Smart forfour 2014 Bedienungsanleitung

Add to my manuals
272 Pages

advertisement

Smart forfour 2014 Bedienungsanleitung | Manualzz

>> Betriebsanleitung

smart forfour

Symbole

In dieser Betriebsanleitung finden Sie die folgenden Symbole:

G

WARNUNG

Warnhinweise machen auf Gefahren aufmerksam, die Ihre Gesundheit oder Ihr

Leben bzw. die Gesundheit oder das Leben anderer Personen gefährden können.

H

Umwelthinweis

Umwelthinweise geben Ihnen Informationen zu umweltbewusstem Handeln oder umweltbewusster Entsorgung.

!

Sachschadenshinweise machen Sie auf

Risiken aufmerksam, die zu Schäden an

Ihrem Fahrzeug führen können.

i

Nützliche Hinweise oder weitere Informationen, die hilfreich für Sie sein können.

X

Dieses Symbol weist auf eine

Handlungsanweisung hin, die

Sie befolgen müssen.

X

Mehrere solcher aufeinander folgenden Symbole kennzeichnen eine Anweisung mit mehreren Handlungsschritten.

(

Y Seite) Dieses Symbol teilt Ihnen mit, wo Sie weitere Informationen zu einem Thema finden können.

YY

Dieses Symbol kennzeichnet eine Warnung oder eine Handlungsanweisung, die auf der nächsten Seite fortgesetzt wird.

Anzeige

Diese Schrift kennzeichnet eine Anzeige im Multifunktionsdisplay.

Der Spaß kann beginnen!

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und machen Sie sich vor der ersten

Fahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut. Befolgen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und für eine längere Betriebsdauer des Fahrzeugs die Anweisungen und Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung. Eine Missachtung kann zu Schäden am Fahrzeug sowie zu Personenschäden führen.

Diese Betriebsanleitung informiert Sie

über die wichtigsten Funktionen Ihres

Fahrzeugs.

Die Ausstattung oder Produktbezeichnung

Ihres Fahrzeugs kann unterschiedlich sein je nach:

R

Modell

R

Auftrag

R

Länderausführung

R

Verfügbarkeit

Die Abbildungen in dieser Betriebsanleitung zeigen ein Fahrzeug mit Linkslenkung. Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung weicht die Anordnung von Fahrzeugteilen und Bedienelementen entsprechend ab.

smart passt seine Fahrzeuge ständig dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik an.

smart behält sich daher Änderungen in folgenden Punkten vor:

R

Form

R

Ausstattung

R

Technik

Deshalb kann die Beschreibung in einzelnen Fällen von Ihrem Fahrzeug abweichen.

Bestandteil des Fahrzeugs sind:

R

Betriebsanleitung

R

Serviceheft

R ausstattungsabhängige Zusatzanleitungen

Führen Sie die gedruckten Unterlagen stets im Fahrzeug mit. Geben Sie diese Unterlagen beim Verkauf des Fahrzeugs an den neuen Besitzer weiter.

Gute Fahrt wünscht Ihnen die Technische

Redaktion der Daimler AG.

4535846301

É4535846301BËÍ

Inhaltsverzeichnis

3

Stichwörter .................................... 4

Auf einen Blick ............................. 23

Einleitung .................................... 17

Sicherheit .................................... 35

Öffnen und Schließen ...................... 65

Sitze, Lenkrad und Spiegel ............... 81

Licht und Scheibenwischer ............... 91

Klimatisierung ............................ 107

Fahren und Parken ......................... 119

Bordcomputer und Anzeigen ............. 147

Verstauen und Nützliches ................ 191

Wartung und Pflege ........................ 203

Pannenhilfe ................................. 217

Räder und Reifen .......................... 239

Technische Daten .......................... 257

4

Stichwörter

1, 2, 3 ...

12-V-Steckdose

siehe Steckdose

A

Abblendlicht

Auslandseinstellung (symmet-

risch) ..................................... 92

ein-/ausschalten ....................... 94

Lampe wechseln ......................... 99

Abdeckung (vorn)

siehe Serviceabdeckung

Abgasendrohr (Reinigungshin-

weise) ........................................ 214

Ablage

Cupholder ............................... 198

Fond ...................................... 194

Handschuhfach ......................... 193

Mittelkonsole .......................... 193

Türablage ............................... 193

wichtige Sicherheitshinweise .... 192

ABS (Antiblockiersystem)

Display-Meldung ...................... 167

Funktion/Hinweise ..................... 61

Warnleuchte ............................ 182

wichtige Sicherheitshinweise ...... 61

Abschleppen

Abschleppöse abbauen ............... 231

Abschleppöse anbauen ............... 231 mit angehobener Hinterachse ...... 231

mit beiden Achsen am Boden ....... 232

wichtige Sicherheitshinweise .... 230

Abstandswarnfunktion

Funktion/Hinweise ..................... 61

Warnleuchte (gelb) .................... 183

Warnleuchte (rot) ..................... 184

Adaptives Bremslicht ...................... 63

Additive (Motoröl) ........................ 264

Airbag

Aktivierung ............................. 44

Beifahrerairbag aus-/

einschalten .............................. 50

Einleitung ............................... 42

Front-Airbag (Fahrer, Beifah-

rer) ........................................ 44

Head/Thoraxbag ........................ 44

Kneebag .................................. 44

PASSENGER AIR BAG-Kontroll-

leuchten .................................. 37

Warnleuchte ............................ 180

wichtige Sicherheitshinweise ..... 42

Alarm

beenden ................................... 60

Diebstahlwarnanlage .................. 59

Funktion ein-/auschalten ............ 59

Ambiente Beleuchtung

ein- ausschalten ...................... 160

Helligkeit einstellen ................ 160

Anfahren

allgemeine Hinweise ................ 122

Schaltgetriebe ........................ 122

Anschleppen

Motornotstart .......................... 232

wichtige Sicherheitshinweise .... 230

Anziehdrehmoment Radschrauben ..... 252

Aquaplaning ................................ 135

Aschenbecher ............................... 199

Auslandsreise

smart service .......................... 210

symmetrisches Abblendlicht ........ 92

Außenbeleuchtung

Einstellmöglichkeiten ............... 93

reinigen ................................ 213

Außenspiegel

ausgerastet (Problem lösen) ......... 89 einstellen (elektrisch) ............... 89 einstellen (manuell) .................. 89

Außentemperaturanzeige

Einheit einstellen .................... 159

Glatteiswarnung (farbiges Dis-

play) ..................................... 149

Glatteiswarnung (monochromes

Display) ................................. 149

Hinweise ................................ 149

Ausstellfenster

öffnen/schließen ....................... 76

siehe Seitenfenster

Automatischer Motorstart (Start-

Stopp-Automatik) .......................... 124

Automatischer Motorstopp (Start-

Stopp-Automatik) .......................... 123

Automatisches Fahrlicht ................. 93

Stichwörter

5

B

Batterie (Fahrzeug)

Display-Meldung ...................... 170

laden ..................................... 225

Starthilfe ............................... 227

Warn- und Kontrollleuchte .......... 185

wichtige Sicherheitshinweise .... 223

Batterie (Schlüssel)

wechseln .................................. 68

wichtige Sicherheitshinweise ..... 67

Bediensystem

siehe Bordcomputer

Beifahrerairbag

aus-/einschalten ....................... 50

Problem (Störung) ...................... 53

Beifahrersitz

umklappen ............................... 85

Beladungsrichtlinien .................... 192

Belüftungsdüsen

einstellen ............................... 117

Mitteldüsen einstellen .............. 118

Seitendüsen einstellen .............. 118

wichtige Sicherheitshinweise ..... 117

Benzin ........................................ 261

Bereifung

siehe Reifen

Berganfahrhilfe ........................... 122

Betriebsanleitung

Fahrzeugausstattung ................... 18

Betriebssicherheit

Konformitätserklärungen ............ 19

wichtige Sicherheitshinweise ...... 18

Betriebsstoffe

Bremsflüssigkeit ..................... 264

Kraftstoff ............................... 261

Kühlmittel (Motor) ................... 264

Motoröl .................................. 263

Scheibenwaschmittel ................ 265

wichtige Sicherheitshinweise .... 260

Blinklicht

ein-/ausschalten ....................... 95

Lampe wechseln (hinten) ............ 100

Lampe wechseln (vorn) ................ 98

Bordcomputer

bedienen (farbiges Display) ....... 152

bedienen (monochromes Dis-

play) ..................................... 150

Meldungsspeicher .................... 156

Menü Einstellungen .................. 156

Menü Meldungen ....................... 156

Menü Service ........................... 156

Menü-Übersicht (farbiges Dis-

play) ..................................... 153

Menü-Übersicht (monochromes

Display) ................................. 151

Servicemeldung anzeigen .......... 209

Sprache wählen ........................ 160

Untermenü Display .................... 158

wichtige Sicherheitshinweise .... 148

Bordwerkzeug ............................... 219

Bremse

ABS ......................................... 61

Bremsflüssigkeit (Hinweise) ...... 264

EBD ........................................ 64

Fahrhinweise .......................... 134

Feststellbremse ....................... 131

Warnleuchte ............................ 180

wichtige Sicherheitshinweise .... 134

Bremsflüssigkeit

Display-Meldung ...................... 166

Hinweise ................................ 264

Bremskraft-Verteilung

siehe EBD (Electronic Brakeforce Distribution)

