Volvo V60 2011 Bedienungsanleitung

Volvo V60 2011 Bedienungsanleitung

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Volvo V60 2011 Bedienungsanleitung | Manualzz
VOLVO V60
Betriebsanleitung
Web Edition
SEHR GEEHRTER VOLVO-BESITZER!
VIELEN DANK, DASS SIE SICH FÜR VOLVO ENTSCHIEDEN HABEN!
Wir hoffen, dass Sie viele Jahre Fahrvergnügen mit Ihrem Volvo erleben. Das Fahrzeug zeichnet sich durch Sicherheit und Komfort für
Sie und Ihre Insassen aus. Volvo ist eines der sichersten Fahrzeuge
überhaupt. Ihr Volvo wurde darüber hinaus so entwickelt, dass er alle
geltenden Anforderungen bezüglich Sicherheit und Umwelt erfüllt.
Um die Freude an Ihrem Fahrzeug noch zu erhöhen, empfehlen wir
Ihnen, sich mit den Informationen und Anweisungen in dieser
Betriebsanleitung bezüglich Ausstattung und Wartung vertraut zu
machen.
Inhalt
00 01 02
4
00 Einführung
01 Sicherheit
Wichtige Information................................... 8
Volvo und die Umwelt............................... 13
Sicherheitsgurt .........................................
Airbags......................................................
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*....
Seitenairbag (SIPS-Airbag) ......................
Kopf-/Schulterairbag (IC) .........................
WHIPS ......................................................
Wann werden die Systeme aktiviert? ......
Sicherheitsmodus.....................................
Kindersicherheit........................................
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
02 Schlösser und Alarmanlage
18
21
24
26
28
29
31
32
33
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt.......
Geheimverriegelung*.................................
Batteriewechsel Transponderschlüssel/
PCC*.........................................................
Keyless Drive*...........................................
Verriegelung/Entriegelung.........................
Kindersicherung........................................
Alarmanlage*.............................................
48
54
56
58
62
68
69
Inhalt
03 04 05
03 Fahrerumgebung
04 Fahrkomfort
Instrumente und Regler............................ 74
Schlüsselstellungen.................................. 83
Sitze.......................................................... 85
Lenkrad..................................................... 90
Beleuchtung.............................................. 91
Wisch- und Waschanlage....................... 100
Fenster und Rückspiegel........................ 103
Kompass*................................................ 108
Elektrisch verstellbares Schiebedach*.... 110
Alcoguard*.............................................. 112
Anlassen des Motors.............................. 116
Anlassen des Motors – externe Batterie. 118
Getriebe.................................................. 119
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*. 125
Allradantrieb – AWD (All Wheel Drive)*. . . 131
Fahrbremse............................................. 132
Feststellbremse....................................... 134
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung.........................................................
Menü MY CAR........................................
Klimaanlage............................................
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*..........................................
Zusatzheizung*........................................
Bordcomputer.........................................
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle........................................................
Anpassung der Fahreigenschaften.........
Tempomat*.............................................
Geschwindigkeitsbegrenzer ...................
Adaptiver Tempomat*.............................
Abstandskontrolle*..................................
City Safety™...........................................
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*.......................
Driver Alert System – DAC*.....................
Driver Alert System – LDW*....................
Einparkhilfe*............................................
Einparkhilfekamera*................................
BLIS* – Blind Spot Information System. .
Komfort im Innenraum............................
HomeLinkŸ
*............................................ 137
05 Infotainment
142
145
151
162
166
167
169
171
172
174
176
187
190
Allgemeines zu Infotainment...................
Kurzanleitung..........................................
Allgemeine Infotainmentfunktionen.........
Radio.......................................................
Mediaplayer............................................
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang........................................................
224
226
231
234
242
247
Media BluetoothŸ* ................................. 250
TV*........................................................... 253
Fernbedienung* ...................................... 257
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*......... 259
Sprachsteuerung* Mobiltelefon.............. 268
Menübenutzung Infotainment................. 272
195
202
205
208
211
215
219
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
5
Inhalt
06 07 08
06 Während der Fahrt
Empfehlungen für die Fahrt....................
Tanken....................................................
Kraftstoff.................................................
Beladung.................................................
Laderaum................................................
Fahren mit Anhänger...............................
Abschleppen und Transport...................
6
07 Räder und Reifen
278
281
282
286
289
292
299
Allgemeines ............................................
Radwechsel ...........................................
Reifendruck ............................................
Warndreieck und Verbandkasten*..........
Reifendrucküberwachung (TPMS)*.........
Provisorische Reifenabdichtung (TMK) ..
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
08 Pflege und Service
304
309
312
313
314
316
Motorraum..............................................
Lampen...................................................
Wischerblätter und Scheibenreinigungsflüssigkeit................................................
Batterie....................................................
Sicherungen............................................
Fahrzeugpflege.......................................
322
330
336
338
342
353
Inhalt
09 10
09 Technische Daten
Typenbezeichnungen..............................
Maße und Gewichte................................
Technische Daten Motor.........................
Motoröl....................................................
Flüssigkeiten und Schmiermittel.............
Kraftstoff.................................................
Räder und Reifen, Größen und Druck ....
Elektrische Anlage..................................
Typengenehmigung................................
Symbole im Display................................
10 Alphabetisches Verzeichnis
362
364
367
368
370
372
375
379
380
392
Alphabetisches Verzeichnis.................... 396
7
Einführung
Wichtige Information
Hinweise zum Lesen der
Betriebsanleitung
Einleitung
Wenn Sie Ihr neues Fahrzeug besser kennen
lernen wollen, sollten Sie vor Ihrer ersten Fahrt
die Betriebsanleitung durchlesen. So können
Sie sich mit neuen Funktionen vertraut
machen, Sie erfahren, wie Sie das Fahrzeug in
verschiedenen Situationen am besten fahren
und wie Sie es optimal nutzen können. Bitte
beachten Sie die Sicherheitsanweisungen in
der Betriebsanleitung.
Die technischen Daten, Konstruktionsangaben
und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung
sind nicht bindend. Wir behalten uns das Recht
vor, ohne vorhergehende Mitteilung Änderungen vorzunehmen.
©
Volvo Car Corporation
Option
Alle Arten von Optionen/Zubehör sind mit
einem Sternchen* gekennzeichnet.
Neben der Standardausstattung wird auch
optionale Ausstattung (im Werk eingebaute
Ausstattung) und in einigen Fällen auch Zubehörausstattung (nachgerüstete Zusatzausstattung) beschrieben.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Ausstattung ist nicht an allen Fahrzeugen vorhan-
8
den – abhängig von den unterschiedlichen
Anforderungen der einzelnen Märkte und von
örtlichen und landesspezifischen Bestimmungen können die Fahrzeuge eine unterschiedliche Ausstattung aufweisen.
Bei den Informationen handelt es sich um
Zusätze zum Text, auf die über die Nummer
verwiesen wird. Wenn sich die Fußnote auf
einen Text in einer Tabelle bezieht, werden als
Verweis Buchstaben statt Zahlen verwendet.
Bei Unsicherheiten bezüglich der Standardausstattung oder der optionalen Ausstattung/
Zubehörausstattung, wenden Sie sich an einen
Volvo-Händler.
Mitteilungstexte
Besondere Texte
WARNUNG
Warntexte machen darauf aufmerksam,
dass Verletzungsgefahr besteht.
Das Fahrzeug ist mit Displays ausgestattet, in
denen Textmitteilungen angezeigt werden.
Diese Textmitteilungen sind in der Betriebsanleitung daran zu erkennen, dass der Text etwas
größer ist und eine gräuliche Farbe hat. Beispiele dafür sind in Menü- und Mitteilungstexten im Informationsdisplay zu finden (z. B.
Audioeinstellungen).
Aufkleber
WICHTIG
Wichtig-Texte machen darauf aufmerksam,
dass die Gefahr von Materialschäden
besteht.
ACHTUNG
Achtung-Texte geben Ratschläge oder
Tipps, die die Verwendung von Funktionen
erleichtern.
Fußnote
In der Betriebsanleitung sind Informationen in
Fußnoten ganz unten auf der Seite zu finden.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Im Fahrzeug sind verschiedene Arten von Aufklebern angebracht, über die wichtige Information auf einfache und deutliche Weise vermittelt werden soll. Die im Fahrzeug angebrachten
Aufkleber haben folgende Warnstufen/Informationsstufen in absteigender Reihenfolge.
Einführung
Wichtige Information
G031590
Schwarze ISO-Symbole auf gelbem Warnfeld,
weißer Text/Bild auf schwarzem Mitteilungsfeld. Wird verwendet, um auf eine Gefahr hinzuweisen, die, wenn die Warnung ignoriert
wird, zu ernsthaften Verletzungen oder zum
Tod führen kann.
Informationen
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem oder blauem Warnfeld und Mitteilungsfeld. Wird verwendet, um auf eine Gefahr
hinzuweisen, die, wenn die Warnung ignoriert
wird, zu Sachschäden führen kann.
G031593
Gefahr für Sachschäden
G031592
Warnung vor Verletzungen
Weiße ISO-Symbole und weißer Text/Bild auf
schwarzem Mitteilungsfeld.
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung abgebildeten
Aufkleber erheben keinen Anspruch darauf,
exakte Abbildungen der im Fahrzeug
angebrachten Aufkleber zu sein. Die Abbildungen sollen ungefähr zeigen, wie die Aufkleber aussehen und wo diese ungefähr im
Fahrzeug angebracht sind. Die für Ihr Fahrzeug geltende Information ist auf dem jeweiligen Aufkleber in Ihrem Fahrzeug zu finden.
9
Einführung
Wichtige Information
Vorgangslisten
Vorgänge, bei denen Maßnahmen in einer
bestimmten Reihenfolge vorgenommen werden müssen, sind in der Betriebsanleitung
durchnummeriert.
Bei Bilderserien zu Schritt-für-SchrittAnleitungen hat jeder Schritt dieselbe
Nummer wie das entsprechende Bild.
Bilderserien, bei denen die Reihenfolge der
Anweisungen nicht relevant ist, sind mit
Buchstaben nummeriert.
Mit nummerierten und nicht nummerierten
Pfeilen werden Bewegungen veranschaulicht.
Bei Schritt-für-Schritt-Anleitungen ohne Bilderserien sind die verschiedenen Schritte mit
Zahlen nummeriert.
Positionslisten
Rot umkreiste Zahlen in Übersichtsbildern
weisen auf verschiedene Teile hin. Die Zahl
ist im Anschluss an die Abbildung in der
Positionsliste, die das Objekt beschreibt,
wiederzufinden.
Punktelisten
Für Aufzählungen in der Betriebsanleitung werden Punktelisten verwendet.
Beispiel:
10
• Kühlmittel
• Motoröl
Wird fortgesetzt
`` Dieses Symbol befindet sich ganz unten
rechts, wenn ein Abschnitt auf der nächsten
Seite fortgesetzt wird.
Aufzeichnung von Daten
Die Fahr- und Sicherheitssysteme im Fahrzeug
verwenden Computer, die Informationen über
die Funktion des Fahrzeugs kontrollieren und
miteinander teilen. Einer oder mehrere dieser
Computer können ggf. Informationen über die
Systeme, die sie während der normalen Fahrt,
bei einem Aufprall oder bei einem Beinaheunfall kontrollieren, speichern. Gespeicherte
Informationen können verwendet werden von:
•
•
•
•
Volvo Car Corporation
Service- oder Reparaturwerkstätten
Polizei oder andere Behörden
Anderen Parteien, die ihr Recht auf die
Informationen geltend machen oder Personen, die die Genehmigung des Besitzers
haben, die Informationen zu erhalten.
Zubehör und Zusatzausstattung
Ein fehlerhaftes Anschließen bzw. der fehlerhafte Einbau von Zubehör kann die Elektronikanlage des Fahrzeugs negativ beeinflussen.
Bestimmtes Zubehör funktioniert nur dann,
wenn das Computersystem des Fahrzeugs
über die zugehörige Software verfügt. Volvo
empfiehlt Ihnen daher, sich stets vor der Installation von Zubehör, das an die elektrische
Anlage angeschlossen wird oder diese beeinflusst, an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Lasersensor
Dieses Fahrzeug ist mit einem Sensor ausgestattet, der Laserlicht sendet. Es ist unerlässlich, die vorgeschriebenen Anweisungen für
die Handhabung des Lasersensors zu befolgen.
Folgende zwei englischsprachige Aufkleber
sind direkt auf der Lasersensoreinheit angebracht:
Einführung
Wichtige Information
Maximale Impulsenergie
Der obere Aufkleber der Abbildung gibt die
Klassifizierung des Laserlichts an:
WARNUNG
2,64 μJ
Maximale durchschnittliche
Ausgangsleistung
45 mW
Bei Nichtbefolgung der Anweisungen
besteht hohe Gefahr für Augenverletzungen!
Impulslänge
33 ns
•
Divergenz (horizontal × vertikal)
28° × 12°
Niemals aus einer Entfernung von
100 mm oder weniger mit vergrößernder Optik wie z. B. einem Vergrößerungsglas, Mikroskop, Objektiv oder
ähnlichen optischen Instrumenten in
den Lasersensor (der gestreute,
unsichtbare Laserstrahlung abgibt)
sehen.
•
Test, Reparatur, Ausbau, Einstellung
und/oder Austausch von Teilen des
Lasersensors dürfen nur von einer qualifizierten Werkstatt ausgeführt werden
– empfohlen wird eine Volvo-Vertragswerkstatt.
•
Zur Vermeidung von schädlicher Strahlung keine Umjustierungen oder Wartungsmaßnahmen ausführen, die von
den hier aufgeführten abweichen.
•
Bei der Reparatur muss die besondere
Werkstattinformation für den Lasersensor befolgt werden.
•
Den Lasersensor (einschl. Entfernung
der Linsen) nicht ausbauen. Ein ausgebauter Lasersensor entspricht Lasern
der Klasse 3B gemäß Standard IEC
60825-1. Da Laser der Klasse 3B nicht
• Laserstrahlung - Nicht mit optischen
Instrumenten in den Laserstrahl hineinsehen - Klasse-1M-Laserprodukt.
Der untere Aufkleber der Abbildung gibt die
physikalischen Daten des Laserlichts an:
• IEC 60825-1:1993 + A2:2001. In Übereinstimmung mit den Standards der Food and
Drug Administration (FDA) der USA für die
Ausführung von Laserprodukten mit Ausnahme von Abweichungen, die sich aus
der „Laser Notice No. 50“" vom
26. Juli 2001 ergeben.
Strahlendaten Lasersensor
In der folgenden Tabelle werden die physikalischen Daten des Lasersensors präzisiert.
11
Einführung
Wichtige Information
augensicher sind, stellen sie eine Verletzungsgefahr dar.
•
Der Stecker des Lasersensors muss vor
dem Ausbau von der Windschutzscheibe getrennt werden.
•
Der Lasersensor muss an der Windschutzscheibe montiert sein, bevor der
Stecker des Sensors angeschlossen
wird.
•
Der Lasersensor sendet Laserlicht,
wenn sich der Transponderschlüssel in
Stellung II befindet, selbst bei abgestelltem Motor (siehe Seite 83 zu den
Zündschalterstellungen).
Für weitere Informationen zum Lasersensor
siehe Seite 190.
Informationen im Internet
Auf www.volvocars.com sind weitere Informationen bezüglich Ihres Fahrzeugs zu finden.
12
Einführung
Volvo und die Umwelt
G000000
Umweltphilosophie der Volvo Car Corporation
Der Umweltschutz ist einer der Grundwerte
von Volvo Car Corporation und wirkt sich auf
alle Bereiche aus. Wir glauben auch, dass
unsere Kunden unser Umweltbewusstsein teilen.
Ihr Volvo erfüllt strenge internationale Umweltschutzstandards und wird unter effizientem
Einsatz der Ressourcen mit niedrigen Emissionen hergestellt. Die Volvo Car Corporation
besitzt ein globales ISO-Zertifikat, das sämtliche Fabriken und mehrere andere Volvo-Einheiten umfasst, die den Umweltschutzstandard (ISO 14001) erfüllen. Wir stellen zudem die
Anforderung an unsere Zusammenarbeitspart-
ner, systematisch mit Umweltfragen zu arbeiten.
Kraftstoffverbrauch
Die Fahrzeuge von Volvo haben einen wettbewerbsfähigen Kraftstoffverbrauch in ihren
jeweiligen Klassen. Je geringer der Kraftstoffverbrauch, desto geringer der Ausstoß des
Treibhausgases Kohlendioxid.
Als Fahrer haben Sie die Möglichkeit, den
Kraftstoffverbrauch zu beeinflussen. Mehr
dazu lesen Sie unter der Überschrift Schützen
Sie die Umwelt.
Effektive Reinigung der Abgase
Ihr Volvo ist nach dem Prinzip „Innen und
außen sauber“ hergestellt, d. h. Sie profitieren
in zweifacher Hinsicht von einer sauberen
Fahrzeuginnenraumumgebung sowie von
einer äußerst effektiven Abgasreinigung. In vielen Fällen liegen die Motoremissionen weit
unter den geltenden Normen.
Saubere Luft im Fahrzeuginnenraum
Ein Innenraumfilter verhindert, dass Staub und
Pollen über den Lufteinlass in den Innenraum
gelangen.
13
Einführung
Volvo und die Umwelt
Ein hochentwickeltes Luftqualitätssystem,
IAQS* (Interior Air Quality System), stellt sicher,
dass die in den Innenraum gelangende Luft in
verkehrsreicher Umgebung sauberer ist als die
Außenluft.
Das System besteht aus einem elektronischen
Sensor und einem Kohlefilter. Die einströmende Luft wird kontinuierlich überwacht.
Sobald der Gehalt bestimmter gesundheitsschädlicher Gase wie z. B. Kohlenmonoxid zu
hoch wird, wird der Lufteinlass geschlossen.
Eine solche Situation kann z. B. in dichtem
Stadtverkehr, in Staus oder Tunneln entstehen.
Der Kohlefilter verhindert das Einströmen von
Stickstoffoxiden, bodennahem Ozon und Kohlenwasserstoffen.
Textilstandard
Die Innenausstattung eines Volvos ist an die
Bedürfnisse von Kontaktallergikern und Asthmatikern angepasst. Die Verwendung von
umweltangepasstem Material war besonders
wichtig. Dadurch werden die Anforderungen
gemäß dem ökologischen Standard ÖkoTex 1001 erfüllt – ein großer Fortschritt für eine
noch bessere Innenraumumgebung.
Die Öko-Tex-Zertifizierung umfasst beispielsweise die Sicherheitsgurte, Matten und Stoffe.
1
14
Das Leder der Bezüge ist chromfrei gegerbt
und erfüllt die Zertifizierungsanforderungen.
Volvo-Vertragswerkstätten und die
Umwelt
Durch die regelmäßige Wartung schaffen Sie
die Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
Ihres Fahrzeugs. Auf diese Weise tragen Sie zu
einer saubereren Umwelt bei. Wenn Sie Service und Wartung Ihres Fahrzeugs VolvoWerkstätten überlassen, wird es zu einem Teil
unseres Systems. Volvo stellt Anforderungen
an die umweltgerechte Gestaltung seiner
Werkstätten, damit Schadstoffe und andere
Verunreinigungen verhindert werden. Unser
Werkstattpersonal verfügt über das Wissen
und die Möglichkeiten, um den bestmöglichen
Umweltschutz zu gewährleisten.
Schützen Sie die Umwelt
Sie können einfach beim Umweltschutz mithelfen – hier dazu einige Tipps:
• Den Motor möglichst nicht im Leerlauf laufen lassen - stellen Sie den Motor bei längeren Wartezeiten ab. Halten Sie sich an
lokale Vorschriften.
• Fahren Sie wirtschaftlich und vorausschauend.
Mehr Informationen auf www.oekotex.com
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
• Lassen Sie das Fahrzeug gemäß den
Angaben in der Betriebsanleitung regelmäßig warten – halten Sie sich an die im Service- und Garantieheft empfohlenen Intervalle.
• Wenn das Fahrzeug mit einer Motorblockheizung* ausgestattet ist, verwenden Sie
diese vor einem Kaltstart – so wird die
Startleistung verbessert, der Verschleiß bei
kalter Witterung reduziert und der Motor
erreicht schneller seine normale Betriebstemperatur, wodurch sowohl der Verbrauch als auch die Emissionen verringert
werden.
• Hohe Geschwindigkeiten erhöhen den
Verbrauch erheblich, da der Luftwiderstand steigt – bei einer Verdoppelung der
Geschwindigkeit erhöht sich der Luftwiderstand um das Vierfache.
• Entsorgen Sie umweltschädlichen Abfall
wie z. B. Batterien und Öl umweltgerecht.
Wenden Sie sich bei Unsicherheiten darüber, wie diese Art von Abfall zu entsorgen
ist zur Beratung an eine Werkstatt – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Wenn Sie diese Empfehlungen befolgen, können Sie Geld sparen, die Ressourcen der Erde
schonen und die Haltbarkeit des Fahrzeugs
verlängern. Mehr Informationen und weitere
Tipps auf den Seiten 278 und 373.
Einführung
Volvo und die Umwelt
Recycling
Ein Glied in der Umweltarbeit von Volvo ist,
dass das Fahrzeug auf eine umweltmäßig korrekte Weise recycelt wird. Nahezu das komplette Fahrzeug ist wiederverwertbar. Wir bitten
deshalb den letzten Besitzer des Fahrzeugs,
sich an einen Händler zu wenden, um sich eine
zertifizierte/zugelassene Recyclinganlage
empfehlen zu lassen.
Die Betriebsanleitung und die Umwelt
Das FSC-Symbol kennzeichnet, dass die
Papiermasse dieser Publikation aus FSC-zertifizierten Wäldern oder aus anderen kontrollierten Quellen stammt.
15
Sicherheitsgurt .......................................................................................
Airbags....................................................................................................
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*..................................................
Seitenairbag (SIPS-Airbag) ....................................................................
Kopf-/Schulterairbag (IC) .......................................................................
WHIPS ....................................................................................................
Wann werden die Systeme aktiviert? .....................................................
Sicherheitsmodus...................................................................................
Kindersicherheit......................................................................................
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* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
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21
24
26
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32
33
SICHERHEIT
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
01
Allgemeine Informationen
Korrekt angelegter Sicherheitsgurt.
Bremsen kann schwerwiegende Folgen haben,
wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist.
Daher sicherstellen, dass alle Fahrzeuginsassen ihren Sicherheitsgurt angelegt haben.
Im Fond passt die Schlosszunge nur in das
dafür vorgesehene Schloss1.
Damit der Sicherheitsgurt den höchstmöglichen Schutz bietet, ist es wichtig, dass er gut
am Körper anliegt. Die Neigung der Rückenlehne nicht zu weit nach hinten verstellen. Der
Sicherheitsgurt ist so konstruiert, dass er bei
normaler Sitzstellung am besten schützt.
Sicherheitsgurt anlegen
Den Gurt langsam herausziehen und verriegeln. Dazu die Sperrzunge in das Gurtschloss
hineinstecken. Ein kräftiges Klicken zeigt an,
dass der Gurt eingerastet ist.
1
18
Bestimmte Märkte.
Höheneinstellung des Sicherheitsgurtumlenkers.
Die Taste eindrücken und den Umlenker in der
Höhe verstellen. Den Umlenker so hoch wie möglich positionieren, ohne dass der Gurt den Hals
berührt.
Sicherheitsgurt lösen
Auf die rote Taste am Gurtschloss drücken –
die Gurtrolle rollt den Gurt automatisch auf.
Wird er nicht vollständig eingezogen, ihn von
Hand einführen, so dass er straff aufgerollt ist.
Falsch angelegter Sicherheitsgurt. Der Gurt muss
an der Schulter anliegen.
In folgenden Fällen wird der Sicherheitsgurt
gesperrt und kann nicht weiter herausgezogen werden:
01 Sicherheit
Sicherheitsgurt
Beachten Sie Folgendes:
• keine Klammern oder Ähnliches verwenden, die ein korrektes Anliegen des Sicherheitsgurtes verhindern
• der Sicherheitsgurt darf nicht verwickelt
oder verdreht sein
• der Beckengurt muss niedrig anliegen
(d. h. er darf nicht über dem Bauch liegen)
• den Hüftgurt über der Hüfte spannen. Dazu
den Diagonalgurt nach oben zur Schulter
ziehen.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeiten
zusammen. Wenn der Sicherheitsgurt nicht
verwendet wird oder falsch angelegt ist,
kann die Funktion des Airbags bei einem
Aufprall beeinflusst werden.
WARNUNG
Jeder Sicherheitsgurt ist nur für eine Person
vorgesehen.
WARNUNG
Sicherheitsgurt und Schwangerschaft
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturen
an den Sicherheitsgurten niemals eigenhändig vor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Wenn ein Sicherheitsgurt starker Belastung
ausgesetzt war, wie z. B. bei einem Unfall,
muss der gesamte Sicherheitsgurt ausgetauscht werden. Selbst wenn der Sicherheitsgurt unbeschädigt scheint, kann er
einen Teil seiner Schutzeigenschaften verloren haben. Lassen Sie den Sicherheitsgurt
ebenfalls austauschen, wenn er verschlissen oder beschädigt ist. Der neue Sicherheitsgurt muss zugelassen sein und zur
Montage an derselben Position wie der ausgetauschte Sicherheitsgurt vorgesehen
sein.
G020998
• wenn Sie ihn zu schnell herausziehen
• beim Bremsen und Beschleunigen
• bei starker Neigung des Fahrzeugs.
01
Der Sicherheitsgurt muss während der
Schwangerschaft immer angelegt werden.
Dabei ist es von äußerster Wichtigkeit, dass er
korrekt angelegt wird. Der Sicherheitsgurt
muss dicht an der Schulter anliegen, der Diagonalteil des Sicherheitsgurtes muss zwischen
den Brüsten zur Seite des Bauches geführt
werden.
Der Hüftteil des Sicherheitsgurtes muss platt
an der Seite des Oberschenkels anliegen und
sich so weit wie möglich unter dem Bauch
befinden – er darf nicht nach oben gleiten. Der
Sicherheitsgurt muss sich so nahe am Körper
wie möglich befinden und darf nicht lose sitzen. Es ist ebenfalls sicherzustellen, dass er
sich nicht verdreht hat.
``
19
01 Sicherheit
01
Sicherheitsgurt
Mit fortschreitender Schwangerschaft müssen
schwangere Fahrerinnen den Sitz und das
Lenkrad so verstellen, dass sie stets vollständige Kontrolle über das Fahrzeug haben (d. h.
Lenkrad und Pedale müssen leicht erreicht
werden können). Dabei ist der größtmögliche
Abstand zwischen Bauch und Lenkrad anzustreben.
Kindersitze sind nicht bei der Sicherheitsgurtkontrolle eingeschlossen.
Rücksitz
Die Sicherheitsgurtkontrolle im Fond hat zwei
Teilfunktionen:
• Information darüber, welche Sicherheitsgurte im Fond verwendet werden. Bei Verwendung der Sicherheitsgurte oder beim
Öffnen einer der Fondtüren erscheint eine
Mitteilung im Informationsdisplay. Die Mitteilung wird automatisch nach ca.
30 Sekunden Fahrt oder nach einem Druck
auf die READ-Taste des Blinkerhebels
gelöscht.
Sicherheitsgurtkontrolle
Bestimmte Märkte
Wenn Fahrer oder Beifahrer nicht den Sicherheitsgurt angelegt haben, werden sie durch ein
akustisches und ein optisches Signal darauf
aufmerksam gemacht, die Sicherheitsgurte
anzulegen. Bei niedriger Geschwindigkeit
ertönt das akustische Signal während der ersten 6 Sekunden.
Gurtstraffer
Alle Sicherheitsgurte sind mit Gurtstraffer ausgestattet. Ein Mechanismus im Gurtstraffer
strafft den Sicherheitsgurt bei einem ausreichend starken Aufprall. Auf diese Weise fängt
der Sicherheitsgurt den Insassen effektiver auf.
G017726
• Warnung über eine Mitteilung im Informa-
Insassen, die ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt haben, werden durch ein akustisches und
ein optisches Signal darauf aufmerksam
gemacht, den Sicherheitsgurt anzulegen. Das
akustische Signal ist geschwindigkeitsabhängig und in bestimmten Fällen zeitabhängig.
Das optische Signal befindet sich in der Dachkonsole und im Kombinationsinstrument.
20
tionsdisplay in Kombination mit einem
akustischen und einem optischen Signal
dass ein Sicherheitsgurt im Fond während
der Fahrt abgelegt wurde. Die Warnung
verschwindet, sobald der Sicherheitsgurt
wieder angelegt wird, kann aber auch
manuell durch einen Druck auf die READTaste bestätigt werden.
Die Mitteilung im Informationsdisplay, die
anzeigt, welche Sicherheitsgurte verwendet
werden, ist immer verfügbar. Um gespeicherte
Mitteilungen anzusehen, auf die READ-Taste
drücken.
WARNUNG
Die Gurtzunge des Beifahrersicherheitsgurtes niemals in das Gurtschloss auf der Fahrerseite einführen. Die Gurtzunge des
Sicherheitsgurtes stets in das Gurtschloss
auf der richtigen Seite einführen. Die Sicherheitsgurte nicht beschädigen und keine
fremden Gegenstände in das Gurtschloss
einführen. Die Sicherheitsgurte und die
Gurtschlösser funktionieren ansonsten ggf.
bei einem Aufprall nicht wie vorgesehen. Es
besteht die Gefahr für ernsthafte Verletzungen.
01 Sicherheit
Airbags
Warnsymbol im
Kombinationsinstrument
01
Zusammen mit dem Warnsymbol erscheint
ggf. ebenfalls eine Mitteilung im Informationsdisplay. Wenn das Warnsymbol versagt, leuchtet das Warndreieck auf und SRS-Airbag
Wart. erforderl. oder SRS-Airbag Wartung
dringend erscheint im Display. Volvo empfiehlt Ihnen, sich umgehend an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
G018666
Airbagsystem
Airbagsystem, Rechtslenker.
G018665
Das Warnsymbol im Kombinationsinstrument
leuchtet auf, wenn der Transponderschlüssel
in Schlüsselstellung II oder III steht. Das Symbol erlischt nach ca. 6 Sekunden, wenn das
Airbagsystem fehlerfrei ist.
WARNUNG
Falls das Warnsymbol des Airbagsystems
nicht erlischt oder während der Fahrt aufleuchtet, deutet dies darauf hin, dass das
Airbagsystem nicht einwandfrei funktioniert. Das Symbol zeigt Fehler im Gurtsystem, im SIPS-, IC-System oder einen anderen Fehler im SRS-System an. Volvo empfiehlt Ihnen, sich so schnell wie möglich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Airbagsystem, Linkslenker.
Das System besteht aus Airbags und Sensoren. Bei einem ausreichend starken Aufprall
reagieren Sensoren der Airbag/die Airbags
werden aufgeblasen und erwärmen sich. Um
den Aufprall gegen den Airbag zu dämpfen,
entleert sich dieser, wenn er zusammengedrückt wird. Dies führt zu einer stärkeren
Rauchentwicklung im Fahrzeuginnenraum,
was jedoch vollkommen normal ist. Der
gesamte Vorgang, d. h. Aufblasen und Entleeren des Airbags, spielt sich in einem Zeitraum
von einigen Zehntelsekunden ab.
``
21
01 Sicherheit
01
Airbags
WARNUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich zur Reparatur an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Fehlerhafte Eingriffe in das Airbagsystem
können zu fehlerhafter Funktion und
schwerwiegenden Verletzungen führen.
ACHTUNG
Die Sensoren reagieren je nach Verlauf des
Aufpralls sowie abhängig davon, ob der
Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite bzw. der
Beifahrerseite verwendet wird oder nicht,
unterschiedlich.
Daher können bei einem Unfall Situationen
vorliegen, in denen nur einer (oder keiner)
der Airbags ausgelöst wird. Bei einem Aufprall erfasst das Airbag-System die Stärke
der Kollision, der das Fahrzeug ausgesetzt
ist, und wird an diese angepasst, so dass
ein oder mehrere Airbags ausgelöst werden.
Auch die Kapazität der Airbags wird an die
Stärke der Kollision, der das Fahrzeug ausgesetzt ist, angepasst.
Fahrerairbag
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite ist das Fahrzeug mit einem Airbag ausgerüstet. Dieser ist zusammengefaltet in der
Lenkradmitte montiert. Das Lenkrad trägt die
Kennzeichnung AIRBAG.
WARNUNG
Der Sicherheitsgurt und der Airbag arbeiten
zusammen. Wenn der Gurt nicht verwendet
wird oder falsch angelegt ist, kann die Funktion des Airbags bei einem Aufprall beeinflusst werden.
Beifahrerairbag
Zusätzlich zum Sicherheitsgurt auf der Beifahrerseite ist das Fahrzeug mit einem Airbag ausgerüstet. Dieser ist zusammengefaltet in einem
Bereich über dem Handschuhfach montiert.
Die Verkleidung trägt die Kennzeichnung
AIRBAG.
WARNUNG
Zur Minimierung der Verletzungsgefahr
beim Auslösen des Airbags, sollte der Beifahrer so aufrecht wie möglich mit den
Füßen am Boden und mit dem Rücken an
die Rückenlehne gelehnt sitzen. Der Sicherheitsgurt muss angelegt sein.
22
01 Sicherheit
Airbags
01
WARNUNG
Keine Gegenstände vor oder über dem
Armaturenbrett, in dem sich der Beifahrerairbag befindet, ablegen.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vordersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert ist.
Lassen Sie niemanden vor dem Beifahrersitz stehen oder sitzen.
Personen mit einer Körpergröße unter
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforderungen kann Lebensgefahr bestehen.
23
01 Sicherheit
01
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*
Schlüsselabschaltung – PACOS*
Allgemeine Informationen
Der Beifahrerairbag kann deaktiviert werden,
wenn das Fahrzeug mit einem PACOS-Schalter (PACOS = Passenger Airbag Cut Off
Switch) ausgestattet ist. Für Informationen zur
Aktivierung/Deaktivierung siehe Abschnitt
„Aktivierung/Deaktivierung“.
Schlüsselabschaltung/Schalter
Der Schalter für den Beifahrerairbag (PACOS)
befindet sich an der Schmalseite des Armaturenbretts auf der Beifahrerseite und kann durch
Öffnen der Beifahrertür erreicht werden (siehe
folgenden Abschnitt „Aktivierung/Deaktivierung“ unten).
Überprüfen Sie, ob sich der Schalter in der
gewünschten Stellung befindet. Volvo empfiehlt, zum Ändern der Stellung das Schlüsselblatt des Transponderschlüssels zu verwenden.
Für Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 53.
WARNUNG
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Beifahrerairbag,
aber nicht mit Schalter PACOS (Passenger
Airbag Cut Off Switch) ausgestattet ist, ist
der Airbag immer aktiviert.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert
und das Symbol
in der Dachkonsole
eingeschaltet ist. Die Nichtbeachtung dieses Hinweises kann das Leben des Kindes
gefährden.
WARNUNG
Lassen Sie niemanden auf dem Beifahrersitz sitzen, wenn die Mitteilung in der Dachkonsole (siehe Seite 25) anzeigt, dass der
Airbag deaktiviert ist, während gleichzeitig
das Warnsymbol für das Airbag-System im
Kombinationsinstrument angezeigt wird.
Das deutet auf einen erheblichen Fehler hin.
Wenden Sie sich umgehend an eine Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Durch die Nichtbeachtung der obigen Hinweise kann das Leben der Fahrzeuginsassen gefährdet werden.
24
Aktivierung/Deaktivierung
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Position des Schalters.
Der Airbag ist aktiviert. Wenn der Schalter
in dieser Stellung steht, können Personen
mit einer Körpergröße über 140 cm auf
dem Beifahrersitz sitzen, jedoch niemals
Kinder in einem Kindersitz oder auf einem
Sitzkissen.
Der Airbag ist deaktiviert. Wenn der Schalter in dieser Stellung steht, kann ein Kind
in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen, jedoch
keine Personen mit einer Körpergröße über
140 cm.
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*
Eine Textmitteilung und ein Symbol in der
Dachkonsole zeigen an, dass der Beifahrerairbag deaktiviert ist (siehe vorherige Abbildung).
WARNUNG
Aktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Kinder niemals im Kindersitz oder auf dem
Sitzkissen auf dem Beifahrersitz sitzen lassen, wenn der Airbag aktiviert ist. Dies gilt
für sämtliche Personen mit einer Körpergröße unter 140 cm.
ACHTUNG
Wenn der Transponderschlüssel in Schlüsselstellung II oder III gedreht wird, wird
ca. 6 Sekunden lang das Airbag-Warnsymbol im Kombinationsinstrument angezeigt
(siehe Seite 21).
Anschließend leuchtet die Anzeige in der
Dachkonsole auf, die den korrekten Status
des Beifahrerairbags anzeigt. Für weitere
Informationen über die verschiedenen
Schlüsselstellungen des Transponderschlüssels siehe Seite 83.
Deaktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Personen mit einer Körpergröße über
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbag deaktiviert ist.
G017800
Die Nichtbeachtung der obigen Aufforderungen kann zu Lebensgefahr führen.
01
Anzeige, die darauf aufmerksam macht, dass der
Beifahrerairbag aktiviert ist.
Nachrichten
Ein Warnsymbol in der Dachkonsole zeigt an,
dass der Beifahrerairbag aktiviert ist (siehe vorherige Abbildung).
2
G017724
2
Anzeige, die darauf aufmerksam macht, dass der
Beifahrerairbag deaktiviert ist.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
25
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
WARNUNG
•
•
Keine Gegenstände im Bereich zwischen Sitzaußenseite und Türverkleidung anbringen, da dieser Bereich beim
Auslösen des Seitenairbags betroffen
sein kann.
•
Volvo empfiehlt Ihnen, ausschließlich
von Volvo genehmigte Bezüge zu verwenden. Andere Bezüge können die
Funktion der Seitenairbags beeinträchtigen.
G032949
Bei einem Seitenaufprall wird ein Großteil der
Aufprallstärke von SIPS (Side Impact Protection System) auf Träger, Säulen, Boden, Dach
und andere Teile der Fahrzeugkarosserie übertragen. Die Fahrer- und Beifahrerseitenairbags
schützen den Brustkorb und die Hüfte und sind
ein wichtiger Bestandteil von SIPS.
Das SIPS-Airbag-System besteht aus zwei
Hauptteilen, Seitenairbags und Sensoren. Der
Seitenairbag ist im Rückenlehnenrahmen des
Vordersitzes eingebaut.
Volvo empfiehlt Ihnen, Reparaturen
ausschließlich von einer Volvo-Vertragswerkstatt ausführen zu lassen.
Fehlerhafte Eingriffe in das SIPS-Airbagsystem können zu fehlerhafter
Funktion und schwerwiegenden Verletzungen führen.
•
26
Position
Fahrersitz, Linkslenker.
Der Seitenairbag ist eine Ergänzung
zum Sicherheitsgurt. Legen Sie immer
den Sicherheitsgurt an!
Kindersitz und Seitenairbag
Der Seitenairbag hat keinen negativen Einfluss
auf die schützenden Eigenschaften des Kindersitzes oder des Sitzkissens.
Ein Kindersitz/Sitzkissen kann auf dem Vordersitz angebracht werden, wenn das Fahrzeug
1
nicht mit einem aktivierten1 Beifahrerairbag
ausgestattet ist.
G024377
Seitenairbag
Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags, siehe Seite 24.
G024378
01
Beifahrersitz, Linkslenker.
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
Das SIPS-Airbag-System besteht aus Seitenairbags und Sensoren. Bei einem ausreichend
starken Aufprall reagieren die Sensoren und
der Seitenairbag wird aufgeblasen. Der Airbag
wird zwischen dem Insassen und der Türverkleidung aufgeblasen, so dass der Stoß für den
Insassen im Moment des Aufpralls gedämpft
wird. Wenn der Airbag beim Aufprall zusammengedrückt wird, entweicht die Luft. Der Seitenairbag wird normalerweise nur auf der Aufprallseite aufgeblasen.
27
01 Sicherheit
01
Kopf-/Schulterairbag (IC)
Eigenschaften
WARNUNG
Keine schweren Gegenstände an den Griffen an der Decke aufhängen oder befestigen. Der Haken ist nur zum Aufhängen von
leichten Jacken vorgesehen (und nicht von
schweren Gegenständen wie z. B. Regenschirmen).
Der Kopf-/Schulterairbag IC (Inflatable Curtain)
ist ein Teil von SIPS und Airbags. Der Kopf-/
Schulterairbag ist im Dachhimmel entlang den
Seiten des Fahrzeugs verborgen. Er schützt die
Insassen auf den Außenplätzen des Fahrzeugs. Bei einem ausreichend starken Aufprall
reagieren die Sensoren und der Kopf-/Schulterairbag wird aufgeblasen. Der Kopf-/Schulterairbag verhindert, dass der Kopf von Fahrer
oder Beifahrer im Falle eines Aufpralls gegen
die Innenseite des Fahrzeugs stößt.
Keine Gegenstände an Dachhimmel, Türsäulen oder Seitenverkleidungen des Fahrzeugs festschrauben oder montieren. Die
beabsichtigte Schutzwirkung kann anderenfalls verloren gehen. Volvo empfiehlt
Ihnen, ausschließlich zur Montage in diesen
Bereichen genehmigte Volvo-Originalteile
zu montieren.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht höher als 50 mm
unter die Oberkante der Türfenster beladen
werden. Anderenfalls kann die Schutzwirkung des im Dachhimmel verborgenen
Kopf-/Schulterairbags ausbleiben.
WARNUNG
Der Kopf-/Schulterairbag ist eine Ergänzung zum Sicherheitsgurt.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an!
28
01 Sicherheit
WHIPS
Schutz vor Schleudertrauma – WHIPS
Das WHIPS-System (Whiplash Protection System) besteht aus Energie aufnehmenden
Rückenlehnen und speziell für das System entwickelten Kopfstützen an den Vordersitzen.
Das System wird bei einem Heckaufprall aktiviert, wobei Aufprallwinkel, Geschwindigkeit
und Eigenschaften des auffahrenden Fahrzeugs ausschlaggebend sind.
WARNUNG
Das WHIPS-System ist eine Ergänzung zum
Sicherheitsgurt. Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an!
01
WHIPS-System und Kindersitze/
Sitzkissen
Das WHIPS-System hat keinen negativen Einfluss auf die schützenden Eigenschaften des
Kindersitzes oder des Sitzkissens.
Richtige Sitzstellung
Den besten Schutz haben Fahrer und Beifahrer, wenn sie in der Mitte des Sitzes sitzen und
den geringstmöglichen Abstand zwischen
Kopfstütze und Kopf haben.
Nicht die Funktion des WHIPS-Systems
blockieren
Eigenschaften des Sitzes
Bei der Aktivierung des WHIPS-Systems klappen die Rückenlehnen der Vordersitze zurück,
um die Sitzposition des Fahrers und des Beifahrers auf den Vordersitzen zu ändern. Auf
diese Weise wird die Gefahr eines Schleudertraumas verringert.
WARNUNG
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturen
an Sitz oder WHIPS-System niemals eigenhändig vor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Keine Gegenstände auf dem Boden hinter dem
Fahrer-/Beifahrersitz ablegen, die die Funktion des
WHIPS-Systems behindern könnten.
``
29
01 Sicherheit
01
WHIPS
WARNUNG
Kein kastenähnliches Ladegut so platzieren,
dass es zwischen dem Sitzpolster im Fond
und der Rückenlehne des Vordersitzes eingeklemmt ist. Immer sicherstellen, dass die
Funktion des WHIPS-Systems nicht blockiert wird.
WARNUNG
Wenn der Sitz starker Belastung ausgesetzt
war, wie z. B. bei einem Heckaufprall, muss
das WHIPS-System überprüft werden.
Volvo empfiehlt Ihnen, es von einer VolvoVertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
Selbst wenn der Sitz unbeschädigt scheint,
können Teile des WHIPS-Systems ihre
Schutzeigenschaften verloren haben.
Volvo empfiehlt Ihnen, das System auch
nach einem leichten Heckaufprall durch
eine Volvo-Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Keine Gegenstände im Fond ablegen, die die
Funktion des WHIPS-Systems behindern könnten.
WARNUNG
Wenn eine Rückenlehne im Fond umgeklappt ist, muss der entsprechende Vordersitz nach vorn geschoben werden, so dass
dieser keinen Kontakt mit der umgeklappten Rückenlehne hat.
30
01 Sicherheit
Wann werden die Systeme aktiviert?
Wann werden die Systeme aktiviert?
System
Aktivierung
Gurtstraffer Vordersitz
Bei einem Überschlagen, Frontalund/oder Seitenund/oder Heckaufprall.
Gurtstraffer Rücksitz
Airbags SRS
A
Bei einem Überschlagen und einem
Frontalaufprall
Bei einem Frontalaufprall.A
Seitenairbags SIPS
Bei einem Seitenaufprall
Kopf-/Schulterairbag IC
Bei einem Seitenaufprall, einem
Überschlagen und
einem Frontalaufprall, bei dem das
Fahrzeug nicht
exakt gerade von
vorn getroffen wird
Schutz vor Schleudertrauma WHIPS
Bei einem Heckaufprall
stands, Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Aufprallwinkel
u. v. m. haben einen Einfluss darauf, in welchem Umfang die
verschiedenen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs aktiviert
werden.
Wenn die Airbags ausgelöst wurden, empfiehlt
Volvo Folgendes:
• Das Fahrzeug bergen. Volvo empfiehlt
Ihnen, das Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt überführen zu lassen. Nicht
mit ausgelösten Airbags fahren.
• Volvo empfiehlt Ihnen, den Austausch von
Komponenten im Sicherheitssystem des
Fahrzeugs einer Volvo-Vertragswerkstatt
zu überlassen.
• Immer einen Arzt aufsuchen.
ACHTUNG
SRS-, SIPS-, IC- und Gurtsystem werden
bei einem Aufprall nur einmal aktiviert.
01
WARNUNG
Das Steuergerät des Airbag-Systems befindet sich in der Mittelkonsole. Die Batteriekabel lösen, falls die Mittelkonsole mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit überschüttet worden sein sollte. Nicht versuchen, das Fahrzeug zu starten, da die Airbags ausgelöst werden könnten. Das Fahrzeug bergen. Volvo empfiehlt Ihnen, das
Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt
überführen zu lassen.
WARNUNG
Niemals mit ausgelösten Airbags fahren. Die
ausgelösten Airbags können die Lenkung
des Fahrzeugs erschweren. Auch andere
Sicherheitssysteme können beschädigt
sein. Der beim Auslösen der Airbags auftretende Rauch und Staub kann bei längerem
Kontakt zu Haut- und Augenreizungen führen. Bei Beschwerden mit kaltem Wasser
waschen. Das schnelle Auslösen der Airbags kann auch, bedingt durch das Material
der Airbags, zu Schürfwunden und Verbrennungen führen.
Das Fahrzeug kann bei einem Aufprall stark deformiert werden, ohne dass die Airbags auslösen. Verschiedene Faktoren, wie z. B. Steifigkeit und Gewicht des Aufprallgegen-
31
01 Sicherheit
01
Sicherheitsmodus
Handhabung nach einem Aufprall
vorkommen, versuchen, das Fahrzeug anzulassen.
Den Transponderschlüssel abziehen und die
Fahrertür öffnen. Wenn nun eine Mitteilung
angezeigt wird, dass die Zündung eingeschaltet ist, müssen Sie auf die Starttaste drücken.
Dann die Tür schließen und den Transponderschlüssel erneut in das Zündschloss stecken.
Die Fahrzeugelektronik versucht nun, sich auf
den normalen Status zurückzustellen. Dann
versuchen, das Fahrzeug zu starten.
Wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt
war, kann der Text Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch im Informationsdisplay erscheinen.
Dies bedeutet, dass die Funktion des Fahrzeugs eingeschränkt ist. Der Sicherheitsmodus ist ein Sicherheitsmerkmal, das wirksam
wird, wenn der Aufprall eine wichtige Funktion
im Fahrzeug beschädigt haben könnte, z. B.
die Kraftstoffleitungen, Sensoren für eines der
Sicherheitssysteme oder die Bremsanlage.
Startversuch
Zuerst überprüfen, dass kein Kraftstoff aus
dem Fahrzeug ausgetreten ist. Es darf kein
Kraftstoffgeruch vorhanden sein.
Wenn alles normal aussieht und sichergestellt
wurde, dass keine Kraftstofflecks am Fahrzeug
32
Wenn weiterhin die Mitteilung
Sicherheitsmodus Siehe Handbuch im Display angezeigt wird, darf das Fahrzeug nicht
gefahren oder abgeschleppt, sondern muss
geborgen werden. Verborgene Schäden können während der Fahrt dazu führen, dass das
Fahrzeug nicht mehr manövriert werden kann,
selbst wenn es fahrtüchtig erscheint.
Fahrzeug bewegen
Wenn Normal mode angezeigt wird, nachdem
der Sicherheitsmodus Siehe Handbuch
zurückgesetzt wurde, kann das Fahrzeug vorsichtig aus seiner gegenwärtigen gefährlichen
Lage bewegt werden. Das Fahrzeug nicht weiter als unbedingt notwendig bewegen.
WARNUNG
Niemals versuchen, das Fahrzeug eigenhändig zu reparieren oder die Elektronik
zurückzustellen, wenn sich das Fahrzeug im
Sicherheitsmodus befunden hat. Dies
könnte zu Verletzungen führen oder dazu,
dass das Fahrzeug nicht normal funktioniert. Volvo empfiehlt Ihnen, stets eine
Volvo-Vertragswerkstatt die Kontrolle und
das Zurückstellen des Fahrzeugs in den
normalen Status vornehmen zu lassen,
nachdem Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch angezeigt wurde.
WARNUNG
Unter keinen Umständen versuchen, das
Fahrzeug erneut zu starten, wenn bei
Anzeige der Mitteilung Sicherheitsmodus
Kraftstoffgeruch vorhanden ist. Sofort das
Fahrzeug verlassen.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt werden, wenn es in den Sicherheitsstatus versetzt wurde. Es muss geborgen werden.
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug in eine VolvoVertragswerkstatt überführen zu lassen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
Kinder müssen gut und sicher sitzen
Volvo empfiehlt, Kinder so lange wie möglich in
rückwärts gerichteten Kindersitzen sitzen zu
lassen, mindestens bis zum Alter von 3–4 Jahren, und anschließend in vorwärts gerichteten
Sitzkissen/Kindersitzen bis zum Alter von
10 Jahren.
Die Platzierung des Kindes im Fahrzeug und
die benötigte Ausrüstung ist abhängig von
Gewicht und Größe des Kindes zu wählen. Für
weitere Informationen siehe Seite 35.
dass die Kindersicherheitsprodukte passen
und einfach zu verwenden sind.
01
ACHTUNG
Bei der Verwendung von Kindersicherheitsprodukten unbedingt die beiliegende Montageanleitung aufmerksam durchlesen.
ACHTUNG
Bei Fragen zum Einbau von Kindersicherheitsprodukten wenden Sie sich an den
betreffenden Hersteller, um eine genauere
Montageanleitung anzufordern.
Den Haltegurt des Kindersitzes nicht an der
Stange für die Höhenverstellung des Sitzes, an
Federn oder an Schienen und Trägern unter
dem Sitz befestigen. Scharfe Kanten können
die Haltegurte beschädigen.
Kindersitze
Lesen Sie sich für die korrekte Montage die
Montageanleitung des Kindersitzes durch.
ACHTUNG
Regelungen, wo Kinder im Fahrzeug sitzen
dürfen, variieren von Land zu Land. Prüfen
Sie, welche Bestimmungen gelten.
Platzierung von Kindersitzen
Folgendes kann verwendet werden:
• ein Kindersitz/Sitzkissen auf dem Beifahrersitz, wenn das Fahrzeug nicht über
einen aktivierten1 Beifahrerairbag verfügt.
Volvo verfügt über Kindersicherheitsprodukte
(Kindersitze, Sitzkissen und Befestigungsvorrichtungen), die speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt wurden. Wenn Sie die Kindersicherheitsprodukte von Volvo verwenden, haben Sie
die besten Voraussetzungen dafür, dass Ihr
Kind sicher im Fahrzeug fährt, aber auch dafür,
1
G020739
Kinder aller Altersgruppen und Körpergrößen
müssen immer korrekt im Fahrzeug angeschnallt sein. Niemals ein Kind auf dem Schoß
eines Insassen mitfahren lassen.
Kindersitze und Airbags sind nicht miteinander
vereinbar.
• ein oder mehrere Kindersitze/Sitzkissen im
Fond.
Bei aktiviertem Beifahrerairbag Kindersitze/
Sitzkissen stets im Fond platzieren. Wenn der
Airbag ausgelöst wird, kann ein Kind, das auf
dem Beifahrersitz sitzt, ernsthaft verletzt werden.
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag siehe Seite 24.
``
33
01 Sicherheit
01
Kindersicherheit
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vordersitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert ist.
Personen mit einer Körpergröße unter
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrersitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert
ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforderungen kann Lebensgefahr bestehen.
34
WARNUNG
Aufkleber Airbag
Sitzkissen/Kindersitze mit Stahlbügeln oder
andere Konstruktionen, die an der Entriegelungstaste des Gurtschlosses anliegen können, dürfen nicht verwendet werden, da
diese eine unbeabsichtigte Öffnung des
Gurtschlosses herbeiführen können.
Der obere Teil des Kindersitzes darf nicht
gegen die Windschutzscheibe lehnen.
Aufkleber an der Schmalseite des Armaturenbretts auf der Beifahrerseite, siehe Abbildung auf
Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
Empfohlene Kindersitze2
Gewicht
Vordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz Fond
Gruppe 0
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit ISOFIX-Befestigungssystem. Um den korrekten Einbau zu
gewährleisten, ist eine ISOFIX-Konsole* erforderlich.
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit ISOFIX-Befestigungssystem.
max. 10 kg
Gruppe 0+
max. 13 kg
Mittlerer Sitzplatz Fond
L: Typengenehmigung: E5 04301146.
L: Typengenehmigung: E5 04301146.
Gruppe 1
9–18 kg
2
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs.
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs.
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs.
U: Typengenehmigung: E1 04301146.
U: Typengenehmigung: E1 04301146.
U: Typengenehmigung: E1 04301146.
U: Kindersitze mit Universalzulassung.
U: Kindersitze mit Universalzulassung.
U: Kindersitze mit Universalzulassung.
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs und Haltegurt.
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs und Haltegurt.
L: Typengenehmigung: E5 04192.
L: Typengenehmigung: E5 04192.
U: Kindersitze mit Universalzulassung.
U: Kindersitze mit Universalzulassung.
U: Kindersitze mit Universalzulassung.
Zur Montage anderer Kindersitze muss Ihr Fahrzeug in der beiliegenden Fahrzeugliste des Herstellers aufgeführt sein oder eine Universalzulassung gemäß ECE R44 besitzen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
35
01 Sicherheit
01
Kindersicherheit
Gewicht
Vordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs und Haltegurt
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs und Haltegurt
L: Typengenehmigung: E5 04192.
L: Typengenehmigung: E5 04192.
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – vorwärts gerichteter Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs.
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – vorwärts gerichteter Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs.
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – vorwärts gerichteter Kindersitz, Befestigung mit Sicherheitsgurt des Fahrzeugs.
L: Typengenehmigung: E5 04191.
L: Typengenehmigung: E5 04191.
L: Typengenehmigung: E5 04191.
15–25 kg
36
Mittlerer Sitzplatz Fond
01 Sicherheit
Kindersicherheit
Gewicht
Vordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz Fond
Mittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2/3
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
(Volvo Booster Seat with backrest).
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
(Volvo Booster Seat with backrest).
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
(Volvo Booster Seat with backrest).
UF: Typengenehmigung: E1
04301169.
UF: Typengenehmigung: E1
04301169.
UF: Typengenehmigung: E1
04301169.
Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne
(Booster Cushion with and without
backrest).
Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne
(Booster Cushion with and without
backrest).
Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne
(Booster Cushion with and without
backrest).
UF: Typengenehmigung: E5 03139.
UF: Typengenehmigung: E5 03139.
UF: Typengenehmigung: E5 03139.
15–36 kg
01
Integriertes Sitzkissen (Integrated
Booster Cushion) - optional ab Werk
erhältlich.
B: Typengenehmigung: E5 04189
L: Geeignet für spezifische Kindersitze. Diese Kindersitze können für ein spezielles Fahrzeugmodell vorgesehen sein, begrenzte oder halbuniversale
Kategorien.
U: Geeignet für Kindersitze mit Universalzulassung in dieser Gewichtsklasse.
UF: Geeignet für vorwärtsgerichtete Kindersitze mit Universalzulassung in dieser Gewichtsklasse.
B: Für diese Gewichtsklasse zugelassene eingebaute Kindersitze.
``
37
01 Sicherheit
01
Kindersicherheit
Integrierte Zwei-Stufen-Sitzkissen*
Die Sitzkissen sind speziell für viel Sicherheit
konstruiert. In Kombination mit dem Sicherheitsgurt sind sie für Kinder mit einem Gewicht
zwischen 15 und 36 kg und einer Körpergröße
von mindestens 95 cm zugelassen.
Zwei-Stufen-Sitzkissen einklappen
Stufe 1
Vor der Fahrt zu kontrollieren:
• das integrierte 2-Stufen-Sitzkissen ist korrekt eingestellt (siehe Tabelle unten) und
verriegelt
• der Sicherheitsgurt liegt straff am Körper
des Kindes an und ist nicht verdreht
• der Sicherheitsgurt berührt nicht den Hals
Korrekte Position, der Gurt muss innen auf der
Schulter verlaufen.
des Kindes oder liegt unterhalb der Schulter (siehe vorherige Abbildungen)
• der Hüftteil des Sicherheitsgurtes sitzt
niedrig über dem Becken, um optimalen
Schutz zu gewährleisten.
Gewicht
Falsche Position, die Kopfstütze muss auf derselben Höhe platziert sein wie der Kopf und der Gurt
darf nicht unterhalb der Schulter verlaufen.
38
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Stufe 1
Stufe 2
22–36 kg
15–25 kg
Zum Lösen des Sitzkissens den Griff nach
vorn und oben ziehen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
Zum Verriegeln das Sitzkissen nach hinten
drücken.
Stufe 2
Das Sitzkissen an der Vorderkante anheben
und zum Verriegeln nach hinten gegen die
Rückenlehne drücken.
WARNUNG
Ausgangsstellung: Untere Stufe. Auf die
Taste drücken.
Volvo empfiehlt Ihnen, die Reparatur oder
den Austausch ausschließlich von einer
Volvo-Vertragswerkstatt ausführen zu lassen. Nehmen Sie keine Änderungen oder
Ergänzungen am Sitzkissen vor. Wenn ein
integriertes Sitzkissen starker Belastung
ausgesetzt war, wie z. B. bei einem Unfall,
muss das gesamte Sitzkissen ausgetauscht
werden. Selbst wenn das Sitzkissen unbeschädigt scheint, kann es einen Teil seiner
Schutzeigenschaften verloren haben. Das
Sitzkissen ebenfalls austauschen lassen,
wenn es verschlissen ist.
01
Zwei-Stufen-Sitzkissen ausklappen
Das Sitzkissen kann sowohl aus der oberen als
auch der unteren Stufe in die vollkommen in
das Kissen heruntergeklappte Stellung bewegt
werden. Das Sitzkissen kann jedoch nicht aus
der oberen Stufe in die untere Stufe gestellt
werden.
ACHTUNG
Das Sitzkissen kann nicht von Stufe 2 in
Stufe 1 bewegt werden. Es muss zunächst
in die Ausgangsstellung zurückgestellt werden, indem es vollständig in das Sitzkissen
zurückgeklappt wird. Siehe Überschrift
„Zwei-Stufen-Sitzkissen ausklappen“
unten.
Den Griff nach vorn ziehen, um das Kissen
zu lösen.
``
39
01 Sicherheit
01
Kindersicherheit
ACHTUNG
Beim Umklappen der Rückenlehne hinten
muss zunächst das Sitzkissen heruntergeklappt werden.
Kindersicherung Fondtüren
Die Bedienelemente zur Betätigung der Fensterheber der Fondtüren und die Öffnungsgriffe
der Fondtüren können vor einem Öffnen von
innen gesperrt werden. Für weitere Informationen siehe Seite 68.
Die Mitte des Kissens mit der Hand nach
unten drücken, um es zu verriegeln.
ISOFIX-Befestigungssystem für
Kindersitze
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der Anweisungen
bezüglich des Zwei-Stufen-Sitzkissens
kann im Falle eines Unfalls zu ernsthaften
Verletzungen des Kindes führen.
Die Anordnung der Befestigungspunkte ist
durch Symbole auf dem Bezug der Rückenlehne gekennzeichnet (siehe vorherige Abbildung).
Um die Befestigungspunkte zu erreichen, das
Sitzpolster des Sitzplatzes herunterdrücken.
ACHTUNG
Das ISOFIX-Befestigungssystem ist Zubehörausrüstung am Beifahrersitz.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
ISOFIX-Befestigungspunkten stets die Montageanleitungen des Herstellers befolgen.
Größenklassen
Kindersitze sind – genau wie Fahrzeuge –
unterschiedlich groß. Aus diesem Grund können nicht alle Kindersitze auf allen Sitzplätzen
in sämtlichen Fahrzeugmodellen montiert werden.
WICHTIG
Vor dem Ausklappen sicherstellen, dass
sich keine losen Gegenstände (z. B. Spielzeug) im Bereich unter dem Kissen befinden.
Die Befestigungspunkte für das ISOFIX-Befestigungssystem sind hinter dem unteren Teil der
40
Rückenlehne im Fond, in den äußeren Sitzplätzen, verborgen.
Für Kindersitze mit ISOFIX-Befestigungssystem gibt es daher eine Größenklassenklassifizierung, die dem Fahrer bei der Wahl des richtigen Kindersitzes helfen (siehe folgende
Tabelle).
01 Sicherheit
Kindersicherheit
Größenklasse
Beschreibung
Größenklasse
ACHTUNG
Beschreibung
Wenn ein ISOFIX-Kindersitz keine Größenklassifizierung hat, muss das Fahrzeug in
der Fahrzeugliste des Kindersitzes aufgeführt sein.
A
Volle Größe, vorwärts gerichteter Kindersitz
E
Rückwärts gerichteter Babysitz
B
Reduzierte Größe (Alt. 1), vorwärts gerichteter Kindersitz
F
Quer gestellter Babysitz, links
G
Quer gestellter Babysitz,
rechts
B1
Reduzierte Größe (Alt. 2), vorwärts gerichteter Kindersitz
C
Volle Größe, rückwärts
gerichteter Kindersitz
D
Reduzierte Größe, rückwärts
gerichteter Kindersitz
01
ACHTUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich für Empfehlungen von Volvo in Bezug auf ISOFIX-Kindersitze an einen Volvo-Vertragshändler zu
wenden.
WARNUNG
Das Kind niemals auf dem Beifahrersitz sitzen lassen, wenn das Fahrzeug mit einem
aktivierten Airbag ausgerüstet ist.
ISOFIX-Kindersitztypen
Kindersitztyp
Babysitz quer gestellt
Babysitz rückwärts gerichtet
Gewicht
max. 10 kg
max. 10 kg
Größenklasse
Für die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeignete
Sitzplätze
Vordersitz
Äußerer Sitzplatz Fond
F
X
X
G
X
X
E
X
OK
(IL)
``
41
01 Sicherheit
01
Kindersicherheit
Kindersitztyp
Babysitz rückwärts gerichtet
Gewicht
max. 13 kg
Größenklasse
E
Für die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeignete
Sitzplätze
Vordersitz
Äußerer Sitzplatz Fond
X
OK
(IL)
D
X
OK
(IL)
C
X
OK
(IL)
Kindersitz rückwärts gerichtet
9–18 kg
D
X
OK
(IL)
C
X
OK
(IL)
42
01 Sicherheit
Kindersicherheit
Kindersitztyp
Kindersitz vorwärts gerichtet
Gewicht
9–18 kg
Größenklasse
B
01
Für die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeignete
Sitzplätze
Vordersitz
Äußerer Sitzplatz Fond
X
OKA
(IUF)
B1
X
OKA
(IUF)
A
X
OKA
(IUF)
X: Die ISOFIX-Position ist nicht für ISOFIX-Kindersitze in dieser Gewichtsklasse und/oder Größenklasse geeignet.
IL: Geeignet für spezifische ISOFIX-Kindersitze. Diese Kindersitze können für ein spezielles Fahrzeugmodell vorgesehen sein, begrenzte oder halbuniversale Kategorien.
IUF: Geeignet für vorwärtsgerichtete ISOFIX-Kindersitze mit Universalzulassung für diese Gewichtsklasse.
A
Volvo empfiehlt rückwärts gerichtete Kindersitze für diese Gruppe.
``
43
01 Sicherheit
01
Kindersicherheit
Obere Befestigungspunkte für
Kindersitze
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit umklappbaren Kopfstützen an den Außenplätzen sollten die Kopfstützen zur Erleichterung des Einbaus dieses Kindersitztyps umgeklappt werden.
ACHTUNG
In mit Gepäckraumabdeckung ausgestatteten Fahrzeugen muss diese entfernt werden, bevor der Kindersitz an den Befestigungspunkten montiert werden kann.
Das Fahrzeug ist mit oberen Befestigungspunkten für bestimmte vorwärts gerichtete
Kindersitze ausgerüstet. Die Befestigungspunkte befinden sich auf der Rückseite des
Sitzes.
Die oberen Befestigungspunkte sind hauptsächlich für vorwärts gerichtete Kindersitze
vorgesehen. Volvo empfiehlt, für kleine Kinder
so lange wie möglich rückwärts gerichtete Kindersitze zu benutzen.
44
Ausführlichere Informationen, wie der Kindersitz in den oberen Befestigungspunkten festgezurrt wird, sind den Anweisungen des Sitzherstellers zu entnehmen.
WARNUNG
Die Haltegurte des Kindersitzes müssen
immer durch die Öffnung im Kopfstützenbein gezogen werden, bevor sie am Befestigungspunkt festgezurrt werden.
01 Sicherheit
01
45
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt.....................................................
Geheimverriegelung*...............................................................................
Batteriewechsel Transponderschlüssel/PCC*........................................
Keyless Drive*.........................................................................................
Verriegelung/Entriegelung.......................................................................
Kindersicherung......................................................................................
Alarmanlage*...........................................................................................
46
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
48
54
56
58
62
68
69
SCHLÖSSER UND ALARMANLAGE
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
Allgemeines
02
Das Fahrzeug wird mit 2 Transponderschlüsseln oder PCC (Personal Car Communicator)
geliefert. Diese werden zum Anlassen des
Motors sowie zur Ver- und Entriegelung verwendet.
Weitere Transponderschlüssel können nachbestellt werden – für ein und dasselbe Fahrzeug können bis zu 6 Schlüssel programmiert
und verwendet werden.
Der PCC hat im Vergleich zum Transponderschlüssel erweiterte Funktionen. Im weiteren
Verlauf dieses Kapitels werden Funktionen
beschrieben, die sowohl im PCC als auch im
Transponderschlüssel zur Verfügung stehen.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Daran denken, stets den Strom zu den
Fensterhebern und zum Schiebedach zu
unterbrechen. Dazu beim Verlassen des
Fahrzeugs immer den Transponderschlüssel abziehen.
Verlust des Transponderschlüssels
Bei Verlust eines Transponderschlüssels kann
ein neuer bei einer Werkstatt bestellt werden –
1
2
48
eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Die verbleibenden Transponderschlüssel müssen dann zu einer Volvo-Vertragswerkstatt
gebracht werden. Als vorbeugende Diebstahlschutzmaßnahme wird der Code des verloren
gegangenen Transponderschlüssels aus dem
System gelöscht.
Die aktuell im Fahrzeug registrierte Anzahl der
Schlüssel kann im Menüsystem My Car unter
Informationen Anzahl der Schlüssel kontrolliert werden. Zur Beschreibung des Menüsystems siehe Seite 145.
Schlüsselspeicher1 – Außenspiegel und
Fahrersitz
Die Einstellungen werden automatisch mit dem
jeweiligen Transponderschlüssel verknüpft,
siehe Seiten 86 und 105.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen Autoeinstellungen
Auto-Schlüsselspeicher aktiviert/deaktiviert werden.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145.
Für Fahrzeuge mit „Keyless Drive"-System
siehe Seite 58.
Nur in Kombination mit elektrisch verstellbarem Fahrersitz und elektrisch verstellbaren Spiegeln.
Nur Fahrzeuge mit elektrisch einklappbaren Rückspiegeln.
Anzeige bei Verriegelung/Entriegelung
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel verriegelt oder entriegelt wird, wird
durch Blinksignale der Fahrzeugblinker angezeigt, dass die Verriegelung/Entriegelung korrekt ausgeführt wurde.
• Verriegelung – ein Blinksignal und die
Rückspiegel werden eingeklappt2.
• Entriegelung - zwei Blinksignale und die
Rückspiegel werden ausgeklappt2.
Bei der Verriegelung erfolgt die Anzeige nur,
wenn alle Schlösser verriegelt sind, nachdem
die Türen geschlossen wurden.
Funktion wählen
Im Menüsystem des Fahrzeugs können verschiedene Optionen für die Anzeige der Verriegelung/Entriegelung mit Blinksignalen eingestellt werden, siehe Seite 145.
Im Menüsystem MY CAR Einstellungen
Autoeinstellungen
Beleuchtung aufrufen
und Anzeigelicht Verriegelung und/oder
Anzeigelicht Entriegelung markieren.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
Verriegelungsanzeige
Diode mit derjenigen der Alarmanzeige identisch,
siehe Seite 69.
Eine blinkende Diode in der Windschutzscheibe bestätigt, dass das Fahrzeug verriegelt ist.
ACHTUNG
Auch Fahrzeuge, die nicht mit einer Alarmanlage ausgerüstet sind, haben diese
Anzeige.
Elektronische Wegfahrsperre
Folgende Fehlermitteilungen im Informationsdisplay des Kombinationsinstruments hängen
mit der elektronischen Wegfahrsperre zusammen:
Mitteilung
Bedeutung
Fehler Schlüssel
Erneut einführen
Fehler beim Lesen
des Transponderschlüssels während
des Starts – den
Schlüssel abziehen,
erneut einführen und
einen neuen Startversuch unternehmen.
Schlüssel nicht
erkannt
Fehler beim Lesen
des PCC während
des Starts – neuen
Startversuch unternehmen.
(Gilt nur für Keyless
Drive mit PCC.)
02
Wenn der Fehler
weiterhin vorhanden
ist: Den Transponderschlüssel in das
Zündschloss drücken und einen
neuen Startversuch
unternehmen.
Jeder Transponderschlüssel hat einen einmaligen Code. Das Fahrzeug kann nur mit dem
richtigen Transponderschlüssel mit dem korrekten Code gefahren werden.
``
49
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
Wegfahrsperre
Mot. erneut anl.
Fehler an der Wegfahrsperre während
des Starts. Wenn
der Fehler weiterhin
vorhanden ist, wird
Ihnen empfohlen,
sich an eine VolvoVertragswerkstatt
wenden.
Funktionen
Zum Starten des Fahrzeugs siehe Seite 116.
Transponderschlüssel.
G021079
Bedeutung
G021078
02
Mitteilung
PCC* - Personal Car Communicator.
Informationen
Verriegelung
Funktionstasten
Entriegelung
Automat. Beleuchtung
Heckklappe
Panikfunktion
Verriegelung – Verriegelt die Türen und
die Heckklappe, während gleichzeitig die
Alarmanlage aktiviert wird.
Ein langer Druck (mindestens 2 Sekunden)
schließt alle Scheiben und das Schiebedach*
gleichzeitig.
WARNUNG
Stellen Sie stets sicher, dass die Hände von
Personen beim Schließen des Schiebedachs und der Scheiben mit dem Transponderschlüssel nicht eingeklemmt werden.
50
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
Ein langer Druck (mindestens 4 Sekunden) öffnet alle Scheiben gleichzeitig.
Die Funktion kann von der gleichzeitigen Entriegelung sämtlicher Türen auf das Öffnen der
Fahrertür nach einem Tastendruck und das
Öffnen der restlichen Türen nach einem weiteren Tastendruck (innerhalb von 10 Sekunden)
geändert werden.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen Autoeinstellungen
Verriegelungseinstellung für Türen
Entriegelung mit den beiden Optionen Alle
Türen und Fahrertür, dann alle geändert
werden. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 145.
Automat. Beleuchtung – Wird verwendet,
um die Fahrzeugbeleuchtung von weitem einzuschalten. Für weitere Informationen siehe
Seite 96.
Heckklappe – Entriegelt die Heckklappe
und deaktiviert die Alarmanlage nur an der
Heckklappe. Für weitere Informationen siehe
Seite 65.
Wenn die Taste mindestens 3 Sekunden lang
bzw. zweimal innerhalb von 3 Sekunden
gedrückt wird, werden Blinker und Signalhorn
des Fahrzeugs aktiviert.
Einmalige Funktionen PCC*
02
Diese Funktion kann mit derselben Taste deaktiviert werden, nachdem sie mindestens
5 Sekunden aktiviert war. Ansonsten wird die
Funktion nach 2 Minuten und 45 Sekunden
ausgeschaltet.
Reichweite
Die Funktionen des Transponderschlüssels
haben eine Reichweite von ca. 20 m vom Fahrzeug.
G021080
Entriegelung – Entriegelt die Türen und
die Heckklappe, während gleichzeitig die
Alarmanlage deaktiviert wird.
PCC* - Personal Car Communicator.
Informationstaste
Wenn das Fahrzeug einen Tastendruck nicht
bestätigt, näher an das Fahrzeug herangehen
und nochmal versuchen.
ACHTUNG
Die Transponderschlüsselfunktionen können durch Radiowellen, Gebäude, topographische Verhältnisse usw. gestört werden.
Das Fahrzeug kann immer mit dem Schlüsselblatt verriegelt/entriegelt werden, siehe
Seite 53.
Anzeigelampen
Mit der Informationstaste sind über die Blinker
bestimmte Informationen vom Fahrzeug
erhältlich.
Benutzung der Informationstaste
Auf die Informationstaste
drücken.
> Sämtliche Anzeigelampen blinken ca.
7 Sekunden lang und die Beleuchtung
des PCC leuchtet auf. Dadurch wird
angezeigt, dass die Information vom
Fahrzeug abgelesen wird.
Panikfunktion – Dient im Notfall dazu, die
Aufmerksamkeit der Umgebung zu wecken.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
51
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
02
Wenn das Fahrzeug einen Tastendruck nicht
bestätigt, näher an das Fahrzeug herangehen
und nochmal versuchen.
Wenn in diesem Zeitraum eine der
anderen Tasten gedrückt wird, wird der
Ablesevorgang unterbrochen.
ACHTUNG
ACHTUNG
Die Funktion der Informationstaste kann
durch Radiowellen, Gebäude, topographische Verhältnisse usw. gestört werden.
Wenn bei der Verwendung der Informationstaste wiederholt und an unterschiedlichen Stellen keine Anzeigelampe
leuchtet (sowie nach 7 Sekunden und nach
Aufleuchten der Beleuchtung des PCC), an
eine Werkstatt wenden – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Die Anzeigelampen liefern Informationen
gemäß folgender Abbildung:
Außerhalb der Reichweite des PCC
Grünes, anhaltendes Licht – Das Fahrzeug
ist verriegelt.
Gelbes, anhaltendes Licht – Das Fahrzeug
ist nicht verriegelt.
Rotes, anhaltendes Licht – Die Alarmanlage wurde seit der Verriegelung des Fahrzeugs ausgelöst.
Rotes Licht leuchtet abwechselnd in den
beiden roten Anzeigelampen auf – die
Alarmanlage wurde vor weniger als 5 Minuten ausgelöst.
Reichweite PCC
Die Reichweite des PCC für Verriegelung, Entriegelung und Heckklappe beträgt ca. 20 m
vom Fahrzeug, die der sonstigen Funktionen
bis zu ca. 100 m.
52
Ist das PCC zu weit vom Fahrzeug entfernt, um
die Informationen ablesen zu können, wird der
letzte Status angezeigt, in dem sich das Fahrzeug befand. Die Beleuchtung des PCC leuchtet in diesem Fall nicht auf.
Werden mehrere PCC für das Fahrzeug verwendet, zeigt nur der PCC, der zuletzt zur Verriegelung/Entriegelung verwendet wurde, den
korrekten Status an.
ACHTUNG
Wenn bei der Verwendung der Informationstaste innerhalb der Reichweite
keine Anzeigelampe aufleuchtet, kann dies
darauf zurückzuführen sein, dass die letzte
Kommunikation zwischen dem PCC und
dem Fahrzeug durch Radiowellen,
Gebäude, topographische Verhältnisse
usw. gestört wurde.
02 Schlösser und Alarmanlage
Transponderschlüssel/Schlüsselblatt
Abnehmbares Schlüsselblatt
Tür mit Schlüsselblatt entriegeln
Entfernen des Schlüsselblatts
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit dem
Transponderschlüssel aktiviert werden kann,
z. B. weil die Batterien verbraucht sind, kann
die linke Vordertür wie folgt geöffnet werden:
Der Transponderschlüssel enthält ein abnehmbares Schlüsselblatt aus Metall, mit dem einige
Funktionen aktiviert und bestimmte Schritte
ausgeführt werden können.
1. Die linke Vordertür mit dem Schlüsselblatt
im Schlosszylinder des Türgriffs entriegeln.
Volvo-Vertragswerkstätten verfügen über den
einzigartigen Code der Schlüsselblätter und
werden daher für die Bestellung neuer Schlüsselblätter empfohlen.
G021082
ACHTUNG
Funktionen des Schlüsselblatts
Mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt des
Transponderschlüssels kann:
• die linke Vordertür manuell geöffnet werden, wenn die Zentralverriegelung nicht
mit dem Transponderschlüssel aktiviert
werden kann, siehe Seite 59.
• die mechanische Kindersicherung in den
Fondtüren aktiviert/deaktiviert werden,
siehe Seite 68.
• die rechte Vordertür und können die Fondtüren manuell beispielsweise bei einem
Ausfall der Stromversorgung verriegelt
werden, siehe Seite 62.
• der Zugang zum Handschuhfach und zum
Laderaum (Geheimverriegelung*) gesperrt
werden, siehe Seite 54.
02
Wenn die Tür mit dem Schlüsselblatt entriegelt wurde und geöffnet wird, wird die
Alarmanlage ausgelöst.
Die federbelastete Sperre zur Seite ziehen.
Gleichzeitig das Schlüsselblatt gerade
nach hinten ziehen.
Befestigen des Schlüsselblatts
Das Schlüsselblatt vorsichtig wieder an seinen
Platz im Transponderschlüssel stecken.
2. Die Alarmanlage ausschalten. Dazu den
Transponderschlüssel in das Zündschloss
stecken.
Für Fahrzeuge mit Keyless-System siehe
Seite 59.
1. Den Transponderschlüssel mit dem Schlitz
nach oben halten und das Schlüsselblatt in
den Schlitz stecken.
2. Leicht auf das Schlüsselblatt drücken.
Sobald das Schlüsselblatt eingerastet ist,
ist ein Klicken ist zu hören.
• der Beifahrerairbag (PACOS)* aktiviert/
deaktiviert werden, siehe Seite 24.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
53
02 Schlösser und Alarmanlage
Geheimverriegelung*
Allgemeines zur Geheimverriegelung
G017869
02
Verriegelungspunkte für Transponderschlüssel
mit Schlüsselblatt.
Die Funktion Geheimverriegelung ist für Situationen gedacht, in denen das Fahrzeug zur
Wartung oder einem Parkdienst eines Hotels
o. Ä. übergeben wird. Das Handschuhfach ist
hierbei verriegelt und das Schloss der Heckklappe ist von der Zentralverriegelung getrennt
– die Heckklappe kann weder mit der Taste der
Zentralverriegelung in den Vordertüren noch
mit dem Transponderschlüssel geöffnet werden.
Dies bedeutet, dass der Transponderschlüssel
ohne Schlüsselblatt nur verwendet werden
kann, um die Alarmanlage zu aktivieren/deaktivieren, die Türen zu öffnen und das Fahrzeug
zu fahren.
Der Transponderschlüssel ohne Schlüsselblatt
kann dann dem Wartungs- oder Hotelpersonal
übergeben werden – der Fahrzeugbesitzer
behält das lose Schlüsselblatt.
G017870
ACHTUNG
Vor dem Schließen der Heckklappe nicht
vergessen, die Gepäckraumabdeckung
über den Laderaum zu ziehen, siehe
Seite 291.
Verriegelungspunkte für Transponderschlüssel
ohne Schlüsselblatt und aktivierter Geheimverriegelung.
54
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Aktivieren/deaktivieren
Aktivierung der Geheimverriegelung.
Zur Aktivierung der Geheimverriegelung:
Das Schlüsselblatt in den Schlosszylinder
des Handschuhfachs hineinstecken.
Das Schlüsselblatt 180 Grad im Uhrzeigersinn drehen. Das Schlüsselloch ist in der
geheimverriegelten Stellung vertikal.
Das Schlüsselblatt herausziehen. Gleichzeitig wird im Informationsdisplay eine Mitteilung angezeigt.
Daraufhin ist das Handschuhfach verriegelt
und die Heckklappe kann nicht mehr mit dem
Transponderschlüssel oder der Zentralverriegelungstaste entriegelt werden.
02 Schlösser und Alarmanlage
Geheimverriegelung*
ACHTUNG
Das Schlüsselblatt nicht wieder in den
Transponderschlüssel einsetzen, sondern
an einer sicheren Stelle aufbewahren.
02
• Die Deaktivierung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Für Informationen zur alleinigen Verriegelung
des Handschuhfachs siehe Seite 64.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
55
02 Schlösser und Alarmanlage
Batteriewechsel Transponderschlüssel/PCC*
Batterie auswechseln
02
WICHTIG
Die Batterien sollten ausgewechselt werden,
wenn:
Berührung der neuen Batterien und ihrer
Kontaktflächen mit den Fingern vermeiden,
da sich dadurch die Funktion der Batterien
verschlechtern kann.
• das Informationssymbol aufleuchtet und
im Display Geringe Batterieladung in
Fernbedienung. Bitte Batterie
wechseln. erscheint
Batteriewechsel
und/oder
• die Schlösser wiederholt nicht auf Signale
des Transponderschlüssels innerhalb von
20 m vom Fahrzeug reagieren.
Öffnen
Die federbelastete Sperre zur Seite ziehen.
Transponderschlüssel (1 Batterie)
Gleichzeitig das Schlüsselblatt gerade
nach hinten ziehen.
2. Eine neue Batterie mit der (+)-Seite nach
unten einsetzen.
Einen 3-mm-Schlitzschraubendreher in
die Öffnung hinter der federbelasteten
Sperre stecken und den Transponderschlüssel vorsichtig aufhebeln.
ACHTUNG
Den Transponderschlüssel mit den Tasten
nach oben halten, damit die Batterien beim
Öffnen nicht herausfallen.
56
Sehen Sie sich genau an, wie die Batterie/
Batterien in Bezug auf ihre (+)- und (–)-Pole
auf der Innenseite des Deckels liegen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
1. Die Batterie vorsichtig loshebeln.
PCC* (2 Batterien)
1. Die Batterien vorsichtig loshebeln.
2. Zunächst eine neue Batterie mit der (+)Seite nach oben einsetzen.
3. Das weiße Kunststoffstück dazwischenlegen und eine weitere neue Batterie mit der
(+)-Seite nach unten einsetzen.
Batterietyp
Batterien mit der Bezeichnung CR2430, 3 V,
verwenden – eine im Transponderschlüssel
und zwei im PCC.
02 Schlösser und Alarmanlage
Batteriewechsel Transponderschlüssel/PCC*
Zusammensetzen
1. Den Transponderschlüssel zusammendrücken.
02
2. Den Transponderschlüssel mit dem Schlitz
nach oben halten und das Schlüsselblatt in
den Schlitz stecken.
3. Leicht auf das Schlüsselblatt drücken.
Sobald das Schlüsselblatt eingerastet ist,
ist ein Klicken ist zu hören.
WICHTIG
Sicherstellen, dass die alten Batterien auf
umweltschonende Weise entsorgt werden.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
57
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
02
Schlüsselloses Verriegelungs- und
Startsystem (nur PCC1)
Allgemeines
1,5 m vom Türgriff des Fahrzeugs oder von der
Heckklappe entfernt sein. Das bedeutet, dass
Personen, die eine Tür verriegeln oder entriegeln möchten, den PCC dabei haben müssen.
Eine Tür kann nicht verriegelt bzw. entriegelt
werden, wenn sich der PCC auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs befindet.
Die grauen Kreise in der vorherigen Abbildung
illustrieren den Bereich, der von den Antennen
des Systems abgedeckt ist.
Mit der „Keyless Drive"-Funktion des PCC
kann das Fahrzeug ohne Schlüssel entriegelt,
gefahren und verriegelt werden. Dazu reicht es
aus, den PCC bei sich zu haben. Das System
ermöglicht ein bequemeres Öffnen des Fahrzeugs, wenn Sie z. B. keine Hand frei haben.
Beide PCC des Fahrzeugs haben die KeylessFunktion. Weitere PCC können bestellt werden, siehe Seite 48.
Nachdem der PCC wieder in das Fahrzeug
zurückgebracht wurde, erlischt die Warnmitteilung und das akustische Signal verstummt,
wenn:
• eine Tür geöffnet oder geschlossen wurde
• der PCC in das Zündschloss eingeführt
wurde
• die READ-Taste wurde gedrückt.
Reichweite des PCC
Sichere Behandlung des PCC
Damit eine Tür oder die Heckklappe geöffnet
werden kann, darf der PCC höchstens ca.
Sollte ein PCC mit Keyless-Funktion im Fahrzeug vergessen werden, wird er vorüberge-
1
58
Wenn bei laufendem Motor oder aktiver
Schlüsselstellung II (siehe Seite 83) alle PCC
aus dem Fahrzeug entfernt und sämtliche
Türen geschlossen werden, erscheint eine
Warnmitteilung im Informationsdisplay.
Gleichzeitig ist ein akustisches Signal zu hören.
Personal Car Communicator, siehe Seite 51.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
hend deaktiviert, wenn das Fahrzeug verriegelt
wird. Daraufhin kann kein Unbefugter die Türen
öffnen.
Sollte jedoch in das Fahrzeug eingebrochen,
die Tür geöffnet und der PCC gefunden werden, kann er erneut aktiviert werden. Daher alle
PCC mit großer Sorgfalt behandeln.
WICHTIG
Lassen Sie niemals einen PCC im Fahrzeug
zurück!
Funktionsstörungen des PCC
Die Keyless-Funktion kann durch elektromagnetische Felder und Abschirmung gestört werden. Den PCC daher nicht in der Nähe eines
Mobiltelefons oder eines Metallgegenstands
aufbewahren.
Sollten dennoch Störungen auftreten, den
PCC und das Schlüsselblatt wie einen Transponderschlüssel verwenden, siehe Seite 50.
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
Verriegelung
Entriegelung mit Schlüsselblatt
ACHTUNG
An Fahrzeugen mit Automatikgetriebe muss
der Wählhebel in die P-Stellung gestellt
werden – anderenfalls kann weder das
Fahrzeug verriegelt noch die Alarmanlage
aktiviert werden.
02
Entriegelung
Die Entriegelung erfolgt, sobald ein Türgriff
oder die gummierte Druckplatte der Heckklappe betätigt wird – Tür oder Heckklappe
normal öffnen.
Fahrzeuge mit Keyless-System haben einen druckempfindlichen Bereich an den Außentürgriffen
sowie eine gummierte Taste neben der gummierten Druckplatte der Heckklappe.
Die Türen und die Heckklappe mit einem langen Druck auf einen der druckempfindlichen
Bereiche der Türgriffe verriegeln oder auf die
kleinere der beiden gummierten Tasten der
Heckklappe drücken – die Verriegelungsanzeige in der Windschutzscheibe bestätigt, dass
die Verriegelung durchgeführt wurde, indem
sie zu blinken beginnt, siehe Seite 49.
Alle Türen und die Heckklappe müssen
geschlossen sein, bevor das Fahrzeug verriegelt werden kann – anderenfalls wird das Fahrzeug nicht verriegelt.
ACHTUNG
Normalerweise registrieren die Türgriffe,
wenn eine Hand nach ihnen greift. Mit
dicken Handschuhen oder nach einer sehr
schnellen Handbewegung kann jedoch ein
zweiter Versuch erforderlich sein oder dass
die Handschuhe ausgezogen werden.
Wenn die Zentralverriegelung nicht mit dem
PCC aktiviert werden kann, z. B. weil die Batterien verbraucht sind, kann die linke Vordertür
mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt des PCC
geöffnet werden (siehe Seite 53).
Um den Schlosszylinder zu erreichen, muss die
Kunststoffverkleidung am Türgriff entfernt werden:
1. Das Schlüsselblatt ca. 1 cm gerade nach
oben in die Öffnung an der Unterseite des
Türgriffs/der Verkleidung drücken – nicht
hebeln.
> Die Kunststoffverkleidung wird automatisch losgehebelt, wenn das Blatt
gerade nach oben in die Öffnung hineingedrückt wird.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
59
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
2. Das Schlüsselblatt in den Schlüsselzylinder stecken und die Tür entriegeln.
02
3. Die Kunststoffverkleidung nach der Entriegelung wieder anbringen.
ACHTUNG
Wenn die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt
entriegelt und geöffnet wird, wird die Alarmanlage ausgelöst. Sie wird ausgeschaltet,
indem der PCC in das Zündschloss
gesteckt wird, siehe Seite 70.
Schlüsselspeicher2 – Fahrersitz und
Außenspiegel
PCC-Speicherfunktion
Wenn sich mehrere Personen mit jeweils eigenem PCC dem Fahrzeug nähern, werden die
Sitz- und Rückspiegeleinstellungen für diejenige Person vorgenommen, die die Fahrertür
öffnet.
PCC-Taste zur Entriegelung, siehe
Seite 50.
• Einen der drei möglichen Speicher für die
Sitzeinstellung mit Sitztaste 1-3 wählen,
siehe Seite 86.
• Sitz und Spiegel manuell einstellen, siehe
Seite 86 und 105.
Verriegelungseinstellung
Die Keyless-Funktion kann angepasst werden,
indem im Menüsystem MY CAR unter
Fahrzeugeinstellungen
Schlosseinstellungen Schlüsselloser
Zugang angegeben wird, welche Türen entriegelt werden sollen – dort besteht die Auswahl
zwischen Alle Türen öffnen, Beliebige Tür,
Türen auf gleicher Seite und Beide
Vordertüren.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145.
Die Antennen des Keyless-Systems sind an
verschiedenen Stellen des Fahrzeugs eingebaut:
Stoßfänger hinten, Mitte innen
Türgriff, links hinten
Decke, Mitte, über dem Rücksitz
Nachdem die Fahrertür von Person A mit PCC
A geöffnet wurde, jedoch Person B mit PCC B
fahren soll, können die Einstellungen auf drei
Weisen geändert werden:
Laderaum, Mitte, in der Nähe der Rücksitzbank, unter dem Boden
• Person B steht an der Fahrertür oder sitzt
Mittelkonsole, unter dem hinteren Teil
hinter dem Lenkrad und drückt auf ihre
2
60
Antennenplatzierung
Nur in Kombination mit elektrisch verstellbarem Fahrersitz und elektrisch verstellbaren Spiegeln.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Türgriff, rechts hinten
Mittelkonsole, unter dem vorderen Teil.
02 Schlösser und Alarmanlage
Keyless Drive*
WARNUNG
Personen mit implantiertem Herzschrittmacher sollten einen Mindestabstand zu den
Antennen des Keyless-Systems von 22 cm
einhalten, um Störungen zwischen dem
Herzschrittmacher und dem Keyless-System auszuschließen.
02
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
61
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
02
Von außen
Manuelle Verriegelung
Mit dem Transponderschlüssel können sämtliche Türen und die Heckklappe gleichzeitig verriegelt/entriegelt werden. Für die Entriegelung
können verschiedene Sequenzen gewählt werden, siehe Entriegelung mit Transponderschlüssel Seite 50.
In bestimmten Situationen muss das Fahrzeug
manuell verriegelt werden, z. B. bei einem Ausfall der Stromversorgung.
Sollte die Verriegelung/Entriegelung mit dem
Transponderschlüssel nicht funktionieren,
kann dessen Batterie verbraucht sein. Die linke
Vordertür in diesem Fall mit dem abnehmbaren
Schlüsselblatt ver- bzw. entriegeln, siehe
Seite 53.
WARNUNG
Mit Hilfe des abnehmbaren Schlüsselblatts
des Transponderschlüssels den Sperrknopf drehen, siehe Seite 53.
Die Tür ist vor einem Öffnen von außen
gesperrt.
Die linke Vordertür kann mit ihrem Schlosszylinder und dem abnehmbaren Schlüsselblatt
des Transponderschlüssels verriegelt werden,
siehe Seite 59.
