Danfoss VLT 5000 FLUX Frequenzumrichter Produkthandbuch
Der VLT 5000 FLUX ist ein Frequenzumrichter für den Einsatz in industriellen Anwendungen. Er verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die eine präzise Steuerung von Elektromotoren ermöglichen. Der VLT 5000 FLUX ist robust und zuverlässig und bietet eine hohe Leistung.
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VLT
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5000 FLUX
■
Inhaltsverzeichnis
Sicherheit
Einleitung
Technische Daten
........................................................................................... 14
Installation
Elektrische Installation - Netzversorgung
............................................................... 20
Elektrische Installation - Bremskabel
..................................................................... 21
Elektrische Installation - Bremswiderstand-Temperaturschalter .............................. 21
Elektrische Installation - externe 24 Volt-DC-Versorgung ........................................ 23
Elektrische Installation - Relaisausgänge
................................................................ 23
Elektrische Installation - EMV-Schutzmaßnahmen .................................................. 42
Verwendung EMV-gemäßer Kabel
........................................................................ 45
Elektrische Installation - Erdung Steuerkabel
......................................................... 46
Bedienfeld (LCP)
............................................................................................. 50
Sollwertverarbeitung
.................................................................................... 56
Programmierung des Stopps an der Momentgrenze
............................................ 60
Dynamische Bremsfunktion (Bremswiderstand) ...................................................... 61
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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5000 FLUX
Programmierung
............................................................................................. 66
Sonstiges
Anhang
Index
2
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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Hinweise zur Verwendung dieses Handbuchs
Im vorliegenden Handbuch finden Sie Informationen zu Installation, Inbetriebnahme und Bedienung des
Frequenzumrichters. Wir empfehlen Ihnen, dieses
Handbuch aufmerksam durchzulesen.
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5000 FLUX
Wenn Sie im Text einen Querverweis vorfinden, sehen Sie sich den Inhalt an.
Informationen finden Sie außerdem auf der Homapage von Danvoss Drives: www.danfoss.com/drives
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Software-Version
VLT 5000 FLUX
Produkthandbuch
Software-Version: 5.5x
Dieses Produkthandbuch ist auf die VLT 5000 FLUX
Frequenzumrichter mit Software-Versionsnummer 5.5x
anwendbar. Software-Versionsnummer: siehe Parameter 624.
Warnung:
Das Berühren spannungsführender Teile - auch nach der Trennung vom
Netz - ist lebensgefährlich.
Achten Sie außerdem darauf, daß andere Spannungseingänge, wie z.B.
24 V DC, Zwischenkreiskoppelung (Zusammenschalten eines DC-
Zwischenkreises) sowie der Motoranschluß beim kinetischen Speicher ausgeschaltet sind.
Bei VLT 5001 - 5006, 200-240 V
: mindestens 4 Minuten warten
Bei VLT 5008 - 5052 , 200-240 V: mindestens 15 Minuten warten
Bei VLT 5001 - 5006, 380-500 V : mindestens 4 Minuten warten
Bei VLT 5008 - 5062 , 380-500 V: mindestens 15 Minuten warten
Bei VLT 5072 - 5302, 380-500 V: mindestens 20 Minuten warten
Bei VLT 5350 - 5500, 380-500 V: mindestens 15 Minuten warten
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VLT
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5000 FLUX
Der Frequenzumrichter steht bei
Netzanschluß unter lebensgefährlicher
Spannung. Durch unsachgemäße
Installation des Motors oder des Frequenzumrichters können ein Ausfall des Gerätes, schwere
Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursacht werden. Befolgen Sie daher stets die Anweisungen in diesem Handbuch sowie die jeweils gültigen nationalen bzw. internationalen
Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen.
■
Diese Bestimmungen dienen Ihrer Sicherheit
1. Bei Reparaturen muß die Stromversorgung des Frequenzumrichters abgeschaltet werden.
Vergewissern Sie sich, daß die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker entfernen.
2. Die Taste [STOP/RESET] auf dem Bedienfeld des Frequenzumrichters unterbricht nicht das Versorgungsnetz und darf deshalb nicht als Notschalter bzw. Reparaturschalter verwendet werden.
3. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß gemäß den örtlichen und nationalen Vorschriften eine ordnungsgemäße Erdung des Gerätes erfolgt, der
Benutzer gegen Leitungsspannung geschützt und der Motor gegen Überlastung abgesichert ist.
4. Der Ableitstrom gegen Erde ist höher als 3,5 mA.
5. Ein Überlastungsschutz des Motors ist in der
Werkseinstellung nicht enthalten. Wenn diese
Funktion gewünscht wird, Parameter 128 auf den Datenwert ETR Abschaltung oder
Datenwert ETR Warnung einstellen.
Achtung: Diese Funktion wird bei 1,16 x
Motor-nennstrom und Motornennfrequenz initialisiert. Für den nordamerikanischen
Markt: Die ETR-Funktionen beinhalten
Motorüberlastungsschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
6. Die Stecker für die Motor- und Netzversorgung dürfen nicht entfernt werden, wenn der
Frequenzumrichter an die Netzversorgung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, daß die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die
Motor- und Netzstecker entfernen.
7. Beachten Sie bitte, daß der -Frequenzumrichter außer den Spannungseingängen L1, L2 und
L3 noch weitere Spannungseingänge wie
DC-Zwischenkreiskopplung bzw. externe
24 V-DC-Versorgung haben kann, wenn diese installiert sind. Kontrollieren Sie, daß vor Beginn der Reparaturarbeiten alle
Spannungseingänge abgeschaltet sind und die erforderliche Zeit verstrichen ist.
■
Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen
1. Der Motor kann mit einem digitalen Befehl, einem
Bus-Befehl, einem Sollwert oder "Ort-Stop" angehalten werden, obwohl der Frequenzumrichter weiter unter Netzspannung steht. Ist ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors gemäß den Bestimmungen zur Personensicherheit jedoch unzulässig, so sind die oben genannten
Stoppfunktionen nicht ausreichend.
2. Während der Programmierung des
Frequenzumrichters kann der Motor ohne
Vorwarnung anlaufen. Daher immer die
Stopp-Taste [STOP/RESET] betätigen, bevor
Datenwerte geändert werden.
3. Ist der Motor abgeschaltet, so kann er automatisch wieder anlaufen, sofern die
Elektronik des Frequenzumrichters defekt ist oder falls eine kurzfristige Überlastung oder ein
Fehler in der Versorgungsspannung bzw. am
Motoranschluß beseitigt wurde.
■
Einbau der mechanischen Bremse
Schließen Sie keine mechanische Bremse an den
Ausgang des Frequenzumrichters an, bevor die relevanten Parameter für die Bremssteuerung parametriert wurden.
(Wahl des Ausgangs in Parameter 319, 321,
323 oder 326 und Einschaltstrom und -frequenz in Parameter 223 und 225).
■
Verwendung an isoliertem Stromnetz
Siehe Abschnitt EMV-Schalter bezüglich der
Verwendung an einem isolierten Netz.
Es ist wichtig, den Empfehlungen bezüglich der Installation am IT-Netz zu beachten, da ausreichender Schutz der kompletten Anlage erfüllt sein muss. Bei Nichtverwendung entsprechender
Überwachungsvorrichtungen für IT-Netz kann
Beschädigung auftreten.
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■
Abkürzungen und Definitionen
■
Frequenzumrichter
Abkürzung/Definition
I
VLT,MAX
I
VLT,N
U
VLT,MAX
■
Leistung
Kippmoment
Abkürzung/Definition
Beschreibung
Der maximale Ausgangsstrom des Frequenzumrichters.
Der Ausgangsnennstrom des Frequenzumrichters.
Die maximale Ausgangsspannung.
Beschreibung f
M f
M n min n max n
JOG
U
M
η
VLT
■
Schalter NO/NG
Abkürzung/Definition
NO
NG
■
Eingang
Steuerbefehl
Sofortstopp
Stoppbefehl
Abkürzung/Definition
Die dem Motor zugeführte Frequenz
Der dem Motor zugeführte Strom
Mindestdrehzahl [Upm]
Höchstdrehzahl [Upm]
Drehzahl durch Festdrehzahl [Upm]
Die dem Motor zugeführte Spannung
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungsaufnahme.
Beschreibung
Normalerweise offen
Normalerweise geschlossen
Beschreibung
Über das Bedienfeld und die digitalen Eingänge kann der angeschlossene Motor gestartet und gestoppt werden.
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■
Motor
P
0
R
Fe
R
2
'
R
S
T
M,N
U
M,N
X
1
σ
X'
2
σ
X h f
M,N
I
M,N
I
0 n
M,N n schlupf
P
M,N
Abkürzung/Definition Beschreibung
Nennfrequenz des Motors (Typenschildangaben)
Nennstrom des Motors (Typenschildangaben)
Leerlaufstrom
Nenndrehzahl des Motors (Typenschildangaben)
Schlupf in Motordrehzahl
Nennleistung, die der Motor aufnimmt (Typenschildangaben)
Leistungsverluste im Leerlauf
Eisenverlust-Widerstand
Rotorwiderstand
Statorwiderstand
Nenndrehmoment (Motor)
Nennspannung des Motors (Typenschildangaben)
Ständerstreureaktanz
Rotorstreureaktanz
Hauptreaktanz
■
Sollwerte
Abkürzung/Definition
Analoger Sollw.
Binärer Sollw.
Sollw
MAX
Beschreibung
Ein zu Eingang 53, 54 oder 60 übertragenes Signal. Kann Spannung oder
Strom sein.
Ein zur seriellen Schnittstelle übertragenes Signal
Der Maximalwert, den das Sollwertsignal annehmen kann. Einstellung in
Parameter 205
■
Sonstiges
Abkürzung/Definition
Analogeingänge
Analogausgänge
AWG
Bremswiderstand ccw
CL
Freilauf (Motor)
CP
CT-Kennlinie cw
Zwischenkreis
Digitaleingänge
Digitalausgänge
DSP
Beschreibung
Analogeingänge können zur Programmierung bzw. Steuerung diverser Funktionen eines
Frequenzumrichters benutzt werden. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:
Stromeingang zu Spannungseingang
Es gibt zwei analoge Stromausgänge
Abkürzung für American Wire Gauge (amerikanische Maßeinheit für Kabelquerschnitt)
Der Bremswiderstand kann die bei generatorischer Bremsung erzeugte Bremsleistung aufnehmen.
Diese generatorische Bremsleistung erhöht die Zwischenkreisspannung. Ein Bremschopper sorgt für die Abgabe der Leistung an den Bremswiderstand beim Überschreiten eines bestimmten
Zwischenkreisspannungslevels
Linksdrehung
Prozessregelung
Der Motor läuft bis zum Abschalten im Freilauf.
Konstante Leistung
Konstante Drehmomentkennlinie; wird für alle Anwendungen (z.B. Förderbänder und Krananwendungen) eingesetzt.
Rechtsdrehung
Zwischenkreis im Frequenzumrichter
Digitaleingänge können zur Programmierung bzw. Steuerung diverser Funktionen eines Frequenzumrichters benutzt werden.
Es gibt vier Digitalausgänge, zwei davon aktivieren Relaisschalter.
Digital Signal Processing (Digitalsignalbearbeitung) Der FLUX-Prozessor ist als DSP definiert.
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Sonstiges (Fortsetzung)
Abkürzungen/Definitionen
ED
ELCB
ETR
Flux-Vektor
Inkrementencoder
Initialisierung
KTY
LCP
Manuelle Initialisierung
MCM
NEC
NTC
Online-/Offline-Parameter
OP
OVC
PELV ppr
UPM
Thermistor
Abschaltung
Abschaltung blockiert
Beschreibung
Arbeitszyklus
Erdschlusstrennschalter
ETR (Electronic Thermal Relay) ist die Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Zweck ist eine Schätzung der
Motortemperatur.
Im Vergleich zu herkömmlichen Spannungs- bzw. Frequenzverhältnissen bietet
Flux-Vektor eine verbesserte Dynamik und Stabilität bei der Änderung von
Drehzahlsollwerten und Belastungsmomenten.
Ein externer, digitaler Impulsgeber, der für Rückmeldungen (z.B. Motordrehzahl) benutzt wird. Der Encoder wird für Anwendungen eingesetzt, bei denen eine sehr hohe Genauigkeit der Drehzahlsteuerung verlangt wird.
Durch Ausführen einer Initialisierung (siehe Parameter 620) werden die
Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wiederhergestellt.
Halbleitertemperatursensor
Das Local Control Panel, das eine komplette Steuerungs- und
Programmieroberfläche für den Frequenzumrichter bietet. Das LCP ist abnehmbar und kann mit Hilfe eines zugehörigen Montagebausatzes bis zu 3 m vom Frequenzumrichter entfernt, z.B. in einer Schalttafelfront, angebracht werden.
Halten Sie beim Einschalten zugleich die Tasten [CHANGE DATA] + [MENU]
+ [OK] gedrückt, um eine manuelle Initialisierung vorzunehmen. Siehe auch
Parameter 620.
manuelle Initialisierung darf nur benutzt werden, wenn die Reset-Funktion nicht funktioniert.
Abkürzung für Mille Circular Mil, die amerikanische Maßeinheit für den
Kabelquerschnitt.
1 MCM=0,5067mm
2
National Electrical Code
Negative Temperature Coefficient-Widerstand
Online-Parameter werden sofort nach Änderung des Datenwertes aktiviert.
Offline-Parameter werden erst dann aktiviert, wenn an der Bedieneinheit OK eingegeben wurde.
Open Loop (Schlupfkompensation)
Over Voltage Control (Überspannungssteuerung)
Protective Electrical Low Voltage (Schutzkleinspannung) Gemäß EN 50178
Pulse per revolutions (Impulse pro Umdrehung)
Revolutions per minute (Umdrehungen pro Minute)
Ein temperaturabhängiger Widerstand, angeordnet an einem Ort, wo man die
Temperatur überwachen möchte (VLT oder Motor).
Ein Zustand, der in verschiedenen Situationen eintritt, z.B. bei Überlastung des Frequenzumrichters. Eine Abschaltung kann durch Drücken von Reset aufgehoben werden.
Ein Zustand, der in verschiedenen Situationen eintritt, z.B. bei Übertemperatur des Frequenzumrichters. Eine Abschaltsperre kann durch Unterbrechen der
Netzversorgung und erneutes Starten des Frequenzumrichters aufgehoben werden.
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■
Technologie
■
Regelprinzip
Ein Frequenzumrichter richtet Netzwechselspannung in Gleichspannung um. Diese Gleichspannung
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5000 FLUX
wird dann in eine Wechselspannung mit variabler
Amplitude und Frequenz umgewandelt.
Am Motor liegt somit eine variable Spannung und Frequenz an, wodurch eine unbegrenzte
Drehzahlregelung von Standard-Dreiphasen-
Wechselstrommotoren möglich ist.
1.
Netzspannung
3 x 400 - 500 V AC, 50 / 60 Hz.
2.
Gleichrichter
Drehstrom-Gleichrichterbrücke zur Gleichrichtung von Wechsel- in Gleichspannung.
3.
Zwischenkreis
4. Zwischenkreisspulen
Glättung des Zwischenkreisstroms und Begrenzung der
Belastung von Netz und Bauteilen (Netztransformator,
Kabel, Sicherungen und Schütze).
5. Zwischenkreiskondensatoren
Glättung der Zwischenkreisspannung.
6.
Wechselrichter
Umwandlung von Gleichspannung in eine variable
Wechselspannung mit variabler Frequenz.
7.
Motorspannung
Variable Wechselspannung, 0-100% der
Netzspannung.
Variable Frequenz: 0 - 300 Hz.
8.
Steuerkreis
Auf Basis der Parametereinstellungen,
Sollwerteinstellungen und Eingangssignale werden Impulsmuster für die variable Motorspannung und -frequenz erzeugt.
■
Flux Vector Steuerprinzip
Das Ziel der Entwicklung des Flux VectorSteuerprinzips bestand in einer robusten Motorsteuerung, die verschiedene Motorcharakteristiken zuläßt, ohne daß eine Leistungsreduzierung des Motors erforderlich wird.
Der Strom wird in magnetisierende und momenterzeugende Bestandteile aufgeteilt, was eine erheblich schnellere und bessere Berechnung der tatsächlichen Motorlasten ermöglicht. Nun ist die Kompensation rascher Lastwechsel möglich.
Ein volles Drehmoment sowie eine extrem genaue
Drehzahlsteuerung ist jetzt sogar bei geringen
Drehzahlen und selbst im Stillstand möglich.
Schnelle Umsetzung empfangener Signale
in volles Motorwellenmoment
Gute Kompensation von Stufenlasten
Kontrollierter Übergang vom Normal- in den
Strombegrenzungsbetrieb (und umgekehrt)
Momentsteuerung bestehend sowohl aus der
Steuerung des momenterzeugenden als auch des magnetisierenden Strombestandteils
Volles Haltemoment
Programmierbare Signalausgänge
Der Frequenzumrichter verwendet eine Digitaltechnik, die eine Programmierung der Signalausgänge möglich macht.
Gute Drehmoment-Steuereigenschaften und weiche
Übergänge in und aus dem Strombegrenzungsbetrieb sind gewährleistet.
Für den Benutzer ist es leicht, über das Bedienfeld des Frequenzumrichters oder die RS 485/RS
232-Benutzerschnittstellen die gewünschten
Funktionen einzuprogrammieren.
Vorteile des Flux Vector-Steuersystems:
Genaue Drehzahlsteuerung bis hinunter zu 0 U/min
8
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5000 FLUX
Schutz gegen Netzstörungen
Der Frequenzumrichter ist gegen Netztransienten
(Spannungsspitzen) geschützt, die zum Beispiel bei
Zuschaltung einer Kompensationsanlage oder beim
Durchbrennen von Sicherungen entstehen.
Selbst bei bis zu 10% Unterspannung in der
Netzversorgung können Motornennspannung und volles Drehmoment aufrechterhaltern werden.
Geringe Störungen des Netzstroms
Da der Frequenzumrichter standardmäßig
Zwischenkreisspulen enthält, gibt es nur eine geringfügige, harmonische Netzstörung. Hierdurch ergibt sich ein guter Leistungsfaktor und geringerer Spitzenstrom, und die Belastung der
Netzinstallation bleibt gering.
Erweiterter VLT-Schutz
Durch Strommessung in allen drei Motorphasen ergibt sich ein vollständiger Schutz des Frequenzumrichters im
Falle von Kurz- oder Erdschlüssen am Motoranschluß.
Eine effektive Überwachung der drei
Netzversorgungsphasen sorgt dafür, daß das
Gerät bei Auftreten eines Phasenausfalls ausgeschaltet wird. Auf diese Weise läßt sich eine Überlastung des Wechselrichters und der Kondensatoren im Zwischenkreis vermeiden, die ansonsten die Lebensdauer des
Frequenzumrichters verringern würde.
Der Frequenzumrichter ist serienmäßig mit einem eingebauten Temperaturschutz ausgestattet. Bei thermischer Überlastung sorgt diese Funktion dafür, daß der Wechselrichter ausgeschaltet wird.
Sichere galvanische Trennung
Im Frequenzumrichter sind alle Steuerkreise durch eine den PELV-Anforderungen entsprechende
Isolation vom Netzpotential getrennt.
Eine Gruppe von Relaiskontakten, Klemme 01 - 03, ist von den übrigen Steuerkreisen durch eine ebenfalls den
PELV-Anforderungen entsprechende Isolation getrennt.
Außerdem sind die Steuerkreise in Blöcken angeordnet, die jeweils durch eine funktionale Isolation (< 100
V) voneinander getrennt sind, siehe Abschnitt
Allgemeine technische Daten.
Erweiterter Motorschutz
Der Frequenzumrichter besitzt einen integrierten elektronischen, thermischen Motorschutz.
Der Frequenzumrichter berechnet die Motortemperatur auf der Basis von Strom, Frequenz und Zeit.
Verglichen mit herkömmlichem Bimetallschutz berücksichtigt der elektronische Schutz bei niedrigen Frequenzen die geringere Kühlung aufgrund der niedrigeren Drehzahl des Lüfters
(Motoren mit Eigenbelüftung).
Um den Motor maximal gegen Überhitzung zu schützen, wenn er z.B. abgedeckt oder zugestellt ist oder wenn die Lüftung ausfallen sollte, kann ein
Thermistor eingebaut und an den Thermistoreingang des Frequenzumrichters angeschlossen werden
(Klemme 53), siehe Parameter 128, 308 und 311.
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■
Prinzipdiagramm für VLT 5001-5027
VLT
®
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200-240 V, VLT 5001-5102 380-500 V
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MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Prinzipdiagramm für VLT 5122-5302 380-500V
VLT
®
5000 FLUX
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Prinzipdiagramm für VLT 5032-5052 200-240 V
VLT
®
5000 FLUX
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MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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Prinzipdiagramm des VLT 5350-5500, 380-500 V
VLT
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5000 FLUX
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5000 FLUX
■
Abmessungen
Alle nachstehenden Angaben in mm.
Buchformat IP 20
5001 - 5003 200 - 240 V
5001 - 5005 380 - 500 V
5004 - 5006 200 - 240 V
5006 - 5011 380 - 500 V
Kompaktformat IP 00
5032 - 5052 200 - 240 V
5122 - 5152 380 - 500 V
5202 - 5302 380 - 500 V
5350 - 5500 380 - 500 V
Kompaktformat IP 20
5001 - 5003 200 - 240 V
5001 - 5005 380 - 500 V
5004 - 5006 200 - 240 V
5006 - 5011 380 - 500 V
5008 200 - 240 V
5016 - 5022 380 - 500 V
5011 - 5016 200 - 240 V
5027 - 5032 380 - 500 V
5022 - 5027 200 - 240 V
5042 - 5062 380 - 500 V
5072 - 5102 380 - 500 V
Kompaktformat Nema 1/IP20/IP21
5032 - 5052 200 - 240 V
5122 - 5152 380 - 500 V
5202 - 5302 380 - 500 V
5350 - 5500 380 - 500 V
Kompaktformat IP 54/Nema 12
5001 - 5003 200 - 240 V
5001 - 5005 380 - 500 V
5004 - 5006 200 - 240 V
5006 - 5011 380 - 500 V
5008 - 5011 200 - 240 V
5016 - 5027 380 - 500 V
5016 - 5027 200 - 240 V
5032 - 5062 380 - 500 V
5032 - 5052 200 - 240 V
5072 - 5102 380 - 500 V
5122 - 5152 380 - 500 V
5202 - 5302 380 - 500 V
5350 - 5500 380 - 500 V ab: Mindestabstand über dem Gehäuse be: Mindestabstand unter dem Gehäuse
1: Nur über dem Gehäuse (ab) IP 00 bei Einbau in
Rittal-Schrank.
2: Mit Trennung, 42 mm hinzufügen.
800
1046
1327
1896
395
395
560
700
800
800
954
1208
1588
2010
460
530
810
940
937
940
1208
1588
2010
A
395
395
B
90
130
370
408
408
1099
335
375
2)
375
2)
494
220
220
242
242
308
370
370
420
420
1200
160
200
260
260
296
335
335
373
2)
373
2)
600
C
260
260
D
282
282
350
400
495
400
420
420
1200
195 85
195 85
280 70
280
421
360
373
2)
373
2)
600
70
-
70
-
-
270
304
304
1065
200
200
200
200
270
330
-
270
304
304
258
258
326
375
-
374
375
304
304 b
70
70
780
1001
1282
1847
384
384
540
680
780
780
780
1154
-
1535
260
330
560
690
-
830
690
1154
1535 a
384
384
F
F
J
J
G
F
H
F
F
D
D
D
D
J
H
E
J
C
C
A
A
B
J
J
I
Typ ab/be
100
100
225
225
225
400
1)
100
100
200
200
200
225
225
225
225
400
1
100
100
200
200
225
225
225
225
400
1)
14
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Maße, Dimensionen (Forts.)
VLT
®
5000 FLUX
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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■
Abmessungen (Forts.)
VLT
®
5000 FLUX
Typ H, IP 20, IP 54
Typ I, IP 00
Typ J, IP 00, IP 21, IP 54
16
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Beachten Sie die für Einbau und
Türeinbau geltenden Anforderungen
(siehe nachstehende Übersicht). Diese sind zur Vermeidung von schweren Personenund Sachschäden einzuhalten, insbesondere bei der Installation größerer Gerätetypen.
Der Frequenzumrichter muß senkrecht montiert werden.
Der Frequenzumrichter wird durch Luftzirkulation gekühlt. Damit das Gerät seine Kühlluft abgeben kann, ist auf einen freien Mindestabstand sowohl über als auch unter dem Gerät gemäß
Zeichnung unten zu achten.
Zum Schutz des Geräts vor Überhitzung muß sichergestellt werden, daß die Umgebungstemperatur
nicht über die für den Frequenzumrichter angegebene Maximaltemperatur ansteigt und auch die 24-Std.-Durchschnittstemperatur nicht
überschritten wird. Max. Temperatur und
24-Std.-Durchschnitt entnehmen Sie bitte den
Allgemeinen technischen Daten.
Bei Umgebungstemperaturen im Bereich 45 °C
- 55 °C ist die Leistung des Frequenzumrichters zu reduzieren. Siehe unter Leistungsreduzierung im Projektierungshandbuch.
Wird im genannten Umgebungstemperaturbereich keine Leistungsreduzierung vorgenommen, muß mit einer Verringerung der Lebensdauer des
Frequenzumrichters gerechnet werden.
Alle Geräte im Buch- und Kompaktformat erfordern einen Mindestfreiraum über und unter dem Schutzgehäuse.
Nebeneinander/Flansch-an-Flansch
Alle Frequenzumrichter können nebeneinander/Flanschan-Flansch montiert werden.
■
Einbau
Buchformat
Kompaktformat
IP 00
-
OK
IP 20/Nema 1 IP 54
OK
OK OK
-
■
Installation des VLT 5001-5302
Alle Frequenzumrichter müssen so installiert werden, dass eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist.
Kühlung
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
17
Buchformat
VLT 5001-5006, 200-240 V
VLT 5001-5011, 380-500 V
Kompakt (alle Gehäusetypen)
VLT 5001-5006, 200-240 V
VLT 5001-5011, 380-500 V
VLT Typ 5008-5027, 200-240 V
VLT 5016-5062, 380-500 V
VLT 5072-5102, 380-500 V
VLT 5032-5052, 200-240 V
VLT 5122-5302, 380-500 V d [mm]
100
100
100
100
200
200
225
225
225
VLT
®
5000 FLUX
Kommentare
Installation auf einer ebenen, vertikalen Oberfläche (keine Abstandshalter)
Installation auf einer ebenen, vertikalen Oberfläche (keine Abstandshalter)
Installation auf einer ebenen, vertikalen Oberfläche (keine Abstandshalter)
Installation auf einer ebenen, vertikalen Oberfläche (keine Abstandshalter)
IP 54-Filtermatten müssen bei Verschmutzung ersetzt werden.
18
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Installation von VLT 5350-5500 380-500 V
Kompaktformat Nema 1 (IP 20) und IP 54
Kühlung
Nebeneinander
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat Nema 1 (IP 20) und IP 54
Alle Nema-1- (IP-20-) und IP-54-Geräte der o.g. Baureihen können ohne Zwischenraum nebeneinander installiert werden, da die Geräte keine seitliche Kühlung erfordern.
Alle Kompaktgeräte der o.g. Baureihen erfordern mindestens 400 mm Freiraum über dem
Schutzgehäuse und müssen auf einer ebenen Fläche montiert werden. Dies gilt sowohl für Geräte des Typs
Nema 1 (IP 20) als auch für Geräte der Schutzart IP 54.
Für den Zugang zum VLT 5350-5500 ist mindestens ein Freiraum von 605 mm vor dem
Frequenzumrichter erforderlich.
Schmutzige Filtermatten in IP 54-Geräten sind abhängig von der Betriebsumgebung regelmäßig auszutauschen.
■
IP 00 VLT 5350 - 5500 380 - 500 V
Das IP 00-Gerät ist bei Installation gemäß VLT 5350
- 5500 Installationsanleitung (MG.56.AX.YY) für den
Schrankeinbau ausgelegt. Bitte beachten Sie, dass die gleichen Bedingungen wie für Nema 1 / IP 54 gelten.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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VLT
®
5000 FLUX
■
Elektrische Installation
■
Sicherheitserdung
Der Frequenzumrichter steht bei
Netzanschluss unter gefährlicher
Spannung. Eine unsachgemäße Installation des Motors oder des Frequenzumrichters kann schwere Sach- und Körperschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen. Befolgen Sie daher stets die Anweisungen in diesem Handbuch sowie die örtlichen und nationalen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen.
Das Berühren elektrischer Teile - auch nach der
Trennung vom Netz - kann lebensgefährlich sein.
Einsatz von VLT 5001-5006, 200-240 V und
380-500 V: mindestens 4 Minuten warten.
Einsatz von VLT 5008-5052, 200-240 V: mindestens 15 Minuten warten.
Einsatz von VLT 5008-5062, 380-500 V: mindestens 15 Minuten warten.
Einsatz von VLT 5072-5302, 380-500 V: mindestens 20 Minuten warten.
Einsatz von VLT 5350-5500, 380-500 V: mindestens 15 Minuten warten.
ACHTUNG!:
Der Betreiber bzw. Elektroinstallateur ist für eine ordnungsgemäße Erdung und die Einhaltung der jeweils gültigen nationalen und örtlichen
Sicherheitsbestimmungen verantwortlich.
ACHTUNG!:
Der Frequenzumrichter weist hohe Ableitströme auf und ist deshalb aus Sicherheitsgründen vorschriftsmäßig zu erden. Benutzen Sie die Erdungsklemme (siehe Abschnitt Elektrische
Installation, Leistungskabel), die einen verstärkten
Anschluß an Erde ermöglicht.
Beachten Sie die nationalen Sicherheitsvorschriften.
■
Klemmenbezeichnung
Die Klemmenbezeichnungen für Leistungsanschlüsse sind bei VLT-Wechselrichtern für alle Größen gleich.
Netzklemmen
Motorklemmen
Erdungsklemmen
91
R (L1)
96
U
94
92
S (L2)
97
V
95
93
T (L3)
98
W
99
Bremswiderstandsklemmen
Zwischenkreiskopplung
81
R+
88
-DC
82
R-
89
+DC
■
Hochspannungsprüfung
Eine Hochspannungsprüfung kann durch Kurzschließen der Anschlüsse U, V, W, L
1
, L
2 und L
3 und 1 Sekunde langes Anlegen von max. 2,15 kV DC zwischen diesem Kurzschluß und der Masse erfolgen.
■
Elektrische Installation - Netzversorgung
Der Anschluss an die Netzspannung erfolgt mit drei
Phasen an die Klemmen L
1
, L
2
, L
3
.
ACHTUNG!:
Der Funkentstörschalter muß beim
Hochspannungstest geschlossen sein (Position
ON) (siehe Abschnitt Funkentstörschalter).
Netz- und Motoranschluß müssen bei einem
Hochspannungstest der gesamten Anlage evtl.
unterbrochen werden, wenn die
Ableitströme zu hoch sind.
■
Motoranschluß
Mit dem Frequenzumrichter können alle dreiphasigen
Standardmotoren eingesetzt werden.
20
Kleinere Motoren werden üblicherweise in
Stern (200/400 V, /Y), größere Motoren in Dreieick geschaltet
(400/690 V, /Y).
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VLT
®
5000 FLUX
Bitte beachten Sie, daß das Motorkabel abgeschirmt sein muß.
■
Thermischer Motorschutz
Das elektronische Thermorelais in UL-zugelassenen
Frequenzumrichtern ist für Einzelmotorschutz
UL-zugelassen, wenn Parameter 128 auf Abschaltung gesetzt ist, und Parameter 105 auf den Nennstrom des Motors programmiert wurde (dem Typenschild des Motors zu entnehmen).
■
Drehrichtung der Motorwelle
Nr.
81, 82
Funktion
Bremswiderstandsklemmen
Das Anschlusskabel für den Bremswiderstand muss abgeschirmt sein. Die Abschirmung ist mittels
Schirmbügeln mit dem leitenden Grundblech des
Frequenzumrichters und dem Metallgehäuse des
Bremswiderstandes zu verbinden.
Die Größe des Kabelquerschnitts muss dem
Bremsmoment entsprechen. Weitere Hinweise zur sicheren Installation siehe auch Bremsanleitung
MI.90.FX.YY sowie MI.50.SX.YY.
ACHTUNG!:
Beachten Sie bitte, dass je nach
Versorgungsspannung an den Klemmen
Spannungen bis zu 960 V DC auftreten können.
■
Elektrische Installation - Bremswiderstand-
Temperaturschalter
Drehmoment: 0,5-0,6 Nm
Schraubengröße: M3
Nr.
106, 104,
105
Funktion
Bremswiderstands-
Temperaturschalter.
Die Werkseinstellung ist Rechtsdrehung, wobei der Ausgang des Frequenzumrichters folgendermaßen geschaltet ist:
CW
CCW
U
⇒ 96
U
⇒ 96
V
V
⇒ 97
⇒ 98
W
W
⇒ 98
⇒ 97
Die Drehrichtung kann durch Vertauschen zweier
Phasen des Motorkabels umgekehrt werden.
ACHTUNG!:
Falls die Anwendung mit Istwertrückführung ausgeführt wird (mit einem Encoder als
Istwertsignal), müssen die Encodersignalkabel
A,A/B,B/ vertauscht werden oder die
Encoder-Drehrichtung muss in Parameter
351 geändert werden.
ACHTUNG!:
Flux-Vektorantriebe können mit nur einem
Motor funktionieren. Parallel geschaltete
Motoren können auf der Ausgangsseite des
Frequenzumrichters nicht eingesetzt werden.
’
ACHTUNG!:
Diese Funktion ist nur verfügbar auf
VLT 5032-5052 200-240 V und VLT
5125-5500 380-500 V.
Wenn die Temperatur im Bremswiderstand zu hoch wird und der Thermoschalter ausfällt, hört der
Frequenzumrichter auf zu bremsen. Anschließend läuft der Motor im Freilauf aus.
Ein KLIXON-Schalter muss installiert werden, der normal geschlossen ’ ist. Wenn die Funktion nicht benutzt wird, müssen 106 und 104 kurzgeschlossen werden.
■
Elektrische Installation - Bremskabel
(Nur Standard mit Bremse und erweitert mit Bremse.
Typencode: SB, EB, DE, PB).
■
Elektrische Installation - Zwischenkreiskopplung
(Nur erweitert mit Typencodes EB, EX, DE, DX).
Nr.
88, 89
Funktion
Zwischenkreiskopplung
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
21
VLT
®
5000 FLUX
Klemmen für Zwischenkreiskopplung
Das Anschlusskabel muss abgeschirmt sein; max. Länge zwischen Frequenzumrichter und DC-Leiste: 25 m.
Die Zwischenkreiskopplung ermöglicht einen Lastausgleich beim Zusammenschalten mehrer Frequenzumrichter über die Gleichspannungszwischenkreise.
ACHTUNG!:
Beachten Sie, dass an den Klemmen
Spannungen bis zu 960 V DC auftreten können.
Die Zwischenkreiskopplung ist nur mit Sonderausstattung möglich.
Nähere
Informationen finden Sie in der Anleitung zur
Zwischenkreiskopplung MI.50.NX.XX.
■
Anzugsmomente und Schraubengrößen
Die Tabelle zeigt, mit welchem Moment die Klemmen des Frequenzumrichters montiert werden müssen.
Bei VLT 5001-5027 200-240 V und VLT 5001-5102
380-500 V werden die Kabel mit Schrauben befestigt.
Bei VLT 5032-5052 200-240 V und VLT 5122-5500
380-500 V werden die Kabel mit Bolzen befestigt.
Diese Werte gelten für folgende Klemmen:
Netzklemmen Nr.
91, 92, 93
L1, L2, L3
Motorklemmen
Erdungsklemmen
Bremswiderstandsklemmen
Zwischenkreiskopplung
Nr.
OP
96, 97, 98
U, V, W
94, 95, 99
81, 82
88, 89
VLT-Typ
200-240 V
5001-5006
5008
5008-5011
5011-5022
5016-5022
3)
5027
5032-5052
1)
380-500 V
5001-5011
5016-5022
5016-5027
5027-5042
5032-5042
3)
5052-5062
5072-5102
5122-5302
4)
5350-5500
5)
IP20
IP54
IP20
IP54
IP20
IP54
IP20
IP54
IP20
IP54
2)
Drehmoment
[Nm]
0,6
1,8
1,8
3
3
6
11,3
3
6
15
24
19
42
0,6
1,8
1,8
3
Schrauben-/
Bolzengröße
M3
M4
M4
M5
M5
M6
M8 (Bolzen und
Stiftschraube)
M3
M4
M4
M5
M5
M6
M6
M8
M10-Bolzen
M12-Bolzen
1) Bremsenklemmen: 3,0 Nm, Mutter: M6
2) Bremse und Zwischenkreiskopplung: 14 Nm, M6-Imbusschraube
3) IP 54 mit RFI - Leitungsklemmen 6 Nm, Schraube: M6 - 5 mm Imbusschlüssel
4) Zwischenkreiskupplungs- und Bremsenklemmen: 9,5 Nm; Bolzen M8
5) Bremsenklemmen: 11,3 Nm; Bolzen M8
Werkzeug
Schlitzschraube
Schlitzschraube
Schlitzschraube
4 mm Imbusschlüssel
4 mm Imbusschlüssel
4 mm Imbusschlüssel
Schlitzschraube
Schlitzschraube
Schlitzschraube
4 mm Imbusschlüssel
4 mm Imbusschlüssel
5 mm Imbusschlüssel
6 mm Imbusschlüssel
8 mm Imbusschlüssel
22
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VLT
®
5000 FLUX
■
Elektrische Installation - externe Gebläseversorgung
Drehmoment 0,5 - 0,6 Nm
Schraubengröße: M3
ACHTUNG!:
Zur Gewährleistung ordnungsgemäßer galvanischer Trennung (gemäß PELV) an den
Steuerklemmen des VLT Frequenzumrichters eine 24 V DC-Versorgung vom Typ PELV einsetzen.
Nur für Geräte des Typs IP54 im Leistungsbereich
VLT 50165016, 380-500 V sowie VLT 5008-5027,
200-240 V AC. Falls der Frequenzumrichter über den DC-Bus versorgt wird (Zwischenkreiskopplung), werden die integrierten Lüfter nicht mit Wechselstrom versorgt. In diesem Fall ist eine externe Versorgung mit Wechselstrom notwendig.
■
Elektrische Installation - Relaisausgänge
Anzugsmoment: 0,5 - 0,6 Nm
Schraubengröße: M3
Nr.
1-3
4, 5
Funktion
Relaisausgang, 1+3 (Öffner), 1+2
(Schließer) Siehe Parameter 323 in der Betriebsanleitung. Siehe auch
Allgemeine technische Daten.
Relaisausgang, 4+5 (Schließer)
Siehe Parameter 326 in der
Betriebsanleitung.
Siehe auch. Allgemeine technische
Daten.
■
Elektrische Installation - externe 24
Volt-DC-Versorgung
(Nur erweiterte Versionen. Typencode: PS,
PB, PD, PF, DE, DX, EB, EX).
Drehmoment: 0,5 - 0,6 Nm
Schraubengröße: M3
Nr.
35, 36
Funktion externe 24 V DC-Versorgung
■
Zusätzlicher Schutz (RCD)
Fehlstromschutzschalter, Nullung oder Erdung können ein zusätzlicher Schutz sein, vorausgesetzt, die
örtlichen Sicherheitsnormen werden eingehalten.
Bei Erdungsfehlern können Gleichspannungsanteile im Fehlstrom entstehen.
Fehlstromschutzschalter sind ggf. gemäß den
örtlichen Vorschriften anzuwenden. Die Schutzschalter müssen zum Schutz von dreiphasigen Geräten mit
Gleichrichterbrücke und für kurzzeitiges Ableiten von
Impulsstromspitzen im Einschaltmoment geeignet sein.
Externe 24 V DC-Versorgung kann als
Niederspannungsversorgung zur Steuerkarte und installierten Optionskarten benutzt werden.
Dies ermöglicht den vollständigen Betrieb des
LCP (einschl. Parametrierung) ohne Anschluss der Netzstromversorgung. Beachten Sie, dass eine Spannungswarnung erfolgt, wenn die 24
V DC angeschlossen wurden; es erfolgt jedoch keine Abschaltung. Wenn die externe 24 V
DC-Versorgung gleichzeitig mit der Netzversorgung angeschlossen bzw. eingeschaltet wird, muss in Parameter 120 Startverzögerung eine Zeit von mindestens 200 ms eingestellt werden.
Eine träge Vorsicherung von min. 6 A kann zum
Schutz der externen 24 V DC-Versorgung installiert werden. Die Leistungsaufnahme ist 15-50 W je nach der Belastung der Steuerkarte.
■
Ableitströme
Der Ableitstrom zur Erde wird hauptsächlich durch den kapazitiven Widerstand zwischen Motorphasen und Abschirmung des Motorkabels verursacht. Bei
Verwendung eines Funkentstörfilters ergibt sich ein zusätzlicher Ableitstrom, da der Filterkreis durch
Kondensatoren mit Erde verbunden ist. Die Größe des Ableitstroms ist von folgenden Faktoren (genannt in der Reihenfolge ihrer Priorität) abhängig:
1. Länge des Motorkabels
2. Motorkabel abgeschirmt oder nicht
3. Taktfrequenz
4. Funkentstörfilter ja oder nein
5. Motor am Standort geerdet oder nicht
Der Ableitstrom ist im Hinblick auf die Sicherheit bei
Handhabung und Betrieb des Frequenzumrichters
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
23
von Bedeutung, wenn dieser (aufgrund eines
Fehlers) nicht geerdet ist.
ACHTUNG!:
Da der Ableitstrom >3,5 mA beträgt, muß eine verstärkte Erdung angeschlossen werden. Dies ist eine Anforderung zur
Einhaltung von EN 50178.
Bei Drehstrom-Frequenzumrichtern dürfen nur
Fehlerstromschutzschalter verwendet werden, die für den Schutz gegen Gleichströme geeignet sind (DIN VDE 0664).
RCD-Fehlerstromschutzschalter Typ B erfüllen die
Anforderungen der Norm IEC 755-2.
Die folgenden Anforderungen müssen erfüllt werden
Eignung zum Schutz von Geräten mit einem Gleichstromanteil (DC) im Ableitstrom
(Dreiphasen-Gleichrichterbrücke).
Eignung bei Einschaltung mit pulsförmigen kurzzeitigen Ableitströmen.
Eignung für hohen Ableitstrom.
VLT
®
5000 FLUX
24
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Elektrische Installation, Stromkabel
VLT
®
5000 FLUX
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25
VLT
®
5000 FLUX
Buchformat
VLT 5001-5006 200-240 V
VLT 5001-5011 380-500 V
Kompaktformat IP 54
Kompaktformat IP 20/Nema 1
26
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VLT
®
5000 FLUX
Kompakt
VLT 5001-5006 200-240 V
VLT 5001-5011 380-500 V
■
Elektrische Installation, Stromkabel
Kompaktformat IP 20/Nema 1
VLT 5008-5027 200-240 V
VLT 5016-5062 380-500 V
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Kompaktformat IP 20
VLT 5072-5102 380-500 V
Kompaktformat IP 20/Nema 1
VLT 5008-5027 200-240 V
VLT 5016-5102 380-500 V
27
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 54
VLT 5008-5027 200-240 V
VLT 5016-5062 380-500 V
Kompaktformat IP 54
VLT 5072-5102 380-500 V
28
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 00 ohne Trennung und Sicherung
VLT 5122-5152 380-500 V
Kompaktformat IP 00 mit Trennung und Sicherung
VLT 5202-5302 380-500 V
Kompaktformat IP 21/IP54 ohne Trennung und Sicherung
VLT 5122-5152 380-500 V
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
29
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 21/IP 54 mit Trennung und Sicherung
VLT 5202-5302 380-500 V
30
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Elektrische Installation, Stromkabel
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 00/NEMA 1 (IP 20)
VLT 5032-5052 200-240 V
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
31
VLT
®
5000 FLUX
32
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 54
VLT 5032-5052 200-240 V
■
Elektrische Installation, Stromkabel
Kompaktformat IP 00 / Nema 1 (IP 20)
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
33
■
Elektrische Installation, Stromkabel
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 00/Nema 1 (IP 20)/IP 54 ohne Trennschalter und Netzsicherungen
VLT 5350 - 5500 380 - 500 V
34
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 00/Nema 1 (IP 20)/IP 54 mit Trennschalter und Netzsicherungen
VLT 5350 - 5500 380 - 500 V
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
35
■
Installation von Steuerkabeln
Alle Steuerkabelklemmen befinden sich unter der Abdeckplatte des Frequenzumrichters. Die
Abdeckplatte (siehe Abb.) kann mithilfe eines
Schraubendrehers o.Ä. entfernt werden.
Nach dem Entfernen der Abdeckplatte kann mit der eigentlichen EMV-gerechten elektrischen
Installation begonnen werden. Siehe Abbildungen im Abschnitt EMV-gerechte Installation.
Anschluss der Abschirmung:
VLT
®
5000 FLUX
■
Klemmenbezeichnung
Nr.
04, 05
12, 13
20
16
17
18
19
27
29
32
Funktion
Relaisausgang
+24 VDC. Versorgung für Digitaleingänge Imax:
200 mA Kein Anschluss bei Verwendung einer externen 24-V DC-Versorgung und Stellung von
DIP SW4 auf
’
Aus
’
.
Erde für digitale Eingänge (Externer 24-V
DC-Anschluss)
Digitaleingang 1. Parameter 300 [1] {RESET}
1)
Digitaleingang 2. Parameter 301 [7] {SOLLWERT
SPEICHERN}
1)
Digitaleingang 3. Parameter 302 [1] {START}
1)
Digitaleingang 4.
Parameter 303 [1]
{REVERSIERUNG}
1)
Digitaleingang 5.
Parameter 304 [0]
{MOTORFREILAUF STOPP}
1)
Digitaleingang 6. Parameter 305 [5] {JOG}
1)
Digitaleingang 7. Parameter 306 [11]
{Setup MSB / DREHZAHL AUF}
1)
Digitaleingang 8. Parameter 307 [1] {Setup LSB /
DREHZAHL AB}
1)
33
37
39
26, 46
42, 45
Digitaleingang. Hardware-Freilauf. Parameter ohne
Einfluss. Ausgangsstufe deaktivieren.
Erde für Analog- und Digitalausgänge
Digitalausgänge für Anzeige von Drehzahl, Sollwert,
Strom oder Drehmoment
Analogausgänge für Anzeige von Drehzahl,
Sollwert, Strom oder Drehmoment
+10-V DC-Versorgung für analoge
Sollwerteingänge wie externe Potentiometer, 50
73
74
75
76
77
78
55
53
54
60
68, 69
49
47
Thermistor oder KTY-Sensor. Imax <12 mA
Erde für analoge Sollwerteingänge
Analoger Sollwerteingang ±10 V
Analoger Sollwerteingang ±10 V
Analoger Sollwerteingang 0/4 - 20 mA.
Schnittstelle RS 485, serielle Kommunikation.
+5-V DC-Versorgung für Encoder.
Erde für Encoderversorgung
Kanal A
2)
Kanal A invertiert 2)
2)
Kanal B
2)
Kanal B invertiert
2)
Puls Null von Encoder (Z)
Puls Null von Encoder, invertiert
1) Werkseinstellungen. Im Falle anderer Funktionen siehe Parameter 300 - 307
2) Normalerweise für Drehung der Encoder-Welle im Uhrzeigersinn.
36
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Klemme 37
ist eine Eingangsfunktion für
"Hardware-Freilauf" und dient zum Deaktivieren von Ausgangsstufen (IGBT ’ s). Klemme 37 kann durch keinen Parameter deaktiviert, bearbeitet oder angepasst werden. Klemme 37 muss auf 24 V DC gebracht werden, damit das Gerät funktionsfähig ist.
Installation der Steuerkabel
Anzugsmoment: 0,22 -0,25 Nm
Schraubengröße: M2
Schraubendreher-Typ: 0,4 x 2,5 x 80 mm
Hinweise zur korrekten Erdung siehe Erdung
abgeschirmter Steuerkabel.
■
Istwertrückführung
Istwertrückführung ist erforderlich, wenn der
Antrieb auf Prozeßregelung programmiert ist
(Parameter 100 [1] oder [5] ).
Der VLT 5000 Flux akzeptiert Inkremental-Encoder für die Istwertrückführung vom Motor.
Anschluß des Encoders
VLT 5000 Flux unterstützt als Istwertgerät die meisten Typen von Inkremental-Encodern mit
4 Kanälen + Puls Null.
Netzteil
Max. Kabellänge
5 V DC max. 250 mA
(Leistungsaufnahme Encoder max.
0,75 Watt).
(gemäß Spezifikation RS422) < 150 m
Bei Verwendung längerer Kabel wenden Sie sich bitte an
Danfoss-Antriebe.
LEDs auf Encoder-Steuertafel:
Wenn alle LEDs EIN sind, sind Encoder-Anschluss und Zustand OK.
LED 403 AUS: Keine 5 V-Versorgung
LED 400 AUS: Kanal A oder inv. A fehlt oder kurzgeschlossen
LED 401 AUS: Kanal B oder inv. B fehlt oder kurzgeschlossen
LED 402 AUS: Kanal Z oder inv. Z fehlt oder kurzgeschlossen
Typisches Impulsmuster eines Inkremental-Encoders
Grundanschluß Encoder
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
37
VLT
®
5000 FLUX
Das Ausschalten des Encoder-Überwachungskreises erfolgt in Parameter 350 [0].
Besitzt der Encoder keine invertierten Ausgänge, darf das Encoder-Kabel nur eine Länge von max.
3 m haben. Der Encoder-Eingang muß dann wie nachfolgend gezeigt angeklemmt werden.
■
Elektrische Installation
Besitzt der Encoder keinen Puls Null, und ist die
Encoder-Überwachung aktiv (Parameter 350), müssen die Eingänge 77 und 78 angeklemmt werden.
Angaben zur Programmierung von digitalen und analogen Ein- und Ausgängen siehe
Parametergruppe 300.
38
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VLT
®
5000 FLUX
■
RS 485-Busanschluß
Der serielle Bus ist mit den Klemmen 68/69 des
Frequenzumrichters (Signale P und N) entsprechend der RS 485 (2-Draht) Norm verbunden. Signal
P ist das positive Potential (TX+,RX+) und Signal
N das negative Potential (TX-,RX-).
Wird mehr als ein Frequenzumrichter an einen gegebenen Master angeschlossen, so ist
Parallelanschluß zu verwenden.
ACHTUNG!:
Beachten Sie bitte, dass in der Stellung AUS des Schalters 4 eine externe DC-Versorgung zur Ansteuerung der VLT-Digitaleingänge galvanisch vom Frequenzumrichter getrennt ist.
■
Busanschluß RS 232
Busanschluß RS 232 ermöglicht die Kommunikation zwischen einem PC und einem Frequenzumrichter. Auf diese Weise kann der Frequenzumrichter überwacht, programmiert und gesteuert werden.
Die gleichzeitige Benutzung von RS 232 und RS 485 ist jedoch nicht möglich. Wird einer der Busanschlüsse benutzt, muß die jeweils andere Verbindung getrennt werden, d.h. bei Benutzung von RS 232 muß Stecker
RS 485 von der Steuertafel abgezogen werden.
Hardware-Anschluß von RS 232:
Um mögliche Ausgleichsströme zu vermeiden, sind die Schaltungstreiber-Klemmen 68 und 69
über einen 100 Widerstand mit Masse des
Frequenzumrichtergehäuses verbunden.
Busabschluß
Der Bus muß beidseitig mit einem Widerstandsnetzwerk abgeschlossen werden. Hierzu sind die Schalter
2 und 3 auf der Steuerkarte auf "EIN" zu setzen, siehe Schalter 1-4.
■
Dipschalter 1-4
Der Dipschalter befindet sich auf der Steuerkarte.
Er wird in Zusammenhang mit serieller Kommunikation,
Klemme 68 und 69, benutzt.
Die gezeigte Schalterstellung entspricht der
Werkseinstellung.
Schalter 1 und 4 müssen immer AUS (offen) sein.
Schalter 2 und 3 dienen zum Zu- bzw. Abschalten von Abschlusswiderständen für die serielle
Kommunikation (RS485).
Schalter 4 dient zur Trennung des Massepotentials der internen 24-V DC-Versorgung vom Massepotential einer externen 24-V DC-Versorgung zur Ansteuerung der VLT-Digitaleingänge.
Pin 1 wird mit Pin 6 der Steuerkarte verbunden, so daß der PC bei einer "Sendeanforderung" das Signal "Sendebereit" erhält.
Pin 1 ist die linke Klemme an RJ-11.
Kommunikationskabel mit RJ-11-Stecker an beiden
Enden und Adapter zwischen RJ-11 und Sub-D
9-Stecker (für PC-Anschluß) (175Z3217).
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39
■
Anschlußbeispiele
■
Start/Stopp zweiadrig
Start - Stopp (18) Parameter 302 Start [1].
Schnellstopp (27) Parameter 304 Motorfreilauf
Rampenzeit Auf
Stopp invers [0]
Parameter 207/209
Rampenzeit Ab
[0,01…3600]
Parameter 208/210
[0,01…3600]
Rampe Q-Stopp Parameter 212 [0,01…3600]
VLT
®
5000 FLUX
Start (18)
Stop (16)
Festdrehzahl
Parameter 302 Pulsstart [2]
Parameter 300 Stopp invers [2]
Parameter 305 Festdrehzahl [5]
Jog
Rampenzeit Auf Parameter 207/209
[0.01…3600]
Rampenzeit Ab Parameter 208/210
Festdrehzahl
[0.01…3600]
Parameter 213 [0.0…Parameter
(Jog)
Rampenzeit
202]
Parameter 211 [0.01… 3600]
Festdrehzahl
- Jog
Schnellstopp
(27)
Parameter 304 Motorfreilauf
invers [0]
■
Parametersatzwechsel
■
Pulsstart/-stopp
Start - Stop (18) Parameter 302 Start [1]
Aktiver Satz Parameter 004 Externe
Anwahl[5]
Einstellung MSB Parameter 306 [11]
Einstellung LSB Parameter 307 [11]
Einstellung 1 auswählen
Einstellung 2 auswählen
Einstellung 3 auswählen
Einstellung 4 auswählen
Klemme 33
0
1
0
1
Klemme 32
0
0
1
1
40
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■
Digitaldrehzahl auf/ab
Start - Stop (18) Parameter 302 Start [1]
Sollwert Parameter 305 Sollwert speichern speichern [9
Höhere Drehzahl Parameter 306 Drehzahl auf
Niedrigere
[9]
Parameter 307 Drehzahl ab [9]
Drehzahl
Rampe auf
Rampe ab
Parameter 209
[0.01...3600]
Parameter 210
[0.01...3600]
■
Potentiometer Sollwert
VLT
®
5000 FLUX
■
ZweiadrigerTransmitter
Parameter 314 Sollwert [1] Eingang Sollw.
0/4 - 20 mA
Min. Skalierung
(60)
Max. Skalierung
(60)
Parameter 315 [0,0…20,0 mA]
Parameter 316 [Parameter
315…20,0 mA]
Analoger Eingang
(53)
Min. Skalierung
(53)
Max. Skalierung
(53)
Parameter 308 Sollwert [1]
Parameter 309 [0,0….10,0 V]
Parameter 310 [Parameter
309…10,0 V]
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
41
■
Elektrische Installation - EMV-Schutzmaßnahmen
Nachstehend sind Hinweise für eine ordnungsgemäße
EMV-Installation von Frequenzumrichtern aufgeführt.
