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Ausgabe Ausgabedatum
1. Ausgabe
2. Ausgabe
19.01.2011
11.03.2011
Software-Version Software-Version Sprache Bemerkungen
Copyright Hinweis
Der gesamte Umfang dieser Gebrauchsanweisung unterliegt dem Copyright von NIHON KOHDEN. Alle Rechte vorbehalten. Diese Gebrauchsanweisung darf auch auszugsweise nicht ohne vorheriger, schriftlicher Erlaubnis durch NIHON KOHDEN in jeglicher Form (elektronisch, mechanisch, als Fotokopie, als Aufzeichnung oder sonst) reproduziert, gespeichert oder übertragen werden.
Warenzeichen
Dieses auf den SD-Speicherkarten, die zusammen mit diesem Gerät verwendet werden, abgedruckte Zeichen ist ein Warenzeichen.
Der Firmenname sowie die Modellbezeichnung sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.
Stand 11.03.2011
Kontrollblatt
zur Aktualisierung dieser Gebrauchsanweisung
Sehr geehrter Kunde, mit Auslieferung dieses Produkts möchten wir uns allein nicht zufrieden geben, sondern Ihnen auch weiterhin technische Weiterentwicklungen und aktualisierte Dokumentationen zu Ihren NIHON KOHDEN Produkten anbieten.
Sollte sich aus diesen Gründen oder aus Änderungsgründen des Medizinprodukterechts Aktualisierungsbedarf bezüglich dieser Gebrauchsanweisung ergeben, werden wir Ihnen die aktualisierten Abschnitte gerne auch künftig zur Verfügung stellen.
Diese Gebrauchsanweisung in Form eines Ringbuchs ermöglicht Ihnen somit jederzeit die bequeme Aktualisierungsmöglichkeit, indem Sie gegebenenfalls geänderte oder erweiterte Abschnitte durch die entsprechenden neuen Teilausgaben ersetzen.
Nutzen Sie daher dieses Kontrollblatt für Ihre Übersicht, damit Sie bei Erhalt einer Aktualisierung überprüfen können, ob Sie auch bisher alle vorangegangenen Aktualisierungen erhalten und eingeordnet haben.
Ihre NIHON KOHDEN EUROPE GmbH
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PVM-2700
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen ...................................................................................................................0.1
Anmerkungen zu dieser Gebrauchsanweisung .............................................................................................. 0.1
Weiterführende Dokumentation ...................................................................................................................... 0.1
Anwendungsbereich ........................................................................................................................................0.2
Sicherheitshinweise ........................................................................................................................................0.3
Allgemeine Sicherheitshinweise zur Handhabung des Gerätes ........................................................ 0.3
Sicherheitshinweise zum EMV-Gesetz .............................................................................................. 0.4
Hinweise zur CE-Kennzeichnung ....................................................................................................... 0.6
Hinweise zur Entsorgung ................................................................................................................... 0.6
Gewährleistungsbestimmungen ...................................................................................................................... 0.7
Konventionen/Symbole am Gerät sowie in der Gebrauchsanweisung ........................................................... 0.8
Warnungen und Hinweise .................................................................................................................. 0.8
Konventionen in dieser Kurzanleitung ................................................................................................ 0.8
Erklärung der Symbole am Gerät und in dieser Gebrauchsanweisung ............................................. 0.9
1. Allgemeines ...................................................................................................................................................1.1
Allgemeine Sicherheitshinweise ...................................................................................................................... 1.1
Bedienelemente ..............................................................................................................................................1.4
Vorderseite .........................................................................................................................................1.4
Linke Geräteseite ............................................................................................................................... 1.4
Rechte Geräteseite ............................................................................................................................ 1.5
Rückseite ...........................................................................................................................................1.5
Warnhinweise am Monitor ...............................................................................................................................1.6
Rückseite ...........................................................................................................................................1.6
Rechte Geräteseite ............................................................................................................................ 1.7
Linke Geräteseite ............................................................................................................................... 1.7
2. Installation......................................................................................................................................................2.1
Installation .......................................................................................................................................................2.1
Allgemeines ........................................................................................................................................2.1
Registrierpapier einlegen ................................................................................................................... 2.4
Batteriepaket installieren .................................................................................................................... 2.4
Verwendung eines Transmitters ......................................................................................................... 2.5
Monitor ein- und ausschalten .......................................................................................................................... 2.6
Monitor einschalten ............................................................................................................................ 2.6
Monitorstatus bei Unterbrechung der Spannungsversorgung .......................................................... 2.11
Monitor ausschalten ......................................................................................................................... 2.12
3. Grundlegende Bedienung .............................................................................................................................3.1
Grundlegende Bedienungsmethoden ............................................................................................................. 3.1
Inhalt des Überwachungsbildschirms .............................................................................................................. 3.2
Einstellungen am Überwachungsbildschirm ...................................................................................... 3.4
Kurven fixieren ...................................................................................................................................3.5
Große numerische Werte anzeigen ................................................................................................... 3.5
Schlafmodus aktivieren ...................................................................................................................... 3.6
Beschreibung des MENÜ-Fensters ................................................................................................................. 3.7
Hilfe-Menü .......................................................................................................................................................3.8
Einstellungen ändern ......................................................................................................................................3.9
Administrator-Einstellungen ............................................................................................................... 3.9
Parametereinstellungen und andere Einstellungen ändern ............................................................... 3.9
Patienten anmelden / Daten löschen ............................................................................................................ 3.11
Patientennamen und ID eingeben .................................................................................................... 3.11
Daten löschen ..................................................................................................................................3.12
Alarme ...........................................................................................................................................................3.13
Alarmtypen und Alarmstufen ............................................................................................................ 3.13
Alarmsymbole ..................................................................................................................................3.15
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 i
Abfolge der Alarmfunktionen ............................................................................................................ 3.16
Alarme unterdrücken und stumm schalten ....................................................................................... 3.17
Technischen Alarm abschalten ......................................................................................................... 3.20
Lautstärke des Alarmtons ................................................................................................................. 3.20
Alarmaufzeichnung .......................................................................................................................... 3.20
Alarmeinstellung ...............................................................................................................................3.21
4. Überwachungsfenster ...................................................................................................................................4.1
Wiedergabefenster ..........................................................................................................................................4.1
Allgemeines ........................................................................................................................................4.1
Das Fenster TREND TABELLE .......................................................................................................... 4.3
Das Fenster NIBD TABELLE .............................................................................................................. 4.4
Das Fenster TRENDDIAGRAMM....................................................................................................... 4.5
Das Fenster WIEDERGABE .............................................................................................................. 4.6
Das Fenster FULL DISCLOSURE ...................................................................................................... 4.8
Das Fenster ALARM HISTORIE......................................................................................................... 4.9
Drucken .........................................................................................................................................................4.10
Druckmodus .....................................................................................................................................4.10
Rekordereinstellungen verändern .................................................................................................... 4.11
INTERBED-Fenster .......................................................................................................................................4.14
Interbed-Betten an- und abmelden .................................................................................................. 4.14
Daten des Interbed-Bettes anzeigen ................................................................................................ 4.15
Interbed-Alarmfunktion ..................................................................................................................... 4.16
5. Überwachung durchführen ...........................................................................................................................5.1
Überwachung der Parameter .......................................................................................................................... 5.1
EKG ....................................................................................................................................................5.1
Respiration ....................................................................................................................................... 5.11
CO
SpO
2
(nur PVM-2703) ........................................................................................................................ 5.13
2
................................................................................................................................................ 5.21
NIBD .................................................................................................................................................5.27
IBD (nur PVM-2703) ......................................................................................................................... 5.35
Temperatur .......................................................................................................................................5.41
6. Meldungen und Fehlermeldungen ...............................................................................................................6.1
Bildschirmmeldungen ......................................................................................................................................6.1
Fehlermeldung/Fehlerbehebung ..................................................................................................................... 6.9
Patientenüberwachung ...................................................................................................................... 6.9
Netzwerk ..........................................................................................................................................6.10
Drucken ............................................................................................................................................ 6.11
EKG .................................................................................................................................................. 6.11
Respiration .......................................................................................................................................6.12
CO
SpO
(nur PVM-2703) ........................................................................................................................ 6.13
2
................................................................................................................................................. 6.14
NIBD .................................................................................................................................................6.15
IBD (nur PVM-2703) ......................................................................................................................... 6.16
Temperatur .......................................................................................................................................6.16
7. Wartungsmaßnahmen ...................................................................................................................................7.1
Wartung und Pflege .........................................................................................................................................7.1
Bedside-Monitor .................................................................................................................................7.1
Thermokammschreiber WS-201P ...................................................................................................... 7.3
Batteriepaket SB-201P ....................................................................................................................... 7.4
Transmitter ZS-900PG ....................................................................................................................... 7.4
Elektrodenkabel, Kabel und Zuleitungen ........................................................................................... 7.4
Elektroden, Sonden, Manschetten und weiteres Zubehör ................................................................. 7.5
Jährliche Überprüfung ........................................................................................................................ 7.5
ii PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen ............................................................................................................................8.1
Technische Daten ............................................................................................................................................8.1
Standardeinstellungen ..................................................................................................................................8.18
Fenster TREND TABELLE ............................................................................................................... 8.18
Fenster NIBD TABELLE ................................................................................................................... 8.19
Fenster GRAPH TABELLE ............................................................................................................... 8.19
WIEDERGABE Fenster .................................................................................................................... 8.19
Fenster ANMELDUNG ..................................................................................................................... 8.20
Fenster ALARM GRENZEN ............................................................................................................. 8.20
Fenster ARRHYTH. ALARME .......................................................................................................... 8.21
DATUM Fenster................................................................................................................................8.21
ANZEIGE/TON Fenster .................................................................................................................... 8.21
AUFZEICHNEN Fenster .................................................................................................................. 8.22
EKG Fenster ....................................................................................................................................8.22
RESP Fenster ..................................................................................................................................8.22
SpO
2
Fenster .................................................................................................................................... 8.23
NIBD Fenster ...................................................................................................................................8.23
DRUCK Fenster (nur PVM-2703) ..................................................................................................... 8.24
TEMP Fenster ..................................................................................................................................8.24
Standardzubehör ...........................................................................................................................................8.25
Optionen und Zubehör ..................................................................................................................................8.26
Zubehör-Sets ...................................................................................................................................8.26
Bedside-Monitor PVM-2701/2703 .................................................................................................... 8.27
Netzwerk ..........................................................................................................................................8.27
Gerätewagen und Montagezubehör ................................................................................................. 8.27
Zur Überwachung des EKGs und der Respiration (Impedanzmethode) .......................................... 8.28
Zur CO
2
Zur SpO
-Überwachung (Hauptstrommethode, nur PVM-2703) ........................................................ 8.29
2
-Überwachung ................................................................................................................... 8.30
Zur NIBD-Überwachung ................................................................................................................... 8.31
Zur IBD-Überwachung (nur PVM-2703) ........................................................................................... 8.32
Zur Temperaturüberwachung ........................................................................................................... 8.33
Zusammenstellung eines medizinischen elektrischen Systems ................................................................... 8.34
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 iii
iv PVM-2700
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Anmerkungen zu dieser Gebrauchsanweisung
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt die meisten der gemeinsamen
Merkmale und Funktionen der Bedside-Monitore PVM-2701 und PVM-
2703.
Weiterführende Dokumentation
Zusätzlich zur Gebrauchsanweisung werden die Bedside-Monitore PVM-
2701 und PVM-2703 mit den folgenden Handbüchern ausgeliefert.
Administrator‘s Guide
Beschreibt die Installationsroutine des Bedside-Monitors. Es werden die passwortgeschützten Einstellungen erläutert, die nur der Geräte-Administrator ändern kann.
User‘s Guide
Liefert ergänzende Informationen zur Anwendung des Bedside-Monitors und beschreibt die Funktionen und Einstellungen der Überwachungs- parameter.
Service Manual
Beinhaltet Informationen zur Wartung und Pflege des Bedside-Monitors.
Der Bedside-Monitor darf nur von entsprechend geschultem Service-
Personal gewartet werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 0.1
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Anwendungsbereich
Die Bedside-Monitore PVM-2701 und PVM-2703 dienen zur Überwachung eines Patienten. Die Bedside-Monitore besitzen einen 10,4“-TFT
Farbbildschirm, auf dem bis zu 4 Kurven (PVM-2701) bzw. 5 Kurven
(PVM.2703) am Bildschirm dargestellt werden können.
Der Bedside-Monitor PVM-2701 wird in der Nähe des Patienten installiert.
Er zeigt Vitalparameter wie EKG, NIBD, Temperatur, SpO
2 und Respiration an und generiert die entsprechenden Alarme. Der Bedside-Monitor PVM-
2703 wird in der Nähe des Patienten installiert. Er zeigt Vitalparameter wie EKG, NIBD, IBD, Temperatur, CO generiert die entsprechenden Alarme.
*
2
, SpO
2 und Respiration an und
Die Monitore wurden so entwickelt,
* dass der Anwender den Bildschirm direkt vom Standort des Anwenders aus berühren kann.
Grundlegende Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der EMV-
Normen.
Warnung!
Verwenden Sie den selben Monitor nicht an mehreren Patienten gleichzeitig. Schließen
Sie niemals unterschiedliche Sensoren von unterschiedlichen Patienten an den selben
Monitor an.
Erstellen Sie für den Patienten keine Diagnosen, die nur auf den Überwachungsdaten dieses
Bedside-Monitors beruhen. Die umfassende
Befundung muss von einem Arzt durchgeführt werden, der die Möglichkeiten, Grenzen und die
Charakteristik des Bedside-Monitors versteht, indem er auch die von weiteren Geräten registrierten Biosignale mit berücksichtigt.
Für die Bedside-Monitore PVM-2701 und PVM-2703 stehen die folgenden
Optionen zur Verfügung:
• Thermokammschreiber WS-201P
• Batterie SB-201P
• Schnittstelle QI-201P und Transmitter ZS-900PG
• Schnittstelle QI-202P zum Anschluss an ein Netzwerk mit Zentral-
monitor
Hinweis
Dieser Monitor darf nur von geschultem, medizinischem Personal unter der Voraussetzung angewendet werden, dass dieses Personal die vollständige Bedienung des Gerätes beherrscht.
Um die maximale Leistungsfähigkeit Ihres Gerätes zu bewahren, verwenden Sie nur von NIHON
KOHDEN freigegebenes Zubehör und freigegebene Optionen.
0.2 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise zur Hand- habung des Gerätes
WARNUNG:
• Dieses Gerät darf nur innerhalb des zuvor beschriebenen Anwendungsbereichs und nur von ausreichend geschultem, medizinischem Personal angewendet werden.
• Verwenden Sie nur von NIHON KOHDEN freigegebene
Produkte. Nicht freigegebene Produkte oder die unzulässige Art der Anwendung können die Leistungsfähigkeit herabsetzen und Spezifikationen dieses Gerätes verändern. Dies schließt Batterien, Registrierpapier,
Verlängerungskabel, Elektrodenkabel, Eingangsboxen und die Netzspannung ein, ist aber nicht auf diese
Angaben beschränkt.
• Dieses Gerät darf nur von qualifiziertem Fachpersonal gewartet werden. Zur Reparatur wenden Sie sich an den
NIHON KOHDEN Kundendienst. Falls das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, markieren Sie das Gerät deutlich als defekt, und nehmen Sie es außer Betrieb.
• Dieses Gerät darf nicht in irgendeiner Weise verändert oder modifiziert werden.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 0.3
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Sicherheitshinweise zum EMV-Gesetz
Dieses Gerät und/oder System entspricht dem internationalen
Standard IEC 60601-1-2 für elektromagnetische Verträglichkeit von medizinischen elektrischen Geräten und/oder Systemen.
Allerdings kann ein elektromagnetisches Umfeld, das die von der IEC 60601-1-2 vorgeschriebenen Grenzwerte überschreitet, den Betrieb dieses Gerätes und/oder Systems so stark stören, dass es zu einem vollständigen oder teilweisen Funktionsausfall kommt. Sollten deshalb während des Gerätebetriebs
Funktionsausfälle oder -störungen auftreten, suchen und beseitigen Sie zunächst die Störquelle, bevor Sie den Gerätebetrieb fortsetzen.
Im Folgenden werden häufig vorkommende Störquellen sowie geeignete Gegenmaßnahmen beschrieben.
1. Starke elektromagnetische Störung von einer in der Nähe befindlichen Störquelle, z.B. Radiostation oder Mobilfunk-
Telefon.
Wenn die Störquelle nicht beseitigt werden kann, installieren Sie das Gerät und/oder System an einem anderen Ort.
In allen anderen Fällen sorgen Sie dafür, dass Störquellen wie Mobilfunk-Telefone usw. nicht in der Nähe des Gerätes und/oder Systems benutzt werden. Vermeiden Sie bei der
Installation daher die Nähe von Rundfunk- oder Fernsehsendern, Mobilfunktelefone und Funkgeräte.
2. Radio-Frequenzstörungen von einem anderen Gerät durch die Netzstromversorgung des Gerätes und/oder Systems.
Suchen Sie die Ursache der Störung, und beseitigen Sie sie, wenn möglich. Verwenden Sie anderenfalls eine andere
Netzstromversorgung (Steckdose).
3. Auswirkung von direkter oder indirekter elektrostatischer
Entladung.
Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz des Gerätes und/ oder Systems, dass Anwender und Patient frei von direkter oder indirekter elektrostatischer Energie sind. Eine ange- messene Luftfeuchtigkeit und ein antistatischer Fuß- bodenbelag können die Gefahr elektrostatischer Entladung herabsetzen.
4. Elektromagnetische Störungen in Radiowellen-Empfänger wie Rundfunkempfangsgeräte oder Fernsehgeräte.
Installieren Sie das Gerät und/oder System an einem anderen Ort in möglichst weiter Entfernung der Empfänger.
5. Bei Störungen durch Blitzschlag, der in der Nähe Ihres
Gerätes/Systems auftritt, können extrem hohe Über- spannungen an Ihrem Gerät/System auftreten. Entfernen
Sie in diesen Fällen das Netzkabel, und verwenden Sie das
Gerät/System batteriebetrieben, oder verwenden Sie zur
Spannungsversorgung eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV).
6. Falls das Gerät/System sich in direkter Nachbarschaft anderer Geräte befindet oder auf ihnen aufgestellt ist, kann dieses Gerät/System das andere Gerät/System beein- flussen. Überprüfen Sie daher vor der Anwendung, ob diese Geräte/Systeme störungsfrei miteinander betrieben werden können.
0.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
7. Sofern fremdes Zubehör, fremde Transducer oder Kabel am
Gerät/System angeschlossen werden, kann die elektromagnetische Abstrahlung erhöht bzw. die Störfestigkeit gesenkt werden. Die in der Gebrauchsanweisung beschriebene
Gerätekonfiguration entspricht den EMV-Richtlinien. Verwenden Sie das Gerät/System nur in der hier beschriebenen
Konfiguration.
8. Falls das Gerät/System in einer nicht freigegebenen
Konfiguration betrieben wird, die nicht der Konfiguration des EMV-Testes entspricht, kann die elektromagnetische
Abstrahlung erhöht bzw. die Störfestigkeit gesenkt werden.
Die in der Gebrauchsanweisung beschriebene Geräte- konfiguration entspricht den EMV-Richtlinien. Verwenden
Sie das Gerät/System nur in der hier beschriebenen Konfiguration.
9. Dieses Gerät/System wurde dazu entwickelt, bioelektrische
Signale einer bestimmten Empfindlichkeit zu messen. Falls das Gerät mit extrem hoch eingestellter Empfindlichkeit verwendet wird, können aufgrund elektromagnetischer
Störungen Artefakte auftreten, die die Diagnose verfälschen.
Falls solche unerwarteten Störungen auftreten, überprüfen
Sie die umgebenden elektromagnetischen Bedingungen, und entfernen Sie die Störquelle.
Falls die vorgeschlagenen Maßnahmen das Problem nicht beseitigen, wenden Sie sich bitte an den NIHON KOHDEN-
Kundendienst oder an Ihren NIHON KOHDEN-Fachhändler.
Aber auch ein elektromagnetisches Umfeld, das die von der
IEC 60601-1-2 vorgeschriebenen Grenzwerte nicht überschreitet, kann den Betrieb dieses Gerätes und/oder Systems stören, wenn wie z. B. bei SpO
2
-Signalen das physiologische Signal viel kleiner als das induzierte Störsignal ist. In diesem Fall können verschiedenartige Störsignale falsche pulsförmige SpO
2
-
Signale hervorrufen, wodurch auch die Pulsfrequenz verfälscht wird und fälschlicher Weise Alarme ausgelöst werden können.
Vermeiden Sie daher bei der Installation die Nähe von Rundfunk- oder Fernsehsendern, Mobilfunktelefonen und Funkgeräten.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 0.5
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Das CE-Zeichen ist ein geschütztes Konformitätszeichen der
Europäischen Gemeinschaft. Das gekennzeichnete Produkt
PVM-2701 bzw. PVM-2703 erfüllt somit die Anforderungen der
Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG.
Das Baujahr Ihres Gerätes können Sie seinem Typenschild entnehmen. Sie finden diese Angabe neben dem Symbol .
Hinweise zur Entsorgung
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EWG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) der Bundesrepublik Deutschland bzw. dem Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und der Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-Verordnung) der Republik Österreich müssen Elektrogeräte, die mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet sind, einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zugeführt werden.
Kontaktieren Sie NIHON KOHDEN, damit das Gerät nach der
Nutzungsbeendigung zurückgenommen und nach den gesetzlichen Vorschriften ordnungsgemäß entsorgt werden kann.
0.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Gewährleistungsbestimmungen
NIHON KOHDEN bietet mit dem Tag der Auslieferung für ein Jahr die
Gewährleistung bezüglich ihrer Produkte gegenüber Materialfehler und
Funktionsausfälle. Ausgeschlossen hiervon sind Verbrauchsmaterialien wie Registrierpapier, Tinte und Batterien.
NIHON KOHDEN Produkte, die während dieser Gewährleistungszeit einen Defekt aufweisen, werden durch den Kundendienst von NIHON
KOHDEN oder durch den autorisierten Fachhandel repariert oder ersetzt
- vorausgesetzt die Produkte wurden entsprechend den Hinweisen der
Gebrauchsanweisung verwendet.
Darüber hinaus sind keine weiteren Personen oder Organisationen dazu befugt Gewährleistungen zu erbringen oder Verpflichtungen zu unseren
Produkten einzugehen. NIHON KOHDEN erkennt keine weiteren
Gewährleistungen an, weder im stillschweigenden Einvernehmen noch in schriftlicher Form.
Der Gewährleistungsanspruch erlischt, sobald Wartungsmaßnahmen, technische Modifikationen oder andere Produktänderungen durch nicht von NIHON KOHDEN autorisiertes Personal ohne die ausdrückliche
Zustimmung von NIHON KOHDEN durchgeführt wurden. Weiterhin erlischt der Gewährleistungsanspruch bei unbefugtem Öffnen des Gerätes, bei Re-Installation oder Reparatur durch nicht durch NIHON KOHDEN autorisiertes Personal, sowie bei Entfernung der Typenschilder, bei Schäden durch Fahrlässigkeit, Gewalteinwirkung, Feuer, Blitzschlag, Wasser,
Vandalismus und bei unsachgemäßer Installation oder Anwendung.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 0.7
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Konventionen/Symbole am Gerät sowie in der Gebrauchsanweisung
Warnungen und Hinweise
Warnungen und Hinweise werden in dieser Gebrauchsanweisung verwendet, um den Anwender auf bestimmte Umstände hinzuweisen oder dem
Leser spezielle Informationen zu signalisieren.
Warnungen (durch den Begriff „Warnung!“ hervorgehoben) weisen den
Anwender darauf hin, dass hier der Gebrauch oder der Missbrauch möglicherweise zu Verletzungen oder zum Tode führen kann.
Achtung! weist den Anwender daraufhin, dass hier durch den Gebrauch oder Missbrauch möglicher Weise Verletzungen oder Probleme mit dem
Gerät, wie Fehlfunktionen, Gerätefehler, Zerstörung des Gerätes oder anderer Gegenstände, hervorgerufen werden können.
Hinweise stellen dem Leser spezielle Informationen, wie Empfehlungen,
Voraussetzungen, alternative Methoden oder ergänzende Informationen, zur Verfügung.
Konventionen in dieser Kurzanleitung
Bezeichnungen von Tasten am Bedienfeld des Monitors werden in eckige
Klammern gesetzt: [Check].
Meldungen, die am Bildschirm angezeigt werden, werden in Anführungsstriche gesetzt: „Elektroden prüfen“.
Bezeichnungen von Schaltflächen in der Software, die am Bildschirm angezeigt werden, werden in spitze Klammern gesetzt: <EMPFINDLICH-
KEIT>.
0.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Erklärung der Symbole am Gerät und in dieser
Gebrauchsanweisung
Symbole am Bedienfeld
Symbol Bedeutung
„Ein“ für einen Teil des Gerätes
Symbol Bedeutung
Herstellungsdatum
„Aus“ für einen Teil des Gerätes
Wechselstrom
Batterie Ladeanzeige
Datenaufzeichnung in einen
Speicher; Daten lesen aus einem
Speicher; Datentransfer
SD-Karteneinschub
Schutzerde (Erde)
Defibrillationsgeschütztes
Anwendungsteil des Typs CF
Äquipotential (Potentialgleichheit)
Achtung!
Gebrauchsanweisung beachten.
Seriennummer
Warnung vor elektrischer Spannung
Ein-/Ausgang (Serieller Anschluss, sofern die Schnittstelle QI-202P installiert ist.)
Ausgang (ZS-Anschluss, sofern die Schnittstelle QI-201P installiert ist.)
Netzwerkanschluss (sofern die
Schnittstelle QI-202P installiert ist).
Das CE-Zeichen ist ein geschütztes
Konformitätszeichen der Europäischen Gemeinschaft. Das gekennzeichnete Produkt erfüllt sowohl die Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie 93/42/EWG.
Elektrogeräte mit diesem Symbol fallen unter die europäische Richtlinie 2002/96/EWG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE).
Kontaktieren Sie NIHON KOH-
DEN, damit das Gerät nach der
Nutzungsbeendigung zurück- genommen und nach den gesetzlichen Vorschriften ordnungsgemäß entsorgt werden kann.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 0.9
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Symbole am Bildschirm
Symbol Bedeutung
Akustisches Signal aus
Alarm vorübergehend unterdrücken
Alarmunterdrückung
Kein Papier
Graphisches Aufzeichnungsgerät
Menü
Home
Kein Schrittmacher
QRS-Synchronzeichen
Synchronzeichen der Respiration
Batterie-Status
Symbol Bedeutung
Papiermagazin offen
SD-Karte prüfen
SD-Kartenfehler
NIBD
NIBD-Intervall
Start (eines Vorgangs) hier: NIBD Start
Stopp hier: NIBD Stopp
Einstellung ändern/Daten durchsuchen
@
Vergrößern/verkleinern
Touchscreen kalibrieren
Hilfe-Menü
0.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Rekordereinheit WS-201P
Symbol Bedeutung
Achtung!
Gebrauchsanweisung beachten.
Seriennummer
Herstellungsdatum
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Symbol Bedeutung
Das CE-Zeichen ist ein geschütztes
Konformitätszeichen der Europäischen
Gemeinschaft. Das gekennzeichnete
Produkt erfüllt sowohl die Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie
93/42/EWG
Batterie SB-201P
Symbol Bedeutung
Recycling Zeichen
Achtung!
Gebrauchsanweisung beachten.
Das CE-Zeichen ist ein geschütztes Konformitätszeichen der
Europäischen Gemeinschaft. Das gekennzeichnete Produkt erfüllt sowohl die Anforderungen der
Medizinprodukterichtlinie 93/42/
EWG.
Symbol Bedeutung
Lebensdauer im Sinne des
Umweltschutzes: 10 Jahre
Einschubrichtung
Elektrogeräte mit diesem Symbol fallen unter die europäische Richtlinie 2002/96/EWG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE).
Kontaktieren Sie NIHON KOH-
DEN, damit das Gerät nach der
Nutzungsbeendigung zurück- genommen und nach den gesetzlichen Vorschriften ordnungsgemäß entsorgt werden kann.
Schnittstelle QI-201P
Symbol Bedeutung
Achtung!
Gebrauchsanweisung beachten.
Seriennummer
Herstellungsdatum
Symbol Bedeutung
Das CE-Zeichen ist ein geschütztes
Konformitätszeichen der Europäischen
Gemeinschaft. Das gekennzeichnete
Produkt erfüllt sowohl die Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie
93/42/EWG
Ausgang (ZS-Anschluss)
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 0.11
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen
Schnittstelle QI-201P
Symbol Bedeutung
Achtung!
Gebrauchsanweisung beachten.
Seriennummer
Herstellungsdatum
Symbol Bedeutung
Das CE-Zeichen ist ein geschütztes
Konformitätszeichen der Europäischen
Gemeinschaft. Das gekennzeichnete
Produkt erfüllt sowohl die Anforderungen der Medizinprodukterichtlinie
93/42/EWG
Ein-/Ausgang
Netzwerkanschluss
0.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
1. Allgemeines
Allgemeine Sicherheitshinweise
WARNUNG:
• Benutzen Sie den Überwachungsmonitor niemals, wenn sich in der Umgebungsluft des Geräts brennbare
Narkosegase oder hohe Sauerstoffkonzentrationen angereichert haben oder die Gefahr einer solchen
Anreicherung besteht. Nichtbeachtung dieser Warnung könnte eine Explosion zur Folge haben.
• Benutzen Sie den Überwachungsmonitor niemals in
Sauerstoffkammern mit Überdruck. Nichtbeachtung dieser Warnung könnte eine Explosion zur Folge haben.
• Falls Sie das Gerät zusammen mit einem Elektro- chirurgiegerät verwenden, achten Sie darauf, dass die Erdelektroden einen guten Kontakt zum Patienten besitzen. Anderenfalls fließt der Strom des Elektro- chirurgiegeräts über die Elektroden des Monitors ab und kann an den Ableitorten am Patienten zu Haut- verbrennungen führen. Beachten Sie auch die Angaben in der Gebrauchsanweisung Ihres Elektrochirurgie- gerätes.
• Führen Sie die Defibrillation in möglichst großem
Abstand zu den Elektroden oder Salben und Pasten auf der Brust des Patienten durch. Falls die Gefahr besteht, dass die Schockelektroden andere Elektroden oder
Salben und Pasten auf der Haut des Patienten berühren könnten, entfernen Sie zunächst diese Elektroden,
Salben und Pasten vom Patienten. Anderenfalls besteht bei Kontakt dieser Materialien die Gefahr eines schweren elektrischen Schlags, von Verbrennungen oder anderen Verletzungen.
• Um während der Defibrillation das Risiko eines schweren elektrischen Schlages, von Verbrennungen oder anderen Verletzungen zu minimieren, müssen alle Personen den Kontakt zum Bett des Patienten vermeiden.
Der Patient sowie alle Ausrüstungsgegenstände, die mit dem Patienten verbunden sind, dürfen nicht berührt werden.
• Führen Sie keine Defibrillation durch, wenn sich Kabel zwischen den Schockelektroden befinden. Anderenfalls kann die Entladungsenergie unzureichend sein.
• Falls Sie das Gerät bei Magnet-Resonanz-Unter- suchungen einsetzen, entfernen Sie vor einer Magnet-
Resonanz-Untersuchung alle Elektroden und Transducer vom Patienten, die mit diesem Gerät verbunden sind. Anderenfalls können dem Patienten schwere elektrische Verbrennungen zugefügt werden. Nähere
Informationen entnehmen Sie der Gebrauchsanweisung
Ihres MR’s.
PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
1. Allgemeines
1.1
1. Allgemeines
• Verhindern Sie, dass leitfähige Steckerteile von Kabeln, die am Patienten angeschlossen sind, andere leitfähige
Teile einschließlich der Schutzerde berühren. Hierdurch können Leckströme und Messfehler verursacht werden, die zu falschen Diagnosen führen können.
• Nachdem Sie die Elektroden, Sonden und Sensoren dem Patienten angelegt sowie die Verbindungskabel am Bedside-Monitor angeschlossen haben, überprüfen Sie, ob keine Fehlermeldungen am Bildschirm angezeigt werden und die Kurven sowie Messwerte erwartungsgemäß dargestellt werden. Falls Fehlermeldungen angezeigt oder die Kurven bzw. Messwerte nicht richtig angezeigt werden, überprüfen Sie die Lage der Elektroden, Sonden und Sensoren, sowie den Patientenzustand und Einstellungen am Bedside-Monitor.
Beseitigen Sie die Ursache.
• Verwenden Sie den selben Monitor nicht an mehreren
Patienten gleichzeitig. Schließen Sie niemals unterschiedliche Sensoren von unterschiedlichen Patienten an den selben Monitor an.
• Lassen Sie die SD-Karte nicht in der Nähe von Patienten oder in der Reichweite Kindern liegen.
ACHTUNG:
• Verwenden Sie nur von NIHON KOHDEN empfohlene
Elektroden, Sonden und Sensoren. Anderenfalls kann die maximale Leistungsfähigkeit des Monitors nicht gewährleistet werden.
• Schalten Sie Mobiltelefone, Funkgeräte und andere
Geräte, die starke elektromagnetische Störungen aussenden, in der Nähe des Patienten aus. Ausgenommen hiervon sind Geräte, deren Betrieb von der Krankenhausverwaltung erlaubt wurden. Die Funksignale von
Geräten wie Mobiltelefonen und Funkgeräten können mit Pulskurven verwechselt werden und die angezeigten Daten verfälschen.
• Einweg-Materialien dürfen nicht wiederverwendet werden.
• Wenn Sie einen neuen Patienten anmelden, löschen Sie zuvor alle Daten des vorherigen Patienten. Anderenfalls können die Daten des vorherigen Patienten mit den daten des neuen Patienten vermischt werden.
• Nachdem der Monitor eingeschaltet wurde, werden solange keine Parameter-Alarme generiert, bis der jeweilige Parameter überwacht wird.
• Sobald die Meldung „Stecker ab“ am Bildschirm erscheint, überprüfen Sie, ob die Verbindungskabel richtig in den Anschlüssen eingesteckt sind. Während dieser Meldung stehen die Alarmfunktionen nicht zur Verfügung, und der Patient kann nicht überwacht werden.
1.2 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
• Stellen Sie sicher, dass alle Elektroden und Kabel, die mit dem Patienten verbunden sind, sorgfältig mit dem
Monitor verbunden sind. Anderenfalls können falsche
Werte angezeigt und Ableitungen fehlinterpretiert werden.
• Heben Sie den Monitor nicht am Netzkabel oder am
Patientenkabel an. Verwenden Sie dazu nur den Trage- griff.
• Falls Flüssigkeiten versehentlich auf dem Monitor verschüttet wurden, nehmen Sie den Monitor außer
Betrieb, und wenden Sie sich an den NIHON KOHDEN
Kundendienst. Der Monitor muss zerlegt, gereinigt, getrocknet und bezüglich Sicherheit und Funktion geprüft werden.
HINWEIS:
• Falls Sie die Erdung oder die Elektroinstallation in einem
Gebäude nicht überprüfen können, verwenden Sie den
Monitor nur batteriebetrieben.
Zu den Vorsichtsmaßnahmen und Gebrauch der Elektroden und Transducer beachten sie die Gebrauchsanweisung der Elektroden und Transducer.
1. Allgemeines
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 1.3
1. Allgemeines
Bedienelemente
Vorderseite
Alarmanzeige
Die rote oder gelbe Lampe blinkt, bzw. die gelbe oder blaue
Lampe leuchtet entsprechend den AlarmeinsteIlungen. Die grüne Lampe blinkt synchron zum QRS-Komplex des Patienten.
Touchscreen
Zur Darstellung der Überwachungsdaten. Durch Berührung einer Taste oder Wertes am Bildschirm wird die Anzeige oder die Einstellung verändert.
Netzschalter
Drücken Sie den Schalter, um den Monitor einzuschalten.
Um den Monitor auszuschalten, drücken Sie den
Schalter. und halten Sie ihn für mehr als eine Sekunde gedrückt.
Betriebslampe
Leuchtet, sobald der Monitor eingeschaltet wird.
Netzlampe
Leuchtet,sobald das Netzkabel zwischen
Gerät und Steckdose angeschlossen ist.
Batterielampe
Zeigt den Batteriestatus der Batterie im
Batteriefach an.
Griff
Zum Tragen des Monitors.
DRUCK/CO -Anschluss (nur PVM-2703)
Zum Anschluss des Verbindungskabels für den zu überwachenden Parameter (IBD oder CO automatisch erkannt..
2
). Der Parametertyp wird
SpO -Anschluss
Zum Anschluss des SpO
2
-Verbindungskabels.
EKG/RESP-Anschluss
Zum Anschluss des EKG-Verbindungskabels.
NIBD-Anschluss
Zum Anschluss des Druckschlauches.
TEMP-Anschluss
Zum Anschluss des Temperatursondenkabels.
1.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
SD-Karteneinschub
Zum Einlegen einer SD- oder Programm-Karte.
Test-Taste
Zum Aufruf der Bildschirmseite DIAGNOSTIC CHECK.
Einschubfach der Rekordereinheit
Zur Installation der optionalen Rekordereinheit.
1. Allgemeines
Rückseite
Potentialausgleichsanschluss
Für den Anschluss eines Potentialausgleichskabels
Einschubfach der Rekordereinheit
Zur Installation der optionalen Rekordereinheit.
Netzkabelanschlussbuchse
Für den Anschluss des Netzkabels.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
ZS-Anschluss
Für den Transmitter ZS-900PG (sofern die
Schnittstelle QI-201P installiert ist).
Netzwerkanschluss
Zur Anbindung eines Monitor-Netzwerksystems mit Hilfe eines Netzwerkisolators
(sofern die Schnittstelle QI-202P installiert ist).
Serieller Anschluss
Zur Ausgabe der Alarminformationen
(sofern die Schnittstelle QI-202P installiert ist).
Batteriefach
1.5
1. Allgemeines
Warnhinweise am Monitor
Rückseite
Beachten Sie den Administrator‘s Guide,
Kapitel 1, Abschnitt „Grounding the
Monitor“.
Beachten Sie den Administrator‘s Guide,
Kapitel 1, Abschnitt „Connecting the
Power Cord“.
Beachten Sie den Administrator‘s
Guide, Kapitel 1, Abschnitt „Attaching the ZS-900PG/PK Transmitter“.
Beachten Sie den Administrator‘s
Guide, Kapitel 1, Abschnitte „Connecting the External Instuments to the Monitor“ und „Connecting the
Monitor to the Network“.
ZS
Beachten Sie auch Kapitel 2, Abschnitt
„Batteriepaket lagern und verwenden“.
Wenn QI-201P installiert ist
Wenn QI-201P installiert ist
1.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Beachten Sie den Administrator‘s Guide,
Kapitel 2, Abschnitt „Displaying the
SYSTEM CONFIGURATION Screen“.
Beachten Sie in dieser Gebrauchsanweisung auch, Kapitel 2, Abschnitt „Registrierpapier einlegen“.
Wenn die Rekordereinheit WS-201P installiert ist
1. Allgemeines
Beachten Sie in dieser Gebrauchsanweisung auch, Kapitel 5, Abschnitt „Überwachung der Parameter“.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 1.7
1. Allgemeines
1.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Installation
2. Installation
Installation
Allgemeines
Der Monitor darf nur durch qualifiziertes Personal installiert werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung für den Geräte-
Administrator.
Warnung!
Benutzen Sie nur das mitgelieferten Netzkabel.
Bei der Verwendung von anderen Netzkabeln können dem Patienten oder Anwender ein schwerer elektrischer Schlag oder andere Verletzungen zugefügt werden.
Sofern Sie mehrere medizinische Geräte zusammen verwenden, erden Sie alle Geräte an einem gemeinsamen Potentialausgleichspunkt.
Jeder Potentialunterschied zwischen den
Geräten kann am Patienten oder Anwender einen elektrischen Schlag verursachen.
Schließen Sie an das Gerät nur von NIHON
KOHDEN freigegebene Geräte gemäß der mitgelieferten Installationsanleitung an. Anderenfalls kann dem Patienten oder Anwender ein elektrischer Schlag oder andere Verletzungen zugefügt werden, sowie ein Brand oder die
Fehlfunktion des Gerätes verursacht werden.
Installieren Sie den Monitor oder Optionen nicht
über dem Patienten.
Verwenden Sie zur Installation des Monitors und der Einheiten nur das vorgegebene Werkzeug bzw. die vorgegebene Ausrüstung. Anderenfalls können der Monitor oder die Einheiten herabfallen und den Patienten verletzen.
Achtung!
Verwenden Sie zur Installation des Monitors und der Instrumente nur die jeweils vorgegebenen
Gerätewagen und Ausrüstungsgegenstände.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Geräte herabfallen und Verletzungen verursachen.
Falls Sie den vorgegebenen Gerätewagen nicht verwenden, achten Sie darauf, dass der Monitor so platziert und befestigt ist, dass er nicht herabfallen oder umstürzen kann.
Stellen Sie beim Anschluss bzw. Entfernen anderer Geräte sicher, dass das Gerät ausgeschaltet und das Netzkabel aus der Steckdose entfernt wurde. Anderenfalls können dem Patienten oder Anwender ein schwerer elektrischer
Schlag oder andere Verletzungen zugefügt werden.
Hinweis
Vermeiden Sie Orte, an denen der Monitor mit
Flüssigkeiten bespritzt werden kann. Vermeiden
Sie auch das besprühen oder befeuchten mit Luft aus einem Vernebler bzw. Luftbefeuchter.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 2.1
2. Installation
Stellen Sie sicher, dass das Gerät ausreichend belüftet wird. Anderenfalls könnte aufgrund eines unerwarteten Temperaturanstiegs die Betriebs- sicherheit des Gerätes darunter leiden und die Lebensdauer des Gerätes herabgesetzt werden.
• Zur ausreichenden Belüftung muss das Gerät mindestens 5 cm von umgebenden Wänden entfernt stehen.
• Oberhalb des Gerätes muss ein Freiraum von mindestens 10 cm eingehalten werden.
Die Betriebstemperatur des Gerätes sollte 40 °C nicht überschreiten.
10 cm
5 cm
Side
5 cm Rear
5 cm
5 cm 5 cm
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen beim Anschluss externer
Geräte
Falls Sie mehrere elektrische Geräte am Patienten anwenden, können
Potentialunterschiede zwischen den Geräten auftreten. Diese Potential- unterschiede verursachen Ausgleichströme, die unter anderem auch über den Patienten, der mit diesen Geräten verbunden ist, fließen können. Dies kann am Patienten oder Anwender zu einem elektrischen Schlag führen.
Wenn daher wie in diesen Fällen ein Potentialausgleich zwischen den
Geräten gefordert ist, verbinden Sie die Potentialausgleichsanschluss des
Gerätes mit dem Potentialausgleich der Wandsteckdose Ihres Potentialausgleichssystems. Verwenden Sie dazu nur das mitgelieferte Potentialausgleichskabel.
Beachten Sie auch Kapitel 8, Abschnitt „Zusammenstellung eines medizinischen elektrischen Systems“.
Hinweis
Für weitere Informationen zum Anschluss von externen Geräten an den Monitor wenden Sie sich an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Sofern viele Medizingeräte untereinander angeschlossen werden, kann der Leckstrom auf unzulässige Werte ansteigen.
Umgebung mit externen Geräten
Verwenden Sie externe Geräte in der folgenden Umgebung.
medizinisch genutzter Raum
Patientenumgebungt außerhalb der Patientenumgebung nicht medizinisch
genutzter Raum
Schnittstelle
QI-201P
Transmitter
ZS-900PG/PK
Bedside-
Monitor externe
Geräte
(gemäß IEC 60601-1)
2.2 einheit
WS-201P
Geräte
(gemäß IEC 60601-1)
PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Installation
Sicherheitshinweise zur Anbindung an ein Monitor-Netzwerk
Warnung!
Installieren Sie Netzwerkgeräte, einschließlich
Drucker und Hubs, außerhalb der Patientenumgebung (IEC 60601-1-1), da anderenfalls die
Gefahr besteht, dass Anwender oder Patient einen elektrischen Schlag erhalten. Wenden
Sie sich zur Installation an den NIHON KOHDEN
Kundendienst.
Überprüfen Sie vor der Installation im Netzwerk die Software-Version des Monitors, da unterschiedliche Software-Versionen mit unterschiedlichen Datenkommunikationsmethoden arbeiten können. Falls innerhalb eines Netzwerkes unterschiedliche Kommunikationsmethoden verwendet werden, treten zwischen den
Geräten Kommunikationsfehler auf. Für weitere
Informationen beachten Sie den „Network and
System Installation Guide“.
Schließen Sie den Monitor gemäß den Spezifikationen von NIHON KOHDEN an ein Netzwerk an. Anderenfalls kann dem Patienten oder dem
Anwender ein schwerer elektrischer Schlag oder andere Verletzungen zugefügt werden.
Wenden Sie sich für den Aufbau des Netzwerkes an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Schließen Sie an das Netzwerk, in dem dieser
Monitor eingebunden ist, nur spezifizierte Geräte an. Anderenfalls kann dem Patienten oder dem Anwender ein schwerer elektrischer Schlag oder andere Verletzungen zugefügt und Fehlfunktionen, ein Abschalten der Geräte sowie
Datenverlust verursacht werden.
Verwenden Sie keine beschädigten Netzwerkkabel. Anderenfalls kann dem Patienten oder dem Anwender bei Berührung der schadhaften
Stellen ein elektrischer zugefügt werden.
Achtung!
Falls der Monitor an einem Zentralmonitor-
Netzwerk angeschlossen wird, stellen Sie den
Bettenname (Betten-ID) und den Gruppennamen am Monitor ein. Anderenfalls werden für die Namen Standardeinstellungen verwendet, und das Bett kann nicht korrekt am Zentralmonitor erkannt werden.
Das Netzwerk muss von einem Netzwerk-Administrator verwaltet werden. Stellen Sie sicher, dass innerhalb des Netzwerkes jedes Gerät über eine individuelle IP-Adresse verfügt. Anderenfalls kann keine fehlerfreie Datenkommunikation erfolgen. Sofern Sie ein zusätzlichen Monitor in ein bereits schon existierendes Netzwerk installieren, stellen Sie an diesem Monitor die
IP-Adresse ein, bevor Sie den Monitor physikalisch mit dem Netzwerk verbinden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 2.3
2. Installation
Registrierpapier einlegen
Sofern Sie die Rekordereinheit WS-201P verwenden, legen Sie das Registrierpapier gemäß der folgenden Arbeitsschritte ein.
Achtung!
Berühren Sie im Inneren der Rekordereinheit nicht den Thermokamm. Der Thermo- kamm kann verschmutzt oder durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden und
Fehler im Ausdruck erzeugen.
1. Um die Klappe des Papierfachs zu öffnen, heben Sie die Papierfachentriegelung etwas in Pfeilrichtung nach oben an.
2. Öffnen Sie das Papierfach, indem Sie die Klappe nach unten kippen.
3. Legen Sie das Registrierpapier (FQW50-2-100) so in das Papierfach ein, dass sich die Seitenmarkierung (kleines schwarzes Rechteck) auf der rechten Seite befindet. Ziehen Sie die oberste Seite des Papierstapels zu sich hin.
Seitenmarkierung
4. Schließen Sie die Klappe des Papierfachs wieder. Falls die Meldung
PAPIERFACH SCHLIESS. angezeigt wird, und die Lampe KEIN
PAPIER weiterhin leuchtet, ist die Klappe des Papierfachs nicht richtig geschlossen.
Batteriepaket installieren
Das Verfahren zur Installation des Batteriepakets ist im Adminstrator‘s
Guide beschrieben.
2.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Installation
Verwendung eines Transmitters
Mit Hilfe des Transmitters ZS-900PG kann der Bedside-Monitor Überwachungsdaten an einen Zentralmonitor oder an ein Telemetriesystem
übertragen. Bei Zentralmonitoren ist ein Multi-Patientenempfänger erforderlich. Um den Transmitter anschließen zu können, wird die Schnittstelle
QI-201P benötigt. Der Adapter für die Montage des Transmitters an den
Bedside-Monitor ist im Lieferumfang der Schnittstelle enthalten. Weitere
Informationen finden Sie im Installations Guide der Schnittstelle QI-201P.
Sobald der Transmitter ZS-900PG angeschlossen ist, wird die Kanal- nummer auf der Übersichtsseite angezeigt.
Achtung!
Der Transmitter ZS-900PG kann nur einen
Temperaturbereich von 5 bis 45 °C übertragen.
Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie den Temperaturwert ablesen.
Wenn Sie den Transmitter ZS-900PG verwenden, kann der Temperaturwert am Telemetriesystem vom Wert des übertragenden Bedside-Monitors abweichen, da zwischen beiden Anzeigen eine gewisse Zeitverzögerung besteht.