Die anderen Türen haben keinen Schlosszylinder, sondern sind stattdessen mit einem Sperrknopf an der Stirnseite der jeweiligen Tür versehen, der gedreht werden muss, um die Türen
mechanisch vor dem Öffnen von außen zu verriegeln/zu sperren. Sie können weiterhin von
innen geöffnet werden.
Es ist zu beachten, dass die Gefahr besteht,
im Fahrzeug eingeschlossen zu werden,
wenn es von außen verriegelt wird.
Automatische Wiederverriegelung
Wenn keine der Türen oder die Heckklappe
innerhalb von zwei Minuten nach dem Entriegeln geöffnet werden, werden alle Schlösser
automatisch wiederverriegelt. Diese Funktion
verringert die Gefahr, dass das Fahrzeug versehentlich nicht verriegelt wird. (Fahrzeuge mit
Alarmanlage siehe Seite 69.)
Manuelle Türverriegelung.
62
Die Tür kann sowohl von außen als auch
von innen geöffnet werden.
ACHTUNG
•
Der Drehregler einer Tür verriegelt nur
die jeweilige Tür – nicht alle Türen
gleichzeitig.
•
Eine manuell verriegelte Fondtür mit
aktivierter manueller Kindersicherung
kann weder von außen noch von innen
geöffnet werden, siehe Seite 68. Eine
auf diese Weise verriegelte Fondtür
kann nur mit dem Transponderschlüssel oder der Zentralverriegelungstaste
entriegelt werden:
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
Von innen
Ein langer Druck (mindestens 4 Sekunden) öffnet auch alle Seitenscheiben* gleichzeitig.
Zentralverriegelung
Verriegelungstaste* Fondtüren
02
• Am Öffnungsgriff ziehen und die Tür öffnen
– die Tür wird in einem entriegelt und geöffnet.
Lampe in Verriegelungstaste
Die Zentralverriegelung gibt es in zwei Varianten – die Lampe in der Zentralverriegelungstaste der Fahrertür hat abhängig von der Variante unterschiedliche Bedeutungen.
Zentralverriegelungstaste nur in der Fahrertür,
Taste nicht an den übrigen Türen vorhanden:
• Die eingeschaltete Lampe bedeutet, dass
alle Türen verriegelt sind.
Zentralverriegelung.
Mit der Zentralverriegelungstaste an der Fahrertür und der Beifahrertür* können sämtliche
Türen und die Heckklappe gleichzeitig verriegelt und entriegelt werden.
• Zum Verriegeln die eine Seite
der
Taste eindrücken – zum Entriegeln die
eindrücken.
andere Seite
Zentralverriegelungstaste in beiden Vordertüren und elektrische Verriegelungstaste in jeder
Fondtür:
•
Die eingeschaltete Lampe in der Taste
bedeutet, dass nur die aktuelle Tür verriegelt ist. Wenn sämtliche Tasten leuchten,
sind alle Türen verriegelt.
Verriegelung
Entriegelung
• Auf die Zentralverriegelungstaste
Von innen kann eine Tür auf zwei verschiedene
Weisen entriegelt werden:
• Auf die Zentralverriegelungstaste
cken.
drü-
drücken – alle geschlossenen Türen werden
verriegelt.
Die Lampe in der Taste leuchtet, wenn die Tür verriegelt ist.
Die Verriegelungstaste der Fondtüren verriegelt nur die jeweilige Fondtür.
Zum Entriegeln der Tür:
• Am Öffnungsgriff ziehen – die Tür ist entriegelt und geöffnet.
Lüftungsfunktion
Ein langer Druck auf die Zentralverriegelungstaste
(mindestens 4 Sekunden) öffnet alle
Scheiben gleichzeitig – um beispielsweise den
Fahrzeuginnenraum bei warmer Witterung zu
lüften.
Ein langer Druck (mindestens 2 Sekunden)
schließt auch alle Seitenscheiben und das
Schiebedach* gleichzeitig.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
63
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
Automatische Verriegelung
02
Wenn sich das Fahrzeug zu bewegen beginnt,
werden die Türen und die Heckklappe automatisch verriegelt.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Schlosseinstellungen Automatische
Türverriegelung aktiviert/deaktiviert werden.
(Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145.)
Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 53).
Zum Verriegeln des Handschuhfachs:
Heckklappe
Manuelles Öffnen
Das Schlüsselblatt in den Schlosszylinder
des Handschuhfachs hineinstecken.
Das Schlüsselblatt 90 Grad im Uhrzeigersinn drehen. Das Schlüsselloch ist horizontal, wenn es verriegelt ist.
Das Schlüsselblatt herausziehen.
• Die Entriegelung erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Handschuhfach
Für Informationen zur Geheimverriegelung
siehe Seite 54.
Gummiplatte mit elektrischem Anschluss.
Die Heckklappe wird von einer elektrisch geregelten Sperre geschlossen gehalten. Zum Öffnen:
1. Leicht auf die breitere der beiden gummiverkleideten Druckplatten unter dem
Außengriff drücken – die Verriegelung wird
freigegeben.
2. Um die Klappe vollständig zu öffnen, den
Außengriff anheben.
Das Handschuhfach kann nur mit dem
abnehmbaren Schlüsselblatt des Transponderschlüssels verriegelt/entriegelt werden. (Für
64
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
WICHTIG
•
Zum Lösen des Heckklappenschlosses
ist minimale Kraft erforderlich – nur
leicht auf die gummierte Platte drücken.
•
Beim Öffnen der Heckklappe die Hubkraft nicht auf die Gummiplatte ausüben
– die Heckklappe am Griff anheben.
Durch zu große Kraft kann der elektrische Anschluss der Gummiplatte
beschädigt werden.
Entriegelung mit Transponderschlüssel
Die Verriegelungsanzeige am Armaturenbrett
hört zu blinken auf und zeigt so an, dass nicht
das komplette Fahrzeug verriegelt ist. Die
Niveau- und Bewegungssensoren der Alarmanlage* und die Sensoren zum Öffnen der
Heckklappe werden ausgeschaltet.
Entriegelung von innen
02
Die Türen bleiben verriegelt und sind durch die
Alarmanlage geschützt.
• Die Heckklappe wird entriegelt, bleibt aber
geschlossen – leicht auf die gummierte
Druckplatte unter dem Außengriff drücken
und die Heckklappe anheben.
Wenn die Heckklappe nicht innerhalb von
2 Minuten geöffnet wird, wird sie wieder verriegelt und die Alarmanlage wird erneut aktiviert.
Zum Entriegeln der Heckklappe:
Auf die Taste im Schalterfeld Beleuchtung
(1) drücken.
> Die Heckklappe wird entriegelt und
kann innerhalb von 2 Minuten geöffnet
werden (wenn das Fahrzeug von innen
verriegelt ist).
Verriegelung mit Transponderschlüssel
Mit der
-Taste des Transponderschlüssels
kann die Alarmanlage nur an der Heckklappe
deaktiviert werden* und die Heckklappe kann
entriegelt werden.
Zur Verriegelung auf die Transponderdrücken, siehe
schlüsseltaste
Seite 50.
> Die Verriegelungsanzeige am Armaturenbrett beginnt zu blinken, was bedeutet, dass das Fahrzeug verriegelt ist und
die Alarmanlage* aktiviert wurde.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
65
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
Sicherheitsverriegelung*1
02
Vorübergehende Deaktivierung
Bei der Sicherheitsverriegelung werden alle
Türgriffe mechanisch verriegelt, wodurch die
Türen nicht mehr von innen geöffnet werden
können.
2. Einmal aktivieren wählen.
> Im Display am Armaturenbrett erscheint
die Mitteilung Reduz. Schutz Siehe
Handbuch und beim Verriegeln des
Fahrzeugs wird die Sicherheitsverriegelung ausgeschaltet.
Die Sicherheitsverriegelung wird mit dem
Transponderschlüssel mit einer Verzögerung
von ca. 10 Sekunden nach der Verriegelung der
Türen aktiviert.
ACHTUNG
Wenn eine Tür während der Verzögerungszeit geöffnet wird, wird die Sequenz abgebrochen und die Alarmanlage deaktiviert.
Fahrzeugeinstellungen Verminderter
Schutz aufrufen (für eine ausführliche
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145).
oder
Aktive Menüoptionen werden mit einem Kreuz
angezeigt.
MY CAR
Bei aktivierter Sicherheitsverriegelung kann
das Fahrzeug nur mit dem Transponderschlüssel entriegelt werden. Die Fahrertür kann auch
mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt entriegelt werden.
OK MENU
Drehregler
EXIT
Wenn die Türen von außen verriegelt werden
müssen, obwohl sich jemand im Fahrzeug aufhält, kann die Funktion Sicherheitsverriegelung
vorübergehend wie folgt ausgeschaltet werden. Dazu wie folgt vorgehen:
1. Das Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
1
66
Nur in Kombination mit Alarmanlage.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Beim Aussteigen abfragen wählen.
> Jedes Mal, wenn der Motor abgestellt
wird, erscheint auf dem Bildschirm der
Mittelkonsole die Mitteilung Mit OK
MENU wird der Schutz reduziert, bis
der Motor erneut angelassen wird.
Abbrechen mit EXIT – daraufhin eine
der folgenden Optionen wählen:
Wenn die Sicherheitsverriegelung ausgeschaltet werden soll
OK/MENU drücken und das Fahrzeug verriegeln. (Es ist zu beachten, dass gleichzeitig die Bewegungs- und Neigungssensoren der Alarmanlage* ausgeschaltet
werden, siehe Seite 70.)
02 Schlösser und Alarmanlage
Verriegelung/Entriegelung
> Das nächste Mal, wenn der Motor angelassen wird, wird das System nullgestellt und das Display am Armaturenbrett zeigt die Mitteilung Vollständiger
Alarmschutz an. Damit sind die Sicherheitsverriegelung und die Bewegungsund Neigungssensoren der Alarmanlage wieder eingeschaltet.
02
Wenn das Verriegelungssystem nicht verändert werden soll
EXIT drücken und das Fahrzeug verriegeln.
ACHTUNG
•
Denken Sie daran, dass die Alarmanlage beim Verriegeln des Fahrzeugs eingeschaltet wird.
•
Wenn eine der Türen von innen geöffnet
wird, wird die Alarmanlage ausgelöst.
WARNUNG
Niemanden im Fahrzeug zurücklassen,
ohne zunächst die Funktion Sicherheitsverriegelung zu deaktivieren. So wird verhindert, dass jemand eingeschlossen wird.
67
02 Schlösser und Alarmanlage
Kindersicherung
Manuelle Sicherung der Türen hinten
02
Die Kindersicherung verhindert, dass Kinder
eine Fondtür von innen öffnen.
WARNUNG
Jede Fondtür hat zwei Drehregler – die Kindersicherung ist nicht mit dem mechanischen Türschloss zu verwechseln, .
Wenn die elektrische Kindersicherung aktiviert
ist, können die hinteren:
• Fenster nur mit dem Bedienfeld der Fahrertür geöffnet werden
• Türen nicht von innen geöffnet werden.
ACHTUNG
Der Regler für die Kindersicherung befindet
sich an der Hinterkante der Fondtüren und ist
nur zugänglich, wenn die jeweilige Tür geöffnet
ist.
•
Der Drehregler einer Tür sperrt nur die
jeweilige Tür – nicht beide Fondtüren
gleichzeitig.
•
An Fahrzeugen, die mit der elektrischen
Kindersicherung ausgestattet sind, gibt
es keine manuelle Sicherung.
Elektrische Verriegelung Türen* und
Fenster hinten
Zur Aktivierung/Deaktivierung der Kindersicherung:
Mit Hilfe des abnehmbaren Schlüsselblatts
des Transponderschlüssels den Sperrknopf drehen, siehe Seite 53.
Die Tür ist vor einem Öffnen von innen
gesperrt.
Die Tür kann sowohl von außen als auch
von innen geöffnet werden.
68
Bedienfeld Fahrertür.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die Kindersicherung wird in allen Schlüsselstellungen (siehe Seite 83) und bis zu
2 Minuten nach Abziehen des Transponderschlüssels aus dem Zündschloss aktiviert/
deaktiviert. Sollte innerhalb dieses Zeitraums
eine Tür geöffnet werden, wird die Funktion
deaktiviert.
Auf die Taste im Bedienfeld der Fahrertür
drücken.
> Im Informationsdisplay wird die Mitteilung Kindersicherung aktiviert angezeigt und die Lampe in der Taste leuchtet, wenn die Kindersicherung aktiviert
ist.
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
Allgemeines
Die aktivierte Alarmanlage wird in folgenden
Situationen ausgelöst:
• Eine Tür, die Motorhaube oder die Heckklappe wird geöffnet
• Im Fahrzeuginnenraum wird eine Bewegung festgestellt (wenn ein Bewegungssensor* eingebaut ist)
• Das Fahrzeug wird angehoben oder abgeschleppt (wenn es mit Neigungssensor*
ausgestattet ist)
• das Kabel der Startbatterie wird abgeklemmt
• Die Sirene wird abgeklemmt.
Eine Mitteilung erscheint im Informationsdisplay, wenn ein Fehler in der Alarmanlage auftritt. In diesem Fall an eine Werkstatt wenden –
eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Alarmanzeige
ACHTUNG
Die Bewegungssensoren lösen bei Bewegungen im Fahrzeuginnenraum die Alarmanlage aus – selbst Luftströme werden
registriert. Die Alarmanlage kann daher ausgelöst werden, wenn das Fahrzeug mit
einem geöffneten Fenster oder Schiebedach zurückgelassen oder eine Innenraumheizung verwendet wird.
Um dies zu verhindern: Beim Verlassen des
Fahrzeugs Fenster/Schiebedach schließen.
Bei Verwendung der integrierten (oder einer
tragbaren elektrischen) Innenraumheizung
des Fahrzeugs die Heizungsdüsen so einstellen, dass die Luft nicht nach oben geblasen wird.
02
Diode mit derjenigen der Verriegelungsanzeige
identisch, siehe Seite 49.
Eine rote Leuchtdiode am Armaturenbrett zeigt
den Status der Alarmanlage an:
ACHTUNG
Nicht versuchen, Reparaturarbeiten oder
andere Arbeiten an Komponenten der
Alarmanlage selbst durchzuführen. Sie laufen Gefahr, Ihren Versicherungsschutz zu
verlieren.
• Die Diode ist ausgeschaltet – die Alarmanlage ist deaktiviert
• Die Diode blinkt alle zwei Sekunden – die
Alarmanlage ist aktiviert
• Die Diode blinkt nach der Deaktivierung
der Alarmanlage schnell (bis der Transponderschlüssel in das Zündschloss eingeführt und Schlüsselstellung I erreicht wird)
– die Alarmanlage war ausgelöst.
Alarmanlage aktivieren
Auf die Verriegelungstaste des Transponderschlüssels drücken.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
69
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
Alarmanlage deaktivieren
02
Auf die Entriegelungstaste des Transponderschlüssels drücken.
Ausgelöste Alarmanlage ausschalten
Auf die Entriegelungstaste des Transponderschlüssels drücken oder den Transponderschlüssel in das Zündschloss einführen.
Sonstige Alarmfunktionen
Automatische Reaktivierung der
Alarmanlage
Die Funktion verhindert, dass die Alarmanlage
beim Verlassen des Fahrzeugs versehentlich
nicht aktiviert wird.
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel entriegelt wurde (und die Alarmanlage deaktiviert wurde), aber keine der Türen
oder die Heckklappe innerhalb von 2 Minuten
geöffnet wurde, wird die Alarmanlage automatisch erneut aktiviert. Gleichzeitig wird das
Fahrzeug wieder verriegelt.
unabhängig von der Startbatterie funktioniert.
• Alle Blinker blinken 5 Minuten lang oder bis
die Alarmanlage ausgeschaltet wird.
Transponderschlüssel funktioniert nicht
Wenn die Alarmanlage nicht mit dem Transponderschlüssel ausgeschaltet werden kann,
z. B. weil die Batterie im Schlüssel verbraucht
ist, kann die Alarmanlage des Fahrzeugs wie
folgt deaktiviert und der Motor angelassen
werden:
1. Die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt öffnen.
> Die Alarmanlage wird ausgelöst, die
Alarmanzeige blinkt schnell und die
Sirene ertönt.
2. Den Transponderschlüssel in das Zündschloss stecken.
> Die Alarmanlage wird deaktiviert und die
Alarmanzeige erlischt.
3. Den Motor anlassen.
Alarmsignale
Folgendes geschieht, wenn die Alarmanlage
ausgelöst wird:
• Eine Sirene ertönt 30 Sekunden lang oder
bis die Alarmanlage ausgeschaltet wird.
Die Sirene hat eine eigene Batterie, die
70
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Reduzierte Alarmstufe
Die Bewegungs- und Neigungssensoren können vorübergehend ausgeschaltet werden, um
zu vermeiden, dass der Alarm versehentlich
ausgelöst wird, wenn beispielsweise ein Hund
im Fahrzeug zurückgelassen wird oder wenn
sich das Fahrzeug auf einem Autozug oder auf
einer Fähre befindet.
Die Vorgehensweise entspricht der Vorgehensweise bei der vorübergehenden Deaktivierung der Sicherheitsverriegelung, siehe
Seite 66.
Alarmanlagentest
Test der Bewegungssensoren im
Innenraum
1. Sämtliche Fenster schließen. Im Fahrzeug
sitzen bleiben.
2. Alarmanlage aktivieren, siehe Seite 69.
3. 15 Sekunden warten.
4. Die Alarmanlage auslösen. Dazu die Arme
auf Höhe der Sitzlehne vor- und zurückbewegen.
> Eine Sirene ertönt und sämtliche Blinker
blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mit
dem Transponderschlüssel deaktivieren.
02 Schlösser und Alarmanlage
Alarmanlage*
Test der Alarmanlagensensoren in den
Türen
02
1. Alarmanlage aktivieren, siehe Seite 69.
2. 15 Sekunden warten.
3. Die Fahrertür mit dem Schlüsselblatt entriegeln.
4. Die Fahrertür öffnen.
> Eine Sirene ertönt und sämtliche Blinker
blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mit
dem Transponderschlüssel deaktivieren.
Test der Alarmanlagensensoren für die
Motorhaube
1. Vom Fahrzeuginnenraum aus den Bewegungssensor deaktivieren, siehe vorheriger Abschnitt Reduzierte Alarmstufe.
2. Die Alarmanlage aktivieren, siehe
Seite 69. Im Fahrzeug sitzen bleiben und
die Türen mit der Taste auf dem Transponderschlüssel verriegeln.
3. 15 Sekunden warten.
4. Die Motorhaube mit dem Griff unter dem
Armaturenbrett öffnen.
> Eine Sirene ertönt und sämtliche Blinker
blinken.
5. Die Alarmanlage durch Entriegelung mit
dem Transponderschlüssel deaktivieren.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
71
Instrumente und Regler........................................................................... 74
Schlüsselstellungen................................................................................ 83
Sitze........................................................................................................ 85
Lenkrad................................................................................................... 90
Beleuchtung............................................................................................ 91
Wisch- und Waschanlage..................................................................... 100
Fenster und Rückspiegel...................................................................... 103
Kompass*.............................................................................................. 108
Elektrisch verstellbares Schiebedach*.................................................. 110
Alcoguard*............................................................................................ 112
Anlassen des Motors............................................................................ 116
Anlassen des Motors – externe Batterie............................................... 118
Getriebe................................................................................................ 119
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*................................................ 125
Allradantrieb – AWD (All Wheel Drive)*.................................................. 131
Fahrbremse........................................................................................... 132
Feststellbremse..................................................................................... 134
HomeLinkŸ *.......................................................................................... 137
72
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
FAHRERUMGEBUNG
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Instrumentenübersicht
03
Linkslenker.
74
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Funktion
Seite
Funktion
Seite
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung, Blinker, Fern-/Abblendlicht,
Bordcomputer
91,
94, 142,
167
Bedientafel für Infotainment und Menübenutzung
145,
227, 272
172, 176
Bedientafel für Klimaanlage
155
Tempomat
Signalhorn, Airbag
22, 90
Schalt-/Wählhebel
119
Kombinationsinstrument
77, 81
Regler für aktives Fahrwerk (Four-C)*
171
Bedienung der Menüs,
der Stereoanlage und
des Telefons
145,
229, 259,
272
Wisch- und Waschanlage
100, 101
Lenkradeinstellung
90
Start-/Stopptaste
116
Motorhaubenöffner
322
Zündschloss
83
Feststellbremse
134
Display für Infotainment
und Menübenutzung
145,
226, 272
Sitzeinstellung*
86
Türöffnungsgriff
–
64, 91,
281
Bedienfeld
63, 68,
103, 105
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Heckklappe
Warnblinkanlage
94
03
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
75
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
Rechtslenker.
76
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Funktion
Seite
Funktion
Seite
Display für Infotainment
und Menübenutzung
145,
226, 272
Lenkradeinstellung
90
Zündschloss
83
Start-/Stopptaste
116
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung, Blinker, Fern-/Abblendlicht,
Bordcomputer
91,
94, 142,
167
Tempomat
172, 176
Schalt-/Wählhebel
119
Kombinationsinstrument
77, 81
Regler für aktives Fahrwerk (Four-C)*
171
Signalhorn, Airbag
22, 90
145,
229, 259,
272
Bedientafel für Klimaanlage
155
Bedienung der Menüs,
der Stereoanlage und
des Telefons
145,
227, 272
Wisch- und Waschanlage
100, 101
Bedientafel für Infotainment und Menübenutzung
Türöffnungsgriff
–
Warnblinkanlage
94
Bedienfeld
63, 68,
103, 105
Motorhaubenöffner
322
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Heckklappe
64, 91,
281
Sitzeinstellung*
86
Feststellbremse
134
Informationsdisplays
03
In den Informationsdisplays werden Informationen zu bestimmten Fahrzeugfunktionen
angezeigt, z. B. Tempomat, Bordcomputer und
Mitteilungen. Die Informationen werden als
Text und mit Symbolen angezeigt.
Weitere Beschreibungen sind unter den Funktionen zu finden, die die Informationsdisplays
verwenden.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
77
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Messinstrumente
Kontroll-, Informations- und
Warnsymbole
bremse, das erst erlischt, wenn die Feststellbremse gelöst wird.
Wenn der Motor nicht startet oder die Funktionskontrolle in Schlüsselstellung II ausgeführt
wird, erlöschen sämtliche Symbole nach
5 Sekunden mit Ausnahme des Symbols für
Fehler in der Abgasreinigungsanlage des Fahrzeugs und des Symbols für niedrigen Öldruck.
03
Kontroll- und Informationssymbole
Symbol
Fehler im ABL-System
Messinstrumente im Kombinationsinstrument.
Tachometer
Tankanzeige. Siehe auch Bordcomputer,
Seite 167, und Tanken, Seite 281.
Drehzahlmesser. Das Messinstrument gibt
die Motordrehzahl in tausend Umdrehungen pro Minute an.
Kontroll- und Warnsymbole.
Fernlicht- und Blinkersymbole
Fehler im ABS-System
Symbol für DRIVe - Start/Stop*, siehe
Seite 125
Nebelschlussleuchte ein
Kontroll- und Warnsymbole1
Sämtliche Kontroll- und Warnsymbole werden
in Schlüsselstellung II oder beim Anlassen des
Motors eingeschaltet. Nachdem der Motor
angesprungen ist, müssen sämtliche Symbole
erlöschen, außer dem Symbol für die Feststell-
78
Abgasreinigungsanlage
Kontroll- und Informationssymbole
Funktionskontrolle
1
Bedeutung
Stabilitätskontrolle
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display. Für Informationen zur Kontrolle des Ölstands siehe
Seite 324.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Symbol
Bedeutung
Information, Displaytext lesen
Fernlicht ein
Linker Blinker
Rechter Blinker
DRIVe - Start/Stopp
1. An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
2. Erneut den Motor anlassen.
3. Leuchtet das Symbol weiterhin, fahren Sie
zur Überprüfung des ABS-Systems in eine
Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Nebelschlussleuchte ein
Dieses Symbol leuchtet, wenn die Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist. Es gibt nur
einen Nebelscheinwerfer – dieser befindet sich
auf der Fahrerseite.
Stabilitätskontrolle
Fehler im ABL-System
Das Symbol leuchtet, wenn ein Fehler in der
ABL-Funktion (Active Bending Lights) aufgetreten ist.
Abgasreinigungsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet, kann dies auf
einen Fehler in der Abgasreinigungsanlage des
Fahrzeugs zurückzuführen sein. Fahren Sie zur
Überprüfung in eine Werkstatt. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Fehler im ABS-System
Leuchtet das Symbol auf, ist das System außer
Betrieb. Die reguläre Bremsanlage funktioniert
weiterhin, jedoch ohne ABS-Funktion.
Das blinkende Symbol zeigt an, dass die Stabilitätskontrolle arbeitet. Wenn das Symbol
konstant leuchtet, ist ein Fehler im System aufgetreten.
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Das Symbol leuchtet auf, wenn der Motor vorgewärmt wird. Das Vorwärmen beginnt, wenn
die Temperatur unter 2 °C fällt. Wenn das
Symbol erlischt, kann das Fahrzeug gestartet
werden.
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Information, Displaytext lesen
Das Informationssymbol leuchtet auf, wenn
eine Abweichung in einem der Systeme im
Fahrzeug festgestellt wird. Gleichzeitig wird ein
Text im Informationsdisplay angezeigt. Der
Mitteilungstext wird mit der READ-Taste ausgeblendet, siehe Seite 142, oder erlischt automatisch nach einiger Zeit (Zeit abhängig von
der angezeigten Funktion). Das Informationssymbol kann auch in Kombination mit anderen
Symbolen aufleuchten.
03
ACHTUNG
Wenn eine Servicemitteilung angezeigt
wird, werden das Symbol und die Mitteilung
entweder mit Hilfe der READ-Taste ausgeschaltet oder beides erlischt automatisch
nach einiger Zeit.
Fernlicht ein
Bei Lichthupe und eingeschaltetem Fernlicht
leuchtet das Symbol
Linke/rechte Blinkerleuchten
Bei Verwendung der Warnblinkanlage blinken
beide Blinkersymbole.
Wenn das Symbol aufleuchtet, ist der Kraftstoffstand zu niedrig. Umgehend Kraftstoff
nachfüllen.
``
79
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Kontroll- und Warnsymbole
Symbol
Bedeutung
Niedriger ÖldruckA
Feststellbremse angezogen
03
Airbags – SRS
Feststellbremse angezogen
Fehler in der Bremsanlage
Dieses Symbol leuchtet konstant, wenn die
Feststellbremse angezogen ist. Das Symbol
blinkt beim Anziehen und leuchtet anschließend konstant.
Wenn das Symbol aufleuchtet, kann der
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig sein. An
einem sicheren Platz anhalten und den Flüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen, siehe Seite 328.
Ein blinkendes Symbol zeigt an, dass ein Fehler aufgetreten ist. Die Mitteilung im Informationsdisplay lesen.
Airbags – SRS
Sicherheitsgurtkontrolle
Generator lädt nicht
Fehler in der Bremsanlage
Warnung
A
80
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über
einen Text im Display, siehe Seiten 324 und 326.
Wenn das Symbol nicht erlischt oder während
der Fahrt aufleuchtet, ist ein Fehler im Gurtschloss, SRS-, SIPS- oder IC-System aufgetreten. Zur Überprüfung des Fehlers umgehend in eine Werkstatt fahren. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Sicherheitsgurtkontrolle
Das Symbol leuchtet permanent, wenn der
Fahrer oder der Beifahrer den Sicherheitsgurt
nicht angelegt hat oder ein Fondinsasse den
Sicherheitsgurt abgelegt hat.
Niedriger Öldruck
Generator lädt nicht
Leuchtet das Symbol während der Fahrt auf,
ist der Motoröldruck zu niedrig. Den Motor
unverzüglich abstellen und den Ölstand im
Motor überprüfen, falls erforderlich Öl nachfüllen. Wenn das Symbol aufleuchtet und der
Ölstand normal ist, an eine Werkstatt wenden.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Dieses Symbol leuchtet während der Fahrt auf,
wenn ein Fehler in der elektrischen Anlage aufgetreten ist. Wenden Sie sich an eine Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine VolvoVertragswerkstatt zu wenden.
Falls die Symbole für Bremse und ABS gleichzeitig aufleuchten, kann ein Fehler in der
Bremskraftverteilung aufgetreten sein.
1. An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
2. Erneut den Motor anlassen.
• Wenn beide Symbole erlöschen, können Sie weiterfahren.
• Leuchten die Symbole weiterhin, den
Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen, siehe Seite 328. Wenn der
Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
normal ist und die Symbole weiterhin
leuchten, kann das Fahrzeug zur Kontrolle der Bremsanlage äußerst vorsichtig bis zur nächsten Werkstatt weitergefahren werden. Volvo empfiehlt Ihnen,
sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
WARNUNG
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssigkeitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Bremsflüssigkeit nachgefüllt wurde.
Der Bremsflüssigkeitsverlust muss von
einer Werkstatt überprüft werden. Volvo
empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
WARNUNG
Leuchten die Symbole für Bremse und ABS
gleichzeitig auf, besteht die Gefahr, dass
das Heck des Fahrzeugs bei starkem
Abbremsen ausbricht.
Warnung
Das rote Warnsymbol leuchtet auf, wenn ein
Fehler angezeigt wurde, der die Sicherheit und/
oder das Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinflussen kann. Gleichzeitig erscheint eine erklärende Textmitteilung im Informationsdisplay.
Das Symbol wird so lange angezeigt, bis der
Fehler behoben wurde, die Textmitteilung kann
jedoch mit der READ-Taste ausgeblendet werden, siehe Seite 142. Das Warnsymbol kann
auch in Kombination mit anderen Symbolen
aufleuchten.
2
Tageskilometerzähler
Maßnahme:
1. An einem sicheren Platz anhalten. Das
Fahrzeug darf nicht weitergefahren werden.
2. Die Mitteilung im Display lesen. Maßnahme
gemäß Mitteilung im Display ausführen.
Die Mitteilung mit der READ-Taste
löschen.
03
Kontrolle – Türen nicht geschlossen
Sollte eine der Türen, die Motorhaube2 oder die
Heckklappe nicht richtig geschlossen sein,
leuchtet das Informations- oder das Warnsymbol auf und gleichzeitig erscheint eine erklärende Textmitteilung im Kombinationsinstrument. Das Fahrzeug umgehend an einem
sicheren Platz anhalten und die offene Tür bzw.
Klappe schließen.
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von weniger als
ca. 7 km/h gefahren wird, leuchtet das Informationssymbol auf.
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von mehr als
ca. 7 km/h gefahren wird, leuchtet das Warnsymbol auf.
Tageskilometerzähler und Regler.
Display für Tageskilometerzähler
Regler zum Umschalten zwischen den
Tageskilometerzählern T1 und T2 sowie
zur Nullstellung der Tageskilometerzähler.
Die Messinstrumente werden zum Messen
kürzerer Strecken verwendet.
Mit einem kurzen Druck auf der Regler wird
zwischen den beiden Tageskilometerzählern
T1 und T2 umgeschaltet. Ein längerer Druck
(länger als 2 Sekunden) stellt den aktivierten
Tageskilometerzähler zurück. Die Länge der
Strecke wird im Display angezeigt.
Nur Fahrzeuge mit Alarmanlage*.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
81
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
Uhr
Uhr in MYCAR stellen
Die Uhr kann zusätzlich zur zuvor beschriebenen manuellen/mechanischen Weise auch
über die Menügruppe MYCAR gestellt werden,
für weitere Informationen siehe Seite 145.
03
6. TUNE drehen, um das Feld für OK zu markieren und OK drücken - die Einstellung ist
abgeschlossen.
Mit der Menüoption Einstellungen
System-Optionen Zeitformat wird das
24h- oder 12h-System gewählt (AM/PM).
Uhr und Einstellregler.
Display mit Uhrzeitanzeige.
Regler zum Stellen der Uhr.
82
5. TUNE drehen, um die richtige Minute einzustellen und OK drücken - das Feld wird
deaktiviert.
Den Regler im/gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Uhr zu stellen. Zunächst in die
Endstellung drehen und dann an der Endstellung vorbei/über die Endstellung hinaus um
ca. 1 mm weiter drehen - ein Klicken ist zu
hören und in der Taste zu spüren. Für jedes
Klicken wird um 1 Minute weitergeblättert. Zum
schnellen Ändern - in der „Klickstellung“ halten.
2. Der Cursor stellt sich auf das erste Feld für
Stunde: OK drücken - das Feld wird aktiviert.
Für die Anzeige einer Mitteilung kann die Uhr
vorübergehend durch ein Symbol ersetzt werden, siehe Seite 142.
4. TUNE drehen, um das Feld für Minute (A)
zu markieren und OK drücken - das Feld
wird aktiviert (B).
1. Bis Einstellungen
Zeit blättern.
System-Optionen
3. TUNE drehen, um die richtige Stunde einzustellen und OK drücken - das Feld wird
deaktiviert.
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
Transponderschlüssel einführen und
abziehen
Schlüsselstellung I
WICHTIG
Fremdartige Gegenstände im Zündschloss
können die Funktion gefährden oder das
Schloss zerstören.
Den Transponderschlüssel nicht verkehrt
herum hineindrücken – den Schlüssel an
dem Ende mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt festhalten, siehe Seite 53.
Zündschloss mit eingedrücktem Transponderschlüssel.
ACHTUNG
Für Fahrzeuge mit Keyless-Funktion*, siehe
Seite 58.
Schlüssel einführen
Den Transponderschlüssel mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt an seinem Ende festhalten und den Schlüssel in das Zündschloss stecken. Dann den Schlüssel im Schloss bis in die
Endstellung drücken.
Bei vollständig in das Zündschloss eingedrücktem Transponderschlüssel kurz auf
START/STOP ENGINE drücken.
Schlüsselstellung II
Bei vollständig in das Zündschloss eingedrücktem Transponderschlüssel ca. 2 Sekunden lang auf START/STOP ENGINE drücken.
Schlüssel abziehen
Zurück zu Schlüsselstellung 0
Den Transponderschlüssel festhalten und
herausziehen.
Um aus Stellung I oder II zu Schlüsselstellung
0 zurückzugelangen, kurz auf START/STOP
ENGINE drücken.
03
Funktionen
Die drei verschiedenen Schlüsselstellungen
des Transponderschlüssels können erreicht
werden, ohne dass der Motor angelassen werden muss. Die Tabelle zeigt, welche Funktionen in der jeweiligen Schlüsselstellung erreicht
werden können.
ACHTUNG
Um Schlüsselstellung I oder II ohne Motorstart zu erreichen, nicht das Brems-/Kupplungspedal durchdrücken, während die folgenden Schritte ausgeführt werden:
Schlüsselstellung 0
Den Transponderschlüssel in das Zündschloss
stecken und bis in die Endstellung drücken.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
83
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
Stellung
Funktion
0
Kilometerzähler, Uhr und Temperaturanzeige werden eingeschaltet. Das Lenkschloss ist deaktiviert. Die Stereoanlage kann verwendet werden.
I
Schiebedach*, Fensterheber, 12V-Steckdose im Innenraum, RTI*,
Telefon*, Gebläse, ECC und
Scheibenwischer können verwendet werden.
II
Die Scheinwerfer werden eingeschaltet. Die Warn-/Kontrolllampen leuchten 5 Sekunden lang
auf. Sämtliche Ausrüstung funktioniert, mit Ausnahme der Sitzheizung und der Heckscheibenheizung; diese funktionieren erst,
wenn der Motor läuft.
03
Abschleppen
Für wichtige Informationen zum Transponderschlüssel beim Abschleppen siehe Seite 299.
Für Informationen zur Funktion der Stereoanlage bei abgezogenem Transponderschlüssel
siehe Seite 225.
Anlassen und Abstellen des Motors
Für Informationen zum Anlassen/Abstellen des
Motors siehe Seite 116.
84
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Sitze
Vordersitze
WARNUNG
Den Fahrersitz vor der Fahrt einstellen, niemals während der Fahrt. Sicherstellen, dass
der Sitz ordentlich verriegelt ist, um Verletzungen bei einem eventuellen starken
Abbremsen oder Unfall zu vermeiden.
Rückenlehne Vordersitz umklappen
Die Rückenlehne in die aufrechte Stellung
bringen.
Die Sperren auf der Rückseite der Rückenlehne beim Umklappen hochziehen.
4. Den Sitz so weit nach vorn schieben, bis
die Kopfstütze unter dem Handschuhfach
festsitzt.
03
Beim Hochklappen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
WARNUNG
An der Rückenlehne rütteln und sicherstellen, dass sie nach dem Hochklappen
ordentlich verriegelt ist, um Verletzungen
bei einem eventuellen starken Abbremsen
oder Unfall zu vermeiden.
Winkel der Kreuzstütze ändern: Am Handrad drehen1.
Vorwärts/rückwärts: Den Griff anheben,
um den richtigen Abstand zum Lenkrad
und zu den Pedalen einzustellen. Überprüfen, ob der Sitz nach der Einstellung verriegelt ist.
Sitzvorderkante anheben/absenken*:
Nach oben/unten pumpen.
Winkel der Rückenlehne ändern: Am
Handrad drehen.
Sitz anheben/absenken: Nach oben/unten
pumpen.
Die Rückenlehne des Beifahrersitzes lässt sich
nach vorn umklappen, wenn Sie mehr Platz
benötigen, um lange Ladegüter zu transportieren.
Den Sitz so weit wie möglich nach hinten/
unten schieben.
Bedienfeld für elektrisch verstellbaren
Sitz*.
1
Gilt auch für den elektrisch verstellbaren Sitz.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
85
03 Fahrerumgebung
Sitze
Elektrisch verstellbarer Sitz*
03
Vorbereitungen
1. Den Sitz und die Außenspiegel einstellen.
Der Sitz kann eine Zeitlang nach Entriegelung
der Tür mit dem Transponderschlüssel und
ohne Schlüssel im Zündschloss eingestellt
werden. Der Sitz wird normalerweise in Schlüsselstellung I eingestellt und kann immer vorgenommen werden, wenn der Motor läuft.
2. Die Taste zum Speichern einer Einstellung
gedrückt halten und gleichzeitig eine der
Speichertasten drücken.
Sitz mit Speicherfunktion*
Gespeicherte Einstellung verwenden
Eine der Speichertasten gedrückt halten, bis
der Sitz und die Außenspiegel stehen bleiben.
Wenn die Taste losgelassen wird, wird die Sitzbewegung unterbrochen.
Schlüsselspeicher* im
Transponderschlüssel2
Die Positionen3 des Fahrersitzes und der
Außenspiegel werden im Schlüsselspeicher
gespeichert, wenn das Fahrzeug mit dem
Transponderschlüssel verriegelt wird.
Vorderkante des Sitzkissens auf/ab
Sitz nach vorn/hinten und auf/ab
Rückenlehnenneigung
Die elektrisch verstellbaren Vordersitze verfügen über einen Überlastschutz, der ausgelöst
wird, wenn der Sitz während des Verstellvorgangs durch einen Gegenstand blockiert wird.
Wenn dies eintrifft, Schlüsselstellung I oder 0
wählen und kurz warten, bevor der Sitz weiter
verstellt wird.
Es kann jeweils nur eine Bewegung (vor/
zurück/auf/ab) durchgeführt werden.
Einstellung speichern
Speichertaste
Speichertaste
Speichertaste
Taste zum Speichern einer Einstellung
2
3
86
Zum Schlüsselspeicher bei Keyless Drive siehe Seite 60.
Nur, wenn das Fahrzeug mit elektrisch verstellbarem Sitz und elektrisch einklappbaren Rückspiegeln ausgestattet ist.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Sitze
Der Schlüsselspeicher kann im Menüsystem
MY CAR unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Schlüsselspeicher Pos. Türspiegel,
Fahrersitz i. Schlüssel gespeich. aktiviert/
deaktiviert werden. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 145.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit demselben Transponderschlüssel entriegelt wird, mit dem es verriegelt wurde, und die Fahrertür geöffnet wird,
nehmen der Fahrersitz und die Außenspiegel
automatisch die im Schlüsselspeicher gespeicherten Positionen ein.
ACHTUNG
Der Sitz und die Außenspiegel bewegen
sich nicht, wenn sie bereits in der erwünschten Position stehen.
Der Schlüsselspeicher kann ebenfalls verwendet werden, indem die Entriegelungstaste auf
dem Transponderschlüssel bei geöffneter Fahrertür gedrückt wird.
Der Schlüsselspeicher in den beiden Transponderschlüsseln und die drei Sitzspeicher
sind vollkommen unabhängig voneinander.
WARNUNG
Einklemmgefahr! Kinder nicht mit den
Bedienelementen spielen lassen. Sicherstellen, dass sich während des Verstellvorgangs keine Gegenstände vor, hinter oder
unter dem Sitz befinden. Vergewissern Sie
sich, dass etwaige Insassen im Fond nicht
eingeklemmt werden können.
03
Sitzheizung
Sitzheizung siehe Seite 157.
Rücksitz
Notstopp
Kopfstütze mittlerer Sitzplatz hinten
Sollte der Sitz versehentlich in Bewegung geraten, auf eine der Tasten drücken, um den Sitz
anzuhalten.
Ein Neustart zum Erreichen der im Schlüsselspeicher gespeicherten Sitzposition erfolgt
durch Drücken der Entriegelungstaste auf dem
Transponderschlüssel. Die Fahrertür muss
dabei geöffnet sein.
Die Kopfstütze an die Körpergröße des Insassen anpassen, so dass sie möglichst den gan-
``
87
03 Fahrerumgebung
Sitze
zen Hinterkopf abdeckt. Die Kopfstütze je nach
Wunsch nach oben schieben.
03
Rückenlehne Fond umklappen
WICHTIG
Die Taste (in der Mitte zwischen der Rückenlehne und der Kopfstütze, siehe Abbildung)
drücken und die Kopfstütze gleichzeitig herunterdrücken, um die Kopfstütze wieder in ihre
unterste Stellung zu bewegen.
Wenn die Rückenlehne umgeklappt werden
soll, darf kein Gegenstand im Fond liegen.
Auch die Sicherheitsgurte dürfen nicht
angelegt sein. Anderenfalls besteht die
Gefahr für Schäden an den Sitzbezügen im
Fond.
Äußere Kopfstütze Fond manuell
umklappen
Die dreigeteilte Rückenlehne kann auf unterschiedliche Weise umgeklappt werden.
ACHTUNG
Es kann erforderlich sein, die Vordersitze
nach vorn zu schieben und/oder die
Rückenlehnen hochzustellen, damit die
hinteren Rückenlehnen vollständig vorgeklappt werden können.
•
Am Sperrgriff, der sich am nächsten an der
Kopfstütze befindet, ziehen, um die Kopfstütze
vorzuklappen.
Die Kopfstütze wird manuell zurückbewegt, bis
ein Klicken zu hören ist.
Der linke Teil kann separat umgeklappt
werden.
• Der mittlere Teil kann separat umgeklappt
werden.
• Der rechte Teil kann nur zusammen mit
dem mittleren umgeklappt werden.
• Wenn die komplette Rückenlehne umgeklappt werden soll, müssen die verschiedenen Teile einzeln umgeklappt werden.
88
Vor dem Umklappen der mittleren Rückenlehne die Sperre an der Kopfstütze der
mittleren Rückenlehne lösen und die Kopfstütze herunterstellen, siehe Seite 87.
Beim Umklappen der äußeren Rückenlehnen werden die äußeren Kopfstützen automatisch heruntergeklappt. Den Sperrgriff
hochziehen und
der Rückenlehne
gleichzeitig die Rückenlehne vorklappen.
Eine rote Anzeige an der Sperrtaste
03 Fahrerumgebung
Sitze
zeigt an, dass die Rückenlehne nicht mehr
gesichert ist.
Äußere Kopfstütze Fond elektrisch
umklappen*
ACHTUNG
WARNUNG
Nach dem Hochklappen müssen die Kopfstützen eingerastet sein.
Nachdem die Rückenlehnen umgeklappt
wurden, müssen die Kopfstützen ein Stück
nach vorn bewegt werden, damit sie nicht
das Sitzkissen berühren.
03
Beim Hochklappen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
ACHTUNG
Die rote Anzeige darf nicht mehr sichtbar
sein, wenn die Rückenlehne in die aufrechte
Position zurückgeklappt ist. Die Rückenlehne ist nicht gesichert, wenn die rote
Anzeige weiterhin zu sehen ist.
1. Der Transponderschlüssel muss in Stellung I oder II stehen.
2. Die Taste drücken, um die hinteren äußeren Kopfstützen umzuklappen und somit
die Sicht nach hinten zu verbessern.
WARNUNG
Sicherstellen, dass die Rückenlehnen und
Kopfstützen im Fond nach dem Hochklappen ordentlich eingerastet sind.
WARNUNG
Die äußeren Kopfstützen nicht umklappen,
wenn jemand auf einem der Außenplätze
sitzt.
Die Kopfstütze manuell zurückbewegen, bis
ein Klicken zu hören ist.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
89
03 Fahrerumgebung
Lenkrad
Einstellung
WARNUNG
Signalhorn
Das Lenkrad vor dem Losfahren einstellen
und fixieren.
Bei der geschwindigkeitsabhängigen Servolenkung* kann die Lenkkraft eingestellt werden, siehe Seite 171.
03
G021138
Tastenfelder*
Einstellung des Lenkrads.
Signalhorn.
Hebel – Lösen des Lenkrads
Zum Hupen auf die Lenkradmitte drücken.
Mögliche Lenkradstellungen
Das Lenkrad ist höhen- und tiefenverstellbar:
1. Ziehen Sie den Hebel zu sich, um das
Lenkrad zu lösen.
2. Das Lenkrad in die passende Stellung stellen.
3. Den Hebel zurückdrücken, um das Lenkrad zu fixieren. Wenn sich der Hebel nur
schwer bewegen lässt, etwas auf das
Lenkrad drücken und gleichzeitig den
Hebel zurückführen.
90
Tastenfelder im Lenkrad.
Tempomat, siehe Seite 172
Adaptiver Tempomat, siehe Seite 176
Bedienung der Stereoanlage und des Telefons, siehe Seite 229.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Schalterfeld Beleuchtung
Die Stärke der Instrumentenbeleuchtung wird
mit dem Daumenrad eingestellt.
Fern-/Abblendlicht
Leuchtweitenregelung Scheinwerfer
Bei Beladung des Fahrzeugs ändert sich die
Höheneinstellung des Scheinwerferlichts, was
zu einer Blendung des Gegenverkehrs führen
kann. Die Lichthöhe einstellen, um dies zu vermeiden. Bei schwer beladenem Fahrzeug die
Leuchtweite verringern.
03
1. Den Motor laufen lassen oder den Transponderschlüssel in Stellung I stellen.
Übersicht Schalterfeld Beleuchtung.
Daumenrad zur Einstellung der Displayund Instrumentenbeleuchtung
Nebelschlussleuchte
Schalterfeld Beleuchtung
2. Zur Erhöhung oder Verringerung der
Leuchtweite das Daumenrad nach oben
oder unten drehen.
Da Fahrzeuge mit Xenon-Scheinwerfern* mit
automatischer Leuchtweitenregelung ausgestattet sind, fehlt das Daumenrad.
Lichtschalter und Lenkradhebel.
Lichthupenstellung
Fernlichtstellung
Daumenrad1 für die Leuchtweitenregelung
Instrumentenbeleuchtung
Je nach Schlüsselstellung schalten sich Display- und Instrumentenbeleuchtung ein, siehe
Seite 83.
Die Displaybeleuchtung wird automatisch bei
Dunkelheit gedämpft. Die Empfindlichkeit wird
mit dem Daumenrad eingestellt.
1
Nicht für Fahrzeuge erhältlich, die mit Xenon-Scheinwerfern* ausgestattet sind.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
91
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Stellung
Bedeutung
AutomatischesA/ausgeschaltetes Abblendlicht. Nur Lichthupe.
03
Positionsleuchten/Standlicht
Abblendlicht. Fernlicht und
Lichthupe funktionieren in dieser Stellung.
A
Gilt für bestimmte Märkte.
ACHTUNG
Das Fernlicht kann nur in Stellung
aktiviert werden.
Lichthupe
kann die Abblendlichtautomatik für diese Stellung von einer Werkstatt deaktiviert werden.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
In der Stellung
wird das Abblendlicht
immer automatisch aktiviert, wenn der Motor
läuft oder der Transponderschlüssel in Stellung
II steht.
Fernlicht
Das Fernlicht kann nur aktiviert werden, wenn
befinsich der Lichtschalter in Stellung
det. Das Fernlicht aktivieren/deaktivieren.
Dazu den Lenkradhebel zum Lenkrad in die
Endstellung bewegen und loslassen. Alternativ
kann das Fernlicht deaktiviert werden. Dazu
den Lenkradhebel leicht zum Lenkrad drücken.
Bei aktiviertem Fernlicht leuchtet das Symbol
im Kombinationsinstrument.
Den Lenkradhebel leicht zum Lenkrad in die
Lichthupenstellung ziehen. Das Fernlicht
leuchtet so lange, bis der Hebel wieder losgelassen wird.
Abblendlicht
Beim Anlassen des Motors wird das Abblendlicht automatisch2 aktiviert, wenn der Lichtschalter in Stellung
steht. Bei Bedarf
2
92
Aktive Xenon-Scheinwerfer - ABL*
Gilt für bestimmte Märkte.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Lichtmuster bei deaktivierter (links) bzw. aktivierter
Funktion (rechts).
Wenn das Fahrzeug mit aktiven Xenon-Scheinwerfern (Active Bending Lights- ABL) ausgestattet ist, folgt der Lichtstrahl der Scheinwerfer der Lenkradbewegung, um für maximale
Beleuchtung in Kurven und auf Kreuzungen
und auf diese Weise für eine erhöhte Sicherheit
zu sorgen.
Die Funktion wird automatisch beim Anlassen
des Motors aktiviert. Bei Störung der Funktion
im Kombinationsleuchtet das Symbol
instrument. Gleichzeitig werden ein erklärender Text sowie ein weiteres Symbol im Informationsdisplay angezeigt.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Symbol
Display
Bedeutung
Scheinwerfer Wart.
erforderl.
Das System
ist außer
Betrieb.
Wenden Sie
sich an eine
Werkstatt,
wenn die
Mitteilung
weiterhin
angezeigt
wird. Volvo
empfiehlt
Ihnen, sich
an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Die Funktion ist nur in der Dämmerung oder bei
Dunkelheit aktiv sowie nur, wenn sich das
Fahrzeug fortbewegt.
Die Funktion3 kann im Menüsystem MY CAR
unter Mein V60 Aktives Kurvenlicht oder
unter Einstellungen
3
Fahrzeugeinstellungen
Lichteinstellungen Aktives Kurvenlicht
aktiviert/deaktiviert werden. Zur Beschreibung
des Menüsystems siehe Seite 146.
Zum Einstellen des Lichtmusters siehe
Seite 96.
Positionsleuchten/Standlicht
den Verkehr hinter dem Fahrzeug auf das Fahrzeug aufmerksam zu machen.
Bremsleuchten
Die Bremsleuchten werden automatisch beim
Bremsen eingeschaltet. Für Informationen zu
den Notbremsleuchten und der automatischen
Warnblinkanlage siehe Seite 132.
03
Nebelschlussleuchte
Lichtschalter in Stellung für Positionsleuchten/
Standlicht.
Den Lichtschalter in die mittlere Stellung drehen (gleichzeitig wird die Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet).
Die hinteren Positionsleuchten werden auch
beim Öffnen der Heckklappe eingeschaltet, um
Taste für Nebelschlussleuchte.
Die Nebelschlussleuchte besteht aus einer
Lampe hinten und kann nur in Kombination mit
dem Fern-/Abblendlicht eingeschaltet werden.
Zum Ein-/Ausschalten auf die Taste drücken.
Das Kontrollsymbol der Nebelschlussleuchte
Bei der Lieferung ab Werk aktiviert.
``
93
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
im Kombinationsinstrument und die
Lampe in der Taste leuchten, wenn die Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist.
Die Nebelschlussleuchte wird beim Abstellen
des Motors automatisch ausgeschaltet.
03
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Benutzung der
Nebelschlussleuchte unterscheiden sich
von Land zu Land.
Warnblinkanlage
Die Warnblinkanlage wird automatisch eingeschaltet, wenn das Fahrzeug so stark abgebremst wird, dass die Notbremsleuchten aktiviert werden und die Geschwindigkeit
30 km/h unterschreitet. Sie bleibt eingeschaltet, solange das Fahrzeug steht und wird automatisch beim erneuten Anfahren oder beim
Eindrücken der Taste ausgeschaltet. Für weitere Informationen zu den Notbremsleuchten
und der automatischen Warnblinkanlage siehe
Seite 132.
Kurze Blinksequenz
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker
Kontinuierliche Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die erste Stellung bewegen und loslassen. Die Blinker blinken dreimal. Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Lichteinstellungen Dreimalige
Fahrtrichtungsanzeige aktiviert/deaktiviert werden. Zur Beschreibung des Menüsystems siehe Seite 146.
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die äußerste Stellung bewegen.
Der Hebel bleibt in seiner Stellung stehen und
wird von Hand oder automatisch durch die
Lenkradbewegung zurückbewegt.
Blinkersymbole
Blinkersymbole, siehe Seite 78.
Taste für Warnblinkanlage.
Die Taste drücken, um die Warnblinkanlage zu
aktivieren. Bei Verwendung der Warnblinkanlage blinken beide Blinkersymbole im Kombinationsinstrument.
94
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Beleuchtung im Innenraum
Vordere Deckenbeleuchtung
Frisierspiegel
Die Leseleuchten vorn werden mit einem Druck
auf die jeweilige Taste in der Deckenkonsole
ein- bzw. ausgeschaltet.
Die Beleuchtung des Frisierspiegels, siehe
Seite 221, wird beim Öffnen oder Schließen
des Spiegels ein- bzw. ausgeschaltet.
Hintere Deckenbeleuchtung
Beleuchtung Laderaum
Die Beleuchtung im Laderaum wird beim Öffnen oder Schließen der Heckklappe ein- bzw.
ausgeschaltet.
03
Automatische Innenbeleuchtung
G021149
Mit der Taste für die Innenbeleuchtung können
drei Stellungen für die Beleuchtung im Fahrzeuginnenraum gewählt werden:
Schalter in der Dachkonsole für vordere Leseleuchten und Innenbeleuchtung.
• Aus – rechte Seite heruntergedrückt, die
G021150
Leseleuchte linke Seite
Leseleuchte rechte Seite
Innenbeleuchtung
Die gesamte Innenbeleuchtung kann innerhalb
von 30 Minuten manuell ein- bzw. ausgeschaltet werden, nachdem:
• der Motor abgestellt wurde und der Transponderschlüssel in Stellung 0 steht
• das Fahrzeug entriegelt, der Motor jedoch
noch nicht angelassenen wurde.
Hintere Deckenbeleuchtung.
automatische Innenbeleuchtung ist deaktiviert.
• Neutralstellung – die automatische Innenbeleuchtung ist aktiviert.
Die Lampen werden mit einem Druck auf die
jeweilige Taste ein- bzw. ausgeschaltet.
• Ein – linke Seite heruntergedrückt, die
Einstiegsbeleuchtung
Neutralstellung
Innenbeleuchtung ist eingeschaltet.
Die Einstiegsbeleuchtung (und die Innenbeleuchtung) wird beim Öffnen oder Schließen
einer Seitentür ein- bzw. ausgeschaltet.
Wenn die Taste in der Neutralstellung steht,
wird die Innenbeleuchtung automatisch wie
folgt ein- und ausgeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
30 Sekunden eingeschaltet, wenn:
Die Handschuhfachbeleuchtung wird beim
Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs
ein- bzw. ausgeschaltet.
``
95
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
schlüssel oder dem Schlüsselblatt entriegelt wird, siehe Seiten 50 oder 53
• der Motor abgestellt wurde und der Transponderschlüssel in Stellung 0 steht.
03
Die Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,
wenn:
• der Motor angelassen wird
• das Fahrzeug verriegelt wird.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
zwei Minuten eingeschaltet, wenn eine der
Türen offen ist.
Wenn eine Beleuchtung manuell eingeschaltet
und das Fahrzeug verriegelt wird, wird sie
automatisch nach zwei Minuten ausgeschaltet.
Dauer Wegbeleuchtung
Ein Teil der Außenbeleuchtung kann nach der
Verriegelung des Fahrzeugs weiterhin eingeschaltet bleiben und somit als Wegbeleuchtung verwendet werden.
1. Den Transponderschlüssel vom Zündschloss abziehen.
2. Linken Lenkradhebel zum Lenkrad in die
Endstellung bewegen und loslassen. Die
Funktion wird auf dieselbe Weise wie die
Lichthupe aktiviert, siehe Seite 91.
96
3. Das Fahrzeug verlassen und die Tür verriegeln.
Wenn die Funktion aktiviert wurde, leuchten
das Abblendlicht, das Standlicht, die Lampen
in den Außenspiegeln, die Kennzeichenbeleuchtung, die Innendeckenbeleuchtung und
die Einstiegsbeleuchtung.
Fahrzeugeinstellungen
Lichteinstellungen Automatische
Beleuchtung eingestellt werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 146.
Lichtmuster einstellen
Der Zeitraum, für den die Annäherungsbeleuchtung eingeschaltet bleiben soll, kann im
Menüsystem MY CAR unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Lichteinstellungen Dauer der
Wegbeleuchtung eingestellt werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 146.
Automat. Beleuchtung
Die automatische Beleuchtung wird mit dem
Transponderschlüssel eingeschaltet, siehe
Seite 50, und sorgt dafür, dass die Fahrzeugbeleuchtung von weitem eingeschaltet wird.
Wenn die Funktion mit der Fernbedienung aktiviert wurde, leuchten das Standlicht, die Lampen in den Außenspiegeln, die Kennzeichenbeleuchtung, die Innendeckenbeleuchtung
und die Einstiegsbeleuchtung.
Der Zeitraum, für den die Wegbeleuchtung eingeschaltet bleiben soll, kann im Menüsystem
MY CAR unter Einstellungen
G021151
• das Fahrzeug mit dem Transponder-
Lichtmuster Linksverkehr.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Zur Beschreibung des Menüsystems, siehe
Seite 146
An Halogenscheinwerfern wird das Lichtmuster durch Abdecken des Scheinwerferglases
angepasst. Die Qualität des Lichtmusters wird
etwas beeinträchtigt.
G021152
Aktive Xenon-Scheinwerfer*
Das Fahrzeug muss stillstehen und der Motor
muss laufen, wenn das Lichtmuster zwischen
Rechts- und Linksverkehr umgestellt wird.
1. Das Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Lichteinstellungen aufrufen.
80 mm, senkrechte Linie ca. 4 mm
• Schablone C: waagerechte Linie ca.
120 mm, senkrechte Linie ca. 4 mm
• Schablone D: waagerechte Linie ca.
03
85 mm, senkrechte Linie ca. 15 mm
Scheinwerfer abdecken
Das Lichtmuster der Scheinwerfer kann von
Rechts- auf Linksverkehr umgestellt werden,
um zu verhindern, dass entgegenkommender
Verkehr geblendet wird. Das korrekte Lichtmuster ermöglicht zudem eine effektivere
Beleuchtung des Straßenrands.
80 mm, senkrechte Linie ca. 20 mm
• Schablone B: waagerechte Linie ca.
Halogenscheinwerfer
Lichtmuster Rechtsverkehr.
• Schablone A: waagerechte Linie ca.
1. Die Schablonen A und B für Linkslenker
oder C und D für Rechtslenker im Maßstab
1:1 abzeichnen, siehe Seite 99:
• A = LHD Right (Linkslenker, rechtes
Glas)
• B = LHD Left (Linkslenker, linkes Glas)
• C = RHD Right (Rechtslenker, rechtes
Glas)
• D = RHD Left (Rechtslenker, linkes Glas)
2. Die Schablonen auf ein selbstklebendes,
wasserdichtes Material übertragen und
ausschneiden.
3. Die selbstklebenden Schablonen mit Hilfe
der Abbildung, siehe Seite 98, und den
Abmessungen in der Liste unten im richtigen Abstand vom Rand des Scheinwerferglases platzieren:
2. Temporärer RH-Verkehr oder
Temporärer LH-Verkehr wählen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
97
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Positionierung der Schablonen
03
Obere Reihe: Abdeckung Linkslenker, Schablonen A und B. Untere Reihe: Abdeckung Rechtslenker, Schablonen C und D.
98
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
Schablonen für Halogenscheinwerfer
03
99
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
Scheibenwischer1
Intervallbetrieb
Regensensor*
Das Daumenrad verwenden, um im
Intervallbetrieb die Anzahl der Wischvorgänge pro Zeiteinheit einzustellen.
Die Scheibenwischer werden automatisch mit
Hilfe des Regensensors, der die Wassermenge
auf der Windschutzscheibe erfasst, aktiviert.
Die Empfindlichkeit des Regensensors lässt
sich mit dem Daumenrad einstellen.
Ununterbrochenes Wischen
Die Scheibenwischer wischen mit
normaler Geschwindigkeit.
03
Die Scheibenwischer wischen mit
hoher Geschwindigkeit.
WICHTIG
Wisch- und Waschanlage Windschutzscheibe.
Regensensor, ein/aus
Daumenrad Empfindlichkeit/Frequenz
Scheibenwischer aus
Den Hebel in Stellung 0 bewegen, um
die Scheibenwischer auszuschalten.
Einzelner Wischvorgang
Den Hebel nach oben bewegen und
loslassen, um einen Wischvorgang
auszuführen.
Vor der Aktivierung des Scheibenwischers
im Winter sicherstellen, dass die Wischerblätter nicht festgefroren sind sowie ggf.
Schnee oder Eis auf der Windschutzscheibe
(und der Heckscheibe) entfernen.
WICHTIG
Bei der Reinigung der Windschutzscheibe
mit den Scheibenwischern viel Scheibenreinigungsflüssigkeit verwenden. Die Windschutzscheibe muss nass sein, wenn die
Scheibenwischer arbeiten.
Wartungsstellung Wischerblätter
Für die Reinigung der Windschutzscheibe/
Wischerblätter und das Auswechseln der
Wischerblätter siehe Seite 336 und 353.
1
100
Wenn der Regensensor aktiviert ist, werden
eine Lampe in der Taste eingeschaltet und das
im rechten Display
Regensensorsymbol
des Kombinationsinstruments angezeigt.
Empfindlichkeit aktivieren und einstellen
Bei der Aktivierung des Regensensors muss
der Motor laufen oder der Transponderschlüssel in Stellung I oder II stehen und gleichzeitig
muss der Hebel für die Scheibenwischer in
Stellung 0 bzw. in der Stellung für einen einzelnen Wischvorgang stehen.
Den Regensensor aktivieren. Dazu auf die
drücken. Die Scheibenwischer
Taste
führen eine Wischbewegung aus.
Wenn der Hebel nach oben bewegt wird, führen die Scheibenwischer zusätzliche Wischvorgänge aus.
Das Daumenrad für eine höhere Empfindlichkeit nach oben und für eine niedrigere Empfindlichkeit nach unten drehen. (Wenn das
Wischerblätter auswechseln siehe Seite 336, Wartungsstellung Wischerblätter siehe Seite 336 und Scheibenreinigungsflüssigkeit nachfüllen siehe Seite 337.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
Daumenrad nach oben gedreht wird, wird ein
zusätzlicher Wischvorgang ausgeführt.)
Reinigung der Scheinwerfer und der
Scheiben
Deaktivieren
Den Regensensor ausschalten. Dazu auf die
Taste
drücken oder den Hebel in ein
anderes Wischprogramm nach unten bewegen.
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer*
Die Hochdruckwaschanlage der Scheinwerfer
verbraucht große Mengen Scheibenreinigungsflüssigkeit. Um Flüssigkeit zu sparen,
werden die Scheinwerfer automatisch bei
jedem fünften Wischvorgang der Windschutzscheibe gereinigt.
03
Wisch- und Waschanlage Heckscheibe
Der Regensensor wird automatisch deaktiviert,
wenn der Transponderschlüssel aus dem
Zündschloss abgezogen wird bzw. fünf Minuten nachdem der Motor abgestellt wurde.
WICHTIG
Die Scheibenwischer können sich in der
Waschanlage einschalten und beschädigt
werden. Den Regensensor ausschalten,
wenn der Motor läuft oder der Transponderschlüssel in Stellung I oder II steht. Das
Symbol im Kombinationsinstrument und die
Lampe in der Taste erlöschen.
Waschfunktion.
Reinigung der Windschutzscheibe
Den Hebel zum Lenkrad führen, um die Windschutzscheiben- und die Scheinwerferwaschanlage zu starten.
Nach Loslassen des Hebels führen die Scheibenwischer noch einige weitere Wischvorgänge aus und die Scheinwerfer werden gereinigt.
Beheizte Waschdüsen*
Die Waschdüsen werden automatisch bei
Kälte beheizt, um zu verhindern, dass die
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfriert.
Heckscheibenwischer – Intervallbetrieb
Heckscheibenwischer – kontinuierliche
Geschwindigkeit
Wisch- und Waschanlage der Heckscheibe
werden durch Vorwärtsbewegen des Hebels
(siehe Pfeil in Abbildung oben) aktiviert.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
101
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
ACHTUNG
Der Heckscheibenwischer ist mit einem
Überhitzungsschutz ausgestattet, der dafür
sorgt, dass der Motor bei einer Überhitzung
ausgeschaltet wird. Nach einer Abkühlungsphase (30 Sekunden oder länger,
abhängig von der Wärme im Motor und der
Außentemperatur) funktioniert der Heckscheibenwischer wieder.
03
Waschanlage – Rückwärtsfahrt
Wenn der Rückwärtsgang bei aktiviertem
Windschutzscheibenwischer eingelegt wird,
geht der Heckscheibenwischer in den Intervallbetrieb2 über. Die Funktion wird deaktiviert,
sobald der Rückwärtsgang ausgekuppelt wird.
Wenn der Heckscheibenwischer bereits mit
kontinuierlicher Geschwindigkeit läuft, erfolgt
keine Veränderung.
ACHTUNG
An Fahrzeugen mit Regensensor wird der
Heckscheibenwischer beim Rückwärtsfahren aktiviert, wenn es regnet und der Sensor
aktiviert ist.
2
102
Diese Funktion (Intervallbetrieb bei Rückwärtsfahrt) kann ausgeschaltet werden. Wenden Sie sich an eine Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
Allgemeines
Laminiertes Glas
Für eine optimale Funktion von elektronischer
Ausrüstung sollte diese auf dem Teil der Windschutzscheibe angeordnet werden, der nicht
mit einem wärmereflektierenden Film versehen
ist (siehe gekennzeichnetes Feld in der obigen
Abbildung).
Wärmereflektierende
Windschutzscheibe*
Das verstärkte Glas verbessert den
Einbruchschutz und die Geräuschisolierung im Fahrzeuginnenraum.
Die Windschutzscheibe und sonstige
Scheiben* sind aus laminiertem Glas.
03
Fensterheber
Wasser- und schmutzabweisende
Oberflächenschicht*
Die Scheiben sind mit einer Oberflächenschicht versehen, die die Sicht
bei schlechten Witterungsverhältnissen verbessert. Pflege, siehe Seite 355.
Feld, in dem kein IR-Film aufgetragen ist.
WICHTIG
Keine Eiskratzer aus Metall verwenden, um
Eis von den Scheiben zu entfernen. Stattdessen die Heizfunktion verwenden, um Eis
von den Spiegeln zu entfernen, siehe
Seite 106.
Abmessungen
A
40 mm
B
80 mm
Bedienfeld in der Fahrertür.
Die Windschutzscheibe ist mit einem wärmereflektierenden Film (IR) versehen, der die Wärmeeinstrahlung der Sonne in den Innenraum
reduziert.
Die Montage von elektronischer Ausrüstung,
beispielsweise eines Transponders, hinter
einer mit einem wärmereflektierenden Film versehenen Glasfläche kann die Funktion und
Leistung der Ausrüstung beeinträchtigen.
Elektrische Öffnungssperre der Türen* und
Fenster hinten, siehe Seite 68.
Schalter hintere Fenster
Schalter vordere Fenster
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
103
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
WARNUNG
Betätigung
Darauf achten, dass keine Fondinsassen
beim Schließen der Fenster von der Fahrertür aus eingeklemmt werden.
03
WARNUNG
Auch bei Benutzung des Transponderschlüssels darauf achten, dass keine Kinder
oder andere Insassen beim Schließen der
Fenster eingeklemmt werden.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Daran denken, stets den Strom zu den
Fensterhebern zu unterbrechen. Dazu beim
Verlassen des Fahrzeugs immer den Transponderschlüssel abziehen.
Betätigung der Fensterheber.
Betätigung ohne Automatik
Betätigung mit Automatik
Mit dem Bedienfeld in der Fahrertür können alle
Fensterheber betätigt werden. Mit den Bedienfeldern an den übrigen Türen können nur die
jeweiligen Fensterheber dieser Türen betätigt
werden. Die Fensterheber können jeweils nur
mit einem Bedienfeld gesteuert werden.
Damit die Fensterheber verwendet werden
können, muss sich der Transponderschlüssel
Stellung I oder II befinden. Nachdem der Motor
eingeschaltet war, können die Fensterheber
einige Minuten lang betätigt werden, obwohl
der Transponderschlüssel abgezogen wurde,
nicht jedoch, nachdem die Tür geöffnet wurde.
104
Der Schließvorgang der Fenster wird abgebrochen und das Fenster geöffnet, wenn etwas die
Bewegung der Fenster behindert. Der Einklemmschutz kann außer Kraft gesetzt werden,
wenn der Schließvorgang z. B. bei Eisbildung
abgebrochen wurde. Nach zwei aufeinander
folgenden abgebrochenen Schließvorgängen
wird der Einklemmschutz außer Kraft gesetzt
und die automatische Funktion für eine kurze
Zeitlang deaktiviert. Anschließend können die
Fenster geschlossen werden, indem die Taste
hochgezogen gehalten wird.
ACHTUNG
Um das pulsierende Windgeräusch bei
geöffneten hinteren Fensterscheiben zu
verringern, können die vorderen Fensterscheiben leicht geöffnet werden.
Betätigung ohne Automatik
Einen der Schalter leicht nach oben/unten
bewegen. Die Fenster fahren nach oben/unten,
solange der Schalter in der jeweiligen Stellung
gehalten wird.
Betätigung mit Automatik
Einen der Schalter nach oben/unten in die Endstellung führen und loslassen. Das Fenster wird
automatisch in seine Endstellung gefahren.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
Betätigung mit Transponderschlüssel
und Zentralverriegelung
Außenspiegel
Elektrisch einklappbare Rückspiegel*
Die Spiegel können beim Parken/Fahren in
engen Bereichen eingeklappt werden:
Zur Fernbetätigung der elektrischen Fensterheber von außen mit dem Transponderschlüssel oder von innen mit der Zentralverriegelung
siehe Seiten 50 und 63
1. Die Tasten L und R gleichzeitig drücken
(der Transponderschlüssel muss sich mindestens in Schlüsselstellung I befinden).
Rückstellung
Falls die Batterie abgeklemmt gewesen ist,
muss die Funktion für automatische Öffnung
zurückgestellt werden, um korrekt zu funktionieren.
1. Den vorderen Teil der Taste leicht hochziehen und eine Sekunde lang festhalten,
um die Scheibe in ihre Endstellung hochzufahren.
2. Die Taste kurz loslassen.
3. Den vorderen Teil der Taste erneut eine
Sekunde lang hochziehen.
WARNUNG
Die Rückstellung ist erforderlich, damit der
Einklemmschutz funktioniert.
03
2. Die Tasten nach ca. einer Sekunde loslassen. Die Spiegel bleiben automatisch in der
maximal eingeklappten Stellung stehen.
Bedienfeld Außenspiegel.
Die Spiegel ausklappen. Dazu L und R gleichzeitig drücken. Die Spiegel bleiben automatisch in der maximal ausgeklappten Stellung
stehen.
Einstellung
Speicherung der Position*
1. Auf die Taste L für den linken Rückspiegel
oder R für den rechten Rückspiegel drücken. Die Lampe in der Taste leuchtet.
Die Positionen der Rückspiegel werden im
Schlüsselspeicher gespeichert, wenn das
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel verriegelt wird. Wenn das Fahrzeug mit demselben Transponderschlüssel entriegelt wird,
nehmen die Rückspiegel und der Fahrersitz die
gespeicherten Positionen ein, wenn die Fahrertür geöffnet wird.
2. Spiegel mit dem Einstellhebel in der Mitte
einstellen.
3. Die Taste L oder R erneut drücken. Die
Lampe erlischt.
WARNUNG
Die Weitwinkelspiegel gewährleisten optimale Sicht. Objekte im Spiegel können weiter entfernt erscheinen, als sie tatsächlich
sind.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Schlüsselspeicher Pos. Türspiegel,
Fahrersitz i. Schlüssel gespeich. aktiviert/
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
105
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
deaktiviert werden. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 146.
Anwinkeln des Rückspiegels beim
Einparken1
03
Der Rückspiegel kann angewinkelt werden, um
z. B. den Straßenrand beim Einparken sichtbar
zu machen.
Den Rückwärtsgang einlegen und die
Taste L oder R drücken.
Beim Auskuppeln des Rückwärtsgangs nimmt
der Rückspiegel automatisch nach ca.
10 Sekunden – oder früher, wenn die Taste L
bzw. R gedrückt wird – wieder seine ursprüngliche Stellung ein.
Automatisches Anwinkeln des
Rückspiegels beim Einparken1
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird der
Rückspiegel automatisch angewinkelt, um
z. B. den Straßenrand beim Einparken sichtbar
zu machen. Beim Auskuppeln des Rückwärtsgangs nimmt der Rückspiegel automatisch
nach kurzer Zeit wieder seine ursprüngliche
Stellung ein.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen Einstellungen
Außenspiegel Linken Spiegel neigen bzw.
1
106
Rechten Spiegel neigen aktiviert/deaktiviert
werden. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 146.
Automatisches Einklappen beim
Verriegeln
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel verriegelt/entriegelt wird, werden die
Rückspiegel automatisch ein-/ausgeklappt.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen Einstellungen
Außenspiegel Spiegel einklappen aktiviert/deaktiviert werden. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 146.
Die Spiegel sind nun in ihre Neutralstellung
zurückgestellt.
Automatische Beleuchtung und
Wegbeleuchtung
Die Lampe in den Rückspiegeln wird eingeschaltet, wenn die automatische Beleuchtung
oder die Wegbeleuchtung gewählt wurde,
siehe Seite 96.
Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung
Rückstellung in Neutralstellung
Spiegel, die aufgrund von äußeren Umständen
aus ihrer Stellung bewegt wurden, müssen
elektrisch in die Neutralstellung zurückgestellt
werden, damit das elektrische Ein-/Ausklappen korrekt funktioniert:
1. Die Spiegel mit den Tasten L und R einklappen.
2. Die Spiegel mit den Tasten L und R ausklappen.
3. Den oben genannten Vorgang bei Bedarf
wiederholen.
Nur in Kombination mit elektrisch verstellbarem Sitz mit Speicher, siehe Seite 86.
Diese Funktion verwenden, um schnell Eis und
Beschlag an der Heckscheibe und den Außenspiegeln zu entfernen.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
Ein Druck auf die Taste startet die Heizung. Die
Lampe in der Taste zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist. Die Heizung ausschalten, sobald
das Eis/der Beschlag entfernt ist, um die Batterie nicht unnötig stark zu belasten. Die Heizung wird jedoch nach einiger Zeit automatisch
ausgeschaltet.
Beschlag/Eis an der Heckscheibe wird automatisch entfernt, wenn das Fahrzeug bei
Außentemperaturen unter +9 °C gestartet wird.
Die automatische Enteisung kann im Menüsystem MY CAR unter Einstellungen
Klimaeinstellungen Auto.
Heckscheibenheizung gewählt werden. EIN
oder AUS wählen. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 146.
Innenrückspiegel
blendet. Der Regler ist an Spiegeln mit automatischer Abblendfunktion nicht vorhanden.
Kompass* kann nur für Rückspiegel mit automatischer Abblendfunktion gewählt werden,
siehe Seite 108.
03
Hebel für Abblendung
Manuelle Abblendung
Wenn starkes Licht von hinten auf den Spiegel
trifft, kann es im Rückspiegel reflektiert werden
und den Fahrer blenden. Mit dem Abblendhebel abblenden, wenn das Licht des Verkehrs
hinter dem Fahrzeug stört:
1. Sie blenden ab, indem Sie den Hebel zum
Innenraum bewegen.
2. Sie kehren zur normalen Stellung zurück,
indem Sie den Hebel zur Windschutzscheibe bewegen.
Automatische Abblendung*
Wenn starkes Licht von hinten auf den Rückspiegel trifft, wird dieser automatisch abge-
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
107
03 Fahrerumgebung
Kompass*
Handhabung
Kalibrierung
Die Erde ist in 15 Magnetzonen eingeteilt. Der
Kompass ist auf das geographische Gebiet
eingestellt, in dem sich das Fahrzeug bei der
Lieferung befand. Der Kompass sollte kalibriert
werden, wenn das Fahrzeug durch mehrere
Magnetzonen bewegt wird.
03
2. Den Motor anlassen.
Rückspiegel mit Kompass.
In die obere rechte Ecke des Rückspiegels ist
ein Display integriert, das die Himmelsrichtung
auf dem Kompass angibt, in welche die Vorderseite des Fahrzeugs zeigt. Es werden acht
unterschiedliche Richtungen mit englischen
Abkürzungen angezeigt: N (Nord), NE (Nordost), E (Ost), SE (Südost), S (Süd), SW (Südwest), W (West) und NW (Nordwest).
Der Kompass wird automatisch aktiviert, wenn
der Motor angelassen oder Zündschalterstellung II aktiv ist, siehe Seite 83. Um den Kompass zu aktivieren/deaktivieren die Taste an
der Unterseite des Rückspiegels z. B. mit einer
Büroklammer eindrücken.
108
ACHTUNG
Zur besten Kalibrierung sämtliche elektrische Ausrüstung (Klimaanlage, Scheibenwischer usw.) ausschalten und sicherstellen, dass sämtliche Türen geschlossen sind.
3. Die Taste an der Unterseite des Rückspiegels ca. 6 Sekunden lang (z. B. mit einer
Büroklammer) eindrücken, bis das Zeichen
C erscheint.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G030295
1. Das Fahrzeug auf einer großen, offenen
Fläche, die frei von Stahlkonstruktionen
und Hochspannungsleitungen ist, anhalten.
Magnetzonen.
4. Die Taste an der Unterseite des Rückspiegels ca. 3 Sekunden lang gedrückt halten.
Die Nummer der aktuellen Magnetzone
wird angezeigt.
5. Mehrmals auf die Taste drücken, bis die
gewünschte Magnetzone (1–15) angezeigt
wird, siehe Kompass-Magnetzonenkarte.
6. Warten, bis das Display wieder das Zeichen C anzeigt.
7. Langsam mit einer Geschwindigkeit von
höchstens 10 km/h im Kreis fahren, bis
eine Himmelsrichtung im Display angezeigt wird. Die Kalibrierung ist nun abgeschlossen. Anschließend zur Feineinstellung der Kalibrierung zwei weitere Runden
fahren.
03 Fahrerumgebung
Kompass*
8. Den oben genannten Vorgang bei Bedarf
wiederholen.
03
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
109
03 Fahrerumgebung
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
03
Allgemeines
Öffnen
Der Schiebedachschalter befindet sich am
Dachhimmel. Das Schiebedach kann vertikal
an der Hinterkante und horizontal geöffnet werden. Damit das Schiebedach geöffnet werden
kann, ist Schlüsselstellung I oder II erforderlich.
Um das Schiebedach vollständig zu öffnen,
den Regler nach hinten in die Stellung für automatisches Öffnen ziehen und loslassen.
Horizontale Öffnung
Um das Schiebedach manuell zu öffnen, den
Schalter nach hinten bis zum Druckpunkt für
manuelles Öffnen ziehen. Das Schiebedach
bewegt sich in die vollständig geöffnete Stellung, solange die Taste gedrückt wird.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug befinden:
Stets den Strom zum Schiebedach unterbrechen. Dazu beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Transponderschlüssel
abziehen.
Vertikale Öffnung
Schließen
Um das Schiebedach manuell zu schließen,
den Schalter nach vorn bis zum Druckpunkt für
manuelles Schließen drücken. Das Schiebedach bewegt sich in die geschlossene Stellung, solange die Taste gedrückt wird.
Horizontale Öffnung, nach hinten/nach vorn.
Klemmgefahr beim Schließen des Schiebedachs. Der Klemmschutz des Schiebedachs funktioniert nur beim automatischen
Schließen, nicht beim manuellen Schließen.
Öffnen, automatisch
Öffnen, manuell
Schließen, manuell
Schließen, automatisch
110
Um das Schiebedach automatisch zu schließen, den Schalter in die Stellung für automatisches Schließen drücken und loslassen.
Die Stromversorgung zum Schiebedach wird
unterbrochen, indem der Transponderschlüssel vom Zündschloss abgezogen wird.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
G028900
G017823
WARNUNG
Vertikales Öffnen, an der Hinterkante nach oben.
Zum Öffnen die Hinterkante des Reglers
nach oben drücken.
Zum Schließen die Hinterkante des Reglers nach unten ziehen.
03 Fahrerumgebung
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
Schiebedach mit Transponderschlüssel
oder Zentralverriegelungstaste
schließen
Sonnenblende
Zum Schiebedach gehört auch eine innere,
manuell verstellbare Sonnenblende. Wenn das
Schiebedach geöffnet wird, wird die Sonnenblende automatisch nach hinten geführt. Den
Griff festhalten und die Sonnenblende nach
vorn schieben, um sie zu schließen.
Zum Schiebedach gehört ein Windabweiser,
der bei geöffnetem Schiebedach hochgeklappt wird.
03
G021345
Einklemmschutz
Mit einem langen Druck auf die Verriegelungstaste werden das Schiebedach und sämtliche
Fenster geschlossen, siehe Seiten 50 und 63.
Die Türen und die Heckklappe werden verriegelt. Wenn der Schließvorgang unterbrochen
werden muss, erneut auf die Verriegelungstaste drücken.
Das Schiebedach verfügt über einen Einklemmschutz, der aktiviert wird, wenn das
Schiebedach während des automatischen
Schließvorgangs durch einen Gegenstand blockiert wird. Bei Blockierung wird der Schließvorgang abgebrochen. Anschließend bewegt
sich das Schiebedach automatisch in die zuvor
geöffnete Stellung.
Windabweiser
WARNUNG
Stellen Sie stets sicher, dass niemand beim
Schließen des Schiebedachs mit dem
Transponderschlüssel eingeklemmt wird.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
111
03 Fahrerumgebung
Alcoguard*
Allgemeines zum Alkoholschloss
03
Funktionen
Mit der Alkoholsperre soll verhindert werden,
dass das Fahrzeug von einem betrunkenen
Fahrer gefahren wird. Vor dem Anlassen des
Motors muss der Fahrer eine Atemprobe
machen, die bestätigt, dass er nicht unter dem
Einfluss von Alkohol steht. Die Alkoholsperre
wird auf den jeweils geltenden Alkoholgrenzwert des Marktes kalibriert.
Batterie
Die Kontrolllampe der Alkoholsperre (4) zeigt
den Batteriestatus an:
WARNUNG
Das Alkoholschloss ist ein Hilfsmittel, das
den Fahrer nicht von seiner Verantwortung
im Straßenverkehr befreit. Es liegt stets in
der Verantwortung des Fahrers, nüchtern zu
sein und das Fahrzeug auf sichere Weise zu
führen.
Handhabung
Lampe (4)
Batteriestatus
Grünes Blinken
Wird geladen
Grün
Voll geladen
Gelb
Halb geladen
Rot
Entladen - das
Ladegerät in die Halterung legen oder
das Stromversorgungskabel vom
Handschuhfach
anschließen.
1. Mundstück für Atemprobe.
2. Schalter.
3. Sendetaste.
4. Lampe für Batteriestatus.
5. Lampe für Ergebnis der Atemprobe.
6. Lampe zeigt Bereitschaft für Atemprobe
an.
ACHTUNG
Das Alkoholschloss stets in seiner Halterung aufbewahren. Auf diese Weise wird
dafür gesorgt, dass die eingebaute Batterie
stets vollgeladen ist, und das Alkoholschloss wird automatisch beim Öffnen des
Fahrzeugs aktiviert.
112
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Alcoguard*
Vor dem Motorstart
Ergebnis der Atemprobe
ACHTUNG
Die Alkoholsperre wird beim Öffnen des Fahrzeugs automatisch aktiviert und für die Benutzung vorbereitet.
Lampe (5) + Displaytext
Bedeutung
1. Wenn Kontrolllampe (6) grün leuchtet, ist
die Alkoholsperre zur Benutzung bereit.
Grüne Lampe +
Alcoguard Test OK
Motor anlassen –
kein Alkoholgehalt
gemessen.
2. Die Alkoholsperre aus ihrer Halterung
herausziehen. Befindet sich die Alkoholsperre bei der Entriegelung außerhalb des
Fahrzeugs, muss sie erst mit Schalter (2)
aktiviert werden.
Gelbe Lampe +
Alcoguard Test OK
3. Mundstück (1) herausklappen, tief einatmen und gleichmäßig hineinblasen, bis
nach ca. 5 Sekunden ein Klickgeräusch zu
hören ist. Als Ergebnis wird eine der in der
folgenden Tabelle Ergebnisse der Atemprobe aufgeführten Optionen angezeigt.
4. Wird keine Mitteilung angezeigt, ist ggf. die
Übertragung zum Fahrzeug fehlgeschlagen – in diesem Fall auf Taste (3) drücken,
um das Ergebnis manuell an das Fahrzeug
zu senden.
5. Das Mundstück herunterklappen und die
Alkoholsperre in ihre Halterung setzen.
6. Den Motor nach bestandener Atemprobe
innerhalb von 5 Minuten anlassen – anderenfalls muss sie Probe erneut durchgeführt werden.
Rote Lampe + Test
ungültig 1 min.
warten
A
Motorstart möglich –
der gemessene
Alkoholgehalt
beträgt mehr als
0,1 Promille, liegt
aber unter dem geltenden GrenzwertA.
Motorstart nicht
möglich – der
gemessene Alkoholgehalt liegt über
dem geltenden
GrenzwertA.
Der Grenzwert variiert von Land zu Land, erkundigen Sie
sich, was gilt. Siehe auch Abschnitt Allgemeines zum Alkoholschloss auf Seite 112.
Nach Beendigung der Fahrt kann der Motor
innerhalb von 30 Minuten erneut angelassen
werden, ohne dass eine neue Atemprobe
durchgeführt werden muss.
03
Zu beachten
Vor der Atemprobe
Für eine korrekte Funktion und um ein so korrektes Messergebnis wie möglich zu erhalten:
• Möglichst ca. 5 Minuten vor der Atemprobe nichts essen oder trinken.
• Kräftige Wischvorgänge vermeiden – der
Alkohol in der Scheibenreinigungsflüssigkeit kann zu einem fehlerhaften Messergebnis führen.
Fahrerwechsel
Um sicherzustellen, dass bei einem Fahrerwechsel eine neue Atemprobe durchgeführt
wird – Schalter (2) und Sendetaste (3) ca.
3 Sekunden lang gleichzeitig drücken. Dabei
wird das Fahrzeug wieder in die Startblockierstellung versetzt, und vor dem Motorstart ist
eine neue bestandene Atemprobe erforderlich.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
113
03 Fahrerumgebung
Alcoguard*
Kalibrierung und Wartung
Die Alkoholsperre muss alle 12 Monate in einer
Werkstatt1 kontrolliert und kalibriert werden.
03
30 Tage vor der erforderlichen Neukalibrierung
erscheint Alcoguard Kalibr. erford. im Display. Sollte die Kalibrierung nicht innerhalb dieser 30 Tage durchgeführt werden, wird der normale Motorstart gesperrt – dann ist lediglich
der Start über die Bypassfunktion möglich,
siehe Seite 114 Abschnitt Notsituation.
Die Mitteilung kann mit einem Druck auf die
Sendetaste (3) ausgeblendet werden. Die Mitteilung wird anderenfalls nach ca. 2 Minuten
von alleine ausgeblendet und dann jedoch bei
jedem Motorstart erneut angezeigt – sie kann
lediglich bei der Neukalibrierung in einer Werkstatt1 permanent ausgeschaltet werden.
Niedrige oder hohe Außentemperaturen
Je niedriger die Außentemperatur, desto länger
dauert es, bis die Alkoholsperre benutzt werden kann.
1
114
Temperatur (ºC)
Maximale Erwärmungszeit
(Sekunden)
+10 — +85
10
–5 — +10
60
–40 — –5
180
Bei Temperaturen unter –20 ºC oder über
+60 ºC benötigt die Alkoholsperre eine zusätzliche Stromversorgung. Im Display erscheint
Alcoguard Strom- kabel anschl.. In diesem
Fall das Stromversorgungskabel vom Handschuhfach an die Alkoholsperre anschließen
und warten, bis Kontrolllampe (6) grün leuchtet.
Bei extrem niedrigen Temperaturen kann die
Erwärmungszeit verringert werden, indem die
Alkoholsperre in einen beheizten Raum mitgenommen wird.
ACHTUNG
Jegliche Aktivierung mit Überbrückung
(Bypass) wird geloggt und gespeichert,
siehe Seite 10 im Abschnitt Aufzeichnung
von Daten.
Nach Aktivierung der Bypassfunktion wird
während der gesamten Fahrt Alcoguard
Bypass aktiviert im Display angezeigt. Diese
Mitteilung kann ausschließlich in einer Werkstatt zurückgestellt werden1.
Die Bypassfunktion kann getestet werden,
ohne dass eine Fehlermeldung gespeichert
wird – dazu sämtliche Schritte ausführen, ohne
das Fahrzeug zu starten. Die Fehlermeldung
wird bei der Verriegelung des Fahrzeugs
gelöscht.
Bei der Installation der Alkoholsperre wird
gewählt, ob die Überbrückung Bypass- oder
Notfunktion sein soll. Diese Einstellung kann
später in einer Werkstatt geändert werden1.
Notsituation
Bypassfunktion aktivieren
In einer Notsituation oder wenn die Alkoholsperre nicht funktioniert oder entfernt wurde,
kann die Alkoholsperrfunktion überbrückt werden, damit das Fahrzeug gefahren werden
kann.
• Die READ-Taste des linken Lenkradhebels
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
und die Taste für die Warnblinkanlage
gleichzeitig ca. 5 Sekunden drücken und
gedrückt halten - im Display erscheint
zunächst Bypass aktiviert 1 min.
warten und dann Alcoguard Bypass
03 Fahrerumgebung
Alcoguard*
aktiviert – anschließend kann der Motor
angelassen werden.
Diese Funktion kann mehrmals aktiviert werden. Die während der Fahrt angezeigte Fehlermeldung kann ausschließlich von einer Werkstatt ausgeschaltet werden1.
Displaytext
Bedeutung/Maßnahme
Displaytext
Bedeutung/Maßnahme
Alcoguard Neustart möglich
Der Motor war kürzer als 30 Minuten
abgestellt – Motorstart ohne neue
Probe möglich.
Alcoguard Stärker
pusten
Zu schwach geblasen - stärker blasen.
Alcoguard warten
Vorheizphase
Erwärmung nicht
fertig - auf Text
Alcoguard 5 Sek.
pusten warten.
Notfunktion aktivieren
• Die READ-Taste des linken Lenkradhebels
und die Taste für die Warnblinkanlage
gleichzeitig ca. 5 Sekunden drücken und
gedrückt halten – im Display erscheint
Alcoguard Bypass aktiviert und der
Motor kann angelassen werden.
Alcoguard Wart.
erforderl.
An eine Werkstatt
wenden1.
Alcoguard Kein
Signal
Sendung fehlgeschlagen – manuell
mit Taste (3) senden
oder neue Atemprobe durchführen.
Alcoguard Test
ungültig
Test fehlgeschlagen
– neue Atemprobe
durchführen.
Alcoguard Länger
pusten
Zu kurz geblasen länger blasen.
Alcoguard Schwächer pusten
Zu stark geblasen schwächer blasen.
Diese Funktion kann einmal verwendet werden, danach muss eine Rückstellung in einer
Werkstatt vorgenommen werden1.
Symbole und Displaymitteilungen
Über die bereits beschriebenen Mitteilungen
hinaus kann das Display des Kombinationsinstruments auch Folgendes anzeigen:
1
03
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
115
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
Benzin- und Dieselmotoren
2. Das Kupplungspedal ganz durchdrücken1.
(In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Das
Bremspedal drücken.)
3. Auf die START/STOP ENGINE-Taste drücken und sie dann loslassen.
Der Anlasser arbeitet, bis der Motor angesprungen ist, jedoch nicht länger als
10 Sekunden (Dieselmotor bis zu
60 Sekunden).
03
Wenn der Motor nicht startet, erneut versuchen. Dazu die START/STOP ENGINE-Taste
gedrückt halten, bis der Motor startet.