Diese Vorgehensweise wird empfohlen, wenn
Einhaltung von EN 61000-6-3, EN 61000-6-4, EN
55011 oder EN 61800-3 Erstumgebung gefordert ist. Wenn die Installation eine Zweitumgebung nach EN 61800-3 ist, d.h., industrielle Netzwerke oder eine Installation mit eigenem Trafo, darf von diesen Richtlinien abgewichen werden. Von abweichenden Verfahren wird jedoch abgeraten.
Nähere Informationen siehe CE-Zeichen, Emission
und EMV-Prüfergebnisse unter Sonderbedingungen im Projektierungshandbuch.
Ordnungsgemäße EMV-konforme elektrische
Installation:
•
Benutzen Sie nur abgeschirmte/bewehrte Motorkabel und geflochtene abgeschirmte/bewehrte
Steuerkabel. Die Abschirmung muss mindestens
80 % betragen. Das Abschirmungsmaterial muss aus Metall - in der Regel Kupfer, Aluminium,
Stahl oder Blei - bestehen. Für das Netzkabel gelten keine speziellen Anforderungen.
•
Bei Installationen mit starren Metallrohren sind keine abgeschirmten Kabel erforderlich; das Motorkabel muss jedoch in einem anderen Installationsrohr als die Steuer- und Netzkabel installiert werden. Ein voller Anschluss der Leitung vom Frequenzumrichter bis zum Motor ist erforderlich. Die EMV-Leistung flexibler Installationsrohre variiert sehr stark; hier sind entsprechende Herstellerangaben einzuholen.
•
Abschirmung/Installationsrohr bei Motor- und
Steuerkabeln beidseitig erden. In einigen Fällen ist es nicht möglich, die Abschirmung an beiden Enden anzuschließen. In diesen Fällen ist es wichtig, die
Abschirmung am Frequenzumrichter anzuschließen.
Siehe auch Erdung abgeschirmter Steuerkabel.
•
Verzwirbelte Abschirmlitzen (sog. Pigtails) vermeiden. Sie erhöhen die Hochfrequenzimpedanz der Abschirmung und beeinträchtigen so den
Abschirmeffekt bei hohen Frequenzen. Statt dessen
Kabelklemmen oder EMV-Stopfbüchsen benutzen.
•
Auf einwandfreien elektrischen Kontakt von der
Montageplatte über die Montageschrauben zum
Metallgehäuse des Frequenzumrichters achten.
Dies gilt jedoch nicht für IP54-Geräte, da diese für Wandmontage bestimmt sind, und VLT
5122-5500, 380-500 V und VLT 5032-5052,
200-240 V in IP20/NEMA 1-Gehäuse.
•
Zahnscheiben und galvanisch leitfähige
Montageplatten verwenden, um einwandfreien elektrischen Kontakt für IP00- und
IP20-Installationen zu gewährleisten.
42
VLT
®
5000 FLUX
•
Nach Möglichkeit in Schaltschränken ebenfalls nur abgeschirmte Motor- und Steuerkabel verwenden.
•
Bei Geräten des Typs IP54 ist eine unterbrechungsfreie Hochfrequenzverbindung zwischen dem Frequenzumrichter und der
Motoreinheit erforderlich.
Die Zeichnung unten zeigt eine EMV-konforme elektrische Installation eines Frequenzumrichters des
Typs IP 20, bei der der Frequenzumrichter mit einem
Ausgangsschütz in einem Schaltschrank montiert und an eine in einem separaten Schaltschrank installierte
SPS angeschlossen ist. Bei IP 54-Geräten und VLT
5032-5052, 200-240 V in IP30/IP21/NEMA 1-Gehäuse werden unter Verwendung von EMV-Installationsrohren abgeschirmte Kabel angeschlossen, um eine korrekte EMV-Leistung zu gewährleisten. Siehe
Abbildung. Mit anderen Vorgehensweisen kann ggf. eine ebenso gute EMV-Leistung erzielt werden, sofern die vorstehenden Hinweise für eine ordnungsgemäße Installation befolgt werden.
Bitte beachten Sie: Wenn die Installation nicht entsprechend dieser Hinweise erfolgt oder wenn unabgeschirmte Kabel und Steuerkabel verwendet werden, sind bestimmte Anforderungen hinsichtlich der Emission nicht erfüllt, wenngleich die
Anforderungen an die Immunität erfüllt sind. Nähere
Informationen im Abschnitt EMV-Prüfergebnisse im Projektierungshandbuch.
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VLT
®
5000 FLUX
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5000 FLUX
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VLT
®
5000 FLUX
■
Verwendung EMV-gemäßer Kabel
Um die EMV-Immunität der Steuerkabel und die EMV-Emission von den Motorkabeln zu optimieren, empfiehlt sich die Verwendung umflochtener abgeschirmter Kabel.
Die Fähigkeit eines Kabels, ein- und ausstrahlendes elektrisches Störrauschen zu reduzieren, hängt von der Transfer-Impedanz (Z
T
) ab. Die Abschirmung von Kabeln ist normalerweise darauf ausgelegt, die Übertragung elektrischen Störrauschens zu mindern, wobei allerdings Abschirmungen mit niedrigerer Transfer-Impedanz (Z
T
) wirksamer sind als
Abschirmungen mit höherer Transfer-Impedanz (Z
T
).
Die Transfer-Impedanz (Z
T
) kann anhand folgender
Faktoren beurteilt werden:
Leitfähigkeit des Abschirmungsmaterials.
.Kontaktwiderstand zwischen den einzelnen
Abschirmleitern
Abschirmungsdeckung, d.h. die physische Fläche des Kabels, die durch die Absirmung abgedeckt ist (häufig in Prozent angegeben).
Art der Abschirmung (geflochten oder gewunden).
Aluminium-ummantelt mit Kupferdraht.
Gewundener Kupferdraht oder bewehrtes
Stahldrahtkabel.
Kupferdraht einlagig, geflochten, mit unterschiedlicher prozentualer Abschirmungsdeckung.
Dies ist das typische Danfoss-Referenzkabel.
Kupferdraht zweilagig, geflochten.
Kupferdraht zweilagig, geflochten, mit einer magnetischen, abgeschirmten/bewehrten
Zwischenlage.
In Kupfer- oder Stahlrohr geführtes Kabel.
Bleikabel mit 1,1 mm Wandstärke.
Die Transfer-Impedanz (Z
T
) wird von den
Kabelherstellern nur selten angegeben. Durch
Sichtprüfung und Beurteilung der mechanischen
Eigenschaften des Kabels lässt sich die
Transfer-Impedanz (Z
T
) jedoch meistens einschätzen.
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VLT
®
5000 FLUX
■
Elektrische Installation - Erdung Steuerkabel
Generell müssen Steuerkabel abgeschirmt und die
Abschirmung beidseitig mittels Kabelbügel mit dem
Metallgehäuse des Gerätes verbunden sein.
Die Zeichnung unten zeigt, wie eine korrekte
Erdung durchzuführen ist, und was in Zweifelsfällen getan werden kann.
Richtiges Erden
Steuerkabel und Kabel der seriellen Kommunikationsschnittstelle beidseitig mit Kabelbügeln montieren, um bestmöglichen elektrischen Kontakt zu gewährleisten.
Falsches Erden
Verzwirbelte Abschirmlitzen (sog. Pigtails) vermeiden, da diese die Schirmimpedanz bei höheren Frequenzen vergrößern.
Sicherung des Erdpotentials zwischen
SPS und VLT
Besteht zwischen dem Frequenzumrichter und der
SPS (etc.) ein unterschiedliches Erdpotential, so können elektrische Störgeräusche auftreten, die das gesamte System stören können. Das Problem kann durch Anbringen eines Ausgleichskabels gelöst werden, das neben das Steuerkabel gelegt wird.
Kabelquerschnitt mindestens 16 mm
2
Bei 50/60-Hz-Erdfehlerschleifen
Bei Verwendung sehr langer Steuerkabel können
50/60-Hz-Erdfehlerschleifen auftreten. Diesem
Problem kann durch Verbinden des einen
Schirmendes an Erde über einen 100-nF-Kondensator
(bei möglichst kurzen Leitungen) abgeholfen werden.
Kabel für die serielle Kommunikationsschnittstelle
Niederfrequente Störströme zwischen zwei
Frequenzumrichtern können eliminiert werden, indem das eine Ende der Abschirmung mit Klemme 61 verbunden wird. Dieser Eingang ist über ein internes
RC-Glied mit Erde verbunden. Es empfiehlt sich die
Verwendung eines paarweise gewundenen (twisted pair) Kabels, um die Differentialsignalinterferenz zwischen den Leitern zu reduzieren.
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VLT
®
5000 FLUX
■
Funkentstörschalter
Ungeerdete Netzversorgung:
Wird der Frequenzumrichter aus einer isolierten
Netzstromquelle ( IT-Netz) versorgt, so wird empfohlen, den Funkentstörschalter auf OFF (AUS) zu stellen.
Falls optimale EMV-Performance benötigt wird, parallele Motoren angeschlossen werden oder das
Motorkabel länger als 25 m ist, wird empfohlen, den
Schalter in die Stellung ON (EIN) zu stellen.
In der AUS-Stellung sind die internen
Funkentstörkapazitäten (Filterkondensatoren) zwischen Gehäuse und Zwischenkreis abgeschaltet, um Schäden am Zwischenkreis zu vermeiden und die
Erdkapazität (gemäß IEC 61800-3) zu verringern.
Beachten Sie bitte auch den Anwendungshinweis
VLT im IT-Netz, MN.90.CX.02. Es ist wichtig,
Isolationsmonitore zu verwenden, die zusammen mit der Leistungselektronik (IEC 61557-8) einsetzbar sind.
ACHTUNG!:
Den Funkentstörschalter nicht bedienen, wenn das Gerät an der Stromversorgung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist, bevor Sie den
Funkentstörschalter (RFI-Schalter) betätigen.
ACHTUNG!:
Ein Betrieb mit offenem Funkentstörschalter ist nur bei werkseitig eingestellten
Taktfrequenzen zulässig.
ACHTUNG!:
Mit dem Funkentstörschalter werden die Kondensatoren galvanisch von der
Erdung getrennt.
Die roten Schalter werden z.B. mit einem
Schraubendreher betätigt. In AUS-Stellung sind die
Schalter herausgezogen, in EIN-Stellung sind die
Schalter gedrückt. Die Werkseinstellung ist EIN.
Position von Funkentstörschaltern
Buchformat IP 20
VLT 5001 - 5006 200 - 240 V
VLT 5001 - 5011 380 - 500 V
Kompaktformat IP 20/NEMA 1
VLT 5001 - 5006 200 - 240 V
VLT 5001 - 5011 380 - 500 V
Geerdete Netzversorgung:
Der Funkentstörschalter muss in der Position
ON (EIN) sein, damit der Frequenzumrichter der EMV-Norm entspricht.
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47
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 20/NEMA 1
VLT 5008 200 - 240 V
VLT 5016 - 5022 380 - 500 V
Kompaktformat IP 20/NEMA 1
VLT 5022 - 5027 200 - 240 V
VLT 5042 - 5102 380 - 500 V
Kompaktformat IP 20/NEMA 1
VLT 5011 - 5016 200 - 240 V
VLT 5027 - 5032 380 - 500 V
Kompaktformat IP 54
VLT 5001 - 5006 200 - 240 V
VLT 5001 - 5011 380 - 500 V
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VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat IP 54
VLT 5008 - 5011 200 - 240 V
VLT 5016 - 5027 380 - 500 V
Kompaktformat IP 54
VLT 5072 - 5102 380 - 500 V
Kompaktformat IP 54
VLT 5016 - 5027 200 - 240 V
VLT 5032 - 5062 380 - 500 V
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VLT
®
5000 FLUX
■
Bedienfeld (LCP)
An der Vorderseite des Frequenzumrichters befindet sich ein Bedienfeld (LCP - Local Control Panel), das eine komplette Schnittstelle für die Bedienung und
Überwachung des Frequenzumrichters darstellt.
Das Bedienfeld ist abnehmbar und kann mit Hilfe eines zugehörigen Montagebausatzes alternativ auch bis zu 3 m vom Frequenzumrichter entfernt, z.B. in einer Schaltschranktür, angebracht werden.
Das Bedienfeld ist in drei Gruppen aufgeteilt:
•
Display
•
Tasten zum Ändern der Programmparameter
•
Tasten für Ort-Betrieb
Alle Datenanzeigen erfolgen über ein vierzeiliges alphanumerisches Display, das im Normalbetrieb ständig vier Betriebsvariablen und drei
Betriebszustände anzeigen kann. Während des Programmiervorgangs werden alle Informationen angezeigt, die für eine schnelle und effektive
Einstellung des Frequenzumrichters erforderlich sind.
Zusätzlich gibt es drei LEDs für Spannung (Netz bzw. 24 V extern), Warnung und Alarm.
Alle Programmparameter sind unmittelbar über das
Bedienfeld änderbar, es sei denn, diese Funktion wurde über Parameter 018 gesperrt.
■
Display
zur Anzeige des Zustands oder Wertes des gewählten Parameters.
Die Drehrichtung des Motors wird durch einen Pfeil angezeigt. Außerdem Anzeige des in Parameter
004 gewählten aktiven Parametersatzes. Bei
Programmierung eines anderen Satzes als dem aktiven Satz wird die Nummer des programmierten
Satzes rechts angezeigt. Diese zweite Satznummer wird blinkend angezeigt.
■
LED
Bei Überschreiten bestimmter Grenzwerte leuchten die rote Alarm- und/oder die gelbe Warnleuchte, und am
Display wird ein Zustands- oder Alarmtext ausgegeben.
Die EIN-LED leuchtet, wenn der Frequenzumrichter an das Netz oder eine externe 24 V-Stromversorgung angeschlossen ist; gleichzeitig ist auch die
Hintergrundbeleuchtung des Displays eingeschaltet.
■
Bedientasten
Die Bedientasten sind nach Funktionen aufgeteilt.
D. h., die Tasten zwischen dem Display und den Leuchtanzeigen werden für alle
Parametereinstellungen benutzt, einschl. der Auswahl der Displayanzeige im Normalbetrieb.
1. Line
2.
Line
3. Line
4. Line
SETUP
1
Die 1. Zeile
zeigt im normalen Betriebszustand ständig bis zu drei Messwerte bzw. einen Text zur Erläuterung der 2. Zeile an.
Die 2. Zeile
zeigt unabhängig vom Zustand (außer bei
Alarm oder Warnung) ständig eine Betriebsvariable mit der entsprechenden Einheit an.
Die 3. Zeile
ist normalerweise leer und dient im Menümodus zur Anzeige der gewählten
Parameternummer oder Parametergruppennnummer und -namen.
Die 4. Zeile
dient im Betriebszustand zur Anzeige eines Zustandstextes oder im Datenänderungsmodus
Tasten für Parametereinstellung:
Der Frequenzumrichter kann für praktisch alle anfallenden Aufgaben eingesetzt werden und bietet die Möglichkeit, zwischen zwei
Programmierungsarten zu wählen: einem Menümodus und einem Schnellmenümodus.
Der Menümodus bietet Zugriff auf alle Parameter.
Der Schnellmenümodus führt den Benutzer durch die Parameter, wodurch der Start des
Frequenzumrichters möglich ist.
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VLT
®
5000 FLUX
Die Änderung eines Parameters wird sowohl im
Menümodus als auch im Schnellmenümodus wirksam und angezeigt.
[DISPLAY / STATUS]
wählt die Displayanzeigeart oder wechselt, entweder aus dem
Schnellmenümodus oder dem Menümodus, zurück zum Displaymodus.
[QUICK MENU]
programmiert die zum
Schnellmenümodus gehörigen Parameter. Es kann direkt zwischen Schnellmenümodus und
Menümodus gewechselt werden.
[MENU]
programmiert alle Parameter. Es kann direkt zwischen Menümodus und
Schnellmenümodus gewechselt werden.
[CHANGE DATA]
ändert den im Menümodus oder Schnellmenümodus gewählten Parameter.
[CANCEL]
wird benutzt, wenn eine Änderung des gewählten Parameters nicht ausgeführt werden soll.
[OK]
bestätigt eine Änderung des gewählten
Parameters.
[+/-]
wählt einen Parameter und ändert den gewählten Parameter oder die Sichtanzeige in
Zeile 2.
[<>]
dient zur Wahl der Parametergruppe sowie bei Änderung numerischer Parameter.
ACHTUNG!:
Wenn die Tasten für Ortsteuerung aktiv geschaltet wurden, sind sie sowohl aktiv, wenn die Drehzahl auf Ortsteuerung eingestellt ist, als auch wenn sie über Parameter 002 auf Fernsteuerung eingestellt ist. [FWD/REV] ist nur im Ortnetrieb aktiv.
ACHTUNG!:
Wenn keine externe Stoppfunktion gewählt und die [STOP]-Taste inaktiv geschaltet wurde, kann der Motor gestartet und nur durch Unterbrechen der Spannung zum Motor angehalten werden.
■
Anzeigezustände des Displays
Das Display hat mehrere verschiedene
Anzeigezustände, je nachdem, ob der
Frequenzumrichter im Normalbetrieb arbeitet oder sich im Programmiermodus befindet.
■
Displaymodus
Im Normalbetrieb können bis zu 4 verschiedene
Betriebsvariablen ständig angezeigt werden: In Zeile
1 und 2 der augenblickliche Betriebszustand oder
Alarm- und Warnzustände in Zeile 4.
Bedientasten für Ortsteuerung:
[STOP / RESET]
hält den angeschlossenen
Motor an oder quittiert den Frequenzumrichter
(Reset) nach einer Störung. Kann über Parameter
014 aktiv oder inaktiv geschaltet werden. Bei
Aktivierung der Stoppfunktion blinkt Zeile 2, und es muss [START] betätigt werden.
[JOG]
hebt die Ausgangsfrequenz zugunsten einer voreingestellten Frequenz auf, während die Taste gedrückt gehalten wird. Kann über Parameter 015 aktiv oder inaktiv geschaltet werden.
[FWD / REV]
ändert die Drehrichtung des Motors.
Vorwärts- oder Rückwärtsdrehrichtung wird durch einen Pfeil auf dem Display angezeigt, allerdings nur bei Ortsbetrieb. Kann über Parameter 016 aktiv oder inaktiv geschaltet werden.
[START]
dient zum Starten des Frequenzumrichters oder zum Anhalten über die [Stop]-Taste. Ist immer aktiv, kann jedoch einen über die Klemmreihe erteilten Stoppbefehl nicht aufheben.
■
Displaymodus – Wahl des Anzeigezustandes
•
Anzeigezustand I:
Dieser Anzeigezustand ist Standard nach
Inbetriebnahme oder Initialisierung.
FREQUENCY
1500 rpm
SETUP
1
MOTOR IS RUNNING
Zeile 2 zeigt den Datenwert einer Betriebsvariablen mit der dazugehörigen Einheit. In Zeile 1 erscheint ein Text zur Erläuterung von Zeile 2. Im Beispiel wurde über Parameter 009 die Drehzahl als Variable gewählt. Im Normalbetrieb können Variablen durch
Betätigen der Tasten [+/-] ausgegeben werden.
•
Anzeigezustand II:
Wechsel zwischen Anzeigezustand I und II durch
Betätigen der Taste [DISPLAY / STATUS] innerhalb eines Zeitraums von max. 1 Sekunde.
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51
VLT
®
5000 FLUX
24.3% 30.2% 13.8A
1500 rpm
MOTOR IS RUNNING
SETUP
1 2
Es erfolgt eine gleichzeitige Anzeige von Datenwerten für vier Betriebsvariablen mit der dazugehörigen
Einheit, vgl. Übersicht. Im Beispiel wurden jeweils
Sollwert, Drehmoment, Strom und Drehzahl als
Variablen in der ersten und zweiten Zeile gewählt.
•
Anzeigezustand III:
Anzeigezustand III kann solange angezeigt werden, wie die Taste [DISPLAY / STATUS] gedrückt gehalten wird.
Bei Loslassen der Taste erfolgt ein Wechsel zurück auf Anzeigezustand II, es sei denn, die Taste wurde kürzer als ca. 1 Sek. lang gehalten - in diesem Fall wird immer auf Anzeigezustand I zurückgewechselt.
Hier werden die Parameterbezeichnungen und
Einheiten der Betriebsvariablen in der ersten und zweiten Zeile ausgegeben. Betriebsvariable
2 bleibt unverändert.
Betriebswerte 1,1, 1,2 und 1,3 in der ersten Zeile und Betriebswert 2 in der zweiten Zeile werden über
Parameter 009, 010, 011 und 012 gewählt.
•
Anzeigezustand IV:
Dieser Anzeigezustand kann während des
Betriebs aufgerufen werden, wenn in einem anderen Parametersatz Änderungen vorgenommen werden müssen, ohne den Frequenzumrichter anzuhalten. Die Funktion wird in Parameter 005
Parametersatz Programm aktiviert.
24.3% 30.2% 13.8A
1500 rpm
SETUP
1 2
MOTOR IS RUNNING
Die Nummer des gewählten Programmiersatzes blinkt rechts vom aktiven Satz. Die vierte Zeile zeigt Zustandsmeldungen .
■
Struktur des Schnellmenümodus gegenüber dem Menümodus
Neben dem Namen ist jedem Parameter auch eine Nummer zugeordnet, die unabhängig von der
Programmierungsart gleich ist. Im Menümodus sind die Parameter in Gruppen aufgeteilt, wobei die erste Stelle von links der Parameternummer die
Gruppennummer des betreffenden Parameters angibt.
•
Das Schnellmenü führt den Benutzer durch eine
Anzahl Parameter, die in vielen Anwendungsfällen ausreichen, um einen einwandfreien Motorbetrieb zu gewährleisten. Alle übrigen Parameter befinden sich in der Werkseinstellung bzw. müssen ggf.
nach einer vorherigen Änderung wieder auf die
Werkseinstellung programmiert werden.
•
Der Menümodus ermöglicht die Anwahl und
Änderung sämtlicher Parameter nach eigener
Wahl. Allerdings "fehlen" je nach Konfiguration
(Parameter 100) einige Parameter.
52
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
s
MENÜMODUS
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
0 VOR ORT/ANZEIGE
DISPLAY MODUS
VAR 1.1 VAR 1.2 VAR 1.3
VAR 2
STATUS s
SCHNELLMENÜMODUS
QUICK MENU 1VON13
1500 U/MIN
001 SPRACHE
DEUTSCH
Wahl des
Parameters
DATENMODUS
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
001 SPRACHE
DEUTSCH
Wahl der
Gruppe s s
DATENÄNDERUNGSMODUS
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
001 SPRACHE
DEUTSCH
175ZA738.10
Wahl des
Datenwertes s
DATENÄNDERUNGSMODUS
QUICK MENU 1VON13
1500 U/MIN
001 SPRACHE
DEUTSCH
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
107
329
351
207
208
205
417
418
221
222
Automatische
Motoranpassung,
AMA
Drehgeber-Istwert,
Puls/Umdreh.
Drehrichtung
Encoder
Rampenzeit auf 1
Rampenzeit ab 1
Max. Sollwert
Drehzahl PID
Proportionalverstärkung
Drehzahl PID
Integrationszeit
Momentgrenze für motorischen Betrieb
Momentgrenze für
Generatorbetrieb
[ppm]
[s]
[s]
[U/Min]
[ms]
[%]
[%]
■
Menümodus (Parametereinstellung)
Dieser wird durch Betätigen der Taste [MENU] gestartet, woraufhin im Display folgendes erscheint:
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
SETUP
1
0 VOR ORT & ANZEIGE
■
Schnellkonfiguration mit Hilfe des Schnellmenüs
Das Schnellmenü wird zur Einrichtung von
Anwendungen mit Istwertrückführung verwendet.
Es wird durch Betätigen der Taste [QUICK MENU] gestartet, woraufhin im Display Folgendes erscheint:
Zeile 3: Parameternummer und -name
Zeile 4: Status/Wert des ersten Parameters unter Schnellkonfiguration
Bei erstmaligem Betätigen der [Schnellmenü-]Taste nach dem Einschalten des Gerätes beginnen die Sichtanzeigen stets mit der Pos. 1 siehe Tabelle unten.
Die Auswahl eines Schnellmenü-Parameters erfolgt mit Hilfe der Tasten [+/-]. Folgende
Parameter sind verfügbar:
Einheit:
4
5
6
2
3
Pos.:
1
Nr.:
001
102
103
104
105
106
Parameter:
Sprache
Motorleistung
Motorspannung
Motorfrequenz
Motorstrom
Motordrehzahl
[kW]
[V]
[Hz]
[A]
[U/Min]
Zeile 3 zeigt Parametergruppennummer und -name.
Die Wahl der Parametergruppe erfolgt mit den Tasten [<>].
Folgende Parametergruppen sind verfügbar:
8
9
6
7
3
4
5
1
2
Gruppennr.
0
Parametergruppe:
Bedienung & Anzeige
Last & Motor
Soll- & Grenzwerte
Ein- & Ausgänge
Sonderfunktionen
Serielle Kommunikation
Technische Funktionen
Anwendungsoptionen
Feldbusprofil
Feldbuskommunikation
Nachdem die gewünschte Parametergruppe gewählt wurde, kann jeder einzelne Parameter mit den
[+ /-] Tasten gewählt werden.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
53
In Zeile 3 erscheinen Parameternummer und
–bezeichnung; der Status bzw. Wert des gewählten
Parameters erscheint in Zeile 4.
VLT
®
5000 FLUX
In der untersten Displayzeile erscheint der
Datenwert, der eingelesen (gespeichert) wird, wenn mit [OK] quittiert wird.
■
Ändern von Daten
Die Vorgehensweise zum Ändern von Daten ist im
Schnellmenü dieselbe wie im Menümodus.
Durch Betätigen der Taste [CHANGE DATA] wird die Änderung des gewählten Parameters ermöglicht, woraufhin der Unterstrich des
Parameters in Zeile 4 blinkt.
■
Ändern eines Textwertes
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ist dieser Textwert über die Tasten [+ / -] änderbar.
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
SETUP
1
001 SPRACHE
DEUTSCH
In der untersten Zeile des Displays erscheint der Textwert, der beim Quittieren mit [OK] abgespeichert wird.
■
Stufenloses Ändern eines numerischen
Datenwertes
Stellt der gewählte Parameter einen numerischen
Datenwert dar, so ist zunächst eine Ziffer mit den Tasten [<>] zu wählen
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
SETUP
1
130 START GESCHW.
0 9 .0 u/min und danach die gewählte Ziffer mit den
Tasten [+ / -] zu ändern:
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
SETUP
1
130 START GESCHW
1 0.0 u/min
Der gewählte Datenwert (Ziffer) wird blinkend angezeigt.
In Zeile 4 erscheint der Datenwert, der eingelesen
(gespeichert) wird, wenn mit [OK] quittiert wird.
■
Ändern einer Gruppe numerischer Datenwerte
Stellt der gewählte Parameter einen numerischen
Datenwert dar, so ist der gewählte Datenwert mit den Tasten [+ / -] zu ändern:
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
SETUP
1
102 MOTORLEISTUNG
0.37 KW
■
Stufenweises Ändern eines Datenwertes
Bestimmte Parameter lassen sich stufenweise und stufenlos ändern. Dies gilt für Motorleistung
(Parameter 102), Motorspannung (Parameter 103), und Motorfrequenz (Parameter 104).
Anders ausgedrückt: Diese Parameter sind sowohl als Gruppe numerischer Datenwerte als auch als numerischer Datenwert - stufenlos - änderbar.
GESCHWINDIGKEIT
1500 U/MIN
SETUP
1
102 MOTORLEISTUNG
0.55 KW
Der gewählte Datenwert wird blinkend angezeigt.
■
Anzeige und Programmierung indizierter Parameter
Parameter werden indiziert, wenn sie in einen durchlaufenden Stapel gestellt werden.
Die Parameter 615 bis 617 umfassen ein Protokoll früherer Daten, die ausgelesen werden können.
Dazu den aktuellen Parameter auswählen, die Taste
[CHANGE DATA] drücken und mit den Tasten [+] und [-] durch das Werte-Protokoll blättern. Beim
Auslesen blinkt Zeile 4 der Anzeige.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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VLT
®
5000 FLUX
Wenn eine Busoption integriert ist, muß die
Programmierung der Parameter 915 - 916 wie folgt durchgeführt werden:
Den aktuellen Parameter auswählen, die Taste
[CHANGE DATA] drücken und mit den Tasten [+] und
[-] durch die verschiedenen indzierten Werte blättern.
Zum Ändern des Parameterwerts den indizierten
Wert auswählen und die Taste [CHANGE DATA] drücken. Beim Drücken der Tasten [+] und [-] blinkt der zu ändernde Wert. Die neue Einstellung mit [OK] bestätigen; zum Abbrechen auf [CANCEL] drücken.
Manuelle Initialisierung
•
Trennen Sie die Netzversorgung, und warten
Sie, bis das Display ausgeht.
•
Drücken Sie folgende Tasten gleichzeitig:
[Display/Status]
[Change data]
[OK]
•
Die Netzversorgung wird wiederhergestellt, während Sie die Tasten gedrückt halten.
•
Lassen Sie die Tasten los.
•
Der Frequenzumrichter ist nun in der
Werkseinstellung programmiert.
Dieser Parameter initialisiert alles außer:
600-605 Betriebsdaten
ACHTUNG!:
Einstellungen für serielle Kommunikation und
Fehlerprotokolle werden zurückgesetzt.
■
Initialisierung auf Werkseinstellungen
Der Frequenzumrichter kann auf zwei Arten auf die
Werkseinstellungen initialisiert werden.
Initialisierung durch Parameter 620
- Empfohlene Initialisierung
•
Wählen Sie Parameter 620 aus
•
Drücken Sie [CHANGE]
•
Wählen Sie "Initialisierung".
•
Drücken Sie die [OK]-Taste.
•
Trennen Sie die Netzversorgung, und warten
Sie, bis das Display ausgeht.
•
Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein - der
Frequenzumrichter ist nun zurückgesetzt.
Dieser Parameter initialisiert alles außer:
500
501
Adresse serielle Kommunikation
Baudrate für serielle Kommunikation
601-605 Betriebsdaten
615-617 Fehlerprotokolle
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
55
VLT
®
5000 FLUX
■
Betriebsart (Ort/Fern)
Es gibt für den Frequenzumrichter zwei verschiedene
Bedienungsmöglichkeiten: manuell (Ortsteuerung) oder per Fernzugriff (Fernsteuerung). Nachfolgend eine
Steuerbefehl
LCP Start/Stopp
TASTER JOG
TASTER RESET
TASTER REVERS.
NETZFEHLER INVERS
Quittieren
Rampe 2
Start
Stopp invers
Schnell-Stopp invers
Gleichsspannungsbremse invers
Motorfreilauf invers
Reversierung
Festdrehzahl Jog
Ausg. speichern
Sollwert speichern
Drehzahl auf
Drehzahl ab
Festsollwert ein
Festsollwertanwahl LSB
Festsollwertanwahl MSB
Frequenzkorrektur Auf
Frequenzkorrektur ab
Relais 01/Relais 04
LSB-Parametersatzanwahl
MSB-Parametersatzanwahl
Start rechts wirksam
Start links wirksam
Drehzahl auf/LSB-Parametersatzanwahl
Drehzahl ab/MSB-Parametersatzanwahl
Pulsstart
Start + Reversierung
Fern
FC-Profil
X
1)
X
X
X
X
X
-
2)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
1)" X" Bedeutet, dass der Befehl verfügbar ist.
2) "-" Bedeutet, dass der Befehl NICHT verfügbar ist.
3) Klemme 37
Übersicht über die Funktionen/Befehle, die über das
Bedienfeld, die Eingabe über die digitalen Eingänge oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle in beiden Fällen (Modi) zur Verfügung stehen.
Betriebsart
Ort
X
X
-
X
X
Ort
X
X
X
-
-
-
X (HW)
3)
-
-
-
-
-
-
-
X
-
-
X
X
X
-
-
-
-
Ort gemischt
X
X
X
X
X
-
-
X
-
-
X
-
-
-
-
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
-
-
-
-
X
-
-
X
-
X
56
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Verarbeitung von Einzelsollwerten
Bei Einzelsollwerten ist nur ein aktives Sollwertsignal angeschlossen entweder als externes oder als
Festsollwertsignal (intern).
Extern können sein: Spannung, Strom Frequenz
(Puls) oder binär über die serielle Schnittstelle.
Im folgenden werden zwei Beispiele gezeigt, die verdeutlichen, wie die Einzelsollwerte vom
Frequenzumrichter verarbeitet werden.
Einzelsollw.
Extern Drehzahl- oder
Drehmomentsollwert
Klemme 53 (±10 V)
Klemme 54 (±10 V)
Klemme 60 (0/4 - 20 mA)
Klemme 17 oder 29
(Frequenz)
RS 485
Festsollwerte (Parameter 215 - 218)
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Externes Sollwertsignal = 1 V (min) -5 V (max)
Sollwert = 20 - 1500 Upm
Konfiguration (Parameter 100) - Drehzahlregelung mit Istwertrückführung.
Externes Sollwertsignal = 0 V (min) -10 V (max)
Sollwert = 1500 Upm Links - 1500 Upm rechts
Konfiguration (Parameter 100) - Drehzahlregelung mit Istwertrückführung.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
57
Beispiel 3:
VLT
®
5000 FLUX
External Sollwertsignal von einer externen Quelle = -10
V (1500 Upm Links) - +10 V (1500 Upm Rechts)
Konfiguration (Parameter 100) = Drehzahlregelung
mit Istwertrückführung.
Bsp. 1
Bsp. 2
Bsp. 3
Konfiguration
Sollwert Klemme (53)
Min. Sollwertsignal (1V)
Max Sollwertsignal (5 V)
Sollwertbereich
Parameter 100 Konfigurationsmodus [1]
Parameter 308 [1]
Parameter 309 [0.0...10,0 V]
Parameter 310 [Parameter 309...10,0 V]
Parameter 203 Min - Max [0]
Min. Sollwert (20,000 Upm) Parameter 204 [-100.000,000...Parameter 205]
Max. Sollwert (1500,000 Parameter 205 [Parameter 204...100.000,000]
Upm)
Konfiguration
Sollwert Klemme (53)
Min. Sollwertsignal (0V)
Max Sollwertsignal (10 V)
Sollwertbereich
Sollwertart
Max. Sollwert (3000,000
Parameter 100 Konfigurationsmodus [0 oder 5]
Parameter 308 [1]
Parameter 309 [0.0...10,0 V]
Parameter 310 [Parameter 309...10,0 V]
Parameter 203 -Max - + Max [1]
Parameter 214 Addierend [0]
Parameter 205 [Parameter 204...100.000,000]
Upm)
Festsollwert (-50%) Parameter 215 [-100,00% -+100,00%]
Ausgangsdrehzahl/-richtung Parameter 200 4500 Upm Beide Richtungen [1]
Konfiguration Parameter 100 Konfigurationsmodus [1]
Sollwert Klemme (53)
Min. Sollwertsignal (0 V)
Max Sollwertsignal (10 V)
Sollwertbereich
Sollwertart
Max. Sollwert (3000,000
Parameter 308 [1]
Parameter 309 [0.0...10,0 V]
Parameter 310 [Parameter 309...10,0 V]
Parameter 203 -Max - + Max [1]
Parameter 214 Addierend [0]
Parameter 205 [Parameter 204...100.000,000]
Upm)
Festsollwert (0%) Parameter 215 [-100,00% -+100,00%]
Ausgangsdrehzahl/-richtung Parameter 200 4500 Upm Beide Richtungen [1]
Frequenzkorrektur AUF/AB und Sollwertspeicherung über digitalen Eingang Kl. 16, 17, 32 oder 33.
58
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Verarbeitung mehrerer Sollwerte
Mehrere Sollwerte werden dann verwendet, wenn zwei oder mehr Sollwertsignale entweder als externe oder als voreingestellte Sollwertsignale anliegen.
Parameter 214 kann in den folgenden Funktionen kombiniert werden:
VLT
®
5000 FLUX
•
zum Sollwert addierend
•
Erhöhung des Sollwertes-Relativ
•
Externe Anwahl
Liste der Verarbeitungsmöglichkeiten mehrerer
Sollwerte
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
59
VLT
®
5000 FLUX
■
Programmierung des Stopps an der Momentgrenze
Bei Anwendungen mit externer elektromechanischer
Bremse, z.B. Hub/Senk-Anwendungen, besteht die Möglichkeit, den Frequenzumrichter über einen
'normalen' Stoppbefehl anzuhalten und gleichzeitig die externe elektromechanische Bremse zu aktivieren.
Das Anschlußbeispiel zeigt, wie der Frequenzumrichter programmiert wird.
Die exterme Bremse kann an Relais 01 oder
04 angeschlossen werden, siehe Steuerung
der mechanischen Bremse. Klemme 27 wird auf Freilaufstopp, invers [0] oder Quittieren +
Freilaufstopp, invers [1] programmiert, Klemme 46 auf Momentgrenze und Stopp [27].
Beschreibung:
Ist ein Stoppbefehl über Klemme 18 aktiv, ohne daß der Frequenzumrichter sich im Momentgrenzzustand befindet, so wird der Motor über die Rampenfunktion auf 0 U/min. heruntergefahren.
Befindet sich der Frequenzumrichter im
Momentgrenzzustand, und wird ein Stoppbefehl aktiviert, so wird Klemme 46 Ausgang (auf
Momentgrenze und Stopp programmiert) aktiv. Das
Signal an Klemme 27 wechselt damit von 'logisch 1' auf 'logisch 0', und der Motor läuft im Freilauf aus.
Start/Stopp mit Klemme 18
Parameter 302 = Start [1].
Schnellstopp mit Klemme 27
Parameter 304 = Freilaufstopp, invers [0].
Klemme 46 Ausgang
Parameter 319 = Momentgrenze und Stopp [27].
Klemme 01 Relaisausgang
Parameter 323 = Mechanische Bremskontrolle [32].
60
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Dynamische Bremsfunktion (Bremswiderstand)
Die Bremsfunktion dient zur Begrenzung der Spannung im Zwischenkreis, wenn die Last den Motor antreibt und Spannung in den VLT-Zwischenkreis zugeführt wird. Für den Betrieb der dynamischen Bremse muss ein externer Bremswiderstand angeschlossen sein.
Die Bremse wird auf Kurzschluss überwacht.
Die Relais- bzw. digitalen Ausgänge können so programmiert werden, dass bei einer Überlastung des Bremswiderstandes eine Meldung erfolgt.
Die Bremsfunktion ermöglicht zudem die Ausgabe der augenblicklichen Bremsleistung und der durchschnittlichen Bremsleistung während der letzten
120 Sekunden; außerdem lässt sich überwachen, ob die Bremsleistung die in Parameter 402 programmierbare Überwachungsgrenze überschreitet.
In Parameter 403 wird die Funktion gewählt, die ausgeführt werden soll, wenn die Leistungsübertragung an den Bremswiderstand die in Parameter 402 festgelegte Grenze überschreitet.
ACHTUNG!:
Die Überwachung der Bremsleistung stellt keine Sicherheitsfunktion dar. Hierfür ist ein Thermoschutzschalter erforderlich.
Der Bremswiderstandskreis ist nicht gegen
Erdableitströme geschützt.
■
Auswahl des Bremswiderstands
Zur Wahl des korrekten Bremswiderstands muss bekannt sein, wie oft und mit welcher
Leistung gebremst wird.
Der AZ des Widerstands gibt den Arbeitszyklus an, mit dem der Widerstand arbeitet.
Der AZ des Widerstandes wird wie folgt berechnet:
VLT
®
5000 FLUX
Die maximal zulässige Belastung des
Bremswiderstandes wird als Leistungsspitze bei einem gegebenen AZ ausgedrückt. Folgendes
Beispiel einschl. Formel gilt nur für VLT Serie
5000. Die Spitzenlast lässt sich nur anhand des höchsten Bremswiderstands, mit dem gebremst werden soll, berechnen:
P
PEAK
= P
MOTOR x M
BR(%) x
η
MOTOR x
η
VLT
[W] wobei M
BR(%) für einen Prozentsatz des
Nennmoments steht.
Der Bremswiderstand wird wie folgt berechnet:
Der Bremswiderstand hängt von der
Zwischenkreisspannung (UDC) ab.
Bei Frequenzumrichtern der Baureihe VLT 5000 mit einer Netzspannung von 3 x 380-500 V wird die Bremse bei 822 V (UDC) aktiviert; hat der
Frequenzumrichter eine Netzspannung von 2 x
200-240 V, wird die Bremse bei 397 V (UDC) aktiviert.
ACHTUNG!:
Der verwendete Bremswiderstand muss eine
Nennspannung von 850 oder 430 V aufweisen.
R
REC ist der von Danfoss empfohlene Widerstand, bei dem der Anwender sicher sein kann, dass der
Frequenzumrichter mit dem höchsten Bremsmoment
(M br
) von 160 % abbremsen kann.
η motor beträgt normalerweise 0,90, während
η
VLT normalerweise 0,98 beträgt. Bei 200 V- bzw.
500 V-Frequenzumrichtern kann R
REC bei 160 %
Bremsmoment geschrieben werden als: wobei tb für die Bremszeit in Sekunden und T-Zyklus für die Gesamtzyklusdauer steht.
P Motor in kW.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
61
VLT
®
5000 FLUX
■
ACHTUNG!:
Der ohmsche Widerstand des gewählten
Bremswiderstands darf höchstens 10 % unter dem von Danfoss empfohlenen Wert sein. Bei einem Bremswiderstand mit höherem
Ohmwert wird kein Bremsmoment von 160
% erzielt, und der Frequenzumrichter schaltet möglicherweise aus Sicherheitsgründen ab. Nähere
Informationen finden Sie in der Anleitung zum
Bremswiderstand MI.90.FX.YY.
ACHTUNG!:
Bei einem Kurzschluss im Bremstransistor kann ein Leistungsverlust im Bremswiderstand nur verhindert werden, indem ein Netzschalter oder
Schütz zur Unterbrechung der Netzversorgung zum
Frequenzumrichter benutzt wird. (Der Schütz kann vom Frequenzumrichter gesteuert werden).
Automatische Motoranpassung, AMA
Die automatische Motoranpassung ist ein
Testalgorithmus, der die elektrischen Motorparameter bei Stillstand des Motors misst. Dies bedeutet, dass
AMA selbst kein Drehmoment erzeugt.
AMA lässt sich vorteilhaft bei der Initialisierung von
Anlagen einsetzen, bei denen der Anwender die
Anpassung des Frequenzumrichters an den benutzten
Motor optimieren möchte. Dies kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn die Werkseinstellung zur optimalen Motorregelung nicht ausreicht.
Es gibt fünf Motorparameter (150-154) von ausschlaggebender Bedeutung bei AMA:
Statowiderstand, R s
, Rotorwiderstand, R r
,
Statorstreureaktanz, X
1
, Rotorstreureaktanz, X
2 und
Hauptreaktanz X h
. Über Parameter 107 kann gewählt werden, ob eine automatische Motoranpassung mit
Bestimmung von R s
, X h
, X
1
, X
2
, R r oder aber lediglich eine reduzierte automatische Motoranpassung, bei der nur R s angepasst wird, vorzunehmen ist.
Eine vollständige automatische Motoranpassung kann von wenigen bis zu etwa zehn Minuten dauern, je nach Leistungsgröße des eingesetzten Motors.
•
Damit die AMA die Motorparameter optimal bestimmen kann, müssen die korrekten
Typenschilddaten des an den Frequenzumrichter angeschlossenen Motors in Parameter 102 bis 106 eingegeben werden.
•
Zur besten Anpassung des Frequenzumrichters empfiehlt es sich, die AMA an einem kalten Motor durchzuführen. Wiederholter AMA-Betrieb kann zu einer Erwärmung des Motors führen, was wiederum eine Erhöhung des Widerstands R s und R r bewirkt.
•
AMA ist nur durchführbar, wenn der
Motornennstrom mindestens 35 % des
Ausgangsnennstroms des Frequenzumrichters beträgt. AMA ist bis zu Motor in Übergröße möglich.
•
Wenn zwischen Frequenzumrichter und Motor ein LC-Filter geschaltet ist, ist ein reduzierter
Test vorzuziehen. Soll eine Kompletteinstellung vorgenommen werden, so kann der LC-Filter ausgebaut werden, während eine vollständige
AMA durchgeführt wird. Nach Abschluss der
AMA den LC-Filter wieder einbauen.
•
Lange Motorkabel können das Ergebnis der
AMA-Funktion beeinflussen.
Vorgehensweise bei der Durchführung einer automatischen Motoranpassung
1. [STOP/RESET]-Taste drücken.
2. Motorleistung gemäß Angaben auf Motortypenschild einstellen (Parameter 102-106).
3. Bestimmen, ob eine vollständige [ENABLE
COMPLETE AMA] oder eine reduzierte [ENABLE
REDUCED AMA] Motoranpassung ausgeführt werden soll (Parameter 107).
4. Klemme 12 (24 V DC) mit Klemme 37 der
Steuerkarte verbinden.
5. Klemme 12 (24 V DC) mit Klemme 27 der
Steuerkarte verbinden.
6. Klemme 12 (24 V DC) mit Klemme 18 der
Steuerkarte verbinden.
7. [START]-Taste drücken, um die automatische
Motoranpassung zu starten.
Im Rahmen der automatischen Motoranpassung werden nun vier Tests durchgeführt (bei reduzierter
AMA lediglich die ersten beiden Tests). Der Ablauf der
Tests wird auf dem Display in Form von Punkten nach dem Text
IN ARBEIT
in parameter 107 angezeigt.
ACHTUNG!:
Die AMA kann nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn während der Optimierung keine Alarme auftreten.
Abbruch der automatischen Motoranpassung
Einschränkungen und Bedingungen:
62
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Wenn die automatische Motoranpassung abgebrochen werden soll, die Taste [STOP/RESET] drücken oder
Klemme 18 von Klemme 12 trennen.
Nach Abschluss der automatischen Motoranpassung erscheint im Display eine der folgenden Meldungen:
[OPTIMIERUNG OK]
Die AMA wurde erfolgreich ausgeführt (Parameter 107).
oder
Warn- und Alarmmeldungen
ALARM 22
Auto-Optimierung nicht OK
[OPTIMIERUNG FEHLER]
Während der automatischen Motoranpassung ist ein
Fehler aufgetreten. Taste [STOP/RESET] drücken oder Klemme 18 von Klemme 12 trennen. Auf mögliche Fehlerursachen gemäß Alarmmeldung prüfen. Die Zahl nach dem Text zeigt den
Fehlercode, der im Fehlerprotokoll in Parameter 615 abgelesen werden kann. Bei der automatischen
Motoranpassung wurden die Parameter nicht aktualisiert. Wahlweise kann auch eine reduzierte automatische Motoranpassung durchgeführt werden.
PRUEFE P.103 & P.103,105 [0]
[OPTIMIERUNG NICHT OK]
Parameter 102, 103 oder 105 falsch eingestellt. Einstellung korrigieren und mit der AMA neu beginnen.
LOW P.105 [1]
Der Motor ist für die Durchführung einer AMA zu klein. Für die AMA ist es Voraussetzung, dass der
Motornennstrom (Parameter 105) höher als 35 % des
Ausgangsnennstroms des Frequenzumrichters ist.
ASYMMETRISCHE IMPEDANZ [2]
Bei der AMA wurde eine asymmetrische Impedanz im angeschlossenen Motor festgestellt. Der
Motor ist möglicherweise defekt.
MOTOR ZU GROSS [3]
Der angeschlossene Motor ist für die Durchführung einer AMA zu groß. Die Einstellung in Parameter 102 stimmt nicht dem angeschlossenen Motor überein.
MOTOR ZU KLEIN [4]
Der angeschlossene Motor ist für die Durchführung einer AMA zu klein. Die Einstellung in Parameter 102 stimmt nicht dem angeschlossenen Motor überein.
TIMEOUT [5]
AMA aufgrund störungsbehafteter Messsignale erfolglos. Starten Sie die AMA evtl. mehrmals neu,
VLT
®
5000 FLUX
bis sie erfolgreich verläuft. Bitte beachten Sie, dass wiederholter AMA-Betrieb zu einer Erwärmung des
Motors führen kann, was wiederum eine Erhöhung des Widerstands R s und R r bewirkt. Im Regelfall ist dies jedoch kein kritischer Umstand.
ABBRUCH DURCH ANWENDER [6]
Die AMA wurde vom Anwender abgebrochen.
INTERNER FEHLER [7]
Im Frequenzumrichter ist ein interner Fehler aufgetreten.
Bitte wenden Sie sich an Ihre Danfoss-Vertretung.
GRENZWERT FEHLER [8]
Die gefundenen Parameterwerte des Motors liegen außerhalb der zulässigen Grenzen, bei denen der
Frequenzumrichter arbeiten kann.
MOTOR DREHT [9]
Der Motor dreht wahrscheinlich. Stellen Sie sicher, dass die Last kein Drehen der Motorwelle bewirken kann. Starten Sie die AMA anschließend neu.
ÜBERSTROM [10]
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters ist
überschritten. Prüfen Sie, ob Motorgröße und
Frequenzumrichtergröße zusammenpassen.
ÜBERSPANNUNG (DC-ÜBERSPANNUNG) [11]
Die Zwischenkreisspannung (DC) überschreitet die
Überspannungsgrenze des Wechselrichters.
UNTERSPANNUNG (DC-UNTERSPANNUNG) [12]
Die Zwischenkreisspannung (DC) überschreitet die
Unterspannungsgrenze des Wechselrichters.
WARNUNG 39 - 42
Bei der automatischen Motoranpassung wurde ein
Fehler festgestellt. Mögliche Fehlerursachen gemäß
Warnmeldung prüfen. Taste [CHANGE DATA] drücken und "Weiter" wählen, wenn die AMA trotz der Warnung fortzuführen ist, oder Taste [STOP/RESET] drücken bzw. Klemme 18 von Klemme 12 trennen, um die automatische Motoranpassung abzubrechen.
WARNUNG: 39
PRUEFE P.104,106
Parameter 102, 104 oder 105 wahrscheinlich falsch eingestellt. Einstellung kontrollieren und mit
"Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
WARNUNG: 40
PRUEFE P.103,105
Parameter 102, 103 oder 105 wahrscheinlich falsch eingestellt. Einstellung kontrollieren und mit
"Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
63
WARNUNG: 41
MOTOR ZU GROSS
Der angeschlossene Motor ist für die Durchführung einer AMA wahrscheinlich zu groß. Die Einstellung in Parameter 102 stimmt möglicherweise nicht dem angeschlossenen Motor überein. Motor kontrollieren und mit "Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
WARNUNG: 42
MOTOR ZU KLEIN
Der angeschlossene Motor ist für die Durchführung einer AMA wahrscheinlich zu klein. Die Einstellung in Parameter 102 stimmt möglicherweise nicht dem angeschlossenen Motor überein. Motor kontrollieren und mit "Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
VLT
®
5000 FLUX
64
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Motoranfangschaltung
Diese Funktion ermöglicht das "Abfangen" eines
Motors, der nicht länger vom Frequenzumrichter gesteuert wird. Die Funktion kann über Parameter
445 zu- und abgeschaltet werden.
Wenn Motoranfangschaltung gewählt wurde, dann wird die Funktion bei Eintreten von einer der folgenden drei Situationen aktiviert:
1. Nach Motorfreilauf über Klemme 27.
2. Nach Einschalten der Netzversorgung.
3. Falls am Frequenzumrichter eine Störung aufgetreten ist und ein Reset-Signal anliegt.
1. Motoranfangschaltung ist aktiv (Parameter 445 [1]).
VLT
®
5000 FLUX
zunächst die Drehrichtung des Motors und sucht danach die Drehzahl. Ermittelt er den Motor nicht, so wird davon ausgegangen, dass der Motor nicht oder nur mit geringer Drehzahl läuft. Der
Frequenzumrichter lässt den Motor dann nach dem Suchvorgang normal anlaufen.
3. Der Frequenzumrichter schaltet aufgrund einer
Störung ab; Motoranfangschaltung aktiv.
2. Motoranfangschaltung ist aktiv (Parameter 445 [1]).
■
Normale/Hohe Übermomentsteuerung
Diese Funktion ermöglicht es, daß der
Frequenzumrichter auch bei einem Motor in Übergröße ein Drehmoment von konstant 100% erzeugt.
Die Wahl, ob eine normale oder eine hohe
Überlastungsmomentkennlinie gewünscht wird, erfolgt in Parameter 101.
Die Suchsequenz für den drehenden Motor ist abhängig von der Drehung, Drehzahl/Richtung
(Parameter 200). Wird nur Eine Richtung gewählt, so sucht der Frequenzumrichter zunächst ab der
Höchstdrehzahl (Parameter 202) bis 0 UPM. Findet der Frequenzumrichter den drehenden Motor im
Verlauf der Suchsequenz nicht, so wird er eine
DC-Bremsung einleiten, um zu versuchen, die Drehzahl des drehenden Motors auf 0 UPM zu bringen. Dies setzt voraus, dass die Gleichspannungsbremse über
Parameter 125 und 126 aktiviert wurde. Bei Wahl von Beide Richtungen ermittelt der Frequenzumrichter
Wird eine hohe Momentkennlinie gewählt, so können mit einem für den Frequenzumrichter bemessenen
Motor 1 Min. lang bis zu 160% Drehmoment erzielt werden. Wird eine normale Momentkennlinie gewählt, können mit einem überbemessenen Motor 1 Minute lang bis zu 110% Drehmoment erreicht werden.
Der Vorteil bei Anwahl einer normalen Momentkennlinie, bei Anschluß eines Motors in Übergröße, besteht darin, daß der Frequenzumrichter Konstant
100% Drehmoment erzielen kann. Es ist keine
Leistungsreduzierung erforderlich.
ACHTUNG!:
Diese Funktion kann nicht für VLT 5001-5006,
200-240 Volt und VLT 5001-5011, 380-500
Volt gewählt werden.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
65
VLT
®
5000 FLUX
■
Betrieb und Display
■
Einleitung
Die Parametergruppe 001 - 099 enthält die Anpassungen und Einstellungen für die Betriebsart sowie für den Betrieb und die Einstellungen der LCP-Anzeige und Speichereinheit.
PNU
#
005
006
007
008
001
002
003
004
013
014
015
016
009
010
011
012
017
018
019
024
025
Parameter Werkseinstellung
Beschreibung
Sprache
Betriebsart (Ort/Fern)
Ort-Sollwert
Aktiv. Parametersatz
Par-Satz Programm
Kopieren von Parametersätzen
LCP-Kopie
Displayskalierungsgeschwindigkeit
Englisch
Fernsteuerung
000.000
Parametersatz 1
Aktiv. Parametersatz
Keine Kopie
Keine Kopie
1
Displayzeile 2
Displayzeile 1.1
Displayzeile 1.2
Displayzeile 1.3
Ortbetrieb
Ort Stopp
Taster Jog Festdrehzahl
Taster Reversierung
Drehzahl [UPM]
Sollwert [%]
Motorstrom [A]
Leistung [kW]
Bedieneinheit
Ein
Blockiert
Blockiert
Taster Reset
Eingabesperre
Betriebszustand bei
Netzeinschaltung, Ortsteuerung
Wirksam
Wirksam
Zwangsstopp mit gespeichertem
Sollwert.