Bremslicht

adaptives ................................ 63

Display-Meldung (farbiges Dis-

play) ...................................... 177

Display-Meldung (monochromes

Display) ................................. 161

Lampe wechseln ....................... 100

C cargo box

ausbauen (Fondsitze) ................. 196

Cockpit

Übersicht ................................ 24

Zusatzinstrumente .................... 150

Cockpit-Uhr ................................ 150

Cupholder

Fond ...................................... 198

Mittelkonsole .......................... 198

Mittelkonsole hinten ................ 198 wichtige Sicherheitshinweise .... 198

6

Stichwörter

D

Dach

siehe Panoramadach

Dachbedieneinheit ......................... 32

Dachverkleidung und Teppiche

(Reinigungshinweise) .................... 215

Daten

siehe Technische Daten

Diagnosekupplung .......................... 20

Diebstahlschutz

Diebstahlwarnanlage .................. 59

Wegfahrsperre .......................... 59

Diebstahlwarnanlage

Alarm beenden .......................... 60

ein-/ausschalten ....................... 59

Funktion .................................. 59

Digitaler Tachometer

Anzeige .................................. 148

Anzeige einstellen ................... 158

Display

farbig .................................... 153

Menü (Bordcomputer mit farb-

igem Display) .......................... 158

monochrom .............................. 151

Display (Reinigungshinweise) ......... 214

Display-Meldung

abrufen (Meldungsspeicher) ....... 156

allgemeine Hinweise (Bordcom-

puter mit farbigem Display) ....... 164

allgemeine Hinweise (Bordcomputer mit monochromem Dis-

play) ...................................... 161

ausblenden ............................. 164

Fahrsysteme ............................ 173

Fahrzeug ................................. 177

farbiges Display ...................... 164

Licht ..................................... 177

monochromes Display ................ 161

Motor ..................................... 170

Reifen .................................... 175

Serviceanzeige ........................ 208

Sicherheitssysteme .................. 165

Spracheinstellung .................... 160

Drehzahlmesser ............................ 150

E

EBD (Electronic Brake-force Distribution)

Display-Meldung ...................... 166

Funktion/Hinweise .................... 64

Kontrollleuchte ........................ 181

eco score

Anzeige (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 155

Anzeige (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 151

Funktion/Hinweise ................... 132

Einfahrhinweise ........................... 120

Einparken

siehe Parken

Einparkhilfe hinten

ein-/ausschalten ...................... 141

Funktion/Hinweise ................... 140

Elektromagnetische Verträglichkeit

Konformitätserklärung ............... 20

Entriegelung

innen (Zentralentriegelungs-

taste) ...................................... 71

Notentriegelung ........................ 72

ESP

®

(Elektronisches Stabilitäts-

Programm)

allgemeine Hinweise .................. 63

Display-Meldung ...................... 168

Eigenschaften ........................... 64

ETS ......................................... 63

Funktion/Hinweise .................... 63

Seitenwind-Assistent ................. 64

Warn- und Kontrollleuchten ........ 182

wichtige Sicherheitshinweise ..... 63

ETS (Elektronisches Traktions-

System) ........................................ 63

F

Fachwerkstatt ................................ 20

Fahrertür

siehe Tür

Fahrhinweise

allgemein ............................... 132

Aquaplaning ............................ 135

Auslandsreise ........................... 92

Stichwörter

7

Beanspruchung der Bremse ......... 134

Bremsen ................................. 134

Einfahrhinweise ...................... 120

eingeschränkte Bremswirkung

auf salzgestreuten Straßen ......... 135

Fahren bei Nässe ...................... 135

Fahren im Winter ...................... 136

Gefällstrecken ......................... 134

Kraftstoff ............................... 132

nasse Fahrbahn ........................ 135 neue Bremsbeläge ..................... 135

Schneeketten ........................... 243

symmetrisches Abblendlicht ........ 92

Wasserdurchfahrt auf Straßen ...... 135

winterglatte Fahrbahn ............... 136

Fahrlicht

siehe Automatisches Fahrlicht

Fahrsicherheitssystem

ABS (Antiblockiersystem) ............ 61

Abstandswarnfunktion ................. 61

Adaptives Bremslicht ................. 63

EBD (Electronic Brake-force

Distribution) ........................... 64

ESP

®

(Elektronisches Stabili-

täts-Programm) ......................... 63

ETS (Elektronisches Traktions-

System) ................................... 63

Übersicht ................................ 60 wichtige Sicherheitshinweise ..... 60

Fahrsystem

Display-Meldung ...................... 173

Einparkhilfe ........................... 140

Limiter .................................. 139

Rückfahrkamera ....................... 142

Spurhalte-Assistent ................. 143

Tempomat ............................... 136

Fahrzeug

ablassen ................................ 252

abschleppen ............................ 230

Anfahren ................................ 122

anheben ................................. 249

anschleppen ............................ 230

Ausstattung .............................. 18

bestimmungsgemäßer Gebrauch ..... 21

Datenerfassung ......................... 21

Elektronik .............................. 258

Elektronikstörung (Display-

Meldung) ................................ 178

Elektronikstörung (Warn-

leuchte) ................................. 189

entriegeln (im Notfall) ............... 72

entriegeln (Schlüssel) ................ 67

Fahrzeugdaten ......................... 266

gegen Wegrollen sichern ........... 249

Registrierung .......................... 20

Sachmängelhaftung .................... 21

stilllegen ............................... 132

transportieren ........................ 232

verriegeln (im Notfall) ............... 73

verriegeln (Schlüssel) ................ 67

Fahrzeugabmessungen .................... 266

Fahrzeugdaten .............................. 266

Fahrzeug-Identifizierungsnummer

siehe FIN

Fahrzeugtypschild ........................ 259

Faltdach

bedienen ................................. 79

Problem (Störung) ...................... 80

wichtige Sicherheitshinweise ..... 78

Fehlermeldung

siehe Display-Meldung

Fenster

siehe Seitenfenster

Fensterheber

siehe Seitenfenster

Fernlicht

ein-/ausschalten ....................... 95

Lampe wechseln ......................... 99

Feststellbremse

Display-Meldung ...................... 165

Hinweise/Funktion .................... 131

Warnleuchte ............................ 180

Feuerlöscher ............................... 219

FIN ............................................ 259

Fondsitz

Lehne vor-/zurückklappen .......... 194

Neigung der Sitzlehne einstel-

len ........................................ 195

Fondsitze

cargo box ausbauen ................... 196 readyspace Sitze ...................... 196

Sitzkissen drehen .................... 196

8

Stichwörter

Frequenzen

Funkgerät ............................... 258

Mobiltelefon ........................... 258

Frontraumabdeckung

siehe Serviceabdeckung

Frontscheibe

entfrosten ............................... 114

Füllmengen (Technische Daten) ........ 260

Funkbasierende Fahrzeugkomponenten

Konformitätserklärung ............... 19

Funkgerät

Einbau ................................... 258

Frequenzen ............................. 258

Sendeleistung (maximal) ........... 258

Fußmatte .................................... 200

Head/Thoraxbag ............................. 44

Heckklappe

Notentriegelung ........................ 75

öffnen/schließen ....................... 74

Öffnungsmaß ........................... 266

Warnleuchte ............................ 189

wichtige Sicherheitshinweise ..... 74

Heckscheibenheizung

ein-/ausschalten ...................... 115

Problem (Störung) ..................... 117

Heckscheibenwischer

ein-/ausschalten ..................... 102

Wischerblatt wechseln ............... 104

Heizung

siehe Klimatisierung

Hochdruckreiniger ........................ 211

Hutablage .................................... 196

G

Gesamtwegstrecke

Anzeigeeinheit einstellen ......... 159

farbiges Display ...................... 154

monochromes Display ................ 151

Geschwindigkeit regeln

siehe Tempomat

Getriebe

siehe Schaltgetriebe

Glatteiswarnung

Display-Meldung (farbiges Dis-

play) ...................................... 170

Display-Meldung (monochromes

Display) ................................. 164

Warnleuchte (farbiges Display) ... 149

Warnleuchte (monochromes Dis-

play) ..................................... 149

Glühlampe

siehe Lampe wechseln

Gurtstraffer

Aktivierung ............................. 44

I

Innenbeleuchtung

Ambiente Beleuchtung einstel-

len ........................................ 159

automatische Steuerung .............. 96

Lampen wechseln ...................... 101

Leseleuchte .............................. 96

Übersicht ................................ 96

Innenlicht

siehe Innenbeleuchtung

Innenspiegel

abblenden (manuell) ................... 89

Insassensicherheit

Haustiere im Fahrzeug ................ 59

Kinder im Fahrzeug .................... 46

wichtige Sicherheitshinweise ..... 36

Instrumentenbeleuchtung

einstellen .............................. 158

Hinweise ................................ 148

Intervallwischen .......................... 102

ISOFIX-Kindersitzbefestigung .......... 48

H

Handbremse

siehe Feststellbremse

Handschuhfach ............................. 193

Haube (vorn)