Zündschloss mit eingedrücktem Transponderschlüssel und START/STOP ENGINE-Taste.
WICHTIG
Den Transponderschlüssel nicht verkehrt
herum hineindrücken. Den Schlüssel an
dem Ende mit dem abnehmbaren Schlüsselblatt festhalten, siehe Seite 53.
WARNUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs stets den
Transponderschlüssel vom Zündschloss
abziehen. Dies gilt besonders dann, wenn
sich Kinder im Fahrzeug befinden. Für Informationen dazu, wie der Schlüssel aus dem
Zündschloss entfernt wird, siehe Seite 83.
1. Den Transponderschlüssel in das Zündschloss stecken und bis in die Endstellung
drücken. Es ist zu beachten, dass in Fahrzeugen mit Alkoholschloss zunächst eine
Atemprobe bestanden werden muss,
bevor der Motor gestartet werden kann,
siehe Seite 112.
1
116
Wenn das Fahrzeug rollt, reicht es aus, die START/STOP ENGINE-Taste zu drücken, um das Fahrzeug zu starten.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Die Leerlaufdrehzahl kann beim Anlassen
eines kalten Motors bei bestimmten Motortypen bedeutend höher als normal sein. Der
Grund hierfür ist, dass das Abgasreinigungssystem des Motors so schnell wie
möglich auf seine normale Betriebstemperatur erhitzt werden soll, wodurch der Ausstoß von Abgasemissionen reduziert und
die Umwelt geschont wird.
Keyless Drive
Zum Anlassen des Dieselmotors die Schritte 2–
3 befolgen. Für weitere Informationen zu Keyless Drive siehe Seite 58.
ACHTUNG
Damit der Motor angelassen werden kann,
muss sich einer der Transponderschlüssel
des Fahrzeugs mit "Keyless Drive"*-Funktion im Fahrzeuginnenraum oder im Laderaum befinden.
WARNUNG
Den Transponderschlüssel mit „Keyless
Drive“*-Funktion niemals während der
Fahrt oder beim Abschleppen aus dem
Fahrzeug entfernen.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
Motor abstellen
Zum Abstellen des Motors: Auf START/STOP
ENGINE drücken.
Wenn das Fahrzeug mit Automatikgetriebe
ausgestattet ist und der Wählhebel nicht in
Stellung P steht oder das Fahrzeug rollt: Zweimal drücken oder die Taste gedrückt halten,
bis der Motor ausgeht.
03
Lenkschloss
Das Lenkschloss öffnet sich, wenn die START/
STOP ENGINE-Taste gedrückt wird, nachdem
der Transponderschlüssel in das Zündschloss
hineingedrückt wurde.
Das Lenkschloss wird aktiviert, wenn die Fahrertür geöffnet wird, nachdem der Motor abgestellt wurde.
Schlüsselstellungen
Für Informationen zu den verschiedenen
Schlüsselstellungen des Transponderschlüssels, siehe Seite 83
117
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors – externe Batterie
Starthilfe
4. Das rote Startkabel an den Pluspol
Starthilfebatterie anschließen.
der
5. Die Clips an der vorderen Abdeckung der
Fahrzeugbatterie öffnen und die Abdeckung abnehmen, siehe Seite 339.
6. Das Startkabel an den Pluspol der Fahranschließen.
zeugbatterie
03
7. Die eine Klemme des schwarzen Kabels an
den Minuspol
der Starthilfebatterie
anschließen.
WICHTIG
Wenn die Startbatterie entladen ist, kann der
Motor mit dem Strom einer anderen Batterie
angelassen werden.
Bei der Starthilfe empfehlen wir folgende
Schritte, um Explosionsgefahr zu vermeiden:
1. Den Transponderschlüssel in Schlüsselstellung 0 drehen, siehe Seite 83.
2. Sicherstellen, dass die Starthilfebatterie
12 V Spannung hat.
3. Wenn die Starthilfebatterie in einem anderen Fahrzeug eingebaut ist, dessen Motor
abstellen und sicherstellen, dass sich die
beiden Fahrzeuge nicht berühren.
118
Das Startkabel vorsichtig anschließen, um
Kurzschlüsse mit anderen Komponenten im
Motorraum zu vermeiden.
8. Die andere Klemme an einem Massepunkt
(rechte Motoraufhängung an der Oberkante, äußerer Schraubenkopf)
anschließen. Sicherstellen, dass die Klemmen der Startkabel richtig fest sitzen,
damit während des Startversuchs keine
Funken auftreten.
9. Den Motor des Fahrzeugs anlassen, das
Starthilfe leistet. Den Motor einige Minuten
bei etwas höherer Drehzahl laufen lassen,
ca. 1500/min.
10. Den Motor des Fahrzeugs anlassen, dessen Batterie entladen ist. Die Anschlüsse
während des Startversuchs nicht berühren. Es besteht die Gefahr für Funkenbildung.
11. Die Starthilfekabel entfernen. Zuerst das
schwarze Kabel und anschließend das rote
Kabel entfernen.
Sicherstellen, dass keine der Klemmen am
schwarzen Starthilfekabel mit dem Pluspol
der Batterie oder mit der angeschlossenen
Klemme des roten Starthilfekabels in
Berührung kommt.
WARNUNG
In der Batterie kann hochexplosives Knallgas entstehen. Ein einziger Funke, der entstehen kann, wenn die Startkabel falsch
angeschlossen werden, kann eine Explosion der Batterie herbeiführen. Die Batterie
enthält Schwefelsäure, die schwerste Verätzungen verursachen kann. Sollte die
Säure in Kontakt mit den Augen, der Haut
oder der Kleidung kommen, diese mit reichlich Wasser ausspülen. Geraten Säurespritzer in die Augen, sofort einen Arzt aufsuchen.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
Handschaltgetriebe
Rückwärtsgang. Siehe jeweiliges auf den
Schalthebel aufgeprägtes Schaltmuster.
Automatikgetriebe Geartronic*
• Das Kupplungspedal bei jedem Schaltvorgang ganz durchdrücken.
• Zwischen den Schaltvorgängen den Fuß
vom Kupplungspedal nehmen.
03
Rückwärtsgangsperre
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, bei
normaler Geradeausfahrt versehentlich den
Rückwärtsgang einzulegen.
• Ausgehend von der Neutralstellung N den
Schaltmuster 5-Gang-Getriebe.
Rückwärtsgang R nur einlegen, wenn das
Fahrzeug stillsteht.
ACHTUNG
Mit der oberen Variante des Schaltmusters
für das 6-Gang-Getriebe (siehe vorherige
Abbildung) – den Wählhebel zunächst nach
unten in die N-Stellung drücken, um den
Rückwärtsgang einzulegen.
D: Automatische Gangstellungen. M (+/–): Manuelle Gangstellungen.
Das Informationsdisplay zeigt die Wählhebelstellung mit folgenden Zeichen an: P, R, N, D,
S, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, siehe Seite 77.
Gangstellungen
Parkstellung (P)
P wählen, wenn der Motor angelassen werden
soll oder das Fahrzeug abgestellt ist. Das
Bremspedal muss gedrückt werden, damit der
Wählhebel aus der Stellung P bewegt werden
kann.
Schaltmuster 6-Gang-Getriebe.
Das 6-Gang-Getriebe gibt es in zwei verschiedenen Versionen – sie unterscheiden sich im
In der P-Stellung ist das Getriebe mechanisch
gesperrt. Die elektrische Feststellbremse mit
einem Druck auf die Taste aktivieren, siehe
Seite 134.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
119
03 Fahrerumgebung
Getriebe
WICHTIG
Beim Einlegen der Stellung P muss das
Fahrzeug stillstehen.
Rückwärtsgang (R)
03
Beim Einlegen der Stellung R muss das Fahrzeug stillstehen.
Neutralstellung (N)
Kein Gang eingelegt und der Motor kann angelassen werden. Die Feststellbremse anziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht und sich der
Wählhebel in Stellung N befindet.
Fahrstellung (D)
D ist die normale Fahrstellung. Das Hoch- und
Herunterschalten erfolgt automatisch in
Abhängigkeit von der Gaszufuhr und der
Geschwindigkeit. Beim Einlegen der Stellung
D aus der Stellung R muss das Fahrzeug stillstehen.
• Den Hebel zu + (Plus) nach vorn drücken,
um eine Stufe hochzuschalten, und loslassen. Der Hebel nimmt daraufhin seine
Neutralstellung zwischen + und – ein.
• Den Hebel zu – (Minus) nach hinten ziehen,
um eine Stufe herunterzuschalten, und loslassen.
Die manuelle Schaltstellung (+/–) kann jederzeit während der Fahrt gewählt werden.
Um ein Ruckeln und ein Absterben des Motors
zu verhindern, schaltet Geartronic automatisch
herunter, wenn der Fahrer die Geschwindigkeit
weiter absinken lässt, als es für den gewählten
Gang geeignet ist.
Um zur automatischen Fahrstellung zurückzukehren:
Mit dem Geartronic-Automatikgetriebe kann
der Fahrer manuell schalten. Der Motor
bremst, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
• Den Hebel in die Endstellung bei D führen.
1
Nur die Modelle D5 und T6.
ACHTUNG
Wenn das Getriebe über ein Sportprogramm verfügt, wird es erst dann zum
Schaltgetriebe, nachdem der Hebel in der
Stellung (+/–) vor- oder zurückbewegt
wurde. Im Informationsdisplay wird nun
nicht mehr S, sondern der eingelegte Gang
1–6 angezeigt.
oder
Geartronic – Manuelle Gangstellungen
(+/-)
Die manuelle Schaltstellung wird erreicht,
indem der Hebel aus der Stellung D in die Endstellung bei +/– geführt wird. Im Informations-
120
display wird nun nicht mehr D, sondern eine
der Ziffern „1–6– “ angezeigt. Die Ziffer entspricht dem gerade eingelegten Gang, siehe
Seite 77.
Geartronic – Sportstellung (S)1
Das Sportprogramm sorgt für ein sportlicheres
Fahrverhalten und lässt höhere Drehzahlen in
den Gängen zu. Gleichzeitig spricht der Motor
schneller auf Gaspedalbewegungen an. Bei
aktiver Fahrweise werden zudem die niedrigeren Gänge bevorzugt, und das Getriebe schaltet später hoch.
Die Sportstellung wird erreicht, indem der
Hebel aus Stellung D in die Endstellung bei
+/– geführt wird. Im Informationsdisplay wird
nun nicht mehr D, sondern S angezeigt.
Die Sportstellung kann jederzeit während der
Fahrt gewählt werden.
Geartronic - Winterstellung
Zur Erleichterung des Anfahrens bei rutschigen
Straßenverhältnissen kann der 3. Gang manuell eingelegt werden.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
1. Das Bremspedal durchdrücken und den
Wählhebel aus Stellung D in die Endstellung bei +/– bewegen – im Display des
Armaturenbretts wird nun nicht mehr D,
sondern die Ziffer 1 angezeigt.
Sicherheitsfunktion
2. Um in den 3. Gang hochzuschalten, den
Hebel zweimal nach vorn zu + (Plus) drücken – im Display wird nun nicht mehr 1,
sondern 3 angezeigt.
Geartronic lässt kein Herunterschalten/Kickdown zu, bei dem es zu so hohen Motordrehzahlen kommen kann, dass die Gefahr eines
Motorschadens besteht. Sollte der Fahrer dennoch versuchen, einen Schaltvorgang dieser
Art bei hohen Motordrehzahlen vorzunehmen,
wird dieser nicht ausgeführt – der ursprüngliche Gang bleibt eingelegt.
In der Winterstellung des Getriebes fährt das
Fahrzeug mit einer niedrigeren Motordrehzahl
und einer reduzierten Motorleistung auf den
Antriebsrädern an.
Kickdown
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird
(über die normale Vollgasstellung hinaus),
schaltet das Getriebe sofort automatisch in
einen niedrigeren Gang. Dies ist das sogenannte „Kickdown-Herunterschalten“.
Bei Kickdown kann das Fahrzeug abhängig
von der Motordrehzahl jeweils einen oder mehrere Gänge herunterschalten. Das Fahrzeug
schaltet hoch, wenn der Motor seine Höchstdrehzahl erreicht, um Motorschäden zu vermeiden.
03
G021351
3. Die Bremse loslassen und vorsichtig Gas
geben.
Mechanische Wählhebelsperre
Um ein Überdrehen des Motors zu verhindern,
verfügt das Steuerprogramm des Getriebes
über einen Herunterschaltschutz, der die Kickdown-Funktion verhindert.
Der Wählhebel kann frei zwischen den Stellungen N und D vor- und zurückbewegt werden.
Die übrigen Stellungen können mit der Sperrtaste am Wählhebel freigegeben werden.
Wenn die Sperrtaste eingedrückt ist, kann der
Hebel nach vorn oder hinten zwischen den
Stellungen P, R, N und D bewegt werden.
Automatische Wählhebelsperre
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stellung losgelassen wird, legt das Getriebe automatisch den nächsthöheren Gang ein.
Das Automatikgetriebe verfügt über spezielle
Sicherheitssysteme:
Kickdown wird verwendet, wenn eine maximale Beschleunigung erforderlich ist, z. B.
beim Überholen.
Stillstehendes Fahrzeug mit laufendem Motor:
Parkstellung (P)
Mit dem Fuß auf dem Bremspedal bleiben,
wenn Sie den Wählhebel in eine andere Stellung führen.
``
121
03 Fahrerumgebung
Getriebe
Elektrische Schaltsperre – Shiftlock
Parkstellung (P)
03
Automatische Wählhebelsperre
deaktivieren
Automatikgetriebe Powershift*2
Bevor der Wählhebel aus Stellung P in die
anderen Gangstellungen bewegt werden kann,
muss das Bremspedal durchgedrückt werden
und der Transponderschlüssel muss sich in
Stellung II befinden, siehe Seite 83.
Schaltsperre – Neutral (N)
Wenn sich der Wählhebel in der N-Stellung
befindet und das Fahrzeug mindestens
3 Sekunden lang stillgestanden hat (unabhängig davon, ob der Motor läuft oder nicht) ist der
Wählhebel gesperrt.
Der Transponderschlüssel muss sich in Stellung II befinden und das Bremspedal muss
durchgedrückt werden, bevor der Wählhebel
aus Stellung N in eine andere Gangstellung
bewegt werden kann, siehe Seite 83.
Wenn das Fahrzeug nicht gefahren werden
kann, z. B. wenn die Batterie entladen ist, muss
der Wählhebel aus der P-Stellung bewegt werden, damit das Fahrzeug bewegt werden kann.
Die Gummimatte im Fach hinter der Mittelkonsole anheben und den Deckel öffnen.
Das Schlüsselblatt bis zum Anschlag einführen. Das Schlüsselblatt nach unten drücken und in dieser Stellung halten. (Für
Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 53.)
Den Wählhebel aus der P-Stellung bewegen.
2
122
Nur 4-Zyl.-Modell 2.0T.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
D: Automatische Gangstellungen. M (+/–): Manuelle Gangstellungen.
Powershift ist ein sechsstufiges Automatikgetriebe, das im Unterschied zu einem herkömmlichen Automatikgetriebe über doppelte
mechanische Kupplungslamellen verfügt. Ein
herkömmliches Automatikgetriebe ist mit
einem hydraulischen Drehmomentwandler
ausgestattet, der die Kraft vom Motor an das
Getriebe überträgt.
Das Powershift-Getriebe funktioniert auf dieselbe Weise und hat dieselben Regler und
Funktionen wie das im vorherigen Abschnitt
beschriebene Automatikgetriebe Geartronic.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
HSA
Mit der Funktion HSA (Hill Start Assist) bleibt
der Druck in der Bremsanlage einige Sekunden
lang erhalten, wenn der Fuß vor dem Anfahren
oder Rückwärtsfahren an einer Steigung vom
Bremspedal auf das Gaspedal bewegt wird.
Die vorübergehende Bremswirkung lässt nach
einigen Sekunden oder wenn der Fahrer Gas
gibt nach.
Zu beachten
Die Doppelkupplung des Getriebes ist mit
einem Überlastschutz ausgestattet, der aktiviert wird, wenn das Getriebe zu warm wird, z.
B. wenn das Fahrzeug zu lange mit dem Gaspedal an einer Steigung stillgehalten wird.
Ein überhitztes Getriebe ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Schütteln und Vibrieren des
Fahrzeugs zu spüren ist, das Warnsymbol aufleuchtet und eine Mitteilung im Informationsdisplay erscheint. Auch bei langsamer Staufahrt (10 km/h oder weniger) an einer Steigung
oder mit angekuppeltem Anhänger kann das
Getriebe zu warm werden. Das Getriebe kühlt
bei Stillstand mit durchgedrückter Fahrbremse
und Motor im Leerlauf ab.
Eine Überhitzung beim Fahren in stockendem
Verkehr kann vermieden werden, indem stückweise gefahren wird: Stillstehen und mit dem
Fuß auf der Fahrbremse warten, bis eine ausreichend große Lücke zwischen dem eigenen
Fahrzeug und dem vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer freigeworden ist, ein Stück vorfahren, stehen bleiben und wieder eine Weile mit
dem Fuß auf der Bremse warten.
WICHTIG
Die Fahrbremse verwenden, um das Fahrzeug in einem Gefälle stillzuhalten – das
Fahrzeug nicht mit dem Gaspedal stillhalten. Das Getriebe kann anderenfalls überhitzen.
03
Textmitteilung und Maßnahme
In bestimmten Situationen kann das Display
eine Mitteilung anzeigen, während gleichzeitig
ein Symbol aufleuchtet.
``
123
03 Fahrerumgebung
Getriebe
Symbol
03
A
Display
Fahreigenschaften
Maßnahme
Getriebe heiß bremsen
Schwierigkeiten, eine gleichmäßige
Geschwindigkeit mit konstanter Motordrehzahl zu halten.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeug
mit der Fahrbremse stillhalten.A
Gertiebe heiß Sicher parken
Stark hackende Antriebskraft des Fahrzeugs.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeug
sofort auf sichere Weise abstellen.A
Getriebekühlung M. laufen lassen
Kein Antrieb aufgrund eines überhitzten
Getriebes.
Das Getriebe ist überhitzt. Zur schnellen
Kühlung: Den Motor mit dem Wählhebel in
N- oder P-Stellung im Leerlauf laufen lassen, bis die Mitteilung erlischt.
Zur schnellen Kühlung: Den Motor mit dem Wählhebel in N- oder P-Stellung im Leerlauf laufen lassen, bis die Mitteilung erlischt.
Die Tabelle zeigt drei Stufen mit steigendem
Schweregrad, wenn das Getriebe zu warm
werden sollte. Zusätzlich zum Displaytext wird
der Fahrer dadurch aufmerksam gemacht,
dass die Fahrzeugelektronik vorübergehend
die Fahreigenschaften ändert. Folgen Sie ggf.
der Anweisung im Informationsdisplay.
ACHTUNG
Die Beispiele in der Tabelle zeigen nicht an,
dass das Fahrzeug defekt ist, sondern weisen darauf hin, dass eine Sicherheitsfunktion aktiviert wurde, um etwaige Schäden an
einer der Komponenten des Fahrzeugs zu
verhindern.
124
WARNUNG
Sollte das Warnsymbol in Kombination mit
dem Text Gertiebe heiß Sicher parken
ignoriert werden, kann das Getriebe so heiß
werden, dass der Kraftfluss zwischen Motor
und Getriebe vorübergehend unterbrochen
wird, um Kupplungsschäden zu verhindern.
Das Fahrzeug wird dann nicht mehr angetrieben und bleibt stehen, bis die Getriebetemperatur wieder auf ein akzeptables
Niveau gesunken ist.
Für weitere mögliche Displaymitteilungen und
die jeweiligen Lösungsvorschläge bezüglich
des Automatikgetriebes siehe Seite 142.
Ein Displaytext erlischt automatisch nach Ausführen der Maßnahme oder Druck auf die
READ-Taste des Blinkerhebels.
03 Fahrerumgebung
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*
Allgemeines
Ein V60 mit dieser Taste auf
dem Armaturenbrett und ...
che Einstellungen und Optionen ausführlich
beschrieben werden – siehe Seite 146.
Leiser und sauberer
Eco DRIVe
Allgemeines zu Eco
• ... Automatikgetriebe hat die Funktion
Eco DRIVe.
• ... Schaltgetriebe hat die Funktion
Eco Start/Stop DRIVe.
Der Umweltschutz ist einer der Grundwerte
von Volvo Car Corporation und wirkt sich auf
alle Bereiche aus. Dieses Streben hat in der
Fahrzeugserie DRIVe resultiert, in deren Konzept verschiedene separate energiesparende
Funktionen die gemeinsame Aufgabe haben,
den Kraftstoffverbrauch zu verringern und
dadurch die Motoremissionen zu reduzieren.
Mit der Funktion Eco DRIVe wird ein Programm
aktiviert, das dem Fahrer hilft, das Fahrzeug so
sparsam wie möglich und mit einem Minimum
an Kraftstoff und Emissionen zu fahren.
Es ist zu beachten, dass das Fahrzeug nur mit
einer der beiden Funktionen ausgestattet sein
kann – entweder Eco DRIVe oder
Eco Start/Stop DRIVe – nicht mit beiden.
In der Praxis bedeutet dies, dass die Motorbremse reduziert wird, wodurch die Bewegungsenergie des Fahrzeugs genutzt werden
kann, um lange Strecken mit dem Motor im
Leerlauf zu rollen.
Mehr Informationen und Einstellungen
Ein weiterer positiver Effekt von Eco DRIVe auf
die Umwelt ist, dass das Programm die Gaszufuhr als langsamer interpretiert als sie der
Fahrer ausführt – um Beschleunigungen so
kraftstoffeffizient wie möglich durchzuführen.
03
Die beiden Varianten Eco DRIVe und
Eco Start/Stop DRIVe umfassen verschiedene
energiesparende Funktionen, je nachdem, mit
welchem Getriebe das Fahrzeug ausgestattet
ist:
Im Menüsystem des Fahrzeugs MY CAR befindet sich auch eine Betriebsanleitung, in der das
gesamte DRIVe-Konzept sowie dessen mögli``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
125
03 Fahrerumgebung
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*
Funktion und Bedienung
gewöhnliche Tempomat, z. B. bei Kompensation aufgrund von erhöhter Belastung.
Die umweltschonende Flexibilität des Tempomats liegt im Intervall +0/–2 km/h.
Symbol
Mitteilung
Information/
Maßnahme
Eco DRIVe Ein
Leuchtet
ca. 5 Sekunden, nachdem
Eco DRIVe aktiviert wurde.
Eco DRIVe
Aus
Leuchtet
ca. 5 Sekunden, nachdem
Eco DRIVe ausgeschaltet
wurde.
Deaktivierung der Eco DRIVe-Funktion
Beim Abstellen des Motors wird die aktuelle
Einstellung gespeichert – ist Eco DRIVe z. B.
beim Abstellen des Motors aktiviert, wird die
Funktion beim folgenden Motorstart weiterhin
aktiviert sein.
03
In bestimmten Situationen, z.
B. im Gefälle, ist es von Vorteil, die Motorbremse zu verwenden. Dabei sollte die
Eco DRIVe-Funktion vorübergehend ausgeschaltet werden – mit einem Druck auf
Eco DRIVe Ein/Aus.
Leuchtet kurz bei der Aktivierung sowie bei
Textmitteilungen.
(Wird nur von der Funktion
Eco Start/Stop DRIVe verwendet.)
Fahren mit Tempomat
Die Eco DRIVe-Funktion mit aktiviertem Tempomat macht die Fahrt etwas flexibler – die
eingestellte Geschwindigkeit wird bei erhöhter
Belastung nicht genau eingehalten, stattdessen lässt die Funktion eine kaum merkbare
Verzögerung zu, z. B. zu Beginn eines steilen
Anstiegs.
Diese ist darauf zurückzuführen, dass
Eco DRIVe langsamer Gas gibt als der
126
diese Taste (1).
Die ausgeschaltete Funktion wird durch einen
Displaytext sowie das Erlöschen der Lampe in
der Taste bestätigt.
Textmitteilung
Kombiniert mit dieser Kontrolllampe
kann die Eco DRIVe-Funktion in
bestimmten Situationen Textmitteilungen auf
dem Informationsdisplay anzeigen. In der folgenden Tabelle sind einige Beispiele aufgeführt.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Wenn eine Mitteilung nach Ausführen der Maßnahme nicht erlischt, sollte eine Werkstatt kontaktiert werden – eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*
Eco Start/Stop DRIVe
stoppen kann, wenn er dies für angebracht
hält.
Allgemeines zu Start/Stop
Funktion und Bedienung
Der Motor wird ausgeschaltet – es wird leiser und
sauberer ...
Bestimmte Motoren können mit einer
Eco Start/Stop DRIVe-Funktion ausgestattet
werden, die z. B. bei stillstehendem Verkehr
oder an der Ampel aktiviert wird.
Die automatische Neustartsequenz erfolgt so
weich, dass kaum zu bemerken ist, dass der
Motor ausgeschaltet wurde. Es entsteht der
Eindruck, dass der Motor die ganze Zeit gelaufen ist – mit extrem leisem und niedrigen Leerlauf.
Dank der Eco Start/Stop DRIVe-Funktion
erhält der Fahrer die Möglichkeit, das Fahrzeug
aktiver umweltbewusst zu fahren, da er den
Gang auskuppeln und den Motor automatisch
Eco Start/Stop DRIVe Ein/Aus.
Leuchtet kurz bei der Aktivierung sowie bei
Textmitteilungen.
Der Motor wurde automatisch gestoppt.
Die Eco Start/Stop DRIVe-Funktion
wird automatisch aktiviert, wenn der
Motor mit dem Schlüssel gestartet wird. Der
Fahrer wird dadurch auf die Funktion aufmerksam gemacht, dass das Symbol im Armaturenbrett (2) kurz aufleuchtet und die grüne
Lampe (1) in der Ein-/Aus-Taste eingeschaltet
ist.
ACHTUNG
Nach dem Starten mit dem Schlüssel und
nach jedem Autostopp muss das Fahrzeug
zunächst 5 km/h erreichen, bevor die automatische Start/Stop-Funktion erneut aktiviert wird. Danach müssen auch bestimmte
Bedingungen erfüllt sein, siehe dazu
Abschnitt „Motor führt keinen Autostopp
durch“.
03
Alle gewöhnlichen Systeme des Fahrzeugs wie
die Beleuchtung, das Radio usw. funktionieren
auch bei automatisch gestopptem Motor normal. Ausgenommen ist bestimmte Ausrüstung,
deren Funktion vorübergehend reduziert wird,
wie z. B. die Gebläsegeschwindigkeit der Klimaanlage oder eine extrem hohe Lautstärke
der Stereoanlage.
Autostopp des Motors
Damit der Motor automatisch stoppt, muss das
Fahrzeug stillstehen:
• Den Schalthebel in die Neutralstellung
bewegen und die Kupplung loslassen – der
Motor wird ausgeschaltet.
Als Bestätigung und Erinnerung daran, dass der Motor
automatisch gestoppt wurde,
leuchtet dieses Symbol im
Display (3) auf.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
127
03 Fahrerumgebung
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*
Autostart des Motors
Bei Schalthebel in der Neutralstellung:
• Das Kupplungspedal herunterdrücken –
der Motor startet.
oder
03
• Das Gaspedal drücken – der Motor startet.
Wenn das Fahrzeug an einem Gefälle steht:
• Die Fahrbremse loslassen und das Fahrzeug etwas schneller als mit der normalen
Spaziergeschwindigkeit rollen lassen – der
Motor startet.
Anschließend muss lediglich ein Gang eingelegt werden und die Fahrt kann fortgesetzt werden.
Wichtig beim umweltfreundlichen Fahren ist
es, im richtigen Gang zu fahren und rechtzeitig
zu schalten.
Als Hilfsmittel verfügt der Fahrer über GSI –
(Gear Shift Indicator). Diese Funktion teilt dem
Fahrer mit, wann das Einlegen eines höheren
bzw. niedrigeren Ganges am günstigsten ist.
Dazu wird ein Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil im
unteren Informationsdisplay des Kombinationsinstruments angezeigt.
Deaktivierung der Eco Start/Stop DRIVeFunktion
In bestimmten Situationen ist
es wünschenswert, die automatische Start/Stop-Funktion
vorübergehend ausschalten
zu können – dies erfolgt mit
einem Druck auf diese Taste
(1).
Ganganzeige
Die Deaktivierung der
Start/Stop-Funktion wird
angezeigt, indem das Symbol
des Informationsdisplays (2)
erlischt und ca. 5 Sekunden
lang die Mitteilung Eco
DRIVe Aus erscheint - gleichzeitig erlischt die Lampe in der Taste.
Die Start/Stop-Funktion ist solange ausgeschaltet, bis sie erneut mit der Taste aktiviert
oder der Motor erneut mit dem Schlüssel
gestartet wird.
Begrenzungen
Kein Autostopp des Motors
Bei aktivierter Eco Start/Stop DRIVe-Funktion
stoppt der Motor nicht automatisch, wenn:
• der Fahrer das Schloss des Sicherheitsgurts geöffnet hat,
• das Fahrzeug nicht stehen geblieben ist –
die Start/Stop-Funktion akzeptiert jedoch
langsames Rollen, entsprechend der normalen Spaziergeschwindigkeit,
• die Kapazität der Startbatterie unter dem
niedrigsten zulässigen Niveau liegt,
• der Motor nicht die normale Betriebstemperatur hat,
• die Außentemperatur weniger als 0 oder
mehr als 30 °C beträgt,
• die Luft im Innenraum von den eingestellten Werten abweicht – an der hohen Drehzahl des Innenraumgebläses zu erkennen,
• das Fahrzeug rückwärts gefahren und der
Rückwärtsgang ausgekuppelt wurde,
• die Temperatur der Startbatterie weniger
als 0 °C oder mehr als 55 °C beträgt.
128
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
03 Fahrerumgebung
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*
Autostart des Motors ohne Fahrereingriff
Ein automatisch gestoppter Motor kann in
bestimmten Fällen erneut starten, ohne dass
der Fahrer entschieden hat, dass die Fahrt weitergehen soll.
In folgenden Fällen startet der Motor selbst
dann automatisch, wenn der Fahrer die Kupplung nicht durchgedrückt hat, um einen Gang
einzulegen:
• An den Scheiben entsteht Beschlag.
• Die Außentemperatur beträgt weniger als 0
oder mehr als 30 °C.
• Der Stromverbrauch ist vorübergehend
hoch oder die Kapazität der Startbatterie
ist auf das niedrigste zulässige Niveau
gesunken.
• Das Fahrzeug rollt schneller als mit der
normalen Spaziergeschwindigkeit.
• Wiederholte Pumpbewegungen mit dem
Bremspedal.
WARNUNG
Bei automatisch gestoppten Motor nicht die
Motorhaube öffnen – der Motor kann plötzlich automatisch starten. Um einen Autostart bei aufgeklappter Motorhaube zu vermeiden:
•
Einen Gang einlegen und die Feststellbremse anziehen oder den Transponderschlüssel aus dem Zündschloss
abziehen.
den Text Schalthebel in die
Neutralstellung bewegen angezeigt.
Textmitteilung
Kombiniert mit dieser Kontrolllampe
kann die Eco Start/Stop DRIVeFunktion in bestimmten Situationen Textmitteilungen auf dem Informationsdisplay anzeigen. Für einige dieser Situationen wird die Ausführung einer Maßnahme empfohlen. In der folgenden Tabelle sind einige Beispiele aufgeführt.
03
Kein Autostart des Motors
In folgenden Fällen startet der Motor nach
einem Autostopp nicht automatisch:
• Das Gurtschloss des Fahrers wurde geöffnet – ein Displaytext fordert den Fahrer auf,
den Motor normal zu starten.
Symbol
Mitteilung
Information/
Maßnahme
Eco DRIVe Ein
Leuchtet
ca. 5 Sekunden, nachdem
Eco Start/Stop
DRIVe aktiviert
wurde.
Eco DRIVe
Aus
Leuchtet
ca. 5 Sekunden, nachdem
Eco Start/Stop
DRIVe ausgeschaltet wurde.
• Ein Gang wurde eingelegt, ohne dass ausgekuppelt wurde – ein Displaytext fordert
den Fahrer auf, den Schalthebel in die
Neutralstellung zu bewegen, damit der
Autostart erfolgen kann.
Motor geht unbeabsichtigt aus
In den Fällen, in denen ein Anfahren nicht
gelingt und der Motor ausgeht, folgendermaßen vorgehen:
1. Die Kupplung erneut durchdrücken – der
Motor startet automatisch, nachdem der
Schalthebel in die Neutralstellung bewegt
wurde. Das Informationsdisplay hat zuvor
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
129
03 Fahrerumgebung
Eco DRIVe oder Eco Start/Stop DRIVe*
Symbol
Mitteilung
Information/
Maßnahme
Zum Starten
auskuppeln
Der Motor ist
bereit für den
automatischen
Start und wartet darauf, dass
das Kupplungspedal
durchgedrückt
wird.
Zum Starten
Fahrbremse
drücken
Der Motor ist
bereit für den
automatischen
Start und wartet darauf, dass
das Bremspedal durchgedrückt wird.
Zum Starten
Kupplung
oder Bremse
drücken
Der Motor ist
bereit für den
automatischen
Start und wartet darauf, dass
das Bremsoder Kupplungspedal
durchgedrückt
wird.
03
130
Symbol
AUTO
STOP
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Mitteilung
Information/
Maßnahme
Schalthebel in
die Neutralstellung
bewegen
Gang wurde
ohne Auskuppeln eingelegt –
auskuppeln
und den Schalthebel in die
Neutralstellung
bewegen.
Motor automatisch
gestoppt
Der Motor ist
bereit für den
automatischen
Start und wartet darauf, dass
das Bremsoder Kupplungspedal
durchgedrückt
wird.
Symbol
A
Mitteilung
Information/
Maßnahme
Auto-StartStopp Wart.
erforderl.
Eco Start/Stop
DRIVe ist außer
Betrieb. Eine
Werkstatt sollte
kontaktiert werden – eine
Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen.
Auf die
START-Taste
drücken
Der Motor wird
nicht automatisch startenA den Motor normal über die
Starttaste starten.
Erscheint nach dem Autostopp des Motors, wenn z. B. der
Sicherheitsgurt abgelegt wird.
Wenn eine Mitteilung nach Ausführen der Maßnahme nicht erlischt, sollte eine Werkstatt kontaktiert werden – eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Allradantrieb – AWD (All Wheel Drive)*
Der Allradantrieb ist immer
eingeschaltet
03
Fahrzeuge mit Allradantrieb werden von allen
vier Rädern gleichzeitig angetrieben.
Die Kraft wird automatisch auf die Vorder- und
Hinterräder verteilt. Ein elektronisch gesteuertes Schaltsystem verteilt die Kraft an das
Räderpaar, das zum aktuellen Zeitpunkt die
beste Traktion hat. Somit wird die bestmögliche Bodenhaftung erreicht und zugleich wird
ein Durchdrehen der Räder vermieden. Bei
normaler Fahrweise wird ein größerer Teil der
Kraft auf die Vorderräder übertragen.
Der Allradantrieb erhöht die Fahrsicherheit bei
Regen, Schnee und Glätte.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
131
03 Fahrerumgebung
Fahrbremse
03
Allgemeines
Antiblockiersystem
Das Fahrzeug ist mit zwei Bremskreisen ausgestattet. Bei Störung eines Bremskreises
greifen die Bremsen tiefer und ein größerer
Pedaldruck ist erforderlich, um eine normale
Bremswirkung zu erreichen.
Das Fahrzeug ist mit ABS (Anti-lock Braking
System) ausgerüstet, das verhindert, dass die
Räder beim Bremsen blockiert werden. So wird
die Lenkfähigkeit beibehalten, was z. B. das
Ausweichen vor Hindernissen erleichtert. Während des Eingriffs können Vibrationen im
Bremspedal zu spüren sein. Dies ist vollkommen normal.
Der Druck des Fahrers auf das Bremspedal
wird durch eine Bremskraftunterstützung verstärkt.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung steht nur bei
laufendem Motor zur Verfügung.
Wenn die Bremse bei abgestelltem Motor verwendet wird, fühlt sich das Pedal starr an und
zum Abbremsen des Fahrzeugs ist mehr Kraft
erforderlich.
In sehr hügeliger Landschaft oder beim Fahren
mit schwerer Ladung können die Bremsen
durch die Motorbremse entlastet werden. Die
Motorbremse wird am effektivsten ausgenutzt,
wenn bergab derselbe Gang eingelegt wird wie
bergauf.
Für allgemeinere Informationen zur starken
Beanspruchung des Fahrzeugs siehe
Seite 368.
132
Nachdem der Motor angelassen wurde, erfolgt
automatisch ein kurzer Test des ABS-Systems,
wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt. Ein
weiterer automatischer Test des ABS-Systems
kann erfolgen, wenn das Fahrzeug eine
Geschwindigkeit von 10 km/h erreicht. Der
Test ist als Impulse im Bremspedal zu fühlen.
Notbremsleuchten und automatische
Warnblinkanlage
Die Notbremsleuchten werden aktiviert, um
den Verkehr hinter dem Fahrzeug auf ein kräftiges Abbremsmanöver aufmerksam zu
machen. Bei dieser Funktion blinken die
Bremsleuchten statt wie bei einer normalen
Bremsung durchgehend zu leuchten.
Die Notbremsleuchten werden bei Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h aktiviert, wenn
das ABS-System arbeitet und/oder bei einem
kräftigen Abbremsmanöver. Nach Abbremsen
des Fahrzeugs auf weniger als 10 km/h blinken
die Bremsleuchten nicht mehr, sondern leuch-
ten wieder normal durchgehend – gleichzeitig
wird die Warnblinkanlage aktiviert, die eingeschaltet bleibt, bis sie mit der entsprechenden
Taste ausgeschaltet wird oder der Fahrer das
Gaspedal betätigt, siehe Seite 94.
Reinigung der Bremsscheiben
Schmutz- und Wasserablagerungen auf den
Bremsscheiben können dazu führen, dass die
Bremswirkung verzögert wird. Eine Reinigung
der Bremsbeläge verringert diese Verzögerung.
Bei nasser Fahrbahn, bevor das Fahrzeug für
einen längeren Zeitraum abgestellt wird und
nachdem das Fahrzeug gewaschen wurde, ist
es zu empfehlen, die Reinigung manuell vorzunehmen. Dazu während der Fahrt für einen
kürzeren Zeitraum schwach bremsen.
Notbremsverstärkung
Die Notbremsverstärkung EBA (Emergency
Brake Assist) hilft dabei, die Bremskraft zu
erhöhen und somit die Bremsstrecke zu verkürzen. EBA registriert die Art und Weise, wie
der Fahrer bremst, und erhöht bei Bedarf die
Bremskraft. Die Bremskraft kann verstärkt werden, bis das ABS-System eingreift. Die EBAFunktion wird unterbrochen, sobald der Druck
auf das Bremspedal nachlässt.
03 Fahrerumgebung
Fahrbremse
ACHTUNG
Wenn die EBA-Funktion eingreift, sinkt das
Bremspedal etwas weiter nach unten als
sonst. Das Bremspedal so lange wie erforderlich durchdrücken. Wird das Bremspedal losgelassen, werden jegliche Bremsvorgänge eingestellt.
Symbole im Kombinationsinstrument
Symbol
Bedeutung
Leuchtet konstant – Den
Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren. Sollte der Füllstand im
Behälter niedrig sein, Bremsflüssigkeit auffüllen und den
Grund für den Bremsflüssigkeitsverlust überprüfen lassen.
WARNUNG
Wenn
und
gleichzeitig leuchten, kann ein Fehler in der Bremsanlage entstanden sein.
Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter normal ist, bei höchster Vorsicht
zur Überprüfung der Bremsanlage bis zur
nächsten Werkstatt weiterfahren – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
03
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssigkeitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Bremsflüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüssigkeitsverlust überprüfen.
Leuchtet beim Anlassen des
Motors 2 Sekunden lang konstant – in der ABS-Funktion der
Bremsanlage ist das letzte Mal,
als der Motor lief, ein Fehler aufgetreten.
133
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
Feststellbremse, elektrisch
Feststellbremse anziehen
losgelassen oder das Gaspedal durchgedrückt
wird, wird der Bremsvorgang unterbrochen.
Funktion
03
Wenn die Feststellbremse arbeitet, ist ein
schwaches Elektromotorgeräusch zu hören.
Das Geräusch tritt auch bei automatischen
Funktionskontrollen der Feststellbremse auf.
Wenn das Fahrzeug stillsteht und die Feststellbremse angezogen wird, wirkt sie nur auf die
Hinterräder. Wenn die Feststellbremse während der Fahrt betätigt wird, wird die gewöhnliche Fahrbremse verwendet, d. h. die Bremse
wirkt auf alle vier Räder. Die Bremswirkung
geht auf die Hinterräder über, sobald das Fahrzeug fast stillsteht.
ACHTUNG
Bei einer Notbremsung bei Geschwindigkeiten über 10 km/h ertönt während der
Bremsung ein Signal.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug nach oben gerichtet an
einer Steigung geparkt, die Räder stets von der
Bordsteinkante wegdrehen.
Feststellbremsregler.
1. Das Fußbremspedal kräftig durchdrücken.
Niedrige Batteriespannung
2. Den Schalter drücken.
Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist, kann
die Feststellbremse weder gelöst noch angezogen werden. Bei zu niedriger Batteriespannung eine Starthilfebatterie anschließen, siehe
Seite 118.
3. Das Fußbremspedal loslassen und sicherstellen, dass das Fahrzeug stillsteht.
• Beim Parken des Fahrzeugs muss sich der
Schalt-/Wählhebel im 1. Gang (Handschaltgetriebe) oder in Stellung P (Automatikgetriebe) befinden.
Das Symbol im Kombinationsinstrument blinkt, bis die Feststellbremse
vollständig angezogen ist. Wenn das Symbol
leuchtet, ist die Feststellbremse angezogen.
Im Notfall kann die Feststellbremse durch Drücken des Reglers angezogen werden, wenn
sich das Fahrzeug bewegt. Wenn der Schalter
134
Wird das Fahrzeug nach unten gerichtet an
einer Steigung geparkt, die Räder stets zur
Bordsteinkante hindrehen.
WARNUNG
Stets die Feststellbremse beim Parken auf
schiefem Untergrund anziehen - ein eingelegter Gang oder die P-Stellung des Automatikgetriebes können das Fahrzeug nicht
in allen Situationen zu halten.
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
Feststellbremse lösen
Feststellbremse automatisch lösen
1. Den Motor anlassen.
2. Die Kupplung loslassen und Gas geben.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Feststellbremse manuell lösen
2. Das Bremspedal kräftig durchdrücken.
3. Am Schalter ziehen.
Symbole
Feststellbremse automatisch lösen
Fahrzeuge mit Handschaltgetriebe
Feststellbremse manuell lösen
1. Den Transponderschlüssel in das Zündschloss stecken.
2. Das Bremspedal kräftig durchdrücken.
3. Am Schalter ziehen.
ACHTUNG
Die Feststellbremse kann auch manuell
gelöst werden. Dazu anstelle des Bremspedals das Kupplungspedal durchdrücken.
Volvo empfiehlt, das Bremspedal zu verwenden.
Fahrzeug mit „Keyless Drive"-Funktion
Die Feststellbremse manuell lösen. Dazu auf
die START/STOP ENGINE-Taste drücken,
das Brems- oder Kupplungspedal durchdrücken und am Griff ziehen.
1. Den Transponderschlüssel in das Zündschloss stecken.
Feststellbremsregler.
gen Steigungen automatisch gelöst wird. Dies
können Sie vermeiden, indem Sie den Regler
beim Anfahren drücken. Den Regler loslassen,
sobald der Motor zieht.
1. Sicherheitsgurt anlegen.
2. Den Motor anlassen.
3. Den Wählhebel in Stellung D oder R bewegen und Gas geben.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen wird die Feststellbremse nur automatisch gelöst, wenn der
Motor läuft und der Fahrer angeschnallt ist.
Die Feststellbremse wird an Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe sofort gelöst, wenn das
Gaspedal durchgedrückt wird und sich der
Wählhebel in Stellung D oder R befindet.
Symbol
03
Bedeutung
Die Mitteilung im Informationsdisplay lesen
Das blinkende Symbol zeigt an,
dass die Feststellbremse angezogen wird. Sollte das Symbol
in einer anderen Situation blinken, ist ein Fehler aufgetreten.
Die Mitteilung im Informationsdisplay lesen.
Schwere Ladungen an Steigungen
Schwere Ladungen, wie z. B. ein Anhänger,
können dazu führen, dass das Fahrzeug rückwärts rollt, wenn die Feststellbremse an kräfti``
135
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
Nachrichten
aufmerksam zu machen, dass die Feststellbremse unbeabsichtigt gelöst worden sein
kann.
Feststellbremse Wart. erforderl. – Ein Fehler
ist aufgetreten. Wenden Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung weiterhin angezeigt
wird – eine Volvo-Werkstatt wird empfohlen.
03
Wenn das Fahrzeug vor Behebung des Fehlers
geparkt werden muss, müssen die Räder wie
beim Parken an einer Steigung gedreht werden
und der Schalt-/Wählhebel muss sich im 1.
Gang (Handschaltgetriebe) oder in Stellung P
(Automatikgetriebe) befinden.
Feststellbr. n. vollst. gelöst – Eine Störung
führt dazu, dass die Feststellbremse nicht
gelöst werden kann. Wenden Sie sich an eine
Werkstatt – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird
empfohlen. Wenn Sie mit dieser Fehlermitteilung losfahren, ertönt ein Warnton.
Feststellbremse nicht betätigt – Eine Störung führt dazu, dass die Feststellbremse nicht
angezogen werden kann. Versuchen, die Feststellbremse anzuziehen und zu lösen. Wenden
Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung
weiterhin angezeigt wird – eine Volvo-Werkstatt wird empfohlen.
Die Mitteilung erscheint ebenfalls in Fahrzeugen mit Handschaltgetriebe, wenn das Fahrzeug mit langsamer Geschwindigkeit und offener Tür gefahren wird, um den Fahrer darauf
136
Bremsbeläge wechseln
Die Bremsbeläge hinten müssen aufgrund der
Konstruktion der elektrischen Feststellbremse
in einer Werkstatt gewechselt werden – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
HomeLinkŸ *
Allgemeines
ACHTUNG
HomeLinkŸ funktioniert nicht, wenn das
Fahrzeug von außen verriegelt ist.
Die Original-Fernbedienungen für zukünftige Programmiervorgänge aufheben (z. B.
bei Wechsel zu einem anderen Fahrzeug).
Beim Verkauf des Fahrzeugs die Programmierung der Tasten löschen.
Metallische Sonnenblenden sollten nicht in
Fahrzeugen verwendet werden, die mit
HomeLinkŸ ausgerüstet sind. Diese können
die Funktion des Systems beeinträchtigen.
HomeLinkŸ ist eine programmierbare Fernbedienung, mit denen bis zu drei verschiedene
Systeme (z. B. Garagentor, Alarmanlage,
Außen- und Innenbeleuchtung u. v. a. m.)
gesteuert werden können und die somit die
Fernbedienungen dieser Systeme ersetzen
kann. HomeLinkŸ ist in die linke Sonnenblende
integriert.
Die HomeLinkŸ-Bedientafel besteht aus drei
programmierbaren Tasten und einer Anzeigelampe.
Handhabung
Nach der Programmierung kann HomeLinkŸ
anstatt der losen Original-Fernbedienungen
verwendet werden.
Die programmierte Taste drücken, um Garagentor, Alarmanlage usw. zu aktivieren. Während die Taste gedrückt gehalten wird, leuchtet
die Anzeigelampe.
ACHTUNG
Bei Nichtaktivierung der Zündung funktioniert HomeLinkŸ bis 30 Minuten nach dem
Öffnen der Fahrertür.
Die Original-Fernbedienungen können selbstverständlich parallel mit HomeLinkŸ verwendet
werden.
WARNUNG
Stellen Sie bei der Betätigung eines Garagen- oder Grundstückstors mit HomeLinkŸ
sicher, dass sich niemand in der Nähe des
Tors aufhält, während sich dieses bewegt.
03
Verwenden Sie die HomeLinkŸ-Fernbedienung nicht für Garagentore, die nicht über
Sicherheitsstopp- und Rückwärtsbewegungsfunktionen verfügen. Das Garagentor
muss sofort reagieren, wenn es erfasst,
dass etwas die Bewegung behindert, es
muss direkt anhalten und zurückfahren. Ein
Garagentor, das nicht über diese Sicherheitsmerkmale verfügt, kann zu Verletzungen führen. Für weitere Informationen wenden Sie sich per Internet an den Lieferanten:
www.homelink.com.
Erste Programmierung
Im ersten Punkt wird der HomeLinkŸ-Speicher
gelöscht. Dieser Punkt darf nicht ausgeführt
werden, wenn lediglich eine einzelne Taste
umprogrammiert werden soll.
1. Die beiden äußeren Tasten drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe
nach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
Das Blinksignal zeigt an, dass HomeLinkŸ
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
137
03 Fahrerumgebung
HomeLinkŸ *
in den Programmiermodus versetzt wurde
und zur Programmierung bereit ist.
2. Die Original-Fernbedienung 5–30 cm von
HomeLinkŸ entfernt halten. Die Anzeigelampe beobachten.
Der erforderliche Abstand zwischen der
Original-Fernbedienung und HomeLinkŸ
ist abhängig von der Programmierung des
Systems. Gegebenenfalls sind mehrere
Versuche aus verschiedenen Abständen
erforderlich. Jede Position vor dem Testen
einer neuen Position ca. 15 Sekunden lang
beibehalten.
03
3. Die Taste der Original-Fernbedienung und
die zu programmierende HomeLinkŸTaste gleichzeitig drücken. Die Tasten erst
loslassen, wenn die Anzeigelampe von
einem langsamen auf ein schnelles Blinksignal übergegangen ist. Das schnelle
Blinksignal zeigt die erfolgreiche Programmierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die programmierte HomeLinkŸ-Taste drücken
und die Anzeigelampe beobachten.
• Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchgehend, wenn die Taste gedrückt gehalten
wird, ist die Programmierung abge1
138
schlossen. Das Garagentor, Grundstückstor o. Ä. muss nun beim Drücken
der programmierten HomeLinkŸ-Taste
aktiviert werden.
• Die Lampe leuchtet nicht durchgehend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2
Sekunden lang schnell und leuchtet
dann ca. 3 Sekunden lang durchgehend. Diese Sequenz wird ca. 20
Sekunden lang wiederholt und zeigt an,
dass das System einen sog. Wechselcode hat. Das Garagentor, Grundstückstor o. Ä. wird beim Drücken der
programmierten HomeLinkŸ-Taste
nicht aktiviert. Mit der Programmierung
wie unten beschrieben fortfahren.
5. Die Programmiertaste1 am Empfänger beispielsweise des Garagentors lokalisieren.
Gewöhnlich befindet sich diese in der
Nähe der Antennenbefestigung am Empfänger. Sollte die Taste nur schwer zu finden sein, siehe Anleitung des Lieferanten
oder wenden Sie sich per Internet an den
Lieferanten: www.homelink.com.
6. Die Programmiertaste drücken und loslassen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.
Innerhalb dieses Zeitraums muss der
nächste Punkt ausgeführt werden.
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
7. Die programmierte HomeLinkŸ-Taste drücken, während die Programmiertaste weiterhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückt
halten und dann loslassen. Die Sequenz
Drücken/Halten/Loslassen bis zu dreimal
wiederholen, um die Programmierung
abzuschließen.
Einzelne Taste programmieren
Zur Umprogrammierung einzelner Tasten wie
folgt vorgehen:
1. Die gewünschte HomeLinkŸ-Taste drücken und erst loslassen, nachdem Punkt 3
ausgeführt wurde.
2. Wenn die HomeLinkŸ-Anzeigelampe nach
ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt, die
Original-Fernbedienung 5-30 cm von
HomeLinkŸ entfernt halten. Die Anzeigelampe beobachten.
Der erforderliche Abstand zwischen der
Original-Fernbedienung und HomeLink ist
abhängig von der Programmierung des
Systems. Gegebenenfalls sind mehrere
Versuche aus verschiedenen Abständen
erforderlich. Jede Position vor dem Testen
einer neuen Position ca. 15 Sekunden lang
beibehalten.
03 Fahrerumgebung
HomeLinkŸ *
3. Die Taste auf der Original-Fernbedienung
drücken. Die Anzeigelampe beginnt zu
blinken. Sobald das Blinksignal von einem
langsamen auf ein schnelles Blinksignal
übergegangen ist, beide Tasten loslassen.
Das schnelle Blinksignal zeigt die erfolgreiche Programmierung an.
4. Die Programmierung testen. Dazu die programmierte HomeLink-Taste drücken und
die Anzeigelampe beobachten.
• Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchgehend, wenn die Taste gedrückt gehalten
wird, ist die Programmierung abgeschlossen. Das Garagentor, Grundstückstor o. Ä. muss nun beim Drücken
der programmierten HomeLinkŸ-Taste
aktiviert werden.
• Die Lampe leuchtet nicht durchgehend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2
Sekunden lang schnell und leuchtet
dann ca. 3 Sekunden lang durchgehend. Diese Sequenz wird ca. 20
Sekunden lang wiederholt und zeigt an,
dass das System einen sog. Wechselcode hat. Das Garagentor, Grundstückstor o. Ä. wird beim Drücken der
programmierten HomeLinkŸ-Taste
2
nicht aktiviert. Mit der Programmierung
wie unten beschrieben fortfahren.
5. Die Programmiertaste2 am Empfänger beispielsweise des Garagentors lokalisieren.
Gewöhnlich befindet sich diese in der
Nähe der Antennenbefestigung am Empfänger. Sollte die Taste nur schwer zu finden sein, siehe Anleitung des Lieferanten
oder wenden Sie sich per Internet an den
Lieferanten: www.homelink.com.
> HomeLinkŸ ist nun in den sog. Lernmodus versetzt und für eine neue Programmierung bereit, siehe Seite 137.
03
6. Die Programmiertaste drücken und loslassen. Die Taste blinkt ca. 30 Sekunden lang.
Innerhalb dieses Zeitraums muss der
nächste Punkt ausgeführt werden.
7. Die programmierte HomeLinkŸ-Taste drücken, während die Programmiertaste weiterhin blinkt, ca. 3 Sekunden lang gedrückt
halten und dann loslassen. Die Sequenz
Drücken/Halten/Loslassen bis zu dreimal
wiederholen, um die Programmierung
abzuschließen.
Programmierung löschen
Es ist lediglich möglich, die Programmierung
sämtlicher HomeLinkŸ-Tasten zu löschen,
nicht die Programmierung einzelner Tasten.
Die beiden äußeren Tasten drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe
nach ca. 20 Sekunden zu blinken beginnt.
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
139
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung.........................................
Menü MY CAR......................................................................................
Klimaanlage...........................................................................................
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*...........................
Zusatzheizung*......................................................................................
Bordcomputer.......................................................................................
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle...........................................
Anpassung der Fahreigenschaften.......................................................
Tempomat*............................................................................................
Geschwindigkeitsbegrenzer .................................................................
Adaptiver Tempomat*...........................................................................
Abstandskontrolle*................................................................................
City Safety™.........................................................................................
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*......
Driver Alert System – DAC*...................................................................
Driver Alert System – LDW*..................................................................
Einparkhilfe*..........................................................................................
Einparkhilfekamera*..............................................................................
BLIS* – Blind Spot Information System................................................
Komfort im Innenraum..........................................................................
140
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
142
145
151
162
166
167
169
171
172
174
176
187
190
195
202
205
208
211
215
219
FAHRKOMFORT
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
Kombinationsinstrument
von der Schlüsselstellung abhängig, siehe
Seite 83. Wenn eine Mitteilung vorhanden ist,
muss sie mit READ bestätigt werden, damit die
Menüs angezeigt werden.
Restheiz. Start*
Lane departure warning*
Driver Alert*
Menüübersicht
Einige der unten aufgeführten Menüoptionen
setzen voraus, dass die entsprechenden Funktionen und Geräte im Fahrzeug installiert sind.
Mitteilung
Bis Tank leer
04
Durch.-Verbrauch
Akt. Verbrauch
Informationsdisplay und Regler für die Menübenutzung.
READ – Zugang zur Mitteilungsliste und
Bestätigung der Mitteilungen.
Daumenrad – Blättern zwischen Menüoptionen.
RESET – Nullstellung der aktiven Funktion.
Wird in bestimmten Fällen zur Auswahl/
Aktivierung einer Funktion verwendet,
siehe Erklärung unter der jeweiligen Funktion.
Mit dem linken Lenkradhebel werden die
Menüs gesteuert, die in den Informationsdisplays im Kombinationsinstrument angezeigt
werden. Welche Menüs angezeigt werden, ist
1
142
Durch.-Geschw.
Akt. Geschw.1
Motorölstand*
Kalibrierung Reifendrucküb.*
Timer Standheiz 1/2*
Timer Standlüft 1/2*
Modus Timer*
Direktstart Standheiz.*
Direktstart El.Standheiz.*
Direktstart Standlüft.*
Zusatzheizung Auto*
Nur bestimmte Märkte.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Textmitteilung im Informationsdisplay.
Wenn ein Warn-, Informations- oder Kontrollsymbol aufleuchtet, wird gleichzeitig eine
ergänzende Mitteilung im Informationsdisplay
angezeigt. Fehlermitteilungen werden in einer
Speicherliste abgelegt, bis der Fehler behoben
wurde.
READ drücken, um Mitteilungen zu bestätigen
und zwischen den Mitteilungen zu blättern.
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
ACHTUNG
Mitteilung
Bedeutung
Mitteilung
Bedeutung
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,
während der Bordcomputer verwendet
wird, muss die Mitteilung zunächst gelesen
werden (dazu auf READ drücken), bevor die
zuvor aktivierte Funktion wiederaufgenommen werden kann.
Siehe HandbuchA
Lesen Sie die Betriebsanleitung.
Zum Service
anmelden
Zur Wartung anmelden
- an eine WerkstattB
wenden.
Getriebe
Reduz. Funktion
Das Getriebe kann
keine volle Leistung
bringen. Vorsichtig weiterfahren, bis die Mitteilung erlischtC.
Mitteilung
Bedeutung
Service durchführen
Sicher anhaltenA
Anhalten und den
Motor abstellen. Hohe
Schadensgefahr - an
eine Werkstatt wendenB.
Motor abstellenA
Anhalten und den
Motor abstellen. Hohe
Schadensgefahr - an
eine Werkstatt wendenB.
Wartung durchführen
lassen - an eine WerkstattB wenden. Der Zeitpunkt hängt von der
Kilometerleistung des
Fahrzeugs, dem Zeitpunkt der letzten Wartung, der Laufzeit des
Motors und der Ölqualität ab.
Wartung dringendA
Zur umgehenden Kontrolle des Fahrzeugs an
eine WerkstattB wenden.
Wart. erforderl.A
Zur Kontrolle des Fahrzeugs so schnell wie
möglich an eine WerkstattB wenden.
Service überfällig
Bei Nichteinhaltung der
Wartungsintervalle
deckt die Garantie ggf.
beschädigte Teile nicht
ab - an eine WerkstattB
wenden.
Getriebeöl
Wechsel erford.
Zur Kontrolle des Fahrzeugs so schnell wie
möglich an eine WerkstattB wenden.
Bei wiederholter
Anzeige - an eine WerkstattB wenden.
04
Getriebe heiß
Geschw. reduz.
Ruhiger fahren oder das
Fahrzeug auf sichere
Weise anhalten. Auskuppeln und den Motor
im Leerlauf laufen lassen, bis die Mitteilung
erlischtC.
Getriebe heiß
Sicher anhalten
Kritischer Fehler. Das
Fahrzeug sofort auf
sichere Weise anhalten
und an eine WerkstattB
wenden.
``
143
04 Fahrkomfort
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung
04
A
B
C
144
Mitteilung
Bedeutung
Vorübergeh.
AUSA
Eine Funktion wurde
vorübergehend ausgeschaltet und wird automatisch während der
Fahrt oder nach einem
Neustart zurückgestellt.
Batteriespannung Energiesparmodus
Die Stereoanlage ist
ausgeschaltet, um
Energie zu sparen. Batterie laden.
Teil einer Mitteilung, wird zusammen mit einer Angabe darüber, wo die Störung aufgetreten ist, angezeigt.
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Für weitere Mitteilungen zum Automatikgetriebe siehe
Seite 123.
04 Fahrkomfort
Menü MY CAR
Allgemeines zu MY CAR
Über dieses Menü werden eine Vielzahl
der Funktionen des Fahrzeugs hantiert,
z. B. die Einstellung der Uhr, der Außenrückspiegel und der Schlösser.
• Mit einem langen Druck auf EXIT im Quel-
Handhabung
lenmenü von MY CAR wird MY CAR verlassen und zum Hauptmenü des Menüsystems zurückgekehrt – zur Hauptansicht,
von der aus sämtliche Funktionen/Menüquellen des Fahrzeugs erreicht werden
können, siehe Seite 228.
Bedienfeld in der Mittelkonsole
Die Navigation in den Menüs erfolgt über einige
der Tasten in der Mittelkonsole oder mit dem
rechten Tastenfeld des Lenkrads.
Tastenfeld* im Lenkrad
Bestimmte Funktionen sind Standard, andere
sind Optionen – das Angebot variiert zudem
abhängig vom Markt.
04
Regler der Mittelkonsole für die Menübenutzung.
Auf MY CAR drücken, um die Menüs unter
MY CAR zu öffnen.
Auf OK MENU drücken, um die markierte
Menüoption zu wählen/mit Häkchen zu
versehen oder die gewählte Funktion zu
speichern.
Das Tastenfeld kann sich je nach Markt unterscheiden.
TUNE drehen, um in den Menüoptionen
hoch-/herunterzublättern.
Das Daumenrad drehen, um in den
Menüoptionen hoch-/herunterzublättern.
EXIT
Auf das Daumenrad drücken, um die
markierte Menüoption zu wählen/mit Häkchen zu versehen oder die gewählte Funktion zu speichern.
• Mit einem kurzen Druck auf EXIT wird in
der aktuellen Menüstruktur um einen
Schritt zurückgeblättert.
• Ein langer Druck auf EXIT führt zum Quel-
EXIT
lenmenü von MY CAR.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
145
04 Fahrkomfort
Menü MY CAR
Suchpfade
Die aktuelle Menüebene wird ganz oben rechts
auf dem Bildschirm der Mittelkonsole angezeigt. Die Suchpfade zu den Funktionen des
Menüsystems werden in diesem Buch wie folgt
angegeben:
Fahrzeugeinstellungen
Einstellungen
Schlosseinstellungen Türen öffnen
Wenn Fahrertür, dann alle.
04
5. Zu Türen öffnen blättern und auf das Daumenrad drücken – ein Untermenü mit den
wählbaren Funktionen wird geöffnet.
6. Eine der Optionen Alle Türen oder Wenn
Fahrertür, dann alle wählen und auf das
Daumenrad drücken – das leere Kästchen
neben der Option wird mit einem Kreuz
markiert.
Es folgt ein Beispiel dazu, wie eine Funktion mit
dem Tastenfeld des Lenkrads gefunden und
eingestellt werden kann:
7. Zum Abschluss der Programmierung die
Menüs schrittweise durch mehrmaliges
kurzes Drücken von EXIT (2) oder mit
einem einzigen langen Druck verlassen.
1. Auf die Taste MY CAR in der Mittelkonsole
drücken.
Für diesen Vorgang können auch die Tasten
der Mittelkonsole OK MENU (2) und EXIT (4)
sowie Drehregler (3) verwendet werden.
2. Mit dem Daumenrad (1) zum gewünschten
Menü blättern, z. B. Einstellungen , und
anschließend auf das Daumenrad drücken – ein Untermenü wird geöffnet.
•
•
•
•
Mein V60
DRIVe*
Support-Sys. (Support systems)
Einstellungen (Settings)
MY CAR
Im Menü MY CAR gibt es die folgenden Optionen:
3. Zum gewünschten Menü blättern, z. B.
Fahrzeugeinstellungen und auf das Daumenrad drücken – ein Untermenü wird
geöffnet.
4. Zu Schlosseinstellungen blättern und auf
das Daumenrad drücken – ein neues
Untermenü wird geöffnet.
MY CAR
Der Bildschirm zeigt alle Fahrerunterstützungssysteme – sie können hier aktiviert oder
deaktiviert werden.
MY CAR
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
DRIVe
Hier ist u. a. eine ausführliche Beschreibung
des Volvo-Konzepts DRIVe zu finden.
Start/Stop
146
Mein V60
04 Fahrkomfort
Menü MY CAR
Schlüsselloser Zugang
Umwelt-Tipps
Für weitere Informationen siehe Seite 125.
MY CAR
Support-Sys.
Alle Türen
Beliebige Tür
Türen auf gleicher Seite
Der aktuelle Status der Fahrerunterstützungssysteme wird auf dem Bildschirm angezeigt.
MY CAR Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Beide Vordertüren
Für weitere Informationen siehe Seite 50, 60
und 64.
Schlüsselspeicher
Für weitere Informationen siehe Seite 86 und
105.
Schlosseinstellungen
Automatische Türverriegelung
Türen öffnen
Alle Türen
Aus
30 Sek.
60 Sek
90 Sek.
Für weitere Informationen siehe Seite 50 und
96.
Verminderter Schutz
Einmalig aktivieren
Sämtliche einstellbare Funktionen in der Menügruppe MY CAR können hier aktiviert, eingestellt oder deaktiviert werden. Hier unten und
auf den folgenden Seiten werden die Hauptmenüs/Funktionen mit Untermenüs/möglichen
Optionen aufgelistet. Für weitere Informationen zur jeweiligen Funktion – siehe ihren jeweiligen Seitenverweis.
Automatische Beleuchtung
Beim Aussteigen abfragen
Für weitere Informationen siehe Seite 66 und
70.
Einstellungen Außenspiegel
Spiegel einklappen
Linken Spiegel neigen
Dauer der Wegbeleuchtung
04
30 Sek.
60 Sek.
90 Sek.
Für weitere Informationen siehe Seite 96.
Lichtsignal Türverriegelung
Für weitere Informationen siehe Seite 48.
Rechten Spiegel neigen
Für weitere Informationen siehe Seite 106.
Lichteinstellungen
Tagfahrlicht
Für weitere Informationen siehe Seite 91.
Lichtsignal Türverriegelung
Temporärer LH-Verkehr
Lichtsignal für Türentriegelung
Temporärer RH-Verkehr
Für weitere Informationen siehe Seite 48.
Für weitere Informationen siehe Seite 96.
Aktives Kurvenlicht
Wenn Fahrertür, dann alle
``
147
04 Fahrkomfort
Menü MY CAR
Warnton
Für weitere Informationen siehe Seite 92.
Reifendrucksystem
Warnung bei zu geringem Reifendruck
Für weitere Informationen siehe Seite 195.
24h
Lane departure warning
Reifendruck kalibrieren
Lenkradkraft
Beim Starten ein
Für weitere Informationen siehe Seite 82.
Höhere Empfindlichkeit
Bildschirmschoner
Hoch
Für weitere Informationen siehe Seite 205.
Mittel
DSTC
Gering
Für weitere Informationen siehe Seite 169.
Für weitere Informationen siehe Seite 171.
City Safety
Kfz-Einstellungen zurücksetzen
Für weitere Informationen siehe Seite 10 und
190.
Diese Option stellt das Menüsystem in die
ursprüngliche Werkseinstellung in Autoeinstellungen zurück.
MY CAR Einstellungen
Fahrerassistenzsysteme
Kollisionswarnung
BLIS
Lang
Normal
Kurz
148
Der aktuelle Bildschirminhalt erlischt nach einiger Zeit der Inaktivität und wird durch einen
leeren Bildschirm ersetzt, wenn diese Option
markiert wird. Der aktuelle Bildschirminhalt
wird wieder angezeigt, wenn eine der Tasten
oder einer der Regler des Bildschirms betätigt
werden, siehe Seite 145.
• Ist kein Bildschirmschoner erwünscht Abwählen.
Für weitere Informationen siehe Seite 215.
Sprache
Abstandwarnung
Wählt die Sprache für Menütexte.
Für weitere Informationen siehe Seite 187.
Hilfetext anzeigen
Driver alert
Zum aktuellen Bildschirminhalt wird ein erklärender Text angezeigt, wenn diese Option markiert wird.
Für weitere Informationen siehe Seite 202.
Kollisionswarnung
Warnabstand
Zeitformat
12h
Lane Departure Warning
Für weitere Informationen siehe Seite 316.
04
Zeit
MY CAR
Optionen
Einstellungen
System-
Einheit Entfern. u. Kraftstoff
MPG (UK)
MPG (US)
Hier wird die Uhr am Armaturenbrett gestellt.
km/l
04 Fahrkomfort
Menü MY CAR
l/100km
Für weitere Informationen zum Bordcomputer
siehe Seite 167.
Temperatureinheit
Celsius
Fahrenheit
Zur Auswahl der Einheit für die Anzeige der
Außentemperatur und die Einstellung der Klimaanlage.
Lautstärkepegel
Lautstärke der Sprachausgabe
Diese Menüoption + OK liefert gesprochene
Informationen darüber, wie das System funktioniert.
Sprachbefehlsliste
Benutzer 2
Telefon Kontakt anrufen
Telefon Nummer wählen
Navigationsbefehle
Navigation
Navigation Anweisung wiederholen
Hintere Lautstärke für Parkhilfe
Navigation gehe zu Adresse
Allgemeine Befehle
Hilfe
Diese Option stellt das Menüsystem in die
ursprüngliche Werkseinstellung in System-Einstellungen zurück.
Abbrechen
MY CAR Einstellungen
SpracheinstellungenA.
A
Benutzer 1
Telefon
System-Optionen zurücksetzen
Nur in Kombination mit dem Volvo-Navigationssystem RTI
(Road and Traffic Information) und/oder BluetoothŸ-angeschlossenem Mobiltelefon
Benutzereinstellung Sprache
Standardeinstellungen
Telefonbefehle
Vordere Lautstärke für Parkhilfe
Klingeltonlautstärke
Sprachbefehlen – nur bei installiertem VolvoNavigationssystem RTI*.
Die Menüoptionen unter Telefonbefehle zeigen einige Beispiele von verfügbaren Sprachbefehlen – nur bei installiertem, über
BluetoothŸ-angeschlossenen Mobiltelefon.
Für weitere und ausführliche Informationen –
siehe Seite 259.
Die Menüoptionen unter Navigationsbefehle
zeigen einige Beispiele von verfügbaren
Hier gibt es die Möglichkeit, ein zweites Benutzerprofil zu erstellen – von Vorteil, wenn mehr
als eine Person das Fahrzeug/System regelmäßig benutzen. Standardeinstellungen
ergibt die Werkseinstellung.
04
Sprachtraining
Benutzer 1
Benutzer 2
Mit Sprachtraining lernt das Sprachsteuerungssystem, die Stimme und Aussprache des
Fahrers wiederzuerkennen. Dazu werden auf
dem Bildschirm eine Reihe von Sätzen angezeigt, die der Fahrer vorlesen soll. Sobald das
System gelernt hat, wie der Fahrer spricht,
werden die Sätze nicht mehr angezeigt.
Danach kann z. B. Benutzer 1 in
Benutzereinstellung Sprache gewählt werden, damit das System auf den richtigen
Benutzer „hört“.
Voice feedback volume
Sprachlernprogramm
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
149
04 Fahrkomfort
Menü MY CAR
• Auf dem Bildschirm wird ein Lautstärkeregler angezeigt – wie folgt vorgehen:
1. Die Lautstärke mit dem Daumenrad einstellen
2. Probe hören mit OK
MY CAR
VIN-Nummer
Gering
Für weitere Informationen siehe Seite 362.
Timer für Umluftbetrieb
DivX® VOD-Code
Auto. Heckscheibenheizung
Menüoption Sprach-Sonderzielliste wird nur
angezeigt, wenn das Volvo-Navigationssystem
RTI* installiert ist. Für weitere Informationen
über Einrichtungen und Sprachsteuerung –
siehe Betriebsanleitung des Navigationssystems.
Diese Option stellt das Menüsystem in die
ursprüngliche Werkseinstellung in Klimaeinstellungen zurück.
Audio-
Für weitere Informationen zu sämtlichen Untermenüs und mögliche Einstellungen siehe
Seite 224.
150
Für weitere Informationen siehe Seite 48.
Normal
Die Anzahl der Einrichtungen ist groß und variiert je nach Markt. In dieser Liste können bis zu
30 Favoriteneinrichtungen gespeichert werden.
MY CAR Einstellungen
Einstellungen
Information
Anzahl an Tasten
Hoch
Sprach-Sonderzielliste
Liste bearbeiten
Einstellungen
Auto. Gebläseeinstell.
3. Die Einstellung speichern und das Menü
mit EXIT verlassen.
04
Wird in einer separaten Anleitung beschrieben.
MY CAR Einstellungen
Klimaeinstellungen
Für weitere Informationen siehe Seite 245.
Innenluft-Qualitätssystem
Klimaeinstellungen zurücksetzen
Für weitere Informationen zu Klimaeinstellungen, siehe Seite 151.
MY CAR
(FAV)
Einstellungen
Favoriten
Für weitere Informationen siehe Seite 231.
MY CAR
Call *
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Einstellungen
Volvo On
Bluetooth-Version im Fahrzeug
Für weitere Informationen siehe Seite 252.
Karten- und Softwareversion
Siehe auch separate Anleitung über RTI und
GPS-Navigation.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Allgemeines
Klimaanlage
Das Fahrzeug ist mit elektronischer Klimatisierung ausgestattet. Die Klimaanlage kühlt, heizt
oder entfeuchtet die Luft im Fahrzeuginnenraum.
ACHTUNG
Die Klimaanlage (AC) kann ausgeschaltet
werden, sollte jedoch für den bestmöglichen Klimakomfort im Fahrzeuginnenraum
und zur Verhinderung von beschlagenen
Scheiben immer eingeschaltet bleiben.
Tatsächliche Temperatur
Die von Ihnen gewählte Temperatur entspricht
der körperlich wahrgenommenen Temperatur.
Hierbei werden Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinwirkung und andere
Aspekte, die auf den Innenraum und die Karosserie des Fahrzeugs einwirken, berücksichtigt.
Ein Sonnensensor1 im System erfasst, auf welcher Seite die Sonne in den Innenraum scheint.
Dadurch kann sich die Temperatur der rechten
und der linken Luftdüsen unterscheiden,
obwohl die Regelung auf beiden Seiten auf dieselbe Temperatur eingestellt ist.
1
Sensorenverteilung
• Der Sonnensensor1 befindet sich oben auf
dem Armaturenbrett.
• Der Innenraumtemperatursensor befindet
sich unter dem Bedienfeld für die Klimaanlage.
• Der Außentemperatursensor befindet sich
auf dem Außenspiegel.
• Der Feuchtigkeitssensor* befindet sich am
Innenspiegel.
Vorübergehende Deaktivierung der
Klimaanlage
Wenn der Motor maximale Kraft benötigt, z. B.
bei einer Vollgasbeschleunigung oder der
Fahrt an Steigungen mit Anhänger, kann die
Klimaanlage vorübergehend ausgeschaltet
werden. Dabei kann es zu einem vorübergehenden Temperaturanstieg im Fahrzeuginnenraum kommen.
Kondenswasser
ACHTUNG
Die Sensoren nicht mit Kleidern oder anderen Gegenständen bedecken oder blockieren.
Seitenscheiben und Schiebedach*
Damit die Klimaanlage optimal funktioniert,
müssen die Seitenscheiben und ggf. das
Schiebedach* geschlossen sein.
Beschlag auf der Scheibeninnenseite
Um Beschlag auf der Scheibeninnenseite zu
entfernen, ist in erster Linie die Entfrosterfunktion zu verwenden.
Um die Gefahr für das Entstehen von Beschlag
zu verringern, müssen die Fenster mit gewöhnlichem Fensterputzmittel geputzt werden.
Bei hohen Außentemperaturen kann Kondenswasser unter dem Fahrzeug aus der Klimaanlage tropfen. Dies ist vollkommen normal.
04
Eis und Schnee
Eis und Schnee am Lufteinlass für die Klimaanlage (Spalt zwischen Haube und Windschutzscheibe) entfernen.
Fehlersuche und Reparatur
Lassen Sie Fehlersuche und Reparatur der Klimaanlage nur von dazu befugten Werkstätten
ausführen. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine
Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Kältemittel
Die Klimaanlage enthält ein Kältemittel. Es enthält kein Chlor und trägt somit auf keinerlei
Weise zur Zerstörung der Ozonschicht bei.
Lassen Sie das Kältemittel nur von dazu befug-
Gilt nur für ECC.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
151
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
ten Werkstätten nachfüllen/wechseln. Volvo
empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
CZIP siehe die dem Fahrzeug beim Kauf beiliegende Broschüre.
Durchlüftungsfunktion
• Eine eingebaute Gebläsefunktion, bei der
Die Funktion öffnet/schließt alle Seitenscheiben gleichzeitig und kann beispielsweise dazu
verwendet werden, um das Fahrzeug schnell
bei warmen Außentemperaturen zu durchlüften, siehe Seite 63.
04
Innenraumfilter
Sämtliche Luft, die in den Fahrzeuginnenraum
gelangt, wird mit einem Filter gereinigt. Der Filter muss regelmäßig ausgewechselt werden.
Den Filter gemäß der Empfehlung des VolvoServiceprogramms auswechseln. Wird das
Fahrzeug in stark verschmutzter Umgebung
gefahren, kann ein häufigerer Wechsel erforderlich sein.
ACHTUNG
Folgendes ist enthalten:
das Gebläse startet, wenn das Fahrzeug
mit dem Transponderschlüssel geöffnet
wird. Das Gebläse füllt den Innenraum mit
Frischluft. Die Funktion startet bei Bedarf
und wird automatisch nach einer Weile
bzw. wenn die Türen zum Fahrzeuginnenraum geöffnet werden ausgeschaltet. Das
Zeitintervall, in dem das Gebläse läuft, wird
aufgrund des geringer werdenden Bedarfs
sukzessive verringert, bis das Fahrzeug 4
Jahre alt ist.
• Das Luftqualitätssystem IAQS ist ein vollautomatisches System, das die Luft im
Fahrzeuginnenraum von Luftverunreinigungen wie Partikeln, Kohlenwasserstoffen, Stickstoffoxiden und bodennahem
Ozon reinigt.
Es gibt verschiedene Typen von Innenraumfiltern. Darauf achten, dass der richtige Filter
montiert wird.
Clean Zone Interior Package (CZIP)*
Diese Sonderausrüstung hält den Innenraum
noch freier von allergie- und asthmaauslösenden Substanzen. Für weitere Informationen zu
152
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Um den CZIP-Standard in Fahrzeugen mit
CZIP zu behalten, muss das IAQS-Filter
nach 15 000 km oder einmal im Jahr
gewechselt werden, je nachdem, was
zuerst eintrifft. Jedoch maximal 75 000 km
in 5 Jahren. In Fahrzeugen ohne CZIP und
wenn der Kunde den CZIP-Standard nicht
behalten möchte, muss das IAQS-Filter
beim gewöhnlichen Service gewechselt
werden.
Verwendung von bewährtem Material in
der Innenausstattung.
Das Material wurde entwickelt, um die Staubmenge im Fahrzeuginnenraum zu verringern
und trägt dazu bei, dass der Fahrzeuginnenraum leichter sauber zu halten ist. Die Matten
im Innenraum und im Laderaum können
herausgenommen und somit leicht gereinigt
werden. Von Volvo empfohlene Reinigungsmittel und Pflegeprodukte verwenden, siehe
Seite 355.
Menüeinstellungen
Über die Mittelkonsole können vier der Klimaanlagenfunktionen aktiviert/deaktiviert oder
die Grundeinstellung dieser Klimaanlagenfunktionen geändert werden. Für allgemeine Informationen zur Menübenutzung siehe
Seite 146:
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
• Gebläsegeschwindigkeit im Automodus*,
siehe Seite 158.
• Von einer Zeitschaltuhr gesteuerte Umluft
im Fahrzeuginnenraum, siehe Seite 159.
• Automatische Beheizung der Heckscheibe, siehe Seite 106.
• Luftqualitätssystem IAQS*, siehe
Seite 160
Die Funktionen der Klimaanlage können über
das Menüsystem in MY CAR auf die Grundeinstellung zurückgestellt werden, dies erfolgt
unter: Einstellungen
Klimaeinstellungen
Klimaeinstellungen zurücksetzen.
Die einströmende Luft wird über
20 verschiedene Belüftungsdüsen im Fahrzeuginnenraum verteilt.
Belüftungsdüsen in Türsäulen
Im AUTO-Modus* erfolgt die Luftverteilung
vollkommen automatisch.
Bei Bedarf kann sie auch manuell gesteuert
werden, siehe Seite 160.
Belüftungsdüsen im Armaturenbrett
04
Geschlossen
Geöffnet
Luftverteilung
Seitliche Verstellung des Luftstroms
Höhenverstellung des Luftstroms
Wenn die Düsen auf die Scheiben gerichtet
werden, kann bei kalter Witterung Beschlag
entfernt werden.
Geöffnet
Geschlossen
Seitliche Verstellung des Luftstroms
Höhenverstellung des Luftstroms
Wenn die Düsen in den Fahrzeuginnenraum
gerichtet werden, werden bei warmer Witterung angenehme Temperaturen im Fond erhalten.
Wenn die äußeren Düsen auf die Seitenscheiben gerichtet werden, kann Beschlag entfernt
werden.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
153
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
ACHTUNG
Darauf achten, dass Kleinkinder empfindlich auf Luftstrom und Zug reagieren können.
04
154
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Elektronische Klimatisierung, ECC*
04
Temperaturregelung, links
Vordersitzheizung, rechts
Vordersitzheizung, links
Temperaturregelung, rechts
Max. Entfroster
Umluft
Gebläse
AUTO
Luftverteilung - Belüftung Boden
AC - Klimaanlage ein/aus
Luftverteilung - Belüftungsdüse Armaturenbrett
Luftverteilung - Entfroster Windschutzscheibe
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung,
siehe Seite 106
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
155
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Elektronische Temperaturkontrolle, ETC
04
Gebläse
Umluft
Vordersitzheizung, links
Vordersitzheizung, rechts
AC - Klimaanlage ein/aus
Temperaturregelung
Max. Entfroster
Luftverteilung - Belüftung Boden
Luftverteilung - Belüftungsdüse Armaturenbrett
Luftverteilung - Entfroster Windschutzscheibe
Heckscheiben- und Außenspiegelheizung,
siehe Seite 106
156
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Bedienung der Regler
Sitzheizung*
Vordersitze
Für die geringste Heizleistung dreimal auf die
Taste drücken – eine orangefarbene Lampe
leuchtet im Bildschirm.
Um die Heizung auszuschalten, viermal auf die
Taste drücken – keine Lampe leuchtet.
WARNUNG
Die elektrische Sitzheizung darf nicht von
Personen verwendet werden, die aufgrund
eines Gefühlsausfalls Schwierigkeiten
haben, einen Temperaturanstieg zu erkennen, oder die aus irgendeinem Grund
Schwierigkeiten haben, den Regler der Sitzheizung zu bedienen. Anderenfalls kann es
zu Verbrennungen kommen.
Die aktuelle Heizleistung wird im Bildschirm der
Mittelkonsole angezeigt.
Für die höchste Heizleistung
einmal auf die Taste drücken
– drei orangefarbene Lampen
leuchten im Bildschirm der
Mittelkonsole (siehe Abbildung oben).
Für eine geringere Heizleistung zweimal auf die
Taste drücken – zwei orangefarbene Lampen
leuchten im Bildschirm.
2
Rücksitz2
Für die höchste Heizleistung einmal auf die
Taste drücken – drei Lampen leuchten.
Für eine geringere Heizleistung zweimal auf die
Taste drücken – zwei Lampen leuchten.
Für die geringste Heizleistung dreimal auf die
Taste drücken – eine Lampe leuchtet.
Um die Heizung auszuschalten, viermal auf die
Taste drücken – keine Lampe leuchtet.
Gebläse
04
ACHTUNG
Wenn das Gebläse ganz ausgeschaltet ist,
wird die Klimaanlage nicht eingeschaltet.
Dabei besteht die Gefahr für Beschlag an
den Scheiben.
Gebläseregler für ECC*
Mit dem Drehregler wird die
Gebläsegeschwindigkeit
erhöht oder gesenkt. Die
Gebläsegeschwindigkeit wird
automatisch geregelt, wenn
AUTO gewählt wird. Die zuvor
eingestellte Gebläsegeschwindigkeit wird deaktiviert.
Entfällt bei Wahl eines 2-Stufen-Sitzkissen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
157
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Gebläseregler für ETC
Mit dem Drehregler wird die
Gebläsegeschwindigkeit
erhöht oder gesenkt.
chende Figur auf und ein Pfeil vor dem jeweiligen Teil der Figur zeigt an, welche Luftverteilung gewählt ist. Für weitere Informationen zur
Luftverteilung siehe Seite 160.
Luftverteilung
Druck auf AUTO werden sämtliche manuellen
Einstellungen ausgeschaltet. Auf dem Bildschirm erscheint AUTOM. KLIMA.
Die Gebläsegeschwindigkeit in der Automatikstellung kann im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Klimaeinstellungen
Auto. Gebläseeinstell. eingestellt werden. Es
besteht die Auswahl zwischen Gering,
Normal und Hoch:
• Gering – Automatische Regelung des
04
Gebläses. Niedriger Luftstrom wird bevorzugt.
• Normal – Automatische Regelung des
Gebläses.
• Hoch – Automatische Regelung des
Die gewählte Luftverteilung wird im Bildschirm der
Mittelkonsole angezeigt.
AUTO1
Die Autofunktion regelt automatisch Temperatur, Klimaanlage, Gebläsegeschwindigkeit, Umluftfunktion und Luftverteilung.
Luftverteilung - Entfroster
Luftverteilung - Belüftungsdüse Armaturenbrett
Luftverteilung - Belüftung Boden
Die Figur besteht aus drei Tasten. Wenn eine
der Tasten gedrückt wird, leuchtet im Bildschirm (siehe Abbildung unten) die entspre1
158
Bei Auswahl von einer oder mehreren manuellen Funktionen werden die übrigen Funktionen
weiterhin automatisch gesteuert. Bei einem
Gilt nur für ECC.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Gebläses. Intensiverer Luftstrom wird
bevorzugt.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 146.
Temperaturregelung
Mit dem Drehregler kann die
Temperatur eingestellt werden. Bei ECC* kann die Temperatur auf der Fahrer- und
auf der Beifahrerseite separat
eingestellt werden.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Beim Anlassen des Fahrzeugs ist jeweils die
zuletzt vorgenommene Einstellung vorhanden.
ACHTUNG
Die Heiz- oder Kühlleistung kann nicht
beschleunigt werden, indem eine höhere/
niedrigere Temperatur als die gewünschte
Temperatur eingestellt wird.
AC – Klimaanlage ein/aus
Wenn die Lampe in der ACTaste leuchtet, wird die Klimaanlage automatisch durch
das System gesteuert. Auf
diese Weise wird die einströmende Luft gekühlt und entfeuchtet.
Wenn die Lampe in der AC-Taste ausgeschaltet ist, ist die Klimaanlage deaktiviert. Andere
Funktionen werden weiterhin automatisch
gesteuert. Bei Aktivierung der max. Entfrosterfunktion wird die Klimaanlage automatisch eingeschaltet, so dass die Luft maximal entfeuchtet wird.
Max. Entfroster
Umluft
Wird verwendet, um schnell
etwaigen Beschlag und Eis an
der Windschutzscheibe und
an den Seitenscheiben zu
entfernen. Luft strömt zu den
Scheiben. Die Lampe in der
Entfrostertaste leuchtet,
wenn die Funktion eingeschaltet ist.
Umluft
Wenn die Funktion gewählt wurde, wird die
Luft im Innenraum außerdem wie folgt maximal
entfeuchtet:
• die Klimaanlage wird automatisch eingeschaltet
• die Umluftfunktion und das Luftqualitätssystem werden automatisch ausgeschaltet.
Wenn die Umluftfunktion eingeschaltet ist, leuchtet die
orangefarbene Lampe in der
Taste. Die Funktion wird
gewählt, um zu verhindern,
dass schlechte Luft, Abgase
usw. in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Die Luft im Fahrzeuginnenraum wird umgewälzt, d. h. bei aktivierter
Funktion wird keine Außenluft in das Fahrzeug
eingesaugt.
04
WICHTIG
Wenn die Luft im Fahrzeug zu lange umgewälzt wird, besteht die Gefahr, dass sich an
den Innenseiten der Scheiben Beschlag bildet.
ACHTUNG
Der Lautstärkepegel steigt, wenn das
Gebläse in der Maximalstellung läuft.
Wenn die Entfrosterfunktion ausgeschaltet
wird, geht die Klimaanlage wieder zu den vorigen Einstellungen zurück.
Timer
Bei aktivierter Timerfunktion verlässt die
Anlage manuell die aktivierte Umluftstellung
nach einiger Zeit. Der Zeitraum ist abhängig
von der Außentemperatur. Dadurch wird die
Gefahr, dass sich Eis oder Beschlag bilden
oder schlechte Luft auftritt, verringert. Die
Funktion im Menüsystem MY CAR unter
Klimaeinstellungen
Einstellungen
Timer für Umluftbetrieb aktivieren/deaktivie``
159
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
ren. Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 146.
ACHTUNG
Bei Wahl von max. Entfroster wird die
Umluftfunktion stets ausgeschaltet.
Luftqualitätssystem IAQS*
04
Das Luftqualitätssystem scheidet Gase und
Partikel aus der Luft ab und reduziert Verunreinigungen und unangenehme Gerüche im
Fahrzeuginnenraum. Wenn die Außenluft verunreinigt ist, wird der Lufteinlass geschlossen
und die Luft wird im Fahrzeuginnenraum
umgewälzt.
Die Funktion im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Klimaeinstellungen
Innenluft-Qualitätssystem aktivieren/deaktivieren. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 146.
ACHTUNG
Für die bestmögliche Luft im Fahrzeuginnenraum sollte der Luftqualitätssensor
immer eingeschaltet sein.
Bei kalten Außentemperaturen ist die
Umluftfunktion eingeschränkt, um die Bildung von Scheibenbeschlag zu vermeiden.
Bei beschlagenen Scheiben sollten der
Luftqualitätssensor ausgeschaltet und die
Entfroster für die Windschutzscheibe, die
Seitenscheiben und die Heckscheibe verwendet werden.
Luftverteilungstabelle
160
Luftverteilung
Verwendung wie folgt
Luftverteilung
Verwendung wie folgt
Luft strömt zu den
Scheiben. Ein Teil der
Luft strömt aus den
Belüftungsdüsen. Die
Luft wird nicht umgewälzt. Die Klimaanlage
ist immer eingeschaltet.
schnelles Entfernen von
Eis und Beschlag.
Luft strömt zum Boden
und zu den Scheiben.
Ein Teil der Luft strömt
aus den Belüftungsdüsen im Armaturenbrett.
für angenehme Temperaturen im Innenraum und
beschlagfreie Scheiben
bei niedrigen Außentemperaturen.
Luft strömt zur Windschutzscheibe, über die
Entfrosterdüse, und zu
den Seitenscheiben. Ein
Teil der Luft strömt aus
den Belüftungsdüsen.
verhindert Beschlag und
Eis bei niedrigen Außentemperaturen und hoher
Feuchtigkeit (dazu keine
zu niedrige Gebläsegeschwindigkeit einstellen).
Luft strömt zum Boden
und aus den Belüftungsdüsen im Armaturenbrett.
bei sonnigem Wetter und
niedrigen Außentemperaturen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Klimaanlage
Luftverteilung
Verwendung wie folgt
Luftverteilung
Verwendung wie folgt
Luft strömt zu den
Scheiben und aus den
Belüftungsdüsen im
Armaturenbrett.
für angenehme Temperaturen im Innenraum bei
hohen Außentemperaturen.
Luft strömt zum Boden.
Ein Teil der Luft strömt
aus den Belüftungsdüsen im Armaturenbrett
und zu den Scheiben.
zum Aufwärmen oder
Abkühlen des Bodenbereichs
Luft strömt in Kopf- und
Brusthöhe aus den
Belüftungsdüsen im
Armaturenbrett.
zur effizienten Kühlung
bei hohen Außentemperaturen.
Luft strömt zu den
Scheiben, aus den
Belüftungsdüsen im
Armaturenbrett und
zum Boden.
für angenehmere Temperaturen im Bodenbereich
oder wärmere Temperaturen oben bei kalten oder
warmen Außentemperaturen.
04
161
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
Kraftstoffbetriebene Heizung
Tanken
Falls die Batterie zu schwach oder der Kraftstoffstand zu niedrig ist, wird die Standheizung
automatisch ausgeschaltet und im Informationsdisplay wird eine Mitteilung angezeigt. Die
Mitteilung mit einem Druck auf die READTaste des Blinkerhebels bestätigen, siehe
Seite 163.