Benutzerdefiniertes Schnellmenü Blockiert
Schnellmenü-Einstellung 000
Bereich Änderungen 4-Setup während des Betriebs
Ja
OP
OP
0.01 - 100.00
Ja
OP
Ja
Ja
Ja
OP
OP
OP
Ja
OP
Ja
Ja
OP
0-999
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
OP
OP
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Konvertierung
Index
0
0
0
-2
0
0
-3
0
Daten
Typ
5
6
5
5
4
5
5
5
5
6
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
Änderungen während des Betriebs:
Bei "Ja" sind Parameteränderungen während des
Betriebs des Frequenzumrichters möglich. Bei "Nein" muss der Frequenzumrichter angehalten werden, bevor Änderungen vorgenommen werden können.
4-Parametersätze:
"Ja" bedeutet, dass der Parameter in jedem der vier
Parametersätze individuell programmiert werden kann, d.h., der gleiche Parameter kann vier verschiedene
Datenwerte haben. "Nein" bedeutet, dass der
Datenwert in allen vier Parametersätzen gleich ist.
Umwandlungsindex
74
2
1
0
-1
-2
-3
-4
Konvertierungsfaktor
0.1
100
10
1
0.1
0.01
0.001
0.0001
Konv.index:
Die Zahl bezieht sich auf eine Umrechnungszahl, die beim Schreiben oder Lesen mit einem
Frequenzumrichter benutzt werden muss.
4
5
6
7
9
Datentyp:
Anzeige des Typs und der Länge des Telegramms.
Datentyp
3
Beschreibung
Ganzzahl 16
Ganzzahl 32
Ohne Vorzeichen 8
Ohne Vorzeichen 16
Ohne Vorzeichen 32
Textblock
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
66
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
001 Sprache
(SPRACHAUSWAHL)
Wert:
✭Englisch (ENGLISH)
Deutsch (DEUTSCH)
Französisch (FRANCAIS)
Dänisch (DANSK)
Spanisch (ESPAÑOL)
Italienisch (ITALIANO)
Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die Sprache der Displayanzeige.
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
VLT
®
5000 FLUX
ACHTUNG!:
Bitte beachten Sie, daß Klemme 37
(Hardware-Freilauf) immer aktiv ist.
Siehe auch unter Wechsel zwischen Ort-
und Fernsteuerung.
003 Ort-Sollwert
(ORT SOLLWERT)
Wert:
Parameter 203 = [0] eingestellt auf:
Ref
MIN
- Ref
MAX
✭ 000.000
002 Betriebsart (Ort/Fern)
(BETRIEBSART)
Wert:
✭Fernsteuerung (FERN)
Ortsteuerung (ORT)
[0]
[1]
Funktion:
Der Frequenzumrichter kann auf zwei Arten gesteuert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Ist Fernsteuerung [0] gewählt, so kann der
Frequenzumrichter gesteuert werden über:
1. die Steuerklemmen oder die serielle Schnittstelle.
2. die Taste [START]. Dadurch können Stoppbefehle
(auch "Start nicht möglich"), die über die
Digitaleingänge oder die serielle Schnittstelle eingegeben wurden, jedoch nicht nicht
überlagert werden.
3. die Tasten [STOP], [JOG] und [RESET], sofern aktiv (siehe Parameter 014, 015 und 017).
Ist Ortsteuerung [1] gewählt, so kann der
Frequenzumrichter gesteuert werden über:
1. die Taste [START]. Dadurch können Stoppbefehle an den digitalen Klemmen (falls in Parameter 013
[4] gewählt wurde), jedoch nicht überlagert werden.
2. die Tasten [STOP], [JOG] und [RESET], sofern aktiv (siehe Parameter 014, 015 und 017).
3. die Taste [FWD/REV], sofern dies in Parameter 016 aktiviert und in Parameter 013 [3] gewählt wurde.
4. Über Parameter 003 kann der Ortsollwert mittels der Tasten "Pfeil nach oben" und "Pfeil nach unten" gesteuert werden.
5. einen externen Steuerbefehl, der an Klemme
16, 17, 19, 27, 29, 32 oder 33 angeschlossen werden kann. In Parameter 013 muß jedoch
[4] ausgewählt werden.
Parameter 203 = [1] eingestellt auf:
-Ref
Funktion:
In diesem Parameter kann der gewünschte Sollwert manuell angegeben werden.
Die Einheit wird gemäß der in Parameter 100 gewählten
Konfiguration automatisch eingestellt; die Drehzahl wird in UPM, das Drehmoment in Nm gemessen.
Beschreibung der Auswahl:
In Parameter 002 muss Ort [1] gewählt werden, um diesen Parameter verwenden zu können.
Der eingestellte Wert wird bei einem Spannungsausfall gespeichert, siehe Parameter 019.
In diesem Parameter wird der Datenänderungsmodus
(nach einem Timeout) nicht automatisch verlassen.
Der Ort-Sollwert kann nicht über die serielle
Kommunikationsschnittstelle eingestellt werden.
Wert:
MAX
- + Ref
MAX
✭ 000.000
Warnung: Da der eingestellte Wert nach einer Unterbrechung der Stromversorgung gespeichert bleibt, kann der Motor bei Wiedereinschalten der Netzspannung ohne
Vorwarnung anlaufen; wenn Parameter 019 zu "Auto-Neustart" [0] geändert wird, den
gespeicherten Sollwert [0] benutzen.
004 Aktiver Parametersatz
(PAR-SATZ BETRIEB)
Werkseinstellung (WERKSEINSTELLUNG)
✭Parametersatz 1 (SATZ 1)
Parametersatz 2 (SATZ 2)
Parametersatz 3 (SATZ 3)
Parametersatz 4 (SATZ 4)
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
67
VLT
®
5000 FLUX
Externe Anwahl (EXTERNE ANWAHL) [5]
Funktion:
Dieser Parameter definiert die Parametersatz-Nummer zum Steuern der Funktionen des Frequenzumrichters.
Alle Parameter können in vier einzelnen
Parametersätzen, (Satz 1 bis 4) programmiert werden.
Außerdem gibt es noch eine unveränderliche Werkseinstellung.
Beschreibung der Auswahl:
Werkseinstellung [0] enthält die ab Werk eingestellten
Daten. Sie kann als Datenquelle benutzt werden, um bekannte Einstellungen der übrigen
Parametersätze wiederherzustellen.
Über Parameter 005 und 006 kann ein
Parametersatz zu einem oder mehreren anderen
Parametersätzen kopiert werden.
Parametersätze 1-4 [1]-[4] sind vier einzelne Sätze, die nach Bedarf anwählbar sind.
Externe Anwahl [5] wird benutzt, wenn mittels
Fernbedienung zwischen mehreren Parametersätzen gewechselt werden soll. Für den Wechsel zwischen den Sätzen können die Klemmen 16, 17, 29, 32, 33 sowie die serielle Kommunikationsschnittstelle benutzt werden.
Ein Stoppsignal ist beim Umschalten zwischen Funktionen mit bzw. ohne
Istwertrückführung anzuwenden.
Parametersatz 1-4 [1]-[4] sind vier einzelne Sätze, die nach Bedarf anwählbar sind. Diese können unabhängig davon programmiert werden, welcher
Satz als aktiver Satz gewählt wurde, und damit die
Funktionen des Frequenzumrichters bestimmt.
ACHTUNG!:
Werden Daten im aktiven Satz geändert, bzw. in diesen hineinkopiert, so werden die Änderungen sofort wirksam.
006 Kopieren von Parametersätzen
(KOPIER FUNKTION)
Wert:
✭Keine Kopie (KEINE KOPIE)
Aus # in Satz 1 kopieren # (KOPIE ZU SATZ 1)
Aus # in Satz 2 kopieren # (KOPIE ZU SATZ 2)
Aus # in Satz 3 kopieren # (KOPIE ZU SATZ 3)
Aus # in Satz 4 kopieren # (KOPIE ZU SATZ 4)
Kopie in Parametersatz alle von #
(KOPIE ZU ALLEN)
# = der in Parameter 005 gewählte Satz
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
Funktion:
Kopieren von dem in Parameter 005 gewählten Satz auf einen der anderen Sätze oder alle anderen Sätze.
Die Parameter 001, 004, 005, 500 und 501 werden nicht mittels der Kopierfunktion kopiert.
005 Parametersatz, Programm
Es kann nur im Stoppmodus kopiert werden (Motor wird durch einen Stoppbefehl angehalten).
(PAR-SATZ PROGRAM)
Wert:
Werkseinstellung (WERKSEINSTELLUNG)
Parametersatz 1 (SATZ 1)
Parametersatz 2 (SATZ 2)
Parametersatz 3 (SATZ 3)
Parametersatz 4 (SATZ 4)
✭Aktueller Parametersatz (AKT. SATZ = PAR. 4)
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
Beschreibung der Auswahl:
Der Kopiervorgang beginnt, nachdem die gewünschte
Kopierfunktion eingegeben und durch Betätigen der [OK]-Taste bestätigt wurde.
Der Kopiervorgang wird im Display angezeigt.
ACHTUNG!:
Kopieren von Parametersätzen darf nur im Stoppmodus erfolgen.
Funktion:
In diesem Parameter wird festgelegt, in welchem
Parametersatz Datenwerte geändert werden
(Programmierung). Die Programmierung über die
Tastatur bzw. die serielle Schnittstelle RS 485 ist unabhängig davon, welcher Parametersatz in
Parameter 004 angewählt wurde.
007 Bedienfeldkopie
(BEDIENFELD KOPIE)
Beschreibung der Auswahl:
Werkseinstellung [0] enthält die ab Werk eingestellten
Daten. Sie kann als Datenquelle benutzt werden, um die übrigen Parametersätze in einen bekannten
Zustand zurückzuversetzen.
Wert:
✭Keine Kopie (KEINE KOPIE)
Upload aller Parameter (UPLOAD ALLE PAR.)
Download aller Parameter
(DOWNLOAD ALLE PAR.)
Download Funktions-Parameter
(DOWNLOAD FKT. PARAM.)
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
[0]
[1]
[2]
[3]
68
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Funktion:
Parameter 007 wird verwendet, wenn die Verwendung der integrierten Kopierfunktion des Bedienfelds verlangt wird. Das Bedienfeld ist abnehmbar. Daher können
Sie auf einfache Weise Parameterwerte kopieren.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie Upload alle Parameter [1] aus, wenn alle Parameterwerte auf das Bedienfeld
übertragen werden sollen.
Download alle Parameter [2] ist zu wählen, wenn alle übertragenen Parameterwerte auf den
Frequenzumrichter kopiert werden sollen, auf dem das Bedienfeld montiert ist.
Download Funktions-Parameter [3] ist zu wählen, wenn nur ein Download der leistungsunabhängigen
Parameter gewünscht wird. Diese Funktion wird benutzt, wenn ein Download auf einen
Frequenzumrichter erfolgen soll, der eine andere Nennleistung hat als der, von dem der Parametersatz stammt.
Beachten Sie bitte, dass die leistungsabhängigen
Parameter 102-106 nach einem Kopiervorgang programmiert werden müssen.
ACHTUNG!:
Uploads/Downloads können nur im
Stoppmodus vorgenommen werden.
008 Displayskalierungsgeschwindigkeit
Wert:
(DREHZAHLBEREICH)
0.01 - 100.00
✭ 1
Leistung [kW] (LEISTUNG [KW])
Leistung [PS] (LEISTUNG [HP] [US])
Ausgangsenergie [kWh]
[8]
[9]
(AUSGANGSLEIST. [KWH])
Motorspannung [V] (MOTORSPANNUNG [V])
[10]
[11]
Zwischenkreisspannung [V] (DC-SPANNUNG [V]) [12]
Therm. Belastung Motor [%]
(TH. MOTORSCHUTZ [%]) [13]
Therm. Belastung VLT [%] (TH. FU SCHUTZ [%]) [14]
Betriebsstunden [Stunden] (BETRIEBSSTUNDEN) [15]
Digitaleingang [Binärcode]
(DIGITALEINGÄNGE [BIN])
Analogeingang 53 [V] (ANALOGEING. 53 [V])
Analogeingang 54 [V] (ANALOGEING. 54 [V])
[16]
[17]
[18]
Analogeingang 60 [mA]
(ANALOGEING. 60 [MA])
Puls-Sollwert [Hz] (PULS-SOLLW. [HZ])
Externer Sollwert [%] (EXT.SOLLWERT [%])
[19]
[20]
[21]
Zustandswort [Hex] (ZUSTANDSWORT [HEX]) [22]
Bremsleistung/2 min. [KW]
(BREMSLEIST./2 MIN)
Bremsleistung/s. [kW] (BREMSLEIST./S)
Kühlkörpertemperatur. [°C]
(TEMP.KUEHLKOE. [°C])
Alarmwort [Hex] (ALARMWORT [HEX])
[23]
[24]
[25]
[26]
Steuerwort [Hex]
(STEUERWORT [HEX])
Warnwort 1 [Hex]
(ERW. ZUST. WORT [HEX])
Warnwort 2 [Hex]
(WARNWORT 2 [HEX])
Digitalausgang [Bin]
(DIGITAL AUSGANG [BIN])
Warnung Kommunikationsoptionskarte
(COMM_OPT_WARN_HEX])
KTY-Sensor [°C] (KTY SENSOR TEMP)
[27]
[28]
[29]
[30]
[31]
[32]
Funktion:
In diesem Parameter wird der Faktor gewählt, der mit der Motordrehzahl multipliziert und im Display angezeigt wird, wenn Parameter 009-012 auf
Geschwindigkeit x Skalierung [5] eingestellt sind.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Skalierungsfaktor ein.
Funktion:
In diesem Parameter kann der Datenwert gewählt werden, der in der 2. Zeile des Displays erscheinen soll.
In den Parametern 010 - 012 können weitere drei Datenwerte gewählt werden, die in der
1.
Zeile erscheinen.
Beschreibung der Auswahl:
009 Displayzeile 2
(DISPLAYZEILE 2)
Sollwert [%]
entspricht dem Gesamtsollwert
(Summe aus Digital-/Analog-/Voreingest./Bus/Sollw.
Wert:
Sollwert [%] (SOLLWERT [%]) halten/Frequenzkorr. auf/Verlangs).
Sollwert [Einheit]
gibt den Zustandswert an Klemmen
Sollwert [Einheit] (SOLLWERT [EINHEIT])
Frequenz [Hz] (FREQUENZ [HZ])
✭Drehzahl [UPM] (DREHZAHL [UPM])
[1]
[2]
17/29/53/54/60 in der Einheit an, die sich aus der
Wahl der Konfiguration in Parameter 100 (UPM) ergibt.
Motorstrom [A] (MOTORSTROM [A])
Moment [%] (MOMENT [%])
[4]
[5]
Frequenz [Hz]
gibt die Motorfrequenz
(Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters) an.
[6]
[7]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
69
Drehzahl [UPM]
Zeigt die Drehzahl in
UPM (Umdrehungen pro Minute) an, d.h.,
Motorwellendrehzahl mit Istwertrückführung.
Motorstrom [A]
gibt den Phasenstrom des Motors als gemessenen Effektivwert an.
Drehmoment [%]
gibt die aktuelle Motorbelastung im Verhältnis zum Motornennmoment an.
Leistung [kW]
gibt die aktuelle Leistungsaufnahme des Motors in kW an.
Leistung [HP]
gibt die aktuelle Leistungsaufnahme des Motors in PS an.
Ausgangsenergie [kWh]
[kWh] gibt die Energie an, die der Motor seit dem letzten in Parameter 618 vorgenommenen Reset aufgenommen hat.
Motorspannung [V]
gibt die dem Motor zugeführte Spannung an.
Zwischenkreisspannung [V]
gibt die
Zwischenkreisspannung im Frequenzumrichter an.
Thermal load, motor [%]
gibt die berechnete bzw. geschätzte thermische Belastung des Motors an. 100 % ist die Abschaltgrenze.
Thermal load, VLT [%]
gibt die berechnete bzw. geschätzte thermische Belastung des
Frequenzumrichters an.
Motorlaufstunden [Stunden]
gibt die Anzahl der Stunden an, die der Motor seit dem letzten
Reset in Parameter 619 gelaufen ist.
Digitaleingang [Binärcode]
gibt den Signalzustand der acht digitalen Klemmen (16, 17, 18, 19,
27, 29, 32 und 33) an. Eingang 16 entspricht dem Bit am weitesten links.
’ 0 ’ = kein Signal,
’ 1 ’ = Signal angeschlossen.
Analogeingang 53 [V]
gibt den Signalwert von Klemme 53 an.
Analogeingang 54 [V]
gibt den Signalwert von Klemme 54 an.
Analogeingang 60 [V]
gibt den Signalwert von Klemme 60 an.
Pulssollwert [Hz]
gibt eine etwaige an eine der Klemmen 17 oder 29 angeschlossene
Pulsfrequenz in Hz an.
Externer Sollwert [%]
gibt die Summe der externen
Sollwerte in % (Summe aus Analog/Puls/ Bus) an).
Zustandswort [Hex]
gibt das über die serielle
Schnittstelle im Hex-Code vom Frequenzumrichter
übermittelte Zustandswort an.
Bremsleistung/2 min [KW]
gibt die an einen externen Bremswiderstand übertragene Bremsleistung an. Der Mittelwert wird laufend für die letzten
120 Sekunden berechnet.
Der Resistorwert muss in Parameter 401 eingegeben werden.
VLT
®
5000 FLUX
Brake power/sec [kW]
gibt die derzeitige an einen externen Bremswiderstand übertragene Bremsleistung an. Die Angabe erfolgt in Form eines Augenblickswerts.
Der Resistorwert muss in Parameter 401 eingegeben werden.
Kühlkörpertemp [ °C]
gibt die aktuelle
Kühlkörpertemperatur des Frequenzumrichters an. Die Abschaltgrenze liegt bei 90 ± 5°C, die
Wiedereinschaltgrenze bei 60 ± 5°C.
Alarmwort [Hex]
gibt einen oder mehrere
Alarme in einem Hex-Code an.
Steuerwort [Hex]
gibt das Steuerwort des
Frequenzumrichters an. Siehe Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch für VLT 5000 Prozess.
Warnwort [Hex]
gibt eine oder mehrere Warnungen in einem Hex-Code an.
Erw. Zustandswort [Hex]
gibt einen oder mehrere Zustände in Hex-Code an.
Digitalausgang [Bin]
(26, 46)
Warnung Kommunikationsoptionskarte [Hex]
gibt bei einem Fehler am Kommunikationsbus ein Warnwort aus. Nur aktiv, wenn Kommunikationsoptionen installiert sind. Ohne Kommunikationsoptionen wird 0 Hex angezeigt.
KTY-Sensor [°C]
gibt die aktuelle Temperatur der
Motorwindungen bei Anschluss des KTY-Sensors an den Analogeingang (Klemme 54) an. Ist der KTY-Sensor nicht angeschlossen, lautet die Temperaturanzeige 20°C.
010 Displayzeile 1,1 (DISPLAY ZEILE 1,1)
011 Displayzeile 1,2 (DISPLAY ZEILE 1,2)
012 Displayzeile 1,3 (DISPLAY ZEILE 1,3)
Wert:
Wie für Parameter 009
Funktion:
Parametern 010 - 012 stellen eine Auswahl von drei verschiedenen Datenwerte dar, die auf dem
Display in Zeile 1, Position 1, Zeile 1, Position 2 und Zeile 1, Position 3 angezeigt werden.
Die Ausgabe auf dem Display erfolgt mit der
Taste [DISPLAY/STATUS]. Siehe Abschnitt
Bedienfeld und Displaymodus.
Beschreibung der Auswahl:
Zur Auswahl stehen 32 verschiedene Datenwerte, siehe Parameter 009.
Werkseinstellung der einzelnen Parameter:
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
70
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Parameter 010 [1]
Parameter 011 [6]
Parameter 012 [8]
Sollwert [%]
Motorstrom [A]
Leistung [kW]
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Deaktiviert [0] gewählt, so ist die [STOP]-Taste nicht aktiv.
ACHTUNG!:
Wird Aktiviert gewählt, hat die [STOP]-Taste
Vorrang vor allen Startbefehlen.
013 Ortbetrieb
(ORT- BETRIEB)
Wert:
Blockiert (BLOCKIERT)
✭Bedieneinheit (ORT/WIE P100)
Ort digitale Steuerung (ORT + EXT. ST./P100)
Funktion:
Wahl der gewünschten Funktion, wenn in Parameter
002 Ort-Betrieb gewählt wurde.
Siehe Beschreibung zu Parameter 100.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Blockiert [0] wird die Einstellung eines
Ort-Sollwertes über Parameter 003 gesperrt.
Ein Wechsel auf Blockiert [0] ist nur aus einer der anderen Einstellmöglichkeiten in Parameter 013 möglich, wenn der Frequenzumrichter über Parameter
002 auf Fern [0] eingestellt wurde.
Ort digitale Steuerung [3] ist zu wählen, wenn der
Sollwert über Parameter 003 eingestellt werden soll.
Ort digitale Steuerung [4] funktioniert wie Ort Steuerung
[3]. Allerdings kann der Motor, wenn Parameter
002 auf Ort [1] eingestellt wurde, über die digitalen
Eingänge gemäß der Liste im Abschnitt Wechsel
zwischen Ort- und Fernsteuerung gesteuert werden.
Wechsel von Fern auf Ort
Der aktuelle Sollwert wird beibehalten.
Wechsel von Ort auf Fern
Der Sollwert wird durch das aktive Sollwertsignal für Fernsteuerung ersetzt.
[0]
[3]
[4]
015 Taster JOG Festdrehzahl (TASTER JOG)
Wert:
✭Blockiert (INAKTIV)
Wirksam (AKTIV)
[0]
[1]
Funktion:
Dieser Parameter aktiviert/deaktiviert die
Festdrehzahlfunktion am LCP.
Die Taste wird benutzt, wenn Parameter 002 auf
Fernsteuerung [0] oder Ort [1] eingestellt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Inaktiv [0] ausgewählt ist, dann ist die
[JOG]-Taste blockiert.
016 Taster Reversierung
(TASTER REVERS.)
Wert:
✭Blockiert (BLOCKIERT)
Wirksam (WIRKSAM)
Funktion:
Mit diesem Parameter wird die Reversierungsfunktion auf dem LCP aktiviert/deaktiviert.
Die Taste kann nur benutzt werden, wenn
Parameter 002 auf Ort [1] und Parameter 013 auf Ort Steuerung [3] eingestellt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Blockiert [0] gewählt, so ist die Taste [FWD/REV] nicht aktiv.
Siehe Parameter 200.
[0]
[1]
014 Ort Stopp
(TASTER STOP)
Wert:
Deaktiviert (BLOCKIERT)
✭Ein (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann die Funktion Taster Stopp auf dem Bedienfeld blockiert oder freigegeben werden.
017 Taster Reset (TASTER RESET)
Wert:
Blockiert (BLOCKIERT)
✭Wirksam (WIRKSAM)
Funktion:
In diesem Parameter kann die Funktion Reset auf der Tastatur gewählt bzw. abgewählt werden. Die
[0]
[1]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
71
VLT
®
5000 FLUX
Taste kann benutzt werden, wenn Parameter 002 auf Fern [0] oder Ort [1] eingestellt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Blockiert [0] gewählt, so ist die Taste [RESET] (Quittierung) nicht aktiv.
ACHTUNG!:
Blockiert [0] nur dann wählen, wenn
über die digitalen Eingänge ein externes
Reset-Signal angeschlossen ist.
Stopp, Ort-Sollwert wurde gespeichert [1] ist zu wählen, wenn das Gerät beim Einschalten der
Versorgungsspannung zunächst gestoppt bleiben soll. Nach Betätigen der Taste [START] wird der VLT mit dem in Parameter 003 eingestellten
Ort-Sollwert wieder anlaufen.
Stopp, Ort-Sollwert wurde auf 0 gesetzt [2] ist zu wählen, wenn das Gerät beim Einschalten der
Versorgungsspannung gestoppt bleiben und der
Ort-Sollwert auf 0 gesetzt werden soll (Parameter 003).
ACHTUNG!:
Bei Betrieb mit Fernbedienung (Parameter 002) hängt der Start/Stopp-Zustand bei Netzanschluß von den externen Steuersignalen ab. Wird in
Parameter 302 Puls-Start [2] gewählt, so bleibt der
Motor nach dem Netzanschluß zunächst gestoppt.
018 Eingabesperre
(EINGABESPERRE)
Wert:
✭Dateneingabe wirksam
(DATENEING. WIRKSAM)
Dateneingabe gesperrt
(DATENEING. GESPERRT)
[0]
Funktion:
In diesem Parameter kann die Bedienung
’ gesperrt ’ werden, so daß keine Datenänderungen
über das Bedienfeld (jedoch weiterhin über die serielle Kommunikationsschnittstelle) vorgenommen werden können.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Dateieingabe gesperrt [1] können keine Daten-änderungen vorgenommen werden.
[1]
024 Benutzerdefiniertes Schnellmenü
(SCHNELLMENÜ)
Wert:
✭Blockiert (BLOCKIERT)
Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann der Standard-Parametersatz für die Schnellmenütaste auf dem LCP 2-Bedienfeld ausgewählt werden.
Mit dieser Funktion können in Parameter 025
Einst.Schnellmenü bis zu 20 Parameter für die
Schnellmenü-Taste ausgewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
019 Netz-ein-Modus beim Einschalten,
Ort-Betrieb
(NETZ-EIN-MODUS)
Wird Blockiert [0] gewählt, so gilt der
Standard-Parametersatz der Schnellmenü-Taste.
Wird Wirksam [1] gewählt, so gilt das benutzerdefinierte Schnellmenü.
Wert:
Automatischer Wiederanlauf mit gespeichertem
Ort-Sollwert (AUTO NEUSTART)
✭Stopp, Ort-Sollwert wurde gespeichert
(ORT=STOPP)
Stopp, Ort-Sollwert wurde auf 0 gesetzt
[0]
[1]
025 Einstellung Schnellmenü
(EINST.SCHNELLM.)
(ORT=STOPP+SOLLW.=0) [2]
Wert:
[Index 1 - 20] Wert: 0 - 999
✭ 000
Funktion:
Einstellen des gewünschten Betriebszustandes beim
Zuschalten der Netzspannung Die Funktion ist nur zusammen mit Ort-Betrieb [1] in Parameter 002 aktiv.
Funktion:
In diesem Parameter wird definiert, welche Parameter im Schnellmenü erforderlich sind, wenn Parameter
024 Schnellmenü auf Wirksam [1] eingestellt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Automatischer Wiederanlauf mit gespeichertem
Ort-Sollwert [0]ist zu wählen, wenn das Gerät mit einem
Ort-Sollwert betrieben wird (einstellbar in Parameter
Bis zu 20 Parameter können für das Schnellmenü gewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
003) und nach Netz-Aus und wieder Zuschalten wieder mit dem vorherigen Sollwert weiterlaufen soll.
Das Schnellmenü wird folgendermaßen eingestellt:
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
72
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
1. Parameter 025 Einst.Schnellmenü wählen und
[CHANGE DATA] drücken.
2. Index 1 zeigt den ersten Parameter im
Schnellmenü. Mit den [+ / -] Tasten kann zwischen den Indexnummern gewechselt werden. Index 1 wählen.
3. Mit [< >] kann zwischen den drei Stellen gewechselt werden.
Die [<] Taste einmal drücken.
Anschließend kann die letzte Stelle der Parameternummer mit den [+ / -] Tasten gewählt werden.
Index 1 auf 100 für Parameter 100
Konfiguration setzen.
4. [OK] drücken, wenn Index 1 auf 100 gesetzt ist.
5. Schritte 2 - 4 wiederholen, bis alle gewünschten
Parameter für die Schnellmenü-Taste eingestellt sind.
6. [OK] drücken, um die Einstellung des
Schnellmenüs abzuschließen.
Wenn Parameter 100 Konfiguration für Index 1 gewählt ist, startet das Schnellmenü bei jedem Aktivieren des Schnellmenüs mit diesem Parameter.
Bitte beachten, daß Parameter 024 Schnellmenü und
Parameter 025 Einst.Schnellmenü bei der Initialisierung auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
VLT
®
5000 FLUX
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
73
VLT
®
5000 FLUX
■
Last und Motor
■
Einleitung
Parametergruppe 100 - 199 enthält die Anpassungen und Einstellungen für an den Frequenzumrichter angeschlossene Lasten und Motoren.
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
100
101
Konfiguration
Drehmomentkennlinie
102 Motorleistung
103 Motorspannung
104 Motorfrequenz
105 Motorstrom
106 Motornenndrehzahl
Drehzahlregelung mit
Rückführung
Hoch - konstantes
Drehmoment
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
50 Hz
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
107 Automatische Motoranpassung,
AMA
Adaptierung aus
115 Schlupfausgleich 100%
116 Zeitkonstante für Schlupfausgleich 0,50 s
119 Hohes Startmoment
120 Startverzögerung
121 Startfunktion
0,0 s
0,0 s
Zeitverzögerung
Motorfreilauf
Freilauf
0 UPM
122 Funktion bei Stopp
123 Mindestdrehzahl zur Aktivierung der Stoppfunktion
124 DC-Haltestrom
125 DC-Bremsstrom
126 DC-Bremszeit
127 Startfrequenz der DC-Bremse
128 Thermischer Motorschutz
129 Externer Motorlüfter
130 Startdrehzahl
131 Startstrom
50 %
50 %
10,0 s
Aus
Kein Motorschutz
Nein
0,0 UPM
0,0 A
150 Statorwiderstand
151 Rotorwiderstand
152 Statorstreureaktanz
153 Rotorstreureaktanz
154 Hauptreaktanz
156 Polzahl
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
4-poliger Motor
-400% - +400%
0,05-5,00 s
0,0 - 0,5 s
0,0 - 10,0 s
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0 - 600 UPM
0 - 100 %
0 - 160 %
0,0 - 60,0 s
0,0-Par. 202
0,0 - 600 UPM
0,0-Par. 105
Ohm
Ohm
Ohm
Ohm
Ohm
2-100
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Bereich
0,18-500 kW
200 - 500 V
0,01-I
VLT,MAX
100-60000 UPM
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Änderungen
4-Setup
(4-Par.
Sätze) während des Betriebs
Nein Ja
Konvertierungsindex
0
Datentyp
5
Nein Ja 0
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
1
0
0
-2
0
0
5
6
7
6
6
6
5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
-2
-1
-1
0
0
-1
0
0
-1
-1
0
0
-1
-1
-4
-4
-3
-3
-3
0
5
5
3
6
5
5
5
6
6
6
6
5
6
5
5
7
7
7
7
7
5
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
74
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
158 Eisenverlustwiderstand
161 Minimales Trägheitsmoment
10000
Abhängig vom Gerät
162 Maximales Trägheitsmoment
163 Zeitverzögerung Bremse
Abhängig vom Gerät
0
164 Verzögerung mech. Bremse lüften 0,5 s
165 Startmoment mech. Bremse
166 Startrichtung mech. Bremse
20%
[0] Rechts
167 Proportionale Verstärkungserhöhung bei Bremse lüfte
100%
Bereich
1 - 10000 kgm
2 kgm
2
0 - 5 s
0,01 - 2,00 s
+/- P221
[0] Rechts
[1] Wie Ref.
0-400%
Änderungen
4-Setup
(4-Par.
Sätze) während des Betriebs
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Konvertierungsindex
0
-4
-4
-1
-2
-1
0
Datentyp
6
7
7
7
U16
S16
U8
Ja Ja 0 S16
Siehe auch Betrieb und Display für weitere
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
100 Konfiguration
(KONFIG. MODUS)
Wert:
Drehzahlregelung, Istwertrückführung (RESERVED) [0]
✭Drehzahlregelung mit Istwertrückführung
(DREHZAHLREGELUNG)
Drehmomentregelung mit Drehzahlrückführung
(DREHMOMENTREGELUNG)
[1]
[5]
Funktion:
Dieser Parameter dient zur Auswahl der Konfiguration
, auf die der Frequenzumrichter anzupassen ist. Dies vereinfacht die Anpassung an eine gegebene Anwendung. Alle Parameter, die für die angewählte Konfiguration nicht benötigt werden, sind ausgeblendet (nicht aktiv). Durch Wechseln zwischen den verschiedenen Anwendungskonfigurationen wird eine stoßfreie Übertragung gewährleistet.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung [0] ergibt sich eine normale
Drehzahlsteuerung (ohne Istwertsignal) mit automatischem Schlupfausgleich, so dass bei variabler Belastung die Drehzahl konstant gehalten wird. Die Ausgleichsfunktionen sind aktiv, können aber nach Bedarf in der Parametergruppe ’ Last und Motor ’ deaktiviert werden.
Bei Auswahl von Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung [1] werden volles Haltemoment bei 0 UPM sowie eine höhere Drehzahlgenauigkeit erreicht. Es muss ein Istwertsignal vorhanden und der PID-Regler eingestellt sein.
Wenn Drehmomentregelung mit Drehzahlrückführung
[5] gewählt ist, muss ein Encoder-Drehzahlrückführsignal an den Encodereingang angeschlossen werden.
Wechsel zwischen mit und ohne
Istwertrückführung ist nur möglich, wenn ein Stoppbefehl erteilt wurde.
101 Drehmomentkennlinie
(MOMENTKENNL.)
Wert:
✭Hoch-konstantes Moment
(H-KONST.MOMENT)
Normal-konstantes Moment
(N-KONST.MOMENT)
Funktion:
Wählen von Drehmomentkennlinien.
Beschreibung der Auswahl:
Mit VLT 5000 Flux können Sie zwischen den
Optionen Hoch-konstantes Moment oder
Normal-konstantes Moment wählen.
102 Motorleistung (MOTORLEISTUNG)
Wert:
0,18 kW (0,18 KW)
0,25 kW (0,25 KW)
0,37 kW (0,37 KW)
0,55 kW (0,55 KW)
0,75 kW (0,75 KW)
1,1 kW (1,10 KW)
1,5 kW (1,50 KW)
2,2 kW (2,20 KW)
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
[1]
[11]
[18]
[25]
[37]
[55]
[75]
[110]
[150]
[220]
75
VLT
®
5000 FLUX
3 kW (3,.00 KW)
4 kW (4,00 KW)
5,5 kW (5,50 KW)
7,5 kW (7,50 KW)
11 kW (11,00 KW)
15 kW (15,00 KW)
18,5 kW (18,50 KW)
22 kW (22,00 KW)
30 kW (30,00 KW)
37 kW (37,00 KW)
45 kW (45,00 KW)
55 kW (55,00 KW)
75 kW (75,00 KW)
90 kW (90,00 KW)
110 kW (110,00 KW)
132 kW (132,00 KW)
160 kW (160,00 KW)
200 kW (200,00 KW)
250 kW (250,00 KW)
280 kW (280,00 KW)
315 kW (315,.00 KW)
355 kW (355,00 KW)
400 kW (400,00 KW)
450 kW (450,00 KW)
500 kW (500,00 KW)
[5500]
[7500]
[9000]
[11000]
[13200]
[16000]
[20000]
[25000]
[28000]
[31500]
[35500]
[40000]
[45000]
[50000]
[300]
[400]
[550]
[750]
[1100]
[1500]
[1850]
[2200]
[3000]
[3700]
[4500]
380 V
400 V
415 V
440 V
460 V
480 V
500 V
Abhängig vom Gerät.
Hinweis: Motorspannungen von 500 und 575
V müssen manuell programmiert werden -
Voreinstellungen sind nicht verfügbar.
Funktion:
Wählen Sie die den Angaben auf dem Typenschild des Motors entsprechende Motorspannung.
ACHTUNG!:
Der Motor wird stets die der angeschlossenen
Versorgungsspannung entsprechende
Pulsspannung erkennen.
Bei
Rückkoppelungsbetrieb wird die Spannung jedoch höher sein.
Abhängig vom Gerät
Funktion:
Hier kann der kW-Wert gewählt werden, der der
Nennleistung des Motors entspricht. Der werkseitig eingestellte kW-Wert ist vom Geräte-typ abhängig.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie ungeachtet der Netzspannung für den
Frequenzumrichter einen Wert, der den Angaben auf dem Typenschild des Motors entspricht.
Außerdem besteht die Möglichkeit der stufenlosen
Einstellung der Motorspannung.
Der eingestellte Wert ändert automatisch die
Motordatenwerte in Parameter 150-154.
Für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-V-Motoren die
Typenschilddaten für 230 V/50 Hz einstellen.
Parameter 202 Ausgangsdrehzahlgrenze hoch und
Parameter 205 Maximaler Sollwert müssen der
87-Hz-Anwendung angepasst werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie einen Wert, der den Angaben auf dem Typenschild des Motors entspricht. 4
Untergrößen oder eine Übergröße sind im Verhältnis zur Werkseinstellung programmierbar. Außerdem besteht die Möglichkeit der stufenlosen Einstellung des Wertes für die Motorleistung.
Der eingestellte Wert ändert automatisch die Motordatenwerte in den Parametern
150-154, 157 und 161.
ACHTUNG!:
Bei Dreieckschaltungen muss die
Motornenndrehzahl für die Dreieckschaltung gewählt werden.
104 Motorfrequenz
(MOTORFREQUENZ)
103 Motorspannung
(MOTORSPANNUNG)
Wert:
200 V
208 V
220 V
230 V
240 V
[200]
[208]
[220]
[230]
[240]
Wert:
✭50 Hz (50 HZ)
60 Hz (60 HZ)
Max. Motorfrequenz: 300 Hz
Funktion:
Auswahl der Nennfrequenz des Motors f
M,N
(Typenschildangaben).
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
[50]
[60]
[380]
[400]
[415]
[440]
[460]
[480]
[500]
76
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie einen Wert, der den Angaben auf dem
Typenschild des Motors entspricht.
Außerdem besteht die Möglichkeit der stufenlosen
Einstellung der Motorfrequenz.
Wird ein Wert abweichend von 50 Hz oder
60 Hz eingestellt, so ist eine Korrektur der
Parameter 150-154 erforderlich.
Für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-V-Motoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz einstellen. Parameter 202 Max. Drehzahl und
Parameter 205 Maximaler Sollwert müssen der
87-Hz-Anwendung angepaßt werden.
ACHTUNG!:
Bei Dreieckschaltungen muß die
Motornennfrequenz für die Dreieckschaltung gewählt werden.
105 Motorstrom (MOTORSTROM)
Wert:
0.01 - I
VLT,MAX
[0,01 - XXX.X]
Abhängig vom Gerät.
Funktion:
Der Nennstrom des Motors I
M,N wird bei der vom
Frequenzumrichter durchgeführten Berechnung u.a. des Drehmomentes und des thermischen
Motorschutzes berücksichtigt .
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie den auf dem Motor-Typenschild angegebenen Wert.
Der Wert ist in Ampere (A) einzugeben.
ACHTUNG!:
Die Eingabe eines korrekten Wertes ist wichtig, da dieser Bestandteil der
Flux-Vektorsteuerung ist.
106 Motornenndrehzahl
Wert:
(MOTOR NENNDREHZ .)
100 - 60000 U/min. (U/MIN)
Abhängig vom Motortyp
[100 - 60000]
Funktion:
Der gewählte Wert entspricht der Motornenndrehzahl n
M,N gemäß Typenschilddaten.
Beschreibung der Auswahl:
Die Motornenndrehzahl n
M,N dient u.a. zur Ermittlung des optimalen Schlupfausgleichs.
ACHTUNG!:
Die Eingabe eines korrekten Wertes ist wichtig, da dieser Bestandteil der Flux-Vektorsteuerung ist. Der Maximalwert ist gleich f
M,N x 60. Die
Einstellung von f
M,N erfolgt in Parameter 104.
107 Automatische Motoranpassung, AMA
(MOTORANPASSUNG)
Wert:
✭Motoranpassung aus (AUS)
Motoranpassung ein Komplett, R
S
, X
1
, X
2
, X h
,R r
(KOMPLETTE ANPASSUNG)
Motoranpassung ein Reduziert, R
S
(REDUZIERTE ANPASSUNG)
[0]
[1]
[2]
Funktion:
Wird die AMA-Funktion benutzt, so stellt der
Frequenzumrichter bei Motorstillstand automatisch die notwendigen Steuerparameter (Parameter 150 - 154) ein. Eine automatische Motoranpassung ermöglicht eine optimale Ausnutzung des Motors.
Zur bestmöglichen Anpassung des -Frequenzumrichters empfiehlt es sich, die AMA an einem kalten Motor durchzuführen.
Die AMA-Funktion wird mit der [START]-Taste aktiviert, nachdem [1] oder [2] gewählt wurde.
Siehe auch den Abschnitt Automatische
Motoranpassung.
Verläuft die Motoranpassung normal, erscheint im Display "OPTIMIERUNG OK". Drücken Sie die [STOP/RESET]-Taste. Der Frequenzumrichter ist nun betriebsbereit.
Beschreibung der Auswahl:
Komplette Optimierung ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter eine automatische Motoranpassung des Statorwiderstandes R
S
, des Rotorwiderstandes
R r
, der Statorstreureaktanz x
1
, der Rotorstreureaktanz
X
2 und der Hauptreaktanz X h vornehmen soll.
Motoranpassung ein, Reduzierte Anpassung
[2] ist zu wählen, wenn ein reduzierter Test durchgeführt werden soll, bei dem nur der ohmsche
Widerstand im System ermittelt wird.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
77
VLT
®
5000 FLUX
ACHTUNG!:
Es ist wichtig, daß die Motorparameter
102-106 korrekt eingestellt sind, da sie in den
AMA-Algorithmus einfließen. Für eine optimale dynamische Motoranpassung ist eine AMA notwendig.
Die Motoranpassung kann bis zu 10 Minuten dauern; die Zeit richtet sich nach der Nennleistung des eingesetzten Motors.
ACHTUNG!:
Während der automatischen Motoranpassung darf der Motor nicht angetrieben werden
(generatorischer Betrieb).
ACHTUNG!:
Wird die Einstellung der Parameter 102-106 geändert, so kehren die Parameter 150 -
154 in die Werkseinstellung zurück.
116 Zeitkonstante für Schlupfausgleich
Wert:
(SCHLUPF-ZEITKONS)
0,05 - 5,00 s
✭ 0,50 s
Funktion:
Diese Funktion ist bei Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung (Parameter 100) aktiv. Dieser
Parameter bestimmt die Reaktionsgeschwindigkeit des Schlupfausgleichs.
Beschreibung der Auswahl:
Ein hoher Wert führt zu einer langsamen Reaktion.
Umgekehrt bewirkt ein niedriger Wert eine schnelle
Reaktion. Wenn niederfrequente Resonanzprobleme auftreten, muss die Zeitspanne verlängert werden.
115 Schlupfausgleich
(SCHLUPFAUSGLEICH.)
Wert:
-400 - 400 %
✭ 100 %
Funktion:
Diese Funktion ist bei Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung (Parameter 100) aktiv, so dass bei variabler Belastung die Drehzahl konstant gehalten wird. Die Ausgleichsfunktionen sind aktiv, können aber nach Bedarf in der Parametergruppe ’ Last und Motor ’ deaktiviert werden.Der Schlupfausgleich wird automatisch errechnet, d.h., aufgrund der
Motornenndrehzahl n
M,N
. Im Parameter 115 kann eine Feineinstellung des Schlupfausgleichs vorgenommen werden, was einen Ausgleich von
Toleranzen des Wertes n
M,N erlaubt.
Schlupfausgleich ist unter dem in Parameter 237 angegebenen Wert nicht aktiv.
Beschreibung der Auswahl:
Geben Sie einen prozentualen Wert der
Motornennfrequenz (Parameter 104) ein.
Schlupfausgleich ist nur von 10 Hz in
Istwertrückführung aktiv.
119 Hohes Startmoment
(STARTMOMENT HOCH.)
Wert:
0,0 - 0,5 s
Funktion:
Diese Funktion ist bei Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung (Parameter 100) aktiv. Zum
Erreichen eines hohen Startmoments, ca. 2 x I
VLT,N für max. 0,5 s. Allerdings wird der Strom durch die
Schutzgrenze des Frequenzumrichters begrenzt.
Beschreibung der Auswahl:
Zeit für hohes Startmoment einstellen.
✭ 0,0 s
120 Startverzögerung (STARTVERZÖGERUNG)
Wert:
0,0 - 10,0 s
✭ 0,0 s
Funktion:
Durch eine hier angegebene Zeit kann die Dauer zwischen einem Startsignal und dem tatsächlichen
Beginn der Beschleunigung verzögert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Während dieser Zeit wird eine Startfunktion gemäß
Par. 121 ausgeführt. Wenn Mechanische Bremse lüften [6] in Parameter 121 gewählt wurde, wird eine
Minimumzeit basierend auf Motordaten und der in
Parameter 164 programmierten Zeit berechnet.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
78
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
121 Startfunktion (STARTFUNKTION)
Wert:
Zeitverzögerung DC-Halten
(ZEITVERZ. DC-HALTEN)
Zeitverzögerung DC-Bremse
(ZEITVERZ. DC-BREMSE)
Zeitverzögerung Motorfreilauf
(ZEITVERZ. MOTORFR)
Startfunktion Rechtslauf.
(START FUNKT. RECHTS)
Startfunktion wie vorgewählte Drehrichtung
(START FUNKT.WIE REF)
✭Startdrehzahl rechts
(START GESCHW RECHTS)
Mechanische Bremse lüften (MECH. BR. AUS)
[4] ist zu wählen, um die in Parameter 130 und 131 beschriebene Funktion während der
Startverzögerungszeit zu erzielen. Der Motor wird immer in der vorgewählten Drehrichtung laufen.
Ist das Sollwertsignal gleich Null (0), so wird
Parameter 130 Startdrehzahl ignoriert, und die Ausgangsdrehzahl ist gleich Null (0). Der
Ausgangsstrom entspricht der Einstellung des
Startstroms in Parameter 131 Startstrom.
Startdrehzahl rechts [5] ist zu wählen, um während der Startverzögerungszeit nur die in Parameter
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
Funktion:
Auswahl der Startfunktion in der Startverzögerungszeit, wenn (Parameter 120) ausgewählt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Zeitverzögerung DC-Halten [0] ist zu wählen, um dem Motor während der Startverzögerungszeit einen Gleichspannungshaltestrom (Parameter
124) zuzuführen.
Zeitverzögerung DC-Bremse [1] ist zu wählen, um dem Motor während der Startverzögerungszeit einen
DC-Bremsstrom (Parameter 125) zuzuführen.
Zeitverzögerung Motorfreilauf [2] ist zu wählen, wenn der Motor während der Zeitverzögerung nicht durch den Frequenzumrichter gesteuert werden soll (Wechselrichter aus).
Startfunktion Rechtslauf [3] ist zu wählen, um die in Parameter 130 und 131 beschriebene Funktion in der Startverzögerungszeit zu erzielen.
Unabhängig vom Wert des Sollwertsignals entspricht die Ausgangsdrehzahl der Einstellung der Startdrehzahl in Parameter 130 und der Ausgangsstrom der
Einstellung des Startstroms in Parameter 131.
Startfunktion wie vorgewählte Drehrichtung
130 Startgeschwindigkeit beschriebene Funktion zu erhalten. Der Startstrom wird automatisch berechnet.
Hinweis: Diese Funktion benutzt die Startdrehzahl nur in der Startverzögerungszeit.
Unabhängig vom durch das Sollwertsignal eingestellten
Wert entspricht die Ausgangsdrehzahl der Einstellung der Startdrehzahl in Parameter 130
Mechanische Bremse lüften wird normalerweise in
Kran-, Hub- und anderen Vertikalförderanwendungen benutzt. Mechanische Bremse lüften kann bei
Regelung mit und ohne Rückführung benutzt werden.
122 Stoppfunktion
Wert:
(STOPPFUNKTION)
✭Motorfreilauf (MOTORFREILAUF)
DC-Haltebremse (DC-HALT)
Motortest (MOTORTEST)
Vormagnetisierung (VORMAGNET.)
Funktion:
Wahl der Funktion des Frequenzumrichters nach einem Stoppbefehl oder nach Verringern der
Frequenz gemäß der gewählten Rampe auf die in
Parameter 123 gewählten Einstellungen.
Beschreibung der Auswahl:
Motorfreilauf [0] ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter den Motor frei laufen lassen soll.
DC-Haltebremse [1] ist zu wählen, wenn ein in Parameter 124 eingestellter DC-Haltestrom aktiviert werden soll.
Motortest [2] ist zu wählen, wenn der
VLT-Frequenzumrichter prüfen soll, ob ein
Motor angeschlossen ist.
Vormagnetisierung [3] ist zu wählen, wenn das Feld wird bei haltendem Motor aufgebaut werden soll.
Damit wird gewährleistet, dass der Motor beim Start möglichst schnell ein Drehmoment erzeugen kann.
123 Mindestgeschwindigkeit zur Aktivierung der Stoppfunktion
(FREQ. STOPPFUNKT.)
Wert:
0 - 600 U/min.
✭ 0 U/Min.
Funktion:
In diesem Parameter wird die Geschwindigkeit eingestellt, bei der die in Parameter 122 gewählte
Funktion aktiviert werden soll.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
[0]
[1]
[2]
[3]
79
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Geben Sie die gewünschte Geschwindigkeit ein.
100% Gleichspannungsbremsstrom entspricht I
M,N
.
Warnung: 100 % Strom für zu lange Zeit riskiert, den Motor zu beschädigen.
124 Gleichspannungshaltestrom current
(DC-HALTESTROM)
Wert:
0 - 100%
✭ 50 %
126 DC-Bremszeit
(DC-BREMSZEIT)
Wert:
0,0 (AUS) - 60,0 Sek.
✭ 10,0 s
Funktion:
Dieser Parameter dient zum Halten des Motors
(Haltemoment) oder zum Vorwärmen des Motors.
Funktion:
Einstellen der Gleichspannungsbremszeit, für die der Gleichspannungsbremsstrom (Parameter
125) aktiv sein soll.
ACHTUNG!:
Der Maximalwert hängt vom Motornennstrom ab.
Beschreibung der Auswahl:
Gleichspannungsbremszeit einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
Der Parameter ist nur anwendbar, wenn in Parameter
121 oder 122 DC-Haltebremse [1] gewählt wurde. Die Einstellung des Haltestroms erfolgt als prozentualer Wert des Motornennstroms I der in Parameter 105 eingestellt wird.
100% Gleichspannungshaltestrom entspricht I
M,N
M,N.
,
.
127 Einschaltgeschwindigkeit der
Gleichspannungsbremse
(DC-BR.STARTFREQ.)
Wert:
0,0 - Parameter 202 ✭ 0,0 U/min (AUS)
Warnung: 100 % Strom für zu lange Zeit riskiert, den Motor zu beschädigen.
Funktion:
Einstellen der Einschaltfrequenz für die
Gleichspannungsbremse, bei der der
Gleichspannungsbremsstrom (Parameter 125) in Zusammenhang mit einem Stoppbefehl aktiv ist.
125 Gleichspannungsbremsstrom
(DC-BREMSSTROM)
Wert:
Beschreibung der Auswahl:
Einschaltgeschwindigkeit einstellen.
✭ 50 %
0 - 160%
Funktion:
Einstellung des Gleichspannungsbremsstroms bei
Anwendung eines Stoppbefehls. Die Funktion wird aktiviert, wenn die in Parameter 127 eingestellte
Drehzahl erreicht ist oder DC-Bremse Invers an
Klemme 27 und in Parameter 304 bzw. über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiv ist.
Der Bremsstrom ist während des in Parameter
126 eingestellten Zeitraums aktiv.
ACHTUNG!:
Der Maximalwert hängt vom Motornennstrom ab.
Beschreibung der Auswahl:
128 Thermischer Motorschutz
(THERM.MOTORSCH.)
Wert:
✭Kein Motorschutz (KEIN MOTORSCHUTZ)
[0]
Warnung Thermistor (WARNUNG THERMISTOR)
[1]
Abschaltung Thermistor
(ABSCHALT THERMISTOR)
ETR Warnung 1 (ETR WARN.1)
ETR Abschaltung 1 (ETR ABSCHALT.1)
ETR Warnung 2 (ETR WARN. 2)
ETR Abschaltung 2 (ETR ABSCHALT.2)
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7] ETR Warnung 3 (ETR WARN. 3)
ETR Abschaltung 3 (ETR ABSCHALT. 3)
ETR Warnung 4 (ETR WARN. 4)
ETR Abschaltung 4 (ETR ABSCHALT.4)
[8]
[9]
[10]
Die Einstellung ist als prozentualer Wert des
Motornennstroms I
M,N in Parameter 105 einzugeben.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
80
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VLT
®
5000 FLUX
Funktion:
Der Frequenzumrichter kann die Motortemperatur zum
Schutz des Motors auf zwei unterschiedliche
Weisen ermitteln:
- über einen zwischen Klemme 50 und den Analogeingängen Klemme 53 bzw.
Klemme 54 angeschlossenen Thermistorfühler.
(Parameter 308 bzw. 311).
- durch Berechnung der thermischen Belastung, basierend auf der tatsächlichen Belastung und der Zeit. Dies wird verglichen mit dem
Motornennstrom I
M,N und der Motornennfrequenz f
M,N
. Bei den Berechnungen wird der Bedarf nach niedrigerer Last bei niedrigeren Drehzahlen aufgrund herabgesetzter Lüftung berücksichtigt.
Die ETR- (Electronic Terminal Relay)Funktionen 1-4 beginnen erst dann mit der Lastermittlung, wenn in den Satz gewechselt wird, in denen sie angewählt wurden. Für den nordamerikanischen Markt: Die
ETR-Funktionen beinhalten Motorüberlastungsschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
Beschreibung der Auswahl:
Kein Motorschutz [0] ist zu wählen, wenn Warnung oder Abschaltung (Trip) im Falle eines überlasteten
Motors nicht erfolgen sollen.
Warnung Thermistor ist zu wählen, wenn eine Warnung ausgegeben werden soll, wenn der angeschlossene
Thermistor im Motor zu warm wird.
Abschaltung Thermistor ist zu wählen, wenn eine Abschaltung (Trip) erfolgen soll, wenn der angeschlossene Thermistor im Motor zu warm wird.
Wählen Sie ETR Warnung 1-4 aus, wenn bei einer den Berechnungen entsprechenden Überlastung des
Motors eine Warnung im Display angezeigt werden soll.
ETR Abschaltung 1-4 ist zu wählen, wenn bei berechneter Überlastung des Motors eine
Abschaltung erfolgen soll.
Ein Warnsignal kann über einen der digitalen
Ausgänge programmiert werden; in diesem Fall wird das Signal sowohl bei Warnung als auch bei
Abschaltung (thermische Warnung) gegeben.
129 Externe Motorbelüftung
(EXT.MOTORLUEFTER)
Wert:
✭Nein (KEIN EXT. LUEFTER)
Ja (MIT EXT. LUEFTER)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann für den Frequenzumrichter angegeben werden, ob der Motor mit einem extern versorgten Lüfter (Fremdbelüftung) versehen ist, und dementsprechend keine Leistungsreduzierung bei niedrigen Drehzahlen erforderlich ist.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Ja [1] wird der Kurve in unten stehender Zeichnung gefolgt, wenn die Motorfrequenz geringer ist. Wenn sie höher ist, wird die Zeit gleichwohl reduziert, als wenn kein Lüfter montiert wäre.