siehe Serviceabdeckung

Haustiere im Fahrzeug .................... 59

K

Kennzeichenbeleuchtung

wechseln ................................. 101

Kinder

Rückhaltesysteme ...................... 47

Stichwörter

9

Kindersicherung

Fondtüren ................................ 59

wichtige Sicherheitshinweise ..... 58

Kindersitz

auf dem Beifahrersitz ................. 51

Empfehlungen ........................... 57

geeignete Positionen ................. 53

ISOFIX .................................... 48

rückwärtsgerichtetes Rückhal-

tesystem .................................. 52

Top Tether ............................... 48

vorwärtsgerichtetes Rückhalte-

system ..................................... 52

Klimaanlage

siehe Klimatisierung

Klimatisierung

allgemeine Hinweise ................ 108

automatisch regeln ................... 113

Belüftungsdüsen einstellen ........ 117

Beschlag auf Scheiben entfer-

nen ........................................ 115

ein-/ausschalten ...................... 111

Frontscheibe entfrosten ............ 114

Heckscheibenheizung ein-/

ausschalten ............................. 115

Heizung .................................. 109

Informationen zur Benutzung

der Klimaanlage ...................... 109

Informationen zur Benutzung

der Klimatisierungsautomatik ..... 111

Klimaanlage ............................ 109

Klimatisierungsautomatik .......... 111

Kühlung mit Lufttrocknung ......... 112

Luftmenge einstellen ................ 114

Luftverteilung einstellen .......... 113

Problem mit Heckscheibenhei-

zung ....................................... 117

Temperatur einstellen ............... 113

Übersicht der Systeme ............... 108

Umluftbetrieb ein-/ausschal-

ten ........................................ 117

Kneebag ....................................... 44

Kofferraum

siehe Heckklappe

Kombiinstrument

Übersicht (farbiges Display) ....... 27

Übersicht (monochromes Dis-

play) ....................................... 25

Warn- und Kontrollleuchten

(farbiges Display) ..................... 28

Warn- und Kontrollleuchten

(monochromes Display) ............... 26

Konformitätserklärungen ................. 19

Kontrollleuchte

siehe Warn- und Kontrollleuchten

Kopfstütze

einstellen (hintere) ................... 86

Kraftstoff

Additive ................................ 262

aktuellen Verbrauch anzeigen

(farbiges Display) .................... 155

aktuellen Verbrauch anzeigen

(monochromes Display) .............. 151

Anzeige Tankinhalt ................... 149

E10 ........................................ 261

Fahrhinweise .......................... 132

Informationen zum Verbrauch ..... 263

Problem (Störung) ..................... 130

Qualität (Benzin) ..................... 261

Tanken ................................... 127

Tankinhalt/Reserve .................. 261

Verbrauchsstatistik .................. 154

wichtige Sicherheitshinweise .... 261

Kraftstoffbehälter

Füllmenge ............................... 261

Problem (Störung) ..................... 130

Kraftstoffreserve

Display-Meldung ...................... 172

siehe Kraftstoff

Kraftstoffverbrauch

anzeigen (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 152

Wert zurücksetzen (Bordcompu-

ter mit monochromem Display) ..... 151

Kühlmittel

allgemeine Hinweise ................ 264

Antriebskühlung ...................... 207

Batteriekühlung ....................... 207

nachfüllen .............................. 208

Stand prüfen ........................... 208

Temperaturanzeige ................... 155

10

Stichwörter

Temperatureinheit einstellen ..... 159

Warnleuchte ............................ 186

wichtige Sicherheitshinweise .... 207

Kühlmittel (Motor)

Display-Meldung ...................... 172

Kühlung

siehe Klimatisierung

Kunststoffverkleidung (Reini-

gungshinweise) ............................ 214

L

Lack (Reinigungshinweise) ............. 212

Lackcode ..................................... 259

Laderaumerweiterung .................... 194

Lampe wechseln

Abblendlicht ............................ 99

Abdeckung (vorderer Radlauf)

aus-/einbauen .......................... 98

Blinklicht (hinten) ................... 100

Blinklicht (vorn) ....................... 98

Bremslicht .............................. 100

Fernlicht ................................. 99

Innenbeleuchtung ..................... 101

Nebelscheinwerfer .................... 99

Nebelschlusslicht .................... 100

Rückfahrlicht .......................... 100

Rücklicht ............................... 100

Seitenblinker ......................... 100

Übersicht Leuchtmitteltypen ....... 97 wichtige Sicherheitshinweise ..... 97

Lautsprecher

siehe Subwoofer

Leerlauf einlegen (Schaltgetriebe) .. 126

Lenkrad

einstellen (mechanisch) .............. 88

reinigen ................................ 215

Tasten-Übersicht ...................... 29

wichtige Sicherheitshinweise ..... 88

Lenkung

Display-Meldung (farbiges Dis-

play) ...................................... 177

Warnleuchte ............................ 189

Leseleuchte .................................. 96

Leuchte

siehe Warn- und Kontrollleuchten

Leuchtweite regulieren ................... 94

Licht

Abblendlicht ............................ 94

Ambiente Beleuchtung einstel-

len ........................................ 159

Auslandsreisen ......................... 92

Automatisches Fahrlicht ............. 93

Blinklicht ............................... 95

Display-Meldung ...................... 177

Fernlicht ................................. 95

Leuchtweite ............................. 94

Lichthupe ................................ 95

Lichtschalter ........................... 93

Nebellicht ............................... 94

Nebelschlusslicht ..................... 94

Standlicht ............................... 94

Warnblinklicht ......................... 96

siehe Innenbeleuchtung siehe Lampe wechseln

Lichthupe ..................................... 95

Lichtsensor (Display-Meldung) ........ 179

Limiter

allgemeine Hinweise ................ 139

ausschalten ............................. 140

Display-Meldung (farbiges Dis-

play) ...................................... 173

Display-Meldung (monochromes

Display) ................................. 163

einschalten ............................. 139

Geschwindigkeit erhöhen/

verringern .............................. 140

Geschwindigkeitsbegrenzung

einstellen .............................. 139

Geschwindigkeit speichern ........ 139

Tasten .................................... 139

Überschreiten der gespeicher-

ten Geschwindigkeit ................. 140 unterbrechen ........................... 140