Wenn der Transmitter ZS-900PG am Bedside-
Monitor angeschlossen wird, überprüfen Sie auch die Alarm-, Arrhythmie- und Überwachungseinstellungen am Zentralmonitor bzw.
Telemetriesystem. Der Transmitter überträgt keine Informationen zu den Alarm-, Arrhythmie- und Überwachungseinstellungen.
Falls CO
2
-Werte mit einem Transmitter ZS-
900PG zu einem Empfangsmonitor übertragen werden, werden die übertragenen Daten am
Empfangsmonitor nur in dem Wertebereich des
Empfangsmonitors angezeigt. Sobald die übertragenen Daten außerhalb dieses Wertebereichs liegen, wird der Maximalwert des Empfangsmonitors angezeigt. Sie daher vorsichtig, wenn Sie den CO
2
-Wert ablesen.
Hinweis
Schalten Sie den Monitor aus bevor Sie den Transmitter anschließen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 2.5
2. Installation
Monitor ein- und ausschalten
Monitor einschalten
Der Monitor kann sowohl batterie- als auch netzbetrieben verwendet werden. Sobald der Monitor installiert und das Netzkabel angeschlossen ist, leuchtet die Netzlampe. Falls eine Batterie verwendet wird, das Netzkabel herausgezogen wird oder ein plötzlicher Stromausfall vorliegt, schaltet der
Monitor automatisch in den Batteriebetrieb. Mit einem neuen, vollständig geladenen Batteriepaket kann der Monitor bis zu etwa 3 Stunden betrieben werden, sofern:
• der Monitor bei normalen Temperaturen verwendet wird,
• die optionale Rekordereinheit nicht installiert ist,
• kein Alarm ausgelöst wird,
• nur das EKG überwacht wird,
• in den Systemeinstellungen der ENERGIESPARMODUS einge- schaltet wurde und
• NIBD nicht gemessen wird.
Checkliste vor dem Einschalten des Gerätes
Überprüfen Sie die folgenden Punkte, bevor Sie das Gerät einschalten.
• Liegen genug Elektroden und Elektrodenkabel bereit?
• Liegen gereinigte oder sterilisierte Sensoren bereit?
• Ist das Netzkabel sorgfältig angeschlossen worden?
• Ist das Potentialausgleichskabel sorgfältig angeschlossen worden, sofern ein Potentialausgleich benötigt wird?
• Sind alle Kabel an den richtigen Steckplätzen angeschlossen?
• Liegt genügend Registrierpapier in der Rekordereinheit bereit
(sofern die optionale Rekordereinheit verwendet wird)?
• Ist für den Fall eines Stromausfalls eine vollständig geladene
Batterie im Gerät installiert?
• Ist der Monitor nicht verschmutzt, verkratzt oder beschädigt?
• Sind das Bedienfeld und die Tasten nicht beschädigt?
• Ist das Netzkabel unbeschädigt?
• Sind keine Elektrodenkabel, Sensoren, Sonden oder Kabel beschädigt?
• Kommt der Monitor nicht mit Wasser in Berührung?
Wenn das Netzkabel zwischen dem Bedside-Monitor und der Netzsteckdose angeschlossen ist und die Netzlampe leuchtet, schalten Sie an der Frontseite des Gerätes den Netzschalter ein. Die Netzlampe und die Betriebslampe leuchten, und der Selbsttest wird gestartet. Sobald der Selbsttest beendet ist, wird die Hauptseite eingeblendet.
Hinweis
Falls die Netzlampe nicht leuchtet, überprüfen Sie zunächst, ob das Netzkabel richtig angeschlossen ist. Die Netzlampe leuchtet nicht, sofern das Gerät nicht mit Netzspannung versorgt wird.
Gerät einschalten
Sobald das Gerät eingeschaltet ist, überprüfen Sie, ob ein „Bong“-Ton erzeugt wird und die rote Alarmlampe, die gelbe Alarmlampe, die blaue
Lampe und die grüne Lampe einmal aufleuchten und somit die fehlerfreie
Alarmfunktion bestätigt wird.
Achtung!
Überprüfen Sie, ob beim Einschalten des
Gerätes als Test der Alarmfunktion ein „Piep“-
Ton ausgegeben wird sowie die rote, gelbe, blaue und grüne Alarmlampe einmal aufleuchten und somit die fehlerfreie Alarmfunktion bestätigen.
2.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Installation
Sobald der Monitor eingeschaltet ist, werden die Alarme unterdrückt, während der Monitor wartet, dass die Elektroden und Sonden am Patienten angelegt werden. Die Überwachung beginnt, sobald das Verbindungskabel an der Anschlussbuchse des Monitors angeschlossen wird und die Elektroden oder Sonden am Patienten angelegt sind. Die Alarmfunktion wird aktiviert, sobald eine der folgenden Eigenschaften eintritt:
•
• es wird mindestens ein Parameter gemessen, und ein Wert wird angezeigt (falls in den Systemeinstellungen im ALARM-Fenster die Einstellung ALARMIERUNGS VERZÖGERUNG auf AUTO eingestellt ist)
EKG, SpO
2
oder IBD kontinuierlich über die eingestellte Zeit überwacht wird (sofern ALARMIERUNGS VERZÖGERUNG auf 1 min,
2 min oder 3 min eingestellt wurde)
• NIBD gemessen wurde (sofern ALARMIERUNGS VERZÖGERUNG auf 1 min, 2 min oder 3 min eingestellt wurde)
Falls in den Systemeinstellungen im Fenster ANZEIGE der Parameter
AUTOM. ANMELDEN auf AN eingestellt wurde, und der Monitor nach mehr als 30 Minuten erneut eingeschaltet wird, sind die im Monitor gespeicherten Daten gelöscht. Sofern der Monitor nach weniger als 30
Minuten erneut eingeschaltet wird, sind die im Monitor gespeicherten
Daten nicht gelöscht, und die Überwachung wird fortgesetzt. Wenn in den
Systemeinstellungen AUTOM. ANMELDEN auf AUS eingestellt ist, wird eine Abfrage eingeblendet, ob ein neuer Patient überwacht werden soll oder nicht. Selbst wenn <AUTOM. ANMELDEN> auf AUS eingestellt ist, werden die Daten gelöscht, sobald der Monitor für mehr als 24 Stunden ausgeschaltet wird. Als Werkseinstellung wird AN verwendet.
Checkliste nach dem Einschalten des Gerätes und während der Überwachung
Um die Überwachung korrekt und sicher zu starten, überprüfen Sie die folgenden Punkte, nachdem Sie das Gerät eingeschaltet haben. Sobald ein
Problem erkannt wird, führen Sie gemäß der Kapitel zur Fehlerbeseitigung und Wartung die geeigneten Gegenmaßnahmen durch.
• Entsteht kein Feuer, Rauch oder ungewöhnlicher Geruch?
• Wird der Monitor nicht zu heiß?
• Leuchten die Netzlampe und andere Lampen normal auf?
• Leuchtet die rote, gelbe, blaue und grüne Alarmlampe einmal auf, und ertönt ein „Piep“-Ton?
• Wird der Startbildschirm und anschließend die Hauptseite ein- geblendet?
• Wird keine Fehlermeldung am Bildschirm angezeigt?
• Wird am Bildschirm die korrekte Uhrzeit angezeigt?
• Stört der Monitor keine anderen Geräte in der Umgebung?
• Werden die Daten und Kurven richtig angezeigt?
• Funktioniert die [CHECK]-Taste und der Netzschalter ordnungs- gemäß?
• Werden die Funktionen der Touchscreentasten ordnungsgemäß ausgeführt, und wird bei Betätigung ein Klickton erzeugt?
• Funktionieren die Alarme zuverlässig?
• Kann der Alarmton gehört werden?
•
•
Ist die Lautstärke des Alarmtons richtig eingestellt?
Treten beim Ausdruck keine Probleme auf (sofern die optionale
Rekordereinheit verwendet wird)?
2. Ausgabe März 2011
Hinweis
PVM-2700
Stellen Sie nach dem Einschalten des Monitors und beim Anmelden eines Patienten sicher, dass die Uhrzeit in der rechten oberen Ecke korrekt angezeigt wird. Falls das Datum oder die Uhrzeit während der Überwachung geändert werden muss, wird das Datum und die Uhrzeit aller gespeicherten
Daten ebenso geändert und stimmen dann nicht mehr mit den Zeitangaben auf den Ausdrucken
überein..
2.7
2. Installation
Netz- und Batteriestatus anzeigen
Battery operation
Operating on battery
Battery is being charged
Remaining battery power
Much
Less
Der Netz- und Batteriestatus wird am Monitor mit Hilfe von drei Lampen angezeigt. Eine leere Batterie wird sowohl durch ein Batteriesymbol, einer
Bildschirmmeldung als auch durch einen Alarm angezeigt.
Hinweis
Falls Sie die Batterie mit ausgeschaltetem Monitor aufladen, achten Sie darauf, dass sowohl die Netzlampe als auch die Batterie-Ladelampe leuchten.
Falls diese Lampen nicht leuchten, obwohl das
Netzkabel angeschlossen und die Batterie eingelegt ist, schalten Sie das Gerät an. Überprüfen Sie, dass die Batterie-Ladelampe leuchtet oder blinkt.
Schalten Sie danach das Gerät wieder aus.
• Netzbetrieb und die Batterie ist vollständig geladen bzw. nicht im Gerät vorhanden.
Betriebslampe: leuchtet
Netzlampe: leuchtet
Batterielampe: leuchtet, wenn die Batterie vollständig geladen ist, oder ist aus, wenn keine Batterie eingelegt wurde.
• Netzbetrieb und die Batterie wird geladen.
Betriebslampe: leuchtet
Netzlampe: leuchtet
Batterielampe: blinkt langsam (einmal alle 2 Sekunden)
• Netzbetrieb und die Batterie ist beschädigt.
Betriebslampe: leuchtet
Netzlampe: leuchtet
Batterielampe: blinkt schnell (4 mal pro Sekunde)
Bildschirmanzeige: Fehlermeldung „BATTERIE FEHLER“
Alarm: kontinuierlicher „Bing-Bong“-Ton und gelb blinkender Alarm
• Batteriebetrieb.
Betriebslampe: leuchtet
Netzlampe: aus
Batterielampe: aus
Batterielampe 2: leuchtet oder ist aus
• Batteriebetrieb und die Batterie ist beschädigt.
Betriebslampe: leuchtet
Netzlampe: aus
Batterielampe: blinkt schnell (4 mal pro Sekunde)
Batterielampe 2: blinkt schnell (4 mal pro Sekunde) oder ist aus
Bildschirmanzeige: Fehlermeldung „BATTERIE FEHLER“
Alarm: kontinuierlicher „Bing-Bong“-Ton und gelb blinkender Alarm
• Keine Überwachung und die Batterie wird geladen.
Betriebslampe: aus
Netzlampe: leuchtet
Batterielampe: blinkt langsam (einmal alle 2 Sekunden)
2.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Installation
Batteriepaket lagern und verwenden
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
Warnung!
Behandeln Sie die Batterie wie nachfolgend beschrieben. Anderenfalls kann die Batterie auslaufen, sich überhitzen, explodieren oder
Feuer fangen.
• Schließen Sie niemals die Kontakte der
Batterie (+) und (-) kurz.
• Halten Sie die Batterie von offenem Feuer
fern, und heizen Sie sie nicht auf.
• Die Batterie darf nicht geöffnet oder verän-
dert werden.
• Lassen Sie die Batterie nicht fallen, und
setzen Sie die Batterie keinen starken
mechanischen Kräften aus.
• Verwenden Sie die Batterie nicht in un-
spezifizierten Geräten.
• Laden Sie die Batterie nicht mit Hilfe von
unspezifizierten Geräten.
• Installieren Sie die Batterie niemals mit
falscher Polarität.
• Lagern Sie die Batterie außerhalb der Reich-
weite des Patienten.
Sollte die Batterie beschädigt sein und Sub- stanzen aus dem Inneren der Batterie Haut oder
Kleidungsstücke benetzt haben, so waschen
Sie diese Stellen umgehend gründlich mit
Wasser aus, und suchen Sie einen Arzt auf.
Reiben Sie sich auf keinen Fall die Augen, da
Sie anderenfalls erblinden könnten.
Legen Sie die Batterie niemals ins Wasser.
Die Batterie kann sich erhitzen, rosten und auslaufen.
Lassen Sie die Batterie nicht länger als zwei
Jahre unbenutzt. Anderenfalls kann die Batterie auslaufen.
Achtung!
Setzen Sie die Batterie nicht direktem Sonnenlicht aus. Lassen Sie die Batterie nicht an Orten mit hohen Temperaturen liegen. Die Lebensdauer der Batterie wird dadurch verkürzt, die
Leistungsfähigkeit wird herabgesetzt, und die
Batterie kann auslaufen.
Setzen Sie die Batterie keinen starken mechanischen Stößen aus.
Verwenden Sie die Batterie zwischen 10 °C und
40 °C. Temperaturen außerhalb dieses Bereiches wirken sich negativ auf die Batterie aus.
Verwenden Sie keine Batterien, deren Lebens- dauer, die auf dem Etikett vermerkt ist, überschritten ist.
Bevor Sie eine Batterie entsorgen, fragen Sie Ihr lokales Müllentsorgungsunternehmen nach der korrekten Art der Entsorgung. Die Batterie ist recyclebar. Unter Umständen ist eine Ent- sorgung im herkömmlichen Hausmüll rechtswidrig.
Lassen Sie die Batterie nicht in Reichweite von
Patienten oder Kindern liegen.
2.9
2. Installation
Handhabung der Batterie
• Setzen Sie die Batterie stets in den Monitor ein. Sie wird dadurch geladen, und Sie können stets auf eine vollständig geladene Batterie zurückgreifen.
• Laden Sie die Batterie vor ihrem ersten Gebrauch oder nach einer längeren Lagerung (länger als 1 Monat) vollständig auf. Wenn die
Batterie nicht verwendet wird, entlädt sie sich selbst.
• Ersetzen Sie die Batterie jedes Jahr durch eine neue. Die Batterie ist ein chemisches Produkt, deren Kapazität sich stetig verringert - unabhängig davon, ob sie genutzt wird oder nicht.
• Wenn Sie eine neue Batterie verwenden, führen Sie einen Reset der
Batterie-Informationen durch. Beachten Sie dazu auch Kapitel 1 im
Administrator‘s Guide.
• Um die Anzeigegenauigkeit der verbleibenden Batterieleistung zu steigern, aktualisieren Sie die Batterie-Informationen einmal pro Monat.
Beachten Sie dazu auch Kapitel 1 im Administrator‘s Guide.
• Lagern Sie die Batteriepakete unter den folgenden Umgebungsbedingungen:
Temperatur:
Luftfeuchtigkeit:
-20 bis 50 °C (innerhalb von 30 Tagen)
-20 bis 40 °C (innerhalb von 90 Tagen)
-20 bis 30 °C (mehr als 90 Tage)
30 bis 85% relative Luftfeuchte (nicht konden- sierend)
Wenn der Monitor oder die Batterie nicht benötigt wird
• Entfernen Sie die Batterie, falls der Monitor für längere Zeit nicht benötigt wird. Wenn eine geladene oder ungeladene Batterie in einem
Monitor verbleibt, der nicht an der Netzspannung angeschlossen ist, entlädt sich die Batterie selbst und wird unbrauchbar.
• Falls eine Batterie nicht benötigt wird, laden Sie die Batterie vollständig, bevor Sie sie einlagern. Sofern die Batterie länger als 1 Monat nicht verwendet wird, verwenden Sie sie erst nachdem Sie die Batterie-
Informationen aktualisiert und die Batterie vollständig geladen haben.
• Wenn eine Batterie längere Zeit nicht benötigt wird, wird sie allmählich inaktiviert, sodass weniger als 100% ihrer Kapazität zur verfügung steht. Falls diese Inaktivierung auftritt, entladen und laden Sie die batterie mehrmals, um 100% der Kapazität wiederherzustellen.
Wenn die Meldung „BATTERIE SCHWACH“ angezeigt wird
Falls die Meldung „BATTERIE SCHWACH“ angezeigt wird, verwenden
Sie den Monitor netzbetrieben bzw. ersetzen Sie die Batterie.
Sobald die Meldung „BATTERIE SCHWACH“ angezeigt wird, besitzt die
Batterie nur noch wenig Kapazität. Die gelbe Alarmlampe leuchtet, und ein kontinuierlicher „Bing-Bong“-Ton wird ausgegeben.
Hinweis
Falls die Batterie schwach ist und Sie eine NIBD-
Messung durchführen oder einen Ausdruck starten, verliert die Batterie schnell an Leistung, und die verbleibende Betriebsdauer wird kürzer.
Sofern der Monitor in diesem Fall nicht mit Netzspannung versorgt werden kann, ist eine Messung nicht mehr möglich und die Patientendaten sowie
Trenddaten können verloren gehen.
2.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Installation
Batterie laden
Das Batteriepaket kann mit Hilfe des Monitors geladen werden. Während der Überwachung benötigt der Ladevorgang eines Batteriepakets etwa
12 Stunden. Die Ladedauer kann sich bei höheren Temperaturen verlängern.
Mit einem neuen, vollständig geladenen Batteriepaket kann der Monitor bis zu etwa 3 Stunden betrieben werden, sofern:
• er bei normalen Temperaturen verwendet wird,
• die Rekordereinheit und weitere Optionen nicht installiert sind,
• kein Alarm ausgelöst wird,
• nur das EKG überwacht wird,
• in den Systemeinstellungen der ENERGIESPARMODUS einge- schaltet wurde und
• NIBD nicht gemessen wird.
Batterie im Monitor laden
Normales Laden
Im Netzbetrieb wird die Batterie automatisch geladen, ohne dass die Überwachung unterbrochen wird. Um ein Batteriepaket vollständig zu laden, wird ein kontinuierlicher Ladevorgang von etwa 12 Stunden benötigt.
Schnelles Laden
Um das Batteriepaket vollständig zu laden, wird ein kontinuierlicher
Ladevorgang von etwa 2,5 Stunden benötigt, sofern das Gerät nicht zur
Patientenüberwachung verwendet wird.
Nach dem kontinuierlichen Laden wechselt der Monitor automatisch zur zeitweisen Erhaltungsladung, um das Batteriepaket stets vollständig ge- laden zu halten. Die Erhaltungsladung ist notwendig, da sich das Batteriepaket selbst entlädt, auch wenn es nicht verwendet wird.
Hinweis
Ein neues Batteriepaket ist nicht geladen. Laden
Sie das Batteriepaket vor dem Gebrauch.
Sobald eine Batterie ersetzt wird, darf die Batterie nicht geladen werden, ohne zuvor die Batterie-
Informationen zu initialisieren. Stellen Sie sicher, dass die Batterie-Informationen zurückgesetzt werden. Für weitere Informationen beachten Sie auch Kapitel 1 im Administrator‘s Guide.
Warnung!
Wenn Sie das Batteriepaket laden, achten Sie auf eine geeignete Umgebungstemperatur von
20 °C, um eine möglichst optimale Betriebsdauer der Batterie zu erzielen. Falls die Batterie unterhalb von 10 °C oder oberhalb von 30 °C geladen wird, reduziert sich die Betriebsdauer der Batterie um 20 bis 30 %.
Hinweis
Entfernen Sie während des Ladevorgangs nicht das Netzkabel vom Gerät.
Entladen Sie die Batterie einmal pro Monat vollständig, um die Batterie-Informationen zurückzusetzen.
Monitorstatus bei Unterbrechung der Spannungsversorgung
Im Falle eines Netzspannungsfehlers oder bei plötzlichen Netzspannungsausfall, geht der Monitor in den folgenden Status über.
• Falls im Monitor eine Batterie installiert ist, kann der Bedside-Monitor für etwa 3 Stunden weiter im Batteriebetrieb genutzt werden.
• Falls im Monitor keine Batterie installiert oder die Batterie entladen ist, schaltet sich der Monitor ab. Die Patientendaten und Einstellungen werden für etwa 30 Minuten nach dem Ausschalten gespeichert. Sofern der Monitor innerhalb von 30 Sekunden aus- und wieder eingeschaltet wird, wird die Überwachung fortgesetzt.
Schließen Sie im Falle eines Netzspannungsfehlers oder bei einem plötzlichen Netzspannungsausfalls den Monitor unverzüglich an die Notstromversorgung an. Es empfiehlt sich, die Batterie stets im Monitor eingesetzt zu lassen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 2.11
2. Installation
Monitor ausschalten
Um den Monitor auszuschalten, drücken Sie den Netzschalter am Bedside-
Monitor für mehr als 3 Sekunden. Der Bildschirm wird dunkel, und die
Betriebslampe an der Frontseite des Gerätes erlischt.
Sie können den Monitor auch über den Netzschalter der Fernbedienung ausschalten, indem Sie den Netzschalter länger als 3 Sekunden gedrückt halten.
Hinweis
Zum Ausschalten des Grundgerätes muss der
Netzschalter mindestens 3 Sekunden lang gedrückt gehalten werden.
Entfernen Sie nicht das Netzkabel, solange der
Monitor eingeschaltet ist. Anderenfalls können
Daten gelöscht werden.
Checkliste vor/nach dem Ausschalten des Gerätes
Überprüfen Sie die folgenden Punkte für den nächsten Gebrauch.
• Sind die Daten des vorherigen Patienten gelöscht?
• Sind die vorübergehend veränderten Einstellungen wieder auf die vorherigen Einstellungen zurückgesetzt worden?
• Ist der Monitor nicht verschmutzt, verkratzt oder beschädigt?
• Liegen gereinigte oder sterilisierte Sensoren, Sonden, Manschetten und Kabel bereit?
• Ist das Zubehör gereinigt und geeignet gelagert?
• Liegen genügend Verbrauchsmaterialien, wie Registrierpapier und Einwegelektroden für den nächsten Gebrauch bereit?
• Ist das Batteriepaket vollständig geladen?
• Ist der Netzschalter des Monitors ausgeschaltet und das Netzkabel vom Monitor entfernt worden?
• Kommt der Monitor nicht mit Wasser in Berührung?
• Werden die Batterien geeignet gelagert?
• Wurde der medizinische Abfall korrekt entsorgt?
• Wird der Monitor geeignet gelagert?
2.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
3. Grundlegende Bedienung
Grundlegende Bedienungsmethoden
Sie können den Monitor mit den Schaltflächen am Touchscreen bedienen.
Um eine Funktion auszuführen, eine Einstellung zu bearbeiten oder ein
Fenster zu öffnen bzw. zu schließen, betätigen Sie am Bildschirm eine der
Bedientasten oder Funktionstasten. Sobald eine Taste betätigt wird, ertönt ein kurzer Piep-Ton.
Nachfolgend ist der Überwachungsbildschirm des Bedside-Monitors dargestellt. Um die Parameter einzustellen oder die Einstellungen der Über- wachung zu ändern, betätigen Sie am rechten Bildschirmrand die Menü-
Taste.
Funktionstasten
Bedientasten
Menü-Taste
Sobald Sie die Menü-Taste betätigen, wird die Bildschirmseite MENÜ angezeigt. Berühren Sie die gewünschten Tasten, um die Parameter einzustellen, Einstellungen zu verändern oder ein Wiedergabefenster aufzurufen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.1
3. Grundlegende Bedienung
Inhalt des Überwachungsbildschirms
Der Überwachungsbildschirm beinhaltet numerische Werte und Kurven- signale der überwachten Parameter, verschiedene Meldungen und Funktionstasten. Die verschiedenen Einstellungen zur Zusammenstellung des
Bildschirminhalts können in den Systemeinstellungen vorgenommen werden.
Überwachungsbildschirm
QRS-
Synchronzeichen
Herzfrequenz
Falls SpO
2
als Synchronquelle ausgewählt ist, kann die Pulsfrequenz am Bildschirm links neben der
Herzfrequenz angezeigt werden.
ST-Level
VES
NIBD-Werte systolisch, diastolisch
(MAP)
Manschettentyp
NIBD Messmodus
SpO
2
Bettennummer
Funktionstasten
Kanalnummer des
Transmitters Typ der
QRS-Erkennung
Patientenname
EKG-Filtermodus
EKG
Temperatur Einstellung der
Alarmgrenzen
Respirationsrate
Batteriestatus - wird angezeigt, sofern die Batterie
SB-201P installiert ist.
aktuelles Datum und Uhrzeit
EKG-Empfindlichkeit
EKG-Ableitung
Taste
Alarmunterdrückung
Empfindlichkleit der Pulskurve
Taste NIBD-Intervall
Taste NIBD-Start/Stop
Pulskurve
Empfindlichkleit der Respirationskurve
MENÜ-Taste
Falls ein Fenster geöffnet ist, wird an Stelle der
Menü-Taste die Home-
Taste angezeigt.
Respirationskurve
Taste „Schreiben“
Durch Berührung der folgenden Inhalte am Überwachungsbildschirm werden die folgenden Fenster eingeblendet bzw. Funktionen durchgeführt.
• numerischer Wert ...... Einstellfenster der Parameter
• Patientenname ........... Anmelde-Fenster
• Uhrzeit ...................... Datums-Fenster
• Funktionstaste ........... Fenster, das dieser Funktionstaste zugeordnet ist
• Alarmunterdrückung.. Der Alarmton wird unterdrückt
• NIBD-Intervall .......... Fenster MESSINTERVALL
• NIBD Start/Stop......... Betätigen Sie diese Taste zum Start der NIBD-
Messung
• MENÜ-Taste ........... MENÜ-Fenster
3.2 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Um ein geöffnetes Fenster zu schließen und zum Überwachungsbildschirm zurückzukehren, betätigen Sie die Schaltfläche HOME.
3. Grundlegende Bedienung
HOME-Taste
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.3
3. Grundlegende Bedienung
Einstellungen am Überwachungsbildschirm
Der Überwachungsbildschirm ermöglicht die folgenden Einstellungen:
• Auswahl des Anzeigebereichs für numerisch Werte (in den
Systemeinstellungen im Fenster ANZEIGE)
NUMERISCHER PARAMETERBEREICH - LINKE SEITE NUMERISCHER PARAMETERBEREICH - SEITE + UNTEN KLEIN
NUMERISCHER PARAMETERBEREICH - UNTEN
• Durchlaufgeschwindigkeit der Respirations-/CO
2
-Kurven (im
Fenster ANZEIGE/TON, RESP (PVM-2701) oder RESP/CO
2
(PVM-2703))
• Durchlaufgeschwindigkeit der EKG- und Pulskurven (im Fenster
ANZEIGE/TON)
• Anzeige der Pulsfrequenz (im Fenster EKG oder SpO
• Anzeige der NIBD-Pulsfrequenz (in den Systemeinstellungen im
Fenster NIBD)
2
)
3.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Kurven fixieren
Sie können die Kurven am Überwachungsbildschirm fixieren (Durchlauf anhalten), indem Sie in der oberen linken Ecke des Bildschirms die Funktionstaste <FIXIEREN> betätigen. Die Kurven werden für 3 Minuten fixiert angezeigt, bzw. solange bis die Funktionstaste <FIXIEREN> erneut betätigt wird.
Meldung FIXIEREN mit Zeitpunkt der Kurvenfixierung
Große numerische Werte anzeigen
Sobald im MENÜ-Fenster die Taste VERGRÖSSERT betätigt wird, werden die Messwerte vergrößert dargestellt. Dies ist besonders beim Ablesen aus größeren Entfernungen hilfreich.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.5
3. Grundlegende Bedienung
Schlafmodus aktivieren
Wenn der Monitor den Patienten während des Schlafs oder zu anderen
Zeiten nicht stören soll, aktivieren Sie den Schlafmodus. Im Schlafmodus wird der Bildschirm abgedunkelt und der Synchronton abgeschaltet. Um den Schlafmodus einzuschalten, betätigen Sie im MENÜ-Fenster die
Schaltfläche SCHLAF. Der Schlafmodus steht nur dann zur Verfügung, wenn der Transmitter ZS-900PG am Bedside-Monitor angeschlossen oder der Bedside-Monitor in einem Netzwerk mit Zentralmonitor eingebunden ist.
Um den Schlafmodus wieder zu beenden, drücken Sie am Bedside-Monitor die [CHECK]-Taste.
Wenn in den Systemeinstellungen auf der Seite ALARM im Fenster
SCHLAF die Einstellung <SCHLAFMODUS BEI KRITISCHEM ALARM
BEENDEN> auf AN eingestellt ist, wird der Schlafmodus beendet, sobald ein Alarm ausgelöst wird.
Sobald der Transmitter ZS-900PG vom Bedside-Monitor getrennt wird oder die Überwachung durch andere Monitore wie z.B. einem Zentralmonitor nicht mehr aufgrund eines unerwarteten Fehlers durchgeführt werden kann, wird der Schlafmodus beendet.
Warnung!
Wenn in den Systemeinstellungen auf der Seite
ALARM im Fenster SCHLAF die Einstellung
<SCHLAFMODUS BEI KRITISCHEM ALARM
BEENDEN> auf AUS eingestellt ist, kann der
Alarm des Bedside-Monitors während des
Schlafmodus nicht am Bedside-Monitor erkannt oder gehört werden. Überwachen Sie in diesem
Fall die Alarme am Zentralmonitor oder Telemetriesystem. Anderenfalls können die Alarme des
Bedside-Monitors übersehen werden.
3.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Beschreibung des MENÜ-Fensters
Drücken Sie am Bildschirm die MENÜ-Taste, um das MENÜ-Fenster einzublenden. Vom MENÜ-Fenster aus können mit Ausnahme des Überwachungsbildschirms sowie des Fensters SYSTEM KONFIGURATION alle Fenster aufgerufen werden.
Zur Eingabe der
Patientendaten und
Löschen der Daten
Ändert die
Alarmeinstellungen
Öffnet das Wiedergabefenster
Öffnet das Fenster zur Einstellung von
Datum und Uhrzeit, der Lautstärke von
Alarm-/Synchronton, der Helligkeit des
Bildschirms, der Kurven, des Ausdrucks, der Funktionstasten und Aufruf der Administrator-Einstellungen.
Zur Darstellung von numerischen Werten im
Großformat
Öffnet zur Einstellung der parameterbezogenen
Einstellungen das Basis-Parameterfenster. CO
2
und
DRUCK stehen nur beim PVM-2703 zur Verfügung.
Unbegrenzte Alarm- unterdrückung aller
Alarme. Die Schaltfläche wechselt in Abhängigkeit der Systemeinstellungen zu ALLE
ALARME AUS.
Blendet das
Hilfe-Menü ein
Schaltet den Schlafmodus ein. Der
Schlafmodus steht nur dann zur Verfügung, wenn der
Transmitter ZS-900PK am Bedside-Monitor angeschlossen oder der Bedside-Monitor in einem Netzwerk mit
Zentralmonitor eingebunden ist.
Alarmunterdrückung aller Alarme für eine voreingestellte Dauer
(1, 2 oder 3 Minuten)
Öffnet das Interbed-Fenster. Die
Interbed-Funktion steht nur dann zur
Verfügung, wenn die Schnittstelle
QI-202P installiert und der Monitor in einem Netzwerk eingebunden ist.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.7
3. Grundlegende Bedienung
Hilfe-Menü
Falls während der Überwachung ein technischer Alarm ausgelöst wird, wird am oberen Bildschirmrand die Hilfetaste eingeblendet. Berühren Sie diese
Taste, um das Hilfemenü, das diesem Alarm zugeordnet ist, aufzurufen.
Sobald die Hilfetaste betätigt wird, wird das Hilfemenü eingeblendet, das das mögliche Problem anzeigt.
Hilfetaste
CO
2
und DRUCK stehen nur beim
PVM-2703 zur Verfügung.
Sie können das Hilfemenü ebenso öffnen, indem Sie im MENÜ-Fenster die Taste ANLEITUNG betätigen.
Für weitere Informationen drücken
Sie diese Schaltfläche.
Hilfetaste
3.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Einstellungen ändern
Administrator-Einstellungen
Manche Einstellungen können nur durch den Administrator geändert werden. Zur Anzeige dieser Fenster wird ein Passwort benötigt. Zu diesen
Einstellungen gehören:
• Einstellungen auf der Bildschirmseite SYSTEMEINSTELLUNG
• Einstellungen auf der Bildschirmseite SYSTEM KONFIGURA-
TION
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie im Administrator‘s
Guide.
• Fenster DATUM zur Einstellung von Datum und Uhrzeit
• Fenster ANZEIGE/TON zur Einstellung der Helligkeit, der Durchlaufgeschwindigkeit der Kurven und zur Lautstärkeeinstellung des
Synchron- und Alarmtons
• Fenster AUFZEICHNEN zur Einstellung der Aufzeichnungsparameter
• Fenster SYSTEM zur Überprüfung der eingestellten Funktionen auf den Funktionstasten
• Parameterfenster zur Einstellung verschiedener parameterbezogener
Einstellungen
Einstellungen ändern
1. Rufen Sie das MENÜ-Fenster auf.
2. Um das Fenster zur Einstellung aufzurufen, drücken Sie im MENÜ-
Fenster die gewünschte Menütaste.
3. Ändern Sie die gewünschte Einstellung, indem Sie die entsprechenden
Tasten oder Einstellregler im Einstellfenster betätigen.
Beispiel: Datum und Uhrzeit ändern
1. Rufen Sie das Fenster DATUM auf. Drücken Sie dazu die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <DATUM>.
Oder, berühren Sie am Überwachungsbildschirm in der rechten oberen
Ecke die Uhrzeitangabe.
2. Drücken Sie im Fenster DATUM die Taste des Wertes, der geändert werden soll.
3. Drücken Sie die gewünschte(n) Zifferntaste(n).
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um weitere Einstellungen zu
ändern.
5. Drücken Sie die Taste <EINGABE>, um die Änderungen zu übernehmen.
6. Betätigen Sie die Taste HOME, um wieder zum Überwachungsbildschirm zurückzukehren.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
3. Grundlegende Bedienung
3.9
3. Grundlegende Bedienung
Beispiel: Lautstärke des Alarmtons einstellen
1. Rufen Sie das Fenster ANZEIGE/TON auf. Drücken Sie dazu die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <ANZEIGE/TON>.
2. Drücken Sie die Taste ALARMLAUTSTÄRKE. Das Fenster ALARM-
LAUTSTÄRKE wird eingeblendet.
3. Stellen Sie mit den Pfeiltasten die Lautstärke des Alarms ein.
Hinweis: Stellen Sie die Lautstärke des Alarms entsprechend den Umgebungsbedingungen ein. Wenn Sie mit dem Schieberegler oder den Pfeiltasten die niedrigste Stufe einstellen, wird der Alarmton auf die minimale Lautstärke eingestellt.
4. Drücken Sie die Schaltfläche , um das Fenster wieder zu schließen.
5. Betätigen Sie die Taste HOME, um wieder zum Überwachungsbildschirm zurückzukehren.
Beispiel: EKG-Ableitung wechseln
1. Rufen Sie das EKG-Fenster auf. Drücken Sie dazu die Taste <MENÜ>
→ die Schaltfläche <EKG>.
Oder, berühren Sie am Überwachungsbildschirm den Wert der Herzfrequenz.
2. Berühren Sie die Schaltfläche EKG1 ABLTG./EMPFINDLICHK.
FILTER/LERNEN oder EKG2 ABLTG./EMPFINDLICHK.
3. Berühren Sie im Bereich <ABLEITUNG> die gewünschte Ableitung, die Sie einstellen wollen.
4. Drücken Sie die Schaltfläche , um das Fenster wieder zu schließen.
5. Drücken Sie die Taste HOME, um wieder zum Überwachungsbildschirm zurückzukehren.
3.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Patienten anmelden / Daten löschen
Sobald ein Patient abgemeldet wird, werden die Alarmeinstellungen, die
Aktivierung/Deaktivierung der Arrhythmie-Analyse sowie der Typ der
QRS-Erkennung auf die Master-Einstellungen zurückgesetzt. Als NIBD-
Messmethode wird die INTERVALLMASTER-Einstellung der Bildschirmseite SYSTEMEINSTELLUNG verwendet, und die Patientendaten sowie die Daten der Wiedergabefenster werden gelöscht:
Sie können in den Systemeinstellungen auf der Seite ANZEIGE vorgeben, ob automatisch alle Daten des vorherigen Patienten gelöscht werden sollen.
Sofern der Unterpunkt „AUTOM. ANMELDEN“ eingeschaltet ist und seit dem Ausschalten des Monitors mehr als 30 Minuten vergangen sind, werden im Monitor die gespeicherten Daten gelöscht. Falls der Monitor in weniger als 30 Minuten nach dem letzten Ausschalten wieder eingeschaltet wird, werden die gespeicherten Daten nicht gelöscht, und die Überwachung wird fortgesetzt. Wenn der Unterpunkt „AUTOM. ANMELDEN“ ausgeschaltet ist, wird nach dem Einschalten des Monitors eine Abfrage eingeblendet, ob ein neuer Patient überwacht werden soll oder nicht. Auch wenn der
Unterpunkt „AUTOM. ANMELDEN“ ausgeschaltet ist, werden die Daten gelöscht, sobald der Monitor für mehr als 24 Stunden ausgeschaltet bleibt.
Warnung!
Überprüfen Sie bei der Anmeldung eines neuen Patienten die Alarmeinstellungen. Die
Alarmeinstellungen werden auf die Alarm- master-Einstellungen der Bildschirmseite
„SYSTEMEINSTELLUNG“ zurückgesetzt, sobald im Fenster „ANMELDEN“ auf der Seite „LÖSCHEN“ alle Daten gelöscht wurden oder wenn auf der Bildschirmseite „SYSTE-
MEINSTELLUNG“ der Unterpunkt „AUTOM.
ANMELDEN“ auf „AN“ eingestellt ist und seit dem Ausschalten des Monitors mehr als
30 Minuten vergangen sind.
Achtung!
Wenn Sie einen neuen Patienten anmelden, dann löschen Sie zunächst alle Daten des vorherigen Patienten. Anderenfalls werden die
Daten des neuen Patienten mit den Daten des vorherigen Patienten vermischt.
Patientennamen und ID eingeben
Geben Sie zur Anmeldung eines Patienten seine Patientendaten ein.
Hinweis
Die Patienten-ID steht nur zur Verfügung, wenn die Schnittstelle QI-202P im Monitor installiert ist.
1. Rufen Sie das Fenster ANMELDEN auf. Drücken Sie dazu die Taste
[MENU] → die Schaltfläche <ANMELDEN>.
Oder, berühren Sie am Überwachungsbildschirm im oberen Bereich den Patientennamen.
2. Drücken Sie auf der Seite ANMELDEN die Taste NAME. Das Einstellfenster wird eingeblendet.
3. Geben Sie mit Hilfe der Tastatur, die am Bildschirm eingeblendet wird, den Patientennamen ein, und drücken Sie anschließend die Taste
<ENT>.
Oder:
Schreiben Sie den Patientennamen in den Bereich des freihändigen
Schreibens hinein, und drücken Sie anschließend die Taste <EINGA-
BE>.
4. Schließen Sie das Fenster, indem Sie die Taste Schließen betätigen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.11
3. Grundlegende Bedienung
5. Falls die Schnittstelle QI-202P installiert ist, berühren Sie auf der Seite
ANMELDEN die Taste PATIENTEN ID. Das Einstellfenster wird eingeblendet.
6. Geben Sie mit Hilfe der Tastatur, die am Bildschirm eingeblendet wird, die Patienten-ID ein, und drücken Sie anschließend die Taste <ENT>.
7. Schließen Sie das Fenster, indem Sie die Taste Schließen betätigen.
8. Überprüfen Sie den Patientennamen sowie die ID am Bildschirm.
Daten löschen
1. Rufen Sie das Fenster ANMELDEN auf. Drücken Sie dazu die Taste
[MENU] → die Schaltfläche <ANMELDEN>.
2. Um die Daten zu löschen, betätigen Sie die Schaltfläche <DATEN
LÖSCHEN>. Eine Meldung zur Bestätigung des Löschvorgangs wird eingeblendet.
3. Um die Daten zu löschen, betätigen Sie die Schaltfläche <JA>. Falls die Daten nicht gelöscht werden sollen, betätigen Sie die Schaltfläche
<NEIN>.
3.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Alarme
Alarmtypen und Alarmstufen
Das System klassifiziert die Alarme in vier Alarmtypen: Vitalparameter,
Arrhythmien, technische Alarme und Interbed-Alarme sowie in drei Alarmstufen: kritischer Alarm, Warnung und Hinweis. Für die Interbed-Alarme existieren keine Alarmstufen.
Der Monitor zeigt die Alarme sowohl visuell als auch akustisch an:
• Alarmton
• Alarmmeldung oder farbig hinterlegte numerische Werte am
Bildschirm
• Alarmanzeige: die Alarmanzeige zeigt drei verschiedene Alarm- stufen an. Kritischer Alarm: rot blinkend, Warnung: gelb blinkend,
Hinweis: blau oder gelb leuchtend.
Warnung!
Sobald ein Alarm auftritt:
- Überprüfen Sie zuerst den Patienten, und
ergreifen Sie die notwendigen Maßnahmen,
um die Sicherheit des Patienten zu gewähr-
leisten.
- Beseitigen Sie die Ursache des Alarms.
- Überprüfen Sie die Alarmeinstellungen am
Bedside-Monitor, und ändern Sie gegebe-
nenfalls die Alarmeinstellungen.
Falls in Ihrer Organisation mehr als ein Medizingerät verwendet wird, stellen Sie sicher, dass alle Geräte bezüglich der Alarme die gleichen
Standardeinstellungen besitzen. Anderenfalls können die Alarmeinstellungen nach einer
Initialisierung von den Einstellungen anderer
Geräte abweichen, und die Alarme können in
Ihrer Organisation nicht zuverlässig verwaltet werden. Falls Sie innerhalb Ihrer Organisation in verschiedenen Bereichen oder Abteilungen verschiedene Standardeinstellungen der Alarme verwenden, verwalten Sie diese Alarme auch entsprechend.
Während ein Patient mit dem Bedside-Monitor
überwacht wird, muss sich ein Arzt in dem
Bereich befinden, in dem er/sie den Alarmton des Bedside-Monitors hören kann. Falls der
Arzt den Alarmton nicht hören kann, können kritische Veränderungen am Patienten übersehen werden.
Erstellen Sie für einen Patienten keine Diagnose, die nur auf der Alarminformation des
Bedside-Monitors beruht. Je nach Alarmstufe und ob der Alarm ein- bzw. ausgeschaltet ist, können Alarme mal nicht angezeigt werden.
Dadurch können kritische Veränderungen am
Patienten übersehen werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.13
3. Grundlegende Bedienung
Kritischer Alarm: Der Patient befindet sich in einem kritischen Zustand, und es besteht Lebensgefahr. Es müssen unverzüglich
Maßnahmen getroffen werden. Elektroden oder Sonden sind abgefallen, eine falsche Ableitung erfolgt, oder andere Bedingungen, die die Elektrodenkabel betreffen, können diesen Alarm auch auslösen.
Warnung: Der Patient befindet sich in einem kritischen Zustand.
Es müssen umgehend Maßnahmen getroffen werden.
Elektroden oder Sonden sind abgefallen, eine falsche
Ableitung erfolgt, oder andere Bedingungen, die die
Elektrodenkabel betreffen, können diesen Alarm auch auslösen.
Hinweis: Bedingungen oder Einstellungen bezüglich der Elek- troden, Sonden, Manschetten oder Elektrodenkabel machen eine fehlerfreie Überwachung unmöglich. Die
Ursache muss umgehend beseitigt werden.
Die Prioritäten und Aktionen des Monitors sind für jede Alarmstufe unterschiedlich.
Alarmstufe kritischer
Alarm
Warnung
Hinweis
Alarmton
Alarmmeldung am Bildschirm
Meldung numerische Werte
NK 1 (kontinuierlicher “Piep”-Ton),
NK 2 (kontinuierlicher “Ping”-Ton) oder IEC-Standard
(ceg-gC)
NK 1 (kontinuierlicher “Bing-
Bong”-Ton), NK
2 (kontinuierlicher
“Ding-Ding”-Ton) oder IEC-Standard
(ceg)
NK 1 und NK 2
(alle 20 oder 120 *1
Sekunden ein einzelner “Piep”-Ton) oder IEC-Standard
(ec *1 )
Rot hinterlegte Meldung
Gelb oder orange hinterlegte
Meldung
Blau oder gelb hinterlegte Meldung
Falls ALARM* ausgewählt wurde: rot hinterlegter numerischer Wert
Falls PARAMETER ausgewählt wurde: mit Parameterfarbe hinterlegter numerischer Wert
Falls ALARM* ausgewählt wurde: gelb oder orange hinterlegter numerischer Wert
Falls PARAMETER ausgewählt wurde: mit Parameterfarbe hinterlegter numerischer Wert
Falls ALARM* ausgewählt wurde: blau oder gelb hinterlegter numerischer Wert
Falls PARAMETER ausgewählt wurde: mit Parameterfarbe hinterlegter numerischer Wert
LED
Alarm- anzeige
Rot blinkend
Gelb blinkend
Blau oder gelb leuchtend
Alarmaufzeichnung
Wenn die
Alarmaufzeichnung im
Fenster AUF-
ZEICHNEN eingeschaltet ist.
* Die Farbe der numerischen Datenanzeige hängt von den Systemeinstellungen PARAMETER oder ALARM, die sich auf der
Seite ALLGEMEINES im Fenster ANZEIGE FARBMODUS befinden.
Wenn ein Arrhythmie-Alarm ausgelöst wird, der Patient sich aber bereits schon nach kurzer Zeit von der Arrhythmie erholt, bleibt der Alarmstatus trotzdem für eine kurze Dauer bestehen. Die Dauer hängt von der jeweiligen Alarmstufe ab.
• kritischer Alarm: 30 s
• Warnung: 20 s
• Hinweis: 10 s
3.14 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Der Alarmton, die Farbdarstellung des Alarms und die Farbe der Alarmanzeige können in den Systemeinstellungen im ALARM-Fenster ausgewählt werden.
Anzeigebereich des
Vitalparameter-Alarms
Anzeigebereich kritischer Alarme
Anzeigebereich von Warnungen
Anzeigebereich von Hinweisen und Informationen
Wenn in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der EKG-Seite unter dem Karteireiter HAUPT die Einstellung <ARRHYTHMIE ANALYSE> ausgeschaltet ist, wird die Meldung „ARRHYTHMIE ANALYSE AUS“ eingeblendet.
Falls gleichzeitig mehrere Alarme mit identischer Alarmstufe auftreten, werden diese Meldungen abwechselnd angezeigt.
Alarmsymbole
Der Alarm wurde durch Drücken der Taste „Alarmunterdrückung“ am Bildschirm unterdrückt. Die verbleibende Zeit der Unter- drückung wird in Minuten angezeigt.
Die Alarme sind für eine bestimmte Zeit unterdrückt.
Die Alarme sind unbegrenzt unterdrückt, oder die Alarmgrenzen des Vitalparameters sind ausgeschaltet.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.15
3. Grundlegende Bedienung
Abfolge der Alarmfunktionen
Silence Alarms
3.16 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Alarme unterdrücken und stumm schalten
Alarme stumm schalten
Sobald ein Alarm erzeugt wird, können Sie den Alarmton und die Alarm- anzeige für ein, zwei oder drei Minuten stumm schalten, indem Sie am
Bildschirm die Taste „Alarmunterdrückung“ betätigen. Sofern ein anderer
Vitalparameter-Alarm als NIBD oder ein Arrhythmie-Alarm stumm geschaltet wird, wird der Alarm nach der Stummschaltung erneut generiert.
Falls ein anderer technischer Alarm als die nachfolgend aufgeführten
Alarme stumm geschaltet wird, wird der Alarm nach der Stummschaltung nicht erneut generiert. Wenn die folgenden Alarme stumm geschaltet werden, wird der Alarm fortgeführt, sobald die Zeit der Stummschaltung abgelaufen ist.
• BATTERIE FEHLER
• BATTERIE SCHWACH
• EKG KEINE ANALYSE
• NIBD SICHERHEITSROUTINE LÄUFT
• NIBD MANSCHETTE BLOCKIERT
• SpO2 SENSOR WECHSELN
Sofern mehrere Alarme gleichzeitig erscheinen und Sie die Taste „Alarm- unterdrückung“ betätigen, werden alle Alarme stumm geschaltet. Um die
Stummschaltung der Vitalparameter- oder Arrhythmie-Alarme wieder zu beenden, drücken Sie erneut die Taste „Alarmunterdrückung“. Die
Dauer der Stummschaltung wird in den Systemeinstellungen auf der Seite
ALARM unter DAUER ALARMPAUSE eingestellt.
Wenn der Monitor in einem Netzwerk mit Zentralmonitor eingebunden ist:
Wenn der Bedside-Monitor in einem Netzwerk mit Zentralmonitor eingebunden ist, werden alle Alarme mit Ausnahme der NTBD-Alarme vorübergehend unterdrückt, sobald am Zentralmonitor die Taste zur Alarmunterdrückung betätigt wird. Für weitere Informationen beachten Sie auch die Gebrauchsanweisung des Zentralmonitors.
