Schneider Electric Dolog AKF -> A120/A250, AKF125 V8.0 Installationsanleitung

Dolog AKF → A120/A250 Typ: AKF125 Version 8.0 Installation Benutzeranleitung DOK-33000785.01–1298 Zugehörig zum Software-Paket AKF125V80 Druckschriften des Software-Paketes Schuber 1 Druckschrift Installation Benutzeranleitung DOK-33000785 Erklärt die Handhabung und Installation der beiliegenden Disketten. Wie gehen Sie vor? Benutzeranleitung DOK-33000786 Dient als ”Roter Faden” durch die Druckschriften des Software-Paketes und sollte vor Beginn durchgearbeitet werden. AKF125 für Einsteiger Benutzeranleitung DOK-33000787 Dient dem Neukunden zur Einarbeitung in das Gebiet AKF125. In Einzelschritten lernt der Anwender mit der Software umzugehen. Schuber 2 Druckschrift 35 Anwendungsgebiet Anwendungsgebiet Vademekum A120 Benutzeranleitung DOK-33000788 Tabellenwerk für Gültigkeitsbereiche und Symstemmerker, SFB-Formaloperanden für den schnellen Gebrauch Vor-Ort. Vademekum A250 Benutzeranleitung DOK-33000789 Tabellenwerk für Gültigkeitsbereiche und Symstemmerker, SFB-Formaloperanden für den schnellen Gebrauch Vor-Ort. Projektierung A120 Benutzeranleitung DOK-33000790 Beinhaltet die neuen Leistungen der vor-liegenden Version und erklärt die Funktionen der einzelnen Software-Menüs für den Projekteur. Druckschriften des Software-Paketes iii Schuber 3 Druckschrift Projektierung A250 Band 1 Benutzeranleitung DOK-33000791 Projektierung A250 Band 2 Benutzeranleitung DOK-33000792 Stammindex Benutzeranleitung DOK-33000793 iv Anwendungsgebiet Beinhaltet die neuen Leistungen der vor-liegenden Version und erklärt die Funktionen der einzelnen Software-Menüs für den Projekteur. Beinhaltet die Fortsetzung der Erklärung der einzelnen Software–Menüs. Gesamtindex über alle Druckschriften. Druckschriften des Software-Paketes 35 Hinweise Anwendungshinweis Achtung: Für Anwendungen bei Steuerungen mit sicherheitstechnischen Anforderungen sind die einschlägigen Vorschriften zu beachten. Reparaturen an Komponenten sollen aus Gründen der Sicherheit und Erhaltung der dokumentierten Systemdaten nur durch den Hersteller erfolgen. Schulung Zur Vermittlung ergänzender Systemkenntnisse werden von Schneider Automation entsprechende Schulungen angeboten (siehe Anschriften). Daten, Abbildungen, Änderungen Daten und Abbildungen sind unverbindlich. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sind vorbehalten. Falls Sie Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge haben oder Fehler in dieser Druckschrift entdecken sollten, bitten wir um Ihre Mitteilung. Einen Vordruck finden Sie auf den letzten Seiten dieser Druckschrift. Anschriften Anschriften des Außenvertriebs, der Schulung, des Service und der technischen Vertriebsniederlassungen im In- und Ausland finden Sie am Ende der Druckschrift. 