130 Startgeschwindigkeit
Wert:
(STARTGESCHWINDIG)
0,0 - 600 U/min.
✭ 0,0 U/Min.
Funktion:
In diesem Parameter kann die Ausgangsdrehzahl eingestellt werden, mit der der Motor anlaufen soll.
Die Ausgangsdrehzahl 'springt' zu dem eingestellten
Wert. Der Parameter kann z.B. für Hub- und
Senkanwendungen (Verschiebeankermotoren) benutzt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Startdrehzahl einstellen.
Voraussetzung ist, daß die Anlauffunktion in Parameter
121 auf [3], [4] oder [5] und daß in Parameter 120 eine
Startverzögerungszeit eingestellt wurde. Außerdem muß ein Sollwertsignal vorhanden sein.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
81
131 Startstrom
(STARTSTROM)
Wert:
0,0 - Parameter 105 ✭ 0,0 A
Funktion:
Bestimmte Motoren, z.B. Verschiebeankermotoren, benötigen zum Anlaufen zusätzlichen Strom bzw. eine Anlaufdrehzahl (Boost), um die mechanische Bremse auszuschalten.
Hierzu werden die Parameter 130/131 benutzt.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Wert ein, der zum
Ausschalten der mechanischen Bremse erforderlich ist.
Voraussetzung ist, daß die Anlauffunktion in Parameter
121 auf [3] oder [4] und daß in Parameter 120 eine
Startverzögerungszeit eingestellt wurde. Außerdem muß ein Sollwertsignal vorhanden sein.
■
Zusätzliche Motorparameter
Die Motordaten in Parameter 150-158 müssen dem jeweiligen Motor entsprechend gewählt werden, um einen ordnungsgemäßen Motorbetrieb zu gewährleisten. Die Zahlen der Werkseinstellungen basieren auf gängigen Motorparameterwerten von normalen Standardmotoren. Werden die
Motorparameter nicht korrekt eingestellt, kann eine
Fehlfunktion des Antriebssystems die Folge sein.
Liegen die Motordaten nicht vor, wird die Durchführung einer AMA (Automatische Motoranpassung) empfohlen.
Siehe den Abschnitt Automatische Motoranpassung.
Im Zuge der AMA werden bis auf das Trägheitsmoment des Rotors alle Motorparameter eingestellt.
Motoräquivalenzdiagramm für einen
Asynchronmotor:
VLT
®
5000 FLUX
ACHTUNG!:
Werden die Einstellungen der Parameter
102-107 geändert, so kehren die Parameter
150-158 in die Werkseinstellung zurück.
150 Statorwiderstand
Wert:
Ohm
(STATORWIDERSTAND)
Funktion:
Dient zum Einstellen des Wertes für den
Statorwiderstand des Motors.
✭ Abhängig vom Gerät
151 Rotorwiderstand
(ROTORWIDERSTAND)
Wert:
Ohm
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Eine manuelle Eingabe von von Rotorwiderstand
R
2
’ sollte bei kaltem Motor erfolgen.
Die Wellenleistung kann durch Feineinstellung von R
2
’ verbessert werden.
Beschreibung der Auswahl:
R
2
’ kann wie folgt eingestellt werden:
1. Automatische Motoranpassung - hier nimmt der Frequenzumrichter Messungen am Motor vor. Alle Ausgleichsfunktionen werden auf
100% zurückgestellt.
2. Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
3. Benutzung der Werkseinstellung von R
2
’ , die der
Frequenzumrichter selbst aufgrund der Daten auf dem Motortypenschild wählt.
152 Ständerstreureaktanz
(STÄNDERST.REAKT.)
Wert:
Ohm
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Ständerstreureaktanz des Motors einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
X
1 kann wie folgt eingestellt werden:
1. Automatische Motoranpassung - hier nimmt der
Frequenzumrichter Messungen am Motor vor.
2. Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
82
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VLT
®
5000 FLUX
3. Benutzung der Werkseinstellung von X
1
, die der
Frequenzumrichter selbst aufgrund der Daten auf dem Motortypenschild wählt.
Beschreibung der Auswahl:
4
6
Pole
2
~ n n
@ 50 Hz
2700 - 2880
1350 - 1450
70 - 960
~ n n
@ 60Hz
3250 - 3460
1625 - 1730
840 - 1153
153 Rotorstreureaktanz
(ROTORSTREUREAKT.)
Wert:
Ohm
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Rotorstreureaktanz des Motors einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
X
2 kann wie folgt eingestellt werden:
1. Automatische Motoranpassung - hier nimmt der
Frequenzumrichter Messungen am Motor vor.
2. Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
3. Benutzung der Werkseinstellung von X
2
, die der
Frequenzumrichter selbst aufgrund der Daten auf dem Motortypenschild wählt.
Die vorstehende Tabelle zeigt den normalen
Drehzahlbereich verschiedener Motortypen. Für andere Frequenzen ausgelegte Motoren müssen separat definiert werden.
158 Eisenverlust-Widerstand
(EISENVERL.WIDSTD)
Wert:
1 -10.000
✭ 10.000
Funktion:
Einstellen der Entsprechungen zu R
Fe als Ausgleich für Eisenverluste im Motor.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Wahl des Wertes 10.000 wird die
Funktion deaktiviert.
Der Eisenverlust-Widerstand muß niedriger sein als:
R
Fe
< P
0
/ I
0
2
154 Hauptreaktanz
(HAUPTREAKTANZ)
Wert:
Ohm
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Hauptreaktanz des Motors einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
X h kann wie folgt eingestellt werden:
1. Automatische Motoranpassung - hier nimmt der
Frequenzumrichter Messungen am Motor vor.
2. Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
3. Benutzung der Werkseinstellung von X h
, die der
Frequenzumrichter selbst aufgrund der Daten auf dem Motortypenschild wählt.
156 Polzahl (POLZAHL)
Wert:
Abhängig vom Motortyp
Wert 2 - 100 Pole
Funktion:
Polzahl des Motors einstellen
✭ vierpoliger Motor
161 Min. Trägheitsmoment
(MIN.TRÄGH. MOM.)
Wert:
[kgm
2
]
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Minimales Trägheitsmoment des mechanischen
Systems einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
Der Frequenzumrichter berechnet die
Proportionalverstärkung für den Drehzahlregler auf Grundlage des Mittelwertes aus minimalem und maximalem Trägheitsmoment.
Umrechnungsfaktoren:
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
83
Zur
Umrechnung von ft lbs s
2 lbf in
2 kgcm
2
GD
2
Nach kgm
2 kgm
2 kgm
2 kgm
2
Multiplikator
1.356
2.926*10
-4
*10
-4
0,25
162 Maximales Trägheitsmoment
(MAX.TRÄGH.MOM)
Wert:
[kgm
2
] ✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Maximales Trägheitsmoment des mechanischen
Systems einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Parameter 161.
VLT
®
5000 FLUX
165 Startmoment mechanische Bremse
(BREMSE STARTMOMENT)
Wert:
+/- p221 ✭ 20%
Funktion:
Wenn Mechanische Bremse lüften als Startfunktion in
Parameter 121 gewählt wurde, wird bei geschlossener
Bremse bis zu diesem Drehmomentniveau hochgelaufen, bevor die Bremse lüftet. Bei
Verwendung des Frequenzumrichters in einer
Kran-, Hub- oder Vertikalfördereranwendung mit mechanischer Bremse sollte dieses Drehmoment auf den Wert des Drehmoments eingestellt werden, das beim Ausschalten der Bremse vorliegt.
163 Zeitverzögerung Bremse
(ZEITVERZ. BREMSE)
Wert:
0-10 s
✭ 0
Funktion:
Beim Stopp verschiebt diese Verzögerung die
Änderung an der gewählten Stoppfunktion, aber nur, wenn die DC-Bremse deaktiviert ist. In dieser
Verzögerungszeit wird die Welle mit Nulldrehzahl bei vollem Haltemoment gehalten.
Beschreibung der Auswahl:
Es wird sichergestellt, dass die mechanische Bremse die Last blockiert hat, bevor der Motor im Freilauf ist.
Siehe Steuerung der mechanischen Bremse.
166 Startrichtung mechanische Bremse
(BREMSE STARTRICHT.)
Wert:
[Rechts]
[Wie Ref.]
✭ [Rechts]
Funktion:
Wenn Mechanische Bremse lüften als Startfunktion in
Parameter 121 gewählt ist, bestimmt dieser Parameter die Richtung des Startmoments, das gegen die geschlossene Bremse wirkt. In einer Krananwendung ist die Last immer in der gleichen Richtung, in anderen Anwendungen kann es jedoch sinnvoll sein, das Drehmoment in der gleichen Richtung wie die vorgewählte Drehrichtung anzuwenden.
164 Verzögerung mechanische Bremse lüften
(VERZÖG. BREMSE AUS)
Wert:
0,01-2,00 s ✭ 0,50 s
Funktion:
Wurde Mechanische Bremse lüften als Startfunktion in Parameter 121 gewählt, beschreibt diese
Verzögerung die Zeitdauer bis zum Ausschalten der Bremse. Während dieser Verzögerung wird der Motor auf 0 UPM gehalten.
167 Proportionale Verstärkungserhöhung bei mechanische Bremse lüften
(P-ERHÖHUNG BREMSE)
Wert:
0-400% ✭ 100%
Funktion:
Wenn Mechanische Bremse lüften als Startfunktion in
Parameter 121 gewählt ist, definiert dieser Parameter eine zusätzliche Verstärkung im P-Teil (Par. 417) des
PI-Drehzahlreglers während der Zeitverzögerung vor dem Lüften der Bremse (Par. 164). Die zusätzliche
Erhöhung der P-Verstärkung minimiert die kleine
Bewegung an der Motorwelle, wenn der Motor die
Last von der mechanischen Bremse übernimmt.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
84
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Sollwerte und Grenzwerte
■
Einleitung
Parametergruppe 2xx dient zur Auswahl und Anpassung von Sollwerten und Rampenzeiten sowie zur
Einstellung von Grenzwerten für Warnmeldungen.
Aktiver Sollwert
Ext. Sollwert
Festsollwert
Resultierender Sollwert für Drehzahl/Drehmoment
Sollwert an Klemme 53, 54 oder 60 sowie Puls- und Bussollwerte
Sollwert der vier internen Festsollwerte
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
200 Ausgangsdrehzahlbereich/richtung
Eine Richtung, 0 - 4500
UPM
202 Ausgangsdrehzahlgrenze hoch 3000 UPM
203 Soll-/Istwertbereich
204 Min. Sollwert
205 Max. Sollwert
206 Rampentyp
207 Rampenzeit Auf 1
208 Rampenzeit Ab 1
209 Rampenzeit Auf 2
Min - max
0.000
1500.000
Linear
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
210
211
212
213
214
215
218
Rampenzeit ab 2
Rampenzeit JOG
Rampenzeit Ab, Schnellstopp
Festdrehzahl JOG
Sollwertfunktion
Festsollwert 1
216 Festsollwert 2
217 Festsollwert 3
Festsollwert 4
219 Wert für Frequenzkorrektur auf/ab
221 Momentgrenze für motorischen
Betrieb
222 Momentgrenze für generatorischen Betrieb
223 Warnung: Strom unterer
Grenzwert
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
200 UPM
Summe
0.00 %
0.00 %
0.00 %
0.00 %
0.00 %
160 %
160 %
0,0 A
Bereich n
MIN
- Par. 200
-100,000.000-Ref
MAX
Ref
MIN
-100.000,000
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0,0 - Par. 202
- 100.00 - 100.00 %
- 100.00 - 100.00 %
- 100.00 - 100.00 %
- 100.00 - 100.00 %
0.00 - 100 %
0,0 % - xxx %
0,0 % - xxx %
0,0 - Par. 224
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
4-Setup
(4-Par.
Änderungen Sätze) während des Betriebs
Nein Ja
Konvertierungsindex
0
Datentyp
5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
-1
-1
-1
6
6
6
-3
0
-2
-2
-2
-1
0
-3
-2
-2
-2
-1
0
-2
-2
-2
-2
-2
7
7
7
4
5
6
5
4
7
6
7
7
3
3
3
5
3
6
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
85
VLT
®
5000 FLUX
PNU Parameter-
# beschreibung
224 Warnung: Strom oberer
Grenzwert
225 Warnung: Niedrige Drehzahl
226 Warnung: Hohe Drehzahl
234 Motorphasenüberwachung
235 Phasenausfall-Überwachung
236 Unterer Grenzwert
Drehzahl/Strom
237 Steuerprinzip Umschaltpunkt
240 Beschleunigungsruck 1
241 Beschleunigungsruck 2
242 Verzögerungsruck 1
243 Verzögerungsruck 2
Werkseinstellung
I
VLT,MAX
0 UPM
100.000 UPM
Wirksam
Wirksam
100%
20 % von n nom
33%
33%
33%
33%
Siehe auch Betrieb und Display für weitere
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
200 Ausgangsdrehzahlbereich/-richtung
(DREHZ.BER.+DREHR)
Wert:
✭Eine Richtung, 0 - 4500 UPM
(4500 UPM RECHTS)
Beide Richtungen, 0 -4500 UPM
(4500 UPM BEIDE RICHT.)
Nur Rechtslauf, 0-18000 UPM
(18000 UPM RECHTS)
Beide Richtungen, 0-18000 UPM
(18000 UPM BEIDE RICHT.)
[0]
[1]
[2]
[3]
Funktion:
Dieser Parameter verhindert eine unbeabsichtigte
Reversierung. Außerdem kann eine höchstzulässige
Ausgangsdrehzahl gewählt werden, die unabhängig von der Einstellung anderer Parameter gelten soll.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie die gewünschte Richtung und
Ausgangsdrehzahl.
Hinweis: Wenn Rechtslauf, 0-4500 UPM [0],
Rechtslauf, 0-18000 UPM [2] gewählt ist, wird die Ausgangsdrehzahl auf den Bereich n
MIN
n
MAX
(Parameter 202) begrenzt.
Wenn Beide Richtungen, 0-4500 UPM [1] oder Beide
Richtungen, 0-18000 UPM [3] gewählt ist, wird die
Ausgangsdrehzahl auf den Bereich ± n
MAX begrenzt.
Beispiel:
Bereich
Par. 223 - I
VLT,MAX
0 - Par. 226
Par. 225 - Par. 202
0 - Abhängig von
Motorgröße
10 Hz
0-100%
0-100%
0-100%
0-100%
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
4-Setup
(4-Par.
Änderungen Sätze) während des Betriebs
Ja Ja
Konvertierungsindex
-1
Datentyp
6
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
0
0
-1
-1
0
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
0
0
0
0
0
6
U16
U16
U16
U16
6
6
5
5
6
Parameter 200 Ausgangsdrehzahl Bereich/Richtung
= Beide Richtungen.
202 Ausgangsdrehzahlgrenze hoch (n
MAX
)
(MAX. DREHZAHL)
Wert:
0 - 4500/18000 UPM
(Parameter 200)
Funktion:
Eine maximale Motordrehzahl kann gewählt werden, die die Höchstdrehzahl bestimmt, mit der der Motor laufen muss.
Siehe auch Parameter 205.
✭ 3000
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
86
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Wählbar ist ein Wert von 0 bis zu dem in
Parameter 200 gewählten Wert.
203 Sollwert-/Istwert
(SOLL-ISTW-BER.)
Wert:
✭Min - Max (MIN - MAX)
- Max - + Max (-MAX-+MAX)
Funktion:
In diesem Parameter wird festgelegt, ob das
Sollwertsignal und das Istwertsignal positiv sein sollen oder sowohl positiv als auch negativ sein können.
Die Mindestgrenze kann ein negativer Wert sein, es sei denn, in Parameter 100 wurde Drehzahlregelung
mit Istwertrückführung [1] programmiert.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie den gewünschten Bereich.
[0]
[1]
204 Minimaler Sollwert
(MIN-SOLLWERT)
Wert:
-100.000,000 - Ref
MAX
Hängt von Parameter 100 ab.
✭ 0,000
Funktion:
Der Minimale Sollwert kann durch die Summe aller
Sollwerte (ggf. Minussollwerte) nicht unterschritten werden. Mindestsollwert ist nur aktiv, wenn in
Parameter 203 Min bis Max [0] eingestellt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Nur aktiv, wenn Parameter 203 auf Min bis
Max [0] eingestellt ist..
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
Die Einheit richtet sich nach der in Parameter
100 gewählten Konfiguration.
Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung
Drehmomentregelung mit
Drehzahlrückführung
U/Min.
Nm
205 Maximaler Sollwert
(MAX-SOLLWERT)
Wert:
SOLLW.
MIN
- 100.000,000
Funktion:
207 Rampenzeit Auf 1
(RAMPE AUF 1)
Wert:
0,00 - 3600 s (Prozessregelung)
✭ 1500,000
Der Maximale Sollwertkann durch die Summe aller
Sollwerte nicht überschritten werden.
Beschreibung der Auswahl:
Die Einheit richtet sich nach der in Parameter
100 gewählten Konfiguration.
Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung
Drehmomentregelung mit
Drehzahlrückführung
206 Rampentyp (RAMPENVERLAUF)
Wert:
✭Linear (LINEAR)
Sinusförmig (S1) mm
2
(S2)
Ruckkontrolle
Funktion:
Es stehen vier Rampentypen zur Auswahl.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie den gewünschten Rampentyp abhängig von den Anforderungen an den
Beschleunigungs-/Verzögerungsvorgang.
U/Min.
Nm
[0]
[1]
[2]
[3]
Funktion:
Die Rampenzeit Auf ist die Beschleunigungszeit von
0 UPM bis zur Motornenndrehzahl n
M,N
(Parameter
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
87
104). Es wird vorausgesetzt, dass der Ausgangsstrom nicht die Momentgrenze erreicht (Einstellung in
Parameter 221). Bitte beachten Sie, dass der Wert
0,00 dem Drehzahlwert 0,01 s entspricht.
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Rampenzeit Ab ein.
Der Wechsel zu Rampe 2 kann über das Signal an
Digitaleingangsklemme 16, 17, 29, 32 oder 33 aktiviert werden. Rampe 1 wird dann deaktiviert.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit Auf.
210 Rampenzeit Ab 2
(RAMPE AB 2)
Wert:
0,00 - 3600 s (Prozessregelung)
Funktion:
Siehe Beschreibung zu Parameter 208. Bitte beachten Sie, dass der Wert 0,00 dem Wert
0,01 bei Drehzahl entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Rampenzeit Ab ein.
Der Wechsel zu Rampe 2 kann über das Signal an
Digitaleingangsklemme 16, 17, 29, 32 oder 33 aktiviert werden. Rampe 1 wird dann deaktiviert.
208 Rampenzeit Ab 1
(RAMPE AB 1)
Wert:
0,00 - 3600 s (Prozessregelung)
Funktion:
Die Rampenzeit Ab ist die Verzögerungszeit von der Motornenndrehzahl n
M,N
(Parameter 104) bis 0
UPM, vorausgesetzt es entsteht im Wechselrichter keine Überspannung aufgrund von generatorischem
Betrieb des Motors bzw. wenn der zurückgespeiste
Strom die Momentgrenze erreicht (eingestellt in
Parameter 222). Bitte beachten Sie, dass der Wert
0,00 dem Wert 0,01 bei Drehzahl entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampe-ab-Zeit.
211 Rampenzeit Festdrehzahl - Jog
Wert:
(RAMPE JOG)
0,00 - 3600 s (Prozessregelung)
Funktion:
Die Rampe-Jog-Zeit ist die Beschleunigungs-
/Verlangsamungszeit von 0 UPM bis zur
Motornennfrequenz n
M,N
(Parameter 104). Es wird vorausgesetzt, dass der Ausgangsstrom nicht höher als die (in Parameter 221 eingestellte) Momentgrenze ist.
209 Rampenzeit Auf 2
(RAMPE AUF 2)
Wert:
0,00 - 3600 s (Prozessregelung)
Funktion:
Siehe Beschreibung zu Parameter 207. Bitte beachten Sie, dass der Wert 0,00 dem Wert
0,01 bei Drehzahl entspricht.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
88
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Die Rampe-Jog-Zeit beginnt mit der Aktivierung der
Festdrehzahl über das Bedienfeld, die Digitaleingänge oder die serielle Schnittstelle.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Rampenzeit ein.
212 Schnellstopp Rampenzeit Ab
(RAMPE Q-STOPP)
Wert:
0,00 - 3600 s (Prozessregelung)
VLT
®
5000 FLUX
Funktion:
Hier kann definiert werden, wie voreingestellte
Sollwerte zu den übrigen Sollwerten hinzuaddiert werden sollen. Dazu Addierend zum Sollwert oder
Erhöhung des Sollwertes-Relativ verwenden. Mit der Funktion Externe Anwahl kann auch festgelegt werden, ob ein Wechsel zwischen externen Sollwerten und voreingestellten Sollwerten erfolgen soll.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Addieren zum Sollwert [0] wird einer der voreingestellten Sollwerte (Parameter
215-218) als ein prozentualer Wert zu den übrigen externen Sollwerten hinzuaddiert.
Funktion:
Die Rampenzeit Ab, Schnellstopp ist die
Verzögerungszeit von der Motornenndrehzahl bis 0 UPM, vorausgesetzt, es entsteht im
Wechselrichter keine Überspannung aufgrund von generatorischem Betrieb des Motors bzw. wenn der zurückgespeiste Strom die Momentgrenze
überschreitet (Einstellung in Parameter 222).
Schnellstopp wird mit Hilfe des Signals am
Digitaleingang Klemme 27 [2] oder über die serielle
Kommunikationsschnittstelle aktiviert.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit Ab.
213 Festdrehzahl (Jog)
(DREHZAHL JOG)
Wert:
0,0 - Parameter 202
✭ 200 U/Min.
Funktion:
Mit der Festdrehzahl n
JOG kann eine feste
Ausgangsgeschwindigkeit eingestellt werden. Nach
Anwahl der Festdrehzahl läuft der Frequenzumrichter mit dieser Geschwindigkeit.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Frequenz ein.
Bei Auswahl von Addieren zum Sollwert [1] wird einer der voreingestellten Sollwerte (Parameter 215-218) als ein prozentualer Wert des tatsächlichen Sollwerts zu den externen Sollwerten hinzugefügt.
214 Sollwert-Funktion
(SOLLWERT-FUNKT.)
Wert:
✭Addierend zum Sollwert (ADD.ZUM SOLLWERT)
[0]
Relativ (ERHOEH. SOLLWERT REL.) [1]
Externe Anwahl (EXTERNE ANWAHL) [2]
Bei Externe Anwahl [2] kann über eine der Klemmen
16, 17, 29, 32 oder 33 (Parameter 300, 301, 305,
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
89
VLT
®
5000 FLUX
306 oder 307) zwischen externen und voreingestellen
Sollwerten gewechselt werden. Die Festsollwerte sind ein prozentualer Wert des Sollwertbereichs.
Externer Sollwert ist die Summe der Analogsollwerte, der Puls- und Bussollwerte.
Siehe auch
Abschnitt Sollwertverarbeitung.
Par. 204
Minimaler
Sollwert
1) 0
2)
3)
4)
5)
300
600
900
1200
Anstieg
[Upm/V]
150
120
90
60
30
Drehzahl bei 4,0 V
[Upm]
600
480
360
240
120
ACHTUNG!:
Bei Auswahl von Addieren zum Sollwert oder Erhöhen des Sollwertes-Relativ ist einer der Festsollwerte immer aktiv. Sollen die
Festsollwerte keine Auswirkung haben, müssen sie auf 0 % (Werkseinstellung) eingestellt werden.
Par. 215
Festsollwert
Das Beispiel zeigt, wie die Ausgangsdrehzahl berechnet wird, wenn Festsollwerte zusammen mit Addierend und Relativ in Parameter 214 benutzt werden.
Parameter 205 Maximaler Sollwert ist auf
1500 Upm eingestellt.
Par. 214 Sollwertart = Addierend [0]
Par. 214 Sollwertart = Relativ [1]
15 %
15 %
15 %
15 %
15 %
Ausgangsdrehzahl
[Upm]
0+600+225 = 825
300+480+180=960
600+360+135=1095
900+240+90=1230
1200+120+45=1365
Ausgangsdrehzahl
0+600+90 = 600
300+480+72 = 852
600+360+54=1014
900+240+36=1176
1200+120+18=1338
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
90
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Die Werte gelten für einen vierpoligen Asynchronmotor.
Klemmen 17/29/33
0
1
Festsollwert msb
0
1
Klemmen 16/29/32
1
0
Festsollwert lsb
0 Festsollwert 1
1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Siehe Zeichnung im Abschnitt Verarbeitung
mehrerer Sollwerte.
215 Festsollwert 1 (FESTSOLLWERT 1)
216 Festsollwert 2 (FESTSOLLWERT 2)
217 Festsollwert 3 (FESTSOLLWERT 3)
218 Festsollwert 4 (FESTSOLLWERT 4)
Wert:
-100.00 % - +100.00 %
✭ 0.00% des Sollwertbereichs/externen Sollwertes
Funktion:
In den Parametern 215 - 218 können vier
Festsollwerte programmiert werden.
Der Festsollwert kann als prozentualer Wert des
Werts Sollwert
MAX oder als prozentualer Wert der
übrigen externen Sollwerte eingegeben werden, je nachdem, welche Wahl in Parameter 214 getroffen wurde. Wenn ein Sollwert
MIN
0 programmiert wurde, wird der Festsollwert als Prozentwert anhand der Differenz zwischen Sollwert
MAX und
Sollwert
MIN berechnet. Anschließend wird der
Wert zu Sollwert
MIN hinzuaddiert.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie den/die Festsollwert(e), die erreicht werden sollen.
Zur Verwendung der Festsollwerte muß zunächst an Klemme 16, 17, 29, 32 oder 33 "Freigabe
Festsollwert" gewählt werden.
Die Auswahl zwischen Festsollwerten erfolgt durch
Aktivierung der Klemmen 16, 17, 29, 32 oder
33 – siehe nachstehende Tabelle.
219 Frequenzkorrektur Auf/Ab
(ANPASSUNGSWERT-%)
Wert:
0,00-100% des jeweiligen Sollwertes
✭ 0,00%
Funktion:
In diesem Parameter kann ein prozentualer
Wert (relativ) eingegeben werden, der dem
Festsollwertsignal entweder hinzuaddiert oder von diesem abgezogen wird.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn über eine der Klemmen 16, 29 oder 32
(Parameter 300, 305 und 306) Frequenzkorrektur
auf gewählt wurde, dann wird der in Parameter
219 festgelegte prozentuale Wert (relativ) dem
Gesamtsollwert hinzuaddiert.
Wenn über eine der Klemmen 17, 29 oder 33
(Parameter 301, 305 und 307) Frequenzkorrektur
ab gewählt wurde, dann wird der in Parameter
219 festgelegte prozentuale Wert (relativ) vom
Gesamtsollwert abgezogen.
221 Momentgrenze für motorischen Betrieb
(MOM.GRENZE MOT)
Wert:
0,0 % - xxx.x % von T
M,N
✭ 160 % von T
M,N
Das maximale Drehmoment hängt vom Gerät, der gewählten Motorgröße und den Parametern ab.
Funktion:
Dieser Parameter stellt die Momentgrenze für den Motorbetrieb ein. Die Momentgrenze ist in
Drehzahlbereichen bis zur Motornenndrehzahl
(Parameter 106) wirksam.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
91
VLT
®
5000 FLUX
Näheres ist der Abb. zu Parameter 221 sowie
Parameter 409 zu entnehmen.
Beschreibung der Auswahl:
Wurde in Parameter 400 Mit Bremswiderstand
[1] gewählt, so ändert sich die Momentgröße zu 1,6 x Motornenndrehmoment.
Ändern von Parameter 222 (MOM.GRENZE
GEN), wenn Parameter 100 auf SPEED
OPEN LOOP (0) eingestellt ist, bewirkt, dass Parameter 236 (LOW SPEED CURRENT) automatisch angepasst wird. Wenn Parameter 222 >
Parameter 236, blockiert möglicherweise der Motor.
Beschreibung der Auswahl:
Näheres siehe auch Parameter 409.
Um den Motor gegen "Kippen" abzusichern, ist die
Werkseinstellung auf 1,6 x Motornenndrehmoment eingestellt (berechneter Wert).
Etwaiges Ändern einer Einstellung in Parameter
101-106 führt nicht automatisch zur Rückführung von Parameter 221/222 zur Werkseinstellung.
Ändern von Parameter 221 (MOM.GRENZE
MOT), wenn Parameter 100 auf SPEED
OPEN LOOP (0) eingestellt ist, bewirkt, dass Parameter 236 (LOW SPEED CURRENT) automatisch angepasst wird. Wenn Parameter 221 >
Parameter 236 blockiert möglicherweise der Motor.
223 Warnung: Strom unterer Grenzwert
(I-MIN GRENZE)
Wert:
0,0 - Parameter 224
✭ 0,0 A
Funktion:
Fällt der Motorstrom unter den Grenzwert I-
MIN GRENZE ab, so erscheint im Display I-MIN-GRENZE, sofern nicht Mechanische Bremskontrolle ausgewählt ist.
Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie an Klemme 26 oder 46 sowie an
Relaisausgang 01 oder 04 (Parameter 319, 321,
323 oder 326) ein Zustandssignal erzeugen.
Beschreibung der Auswahl:
Die untere Motorstrom-Warngrenze I-
MIN GRENZE ist innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters zu programmieren.
222 Momentgrenze für generatorischen Betrieb
(MOM.GRENZE GEN)
Wert:
0,0 % - xxx.x % von T
M,N
✭ 160 % von T
M,N
Das maximale Drehmoment hängt vom Gerät, der gewählten Motorgröße und den Parametern ab.
Funktion:
Mit diesem Parameter wird die Momentgrenze für generatorischen Betrieb eingestellt. Die
Momentgrenze ist in Drehzahlbereichen bis zur
Motornenndrehzahl (Parameter 104) wirksam.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
92
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
224 Warnung: Stromstärke zu hoch
Wert:
(I-MAXGRENZE)
Parameter 223 - I
VLT,MAX
✭ I
VLT,MAX
Funktion:
Übersteigt der Motorstrom den programmierten
Grenzwert I
MAX-GRENZE
, so erscheint im
Display I MAX-GRENZE.
Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie an Klemme 26 oder 46 sowie an
Relaisausgang 01 oder 04 (Parameter 319, 321,
323 oder 326) ein Zustandssignal erzeugen.
Beschreibung der Auswahl:
Die obere Motorstrom-Warngrenze I
MAX-GRENZE ist innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters zu programmieren. Siehe
Zeichnung zu Parameter 223.
Relaisausgang 01 oder 04 (Parameter 319, 321,
323 oder 326) ein Zustandssignal erzeugen.
Beschreibung der Auswahl:
Die obere Motordrehzahl-Warngrenze, n
MAX.GRENZE
, ist innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters zu programmieren.
Siehe Zeichnung zu Parameter 223.
234 Motorphasenüberwachung
Wert:
(MOTOR PH.UEBERW)
✭Aktiv (WIRKSAM)
Nicht aktiv (BLOCKIERT)
[0]
[1]
225 Warnung: Niedrige Drehzahl
Wert:
(WARN. GESCH.MIN.GRENZE)
0 - Parameter 226
✭ 0 U/Min.
Funktion:
In diesem Parameter kann die Überwachung der
Motorphasen eingestellt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wird Aktiv gewählt, so reagiert der Frequenzumrichter auf eine fehlende Motorphase mit einem
Alarm 30, 31; 32.
Wird Nicht aktiv gewählt, wird bei einer fehlenden
Motorphase
kein
Alarm gegeben. Der Motor kann bei Betrieb an nur zwei Phasen beschädigt/überhitzt werden. Aus diesem Grund wird empfohlen, diese
Funktion immer AKTIV eingestellt zu lassen.
Funktion:
Liegt die Motordrehzahl unter der Geschwindigkeitsgrenze, n
MIN.GRENZE
, so erscheint im Display
GESCH.MIN.GRENZE.
Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie an Klemme 26 oder 46 sowie an
Relaisausgang 01 oder 04 (Parameter 319, 321,
323 oder 326) ein Zustandssignal erzeugen.
Beschreibung der Auswahl:
Die untere Motordrehzahl-Warngrenze, n
MIN.GRENZE
, ist innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters zu programmieren.
Siehe Zeichnung zu Parameter 223.
235 Überwachung Phasenverlust
Wert:
(ÜBERW.PHASENVERL.)
Blockiert (BLOCKIERT)
✭Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
Bei dieser Einstellung erfolgt eine Überwachung der Eingangsphasen auf Phasenverlust.
226 Warnung: Hohe Drehzahl
Wert:
(WARN. GESCH.MAX.GRENZE)
Parameter 225 - Parameter 202
✭ 20.000 U/Min.
Funktion:
Liegt die Motordrehzahl über der Geschwindigkeitsgrenze, n
MAX.GRENZE
, so erscheint im Display
GESCH.MAX.GRENZE.
Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie an Klemme 26 oder 46 sowie an
Beschreibung der Auswahl:
Wird Wirksamgewählt, so reagiert der
Frequenzumrichter auf eine fehlende
Eingangsphase mit Alarm 4.
Wird Nicht aktiv gewählt, wird bei einer fehlenden
Versorgungsphase
kein
Alarm gegeben. Bei Betrieb des Frequenzumrichters mit fehlender Eingangsphase kann es zu Schäden kommen. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Phasenverlust -Überwachung immer auf WIRKSAM eingestellt zu lassen.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
93
VLT
®
5000 FLUX
236 Unterer Grenzwert Drehzahl/Strom
(UNTERER GRENZWERT
DREHZAHL/STROM)
Wert:
0 - max. 225 % des Motornennstroms,
Parameter 105.
✭ 100%
Funktion:
Diese Funktion ist nur bei Parameter 100 =
RESERVED aktiviert. VLT 5000 FLUX läuft mit einem konstanten Strom durch den Motor von unter 10
Hz. Wenn die Drehzal über 10 Hz liegt, steuert das Motorfluxmodell im Frequenzumrichter den
Motor. Parameter 236 wird automatisch von den
Parametern 221 und / oder Parameter 222 angepasst, je nachdem, welcher der beiden Parameter über den höchsten Wert verfügt. Der Strom in Parameter
236 setzt sich aus dem momentgebenden und dem magnetisierenden Strom zusammen.
Beispiel: Parameter 221, Momentgrenze für
motorischen Betrieb, ist auf 100 % eingestellt, und
Parameter 222, Momentgrenze für generatorischen
Betrieb, ist auf 60 % eingestellt. Parameter
236 wird je nach Motorgröße automatisch auf ca.
127 % eingestellt.
Beschreibung der Auswahl:
ACHTUNG!:
Läuft der Motor mehr als eine Minute lang unter 10 Hz, muss Parameter 236 entsprechend reduziert werden, um zu vermeiden, dass der Motor durchbrennt.
Parameter 100 STEUERUNG [0] Modus:
Bei Steuerung muss die Drehzahl anhand der
Strommessung ermittelt werden. Unter n norm
0,2 arbeitet der Frequenzumrichter von einem x konstanten Strommodell aus. Über n norm x 0,2 arbeitet der Frequenzumrichter vom FLUX-Modell im Frequenzumrichter aus.
Beschreibung der Auswahl:
Konstantes Drehmoment: Zum Optimieren der
Momentregelung ist es möglicherweise erforderlich, nur auf einem FLUX-Modell zu fahren, um Stöße beim
Wechseln des FLUX-Modells zu vermeiden. Max.
Drehzahl für FLUX-Modell 1 ist n norm
- 10 %.
Steuerungsmodus: Zum Optimieren des
Umschaltpunkts von konstantem Strom, eingestellt in Parameter 236, und FLUX-Modell 2.
237 Modell-Verschiebungsgeschwindigkeit
(MODELLVERSCHIEBUNGS-
GESCHWINDIGKEIT)
Wert:
2 Hz .. 80 % von n norm
✭ 10 Hz (Standard und abhängig von n
Norm
)
Funktion:
Mit diesem Parameter ist es möglich, den
Verschiebungspunkt, bei dem VLT 5000 FLUX das
FLUX-Modell im DSP ändert, anzupassen.
Parameter 100 MOMENTREGELUNG
DREHZAHL [5] Modus:
240 Beschleunigungsruck 1
Wert:
(RUCK BESCHL. 1)
0-100%
Funktion:
Ist als Rampentyp in Parameter 206 Ruckkontrolle gewählt, definiert dieser Parameter den Anteil der
Rampenzeit, der zur Steuerung des Rucks bei
Startbeschleunigung benutzt werden soll.
✭ 33%
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
94
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
241 Beschleunigungsruck 2
(RUCK BESCHL. 2)
Wert:
0-100%
✭ 33%
Funktion:
Ist als Rampentyp in Parameter 206 Ruckkontrolle gewählt, definiert dieser Parameter den Anteil der
Rampenzeit, der zur Steuerung des Rucks bei
Endbeschleunigung benutzt werden soll.
242 Verzögerungsruck 1
(RUCK VERZÖG. 2)
Wert:
0-100%
✭ 33%
Funktion:
Ist als Rampentyp in Parameter 206 Ruckkontrolle gewählt, definiert dieser Parameter den Anteil der
Rampenzeit, der zur Steuerung des Rucks bei
Startverzögerung benutzt werden soll.
243 Verzögerungsruck 2
(RUCK VERZÖG. 2)
Wert:
0-100%
✭ 33%
Funktion:
Ist als Rampentyp in Parameter 206 Ruckkontrolle gewählt, definiert dieser Parameter den Anteil der
Rampenzeit, der zur Steuerung des Rucks bei
Endverzögerung benutzt werden soll.
VLT
®
5000 FLUX
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
95
VLT
®
5000 FLUX
■
Einleitung
Parametergruppe 3xx dient zum Wählen der analogen und digitalen Ein- und Ausgänge zur gewünschten
Funktion. Die Skalierung der Ein- und Ausgänge erfolgt ebenfalls über diese Gruppe. Eingänge: Max.
Frequenz an Eingangsklemme 16, 17, 18, 19, 27, 32 und 33 ist 5 kHz. (24Vpp). Max. Frequenz an
Eingangsklemme 29 ist 65 kHz (24Vpp). Max. Frequenz für die Encoder-Eingangsklemmen 73 - 78 ist
250 kHz (5Vpp). Ausgänge: Analogausgangsklemme 42 und 45 sind skalierbare Stromausgänge. Max.
Frequenz an Digitalausgangsklemme 26 und 46 ist 50 kHz.
PNU Parameter
# beschreibung
300 Klemme 16, Eingang
301 Klemme 17, Eingang
302 Klemme 18 Start, Eingang
303 Klemme 19, Eingang
304 Klemme 27, Eingang
305 Klemme 29, Eingang
306 Klemme 32, Eingang
307 Klemme 33, Eingang
308 Klemme 53, Analogeingang Spannung
309 Klemme 53, min. Skalierung
310 Klemme 53, max. Skalierung
311 Klemme 54, Analogeingang Spannung
312 Klemme 54, min. Skalierung
313 Klemme 54, max. Skalierung
314 Klemme 60, Analogeingang Strom
315 Klemme 60, min. Skalierung
316 Klemme 60, max. Skalierung
317 Sollwertfehler
318 Funktion nach Sollwertfehler
319 Klemme 42, Ausgang
321 Klemme 45, Ausgang
323 Relais 01, Ausgang
324 Relais 01, EIN-Verzögerung
325 Relais 01, AUS-Verzögerung
326 Relais 04, Ausgang
327 Pulssollwert, max. Frequenz
329 Sollwert Encoder Puls/Umdreh.
341 Klemme 46, Digitalausgang
342 Klemme 46, Ausgang, Impulsskalierung
350 Überw. Encoder
351 Drehrichtung Encoder
355 Klemme 26, Digitalausgang
356 Klemme 26, Ausgang, Impulsskalierung
357 Klemme 42, Ausgang Mindestskalierung
358 Klemme 42, Ausgang Höchstskalierung
359 Klemme 45, Ausgang Mindestskalierung
360 Klemme 45, Ausgang Höchstskalierung
362 KTY-Sensortyp
Werkseinstellung Bereich
Quittieren
Sollwert speichern
Start
Reversierung
Motorfreilauf invers
Festdrehzahl (Jog)
Parametersatzwahl, msb/Drehzahl auf
Parametersatzwahl, lsb/Drehzahl ab
Sollwert
0,0 V
10,0 V
Ohne Funktion
0,0 V
10,0 V
Sollwert
0,0 mA
20,0 mA
10 s
Aus
0 - n
MAX
⇒ 0 - 20 mA
0 - n
MAX
⇒ 0 - 20 mA
Ohne Funktion
0,00 s
0,00 s
0,0 -10,0 V
0,0 - 10,0 V
0,0 - 10,0 V
0,0 - 10,0 V
0,0 - 20,0 mA
0,0 - 20,0 mA
0 - 99 s
0,00 - 600,00 s
0,00 - 600,00 s
Ohne Funktion
100 - 65000 Hz
1024 Pulse/Umdreh.
Ohne Funktion
5000 Hz
AUS
Normal
Ohne Funktion
5000 Hz
0 %
100%
0 %
100%
KTY1
5000 Hz
500 - 10.000
Pulse/Umdreh.
1 - 50000 Hz
1 - 50000 Hz
000 - 100%
000 - 500%
000 - 100%
000 - 500%
KTY 1-3
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
ÄnderunKon-
Ja
Ja
Ja
Ja gen 4-Setup vertierung Datenwährend des Betriebs Index
Ja Ja 0
Typ
5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
0
0
0
0
5
5
5
5
5
5
Ja Ja 0 5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
-4
0
-1
-1
0
-4
0
-1
-1
0
0
0
-2
-2
5
6
5
5
5
6
6
6
6
6
5
5
6
6
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
6
6
5
5
Siehe auch Betrieb und Display zum Erhalt weiterer
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
96
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Digitaleingang-Funktionen
Digitale Eingnge
Wert:
Ohne Funktion
Quittieren
Motorfreilauf invers
Quittierung und Motorfreilauf invers
Schnell-Stopp, invers
Gleichspannungsbremse invers
Stopp invers
Start
Startverriegelung
Reversierung
Start Reversierung
Nur Start rechts wirksam, ein
Nur Start links wirksam, ein
Festdrehzahl Jog
Festsollwert, ein
Festsollwert, lsb
Festsollwert, msb
Sollwert speichern
Ausg. speichern
Drehzahl auf
Drehzahl ab
Parametersatzwahl, lsb
Parametersatzwahl, msb
Parametersatzwahl, msb/Drehzahl auf
Parametersatzwahl, lsb/Drehzahl ab
Frequenzkorrektur auf
Frequenzkorrektur ab
Rampe 2
Netzausfall invertiert
Puls-Sollwert
Klemmennummer
Parameter
(OHNE FUNKTION)
(QUITTIEREN)
(MOTORFREILAUF)
(QUITT. & MOTORFREIL.)
(SCHNELL-STOPP)
(DC-BREMSUNG)
(STOPP INVERS)
(START)
(PULS-START)
(REVERSIERUNG)
(START + REVERSIERUNG)
(START RECHTS WIRKSAM)
(START LINKS WIRKSAM)
(FESTDREHZAHL (JOG))
(FREIGABE FESTSOLL)
(FESTSOLLW.ANWAHL LSB)
(FESTSOLLWERT MSB)
(SOLLWERT SPEICHERN)
(AUSGANG SPEICHERN)
(DREHZAHL AUF)
(DREHZAHL AB)
(PAR.SATZ ANWAHL LSB)
(PAR.SATZ ANWAHL MSB)
(PAR.S.ANW.MSB/DR.HO)
(SATZANW.LSB/DREHZ AB)
(FREQ.-KORREKTUR AUF)
(FREQ.-KORREKTUR AB)
(RAMPE 2)
(NETZFEHLER INVERS)
(SOLLWERT PULSE)
16 17 18 19 27 29 32 33
[3]
[3]
[4] [4]
[5] [5]
[6]
[6]
[7] [7]*
[8] [8]
[9]
[9]
[10]
[10]
300 301 302 303 304 305 306 307
(Schaltbefehlgruppe)
[0] [0] [0] [0]
[1]* [1]
[0]
[1]
[0]
[1]
[0]
[1]
[2] [2]
[0]*
[1]
[2]
[3]
[4] [2] [2] [2]
[1]*
[2]
[1]*
[2]
[11]
[11]
[12] [12]
[13] [13]
[3]
[3]
[3] [3]
[4] [3]
[5]* [4] [4]
[6] [5] [5]
[7] [6]
[8] [6]
[9] [7] [7]
[10] [8] [8]
[11] [9]
[12]
[13] [10]
[14]
[11]*
[9]
[10]
[11]*
[15] [12]
[16] [12]
[17] [13] [13]
[18] [14] [14]
[28]
Funktion:
Beschreibung der Auswahl:
Ohne Funktion
. Der Frequenzumrichter reagiert nicht auf die an die Klemme gefhrten Signale.
Quittieren
Quittiert den Frequenzumrichter nach einem ABSCHALTEN/ALARM, wobei jedoch nicht alle Alarme quittiert werden knnen.
lsst den Motor im Leerlauf und quittert anschlieend den Antrieb. Logisch ’ 0 ’ => Motorfreilaufstopp und Quittierung.
Schnell-Stopp invertiert (Klemme 27)
. Invertierter
Eingang [NC]. Erzeugt ein Stopp in bereinstimmung mit der Schnell-Stopp-Rampenzeit (Parameter 212).
Nach Anhalten des Motors dreht die Motorwelle im
Leerlauf. Logisch ’ 0 ’ => Schnell-Stopp.
Motorfreilaufstopp (Klemme 27
[NC]. Der Frequenzumrichter lsst den Motor im
Leerlauf. Logisch ’ 0 ’
Invertierter Eingang
=> Freilaufstopp.
DC-Bremsung invers (Klemme 27
Invertierter
Eingang [NC]. Anhalten des Motor durch Anlegen einer Gleichstrom-Spannung ber einen bestimmte
Zeit. Siehe Parameter 125-127. Die Funktion ist
Quittieren und Motorfreilaufstopp (Klemme 27
.
Invertierter Eingang [NC] Der Frequenzumrichter
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
97
nur aktiv, wenn der Wert in Parameter 126 ungleich
0 ist. Logisch ’ 0 ’ => DC-Bremsung.
Stopp invertiert
Invertierte Funktion. Erzeugt eine Stopp-Funktion, wenn die angesteuerte
Klemme logisch von Ebene ’ 1 ’ auf ’ 0 ’ schaltet.
Stopp wird gem der ausgewhlten Rampenzeit
(Parameter 207-210) durchgefhrt.
Keiner der o.a. Stoppbefehle (Start blockiert) darf zur Abschaltung fr
Reparaturzwecke benutzt werden.
In solchen Fllen den Frequenzumrichter immer vom Versorgungsnetz trennen.
ACHTUNG!:
Beachten Sie bitte, dass ein im
Drehmomentgrenzzustand befindlicher
Frequenzumrichter, dem ein Stoppbefehl gegeben wird, nur dann anhalten wird, wenn Klemme
42, 45, 01 oder 04 mit Klemme 27 verbunden ist. An
Ausgangsklemme 42, 45, 01 oder 04 ist die Datenwahl
Momentgrenze und Stopp [27] vorzunehmen.
Start
ist zu whlen, wenn ein Start/Stopp-Befehl
(Betriebsbefehl, Gruppe 2) gewnscht wird. Logisch
’ 1 ’ = Start, logisch ’ 0 ’ = Stopp.
VLT
®
5000 FLUX
ein Signal an Klemme 18 anliegen. Funktioniert wie Pulsstart Reversierung, wenn fr Klemme
18 Pulsstart gewhlt wurde.
Nur Start rechts wirksam
ist zu whlen, wenn die
Motorwelle beim Start mit Rechtslauf drehen soll.
Nur Start links wirksam
ist zu whlen, wenn die
Motorwelle beim Start mit Linkslauf drehen soll.
Festdrehzahl (Jog)
dient dazu, die Ausgangsdrehzahl der in Parameter 213 eingestellten Festdrehzahl aufzuheben. Die Rampenzeit kann in Parameter
211 eingestellt werden. Die Festdrehzahl ist nicht aktiv, wenn ein Stoppbefehl (Start blockiert) gegeben wurde. Die Festdrehzahl setzt Stopp auer Kraft
(Betriebsbefehl, Gruppe 2), siehe Anschlussbeispiel.
Festsollwert ein
dient zum Wechsel zwischen externem Sollwert und Festsollwert. Voraussetzung ist, dass Parameter 214 auf Externe Anwahl [2] programmiert wurde. Logisch ’ 0 ’ = externe Sollwerte aktiv, logisch ’ 1 ’ = einer der vier Festsollwerte aktiv gem nachstehender Tabelle.
Festsollwertanwahl, LSB und MSB
ermglicht die Auswahl eines der vier Festsollwerte gem nachstehender Tabelle.
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Festsollwert msb
0
0
1
1
Festsollwert lsb
0
1
0
1
Pulsstart
: wird mindestens 3 ms lang ein Impuls angelegt, so luft der Motor an, sofern kein Stoppbefehl
(Betriebsbefehl, Gruppe 2) gegeben wurde. Der Motor wird durch Aktivieren von Stopp invers angehalten.
Reversierung
Umkehr der Motordrehrichtung wird verwendet. Mit logisch ’ 1 ’ erfolgt eine Reversierung.
Das Reversierungssignal ndert nur die Drehrichtung, aktiviert jedoch nicht die Startfunktion.
In Parameter 200 muss Beide Richtungen gewhlt sein.
Reversierung nicht aktiv in Drehmomentregelung
und Drehzahlrckfhrung.
Sollwert speichern
speichert den aktuellen Sollwert.
Der Sollwert ist nun der Ausgangspunkt fr die
Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab.
Wird Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die
Sollwertnderung immer nach Rampe 2 (Parameter
209/210) im Intervall 0 - Ref
MAX
.
Ausgang speichern
speichert die aktuelle
Ausgangsdrehzahl (in U/min). Die gespeicherte
Motorfrequenz ist nun der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung fr die Verwendung von
Drehzahl auf und Drehzahl ab .
Wird Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die
Sollwertnderung immer nach Rampe 2 (Parameter
209/210) im Intervall 0 - n
MAX
.
Start Reversierung
dient fr Start/Stopp
(Betriebsbefehl, Gruppe 2) und Reversierung mit demselben Signal. Es darf nicht gleichzeitig
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
98
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
ACHTUNG!:
Wenn Ausgang speichern aktiv ist, kann der
Frequenzumrichter nicht ber die Klemmen 18 und 19 gestoppt werden, sondern nur ber
Klemme 27 (auf Motorfreilauf [0] oder Quittieren und
Motorfreilauf [1] programmieren). In jedem Fall kann der Frequenzumrichter immer mit den Stoppsignalen
(Motorfreilauf, Schnell-Stopp, DC-Bremse und
Stopp invers) angehalten werden.
Drehzahl auf und Drehzahl ab
Digitale Steuerung von Drehzahl auf/ab (Motorpotentiometer). Diese
Funktion ist nur aktiv, wenn Sollwert speichern oder
Frequenz speichern gewhlt wurde. Logisch ’ 1 ’ an der gewhlten Klemme fr Drehzahl auf erhht den
Sollwert oder die Ausgangsdrehzahl.
Logisch ’ 1 ’ an der gewhlten Klemme fr Drehzahl ab erhht den Sollwert oder die Ausgangsfrequenz.
Ein Puls (logisch 1, Minimum hoch, 3 ms, und eine
Minimum-Pausenzeit von 3 ms) ndert die Drehzahl von
0,1% (Sollwert) bzw. 1 U./min. (Ausgangsdrehzahl).
WirdDrehzahl auf/ab lnger als 400 ms aktiviert, beginnt eine kontinuierliche Drehzahlnderung unter Verwendung von Rampe 2.
Beispiel:
Klemme
(16)
0
(17)
0
Sollw. speichern/
Ausg. speichern
1 Keine
Drehz.nderung
Drehzahl ab
Drehzahl auf
Drehzahl ab
0
1
1
1
0
1
1
1
1
Der mit Hilfe des Bedienfeldes gespeicherte
Drehzahlsollwert kann auch bei gestopptem
Frequenzumrichter gendert werden.
Der gehaltene Sollwert bleibt bei Unterbrechung der
Netzversorgung gespeichert.
ParametersatzwahlLSB und MSB
ermglichen die Auswahl eines von vier Parameterstzen;
Bedingung ist jedoch, dass Parameter 004 auf
Multi-Setup eingestellt wurde.
Parametersatzwahl MSB/Drehzahl auf und
Parametersatzwahl LSB/Drehzahl ab
ermglichen zusammen mit der Funktion Sollwert speichern oder Ausgang speichern eine Erhhung oder
Verringerung der Drehzahl.
Die Wahl des Parametersatz richtet sich nach der nachfolgenden Tabelle:
Parametersatz 1
Parametersatz 2
Parametersatz 3
Parametersatz 4
Keine
Drehz.nderung
Drehzahl ab
Drehzahl auf
Drehzahl ab
0
1
1
1
1
0
0
0
Parametersatzwahl Sollwert speichern/
(32) msb (33) lsb Ausg. speichern
0
1
0
0
0
1
0
0
0
1
1
0
1
1
1
1
Frequenzkorrektur auf/ab
ist zu whlen, wenn der
Sollwert um einen in Parameter 219 eingestellten
Prozentsatz erhht oder verringert werden soll.
Keine Drehz.nderung
Reduziert um %-Wert
Erhht um %-Wert
Reduziert um %-Wert
0
1
0
1
Frequenzkorrektur ab
Frequenzkorrektur auf
1
1
0
0
Rampe 2
ist zu whlen, wenn zwischen Rampe
1 (Parameter 207-208) und Rampe 2 (Parameter
209-210) gewechselt werden soll. Logisch
’
0
’ bewirkt
⇒ Rampe 1 und logisch
’ 1 ’
⇒ Rampe 2.
Netzfehlerinvers
ist zu whlen, wenn Parameter
407, Netzfehler, und/oder Parameter 408,
Schnellentladung, aktiviert werden sollen. Netzfehler invers ist bei logisch 0 ’ aktiv.
ACHTUNG!:
Der Frequenzumrichter kann durch wiederholtes
Ausfhren der Schnellentladefunktion ber den digitalen Eingang zerstrt werden, wenn
Netzspannung am Antrieb anliegt.
Pulssollwert
ist zu whlen, wenn als Sollwertsignal eine Pulssequenz (Drehzahl) benutzt wird. 0 U/min.
entspricht Ref
MIN
, Parameter 204. Die in Parameter
327 eingestellte Frequenz entspricht Ref
MAX
.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
99
Parameter Nr.
300
301
302
303
304
305
306
307
Beschreibung
Klemme 16, Eingang
Klemme 17, Eingang
Klemme 18 Start, Eingang
Klemme 19, Eingang
Klemme 27, Eingang
Klemme 29, Eingang
Klemme 32, Eingang
Klemme 33, Eingang
Angaben zu
Wert
,
Funktion
und
Beschreibung der Auswahl
sind in der Tabelle in Abschnitt
Digitaleingang-Funktionen zu finden.
Anzeigetext
(EING. 16 DIGITAL)
(EING. 17 DIGITAL)
(EING. 18 DIGITAL)
(EING. 19 DIGITAL)
(EING. 27 DIGITAL)
(EING. 29 DIGITAL)
(EING. 32 DIGITAL)
(EING. 33 DIGITAL)
VLT
®
5000 FLUX
Max. Frequenz an Klemme
5 kHz.