wichtige Sicherheitshinweise .... 139

zuletzt gespeicherte Geschwin-

digkeit abrufen ....................... 140

Luftmenge einstellen ..................... 114

Lufttrocknung mit Kühlung ein-/

ausschalten ................................. 112

Luftverteilung einstellen ............... 113

Stichwörter

11

M

M+S-Reifen (Winterreifen) ............. 242

Meldung

siehe Display-Meldung

Meldungsspeicher (farbiges Dis-

play) .......................................... 156

Mittelkonsole ................................ 31

Mobiltelefon

Einbau ................................... 258

Frequenzen ............................. 258

Sendeleistung (maximal) ........... 258

Motor

abstellen ................................ 131

Anschleppen (Fahrzeug) ............. 232

Display-Meldung ...................... 170

Motornummer ........................... 260

starten mit Schlüssel ................ 122

Starthilfe ............................... 227

Startprobleme ......................... 125

Start-Stopp-Automatik .............. 123

unregelmäßiger Lauf ................. 125

Warnleuchte (Motordiagnose) ...... 185

Motorelektronik

Hinweise ................................ 258

Problem (Störung) ..................... 125

Motoröl

Additive ................................ 264

Display-Meldung ...................... 171

Füllmenge .............................. 264

Hinweise zu Ölstand/Verbrauch ... 204

Hinweise zur Qualität ............... 263

nachfüllen .............................. 205

Ölstand kontrollieren ............... 205

Viskosität .............................. 264

Warnleuchte ............................ 186

Motorraumabdeckung ..................... 204

Multifunktionslenkrad

Übersicht ................................ 29

N

Nebellicht

ein-/ausschalten ....................... 94

Nebelscheinwerfer

ein-/ausschalten ....................... 94

Lampe wechseln ......................... 99

Nebelschlusslicht

ein-/ausschalten ....................... 94

Lampe wechseln ....................... 100

Notentriegelung

Fahrertür ................................. 72

Fahrzeug .................................. 72

Heckklappe ............................... 75

Notverriegelung Fahrzeug ................ 73

O

Öl

siehe Motoröl

Original-Teile .............................. 17

P

Panne

siehe Ab- und Anschleppen siehe Reifenpanne

Panoramadach

Sonnenrollos bedienen ............... 80

Parken

Feststellbremse ....................... 131

Rückfahrkamera ....................... 142

wichtige Sicherheitshinweise .... 130

PASSENGER AIR BAG

aus-/einschalten ....................... 50

Kontrollleuchten ....................... 37

Pflege

Abgasendrohr .......................... 214

allgemeine Hinweise ................ 210

Außenbeleuchtung ..................... 213

Dachverkleidung ...................... 215

Display .................................. 214

Handwäsche ............................. 211

Hochdruckreiniger ................... 211

Interieur ................................ 214

Kunststoffverkleidung ............... 214

Lack ...................................... 212

Lenkrad .................................. 215

Räder ..................................... 212

Rückfahrkamera ....................... 213

Schalt- oder Wählhebel .............. 215

Scheiben ................................ 212

Sensoren ................................ 213

Sicherheitsgurt ....................... 215

Sitzbezug ............................... 215

12

Stichwörter

Q

QR-Code

Rettungskarte ........................... 21

Qualifizierte Fachwerkstatt ............. 20

R

Teppiche ................................ 215

Waschanlage ............................ 210

Wischerblätter ........................ 213

Räder

allgemeine Hinweise ................ 253

Anziehdrehmoment ................... 252

lagern ................................... 249

Rad-/Reifengröße .................... 253

Rad abnehmen .......................... 251

Radmontage ............................ 249

Rad montieren ......................... 252

Radwechsel ............................. 248

reinigen ................................ 212

Schneeketten ........................... 243

tauschen/wechseln ................... 248

Überprüfung ............................ 241

wichtige Sicherheitshinweise .... 240

Radmontage

Fahrzeug ablassen .................... 252

Fahrzeug anheben ..................... 249

Fahrzeug gegen Wegrollen

sichern .................................. 249

Fahrzeug vorbereiten ................ 249

Rad abnehmen .......................... 251

Rad montieren ......................... 252

readyspace Sitze ........................... 196

Regen- und Lichtsensor (Display-

Meldung) ..................................... 179

Reifen

allgemeine Hinweise ................ 253

Bereifung ............................... 254

Display-Meldung ...................... 175

lagern ................................... 249

Laufrichtung ........................... 249

Lebensdauer ........................... 242

M+S-Reifen (Winterreifen) ........ 242

Profil .................................... 241

Radwechsel ............................. 248

Reifengröße (Daten) .................. 253

Schneeketten ........................... 243

Sommerreifen im Winter ............ 242

tauschen ................................ 248

Überprüfung ............................ 241

wichtige Sicherheitshinweise .... 240

siehe Reifenpanne

Reifendruck

Display-Meldung ...................... 175

empfohlener ........................... 244

erreicht (TIREFIT) .................... 222

nicht erreicht (TIREFIT) ............ 221

wichtige Sicherheitshinweise .... 245

Reifendruckkontrolle

allgemeine Hinweise ................ 245

Display-Meldung (monochromes

Display) ................................. 163

Funktion/Hinweise ................... 245

neu starten (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 247

neu starten (Bordcomputer mit

monochromem Display) .............. 247

Warnleuchte ............................ 187

Warnmeldung ........................... 246

wichtige Sicherheitshinweise .... 245

Reifenpanne

Fahrzeug vorbereiten ................ 219

TIREFIT Kit ............................. 220

Reiserrechner (farbiges Display) ..... 154

Reserve (Kraftstoffbehälter)

siehe Kraftstoff

Rettungskarte ................................ 21

Reversierfunktion

Seitenfenster ........................... 75

Rückfahrkamera

ein-/ausschalten ..................... 142

Funktion/Hinweise ................... 142

Reinigungshinweise ................. 213

Rückfahrlicht

Lampe wechseln ....................... 100

Rückhaltesystem

Display-Meldung ...................... 165

Einleitung ............................... 36

Warnleuchte ............................ 180

Warnleuchte (Funktion) ............... 37

Rücklicht

Lampe wechseln ....................... 100

Stichwörter

13

Rückwärtsgang

einlegen (Schaltgetriebe) .......... 127

S

Schaltgetriebe

anfahren ................................. 122

Display-Meldung (farbiges Dis-

play) ...................................... 178

Display-Meldung (monochromes

Display) ................................. 161

Leerlauf einlegen .................... 126

Motor starten .......................... 122

Rückwärtsgang einlegen ............. 127

Schaltempfehlung ..................... 127

Schalthebel ............................. 126

Störung (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 179

Störung (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 162

Schalt- oder Wählhebel (Reini-

gungshinweise) ............................ 215

Scheiben

reinigen ................................ 212

siehe Seitenfenster

Scheibenwaschanlage

auffüllen ................................ 208

wichtige Sicherheitshinweise .... 265

Scheibenwischer

ein-/ausschalten ...................... 101

Heckscheibenwischer ................ 102

Intervallwischen ...................... 102

Problem (Störung) ..................... 105

Wischerblätter wechseln ............ 103

Scheinwerfer

beschlagen ............................... 96

Schlüssel

Batterie wechseln ...................... 68

Motor starten .......................... 122

Problem (Störung) ...................... 69

Stellung (Zündschloss) ............... 121

Türen zentral ver-/entriegeln ...... 67

Verlust .................................... 69

wichtige Sicherheitshinweise ..... 66

Schlüsselstellungen (Zündschloss) .... 121

Schneeketten ............................... 243

Seitenblinker

Lampe wechseln ....................... 100

Seitenfenster

Ausstellfenster ......................... 76

justieren ................................. 77

öffnen/schließen ....................... 76

Problem (Störung) ...................... 78

wichtige Sicherheitshinweise ..... 75

Seitenwind-Assistent ..................... 64

Sensoren (Reinigungshinweise) ....... 213

Serviceabdeckung ......................... 206

Serviceanzeige

abrufen (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 156

abrufen (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 151

besondere Servicemaßnahmen ..... 210

Hinweise ................................ 208

Servicemeldung ....................... 208

Servicemeldung anzeigen .......... 209

Servicemeldung ausblenden ....... 209 zurücksetzen ........................... 209

Sicherheit

Kinder im Fahrzeug .................... 46

Kinder-Rückhaltesysteme ............ 47

siehe Betriebssicherheit

Sicherheitsgurt

ablegen ................................... 41

anlegen ................................... 40

Einleitung ............................... 38

Höhe einstellen ........................ 40

korrekter Gebrauch .................... 39

reinigen ................................ 215

Statusanzeige Fondsicher-

heitsgurt ................................. 41

Warnleuchte ............................ 179

Warnleuchte (Funktion) ............... 41

wichtige Sicherheitshinweise ..... 38

Sicherungen

Belegung ................................ 235

Sicherungskasten am Cockpit ...... 234

Sicherungskasten im Frontraum ... 233 vor dem Wechsel ....................... 233

Sitz

wichtige Sicherheitshinweise .... 233

Beifahrersitz umklappen ............. 85

Bezug reinigen ........................ 215

einstellen (mechanisch) .............. 84

korrekte Fahrer-Sitzposition ...... 82

14

Stichwörter

Lehne (Fond) vor-/zurückklap-

pen ....................................... 194

Sitzheizung ein-/ausschalten ...... 86

Sitzheizung Problem .................. 88

wichtige Sicherheitshinweise ..... 83

Sitzkissen

drehen (Fondsitze) .................... 196

smart center

siehe Qualifizierte Fachwerkstatt

Sommerreifen

im Winter ............................... 242

Sonnenblende ............................... 199

Sonnenrollos des Panoramadachs

bedienen ................................. 80

Spiegel

siehe Außenspiegel siehe Innenspiegel

Sprache (Bordcomputer) .................. 160

Spurhalte-Assistent

ein-/ausschalten ..................... 144

Funktion/Hinweise ................... 143

Warnleuchte (farbiges Display) ... 173

Warnleuchte (monochromes Dis-

play) ..................................... 162

Standlicht

ein- und ausschalten .................. 94

Starten (Motor) ............................. 121

Starthilfe (Motor) ......................... 227

Start-Stopp-Automatik

allgemeine Hinweise ................ 123

aus-/einschalten ..................... 124 automatischer Motorstart ........... 124

automatischer Motorstopp .......... 123

Display-Meldung ...................... 177

Einleitung .............................. 123

Kontrollleuchte (grün) ............... 190

Warn- und Kontrollleuchte

(gelb) .................................... 189

Start-Stopp-Funktion

siehe Start-Stopp-Automatik

Statusanzeige Fondsicherheitsgurt .... 41

Steckdose

allgemeine Hinweise ................ 200

Mittelkonsole ......................... 200

Störung abrufen

siehe Display-Meldung

Subwoofer

ein-/ausbauen ......................... 197

T

Tachometer

digitaler ............................... 148 im Kombiinstrument ................. 148