Alarme unterdrücken
Alle Alarme können bereits vor ihrer Auslösung unterdrückt werden. Dieser
Monitor verfügt über drei Arten der Alarmunterdrückung:
• Alle Alarme für ein, zwei oder drei Minuten unterdrücken, indem
Sie die Funktionstaste „ALARME UNTERDRÜCKEN“ *1 betäti- gen.
Beispiel: zum Ersetzen der Elektroden usw.
Die Alarmfunktion wird wieder eingeschaltet, sobald die Dauer der Alarmunterdrückung beendet ist oder die Funktionstaste
<ALARME UNTERDRÜCKEN> erneut betätigt wird.
Die DAUER ALARMUNTERDRÜCKUNG kann in den System- einstellungen im ALARM-Fenster eingestellt werden.
*1 Die Taste ALARME UNTERDRÜCKEN steht zur Verfügung,
sobald in den Systemeinstellungen im ALARM-Fenster für den
Parameter <ALARM INAKTIVIERUNG> die Einstellung
ALARME UNTERDRÜCKEN verwendet wird.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
3. Grundlegende Bedienung
3.17
3. Grundlegende Bedienung
• Alle Alarme endgültig unterdrücken, indem Sie die Taste oder
ALLE ALARME AUS *2 im MENÜ-Fenster betätigen. Beispiel:
Alarmunterdrückung während der Patient an ein Beatmungsgerät angeschlossen wird.
Die Alarmfunktion wird wieder eingeschaltet, sobald die Taste
ALLE ALARME AUS erneut betätigt wird.
* Die Taste ALLE ALARME AUS steht zur Verfügung, sofern
in den Systemeinstellungen im ALARM-Fenster für den Unter-
punkt „ALARM INAKTIVIEREN“ die Einstellung „ALLE
ALARME AUS“ eingeschaltet wird.
*2 Die Taste ALLE ALARME AUS steht zur Verfügung, sobald
in den Systemeinstellungen im ALARM-Fenster für den
Parameter <ALARM INAKTIVIERUNG> die Einstellung
ALLE ALARME AUS verwendet wird.
• Alle Alarme endgültig unterdrücken, indem Sie die Taste
MONITORING UNTERBRECHEN betätigen .
Beispiel: Alarmunterdrückung während der Patient untersucht wird.
Die Alarmfunktion wird wieder eingeschaltet, sobald die Taste
MONITORING UNTERBRECHEN oder ALARME UNTER-
DRÜCKEN erneut betätigt wird oder die folgenden Bedingungen kontinuierlich erfüllt werden.
3.18 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Systemeinstellung des
Parameters „ALARMIERUNGS-
VERZÖGERUNG“
AUTO
1 Min
2 Min
3 Min
Bedingung
Die Alarmfunktion wird aktiviert, sobald EKG oder SpO
2
überwacht werden oder NIBD gemessen und ein Wert angezeigt wird.
Wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist.
1 EKG oder SpO 2
wird für die voreingestellte Zeit kontinuierlich überwacht.
2
NIBD wird gemessen (der SYS-, DIA- oder MAP-Wert wird gemessen).
3 Die Herzfrequenz sinkt auf 0 ab.
Warnung!
Während der Alarmunterdrückung (die Meldung
„ALLE ALARME AUS“ oder „ALARME UNTER-
DRÜCKT“ wird angezeigt) werden alle aktuelle
Alarme ausgeschaltet. Seien Sie besonders umsichtig, wenn Sie einen Alarm unterdrücken.
Schalten Sie nicht mit den Taste ALLE ALARME
AUS alle Alarme aus, wenn kein medizinisches
Personal den Patienten beobachten kann oder der Patient an einem Beatmungsgerät angeschlossen ist.
Menütasten zur Alarmunterdrückung
Tasten zum Abschalten der
Alarmfunktion
Einstellung von
„ALARM INAKTIVIEREN“
ALARM UNTERDRÜCKEN
Tasten zum Abschalten der Alarmfunktion
ALLE ALARME AUS
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.19
3. Grundlegende Bedienung
Alarm-Abschaltfunktionen
Taste MONITORING UNTERBRECHEN
Verwenden Sie diese Taste, um vorübergehend die Patientenüberwachung für eine Untersuchung zu unterbrechen. Sobald diese Taste betätigt wird, werden alle Alarme und die NIBD-Messungen STAT/SIM sowie alle automatischen Messungen unterbrochen. Wenn die Taste MONITORING
UNTERBRECHEN erneut betätigt wird oder wenn die unter ALARMIE-
RUNGS VERZÖGERUNG eingestellten Bedingungen erfüllt sind, werden alle Alarme wieder angezeigt.
Taste ALARME UNTERDRÜCKEN
Verwenden Sie diese Taste, um alle Alarme für die unter DAUER ALARM-
UNTERDRÜCKUNG eingestellte Zeit zu unterdrücken.
Taste ALLE ALARME AUS
Verwenden Sie diese Taste, wenn alle Alarme für unbestimmte Zeit unterdrückt werden sollen. Sobald die Taste ALLE ALARME AUS erneut betätigt wird, werden alle Alarme wieder angezeigt.
Die Taste ALLE ALARME AUS steht zur Verfügung, sobald in den
Systemeinstellungen im ALARM-Fenster für den Unterpunkt „ALARM
INAKTIVIEREN“ die Einstellung „ALLE ALARME AUS“ ausgewählt wird.
Die Bedingung für ALARMIERUNGS VERZÖGERUNG wird in den
Systemeinstellungen im ALARM-Fenster auf der Seite PAUSE/UNTER-
DRÜCKEN eingestellt.
Technischen Alarm abschalten
Wenn Sie ein Sensor- oder Sondenkabel vom Bedside-Monitor entfernen und ein technischer Alarm ausgelöst wird, drücken Sie zunächst die Taste
„Alarmunterdrückung“. Der technische Alarm wird daraufhin unterdrückt. Durch Betätigung der Tasten MONITORING UNTERBRECHEN,
ALARME UNTERDRÜCKEN oder ALLE ALARME AUS werden die technischen Alarme ebenfalls unterdrückt.
Lautstärke des Alarmtons
Die Lautstärke des Alarmtons kann im Fenster ANZEIGE/TON eingestellt werden. Stellen Sie die gewünschte Lautstärke des Alarmtons ein. Falls
Sie die minimale Lautstärke eingestellt haben, wird der Alarmton mit der kleinsten Lautstärke erzeugt.
Alarmaufzeichnung
Bei Verwendung der optionalen Rekordereinheit WS-201P können Sie den Monitor so einstellen, dass automatisch die EKG-Kurven und Daten ausgedruckt werden, sobald ein Alarm generiert wird. Stellen Sie dazu im
Fenster ALARM AUFZEICHNUNG den Unterpunkt <ALARM AUF-
ZEICHNUNG> auf AN ein. Es werden die Kurvensignale 8 Sekunden vor und 12 Sekunden nach der Alarmierung aufgezeichnet.
3.20 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Grundlegende Bedienung
Alarmeinstellung
Am Monitor können die oberen und unteren Alarmgrenzen der Vital- parameter und die Parameter der Arrhythmie-Alarme eingestellt werden.
Die Alarmeinstellungen der Vitalparameter können im Fenster ALARM-
GRENZEN eingestellt werden. Die Einstellungen der Arrhythmie-Alarme können in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der
Seite ARRHYTH eingestellt werden. Dieser Abschnitt beschreibt, wie die
Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN geändert und im Fenster
ARRHYTH. ALARM überprüft werden können.
Wenn in den Systemeinstellungen der Unterpunkt AUTOM. ANMELDEN eingeschaltet ist und 30 Minuten nach dem Ausschalten des Monitors vergangen sind, werden die Alarmeinstellungen auf die Einstellungen des
Alarmmasters zurückgestellt.
Warnung!
Überprüfen Sie bei der Anmeldung eines neuen
Patienten die Alarmeinstellungen. Die Alarm- einstellungen werden auf die Alarmmaster-
Einstellungen der Bildschirmseite „SYSTEMEIN-
STELLUNG“ zurückgesetzt, sobald im Fenster
„ANMELDEN“ auf der Seite „DATEN LÖSCHEN“ alle Daten gelöscht wurden oder wenn auf der
Bildschirmseite „SYSTEMEINSTELLUNG“ der
Unterpunkt „AUTOM. ANMELDEN“ eingeschaltet ist und seit dem Ausschalten des Monitors mehr als 30 Minuten vergangen sind.
Stellen Sie zur Arrhythmie-Überwachung auf der Bildschirmseite „EKG“ den Unterpunkt
„ARRHYTHMIE ANALYSE“ auf AN ein. Anderen- falls wird im Falle eines Arrhythmie-Alarms kein
Ton oder sonstige Anzeige ausgegeben (mit
Ausnahme der ASYSTOLIE).
Achtung!
Wenn Sie eine Alarmgrenze abschalten, wird für diesen Grenzwert kein Alarm mehr generiert. In
Abhängigkeit der jeweiligen Einstellung kann es vorkommen, dass das Symbol ALARM AUS am Bildschirm nicht angezeigt wird. Seien Sie daher besonders vorsichtig, wenn Sie eine
Alarmgrenze abschalten.
Wenn Sie ein Arrhythmie-Alarm abschalten, wird für diesen Arrhythmie-Typ kein Alarm mehr generiert. Es wird keine Meldung oder Markierung mehr angezeigt, die darauf hinweist, dass ein bestimmter Arrhythmie-Alarm abgeschaltet ist. Seien Sie daher besonders vorsichtig, wenn
Sie einen Arrhythmie-Alarm abschalten.
Wenn der Monitor mit einem Zentralmonitor verbunden ist
Wenn der Bedside-Monitor mit einem Zentralmonitor verbunden ist, können die Alarmeinstellungen auch vom Zentralmonitor aus verändert werden. Falls die Alarmeinstellungen am Zentralmonitor geändert wurden,
überprüfen Sie, ob auch die gleichen Einstellungen am Bedside-Monitor vorhanden sind.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
Warnung!
Falls mehrere Medizingeräte zusammen in einem Bereich verwendet werden, stellen Sie sicher, dass alle Geräte die gleichen Standard- einstellung bezüglich der Alarme verwenden
(Alarmmaster). Anderenfalls können sich nach einer Initialisierung an den einzelnen Geräten die Alarmeinstellungen voneinander unterscheiden, und die Alarme können nicht angemessen verwaltet werden. Sofern Sie in den jeweiligen
Bereichen oder Fluren Ihres Krankenhauses unterschiedliche Standardeinstellungen für die Alarme verwenden, achten Sie auch eine entsprechende Verwaltung der Alarme.
3.21
3. Grundlegende Bedienung
Obere/untere Alarmgrenzen der Vitalparameter ändern
Es existieren drei verschiedene Möglichkeiten, die oberen/unteren Alarmgrenzen der Vitalparameter zu ändern.
• Sie können die oberen oder unteren Alarmgrenzen für jeden Parameter individuell ändern
• Sie können über das jeweilige Parameterfenster die oberen oder unteren
Alarmgrenzen für jeden Parameter individuell ändern.
• Sie können alle Alarmgrenzen auf die Alarm-Mastereinstellungen einstellen.
Alarmgrenze für jeden Parameter individuell ändern
1. Rufen Sie das Fenster ALARM GRENZEN auf. Drücken Sie dazu die
Taste [MENU] → die Schaltfläche <ALARM GRENZEN>.
Ausgewählter Parameter
Obere Alarmgrenze
Schieberegler der oberen Alarmgrenze
Untere Alarmgrenze
Schieberegler der unteren Alarmgrenze
Aktueller Wert des ausgewählten Parameters Einstellleiste
2. Betätigen Sie die Parametertaste, für dessen Parameter Sie die Alarmgrenzen verändern wollen.
3. Um die obere oder untere Alarmgrenze zu verändern, berühren Sie die
Schieberegler, und ziehen Sie die Regler auf den gewünschten Wert.
Verwenden Sie die Tasten und , um den Wert genau einzustellen.
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um die Alarmgrenzen weiterer
Parameter zu ändern.
5. Drücken Sie die Taste HOME, um den Überwachungsbildschirm wieder einzublenden.
Alarmgrenze für jeden Parameter individuell im jeweiligen Parameterfenster ändern
1. Rufen Sie das Parameter-Fenster auf.
Beispiel: Alarmgrenzen im EKG-Fenster ändern
Drücken Sie dazu die Taste [MENU] → die Schaltfläche <EKG>.
2. Betätigen Sie im Bereich <ALARME> die Parametertaste, für dessen
Parameter Sie die Alarmgrenzen verändern wollen.
3.22 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Ausgewählter
Parameter
Aktueller
Messwert
Um zum gewünschten Parameter zu wechseln, berühren
Sie den Karteireiter des entsprechenden Parameters
3. Grundlegende Bedienung
Obere Alarmgrenze
Untere Alarmgrenze
Einstellleiste
Aktueller Wert des ausgewählten Parameters
Schieberegler der oberen Alarmgrenze
Schieberegler der unteren Alarmgrenze
3. Um die obere oder untere Alarmgrenze zu verändern, berühren Sie die
Schieberegler, und ziehen Sie die Regler auf den gewünschten Wert.
Verwenden Sie die Tasten und , um den Wert genau einzustellen.
4. Drücken Sie die Taste HOME, um den Überwachungsbildschirm wieder einzublenden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.23
3. Grundlegende Bedienung
Arrhythmie-Alarmeinstellungen überprüfen
Sie können die aktuellen Einstellungen der Arrhythmie-Alarme im EKG-
Fenster im Unterfenster MENÜ oder ARRHYTHM. ALARME auf der
Seite ARRHYTHm. ALARME überprüfen.
In den Systemeinstellungen können die Arrhythmie-Alarme im PARAME-
TER-Fenster auf der Seite ARRHYTH individuell ein- und ausgeschaltet sowie für einige Arrhythmien der Schwellwert eingestellt werden. Dieses
Verfahren wird im „Administrator‘s Guide“ beschrieben.
1. Rufen Sie das Fenster ARRHYTH auf. Drücken Sie dazu die Taste
[MENU] → die Taste ARRHYTH ALARME.
Oder:
Drücken Sie dazu die Taste [MENU] → die Taste EKG → die Taste
ARRHYTH ALARME.
Einstellung der Schwellwerte
Die Tasten zeigen den AN/AUS-Status an
2. Überprüfen Sie die Einstellungen der Arrhythmie-Alarme.
Der Geräte-Administrator kann diese Einstellungen verändern, indem er die Taste EINSTELL. betätigt. Beachten Sie dazu auch Kapitel 2 im „Administrator‘s Guide“.
Falls in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der EKG-
Seite als <ARRHYTHMIE TYP> die Einstellung ERWEITERT verwendet wird, berühren Sie die Taste , um die weiteren Arrhythmien aufzurufen.
3.24 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Alle Alarmgrenzen auf den Alarmmaster einstellen
Zur schnellen und einfachen Einstellung kann eine Gruppe von Alarmen zusammengefasst und einer Voreinstellung zugeordnet werden. Diese
Voreinstellung wird Alarm-Master genannt. Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn in Ihrem Krankenhaus besonders typische Alarmeinstellungen verwendet werden oder Sie für eine bestimmte Patientengruppe besondere Alarmeinstellungen verwenden.
Nach der gemeinsamen Einstellung aller Alarme mit Hilfe des Alarm-
Masters, können die einzelnen Alarme individuell verändert werden.
Die Alarmmaster können vom Geräte-Administrator in den Systemeinstellungen auf der Seite MASTER eingestellt werden. vorgegeben und am
Zentralmonitor gespeichert werden.
1. Rufen Sie das Fenster ALARM GRENZEN auf. Drücken Sie dazu die
Taste [MENU] → die Schaltfläche <ALARM GRENZEN>.
3. Grundlegende Bedienung
2. Betätigen Sie die Taste ALARM MASTER. Die Meldung „MASTER
EINSTELLUNGEN VERWENDEN?“ wird eingeblendet.
3. Um die alle Einstellungen auf die Werte einzustellen, die in den Systemeinstellungen im Fenster MASTER auf der Seite HAUPT ALARME vorgegeben wurden, berühren Sie die Schaltfläche JA.
Um den Wechsel der Alarmeinstellungen auf die Alarmmaster-Einstellungen an dieser Stelle abzubrechen, berühren Sie die Schaltfläche
NEIN.
4. Drücken Sie die Taste HOME, um den Überwachungsbildschirm wieder einzublenden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 3.25
3. Grundlegende Bedienung
Interbed-Alarm
Sobald ein Interbed-Alarm ausgelöst wird, reagiert der Monitor in der folgenden Weise.
Die Aktionen des Monitors hängen von den INTERBED ALARM Einstellungen ab. Für weiter Informationen beachten Sie auch das Kapitel
„Interbed-Fenster“.
INTERBED ALARM Einstellung
Alarmanzeige Aus
AN AUS
Übersichtsbildschirm
Alarmton
Die Betten-ID des alarmierenden
Interbed-Bettes wird in der oberen rechten
Ecke angezeigt. Falls mehrere Alarme erkannt werden, wird die Betten-ID alternierend angezeigt.
Drei kontinuierliche „Ping“-Töne (nur wenn der Alarm erkannt wurde)
Die Betten-ID wird in der Farbe der
Alarmpriorität farbig unterlegt.* 1
Kein Ton
Die Betten-ID wird weiß angezeigt.
Nachdem der Alarm unterdrückt wurde
Betten-ID Vitalparameter und Arrhythmie-Alarm:
Die Meldung des
Interbed-Alarms wird angezeigt bleiben farbig unterlegt
Die Betten-ID und Interbed-Alarmmeldung werden in der Farbe der Alarmpriorität farbig unterlegt.* 1 * 2
Vitalparameter und ArrhythmiE-Alarm: bleiben in weißer Schrift
Technischer Alarm: Die Betten-ID wird ausgeblendet
Multi-
Betten
Fenster
Nachdem der Alarm unterdrückt wurde
Betten-ID Wird weiß angezeigt
Alarm
Die Betten-ID und
Alarmmeldung werden in der Farbe der
Alarmpriorität farbig unterlegt. Falls der
Vitalparameteralarm ausgelöst wird, wird der Messwert ebenso farbig unterlegt.
Die Betten-ID und Alarmmeldung werden in der Farbe der Alarmpriorität farbig unterlegt.* 1 * 2
–––
Vitalparameter und Arrhythmie-Alarm: bleiben farbig unterlegt
Technischer Alarm: Die Meldung wird ausgeblendet
Individuelles
Bettenfenster
Nachdem der Alarm unterdrückt wurde
Betten-ID Wird weiß angezeigt
Alarm
–––
Vitalparameter und Arrhythmie-Alarm: bleiben farbig unterlegt
Technischer Alarm: Die Meldung wird ausgeblendet
*1 Die Alarmpriorität wird am Interbed-Bett wie eingestellt angezeigt. Die Farbe der Alarmpriorität wird in den Systemeinstellungen im
ALARM-Fenster auf der Seite ANZEIGE/TON unter <ALARM PRIORITÄT FARBE> eingestellt. Beachten Sie dazu auch den
Administrator‘s Guide, Kapitel 3, Abschnitt „ ALARM Window“.
*2 Sobald ein kritischer Alarm oder eine Warnung ausgelöst wird, blinkt die Meldung.
3.26 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
4. Überwachungsfenster
4. Überwachungsfenster
Wiedergabefenster
Allgemeines
Die gespeicherten Daten können mit Hilfe der folgenden Wiedergabefenster ausgewertet werden.
• Fenster TREND TABELLE:
Stellt die Vitalparameterwerte dar. Bis zu 120 Stunden der Vitalparameter- werte können gespeichert werden.
• Fenster NIBD TABELLE:
Stellt
Zeitpunkt der NIBD-Messung dar. Bis zu 120 Stunden der Vitalparameter- werte zum Zeitpunkt der NIBD-
Messung können gespeichert werden.
• Fenster TRENDDIAGRAMM:
Stellt das Trenddiagramm der letzten bis zu 120 Stunden dar.
• Fenster WIEDERGABE:
Stellt
Sekunden vor und 4 Sekunden nach der Arrhythmie-Erkennung dar. Bis zu
120
• Fenster FULL DISCLOSURE:
Stellt über die letzten 120 Stunden komprimierte und hoch auflösende
• Fenster ALARM HISTORIE:
Zeigt eine Liste von Vitalparameter- und Arrhythmie-Alarmen an. Bis zu
120
können
2. Ausgabe März 2011
Hinweis
Wenn das Wiedergabefenster gewechselt wird, werden im zweiten Wiedergabefenster die Daten an der Cursorposition des ursprünglichen Fensters angezeigt. Wenn z.B. das Fenster FULL DISC vom Fenster ALARM HISTORIE aufgerufen wird, wird die Full-Disclosure-Darstellung zum gleichen
Zeitpunkt angezeigt, der der aufgerufenen Datei im
Fenster ALARM HISTORIE entspricht.
Falls in den Systemeinstellungen der Unterpunkt
„AUTOM. ANMELDEN“ eingeschaltet ist, und der
Monitor für mehr als 30 Minuten ausgeschaltet bleibt, werden die im Monitor gespeicherten Daten gelöscht. Auch wenn der Unterpunkt „AUTOM.
ANMELDEN“ ausgeschaltet ist, werden die Daten gelöscht, sobald der Monitor für mehr als 24 Stunden ausgeschaltet bleibt.
Sobald die maximale Anzahl der gespeicherten
Dateien erreicht ist, wird die jeweils älteste Datei
überschrieben.
PVM-2700
Entfernen Sie nicht das Netzkabel, solange der
Monitor eingeschaltet ist. Anderenfalls können
Daten gelöscht werden.
4.1
4. Überwachungsfenster
Zeitleiste
Die Zeitleiste wird im unteren Teil das Wiedergabefensters angezeigt.
Sie können einen bestimmten Zeitpunkt aufrufen, indem Sie ihn auf der
Zeitleiste berühren.
Zeitleiste
Die Zeitleiste kann mit Hilfe der Schaltflächen und neben der Zeitleiste durchsucht werden.
Der letzte Zeitpunkt wird weiß und die älteren Zeitbereiche werden abwechselnd in grün und blau dargestellt.
4.2 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
4. Überwachungsfenster
Das Fenster TREND TABELLE
Die Werte der letzten 120 Stunden aller überwachten Parameter können im Fenster TREND TABELLE angezeigt werden. Hier werden die ausgewählten Parameter über das ausgewählte Zeitintervall aufgelistet. Wählen
Sie die anzuzeigenden Parameter im Fenster PARAMETER EINSTEL-
LUNGEN aus.
Um das Fenster TREND TABELLE aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> die Schaltfläche <TREND TABELLE>.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Datum und Uhrzeit
Zeigt die
Parameter an, die im Fenster
PARAMETER
EINSTELLUN-
GEN ausgewählt wurden
Druckt die angezeigten Trendwerte auf der
Rekordereinheit
WS-201P aus
Ruft das Fenster PARAMETER
EINSTELLUNGEN auf
Ruft das Fenster INTERVALL
EINSTELLUNGEN auf
Ausgewählte Datei
Zum Durchsuchen weiterer
Parameterwerte
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 4.3
4. Überwachungsfenster
Das Fenster NIBD TABELLE
Im Fenster NIBD TABELLE werden die Werte ausgewählter Parameter zum
Zeitpunkt der NIBD-Messungen angezeigt. Wählen Sie die anzuzeigenden
Parameter im Fenster NIBD TABELLE und dort im Fenster PARAMETER
EINSTELLUNGEN aus. Es werden die Vitalparameterwerte der letzten
120 Stunden zum Zeitpunkt der NIBD-Messungen angezeigt. Es können bis zu 120 Stunden der Vitalparameterwerte zum Zeitpunkt der NIBD-
Messungen gespeichert werden.
Um das Fenster NIBD TABELLE aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <NIBD TABELLE>.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Datum und Uhrzeit
Zeigt die
Parameter an, die im Fenster
PARAMETER
EINSTELLUN-
GEN ausgewählt wurden
Druckt die angezeigten Trendwerte auf der
Rekordereinheit
WS-201P aus
Ruft das Fenster PARAMETER
EINSTELLUNGEN auf
Das „A“ markiert eine NIBD-
Messung aufgrund eines
Vitalparameteralarms
Das „P“ markiert eine PWTT getriggerte NIBD-Messung
Ausgewählte Datei
Zum Durchsuchen weiterer
Parameterwerte
4.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
4. Überwachungsfenster
Das Fenster TRENDDIAGRAMM
Im Fenster TRENDDIAGRAMM werden 2 Trenddiagramme dargestellt. In jedem Trenddiagramm werden 3 Parameter über die letzten 120 Stunden angezeigt. Das nachfolgende Beispiel zeigt die Darstellung, wenn im Fenster
PARAMETER EINSTELLUNGEN 3 Parameter mit gemeinsamer Skalierung ausgewählt wurden. Im Fenster PARAMETER EINSTELLUNGEN können Sie die Parameter, die gemeinsame oder getrennte Skalierung und die Anzeige der minimalen und maximalen bzw. der gemittelten Werte auswählen. Im Fenster SKALIERUNG können Sie die Skalierung der jeweiligen Trenddarstellung festlegen. Mit Hilfe der Tasten und oberhalb der
Zeitleiste können Sie die Darstellung vergrößern bzw. verkleinern. Sobald
Sie die Taste betätigen, wechselt das Anzeigeintervall: 120 Std. → 24 Std.
→ 8 Std. → 4 Std. → 2 Std. → 1 Std. Sofern Sie die Taste betätigen, wechselt das Anzeigeintervall: 1 Std. → 2 Std. → 4 Std. → 8 Std. → 24
Std. → 120 Std.
Um das Fenster TRENDDIAGRAMM aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <TRENDDIAGRAMM>.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Skalierung
Zeigt die
Parameter an, die im Fenster
PARAMETER
EINSTELLUN-
GEN ausgewählt wurden
Ruft das Fenster
SKALIERUNG auf
Druckt die angezeigten Trendwerte auf der
Rekordereinheit
WS-201P aus
Ruft das Fenster
PARAMETER
EINSTELLUNGEN auf
Wechselt das Trenddiagramm
Cursor (kann mit dem Finger verschoben werden)
Verändert das Trendintervall
(1 Std., 2 Std., 4 Std., 8 Std.,
24 Std. oder 120 Std.)
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 4.5
4. Überwachungsfenster
Das Fenster WIEDERGABE
Seite ARRHYTH HISTORIE
Bis zu 120 Stunden können zur Aufzeichnung der Arrhythmien gespeichert werden. In jeder Wiedergabedatei werden 10 Sekunden des EKGs gespeichert. Um die Arrhythmie-Wiedergabedateien zu erstellen:
• muss in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der
Seite EKG die ARRHYTHMIE ANALYSE eingeschaltet worden sein.
• müssen im WIEDERGABE-Fenster und dort im Fenster EINSTEL-
LUNG ARRHYTHMIE-EREIGNIS die zu speichernden Arrhythmie-
Typen ausgewählt worden sein.
Um das Fenster WIEDERGABE aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <WIEDERGABE>.
Im WIEDERGABE-Fenster können die letzten 120 Stunden dargestellt werden. Mit Hilfe der Auswahlleiste können weitere Dateien aufgerufen werden. Um das EKG in der aktuellen Größe anzuzeigen, berühren Sie die gewünschte Wiedergabedatei.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Komprimiertes
EKG von allen
Wiedergabedateien
Datum und Uhrzeit der Dateierstellung
Druckt die angezeigten
Arrhythmie-Historiedaten auf der Rekordereinheit
WS-201P aus
Ruft das Fenster EINSTELLUNG
ARRHYTHMIE-EREIGNISSE auf
Arrhythmie-Typ
Wiedergabedatei
Ausgewählte Datei
Zum Durchsuchen weiterer
Dateien bis zu 15 ausgewählte
Arrhythmie-Namen werden angezeigt
4.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
4. Überwachungsfenster
EKG in aktueller Größe
Wenn Sie eine Datei am Bildschirm berühren, wird das EKG der ausgewählten Wiedergabedatei in aktueller Größe im WIEDERGABE-Fenster dargestellt.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Datum und Uhrzeit der Dateierstellung
Numerische Werte der Vitalparameter zum Zeitpunkt, als die Wiedergabe- datei erstellt wurde
Druckt das EKG in aktueller Größe auf der Rekordereinheit
WS-201P aus bis zu 15 ausgewählte
Arrhythmie-Namen werden angezeigt
Ableitung
EKG-Empfindlichkeit
QRS-Marker
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 4.7
4. Überwachungsfenster
Das Fenster FULL DISCLOSURE
Die erste Spur der EKG-Kurven kann über 120 Stunden gespeichert werden. Die Full Disclosure-Kurve kann auf die aktuelle Größe der Kurven vergrößert werden.
Falls die EKG-Messung ausgeschaltet ist, wird die SpO
2
-Kurve angezeigt.
Um das Fenster FULL DISCLOSURE aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche „FULL DISC“.
Full Disclosure Kurven
Berühren Sie die Full Disclosure Kurven, um sie über 5 Sekunden vergrößert darzustellen. Durch nochmaliges Berühren der Kurve wird die vorherige Darstellung wieder angezeigt.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Zeitbereich
Uhrzeit der Dateierstellung
60, 30, 10 oder
5 Sekunden Full
Disclosure Kurve
Zum vergrößern bzw. verkleinern der ausgewählten
Kurve. Mit jeder Berührung dieser Schaltfläche wechselt der Darstellungsbereich der
Kurven von 60 → 30 → 10
→ 5 Sekunden
EKG-Ableitung
Zum zeitlichen Durchsuchen
Druckt die angezeigten Full Disclosure Daten auf der
Rekordereinheit
WS-201P aus
Vergrößerte Kurven
Die Full Disclosure Kurven können in aktueller Größe dargestellt werden.
Zeitbereich der gespeicherten Full-
Disclosure-Kurve
Uhrzeit der Dateierstellung
Numerische Werte der Vitalparameter
Ruft andere Wiedergabefenster auf QRS-Anmerkung
5 Sekunden der Kurve in aktueller Größe
Zum vergrößern bzw. verkleinern der ausgewählten
Kurve. Mit jeder Berührung dieser Schaltfläche wechselt der Darstellungsbereich der
Kurven von 60 → 30 → 10
→ 5 Sekunden
EKG-Empfindlichkeit
Zum zeitlichen Durchsuchen
EKG-Ableitung Druckt die angezeigten Full Disclosure Daten auf der
Rekordereinheit
WS-201P aus
4.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
4. Überwachungsfenster
Das Fenster ALARM HISTORIE
Das Fenster ALARM HISTORIE stellt die Historie der letzten 120 Stunden dar.
Um das Fenster ALARM HISTORIE aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <ALARM HISTORIE>.
Ruft andere Wiedergabefenster auf
Datum und Uhrzeit der Alarmierung
Parameter
Alarmmeldung
Druckt die angezeigten Daten der
Alarm-Historie auf der Rekordereinheit
WS-201P aus
Ausgewählte Datei
Zum Durchsuchen weiterer
Dateien
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 4.9
4. Überwachungsfenster
Der Ausdruck kann mit Hilfe der optionalen Rekordereinheit WS-201P erfolgen.
Druckmodus
Das Gerät verfügt über drei verschiedene Druckmodi:
• Manuelle Aufzeichnung
Echtzeit/verzögerte Kurvenaufzeichnung: Drei Kurven, die im
Fenster AUFZEICHNEN ausgewählt werden können, sowie
Vitalparameterdaten können aufgezeichnet werden, wann immer die Taste (AUFZEICHNEN) am Überwachungsbildschirm betätigt wird.
Aufzeichnung aus den Wiedergabe-Fenstern heraus: Die in den
Wiedergabe-Fenstern dargestellten Daten werden aufgezeichnet, sobald in diesen Fenstern die Taste <AUFZEICHNEN> betätigt
wird.
• Periodische Aufzeichnung
Kurvenausdruck: Drei Kurven, die im Fenster AUFZEICHNEN ausgewählt werden können, sowie Vitalparameterdaten können automatisch in einem voreingestellten Intervall periodisch aufgezeichnet werden.
Der Intervallmodus der periodischen Aufzeichnungen kann in den
Systemeinstellungen ausgewählt werden. Falls die Einstellung
„UHRZEIT“ verwendet wird, wird die periodische Aufzeichnung zu jeder vollen Stunde gestartet. Sofern die Einstellung „PERIODE“
gewählt wird, wird die periodische Aufzeichnung zum aktuellen
Zeitpunkt gestartet.
• Alarmaufzeichnung
Sobald ein Vitalparameter-Alarm oder ein Arrhythmie-Alarm generiert wird, werden drei Kurven, die im Fenster AUFZEICHNEN ausgewählt werden können, sowie die Vitalparameterdaten auto- matisch aufgezeichnet.
• Aufzeichnung bei einer NIBD-Messung
Sofern in den Systemeinstellungen der Parameter SCHREIBEN
BEI NIBD MESSUNG auf AN eingestellt ist, wird zu jeder NIBD-
Messung die NIBD-Tabelle ausgedruckt.
Hinweis
Falls ein Alarm unterdrückt wird oder der Unterpunkt „ALARM AUFZEICHNUNG“ ausgeschaltet ist, wird die Alarmaufzeichnung nicht durchgeführt.
Falls mehr als ein Druckmodus gestartet werden soll
Falls während einer Aufzeichnung ein weiterer Ausdruck generiert wird, wird der erste Ausdruck zunächst beendet.
Sofern während einer Alarmaufzeichnung ein Alarm höherer Priorität ausgelöst wird, wird die aktuelle Aufzeichnungsdauer des Alarms um
20 Sekunden verlängert.
4.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Rekordereinstellungen verändern
Die folgenden Rekordereinstellungen können bearbeitet werden:
• Aufzeichnung der Kurvensignale (bis zu drei Parameter)
• Papiergeschwindigkeit bei der manuellen Aufzeichnung, wenn die Taste (AUFZEICHNEN) am Überwachungsbildschirm betätigt wird.
• Periodische Aufzeichnung an/aus
• Alarmaufzeichnung an/aus
Die folgenden Eigenschaften können in den Systemeinstellungen im Fenster
AUFZEICHNEN voreingestellt werden. Beachten Sie dazu auch Kapitel
3 im Administrator‘s Guide.
• Manuelle Aufzeichnung in Echtzeit oder um 8 Sekunden ver- setzt (ECHTZEIT, VERZÖGERUNG)
• Aufzeichnungsperiode beim manuellen Ausdruck (KONTINU-
IERLICH, 10 s, 20 s oder 30 s)
• Intervall für die periodische Aufzeichnung (1, 2, 3, 4, 5, 10, 15,
30, 60 oder 120 Minuten)
• Intervall-Modus (UHRZEIT, PERIODE)
• Schreiben bei einer NIBD-Messung (AN, AUS)
Um das Fenster AUFZEICHNEN aufzurufen, drücken Sie die Taste
<MENÜ> → die Schaltfläche <AUFZEICHNEN>.
4. Überwachungsfenster
Aufzuzeichnende Kurven auswählen
Die ausgewählten Kurven werden beim manuellen Ausdruck, beim periodi- schen Ausdruck und beim Alarmausdruck aufgezeichnet. Bis zu drei Kurven können dazu ausgewählt werden.
1. Wählen Sie unter „SPUREN“ zunächst einen Kanal SPUR 1, SPUR 2 oder SPUR 3 für den Ausdruck aus.
2. Wählen Sie für den markierten Druckerkanal SPUR 1, SPUR 2 oder
SPUR 3 einen Parameter aus. Wählen Sie die Einstellung „KEIN“, wenn auf diesem Kanal kein Ausdruck erfolgen soll.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 4.11
4. Überwachungsfenster
CO
2
und DRUCK stehen nur beim PVM-2703 zur
Verfügung
3. Drücken Sie die Schaltfläche , um das Fenster wieder zu schließen.
Papiergeschwindigkeit ändern
Betätigen Sie die Taste SCHREIBGESCHWINDIGKEIT, und wählen Sie im Fenster „SCHREIBGESCHWINDIGKEIT“ die gewünschte Papier- geschwindigkeit von „12,5 mm/s“, „25 mm/s“ oder „50 mm/s“ aus. Drücken
Sie anschließend die Schaltfläche , um das Fenster wieder zu schließen.
Alarmaufzeichnung an- oder ausschalten
Betätigen Sie die Taste ALARM AUFZEICHNUNG, und Stellen Sie die
„ALARM AUFZEICHNUNG“ auf „AN“, um beim Auftreten von Vital- parameter-Alarmen oder Arrhythmie-Alarmen automatisch eine der Kurven und Werte auszudrucken. Drücken Sie anschließend die Schaltfläche , um das Fenster wieder zu schließen.
4.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Periodische Aufzeichnung an- oder ausschalten
Betätigen Sie die Taste PERIOD. AUFZ.-INTERVALL, und Stellen Sie die PERIODISCHE AUFZEICHNUNG auf „AN“ oder „AUS“. Drücken
Sie anschließend die Schaltfläche , um das Fenster wieder zu schließen.
4. Überwachungsfenster
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 4.13
4. Überwachungsfenster
INTERBED-Fenster
Falls der Bedside-Monitor in einem Netzwerk mit Zentralmonitor eingebunden ist, können die Daten des Bedside-Monitors an die Zentrale übertragen werden. Im INTERBED-Fenster des Bedside-Monitors können Überwachungsdaten von bis zu 8 anderen Bedside-Monitoren des Netzwerkes angezeigt werden. Falls an einem INTERBED-Bett ein Alarm ausgelöst wird, wird am Überwachungsbildschirm der Name des alarmierenden
Bettes eingeblendet. Voraussetzung ist, dass zuvor die anderen Betten als
„Interbed“-Betten im INTERBED-Fenster registriert wurden.
Um die Interbed-Funktion nutzen zu können, müssen die folgenden Einstellungen vorgenommen werden.
• Melden Sie alle Betten, die mit Hilfe der Interbed-Funktion überwacht werden sollen, an diesem Bedside-Monitor an.
• Stellen Sie im INTERBED-Fenster auf der Seite EINSTELL. den
Parameter „INTERBED ALARM“ auf „AN“ ein.
• Stellen Sie im INTERBED-Fenster auf der Seite EINSTELL. den Parameter „AUTOM. INTERBED ANZEIGE“ auf „AN“ ein, um bei der
Alarmierung eines Interbed-Bettes, das Fenster „ANDERE BETTEN
ANZEIGEN“ des alarmierenden Bettes automatisch einzublenden.
Interbed-Betten an- und abmelden
Bis zu 8 Betten können registriert werden. Dabei kann jedes Bett des
Monitor-Netzwerks als Interbed-Bett registriert werden. Bei der Registrierung eines Interbed-Bettes muss die Netzspannung des zu registrierenden
Bedside-Monitors eingeschaltet sein.
1. Rufen Sie das Fenster BETTEN AUSWÄHLEN auf. Drücken Sie die
Taste [MENU] → die Schaltfläche <INTERBED> → den Karteireiter
<BETTEN AUSWÄHLEN>.
Warnung!
Überwachen Sie die Vitalparameter eines Patienten niemals alleine mit Hilfe der Interbed-
Funktion. Der Patient muss direkt am Interbed-
Bett selbst oder über einen Zentralmonitor
überwacht werden.
Hinweis
Um die Interbed-Funktion nutzen zu können, muss der Bedside-Monitor mit einem Netzwerk verbunden sein.
Um den Monitor in einem Netzwerk mit Zentralmonitor einbinden zu können, wird die optionale
Schnittstelle QI-202P benötigt.
2. Wählen Sie im Bereich „BETTEN AUSWÄHLEN“ die Position aus, an der ein Interbed-Bett angemeldet werden soll.
4.14 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
3. Betätigen Sie die Schaltfläche <GRUPPE>, um eine Gruppe auszuwählen, zu der das gewünschte Bett gehören soll. Wählen Sie anschließend aus der Bettenliste ein Bett aus. Betten, die bereits als Interbed-Betten registriert sind, können nicht ausgewählt werden.
4. Überprüfen Sie, ob das ausgewählte Bett im Bereich „BETTEN AUS-
WÄHLEN“ eingeblendet wird.
Um ein Bett wieder von den Interbed-Betten zu entfernen, wählen Sie zunächst im Bereich „BETTEN AUSWÄHLEN“ das zu entfernende Bett aus, und berühren Sie anschließend die Schaltfläche <OFFEN>.
Daten des Interbed-Bettes anzeigen
Fenster für mehrere Betten
Im Fenster „ANDERE BETTEN ANZEIGEN“ können die Daten von bis zu 8 Interbed-Betten angezeigt werden. In diesem Fenster werden für mehrere Betten die Herzfrequenz und SpO
2
angezeigt.
4. Überwachungsfenster
Fenster für ein individuelles Bett
2. Ausgabe März 2011
Unterdrückt den Alarm am alarmierenden Interbed-Bett
PVM-2700 4.15
4. Überwachungsfenster
Um das Fenster eines individuellen Bettes aufzurufen, berühren Sie am
Bildschirm das gewünschte Bett. Im Fenster des individuellen Bettes werden die numerischen Daten der überwachten Parameter angezeigt. Sie können zwischen den Betten wechseln, indem Sie im Fenster für mehrere
Betten das gewünschte Bett auswählen.
Im Fenster „INDIVIDUELLES BETT“ werden die Parameter Herzfrequenz, VES, ST, Respirationsrate, CO
IBD angezeigt.
2
, SpO
2
, NIBD, Temperatur und
Interbed-Alarmfunktion
Sobald an einem Interbed-Bett ein Alarm generiert wird, wird der Alarm auch an diesem Bedside-Monitor angezeigt. Der Interbed-Alarm kann ebenso von diesem Bedside-Monitor aus unterdrückt werden. Allerdings wird die Dauer der Alarmunterdrückung von den Einstellungen des alarmierenden Bedside-Monitors bestimmt. Der Interbed-Alarm kann nur am alarmierenden Bedside-Monitor stumm geschaltet werden.
Um einen Interbed-Alarm zu unterdrücken, berühren Sie im Fenster für das individuelle Bett die Schaltfläche <Alarm Pause>. Der Alarmton wie auch die Alarmanzeige werden am alarmierenden Bett vorübergehend ausgeschaltet. Bezüglich des Monitorverhaltens bei unterdrücktem
Interbed-Alarm beachten Sie auch Abschnitt „Interbed-Alarm“.
Hinweis
Falls am Interbed-Bett die Alarmfunktion mit den
Tasten „Alle Alarme aus“ oder „Alarme unterdrückt“ abgeschaltet wurde, wird an diesem Bedside-
Monitor kein Alarm ausgelöst.
Hinweis
Sofern mehrere Interbed-Alarme ausgelöst werden, werden alle Interbed-Alarme unterdrückt, indem im
INTERBED-Fenster in der individuellen Bettendarstellung die Taste betätigt wird.
Einstellungen mit Einfluss auf den Interbed-Alarm
Es gibt zwei Einstellungen, die die Überwachung des Interbed-Alarms beeinflussen: „INTERBED ALARM“ „AN/AUS“ und „AUTOM. INTER-
BED ANZEIGE“ „AN/AUS“.
Diese Einstellungen können im INTERBED-Fenster auf der Seite EIN-
STELLUNGEN verändert werden. Drücken Sie die Taste [MENU] → die
Schaltfläche <INTERBED> → den Karteireiter <EINSTELLUNGEN>.
Achtung!
Das INTERBED-Fenster wird nur dann am
Überwachungsbildschirm angezeigt, wenn ein
Interbed-Alarm ausgelöst wird und die Einstellung AUTOM. INTERBED ANZEIGE auf „AN“ eingestellt ist.
4.16 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
5. Überwachung durchführen
Überwachung der Parameter
EKG
Vorbereitungsmaßnahmen
Die folgenden Elektroden und Ableitungen werden bei der EKG-Über- wachung vom Gerät unterstützt.
Anzahl
Elektroden
3
(I, II, III)
6
(I, II, III, aVR, aVL, aVF, 2 aus V1 bis V6)
Einweg-Elektroden Elektrodenkabel EKG-Zuleitungskabel
Vitrode F-150M, F-150S, L-150,
L-150X
BR-903P (IEC)/BR-903PA (AHA) (Klip) JC-906P (IEC)/
JC-906PA (AHA)
Einweg-Elektroden mit DIN-Kabel, Vitrode V-090M3, V-09IO3, V-120S3, N-03IS3
Vitrode F-150M, F-150S, L-150,
L-150X
BR-906P (IEC)/BR-906PA (AHA) (Klip)
Einweg-Elektroden mit DIN-Kabel, Vitrode V-060M6, V-06IO6
Legen Sie die Elektroden am Patienten an, und verbinden Sie das Elektrodenkabel mit den Elektroden sowie mit dem EKG-Zuleitungskabel. Schlie-
ßen Sie das Zuleitungskabel auf der linken Seite des Bedside-Monitors an den EKG/RESP-Anschluss an.
Maßnahmen, um ein stabiles EKG abzuleiten:
• Rasieren Sie übermäßigen Haarwuchs.
• Reiben Sie die Haut des Patienten an den Ableitorten mit einem
Baumwolltupfer ab.
• Falls die Haut verschmutzt ist, reinigen Sie sie mit Wasser und
Seife. Trocknen Sie die Haut anschließend sorgfältig ab.
• Reinigen Sie die Haut des Patienten mit einem in Alkohol getränkten
Baumwolltupfer. Trocknen Sie die Haut anschließend sorgfältig
ab.
Warnung!
Nachdem Sie die Elektroden am Patienten angelegt und die Kabel am Monitor angeschlossen haben, überprüfen Sie nochmals sorgfältig, ob die Elektroden richtig am Patienten angeschlossen und die Kabel richtig mit dem Monitor verbunden sind. Falls sich Elektroden vom
Patienten lösen, berühren Sie die Metallflächen nicht mit bloßen Händen und lassen Sie die
Metallflächen keine anderen Metallteile des
Bettes oder andere leitfähige Materialien berühren. Anderenfalls kann durch die Ent- ladungsenergie dem Patienten ein elektrischer
Schlag oder andere Verletzungen hinzugefügt werden.
Falls Sie zusammen mit dem Monitor einen
Defibrillator verwenden, verwenden Sie Ag/
AgCl-Elektroden. Anderenfalls beeinträchtigen andere Elektrodentypen, insbesondere
Edelstahl-Elektroden die EKG-Signale, indem die Grundlinie am Monitor zu langsam in die
Ausgangsposition zurückkehrt. Hierdurch ist in diesem Fall unmittelbar nach der Defibrillation keine Überwachung möglich.
Achtung!
Überprüfen Sie zu Beginn der EKG-Über- wachung, ob das dominante QRS-Signal zutreffend ist. Anderenfalls kann die Arrhythmie-
Überwachung nicht zuverlässig durchgeführt werden.
Verwenden Sie nur NIHON KOHDEN Produkte oder von NIHON KOHDEN spezifiziertes Zu- behör. Wenn andere Elektroden verwendet werden, kann die Meldung ELEKTRODE
PRÜFEN ausgegeben werden und die Über- wachung unterbrochen werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.1
5. Überwachung durchführen
Falls Sie 3 Elektroden verwenden, können Sie 1 Ableitung überwachen. Bei
Verwendung von 6 Elektroden können 2 Ableitungen überwacht werden.
Achtung!
Sobald die Meldung ELEKTRODE PRÜFEN eingeblendet wird, kann das EKG nicht ordnungsgemäß überwacht werden, und die EKG-Alarme können nicht generiert werden. Überprüfen
Sie die Elektroden, Elektrodenkabel sowie Zu- leitungskabel, und ersetzen Sie sie gegebenenfalls durch neue.
Sobald die Meldung STÖRSIGNAL oder EKG
KEINE ANALYSE eingeblendet wird, kann das
EKG nicht ordnungsgemäß überwacht werden, und die EKG-Alarme können nicht generiert werden. Beseitigen Sie zunächst die Ursache, indem Sie die Elektroden, Elektrodenkabel,
Körperbewegung, das EMG und die Erdung der peripheren Geräte überprüfen. Stellen Sie auch sicher, dass keine elektrische Heizdecke verwendet wird.
Falls Sie Elektroden mit DIN-Typ Elektroden- kabeln verwenden, verwenden Sie nur Elektroden vom Typ Vitrode V oder N. Anderenfalls kann das Elektrodenkabel nicht richtig angeschlossen werden, und die EKG-Überwachung kann instabil werden.
Verwenden Sie keine Elektroden mit unterschiedlichen Metallen. Anderenfalls kann die
EKG-Überwachung instabil werden.
Aufgrund der Störsignale während des Pumpvorganges der NIBD-Manschette wird keine zuverlässige Bestimmung der Herzfrequenz gewährleistet.
Hinweis
Falls zur Überwachung der galvanischen Trennung der Netzspannung ein Isolationswächter eingesetzt wird, können Störsignale des Isolationswächters die aktuellen EKG-Signale am Bedside-Monitor beeinflussen und somit Fehlalarme der Herz- frequenz erzeugen, bzw. die Alarmierung auch komplett unterdrücken.