5 kHz.
5 kHz.
5 kHz.
5 kHz.
65 kHz.
5 kHz.
5 kHz.
■
Analogeingänge
Analogeingänge
Wert:
Ohne Funktion
Sollwert
Momentgrenze
Thermistor
KTY-Thermistor
Drehzahlgrenze
Klemmennr.
Parameter
(OHNE FUNKTION)
(SOLLWERT)
(UEBERW.MOM.GRENZE)
(THERMISTOR)
(KTY THERMISTOR)
(ÜBERW. STROMGRENZE)
53(Spannung) 54(Spannung)
308 311
[0]
[1]
✭
[3]
[4]
[0]
✭
[1]
[2]
[3]
[4]
[15]
60(Strom)
314
[0]
[1]
✭
[3]
Funktion:
Beschreibung der Auswahl:
Analogeingang funktionen
Ohne Funktion
ist zu wählen, wenn das an die
Klemme angeschlossene Signal deaktiviert ist.
Sollwert
wird gewählt, um den Sollwert mithilfe eines analogen Sollwertsignals ändern zu können.
Wenn über weitere Eingänge Sollwertsignale vorgegeben werden, werden diese mit
Vorzeichen addiert.
Momentgrenze
ist zu wählen, wenn mithilfe eines
Analogsignals der in Parameter 221 eingestellte
Momentgrenzwert geändert wird.
Thermistor
ist zu wählen, wenn ein im Motor eingebauter Thermistor den Frequenzumrichter bei Überhitzung des Motors anhalten soll. Der
Abschaltwiderstand beträgt > 3 k .
KTY-Sensor
ist zu wählen, wenn das Regelungsmodell entsprechend den Änderungen in Bezug auf
Temperatur und Motorwicklungen geändert werden soll.
Dies wird wie folgt durch
Korrektur des Statorwiderstands (R
S) und des
Rotorwiderstands (R r
) durchgeführt:
•
R s
= R s
(20°C) (1 + cu_alfa * (temperatur_std_temperatur)
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
100
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
•
R r
= R r
(20°C) (1 + cu_alfa * (temperatur_std_temperatur), wobei
•
cu_alfa = 0,00393 der Kupfer-Temperaturkoeffizient,
•
std_temperatur = 20 °C, die Standardtemperatur ist.
VLT
®
5000 FLUX
309 Klemme 53, min. Skalierung
(EIN.53 SKAL-MIN)
Wert:
0,0 - 10,0 Volt
✭ 0,0 Volt
Funktion:
Mit diesem Parameter wird der Wert für die Skalierung des Analogeingangs eingestellt, der dem minimalen
Sollwert (Einstellung in Parameter 204) entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschten Spannungswert einstellen.
Siehe auch Abschnitt Sollwertverarbeitung.
310 Klemme 53, max. Skalierung
(EIN.53 SKAL-MAX)
Wert:
Parameter 309 - 10,0 Volt
✭ 10,0 Volt
ACHTUNG!:
Wenn die Motortemperatur durch einen
Thermistor über den Frequenzumrichter verwendet wird, ist Folgendes zu beachten:
PELV wird bei Kurzschlüssen zwischen Motorwicklung und Thermistor nicht eingehalten. Zur Einhaltung von
PELV muss der Thermistor isoliert werden.
Funktion:
Hiermit wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Sollwert (Einstellung in
Parameter 205) entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschten Spannungswert einstellen.
Siehe auch Abschnitt Sollwertverarbeitung.
Wenn ein Motor stattdessen einen Thermoschalter hat, kann dieser ebenfalls am Eingang angeschlossen werden. Parameter 128 muss auf Warnung
Thermistor [1] oder Abschaltung Thermistor [2] programmiert werden [2].
Drehzahlgrenze ist zu wählen, wenn mithilfe eines
Analogsignals der in Parameter 202 eingestellte
Drehzahlgrenzwert geändert wird.
311 Klemme 54, Analogeingang Spannung
Wert:
(EING.54 ANALOG)
Siehe Tabelle Analoge Eingänge.
Funktion:
Auswahl der gewünschten Option an Klemme
54. Die Skalierung des Eingangssignals wird in
Parameter 312 und 313 gewählt.
308 Klemme 53, Analogeingang Spannung
(EING.53 ANALOG)
Wert:
Siehe Tabelle Analoge Eingänge.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Abschnitt Analogeingang-Funktionen.
Funktion:
Auswahl der gewünschten Option an Klemme
53. Die Skalierung des Eingangssignals wird in
Parameter 309 und 310 gewählt.
312 Klemme 54, min. Skalierung
(EIN.54 SKAL-MIN)
Wert:
0,0 - 10,0 Volt
✭ 0,0 Volt
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Abschnitt Analogeingang-Funktionen.
Funktion:
Mit diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem minimalen Sollwert (Einstellung in Parameter 204) entspricht.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
101
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Spannungswert ein.
Siehe auch den Abschnitt Sollwertverarbeitung.
313 Klemme 54, max. Skalierung
(EIN.54 SKAL-MAX)
Wert:
Parameter 312 - 10,0 Volt ✭ 10,0 Volt
Funktion:
Mit diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Sollwert (Einstellung in Parameter 205) entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Spannungswert ein.
Siehe auch den Abschnitt Sollwertverarbeitung.
316 Klemme 60, max. Skalierung
(EIN.60 SKAL-MAX)
Wert:
Parameter 315 -20,0 mA
✭ 20,0 mA
Funktion:
Mit diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Sollwert (Einstellung in Parameter 205) entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Stromwert ein.
Siehe auch den Abschnitt Sollwertverarbeitung.
317 Zeit nach Sollwertfehler
(ZEITN.SOLLW.FEHL)
Wert:
0 - 99 Sek.
Funktion:
Fällt das an den Eingang Klemme 60 angeschlossene
Sollwertsignal länger als die in Parameter 317 eingestellte Zeitdauer unter 50% des in Parameter
315 eingestellten Wertes ab, so wird die in Parameter
318 gewählte Funktion aktiviert.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Zeit ein.
✭ 10 Sek.
314 Klemme 60, Analogeingang Strom
(EING.60 ANALOG)
Wert:
Siehe Tabelle Analoge Eingänge.
Funktion:
Auswahl der gewünschten Option an Klemme 60.
Die Skalierung von Signalen analoger Stromeingänge wird in Parameter 315 und 316 gewählt.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Abschnitt Analogeingang -Funktionen.
315 Klemme 60, min. Skalierung
(EIN.60 SKAL-MIN)
Wert:
0,0-20,0 mA
✭ 0,0 mA
Funktion:
Mit diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem minimalen Sollwert (Einstellung in Parameter 204) entspricht.
Soll von der Funktion Zeit nach Sollwertfehler
(Parameter 317) Gebrauch gemacht werden, so ist der Wert auf >2 mA einzustellen.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Stromwert ein.
Siehe auch den Abschnitt Sollwertverarbeitung.
318 Funktion nach Sollwertfehler
(FUNKT.N.SOLLWF.)
Wert:
✭Aus (AUS)
Ausgangsdrehzahl speichern
(AUSG.DREHZ. SPEICHERN)
Stop (STOP)
Festdrehzahl Jog (FESTDREHZAHL)
Max. Drehzahl (MAX. DREHZAHL)
Stop und Abschaltung (STOPP+ABSCH.)
Funktion:
Hier kann gewählt werden, welche Funktion aktiviert werden soll, wenn das Eingangssignal an Klemme
60 unter 2 mA abfällt, sofern Parameter 315 höher als 2 mA eingestellt wurde, und die Zeit für das
Timeout (Parameter 317) überschritten ist.
Treten gleichzeitig mehrere Auszeiten auf, so gibt der Frequenzumrichter der Auszeit-Funktion folgende Priorität:
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
102
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
1. Parameter 318 Funktion nach Sollwertfehler
2. Parameter 346 Funktion nach Encoderverlust
3. Parameter 514 Bus-Time-Out Funktion.
Beschreibung der Auswahl:
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters kann:
unter dem aktuellen Wert gespeichert werden,
VLT
®
5000 FLUX
bis zum Stopp fahren,
bis zur Festdrehzahl übergangen werden,
bis zur max. Drehzahl übergangen werden,
bis zum Stopp mit anschließender Abschaltung
übergangen werden,
■
Analogausgänge
Analogausgänge (Klemme 42 und 45).
Analogausgänge sind Stromausgänge: 0/4 - 20 mA
Masseklemme (Klemme 39) ist für analogen und digitalen Masseanschluß identisch und weist dasselbe elektrische Potential auf.
Ausgänge Klemme Nr.
42 45
Wert:
Ohne Funktion
0-100 Hz
⇒ 0-20 mA
0-100 Hz
⇒ 4-20 mA
SOLLW.
MIN
- SOLLW.
MAX
⇒ 0-20 mA
SOLLW.
MIN
- SOLLW.
MAX
⇒ 4-20 mA
0 - I
MAX
⇒ 0-20 mA
0 - I
MAX
⇒ 4-20 mA
0 - M
WARN
⇒ 0-20 mA
0 - M
WARN
⇒ 4-20 mA
0 - M
NOM
⇒ 0-20 mA
0 - M
NOM
⇒ 4-20 mA
0 - P-
NOM
⇒ 0-20 mA
0 - P-
NOM
⇒ 4-20 mA
0 - MAX SPD
⇒ 0-20 mA
0 - MAX SPD.
⇒ 4-20 mA
+/-160% MOM.
⇒ 0-20mA
+/-160% MOM.
⇒ 4-20mA
319 Klemme 42 Ausgang
(AO 42 FUNKTION)
Wert:
Siehe Tabelle im Abschnitt Analoge Ausgänge.
Funktion:
Die Funktion Analogausgang dient zum Generieren eines Analogstroms von 0/4 - 20 mA.
Parameter
(OHNE FUNKTION)
(0-100 Hz = 0-20 mA)
(0-100 Hz = 4-20 mA)
(SOLLW. =0-20 mA)
(SOLLW. =4-20 mA)
(0-IMAX = 0-20 mA)
(0-IMAX = 4-20 mA)
(0-M WARN = 0-20 mA)
(0-M WARN = 4-20 mA)
(0-M NOM = 0-20 mA)
(0-M NOM = 4-20 mA)
(0-P-NOM = 0-20 mA)
(0-P-NOM = 4-20 mA)
(0-MAX SPD = 0-20 mA)
(0-MAX SPD. = 4-20 mA)
(+/-160% MOM= 0-20mA)
(+/-160% MOM= 4-20mA)
319
[0]
✭
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
[18]
[4]
[7]
[8]
[9]
[1]
[2]
[3]
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung im Abschnitt Analoge Ausgänge.
321
[0]
✭
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
[18]
[4]
[7]
[8]
[9]
[1]
[2]
[3]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
103
321 Klemme 45, Ausgang
(AO 45 FUNKTION)
Wert:
Siehe Tabelle im Abschnitt Analoge Ausgänge.
Funktion:
Die Funktion Analogausgang dient zum Generieren eines Analogstroms von 0/4 - 20 mA.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung im Abschnitt Analoge Ausgänge.
VLT
®
5000 FLUX
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
104
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Digitale Ausgänge und Relaisausgänge
Digitale Ausgänge (Klemme 26 und 46, Relais 01 und 04). Digitale Ausgänge sind 0/24-V-Ausgänge Last: >
600 . Masseklemme (Klemme 39) ist für analoge und digitale Masse identisch. Relais 01 befindet sich auf der Leistungstafel im Frequenzumrichter. Relais 04 befindet sich auf der Steuertafel.
Ausgänge
Wert:
Ohne Funktion
Steuerung bereit
VLT bereit
Bereit - Fernsteuerung
Freigabe, keine Warnung
Motor dreht
Motor dreht, keine Warnung
Betrieb innerhalb der Grenzwerte, keine Warnung
Sollwert entspricht Motordrehzahl, keine Warnung
Störung
Störung oder Warnung
Momentgrenze
Außerhalb des Strombereiches
Über minimalem Warnstrom
Unter maximalem Warnstrom
Außerhalb des Drehzahlbereiches
Über minimaler Warndrehzahl
Unter maximaler Warndrehzahl
Warnung Übertemperatur
Bereit – keine thermische Warnung
Bereit Fernbedienung, keine
Übertemperatur
Bereit, keine Unter-/Überspannung
Reversierung
Bus OK
Momentgrenze und Stopp
(Bremse ok, keine Warnung)
Bremse OK, kein Fehler
Störung Bremse - IGBT
Relais 123
Steuerung mechanische Bremse
Steuerwort Bit 11/12
Ref
MIN
- Ref
MAX
⇒ 0-50000 p
0 - I
MAX
⇒ 0-50000 p
0 - T
LIM
⇒ 0-50000 p
0 - T
NOM
⇒ 0-50000 p
0 - P
NOM
⇒ 0-50000 p
0 - MAX DREHZ.
⇒ 0-50000 p
+/-160% MOM.
⇒ 0-50000 p
Klemme Nr.
Parameter
(OHNE FUNKTION)
(STEUERUNG BEREIT)
(VLT BEREIT)
(VLT+STEUERUNG OK)
(FREIG.KEINE WARNUNG)
(VLT DREHT)
(MOTOR DREHT K. WARN.)
(LIMIT OK KEINE WARN.)
(SOLLW. OK KEINE WARN.)
(ALARM)
(ALARM OD.WARNUNG)
(MOMENT-GRENZE)
(AUSSERH.STROMGRENZE)
(UEBER MIN. WARNSTROM)
(UNTER MAX. WARNSTROM)
(AUSSERH.DREHZ.BEREICH)
(UEBER MIN.WARNDREHZ.)
(UNTER MAX.WARNDREHZ.)
(WARNUNG UEBERTEMP)
(BEREIT & KEINE UEBERT.)
(BER.FERNBED. & K.UEBERT)
(BER. KEINE U./UEBSP.)
(REVERSIERUNG)
[24]
[25]
(BUS OK) [26]
(MOMENT-GRENZE UND STOPP) [27]
(BREMSUNG OK-K.WARN.)
(BREMSE OK, K.FEHLER)
(STOERUNG BREMS - IGBT)
(RELAIS 123)
[28]
[29]
[30]
[31]
[32]
[33]
(STEUERUNG MECH. BREMSE)
(STR-WORT BIT 11/12)
(SOLLW. MIN-MAX = 0-50000P)
(0-IMAX = 0-50000P)
(0-TLIM = 0-50000P)
(0-TNOM = 0-50000P)
(0-PNOM = 0-50000P)
(0-MAX DREHZ. = 0-50000P)
(+/-160% TORQ= 0-50000P)
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
[21]
[22]
[23]
01(Relais)
323
[0]
✭
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
[21]
[22]
[23]
[24]
[25]
[26]
[27]
[28]
[29]
[30]
[31]
[32]
[33]
04 (Relais) 46
326 341
26
355
[0]
✭
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[0]
✭
[0]
✭
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8] [8]
[9] [9]
[10]
[11]
[10]
[11]
[12] [12]
[13] [13]
[14] [14]
[15] [15]
[16] [16]
[17] [17]
[21] [21]
[22] [22]
[23] [23]
[24] [24]
[25] [25]
[26] [26]
[27] [27]
[28] [28]
[29] [29]
[30] [30]
[31] [31]
[32]
1)
[32]
1)
[33] [33]
[34] [34]
[36] [36]
[37] [37]
[38] [38]
[39] [39]
[40] [40]
[41] [41]
1) Wird Mechanische Bremskontrolle gewählt, werden Ausgang 46 und 26 invertiert.
Funktion:
Beschreibung der Auswahl:
Steuerung bereit, der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und an der Steuertafel liegt die
Versorgungsspannung an.
VLT und externe Ansteuerung bereit, an der Steuertafel des Frequenzumrichters liegt die Versorgungsspannung an; Parameter 002 ist auf Fern eingestellt.
Freigabe, keine Warnung, der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, es wurde kein Anlauf- oder Stoppbefehl gegeben (Start blockiert). Keine Warnung.
VLT bereit, an der Steuertafel des Frequenzumrichters liegt die Versorgungsspannung an; der
Frequenzumrichter ist betriebsbereit.
Motor dreht, es wurde ein Startbefehl gegeben.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
105
VLT
®
5000 FLUX
Motor dreht, keine Warnung, die Ausgangsdrehzahl ist höher als die in Parameter 123 eingestellte
Drehzahl oder es wurde ein Anlaufbefehl gegeben. Keine Warnung.
den Eingängen liegen keine Steuersignale an. Die
Netzspannung liegt innerhalb der Spannungsgrenzen
(siehe Abschnitt Technische Daten).
Betrieb innerhalb der Grenzwerte, keine Warnung
, Betrieb innerhalb der in Parameter 223-226 programmierten Strom- bzw. Drehzahlbereiche.
Reversierung. Logisch ’ 1 ’
= Relais aktiviert, 24 V
DC am Ausgang, wenn der Motor vorwärts dreht.
Logisch ’ 0 ’ = Relais nicht aktiviert, kein Signal am
Ausgang, wenn der Motor rückwärts dreht.
Sollwert entspricht Motordrehzahl, keine Warnung
, Drehzahl entspricht den Sollwerten.
Bus OK, aktive Kommunikation (kein Time out) über die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Störung, Ausgang wird durch eine Störung aktiviert.
Störung oder Warnung, der Ausgang wird durch eine Störung oder eine Warnung aktiviert.
Momentgrenze und Stopp wird im Zusammenhang mit Freilaufstopp (Klemme 27) benutzt, auch im
Momentgrenzzustand. Das Signal ist logisch
’
0
’
, wenn dem Frequenzumrichter ein Stoppsignal erteilt wurde und er sich im Momentgrenzzustand befindet.
Momentgrenze, die Momentgrenze in Parameter
221 wurde überschritten.
Bremse, keine Warnung, die Bremse ist aktiv, es liegen keine Warnungen vor.
Außerhalb des Strombereiches, der Motorstrom liegt außerhalb des in Parameter 223 und 224 programmierten Bereiches.
Bremse bereit, keine Warnung,die Bremse ist betriebsbereit, es liegen keine Fehler vor.
Über minimalem Warnstrom, der Motorstrom hat den in Parameter 223 eingestellten Wert überschritten.
Unter maximalem Warnstrom, der Motorstrom hat den in Parameter 224 eingestellten Wert unterschritten.
Bremsfehler, der Ausgang ist logisch "1", wenn der Brems-IGBT einen Kurzschluß hat. Die
Funktion dient zum Schutz des Frequenzumrichters im Fall eines Bremsmodulfehlers. Mit Hilfe des
Ausgangs/Relais kann die Hauptspannung vom
Frequenzumrichter abgeschaltet werden.
Außerhalb des Drehzahlbereiches, die
Ausgangsdrehzahl liegt außerhalb des in Parameter
225 und 226 programmierten Drehzahlbereiches.
Über minimaler Warndrehzahl, die Ausgangsdrehzahl hat den in Parameter 225 eingestellten Wert
überschritten.
Relais 123. Wenn in Parameter 512 Feldbusprofil
[0] gewählt wurde, spricht das Relais an.
Wenn entweder OFF1, OFF2 oder OFF3 (Bit im Steuerwort) logisch ’ 1 ’ ist.
Unter maximaler Warndrehzahl, die Ausgangsdrehzahl hat den in Parameter 226 eingestellten Wert unterschritten.
Mechanische Bremskontrolle, ermöglicht das
Steuern einer externen mechanischen Bremse, siehe Beschreibung im Abschnitt Steuerung
der mechanischen Bremse.
Warnung Übertemperatur, Temperaturgrenze entweder im Motor, im Frequenzumrichter, im
Bremswiderstand oder im Thermistor überschritten.
Steuerwort Bit 11/12 : Relais wird über Bit 11/12 im seriellen Steuerwort gesteuert. Bit 11 bezieht sich auf Relais 01 und Bit 12 auf Relais 04. Wenn
Parameter 514 Bus-Time-Out-Funktion aktiv ist, sind
Bereit, keine Übertemperatur, der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, an der Steuertafel liegt die
Versorgungsspannung an. An den Eingängen liegen keine Steuersignale an. Keine Übertemperatur.
Relais 01 und 04 im Zustand Offen.
Siehe den Abschnitt über serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Bereit Fernbedienung, keine Übertemperatur , der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und auf
Fernbedienung programmiert. An der Steuertafel liegt die Versorgungsspannung an. Keine Übertemperatur.
Ref
MIN
- Ref
MAX
, es wird ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional zum Sollwert im Intervall Ref
- Ref
MAX
(Parameter 204/205) ist.
MIN
0 - I
VLT, MAX
, es wird ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional zum Ausgangsstrom im Intervall 0
Bereit, keine Unter-/Überspannung, der
Frequenzumrichter ist betriebsbereit, an der
Steuertafel liegt die Versorgungsspannung an. An
- I
VLT,MAX ist. I
VLT,MAX hängt von der Einstellung in
Parameter 101 und 103 ab und kann den Technischen
Daten entnommen werden (I
VLT,MAX
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
(60 s)) .
106
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
0 - T
LIM
, es wird ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional zum Ausgangsdrehmoment im
Intervall 0 - T
LIM
(Parameter 221) ist.
0 - T
NOM
, es wird ein Ausgangssignal erzeugt, das proportional zum Ausgangsmoment des Motors ist.
0 - P
NOM
, 0 - P
NOM
, es ergibt sich ein Ausgangssignal, das proportional zur Motornennleistung ist.
0 - MAX SPEED, 0 - MAX SPD., es ergibt sich ein Ausgangssignal, das proportional zur Motornennleistung ist.
+/-160% TORQ, +/-160% TORQ, es ergibt sich ein Ausgangssignal, das proportional zu
160% Drehmoment ist.
323 Relais 01, Ausgang
Wert:
(AUSG. 1-3 RELAIS)
Siehe Tabelle im Abschnitt Digitalausgänge.
Funktion:
Der Ausgang aktiviert einen Zweiweg-Relaisschalter.
Relaisinformation 01 kann für Zustandsangaben und Warnungen benutzt werden. Das Relais wird aktiviert, wenn die Bedingungen für die relevanten Datenwerte erfüllt sind.
Aktivierung bzw. Deaktivierung können in Parameter
324 bzw. in Parameter 325 verzögert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung im Abschnitt Digitale
Ausgänge und Relaisausgänge.
Anschlüsse siehe nachstehende Zeichnung.
Max. Klemmenbelastung (AC) an 1-3, 1-2, Powerkarte und
Relaiskarte
Max. Klemmenbelastung an
1-3, 1-2, Powerkarte und
Relaiskarte
Min. Klemmenbelastung an
1-3, 1-2, Powerkarte und
Relaiskarte
240 V AC, 2 A,
60 VA
50 V DC, 2 A
24 V DC 10 mA,
24 V AC 100 mA
VLT
®
5000 FLUX
324 Relais 01, Anzugsverzögerung
(RELAIS ANZ VERZ.L)
Wert:
0,00 - 600,00
✭ 0,00 Sek.
Funktion:
In diesem Parameter kann der Einschaltzeitpunkt für das Relais 01 (Klemme 01-02) verzögert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Geben Sie den gewünschten Wert ein (in
0,02-Sek.-Sprüngen einstellbar).
325 Relais 01, Abfallverzögerung
(RELAIS ABF VERZ.)
Wert:
0,00 - 600,00
✭ 0,00 Sek.
Funktion:
In diesem Parameter kann der Ausschaltzeitpunkt für das Relais 01 (Klemme 01-03) verzögert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Geben Sie den gewünschten Wert ein (in
0,02-Sek.-Sprüngen einstellbar).
326 Relais 04, Ausgang
Wert:
(AUSG. 4-5 RELAIS)
Siehe Beschreibung zu Parameter 319.
Funktion:
Dieser Ausgang aktiviert ein Schließerrelais.
Der Relaisausgang 04 kann für Zustandsangaben und Warnungen benutzt werden. Das Relais wird aktiviert, wenn die Bedingungen für die entsprechenden Datenwerte erfüllt sind.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung im Abschnitt Digitale
Ausgänge und Relaisausgänge.
Anschlüsse, siehe nachstehende Zeichnung.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
107
VLT
®
5000 FLUX
Max. Klemmenbelastung (AC) an 4-5, Steuerkarte
Max. Klemmenbelastung (DC) an 4-5, Steuerkarte
Max. Klemmenbelastung
(DC) an 4-5, Steuerkarte bei
UL-/cUL-Anwendungen
50 V AC, 1 A, 60 VA
75 V DC, 0,1 A, 30 W
30 V AC, 1 A / 42.5 V
DC, 1A
327 Pulssollwert, max. Frequenz
(PULSE SOLLW. MAX)
Wert:
100 - 65000 Hz an Klemme 29
✭ 5000 Hz
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der den maximalen Sollwert, Einstellung in
Parameter 205, ergibt.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Pulssollwert ein.
Eingesetzt wird ein 5-Volt-Vierfach-Encoder.
Max. Eingangsfrequenz: 250 kHz
Siehe unter Istwertsysteme, Allgemeine Technische
Daten und Steuertafel-Encoder.
329 Sollwert Encoder Puls/Umdreh.
Wert:
(PULSE ENCODER)
512 Pulse/Umdreh. (512)
✭1024 Pulse/Umdreh. (1024)
2048 Pulse/Umdreh. (2048)
4096 Pulse/Umdreh. (4096)
[512]
[1024]
[2048]
[4096]
341 Klemme 46, Digitalausgang
(DO 46 FUNKTION)
Wert:
Siehe Tabelle im Abschnitt Digitale Ausgänge
und Relaisausgänge.
Funktion:
Der Ausgang wechselt von 0 V zu 24 V, wenn der Ausgang 'Wahr' ist.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung im Abschnitt Digitale
Relaisausgänge.
Der Wert kann auch stufenlos zwischen 500-10.000
Pulse/Umdrehung eingestellt werden.
Die Anzahl von Pulsen/Umdrehung kann stufenlos auf zwischen 500 - 10.000 eingestellt werden.
Funktion:
Stellen Sie die Encoder-Pulse je Umdrehung an der Motorwelle ein.
Dieser Parameter ist bei der Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung deaktiviert. (Parameter
100 = RESERVED)
Beschreibung der Auswahl:
Lesen Sie den korrekten Wert am Encoder ab.
Beachten Sie die Begrenzung der Drehzahl (U/Min.) für eine gegebene Anzahl Pulse/Umdrehungen, vgl. nachstehende Zeichnung.
342 Klemme 46, Ausgang, Impulsskalierung
Wert:
(AUS 46 MAX PULS)
1 - 50000 Hz
Funktion:
In diesem Parameter kann das Pulsausgangssignal skaliert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
✭ 5000 Hz
350 Überw. Encoder
(ÜBERW.ENCODER)
Wert:
✭0 (AUS)
1 (OPTION & STANDARD)
[0]
[1]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
108
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Funktion:
Bei Auftreten von Fehlern in Encoder-Zeilen erzeugt dieser Parameter einen Alarm (Alarm 44), damit ein unbeabsichtigter Start des Motors vermieden wird.
Die Funktion Sollwert Encoder Puls/Umdreh. ist bei
Schlupfkompensation deaktiviert (Parameter
100 = RESERVED).
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie EIN, wenn die Encoder-Kabel
überwacht werden müssen.
VLT
®
5000 FLUX
356 Klemme 26, Ausgang, Impulsskalierung
(DO 26 FUNKTION)
Wert:
1 - 50000 Hz
✭ 5000 Hz
Funktion:
In diesem Parameter kann das Pulsausgangssignal skaliert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Wert ein.
351 Drehrichtung Encoder
(ENCODER RICHT.)
Wert:
✭0 (NORMAL RECHTS)
1 (INVERS LINKS)
[0]
[1]
Funktion:
Ändern Sie die festgestellte Encoder-Richtung
(Drehung), ohne die Kabel zum Encoder zu verändern.
Die Funktion zur Überwachung des Encoders ist bei
Schlupfkompensation deaktiviert (Parameter
100 = RESERVED).
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie NORMAL RECHTS durch Drehen der Encoder-Welle nach rechts, wenn Kanal
A vor Kanal B 90° (elektrische Grad) beträgt.
Wählen Sie INVERS LINKS durch Drehen der
Encoder-Welle nach links, wenn Kanal A nach
Kanal B 90° (elektrische Grad) beträgt.
357 Klemme 42, Ausgang Mindestskalierung
(AUS 42 SKAL-MIN)
359 Klemme 45, Ausgang Mindestskalierung
(AUS 45 SKAL-MIN)
Wert:
000 - 100% ✭ 0%
Funktion:
In diesen Parametern kann der Mindestausgang des gewählten Analogsignals an den Klemmen
42 und 45 skaliert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Der Mindestwert ist als Prozentsatz des maximalen
Signalwerts zu skalieren. Wird 0mA (oder 0 Hz) bei
25% des maximalen Ausgangswerts gewünscht, so wird 25% programmiert.
Der Wert kann keinesfalls höher als die entsprechende
Einstellung für Ausgang Höchstskalierung sein, wenn dieser Wert unter 100% beträgt.
355 Klemme 26, Digitalausgang
(DO 26 FUNKTION)
Wert:
Siehe Tabelle im Abschnitt Digitale Ausgänge
und Relaisausgänge.
Funktion:
Der Ausgang wechselt von 0 V zu 24 V, wenn der Ausgang 'Wahr' ist.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung im Abschnitt Digitale
Relaisausgänge.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
109
VLT
®
5000 FLUX
358 Klemme 42, Ausgang Höchstskalierung
(AUS 42 SKAL-MAX)
360 Klemme 45, Ausgang Höchstskalierung
(AUS 45 SKAL-MAX)
Wert:
000 - 500%
✭ 100%
Funktion:
In diesen Parametern kann der Höchstausgang des gewählten Analogsignals an den Klemmen
42 und 45 skaliert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den Wert auf den gewünschten Höchstwert des Stromsignalausgangs ein.
Höchstwert:
Der Ausgang kann so skaliert werden, dass beim
Skalenendwert ein Strom unter 20 mA bzw. bei einem Ausgang von unter 100 % des maximalen
Signalwerts 20 mA erzielt werden.
Wenn der gewünschte Ausgangsstrom bei einem
Wert zwischen 0 und 100 % des Gesamtausgangs
20 mA ist, programmieren Sie in dem Parameter den entsprechenden Prozentsatz, z.B. 50 % = 20 mA.
Wenn bei maximalen Ausgang (100%) ein Strom zwischen 4 und 20 mA gewünscht ist, wird der zu programmierende Prozentwert wie folgt berechnet:
, d.h.
mechanischer Wellendrehzahl vom Istwertgerät
(Inkrementencoder).
Überschreiten des Werts von Parameter 361 löst
Alarm 48 aus und führt zur Abschaltung.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Wert ein. Drehzahl
0 schaltet die Funktion aus.
362 KTY-Sensortyp
(KTY-TYP)
Wert:
✭KTY-Sensor 1 (KTY1)
KTY-Sensor 2 (KTY2)
KTY-Sensor 3 (KTY3)
Funktion:
Wahl des KTY-Sensors für Temperaturausgleich
Beschreibung der Auswahl:
Der KTY-Sensor muss in Parameter 311 ausgewählt und aktiviert werden (Klemme 54, Analogeingang).
[0]
[1]
[2]
KTY-Sensor 1 ausgewählt: 1 k @100°C
KTY-Sensor 2 ausgewählt: 1 k @25°C
KTY-Sensor 3 ausgewählt: 1 k @25°C
361 Max. Ungenauigkeit
(MAX UNGENAUIGKEIT)
Wert:
000 - 999 UPM
✭ AUS (0 UPM)
ACHTUNG!:
Dieser Parameter kann nur bei angehaltenem
Motor geändert werden.
Funktion:
Parameter 361 misst die Abweichung zwischen
Solldrehzahl (berechnete Drehzahl) und tatsächlicher
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
110
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Sonderfunktionen
■
Einleitung
Die Sonderfunktionen dienen zum Wählen und Anpassen von Sonderfunktionen für
Überspannungs-Steuerung, Bremswiderstand und -leistung, Bremsfunktionstest, Parameter zur
Drehzahlregelung, Netzfehlerfunktionen und Motorfangschaltung.
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
400 Bremsfunktion/Überspannungssteuerung
401
402
403
404
Bremswiderstand, Ohm
Bremsleistungsgrenze, kW
Leistungsüberwachung
Bremswiderstand Test
Aus
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Warnung
Aus
405 Quittierfunktion
406 Automatische Wiederanlaufzeit
409 Zeitverzögerung Momentgrenze
Manuell Quittieren
5 s
5 s
417 Drehzahl PID-Proportionalverstärkung 0.015
418 Drehzahl PID-Integrationszeit 200 ms
421 Drehzahl PID-Tiefpassfilter
445 Motorfangschaltung
458 LC-Filter
5/20
Blockiert
Nein
459 Kapazität LC-Filter
460 Induktivität LC-Filter
462 Sättigungsbremse
463 AEO Cos Phi
470 Adaptive Verstärkungsskala
2 µF
7 mH
Aus
0,91 = AUS
100%
471 Min. Drehzahl Adaptive Verstärkung 50 UPM
472 Max. Drehzahl Adaptive Verstärkung 50 UPM
400 Bremsfunktion/Überspannungssteuerung
(BREMSFUNKTION)
Wert:
✭Aus (AUS)
Mit Bremswiderstand (WIDERSTAND)
Überspannungssteuerung
(ÜBERSPANNUNGSTEUERUNG)
Überspannungssteuerung und Stopp
(ÜBERSP.-STEUER. & STOPP)
[0]
[1]
[2]
[3]
Funktion:
Die Werkseinstellung ist Aus [0] bei VLT 5001-5062,
380-500 V und 5001-5027, 200-240 V. Bei VLT
5075-5250, 380-500 V und 5032-5052, 200-240 V ist die Werkseinstellung Überspannungssteuerung [2].
Mit Bremswiderstand [1] dient dazu, den
Frequenzumrichter im Hinblick auf den Anschluss eines Bremswiderstandes zu programmieren.
Bereich
0 - 10 s
0 - 60 s
Ja
Ja
0.000 - 5.000 Ja
2,00 - 20,000 Ja
Ja
Ja
Ja
Ja ms
1-500 ms Ja
Ja
Nein 0-1
0,1-100 µF Nein
0,1-100 mH Nein
0-100%
0.50-0.91
20%-500%
0-1500 UpM Ja
0-1500 UpM Ja
Ja
Ja
Ja
4-Setup
Änderun(4-Par.
gen Sätze) während des Betriebs
Ja Nein
KonvertierungsDatenindex
0 typ
5
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
-1
2
0
0
-3
-4
-4
0
0
-1
-1
0
-2
0
67
67
6
5
5
6
6
6
S16
U16
U16
U16
5
5
6
6
5
5
6
7
Bei angeschlossenem Bremwiderstand ist beim
Bremsen (generatorischer Betrieb) eine höhere
Zwischenkreisspannung zulässig.
Die Funktion Mit Bremswiderstand [1] ist nur bei Geräten mit eingebautem Bremschopper
(SB- und EB-Geräte) aktiv.
Alternativ kann auch die Funktion Überspannungss-
teuerung (ohne Bremwiderstand) gewählt werden.
Diese Funktion ist für alle Geräte aktiv (ST, SB und EB).
Diese Funktion stellt sicher, dass bei Anstieg der Zwischenkreisspannung eine Abschaltung verhindert werden kann. Dies geschieht durch
Anheben der Ausgangsfrequenz zur Begrenzung der Zwischenkreisspannung. Dies ist eine sehr nützliche Funktion, z.B. wenn die Rampe-ab-Zeit zu kurz ist, da ein Abschalten des Frequenzumrichters
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
111
VLT
®
5000 FLUX
vermieden wird. In dieser Situation wird die
Rampe-ab-Zeit überschritten.
ACHTUNG!:
Bitte beachten Sie, dass bei der Funktion
Überspannungssteuerung die Rampe-ab-Zeit verlängert wird, was bei bestimmten
Anwendungen u.U. nicht sinnvoll sein kann.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie Bremswiderstand [1], wenn ein
Bremswiderstand angeschlossen ist.
Überspannungssteuerung [2] ist zu wählen, wenn die Funktion Überspannungssteuerung in jedem
Fall - auch wenn STOP gedrückt wird - gewünscht wird. Wenn die Überspannungssteuerung aktiv ist, wird der Frequenzumrichter bei einem Stoppbefehl anhalten, jedoch nicht notwendigerweise der
Verzögerungsrampe folgen.
Überspannungssteuerung und Stopp [3] ist zu wählen, wenn die Funktion Überspannungssteuerung beim Herunterfahren der Rampe nach Betätigen von STOP gewünscht wird.
Warnung: Wird Überspannungssteuerung
[2] benutzt, während gleichzeitig die Versorgungsspannung des
Frequenzumrichters sich der Höchstgrenze nähert oder diese sogar überschritten hat, so besteht das
Risiko einer sich weiter erhöhenden Motorfrequenz, so dass in diesem Fall der Frequenzumrichter den Motor auch dann nicht anhalten wird, wenn
STOP gedrückt wird. Ist die Versorgungsspannung höher als 264 V bei 200-240-V-Geräten bzw.
höher als 550 V bei 380-500-V-Geräten, so sollte
Überspannungssteuerung und Stopp [3] gewählt werden, so dass der Motor angehalten werden kann.
401 Bremswiderstand, Ohm
(BREMSWIDERST.OHM)
Wert:
Ohm
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
In diesem Parameter wird der Ohm-Wert eines
Bremswiderstandes angegeben. Dieser Wert dient zur Überwachung der Leistungsabgabe im Bremswiderstand, wenn diese Funktion in
Parameter 403 gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den aktuellen Widerstandswert ein.
402 Bremsleistungsgrenze, kW
Wert:
kW
(BR.W.LEIST.GRENZ.)
✭ Abhängig vom Gerät
Funktion:
Der Parameter gibt die Überwachungsgrenze für die
Bremsleistungsübertragung im Widerstand an.
Beschreibung der Auswahl:
Die Überwachungsgrenze wird bestimmt als Produkt des maximalen Arbeitszyklus (120 Sek.) und als maximale Leistung des Bremswiderstandes bei diesem
Arbeitszyklus, und zwar gemäß folgender Formel:
Bei 200 - 240 V-Geräten: P =
Bei 380 - 500 V-Geräten: P =
403 Leistungsüberwachung
(BR.W. TH.SCHUTZ)
Wert:
Aus (AUS)
✭Warnung (WARNUNG)
Abschaltung (ABSCHALTUNG)
Funktion:
Dieser Parameter ermöglicht das Zuschalten einer
Überwachung der auf den Bremswiderstand
übertragenen Leistung. Die Berechnung der Leistung erfolgt aufgrund des Ohm-Wertes des Widerstandes
(Parameter 401), der Zwischenkreisspannung sowie der Betriebszeit des Widerstandes. Überschreitet die
über 120 Sek. als Mittelwert berechnete Leistung
100% der Überwachungsgrenze (Parameter 402), und wurde Warnung [1] gewählt, so erscheint im Display eine Warnung. Fällt die Leistung auf unter 80%, so verschwindet die Warnung wieder.
Steigt die berechnete Leistung auf über 100% der
Überwachungsgrenze, und wurde Abschaltung [2] in
Parameter 403 Leistungsüberwachung gewählt, so schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen
Alarm an. Wurde die Leistungsüberwachung auf
Aus [0] oder Warnung [1] eingestellt, so verbleibt die Bremsfunktion auch bei Überschreitung der
Überwachungsgrenze aktiv. Dies kann zu einer
Überlastung des Bremswiderstandes führen. Eine
Meldung über Relais bzw. die digitalen Ausgänge ist ebenfalls möglich. Die typische Messgenauigkeit für die Leistungsüberwachung hängt von der Genauigkeit des ohmschen Widerstandes ab (besser als ± 20%).
[0]
[1]
[2]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
112
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VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie Funktion aktiv ( Warnung/Alarm) oder nicht aktiv (Aus).
404 Bremsstest
(BREMSTEST)
Wert:
✭Aus (AUS)
Warnung (WARNUNG)
Abschaltung (ABSCHALTUNG)
Funktion:
In diesem Parameter kann eine Test- und
Überwachungsfunktion angewählt werden, die eine Warnung oder einen Alarm ausgibt. Bei
Einschalten des Netzstroms wird geprüft, ob der
Bremswiderstand unterbrochen ist. Der Test, ob der Bremswiderstand kurzgeschlossen ist, erfolgt während des Bremsvorgangs; der Test auf IGBT-Kurzschluß erfolgt, wenn nicht gebremst wird. Durch eine Warnung oder Abschaltung wird die Bremsfunktion abgeschaltet.
Testsequenz wie folgt:
1. Wenn die Zwischenkreisspannung höher als die Bremsanlaufspannung ist, wird der
Bremsfunktionstest abgebrochen.
2. Wenn die Zwischenkreisspannung instabil ist, wird der Bremsfunktionstest abgebrochen.
3. Es erfolgt ein Bremsfunktionstest.
4. Wenn die Zwischenkreisspannung nach dem
Bremstest höher ist als die Bremsanlaufspannung, wird der Bremsfunktionstest abgebrochen.
5. Wenn die Zwischenkreisspannung instabil ist, wird der Bremsfunktionstest abgebrochen.
6. Wenn die Bremsleistung höher als 100% ist, wird der Bremsfunktionstest abgebrochen.
7. Wenn die Zwischenkreisspannung höher als die Zwischenkreisspannung abzgl. 2% vor dem Bremsfunktionstest ist, wird der
Bremsfunktionstest abgebrochen, und es erfolgt eine Warn- oder Alarmmeldung.
8. Bremsfunktionstest O.K.
[0]
[1]
[2]
Beschreibung der Auswahl:
Wurde Aus [0] gewählt, überwacht diese Funktion weiterhin, ob der Bremswiderstand und der
Brems-IGBT während des Betriebs kurzgeschlossen sind. In diesem Fall wird eine Warnmeldung erzeugt.
Bei Wahl von Warnung [1] werden Bremswiderstand und Brems-IGBT auf etwaigen Kurzschluß überwacht.
Darüber hinaus wird bei Einschalten des Netzstroms geprüft, ob der Bremswiderstand abgeschaltet wurde.
ACHTUNG!:
Eine Warnung in Verbindung mit Aus [0] oder Warnung [1] kann nur durch Aus- und
Wiedereinschalten der Stromversorgung weggeschaltet werden, sofern der entsprechende
Fehler korrigiert wurde. Achtung: In Verbindung mit
Aus [0] oder Warnung [1] läuft der Frequenzumrichter auch dann weiter, wenn der Fehler gefunden wurde.
Bei Abschaltung [2] schaltet sich der Frequenzumrichter ab und gibt eine Alarmmeldung (trip locked), wenn ein Kurzschluß am Bremswiderstand vorliegt, dieser abgeschaltet wurde oder ein Kurzschluß am Brems-IGBT vorliegt.
405 Quittierfunktion (QUITTIERUNGSART)
(QUITTIERUNGSART)
Wert:
✭Manuell quittieren (MANUELL TASTER O.KL.)
[0]
1 x automatisch quittieren (1 X AUTOMATISCH) [1]
2 x automatisch quittieren (2 X AUTOMATISCH) [2]
3 x automatisch quittieren (3 X AUTOMATISCH) [3]
4 x automatisch quittieren (4 X AUTOMATISCH)
[4]
5 x automatisch quittieren (5 X AUTOMATISCH)
[5]
6 x automatisch quittieren (6 X AUTOMATISCH) [6]
7 x automatisch quittieren (7 X AUTOMATISCH) [7]
8 x automatisch quittieren (8 X AUTOMATISCH) [8]
9 x automatisch quittieren (9 X AUTOMATISCH)
[9]
10 x automatisch quittieren
[10] (10 X AUTOMATISCH)
Quittieren beim Einschalten
(RESET B. EINSCH.)
Funktion:
[11]
In diesem Parameter kann die Quittierfunktion gewählt werden, die nach einer Abschaltung gelten soll.
Nach dem Quittieren ist ein Wiedereinschalten des Frequenzumrichters möglich.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Manuell Quittieren [0] gewählt wird, muß das Quittieren über die [RESET]-Taste oder die digitalen Eingänge erfolgen.
Wenn der Frequenzumrichter nach einer Abschaltung die Quittierung automatisch durchführen soll (1 x bis
10 x), dann ist Datenwert [1] - [10] zu wählen.
Wenn Quittieren beim Einschalten [11] gewählt wird, quittiert der Frequenzumrichter bei einem Fehler in
Zusammenhang mit einem Netzspannungsausfall.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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113
ACHTUNG!:
Das Zählwerk für die AUTOMATISCHE
RÜCKSTELLUNG wird 10 Minuten, nachdem die erste AUTOMATISCHE RÜCKSTELLUNG erfolgte, zurückgesetzt.
Warnung: Der Motor kann ohne
Vorwarnung anlaufen.
406 Automatische Wiedereinschaltzeit
(MAX. WIEDEREIN-Z)
Wert:
0 - 10 Sek.
✭ 5 Sek.
Funktion:
In diesem Parameter wird die Zeit eingestellt, die zwischen dem Auftreten einer Störung und der
Einleitung der automatischen Quittierfunktion vergehen soll. Voraussetzung ist, daß in Parameter 405
Automatisch Quittieren gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Zeit ein.
407 Netzausfall
(NETZAUSFALL)
Wert:
✭Ohne Funktion (OHNE FUNKTION)
Rampenstopp
(RAMPE AB)
[0]
[1]
Rampenstopp/Alarm
(KONTR. RAMPE AB + STOPP)
Motorfreilauf (MOTORFREILAUF)
[2]
[3]
Kinetischer Speicher (KINETISCHER SPEICHER) [4]
Kinetischer Speicher und Abschaltung
(KINETISCHER SPEICHER-ABSCHALTUNG) [5]
Funktion:
Mit Hilfe der Netzausfallfunktion ist es möglich, die Rampenbelastung auf Drehzahl 0 herunterzufahren, wenn die Netzversorgung des Frequenzumrichters ausfallen sollte.
In Parameter 450 Netzspannung bei Netzausfall ist der Spannungsgrenzwert einzustellen, wobei die
Funktion Netzausfall aktiv sein muss.
Die Funktion kann außerdem durch Anwahl von Netzfehler invers an einem digitalen
Eingang aktiviert werden.
VLT
®
5000 FLUX
When Kinetischer Speicher [4] and Kinetischer
Speicher und Abschaltung [5] gewählt wurde, ist die
Rampenfunktion in Parameter 206-212 ausgeschaltet.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie Ohne Funktion [0], wenn diese
Funktion nicht erforderlich ist. Bei Auswahl von Kontrolliertes Verringern der Rampe [1] führt der Motor die Rampenfunktion über die
Schnellstopprampe durch, die in Parameter 212 eingestellt wird. Sollte die Versorgungsspannung während des Rampe-ab-Vorgangs wiederhergestellt werden, so läuft der Frequenzumrichter wieder an. Bei Auswahl von Kontrolliertes Verringern der
Rampe und Abschaltung [2] führt der Motor die
Rampenfunktion über die Schnellstopprampe durch, die in Parameter 212 eingestellt wird.
Bei Drehzahl 0 schaltet der Frequenzumrichter ab (ALARM 36, Netzfehler).
Sollte die
Versorgungsspannung während des Rampeab-Vorgangs wiederhergestellt werden, so fährt der
Frequenzumrichter mit der Schnellstopprampe fort und schaltet dann ab. Wenn Motorfreilauf [3] gewählt wird, schaltet der Frequenzumrichter die Wechselrichter ab, woraufhin der Motor im Freilauf läuft.
Parameter 445 Motoranfangschaltung muss aktiv sein, so dass der Frequenzumrichter bei etwaiger
Wiederherstellung der Versorgungsspannung den
Motor abfangen und erneut anlaufen kann.
Wenn Kinetischer Speicher [4] gewählt wird, versucht der Frequenzumrichter, die durch die
Last erzeugte Energie zur Aufrechterhaltung einer konstanten Zwischenkreisspannung zu nutzen. Bei
Wiederherstellung der Versorgungsspannung läuft der Frequenzumrichter wieder an.
Wenn Kinetischer Speicherund Abschaltung [4] gewählt wird, versucht der Frequenzumrichter, die durch die Last erzeugte Energie zur Aufrechterhaltung einer konstanten Zwischenkreisspannung zu nutzen. Auswahl von kinetischem Speicher und
Abschaltung stellt auch kinetischen Speicher sicher, wenn das Startsignal entfernt wird. Wird die Versorgungsspannung wiederhergestellt, läuft der Frequenzumrichter normal aus und schaltet bei 0 UPM ab.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
114
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409 Zeitverzögerung Momentgrenze
(ZEITVERZ.MOM GR)
Wert:
0 - 60 Sek.
(AUS)
✭ AUS
Funktion:
Wenn der Frequenzumrichter registriert, daß das
Ausgangsmoment die Momentgrenzen (Parameter
221 und 222) während der eingestellten Zeit erreicht hat, schaltet das Gerät nach Ablauf der Zeit ab.
Beschreibung der Auswahl:
Geben Sie ein, wie lange der Frequenzumrichter mit der Momentgrenze laufen soll, bevor er abschaltet.
60 Sek. = AUS bedeutet unendliche Zeit, wobei die thermische Überwachung jedoch weiterhin aktiv ist.
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei kurzer
Integrationszeit erreicht.
Ist die Zeit jedoch zu kurz, so kann der
Prozess instabil werden.
Ist die Integrationszeit sehr lang, so kann es zu großen Abweichungen vom gewünschten Sollwert kommen, da der Prozessregler lange braucht, um die vorliegende Regelabweichung auszuregeln.
417 Drehzahl PID Proportionalverstärkung
(DRZ P-VERSTAERKN)
Wert:
0,000 (AUS) - 0,150
✭ 0,015
Funktion:
Die Drehzahlproportionalverstärkung gibt an, um wieviel die Regelabweichung (Abweichung zwischen
Istwertsignal und Sollwert) verstärkt werden soll.
Wird in Verbindung mit Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung und Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung (Parameter 100) angewendet.
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erreicht. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozess durch Übersteuerung instabil werden.
421 DRZ FILTER ZEIT
Wert:
1 - 500 ms
✭ Prozessreg.: 5 ms / Schlupfkomp.: 20 ms
Funktion:
Welligkeiten (Rippel) des Istwertsignals werden durch das Tiefpassfilter gedämpft, und die Auflösung der
Drehzahlmessung wird erhöht. Dies ist notwendig, damit die Flux-Vektorsteuerung ordnungsgemäß funktioniert. Die Drehzahlfilterzeit wird zusammen mit
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung verwendet.
418 Drehzahl PID Integrationszeit
(DRZ INTEGR. ZEIT)
Wert:
2,00 - 19,99999 ms (20,000 = AUS)
✭ 200 ms
Funktion:
Die Drehzahlintegrationszeit ist dafür maßgebend, wie lange der interne PID-Regler zum Ausgleichen der Regelabweichung braucht. Je größer die
Abweichung, desto schneller der Anstieg der
Verstärkung. Die Integrationszeit führt zu einer
Verzögerung des Signals und damit zu einer
Dämpfung. Wird in Verbindung mit Drehzahlregelung
mit Istwertrückführung und Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung (Parameter 100) angewendet.
Beschreibung der Auswahl:
Wird eine Zeitkonstante (
τ
) von 10 ms programmiert, so ist die Eckfrequenz des Tiefpassfilters 1/0,01 = 100
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT
®
5000 FLUX
RAD/s entsprechend (100 / 2 x
π
) = 16,0 Hz. Der
PI-Regler wird daher nur ein Istwertsignal regeln, das mit einer Frequenz von unter 16,0 Hz schwingt. Wenn das Istwertsignal mit einer Frequenz von über 16,0 Hz schwingt, wird der PI-Regler nicht reagieren.
445 Fangschaltung
(FANGSCHALTUNG)
Wert:
✭Aus (BLOCKIERT)
Ein (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
Diese Funktion ermöglicht das Abfangen eines Motors, der aufgrund eines Stromausfalls unkontrolliert läuft.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie Blockiert, wenn diese Funktion nicht erforderlich ist. Wählen Sie Wirksam, wenn der
Frequenzumrichter einen drehenden Motor ‘abfangen ’ und sich auf ihn aufschalten soll.
458 LC-Filter
(MIT LC-FILTER)
Wert:
Ein (EIN)
✭Aus (AUS)
Funktion:
Aktiviert LC-Filter-Kompensation im Regelsystem.
Ein vom LC-Filter verursachter Spannungsabfall wird nicht ausgeglichen.
Beschreibung der Auswahl:
Kompensation für LC-Filter am VLT-Ausgang aktivieren oder deaktivieren.
[0]
[1]
459 Kapazität LC-Filter
Wert:
(KAP. LC-FILTER)
0,1-100 µF
✭ 2 µF
Funktion:
Die Ausgleichsfunktionen des LC-Filters erfordern einen phasenweise entsprechenden kapazitiven
Widerstand des Filters bei Sternanschluss (3faches der Kapazität zwischen zwei Phasen bei kapazitivem
Widerstand bei "Delta"-Anschluss).
Beschreibung der Auswahl:
Dient zum Einstellen des Kapazitätswertes des LC-Filters.
450 Netzspannung bei Netzausfall
(NETZAUSFALL VOLT.)
Wert:
180-240 V für 200-240 V-Geräte
342-500 V für 380-500 V-Geräte
✭ 180
✭ 342
Funktion:
Stellen Sie das Spannungsniveau ein, bei dem
Parameter 407 Netzausfall aktiviert werden soll. Das Spannungsniveau zur Aktivierung der Netzausfallfunktionen muss unter der
Netznennspannung liegen, die dem Frequenzumrichter zugeführt wird. Als Faustregel gilt, dass Parameter
450 10 % niedriger als die Netznennspannung eingestellt werden kann.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie das Niveau zur Aktivierung der
Netzausfallfunktionen ein.
ACHTUNG!:
Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, so kann es passieren, dass die in Parameter
407 eingestellte Netzausfallfunktion auch dann aktiviert werden kann, wenn die
Netzversorgung gegeben ist.
460 Induktivität LC-Filter
Wert:
(INDUK. LC-FILTER)
0,1 - 100 mH
Funktion:
Die Ausgleichsfunktionen des LC-Filters erfodern eine phasenweise Induktivität des Filters.
Beschreibung der Auswahl:
Dient zum Einstellen des Induktivitätswertes des LC-Filters.
✭ 7 mH
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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462 Sättigungsbremse
(SÄTTIGUNGSBREMSE)
Wert:
000 (AUS) - 100 %
✭ AUS
Funktion:
Wird gewählt, um das Bremsen ohne Bremswiderstand zu verbessern. Deiser Parameter steuert eine
Übermagnetisierung des Motors bei generatorischem
Betrieb. Die Funktion kann die OVC-Funktion verbessern. Erhöhen der elektrischen Verluste im Motor ermöglicht es der OVC-Funktion, das Bremsmoment zu erhöhen ohne die Überspannungsgrenze zu
überschreiten. Beachten Sie, dass Sättigungsbremse weniger wirksam ist als Widerstandsbremse.
Beschreibung der Auswahl:
Einstellen von Sättigungsbremse auf 100 % ermöglicht 150 % Magnetisierungsstrom bei generatorischem Betrieb.
VLT
®
5000 FLUX
Parameter definiert eine Skalierung der P-Verstärkung des Drehzahlreglers (Par. 417) bei niedriger Drehzahl.
