Modelle 8533 und 8534 DUSTTRAK™ DRX Aerosolmonitor

G ESUNDH EI T UND SI CH ERH EI T
Belastungsüberwachung
Modelle 8533 und 8534
D
UST
T
RAK
™ DRX Aerosolmonitor
Bedienungs- und Wartungsanleitung
S/N 6001901, Revision C
Mai 2009
Copyright ©
TSI Incorporated / 2008 - 2009 / Alle Rechte vorbehalten.
Adresse
TSI Incorporated / 500 Cardigan Road / Shoreview, MN 55126 / USA
Faxnummer
+1 651 490 3824
Gewährleistungs- und Haftungsbeschränkung (ab Juli 2000)
Der Verkäufer garantiert für einen Zeitraum von 24 Monaten oder für den in der
Bedienungsanleitung spezifizierten Zeitraum ab dem Zeitpunkt der Lieferung an den Kunden, dass die hier aufgeführten Güter bei normalem Gebrauch und Instandhaltung, wie in der
Bedienungsanleitung beschrieben, ohne Verarbeitungs- und Materialfehler sind. Diese
Gewährleistung schließt die gesetzliche Gewährleistung mit ein. Folgende Ausnahmen gelten für diese beschränkte Gewährleistung: a. Hitzdraht- oder Heißfilmsensoren, die bei Forschungsanemometern zum Einsatz kommen, sowie bestimmte andere Komponenten, soweit in den Spezifikationen aufgeführt, unterliegen einer Gewährleistung von 90 Tagen vom Tage der Lieferung an. b. Bei Teilen, die im Zuge einer Instandsetzungsleistung repariert oder ersetzt wurden, wird gewährleistet, dass diese bei normalem Gebrauch ohne Verarbeitungs- und Materialfehler sind, und das für einen Zeitraum von 90 Tagen vom Tage der Lieferung an. c. Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung für Fertigwaren anderer Hersteller sowie auf Sicherungen, Batterien und andere Verschleißmaterialien. Es gilt ausschließlich die
Gewährleistung des Originalherstellers. d. Wenn nicht anders lautend vom Verkäufer schriftlich statuiert, übernimmt der Verkäufer keine Gewährleistung und ist nicht haftbar zu machen für Produkte, die in andere Produkte oder Systeme integriert sind oder die von anderen Personen außer dem Verkäufer modifiziert wurden.
Das Vorgenannte tritt an die Stelle aller anderen Gewährleistungen und unterliegt den hierin aufgeführten Beschränkungen. ANDERE AUSDRÜCKLICHEN ODER IMPLIZITE
GEWÄHRLEISTUNGEN HINSICHTLICH EINES BESTIMMTEN ZWECKS ODER
HANDELSÜBLICHKEIT WERDEN AUSGESCHLOSSEN
.
IM UMFANG DES GESETZES IST DER ANSPRUCH DES NUTZERS ODER KÄUFERS
SOWIE DIE BESCHRÄNKUNG DER HAFTUNG DES VERKÄUFERS FÜR JEGLICHE
VERLUSTE, VERLETZUNGEN ODER SCHÄDEN IM ZUSAMMENHANG MIT DEN
PRODUKTEN (EINSCHLIESSLICH FORDERUNGEN AUS VERTRÄGEN,
FAHRLÄSSIGKEIT, UNERLAUBTEN HANDLUNGEN,
VERSCHULDENSUNABHÄNGIGER HAFTUNG ODER ANDERWEITIG) BESCHRÄNKT
AUF DIE RÜCKGABE DES PRODUKTES AN DEN VERKÄUFER UND DIE
RÜCKERSTATTUNG DES VERKAUFSPREISES ODER JE NACH VERKÄUFERANSICHT
AUF DIE REPARATUR ODER DEN UMTAUSCH DER PRODUKTE. IN KEINEM FALL
IST DER VERKÄUFER HAFTBAR ZU MACHEN FÜR SPEZIELLE, FOLGE- ODER
ZUFÄLLIG ENTSTANDENE SCHÄDEN JEGLICHER ART. DER VERKÄUFER
ÜBERNIMMT KEINE KOSTEN ODER GEBÜHREN FÜR INSTALLATION, DEMONTAGE
ODER WIEDERAUFBAU. Es kann kein klagbarer Anspruch nach mehr als 12 Monaten nach
Entstehen des Klagegrundes gegen den Verkäufer vorgebracht werden. Die unter
Gewährleistung an den Verkäufer zurückgegebenen Produkte unterliegen dem Verlustrisiko des
Käufers und werden, wenn überhaupt, dem Verlustrisiko des Verkäufers unterliegend an den
Käufer zurückgeführt. iii
Es wird vorausgesetzt, dass der Käufer und alle Benutzer diese GEWÄHRLEISTUNGS- UND
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG und die hierin enthaltene vollständige und ausschließliche beschränkte
Gewährleistung des Verkäufers akzeptieren. Diese GEWÄHRLEISTUNGS- UND
HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG darf nicht erweitert, geändert oder bezüglich ihrer Bedingungen abgelehnt werden, sofern nicht anders vom Verkäufer oder einem bevollmächtigten Vertreter schriftlich festgelegt und unterzeichnet.
Service-Information
Funktionsuntüchtige oder defekte Geräte sind für TSI wie für unsere Kunden gleichermaßen inakzeptabel. Das Ziel unseres Service ist es daher, schnellstmöglich etwaig auftretende
Probleme zu beheben. Sollten Sie Fehlfunktionen an Ihrem Gerät feststellen, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren lokalen Händler oder Handelsvertreter, oder rufen Sie den TSI
Kundenservice unter 800 874 2811 (in den USA) , +1 651 490 2811 (außerhalb der USA) oder direkt in Deutschland unter +49 241 52303 0 an. iv
INHALTSVERZEICHNIS
SICHERHEITSINFORMATIONEN ..................................................... III
Lasersicherheit .................................................................................iii
Beschreibung der Symbole "Achtung/Warnung"..............................iv
Achtung ......................................................................................iv
Warnung..................................................................................... v
Symbole "Achtung" und "Warnung".................................................. v
Wiederverwendung und Recycling................................................... v
KAPITEL 1 AUSPACKEN UND IDENTIFIKATION DER TEILE...... 1
Identifikation der Teile für das D
UST
T
RAK
™ DRX
Aerosolmonitor-Stationärgerät 8533 ............................................. 5
Identifikation der Teile für das D
UST
T
RAK
™ DRX
Aerosolmonitor-Handgerät 8534 ................................................... 6
KAPITEL 2 VORBEREITUNG .......................................................... 7
Versorgung des D
UST
T
RAK
™ DRX-Aerosolmonitors mit Strom ...... 7
Installation der Batterien im stationären Gerät 8533 ................. 7
Installation der Batterien im Handgerät 8534 ............................ 8
Verwendung des Netzteils für den Betrieb des Geräts.............. 8
Laden der Batterie...................................................................... 8
Einlasskappe.............................................................................. 8
Einrichtung des Geräts ..................................................................... 9
Anschluss an den Computer...................................................... 9
Installation der T
RAK
P
RO
™-Datenanalysesoftware ................... 9
Analog-/Alarmausgang anschließen........................................ 10
Verkabelung des Analogausgangs................................................. 11
Verkabelung des Alarms ................................................................ 11
KAPITEL 3 BETRIEB...................................................................... 13
Erste Schritte .................................................................................. 13
Menü "Setup".................................................................................. 14
Null-Kalibrierung....................................................................... 15
Durchfluss-Kalibrierung............................................................ 16
Benutzer-Kalibrierung .............................................................. 17
Alarm ........................................................................................ 22
Analog ...................................................................................... 25
Settings / Einstellungen............................................................ 26
Run Mode / Ausführungsmodus .............................................. 28
Survey Mode / Überwachungsmodus...................................... 29
Manual Mode / Manueller Modus............................................. 30
Log Mode (1–5) / Protokolliermodus (1-5) ............................... 31
i
Durchführung von Messungen der Massenkonzentration.............. 33
Bildschirmbereiche ................................................................... 34
Stats ......................................................................................... 36
Graphing................................................................................... 38
Ansicht der Daten ........................................................................... 40
KAPITEL 4 WARTUNG ................................................................... 43
Wartungsplan.................................................................................. 43
Nullkalibrierung des Geräts ............................................................ 44
Reinigung des Einlasses ................................................................ 45
Reinigung des 2,5 µm-Kalibrierungsimpaktors............................... 46
Austauschen der Innenfilter ............................................................ 46
Vorsichtsmaßnahmen für die Lagerung ......................................... 50
KAPITEL 5 FEHLERBEHANDLUNG.............................................. 51
ANHANG A TECHNISCHE DATEN............................................... 57
ANHANG B ERWEITERTE KALIBRIERUNG (DRX) .................... 59
Option 1: Serielle gravimetrische Kalibrierung ............................... 59
Schritt 1: Photometric Calibration Factor-Kalibrierung............. 59
Schritt 2: Size Calibration Factor-Kalibrierung ......................... 59
Option 2: Parallele gravimetrische Kalibrierung ............................. 60
ANHANG C NULLPUNKTRÜCKSTELLUNGSMODUL................ 63
STICHWORTVERZEICHNIS ............................................................. 65
Diese Anwendungsinformationen sind auf der TSI-Website abrufbar:
http://www.tsi.com
EXPMN-002 D
UST
T
RAK
DRX Theory of Operation.pdf
EXPMN-004 DRX-TEOM Comparison.pdf
EXPMN-005 D
UST
T
RAK
DRX Standard and Advance Calibration.pdf
ii
Sicherheitsinformationen
W I C H T I G
In dem Gerät sind keine Teile enthalten, die vom Benutzer gewartet werden können. Wenden Sie sich mit allen Reparatur- und
Wartungsarbeiten an einen qualifizierten Werkstechniker.
Sämtliche in diesem Handbuch enthaltenen Wartungs- und
Reparaturinformationen dienen der Verwendung durch einen qualifizierten Werkstechniker.
Lasersicherheit
• Die D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitore 8533 und 8534 sind Geräte der Laser-
Klasse I.
• Während des normalen Betriebs sind Sie keiner Laserstrahlung ausgesetzt.
• Es sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um sich nicht mit gefährlicher Strahlung in Form von intensivem, konzentriertem, sichtbarem Licht auszusetzen.
• Eine Belastung mit diesem Licht kann zur Erblindung führen.
Es sind die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
• KEINE Teile vom D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor abnehmen, es sei denn,
Sie werden in diesem Handbuch ausdrücklich dazu aufgefordert.
• Das Gehäuse oder die Abdeckungen NICHT abnehmen. Im Inneren des
Gehäuses befinden sich keine Bauteile, die gewartet werden müssen.
W A R N U N G
Die Verwendung von Steuerungseinrichtungen,
Einstellungen oder Verfahren, die nicht in diesem
Handbuch aufgeführt sind, können zu einer Belastung durch gefährliche optische Strahlung führen.
W A R N U N G
In diesem Gerät sind keine Teile enthalten, die vom
Benutzer gewartet werden können. Das Gerät sollte nur von TSI oder einem von TSI zertifizierten
Servicetechniker geöffnet werden.