Bei Verwendung mit einem Elektrochirurgiegerät
Für die Verwendung mit einem Elektrochirurgiegerät besitzt dieser Monitor einen Schaltkreis, um die Haut des Patienten vor Verbrennungen zu schützen und um die EKG-Kurven vor hochfrequenten Störungen zu bewahren.
Allerdings hängt die Effektivität dieses Schutzes von der Elektrodenposition und den Monitoreinstellungen ab. Beachten Sie daher bei Verwendung eines Elektrochirurgiegeräts die folgenden Punkte.
5.2 PVM-2700
Warnung!
Falls Sie das Gerät zusammen mit einem
Elektrochirurgiegerät verwenden, achten Sie darauf, dass die Erdelektrode des Elektro- chirurgiegeräts einen guten Kontakt zum
Patienten besitzt. Anderenfalls fließt der Strom des Elektrochirurgiegerätes zu den Elektroden des Monitors und verursacht an den Ableitorten des Patienten Hautverbrennungen. Beachten
Sie auch die Gebrauchsanweisung des Elektrochirurgiegeräts.
Falls Sie das Gerät zusammen mit einem Elektrochirurgiegerät verwenden, beachten Sie die
Aufstellungsorte beider Geräte, und erden Sie beide Geräte mit besonderer Sorgfalt. Anderenfalls können Störsignale des Elektrochirurgiegeräts das EKG beeinträchtigen, so dass die Herzfrequenz und die Arrhythmie-Analyse verfälscht werden können.
2. Ausgabe März 2011
• Positionierung der Geräte
Achten Sie auf einen größtmöglichen Abstand zwischen Bedside-
Monitor und Elektrochirurgiegerät. Platzieren Sie die Geräte - falls möglich - an den gegenüberliegenden Seiten des Operationstisches.
• Spannungsversorgung
Über die Netzleitung können Störsignale des Elektrochirurgiegeräts das EKG beeinträchtigen. Verwenden Sie daher zur Spannungsversorgung dieser Geräte verschiedene Steckdosen, die auch möglichst weit voneinander entfernt sein sollten. Achten Sie auf einen korrekten
Potentialausgleich.
5. Überwachung durchführen
• EKG-Ableitung mit 3 Elektroden
Verwenden Sie die minimale Anzahl von Elektroden. Verwenden Sie neue Elektroden.
• Minimierung der Störquellen
1. Wählen Sie den Ableitort der aktiven EKG-Elektroden so, dass er möglichst weit vom Operationsfeld entfernt ist.
2. Positionieren Sie die (+) und (-) Elektroden so nah wie mög-
lich.
3. Wählen Sie die Ableitorte so, dass der Winkel Θ zwischen den aktiven Elektroden und dem Operationsfeld möglichst klein ist.
4. Platzieren Sie die Erdelektrode des Elektrochirurgiegeräts so nah wie möglich am Operationsfeld.
• Nehmen Sie im EKG-Fenster die folgenden Einstellungen vor.
FILTER:
SYNCHRON QUELLE: SpO
2
• Beenden Sie die Überwachung der Atmung
Bei der Impedanz-Methode ist die Atemkurve mit Störungen überlagert, und die Atemfrequenz kann nicht exakt überwacht werden. Sofern Sie die Atmung überwachen, schalten Sie daher die Überwachung der
Atmung ab.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.3
5. Überwachung durchführen
Arrhythmie-Überwachung
Die folgenden Arrhythmien können überwacht werden.
Arrhythmie
ASYSTOLIE
VF
VT
EXT TACHY* 1
EXT BRADY* 1
VES SALVE
V BRADYKARDIE*
SV TACHY* 1
TACHYKARDIE
BRADYKARDIE
PAUSE* 1
COUPLET
FRÜHE VES
MULTIFORM*
V RHYTHMUS*
BIGEMINIE
TRIGEMINIE* 1
FREQ VES
1
1
VES
IRREGULÄRES RR* 1
VERLÄNGERTES RR* 1
KEIN SCHRITTM.
IMPULS* 1 * 3
SCHRITTM. NICHT
ERFASST* * 3
1
Beschreibung
Länger als 3 bis 10 Sekunden (einstellbar) kein QRS-Komplex.
Länger als 4 Sekunden Kammerflimmern.
Ventrikuläre Tachykardie. 6 oder mehr aufeinander folgende VES, sofern die
Herzfrequenz die obere Alarmgrenze der ventrikulären Tachykardie (16 bis
300 Schläge/Minute einstellbar) überschreitet.
Extreme Tachykardie, die die obere Alarmgrenze EXT TACHY überschreitet.
Extreme Bradykardie, die die untere Alarmgrenze EXT BRADY unterschreitet.
VES Salve. 3 bis 8 (einstellbar) aufeinander folgende VES, sofern die Herzfrequenz die obere Alarmgrenze der VES Salve (16 bis 300 Schläge/Minute einstellbar) überschreitet.
Ventrikuläre Bradykardie. 3 oder mehr aufeinander folgende VES, sofern die Herzfrequenz unter die Alarmgrenze V BRADYKARDIE (15 bis 299
Schläge/Minute einstellbar) gesunken ist.
Supraventrikuläre Tachykardie. 3 bis 9 (einstellbar) oder mehr aufeinander folgende normal QRS-Komplexe mit regulärem RR-Intervall, sofern die
Herzfrequenz die obere Alarmgrenze SV TACHY (16 bis 300 Schläge/
Minute einstellbar) überschritten hat.
Tachykardie, die die obere Alarmgrenze der Herzfrequenz überschreitet.
Bradykardie, die die untere Alarmgrenze der Herzfrequenz unterschreitet.
1 bis 3 Sekunden (einstellbar) ohne QRS-Komplex.
VES-Couplet. 2 aufeinander folgende VES.
Vorzeitige VES einschließlich R-auf-T-Typ. VES mit einem Zeitintervall
(seit letztem normalen QRS-Komplex), das weniger als ein Drittel des normalen R-R-Intervalls beträgt, bei einer Herzfrequenz, die unter 120* 2
Schläge/Minute gefallen ist.
Zwei verschiedenartige VES innerhalb der letzten 3 Minuten.
Ventrikulärer Rhythmus. 3 oder mehr aufeinander folgende VES.
Ventrikuläre Bigeminie. Mindestens 3 aufeinander folgende Paare von VES und normalem QRS-Komplex. Ein dominanter Rhythmus der Form N-V-N-
V-N-V (N = normaler Herzschlag, V = ventrikulärer Herzschlag).
Ventrikuläre Trigeminie. Ein dominanter Rhythmus der Form N-N-V-N-N-V.
Häufige VES. VES-Rate (VES/min) überschreitet Alarmgrenze von 1 bis 99
VES/min (einstellbar).
Ventrikuläre Extrasystole.
Konsistente irreguläre R-R-Intervalle.
RR-Intervall ist 1,75-fach länger als das dominante RR-Intervall.
Kein QRS und kein Schrittmacherimpuls innerhalb der Bradykardie-
Grenzen. Überempfindlich.
Während des vorgegebenen Zeitintervalls (40 bis 480 ms einstellbar) kein
QRS aufgrund vorangegangenem Schrittmacherimpuls. Schrittmacher ohne
Erfolg.
*1 Diese Arrhythmien werden unterstützt, sobald in den Systemeinstellungen als ARRHYTHMIE TYP die Einstellung ER-
WEITERT verwendet wird.
*2 120 Schläge/Minute, sofern TYP DER QRS-ERKENNUNG auf Erwachsene eingestellt ist; 150 Schläge/Minute, sofern
TYP DER QRS-ERKENNUNG auf KIND oder SÄUGLING eingestellt ist.
*3 Nur vorhanden, wenn im Bereich SCHRITTMACHER die Einstellung ERKENNEN auf AN eingestellt ist.
5.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Warnung!
Stellen Sie zur Arrhythmie-Überwachung in den
Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der Seite EKG die Einstellung „ARRHYTH-
MIE ANALYSE“ auf „AN“ ein. Anderenfalls wird bei einem Arrhythmie-Alarm kein Ton und keine
Alarmanzeige ausgegeben (mit Ausnahme der
ASYSTOLIE).
Achtung!
Sollten bezüglich der Arrhythmie-Analyse irgendwelche Zweifel bestehen, lassen Sie den
Monitor das EKG des Patienten erneut erlernen, und überprüfen Sie, ob der dominante QRS-
Komplex immer noch zutreffend ist. Anderenfalls können wichtige Arrhythmien übersehen werden.
Patiententyp für die QRS-Erkennung auswählen
Wählen Sie den zu überwachenden Patiententyp im Fenster TYP DER
QRS-ERKENNUNG aus. Der jeweils ausgewählte Patiententyp wird im
Überwachungsbildschirm angezeigt. Diese Einstellung wird auf die Master- einstellung der Seite ARRHYTH im Fenster MASTER zurückgesetzt, sobald 30 Minuten nach dem Ausschalten des Monitors verstrichen sind.
Achtung!
Überprüfen Sie zu Beginn der EKG-Überwachung, dass im EKG-Fenster auf der Seite
ARRHYTH ANALYSE unter TYP DER QRS-
ERKENNUNG der richtige Patiententyp eingestellt ist. Bei nicht zutreffender Einstellung kann die Herzfrequenz nicht richtig bestimmt werden, und Störsignale sowie P-Wellen können als QRS-Komplex gewertet und so ein Herzstillstand übersehen werden.
EKG-Kurven zur Arrhythmie-Erkennung lernen
Um das EKG für den Arrhythmie-Mustervergleich zu erlernen, drücken
Sie im Fenster EKG1 ABLTG./EMPFINDLICHK. FILTER/LERNEN des
EKG-Fensters die Taste <LERNE>. Der dominante QRS-Komplex wird daraufhin aktualisiert.
QRS-Kennzeichnung
Dominanter QRS-Komplex
Dominantes QRS überprüfen
Der dominante QRS-Komplex und das EKG der ersten Spur werden im
Fenster EKG1 ABLTG./EMPFINDLICHK. FILTER/LERNEN dargestellt.
Der Monitor erkennt die QRS-Komplexe des überwachten EKGs und klassifiziert sie in verschiedene Muster. Anschließend wählt der Monitor das am häufigsten auftretende QRS-Signal, den sogenannten dominanten
QRS-Komplex, aus und verwendet ihn zur Arrhythmie-Analyse. Sobald das EKG erlernt oder auch erneut erlernt wird, wird auch der dominante
QRS-Komplex aktualisiert.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.5
5. Überwachung durchführen
Im Fenster EKG1 ABLTG./EMPFINDLICHK. FILTER/LERNEN und
EKG2 ABLTG./EMPFINDLICHK. wird das EKG mit den folgenden
QRS-Klassifikationen kommentiert.
QRS
Kennzeichnung
N
P
V
?
-
Beschreibung normaler QRS-Komplex
Schrittmacher QRS ventrikuläre Extrasystole während der Lernphase keine Klassifizierung möglich aufgrund von Störsignalen keine Klassifizierung möglich
Sofern bezüglich der Arrhythmie-Analyse geringste Zweifel bestehen, lassen Sie den Monitor das EKG des Patienten erneut erlernen, und prüfen
Sie anschließend den dominanten QRS-Komplex.
Hinweis
Im EKG-Fenster wird die EKG-Kurve um 5 Sekunden verzögert dargestellt.
EKG-Einstellungen ändern
Ändern Sie die EKG-Einstellungen im EKG-Fenster. Die folgenden Einstellungen können zur EKG-Überwachung verändert werden.
• Alarmgrenzen und Alarmeinstellungen zur Herzfrequenz, VES und ST-Level
• Überwachte Ableitung
• EKG-Empfindlichkeit
• Filtermodus
• EKG lernen. Beachten Sie dazu auch Abschnitt „Arrhythmie-
Überwachung“.
• Dominantes QRS prüfen. Beachten Sie dazu auch Abschnitt
„Arrhythmie-Überwachung“.
• Typ der QRS-Erkennung
• Einstellungen zur Schrittmachererkennung
• Synchronton-Quelle
• Anzahl der Elektroden
• EKG-Messung an/aus
Die folgenden Einstellungen können in den Systemeinstellungen verändert werden. Beachten Sie dazu auch Kapitel 3 im Administrator‘s Guide.
• Automatischer Ableitungswechsel an/aus, wenn sich eine Elek- trode gelöst hat
• Arrhythmie-Analyse an/aus. Beachten Sie dazu auch Abschnitt
„Arrhythmie-Überwachung“.
• Arrhythmie-Typ (standard oder erweitert)
• Arrhythmie-Alarme
• EKG-Elektrodentyp (IEC oder AHA)
• Tonlage des Herzfrequenz-Synchrontones (hoch, mittel, tief)
• Schrittmacher-Marker an/aus
• Synchronisation der grünen Alarmlampe mit dem QRS-Komplex
• Name der Überwachungsableitung für Ca-Cb
• Darstellungsfarbe des EKGs
Die Einheit des ST-Levels (mV oder mm) kann auf der Bildschirmseite
SYSTEM KONFIGURATION eingestellt werden.
Die Durchlaufgeschwindigkeit des EKGs entspricht der unter „DURCH-
LAUFGESCHW.“ im Fenster ANZEIGE/TON eingestellten Geschwindigkeit.
5.6 PVM-2700
Hinweis
Stellen Sie bei einer Defibrillation die <FILTER> auf MONITOR oder MAXIMUM ein. Falls die Einstellung DIAGN. verwendet wird, kann aufgrund der Elektrodenpolarisation die Erholungsphase der
Kurvensignale zu lange dauern.
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Einstellungen im Fenster EKG
Bereich <ALARME>:
Alarmgrenzen der Herz- bzw. Pulsfrequenz: Stellen Sie die obere und untere Grenze des Herz- bzw. Pulsfrequenzalarms ein.
VES-Alarmgrenze: Stellen Sie die obere Grenze des VES-Alarms ein.
ST-Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Grenze des ST-Alarms im 1. bzw. 2. Kanal ein.
Weitere Informationen, wie die Grenzwerte eingestellt werden, finden Sie in Kapitel „Alarme“, Abschnitt „Alarmeinstellung“.
Hinweis
Die VES-Alarmgrenze kann nur eingestellt werden, wenn in den Systemeinstellungen die ARRHYTH-
MIE ANALYSE auf AN eingestellt ist.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.7
5. Überwachung durchführen
Einstellungen im Fenster ARRHYTH. ALARME
Um das Fenster ARRHYTHM. ALARME aufzurufen, berühren Sie im
Bereich <ALARME> die Taste ARRHYTHM. ALARME. Sie können die
Einstellungen nur überprüfen. Zum Ändern der Einstellungen benötigen
Sie ein Passwort.
Warnung!
Stellen Sie zur Arrhythmie-Überwachung in den
Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der EKG-Seite die Einstellung „ARRHYTH-
MIE ANALYSE“ auf „AN“ ein. Anderenfalls wird bei einem Arrhythmie-Alarm kein Ton und keine
Alarmanzeige ausgegeben (mit Ausnahme der
ASYSTOLIE).
Achtung!
Sobald der Alarm einer Arrhythmie abgeschaltet ist, wird für diesen Arrhythmie-Typ kein Alarm mehr ausgegeben. Es gibt keine Meldung oder
Symbol, dass ein bestimmter Arrhythmie-Alarm abgeschaltet ist. Seien Sie daher besonders vorsichtig, wenn Sie einen Arrhythmie-Alarm ausschalten.
Falls in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der EKG-
Seite als <ARRHYTHMIE TYP> die Einstellung ERWEITERT verwendet wird, berühren Sie die Taste , um die weiteren Arrhythmien aufzurufen.
5.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Bereich <EINSTELLUNG>:
ABLEITUNG EKG1 oder ABLEITUNG EKG2: Wählen Sie hier für die
Übersichtsseite die Ableitung für EKG1 oder EKG2 aus.
EMPFINDLICHKEIT EKG1 oder EMPFINDLICHKEIT EKG2: Wählen
Sie hier für die Übersichtsseite die Empfindlichkeit für EKG1 oder EKG2 aus.
FILTER: Wählen Sie den gewünschten Filtertyp aus.
DIAGN.: Kein Filter. Dieser Modus eignet sich am besten zur
Wiedergabe aller Details einer Kurve. Entspricht dem echten EKG. (0,06 bis 60 Hz).
MONITOR: Mit Hoch- und Tiefpass. (0,3 bis 40 Hz)
MAXIMUM: Ohne Grundlinienschwankung und mit Wechselstrom- filter sowie Tiefpass. Eignet sich bei Wechselstrom- störungen und Elektrochirurgiegeräten. (1 bis 18 Hz).
QRS-ERKENNUNG TYP: Wählen Sie hier den Typ der QRS-Erkennung aus.
SCHRITTM. ERKENNUNG: Stellen Sie diesen Parameter auf AN ein, wenn Schrittmacherimpulse erkannt werden sollen.
Hinweis
Sofern Sie die Einstellung DIAGN. verwenden, beträgt die Frequenzantwort 0,05 bis 60 Hz. Beachten
Sie bei der EKG-Überwachung diesen Umstand.
Warnung!
Schalten Sie bei der Überwachung von Schrittmacherpatienten die Schrittmacherunter- drückung* ein. Anderenfalls wird der Schrittmacherimpuls nicht unterdrückt. Allerdings kann auch bei eingeschalteter Schrittmacherunterdrückung der Schrittmacherimpuls unter
Umständen nicht unterdrückt werden. Falls der
Schrittmacherimpuls nicht unterdrückt wird, wird der Schrittmacherimpuls als QRS-Komplex erkannt, und es kann eine falsche Herzfrequenz angezeigt sowie kritische Arrhythmien
(wie Asystolie) übersehen werden. Halten Sie daher Schrittmacherpatienten unter ständiger
Beobachtung.
Selbst bei eingeschalteter Schrittmacherunterdrückung kann der Schrittmacherimpuls unter
Umständen übersehen oder als QRS-Komplex erkannt werden. Sie können die Funktion der
Schrittmachererkennung nicht allein anhand der erkannten Schrittmacherimpulse überprüfen.
* Zu den Möglichkeiten der Schrittmacherunterdrückung bei den Bedside-Monitoren PVM-2701 und
PVM-2703 beachten Sie auch Abschnitt „Technische Daten - EKG“.
Hinweis
Falls Sie ein Frühgeborenes oder Kleinkind überwachen und vom Monitor die nah bei einander liegenden QRS-Komplexe fehlinterpretiert werden, schalten Sie die Schrittmachererkennung AUS.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.9
5. Überwachung durchführen
SYNCHRON QUELLE: Wählen Sie als Synchron-Tonquelle den gewünschten Parameter aus.
Hinweis
Falls das EKG aufgrund eines Elektrochirurgiegerätes instabil ist, wählen Sie die Einstellung SpO
2 oder DRUCK.
Falls als Synchron-Quelle SpO
2
oder DRUCK gewählt wurde, das Zuleitungskabel des SpO
2
oder des arteriellen Blutdrucks IBD vom Gerät getrennt wird und ein Alarm generiert wird, dann wechselt die Synchron-Quelle zum EKG, sobald durch
Drücken der Taste SILENCE ALARMS die Alarme unterdrückt werden. Die Synchron-Quelle wechselt wieder zu SpO
2
bzw. DRUCK, sobald SpO
2
bzw.
IBD wieder überwacht werden. Falls Sie IBD als
Synchron-Quelle verwenden, führen Sie einen
Nullabgleich durch.
Falls sich der Sensor vom Patienten gelöst haben sollte, ein Alarm generiert wird, und als Synchron-
Quelle SpO
2
oder DRUCK eingestellt ist, wechselt die Synchron-Quelle nicht zum EKG, sobald der
Alarm unterdrückt wird. Als Pulsfrequenz wird
„- - -“ angezeigt.
ANZAHL ELEKTRODEN: Wählen Sie den Typ und die Anzahl der
Elektroden
STANDARD:
INDIV 6:
Alle Elektroden außer DIN-Elektroden. Die
Anzahl der Elektroden (3 oder 6) wird auto- matisch vom Monitor erkannt.
Überwachung mit 3 oder 6 DIN-Typ Elektroden.
EKG MESSUNG: Schalten Sie die EKG-Messung an oder aus.
Achtung!
Sobald die EKG-Messung AUS geschaltet ist, werden keine EKG-Alarme ausgelöst, auch wenn jede EKG-Alarmeinstellung eingeschaltet ist.
Hinweis
Wenn das EKG überwacht wird, kann die EKG-
Messung nicht ausgeschaltet werden.
Sobald EKG-Daten empfangen werden, wird die
EKG-Messung automatisch eingeschaltet. Falls die EKG-Messung nicht startet, schalten Sie die
EKG-Messung manuell ein.
Sobald die EKG-Messung am Monitor PVM-2701 ausgeschaltet wird, werden auf der Übersichtsseite andere Parameter vergrößert dargestellt.
Sobald die EKG-Messung ausgeschaltet wird, wird auf der Übersichtsseite und der Bildschirmseite für große numerische Werte an Stelle der EKG-
Kurve das SpO
2
-Signal angezeigt.
Sobald die EKG-Messung ausgeschaltet wird, werden in den Fenstern
TREND TABELLE, NIBD TABELLE und TRENDDIAGRAMM keine
HF-, VES- und ST-Werte angezeigt. Im FULL DISC FENSTER wird an
Stelle der EKG-Kurve das SpO
2
-Signal als Full Disclosure Kurve angezeigt.
5.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Respiration
Schrittmacher, die über die Atemfrequenz gesteuert werden, verwenden zur Erkennung der Atemfrequenz eine Technologie, die als bioelektrische Impedanzmessung (BIM) bekannt ist. Außer diesen Schrittmachern verwenden auch viele andere medizinische Geräte diese Technologie. Wird ein solches Gerät an einem Patienten angewandt, der einen Atemfrequenzgesteuerten Schrittmacher besitzt, kann der Schrittmacher die Mischung der am Patienten generierten BIM-Signale fehlinterpretieren und die
Schrittmacherrate erhöhen.
Warnung!
Zwischen Herzschrittmachern, die über die
Atemfrequenz gesteuert werden, und kardiologischen Überwachungsgeräten sowie anderen diagnostischen Geräten kann eine gegenseitige Beeinflussung erfolgen. Der Sensor zur bioelektrischen Impedanzmessung solcher
Herzschrittmacher kann durch diagnostische und kardiologische Überwachungsgeräte, die ebenfalls am Patienten angeschlossen sind, beeinflusst werden. In diesem Fall stimuliert der Schrittmacher den Herzmuskel mit seiner maximalen Frequenz und liefert den Diagnostik- oder Überwachungsgeräten falsche Daten.
Schalten Sie in diesem Fall im Fenster RESP/
CO
2
den Unterpunkt „IMPEDANZ MESSUNG“ auf „AUS“. Bei Patienten, die eine Überwachung der Respiration benötigen, messen Sie die
Respiration mit Hilfe der Thermistor-Methode.
Vorbereitungsmaßnahmen
Impedanzmessung
Legen Sie die Elektroden am Patienten an, und schließen Sie das EKG-
Patientenkabel auf der linken Seite des Bedside-Monitors am EKG/RESP-
Eingang an. Legen Sie die Elektroden R und F (RA und LF) bzw. R und
L (RA und LA) so am Patienten an, dass sich die Lungenflügel zwischen diesen Elektroden befinden.
R/RA
Standard R-F/
RA-LL
L/LA
F/LL
R/RA L/LA R/RA L/LA
R-L/RA-LA
F/LL
F/LL
R-F/RA-LL mit höherer F/LL-Position
Respirationseinstellungen ändern
Die Einstellungen zur Respiration können Sie im Fenster RESP verändern.
Die folgenden Einstellungen zur Überwachung der Respiration können verändert werden.
• Alarmgrenzen zur Atemfrequenz und Apnoe
• Ableitung der Überwachung wechseln
• Empfindlichkeit der Respirationskurven
• Durchlaufgeschwindigkeit der Respirationskurven
• Überwachung der Respiration An/Aus schalten
Die Durchlaufgeschwindigkeit der Respirationskurven kann im Fenster
ANZEIGE/TON eingestellt werden.
In den Systemeinstellungen können der Rauschfilter zur Respirations-
überwachung ein- bzw. ausgeschaltet sowie die Darstellungsfarbe der
Respirationsdaten eingestellt werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.11
5. Überwachung durchführen
Einstellungen im Fenster RESP
Bereich <ALARME>:
RR Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Grenze des ein.
APNOE Alarmgrenze: Stellen Sie die Grenze des Apnoealarms ein.
Bereich <EINSTELLUNG>:
RESP ABLTG./EMPFINDLICHK.:
Wählen Sie die zu überwachende Ableitung aus. Stellen Sie für den Überwachungsbild- schirm und den Ausdruck die Empfindlichkeit
der ein.
IMPEDANZ MESSUNG: Schalten Sie zur Überwachung der Respiration
RESP DURCHLAUFGESCHW. (PVM-2701) oder RESP/CO
LAUFGESCHW. (PVM-2703): Stellen Sie die Durchlaufgeschwindigkeit der Respirationskurve ein.
2
DURCH-
5.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
CO
2
(nur PVM-2703)
Die CO
Sensorkit TG-900P, TG-920P, TG-950P oder TG-970P an den Beatmungskreis des Patienten bzw. direkt an den Patienten angeschlossen und mit dem
DRUCK/CO des CO werden.
2
2
-Konzentration wird gemessen und überwacht, indem das CO
2
-Sensorkits TG-950P bzw. TG-970P kann auch FiCO
2
-
-Anschluss des Monitors verbunden wird. Bei Verwendung
2
überwacht
Semi-quantitative Methode bei Verwendung des CO
2
900P/TG-920P
-Sensorkits TG-
Die Messmethode beruht auf der Annahme, dass in der inspirierten Luft kein CO
2
-Gas enthalten ist. Die CO
2 so berechnet, dass die CO gesetzt wird.
2
-Konzentration der Exspiration wird
-Konzentration der Inspiration auf 0 mmHg
Quantitative Methode bei Verwendung des CO
2
TG-970P
-Sensor-Kits TG-950P/
Bei dieser Messmethode wird der CO
2
-Partialdruck sowohl in der inspirierten als auch in der exspirierten Luft gemessen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
Warnung!
Die Messmethode des TG-900P CO
2
-Messsystems beruht auf der Annahme, dass in der inspirierten Luft kein CO
Die CO so berechnet, dass die CO
2
-Konzentration der Exspiration wird
2
-Gas enthalten ist.
-Konzentration der
Inspiration auf 0 mmHg gesetzt wird. Falls die
2
-Konzentration mit dem CO CO
2
-Sensor im
Jackson-Rees-Kreis oder im Mapleson-D-Kreis gemessen wird, bei denen CO
2
-Gas in der inspirierten Luft enthalten sein kann, kann daher der gemessene Wert niedriger als der tatsächliche
CO
2
-Wert ausfallen.
Bei hochfrequenten Oszillationen (HFO) kann das CO
2
-Sensorkit TG-970P die EtCO nicht korrekt messen. Erstellen Sie daher für den Patienten anhand der EtCO
Atemfrequenz keine Diagnose.
2
2
-Werte
-Werte und
Achtung!
Die Messmethode des TG-920P CO
2
-Messsystems beruht auf der Annahme, dass in der inspirierten Luft kein CO
Die CO so berechnet, dass die CO
2
Inspiration auf 0 mmHg gesetzt wird. Falls die
CO
-Gas enthalten ist.
-Konzentration der Exspiration wird
2
-Konzentration der
2
-Konzentration bei einem Patienten mit
Sauerstoffmaske, bei der CO
2
-Gas in der inspirierten Luft enthalten sein kann, gemessen wird, kann daher der gemessene Wert niedriger als der tatsächliche CO
2
-Wert ausfallen.
Die CO
2
-Sensorkits TG-900P und TG_920P führen keine Justage der Messwerte durch, um unterschiedliche Luftdruckwerte zu kompensieren. Seien Sie daher beim Ablesen der
CO
2
CO
2
-Werte besonders vorsichtig, wenn Sie den
-Sensorkit in großen Höhen verwenden. Die
Messwerte könnten fehlerhaft sein.
Die Messwerte fallen um 0,13 kPa (1 mmHg) bei
5.33 kPa (40 mmHg) CO
2
, wenn der atmosphärische Luftdruck unter 3.3 kPa fällt.
5.13
5. Überwachung durchführen
Achtung!
Die mit dem CO
2
-Sensorkit TG-950P/TG-970P gemessenen Werte können fehlerhaft sein, sobald die Betriebstemperatur stark schwankt.
Warten Sie in diesem Fall etwa 30 Minuten, um zuverlässige Messwerte zu erhalten.
Hinweis
Wenn Sie N
2
O als Anästhesie-Gas verwenden,
Stellen Sie das Gasgemisch im Fenster GAS
GEMISCH ein.
Vorbereitungsmaßnahmen
Schließen Sie das CO
2
-Sensorkit an den DRUCK/CO
2
-Anschluss des
Monitors an, und verbinden Sie den Airway-Adapter mit dem CO
2
-Sensor.
CO
2
-Sensorkit Typen
Modell Methode Anschluss
TG-900P semi-quantitativ Verwendung bei intubierten Patienten
TG-920P semi-quantitativ an der Nase des Patienten zu befestigen oder zur Verwendung bei intubierten
Patienten
TG-950P quantitativ Verwendung bei intubierten Patienten
TG-970P
Für die CO
2 benötigt.
-Sensorkits wird ein Airway-Adapter oder ein nasaler Adapter
CO
2
-Sensorkit Airway-Adapter / nasaler Adapter
TG-900P YG-101T Airway-Adapter
TG-920P
YG-111T Airway-Adapter
YG-120T nasaler Adapter
YG-121T nasaler Adapter
YG-122T nasaler Adapter
TG-950P
TG-970P
YG-213T Airway-Adapter für Kinder
YG-213T mit Anschluss YG-270P
Gewicht
10 kg oder mehr
7 kg oder mehr
Totraum Artikel-Nr.
5 ml R801
4 ml R804
V921
10 kg oder mehr 1,2 ml
YG-201T Airway-Adapter für Erwachsene 10 kg oder mehr
YG-202T Airway-Adapter für Kinder 3 bis 10 kg
YG-211T Airway-Adapter 7 kg oder mehr
2 bis 7 kg
4 bis 7 kg
5 ml
2 ml
4 ml
1 ml etwa 3 ml
V922
V923
R802
R803
R805
R806
V910
(YG-270P)
5.14 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700
5. Überwachung durchführen
Warnung!
Falls Sie den Airway-Adapter oder nasalen
Adapter bei Patienten mit sehr flacher Atmung verwenden, kann aufgrund des Totraums des
Adapters CO
2
der inspirierten Luft beigemischt werden, was zu ungenauen Messwerten oder zu
Schwierigkeiten bei der Apnoe-Erkennung führen kann. Beachten Sie bei der Beatmung das unterschiedliche Totraumvolumen der Adapter.
Achtung!
Wählen Sie den Airway-Adapter oder den nasalen Adapter unter Berücksichtigung des
Gewichts und des Ventilationsvolumens des
Patienten aus. Falls ein ungeeigneter Airway-
Adapter bzw. nasaler Adapter verwendet wird, erhöht sich der Widerstand im Beatmungskreis, und es werden Messfehler verursacht.
Falls die Meldung ADAPTER WECHSELN oder
SENSOR WECHSELN am Bildschirm eingeblendet wird, überprüfen Sie zunächst das
CO
2
-Messsystem, und ersetzen Sie es gegebenenfalls durch ein neues. Die CO
2 nicht durchgeführt werden.
-Überwachung kann während der Anzeige dieser Meldungen
Falls ein Patient mit extrem hoher Atemfrequenz oder stark unregelmäßiger Atmung überwacht wird, können die CO
2
-Daten fehlerhaft sein.
Sofern während der CO
2
-Überwachung der
Patient unter Zugabe von Narkose-Gasen beatmet wird, stellen Sie sicher, dass die Zusammensetzung des Gasgemisches zuvor am Gerät eingegeben wurde. Anderenfalls kann dadurch das Messergebnis verfälscht werden.
Falls Sie zur Beatmung ein Beatmungsgerät mit flüchtigen anästhetischen Zusätzen verwenden, kann keine zuverlässige CO
2 geführt werden.
-Messung durch-
Hinweis
Unter den folgenden Bedingungen kann es zu
Messfehlern bei der CO
2
-Messung kommen. Interpretieren Sie in diesen Fällen die Messergebnisse mit besonderer Sorgfalt.
- Bei hohen Konzentrationen von Nitrose-Gasen in
der Umgebungsluft.
- Bei Messungen in einer Umgebung mit plötzlichen
Temperaturschwankungen.
- Bei Messungen in einer Umgebung mit hoher
Luftfeuchtigkeit.
Schließen Sie bei intubierten Patienten den CO an, dass der Sensor nicht den Patienten berührt.
2
-
Sensor wie in den folgenden Beispielen gezeigt so
5.15
5. Überwachung durchführen
Anschlussbeispiele
Bei intubierten Patienten
TG-900P/TG-950P/TG-970P
Trachealschlauch geraden Typs
Trachealschlauch abgewinkelten Typs
TG-920P
YG-111T Airway-Adapter
Bei nicht intubierten Patienten
TG-920P
Nasaler Adapter
5.16 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Bei Verwendung des CO
2
-Sensorkits TG-920P
Nullabgleich durchführen
Bevor der CO
2
-Sensor an den Beatmungskreis angeschlossen wird, muss bei Verwendung des CO
2
-Messsystems TG-950P unter den folgenden
Bedingungen ein Nullabgleich durchgeführt werden:
• sobald der Airway-Adapter durch einen neuen ersetzt wird,
• sobald ein anderer Typ des Airway-Adapters verwendet wird,
• sobald sich die Umgebungstemperatur verändert,
• sobald die Räumlichkeiten verändert werden,
• wann immer es notwendig erscheint.
5. Überwachung durchführen
Warnung!
Falls Sie den nasalen Adapter YG-122T benutzen, verwenden Sie nur den Sauerstoffschlauch
#1103 von HUDSON RCI®. Verwenden Sie keinen anderen Sauerstoffschlauch, da anderenfalls der Sauerstoffschlauch nicht richtig befestigt werden kann und der Sauerstoff nicht an die Nase des Patienten herangeführt werden kann.
Falls Sie den nasalen Adapter YG-122T zusammen mit einem Sauerstoffschlauch benutzen,
überprüfen Sie den richtigen Sitz des Sauerstoffschlauches, indem Sie andere Parameter
überwachen und den Patienten regelmäßig beobachten.
Stoppen Sie umgehend die Verwendung des
Sauerstoffschlauches zusammen mit dem
CO
2
-Sensorkit, sofern der arterielle Sauerstoff-
Partialdruck nicht ansteigt, und benutzen Sie eine andere Art der Sauerstoffzufuhr.
Überprüfen Sie, ob der Sauerstoffschlauch nicht geknickt, gebrochen oder durch den nasalen
Schlauch blockiert wird. Falls die Schlauch- enden des Sauerstoffschlauches zu weit nach oben oder unten gebogen sind, kann dies zu einer mangelnden Sauerstoffversorgung führen oder den CO
2
-Wert verfälschen.
Achtung!
Wenn Sie den nasalen Adapter YG-121T/YG-
122T bei Blutern, Patienten mit schlechtem
Allgemeinzustand oder bei Unterernährung anwenden, beobachten Sie kontinuierlich den
Zustand des Patienten. Das Mundstück berührt den Mund und kann Druckstellen verursachen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.17
5. Überwachung durchführen
Fenster CO
2
NULLABGLEICH
Der Nullabgleich kann auf zwei verschiedene Weisen durchgeführt werden: der Abgleich mit Luft oder mit Stickstoff. Beide Verfahren werden im RESP/CO
2
-Fenster durchgeführt.
• der Abgleich mit Luft
1. Berühren Sie die Schaltfläche <LUFT KAL>.
2. Setzen Sie den Airway-Adapter der Umgebungsluft aus.
3. Berühren Sie die Schaltfläche <JA>. Der CO
Wert von etwa 0,2 mmHg (0,03 kPa) CO
2
-Sensor wird mit einem
2
in der Luft abgeglichen.
• der Abgleich mit Stickstoff
1. Berühren Sie die Schaltfläche <N
2
KAL>.
2. Lassen Sie den Airway-Adapter mit Stickstoff durchströmen.
3. Berühren Sie die Schaltfläche <JA>. Der CO
2
-Sensor wird abgeglichen.
5.18 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
CO
2
-Einstellungen ändern
Die CO
2
-Einstellungen können Sie im RESP/CO
2
-Fenster verändern. Die folgenden Einstellungen zur CO
2
-Überwachung können verändert werden.
• Skalierung
• Alarmgrenzen zur Atemfrequenz, Apnoe und des inspirierten
CO
2 • Zusammensetzung der Inspirationsgase
• Durchlaufgeschwindigkeit der CO
• Einstellung der maximalen CO
2
-Kurve
2
-Schwelle
Die Durchlaufgeschwindigkeit der CO
ANZEIGE eingestellt werden.
2
-Kurven kann auch im Fenster TON/
Die CO
2
-Einheit kann auf der Seite SYSTEM KONFIGURATION auf mmHg oder kPa eingestellt werden.
Die Darstellungsfarbe der CO
2 eingestellt werden.
-Daten kann in den Systemeinstellungen
RESP/CO
2
-Fenster
Bereich <ALARME>:
RR Alarmgrenzen: ein.
APNOE Alarmgrenze: Stellen Sie die Grenze des Apnoealarms ein.
CO
2
Stellen Sie die obere und untere Grenze des
Atemfrequenzalarms
(E) Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Grenze des
exspirierten
CO
2
(I) Alarmgrenzen: Wenn Sie CO
2
mit Hilfe des Sensorkits TG-950P oder TG-970P überwachen, stellen Sie hier die obere und untere Grenze des inspirierten CO
ein.
2
Bereich <EINSTELLUNG>:
RESP/CO
2
DURCHLAUFGESCHW.: Stellen Sie die Durchlaufgeschwindigkeit der Respirationskurve ein.
CO
2
SKALIERUNG: Stellen Sie die Skalierung ein, die am Über- wachungsbildschirm für die CO
wendet
2
-Kurven ver-
CO
2
NULLABGLEICH: Wenn Sie das Sensorkit TG-950P oder
TG-970P verwenden, führen Sie einen Null- abgleich durch. Beachten Sie auch Abschnitt durchführen“.
CO
2
GAS GEMISCH: Stellen Sie die Zusammensetzung der inspirier- ten Luft ein, sofern Sie Narkosegase oder ein verwenden.
Achtung!
Falls Sie zur Beatmung ein Beatmungsgerät mit flüchtigen anästhetischen Zusätzen verwenden, kann keine zuverlässige CO
2 geführt werden.
-Messung durch-
Sofern während der CO
2
-Überwachung der
Patient unter Zugabe von Narkose-Gasen beatmet wird, stellen Sie sicher, dass die Zusammensetzung des Gasgemisches zuvor am Gerät eingegeben wurde. Anderenfalls kann dadurch das Messergebnis verfälscht werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.19
5. Überwachung durchführen
MAX SCHWELLE: Wählen Sie die Zeit aus, die der maximale
EtCO
2
-Wert gehalten werden soll, Diese Ein- stellung wirkt sich nur dann aus, wenn der
CO
2
-Sensorkit TG-950P* oder TG-970P ver- wendet wird, Bei Verwendung der CO
Parameter
nicht
AUS:
2
-
Sensorkits TG-900P und TG-920P wird dieser
* Diese Funktion steht für manche Versionen
Der Maximalwert wird mit jedem Atemzug
aktualisiert
Der Maximalwert der letzten 10 Sekunden 10 s:
wird
20 s: Der Maximalwert der letzten 20 Sekunden
wird
Überprüfung der Messgenauigkeit
Die Überprüfung der Messgenauigkeit darf nur durch qualifiziertes technisches Personal erfolgen,
Achtung!
Beachten Sie die Warnhinweise auf der CO
2
Druckgasflasche.
-
Umgang mit flüchtigen Anästhesiegasen
Flüchtige Anästhesiegase beeinflussen den CO
2 wenn Sie flüchtige Anästhesiegase verwenden,
-Wert, Beachten Sie dies,
Beispiel: bei 1 atmosphärischen Druck, 5 % (38 mmHg, 5,07 kPa) CO
2 und N
2
Mischgas, keine Kondensation
Achtung!
Falls Sie ein Anästhesiegerät mit flüchtigen anästhetischen Zusätzen verwenden, kann keine zuverlässige CO
2 werden.
-Messung durchgeführt
Anesthäsie- gas
Konzentration
Halothan 4%
Enfluran
Isofluran
Sevofluran
Desfluran
5%
5%
6%
24%
TG-900P
+0,9 mmHg
+0,12 kPa
+1,5 mmHg
+0,20 kPa
+1,8 mmHg
+0,24 kPa
+2,8 mmHg
+0,37 kPa
+7,0 mmHg
+0,93 kPa
Differenz
TG-920P TG-950P
+0,6 mmHg
+0,08 kPa
+0,2 mmHg
+0,03 kPa
+1,5 mmHg
+0,20 kPa
+1,7 mmHg
+0,23 kPa
+2,7 mmHg
+0,36 kPa
+6,6 mmHg
+0,88 kPa
+0,4 mmHg
+0,05 kPa
+0,8 mmHg
+0,11 kPa
+1,3 mmHg
+0,17 kPa
+3,2 mmHg
+0,43 kPa
TG-970P
+0,3 mmHg
+0,04 kPa
+0,9 mmHg
+0,12 kPa
+1,7 mmHg
+0,23 kPa
+2,1 mmHg
+0,28 kPa
+2,9 mmHg
+0,39 kPa
5.20 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
SpO
2
Die von NIHON KOHDEN hergestellten SpO
2
-Sensoren senden Licht mit einer Wellenlänge aus, deren Peak in einem Bereich von 650 nm und
950 nm liegen. Die maximale Lichtintensität beträgt weniger als 5,5 mW.
Warnung!
Die SpO
2
-Messung kann in den folgenden Fällen mit Messfehlern behaftet sein:
- wenn die Carboxyhämoglobin- oder Methämo-
globinwerte anormal erhöht sind,
- wenn dem Patienten ein Farbstoff in die Blut-
bahn injiziert wurde,
- bei Verwendung eines Elektrochirurgie-
Gerätes,
- während der Reanimation,
- bei Messungen an Orten mit venösem Puls,
- bei Körperbewegungen,
- bei schwachem Puls (periphere Durchblu-
tungsstörung).
Überprüfen Sie regelmäßig die Durchblutung, indem Sie die Hautfärbung am Messort und die
Pulskurve beachten. Um Durchblutungsstörungen zu vermeiden, wechseln Sie bei wiederverwendbaren Sensoren alle 4 Stunden den Messort
(bei den Sensoren TL-600T3/TL-631T3 alle
8 Stunden).
Bei Patienten mit Fieber, Durchblutungsstörungen, Säuglingen mit geringem Geburtsgewicht oder Kindern mit empfindlicher Haut kann der permanente Kontakt mit dem Sensor Druckstellen oder leichte Verbrennungen verursachen, da sich die Körpertemperatur am Messort um 2 bis
3 °C erhöht. Überwachen Sie diese Patienten daher sehr sorgfältig, überprüfen den Messort regelmäßig, und wechseln Sie gegebenenfalls den Messort.
Befestigen Sie bei Verwendung des Fingersensors TL-201T den Sensor und das Sensorkabel nicht, indem Sie sie mit Heftstreifen umwickeln.
Selbst bei einer kurzzeitigen Überwachung können aufgrund unzureichender Durchblutung
Verbrennungen, Durchblutungsstörungen oder
Druckstellen entstehen.
Befestigen Sie bei Verwendung anderer Fingersensoren die Heftstreifen nicht zu stramm, um eine zu geringe Durchblutung zu verhindern.
Überprüfen Sie regelmäßig die Durchblutung, indem Sie die Hautfärbung und Blutstauung am Messort beobachten. Selbst bei einer kurzzeitigen Überwachung können aufgrund unzureichender Durchblutung Verbrennungen oder Druckstellen entstehen, besonders bei
Säuglingen mit geringem Geburtsgewicht oder
Kindern mit empfindlicher Haut. Eine genaue
Messung kann an Körperstellen mit schlechter
Durchblutung nicht durchgeführt werden.
Entfernen Sie das SpO
2
-Verbindungskabel vom
Bedside-Monitor, sobald Sie die SpO
2
-Überwachung beenden, da anderenfalls Rauschen und
Störsignale vom Sensorkabel aufgenommen werden, die zur Anzeige falscher Daten führen können.
Wenn an einem Patient, der eine photodynamische Therapie erhält, eine SpO
2
-Überwachung durchgeführt wird, kann das Licht des Fingersensors Verbrennungen verursachen. Die photodynamische Therapie verwendet ein photosensitivierendes Reagenz, das die Lichtempfindlichkeit beeinflusst.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.21
5. Überwachung durchführen
Vorbereitungsmaßnahmen
Wählen Sie gemäß der Messbedingungen und anatomischen Anforderungen einen passenden Sensor aus. Schließen Sie die Sonde an das SpO
SpO
2 dem SpO
2
-Verbindungskabel JL-900P an, und verbinden Sie das
-Verbindungskabel auf der linken Seite des Bedside-Monitors mit
2
-Anschluss.
Achtung!
Schalten Sie Mobiltelefone, Funkgeräte sowie andere Geräte, die starke elektromagnetische
Störungen verursachen, in der Umgebung des
Patienten ab (mit Ausnahme von Funkgeräten, die von der Krankenhausverwaltung ausdrücklich erlaubt sind). Anderenfalls können die
Pulskurven durch die Störsignale beeinflusst und falsche Daten ausgegeben werden.
Falls die Messung unter starker Lichteinwirkung
(wie OP-Lampen oder Sonnenlicht) durchgeführt wird, muss der Messort mit einem Tuch oder einer Decke abgedeckt werden, da anderenfalls die Messung gestört wird.
Sofern der Patient mit Medikamenten behandelt wird, die Vasodilationen verursachen, kann sich die Pulskurve verändern, so dass in seltenen
Fällen die SpO werden können.
2
-Werte nicht mehr angezeigt
Verwenden Sie nur die von NIHON KOHDEN zugelassenen Sensoren. Anderenfalls kann der
SpO
2
-Wert nicht überwacht werden.
Hinweis
Legen Sie den SpO
2
-Sensor nicht an Extremitäten an, die auch für NIBD-Messungen verwendet werden. Anderenfalls kann dadurch die SpO
2 verfälscht werden.
-Messung
SpO
2
-Verbindungskabel
Stecker des Sensorkabels
Wiederverwendbare Sensoren
Modell
Fingersensor
TL-201T
Universal-Sensor
TL-220T
Fingersensor
TL-630T3
Fingersensor
TL-631T3
Patient (Gewicht)
Erwachsene, Kinder
(Gewicht über 20 kg)
Erwachsene, Kleinkinder
(Gewicht über 3 kg)
Säuglinge
(Gewicht unter 3 kg)
Erwachsene, Kinder
(Gewicht über 50 kg)
Erwachsene, Kinder
(Gewicht über 20 kg)
Finger
Messort
Finger oder Zehe
Fußunter- oder -oberseite
Finger
Finger oder Zehe
5.22 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Einweg-Sensoren
Modell
TL-260T
Patient (Gewicht)
Erwachsene, Kinder (Gewicht über 3 kg)
Säuglinge (Gewicht unter 3 kg)
Erwachsene
(Gewicht über 30 kg)
TL-271T/271T3
Kabellänge
TL-271T: 80 cm
TL-271T3: 160 cm
TL-272T/272T3
Kabellänge
TL-272T: 80 cm
TL-272T3: 160 cm
TL-273T/273T3
Kabellänge
TL-273T: 80 cm
TL-273T3: 160 cm
TL-274T/274T3
Kabellänge
TL-274T: 80 cm
TL-274T3: 160 cm
TL-051S/052S
Kabellänge
TL-051S: 80 cm
TL-052S: 160 cm
TL-061S/062S
Kabellänge
TL-061S: 80 cm
TL-062S: 160 cm
Kinder (Gewicht zwischen 10 und 50 kg)
Säuglinge (Gewicht unter 3 kg)
Erwachsene (Gewicht über 40 kg)
Kleinkinder (Gewicht zwischen 3 und 20 kg)
Erwachsene (Gewicht über 50 kg)
Säuglinge (Gewicht unter 3 kg)
Erwachsene, Kinder (Gewicht zwischen 15 und 50 kg)
Kinder, Kleinkinder (Gewicht zwischen 3 und
15 kg)
Finger
Zehe
Messort
Finger oder Zehe
Fußunter- oder -oberseite
Finger oder Zehe
Finger oder Zehe
Fußoberseite
Finger oder Zehe
Finger oder Zehe
Finger
Fußunter- oder -oberseite
Achtung!