33 v Copyright Kein Teil dieser Dokumentation darf ohne schriftliche Genehmigung der Schneider Automation in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die Übersetzung in eine fremde Sprache ist nicht gestattet. Warenzeichen Die in diesem Handbuch für die Produkte der Schneider Automation verwendeten Bezeichnungen sind im allgemeinen Warenzeichen der Schneider Automation. IBM, IBM-PC, IBM-XT und IBM-AT sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation. Microsoft und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. TOSHIBA ist ein eingetragenes Warenzeichen der TOSHIBA Informationssysteme (Deutschland) GmbH. 1998 Schneider Automation GmbH, alle Rechte vorbehalten vi 33 Symbole, Begriffe, Abkürzungen Hinweis: Dieses Symbol dient zum Hervorheben wichtiger Sachverhalte. Achtung: Dieses Symbol weist auf häufig auftretende Fehlerquellen hin. Warnung: Dieses Symbol weist auf Gefahrenquellen hin, die Schäden finanzieller und gesundheitlicher Art oder andere schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können. Experte: Dieses Symbol wird verwendet, wenn eine tiefer gehende Information gegeben wird, die ausschließlich für den Experten (Spezialausbildung) gedacht ist. Ein Überspringen dieser Information hat keinen Einfluß auf die Verständlichkeit der Druckschrift und schränkt die Standardanwendung des Produkts nicht ein. Pfad: Mit diesem Symbol wird die Angabe von Pfaden in den Software-Menüs gekennzeichnet. Die angewendete Schreibweise für Zahlen entspricht der internationalen Praxis sowie einer bei SI (Système International d’ Unités) zugelassenen Darstellung. D.h. Abstand zwischen Tausenderblöcken und Verwendung eines Dezimalpunktes (Beispiel: 12 345.67). 33 vii Abkürzungen ABS Adr. AE AZ AKF ALD ALS AWL AWP BGT BSS DAE DAZ DIB DB0....9 DPB DSB DW E/A FB FUP GW HW IB KB KF KFW KOP KS LZS MW OB PB PCP PUTE Reakt. RK SFB SK viii absolute Adressierung Adresse (Signaladresse) Baustein für einmalige Aktionen Baustein für zyklische Aktionen Anweisungsliste, Kontaktplan, Funktionsplan Ablaufsteuerung mit Diagnose Ablaufsteuerung Anweisungsliste Anwenderprogramm Baugruppenträger (Magazin) Bedienschnittstelle Diagnosebaustein für einmaligen Aktionsbaustein (AE) Diagnosebaustein für zyklischen Aktionsbaustein (AZ) Diagnosebaustein für bausteinunabhängige Diagnose SYM/KOM-Datenbaustein für A120 Diagnosebaustein für Programmbausteine (PB) Diagnosestrukturbaustein Doppelwort Eingabe- / Ausgabesignale (z.B. einer Baugruppe) Funktionsbaustein Funktionsplan Gleitpunktwort Hardware (z.B. SPS) Initialwertbaustein Kettenbaustein Kettenfehlerbit Kettenfehlerwort Kontaktplan Kettenstatus für Simultankette Laufzeitsystem (Regeln) Merkerwort Organisationsbaustein Programmbaustein Peripheral Communication Protocoll Programmier- und Testeinrichtung (= Programmiergerät) Reaktion bei Schrittbeschreibungen (auf Bildschirm) Regelkreis Standard-Funktionsbaustein Schrittkettenmerker 33 SM SPS Systemmerker Speicherprogrammierbare Steuerung (= Automatisierungsgerät) SSP Signalspeicher SW Software SYM symbolische Adressierung SYM/KOM Symbol und Kommentar SZ Schrittzähler TB Transitionsbaustein TN Teilnehmer VBGT Virtueller Baugruppenträger (InterBus-S, Modnet 1/IS)) VKE Verknüpfungsergebnis ZVT Zeitverwaltungstabelle (Regeln) ZZ Zeitzähler <Return> betätigen Sie die Taste Return <Esc> betätigen Sie die Taste Esc <Ctrl>+<Alt>+<Del>> betätigen Sie gleichzeitig die Tasten Ctrl, Alt und Del (mit Ctrl beginnend und mit Del endend) 33 ix Informationsziele Die Installationsanleitung dient zur Installation dieser Projektierungs-Software und Kommunikationstreiber auf der PUTE. Aufbau der Druckschrift x Kapitel 1 Allgemeines Kapitel 2 Programmiergeräte-Auswahl und die Hardware- und Software-Voraussetzungen. Kapitel 3 Installation dieser Projektierungs-Software und der Kommunikationstreiber. 