Wenn das Gerät entsprechend den Anweisungen des Herstellers betrieben wird, ist es ein Produkt der Laser-Klasse I entsprechend der Definition des
U.S. Department of Health and Human Services (USiii
Gesundheitsministerium) gemäß dem Radiation Control for Health and
Safety Act (Gesetz zur Strahlungskontrolle für Gesundheit und Sicherheit) von 1968. Auf jedem Gerät befindet sich ein Zertifizierungs- und
Identifikationsetikett wie nachfolgend aufgeführt.
Etiketten
Am Gerät sind Warnetiketten und Identifikationsetiketten angebracht.
1. Etikett mit der
Seriennummer (Unterseite)
2. Etikett mit der
Laserstrahlung (im Inneren)
GEFAHR!
SICHTBARE LASERSTRAHLUNG,
WENN GEÖFFNET. VERMEIDEN
SIE SICH DIREKT DEM STRAHL
AUSZUSETZEN. WARNUNG: DAS
GERÄT ENTHÄLT KEINE VOM
BENUTZER ZU WARTENDEN
INNENLIEGENDE BAUTEILE.
ÜBERLASSEN SIE DIE WARTUNG
QUALIFIZIERTEM PERSONAL.
3. Europäisches Symbol für
Gegenstände, die wiederverwendet werden müssen. Gegenstand muss recycelt werden.
Beschreibung der Symbole "Achtung/Warnung"
Im gesamten Handbuch und auf dem Gerät werden entsprechende Achtung-
/Warn-Hinweise verwendet, die Sie dazu auffordern Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wenn Sie mit dem Gerät arbeiten.
Achtung
A c h t u n g
Eine Nichteinhaltung der in diesem Handbuch beschriebenen Verfahren kann zu irreparablen
Beschädigungen des Geräts führen. Wichtige
Informationen über Betrieb und Wartung dieses Geräts sind in diesem Handbuch enthalten. iv
Warnung
W A R N U N G
Warnung bedeutet, dass eine nicht sichere Nutzung des
Geräts ernsthafte Verletzungen hervorrufen oder zur
Beschädigung des Geräts führen kann. Halten Sie daher die beschriebenen Verfahren ein.
Symbole "Achtung" und "Warnung"
Die Achtungs- und Warnhinweise können von folgenden Symbolen begleitet werden, auf denen die Art der Gefahr und die sich daraus ergebende
Konsequenz angezeigt werden:
Warnt davor, dass das Gerät einen Laser enthält und dass wichtige Informationen über seinen sicheren Betrieb und
Wartung im Handbuch enthalten sind.
Warnt davor, dass das Gerät empfindlich gegen elektrostatische Entladung (ESD) ist und ein ESD-Schutz eingehalten werden sollte, um Beschädigungen zu vermeiden.
Zeigt an, dass der Steckverbinder an Erdungs- und
Gerätemasse angeschlossen ist.
Wiederverwendung und Recycling
Als Teil der Bemühungen von TSI Incorporated zur
Minimierung der negativen Auswirkungen auf die
Gemeinden, in denen seine Produkte hergestellt und verwendet werden:
Batterien nicht im Hausmüll entsorgen. Beachten Sie die lokalen Umweltschutzbestimmungen für das
Recycling von Batterien.
Falls das Gerät nicht mehr genutzt wird, geben Sie es zu Demontage und Recycling an TSI zurück. v
Kapitel 1
Auspacken und Identifikation der Teile
Packen Sie den D
UST
T
RAK
™
DRX-Aerosolmonitor 8533 oder 8534 vorsichtig aus dem Versandbehälter aus. Vergewissern Sie sich anhand der untenstehenden Tabellen und Abbildungen, dass keine Bauteile fehlen.Setzen Sie sich sofort mit TSI in Verbindung, falls etwas fehlt oder beschädigt ist.
Gegenstand
or
Menge Teilenummer Beschreibung
1 8533
8534
Stationäres Gerät
DRX
Handgerät DRX
1 801670 Tragekoffer für stationäres Gerät
DRX
801669 Tragekoffer für
Handgerät DRX
1 CD-ROM mit der
Datenanalysesoftware
1 800663 Nullfilter
1
Gegenstand
or
Menge Teilenummer Beschreibung
1
801680
801681
6600 mAH wiederaufladbare
Lithium-Ionen-Batterie
(Stationäres Gerät)
Wiederaufladbare
Lithium-Ionen-Batterie
(Handgerät)
1 1303740 USB-Kabel
1 801652 Analog/Alarm-
Ausgangskabel (nur
Stationäres Gerät)
1
Wartungsanleitung
2
1 Kalibrierzertifikat
Kapitel 1
Gegenstand Menge Teilenummer Beschreibung
1 801688 leitfähiger Schlauch
2
4
1
801673
Abnehmen der
Filterabdeckung
Ersatz-
Innenfilterelement nur stationäres Gerät
37 mm-Filter enthält:
Filtergehäuseoberteil
Filtergehäuseunterteil
Maschensieb zusammen mit einem
Öffnungswerkzeug für die 37mm-Kartusche
8 801666 Ersatz-Innenfilter
Nur Handgerät
1 801671 Kalibrierungsimpaktorsatz PM einschließlich:
2,5
Impaktoroberteil
Impaktorunterteil
Impaktorplatte
Auspacken und Identifikation der Teile
3
Gegenstand Menge Teilenummer Beschreibung
1
801692 Stromversorgung – stationäres Gerät
801694 Stromversorgung -
Handgerät
2 Stift
Zum Versand befindet sich ein Stift in der
Zubehörtasche, der zweite Stift ist am
Gerät befestigt. zwei Spitzen. (Nur für
Handgeräte)
1 801674 Impaktoröl
2 801698 Einlasskappe
Zum Versand befindet sich ein Einlass in der
Zubehörtasche, der zweite Einlass ist am
Gerät befestigt.
4
Kapitel 1
Identifikation der Teile für das D
UST
T
RAK
™ DRX
Aerosolmonitor-Stationärgerät 8533
Stift
Ein/Aus
Einlass
Touchscreen
Stromversorgung
Analog-/
Alarmausgang
USB-Host-Anschluss
USB-Gerät-Anschluss
Ethernet-Anschluss
Anschluss
Nullpunktmodul
Filterabdeckung
Batteriefach
Abbildung 1-1: Merkmale des Stationärgeräts
Auspacken und Identifikation der Teile
5
Identifikation der Teile für das D
UST
T
RAK
™ DRX
Aerosolmonitor-Handgerät 8534
Einlass
Ein/Aus
Touchscreen
Stift
Anschlussabdeckung
Stromversorgung
USB-Host-Anschluss
USB-Gerät-Anschluss
Filterabdeckung
6
Batteriefach
(Verschraubbarer Verschluss)
Abbildung 1-2: Merkmale des Handgeräts
Kapitel 1
Kapitel 2
Vorbereitung
Versorgung des D
UST
T
RAK
™ DRX-Aerosolmonitors
mit Strom
Die D
UST
T
RAK
™
DRX-Aerosolmonitore 8533 und 8534 müssen entweder mit Batterien oder durch die Verwendung des externen Netzteils mit Strom versorgt werden.
W A R N U N G
Das Gerät wurde für die Verwendung mit Batterien ausgelegt, die von TSI geliefert werden. Keine anderen
Batterien verwenden.
W A R N U N G
Keine nicht wiederaufladbaren Batterien in diesem Gerät verwenden. Das kann zu Feuer, Explosionen oder sonstigen Gefahren führen.
Installation der Batterien im stationären Gerät 8533
Batterieabdeckung entfernen und eine oder zwei Batterien in die
Batteriefächer schieben. In jedes Fach kann eine Batterie eingesetzt werden.
Die Batterien mit der beschrifteten Seite nach oben ausrichten (siehe
Abbildung 2-1).
Abbildung 2-1: Batterien in das stationäre Gerät einlegen
7
Installation der Batterien im Handgerät 8534
Batterieabdeckung durch Lösen der unverlierbaren Schraube an der
Unterseite des Geräts abnehmen. Batterie mit den Messingsteckverbindern nach vorne ausrichten. Batterie in die Vertiefung einsetzen und nach vorne schieben, damit sie Kontakt mit den Stiften bekommt. Die
Batterieabdeckung wieder aufsetzen und durch Festziehen der Schraube sichern (siehe Abbildung 2-2).
Abbildung 2–2: Batterien in das Handgerät einlegen
Verwendung des Netzteils für den Betrieb des Geräts
Mit dem Netzteil kann der D
UST
T
RAK
™-Monitor von einer Netzsteckdose aus mit Strom versorgt werden. Bei Verwendung des Netzteils werden die
Batterien (falls installiert) umgangen.
Laden der Batterie
Dieses Gerät lädt die Lithium-Ionen-Akkupacks. Batterie in das Batteriefach einsetzen, das Gerät an eine Wechselstromsteckdose anschließen und einschalten. Die Batterien werden nur geladen, wenn das Gerät eingeschaltet und im Standbymodus ist. Die Batterien werden nicht geladen, wenn das
Gerät ausgeschaltet wird oder aktiv Messungen vornimmt. Der Ladevorgang wird beendet, wenn die Batterien vollständig geladen sind.
Einlasskappe
Wenn der D
UST
T
RAK
™-Monitor zur Probennahme der Umgebungsluft verwendet wird, sollte die Einlasskappe über das Gerät gestülpt sein. Diese
Kappe verhindert, dass große Gegenstände in den Einlass gelangen und diesen verstopfen. Außerdem verhindert die Kappe, dass direktes Licht in die Kammer scheint und die Ergebnisse verfälscht.
Die Einlasskappe kann einfach auf den Einlass des Geräts gedrückt werden.
8
Kapitel 2
Abbildung 2-3: Aufsetzen der Einlasskappe
Einrichtung des Geräts
Der D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor kann an einen Computer angeschlossen werden, um Daten herunterzuladen und Probennahmeprogramme hochzuladen.
Anschluss an den Computer
Den USB-Hostanschluss eines Microsoft Windows
-Computers an den
USB-Geräteanschluss an der Seite des D
UST
T
RAK
™
-Monitors anschließen.
Installation der T
RAK
P
RO
™
-Datenanalysesoftware
Mit Hilfe der T
RAK
P
RO
™-Software kann man den D
UST
T
RAK
™-Monitor vorprogrammieren, Daten herunterladen, Rohdaten und statistische Berichte anzeigen und erstellen, Diagramme erstellen und Diagramme mit Daten aus anderen TSI-Geräten kombinieren, in denen T
RAK
P
RO
™-Software zur
Anwendung kommt. In den nachfolgenden Abschnitten wird beschrieben, wie die Software installiert und der Computer einrichtet wird.
Hinweis
Zur Verwendung der T
RAK
P
RO
™-Software mit dem D
UST
T
RAK
™-
Aerosolmonitor muss der PC Microsoft
®
verwenden und über einen freien USB-Anschluss (Universal Serial Bus ) verfügen.
1.
Die CD mit der T
RAK
P
RO
™
-Datenanalysesoftware in das CD-ROM-
Laufwerk einlegen. Der Installationsbildschirm startet automatisch.
®
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.
®
Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
Vorbereitung
9
Hinweis
Falls die Software nach ein paar Minuten nicht automatisch startet, führen Sie das Programm, das auf dem Etikett der CD aufgeführt ist, mit dem Befehl Ausführen im Startmenü von
Windows manuell aus.
2.
Folgen Sie zur Installation der T
RAK
P
RO
™
-Software den Anweisungen.