Allgemeines zu Standheizungen
Die Standheizung heizt Motor und Innenraum
und kann direkt oder mit Timer eingeschaltet
werden.
04
Zwei unterschiedliche Zeitpunkte können mit
dem Timer programmiert werden. Mit Zeitpunkt ist hier die Uhrzeit gemeint, zu der die
Aufwärmung des Fahrzeuginnenraums abgeschlossen ist. Die Fahrzeugelektronik berechnet die Startzeit auf Grundlage der herrschenden Außentemperatur.
Übersteigt die Außentemperatur 15 °C, kann
die Heizung nicht gestartet werden. Bei Temperaturen um - 5 °C oder darunter liegt die
maximale Betriebszeit der Standheizung bei
50 Minuten.
WARNUNG
Das Fahrzeug muss bei Verwendung der
Standheizung im Freien stehen.
ACHTUNG
Bei aktivierter Standheizung kann Rauch
am rechten Radkasten austreten. Dies ist
vollkommen normal.
162
Batterie und Kraftstoff
WICHTIG
Warnaufkleber auf der Kraftstofftankklappe.
WARNUNG
Verschütteter Kraftstoff kann sich entzünden. Vor dem Tanken die kraftstoffbetriebene Heizung ausschalten.
Im Informationsdisplay überprüfen, ob die
Standheizung ausgeschaltet ist. Wenn sie
läuft, wird im Informationsdisplay
Standheizung EIN angezeigt.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug an einer kräftigen Steigung
geparkt, sollte es mit der Vorderseite nach
unten stehen, um die Kraftstoffversorgung der
Standheizung sicherzustellen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die häufige Verwendung der Standheizung
in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten kann
zur Entladung der Batterie und infolgedessen zu Startproblemen führen.
Um sicherzustellen, dass die Fahrzeugbatterie mit genauso viel Energie geladen wird,
wie die Heizung verbraucht, das Fahrzeug
bei regelmäßiger Benutzung der Heizung
genauso lange fahren, wie die Heizung verwendet wurde.
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
ACHTUNG
Symbol
- Die Zahl 2 im Symbol steht für die
zweite Klimaanlage im Fahrzeug, wobei die
gewöhnliche Klimaanlage die erste ist. Die
Zahl 2 hat nicht mit TIMER 1 oder TIMER
2 zu tun.
Symbol
Daumenrad
G025102
READ-taste
Für weitere Informationen zu Informationsdisplay und READ, siehe Seite 142.
Symbole und Displaymitteilungen
Wenn eine der Einstellungen des
Timers oder der Direktstart aktiviert
werden, leuchtet das Informationssymbol im
Kombinationsinstrument und im Informationsdisplay erscheinen ein erklärender Text sowie
ein weiteres eingeschaltetes Symbol. In der
Tabelle sind mögliche Symbole und Displaytexte angegeben.
G025102
RESET - zur Nullstellung/Auswahl
Display
Bedeutung
Kraftstoffheiz.
EIN
Die Heizung ist
eingeschaltet und
läuft.
Timer
gestellt
Kraftstoffheiz.
Der Timer der Heizung wird aktiviert,
nachdem der
Transponderschlüssel aus dem
Zündschloss
abgezogen und
das Fahrzeug verlassen wurde –
Motor und Fahrzeuginnenraum
sind zum eingestellten Zeitpunkt
aufgewärmt.
G025102
G025102
Handhabung
Display
Bedeutung
Heizung
aus
Niedr.
Batterie
Die Heizung wurde
von der Fahrzeugelektronik ausgeschaltet, um den
Motorstart zu
ermöglichen.
04
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
163
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
G025102
Symbol
Display
Heiz. n.
verf.
Kraftst.
niedrig
G025102
04
Standheizung
Wart.
erforderl.
Bedeutung
Die Einstellung der
Heizung ist aufgrund eines zu
geringen Kraftstoffstands
(ca. 7 Liter) nicht
möglich – dadurch
soll sichergestellt
werden, dass ein
Motorstart sowie
ca. 50 km Fahrt
möglich sind.
Heizung außer
Betrieb. Wenden
Sie sich für die
Reparatur an eine
Werkstatt. Volvo
empfiehlt Ihnen,
sich an eine VolvoVertragswerkstatt
zu wenden.
Direktstart und unmittelbarer
Heizungsstopp
1. Mit dem Daumenrad zu Direktstart
Standheiz blättern.
2. Auf RESET drücken, um zwischen EIN und
AUS zu wählen.
EIN: Standheizung manuell oder mit dem programmierten Timer eingeschaltet.
AUS: Standheizung ausgeschaltet.
Beim Direktstart ist die Heizung für 50 Minuten
aktiviert.
Die Aufwärmung des Fahrzeuginnenraums
beginnt, sobald das Kühlmittel im Motor die
richtige Temperatur erreicht hat.
ACHTUNG
Das Fahrzeug kann bei laufender Standheizung gestartet und gefahren werden.
Ein Displaytext erlischt automatisch nach einer
Weile oder nach einem Druck auf die READTaste des Blinkerhebels.
Einstellung des Timers
Mit dem Timer wird der Zeitpunkt angegeben,
zu dem das Fahrzeug benutzt werden und aufgewärmt sein soll.
Zwischen TIMER 1 und TIMER 2 wählen.
ACHTUNG
Der Timer kann nur programmiert werden,
wenn der Transponderschlüssel in Schlüsselstellung I steht, siehe Seite 83– die Programmierung muss daher vor dem Motorstart durchgeführt werden.
1. Mit dem Daumenrad zu Timer Standheiz
1 blättern.
2. Kurz auf RESET drücken, um zur blinkenden Stundeneinstellung zu gelangen.
3. Mit dem Daumenrad die gewünschte Stundenzahl einstellen.
4. Kurz auf RESET drücken, um zur blinkenden Minuteneinstellung zu gelangen.
5. Mit dem Daumenrad die gewünschte
Minutenzahl einstellen.
6. Kurz auf RESET drücken, um die Einstellung zu bestätigen.
7. Auf RESET drücken, um den Timer zu aktivieren.
164
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Kraftstoffbetriebene Motor- und Innenraumheizung*
Nach der Einstellung von Timer Standheiz 1
kann eine zweite Startzeit in Timer Standheiz
2 programmiert werden, der mit dem Daumenrad zugänglich ist.
ACHTUNG
Wenn die Uhrzeit geändert wird, wird eine
ggf. vorhandene Programmierung des
Timers gelöscht.
Die alternative Zeit wird wie für Timer
Standheiz 1 eingestellt.
Mit Timer gestartete Heizung
deaktivieren
Die mit Timer gestartete Heizung kann manuell
ausgeschaltet werden, bevor sie vom Timer
ausgeschaltet wird. Dazu wie folgt vorgehen:
04
1. Auf READ drücken.
2. Mit dem Daumenrad zum Text Timer
Standheiz 1 bzw. 2 blättern.
> Der Text EIN blinkt im Display.
3. Auf RESET drücken.
> Der Text AUS wird durchgehend angezeigt und die Heizung wird ausgeschaltet.
Eine mit Timer gestartete Heizung kann auch
gemäß der Anleitung im Abschnitt „Direktstart
und unmittelbarer Heizungsstopp“ ausgeschaltet werden, siehe Seite 164.
Uhr/Timer
Der Timer der Heizung ist mit der Fahrzeuguhr
verbunden.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
165
04 Fahrkomfort
Zusatzheizung*
04
Allgemeines zu Zusatzheizungen
Innenraumheizung*
In kalten Klimazonen1 kann eine Zusatzheizung
erforderlich sein, um die richtige Temperatur im
Motor und ausreichende Wärme im Fahrzeuginnenraum zu erreichen.
Wenn die Zusatzheizung durch eine Timerfunktion ergänzt wird, kann sie als kraftstoffbetriebene Innenraumheizung verwendet werden, siehe Seite 162.
Kraftstoffbetriebene Zusatzheizung
Elektrische Zusatzheizung
In Fahrzeugen mit Dieselmotoren ist eine kraftstoffbetriebene Zusatzheizung montiert.
In Fahrzeugen mit bestimmten Benzinmotoren2 ist eine elektrische Zusatzheizung in die
Klimaanlage des Fahrzeugs integriert.
Die Heizung startet automatisch, wenn der
Motor läuft und zusätzliche Wärme erforderlich
ist.
Die Heizung wird automatisch abgeschaltet,
sobald die richtige Temperatur erreicht wird
oder der Motor abgestellt wird.
ACHTUNG
Bei aktivierter Zusatzheizung kann Rauch
am rechten Radkasten austreten. Dies ist
vollkommen normal.
Automodus oder Deaktivierung
Die Zusatzheizung kann – falls erwünscht – bei
kurzen Fahrstrecken ausgeschaltet werden.
1
2
166
READ-taste
Daumenrad
RESET-taste
1. Mit dem Daumenrad zu Zusatzheizung
Auto blättern.
2. Auf RESET drücken, um zwischen EIN und
AUS zu wählen.
ACHTUNG
Die Menüoptionen sind nur in Schlüsselstellung I zu sehen – Änderungen an den Einstellungen müssen daher vor dem Motorstart vorgenommen werden.
Bei einem Volvo-Vertragshändler erhalten Sie mehr Informationen darüber, für welche geografischen Gebiete dies gilt.
Bei einem Volvo-Vertragshändler erhalten Sie mehr Informationen darüber, für welche Motoren dies gilt.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
In semikalten1 Klimazonen sind dieselbetriebene Fahrzeuge mit einer elektrischen statt mit
einer kraftstoffbetriebenen Zusatzheizung ausgestattet.
Die Heizung kann nicht manuell geregelt werden, sondern wird automatisch bei Außentemperaturen unter 14 °C nach dem Motorstart
aktiviert und nach Erreichen der eingestellten
Innenraumtemperatur ausgeschaltet.
04 Fahrkomfort
Bordcomputer
Allgemeines
Funktionen
Durchschnittlich
ACHTUNG
Wenn eine Warnmitteilung angezeigt wird,
während der Bordcomputer verwendet
wird, muss die Mitteilung zunächst bestätigt
werden, bevor der Bordcomputer erneut
aktiviert werden kann. Zum Bestätigen der
Warnmitteilung READ drücken.
Informationsdisplay und Regler.
READ - zur Bestätigung
Daumenrad – Blättern zwischen den
Menüs und Auswahl in der Bordcomputerliste
RESET – zur Nullstellung
Die Menüs des Bordcomputers liegen in einer
stufenlosen Schleife. Bei einer der Menüoptionen wird das Display ausgeschaltet – damit
wird auch der Anfang/das Ende der Schleife
markiert.
Zum Ändern der Einheiten für Strecke und
Geschwindigkeit - zu MY CAR
Einstellungen
System-Optionen
Einheit Entfern. u. Kraftstoff blättern, siehe
Seite 147.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird ab der
letzten Nullstellung berechnet. Die Nullstellung
erfolgt mit RESET.
Akt. Verbrauch
Der gegenwärtige Kraftstoffverbrauch wird
einmal in der Sekunde berechnet. Der Wert im
Display wird im Abstand von einigen Sekunden
aktualisiert. Steht das Fahrzeug still, wird im
Display "----“ angezeigt.
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch wird
ab der letzten Nullstellung berechnet. Die Nullstellung erfolgt mit RESET.
ACHTUNG
Es können fehlerhafte Berechnungen auftreten, wenn eine kraftstoffbetriebene
Zusatz- und/oder Standheizung* verwendet
wurde.
04
km bis Tank leer
Die Berechnung basiert auf dem Durchschnittsverbrauch der letzten 30 km und der
verbleibenden Kraftstoffmenge. Im Display
wird die ungefähre Strecke angezeigt, die mit
der im Tank verbleibenden Kraftstoffmenge
zurückgelegt werden kann.
Eine wirtschaftliche Fahrweise ermöglicht im
Allgemeinen eine längere Fahrstrecke. Für weitere Informationen darüber, wie Sie den Kraftstoffverbrauch beeinflussen können, siehe
Seite 13.
Wenn im Display "---- km Bis Tank leer“
erscheint, gibt es keine garantierte Fahrstrecke
mehr. Umgehend Kraftstoff nachfüllen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
167
04 Fahrkomfort
Bordcomputer
ACHTUNG
Es können fehlerhafte Berechnungen auftreten, wenn Sie den Fahrstil geändert
haben.
Nullstellung
1. --- km/h Durch.-Geschw. oder --.- l/
100km Durch.-Verbrauch wählen.
04
2. RESET ca. 1 Sekunde lang gedrückt halten, um die gewählte Funktion nullzustellen. Wenn RESET mindestens
3 Sekunden lang gedrückt gehalten wird,
werden Durchschnittsgeschwindigkeit
und Durchschnittsverbrauch gleichzeitig
nullgestellt.
Akt. Geschw.*1
Im Display am Armaturenbrett wird die aktuelle
Geschwindigkeit in mph angezeigt, wenn das
Tachometer in km/h gradiert ist. Ist das Tachometer in mph gradiert, wird die aktuelle
Geschwindigkeit in km/h angezeigt.
1
168
Nur bestimmte Märkte.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle
Allgemeines zu DSTC
Die Stabilitäts- und Traktionskontrolle DSTC
(Dynamic Stability and Traction Control) hilft
dem Fahrer, zu verhindern, dass das Fahrzeug
ins Schleudern gerät und verbessert die Fahrbarkeit.
Ein unbeabsichtigtes Blockieren der Räder
während der Fahrt kann dem Fahrer u. a. ein
Lenken des Fahrzeugs erschweren.
Beim Bremsen kann der Eingriff des Systems
als ein pulsierendes Geräusch erlebt werden.
Bei Gaszufuhr kann das Fahrzeug langsamer
als erwartet beschleunigen.
Antischlupfregelung
Anhängerstabilisator* – TSA
Zur Stabilisierung des Fahrzeugs begrenzt die
Funktion die Antriebs- und Bremskraft der
Räder individuell.
Die Aufgabe des Systems ist es, Fahrzeuge mit
angekuppeltem Anhänger in Situationen zu
stabilisieren, in denen das Gespann in eine
Pendelbewegung gerät, siehe Seite 297.
Die Funktion verhindert ein Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen.
Traktionskontrolle
Die Funktion ist bei niedrigen Geschwindigkeiten aktiv und überträgt die Antriebskraft von
dem durchdrehenden Antriebsrad an das nicht
durchdrehende Antriebsrad.
Motorbremskontrolle - EDC
EDC (Engine Drag Control) verhindert, dass die
Räder z. B. nach dem Herunterschalten oder
bei der Motorbremse während der Fahrt in
niedrigen Gängen auf rutschigem Untergrund
unbeabsichtigt blockieren.
Wahl der Stufe – Sport-Modus
Das DSTC-System ist immer aktiviert – es kann
nicht ausgeschaltet werden.
Corner Traction Control – CTC
CTC kompensiert eine Untersteuerung und
lässt in einer Kurve – z. B. in einer kurvigen
Autobahnauffahrt – eine höhere Beschleunigung als normal ohne Radschlupf am Innenrad
zu, um schneller das herrschende Verkehrstempo zu erreichen.
Antischlupffunktion
Handhabung
ACHTUNG
Die Funktion wird deaktiviert, wenn der Fahrer den Sport-Modus wählt.
Der Fahrer kann jedoch den Sport-Modus
wählen, mit dem ein aktiveres Fahrerlebnis
möglich ist. Im Sport-Modus erfasst das System, ob Gaspedal, Lenkradbewegungen und
Kurvenfahrt aktiver sind als beim normalen
Fahren und lässt dann ein kontrolliertes Ausbrechen des Hecks bis zu einem bestimmten
Niveau zu, bevor es eingreift und das Fahrzeug
stabilisiert.
04
Wenn der Fahrer ein kontrolliertes Ausbrechen
abbricht, indem er das Gaspedal loslässt, greift
das DSTC-System ein und stabilisiert das
Fahrzeug.
Im Sport-Modus wird maximale Traktion erhalten, wenn das Fahrzeug festgefahren ist oder
beim Fahren auf losem Untergrund – z. B. in
Sand oder tiefem Schnee.
Der Sport-Modus wird wie folgt gewählt:
1. Auf die Taste der Mittelkonsole MY CAR
drücken und im Menüsystem des Bildschirms nach My S60 DSTC suchen.
(Für Informationen zum Menüsystem siehe
Seite 145.)
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
169
04 Fahrkomfort
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle
2. Das Symbol abmarkieren und das Menüsystem verlassen.
> Das System lässt anschließend einen
sportlicheren Fahrstil zu.
Der Sport-Modus ist aktiv, bis er vom Fahrer
ausschaltet oder der Motor abgestellt wird –
nach dem nächsten Motorstart ist das DSTCSystem wieder im Normalmodus.
04
Mitteilungen im Informationsdisplay
DSTC Vorübergeh. AUS bedeutet, dass das
System zeitweilig aufgrund von zu hoher Temperatur der Bremsscheiben eingeschränkt
wurde.
Die Funktion wird automatisch erneut aktiviert, wenn die Bremsen abgekühlt sind.
DSTC Wart. erforderl. bedeutet, dass das
System aufgrund einer Störung ausgeschaltet
wurde.
170
An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
> Wenn die Mitteilung beim erneuten
Anlassen des Motors weiterhin angezeigt wird, in eine Werkstatt fahren. Eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Symbole im Kombinationsinstrument
Wenn die Symbole
und
gleichzeitig angezeigt werden, die Mitteilung im
Informationsdisplay lesen.
Das Symbol
wird angezeigt, wenn der
Sport-Modus aktiviert wird.
Wenn das Symbol
alleine erscheint,
kann dies auf folgende Weise geschehen:
• Wenn das Symbol blinkt, greift das System
gerade ein.
• Wenn das Symbol 2 Sekunden lang konstant leuchtet, erfolgt eine Systemkontrolle
beim Motorstart.
04 Fahrkomfort
Anpassung der Fahreigenschaften
Aktives Fahrwerk (Four-C)*
Der Fahrer hat für verbessertes Fahrbahngefühl und erhöhte Lenkempfindlichkeit die Auswahl zwischen drei verschiedenen Lenkkraftstufen. Das Menüsystem MY CAR aufrufen,
nach Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen Lenkradkraft
suchen und Gering, Mittel oder Hoch wählen.
Handhabung
Das aktive Fahrwerk, Four-C (Continously
Controlled Chassis Concept), regelt die Eigenschaften der Stoßdämpfer, so dass die Fahreigenschaften des Fahrzeugs eingestellt werden können. Es gibt drei Einstellungen:
Comfort, Sport und Advanced.
Zur Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145. Dieses Menü ist nicht erreichbar,
wenn sich das Fahrzeug bewegt.
Comfort
Bei dieser Einstellung wird das Fahrzeug auf
grobem und unebenen Straßenbelag als
bequemer empfunden. Die Stoßdämpfung ist
weich und die Bewegungen der Karosserie
sind folgsam und angenehm.
Sport
Bei dieser Einstellung tritt das Fahrzeug sportlicher auf. Die Einstellung wird für eine aktivere
Fahrweise empfohlen. Die Lenkung reagiert
schneller als in der Einstellung Comfort. Die
Dämpfung ist härter eingestellt und die Karosserie folgt der Fahrbahn, um die Seitenneigung
des Fahrzeugs bei Kurvenfahrt zu verringern.
Advanced
Diese Einstellung wird nur auf richtig ebener
und flacher Fahrbahn empfohlen.
Die Stoßdämpfer sind für maximale Traktionseigenschaften optimiert und die Seitenlage in
Kurven wird weiter verringert.
04
Fahrwerkeinstellungen.
Die Einstellung mit den Tasten in der Mittelkonsole ändern. Diejenige Einstellung, die
beim Abstellen des Motors verwendet wurde,
wird beim erneuten Anlassen des Motors aktiviert.
Geschwindigkeitsabhängige
Servolenkung*
Die Lenkkraft erhöht sich mit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, damit der Fahrer ein
verbessertes Fahrbahngefühl erhält. Auf der
Autobahn ist die Lenkung fester und direkter.
Beim Einparken und bei niedriger Geschwindigkeit lässt sich das Lenkrad leicht und ohne
große Anstrengung bewegen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
171
04 Fahrkomfort
Tempomat*
Handhabung
km/h zeigen an, dass der Tempomat in den
Bereitschaftsmodus versetzt wurde.
Der Tempomat wird dann mit
oder
aktiviert, anschließend wird die aktuelle Geschwindigkeit gespeichert – im Display wird nicht
mehr der Text (---) km/h, sondern die
gewählte Geschwindigkeit angezeigt, z. B.
100 km/h.
ACHTUNG
04
Der Tempomat kann bei Geschwindigkeiten
unter 30 km/h nicht eingeschaltet werden.
Tastenfeld des Lenkrads und Display.
Vorübergehende Deaktivierung –
Bereitschaftsmodus
Auf
drücken, um den Tempomat vorübergehend auszuschalten und in den Bereitschaftsmodus zu versetzen – die eingestellte
Geschwindigkeit wird in Klammern im Display
(5) angezeigt, z. B. (100) km/h.
Tempomat - Ein/Aus.
Geschwindigkeit ändern
Der Bereitschaftsmodus wird verlassen
und die gespeicherte Geschwindigkeit
wiederaufgenommen.
Im Aktivmodus wird die Geschwindigkeit durch
mehrmaliges langes oder kurzes Drücken von
oder
eingestellt – der zuletzt erfolgte
Druck wird gespeichert.
Automatischer Bereitschaftsmodus
Eine vorübergehende Beschleunigung mit dem
Gaspedal, z. B. beim Überholen, beeinflusst
die Einstellung des Tempomats nicht – das
Fahrzeug nimmt wieder die zuletzt eingestellte
Geschwindigkeit auf, sobald das Gaspedal
losgelassen wird.
• die Räder haben keinen Kontakt zur Fahr-
Bereitschaftsmodus
Geschwindigkeit aktivieren und einstellen.
Gewählte Geschwindigkeit (in Klammern =
Bereitschaftsmodus).
Geschwindigkeit aktivieren und
einstellen
Den Tempomat mit einem Druck auf Lenkradtaste
einschalten – das Symbol
leuchtet
im Display (5) auf und die Klammern um (---)
172
ACHTUNG
Wenn eine der Tasten des Tempomats länger als ca. 1 Minute gedrückt wird, wird der
Tempomat ausgeschaltet. Um den Tempomat anschließend zurückzusetzen, muss
der Motor abgestellt werden.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Der Tempomat wird vorübergehend ausgeschaltet und in den Bereitschaftsmodus versetzt, wenn:
bahn
• die Fahrbremse verwendet wird
• die Geschwindigkeit auf unter
ca. 30 km/h sinkt
• das Kupplungspedal durchgedrückt wird
• der Wählhebel in die Neutralstellung
bewegt wird (Automatikgetriebe)
• der Fahrer länger als 1 Minute eine höhere
als die eingestellte Geschwindigkeit hält.
04 Fahrkomfort
Tempomat*
Der Fahrer muss die Geschwindigkeit
anschließend selbst regeln.
Eingestellte Geschwindigkeit
wiederaufnehmen
Der Tempomat im Bereitschaftsmodus wird
mit einem Druck auf Lenkradtaste
erneut
aktiviert – die Geschwindigkeit wird dann auf
die zuletzt gespeicherte eingestellt.
ACHTUNG
04
Nachdem die Geschwindigkeit mit
wiederaufgenommen wurde, kann es zu einer
markanten Geschwindigkeitserhöhung
kommen.
Ausschalten
Der Tempomat wird mit Lenkradtaste
oder
durch Abstellen des Motors ausgeschaltet –
die eingestellte Geschwindigkeit wird aus dem
Speicher gelöscht und kann mit der
-Taste
nicht wiederaufgenommen werden.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
173
04 Fahrkomfort
Geschwindigkeitsbegrenzer
Allgemeines zum
Geschwindigkeitsbegrenzer
Ein Geschwindigkeitsbegrenzer (Speed Limiter) kann als umgedrehter Tempomat betrachtet werden – der Fahrer regelt die Geschwindigkeit mit dem Gaspedal, wird jedoch vom
Geschwindigkeitsbegrenzer daran gehindert,
aus Versehen eine im Voraus gewählte/eingestellte Geschwindigkeit zu überschreiten.
04
Handhabung
Höchstgeschwindigkeit aktivieren und einstellen (jeder Druck ergibt +/– 5 km/h).
Gespeicherte Höchstgeschwindigkeit (in
Klammern = Bereitschaftsmodus).
Einschalten und aktivieren
Wenn der Geschwindigkeitsbegrenzer aktiv ist, zeigt das
Display dessen Symbol und
die eingestellte Höchstgeschwindigkeit an.
Die Wahl und Speicherung
der höchstmöglichen Geschwindigkeit kann
sowohl während der Fahrt als auch im Stillstand erfolgen.
Während der Fahrt
Tastenfeld des Lenkrads und Display.
Geschwindigkeitsbegrenzer - Ein/Aus.
Der Bereitschaftsmodus wird verlassen
und die gespeicherte Geschwindigkeit
wiederaufgenommen – jeder weitere Druck
ergibt + 1 km/h.
174
> Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
anschließend aktiv und das Display (5)
zeigt die gewählte und gespeicherte
Höchstgeschwindigkeit an.
Bereitschaftsmodus.
1. Wenn das Fahrzeug mit der gewünschten
höchstmöglichen Geschwindigkeit fährt:
Auf Lenkradtaste
drücken, um den
Geschwindigkeitsbegrenzer einzuschalten.
> Das Symbol für den Geschwindigkeitsbegrenzer leuchtet im Display des
Armaturenbretts auf.
2. Auf eine der Lenkradtasten
oder
drücken, bis das Display des Armaturenbretts die gewünschte Höchstgeschwindigkeit anzeigt.
Bei Stillstand
1. Auf Lenkradtaste
drücken, um den
Geschwindigkeitsbegrenzer einzuschalten.
2. Mit der
-Taste blättern, bis das Display
des Armaturenbretts die gewünschte
Höchstgeschwindigkeit anzeigt.
> Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist
anschließend aktiv und das Display (5)
zeigt die gewählte und gespeicherte
Höchstgeschwindigkeit an.
Vorübergehende Deaktivierung –
Bereitschaftsmodus
Um den Geschwindigkeitsbegrenzer vorübergehend zu aktivieren und in den Bereitschaftsmodus zu versetzen:
Auf
drücken.
> Das Display zeigt die gespeicherte
Höchstgeschwindigkeit in Klammern an
(5) und der Fahrer kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit zeitweilig überschreiten.
04 Fahrkomfort
Geschwindigkeitsbegrenzer
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
erneut aktiviert,
mit einem Druck auf
woraufhin die Klammer im Display
erlischt und die Höchstgeschwindigket
des Fahrzeugs wieder begrenzt ist.
Vorübergehende Deaktivierung mit
Gaspedal
Der Geschwindigkeitsbegrenzer kann auch mit
dem Gaspedal in den Bereitschaftsmodus versetzt werden, z. B. um das Fahrzeug schnell in
einer Situation beschleunigen zu können:
Das Gaspedal vollkommen durchdrücken.
> Das Display zeigt die gespeicherte
Höchstgeschwindigkeit in Klammern an
(5) und der Fahrer kann die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit zeitweilig überschreiten.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
automatisch erneut aktiviert, nachdem
das Gaspedal losgelassen und die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter
die gewählte/gespeicherte Höchstgeschwindigkeit abgebremst wurde – die
Klammer im Display erlischt und die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs
ist wieder begrenzt.
Höchstgeschwindigkeit überschritten werden.
Der Fahrer wird mit einem akustischen Signal
darauf aufmerksam gemacht.
Das Signal ist so lange aktiv, bis der Fahrer die
Geschwindigkeit unter die gewählte Höchstgeschwindigkeit abgebremst hat.
Ausschalten
Um den Geschwindigkeitsbegrenzer auszuschalten:
Auf Lenkradtaste
drücken.
04
> Das Displaysymbol für den Geschwindigkeitsbegrenzer und die eingestellte
Geschwindigkeit (5) erlöschen. Die
gewählte und gespeicherte Geschwindigkeit sind damit aus dem Speicher
-Taste
gelöscht und können mit der
nicht wiederaufgenommen werden.
Nun kann der Fahrer die Geschwindigkeit wieder ohne Begrenzung mit dem
Gaspedal wählen.
Alarm überschrittene Geschwindigkeit
Auf starken Steigungen kann die Motorbremsleistung unzureichend sein und die gewählte
175
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
Allgemeines zu ACC
Der adaptive Tempomat (ACC – Adaptive
Cruise Control) hilft dem Fahrer, einen sicheren
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten. Er sorgt bei längeren Fahrten auf der
Autobahn oder langen, geraden Landstraßen
mit gleichmäßigem Verkehrsfluss für ein entspannteres Fahrerlebnis.
04
Der Fahrer stellt die gewünschte Geschwindigkeit und das gewünschte Zeitintervall zum
vorausfahrenden Fahrzeug ein. Sobald der
Radardetektor ein langsameres Fahrzeug vor
dem Fahrzeug erfasst, wird die Geschwindigkeit automatisch an dieses angepasst. Ist der
Weg wieder frei, nimmt das Fahrzeug erneut
die gewählte Geschwindigkeit auf.
Wenn der adaptive Tempomat ausgeschaltet
ist oder in den Bereitschaftsmodus versetzt
wurde und das Fahrzeug zu nah an ein vorausfahrendes Fahrzeug heranfährt, wird der Fahrer von der Abstandskontrolle (siehe
Seite 187) über den kurzen Abstand gewarnt.
WARNUNG
Der Fahrer muss stets auf die Verkehrsverhältnisse achten und eingreifen, wenn der
adaptive Tempomat nicht die geeignete
Geschwindigkeit oder den geeigneten
Abstand einhält.
Der adaptive Tempomat kann nicht mit allen
Verkehrs-, Wetter- und Straßenverhältnissen umgehen.
Der Abschnitt Funktion und die darauffolgenden Abschnitte informieren über
Begrenzungen, die der Fahrer vor Verwendung des adaptiven Tempomats kennen
muss.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass der richtige Abstand und die richtige
Geschwindigkeit eingehalten werden,
selbst wenn der adaptive Tempomat verwendet wird.
WICHTIG
Die Wartung der Komponenten des adaptiven Tempomats darf nur von einer Werkstatt ausgeführt werden – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Automatikgetriebe
Der adaptive Tempomat hat erweiterte Funktionen (Queue Assist) in Fahrzeugen mit Automatikgetriebe, siehe Seite 181.
176
Funktion
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Funktionsübersicht.
Warnlampe, Bremsen durch den Fahrer
erforderlich
Tastenfeld des Lenkrads
Radarsensor
Der adaptive Tempomat besteht aus einer
Geschwindigkeitsregelanlage und einem mit
dieser zusammenarbeitenden Abstandshalter.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
WARNUNG
Der adapative Tempomat ist kein kollisionsvermeidendes System. Der Fahrer muss
eingreifen, wenn das System ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht erfasst.
Der adaptive Tempomat bremst weder für
Menschen oder Tiere, noch für kleine Fahrzeuge wie z. B. Fahrräder und Motorräder,
noch für entgegenkommende, langsamfahrende oder stillstehende Fahrzeuge und
Gegenstände.
Den adaptiven Tempomat nicht z. B. in
Stadtverkehr, dichtem Verkehr, auf Kreuzungen, bei Glätte, viel Wasser oder Matsch
auf der Fahrbahn, kräftigem Regen/
Schneefall, schlechter Sicht, auf kurvigen
Straßen oder in Ein- und Ausfahrten auf
Autobahnen verwenden.
Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug
wird hauptsächlich mit einem Radarsensor
gemessen. Der Tempomat regelt die
Geschwindigkeit mit Hilfe von Gaszufuhr und
Bremsvorgängen. Es ist normal, dass die
Bremsen schwache Geräusche von sich
geben, wenn der Tempomat diese verwendet.
WARNUNG
Das Bremspedal bewegt sich, wenn der
Tempomat bremst. Den Fuß nicht unter das
Bremspedal stellen, da er dort eingeklemmt
werden könnte.
Der adaptive Tempomat strebt danach, dem
vorausfahrenden Fahrzeug in der eigenen Spur
in einem vom Fahrer eingestellten Zeitabstand
zu folgen. Wenn der Radarsensor kein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst, hält das Fahrzeug
die eingestellte Geschwindigkeit des Tempomats. Dies ist ebenfalls der Fall, wenn die
Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs die eingestellte Geschwindigkeit des
Tempomats überschreitet.
Der Tempomat strebt danach, die Geschwindigkeit „weich“ zu regeln. In Situationen, die
schnelle Bremsvorgänge erfordern, muss der
Fahrer jedoch selbst bremsen. Dies gilt bei großen Geschwindigkeitsunterschieden oder
wenn das vorausfahrende Fahrzeug kräftig
abbremst. Aufgrund von Begrenzungen des
Radarsensors kann das Fahrzeug unerwartet
abgebremst werden oder ein Bremsvorgang
ganz ausbleiben, siehe Seite 183.
30 km/h1 und 200 km/h folgen. Wenn die
Geschwindigkeit auf unter 30 km/h sinkt oder
die Motordrehzahl zu niedrig wird, wird der
adaptive Tempomat in den Bereitschaftsmodus versetzt und die automatische Bremsfunktion deaktiviert – nun muss wieder der Fahrer
dafür sorgen, einen sicheren Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten.
Warnlampe – Bremsen durch den Fahrer
erforderlich
Der adaptive Tempomat hat eine Bremsleistung, die mehr als 40 % der Bremskapazität
des Fahrzeugs entspricht.
04
Wenn das Fahrzeug kräftiger abgebremst werden muss, als es für den Tempomat möglich ist
und der Fahrer nicht bremst, macht der Tempomat mit der Warnlampe und dem Warnton
(siehe Seite 196) des Unfallwarnsystems den
Fahrer darauf aufmerksam, dass ein sofortiges
Eingreifen erforderlich ist.
ACHTUNG
Die Warnlampe kann bei starkem Sonnenlicht oder mit Sonnenbrille nur schwer zu
erkennen sein.
Der adaptive Tempomat kann einem anderen
Fahrzeug nur bei Geschwindigkeiten zwischen
1
In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ("Queue Assist") wird das Intervall 0–200 km/h unterstützt, siehe Seite 181.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
177
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
WARNUNG
Handhabung
Zeitabstand - Ein, nach der Einstellung.
Der Tempomat warnt nur vor Fahrzeugen,
die der Radarsensor erfasst hat. Aus diesem
Grund kann die Warnung ausbleiben oder
mit einer gewissen Verzögerung einsetzen.
Warten Sie daher nicht auf eine Warnung,
sondern bremsen Sie, wenn dies erforderlich ist.
04
Zeitabstand - Ein, während der Einstellung.
Starke Steigungen und/oder schwere
Ladung
Es ist zu beachten, dass der adaptive Tempomat in erster Linie für das Fahren auf ebener
Fahrbahn vorgesehen ist. Der Tempomat kann
bei der Fahrt an starken Steigungen, mit
schwerer Ladung oder mit Anhänger Schwierigkeiten haben, einen korrekten Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten – in
diesen Situationen besonders aufmerksam
sein und Bremsbereitschaft zeigen.
Tastenfeld2 des Lenkrads und Display.
Tempomat - Ein/Aus.
Der Bereitschaftsmodus wird verlassen
und die gespeicherte Geschwindigkeit
wiederaufgenommen – jeder weitere Druck
ergibt + 1 km/h.
Tastenfeld3 des Lenkrads.
Der Bereitschaftsmodus wird verlassen
und die gespeicherte Geschwindigkeit
wiederaufgenommen.
Bereitschaftsmodus
Tempomat - Ein/Aus oder Bereitschaftsmodus.
Zeitabstand - Erhöhen/Verringern.
Zeitabstand - Erhöhen/Verringern.
Geschwindigkeit aktivieren und einstellen
(jeder Druck ergibt +/– 5 km/h).
Geschwindigkeit aktivieren und einstellen.
Gewählte Geschwindigkeit (in Klammern =
Bereitschaftsmodus).
2
3
178
Fahrzeuge mit Geschwindigkeitsbegrenzer.
Fahrzeuge ohne Geschwindigkeitsbegrenzer. Ihr Volvo-Händler verfügt über aktualisierte Informationen darüber, was für den jeweiligen Markt gilt.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
Geschwindigkeit aktivieren und
einstellen
Den Tempomat mit einem Druck auf
einschalten –
Lenkradtaste
leuchtet im Display auf. Die
das Symbol
Klammer (6) bei (---) bedeutet, dass der Tempomat in den Bereitschaftsmodus versetzt
wurde.
Der Tempomat wird dann mit
oder
aktiviert, anschließend wird die aktuelle Geschwindigkeit gespeichert – im Display wird nicht
mehr der Text (---), sondern die gewählte
Geschwindigkeit angezeigt, z. B. 100 ohne
Klammern.
Wenn das Symbol nicht mehr
, sondern
anzeigt, hat
der Radarsensor ein Fahrzeug
erfasst.
Nur wenn das Symbol
(mit
Fahrzeug) leuchtet, wird der
Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vom
Tempomat geregelt.
Geschwindigkeit ändern
Im Aktivmodus wird die Geschwindigkeit mit
oder
um 5 km/h erhöht/
jedem Druck auf
verringert. Die Taste
hat im Aktivmodus dieselbe Funktion wie , hat aber eine geringere
Geschwindigkeitserhöhung zur Folge. Der
zuletzt erfolgte Druck wird gespeichert.
ACHTUNG
Wenn eine der Tasten des Tempomats länger als ca. 1 Minute gedrückt wird, wird der
Tempomat ausgeschaltet. Um den Tempomat anschließend zurückzusetzen, muss
der Motor abgestellt werden.
In bestimmten Situationen kann der Tempomat nicht aktiviert werden. Dabei
erscheint Tempomat nicht verfügbar im
Display, siehe Seite 185.
Zeitabstand einstellen
Es können verschiedene Zeitabstände zum vorausfahrenden Fahrzeug eingestellt und
im Display als 1–5 horizontale
Linien angezeigt werden – je
mehr Linien, desto größer der
Zeitabstand. Eine Linie entspricht ca. 1 Sekunde, 5 Linien ca.
2,5 Sekunden.
Bei niedriger Geschwindigkeit, wenn die
Abstände kurz werden, erhöht der adaptive
Tempomat den Zeitabstand etwas.
Um dem vorausfahrenden Fahrzeug auf weiche und bequeme Weise folgen zu können,
lässt der adaptive Tempomat zu, dass der Zeitabstand in bestimmten Situationen deutlich
variiert.
Bitte beachten Sie, dass der Fahrer bei einem
kurzen Zeitabstand nur wenig Zeit hat, um zu
reagieren und zu handeln, falls im Verkehr
etwas Unvorhergesehenes passieren sollte.
04
Die Anzahl der Linien des
gewählten Zeitabstands wird
während der Einstellung
selbst und einige Sekunden
danach angezeigt, anschließend erscheint das Symbol in
verkleinerter Form rechts im
Display. Dasselbe Symbol wird ebenfalls angezeigt, wenn die Abstandskontrolle aktiviert ist,
siehe Seite 187.
Der Zeitabstand wird mit dem Daumenrad des
Lenkradtastenfelds (oder den Tasten / für
Fahrzeuge ohne Geschwindigkeitsbegrenzer)
erhöht oder verringert.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
179
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
ACHTUNG
Nur Zeitabstände verwenden, die gemäß
den örtlichen Verkehrsbestimmungen
erlaubt sind.
Wenn der Tempomat bei der Aktivierung
nicht zu reagieren scheint, kann dies darauf
zurückzuführen sein, dass der Zeitabstand
zum nächsten Fahrzeug eine Geschwindigkeitserhöhung verhindert.
Je höher die Geschwindigkeit, desto größer
der Abstand in Metern für einen gegebenen
Zeitabstand.
04
Bereitschaftsmodus durch Eingreifen
des Fahrers
Der Tempomat wird vorübergehend ausgeschaltet und in den Bereitschaftsmodus versetzt, wenn:
• die Fahrbremse verwendet wird
• das Kupplungspedal länger als
1 Minute4durchgedrückt ist
• der Wählhebel in die N-Stellung bewegt
wird (Automatikgetriebe)
• der Fahrer länger als 1 Minute eine höhere
als die eingestellte Geschwindigkeit hält
Vorübergehende Deaktivierung –
Bereitschaftsmodus
Der Fahrer muss die Geschwindigkeit
anschließend selbst regeln.
Auf die Lenkradtaste
drücken, um den Tempomat vorübergehend auszuschalten und in
den Bereitschaftsmodus zu versetzen – die
eingestellte Geschwindigkeit wird in Klammern
im Display angezeigt, z. B. (100).
Eine vorübergehende Beschleunigung mit dem
Gaspedal, z. B. beim Überholen, beeinflusst
die Einstellung des Tempomats nicht – das
Fahrzeug nimmt wieder die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit auf, sobald das Gaspedal losgelassen wird.
Tastenfeld ohne
Geschwindigkeitsbegrenzer
Auf die Lenkradtaste
drücken, um den Tempomat vorübergehend auszuschalten und in
den Bereitschaftsmodus zu versetzen.
4
5
180
Automatischer Bereitschaftsmodus
Der adaptive Tempomat ist von anderen Systemen abhängig, z. B. von der Stabilitäts- und
Traktionskontrolle (DSTC). Wenn eines dieser
Systeme ausfällt, wird der Tempomat automatisch ausgeschaltet.
Beim Auskuppeln oder Einlegen eines höheren oder niedrigeren Gangs wird der Bereitschaftsmodus nicht aktiviert.
Gilt nicht für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe ("Queue Assist") – bei diesen ist es bis zum Stillstand möglich.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bei der automatischen Deaktivierung ertönt ein
Signal und die Mitteilung Tempomat
deaktiviert erscheint im Display. In diesem
Fall muss der Fahrer eingreifen und die
Geschwindigkeit und den Abstand an das
vorausfahrende Fahrzeug selbst anpassen.
Eine automatische Deaktivierung kann auf Folgendes zurückzuführen sein:
• die Motordrehzahl ist zu niedrig/hoch
• die Geschwindigkeit sinkt auf unter
30 km/h5
• die Räder haben keinen Kontakt zur Fahrbahn
• die Bremsentemperatur ist hoch
• der Radarsensor ist beispielsweise durch
nassen Schnee oder kräftigen Regen verdeckt (die Radarwellen werden blockiert).
Eingestellte Geschwindigkeit
wiederaufnehmen
Der Tempomat im Bereitschaftsmodus wird
mit einem Druck auf Lenkradtaste
erneut
aktiviert – die Geschwindigkeit wird dann auf
die zuletzt gespeicherte eingestellt.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
ACHTUNG
Nachdem die Geschwindigkeit mit
wiederaufgenommen wurde, kann es zu einer
markanten Geschwindigkeitserhöhung
kommen.
Ausschalten
Der Tempomat wird mit Lenkradtaste
ausgeschaltet. Die eingestellte Geschwindigkeit
wird gelöscht und kann mit der
-Taste nicht
wiederaufgenommen werden.
Queue Assist ACC und
Automatikgetriebe*
ACHTUNG
In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe hat der
adaptive Tempomat mehr Funktionen als in
Fahrzeugen mit Handschaltgetriebe.
Bitte beachten, dass die kleinste programmierbare Geschwindigkeit für den Geschwindigkeitsbegrenzer 30 km/h beträgt – obwohl der
Geschwindigkeitsbegrenzer einem anderen
Fahrzeug bis zum Stillstand folgen kann, kann
eine geringere Geschwindigkeit nicht gewählt
werden.
Tastenfeld ohne
Geschwindigkeitsbegrenzer
Es gibt die folgenden Funktionen:
Der Tempomat wird im Bereitschaftsmodus
mit Lenkradtaste
oder im Aktivmodus mit
einem langen Druck ausgeschaltet. Die eingestellte Geschwindigkeit wird gelöscht und kann
-Taste nicht wiederaufgenommen
mit der
werden.
Erweitertes Geschwindigkeitsintervall
Damit der Tempomat bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h aktiviert werden kann, ist
ein vorausfahrendes Fahrzeug in einem
angemessenen Abstand erforderlich.
Bei kurzen Stopps im langsamen Verkehr oder
an Ampeln wird die Fahrt automatisch fortgesetzt, wenn nicht länger als ca. 3 Sekunden
angehalten wird – dauert es länger, bis sich das
vorausfahrende Fahrzeug wieder in Bewegung
setzt, wird der Tempomat ausgeschaltet und in
den Bereitschaftsmodus versetzt. Der Fahrer
muss den Tempomat dann wie folgt erneut
aktivieren:
• Auf Lenkradtaste
ACHTUNG
04
drücken.
oder
Damit der Tempomat aktiviert werden kann,
muss die Fahrertür geschlossen sein und
der Fahrer muss den Sicherheitsgurt angelegt haben.
• Mit Automatikgetriebe kann der Tempomat
einem anderen Fahrzeug innerhalb des
Intervalls 0–200 km/h folgen – bis herunter
zum Stillstand und bis auf 200 km/h.
• Das Gaspedal durchdrücken und auf mindestens 4 km/h beschleunigen (normale
Spaziergeschwindigkeit).
Anschließend nimmt der Tempomat die Verfolgung des vorausfahrenden Fahrzeugs wieder
auf.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
181
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
ACHTUNG
Mit Tempomat kann das Fahrzeug höchstens 2 Minuten lang stillstehen – danach
wird die Feststellbremse angezogen und
der Tempomat wird ausgeschaltet.
•
04
Bevor der Tempomat erneut aktiviert
werden kann, muss der Fahrer die Feststellbremse lösen.
Zieländerung
WARNUNG
Wenn der Tempomat einem anderen Fahrzeug bei Geschwindigkeiten über 30 km/h
folgt und das Ziel von einem beweglichen
auf ein stillstehendes Fahrzeug ändert,
ignoriert der Tempomat das stillstehende
Fahrzeug und wählt stattdessen die gespeicherte Geschwindigkeit.
•
Der Fahrer muss selbst eingreifen und
bremsen.
Der Tempomat wird ausgeschaltet und in den
Bereitschaftsmodus versetzt:
• wenn die Geschwindigkeit 15 km/h unter-
Wenn der Tempomat einem anderen Fahrzeug
bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h folgt und
das Ziel von einem beweglichen auf ein stillstehendes Fahrzeug ändert, bremst der Tempomat für das stillstehende Fahrzeug.
schreitet und der Tempomat unsicher ist,
ob das Zielobjekt ein stillstehendes Fahrzeug oder ein anderes Objekt ist, z. B. eine
Bodenwelle.
• wenn die Geschwindigkeit 15 km/h unterschreitet und das vorausfahrende Fahrzeug abbiegt, so dass der Tempomat kein
Fahrzeug mehr hat, das verfolgt werden
kann.
Deaktivierung der automatischen
Bremsfunktion bei Stillstand
In bestimmten Situationen deaktiviert der Tempomat die Bremsfunktion beim Stillstand.
182
Der Tempomat löst die Fahrbremse und wird in
den Bereitschaftsmodus versetzt, wenn:
• der Fahrer den Fuß auf das Bremspedal
stellt
• die Feststellbremse angezogen wird
• der Wählhebel in die Stellung P, N oder R
bewegt wird
• der Fahrer den Tempomat in den BereitAutomatischer Bereitschaftsmodus bei
Zieländerung
Wenn das vorausfahrende Zielfahrzeug plötzlich
abbiegt, kann sich weiter vorn ein stillstehendes
Fahrzeug befinden.
Dabei wird die Fahrbremse gelöst und der Fahrer muss wieder selbst bremsen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
schaftsmodus versetzt.
Automatische Aktivierung
Feststellbremse
In bestimmten Situationen setzt der Tempomat
die Feststellbremse an, um das stillstehende
Fahrzeug weiter stillzuhalten.
Dies geschieht, wenn:
• der Fahrer die Tür öffnet oder den Sicherheitsgurt löst
• DSTC vom Normal- in den Sport-Modus
geschaltet wird
• der Tempomat das Fahrzeug länger als
2 Minuten stillgehalten hat
• der Motor abgestellt wird
• sich die Bremsen überhitzt haben.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
Radarsensor – Funktion und
Begrenzungen
Der Radarsensor wird zusätzlich zum adaptiven Tempomat auch von den Funktionen
Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik (siehe
Seite 195) und Abstandskontrolle (siehe
Seite 187) verwendet. Die Aufgabe des Radarsensors ist es, kleinere und größere Fahrzeuge
in derselben Fahrtrichtung und derselben Fahrspur zu erfassen.
Durch eine Modifizierung des Radarsensors
kann seine Benutzung unzulässig werden.
WARNUNG
WARNUNG
Der Fahrer muss stets auf die Verkehrsverhältnisse achten und eingreifen, wenn der
adaptive Tempomat nicht die geeignete
Geschwindigkeit oder den geeigneten
Abstand einhält.
Der adaptive Tempomat kann nicht mit allen
Verkehrs-, Wetter- und Straßenverhältnissen umgehen.
Der Abschnitt Funktion und die darauffolgenden Abschnitte informieren über
Begrenzungen, die der Fahrer vor Verwendung des adaptiven Tempomats kennen
muss.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass der richtige Abstand und die richtige
Geschwindigkeit eingehalten werden,
selbst wenn der adaptive Tempomat verwendet wird.
Der adapative Tempomat ist kein kollisionsvermeidendes System. Der Fahrer muss
eingreifen, wenn das System ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht erfasst.
Der adaptive Tempomat bremst weder für
Menschen oder Tiere, noch für kleine Fahrzeuge wie z. B. Fahrräder und Motorräder,
noch für entgegenkommende, langsamfahrende oder stillstehende Fahrzeuge und
Gegenstände.
04
Den adaptiven Tempomat nicht z. B. in
Stadtverkehr, dichtem Verkehr, auf Kreuzungen, bei Glätte, viel Wasser oder Matsch
auf der Fahrbahn, kräftigem Regen/
Schneefall, schlechter Sicht, auf kurvigen
Straßen oder in Ein- und Ausfahrten auf
Autobahnen verwenden.
Die Funktion des Radarsensors, ein vorausfahrendes Fahrzeug zu erfassen, wird stark verringert:
WARNUNG
Zubehör oder andere Gegenstände wie z. B.
Zusatzbeleuchtung dürfen nicht vor dem
Grill montiert werden.
• wenn der Radarsensor blockiert wird und
andere Fahrzeuge nicht erfassen kann, wie
z. B. bei starkem Regen oder bei Ansammlungen von Schneematsch oder anderen
Gegenständen vor dem Radarsensor.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
183
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
Der Radarsensor erfasst u. U. Fahrzeuge
mit kurzem Abstand, wie z. B. ein Fahrzeug, das zwischen dem eigenen und
einem vorausfahrenden Fahrzeug fährt,
erst spät.
ACHTUNG
Die Fläche vor dem Radarsensor sauber
halten.
• wenn sich die Geschwindigkeit des
Es kann passieren, dass kleine Fahrzeuge,
wie z. B. Motorräder oder Fahrzeuge, die
nicht in der Mitte der Spur fahren, nicht
erfasst werden.
vorausfahrenden Fahrzeugs stark von der
eigenen Geschwindigkeit unterscheidet.
Beispiele für Situationen, in denen der
Tempomat nicht optimal funktioniert
04
In Kurven kann der Radarsensor falsche
Fahrzeuge erfassen oder ein erfasstes
Fahrzeug „aus den Augen“ verlieren.
Der Radarsensor hat ein begrenztes Sichtfeld.
In bestimmten Situationen wird ein anderes
Fahrzeug gar nicht oder erst später als erwartet
erfasst.
Fehlersuche und Maßnahme
Wenn im Display die Mitteilung Radar gestört
Siehe Handbuch erscheint, sind die Radarsignale vom Radarsensor blockiert und Fahrzeuge vor dem Fahrzeug können nicht erfasst
werden.
ACC kann kleine Fahrzeuge nicht sehen (dunkles
Dreieck: Sichtfeld des ACC).
Das bedeutet wiederum, dass die Funktionen
adaptiver Tempomat, Abstandskontrolle und
Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik ebenfalls nicht funktionieren.
Aus der folgenden Tabelle gehen mögliche
Ursachen für die Anzeige der Mitteilung sowie
geeignete Maßnahmen hervor.
184
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
Ursache
Maßnahme
Die Radaroberfläche im Grill ist schmutzig oder mit Eis oder Schnee
bedeckt.
Die Radaroberfläche im Grill von Schmutz, Eis und Schnee befreien.
Kräftiger Regen oder Schnee blockieren die Radarsignale.
Keine Maßnahme. Manchmal funktioniert der Radar bei kräftigem Niederschlag nicht.
Wasser oder Schnee wirbeln von der Fahrbahn auf und blockieren die
Radarsignale.
Keine Maßnahme. Manchmal funktioniert der Radar bei nasser oder verschneiter Fahrbahn nicht.
Die Radaroberfläche ist gereinigt, die Mitteilung wird jedoch weiterhin
angezeigt.
Kurz warten. Es kann einige Minuten dauern, bis der Radar erfasst, dass
er nicht mehr blockiert ist.
04
Symbole und Mitteilungen im Display
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
Bereitschaftsmodus oder Aktivmodus ohne erfasstes Fahrzeug.
Aktivmodus mit erfasstem Fahrzeug, an das der Tempomat die Geschwindigkeit anpasst.
Zeitabstand aktiviert, während der Einstellung.
Zeitabstand aktiviert, nach der Einstellung.
Für Tempomat DSTC einschalten
Der Tempomat kann erst aktiviert werden, wenn die Stabilitäts- und Traktionskontrolle (DSTC) in den
Normalmodus versetzt wurde.
Tempomat deaktiviert
Der Tempomat wurde ausgeschaltet – der Fahrer muss die Geschwindigkeit selbst regeln.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
185
04 Fahrkomfort
Adaptiver Tempomat*
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
Tempomat nicht verfügbar
Der Tempomat kann nicht aktiviert werden.
Dies kann u. a. auf Folgendes zurückzuführen sein:
• die Bremsentemperatur ist hoch
• der Radarsensor ist beispielsweise durch nassen Schnee oder Regen blockiert.
Radar gestört Siehe Handbuch
Der Tempomat ist vorübergehend außer Betrieb.
• Der Radarsensor ist blockiert und kann andere Fahrzeuge z. B. bei kräftigem Regen oder bei
Ansammlungen von Schneematsch vor dem Radarsensor nicht erfassen.
04
Mehr zu den Begrenzungen des Radarsensors siehe Seite 183.
Tempomat Wart. erforderl.
Der Tempomat funktioniert nicht.
• Wenden Sie sich an eine Werkstatt – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Zum Halten Bremse treten
+ akustischer Alarm
(Nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe – "Queue Assist".)
Das Fahrzeug steht still und der Tempomat löst die Fahrbremse, um das Fahrzeug stattdessen durch
die Feststellbremse stillhalten zu lassen. Jedoch kommt das Fahrzeug aufgrund eines Fehlers an der
Feststellbremse bald ins Rollen.
• Der Fahrer muss selbst bremsen. Die Mitteilung wird angezeigt und die Alarmanlage ertönt, bis
der Fahrer das Bremspedal drückt oder das Gaspedal betätigt.
–
Unter 30 km/h Nur folgen
(Nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe – "Queue Assist".)
Wird angezeigt, wenn versucht wird, den Tempomat bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h zu aktivieren, ohne dass sich ein vorausfahrendes Fahrzeug im Aktivierungsabstand (30 Meter) befindet.
186
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Abstandskontrolle*
Allgemeines
Abstandskontrolle (Distance Alert) ist eine
Funktion, die den Fahrer über den Zeitabstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug informiert.
Die Abstandskontrolle ist bei Geschwindigkeiten über 30 km/h aktiv und reagiert nur auf
Fahrzeuge, die vor dem eigenen Fahrzeug und
in dieselbe Richtung fahren. Für entgegenkommende, langsamfahrende oder stillstehende
Fahrzeuge erfolgt keine Abstandsinformation.
ACHTUNG
Die Abstandskontrolle ist deaktiviert, wenn
der adaptive Tempomat aktiv ist.
WARNUNG
Die Abstandskontrolle reagiert nur, wenn
der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug kürzer als der voreingestellte Wert ist
– die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs wird nicht beeinflusst.
Bestimmte Kombinationen von optionaler Ausrüstung lassen keinen freien Platz mehr für eine
Taste in der Mittelkonsole – in diesem Fall wird
die Funktion über das Menüsystem des Fahrzeugs MY CAR unter Einstellungen
Autoeinstellungen Abstandskontrolle
Ein/Aus bedient. Zur Beschreibung des Menüsystems – siehe Seite 145.)
Zeitabstand einstellen
04
Handhabung
Regler und Display für Zeitabstand.
Gelbes Warnlicht.
Eine gelbe Warnleuchte in der Windschutzscheibe leuchtet konstant, wenn der Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug kürzer als der
eingestellte Zeitabstand ist.
Zeitabstand - Erhöhen/Verringern
Zeitabstand - Ein, während der Einstellung
Auf die Taste in der Mittelkonsole drücken, um
die Funktion ein- bzw. auszuschalten. Die
leuchtende Lampe in der Taste zeigt an, dass
die Funktion eingeschaltet ist.
Zeitabstand - Ein, nach der Einstellung
Der Zeitabstand wird mit Taste (4) eingestellt Zum Erhöhen nach oben, zum Verringern nach
unten drücken.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
187
04 Fahrkomfort
Abstandskontrolle*
Es können verschiedene Zeitabstände zum vorausfahrenden Fahrzeug eingestellt und
im Display als 1–5 horizontale
Linien angezeigt werden – je
mehr Linien, desto größer der
Zeitabstand. Eine Linie entspricht ca. 1 Sekunde zum vorausfahrenden
Fahrzeug, 5 Linien ca. 2,5 Sekunden.
04
Die Anzahl der Linien des
gewählten Zeitabstands wird
während der Einstellung
selbst und einige Sekunden
danach angezeigt, anschließend erscheint das Symbol in
verkleinerter Form rechts im
Display. Dasselbe Symbol wird ebenfalls angezeigt, wenn der adaptive Tempomat aktiviert
ist.
ACHTUNG
Je höher die Geschwindigkeit, desto größer
der Abstand in Metern für einen gegebenen
Zeitabstand.
Der eingestellte Zeitabstand wird auch von
der Funktion adaptiver Tempomat verwendet, siehe Seite 178.
Nur Zeitabstände verwenden, die gemäß
den örtlichen Verkehrsbestimmungen
erlaubt sind.
Begrenzungen
Die Funktion verwendet denselben Radarsensor wie der adaptive Tempomat und das
Unfallwarnsystem. Für weitere Informationen
zum Radarsensor und seinen Begrenzungen
siehe Seite 183.
ACHTUNG
Starkes Sonnenlicht, Reflektionen oder
kräftige Lichtvariationen sowie das Tragen
einer Sonnenbrille kann dazu führen, dass
die Warnlampe in der Windschutzscheibe
nicht zu sehen ist.
Schlechtes Wetter oder kurvige Straßen
können die Möglichkeiten des Radarsensors beeinträchtigen, vorausfahrende Fahrzeuge zu erfassen.
Auch die Größe der Fahrzeuge kann die
Fähigkeit beeinträchtigen, z. B. Motorräder
zu erfassen. Dies kann dazu führen, dass die
Warnlampe bei einem kürzeren Abstand als
dem eingestellten aufleuchtet oder dass die
Warnung vorübergehend ausbleibt.
Sehr hohe Geschwindigkeiten können
ebenfalls dazu führen, dass die Lampe aufgrund von Begrenzungen in der Reichweite
des Sensors bei einem kürzeren als dem
eingestellten Abstand aufleuchtet.
188
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Abstandskontrolle*
Symbole und Mitteilungen im Display
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
Eingestellter Zeitabstand, während der Einstellung.
Eingestellter Zeitabstand, nach der Einstellung.
Radar gestört.
Die Abstandskontrolle ist vorübergehend außer Betrieb.
Siehe Handbuch
Der Radarsensor ist blockiert und kann andere Fahrzeuge z. B. bei kräftigem Regen oder bei Ansammlungen von Schneematsch vor dem Radarsensor nicht erfassen.
04
Mehr zu den Begrenzungen des Radarsensors siehe Seite 183.
Collision warn. Wart. erforderl.
Die Abstandskontrolle und das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik sind vollkommen oder teilweise
außer Betrieb.
Wenden Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung weiterhin angezeigt wird – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
189
04 Fahrkomfort
City Safety™
Allgemeines
City Safety™ ist eine Funktion, die den Fahrer
dabei unterstützt, einen Aufprall u. a. bei der
Fahrt in Staus, wo Veränderungen im vorausfahrenden Verkehr in Kombination mit Unaufmerksamkeit zu einem Unfall führen können, zu
vermeiden.
04
Die Funktion ist bei Geschwindigkeiten bis zu
30 km/h aktiv und hilft dem Fahrer, indem sie
das Fahrzeug bei bestehender Aufprallgefahr
mit dem vorausfahrenden Fahrzeug automatisch abbremst, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig selbst reagiert, indem er bremst und/
oder das Lenkrad betätigt.
Fahrer und Beifahrer bemerken normalerweise
City Safety™ nur in Situationen, in denen ein
Aufprall sehr nahe ist.
Ist das Fahrzeug außerdem mit Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik* ausgestattet, ergänzen diese beiden Systeme einander. Für weitere Informationen zum Unfallwarnsystem mit
Bremsautomatik siehe Seite 195.
WICHTIG
Die Wartung und der Austausch von Komponenten von City Safety™ darf nur von
einer Werkstatt ausgeführt werden – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
City Safety™ wird in Situationen aktiviert, in
denen der Fahrer eigentlich bedeutend früher
hätte zu bremsen beginnen müssen. Aus diesem Grund kann die Funktion dem Fahrer nicht
in allen Situationen helfen.
City Safety™ wird so spät wie möglich aktiviert, um unnötige Eingriffe zu vermeiden.
City Safety™ darf nicht verwendet werden, um
die Fahrweise des Fahrers zu ändern – wenn
der Fahrer sich ausschließlich auf City
Safety™ verlässt und das System bremsen
lässt, wird es früher oder später zu einem Aufprall kommen.
190
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WARNUNG
City Safety™ funktioniert nicht in allen Fahrsituationen und auch nicht bei allen Verkehrs-, Wetter- und Straßenverhältnissen.
City Safety™ reagiert weder auf Fahrzeuge,
die in eine andere Richtung als das eigene
Fahrzeug fahren, noch auf kleine Fahrzeuge, Motorräder und Fahrräder oder auf
Menschen und Tiere.
City Safety™ kann Auffahren bei einem
Geschwindigkeitsunterschied von weniger
als 15 km/h verhindern – bei einem höheren
Geschwindigkeitsunterschied kann die Aufprallgeschwindigkeit lediglich reduziert
werden. Für die vollständige Bremsleistung
muss der Fahrer das Bremspedal durchtreten.
Warten Sie niemals erst einen Eingriff von
City Safety™ ab! Der Fahrer ist stets dafür
verantwortlich, dass der richtige Abstand
und die richtige Geschwindigkeit eingehalten wird.
04 Fahrkomfort
City Safety™
Funktion
Beträgt der Geschwindigkeitsunterschied 15–
30 km/h zwischen den Fahrzeugen kann City
Safety™ den Aufprall nicht alleine vermeiden –
um die volle Bremskraft zu erhalten, muss der
Fahrer das Bremspedal durchtreten. Nur dann
ist es möglich, einen Aufprall auch bei Unterschieden von mehr als 15 km/h zu vermeiden.
Bei der Aktivierung der Funktion und deren
Eingreifen mittels Abbremsmanöver zeigt das
Display des Armaturenbretts eine Mitteilung
darüber an, dass die Funktion aktiv ist/war.
Sender- und Empfängerfenster des Lasersensors.
City Safety™ liest den Verkehr vor dem Fahrzeug mit einem an der Oberkante der Windschutzscheibe montierten Lasersensor ab. Bei
Aufprallgefahr bremst City Safety™ automatisch das Fahrzeug ab – dieses Bremsmanöver
kann als sehr kräftig aufgefasst werden.
Wenn der Geschwindigkeitsunterschied in
Bezug auf das vorausfahrende Fahrzeug
4–15 km/h beträgt, kann City Safety™ einen
Aufprall vollkommen vermeiden.
City Safety™ aktiviert eine kurze, starke Bremsung und hält im Normalfall genau hinter dem
vorausfahrenden Fahrzeug an. Dies entspricht
nicht der normalen Fahrweise der meisten Fahrer und kann aus diesem Grund als unangenehm erlebt werden.
ACHTUNG
Wenn City Safety™ bremst, werden die
Bremsleuchten eingeschaltet.
Motorhaube und/oder Windschutzscheibe
streichen können.
Nach dem Motorstart kann City Safety™ wie
folgt ausgeschaltet werden:
Mit MY CAR auf dem Bildschirm der Mittelkonsole mit dessen Menüsystem nach
Einstellungen Autoeinstellungen
Fahrerunterstützungssystem City Safety
suchen. Option Aus wählen. (Für Informationen zum Menüsystem MY CAR siehe
Seite 145).
04
Beim nächsten Motorstart ist die Funktion
jedoch wieder aktiv, auch wenn das System
beim Abstellen des Motors ausgeschaltet war.
WARNUNG
Handhabung
ACHTUNG
Die Funktion City Safety™ ist nach dem
Anlassen des Motors in Schlüsselstellung I
und II immer eingeschaltet (siehe Seite 83
zu den Zündschalterstellungen).
Der Lasersensor sendet auch dann Laserlicht, wenn City Safety™ manuell ausgeschaltet ist.
Um City Safety™ wieder einzuschalten:
• Vorgang wie beim Ausschalten, jedoch die
Option Ein wählen.
Ein und Aus
In bestimmten Situationen kann es erwünschenswert sein, City Safety™ auszuschalten,
wenn z. B. belaubte Äste und Zweige über die
``
191
04 Fahrkomfort
City Safety™
Begrenzungen
Der Sensor von City Safety™ ist konstruiert,
um Fahrzeuge und andere größere Kraftfahrzeuge vor dem Fahrzeug zu erfassen und funktioniert unabhängig davon, ob es Tag oder
Nacht ist.
04
Der Sensor hat jedoch Begrenzungen und
funktioniert beispielsweise bei kräftigem
Schneefall oder Regen, in dichtem Nebel oder
bei kräftigem Staubaufkommen oder Schneerauch weniger gut. Beschlag, Schmutz, Eis
oder Schnee auf der Windschutzscheibe können die Funktion stören.
Herunterhängende Objekte, wie z. B. Fahnen/
Wimpel von nach hinten aus dem Fahrzeug
herausragender Ladung oder Zubehör, wie z.
B. Zusatzbeleuchtung und Rammschutz, das
die Höhe der Motorhaube überschreitet,
schränken die Funktion ein.
Das infrarote Licht des Sensors von City
Safety™ misst, wie das Licht reflektiert wird.
Der Sensor kann Gegenstände mit geringem
Reflektionsvermögen nicht erfassen. Die
Heckpartie des Fahrzeugs reflektiert das Licht
im Allgemeinen ausreichend stark dank seines
Kennzeichens und seiner Schlussleuchtenreflektoren.
Bei glatter Fahrbahn verlängert sich die Bremsstrecke, was die Fähigkeit von City Safety™
reduzieren kann, einen Aufprall zu vermeiden.
192
In solchen Situationen bieten das ABS- und
das DSTC-System die bestmögliche Bremskraft bei beibehaltener Stabilität.
ACHTUNG
•
Die Windschutzscheibenoberfläche vor
dem Lasersensor in Bezug auf Eis,
Schnee und Schmutz sauber halten
(siehe Abbildung zur Position des Sensors auf Seite 191).
•
Keine Gegenstände vor dem Lasersensor auf die Windschutzscheibe kleben
oder montieren
•
Eis und Schnee von der Motorhaube
beseitigen – die Schnee- und Eisdecke
darf eine Höhe von 5 cm nicht überschreiten.
Beim Rückwärtsfahren kann City Safety™
nicht aktiviert werden.
Da City Safety™ bei niedrigen Geschwindigkeiten – unter 4 km/h – nicht aktiviert wird, greift
das System nicht in Situationen ein, in denen
sich das Fahrzeug sehr langsam einem vorausbefindlichen Fahrzeug nähert, z. B. beim Einparken.
Da die Kommandos des Fahrers immer
höchste Priorität haben, greift City Safety™
nicht in Situationen ein, in denen der Fahrer
sehr deutlich lenkt, bremst oder Gas gibt,
selbst wenn ein Aufprall unvermeidbar ist.
Wenn City Safety™ einen Aufprall mit einem
stillstehenden Gegenstand verhindert hat,
bleibt das Fahrzeug höchstens 1,5 Sekunden
lang stehen. Wenn das Fahrzeug aufgrund
eines vorausfahrenden Fahrzeugs abgebremst
wurde, wird die Geschwindigkeit auf die
Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs reduziert.
In Fahrzeugen mit Handschaltgetriebe geht der
Motor aus, wenn City Safety™ das Fahrzeug
angehalten hat, sollte der Fahrer es nicht vorher schaffen, das Kupplungspedal durchzudrücken.
Fehlersuche und Maßnahme
Wenn im Display des Armaturenbretts die Mitteilung Windschutzsch. Sensoren gestört
angezeigt wird, ist der Lasersensor blockiert
und kann Fahrzeuge vor dem Fahrzeug nicht
erfassen. Dies bedeutet seinerseits, dass City
Safety™ nicht funktioniert.
Jedoch wird die Mitteilung Windschutzsch.
Sensoren gestört nicht in allen Situationen
angezeigt, in denen der Lasersensor blockiert
ist, der Fahrer muss daher die Windschutzscheibe und den Bereich vor dem Lasersensor
sorgfältig sauber halten.
04 Fahrkomfort
City Safety™
Aus der folgenden Tabelle gehen mögliche
Ursachen für die Anzeige der Mitteilung sowie
Vorschläge für geeignete Maßnahmen hervor.
Ursache
Maßnahme
Die Windschutzscheibenoberfläche
vor dem Lasersensor ist schmutzig
oder mit Eis oder
Schnee bedeckt.
Die Windschutzscheibenoberfläche
vor dem Sensor von
Schmutz, Eis und
Schnee befreien.
Das Sichtfeld des
Lasersensors ist
blockiert.
Den blockierenden
Gegenstand beseitigen.
WICHTIG
Sollte ein Riss, Kratzer oder Steinschlag auf
der Windschutzscheibe vor einem der beiden „Fenster“ des Lasersensors entstehen
und sich über eine Fläche von ca. 0,5 × 3,0
mm (oder mehr) erstrecken, muss eine
Werkstatt zur Reparatur oder zum Austausch der Windschutzscheibe aufgesucht
werden (siehe Abbildung zur Position des
Sensors auf Seite 191) – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Ausbleibende Maßnahmen können zu einer
reduzierten Leistung von City Safety™ führen.
Um eine Reduzierung der Leistung von City
Safety™ zu vermeiden, gilt außerdem Folgendes:
•
•
Beim Austausch muss eine Windschutzscheibe desselben Typs oder
eine andere von Volvo zugelassene
Windschutzscheibe montiert werden
Beim Austausch müssen Scheibenwischer desselben Typs oder andere von
Volvo zugelassene Scheibenwischer
montiert werden.
Lasersensor
Die Funktion City Safety™ enthält einen Sensor, der Laserlicht aussendet. Bei Störungen
oder Wartungsbedarf am Lasersensor an eine
qualifizierte Werkstatt wenden – eine VolvoVertragswerkstatt wird empfohlen.
WARNUNG
Niemals aus einer Entfernung von 100 mm
oder weniger mit vergrößernder Optik wie z.
B. einem Vergrößerungsglas, Mikroskop,
Objektiv oder ähnlichen optischen Instrumenten in den Lasersensor (der gestreute,
unsichtbare Laserstrahlung abgibt) sehen –
dabei bestünde eine hohe Gefahr für
Augenverletzungen (aus der Abbildung auf
Seite 191 geht die Position des Sensors hervor).
04
Für weitere Informationen zum Lasersensor
siehe Seite 10.
Symbole und Mitteilungen im Display
Während City Safety™ automatisch bremst,
können ein oder mehrere Symbole am Armaturenbrett aufleuchten und im Display des
Armaturenbretts kann eine Mitteilung erscheinen.
``
193
04 Fahrkomfort
City Safety™
Eine Textmitteilung kann mit einem kurzen
Druck auf die READ-Taste des Blinkerhebels
Symbol
ausgeblendet werden.
Mitteilung
Bedeutung/Maßnahme
Automat. Bremsen d. City
Safety
City Safety™ bremst oder hat eine automatische Bremsung ausgeführt.
Windschutzsch. Sensoren
gestört
Der Lasersensor ist vorübergehend außer Betrieb, da er durch etwas blockiert wird.
04
• Den Gegenstand, der den Sensor blockiert, entfernen und/oder die Windschutzscheibe vor dem
Sensor reinigen.
Mehr zu den Begrenzungen des Lasersensors siehe Seite 192.
City Safety Wart. erforderl.
City Safety™ ist außer Betrieb.
• Wenden Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung weiterhin angezeigt wird – eine VolvoVertragswerkstatt wird empfohlen.
194
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
Allgemeines
Das Unfallwarnsystem und die Fußgängererkennung mit Bremsautomatik (Collision
Warning and Pedestrian Detection with Full
Auto Brake) ist ein Hilfsmittel, das dem Fahrer
assistiert, wenn dieser riskiert, in einen Fußgänger oder ein vor ihm stillstehendes oder in
dieselbe Richtung fahrendes Fahrzeug zu fahren.
Das Unfallwarnsystem hat folgende drei Funktionen.
•
Unfallwarnung – Warnt den Fahrer vor
einem nahe bevorstehendem Aufprall.
• Bremsunterstützung – Hilft dem Fahrer,
in einer kritischen Situation effektiv zu
bremsen.
• Bremsautomatik – Bremst das Fahrzeug
bei bestehender Aufprallgefahr mit einem
Fußgänger oder dem vorausfahrenden
Fahrzeug automatisch ab, wenn der Fahrer
nicht rechtzeitig selbst reagiert, indem er
bremst und/oder das Lenkrad betätigt. Die
Bremsautomatikfunktion kann einen Aufprall verhindern oder die Aufprallgeschwindigkeit senken.
Das Unfallwarnsystem wird in Situationen aktiviert, in denen der Fahrer eigentlich bedeutend
früher hätte zu bremsen beginnen müssen. Aus
diesem Grund kann die Funktion dem Fahrer
nicht in allen Situationen helfen.
Das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik
wird so spät wie möglich aktiviert, um unnötige
Eingriffe zu vermeiden.
Das Unfallwarnsystem darf nicht verwendet
werden, um die Fahrweise des Fahrers zu
ändern – wenn der Fahrer sich ausschließlich
auf das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik
verlässt und dieses bremsen lässt, wird es früher oder später zu einem Aufprall kommen.
Das Unfallwarnsystem und City Safety™
ergänzen einander. Für weitere Informationen
zu City Safety™, siehe Seite 190.
WICHTIG
Die Wartung der Komponenten des Kollisionswarners darf nur von einer Werkstatt
ausgeführt werden – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
WARNUNG
Kein automatisches System kann in allen
Situationen eine zu 100 % korrekte Funktion
garantieren. Daher die Bremsautomatik niemals bei Menschen testen – dies könnte zu
schweren Verletzungen und Lebensgefahr
führen.
WARNUNG
Das Unfallwarnsystem funktioniert nicht in
allen Fahrsituationen und auch nicht bei
allen Verkehrs-, Wetter- und Straßenverhältnissen. Das Unfallwarnsystem reagiert
weder auf Fahrzeuge, die in eine andere
Richtung als das eigene Fahrzeug fahren,
noch auf Tiere.
Die Warnung wird nur bei hohem Kollisionsrisiko aktiviert. Der Abschnitt Funktion und
der darauffolgende Abschnitt informieren
über Begrenzungen, die der Fahrer vor Verwendung des Unfallwarnsystems mit
Bremsautomatik kennen muss.
04
Warnungen und Bremsmanöver für Fußgänger sind bei Geschwindigkeiten über
80 km/h ausgeschaltet.
Warnungen und Bremsmanöver für Fußgänger funktionieren nicht bei Dunkelheit
oder in Tunneln – auch nicht bei eingeschalteter Straßenbeleuchtung.
Die Bremsautomatikfunktion kann einen
Aufprall verhindern oder die Aufprallgeschwindigkeit reduzieren. Um die volle
Bremskraft sicherzustellen, sollte der Fahrer
stets auch die Bremse betätigen – selbst
wenn die Bremsautomatik des Fahrzeugs
bremst.
Niemals erst eine Aufprallwarnung abwarten! Der Fahrer hat stets die Verantwortung
dafür, dass der richtige Abstand und die
richtige Geschwindigkeit eingehalten wird –
selbst bei Verwendung des Unfallwarnsystems mit Bremsautomatik.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
``
195
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
Funktion
Handhabung
Wenn die Gefahr für einen Aufprall nach der
Unfallwarnung weiter steigt, wird die Bremsunterstützung aktiviert. Die Bremsunterstützung bereitet die Bremsanlage auf ein schnelles Bremsmanöver vor und die Bremsen werden schwach angesetzt, was als ein leichteres
Ruckeln zu spüren sein kann.
Einstellungen werden von MY CAR über den
Bildschirm der Mittelkonsole und das Menüsystem vorgenommen. Für Informationen zur
Benutzung des Menüsystems siehe Seite 145.
Wenn das Bremspedal schnell genug durchgetreten wird, wird der Bremsvorgang mit vollständiger Bremswirkung durchgeführt.
04
Funktionsübersicht.
Visuelles Warnsignal bei Aufprallgefahr
Radarsensor
Kamerasensor
Unfallwarnung
Der Radarsensor erfasst zusammen mit einem
Kamerasensor Fußgänger, stillstehende Fahrzeuge sowie Fahrzeuge, die in dieselbe Richtung fahren wie das eigene Fahrzeug.
Wenn Gefahr für den Aufprall mit einem Fußgänger oder einem solchen Fahrzeug besteht,
werden Sie mit einem rotblinkenden Warnsignal und einem Warnton darauf aufmerksam
gemacht.
196
Bremsunterstützung
Die Bremsunterstützung verstärkt die Bremskraft, wenn das System beurteilt, dass das
Bremsmanöver des Fahrers nicht ausreicht,
um einen Aufprall zu verhindern.
Bremsautomatik
Hat der Fahrer in dieser Situation noch kein
Ausweichmanöver begonnen und es besteht
Aufprallgefahr, tritt die Auto-Bremsfunktion
ein, ohne dass der Fahrer das Bremspedal
berühren muss. Dabei wird zur Senkung der
Aufprallgeschwindigkeit mit voller Bremskraft
gebremst oder mit begrenzter Bremskraft,
wenn diese zur Vermeidung des Aufpralls ausreicht.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Die Funktionen Bremsunterstützung und
Bremsautomatik sind immer eingeschaltet –
sie können nicht ausgeschaltet werden.
Ein und Aus
Zum Ein- und Ausschalten des Unfallwarnsystems: Mit dem Menüsystem MY CAR über den
Bildschirm der Mittelkonsole nach
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Fahrerassistenzsysteme
Kollisionswarnung suchen. Für Informationen
zum Menüsystem,siehe Seite 145.
Eine aktivierte Funktion wird bei jedem Motorstart getestet, indem einzelne Lichtpunkte der
Warnlampe kurz eingeschaltet werden.
Beim Starten des Motors wird automatisch die
Einstellung erhalten, die gewählt war, als der
Motor ausgeschaltet wurde.
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
Warnsignale aktivieren/deaktivieren
Die Warnlampe wird automatisch beim Anlassen des Motors aktiviert, wenn das System
eingeschaltet ist.
Der Warnton kann separat mit den Optionen
Ein oder Aus im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Fahrerassistenzsysteme Warnton bei
Kollisionsgefahr aktiviert/deaktiviert werden.
Warnabstand einstellen
Der Warnabstand regelt, bei welchem Abstand
die optische und die akustische Warnung ausgelöst werden. Eine der Optionen Lang,
Normal oder Kurz im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Fahrerassistenzsysteme
Kollisionswarnung Warnabstand wählen.
Der Warnabstand bestimmt die Empfindlichkeit des Systems. Der Warnabstand Lang
ergibt eine frühere Warnung. Zunächst Lang
einstellen. Sollte diese Einstellung jedoch zu
viele Warnungen auslösen, was in bestimmten
Situationen als irritierend aufgefasst werden
kann, den Warnabstand auf Normal einstellen.
Den Warnabstand Kurz nur in Ausnahmefällen
verwenden, z. B. beim dynamischen Fahren.
Begrenzungen
ACHTUNG
Wenn der adaptive Tempomat verwendet
wird, benutzt der Tempomat die Warnlampe
und den Warnton selbst dann, wenn der
Kollisionswarner ausgeschaltet ist.
Der Kollisionswarner warnt den Fahrer vor
der Gefahr eines Aufpralls, die Funktion
kann jedoch nicht die Reaktionszeit des
Fahrers verkürzen.
Damit der Kollisionswarner effektiv ist, die
Abstandskontrolle stets auf den Zeitabstand 4–5 einstellen, siehe Seite 187.
Das Unfallwarnsystem ist ab ca. 4 km/h aktiv.
Das visuelle Warnsignal kann bei starkem Sonnenlicht, Reflektionen, mit Sonnenbrille oder
wenn der Fahrer den Blick nicht geradeaus
richtet, nur schwer zu erkennen sein. Der
Warnton sollte daher stets aktiviert sein.
Bei glatter Fahrbahn verlängert sich die Bremsstrecke, was die Fähigkeit reduzieren kann,
einen Aufprall zu vermeiden. In solchen Situationen bieten das ABS- und das DSTC-System
die bestmögliche Bremskraft bei beibehaltener
Stabilität.
04
ACHTUNG
Auch wenn der Warnabstand Groß eingestellt wurde, können Warnungen in
bestimmten Situationen als spät aufgefasst
werden, wie z. B. bei großen Geschwindigkeitsunterschieden oder wenn das vorausfahrende Fahrzeug kräftig bremst.
Einstellungen kontrollieren
Die aktuellen Einstellungen können auf dem
Bildschirm der Mittelkonsole überprüft werden. Mit dem Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Fahrerassistenzsysteme
Kollisionswarnung suchen, siehe Seite 145.
ACHTUNG
Das visuelle Warnsignal kann bei hoher
Fahrzeuginnenraumtemperatur, die z. B.
durch starkes Sonnenlicht verursacht
wurde, vorübergehend außer Betrieb
gesetzt werden. Sollte es dazu kommen,
wird der Warnton selbst dann aktiviert,
wenn es im Menüsystem deaktiviert ist.
•
Warnungen können ausbleiben, wenn
der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug kurz ist oder die Lenkrad- und
Pedalbewegungen groß sind, z. B. bei
aktiver Fahrweise.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
197
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
WARNUNG
Warnungen und Bremsmanöver können
spät ausgelöst werden oder ausbleiben,
wenn die Verkehrssituation oder äußere
Umstände dazu beitragen, dass der Radaroder Kamerasensor einen Fußgänger oder
ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht korrekt
erfassen kann.
04
Das Sensorensystem kann Fußgänger nur
begrenzt erfassen und das System löst
daher bei Geschwindigkeiten bis 50 km/h
effektive Warnungen oder Bremsmanöver
aus. Für stillstehende oder langsamfahrende Fahrzeuge sind Warnungen und
Bremsmanöver bei Geschwindigkeiten bis
70 km/h effektiv.
Warnungen für stillstehende oder langsamfahrende Fahrzeuge können aufgrund von
Dunkelheit oder schlechter Sicht ausbleiben.
Der Kollisionswarner verwendet denselben
Radarsensor wie der adaptive Tempomat. Für
weitere Informationen zum Radarsensor und
seinen Begrenzungen siehe Seite 183.
Wenn die Warnungen zu oft erfolgen und als
störend aufgefasst werden, kann der Warnabstand verringert werden. Dabei löst das System die Warnungen dann zu einem späteren
Zeitpunkt aus, und die Gesamtanzahl der
Warnungen verringert sich.
198
Beim Rückwärtsfahren kann das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik nicht aktiviert werden.
Da das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik
bei niedrigen Geschwindigkeiten – unter
4 km/h – nicht aktiviert wird, greift das System
nicht in Situationen ein, in denen sich das
eigene Fahrzeug sehr langsam einem vorausbefindlichen Fahrzeug nähert, z. B. beim Einparken.
Da die Kommandos des Fahrers immer
höchste Priorität haben, greift das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik nicht in Situationen ein, in denen der Fahrer sehr deutlich lenkt,
bremst oder Gas gibt, selbst wenn ein Aufprall
unvermeidbar ist.
Wenn die Bremsautomatik einen Aufprall mit
einem stillstehenden Gegenstand verhindert
hat, bleibt das Fahrzeug höchstens
1,5 Sekunden lang stehen. Wenn das Fahrzeug
aufgrund eines vorausfahrenden Fahrzeugs
abgebremst wurde, wird die Geschwindigkeit
auf die Geschwindigkeit des vorausfahrenden
Fahrzeugs reduziert.
In Fahrzeugen mit Handschaltgetriebe geht der
Motor aus, wenn die Bremsautomatik das
Fahrzeug angehalten hat, sollte es der Fahrer
nicht vorher schaffen, das Kupplungspedal
durchzudrücken.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Begrenzungen des Kamerasensors
Der Kamerasensor des Fahrzeugs wird von
den drei Funktionen Unfallwarnsystem mit
Bremsautomatik, Driver Alert Control, siehe
Seite 202, und Lane Departure Warning, siehe
Seite 205, verwendet.
ACHTUNG
Die Windschutzscheibenoberfläche vor
dem Kamerasensor in Bezug auf Eis,
Schnee, Beschlag und Schmutz sauberhalten.
Keine Gegenstände vor dem Kamerasensor
auf die Windschutzscheibe kleben oder
montieren, da dadurch eines oder mehrere
der von der Kamera abhängigen Systeme
eingeschränkt werden können oder ihre
Funktion einstellen können.
Der Kamerasensor hat ähnliche Begrenzungen
wie das menschliche Auge, d. h. sie „sehen“
schlechter beispielsweise bei Dunkelheit, kräftigem Schneefall oder Regen und in dichtem
Nebel. Unter diesen Bedingungen können die
kameraabhängigen Funktionen stark eingeschränkt oder vorübergehend deaktiviert werden.
Auch starkes Gegenlicht, Reflektionen auf der
Fahrbahn, eine schnee- oder eisbedeckte
Fahrbahn, eine schmutzige Fahrbahn oder
undeutliche Seitenmarkierungen für Fahrspu-
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
ren können die Funktion, bei der der Kamerasensor verwendet wird, um die Fahrbahn zu
registrieren sowie Fußgänger und andere Fahrzeuge zu erfassen, stark beeinträchtigen.
Bei sehr hohen Temperaturen wird die Kamera
nach dem Anlassen des Motors zum Schutz
der Kamerafunktion vorübergehend für ca.
15 Minuten ausgeschaltet.
Fußgängererkennung (Pedestrian
detection)
les Bewegungsmuster identifizieren können
muss.
Wenn große Teile des Körpers für die Kamera
nicht zu sehen sind, kann das System einen
Fußgänger nicht erfassen.
• Damit ein Fußgänger erfasst werden kann,
muss er vollständig zu sehen sein und mindestens 80 cm groß sein.
• Das System kann keine Fußgänger erfassen, die große Gegenstände tragen.
•
Die Fähigkeit des Kamerasensors, Fußgänger in der Morgen- und Abenddämmerung zu sehen, ist begrenzt – genau wie für
das menschliche Auge.
• Die Fähigkeit des Kamerasensors, Fußgänger zu erfassen, ist beim Fahren im
Dunkeln und in Tunneln ausgeschaltet –
selbst bei eingeschalteter Straßenbeleuchtung.
Beispiele für Fußgänger, die laut System deutliche
Körperkonturen haben.
Für die optimale Leistung des Systems muss
die Systemfunktion, die Fußgänger erfasst, so
eindeutige Informationen zur Körperkontur wie
möglich erhalten – das bedeutet, dass das
System Kopf, Arme, Schultern, Beine, Oberund Unterkörper und ein für Menschen norma-
WARNUNG
Das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik
ist ein Hilfsmittel.
Es kann nicht alle Fußgänger in allen Situationen erfassen und kann z. B. teilweise verdeckte Fußgänger, Kurzwüchsige oder Kinder (unter 80 cm) oder Personen in Kleidung, die die Körperkonturen verdecken,
nicht sehen.
•
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf korrekte Weise
und mit einem an die Geschwindigkeit
angepassten Sicherheitsabstand
gefahren wird.
04
Fehlersuche und Maßnahme
Wenn im Display die Mitteilung
Windschutzsch. Sensoren gestört
erscheint, ist der Kamerasensor blockiert und
kann Fußgänger, Fahrzeuge oder Straßenlinien
vor dem Fahrzeug nicht erfassen.
Das bedeutet wiederum, dass die Funktionen
Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik, Lane
Departure Warning und Driver Alert Control
nicht ihre volle Funktionalität haben.
Aus der folgenden Tabelle gehen mögliche
Ursachen für die Anzeige der Mitteilung sowie
geeignete Maßnahmen hervor.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
199
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
04
Ursache
Maßnahme
Ursache
Maßnahme
Ursache
Maßnahme
Die Windschutzscheibenoberfläche
vor der Kamera ist
schmutzig oder mit
Eis oder Schnee
bedeckt.
Die Windschutzscheibenoberfläche
vor der Kamera von
Schmutz, Eis und
Schnee befreien.
Die Windschutzscheibenoberfläche
vor der Kamera ist
gereinigt, die Mitteilung wird jedoch
weiterhin angezeigt.
Kurz warten. Es
kann einige Minuten
dauern, bis die
Kamera die Sicht
gemessen hat.
Schmutz hat sich
zwischen der Innenseite der Windschutzscheibe und
der Kamera angesammelt.
Bei dichtem Nebel,
kräftigem Regen
oder Schnee „sieht“
die Kamera nicht
ausreichend gut.
Keine Maßnahme.
Die Kamera funktioniert manchmal
nicht bei kräftigem
Niederschlag.
Wenden Sie sich zur
Reinigung der Windschutzscheibe hinter dem Kameragehäuse an eine Werkstatt – eine VolvoVertragswerkstatt
wird empfohlen.
Symbole und Mitteilungen im Display
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
CWS AUS
Unfallwarnsystem ausgeschaltet.
Wird angezeigt, wenn der Motor startet.
Die Mitteilung erlischt nach ca. 5 Sekunden oder nach einem Druck auf die READ-Taste.
Collision
warn. nicht
verfügbar
Das Unfallwarnsystem kann nicht aktiviert werden.
Wird angezeigt, wenn der Fahrer versucht, die Funktion zu aktivieren.
Die Mitteilung erlischt nach ca. 5 Sekunden oder nach einem Druck auf die READ-Taste.
Bremskr.Assist. war
aktiviert
200
Die Bremsautomatik war aktiv.
Die Mitteilung erlischt nach einem Druck auf die READ-Taste.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Unfallwarnsystem und Pedestrian detection mit Bremsautomatik*
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
Windschutzsch.
Sensoren
gestört
Der Kamerasensor ist vorübergehend außer Betrieb.
Wird z. B. bei Schnee, Eis oder Schmutz auf der Windschutzscheibe angezeigt.
• Die Windschutzscheibenoberfläche vor dem Kamerasensor reinigen.
Mehr zu den Begrenzungen des Kamerasensors – siehe Seite 198.
Radar
gestört Siehe
Handbuch
Das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik ist vorübergehend außer Betrieb.
Der Radarsensor ist blockiert und kann andere Fahrzeuge z. B. bei kräftigem Regen oder bei Ansammlungen von
Schneematsch vor dem Radarsensor nicht erfassen.
04
Mehr zu den Begrenzungen des Radarsensors siehe Seite 183.
Collision
warn. Wart.
erforderl.
Das Unfallwarnsystem mit Bremsautomatik ist vollkommen oder teilweise außer Betrieb.
• Wenden Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung weiterhin angezeigt wird – eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
201
04 Fahrkomfort
Driver Alert System – DAC*
Allgemeines zu Driver Alert System
Driver Alert System soll Fahrern helfen, deren
Fahrweise sich verschlechtert oder die unbewusst ihre Fahrspur verlassen.
Allgemeines zu Driver Alert Control –
DAC
Driver Alert System besteht aus zwei verschiedenen Funktionen, die gleichzeitig oder jeweils
für sich eingeschaltet sein können:
In bestimmten Fällen wird die Fahrweise trotz
Müdigkeit nicht beeinträchtigt. Dabei kann
passieren, dass der Fahrer keine Warnung
erhält. Aus diesem Grund ist es immer wichtig,
bei jeglichen Anzeichen von Müdigkeit anzuhalten und eine Pause zu machen – vollkommen unabhängig davon, ob DAC eine Warnung
ausgegeben hat oder nicht.