Falls wiederholt Fehlermeldungen zur Überprüfung des Sensors und des Messortes ausgegeben werden, obwohl der Sensor korrekt angelegt wurde und ausreichende Durchblutung vorhanden ist, ist die Lebensdauer des Sensors
überschritten. Ersetzen Sie in diesem Falle den
Sensor durch einen neuen.
Falls am Bildschirm eine Fehlermeldung bezüglich eines fehlerhaften Sensors oder
SpO
2
-Verbindungskabels angezeigt wird, unter brechen Sie die Überwachung und ersetzen Sie den Sensor oder das SpO
2
-Verbindungskabel.
Wenn der Messort mit Blut verunreinigt sein sollte oder der Patient Nagellack verwendet hat, entfernen Sie zunächst Schmutz, Blutreste und
Nagellack, da das Licht des Sensors von Blut,
Schmutz oder Nagellack resorbiert wird und somit die Messung verfälscht wird.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.23
5. Überwachung durchführen
SpO
2
-Einstellungen ändern
Die SpO folgenden Einstellungen zur SpO werden.
2
-Einstellungen können Sie im SpO
2
2
-Fenster verändern. Die
-Überwachung können verändert
• Alarmgrenzen zu SpO
2
und zur Pulsfrequenz
• Empfindlichkeit der Pulskurve
• Quelle des Synchrontons
• Tonhöhe des Synchrontons
• Antwortverhalten
• Empfindlichkeitsmodus
Die Darstellungsfarbe der SpO
2 eingestellt werden.
-Daten kann in den Systemeinstellungen
Die Durchlaufgeschwindigkeit der SpO
Geschwindigkeit.
2
-Pulskurve entspricht der unter
„DURCHLAUFGESCHW.“ im Fenster ANZEIGE/TON eingestellten
Achtung!
Ziehen Sie nicht am Sondenkabel, knicken
Sie es nicht, und fahren Sie nicht mit Betten oder Gerätewagen über das Kabel. Legen Sie das Kabel nicht in chemische Lösungen oder
Wasser. Anderenfalls entstehen Kabelbrüche und Kurzschlüsse im Kabel, die am Patienten
Hautverbrennungen und Messfehler verursachen können. Ersetzen Sie jede beschädigte
Sonde durch eine neue.
Wenn Sie eine auf der Haut angeklebte Sonde entfernen, ziehen Sie nicht am Sondenkabel, da hierdurch das Kabel beschädigt wird.
Säuglinge besitzen eine besonders empfindliche Haut. Entfernen Sie die Sonde (und das Heftpflaster) besonders vorsichtig und langsam.
Verwenden Sie keine beschädigten oder zerlegte Sonden. Anderenfalls werden messfehler verursacht, und der Patient kann verletzt werden.
Falls durch Anwendung der Sonden Hautirritationen oder Hautrötungen auftreten, wechseln
Sie den Messort oder brechen Sie die Anwendung der Sonde ab. Seien Sie bei Patienten mit empfindlicher Haut besonders vorsichtig.
Hinweis
Um eine ausreichende Durchblutung zu erleichtern, sollten Sie den Messort mit einer Decke oder etwas
ähnlichem warm halten. Das Wärmen des Mess- ortes ist besonders bei Patienten mit schwachem
Puls sehr effektiv.
Stecken Sie den Sensor und das SpO hörbar einrastet.
2
-Verbindungskabel so zusammen, dass die Verriegelung
5.24 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Einstellungen im Fenster SpO
2
Bereich <ALARME>:
SpO
2
-Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Grenze des
SpO
HF/PF Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Grenze des
2
-Alarms ein.
Herzfrequenz- bzw. Pulsfrequenz-Alarms ein.
Bereich <EINSTELLUNG>:
EMPFINDLICHKEIT: Stellen Sie für den Überwachungsbildschirm die Empfindlichkeit der Pulskurve ein.
SYNCHRON QUELLE: Wählen Sie als Synchron-Tonquelle den ge-
wünschten
Hinweis
Falls das EKG aufgrund eines Elektrochirurgiegerätes instabil ist, wählen Sie die Einstellung SpO oder DRUCK.
2
Falls als Synchron-Quelle SpO
2
oder DRUCK gewählt wurde, das Zuleitungskabel des SpO
2
oder des arteriellen Blutdrucks IBD vom Gerät getrennt wird und ein Alarm generiert wird, dann wechselt die Synchron-Quelle zum EKG, sobald durch
Drücken der Taste SILENCE ALARMS die Alarme unterdrückt werden. Die Synchron-Quelle wechselt wieder zu SpO
2
bzw. DRUCK, sobald SpO
2
bzw.
IBD wieder überwacht werden. Falls Sie IBD als
Synchron-Quelle verwenden, führen Sie einen
Nullabgleich durch.
Falls sich der Sensor vom Patienten gelöst haben sollte, ein Alarm generiert wird, und als Synchron-
Quelle SpO
2
oder DRUCK eingestellt ist, wechselt die Synchron-Quelle nicht zum EKG, sobald der
Alarm unterdrückt wird. Als Pulsfrequenz wird
„- - -“ angezeigt.
SYNC. TONHÖHE:
FIXIERT:
Wählen Sie die Synchron-Tonlage aus.
Die Tonlage ist fest auf den Wert eingestellt, der in den Systemeinstellungen vorgegeben
ist.
SpO
2
, Die Tonlage ändert sich bei einem SpO
2
-Wert zwischen 100 % und 81 % schrittweise in
20 Intervallen von 1 % von hoher nach tiefer Ton-
lage.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.25
5. Überwachung durchführen
ANTWORT:
SCHNELL:
Wählen Sie hier den Modus für das Antwort-
verhalten
Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie für
spezielle ein
Antwortverhalten benötigen. Die Einstellung
<SCHNELL> eignet sich für die Erkennung von
kurzen
NORMAL:
Apnoen.
Ist für eine normale Überwachung geeignet.
LANGSAM: Wählen Sie diese Einstellung, wenn schnelle sollen.
der
werden
Weitere Informationen zum Antwortverhalten finden Sie unter „SpO den technischen Daten dieser Gebrauchsanweisung.
2
“ in
Hinweis
Die Amplitude der Pulskurve variiert entsprechend dem Anteil der Pulskomponente, der im gesamten hindurch gelassenen IR-Signal enthalten ist. Bei einem Anteil der Pulskomponente von 1 %, beträgt bei einer Einstellung mit dem Faktor x1 die Amplitude der Pulskurve am Bildschirm 10 mm.
EMPFINDLICHKEIT MODUS: Wählen Sie hier den Modus für die
SpO
2
-Empfindlichkeit aus.
MAX: Wählen Sie diese Einstellung bei kritischen
Patienten, wenn das Ablesen der Werte beson- ders schwierig ist. Der MAX-Modus wurde entwickelt, um Daten von selbst schwächsten
Signalen anzuzeigen. Dieser Modus empfiehlt sich bei Anwendungen, wo das medizinische
Personal mit dem Patienten ständig in Kontakt
ist.
NORMAL: Dieser Modus bietet die beste Kombination von Empfindlichkeit und Kontrolle des Sensors.
Dieser Modus wird für die meisten Patienten
empfohlen.
5.26 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
NIBD
Die NIBD-Messung ist auch bei Verwendung eines Elektrochirurgie- gerätes sowie während der Defibrillation möglich. Dieser Monitor erfüllt die
Sicherheitsanforderungen nach IEC-60601-2-30: 1999.
Warnung!
Führen Sie die NIBD-Messung bei Blutern und an Patienten mit Gefäßstauungen besonders vorsichtig durch, da nach der NIBD-Messung am Ort der Blutdruckmanschette punktuelle
Blutungen oder durch Thromben hervorgerufene Durchblutungsstörungen auftreten können.
Die NIBD-Messung kann in den folgenden Fällen verfälscht werden:
- bei Verwendung eines Elektrochirurgie-
gerätes
- bei Körperbewegungen
- bei flacher Pulskurve (peripheren Durch-
blutungsstörungen)
- bei zu vielen Arrhythmien
- bei Vibrationen
- bei plötzlichen Blutdruckschwankungen
- während der Reanimation.
Hinweis
Führen Sie keine NIBD-Messung an Patienten durch, die mit einer IABP (intraaortalen Ballonpumpe) behandelt werden. Da sich die Pulskurven der
IABP mit dem Puls des Patienten vermischen, kann keine genaue NIBD-Messung durchgeführt werden.
Vorbereitungsmaßnahmen
Wählen Sie für den Patienten eine passende Blutdruckmanschette aus.
Außerdem wird ein Druckschlauch YN-900P (1,5 m) oder YN-901P (3,5 m) benötigt. Des Weiteren ist ein Verlängerungsschlauch YN-990P (1,5 m) erhältlich. Falls Sie Blutdruckmanschetten für Säuglinge verwenden, benötigen Sie den Druckschlauch YN-920P (1,5 m) oder YN-921P (3,5 m).
Wiederverwendbare Blutdruckmanschetten
Manschette
Für Kleinkinder
Für Kinder Klein
YP-960T
YP-961T
Standard YP-702T
Für
Erwachsene
YP-962T
Standard YP-703T
YP-963T
Groß
Für Oberschenkel
YP-964T
YP-965T
Breite (cm) möglicher Umfang (cm)
5
7
10
13
15
19
8 bis 13
12 bis 18
15 bis 23
21 bis 30
26 bis 36
33 bis 45
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.27
5. Überwachung durchführen
Einweg-Blutdruckmanschetten
Manschette
Für Kleinkinder
(nicht sterilisiert)
YP-810P
Für Kinder
(nicht sterilisiert)
Für Erwachsene (nicht sterilisiert)
Klein
Standard
YP-811P
YP-812P
YP-813P
Mittelgroß YP-814P
Groß YP-815P
Extragroß YP-816P
Für Oberschenkel YP-817P
Säuglinge
(nicht sterilisiert)
YP-820P
YP-821P
Säuglinge
(sterilisiert)
YP-822P
YP-823P
YP-824P
No. 11
No. 12
No. 13
Breite (cm) möglicher Umfang (cm)
6 8 bis 14
8
10
3
4
5
4
4,5
5
14
15
17
18
20
2
3
13 bis 20
18 bis 26
26 bis 35
29 bis 38
32 bis 42
35 bis 44
42 bis 50
3 bis 6
4 bis 7,5
6 bis 10
7 bis 13
8 bis 15
5 bis 7,5
7,5 bis 10,5
8,5 bis 13
Schließen Sie den Druckschlauch auf der linken Seite des Bedside-Monitors an den NIBD-Anschluss an.
5.28 PVM-2700
Achtung!
Schließen Sie den Druckschlauch korrekt an das Gerät an. Bei korrekter Steckverbindung rastet der Stecker des Druckschlauches hörbar ein. Anderenfalls kann die Blutdruckmanschette nicht korrekt vom Gerät erkannt werden. Überprüfen Sie am Bildschirm des Monitors, ob der
Manschettentyp richtig erkannt wurde.
Falls der Druck in der Manschette zu hoch oder der Druckschlauch geknickt ist, wird die
Meldung „NIBD SICHERHEITSROUT. LÄUFT“ auf dem Bildschirm eingeblendet, und die
NIBD-Messung wird angehalten. Beseitigen
Sie die Ursache der Störung, und warten Sie weitere 40 Sekunden. Überprüfen Sie, ob die
Störungsmeldung gelöscht wird, und starten
Sie dann die Messung erneut.
Legen Sie die Blutdruckmanschette nicht zu eng an. Anderenfalls kann die Durchblutung gestört oder Gefäßstauungen verursacht werden. Falls die Manschette zu locker angelegt ist, können irrtümlich zu hohe NIBD-Werte gemessen werden.
Legen Sie die Blutdruckmanschette nicht an
Armen oder Oberschenkel an, die auch für Injektionen verwendet werden. Der Manschettendruck könnte anderenfalls einen Reflux des Blutes verursachen und die Injektion verhindern.
Schließen Sie den Druckschlauch nur an die
Manschette und den NIBD-Anschluss des Monitors an. Schließen Sie den Druckschlauch, insbesondere den Druckschlauch für Säuglingsmanschetten, niemals an andere Komponenten wie z.B. Infusionskreise an. Hierdurch kann ein Thrombus verursacht werden.
2. Ausgabe März 2011
NIBD-Einstellungen ändern
Die NIBD-Einstellungen können Sie im NIBD-Fenster verändern. Die folgenden Einstellungen zur NIBD-Überwachung können verändert werden.
• Alarmgrenzen der NIBD-Überwachung
• Messmodus und Messintervall
• Typ des Anfangsdrucks der Manschette
• Anfangsdruck der Manschette
• Automatische Messung mit PWTT an/aus
• Venöse Punktion (sofern in den Systemeinstellungen die VENÖSE
PUNKTION eingeschaltet wurde)
Die folgenden Einstellungen können in den Systemeinstellungen eingestellt werden.
• Signalton am Ende der Messung an/aus
• Anzeige der NIBD-Pulsfrequenz an/aus
• Intervallmodus der automatischen Messung (UHRZEIT/PERIODE)
• Messintervall, das im am Bildschirm mit der Taste NIBD-Intervall aufgerufen wird
• Messmodus, nachdem der Monitor für mehr als 30 Minuten aus- geschaltet oder initialisiert wurde
• Alte Messwerte abdunkeln oder ausblenden
• Zeitintervall nach einer NIBD- Messung, ab dem die NIBD-Werte abgedunkelt bzw. ausgeblendet werden
• Messprogramm für den STAT- und den SIM-Modus
• Venöser Punktions-Modus an/aus und Manschettendruck zur venösen Punktion
• NIBD-Messung bei Vitalparameteralarmen an/aus
• Darstellungsfarbe der NIBD-Werte
Die NIBD-Einheit (mmHg oder kPa) ist identisch mit der Druckeinheit für
IBD. Die Druckeinheit kann auf der Seite SYSTEM KONFIGURATION eingestellt werden.
5. Überwachung durchführen
Achtung!
Die nicht sterilisierten Einweg-Manschetten für Säuglinge können nicht sterilisiert werden.
Verwenden Sie in diesem Falle - falls notwendig - sterile Einweg-Manschetten für Säuglinge.
Die wiederverwendbaren Manschetten YP-
950T/951T/952T/953T/954T/955T enthalten Latex und können allergische Reaktionen auslösen.
Allergische Reaktionen auf Grund von Latex
äußern sich in Juckreiz, Rötung, Schwellung,
Fieber, Atemnot und weisen Symptome ähnlich eines Asthma-Anfalls, niedrigem Blutdruck oder Schock auf. Sollte der Patient eines dieser
Symptome zeigen, unterbrechen Sie sofort die
Messung, entfernen Sie die Manschette, und behandeln Sie den Patienten entsprechend medizinisch.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.29
5. Überwachung durchführen
Einstellungen im Fenster NIBD
Bereich <ALARME>:
SYS Alarmgrenzen:
DIA Alarmgrenzen:
MAP Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze
Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze des systolischen Blutdrucks ein.
Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze des diastolischen Blutdrucks ein.
des mittleren Blutdrucks ein.
Bereich <EINSTELLUNG>:
MESSUNG INTERVALL: Stellen Sie hier den NIBD-Messmodus ein.
MANSCH. ANFANGSDRUCK TYP: Wählen Sie den Typ des
Manschettendrucks aus, wenn der Druck- schlauch für Erwachsene/Kinder/Säuglinge mit dem NIBD-Anschluss verbunden wird.
ANFANGS- MANSCHETTENDRUCK:
Stellen Sie den Manschettendruck für die erste
NIBD-Messung ein.
PWTT: Schalten Sie die Messmethode mit PWTT-
Trigger
VENÖSE PUNKTION: Berühren Sie im Fenster die Schaltfläche <Start> oder <Stop>, um den Modus der venösen Punktion zu starten bzw. zu stoppen. (Sofern in den Systemeinstellungen die VENÖSE PUNKTION eingeschaltet wurde.)
5.30 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
NIBD-Messung starten und anhalten
Nachdem Sie den Messmodus und das Intervall eingestellt haben, drücken
Sie am Bildschirm die Taste NIBD Start/Stop.
Um die Messung zu beenden, drücken Sie erneut die Taste NIBD Start/
Stop. Die Manschette wird entleert.
Messmodus und Messintervall
Das Gerät verfügt über vier NIBD-Messmodi: manuell, automatisch
(periodisch, PWTT, bei Vitalparameteralarmen), STAT (kontinuierlich) und SIM.
Warnung!
Wenn Sie die automatische Messung über einen längeren Zeitraum mit Messintervallen von weniger als 2,5 Minuten durchführen, überprüfen
Sie fortlaufend den Zustand des Patienten, der Blutgefäße und der Gliedmaßen bezüglich einer hinreichenden Durchblutung. Am Messort können Gefäßstauungen auftreten. Überprüfen
Sie daher bei periodischen Messungen immer die Durchblutung am Patienten.
Achtung!
Falls der Druck in der Manschette zu hoch oder der Druckschlauch geknickt ist, wird die
Meldung „NIBD SICHERHEITROUT. LÄUFT“ auf dem Bildschirm eingeblendet, und die
NIBD-Messung wird angehalten. Beseitigen
Sie die Ursache der Störung, und warten Sie weitere 40 Sekunden. Überprüfen Sie, ob die
Störungsmeldung gelöscht wird, und starten
Sie dann die Messung erneut.
Bevor Sie mit der Messmethode STAT oder
SIM beginnen, überprüfen Sie erst die Mess- parameter (Messintervalle).
Hinweis
Falls der zu überwachende Patient sich bei
Bewusstsein befinden sollte, sorgen Sie dafür, dass der Patient sich entspannt. Sollte der Arm des
Patienten angespannt sein oder sollte der Patient sprechen, kann die Messung verfälscht werden.
NIBD-Werte, die am Oberschenkel gemessen werden, tendieren dazu etwas höher zu liegen als am Oberarm.
Üben Sie auf die Manschette oder den Druckschlauch keinen zusätzlichen Druck aus. Die
NIBD-Messung kann anderenfalls nicht zuverlässig durchgeführt werden, oder die NIBD-Messung wird von der NIBD-Sicherheitsroutine abgebrochen.
Knicken Sie nicht den Druckschlauch, und üben
Sie keinen Druck auf ihn aus. Anderenfalls werden
Störungen verursacht, und die NIBD-Werte können nicht korrekt gemessen werden.
Manueller Modus
Die NIBD-Messung wird gestartet, sobald am Bildschirm die Taste NIBD
Start/Stop gedrückt wird. Die manuelle Messung kann jedoch nicht im ersten Programmschritt während einer automatischen Messung im STAT- bzw. SIM-Modus gestartet werden.
Automatischer Modus
Die erste NIBD-Messung wird gestartet, sobald am Bildschirm die Taste
NIBD Start/Stop gedrückt wird. Die zweite Messung wird dann durchgeführt, wenn am Monitor die aktuelle Zeit (in Minuten) das erste ausgewählte
Zeitintervall erreicht.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.31
5. Überwachung durchführen
Automatische Messung mit PWTT-Funktion
Um die PWTT getriggerte Messung zu starten, stellen Sie im NIBD-Fenster
PWTT auf AN ein und und geben unter NIBD SYS die systolische Alarmgrenze vor. Anschließend überwachen Sie das EKG und SpO2. Sobald nach dem Start der EKG- und SpO2-Überwachung über eine Minute ein stabiles PWTT erkannt wurde, wird das Symbol eingeblendet.
Führen Sie zur Kalibrierung einmal eine NIBD-Messung durch. Sobald die
Kalibrierung abgeschlossen ist, wird das Symbol umrandet dargestellt, und die PWTT Trigger-Messung beginnt. Sobald der durch PWTT erwartete systolische Wert NIBD SYS für 8 Sekunden die Alarmgrenze überschreitet, wird automatisch eine NIBD-Messung durchgeführt.
5.32 PVM-2700
Achtung!
Verlassen Sie sich nie allein auf die PWTT-
Werte, um Änderungen des Blutdrucks zu
überwachen. Sofern kritische Änderungen des
Blutdrucks überwacht werden sollen, stellen
Sie ein angemessenes Intervall der NIBD-
Messung ein.
Führen Sie an Säuglingen keine PWTT-getriggerte NIBD-Messungen durch, da deren Blut- zirkulation sich rapide verändern kann.
In den folgenden Fällen kann der PWTT-
Wert zu viele oder keine NIBD-Messungen auslösen. Überprüfen Sie den Zustand des
Patienten, und ändern Sie gegebenenfalls den
PWTT-Schwellwert, oder schalten Sie die PWTT-
Triggerung ab:
- Schnelle Blutdruckveränderungen mit Vaso-
reflexen aufgrund von vasoaktiven Medika-
menten wie Phenylephirin oder Nicardipin.
- Instabiler Puls aufgrund eines geschwächten
peripheren Kreislaufs.
- Zu viele Arrhythmien.
- Patientenbewegung.
- Störungen des EKGs durch elektrochirur-
gische Instrumente.
- SpO
2
-Messung am Fuß eines Kindes.
Hinweis
Sobald ein Druckschlauch für Säuglinge angeschlossen wird, steht die PWTT getriggerte Messung nicht mehr zur Verfügung.
Um zu häufige NIBD-Messungen zu vermeiden, wird PWTT niemals innerhalb von einer Minute nach einer NIBD-Messung eine neue NIBD-
Messung triggern.
Sobald einer der folgenden Parameter verändert wird, wird der PWTT-Wert ebenfalls plötzlich ver-
ändert, und der erwartete systolische NIBD-Wert wird verfälscht. Kalibrieren Sie daher die NIBD-
Messung nach jeder Änderung der folgenden
Parameter erneut:
- im EKG-Fenster die ELEKTRODEN-Einstellung
- Ableitort des SpO
2
-Sensors.
Wenn Sie die PWTT getriggerte Messung verwenden, stellen Sie in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der Seite EKG unter dem Karteireiter HAUPT den Parameter <AUTOM.
ABLEITUNG WECHSEL“ auf AUS ein. Anderenfalls wechselt der PWTT-Wert plötzlich und der systolische NIBD-Wert kann verfälscht sein, sobald die
Ableitung wechselt.
In den folgenden Fällen wird das PWTT-Symbol ausgeblendet, und die PWTT getriggerte NIBD-
Messung wird vorübergehend ausgeschaltet. Beseitigen Sie die Ursache, um die PWTT getriggerte
Messung wieder einzuschalten.
- Störsignale auf dem EKG oder SpO
2
und ein
stabiles PWTT kann nicht erkannt werden.
- Eine EKG-Elektrode oder ein SpO
2
-Sensor hat
sich gelöst und PWTT kann nicht erkannt werden.
- EKG, SpO
2
oder NIBD sind nicht angeschlossen.
- Sowohl die obere als auch die untere NIBD SYS
Alarmgrenzen sind ausgeschaltet.
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Automatische Messung bei Vitalparameteralarmen
Wenn in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der
NIBD-Seite die Einstellung <NIBD MESSUNG BEI VITAL ALARM> auf AN eingestellt wurde, werden die NIBD-Messung durchgeführt, sobald ein Vitalparameteralarm ausgelöst wird. Beachten Sie dazu auch den
Administrator‘s Guide, Kapitel 3, Abschnitt „NIBP Page“.
STAT-Messung
Die Messung wird kontinuierlich gemäß dem Messprogramm durchgeführt, wie es in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der Seite
NIBD MODUS für die STAT-Messung vorgegeben wurde.
Das Programm unterteilt sich in zwei Stufen. In der ersten Stufe wird die
NIBD-Messung kontinuierlich oder für 5 bzw. 10 Minuten in Abständen von 1 Minute wiederholt. In der zweiten Stufe wird die NIBD-Messung in einem anderen Intervall wiederholt (manuell oder mit Pausenintervallen von 2, 2,5, 5, 10, 15 oder 30 Minuten, üblicherweise mit längeren Pausenintervallen als in der ersten Stufe). Die manuelle Messung kann während der ersten Stufe der STAT-Messung nicht durchgeführt werden.
Messung im SIM-Modus
Das Messprogramm im SIM-Modus eignet sich für die Blutdrucküber- wachung während einer regionalen Anästhesie (lumbaler Block, subarachnoider Block oder epidurale Anästhesie).
Die Messung wird kontinuierlich gemäß dem Messprogramm durchgeführt, wie es in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der Seite
NIBD MODUS nach Aufruf des Karteireiters <SIM> für die SIM-Messung vorgegeben wurde.
Das Programm unterteilt sich in zwei Stufen. In der ersten Stufe wird die
NIBD-Messung für 5, 10 oder 15 Minuten in Abständen von 1, 2 oder
2,5 Minuten wiederholt. In der zweiten Stufe wird die NIBD-Messung in einem anderen Intervall wiederholt (mit Pausenintervallen von 2, 2,5, oder 5 Minuten, üblicherweise mit längeren Pausenintervallen als in der ersten Stufe). Die manuelle Messung kann während der ersten Stufe der
SIM-Messung nicht durchgeführt werden.
Achtung!
Aus Sicherheitsgründen wird in Japan während der lumbalen Anästhesie die Messung im
SIM-Modus empfohlen, und die Standardein- stellungen entsprechen diesen Empfehlungen.
Sofern Sie diese Standardeinstellungen verändern, stellen Sie sicher, dass die geänderten
Einstellungen für den Patienten geeignet sind, indem Sie auch die Gebrauchsanweisung des
Anästhesie-Gases beachten.
STAT- und SIM-Messprogramm überprüfen
Die Einstellungen der Messungen im STAT- bzw. SIM-Modus können nur in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der Seite NIBD
überprüft werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.33
5. Überwachung durchführen
Modus VENÖSE PUNKTION
Um einen venösen Zugang zu unterstützen, können Sie den venösen
Punktionsmodus verwenden. Dabei wird die Manschette so auf einen
Zieldruck aufgepumpt, dass ein venöser Rückfluss verhindert wird. Der venöse Rückfluss verursacht ein Anschwellen der Venen, was das Legen eines venösen Zugangs erleichtert.
Im venösen Punktionsmodus wird im Modus ERWACHSENER/KIND die
Manschette 2 Minuten nach dem Pumpvorgang wieder entlüftet. Im Modus
SÄUGLING erfolgt dies bereits nach 70 Sekunden.
Berühren Sie im Fenster VENÖSE PUNKTION die Schaltfläche <START>.
Um den Pumpvorgang der Manschette zu unterbrechen, drücken Sie die
Schaltfläche <STOP>, oder führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
• Rufen Sie ein anderes Fenster auf.
• Drücken Sie die Home-Taste.
• Berühren Sie am Überwachungsbildschirm den Anzeigebereich der Kurven.
Um den venösen Punktionsmodus nutzen zu können, muss in den System- einstellungen der Unterpunkt <VENÖSE PUNKTION> auf AN geschaltet und der <MANSCHETTEN ENDDRUCK> eingestellt sein.
Achtung!
Führen Sie die venöse Punktion nicht am gleichen Arm durch, an dem auch die NIBD-
Messung durchgeführt wird. Anderenfalls kann ein Rückfluss der Infusion oder am Ort der Punktion eine innere Blutung verursacht werden.
Hinweis
Der venöse Punktionsmodus steht in den folgenden
Situationen zur Verfügung:
- im manuellen Messmodus,
- im kontinuierlichen Messmodus STAT (nicht
während der Messung möglich),
- im automatischen (periodischen) Messmodus
(nicht während der Messung möglich und nicht,
wenn das Gerät auf die nächste Messung
wartet),
- im Messmodus SIM (nicht während der Mes-
sung möglich und nicht, wenn das Gerät auf
die nächste Messung wartet).
Einstellungen im Fenster VENÖSE PUNKTION
MANSCHETTEN ENDDRUCK: Zeigt den Manschetten-Enddruck an.
MANSCHETTEN DRUCK: Zeigt den aktuellen Manschettendruck an.
VERBLEIBENDE ZEIT:
5.34
Zeigt die bis zum Entlüften der Man- schette verbleibende Zeit (s) an.
PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
IBD (nur PVM-2703)
Der invasive Blutdruck und intrakraniale Blutdruck (ICP) wird gemessen und überwacht, indem das Blutdruckmesssystem installiert, der Blutdruck-
Messaufnehmer mit dem IBD-Verbindungskabel verbunden und das IBD-
Verbindungskabel mit einem DRUCK/CO
2
-Anschluss am Bedside-Monitor verbunden wird. Ein Kanal kann mit dem Bedside-Monitor überwacht werden.
Vorbereitungsmaßnahmen
Wählen Sie gemäß der Messbedingungen und anatomischen Anforderungen ein passendes Messsystem mit Blutdruckaufnehmer aus. Im Folgenden wird der Aufbau eines Messkreises mit einem typischen Blutdruckaufnehmer, dem Einweg-Blutdruckaufnehmer DX-360 von Becton Dickinson, beschrieben. Weitere Informationen finden Sie in der beiliegenden Gebrauchsanweisung des Messsystems. Falls Sie andere Blutdruckaufnehmer oder Messsysteme verwenden, beachten Sie die jeweilige beiliegende
Gebrauchsanweisung.
Warnung!
Alle Teile des Messsystems, mit Ausnahme des Transducers, müssen aus nicht leitfähigen
Material bestehen, da anderenfalls der Anwender bei einer Defibrillation des Patienten aufgrund der Entladungsenergie einen schweren elektrischen Schlag erleiden würde.
IBD-Zuleitungskabel
Die folgenden IBD-Zuleitungskabel sind für den Anschluss des Mess- systems an Monitor erhältlich.
JP-900P:
JP-920P:
Lifesciences
JP-960P:
JP-910P:
Für Blutdruck-Transducer der Fa. Becton Dickinson
Für Blutdruck-Transducer der Fa. Edwards
Für Biosensor Blutdruck-Transducer
Für andere Blutdruck-Transducer
Kabel anschließen
1. Schließen Sie den Blutdruckaufnehmer an das IBD-Verbindungskabel an.
2. Schließen Sie das IBD-Verbindungskabel an den DRUCK/CO
Anschluss des Bedside-Monitors an.
2
-
Hinweis
Wenn Sie den Blutdruckaufnehmer zusammengesetzt und die Schläuche mit Kochsalzlösung gefüllt haben, überprüfen Sie vor dem Anschließen des
IBD-Vebindungkabels, ob der Stecker nicht nass geworden ist.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.35
5. Überwachung durchführen
Blutdruckaufnehmer zusammenbauen
Hinweis
Zu Warnhinweisen und zur Anwendung des Transducers beachten Sie auch die Gebrauchsanweisung des Transducers.
Die Einweg-Transducer der DX-Serie sind EOGsterilisiert. Halten Sie die Transducer nach dem
öffnen sauber.
Überprüfen Sie, ob die Anschlüsse und Kappen fest angeschlossen sind und der 3-Wege-Hahn in die richtige Richtung weist.
Die Öffnungen des 3-Wege-Hahns sowie der
Blutdruckschläuche sind mit weißen, entlüfteten
Kappen vor Kontaminationen geschützt. Lassen
Sie diese weißen Kappen auf den Öffnungen sitzen, bis die Kochsalzlösung komplett eingefüllt ist.
Ersetzen Sie nach dem Befüllen die weißen Kappen durch die gelben Kappen, die sich separat in der
Verpackung befinden.
Hinweis
Mischen Sie die Lösung nicht zu diesem Zeitpunkt.
1. Injizieren Sie 1 bis 2 Einheiten Heparin in 1 ml sterilisierte, physiologische Kochsalzlösung.
2. Stechen Sie die Nadel am Kopf des Schauglases in die Öffnung des
Beutels mit physiologischer Kochsalzlösung.
3. Drücken Sie den Beutel mit physiologischer Kochsalzlösung mit den
Händen zusammen, und lassen Sie bei geöffneter Entlüftung die Luft entweichen.
4. Sobald die Lösung das Schauglas zu 1/3 gefüllt hat (die Edelstahlnadel befindet sich jetzt in der Lösung), drehen Sie den Beutel mit physiologischer Kochsalzlösung auf den Kopf und durchmischen die physiologische Kochsalzlösung mit dem Heparin.
5. Legen Sie den Infusionsbeutel in die Drucktasche, und hängen Sie die
Drucktasche am Infusionsständer auf.
6. Öffnen Sie die Entlüftung, um den Schlauch komplett mit Kochsalzlösung zu befüllen.
7. Befüllen Sie den Transducer mit Kochsalzlösung. Entfernen Sie alle
Luftblasen, indem Sie die Entlüftung am Beutel mit Kochsalzlösung
öffnen. Verschließen Sie anschließend die Öffnung mit einer Kappe.
• Falls Luftblasen nicht vollständig entfernt werden können:
1) Halten Sie den Transducer höher als den Beutel mit Kochsalz-
lösung, damit die Kochsalzlösung zurück in den Beutel fließt.
Füllen Sie den Transducer anschließend wieder auf.
2) Klopfen Sie leicht an den Transducer, und befüllen Sie den
Transducer langsam.
3) Überprüfen Sie, dass sich im Transducer, in den Schläuchen und im
3-Wege-Hahn keine Luftblasen mehr befinden.
8. Ersetzen Sie die entlüfteten weißen Kappen durch die gelben Verschlusskappen.
9. Stellen Sie an der Drucktasche einen Druck von 300 mmHg (40,0 kPa) ein. Das Schauglas ist jetzt von einem Drittel bis zur Hälfte befüllt.
Bei diesem Druck sollte nun eine Durchflussrate von 2 bis 4 Tropfen pro Minute eingestellt sein.
5.36 PVM-2700
Hinweis
Klopfen Sie an den unteren Teil das Schauglases, um die Luft aus dem untern Teil des Filters zu entfernen.
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
10. Überprüfen Sie alle Verbindungen, und stellen Sie sicher, dass sich im
Messkreis keine undichten Stellen befinden.
11. Prüfen Sie nach einer halben Stunde den Druck der Drucktasche und die Durchflussrate. Stellen Sie außerdem sicher, dass sich im Messkreis keine undichten Stellen befinden.
Nullabgleich durchführen
Der Nullabgleich ist für eine genaue IBD-Messung sehr wichtig. Führen
Sie in den folgenden Fällen einen Nullabgleich durch.
• bevor eine Messung gestartet wird,
• falls sich der Patient bewegt, so dass die Lage des Herzens sich in der Höhe geändert hat,
• sobald sich die Höhe der Blutdruck-Transducers ändert,
• wenn aufgrund einer länger andauernden Überwachung oder aufgrund von Änderungen in der Umgebungstemperatur Ver-
änderungen der Messwerte zu erwarten sind (überprüfen Sie den
Druck an der Umgebungsluft),
• das IBD-Verbindungskabel oder der Transducer gewechselt
wird.
Sofern der Nullabgleich nicht durchgeführt wurde, wird am Bildschirm neben jedem IBD-Wert die Meldung NULLLAGE DEJUSTIERT eingeblendet.
Der Nullabgleich wird individuell für einen Druckkanal durchgeführt.
Drücken Sie dazu im Fenster KALIBRIEREN die Schaltfläche <NULL
KAL>. Die Schaltfläche <NULL KAL> kann auch einer der Funktionstasten zugewiesen werden.
Bei Verwendung der optionalen IBD-Anschlussbox JP-940P können die
Tasten des Nullabgleichs an der Box für jeden Eingang verwendet werden.
Hinweis
Nach dem Nullabgleich wird für 30 Sekunden kein
Alarm generiert. Falls der Messwert anormal sein sollte, wird der numerische Wert am Bildschirm farbig unterlegt.
Nullabgleich durchführen
1. Falls der Nullabgleich nicht durchgeführt wurde, wird die folgende
Dialogbox eingeblendet.
2. Um den Nullabgleich durchzuführen, drücken Sie die Schaltfläche
<JA>. Sobald die Taste <JA> betätigt wird, wird das Fenster NULL-
ABGLEICH eingeblendet. Führen Sie den Nullabgleich gemäß den folgenden Arbeitsschritten durch.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.37
5. Überwachung durchführen
Sofern Sie die Schaltfläche <NEIN> betätigen, beginnt der Monitor mit der IBD-Überwachung unter Verwendung des Nullwertes, der im
Stecker des Verbindungskabels gespeichert ist. Die Meldung „NULL-
LAGE DEJUSTIERT“ wird ausgeblendet. Die IBD-Werte werden am
Bildschirm angezeigt. Falls notwendig, führen Sie den Nullabgleich gemäß den folgenden Arbeitsschritten durch.
3. Bewegen Sie den Dom auf die erforderliche Position auf oder ab.
4. Um den Nullabgleich individuell durchzuführen:
Drücken Sie im Fenster NULLABGLEICH die Schaltfläche <NULL
KAL> .
Sobald die Meldung „NULLABGLEICH BEENDET“ am Bildschirm eingeblendet wird, ist der Nullabgleich vom Gerät vollständig durchgeführt worden.
5. Schließen Sie den 3-Wege-Hahn wieder.
IBD-Einstellungen ändern
Die IBD-Einstellungen können Sie im DRUCK-Fenster verändern. Die folgenden Einstellungen zur IBD-Überwachung können verändert werden.
• Skalierung
• Alarmgrenzen der IBD-Überwachung
• Nullabgleich (beachten Sie auch Abschnitt „Nullabgleich durch-
führen“)
• Modus der numerischen Datenanzeige
• Quelle des Synchrontons
• Tonhöhe des Synchrontons
Die Druckeinheit (mmHg oder kPa) kann auf der Seite SYSTEM KON-
FIGURATION eingestellt werden.
Der Störfilter und die Darstellungsfarbe der IBD-Werte können in den
Systemeinstellungen eingestellt werden.
Die Durchlaufgeschwindigkeit der IBD-Kurven kann im Fenster
ANZEIGE/TON eingestellt werden.
5.38 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Einstellungen im Fenster SKALIERUNG
Wählen Sie für die Blutdruckkurve am Überwachungsbildschirm die gewünschte Skalierung aus. Diese Skalierung wird sowohl für das DRUCK-
Fenster als auch für den Überwachungsbildschirm verwendet.
Sofern Sie die Taste JUSTIEREN betätigen, wird automatisch die optimale
Skalierung eingestellt.
Einstellungen im Fenster DRUCK
5. Überwachung durchführen
Bereich <ALARME>:
SYS Alarmgrenzen:
DIA Alarmgrenzen:
Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze des systolischen Blutdrucks ein.
Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze des diastolischen Blutdrucks ein.
MITTEL Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze des mittleren Blutdrucks ein.
HF/PF Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Alarmgrenze der Herz- und der Pulsfrequenz ein.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.39
5. Überwachung durchführen
Bereich <EINSTELLUNG>:
SKALIERUNG: Beachten Sie auch Abschnitt „Einstellungen im
SKALIERUNG“.
SYNCHRON QUELLE: Wählen Sie als Synchron-Tonquelle den ge-
wünschten
Hinweis
Falls das EKG aufgrund eines Elektrochirurgie- gerätes instabil ist, wählen Sie die Einstellung SpO oder DRUCK.
2
Falls als Synchron-Quelle SpO
2
oder DRUCK gewählt wurde, das Zuleitungskabel des SpO
2
oder des arteriellen Blutdrucks IBD vom Gerät getrennt wird und ein Alarm generiert wird, dann wechselt die Synchron-Quelle zum EKG, sobald durch
Drücken der Taste SILENCE ALARMS die Alarme unterdrückt werden. Die Synchron-Quelle wechselt wieder zu SpO
2
bzw. DRUCK, sobald SpO
2
bzw.
IBD wieder überwacht werden. Falls Sie IBD als
Synchron-Quelle verwenden, führen Sie einen
Nullabgleich durch.
Falls sich der Sensor vom Patienten gelöst haben sollte, ein Alarm generiert wird, und als Synchron-
Quelle SpO
2
oder DRUCK eingestellt ist, wechselt die Synchron-Quelle nicht zum EKG, sobald der
Alarm unterdrückt wird. Als Pulsfrequenz wird
„- - -“ angezeigt.
SYNC. TONHÖHE:
FIXIERT:
Wählen Sie die Synchron-Tonlage aus.
Die Tonlage ist fest auf den Wert eingestellt, der in den Systemeinstellungen vorgegeben
ist.
DRUCK:
verwendet.
SpO
2
Die Tonlage ist hoch, wenn sich der IBD-Wert
über 120 mmHg befindet und tief, wenn sich der Wert unterhalb von 20 mmHg bewegt. Die
Tonlage ändert sich bei einem IBD-Wert zwischen 120 und 20 mmHg schrittweise in 20
Intervallen von 5 mmHg von hoher nach tiefer
Tonlage. Es wird der Blutdruckwert des arteri- ellen Blutdrucks mit der höchsten Priorität
: Die Tonlage ändert sich bei einem SpO
2
-Wert zwischen 100 % und 81 % schrittweise in 20
Intervallen von 1 % von hoher nach tiefer Ton-
lage.
NUMERISCHE ANZEIGE: Wählen Sie das IBD-Anzeigeformat für den
Überwachungsbildschirm
SYS/DIA(MITTEL): Die systolischen (SYS), diastolischen (DIA) und mittleren (MITTEL) Blutdruckwerte
werden
MITTEL: angezeigt.
Es werden nur die mittleren Blutdruckwerte
angezeigt.
5.40 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
5. Überwachung durchführen
Temperatur
Vorbereitungsmaßnahmen
Wählen Sie gemäß der Messbedingungen und anatomischen Anforderungen einen passenden Temperaturfühler aus.
Achtung!
Wählen Sie eine für den Patienten angemessene
Größe des Temperaturfühlers aus. Falls Temperaturfühler für Erwachsene fälschlicher Weise an Säuglingen oder Kindern verwendet werden, können die Schleimhäute verletzt werden.
Das Isolations-Pad kann die Haut reizen. Ändern
Sie daher bei einer Langzeitüberwachung den
Messort regelmäßig.
Hinweis
Falls der Messort direkt der Luft ausgesetzt ist, kann die gemessene Temperatur niedriger als normal sein. Nach Anlegen des Temperaturfühlers kann es etwa 20 bis 30 Minuten dauern, bis sich ein
Temperaturgleichgewicht eingestellt hat.
Der Monitor simuliert intern ein Temperatursignal von 27 und 37 °C. Im Rahmen seines Selbsttestes
überwacht das Gerät dieses Signal regelmäßig (alle
1024 ms), um den Signalprozessor der Temperatur zu kontrollieren. Falls der Monitor den Messbereich von 0 bis 45 °C nicht einhalten kann wird die Meldung „MPU MODUL FEHLER“ angezeigt.
Wiederverwendbare Temperaturfühler
Thermistor
401J
402J
409J
Anwendung für Erwachsene Rectum/Ösophagus für Kinder Rectum/Ösophagus für Körperoberflächen
Einweg-Temperaturfühler
Einweg-Sonde
Sonatemp 5-13212
5-13218
Foley catheter
5-13224
5-18808
5-18810
5-18812
5-18814
5-18816
5-18818
Größe
12F
18F
24F
8F
10F
12F
14F
16F
18F
Anwendung für Ösophagus für Harnblase
Um die Einweg-Temperaturfühler mit dem Anschluss TEMP am Bedside-
Monitor verbinden zu können, wird das Verlängerungskabel benötigt.
Wiederverwendbare Temperaturfühler können direkt an den TEMP-
Anschluss des Bedside-Monitors angeschlossen werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 5.41
5. Überwachung durchführen
Verwendung des Isolations-Pads
Das Isolations-Pad verhindert, dass die Umgebungstemperatur die Sensortemperatur beeinflusst. Ebenso wird verhindert, dass die Körperwärme am
Messort entweichen kann, so dass eine stabilere Temperatur überwacht werden kann.
Temperatureinstellungen ändern
Die Temperatureinstellungen können Sie im TEMP-Fenster verändern.
Die Alarmgrenzen der Temperaturüberwachung können zur Patientenüber- wachung verändert werden.
Die Temperatureinheit kann im Fenster SYSTEM KONFIGURATION auf
°C oder °F eingestellt werden.
Die Darstellungsfarbe der Temperaturdaten kann in den Systemeinstellungen eingestellt werden.
Einstellungen im Fenster TEMP
Bereich <ALARME>:
Temperatur-Alarmgrenzen: Stellen Sie die obere und untere Grenze des
5.42 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldungen
Die Meldungen, die bei Anwendung dieses Monitors angezeigt werden können, sind hier in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Zu jeder
Meldung wird die mögliche Ursache und eine entsprechende Fehler- behebung angegeben.
Sofern die Meldung in der linken Spalte durch ein Sternchen (*) gekennzeichnet ist, handelt es sich hier um eine Alarmmeldung.
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
* - - - ALARM Alle
Parameter
Ein Alarm wurde bezüglich dem Parameter - - - (Parametername) ausgelöst.
Bettname
INTERBED
ALARM
* ADAPTER
WECHSELN
ALARM
UNTER-
DRÜCKT
ALARME
UNTER-
DRÜCKT/
MONITORING
UNTER-
DRÜCKT
ALARME
UNTERDR. - min
ALLE ALARME
AUS
APNOE
ARRHYTHMIE
ANALYSE AUS
AUTOM.
ABLEITUNG
WECHSELN
Alle
Parameter
CO
CO
2
Alle
Parameter
Alle
Parameter
Alle
Parameter
Alle
Parameter
2
EKG
EKG
Hinweis
Falls ein Problem durch die hier genannte Fehler- behebung nicht gelöst werden kann, wenden Sie sich an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Meldungen, die die Parameter CO
2
und IBD betreffen, gelten nur für den Bedside-Monitor PVM-2703.
An einem Interbed-Bett mit Betten- name ist ein Alarm aufgetreten.
Der CO
2
Um die Alarmfunktion zu unterdrücken, wurde die Taste <ALLE
ALARME AUS> betätigt.
Eine Apnoe hat die Alarmgrenzen
überschritten.
In den Systemeinstellungen ist die
Arrhythmie-Analyse ausgeschaltet
(„AUS“).
-Adapter ist beschädigt.
Die Taste <ALARMUNTERDRÜ-
CKUNG> wurde betätigt.
Die Taste <MONITORING UNTER-
BRECHEN> wurde betätigt.
Die Taste <ALARME UNTER-
DRÜCKT> wurde betätigt.
In den Systemeinstellungen wurde der automatische Ableitungswechsel aktiviert, eine Elektrode der ersten Ableitung hat sich für mehr als 5 Sekunden gelöst, und die Ableitung wurde daher zu einer stabileren Ableitung gewechselt.
Fehlerbehebung
Führen Sie je nach Alarmstufe geeignete
Maßnahmen durch. (Durch Aufruf des
Überwachungsbildschirms kann der Alarm im Detail angezeigt werden.)
Überprüfen Sie im INTERBED-Fenster die Daten des alarmierenden Bettes, und beseitigen Sie die Ursache.
Ersetzen Sie den CO
2 neuen.
-Adapter durch einen
- Wenn der Grund des Alarm behoben wurde, wird der Alarm gelöscht.
- Wenn während der Alarmunterdrückung die Taste <ALARMUNTERDRÜ-
CKUNG> erneut betätigt wird, werden alle Alarme wieder neu generiert.
- Wenn während der Alarmunterdrückung die Taste <MONITORING UNTERBRE-
CHEN> erneut betätigt wird, werden alle
Alarme wieder neu generiert.
- Die Alarmunterdrückung wird beendet, sobald die Überwachung gestartet wird.
Wenn während der Alarmunterdrückung die Taste <ALARME UNTERDRÜCKT> erneut betätigt wird, werden alle Alarme wieder neu generiert.
Um die Alarmfunktion wieder zu aktivieren, drücken Sie die Taste <ALLE
ALARME AUS>.
---
Falls die Arrhythmie-Erkennung benötigt wird, schalten Sie die Arrhythmie-Analyse in den Systemeinstellungen wieder ein
(„AN“).
Überprüfen Sie den Sitz der EKG-Elektroden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 6.1
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
* BATTERIE
FEHLER
* BATTERIE
SCHWACH
BEREICHS-
ÜBER-
SCHREITUNG
BITTE
WARTEN
System
System
IBD
NIBD
Batterieprobleme.
Die Lebensdauer der Batterie ist überschritten.
Die Batterie wurde mit falscher Polarität eingelegt.
Die Batteriepaket ist vollständig entladen.
Der Messwert liegt außerhalb des Wertebereichs.
Fehlfunktion des Blutdruck-Transducers.
Die Messung wurde gestartet bevor der
Manschettendruck vollständig abgelassen wurde.
Fehlerbehebung
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Ersetzen Sie die Batterie durch eine neue.
Die Meldung BATTERIE FEHLER wird solange angezeigt, bis die Batterieinformation aktualisiert wird. Aktualisieren Sie
Daher die Batterieinformation, sobald Sie die Batterie gewechselt haben.
Legen Sie die Batterie korrekt ein.
Wechseln Sie auf Netzbetrieb, und laden
Sie das Batteriepaket.
Überprüfen Sie die Messbedingungen.
Ersetzen Sie den Blutdruck-Transducer durch einen neuen.
Überprüfen Sie vor der Messung den
Manschettendruck. Bei der Untersuchung an Erwachsenen: unter 15 mmHg. Bei der Untersuchung an Säuglingen: unter 3 mmHg.
CO
2
KAL
BEENDET
CO
2
KAL
FEHLER
CO
2
CO
2
Die Kalibrierung wurde beendet.