Die T
RAK
P
RO
™-Software enthält eine umfassende
Installationsanleitung. Es wird empfohlen diese auszudrucken, bevor
Sie mit der Installation der T
RAK
P
RO
™
-Software auf Ihrem Computer beginnen. Dadurch können Sie während der Installation darin nachschlagen. Das Handbuch zur T
RAK
P
RO
™-
Software befindet sich in der "Hilfe"-Datei der T
RAK
P
RO
™
-Software. Es gibt keinen separaten
Ausdruck des Handbuchs der T
RAK
P
RO
-Datenanalysesoftware.
Analog-/Alarmausgang anschließen
Das Kabel für den Analog-/Alarmausgang wird an den Alarmanschluss an der Seite des Geräts eingesteckt. Diese Funktion gilt nur für die Stationären
Geräte II, II HC und 8533.
Das Kabel ist mit einem 4-poligen DIN-Mini-Steckverbinder versehen. Die
Stiftausgänge für den Steckverbinder und die Verkabelung des Kabels werden nachfolgend aufgeführt.
Analogausgang (+)
Alarm Positiv (+)
Analogmasse (–)
4-poliger DIN-Mini-Steckverbinder
Alarmmasse (–)
Schaltplan für das Kabel
Braune Ader
Orange Ader
Rote Ader
Weiße Ader
Schwarze Ader
Analogmasse
Analogausgang
Alarm (+)
Alarm (-)
Abschirmung
Abbildung 2-4: Schaltplan für das Kabel
10
Kapitel 2
Verkabelung des Analogausgangs
Systemspezifikationen:
• Ausgangsspannung: 0 bis 5 V DC.
• Ausgangsimpedanz: 0,01 Ohm.
• Maximaler Ausgangsstrom: 15 mA.
• Es muss auf korrekte Polarität geachtet werden (siehe Stiftausgänge oben).
Das von TSI gelieferte Ausgangskabel (Teile-Nr. 801652) ist mit dem
Schaltplan für die Stiftausgänge gekennzeichnet. Zum Anschluss an das
System sind unter Umständen zusätzliche Einrichtungen nötig, die nicht von
TSI geliefert werden. Es liegt in der Verantwortung des Nutzers, sämtliche zusätzlichen Einrichtungen festzulegen und bereitzustellen.
Verkabelung des Alarms
Systemspezifikationen:
• Maximale Spannung: 15 V DC (NICHT AN WECHSELSTROM
ANSCHLIESSEN)
• Maximaler Strom: 1 A
• Es muss auf korrekte Polarität geachtet werden (siehe Stiftausgänge oben).
• Der Alarmschalter, der sich im Inneren des D
UST
T
RAK
™
-Monitors befindet, muss an der Masseseite des Alarmsystems angeordnet werden.
W A R N U N G
!
Die Alarmausgangsfunktion des D
UST
T
RAK
™-Monitors sollte nicht zur Erkennung von Gefahrenbedingungen verwendet werden oder zur Bereitstellung eines Alarms zum Schutz von
Menschen, deren Gesundheit oder Sicherheit.
A c h t u n g
!
Der Alarmschalter darf nicht an Wechselstrom angeschlossen werden! Wenn der Benutzeralarm nicht ordnungsgemäß installiert wird, kann das D
UST
T
RAK
™-Gerät beschädigt werden und/oder die Gewährleistung für das Gerät erlöschen! Bitte lesen Sie alle Anweisungen durch und beachten Sie diese, bevor Sie den Benutzeralarm verdrahten oder in Betrieb nehmen.
Vorbereitung
11
Kapitel 3
Betrieb
Erste Schritte
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, wird zuerst der START-Bildschirm angezeigt, gefolgt vom TSI-Start-Up Logo.
Berühren Sie mit einem Stift oder Finger die "Schaltflächen" auf dem
Bildschirm, um die verschiedenen Menüs zu aktivieren.
13
Menü "Setup"
Durch Drücken von Setup werden die Touchscreen-Schaltflächen für das
Menü "Setup" an der linken Seite des Bildschirms aktiviert. Auf "Setup" kann nicht zugegriffen werden, wenn das Gerät gerade Proben entnimmt.
Auf dem Hauptbildschirm des Setup-Bildschirms werden die folgenden
Informationen angezeigt:
Serial Number
Die Seriennummer des Geräts.
Model Number
Firmware Version
Die Modellnummer des Geräts.
Die installierte Firmwareversion des
Geräts.
Calibration Date
Pump Runtime
Datum der letzten Werkskalibrierung.
Laufzeit der Pumpe in Stunden.
Cum Mass
Cum Filter Mass
Filter Last Changed
Betrag der Masse, die während der
Lebensdauer des Geräts durchgelaufen ist.
Betrag der Masse, die seit dem letzten
Filterwechsel durch das Gerät gelaufen ist.
Datum des letzten Filterwechsels.
14
Kapitel 3
Null-Kalibrierung
Die Null-Kalibrierung sollte beim ersten Einsatz sowie vor jedem weiteren
Einsatz wiederholt werden. Um die Null-Kalibrierung auszuführen, muss vorher der Nullfilter angebracht werden.
Führen Sie niemals eine Null-Kalibrierung durch, ohne das der Nullfilter angebracht ist.
1. Drücken Sie die Schaltfläche Zero Cal.
2. Bringen Sie den Nullfilter an.
3. Drücken Sie die Schaltfläche Start, um die Nullkalibrierung zu starten.
4. Es erscheint eine rückwärtszählende Uhr, auf der die verbleibende Zeit angezeigt wird. Der Bildschirm zeigt “Zero Cal Complete” an, wenn der
Vorgang abgeschlossen ist.
Nachdem die Nullkalibrierung abgeschlossen ist, den Filter abnehmen. Das
Gerät ist jetzt auf Null kalibriert und einsatzbereit.
Betrieb
15
Durchfluss-Kalibrierung
Die Durchfluss-Kalibrierung wird ausgeführt, wenn der Nutzer den
Durchfluss-Sollwert ändern möchte. Werksseitig ist der Durchfluss-Sollwert auf einen Gesamtdurchfluss von 3 l/min eingestellt. Der gemessene Aerosol-
Durchfluss beträgt 2 l/min des Gesamtdurchflusses. 1 l/min des
Gesamtdurchflusses wird aufgeteilt, gefiltert und als Manteldurchfluss verwendet. Im D
UST
T
RAK
™
DRX-Gerät ist ein interner Differenzdruck-
Durchflussmesser vorhanden, der die Durchflussgeschwindigkeit auf ±5 % des werksseitigen Sollwerts regelt. Es wird empfohlen, den Durchfluss mit einem externen Referenz-Durchflussmesser zu kontrollieren, besonders wenn Daten gesammelt werden. Wenn der Bildschirm "Flow Cal." aufgerufen wird, startet die Pumpe automatisch.
1. Befestigen Sie einen Durchflusskalibrator (Referenz-Durchflussmesser) an der Einlassöffnung. Als Durchflussmessinstrument können Sie eine
Bürette, einen Massendurchflussmesser, Trockenkolben oder ein
Rotameter verwenden.
2. Bewegen Sie die Pfeile nach oben oder unten, um den gewünschten
Durchfluss auf dem Referenz-Durchflussmesser zu erreichen. Jedes
Drücken auf "Pfeil nach oben" oder "Pfeil nach unten" ändert den
Durchfluss um ca. 1 %.Lassen Sie etwas Zeit zwischen dem Drücken der Pfeiltaste, damit sich die Pumpe auf die neue
Durchflussgeschwindigkeit anpassen kann.
3. Wählen Sie " save ", wenn die gewünschte Durchflussgeschwindigkeit erreicht ist. Wählen Sie „Undo,“ um zum werksseitig eingestellten
Sollwert zurückzukehren.
16
Kapitel 3
Benutzer-Kalibrierung
Betrieb
Die Benutzer-Kalibrierung ermöglicht es dem Benutzer, 10 verschiedene
Kalibrierungsfaktoren zu speichern. Die derzeit aktive Benutzerkalibrierung wird durch einen Platzhalter "*" markiert.
Für jede Benutzerkalibrierung können vier Variable eingestellt werden.
17
Name
Photometric
Size Corr.
Der Benutzer kann die Kalibrierung auf einen aussagekräftigen Namen umbenennen.
Ändert die werksseitige Kalibrierung des
Partikelsignals (auf der Grundlage von
Arizona Road Dust) auf das tatsächlich gemessene Aerosol. Einstellungen zum
Setzen dieser Kalibrierung siehe unten.
Ändert die werksseitige Kalibrierung der
Partikelverteilung (auf der Grundlage von
Arizona Road Dust) auf das tatsächlich gemessene Aerosol. Einstellungen zum
Setzen dieser Kalibrierung siehe unten.
User Cal [on,off]
Durch Auswahl von On wird die aktuelle
Benutzerkalibrierung aktiviert und die vorher ausgewählte Benutzerkalibrierung deaktiviert.
Größe und fotometrische Kalibrierungsfaktoren können mithilfe des
Standard- oder erweiterten Kalibrierungsverfahrens festgelegt werden. Das
Standardverfahren lässt sich schnell und einfach ausführen und eignet sich für die meisten Einsatzsituationen. Nachfolgend werden die Details zu diesem Verfahren aufgeführt. Das erweiterte Verfahren zeichnet sich durch
hohe Genauigkeit aus. Die Details zu diesem Verfahren sind in Anhang B
aufgeführt.
Standard-Kalibrierungsverfahren—Größenkorrekturfaktor
Der Größenkorrekturfaktor wird eingesetzt, um die relative Genauigkeit zwischen den 5 Massenkanälen (PM
1
, PM
2,5
, Lungengängig, PM
10
und
Gesamt) zu erhöhen. Die werksseitige Einstellung des Geräts für den A1-
Teststaub entspricht der Norm ISO 12103-1 (vormals Arizona Test Dust).
Anhand der nachfolgend aufgeführten Schritte kann der
Größenkorrekturfaktor des relevanten Aerosols festgelegt werden, um die relative Genauigkeit der 5 Massenkanäle zu optimieren.
Hinweis
Der 2,5 µm Einlassimpaktor muss vor Ausführung der
Kalibrierung gereinigt werden. Anweisungen zur Reinigung
befinden sich im Kapitel Wartung dieses Handbuchs.
18
Kapitel 3
1. Wählen Sie Size Corr aus der Dropdown-Liste.
2. Drücken Sie die Schaltfläche Custom Cal.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Größenkorrektur festzulegen. Für diesen Schritt ist der Impaktor PM
2,5 erforderlich.
Betrieb
19
4. Speichern Sie den berechneten Wert.
Standard-Kalibrierungsverfahren—Fotometrischer
Kalibrierungsfaktor
In den meisten Fällen kann der D
UST
T
RAK
™
-Monitor mit seiner eingebauten Protokollfunktion zuverlässige Informationen darüber bereitstellen, wie sich die Konzentration eines Aerosols bei unterschiedlichen Verfahren im Verlauf der Zeit ändert. Die werksseitige
Einstellung auf die lungengängige Größe des A1-Teststaubs nach der Norm
ISO 12103-1 ist relativ repräsentativ für ein breites Spektrum an Aerosolen in der Umgebungsluft. Da optische Massenmessungen von der Partikelgröße und den Materialeigenschaften abhängig sind, kann es Fälle geben, bei denen eine individuelle Kalibrierung die Genauigkeit für ein bestimmtes
Aerosol verbessern würde.