siehe Kombiinstrument

Tageswegstrecke

Anzeigeeinheit einstellen ......... 159

anzeigen (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 154

anzeigen (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 151

zurücksetzen (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 154

zurücksetzen (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 151

Tagfahrlicht

Funktion/Hinweise .................... 93

Tankdeckel

siehe Tankklappe

Tanken

Kraftstoffanzeige ..................... 149

Tankvorgang ............................ 128

wichtige Sicherheitshinweise .... 127

siehe Kraftstoff

Tankinhalt

Anzeige .................................. 149

Tankklappe

öffnen .................................... 128

Technische Daten

Fahrzeugdaten ......................... 266

Füllmengen ............................. 260

Informationen ......................... 258

Reifen/Räder .......................... 253

Temperatur

Anzeigeeinheit einstellen ......... 159

Außentemperatur ...................... 149

einstellen (Klimatisierung) ....... 113

Kühlmittel .............................. 155

Tempomat

aktivieren .............................. 137

aktuelle Geschwindigkeit spei-

chern und halten ...................... 137

allgemeine Hinweise ................ 136

deaktivieren ........................... 138

Stichwörter

15

Display-Meldung (farbiges Dis-

play) ...................................... 174

Display-Meldung (monochromes

Display) ................................. 163

Fahrsystem .............................. 136

Funktion/Hinweise ................... 136

Geschwindigkeit erhöhen/ ver-

ringern .................................. 138

Geschwindigkeitsregelung

unterbrechen ........................... 138

Tasten .................................... 137 wichtige Sicherheitshinweise .... 137

zuletzt gespeicherte Geschwin-

digkeit abrufen ....................... 138

TIREFIT Kit ................................. 220

Top Tether .................................... 48

Transport (Fahrzeug) ..................... 232

Tür

automatische Verriegelung

(Schalter) ................................ 72

Bedieneinheit .......................... 33

Display-Meldung ...................... 177

Notentriegelung ........................ 72

Notverriegelung ........................ 73

öffnen (von innen) ...................... 71

Warnleuchte ............................ 189

wichtige Sicherheitshinweise ..... 70

zentral ver-/entriegeln

(Schlüssel) ............................... 67

Typschild

siehe Fahrzeugtypschild

U

Überdrehzahlbereich ..................... 150

Uhrzeit

einstellen (Bordcomputer mit

farbigem Display) .................... 157

einstellen (Bordcomputer mit

monochromem Display) ............... 152

einstellen (Cockpit-Uhr) ........... 150

Zeitformat einstellen (Bord-

computer mit farbigem Display) .. 157

Umluftbetrieb ein-/ausschalten ....... 117

Umweltschutz

allgemeine Hinweise .................. 17

Altfahrzeug-Rücknahme ............... 17

Untermenü

Ambiente Beleuchtung ............... 159

Urheberrecht ................................ 22

V

Verbandstasche ............................ 218

Verbrauchsstatistik (farbiges Dis-

play) .......................................... 154

Verriegelung

siehe Zentralverriegelung

Verriegelung (Türen)

automatisch ............................. 72

innen (Zentralverriegelungs-

taste) ...................................... 71

Notverriegelung ........................ 73

Verstaumöglichkeiten .................... 192

Vordere Abdeckung

siehe Serviceabdeckung

W

Wagenheber

benutzen ................................ 249

Warnblinkanlage ............................ 96

Warndreieck ................................ 218

Warn- und Kontrollleuchten

ABS ....................................... 182

Abstandswarnfunktion (gelb) ....... 183

Abstandswarnfunktion (rot) ........ 184

Airbag ................................... 180

Batterie ................................. 185

Bremsen ................................. 180

EBD ........................................ 181

Elektronik .............................. 189

ESP

®

...................................... 182

Feststellbremse ....................... 180

Kühlmittel .............................. 186

Lenkung .................................. 189

Motordiagnose ......................... 185

Öldruck .................................. 186

PASSENGER AIR BAG .................... 37

Reifendruckkontrolle ................ 187

Rückhaltesystem ....................... 180

Sicherheitsgurt ....................... 179

Spurhalte-Assistent (farbiges

Display) ................................. 173

16

Stichwörter

Spurhalte-Assistent (mono-

chromes Display) ...................... 162

Start-Stopp-Automatik (gelb) ..... 189

Start-Stopp-Automatik

(grün) .................................... 190

Tür ........................................ 189

Übersicht (farbiges Display) ....... 28

Übersicht (monochromes Dis-

play) ....................................... 26

Waschanlage (Pflege) ..................... 210

Waschwasser

siehe Scheibenwaschanlage

Wasserdurchfahrt auf Straßen .......... 135

Wegfahrsperre ............................... 59

Wegstreckenzähler

Anzeigeeinheit einstellen ......... 159

farbiges Display ...................... 154

monochromes Display ................ 151

Winterbetrieb

allgemeine Hinweise ................ 242

glatte Fahrbahn ....................... 136

Schneeketten ........................... 243

Winterreifen

M+S-Reifen ............................ 242

Wischerblätter

reinigen ................................ 213

wechseln (an Heckscheibe) ......... 104

wechseln (Frontscheibe) ............ 103 wichtige Sicherheitshinweise .... 103

Z

Zentral verriegeln

siehe Zentralverriegelung

Zentralverriegelung

ver-/entriegeln (Schlüssel) ......... 67

Zigarettenanzünder ....................... 199

Zündschloss

siehe Schlüsselstellungen

Zurrösen ..................................... 197

>> Einleitung.

17

Umweltschutz

Allgemeine Hinweise

H

Umwelthinweis

Die Daimler AG bekennt sich zu einem umfassenden Umweltschutz.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, deren

Erhaltung Mensch und Natur dient.

Durch einen umweltschonenden Betrieb

Ihres Fahrzeugs können auch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Kraftstoffverbrauch und Verschleiß von

Motor, Getriebe, Bremsen und Reifen hängen von folgenden beiden Faktoren ab:

R

Betriebsbedingungen Ihres Fahrzeugs

R

Ihrer persönlichen Fahrweise

Beide Faktoren können Sie beeinflussen.

Beachten Sie daher folgende Hinweise:

Betriebsbedingungen

R

Vermeiden Sie Kurzstrecken, sie erhöhen den Kraftstoffverbrauch.

R

Achten Sie auf den richtigen Reifendruck.

R

Führen Sie keinen unnötigen Ballast mit.

R

Ein regelmäßig gewartetes Fahrzeug schont die Umwelt. Halten Sie deswegen die Serviceintervalle ein.

R

Lassen Sie Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

Persönliche Fahrweise

R

Geben Sie beim Anlassen kein Gas.

R

Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm laufen.

R

Fahren Sie vorausschauend und halten

Sie ausreichend Abstand.

R

Vermeiden Sie häufiges und starkes

Beschleunigen und Bremsen.

R

Schalten Sie rechtzeitig und fahren Sie die Gänge nur zu Ô aus.

R

Stellen Sie den Motor während verkehrsbedingter Wartezeiten ab.

R

Überwachen Sie den Kraftstoffverbrauch.

Altfahrzeug-Rücknahme

Nur für EU-Länder: smart nimmt Ihr Altfahrzeug zur umweltgerechten Entsorgung gemäß der Altfahrzeugrichtlinie der Europäischen Union (EU) wieder zurück.

Zur Rückgabe von Altfahrzeugen steht Ihnen ein Netz von Rücknahmestellen und Demontagebetrieben zur Verfügung. In diesen

Betrieben können Sie Ihr Fahrzeug kostenlos abgeben. Hierdurch leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Schließung des

Recyclingkreislaufs und zur Schonung der

Ressourcen.

Weitere Informationen zum Altfahrzeugrecycling, zur Verwertung und zu den Bedingungen der Rücknahme erhalten Sie auf der nationalen smart Homepage.

smart Original-Teile

H

Umwelthinweis

Die Daimler AG bietet recycelte Tauschaggregate und ‑teile in gleicher Qualität wie

Neuteile an. Dabei gilt der gleiche

Anspruch aus Sachmängelhaftung wie bei

Neuteilen.

! In folgenden Bereichen Ihres Fahrzeugs können Airbags, Gurtstraffer sowie Steuergeräte und Sensoren für diese Rückhaltesysteme eingebaut sein:

R

Türen

R

Türsäulen

R

Türschweller

R

Sitze

R

Cockpit

Z

18

>> Einleitung.

R

Kombiinstrument

R

Mittelkonsole

Installieren Sie in diesen Bereichen keine Zubehörteile, z.

B. Audiosysteme.

Führen Sie keine Reparaturen oder

Schweißarbeiten aus. Sie könnten die

Funktionsfähigkeit der Rückhaltesysteme beeinträchtigen.

Lassen Sie den nachträglichen Einbau von Zubehörteilen in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

Wenn Sie von smart nicht frei gegebene

Teile, Reifen und Räder sowie sicherheitsrelevantes Zubehör verwenden, kann die

Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährdet sein. Sicherheitsrelevante Systeme, z.