• Driver Alert Control (DAC)
• Lane Departure Warning (LDW), siehe
04
Seite 205.
Eine eingeschaltete Funktion befindet sich im
Bereitschaftsmodus und wird erst automatisch
aktiviert, wenn die Geschwindigkeit 65 km/h
überschreitet.
Die Funktion wird wieder deaktiviert, wenn die
Geschwindigkeit unter 60 km/h sinkt.
Beide Funktionen verwenden eine Kamera, die
davon abhängig ist, dass sich auf beiden Seiten der Fahrspur gemalte Seitenmarkierungen
befinden.
WARNUNG
Da Driver Alert System nicht in allen Situationen funktioniert, ist es lediglich als ergänzendes Hilfsmittel aufzufassen.
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf sichere Weise gefahren wird.
202
Das Ziel von DAC ist es, eine allmählich verschlechterte Fahrweise zu erfassen. Das System ist in erster Linie für den Einsatz auf größeren Straßen vorgesehen. Die Funktion ist
nicht für den Einsatz im Stadtverkehr vorgesehen.
Die Funktion macht den Fahrer darauf aufmerksam, wenn dessen Fahrweise unsicher
wird, z. B. wenn er abgelenkt ist oder dabei ist,
einzuschlafen.
Eine Kamera erfasst die gemalten Seitenmarkierungen der Fahrbahn und vergleicht die
Straßenführung mit den Lenkradbewegungen
des Fahrers. Der Fahrer wird gewarnt, wenn
das Fahrzeug der Fahrbahn nicht auf gleichmäßige Weise folgt.
ACHTUNG
Der Kamerasensor hat bestimmte Begrenzungen, siehe Seite 198.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Die Funktion darf nicht verwendet werden,
um die Fahrzeit zu verlängern. Planen Sie
stets in regelmäßigen Abständen Pausen
ein und sorgen Sie dafür, ausgeruht zu sein.
Begrenzung
In bestimmten Fällen kann das System eine
Warnung generieren, obwohl sich die Fahrweise des Fahrers nicht verschlechtert hat,
z. B.:
• wenn der Fahrer die LDW-Funktion testet.
• bei starken Seitenwinden.
• bei Fahrbahnrillen.
04 Fahrkomfort
Driver Alert System – DAC*
Handhabung
Driver Alert Control aktivieren
Bestimmte Einstellungen werden vom Bildschirm der Mittelkonsole und dessen Menüsystem vorgenommen. Für Informationen zur
Benutzung des Menüsystems siehe Seite 145.
Auf dem Bildschirm der Mittelkonsole mit dessen Menüsystem MY CAR nach
Autoeinstellungen Driver Alert suchen.
Option Ein wählen. Für Informationen zur
Benutzung des Menüsystems – siehe
Seite 145.
Der aktuelle Status kann auf dem Display des
Bordcomputers mit dem linken Lenkradhebel
kontrolliert werden.
WARNUNG
Die Funktion wird aktiviert, sobald die
Geschwindigkeit 65 km/h überschreitet und verbleibt aktiv, solange
die Geschwindigkeit mehr als
60 km/h beträgt.
Ein Alarm ist äußerst ernstzunehmen, da ein
schläfriger Fahrer seinen Zustand oft selbst
nicht mitbekommt.
Bei einem Alarm oder jeglichen Anzeichen
von Müdigkeit das Fahrzeug so schnell wie
möglich auf sichere Weise anhalten und
eine Pause machen.
Studien haben gezeigt, dass es genauso
gefährlich ist, unter Müdigkeit zu fahren wie
unter dem Einfluss von Alkohol.
04
Im Display wird eine Niveaumarkierung mit
1–5 Balken angezeigt, wobei eine niedrige
Anzahl Balken eine unsichere Fahrweise markiert. Eine hohe Anzahl Balken bedeutet eine
stabile Fahrweise.
Daumenrad. Drehen, bis im Display Driver
Alert erscheint. In der zweiten Zeile werden die Optionen Aus, Standby
<65 km/h, Nicht
verfügbar und Niveaumarkierung angezeigt.
Wird das Fahrzeug unsicher gefahren, wird der
Fahrer mit einem Tonsignal sowie mit der Textmitteilung Driver Alert Pause machen!
darauf aufmerksam gemacht. Die Warnung
wird nach einer Weile wiederholt, wenn sich die
Fahrweise nicht bessert.
READ bestätigt und löscht eine Warnung
im Speicher.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
203
04 Fahrkomfort
Driver Alert System – DAC*
Symbole und Mitteilungen im Display
Symbol
04
Mitteilung
Bedeutung
Driver Alert AUS
Die Funktion ist nicht eingeschaltet.
Driver Alert Standby
<65 km/h
Die Funktion befindet sich im Bereitschaftsmodus, weil die Geschwindigkeit weniger als 65 km/h
beträgt.
Driver Alert nicht verfügbar
Die Fahrbahn verfügt nicht über deutliche Seitenmarkierungen oder der Kamerasensor ist vorübergehend außer Betrieb. Mehr zu den Begrenzungen des Kamerasensors siehe Seite 198.
Driver Alert
Die Funktion analysiert die Fahrweise des Fahrers.
Die Anzahl der Balken kann im Intervall 1–5 liegen, wobei eine geringe Anzahl Balken eine unsichere
Fahrweise markiert. Eine hohe Anzahl Balken bedeutet eine stabile Fahrweise.
Driver Alert Pause
machen!
Das Fahrzeug wurde auf unsichere Weise gefahren – der Fahrer wird mit einem akustischen Warnsignal und einem Text darauf aufmerksam gemacht.
Windschutzsch. Sensoren
gestört
Der Kamerasensor ist vorübergehend außer Betrieb.
Wird z. B. bei Schnee, Eis oder Schmutz auf der Windschutzscheibe angezeigt.
• Die Windschutzscheibenoberfläche vor dem Kamerasensor reinigen.
Mehr zu den Begrenzungen des Kamerasensors siehe Seite 198.
Driver Alert Sys Wart.
erforderl.
Das System ist außer Betrieb.
• Wenden Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung weiterhin angezeigt wird – eine VolvoVertragswerkstatt wird empfohlen.
204
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Driver Alert System – LDW*
Allgemeines zu Lane Departure
Warning – LDW
Handhabung und Funktion
Bordcomputers erscheint dann Lane Depart
Warn verfügbar.
Wenn die Kamera die Seitenmarkierungen der
Fahrbahn nicht mehr erfassen kann, erscheint
im Display Lane Depart Warn nicht
verfügbar.
Sinkt die Geschwindigkeit unter 60 km/h, geht
die Funktion wieder in den Bereitschaftsmodus
über und im Display erscheint Lane Depart
Warn Standby <65 km/h.
Mit Hilfe der Funktion soll die Gefahr für sog.
Alleinunfälle reduziert werden – Unfälle, bei
denen das Fahrzeug in bestimmten Situationen
die Fahrbahn verlässt und die Gefahr besteht,
dass es im Straßengraben landet oder in die
Gegenfahrbahn gerät.
LDW besteht aus einer Kamera, die die gemalten Seitenmarkierungen auf der Fahrbahn
abliest. Der Fahrer wird mit einem Tonsignal
darauf aufmerksam gemacht, dass das Fahrzeug eine Seitenmarkierung überfährt.
1
Die Funktion wird mit einem Schalter an der
Mittelkonsole ein- bzw. ausgeschaltet. Eine
Lampe in der Taste leuchtet, wenn die Funktion
eingeschaltet ist.
04
Wenn das Fahrzeug unbegründet die linke
oder rechte Seitenmarkierung überfährt, wird
der Fahrer mit einem Tonsignal darauf aufmerksam gemacht.
In den folgenden Situationen erfolgt keine Warnung:
Im Display des Bordcomputers erscheint Lane
Depart Warn Standby <65 km/h, wenn sich
die Funktion im Bereitschaftsmodus befindet,
weil die Geschwindigkeit weniger als 65 km/h
beträgt.
• Der Blinker ist eingeschaltet
• Der Fahrer hat den Fuß auf dem Bremspe-
Wenn sich LDW im Bereitschaftsmodus befindet, wird die Funktion automatisch aktiviert,
nachdem die Kamera die Seitenmarkierungen
der Fahrbahn erfasst hat und die Geschwindigkeit 65 km/h überschreitet. Im Display des
• Das Lenkrad wird schnell bewegt1
• Das Fahrzeug gerät bei einem hastigen
dal1
• Das Gaspedal wird schnell durchgedrückt1
Abbiegen in Schräglage.
Wenn Erhöhte Empfindlichkeit gewählt ist, erfolgt dennoch eine Warnung, siehe Seite 207.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
205
04 Fahrkomfort
Driver Alert System – LDW*
Auch der Kamerasensor hat bestimmte
Begrenzungen. Für weitere Informationen
siehe Seite 198.
ACHTUNG
Der Fahrer wird jeweils nur einmal gewarnt,
wenn die Räder eine Linie überfahren. Es
erfolgt dementsprechend keine Warnung,
wenn sich eine Linie zwischen den Rädern
des Fahrzeugs befindet.
Symbole und Mitteilungen im Display
04
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
Lane Departure Warning
Ein/Aus
Die Funktion ist eingeschaltet/ausgeschaltet.
Wird beim Einschalten/Ausschalten angezeigt.
Der Text verschwindet nach 5 Sekunden.
206
Lane Depart Warn Standby
<65 km/h
Die Funktion befindet sich im Bereitschaftsmodus, weil die Geschwindigkeit weniger als 65 km/h
beträgt.
Lane Depart Warn nicht
verfügbar
Die Fahrbahn verfügt nicht über deutliche Seitenmarkierungen oder der Kamerasensor ist vorübergehend außer Betrieb. Mehr zu den Begrenzungen des Kamerasensors siehe Seite 198.
Lane Depart Warn verfügbar
Die Funktion erfasst die Seitenmarkierungen der Fahrbahn.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Driver Alert System – LDW*
Symbol
Mitteilung
Bedeutung
Windschutzsch. Sensoren
gestört
Der Kamerasensor ist vorübergehend außer Betrieb.
Wird z. B. bei Schnee, Eis oder Schmutz auf der Windschutzscheibe angezeigt.
• Die Windschutzscheibenoberfläche vor dem Kamerasensor reinigen.
Mehr zu den Begrenzungen des Kamerasensors siehe Seite 198.
Driver Alert Sys Wart.
erforderl.
Das System ist außer Betrieb.
• Wenden Sie sich an eine Werkstatt, wenn die Mitteilung weiterhin angezeigt wird – eine VolvoVertragswerkstatt wird empfohlen.
Persönliche Einstellungen
Einstellungen werden vom Bildschirm der Mittelkonsole über das Menüsystem in MY CAR
vorgenommen. Dort nach Einstellungen
Autoeinstellungen
Fahrerunterstützungssystem Lane
departure warning suchen. Für Informationen
zur Benutzung des Menüsystems – siehe
Seite 145.
04
tion die Einstellung, die sie hatte, als der Motor
abgestellt wurde.
Erhöhte Empfindlichkeit – Diese Option
erhöht die Empfindlichkeit. Dabei wird ein
Alarm früher ausgelöst und es gelten weniger
Begrenzungen.
Es besteht die Auswahl zwischen folgenden
Optionen:
Ein beim Start – Diese Option schaltet die
Funktion bei jedem Motorstart in den Bereitschaftsmodus. Anderenfalls erhält die Funk-
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
207
04 Fahrkomfort
Einparkhilfe*
Allgemeines
Funktion
Die Einparkhilfe dient als Hilfe beim Einparken.
Ein Tonsignal sowie Symbole auf dem Bildschirm der Mittelkonsole zeigen den Abstand
zu dem erfassten Hindernis an.
Die Lautstärke der Einparkhilfe kann, solange
das Tonsignal ertönt, mit dem VOL-Drehregler
oder im Menüsystem des Fahrzeugs MY CAR
eingestellt werden - siehe Seite 145.
04
Die Einparkhilfe gibt es in zwei Varianten:
• Nur hinten
• Vorn und hinten.
WARNUNG
•
Die Einparkhilfe kann den Fahrer niemals von der eigenen Verantwortung
beim Einparken befreien.
•
Die Sensoren haben tote Winkel, in
denen Hindernisse nicht erfasst werden
können.
•
Auf beispielsweise Kinder und Tiere
achten, die sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten.
Bildschirmanzeige – zeigt Hindernisse links vorn
und rechts hinten an.
Das System wird automatisch beim Starten
des Fahrzeugs aktiviert und die Ein/AusLampe des Schalters leuchtet. Wird die Einparkhilfe mit der Taste ausgeschaltet, erlischt
die Lampe.
Auf dem Bildschirm der Mittelkonsole
erscheint ein Übersichtsbild, das das Verhältnis zwischen dem Fahrzeug und einem erfassten Hindernis zeigt.
Der markierte Sektor zeigt an, welche der vier
Sensoren ein Hindernis erfasst haben. Je näher
das Fahrzeugsymbol einem markierten Sektorfeld ist, desto kürzer ist der Abstand zwischen
dem Fahrzeug und einem erfassten Hindernis.
Je kürzer der Abstand zum Hindernis vor bzw.
hinter dem Fahrzeug, desto häufiger ertönt das
Signal. Andere Töne der Stereoanlage werden
automatisch heruntergeregelt.
Bei einem Abstand in einem Bereich von 30 cm
ist der Ton konstant und das Feld des aktiven
Sensors vollständig ausgefüllt. Wenn sich
208
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Einparkhilfe*
sowohl vor als auch hinter dem Fahrzeug ein
erfasstes Hindernis im Bereich des Dauertons
befindet, ertönt der Ton abwechselnd aus
unterschiedlichen Lautsprechern.
Einparkhilfe hinten
ACHTUNG
ACHTUNG
Die Einparkhilfe hinten wird beim Ziehen
eines Anhängers automatisch deaktiviert,
wenn ein Volvo-Original-Anhängerkabel
verwendet wird.
Einparkhilfe vorn
Die Einparkhilfe vorn wird deaktiviert, wenn
die Feststellbremse angezogen oder die PStellung in Fahrzeugen mit Automatikgetriebe gewählt wird.
WICHTIG
Bei der Montage von Zusatzscheinwerfern:
Denken Sie daran, dass diese nicht die Sensoren verdecken dürfen – die Zusatzscheinwerfer können als Hindernis aufgefasst werden.
04
Fehleranzeige
Der Messbereich in gerader Richtung hinter
dem Fahrzeug liegt bei ca. 1,5 m. Das Tonsignal für Hindernisse hinter dem Fahrzeug
kommt aus einem der hinteren Lautsprecher.
Die Einparkhilfe hinten wird aktiviert, wenn der
Rückwärtsgang eingelegt wird.
Beim Rückwärtsfahren mit beispielsweise
einem Anhänger oder mit einem auf der Anhängerzugvorrichtung montierten Fahrradträger
muss die Einparkhilfe ausgeschaltet werden –
anderenfalls reagieren die Sensoren auf diese
Gegenstände.
Wenn das Informationssymbol konstant leuchtet und Einparkhilfe
Wart. erforderl. im Informationsdisplay angezeigt wird, ist die Einparkhilfe außer Betrieb.
Der Messbereich in gerader Richtung vor dem
Fahrzeug liegt bei ca. 0,8 m. Das Tonsignal für
Hindernisse vor dem Fahrzeug kommt aus
einem der vorderen Lautsprecher.
Die Einparkhilfe vorn ist bei bis zu 15 km/h aktiviert. Die Lampe in der Taste ist eingeschaltet,
um anzuzeigen, dass das System eingeschaltet ist. Wenn die Geschwindigkeit 10 km/h
unterschreitet, wird das System erneut aktiviert.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
209
04 Fahrkomfort
Einparkhilfe*
WICHTIG
Unter bestimmten Umständen kann das
Einparkhilfesystem falsche Warnsignale
abgeben. Diese werden von externen Tonquellen verursacht, die mit denselben Ultraschallfrequenzen arbeiten wie das Einparkhilfesystem.
04
Beispiele für solche Tonquellen sind Signalhörner, nasse Reifen auf Asphalt, pneumatische Bremsen, Auspuffgeräusche von
Motorrädern usw.
Sensorenverteilung hinten.
Sensoren reinigen
Um die korrekte Funktion der Sensoren zu
gewährleisten, müssen diese regelmäßig mit
Wasser und Autoshampoo gereinigt werden.
ACHTUNG
Sollten die Sensoren mit Schmutz, Eis und
Schnee bedeckt sein, können sie falsche
Warnsignale verursachen.
Sensorenverteilung vorn.
210
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Einparkhilfekamera*
Allgemeines
Ist eine andere Anzeige aktiv, übernimmt das
Einparkkamerasystem automatisch und das
Kamerabild wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Die Einparkhilfekamera ist ein Hilfssystem und
wird beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert (kann im Einstellungsmenü geändert werden, siehe Seite 145).
Das Kamerabild wird auf dem Bildschirm der
Mittelkonsole angezeigt.
WARNUNG
•
•
•
Die Einparkkamera ist ein Hilfsmittel
und kann den Fahrer niemals von der
eigenen Verantwortung beim Einparken
befreien.
Die Kamera hat tote Winkel, in denen
Hindernisse nicht erfasst werden können.
Achten Sie auf Menschen und Tiere, die
sich in der Nähe des Fahrzeugs aufhalten.
Position der CAM-Taste.
Die Kamera zeigt, was sich hinter dem Fahrzeug befindet und ob etwas an den Seiten auftaucht.
Die Kamera zeigt einen breiten Bereich hinter
dem Fahrzeug, einen Teil des Stoßfängers und
ggf. die Anhängerzugvorrichtung.
Objekte auf dem Bildschirm können als leicht
geneigt aufgefasst werden – dies ist vollkommen normal.
ACHTUNG
Wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, werden zwei durchgezogene Linien angezeigt, die
illustrieren, wohin die Hinterräder des Fahrzeugs mit dem aktuellen Lenkradeinschlag rollen werden. Dadurch wird das Rückwärtseinparken in eine Parklücke, das Rückwärtsfahren
in engen Bereichen und das Fahren mit Anhänger erleichtert. Zudem werden die ungefähren
Außenmaße des Fahrzeugs mit zwei gestrichelten Linien illustriert, die Hilfslinien können
im Einstellungsmenü ausgeschaltet werden.
04
Ist das Fahrzeug zudem mit Einparkhilfesensoren* ausgestattet, werden deren Information
grafisch in Form von farbigen Feldern angezeigt, um den Abstand zu erfassten Hindernissen zu illustrieren, siehe Seite 213.
Die Kamera ist ca. 5 Sekunden nach dem Auskuppeln des Rückwärtsgangs bzw. bis zu einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von mehr als
10 km/h aktiv.
Objekte auf dem Bildschirm können sich
näher am Fahrzeug befinden, als sie auf
dem Bildschirm zu sein scheinen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
211
04 Fahrkomfort
Einparkhilfekamera*
Hilfelinien
ACHTUNG
•
Beim Rückwärtsfahren mit Anhänger,
der nicht elektrisch an das Fahrzeug
angeschlossen ist, zeigen die Linien auf
dem Bildschirm den Weg an, den das
Fahrzeug einschlagen wird – nicht den
des Anhängers.
•
Auf dem Bildschirm werden keine Linien
angezeigt, wenn ein Anhänger elektrisch an die elektrische Anlage des
Fahrzeugs angeschlossen ist.
•
Die Einparkhilfekamera wird beim Fahren mit Anhänger automatisch deaktiviert, wenn ein Volvo-Original-Anhängerkabel verwendet wird.
04
Position der Kamera am Öffnungsgriff.
Lichtverhältnisse
Das Kamerabild wird automatisch an die herrschenden Lichtverhältnissen angepasst.
Dadurch können Lichtstärke und Qualität des
Bildes etwas variieren. Schlechte Lichtverhältnisse können zu einer leicht reduzierten Bildqualität führen.
Beispiel dafür, wie dem Fahrer die Hilfslinien angezeigt werden können.
Die Linien auf dem Bildschirm werden projiziert, als wenn sie sich auf Bodenebene hinter
dem Fahrzeug befänden und sie sind direkt
vom Lenkeinschlag abhängig. Dadurch wird
dem Fahrer der Weg gezeigt, den das Fahrzeug einschlagen wird – selbst beim Abbiegen.
ACHTUNG
Die Kameralinsen von Schmutz, Schnee
und Eis frei halten, um ihre optimale Funktion zu gewährleisten. Dies ist besonders
bei schlechten Lichtverhältnissen wichtig.
212
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WICHTIG
Es ist zu beachten, dass das Bildschirmbild
den Bereich hinter dem Fahrzeug zeigt –
daher beim Drehen des Lenkrads beim
Rückwärtsfahren auf die Seiten und die Vorderpartie des Fahrzeugs achten.
04 Fahrkomfort
Einparkhilfekamera*
Grenzlinien
ger erstrecken, wenn sich kein Hindernis im
Weg befindet.
Fahrzeuge mit Rückwärtsfahrsensoren*
Zoom
Die Kamera ist besonders praktisch bei angekuppeltem Anhänger.
• Ist eine genauere Manövrierung erforderlich, kann die Anhängerzugvorrichtung mit
einem Druck auf CAM näher herangezoomt werden. Erneutes Drücken ergibt
wieder die Normalanzeige.
Die Linien des Systems.
Grenzlinie 30 cm-Bereich hinter dem Fahrzeug
Grenzlinie freier Rückwärtsfahrbereich
„Radspuren“
Die durchgezogene Linie (1) umrahmt einen
Bereich 30 cm vom Stoßfänger entfernt.
Die gestrichelte Linie (2) umrahmt einen
Bereich bis zu ca. 1,5 m hinter dem Stoßfänger.
Gleichzeitig bildet sie die Grenze für die am
weitesten herausragenden Teile des Fahrzeugs, z. B. Außenspiegel und Ecken, auch
beim Abbiegen.
Die breiten „Radspuren“ (3) zwischen den Seitenlinien zeigen an, wo die Räder rollen werden
und können sich ca. 3,2 m hinter die Stoßfän-
Bei herangezoomter Ansicht ist eine Hilfslinie
für den gedachten Weg der Anhängerzugvorrichtung zum Zugfahrzeug auf dem Bildschirm
zu sehen (genau wie für die „Radspuren“).
Die Hilfslinie der Anhängerzugvorrichtung wird
im Menüsystem MY CAR aktiviert, wo zwischen der Anzeige der „Radspuren“ oder der
Linie der Anhängerzugvorrichtung gewählt
werden kann – beide Optionen können nicht
gleichzeitig angezeigt werden.
04
Farbige Felder (4 St., ein Feld pro Sensor) zeigen
den Abstand an.
Bei Ausstattung des Fahrzeugs mit Einparkhilfesensoren (siehe Seite 208) ist die Abstandsanzeige genauer und farbige Felder zeigen an,
welche/r der 4 Sensoren ein Hindernis erfassen/erfasst.
Die Farbe des Felds ändert sich mit sich verringerndem Abstand zum Hindernis – von Gelb
über Orange auf Rot.
Farbe
Abstand (Meter)
Gelb
1,5–
Orange
0,3–1,5
Rot
0–0,3
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
213
04 Fahrkomfort
Einparkhilfekamera*
Einstellungen
Zu beachten
Auf OK/MENU drücken, wenn eine Kameraanzeige zu sehen ist. Die gewünschten Einstellungen vornehmen.
• Die Kameralinse von Schmutz, Eis und
Sonstiges
•
Standardmäßig wird die Kamera beim Einlegen des Rückwärtsgangs aktiviert.
Schnee frei halten.
• Die Kameralinse regelmäßig mit lauwarmem Wasser und Autoshampoo reinigen.
Vorsichtig vorgehen, damit die Linse nicht
zerkratzt wird.
• Ein Druck auf CAM aktiviert die Kamera
04
auch dann, wenn der Rückwärtsgang nicht
eingelegt wird.
• Durch Drehen von TUNE oder Drücken von
CAM zwischen dem normalen und dem
herangezoomten Bild umschalten.
• Wenn im Fahrzeug mehrere Kameras*
installiert sind, wird die Kamera durch Drehen von TUNE gewechselt.
Begrenzungen
ACHTUNG
Fahrradträger oder anderes hinten am Fahrzeug montiertes Zubehör kann die Sicht der
Kamera beeinträchtigen.
Es ist zu beachten, dass selbst wenn es so
aussieht, als ob nur ein relativ kleiner Teil des
Bildes verdeckt ist, ein relativ großer Sektor
verborgen sein kann. Dadurch können Hindernisse unerfasst bleiben, bis sie das Fahrzeug
fast berühren.
214
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
BLIS* – Blind Spot Information System
Allgemeines zu BLIS
WARNUNG
G021426
Das System ist als Zusatz zu verstehen —
es stellt keinen Ersatz für eine verkehrssichere Fahrweise und die Benutzung der
vorhandenen Rückspiegel dar. Das System
kann niemals die Aufmerksamkeit und Verantwortung des Fahrers ersetzen. Die Verantwortung für die Durchführung von Spurwechseln auf verkehrssichere Weise liegt
stets beim Fahrer.
BLIS-Kamera
Anzeigelampe
BLIS-Symbol
BLIS ist ein auf Kameratechnik basiertes Informationssystem, das dem Fahrer unter
bestimmten Voraussetzungen hilft, auf Fahrzeuge aufmerksam zu werden, die sich im sog.
toten Winkel in dieselbe Richtung bewegen wie
das eigene Fahrzeug.
display. In diesem Fall die Linsen kontrollieren
und reinigen.
Gegebenenfalls kann das System vorübergehend ausgeschaltet werden, siehe Abschnitt
Aktivieren/deaktivieren.
Tote Winkel
04
Das System ist konstruiert, um eine optimale
Funktion bei der Fahrt in dichtem Verkehr auf
mehrspurigen Straßen zu bieten.
Sobald eine Kamera (1) ein Fahrzeug im
Bereich des toten Winkels erfasst hat, leuchtet
eine Anzeigelampe (2) konstant auf.
ACHTUNG
Die Lampe leuchtet auf der Seite des Fahrzeugs auf, auf der das System ein Fahrzeug
erfasst hat. Sollte das Fahrzeug auf beiden
Seiten gleichzeitig überholt werden, leuchten beide Lampen auf.
A = ca. 9,5 m und B = ca. 3 m
BLIS informiert den Fahrer über eine Mitteilung, wenn eine Störung im System auftreten
sollte. Sollten z. B. die Kameras des Systems
blockiert sein, blinkt die BLIS-Anzeigelampe
und eine Mitteilung erscheint im Informations``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
215
04 Fahrkomfort
BLIS* – Blind Spot Information System
Aktivieren/deaktivieren
Bei der Deaktivierung von BLIS erlischt die
Lampe in der Taste und eine Mitteilung
erscheint im Display des Armaturenbretts.
Bei der Aktivierung von BLIS leuchtet die
Lampe in der Taste, eine neue Textmitteilung
erscheint im Display und die Anzeigelampen in
der Türverkleidung blinken 3 Mal. Auf die
READ-Taste drücken, um die Textmitteilung
auszublenden. (Zur Beschreibung der Mitteilungsverwaltung siehe Seite 142).
WARNUNG
BLIS funktioniert nicht in scharfen Kurven.
BLIS funktioniert nicht, wenn das Fahrzeug
rückwärts fährt.
Ein breiter, an das Fahrzeug angeschlossener Anhänger kann andere Fahrzeuge auf
angrenzenden Fahrspuren verdecken. Das
kann dazu führen, dass Fahrzeuge in diesem verdeckten Bereich nicht von BLIS
erfasst werden können.
04
Taste zur Aktivierung/Deaktivierung.
BLIS wird beim Anlassen des Motors aktiviert.
Die Anzeigelampen in den Türverkleidungen
blinken bei der Aktivierung von BLIS dreimal.
Das System kann nach dem Motorstart durch
einen Druck auf die BLIS-Taste aktiviert/deaktiviert werden.
Bestimmte Kombinationen von optionaler Ausrüstung lassen keinen freien Platz mehr für eine
Taste in der Mittelkonsole – in diesem Fall wird
die Funktion über das Menüsystem des Fahrzeugs MY CAR unter Einstellungen
Autoeinstellungen BLIS bedient. (Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145).
216
Wann funktioniert BLIS
Tageslicht und Dunkelheit
Das System funktioniert, wenn das eigene
Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit über
10 km/h fährt.
Bei Tageslicht reagiert das System auf die
Form der das Fahrzeug umgebenden Fahrzeuge. Das System ist konstruiert, um Kraftfahrzeuge wie Pkw, Lkw, Busse und Motorräder zu erfassen.
Überholmanöver
Das System reagiert, wenn:
• Sie ein anderes Fahrzeug überholen und
dabei bis zu 10 km/h schneller als das
andere Fahrzeug fahren
• Sie von einem Fahrzeug überholt werden,
das bis zu 70 km/h schneller fährt als Sie.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bei Dunkelheit reagiert das System auf die
Scheinwerfer von den das Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen. Wenn die Scheinwerfer von
den das Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen
nicht eingeschaltet sind, erfasst das System
diese Fahrzeuge nicht. Das System reagiert
somit z. B. nicht auf einen Anhänger ohne
Scheinwerfer, der von einem Pkw oder Lkw
gezogen wird.
04 Fahrkomfort
BLIS* – Blind Spot Information System
WARNUNG
Das System reagiert nicht auf Fahrradfahrer
und Motorradfahrer.
Die BLIS-Kameras haben ähnliche Begrenzungen wie das menschliche Auge, d. h. sie
„sehen“ schlechter beispielsweise bei kräftigem Schneefall, starkem Gegenlicht oder
in dichtem Nebel.
Reinigung
Zur optimalen Funktion müssen die BLISKameralinsen sauber sein. Die Linsen können
mit einem weichen Tuch oder einem feuchten
Schwamm gereinigt werden. Die Linsen vorsichtig reinigen, damit sie nicht beschädigt
werden.
Mitteilungen im Display
Mitteilung
Bedeutung
Blind-spot info
system EIN
Das BLIS-System ist
aktiviert.
BLIS-Kamera
Wart. erforderl.
BLIS außer Betrieb –
an eine Werkstatt
wenden.
BLIS-Kamera
Sicht behindert
BLIS-Kamera ist
durch Schmutz,
Schnee oder Eis blockiert – die Linsen
reinigen.
Mitteilung
Bedeutung
BLIS-Kamera
Reduz. Funktion
Reduzierte Funktion
in der Datenübertragung zwischen der
Kamera des BLISSystems und der
elektrischen Anlage
des Fahrzeugs.
Die Kamera stellt
sich selbst zurück,
wenn sich die
Datenübertragung
zwischen der
Kamera des BLISSystems und der
elektrischen Anlage
des Fahrzeugs wieder normalisiert hat.
WICHTIG
Um Eis und Schnee wegzuschmelzen, werden die Linsen elektrisch aufgewärmt.
Gegebenenfalls Schnee von den Linsen
entfernen.
Blind-spot info
system AUS
04
Das BLIS-System ist
ausgeschaltet.
WICHTIG
Die Reparatur der Komponenten des BLISSystems darf ausschließlich von einer
Werkstatt ausgeführt werden – eine VolvoVertragswerkstatt wird empfohlen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
217
04 Fahrkomfort
BLIS* – Blind Spot Information System
Begrenzungen
In bestimmten Situationen kann die BLISAnzeigelampe leuchten, obwohl sich kein
anderes Fahrzeug im toten Winkel befindet.
ACHTUNG
04
Wenn die BLIS-Anzeigelampe vereinzelt
leuchtet, obwohl sich kein anderes Fahrzeug im toten Winkel befindet, bedeutet
dies nicht, dass ein Fehler im System entstanden ist.
Bei Störungen des BLIS-Systems erscheint
Im Display der Text BLIS-Kamera Wart.
erforderl..
Schatten des eigenen Fahrzeugs auf einer großen,
hellen, ebenen Oberfläche, wie z. B. auf einer
Lärmschutzwand oder auf Straßenbelag aus
Beton.
Hier einige Beispiele von Situationen, in denen
die BLIS-Anzeigelampe leuchten kann, obwohl
sich kein anderes Fahrzeug im toten Winkel
befindet.
Niedrig stehende Sonne scheint in die Kamera.
Reflektionen von der nassen, glänzenden Fahrbahn.
218
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum
Ablagefächer
04
``
219
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum
Ablagefach in der Türverkleidung
Tunnelkonsole
Handschuhfach
Ablagefach* Vorderkante der Vordersitze
Parkscheinhalter
Handschuhfach
Ablagefach
Kleiderhaken
Ablagefach, Getränkehalter
04
Getränkehalter* in der Armlehne, Rücksitz
Ablagefach
Kleiderhaken
Der Kleiderhaken ist nur für leichtere Kleidungsstücke vorgesehen.
WARNUNG
Lose Gegenstände wie z. B. Mobiltelefon,
Kamera, Fernbedienung für Zusatzausstattung usw. im Handschuhfach oder anderen
Fächern aufbewahren. Bei einem starken
Bremsmanöver oder Unfall können diese
anderenfalls Personen im Fahrzeug verletzen.
Ablagefach (z. B. für CDs) und USB-*/AUXEingang unter der Armlehne.
Enthält Getränkehalter für Fahrer und Beifahrer. (Wenn Aschenbecher und Zigarettenanzünder gewählt sind, gibt es einen
Zigarettenanzünder in der 12-V-Steckdose
für den Vordersitz, siehe Seite 221, und
einen abnehmbaren Aschenbecher im
Getränkehalter.)
Hier können beispielsweise die Betriebsanleitung des Fahrzeugs und Straßenkarten aufbewahrt werden. Auf der Innenseite der Klappe
ist ein Halter für Stifte vorhanden. Das Handschuhfach kann mit Hilfe des Schlüsselblatts
verriegelt werden, siehe Seite 53.
Auslegematten*
Volvo bietet Auslegematten an, die speziell auf
Ihr Fahrzeug abgestimmt sind.
WARNUNG
Vor der Fahrt kontrollieren, dass die Auslegematte am Fahrerplatz ordentlich in den
Befestigungsstiften sitzt und in diesen verankert ist, damit sie nicht an und unter den
Pedalen eingeklemmt werden kann.
220
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
04 Fahrkomfort
Komfort im Innenraum
Frisierspiegel
An die Steckdose kann verschiedenes 12-VZubehör angeschlossen werden, wie z. B. Bildschirme, Musikplayer und Mobiltelefone. Der
Transponderschlüssel muss sich mindestens
in Schlüsselstellung I befinden, damit die
Steckdose Strom liefern kann, siehe Seite 83.
G021438
WICHTIG
Die maximale Stromstärke beträgt 10 A (120
W), wenn jeweils nur eine Steckdose verwendet wird. Wenn beide Steckdosen
gleichzeitig verwendet werden, gilt 7,5 A (90
W) pro Steckdose.
Frisierspiegel mit Beleuchtung.
WARNUNG
12-V-Steckdose
ACHTUNG
Zusatzausstattung und Zubehör – z. B. Bildschirme, Musikplayer und Mobiltelefone –
das an eine der 12-V-Steckdosen im Fahrzeuginnenraum angeschlossen ist, kann
von der Klimaanlage aktiviert werden, selbst
wenn der Transponderschlüssel abgezogen
oder das Fahrzeug verriegelt ist, beispielsweise wenn die Standheizung zu einem voreingestellten Zeitpunkt aktiviert wird.
Daher die Stecker bei Nichtverwendung der
Zusatzausstattung oder des Zubehörs aus
den Steckdosen entfernen, da sich anderenfalls die Startbatterie entleeren könnte!
04
Steckdose im Laderaum*
Wird die Steckdose nicht verwendet, sollte
sich die Abdeckung immer auf der Steckdose befinden.
Für weitere Informationen siehe Seite 288.
12-V-Steckdose in der Tunnelkonsole, Vordersitz.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
221
Allgemeines zu Infotainment.................................................................
Kurzanleitung........................................................................................
Allgemeine Infotainmentfunktionen.......................................................
Radio.....................................................................................................
Mediaplayer..........................................................................................
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang.......................................
224
226
231
234
242
247
Media BluetoothŸ* ................................................................................ 250
TV*......................................................................................................... 253
Fernbedienung* .................................................................................... 257
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*....................................................... 259
Sprachsteuerung* Mobiltelefon............................................................ 268
Menübenutzung Infotainment............................................................... 272
222
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
INFOTAINMENT
05 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
Allgemeines
Das Infotainmentsystem in Ihrem Fahrzeug hat
eine der folgenden vier Stufen:
Performance
•
•
•
•
•
•
•
05
5"-TFT-Bildschirm
AM/FM-Radio
AUX- und USB-Eingang (z. B. für iPodŸ)
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung/Streaming Audio
• 8 Lautsprecher
• 4x40W-Verstärker
CD
Premium Sound Multimedia
AUX-Eingang
•
•
•
•
•
•
6 Lautsprecher
4x20W-Verstärker
5"-TFT-Bildschirm
Tastenfeld* im Lenkrad mit Daumenrad
AM/FM-Radio
CD
AUX- und USB-Eingang (z. B. für iPodŸ)
7"-TFT-Bildschirm
CD/DVD
Unter der Lizenz der Dolby Laboratories hergestellt. Dolby, Pro Logic und das Doppel-DSymbol sind eingetragene Warenzeichen der
Dolby Laboratories.
AUX- und USB-Eingang (z. B. für iPodŸ)
Audyssey MultEQ1
Tastenfeld* im Lenkrad mit Daumenrad
AM/FM-Radio
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung/Streaming Audio
• 12 Lautsprecher
• 5x130W-Verstärker
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung/Streaming Audio
• 8 Lautsprecher
• 4x40W-Verstärker
High Performance Multimedia
• 7"-TFT-Bildschirm
• Tastenfeld* im Lenkrad mit Daumenrad
1
224
Dolby, Pro Logic
CD/DVD
AM/FM-Radio
Tastenfeld* im Lenkrad ohne Daumenrad
High Performance
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gilt nur für Premium Sound Multimedia.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Das Audyssey-MultEQ-System diente bei der
Entwicklung und Trimmung des Audiosystems
dazu, ein Klangerlebnis von Weltklasse sicherzustellen.
05 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
Sonstiges
Wenn das Infotainmentsystem beim Abstellen
des Motors aktiviert ist, wird es automatisch
das nächste Mal aktiviert, wenn der Schlüssel
in Schlüsselstellung I oder höher gedreht wird,
und es gibt dieselbe Quelle (z. B. Radio), wie
bereits vor dem Abstellen des Motors wieder
(an Fahrzeugen mit Keyless-System* muss die
Fahrertür geschlossen sein).
Das Infotainmentsystem kann jeweils 15 Minuten lang verwendet werden, ohne dass der
Transponderschlüssel im Zündschloss steckt,
indem die Ein/Aus-Taste gedrückt wird.
Beim Anlassen des Motors wird das Infotainmentsystem vorübergehend ausgeschaltet
und dann wieder eingeschaltet, sobald der
Motor läuft.
05
ACHTUNG
Den Transponderschlüssel aus dem Zündschloss abziehen, wenn das Infotainmentsystem bei abgestelltem Motor verwendet
wird. Dies verhindert eine unnötige Entladung der Batterie.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
225
05 Infotainment
Kurzanleitung
Übersicht Infotainment
Bedienung der Anlage
kontakte* schnell durchzublättern oder in
den Optionen auf dem Bildschirm zu navigieren (z. B. FM1, Disc).
Quellentasten
AUX- und USB1-Eingänge für externe Tonquellen (z. B. iPodŸ)
05
Tastenfeld* im Lenkrad
Bildschirm. Den Bildschirm gibt es in zwei
Größen; 5" (gilt für Performance und High
Performance) und 7" (gilt für High Performance Multimedia und Premium Sound
Multimedia). In der Anleitung ist der 7"Bildschirm abgebildet.
Bedientafel in der Mittelkonsole
Ein kurzer Druck startet die Anlage und
ein langer Druck schaltet die Anlage aus.
Kurz drücken, um den Ton auszuschalten
(MUTE) oder den Ton wieder einzuschalten, wenn er ausgeschaltet war.
Durch Drücken einer der Tasten (z. B.
RADIO, MEDIA usw.) eine Quelle wählen.
Die Taste mehrmals drücken, um in den
Optionen auf dem Bildschirm (z. B. FM1)
nach unten zu blättern, dann die Taste loslassen und einige Sekunden warten, bis die
Option automatisch ausgewählt wird.
Alternativ kann TUNE gedreht und mit OK/
MENU bestätigt werden.
TUNE - drehen, um die Tracks/Verzeichnisse, Radio- und TV*-Sender, Telefon-
1
226
USB gilt nur für High Performance, High Performance Multimedia und Premium Sound Multimedia.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bedientafel mit Tasten für die Wahl der Quelle.
RADIO - Beispielsweise AM, FM1, FM2,
DAB1*, DAB2* wählen
MEDIA - Beispielsweise Disc, USB*,
iPod, AUX, Bluetooth*, TV* wählen.
TEL - BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
MY CAR – Siehe Seite 145.
05 Infotainment
Kurzanleitung
Grundfunktionen Infotainment
den Optionen auf dem Bildschirm zu navigieren.
es drei verschiedene Grundtypen von Anzeigen:
OK/MENU - Option in Menüs auswählen.
Zu Untermenüs in der gewählten Quelle (z.
B. RADIO oder MEDIA) blättern.
• Normalanzeige – Normalmodus für die
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern,
aktuelle Funktion abbrechen, Telefongespräch abweisen und eingegebene Zeichen löschen. Ein langer Druck führt zur
obersten Menüebene (Hauptanzeige),
siehe Seite 228.
Mittelkonsole mit Reglern für Grundfunktionen.
SOUND - Zum Audioeinstellungsmenü
(Bass, Höhen usw.) blättern. Für weitere
Informationen siehe Seite 231.
VOL - drehen, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu senken.
- Ein kurzer Druck startet die Anlage
und ein langer Druck schaltet die Anlage
aus. Kurz drücken, um den Ton auszuschalten (MUTE) oder den Ton wieder einzuschalten, wenn er ausgeschaltet war.
Sendertasten, Eingabe von Zahlen und
Buchstaben.
TUNE - drehen, um die Tracks/Verzeichnisse, Radio- und TV*-Sender, Telefonkontakte* schnell durchzublättern oder in
Quelle
• Schnellanzeige – Schnellmodus, wenn
TUNE gedreht wird, z. B. zum Wechseln
des Tracks, des Radiosenders usw.
• Menüanzeige – bei der Menübenutzung
Die Anzeigen sehen je nach Quelle, Ausrüstung
im Fahrzeug, Einstellungen usw. unterschiedlich aus.
INFO - Auf die Taste drücken, um mehr
Informationen über eine Funktion, einen
Titel usw. zu sehen. Für weitere Informationen, siehe Seite 231
05
FAV - Schnellwahl zu einer Favoriteneinstellung. Die Taste kann für eine häufig verwendete Funktion in AM, FM usw. programmiert werden. Für weitere Informationen siehe Seite 231.
Anzeigen auf dem Bildschirm
Allgemeines über Anzeigen auf dem
Bildschirm
Beispiel für die Normalanzeige (Radio).
Das System hat vier verschiedene Typen von
Anzeigen. Eine oberste Menüebene, die sogenannte Hauptanzeige, gemeinsam für alle
Quellen, siehe Seite 228. Für jede Quelle gibt
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
227
05 Infotainment
Kurzanleitung
Hauptanzeige
das Daumenrad drücken, um die Auswahl
zu bestätigen.
• Mit dem Daumenrad zu einer der Optionen
(2) auf dem Bildschirm blättern (z. B. FM1)
und auf das Daumenrad drücken, um die
Auswahl zu bestätigen.
Dies führt zur gewünschten Quelle (z. B.
RADIO/FM1).
Ein langer Druck auf EXIT führt zurück.
NAV - Volvo-Navigationssystem
(RTI)*
Beispiel für die Schnellanzeige (Radio).
Beispiel für die Hauptanzeige (Radio).
05
Beispiel für die Menüanzeige (BluetoothŸ-Freisprecheinrichtung).
Quellen (z. B. RADIO, MEDIA usw.), siehe
Tabelle.
RADIO – Radio
Quellenmenü, z. B. (FM1, DISC usw.).
MEDIA – Media
Ein langer Druck auf EXIT auf dem Tastenfeld* im Lenkrad führt zur obersten Menüebene, die sogenannte Hauptanzeige (siehe
Abbildung oben). Mit Hilfe der Funktion kann
eine Quelle (z. B. RADIO, MEDIA usw.) direkt
vom Tastenfeld* im Lenkrad schnell gewählt
und gewechselt werden, ohne die Hände vom
Lenkrad zu nehmen. Die Funktion kann auch
mit den Tasten auf der Bedientafel in der Mittelkonsole gesteuert werden.
• Quelle (1) wählen, dazu das Daumenrad
am Tastenfeld* im Lenkrad drehen und auf
228
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
TEL – BluetoothŸ Freisprechvorrichtung*
MY CAR – Bildeinstellungen
CAM - Einparkhilfekamera*
05 Infotainment
Kurzanleitung
Tastenfeld* im Lenkrad
Tastenfeld im Lenkrad mit Daumenrad
Je nach Optionen und Ausstattungsniveau des
Fahrzeugs ist das Tastenfeld in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich.
zum Menü (entspricht MENU), bestätigt
eine Auswahl (OK) im Menüsystem oder
nimmt ein Telefongespräch an.
MUTE - Schaltet den Ton aus
Tastenfeld im Lenkrad ohne Daumenrad
Tastenfeld im Lenkrad mit Daumenrad,
für Sprachsteuerung 3
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den einzelnen Tracks oder den gespeicherten Radiosendern geblättert2. Mit
einem langen Druck werden die Tracks
schnellgespult.
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den einzelnen Tracks geblättert oder nach
dem nächsten verfügbaren Radiosender
gesucht2. Mit einem langen Druck werden
die Tracks schnellgespult.
Lautstärke
Lautstärke
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern.
Unterbrechen der laufenden Funktion,
Beenden/Abweisen von Gesprächen oder
Löschen von eingegebenen Zeichen. Ein
langer Druck führt zur obersten Menüebene (Hauptanzeige), siehe Seite 228.
Daumenrad - nach rechts/links drehen, um
im Menüsystem nach oben/unten zu blättern. Ein Druck auf das Daumenrad führt
2
3
05
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den einzelnen Tracks oder den gespeicherten Radiosendern geblättert2. Mit
einem langen Druck werden die Tracks
schnellgespult.
Lautstärke
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern.
Unterbrechen der laufenden Funktion,
Gilt nicht für DAB.
Nur Fahrzeuge mit Navigation.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
229
05 Infotainment
Kurzanleitung
Beenden/Abweisen von Gesprächen oder
Löschen von eingegebenen Zeichen. Ein
langer Druck führt zur obersten Menüebene (Hauptanzeige), siehe Seite 228.
Daumenrad - nach rechts/links drehen, um
im Menüsystem nach oben/unten zu blättern. Ein Druck auf das Daumenrad führt
zum Menü (entspricht MENU), bestätigt
eine Auswahl (OK) im Menüsystem oder
nimmt ein Telefongespräch an.
Sprachsteuerung (für über BluetoothŸ
angeschlossenes Mobiltelefon und Navigationssystem*)
05
230
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
05 Infotainment
Allgemeine Infotainmentfunktionen
FAV - eine Schnellwahl speichern
•
•
•
•
iPod*
INFO - Zusatzinformationen anzeigen
Bluetooth*
AUX
TV*
Es kann auch ein Favorit für TEL*, MY CAR,
CAM* und NAV* gewählt und gespeichert werden. Favoriten können auch unter MY CAR
gewählt und gespeichert werden. Für weitere
Informationen zum Menüsystem MY CAR
siehe Seite 145.
Um eine Funktion in der FAV-Taste zu speichern:
Mit Hilfe der FAV-Taste können oft verwendete
Funktionen gespeichert werden, so dass diese
einfach durch Drücken von FAV gestartet werden können. Für jede der folgenden Funktionen kann ein Favorit (beispielsweise
Equalizer) gewählt werden:
Im RADIO-Modus:
• AM
• FM1/FM2
• DAB1*/DAB2*
Im MEDIA-Modus:
• DISC
• USB*
1. Eine Infotainmentquelle wählen (z. B.
RADIO, MEDIA usw.).
2. Ein Frequenzband oder eine Quelle wählen
(AM, Disc usw.).
3. FAV drücken und gedrückt halten, bis das
Favoritenmenü angezeigt wird.
4. TUNE drehen, um eine Option aus der
Liste zu wählen und auf OK/MENU drücken, um zu speichern.
> Wenn die Quelle (z. B. RADIO, MEDIA
usw.) aktiviert ist, wird die gespeicherte
Funktion durch einen kurzen Druck auf
FAV zugänglich.
In manchen Fällen sind mehr Informationen
verfügbar (über einen Radiosender, Titel, Interpreten usw.), als auf dem Bildschirm angezeigt
werden können. Um mehr Informationen anzeigen zu lassen, auf die INFO-Taste drücken.
05
Allgemeine Audioeinstellungen
Auf SOUND drücken, um zum Audioeinstellungsmenü zu gelangen (Bass, Höhen usw.).
Mit SOUND oder OK/MENU zu Ihrer Auswahl
blättern (z. B. Höhen).
Einstellung durch Drehen von TUNE ändern
und die Einstellung mit OK/MENU speichern.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
231
05 Infotainment
Allgemeine Infotainmentfunktionen
Weiter auf SOUND oder OK/MENU drücken,
um zu den übrigen Optionen zu gelangen:
• Surround1 - Kann in die Stellungen Ein/
Aus geschaltet werden. Wenn Ein gewählt
ist, wählt das System die Einstellung für die
bestmögliche Tonwiedergabe. Normalerweise handelt es sich um DPLII und
dies wird dann auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn die Quelle in Dolby-DigitalTechnik aufgenommen wurde, erfolgt die
Wiedergabe mit dieser Einstellung, dabei
auf dem Bildschirm.
erscheint
Wenn Aus gewählt ist, wird 3-Kanal-Stereo
erhalten.
05
• Bass – Basspegel.
• Höhen – Höhenpegel.
• Fader – Balance zwischen vorderem und
hinterem Lautsprecher.
• Balance – Balance zwischen rechtem und
linkem Lautsprecher.
• Center-Level1 - Lautstärke des Mittellautsprechers.
• Surround-Level1, 2 – Surround-Pegel.
Erweiterte Audioeinstellungen
Equalizer3
Die Lautstärke kann separat für verschiedene
Frequenzbänder eingestellt werden.
1. Auf OK/MENU drücken, um zu AudioEinstellungen zu gelangen und
Equalizer wählen.
2. Das Frequenzband durch Drehen von
TUNE auswählen und mit OK/MENU
bestätigen.
3. Die Lautstärke durch Drehen von TUNE
einstellen und mit OK/MENU bestätigen.
Auf dieselbe Weise mit den übrigen Frequenzbändern fortfahren.
232
Nur Premium Sound Multimedia.
Nur, wenn Surround aktiviert ist.
Nicht Performance.
Für allgemeine Informationen zu Menübenutzung und Menüstrukturen siehe Seite 272.
Lautstärke und automatische Lautstärke
Die Stereoanlage kompensiert störende
Geräusche im Fahrzeuginnenraum, indem sie
die Lautstärke automatisch abhängig von der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht. Als
Kompensierungsstufe kann niedrig, mittel,
hoch oder aus gewählt werden. Das Niveau
unter Audio-Einstellungen
Lautstärkeausgleich wählen.
4. Sobald Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, TUNE auf OK drehen und
durch Drücken von OK/MENU oder EXIT
bestätigen.
Für allgemeine Informationen zu Menübenutzung und Menüstrukturen siehe Seite 272.
Für allgemeine Informationen zu Menübenutzung und Menüstrukturen siehe Seite 272.
Wenn eine externe Tonquelle (z. B. ein MP3Player oder iPodŸ) an den AUX-Anschluss
angeschlossen ist, kann die angeschlossene
Tonquelle eine andere Lautstärke haben als die
interne Lautstärke der Stereoanlage (z. B. das
Radio). Dies wird durch Einstellen der Lautstärke des Eingangs korrigiert:
Soundbühne1
Hier kann das Klangerlebnis auf dem Fahrersitz, beiden Vordersitzen oder im Fond optimiert werden. Bei Insassen auf den Vorder-
1
2
3
und Rücksitzen wird die Option „Beide Vordersitze“ empfohlen. Die Optionen können unter
Audio-Einstellungen Klangbühne gewählt
werden.
Lautstärke externer Tonquellen
05 Infotainment
Allgemeine Infotainmentfunktionen
1. Auf die MEDIA-Taste drücken und TUNE
auf AUX drehen und einige Sekunden warten oder auf OK/MENU drücken.
2. Auf OK/MENU drücken und anschließend
TUNE auf AUX-Eingangslautstärke drehen. Mit OK/MENU bestätigen.
3. TUNE drehen, um die Lautstärke des AUXAnschlusses einzustellen.
Radioempfang und die Fahrzeuggeschwindigkeit berücksichtigt werden.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen
Regler wie z. B. Bass, Höhen und Equalizer
sind nur dafür vorgesehen, die Soundwiedergabe an den persönlichen Geschmack des
Hörers anzupassen.
ACHTUNG
Wenn die Lautstärke der externen Tonquelle
zu hoch oder zu niedrig ist, kann sich die
Tonqualität verschlechtern. Die Tonqualität
kann sich ebenfalls verschlechtern, wenn
der Player geladen wird, während das Infotainmentsystem im AUX-Modus ist. In diesem Fall den Player möglichst nicht über die
12-V-Steckdose laden.
05
Optimale Soundwiedergabe
Das Audiosystem ist für die optimale Soundwiedergabe mit Hilfe von digitaler Signalbearbeitung vorkalibriert.
Bei dieser Kalibrierung werden Lautsprecher,
Verstärker, Innenraumakustik, Hörerposition
usw. für jede Kombination Fahrzeugmodell/
Audiosystem berücksichtigt.
Es gibt auch eine dynamische Kalibrierung, bei
der die Stellung des Lautstärkereglers, der
233
05 Infotainment
Radio
Radiofunktionen, Allgemeines
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausgestattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 229. Zur Beschreibung der Fernbedienung siehe Seite 257.
Menübenutzung
Mittelkonsole, Regler für Radiofunktionen.
RADIO-Taste zur Wahl des Frequenzbands (AM, FM1, FM2, DAB1*, DAB2*).
05
Sendertasten (0-9)
Radio AM/FM
Die gewünschte Frequenz/den gewünschten Sender wählen oder durch Drehen von
TUNE im Radiomenü navigieren.
Sendersuche
Ihre Auswahl bestätigen oder durch Drücken von OK/MENU zum Radiomenü blättern.
Die Taste für den nächsten/vorherigen verfügbaren Sender gedrückt halten. Kurzer
Druck für Sender.
1
234
Die Menüs in RADIO werden von der Mittelkonsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung und Menüstrukturen siehe
Seite 272.
Automatische Sendersuche
1. Mehrmals auf die RADIO-Taste drücken,
bis das gewünschte Frequenzband (AM,
FM1 usw.) angezeigt wird, loslassen und
einige Sekunden warten oder OK/MENU
drücken.
2.
/
in der Mittelkonsole (oder im Tastenfeld* des Lenkrads) gedrückt halten.
Das Radio sucht nach dem nächsten/vorherigen verfügbaren Sender.
Gilt nur für FM1/FM2.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Senderliste1
Das Radio stellt automatisch eine Liste der FMSender mit den stärksten, aktuell empfangenen Signalen zusammen. Dadurch können
Sie leichter einen Sender finden, wenn Sie in
einer Gegend fahren, in der Sie nicht mit den
Radiosendern und deren Frequenzen vertraut
sind.
Um zur Liste zu blättern und einen Sender zu
wählen:
1. Gewünschtes Frequenzband wählen
(FM1 oder FM2).
2. TUNE einen Schritt nach rechts oder links
drehen. Nun wird die Liste aller Sender im
Gebiet angezeigt. Der aktuell eingestellte
Sender wird durch größeren Text in der
Liste markiert.
3. TUNE noch einmal nach rechts oder links
drehen, um einen Sender in der Liste zu
wählen.
05 Infotainment
Radio
ACHTUNG
•
Die Liste zeigt nur die Frequenzen von
Sendern, die zzt. empfangen werden,
es handelt sich nicht um eine komplette
Liste aller Radiofrequenzen auf dem
gewählten Frequenzband.
•
Wenn das Signal des zzt. empfangenen
Senders schwach ist, kann dies dazu
führen, dass das Radio die Senderliste
nicht aktualisiert. Sollte es dazu komdrücken (wähmen, auf die Taste
rend die Senderliste auf dem Bildschirm
angezeigt wird), um zur manuellen Sendersuche umzuschalten und eine Frequenz einzustellen. Wenn die Senderliste nicht mehr angezeigt wird, TUNE
einen Schritt nach rechts oder links drehen, um die Liste wieder anzuzeigen,
drücken, um umzuschalund auf
ten.
Die Liste wird nach einigen Sekunden aus dem
Bildschirm ausgeblendet.
Wenn die Senderliste nicht mehr angezeigt
wird, TUNE nach rechts oder links drehen und
in der Mittelkonsole drüauf die Taste
cken, um zur manuellen Sendersuche zu
wechseln (oder um von der manuellen Sendersuche zur Funktion für die „Senderliste“)
zurückzugelangen.
Manuelle Sendersuche
Laut Voreinstellung ab Werk zeigt das Radio
die Senderliste mit den stärksten Sendern in
der Gegend an, wenn Sie TUNE drehen (siehe
Abschnitt „Senderliste“, Seite 234). Wenn die
Senderliste angezeigt wird, auf die Taste
in der Mittelkonsole drücken, um zur
manuellen Sendersuche umzuschalten.
Dadurch haben Sie die Möglichkeit, eine Frequenz aus der Liste aller verfügbaren Radiofrequenzen auf dem gewählten Frequenzband
auszuwählen. Wenn Sie also in der manuellen
Suche TUNE um einen Schritt weiterdrehen,
ändert sich die Frequenz z. B. von
93,3 auf 93,4 MHz usw.
Um einen Sender manuell zu wählen:
1. Mehrmals auf die RADIO-Taste drücken,
bis das gewünschte Frequenzband (AM,
FM1 usw.) angezeigt wird, loslassen und
einige Sekunden warten oder OK/MENU
drücken.
2. TUNE drehen, um eine Frequenz zu wählen.
ACHTUNG
Laut Voreinstellung ab Werk sucht das
Radio automatisch nach Sendern in der
Gegend, in der Sie fahren (siehe vorherigen
Abschnitt „Senderliste“ oben).
Wenn Sie jedoch zur manuellen Sendersuche umgeschaltet haben (durch einen Druck
auf die Taste
in der Mittelkonsole, als
die Senderliste angezeigt wurde), befindet
sich das Radio beim nächsten Einschalten
weiterhin in der Funktion für die manuelle
Sendersuche. Um wieder zur Funktion für
die „Senderliste“ umzuschalten, TUNE
einen Schritt weit drehen (um die komplette
Senderliste anzuzeigen) und auf die Taste
drücken.
05
Bitte beachten Sie, dass INFO aktiviert wird,
wenn Sie auf
drücken, während die
Senderliste nicht angezeigt wird. Für weitere Informationen zu dieser Funktion siehe
Seite 231.
Gespeicherte Sender
Pro Frequenzband können 10 Sender gespeichert werden (AM, FM1 usw.).
Die gespeicherten Sender werden mit den
Sendertasten gewählt.
1. Einen Sender einstellen (siehe „Sendersuche“, Seite 234).
``
235
05 Infotainment
Radio
2. Eine der Sendertasten einige Sekunden
lang gedrückt halten, während dieser Zeit
verschwindet der Ton und kehrt zurück,
sobald der Sender gespeichert ist. Die
Sendertaste kann nun verwendet werden.
Eine Liste der gespeicherten Kanäle kann auf
dem Bildschirm angezeigt werden2. Die Funktion wird im FM-/AM-Modus unter FM-Menü
Voreingestellte Sender anzeigen bzw.
AM-Menü Voreingestellte Sender
anzeigen aktiviert/deaktiviert.
Frequenzband durchsuchen
05
Die Funktion sucht automatisch das aktuelle
Frequenzband nach Sendern mit starkem Signal ab. Sobald ein Sender gefunden wurde,
wird dieser Sender ca. 8 Sekunden lang wiedergegeben, anschließend wird die Suche fortgesetzt. Während ein Sender wiedergegeben
wird, kann er auf gewöhnliche Weise gespeichert werden, siehe Abschnitt „Gespeicherte
Sender“ oben.
2
236
Um die Anspielfunktion zu starten, im FM-/
AM-Modus zu FM-Menü Scan bzw.
AM-Menü Scan blättern.
ACHTUNG
Die Anspielfunktion wird abgebrochen,
wenn ein Sender gespeichert wird.
RDS-Funktionen
RDS (Radio Data System) verknüpft FM-Sender in einem Netzwerk. Ein FM-Sender in
einem solchen Netzwerk sendet Daten, mit
denen ein RDS-Radio u. a. folgende Funktionen erhält:
• Automatisches Wechseln zu einem Sender
mit stärkerem Signal, wenn der Empfang
im aktuellen Bereich schlecht ist.
• Suche nach Sendungen mit spezifischen
Inhalten, z. B. Verkehrsinfo oder Nachrichten.
• Empfang von Textinformationen zu laufenden Radioprogrammen.
ACHTUNG
Einige Radiosender verwenden RDS gar
nicht oder nur bestimmte Teile der Funktion.
Wenn eine gewünschte Sendung mit spezifischen Inhalten gefunden wurde, kann das
Radio den Sender wechseln und die laufende
Tonquelle wird unterbrochen. Wenn z. B. der
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
CD-Spieler aktiviert ist, wird er in den Pausenmodus versetzt. Die unterbrechende Sendung
wird mit einer voreingestellten Lautstärke wiedergegeben, siehe Seite 238. Das Radio geht
wieder zur vorherigen Tonquelle und Lautstärke über, wenn die eingestellte Sendung mit
spezifischem Inhalt nicht mehr gesendet wird.
Die Programmfunktionen (ALARM!), Verkehrsinfo (TP), Nachrichten (NEWS) und Programmtypen (PTY) unterbrechen einander in einer Prioritätsordnung, bei der Alarm die höchste Priorität hat und Programmtypen die niedrigste.
Für weitere Einstellungen der Programmunterbrechungen (EON EON Distant und EON
EON Local), siehe Abschnitt „Enhanced Other
Networks – EON“ unten. EXIT drücken, um zur
unterbrochenen Tonquelle zurückzukehren,
OK/MENU drücken, um die Mitteilung zu
löschen.
Alarmanlage
Die Funktion dient dazu, die Allgemeinheit vor
ernsthaften Unfällen und Katastrophen zu warnen. Alarm kann nicht zeitweise unterbrochen
oder deaktiviert werden. Die Mitteilung
ALARM! erscheint auf dem Bildschirm, sobald
eine Alarmmitteilung empfangen wird.
05 Infotainment
Radio
Verkehrsinformationen – TP
TP gewählter Sender/alle Sender
Programmtypen – PTY
Die Funktion unterbricht für Verkehrsinformationen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks
eines eingestellten Senders gesendet werden.
Das Symbol TP zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist. Wenn der eingestellte Sender Verkehrsinformationen senden kann, wird dies
dadurch angezeigt, dass TP hell auf dem Bildschirm leuchtet, anderenfalls ist TP grau.
Das Radio kann für Verkehrsinformationen
ausschließlich des gewählten Senders oder
aller Sender innerhalb des RDS-Netzwerks
unterbrechen.
Mit der PTY-Funktion können ein oder mehrere
Programmtypen, wie z. B. Popmusik und
ernste Klassikmusik gewählt werden. Das
PTY-Symbol zeigt an, dass die Funktion aktiviert ist. Die Funktion unterbricht für Programmtypen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks eines eingestellten Senders gesendet
werden.
Nachrichten
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü TP.
Enhanced Other Networks – EON
Die Funktion ist besonders praktisch in Großstädten mit vielen regionalen Radiosendern.
Dabei steuert der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Sender des Radiosenders,
wann die Programmfunktionen eine laufende
Tonquelle unterbrechen.
Eine der Optionen im FM-Modus unter FMMenü Erweiterte Einstellungen
EON auswählen und dadurch aktivieren/
deaktivieren:
• EON Local – unterbricht nur, wenn der
Sender des Radiosenders in der Nähe ist.
• EON Distant3 – unterbricht, wenn der
Sender des Radiosenders weit entfernt ist,
auch wenn das Signal gestört ist.
3
Zum Ändern im FM-Modus zu FM-Menü
Erweiterte Einstellungen TPFavorit setzen blättern.
Die Funktion unterbricht für Nachrichtensendungen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks
eines eingestellten Senders gesendet werden.
Das Symbol NEWS zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist.
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü Einstellungen für
Nachrichten Nachrichten.
Nachrichten gewählter Sender/alle
Sender
Das Radio kann für Nachrichten ausschließlich
des gewählten Senders oder aller Sender im
RDS-Netzwerk unterbrechen.
Zum Ändern im FM-Modus zu FM-Menü
Einstellungen für Nachrichten
Nachrichten-Favorit einstellen blättern.
1. Zunächst Programmtypen im FM-Modus
unter FM-Menü Erweiterte
Einstellungen PTY-Einstellungen
PTY wählen auswählen und dadurch aktivieren.
2. Anschließend muss die PTY-Funktion
unter FM-Menü Erweiterte
Einstellungen PTY-Einstellungen
Verkehrsmeld. anderer Senderketten
empfangen aktiviert werden.
05
Auf dem Bildschirm erscheint eine entsprechende Anzeige, wenn PTY aktiviert ist.
Die Deaktivierung der PTY-Funktion wird im
FM-Modus unter FM-Menü Erweiterte
Einstellungen PTY-Einstellungen
Verkehrsmeld. anderer Senderketten
empfangen vorgenommen. Die gewählten
Werkseinstellungen.
``
237
05 Infotainment
Radio
Programmtypen (PTY) werden nicht nullgestellt.
Die Nullstellung und Löschung von PTY wird
unter FM-Menü Erweiterte Einstellungen
PTY-Einstellungen PTY wählen Alle
löschen vorgenommen.
PTY-Suche
Die Funktion durchsucht das gesamte Frequenzband nach dem gewählten Programmtyp.
05
1. Im FM-Modus ein oder mehrere PTY unter
FM-Menü Erweiterte Einstellungen
PTY-Einstellungen PTY wählen
wählen.
2. Zu FM-Menü Erweiterte
Einstellungen PTY-Einstellungen
PTY suchen blättern.
Um die Suche zu beenden, EXIT drücken.
Um die Suche nach einer anderen Sendung der gewählten Programmtypen fortoder
drücken.
zusetzen, auf
Anzeige des Programmtyps
Der Programmtyp des aktuellen Senders kann
auf dem Bildschirm angezeigt werden.
238
Einstellungen PTY-Einstellungen
PTY-Text anzeigen.
Radiotext
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü Erweiterte
Einstellungen REG.
Einige RDS-Radiosender senden Informationen zum Programminhalt, zu Interpreten usw.
Derlei Informationen können auf dem Bildschirm angezeigt werden.
RDS-Funktionen zurückstellen
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü Radiotext anzeigen.
Automatische Frequenzaktualisierung –
AF
Die Funktion wählt den Sender mit dem stärksten Signal für den eingestellten Sender aus.
Um einen Sender mit starkem Signal zu finden,
muss die Funktion im Ausnahmefall das
gesamte FM-Band durchsuchen.
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü Erweiterte
Einstellungen Alternativ-Frequenz
(AF).
Regionale Radioprogramme – REG
Bei dieser Funktion bleibt ein regionaler Sender
eingestellt, obwohl dessen Signalstärke niedrig ist. Das Symbol REG zeigt an, dass die
Funktion aktiviert ist.
Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü Erweiterte
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Sämtliche Radioeinstellungen können auf die
ursprüngliche Werkseinstellung zurückgestellt
werden.
Die Rückstellung wird im FM-Modus unter
FM-Menü Erweiterte Einstellungen
Alle FM-Einstellungen zurücksetzen
vorgenommen.
Lautstärkeregelung Programmtypen
Die unterbrechenden Sendungen mit spezifischen Inhalten, wie z. B. NEWS oder TP TP,
werden mit der Lautstärke wiedergegeben, die
für die entsprechende Sendungen gewählt
worden ist. Wenn die Lautstärke während der
Programmunterbrechung reguliert wird, wird
der neue Pegel für die nächste Programmunterbrechung gespeichert.
Radiosystem – DAB*
Allgemeines
DAB (Digital Audio Broadcasting) ist ein digitales Sendesystem für Radio.
05 Infotainment
Radio
ACHTUNG
Dieses System unterstützt nicht DAB+.
ACHTUNG
DAB-Abdeckung ist nicht überall vorhanden. Bei nicht vorhandener Abdeckung wird
die Mitteilung Kein Empfang auf dem Bildschirm angezeigt.
Service und Ensemble
• Service – Kanal, Radiokanal (das System
unterstützt nur Audiodienste).
• Ensemble – Eine Sammlung von Radiokanälen, die auf derselben Frequenz
gesendet werden.
Speicherung von Kanalgruppen
(Ensemble lernen)
Sobald das Fahrzeug ein neues Sendegebiet
erreicht, muss ggf. eine Programmierung der
im Gebiet vorhandenen Kanalgruppen vorgenommen werden.
Bei der Programmierung von Kanalgruppen
wird eine aktualisierte Liste aller verfügbaren
Kanalgruppen erstellt. Die Liste wird nicht
automatisch aktualisiert.
Die Einstellung wird im Menüsystem im DABModus unter DAB-Menu Ensemble
lernen vorgenommen. Die Programmierung
Liste kann auch mit Hilfe der Wahl des Programmtyps (PTY-Filter) gefiltert werden,
siehe unten.
kann ebenfalls wie folgt vorgenommen werden:
1. TUNE einen Schritt nach rechts oder links
drehen.
> Ensemble lernen wird ganz oben in der
Liste der verfügbaren Kanalgruppen
angezeigt.
2. OK/MENU drücken.
> Eine neue Programmierung wird gestartet.
Die Programmierung kann mit EXIT abgebrochen werden.
Die Programmierung einer Kanalgruppe kann
bis zu einer Minute dauern, wenn sowohl Band
III als auch Band L gewählt ist. Für weitere
Informationen zum Frequenzband siehe
Seite 240.
Navigation in der Kanalgruppenliste
(Ensemble)
Die Kanalgruppenliste, die durch Drehen von
TUNE erreicht werden kann, kann durchgeblättert werden. Im oberen Teil des Bildschirms
steht der Ensemble-Name. Beim Blättern zu
einem neuen Ensemble wird der Name in den
neuen geändert. Ein dicker grauer Strich trennt
die beiden Kanalgruppen voneinander.
• Service – Zeigt Kanäle unabhängig davon
an, in welcher Kanalgruppe sie liegen. Die
Scannen
Die Funktion sucht automatisch das aktuelle
Frequenzband nach Sendern mit starkem Signal ab. Sobald ein Sender gefunden wurde,
wird dieser Sender ca. 8 Sekunden lang wiedergegeben, anschließend wird die Suche fortgesetzt. Während ein Sender wiedergegeben
wird, kann er auf gewöhnliche Weise gespeichert werden. Für weitere Informationen zu
gespeicherten Sendern siehe „Gespeicherte
Sender“ unten.
Im DAB-Modus zu DAB-Menu Scan
blättern, um die Anspielfunktion zu starten.
05
ACHTUNG
Die Anspielfunktion wird abgebrochen,
wenn ein Sender gespeichert wird.
Das Scannen kann auch im DAB-PTY-Modus
gewählt werden. Dabei werden nur Kanäle des
voreingestellten Programmtyps wiedergegeben.
Programmtyp (PTY)
Mit der Programmtypfunktion können verschiedene Typen von Radioprogrammen
gewählt werden. Es gibt eine Reihe verschie``
239
05 Infotainment
Radio
dener Programmtypen, die verschiedene Kategorien von Programmen enthalten. Nach der
Wahl eines Programmtyps erfolgt die Navigation nur zwischen den Kanälen, die diesen Typ
senden.
Der Programmtyp wird im DAB-Modus unter
DAB-Menu PTY-Filter gewählt. Dieser
Modus wird wie folgt verlassen:
05
EXIT drücken.
> Auf dem Bildschirm erscheint eine entsprechende Anzeige, wenn PTY aktiviert ist.
In bestimmten Fällen verlässt das DAB-Radio
den PTY-Modus bei Verbindung zu DAB (siehe
unten).
Gespeicherte Sender
Pro Band können 10 Sender gespeichert werden. DAB hat 2 Speicher zum Speichern von
Sendern: DAB1 und DAB2. Die Sender werden auf gewöhnliche Weise gespeichert, für
weitere Informationen siehe Seite 235. Die
gespeicherten Sender werden mit den Sendertasten gewählt.
Eine Voreinstellung enthält einen Kanal, aber
keinen Nebenkanal. Wenn ein Nebenkanal wiedergegeben wird und eine Voreinstellung
4
5
240
gespeichert wird, wird nur der Hauptkanal
registriert. Dies beruht darauf, dass Nebenkanäle nicht permanent sind. Beim nächsten Aufrufen der Voreinstellung wird der Kanal, der
den Nebenkanal enthielt, wiedergegeben. Die
Voreinstellung ist nicht von der Kanalliste
abhängig.
Eine Liste der gespeicherten Kanäle kann auf
dem Bildschirm angezeigt werden4. Die Funktion wird im DAB-Modus unter DAB-Menu
Voreingestellte Sender anzeigen aktiviert/
deaktiviert.
ACHTUNG
Das DAB-System der Stereoanlage unterstützt nicht alle Funktionen des DAB-Standards.
Radiotext
Einige Radiosender senden Informationen zum
Programminhalt, zu Interpreten usw. Derlei
Informationen werden auf dem Bildschirm
angezeigt.
Die Funktion wird im DAB-Modus unter DABMenu Radiotext anzeigen deaktiviert/aktiviert.
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia
Nicht alle Gebiete/Länder verwenden beide Bänder.
ACHTUNG
Es kann nur jeweils eine der Funktionen
„Radiotext anzeigen“ und
„Voreingestellte Sender anzeigen“ aktiviert sein. Wird eine der Funktionen aktiviert,
während die andere bereits aktiviert ist, wird
die zuvor aktivierte Funktion automatisch
deaktiviert. Beide Funktionen können deaktiviert sein.
Erweiterte Einstellungen
Verbindung DAB zu DAB
Es kann von einem Kanal mit schlechtem oder
gar keinem Empfang zum selben Kanal in einer
anderen Kanalgruppe mit besserem Empfang
gewechselt werden. Beim Wechseln der
Kanalgruppe kann es zu einer gewissen Verzögerung kommen. Dabei kann der Ton für
eine Zeitlang verschwinden, in der der aktuelle
Kanal nicht mehr verfügbar ist, bis der neue
Kanal verfügbar wird.
Die Funktion kann im DAB-Modus unter DABMenu Erweiterte Einstellungen DABVerbindung aktiviert/deaktiviert werden.
Frequenzband
DAB kann auf zwei5 Frequenzbändern gesendet werden:
05 Infotainment
Radio
• Band III - Abdeckung außerhalb von Großstädten
• Band L – größtenteils in Großstädten
Indem z. B. nur Band III gewählt wird, erfolgt
die Programmierung von Kanälen schneller als
wenn sowohl Band III als auch Band L
gewählt wurden. Es ist nicht sicher, dass alle
Kanalgruppen gefunden werden. Die Wahl des
Frequenzbandes beeinflusst nicht gespeicherte Speicher.
Frequenzbänder können im DAB-Modus unter
DAB-Menu Erweiterte Einstellungen
DAB-Band deaktiviert/aktiviert werden.
Nebenkanal
Sekundäre Komponenten werden oft als
Nebenkanäle bezeichnet. Diese sind nicht permanent und können z. B. Übersetzungen des
Hauptprogramms in andere Sprachen enthalten.
Wenn ein oder mehrere Nebenkanäle gesendet
werden, erscheint links vom Kanalnamen das
Symbol > auf dem Bildschirm. Ein Nebenkanal
wird angezeigt, wenn das Symbol - links vom
Kanalnamen auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Die Anzeige von Nebenkanälen kann im DABModus unter DAB-Menu Erweiterte
Einstellungen Nebenkanäle deaktiviert/
aktiviert werden
Programmtyptext
Manche Radiosender senden Informationen zu
Programmtypen und Programmkategorie. Derlei Informationen werden auf dem Bildschirm
angezeigt.
Die Funktion wird im DAB-Modus unter DABMenu Erweiterte Einstellungen PTYText anzeigen aktiviert/deaktiviert.
DAB-Einstellungen zurückstellen
Sämtliche DAB-Einstellungen können auf die
ursprüngliche Werkseinstellung zurückgestellt
werden.
05
Die Rückstellung wird im DAB-Modus
unter DAB-Menu Erweiterte
Einstellungen Alle DABEinstellungen rücksetzen vorgenommen.
Nebenkanäle können nur über den gewählten
Hauptkanal erreicht werden und nicht über
einen anderen Kanal, ohne dass dieser gewählt
wird.
241
05 Infotainment
Mediaplayer
CD-/DVD1-Funktionen
Der Mediaplayer unterstützt und kann folgende
Haupttypen von Discs und Dateien wiedergeben:
• Bespielte CDs (CD Audio).
• Gebrannte CDs mit Audio- und/oder Videodateien1.
• Bespielte DVD-Video-Discs1.
• Gebrannte DVDs1 mit Audio- und/oder
Videodateien.
Für weitere Informationen dazu, welche Formate unterstützt werden, siehe Seite 245.
Bedientafel in der Mittelkonsole.
Eingabe- und Auswurföffnung für Disc
05
MEDIA-Taste
Disc-Auswurf
Eingabe von Zahlen und Buchstaben.
Durch Drehen von TUNE Track/Verzeichnisse wählen oder in den Menüoptionen
navigieren.
OK/MENU drücken, um Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Menü der gewählten
Medienquelle aufzurufen.
Schnell vor-/zurückspulen und Track oder
Kapitel wechseln2.
1
2
242
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausgestattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 229. Zur Beschreibung der Fernbedienung siehe Seite 257.
Wiedergabe einer Disc starten
Mehrmals auf die MEDIA-Taste drücken, bis
Disc angezeigt wird, loslassen und einige
Sekunden warten oder OK/MENU drücken.
Wenn eine Disc in den Mediaplayer eingelegt
ist, wird diese automatisch wiedergegeben,
anderenfalls wird Disc einlegen auf dem Bildschirm angezeigt. In diesem Fall eine Disc mit
der bedruckten Seite nach oben einlegen. Die
Wiedergabe startet automatisch.
Wenn eine Disc mit Audio-/Videodateien in den
Player eingelegt wird, muss die Verzeichnisstruktur der Disc eingelesen werden. Je nach
Qualität der Disc und Größe der Informationsmenge kann es zu einer gewissen Verzögerung
kommen, bis die Wiedergabe startet.
Auswurf von Discs
Eine ausgeworfene Disc wird aus Sicherheitsgründen nach ca. 12 Sekunden wieder in den
Player eingezogen.
Pause
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittelkonsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung und Menüstrukturen siehe
Seite 272.
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
Gilt nur für DVDs.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Wird die Lautstärke vollkommen heruntergeregelt, wird der Mediaplayer in den Pausenmodus versetzt. Der Player wird erneut gestartet,
wenn die Lautstärke erhöht wird.
05 Infotainment
Mediaplayer
Wiedergabe und Navigation
CD-Audio-Discs
TUNE drehen, um zur Playlist der Disc zu
gelangen und in der Liste zu navigieren. Mit
OK/MENU wird die Wahl des Tracks bestätigt
und die Wiedergabe gestartet. Zum Abbrechen
und Verlassen der Playlist auf EXIT drücken.
Zum Wechseln des Tracks kann auch auf
/
in der Mittelkonsole oder auf dem
Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Gebrannte Discs mit Audio-/
Videodateien1
TUNE drehen, um zur Playlist/Verzeichnisstruktur der Disc zu gelangen und in der Liste/
Struktur zu navigieren. Mit OK/MENU wird entweder die Auswahl des Unterverzeichnisses
bestätigt oder die Wiedergabe der gewählten
Audio-/Videodatei gestartet. Auf EXIT drücken, um entweder abzubrechen und die Playlist zu verlassen oder um in der Verzeichnisstruktur nach oben (zurück-)zublättern.
Audiodateien haben das Symbol
odateien1 haben das Symbol
zeichnisse haben das Symbol
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,
wird mit der Wiedergabe der anderen Dateien
(desselben Typs) im selben Verzeichnis fortgefahren. Das3 Verzeichnis wird automatisch
gewechselt, nachdem alle Dateien im aktuellen
Verzeichnis wiedergegeben wurden. Das System erfasst und ändert die Einstellung automatisch, wenn eine Disc in den Mediaplayer
eingelegt wird, die ausschließlich Audiodateien
bzw. Videodateien enthält, und gibt diese
Dateien wieder. Das System ändert jedoch die
Einstellung nicht, wenn eine Disc mit einer
Mischung aus Audio- und Videodateien in den
Mediaplayer eingelegt wird, sondern setzt in
diesem Fall die Wiedergabe des vorherigen
Dateityps fort.
Zum Wechseln der Audio-/Videodatei kann
/
in der Mittelkonsole oder auf
auch auf
dem Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
1
3
, Videund Ver.
ACHTUNG
Videofilme werden nur angezeigt, wenn das
Fahrzeug stillsteht. Wenn das Fahrzeug mit
einer Geschwindigkeit von mehr als ca. 8
km/h fährt, wird kein Bild angezeigt und auf
dem Bildschirm erscheint Keine V-Medien
beim Fahren verfügbar. Gleichzeitig ist
jedoch der Ton zu hören. Das Bild wird wieder angezeigt, sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit ca. 6 km/h unterschreitet.
ACHTUNG
Manche von Plattenfirmen mit Kopierschutz
versehene Audiodateien oder privat kopierte Audiodateien können nicht vom Player
gelesen werden.
05
DVD-Video-Discs1
Für die Wiedergabe von DVD-Video-Discs
siehe Seite 244.
Schneller Vor-/Rücklauf
Die Tasten
/
gedrückt halten, um
schnell vor-/zurückzuspulen. Audiodateien
werden mit einer Geschwindigkeit gespult,
während Videodateien in mehreren verschiedenen Geschwindigkeiten gespult werden
/
können. Mehrmals auf die Tasten
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
Wenn Ordner wiederholen aktiviert ist, wird dies verhindert.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
243
05 Infotainment
Mediaplayer
drücken, um die Spulgeschwindigkeit für Videodateien zu erhöhen. Die Taste loslassen, um
zur Filmwiedergabe mit normaler Geschwindigkeit zurückzukehren.
Musikerkennung, GracenoteŸ
05
Wenn das Fahrzeug mit Navigation* ausgestattet ist, befindet sich eine Festplatte im Fahrzeug, die eine Datenbank zur Musikerkennung
von Audio-Discs enthält. Die Datenbank enthält die derzeit beliebtesten Titel. Wenn der
Mediaplayer einen Treffer in der Datenbank
erzielt, werden Albumtitel und Interpretenname
des Mediums angezeigt und für jeden Song
werden Titel, Interpret und Album angezeigt.
Wird die aktuelle CD-Audio-Disc nicht in der
Datenbank gefunden, wird der CD-Text von
der Disc verwendet. Wenn auf der Disc kein
CD-Text vorhanden ist, wird lediglich Titel 1,
Titel 2 usw. angezeigt.
Anspielfunktion4
Mit der Funktion werden die ersten zehn
Sekunden jedes Tracks/jeder Audiodatei angespielt. Zum Aktivieren der Anspielfunktion:
1. OK/MENU drücken
2. TUNE auf Scan drehen
> Die ersten 10 Sekunden jedes Tracks
oder jeder Audiodatei werden angespielt.
3. Die Anspielfunktion mit EXIT abbrechen.
Nun wird der laufende Track oder die laufende Audiodatei wiedergegeben.
Zufallswiedergabe4
Die Funktion spielt die Tracks in einer zufälligen
Reihenfolge ab. Um die Tracks in einer zufälligen Reihenfolge zu hören:
1. OK/MENU drücken
2. TUNE auf Zufällige Wiedergabe drehen
3. OK/MENU drücken, um die Funktion zu
aktivieren/deaktivieren.
Zum Wechseln des Tracks/der Audiodatei
/
in der Mittelkonsole
kann auch auf
oder auf dem Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt
werden.
Verzeichnis wiederholen5
Mit der Funktion können die Dateien in einem
Verzeichnis unendlich wiederholt werden.
Nach der Wiedergabe der letzten Datei wird
wieder die erste Datei abgespielt.
1. OK/MENU drücken
4
5
1
244
Gilt nicht für DVD-Video-Discs.
Gilt nur für Audio-/Videodateien auf gebrannten Discs oder USB.
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
2. TUNE auf Ordner wiederholen drehen
3. OK/MENU drücken, um die Funktion zu
aktivieren/deaktivieren.
Wiedergabe von DVD-Video-Discs1
Wiedergabe
Bei der Wiedergabe einer DVD-Video-Disc
kann ein Discmenü auf dem Bildschirm
erscheinen. Das Discmenü bietet Ihnen die
Möglichkeit für zusätzliche Funktionen und
Einstellungen, wie z. B. die Wahl von Untertiteln, Sprache und Szenenwahl.
ACHTUNG
Videofilme werden nur angezeigt, wenn das
Fahrzeug stillsteht. Wenn das Fahrzeug mit
einer Geschwindigkeit von mehr als ca. 8
km/h fährt, wird kein Bild angezeigt und auf
dem Bildschirm erscheint Keine V-Medien
beim Fahren verfügbar. Gleichzeitig ist
jedoch der Ton zu hören. Das Bild wird wieder angezeigt, sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit ca. 6 km/h unterschreitet.
05 Infotainment
Mediaplayer
Navigation im eigenen Menü der DVDVideo-Disc
der die Kapitelliste angezeigt. OK/MENU drücken, um die Auswahl zu aktivieren und zur
Ausgangsstellung zurückzukehren. Mit EXIT
wird die Auswahl aufgehoben und zur Ausgangsstellung zurückgekehrt (ohne, dass
etwas ausgewählt wurde).
Zum Wechseln des Kapitels kann auch auf
/
in der Mittelkonsole oder auf dem
Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Erweiterte Einstellungen6
Winkel
Die Navigation im eigenen Menü der DVDVideo-Disc erfolgt über die Zahlentasten in der
Mittelkonsole gemäß der Abbildung oben.
Kapitel oder Titel wechseln
TUNE drehen, um die Kapitelliste aufzurufen
und diese durchzublättern (ein gerade wiedergegebener Films wird angehalten). Auf OK/
MENU drücken, um ein Kapitel auszuwählen
und zur Ausgangsstellung zurückzukehren (der
angehaltene Film wird wieder abgespielt). Auf
EXIT drücken, um zur Titelliste zu gelangen.
In der Titelliste kann der Titel durch Drehen von
TUNE gewählt und die Auswahl mit OK/
MENU bestätigt werden. Daraufhin wird wie-
6
Mit Hilfe dieser Funktion kann die Kameraposition für eine bestimmte Szene gewählt werden, wenn die DVD-Video-Disc dies unterstützt. Im Discmodus zu Disc-Menü
Erweiterte Einstellungen Winkel blättern.
DivXŸ Video On Demand
Der Mediaplayer kann für die Wiedergabe von
Dateien des Typs DivX VOD von gebrannten
Discs oder USB registriert werden. Der Registrierungscode ist im Menüsystem MY CAR
Information
unter Einstellungen
DivX® VOD-Code zu finden. Für allgemeine
Informationen zur Menübenutzung unter
MY CAR siehe Seite 145.
Bildeinstellungen6
Folgende Einstellungen können geändert werden (bei stillstehendem Fahrzeug): Helligkeit
und Kontrast.
1. Auf OK/MENU drücken und
Bildeinstellungen wählen, mit OK/
MENU bestätigen.
2. TUNE auf die Option drehen, die eingestellt werden soll, und mit OK/MENU
bestätigen.
3. Die Einstellung durch Drehen von TUNE
ändern und mit OK/MENU bestätigen.
Um zur Einstellungsliste zurückzukehren, OK/
MENU oder EXIT drücken.
05
Die Bildeinstellungen können mit der Option
Zurücksetzen auf die Werkseinstellung
zurückgestellt werden.
Kompatible Dateiformate
Der Mediaplayer kann eine Reihe von verschiedenen Dateitypen wiedergeben und ist mit den
in der folgenden Tabelle aufgeführten Formaten kompatibel.
Für weitere Informationen siehe
www.divx.com/vod.
Gilt für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
245
05 Infotainment
Mediaplayer
ACHTUNG
Da doppelseitige Dual-Format-Discs (DVD
Plus, CD-DVD-Format) dicker sind als normale CDs kann die Wiedergabe nicht
gewährleistet werden und es kann zu Störungen kommen.
Wenn eine CD eine Mischung aus MP3- und
CDDA-Dateien enthält, werden alle MP3Titel ignoriert.
AudioformateA
CD-Audio, MP3,
WMA
AudioformateB
CD-Audio, MP3,
WMA, AAC, M4A
VideoformateC
CD-Video,
DVD-Video, DIVX,
AVI, ASF
05
A
B
C
246
Gilt für Performance.
Gilt nicht für Performance.
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium
Sound Multimedia.
05 Infotainment
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang
AUX, USB1 und externe Tonquelle
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausgestattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 229. Zur Beschreibung der Fernbedienung siehe Seite 257.
Allgemeines
iPodŸ
Eine externe Tonquelle, z. B. ein
oder
MP3-Player, kann über einen der Anschlüsse
in der Mittelkonsole an die Stereoanlage angeschlossen werden. Eine an den USB-Eingang
angeschlossene Tonquelle kann dann mit den
Audioreglern des Fahrzeugs bedient2 werden.
Eine über den AUX-Eingang angeschlossene
Einheit kann nicht über das Fahrzeug gesteuert
werden.
1
2
ACHTUNG
Ein
oder MP3-Player mit aufladbaren
Batterien wird geladen (solange die Zündung
eingeschaltet ist oder der Motor läuft), wenn
das Gerät an den USB-Anschluss angeschlossen ist.
Das System unterstützt die Mehrzahl der
2005 und später hergestellten iPodŸModelle.
Um eine Tonquelle anzuschließen:
Um Schäden am USB-Anschluss zu vermeiden, wird dieser bei einem Kurzschluss
oder wenn ein angeschlossenes USB-Gerät
zu viel Strom verbraucht (dies kann vorkommen, wenn das angeschlossene Gerät nicht
dem USB-Standard entspricht) ausgeschaltet. Beim nächsten Einschalten der Zündung wird der USB-Anschluss automatisch
erneut aktiviert, wenn der Fehler nicht mehr
vorhanden ist.
iPodŸ
Anschlusspunkte für externe Tonquellen.
Der Text USB wird gelesen erscheint auf dem
Bildschirm, während das System die Dateistruktur des Speichermediums einliest. Je
nach Dateistruktur und Anzahl der Dateien
kann es zu einer gewissen Verzögerung kommen, bis der Einlesevorgang abgeschlossen
ist.
1. Mehrmals auf MEDIA drücken, bis die
gewünschten Tonquelle USB, iPod oder
AUX erscheint, loslassen und einige
Sekunden warten oder OK/MENU drücken.
> Wenn USB gewählt wird, wird USB
anschließen auf dem Bildschirm angezeigt.
2. Ihre Tonquelle an einen der Anschlüsse im
Ablagefach der Mittelkonsole anschließen
(siehe vorherige Abbildung).
ACHTUNG
05
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittelkonsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Gilt für High Performance, High Performance Multimedia und Premium Sound Multimedia.
Gilt nur für Medienquellen, die über den USB-Anschluss angeschlossen sind.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
247
05 Infotainment
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang
Menübenutzung und Menüstrukturen siehe
Seite 272.
Wiedergabe und Navigation3
TUNE drehen, um zur Playlist/Verzeichnisstruktur zu gelangen und in der Liste/Struktur
zu navigieren. Mit OK/MENU wird entweder
die Auswahl des Unterverzeichnisses bestätigt
oder die Wiedergabe der gewählten Audio-/
Videodatei gestartet. Auf EXIT drücken, um
entweder abzubrechen und die Playlist zu verlassen oder um in der Verzeichnisstruktur nach
oben (zurück-)zublättern.
05
Zum Wechseln der Audio-/Videodatei kann
/
in der Mittelkonsole oder auf
auch auf
dem Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Audiodateien haben das Symbol
odateien4 haben das Symbol
zeichnisse haben das Symbol
, Videund Ver.