---
DATEN
ÜBERTRA-
GUNG
FEHLER
System
NIBD
Die Kalibrierung ist fehlerhaft.
Das Netzwerkkabel ist nicht richtig mit dem Bedside-Monitor, dem Hub oder dem Zentralmonitor verbunden.
Das Netzwerkkabel ist beschädigt.
Der Bedside-Monitor ist nicht als zu
überwachendes Bett am Zentralmonitor angemeldet.
Die Pumpdauer der Manschette ist bei der Venenpunktion überschritten.
Kalibrieren Sie erneut. Falls das Problem weiterhin existiert, wenden Sie sich an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Schließen Sie das Netzwerkkabel sorgfältig an den Bedside-Monitor, den Hub und den Zentralmonitor an.
Ersetzen Sie das Netzwerkkabel durch ein neues.
Melden Sie den Bedside-Monitor als zu
überwachendes Bett am Zentralmonitor an.
Wiederholen Sie die Venenpunktion.
DAUER DES
PUMPVOR-
GANGES
ÜBER-
SCHRITTEN
* ELEKTRODEN
PRÜFEN
EKG
6.2
Das Elektrodenkabel hat sich von der
Elektrode gelöst.
Die Elektrode hat keinen genügenden
Kontakt zur Haut.
Das Elektrodenkabel hat keinen Kontakt zum EKG-Verbindungskabel.
Schlechter Kontakt zwischen Elektrode und Elektrodenkabel.
Im EKG-Fenster ist die Einstellung
ANZAHL ELEKTRODEN nicht korrekt.
Das Elektrodenkabel ist beschädigt.
Befestigen Sie das Elektrodenkabel sorgfältig an der Elektrode.
Wechseln Sie die Elektrode durch eine neue.
Verbinden Sie das Elektrodenkabel sorgfältig mit dem EKG-Verbindungskabel.
Reinigen Sie den Elektrodenclip, oder ersetzen Sie das Elektrodenkabel durch ein neues.
Stellen Sie die richtige ANZAHL ELEK-
TRODEN ein.
An der Elektrode bilden sich Polarisationsspannungen.
PVM-2700
Ersetzen Sie das Elektrodenkabel durch ein neues.
Ersetzen Sie die Elektrode durch eine neue.
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
ERNEUTE
MESSUNG
(Eine erneute
Messung wird automatisch gestartet. Ergreifen Sie entsprechende
Maßnahmen zur
Beseitigung der
Ursache, falls diese Meldung nach der Wiederholungsmessung bestehen bleibt.)
NIBD Die Manschette ist nicht am Patienten angelegt.
Patientenbewegung während der Messung.
Der Puls des Patienten ist zu flach.
Die Manschette ist nicht richtig angelegt.
Die Manschettengröße ist ungeeignet.
Der Puls und die Herzfrequenz des
Patienten sind instabil.
Fehlerbehebung
Legen Sie dem Patienten die Manschette sorgfältig an.
Warten Sie, bis sich der Patient nicht mehr bewegt, und starten Sie die Messung erneut.
Messung mit Hilfe einer Palpation oder der invasiven Blutdruck-Methode durchführen.
Legen Sie dem Patienten die Manschette sorgfältig an.
Achten Sie darauf, dass Sie eine geeignete
Manschettengröße verwenden.
Warten Sie, bis sich der Patient nicht mehr bewegt und entspannt ist.
FIXIEREN Alle
Parameter
Die Kurven werden am Bildschirm fixiert dargestellt.
Um die Fixierung wieder aufzuheben, drücken Sie am Bildschirm eine beliebige
Taste, oder die Fixierung wird nach 3
Minuten automatisch aufgehoben.
* INTERVALL
EINSTELL.
PRÜFEN
KAL ??
KARTE
DEFEKT
* KEINE
ANALYSE
* KEINEN PULS
GEFUNDEN
NIBD
CO
2 mit TG-
950P/970P
System
EKG
NIBD
NIBD wird seit mehr als 30 Minuten im Minutentakt gemessen.
Der Nullabgleich wurde nicht durchgeführt.
Es wurde eine ungültige SD-Karte eingeführt.
Ein Störsignal wird für mehr als 30
Sekunden registriert, die Herzfrequenz kann nicht bestimmt werden, und die
Arrhythmien können nicht analysiert werden.
Der Puls des Patienten ist zu flach.
Überprüfen Sie die Zustand des Patienten und entscheiden Sie, ob die NIBD-Messung weiterhin im Minutentakt erfolgen soll.
Führen Sie den Nullabgleich durch.
Verwenden Sie nur von NIHON
KOHDEN spezifizierte SD-Karten.
Beseitigen Sie das Störsignal.
SpO
2
Die Manschette ist nicht richtig am
Arm des Patienten angelegt.
Um einen SpO
2
-Wert zu messen, ist die
Durchblutung zu schwach.
Messung mit Hilfe einer Palpation oder der invasiven Blutdruck-Methode durchführen.
Legen Sie die Manschette sorgfältig am
Arm des Patienten an.
Überprüfen Sie den Zustand des Patienten, die Lage der Sonde, oder wechseln Sie den Messort.
Legen Sie die Sonde erneut an.
Die Sonde ist zu eng angelegt, so dass die Durchblutung behindert wird.
Die Sonde ist nicht richtig am Patienten befestigt.
Eine der folgenden meldungen wird
über 30 Sekunden angezeigt.
- LICHTINTERFERENZ
- SENSORORT PRÜFEN
- SUCHE PULS
Befestigen Sie die Sonde sorgfältig am
Patienten.
Beachten Sie die Angaben zu dieser
Meldung und beseitigen Sie die Ursache dieses Alarms bzw. Meldung.
LERNE EKG Zur Arrhythmie-Analyse wurde der
QRS-Lernvorgang gestartet.
Warten Sie bis der Lernprozess beendet ist.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 6.3
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
* LICHT-
INTERFERENZ
SpO
2
Zu viel Licht fällt auf die Sonde.
Interferenzen aus der Umgebung.
Fehlerbehebung
Entfernen Sie die Lichtquelle, oder decken
Sie die Sonde mit einem Tuch ab.
Beseitigen Sie die Interferenzen.
Der Messort der Sonde ist ungeeignet.
Legen Sie die Sonde an einen geeigneten
Messort an.
NIBD * MANSCHETTE
BLOCKIERT
* MANSCH.
DRUCK HOCH
NIBD
Der Druckschlauch wird geknickt oder gequetscht.
Durch die Manschette wird ein zu gro-
ßer Druck ausgeübt.
Überprüfen Sie, ob der Druckschlauch weder geknickt noch gequetscht ist.
Falls Sie einen Erwachsenen untersuchen, bitten Sie den Patienten sich nicht zu stark zu bewegen.
* MESS.ZEIT-
FEHLER
* MODUL FEH-
LER
MONITOR AUS
(Interbed-Fenster)
NIBD
NIBD
SpO
2
System
Aufgrund von Arrhythmien oder
Störsignalen wie Körperbewegungen
überschreitet die Messdauer den vorgegebenen Wert.
Modul-Fehler
Fehlfunktion der SpO
2
-Hardware
Führen Sie bei Arrhythmien die Messung mit Hilfe der invasiven Blutdruck-Methode durch. Bei Störsignalen beseitigen Sie die Ursache der Störung.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Schalten Sie den Monitor aus, warten Sie einige Minuten, und Schalten Sie den monitor weder ein. Falls die Meldung weiterhin angezeigt wird, wenden Sie sich an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Überprüfen Sie den Zustand des Patienten, und gewährleisten Sie die Patientensicherheit. Überprüfen Sie dann das System auf
Fehler.
* MPU MODUL
FEHLER
NETZWERK
FEHLER
NULL-
ABGLEICH
Alle
Parameter
System
NIBD
Das als Interbed-Bett registrierte Gerät wurde ausgeschaltet.
Das als Interbed-Bett registrierte Gerät wurde aus dem Netzwerk entfernt.
Der Monitor simuliert periodisch das
Temperatursignal von 27 °C und 37 °C intern. Der Monitor führt mit diesem
Temperatursignal einen Selbsttest durch. Sobald der Monitor einen Temperaturbereich von 0 °C bis 45 °C nicht erfassen kann, wird die Fehlermeldung
„MPU MODULE FEHLER“ angezeigt.
Die Software-Version der Spannungs-
überwachung ist 01-03 oder früher.
Die Justierung der NIBD-Nulllinie wird durchgeführt.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Berühren Sie während der Justierung nicht die Manschette, und warten Sie bis diese
Meldung wieder ausgeblendet wird.
IBD Der Nullabgleich wird durchgeführt.
Der Nullabgleich wird durchgeführt.
Warten Sie bis der Nullabgleich beendet ist.
Warten Sie bis der Nullabgleich beendet ist.
NULL-
ABGLEICH
BEENDET
CO
2 mit TG-
950P/970P
CO
2 mit TG-
950P/970P
IBD
Der Nullabgleich wurde beendet.
Der Nullabgleich wurde beendet.
---
NULL BE-
REICHSÜBER-
SCHREITUNG
IBD
IBD
Fehlfunktion des Blutdruck-Trans- ducers.
Fehlfunktion des Monitors.
Die IBD-Überwachung steht nun zur
Verfügung.
Ersetzen Sie den Blutdruck-Transducer durch einen neuen.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Führen Sie den Nullabgleich durch NULL
DEJUSTIERT
6.4
Der Nullabgleich wurde nicht durchgeführt.
PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
NULL
ABGLEICH
FEHLER
CO
2 mit TG-
950P/970P
Fehlerbehebung
Der Nullabgleich war nicht erfolgreich. Führen Sie den Nullabgleich erneut durch.
Falls das Problem weiterhin bestehen sollte, wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
NULL
INSTABIL
IBD Der Messkreis wurde während des
Nullabgleich nicht der Luft ausgesetzt.
Setzen Sie den Messkreis der Luft aus, und führen Sie den Nullabgleich erneut durch.
PAPIERFACH
SCHLIESS.
* PARAMETER
NICHT MÖG-
LICH
* PRÜFE ELEK-
TRODE - -
PUMPDRUCK
NIEDRIG
REGISTRIER-
PAPIER
EINLEGEN
RESP AUS
SCHLECHTES
SIGNAL
Aufzeichnung
Alle
Parameter
EKG
NIBD
Aufzeichnung
Respiration
(Impedanz)
SpO
2
Der Druck des Nullabgleichs ist instabil.
Schließen Sie den Messkreis erneut an, und führen Sie den Nullabgleich erneut durch.
Die Klappe des Papierfachs ist offen.
Drücken Sie gegen die Klappe des Papierfachs, bis sie hörbar einrastet.
Der Parameter des angeschlossenen Kabels kann an diesem
Bedside-Monitor nicht überwacht werden.
Problem mit angezeigter Elektrode.
---
Der Manschettendruck ist noch nicht ausreichend.
Entfernen Sie die Störungsursache. Beachten Sie die Meldung „ELEKTRODEN
PRÜFEN“.
Warten Sie, bis sich der Druck in der
Manschette genügend erhöht hat.
Kein Registrierpapier.
Das Registrierpapier wurde nicht richtig eingelegt.
Im Fenster RESP ist der Unterpunkt
„IMP RESP MESSUNG“ ausgeschaltet.
Möglicherweise Körperbewegung.
Die Sonde ist nicht richtig am Patienten angelegt.
Füllen Sie das Registrierpapier nach.
Legen Sie das Registrierpapier korrekt ein.
Falls die Überwachung der Respiration mit Hilfe der Impedanz-Methode durchgeführt werden soll, stellen Sie im Fenster
RESP die „IMP RESP MESSUNG“ auf
„AN“ ein.
Falls die Meldung häufig angezeigt wird, prüfen Sie den Zustand des Patienten, und wählen Sie gegebenenfalls einen anderen geeigneteren Ableitort.
SCHRITTMA-
CHER (Diese
Meldung wird nur dann eingeblendet, wenn im EKG-Fenster die Schrittmachererkennung eingeschaltet ist.)
SCHWACHER
PULS
EKG
NIBD
2. Ausgabe März 2011
SpO
2
Vom Gerät werden Schrittmacheraktionen erkannt.
Eine elektrische Heizdecke wird verwendet.
Es wird das EKG eines Säuglings
überwacht.
Der Puls des Patienten ist zu flach.
Die Manschette ist am Patienten zu locker angelegt.
Die Größe der Manschette ist ungeeignet.
Schlechte Durchblutung.
Die Sonde ist zu eng angelegt, so dass die Durchblutung behindert wird.
PVM-2700
Falls der Patient keinen implantierten
Herschrittmacher besitzt, schalten Sie im
EKG-Fenster die Schrittmachererkennung aus.
Verwenden Sie ein anderes Hilfsmittel zur
Erwärmung des Körpers.
Schalten Sie im EKG-Fenster die Schrittmachererkennung aus.
Messung mit Hilfe einer Palpation oder der invasiven Blutdruck-Methode durchführen.
Legen Sie dem Patienten die Manschette sorgfältig an.
Wählen Sie eine für den Patienten passende Manschette aus.
Prüfen Sie die Zustand des Patienten, und wechseln Sie den Messort.
Legen Sie die Sonde erneut an.
6.5
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
* SENSOR FEH-
LER
* SENSOR
PRÜFEN
CO
CO
2
2
Der CO
2
-Sensor ist defekt.
Fehlerbehebung
Ersetzen Sie den CO
2 neuen.
-Sensor durch einen
Nicht ausreichendes Licht des Sensors. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des
CO
2
-Sensorkits. Ersetzen Sie gegebenenfalls das Sensorkit durch ein neues.
IBD
* SICHERHEITS-
ROUT. LÄUFT
(Wenn diese
Meldung eingeblendet wird, kann für 40
Sekunden keine
NIBD-Messung durchgeführt werden)
SIMULIERTE
DATEN
NIBD
Alle
Parameter
Der Blutdruck-Transducer ist nicht mit dem IBD-Verbindungskabel verbunden.
Fehlfunktion des Blutdruck-Trans- ducers.
Das IBD-Verbindungskabel ist beschädigt.
Schließen Sie den Blutdruck-Transducder sorgfältig an das IBD-Verbindungskabel an.
Ersetzen Sie den Blutdruck-Transducer durch einen neuen.
Ersetzen Sie das IBD-Verbindungskabel durch ein neues.
Der Druckschlauch ist geknickt.
Überprüfen Sie, ob der Druckschlauch geknickt ist.
Der Aufpumpvorgang dauert zu lange.
Beenden Sie die Messung.
Im automatischen Messmodus wird der
Pumpvorgang gestartet bevor sich die
Manschette vollständig entleert hat.
Beenden Sie die Messung.
Bei den dargestellten Daten handelt es sich um simulierte Daten.
Um einen Patienten zu überwachen, stellen Sie in der SYSTEM KONFIGU-
RATION (Administrator-Einstellung) den
SIMULATIONSMODUS auf „AUS“ ein.
* SONDE PRÜ-
FEN
* SONDE
WECHSELN
SpO
2
SpO
2
Die Sonde ist nicht korrekt am Patienten angeschlossen.
Die Kabelverbindung von Sonde zum
SpO
2 chen.
-Verbindungskabel ist unterbro-
Die Sonde ist beschädigt oder enthält einen Kurzschluss.
Schließen Sie die Sonde sorgfältig am
Patienten an.
Schließen Sie das Kabel des Sensors an das SpO
SpO
2
2
-Verbindungskabel an. Falls die
-Überwachung nicht verwendet wird, drücken Sie die Taste „Alarmunterdrückung“.
Ersetzen Sie die Sonde durch eine neue. Falls diese Meldung weiterhin angezeigt wird, ersetzen Sie das
SpO -Verbindungskabel durch ein neues.
2
Ersetzen Sie die Sonde durch eine neue.
* SONDENPOS.
PRÜFEN
SpO
2
Das Haltbarkeitsdatum der Sonde ist abgelaufen.
Die Sonde ist defekt, oder es liegt ein
Kurzschluss vor.
Das SpO
2 digt.
-Verbindungskabel ist beschä-
Die Sonde befindet sich nicht mehr in optimaler Position.
Die Lebensdauer der Sonde ist überschritten.
Ersetzen Sie die Sonde durch eine neue.
Ersetzen Sie das SpO durch ein neues.
2
-Verbindungskabel
Bringen Sie die Sonde an einer geeigneten
6 bis 14 mm dicken Stelle an.
Ersetzen Sie die Sonde durch eine neue.
6.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
* STECKER
LOSE
STÖRSIGNAL
2. Ausgabe März 2011
NIBD
SpO
CO
IBD
2
EKG
2
Der Druckschlauch ist nicht mehr mit dem NIBD-Anschluss verbunden.
Der Druckschlauch ist beschädigt.
Das SpO
Der SpO
SpO
2
2
-Adapter ist nicht am
-Anschluss angeschlossen.
Das CO
2
-Sondenkabel ist nicht mehr mit dem SpO
2
-Adapter verbunden.
dem Monitor verbunden.
Das CO
2
2
-Sensorkit ist nicht mehr mit
-Sensorkit ist beschädigt.
Das IBD-Verbindungskabel ist nicht mehr mit dem Monitor verbunden.
Das IBD-Verbindungskabel ist beschädigt.
Die Grundlinie ist aufgrund von
Atmung oder Körperbewegung instabil.
Dem Signal sind EMG-Signale überlagert.
An der Elektrode wird durch das Elektrodenkabel gezogen.
Die Elektrode ist trocken.
Schlechter Kontakt zwischen Elektrode und Elektrodenkabel.
Zu großer Elektroden-Haut-Widerstand.
Eine elektrische Heizdecke wird verwendet.
Ein Gerät, das starke elektromagnetische Signale aussendet (z.B. elektrochirurgisches Gerät oder Mobilfunktelefon), befindet sich in der Nähe.
Der Potentialausgleich wurde nicht durchgeführt.
PVM-2700
Fehlerbehebung
Schließen Sie den Druckschlauch sorgfältig an den NIBD-Anschluss an. Wenn die
NIBD-Überwachung nicht benötigt wird, drücken Sie zur Alarmunterdrückung die
Taste <Alarmunterdrückung>.
Ersetzen Sie den Druckschlauch durch einen neuen.
Schließen Sie das SpO sorgfältig an den SpO die SpO
2
2
2
-Sondenkabel
-Adapter an. Wenn
-Überwachung nicht benötigt wird, drücken Sie zur Alarmunterdrückung die Taste <Alarmunterdrückung>.
Schließen Sie den SpO tig an den SpO
SpO
2
2
2
-Adapter sorgfäl-
-Anschluss an. Wenn die
-Überwachung nicht benötigt wird, drücken Sie zur Alarmunterdrückung die
Taste <Alarmunterdrückung>.
Schließen Sie das CO
2
-Sensorkit sorgfältig an den Monitor an. Wenn die
CO
2
-Überwachung nicht benötigt wird, drücken Sie zur Alarmunterdrückung die
Taste <Alarmunterdrückung>.
Ersetzen Sie das CO
2 neues.
-Sensorkit durch ein
Schließen Sie das IBD-Verbindungskabel sorgfältig an den Monitor an. Wenn die
IBD-Überwachung nicht benötigt wird, drücken Sie zur Alarmunterdrückung die
Taste <Alarmunterdrückung>.
Ersetzen Sie das IBD-Verbindungskabel durch ein neues.
Verändern Sie die Elektrodenposition.
Verändern Sie die Elektrodenposition, so dass weniger Muskelaktivität gemessen wird.
Verlegen Sie das Elektrodenkabel mit etwas Spielraum.
Ersetzen Sie die Elektroden durch neue.
Reinigen Sie die Elektrodenanschlüsse, oder ersetzen Sie das Elektrodenkabel durch ein neues.
Reinigen und präparieren Sie die Haut am
Ableitort mit der abrasiven Reinigungspaste SkinPure.
Verwenden Sie ein anderes Hilfsmittel zur
Erwärmung des Körpers.
Entfernen Sie diese Geräte aus der Umgebung des Monitors oder schalten Sie diese
Geräte aus.
Verbinden Sie über ein Erdungskabel den
Potentialausgleichsanschluss des Monitors mit dem Potentialausgleichsanschluss der
Elektroinstallation.
6.7
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Bildschirmmeldung Parameter Ursache
SUCHE PULS SpO
2
Der SpO
2
-Wert kann nicht gemessen werden, da die Kurve zu instabil ist.
System
Um einen SpO deaktiviert.
2
-Wert zu messen, ist die
Durchblutung zu schwach.
* SYSTOLISCH
HOCH
* TEMP SENSOR
PRÜFEN
* TRANSMIT-
TER STECKER
LOSE
Die Sonde ist zu eng angelegt, so dass die Durchblutung behindert wird.
Die Sonde hat sich vom
SpO
2
-Verbindungskabel gelöst.
Die Fingersonde ist nicht richtig am
Patienten befestigt.
NIBD Der systolische Blutdruck kann nicht gemessen werden. Bei Erwachsenen wird der maximale Blutdruckwert von
280 mmHg überschritten, bzw. von 150 mmHg bei Säuglingen.
Temperatur Der Temperatursensor ist nicht mit dem TEMP-Anschluss verbunden, oder das Temperatur-Verbindungskabel ist nicht am MULTI-Parameteranschluss angeschlossen.
System
* UHR FEHLER System
Der Temperatursensor oder das Temperatur-Verbindungskabel ist beschädigt.
Der Messwert liegt außerhalb des
Messbereichs.
Das Verbindungskabel des Transmitters ist nicht mit dem Bedside-Monitor verbunden.
Der Schaltkreis der Uhr ist defekt.
Die Tasten des Touchscreens sind
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die Lage der Sonde.
Überprüfen Sie den Zustand des Patienten, die Lage der Sonde, oder wechseln Sie den Messort.
Legen Sie die Sonde erneut an.
Schließen Sie die Sonde an das
SpO
2
-Verbindungskabel an.
Befestigen Sie die Fingersonde sorgfältig am Patienten.
Messung mit Hilfe einer Palpation oder der invasiven Blutdruck-Methode durchführen.
Schließen Sie den Sensor sorgfältig an den
TEMP-Anschluss an.
Ersetzen Sie den Temperatursensor durch neues Zubehör.
Überprüfen Sie den Messort.
Schließen Sie das Verbindungskabel des Transmitters sorgfältig am
Bedside-Monitor an.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Drücken Sie am rechten Bedienfeld die
Taste [CHECK].
UM DIE TA-
STEN ZU
AKTIVIEREN,
DRÜCKEN SIE
DIE TASTE
CHECK AM
RECHTEN
BEDIENFELD
* UNDICHT
UPDATE
DATEN
NIBD
Alle
Parameter
Auch nach einer gewissen Zeit nach dem Pumpvorgang ändert sich der
Manschettendruck nicht.
Manschette oder Druckschlauch ist beschädigt.
In der Trenddarstellung werden die
Parameter geändert.
Schließen Sie die Manschette und den
Druckschlauch sorgfältig an.
Schließen Sie den Druckschlauch sorgfältig an den Anschluss an.
Ersetzen Sie die Manschette oder den
Druckschlauch durch neues Zubehör.
Warten Sie, bis die Meldung wieder ausgeblendet wird.
6.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Fehlermeldung/Fehlerbehebung
Patientenüberwachung
Problem
Der Bildschirm bleibt dunkel.
Kein Synchron-Ton
Ursache
Die Einstellung der Helligkeit des Bildschirms ist nur minimal eingestellt.
Die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms ist zu alt.
Der Monitor wird im Batteriebetrieb verwendet.
Der Synchron-Ton ist in den Einstellungen abgeschaltet worden.
Fehlerbehebung
Passen Sie die Helligkeit auf der Bildschirmseite ANZEIGE/TON an.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Falls notwendig, stellen Sie in den Systemeinstellungen den ENERGIESPARMO-
DUS auf „AUS“ ein.
Stellen Sie im Fenster ANZEIGE/TON den Unterpunkt SYNCHRONTON
LAUTSTÄRKE auf „AN“ ein.
Die Uhrzeit, die in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt wird, ist nicht korrekt.
Der Monitor wird zu heiß.
Die Schaltflächen am Bildschirm funktionieren nicht.
Die Lautstärke des Synchron-Tones ist nur minimal eingestellt.
Der Schlafmodus ist eingeschaltet.
Die Einstellungen von Datum und
Uhrzeit sind nicht korrekt.
Die Backup-Batterie ist zu alt.
Der Monitor funktioniert bei vollständig geladener Batterie weniger als 3 Stunden.
Am Überwachungsbildschirm wird anhand der Batterie-Statusanzeige ein plötzliches Abfallen der verbleibenden Batterieleistung angezeigt.
Die tatsächliche Betriebsdauer weicht von der Batterie-Statusanzeige ab.
Das Batteriepaket wurde gewechselt.
Das Batteriepaket ist zu alt.
Justieren Sie auf im Fenster ANZEIGE/
TON die Lautstärke des Synchron-Tones.
Der Schlafmodus wird abgeschaltet, sobald:
• der Touchscreen berührt wird
• die Taste [CHECK]betätigt wird
• ein Alarm ausgelöst wird (nur wenn in den Systemeinstellungen auf der Seite
SCHLAF die Einstellung <SCHLAF-
MODUS BEI KRITISCHEN ALARM
BEENDEN> auf AN eingestellt ist).
Überprüfen Sie die Einstellungen im Fenster DATUM.
Überprüfen Sie die Einstellungen im Fenster DATUM, und schalten Sie das Gerät aus und anschließend wieder an. Falls die
Uhrzeit weiterhin nicht korrekt angezeigt wird, erneuern Sie die Batterie. Wenden
Sie sich an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Die Lüftungsschlitze am Gerät sind verstaubt.
Die gedrückte Position auf dem Bildschirm entspricht nicht der Eingabemaske.
Entfernen Sie die Ursache.
Kalibrieren Sie den Bildschirm. Beachten
Sie dazu das Service Manual.
Das Batteriepaket ist zu alt.
Ersetzen Sie das Batteriepaket gegen ein neues, vollständig geladenes Batteriepaket.
Das Batteriepaket wurde gewechselt.
Laden und entladen Sie die Batterie
Das Batteriepaket ist zu alt.
vollständig, um die Batterieinformation zu aktualisieren.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 6.9
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Problem
Einige Wiedergabedaten sind gelöscht oder die Uhrzeit stimmt nicht.
Nach dem Einschalten des Monitors wird die Seite DIAGNOSE eingeblendet und ein Alarm wird ausgelöst (der Überwachungsbildschirm wird nicht angezeigt).
Während der Überwachung wird der Fehlerbildschirm eingeblendet.
Danach schaltet sich das System plötzlich ab und ein Alarm wird generiert.
Der Ladevorgang der Batterie endet nicht.
Die Wiedergabedaten wurden gelöscht.
Sobald der Transmitter ZS-900PG am Monitor angeschlossen wird, erscheint die Meldung „KEIN
SIGNAL“ am Bildschirm des
Empfängers“.
Ursache
Der Monitor wurde während der Anzeige des Selbsttests ausgeschaltet.
Während des Selbsttestes wurde ein
Fehler des Bedside-Monitors festgestellt.
Während der Überwachung wurde ein
Fehler des Bedside-Monitors festgestellt.
Fehlerbehebung
Die verbleibenden Daten sind eventuell verfälscht. Löschen Sie alle Daten.
Berühren Sie den Touchscreen, um den
Alarm zu unterdrücken. Schalten Sie das
Gerät aus, und wenden Sie sich an den
NIHON KOHDEN Kundendienst.
Schalten Sie das Gerät aus, und wenden
Sie sich an den NIHON KOHDEN Kundendienst.
Die Batterie wurde mit falscher Polarität eingesetzt.
Der Monitor wurde durch ziehen des
Netzkabels ausgeschaltet.
Während des Herunterfahrens des Monitors wurde das Netzkabel gezogen.
Während die Batterieleistung zu schwach war wurde das Netzkabel gezogen.
Legen Sie die Batterie mit richtiger polarität ein.
Wenn der Monitor nicht korrekt heruntergefahren wird, werden die Wiedergabedaten, die wenige Minuten zuvor aufgezeichnet wurden nicht gespeichert.
Betätigen Sie den Netzschalter, um das
Gerät auszuschalten. Beachten Sie auch
Abschnitt „Monitor ausschalten“.
Der Bedside-Monitor ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Bedside-Monitor ein.
Das Antennensystem ist beschädigt.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Stellen Sie die gleiche Kanalnummer ein.
Die Kanalnummern von Transmitter und Empfänger stimmen nicht überein.
Es wird ein Elektrochirurgiegerät verwendet.
---
Netzwerk
Problem
Der Monitor kann nicht im Netzwerk eingebunden werden.
Ursache
Das Netzwerkkabel ist nicht richtig mit dem Monitor verbunden.
Die Netzwerkeinstellungen wurden nicht korrekt vorgenommen.
Der Monitor wurde nicht als zu überwachendes Bett am Zentralmonitor oder dem Empfangsgerät angemeldet.
Wackelkontakt im Netzwerkkabel oder ein defekter Hub.
Fehlerbehebung
Verbinden Sie das Netzwerkkabel sorgfältig mit dem Monitor.
Stellen Sie auf der Seite SYSTEM KON-
FIGURATION im Fenster NETZWERK die Netzwerkeinstellungen korrekt ein.
Melden Sie den Monitor als zu überwachendes Bett am Zentralmonitor oder dem
Empfangsgerät an.
Ersetzen Sie das Netzwerkkabel bzw. den
Hub durch neues Zubehör.
6.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Problem
Kein Ausdruck (nur Papiervorschub).
Die Rekordereinheit funktioniert nur zeitweise.
Der Ausdruck ist schwach.
Im Ausdruck fehlen einzelne
Punkte
Der Ausdruck startet plötzlich ohne Bedienung.
Kein Papiervorschub
Die Rekordereinheit funktioniert nur zeitweise.
Ursache
Das Registrierpapier wurde falsch eingelegt.
Staub auf dem Papiersensor im Inneren des Papierfachs.
Das spezifizierte Registrierpapier wird nicht verwendet.
Der Thermokamm ist verunreinigt.
Der Thermokamm ist verunreinigt.
Die Alarmaufzeichnung oder der periodische Ausdruck ist eingeschaltet.
Die Klappe des Papiermagazins ist geöffnet.
Der Antrieb ist verschmutzt.
Staub auf dem Papiersensor im Inneren des Papierfachs.
Fehlerbehebung
Legen Sie das Registrierpapier korrekt ein.
Reinigen Sie im Papierfach die Oberfläche des Papiersensors mit einem trockenen
Baumwollstab.
Verwenden Sie das Registrierpapier
FQW50-2-100.
Reinigen Sie den Thermokamm mit dem mitgelieferten Reinigungsstift.
Reinigen Sie den Thermokamm mit dem mitgelieferten Reinigungsstift.
Stellen Sie im Fenster AUFZEICHNEN die Alarmaufzeichnung bzw. die periodische Aufzeichnung auf „AUS“ ein, sofern diese nicht benötigt wird. Drücken
Sie am Bildschirm die Taste <AUF-
ZEICHNEN>, um die Aufzeichnung zu stoppen.
Drücken Sie gegen die Klappe des Papierfachs, bis sie hörbar einrastet.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
Reinigen Sie im Papierfach die Oberfläche des Papiersensors mit einem trockenen
Baumwollstab.
EKG
Problem
Die Herzfrequenz ist falsch.
Der Arrhythmie-Alarm wird häufig bei normaler Herzfrequenz ausgelöst.
Obwohl die Elektroden richtig angelegt sind, erscheint kein EKG am Bildschirm
2. Ausgabe März 2011
Ursache
Die QRS-Amplitude ist zu klein.
Der QRS-Komplex wird nicht richtig erkannt.
Im EKG-Fenster ist die Schrittmacher- erkennung nicht richtig eingestellt.
Der dominante QRS-Komplex eignet sich nicht für die Arrhythmie-
Überwachung.
Körperbewegung oder EMG-Artefakte
überlagern das EKG.
Im EKG-Fenster ist die Einstellung
ANZAHL ELEKTRODEN nicht korrekt.
PVM-2700
Fehlerbehebung
Verändern Sie die Empfindlichkeit, so dass die QRS-Amplitude größer als 1 cm ist.
Wechseln Sie zu einer Ableitung, die eindeutigere QRS-Komplexe aufweist.
Ändern Sie die Ableitung oder Elektrodenposition so, dass der QRS-Komplex groß und die T-Welle klein ist.
Stellen Sie im EKG-Fenster die Schrittmachererkennung auf „AUS“ ein, sofern der Patient keinen Schrittmacher besitzt oder das EKG von Säuglingen überwacht wird.
Lassen Sie das Gerät das EKG des Patienten neu erlernen, und überprüfen Sie den dominanten QRS-Komplex.
Ändern Sie die Elektrodenposition so, dass weniger Muskelartefakte aufgezeichnet werden.
Nehmen Sie die korrekte Einstellung der
ANZAHL ELEKTRODEN vor.
6.11
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Problem
Wechselstromstörungen in den
EKG-Kurven
Grundlinienschwankungen
Ursache
Es wird eine Heizdecke verwendet.
Die Elektrode ist ausgetrocknet.
Im EKG-Fenster ist der FILTER auf
„DIAGN.“ eingestellt.
Die Grundlinie ist aufgrund von Respiration oder Körperbewegungen instabil.
Die Elektrode ist ausgetrocknet.
Der Elektrodenwiderstand zwischen
Haut und Elektrode ist zu hoch.
Im EKG-Fenster ist der FILTER auf
„MONITOR“ oder „DIAGN.“ eingestellt.
Fehlerbehebung
Verwenden Sie eine andere Methode zur
Aufwärmung des Patienten, oder legen Sie eine Abschirmung um die Heizdecke.
Ersetzen Sie die Elektrode durch eine neue.
Stellen Sie den FILTER auf „MONITOR“ ein.
Ändern Sie die Elektrodenposition so, dass weniger Muskelartefakte aufgezeichnet werden.
Ersetzen Sie die Elektrode durch eine neue.
Reinigen Sie die Haut mit der abrasiven
Reinigungspaste „SkinPure“.
Stellen Sie den FILTER auf „MAXI-
MUM“ ein.
Respiration
Problem
Die Atemkurve wird nicht auf dem
Bildschirm dargestellt.
Die Respirationskurve und die
Atemfrequenz-Werte sind nicht stabil.
Ursache
Im Fenster RESP ist die Über- wachung der Respiration IMPEDANZ
MESSUNG auf „AUS“ geschaltet.
Elektroden, Elektrodenkabel oder
EKG-Verbindungskabel sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Die Elektrode ist trocken.
Fehlerbehebung
Schalten Sie den Unterpunkt „IMPE-
DANZ MESSUNG“ auf „AN“ ein.
Schließen Sie Elektroden und Kabel sorgfältig an.
Zu großer Elektroden-Haut-Widerstand.
Ersetzen Sie die Elektrode durch eine neue.
Reinigen und präparieren Sie die Haut am
Ableitort mit der abrasiven Reinigungspaste SkinPure.
Überprüfen Sie die Lage der Elektroden.
Die Elektrodenposition ist für die Ableitung der Respiration ungeeignet.
Die Elektrode ist trocken.
Der Unterpunkt „STÖRSIGNAL-
REDUZIERUNG BEI IMPEDANZ
RESP“ ist auf „AUS“ eingestellt, und die Amplitude der Respirationskurve ist zu klein.
Der Unterpunkt „STÖRSIGNAL-
REDUZIERUNG BEI IMPEDANZ
RESP“ ist auf „AN“ eingestellt, und das Zeitverhalten von Atem- und Herzfrequenz beeinflussen sich gegenseitig.
Ersetzen Sie die Elektrode durch eine neue.
Ändern Sie die Empfindlichkeit so, dass die Amplitude größer als 10 mm ist.
Stellen Sie in den Systemeinstellungen den Unterpunkt „STÖRSIGNAL-REDU-
ZIERUNG BEI IMPEDANZ RESP“ auf
„AUS“ ein.
6.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
CO
2
(nur PVM-2703)
Problem Ursache
Der gemessene Wert ist zu niedrig. CO
2
ist der inspirierten Luft beigemischt (nur TG-900P/TG-920P).
Der Airway- bzw. nasale Adapter ist verschmutzt.
Der gemessene Wert ist zu hoch
(Fehler von ca. 8 mmHg).
Die Messung wird an einem Ort mit zu niedrigem Luftdruck durchgeführt, z.B. in großer Höhe (nur TG-900P/TG-
920P).
Der Nullabgleich wurde nicht durchgeführt (nur TG-950P/TG-970P).
Anästhesie-Gase werden verwendet.
O
2
: 4 l/min, N
1 %
2
O: 2 l/min, Sevofluran.
Der gemessene Wert ist verfälscht. Oszillation.
Fehlerbehebung
Beachten Sie Abschnitt „CO
2
“.
Ersetzen Sie den Adapter durch einen neuen.
Berücksichtigen Sie bei der Messung den atmosphärischen Luftdruck.
Kalibrieren Sie den CO
2
-Sensor.
Stellen Sie das inspirierte Luftgemisch korrekt ein.
Die rote LED am CO blinkt.
Die rote LED am CO blinkt.
2
2
-Adapter
-Adapter
Der Patient wird mit einem Absaug-
Katheter im Airway-Adapter abgesaugt
(nur TG-900P/TG-920P).
Der Patient ist an einem Jackson Rees oder Mapleson D Beatmungskreis angeschlossen (nur TG-900P/TG-920P).
Die Atemfrequenz des Patienten ist sehr hoch oder die Atmung ist ungleichmäßig.
Der CO
2
-Sensor oder CO
2
-Adapter ist beschädigt (nur TG-900P/TG-920P).
Apnoe für mehr als 20 Sekunden (nur
TG-900P/TG-920P).
Der CO erkannt.
2
-Sensor oder CO
TG-900P/TG-920P).
APNOE ab.
2
-Adapter ist beschädigt (nur TG-900P/TG-920P).
Apnoe für mehr als 20 Sekunden (nur
Als Messwert wird „---“ angezeigt. Es wurden weniger als 3 Respirationen
Nach Erkennung einer Respiration wird für 40 Sekunden oder mehr als keine Respiration erkannt. Die Zeitspanne hängt von der Einstellung unter
Es wurde ein Nullabgleich durchgeführt (nur TG-950P/970P).
Überprüfen Sie den Respirator und beseitigen Sie die Fehlerursache
Lassen Sie den Absaug-Katheter nicht in den Airway-Adapter.
Eine korrekte Messung ist nicht möglich.
Eine korrekte Messung ist nicht möglich.
Ersetzen Sie den CO
2
CO
2
-Sensor bzw.
-Adapter durch einen neuen.
Unabhängig von den Alarmeinstellungen blinkt die rote LED sobald die Apnoe länger als 20 Sekunden andauert.
Ersetzen Sie den CO
2
CO
2
-Sensor bzw.
-Adapter durch einen neuen.
Unabhängig von den Alarmeinstellungen blinkt die rote LED sobald die Apnoe länger als 20 Sekunden andauert.
Der Messwert wird erst nach 3 oder mehr erkannten Respirationen angezeigt.
Der Messwert wird nach der Erkennung einer Respirationen angezeigt.
Nach einem Nullabgleich wird der Wert
„---“ angezeigt. Der aktuelle Messwert wird erst nach 3 oder mehr erkannten
Respirationen angezeigt.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 6.13
6. Meldungen und Fehlermeldungen
SpO
2
Problem
Instabiler SpO
2
-Wert
Der SpO
2
-Wert des Gerätes entspricht nicht dem CO-Wert des
Oximeters.
Die Sonde ist beschädigt.
Sinusförmige Störungen auf der
Pulskurve.
Ursache
Die Größe der Sonde ist ungeeignet.
Die Sonde ist an einer Extremität befestigt, die auch zur NIBD-Messung verwendet wird.
Es wird ein elektrochirurgisches Instrument verwendet.
Venöser Puls wird gemessen.
Die Sonde ist nicht richtig am Patienten befestigt.
Der Messort eignet sich nicht zur
Messung.
Fehlerbehebung
Verwenden Sie eine geeignete Sondengröße.
Befestigen Sie die Sonde an eine andere
Extremität.
Platzieren Sie das elektrochirurgische
Instrument so weit wie möglich von der
Sonde entfernt und warten Sie bis sich die
Pulskurve stabilisiert hat.
Eine korrekte Messung ist nicht möglich.
Befestigen Sie Sonde sorgfältig am Patienten (die Leuchtdiode muss dem Phototransistor gegenüberliegen).
Wählen Sie einen anderen Messort. Das
Gewebe sollte am Messort 6 bis 14 mm dick sein.
Entfernen Sie falls notwendig Nagellack und reinigen Sie den Messort sorgfältig.
Eine korrekte Messung ist nicht möglich.
Der Messort ist nicht genügend gesäubert.
Der Hämoglogin-Wert ( HbCo, MetHb, usw.) ist zu hoch.
Dem Blut wurde ein Farbstoff (Methylen-Blau oder Indocyanin-Grün) injiziert.
Die Messung erfolgt während einer
Reanimation.
Eine korrekte Messung ist nicht möglich.
Eine korrekte Messung ist nicht möglich.
Die Sonde wurde unsachgemäß desinfiziert.
Desinfizieren Sie die Sonde gemäß der
Gebrauchsanweisung.
Die Sonde wurde zu häufig verwendet. Falls die Lebensdauer der Sonde überschritten ist, ersetzen Sie die Sonde durch eine neue.
Lichteinwirkung.
Die Einstellung der Netzfrequenz des
Gerätes ist nicht richtig eingestellt.
Decken Sie die Sonde mit einem Tuch ab.
Stellen Sie am Gerät die richtige Netzfrequenz (50 oder 60 Hz) ein.
6.14 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
6. Meldungen und Fehlermeldungen
NIBD
Problem
Der Druckaufbau innerhalb der
Manschette beträgt weniger als
10 mmHg.
Nach Drücken der Taste NIBD
Start/Stop wird kein Druck in der
Manschette aufgebaut.
Das Gerät zeigt falsche Messwerte an.
Der Manschettendruck lässt plötzlich beim Aufpumpen nach.
Die automatische Messung startet nicht, auch wenn das Pausenintervall verstrichen ist.
Die Manschette wird plötzlich aufgepumpt.
Manschette kann nicht mit Druckschlauch verbunden werden.
NIBD kann nicht gemessen werden.
Gefäßstauung tritt auf.
Ursache
Der Druckschlauch der Manschette ist nicht richtig mit dem NIBD-Anschluss des Gerätes verbunden.
Die Manschette ist nicht richtig oder zu lose am Arm angelegt.
Der Druckschlauch der Manschette ist nicht richtig mit dem NIBD-Anschluss des Gerätes verbunden.
Falls die Druckanzeige am Bildschirm schnell ansteigt, aber die Manschette nicht aufgepumpt wird, ist der Druckschlauch oder der Schlauch der Manschette geknickt bzw. gequetscht.
Fehlerbehebung
Verbinden Sie den Druckschlauch sorgfältig mit dem Druckanschluss des Gerätes.
Legen Sie die Manschette ordnungsgemäß am Oberarm an.
Verbinden Sie den Druckschlauch sorgfältig mit dem NIBD-Anschluss des Gerätes.
Überprüfen Sie den Druckschlauch und den Schlauch der Manschette.
Die Größe der Manschette ist ungeeignet.
Die Manschette ist nicht richtig am
Arm angelegt.
Die NIBD-Daten werden aufgrund von Körperbewegungen nicht korrekt ermittelt.
Die Messung erfolgt am falschen Ort. Führen Sie die NIBD-Messung an einer geeigneten Position durch.
Die Taste NIBD Start/Stop wurde gedrückt.
---
Stellen Sie das richtige Pausenintervall ein.
Das Pausenintervall für die automatische NIBD-Messung ist nicht richtig eingestellt.
Der Automatik-Modus ist eingeschaltet.
Die NIBD-Messung wird durch PWTT getriggert.
Wählen Sie eine für den Patienten passende Manschette aus.
Legen Sie die Manschette ordnungsgemäß am Oberarm an (nicht zu fest und nicht zu lose).
Verhindern Sie, dass sich der Patient während der Messung bewegt.
Überprüfen Sie das Pausenintervall.
Falls die PWTT-Triggerung nicht benötigt wird, stellen Sie im NIBD-Fenster PWTT auf „AUS“ ein.
Ein Vitalparameteralarm wurde ausgelöst.
Eine nicht von NIHON KOHDEN spezifizierte Manschette wird verwendet.
Dem NIBD-Signal sind Störsignale
überlagert, die eine Berechnung des
Blutdrucks verhindern.
Aufgrund von Arrhythmien ist die
Pulskurve instabil.
Stellen Sie in den Systemeinstellungen im PARAMETER-Fenster auf der Seite
NIBD unter dem Karteireiter HAUPT die Einstellung NIBD MESSUNG BEI
VITAL ALARM auf AUS ein.
Verwenden Sie eine von NIHON
KOHDEN spezifizierte Manschette.
Beseitigen Sie den Grund der Störung.
Bitten Sie den Patient, sich nicht so stark zu bewegen. Führen Sie gegebenenfalls eine invasive Blutdruckmessung durch.
Beseitigen Sie den Grund.
Der Druckschlauch ist geknickt oder gequetscht.
Die Manschette ist ausgeleiert.
Länger anhaltende Messung mit
Pausenintervallen von weniger als
2,5 Minuten.
Verwenden Sie eine neue Manschette.
Erhöhen Sie das Pausenintervall.
Messen Sie NIBD nicht über einen längeren Zeitraum.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 6.15
6. Meldungen und Fehlermeldungen
Problem
Thrombus tritt auf.
NIBD-Werte sind am Bildschirm abgedunkelt oder es wird der Wert
„- - -“ angezeigt.
Ursache
Messung eines Patienten mit Gerinnungsstörungen oder Sichelzellen-
Anämie.
Seit der letzten Messung ist das voreingestellte Zeitintervall verstrichen.
Fehlerbehebung
Führen Sie an diesen Patienten keine
NIBD-Messungen durch.
Sobald eine neue NIBD-Messung durchgeführt wird, werden die Daten mit normaler Helligkeit dargestellt.
IBD (nur PVM-2703)
Problem
Der gemessene Blutdruckwert entspricht nicht dem erwarteten Wert.
Am Bildschirm werden keine invasiven Blutdruckwerte eingeblendet.
Ursache
Luftblasen befinden sich weiterhin im
Messkreis.
Ein weiterer Schlauch ist im Messkreis angeschlossen.
Die Position des Blutdruck-Trans- ducers ist ungeeignet.
Es wird ein Blutdruck-Transducers mit einer anderen Empfindlichkeit verwendet.
Andere Ursachen.
Der Messbereich ist überschritten.
Fehlerbehebung
Entfernen Sie die Luftblasen.
Entfernen Sie den zusätzlichen Schlauch.
Überprüfen Sie die Position des Blutdruck-Transducers.
Überprüfen Sie den Blutdruck-Trans- ducers.
Führen Sie einen Nullabgleich erneut durch.
Überprüfen Sie die Messbedingungen.
Der Blutdruck-Transducer ist beschädigt.
Ersetzen Sie den Blutdruck-Transducer durch einen neuen.
Temperatur
Problem
Der Temperatur-Messwert wird nicht am Bildschirm angezeigt.
Ursache
Die Temperatur-Sonde oder das Temperatur-Verbindungskabel ist defekt.
Gerätefehler.
Fehlerbehebung
Ersetzen Sie die Temperatur-Sonde oder das Temperatur-Verbindungskabel durch neues Zubehör.
Wenden Sie sich an den NIHON
KOHDEN Kundendienst.
6.16 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
7. Wartungsmaßnahmen
7. Wartungsmaßnahmen
Wartung und Pflege
Achtung!
Schalten Sie das Gerät aus, bevor Sie es warten, reinigen oder desinfizieren. Ziehen Sie den
Netzstecker, und entfernen Sie das Netzkabel vom Gerät. Anderenfalls kann dem Patienten oder Anwender ein elektrischer Schlag zugefügt und das Gerät beschädigt werden.
Falls irrtümlich das Gerät mit Flüssigkeiten bespritzt wird, nehmen Sie das Gerät sofort außer Betrieb, und wenden Sie sich an den NI-
HON KOHDEN Kundendienst. Das Gerät muss gesäubert, getrocknet und auf seine Sicherheit sowie Funktionstüchtigkeit getestet werden.
Das Gerät darf nicht geöffnet oder zerlegt werden. Wenden Sie sich an den NIHON KOHDEN
Kundendienst, sobald ein Problem mit dem
Monitor auftreten sollte.
Entsorgen Sie den Bedside-Monitor, Optionen und Zubehör wie von NIHON KOHDEN angegeben. Anderenfalls können Infektionen oder in der Umgebung Kontaminationen verursacht werden.
Hinweis
Beachten Sie zur Reinigung und Desinfektion neben dieser Gebrauchsanweisung auch zusätzlich die Gebrauchsanweisung der jeweiligen Option bzw. des jeweiligen Zubehörs.