33 Zugeordnete Dokumentation A120 Dolog AKF Standard– Funktionsbaustein (AKF125 Version 4.x) (AKF12 Version 6.x) Bausteinbibliothek Bestell–Nr. 802 BSB 000 02 A250 Funktionsbausteine (AKF125 Version 3.x) Laufzeiten / Speicherbedarf Bausteinbibliothek Bestell–Nr. 804 BSB 003 02 A250 Bausteinbibliothek Modicon TSX A250 (AKF / ALD SFBs V7.10) Band 1 (A bis F) Bestell–Nr. 804 BSB 004 02 A250 Bausteinbibliothek Modicon TSX A250 (AKF / ALD SFBs V7.10) Band 2 (G bis P) Bestell–Nr. 804 BSB 005 02 A250 Bausteinbibliothek Modicon TSX A250 (AKF / ALD SFBs V7.10) Band 3 (Q bis Z) Bestell–Nr. 804 BSB 006 02 Automatisierungsgerät A250 Leistungsstufe 4 Benutzerhandbuch Bestell–Nr. 804 BHB 000 02 A250 Regeln mit Dolog AKF/ALD Benutzerhandbuch Bestell–Nr. 804 BHB 001 02 Automatisierungsgerät A120 Benutzerhandbuch Bestell–Nr. 802 BHB 000 02 36 Koppeln von Automatisierungsgeräten Benutzerhandbuch Bestell–Nr. 831 BHB 000 02 xi Gültigkeitshinweis Diese Benutzeranleitung gilt für die Software AKF125 ab Version 8.0 auf dem Betriebssystem MS-DOS. Der Transfer von Fernwirkdaten zu den u.g. Baugruppen ist z.Zt. nur mit der Projektierungs-Software AKF125, und nicht mit ALD25, vorgesehen. Aus diesem Grunde sind innerhalb des Systemes A250 z.Zt. die Fernwirkbaugruppen KOS140, KOS141 und DEZ161 als Variante ECHTZEIT nicht zu benutzen. Entsprechend sind auch die Baugruppen KOS 20x der Systeme U120, Z120 und UZ120 nicht zu benutzen. xii 35 Handhabung der Disketten 3 1/2” Disketten nicht reinigen. Disketten richtig einschieben. Auf Disketten darf nicht radiert werden. Metallschieber nicht verschieben. Disketten ordentlich aufbewaren. Raumtemperatur 10 - 60 C Luftfeuchtigkeit 8 - 80% Disketten vor Wasser schützen. Disketten nicht mit schweren Gegenständen belasten. Disketten vertragen keine Hitze. Aufkleber auf dem vorgesehenen Platz anbringen. Disketten nicht in die Nähe von Magnetfeldern bringen. Keine Gewalt beim Einschieben der Disketten anwenden. Immer daran denken: 33 xiii xiv 33 Inhalt Kapitel 1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Kapitel 2 Voraussetzungen AKF125 . . . . . . . . . . . . . . . . 3 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.2 Geräteauswahl/Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Programmiergeräte-Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 DOS-Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Erstellen einer Sicherungskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kapitel 3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.1 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.2 Software installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installation der Software AKF125 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Installation des Kommunikationstreibers . . . . . . . . . . . . . Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Aufruf der Software Dolog AKF A120/A250 . . . . . . . . . . 10 10 12 14 14 15 AKF User Club . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 35 Inhalt xv xvi Inhalt 35 Kapitel 1 Allgemeines 33 Allgemeines 1 1.1 Überblick Die vorliegende Druckschrift beschreibt die Installation der Modicon Software-Pakete. Die Software gilt für IBM-kompatible Personal Computer, die auf das Betriebssystem MS-DOS zugreifen, insbesondere für die IBM-kompatiblen Programmiergeräte der Schneider Automation. Die Software-Installation der Modicon Software ist menügeführt. Somit wird gewährleistet, daß bereits erstellte Anwenderdateien nicht zerstört werden. Auch wenn Sie das Betriebssystem schon installiert haben, wird empfohlen, den Personal Computer mit der vorliegenden Software auf Modicon Software vorzubereiten (bei Rechnern mit Festplatte). Hinweis: Programmiergeräte werden im folgenden mit PUTE (Programmier- und Test-Einrichtung) bezeichnet. Mit Ihrer PUTE können Sie in Verbindung mit der lieferbaren Software das Automatisierungsgerät A250 programmieren. Die Programme lassen sich mit Hilfe des Programmiergeräts erstellen, dokumentieren und archivieren. Mit Hilfe der EPROM-Programmiergeräte (EPS 2000) ist auch ein Programmieren auf EPROM möglich. 2 Allgemeines 33 Kapitel 2 Voraussetzungen AKF125 Dieses Kapitel gibt Ihnen Informationen über die Vorraussetzungen sowohl bei der Programmiergeräte-Auswahl als auch bei Hard- und Software. Hinweis: Leistungsmerkmale der Software-Pakete entnehmen Sie bitte den Modicon-Katalogen für die Automatisierungsgeräte. 33 Voraussetzungen AKF125 3 2.1 Geräteauswahl/Voraussetzungen 2.1.1 Wichtige Hinweise Hinweis: Den optimalen Betrieb garantieren die Geräte P510-40 (ab Geräteindex .03), P610 (ab Geräteindex .03), P610C, P810 P820C, P840C. Ab diesem Index werden die Programmiergeräte ab Lager mit installierter Speichererweiterung (inkl. Treiberinstallation) geliefert. Den Geräteindex finden Sie auf dem silbernen Schild (Geräteunterseite), gekennzeichnet mit Rev. Achtung: Bei MS-DOS-Versionen ab 3.3: Der MS-DOS Befehl APPEND darf im Zusammenhang mit dieser Software nicht verwendet werden, bzw. der APPEND-Befehl darf nicht in AKF-Verzeichnisse führen. Achtung: Starten Sie keine speicherresidenten oder interruptgesteuerten PC-Programme parallel zu dieser ProjektierungsSoftware (Speicherbedarf zu hoch). Achtung: Denken Sie an die Dos-spezifische Inkompatibilität von Archiven, die mit dem Backup-Befehl erzeugt wurden (Gilt ab DOS-Version 5.0). 4 Voraussetzungen AKF125 33 2.1.2 Programmiergeräte-Voraussetzungen Die von ASAD in ihren Preislisten angebotenen Programmiergeräte. Bei diesen Geräten handelt es sich um IBM-AT-kompatible PCs mit nachfolgenden Leistungen: Festplatte (z.B. 70 MByte) Diskettenlaufwerk 3 1/2 ” (1.44MB) Datei CONFIG.SYS entsprechend Kap. 2.1.3 mindestens 4 MByte RAM, davon freier Arbeitsspeicher (MS-DOS) vor AKF125 Aufruf: mind. 590 kByte keine speicherresidenten Programme auf PUTE gestartet MS-DOS ab Version 5.0 COM1 für den Betrieb der SPS an der PUTE (für Programmübertragung, Erstinbetriebnahme) COM2 optional, für einen Anschluß einer Maus oder eines Druckers (für Projektierung, Dokumentation, Überwachung) LPT1 optional, für einen Anschluß eines Druckers (für Projektierung, Dokumentation, Überwachung) 33 Voraussetzungen AKF125 5 2.1.3 DOS-Voraussetzungen Für eine sichere Funktionalität der vorliegenden SW auf dem PC sind