p x
05 p uu y
06 p t
07 p hh mm
00 p y
y= 1 Hauptnummer, y = 1 Ersatznummer p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 xxxx = Tel.Nr. (max. 20 Stellen), F9 = „+“ p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 zzzz = Kundencode; z = 0 bis 9 oder
A 0 F1, B = F2, C = F3, D = F4, E = F5, F = F6 p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 x = 0 CID, x = 1 SMS, x = 2 GPRS p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 uu = Ereignisindex von 01 bis 31 y = 0 nicht aktiviert ; y = 1 aktiviert p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 t = 1 bis 9 (x 5 Minuten) p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 hh mm (Stunden Minuten) p = 1 Wachdienst 1, p = 2 Wachdienst 2 y = 0 nicht aktiviert; y = 1 aktiviert keine Nummer eingestellt
0000 für beide
Wachdienste
Contakt ID für beide
Wachdienste
Alle Berichte deaktiviert
5 Minuten
24 Stunden nach letztem
Bericht
Deaktiviert für beide
Wachdienste
Status von Wachdienst 2 08 y
y = 0 Wachdienste werden beide angewählt y = 1 Wachdienst 2 nur bei Ausfall von
Wachdienst 1 anwählen
Wachdienste werden beide angewählt
Das Ereignis „Datenübertragung an Wachdienst“ im
Ereignisspeicher speichern
09 y
y=0...nicht speichern; y=1 speichern speichern
6000-GSM-Kommunikationsmodul (JA-60GSM) 18 MFJ51213_D
advertisement
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
Related manuals
advertisement