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,
wird mit der Wiedergabe der anderen Dateien
(desselben Typs) im selben Verzeichnis fortgefahren. Das5 Verzeichnis wird automatisch
gewechselt, nachdem alle Dateien im aktuellen
Verzeichnis wiedergegeben wurden. Das System erfasst und ändert die Einstellung auto3
4
5
6
248
matisch, wenn ein Gerät an den USB-Eingang
angeschlossen wird, das ausschließlich Audiodateien bzw. Videodateien enthält, und gibt
diese Dateien wieder. Das System ändert
jedoch die Einstellung nicht, wenn ein Gerät mit
einer Mischung aus Audio- und Videodateien
an den USB-Eingang angeschlossen wird,
sondern setzt in diesem Fall die Wiedergabe
des vorherigen Dateityps fort.
Schneller Vor-/Rücklauf3
Siehe Seite 243.
Anspielfunktion3
Speichermedien durch das System nimmt sehr
viel mehr Zeit in Anspruch, wenn statt kompatibler Musikdateien andere Dateien gespeichert sind.
ACHTUNG
Das System unterstützt mobile Medien, die
USB 2.0 und dem Dateisystem FAT32 entsprechen und kann 1000 Verzeichnisse mit
bis zu 254 Unterverzeichnissen/Dateien pro
Verzeichnis hantieren. Eine Ausnahme bildet die oberste Ebene, auf der bis zu 1000
Unterverzeichnisse/Dateien hantiert werden können.
Siehe Seite 244.
Zufallswiedergabe3
Siehe Seite 244.
Verzeichnis wiederholen6
Siehe Seite 244.
Tonquellen
USB-Speicher
Um die Verwendung von USB-Speichern zu
erleichtern, sollte es vermieden werden, im
USB-Speicher andere Dateien als Musikdateien abzuspeichern. Der Einlesevorgang von
Gilt nur für USB und iPodŸ.
Gilt für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
Wenn Ordner wiederholen aktiviert ist, wird dies verhindert.
Gilt nur für USB.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Bei Verwendung eines USB-Speichers
eines längeren Modells wird empfohlen, das
zugehörige USB-Adapterkabel zu verwenden. So wird mechanischer Verschleiß des
USB-Eingangs und des angeschlossenen
USB-Speichers vermieden.
USB-Hub
An den USB-Anschluss kann ein USB-Hub
angeschlossen werden, über den dann mehrere USB-Geräte gleichzeitig angeschlossen
werden können. Die Wahl des USB-Geräts
05 Infotainment
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang
wird im USB-Modus unter USB-Menü
USB-Gerät auswählen vorgenommen.
Kompatible Dateiformate über den USBAnschluss
MP3-Player
Das System unterstützt die in der folgenden
Tabelle aufgeführten Audio- bzw. Videodateien
bei der Wiedergabe über den USB-Anschluss.
Viele MP3-Player haben ein eigenes Dateisystem, das nicht vom System unterstützt wird.
Um einen MP3-Player im System verwenden
zu können, muss dieser auf Modus USB
Removable device/Mass Storage Device
eingestellt sein.
iPodŸ
Ein iPodŸ wird vom USB-Anschluss* über das
Anschlusskabel des Players geladen und mit
Strom versorgt.
A
Audioformate
MP3, WMA, AAC,
M4A
VideoformateA
DIVX, AVI, ASF
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium
Sound Multimedia.
05
ACHTUNG
Das System unterstützt nur die Wiedergabe
von Audiodateien von iPodŸ.
ACHTUNG
Wenn iPodŸ als Tonquelle verwendet wird,
ähnelt die Menüstruktur des Fahrzeug-Infotainmentsystems der eigenen Menüstruktur
des iPodŸ-Players.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
249
05 Infotainment
Media BluetoothŸ*
Streaming Audio
Allgemeines
Der Mediaplayer des Fahrzeugs ist mit
BluetoothŸ1 ausgestattet und kann drahtlos
„Streaming Audio“-Dateien von externen
Geräten mit BluetoothŸ, wie z. B. Mobiltelefonen und PDAs, wiedergeben. Zur Navigation
und Lautstärkeregelung können die Tasten der
Mittelkonsole oder das Tastenfeld* im Lenkrad
verwendet werden. Bei bestimmten externen
Geräten kann auch der Track gewechselt werden.
05
Für die Audio-Wiedergabe muss der Mediaplayer des Fahrzeugs zunächst in den
Bluetooth-Modus versetzt werden.
ACHTUNG
Übersicht
Der BluetoothŸ-Mediaplayer muss Audio/
Video Remote Control Profile (AVRCP) und
Advanced Audio Distribution Profile (A2DP)
unterstützen. Der Player sollte AVRCP Version 1.3 und A2DP 1.2 verwenden. Anderenfalls können bestimmte Funktionen nicht
ausgeführt werden.
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Mobiltelefone und externe Mediaplayer sind vollkommen mit der BluetoothŸ-Funktion im
Mediaplayer des Fahrzeugs kompatibel.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an einen VolvoVertragshändler wenden oder
www.volvocars.com zu besuchen, um mehr
Informationen zu kompatiblen Telefonen
und externen Mediaplayern zu erhalten.
ACHTUNG
Der Mediaplayer des Fahrzeugs kann Audiodateien nur über die BluetoothŸ-Funktion
wiedergeben.
Bedientafel in der Mittelkonsole.
VOL – Lautstärke
MEDIA-Taste
Navigation im Menü durch Drehen von
TUNE.
OK/MENU drücken, um Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Menü aufzurufen.
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern,
die laufende Funktion abbrechen.
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den Audiodateien geblättert. Mit einem
langen Druck werden die Audiodateien
schnellgespult.
1
250
Gilt für High Performance, High Performance Multimedia und Premium Sound Multimedia.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
05 Infotainment
Media BluetoothŸ*
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausgestattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 229. Zur Beschreibung der Fernbedienung siehe Seite 257.
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittelkonsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung und Menüstrukturen siehe
Seite 272.
Anmeldung und Anschluss von externen
Geräten
Der Anschluss eines externen Geräts erfolgt
auf unterschiedliche Weise, je nachdem, ob es
bereits angemeldet wurde oder nicht. Bis zu 10
externe Geräte können angemeldet werden.
Jedes externe Gerät muss einmal angemeldet
werden. Wenn das Gerät zum ersten Mal angeschlossen wird, die Anweisungen unten befolgen:
1. Mehrmals auf MEDIA drücken, bis
Bluetooth angezeigt wird, loslassen und
einige Sekunden warten oder OK/MENU
drücken.
2. OK/MENU drücken.
Automatischer Anschluss
3. Wenn Gerät hinzufügen angezeigt wird,
OK/MENU drücken.
Wenn die BluetoothŸ-Funktion aktiviert ist und
sich das zuletzt angeschlossene externe Gerät
in Reichweite befindet, wird es automatisch
angeschlossen. Wenn das Infotainmentsystem
nach dem zuletzt angeschlossenen Gerät
sucht, erscheint dessen Name auf dem Bildschirm. Um ein anderes Gerät anzuschließen,
EXIT drücken. Ein neues externes Gerät
anschließen, siehe „Zu einem anderen externen Gerät wechseln“ unten.
4. Kontrollieren, ob das externe Gerät über
BluetoothŸ suchbar/sichtbar ist, siehe
Anleitung des externen Geräts.
5. OK/MENU drücken.
> Das Infotainmentsystem sucht nach
externen Geräten in der Nähe. Die
Suche kann eine Weile dauern. Die
gefundenen Geräte werden mit ihren
jeweiligen BluetoothŸ-Namen auf dem
Bildschirm der Mittelkonsole angezeigt.
6. Das anzumeldende externe Gerät auswählen und OK/MENU drücken.
7. Die Zahlenfolge, die auf dem Bildschirm
der Mittelkonsole angezeigt wird, über das
Tastenfeld des externen Geräts eingeben
und die Taste des externen Geräts drücken, um die Auswahl zu bestätigen.
Das externe Gerät wird angemeldet („Pairing“)
und wird automatisch an das Infotainmentsystem angeschlossen.
/
auf der
Audiodatei durch Drücken von
Mittelkonsole oder auf dem Tastenfeld* im
Lenkrad wechseln.
Zu einem anderen externen Gerät
wechseln
Wenn es mehrere Geräte im Fahrzeug gibt,
kann ein angeschlossenes Gerät durch ein
anderes Gerät ersetzt werden. Jedoch muss
das Gerät zuvor angemeldet worden sein,
siehe „Anmeldung und Anschluss von externen Geräten“ oben. Um zu einem anderen
Gerät zu wechseln:
05
1. Mehrmals auf MEDIA drücken, bis
Bluetooth angezeigt wird, loslassen und
einige Sekunden warten oder OK/MENU
drücken.
2. Kontrollieren, ob das externe Gerät über
BluetoothŸ suchbar/sichtbar ist, siehe
Anleitung des externen Geräts.
3. OK/MENU drücken.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
251
05 Infotainment
Media BluetoothŸ*
4. TUNE auf Gerät wechseln drehen und mit
OK/MENU bestätigen.
> Nach einer Weile wird der Name des
externen Geräts auf dem Bildschirm
angezeigt. Wurden mehrere externe
Geräte angemeldet, werden diese
ebenfalls angezeigt.
05
Gerät trennen
Das externe Gerät wird automatisch getrennt,
sobald es sich außer Reichweite des Infotainmentsystems befindet. Für weitere Informationen zum Anschluss siehe Seite 251.
Zufallswiedergabe
5. Das Gerät, das angeschlossen werden
soll, durch Drehen von TUNE auswählen
und mit OK/MENU bestätigen.
> Das externe Gerät wird angeschlossen.
Die Funktion spielt die Audiodateien auf dem
externen Gerät in einer zufälligen Reihenfolge
ab. Die Zufallswiedergabefunktion im Bluetooth-Modus unter Bluetooth-Menü
Zufällige Wiedergabe aktivieren/deaktivieren.
/
auf der
Audiodatei durch Drücken von
Mittelkonsole oder auf dem Tastenfeld* im
Lenkrad wechseln.
Audiodatei durch Drücken von
/
auf der
Mittelkonsole oder auf dem Tastenfeld* im
Lenkrad wechseln.
Angeschlossenes Gerät entfernen
Audiodateien im externen Gerät
anspielen
1. Im Bluetooth-Modus auf OK/MENU drücken.
2. TUNE auf Bluetooth-Gerät entfernen
drehen und mit OK/MENU bestätigen.
3. Das Gerät, das entfernt werden soll, durch
Drehen von TUNE auswählen und mit OK/
MENU bestätigen.
> Auf dem Bildschirm wird die Frage
angezeigt, ob Sie den Anschluss entfernen möchten.
4. Auf OK/MENU drücken, um die Auswahl
zu bestätigen.
Mit der Funktion werden die ersten zehn
Sekunden jeder Audiodatei angespielt. Die
Funktion im Bluetooth-Modus unter
Bluetooth-Menü Scan aktivieren/deaktivieren.
Die Anspielfunktion mit EXIT abbrechen.
Versionsinformation BluetoothŸ
Die aktuelle BluetoothŸ-Version des Fahrzeugs
kann im Bluetooth-Modus unter BluetoothMenü Bluetooth SW-Version im
Fahrzeug abgerufen werden.
Mit EXIT abbrechen.
252
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
05 Infotainment
TV*
TV*
Übersicht
ACHTUNG
Allgemeines
ACHTUNG
Dieses System unterstützt nur TV-Ausstrahlungen in Ländern, die im MPEG-2-Format
sowie gemäß DVB-T-Standard senden. Das
System unterstützt nicht TV-Ausstrahlungen im MPEG-4-Format oder analoge Sendungen.
ACHTUNG
Das Fernsehbild wird nur angezeigt, wenn
das Fahrzeug stillsteht. Wenn das Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeit von mehr als ca.
6 km/h fährt, verschwindet das Bild und
Keine V-Medien beim Fahren
verfügbar erscheint auf dem Bildschirm.
Gleichzeitig ist jedoch der Ton zu hören.
Das Bild kommt zurück, wenn das Fahrzeug
angehalten hat.
Der Empfang ist von der Signalstärke und
der Signalqualität abhängig. Die Sendung
kann durch verschiedene Faktoren gestört
werden, wie z. B. hohe Gebäude oder große
Entfernung zum TV-Sender. Der Abdeckungsgrad kann sich ebenfalls abhängig
davon verändern, wo im Land Sie sich befinden.
WICHTIG
In bestimmten Ländern sind für dieses Produkt Rundfunkgebühren fällig.
Bedientafel in der Mittelkonsole.
MEDIATaste.
05
Sendertasten, Zahleneingabe
Durch Drehen von TUNE in Kanallisten
oder Menüs navigieren.
OK/MENU drücken, um Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Menü aufzurufen.
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern,
die laufende Funktion abbrechen.
Der nächste verfügbare Kanal wird durch
Drücken von
/
angezeigt.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
253
05 Infotainment
TV*
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausgestattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 229. Zur Beschreibung der Fernbedienung siehe Seite 257.
Menübenutzung
05
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittelkonsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung und Menüstrukturen siehe
Seite 272.
Fernsehen
Wenn die TV-Funktion zum ersten Mal verwendet wird oder das Aufenthaltsland geändert
wurde, müssen zunächst die TV-Kanäle eingestellt werden. Zum Einstellen der TV-Kanäle
siehe Abschnitt „TV-Kanäle suchen/Senderliste“ auf Seite 254.
254
Mehrmals auf MEDIA drücken, bis TV auf
dem Bildschirm angezeigt wird, die Taste
loslassen und einige Sekunden warten
oder OK/MENU drücken.
> Eine Suche startet und nach kurzer Zeit
wird der zuletzt gesehene Kanal gezeigt.
Kanal wechseln
Der Kanal kann wie folgt gewechselt werden:
• TUNE drehen, eine Liste mit allen in diesem Gebiet verfügbaren Kanälen wird
angezeigt. Wenn einer dieser Kanäle
bereits gespeichert wurde, wird seine Sendernummer rechts neben dem Kanalnamen angezeigt. TUNE weiter bis zum
gewünschten Kanal drehen und OK/
MENU drücken.
• Durch Drücken der Sendertasten (0-9).
• Durch einen kurzen Druck auf die Tasten
/
wird der nächste im Gebiet verfügbare Kanal angezeigt.
ACHTUNG
Hat sich der Fahrzeugstandort innerhalb
des Landes verändert, wurde es z. B. von
einer Stadt in eine andere gefahren, sind die
gespeicherten Sender am neuen Ort nicht
unbedingt verfügbar, da sich die Frequenzbereiche geändert haben können. In diesem
Fall eine neue Suche durchführen und eine
neue Senderliste speichern, siehe Funktion
„Verfügbare TV-Sender speichern“, Seite
255.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Wenn die auf den Sendertasten gespeicherten Sender keinen Empfang haben, kann
dies darauf zurückzuführen sein, dass sich
das Fahrzeug an einem anderen Ort befindet, als derjenige, an dem die Suche nach
den Fernsehkanälen durchgeführt wurde, z.
B. wenn das Fahrzeug von Deutschland
nach Frankreich gefahren wurde. In diesem
Fall muss ggf. das Land neu ausgewählt
und eine neue Suche durchgeführt werden.
TV-Kanäle suchen/Senderliste
1. Im TV-Modus auf OK/MENU drücken.
2. TUNE auf TV-Menü drehen und OK/
MENU drücken.
3. TUNE auf Land wählen drehen und OK/
MENU drücken.
> Wurden zuvor ein oder mehrere Länder
gewählt, werden diese in einer Liste
angezeigt.
4. TUNE entweder auf Andere Länder oder
auf eines der zuvor gewählten Länder drehen. OK/MENU drücken.
> Eine Liste aller verfügbaren Länder wird
angezeigt.
5. TUNE auf das gewünschte Land drehen (z.
B. Deutschland) und OK/MENU drücken.
05 Infotainment
TV*
> Nun wird die automatische Suche nach
verfügbaren TV-Kanälen gestartet, dieser Vorgang dauert eine Weile. Während
der Suche wird das Bild der jeweils
gefundenen Kanäle angezeigt und die
Kanäle werden gespeichert. Am Ende
der Suche erscheint eine Mitteilung und
das Bild wird angezeigt. Die gerade
erstellte Senderliste (max. 30 Sender) ist
nun verfügbar. Um den Kanal zu wechseln siehe Seite 254.
Die Suche und Senderspeicherung kann mit
EXIT abgebrochen werden.
ACHTUNG
Wenn das Aufenthaltsland geändert wurde,
muss eine neue Suche der TV-Kanäle erfolgen.
Senderverwaltung
Die Senderliste kann bearbeitet werden. Die
Reihenfolge der Kanäle in der Senderliste kann
geändert werden. Ein TV-Kanal kann auf mehr
als einem Platz in der Senderliste gespeichert
werden. Die Position der TV-Kanäle kann auch
innerhalb der Senderliste verschoben werden.
Um die Reihenfolge in der Senderliste zu
ändern, im TV-Modus zu TV-Menü
Senderliste sortieren blättern.
1. TUNE auf den Kanal drehen, den Sie in der
Liste verschieben möchten, und mit OK/
MENU bestätigen.
> Der gewählte Kanal wird markiert.
2. TUNE auf den neuen Platz in der Liste drehen und mit OK/MENU bestätigen.
> Die Kanäle tauschen die Plätze miteinander.
Im Anschluss an die gespeicherten Kanäle
(max. 30 Sender) werden alle übrigen in dem
Gebiet verfügbaren Kanäle aufgelistet. Ein
Kanal kann nach oben auf einen Platz in der
Senderliste verschoben werden.
Verfügbare TV-Sender speichern
Hat sich der Fahrzeugstandort innerhalb des
Landes verändert, wurde es z. B. von einer
Stadt in eine andere gefahren, sind die gespeicherten Sender am neuen Ort nicht unbedingt
verfügbar, da sich die Frequenzbereiche geändert haben können. In diesem Fall kann eine
neue Suche durchgeführt und eine neue Senderliste gespeichert werden.
1. Im TV-Modus auf OK/MENU drücken.
2. TUNE auf TV-Menü drehen und OK/
MENU drücken.
3. TUNE auf Autostore drehen und OK/
MENU drücken.
> Nun wird die automatische Suche nach
verfügbaren TV-Kanälen gestartet, dieser Vorgang dauert eine Weile. Während
der Suche wird das Bild der jeweils
gefundenen Kanäle angezeigt und die
Kanäle werden gespeichert. Am Ende
der Suche erscheint eine Mitteilung und
das Bild wird angezeigt. Die gerade
erstellte Senderliste (max. 30 Sender) ist
nun verfügbar. Um den Kanal zu wechseln siehe Seite 254.
TV-Kanäle suchen
Die Funktion sucht automatisch den Frequenzbereich nach allen verfügbaren Kanälen in dem
Gebiet ab, in dem Sie sich befinden. Sobald ein
Kanal gefunden wurde, wird er ca. 10 Sekunden lang angezeigt, anschließend wird die
Suche fortgesetzt. Die Suche kann mit EXIT
abgebrochen werden, woraufhin der Kanal
gezeigt wird, den Sie gerade gesehen haben.
Die Suche hat keine Auswirkungen auf die Senderliste.
05
Die Anspielfunktion im TV-Modus unter TVMenü Scan aktivieren/deaktivieren.
Videotext
Das System kann Videotext anzeigen. Dazu
wie folgt vorgehen:
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
255
05 Infotainment
TV*
1. Auf die
drücken.
-Taste auf der Fernbedienung
2. Um die Seite anzuwählen, die Seitennummer (3 Zahlen) mit den Zahlentasten (0-9)
eingeben.
> Die Seite wird automatisch angezeigt.
Neue Seitennummer eingeben oder auf die
Tasten der Fernbedienung / drücken, um
zur nächsten Seite zu blättern.
Auf EXIT oder die
-Taste der Fernbedienung drücken, um zum TV-Bild zurückzukehren.
05
Der Videotext kann auch über die farbigen Tasten auf der Fernbedienung gesteuert werden.
Informationen zum aktuellen Programm
Auf die INFO-Taste drücken, um Informationen
zum aktuellen oder nächsten Programm und zu
dessen Startzeit abzurufen. Wird die INFOTaste noch einmal gedrückt, können in
bestimmten Fällen noch mehr Informationen
zum aktuellen Programm abgerufen werden,
wie z. B. die Start- und Endzeit sowie eine
kurze Beschreibung des aktuellen Programms.
Für weitere Informationen zur INFO-Taste
siehe Seite 231.
Bildeinstellungen
Die Einstellungen für Helligkeit und Kontrast
können eingestellt werden. Für weitere Informationen siehe Seite 245.
Empfang geht verloren
Kann der gerade angezeigte TV-Kanal nicht
mehr empfangen werden, wird das Bild gefroren. Kurz darauf erscheint eine Mitteilung, die
darüber informiert, dass der aktuelle TV-Kanal
nicht mehr empfangen werden kann und neu
gesucht wird. Sobald der TV-Kanal wieder
empfangen werden kann, wird er direkt angezeigt. Der Kanal kann jederzeit gewechselt
werden, wenn die Mitteilung zu sehen ist.
Wenn die Mitteilung Kein Empfang, Suche
erscheint, hat das System festgestellt, dass
kein TV-Kanal empfangen werden kann. Eine
mögliche Ursache ist, dass eine Landesgrenze
überschritten wurde und das System auf das
falsche Land eingestellt ist. In diesem Fall wie
unter „TV-Kanäle suchen/Senderliste“
beschrieben zum richtigen Land wechseln,
siehe Seite 254.
Um zum TV-Bild zurückzukehren, einige
Sekunden warten oder EXIT drücken.
256
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
05 Infotainment
Fernbedienung*
Fernbedienung*
Die Fernbedienung kann für alle Funktionen
des Infotainmentsystems verwendet werden.
Die Tasten der Fernbedienung haben Funktionen, die den Tasten in der Mittelkonsole oder
dem Tastenfeld* im Lenkrad entsprechen.
Bei Benutzung der Fernbedienung zunächst
die Taste der Fernbedienung
in Stellung
F drücken. Anschließend die Fernbedienung
auf den IR-Empfänger richten, der sich rechts
neben der INFO-Taste (siehe Seite 231) in der
Mittelkonsole befindet.
WARNUNG
Lose Gegenstände wie z. B. Mobiltelefon,
Kamera, Fernbedienung für Zusatzausstattung usw. im Handschuhfach oder anderen
Fächern aufbewahren. Bei einem starken
Bremsmanöver oder Unfall können diese
anderenfalls Personen im Fahrzeug verletzen.
ACHTUNG
Taste
Funktion
V = Bildschirm vorn
Zu Navigation umschalten*
Zu Radioquelle umschalten (AM,
FM1 usw.)
Zu Medienquelle umschalten
(Disc, TV* usw.)
Zu BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung* umschalten
Zurückblättern/-spulen
05
Wiedergabe/Pause
Stopp
Vorblättern/-spulen
Die Fernbedienung nicht starkem Sonnenlicht aussetzen (z. B. auf dem Armaturenbrett) – es könnten Probleme mit den Batterien auftreten.
Menü
Einen Schritt zurück, Funktion
abbrechen, eingegebene Zeichen löschen
Scrollrad, entspricht TUNE in der Mittelkonsole.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
257
05 Infotainment
Fernbedienung*
Taste
Funktion
Untertitel, Wahl der Untertitelsprache
Navigation rechts/links, Titel/
Song wechseln.
Videotext*, ein/aus
Auswahl bestätigen oder zum
Menüsystem der gewählten
Quelle blättern
Batteriewechsel in der Fernbedienung
Lautstärke, hochregeln
0-9
Gespeicherte Kanäle, Zahlenund Buchstabeneingabe
Schnellwahl zur Favoriteneinstellung.
ACHTUNG
Die Haltbarkeit der Batterien beträgt normalerweise 1–4 Jahre und ist davon abhängig, wie oft die Fernbedienung verwendet
wird.
1. Die Verriegelung am Batteriedeckel herunterdrücken und den Batteriedeckel in Richtung IR-Linse schieben.
Die Fernbedienung wird mit vier Batterien des
Typs AA/LR6 betrieben.
2. Die verbrauchten Batterien entfernen, die
neuen Batterien gemäß den Symbolen im
Batteriefach ausrichten und einsetzen.
Auf längeren Fahrten Austauschbatterien
bereithalten.
3. Den Deckel wieder anbringen.
Informationen zum aktuellen
Programm, Titel usw. Wird auch
verwendet, wenn mehr Informationen verfügbar sind, als im Bildschirm angezeigt werden können.
Wahl der Tonspursprache
258
Funktion
Navigation auf/ab
Lautstärke, herunterregeln
05
Taste
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ACHTUNG
Verbrauchte Batterien umweltgerecht entsorgen.
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
Allgemeines
Sonnenblende auf der Fahrerseite (2). Das
Mobiltelefon kann, unabhängig davon, ob es
angeschlossen ist oder nicht, über seine eigenen Tasten bedient werden.
Telefonfunktionen, Reglerübersicht
ACHTUNG
Nur bestimmte Mobiltelefone sind vollkommen mit der Freisprechfunktion kompatibel.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich für Informationen zu kompatiblen Telefonen an einen
Volvo-Vertragshändler zu wenden oder
diese Informationen unter
www.volvocars.com nachzulesen.
Systemübersicht.
Mobiltelefon
Mikrofon
Tastenfeld im Lenkrad
Bedientafel in der Mittelkonsole
Bedientafel in der Mittelkonsole.
Menübenutzung
BluetoothŸ1
Ein Mobiltelefon, das mit BluetoothŸ ausgerüstet ist, kann drahtlos an das Infotainmentsystem angeschlossen werden. Das Infotainmentsystem funktioniert dann als Freisprechvorrichtung und es besteht die Möglichkeit, einige
Funktionen des Mobiltelefons fernzusteuern.
Das verwendete Mikrofon befindet sich an der
1
Ziffern- und Buchstabentasten
Die Menüs in TEL werden von der Mittelkonsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung und Menüstrukturen siehe
Seite 272.
05
TEL - Aktivieren/Gespräch beenden
TUNE - In der Normalansicht nach rechts
drehen, um zum Telefonbuch zu gelangen
und nach links, um die Anrufliste aller
Anrufe anzeigen zu lassen, dient auch zur
Navigation zwischen den Optionen auf
dem Bildschirm.
OK/MENU drücken, um eingehende
Anrufe anzunehmen, Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Telefonmenü aufzurufen.
EXIT – Beenden/Abweisen eines
Gesprächs, Löschen von eingegebenen
Gilt für High Performance, High Performance Multimedia und Premium Sound Multimedia.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
259
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
Zeichen, Hochblättern im Menüsystem
und Beenden einer laufenden Funktion.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausgestattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 229. Zur Beschreibung der Fernbedienung siehe Seite 257.
Die ersten Schritte
05
Aktivieren/deaktivieren
Ein kurzer Druck auf TEL aktiviert die Freisprechfunktion. Das Symbol
zeigt an,
dass die Freisprechfunktion aktiviert ist.
Mobiltelefon anschließen
Der Anschluss eines Mobiltelefons erfolgt auf
unterschiedliche Weise, je nachdem, ob das
Mobiltelefon zuvor angeschlossen war oder
nicht. Wenn das Mobiltelefon zum ersten Mal
angeschlossen wird, die Anweisungen unten
befolgen:
Es gibt zwei Möglichkeiten, das Mobiltelefon
anzuschließen: Entweder über das Menüsystem des Fahrzeugs oder über das Menüsystem
des Mobiltelefons. Funktioniert die eine Mög-
260
lichkeit nicht, kann probiert werden, ob die
andere Möglichkeit funktioniert.
Name der Freisprechfunktion wird im
Mobiltelefon als My Car angezeigt.
Alternative 1 – über das Menüsystem des Fahrzeugs
5. Eines der Mobiltelefone auf dem Bildschirm der Mittelkonsole wählen.
1. Das Mobiltelefon über BluetoothŸ suchbar/sichtbar machen, siehe Handbuch des
Mobiltelefons oder www.volvocars.com.
6. Die Zahlenfolge, die auf dem Bildschirm
der Mittelkonsole angezeigt wird, über das
Tastenfeld des Mobiltelefons eingeben
und die Taste des Mobiltelefons drücken,
um die Auswahl zu bestätigen.
2. Die Freisprechfunktion des Fahrzeugs
durch Drücken von TEL aktivieren. Als
nächstes auf OK/MENU drücken.
3. Telefon ändern wählen, OK/MENU drücken.
> Die Menüoption Telefon hinzufügen
wird auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn bereits ein oder mehrere Mobiltelefone angemeldet wurden, werden
diese ebenfalls angezeigt. OK/MENU
drücken.
4. Sicherstellen, dass die BluetoothŸ-Funktion des Mobiltelefons eingeschaltet ist
und OK/MENU drücken.
> Die Stereoanlage sucht nach Mobiltelefonen in der Nähe. Die Suche dauert
ungefähr 30 Sekunden. Die gefundenen
Mobiltelefone werden mit ihren jeweiligen BluetoothŸ-Namen auf dem Bildschirm angezeigt. Der BluetoothŸ-
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Alternative 2 – über das Menüsystem des
Mobiltelefons
1. Die Freisprechfunktion durch Drücken von
TEL in der Mittelkonsole aktivieren. Wenn
bereits ein Telefon verbunden ist, das
bereits verbundene Telefon trennen.
2. Das Fahrzeug über BluetoothŸ suchbar/
sichtbar machen, OK/MENU drücken und
die Option Telefoneinstellungen BTErkennungsmodus aktivieren.
3. Mit der BluetoothŸ-Funktion des Mobiltelefons suchen, siehe Handbuch des Mobiltelefons.
4. In der Liste der gefundenen Einheiten in
Ihrem Mobiltelefon My Car wählen.
5. Wenn Sie zur Eingabe eines PIN-Codes
aufgefordert werden, über das Tastenfeld
des Mobiltelefons einen wahlfreien PIN-
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
Code in das Mobiltelefon eingeben.
Anschließend denselben PIN-Code über
das Tastenfeld des Fahrzeugs eingeben.
6. Wählen, an My Car vom Mobiltelefon
anzuschließen.
Das Mobiltelefon wird angemeldet (registriert)
und automatisch an die Stereoanlage angeschlossen. Für weitere Informationen zur
Anmeldung von Mobiltelefonen siehe
Seite 263.
Nach dem Anschluss erscheint der
BluetoothŸ-Name des Mobiltelefons auf dem
Bildschirm. Nun kann das Mobiltelefon über
die Stereoanlage bedient werden.
Anrufen
1. Sicherstellen, dass das Symbol
ganz
oben auf dem Bildschirm angezeigt wird
und dass sich die Freisprechfunktion im
Telefonmodus befindet.
2. Entweder die gewünschte Nummer oder
die Kurzwahl wählen, siehe Seite 266,
oder TUNE in der Normalansicht nach
rechts drehen, um zum Telefonbuch zu
gelangen oder nach links, um sich die
Anrufliste aller Anrufe anzusehen. Für
Informationen zum Telefonbuch siehe
Seite 263.
2
3. OK/MENU drücken.
Anrufverwaltung
Das Gespräch wird mit EXIT beendet.
Eingehender Anruf
Mobiltelefon trennen
Das Mobiltelefon wird automatisch getrennt,
sobald es sich außer Reichweite der Stereoanlage befindet. Die Verbindung zum Mobiltelefon kann manuell durch einen langen Druck auf
TEL oder im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefon aus beendet werden. Für weitere Informationen zum Anschluss
siehe Seite 263.
Die Freisprechvorrichtung wird deaktiviert,
wenn der Motor abgestellt oder die Tür geöffnet wird2.
Wenn das Mobiltelefon getrennt wird, kann ein
laufendes Gespräch mit Hilfe des eingebauten
Mikrofons und des Lautsprechers des Mobiltelefons fortgesetzt werden.
ACHTUNG
OK/MENU drücken, um Anrufe anzunehmen, selbst wenn sich die Stereoanlage z.
B. im RADIO- oder MEDIA-Modus befindet.
Abweisen oder mit EXIT beenden.
Automatisch annehmen
Mit der Funktion Automatisch annehmen können eingehende Anrufe automatisch angenommen werden.
Im Telefonmodus unter Telefonmenü
Anrufoptionen Automatische
Rufannahme aktivieren/deaktivieren.
05
Menü während des Gesprächs
Während des laufenden Gesprächs OK/
MENU drücken, um Zugang zu den folgenden
Funktionen zu erhalten:
• Stummschalten – das Mikrofon der Ste-
Selbst wenn das Mobiltelefon manuell ausgeschaltet wurde, können bestimmte
Mobiltelefone automatisch die zuletzt angeschlossene Freisprechvorrichtung anschließen, z. B. zu Beginn eines neuen
Gesprächs.
reoanlage wird stummgeschaltet.
• Handy - das Gespräch wird von der Freisprechvorrichtung zum Mobiltelefon
umgeschaltet. Bei bestimmten Mobiltelefonen wird die Verbindung getrennt. Dies
Nur Keyless Drive.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
261
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
ist normal. Die Freisprechvorrichtung fragt,
ob Sie wieder anschließen möchten.
• Nr. wählen – Möglichkeit, mit Hilfe der
Zahlentasten einen dritten Teilnehmer
anzurufen (das laufende Gespräch wird in
den Stand-by geschaltet).
Anruflisten
Die Anruflisten werden bei jedem neuen
Anschluss in die Freisprechfunktion kopiert
und dann während des Anschlusses aktualisiert. In der Normalansicht TUNE nach links
drehen, um die Anrufliste für Alle Anrufe
anzeigen zu lassen.
05
Im Telefonmodus können unter Telefonmenü
Anruflisten alle Anruflisten eingesehen
werden:
•
•
•
•
•
Die Nummer des Anrufbeantworters wird im
Telefonmodus unter Telefonmenü
Anrufoptionen Mailbox-Nummer
Nummer ändern geändert. Wenn keine Nummer gespeichert ist, kann dieses Menü mit
einem langen Druck auf 1 erreicht werden.
Audioeinstellungen
Anruflautstärke
Verpasste Anrufe
Angenommene Anrufe
Lautstärke der Stereoanlage
Gewählte Nummern
Solange kein Gespräch läuft, wird die Lautstärke der Stereoanlage wie gewöhnlich durch
Drehen von VOL geregelt.
Alle Anrufe
Anrufdauer
ACHTUNG
262
Eine Kurzwahl für den Anrufbeantworter kann
in der Normalansicht programmiert werden
und später mit einem langen Druck auf 1
erreicht werden.
Die Anruflautstärke kann nur während des laufenden Gesprächs geändert werden. Das Tastenfeld* im Lenkrad verwenden oder am VOLRegler drehen.
Bestimmte Mobiltelefone zeigen die Liste
mit den zuletzt angewählten Nummern in
umgekehrter Reihenfolge.
3
Anrufbeantworter
Wenn eine Tonquelle bei eingehendem Anruf
aktiv ist, kann diese automatisch stummgeschaltet werden. Im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefoneinstellungen
Wird nicht von allen Mobiltelefonen unterstützt.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Klang und Lautstärke Radio/Medien
stummschalten aktivieren/deaktivieren.
Ruftonlautstärke
Im Telefonmodus zu Telefonmenü
Telefoneinstellungen Klang und
Lautstärke Klingeltonlautstärke blättern
und durch Drehen von VOL einstellen. Zum
Speichern EXIT drücken.
Klingeltöne
Die Klingeltöne der Freisprechvorrichtung können im Telefonmodus unter Telefonmenü
Telefoneinstellungen Klang und
Lautstärke Klingeltöne Klingelsignal 1
usw. gewählt werden.
ACHTUNG
Für bestimmte Mobiltelefone gilt, dass der
Klingelton des angeschlossenen Mobiltelefons nicht ausgeschaltet wird, wenn eines
der eingebauten Signale der Freisprechvorrichtung verwendet wird.
Um das Klingelsignal des angeschlossenen
Telefons zu wählen3, im Telefonmodus zu
Telefonmenü Telefoneinstellungen
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
Klang und Lautstärke Klingeltöne
Handy-Klingelton blättern.
Mehr über Anmeldung und Anschluss
Es können höchstens zehn Mobiltelefone
angemeldet (registriert) werden. Die Anmeldung wird einmal per Telefon vorgenommen.
Nach der Anmeldung muss das Mobiltelefon
nicht mehr sichtbar/suchbar sein. Es kann
jeweils nur ein Mobiltelefon angeschlossen
sein.
Automatischer Anschluss
Wenn die Freisprechfunktion aktiviert ist und
sich das zuletzt angeschlossene Mobiltelefon
in Reichweite befindet, wird es automatisch
angeschlossen. Ist das zuletzt angeschlossene
Mobiltelefon nicht verfügbar, versucht das
System, ein zuvor angemeldetes Mobiltelefon
anzuschließen. Wenn die Stereoanlage nach
dem zuletzt angeschlossenen Telefon sucht,
erscheint dessen Name auf dem Bildschirm.
Manueller Anschluss
Wenn Sie das angeschlossene Mobiltelefon
wechseln möchten, im Telefonmodus zu
Telefonmenü Telefon ändern blättern.
Gerät entfernen
Ein angeschlossenes Mobiltelefon kann abregistriert und entfernt werden. Dies wird im Tele-
das Symbol
vor dem Kontakt im
Telefonbuch angezeigt.
fonmodus unter Telefonmenü BluetoothGerät entfernen vorgenommen.
ACHTUNG
Versionsinformation BluetoothŸ
Die aktuelle BluetoothŸ-Version des Fahrzeugs
kann im Telefonmodus unter Telefonmenü
Telefoneinstellungen Bluetooth SWVersion im Fahrzeug abgerufen werden.
Vom Fahrzeug aus vorgenommene Änderungen eines Eintrags im Telefonbuch des
Mobiltelefons führen zu einem neuen Eintrag im Telefonbuch des Fahrzeugs, d. h. die
Änderung wird nicht im Mobiltelefon
gespeichert. Im Fahrzeug wird eine Änderung als zwei verschiedene Einträge mit
unterschiedlichen Symbolen angezeigt.
Zudem ist zu beachten, dass das Speichern
einer Kurznummer oder das Ändern eines
Kontakts zu einem neuen Eintrag im Telefonbuch des Fahrzeugs führt.
Telefonbuch
Es gibt zwei Telefonbücher. Diese werden im
Fahrzeug zu einem zusammengefügt und als
im Fahrzeug ein gemeinsames Telefonbuch
angezeigt.
• Das Fahrzeug lädt das Telefonbuch des
angeschlossenen Mobiltelefons herunter
und zeigt dieses Telefonbuch nur an, wenn
das Mobiltelefon, von dem dieses Telefonbuch heruntergeladen wurde, angeschlossen ist.
• Das Fahrzeug verfügt auch über ein integriertes Telefonbuch. In dieses werden,
unabhängig davon, welches Telefon während des Speichervorgangs angeschlossen ist, alle Kontakte übertragen, die im
Fahrzeug gespeichert werden. Diese Kontakte sind für alle Benutzer sichtbar, unabhängig davon, welches Mobiltelefon an
das Fahrzeug angeschlossen ist. Wenn ein
Kontakt im Fahrzeug gespeichert ist, wird
05
Voraussetzung für die Hantierung des Telefonbuchs ist, dass das Symbol
ganz oben
auf dem Bildschirm angezeigt wird und dass
sich die Freisprechfunktion im Telefonmodus
befindet.
Die Stereoanlage speichert eine Kopie des
Telefonbuchs jedes angemeldeten Mobiltelefons. Das Telefonbuch kann bei jedem
Anschluss automatisch in die Stereoanlage
kopiert werden.
Die Funktion im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefoneinstellungen
Telefonbuch herunterladen aktivieren/deaktivieren.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
263
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
Wenn das Telefonbuch die Kontaktangaben
eines Anrufers enthält, werden diese auf dem
Bildschirm angezeigt.
Schnellsuche Kontakte
In der Normalansicht TUNE nach rechts drehen; eine Liste mit den Kontakten erscheint.
Zum Auswählen TUNE drehen und zum Anrufen OK/MENU drücken.
05
einen langen Druck auf die Taste 6 direkt auf
den Teil der Liste zugegriffen werden, in dem
sich die Kontakte mit dem Anfangsbuchstaben
M befinden.
Zeichentabelle Tastenfeld in der
Mittelkonsole
Taste
Unter dem Namen des Kontakts steht die Telefonnummer, die als Standard gewählt ist.
rechts neben dem KonWenn das Symbol
takt angezeigt wird, sind mehrere Telefonnummern für den Kontakt gespeichert. Soll stattdessen eine andere als die als Standard angegebene Nummer angerufen werden, auf die
auf der Bedientafel in der MittelTaste
konsole drücken. Anschließend zum Auswählen TUNE drehen und zum Anrufen OK/
MENU drücken.
Zur Suche in der Kontaktliste über das Tastenfeld in der Mittelkonsole den Anfang des
Namens des Kontakts eingeben (zur Funktion
der Tasten siehe „Zeichentabelle Tastenfeld in
der Mittelkonsole“).
Von der Normalansicht aus kann die Kontaktliste ebenfalls erreicht werden, indem die Taste
mit dem Anfangsbuchstaben des gesuchten
Kontakts auf dem Tastenfeld der Mittelkonsole
gedrückt gehalten wird. So kann z. B. durch
264
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Funktion
Taste
Funktion
+0pw
#*
Kontakte suchen
Leerschritt . , - ? @ : ; / ( ) 1
ABCÅÄÆÀÇ2
DEFÈÉ3
GHIÌ4
JKL5
MNOÖØÑÒ6
Kontakte mit Hilfe des Textrads suchen.
Zeichenliste
PQRSß7
Eingabemodus wechseln (siehe Tabelle
unten)
TUVÜÙ8
Telefonbuch
WXYZ9
Zwischen Groß- und Kleinbuchstaben umschalten.
Um nach einem Kontakt zu suchen oder einen
Kontakt zu bearbeiten, im Telefonmodus zu
Telefonmenü Telefonbuch Suchen
blättern.
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
ACHTUNG
Bei High Performance gibt es kein Textrad,
dort kann TUNE nicht zur Eingabe von Zeichen verwendet werden, sondern nur die
Zahlen- und Buchstabentasten auf der
Bedientafel in der Mittelkonsole.
1. TUNE drehen4, bis der gewünschte Buchstabe erscheint, zur Bestätigung OK/
MENU drücken. Die Zahlen- und Buchstabentasten auf der Bedientafel in der Mittelkonsole können ebenfalls verwendet
werden.
2. Mit dem nächsten Buchstaben fortfahren
usw. Im Telefonbuch (3) wird das Ergebnis
der Suche angezeigt.
3. Um den Eingabemodus zu Zahlen oder
Sonderzeichen umzuschalten oder zum
Telefonbuch zu gehen, TUNE drehen, zu
einer der Optionen (siehe Erklärung in der
Tabelle unten) in der Liste zum Umschalten
des Eingabemodus (2) drehen, OK/
MENU drücken.
123/
ABC
Mit OK/MENU zwischen Buchstaben und Zahlen umschalten.
Weitere
Mit OK/MENU zu den Sonderzeichen umschalten.
Führt zum Telefonbuch (3).
TUNE drehen, um einen Kontakt
zu wählen, OK/MENU drücken,
um gespeicherte Nummern und
sonstige Information anzeigen zu
lassen.
Ein kurzer Druck auf EXIT löscht ein eingegebenes Zeichen. Ein langer Druck auf EXIT
löscht alle eingegebenen Zeichen.
Wenn eine Zahlentaste in der Mittelkonsole
gedrückt wird, während das Textrad angezeigt
wird (siehe Abbildung oben), erscheint eine
Zeichenliste (1) auf dem Bildschirm. Wiederholt
weiter auf die Zahlentaste drücken, bis der
gewünschte Buchstabe erscheint, und die
Taste loslassen. Mit dem nächsten Buchstaben fortfahren usw. Wenn eine Taste gedrückt
wird, wird die Eingabe dieser Taste beim Drücken einer anderen Taste bestätigt.
Um eine Ziffer zu schreiben, die entsprechende
Zahlentaste gedrückt halten.
4
Neuer Kontakt
Eingabe von Buchstaben für Neuen Kontakt.
Eingabemodus wechseln (siehe Tabelle
unten)
05
Eingabefeld
Ein neuer Kontakt kann im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefonbuch Neuer
Kontakt hinzugefügt werden.
ACHTUNG
Bei High Performance gibt es kein Textrad,
dort kann TUNE nicht zur Eingabe von Zeichen verwendet werden, sondern nur die
Zahlen- und Buchstabentasten auf der
Bedientafel in der Mittelkonsole.
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
265
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
1. Wenn die Zeile Name markiert ist, OK/
MENU drücken, um den Eingabemodus zu
erreichen (Abbildung oben).
2.
4 TUNE drehen, bis der gewünschte Buchstabe erscheint, zur Bestätigung OK/
MENU drücken. Die Zahlen- und Buchstabentasten auf der Bedientafel in der Mittelkonsole können ebenfalls verwendet
werden.
3. Mit dem nächsten Buchstaben fortfahren
usw. Im Eingabefeld (2) auf dem Bildschirm
wird der eingegebene Name angezeigt.
05
wählen. Auf OK/MENU drücken, um die Auswahl zu bestätigen.
Nach Eingabe aller Daten EXIT drücken, um
den Kontakt zu speichern.
123/
ABC
Mit OK/MENU zwischen Buchstaben und Zahlen umschalten.
Weitere
Mit OK/MENU zu den Sonderzeichen umschalten.
OK
Speichern und mit OK/MENU zu
Kontakt hinzufügen zurückblättern.
4. Um den Eingabemodus zu Zahlen, Sonderzeichen umzuschalten, zwischen Großund Kleinbuchstaben umzuschalten usw.
TUNE auf eine der Optionen (siehe Erklärung in der Tabelle unten) in der Liste (1)
drehen und dann OK/MENU drücken.
Sobald der Name fertig geschrieben ist, OK in
der Liste auf dem Bildschirm (1) wählen und
OK/MENU drücken. Nun mit der Telefonnummer auf entsprechende Weise wie oben fortfahren.
Nach Eingabe der Telefonnummer OK/MENU
drücken und einen Telefonnummerntypen
(Handy, Home, Arbeit oder Allgemein) aus-
4
266
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Mit OK/MENU zwischen Großund Kleinbuchstaben umschalten.
OK/MENU drücken, der Cursor
erscheint beim Eingabefeld (2)
ganz oben auf dem Bildschirm.
Der Cursor kann nun mit TUNE
an die gewünschte Stelle bewegt
werden, z. B. um neue Buchstaben einzufügen oder mit EXIT zu
löschen. Um neue Buchstaben
einzufügen, zunächst den Eingabemodus aufrufen, dazu OK/
MENU drücken.
Kurzwahl
Eine Kurzwahl kann im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefonbuch Kurzwahl
hinzugefügt werden.
Ein Anruf mit Kurzwahl kann im Telefonmodus
über die Zahlentasten auf dem Tastenfeld in
der Mittelkonsole vorgenommen werden,
indem eine Zahlentaste und anschließend OK/
MENU gedrückt wird. Wenn unter der Kurzwahl kein Kontakt gespeichert ist, wird angeboten, einen Kontakt unter der Kurzwahl zu
speichern.
vCard annehmen
Es können von anderen Mobiltelefonen (als
dem derzeit an das Fahrzeug angeschlossenen) vCards an das Telefonbuch des Fahrzeugs angenommen werden. Dazu wird das
Fahrzeug für BluetoothŸ sichtbar gemacht. Die
Funktion wird im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefonbuch vCard
empfangen aktiviert.
Speicher
Der Speicherstatus des Telefonbuchs des
Fahrzeugs bzw. das Telefonbuch des angeschlossenen Mobiltelefons kann im Telefonmodus unter Telefonmenü Telefonbuch
Gedächnisstatus abgerufen werden.
05 Infotainment
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung*
Telefonbuch löschen
Das Telefonbuch des Fahrzeugs kann gelöscht
werden, dies erfolgt im Telefonmodus unter
Telefonmenü Telefonbuch
Telefonbuch löschen.
ACHTUNG
Beim Löschen im Telefonbuch des Fahrzeugs werden nur Kontakte im Telefonbuch
des Fahrzeugs entfernt. Die Kontakte im
Telefonbuch des Mobiltelefons werden
nicht gelöscht.
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
267
05 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
Einführung
Die Sprachsteuerung des Infotainmentsystems1 bietet dem Fahrer die Möglichkeit,
bestimmte Funktionen per Sprachansage in
einem über BluetoothŸ angeschlossenem
Mobiltelefon oder im Volvo-Navigationssystem
RTI (Road and Traffic Information System) zu
aktivieren.
dessen auf die Fahrt konzentrieren und seine
Aufmerksamkeit vollkommen auf die Straße
und die Verkehrssituation richten.
Die ersten Schritte
WARNUNG
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf sichere Weise gefahren wird und dass alle geltenden Verkehrsregeln beachtet werden.
ACHTUNG
•
05
•
In diesem Abschnitt wird die Benutzung
der Sprachbefehle zur Steuerung eines
über BluetoothŸ angeschlossenen
Mobiltelefons beschrieben. Für ausführliche Informationen zur Benutzung
eines über BluetoothŸ angeschlossenen Mobiltelefons zusammen mit dem
Infotainmentsystem des Fahrzeugs
siehe Seite 259.
Das Volvo-Navigationssystem RTI
(Road and Traffic Information System)
hat eine separate Betriebsanleitung, die
weitere Informationen zu Sprachsteuerung und Sprachbefehlen für die Steuerung des Systems enthält.
Das Sprachsteuerungssystem bietet dem Fahrer die Möglichkeit, bestimmte Funktionen in
einem BluetoothŸ-angeschlossenem Mobiltelefon und im Volvo-Navigationssystem RTI
(Road and Traffic Information System) per
Sprachansage zu aktivieren, während der Fahrer gleichzeitig die Hände am Lenkrad belassen kann. Die Daten werden in Dialogform mit
gesprochenen Befehlen des Benutzers und
verbalen Antworten des Systems eingegeben.
Das Sprachsteuerungssystem verwendet dasselbe Mikrofon wie die BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung (siehe Abbildung auf Seite 259).
Die Antwort des Sprachsteuerungssystems
wird über die Lautsprecher des Fahrzeugs wiedergegeben.
Dank der bequemen Sprachsteuerung wird der
Fahrer weniger abgelenkt und kann sich statt-
1
268
Gilt nur für Fahrzeuge, die mit dem Volvo-Navigationssystem RTI (Road and Traffic Information System) ausgestattet sind.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Tastenfeld im Lenkrad.
Taste für die Sprachsteuerung
Anlage einschalten
Bevor ein Mobiltelefon über Sprachbefehle
gesteuert werden kann, muss dieses über die
BluetoothŸ-Freisprechvorrichtung angemeldet
und angeschlossen werden. Wenn ein Befehl
an das Telefon erteilt wird, jedoch kein Mobiltelefon angemeldet ist, teilt das System dies
mit. Für Informationen zur Anmeldung und zum
Anschluss von Mobiltelefonen siehe
Seite 260.
• Auf die Taste der Sprachsteuerung (1) drücken, um das System zu aktivieren und
einen Dialog mit Sprachbefehlen zu initiie-
05 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
ren. Das System zeigt dann einige der
gewöhnlichsten Befehle auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole an.
Beachten Sie Folgendes bei der Verwendung
des Sprachsteuerungssystems:
• Bei Befehlen – sprechen Sie nach dem Signal, mit normaler Stimme und in normalem
Tempo.
• Nicht sprechen, wenn das System antwortet (das System kann in dieser Zeit keine
Befehle erfassen).
• Türen, Fenster und Schiebedach* des
Fahrzeugs müssen geschlossen sein.
•
Vermeiden Sie Hintergrundgeräusche im
Fahrzeuginnenraum.
ACHTUNG
Sollte der Fahrer unsicher sein, welches
Kommando er verwenden soll, kann er
„Hilfe“ sagen – das System antwortet mit
einer Reihe von Kommandos, die in der
aktuellen Situation verwendet werden können.
Die Sprachbefehle können wie folgt beendet werden:
•
•
•
•
„Abbrechen“ sagen,
nicht sprechen,
ein langer Druck auf die Lenkradtaste
für die Sprachsteuerung
auf EXIT oder eine andere Quellentaste
(z. B. MEDIA) drücken.
Hilfefunktionen Sprachsteuerung
• Anleitung: Diese Funktion hilft Ihnen, sich
mit dem System und den zu verwendenden Befehlen vertraut zu machen.
• Spracherkennungstraining: Mit dieser
Funktion lernt das Sprachsteuerungssystem Ihre Stimme und Ihre Aussprache kennen. Die Funktion bietet die Möglichkeit,
Spracherkennungstraining für zwei Benutzerprofile durchzuführen.
Die Hilfefunktionen werden erreicht, indem
zunächst die Taste MY CAR auf der Bedientafel in der Mittelkonsole gedrückt und anschlie-
ßend TUNE zur gewünschten Menüoption
gedreht wird.
Anweisung
Die Anleitung kann auf zwei Weisen gestartet
werden:
ACHTUNG
Die Anweisung und das Spracherkennungstraining können nur gestartet werden, wenn
das Fahrzeug geparkt ist.
• Auf die Taste für die Sprachsteuerung drücken und „Sprachanweisungen“ sagen.
• Die Anleitung im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Spracheinstellungen
Sprachlernprogramm aktivieren. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145.
05
Die Anleitung ist in 3 Lektionen aufgeteilt, die
insgesamt etwa 5 Minuten in Anspruch nehmen. Das System beginnt mit der ersten Lektion. Um eine Lektion zu überspringen und mit
der nächsten fortzufahren, auf die Taste für die
Sprachsteuerung drücken und „Nächste“
sagen. Um zur vorherigen Lektion zurückzukehren, „Vorherige“ sagen.
Die Anleitungsfunktion mit einem langen Druck
auf die Taste für die Sprachsteuerung beenden.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
269
05 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
Spracherkennungstraining
Sprachbefehle verwenden
Kurzbefehle
Das System zeigt fünfzehn Sätze an, die Sie
sprechen müssen. Das Spracherkennungstraining kann im Menüsystem MY CAR unter
Spracheinstellungen
Einstellungen
Sprachtraining gestartet werden. Benutzer
1 oder Benutzer 2 wählen. Zur Beschreibung
des Menüsystems siehe Seite 145.
Der Fahrer leitet einen Dialog mit Sprachbefehlen ein, indem er auf die Taste für die
Sprachsteuerung drückt (siehe Abbildung auf
Seite 268).
Die Kurzbefehle für das Telefon sind im Menüsystem MY CAR unter Einstellungen
Spracheinstellungen Sprachbefehlsliste
Telefonbefehle bzw. Allgemeine Befehle
zu finden. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 145.
Nach Abschluss des Spracherkennungstrainings daran denken, Ihr Benutzerprofil unter
Benutzereinstellung Sprache einzustellen.
Weitere Einstellungen in MY CAR
• Benutzereinstellung - Es können zwei
Benutzerprofile eingestellt werden, die
Funktion wird im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Spracheinstellungen
Benutzereinstellung Sprache aktiviert.
Benutzer 1 oder Benutzer 2 wählen. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145.
05
•
Lautstärke - Kann im Menüsystem MY
CAR unter Einstellungen
Spracheinstellungen Lautstärke der
Sprachausgabe geändert werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 145.
Nach Einleitung eines Dialoges werden die
gewöhnlichsten Befehle auf dem Bildschirm
angezeigt. Graue Texte oder Texte in Klammern gehören nicht zu dem zu sprechenden
Befehl.
Wenn sich der Fahrer an das System gewöhnt
hat, kann er den Befehlsdialog beschleunigen
und Aufforderungen des Systems überspringen, indem er kurz auf die Taste für die Sprachsteuerung drückt.
Befehle können auf mehrere Weisen gegeben werden
Eine Nummer wählen
Das System versteht die Ziffern 0 (null) bis 9
(neun). Die Ziffern können einzeln, in Gruppen
mit mehreren Ziffern oder als ganze Zahl angesagt werden. Zahlen höher als 9 (neun) versteht
das System nicht und kann z. B. nicht mit 10
(zehn) oder 11 (elf) umgehen.
Im Folgenden ein Beispiel für einen Dialog mit
Sprachbefehlen. Die Antworten des Systems
variieren je nach Situation.
Der Befehl „Telefon Kontakt anrufen“ kann z.
B. wie folgt gesprochen werden:
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
• „Telefon > Kontakt anrufen“ - „Telefon“
Telefon > Gesprächsnummer
sagen, die Antwort des Systems abwarten
und anschließend „Kontakt anrufen“
sagen.
oder
Telefon Gesprächsnummer
oder
Systemantwort
• „Telefon Kontakt anrufen“ - Den komplet-
Nummer?
ten Befehl hintereinander weg sprechen.
Benutzermaßnahme
Zunächst die Ziffern (einzeln, d. h. sechs, acht,
sieben usw.) der Telefonnummer ansagen.
270
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
05 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
Wenn Sie eine Pause machen, nachdem Sie
einige Ziffern gesprochen haben, wiederholt
das System die Ziffern und sagt anschließend
„Weiter“.
Die fehlenden Ziffern ansagen. Wenn Sie fertig
sind, beenden Sie den Befehl, indem Sie
„Anrufen“ sagen.
• Sie können die Nummer ändern, indem Sie
die Befehle „Korrigieren“ (die zuletzt angesagte Zahlengruppe wird gelöscht) oder
„Löschen“ (die komplette angesagte Telefonnummer wird gelöscht) geben.
Anruf aus Anrufverzeichnis
Mit dem Dialog unten können Sie einen Anruf
aus einem der Anrufverzeichnisse Ihres Mobiltelefons tätigen.
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Telefon > aus Anrufverzeichnis anrufen
oder
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Telefon > Kontakt anrufen
Telefon > Anrufbeantworter anrufen
oder
oder
Telefon Kontakt anrufen
Telefon Anrufbeantworter anrufen
Im Weiteren die Aufforderungen des Systems
befolgen.
Im Weiteren die Aufforderungen des Systems
befolgen.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie einen Kontakt anrufen:
• Wenn es mehrere Kontakte mit ähnlichen
Namen gibt, werden diese im Display in
nummerierten Zeilen angezeigt und das
System fordert Sie auf, eine Zeilennummer
auszuwählen.
• Wenn die Liste mehr Zeilen enthält als
gleichzeitig angezeigt werden können,
können Sie in der Liste nach unten blättern,
indem Sie „Herunter“ sagen (und können
nach oben blättern, indem Sie „Hoch“
sagen).
Telefon aus Anrufverzeichnis anrufen
Anrufbeantworter anrufen
Im Weiteren die Aufforderungen des Systems
befolgen.
Der Dialog unten gibt Ihnen die Möglichkeit,
Ihren Anrufbeantworter anzurufen, um zu kontrollieren, ob Sie Mitteilungen erhalten haben.
Die Telefonnummer Ihres Anrufbeantworters
muss in der BluetoothŸ-Funktion registriert
sein, siehe Seite 262.
Einen Kontakt anrufen
Der Dialog unten bietet Ihnen die Möglichkeit,
Ihre vordefinierten Kontakte im Mobiltelefon
anzurufen.
05
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
271
05 Infotainment
Menübenutzung Infotainment
Navigation in den Menüs
Regler in der Mittelkonsole
Die Funktionen des Infotainmentsystems werden über die Menüs des Systems gesteuert.
Jede Quelle im Infotainmentsystem (z. B.
RADIO, MEDIA) hat eigene separate Menüs.
Um zu den Menüs zu gelangen und eine Funktion zu aktivieren, muss zunächst eine Quelle
gewählt werden (z. B. RADIO/FM1). Anschließend auf OK/MENU drücken, um in das Menü
der gewählten Quelle zu gelangen.
Die Menüwahl wird über die Tasten in der Mittelkonsole oder über das Tastenfeld* im Lenkrad vorgenommen. Die Funktionen werden im
jeweiligen Abschnitt beschrieben.
05
Equalizer. Dazu sind vorher folgende Einstellungen erforderlich:
1. Durch Drücken einer der Tasten (z. B.
RADIO, MEDIA usw.) eine Quelle wählen.
Wird die Taste weiter gedrückt, kann in den
Optionen auf dem Bildschirm (z. B. FM1)
nach unten geblättert werden, dann die
Taste loslassen und einige Sekunden warten, bis die Option automatisch ausgewählt wird. Alternativ TUNE drehen und mit
OK/MENU bestätigen.
RADIO
MEDIA
TEL
TUNE
OK/MENU
Suchpfade
Die Suchpfade zu den Funktionen der Menüs
werden in der Betriebsanleitung folgendermaßen angegeben: Audio-Einstellungen
2. OK/MENU drücken und TUNE drehen
oder mit dem Daumenrad* am Tastenfeld
im Lenkrad zur gewünschten Menüoption
z. B. Audio-Einstellungen blättern und
OK/MENU drücken.
3. Erneut mit TUNE zum gewünschten Untermenü drehen, z. B. Equalizer, und OK/
MENU drücken.
Menüs RADIO
Hauptmenü AM
AM-Menü
Voreingestellte Sender anzeigen1
1
272
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
05 Infotainment
Menübenutzung Infotainment
Audio-Einstellungen2
Alle FM-Einstellungen zurücksetzen
Klangbühne3
Audio-Einstellungen5
Equalizer4
Lautstärkeausgleich
Hauptmenü DAB1*/DAB2*
Alle Audio-Einstellungen
zurücksetzen
DAB-Menu
Hauptmenü FM1/FM2
Menüs MEDIA
Hauptmenü CD Audio
Disc-Menü
Zufällige Wiedergabe
Ensemble lernen
Scan
PTY-Filter
Audio-Einstellungen5
PTY-Filter ausschalten
FM-Menü
CD/DVD-Hauptmenü1 Daten
TP (Verkehrsinformationen)
Radiotext anzeigen
Radiotext anzeigen
Voreingestellte Sender anzeigen1
Wiedergabe/Pause
Voreingestellte Sender anzeigen1
Scan
Stopp
Scan
Erweiterte Einstellungen
Disc-Menü
05
Zufällige Wiedergabe
Einstellungen für Nachrichten
DAB-Verbindung
Ordner wiederholen
Erweiterte Einstellungen
DAB-Band
Untertitel ändern
REG
Nebenkanäle
Audiospur ändern
Alternativ-Frequenz (AF)
PTY-Text anzeigen
Scan
EON
Alle DAB-Einstellungen rücksetzen
Audio-Einstellungen5
TP-Favorit setzen
2
3
4
1
5
Audio-Einstellungen5
PTY-Einstellungen
Scan
Alle Tonquellen haben dieselben Menüoptionen für Audioeinstellungen.
Gilt nur für Premium Sound Multimedia.
Gilt nicht für Performance.
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
Für Untermenüs siehe „Hauptmenü AM“.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
273
05 Infotainment
Menübenutzung Infotainment
Hauptmenü DVD1 Video
Hauptmenü USB4
Disc-Menü
USB-Menü
Hauptmenü AUX
Disc-Menü
Wiedergabe/Pause
Play/Pause/Weiter
Stopp
Stopp
Zufällige Wiedergabe
Untertitel
Ordner wiederholen
Sprachwahl für Audiowiedergabe
USB-Gerät auswählen
Hauptmenü TV*
Erweiterte Einstellungen
Untertitel ändern
TV-Menü
AUX-Menü
AUX-Eingangslautstärke
Audio-Einstellungen5
Winkel
Audiospur ändern
Land wählen
DivX® VOD-Code
Scan
Senderliste sortieren
Audio-Einstellungen5
Autostore
Audio-Einstellungen5
05
Scan
Hauptmenü iPod4
Hauptmenü Media Bluetooth4
iPod-Menü
Bluetooth-Menü
Zufällige Wiedergabe
Zufällige Wiedergabe
Scan
Gerät wechseln
Audio-Einstellungen5
Bluetooth-Gerät entfernen
Scan
Bluetooth SW-Version im Fahrzeug
1
5
4
6
274
Audio-Einstellungen5
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
Für Untermenüs siehe „Hauptmenü AM“.
Gilt nicht für Performance.
Gilt nur für die Wiedergabe von Videodateien oder die TV-Wiedergabe*.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Audio-Einstellungen5
Pop-up-Menü6 Video und TV*
Während der Wiedergabe einer Videodatei
oder der TV-Wiedergabe* auf OK/MENU drücken, um zum Pop-up-Menü zu gelangen.
Bildeinstellungen
05 Infotainment
Menübenutzung Infotainment
Menü der Quelle7
Telefonbuch löschen
DVD-Root-Menü8
Telefon ändern
DVD-Titelmenü8
Bluetooth-Gerät entfernen
Telefoneinstellungen
Menüs TEL
BT-Erkennungsmodus
Hauptmenü BluetoothŸFreisprechvorrichtung4
Klang und Lautstärke
Telefonmenü
Bluetooth SW-Version im
Fahrzeug
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Was im Pop-up-Menü für das Menü der Quelle angezeigt wird, ist davon abhängig, was wiedergegeben bzw. angezeigt wird, es kann sich z. B. um Disc-Menü oder USB-Menü handeln.
Gilt nur für DVD-Videodiscs.
Gilt nicht für Performance.
275
Empfehlungen für die Fahrt...................................................................
Tanken..................................................................................................
Kraftstoff...............................................................................................
Beladung...............................................................................................
Laderaum..............................................................................................
Fahren mit Anhänger.............................................................................
Abschleppen und Transport.................................................................
276
278
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286
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292
299
WÄHREND DER FAHRT
06 Während der Fahrt
Empfehlungen für die Fahrt
Allgemeines
Wirtschaftliches Fahren
Sie fahren am wirtschaftlichsten, indem Sie
vorausschauend und vorsichtig fahren und
Fahrweise und Geschwindigkeit an die herrschenden Verkehrsverhältnisse anpassen.
• Fahren Sie im höchst möglichen Gang und
passen Sie Ihre Fahrweise an die Verkehrssituation und an die Straße an – niedrige
Motordrehzahlen führen zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch.
• Vermeiden Sie das Fahren mit offenen Fen-
• Fahrzeuge mit D5-Motor und 6-GangGetriebe werden unter normalen Bedingungen auf ebenem Boden im 2. Gang
gestartet.
Mehr Informationen und weitere Tipps auf den
Seiten 13 und 373.
WARNUNG
Den Motor niemals während der Fahrt
abstellen, z. B. im Gefälle, da ansonsten
wichtige Systeme deaktiviert werden, wie z.
B. die Servolenkung und die Bremskraftunterstützung.
stern.
• Unnötiges Beschleunigen und starkes
Bremsen vermeiden.
• Entfernen Sie unnötige Gegenstände aus
dem Fahrzeug – je mehr Ladung desto
höher der Kraftstoffverbrauch.
06
• Nutzen Sie beim Bremsen die Motorbremse, wenn dies ohne Gefährdung
anderer Verkehrsteilnehmer möglich ist.
• Dachlast und Dachbox führen zu einem
größeren Luftwiderstand und erhöhen den
Kraftstoffverbrauch – den Dachgepäckträger entfernen, wenn er nicht benötigt wird.
• Den Motor nicht im Leerlauf warmfahren,
sondern so schnell wie möglich mit leichter
Belastung losfahren – ein kalter Motor verbraucht mehr Kraftstoff als ein warmer.
Fahren durch Wasser
Das Fahrzeug kann mit einer Geschwindigkeit
von höchstens 10 km/h durch eine Wassertiefe
von bis zu 25 cm gefahren werden. Besondere
Vorsicht ist beim Durchfahren von strömendem Gewässer geboten.
Beim Durchfahren von Wasser eine geringe
Geschwindigkeit beibehalten und das Fahrzeug nicht anhalten. Nach dem Durchfahren
des Wassers leicht das Bremspedal betätigen,
um zu kontrollieren, ob die vollständige Bremskraft erreicht wird. Wasser und beispielsweise
Schlamm können die Bremsbeläge durchnässen, was zu einer verzögerten Bremsleistung
führt.
• Die elektrischen Anschlüsse des elektrischen Motorwärmers und der Anhänger-
278
zugvorrichtung nach Fahrten durch Wasser und Schlamm säubern.
• Das Fahrzeug nicht eine längere Zeitlang in
schwellerhohem Wasser stehen lassen –
dies kann zu Störungen in der Fahrzeugelektrik führen.
WICHTIG
Wenn Wasser in den Luftfilter eindringt,
kann es zu Motorschäden kommen.
Bei größerer Tiefe als 25 cm kann Wasser in
das Getriebe gelangen. Dabei würde das
Schmiervermögen des Öls reduziert und die
Lebensdauer dieser Systeme verkürzt werden.
Bei einem Motorstopp in Wasser nicht versuchen, das Fahrzeug erneut zu starten.
Das Fahrzeug aus dem Wasser ziehen und
in eine Werkstatt überführen – eine VolvoVertragswerkstatt wird empfohlen. Gefahr
für Motorschaden.
Motor, Getriebe und Kühlanlage
Unter bestimmten Bedingungen, wie z. B. bei
anspruchsvollen Fahrten in steilem Gelände
oder bei warmer Witterung besteht die Gefahr
der Überhitzung von Motor und Antriebssystem – besonders bei schwerer Zuladung.
Für Informationen zur Überhitzung beim Fahren mit Anhänger siehe Seite 293.
06 Während der Fahrt
Empfehlungen für die Fahrt
• Bei warmer Witterung vor der Fahrt Zusatz-
ACHTUNG
beleuchtung vor dem Kühlergrill entfernen.
Es ist normal, dass der Motorlüfter eine Zeitlang nach dem Abstellen des Motors weiter
arbeitet.
• Wenn die Temperatur in der Kühlanlage
des Motors zu hoch wird, leuchtet im
Armaturenbrett das Warnsymbol auf und
die Textmitteilung Hohe Motortemp.
Sicher anhalten erscheint – das Fahrzeug
auf sichere Weise anhalten und den Motor
zur Abkühlung einige Minuten im Leerlauf
laufen lassen.
Offene Heckklappe
WARNUNG
Nicht mit geöffneter Heckklappe fahren.
Giftige Abgase können über den Laderaum
in das Fahrzeug gesogen werden.
• Wird die Textmitteilung Hohe Motortemp.
•
•
•
Motor abstellen oder Kühlmittel nied.
Motor abstellen angezeigt, muss nach
dem Anhalten des Fahrzeugs der Motor
abgestellt werden.
Bei Überhitzung im Getriebe wird eine eingebaute Schutzfunktion im Getriebe aktiviert, die u. a. die das Warnsymbol im
Armaturenbrett einschaltet und die Textmitteilung Getriebe heiß Geschw.
reduz. oder Getriebe heiß Sicher
anhalten anzeigt – die gegebene Empfehlung befolgen und die Geschwindigkeit
reduzieren oder das Fahrzeug auf sichere
Weise anhalten und den Motor einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen, damit
das Getriebe abkühlen kann.
Bei Überhitzung kann sich die Klimaanlage
des Fahrzeugs vorübergehend abschalten.
Den Motor nach starker Beanspruchung
nicht auf der Stelle abstellen.
Batterie nicht überbelasten
Die Startbatterie wird durch die verschiedenen
Funktionen unterschiedlich stark belastet. Bei
abgestelltem Motor den Zündschlüssel möglichst nicht in Schlüsselstellung II stellen. Stattdessen Stellung I verwenden, da hierbei weniger Strom verbraucht wird.
Hierbei ist auch auf verschiedenes Zubehör zu
achten, das die elektrische Anlage belastet.
Keine Funktionen verwenden, die bei abgestelltem Motor viel Strom verbrauchen. Beispiele für solche Funktionen sind:
•
•
•
•
Bei niedriger Batteriespannung wird der Text
Batteriespannung Energiesparmodus im
Informationsdisplay angezeigt. Die Energiesparfunktion schaltet dann bestimmte Funktionen aus oder reduziert die Belastung der Batterie, z. B. durch Herunterregeln des Innenraumgebläses und/oder der Lautstärke der
Stereoanlage.
Die Batterie in diesem Fall laden; dazu den
Motor anlassen und mindestens 15 Minuten laufen lassen – die Batterie wird während der Fahrt besser geladen als im Leerlauf und im Stillstand.
Vor längeren Fahrten
• Überprüfen, ob der Motor ordnungsgemäß
funktioniert und der Kraftstoffverbrauch
normal ist.
• Darauf achten, dass keine Leckage (Kraftstoff, Öl oder andere Flüssigkeiten) vorkommt.
06
• Sämtliche Glühlampen und die Profiltiefe
der Reifen überprüfen.
• Das Mitführen eines Warndreiecks ist in
bestimmten Ländern gesetzlich vorgeschrieben.
Gebläse
Scheibenwischer
Stereoanlage (hohe Lautstärke)
Fahren im Winter
Besonders vor Beginn der kalten Jahreszeit zu
überprüfen:
Scheinwerfer.
``
279
06 Während der Fahrt
Empfehlungen für die Fahrt
• Das Glykolgehalt der Kühlflüssigkeit des
Motors muss mindestens 50 % betragen.
Diese Mischung schützt den Motor bei
Temperaturen bis zu ca. –35 °C vor Frostsprengung. Für den besten Frostschutz
dürfen verschiedene Glykolsorten nicht
gemischt werden.
• Der Kraftstofftank muss gut gefüllt sein, um
eine Kondensbildung zu verhindern.
Für die bestmögliche Traktion empfiehlt Volvo
bei Schnee- oder Glättegefahr Winterreifen an
allen vier Rädern.
ACHTUNG
In bestimmten Ländern ist die Verwendung
von Winterreifen gesetzlich vorgeschrieben.
Reifen mit Spikes sind nicht in allen Ländern
zugelassen.
• Die Viskosität des Motoröls ist wichtig. Öl
mit niedrigerer Viskosität (dünneres Öl)
erleichtert das Starten bei kalten Außentemperaturen und verringert zudem den
Kraftstoffverbrauch bei kaltem Motor. Für
weitere Informationen zu geeigneten Ölen
siehe Seite 369.
WICHTIG
06
Öl mit niedriger Viskosität darf bei harter
Fahrweise oder warmen Witterungsverhältnissen nicht verwendet werden.
• Den Zustand der Batterie und ihren Ladezustand überprüfen. Niedrige Temperaturen stellen größere Anforderungen an die
Batterie. Gleichzeitig verringert sich die
Kapazität der Batterie durch die Kälte.
• Scheibenwaschflüssigkeit verwenden, um
Eisbildung im Scheibenwaschflüssigkeitsbehälter zu vermeiden.
280
Glatte Straßen
Üben Sie das Fahren auf rutschiger Oberfläche
unter kontrollierten Bedingungen, so lernen
Sie, wie das neue Fahrzeug reagiert.
06 Während der Fahrt
Tanken
Tanken
Kraftstofftankklappe manuell öffnen
Tankverschluss öffnen/schließen
Kraftstofftankklappe öffnen/schließen
Die Kraftstofftankklappe mit der Taste am
Schalterfeld Beleuchtung öffnen – die Klappe
öffnet sich, sobald die Taste losgelassen wird.
Die Klappe befindet sich am rechten Hinterkotflügel. Der Pfeil des Informationsdisplays
weist auf diese Platzierung
am Symbol
hin.
Die Klappe schließen. Dazu die Klappe zudrücken, bis ein Klickgeräusch bestätigt, dass sie
geschlossen ist.
Die Kraftstofftankklappe kann von Hand geöffnet werden, wenn das elektrische Öffnen vom
Fahrzeuginnenraum nicht möglich ist.
1. Die Seitenklappe im Laderaum öffnen/entfernen (auf derselben Seite wie die Kraftstofftankklappe).
2. Einen perforierten Teil in der Isolierung aufweiten/öffnen und nach einem grünen Seilzug mit Griff tasten.
3. Den Seilzug vorsichtig gerade nach hinten
ziehen, bis die Tankklappe mit einem Klick
herausklappt.
WICHTIG
Vorsichtig an der Schnur ziehen – zum Freigeben des Klappenschlosses ist nur ein
minimaler Kraftaufwand erforderlich.
Der Tankverschluss kann an der Klappe aufgehängt werden.
Bei hohen Außentemperaturen kann ein Überdruck im Tank entstehen. Den Verschluss in
diesem Fall langsam öffnen.
Den Verschluss nach dem Tanken wieder
anbringen und drehen, bis ein oder mehrere
Klickgeräusche zu hören sind.
06
Kraftstoff einfüllen
Nicht zu viel Kraftstoff in den Tank einfüllen.
Den Tankvorgang beenden, wenn sich die
Zapfpistole abschaltet.
ACHTUNG
Ein überfüllter Tank kann bei hohen Außentemperaturen überlaufen.
281
06 Während der Fahrt
Kraftstoff
Allgemeines zu Kraftstoff
Keinen Kraftstoff mit einer schlechteren als der
in den Empfehlungen von Volvo angegebenen
Qualität verwenden, da sich dies negativ auf
die Motorleistung und den Kraftstoffverbrauch
auswirkt.
WARNUNG
Benzindämpfe nicht einatmen! Augen vor
Kraftstoffspritzern schützen.
Falls Kraftstoff in die Augen gerät ggf. vorhandene Kontaktlinsen herausnehmen und
die Augen mindestens 15 Minuten mit reichlich Wasser spülen. Einen Arzt aufsuchen.
06
Kraftstoff nicht schlucken! Kraftstoffe wie
Benzin, Bioethanol sowie Mischungen dieser beiden Kraftstoffe und Diesel sind
äußerst giftig und können, wenn sie
geschluckt werden, zu dauerhaften Verletzungen oder zum Tod führen. Bei Verschlucken von Kraftstoff sofort einen Arzt aufsuchen.
WARNUNG
Auf dem Boden verschütteter Kraftstoff
kann sich entzünden.
Vor dem Tanken die kraftstoffbetriebene
Heizung ausschalten.
Tragen Sie niemals ein eingeschaltetes
Mobiltelefon beim Tanken bei sich! Durch
das Klingelsignal kann es zu Funkenbildung
kommen, und die Benzindämpfe können
sich entzünden. Dies kann Brände und Verletzungen zur Folge haben.
WICHTIG
Das Mischen verschiedener Kraftstoffarten
oder die Verwendung von nicht empfohlenen Kraftstoffen lässt Volvo-Garantien
sowie ggf. vorhandene zusätzliche Serviceverträge erlöschen. Dies gilt für sämtliche
Motoren. ACHTUNG! Dies gilt nicht für
Fahrzeuge mit Motoren, die für den Betrieb
mit Ethanolkraftstoff (E85) angepasst sind.
ACHTUNG
Extreme Witterungsverhältnisse, das Fahren mit Anhänger oder das Fahren in hohen
Höhen in Kombination mit der Kraftstoffqualität sind Faktoren, die sich auf das Leistungsvermögen des Fahrzeugs auswirken
können.
282
Katalysatoren
Die Aufgabe der Katalysatoren ist die Reinigung der Abgase. Die Katalysatoren sind in der
Nähe des Motors platziert, um schnell ihre
Betriebstemperatur zu erreichen.
Die Katalysatoren bestehen aus einem Monolithen (Keramikstein oder Metall) mit Kanälen.
Die Kanalwände sind mit einer Schicht aus Platin, Rhodium und Palladium versehen. Diese
Metalle haben eine Katalysatorwirkung, d. h.
sie beschleunigen die chemische Reaktion
ohne hierbei selbst verbraucht zu werden.
LambdasondeTM Sauerstoffsensor
Die Lambdasonde ist Teil in einem Regelsystem zur Verringerung der Emissionen und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.
Eine Lambdasonde (Sauerstoffsensor) überwacht den Sauerstoffgehalt der Abgase, die
den Motor verlassen. Der Messwert aus der
Abgasanalyse wird in einem elektronischen
System verarbeitet, welches kontinuierlich die
Einspritzventile steuert. Das Verhältnis des
dem Motor zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches wird fortlaufend geregelt. Diese Regelung schafft optimale Verhältnisse für eine
effektive Verbrennung und sorgt zusammen
mit dem Dreiwege-Katalysator für eine Verringerung der Schadstoffemissionen (Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid, Stickoxide).
06 Während der Fahrt
Kraftstoff
Benzin
Diesel
Benzin muss die Norm EN 228 erfüllen. Die
meisten Motoren können mit Kraftstoff mit den
Oktanzahlen 95 und 98 ROZ gefahren werden.
91 ROZ sollte nur in Ausnahmefällen verwendet werden.
Diesel muss die Norm EN 590 oder JIS K2204
erfüllen. Dieselmotoren reagieren empfindlich
auf Verunreinigungen, wie z. B. eine zu hohe
Menge an Schwefelpartikeln. Tanken Sie ausschließlich Marken-Dieselkraftstoff. Verzichten
Sie grundsätzlich auf Dieselkraftstoff unbekannter Qualität.
• 95 ROZ eignet sich bei normaler Beanspruchung des Fahrzeugs.
• Für maximale Leistung und Wirtschaftlichkeit wird 98 ROZ empfohlen.
Für die bestmögliche Leistung und einen optimalen Kraftstoffverbrauch wird für die Fahrt bei
Außentemperaturen über +38 °C die höchstmögliche Oktanzahl empfohlen.
WICHTIG
•
Nur bleifreies Benzin verwenden, um
den Katalysator nicht zu beschädigen.
•
Dem Kraftstoff ausschließlich Additive
hinzugeben, die von Volvo empfohlen
wurden.
Der Dieselkraftstoff kann bei niedrigen Temperaturen (–6 °C bis –40 °C) Paraffin ausscheiden.
Dies kann zu Startproblemen führen. Die größeren Mineralölkonzerne bieten überdies speziellen Dieselkraftstoff für Temperaturen um
den Gefrierpunkt an. Dieser ist bei niedrigen
Temperaturen leichtflüssiger und verringert die
Gefahr von Wachsbildung in der Kraftstoffanlage.
Wenn der Tank immer gut gefüllt gehalten wird,
verringert sich die Gefahr, dass sich dort Kondenswasser bildet. Beim Tanken darauf achten, dass der Bereich um das Einfüllrohr sauber
ist. Kraftstoffspritzer auf dem Lack vermeiden
und ggf. mit Wasser und Seife entfernen.
WICHTIG
Es darf nur Kraftstoff verwendet werden, der
die europäische Dieselnorm erfüllt.
Der Schwefelgehalt darf höchstens 50 ppm
betragen.
WICHTIG
Nicht zu verwendende, dieselähnliche
Kraftstoffe:
•
•
•
•
Spezialadditive
Marine-Dieselöl
Heizöl
RME1 (Rapsmethylester) und Pflanzenöl
Diese Kraftstoffe erfüllen nicht die Anforderungen gemäß den Empfehlungen von
Volvo und führen zu erhöhtem Verschleiß
und Motorschäden, die nicht von der VolvoGarantie abgedeckt sind.
06
Tank leergefahren
Bedingt durch die Konstruktion der Kraftstoffanlage eines Dieselmotors kann, wenn der
Kraftstoff ausgeht, für den erneuten Start nach
dem Tanken eine Entlüftung in der Werkstatt
erforderlich sein.
1
Dieselkraftstoff kann eine gewisse Menge RME enthalten, mehr RME darf nicht hinzugefügt werden.
``
283
06 Während der Fahrt
Kraftstoff
Nachdem der Tank leergefahren wurde, muss
die Kraftstoffanlage zunächst eine Kontrolle
durchführen. Dies kann etwas Zeit in Anspruch
nehmen. Daher vor dem Anlassen des Motors
nach dem Befüllen des Kraftstofftanks mit Diesel wie folgt vorgehen:
1. Den Transponderschlüssel in das Zündschloss stecken und bis in die Endstellung
drücken (siehe Seite 83).
2. Die START-Taste drücken, ohne das
Brems- und/oder Kupplungspedal durchzudrücken.
3. Etwa eine Minute warten.
4. Zum Anlassen des Motors: Das Bremsund/oder Kupplungspedal durchdrücken
und noch einmal auf die START-Taste drücken.
06
Kondenswasser im Kraftstofffilter
ablassen
Im Kraftstofffilter wird Kondenswasser im
Kraftstoff ausgeschieden, das anderenfalls
Motorstörungen verursachen kann.
Der Kraftstofffilter ist gemäß den im Serviceund Garantieheft angegebenen Intervallen zu
entleeren, sowie wenn der Verdacht besteht,
dass verunreinigter Kraftstoff verwendet
wurde.
284
WICHTIG
Einige Spezialadditive beeinträchtigen das
Wasserabscheidevermögen des Kraftstofffilters.
Dieselpartikelfilter (DPF)
Dieselfahrzeuge sind mit einem Partikelfilter
ausgestattet, wodurch eine effektivere Abgasreinigung möglich ist. Die Partikel in den Abgasen werden während der normalen Fahrt im
Filter gesammelt. Um die Partikel zu verbrennen und den Filter zu entleeren, wird eine sog.
Regenerierung gestartet. Dazu ist erforderlich,
dass der Motor seine normale Betriebstemperatur erreicht hat.
Die Regenerierung des Filters erfolgt automatisch in Intervallen von ca. 300–900 km je nach
Fahrbedingungen. Die Regenerierung dauert
normalerweise 10–20 Minuten. Bei niedriger
Durchschnittsgeschwindigkeit kann sie etwas
länger dauern. Während der Regenerierung
erhöht sich der Kraftstoffverbrauch etwas.
Regenerierung bei kalter Witterung
Wenn das Fahrzeug häufig bei kalter Witterung
über kurze Strecken gefahren wird, erreicht der
Motor nicht seine normale Betriebstemperatur.
Dies führt dazu, dass keine Regenerierung des
Dieselpartikelfilters erfolgt und der Filter nicht
entleert wird.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Sobald der Filter zu ca. 80 % mit Partikeln
gefüllt ist, leuchtet das gelbe Warndreieck am
Armaturenbrett auf und die Mitteilung
Rußfilter voll. Siehe Handbuch erscheint im
Display des Armaturenbretts.
Um die Regenerierung des Filters zu starten,
das Fahrzeug fahren – am besten auf der Landstraße oder auf der Autobahn – bis der Motor
seine normale Betriebstemperatur erreicht.
Das Fahrzeug sollte dann weitere 20 Minuten
lang gefahren werden.
ACHTUNG
Während der Regenerierung kann vorübergehend eine geringfügige Reduzierung der
Motorleistung vernommen werden.
Nach Beendigung der Regenerierung wird die
Warnmitteilung automatisch gelöscht.
Bei kalter Witterung die Standheizung* verwenden, da der Motor so schneller seine normale Betriebstemperatur erreicht.
WICHTIG
Wenn sich der Filter komplett mit Partikeln
füllt, kann es schwierig sein, den Motor
anzulassen, und der Filter wird funktionsuntauglich. In diesem Fall besteht die Gefahr,
dass der Filter ausgewechselt werden
muss.
06 Während der Fahrt
Kraftstoff
Kraftstoffverbrauch und
Kohlendioxidausstoß
Die Kraftstoffverbrauchszahlen können variieren, wenn das Fahrzeug mit zusätzlichem
Zubehör, das sich auf das Fahrzeuggewicht
auswirkt, ausgestattet wird. Siehe Informationen zu Gewichten auf Seite 365 und Tabelle
auf Seite 372.
Außerdem haben auch die Fahrweise und
andere nicht-technische Faktoren einen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs.
Der Kraftstoffverbrauch steigt und die Leistungsabgabe wird reduziert, wenn mit Kraftstoff mit einer Oktanzahl von 91ROZ gefahren
wird.
ACHTUNG
Extreme Witterungsverhältnisse, das Ziehen eines Anhängers oder das Fahren in
hohen Höhen in Kombination mit der Kraftstoffqualität sind Faktoren, die sich auf das
Leistungsvermögen des Fahrzeugs auswirken können.
06
285
06 Während der Fahrt
Beladung
Allgemeines zum Beladen
Die Gesamtzuladung ist vom Leergewicht des
Fahrzeugs abhängig. Die Gesamtzuladung des
Fahrzeugs reduziert sich um die Summe des
Gewichts der Insassen und der gesamten Sonderausstattung. Für ausführliche Informationen zu Gewichten siehe Seite 365.
Die Heckklappe wird über eine Taste
am Schalterfeld Beleuchtung oder
auf dem Transponderschlüssel geöffnet, siehe
Seite 64.
WARNUNG
Je nach Gewicht und Verteilung der Ladung
verändern sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs.
06
Beim Beladen zu beachten
dern in den Lasthalteösen sichern.
WARNUNG
Ein Gegenstand mit einem Gewicht von
20 kg entspricht im Falle eines Frontalaufpralls bei einer Geschwindigkeit von
50 km/h einem Aufprallgewicht von
1000 kg.
WARNUNG
Die Schutzwirkung des Kopf-/Schulterairbags im Dachhimmel kann ausbleiben oder
reduziert werden, wenn die Last zu hoch
reicht.
•
Niemals über die Rückenlehne hinaus
beladen.
WARNUNG
Ladegüter müssen grundsätzlich sicher verzurrt werden. Bei starkem Abbremsen
besteht anderenfalls die Gefahr, dass das
Ladegut verrutscht und Insassen verletzt.
Scharfe Kanten und Ecken mit einem weichen Schutz versehen.
Während der Be-/Entladung des Fahrzeugs
mit langen Ladegütern den Motor abstellen
und die Feststellbremse anziehen. In
ungünstigen Fällen kann das Ladegut anderenfalls den Schalthebel/Wählhebel verstellen, so dass ein Gang eingelegt wird – das
Fahrzeug kann ins Rollen geraten.
Vordersitz
Für besonders lange Ladegüter kann auch die
Rückenlehne des Beifahrersitzes umgeklappt
werden, siehe Seite 85.
• Die Ladung sicher gegen die Rückenlehne
vor der Ladung platzieren.
• Breite Ladegüter zentral anbringen.
• Schwere Objekte sind so niedrig wie möglich zu positionieren. Möglichst vermeiden,
schwere Ladegüter auf umgeklappten
Rückenlehnen zu platzieren.
• Scharfe Kanten mit einem weichen Kantenschutz versehen, damit die Bezüge
nicht beschädigt werden.
286
• Jede Ladung mit Bändern oder Haltebän-
Dachlast
Benutzung eines Dachgepäckträgers
Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden und
größtmögliche Sicherheit beim Fahren zu
gewährleisten, werden die eigens von Volvo
entwickelten Dachgepäckträger empfohlen.
Sorgfältig die dem Dachgepäckträger beiliegenden Einbauanweisungen befolgen.
06 Während der Fahrt
Beladung
• Regelmäßig überprüfen, ob Dachgepäck-
Lasthalteösen
Tragetaschenhalter*
träger und Ladung ordentlich befestigt
sind. Die Ladung muss gut mit Ladegurten
festgezurrt sein.
• Die Ladung gleichmäßig auf dem Dachgepäckträger verteilen. Das schwerste Ladegut nach unten legen.
• Mit dem Umfang der Ladung nehmen
Windwiderstand und Kraftstoffverbrauch
des Fahrzeugs zu.
• Vorsichtig und vorausschauend fahren.
Starkes Beschleunigen, scharfes Abbremsen oder scharfes Abbiegen vermeiden.
WARNUNG
Mit Dachlast ändern sich der Schwerpunkt
des Fahrzeugs und die Fahreigenschaften.
Für Informationen zur maximal zulässigen
Dachlast einschließlich Dachgepäckträger
und ggf. einer Dachbox siehe Seite 365.
Die einklappbaren Lasthalteösen werden verwendet, um die Haltebänder zu sichern, mit
denen Güter im Laderaum befestigt werden.
WARNUNG
Rückenlehne Fond umklappen
Sicherstellen, dass harte, scharfe und/oder
schwere Gegenstände nicht so liegen oder
herausragen, dass diese bei scharfem
Bremsen zu Verletzungen führen können.
Um das Beladen des Laderaums zu vereinfachen, können die Rücklehnen im Fond umgeklappt werden, siehe Seite 87.
Befestigen Sie große, schwere Gegenstände immer mit einem der Sicherheitsgurte oder einem Spannband.
Tragetaschenhalter unter aufklappbarer Klappe im
Boden.
Der Tragetaschenhalter sichert Ihre Einkaufstaschen und verhindert, dass diese im Laderaum umfallen können.
1. Die Halterung, die ein Teil der Bodenklappe ist, hochklappen.
06
2. Die Tragetaschen mit Hilfe des Spanngurts
sichern und die Tragetaschengriffe an den
Haken befestigen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
287
06 Während der Fahrt
Beladung
12-V-Steckdose*
Den Deckel herunterklappen, um die Steckdose zu erreichen.
• Die Steckdose liefert selbst dann Spannung, wenn der Transponderschlüssel
nicht im Zündschloss steckt.
06
ACHTUNG
Bei Verwendung der Steckdose bei abgestelltem Motor daran denken, dass die
Gefahr der Entladung der Startbatterie des
Fahrzeugs besteht.
288
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
06 Während der Fahrt
Laderaum
Schutznetz*
Die zweigeteilte Schutznetzkassette wird auf
der Rückseite der Rückenlehne befestigt. Die
schmalere Kassette wird auf der linken Seite
(von der Heckklappe aus gesehen) befestigt.
1. Die Rückenlehne des Rücksitzes nach
vorn klappen, siehe Seite 88.
Den rechten Teil des Netzes mit dessen
Schlaufe hochziehen.
2. Die Befestigungsschienen der Kassette
der
vor den Befestigungslaschen
Rückenlehne einpassen.
Die Stange in die Halterung auf der rechten
Seite hineinstecken und dann nach vorn
drücken – die Stange verriegelt mit einem
Klickgeräusch.