B. die Bremsanlage können in ihrer Funktion gestört werden. Verwenden Sie ausschließlich smart Original-Teile oder qualitätsgleiche Teile. Verwenden Sie nur für Ihren Fahrzeugtyp frei gegebene Reifen und Räder sowie Zubehörteile.

smart prüft Original-Teile und für Ihren

Fahrzeugtyp frei gegebene Umbau- und

Zubehörteile auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung. Andere Teile kann smart trotz laufender Marktbeobachtung nicht beurteilen. Auch wenn im Einzelfall eine

Abnahme durch eine technische Prüfstelle oder eine behördliche Genehmigung vorliegt, übernimmt smart keine Verantwortung für den Einsatz in smart Fahrzeugen.

Nur wenn sie geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen, sind bestimmte

Teile in der Bundesrepublik Deutschland zum Ein- und Umbau zugelassen. Dies gilt auch für einige andere Länder. Alle smart

Original-Teile erfüllen die Voraussetzung zur Zulassung. Nicht zugelassene Teile können zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen.

Dies ist der Fall,

R wenn sich die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart ändert

R wenn eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist

R wenn sich das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert.

Geben Sie bei der Bestellung von smart

Original-Teilen immer die Fahrzeug-

Identifizierungsnummer (FIN) an

(

Y

Seite 259).

Betriebsanleitung

Fahrzeugausstattung

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle

Modelle, Serien- und Sonderausstattungen

Ihres Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt des

Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren. Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten

Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

Deshalb kann die Ausstattung Ihres Fahrzeugs bei einigen Beschreibungen und

Abbildungen abweichen.

In den Original-Kaufvertragsunterlagen

Ihres Fahrzeugs sind alle in Ihrem Fahrzeug befindlichen Systeme aufgelistet.

Bei Fragen zur Ausstattung und Bedienung können Sie sich an jedes smart center wenden.

Die Betriebsanleitung und das Serviceheft sind wichtige Dokumente und sollten im

Fahrzeug aufbewahrt werden.

Betriebssicherheit

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie die vorgeschriebenen Service-/

Wartungsarbeiten oder erforderliche

>> Einleitung.

19

Reparaturen nicht durchführen lassen, kann es zu Funktionsstörungen oder Systemausfällen kommen. Es besteht Unfallgefahr!

Lassen Sie vorgeschriebene Service‑/ Wartungsarbeiten sowie erforderliche Reparaturen stets in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

G

WARNUNG

Wenn brennbare Materialien, z.

B. Laub,

Gras oder Zweige, mit heißen Teilen der

Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht

Brandgefahr!

Prüfen Sie bei Fahrten auf unbefestigten

Wegen oder im Gelände regelmäßig die

Fahrzeugunterseite. Entfernen Sie insbesondere eingeklemmte Pflanzenteile oder andere brennbare Materialien. Verständigen Sie bei Beschädigungen eine qualifizierte Fachwerkstatt.

G

WARNUNG

Durch Veränderungen an elektronischen

Bauteilen, deren Software sowie Verkabelungen kann deren Funktion und/oder die

Funktion weiterer vernetzter Komponenten beeinträchtigt sein. Insbesondere können auch sicherheitsrelevante Systeme betroffen sein. Dadurch können diese nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren und/oder die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht erhöhte Unfall‑ und

Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie keine Eingriffe an Verkabelungen sowie elektronischen Bauteilen oder deren Software vor. Lassen Sie Arbeiten an elektrischen und elektronischen Geräten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

Wenn Sie Änderungen an der Fahrzeugelektronik vornehmen, erlischt die Betriebserlaubnis.

!

Das Fahrzeug kann beschädigt werden, wenn

R das Fahrzeug aufsitzt, z.

B. auf einer hohen Bordsteinkante oder unbefestigten Wegen

R

Sie zu schnell über ein Hindernis fahren, z.

B. einen Bordstein oder ein

Schlagloch

R ein schwerer Gegenstand gegen den

Unterboden oder Fahrwerksteile schlägt.

Die Karosserie, der Unterboden, Fahrwerksteile, Räder oder Reifen können in solchen oder ähnlichen Situationen auch nicht sichtbar beschädigt werden. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen oder die bei einem

Unfall auftretenden Belastungen nicht mehr wie vorgesehen aufnehmen.

Wenn die Unterbodenverkleidung beschädigt ist, können sich brennbare

Materialien, wie z.

B. Laub, Gras oder

Zweige, zwischen Unterboden und Unterbodenverkleidung ansammeln. Wenn diese Materialien mit heißen Teilen der

Abgasanlage in Kontakt sind, können sie sich entzünden.

Lassen Sie in solchen Fällen das Fahrzeug umgehend in einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen und in Stand setzen. Wenn Sie bei der Weiterfahrt eine beeinträchtigte Fahrsicherheit feststellen, halten Sie umgehend verkehrsgerecht an. Verständigen Sie in diesem Fall eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Konformitätserklärungen

Funkbasierende Fahrzeugkomponenten

Nachfolgender Hinweis ist für alle funkbasierten Komponenten des Fahrzeugs und der im Fahrzeug integrierten Informationssysteme und Kommunikationsgeräte gültig:

Z

20

>> Einleitung.

Die funkbasierten Komponenten dieses

Fahrzeugs befinden sich in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen

Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG.

Weitere Informationen erhalten Sie in jedem smart center.

Elektromagnetische Verträglichkeit

Die elektromagnetische Verträglichkeit der Fahrzeugkomponenten wurde gemäß der

Regelung ECE-R 10, in der jeweils aktuell gültigen Fassung, geprüft und nachgewiesen.

Diagnosekupplung

Die Diagnosekupplung dient dem Anschluss von Diagnosegeräten in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

G

WARNUNG

Wenn Sie Geräte an eine Diagnosekupplung des Fahrzeugs anschließen, kann es zu

Funktionsbeeinträchtigungen von Fahrzeugsystemen kommen. Dadurch kann die

Betriebssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Es besteht Unfallgefahr!

Schließen Sie keine Geräte an eine Diagnosekupplung des Fahrzeugs an.

G

WARNUNG

Gegenstände im Fahrerfußraum können den

Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des

Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!

Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahrzeug sicher, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Montieren

Sie Fußmatten immer fest und wie vorgeschrieben, um stets ausreichenden Freiraum für die Pedale zu gewährleisten. Verwenden Sie keine losen Fußmatten und legen

Sie nicht mehrere Fußmatten übereinander.

!

Wenn der Motor ausgeschaltet ist und

Geräte an der Diagnosekupplung benutzt werden, kann sich die Starterbatterie entladen.

Der Anschluss von Geräten an der Diagnosekupplung kann dazu führen, dass z.

B.

Abgasüberwachungsinformationen zurückgesetzt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass das Fahrzeug die Anforderungen der nächsten Abgasuntersuchung bei der Hauptuntersuchung nicht erfüllt.

Qualifizierte Fachwerkstatt

Eine qualifizierte Fachwerkstatt besitzt die notwendigen Fachkenntnisse, Werkzeuge und Qualifikationen für die sachgerechte Durchführung der erforderlichen

Arbeiten am Fahrzeug. Dies gilt insbesondere für sicherheitsrelevante Arbeiten.

Beachten Sie die Hinweise im Serviceheft.

Lassen Sie folgende Arbeiten am Fahrzeug immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen:

R

Sicherheitsrelevante Arbeiten

R

Service‑ und Wartungsarbeiten

R

Instandsetzungsarbeiten

R

Veränderungen sowie Ein‑ und Umbauten

R

Arbeiten an elektronischen Bauteilen smart empfiehlt Ihnen ein smart center.

Fahrzeug-Registrierung

Es kann vorkommen, dass smart die smart center anleitet, an bestimmten Fahrzeugen technische Inspektionen vorzunehmen.

Durch die Inspektionen wird die Qualität oder die Sicherheit der Fahrzeuge verbessert.

Nur wenn smart Ihre Registrierungs-Daten hat, kann smart Sie über die Fahrzeug-

Überprüfungen informieren.

>> Einleitung.

21

In folgenden Fällen kann es sein, dass Ihr

Fahrzeug noch nicht auf Sie registriert ist:

R

Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem autorisierten Fachhändler erworben haben.

R

Wenn Ihr Fahrzeug noch nicht bei einem smart center untersucht wurde.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug am besten in einem smart center registrieren.

Informieren Sie smart möglichst bald über eine Änderung Ihrer Adresse oder einen

Wechsel des Fahrzeughalters. Dies können

Sie z.

B. in einem smart center tun.

QR-Codes für Rettungskarte

In der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden Seite an der B-Säule sind QR-

Codes befestigt. Bei einem Unfall können

Rettungsdienste mithilfe der QR-Codes schnell die entsprechende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelle

Rettungskarte enthält in kompakter Form die wichtigsten Informationen zu Ihrem

Fahrzeug, z.