471 Min. Drehzahl Adaptive Verstärkung
(MIN DREHZ. AV)
Wert:
0-1500 UPM
✭ 50 RPM
Funktion:
In vielen Anwendungen ist es notwendig, abhängig von der Motordrehzahl eine andere Abstimmung des
Drehzahlreglers zu haben. Eine hohe Verstärkung bei niedrigen Drehzahlen (präzise) und eine niedrigere Verstärkung bei hoher Drehzahl (ruckfrei).
Dieser Parameter definiert die Mindestdrehzahl des Drehzahlbereichs, in dem die adaptive
Verstärkungsskala auf 100 % des in Parameter
417 eingegebenen Werts abklingt.
463 AEO Cos Phi
(AEO COS PHI)
Wert:
0.50-0.91
✭ 0,91 = AUS
Funktion:
CosPhi ist normalerweise eine Angabe auf dem
Typenschild eines Motors. Es gibt den Wirkungsgrad des Motors an und wird zur Anpassung von
Motorströmen für den energiewirtschaftlichsten
Einsatz verwendet.
Hinweis: Die Verwendung von AEO kann die dynamische Leistung bedeutend verringern und sollte nicht bei Kranen, Aufzügen, Hubwerken usw. angewendet werden.
472 Max. Drehzahl Adaptive Verstärkung
(MAX. DREHZ. AV)
Wert:
0-1500 UPM
✭ 50 UPM
Funktion:
In vielen Anwendungen ist es notwendig, abhängig von der Motordrehzahl eine andere Abstimmung des
Drehzahlreglers zu haben: eine hohe Verstärkung bei niedrigen Drehzahlen (präzise) und eine niedrigere Verstärkung bei hoher Drehzahl (ruckfrei).
Dieser Parameter definiert die Höchstdrehzahl des Drehzahlbereichs, in dem die adaptive
Verstärkungsskala auf 100 % des in Parameter
417 eingegebenen Werts abklingt.
470 Adaptive Verstärkungsskala
(ADAPTIVE VERSTÄRK.)
Wert:
20%-500%
✭ 100%
Funktion:
In vielen Anwendungen ist es notwendig, abhängig von der Motordrehzahl eine andere Abstimmung des
Drehzahlreglers zu haben: eine hohe Verstärkung bei niedrigen Drehzahlen (präzise) und eine niedrigere
Verstärkung bei hoher Drehzahl (ruckfrei). Dieser
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT
®
5000 FLUX
■
Serielle Kommunikation
■
Einleitung
Die seriellen Schnittstellenparameter dienen zum Wählen und Anpassen von Parametern in Verbindung mit dem RS 485-Feldbus. Siehe Schaltplan 'Busanschluß' im Abschnitt 'Installation'.
PNU Parameter-
# beschreibung
Werkseinstellung
Bereich
4
Änderung während P.-Sätze Konvertier.
Datendes Betriebs änderbar Index typ
500 Adresse
501 Baudrate
502 Motorfreilauf
503 Schnellstopp
504 Gleichspannungsbremse
505 Start
506 Drehrichtung
507 Parametersatzwahl
508 Festdrehzahlwahl-Jog
509 Bus-Festdrehzahl 1
510 Bus-Festdrehzahl 2
511
512 Telegrammprofil
513 Bus-Time-Out Zeit
514 Bus-Time-Out Funktion
515 Datenanzeige: Sollwert %
516 Datenanzeige: Sollwert Einheit
518 Datenanzeige: Frequenz
520 Datenanzeige: Strom
521 Datenanzeige: Drehmoment
522 Datenanzeige: Leistung, kW
523 Datenanzeige: Leistung, HP
524 Datenanzeige: Motorspannung
525 Datenanzeige: Zwischenkreisspannung
526 Datenanzeige: Thermischer Motorschutz
527 Datenanzeige: Thermischer VLT-Schutz
528 Datenanzeige: Digital Eingänge
529 Datenanzeige: Klemme 53, analoger Eingang
530 Datenanzeige: Klemme 54, analoger Eingang
531 Datenanzeige: Klemme 60, analoger Eingang
532 Datenanzeige: Pulssollwert
533 Datenanzeige: Externer Sollwert %
534 Datenanzeige: Zustandswort, binär
535 Datenanzeige: Bremsenergie/2 Min.
536 Datenanzeige: Bremsleistung/Sek.
537 Datenanzeige: Kühlkörpertemperatur
538 Datenanzeige: Alarmwort, binär
539 Datenanzeige: VLT-Steuerwort, binär
540 Datenanzeige: Warnwort 1
541 Datenanzeige: Warnwort 2
557 Datenanzeige: Motordrehzahl
558 Datenanzeige: Motordrehzahl x Skalierung
FC Drive
1 Sek.
AUS
1
9600 Baud
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
200 rpm
200 rpm
0 - 126
0,0 - Parameter
202
0,0 - Parameter
202
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
1 - 99 Sek.
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein 0
Nein 0
Ja 0
Ja 0
0
0
0
0
0
-1
Ja -1
5
5
5
5
5
6
6
5
5
5
6
3
3
5
3
5
5
6
6
6
6
6
7
3
6
7
3
4
3
7
7
5
5
5
7
4
4
6
7
5
7
Ja
Ja
Ja
Nein -1
Nein -3
Nein -1
Nein -2
Nein -1
Nein -1
Nein -2
0
0
0
Nein -1
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein -2
Nein -2
Nein -5
Nein -1
Nein -1
Nein 0
Nein 2
Nein 2
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein -2
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT
®
5000 FLUX
500 Adresse
(BUS ADRESSE)
Wert:
1 - 126 ✭ 1
Funktion:
In diesem Parameter kann für jeden Frequenzumrichter die Adresse angegeben werden, die für einen
SPS- bzw. PC-Anschluß benutzt wird.
Beschreibung der Auswahl:
Dem einzelnen Frequenzumrichter kann eine Adresse zwischen 1 und 126 zugeordnet werden. Die Adresse
0 kann genutzt werden, wenn ein Telegramm von einem Master (SPS, PLC oder PC) an sämtliche an die serielle Schnittstelle angeschlossene Frequenzumrichter gesendet und von den Frequenzumrichtern gleichzeitig empfangen werden soll. In diesem Fall werden die
Frequenzumrichter den Empfang des Telegramms nicht mit einer Rückmeldung quittieren. Wenn die Anzahl der angeschlossenen Einheiten (Frequenzumrichter +
Master) höher ist als 31, muß ein Verstärker (Repeater) eingesetzt werden. Parameter 500 kann nicht über die serielle Kommunikationsschnittstelle gewählt werden.
501 Baudrate
(BAUD-RATE)
Wert:
300 Baud (300 BAUD)
600 Baud (600 BAUD)
1200 Baud (1200 BAUD)
2400 Baud (2400 BAUD)
4800 Baud (4800 BAUD)
✭9600 Baud (9600 BAUD)
19200 Baud (19200 BAUD)
Funktion:
Mit diesem Parameter wird die Geschwindigkeit eingestellt, mit der die Daten über die serielle
Schnittstelle übertragen werden. Dies wird als Anzahl Bits definiert, die pro Sekunde
übertragen werden (Baud).
Beschreibung der Auswahl:
Die Übertragungsgeschwindigkeit des
Frequenzumrichters ist so zu programmieren, daß sie der Übertragungsgeschwindigkeit des
PC/PLC entspricht. Parameter 501 kann über den seriellen Bus RS 485 nicht gewählt werden. Die eigentliche Zeit für die Datenübertragung, die durch
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6] die eingestellte Baudrate bestimmt wird, ist nur ein
Teil der gesam-ten Kommunikationszeit.
502 Motorfreilauf
(MOTORFREILAUF)
503 Schnellstop
(SCHNELL-STOPP)
504 Gleichspannungsbremse
(DC-BREMSUNG)
505 Start
(START)
507 Parametersatzwahl
(PARAM.SATZ ANW.)
508 Festdrehzahlwahl-Jog
(ANWAHL FESTDREHZ)
Wert:
Klemme (KLEMME)
Bus (BUS)
Bus und Klemme (BUS UND KLEMME)
✭Bus oder Klemme (BUS ODER KLEMME)
Funktion:
In den Parametern 502-508 kann man anwählen ob der Frequenzumrichter über die Klemmen (digitale
Eingabe) und/oder den Bus gesteuert werden soll.
Bei Wahl von Bus und Klemme oder Bus läßt sich der entsprechende Befehl nur über die serielle Schnittstelle aktivieren. Bei Bus und
Klemme muß zusätzlich einer der entsprechenden digitalen Ein-gänge aktiviert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Klemme [0] ist zu wählen, wenn der betreffende
Steuerbefehl nur über einen digitalen Eingang aktivierbar sein soll.
Bus [1] ist zu wählen, wenn der betreffende
Steuerbefehl nur über ein Bit im Steuerwort (serielle
Kommunikation) aktivierbar sein soll.
Bus und Klemme [2] ist zu wählen, wenn der betref- fende Steuerbefehl nur dann aktiviert werden soll, wenn ein Signal (aktives Signal =
1) sowohl über das Steuerwort als auch über einen digitalen Eingang erfolgt.
[0]
[1]
[2]
[3]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT
®
5000 FLUX
Digitaler
Eingang
505-508
1
1
0
0
Bus
0
1
0
1
Steuerbefehl
0
1
0
0
Bus oder Klemme [3] ist zu wählen, wenn der betref-fende Steuerbefehl aktiviert werden soll, wenn ein Signal (aktives Signal = 1) entweder über das
Steuer-wort oder einen digitalen Eingang erfolgt.
Bus Steuerbefehl Digitaler
Eingangut
505-508
0
0
1
1
0
1
0
1
0
1
1
1
1
1
0
0
ACHTUNG!:
Die Parameter 502-504 betreffen
Stoppfunk-tionen, vgl. Beispiel über Parameter
502 (Freilauf). Aktiver Stoppbefehl ’ 0 ’ .
Parameter 502 = Bus und Klemme
Digitaler
Eingang
Bus
0
1
0
1
Steuerbefehl
1 Leerlauf
0 Motor läuft
0 Motor läuft
0 Motor läuft
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Beschreibung zu Parameter 502.
509 Bus-Festdrehzahl 1
Wert:
(BUS JOGDREHZ.)
0,0 - Parameter 202
✭ 200 rpm
Funktion:
Hier kann eine Festdrehzahl (Jog) eingestellt werden, die über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert wird.
Es handelt sich um die gleiche Funktion wie in Parameter 213.
Beschreibung der Auswahl:
Die Festdrehzahlfrequenz f
JOG kann zwischen f
MIN
(Parameter 201) und f
MAX
(Parameter
202) gewählt werden.
510 Bus-Festdrehzahl 2
(BUS JOGDREHZ. 2)
Wert:
0,0 - Parameter 202
✭ 200 U/Min.
Funktion:
Hier kann eine Festdrehzahl (Jog) eingestellt werden, die über die serielle Kommunikationsschnittstelle aktiviert wird.
Es handelt sich um die gleiche Funktion wie in Parameter 213.
Beschreibung der Auswahl:
Die Festdrehzahl kann zwischen n
MIN
(Parameter 201) und n
MAX
(Parameter 202) gewählt werden.
Parameter 502 = Bus oder Klemme
Digitaler
Eingang
1
1
0
0
Bus
0
1
0
1
Steuerbefehl
1 Leerlauf
1 Leerlauf
1 Leerlauf
0 Motor läuft
506 Drehrichtung
(DREHRICHTUNG)
Wert:
✭Klemme (KLEMME)
Bus (BUS)
Bus und Klemme (BUS UND KLEMME)
Bus oder Klemme (BUS ODER KLEMME)
Funktion:
Siehe Beschreibung zu Parameter 502.
[0]
[1]
[2]
[3]
512 Telegrammprofil
(TELEGRAMM PROFIL)
Wert:
Feldbusprofil (FELDBUSPROFIL)
✭FC Drive (FC DRIVE)
Funktion:
Es kann zwischen zwei verschiedenen
Steuerwortprofilen gewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie das gewünschte Steuerwortprofil.
[0]
[1]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
120
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Weitere Informationen zu Steuerwortprofilen siehe
Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Weiterführende Informationen sind den
Feldbus-Handbüchern zu entnehmen.
VLT
®
5000 FLUX
fortfahren, bis zur maximalen Ausgangsdrehzahl
(Parameter 202) fortfahren oder aber anhalten und eine Abschaltung auslösen.
513 Bus-Time-Out Zeit
(BUS TIMEOUT ZEIT)
Wert:
1 - 99 Sek.
✭ 1Sek.
Funktion:
In diesem Parameter wird die voraussichtlich maximale Zeit eingestellt, die zwischen zwei aufeinander-folgenden Telegrammen vergehen wird.
Wird diese Zeit überschritten, so wird ein Ausfall der seriellen Kommunikation angenommen, wobei die entsprechende Reaktion in Parameter 514 einzustellen ist.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Zeit ein.
514 Bus-Timeout-Funktion
(BUS TIMEOUT FUNK)
Wert:
✭Aus (AUS)
Ausgang speichern (AUSGANG SPEICHERN)
Stop (STOP)
Festdrehzahl (FESTDREHZAHL)
Max. Drehzahl (MAX. DREHZAHL)
Stop und Abschaltung (STOPP+ABSCH.)
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
Funktion:
In diesem Parameter bestimmt der Benutzer die Reaktion des Frequenzumrichters im Falle eines Überschreitens der für den Bus-Timeout eingestellten Zeit (Parameter 513).
Bei Aktivierung von Wahl [1] bis [5] werden Relais
01 und Relais 04 deaktiviert.
Treten gleichzeitig mehrere Auszeiten auf, so gibt der Frequenzumrichter der Auszeit-Funktion folgende Priorität:
1. Parameter 318 Funktion nach Sollwertfehler
2. Parameter 346 Funktion nach Encoderverlust
3. Parameter 514 Bus-Time-Out Funktion.
Beschreibung der Auswahl:
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters kann: auf dem aktuellen Wert oder dem Sollwert
'ein-gefroren' (gespeichert) werden, bis zum Stop fortfahren, bis zur Festdrehzahl (Parameter 213)
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
121
VLT
®
5000 FLUX
Parameter
Nr.
515
516
518
520
521
522
523
524
525
526
527
528
529
530
531
532
533
534
535
536
537
538
539
540
541
557
558
Beschreibung
Sollwert %
Sollwert Einheit
Anzeige-
(SOLLWERT)
text
(SOLLWERT [EINH.])
Frequenz
Strom
Drehmoment
Leistung, kW
Leistung, HP
Motorspannung
Zwischenkreisspannung
Motortemp.
Temp. VLT
Digitaler Eingang
Klemme 53,
Analogeingang
Klemme 54,
Analogeingang
Klemme 60,
(FREQUENZ)
(MOTORSTROM)
(MOMENT)
(LEISTUNG (kW))
(LEISTUNG (HP))
(MOTORSPANNUNG)
(DC-SPANNUNG)
(TH.MOTORSCHUTZ)
TH. VLT-SCHUTZ)
(DIGITALER EINGANG)
(ANALOGEING.
(ANALOGEING. 54)
(ANALOGEING. 60)
Analogeingang
Pulssollwert
Ext. Sollwert %
Zustandswort
Bremsleistung/2 min
(PULS SOLLWERT)
(ERW. SOLLWERT)
(STATUSWORT [HEX])
(BR.LEISTUNG/2 MIN)
Bremsleistung/s (BREMSLEIST/S)
Kühlkörpertemperatur (TEMP. KUEHLKOE.)
Alarmwort (ALARMWORT [HEX])
VLT-Steuerwort
Warnwort 1
Erweitertes
Zustandswort Hex
Motor Upm
Motor Upm x
Skalierung
(STEUERWORT [HEX])
(WARN WORT 1)
(ERW. (ZUSTANDSWORT )
(MOTOR UPM)
(MOTOR UPM X SKAL.)
Funktion:
Diese Parameter können über die serielle Schnittstelle und im Displaymodus über das Display ausgelesen werden, siehe auch Parameter 009 - 012.
Beschreibung der Auswahl:
Sollwert %, Parameter 515:
Der angezeigte Wert entspricht dem Gesamtsollwert
(Summe aus Digital/Analog/Voreingest./Bus/Sollwert halten/Beschleun./Verlangs.).
Einheit
%
Hz, Nm oder
Upm
Hz
A
% kW
HP (USA)
V
V
%
%
Binärcode
V
V mA
Hz
% kW kW
°C
Hex-Code
Hex-Code
Hex-Code
UPM
-
Sollwert Einheit, Parameter 516:
Aktualisierungsintervall
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
80 ms
2 ms
20 ms
20 ms
20 ms
20 ms
20 ms
Hex-Code 20 ms
1,2 s
Hex-Code 20 ms
2 ms
20 ms
20 ms
80 ms
80 ms
Gibt den aktuellen Wert an Klemme 17/29/53/54/60 in der Einheit an, die sich aus der Wahl der Konfiguration in Parameter 100 (Hz, Nm oder U/Min.) ergibt.
Siehe ggf. auch Parameter 205.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
122
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Frequenz, Parameter 518:
Der angezeigte Wert entspricht der aktuellen
Motorfrequenz f
M
Motorstrom, Parameter 520:
Der angezeigte Wert entspricht dem gegebenen
Motorstrom gemessen als Mittelwert I
RMS
.
Der Wert wird gefiltert, d.h. zwischen der Änderung eines Eingabewerts und der Änderung des
Anzeigewerts können ca. 1,3 s liegen.
Drehmoment, Parameter 521:
Der angezeigte Wert ist das der Motorwelle zugeführte
Drehmoment mit Vorzeichen. Der Wert wird als
Prozentsatz des Nenndrehmoments angegeben.
Es besteht keine exakte Linearität zwischen 160%
Motorstrom und Drehmoment im Verhältnis zum
Nennmoment. Bei manchen Motoren ist das
Drehmoment höher. Entsprechend hängen Mindestund Höchstwert vom maximalen Motorstrom sowie vom eingesetzten Motor ab.
Der Wert wird gefiltert, d.h. zwischen der Änderung eines Eingabewerts und der Änderung des
Anzeigewerts können ca. 1,3 s liegen.
ACHTUNG!:
Falls die Einstellung der Motorparameter nicht mit dem eingesetzten Motor übereinstimmt, sind die Anzeigewerte ungenau und können negativ sein, auch wenn der Motor nicht läuft oder ein positives Drehmoment erzeugt.
Leistung (kW), Parameter 522:
Der angezeigte Wert wird auf Grundlage der aktuellen Motorspannung und des aktuellen
Motorstroms berechnet.
Der Wert wird gefiltert, d.h. zwischen der Änderung eines Eingabewerts und der Änderung des
Anzeigewerts können ca. 1,3 s liegen.
Leistung (HP), Parameter 523:
Der angezeigte Wert wird auf Grundlage der aktuellen Motorspannung und des aktuellen
Motorstroms berechnet.
Der Wert wird in PS angezeigt.
Der Wert wird gefiltert, d.h. zwischen der Änderung eines Eingabewerts und der Änderung des
Anzeigewerts können ca. 1,3 s liegen.
Motorspannung, Parameter 524:
Der Anzeigewert ist ein berechneter Wert für die Motorsteuerung.
Zwischenkreisspannung, Parameter 525:
Der angezeigte Wert ist ein Meßwert.
VLT
®
5000 FLUX
Der Wert wird gefiltert, d.h. zwischen der Änderung eines Eingabewerts und der Änderung des
Anzeigewerts können ca. 1,3 s liegen.
Motortemperatur, Parameter 526:
Der angezeigte Wert ist die berechnete/geschätzte thermische Belastung des Motors.
VLT-Temperatur, Parameter 527:
Es werden nur ganze Zahlen angezeigt.
Digitaler Eingang, Parameter 528:
Der angezeigte Wert gibt den Signalzustand der acht digitalen Eingänge (16, 17, 18, 19,
27, 29, 32 und 33) an.
Die Anzeige ist binär. Die Ziffer ganz links entspricht dem Status von Klemme 16, während die Ziffer ganz rechts dem Status von Klemme 33 entspricht.
Klemme 53, analoger Eingang, Parameter 529:
Der angezeigte Wert gibt den Signalwert an Klemme 53 an.
Die Skalierung (Parameter 309 und 310) hat keinen Einfluß auf die Anzeige. Minimum und
Maximum werden durch die Abweichungs– und
Verstärkungsanpassung des AD-Umrichters bestimmt.
Klemme 54, analoger Eingang, Parameter 530:
Der angezeigte Wert gibt den Signalwert an Klemme 54 an.
Die Skalierung (Parameter 312 und 313) hat keinen Einfluß auf die Anzeige. Minimum und
Maximum werden durch die Abweichungs– und
Verstärkungsanpassung des AD-Umrichters bestimmt.
Klemme 60, analoger Eingang, Parameter 531:
Der angezeigte Wert gibt den Signalwert an Klemme 60 an.
Die Skalierung (Parameter 315 und 316) hat keinen Einfluß auf die Anzeige. Minimum und
Maximum werden durch die Abweichungs– und
Verstärkungsanpassung des AD-Umrichters bestimmt.
Pulssollwert, Parameter 532:
Der angezeigte Wert gibt einen etwaigen an einen der digitalen Eingänge angeschlossenen Pulssollwert an.
Externer Sollwert %, Parameter 533:
Der angezeigte Wert gibt die Summe der externen
Sollwerte in % an (Summe aus Analog/Bus/Puls).
Zustandswort, Parameter 534:
Gibt das über die serielle Schnittstelle im Hex-Code vom Frequenzumrichter übermittelte Zustandswort an. Siehe Projektierungshandbuch.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
123
Bremsleistung/2 min, Parameter 535:
Gibt die an einen externen Bremswiderstand
übertragene Bremsleistung an. Der Mittelwert wird laufend für die letzten 120 Sekunden berechnet.
Bremsleistung/s, Parameter 536:
Gibt die gegebene, an einen externen Bremswiderstand
übertragene Bremsleistung an. Die Angabe erfolgt in Form eines Augenblickswerts.
Kühlkörpertemperatur, Parameter 537:
Gibt die aktuelle Kühlkörpertemperatur des
Frequenzumrichters an. Die Abschaltgrenze liegt bei 90 ± 5±C; das Wiedereinschalten des
Geräts erfolgt bei 60 ± 5°C.
Alarmwort, Parameter 538:
Gibt Alarme des Frequenzumrichters in einem
Hex-Code an. Weitere Informationen siehe Abschnitt
Warnwort 1, Erweitertes Zustandswort und Alarmwort.
VLT-Steuerwort, Parameter 539:
Gibt das über die serielle Schnittstelle im Hex-Code an den Frequenzumrichter übermittelte Steuerwort an. Siehe auch Projektierungshandbuch .
Warnwort 1, Parameter 540:
Gibt Warnungen für den Frequenzumrichter in
Form eines Hex-Codes an. Weitere Informationen siehe Abschnitt Warnwort 1, Erweitertes
Zustandswort und Alarmwort.
Erweitertes Zustandswort (Hex), Parameter 541:
Gibt Warnungen für den Frequenzumrichter in
Form eines Hex-Codes an.
Weitere Informationen siehe Abschnitt Warnwort 1,
Erweitertes Zustandswort und Alarmwort.
Motor Upm, Parameter 557:
Der angezeigte Wert entspricht der aktuellen
Motordrehzahl.
Motor Upm x Skalierung, Parameter 558:
Der angezeigte Wert entspricht der aktuellen
Motordrehzahl (Skalierung) multipliziert mit einem in Parameter 008 eingestellten Faktor.
VLT
®
5000 FLUX
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
124
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Technische Funktionen
■
Einleitung
Die Parameter Technische Funktionen dienen dazu, den technischen Status und den Zustand des
Antriebs anzuzeigen. Die Auswahl angezeigter Warn- und Alarmzustände erfolgt ebenfalls über diese
Parametergruppe.
PNU
608
609
611
612
613
614
615
616
617
618
619
Nr.
600
601
602
603
604
605
606
607
620
621
622
623
624
625
626
627
628
629
630
631
639
Parameter beschreibung
Betriebsdaten: Betriebsstunden
Betriebsdaten: Betriebsstunden
Betriebsdaten: KWh-Zähler
Betriebsdaten: Anzahl d. Einschaltungen
Betriebsdaten: Anzahl Temperaturüberschreitg.
Betriebsdaten: Anzahl Überspannungen
Datenprotokoll: Digitaler Eingang
Datenprotokoll: Busbefehle
Datenprotokoll: Busstatuswort
Datenprotokoll: Sollwert
Datenprotokoll: Motorfrequenz
Datenprotokoll: Motorspannung
Datenprotokoll: Motorstrom
Datenprotokoll: Zwischenkreisspannung
Fehlerprotokoll: Fehlercode
Fehlerprotokoll: Zeit
Fehlerprotokoll: Wert
Rückstellen des kWh-Zählers
Rückstellen des Betriebsstundenzählers
Betriebsart Normale Funktion
Typenschild: VLT-Typ
Typenschild: Leistungsteil
Typenschild: VLT-Bestellnummer
Typenschild: Software-Version Nr.
Typenschild: LCP-Identifikationsnr.
Typenschild: Datenbank-Identifikationsnr.
Typenschild: Leistungsteil-Identifikationsnummer
Typenschild: Anwendungsoption, Typ
Typenschild: Anwendungsoption, Bestell Nr.
Typenschild: Kommunikationsoption, Typ
Typenschild: Kommunikationsoption, Bestell Nr.
FLASH TEST
Werkseinstellung
Keine Rückstellung
Keine Rückstellung
Normale Funktion
Aus
Bereich
Änderungen 4-Setup
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja während des Betriebs
Nein Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Konvertierung Daten-
-2
0
0
-1
0
0
0
0
-1
-1
-1
0
0
74
1
0
0
0
Index
74
0
0
-2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
5
7
3
6
3
5
5
3
6
6
3
6
6
7
7
6
5
6
Typ
7
9
9
9
9
9
9
9
5
9
9
5
9
9
Siehe auch Betrieb und Display zum Erhalt weiterer
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
125
VLT
®
5000 FLUX
Parameter-
Nr.
600
601
602
603
604
605
Beschreibung
Betriebsdaten
Betriebsstunden
Betriebsstunden
KWh-Zähler
Anzahl d.
Einschaltungen
Anzahl d.
Übertemperaturen
Anzahl der
Überspannungen
Anzeigetext
(BETRIEBSSTUNDEN)
(MOTORLAUFSTUNDEN)
(kWh-ZÄHLER)
(NETZEINSCHALT)
(UEBERTEMPERATUR)
(UEBERSPANNUNGEN)
Einheit
Stunden
Stunden kWh
Zahl
Zahl
Zahl
Bereich
0 - 130.000,0
0 - 130.000,0
0 - 9999
0 - 9999
0 - 9999
0 - 9999
Funktion:
Diese Parameter können über die serielle
Schnittstelle und über das Display in den
Parametern ausgelesen werden.
kWh-Zähler, Parameter 602:
Angabe des Netzstromverbrauchs in KWh
(Durchschnittswert während 1 Stunde).
Reset: Parameter 618.
Beschreibung der Auswahl:
Betriebsstunden, Parameter 600:
Angabe der Anzahl Stunden, die der
Frequenzumrichter in Betrieb war.
Der Wert wird im Frequenzumrichter jede
Stunde aktualisiert und beim Abschalten des
Geräts gespeichert.
Anzahl d. Einschaltungen, Parameter 603:
Angabe der Anzahl Einschaltungen der
Versorgungsspannung, die am Frequenzumrichter erfolgt sind.
Motorlaufstunden, Parameter 601:
Angabe der Anzahl Stunden, die der Frequenzumrichter seit dem letzten Reset in Parameter 619 in Betrieb war.
Der Wert wird im Frequenzumrichter jede
Stunde aktualisiert und beim Abschalten des
Geräts gespeichert.
Parameter
Nr.
606
607
608
609
611
612
613
614
Anzahl d. Übertemperaturen, Parameter 604:
Angabe der Anzahl von Übertemperaturen, die am
Frequenzumrichter aufgetreten sind.
Anzahl d. Überspannungen, Parameter 605:
Angabe der Anzahl Überspannungen, die am
Frequenzumrichter aufgetreten sind.
Beschreibung
Datenprotokoll
Digitale Eingänge
Anzeigetext
Steuerwort
Zustandswort
Sollwert
(SP. DIGITALEING)
(SP. STEUERWORT)
(SP. ZUSTANDSWORT)
(SP. SOLLWERT)
Ausgangsfrequenz (SP. MOTORFREQ.)
Ausgangsspannung (SP. MOTORSPANNUN)
Ausgangsstrom
Zwischenkreisspannung
(SP. MOTORSTROM)
(SP. DC SPANNUNG)
Einheit
Dezimale
Dezimale
Dezimale
%
Hz
Volt
A
Volt
Bereich
0 - 255
0 - 65535
0 - 65535
0 - 100
0.0 - 999.9
50 - 1000
0.0 - 999.9
0.0 - 999.9
Funktion:
Über diesen Parameter können bis zu 20
Datenprotokolle eingesehen werden, wobei
[0] der neueste und [19] der älteste Eintrag ist. Jeder Protokolleintrag wird alle 160 ms aktualisiert, solange ein Startsignal anliegt. Erfolgt ein Stopp-Signal, so werden die letzten 20
Protokolleinträge gespeichert, und die entsprechenden
Werte können im Display angesehen werden.
Nützlich ist diese Funktion beispielsweise bei
Wartungsarbeiten nach einer Störung.
Dieser Parameter kann über die serielle
Kommunikationsschnittstelle und über das
Display ausgelesen werden.
Beschreibung der Auswahl:
Die Datenprotokollnummer erscheint in eckigen
Klammern: [1]. Der Dateineintrag wird eingeforen, wenn eine Störung eintritt, und wieder freigegeben, wenn der VLT-Frequenzumrichter rückgesetzt wird.
Die Datenprotokollierung ist aktiv, während der Motor läuft.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
126
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Digitale Eingänge, Parameter 606:
Der Wert der digitalen Eingänge wird als Dezimalzahl im Bereich 0-255 angegeben.
Die Datenprotokollnummer erscheint in eckigen Klammern: [1]
Die niedrigste Protokollnummer [1] enthält den neuesten/zuletzt gespeicherten Datenwert und die höchste Protokollnummer [10] den ältesten Datenwert.
Beschreibung der Auswahl:
Angabe als Zahlencode, wobei die Alarmnummer sich auf einen Alarmcode bezieht, der in der
Tabelle im Abschnitt Übersicht der Warn- und
Alarmmeldung verzeichnet ist.
Ein Reset des Fehlerprotokolls kann nach einer manuellen Initialisierung erfolgen.
EXT. SOLLWERT, %
63,0%
606 SP. DIGITALEING
[0] 40
616 Fehlerprotokoll: Zeit
(F-SP. ZEIT)
Wert:
[Index 1 - 10]
Steuerwort, Parameter 607:
Der Wert des Steuerworts wird als Dezimalzahl im Bereich 0-65535 angegeben.
Zustandswort, Parameter 608:
Der Wert des Bus-Zustandsworts wird als Dezimalzahl im Bereich 0-65535 angegeben.
Sollwert, Parameter 609:
Der Festsollwert wird in % im Bereich 0-100
% angegeben.
Ausgangsfrequenz, Parameter 611:
Der Wert der Motorfrequenz wird als Frequenz im
Bereich 0,0 – 999,9 Hz angegeben.
Ausgangsspannung, Parameter 612:
Der Wert der Motorspannung wird in Volt im
Bereich 50 -1000 V angegeben.
Ausgangsstrom, Parameter 613:
Der Wert des Motorstroms wird in Ampere im
Bereich 0,0 -999,9 A angegeben.
Funktion:
Mit Hilfe dieses Parameters läßt sich die
Gesamtzahl der Betriebsstunden vor einer Störung
(Abschaltung) ablesen. Es werden 10 (0-10)
Protokollwerte ausgegeben.
Die niedrigste Protokollnummer (1) enthält den neuesten/zuletzt gespeicherten Datenwert und die höchste Protokollnummer (10) den ältesten Datenwert.
Beschreibung der Auswahl:
Anzeige als Option.
Anzeigebereich: 0,0 – 9999,9.
Ein Reset des Fehlerprotokolls kann nach einer manuellen Initialisierung erfolgen.
617 Fehlerprotokoll: Wert
(F-SP. WERT)
Wert:
[Index 1 - 10]
Zwischenkreisspannung, Parameter 614:
Der Wert der Zwischenkreisspannung wird in Volt im Bereich 0,0 -999,9 V angegeben.
Funktion:
Mit Hilfe dieses Parameters läßt sich erkennen, bei welchem Strom bzw. welcher Spannung eine
Störung (Abschaltung) eingetreten ist.
615 Fehlerprotokoll: Fehlercode
Wert:
(F-SP. FEHLERCODE)
[Index 1 - 10] Fehlercode 0 - 44
Beschreibung der Auswahl:
Anzeige als Zahlenwert.
Anzeigebereich: 0,0 – 999,9.
Ein Reset des Fehlerprotokolls kann nach einer manuellen Initialisierung erfolgen.
Funktion:
Mit Hilfe dieses Parameters läßt sich die Ursache für eine Störung (Abschaltung) ermitteln.
Es werden 10 (0-10) Protokollwerte ausgegeben.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
127
618 Rückstellen des kWh-Zählers
(RESET KWH-ZAEHL)
Wert:
Keine Rückstellung (KEIN RESET)
Rückstellung (RESET)
Funktion:
kWh-Zähler auf Null zurückstellen. (Parameter 602)
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Rückstellung [1] und bei
Betätigen der Taste [OK] wird der kWh-Zähler des Frequenzumrichters auf Null zurückgestellt.
Dieser Parameter kann über die serielle Schnittstelle
RS 485 nicht gewählt werden.
ACHTUNG!:
Mit der Betätigung der Taste "OK" wird die Nullstellung ausgeführt.
[0]
[1]
619 Rückstellen des Betriebsstundenzählers
(RUECK STD. ZAEHL)
Wert:
Keine Rückstellung (KEIN RESET)
Rückstellung (RESET)
[0]
[1]
Funktion:
Betriebsstundenzähler auf Null stellen. (Parameter 601)
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Rückstellung [1] gewählt wurde, und die [OK]-Taste gedrückt wurde, wird der
Betriebsstundenzähler des Frequenzumrichters auf
Null gestellt. Dieser Parameter kann über die serielle
Schnittstelle RS 485 nicht gewählt werden.
ACHTUNG!:
Mit der Betätigung der [OK]-Taste wird die Nullstellung ausgeführt.
VLT
®
5000 FLUX
Beschreibung der Auswahl:
Normale Funktion [0] dient zum Normalbetrieb mit einem Motor in der gewählten Anwendung.
Initialisierung [3] ist zu wählen, wenn eine
Werkseinstellung des Gerätes gewünscht wird, ohne dass ein Reset der Parameter 500, 501
+ 600-605 + 615-617 erfolgt.
⇒ Der Motor muss gestoppt sein, bevor die
Initialisierung durchführbar ist.
Vorgehensweise bei Initialisierung:
1. Wählen Sie Initialisierung.
2. Drücken Sie die [OK]-Taste.
3. Netzspannung unterbrechen und warten, bis die Displaybeleuchtung erlischt.
4. Netzspannung wieder einschalten.
Durch Gedrückthalten von drei Tasten bei gleichzeitigem Einschalten der Netzspannung kann eine manuelle Initialisierung vorgenommen werden.
Eine manuelle Initialisierung bewirkt, dass alle
Parameter auf Werkseinstellung gestellt werden; ausgenommen Par 600-605. Die Vorgehensweise bei der manuellen Initialisierung ist wie folgt:
1. Netzspannung unterbrechen und warten, bis die
Displaybeleuchtung abgeschaltet hat.
2. Die Tasten [DISPLAY/STATUS] + [MENU] +
[OK] gleichzeitig gedrückt halten und dabei die
Netzspannung einschalten. Im Display erscheint ganz kurz die Meldung MANUAL INITIALIZE.
3. Wenn im Display UNIT READY (VLT bereit) erscheint, ist die Initialisierung des
Frequenzumrichters beendet.
620 BETRIEBSART
Wert:
✭Normale Funktion (NORMAL BETRIEB)
Initialisierung (INITIALISIEREN)
[0]
[3]
Funktion:
Betriebsart Dieser Parameter kann neben seiner normalen Funktion für zwei verschiedene Tests verwendet werden. haltet es die Möglichkeit zu einer Initialisierung aller Parameter (außer Parameter
603-605). Die Funktion ist erst dann aktiv, wenn die Netzversorgung des Frequenzumrichters ausund wieder eingeschaltet worden ist.
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
128
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Parameter Nr.
627
628
629
630
631
621
622
623
624
625
626
Beschreibung
Typenschild
VLT-Typ
Leistungsteil
VLT-Bestellnummer
Software-Version Nr.
LCP-Identifikationsnummer
Datenbank-Identifikationsnummer
Leistungsteil-Identifikationsnummer
Anwendungsoption, Typ
Anwendungsoption, Bestellnummer
Kommunikationsoption, Typ
Kommunikationsoption, Bestellnummer
Funktion:
Anzeige der Hauptdaten über das Display oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Beschreibung der Auswahl:
VLT-Typ, Parameter 621:
VLT-Typ gibt an, um welche Gerätegröße und
Grundfunktion es sich handelt.
Beispiel: VLT 5008, 380-500 V.
Leistungsteil, Parameter 622:
Der Wert Leistungsteil gibt an, welches Leistungsteil aktuell eingesetzt wird.
Beispiel: Erweitert mit Bremse.
VLT-Bestellnummer, Parameter 623:
Mit der Funktion "Bestellnummer" kann die
Bestellnummer des betreffenden VLT-Typs angezeigt werden.
Beispiel: 175Z0072.
Software-Version Nr., Parameter 624:
Mit der Funktion "Software-Version" kann die
Versionsnummer angezeigt werden.
Beispiel: V 3.10
LCP-Identifikationsnummer, Parameter 625:
Anzeige der Hauptdaten über das Display oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Beispiel: ID 1.42, 2 kB.
(VLT TYP)
Anzeigetext
(LEISTUNGSTEIL)
(VLT-BESTELL NR.)
(SOFTWARE VERSION)
(LCP VERSION)
(DATENBANK ID-NR)
(LEISTUNGST.ID-NR)
(OPTION 1 TYP)
(OPTION 1 BEST.NR)
(OPTION 2 BEST.NR)
(OPTION 2 BEST.NR)
Datenbank-Identifikationsnummer, Parameter 626:
Anzeige der Hauptdaten über das Display oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Beispiel: ID 1.14.
Leistungsteil-Identifikationsnummer,
Parameter 627:
Anzeige der Hauptdaten über das Display oder die serielle Kommunikationsschnittstelle.
Beispiel: ID 1.15.
Anwendungsoption, Typ, Parameter 628:
Anzeige des Typs der Anwendungsoptionen des Frequenzumrichters.
Anwendungsoption, Bestellnummer,
Parameter 629:
Anzeige der Bestellnummer für die Anwendungsoption.
Kommunikationsoption, Typ, Parameter 630:
Anzeige des Typs der Kommunikationsoptionen des Frequenzumrichters.
Kommunikationsoption, Bestellnummer,
Parameter 631:
Anzeige der Bestellnummer für die Kommunikationsoption.
639 FLASH TEST
Wert:
✭Aus (AUS)
Ein (EIN)
Funktion:
Prüft bei jedem Einschalten die Programmkonsistenz in Flash-Proms.
[0]
[1]
✭
= Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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129
VLT
®
5000 FLUX
■
Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung
Symptom
1. Motor läuft unrund
2. Motor läuft nicht
Vorgehensweise
Unrunder Motorlauf ohne Anzeige einer Fehlermeldung kann durch eine falsche Einstellung des Frequenzumrichters bedingt sein.
Einstellungen der Motordaten korrigieren oder AMA starten.
Falls trotz Korrektur keine Besserung eintritt, wenden Sie sich bitte an Danfoss.
Kontrollieren Sie, ob das Display beleuchtet ist.
Falls ja, prüfen Sie, ob eine Fehlermeldung angezeigt wird. Falls ja, siehe im Abschnitt "Warnungen"; anderfalls siehe Symptom 5.
Wenn das Display nicht beleuchtet ist, prüfen Sie, ob der
Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Falls ja, siehe Symptom 4.
Siehe hierzu Abschnitt Steuerung mit Bremsfunktion .
3. Motor bremst nicht
4. Keine Fehlermeldung bzw. kein
Licht im Display
Kontrollieren Sie, ob die Vorsicherungen des VLT-
Frequenzumrichters durchgebrannt sind.
Falls ja, wenden Sie sich bitte an Danfoss.
Falls nein, prüfen Sie, ob die Steuerkarte überlastet ist.
Wenn dies der Fall ist, lösen Sie alle Steuersignal-Stecker auf der
Steuerkarte und prüfen Sie, ob die Fehlermeldung verschwindet.
Falls ja, kontrollieren Sie, daß kein Kurzschluß der 24-V-Versorgung vorliegt.
Falls nein, wenden Sie sich bitte an Danfoss.
5. Motor stehengeblieben. Licht im
Display, aber keine Fehlermeldung
Frequenzumrichter durch Drücken der [START]-Taste auf dem
Bedienfeld starten.
Prüfen, ob das Display blockiert, d.h. nicht änderbar oder unleserlich ist.
Falls ja, prüfen Sie, ob abgeschirmte Kabel verwendet wurden und ordnungsgemäß angeschlossen sind.
Falls nein, prüfen Sie, ob der Motor angeschlossen ist und alle
Motorphasen in Ordnung sind.
Frequenzumrichter mit Ort-Sollwerten laufen lassen:
24 V DC an Klemme 27, 37 und 18 anschließen.
Parameter 002 = Ort-Betrieb
Parameter 003 = gewünschter Sollwert
Sollwert mit den Tasten "+" und "-" ändern.
Läuft der Motor?
Falls ja, prüfen Sie, ob die Steuersignale zur Steuerkarte in Ordnung sind.
Falls nein, wenden Sie sich bitte an Danfoss.
130
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Zustandsmeldungen
Zustandsmeldungen erscheinen in der 4. Zeile des Displays, siehe nachstehendes Beispiel.
Eine Zustandsmeldung bleibt ca. 3 Sekunden lang im Display sichtbar.
FREQUENZ
20.0Hz
MOTORANPASSUNG
SETUP
1
Start vorwärts/rückwärts
(FERN- START VORW/RÜCK):
Eingaben an digitalen Eingängen und Parameterdaten widersprechen sich.
(GEM. START VORW/RÜCK):
Eingaben an digitalen Eingängen und Parameterdaten widersprechen sich.
Frequenzkorr. ab (FERN- FREQ.-KORREKTUR AB)
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters wird um den in Parameter 219 gewählten Prozentwert verringert.
Frequenzkorr. auf (FERN- (FREQ.-
KORREKTUR AUF)
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters wird um den in Parameter 219 gewählten Prozentwert erhöht.
Ausgangsdrehzahl hoch (FERN- DREHZAHL
HOCH):
Die Ausgangsfrequenz überschreitet den in Parameter
226 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsdrehzahl hoch (ORT-DREHZAHL
HOCH):
Die Ausgangsfrequenz überschreitet den in Parameter
226 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsdrehzahl hoch (GEM. DREHZAHL
HOCH):
Die Ausgangsfrequenz überschreitet den in Parameter
226 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsdrehzahl niedrig (FERN-
DREHZAHL NIEDRIG):
Die Ausgangsfrequenz unterschreitet den in
Parameter 225 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsdrehzahl niedrig (ORT-DREHZAHL
NIEDRIG):
Die Ausgangsfrequenz unterschreitet den in
Parameter 225 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsdrehzahl niedrig (GEM. DREHZAHL
NIEDRIG):
Die Ausgangsfrequenz unterschreitet den in
Parameter 225 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsstrom hoch (FERN- STROM HOCH):
Der Ausgangsstrom überschreitet den in Parameter
224 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsstrom hoch (ORT-STROM HOCH):
Der Ausgangsstrom überschreitet den in Parameter
224 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsstrom hoch (GEM. STROM HOCH):
Der Ausgangsstrom überschreitet den in Parameter
224 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsstrom niedrig (FERN- STROM NIEDRIG):
Der Ausgangsstrom unterschreitet den in Parameter
223 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsstrom niedrig (ORT-STROM NIEDRIG):
Der Ausgangsstrom unterschreitet den in Parameter
223 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
Ausgangsstrom niedrig (GEM. STROM NIEDRIG):
Der Ausgangsstrom unterschreitet den in Parameter
223 eingestellten Wert. Diese Meldung erscheint nur, wenn der Motor läuft.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
131
Kommunikationsschnittstelle) ein Startsignal zugeführt worden ist.
Ausgang speichern (FERN- AUSGANG
SPEICHERN
In Parameter 002 wurde Fern und in Parameter
300, 301, 305, 306 oder 307 Sollwert speichern gewählt; die jeweilige Klemme (16, 17, 29, 32 oder 33) wurde aktiviert (evtl. über die serielle
Kommunikationsschnittstelle).
Festdrehzahl, Fernsteuerung
(FERNBETRIEB FESTDREHZAHL):
In Parameter 002 wurde Fern und in Parameter
300, 301, 305, 306 oder 307 Festdrehzahl gewählt; die jeweilige Klemme (16, 17, 29, 32 oder 33) wurde aktiviert (evtl. über die serielle
Kommunikationsschnittstelle).
Festdrehzahl, Ort-Betrieb (ORTBETR.
FESTDREHZAHL):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt und
TASTER JOG wurde aktiviert.
Festdrehzahl, Ort-Betrieb (GEM. BETR.
FESTDREHZAHL):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt und
TASTER JOG wurde aktiviert.
Überspannungssteuerung (FERN- ÜBERSP.
STEUERUNG):
In Parameter 002 wurde Fern gewählt, und die
Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters ist zu hoch. Der Frequenzumrichter versucht, durch Erhöhen der Ausgangsfrequenz ein Abschalten zu verhindern.
Die Funktion wird über Parameter 400 aktiviert.
Überspannungssteuerung (ORT ÜBERSP.
STEUERUNG):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt, und die
Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters ist zu hoch. Der Frequenzumrichter versucht, durch Erhöhen der Ausgangsfrequenz ein Abschalten zu verhindern.
Die Funktion wird über Parameter 400 aktiviert.
Überspannungssteuerung (GEM. ÜBERSP.
STEUERUNG):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt, und die
Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters ist zu hoch. Der Frequenzumrichter versucht, durch Erhöhen der Ausgangsfrequenz ein Abschalten zu verhindern.
Die Funktion wird über Parameter 400 aktiviert.
Automatische Motoranpassung (FERN-
MOTORANPASSUNG):
In Parameter 002 wurdeFern gewählt.
VLT
®
5000 FLUX
AMA BEREIT: Automatische Motoranpassung ist startbereit.
AMA LÄUFT: Die automatische Motoranpassung läuft.
AMA BEENDET: Die automatische Motoranpassung ist beendet.
Automatische Motoranpassung (ORT-
MOTORANPASSUNG):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt.
AMA BEREIT: Automatische Motoranpassung ist startbereit.
AMA LÄUFT: Die automatische Motoranpassung läuft.
AMA BEENDET: Die automatische Motoranpassung ist beendet.
Automatische Motoranpassung (GEM.
MOTORANPASSUNG):
In Parameter 002 wurdeOrt gewählt.
AMA BEREIT: Automatische Motoranpassung ist startbereit.
AMA LÄUFT: Die automatische Motoranpassung läuft.
AMA BEENDET: Die automatische Motoranpassung ist beendet.
Bremskontrolle beendet (FERN- BREM-
SKONTROLLE OK):
In Parameter 002 wurdeFern gewählt.
Bremskontrolle des Bremswiderstands und
Bremstransistor erfolgreich geprüft.
Bremskontrolle beendet (ORT-BREM-
SKONTROLLE OK):
In Parameter 002 wurdeOrt gewählt.
Bremskontrolle des Bremswiderstands und
Bremstransistor erfolgreich geprüft.
Bremskontrolle beendet (GEM. BREM-
SKONTROLLE OK):
In Parameter 002 wurdeOrt gewählt.
Bremskontrolle des Bremswiderstands und
Bremstransistor erfolgreich geprüft.
Exceptions XXXX (EXCEPTIONS XXXX):
Der Mikroprozessor der Steuerkarte ist ausgefallen; der Frequenzumrichter ist außer Betrieb. Ursache hierfür können Störungen in den Netz-, Motoroder Steuerkabeln sein, die zum Ausfall des
Steuerkarten-Mikroprozessors geführt haben.
Überprüfen Sie den EMV-gerechten Anschluß dieser Kabel.
Rampenstopp im Feldbus-Modus (FERN- OFF1):
OFF1 bedeutet, daß der Frequenzumrichter mittels
"Rampe ab" gestoppt wurde. Der Stopp-Befehl
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
133
VLT
®
5000 FLUX
Maximale Bremsleistung (FERN- BREM-
SUNG MAX):
Die Bremse ist in Betrieb.
Bei Überschreitung des Wertes in Parameter 402
Leistungsgrenze kW wird maximal gebremst.
Maximale Bremsleistung (ORT-BREMSUNG MAX):
Die Bremse ist in Betrieb.
Bei Überschreitung des Wertes in Parameter 402
Leistungsgrenze kW wird maximal gebremst.
Maximale Bremsleistung (GEM. BREM-
SUNG MAX):
Die Bremse ist in Betrieb.
Bei Überschreitung des Wertes in Parameter 402
Leistungsgrenze kW wird maximal gebremst.
Bremsleistung (FERN- BREMSUNG):
Die Bremse ist in Betrieb.
Bremsleistung (LOCAL BRAKING):
Die Bremse ist in Betrieb.
Bremsleistung (GEM. BREMSUNG):
Die Bremse ist in Betrieb.
Rampenbetrieb (FERN- RAMPENBETRIEB):
In Parameter 002 wurde FERN gewählt; die
Ausgangsdrehzahl ändert sich gemäß den eingestellten Rampenzeiten.
Rampenbetrieb (ORT-RAMPENBETRIEB):
In Parameter 002 wurde ORT gewählt; die
Ausgangsdrehzahl ändert sich gemäß den eingestellten Rampenzeiten.
Rampenbetrieb (GEM. RAMPENBETRIEB):
In Parameter 002 wurde ORT gewählt; die
Ausgangsdrehzahl ändert sich gemäß den eingestellten Rampenzeiten.
Betrieb, Fernsteuerung (FERN- BETRIEB OK):
In Parameter 002 wurde "Fern" gewählt, und an
Klemme 18 (START oder PULS-START in Parameter
302) bzw. Klemme 19 (START RÜCKWÄRTS in
Parameter 303) oder über die serielle Schnittstelle wird ein Startbefehl gegeben.
Betrieb, Ortsteuerung (ORT-BETRIEB OK):
In Parameter 002 wurde "Ort" gewählt, und über das Bedienfeld wurde ein Startbefehl
Betrieb, Ortsteuerung (GEM. BETRIEB
OK) gegeben:
In Parameter 002 wurde "Ort" gewählt, und an
Klemme 19 (START + REVERSIERUNG Parameter
303) wird ein Startbefehl gegeben.
VLT bereit, Fernsteuerung (FERN- VLT BEREIT)
132
In Parameter 002 wurde Fern, in Parameter
304 Motorfreilauf invers gewählt; an Klemme
27 liegen 0 V an.
VLT bereit, Ortsteuerung (ORT/VLT BEREIT):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt, und bei
"Hardware-Freilauf" an Klemme 37 liegen 0 V an.
VLT bereit, Ortsteuerung (ORT-VLT BEREIT):
In Parameter 002 wurde Ort , in Parameter
304 Motorfreilauf invers gewählt; an Klemme
27 liegen 0 V an.
Schnellstopp, Fernsteuerung (FERN-
SCHNELLSTOPP):
In Parameter 002 wurde Fern gewählt; der
Frequenzumrichter wurde mittels eines
Schnellstoppsignals an Klemme 27 (oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle) angehalten.
Schnellstopp, Ortsteuerung (GEM.
SCHNELLSTOPP):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt; der Frequenzumrichter wurde mittels eines
Schnellstoppsignals an Klemme 27 angehalten.
DC-Stopp, Fernsteuerung (FERN- DC-STOPP):
In Parameter 002 wurde Fern gewählt; der Frequenzumrichter wurde mittels eines
DC-Stoppsignals am digitalen Eingang (oder über die serielle Kommunikationsschnittstelle) angehalten.
DC-Bremsung, Ortsteuerung (GEM. DC-STOPP):
In Parametet 002 wurde Ort gewählt; der Frequenzumrichter wurde mittels eines
DC-Bremssignals an Klemme 27 angehalten.
Stopp, Fernsteuerung (FERN- STOPP):
In Parameter 002 wurde Fern gewählt; der
Frequenzumrichter wurde über das Bedienfeld bzw. einen digitalen Eingang (oder über die serielle
Kommunikationsschnittstelle) angehalten.
Stopp, Ortsteuerung (ORT-STOPP):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt; der Frequenzumrichter wurde über das
Bedienfeld angehalten.
Stopp, Ortsteuerung (GEM. STOPP):
In Parameter 002 wurde Ort gewählt; der
Frequenzumrichter wurde über das Bedienfeld bzw. einen digitalen Eingang (oder über die serielle
Kommunikationsschnittstelle) angehalten.
Stand by (FERN- STAND BY):
In Parameter 002 wurde "Fern" gewählt. Der
Frequenzumrichter läuft an, nachdem ihm vom digitalen Eingang (oder von der seriellen
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
wurde über eine Feldbus- oder die serielle Schnittstelle
RS485 erteilt (in Parameter 512 Feldbus wählen).
Schnellstopp im Feldbus-Modus (FERN- OFF3):
OFF3 bedeutet, daß der Frequenzumrichter mittels
"Schnellstopp" gestoppt wurde. Der Stopp-Befehl wurde über eine Feldbus- oder die serielle Schnittstelle
RS485 erteilt (in Parameter 512 Feldbus wählen).
Start nicht möglich (FERN- START GESPERRT):
Der Frequenzumrichter befindet sich im
Feldbusprofilmodus. OFF1, OFF2 oder OFF3 wurde aktiviert. OFF1 muß gekippt werden, um starten zu können (OFF1 ist von 1 auf 0 auf 1 zu setzen).
Nicht betriebsbereit (FERN- VLT NICHT BEREIT)
Der Frequenzumrichter befindet sich im
Feldbusprofilmodus (Parameter 512). Der VLT ist nicht betriebsbereit, da Bit 00, 01 oder 02 im Steuerwort gleich "0" ist, eine Abschaltung erfolgt ist oder keine Netzversorgung erfolgt (nur bei Geräten mit 24-V-DC-Versorgung).
Betriebsbereit (FERN- STEUERUNG BEREIT)
Der VLT ist betriebsbereit. Bei erweiterten Geräten mit 24-V-DC-Versorgung wird diese Meldung auch bei fehlender Netzversorgung angezeigt.
Bus-Festdrehzahl, Fernsteuerung (FERN-
BUS-FESTDREHZ1):
In Parameter 002 wurde "Fern" und in Parameter 512
"Feldbus" gewählt. Bus-Festdrehzahl wurde über den
Feldbus oder die serielle Schnittstelle gewählt.
Bus-Festdrehzahl, Fernsteuerung (FERN-
BUS-FESTDREHZ2):
In Parameter 002 wurde "Fern" und in Parameter 512
"Feldbus" gewählt. Bus-Festdrehzahl wurde über den
Feldbus oder die serielle Schnittstelle gewählt.