3. Die Kassette auf die Befestigungslaschen
schieben.
Aufbewahrungsplatz Schutznetzkassetten.
Ein zusammenrollbares Schutznetz wird in
zwei Kassetten unter der Bodenluke im Laderaum aufbewahrt.
Befestigung Netzkassetten
Das Netz wird aus den Kassetten herausgezogen und arretiert automatisch nach
etwa einer Minute, wenn die Rücklehnen der
Rücksitzbank hochgeklappt sind.
4. Die Rückenlehne nach hinten klappen und
verriegeln.
• Die Kassette wird in umgekehrter Reihenfolge entfernt.
Benutzung des Schutznetzes
Den Teleskopteil der Stange herausziehen
und auf der anderen Seite festklicken.
Das linke Lastnetz hochziehen und an der
Stange festhaken.
• Beim Zusammenklappen in umgekehrter
Reihenfolge vorgehen.
Das Netz kann auch bei umgelegten Rückenlehnen im Fond verwendet werden.
06
Netzkassetten entfernen
1. Die Schutznetze in umgekehrter Reihenfolge des im Abschnitt „Verwendung des
Schutznetzes“ beschriebenen Vorgangs in
die Kassetten einrollen.
2. Die komplette Rückenlehne nach vorn
klappen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
289
06 Während der Fahrt
Laderaum
3. Die Kassetten nach außen schieben, bis
sie sich von den Befestigungsschienen
lösen.
Das Schutznetz kann auch vom Rücksitz hochgeklappt werden, wenn die Gepäckraumabdeckung ausgezogen ist.
Die Kassetten in den dafür vorgesehenen
Fächern unter der Bodenluke des Laderaums
aufbewahren.
Den im Kapitel „Benutzung des Schutznetzes“
beschriebenen Vorgang befolgen. Die Schlaufen zum Ausklappen befinden sich an den Pfeilen.
WARNUNG
Ladegut im Laderaum muss selbst bei korrekt montiertem Schutznetz gut verankert
werden.
Schutzgitter*
Schutznetz mit Gepäckraumabdeckung
kombiniert
Einbau/Ausbau
Das Schutzgitter ist normalerweise dauerhaft
im Fahrzeug montiert, da es einfach zur Decke
hochgeklappt werden kann und damit nicht
mehr im Weg ist, wenn ein längerer Ladebereich erforderlich ist. Das Schutzgitter kann
jedoch bei Bedarf ausgebaut und aus dem
Fahrzeug entfernt werden.
Für Informationen zum erforderlichen Werkzeug und zur Vorgehensweise beim Einbau/
Ausbau siehe beim Erwerb des Produkts beigefügte Montageanleitung1.
Beim Wiedereinbau muss das Schutzgitter aus
Sicherheitsgründen immer korrekt befestigt
und verzurrt sein.
06
Ein Schutzgitter verhindert, dass Gepäck oder
Haustiere bei einem starken Abbremsen im
Innenraum nach vorn geschleudert werden.
Hochklappen
Zugschlaufen zum Hochziehen des Netzes.
1
290
WICHTIG
Das Schutzgitter kann nicht hoch- oder
heruntergeklappt werden, wenn eine
Gepäckraumabdeckung montiert ist.
Die Unterseite des Schutzgitters fassen und
nach hinten/oben ziehen.
Montageanleitung Nr. 30756681.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
06 Während der Fahrt
Laderaum
Gepäckraumabdeckung*
Beide Seiten festdrücken. Es muss ein Klicken zu hören sein und die rote Markierung
muss verschwinden.
> Sicherstellen, dass beide Endstücke
eingerastet sind.
Gepäckraumabdeckung entfernen
1. Die Taste des einen Endstücks eindrücken
und das Endstück herausheben.
2. Die Abdeckung vorsichtig nach oben/
außen anwinkeln. Daraufhin löst sich das
andere Endstück automatisch.
Die Gepäckraumabdeckung über die Ladung
ziehen und in den Aussparungen an den hinteren Säulen im Laderaum einhaken.
WICHTIG
Das Schutzgitter kann nicht hoch- oder
heruntergeklappt werden, wenn die
Gepäckraumabdeckung montiert ist.
Hintere Abdeckscheibe der
Gepäckraumabdeckung
herunterklappen
Die hintere Abdeckscheibe der Gepäckraumabdeckung ragt in ihrer eingerollten Stellung
horizontal in den Laderaum, wenn sie montiert
ist.
06
Die Abdeckscheibe leicht nach hinten ziehen, bis sie nicht mehr auf den Stützvorrichtungen aufliegt, und herunterklappen.
Gepäckraumabdeckung befestigen
Das eine Endstück der Abdeckung in die
Versenkung in der Seitenverkleidung einführen.
Das andere Endstück der Abdeckung in
die entsprechende Versenkung einführen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
291
06 Während der Fahrt
Fahren mit Anhänger
Allgemeines
Die Gesamtzuladung ist vom Leergewicht des
Fahrzeugs abhängig. Die Gesamtzuladung des
Fahrzeugs reduziert sich um die Summe des
Gewichts der Insassen und der gesamten Sonderausstattung, beispielsweise einer Anhängerkupplung. Für ausführliche Informationen
zu Gewichten siehe Seite 365.
Wenn die Anhängerzugvorrichtung von Volvo
montiert ist, wird das Fahrzeug mit der erforderlichen Ausrüstung für die Fahrt mit einem
Anhänger geliefert.
• Die Anhängerzugvorrichtung des Fahrzeugs muss zugelassen sein.
• Erkundigen Sie sich beim Nachrüsten der
Anhängerzugvorrichtung bei Ihrem VolvoHändler, ob Ihr Fahrzeug vollständig für die
Fahrt mit Anhänger ausgestattet ist.
06
• Die Ladung auf dem Anhänger so verteilen,
dass das Gewicht auf der Anhängerzugvorrichtung die maximal zulässige Stützlast nicht überschreitet.
• Den Reifendruck entsprechend der max.
Zuladung erhöhen. Zur Anordnung des
Reifendruckaufklebers siehe Seite 312.
• Beim Fahren mit Anhänger wird der Motor
Warten, bis das Fahrzeug eine Kilometerleistung von mindestens 1000 km aufweist.
• Bei langen, steilen Gefällen werden die
Bremsen erheblich stärker als normal
beansprucht. In einen niedrigeren Gang
schalten und die Geschwindigkeit entsprechend anpassen.
• Aus Sicherheitsgründen sollte die höchstzulässige Geschwindigkeit für Fahrzeuge
mit Anhänger nicht überschritten werden.
Geltende Bestimmungen für zulässige
Geschwindigkeiten und Gewichte befolgen.
• Bei Fahrten mit Anhänger an langen, starken Steigungen mit niedriger Geschwindigkeit fahren.
• Fahrten mit Anhänger an Steigungen von
über 12 % vermeiden.
Wenn eine der Blinkerleuchten am Anhänger
defekt ist, blinkt das Blinkersymbol im Kombinationsinstrument schneller als normal und im
Display erscheint der Text Glühlampe defekt
Blinker Anhänger.
Ist eine der Bremsleuchten am Anhänger
defekt, erscheint der Text Glühlampe defekt
Bremslicht Anh..
Niveauregulierung*
Die hinteren Stoßdämpfer behalten unabhängig von der Beladung des Fahrzeugs (bis zum
zulässigen Gesamtgewicht) stets eine konstante Höhe bei. Wenn das Fahrzeug stillsteht,
sinkt das Heck etwas ab, was vollkommen normal ist.
Anhängerkabel
Anhängergewichte
Ein Adapter ist erforderlich, wenn die Anhängerzugvorrichtung des Fahrzeugs einen 13poligen elektrischen Steckverbinder hat und
der Anhänger einen 7-poligen Steckverbinder.
Ein von Volvo genehmigtes Adapterkabel verwenden. Das Kabel darf auf keinen Fall am
Boden schleifen.
Für Informationen zu Volvos zulässigen Anhängergewichten siehe Seite 366.
stärker als normal beansprucht.
• Nicht mit einem schweren Anhänger fahren, wenn das Fahrzeug noch sehr neu ist.
292
Blinker- und Bremsleuchten an
Anhängern
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
06 Während der Fahrt
Fahren mit Anhänger
ACHTUNG
Die angegebenen höchstzulässigen Anhängergewichte sind die von Volvo zugelassenen Werte. Nationale Bestimmungen können Anhängergewichte und Geschwindigkeiten weiter einschränken. Anhängerzugvorrichtungen können für Zuggewichte
zugelassen sein, die das zulässige Zuggewicht des Fahrzeugs überschreiten.
WARNUNG
Die aufgelisteten Empfehlungen für Anhängergewichte befolgen. Der Anhänger und
das Fahrzeug können sonst schwer zu steuern sein, wenn Sie Hindernissen ausweichen oder bremsen müssen.
Handschaltgetriebe
Dieselmotor 5 Zyl.
• Bei Überhitzungsgefahr beträgt die optimale Drehzahl des Motors 2300–3000
Umdrehungen pro Minute für die optimalen
Zirkulation der Kühlflüssigkeit.
Automatikgetriebe
Parken an einer Steigung
Überhitzung
1. Die Fahrbremse durchdrücken.
Bei Fahrten mit Anhänger auf gebirgigen Strecken in warmer Witterung besteht Überhitzungsgefahr.
2. Die Feststellbremse aktivieren.
• Ein Automatikgetriebe wählt stets den
4. Die Fahrbremse loslassen.
optimalen Gang in Bezug auf Belastung
und Motordrehzahl.
• Bei Überhitzung leuchtet ein Warnsymbol
im Armaturenbrett auf und eine Textmitteilung erscheint – die angegebene Empfehlung befolgen.
Überhitzung
Starke Steigungen
Bei Fahrten mit Anhänger auf gebirgigen Strecken in warmer Witterung besteht Überhitzungsgefahr.
• Das Automatikgetriebe nicht mit einem
• Nicht mit mehr als
4500 Umdrehungen pro Minute
(Dieselmotor: 3500 Umdrehungen pro Minute
) fahren – die Öltemperatur kann anderenfalls zu weit ansteigen.
WICHTIG
Siehe auch spezielle Informationen über das
langsame Fahren mit Anhänger für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe Powershift auf
Seite 123.
höheren Gang sperren als der Motor „verkraftet“ – das Fahren in höheren Gängen
mit niedriger Motordrehzahl ist nicht immer
vorteilhaft.
3. Den Wählhebel in Stellung P bewegen.
• Der Wählhebel muss sich in Parkstellung P befinden, wenn ein Fahrzeug mit
Automatikgetriebe und angekuppeltem
Anhänger geparkt wird. Stets die Feststellbremse anziehen.
• Zum Blockieren der Räder Keile verwenden, wenn ein Fahrzeug mit angekuppeltem Anhänger an einer Steigung geparkt
wird.
06
Anfahren an einer Steigung
1. Die Fahrbremse durchdrücken.
2. Den Wählhebel in Fahrstellung D bewegen.
3. Die Feststellbremse lösen.
4. Die Fahrbremse loslassen und losfahren.
``
293
06 Während der Fahrt
Fahren mit Anhänger
Anhängerzugvorrichtung
Wenn das Fahrzeug mit einer abnehmbaren
Anhängerkupplung ausgerüstet ist, sorgfältig
die Montagehinweise für das lose Teil befolgen, siehe Seite 295.
Aufbewahrung abnehmbare
Anhängerzugvorrichtung
Technische Daten
WARNUNG
06
•
Die Einbauanweisungen sorgfältig
beachten.
•
Der abnehmbare Teil muss vor Beginn
der Fahrt mit dem Schlüssel verriegelt
werden.
•
Überprüfen Sie, dass das Anzeigefenster grün ist.
Unbedingt zu kontrollieren
• Der Kugelkopf muss regelmäßig gereinigt
und mit Fett geschmiert werden.
ACHTUNG
Wenn eine Anhängerkupplung mit Schwingungsdämpfer verwendet wird, muss die
Kupplungskugel nicht geschmiert werden.
294
G021485
Falls das Fahrzeug mit einer abnehmbaren
Volvo-Anhängerkupplung ausgerüstet ist:
Aufbewahrungsort der Anhängerzugvorrichtung.
WICHTIG
Die Anhängerzugvorrichtung stets nach der
Benutzung lösen und an dem für diesen vorgesehenen Ort im Fahrzeug aufbewahren.
06 Während der Fahrt
Fahren mit Anhänger
G018928
G021488
Montage Anhängerzugvorrichtung
Das Anzeigefenster muss rot sein.
998
B
80
C
854
D
427
E
109
F
282
G
Seitenträger
H
Kugelmitte
G021489
A
G021487
Abmessungen, Befestigungspunkte
(mm)
Die Schutzkappe entfernen. Dazu
zunächst die Sperre eindrücken
und
dann die Kappe gerade nach hinten ziehen
.
06
Die Anhängerzugvorrichtung einsetzen
und hineinschieben, bis ein Klicken zu
hören ist.
Überprüfen, ob sich der Mechanismus in
der unverriegelten Stellung befindet. Dazu
den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
``
295
06 Während der Fahrt
Das Anzeigefenster muss grün sein.
Sicherstellen, dass die Anhängerzugvorrichtung fest sitzt: Diese dazu hoch-,
herunter- und zurückbewegen.
06
G000000
WARNUNG
Den Schlüssel gegen den Uhrzeigersinn in
die verriegelte Stellung drehen. Den
Schlüssel aus dem Schloss abziehen.
296
Wenn die Anhängerzugvorrichtung nicht
korrekt sitzt, muss sie abgenommen und
erneut wie zuvor beschrieben befestigt werden.
WICHTIG
Nur die Kugel der Anhängerkupplung einschmieren, der restliche Kugelteil muss
sauber und trocken sein.
G021495
G021494
G021490
Fahren mit Anhänger
Sicherheitskabel.
WARNUNG
Sicherstellen, dass das Sicherheitskabel
des Anhängers an der korrekten Befestigung gesichert ist.
Demontage der
Anhängerzugvorrichtung
06 Während der Fahrt
Fahren mit Anhänger
Den Schlüssel hineinstecken und im Uhrzeigersinn drehen, um das Schloss zu entriegeln.
richtung nach hinten und oben herausziehen.
WARNUNG
Die Anhängerzugvorrichtung auf sichere
Weise verankern, wenn sie im Fahrzeug aufbewahrt wird, siehe Seite 294.
Alle Kombinationen von Fahrzeugen und
Anhängern können in eine Pendelbewegung
geraten. Gewöhnlich sind dazu sehr hohe
Geschwindigkeiten erforderlich. Wenn jedoch
der Anhänger überladen oder die Ladung
falsch verteilt ist, z. B. zu weit hinten liegt,
besteht die Gefahr für Pendelbewegungen
auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten
(70–90 km/h).
Damit es in diesem Fall zu Pendelbewegungen
kommt, ist ein auslösender Faktor erforderlich,
wie z. B.:
Den Verriegelungsknopf
eindrücken
,
und gegen den Uhrzeigersinn drehen
bis ein Klicken zu hören ist.
G018929
• Das Fahrzeug mit Anhänger ist einem star-
Die Schutzkappe aufschieben, bis sie festschnappt.
Anhängerstabilisator – TSA
Den Verriegelungsknopf vollständig bis
zum Anschlag weiterdrehen, herunterdrücken und gleichzeitig die Anhängerzugvor-
Funktion
Die Aufgabe von TSA (Trailer Stability Assist)
ist es, Fahrzeuge mit angekuppeltem Anhänger
in Situationen zu stabilisieren, in denen das
Gespann in eine Pendelbewegung gerät.
Die TSA-Funktion ist Teil des DSTC-Systems
(Dynamic Stability and Traction Control), siehe
Seite 169.
ken Seitenwind ausgesetzt.
• Das Fahrzeug mit Anhänger fährt auf
unebener Fahrbahn oder passiert eine
Unebenheit.
• Schnelle Lenkradbewegungen.
06
Handhabung
Wenn das Gespann erst einmal in eine Pendelbewegung geraten ist, kann es schwierig oder
gar unmöglich sein, diese zu dämpfen. Dabei
ist das Gespann nur schwer kontrollierbar und
es besteht die Gefahr, dass es z. B. in die falsche Spur gerät oder die Fahrbahn verlässt.
Das TSA-System überwacht kontinuierlich vor
allem die seitlichen Bewegungen des Fahrzeugs. Werden Pendelbewegungen erfasst,
``
297
06 Während der Fahrt
Fahren mit Anhänger
erfolgt eine individuelle Bremsregelung der
Vorderräder. Dies hat eine stabilisierende Wirkung auf das Gespann. Oft reicht das aus,
damit der Fahrer wieder Kontrolle über das
Fahrzeug erlangt.
Wenn die Pendelbewegungen – trotz des ersten Eingriffs des TSA-Systems – nicht
gedämpft werden, wird das Gespann an allen
Rädern abgebremst und gleichzeitig wird die
Antriebskraft des Motors reduziert. Nachdem
die Pendelbewegungen sukzessive gedämpft
wurden und das Gespann wieder stabil ist,
unterbricht das TSA-System die Regelung und
der Fahrer erhält wieder vollständige Kontrolle
über das Fahrzeug.
Sonstiges
06
Eingriffe des TSA-Systems können im
Geschwindigkeitsintervall 60–160 km/h erfolgen.
ACHTUNG
TSA wird deaktiviert, wenn der Fahrer den
Sport-Modus wählt, siehe Seite 169.
Eingriffe von TSA können ausbleiben, wenn der
Fahrer mit kräftigen Lenkradbewegungen versucht, die Pendelbewegungen aufzuheben, da
das TSA-System dann nicht beurteilen kann,
ob die Pendelbewegungen vom Fahrer oder
vom Anhänger verursacht werden.
298
Wenn das TSA-System arbeitet, blinkt
das DSTC-Symbol im Kombinationsinstrument.
06 Während der Fahrt
Abschleppen und Transport
Abschleppen
WARNUNG
Vor dem Abschleppen eines Fahrzeugs die
gesetzlich zulässige Höchstgeschwindigkeit
für das Abschleppen überprüfen.
Die Bremskraftunterstützung und die Servolenkung funktionieren nicht bei ausgeschaltetem Motor. Sie müssen einen ca.
fünfmal höheren Druck auf das Bremspedal
ausüben, und die Lenkung ist erheblich
schwergängiger.
1. Zur Entriegelung des Lenkschlosses den
Transponderschlüssel in das Zündschloss
drücken, so dass sich das Fahrzeug lenken
lässt, siehe Seite 83.
2. Der Transponderschlüssel muss sich während des gesamten Abschleppvorgangs im
Zündschloss befinden.
3. Das Abschleppseil muss gespannt bleiben, wenn das Zugfahrzeug die Geschwindigkeit senkt, um starkes Ruckeln zu vermeiden. Dazu den Fuß leicht auf dem
Bremspedal belassen.
Der Transponderschlüssel muss in
Schlüsselstellung II stehen.
•
Niemals während der Fahrt oder wenn
das Fahrzeug abgeschleppt wird den
Transponderschlüssel vom Zündschloss abziehen.
•
Um das Fahrzeug von einem bezüglich
der Verkehrssicherheit gefährlichen
Platz fortzubewegen, kann es für eine
kurze Strecke mit niedriger Geschwindigkeit abgeschleppt werden – jedoch
nicht weiter als 10 km und nur mit einer
Geschwindigkeit von weniger als
10 km/h. Dabei ist zu beachten, dass
das Fahrzeug stets so abzuschleppen
ist, dass die Räder vorwärts rollen.
•
Beim Abschleppen über eine längere
Strecke als 10 km muss das Fahrzeug
mit von der Fahrbahn angehobenen
Antriebsrädern abgeschleppt werden –
die Beauftragung eines professionellen
Abschleppunternehmens wird empfohlen.
Den Schalthebel in die Neutralstellung
bewegen und die Feststellbremse lösen.
WICHTIG
Es ist zu beachten, dass diese Fahrzeuge
stets so abgeschleppt werden müssen,
dass die Räder vorwärts rollen.
•
•
Abschleppen vermeiden.
Automatikgetriebe Geartronic
WARNUNG
Das Lenkschloss muss vor dem
Abschleppen entriegelt werden.
WICHTIG
Handschaltgetriebe
4. Stets bremsbereit sein.
•
ausreichende Schmierung des Motors
gewährleistet ist, sollten diese nicht abgeschleppt werden.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen nicht mit Geschwindigkeiten von
über 80 km/h und nicht über eine Strecke von mehr als 80 km abgeschleppt
werden.
Den Wählhebel in Stellung N bewegen und
die Feststellbremse lösen.
Automatikgetriebe Powershift
Da bei Modell 2.0T mit Automatikgetriebe
Powershift der Motor laufen muss, damit die
06
Den Wählhebel in Stellung N bewegen und
die Feststellbremse lösen.
Starthilfe
Fahrzeug nicht anschleppen. Eine Hilfsbatterie
verwenden, wenn die Batterie so entladen ist,
``
299
06 Während der Fahrt
Abschleppen und Transport
einer Münze oder einem ähnlichen
Gegenstand herausklappen – die Abdeckung bewegt sich um ihre Mittellinie
und kann dann abgenommen werden.
dass der Motor nicht angelassen werden kann,
siehe Seite 118.
WICHTIG
Die Abschleppöse bis zu ihrem Flansch
hineinschrauben. Die Öse z. B. mit dem
Radmutternschlüssel ordentlich festdrehen.
Der Katalysator könnte beschädigt werden,
wenn der Motor mit Hilfe eines anschleppenden Fahrzeugs angelassen wird.
Die Abschleppöse nach ihrer Benutzung
abschrauben und an dem für diese vorgesehenen Ort verstauen.
Abschleppöse
Die Abschleppöse wird in eine mit Gewinde
versehene Aussparung hinter einer Abdeckung
auf der rechten Seite des Stoßfängers vorn
oder hinten eingeschraubt.
Befestigung der Abschleppöse
06
Die Abschleppöse, die sich unter der
Bodenluke im Laderaum befindet, herausnehmen.
Die Abdeckung für den Befestigungspunkt
der Abschleppöse gibt es in zwei Varianten, die jeweils auf unterschiedliche Weise
geöffnet werden müssen:
• Die Variante mit einer Aussparung wird
geöffnet, indem eine Münze oder ein
ähnlicher Gegenstand in die Aussparung gesteckt und die Abdeckung nach
außen gebogen wird. Dann den Deckel
ganz herausklappen und abnehmen.
• Die andere Variante besitzt eine Markierung entlang der einen Seite oder in
einer Ecke: Mit einem Finger auf die
Markierung drücken und gleichzeitig die
gegenüberliegende Seite/Ecke mit Hilfe
300
Zum Schluss die Abdeckung wieder am
Stoßfänger anbringen.
WICHTIG
Die Abschleppöse ist ausschließlich für das
Abschleppen auf Straßen vorgesehen – sie
darf nicht verwendet werden, um ein Fahrzeug aus einem Straßengraben zu ziehen
oder ein festgefahrenes Fahrzeug zu bergen. Für das Bergen eines Fahrzeugs professionelle Hilfe anfordern.
06 Während der Fahrt
Abschleppen und Transport
ACHTUNG
An bestimmten Fahrzeugen mit montierter
Anhängerzugvorrichtung kann die
Abschleppöse nicht an der hinteren Halterung befestigt werden. Das Abschleppseil
stattdessen an der Anhängerzugvorrichtung befestigen.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die
abnehmbare Anhängerzugvorrichtung stets
im Fahrzeug aufzubewahren.
Bergen
Für das Bergen eines Fahrzeugs professionelle
Hilfe anfordern.
WICHTIG
Bitte beachten, dass das Fahrzeug stets so
abzuschleppen ist, dass die Räder vorwärts
rollen.
•
06
Teilweise angehobene Fahrzeuge mit
Allradantrieb (AWD) dürfen nicht mit
einer höheren Geschwindigkeit als
70 km/h abgeschleppt werden. Das
Fahrzeug sollte nicht über längere Strecken als 50 km abgeschleppt werden.
301
Allgemeines ..........................................................................................
Radwechsel ..........................................................................................
Reifendruck ..........................................................................................
Warndreieck und Verbandkasten*........................................................
Reifendrucküberwachung (TPMS)*.......................................................
Provisorische Reifenabdichtung (TMK) ................................................
302
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
304
309
312
313
314
316
RÄDER UND REIFEN
07 Räder und Reifen
Allgemeines
Fahreigenschaften
Die Reifen haben einen großen Einfluss auf das
Fahrverhalten des Fahrzeugs. Reifentyp, Reifengröße, Reifendruck und Geschwindigkeitsklasse sind wichtig für die Leistung des Fahrzeugs.
auch die Fähigkeit, Regen, Schnee und Matsch
zu verdrängen.
Neue Reifen
Die Reifen mit dem meisten Profil sollten sich
immer hinten befinden (um die Gefahr des Ausbrechens zu verringern).
ACHTUNG
Drehrichtung
Darauf achten, dass sämtliche Reifen vom
Typ, der Größe und auch vom Fabrikat her
übereinstimmen.
Der in der Reifendrucktabelle empfohlene Reifendruck sollte eingehalten werden, siehe
Seite 376.
G021778
Reifenpflege
Der Pfeil zeigt in die Laufrichtung des Reifens.
07
304
Auf Reifen mit Profil, die lediglich in eine Richtung drehen sollen, ist die Drehrichtung auf
dem Reifen mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Die Reifen während ihrer gesamten Lebensdauer in dieselbe Drehrichtung laufen lassen.
Die Reifen sollten nur zwischen vorn und hinten
vertauscht werden, niemals zwischen links und
rechts und umgekehrt. Werden die Reifen nicht
korrekt montiert, verschlechtern sich sowohl
die Bremseigenschaften des Fahrzeugs als
Alter des Reifens
Alle Reifen, die älter als sechs Jahre sind, sollten, selbst wenn sie unbeschädigt zu sein
scheinen, von einem Fachmann kontrolliert
werden. Reifen altern selbst dann und werden
spröde, wenn sie selten oder gar nicht verwendet werden. Die Funktion kann dann beeinträchtigt werden. Dies gilt für alle Reifen, die für
den zukünftigen Gebrauch aufgehoben werden. Beispiele für äußere Anzeichen dafür,
dass sich der Reifen nicht für den Gebrauch
eignet, sind Risse oder Verfärbungen.
Bei Reifen spielt das Herstellungsdatum eine
Rolle. Reifen können sich nach einigen Jahren
verhärten und ihre Reibungseigenschaften
können sich mit der Zeit reduzieren. Beim Reifenwechsel darauf achten, dass Sie so neue
Reifen wie möglich bekommen. Dies ist besonders wichtig bei Winterreifen. Die letzten Ziffern
der Ziffernfolge geben Herstellungswoche und
-jahr an. Es handelt sich dabei um die
DOT-Kennzeichnung des Reifens (DOT =
Department of Transportation), die mit vier Ziffern angegeben wird, z. B. 1510. Der Reifen in
der Abbildung wurde in Kalenderwoche 15 des
Jahres 2010 hergestellt.
Sommer- und Winterreifen
Beim Wechsel von Sommer- zu Winterreifen
(oder umgekehrt) kennzeichnen, an welcher
07 Räder und Reifen
Allgemeines
Stelle der jeweilige Reifen montiert war, z. B.
L für links und R für rechts.
die Hinterräder die Traktion niemals vor den
Vorderrädern verlieren.
Verschleiß und Wartung
Reifen sind liegend oder aufgehängt zu lagern,
nicht stehend.
Felgen und Radschrauben
WARNUNG
Ein beschädigter Reifen kann zu Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug führen.
Reifen mit Verschleißindikatoren
WICHTIG
Die Radschrauben müssen mit 140 Nm
angezogen werden. Ein zu festes Anziehen
kann zu Schäden am Schraubverband führen.
Nur von Volvo geprüfte und zugelassene Felgen, die im Originalzubehörsortiment von
Volvo enthalten sind, verwenden. Das
Anzugsdrehmoment mit einem Drehmomentschlüssel überprüfen.
Abschließbare Radschrauben*
G021829
Der korrekte Reifendruck ergibt einen gleichmäßigeren Verschleiß, siehe Seite 312. Fahrweise, Reifendruck, Klima und Beschaffenheit
der Fahrbahn haben einen Einfluss darauf, wie
schnell die Reifen altern und verschleißen. Um
Unterschiede in der Profiltiefe zu verhindern
sowie um zu vermeiden, dass Verschleißmuster entstehen, können die Vorder- und Hinterreifen regelmäßig gegeneinander ausgetauscht werden. Der erste Wechsel sollte
nach ca. 5 000 km vorgenommen werden,
anschließend alle 10 000 km. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich bei Unsicherheiten zur Profiltiefe
zur Kontrolle an eine Volvo-Vertragswerkstatt
zu wenden. Wenn bereits ein bedeutender
Unterschied bezüglich des Verschleißes (> 1
mm Unterschied in der Profiltiefe) zwischen
den Reifen entstanden ist, sind die am wenigsten verschlissenen Reifen stets hinten zu montieren. Ein Ausbrechen der Vorderräder lässt
sich normalerweise leichter aufheben als ein
Ausbrechen der Hinterräder. Statt eines seitlichen Ausbrechens der Heckpartie und ggf.
dem vollkommenen Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug fährt dieses dabei geradeaus
weiter. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass
auszutauschen. Beachten, dass Reifen mit
einer geringen Profiltiefe sehr schlechte Traktionseigenschaften bei Regen oder Schnee
aufweisen.
Verschleißindikatoren.
Abschließbare Radschrauben* können bei Aluminium- und bei Stahlfelgen verwendet werden. Unter dem Laderaumboden gibt es Platz
für die Hülse der abschließbaren Radschrauben.
07
Verschleißindikatoren sind schmale Erhebungen quer über der Lauffläche. Auf der Reifenseite sind die Buchstaben TWI (Tread Wear
Indicator) zu sehen. Wenn die Profiltiefe des
Reifens auf 1,6 mm reduziert ist, befinden sich
Lauffläche und Verschleißindikatoren auf gleicher Höhe. Die Reifen sind dann umgehend
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
305
07 Räder und Reifen
Allgemeines
Werkzeug
WICHTIG
Werkzeug und Wagenheber* sind bei ihrer
Nichtverwendung an den für diese vorgesehenen Orten im Koffer-/Laderaum des Fahrzeugs aufzubewahren.
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Verwendung von
Reifen mit Spikes sind von Land zu Land
verschieden.
Profiltiefe
Winterreifen
Volvo empfiehlt Winterreifen mit festgelegten
Winterreifendimensionen. Die Reifengrößen
hängen vom Motortyp ab. Für die Fahrt mit
Winterreifen muss der richtige Reifentyp an
allen vier Rädern montiert sein.
Unter dem Laderaumboden sind die
Abschleppöse, der Wagenheber* und der Radschraubenschlüssel* des Fahrzeugs verstaut.
Hier gibt es auch Platz für die Hülse der
abschließbaren Radschrauben.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an einen VolvoVertragshändler zu wenden, um sich über
die am besten geeigneten Felgen- und Reifenarten beraten zu lassen.
Wagenheber*
Die Schraube des Wagenhebers muss stets
gut geschmiert sein.
Werkzeug – erneutes Verstauen
07
306
Nach der Benutzung von Werkzeug und
Wagenheber* müssen diese wieder korrekt
verstaut werden. Der Wagenheber wird in die
korrekte Stellung zusammengekurbelt, damit
er passt.
Straßen mit Eis, Schnee und niedrigen Temperaturen erfordern mehr von Reifen als das Fahren im Sommer. Volvo empfiehlt daher eine
minimale Profiltiefe von 4 mm bei Winterreifen.
Schneeketten verwenden
Schneeketten dürfen ausschließlich an den
Vorderrädern montiert werden (gilt auch für
Fahrzeuge mit Allradantrieb).
Mit Schneeketten niemals schneller als
50 km/h fahren. Nicht unnötigerweise auf noch
nicht ausgebauten Straßen fahren, da dies
sowohl die Schneeketten als auch die Reifen
stark abnutzt.
Spikes
Winterreifen mit Spikes müssen 500–1000 km
behutsam eingefahren werden, damit die
Spikes richtig im Reifen sitzen. Durch das Einfahren verlängert sich die Lebensdauer der
Reifen und vor allem der Spikes.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WARNUNG
Verwenden Sie nur Volvo-Original-Schneeketten oder ähnliche Schneeketten, die an
die korrekten Dimensionen für Modell, Reifen und Felge angepasst sind. Volvo empfiehlt Ihnen, sich bei Unsicherheiten zur
Beratung an eine Volvo-Vertragswerkstatt
zu wenden. Falsche Schneeketten können
ernsthafte Schäden an Ihrem Fahrzeug verursachen und zu einem Unfall führen.
07 Räder und Reifen
Allgemeines
Technische Daten
Das Fahrzeug hat eine EU-Typengenehmigung. Dies bedeutet, dass bestimmte Kombinationen von Rädern und Reifen zugelassen
sind. Für zulässige Kombinationen siehe
Seite 375
Rad-(Felgen-)größen
Alle Räder (Felgen) haben eine Größenbezeichnung, wie z. B.: 7Jx16x50.
7
Felgenbreite in Zoll
J
Felgenhornprofil
16
Felgendurchmesser
in Zoll
50
Offset in mm
(Abstand zwischen
Radmitte und
Radanlagefläche an
der Nabe)
Reifengrößen
Auf allen Autoreifen ist eine Größenbezeichnung angegeben. Beispiel einer Bezeichnung:
215/55R16 97W.
215
Reifenbreite (mm)
55
Verhältnis von Höhe der Reifenseite
und der Reifenbreite (%)
R
Radialreifen
16
Felgendurchmesser in Zoll (")
97
Code für höchstzulässige Reifenbelastung, Lastindex (LI)
W
Codebezeichnung für höchstzulässige Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsklasse (SS). (In diesem Beispiel
270 km/h.)
Lastindex
Jeder Reifen hat einen bestimmten Tragfähigkeitsindex, auch Lastindex (LI) genannt, der die
maximal zulässige Last auf den Reifen angibt.
Das Gewicht des Fahrzeugs ist ausschlaggebend dafür, welche Tragfähigkeit die Reifen
haben müssen. Der niedrigste zulässige Wert
kann der Tabelle entnommen werden, siehe
Seite 375.
Geschwindigkeitsklassen
Jeder Reifen ist für eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, eine Geschwindigkeitsklasse (Speed Symbol, SS).
Die Geschwindigkeitsklasse der Reifen muss
mindestens der Höchstgeschwindigkeit des
Fahrzeugs entsprechen. Die niedrigste zulässige Geschwindigkeitsklasse kann der Tabelle
entnommen werden, siehe Seite 375.
Einzige Ausnahme von diesen Bestimmungen
sind Winterreifen (sowohl Reifen mit als auch
Reifen ohne Spikes), bei denen eine geringere
Geschwindigkeitsklasse verwendet werden
darf. Werden diese Reifen verwendet, darf das
Fahrzeug nicht schneller gefahren werden als
die Reifenklassifizierung erlaubt (z. B. gilt für
Klasse Q eine Höchstgeschwindigkeit von
160 km/h).
Die Straßenverhältnisse sind ausschlaggebend dafür, wie schnell das Fahrzug gefahren
werden darf, nicht die Geschwindigkeitsklasse
der Reifen.
ACHTUNG
In der Tabelle wird die höchstzulässige
Geschwindigkeit angegeben.
07
Q
160 km/h (wird nur auf Winterreifen verwendet)
T
190 km/h
H
210 km/h
``
307
07 Räder und Reifen
Allgemeines
V
240 km/h
W
270 km/h
Y
300 km/h
WARNUNG
Das Fahrzeug muss mit Reifen ausgestattet
werden, die denselben oder einen höheren
als den angegebenen Lastindex (LI) und dieselbe oder eine höhere als die angegebene
Geschwindigkeitsklasse (SS) haben. Wenn
ein Reifen mit einem zu niedrigen Lastindex
oder einer zu niedrigen Geschwindigkeitsklasse verwendet wird, kann dieser überhitzen.
07
308
07 Räder und Reifen
Radwechsel
Lösen
Warndreieck aufstellen, siehe Seite 313 wenn
ein Rad an einer befahrenen Straße gewechselt
werden muss. Fahrzeug und Wagenheber*
müssen auf einer festen und geraden Oberfläche stehen.
1. Feststellbremse anziehen und Rückwärtsgang oder Stellung P bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe einlegen.
ein anderer Wagenheber gewählt wird
siehe Seite 322.
3. Fahrzeuge mit Stahlfelgen haben abnehmbare Radzierdeckel. Das Ausbauwerkzeug
einhaken und ggf. vorhandenen KomplettRadzierdeckel abziehen. Alternativ können
die Radzierdeckel von Hand entfernt werden.
WARNUNG
Stellen Sie sicher, dass die Gewinde des
Wagenhebers gut geschmiert sind und der
Wagenheber weder verschmutzt noch
beschädigt ist.
WICHTIG
Die Abschleppöse muss um sämtliche
Gewindeumdrehungen in den Radschraubenschlüssel eingedreht werden.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt ausschließlich die Verwendung des zum jeweiligen Fahrzeugmodell
gehörenden Wagenhebers*, wie aus dem
Wagenheberaufkleber hervorgeht.
Auf dem Wagenheber wird auch die maximale Hubkapazität bei einer angegebenen
niedrigsten Hubhöhe angegeben.
2. Wagenheber*, Radschraubenschlüssel*
und Ausbauwerkzeug für den Radzierdeckel*, das unter dem Laderaumboden im
Laderaum verstaut ist, bereitlegen. Wenn
4. Keile vor und hinter die Räder, die am
Boden bleiben, legen. Beispielsweise
große Holzklötze oder große Steine verwenden.
5. Die Abschleppöse gemäß Abbildung unten
bis zum Anschlag mit dem Radschraubenschlüssel* zusammenschrauben.
6. Die Radschrauben ½–1 Umdrehung gegen
den Uhrzeigersinn mit dem Radschraubenschlüssel lösen.
WARNUNG
Niemals irgendwelche Gegenstände zwischen Boden und Wagenheber oder zwischen Wagenheber und Wagenheberbefestigungspunkt legen.
07
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
309
07 Räder und Reifen
Radwechsel
7. Auf jeder Fahrzeugseite befinden sich zwei
Befestigungspunkte für den Wagenheber.
An jedem Befestigungspunkt befindet sich
eine Aussparung in der Kunststoffabdeckung. Den Wagenheberfuß soweit herunterkurbeln, dass er flach gegen den Boden
gepresst wird.
Einbau
1. Die Anliegeflächen zwischen Rad und
Nabe reinigen.
2. Das Rad anbringen. Die Radschrauben
ordentlich festschrauben.
3. Das Fahrzeug so weit absenken, dass die
Räder nicht drehen können.
ACHTUNG
Die Öffnung im Radzierdeckel für das Ventil
muss sich beim Einbau über dem Ventil an
der Felge befinden.
WARNUNG
Niemals unter das Fahrzeug kriechen, wenn
es mit einem Wagenheber angehoben ist.
Während das Fahrzeug mit Wagenheber
angehoben ist, darf sich niemand im Fahrzeug aufhalten.
Das Fahrzeug so abstellen, dass sich dieses
oder bestenfalls eine Leitplanke zwischen
den Insassen und der Straße befindet.
Reserverad*
WICHTIG
Der Untergrund muss fest und eben und
darf nicht abschüssig sein.
07
8. Das Fahrzeug hochkurbeln, bis das Rad
vom Boden abhebt. Die Radschrauben
entfernen und das Rad abnehmen.
310
4. Die Radschrauben über Kreuz festziehen.
Es ist wichtig, dass die Radschrauben
ordentlich festgezogen werden. Mit
140 Nm festziehen. Das Anzugsdrehmoment mit einem Drehmomentschlüssel
überprüfen.
5. Gegebenenfalls Komplett-Radzierdeckel
anbringen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Das Reserverad* wird in einer Tasche geliefert,
die während der Fahrt festgezurrt im Kofferraum zu transportieren ist. Vollständige Informationen liegen dem Reserverad bei der Lieferung bei. Die in der Reifentasche beiligende
Anleitung lesen.
Das Reserverad (Temporary Spare) ist nur für
die vorübergehende Verwendung vorgesehen
und schnellstmöglich durch ein gewöhnliches
Rad zu ersetzen. Bei der Fahrt mit dem Reserverad können sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs verändern. Das Reserverad ist klei-
07 Räder und Reifen
Radwechsel
ner als das gewöhnliche Rad. Dies beeinträchtigt die Bodenfreiheit des Fahrzeugs. Auf hohe
Bordsteinkanten achten und das Fahrzeug
nicht in der Waschanlage waschen. Wenn das
Reserverad an der Vorderachse montiert
wurde, können nicht gleichzeitig Schneeketten
verwendet werden. An Fahrzeugen mit Allradantrieb kann der Antrieb an der Hinterachse
ausgeschaltet werden. Das Reserverad darf
nicht repariert werden. Der korrekte Reifendruck des Reserverads ist in der Reifendrucktabelle angegeben, siehe Seite 376.
Das defekte Rad wird in der Reifentasche verstaut und mit Spanngurten verzurrt. Beim Verstauen der Reserveradtasche sorgfältig die
Anweisungen in der Anleitung in der Reserveradtasche befolgen.
WICHTIG
Bei der Fahrt mit dem Reserverad niemals
schneller als 80 km/h fahren.
WICHTIG
Das Fahrzeug darf nicht mit mehr als einem
Reserverad des Typs „Temporary Spare“
zur gleichen Zeit gefahren werden.
Reserverad herausnehmen:
07
1. Die Spanngurte lösen, das Reserverad aus
dem Kofferraum herausheben und aus der
Reserveradtasche herausnehmen.
2. Den Laderaumboden aufklappen.
3. Werkzeug und Wagenheber aus dem
Schaumstoffblock entfernen.
311
07 Räder und Reifen
Reifendruck
Kalibrierung
Wirtschaftliche Fahrweise, ECO-Druck
Um bei Geschwindigkeiten unter 160 km/h
einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erzielen, wird der allgemeine Reifendruck empfohlen (gilt sowohl für maximale als auch leichte
Zuladung).
Reifendruck prüfen
G021830
Der Reifenluftdruck muss einmal im Monat
kontrolliert werden.
Auf dem Reifendruckaufkleber an der Türsäuleninnenseite auf der Fahrerseite (zwischen
Vorder- und Fondtür) ist der bei unterschiedlicher Beladung und unterschiedlichen
Geschwindigkeitsverhältnissen geltende Reifendruck angegeben. Der Reifendruck ist
ebenfalls der Reifendrucktabelle zu entnehmen, siehe Seite 376.
• Reifendruck für die empfohlene Reifendimension des Fahrzeugs
07
• ECO-Druck1
Der Reifendruck ist bei kalten Reifen zu kontrollieren. Mit kalten Reifen ist hierbei gemeint,
dass die Temperatur der Reifen der Außentemperatur entspricht. Nach einigen Kilometern
Fahrt erwärmen sich die Reifen, so dass der
Druck steigt.
Reifen mit zu niedrigem Reifendruck erhöhen
den Kraftstoffverbrauch, verringern die
Lebenslänge der Reifen und verschlechtern
das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Das Fahren
mit zu niedrigem Reifendruck kann zur Überhitzung und Beschädigung der Reifen führen.
Der Reifendruck hat Einfluss auf Fahrkomfort,
Fahrgeräusch und Lenkeigenschaften.
ACHTUNG
Temperaturunterschiede verändern den
Reifendruck.
1
312
Der ECO-Druck ergibt einen wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch.
ACHTUNG
Der Reifendruck sinkt mit der Zeit. Hierbei
handelt es sich um ein natürliches Phänomen. Der Reifendruck variiert außerdem je
nach Umgebungstemperatur.
07 Räder und Reifen
Warndreieck und Verbandkasten*
Warndreieck
Die Bodenklappe anheben und das Warndreieck herausnehmen.
Verbandskasten*
Das Warndreieck aus der Hülle herausnehmen, aufklappen und die beiden losen Seiten zusammensetzen.
Die Stützbeine des Warndreiecks ausklappen.
Bestimmungen für die Verwendung eines
Warndreiecks befolgen. Warndreieck an einer
bezüglich der Verkehrssituation geeigneten
Stelle aufstellen.
Sicherstellen, dass Warndreieck samt Hülle
nach der Benutzung ordentlich im Laderaum
befestigt werden.
Eine Tasche mit Erster-Hilfe-Ausrüstung befindet sich unter dem Boden im Laderaum.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug geheimverriegelt ist,
können die Heck- und die Bodenklappe
nicht geöffnet werden, siehe Seite 54.
07
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
313
07 Räder und Reifen
Reifendrucküberwachung (TPMS)*
Allgemeines
Reifendrucküberwachung einstellen
Niedrigen Reifendruck beheben
TPMS (Tyre Pressure Monitoring System)*
warnt den Fahrer, wenn der Druck in einem
oder mehreren Reifen des Fahrzeugs zu niedrig
ist. Das System verwendet Sensoren, die sich
im Luftventil jedes Rads befinden. Wenn das
Fahrzeug ca. 40 km/h fährt, erfasst das System
den Reifendruck. Wenn der Druck zu niedrig
am Armaturenbrett
ist, wird die Warnlampe
eingeschaltet und im Display erscheint eine
Mitteilung.
Die Reifendrucküberwachung kann, um den
Reifendruckempfehlungen von Volvo zu folgen, eingestellt werden, z. B. beim Fahren mit
hoher Zuladung.
Falls eine Mitteilung zu niedrigem Reifendruck
im Display erscheint:
Das System stets nach einem Radwechsel
überprüfen, um sicherzustellen, dass die
Ersatzräder zusammen mit dem System funktionieren.
Für Informationen zum korrekten Reifendruck
siehe Seite 376.
Das System ersetzt nicht die gewöhnliche Wartung der Reifen.
WICHTIG
07
314
Sollte es im Reifendrucksystem zu einer
Störung kommen, leuchtet die Warnlampe
am Armaturenbrett auf und eine Mitteilung erscheint. Dies kann aus unterschiedlichen Gründen geschehen, wie z. B. beim
Einbau eines Rads, das nicht mit einem für
das Reifendrucküberwachungssystem von
Volvo angepassten Sensor ausgestattet ist.
ACHTUNG
Bei der Reifenkalibrierung darf der Motor
nicht laufen.
Einstellungen werden mit dem Regler in der
Mittelkonsole vorgenommen, siehe Seite 146.
1. Die Reifen auf den gewünschten Druck
aufpumpen und Schlüsselstellung I oder
II wählen.
2. Das Menüsystem MY CAR wählen, um die
Reifendruck
Menüs für Einstellungen
zu öffnen
3. Kalibrierung Reifendruck wählen.
4. OK drücken.
5. Den Motor anlassen und das Fahrzeug
mindestens 1 Minute lang mit mindestens
40 km/h fahren und überprüfen, ob die Mitteilung erlischt.
> Die Kalibrierung ist abgeschlossen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
1. Den Reifendruck an allen vier Reifen überprüfen.
2. Den/die Reifen auf den richtigen Druck aufpumpen.
3. Das Fahrzeug mindestens 1 Minute lang
mit mindestens 40 km/h fahren und überprüfen, ob die Mitteilung erlischt.
Reifendrucküberwachung deaktivieren/
aktivieren
ACHTUNG
Bei der Aktivierung/Deaktivierung der Reifendrucküberwachung darf der Motor nicht
laufen.
Einstellungen werden mit dem Regler in der
Mittelkonsole vorgenommen, siehe Seite 146.
1. Schlüsselstellung I oder II.
2. Das System MY CAR wählen, um die
Menüs für Fahrzeugeinstellungen
Reifendruck zu öffnen
3. Reifendruck System wählen und OK drücken.
07 Räder und Reifen
Reifendrucküberwachung (TPMS)*
> Bei der Aktivierung des Systems
erscheint ein X im Display bzw. verschwindet bei der Deaktivierung des
Systems.
Empfehlungen
Nur ab Werk montierte Räder sind mit TPMSSensoren in den Ventilen ausgestattet.
• Wenn Räder ohne TPMS-Sensoren ver-
•
•
wendet werden, wird Reifendrucksyst.
Wart. erforderl. jedes Mal dann im Display angezeigt, wenn das Fahrzeug länger
als 10 Minuten mit mehr als 40 km/h gefahren wird.
Volvo empfiehlt, TPMS-Sensoren an sämtlichen Rädern des Fahrzeugs zu montieren.
Volvo empfiehlt, die Sensoren der Räder
nicht untereinander auszutauschen.
Dieser Reifentyp hat eine speziell verstärkte
Seitenwand, durch die es möglich ist, das
Fahrzeug in begrenztem Ausmaß weiterzufahren, obwohl der Reifen Druck verloren hat.
Diese Reifen sind auf einer besonderen Felge
montiert. (Auf dieser Felge können auch
gewöhnliche Reifen montiert werden.)
Wenn ein SST-Reifen Reifendruck verliert,
leuchtet die gelbe TPMS-Lampe am Armaturenbrett auf und eine Mitteilung erscheint im
Textfeld. Sollte dies eintreffen, die Geschwindigkeit auf max. 80 km/h verringern. Der Reifen
muss so schnell wie möglich ersetzt werden.
Vorsichtig fahren. In bestimmten Fällen kann
es schwierig sein zu erkennen, welcher Reifen
fehlerhaft ist. Um zu kontrollieren, welcher Reifen repariert werden muss, alle vier Reifen
überprüfen.
WARNUNG
SST-Reifen sollten nur von Personen mit
Kenntnissen über SST-Reifen montiert werden.
SST-Reifen dürfen nur zusammen mit
TPMS montiert werden.
Nach Anzeige einer Fehlermeldung zu niedrigem Reifendruck nicht schneller als
80 km/h fahren.
Die maximale Fahrstrecke bis zum Reifenwechsel beträgt 80 km.
Eine harte Fahrweise, wie z. B. kräftiges
Abbremsen oder Abbiegen, vermeiden.
SST-Reifen müssen ausgetauscht werden,
wenn sie beschädigt sind.
WARNUNG
Beim Aufpumpen eines mit TPMS ausgerüsteten Reifens die Pumpendüse gerade
am Ventil halten, um es nicht zu beschädigen.
07
Reifen mit Notlaufeigenschaften*
Bei Ausstattung mit Self Supporting Run Flat
Tires (SST)* ist das Fahrzeug auch mit TPMS
ausgerüstet.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
315
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung (TMK)
Allgemeines
ACHTUNG
Der Reifenabdichtsatz ist nur zum Abdichten von an der Lauffläche beschädigten Reifen vorgesehen.
Der Reifenabdichtsatz ist nur begrenzt zum
Abdichten von auf der Seitenwand des Reifens
beschädigten Reifen geeignet. Keine Reifen
mit der provisorischen Reifenabdichtung
abdichten, wenn die Reifen größere Beschädigungen, Risse oder ähnliche Schäden aufweisen.
Die provisorische Reifenabdichtung (TMK,
Temporary Mobility Kit) wird zur Abdichtung
eines beschädigten Reifens sowie zur Kontrolle und Einstellung des Reifendrucks verwendet. Er besteht aus einem Kompressor und
einem Behälter mit Abdichtmasse. Der Satz
dient zur provisorischen Reparatur. Die Flasche mit Abdichtmasse ist vor Ablaufen des
Haltbarkeitsdatums und nach dem Gebrauch
auszutauschen.
07
WARNUNG
Nach Abdichtung des Reifens mit der provisorischen Reifenabdichtung nicht schneller als 80 km/h fahren. Volvo empfiehlt
Ihnen, zur Inspektion des abgedichteten
Reifens eine Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen (maximale Fahrstrecke 200 km).
Das Personal kann entscheiden, ob der Reifen repariert werden kann oder ausgewechselt werden muss.
Übersicht
Eine 12-V-Steckdose* zum Anschluss des
Kompressors befindet sich vorn in der Mittelkonsole, im Fond und im Laderaum. Die Steckdose wählen, die am nächsten am beschädigten Reifen liegt.
Position des Reifenabdichtsatzes
Beim Abdichten eines Reifens an einer befahrenen Straße ein Warndreieck aufstellen. Der
Reifenabdichtsatz ist unter dem Laderaumboden verstaut, siehe Seite 313.
Die Abdichtmasse dichtet Reifen, deren Lauffläche durch Objekte beschädigt wurde, effektiv ab.
Aufkleber, höchstzulässige Geschwindigkeit
Schalter
Kabel
Flaschenhalter (orangefarbener Deckel)
316
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung (TMK)
Schutzdeckel
Beschädigten Reifen abdichten
WARNUNG
Druckreduzierventil
Die Abdichtmasse kann Hautirritationen
verursachen. Die Flüssigkeit bei Kontakt mit
der Haut sofort mit Seife und Wasser abwaschen.
Luftschlauch
Flasche mit Abdichtmasse
Manometer
3. Kontrollieren, ob der Schalter in Stellung
0 steht und das Kabel und den Luftschlauch bereitlegen.
ACHTUNG
Die Plombierung der Flasche nicht vor der
Verwendung entfernen. Die Plombierung
wird beim Festschrauben der Flasche automatisch entfernt.
G014338
4. Den orangefarbenen Deckel abschrauben
und den Flaschendeckel losschrauben.
Für Informationen zur Funktion der einzelnen Teile
siehe vorherige Abbildung.
1. Den Deckel des Reifenabdichtsatzes öffnen.
2. Den Aufkleber zur höchstzulässigen
Geschwindigkeit lösen und am Lenkrad
anbringen.
5. Die Flasche im Flaschenhalter festschrauben.
WARNUNG
Die Flasche nicht abschrauben. Um ein
Auslaufen zu verhindern, ist sie mit einer
Rücklaufsperre versehen.
07
6. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luft-
``
317
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung (TMK)
schlauchs bis zum Gewindeboden am Reifenventil festschrauben.
7. Das Kabel an die 12-V-Steckdose
anschließen und den Motor anlassen.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
8. Den Schalter in Stellung I stellen.
WARNUNG
Niemals neben dem Reifen stehen, wenn
der Kompressor pumpt. Im Falle von Rissen
oder Unebenheiten muss der Kompressor
sofort ausgeschaltet werden. Die Fahrt
sollte nicht fortgesetzt werden. Es wird
empfohlen, sich an eine autorisierte Reifenwerkstatt zu wenden.
ACHTUNG
07
Beim Starten des Kompressors kann der
Druck um bis zu 6 bar ansteigen, er sinkt
jedoch nach ca. 30 Sekunden.
9. Den Reifen 7 Minuten lang füllen.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr. Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten betrieben werden.
10. Den Kompressor ausschalten, um den
Druck auf dem Manometer zu kontrollieren. Der niedrigste Druck beträgt 1,8 bar,
der höchste 3,5 bar. (Wenn der Reifendruck zu hoch ist, Luft mit dem Druckreduzierventil ablassen.)
WARNUNG
Wenn der Druck 1,8 bar unterschreitet, ist
der Reifen zu stark beschädigt. Die Fahrt
sollte nicht fortgesetzt werden. Es wird
empfohlen, sich an eine autorisierte Reifenwerkstatt zu wenden.
11. Den Kompressor ausschalten und das
Kabel von der 12-V-Steckdose trennen.
12. Den Schlauch vom Reifenventil lösen und
die Ventilkappe anbringen.
13. Umgehend etwa 3 km fahren (Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h), damit die
Abdichtmasse den Reifen abdichten kann.
Nachkontrolle von Reparatur und Druck
1. Die Ausrüstung erneut anschließen.
318
2. Den Reifendruck auf dem Manometer
ablesen.
• Beträgt er weniger als 1,3 bar, wurde
der Reifen nicht ausreichend abgedichtet. Die Fahrt sollte nicht fortgesetzt
werden. An eine Reifenwerkstatt wenden.
• Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 bar
beträgt, ist der Reifen auf den in der Reifendrucktabelle angegebenen Reifendruck aufzupumpen, siehe Seite 376
(1bar = 100 kPa). Wenn der Reifendruck
zu hoch ist, Luft mit dem Druckreduzierventil ablassen.
WARNUNG
Die Flasche nicht abschrauben. Um ein
Auslaufen zu verhindern, ist sie mit einer
Rücklaufsperre versehen.
3. Darauf achten, dass der Kompressor ausgeschaltet ist. Den Luftschlauch und das
Kabel lösen. Die Ventilkappe anbringen.
ACHTUNG
Nach dem Gebrauch sind die Flasche mit
Abdichtmasse und der Schlauch auszutauschen. Volvo empfiehlt, diesen Austausch
von einer Volvo-Vertragswerkstatt vornehmen zu lassen.
07 Räder und Reifen
Provisorische Reifenabdichtung (TMK)
WARNUNG
Regelmäßig den Reifendruck überprüfen.
Volvo empfiehlt Ihnen, die nächste Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen, um den beschädigten Reifen auszuwechseln/zu reparieren.
Die Werkstatt darüber informieren, dass der
Reifen Reifenabdichtmasse enthält.
2. Die Ventilkappe des Rads abschrauben
und den Ventilanschluss des Luftschlauchs bis zum Gewindeboden am Reifenventil anschrauben.
WARNUNG
Das Einatmen von Fahrzeugabgasen kann
lebensgefährlich sein. Den Motor niemals in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen laufen lassen.
WARNUNG
Nach Abdichtung des Reifens mit der provisorischen Reifenabdichtung nicht schneller als 80 km/h fahren. Volvo empfiehlt
Ihnen, zur Inspektion des abgedichteten
Reifens eine Volvo-Vertragswerkstatt aufzusuchen (maximale Fahrstrecke 200 km).
Das Personal kann entscheiden, ob der Reifen repariert werden kann oder ausgewechselt werden muss.
Reifen aufpumpen
Die Originalreifen des Fahrzeugs können mit
dem Kompressor aufgepumpt werden.
1. Der Kompressor muss ausgeschaltet sein.
Darauf achten, dass der Schalter in Stellung 0 steht und Kabel und Luftschlauch
bereitlegen.
WARNUNG
Kinder bei laufendem Motor nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurücklassen.
3. Das Kabel an eine der 12-V-Steckdosen
des Fahrzeugs anschließen und den Motor
anlassen.
4. Den Kompressor einschalten. Dazu den
Schalter in Stellung I stellen.
hoch ist, Luft mit dem Druckreduzierventil
ablassen.)
6. Den Kompressor ausschalten. Den Luftschlauch und das Kabel lösen.
7. Die Ventilkappe anbringen.
Austausch des Behälters mit
Abdichtmasse
Flasche vor Ablaufen des Haltbarkeitsdatums
austauschen. Die alte Flasche wie umweltschädlichen Abfall entsorgen.
WARNUNG
Die Flasche enthält 1,2-Ethanol und Naturgummi-Latex.
Gefährlich beim Verzehr. Kann bei Hautkontakt Allergien verursachen.
Kontakt mit der Haut und den Augen vermeiden.
Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
WICHTIG
Überhitzungsgefahr. Der Kompressor darf
nicht länger als 10 Minuten betrieben werden.
07
5. Den Reifen auf den in der Reifendrucktabelle angegebenen Druck aufpumpen,
siehe Seite 376. (Wenn der Reifendruck zu
319
Motorraum............................................................................................
Lampen.................................................................................................
Wischerblätter und Scheibenreinigungsflüssigkeit...............................
Batterie..................................................................................................
Sicherungen..........................................................................................
Fahrzeugpflege.....................................................................................
320
322
330
336
338
342
353
PFLEGE UND SERVICE
08 Pflege und Service
Motorraum
Allgemeines
Volvo-Serviceprogramm
Damit auch in Zukunft ein unverändert hohes
Maß an Verkehrssicherheit, Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit für Ihr Fahrzeug gewährleistet ist, sollten Sie dem Volvo-Serviceprogramm im Service- und Garantieheft folgen.
Volvo empfiehlt Ihnen, Wartungs- und Reparaturarbeiten in einer Volvo-Vertragswerkstatt
ausführen zu lassen. Volvo-Werkstätten verfügen über geschulte Techniker, die Serviceliteratur und die Spezialwerkzeuge – dies bürgt für
höchste Qualität.
WICHTIG
Lesen Sie das Service- und Garantieheft
und folgen Sie den Bestimmungen, um die
Gültigkeit der Volvo-Garantie zu gewährleisten.
WARNUNG
Das Kühlgebläse kann sich automatisch
einschalten, nachdem der Motor abgestellt
worden ist.
Den Motor immer von einer Werkstatt
waschen lassen. Wenn der Motor heiß ist,
besteht Feuergefahr.
Fahrzeug aufbocken
ACHTUNG
Volvo empfiehlt ausschließlich die Verwendung des zum Fahrzeugmodell gehörenden
Wagenhebers. Wenn ein anderer als der von
Volvo empfohlene Wagenheber gewählt
wird, die der Ausrüstung beiliegenden
Anweisungen befolgen.
Wenn das Fahrzeug mit einem Werkstattwagenheber aufgebockt wird, muss dieser an der
Vorderkante des Motorhilfsrahmens angesetzt
werden.
Das Spritzblech unter dem Motor darf nicht
beschädigt werden. Sicherstellen, dass der
Werkstattwagenheber so positioniert ist, dass
das Fahrzeug nicht abrutschen kann. Das
Fahrzeug immer mit Untersetzböcken o. Ä.
abstützen.
Wenn Sie das Fahrzeug mit einer Zweisäulenhebebühne anheben, achten Sie darauf, dass
die vorderen und hinteren Arme der Hebebühne unter den Aufnahmepunkten angebracht sind. Siehe vorherige Abbildung.
Motorhaube öffnen und schließen
Regelmäßig überprüfen
Folgende Öle und Flüssigkeiten in regelmäßigen Abständen, z. B. beim Tanken, überprüfen:
08
322
•
•
•
•
Kühlmittel
Motoröl
Servolenköl
Scheibenreinigungsflüssigkeit
Der Haubenöffnungsgriff ist immer auf der linken
Seite.
08 Pflege und Service
Motorraum
Motorraum, Übersicht
Einfüllöffnung für Scheibenreinigungsflüssigkeit
Luftfilter
WARNUNG
Die Zündanlage arbeitet mit sehr hoher
Spannung. Die Spannung in der Zündanlage ist lebensgefährlich! Der Transponderschlüssel muss sich immer in Stellung 0
befinden, wenn Arbeiten im Motorraum ausgeführt werden, siehe Seite 83.
Den Griff etwa um 20–25 Grad im Uhrzeigersinn drehen. Es ist zu hören, wenn sich
die Sperre öffnet.
Die Sperre nach links bewegen und die
Haube öffnen. (Der Sperrhaken befindet
sich zwischen dem Scheinwerfer und dem
Grill, siehe Abbildung.)
Das Aussehen des Motorraums kann sich je nach
Motorvariante unterscheiden.
Niemals Zündkerzen oder Zündspulen
berühren, wenn sich der Transponderschlüssel in Schlüsselstellung II befindet
oder wenn der Motor heiß ist.
Ausgleichsbehälter für die Kühlanlage
Behälter für Servolenköl
WARNUNG
Nach dem Schließen der Motorhaube
sicherstellen, dass sie ordentlich eingerastet ist.
Messstab für Motoröl1
Kühler
Einfüllöffnung für Motoröl
Behälter für Brems- und Kupplungsflüssigkeit (Linkslenker)
Batterie
Relais- und Sicherungszentrale, Motorraum
1
08
Motoren mit elektronischem Ölstandgeber haben keinen Messstab (5-Zyl.-Dieselmotor).
``
323
08 Pflege und Service
Motorraum
Motorölkontrolle
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwartungsintervall zu erfüllen, werden alle Motoren ab Werk mit einem speziell angepassten
synthetischen Motoröl gefüllt. Die Wahl des
Öls erfolgte mit großer Sorgfalt und unter
Berücksichtigung von Lebensdauer, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch und Umweltbelastung.
Volvo empfiehlt Ölprodukte von Castrol.
Für Fahrten unter ungünstigen Bedingungen
siehe Seite 368.
Für die Befolgung der empfohlenen Wartungsintervalle ist die Verwendung eines
zugelassenen Motoröls erforderlich.
Sowohl beim Auffüllen als auch beim
Ölwechsel stets die vorgeschriebene
Ölqualität verwenden, da anderenfalls die
Gefahr einer Beeinflussung von Lebenslänge, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch und
Umweltbelastung besteht.
Die Volvo Car Corporation übernimmt keinerlei Garantieansprüche, wenn nicht
Motoröl mit der vorgeschriebenen Qualität
und Viskosität verwendet wird.
08
324
Volvo verwendet verschiedene Systeme für die
Warnung vor niedrigem/hohem Ölstand bzw.
niedrigem/hohem Öldruck. Einige Varianten
verfügen über einen Öldruckgeber. In diesem
Fall wird die Lampe für Öldruck verwendet.
Andere Varianten verfügen über einen Ölstandgeber. In diesem Fall wird der Fahrer über das
Warnsymbol in der Mitte des Instruments
sowie über Displaytexte informiert. Einige
Modelle verfügen über beide Varianten. Wenden Sie sich für weitere Informationen an einen
Volvo-Händler.
Motoröl gemäß den im Service- und Garantieheft angegebenen Wechselintervallen wechseln.
Es ist zulässig, Öl mit einer höheren als der
angegebenen Qualität zu verwenden. Bei Fahrten unter ungünstigen Bedingungen empfiehlt
Volvo ein Öl mit einer höheren als der auf dem
Aufkleber angegebenen Qualität, siehe
Seite 369.
Füllmenge siehe Seite 369 ff.
08 Pflege und Service
Motorraum
Motor mit Ölmessstab2
5. Liegt der Füllstand nahe an MIN, müssen
0,5 Liter eingefüllt werden. Liegt der Füllstand weit darunter, kann eine noch größere Menge erforderlich sein.
Messstab und Einfüllrohr.
Es ist besonders wichtig, den Motorölstand
bereits vor dem ersten planmäßigen Ölwechsel
am neuen Fahrzeug zu überprüfen.
Volvo empfiehlt, den Ölstand alle 2 500 km zu
überprüfen. Dabei wird vor dem Anlassen des
Motors, wenn der Motor kalt ist, der sicherste
Messwert erhalten. Unmittelbar nach Abschalten des Motors wird kein korrekter Messwert
erhalten. In diesem Fall wird auf dem Messstab
ein zu niedriger Füllstand angezeigt, da das Öl
noch nicht in die Ölwanne zurücklaufen
konnte.
G021737
G021734
6. Ist eine erneute Kontrolle des Füllstands
erwünscht, diese nach einer kürzeren Fahrt
durchführen. Anschließend die Schritte 1–
4 wiederholen.
Der Ölstand muss zwischen der MIN- und der
MAX-Marke liegen.
Messung und ggf. Öl einfüllen
1. Sicherstellen, dass das Fahrzeug auf einer
ebenen Fläche steht. Es ist wichtig, etwa
5 Minuten nach Abstellen des Motors warten, damit das Öl in die Ölwanne zurücklaufen kann.
WARNUNG
Niemals über die MAX-Marke hinüber auffüllen. Der Füllstand darf niemals über
MAX oder unter MIN liegen, da dies zu
Motorschäden führen kann.
WARNUNG
Vermeiden Sie Ölspritzer auf den heißen
Auslasskrümmern. Brandgefahr!
2. Den Messstab herausziehen und abwischen.
3. Den Messstab wieder hineinstecken.
4. Herausziehen und den Füllstand kontrollieren.
08
2
Gilt nur für Benzin- und 4-Zyl.-Dieselmotor.
``
325
08 Pflege und Service
Motorraum
Motor mit elektronischem
Ölstandgeber3
ACHTUNG
Der Ölstand wird vom System nur während
der Fahrt erfasst. Das System kann Veränderungen nicht sofort nach dem Auffüllen
bzw. Ablassen von Öl erfassen. Das Fahrzeug muss ca. 30 km gefahren werden, bis
der Ölstand wieder korrekt angezeigt wird.
WARNUNG
Mitteilung und Graph im Display.
Mitteilung
Einfüllrohr.4
Solange keine Mitteilung angezeigt wird, müssen Sie auch keine Maßnahmen bezüglich des
Motorölstands ergreifen, siehe Abbildung
unten.
Motorölstand
WARNUNG
WARNUNG
Wird die Mitteilung Ölservice
erforderlich angezeigt, in die Werkstatt
fahren. Der Ölstand kann zu hoch sein.
WICHTIG
Bei Mitteilung Motorölstand 0,5 l Öl
einfüllen nur 0,5 Liter einfüllen.
Vermeiden Sie Ölspritzer auf den heißen
Auslasskrümmern. Brandgefahr!
Messung des Ölstands
Wenn eine Kontrolle des Ölstands erwünscht
ist, diese wie unten beschrieben durchführen.
1. Schlüsselstellung II aktivieren, siehe
Seite 83.
2. Das Daumenrad am linken Lenkradhebel in
Stellung Motorölstand Warten... drehen.
08
3
4
326
Kein Öl mehr einfüllen, wenn der Füllstand
(3) oder (4) angezeigt wird, wie in der Abbildung unten zu sehen. Der Füllstand darf niemals über MAX oder unter MIN liegen, da
dies zu Motorschäden führen kann.
Gilt nur für 5-Zyl.-Dieselmotor.
Motoren mit elektronischem Ölstandgeber haben keinen Messstab (5-Zyl.-Dieselmotor).
08 Pflege und Service
Motorraum
> Es werden Informationen zum Motorölstand angezeigt.
Kühlmittel
Füllstandkontrolle und Flüssigkeit
einfüllen
Die Zahlen 1–4 stehen für den Füllstand. Kein Öl
mehr einfüllen, wenn der Füllstand (3) oder (4)
angezeigt wird. Empfohlen wird der Füllstand 4.
Beim Einfüllen sind die Anweisungen auf der
Verpackung zu befolgen. Es ist wichtig, die
Kühlmittel-/Wassermenge an die herrschenden Witterungsbedingungen anzupassen. Niemals nur Wasser nachfüllen. Die Gefriergefahr
erhöht sich bei zu niedrigem bzw. zu hohem
Kühlmittelanteil. Füllmengenangaben, siehe
Seite 370.
WICHTIG
•
Ein hoher Gehalt an Chlor, Chloriden
und anderen Salzen kann zu Korrosion
in der Kühlanlage führen.
•
Stets Kühlmittel mit Korrosionsschutz
gemäß den Empfehlungen von Volvo
verwenden.
•
Darauf achten, dass die Kühlmittelmischung zu 50 % aus Wasser und zu
50 % aus Kühlmittel besteht.
•
Das Kühlmittel mit Leitungswasser von
zulässiger Qualität mischen. Bei Unsicherheiten bezüglich der Wasserqualität fertig gemischtes Kühlmittel gemäß
den Empfehlungen von Volvo verwenden.
•
Beim Wechsel von Kühlmittel/Kühlmittelkomponente ist die Kühlanlage mit
Leitungswasser von zulässiger Qualität
bzw. mit fertig gemischtem Kühlmittel
zu spülen.
•
Der Motor darf nur bei ausreichend
gefüllter Kühlanlage laufen. Anderenfalls können sehr hohe Temperaturen
auftreten, wodurch es zu Schäden
(Risse) im Zylinderkopf kommen kann.
Füllmengenangaben und Standard bezüglich
der Wasserqualität siehe Seite 370.
08
``
327
08 Pflege und Service
Motorraum
Regelmäßig den Kühlmittelstand
überprüfen
Der Kühlmittelstand muss zwischen der MINund der MAX-Marke des Ausgleichsbehälters
liegen. Wenn die Kühlanlage nicht den vorgesehenen Füllstand aufweist, können sehr hohe
Temperaturen auftreten, welche Motorschäden zur Folge haben können.
WARNUNG
Das Kühlmittel kann sehr heiß sein. Wenn
das Kühlmittel bei warmem Motor aufgefüllt
werden muss, den Deckel des Ausgleichsbehälters vorsichtig aufdrehen, damit der
Überdruck im Behälter entweichen kann.
Beanspruchung ausgesetzt sind, z. B. durch
Fahrten im Gebirge oder in tropischem Klima
mit hoher Luftfeuchtigkeit, muss die Flüssigkeit
einmal jährlich gewechselt werden.
WARNUNG
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssigkeitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Bremsflüssigkeit nachgefüllt wurde. Volvo empfiehlt Ihnen, den Grund für den Bremsflüssigkeitsverlust von einer Volvo-Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
bedeckt, geschützt. Damit der Deckel des
Behälters erreicht werden kann, muss
zunächst der runde Deckel entfernt werden.
1. Den Deckel auf der Abdeckung drehen und
somit öffnen.
2. Den Deckel auf dem Behälter abschrauben
und Flüssigkeit nachfüllen. Der Füllstand
muss zwischen der MIN- und der MAXMarke liegen. Die Marken befinden sich auf
der Innenseite des Behälters.
WICHTIG
Nicht vergessen, den Deckel anzubringen.
Einfüllöffnung
Servolenköl
Brems- und Kupplungsflüssigkeit
Füllstandkontrolle
Brems- und Kupplungsflüssigkeit haben einen
gemeinsamen Behälter. Der Füllstand muss
zwischen der MIN- und der MAX-Marke liegen,
die im Behälter zu sehen sind. Den Füllstand
regelmäßig überprüfen.
Die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre oder bei
jedem zweiten planmäßigen Service wechseln.
08
328
Füllmengenangaben und empfohlene Bremsflüssigkeitsqualität, siehe Seite 370. Bei Fahrzeugen, deren Bremsen häufiger und starker
Position des Bremsflüssigkeitsbehälters.
Der Flüssigkeitsbehälter ist durch die Abdeckung, die die Kaltzone des Motorraums
08 Pflege und Service
Motorraum
WICHTIG
Den Bereich um den Servolenkflüssigkeitsbehälter bei der Kontrolle sauberhalten. Der
Deckel darf nicht geöffnet werden.
Den Füllstand bei jedem Service überprüfen.
Das Öl muss nicht gewechselt werden. Der
Füllstand muss zwischen der MIN- und der
MAX-Marke liegen. Füllmengenangaben und
empfohlene Ölqualität, siehe Seite 370.
ACHTUNG
Bei einer Störung der Servolenkanlage oder
wenn der Motor abgestellt ist und das Fahrzeug abgeschleppt werden muss, kann es
weiterhin gelenkt werden.
08
329
08 Pflege und Service
Lampen
Allgemeines
Alle Glühlampen sind spezifiziert, siehe
Seite 335. Zu den Glühlampen und Punktleuchten eines speziellen Typs bzw. die in einer
Werkstatt ausgewechselt werden müssen,
gehören:
WICHTIG
Niemals das Glas der Glühlampen direkt mit
den Fingern berühren. Fett auf den Fingern
verdampft durch die Wärme und hinterlässt
einen Belag auf dem Reflektor, der dadurch
zerstört wird.
• Innenraumbeleuchtung an der Decke,
Leseleuchten
•
•
•
•
•
•
Einstiegsbeleuchtung
Blinker, Außenspiegel
Automat. Beleuchtung
Bremsleuchten
Hintere Seitenpositions-, Positionsleuchten
• Xenon-, aktive Xenon-Lampen
• LED-Lampen allgemein
WARNUNG
08
330
Scheinwerfer vorn
Handschuhfachbeleuchtung
Bei mit Xenon-Lampen ausgestatteten
Fahrzeugen muss der Austausch des
Scheinwerfers in einer Werkstatt vorgenommen werden – eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen. Da die Lampe mit einem
Hochspannungsaggregat versehen ist,
muss mit dieser sehr vorsichtig umgegangen werden.
Zum Austauschen der Scheinwerferglühlampen den Scheinwerfer vom Motorraum aus
lösen und den kompletten Scheinwerfer
herausnehmen.
WARNUNG
Stets vor dem Glühlampenwechsel die Zündung ausschalten und den Transponderschlüssel abziehen.
Scheinwerfer ausbauen
1. Schnell auf die START-/STOP ENGINETaste drücken.
2. (Obere Abbildung)
Die Sicherungsstifte des Scheinwerfers
herausziehen.
08 Pflege und Service
Lampen
Den Scheinwerfer durch abwechselndes Anwinkeln und Herausziehen lösen.
Scheinwerfer anbringen
Abdeckung lösen
1. Den Steckverbinder anschließen. Ein
Klickgeräusch muss zu hören sein.
Vor dem Glühlampenwechsel, siehe
Seite 330.
2. Den Scheinwerfer einbauen und die Sicherungsstifte einsetzen. Der kurze Stift
gehört in die Öffnung, die sich am nächsten am Grill befindet. Sicherstellen, dass
sie ordnungsgemäß eingesetzt sind.
1. Die vier Schrauben der Abdeckung mit
Hilfe von Werkzeug (1) im Werkzeugkasten
lockern, siehe Seite 304. Die Schrauben
dürfen nicht vollkommen gelöst werden.
(3–4 Umdrehungen reichen.)
WICHTIG
Nicht am Kabel, sondern nur am Stecker
ziehen.
3. (Untere Abbildung)
Den Steckverbinder des Scheinwerfers
lösen. Dazu den Clip mit dem Daumen
herunterdrücken.
Den Steckverbinder mit der anderen
Hand herausführen.
4. Den Scheinwerfer herausheben und auf
einer weichen Unterlage ablegen, damit
die Linse nicht zerkratzt.
5. Die entsprechende Glühlampe wechseln.
3. Funktionskontrolle der Beleuchtung
durchführen.
Der Scheinwerfer muss vor Einschalten der
Beleuchtung oder Einführen des Transponderschlüssels in das Zündschloss montiert und
der Stecker korrekt angeschlossen sein.
WICHTIG
Für den korrekten Aus- und Einbau das
Werkzeug im Werkzeugsatz verwenden.
2. Die Abdeckung zur Seite schieben.
3. Die Abdeckung lösen.
08
Die Abdeckung wieder in umgekehrter Reihenfolge anbringen.
``
331
08 Pflege und Service
Lampen
Abblendlicht, Halogen
Fernlicht, Halogen
Zusatz-Fernlicht, Xenon*
1. Den Scheinwerfer lösen, siehe Seite 330.
1. Den Scheinwerfer lösen.
1. Den Scheinwerfer lösen.
2. Die Abdeckung lösen.
2. Die Abdeckung lösen, siehe Seite 331
2. Die Abdeckung lösen, siehe Seite 331.
3. Den Steckverbinder von der Lampe lösen.
3. Die Lampe lösen. Sie dazu gegen den Uhrzeigersinn drehen und dann gerade
herausziehen
3. Die Lampe lösen. Sie dazu gegen den Uhrzeigersinn drehen und dann gerade
herausziehen
4. Den Steckverbinder von der Lampe lösen.
4. Den Steckverbinder von der Glühlampe
lösen.
4. Die Lampe gerade herausziehen und somit
lösen.
5. Der Führungsstift an der Lampe muss beim
Einsetzen gerade nach oben zeigen und
ein Klicken muss zu hören sein, wenn er
festschnappt.
Die einzelnen Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge anbringen.
08
332
5. Die Glühlampe herausnehmen, die neue
Lampe in den Sockel einsetzen, im Uhrzeigersinn drehen und sie somit befestigen.
Die Lampe kann auf eine Weise befestigt
werden.
Die einzelnen Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge anbringen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
5. Die Glühlampe herausnehmen, die neue
Lampe in den Sockel einsetzen, im Uhrzeigersinn drehen und sie somit befestigen.
Die Lampe kann nur auf eine Weise befestigt werden.
Die einzelnen Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge anbringen.
08 Pflege und Service
Lampen
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker
Lampenfassung hinten
5. Eine neue Glühlampe einsetzen, nach
unten drücken und im Uhrzeigersinn drehen.
6. Beim Anbringen der Glühlampenfassung
den Sperrhaken herunterdrücken.
7. Die Isolierung und die Verkleidung anbringen.
ACHTUNG
Wenn nach dem Austausch einer defekten
Glühlampe weiterhin eine Fehlermitteilung
angezeigt wird, wird empfohlen, eine VolvoVertragswerkstatt aufzusuchen.
1. Den Scheinwerfer lösen.
2. Die Abdeckung gerade herausziehen und
somit lösen.
Die Rückfahrscheinwerferlampe, die Nebelschlussleuchtenlampe und die Blinkerlampe in
der Heckleuchte werden vom Laderaum aus
gewechselt.
3. An der Lampenfassung ziehen, um die
Glühlampe herauszubekommen.
1. Die Verkleidung öffnen.
4. Die Glühlampe drücken und gleichzeitig
drehen, um sie zu lösen.
2. Die Isolierung vor der Glühlampenfassung
gerade herausziehen und dadurch entfernen.
Die einzelnen Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge anbringen.
3. Den Sperrhaken herunterdrücken und die
Glühlampenfassung herausziehen.
4. Die defekte Glühlampe entfernen. Diese
dazu eindrücken und gegen den Uhrzeigersinn drehen.
08
``
333
08 Pflege und Service
Lampen
Kennzeichenbeleuchtung
Beleuchtung Laderaum
1. Die Schrauben mit einem Schraubendreher lösen.
1. Vorsichtig einen Schraubendreher in das
Lampengehäuse einführen und vorsichtig
loshebeln, um das Lampengehäuse zu
lösen.
G031942
Anordnung der Lampen in der
Heckleuchte
Lampenglas, rechte Seite
Bremsleuchte (LED)
Blinkerleuchte
Rückfahrscheinwerfer
Nebelschlussleuchte (Fahrerseite)
08
334
2. Vorsichtig das komplette Glühlampengehäuse lösen und herausziehen.
3. Die alte Glühlampe durch eine neue ersetzen.
4. Das komplette Glühlampengehäuse
anbringen und festschrauben.
2. Die alte Glühlampe durch eine neue ersetzen.
3. Kontrollieren, ob die Lampe funktioniert,
und das Lampengehäuse wieder hineindrücken.
08 Pflege und Service
Lampen
Beleuchtung Frisierspiegel
Technische Daten Glühlampen
Beleuchtung
W
Typ
Zusatz-Fernlicht,
Xenon, ABL
65
H9
Abblendlicht, Halogen
55
H7 LL
Fernlicht, Halogen
65
H9
Blinker vorn
21
HY21W
Laderaum-, Kennzeichenbeleuchtung
10
Soffittenlampe
1. Vorsichtig einen Schraubendreher unter
die Lampenlinse einführen und vorsichtig
die Sperrzungen am Rand hochbiegen.
Frisierspiegel
1,2
w2x4,6d
12v
2. Das Spiegelglas vorsichtig lösen und
abnehmen.
Handschuhfachbeleuchtung
5
Soffittenlampe
Spiegelglas entfernen
1. Das Spiegelglas anbringen.
2. Das Glas festdrücken.
W
Typ
Rückfahrscheinwerfer
21
P21W
-
-
-
SV8,5
3. Die Glühlampe gerade herausziehen und
durch eine neue ersetzen.
Befestigung Lampenglas
Beleuchtung
SV8,5
Blinkerleuchten
hinten
21
SVPY21W
Nebelschlussleuchte
21
H21W
08
335
08 Pflege und Service
Wischerblätter und Scheibenreinigungsflüssigkeit
Wischerblätter
Wartungsstellung
5. Den rechten Lenkradhebel für
ca. 1 Sekunde nach oben bewegen. Die
Wischer stellen sich gerade auf.
Die Wischer gehen beim Starten des Fahrzeugs in ihre Ausgangsposition zurück.
Wischerblätter auswechseln
Die Wischerarme nach oben klappen. Auf
die Taste an der Wischerblattbefestigung
drücken und das Wischerblatt gerade –
parallel zum Wischerarm – herausziehen.
Die Wischerblätter müssen sich zum Auswechseln, Waschen oder Anheben (beim Entfernen
von Eis auf der Windschutzscheibe) in der Servicestellung befinden.
Das neue Wischerblatt aufschieben, bis ein
Klickgeräusch zu hören ist.
Sicherstellen, dass das Blatt richtig fest
sitzt.
1. Darauf achten, dass die Fahrertür
geschlossen ist.
2. Den Transponderschlüssel in das Zündschloss einführen.
08
336
4. Den Transponderschlüssel in Schlüsselstellung 0 drehen und den Transponderschlüssel im Zündschloss belassen.
G021763
3. Den Transponderschlüssel in Schlüsselstellung II drehen, siehe Seite 83.
08 Pflege und Service
Wischerblätter und Scheibenreinigungsflüssigkeit
ACHTUNG
Die Wischerblätter sind unterschiedlich
lang. Das Wischerblatt auf der Fahrerseite
ist länger als das Wischerblatt auf der Beifahrerseite.
Reinigung
Zur Reinigung der Wischerblätter und der
Windschutzscheibe siehe Seite 353 ff.
Die Windschutzscheiben- und die Scheinwerferwaschanlage haben einen gemeinsamen
Flüssigkeitsbehälter.
WICHTIG
Im Winter Frostschutzmittel verwenden, um
ein Gefrieren der Pumpe, des Behälters und
der Schläuche auszuschließen.
Füllmengenangaben, siehe Seite 370.
WICHTIG
Die Wischerblätter regelmäßig kontrollieren.
Ausbleibende Kontrollen verkürzen die
Lebenslänge der Wischerblätter.
Einfüllöffnung für
Scheibenreinigungsflüssigkeit
08
337
08 Pflege und Service
Batterie
Warnsymbole auf der Startbatterie
Funken oder offenes
Feuer verboten.
Schutzbrille tragen.
Handhabung
• Überprüfen, ob die Startbatteriekabel richtig angeschlossen und gut angezogen
sind.
• Die Startbatterie niemals bei laufendem
Motor trennen.
Explosionsgefahr.
Weitere Informationen in
der Betriebsanleitung.
Haltbarkeit und Funktion der Startbatterie werden von der Anzahl Starts und Entladungen,
von der Fahrweise, den Fahrbedingungen, Klimaverhältnissen u. dgl. beeinflusst.
WICHTIG
Dem Recycling zuzuführen.
Batterie außer Reichweite
von Kindern aufbewahren.
Batterie enthält ätzende
Säure.
08
338
Zum Laden der Startbatterie darf nie ein
Schnellladegerät verwendet werden.
WARNUNG
ACHTUNG
Verbrauchte Startbatterien müssen auf
umweltfreundliche Weise entsorgt werden.
Batterien enthalten Blei.
Batterien können hochexplosives Knallgas
bilden. Ein einziger Funke, der entstehen
kann, wenn die Starthilfekabel falsch angeschlossen werden, kann eine Explosion der
Batterie herbeiführen. Die Batterie enthält
Schwefelsäure, die schwerste Verätzungen
verursachen kann. Sollte die Säure in Kontakt mit den Augen, der Haut oder der Kleidung kommen, mit reichlich Wasser spülen.
Geraten Säurespritzer in die Augen, sofort
Arzt aufsuchen!
08 Pflege und Service
Batterie
ACHTUNG
Die Lebensdauer der Startbatterie wird
durch häufiges Entladen verringert.
Sicherung auswechseln
Ausbau
Die Haltbarkeit der Startbatterie wird von
mehreren Faktoren beeinflusst, wie z. B.
den Fahrbedingungen und den Klimaverhältnissen. Die Startkapazität der Batterie
nimmt mit der Zeit schrittweise ab. Sie muss
daher geladen werden, wenn das Fahrzeug
längere Zeit nicht verwendet oder nur kurze
Strecken gefahren wird. Starke Kälte
begrenzt die Startkapazität um ein Weiteres.
Um einen guten Zustand der Startbatterie
sicherzustellen, wird empfohlen, das Fahrzeug mindestens 15 Minuten/Woche zu fahren oder die Batterie an ein Batterieladegerät mit automatischer Wartungsladung
anzuschließen.
Eine Startbatterie, die stets vollgeladen ist,
hat eine maximale Lebensdauer.
Die Zündung ausschalten und 5 Minuten warten.
Die Clips an der vorderen Abdeckung öffnen und die Abdeckung abnehmen.
Die Gummileiste lösen, so dass sich die
hintere Abdeckung entfernen lässt.
Die hintere Abdeckung lösen. Die Abdeckung dazu um eine Viertelumdrehung
drehen und abheben.
08
``
339
08 Pflege und Service
Batterie
WARNUNG
Plus- bzw. Minuskabel in der richtigen Reihenfolge anbringen und entfernen.
2. Die Batterie nach innen und zur Seite führen, bis sie die Hinterkante des Kastens
berührt.
Batterie
3. Die Batterie mit Hilfe der Batteriehalterung
befestigen.
KaltstartfähigkeitA,
CCA (A)
4. Den Entlüftungsschlauch anschließen.
Das schwarze Minuskabel lösen
AbmessungB, L × B
× H (mm)
5. Das rote Pluskabel anschließen.
Das rote Pluskabel lösen
6. Das schwarze Minuskabel anschließen.
Den Entlüftungsschlauch von der Batterie
lösen
7. Die hintere Abdeckung festdrücken. (Siehe
Ausbau).
Die Schraube, die die Batteriehalterung
hält, lösen.
8. Die Gummileiste montieren. (Siehe Ausbau).
Die Batterie zur Seite führen und anheben.
9. Die vordere Abdeckung anbringen und mit
Hilfe der Clips befestigen. (Siehe Ausbau).
Einbau
08
340
1. Die Batterie in den Batteriekasten stellen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Unterstützung
760
120
278 × 175 ×
190
150 × 90 ×
106
70
8
Kapazität
(Ah)
A
B
Nur SAE-Standard.
Größtmögliche Abmessung.
ACHTUNG
•
Je höher der Stromverbrauch im Fahrzeug (zusätzliche Kühlung/Heizung
usw.) desto mehr muss die Startbatterie
geladen werden = Höherer Kraftstoffverbrauch.
•
Wenn die Kapazität der Startbatterie
unter das niedrigste zulässige Niveau
gesunken ist, wird die Start/Stop-Funktion ausgeschaltet.
Eco Start/Stop DRIVe*
Das Fahrzeug ist mit zwei 12-V-Batterien ausgestattet - einer besonders kräftigen Startbatterie und einer Unterstützungsbatterie, die bei
der Startsequenz von Eco Start/Stop DRIVe
hilft.
Start
08 Pflege und Service
Batterie
Wenn die Start/Stop-Funktion aufgrund eines
zu hohen Stromverbrauchs vorübergehend
ausgeschaltet wird, passiert Folgendes:
• Der Motor startet automatisch1, ohne dass
der Fahrer das Kupplungspedal durchdrückt.
Anordnung Batterien
WICHTIG
Bei Nichtbeachtung des folgenden Punktes
kann die Start/Stop-Funktion nach vorübergehendem Einschalten der externen Startbatterie oder des Batterieladegeräts ausfallen:
•
Der negative Batteriepol an der Startbatterie des Fahrzeugs darf niemals für
den Anschluss einer externen Startbatterie oder eines Batterieladegeräts verwendet werden – ausschließlich das
Fahrgestell des Fahrzeugs darf als
Massepunkt verwendet werden.
Siehe Abschnitt „Starthilfe“ in „Starten und
Fahren“ – dort wird beschrieben, wo und
wie die Kabelklemmen zu positionieren
sind.
A: Linkslenker. B: Rechtslenker. 1. Startbatterie2 2.
Unterstützungsbatterie.
Die Unterstützungsbatterie benötigt normalerweise nicht mehr Wartung als die gewöhnliche
Startbatterie.
ACHTUNG
Wenn die Startbatterie so stark entladen ist,
dass alles „schwarz“ ist und das Fahrzeug
im Prinzip sämtliche normalen elektrischen
Funktionen verloren hat, und der Motor mit
Hilfe einer externen Batterie oder einem
Batterieladegerät gestartet wird, ist die
Start/Stop-Funktion aktiviert. Ein Autostopp
des Motors ist dann zwar möglich, der
Start/Stop-Funktion gelingt es aber aufgrund der unzureichenden Kapazität in der
Startbatterie ggf. nach einem Stopp nicht,
den Motor wieder automatisch zu starten.
Damit der Autostart nach dem Auto-Stopp
gelingt, muss die Batterie zunächst aufgeladen werden. Bei einer Außentemperatur
von +15 °C muss die Batterie mindestens
eine Stunde lang geladen werden. Bei einer
niedrigeren Außentemperatur wird eine
Ladezeit von 3–4 Stunden empfohlen. Am
besten ist es, die Batterie mit einem externen Batterieladegerät aufzuladen.
Wenn diese Möglichkeit nicht besteht, wird
empfohlen die Funktion vorübergehend zu
deaktivieren, bis die Startbatterie ausreichend geladen wurde.
Für weitere Informationen zum Laden der
Startbatterie, siehe Abschnitt „Batterie“ im
Kapitel „Pflege und Service“.
08
1
2
Der Autostart kann nur erfolgen, wenn der Schalthebel in Neutralstellung steht.
Die Startbatterie wird ausführlich auf Seite 338 beschrieben.
341
08 Pflege und Service
Sicherungen
Allgemeines
Um zu verhindern, dass die elektrischen Systeme des Fahrzeugs durch etwaige Kurzschlüsse oder Überbelastung Schaden nehmen, werden die verschiedenen elektrischen
Funktionen und Komponenten durch eine
Anzahl von Sicherungen geschützt.