Befolgen Sie die Reinigungs- und Desinfektions- anweisungen in dieser Gebrauchsanweisung.
Bedside-Monitor
Grundgerät reinigen und desinfizieren
Bevor Sie das Grundgerät reinigen, schalten Sie das Gerät aus, und entfernen Sie das Netzkabel. Lassen Sie nach der Reinigung das Gerät gründlich trocknen, bevor Sie das Netzkabel wieder anschließen und das
Gerät einschalten.
Achtung!
Verwenden Sie keine Lösungsmittel wie Verdünnung oder Benzin, da hierdurch die Materialien angelöst oder brüchig werden.
Der Bedside-Monitor ist nicht wasserdicht.
Achten Sie daher darauf, dass kein Wasser in das Gerät eindringen kann.
Sterilisieren Sie niemals den Bedside-Monitor, da er sich dabei deformieren kann, die Farbe verändern oder brüchig werden kann.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 7.1
7. Wartungsmaßnahmen
Reinigung
Reinigen Sie das Gerät einmal im Monat mit einem weichen Tuch, getränkt in Neutralseife, Wasser oder Alkohol (76,9 bis 81,4% Vol.), und trocknen
Sie das Gerät mit einem trockenem Tuch oder Gaze.
Entfernen Sie mit einem Baumwollstab den Staub aus den Lüftungsschlitzen des Gehäuses.
Desinfektion
Desinfizieren Sie die Oberfläche des Gerätes mit einem weichen Tuch.
Verwenden Sie dazu die nachfolgend aufgelisteten Desinfektionsmittel in der angegebenen Konzentration.
Desinfektionsmittel Konzentration (%)
Chlorohexidin-Gluconat-Lösung
Benzethonium-Chlorid-Lösung
2,0
0,2
Hydrochlorid-Alkyl-Diaminoethylglycin 0,5
Touchscreen reinigen
Schalten Sie vor der Reinigung des Touchscreens die Touchscreen-
Funktion aus. Um die Touchscreen-Funktion abschalten zu können, muss einer Funktionstaste der Befehl TASTEN AUS zugewiesen worden sein.
Beachten Sie dazu auch Kapitel 3 im Administrator‘s Guide.
1. Betätigen Sie die Funktionstaste TASTEN AUS. Eine Meldung zur
Bestätigung wird eingeblendet.
2. Um die Touchscreen-Funktion abzuschalten, betätigen Sie die Schaltfläche <JA>. Falls die Touchscreen-Funktion nicht abgeschaltet werden soll, betätigen Sie die Schaltfläche
<NEIN>.
Um die Touchscreen-Funktion wieder einzuschalten, drücken Sie am rechten Bedienfeld die Taste [CHECK].
Reinigen Sie den Touchscreen mit einem trockenen, weichen Tuch oder mit einem Tuch, getränkt in einer Lösung mit Neutralreiniger. Wringen
Sie das Tuch zuvor gut aus.
7.2 PVM-2700
Hinweis
Verwenden Sie keine rauhen Tücher.
Verwenden Sie keine sauren oder alkalische
Lösungen oder Alkohol mit Ausnahme von Äthanol oder Isopropyl-Alkohol.
2. Ausgabe März 2011
7. Wartungsmaßnahmen
Grundgerät entsorgen
Entfernen Sie vor der Entsorgung des Grundgerätes die Batteriepakete.
Befolgen Sie zur Entsorgung die Richtlinien Ihres lokalen Müllentsorgungsunternehmens.
Thermokammschreiber WS-201P
Thermokamm reinigen
Um stets eine gleichbleibend gute Aufzeichnungsqualität zu erhalten und den Thermokamm vor Verschleiß bzw. Beschädigungen zu schützen, sollten
Sie die Oberfläche des Thermokamm regelmäßig nach dem Verbrauch von 10 bis 15 Büchern Registrierpapier mit Hilfe des mitgelieferten Reinigungsstiftes reinigen.
1. Öffnen Sie das Papiermagazin, indem Sie den Hebel am Papierfach anheben.
2. Reinigen Sie die goldfarbene Oberfläche des Thermokamms mit Hilfe des Reinigungsstiftes.
Achtung!
Berühren Sie den Druckkopf nicht mit harten
Gegenständen. Sobald der Druckkopf mit einem harten Gegenstand berührt wird, kann der
Druckkopf brechen, und die Thermoelemente können beschädigt werden.
Reinigen Sie die Oberfläche des Thermokamms mit dem mitgelieferten Reinigungsstift, bevor
Sie neues Registrierpapier einlegen. Nach einiger Zeit des Gebrauchs kann Schmutz zwischen Papier und dem Thermokamm die
Druckqualität vermindern.
Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht am Papier- messer der Rekordereinheit schneiden.
Reinigung der Papiersensoren
Der Papiersensor zur Erkennung des Papierendes und der Seitenmarkierung befindet sich wie im Bild gezeigt auf der linken Seite des Rekorders.
Reinigen Sie die Oberfläche dieses Sensors mit einem Wattestäbchen.
Thermokammschreiber entsorgen
Befolgen Sie zur Entsorgung des Thermokammschreibers die Richtlinien
Ihres lokalen Müllentsorgungsunternehmens.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 7.3
7. Wartungsmaßnahmen
Batteriepaket SB-201P
Lebensdauer der Batterie
Das Batteriepaket kann für etwa 1 Jahr verwendet werden.
Batterien ersetzen
Ersetzen Sie das Batteriepaket nach etwa 1 Jahr durch ein neues.
Batterien entsorgen
Bevor Sie die Batterien entsorgen, beachten Sie die Vorgaben Ihres lokalen
Müllentsorgungsunternehmens, um die Batterie richtig zu recyclen.
Transmitter ZS-900PG
Zur Reinigung und Desinfektion des Transmitters beachten Sie die Gebrauchsanweisung des Transmitters.
Elektrodenkabel, Kabel und Zuleitungen
Reinigung
Reinigen Sie die Elektrodenkabel, Kabel und Zuleitungen mit einem weichen Tuch, getränkt in Neutralseife, Wasser oder Alkohol, und trocknen
Sie das Zubehör mit einem trockenem Tuch oder Gaze.
Hinweis
Berühren Sie nicht die Steckkontakte.
Lassen Sie den Stecker nicht nass werden.
Desinfektion
Desinfizieren Sie die Elektrodenkabel, Kabel und Zuleitungen mit einem weichen Tuch. Verwenden Sie dazu die nachfolgend aufgelisteten Desinfektionsmittel in der angegebenen Konzentration.
Desinfektionsmittel Konzentration (%)
Chlorohexidin-Gluconat-Lösung
Benzethonium-Chlorid-Lösung
2,0
0,2
Hydrochlorid-Alkyl-Diaminoethylglycin 0,5
Elektrodenkabel, Kabel und Zuleitungen entsorgen
Befolgen Sie zur Entsorgung der Elektrodenkabel, Kabel und Zuleitungen die Richtlinien Ihres lokalen Müllentsorgungsunternehmens.
7.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Elektroden, Sonden, Manschetten und weiteres
Zubehör
Beachten Sie die Anweisungen der Beipackzettel. Einwegartikel dürfen nicht wiederverwendet werden. Befolgen Sie zur Entsorgung der Elektroden, Sonden, Manschetten und weiteres Zubehör die Richtlinien Ihres lokalen Müllentsorgungsunternehmens.
Jährliche Überprüfung
Um das Gerät in einem optimalen Zustand zu halten, überprüfen Sie jährlich die folgenden Punkte.
• Befindet sich das Gerät in einem einwandfreien und sauberen
Zustand?
• Sind keine Tasten oder Schalter defekt?
• Sind keine Buchsen am Gerät beschädigt?
• Befinden sich das Netzkabel in einem einwandfreien Zustand?
• Ist das Erdungskabel korrekt angeschlossen?
• Ist der Bildschirm sauber?
• Sind Kontrast und Helligkeit des Bildschirms optimal einge-
stellt?
• Funktioniert die Bildschirmanzeige einwandfrei?
• Sind Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt?
• Sind die Systemeinstellungen korrekt eingestellt?
• Werden die spezifizierten Elektroden, Sensoren, Transducer und
Sonden verwendet?
• Funktioniert die Rekordereinheit (Option) ordnungsgemäß, sofern sie installiert ist?
• Wird das spezifizierte Registrierpapier verwendet?
• Wird das Datum auf dem Ausdruck korrekt angegeben?
• Werden der Alarm- und Synchronton korrekt ausgegeben?
• Sind die Alarmeinstellungen korrekt, und funktioniert der Alarm
ordnungsgemäß?
• Funktionieren die Lampen der Alarmanzeige?
• Wird der Synchronton erzeugt und das Synchronzeichen ein
geblendet?
• Befinden sich die Leckströme des Gerätes in einem akzeptablen
Bereich (siehe VDE 0751)?
• Ist eine ausreichende Stromversorgung sichergestellt?
• Befindet sich die Messgenauigkeit in den vorgegebenen Toleranz-
bereichen?
• Werden nur spezifizierte Teile verwendet?
7. Wartungsmaßnahmen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 7.5
7. Wartungsmaßnahmen
7.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
8. Technische Informationen
Technische Daten
Parameter
PVM-2701: EKG, Respiration mit Impedanz-Methode, SpO
2
PVM-2703: EKG, Respiration mit Impedanz-Methode, SpO
2
, NIBD und Temperatur
, NIBD, IBD, Temperatur und CO
2
Einfluss auf die Messgenauigkeit durch Elektrochirurgie,
Defibrillation und elektrostatischen Entladungen
Das Gerät kehrt innerhalb von 10 Sekunden ohne Verlust von gespeicherten Daten in den vorherigen Betriebszustand zurück. Bei der Durchführung einer Defibrillation muss im EKG-Fenster der FILTER des Gerätes auf
MONITOR eingestellt sein, um innerhalb von 10 Sekunden ohne Verlust von gespeicherten Daten in den vorherigen
Betriebszustand zurückkehren zu können. Die Messgenauigkeit kann während elektrochirurgischen Maßnahmen oder einer Defibrillation vorübergehend herabgesetzt werden. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Patienten- und Gerätesicherheit.
Bildschirm
Bildschirmgröße
Kurvendarstellung
Darstellungsbereich
Auflösung
10,4“, farbiger TFT LCD-Bildschirm nicht ausblendend, fixiert
212,2 mm x 159,4 mm
800 x 600 Pixel max. Anzahl der Signalkurven 5 Spuren
Durchlaufgeschwindigkeit 6,25, 12,5, 25 oder 50 mm/s (Respiration: 1,56, 6,25, 12,5 oder 25 mm/s)
Aspect ratio (Empfindlichkeit der EKG-Anzeige im Verhältnis zur Durchlaufgeschwindigkeit):
Standard: 0,4 s/mV
Einstellbereich: 0,05 bis 6,4 s/mV
Durchlaufzeit 4,8 s (bei einer Durchlaufgeschwindigkeit von 25 mm/s)
Verzögerungszeit der Anzeige DIAG und MONITOR Modus: ≤ 250 ms
MAXIMUM
Darstellungsfarben der Kurven 12
Darstellungsfarben der Werte 12 darstellbare Signalkurven
PVM-2701:
PVM-2703:
Numerische Datenanzeige
PVM-2701:
PVM-2703:
Synchronisationszeichen:
EKG (max. 2 Kanäle), Respiration, SpO
EKG (max. 2 Kanäle), Respiration, SpO
frequenz,
2
2
, IBD, CO
2
-Pulskurve
Herzfrequenz, VES-Rate (pro Minute), ST-Level, Respirationsrate, NIBD
(systolisch, diastolisch, MAP), SpO
Herzfrequenz, VES-Rate (pro Minute), ST-Level, Respirationsrate, NIBD
Erholungsphase nach einer Defibrillation
, FiCO
2
, Pulsfrequenz, Temperatur
(systolisch, diastolisch, MAP), IBD (systolisch, diastolisch, typisch), SpO
2
, Puls-
Synchronisationszeichen der Herzfrequenz, der Pulsfrequenz und der Respira-
tion
10 s (im MONITOR-Modus)
Alarm
Klassifizierung der Alarme
Alarmtypen
2. Ausgabe März 2011 kritischer Alarm, Warnung, Hinweis
Oberer/unterer Grenzwertalarm, Arrhythmie-Alarme, technische Alarme (Steck- verbindung, Störsignal, Elektrodenfehler, Signalerkennung, Sondenfehler,
Manschetten/Druckschlauch Prüfalarm, Sensorfehler, Batterie schwach)
PVM-2700 8.1
8. Technische Informationen
Ausgabe der Alarme visuelle Alarmausgabe kritisch:
Warnung:
Hinweis: akustische Alarmausgabe kritisch:
Warnung:
Hinweis:
Alarmunterdrückung
Alarmstummschaltung
Alle Alarme aus
Alarmanzeige, farbig hervorgehobene Meldung, Alarmton rot blinkend, etwa 1,6 Hz, etwa 640 ms, Tastverhältnis 50 %, gelb blinkend, etwa 0,8 Hz, etwa 1280 ms, Tastverhältnis 50 %, gelb oder blau blinkend
Piep-Ton oder gemäß IEC,
Bong-Töne oder gemäß IEC,
über 20 oder 120 s Bong-Töne oder gemäß IEC
1, 2, 3 Minuten
1, 2, 3 Minuten oder AUS die Alarmfunktion wird unbegrenzt unterbrochen. Während die Alarmfunktion unterdrückt ist, wird eine Alarmmeldung ausgegeben. Die Alarmfunktion wird wieder eingeschaltet, sobald am Bildschirm die Taste <Alle Alarme aus> betätigt
wird.
Alarmlautstärke 45 bis 85 dB(A) (gemäß IEC 60601-2-49:2001) (bei einer Entfernung von 1 m frontal zum Monitor) kritischer Alarm ≥ Warnung ≥ Hinweis
Dauer der Alarmverzögerung
Schließt die Verzögerung ein, die bis zum Netzwerkanschluss am Monitor für die Ausgabe des Alarms entsteht, wenn das Gerät in einem Netzwerk eingebunden ist. Sobald der Transmitter ZS-900PG angeschlossen ist, hängt die Verzögerungszeit vom Empfangsgerät ab.
Herzfrequenz
Dauer bis zur Alarmierung einer Tachykardie:
Ventrikuläre Tachykardie (Amplitude 1 mVp-v, Herzfrequenz 206 Schläge pro
Minute): bei Empfindlichkeit von 1 x (Name der Testkurve: aami4a*): 4 bis 10 s bei Empfindlichkeit von 0,5 x (Name der Testkurve: aami4a_h*): 4 bis 10 s
Pulsfrequenz
Respiration
NIBD
ST-Level
IBD (nur PVM-2703)
SpO
2
Temperatur bei Empfindlichkeit von 2 x (Name der Testkurve: aami4a_d*): 4 bis 10 s
Ventrikuläre Tachykardie (Amplitude 2 mVp-v, Herzfrequenz 198 Schläge pro
Minute): bei Empfindlichkeit von 1 x (Name der Testkurve: aami4b*): 4 bis 10 s bei Empfindlichkeit von 0,5 x (Name der Testkurve: aami4b_h*): 4 bis 10 s bei Empfindlichkeit von 2 x (Name der Testkurve: aami4b_d*): 4 bis 10 s
* Die Testkurven sind erhältlich unter http://www.physionet.org
Antwortverhalten der Herzfrequenzmessung bei Änderung der Herzfrequenz:
Änderung der HF von 80 auf 120 bpm: ≤ 20 s (oberer Grenzwert: 100 bpm)
Änderung der HF von 80 auf 40 bpm: ≤ 20 s (oberer Grenzwert: 60 bpm) etwa 1 s nachdem der Messwert den Alarmgrenzwert erreicht hat
(15-Sekunden-Werte gemittelt) etwa 5 s nachdem der Messwert den Alarmgrenzwert erreicht hat
(mit 8 Respirationsintervallen) etwa 5 s nachdem sich der Messwert stabilisiert hat
Änderung des IBD-Wertes von 100 auf 60 mmHg: ≤ 15 s
(bei einer Pulsfrequenz von 80 bpm, SYS unterer Grenzwert: 80 mmHg) etwa 5 s nachdem der Messwert den Alarmgrenzwert erreicht hat etwa 1 s nachdem der Messwert den Alarmgrenzwert erreicht hat
Zur Zeitverzögerung bei Verwendung einer Thermistor-Sonde beachten Sie die
CO
2
Gebrauchsanweisung der jeweiligen Sonde.
(Hauptstrommethode, nur PVM-2703) etwa 5 s nachdem der Messwert den Alarmgrenzwert erreicht hat
(wenn die nächste Respiration erkannt wird)
Verzögerung des Alarmsignals im Netzwerk mit Zentralmonitor: ≤ 4 s
8.2 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
EKG (gemäß IEC 60601-2-27: 2005)
Ableitungen
Defibrillatorschutz
3 Elektroden: I, II, III
6 Elektroden: I, II, III, aVR, aVL, aVF, 2 aus V1 bis V6
EKG-Eingang geschützt bis 400 Ws/DC 5 kV, gemäß IEC 60601-2-27:2005 17.101
Potentialtoleranz des Elektrodenoffsets ≥ ±500 mV
Dynamischer Eingangsbereich
Internes Störsignal
Rauschunterdrückung
≥
≤
± 5 mV
30 µV
RL driving gain: max. 40 dB maximale Spannung: 1,23 V
Gleichtaktunterdrückung ≥ 95 dB
Eingangs-Bias Strom
Frequenzverhalten
≤ p-p
100 nA
(bezogen auf den Eingang) eff
DIAGN.-Modus: 0,05 bis 60 Hz (-3 dB)
MONITOR-Modus: 0,3 bis 40 Hz (-3 dB)
MAXIMUM-Modus: 1 bis 18 Hz (-3 dB)
Hinweis: Stellen Sie bei einer Defibrillation die <FILTER> auf MONITOR oder
MAXIMUM ein. Falls die Einstellung DIAGN. verwendet wird, kann aufgrund der Elektrodenpolarisation die Erholungsphase der Kurvensignale zu lange dauern.
Eingangswiderstand ≥ 5 MΩ (bei 10 Hz)
≥ 2,5 MΩ (bei 0,67 bis 40 Hz)
Schutz gegen Elektrochirurgiegeräte: enthalten
Erholungsphase innerhalb von 10 Sekunden nach dem elektrochirurgischen
Eingriff, aufgenommene Daten werden nicht gelöscht, gemäß IEC 60601-2-27:
Erkennung für keine Verbindung
Kurvendarstellung
Empfindlichkeit der Anzeige
2005 jede Ableitung besitzt separate Erkennung aktive Elektrode: < 100 nA (DC)
Referenzelektrode: < 500 nA (DC)
Anzahl der Kanäle
Empfindlichkeitseinstellung
Schrittmachersymbol
Empfindlichkeit der Aufzeichnung (bei Verwendung der Rekordereinheit WS-201P)
10 mm/mV ±5% (im DIAGN.-Modus, 10 Hz, bei Empfindlichkeit x 1)
2 (maximal mit 6 Elektroden auf dem Überwachungsbildschirm) x1/4, x1/2, x1, x2, x4, oder Auto vorhanden
10 mm/mV ± 5 % (identisch mit der Empfindlichkeit der Anzeige)
Berechnung der Herzfrequenz
Berechnungsmethode Gleitender Durchschnitt, in Echtzeit von Herzschlag zu Herzschlag
Erwachsene:
Breite: bis
Bereich der Amplitudenerkennung: 0,5 bis 5 mV,
Rate: 30 bis 200 Schläge/min
Kinder Säuglinge:
Breite:
Messbereich
Messgenauigkeit*
Anzeige der Herzfrequenz
Alarm
Unterdrückung hoher T-Wellen
Mittelung der Herzfrequenz
Bereich der Amplitudenerkennung: 0,5 bis 5 mV,
Rate: 30 bis 250 Schläge/min
Entspricht dem Bereich der QRS-Erkennung gemäß IEC 60601-2-27:2005
0, 15 bis 300 Schläge/min (±2 Schläge/min)
±2 Schläge/min (0, 15 bis 300 Schläge/min)
* grundlegende Anforderung der EMV-Normen
Zeitverzögerung des Herzfrequenz-Synchronzeichens: innerhalb von
100 bis 200 ms (mit QRS-Erkennung)
Aktualisierungsintervall der Herzfrequenzanzeige: alle 3 s oder wenn ein wird.
T-Wellen mit einer Höhe von 0 bis 1,2 mV werden angenommen; gemäß
Messgenauigkeit der Herzfrequenz und Antwortverhalten auf irreguläre Herzrhythmen:
IEC 60601-2-27:2005 50.102.17
Berechnung anhand der letzten 4 oder 12 Herzschläge ventrikuläre Bigeminie (Name der Testkurve: aami3a*): 80 Schläge/min langsam wechselnde ventrikuläre Bigeminie (Name der Testkurve: aami3b*):
60 Schläge/min
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.3
8. Technische Informationen schnell wechselnde ventrikuläre Bigeminie (Name der Testkurve: aami3c*):
120 Schläge/min bidirektionale Systolen (Name der Testkurve: aami3d*): 90 Schläge/min
* Die Testkurven sind erhältlich unter http://www.physionet.org
Antwortverhalten der Herzfrequenzmessung und Herzfrequenzänderungen:
Wechsel der Herzfrequenz von 80 auf 120 Schläge/min: 7,7 bis 10,7 s
(Mittelwert: 9,2 s)
Wechsel der Herzfrequenz von 80 auf 40 Schläge/min: 6,3 bis 8,2 s
(Mittelwert: 7,4 s)
Schrittmachererkennung bei schnellen EKG-Signalen (nicht während des Manschetten-Pumpvorganges):
Signalanstieg, bei dem die Erkennung der Schrittmacherunterdrückung anspricht: 6 bis 8 V/s
Schrittmacherunterdrückung ohne Übersteuerung (nicht während des Manschetten-Pumpvorganges): gemäß Methode B der IEC-60601-2-27:2005 50.102.13
Entspricht Schrittmacherimpulsen von
Schrittmacherimpuls: ±2 bis ±700 mV
Breite: 0,1 bis 2 ms
Schrittmacherunterdrückung mit Übersteuerung (nicht während des Manschetten-Pumpvorganges): gemäß Methode B der IEC-60601-2-27:2005 50.102.13* unterdrückbare Übersteuerung: ±0,12 mv/100 ms bis ±2 mV/4 ms
(Übersteuerungsamplituden/Zeitkonstanten)
* Die Methode B fordert die folgende Schrittmacherimpulsamplitude und
Breite: von ±4 mV/2 ms bis ±80 mV/0,1 ms.)
Herzfrequenzalarme oberer Grenzbereich unterer Grenzbereich
Alarme
16 bis 300 Schläge/min, AUS in Schritten von 1 Schlag/min
AUS, 15 bis 299 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min
TACHYKARDIE, BRADYKARDIE
Arrhythmie-Analyse
Analyse-Methode
Anzahl Kanäle
VES Messbereich
Arrhythmie-Meldungen weitere Meldungen
Arrhythmie-Alarm
Anzahl der Arrhythmie-
Mustervergleichsmethode
1 Kanal
0 bis 99 VES/min
ASYSTOLIE, VT, VF, VES SALVE, EXT TACHY, EXT BRADY, SV TACHY,
V BRADY, COUPLET, FRÜHE VES, MULTIFORM, V RHYTHMUS, PAUSE, ,
BIGEMINIE, TRIGEMINIE, IRREGULÄRES RR, SCHRITTM. NICHT ERFASST,
VERLÄNGERTES RR, KEIN SCHRITTM.-IMPULS, HÄUFIGE VES, VES,
TACHYKARDIE, BRADYKARDIE
STÖRSIGNAL, ELEKTRODE PRÜFEN, LERNE
Oberer Grenzwert: AUS, 1 bis 99 VES/min
Wiedergabedateien 120 Stunden
Speicherintervall pro Datei 10 s
Messung des ST-Levels
Anzahl der Messkanäle: 3 Elektroden: 1 Kanal
Messbereich
ST-Level Alarm
6 Elektroden: 2 Kanäle
±2,5 mV oberer Grenzbereich: –1,99 bis +2,00 mV in Schritten von 0,01 mV, Aus unterer Grenzbereich: Aus, –2,00 bis +1,99 mV in Schritten von 0,01 mV
Messpunkt:
Anzahl der ST-
Wiedergabedateien 1.440 Dateien
Respiration (Impedanz-Methode)
Messmethode
Anzahl Kanäle
Bereich der Impedanzmessung
Internes Störsignal
Wählbar zwischen R-F und R-L
220 Ω bis 4 kΩ
≤ 0,2 Ω (bezogen auf den Eingang)
8.4 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Externer Messstrom
Frequenzverhalten
Wertebereich der Respiration
Genauigkeit der Respiration*
Defibrillatorschutz
35 ±10 µA eff
bei 40 kHz (Sinus)
3 Hz (-3 dB) (Tiefpass: aus)
0 bis 150 Atemzüge/min
±2 Atemzüge/min (0 bis 150 Atemzüge/min)
* grundlegende Anforderung der EMV-Normen
EKG-Eingang geschützt bis 400 Ws/DC 5 kV
Impedanz Respiration An/Aus
Herzschlagunterdrückung möglich
Kurvendarstellung
Empfindlichkeit der Anzeige
Empfindlichkeitseinstellung
Aktualisierung der Respirationsrate alle 3 Sekunden oder bei Alarmierung
Durchlaufgeschwindigkeit
Alarme oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
Apnoedauer:
10 mm/1 Ω ±25% (bei Empfindlichkeit x1) x1/4, x1/2, x1, x2, x4
1,56, 6,25, 12,5 oder 25 mm/s
2 bis 150 Atemzüge/min in Schritten von 2 Atemzügen/min, AUS
AUS, 0 bis 148 Atemzüge/min in Schritten von 2 Atemzüge/min
5 bis 40 s in Schritten von 5 s, Aus
APNOE
SpO
2
(gemäß ISO 9919: 2005)
SpO
2
-Darstellung
Aktualisierung der Anzeige
Modulation des Synchrontons
Durchlaufgeschwindigkeit
Empfindlichkeit
Messmethode:
Datenverzögerungszeit
Anzeigebereich
Aussagekräftiger Bereich
*Messgenauigkeit (eff.) alle 3 Sekunden oder bei Alarmierung
ändert sich in Abhängigkeit des SpO
2
-Wertes
6,25, 12,5, 25 oder 50 mm/s x1/8, x1/4, x1/2, x1, x2, x4, x8 oder Auto
Lichtabsorptionsmethode mit zwei Wellenlängen
≤ 10 s
0 bis 100 % SpO
2
70 bis 100% SpO
2
± 3 % SpO
2
(70 % SpO
2
± 2 % SpO
2
(80 % SpO
2
≤ SpO
≤ SpO
2
2
≤ 80 % SpO
≤ 100 % SpO
Keine Spezifikation für Werte unter 70 % SpO
)
* grundlegende Anforderung der EMV-Normen
2
)
2
Genauigkeit bei einer Umgebungstemperatur von 18 bis 40 °C
Hinweis zur SpO
• Die SpO
2
2
-Messgenauigkeit von AY-661P/AY-663P/AY-671P/AY-673P:
-Messgenauigkeit wurde mit Hilfe der SpO
2
-Sonden TL-201T, TL-260T , TL-271T und TL-273T unter Verwendung eines Pulsoximeters vom Typ OLV-3100 getestet. Der Test wurde während einer er- zwungenen Hypoxie an Medizinstudenten (11 männliche und 5 weibliche Personen im Alter von 21 bis 34
Jahren, darunter 10 Kaukasier, 2 Afrikaner, 1 Asiat und 3 Inder, Hautfarbe: 8 hell, 4 mittel, 4 dunkel) im Ruhe- zustand durchgeführt. Es wurde arterielles Blut entnommen und mit einem CO-Oximeter untersucht. Die
2
-Sonde gemessenen SpO
2
-Wert und dem funktionalen SaO Differenz zwischen von der SpO
2
-Messwert des
CO-Oximeters wurde gemäß ISO 9919: 2005 mit Hilfe der Effektivwertbildung berechnet. Diese Messgenauig- keitsdaten repräsentieren 2/3 aller Testmessungen.
• Ein Pulsoximeter Tester, der simulierte Signale liefert kann zur Überprüfung der Designspezifikationen heran gezogen werden. Aber er kann während des Genauigkeitstests nicht als Ersatz für menschliche Signale verwendet werden.
Alarm oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
Zeitverzögerung des Alarms
51 bis 100% SpO
2
in Schritten von 1% SpO
2
Aus, 50 bis 99% SpO
2 etwa 5 Sekunden
, Aus
in Schritten von 1% SpO
2
Pulsfrequenz
Anzeigebereich
Aussagekräftiger Bereich
Genauigkeit
30 bis 300 Schläge/min
30 bis 300 Schläge/min
± 3 % ± 1 Schlag/min
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.5
8. Technische Informationen
Alarm oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
Wenn SYNC QUELLE auf EKG eingestellt ist:
16 bis 300 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min, AUS
Wenn SYNC QUELLE auf SpO
2
eingestellt ist:
31 bis 300 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min, AUS
Wenn SYNC QUELLE auf EKG eingestellt ist:
AUS, 15 bis 299 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min
Wenn SYNC QUELLE auf SpO
2
oder DRUCK eingestellt ist:
AUS, 30 bis 299 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min
Antwortverhalten: Wählbar zwischen „Langsam“, „Normal“ und „Schnell“. Die folgenden Grafiken zeigen Beispiele von Antwortverhalten, wenn der SpO
Sekunde
2
-Wert sich mit 0,6 % pro
Pulsfrequenz = 70 bpm
SpO
2
-Referenz SpO
2
Schnell SpO
2
Normal SpO
2
Langsam
100
95
90
85
80
75
70
65
60
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Zeit(Sekunden)
90 100 110 120 130 140
SpO
2
-Referenz
100
95
90
85
80
75
70
65
60
0 10 20 30 40 50
Pulsfrequenz = 140 bpm
SpO
2
Schnell SpO
2
Normal
60 70 80
Zeit(Sekunden)
90
SpO
2
Langsam
100 110 120 130 140
8.6 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel des Antwortverhaltens, wenn sich die Puls- frequenz mit 10 Schlägen pro Sekunde ändert.
SpO 2 = 97
PF-Referenz PF
150
140
130
120
110
100
90
80
70
60
0 10 20 30 40 50 60 70
Zeit (Sekunden)
80 90 100 110 120
Nicht-invasiver Blutdruck, NIBD (gemäß IEC 60601-2-30: 1999)
Messmethode
Messbereich
Messgenauigkeit
Messgenauigkeit mit einem Simulator* ± 10 mmHg
Pumpdauer der Manschette
0 bis 300 mmHg
± 3 mmHg (0 mmHg ≤ NIBD ≤ 300 mmHg)
* grundlegende Anforderung der EMV-Normen
Erwachsene/Kinder: ≤ 11 s (700 ccm)
Säuglinge:
Betriebsmodus
Manschettendruck Einstellungen
≤ 5 s (72 ccm) manuell, STAT (≤ 15 Minuten), periodisch, PWTT und SIM manuell, automatisch automatische Wiederholungsmessung 1
Leckstrom der Luft
Manschettenanfangsdruck
Anzeigebereich des Manschettendrucks 0 bis 300 mmHg
Numerische Anzeige
≤ 3 mmHg/min
Erwachsene/Kinder: 180/140 mmHg
Säuglinge: 90 mmHg
Aktualisierung der NIBD-Werte
Signalton zum Ende der Messung
Alarm: oberer Grenzbereich: systolisch, diastolisch, Mittel, Manschettendruck während der Messung,
Pulsfrequenz mit jeder Messung wird zum ende jeder Messung generiert (hängt von der Einstellung ab) unterer Grenzbereich:
Sicherheit
15 bis 260 mmHg in Schritten von 5 mmHg, AUS
AUS, 10 bis 255 mmHg in Schritten von 5 mmHg
Druckbegrenzung des Manschettenpumpvorganges
Erwachsene/Kinder: 300 bis 330 mmHg
Säuglinge: 150 bis 165 mmHg
Zeitbegrenzung des Manschettenpumpvorganges
Erwachsene/Kinder: ≤ 180 s
≤ 90 s
Messintervallbegrenzung
Netzspannungsausfall:
≤ 30 s
Druckabfall unmittelbar nach Spannungsausfall
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.7
8. Technische Informationen
Invasiver Blutdruck, IBD (gemäß IEC 60601-2-34: 2000*)
* Dieser Monitor entspricht den Forderungen der IEC 60601-2-34: 2000 mit Ausnahme der Abschnitte 44.6, 45.101 a) und 45.101 b).
Transducer-Bedingungen Zur Aufwärmzeit (zum Abgleich des gesamten Systems) beachten Sie die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Transducers.
Einweg-Transducer TP-400T, P23XL-1 und P10EZ-1 von Becton Dickinson
Becton Dickinson Einweg-Transducer der Serie DX
5 µV/V/mmHg, Brückenwiderstand: 200 Ω bis 20 kΩ, mit Defibrillator-
schutz
0,04 mm³/100 mmHg Volumenverdrängung
Bereich des autom. Nullabgleichs ± 200 mmHg
Genauigkeit des autom. Nullabgleichs ± 1 mmHg
Messbereich
Messgenauigkeit
Totale Messgenauigkeit*
-50 bis 300 mmHg
± 1 mmHg ± 1 Digit (-50 mmHg
± 1 % ± 1 Digit (100 mmHg
≤ IBD ≤ 100 mmHg)
≤ IBD ≤ 300 mmHg)
± 4 % oder ± 4 mmHg (je nachdem, was größer ist)**
* Grundlegende Funktion im EMV-Standard.
** bei Verwendung mit Zubehör, das dem Standard ANSI/AAMI BP-22-1994
Internes Störsignal
Nulldrift der Temperatur
BD Synchronton
Alarm: oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
Inaktivierung des Alarm:
Frequenzverhalten
Erholungsphase nach Defibrillation
Angezeigte Werte
Aktualisierung der IBD-Werte entspricht.
innerhalb ± 1 mmHg
± 0,1 mmHg/1 °C
DC bis 12 oder 20 Hz (wählbar)
10 s systolisch, diastolisch, mittel alle 3 Sekunden oder bei Alarmierung systolischer Wert 20 bis 120 mmHg,
ändert sich in Schritten von 20 alle 5 mmHg
2 bis 300 mmHg in Schritten von 2 mmHg, AUS
AUS, 0 bis 298 mmHg in Schritten von 2 mmHg der Alarm wird in bestimmten Abständen bei der Durchführung des Null- inaktiviert.
Pulsfrequenz
Bereich der Berechnung
Anzeigebereich
Genauigkeit
0, 30 bis 300 Schläge/min
0 bis 300 Schläge/min
± 2 Schläge/min (30 Schläge/min ≤ PF ≤ 300 Schläge/min)
Alarm oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
Wenn SYNC QUELLE auf EKG eingestellt ist:
16 bis 300 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min, AUS
Wenn SYNC QUELLE auf DRUCK oder SpO
2
eingestellt ist:
31 bis 300 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min, AUS
Wenn SYNC QUELLE auf EKG eingestellt ist:
AUS, 15 bis 299 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min
Wenn SYNC QUELLE auf DRUCK oder SpO
2
eingestellt ist:
AUS, 30 bis 299 Schläge/min in Schritten von 1 Schlag/min
Temperatur (EN 12470-4: 2000*)
* Dieser Monitor entspricht den Forderungen der EN 12470-4: 2000 nur in den Abschnitten 6.2, 6.3 a), 6.5, 6.6,
6.7, 6.8, 6.9, 6.10 und 8.
Kompatible Thermistor-Sonde
Anzahl
400-Serie (YSI)
1
Messbereich
Messgenauigkeit*
0 bis 45°C, 32 bis 113°F
± 0,1 °C (25 °C ≤ Temp ≤ 45 °C)
± 0,2 °C (0 °C ≤ Temp < 25 °C)
* grundlegende Anforderung der EMV-Normen
8.8 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Internes Störsignal
Temperaturdrift
Erkennung von Kabelbrüchen
Anzeigebereich
≤ 0,014 °C (bei 37 °C) innerhalb ± 0,005 °C/°C möglich
0 bis 45°C, 32 bis 113°F
Aktualisierung der Temperaturwerte alle 3 Sekunden oder bei Alarmierung
Alarm oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
0,1 bis 45°C (33 bis 113°F) in Schritten von 0,1°C (1°F), AUS
AUS, 0 bis 44,9°C (32 bis 112°F) in Schritten von 0,1°C (1°F)
CO
2
(Hauptstrom-Methode) (nur PVM-2703)
Für die Spezifikationen der Sensorkits TG-900P/TG-920P/TG-950P/TG-970P beachten Sie die Gebrauchsanweisung der Sensorkits.
CO
2
-Anzeige* Werte, die mit Hilfe der Sensorkits TG-900P/TG-920P/TG-950P/TG-970P
gemessen
Messmethode
CO
2
-Messbereich
CO
2
-Messgenauigkeit
TG-900P/TG-920P:
TG-950P:
TG-970P:
Aufwärmphase
TG-900P/TG-920P:
TG-950P:
TG-970P:
Antwortverhalten
TG-900P:
TG-920P/TG-950P/TG-970P:
Wertebereich der Respirationsrate
TG-900P/TG-920P:
TG-950P/TG-970P:
Genauigkeit der Respiration
TG-900P/TG-920P:
TG-950P/TG-970P:
* Grundlegende Funktion im EMV-Standard.
TG-900P/TG-920P: semi-quantitativ,
TG-950P/TG-970P: quantitativ
TG-900P/TG-920P/TG-950P: 0 bis 100 mmHg
TG-970P: 0 bis 150 mmHg
± 0,4 kPa (0
± 10 % ablesend (5,33 kPa
± 0,27 kPa (0
≤ CO
± 0,53 kPa (1,33
2
≤ 1.33 kPa mmHg) (± 3 mmHg (0
≤ CO
2
≤ 5,33 kPa) (± 4 mmHg (10
≤ CO
2
≤ 13,3 kPa (40
≤ CO
≤ CO
≤ CO
2
2
≤ 10 mmHg))
≤ 40 mmHg))
2
≤ 100 mmHg))
(bei einem Druck von 1 atm, Inspiration, nicht kondensierend)
≤ CO
2
≤ 5,33 kPa) (± 2 mmHg (0 ≤ CO
2
≤ 40 mmHg))
± 5 % ablesend (5,33 ≤ CO
± 7 % ablesend (9,33 ≤ CO
2
2
≤ 9,33 kPa (40
≤ 13,3 kPa) (70
≤ CO
≤ CO
2
≤ 70 mmHg))
2
≤ 100 mmHg)
(nicht kondensierend)
± 0,27 kPa (0
5 s
15 s
10 s
≤ CO
2
≤ 5,33 kPa) (± 2 mmHg (0 ≤ CO
± 5 % ablesend (5,33 ≤ CO
2
± 7 % ablesend (9,33
± 10 % ablesend (13,3
(nicht kondensierend)
≤ CO
2
3 bis 150 Atemzüge/min
0 bis 150 Atemzüge/min
≤ 9,33 kPa (40 ≤ CO
2
≤ 13,3 kPa) (70
≤ CO
2
≤
≤ CO
20,0 kPa) (100
160 ms (typisch) bei Schritten von 10 bis 90 %
120 ms (typisch) bei Schritten von 10 bis 90 %
≤ CO
2
2
≤ 100 mmHg)
2
≤ 40 mmHg))
≤ 70 mmHg))
≤ 150 mmHg)
Aktualisierung der CO
2
-Werte
CO
2
-Alarm oberer Grenzbereich:
3 bis 60 Atemzüge/min, ±5 %
61 bis 150 Atemzüge/min, ±10 %
±1 Atemzug/min alle 3 Sekunden oder bei Alarmierung
CO
2
(I): 1 bis 99 mmHg in Schritten von 1 mmHg, AUS
EtCO unterer Grenzbereich:
AF-Alarm oberer Grenzbereich: unterer Grenzbereich:
EtCO
2
0,1 bis 13,2 kPa in Schritten von 0,1 kPa, AUS
2
: 2 bis 99 mmHg in Schritten von 1 mmHg, AUS
1,0 bis 13,5 kPa in Schritten von 0,1 kPa, AUS
: AUS, 1 bis 98 mmHg in Schritten von 1 mmHg
AUS, 0,5 bis 13,0 kPa in Schritten von 0,1 kPa
2 bis 150 Atemzüge/min in Schritten von 2 Atemzügen/min, AUS
AUS, 0 bis 148 Atemzüge/min in Schritten von 2 Atemzüge/min
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.9
8. Technische Informationen
Apnoedauer:
Totale Antwortzeit des Systems
AUS, 5 bis 40 s in Schritten von 5 s
1,0 Sekunden
APNOE
Rekordereinheit WS-201P
Aufzeichnungsmethode
Anzahl der Kanäle
Breite des Ausschriebs
Vorschubgeschwindigkeit
Auflösung des Ausschriebs
Registrierpapier
Transmitters ZS-900PG
Mögliche Frequenzabweichung
Sendeleistung
Frequenzbereich
Modulationsmethode
Leistung der Nebenschwingung
Bandbreite
Verlustleistung des Nachbarkanals
3 Spuren (maximal)
≥ 46 mm
12,5, 25, 50 mm/s
In Richtung Amplitude:
FQW-50-2-100
8 Punkte/mm
In Richtung des Vorschubs: 40 Punkte/mm (≤ 25 mm/s)
20 Punkte/mm (50 mm/s)
≤ ±3 ppm (15 bis 35 °C)
1,0 mW +5 %, –40 % (15 bis 35 °C)
≤ 2,5 μW (5 MHz bis 1,5 GHz)
5,0 bis 8,5 kHz
≥ 40 dBR
420,0500 bis 449,6625 MHz
Frequency Shift Keying
Batterie (Batteriepaket SB-201P)
Batterietyp
Anzahl der Batterien
Nickel-Metal-Hydrat
1
Lebensdauer der Batterie
Betriebsdauer der Batterie
Gleichspannung
Ladestrom
1 Jahr
3 Stunden
(neue Batterie, vollständig geladen und keine Optionen, normale
Umgebungstemperatur)
9,6 V
370 mA (während der Patientenüberwachung)
1850 mA (außerhalb der Patientenüberwachung
Dauer des Ladevorganges während der Überwachung: sonst:
12 Stunden
2,5 Stunden
Die Dauer des Ladevorgangs kann sich bei hohen Temperaturen
verlängern.
Anzeige des Batteriestatus
Umbebungsbedingungen
Ladetemperatur:
Entladetemperatur:
Luftfeuchtigkeit:
Luftdruck:
Transport- und Lagerbedingungen
Temperatur:
Luftfeuchtigkeit:
Luftdruck:
Batterielampen an der Frontseite, Bildschirmmeldung, Alarmton
Alarmlampe
10 bis 55 °C
5 bis 50 °C
30 bis 85% relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
700 bis 1060 hPa
Falls die Batterie länger als 6 Monate gelagert wird, laden und entladen bzw. laden Sie die Batterie einmal alle 6 Monate.
–20 bis 50 °C (innerhalb von 30 Tagen)
–20 bis 40 °C (innerhalb von 90 Tagen)
–20 bis 30 °C (mehr als 90 Tage)
30 bis 85% relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
700 bis 1060 hPa
8.10 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Spannungsversorgung
Wechselspannung
Gleichspannung (SB-201P)
Netzfrequenz
Leistungsaufnahme
Genauigkeit der Uhr
Bei Betriebstemperatur 25 °C
Bei Lagertemperatur –20 bis 60 °C
100 bis 240 V ±10%
9,6 V
50 oder 60 Hz ±2%
AC 95 VA etwa ±3 min 30 s/Monat maximal etwa. ±6 min/Monat maximal
Umgebungsbedingungen
Betriebsbedingungen:
Temperatur
Luftfeuchtigkeit
10 bis 40 °C (50 bis 104 °F)
30 bis 85 % relative Luftfeuchtigkeit (10 bis 40 °C, nicht kondensierend)
Luftdruck 700 bis 1060 hPa
Transport- und Lagerbedingungen:
Temperatur
Registrierpapier
Luftfeuchtigkeit
Luftdruck
–20 bis +65 °C (–4 bis +149 °F)
–15 bis +55 °C (5 bis 131 °F)
10 bis 90% relative Luftfeuchtigkeit
700 bis 1060 hPa
Mechanische Stabilität
Mechanische Stabilität Das Gerät ist als tragbares Gerät für den Innenraumbereich ausgelegt.
Elektromagnetisch Verträglichkeit
IEC 60601-1-2: 2001
IEC 60601-1-2 Anhang 1: 2004 Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit
Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit
– Anforderungen und Prüfungen
– Anforderungen und Prüfungen; Anhang 1
Gerätesicherheit
IEC 60601-1 (1988)
IEC 60601-1-1 (2000)
IEC 60601-1-2 (2001)
IEC 60601-1-6: 2004
Medizinische elektrische Geräte — Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die
Sicherheit, 1. Ergänzung (1991-11) und 2. Ergänzung (1995-03)
Medizinische elektrische Geräte — Teil 1-1: Allgemeine Festlegungen für die
Sicherheit; Ergänzungsnorm: Festlegungen für die Sicherheit von medizinischen elektrischen Systemen
Medizinische elektrische Geräte — Teil 1-2: Allgemeine Festlegungen für die
Sicherheit; Ergänzungsnorm: Elektromagnetische Verträglichkeit - Anforderungen und Prüfungen, 1. Ergänzung (2004)
Medizinische elektrische Geräte — Teil 1-6: Allgemeine Festlegungen für die
Sicherheit; Gebrauchstauglichkeit
Medizinische elektrische Geräte — Teil 1-8: Allgemeine Anforderungen für die IEC 60601-1-8: 2006 *1
IEC 60601-2-27: 2005
Sicherheit; Ergänzungsnorm: Alarmsysteme - Allgemeine Festlegungen, Prüfungen und Richtlinien für Alarmsysteme in medizinischen elektrischen Geräten und in medizinischen Systemen
Medizinische elektrische Geräte — Teil 2-27: Besondere Festlegungen für die
Sicherheit von Elektrokardiographie-Überwachungsgeräten einschließlich grund- legender Leistungsanforderungen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.11
8. Technische Informationen
IEC 60601-2-30: 1999
IEC 60601-2-34: 2000
IEC 60601-2-49: 2001
ISO 12470-4: 2000 *3
ISO 9919: 2005
ISO 21647: 2004 *4
Medizinische elektrische Geräte — Teil 2-30: Besondere Festlegungen für die
Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsfähigkeiten von automatischen, zyklischen, nicht invasiven Blutdrucküberwachungsgeräten
Medizinische elektrische Geräte — Teil 2-34: Besondere Festlegungen für die
Sicherheit einschließlich wesentlicher Leistungsmerkmale von invasiven Blutdruck-
Überwachungsgeräten *2*4
Medizinische elektrische Geräte — Teil 2-49: Besondere Festlegungen für die
Sicherheit von multifunktionalen Patientenüberwachungsgeräten
*1 Interbed-Alarm nicht eingeschlossen.
*2 Dieser Monitor entspricht den Forderungen der IEC 60601-2-34: 2000 mit Aus-
nahme der Abschnitte 45.101 a) und 45.101 b).
*3 Dieser Monitor entspricht den Forderungen der EN 12470-4: 2000 nur in den
Abschnitten 6.2, 6.3 a), 6.5, 6.6, 6.7, 6.8, 6.9, 6.10 und 8.
*4 nur PVM-2703.
Schutz gegen einen elektrischen Schlag netzbetrieben: batteriebetrieben:
Schutzklasse I interne Spannungsversorgung bezüglich der elektrischen Sicherheit
Typ CF mit Defibrillatorschutz: EKG, Respiration (Impedanz-Methode), Temperatur, SpO
2
, NIBD
Schutz vor Spritzwasser
Gerät: IPX0 (kein Schutz)
Das Gerät eignet sich nicht für den Einsatz in Umgebungen von entflammbaren Narkosegasen, vermischt mit Luft,
Sauerstoff oder Nitrose-Gasen.
Das Gerät ist für den kontinuierlichen Betrieb ausgelegt.
Maße und Gewichte (annähernd)
Grundgerät PVM-2701/PVM-2703
Rekordereinheit WS-201P
Schnittstelle QI-201P
Schnittstelle QI-202P
Maße: 283 B × 240 H × 143 T mm (ohne weitere Bauteile)
Gewicht: 3,5 kg
Maße: 144 B × 80 H × 128 T mm (ohne weitere Bauteile)
Gewicht: 0,5 kg
Maße: 80 B × 67 H × 12,8 T mm (ohne weitere Bauteile)
Gewicht: 0,05 kg
Maße: 88 B × 69 H × 18 T mm (ohne weitere Bauteile)
Gewicht: 0,035 kg
8.12 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Elektromagnetische Abstrahlung
Die Grundlegenden Anforderungen der EMV-Normen werden vom PVM-
2701/PVM-2703 unter den folgenden Bedingungen erfüllt.