nachfolgende Punkte zu beachten: Die System-Datei CONFIG.SYS enthält folgende Einträge: DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE 2048 ram x=C800-CFFF DOS=HIGH,UMB FILES=30 BUFFERS=20 COUNTRY=049,437,C:\DOS\COUNTRY.SYS DECIVEHIGH=C:\DOS\SMARTDRV.SYS 1024 512 DEVICEHIGH=C:\DOS\ANSI.SYS Um eine sinnvolle Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen, benötigt das Laufzeitsystem von AKF125 Erweiterungsspeicher nach LIM EMS 3.2 oder 4.0 incl. 64 KByte Seitenrahmen (ram), wie oben eingetragen. Der Expansionsspeicher (EMS) sollte mindestens 256 KB groß sein. Weitere Geschwindigkeitssteigerungen werden durch eine Erweiterung um bis zu 2 MB erreicht. Eine Erweiterung über 2 MB hinaus wird von AKF125 nicht genutzt. Hinweis: Für die Benutzung von COMAKF ist ein Speicherbereich für die Koppelbaugruppe (BIK003) reseviert. Dieser Bereich ist abhängig von der auf der BIK eingestellten Adresse. Die möglichen Bereiche sind: C800 - CFFF (Auslieferngszustand), D000 - D7FF und D800 - DFFF Diese Reservierung ist in einer Zeile der Datei CONFIG.SYS ausgeführt. Beispiel für BIK-Adresse C800 (Auslieferungszustand) DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE 2048 ram x=C800-CFFF Diese Reservierung wird bei der Installation der BIK (s. Kap. 3.1.3) automatisch ausgeführt. Wird jedoch die Adresse der BIK nachträglich geändert, ist der Eintrag in der Datei entsprechend zu modifiezieren. 6 Voraussetzungen AKF125 33 Achtung: Bei PCs mit 486-Prozessoren, sind ausschließlich die BIK 003-Treiber Version > 2.10 zulässig. Diese Treiber sind nur auf IBM-AT-PCs verwendbar, XT-PCs werden nicht unterstützt. Die System-Datei AUTOEXEC.BAT enthält folgende Einträge: @ ECHO OFF PATH C:\;C:\DOS PROMT $P$G SET TEMP=C:\TMP LH C:\DOS\KEYB UK,,C:\DOS\KEYBOARD.SYS LH DOSKEY VER REM C:\DOS\DOSSHELL Hinweis: Für AKF125 kann eine deutsche oder britische Tastatur benutzt werden. Je nach Tastaturlayout muß der entsprechende Tastaturtreiber geladen werden. Der Treiber wird in der Datei AUTOEXEC.BAT aktiviert. In den Muster Dateien wurde der britische Tastaturtreiber geladen. Soll der der deutsche Tastaturtreiber geladen werden, ist der Eintrag ”...KEYB UK,,C:\....” durch ”...KEYB GR;;C:\...” zu ersetzen. 33 Voraussetzungen AKF125 7 2.2 Erstellen einer Sicherungskopie Eine Sicherungskopie kann von jeder Originaldiskette erstellt werden, die im Software-Paket enthalten ist. Für die Erstellung einer solchen Kopie ist die notwendige Anzahl (entspricht der Anzahl der Originaldisketten) an Leerdisketten bereitzulegen. Wenn Sie im Betriebssystem sind, gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1 Geben Sie ”Diskcopy a: a:” ein. Schritt 2 Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Schritt 3 Auf die Anfragen ”Weitere Kopien erstellen (J/N)?_” solange mit ”J” antworten bis alle Originaldisketten kopiert sind. Hinweis: Die Sicherungskopie entsprechend der Originaldiskette(n) beschriften. Die Originaldisketten nun an einem zum Zwecke der sicheren Aufbewahrung geeibneten Ort zu lagern. Es muß sichergestellt sein, daß eine Zerstörung der Daten ausgeschlossen ist. 8 Voraussetzungen AKF125 33 Kapitel 3 Installation Dieses Kapitel gibt Ihnen Informationen zur Installation von AKF125 und der Kommunikationstreiber. 