Für die Festlegung einer aerosolspezifischen, fotometrischen Kalibrierung ist es erforderlich, eine echte Massenkonzentration für das Aerosol zu ermitteln (z. B. gravimetrische Analyse), das gemessen werden soll. Die echte Massenkonzentration wird zur Berechnung des individuellen
Kalibrierungsfaktors für dieses Aerosol verwendet. Sobald Ihnen ein individueller Kalibrierungsfaktor zur Verfügung steht, können Sie diesen jedes Mal wieder verwenden, wenn Sie Messungen in der gleichen
Aerosolumgebung vornehmen.
Ermittlung des Kalibrierungsfaktors für ein bestimmtes Aerosol
Der D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor ist werksseitig auf die lungengängige
Größe des A1-Teststaubs nach der Norm ISO 12103-1 kalibriert. Durch
Anpassung des individuellen Kalibrierungsfaktors kann der D
UST
T
RAK
™
-
Monitor leicht auf ein beliebiges Aerosol kalibriert werden. Dem individuellen Kalibrierungsfaktor des D
UST
T
RAK
™
-Monitors wird bei der werksseitigen Kalibrierung auf den standardmäßigen ISO-Teststaub der
Wert 1,00 zugeordnet. Dieses Verfahren beschreibt, wie der
Kalibrierungsfaktor für ein bestimmtes Aerosol ermittelt wird. Durch die
20
Kapitel 3
Verwendung des Werts 1,00 kehrt das Gerät stets auf die werksseitige
Einstellung zurück.
Zur Ermittlung eines neuen Kalibrierungsfaktors wird eine Möglichkeit zur genauen Messung der Aerosolkonzentration benötigt, die im Folgenden als
Referenzgerät bezeichnet wird. Eine gravimetrische Analyse ist zu bevorzugen, obgleich diese auf nicht flüchtige Aerosole beschränkt ist. Die interne 37 mm-Filterkartusche (in den stationären Geräten) kann zur
Ermittlung des gravimetrischen Vergleichsmusters verwendet werden.
Um eine genaue Kalibrierung vorzunehmen, muss die Aerosolkonzentration gleichzeitig mit dem D
UST
T
RAK
™
-Monitor und Ihrem Referenzgerät gemessen werden.
1. Führen Sie eine Null Kalibrierung am D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor durch.
2. Stellen Sie das Gerät auf Manual Log "Manuelle Protokollierung"
("Manuelle Protokollierung" wird weiter unten in diesem Kapitel behandelt).
3. Stellen Sie das Protokollintervall (logging interval )ein. Eine Minute
(d. h. "01:00") ist zu bevorzugen.
4. Bringen Sie den D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor und das Gerät zur
Referenzprobennahme zusammen, sodass beide aus dem selben Bereich messen.
5. Beginnen Sie die Probennahme von Aerosol mit beiden Geräten gleichzeitig.
Hinweis
Höhere Genauigkeit wird bei einer längeren Probennahme erzielt. Die Zeit, die Sie für die Probennahme zulassen, hängt oft von dem Referenzgerät und den Eigenschaften des gemessenen
Aerosols ab. Es kann einige Zeit dauern, bis auf einer
Filterkassette genügend Aerosol für eine genaue gravimetrische
Analyse gesammelt wird. Informationen zu den
Probennahmezeiten finden Sie in der Anleitung Ihres
Referenzgeräts.
6. Beenden Sie die Probennahme mit beiden Geräten gleichzeitig.
7. Halten Sie die durchschnittliche Konzentration im D
UST
T
RAK
™
DRX-
Monitor fest. Diese können Sie auf dem Data Bildschirm ablesen. (Der „
Data „ Bildschirm wird weiter unten in diesem Kapitel behandelt.)
8. Ermitteln Sie die Massenkonzentration in mg/m
3
aus Ihrem
Referenzgerät. Für die gravimetrische Probennahme bedeutet dies, dass die gravimetrische Probe gewogen werden muss.
Betrieb
21
9. Berechnen Sie die neue Kalibrierungskonstante NewCal mit der folgenden Formel:
NewCal
=
⎝
⎜
⎛
Reference
DustTrak
Concentrat
Concentrat ion ion
⎠
⎟
⎞
⋅
CurrentCal
10. Wählen Sie Photometric aus dem Dropdown-Menü „ User Cal.“ Und geben Sie mit den Bildschirm-Tasten den neuen Faktor ein.
Alarm
„Alarm“ gibt dem Benutzer die Möglichkeit, ein Alarmniveau auf jedem der
5 Massenkanäle PM
0
, PM
2,5
, Lungengängig, PM
10
und Gesamt einzustellen.
Für jeden Massenkanal können Alarmniveau und Alarmtyp eingestellt werden.
22
Kapitel 3
Alarm Setpoint [mg/m
3
]
Audible [On, Off]
Relay [On, Off]
Visible [On, Off]
Der Alarm-Sollwert ist das Niveau der
Massenkonzentration, über dem der
Alarm ausgelöst wird.
Ein Alarm wird ausgelöst, wenn die
Massenkonzentration, die im
Protokollierungsintervall gemessen wird,
über den Sollwert ansteigt.
Wenn der akustische Alarm eingeschaltet ist, aktiviert das Gerät das interne
Tonsignal, sobald das Alarmniveau erreicht oder überschritten wird.
Ein akustischer Alarm kann nur für jeweils einen Massenkanal festgelegt werden.
Wenn der Relaisalarm eingeschaltet ist, schließt das Gerät den Relaisschalter, sobald das Alarmniveau erreicht oder
überschritten wird.
Ein Relaisalarm kann nur für jeweils einen
Massenkanal festgelegt werden.
Wenn der optische Alarm eingeschaltet ist, zeigt das Gerät das Alarmsymbol in der Titelleiste, sobald das Alarmniveau erreicht oder überschritten wird.
Betrieb
23
STEL [On, Off]
Wenn der STEL-Alarm eingeschaltet ist, werden STEL-Daten gesammelt, sobald das Alarmniveau erreicht oder
überschritten wird.
Ein Relaisalarm kann nur für jeweils einen
Massenkanal festgelegt werden.
Die STEL-Option ist nur für das stationäre
Gerät 8533 verfügbar.
Siehe untenstehenden Hinweis für STEL.
STEL Alarm
STEL steht für Short Term Exposure Limit (kurzzeitige Belastungsgrenze).
Wenn ein STEL-Alarm ausgewählt wird, prüft das Gerät die Daten auf
Sekundenbasis unabhängig vom ausgewählten Protokollierungsintervall.
Falls die Masse den STEL-Grenzwert überschreitet, wird „STEL erreicht“ ausgelöst und die folgenden Maßnahmen werden eingeleitet.
STEL-Anzeige
Die STEL-Anzeige
Daten
Wiederholung des STEL-
Alarms
wird auf dem Hauptbildschirm rot angezeigt.
Die Daten werden 15 Minuten lang über ein jeweils einminütiges
Protokollierungsintervall erfasst.
Diese Daten werden in einer separaten
Datei mit der Bezeichnung STEL_XXX gespeichert, wobei XXX der
Protokolldatei entspricht.
Das Gerät erfasst weiterhin auch die
Daten der Massenkonzentration im ausgewählten Protokollierungsintervall.
Falls das Gerät nach dem Intervall von
15 Minuten über dem STEL-Grenzwert bleibt oder falls das Gerät den STEL-
Grenzwert später während der Dauer der
Probennahme überschreitet, werden zusätzliche STEL-Dateien erstellt.
24
Kapitel 3
Analog
Der Analog-Setup-Bildschirm setzt die Parameter für die Steuerung des
Analogausgangs. Gilt nur für das stationäre Gerät 8533.
Analog out [On, Off]
Schaltet den Analogausgang ein.
Size Fraction
Dient zur Auswahl des Größenkanals, der den Analogausgang steuert.
Output Setting [V, mA]
Lower Limit [mg/m
3
]
Upper Limit [mg/m
3
]
Wählen Sie 0–5 V oder 4–20 mA aus.
Angezeigter Messwert der
Massenkonzentration des ausgewählten
Kanals, der 0 V oder 4 mA entspricht.
Angezeigter Messwert der
Massenkonzentration des ausgewählten
Kanals, der 5 V oder 20 mA entspricht.
Betrieb
25
Settings / Einstellungen
Auf dem Settings Bildschirm werden die grundlegenden Parameter des
Geräts eingestellt.
Date Time
Einstellung des aktuellen Datums, der aktuellen
Zeit und des Formats für Datum und Zeit. Die
Zeit kann im 12- oder 24-Stunden-Format eingestellt werden. Das Datum kann als
JJJJ/TT/MM, JJJJ/MM/TT, MM/TT/JJJ oder
TT/MM/JJJ eingestellt werden.
26
Kapitel 3
IP
Display
Touch Cal
USB PORT IP Adresse:
Die USB IP ist die Adresse, die dem Gerät durch den NDIS Driver zugeordnet ist. Diese wird angezeigt, kann jedoch nicht geändert werden.
Ethernet Port IP parameter:
(nur bei dem Modell 8533)
Das IP Verfahren kann als statisch oder dynamisch ausgewählt werden.
Bei dem statischen IP Verfahren können IP
Adresse, default Gateway und Sub Net Mask eingestellt werden.
Bei dem dynamischen Verfahren wird die IP
Adresse durch das Netzwerk zugeordnet und kann nicht geändert werden.
Siehe untenstehenden Hinweis.
Umschaltung von blauem auf weißen
Hintergrund.
Kalibriert den Touchscreen.
Betrieb
27
IP Hinweise
Nach der Umschaltung des Geräts auf „Dynamisch“ oder
„Statisch“ muss es neu gestartet werden.
Im Modus „Dynamisch" zeigt das Gerät die IP-Adresse an, der es zugeordnet ist (nachdem es neu gestartet wurde).
Run Mode / Ausführungsmodus
Unter der Registerkarte Run Mode stehen Optionen zur Probennahme zur
Verfügung.
Zu den Probennahmeoptionen gehören Survey Mode, Manual Log, and Log
Mode 1-5 (Überwachungsmodus, Manuelle Protokollierung und
Protokolliermodus 1-5.)
Survey
Survey Mode führt eine kontinuierliche, aktive Probenahme aus, erfasst die Daten aber nicht.
Manual
Log Modes
Manuelle Protokollierung stellt das Gerät zur Erfassung von Daten für eine bestimmte Laufzeit ein.
Der Log Mode (Protokolliermodus) startet und stoppt das Gerät zu bestimmten
Zeiten, führt eine bestimmte Testlänge aus und führt Mehrfachtests der gleichen
Länge mit einem bestimmten Zeitintervall zwischen den Tests durch.
28
Kapitel 3
Survey Mode / Überwachungsmodus
Time Constant
Auto Start on Power Up
Die Zeitkonstante kann zwischen 1 und 60
Sekunden eingestellt werden. Dadurch wird die Aktualisierungsrate des
Hauptbildschirms geregelt. Dies ist der gleitende Durchschnitt der Daten, die auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden.
Er ist nicht mit den erfassten Daten in den
Protokollierungsmodi "Manuell" oder
"Programmieren" verbunden.