B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://portal.aftersales.i.daimler.com/ public/content/asportal/en/ communication/informationen_fuer/

QRCode.html.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Wenn Sie Warnhinweis-Aufkleber entfernen, können Sie oder andere Personen

Gefahren nicht erkennen. Belassen Sie

Warnhinweis-Aufkleber an ihrer Position.

Wenn Sie das Fahrzeug benutzen, berücksichtigen Sie folgende Informationen:

R die Sicherheitshinweise in dieser

Anleitung

R die technischen Daten in dieser Anleitung

R

Verkehrsregeln und ‑vorschriften

R

Kraftfahrzeuggesetze und Sicherheitsstandards

Sachmängelhaftung

! Beachten Sie die Hinweise dieser

Betriebsanleitung zum ordnungsgemäßen

Betrieb Ihres Fahrzeugs sowie zu möglichen Fahrzeugschäden. Schäden an Ihrem

Fahrzeug, die durch schuldhafte Verstöße gegen diese Hinweise entstehen, sind weder von der smart Sachmängelhaftung noch von der Neufahrzeug‑ oder

Gebrauchtfahrzeug-Garantie abgedeckt.

Gespeicherte Daten im Fahrzeug

Eine Vielzahl elektronischer Komponenten

Ihres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.

Diese Datenspeicher speichern temporär oder dauerhaft technische Informationen

über

R

Fahrzeugzustand

R

Ereignisse

R

Fehler

Diese technischen Informationen dokumentieren im Allgemeinen den Zustand eines Bauteils, eines Moduls, eines Systems oder der Umgebung.

Diese sind z.

B.

R

Betriebszustände von Systemkomponenten. Dazu gehören z.

B. Füllstände.

R

Statusmeldungen des Fahrzeugs und von dessen Einzelkomponenten. Dazu gehören z.

B. Radumdrehungszahl/Geschwindigkeit, Bewegungsverzögerung, Querbeschleunigung, Fahrpedalstellung.

R

Fehlfunktionen und Defekte in wichtigen

Systemkomponenten. Dazu gehören z.

B.

Licht, Bremsen.

Z

22

>> Einleitung.

R

Reaktionen und Betriebszustände des

Fahrzeugs in speziellen Fahrsituationen. Dazu gehört z.

B. Auslösen eines Airbags, Einsetzen der Stabilitätsregelungssysteme.

R

Umgebungszustände. Dazu gehört z.

B. die

Außentemperatur.

Die Daten sind ausschließlich technischer

Natur und können dazu verwendet werden,

R die Erkennung und Behebung von Fehlern und Mängeln zu unterstützen

R

Fahrzeugfunktionen z.

B. nach einem

Unfall zu analysieren

R

Fahrzeugfunktionen zu optimieren.

Bewegungsprofile über gefahrene Strecken können aus diesen Daten nicht erstellt werden.

Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruch nehmen, können diese technischen Informationen aus den Ereignis‑ und Fehlerdatenspeichern ausgelesen werden.

Serviceleistungen sind z.

B.

R

Reparaturleistungen

R

Serviceprozesse

R

Garantiefälle

R

Qualitätssicherung

Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiter des Servicenetzes (einschließlich Hersteller) mithilfe von speziellen Diagnosegeräten. Dort erhalten Sie bei Bedarf weitere Informationen.

Nach einer Fehlerbehebung werden die

Informationen im Fehlerspeicher gelöscht oder fortlaufend überschrieben.

Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situationen denkbar, in denen diese technischen Daten in Verbindung mit anderen

Informationen - gegebenenfalls unter Hinzuziehung eines Sachverständigen - personenbeziehbar werden könnten.

Beispiele hierfür sind:

R

Unfallprotokolle

R

Schäden am Fahrzeug

R

Zeugenaussagen

Informationen zum Urheberrecht

Allgemeine Informationen

Informationen zu Lizenzen von verwendeter

Free‑ und OpenSource-Software in Ihrem

Fahrzeug und den elektronischen Komponenten finden Sie auf dieser Webseite: http://www.mercedes-benz.com/ opensource

Cockpit ........................................... 24

Kombiinstrument mit monochromem

Display ........................................... 25

Kombiinstrument mit farbigem Display ............................................... 27

Multifunktionslenkrad ....................... 29

Mittelkonsole ................................... 31

Dachbedieneinheit ............................ 32

Türbedieneinheit ............................. 33

23

24

Cockpit

Cockpit

Funktion

:

Zusatzinstrumente am

Cockpit

;

Kombiinstrument

=

Hupe

?

Multifunktionshebel

Bordcomputer

Kombischalter Scheibenwischer

A

Fahrzeug zentral ver-/ entriegeln

Warnblinkanlage ein-/ ausschalten

B

Dachbedieneinheit

C smart Audio-System/ smart Media-System

(siehe separate Betriebsanleitung)

Seite

150

27

150

101

71

96

32

Funktion

D

Bedieneinheit Klimatisierungssysteme

E

Zündschloss

F

Lenkrad einstellen

G Bedienfeld für

è Start-Stopp-Automatik aus-/einschalten

Spurhalte-Assistent aus-/einschalten

Abstandswarnfunktion aus-/einschalten

Einparkhilfe hinten aus-/ einschalten

Leuchtweitenregulierung

H Kombischalter Licht

Seite

124

143

61

140

94

93

108

121

88

Kombiinstrument mit monochromem Display

25

Kombiinstrument mit monochromem Display

Anzeigen

Funktion

:

Tachometer

; Monochromes Display

Seite

148

151

Funktion

=

Warn- und Kontrollleuchten

Seite

26

26

Kombiinstrument mit monochromem Display

Warn- und Kontrollleuchten

Funktion

:

^ Abstandswarnfunktion

; · Abstandswarnung

=

T Standlicht

?

ç Start-Stopp-Automatik

Bedingungen für den automatischen Motorstopp nicht erfüllt

Störung

A ? Kühlmitteltemperatur

B 5 Öldruck

C í Batterie

D

! Blinklicht rechts

E

D Servolenkung

F ; Motordiagnose

G J Bremsen

H

÷ ESP

®

Seite

123

189

183

184

94

189

185

180

186

186

185

95

182

Funktion

I

\ Türen oder Heckklappe

Fahrzeugelektronik

J R Nebelschlusslicht

K L Abblendlicht

L K Fernlicht

M N Nebellicht

N # Blinklicht links

O ü Sicherheitsgurt

P 6 Rückhaltesystem

Q ! ABS

R h Reifendruckkontrolle

S

è Start-Stopp-Automatik

Automatischer Motorstopp

Seite

187

123

95

94

95

179

189

189

94

94

180

182

Kombiinstrument mit farbigem Display

27

Kombiinstrument mit farbigem Display

Anzeigen

Funktion

:

Tachometer

; Farbiges Display

Seite

148

153

Funktion

=

Warn- und Kontrollleuchten

Seite

28

28

Kombiinstrument mit farbigem Display

Warn- und Kontrollleuchten

Funktion

: ç Start-Stopp-Automatik

Bedingungen für den automatischen Motorstopp nicht erfüllt

Störung

;

è Start-Stopp-Automatik

Automatischer Motorstopp

= ! ABS

?

÷ ESP

®

A í Batterie

B h Reifendruckkontrolle

C 5 Öldruck

D

D Servolenkung

E ; Motordiagnose

Seite

123

189

187

186

189

185

123

182

182

185

Funktion

F ? Kühlmitteltemperatur

G

! Blinklicht rechts

H

# Blinklicht links

I J Bremsen

J R Nebelschlusslicht

K N Nebellicht

L K Fernlicht

M L Abblendlicht

N 6 Rückhaltesystem

O T Standlicht

P · Abstandswarnung

Q ü Sicherheitsgurt

R

\ Türen oder Heckklappe

Fahrzeugelektronik

Seite

189

189

94

94

95

94

186

95

95

180

36

94

184

179

Multifunktionslenkrad

Multifunktionslenkrad

29

Funktion

:

Farbiges Display im Kombiinstrument

Monochromes Display im

Kombiinstrument

; smart Audio-System oder

Display des smart Media-

Systems (siehe separate

Betriebsanleitung)

=

W X Lautstärke des smart Audio- oder smart

Media-Systems ändern

(siehe separate Betriebsanleitung)

Nur bei einem Kombiinstrument mit farbigem

Display:

? Sprachsteuerung des smart Media-Systems einoder ausschalten und

Anruf annehmen oder beenden (siehe separate

Betriebsanleitung)

Seite

153

151

Funktion

?