35 Installation 9 3.1 Software installieren Die Installation der Software und Kommunikationstreiber erfolgt mit den angefertigten Sicherungskopien. Hinweis: Für das Überspielen einer alten Software-Version mit einer neueren Version muß vorher nichts gelöscht werden. Die alten Dateien werden mit dem Befehl ”A:INSTAL” automatisch überschrieben. Hinweis: Bitte arbeiten Sie nicht auf Originalen, sondern erstellen Sie erst die Sicherungskopien, siehe Kapitel 2.2. 3.1.1 Installation der Software AKF125 Schritt 1 Stellen Sie sicher, daß Ihr Programmiergerät die Voraussetzungen aus Kapitel 2.1 erfüllt. Schritt 2 Falls Sie die Dateien CONFIG.SYS oder AUTOEXEC.BAT geändert haben, so setzen Sie die PUTE zurück mit <Ctrl>+<Alt>+<Del> (”Warmstart”) Reakt. 10 Die Meldung des Anwenderlaufwerks erscheint (z.B. C:\) Schritt 3 Legen Sie die Diskette #1 in das Diskettenlaufwerk ein Schritt 4 Geben Sie A:INSTAL und <Return> ein (A: steht hier für die Bezeichnung Ihres Diskettenlaufwerkes) Schritt 5 Geben Sie Ihr Laufwerk, indem sich die Programmdiskette befindet (Voreinstellung A:) und bestätigen Sie mit <Return>. Installation 35 Reakt. Schritt 6 Reakt. Das Installationsprogramm meldet sich Öffnen Sie das Installationsmenü mit <Return> Das Auswahlfenster Software/Treiber öffnet sich, der Balken steht auf AKF125. Schritt 7 Starten Sie die Softwareinstallation mit <Return> Schritt 8 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Schritt 9 Falls Sie keinen Treiber installieren wollen, bewegen Sie den Balken mit <> auf Ende und betätigen Sie <Return>. Nun können Sie die Projektierungssoftware aufrufen (s. Kapitel 3.2). 35 Installation 11 3.1.2 Installation des Kommunikationstreibers Hinweis: Für AKF125 können zur Zeit Treiber für die Modnet 1/SFB Kopplung mit BIK 003 installiert werden. Es kann gleichzeitig immer nur ein Treiber aktiv sein. Bei Installation eines zweiten Treibers wird der erste Treiber überschrieben. Die Treiberinstallation kann getrennt von der Softwareinstallation durchgeführt werden. Achtung: Bei PCs mit 486-Prozessoren (z.B. P810, P820C), sind ausschließlich die BIK 003-Treiber Version > 2.10 zulässig. Diese Treiber sind nur auf IBM-AT-PCs verwendbar, XT-PCs werden nicht unterstützt. Falls Sie die Software und den Treiber direkt nacheinander installieren, so starten Sie erst mit Schritt 5. 12 Schritt 1 Legen Sie die Diskette, die mit Ihrer BIK-Baugruppe geliefert wurde, in das Diskettenlaufwerk ein Schritt 2 Geben Sie A:INSTAL und <Return> ein (A: steht hier für die Bezeichnung Ihres Diskettenlaufwerkes) Schritt 3 Geben Sie Ihr Laufwerk, indem sich die Programmdiskette befindet (Voreinstellung A:) und bestätigen Sie mit <Return>. Schritt 4 Öffnen Sie das Installationsmenü mit <Return> Schritt 5 Bewegen Sie den Menübalken mit den Pfeiltasten auf ”Kommunikationstreiber” und betätigen Sie <Return> Schritt 6 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die folgenden Texte gehen auf die Parametereinstellungen ein Installation 35 Nach der Bestätigung, daß Sie Modnet 1/SFB benutzen wollen, erscheint folgendes Fenster: Sie können wählen zwischen Kommunikations-Controller-Typ: BIK 003* Dualport-RAM-Adresse: C800*, D000, D800 User-Interrupt 