Wenn die Einstellung „Yes” gewählt wird beginnt das Gerät mit einer Messung sobald es eingschaltet wird, jedoch nur wenn die Einstellung „Survey Mode“ gewählt wurde bevor das Gerät ausgeschaltet wird.
Bei der Einstellung „No“ wird keine
Messung beim Einschalten gestartet.
Betrieb
29
Manual Mode / Manueller Modus
Log Interval
Test Length
Das Log Interval kann von 1 Sekunde bis
60 Minuten eingestellt werden. Dies ist der
Zeitraum zwischen den erfassten
Datenpunkten.
Die Testlänge kann von 1 Minute bis zum
Grenzwert des Datenspeichers eingestellt werden.
Time Constant
Die Zeitkonstante kann zwischen 1 und 60
Sekunden eingestellt werden. Dadurch wird die Aktualisierungsrate des
Hauptbildschirms geregelt. Dies ist der gleitende Durchschnitt der Daten, die auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden.
Er ist nicht mit den erfassten Daten in den
Protokollierungsmodi "Manuell" oder
"Programmieren" verbunden.
Im manuellen Modus werden die Daten in einer Datei mit der Bezeichnung
"Manual_XYZ" gespeichert, wobei XYZ eine ansteigende Ganzzahl ist.
30
Kapitel 3
Log Mode (1–5) / Protokolliermodus (1-5)
Log Name
Start Date
Start Time
Log Interval
Auto Zero Interval
Test Length
Number of Tests
Time between Tests
Betrieb
Mit Log Name erscheint ein virtuelles
Tastenfeld zur Benennung der
Protokolldatei.
Mit Start Date wird das Datum ausgewählt, an dem mit dem Test begonnen wird.
Mit Start Time wird die Zeit ausgewählt, zu der mit dem Test begonnen wird.
Das Log Interval kann von 1 Sekunde bis
60 Minuten eingestellt werden. Dies ist der
Zeitraum zwischen den erfassten
Datenpunkten.
Intervall zwischen der erneuten
Nullpunktkalibrierung des Geräts mit der
Einrichtung zur automatischen
Nullpunktrückstellung. Nur für stationäres
Gerät 8533.
Von 1 Minute bis zum Grenzwert des
Datenspeichers.
Anzahl der Tests, 1 bis 999.
Zeit zwischen den Tests, 1 Minute bis 30
Tage.
31
Time Constant
Use Start Date
Die Zeitkonstante kann zwischen 1 und 60
Sekunden eingestellt werden. Dadurch wird die Aktualisierungsrate des
Hauptbildschirms geregelt. Dies ist der gleitende Durchschnitt der Daten, die auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden.
Er ist nicht mit den erfassten Daten in den
Protokollierungsmodi "Manuell" oder
"Programmieren" verbunden.
Die Option Verwendung des Startdatums zur Verwendung des programmierten
Startdatums oder zur Umgehung des programmierten Startdatums.
Use Start Time
Die Option Verwendung der Startzeit zur
Verwendung der programmierten Startzeit oder zur Umgehung der programmierten
Startzeit.
Im Log mode werden die Daten in einer Datei mit der Bezeichnung
"LogName_XYZ" gespeichert, wobei LogName der vom Benutzer eingegebene Protokollname und XYZ eine ansteigende Ganzzahl ist.
32
Kapitel 3
Durchführung von Messungen der
Massenkonzentration
Die Messungen werden vom Hauptbildschirm aus gestartet und geregelt.
Vor dem Starten einer Messung sollte das Gerät vom Setup Bildschirm aus auf Null gestellt und der Ausführungsmodus sollte vom RunMode
Bildschirm aus konfiguriert und ausgewählt werden.
Wenn das Gerät eingeschaltet ist, aber keine Messungen der Masse vornimmt, ist die Starttaste grün und die Gerätepumpe läuft nicht. Zum
Starten einer Messung die grüne Starttaste drücken.
Während eine Messung vorgenommen wird, zeigt der Bildschirm die aktuell gemessene Massenkonzentration an. Die verschiedenen Bereiche des
Bildschirms werden nachfolgend aufgeführt.
Betrieb
33
Bildschirmbereiche
Anzeigemodus
Ausführungsmodus
Dateiname
Testfortschritt
Massenanteile
Bereich "Massenanteile"
(aktive Tasten)
Bereich "Anzeigemodus"
(aktive Tasten)
Bereich
"Ausführungsmodus"
Bereich "Dateiname"
Bereich "Testfortschritt"
Fehleranzeigen
Zeigt die nach Größe getrennten
Massenmessungen des Geräts an. Der durch größere Schrift hervorgehobene
Kanal auf der linken Seite kann durch
Berühren der "wichtigsten Messungen" auf der rechten Seite des Bildschirms geändert werden.
Die in diesem Bereich angezeigten nach
Größe getrennten Massenanteile können durch Berühren des Bereichs
"Anzeigemodus" ausgewählt werden. Die folgenden Modi können mit dieser Taste ausgewählt werden:
All: PM
1
Gesamt
, PM
2,5
, lungengängig, PM
10
und
IAQ-ENV: PM
1
, PM
2,5
PM
10
und Gesamt
IH: lungengängig, PM
10
und Gesamt
Zeigt den Ausführungsmodus an, der auf dem Bildschirm " Run Mode " ausgewählt wurde.
Zeigt den Dateinamen an, unter dem die
Daten aktuell gespeichert werden.
Zeigt den zeitlichen Fortschritt des
Tests an.
34
Kapitel 3
Bereich "Fehleranzeige"
Zeigt den aktuellen Status des Geräts an.
STEL: Zeigt an, wenn STEL ausgeführt wird (nur stationäre Geräte).
Durchfluss: Status der
Durchflussregelung
Laser: Status des Lasers
Filter: Status des Filters
Siehe
um diese Fehlerbedingungen zu beheben.
Betrieb
35
Stats
Die Taste "Stats" zeigt die Statistik der Massenmessung an. Wenn die Taste
"Stats" gedrückt wird, verringert sich die Schriftgröße des
Hauptanzeigewerts und die Statistik der Messung wird auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt.
Wählen Sie den
Massenanteil
(Aktive Taste)
36
Kapitel 3
Drücken Sie anschließend die Taste "Stats", um die Statistik des hervorgehobenen Größenkanals anzuzeigen.
Betrieb
37
Graphing
Wenn während der Probennahme die Taste Graph gedrückt wird, werden die aktuellen Messwerte in grafischer Form angezeigt.
• Im Survey Mode werden fünf (5) Minuten der laufenden Echtzeitdaten grafisch dargestellt.
• Im Logging Mode wird die gesamte Protokolltestzeit im Diagramm dargestellt.
"Daten"Bereich
(aktiver Bereich)
Datenbezeichnung
(aktive Taste)
Messbereichsachse
(aktiver Bereich)
Zeitachse
Zeitachse
(aktiver Bereich)
Durch Drücken der X-Achsen-
Bezeichnung Zeit auf dem Diagramm-
Bildschirm wird zwischen Zeit (s), Zeit
(abs) und Zeit (rel) umgeschaltet.
Time (s) / Zeit: Verstrichene Zeit vom ersten erfassten Punkt
(Protokollierungsintervall) bis zum letzten erfassten Punkt (Testlänge).
Time / Zeit (rel): Relative Zeit von Null bis zum letzten erfassten Punkt (Testlänge
– Protokollierungsintervall).
Time / Zeit (abs): Absolute Zeit vom ersten erfassten Punkt (Teststart +
Protokollierungsintervall) bis zum letzten erfassten Punkt (Teststopp).
38
Kapitel 3
Messbereichsachse
Durch Drücken des Bereichs
"Messbereichsachse" wird ein Dialogfeld angezeigt, mit dem es möglich ist, zwischen automatischer Skalierung und
Benutzer Skalierung der Y-Achse zu wechseln.
Datenbezeichnung
Bereich "Daten"
Durch Drücken der Datenbezeichnung kann zwischen den nach Größe getrennten
Massenanteilen PM
PM
10
1
, PM
2,5
, lungengängig,
und Gesamt gewechselt werden.
Durch Drücken des "Daten" Bereichs wird ein Dialogfeld angezeigt, auf dem die
TWA- oder Durchschnittslinie abgelesen werden kann.
TWA: Zeigt eine zweite Linie auf dem
Diagramm an, mit der der zeitgewichtete
Durchschnitt der Daten angegeben wird.
Diese Linie wird nicht angezeigt, wenn die
Testzeit weniger als 15 Minuten beträgt.
Durchschnitt: Zeigt eine zweite Linie auf dem Diagramm mit dem gleitenden
Mittelwert der Daten.
Wenn im Modus "Grafische Darstellung" Main gedrückt wird, kehrt das
Gerät zum Hauptbildschirm zurück.
Betrieb
39
Ansicht der Daten
Die Taste Data öffnet eine Liste mit Dateien zur Ansicht.
Auswahl der Datei
Statistik der Daten
Taste " Channel "
Drücken Sie die Pfeile auf der rechten
Seite des Bildschirms, um nach oben oder nach unten zu der Datei zu blättern, die angezeigt werden soll.
Statistik der ausgewählten Datei o o o o
Dateiname
Probendurchschnitt
Zeitgewichteter Durchschnitt (TWA) der Probe
Maximal angezeigter Messwert der
Probe o o
Minimal angezeigter Messwert der
Probe
Anzahl der Messwerte innerhalb der
Datei
Wechselt zwischen den
Massenanteilskanälen PM
1 lungengängig, PM
10
, PM
2,5
und Gesamt.
,
40
Kapitel 3
Taste " Save All "
Taste " Delete "
Taste " Delete All "
Taste " Graph "
Lädt Daten auf einen USB-Memorystick herunter. Der USB-Memorystick muss am
USB-Hostanschluss angeschlossen sein.
Die Daten werden in einer .csv-Datei gespeichert, die im
Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft
®
Excel
®
angezeigt werden kann.
Löscht die aktuell markierte Datei.
Löscht alle gespeicherten Dateien.
Die Daten können auch in grafischer Form dargestellt werden, wenn die Taste Graph gedrückt wird, während die Datei markiert ist.
Titelleiste
In der Titelleiste werden allgemeine Geräteinformationen angezeigt.
Aktueller Bildschirm
Aktueller Bildschirm
Gerätesperre
Gerätesperre
Batteriestatus
Datum Zeit
Titel des aktuellen Bildschirms, der gerade angezeigt wird.
Symbol zeigt an, dass sich der
Touchscreen des Geräts im Zustand
"entsperrt" oder "gesperrt" befindet.
Entsperrt:
Gesperrt:
Zum Sperren des Touchscreens berühren
Sie das Symbol "Sperren", sofort gefolgt von drei (3) schnellen Berührungen auf der
Bezeichnung des aktuellen Bildschirms
(Haupt) in der oberen Symbolleiste.
Zum Entsperren des Bildschirms das
Verfahren wiederholen.
Betrieb
41
Batteriestatus
Datum und Zeit
Alarm
Zeigt den aktuellen Batterieladestand in % an und gibt an, ob die Batterie derzeit geladen wird:
Ladevorgang:
(leerer Teil des
Symbols ist gelb ausgefüllt)
Kein Ladevorgang:
Symbols ist transparent)
(leerer Teil des
Zeigt aktuelles Datum / Zeit des Geräts an.