Ist eine elektrische Komponente oder Funktion
defekt, kann dies darauf zurückzuführen sein,
dass die entsprechende Sicherung kurzzeitig
überlastet war und durchgebrannt ist. Wenn
die gleiche Sicherung wiederholt durchbrennt,
liegt ein Fehler in einer Komponente vor. Volvo
empfiehlt Ihnen, sich in diesem Fall zur Überprüfung an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
WARNUNG
Zum Ersetzen einer Sicherung niemals
einen anderen Gegenstand als eine Sicherung oder eine Sicherung mit einer höheren
als der angegebenen Amperezahl verwenden, da dies anderenfalls zu großen Schäden an der elektrischen Anlage führen und
möglicherweise einen Brand verursachen
kann.
Anordnung Zentralelektriken
Sicherung auswechseln
1. Mit Hilfe des Sicherungsverzeichnisses die
betreffende Sicherung ausfindig machen.
2. Die Sicherung herausziehen und von der
Seite betrachten, um zu sehen, ob der
gebogene Draht durchgebrannt ist.
3. Sollte der Draht durchgebrannt sein,
Sicherung durch eine neue Sicherung mit
derselben Farbe und Amperezahl ersetzen.
08
Anordnung der Zentralelektriken Linkslenker,
bei Rechtslenkern wechselt die Zentralelektrik
unter dem Handschuhfach die Seite.
Unter dem Handschuhfach
Motorraum
342
Laderaum unter dem Laderaumboden
Motorraum Kaltzone*
08 Pflege und Service
Sicherungen
Motorraum
08
``
343
08 Pflege und Service
Sicherungen
Allgemeines Sicherungen Motorraum
Auf der Deckelinnenseite ist eine Zange befestigt, mit der Sicherungen einfacher herausgezogen und eingesetzt werden können.
Positionen (siehe vorherige Abbildung)
Motorraum oben
Motorraum vorn
Motorraum unten
Diese Sicherungen sind im Motorraumkasten
angeordnet. Die Sicherungen in (C) befinden
sich unter (A).
• Die Sicherungen 1–7 und 42–44 sind vom
Typ „Midi Fuse“ und dürfen nur von einer
Werkstatt1 ausgewechselt werden.
• Die Sicherungen 8–15 und 34 sind vom Typ
„JCASE“ und sollten in einer Werkstatt1
ausgewechselt werden.
• Die Sicherungen 16–33 und 35–41 sind
vom Typ „MiniFuse".
A
Funktion
Primärsicherung für das
zentrale Elektroniksteuergerät (CEM) mit Sicherungskasten B unter dem
HandschuhfachA
50
PTC-Element Luftvorwärmer*A
100
Scheinwerferwaschanlage*
20
Primärsicherung für das
zentrale Elektroniksteuergerät (CEM) mit Sicherungskasten B unter dem
Handschuhfach
50
Scheibenwischer
30
Standheizung*
25
Gebläse InnenraumA
40
Primärsicherung für Zentralelektrik im LaderaumA
60
Primärsicherung für Zentralelektrik im Fahrzeuginnenraum mit Sicherungskasten A unter dem HandschuhfachA
60
Primärsicherung für Zentralelektrik im Fahrzeuginnenraum mit Sicherungskasten A unter dem HandschuhfachA
60
-
08
1
344
Funktion
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
-
-
ABS-Pumpe
40
ABS-Ventile
20
-
-
A
-
Leuchtweitenregelung*
(Xenon, Active Xenon)
10
Primärsicherung für das
zentrale Elektroniksteuergerät (CEM) mit Sicherungskasten B unter dem
Handschuhfach
20
08 Pflege und Service
Sicherungen
Funktion
A
Funktion
A
Funktion
A
ABS
5
Relaisspule Hauptrelais
Motorsteuerungssystem
10
Ventile (1.6-Liter-Benzinmotor)
10
Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung*
5
Motorsteuergerät, Getriebesteuergerät, Airbags
10
Elektrisch beheizte
Waschdüsen*
Motorsteuergerät (5-, 6Zyl.-Benzinmotor)
Getriebesteuergerät
15
10
Klimaanlagenkompressor
15
5
Relaisspule Relais Klimaanlagenkompressor
5
Relaisspule Relais Vakuumpumpe (5-Zyl.-Benzinmotor und 2.0T)
Lichtschalter
5
Relaisspulen in der Zentralelektrik im Motorraum
Kaltzone (Start/Stop)
-
-
-
-
-
Steuermagnet AnlasserA
30
10
-
Zündspulen (4-Zyl.-Benzinmotor), Glühkerzensteuergerät (Dieselmotor)
Interne Relaisspulen
5
Zündspulen (5-, 6-Zyl.Benzinmotor)
20
Zusatzbeleuchtung*
20
10
Signalhorn
15
Motorsteuergerät (Benzinmotor)
Motorsteuergerät (Dieselmotor)
15
Luftmassenmesser
(DRIVe), Regelventil Kraftstoffdurchsatz (DRIVe)
Luftmassenmesser (5Zyl.-Dieselmotor), Regelventile (5-Zyl.-Dieselmotor), Einspritzventile (5-, 6Zyl.-Benzinmotor), Motorsteuergerät (6-Zyl.-Motor)
15
Motorventile, Motorsteuergerät (6-Zyl.-Motor),
Magnetventile Nockenprofil (6-Zyl.-Motor), Stellmotoren Einlassrohr (6Zyl.-Motor), Luftmassenmesser (4-Zyl.-Benzinmotor, 2.0 l)
10
Kühlmittelpumpe (DRIVe)
08
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
345
08 Pflege und Service
Sicherungen
Funktion
A
Funktion
A
Lambdasonde (4-Zyl.Benzinmotor, 5-Zyl.-Dieselmotor), Steuergerät
Kühlerjalousie (D3-Schaltgetriebe)
10
Kühlgebläse (4-Zyl.-, 5Zyl.-Benzinmotor)
60
Kühlgebläse (6-Zyl.-Benzinmotor, 5-Zyl.-Dieselmotor)
80
Elektrohydraulische Servolenkung
100
Steuergerät Kühlerjalousie (DRIVe)
EVAP-Ventil (5-, 6-Zyl.Benzinmotor), Lambdasonden (5-, 6-Zyl.-Benzinmotor)
15
Kühlmittelpumpe (1.6Liter-Motor Start/Stop)
10
Vakuumpumpe (4-Zyl.Benzinmotor 2.0 l), Heizung Kurbelgehäuseentlüftung (5-Zyl.-Motor),
Dieselfilterheizung (5-Zyl.Motor)
20
A
Dieselfilterheizung (DRIVe)
08
346
Glühkerze (Diesel)
70
In Fahrzeugen mit Start/Stop-Funktion ist dieser Sicherungsplatz leer - siehe stattdessen Seite 351.
08 Pflege und Service
Sicherungen
Unter dem Handschuhfach
Positionen
Kas
ten
A
Funktion
A
Primärsicherung für Audiosteuergerät*
40
Kas
ten
A
Funktion
A
-
-
Türgriff (Keyless*)
5
-
-
-
-
-
-
Bedientafel Fahrertür
20
-
-
Bedientafel Beifahrertür
20
Kas
ten
A
Funktion
A
Bedientafel Fondtür
rechts
20
Bedientafel Fondtür links
20
Keyless*
7,5
Elektrisch verstellbarer
Sitz Fahrersitz*
20
08
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
347
08 Pflege und Service
Sicherungen
Kas
ten
A
Funktion
A
Elektrisch verstellbarer
Sitz Beifahrersitz*
Kas
ten
A
Funktion
A
20
-
-
Umklappbare Kopfstütze*
15
Sitzheizung hintere Beifahrerseite rechts*
15
Infotainmentsteuergerät
5
15
Audiosteuergerät*, TV*
10
Sitzheizung hintere Beifahrerseite links*
Einparkhilfe*, Einparkhilfekamera*, Anhängerkupplungssteuergerät *
5
Satellitenradio*, Digitalradio*
08
Kas
ten
B
Funktion
Innenbeleuchtung, Schaltertafel Fensterheber Fahrertür, elektrisch betätigte
Vordersitze*, fernbedienter
Öffner Garagentor*
7,5
Informationsdisplay (DIM)
5
Adaptiver Tempomat,
ACC*, Unfallwarnsystem*
10
Innenbeleuchtung, Regensensor
7,5
Audio
15
Telefon*
5
AWD-Steuergerät*
10
Lenkradmodul
7,5
-
-
aktives Fahrwerk Four-C*
10
5
Funktion
A
Zentralverriegelung hinten,
Zentralverriegelung Kraftstofftankklappe
10
Schiebedach*, Innenbeleuchtung Decke, Klimasensor
15
Waschanlage Heckscheibe
15
12-V-Steckdose Tunnelkonsole
15
Sitzheizung Beifahrerseite
15
Waschanlage Windschutzscheibe
Sitzheizung Fahrerseite
15
Öffnung Heckklappe
10
BLIS*
Kas
ten
B
Heckscheibenwischer
-
15
-
-
348
A
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
-
08 Pflege und Service
Sicherungen
Kas
ten
B
Funktion
A
Kraftstoffpumpe
Funktion
A
20
Schiebedach*
20
Transponderschlüsselempfänger, Bewegungssensor Alarmanlage*,
Bedienfeld Klimaanlage
5
Wegfahrsperre
5
Lenkschloss
15
Sirene Alarmanlage*, Diagnoseanschluss OBDII
5
-
-
Airbags
10
Unfallwarnsystem
5
Gaspedal, PTC-Element
Luftvorwärmer*, Abblendung Innenspiegel*, Sitzheizung hinten*
Kas
ten
B
7,5
-
-
Bremsleuchten
5
08
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
349
08 Pflege und Service
Sicherungen
Kofferraum/Laderaum
Positionen
Funktion
A
Elektrische Feststellbremse
links
30
Elektrische Feststellbremse
rechts
30
Heckscheibenheizung
30
Funktion
A
Funktion
A
Anhängersteckdose 2*
15
-
-
-
-
-
15
-
-
12-V-Steckdose Laderaum
-
-
Anhängersteckdose 1*
-
08
350
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
40
-
08 Pflege und Service
Sicherungen
Motorraum Kaltzone - Start/Stop*
Anordnung Start/Stop-Sicherungen.
• Die Sicherungen A1 und A2 sind vom Typ
„MEGA Fuse“ und dürfen nur von einer
Werkstatt2 ausgewechselt werden.
• Die Sicherungen 1–11 sind vom Typ „Midi
Fuse“ und dürfen nur von einer Werkstatt2 ausgewechselt werden.
• Die Sicherung 12 ist vom Typ „Mini Fuse".
2
Positionen
Funktion
Hauptsicherung für Zentralelektrik im Motorraum
Funktion
A
175
A
Primärsicherung für das zentrale Elektroniksteuergerät
(CEM) mit Sicherungskasten B
unter dem Handschuhfach,
Zentralelektrik im Fahrzeuginnenraum mit Sicherungskasten
A unter dem Handschuhfach,
Zentralelektrik im Laderaum
175
PTC-Element Luftvorwärmer*
100
08
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
351
08 Pflege und Service
Sicherungen
08
352
Funktion
A
Primärsicherung für das zentrale Elektroniksteuergerät
(CEM) mit Sicherungskasten B
unter dem Handschuhfach
50
Primärsicherung für Zentralelektrik im Fahrzeuginnenraum
mit Sicherungskasten A unter
dem Handschuhfach
60
Primärsicherung für Zentralelektrik im Fahrzeuginnenraum
mit Sicherungskasten A unter
dem Handschuhfach
60
Primärsicherung für Zentralelektrik im Laderaum
60
Gebläse Innenraum
40
-
-
-
-
Steuermagnet Anlasser
30
Interne Diode
50
Unterstützungsbatterie
70
CEM
5
08 Pflege und Service
Fahrzeugpflege
Fahrzeug waschen
Das Fahrzeug waschen, sobald es schmutzig
ist. Das Fahrzeug in einer Waschanlage mit
Ölabscheider waschen. Autoshampoo verwenden.
• Vogelkot muss so schnell wie möglich vom
Lack entfernt werden. Vogelkot enthält
Stoffe, die den Lack sehr schnell angreifen
und verfärben. Es wird empfohlen, ggf.
auftretende Verfärbungen von einer VolvoVertragswerkstatt entfernen zu lassen.
• Den Unterboden waschen.
• Spülen Sie das ganze Fahrzeug, bis sich
der lose Schmutz gelöst hat. Den Wasserstrahl nie direkt auf die Schlösser richten.
• Verwenden Sie zum Waschen einen
Schwamm, Autoshampoo und lauwarmes
Wasser.
• Die Scheibenwischerblätter mit lauwarmer
Seifenlösung oder Autoshampoo reinigen.
WARNUNG
Den Motor immer von einer Werkstatt
waschen lassen. Wenn der Motor heiß ist,
besteht Feuergefahr.
• Das Fahrzeug mit einem sauberen, weichen Poliertuch oder einem Wasserschaber abwischen.
Die Wischerblätter in die Servicestellung
bringen, siehe Seite 336.
ACHTUNG
WICHTIG
Die Funktion verschmutzter Scheinwerfer
ist herabgesetzt. Die Scheinwerfer daher
regelmäßig, z. B. beim Tanken, reinigen.
ACHTUNG
Auf der Innenseite der Außenbeleuchtung z.
B. von Scheinwerfern, Nebelscheinwerfern
und Schlussleuchten kann es vorübergehend zur Bildung von Kondenswasser kommen. Es handelt sich dabei um ein natürliches Phänomen, an das die Außenbeleuchtung angepasst ist. Kondenswasser entweicht normalerweise aus der Lampe,
nachdem sie eine Weile eingeschaltet war.
• Schwer verschmutzte Flächen mit einem
kalten Entfettungsmittel waschen.
Bei der Reinigung:
Wischerblätter reinigen
Asphalt-, Staub- und Salzreste auf den
Wischerblättern sowie Insekten, Eis usw. auf
der Windschutzscheibe verkürzen die Lebenslänge der Wischerblätter.
Wischerblätter und Windschutzscheibe
regelmäßig mit lauwarmer Seifenlösung und
Autoshampoo reinigen.
Keine aggressiven Lösungsmittel verwenden!
Wagenwäsche in der Waschanlage
In einer Waschstraße lässt sich zwar das Fahrzeug schnell und einfach reinigen, diese kann
jedoch nicht alle Stellen erreichen. Um ein richtig gutes Ergebnis zu erzielen, wird die Wagenwäsche von Hand empfohlen.
ACHTUNG
In den ersten Monaten ist das Fahrzeug nur
per Hand zu waschen. Dies ist erforderlich,
weil der Lack empfindlicher ist, wenn er neu
ist.
Hochdruckwäsche
Bei der Hochdruckwäsche mit kreisenden
Bewegungen arbeiten und darauf achten, dass
der Abstand zwischen der Düse und den Flächen des Fahrzeugs mindestens 30 cm beträgt
(dieser Abstand gilt für alle Details außen am
08
``
353
08 Pflege und Service
Fahrzeugpflege
Fahrzeug). Den Wasserstrahl nie direkt auf die
Schlösser richten.
Bremsen prüfen
WARNUNG
Nach dem Waschen einige Male – auch mit
der Feststellbremse – bremsen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit und Korrosion
die Bremsbeläge angreifen und die Bremsleistung verschlechtern.
Bei längeren Strecken in Regen oder Schneematsch, ab und zu leicht das Bremspedal betätigen so dass sich die Bremsbeläge erwärmen
und Feuchtigkeit verdunstet. Dies ist auch
nach dem Starten bei sehr feuchten oder kalten
Witterungsbedingungen erforderlich.
Kunststoff und Gummidetails sowie
Verzierungen außen
Für die Reinigung und Pflege von gefärbten
Kunststoffartikeln, Gummidetails und Verzierungen, wie z. B. Glanzleisten, wird ein spezielles, bei Volvo-Vertragshändlern erhältliches
Reinigungsmittel empfohlen. Bei der Verwendung solcher Reinigungsmittel sind die Anweisungen sorgfältig zu befolgen.
08
354
WICHTIG
Kunststoff und Gummi möglichst nicht
wachsen und polieren.
Bei der Verwendung von Fettlöser auf
Kunststoff und Gummi falls erforderlich nur
mit leichtem Druck reiben. Einen weichen
Waschschwamm verwenden.
Beim Polieren von Glanzleisten kann die
glänzende Oberflächenschicht abgescheuert oder beschädigt werden.
Poliermittel, die Schleifmittel enthalten, dürfen nicht verwendet werden.
Felgen
Nur von Volvo empfohlene Felgenreinigungsmittel verwenden.
Starke Felgenreinigungsmittel können die
Oberflächen beschädigen und Flecken auf verchromten Aluminiumfelgen hinterlassen.
Polieren und Wachsen
Polieren und wachsen Sie Ihr Fahrzeug, wenn
der Lack matt erscheint und wenn Sie den Lack
zusätzlich schützen möchten.
Normalerweise benötigt das Fahrzeug frühestens nach einem Jahr eine Politur. Das Fahrzeug kann jedoch während dieser Zeit
gewachst werden. Das Fahrzeug nicht in
direktem Sonnenlicht polieren oder wachsen.
Vor dem Polieren oder Wachsen das Fahrzeug
gründlich waschen und trocknen. Asphalt- und
Teerflecken mit Asphaltentferner oder Waschbenzin entfernen. Hartnäckige Flecken können
mit feiner Schleifpaste (Rubbing) für Fahrzeuglack beseitigt werden.
Den Lack mit einem Poliermittel polieren und
anschließend mit flüssigem oder festem
Wachs wachsen. Die Anweisungen auf der
Packung genau befolgen. Viele Produkte enthalten sowohl Politur als auch Wachs.
WICHTIG
Es sind ausschließlich von Volvo empfohlene Lackbehandlungen zu verwenden. Bei
andere Behandlungen, wie z. B. Konservierungen, Versiegelungen, Schutzbehandlungen, Glanzversiegelungen o. Ä. kann den
Lack beschädigt werden. Lackschäden, die
auf solche Behandlungen zurückzuführen
sind, werden nicht von der Volvo-Garantie
abgedeckt.
08 Pflege und Service
Fahrzeugpflege
Wasserabweisende Außenschicht*
Niemals Produkte wie Autowachs,
Fettlöser o. Ä. auf den Glasflächen
verwenden, da die wasserabweisenden Eigenschaften dadurch zerstört werden könnten.
Beim Reinigen darauf achten, dass die Glasfläche nicht beschädigt wird.
Zum Entfernen von Eis nur Eiskratzer aus
Kunststoff verwenden, um eine Beschädigung
der Glasflächen zu vermeiden.
Es tritt ein natürlicher Verschleiß der wasserabweisenden Oberflächenschicht auf.
Damit die wasserabweisenden Eigenschaften
bestehen bleiben, wird eine Behandlung mit
einem speziellen Nachbehandlungsmittel
empfohlen, das bei Volvo-Händlern erhältlich
ist. Das Mittel sollte das erste Mal nach drei
Jahren, danach einmal jährlich aufgetragen
werden.
Rostschutz – Kontrolle und Pflege
Das Fahrzeug hat bereits im Werk eine vollständige und sehr sorgfältige Rostschutzbehandlung erhalten. Teile der Karosserie bestehen aus galvanisierten Blechen. Der Unterboden ist mit einem verschleißbeständigen Rostschutzmittel versehen. Eine dünne, eindringende Rostschutzmittelflüssigkeit wurde in
Träger, Hohlräume, geschlossene Abschnitte
und Seitentüren eingespritzt.
Die Auslegematten sind mit Befestigungsstiften befestigt.
Unter normalen Bedingungen bedarf der Rostschutz erst nach etwa 12 Jahren einer Nachbehandlung. Nach Ablauf dieser Zeit sollte das
Fahrzeug alle drei Jahre nachbehandelt werden. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine VolvoVertragswerkstatt zu wenden, wenn das Fahrzeug weiter behandelt werden soll.
Da Schmutz und Streusalz leicht Rostschäden
hervorrufen können, ist es wichtig, das Fahrzeug sauber zu halten. Um den Rostschutz des
Fahrzeugs aufrecht zu erhalten, muss er regelmäßig überprüft und ggf. ausgebessert werden.
Reinigung des Innenraums
Nur von Volvo empfohlene Reinigungsmittel
und Pflegeprodukte verwenden. Das Fahrzeug
regelmäßig reinigen und die dem Pflegeprodukt beiliegenden Anweisungen befolgen.
Vor der Reinigung mit Reinigungsmittel ist es
wichtig, den Innenraum zu staubsaugen.
Matten und Laderaum
Für die separate Reinigung der Bodenmatte
und der Auslegematten die Auslegematten
entfernen. Staub und Schmutz mit einem
Staubsauger entfernen.
Die Auslegematte an den Befestigungsstiften festhalten und gerade hochheben.
Die Auslegematte an ihren Platz legen und sie
an allen Befestigungsstiften festdrücken.
WARNUNG
Vor der Fahrt kontrollieren, dass die Auslegematte am Fahrerplatz ordentlich in den
Befestigungsstiften sitzt und in diesen verankert ist, damit sie nicht an und unter den
Pedalen eingeklemmt werden kann.
Für Flecken auf der Bodenmatte wird nach
dem Staubsaugen ein spezielles Textilreinigungsmittel empfohlen. Die Bodenmatten sind
mit dem von Ihrem Volvo-Händler empfohlenen Mittel zu reinigen.
Flecken auf Textilbezügen und an der
Decke
Um die brandhemmenden Eigenschaften der
Bezüge nicht zu gefährden, wird ein spezielles,
bei Volvo-Händlern erhältliches Textilreinigungsmittel empfohlen.
WICHTIG
08
Scharfe Gegenstände und Klettband können den Textilbezug beschädigen.
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
355
08 Pflege und Service
Fahrzeugpflege
Flecken auf Lederbezügen entfernen
Die Volvo-Lederbezüge sind chromfrei, entsprechen dem Öko-Tex 100-Standard und
sind behandelt, um ihr ursprüngliches Aussehen zu bewahren.
Die Lederbezüge altern und erhalten mit der
Zeit eine schöne Patina. Das Leder wird veredelt und bearbeitet, damit es seine natürlichen Eigenschaften beibehält. Dazu wird das
Leder mit einer schützenden Oberflächenschicht versehen. Damit es jedoch seine
Eigenschaften und sein Aussehen beibehält,
ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich.
Volvo bietet ein Komplettprodukt für die Reinigung und Nachbehandlung von Lederbezügen
an, das, sofern es gemäß den Anweisungen
verwendet wird, die schützende Oberflächenschicht des Leders bewahrt. Je nach Oberflächenstruktur des Leders tritt nach einiger Zeit
dennoch mehr oder weniger das natürliche
Aussehen des Leders hervor. Dies ist auf den
natürlichen Reifungsprozess des Leders
zurückzuführen und zeigt, dass es sich um ein
Naturprodukt handelt.
08
356
Volvo empfiehlt, für das beste Ergebnis die
Lederbezüge ein- bis viermal im Jahr (oder
nach Bedarf häufiger) zu reinigen und Schutzpaste aufzutragen. Das Volvo Leather Care Kit
ist bei Ihrem Volvo-Händler erhältlich.
•
•
WICHTIG
Das Leder verfügt nun über einen besseren
Flecken- und UV-Schutz.
Gefärbte Kleidungsstücke (wie z. B.
Jeans und Wildlederkleidung) können
die Bezüge verfärben.
Pflegeanweisungen für Lederlenkrad
Keine aggressiven Lösungsmittel verwenden! Diese können Textil-, Vinylund Lederbezüge beschädigen.
Pflegeanweisungen für Lederbezüge
1. Lederreinigungsmittel auf den angefeuchteten Schwamm geben und den
Schwamm drücken, bis ein kräftiger
Schaum austritt.
2. Den Schmutz mit leichten, kreisförmigen
Bewegungen entfernen.
3. Die Flecken gründlich mit dem Schwamm
befeuchten. Die Flecken mit dem
Schwamm aufsaugen. Nicht reiben.
4. Die Flecken mit weichem Papier oder
einem Lappen abwischen und das Leder
vollständig trocknen lassen.
Schutzbehandlung von Lederbezügen
1. Etwas Schutzpaste auf das Filztuch geben
und eine dünne Schicht Paste mit leichten,
kreisförmigen Bewegungen in das Leder
einmassieren.
2. Das Leder vor der Benutzung 20 Minuten
trocknen lassen.
• Schmutz und Staub mit einem weichen,
angefeuchteten Schwamm und neutraler
Seife entfernen.
• Leder muss atmen können. Das Lederlenkrad niemals mit einem Kunststoffschutz
bedecken.
• Natürliche Öle verwenden. Für das beste
Ergebnis wird das Volvo-Lederpflegemittel
empfohlen.
Im Fall von Flecken auf dem Lenkrad:
Gruppe 1 (Tinte, Wein, Kaffee, Milch, Schweiß
und Blut)
Einen weichen Lappen oder Schwamm
verwenden. Eine 5-prozentige Ammoniumlösung mischen. (Für Blutflecken eine
Lösung aus 200 ml Wasser und 25 g Salz
verwenden.)
Gruppe 2 (Fett, Öl, Soßen und Schokolade)
1. Vorgang mit demjenigen in Gruppe I identisch.
2. Mit einem absorbierenden Papier oder
Tuch polieren.
08 Pflege und Service
Fahrzeugpflege
1. Den Schmutz mit einer weichen Bürste
entfernen.
2. Vorgang mit demjenigen in Gruppe I identisch.
Flecken auf Kunststoff-, Metall- und
Holzdetails im Innenraum entfernen
Für die Reinigung von Details und Oberflächen
im Innenraum wird ein leicht mit Wasser
befeuchtetes Splitfasertuch oder ein bei VolvoHändlern erhältliches Mikrofasertuch empfohlen.
Nicht an einem Fleck kratzen oder reiben.
Keine aggressiven Fleckenentferner verwenden. In schwierigeren Fällen kann ein spezielles, bei Volvo-Händlern erhältliches Reinigungsmittel verwendet werden.
Ausbesserungen von kleineren
Lackschäden
Der Lack ist ein wichtiger Faktor des Rostschutzes und muss regelmäßig überprüft werden. Um das Einsetzen von Rost zu verhindern,
muss beschädigter Lack umgehend ausgebessert werden. Die häufigsten Arten von
Lackschäden sind beispielsweise Steinschlagschäden, Kratzer und Schäden an den Kotflügelkanten und Türen.
Es ist wichtig, dass die korrekte Farbe verwendet wird. Position des Produktaufklebers siehe
Seite 362.
Steinschlag reparieren
Material
• Grundierung (Primer) in Dosen
• Sprühdose oder Lackstift1
• Abdeckband
G021832
Gruppe 3 (trockener Schmutz, Staub)
Farbcode
Vor Beginn der Arbeiten muss das Fahrzeug
sauber und trocken sein und eine Temperatur
von über 15 °C haben.
Sicherheitsgurte reinigen
1. Auf die beschädigte Oberfläche ein Stück
Abdeckband kleben. Anschließend das
Band abziehen, so dass sich mit ihm Lackreste lösen.
Für die Reinigung Wasser und ein synthetisches Waschmittel verwenden. Ein spezielles
Textilreinigungsmittel ist bei Ihrem VolvoHändler erhältlich. Darauf achten, dass der
Gurt trocken ist, bevor er wieder aufgerollt
wird.
2. Die Grundierung (Primer) gut umrühren
und mit einem feinen Pinsel oder einem
Zündholz auftragen. Wenn die Grundie08
Code für Fahrzeugfarbe
1
Die in der Verpackung des Lackstifts beiliegenden Anweisungen befolgen.
``
357
08 Pflege und Service
Fahrzeugpflege
rung trocken ist, den Lack mit einem Pinsel
auftragen.
3. Bei Kratzern wie oben beschrieben vorgehen, jedoch um den beschädigten Bereich
Abklebeband anbringen, um den unbeschädigten Lack zu schützen.
4. Nach einigen Tagen die ausgebesserten
Bereiche polieren. Dazu einen weichen
Lappen und nicht zu viel Poliermittel verwenden.
ACHTUNG
Wenn durch den Steinschlag nicht das
blanke Metall erreicht wurde und eine unbeschädigte Farbschicht erhalten geblieben
ist, kann der Lack, nachdem die Oberfläche
gereinigt wurde, direkt aufgetragen werden.
08
358
08 Pflege und Service
08
359
Typenbezeichnungen............................................................................
Maße und Gewichte..............................................................................
Technische Daten Motor.......................................................................
Motoröl..................................................................................................
Flüssigkeiten und Schmiermittel...........................................................
Kraftstoff...............................................................................................
Räder und Reifen, Größen und Druck ..................................................
Elektrische Anlage.................................................................................
Typengenehmigung..............................................................................
Symbole im Display..............................................................................
360
362
364
367
368
370
372
375
379
380
392
TECHNISCHE DATEN
09 Technische Daten
09
Typenbezeichnungen
Anordnung der Aufkleber
362
09 Technische Daten
Typenbezeichnungen
Bei allen Fragen an Ihren Volvo-Händler oder
bei der Bestellung von Ersatzteilen und Zubehör ist es von Vorteil, wenn Sie die Typenbezeichnung des Fahrzeugs, die Fahrgestellnummer und die Motornummer angeben können.
Typenbezeichnung, Fahrgestellnummer,
zulässige Höchstgewichte und Codenummer für Farben und Bezüge sowie TypenZulassungsnummer. Der Aufkleber ist zu
sehen, wenn die rechte Fondtür geöffnet
wird.
09
ACHTUNG
Die in der Betriebsanleitung abgebildeten
Aufkleber erheben keinen Anspruch darauf,
exakte Abbildungen der im Fahrzeug
angebrachten Aufkleber zu sein. Die Abbildungen sollen ungefähr zeigen, wie die Aufkleber aussehen und wo diese ungefähr im
Fahrzeug angebracht sind. Die für Ihr Fahrzeug geltende Information ist auf dem jeweiligen Aufkleber in Ihrem Fahrzeug zu finden.
Aufkleber für Standheizung.
Motorcode, Artikel- und Seriennummer.
Auf dem Motorölaufkleber ist die Ölqualität
und die Viskosität angegeben.
Typenbezeichnung und Seriennummer
des Getriebes.
Handschaltgetriebe
Automatikgetriebe
Identifikationsnummer des Fahrzeugs (VIN
- Vehicle Identification Number - Fahrgestellnummer).
In den Zulassungspapieren des Fahrzeugs
sind weitere Informationen zum Fahrzeug zu
finden.
363
09 Technische Daten
09
Maße und Gewichte
Maße
Maße
A
B
C
364
Radstand
Länge
Ladelänge, Boden, umgeklappter Rücksitz
D
Ladelänge, Boden
E
Höhe
F
Ladehöhe
mm
2776
Maße
G
Spurweite vorn
H
Spurweite hinten
1749
1484
658
1588A
1578B
4628
978
mm
1585A
1575B
I
Ladebreite, Boden
1082
A
B
Maße
mm
J
Breite
1865
K
Breite inkl. Rückspiegel
2097
mit 16"-Rädern
mit 17"-Rädern
09 Technische Daten
Maße und Gewichte
Gewichte
Das Leergewicht umfasst den Fahrer, das
Gewicht des Kraftstofftanks bei 90-prozentiger
Befüllung, sämtliche Öle und Flüssigkeiten.
Das Gewicht von Insassen und montierter
Zusatzausrüstung sowie die Stützlast (bei
angehängtem Anhänger, siehe Tabelle Seite
366) wirken sich auf die mögliche Gesamtzuladung aus und sind nicht im Leergewicht enthalten.
Zulässige Zuladung = zulässiges Gesamtgewicht – Leergewicht.
09
ACHTUNG
Das dokumentierte Leergewicht gilt für
Fahrzeuge in der Grundausstattung – d. h.
Fahrzeuge ohne Zusatzausrüstung oder
Sonderausstattung. Das bedeutet, dass
sich für jede montierte Sonderausstattung
die Gesamtzuladung des Fahrzeugs um das
Gewicht der Sonderausstattung verringert.
Beispiele für Sonderausstattungen, durch
die sich die Ladekapazität reduziert, sind
die Ausrüstungsstufen Kinetic/Momentum/
Summum sowie andere Sonderausstattungen wie z. B. Anhängerzugvorrichtung,
Dachgepäckträger, Dachbox, Stereoanlage, Zusatzbeleuchtung, GPS, kraftstoffbetriebene Heizung, Schutzgitter, Matten,
Gepäckraumabdeckung, elektrisch verstellbare Sitze usw.
Durch Wiegen des Fahrzeugs kann das
Leergewicht Ihres Fahrzeugs sicher
bestimmt werden.
Für Informationen zur Position des Aufklebers
siehe Seite 362.
Max. Gesamtgewicht
Max. Zuggewicht (Fahrzeug + Anhänger)
Max. Vorderachslast
Max. Hinterachslast
Ausstattungsniveau
WARNUNG
Je nach Umfang und Verteilung der Ladung
verändern sich die Fahreigenschaften des
Fahrzeugs.
Max. Zuladung: Siehe Zulassungspapiere.
Max. Dachlast: 75 kg.
``
365
09 Technische Daten
09
Maße und Gewichte
Zuggewicht und Stützlast
Motor
Getriebe
Max.-Gewicht gebremster Anhänger (kg)
Max. Stützlast auf der Anhängevorrichtung
(kg)
2.0T
Schaltgetriebe, MMT6
1800
90
2.0T
Automatikgetriebe, MPS6
1800
90
T3
Schaltgetriebe, MMT6
1600
75
T4
Schaltgetriebe, MMT6
1600
75
T4
Automatikgetriebe, MPS6
1600
75
T5
Schaltgetriebe, MMT6
1800
90
T5
Automatikgetriebe, MPS6
1800
90
T6 AWD
Automatikgetriebe, TF-80SC
1800
90
D3
Schaltgetriebe, M66
1600
75
D3
Automatikgetriebe, TF-80SC
1600
75
D5
Schaltgetriebe, M66
1600
75
D5
Automatikgetriebe, TF-80SC
1800
90
D5 AWD
Automatikgetriebe, TF-80SC
1800
90
Max.-Gewicht ungebremster Anhänger (kg)
750
366
Max. Stützlast auf der Anhängevorrichtung (kg)
50
09 Technische Daten
Technische Daten Motor
09
Technische Daten Motor
Modell
Motorcode
Leistung
(kW/1/min)
Leistung
(PS/1/min)
Drehmoment (Nm/1/
min)
Anzahl
Zylinder
Zylinderbohrung
(mm)
Hub
(mm)
Hubraum
(Liter)
Verdichtungsverhältnis
2.0T
B4204T6
149/6000
203/6000
300/1750–
4000
4
87,5
83,1
1,999
10,0:1
T3
B4164T3
110/5700
150/5700
240/1600–
4000
4
79
81,4
1,595
10,0:1
T4
B4164T
132/5700
180/5700
240/1600–
5000
4
79
81,4
1,595
10,0:1
T5
B4204T7
177/5500
240/5500
320/1800–
5000
4
87,5
83,1
1,999
10,0:1
T6
B6304T4
224/5600
304/5600
440/2100–
4200
6
82,0
93,2
2,953
9,3:1
D3
D5204T2
120/2900
163/2900
400/1400–
2850
5
81,0
77
1,984
16,5:1
D5
D5244T10
151/4000
205/4000
420/1500–
3250
5
81,0
93,15
2,400
16,5:1
367
09 Technische Daten
Motoröl
09
Ungünstige Fahrbedingungen
Ungünstige Fahrbedingungen können zu einer
unnormal hohen Öltemperatur oder einem
unnormal hohen Ölverbrauch führen. Unten
sind einige Beispiele für ungünstige Fahrbedingungen aufgeführt.
Den Ölstand häufiger auf längeren Fahrten
unter folgenden Bedingungen kontrollieren:
•
•
•
•
mit Wohnwagen oder Anhänger
im Gebirge
bei hohen Geschwindigkeiten
bei Temperaturen unter –30 °C oder über
+40 °C
Obiges gilt auch für kürzere Fahrstrecken bei
niedrigen Temperaturen.
Bei ungünstigen Fahrbedingungen ein vollsynthetisches Motoröl wählen das dem Motor
zusätzlichen Schutz bietet.
368
Volvo empfiehlt Ölprodukte von Castrol.
WICHTIG
Um die Anforderungen für das Motorwartungsintervall zu erfüllen, werden alle Motoren ab Werk mit einem speziell angepassten
synthetischen Motoröl gefüllt. Die Wahl des
Öls erfolgte mit großer Sorgfalt und unter
Berücksichtigung von Lebensdauer, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch und Umweltbelastung.
Für die Befolgung der empfohlenen Wartungsintervalle ist die Verwendung eines
zugelassenen Motoröls erforderlich.
Sowohl beim Auffüllen als auch beim
Ölwechsel stets die vorgeschriebene
Ölqualität verwenden, da anderenfalls die
Gefahr einer Beeinflussung von Lebenslänge, Startbarkeit, Kraftstoffverbrauch und
Umweltbelastung besteht.
Die Volvo Car Corporation übernimmt keinerlei Garantieansprüche, wenn nicht
Motoröl mit der vorgeschriebenen Qualität
und Viskosität verwendet wird.
Viskositätsdiagramm
09 Technische Daten
Motoröl
09
Motorölqualität
Motorvariante
Motorcode
Füllmenge, inkl. Ölfilter
(Liter)
T6
B6304T4
Ölqualität: ACEA A5/B5
6,8
D3
D5204T2
Viskosität: SAE 0W-30
5,9
D5
D5244T10
2.0T
B4204T6
Ölqualität: ACEA A5/B5
5,4
B4164T3
Viskosität: SAE 5W-30
4,1
T3
T4
B4164T
T5
B4204T7
5,9
Für Fahrten unter ungünstigen Bedingungen ACEA A5/B5 SAE 0W-30 verwenden.
4,1
5,4
Zum Einfüllen von Motoröl siehe Seite 324.
369
09 Technische Daten
09
Flüssigkeiten und Schmiermittel
Sonstige Flüssigkeiten und Schmiermittel
Handschaltgetriebe
Füllmenge (Liter)
MMT6
1,7
M66
1,9
Vorgeschriebenes Getriebeöl
BOT 350M3
Automatikgetriebe
370
Füllmenge (Liter)
Vorgeschriebenes Getriebeöl
MPS6
7,3
BOT 341
TF-80SC
7,0
AW1
Flüssigkeit
System
Füllmenge
(Liter)
Kühlmittel
2.0T und T5
10,5
T6, D3 und D5
8,9
T3 und T4, Schaltgetriebe
9,2
T4, Automatikgetriebe
9,8
Bremsflüssigkeit
Bremsanlage
0,4
Servolenköl
Servolenkung
–
Vorgeschriebene Qualität
Von Volvo empfohlenes Kühlmittel, mit 50 % WasserA gemischt, siehe Verpackung.
DOT 4+
WSS M2C204-A2 oder gleichwertiges Produkt.
09 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
Flüssigkeit
System
Scheibenreinigungsflüssigkeit
Fahrzeuge mit Scheinwerferwaschanlage
5,4
Fahrzeuge ohne Scheinwerferwaschanlage
4,0
Kraftstoff
A
Füllmenge
(Liter)
09
Vorgeschriebene Qualität
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt wird von Volvo empfohlenes
Frostschutzmittel gemischt mit Wasser empfohlen.
Benzinmotor
ca. 67
Benzin: siehe Seite 283
Dieselmotor
ca. 67
Diesel: siehe Seite 283
Die Wasserqualität muss dem Standard STD 1285,1 entsprechen.
ACHTUNG
Bei normalen Fahrbedingungen muss das
Getriebeöl während der Fahrzeuglebensdauer nicht gewechselt werden. Bei
ungünstigen Fahrbedingungen kann dies
jedoch erforderlich sein, siehe Seite 370.
371
09 Technische Daten
09
Kraftstoff
CO2-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch
A
372
B
C
2.0T
263
11,3
147
6,3
189
8,1
2.0T
262
11,3
154
6,6
194
8,3
T3
201
8,7
130
5,6
156
6,7
T4
201
8,7
130
5,6
156
6,7
T4
234
10,1
143
6,1
176
7,6
T5
263
11,3
147
6,3
189
8,1
T5
262
11,3
154
6,6
194
8,3
T6 AWD
346
14,8
175
7,5
237
10,2
D3
191
7,3
117
4,4
144
5,5
D3
218
8,3
130
4,9
162
6,1
09 Technische Daten
Kraftstoff
A
C
D5
183
6,9
119
4,5
142
5,4
D5
234
8,9
131
5,0
169
6,4
D5 AWD
250
9,5
144
5,4
183
6,9
: Gramm/Kilometer
: Liter/100 Kilometer
A = Stadtfahrbetrieb
B = außerstädtischer Fahrbetrieb
C = gemischter Fahrbetrieb
Kraftstoffverbrauch und
Kohlendioxidausstoß
Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte
in der Tabelle oben basieren auf speziellen EU1
B
09
Fahrzyklen1 und gelten für Fahrzeuge mit Leergewicht in der Grundausstattung und ohne
Zusatzausrüstung. Je nach Ausrüstung kann
sich das Fahrzeuggewicht erhöhen. Dadurch,
sowie abhängig davon, wie schwer das Fahrzeug beladen ist, erhöht sich der Kraftstoffverbrauch und der Kohlendioxidausstoß.
• Die Fahrweise des Fahrers.
• Wenn der Kunde größere Räder gewählt
Es gibt mehrere Faktoren, die dazu beitragen,
dass der Kraftstoffverbrauch höher ist als in der
Tabelle angegeben. Zu diesen gehören beispielsweise:
• Kraftstoffqualität, Straßen- und Verkehrs-
hat, als diejenigen, die standardmäßig an
der Grundversion des Fahrzeugmodells
montiert sind, steigt der Widerstand.
• Eine hohe Geschwindigkeit ergibt einen
höheren Luftwiderstand.
bedingungen, Wetter und Zustand des
Fahrzeugs.
Bereits eine Kombination aus den hier aufgeführten Beispielen kann zu einem erheblich
höheren Verbrauch führen. Für ausführliche
Die angegebenen Kraftstoffverbrauchszahlen basieren auf zwei standardisierten Fahrzyklen in Laborumgebung („EU-Fahrzyklen“) gemäß den EU-Richtlinien 80/1268/EEC (Euro 4), EU Regulation
no 692/2008 (Euro 5) sowie UN ECE Regulation no 101. Diese Regelwerke umfassen die Fahrzyklen Stadtfahrbetrieb und außerstädtischer Fahrbetrieb. – Stadtfahrbetrieb – die Messung beginnt
mit einem Kaltstart des Motors. Die Fahrt ist simuliert. – Außerstädtischer Fahrbetrieb – das Fahrzeug wird bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 120 km/h beschleunigt und abgebremst. Die Fahrt
ist simuliert. – Fahrzeuge mit D5-Motor und 6-Gang-Schaltgetriebe werden im 2. Gang gestartet. Der Wert für den in der Tabelle angegebenen gemischten Fahrbetrieb ist laut Gesetz eine Kombination
aus Stadtfahrbetrieb und außerstädtischem Betrieb. CO2-Ausstoß – zur Berechnung des Kohlendioxidausstoßes während der beiden Fahrzyklen werden die Abgase gesammelt. Bei der anschließenden Analyse wird der Wert für den CO2-Ausstoß ermittelt.
``
373
09 Technische Daten
Kraftstoff
09
Informationen wird auf die oben aufgeführten
referierten Regelwerke1 verwiesen.
Mehr Informationen und weitere Ratschläge
siehe Seiten 14 und 278.
Große Abweichungen im Kraftstoffverbrauch
können sich bei einem Vergleich mit den EUFahrzyklen1 ergeben, die bei der Zulassung
des Fahrzeugs verwendet werden und auf
denen die Verbrauchswerte in der Tabelle
basieren.
Siehe Seite 282 für allgemeine Informationen
zum Kraftstoff.
Zu beachten
Einige Tipps, mit denen der Fahrzeugnutzer
den Kraftstoffverbrauch senken kann:
• Fahren Sie vorausschauend und vermeiden Sie unnötiges Beschleunigen und starkes Bremsen.
• Fahren Sie mit dem richtigen Luftdruck in
den Reifen und kontrollieren Sie diesen
regelmäßig – wählen Sie für beste Ergebnisse ECO-Reifendruck, siehe Reifendrucktabelle auf Seite 376.
• Die Wahl der Reifen kann sich auf den
Kraftstoffverbrauch auswirken – lassen Sie
sich zu geeigneten Reifen von einem
Händler beraten.
1
374
Die angegebenen Kraftstoffverbrauchszahlen basieren auf zwei standardisierten Fahrzyklen in Laborumgebung („EU-Fahrzyklen“) gemäß den EU-Richtlinien 80/1268/EEC (Euro 4), EU Regulation
no 692/2008 (Euro 5) sowie UN ECE Regulation no 101. Diese Regelwerke umfassen die Fahrzyklen Stadtfahrbetrieb und außerstädtischer Fahrbetrieb. – Stadtfahrbetrieb – die Messung beginnt
mit einem Kaltstart des Motors. Die Fahrt ist simuliert. – Außerstädtischer Fahrbetrieb – das Fahrzeug wird bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 120 km/h beschleunigt und abgebremst. Die Fahrt
ist simuliert. – Fahrzeuge mit D5-Motor und 6-Gang-Schaltgetriebe werden im 2. Gang gestartet. Der Wert für den in der Tabelle angegebenen gemischten Fahrbetrieb ist laut Gesetz eine Kombination
aus Stadtfahrbetrieb und außerstädtischem Betrieb. CO2-Ausstoß – zur Berechnung des Kohlendioxidausstoßes während der beiden Fahrzyklen werden die Abgase gesammelt. Bei der anschließenden Analyse wird der Wert für den CO2-Ausstoß ermittelt.
09 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
Zugelassene Größen
In bestimmten Ländern gehen nicht alle zugelassenen Größen aus den Zulassungspapieren
oder anderen Papieren hervor. Aus der Tabelle
Motor
FWD/
AWD
Schaltg
./
unten gehen sämtliche zugelassenen Felgenund Reifenkombinationen sowie der niedrigste
zulässige Lastindex (LI) und die niedrigste
zulässige Geschwindigkeitsklasse (SS) hervor.
Zum Lesen der Tabelle sind Angaben zu Motor,
LI
SS
09
Vorderradantrieb (FWD) oder Allradantrieb
(AWD) sowie zum Getriebetyp erforderlich. Für
Informationen zu diesen Angaben siehe
Seite 362.
205/60R16
215/55R16
215/50R17
235/45R17
235/40R18
7Jx16x50
7Jx16x50
7Jx17x50
8Jx17x55
8Jx18x55
Aut.
2.0T
B4204T6
T6
B6304T4
AWD
T5
B4204T7
FWD
T4
B4164T
Schaltg./
91
V
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
92
V
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
95
W
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Schaltg./
91
W
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
92
W
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Schaltg./
91
V
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
92
V
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Schaltg./
91
H
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Schaltg./
93
V
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
93
V
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
FWD
FWD
T3
B4164T3
FWD
D3
D5204T2
FWD
``
375
09 Technische Daten
09
Räder und Reifen, Größen und Druck
Motor
FWD/
AWD
Schaltg
./
LI
SS
205/60R16
215/55R16
215/50R17
235/45R17
235/40R18
7Jx16x50
7Jx16x50
7Jx17x50
8Jx17x55
8Jx18x55
Aut.
D5
D5
D5244T10
D5244T10
Schaltg./
93
V
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
93
V
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Aut.
94
V
-
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
Ⴋ
FWD
AWD
Zugelassener Reifendruck
Variante
Reifengröße
Geschwindigkeit
Max. Zuladung
ECO-DruckA
Vorn
Hinten
Vorn
Hinten
Vorn/hinten
(kPa)B
(kPa)
(kPa)
(kPa)
(kPa)
0–160
230
230
260
260
260
160 +
260
240
280
260
-
0–160
230
230
260
260
260
160 +
260
260
280
280
-
(km/h)
205/60 R 16
Zuladung, 1–3 Personen
215/55 R 16
2.0T
215/50 R 17
T3
235/45 R 17
T4
235/40 R 18
235/45 R 17
SST
376
09 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
Variante
Reifengröße
Geschwindigkeit
(km/h)
T6
Zuladung, 1–3 Personen
Max. Zuladung
09
ECO-DruckA
Vorn
Hinten
Vorn
Hinten
Vorn/hinten
(kPa)B
(kPa)
(kPa)
(kPa)
(kPa)
215/55 R 16
0–160
230
230
260
260
260
235/45 R 17
160 +
280
240
300
260
-
215/50 R 17
0–160
240
240
260
260
260
235/40 R 18
160 +
300
240
320
280
-
235/45 R 17
SST
0–160
230
230
260
260
260
160 +
280
280
300
300
-
215/55 R 16
0–160
230
230
260
260
260
160 +
260
240
280
260
-
0–160
230
230
260
260
260
160 +
260
260
280
280
-
215/50 R 17
D5 FWD
D3
235/45 R 17
235/40 R 18
T5
235/45 R 17
SST
``
377
09 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
09
Variante
Reifengröße
Geschwindigkeit
(km/h)
D5 AWD
378
Max. Zuladung
ECO-DruckA
Vorn
Hinten
Vorn
Hinten
Vorn/hinten
(kPa)B
(kPa)
(kPa)
(kPa)
(kPa)
215/55 R 16
0–160
230
230
260
260
260
235/45 R 17
160 +
260
240
280
260
-
215/50 R 17
0–160
240
240
260
260
260
235/40 R 18
160 +
280
240
300
260
-
235/45 R 17
SST
0–160
230
230
260
260
260
160 +
260
260
280
280
-
max. 80
420
420
420
420
-
Temporary Spare Tyre
A
B
Zuladung, 1–3 Personen
Wirtschaftliche Fahrweise.
In bestimmten Ländern kommt zusätzlich zur SI-Einheit Pascal die Einheit bar vor: 1 bar = 100 kPa.
09 Technische Daten
Elektrische Anlage
Elektrische Anlage
Das Fahrzeug ist mit einem spannungsgeregelten Wechselstromgenerator ausgestattet.
Die elektrische Anlage ist eine einpolige
Anlage, bei der Fahrgestell und Motorblock als
Leiter verwendet werden.
Die Batteriekapazität richtet sich nach der Ausrüstung des Fahrzeugs.
09
WICHTIG
Beim Auswechseln der Batterie darauf achten, dass die neue Batterie dasselbe Kaltstartvermögen und dieselbe Reservekapazität wie die Originalbatterie hat (siehe Aufkleber auf der Batterie).
Startbatterie
Spannung (V)
Kaltstartfähigkeit,
Reservekapazität
CCA – Cold Cranking Amperes (A)
(Minuten)
12
520–700
100–135
12
700–760
120–135
379
09 Technische Daten
09
Typengenehmigung
Fernbedienungssystem
Land
A, B, CY,
CZ, D, DK,
E, EST, F,
FIN, GB,
GR, H, I,
IRL, L, LT,
LV, M, NL,
P, PL, S,
SK, SLO
IS, LI, N,
CH
HR
380
ROK
Hiermit erklärt Delphi,
dass sich dieses Transponderschlüsselsystem in Übereinstimmung mit den wesentlichen Anforderungen und den
anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG
befindet.
Radarsystem
Land
Delphi 2003-07-15, Germany
R-LPD1-03-0151
Land
Singapur
BR
IDA: Infocomm Development
Authority of Singapore.
Brasilien
RC
CCAB06LP1940T4
09 Technische Daten
Typengenehmigung
09
BluetoothŸ
Konformitätserklärung (Declaration of Conformity)
Land
Länder
innerhalb
der EU
Exportland: Japan
Hersteller: Alpine Electronics Inc.
Typ der Ausrüstung: BluetoothŸ-Gerät
Für ausführliche Informationen siehe http://ec.europa.eu/enterprise/rtte/faq.htm#informing
``
381
09 Technische Daten
09
Typengenehmigung
Land
382
Tschechien:
Alpine Electronics, Inc. tímto prohlašuje, že tento BluetoothŸ Module je ve shodě se základními požadavky a dalšími příslušnými
ustanoveními směrnice 1999/5/ES.
Dänemark:
Undertegnede Alpine Electronics, Inc. erklærer herved, at følgende udstyr BluetoothŸ Module overholder de væsentlige krav og øvrige
relevante krav i direktiv 1999/5/EF.
Deutschland:
Hiermit erklärt Alpine Electronics, Inc., dass sich das Gerät BluetoothŸ Module in Übereinstimmung mit den grundlegenden
Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
09 Technische Daten
Typengenehmigung
09
Land
Estland:
Käesolevaga kinnitab Alpine Electronics, Inc. seadme BluetoothŸ Module vastavust direktiivi 1999/5/EÜ põhinõuetele ja nimetatud
direktiivist tulenevatele teistele asjakohastele sätetele.
Großbritannien:
Hereby, Alpine Electronics, Inc., declares that this BluetoothŸ Module is in compliance with the essential requirements and other
relevant provisions of Directive 1999/5/EC.
Spanien:
Por medio de la presente Alpine Electronics, Inc. declara que el BluetoothŸ Module cumple con los requisitos esenciales y cualesquiera
otras disposiciones aplicables o exigibles de la Directiva 1999/5/CE.
Griechenland:
ΜΕ ΤΗΝ ΠΑΡΟΥΣΑ Alpine Electronics, Inc. ΔΗΛΩΝΕΙ ΟΤΙ BluetoothŸ Module ΣΥΜΜΟΡΦΩΝΕΤΑΙ ΠΡΟΣ ΤΙΣ ΟΥΣΙΩΔΕΙΣ ΑΠΑΙΤΗΣΕΙΣ
ΚΑΙ ΤΙΣ ΛΟΙΠΕΣ ΣΧΕΤΙΚΕΣ ΔΙΑΤΑΞΕΙΣ ΤΗΣ ΟΔΗΓΙΑΣ 1999/5/ΕΚ.
Frankreich:
Par la présente Alpine Electronics, Inc. déclare que l'appareil BluetoothŸ Module est conforme aux exigences essentielles et aux autres
dispositions pertinentes de la directive 1999/5/CE.
Italien:
Con la presente Alpine Electronics, Inc. dichiara che questo BluetoothŸ Module è conforme ai requisiti essenziali ed alle altre
disposizioni pertinenti stabilite dalla direttiva 1999/5/CE.
Lettland:
Ar šo Alpine Electronics, Inc. deklarē, ka BluetoothŸ Module atbilst Direktīvas 1999/5/EK būtiskajām prasībām un citiem ar to
saistītajiem noteikumiem.
Litauen:
Šiuo Alpine Electronics, Inc. deklaruoja, kad šis BluetoothŸ Module atitinka esminius reikalavimus ir kitas 1999/5/EB Direktyvos
nuostatas.
Niederlande:
Hierbij verklaart Alpine Electronics, Inc. dat het toestel BluetoothŸ Module in overeenstemming is met de essentiële eisen en de andere
relevante bepalingen van richtlijn 1999/5/EG.
Malta:
Hawnhekk, Alpine Electronics, Inc., jiddikjara li dan BluetoothŸ Module jikkonforma mal-ĘtiĒijiet essenzjali u ma provvedimenti oĘrajn
relevanti li hemm fid-Dirrettiva 1999/5/EC.
Ungarn:
Alulírott, Alpine Electronics, Inc. nyilatkozom, hogy a BluetoothŸ Module megfelel a vonatkozó alapvetõ követelményeknek és az
1999/5/EC irányelv egyéb elõírásainak.
``
383
09 Technische Daten
09
Typengenehmigung
Land
384
Polen:
Niniejszym Alpine Electronics, Inc. oświadcza, że BluetoothŸ Module jest zgodny z zasadniczymi wymogami oraz pozostałymi
stosownymi postanowieniami Dyrektywy 1999/5/EC.
Portugal:
Alpine Electronics, Inc. declara que este BluetoothŸ Module está conforme com os requisitos essenciais e outras disposições da
Directiva 1999/5/CE.
Slowenien:
Alpine Electronics, Inc. izjavlja, da je ta BluetoothŸ Module v skladu z bistvenimi zahtevami in ostalimi relevantnimi določili direktive
1999/5/ES.
Slowakei:
Alpine Electronics, Inc. týmto vyhlasuje, že BluetoothŸ Module spĺňa základné požiadavky a všetky príslušné ustanovenia Smernice
1999/5/ES.
Finnland:
Alpine Electronics, Inc. vakuuttaa täten että BluetoothŸ Module tyyppinen laite on direktiivin 1999/5/EY oleellisten vaatimusten ja sitä
koskevien direktiivin muiden ehtojen mukainen.
Schweden:
Härmed intygar Alpine Electronics, Inc. att denna BluetoothŸ Module står I överensstämmelse med de väsentliga egenskapskrav och
övriga relevanta bestämmelser som framgår av direktiv 1999/5/EG.
Island:
Härmed intygar Alpine Electronics, Inc. att denna BluetoothŸ Module står i överensstämmelse med de väsentliga egenskapskrav och
övriga relevanta bestämmelser som framgår av direktiv 1999/5/EG.
Norwegen:
Alpine Electronics, Inc. erklærer herved at utstyret BluetoothŸ Module er i samsvar med de grunnleggende krav og øvrige relevante
krav i direktiv 1999/5/EF.
09 Technische Daten
Typengenehmigung
09
Land
China:
㄀कϝᴵǂ䖯ষ੠⫳ѻॖଚ೼݊ѻકⱘ䇈ᯢк៪Փ⫼᠟‫ݠ‬Ёˈᑨߞॄϟ䗄᳝݇‫ݙ‬ᆍ˖
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•
•
•
•
•
싨G%PN+]0+]
싨G%PN+]*+]
싨G%P0+]*+]
싨G%P0+]*+]
싨G%P0+]݊ᅗ *+]
ϡᕫ᪙㞾᳈ᬍথᇘ乥⥛ǃࡴ໻থᇘࡳ⥛ࣙᣀ乱໪ࡴ㺙ᇘ乥ࡳ⥛ᬒ໻఼ˈϡᕫ᪙㞾໪᥹໽㒓៪ᬍ⫼݊ᅗথᇘ໽㒓˗
Փ⫼ᯊϡᕫᇍ৘⾡ড়⊩ⱘ᮴㒓⬉䗮ֵϮࡵѻ⫳᳝ᆇᑆᡄ˗ϔᮺথ⦄᳝ᑆᡄ⦄䈵ᯊˈᑨゟे‫ذ‬ℶՓ⫼ˈᑊ䞛প᥾ᮑ⍜䰸ᑆᡄৢᮍৃ㒻㓁
Փ⫼˗
Փ⫼ᖂࡳ⥛᮴㒓⬉䆒໛ˈᖙ乏ᖡফ৘⾡᮴㒓⬉Ϯࡵⱘᑆᡄ៪ᎹϮǃ⾥ᄺঞए⭫ᑨ⫼䆒໛ⱘ䕤ᇘᑆᡄ˗
ϡᕫ೼亲ᴎ੠ᴎഎ䰘䖥Փ⫼DŽ
``
385
09 Technische Daten
09
Typengenehmigung
Land
Taiwan:
‫܅‬㧤෷ሽंᘿ୴ࢤሽᖲጥ෻䏺ऄรԼ㦕
รԼԲය
ᆖী‫ڤ‬ᎁᢞ‫ٽ‬௑հ‫פ܅‬෷୴᙮ሽᖲΔॺᆖ๺‫ױ‬Δֆ‫׹‬Ε೸ᇆࢨࠌ‫݁ृش‬լ൓ᖐ۞!᧢‫ޓ‬᙮෷Ε‫ף‬Օ‫פ‬෷ࢨ᧢‫଺ޓ‬๻ૠհ௽ࢤ֗‫פ‬౨Ζ
รԼ؄ය
‫פ܅‬෷୴᙮ሽᖲհࠌ‫ش‬լ൓ᐙ᥼ଆ౰‫ڜ‬٤֗եឫ‫ٽ‬ऄຏॾΙᆖ࿇෼‫ڶ‬եឫ෼ွழΔ!ᚨ‫ܛم‬ೖ‫ش‬Δࠀ‫ޏ‬࿳۟ྤեឫழֱ൓ᤉᥛࠌ‫ش‬Ζছႈ
‫ٽ‬ऄຏॾΔਐࠉሽॾऄ๵ࡳ!‫܂‬ᄐհྤᒵሽຏॾΖ‫פ܅‬෷୴᙮ሽᖲႊ‫ٽ࠹ݴ‬ऄຏॾࢨՠᄐΕઝᖂ֗᠔᛭‫ش‬ሽं!ᘿ୴ࢤሽᖲ๻ໂհեឫΖ
CCAB10LP0230T7
386
09 Technische Daten
Typengenehmigung
09
Land
Südkorea:
뇗빃뇐ꚯ
Volvo Car Korea
겛뙨녋뤏麗1,$09
뇗빃ꑀ%OXHWRRWK$XGLR1DYLJDWLRQ5DGLR
ꑣ鴳ꑀ,$0
ꩫ驛뎗0DUFK
Alpine Electronics, Inc
Made in Japan
際闘뇐ꚯ
Volvo Car Korea
ꚷꚯ녋鶔뗣뤏ꍧ껿
꫗끳겗끤ꩫ霧뼗驣 鶔ꚷꚯꠇ黤 런
ꚷꚯ녋鶔뗣際闘꫷뫫
http://www.volvocars.com/kr
ꩧ끤녋늷넓ꩧ뼨
ೇ鲴뼯ꓯꫛ꫟ꟿ鱏놿볇뿷겛閻鱠ꫬ넯녃냷ꕻꈗ넳ꑀ꼃놿隷隻ꇣ鷗꫗ꟿ걟鱏뼛ꯓ꾁거鲃鲟
``
387
09 Technische Daten
09
Typengenehmigung
Land
Singapur:
Vereinigte
Arabische
Emirate
Jordanien:
The product that contains the Bluetooth module is approved with the following certification number.
BT module certification number: TRC/LPD/2010/4.
BT module name: IAM2.1BT PWB EU
388
09 Technische Daten
Typengenehmigung
09
Land
Südafrika
Uruguay
This product contains URSEC approved transmitter [module name and model name (IAM2.1 BT PWB EU + BVJG905A, BVVE905A,
BVLV905A)]
``
389
09 Technische Daten
09
Typengenehmigung
Land
Jamaika
Approved for use in Jamaica SMA EI: IAM2.1
Thailand
This telecommunication equipment conforms to NTC technical requirement.
Nigeria
Mexiko
Warning
"Este equipo opera a titulo secundario, consecuentemente, debe aceptar interferencias perjudiciales incluyendo equipos de la misma
clase y puede no causar interferencias a sistemas operando a titulo primario."
BluetoothŸ module installation information
This module board is to be installed only by the professional line operator and used only for car audio produced by ALPINE ELECTRONICS, INC.. When this BluetoothŸ Module Board is installed in the Car Audio, we shall consider the following points; 1. Since "IAM2.1
BT PWB US"owns its FCC ID/IC Number, we shall affix an exterior label on the outside of the product if the FCC ID is not visible. The
exterior label shall use wording such as either "Contains Transmitter Module Board FCC ID: A269ZUA130 / IC: 700B-IAM2101" or
"Contains FCC ID: A269ZUA130 / IC: 700B-IAM2101". 2. "IAM2.1 BT PWB US" complies with requirements of sub-sections 15.19(a)
(3) in FCC Rules Part 15 Subpart C. The manual statement 15.19 (a)(3) is included User Guide of the product.
COFETEL No. RCPALIA10-0353
390
09 Technische Daten
Typengenehmigung
09
Land
Botsuana
Kroatien
391
09 Technische Daten
09
Symbole im Display
Allgemeines
In den Fahrzeugdisplays können eine Reihe
von Symbolen erscheinen. Die Symbole lassen
sich in Warn-, Kontroll- und Informationssymbole unterteilen. Unten sind die gewöhnlichsten Symbole und deren Bedeutung aufgeführt
sowie Seitenverweise zu weiteren Informationen in der Betriebsanleitung zu finden. Für weitere Informationen über Symbole und Textmitteilungen siehe Seiten 78, 80 und 142.
Symbole im Display
Kontroll- und Warnsymbole im
Kombinationsinstrument
Symbol
leuchtet auf,
Das rote Warnsymbol
wenn ein Fehler festgestellt wurde, der die
Sicherheit und/oder das Fahrverhalten des
Fahrzeugs beeinflussen kann. Gleichzeitig
erscheint eine erklärende Textmitteilung im
Informationsdisplay.
leuchtet
Das gelbe Informationssymbol
auf und im Informationsdisplay erscheint ein
Text, wenn eine Abweichung in einem der
Fahrzeugsysteme festgestellt wurde. Das
gelbe Informationssymbol kann auch zusammen mit anderen Symbolen aufleuchten.
392
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Bedeutung
Seite
Niedriger
Öldruck
80
Feststellbremse
80, 134, 135
Airbags SRS
21, 80
Sicherheitsgurtkontrolle
18, 80
Generator
lädt nicht
80
Fehler in der
Bremsanlage
80, 133
Warnung,
Sicherheitsmodus
21, 32, 80, 81,
123
Kontroll- und Informationssymbole im
Kombinationsinstrument
Symbol
Bedeutung
Seite
Fehler im ABLSystem*
78, 92
Abgasreinigungsanlage
78
Fehler im ABSSystem
78, 133
Nebelschlussleuchte eingeschaltet
78, 93
Stabilitätskontrolle, DSTC,
Anhängerstabilisator
78, 170, 298
Vorglühanlage
(Diesel)
78
Niedriger Kraftstoffstand im
Tank
78, 163
Information, Displaytext lesen
78
Fernlicht eingeschaltet
78, 92
09 Technische Daten
Symbole im Display
Bedeutung
Seite
Linke Blinkerleuchten
78
Rechte Blinkerleuchten
78
Sonstige Informationssymbole im
Kombinationsinstrument
Symbol
Bedeutung
Seite
Adaptiver Tempomat*
172, 179,
185
Adaptiver Tempomat*
185
Adaptiver Tempomat*, Abstandskontrolle* (Distance
Alert)
185, 189
Adaptiver Tempomat*, Abstandskontrolle* (Distance
Alert)
185, 189
Adaptiver Tempomat*
185
Symbol
Bedeutung
Seite
Adaptiver Tempomat*, Abstandskontrolle* (Distance
Alert)
179, 187
Adaptiver Tempomat*, Abstandskontrolle* (Distance
Alert)
179, 187
Adaptiver Tempomat*
179
Radarsensor*
185,
189200
Symbol
G025102
Symbol
Bedeutung
Seite
Bremsautomatik*,
Abstandkontrolle*
(Distance Alert),
City SafetyTM,
Unfallwarnsystem*
189, 193,
200
Kraftstoffbetriebene Motor- und
Innenraumheizung*
163
ABL-System*
92
Kraftstofftankklappe rechte Seite
281
Adaptiver Tempomat*
185
Batterie Ladezu.
niedrig
163
Geschwindigkeitsbegrenzer
174
Feststellbremse
135
Regensensor*
100
Driver Alert System*
203
Kamerasensor*,
Lasersensor*
193, 200,
204, 206
09
``
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
393
09 Technische Daten
09
Symbole im Display
Symbol
Bedeutung
Seite
Driver Alert System*, Lane Departure Warning*
204, 206
Driver Alert System*, Lane Departure Warning*
206
Driver Alert System*, Pause
machen
204
Informationssymbole im Display der
Dachkonsole
Symbol
394
Bedeutung
Seite
Sicherheitsgurtkontrolle
20
Airbag Beifahrersitz,
aktiviert
24, 25
Airbag Beifahrersitz,
deaktiviert
25
* Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
09 Technische Daten
09
395
10 Alphabetisches Verzeichnis
A
10
Ablagefächer im Innenraum..................... 219
Abschleppen............................................ 299
Abschleppöse..................................... 300
Abschleppöse.......................................... 300
Abstandskontrolle.................................... 187
ACC – Adaptiver Tempomat.................... 176
Active Bending Lights (ABL)...................... 92
Adaptiver Tempomat............................... 176
Fehlersuche........................................ 184
Radarsensor....................................... 183
70
70
70
51
70
70
Alarmanlagentest....................................... 70
Alkoholschloss......................................... 112
Allergie- und asthmaauslösende Substanzen........................................................... 152
Anrufe
eingehende......................................... 261
Handhabung....................................... 261
Anrufe tätigen.......................................... 261
Antischlupf .............................................. 169
Antischlupfregelung................................. 169
Aufkleber.................................................. 362
Aufprall....................................................... 32
Auslegematten......................................... 220
Allradantrieb, AWD.................................. 131
Außenmaße.............................................. 364
All Wheel Drive (Allradantrieb).................. 131
Außenspiegel........................................... 105
Airbag
Aktivierung/Deaktivierung, PACOS...... 24
Fahrer- und Beifahrerseite.................... 22
Schlüsselabschaltung........................... 24
Anhänger.................................................
fahren mit Anhänger...........................
Kabel...................................................
Pendelbewegungen............................
Auto
Klimaeinstellung.................................. 158
AIRBAG ..................................................... 22
Anhängerkupplung, siehe Anhängerzugvorrichtung............................................... 294
Airbagsystem ............................................ 21
Air Condition, AC..................................... 159
Aktives Fahrwerk – FOUR-C.................... 171
Aktive Xenon-Scheinwerfer....................... 92
Alarmanlage...............................................
aktivieren..............................................
Alarmanlagentest..................................
Alarmanzeige........................................
396
Alarmsignale.........................................
ausgelöste Alarmanlage ausschalten...
deaktivieren..........................................
Kontrolle der Alarmanlage....................
reduzierte Alarmstufe............................
vorübergehende Deaktivierung............
69
69
70
69
292
292
292
297
Anhängerstabilisator ....................... 169, 297
Anhängerzugvorrichtung.........................
abnehmbar, Demontage ....................
abnehmbar, Montage ........................
technische Daten................................
294
296
295
294
Anpassung der Fahreigenschaften.......... 171
Automatikgetriebe...................................
Abschleppen und Transport...............
Anhänger............................................
manuelle Gangstellungen (Geartronic)......................................................
119
299
293
120
Automatische Verriegelung........................ 64
Automatische Wiederverriegelung............. 62
AUX-Eingang................................... 226, 247
AWD, Allradantrieb.................................. 131
10 Alphabetisches Verzeichnis
B
Batterie.................................................... 338
Fernbedienung ................................... 258
Starthilfe............................................. 118
Symbole auf der Batterie.................... 338
Transponderschlüssel/PCC.................. 56
Warnsymbole...................................... 338
Wartung.............................................. 338
Becher
laminiert/verstärkt............................... 103
Beheizte Waschdüsen............................. 101
Beladung
allgemeines.........................................
Befestigungspunkte............................
dachlast..............................................
Laderaum............................................
286
287
286
286
Beleuchtung............................................. 330
Aktive Xenon-Scheinwerfer.................. 92
automatische Innenbeleuchtung,
Innenraum............................................. 95
Dauer Annäherungsbeleuchtung.......... 96
Displaybeleuchtung.............................. 91
Fern-/Abblendlicht................................ 91
Glühlampen, technische Daten.......... 335
im Innenraum........................................ 95
Instrumentenbeleuchtung..................... 91
Leuchtweitenregelung..........................
Nebelschlussleuchte.............................
Positionsleuchten/Standlicht................
regler.....................................................
Wegbeleuchtung...................................
Beleuchtung, Lampenwechsel................
Abblendlicht Halogen.........................
Blinkerleuchte.....................................
Fernlicht, Xenon-Lampe.....................
Fernlicht Halogen................................
Frisierspiegel.......................................
Kennzeichenbeleuchtung...................
Laderaum............................................
Lampenfassung hinten.......................
Lampenfassung hinten, Blinker..........
91
93
93
95
96
330
332
333
332
332
335
334
334
333
333
Belüftungsdüsen...................................... 153
Benzinqualität.......................................... 283
Bergen..................................................... 301
Beschlag..................................................
Behandlung der Scheiben..................
Kondenswasser im Scheinwerfer.......
mit Düsen entfernen...........................
Timerfunktion......................................
159
151
353
160
159
Blinker........................................................ 94
BluetoothŸ
Freisprechvorrichtung ........................
Gespräch zum Mobiltelefon umschalten ......................................................
Media .................................................
Mikrofon aus ......................................
Streaming Audio ................................
10
259
261
250
261
250
Bordcomputer.......................................... 167
Bremsen.................................................. 132
Antiblockiersystem, ABS.................... 132
Bremsanlage....................................... 132
Bremsflüssigkeit einfüllen................... 328
Bremsleuchten...................................... 93
elektrische Feststellbremse................ 134
Notbremsleuchten................................ 93
Notbremsverstärkung, EBA ............... 132
Symbole im Kombinationsinstrument. 133
Bremsleuchten........................................... 93
Brems- und Kupplungsflüssigkeit............ 328
C
Bestätigungslicht bei Verriegelung ........... 48
Betriebsanleitung, Umweltzeichen............ 15
CD ........................................................... 242
Blind Spot Information System, BLIS...... 215
City Safety™............................................ 190
397
10 Alphabetisches Verzeichnis
Clean Zone Interior Package (CZIP)........ 152
10
CO2-Ausstoß ........................................... 372
Corner Traction Control .......................... 169
CZIP (Clear Zone Interior Package)......... 152
D
E
ETC, elektronische Temperaturkontrolle
ECC, elektronische Klimatisierung.......... 155
ECO-Druck.............................................. 312
Eco Start/Stop DRIVe.............................. 125
Einparkhilfe.............................................. 208
Sensoren der Einparkhilfe................... 210
Einparkhilfekamera.................................. 211
DAB-Radio............................................... 238
Einstellung des Lenkrads........................... 90
Dachlast, max. Gewicht .......................... 365
Elektrische Feststellbremse.....................
Feststellbremse automatisch lösen....
Feststellbremse manuell lösen...........
niedrige Batteriespannung.................
Dauer Annäherungsbeleuchtung............... 96
Deaktivierung der Wählhebelsperre......... 122
Diesel....................................................... 283
Dieselpartikelfilter.................................... 284
Displaybeleuchtung................................... 91
Dolby Surround Pro Logic II.................... 224
Driver Alert Control.................................. 202
Driver Alert System.................................. 202
DSTC, siehe auch Stabilitätskontrolle..... 170
Durchlüftungsfunktion....................... 63, 152
DVD ......................................................... 242
134
135
135
134
F
Fahrbremse.............................................. 132
Fahren......................................................
Kühlanlage..........................................
mit Anhänger......................................
mit geöffneter Heckklappe.................
278
278
292
279
Fahren durch Wasser.............................. 278
Fahren im Winter..................................... 279
Elektrisch einklappbare Rückspiegel....... 105
Fahren mit Anhänger
Stützlast.............................................. 365
Zuggewicht......................................... 365
Elektrisch verstellbarer Sitz....................... 86
Fahrwerkeinstellungen............................. 171
Elektrisch verstellbares Schiebedach...... 110
Fahrzeugpflege........................................ 353
Elektronische Wegfahrsperre..................... 49
Fahrzeugpflege, Lederbezüge................. 356
Empfehlungen für die Fahrt..................... 278
Farbcode, Lack........................................ 357
Empfohlene Kindersitze, Tabelle............... 35
Fehlermeldungen
Driver Alert Control............................. 204
Lane Departure Warning..................... 206
siehe Mitteilungen und Symbole........ 185
Entfroster................................................. 159
Entriegelung
von außen............................................. 62
von innen.............................................. 63
Erste-Hilfe-Ausrüstung............................ 313
398
156
Fehlermeldungen der Abstandskontrolle. 189
10 Alphabetisches Verzeichnis
Fehlermeldungen des adaptiven Tempomats......................................................... 185
G
Heckleuchten
Anordnung.......................................... 334
Fehlermeldungen in BLIS........................ 217
Geartronic................................................ 120
Heckscheibenheizung.............................. 106
Fehlersuche für den adaptiven Tempomat........................................................... 184
Gebläse.................................................... 157
Fehlersuche für den Kamerasensor. 192, 199
Gepäckraumabdeckung.......................... 291
Felgen
Reinigung............................................ 354
Gesamtgewicht........................................ 365
Heizung....................................................
Heckscheibe.......................................
Rückspiegel........................................
Sitze....................................................
Fensterheber............................................ 103
Getriebe................................................... 119
Automatikgetriebe.............................. 119
Fenster und Rückspiegel......................... 103
Fern-/Abblendlicht, siehe Beleuchtung..... 91
Fernbedienung ........................................ 257
Batteriewechsel ................................. 258
Fernbedienung HomeLinkŸ
programmierbar ................................. 137
Feststellbremse....................................... 134
Flecken.................................................... 355
Flüssigkeiten, Füllmengen....................... 370
Flüssigkeiten und Öl................................ 370
FOUR-C – Aktives Fahrwerk.................... 171
Frisierspiegel...................................... 95, 221
FSC, Umweltzeichen................................. 15
Geheimverriegelung................................... 54
Geschwindigkeitsregelanlage.................. 172
158
106
106
157
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer....... 101
Hohe Motortemperatur............................ 292
HomeLinkŸ .............................................. 137
Gewichte
Leergewicht........................................ 365
Hupe.......................................................... 90
Global Opening........................................ 152
I
Glühlampen, siehe Beleuchtung.............. 330
10
IAQS – Interior Air Quality System........... 152
H
IC – Inflatable Curtain................................ 28
Handschaltgetriebe................................. 119
Abschleppen und Transport............... 299
Informationstaste, PCC............................. 51
Handschuhfach........................................ 220
Verriegelung.......................................... 64
Infotainment ............................................
Grundfunktionen ................................
Menübenutzung .................................
Quellentasten .....................................
Heckklappe
Verriegelung/Entriegelung.................... 64
Informationsdisplays.................................. 77
Informations- und Warnsymbole............... 78
224
227
272
226
399
10 Alphabetisches Verzeichnis
Sprachsteuerung................................ 268
Übersicht ........................................... 226
10
Innenbeleuchtung, siehe Beleuchtung...... 95
Innenraum................................................ 219
Innenraumfilter......................................... 152
Innenraumheizung
kraftstoffbetrieben.............................. 162
Kollisionswarnung............................ 195, 196
Kinder........................................................
Kindersicherung....................................
Kindersitz und Seitenairbag..................
Platzierung im Fahrzeug.......................
Sicherheit..............................................
Kombinationsinstrument.......................... 142
33
40
26
33
33
Kindersicherung......................................... 68
Kompass.................................................. 108
Kalibrierung......................................... 108
Kondenswasser im Scheinwerfer............ 353
Kontrolle des Motorölstands................... 324
Instrumente und Regler............................. 74
Intervallbetrieb......................................... 100
Klemmschutz, Schiebedach.................... 111
Kühlanlage............................................... 278
iPodŸ, Anschluss.................................... 247
Klimaanlage..................................... 151, 159
allgemeines......................................... 151
Sensoren............................................. 151
Kühlmittel, Kontrolle und Kühlmittel einfüllen............................................................ 327
K
Kofferraum
Beladung............................................ 286
Kältemittel................................................ 151
Kohlendioxidausstoß............................... 285
Kamerasensor.................................. 192, 198
Kollisionswarner
Radarsensor....................... 183, 191, 196
Instrumentenbeleuchtung, siehe Beleuchtung............................................................ 91
Instrumentenübersicht
Linkslenker............................................ 74
Rechtslenker......................................... 76
Katalysator............................................... 282
Transport............................................ 299
33
35
Komfort im Innenraum............................. 219
Kindersitz...................................................
Empfehlungen.......................................
Größenklassen für Kindersitze mit ISOFIX-Befestigungssystem.......................
integriertes Zwei-Stufen-Sitzkissen......
ISOFIX-Befestigungssystem für Kindersitze.................................................
obere Befestigungspunkte für Kindersitze......................................................
Innenspiegel............................................. 107
automatische Abblendung.................. 107
400
Keyless Drive..................................... 58, 116
40
38
40
44
Kollisionswarner mit Auto-Bremse*......... 195
Kopf-/Schulterairbag................................. 28
Kopfstütze
mittlerer Sitzplatz hinten....................... 87
umklappen...................................... 88, 89
Kraftstoff..................................................
Kraftstofffilter......................................
Kraftstoffverbrauch.............................
wirtschaftliche Fahrweise...................
282
284
372
312
10 Alphabetisches Verzeichnis
L
Lenkschloss............................................. 117
Lenkwiderstand, siehe Lenkkraft............. 171
Lack
Farbcode............................................ 357
Lackschäden und Ausbesserung....... 357
Laderaum
Befestigungspunkte............................ 287
Beleuchtung.......................................... 95
Gepäckraumabdeckung..................... 291
Schutzgitter........................................ 290
Schutznetz.......................................... 289
Leuchtweitenregelung Scheinwerfer......... 91
Lichtmuster, Einstellung............................ 96
Lichtmuster einstellen................................ 96
Active Bending Lights .......................... 97
Halogenscheinwerfer............................ 97
Lautstärke ...............................................
Klingelsignal, Telefon..........................
Telefon................................................
Telefon/Mediaspieler..........................
227
262
262
262
Mitteilungen und Symbole
Abstandskontrolle............................... 189
Driver Alert Control............................. 204
Kollisionswarner mit AutoBremse....................................... 193, 200
Lane Departure Warning..................... 206
M
Manuelle Gangstellungen (Geartronic).... 120
Max. Dachlast ......................................... 365
Media BluetoothŸ .................................... 250
Mediaplayer ............................................ 242
Lederbezüge, Pflegeanweisungen........... 356
Menübenutzung Infotainment ................. 272
Leergewicht............................................. 365
Menübenutzung und Mitteilungsverwaltung.......................................................... 142
Lenkkraft, geschwindigkeitsabhängig..... 171
Lenkrad...................................................... 90
Lenkradeinstellung............................... 90
Tastenfeld..................... 90, 145, 172, 229
Tastenfeld adaptiver Tempomat......... 178
Mitteilungen im Kombinationsinstrument 142
Lüftung..................................................... 153
Laminiertes Glas...................................... 103
Lane Departure Control........................... 205
Mitteilungen im Informationsdisplay........ 170
Mitteilungen in BLIS................................. 217
Luftverteilung................................... 153, 160
Menüstruktur Infotainment ..................... 272
Menüsystem MY CAR............................. 145
10
Messstab, elektronisch............................ 326
Luftqualitätssystem IAQS ....................... 160
Ladungssicherung (Beladung)................. 287
Lampen, siehe Beleuchtung.................... 330
Messinstrumente im Kombinationsinstrument
Drehzahlmesser.................................... 78
Tachometer........................................... 78
Tankanzeige.......................................... 78
Mitteilungen und Symbole des adaptiven
Tempomats.............................................. 185
Mittelkonsole........................................... 145
Mobiltelefon
anschließen.........................................
Freisprechvorrichtung.........................
Sprachsteuerung................................
Telefon registrieren.............................
263
259
268
260
Motor
anlassen.............................................. 116
Überhitzung........................................ 292
Motorbremskontrolle .............................. 169
401
10 Alphabetisches Verzeichnis
Motorhaube öffnen.................................. 322
10
Motorheizung
kraftstoffbetrieben.............................. 162
Motoröl............................................ 324, 368
Filter.................................................... 324
Füllmengenangaben........................... 368
Ölqualität............................................ 368
ungünstige Fahrbedingungen............. 368
Motorraum
Kühlmittel............................................
Öl........................................................
Servolenköl.........................................
Übersicht............................................
327
324
328
323
MY CAR................................................... 145
Optische Signale, PCC.............................. 51
P
PACOS....................................................... 24
PACOS, Schalter....................................... 24
Panikfunktion............................................. 50
PCC – Personal Car Communicator
Funktionen............................................ 50
reichweite....................................... 51, 52
Pedestrian detection................................ 195
Polieren.................................................... 354
Positionsleuchten/Standlicht..................... 93
Powershift-Getriebe......................... 122, 299
N
Provisorische Reifenabdichtung.............. 316
Nebelscheinwerfer..................................... 93
Notausrüstung
Warndreieck........................................ 313
O
Öl, siehe auch Motoröl............................. 368
Ölstand niedrig........................................ 324
402
R
Rad
Einbau................................................. 310
Felgen................................................. 305
Reserverad......................................... 310
Schneeketten...................................... 306
Sicherung auswechseln...................... 309
Radarsensor............................................ 176
Begrenzungen.................................... 183
Räder und Reifen..................................... 304
Radio ......................................................
AM/FM ...............................................
DAB ...................................................
Menüstruktur .....................................
234
234
238
272
Regensensor............................................ 100
Regler
Mittelkonsole...................... 145, 227, 272
Reifen
Dimensionen....................................... 375
Drehrichtung....................................... 304
drücken....................................... 312, 375
Fahreigenschaften.............................. 304
Geschwindigkeitsklassen................... 307
Pflege.................................................. 304
Reifenabdichtung............................... 316
Reifendrucküberwachung................... 314
technische Daten........................ 307, 375
Verschleißindikatoren......................... 305
Winterreifen........................................ 306
Reifen mit Notlaufeigenschaften.............. 315
10 Alphabetisches Verzeichnis
Reinigung
Bezüge................................................
Felgen.................................................
Sicherheitsgurt....................................
Wagenwäsche....................................
Wagenwäsche in der Waschanlage. . .
S
355
354
357
353
353
Relais-/Sicherungskasten, siehe Sicherungen........................................................... 342
Schutznetz............................................... 289
Schwangere Frauen, Sicherheitsgurt........ 19
Schalterfeld Beleuchtung.......................... 91
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfüllen... 337
Scheibenwischer..................................... 100
Regensensor....................................... 100
Scheinwerfer............................................ 330
Rückenlehne.............................................. 85
Vordersitz umklappen........................... 85
Schiebedach
Belüftungsstellung..............................
Einklemmschutz.................................
öffnen und schließen..........................
Sonnenblende.....................................
Rückenlehne Fond umklappen.................. 88
Schilder.................................................... 362
Rückspiegel
außen..................................................
elektrisch einklappbar.........................
Heizung...............................................
innen...................................................
Kompass.............................................
Schleudertrauma, WHIPS.......................... 29
Reserverad............................................... 310
Rostschutz............................................... 355
105
105
106
107
108
Rückstellung Außenspiegel..................... 106
Rückstellung Fensterheber...................... 105
Rückwärtsgangsperre.............................. 119
Rußfilter................................................... 284
Russfilter voll........................................... 284
110
111
110
111
Schlösser
automatische Verriegelung................... 62
Entriegelung.......................................... 62
Verriegelung.......................................... 62
Schlüssel................................................... 48
Schlüsselblatt............................................ 53
Schlüsselloser Start (Keyless Drive). . 58, 116
Schlüsselstellungen................................... 83
Schmiermittel........................................... 370
Schmiermittel, Füllmengen...................... 370
10
Schwingungsdämpfer.............................. 294
Seitenairbags............................................. 26
Serviceprogramm.................................... 322
Sicherheitsgurt........................................... 18
Gurtstraffer........................................... 20
Rücksitz................................................ 20
Sicherheitsgurtkontrolle............................. 20
Sicherheitsmodus...................................... 32
Sicherheitsverriegelung............................. 66
Deaktivierung........................................ 66
vorübergehende Deaktivierung............ 66
Sicherungen.............................................
allgemeines.........................................
auswechseln.......................................
Kaltzone..............................................
Kasten im Koffer-/Laderaum..............
Relais-/Sicherungszentrale im Motorraum....................................................
Start/Stop...........................................
342
342
342
351
350
343
351
Sicherungstabelle
Sicherungen im Motorraum................ 344
Sicherungszentrale.................................. 342
Handschuhfach.................................. 347
Schutzgitter............................................. 290
403
10 Alphabetisches Verzeichnis
Signaleingang, extern...................... 226, 247
10
Signalhorn.................................................. 90
SIPS-Airbag............................................... 26
Sitz, siehe Sitze.......................................... 85
Sitzbezüge............................................... 355
Sitze........................................................... 85
elektrisch verstellbar............................. 86
Heizung............................................... 157
Kopfstütze hinten.................................. 87
Rückenlehne hinten umklappen........... 88
Rückenlehne vorn umklappen.............. 85
Sonnenblende, Schiebedach................... 111
Speicherfunktion im Sitz............................ 86
Spin Control............................................. 169
Sprachsteuerung, Mobiltelefon............... 268
SST – Self Supporting Run Flat Tires...... 315
Stabilitätskontrolle................................... 169
Stabilitäts- und Traktionskontrolle........... 169
Standheizung...........................................
Batterie und Kraftstoff........................
parken an einer Steigung....................
Zeiteinstellung....................................
404
162
162
162
164
Steckdose................................................ 221
Laderaum............................................ 288
Vordersitz............................................ 221
Steinschlagschäden und Kratzer............. 357
Stereoanlage.................................... 224, 226
Funktionen.......................................... 231
Übersicht............................................ 226
Surround.......................................... 224, 232
Symbole................................................... 170
Informationssymbole............................ 78
Kontrollsymbole.................................... 78
Warnsymbole........................................ 78
Symbole und Mitteilungen
Abstandskontrolle............................... 189
Driver Alert Control............................. 204
Kollisionswarner mit AutoBremse....................................... 193, 200
Lane Departure Warning..................... 206
Symbole und Mitteilungen des adaptiven
Tempomats.............................................. 185
Tanken.....................................................
einfüllen..............................................
Kraftstofftankdeckel, elektrisches Öffnen......................................................
Kraftstofftankdeckel, manuelles Öffnen......................................................
Tankverschluss...................................
281
281
281
281
281
Tastenfeld im Lenkrad....... 90, 145, 172, 229
Technische Daten Motor......................... 367
Telefon
Anruf annehmen.................................
Anrufe tätigen.....................................
anschließen.........................................
eingehende anrufe..............................
Freisprechvorrichtung.........................
Sprachsteuerung................................
Telefonbuch........................................
Telefonbuch, Direkttaste....................
Telefon registrieren.............................
261
261
263
261
259
268
263
263
260
Temperatur
tatsächliche Temperatur..................... 151
Temperaturregelung................................ 158
T
Tempomat............................................... 172
Timer........................................................ 159
Startbatterie............................................. 379
Tafelbeleuchtung....................................... 91
Starthilfe................................................... 118
Tageskilometerzähler................................. 81
10 Alphabetisches Verzeichnis
Ton
Einstellungen.............................. 231, 232
Surround..................................... 224, 232
U
Überhitzung............................................. 292
Wählhebelsperre, mechanische Deaktivierung.......................................................... 122
Toter Winkel (BLIS).................................. 215
Uhr stellen.................................................. 82
Wärmereflektierende Windschutzscheibe.................................................... 103
TPMS – Tyre Pressure Monitoring........... 314
Umluft...................................................... 159
Warnblinkanlage........................................ 94
Traction Control....................................... 169
Umweltzeichen, FSC, Betriebsanleitung. . . 15
Warndreieck............................................. 313
Tragetaschenhalter ................................. 287
Unfall, siehe Aufprall.................................. 32
Transponder............................................ 103
USB, Anschluss....................................... 247
Transponderschlüssel................................
abnehmbares Schlüsselblatt................
Batteriewechsel....................................
Funktionen............................................
Reichweite............................................
Warnlampe
adaptiver Tempomat.......................... 176
Kollisionswarner................................. 196
Stabilitäts- und Traktionskontrolle...... 169
V
48
53
56
50
51
Transponderschlüsselsystem, Typengenehmigung............................................... 380
TSA - Anhängerstabilisator ............. 169, 297
Verbandskasten ...................................... 313
Verriegelung/Entriegelung
Heckklappe........................................... 64
innen..................................................... 62
TV............................................................. 253
Typenbezeichnung.................................. 362
W
Typengenehmigung, Transponderschlüsselsystem................................................. 380
Wachsen.................................................. 354
Wagenwäsche......................................... 353
Wagenwäsche in der Waschanlage......... 353
Warnleuchten
Airbags – SRS.......................................
Fehler in der Bremsanlage....................
Feststellbremse angezogen..................
Generator lädt nicht..............................
niedriger Öldruck..................................
Sicherheitsgurtkontrolle........................
Warnung...............................................
10
80
80
80
80
80
80
80
Warnsymbol, Airbagsystem....................... 21
Warnton
Kollisionswarner................................. 196
Wartung
Rostschutz.......................................... 355
Wählhebelsperre...................................... 121
405
10 Alphabetisches Verzeichnis
10
Waschanlage
Heckscheibe....................................... 101
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfüllen....................................................... 337
Windschutzscheibe............................ 101
Waschdüsen, beheizt.............................. 101
Wasserabweisende Oberflächenschicht,
Reinigung................................................. 355
Wasser- und schmutzabweisende Oberflächenschicht.......................................... 103
Wegbeleuchtung........................................ 96
Wegfahrsperre........................................... 49
WHIPS
Kindersitz/Sitzkissen............................ 29
Schleudertrauma.................................. 29
Winterreifen.............................................. 306
Wirtschaftliches Fahren........................... 278
Wischerblätter..........................................
Reinigung............................................
Sicherung auswechseln......................
Wartungsstellung................................
336
337
336
336
Wisch- und Waschanlage........................ 100
Wischvorgang.......................................... 101
406
Z
Zeitabstand einstellen.............................. 187
Zuggewicht.............................................. 365
Zündschlüssel............................................ 83
Zusatzheizung.......................................... 166
Zusatzheizung (Dieselmotor)................... 166
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