VLT
®
5000 FLUX
134
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Liste der Warn- und Alarmmeldungen
In der Tabelle sind die verschiedenen Warn- und
Alarmmeldungen aufgeführt. Außerdem ist angegeben, ob der jeweilige Fehler zu einer Abschaltblockierung des Frequenzumrichters führt. Nach einer
Abschaltblockierung muss die Netzversorgung unterbrochen und der Fehler behoben werden.
Danach die Netzversorgung wieder einschalten und ein Reset des Frequenzumrichters durchführen.
Anschließend ist das Gerät wieder betriebsbereit.
Wenn sowohl Warnung als auch Alarm angekreuzt sind, kann dies bedeuten, daß vor dem Alarm eine
Warnmeldung ausgegeben wird. Es kann auch bedeuten, dass man selbst programmieren kann, ob ein bestimmter Fehler durch eine Warnmeldung oder durch einen Alarm angezeigt werden soll.
Dies ist z.B. in Parameter 404 Bremsfunktionstest möglich. Nach einer Abschaltung blinken Alarm und
Warnung. Wenn jedoch der Fehler verschwindet, blinkt nur die Alarmanzeige. Nach einem Reset ist der Frequenzumrichter wieder betriebsbereit.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
135
VLT
®
5000 FLUX
Nr.
Beschreibung
15
16
17
18
19
11
12
13
14
6
7
4
5
1
2
3
8
9
10
26
27
29
30
20
22
23
25
31
32
34
40
41
42
43
44
46
48
35
36
37
39
10 Unter 10 Volt (10 VOLT NIEDRIG)
Sollwertfehler (SOLLWERTFEHLER)
Kein Motor (KEIN MOTOR)
Phasenfehler (NETZPHASENFEHLER)
Spannung oberer Grenzwert (DC-SPANNUNG HOCH)
Unterer Spannungsgrenzwert (ZWISCHENKREISSPANNUNG NIEDRIG) X
Überspannung (DC-ÜBERSPANNUNG) X
X
X
Unterspannung (ZWISCHENKREISUNTERSPANNUNG)
Wechselrichter überlastet (WECHSELRICHTER ZEIT)
Motor überlastet ( MOTOR ZEIT)
X
X
X
X
X
X
Motorthermistor (MOTORTHERMISTOR)
Momentgrenze (MOMENTGRENZE)
Überstrom (ÜBERSTROM)
Erdungsfehler (ERDUNGSFEHLER)
X
X
X
Schaltmodusfehler (SCHALTMODUSFEHLER)
Kurzschluss (KURZSCHLUSS)
Standard-Bus-Timeout (STD BUSTIMEOUT)
HPFB-Bus-Timeout (HPFB BUSTIMEOUT)
EEprom-Fehler Leistungskarte (EE FEHLER LEIST.K)
EEprom-Fehler Steuerkarte (EE FEHLER STEUER. KARTE)
Auto-Optimierung nicht OK (OPTMIERUNG NICHT OK)
X
Fehler während des Bremstests (BREMSTESTFEHLER) X
Bremswiderstand kurzgeschlossen (BREMSWIDERSTANDSFEHLER) X
Bremswiderstandsleistung 100 % (BREMS LEISTUNG 100 %)
Bremstransistor kurzgeschlossen (BREMSEN-IGBT-FEHLER)
Kühlkörper Übertemperatur (KÜHLKÖRPER ÜBERTEMP.)
Motorphase U fehlt (FEHLENDE MOT.PHASE U)
X
X
X
X
X
Motorphase V fehlt (FEHLENDE MOT.PHASE V)
Motorphase W fehlt (FEHLENDE MOT.PHASE W)
Profibus-Kommunikationsfehler (PROFIBUS KOMM. FEHLER)
Außerhalb Frequenzbereich (AUSSERH.D.BEREICH)
Netzfehler (NETZAUSFALL)
Wechselrichterfehler (WECHSELR. FEHLER)
Parameter 104 und 106 prüfen (PRUEFE P.104 & P.106)
Parameter 103 und 105 prüfen (PRUEFE P.103 & P.105)
Motor zu groß (MOTOR ZU GROSS)
Motor zu klein (MOTOR ZU KLEIN)
Bremse Fehler (BREMSE FEHLER)
Encoder-Verlust (ENCODER FEHLER)
Watch dog
Verfolgungsfehler
X
X
X
X
X
X
X
X
Warnung
X
X
Alarm Abschaltblock
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
136
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Warnungen
Das Display blinkt zwischen Normalzustand und
Warnung. Warnungen erscheinen in der 1. und 2.
Zeile des Displays. Siehe nachstehende Beispiele:
KEIN MOTOR
WARN. 3
SETUP
1
VLT
®
5000 FLUX
Alarmmeldungen
Der Alarm erscheint in der 2. und 3. Zeile des
Displays, siehe nachstehendes Beispiel:
ABSCHALT. (RESET)
ALARM:12
SETUP
1
MOMENTGRENZE
WARNUNG 1
Unter 10 Volt (10 VOLT NIEDRIG):
Die 10-Volt-Spannung von Klemme 50 an der
Steuerkarte liegt unter 10 Volt.
Verringern Sie die Last an Klemme 50, da die 10-Volt-Versorgung überlastet ist. Max.
17 mA/min.
590 .
WARNUNG/ALARM 2
Sollwertfehler (SOLLWERTFEHLER):
Das Stromsignal an Klemme 60 liegt unter 50
% des in Parameter 315 Klemme 60, min.
Skalierung eingestellten Werts.
WARNUNG/ALARM 3
Kein Motor (KEIN MOTOR):
Die Funktion Motorprüfung (siehe Parameter 122) ergibt, dass an den Ausgang des Frequenzumrichters kein Motor angeschlossen ist.
WARNUNG/ALARM 4
Phasenfehler (NETZPHASENFEHLER):
Versorgungsseitiger Phasenausfall oder zu hohes
Ungleichgewicht in der Netzspannung.
Diese Meldung erscheint ggf. auch bei einem Fehler am Eingangsgleichrichter des Frequenzumrichters.
Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und die
Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.
WARNUNG 5
Spannungswarnung hoch
(DC-SPANNUNG HOCH):
Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb der
Überspannungsgrenze des Steuersystems. Der
Frequenzumrichter ist weiterhin aktiv.
WARNUNG 6
Spannungswarnung niedrig (DC SPAN-
NUNG NIEDRIG):
Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter dem
Spannungsgrenzwert des Steuersystems. Der
Frequenzumrichter ist weiterhin aktiv.
WARNUNG/ALARM 7
Überspannung (DC ÜBERSPANNUNG):
Hat die Zwischenkreisspannung (DC) die
Überspannungsgrenze des Wechselrichters
überschritten (siehe Tabelle), so schaltet der
Frequenzumrichter ab.
Außerdem wird die Spannung im Display angezeigt. Der Fehler kann durch Anschließen eines
Bremswiderstandes (sofern der Frequenzumrichter über einen integrierten Bremschopper EB oder SB verfügt) behoben werden. Außerdem kann in Parameter
400 Bremsfunktion/Überspannungssteuerung aktiviert werden.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
137
VLT
®
5000 FLUX
Alarm-
/Warngrenzen:
VLT 5000er
Baureihe
Unterspannung
Warnung
Spannung niedrig
Warnung
Spannung hoch
(o. Bremse - m.
Bremse)
Überspannung
3 x 200 - 240
V
3 x 380 -
500 V
[VDC]
211
222
384/405
425
801/840
Bei den Angaben zur Spannung handelt
[VDC]
402
423
855 es sich um die Zwischenkreisspannung des
Frequenzumrichters mit einer Toleranz von ± 5
%. Die entsprechende Netzspannung ist die
Zwischenkreisspannung geteilt durch 1,35.
überlastet war. Prüfen, ob die Motorparameter
102-106 korrekt eingestellt sind.
WARNUNG/ALARM 11
Motorthermistor (MOTORTHERMISTOR):
Der Thermistor bzw. die Verbindung zum Thermistor ist unterbrochen. In Parameter 128 kann gewählt werden, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll. Kontrollieren Sie, ob der Thermistor korrekt zwischen den Klemmen 53 oder 54 (analoger Spannungseingang) und Klemme
50 (+ 10-V-Versorgung) angeschlossen ist.
WARNUNG/ALARM 8
Unterspannung (DC UNTERSPANNUNG):
Hat die Zwischenkreisspannung (DC) die
Unterspannungsgrenze des Wechselrichters unterschritten (siehe Tabelle auf der Vorseite), so erfolgt eine Prüfung, ob eine externe
24-V-Versorgung angeschlossen ist.
Wenn keine externe 24-V-Versorgung angeschlossen ist, schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegten Zeit (geräteabhängig) ab.
Außerdem wird die Spannung im Display angezeigt.
Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung zum
Frequenzumrichter passt, vgl. Technische Daten.
WARNUNG/ALARM 9
Wechselrichter überlastet (WECHSEL-
RICHTER ZEIT):
Der elektronische thermische Wechselrichterschutz meldet, dass der Frequenzumrichter aufgrund von
Überlastung (zu hoher Strom über zu lange Zeit) kurz davor ist, abzuschalten. Der Zähler für elektronischen thermischen Wechselrichterschutz gibt bei 98% eine
Warnung und schaltet bei 100 % mit einem Alarm ab. Der Frequenzumrichter kann erst zurückgesetzt werden, wenn der Zählerwert unter 90 % gefallen ist.
Der Fehler liegt darin, dass der Frequenzumrichter zu lange Zeit mit mehr als 100 % belastet worden ist.
WARNUNG/ALARM 10
Motor überlastet (MOTOR ZEIT):
Der Motor ist gemäß der elektronischen thermischen
Schutzfunktion (ETR) überhitzt. In Parameter 128 kann gewählt werden, ob der Frequenzumrichter eine
Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht. Ursache des Problems ist, dass der Motor zu lange um mehr als 100 %
138
WARNUNG/ALARM 12
Momentgrenze (MOMENTGRENZE):
Das Drehmoment ist höher als der Wert in Parameter
221 (bei motorischem Betrieb) bzw. in Parameter
222 (bei generatorischem Betrieb).
WARNUNG/ALARM 13
Überstrom (ÜBERSTROM):
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200
% des Nennstroms) ist überschritten. Die Warnung bleibt etwa 1-2 s bestehen, danach erzeugt der
Frequenzumrichter einen Alarm und schaltet ab.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen
Sie, ob sich die Motorwelle drehen lässt und die
Motorgröße auf den Frequenzumrichter ausgerichtet ist.
ALARM: 14
Erdungsfehler (ERDUNGSFEHLER):
Es ist ein Erdschluss zwischen den Ausgangsphasen und Erde entweder im Kabel zwischen
Frequenzumrichter und Motor oder im
Motor vorhanden.
Frequenzwandler ausschalten und den
Erdschluss beseitigen.
ALARM: 15
Schaltmodusfehler (SCHALTMODUSFEHLER):
Fehler im Schaltnetzteil (interne ± 15-V-
Stromversorgung).
Bitte wenden Sie sich an Ihre Danfoss-Vertretung.
ALARM: 16
Kurzschluss (KURZSCHLUSS):
Es liegt ein Kurzschluss an den Motorklemmen oder im Motor vor.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und beheben Sie den Kurzschluss.
WARNUNG/ALARM 17
Standard-Bus-Timeout (STD BUSTIMEOUT)
Es besteht keine Kommunikation zum
Frequenzumrichter.
Die Warnung ist nur aktiv, wenn Parameter 514 auf einen anderen Wert als AUS eingestellt ist .
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Ist Parameter 514 auf Stopp und Abschaltung eingestellt, so wird erst eine Warnung ausgegeben, dann die Rampe heruntergefahren und dann eine
Abschaltung mit Alarm erfolgen.
Parameter 513 Bus-Zeitintervall kann eventuell erhöht werden.
WARNUNG/ALARM 18
HPFB-Bus-Timeout (HPFB BUSTIMEOUT )
Es besteht keine Kommunikation zum
Frequenzumrichter.
Die Warnung ist nur aktiv, wenn Parameter 804 auf einen anderen Wert als AUS eingestellt ist.
Ist Parameter 804 auf Stopp und Abschaltung eingestellt, so wird erst eine Warnung ausgegeben, dann die Rampe heruntergefahren und dann eine
Abschaltung mit Alarm erfolgen.
Parameter 803 Bus-Zeitintervall kann eventuell erhöht werden.
WARNUNG 19
EEprom-Fehler Leistungskarte
(EE FEHLER LEIST.K)
Es besteht ein EEPROM-Fehler auf der Leistungskarte.
Der Frequenzumrichter kann weiterhin funktionieren, wird beim nächsten Einschalten jedoch wahrscheinlich den Dienst versagen. Bitte wenden Sie sich an Ihre Danfoss-Vertretung.
WARNUNG 20
EEprom-Fehler Steuerkarte
(EE FEHLER STEUERK)
Es besteht ein EEPROM-Fehler auf der Steuerkarte.
Der Frequenzumrichter kann weiterhin funktionieren, wird beim nächsten Einschalten jedoch wahrscheinlich den Dienst versagen. Bitte wenden Sie sich an Ihre Danfoss-Vertretung.
ALARM: 22
Auto-Optimierung nicht OK
(OPTIMIERUNG NICHT OK)
Während der automatischen Motoranpassung ist ein
Fehler aufgetreten. Der im Display erscheinende Text gibt eine Fehlermeldung an. Die Zahl nach dem
Text zeigt den Fehlercode, der im Fehlerprotokoll in Parameter 615 abgelesen werden kann.
PRUEFE P.103 & P.103,105 [0]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
LOW P.105 [1]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
ASYMMETRISCHE IMPEDANZ [2]
VLT
®
5000 FLUX
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
MOTOR ZU GROSS [3]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
MOTOR ZU KLEIN [4]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
TIMEOUT [5]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
ABBRUCH DURCH ANWENDER [6]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
INTERNER FEHLER [7]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
GRENZWERT FEHLER [8]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
MOTOR DREHT [9]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
ÜBERSTROM [10]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
ÜBERSPANNUNG (DC-ÜBERSPANNUNG) [11]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
UNTERSPANNUNG (DC-UNTERSPANNUNG) [12]
Siehe Abschnitt über Automatische Mo-
toranpassung, AMA.
ACHTUNG!:
AMA kann nur durchgeführt werden, wenn während der Optimierung keine
Alarme auftreten.
WARNUNG 23
Fehler während des Bremstests (BREM-
STESTFEHLER):
Der Bremstest wird nur nach dem Einschalten durchgeführt. Wenn in Parameter 404 Warnung gewählt wurde, wird eine Warnung ausgegeben, wenn beim Bremstest ein Fehler gefunden wird.
Für Fehler während des Bremstests kann es folgende Ursachen geben:
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
139
Kein Bremswiderstand angeschlossen bzw. Fehler in den Anschlüssen; Bremswiderstand oder
Bremstransistor defekt. Die Warnung bzw. der Alarm führt dazu, daß die Bremsfunktion weiterhin aktiv ist.
WARNUNG 25
Fehler im Bremswiderstand
(BREMSWIDERST.FEHLER):
Während des Betriebs wird der Bremswiderstand
überwacht. Bei einem Kurzschluss wird die
Bremsfunktion abgeschaltet und die Warnung ausgegeben. Der Frequenzumrichter kann weiterhin betrieben werden, allerdings ohne Bremsfunktion.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und tauschen Sie den Bremswiderstand aus.
ALARM/WARNUNG 26
Bremswiderstandsleistung 100 %
(BREMS LEIST WARN 100%):
Die auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wird als Mittelwert für die letzten 120 Sekunden anhand des Widerstandswertes des Bremswiderstands
(Parameter 401) und der Zwischenkreisspannung in
Prozent ermittelt. Die Warnung ist aktiv, wenn die
übertragene Bremsleistung höher als 100 % ist. Wurde in Parameter 403 Abschaltung [2] gewählt, so schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt diesen Alarm an.
WARNUNG 27
Bremswiderstandsfehler
(BREMSE IGBT FEHLER):
Während des Betriebs wird der Bremswiderstand
überwacht. Bei einem Kurzschluss wird die
Bremsfunktion abgeschaltet und die Warnung ausgegeben. Der Frequenzumrichter kann weiterhin betrieben werden, aufgrund des Kurzschlusses wird jedoch eine hohe Leistung an den Bremswiderstand abgegeben, auch wenn dieser nicht aktiv ist.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und tauschen Sie den Bremswiderstand aus.
Warnung: Bei einem Kurzschluss des Bremswiderstands besteht das Risiko, dass viel Leistung zum
Bremswiderstand übertragen wird.
ALARM: 29
Kühlkörp. Übertemp
(KÜHLKÖRPER ÜBERTEMP.):
Bei Schutzart IP 00 oder IP 20 liegt die Abschaltgrenze für die Kühlkörpertemperatur bei 90 °C. Bei
IP 54 beträgt sie 80 °C.
Die Toleranz liegt bei ± 5 °C. Der Temperaturfehler kann erst dann quittiert werden, wenn die
Kühlkörpertemperatur 60 °C wieder unterschritten hat.
VLT
®
5000 FLUX
Folgendes kann den Fehler hervorgerufen haben:
- Umgebungstemperatur zu hoch
- Zu langes Motorkabel
ALARM: 30
Motorphase U fehlt
(FEHLENDE MOT.PHASE U):
Motorphase U zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase U.
ALARM: 31
Motorphase V fehlt
(FEHLENDE MOT.PHASE V):
Motorphase V zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase V.
ALARM: 32
Motorphase W fehlt
(FEHLENDE MOT.PHASE W):
Motorphase W zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase W.
WARNUNG/ALARM: 34
Profibus-Kommunikationsfehler
(FEHLER PROFIBUS-KOM):
Der Profibus auf der Kommunikationsoptionskarte ist ausgefallen.
WARNUNG: 35
Außerhalb des Drehzahlbereiches
(AUSSERH.DREHZ.BEREICH):
Die Warnung ist aktiv, wenn die Ausgangsfrequenz
Ausgangsdrehzahl unterer Grenzwert (Parameter
201) bzw. Ausgangsdrehzahl oberer Grenzwert
(Parameter 202) erreicht hat.
WARNUNG/ALARM: 36
Netzfehler (NETZFEHLER):
Diese Warnung/Alarmmeldung ist nur aktiv, wenn die Versorgungsspannung des Frequenzumrichters ausfällt und wenn Parameter 407 Netzfehler auf einen anderen Wert als AUS eingestellt ist .
Ist Parameter 407 auf Rampe ab + Stopp [2] eingestellt, gibt der Frequenzumrichter zunächst eine
Warnung aus, fährt danach die Rampe herunter und schaltet dann mit einem Alarm ab. Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzumrichter.
ALARM: 37
140
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Wechselrichterfehler (WECHSELR. FEHLER):
IGBT oder Leistungskarte defekt. Bitte wenden
Sie sich an Ihre Danfoss-Vertretung.
Warnungen bzgl. Auto-Optimierung
Die automatische Motoranpassung ist unterbrochen, weil wahrscheinlich einige Parameter falsch eingestellt sind oder der angeschlossene Motor zur Durchführung der AMA zu groß oder zu klein ist. Drücken Sie zunächst [CHANGE DATA] und anschließend "Weiter"
+ [OK] oder aber "Stopp" + [OK].
Sind Parameteränderungen erforderlich, wählen Sie
"Stopp" und beginnen Sie die AMA neu.
WARNUNG: 39
PRUEFE P.104,106
Parameter 102, 104 oder 105 wahrscheinlich falsch eingestellt. Einstellung kontrollieren und mit
"Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
WARNUNG: 40
PRUEFE P.103,105
Parameter 102, 103 oder 105 wahrscheinlich falsch eingestellt. Einstellung kontrollieren und mit
"Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
WARNUNG: 41
MOTOR ZU GROSS
Der angeschlossene Motor ist für die Durchführung einer AMA wahrscheinlich zu groß. Die Einstellung in Parameter 102 stimmt möglicherweise nicht dem angeschlossenen Motor überein. Motor kontrollieren und mit "Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
WARNUNG: 42
MOTOR ZU KLEIN
Der angeschlossene Motor ist für die Durchführung einer AMA wahrscheinlich zu klein. Die Einstellung in Parameter 102 stimmt möglicherweise nicht dem angeschlossenen Motor überein. Motor kontrollieren und mit "Weiter" fortfahren oder "Stopp" wählen ’ .
ALARM: 43
Bremse Fehler (BREMSE FEHLER)
An der Bremse ist ein Fehler aufgetreten. Der im
Display erscheinende Text gibt eine Fehlermeldung an. Die Zahl nach dem Text zeigt den Fehlercode an, der im Fehlerprotokoll in Parameter 615 abgelesen werden kann.
Bremsprüfung nicht erfolgreich (BREM-
STESTFEHLER) [0]
Die beim Einschalten erfolgte Bremsprüfung zeigt an, dass die Bremse ausgefallen ist. Prüfen
Sie, ob die Bremse richtig angeschlossen und nicht abgeschaltet ist.
Bremswiderstand kurzgeschlossen
(BREMSWIDERSTANDSFEHLER) [1]
Der Bremsausgang ist kurzgeschlossen.
Bremswiderstand austauschen.
Bremsen-IGBT kurzgeschlossen
(BREMEN-IGBT-FEHLER) [2]
Der Bremsen-IGBT ist kurzgeschlossen. Dieser Fehler bedeutet, dass das Gerät nicht in der Lage ist, die
Bremse abzuschalten, und dass somit konstant eine
Leistungsübertragung im Widerstand stattfindet.
WARNUNG/ALARM: 44
Encoder-Verlust (ENCODER FEHLER)
Das Encodersignal an den Klemmen 32 oder 33 ist unterbrochen. Anschlüsse prüfen.
LEDs auf Encoder-Steuertafel:
Wenn alle LEDs EIN sind, sind Encoder-Anschluss und Zustand OK.
LED 403 AUS: Keine 5 V-Versorgung
LED 403 AUS: Kanal A oder inv. A fehlt oder kurzgeschlossen
LED 403 AUS: Kanal B oder inv. B fehlt oder kurzgeschlossen
LED 403 AUS: Kanal Z oder inv. Z fehlt oder kurzgeschlossen.
ALARM 48:
Verfolgungsfehler
Die folgenden Ereignisse können Alarm 48 erzeugen:
•
Parameter 361 zu niedrig eingestellt,
Bereich erweitern.
•
Falsche Encoderrichtung. Motor dreht in eine
Richtung, der Encoder in die andere.
•
Lauf in Drehmomentgrenze: Nicht genug
Drehmoment, um Rampe zu folgen, stößt auf Hindernis, usw.
•
Falsche PID-Einstellungen: Schwingungen können zu schweren Fehlern führen. PID-Regelung anpassen (Parameter 417 und 418).
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
141
■
Warnwort 1, erweitertes Zustandswort und Alarmwort
Warnwort 1, erweitertes Zustandswort und Alarmwort erscheinen auf dem Display im Hex-Format. Bestehen mehrere Warnungen oder Alarme, so wird eine
Summe aller Warnungen oder Alarme angezeigt.
Warnwort 1, erweitertes Zustandswort und Alarmwort können auch mit dem seriellen Bus in Parameter
540, 541 und 538 ausgelesen werden.
Bit (Hex) Warnwort 1 (Parameter 540)
000001 Bremstestfehler
000002 EEprom Steuerkartenfehler
000004 EEprom Steuerkarte
000008 HPFP-Bus-Timeout
000010 Standard-Bus-Timeout
000020
Überstrom
000040 Momentgrenze
000080 Motorthermistor
000100 Motor überlastet
000200 Wechselrichter überlastet
000400 Unterspannung
000800
Überspannung
001000 Spannungswarnung niedrig
002000 Spannungswarnung hoch
004000 Phasenfehler
008000 Kein Motor
010000 Sollwertfehler
(4-20 mA Stromsignal niedrig)
020000 10 Volt niedrig
040000 Bremswiderstand 100%
080000 Bremsresistorfehler
100000 Bremstransistorfehler
200000 Regelabweichung Frequenzbereich
400000 Feldbus-Kommunikationsfehler
800000 Encoder-Verlust
1000000 Netzausfall
2000000 Motor zu klein
4000000 Motor zu groß
8000000 P. 103 und P. 105 prüfen
10000000 P. 104 und P. 106 prüfen
20000000 Anwendungsgrenze hoch
40000000 Anwendungsgrenze niedrig
80000000 Warnwort 2
Bit (Hex) Erweitertes Zustandswort
(Parameter 541)
000001 Rampenbetrieb
000002 Automatische Motoranpassung
000004 Start vorwärts/rückwärts
000008 Frequenzkorrektur ab
000010 Frequenzkorrektur auf
000020 Istwert hoch
000040 Istwert niedrig
000080 Strom hoch
000100 Strom niedrig
000200 Ausgangsdrehzahl hoch
000400 Ausgangsdrehzahl niedrig
000800 Bremstest erfolgreich
001000 Bremsung max.
002000 Bremsung
008000 Nicht im Drehzahlbereich
010000
Überspannungssteuerung aktiv
VLT
®
5000 FLUX
Bit (Hex) Alarmwort 1 (Parameter 538)
000001 Bremstestfehler
000002 Abschaltung blockiert
000004 Automatische Motoranpassung nicht erfolgreich
000008 Flash-Fehler
000010 Einschaltfehler
000020 ASIC-Fehler
000040 HPFP-Bus-Timeout
000080 Standard-Bus-Timeout
000100 Kurzschluß
000200 Schaltmodus-Fehler
000400 Erdungsfehler
000800
Überstrom
001000 Momentgrenze
002000 Motorthermistor
004000 Motor überlastet
008000 Wechselrichter überlastet
010000 Unterspannung
020000
Überspannung
040000 Phasenfehler
080000 Sollwertfehler (4-20 mA
Stromsignal niedrig)
100000
Kühlkörper Übertemperatur
200000 Motorphase W fehlt
400000 Motorphase V fehlt
800000 Motorphase U fehlt
1000000 Feldbus-Kommunikationsfehler
2000000 Netzausfall
4000000 Wechselrichterfehler
8000000 Bremsleistungsfehler
10000000 Encoder-Fehler
20000000
Überwachungsfehler
40000000 Anwendungsgrenze hoch
80000000 Anwendungsgrenze niedrig
142
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
013
014
015
016
017
018
019
009
010
011
012
■
Werkseinstellungen
PNU
#
001
002
003
004
005
006
007
008
024
025
Parameter Werkseinstellung
Beschreibung
Sprache
Betriebsart (Ort/Fern)
Ort-Sollwert
Aktiv. Parametersatz
Par-Satz Programm
Kopieren von Parametersätzen
LCP-Kopie
Displayskalierungsgeschwindigkeit
Displayzeile 2
Displayzeile 1.1
Displayzeile 1.2
Displayzeile 1.3
Englisch
Fernsteuerung
000.000
Parametersatz 1
Aktiv. Parametersatz
Keine Kopie
Keine Kopie
1
Drehzahl [UPM]
Sollwert [%]
Motorstrom [A]
Leistung [kW]
Ortbetrieb
Ort Stopp
Taster Jog Festdrehzahl
Taster Reversierung
Bedieneinheit
Ein
Blockiert
Blockiert
Taster Reset
Eingabesperre
Wirksam
Wirksam
Betriebszustand bei
Netzeinschaltung, Ortsteuerung
Zwangsstopp mit gespeichertem
Sollwert.
Benutzerdefiniertes Schnellmenü Blockiert
Schnellmenü-Einstellung 000
Bereich Änderungen 4-Setup während des Betriebs
OP
Ja
OP
Ja
Ja
Ja
Ja
OP
OP
0.01 - 100.00
Ja
OP
Ja
Ja
OP
OP
OP
0-999
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
OP
OP
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Konvertierung
0
0
-3
0
Index
0
0
0
-2
Daten
5
5
4
5
5
6
Typ
5
5
5
6
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
Änderungen während des Betriebs:
Bei "Ja" sind Parameteränderungen während des
Betriebs des Frequenzumrichters möglich. Bei "Nein" muss der Frequenzumrichter angehalten werden, bevor Änderungen vorgenommen werden können.
4-Parametersätze:
"Ja" bedeutet, dass der Parameter in jedem der vier
Parametersätze individuell programmiert werden kann, d.h., der gleiche Parameter kann vier verschiedene
Datenwerte haben. "Nein" bedeutet, dass der
Datenwert in allen vier Parametersätzen gleich ist.
Konv.index:
Die Zahl bezieht sich auf eine Umrechnungszahl, die beim Schreiben oder Lesen mit einem
Frequenzumrichter benutzt werden muss.
Umwandlungsindex
74
2
1
0
-1
-2
-3
-4
Konvertierungsfaktor
0.1
100
10
1
0.1
0.01
0.001
0.0001
6
7
4
5
9
Datentyp:
Anzeige des Typs und der Länge des Telegramms.
Datentyp
3
Beschreibung
Ganzzahl 16
Ganzzahl 32
Ohne Vorzeichen 8
Ohne Vorzeichen 16
Ohne Vorzeichen 32
Textblock
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
143
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
100
101
Konfiguration
Drehmomentkennlinie
102 Motorleistung
103 Motorspannung
104 Motorfrequenz
105 Motorstrom
106 Motornenndrehzahl
107 Automatische Motoranpassung,
AMA
Drehzahlregelung mit
Rückführung
Hoch - konstantes
Drehmoment
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
50 Hz
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Adaptierung aus
115 Schlupfausgleich 100%
116 Zeitkonstante für Schlupfausgleich 0,50 s
119 Hohes Startmoment
120 Startverzögerung
121 Startfunktion
0,0 s
0,0 s
Zeitverzögerung
Motorfreilauf
Freilauf 122 Funktion bei Stopp
123 Mindestdrehzahl zur Aktivierung der Stoppfunktion
0 UPM
124 DC-Haltestrom
125 DC-Bremsstrom
126 DC-Bremszeit
127 Startfrequenz der DC-Bremse
50 %
50 %
10,0 s
Aus
128 Thermischer Motorschutz
129 Externer Motorlüfter
130 Startdrehzahl
131 Startstrom
150 Statorwiderstand
151 Rotorwiderstand
152 Statorstreureaktanz
153 Rotorstreureaktanz
154 Hauptreaktanz
Kein Motorschutz
Nein
0,0 UPM
0,0 A
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
156 Polzahl
158 Eisenverlustwiderstand
161 Minimales Trägheitsmoment
162 Maximales Trägheitsmoment
163 Zeitverzögerung Bremse
4-poliger Motor
10000
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
0
164 Verzögerung mech. Bremse lüften 0,5 s
165 Startmoment mech. Bremse 20%
166 Startrichtung mech. Bremse [0] Rechts
167 Proportionale Verstärkungserhöhung bei Bremse lüfte
100%
VLT
®
5000 FLUX
Bereich
Nein
0,18-500 kW
200 - 500 V
0,01-I
VLT,MAX
100-60000 UPM
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Änderungen
4-Setup
(4-Par.
Sätze) während des Betriebs
Nein Ja
Konvertierungsindex
0
Datentyp
5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
0
-2
0
0
1
0
0
5
7
6
5
6
6
6
0 - 600 UPM
0 - 100 %
0 - 160 %
0,0 - 60,0 s
0,0-Par. 202
0,0 - 600 UPM
0,0-Par. 105
Ohm
Ohm
Ohm
Ohm
Ohm
2-100
1 - 10000 kgm
2 kgm
2
0 - 5 s
0,01 - 2,00 s
+/- P221
[0] Rechts
[1] Wie Ref.
0-400%
-400% - +400%
0,05-5,00 s
0,0 - 0,5 s
0,0 - 10,0 s
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
-4
-4
-1
-2
-1
0
0
0
-1
-1
-4
0
0
-1
-1
-4
-3
-3
-3
0
0
-2
-1
-1
0
0
-1
7
7
7
5
6
U16
S16
U8
5
6
7
5
5
6
6
6
6
7
7
7
7
S16
5
5
5
3
6
5
5
144
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Siehe auch Betrieb und Display für weitere
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
VLT
®
5000 FLUX
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
145
VLT
®
5000 FLUX
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
200 Ausgangsdrehzahlbereich/richtung
Eine Richtung, 0 - 4500
UPM
202 Ausgangsdrehzahlgrenze hoch 3000 UPM
203 Soll-/Istwertbereich Min - max
204 Min. Sollwert 0.000
205 Max. Sollwert
206 Rampentyp
207 Rampenzeit Auf 1
208 Rampenzeit Ab 1
209 Rampenzeit Auf 2
210 Rampenzeit ab 2
211 Rampenzeit JOG
212 Rampenzeit Ab, Schnellstopp
213 Festdrehzahl JOG
214 Sollwertfunktion
215 Festsollwert 1
216 Festsollwert 2
217 Festsollwert 3
1500.000
Linear
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
200 UPM
Summe
0.00 %
0.00 %
0.00 %
0.00 %
0.00 %
218 Festsollwert 4
219 Wert für Frequenzkorrektur auf/ab
221 Momentgrenze für motorischen
Betrieb
222 Momentgrenze für generatorischen Betrieb
223 Warnung: Strom unterer
Grenzwert
224 Warnung: Strom oberer
Grenzwert
225 Warnung: Niedrige Drehzahl
226 Warnung: Hohe Drehzahl
234 Motorphasenüberwachung
235 Phasenausfall-Überwachung
236 Unterer Grenzwert
Drehzahl/Strom
I
160 %
160 %
0,0 A
VLT,MAX
0 UPM
100.000 UPM
Wirksam
Wirksam
100%
237 Steuerprinzip Umschaltpunkt
240 Beschleunigungsruck 1
241 Beschleunigungsruck 2
242 Verzögerungsruck 1
243 Verzögerungsruck 2
20 % von n nom
33%
33%
33%
33%
Bereich n
MIN
- Par. 200
-100,000.000-Ref
MAX
Ref
MIN
-100.000,000
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0.01 - 3600
0,0 - Par. 202
- 100.00 - 100.00 %
- 100.00 - 100.00 %
- 100.00 - 100.00 %
- 100.00 - 100.00 %
0.00 - 100 %
0,0 % - xxx %
0,0 % - xxx %
0,0 - Par. 224
Par. 223 - I
VLT,MAX
0 - Par. 226
Par. 225 - Par. 202
0 - Abhängig von
Motorgröße
10 Hz
0-100%
0-100%
0-100%
0-100%
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
4-Setup
(4-Par.
Änderungen Sätze) während des Betriebs
Nein Ja
Konvertierungsindex
0
Datentyp
5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
-1
-1
-1
-1
-1
-1
0
0
0
0
0
0
0
0
6
6
6
6
6
U16
U16
U16
U16
5
5
6
6
6
-2
-2
-2
-2
-1
0
-2
-2
-2
-2
-2
-3
0
-2
-2
-1
0
-3
7
7
7
7
6
5
3
3
6
3
3
7
7
4
5
6
5
4
Siehe auch Betrieb und Display für weitere
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
146
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
PNU Parameter
# beschreibung
300 Klemme 16, Eingang
301 Klemme 17, Eingang
302 Klemme 18 Start, Eingang
303 Klemme 19, Eingang
304 Klemme 27, Eingang
305 Klemme 29, Eingang
306 Klemme 32, Eingang
307 Klemme 33, Eingang
308 Klemme 53, Analogeingang Spannung
309 Klemme 53, min. Skalierung
310 Klemme 53, max. Skalierung
311 Klemme 54, Analogeingang Spannung
312 Klemme 54, min. Skalierung
313 Klemme 54, max. Skalierung
314 Klemme 60, Analogeingang Strom
315 Klemme 60, min. Skalierung
316 Klemme 60, max. Skalierung
317 Sollwertfehler
318 Funktion nach Sollwertfehler
319 Klemme 42, Ausgang
321 Klemme 45, Ausgang
323 Relais 01, Ausgang
324 Relais 01, EIN-Verzögerung
325 Relais 01, AUS-Verzögerung
326 Relais 04, Ausgang
327 Pulssollwert, max. Frequenz
329 Sollwert Encoder Puls/Umdreh.
341 Klemme 46, Digitalausgang
342 Klemme 46, Ausgang, Impulsskalierung
350 Überw. Encoder
351 Drehrichtung Encoder
355 Klemme 26, Digitalausgang
356 Klemme 26, Ausgang, Impulsskalierung
357 Klemme 42, Ausgang Mindestskalierung
358 Klemme 42, Ausgang Höchstskalierung
359 Klemme 45, Ausgang Mindestskalierung
360 Klemme 45, Ausgang Höchstskalierung
362 KTY-Sensortyp
Werkseinstellung Bereich
Quittieren
Sollwert speichern
Start
Reversierung
Motorfreilauf invers
Festdrehzahl (Jog)
Parametersatzwahl, msb/Drehzahl auf
Parametersatzwahl, lsb/Drehzahl ab
Sollwert
0,0 V
10,0 V
Ohne Funktion
0,0 V
10,0 V
Sollwert
0,0 mA
20,0 mA
10 s
Aus
0 - n
MAX
⇒ 0 - 20 mA
0,0 -10,0 V
0,0 - 10,0 V
0,0 - 10,0 V
0,0 - 10,0 V
0,0 - 20,0 mA
0,0 - 20,0 mA
0 - 99 s
0 - n
MAX
⇒ 0 - 20 mA
Ohne Funktion
0,00 s
0,00 s
0,00 - 600,00 s
0,00 - 600,00 s
Ohne Funktion
100 - 65000 Hz
1024 Pulse/Umdreh.
Ohne Funktion
5000 Hz
AUS
Normal
Ohne Funktion
5000 Hz
0 %
100%
0 %
100%
KTY1
5000 Hz
500 - 10.000
Pulse/Umdreh.
1 - 50000 Hz
1 - 50000 Hz
000 - 100%
000 - 500%
000 - 100%
000 - 500%
KTY 1-3
Siehe auch Betrieb und Display zum Erhalt weiterer
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
VLT
®
5000 FLUX
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
ÄnderunKongen 4-Setup vertierung Daten-
Ja
Ja
Ja
Ja während des Betriebs Index
Ja Ja 0
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
0
0
5
5
5
5
5
5
Typ
5
Ja Ja 0 5
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
-1
-1
0
-1
-1
0
0
0
-4
-4
0
0
0
-2
-2
5
5
5
6
5
6
6
6
5
6
6
5
6
6
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
6
6
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
147
PNU ParameterWerkseinstellung
# beschreibung
400 Bremsfunktion/ÜberspannungssAus teuerung
401 Bremswiderstand, Ohm
402 Bremsleistungsgrenze, kW
403 Leistungsüberwachung
404 Bremswiderstand Test
Abhängig vom Gerät
Abhängig vom Gerät
Warnung
Aus
405 Quittierfunktion
406 Automatische Wiederanlaufzeit
Manuell Quittieren
5 s
409 Zeitverzögerung Momentgrenze 5 s
417 Drehzahl PID-Proportionalverstärkung 0.015
418 Drehzahl PID-Integrationszeit 200 ms
421 Drehzahl PID-Tiefpassfilter
445 Motorfangschaltung
458 LC-Filter
459 Kapazität LC-Filter
460 Induktivität LC-Filter
462 Sättigungsbremse
463 AEO Cos Phi
5/20
Blockiert
Nein
2 µF
7 mH
Aus
0,91 = AUS
470 Adaptive Verstärkungsskala
471 Min. Drehzahl Adaptive Verstärkung
100%
50 UPM
472 Max. Drehzahl Adaptive Verstärkung 50 UPM
VLT
®
5000 FLUX
Bereich
0 - 10 s
Ja
Ja
0 - 60 s
0.000 - 5.000 Ja
2,00 - 20,000 Ja
Ja
Ja
Ja
Ja ms
1-500 ms Ja
Ja
Nein 0-1
0,1-100 µF Nein
0,1-100 mH Nein
0-100%
0.50-0.91
Ja
Ja
20%-500% Ja
0-1500 UpM Ja
0-1500 UpM Ja
4-Setup
Änderungen
(4-Par.
Sätze) während des Betriebs
Ja Nein
KonvertierungsDatenindex
0 typ
5
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
-1
2
0
0
0
0
-3
-4
-4
0
0
-1
-1
0
-2
0
67
67
6
5
5
6
6
6
S16
U16
U16
U16
6
6
5
5
5
5
6
7
148
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Bereich
VLT
®
5000 FLUX
4
Änderung während P.-Sätze Konvertier.
Datendes Betriebs änderbar Index typ
PNU Parameter-
# beschreibung
Werkseinstellung
500 Adresse
501 Baudrate
502 Motorfreilauf
503 Schnellstopp
504 Gleichspannungsbremse
505 Start
506 Drehrichtung
507 Parametersatzwahl
508 Festdrehzahlwahl-Jog
509 Bus-Festdrehzahl 1
510 Bus-Festdrehzahl 2
511
512 Telegrammprofil
513 Bus-Time-Out Zeit
514 Bus-Time-Out Funktion
515 Datenanzeige: Sollwert %
516 Datenanzeige: Sollwert Einheit
518 Datenanzeige: Frequenz
520 Datenanzeige: Strom
521 Datenanzeige: Drehmoment
522 Datenanzeige: Leistung, kW
523 Datenanzeige: Leistung, HP
524 Datenanzeige: Motorspannung
525 Datenanzeige: Zwischenkreisspannung
526 Datenanzeige: Thermischer Motorschutz
527 Datenanzeige: Thermischer VLT-Schutz
528 Datenanzeige: Digital Eingänge
529 Datenanzeige: Klemme 53, analoger Eingang
530 Datenanzeige: Klemme 54, analoger Eingang
531 Datenanzeige: Klemme 60, analoger Eingang
532 Datenanzeige: Pulssollwert
533 Datenanzeige: Externer Sollwert %
534 Datenanzeige: Zustandswort, binär
535 Datenanzeige: Bremsenergie/2 Min.
536 Datenanzeige: Bremsleistung/Sek.
537 Datenanzeige: Kühlkörpertemperatur
538 Datenanzeige: Alarmwort, binär
539 Datenanzeige: VLT-Steuerwort, binär
540 Datenanzeige: Warnwort 1
541 Datenanzeige: Warnwort 2
557 Datenanzeige: Motordrehzahl
558 Datenanzeige: Motordrehzahl x Skalierung
FC Drive
1 Sek.
AUS
1
9600 Baud
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
Bus oder Klemme
200 rpm
200 rpm
0 - 126
0,0 - Parameter
202
0,0 - Parameter
202
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
1 - 99 Sek.
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein 0
Nein 0
Ja
Ja
0
0
Ja
Ja
0
0
0
0
0
-1
Ja -1
5
5
5
5
5
6
5
5
6
5
6
5
7
6
6
3
6
3
7
5
3
3
5
5
6
7
7
4
4
6
7
3
3
4
5
5
5
6
6
7
7
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein -2
Nein -2
Nein -5
Nein -1
Nein -1
Nein 0
Nein 2
Nein 2
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein 0
Nein -2
Ja
Ja
Ja
Nein -1
Nein -3
Nein -1
Nein -2
Nein -1
Nein -1
Nein -2
Nein -1
Nein 0
0
0
0
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
149
VLT
®
5000 FLUX
PNU
Nr.
615
616
617
618
619
620
621
622
623
624
625
626
627
628
629
630
631
639
607
608
609
611
612
613
614
600
601
602
603
604
605
606
Parameter beschreibung
Betriebsdaten: Betriebsstunden
Betriebsdaten: Betriebsstunden
Betriebsdaten: KWh-Zähler
Betriebsdaten: Anzahl d. Einschaltungen
Betriebsdaten: Anzahl Temperaturüberschreitg.
Betriebsdaten: Anzahl Überspannungen
Datenprotokoll: Digitaler Eingang
Datenprotokoll: Busbefehle
Datenprotokoll: Busstatuswort
Datenprotokoll: Sollwert
Datenprotokoll: Motorfrequenz
Datenprotokoll: Motorspannung
Datenprotokoll: Motorstrom
Datenprotokoll: Zwischenkreisspannung
Fehlerprotokoll: Fehlercode
Fehlerprotokoll: Zeit
Fehlerprotokoll: Wert
Rückstellen des kWh-Zählers
Rückstellen des Betriebsstundenzählers
Betriebsart Normale Funktion
Typenschild: VLT-Typ
Typenschild: Leistungsteil
Typenschild: VLT-Bestellnummer
Typenschild: Software-Version Nr.
Typenschild: LCP-Identifikationsnr.
Typenschild: Datenbank-Identifikationsnr.
Typenschild: Leistungsteil-Identifikationsnummer
Typenschild: Anwendungsoption, Typ
Typenschild: Anwendungsoption, Bestell Nr.
Typenschild: Kommunikationsoption, Typ
Typenschild: Kommunikationsoption, Bestell Nr.
FLASH TEST
Werkseinstellung
Keine Rückstellung
Keine Rückstellung
Normale Funktion
Aus
Bereich
Änderungen 4-Setup während des Betriebs
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Konvertierung Daten-
Index
0
0
0
0
0
0
0
0
-1
0
0
0
0
0
0
0
-2
0
0
0
-1
-1
-1
-2
0
0
0
0
0
74
74
1
Typ
9
9
9
5
5
3
5
5
7
9
9
9
9
5
9
9
9
9
3
3
6
6
6
3
6
6
5
6
6
7
7
7
Siehe auch Betrieb und Display zum Erhalt weiterer
Informationen zu Änderungen während des Betriebs,
4-Setup sowie Konvertierungsindex.
150
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Allgemeine technische Daten
Netzversorgung (L1, L2, L3):
Versorgungsspannung 200-240-V-Geräte ...................................................... 3 x 200/208/220/230/240 V ±10 %
Versorgungsspannung 380-500-V-Geräte ............................................... 3 x 380/400/415/440/460/500 V ±10 %
Netzfrequenz ................................................................................................................................ 48-62 Hz +/- 1%
Max. Ungleichgewicht der Versorgungsspannung:
VLT 5001-5011, 380-500 V und VLT 5001-5006, 200-240 V ................. ±2,0 % der Versorgungsnennspannung
VLT 5016-5062, 380-500 V und VLT 5008-5027, 200-240 V ................. ±1,5 % der Versorgungsnennspannung
VLT 5072-5500, 380-500 V und VLT 5032-5052, 200-240 V ................
±3,0 % der Versorgungsnennspannung
Leistungsfaktor (
λ
) ...................................................................................................................... 0,90 bei Nennlast
Verschiebungsleistungsfaktor (cos ϕ
) ..................................................................................... nahe Einheit (> 0,98)
Anzahl Schaltungen am Versorgungseingang L1, L2, L3 .............................................................
ca. 1 x pro Min.
VLT-Ausgangsdaten (U, V, W):
Ausgangsspannung ........................................................................................ 0-100 % der Versorgungsspannung
Ausgangsfrequenz ............................................................................................................. 0 - 132 Hz, 0 - 300 Hz
Motornennspannung, 200-240 V-Geräte ......................................................................... 200/208/220/230/240 V
Motornennspannung, 380-500 V-Geräte ........................................................... 380/400/415/440/460/480/500 V
Motornennfrequenz .................................................................................................................................. 50/60 Hz
Schalten am Ausgang .......................................................................................................................... Unbegrenzt
Rampenzeiten ..................................................................................................................................... 0,01-3600 s
Drehmomentkennlinie:
Startmoment, VLT 5001-5027, 200-240 V und VLT 5001-5302, 380-500 V .............................. 160 % für 1 Min.
Startmoment, VLT 5032-5052, 200-240 V und VLT 5350-5500, 380-500 V .............................. 150 % für 1 Min.
Startmoment ................................................................................................................................. 180 % für 0,5 s.
Beschleunigungsmoment .............................................................................................................................. 100%
Übermoment, VLT 5001-5027, 200-240 V und VLT 5001-5302, 380-500 V ................................................ 160%
Übermoment, VLT 5032-5052, 200-240 V und VLT 5350-5500, 380-500 V ................................................ 150%
Haltemoment bei 0 UPM (mit Istwertrückführung) ......................................................................................... 100%
Die Angaben bzgl. der Drehmomentkennlinien gelten, wenn der Frequenzumrichter mit hohem Übermoment
(160 %) arbeitet. Bei normalem Übermoment (110 %) sind die Werte niedriger.
Bremsung bei hohem Übermoment
Zyklusdauer (s) Bremsarbeitszyklus bei 100
% Drehmoment
Bremsarbeitszyklus bei
Überdrehmoment (150/160 %)
200-240 V
5001-5027
5032-5052
380-500 V
5001-5102
5122-5252
5302
5350-5500
120
300
120
600
600
300
Stufenlos
10%
Stufenlos
Stufenlos
40%
10%
40%
10%
40%
10%
10%
10%
Steuerkarte, Digitaleingänge:
Anzahl programmierbarer Digitaleingänge ............................................................................................................. 8
Klemmennummern ................................................................................................. 16, 17, 18, 19, 27, 29, 32, 33
Klemmennummer für nicht programmierbaren Digitaleingang ...........................................................................
37
Spannungsniveau .................................................................................................. 0-24 V DC (PNP positive Logik)
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
151
VLT
®
5000 FLUX
Spannungsniveau, logisch ’ 0 ’ ................................................................................................................... < 5 V DC
Spannungsniveau, logisch ’ 1 ’ .................................................................................................................. >10 V DC
Max. Spannung am Eingang .................................................................................................................... 28 V DC
Eingangswiderstand, R i
(Klemmen 16, 17, 18, 19, 27, 32, 33) ....................................................................... 4 k
Eingangswiderstand, R i
(Klemme 29) .............................................................................................................
2 k
Abfragezeit je Eingang .................................................................................................................................... 3 ms
Sichere galvanische Trennung: Alle Digitaleingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung getrennt (PELV). Außerdem können die Digitaleingänge von den anderen Klemmen auf der Steuerkarte getrennt werden, indem eine externe 24 V-Gleichstromversorgung angeschlossen und Schalter 4 geöffnet wird. SieheAbschnitt über Installation der Steuerkabel.
Steuerkarte, Analogeingänge:
Anzahl programmierbarer analoger Spannungseingänge/Thermistoreingänge ...................................................... 2
Klemmennummern ...................................................................................................................................... 53, 54
Spannungsniveau ........................................................................................................... 0 - ±10 V DC (skalierbar)
Eingangswiderstand, R i
............................................................................................................................... 10 k
Anzahl programmierbarer analoger Stromeingänge ............................................................................................
1
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 60
Strombereich ................................................................................................................... 0/4 - ±20 mA (skalierbar)
Eingangswiderstand, R i
............................................................................................................................... 200
Auflösung ................................................................................................................................ 10 Bit + Vorzeichen
Genauigkeit am Eingang ................................................................................... Max. Fehler 1 % der Gesamtskala
Abfragezeit je Eingang .................................................................................................................................... 3 ms
Klemmennr. Erde ................................................................................................................................................ 55
Zuverlässige galvanische Trennung: Alle Analogeingänge sind von der Versorgungsspannung
(PELV) sowie anderen Ein- und Ausgängen galvanisch getrennt.
Steuerkarte, Puls-Eingang:
Anzahl programmierbarer Pulseingänge ................................................................................................................ 1
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 29
Max. Frequenz auf Klemme 29 (PNP offener Kollektor) ............................................................................... 20 kHz
Max. Frequenz auf Klemme 29 (Push-Pull) .................................................................................................. 65 kHz
Spannungsniveau .................................................................................................. 0-24 V DC (PNP positive Logik)
Spannungsniveau, logisch ’ 0 ’ ................................................................................................................... < 5 V DC
Spannungsniveau, logisch ’ 1 ’ .................................................................................................................. >10 V DC
Max. Spannung am Eingang .................................................................................................................... 28 V DC
Eingangswiderstand, R i
................................................................................................................................. 2 k
Abfragezeit je Eingang .................................................................................................................................... 3 ms
Auflösung ................................................................................................................................ 10 Bit + Vorzeichen
Genauigkeit (100-1 kHz), Klemme 29 ........................................................... Max. Fehler: 0,5 % der Gesamtskala
Genauigkeit (1-65 kHz), Klemme 29 .............................................................. Max. Fehler 0,1 % der Gesamtskala
Sichere galvanische Trennung: Alle Pulseingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung getrennt (PELV).
Die Puls-Eingänge können außerdem von den übrigen Klemmen der Steuerkarte getrennt werden, indem eine externe 24-V-DC-Versorgung angeschlossen und Schalter 4 geöffnet wird. Siehe Abschnitt über Kontrollkabel.
Steuerkarte, Drehgeber-Eingang:
Anzahl programmierbarer Drehgeber-Eingangsanschlüsse .................................................................................
1
Eingangsklemmennummern ................................................................................................. 73, 74, 75, 76, 77, 78
Spannungsniveau ................................................................................................................................ RS 422/485
Max. Spannung am Eingang ...................................................................................................... ±7 V Gleichstrom
Eingangswiderstand, R i
............................................................................................................................... 140
Max. Eingangsfrequenz ............................................................................................................................. 250 kHz
Stromversorgungsklemmennummern .......................................................................................................... 47, 49
Versorgungsspannung ...................................................................................................................................... 5 V
152
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VLT
®
5000 FLUX
Max. Versorgungsstrom ............................................................................................................................ 250 mA
Sichere galvanische Trennung: Alle Encodereingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung getrennt (PELV). Die Drehgeber-Eingänge können außerdem von den übrigen Klemmen der
Steuerkarte getrennt werden, indem eine externe 24-V-DC-Versorgung angeschlossen und
Schalter 4 geöffnet wird. Siehe Abschnitt über Kontrollkabel.
Steuerkarte, Digital-/Pulsausgänge:
Anzahl programmierbarer Digitalausgänge ............................................................................................................ 2
Klemmennummern ...................................................................................................................................... 26, 46
Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang ......................................................................................... 0 - 24 V DC
Min. Belastung gegen Erde (Klemme 39) am Digital-/Pulsausgang ............................................................. 600
Frequenzbereiche (Digitalausgang dient als Pulsausgang) ............................................................... 100 Hz-50 kHz
Auffrischzeit ..................................................................................................................................................... 3 ms
Genauigkeit ...................................................................................................................... ±0,1 % der Gesamtskala
Alle Digitalausgänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) sowie anderen Einund Ausgängen galvanisch getrennt.
Steuerkarte, Analogausgänge:
Anzahl programmierbarer Digitalausgänge ............................................................................................................ 2
Klemmennummern ...................................................................................................................................... 42, 45
Strombereich am Analogausgang ....................................................................................................... 0/4 - 20 mA
Max. Belastung gegen Erde (Klemme 39) am Analogausgang .................................................................... 500
Genauigkeit am Analogausgang ....................................................................... Max. Fehler 1 % der Gesamtskala
Auflösung am Analogausgang ........................................................................................................................ 8 Bit
Alle Analogausgänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) sowie anderen Einund Ausgängen galvanisch getrennt.
Steuerkarte, 24-V-Gleichstromversorgung:
Klemmennummern ...................................................................................................................................... 12, 13
Max. Belastung (kurzschlussgeschützt) ..................................................................................................... 200 mA
Klemmennummern Erde .............................................................................................................................. 20, 39
Zuverlässige galvanische Trennung: Die 24 V-Gleichstromversorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung getrennt (PELV), aber hat das gleiche Potenzial wie die Analogausgänge.
Steuerkarte, RS 232 / RS 485 serielle Kommunikationsschnittstelle:
RS 232 ............................................................................................................................................ RJ-11 Stecker
Klemmennummern .................................................................................................... 68 (TX+, RX+), 69 (TX-, RX-)
Vollständige galvanische Isolierung.