Falls sich das Gerät im Alarmstatus befindet, erscheint ein Alarmsymbol in der Titelleiste.
42
Kapitel 3
Kapitel 4
Wartung
Der D
UST
T
RAK
™
DRX-Aerosolmonitor kann mit den nachstehenden
Anweisungen vor Ort gewartet werden. Darüber hinaus empfiehlt TSI, dass
Sie Ihren D
UST
T
RAK
™
DRX für eine jährliche Kalibrierung ins Werk zurückgeben. Für eine angemessene Gebühr reinigen und kalibrieren wir das
Gerät rasch und geben es Ihnen betriebsfähig "wie neu" zusammen mit einem Kalibrierungsnachweis zurück. Diese "jährliche Überprüfung" stellt sicher, dass sich der D
UST
T
RAK
™
DRX immer in gutem Betriebszustand befindet.
W A R N U N G
In diesem Gerät sind keine Teile enthalten, die vom
Benutzer gewartet werden können. Das Gerät sollte nur von TSI oder einem von TSI zertifizierten
Servicetechniker geöffnet werden.
Wartungsplan
Ihr D
UST
T
RAK
™
DRX-Aerosolmonitor muss regelmäßig gewartet werden.
In Tabelle 4–1 ist der werksseitig empfohlene Wartungsplan aufgeführt.
Einige Punkte der Wartung müssen bei jeder Verwendung des
D
UST
T
RAK
™
-Monitors durchgeführt werden, andere jährlich. Andere
Arbeiten fallen abhängig davon an, wie viel Aerosol durch das Gerät gesaugt wird. Zum Beispiel wird die Reinigung des Einlassprobenschlauchs nach
350 Stunden Probennahme einer Aerosolkonzentration von 1 mg/m
3 empfohlen. Diese Empfehlung sollte anteilig berücksichtigt werden, je nachdem wie das Gerät verwendet wird. 350 Stunden mit 1 mg/m
3
ist die gleiche Menge Aerosol wie 700 Stunden mit 0,5 mg/m
3
oder 175 Stunden mit 2 mg/m
3
usw.
43
Tabelle 4–1. Empfohlener Wartungsplan
Gegenstand Häufigkeit
Nullkalibrierung durchführen Vor jedem Einsatz
Reinigung des Einlasses
Austauschen der Innenfilter nach 350 Std.. mit
1 mg/m
3
* nach 350 Std.. mit
1 mg/m
3
* oder wenn durch die Anzeige "Filterfehler" auf dem Hauptbildschirm angezeigt.
Jährlich Zum Reinigen und Kalibrieren ins Werk zurückschicken
*Anteilig, siehe Anmerkung oben.
Der D
UST
T
RAK
™
-Monitor zeichnet die kumulierte Aerosolmenge auf, die seit der letzten Reinigung durch ihn gesaugt wurde. Wenn der Austausch des
Innenfilters fällig ist, wechselt die Fehleranzeige von grün auf rot.
TSI empfiehlt, vor jedem Einsatz des D
UST
T
RAK
™
-Monitors und unbedingt vor der Durchführung von ausführlichen Tests sowie nachdem das Gerät einer erheblichen Änderung der Umweltbedingungen ausgesetzt war eine
Nullpunktkontrolle durchzuführen. Beispiele für eine erhebliche Änderung der Umweltbedingungen wären Temperaturänderungen über 15 F (8 °C) oder der Wechsel von Standorten mit hoher Aerosolkonzentration zu solchen mit niedriger Konzentration.
Nullkalibrierung des Geräts
1. Den Nullfilter am Einlass des Geräts befestigen.
44
Abbildung 4-1: Befestigung des Nullfilters am Einlass
Kapitel 4
2. Beachten Sie die Anweisungen für die Nullkalibrierung, die im
dieses Handbuchs aufgeführt sind.
Reinigung des Einlasses
Der Einlass sollte auf der Grundlage des Zeitplans in Tabelle 4–1 gereinigt werden.
1. Den
UST
T
RAK
™
-Monitor ausschalten.
2. Einlassdüse vom Gerät abschrauben (Abbildung 4-2).
Abbildung 4-2: Abschrauben der Einlassdüse
3. Einlassöffnung reinigen. Zur Reinigung der Außenseite der
Einlassöffnung kann ein Wattebausch verwendet werden. Die
Wattebausche können mit Wasser oder einem sanften Lösungsmittel
(z. B. Isopropylalkohol) befeuchtet werden. Die Innenseite des
Probenschlauchs kann mit einer kleinen Bürste und einem sanften
Lösungsmittel gereinigt werden. Trocken Sie den Schlauch durch
Ausblasen mit Druckluft oder lassen Sie ihn gründlich an der Luft trocknen.
Hinweis
Achten Sie darauf, keine Partikel in die Einlassöffnung des
D
UST
T
RAK
™-Monitors zu blasen.
Wartung
Abbildung 4-3: NICHT in das Gerät blasen
45
4. Den Einlass wieder an das Gerät anschrauben (handfest anziehen).
Reinigung des 2,5 µm-Kalibrierungsimpaktors
Vor jedem Einsatz sollte der Kalibrierungsimpaktor gereinigt und eine
Standardkalibrierung (photometrische Korrektur) des Geräts durchgeführt werden, wie im
beschrieben.
1. Impaktor abschrauben. Dichtungsring an der Impaktorunterseite
überprüfen.
2. Den Impaktor und die Impaktorplatte außen und innen mit einer sauberen Bürste und einem sanften Lösungsmittel reinigen. Die Teile des Impaktors durch Ausblasen mit Druckluft trocknen oder gründlich an der Luft trocknen lassen.
3. 2 Tropfen Öl (mitgeliefert) auf die Impaktorplatte auftragen.
Impaktorplatte nicht überfüllen.
Auftragen
2 Tropfen Öl
Abbildung 4-4: 2 Tropfen Öl auf die Impaktorplatte auftragen
4. Den Impaktor wieder zusammenschrauben (handfest anziehen).
Austauschen der Innenfilter
Die Innenfilter sollten auf der Grundlage des Zeitplans in Tabelle 4–1 ausgetauscht werden oder wenn die Filteranzeige auf dem Hauptbildschirm auf rot wechselt.
1. Gerät ausschalten.
2. Alte Filter aus dem Gerät entnehmen.
Handgerät
46
a. Zum Abschrauben der beiden Filterkappen an der Unterseite des
Geräts das beiliegende Werkzeug (Teile-Nr. 801668) verwenden.
b. Die alten Filter aus den beiden Filterfächern herausziehen. Falls die
Filterfächer sichtbar verschmutzt sind, diese mit Druckluft ausblasen.
Kapitel 4
Abbildung 4-5: Filter aus den beiden Filterfächern ziehen (Handgerät)
c. Zwei (2) neue Filter in die Filterfächer einsetzen und die
Filterkappen wieder aufschrauben.
Hinweis
Ersatzfilter wurden zusammen mit dem neuen Gerät geliefert.
Zusätzliche Filter können bei TSI mit der Teile-Nr. 801666 bestellt werden.
Stationäres Gerät
a. Filterzugangsklappe an der Rückseite des Geräts öffnen.
b. Zum Abschrauben der Filterkappe das beiliegende Werkzeug
(Teile-Nr. 801668) verwenden.
c. Den zylinderförmigen Einzelfilter aus dem Filterfach herausziehen.
Falls das Filterfach sichtbar verschmutzt ist, dieses mit Druckluft ausblasen.
Abbildung 4-6: Zylinderförmigen Einzelfilter aus dem Filterfach herausziehen (stationäres Gerät)
Wartung
47
d. Einen neuen Filter in das Filterfach einsetzen und die Filterkappe wieder aufschrauben.
e. Blaue Sicherungsklammer öffnen indem die Enden nach innen zusammengedrückt und nach unten geschoben werden.
Abbildung 4-7: Öffnen der blauen Sicherungsklammer
f. 37-mm-Filterkassette durch Ziehen nach unten und außen entfernen.
48
Abbildung 4-8: 37-mm-Filterkassette entfernen
Kapitel 4
g. Filterkassette mit dem beiliegenden Werkzeug, Teile-Nr. 7001303,
öffnen.
Abbildung 4-9: Öffnen des Filters mit dem beiliegenden Werkzeug
h. Maschensieb von der Filterkassette abnehmen und mit Druckluft ausblasen. In umgekehrter Richtung ausblasen, um eingeschlossene
Partikel zu entfernen.
i. Das Netz in der Filterkassette austauschen und die beiden Hälften zusammendrücken. Darauf achten, dass der Filter vollständig geschlossen wurde. Mit dem Filterwerkzeug, Teile-Nr. 7001303, kontrollieren, dass der Filter vollständig geschlossen ist.
Abbildung 4-10: Kontrolle Filterkassette geschlossen
j. Filterkassette wieder in das Filterfach einsetzen und die blaue
Sicherungsklammer schließen. Darauf achten, dass die
Sicherungsklammer wieder einrastet.
Hinweise
Die Ersatzfilter (HEPA und 37-mm-Filterkassette mit Netzfilter) wurden mit dem neuen Gerät geliefert. Zusätzliche Filter können bei TSI mit der Teile-Nr. 801673 bestellt werden.
TSI liefert kein Filtermedium für die Filterkassette. Zum Sammeln von gravimetrischen Referenzproben kann für die D
UST
T
RAK
™ II- oder die DRX-stationären Geräte jedes im Handel erhältliche 37mm-Filtermedium verwendet werden.
3. Es ist wichtig, dass der Filterzähler des Geräts nach dem
Austauschen der Filter zurückgesetzt wird. Durch Rücksetzen des
Zählers wird die Fehlerbedingung des Filters gelöscht, die auf dem
Hauptbildschirm angezeigt wird. Die Zähler werden wie folgt zurückgesetzt:
a. Gerät einschalten.
Wartung
49
b. Taste Setup drücken, um zum Setup-Bildschirm zu gelangen.
c. Auf Cum Filter Mass. (aktive Taste) drücken, um die Aerosolmasse zurückzusetzen.
Klicken
d. Replace user serviceable filters? Filter austauschen, die vom
Benutzre gewartet werden können? Dialogfeld erscheint. OK drücken.
e. Reset filter concentration? / Filterkonzentration zurücksetzen?
Dialogfeld erscheint. Ja drücken, um die kumulierte
Filterkonzentration auf Null zurückzusetzen.
f. Der Setup-Bildschirm zeigt für die Kum. Filterkonzentration Null an und das aktuelle Datum für Filter last changed.
Vorsichtsmaßnahmen für die Lagerung
Wenn der D
UST
T
RAK
™
-Monitor länger als 30 Tage gelagert werden soll, sollten die Batterien geladen und entnommen werden. Dadurch wird eine
Beschädigung durch Auslaufen der Batterien verhindert.
Das Gerät muss an einem Ort gelagert werden, an dem die Temperatur zwischen -20 und 60 °C (-4 und 140 °F) beträgt.
50
Kapitel 4
Kapitel 5
Fehlerbehandlung
In der untenstehenden Tabelle sind Probleme, mögliche Ursachen und empfohlene Lösungen für allgemeine Probleme aufgeführt, die in
Zusammenhang mit dem D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor auftreten können.
Problem Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Null Messwert nicht stabil.
Leck.