60, 61, 62*, 63, 64 * kennzeichnet die Menü-Voreinstellungen Wenn Sie bei der Installation als Dualport-Adresse nicht C800 benutzen wollen, so müssen Sie auch die Brücken auf der BIK-Baugruppe ändern (s. entsprechende Baugruppenbeschreibung). Schritt 7 Stellen Sie die Parameter nach Wunsch ein, indem Sie die Zeilen mit den Pfeiltasten anwählen und mit <Return> toggeln (geändert wird immer die Zeile mit Menübalken) Schritt 8 Bewegen Sie den Menübalken auf ”Eingabe bestätigen” und betätigen Sie <Return> Schritt 9 Bewegen Sie den Menübalken mit den Pfeiltasten auf ”Ende” und bestätigen Sie mit <Return> Hinweis: Die Datei CONFIG.SYS wird automatisch angepaßt. Nun können Sie die Projektierungssoftware aufrufen (s. Kapitel 3.2). 35 Installation 13 3.1.3 Deinstallation Nach Betätigung von <Return> erscheint folgendes Fenster: Mit den Deinstallationsfunktionen werden die Softwaredateien auf Ihrem Programmiergerät gelöscht. Ihre Anlagen/Stationen bleiben dabei erhalten. 3.1.4 Ende Mit diesem Menüpunkt verlassen Sie das Installationsprogramm nach beendeter Installation. Sie können die Softwareinstallation an den vorgegebenen Stellen mit <Esc> abbrechen. Dann wird sofort wieder die Anwenderlaufwerk-Meldung gebracht (z.B. C:\). 14 Installation 35 3.2 Aufruf der Software Dolog AKF → A120/A250 Starten Sie die Software auf der MS-DOS-Ebene (siehe Tabelle 1, Seite 18). Tabelle 1 Aufruf der Software Eingabe Empfehlung für Bildschirm AKF125<Return> AKF125 /COL<Return> AKF125 /BW<Return> AKF125 /GR<Return> AKF125 /NOSPS<Return> – Farbbildschirm Flüssigkristallanzeigen und Plasmabildschirm Monochrombildschirm gilt für Betrieb der Maus an Schnittstelle COM1 Hinweis: Nach der Installation befinden Sie sich im Projektierungsteil für A250. Zum Betrieb der A120 muß zunächst der ALU-Typ gewechselt werden (s. Benutzeranleitung ”Wie gehen Sie vor ?”, Kapitel 1). 35 Installation 15 16 Installation 35 AKF User Club Um für Sie die Möglichkeit der Zeit- und damit Kosteneinsparung für Projektierungsleistungen optimal auszuschöpfen, wurde der AKF User Club eingerichtet. Leistungen Als User Club-Mitglied erhalten sie ohne besondere Aufforderung Informationen über: Leistungserweiterungen, Software-Pflege, ergänzende Dokumentation, Applikationen, Schulung, Seminare, Workshops, aktuelle Einsatzfälle (universell, technologisch orientiert). Durch Ihr Beitreten zum AKF User Club erhalten Sie die Möglichkeit zum direkten Erfahrungsaustausch mit Anwendern und Anregungen für Software-Austausch zwischen Nutzern. Es wird Ihnen ein vorbereiteter DIN A4-Ordner im Schuber, mit Register zum Einordnen der entsprechenden Informationen, zur Verfügung gestellt. Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne unser Ansprechpartner in der zuständigen Vertriebsregion zur Verfügung. 33 AKF User Club 17 18 AKF User Club 33 Index A Append, 4 Aufruf der Software, 15 D Deinstallation, 14 G Geräteauswahl, SW-Installation, 4 I Installation, Software, 10 35 S Sicherungskopie, SW-Installation, 8 Software Aufruf, 15 Installation, 10 SW-Installation, Überblick, 2 T Treiber, Installation, 12 W Warmstart, 10 Index 19 20 Index 35
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
Related manuals
Download PDF
advertisement