Dieser Bedside-Monitor vom Typ PVM-2701/PVM-2703 wurde für das folgende elektromagnetische Umfeld konzipiert. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, dass dieses Gerät auch unter den folgenden Bedingungen betrieben wird.
Aussendungs-
Messungen
HF-Aussendungen nach CISPR 11
HF-Aussendungen nach CISPR 11
Übereinstimmung
Gruppe 1
Klasse B* 1
Klasse A
Elektromagnetische Umgebung - Leitlinien
Der PVM-2701/PVM-2703 verwendet HF-Energie ausschließlich zu seiner internen Funktion. Daher ist seine HF-Aussendung sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass benachbarte elektronische Geräte gestört werden.
Der PVM-2701/PVM-2703 ist für den Gebrauch in allen Einrichtungen einschließlich Wohnbereichen und solchen bestimmt, die unmittelbar an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Gebäude versorgt, die für
Wohnzwecke genutzt werden.
*2
Oberschwingungen nach IEC 61000-3-2
Spannungsschwankungen/ Flicker nach
EC 61000-3-3 erfüllt
*1 Klasse A, wenn der Transmitter ZS-900PG angeschlossen ist.
*2 Der PVM-2701/PVM-2703 ist für den Gebrauch in allen Einrichtungen ausschließlich Wohnbereichen und solchen, die unmittelbar an
ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen sind, das auch Gebäude versorgt, die für Wohnzwecke genutzt werden, bestimmt.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.13
8. Technische Informationen
Elektromagnetische Störfestigkeit
Die Grundlegenden Anforderungen der EMV-Normen werden vom PVM-
2701/PVM-2703 unter den folgenden Bedingungen erfüllt.
Dieser Bedside-Monitor vom Typ PVM-2701/PVM-2703 wurde für das folgende elektromagnetische Umfeld konzipiert. Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, dass dieses Gerät auch unter den folgenden Bedingungen betrieben wird.
Störfestigkeits- prüfungen
Entladung statischer
Elektrizität (ESD) nach
IEC 61000-4-2
IEC 60601
Prüfpegel
± 6 kV Kontaktentladung
± 8 kV Luftentladung schnelle transiente elektrische Störgrö-
ßen/Bursts nach IEC
61000-4-4
± 2 kV für Netzleitungen
± 1 kV für Eingangs- und
Ausgangsleitungen
Übereinstimmungs- pegel
± 6 kV Kontaktentladung
± 8 kV Luftentladung
± 2 kV für Netzleitungen
(± 1 kV für Netzleitungen *1 )
± 1 kV für Eingangs- und
Ausgangsleitungen
Elektromagnetische Umgebung
- Leitlinien
Fußböden sollten aus Holz oder Beton bestehen oder mit Keramikfliesen versehen sein. Wenn der Fußboden mit synthetischem Material versehen ist, muss die relative Luftfeuchte mindestens 30 % betragen.
Die Qualität der Versorgungsspannung sollte der einer typischen Geschäfts- oder Krankenhausumgebung entsprechen.
*2 *3
Stoßspannungen
(Surges) nach IEC 61000-4-5
± 1 kV Gegentaktspannung
± 2 kV Gleichtaktspannung
± 1 kV Gegentaktspannung
± 2 kV Gleichtaktspannung
Spannungseinbrüche,
Kurzzeitunter- brechungen und
Schwankungen der Versorgungsspannung nach
IEC 61000-4-11
<5 % U
T für ½ Periode
(>95 % Einbruch)
40 % U
T für 5 Perioden
(60 % Einbruch)
70 % U
T für 25 Perioden
(30 % Einbruch)
<5% U
T für 5 s (>95 % Einbruch)
<5 % U
T für 1/2 Periode
(>95 % Einbruch)
40 % U
T fürs Perioden
(60 % Einbruch)
70 /0 U
T für 25 Perioden
(30 % Einbruch)
<5% U
T für 5 s (>95 % Einbruch)
Magnetfeld bei der
Versorgungsfrequenz
(50/60 Hz) nach IEC 61000-4-8
3 A/m 3 A/m
Anmerkung: U
T
ist die Netzwechselspannung vor der Anwendung des Prüfpegels.
*1 Bei Respiration (Impedanz-Methode)
*2 Die Respirationsmessung mit Impedanz-Methode ist sehr empfindlich
und anfällig gegenüber elektromagnetischen Störungen. Falls die
Respirationsmessung mit Impedanz-Methode von Störsignalen beein-
trächtigt wird, verwenden Sie eine andere Netzspannungsversorgung
oder einen Netzfilter.
*3 Der Monitor kehrt nach kurzer Zeit in seinen normalen Betriebszustand
zurück, auch wenn die Störfestigkeitsschwelle höher als die Verträglich-
keitsschwelle liegt. Daher werden die im Monitor gespeicherten Daten
nicht beeinflusst.
Die Qualität der Versorgungsspannung sollte der einer typischen Geschäfts- oder Krankenhausumgebung entsprechen.
Die Qualität der Versorgungsspannung sollte der einer typischen Geschäfts- oder Krankenhausumgebung entsprechen.
Wenn der Anwender des PVM-2701 /PVM-
2703 fortgesetzte Funktion auch beim Auftreten von Unterbrechungen der Energieversorgung fordert, wird empfohlen, den PVM-2701 /
PVM-2703 aus einer unterbrechungsfreien
Stromversorgung oder einer Batterie zu speisen.
Das netzfrequente Magnetfeld sollte der einer typischen Geschäfts- oder Krankenhausumgebung entsprechen.
8.14 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Störfestigkeitsprüfungen geleitete HF-
Störgrößen nach
IEC 61 000-4-6 gestrahlte HF-
Störgrößen nach
IEC 61000-4-3
IEC 60601-
Prüfpegel
3 V eff
150 kHz bis 80 MHz
3 V/m
80 MHz bis 2,5 GHz
Übereinstimmungs- pegel
Elektromagnetische Umgebung - Leitlinien
3 V eff
(1 V eff *3
)
3 V/m
Tragbare und mobile Funkgeräte werden in keinem geringeren Abstand zum PVM-2701 /PVM-2703 einschließlich der Leitungen als dem empfohlenen
Schutzabstand verwendet, der nach der für die Sendefrequenz geeigneten Gleichung berechnet wird.
Empfohlener Schutzabstand: d = 1,2 √ P
(d = 3,5 √ P *3 *4 ) d = 1,2 √ P 80 MHz bis 800 MHz d = 2,3 √ P 800 MHz bis 2,5 GHz mit P als der Nennleistung des Senders in Watt (W) gemäß Angaben des Senderherstellers und d als dem empfohlenen Schutzabstand in Metern (m).
Die Feldstärke stationärer Funksender ist bei allen
Frequenzen gemäß einer Untersuchung vor Ort *1 geringer als der Übereinstimmungs-Pegel. *2
In der Umgebung von Geräten, die das folgende
Bildzeichen tragen, sind Störungen möglich.
Anmerkung 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Wert.
Anmerkung 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Situationen zutreffen. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen
wird durch Absorptionen und Reflexionen von Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst.
*1 Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen und mobilen Landfunkdiensten,
Amateurstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsendern, können theoretisch nicht genau vorherbestimmt
werden. Um die elektromagnetische Umgebung in Folge von stationären HF-Sendern zu ermitteln, ist eine Unter-
suchung des Standortes zu empfehlen. Wenn die ermittelte Feldstärke am Standort des PVM-2701
oben angegebenen Übereinstimmungspegel überschreitet, muss der PVM-2701 /PVM-2703
/PVM-2703 den
hinsichtlich seines norma-
len Betriebs an jedem Anwendungsort beobachtet werden. Wenn ungewöhnliche Leistungsmerkmale beobachtet werden,
kann es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. die Neuorientierung oder Umsetzung des PVM-
2701 /PVM-2703 .
*2 Über den Frequenzbereich von 150 kHz bis 80 MHz ist die Feldstärke kleiner als 3 V/m.
*3 Bei Respiration (Impedanz-Methode)
*2 Die Respirationsmessung mit Impedanz-Methode ist sehr empfindlich und anfällig gegenüber elektromagnetischen
Störungen. Eine Elektromagnetische Umgebung, die die Störfestigkeitsgrenzen überschreitet, kann fehlerhafte messungen verursachen. Verwenden Sie während der Respirationsmessung mit Impedanz-Methode keine Geräte, die in der Nähe dieses
Systems elektromagnetische Wellen verursachen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.15
8. Technische Informationen
Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren und mobilen
HF-Kommunikationsgeräten und dem PVM-2701/PVM-2703
Dieser Bedside-Monitor PVM-2701/PVM-2703 ist für den Betrieb in einer elektro-magnetischen Umgebung bestimmt, in der gestrahlte HF-
Störgrößen kontrolliert werden. Der Kunde oder der Anwender des PVM-
2701/PVM-2703 kann helfen, elektromagnetische Störungen dadurch zu verhindern, dass er Mindestabstände zwischen tragbaren und mobilen
HF-Kommunikationseinrichtungen (Sendern) und dem PVM-2701/
PVM-2703, wie unten entsprechend der maximalen Ausgangsleistung der
Kommunikationseinrichtung empfohlen, einhält.
Nennleistung des Senders
(W)
0,01
0,1
1
10
150 kHz bis 80 MHz d = 1,2 √ P
(d = 3,5 √ P)
0,12 (0,35*)
0,38 (1,1*)
1,2 (3,5*)
3,8 (11*)
Schutzabstand gemäß Sendefrequenz
(m)
80 MHz bis 800 MHz d = 1,2 √ P
0,12
0,38
1,2
3,8
800 MHz bis 2,5 GHz d = 2,3 √ P
0,23
0,73
2,3
7,3
100 12 (35*) 12 23
Für Sender, deren Nennleistung in obiger Tabelle nicht angegeben ist, kann der Abstand unter Verwendung der Gleichung bestimmt werden, die zur jeweiligen Spalte gehört, wobei P die Nennleistung des Senders in Watt (W) gemäß der Angabe des Senderherstellers ist.
Anmerkung 1: Im Frequenzbereich von 80 MHz bis 800 MHz wird der Schutzabstand des nächst höheren Frequenzbereichs
angewendet.
Anmerkung 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Situationen zutreffen. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen wird
durch Absorptionen und Reflexionen von Gebäuden, Gegenständen und Menschen beeinflusst.
* Bei Respiration (Impedanz-Methode)
8.16 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Beim EMV-Test verwendete Systemzusammensetzung
Dieser Bedside-Monitor der Serie PVM-2701/PVM-2703 wurde mit der folgenden Systemzusammensetzung bezüglich den Anforderungen der Norm IEC 60601-1-2: 2001, Anhang 1: 2004 getestet. Sofern eine
Systemkomponente verwendet wird, die nicht ausdrücklich von NIHON
KOHDEN zugelassen ist, kann es sein, dass die EMV-Anforderungen nicht mehr erfüllt werden.
Einheit
Bedside-Monitor PVM-2701/PVM-2703
Elektrodenkabel BR-903P
EKG-Verbindungskabel JC-906P
SpO
2
-Verbindungskabel JL-900P
Fingersensor TL-201T
Druckschlauch für Säuglinge YN-921P
Einweg-Manschette für Säuglinge YP-821P
Atemfühler für Erwachsene 401J
CO
2
-Sensorkit TG-950P
IBD-Verbindungskabel JP-900P
Montagekit DX-300
Batteriepaket SB-201P
Schnittstelle QI-202P
Trenntransformator QW-100Y (HIT-100)
Netzwerk-Verbindungskabel YS-100P7
Netzwerkkabel
Netzkabel W
Netzkabel N
Erdungskabel
Rekordereinheit WS-201P
Serielles Kabel YS-100P6
Kabellänge
—
4,0 m
3,5 m
—
—
—
—
0,2 m
10 m
0,8 m
3,0 m
2,5 m
1,6 m
3,5 m
0,2 m
3,5 m
2,5 m
2,4 m
5 m
—
2,5 m
8. Technische Informationen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.17
8. Technische Informationen
Standardeinstellungen
Die Standardeinstellungen der Seite SYSTEM KONFIGURATION und des
Fensters SYSTEMEINSTELLUNGEN sind im „Administrator‘s Guide“ in Kapitel 4 unter „Factory Default Settings“ aufgelistet. Alle anderen
Einstellungen werden in den folgenden Listen dieser Gebrauchsanweisung aufgeführt. Die Standardeinstellungen sind unterstrichen dargestellt.
Folgende Abkürzungen werden verwendet:
OK: Diese Einstellungen verbleiben im Speicher des Gerätes, auch wenn das Gerät abgeschaltet wird.
30 min.: Wenn in den Systemeinstellungen der Unterpunkt „AUTOM.
ANMELDEN“ eingeschaltet ist, bleiben diese Einstellungen nach Abschalten des Gerätes vorübergehend für mindestens 30
Minuten gespeichert. Nach 30 Minuten werden die Einstellungen wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Falls in den
Systemeinstellungen der Unterpunkt „AUTOM. ANMELDEN“ ausgeschaltet ist, können Sie auswählen, ob die Einstellungen gespeichert oder initialisiert werden sollen.
Master: Wenn in den Systemeinstellungen der Unterpunkt „AUTOM.
ANMELDEN“ eingeschaltet ist, bleiben diese Einstellungen auch nach Abschalten des Gerätes gespeichert. Nach 30 Minuten ohne Spannungsversorgung werden jedoch diese Werte auf die
Mastereinstellungen zurückgesetzt.. Falls in den Systemeinstel- lungen der Unterpunkt „AUTOM. ANMELDEN“ ausgeschaltet ist, können Sie auswählen, ob diese Mastereinstellungen gespei- chert oder initialisiert werden sollen.
--: Diese Einstellungen/Daten werden auf die Standardwerte zurück- gesetzt, sobald das Gerät ausgeschaltet wird.
Für weitere Informationen zu den Alarmeinstellungen beachten Sie auch die Kapitel „VITAL ALARM Fenster“ und „ARRHYTHMIE ALARME
Fenster“.
Fenster TREND TABELLE
Parameter
PARAMETER EINSTELLUNG
Einstellmöglichkeiten
HF, PF, VES, RR, ST-I, ST-II, ST-II, ST-aVR,
ST-aVL, ST-aVF, ST-V1, ST-V2, ST-V3, ST-
V4, ST-V5, ST-V6, SpO
CO
2
, PI, TEMP, CO
*1 , DRUCK-SYS
2
(E) *1 ,
2
(I)
DRUCK-MITTEL *1 , KEIN
*1 , DRUCK-DIA *1 ,
1 min, 5 min, 15 min, 30 min, 1 h
Standardeinstellung Backup
1. HF, 2. PF, 3. VES, 4.
ST-II, 5. RR, 6. SpO
TEMP, 8. bis 15 *2
2
, 7.
. KEIN
1 min
OK
OK INTERVALL
*1 Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
*2 8 bis 12 für PVM-2701
8.18 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Fenster NIBD TABELLE
Parameter
PARAMETER EINSTELLUNG
Einstellmöglichkeiten
HF, PF, VES, RR, ST-I, ST-II, ST-II, ST-aVR,
ST-aVL, ST-aVF, ST-V1, ST-V2, ST-V3, ST-
V4, ST-V5, ST-V6, SpO
CO
2
, PI, TEMP, CO
*1 , DRUCK-SYS
2
(E) *1 ,
2
(I)
DRUCK-MITTEL *1 , KEIN
*1 , DRUCK-DIA *1 ,
Standardeinstellung Backup
1. NIBD-SYS, 2. NIBD-
DIA, 3. NIBD-MAP, 4.
NIBD-PF, 5. HF, 6. PF, 7.
VES, 8. ST-II, 9. RR, 10.
SpO
15 *2
2
, 11. TEMP, 12 bis
. KEIN
OK
*1 Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
*2 8 bis 12 für PVM-2701
Fenster GRAPH TABELLE
Parameter
Anzeige Zeit Intervall
TRENDDIAGRAMM
SKALIERUNG
TRENDDIAGRAMM TYP
EINSTELLUNGEN *2
EINSTELLUNG
SKALIERUNG
HF, PF
VES
RR
ST
NIBD
SpO
2
PI
TEMP
CO
2
(E) *1
CO
2
(I) *1
DRUCK *1
Einstellmöglichkeiten
1/2/4/8/24/129 Stunden
Standardeinstellung
4
ZUSAMMEN, SEPARAT
MAX-MIN, MITTEL
HF, PF, VES, RR, NIBD, SpO
2
, TEMP, PWTT,
ST-I, ST-II, ST-II, ST-aVR, ST-aVL, ST-aVF,
ST-V1, ST-V2, ST-V3, ST-V4, ST-V5, ST-V6,
CO
2
(E) *1 , CO
2
(I) *1 , DRUCK *1 , KEIN
0-300
DIAGRAMM1: SEPARAT
DIAGRAMM2: ZUSAMMEN
MITTEL
DIAGRAMM1
1: HF
2: KEIN
DIAGRAMM2
1: HF
2: NIBD
3: KEIN
0-100
0-100
0-150
-2,0 - 2,0 mV, -20,0 - 20,0 mm
0-20
0-50
0-300 mmHg, 0-40,0 kPa
0-100 % SpO
2
0,0 - 100,0 (fest)
0-45,0 °C, 1-115,0 °F
±0,5 mV, ±5,0 mm
0-200 mmHg, 0-26,5 kPa
80-100 % SpO2
34-40,0 °C, 95-105,0 °F
0 - 150 mmHg
0,0 - 20,0 kPa
0 - 100 mmHg
0,0 - 13,3 kPa
0 - 300 mmHg
0,0 - 40,0 kPa
0 - 40 mmHg
0,0 - 5,5 kPa
0 - 5 mmHg
0,0 - 0,7 kPa
0 - 200 mmHg
0,0 - 26,5 kPa
Backup
OK
*1 Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
*2 Falls TRENDDIAGRAMM SKALIERUNG auf SEPARAT eingestellt ist, können 2 Parameter eingestellt werden. Falls TRENDDIAGRAMM
SKALIERUNG auf ZUSAMMEN eingestellt ist, können 3 Parameter eingestellt werden.
WIEDERGABE Fenster
EINSTELLUNG
ARRHYTHMIE
EREIGNIS
Parameter
ARRHYTHMIE
EINSTELLUNG
Einstellmöglichkeiten
ASYSTOLIE, VF, VT, *EXT TACHY, *EXT
BRADY, VES SALVE, *V BRADY, *SV
TACHY, TACHYKARDIE, BRADYKARDIE,
*PAUSE, COUPLET, FRÜHE VES,
*MULTIFORM, *V RHYTHMUS,
BIGEMINIE, *TRIGEMINIE, VES,
*IRREGULÄRES RR, *VERLÄNGERTES
RR, *SCHRITTM. NICHT ERFASST, * KEIN
SCHRITTM.-IMPULS, ALLE
Standardeinstellung
ASYSTOLIE, VF, VT, VES
SALVE, TACHYKARDIE,
BRADYKARDIE, COUPLET,
FRÜHE VES, BIGEMINIE
Backup
OK
* Nur vorhanden, wenn in den Systemeinstellungen als Arrhythmie-Typ die Einstellung ERWEITERT verwendet wird.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.19
8. Technische Informationen
Fenster ANMELDUNG
Seite
ANMELDEN
Parameter
NAME
PATIENTEN ID
Kein
Kein
Einstellmöglichkeiten Standardeinstellung Backup
Name frei eingeben
---
30 min
Fenster ALARM GRENZEN
Parameter
HF/PF
(Falls SYNCHRON
QUELLE auf SpO
2 eingestellt ist)
VPC*
ST-I bis ST-V6
RR
APNOE
SpO
2
NIBD-SYS
NIBD-DIA
NIBD-MAP
Temp
CO
2
(E)**
CO
2
(I)**
Oben
Unten
Oben
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Einstellbereich
AUS, 16 bis 300 Schläge/min
*(AUS, 31 bis 300 Schläge/min)
AUS, 15 bis 299 Schläge/min
*(AUS, 30 bis 299 Schläge/min)
AUS, 1 bis 99 Schläge/min
AUS, –1,99 bis 2,00 mV
AUS, –19,9 bis 20,0 mm
AUS, –2,00 bis 1,99 mV
AUS, –20,0 bis 19,9 mm
AUS, 2 bis 150 Atemzüge/min
AUS, 0 bis 148 Atemzüge/min
AUS, 5 bis 40 s
AUS, 51 bis 100%SpO
2
AUS, 50 bis 99%SpO
2
AUS, 15 bis 260 mmHg
AUS, 1,5 bis 35,0 kPa
AUS, 10 bis 255 mmHg
AUS, 1,0 bis 34,5 kPa
AUS, 15 bis 260 mmHg
AUS, 1,5 bis 35,0 kPa
AUS, 10 bis 255 mmHg
AUS, 1,0 bis 34,5 kPa
AUS, 15 bis 260 mmHg
AUS, 1,5 bis 35,0 kPa
AUS, 10 bis 255 mmHg
AUS, 1,0 bis 34,5 kPa
AUS, 0,1 bis 45,0°C
AUS, 33,0 bis 113,0°F
AUS, 0,0 bis 44,9°C
AUS, 32,0 bis 112,0°F
AUS, 2 bis 99 mmHg
AUS, 1,0 bis 13,5 kPa
AUS, 1 bis 98 mmHg
AUS, 0,5 bis 13,0 kPa
AUS, 2 bis 99 mmHg
AUS, 1,0 bis 13,2 kPa
Schrittweite
1
2
5
1
1
0,01
0,1
0,01
0,1
0,1
1,0
1
0,5
5
0,5
1
0,5
0,5
5
0,5
0,1
1,0
5
0,5
5
0,5
5
0,5
5
0,5
5
Standardeinstellung
140 Schläge/min
50 Schläge/min
AUS
AUS
AUS
AUS
20 s
AUS
90%SpO
2
180 mmHg
24,0 kPa
80 mmHg
10,5 kPa
AUS
AUS
AUS
AUS
38,0°C
100°F
AUS
AUS
AUS
3
0,4
Backup
Master
8.20 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Parameter
DRUCK-SYS**
DRUCK-DIA**
DRUCK-MITTEL**
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Einstellbereich
AUS, 2 bis 300 mmHg
AUS, 0,5 bis 40,0 kPa
AUS, 0 bis 298 mmHg
AUS, 0,0 bis 39,5 kPa
AUS, 2 bis 300 mmHg
AUS, 0,5 bis 40,0 kPa
AUS, 0 bis 298 mmHg
AUS, 0,0 bis 39,5 kPa
AUS, 2 bis 300 mmHg
AUS, 0,5 bis 40,0 kPa
AUS, 0 bis 298 mmHg
AUS, 0,0 bis 39,5 kPa
* Nur, wenn ARRHYTHMIE ANALYSE auf AN eingestellt ist.
** Nur für PVM-2703.
2
0,5
2
0,5
2
0,5
Schrittweite
2
0,5
2
0,5
2
0,5
Standardeinstellung
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
AUS
Backup
Master
Fenster ARRHYTH. ALARME
Die Standardeinstellungen der Arrhythmie-Alarme werden vom Geräte-
Administrator in den Systemeinstellungen im Fenster MASTER eingestellt.
Weitere Informationen zur Einstellung finden Sie im Administrator‘s Guide.
DATUM Fenster
Parameter
JAHR
MONAT
TAG
STUNDE
MINUTE
Einstellmöglichkeiten
2000 bis 2099
1 bis 12
1 bis 31
0 bis 23
0 bis 59
Standardeinstellung
–
Backup
OK
ANZEIGE/TON Fenster
Parameter
SYNCHRON LAUTSTÄRKE
ALARMLAUTSTÄRKE
HELLIGKEIT
DURCHLAUFGESCHW.
RESP DURCHLAUFGESCHW. (PVM-2701)
RESP/CO
2
DURCHLAUFGESCHW. (PVM-2703)
Einstellmöglichkeiten
Standardeinstellung
AN, AUS
1 bis 8 (in 8 Stufen)
2 bis 8 (in 7 Stufen)
AN
4
6
1 bis 4 (in 4 Stufen)
6,25 mm/s, 12,5 mm/s, 25 mm/s,
50 mm/s
1,56 mm/s, 6,25 mm/s, 12,5 mm/s,
25 mm/s,
4
25 mm/s
25 mm/s
Backup
OK
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.21
8. Technische Informationen
AUFZEICHNEN Fenster
Parameter
SPUREN
Einstellmöglichkeiten
EKG, EKG2, RESP, SpO
DRUCK * , KEIN
2
, CO
2
* ,
Standardeinstellung
SPUR 1: EKG
SPUR 2: KEIN
SPUR 3: KEIN
AUS ALARM AUFZEICHNUNG AN, AUS
SCHREIB-
GESCHWINDIGKEIT
PERIOD. AUFZ.-
INTERVALL (min)
12,5 mm/s, 25 mm/s, 50 mm/s,
AN/AUS
25 mm/s
AUS
* Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
Backup
OK
EKG Fenster
Parameter
EKG1
ABLTG./EMPFINDLICHKEIT
EKG2
ABLTG./EMPFINDLICHKEIT
Einstellmöglichkeiten
Standardeinstellung
EMPFINDLICHKEIT ×1/4, ×1/2, ×1, ×2, ×4, AUTO
ABLEITUNG
×1
I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1 bis V6 II
FILTER DIAG, MONITOR, MAXIMUM
EMPFINDLICHKEIT ×1/4, ×1/2, ×1, ×2, ×4
ABLEITUNG
HF/PF
MONITOR
×1
I, II, III, aVR, aVL, aVF, V1 bis V6 V4
ALARME
VES
ST-II
ST-V4
Die Einstellmöglichkeiten und Standardeinstellungen sind identisch mit den Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN..
SCHRITTMACHER ERKENNUNG
ELEKTRODEN
TYP DER QRS-ERKENNUNG
SYNCHRON QUELLE
EKG MESSUNG
AN, AUS
STANDARD, INDIV 6
ERWACHSENER, KIND,
SÄUGLING
EKG, DRUCK*, SpO
2
AN, AUS
AN
STANDARD
ERWACHSENER
EKG
AN
Backup
OK
Master
30 min
OK
Master
OK
* Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
RESP Fenster
Parameter
RESP ABLTG./EMPFINDLICHKEIT
IMPEDANZ MESSUNG
RESP DURCHLAUFGESCHW. (PVM-2701)
RESP/CO
2
DURCHLAUFGESCHW. (PVM-2703)
CO
2
SKALIERUNG*
CO
2
GAS GEMISCH*
MAX SCHWELLE
Einstellmöglichkeiten Standardeinstellung Backup
R-L, R-F R-F
×1/4, ×1/2, ×1, ×2, ×4 ×1
AN, AUS
1,56 mm/s, 6,25 mm/s,
12,5 mm/s, 25 mm/s,
0 - 40, 0 - 60, 0 - 80, 0- 120,
0 - 150 mmHg oder 0 (fest) bis 140 mmHg
0,0 - 5,5, 0,0 - 8,0, 0,0 - 10,5,
0,0 - 16,0, 0,0 - 20,0 kPa oder 0,0 (fest) bis 20,0 kPa
AN
6 mm/s
0 - 40
0,0 - 5,5 kPa
LUFT, O
2
+ LUFT, O
2
+ N
2
O O
2
+ N
2
O
10 s, 20 s, AUS 10 s
OK
8.22 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
ALARME
Parameter
RR
APNOE
CO
2
(E)*
CO
2
(I)*
Einstellmöglichkeiten Standardeinstellung Backup
Diese Einstellungen und Standardeinstellungen sind mit den Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN identisch,
* Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
Master
SpO
2
Fenster
Parameter
EMPFINDLICHKEIT
ALARME
SpO
2
HF/PF
SYNCHRON QUELLE
SYNC, TONHÖHE
ANTWORT
EMPFINDLICHKEIT MODUS
Einstellmöglichkeiten Standardeinstellung Backup
×1/8, ×1/4, ×1/2, ×1, ×2, ×4,
×8, AUTO
AUTO
Diese Einstellungen und Standardeinstellungen sind mit den Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN identisch,
OK
Master
EKG, DRUCK*, SpO
2
EKG
FIXIERT FIXIERT, DRUCK*, SpO
2
SCHNELL, NORMAL,
LANGSAM
NORMAL, MAX
NORMAL
NORMAL
OK
* Diese Parameter stehen nur für den PVM-2703 zur Verfügung
NIBD Fenster
Parameter
MANSCH, ANFANGSDRUCK TYP
MESSINTERVALL
ALARME
SYS
DIA
MAP
ERWACHSENER
ERSTER
MANSCHETTEN-
DRUCK
KIND
SÄUGLING
PWTT TRIGGER NIBD MESSUNG
Einstellmöglichkeiten Standardeinstellung Backup
ERWACHSENER, KIND,
SÄUGLING
ERWACHSENER OK
Die folgenden
Einstellungen werden in den Systemeinstellungen ausgewählt.
MANUELL, STAT, SIM, 1 min, 2 min, 2,5 min, 5 min,
10 min, 15 min, 30 min, 1 h,
2 h, 4 h, 8 h
MANUELL
Master
Diese Einstellungen und Standardeinstellungen sind mit den Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN identisch,
100 bis 280 mmHg
13,0 bis 37,0 kPa
100 bis 280 mmHg
13,0 bis 37,0 kPa
70 bis 120 mmHg
9,0 bis 16,0 kPa
AN, AUS
180 mmHg
24,0 kPa
140 mmHg
19,0 kPa
100 mmHg
13,0 kPa
AUS
–
OK
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.23
8. Technische Informationen
DRUCK Fenster (nur PVM-2703)
SKALIERUNG
Parameter
SYNCHRON QUELLE
SYNC. TONHÖHE
NUMERISCHE ANZEIGE
ALARME
SYS
DIA
MITTEL
HF/PF
Einstellmöglichkeiten Standardeinstellung Backup
0 - 20, 0 - 50, 0 - 100, 0- 160,
0 - 200, 0 - 300 mmHg oder
0 bis 300 mmHg
0 - 200 mmHg
0,0 - 2,5, 0,0 - 6,5, 0,0 - 13,5,
0,0 - 21,5, 0,0 - 26,5, 0,0 -
40,0 kPa oder 0,0 bis 40,0 kPa
0,0 - 26,5 kPa
OK
EKG, DRUCK, SpO
2
EKG
FEST, DRUCK, SpO
2
SYS/DIA (MITTEL),
MITTEL
FEST
SYS/DIA (MITTEL)
Diese Einstellungen und Standardeinstellungen sind mit den Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN identisch,
Master
TEMP Fenster
Parameter
ALARME TEMP
Einstellmöglichkeiten
Standardeinstellung
Diese Einstellungen und Standardeinstellungen sind mit den Einstellungen im Fenster ALARM GRENZEN identisch.
Backup
Master
8.24 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Standardzubehör
Operator’s Manual
Bezeichnung
PVM-2701/2703 Manuals CD-ROM
Menge
1
1
Artikel-Nr.
0614-904413
0644-900076
8. Technische Informationen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.25
8. Technische Informationen
Optionen und Zubehör
Zu jeder Komponente des Monitoringsystems bietet NIHON KOHDEN spezielles Zubehör und Optionen an.
Achtung!
Verwenden Sie nur von NIHON KOHDEN empfohlene Elektroden, Sonden, Transducer und
Katheter. Nur so kann die maximale Leistungsfähigkeit Ihres Gerätes gewährleistet werden.
Hinweis
Verwenden Sie nur von NIHON KOHDEN empfohlene Teile und Zubehör. Nur so kann die maximale
Leistungsfähigkeit Ihres Gerätes erreicht werden.
Zubehör-Sets
Modell
Zubehör
EKG-Elektrodenkabel (3
Elektroden), BR-903P
EKG-Elektrodenkabel (3
Elektroden), BR-903PA
EKG-Verbindungskabel
(3/6 Elektroden), JC-906P
EKG-Verbindungskabel
(3/6 Elektroden),
JC-906PA
Einweg-Elektrode, Vitrode
L-150
SpO
2
-Verbindungskabel,
JL-900P
Druckschlauch für
Erwachsene/Kinder
(3,5 m), YN-901P
Manschette für
Erwachsene, standard,
YP-963T
Manschette für
Erwachsene, groß,
YP-964T
YO-60IY1
(IEC-Typ)
–
–
–
YO-60IY2
(IEC-Typ)
–
–
–
YO-60IY3
(IEC-Typ)
YO-60IY4
(IEC-Typ)
YO-60AY1
(AHA-Typ)
YO-60AY2
(AHA-Typ)
YO-60AY3
(AHA-Typ)
YO-60AY4
(AHA-Typ)
– – – –
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
8.26 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
Bedside-Monitor PVM-2701/2703
Bezeichnung
Erdungskabel
Netzkabel GB(LAP-24+730)
Netzkabel N (ND01-AC2500-EUNK)
Rekordereinheit
Registrierpapier
Reinigungsstift für den Thermokamm
Batteriepaket
Touchpen
Schnittstelle zum Anschluss des Transmitters ZS-900PG
Schnittstelle zum Anschluss eines Netzwerkes mit
Zentralmonitor
Transmitter
Software-Kit
Administrator‘s Guide
User‘s Guide
Service Manual
Menge
1
1
10
5
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Artikel-Nr.
544582
917768
936266
WS-201P
A721
Y011
X076
577297
QI-201P
QI-202P
ZS-900PG
QS-050P
0614-904404
0614-904396
0634-900709
Netzwerk
Bezeichnung
Trenntransformator
Netzwerk-Verbindungskabel
Menge Artikel-Nr.
1 QW-100Y (HIT-100)
1 YS-100P7
Gerätewagen und Montagezubehör
Bezeichnung
Gerätewagen
Adapter für KC-600P
Gerätewagen
Adapter für KC-013P
Menge
1
1
1
1
Artikel-Nr.
KC-600P
DI-270P
KC-013P
DH-270P
8. Technische Informationen
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.27
8. Technische Informationen
Zur Überwachung des EKGs und der Respiration
(Impedanzmethode)
Länge (m) Menge Bezeichnung
Elektrodenkabel
EKG-
Verbindungskabel
Anwendung
3 Elektroden
IEC, Klipp
AHA, Klipp
6 Elektroden
IEC, Klipp
AHA, Klipp
3/6 Elektroden (IEC)
3/6 Elektroden (AHA)
0,8
3
1
Einweg-
Elektroden,
Vitrode universell universell, Röntgen universell, Kabel mit Kennzeichnung nach DIN
Für Säuglinge und Frühgeborene
Für Frühgeborenen-Intensivstation
Für Säuglinge und Frühgeborene
Für Frühgeborenen-Intensivstation
Kabel mit Kennzeichnung nach DIN
10 cm
15 cm
10 cm
15 cm
10 cm
15 cm
60 cm
60 cm
3 × 50
30 × 5
30 × 5
3 × 30
4 × 10
6 × 10
3 × 50
3 × 40
3 × 10
Artikel-Nr.
K911
K911A
K912
K912A
K922
K922A
G210D
G209A
G209B
G203
G207
G272A
G278A
G272B
G273A
G272C
G274A
G210C
G271A
G300A
8.28 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Zur CO
2
-Überwachung (Hauptstrommethode, nur PVM-2703)
CO
2
-Sensorkit (CO
2 quantitative Methode
Bezeichnung
-Adapter + CO
2
-Sensor) für semi-
CO
2
CO
2
-Adapter für P903
-Sensor für P903
Airway-Adapter für P903
CO
2
-Sensorkit (CO
2
-Adapter + CO
2 quantitative Methode
-Sensor) für semi-
CO
2
CO
2
-Adapter für P907
-Sensor für P907
Nasaler Adapter für P907 (nasale Atmung)
Nasaler Adapter für P907 (naso-orale Atmung)
Nasaler Adapter für P907 (mit Sauerstoffschlauch)
Airway Adapter für P907
Klebeband
CO
2
-Sensorkit (CO
2
-Adapter + CO
2 quantitative Methode
-Sensor) für
CO
2
CO
2
-Adapter für P905
-Sensor für P905
Airway-Adapter für Erwachsene und Kinder (Gewicht 10 kg), für P905
Airway-Adapter für Kinder und Säuglinge (Gewicht 3 bis
10 kg), für P905
CO
2
-Sensorkit (CO
2
-Adapter + CO
2 quantitative Methode
-Sensor) für
CO
2
CO
2
-Adapter für P909
-Sensor für P909
Airway-Adapter für Kinder und Säuglinge (Gewicht 7 kg oder mehr), für P909
Airway-Adapter für Kleinkinder und Säuglinge (Gewicht
2 bis 7 kg), für P909
Stecker für YG-213T (Gewicht 4 bis 7 kg), TG-970P
4
2
2
2
1,5
Länge (m) Menge
3 1
2
1
3,5
1
1
50
1
1
1
1
30
30
30
1
1
30
30
1
3,5
0,5
3
30
1
1
1
30
30
30
Artikel-Nr.
P903
K981
P922A
R801
P907
K984
P923
V921
V922
V923
R804
Y242
P905
K982
P921
R802
R803
P909
K987
P924
R805
R806
V910
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.29
8. Technische Informationen
Zur SpO
2
-Überwachung
SpO
2
Fingersensor
Bezeichnung
-Verbindungskabel
Universal-Sensor
Fingersensor (mehr als 50 kg, für Erwachsene und Kinder)
Fingersensor (mehr als 20 kg, für Erwachsene und Kinder)
Universal-Y-Sensor (Einweg, für Erwachsene, Kinder und
Säuglinge)
SpO
2
-Sensor (für Erwachsene, Einweg)
Länge (m) Menge
2,5
1,6
1
5
SpO
SpO
SpO
2
2
2
-Sensor (für Kinder, Einweg)
-Sensor (für Säuglinge/Erwachsene, Einweg)
-Sensor (für Kinder/Kleinkinder, Einweg)
Einweg-Sensor (für Erwachsene und Säuglinge)
1,6
0,8
1,6
0,8
0,8
1,6
0,8
1,6
0,8
1,6
0,8
1,6
24
5
Einweg-Sensor (für Erwachsene, Kinder und Kleinkinder)
Klebepads aus Baumwolle
Sensorbefestigung
Klebestreifen Typ S für Universal-Y-Sensor P205A
Klebestreifen Typ L für Universal-Y-Sensor P205A
Klipp-Adapter für Universal-Y-Sensor P205A
Klebestreifen für Einweg-Sensoren P228A/P228B/P229A/
P229B
SpO
2
-Tester für Fingersensor P225F
20
30
24
1
4 × 25
1
Artikel-Nr.
K931
P225F
P225G
P310C
P311C
P205A
P203H
P228A
P228B
P229A
P229B
P259
P267
P260A
P260B
P256
P203A
P203E
P203B
P203F
P203C
P203G
P203D
P260
6114-121095
8.30 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Zur NIBD-Überwachung
Bezeichnung
Luftschlauch für Erwachsene/Kinder
Verlängerungsschlauch
Manschette für Kleinkinder klein
Manschette für Kinder standard
Manschette für
Erwachsene standard groß
Manschette für Oberschenkel
Einweg-Manschette für Kleinkinder
Einweg-Manschette für Kinder
Einweg-Manschette für Erwachsene klein standard mittel groß extra groß
Einweg-Manschette für Oberschenkel
Luftschlauch für Säuglinge
Einweg-Manschette für Säuglinge sterilisierte Einweg-Manschette für
Säuglinge
4
5
5
3
2
3
4
4.5
10
14
15
17
6
8
15
19
18
20
Breite (cm) Länge (m) Menge
1,5
3,5
1,5
5
7
10
1
0,15
13
0,17
0,2
20
1,5
3,5
1
0,2
0,21
10
1
S946G
S946H
S946I
S946J
S904
S905
S948A
S948B
S948C
S948D
S948E
S260
S260A
S260B
Artikel-Nr.
S901
S902
S903
S943A
S943B
S949A
S943C
S949B
S944B
S944C
S944D
S945C
S945D
S946E
S946F
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.31
8. Technische Informationen
Zur IBD-Überwachung (nur PVM-2703)
Wiederverwendbare Transducer von Becton Dickinson
Bezeichnung
IBD-Verbindungskabel
IBD-Verbindungskabel
IBD-Transducer
IBD-Transducer
Monitoring-Kit
Super-Dom
Dom
Criti flo
Criti flo
Transducer-Halterung
Transducer-Halterung
Adapter 2
Druckschlauch
Druckschlauch
Druckschlauch
Druckschlauch
Druckschlauch
Druckschlauch
Länge, Beschreibung für P23XL-1, P10EZ-1 und Becton
Dickinson Transducer, 3,5 m für Becton Dickinson Transducer,
0,3 m
für P23XL-1
mit Membrane, Luer Drehverschluss
3 cc
30 cc
für P23XL-1 für P23XL-1, bei Verwendung mit
ZY-101U
15 cm
30 cm
60 cm
90 cm
120 cm
150 cm
Einweg-Transducer von Becton Dickinson
Bezeichnung
IBD-Verbindungskabel
IBD-Anschlussbox
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Monitoring-Kit
Transducer Befestigungsplatte
Transducer Befestigungsplatte
Transducer Befestigungsplatte
Sicherheitsnadel
Länge, Beschreibung
3,5 m
2,7 m, für 4 Kanäle für cerebralen Druck für Säuglinge mit Spülvorrichtung für Haltearm-Befestigung für Stativ-Befestigung für Stativ-Befestigung für dreifach Anschluss für Stativ-Befestigung
für DX-360SD
Menge
1
1
25
25
25
25
25
25
1
5
10
12
10
1
1
10
1
1
Artikel-Nr.
K951
K952
P23XL-1
P10EZ-1
S571
TA-1015T
TA-1010ND
TA-4004
TA-4005*
S238*
TA-9010*
S239
PT-06
PT-12
PT-24
PT-36
PT-48
PT-60
1
50
1
1
3
5
5
5
Menge
1
1
10
10
10
5
Artikel-Nr.
K951
JP-940P
DX-100*
DX-200*
DX-300*
DX-312*
DX-360*
DX-360R*
DX-360TT*
DX-360SD*
G-TBG2
G-TMM
G-UMM
DX-360DT*
Einweg-Transducer von Edwards Lifesciences (Baxter)
Bezeichnung Länge, Beschreibung
IBD-Verbindungskabel für Edwards Lifesciences (Baxter) Transducer, 3,5 m
IBD-Verbindungskabel für Edwards Lifesciences (Baxter) Transducer, 1,5 m
Menge
1
1
Artikel-Nr.
L901
L902
Die Blutdruck-Transducer von Edwards Lifesciences (Baxter) können direkt von Edwards Lifesciences (Baxter) (www.edwards.com) oder im
Fachhandel bezogen werden.
8.32 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Weiteres Zubehör
Bezeichnung
IBD-Verbindungskabel
Druckbeutel
Einweg 3-Wege-Hahn
3-Wege-Hahn
3-Wege-Hahn
Halterung
Länge, Beschreibung
Für Biosensor, 3,5 m
3 Kammern
5 Kammern für 5 Kammer Hahn
Menge
1
1
1
1
50
1
Artikel-Nr.
K957
S160
S180
S314
S315
S226
Zur Temperaturüberwachung
Bezeichnung
Wiederverwendbare
Thermistor-Sonde
Anwendung
Für Erwachsene, Rectum
Für Kinder, Rectum
Disc-Typ
Sondenschutz Für P240A
Pads zur
Wärme-Isolierung
Für P242A
Verlängerungskabel Für Einweg-Sonden
Länge (m)
3,5 m
Menge
1
10
5 × 12
1
Artikel-Nr.
P240A**
P241A**
P242C**
P249
P252
L280A 3 m
** Diese Thermistor-Sonden sin direkt bei YSI, Yellow Springs Instrument Inc., Yellow Springs Ohio 45387, USA; Telefon + 937-767-7241
erhältlich.
Die Einweg-Sonden können direkt von Kendall Healtcare Products Company (www.kendallhq.com) oder im Fachhandel bezogen werden.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.33
8. Technische Informationen
Zusammenstellung eines medizinischen elektrischen Systems
Sobald mehr als ein elektrisches Gerät verwendet werden, kann es zu elektrischen Potentialunterschieden zwischen den Geräten kommen. Diese
Potentialunterschiede verursachen Ausgleichströme, die unter anderem auch über den Patienten, der mit diesen Geräten verbunden ist, fließen können. Dies kann zu einem elektrischen Schlag führen. Daher müssen medizinische elektrische Geräte gemäß dem internationalen Sicherheitsstandard IEC 60601-1-1:2000 zu Systemen installiert werden.
Die folgenden Angaben sind Auszüge aus dieser Norm IEC 60601-1-1
„Medizinische elektrische Geräte Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die
Sicherheit von medizinischen elektrischen Systemen“. Weiter Informa- tionen können Sie dieser Norm entnehmen, oder wenden Sie sich an den
NIHON KOHDEN Kundendienst.
Beispiele für Kombinationen von medizinischen elektrischen Geräten und nicht
medizinischen elektrischen Geräten
1 1a Betriebsmittel
A und B in der
Patientenumgebung
A
IEC
60601
B
IEC
60601
1b Betriebsmittel
A und B in der
Patientenumgebung
A
IEC
60601
2
3
1c Betriebsmittel A wird von der vorhandenen
Stromversorgung des
Betriebsmittel B gespeist innerhalb der
Patientenumgebung
2a Betriebsmittel A innerhalb der
Patientenumgebung und Betriebsmittel B im medizinisch genutzten Raum
2b Betriebsmittel A innerhalb der
Patientenumgebung und Betriebsmittel B im medizinisch genutzten Raum
3a Betriebsmittel A innerhalb der
Patientenumgebung und Betriebsmittel B im nicht medizinisch genutzten Raum
A
IEC 60601
B
IEC XXXXX
A
IEC
60601
A
IEC
60601
A
IEC
60601
B
IEC
XXXXX
B
IEC
60601
B
IEC
XXXXX
Gemeinsamer Schutzleiter
3b Betriebsmittel A innerhalb der
Patientenumgebung und Betriebsmittel B im nicht medizinisch genutzten Raum
A
IEC
60601
Schutzleiter
B
IEC 60601 oder
IEC XXXXX
B
IEC 60601 oder
IEC XXXXX
Schutzleiter mit
Potentialdifferenz
Für B: Zusätzlicher
Schutzleiter oder
Trenntransformator
Für B: Zusätzlicher
Schutzleiter oder
Trenntransformator
Für B: Siehe 19.201
und die entsprechende
Erklärung
Für B: Siehe 19.201
und die entsprechende
Erklärung
Für B: Zusätzlicher
Schutzleiter oder
Trennvorrichtung
8.34 PVM-2700
2. Ausgabe März 2011
8. Technische Informationen
Legende
- Zusätzliche Schutzleiter: Wenn notwendig, sind zusätzliche Schutzleiter zur Verfügung zu stellen, die fest verbunden sind
(siehe auch 58.201).
- Trenntransformator mit galvanischer Trennung: Wenn notwendig, den Gehäuseableitstrom durch Verwendung eines zusätzlichen Trenntransformators mit galvanischer Trennung nach Anhang EEE begrenzen.
Anmerkung 1: Keine Geräteänderungen erforderlich.
Anmerkung 2: Ein Trenntransformator mit galvanischer Trennung ist ein Transformator mit einer oder mehreren
Eingangswicklung(en), die mindestens durch Basisisolierung von der (den) Ausgangswicklungen getrennt ist (sind) (IEC
60989).
- Trennvorrichtung: Wenn notwendig Trennvorrichtung verwenden.
- IEC 60601: Medizinisch elektrisches Gerät in Übereinstimmung mit IEC 60601.
- IEC xxxxx: Nichtmedizinisches elektrisches Gerät in Übereinstimmung mit den entsprechenden IEC-Normen.
2. Ausgabe März 2011
PVM-2700 8.35
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Table of contents
- 149 8. Technische Informationen
- 149 Technische Daten
- 166 Standardeinstellungen
- 166 Fenster TREND TABELLE
- 167 Fenster NIBD TABELLE
- 167 Fenster GRAPH TABELLE
- 167 WIEDERGABE Fenster
- 168 Fenster ANMELDUNG
- 168 Fenster ALARM GRENZEN
- 169 Fenster ARRHYTH. ALARME
- 169 DATUM Fenster
- 169 ANZEIGE/TON Fenster
- 170 AUFZEICHNEN Fenster
- 170 EKG Fenster
- 170 RESP Fenster
- 171 Fenster
- 171 NIBD Fenster
- 172 DRUCK Fenster (nur PVM-2703)
- 172 TEMP Fenster
- 173 Standardzubehör
- 174 Optionen und Zubehör
- 174 Zubehör-Sets
- 175 Bedside-Monitor PVM
- 175 Netzwerk
- 175 Gerätewagen und Montagezubehör
- 176 Zur Überwachung des EKGs und der Respiration (Impedanzmethode)
- 177 -Überwachung (Hauptstrommethode, nur PVM-2703)
- 178 -Überwachung
- 179 Zur NIBD-Überwachung
- 180 Zur IBD-Überwachung (nur PVM-2703)
- 181 Zur Temperaturüberwachung
- 182 Zusammenstellung eines medizinischen elektrischen Systems