Verschmutze
Einlassöffnung und/oder
Probenschlauch
Innenfilter nicht ordnungsgemäß installiert (undicht)
Anschlüsse auf
Undichtigkeiten
überprüfen.
Nullfilter austauschen.
Einlassöffnung reinigen.
Schlauch reinigen oder austauschen.
Fächer der Innenfilter kontrollieren, um sicherzustellen, dass die
Filter und Dichtungsringe ordnungsgemäß sitzen.
Nach Bedarf Innenfilter austauschen.
51
Problem Mögliche Ursache
Fehler im
Ausführungsmodus:
Die Startzeit ist
Das ausgewählte Run
Mode program hat
"Startdatum verwenden" verstrichen
Fehler im
Ausführungsmodus:
Der ausgewählte log mode
(Protokolliermodus)
überschreitet die ausgewählt, aber das
Startdatum liegt vor dem aktuellen Datum
Das ausgewählte Run
Mode program ist programmiert, um mehr Proben zu speichern als der zulässige Anzahl der
Proben
Speicher aufnehmen kann.
Gerät läuft langsam Große Datenmenge im
Speicher
Keine Anzeige. Gerät nicht eingeschaltet.
Batterien schwach oder leer.
Abhilfemaßnahme
Run Mode program korrigieren oder ändern
Anzahl der Proben durch
Reduzieren der Testlänge oder Erhöhen des
Protokollierungsintervall s reduzieren
Große Dateien oder viele kleine Dateien verlangsamen das Gerät, weil große Datenmengen gelesen und angezeigt werden müssen.
Gerät einschalten.
Batterien laden oder das
Netzteil einstecken.
52
Kapitel 5
Problem
Keine Reaktion des
Touchscreen.
Analogausgang funktioniert nicht
Mögliche Ursache
Gerät momentan ausgelastet
Touchscreen des
Geräts ist gesperrt
Kabel/Steckverbinder nicht ordnungsgemäß installiert.
Ausgang mit umgekehrter Polarität verkabelt.
Abhilfemaßnahme
Das Gerät braucht Zeit zum Öffnen großer
Dateien und zum
Speichern von
Informationen zur
Konfiguration. Während dieser Zeit reagiert das
Gerät nicht auf weiteres
Drücken des
Touchscreen.
Falls das Schloss in der
Titelliste rot ist, das
Gerät entsprechend den
Anweisungen in
: Titelleiste dieses Handbuchs entsperren.
Kontrollieren, ob der
Kabelsteckverbinder richtig sitzt.
Kontrollieren, ob der
Analogausgang (+) und die Analogmasse (-) ordnungsgemäß an das
Datenerfassungssystem angeschlossen sind.
Fehlerbehandlung
53
Problem
Analogausgang kann nicht angezeigt werden
Alarmausgang funktioniert nicht.
Alarm schaltet nicht ordnungsgemäß ein.
Das Gerät speichert keine neuen Daten
Mögliche Ursache
Bereich des
Analogausgangs im
D
UST
T
RAK
™-Monitor ist unter Umständen falsch eingestellt.
Skalierungsfaktor des
Datenerfassungsgeräts ist unter Umständen falsch eingestellt.
Alarmfunktion nicht eingeschaltet.
Falsche
Alarmeinstellung.
Alarmausgang mit umgekehrter Polarität verkabelt.
Speicher ist voll.
Gerät befindet sich im
Überwachungsmodus.
Alte Daten löschen oder
übertragen.
Im Überwachungsmodus speichert das Gerät keine
Daten. Auf "Manuell" wechseln oder Log mode
(Protokolliermodus) programmieren
Abhilfemaßnahme
Einstellung des
Analogausgangs auf dem
Bildschirm Setup-
>Analog überprüfen.
Daraus achten, dass der gewünschet Kanal ausgewählt wurde.
Darauf achten, dass der richtige Ausgang (0-5 V,
4–20 mA) ausgewählt wurde.
Den Skalierungsfaktor
überprüfen, der auf dem
Bildschirm "Setup-
Analog" eingestellt ist
Die Alarmfunktion auf dem Bildschirm Settings-
>Alarm einschalten.
Die Alarmeinstellungen auf dem Bildschirm
Settings->Alarm
überprüfen.
Auf die Polarisierung der
Alarm Kabel achten
54
Kapitel 5
Problem
Auf dem Bildschirm an der Vorderseite wird ein
Durchflussfehler angezeigt
Auf dem Bildschirm an der Vorderseite wird ein Laserfehler angezeigt
Mögliche Ursache
Falls die Probennahme aus einem Kanal erfolgt, kann das Gerät unter Umständen
Schwierigkeiten haben, die
Druckunterschiede auszugleichen.
Behinderung des
Durchflusses.
Ausfall der internen
Pumpe – wird dadurch angezeigt, dass die
Durchflussgeschwindi gkeit nicht auf den vollständigen Bereich angepasst werden kann..
Filterkassette verstopft oder mit zuviel Masse belastet.
Der Hintergrund des
Lasers ist zu hoch.
Versagen des Lasers
Abhilfemaßnahme
Sowohl die Einlass- als auch die Auslassöffnung an dem Kanal befestigen.
Hindernis ggf. entfernen.
Zur Umgehung eine beliebige Taste drücken.
Unter Umständen ist eine
Wartung im Werk erforderlich.
Filterkassette austauschen. Siehe
Handbuch.
Einlassdüse entfernen und reinigen. Besonders gut auf die Spitze der
Düse achten, die in das
Gerät eingeführt wird, um sicherzustellen, dass sie nicht verschmutzt ist
Unter Umständen ist eine
Wartung im Werk erforderlich.
Fehlerbehandlung
55
Anhang A
Technische Daten
Produkteigenschaften können ohne Vorankündigung geändert werden.
Bereich
Anzeige
Auflösung
Nullstabilität
Partikelgrößenbereich
8533 Stationärgerät: 0,001 bis 150 mg/m
3
8534 Handgerät: 0,001 bis 150 mg/m
3
Nach Größe getrennte Massenanteile für PM
1
PM
2,5
, lungengängig, PM
10
und Gesamt.
,
Alle angezeigt
± 0,1 % des Ablesewertes oder 0,001 mg/m
3
, es gilt der jeweils größere Wert
± 0,002 mg/m
3
pro 24 Stunden bei 10 Sekunden
Zeitkonstante
Ca. 0,1 bis 15 µm
Durchflussgenauigkeit ±5% des werksseitigen Sollwerts, Durchfluss geregelt
Temperaturkoeffizient +0,001 pro °C
Betriebstemperatur
0 bis 50℃
Lagertemperatur
-20 bis 60℃
Betriebsluftfeuchtigkeit 0 bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht kondensierend
Zeitkonstante Einstellbar zwischen 1 und 60 Sekunden
Protokollierungsintervall
1 Minute
1 Sekunde bis 1 Stunde
Physikalische Größe
(HBT)
Handgerät: 12,44
×
12,06
×
31,62 cm
Stationäres Gerät: 13,46
×
21,54
×
22,35 cm ca.
Batterien
Stationäres Gerät: ca. 1,6 kg, ca. 2 kg mit 1
Batterie, ca. 2,5 kg mit 2
Batterien
57
Anschlüsse 8533: USB (Host und Gerät) und Ethernet.
Zugriff auf die gespeicherten Daten mit
Memorystick
8534: USB (Host und Gerät). Zugriff auf die gespeicherten Daten mit Memorystick.
Wechselstromversorgung Wechselstromkabel im Lieferumfang
115 bis 240 VAC
Batterie 8533: Bis zu 2 austauschbare Li-Ion
Externe und interne Aufladung
Betriebsdauer, 1 Batterie: normalerweise 9 Stunden
Betriebsdauer, 2 Batterien: normalerweise 18 Stunden
8534: 1 austauschbare Li-Ion
Externe und interne Aufladung
6 Stunden
Analogausgang 8533
Frei wählbarer Ausgang 0 bis 5 V oder 4 bis
20 mA
Skalierbereich frei wählbar
Alarmausgang 8533:
STEL
Relais oder hörbarer Summer
Relais
Nicht rastender MOSFET
Frei wählbarer Sollwert
5 % Totband
4-poliger Stecker, Mini-DIN-Stecker
8534:
Hörbarer Summer
Gravimetrische
Probennahme
EMB/RF-Festigkeit: Stimmt mit der Emissionsrichtlinie EN50081-
1:1992 überein.
Stimmt mit der Festigkeitsrichtlinie EN50082-
1:1992* überein.*
*bei einem ESD-Schlag muss das Gerät unter Umständen neu gestartet werden
58
Anhang A
Anhang B
Erweiterte Kalibrierung (DRX)
Das erweiterte Kalibrierungsverfahren wird eingesetzt, um eine hohe
Genauigkeit hinsichtlich der nach Größe getrennten Massenkonzentration
PM
1,0
, PM
2,5
, lungengängig and PM
10
zu erhalten. Es umfasst zwei gravimetrische Messungen für den Erhalt von PCF und SCF. Die zwei gravimetrischen Messungen können je nach Verfügbarkeit des Geräts für die gravimetrische Probennahme aufeinanderfolgend oder parallel ausgeführt werden.
Option 1: Serielle gravimetrische Kalibrierung
Wenn der Benutzer nur über einen Satz von Geräten für die gravimetrische
Probennahme verfügt, kann die erweiterte Kalibrierung mit dem
D
UST
T
RAK
™
DRX in zwei aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt werden. Die Durchführung wird in Abb. B-1a dargestellt. Die
Kalibrierungsschritte werden nachfolgend aufgeführt:
Schritt 1: Photometric Calibration Factor-Kalibrierung
• Befestigen Sie einen PM
2,5
-Impaktor am Einlass des externen gravimetrischen Filters.
• Bringen Sie das Gerät für die gravimetrische Probennahme und den
D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor gleichzeitig zum Laufen, sodass ausreichend Masse für den gravimetrischen Filter gesammelt werden kann.
• Berechnen Sie die PM
2,5
-Massenkonzentration (PM
2,5
_Grav) aus dem gravimetrischen Filter auf Basis der folgenden Werte: im Filter gesammelte Masse, Zeitraum der Probeentnahme,
Durchflussgeschwindigkeit und Gesamtmenge (l) der Luftprobe.
• Lesen Sie die durchschnittliche PM
2,5
D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitors (PM
2,5
-Massenkonzentration des
_DRX) vom Bildschirm oder mittels der T
RAK
P
RO
™
-Datenanalysesoftware ab.
• Berechnen Sie den neuen PCF
PCF
New
=
PM
PM
2.5_Grav
2.5_DRX
×
PCF
Old
.
• Aktualisieren Sie den PCF in der Benutzerkalibrierung.
Schritt 2: Size Calibration Factor-Kalibrierung
• Befestigen Sie einen PM
10 gravimetrischen Filters.
-Impaktor am Einlass des externen
59
• Bringen Sie das Gerät für die gravimetrische Probennahme und den
D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor gleichzeitig zum Laufen, sodass ausreichend Masse für den gravimetrischen Filter gesammelt werden kann.
• Berechnen Sie die PM
10
-Massenkonzentration (PM
10
_Grav) aus dem gravimetrischen Filter auf Basis der folgenden Werte: im Filter gesammelte Masse, Zeitraum der Probeentnahme,
Durchflussgeschwindigkeit und Gesamtmenge (l) der Luftprobe.