Relaisausgänge:
Anzahl programmierbarer Relaisausgänge ............................................................................................................ 2
Klemmennummern, Steuerkarte ...................................................................................................... 4-5 (Schließer)
Max. Klemmenbelastung (AC) an 4-5, Steuerkarte ............................................................... 50 V AC, 1 A, 60 VA
Max. Klemmenbelastung (DC-1, IEC847) auf 4-5, Steuerkarte .........................................
75 V DC, 0,1 A, 30 W
Max. Klemmenbelastung (DC-1, IEC947) an 4-5, Steuerkarte bei UL-/cUL-Anwendungen
................................................................................................................................. 30 V AC, 1 A / 42,5 V DC, 1A
Klemmennummern, Powerkarte ................................................................................... 1-3 (Öffner), 1-2 (Schließer)
Max. Klemmenbelastung (AC) an 1-3, 1-2, Powerkarte ..................................................... 240 V AC, 2 A, 60 VA
Max. Klemmenbelastung (DC-1, IEC 947) an 1-3, 1-2, Powerkarte ................................................. 50 V DC, 2 A
Min. Klemmenbelastung an 1-3, 1-2, Powerkarte ............................................ 24 V DC 10 mA, 24 V AC 100 mA
Bremswiderstandsklemmen (nur SB-, EB-, DE- und PB-Geräte):
Klemmennummern ...................................................................................................................................... 81, 82
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153
VLT
®
5000 FLUX
Externe 24-V-Gleichstromversorgung:
Klemmennummern ...................................................................................................................................... 35, 36
Spannungsbereich .......................................................................... 24 V DC ±15% (max. 37 V DC, 10 Sek. lang)
Max. Brummspannung ................................................................................................................. 2 V Gleichstrom
Leistungsaufnahme ........................................................................ 15-50 W (50 W beim Einschalten, 20 ms lang)
Min. Vorsicherung ....................................................................................................................................... 6 Amp
Sichere galvanische Isolierung Vollständige galvanische Isolierung der externen 24 V
DC-Stromversorgung besitzt auch der Typ PELV.
Kabellängen, Querschnitte und Stecker:
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel .............................................................................................. 150 m
Max. Motorkabellänge, nicht-abgeschirmtes Kabel ..................................................................................... 300 m
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel VLT 5011, 380-500 V ........................................................... 100 m
Max. Bremskabellänge, abgeschirmtes Kabel ............................................................................................... 20 m
Max. Kabellänge Zwischenkreiskopplung, abgeschirmtes Kabel ....... 25 m vom Frequenzumrichter zur DC-Leiste.
Max. Kabelquerschnitt für Motor, Bremse und Zwischenkreiskopplung, siehe Abschnitt "Elektrische Daten".
Max. Kabelquerschnitt für externe 24-V-DC-Versorgung
- VLT 5001-5027 200-240 V; VLT 5001-5102 380-500 V .........................................................
4 mm
2
/10 AWG
- VLT 5032-5052 200-240 V; VLT 5122-5500 380-500 V ......................................................
2,5 mm
2
/12 AWG
Max. Querschnitt für Steuerkabel ............................................................................................ 1,5 mm
2
/16 AWG
Max. Querschnitt für serielle Kommunikation ...........................................................................
1,5 mm
2
/16 AWG
Wenn UL/cUL eingehalten werden sollen, müssen Kabel der Temperaturklasse 60/75°C verwendet werden
(VLT 5001 - 5062 380 - 500 V and VLT 5001 - 5027 200 - 240V).
Wenn UL/cUL eingehalten werden sollen, müssen Kabel der Temperaturklasse 75 °C verwendet werden
(VLT 5072 - 5500 380 - 500 V, VLT 5032 - 5052 200 - 240 V.
Sofern nicht anders angegeben können die Stecker sowohl für Kupfer- als auch für Alukabel verwendet werden.
Genauigkeit der Displayanzeige (Parameter 009-012):
Motorstrom [6] 0-140 % Belastung ................................ max. Ungenauigkeit: ± 2,0 % des Ausgangsnennstroms
Drehmoment % [7], -100 – 140 % Belastung .......
max. Ungenauigkeit: Max. Fehler: ± 5% der Motornenngröße
Leistung [8], Leistung PS [9], 0-90 % Belastung ..............
max. Ungenauigkeit: ± 5 % der Ausgangsnennleistung
Steuer- und Regelgenauigkeit:
Frequenzbereich .................................................................................................................................... 0 - 300 Hz
Auflösung der Ausgangsfrequenz ........................................................................................................... ±0.003 Hz
Systemantwortzeit ........................................................................................................................................... 3 ms
Drehzahl Steuerbereich (mit Istwertrückführung) ...................................................... 1:1000 der Synchrondrehzahl
Drehzahlgenauigkeit (mit Istwertrückführung) .......................................... < 1500 U/Min.: max. Fehler ±1,5 U/Min.
>1500 U/Min.: max. Fehler 0,1% der Istdrehzahl
Drehmoment Steuergenauigkeit (mit Drehzahlrückführung) ................... max. Fehler ±5% des Nenndrehmoments
Alle Angaben basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.
154
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VLT
®
5000 FLUX
Umgebung:
Gehäuse (je nach Leistungsgröße) ................................................................... IP 00, IP 20, IP 21, Nema 1, IP 54
Schwingungstest ............. 0,7 g RMS 18-1000 Hz ungeordnet. 3 Richtungen für 2 Stunden (IEC 68-2-34/35/36)
Max. relative Feuchtigkeit .................................................................... 93 % (IEC 68-2-3) bei Lagerung/Transport
Max. relative Feuchtigkeit .................................. 95 % nicht kondensierend (IEC 721-3-3; Klasse 3K3) bei Betrieb
Aggressive Umgebung (IEC 721 - 3 - 3) ....................................................................... Unbeschichtet Klasse 3C2
Aggressive Umgebung (IEC 721 - 3 - 3) ........................................................................... Beschichtet Klasse 3C3
Umgebungstemperatur IP 20/Nema 1 (hohes Übermoment 160 %) Max. 45°C (24-Std.-Durchschnitt max. 40°C)
Umgebungstemperatur IP 20/Nema 1 (normales Übermoment 110 %) ......................................................... Max.
40°C (24-Std.-Durchschnitt max.
35°C)
Umgebungstemperatur IP 54 (hohes Übermoment 160 %) ...........
Max. 40°C (24-Std.-Durchschnitt max. 35°C)
Umgebungstemperatur IP 54 (normales Übermoment 110 %) ........ Max. 40°C (24-Std.-Durchschnitt max. 35°C)
Umgebungstemperatur IP 20/54 VLT 5011 500 V ........................
Max. 40°C (24-Std.-Durchschnitt max. 35°C)
Leistungsreduzierung bei erhöhter Umgebungstemperatur, siehe Projektierungshandbuch
Min. Umgebungstemperatur bei Volllast ........................................................................................................... 0°C
Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung ..................................................................................
-10°C
Temperatur bei Lagerung/Transport .............................................................................................. -25 - +65/70°C
Max. Höhe ü. d. Meeresspiegel ............................................................................................................... 1000 m
Leistungsreduzierung bei über 1000 m ü. d. Meeresspiegel, siehe Projektierungshandbuch
Angewandte EMV-Normen, Emission .............................. EN 61000-6-3, EN 61000-6-4, EN 61800-3, EN 55011
Angewandte EMV-Normen, Immunität ................... EN 61000-6-2, EN 61000-4-2, EN 61000-4-3, EN 61000-4-4
EN 61000-4-5, EN 61000-4-6, VDE 0160/1990.12
Schutzvorrichtungen für Serie VLT 5000:
•
Ein elektronischer thermischer Motorschutz schützt den Motor gegen Überlast.
• Temperaturüberwachung des Kühlkörpers sorgt dafür, dass der Frequenzumrichter abschaltet, wenn die Temperatur 90 °C erreicht (für IP 00, IP 20 und Nema 1). Für IP 54 wird bei 80 °C abgeschaltet.
Eine Übertemperatur kann nur zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur des Kühlkörpers unter
60 °C gefallen ist.
Für die nachstehend aufgeführten Geräte sind die Grenzwerte wie folgt:
- VLT 5122, 380-500 V, schaltet bei 75 °C ab und kann zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur unter 60 °C gefallen ist.
- VLT 5152, 380-500 V, schaltet bei 80 °C ab und kann zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur unter 60 °C gefallen ist.
- VLT 5202, 380-500 V, schaltet bei 95 °C ab und kann zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur unter 65 °C gefallen ist.
- VLT 5252, 380-500 V, schaltet bei 95 °C ab und kann zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur unter 65 °C gefallen ist.
- VLT 5302, 380-500 V, schaltet bei 105 °C ab und kann zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur unter 75 °C gefallen ist.
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155
VLT
®
5000 FLUX
• Der Frequenzumrichter ist an den Motorklemmen U, V, W gegen Kurzschluss geschützt.
• Der Frequenzumrichter ist an den Motorklemmen U, V, W gegen Erdschluss geschützt.
• Eine Überwachung der Zwischenkreisspannung gewährleistet, dass der Frequenzumrichter bei zu niedriger und zu hoher Zwischenkreisspannung abschaltet.
• Bei fehlender Motorphase schaltet der Frequenzumrichter ab, siehe Parameter 234
Motorphasenüberwachung.
• Bei Netzstörungen kann der Frequenzumrichter eine kontrollierte Verzögerung vornehmen.
• Bei fehlender Netzphase schaltet der Frequenzumrichter ab, wenn der Motor belastet wird.
156
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VLT
®
5000 FLUX
■
Elektrische Daten
■
Buchformat und Kompakt, Netzspannung
3 x 200 - 240 V
Laut internationalen Anforderungen
Ausgangsstrom
Leistung (240 V)
VLT-Typ 5001
I
VLT,N
[A] 3.7
I
VLT, MAX
(60 s) [A] 5.9
S
VLT,N
[kVA] 1.5
Typische Leistung an der
Welle
Typische Leistung an der
Welle
Max. Vorabsicherung
Wirkungsgrad
3)
P
P
VLT,N
VLT,N
[kW]
[HP]
0.75
1
Max. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
2
)
Eingangsnennstrom
4/10
(200 V)I
L,N
[A] 3.4
Max. Kabelquerschnitt [mm
2
]/[AWG]
2
)
4/10
[-]/UL
1)
[A] 16/10
0.95
Gewicht IP 20 EB
Buchformat
Gewicht IP 20 EB Kompakt
Gewicht IP 54 Kompakt
Verlustleistung bei max. Last.
[kg]
[kg]
[kg]
[W]
7
8
11.5
58
Schutzart
IP 20/
IP54
1.5
5002
5.4
8.6
2.2
1.1
4/10
4.8
4/10
16/10
0.95
7
8
11.5
76
IP 20/
IP54
5003
7.8
12.5
3.2
1.5
2
4/10
7.1
4/10
16/15
0.95
7
8
11.5
95
IP 20/
IP54
5004
10.6
17
4.4
2.2
3
5005
12.5
20
5.2
3.0
4 5
4/10
11.5
4/10
25/25
0.95
9
10
13.5
172
IP 20/
IP54
4/10
9.5
4/10
25/20
0.95
9
10
13.5
126
IP 20/
IP54
4/10
14.5
4/10
35/30
0.95
9.5
10
13.5
194
IP 20/
IP54
5006
15.2
24.3
6.3
3.7
1. Für diese Sicherungsart, siehe Abschnitt Sicherungen.
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
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157
VLT
®
5000 FLUX
■
Kompaktformat, Netzspannung 3 x 200-240 V
Laut internationalen Anforderungen
Normales Übermoment (110 %):
Ausgangsstrom
Leistung (240 V)
Typische Leistung an der
VLT-Typ
I
VLT,N
[A]
I
VLT, MAX
(60 s) [A]
S
VLT,N
[kVA]
P
VLT,N
[kW]
Welle
Typische Leistung an der
P
VLT,N
[HP]
Welle
5008
32
35.2
13.3
7.5
10
Hohes Übermoment (160 %):
Ausgangsstrom I
VLT,N
[A]
I
VLT, MAX
(60 s) [A]
S
VLT,N
[kVA] Leistung (240 V)
Typische Leistung an der
P
VLT,N
[kW]
Welle
Typische Leistung an der
P
VLT,N
[HP]
Welle
Max. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
/AWG]
2)5)
Min. Kabelquerschnitt für Motor, Bremse und
Zwischenkreiskopplung
4)
[mm
2
/AWG]
2)
IP 54
IP 20
10/8
25
40
10
5.5
7.5
16/6
16/6
15
32
51.2
13
7.5
5011
46
50.6
19.1
11
10
16/6
35/2
10/8
46
73.6
19
11
5016
61.2
67.3
25.4
15
20
15
35/2
35/2
10/8
5022
73
80.3
30.3
18.5
25
61.2
97.9
25
15
20
35/2
35/2
10/8
30
73
116.8
30
18.5
25
50/0
50/0
16/6
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt,
Netz [mm
2
]/[AWG]
2)5)
Max. Vorabsicherung
Wirkungsgrad
3)
Gewicht IP 20 EB
Gewicht IP 54
Verlustleistung bei max. Last.
- hohes Übermoment (160
%)
- normales Übermoment
(110 %)
Schutzart
(200 V) I
L,N
[A]
[-]/UL
1)
[A]
IP 54
IP 20
[kg]
[kg]
32
16/6
16/6
50
0.95
21
38
[W]
[W]
340
426
IP 20/
IP 54
46
16/6
35/2
60
0.95
25
40
426
545
IP 20/
IP 54
61
35/2
35/2
80
0.95
27
53
626
783
IP 20/
IP 54
73
35/2
35/2
125
0.95
34
55
833 994
1042
IP 20/
IP 54
1243
IP 20/
IP 54
88
50/0
50/0
125
0.95
36
56
5027
88
96.8
36.6
22
1. Sicherungsart siehe Abschnitt Sicherungen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste Kabelquerschnitt, der gemäß IP 20 an die Klemmen gelegt werden kann. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
5. Aluminiumkabel mit Querschnitten über 35 mm
2 müssen mit einem AI-Cu-Stecker angeschlossen werden.
158
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Kompaktformat, Netzspannung 3 x 200-240 V
Laut internationalen Anforderungen
Normales Übermoment (110 %):
Ausgangsstrom
Ausgang
Typische Leistung an der Welle
Typische Leistung an der Welle
Hohes Übermoment (160 %):
Ausgangsstrom
Ausgang
Typische Leistung an der Welle
Max. Kabelquerschnitt für Motor und
Zwischenkreiskopplung
Max. Kabelquerschnitt für Bremse
Normales Übermoment (110 %):
Eingangsnennstrom
Normales Übermoment (150 %):
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt
Stromversorgung
Min. Kabelquerschnitt für Motor,
Stromversorgung,
Bremse und Zwischenkreiskopplung
Max. Vorsicherungen (Netz) [-]/UL
Wirkungsgrad
3
Verlussleistung
Gewicht
Gewicht
Gewicht
Schutzart
VLT-Typ 5032 5042
I
VLT,N
[A] (200-230 V) 115
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (200-230 V) 127
I
VLT,N
[A] (231-240 V) 104
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (231-240 V) 115
S
VLT,N
[kVA] (208 V) 41
S
VLT,N
[kVA] (230 V) 46
S
VLT,N
[kVA] (240 V) 43
[HP] (208 V) 40
[kW] (230 V) 30
I
VLT,N
[A] (200-230 V) 88
I
VLT, MAX
[A] (200-230 V) 132
I
VLT,N
[A] (231-240 V) 80
I
VLT, MAX
[A] (231-240 V) 120
S
VLT,N
[kVA] (208 V) 32
S
VLT,N
[kVA] (230 V) 35
S
VLT,N
[kVA] (240 V) 33
[HP] (208 V) 30
[kW] (230 V) 22
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
I
L,N
[A] (230 V) 101.3
126.6
I
L,N
[A] (230 V) 77,9
[mm
2
]
4,6
[AWG] 2,4,6
[mm
2
]
4,6
[AWG] 2,4,6
101,3
120
300 mcm
6
8
[A] 1
Normales Übermoment [W]
150/150
1089
Hohes Übermoment [W] 838
IP 00 [kg] 101
IP 20 Nema1 [kg] 101
IP 54 Nema12 [kg] 104
200/200
0,96-0,97
1361
1089
101
101
104
IP 00 / Nema 1 (IP 20) / IP 54
5052
61
68
64
60
45
170
187
154
170
54
50
37
143
215
130
195
52
57
115
173
104
285
41
46
43
40
30
120
300 mcm
25
4
52
57
54
50
37
143
158
130
143
149.9
126,6
250/250
1612
1361
101
101
104
1. Sicherungsart siehe Abschnitt Sicherungen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der maximale Kabelquerschnitt ist der größtmögliche Kabelquerschnitt, der an die Klemmen gelegt werden kann. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste zulässige Kabelquerschnitt. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
5. Gewicht ohne Transportbehälter.
6. Anschlussbolzen: M8 Bremse M6.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
159
VLT
®
5000 FLUX
■
Buch- und Kompaktformat, Netzspannung
3 x 380 - 500 V
Laut internationalen Anforderungen
Ausgangsstrom
Ausgang
VLT-Typ 5001
I
VLT,N
[A] (380-440 V) 2.2
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (380-440 V) 3.5
I
VLT,N
[A] (441-500 V) 1.9
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (441-500 V) 3
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V) 1.7
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V) 1.6
Typische Leistung an der Welle
Typische Leistung an der Welle
Max. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
2
)
P
VLT,N
[kW] 0.75
P
VLT,N
[HP] 1
4/10
5002
2.8
4.5
2.6
4.2
2.1
2.3
1.1
1.5
4/10
5003
4.1
6.5
3.4
5.5
3.1
2.9
1.5
2
4/10
5004
5.6
9
4.8
7.7
4.3
4.2
2.2
3
4/10
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt Netz [mm
2
]/[AWG]
2)
Max. Vorsicherungen [-]/UL
1)
[A]
Wirkungsgrad
3)
Gewicht IP 20 EB Buchformat [kg]
Gewicht IP 20 EB Kompaktformat [kg]
Gewicht IP 54 Kompaktformat [kg]
Verlustleistung bei max. Last
Schutzart
I
L,N
[A] (380 V) 2.3
I
L,N
[A] (460 V) 1.9
4/10
16/6
0.96
7
8
11.5
[W] 55
IP 20/
IP 54
2.6
2.5
4/10
16/6
0.96
7
8
11.5
67
IP 20/
IP 54
3.8
3.4
4/10
16/10
0.96
7
8
11.5
92
IP 20/
IP 54
5.3
4.8
4/10
16/10
0.96
7.5
8.5
12
110
IP 20/
IP 54
1. Für diese Sicherungsart, siehe Abschnitt Sicherungen.
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
160
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Buch- und Kompaktformat, Netzspannung
3 x 380 - 500 V
Laut internationalen Anforderungen
Ausgangsstrom
Ausgang
VLT-Typ 5005
I
VLT,N
[A] (380-440 V) 7.2
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (380-440 V) 11.5
I
VLT,N
[A] (441-500 V) 6.3
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (441-500 V) 10.1
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V) 5.5
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V) 5.5
Typische Leistung an der
Welle
Typische Leistung an der
Welle
Max. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
2
)
P
P
VLT,N
VLT,N
[kW]
[HP]
3.0
4
4/10
5006
10
16
8.2
13.1
7.6
7.1
4.0
5
4/10
5008
13
20.8
11
17.6
9.9
9.5
5.5
7.5
4/10
5011
16
25.6
14.5
23.2
12.2
12.6
7.5
10
4/10
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt Netz [mm
2
]/[AWG]
2)
Max. Vorsicherungen [-]/UL
1)
[A]
Wirkungsgrad
3)
Gewicht IP 20 EB Buchformat [kg]
Gewicht IP 20 EB Kompaktformat [kg]
Gewicht IP 54 EB Kompaktformat [kg]
Verlustleistung bei max.
Last.
Schutzart
I
L,N
[A] (380 V) 7
I
L,N
[A] (460 V) 6
4/10
16/15
0.96
7.5
8.5
12
[W]
139
IP 20/
IP 54
9.1
8.3
4/10
25/20
0.96
9.5
10.5
14
198
IP 20/
IP 54
12.2
10.6
4/10
25/25
0.96
9.5
10.5
14
250
IP 20/
IP 54
15.0
14.0
4/10
35/30
0.96
9.5
10.5
14
295
IP 20/
IP 54
1. Für diese Sicherungsart, siehe Abschnitt Sicherungen.
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
161
VLT
®
5000 FLUX
■
Kompaktformat, Netzversorgung 3 x 380 - 500 V
Gemäß internationalen Anforderungen
Normales Überlastmoment (110 %):
Ausgangsstrom
VLT-Typ
Ausgang
I
VLT,N
[A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V)
I
VLT,N
[A] (441-500 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V)
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V)
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V)
P
VLT,N
[kW]
P
VLT,N
[PS]
Typische Wellenleistung
Typische Wellenleistung
Hohes Überlastmoment (160 %):
Ausgangsstrom I
VLT,N
[A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V)
I
VLT,N
[A] (441-500 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V)
Ausgang
Typische Wellenleistung
Typische Wellenleistung
Max. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
2)
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V)
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V)
P
VLT,N
[kW]
P
VLT,N
[PS]
Min. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm2]/[AWG]
2) 4)
Eingangsnennstrom I
L,N
[A] (380 V)
I
L,N
[A] (460 V)
Max. Kabelquerschnitt,
Netz [mm
2
]/[AWG]
Max. Vorsicherungen
Wirkungsgrad 3)
[-]/UL
1)
[A]
Gewicht IP 20 EB
Gewicht IP 54
Verlustleistung bei max. Last.
- hohes Überlastmoment (160 %)
- normales Überlastmoment (110 %)
[kg]
[kg]
[W]
[W]
IP 54
IP 20
IP 54
IP 20
Gehäuse
5016
32
35.2
27.9
30.7
24.4
24.2
15
20
10/8
32
27.6
16/6
16/6
63/40
0.96
21
41
24
38.4
21.7
34.7
18.3
18.8
11
15
16/6
16/6
419
559
IP 20/
IP 54
5022
37.5
41.3
34
37.4
28.6
29.4
18.5
25
32
51.2
27.9
44.6
24.4
24.2
15
20
16/6
16/6
5027
10/8
37.5
34
16/6
16/6
63/50
0.96
22
41
10/8
44
41
16/6
35/2
63/60
0.96
27
42
559
655
IP 20/
IP 54
655
768
IP 20/
IP 54
44
48.4
41.4
45.5
33.5
35.8
22
30
37.5
60
34
54.4
28.6
29.4
18.5
25
16/6
35/2
1. Der Abschnitt Sicherungen zeigt die entsprechenden Sicherungstypen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste Kabelquerschnitt, der gemäß IP 20 an die Klemmen gelegt werden kann. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
162
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat, Netzversorgung 3 x 380 - 500 V
Gemäß internationalen Anforderungen
Normales Überlastmoment (110 %):
Ausgangsstrom
VLT-Typ
Ausgang
Typische Wellenleistung
I
VLT,N
[A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V)
I
VLT,N
[A] (441-500 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V)
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V)
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V)
P
VLT,N
[kW]
P
VLT,N
[PS] Typische Wellenleistung
Hohes Überlastmoment (160 %):
Ausgangsstrom
Ausgang
I
VLT,N
[A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V)
I
VLT,N
[A] (441-500 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V)
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V)
Typische Wellenleistung
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V)
P
VLT,N
[kW]
P
VLT,N
[PS] Typische Wellenleistung
Max. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
2)5)
Min. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm 2 ]/[AWG] 2)4)
Eingangsnennstrom I
L,N
[A] (380 V)
I
L,N
[A] (460 V)
Max. Kabelquerschnitt
Netz [mm
2
]/[AWG]
2) 5)
Max. Vorsicherungen
Wirkungsgrad
3)
[-]/UL
1)
[A]
Gewicht IP 20 EB
Gewicht IP 54
Verlustleistung bei max. Last.
- hohes Überlastmoment (160 %)
- normales Überlastmoment (110 %)
[kg]
[kg]
[W]
[W]
IP 54
IP20
IP 54
IP 20
Gehäuse
44
70.4
41.4
66.2
33.5
35.9
22
30
35/2
35/2
10/8
60
53
35/2
35/2
80/80
0.96
28
54
5032
61
67.1
54
59.4
46.5
46.8
30
40
768
1065
IP 20/
IP 54
5042
73
80.3
65
71.5
55.6
56.3
37
50
61
97.6
54
86
46.5
46.8
30
40
35/2
35/2
10/8
72
64
16/6
89
77
35/2
35/2
50/0
50/0
100/100 125/125
0.96
0.96
41
56
42
56
73
116.8
65
104
55.6
56.3
37
50
50/0
50/0
5052
90
99
78
85.8
68.6
67.5
45
60
1065
1275
IP 20/
IP 54
1275
1571
IP 20/
IP 54
1. Der Abschnitt Sicherungen zeigt die entsprechenden Sicherungstypen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste Kabelquerschnitt, der gemäß IP 20 an die Klemmen gelegt werden kann. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
5. Aluminiumkabel mit Querschnitten über 35 mm
2 müssen mit einem AI-Cu-Stecker angeschlossen werden.
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
163
VLT
®
5000 FLUX
Kompaktformat, Netzversorgung 3 x 380 - 500 V
Gemäß internationalen Anforderungen
Normales Überlastmoment (110 %):
Ausgangsstrom
Ausgang
Typische Wellenleistung
VLT-Typ
I
VLT,N
[A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
I
VLT,N
[A] (441-500 V)
(60 s) [A] (441-500 V)
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V)
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V)
P
VLT,N
[kW] (400 V)
P
VLT,N
[PS] (460 V
P
VLT,N
[kW] (500 V)
Hohes Überlastmoment (160 %):
Ausgangsstrom
Ausgang
Typische Wellenleistung
I
VLT,N
[A] (380-440 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V)
I
VLT,N
[A] (441-500 V)
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V)
S
VLT,N
[kVA] (380-440 V)
S
VLT,N
[kVA] (441-500 V)
P
VLT,N
[kW] (400 V)
P
VLT,N
[PS] (460 V
P
VLT,N
[kW] (500 V)
Max. Kabelquerschnitt für Motor, IP 54
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
2)
Min. Kabelquerschnitt für Motor,
Bremse und Zwischenkreiskopplung [mm
2
]/[AWG]
4)
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt
Netz [mm
2
]/[AWG]
2)
Max. Vorsicherungen
Wirkungsgrad
3)
Gewicht IP 20 EB
Gewicht IP 54
Verlustleistung bei max. Last.
- hohes Überlastmoment (160 %)
- normales Überlastmoment (110 %)
Gehäuse
I
L,N
[A] (380 V)
I
L,N
[A] (460 V)
[-]/UL
1)
[A]
[kg]
[kg]
[W]
[W]
5062
106
117
55
75
75
106
117
80.8
91.8
5072
147
162
130
143
102
113
75
100
90
IP20
IP 54
IP 20
90
135
80
120
68.6
69.3
45
60
55
50/0
50/0
5)
5)
106
159
106
159
73.0
92.0
55
75
75
150/300
MCM
6)
120/250
MCM
5)
147
221
130
195
102
113
75
100
90
150/300
MCM
6)
120/250
MCM
5)
16/6
104
25/4
145
25/4
174
104 128
150/300
158
150/300
50/0
5)
MCM
120/250
MCM
120/250
50/0
5)
MCM
5)
MCM
5)
160/150 225/225 250/250
>0,97
43
60
>0,97
54
77
>0,97
54
77
1122
1322
IP20/
IP 54
1058
1467
IP20/
IP 54
1467
1766
IP20/
IP 54
5102
177
195
160
176
123
139
90
125
110
1. Der Abschnitt Sicherungen zeigt die entsprechenden Sicherungstypen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste Kabelquerschnitt, der gemäß IP 20 an die Klemmen gelegt werden kann. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
5. Aluminiumkabel mit Querschnitten über 35 mm
2 müssen mit einem AI-Cu-Stecker angeschlossen werden.
6. Bremse und Zwischenkreiskopplung: 95 mm
2
/ AWG 3/0
164
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
■
Kompaktformat, Netzversorgung 3 x 380-500 V
Gemäß internationalen Anforderungen VLT-Typ 5122
Normaler Überlaststrom (110 %):
Ausgangsstrom I
VLT,N
[A] (380-440 V) 212
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V) 233
I
VLT,N
[A] (441-500 V) 190
Ausgang
Typische Wellenleistung
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V) 209
S
VLT,N
[kVA] (400 V) 147
S
VLT,N
[kVA] (460 V) 151
S
VLT,N
[kVA] (500 V) 165
[kW] (400 V) 110
[PS] (460 V) 150
[kW] (500 V) 132
Hohes Überlastmoment (160 %):
Ausgangsstrom I
VLT,N
[A] (380-440 V) 177
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (380-440 V) 266
I
VLT,N
[A] (441-500 V) 160
Ausgang
Typische Wellenleistung
I
VLT,MAX
(60 s) [A] (441-500 V) 240
S
VLT,N
[kVA] (400 V) 123
S
VLT,N
[kVA] (460 V) 127
S
VLT,N
[kVA] (500 V) 139
[kW] (400 V) 90
Max. Kabelquerschnitt für
[PS] (460 V) 125
[kW] (500 V) 110
[mm
2
]
4,6
5152
208
132
200
160
165
110
150
132
2 x 70
260
286
240
264
180
191
212
318
190
285
147
151
Motor
Max. Kabelquerschnitt für
[AWG]
2,4,6
[mm 2 ] 4,6
2 x 2/0
2 x 70
Zwischenkreiskopplung und 2 x 2/0
[AWG]
2,4,6
Bremse
Normaler Überlaststrom (110 %):
Eingangsnennstrom I
L,N
I
L,N
[A] (380-440 V)
[A] (441-500 V)
[mm
2
]
4,6
256
[AWG]
2,4,6
208
185 236
Hohes Überlastmoment (160 %):
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt
I
L,N
[A] (380-440 V) 174
I
L,N
[A] (441-500 V) 158
[mm
2
]
4,6
206
185
2 x 70 für Stromversorgung
Min. Kabelquerschnitt für
Motor und Stromversorgung
Min.
Kabelquerschnitt
[AWG]
2,4,6
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
2 x 2/0
35
2
10
8 für Bremse und
Zwischenkreiskopplung
Max. Vorsicherungen (Netz)
[-]/UL
Wirkungsgrad
3
Verlustleistung
Gewicht
Gewicht
Gewicht
Gehäuse
300/ 350/
5202
317
304
256
236
450/
[A]
1
300 350 400
Normale Überlast [W] 2619
Hohe Überlast [W] 2206
IP 00 [kg]
IP 21/Nema1 [kg]
82
96
3309
2619
91
104
0,98
4163
3309
112
125
IP 54/Nema12 [kg] 96 104 125
IP 00, IP 21/Nema 1 und IP 54/Nema12
315
347
302
332
218
241
262
160
250
200
260
390
240
360
180
191
208
132
200
160
5252
395
434
361
397
274
288
313
200
300
250
315
473
302
453
218
241
262
160
250
200
2 x 185
2 x 350 MCM
2 x 185
2 x 350 MCM
385
356
318
304
2 x 185
395
593
361
542
274
288
313
200
300
250
467
431
389
356
2 x 350 MCM
35
10
500/
500
4977
4163
123
136
136
2
8
5302
480
528
443
487
333
353
384
250
350
315
630/
600
6107
4977
138
151
151
1. Der Abschnitt Sicherungen zeigt die entsprechenden Sicherungstypen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der maximale Kabelquerschnitt ist der größtmögliche Kabelquerschnitt, der an die Klemmen gelegt werden kann. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste zulässige Kabelquerschnitt. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
5. Gewicht ohne Transportbehälter
6. Verbindungsbolzen Stromversorgung und Motor: M10; Bremse und Zwischenkreiskopplung: M8
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
165
VLT
®
5000 FLUX
■
Kompaktformat, Netzversorgung 3 x 380-500 V
Laut internationalen Anforderungen
Normales Übermoment (100 %):
VLT-Typ 5350 5450 5500
Ausgangsstrom
Ausgang
Typische Leistung an der Welle
I
VLT,N
[A] (380-440 V) 600
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (380-440 V) 660
I
VLT,N
[A] (441-500 V) 540
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (441-500 V) 594
S
VLT,N
[kVA] (400 V) 416
S
VLT,N
[kVA] (460 V) 430
S
VLT,N
[kVA] (500 V) 468
[kW] (400 V) 315
[HP] (460 V) 450
[kW] (500 V) 355
Hohes Übermoment (160 %):
Ausgangsstrom
Ausgang
Typische Leistung an der Welle
Max. Kabelquerschnitt für Motor und Zwischenkreiskopplung
Max. Kabelquerschnitt für Bremse
Normales Übermoment (100 %):
Eingangsnennstrom
I
VLT,N
[A] (380-440 V) 480
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (380-440 V) 720
I
VLT,N
[A] (441-500 V) 443
I
VLT, MAX
(60 s) [A] (441-500 V) 665
S
VLT,N
[kVA] (400 V) 333
S
VLT,N
[kVA] (460 V) 353
S
VLT,N
[kVA] (500 V) 384
[kW] (400 V) 250
[HP] (460 V) 350
[kW] (500 V) 315
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
I
L,N
[A] (380-440 V) 584
I
L,N
[A] (441-500 V) 526
Hohes Übermoment (160 %):
Eingangsnennstrom
Max. Kabelquerschnitt für
Stromversorgung
Min.
Kabelquerschnitt für Motor, Bremse und
I
L,N
[A] (380-440 V) 467
I
L,N
[A] (441-500 V) 431
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
[mm
2
]
4,6
[AWG]
2,4,6
Zwischenkreiskopplung
Min Kabelquerschnitt für
Bremse
Max. Vorsicherungen (Netz)
[-]/UL
Wirkungsgrad
3
Verlussleistung
Gewicht
Gewicht
Gewicht
Schutzart
[mm
[AWG]
2
]
4,6
2,4,6
[A]
1
700/700
658
724
590
649
456
470
511
355
500
400
600
900
540
810
416
430
468
315
450
355
2x400 - 3x150
745
820
678
746
516
540
587
400
600
500
658
987
590
885
456
470
511
355
500
400
2x750 mcm - 3x350 mcm
648
581
70
2/0
70
3/0
10
8
800/800
12500
11300
560
0,97
Normales Übermoment [W] 11300
Hohes Übermoment [W] 9280
IP 00 [kg] 515
IP 21/Nema1 [kg] 630
IP 54/Nema12 [kg] 640
675
685
IP 00, IP 20/Nema 1 und IP 54/Nema12
734
668
584
526
2x400 - 3x150
648
581
2x750 mcm - 3x350 mcm
800/800
14400
12500
585
700
710
1. Sicherungsart siehe Abschnitt Sicherungen
2. American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3. Gemessen mit 30 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz.
4. Der maximale Kabelquerschnitt ist der größtmögliche Kabelquerschnitt, der an die Klemmen gelegt werden kann. Der minimale Kabelquerschnitt ist der kleinste zulässige Kabelquerschnitt. Beachten Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften bezüglich des minimalen Kabelquerschnitts.
5. Gewicht ohne Transportbehälter.
6. Verbindungsbolzen Stromversorgung, Motor und Zwischenkreiskopplung: M12; Bremse: M8
166
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT
®
5000 FLUX
5016
5022
5027
5032
5042
5052
5062
5001
5002
5003
5004
5005
5006
5008
5011
5072
5102
5122*
5152*
5202*
5252*
5302*
5350
5450
5500
■
Sicherungen
UL-Konformität
Um den UL/cUL-Zulassungen zu entsprechen, müssen Vorsicherungen gemäß nachstehender Tabelle verwendet werden.
200-240 V
VLT
5001
5002
5003
5004
5005
5006
5008
5011
5016
5022
5027
5032
5042
5052
Bussmann
KTN-R10
KTN-R10
KTN-R25
KTN-R20
KTN-R25
KTN-R30
KTN-R50
KTN-R60
KTN-R85
KTN-R125
KTN-R125
KTN-R150
KTN-R200
KTN-R250
SIBA
5017906-010
5017906-010
5017906-016
5017906-020
5017906-025
5012406-032
5014006-050
5014006-063
5014006-080
2028220-125
2028220-125
2028220-160
2028220-200
2028220-250
Littel Fuse
KLN-R10
KLN-R10
KLN-R15
KLN-R20
KLN-R25
KLN-R30
KLN-R50
KLN-R60
KLN-R80
KLN-R125
KLN-R125
L25S-150
L25S-200
L25S-250
Ferraz-Shawmut
ATM-R10 oder A2K-10R
ATM-R10 oder A2K-10R
ATM-R15 oder A2K-15R
ATM-R20 oder A2K-20R
ATM-R25 oder A2K-25R
ATM-R30 oder A2K-30R
A2K-50R
A2K-60R
A2K-80R
A2K-125R
A2K-125R
A25X-150
A25X-200
A25X-250
380-500 V
Bussmann
KTS-R6
KTS-R6
KTS-R10
KTS-R10
KTS-R15
KTS-R20
KTS-R25
KTS-R30
KTS-R40
KTS-R50
KTS-R60
KTS-R80
KTS-R100
KTS-R125
KTS-R150
FWH-220
FWH-250
FWH-300
FWH-350
FWH-400
FWH-500
FWH-600
FWH-700
FWH-800
FWH-800
SIBA
5017906-006
5017906-006
5017906-010
5017906-010
5017906-016
5017906-020
5017906-025
5012406-032
5012406-040
5014006-050
5014006-063
2028220-100
2028220-125
2028220-125
2028220-160
2028220-200
2028220-250
2028220-315
2028220-315
206xx32-400
206xx32-500
206xx32-600
206xx32-700
206xx32-800
206xx32-800
Littel Fuse
KLS-R6
KLS-R6
KLS-R10
KLS-R10
KLS-R16
KLS-R20
KLS-R25
KLS-R30
KLS-R40
KLS-R50
KLS-R60
KLS-R80
KLS-R100
KLS-R125
KLS-R150
L50S-225
L50S-250
L50S-300
L50S-350
L50S-400
L50S-500
L50S-600
L50S-700
L50S-800
L50S-800
Ferraz-Shawmut
ATM-R6 oder A6K-6R
ATM-R6 oder A6K-6R
ATM-R10 oder A6K-10R
ATM-R10 oder A6K-10R
ATM-R16 oder A6K-16R
ATM-R20 oder A6K-20R
ATM-R25 oder A6K-25R
A6K-30R
A6K-40R
A6K-50R
A6K-60R
A6K-180R
A6K-100R
A6K-125R
A6K-150R
A50-P225
A50-P250
A50-P300
A50-P350
A50-P400
A50-P500
A50-P600
A50-P700
A50-P800
A50-P800
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
167
VLT
®
5000 FLUX
* Von General Electric hergestellte Trennschalter, Kat.- Nr. SKHA36AT0800, mit den nachstehend aufgeführten Rating-Plugs, können zur Erfüllung der UL-Anforderungen verwendet werden:
5122
5152
5202
5252
5302
Rating-Plug-Nr.
SRPK800 A 300
Rating-Plug-Nr.
SRPK800 A 400
Rating-Plug-Nr.
SRPK800 A 400
Rating-Plug-Nr.
SRPK800 A 500
Rating-Plug-Nr.
SRPK800 A 600
KTS-Sicherungen von Bussmann können KTN-Sicherungen für 240-V-Frequenzumrichter ersetzen.
FWH-Sicherungen von Bussmann können FWX-Sicherungen für 240-V-Frequenzumrichter ersetzen.
KLSR-Sicherungen von LITTEL FUSE können KLNR-Sicherungen für 240-V-Frequenzumrichter ersetzen.
L50S-Sicherungen von LITTEL FUSE können L50S-Sicherungen für 240 V-Frequenzumrichter ersetzen.
A6KR-Sicherungen von FERRAZ SHAWMUT können A2KR-Sicherungen für 240-V-Frequenzumrichter ersetzen.
A50X-Sicherungen von FERRAZ SHAWMUT können A25X-Sicherungen für 240-V-Frequenzumrichter ersetzen.
Keine UL-Konformität
Wenn UL/cUL-Zulassung nicht gegeben sein muss, empfehlen wir die oben angegebenen Sicherungen oder:
VLT 5001-5027
VLT 5001-5062
VLT 5032-5052
VLT 5072-5500
200-240 V
380-500 V
200-240 V
380-500 V
Typ gG
Typ gG
Typ gR
Typ gR
Bei Nichtbeachtung der Empfehlung kann eine unnötige Beschädigung des Frequenzumrichters im
Falle einer Fehlfunktion die Folge sein. Sicherungen müssen für den Schutz einer Schaltung ausgelegt sein, die maximal 100.000 A
500/600 V liefern kann.
rms
(symmetrisch),
168
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■
Index
A
Anzeigezustandes
.........................................................
Anzeigezustände des Displays
.........................................
automatische Motoranpassung
........................................
Abfangen eines Motors
.................................................
Ableitströme
................................................................
Abmessungen
..............................................................
Adresse
.....................................................................
Alarmwort
...................................................................
Allgemeine technische Daten
..........................................
Allgemeine Warnung
........................................................
AMA-Funktion
..............................................................
Analogausgänge
..........................................................
Analogeingang
............................................................
Analogeingang
...........................................................
Analogeingang 53
.........................................................
Analogeingang 54
.........................................................
Analogeingang 60
.........................................................
Analogeingang-Funktionen.
...........................................
Analogeingänge
...........................................................
Anwendungsoption,
.....................................................
Anzugsmomente und Schraubengrößen
...........................
Ausgang speichern
.......................................................
Ausgangsdrehzahl
.........................................................
Ausgangsdrehzahlbereich/-richtung
..................................
Ausgleichskabels
..........................................................
Auswahl des
...............................................................
Automatische Motoranpassung, AMA
................................
B
Bedienfeldkopie
............................................................
Bedientasten
...............................................................
Betriebsart (Ort/Fern)
................................................
Bremschopper
............................................................
Baudrate
....................................................................
Beide Richtungen,
.......................................................
Benutzerdefiniertes Schnellmenü
......................................
Betriebsart
..........................................................
Betriebsstunden,
.........................................................
Brake power/sec
..........................................................
Bremsfunktionstest
.......................................................
Bremsleistung
.............................................................
Bremswiderstand
..................................................
Bremszeit
....................................................................
Bus-Time-Out Zeit
.......................................................
D
Displaymodus
..............................................................
Dipschalter 1-4
............................................................
VLT
®
5000 FLUX
Display
.......................................................................
Drehzahl PID
...............................................................
Dynamische Bremsfunktion
.............................................
DC-Bremse
.................................................................
DC-Bremsung
.........................................................
DC-Haltebremse
...........................................................
Die ETR- (Electronic Terminal Relay)
.................................
Diese Bestimmungen dienen Ihrer Sicherheit
........................
Digitalausgang
..............................................................
Digitaldrehzahl auf/ab
.....................................................
Digitale Ausgänge und Relaisausgänge
............................
Digitaleingang
..............................................................
Digitaleingang-Funktionen
...............................................
Displayskalierungsgeschwindigkeit
...................................
Displayzeile 2
...............................................................
Drehmoment
...............................................................
Drehmomentkennlinie
.............................................
Drehmomentregelung mit Drehzahlrückführung
....................
Drehrichtung
...............................................................
Drehrichtung der Motorwelle
...........................................
Drehrichtung Encoder
...................................................
Drehzahl
.....................................................................
Drehzahl PI Tiefpassfilterzeit
...........................................
Drehzahlfilterzeit
..........................................................
Drehzahlintegrationszeit
.................................................
Drehzahlproportionalverstärkung
.....................................
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung
............................
E
Eisenverlust-Widerstand
.................................................
Elektrische Installation
....................................................
Elektrische Installation - Netzversorgung
............................
Erden
.........................................................................
Einbau
........................................................................
Einbau der mechanischen Bremse
......................................
Eingabesperre
..............................................................
Eingang
........................................................................
Einschaltfrequenz für die Gleichspannungsbremse,
..............
Einzelmotorschutz
.........................................................
Einzelsollwerten
............................................................
Elektrische Installation
....................................................
Elektrische Installation - Bremskabel
.................................
Elektrische Installation - Bremswiderstand-Temperaturschalter 21
Elektrische Installation - EMV-Schutzmaßnahmen
.................
Elektrische Installation - Erdung Steuerkabel
......................
Elektrische Installation - externe 24 Volt-DC-Versorgung
........
Elektrische Installation - externe Gebläseversorgung
.............
Elektrische Installation - Relaisausgänge
............................
Elektrische Installation, Stromkabel
...................................
Elektrische Installation, Stromkabel
Elektrische Installation, Stromkabel
..................................
.............................
Encoder-Pulse
............................................................
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
169
Erw. Zustandswort
........................................................
Erweiterter VLT-Schutz
.....................................................
ETR
...........................................................................
Externe 24 V DC-Versorgung
..........................................
Externe 24-V-DC-Versorgung
.........................................
Externe Motorbelüftung
..................................................
Externer Sollwert
..........................................................
VLT
®
5000 FLUX
Initialisierung auf Werkseinstellungen
.................................
IT-Netz
.......................................................................
Indizierter Parameter
......................................................
Initialisierung
...............................................................
Inkremental-Encoders
...................................................
Istwertrückführung
........................................................
I
F
Festdrehzahl
................................................................
Festsollwerte
...............................................................
Fehlerprotokoll: Fehlercode
............................................
Fehlerprotokoll: Wert
....................................................
Fehlerprotokoll: Zeit
......................................................
Festdrehzahl
................................................................
Festdrehzahl (Jog)
....................................................
Festdrehzahl Rampenzeit
................................................
Festdrehzahlwahl-Jog
...................................................
Festsollwert
.................................................................
Festsollwert ein
............................................................
Festsollwerte
................................................................
Flash Test
..................................................................
Flux Vector
....................................................................
Flux Vector Steuerprinzip
..................................................
Frequenz
.....................................................................
Frequenzkorrektur ab
.....................................................
Frequenzkorrektur auf
....................................................
Frequenzkorrektur Auf/Ab
..............................................
Frequenzumrichter
...........................................................
Funkentstörschalter
.......................................................
Funktion nach Sollwertfehler
...........................................
G
Genauigkeit der Displayanzeige (Parameter 009-012)
..........
Geringe Störungen des Netzstroms
....................................
Gerätedaten
..............................................................
Gleichspannungsbremse
...............................................
Gleichspannungsbremsstroms
.........................................
Gleichspannungsbremszeit
..............................................
Gleichspannungsbremszeit,
.............................................
Gleichspannungshaltestrom
............................................
H
Hauptreaktanz
..............................................................
Hoch-konstantes Moment
..............................................
hohen Startmoments
.....................................................
Hochspannungsprüfung
.................................................
Induktivität LC-Filter
......................................................
K
Kühlkörpertemp
............................................................
Kabelklemmen
.............................................................
Kapazität LC-Filter
........................................................
KTY-Sensor
.................................................................
Kühlung
.................................................................
Kabellängen
...............................................................
Kinetischer Speicher
.....................................................
Kinetischer Speicher und Abschaltung
..............................
Klemme 37
.................................................................
Klemmenbezeichnung
...................................................
Kommunikationsoption,
.................................................
Konfiguration
...............................................................
Konfiguration
..............................................................
KTY-Sensor
................................................................
KWh-Zähler
................................................................
kWh-Zähler,
................................................................
L
LC-Filter
.....................................................................
LCP
...........................................................................
LCP-Identifikationsnummer,
...........................................
LED
...........................................................................
Leistung
.................................................................
Leistung
.......................................................................
Leistungsüberwachung
.................................................
Liste der Warn- und Alarmmeldungen
..............................
LSB und MSB
.............................................................
M
Mechanische Bremskontrolle
...........................................
Min. Trägheitsmoment
...................................................
Motoranschluß
.............................................................
Motorlaufstunden
..........................................................
Motorleistung
...............................................................
Motorparameter
...........................................................
Motorphasen
...............................................................
Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung
...................................
Maximale Motordrehzahl
................................................
Maximale Sollwert
.........................................................
Maximaler Sollwert
........................................................
Maximales Trägheitsmoment
...........................................
Mechanische Installation
.................................................
170
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Menümodus
...............................................................
Mindestsollwert
............................................................
Minimale Sollwert
..........................................................
Minimaler Sollwert
.........................................................
Momentgrenze
............................................................
Momentgrenze
............................................................
Momentgrenze für generatorischen Betrieb
........................
Momentgrenze für Motormodus
.......................................
Motor
...........................................................................
Motoranfangschaltung
...................................................
Motordrehzahl
..............................................................
Motorfangschaltung
.....................................................
Motorfreilauf
....................................................
Motorkabel
.................................................................
Motornenndrehzahl
......................................................
Motorschutz
..................................................................
Motorspannung
............................................................
Motorstrom
............................................................
N
Netzstörungen
...............................................................
Normale/Hohe Übermomentsteuerung
..............................
Nennfrequenz des Motors
...............................................
Netz- und Motoranschluß
...............................................
Netz-ein-Modus
............................................................
Netzausfall
.................................................................
Netzausfallfunktion
.......................................................
Netzfehler
....................................................................
Netzspannung
.............................................................
Netzversorgung (L1, L2, L3):
..........................................
Normal-konstantes Moment
............................................
O
Ortbetrieb
...................................................................
Ort-Sollwert
.................................................................
Ort-Stopp
...................................................................
P
Parametergruppen
........................................................
Potentiometer Sollwert
...................................................
Parametersatz
.........................................................
Parametersatz, Programm
.............................................
Parametersatzwahl
.......................................................
Parametersatzwechsel
...................................................
Phasenverlust
.............................................................
Polzahl
..................................................................
Prinzipdiagramm
.................................................
Programmierbare Signalausgänge
......................................
Propotionalverst.
.........................................................
Pulsskalierung
.............................................................
Pulssollwert
............................................................
R
VLT
®
5000 FLUX
Pulsstart
.....................................................................
Pulsstart/-stopp
............................................................
Q
Quittieren
....................................................................
Quittierfunktion
............................................................
Quittiert
......................................................................
Quittierung automatisch durchführen
................................
Rampenzeit Ab
.............................................................
Rotorstreureaktanz
........................................................
Rotorwiderstand
...........................................................
Rampe 2
....................................................................
Rampe-Jog-Zeit
...........................................................
Rampenstopp
.............................................................
Rampentyp
............................................................
Rampenzeit Ab
...................................................
Rampenzeit Auf
............................................................
Rechtslauf
...................................................................
Regelprinzip
...................................................................
Relaisausgänge:
....................................................
Reversierung
................................................................
Richtung
.....................................................................
RS 232
.......................................................................
RS 485
.......................................................................
S
Schnellkonfiguration mit Hilfe des Schnellmenüs
..................
Sollwert
......................................................................
Sollwert Encoder
.........................................................
Sollwerte
.....................................................................
Sprache
......................................................................
Statorwiderstand
..........................................................
Steuerkabel
.................................................................
Strom unterer Grenzwert
................................................
Ständerstreureaktanz
.....................................................
Schalter NO/NG
.............................................................
Schnell-Stopp
.........................................................
Schnellmenü-Parameters
................................................
Schnellmenümodus
.......................................................
Schnellstop
................................................................
Schnellstopp
................................................................
Schutzvorrichtungen für Serie VLT 5000:
...................
serielle Kommunikationsschnittstelle
..................................
Sicherheitserdung
.........................................................
Sicherungen
...............................................................
Software-Version
.....................................................
Sollwert
...............................................................
Sollwert speichern
........................................................
Sollwert-Funktion
..........................................................
MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
171
Sollwerte
.......................................................................
Sollwertverarbeitung.
............................................
Sonstiges
......................................................................
Spannungsniveau
.........................................................
SPS
...........................................................................
Start
...................................................................
Start/Stopp zweiadrig
....................................................
Startfunktion
................................................................
Startgeschwindigkeit
......................................................
Startmoment
...............................................................
Startstrom
...................................................................
Startverzögerung
..........................................................
Steuer- und Regelgenauigkeit
.........................................
Steuerkabeln
................................................................
Steuerkarte, 24-V-Gleichstromversorgung
.........................
Steuerkarte, Analogausgänge:
.................................
Steuerkarte, Analogeingänge
..........................................
Steuerkarte, Digital-/Pulsausgänge:
..................................
Steuerkarte, Digital-/Pulsausgänge:
.................................
Steuerkarte, Digitaleingänge:
...................................
Steuerkarte, Drehgeber-Eingang:
..............................
Steuerkarte, Puls-Eingang:
.............................................
Steuerkarte, RS 232 / RS 485 serielle Kommunikationsschnittstelle
................................................................................
Steuerkarte,Puls-/Drehgeber-Eingang:
..............................
Steuerwort
..................................................................
Stopp
.........................................................................
Stoppfunktion
..............................................................
Stopps an der Momentgrenze
........................................
Strom unterer Grenzwert
...............................................
Stromstärke zu hoch
.....................................................
Stufenweises Ändern eines Datenwertes
............................
Sättigungsbremse
........................................................
V
VLT
®
5000 FLUX
Verwendung EMV-gemäßer Kabel
...................................
Verarbeitung mehrerer Sollwerte
......................................
VLT-Ausgangsdaten (U, V, W)
........................................
VLT-Bestellnummer,
.....................................................
VLT-Typ,
....................................................................
Vormagnetisierung
........................................................
Vorwärmen
..................................................................
W
Warnwort 1, erweitertes Zustandswort und Alarmwort
.........
Warnung
.....................................................................
Warnung Kommunikationsoptionskarte
..............................
Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen
.............................
Warnungen
................................................................
Warnwort
....................................................................
Z
ZweiadrigerTransmitter
...................................................
Zeit nach Sollwertfehler
.................................................
Zeitverzögerung Motorfreilauf
...........................................
Zustandsmeldungen
.....................................................
Zustandsmeldungen
.....................................................
Zusätzlicher Schutz (RCD)
..............................................
Zwischenkreiskopplung
...................................................
Zwischenkreisspannung
..................................................
Zwischenkreisstroms
........................................................
T
Thermal load, VLT
........................................................
Timeout
.....................................................................
Typenschild des Motors
.................................................
Tasten für Parametereinstellung:
.....................................
Taster Reversierung
.......................................................
Telegrammprofil
...........................................................
Thermal load, motor
......................................................
Thermischer Motorschutz
...............................................
Thermistor
............................................................
Trennung
......................................................................
Trägheitsmoment
..........................................................
Typenschild
.................................................................
Ä
Ändern von Daten
.........................................................
Ändern einer Gruppe numerischer Datenwerte
....................
Ändern eines numerischen Datenwertes
............................
Ändern eines Textwertes
................................................
Ü
Überwachung Phasenverlust
...........................................
Überspannungssteuerung
..............................................
Überwachung Encoder
.................................................
U
Umgebung
.................................................................
Unbeabsichtigtes Anlaufen
...............................................
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MG.55.A6.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss

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Wichtige Funktionen
- Flux Vector-Steuerprinzip
- Echtzeit-Motorsteuerung
- Anpassung an verschiedene Motorcharakteristiken
- Genaue Drehzahlsteuerung bis hinunter zu 0 U/min
- Schnelle Umsetzung empfangener Signale in volles Motorwellenmoment
- Gute Kompensation von Stufenlasten
- Kontrollierter Übergang vom Normal- in den Strombegrenzungsbetrieb (und umgekehrt)
- Momentsteuerung bestehend sowohl aus der Steuerung des momenterzeugenden als auch des magnetisierenden Strombestandteils