• Lesen Sie die durchschnittlichen Massenkonzentrationen PM
2,5
(PM
2,5
_DRX) und PM
10
(PM
10
_DRX) des D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitors vom Bildschirm oder mittels der T
RAK
P
RO
™
-Datenanalysesoftware ab.
• Berechnen Sie den neuen SCF
SCF
New
=
PM
PM
10
10
_
_
Grav
DRX
−
−
PM
PM
2 .
5
2 .
5
_
_
DRX
DRX
⎞
1
3
×
SCF
Old
.
• Aktualisieren Sie den SCF in der Benutzerkalibrierung.
Option 2: Parallele gravimetrische Kalibrierung
Wenn der Benutzer über zwei Sätze von Geräten für die gravimetrische
Probennahme verfügt, kann die erweiterte Kalibrierung mit dem
D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor wie in Abb. B-1b gezeigt parallel durchgeführt werden. Die Kalibrierungsschritte werden nachfolgend aufgeführt:
1. Befestigen Sie einen PM
2,5
-Impaktor und einen M
10
-Impaktor am
Einlass der zwei externen gravimetrischen Filter.
2. Bringen Sie die Geräte für die gravimetrische Probennahme und den
D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitor gleichzeitig zum Laufen, sodass ausreichend Masse für die gravimetrischen Filter gesammelt werden kann.
3. Berechnen Sie die Massenkonzentrationen PM
2,5
(PM
2,5
_Grav) und
PM
10
(PM
10
_Grav) aus den gravimetrischen Filtern auf Basis der folgenden Werte: im Filter gesammelte Masse, Zeitraum der
Probeentnahme, Durchflussgeschwindigkeit und Gesamtmenge (l) der
Luftprobe.
4. Lesen Sie die durchschnittlichen Massenkonzentrationen PM
2,5
(PM
2,5
_DRX) und PM
10
(PM
10
_DRX) des D
UST
T
RAK
™
DRX-Monitors vom Bildschirm oder mittels der T
RAK
P
RO
™
-Datenanalysesoftware ab.
5. Berechnen Sie den neuen PCF
PCF
New
=
PM
PM
2.5_Grav
2.5_DRX
×
PCF
Old
,
60
und den neuen SCF
SCF
New
=
PM
10 _
Grav
PM
10 _
DRX
−
−
PM
2 .
5 _
Grav
PM
2 .
5 _
DRX
1
3
×
SCF
Old
.
6. Aktualisieren Sie SCF und PCF in der Benutzerkalibrierung.
(a)
(b)
Abbildung B-1: (a) serielle und
(b) parallele gravimetrische Kalibrierung
Erweiterte Kalibrierung (DRX)
61
Anhang C
Nullpunktrückstellungsmodul
Das Nullpunktrückstellungsmodul (Teile-Nr. 801690) ermöglicht eine erneute automatische Nullstellung des D
UST
T
RAK
™
-Geräts während langer
Probennahmen. Das Nullpunktrückstellungsmodul funktioniert nur bei dem
Stationären Gerät 8533.
Das Modul zur automatischen Nullpunktrückstellung wird in zwei Schritten an das Hauptgerät angebracht. Der erste Schritt ist es, das
Nullpunktrückstellungsmodul über dem Einlass des Geräts zu platzieren und nach unten zu drücken. Das Nullpunktrückstellungsmodul verfügt über einen Dichtring, der in den Einlass des Geräts passt.
Abbildung C-1: Nullpunktrückstellungsmodul über den Einlass platzieren und nach unten drücken
Der zweite Schritt ist das Anbringen des Kabels vom
Nullpunktrückstellungsmodul an den Steckverbinder des
Nullpunktrückstellungsmoduls, der sich an der Rückseite des Geräts befindet.
63
Abbildung C-2: Steckverbinder des Nullpunktrückstellungsmoduls
Das Nullpunktrückstellungsmodul kann nur in einem programmierten log mode verwendet werden. Die Funktion zur Nullpunktrückstellung wird durch diese beiden Optionen des Programms geregelt:
Auto Zero Interval
Intervall zwischen der erneuten
Nullpunktrückstellung des Geräts mit der
Einrichtung zur automatischen
Nullpunktrückstellung.
Use Auto Zero
YES auswählen, um das
Nullpunktrückstellungsmodul zu verwenden. No auswählen, um das
Nullpunktrückstellungsmodul nicht auszuwählen.
Wichtige Punkte beim Betrieb des Nullpunktrückstellungsmoduls:
•
•
Das Nullpunktrückstellungsmodul benötigt eine (1) Minute, um einen
Messwert von Null zu ermitteln. Die ersten 45 Sekunden dieses
Zeitraums werden für die Leerung der Kammer von Partikeln verwendet. Messwerte aus den letzten 15 Sekunden dieses Zeitraums, wenn die Kammer frei von Partikeln ist, werden zur Ermittlung des
Nullpunkt-Offsets gemittelt.
Das Protokollierungsintervall, wenn das Nullpunktrückstellungsmodul aktiviert wird, muss zwei (2) Minuten oder länger betragen. Wenn das
Nullpunktrückstellungsmodul aktiviert ist, werden keine Daten in der
Protokolldatei gespeichert.
64
Stichwortverzeichnis
4
4-poliger DIN-Mini-
Steckverbinder, 10
A
Aerosolmonitor
Fehlerbehebung, 51
Technische Daten, 57
Wartung, 43 aktueller Bildschirm, 41 akustisch, 23 alarm
Verkabelung, 11
Alarm, 42 akustisch, 23 optisch, 23
Relais, 23
STEL, 24
Alarm-Sollwert, 23 analog aus, 25
Analog-/Alarmausgang anschließen, 10
Analogausgang
Verkabelung, 11 anschließen
Analog-/Alarmausgang, 10
Ausführungsmodus, 28
Austauschen des Innenfilters, 46
Automatische
Nullpunktrückstellung verwenden, 64
B
Batterie
Ladevorgang, 8
Batterie laden, 8
Batterien installieren, 7
Batteriestatus, 42
Benutzer-Kal., 18 fotometrisch, 18
Größenkorr, 18
Name, 18
Bereich ‘Anzeigemodus’, 34
Bereich ‘Ausführungsmodus’, 34
Bereich ‘Dateiname’, 34
Bereich ‘Fehleranzeige’, 35
Bereich ‘Massenanteile’, 34
Bereich ‘Testfortschritt’, 34
Bildschirmbereiche, 34
C
Computer anschließen, 9
D
Datei auswählen, 40
Daten
Datei auswählen, 40
Löschen, 41
Statistik, 40
Taste ‘Kanal’, 40
Diagramm
Bereich ‘Daten’, 39
Datenbezeichnung, 39
Messbereichsanzeige, 39
Taste, 41
Zeitanzeige, 38
Durchfluss-Kal., 16
E
Einlasskappe, 4, 8
Einlasskonditionierer reinigen, 45
Einrichtung, 7
Messgerät, 9
Einrichtung des Geräts, 9
Einstellung des Ausgangs, 25
Einstellungen
Anzeige, 27
Berührungs-Kal., 27
Datum/Zeit, 26
IP, 27
65
Ermittlung des
Kalibrierungsfaktors für ein bestimmtes Aerosol, 20 erweiterte Kalibrierung, 59 etikett mit der laserstrahlung, iv
Etikett mit der Seriennummer, iv
F
Fehlerbehebung, 51
Filterkassette, 48
Filteröffnungswerkzeug, 3
Filterwerkzeug, 49
Filterzeit, 14
Firmware-Version, 14 fotometrisch, 18, 22
G–H
Gerätesperre, 41
Gewährleistung, iii
Größenkorr, 18, 19
I–J
Impaktoröl, 4
Inbetriebnahme, 13
Individuelle Kal., 19
Innenfilter, 3
Austauschen, 46
Innenfilterelement, 3
Installation der Batterie, 7
Handgerät, 8
Stationärgerät, 7
Intervall für automatische
Nullpunktrückstellung, 64
K
Kalibrierungsdatum, 14
Kalibrierungsfaktor für bestimmtes Aerosol, 20
Kalibrierungsimpaktor
Reinigen und Ölen, 46
Kalibrierungsimpaktorsatz, 3
Kalibrierungszertifikat, 2
L
Leitungsschlauch, 3
Löschen, 41
M
Manuelle Protokollierung, 21, 28 manueller Modus, 30
Protokollierungsintervall, 30
Testlänge, 30
Zeitkonstante, 30
Messungen der
Massenkonzentration, 33 mit Strom versorgen, 7
Modellnummer, 14
N
Name, 18
Netzteil, 8
Nullfilter, 1
Null-Kal., 15
Nullstellung des Geräts, 44
O
Oberer Grenzwert, 25 optisch, 23
P–Q
Parallele gravimetrische
Kalibrierung, 60
PCF-Kalibrierung, 59
Protokolliermodi, 28
Protokolliermodus, 31
Anzahl der Tests, 31
Intervall für automatische
Nullpunktrückstellung, 31
Protokollierungsintervall, 31
Protokollname, 31
Startdatum, 31
Startdatum verwenden, 32
Startzeit, 31
Startzeit verwenden, 32
Testlänge, 31
Zeit zwischen den Tests, 31
Pumpenlaufzeit, 14
R reinigen
Einlasskonditionierer, 45
Relais, 23
66 Stichwortverzeichnis
S
SCF-Kalibrierung, 59
Schraubenschlüssel, 3
Schraubenzieher, 4
Serielle gravimetrische
Kalibrierung, 59
Seriennummer, 14
Service-Informationen, iv
Setup (Menü), 14
Filterzeit, 14
Firmware-Version, 14
Kalibrierungsdatum, 14
Kum. Filter-Konz., 14
Kum. Mass.-Konz., 14
Modellnummer, 14
Pumpenlaufzeit, 14
Seriennummer, 14 sicherheitsinformationen, iii
Software
Installation, 9
Standard-Kalibrierungsverfahren
– fotometrischer
Kalibrierungsfaktor, 18
START-Bildschirm, 13
Stats, 36
Steckverbinder, 10
STEL, 24
Alarmwiederholung, 24
Daten, 24
Indikator, 24
Stift, 4
Stromversorgung, 4
T
Taste ‘Alles speichern’, 41
Taste ‘Kanal’, 40
Technische Daten, 57
Titelliste aktueller Bildschirm, 41
Alarm, 42
Batteriestatus, 42
Datum und Uhrzeit, 42
Gerätesperre, 41
TRAKPRO™-Software
Installation, 9
U
Überwachungsmodus, 29
Zeitkonstante, 29
Unterer Grenzwert, 25
USB-Kabel, 2
V
Verkabelung des Alarms, 11
Verkabelung des
Analogausgangs, 11
Vorsichtsmaßnahmen für die
Lagerung, 50
W–X–Y
Warnetiketten, iv
Wartung, 43
Zeitplan, 43
Werkzeug zum Abnehmen des
Filters, 3 wiederverwendung und recycling, v
Z
Zeitkonstante, 32
Stichwortverzeichnis 67
TSI Incorporated – 500 Cardigan Road, Shoreview, MN 55126 U.S.A
USA Tel:
GB Tel:
+44 149 4 459200 E-mail: [email protected]
Frankreich Tel:
Website: www.tsi.com
Website: www.tsiinc.co.uk
+33 491 95 21 90 E-mail: [email protected]
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