Tempomat und Limiter

Taste:

® Aktuelle Geschwindigkeit erhöhen oder speichern

− Aktuelle Geschwindigkeit verringern

• Tempomat

• Limiter

A

Tempomat und Limiter

Taste:

° Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen

• Tempomat

• Limiter

B Tempomat und Limiter

Taste:

± Tempomat oder

Limiter unterbrechen

• Tempomat

• Limiter

Seite

136

139

136

139

136

139

30

Multifunktionslenkrad

Funktion

C

Tempomat und Limiter

Schalter:

V Tempomat aktivieren

^ Tempomat oder

Limiter deaktivieren

È Limiter aktivieren

• Tempomat

• Limiter

Seite

136

139

Funktion

D

Nur bei einem Kombiinstrument mit farbigem

Display:

9 : In Menüs oder

Listen blättern a

Auswahl bestätigen

In bestimmten Menüs zur

Funktion "Werte zurücksetzen" wechseln

Display-Meldungen ausblenden

Seite

152

152

152

164

i

Die Bedienung der Sprachsteuerung und die Telefon- und Lautstärkesteuerung

über die Lenkradtasten des rechten

Bedienfelds = funktionieren nur mit dem smart Media-System. Wenn Sie ein smart Audio-System oder ein Audiogerät eines anderen Herstellers nutzen, können die Funktionen eingeschränkt sein oder ganz entfallen.

Mittelkonsole

31

Mittelkonsole

Funktion

:

Cupholder

; Schublade

= Faltdach öffnen/schlie-

ßen

Münzhalter

?

Schalthebel

A

Feststellbremse

B Zigarettenanzünder

(Fahrzeuge mit Raucher-

Paket)

Steckdose

Seite

198

193

79

126

131

199

200

Funktion

C

AUX-/USB-Anschluss und

SD-Speicherkarte (nur mit smart Media-System)

D Cupholder

E Aschenbecher (Fahrzeuge mit Raucher-Paket)

Seite

198

199

32

Dachbedieneinheit

Dachbedieneinheit

Funktion

:

Linke Leseleuchte ein-/ ausschalten

;

Je nach Stellung des

Schalters:

Innenbeleuchtung eingeschaltet

Automatische Innenlichtsteuerung ein

Innenbeleuchtung ausgeschaltet

Seite

96

96

96

96

Funktion

=

Rechte Leseleuchte ein-/ ausschalten

?

Kontrollleuchten PASSEN-

GER AIRBAG OFF/ON

Statusanzeige Fondsicherheitsgurt

A Innenspiegel

Seite

96

37

41

89

Türbedieneinheit

33

Türbedieneinheit

Funktion

:

Tür öffnen

; Außenspiegel elektrisch einstellen

Seite

71

89

Funktion

= W Seitenfenster öffnen/schließen

Seite

75

34

Wissenswertes .................................. 36

Insassensicherheit ............................ 36

Kinder im Fahrzeug ........................... 46

Kindersicherungen ............................ 58

Haustiere im Fahrzeug ....................... 59

Diebstahlschutz ................................ 59

Fahrsicherheitssysteme ..................... 60

35

36

Insassensicherheit

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Insassensicherheit

Einleitung Rückhaltesystem

Das Rückhaltesystem kann bei einem Unfall das Risiko reduzieren, dass Fahrzeuginsassen mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen. Darüber hinaus kann das Rückhaltesystem auch die Belastungen für die Fahrzeuginsassen während eines

Unfalls reduzieren.

Das Rückhaltesystem umfasst

R

Sicherheitsgurtsystem

R

Airbags

R

Kinder-Rückhaltesystem

R

Kindersitzbefestigungen

Die Komponenten des Rückhaltesystems sind aufeinander abgestimmt. Sie können ihr Schutzpotenzial nur entfalten, wenn stets alle Fahrzeuginsassen

R den Sicherheitsgurt richtig angelegt

haben (

Y

Seite 39)

R den Sitz richtig eingestellt haben

(

Y

Seite 83).

Als Fahrer müssen Sie zusätzlich sicherstellen, dass das Lenkrad richtig eingestellt ist. Beachten Sie die Informationen zur korrekten Fahrersitzposition

( Y Seite 82).

Zudem müssen Sie sicherstellen, dass sich ein Airbag beim Auslösen frei entfalten

kann (

Y

Seite 42).

Ein Airbag ergänzt den richtig angelegten

Sicherheitsgurt. Der Airbag erhöht als zusätzliche Sicherheitseinrichtung das

Schutzpotenzial für den Fahrzeuginsassen in der entsprechenden Unfallsituation.

Wenn z.

B. bei einem Unfall das Schutzpotenzial des Sicherheitsgurts ausreicht, lösen die Airbags nicht aus. Zudem werden bei einem Unfall nur die Airbags ausgelöst, die in der entsprechenden Unfallsituation das Schutzpotenzial erhöhen.

Dabei bieten Sicherheitsgurt und Airbag im Allgemeinen keinen Schutz vor Gegenständen, die von außen in das Fahrzeug eindringen.

Informationen zur Funktionsweise des

Rückhaltesystems finden Sie unter „Auslösen der Gurtstraffer und Airbags“

( Y Seite 44).

Für weitere Informationen über mitfahrende Kinder sowie über Kinder-Rückhaltesysteme, siehe „Kinder im Fahrzeug“

( Y Seite 46).

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Durch Veränderungen am Rückhaltesystem kann dieses nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren. Das Rückhaltesystem kann dann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wie vorgesehen schützen und z.

B. bei einem

Unfall ausfallen oder unerwartet aktiviert werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Verändern Sie niemals Teile des Rückhaltesystems. Nehmen Sie keine Eingriffe an

Verkabelung sowie elektronischen Bauteilen oder deren Software vor.

Wenn es erforderlich ist, ein Airbagsystem zur Anpassung an eine Person mit einer

Körperbehinderung zu modifizieren, wen-

Insassensicherheit

37

Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAG

den Sie sich wegen Einzelheiten an ein smart center.

Warnleuchte Rückhaltesystem

Die Funktionen des Rückhaltesystems werden nach dem Einschalten der Zündung und in regelmäßigen Abständen bei laufendem

Motor überprüft. Dadurch können Störungen frühzeitig erkannt werden.

Wenn Sie die Zündung einschalten, geht die

Warnleuchte Rückhaltesystem 6 im

Kombiinstrument an. Sie geht spätestens wenige Sekunden nach dem Motorstart aus.

Die Komponenten des Rückhaltesystems sind in Bereitschaft.

Eine Störung liegt vor, wenn die Warnleuchte Rückhaltesystem 6

R nach dem Einschalten der Zündung nicht angeht

R bei laufendem Motor nicht nach einigen

Sekunden ausgeht

R bei laufendem Motor erneut angeht.

G

WARNUNG

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, können Komponenten des Rückhaltesystems unbeabsichtigt aktiviert werden oder bei einem Unfall mit hoher Fahrzeugverzögerung nicht auslösen. Das kann z.

B. Gurtstraffer oder Airbag betreffen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar

Lebensgefahr!

Lassen Sie das Rückhaltesystem umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen und in Stand setzen.

Die Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAG

OFF : und PASSENGER AIR BAG ON ; sind

Teil der Airbagabschaltung des Beifahrer-

Airbags.

Die Kontrollleuchten zeigen den Status des

Beifahrer-Airbags an.

R

PASSENGER AIR BAG OFF : leuchtet: Der

Beifahrer-Airbag ist abgeschaltet. Er löst während eines Unfalls nicht aus.

R

PASSENGER AIR BAG ON ; leuchtet: Der

Beifahrer-Airbag ist aktiviert. Wenn bei einem Unfall die Auslösekriterien erfüllt werden, löst der Beifahrer-Airbag aus.

Abhängig von der Person auf dem Beifahrersitz muss der Beifahrer-Airbag ausoder eingeschaltet sein. Dies müssen Sie vor und auch während der Fahrt stets sicherstellen.

R

Kind im Kinder-Rückhaltesystem: Ob der

Beifahrer-Airbag aus- oder eingeschaltet sein muss, ist abhängig von dem montierten Kinder-Rückhaltesystem, dem

Alter und der Größe des Kinds. Beachten

Sie deshalb unbedingt die Hinweise zu

„Kinder im Fahrzeug“ (

Y

Seite 46). Dort

finden Sie auch Informationen zu rückwärts- oder vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystemen auf dem Beifahrersitz.

R

Alle anderen Personen: Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF muss aus sein und die Kontrollleuchte PASSENGER

Z

38

Insassensicherheit

AIR BAG ON muss leuchten. Der Beifahrer-Airbag ist aktiviert. Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. Er löst während eines

Unfalls nicht aus. In diesem Fall sollte die Person den Beifahrersitz nicht benutzen.

Beachten Sie unbedingt die Hinweise zu

„Beifahrer-Airbag aus- oder einschal-

ten“ (

Y

Seite 50) sowie zu „Sicherheits-

gurte“ ( Y Seite 38) und „Airbags“

(

Y

Seite 42). Dort finden Sie auch

Informationen zur richtigen Sitzposition.

Beachten Sie die Informationen zur Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags

( Y Seite 50).

jedoch nicht in Richtung der Sitzlehne zurück.

Der Gurtstraffer korrigiert zudem nicht eine falsche Sitzposition oder den Gurtverlauf eines falsch angelegten Sicherheitsgurts.

Die Gurtkraftbegrenzer verringern bei einer Aktivierung die Gurtbelastung auf den Fahrzeuginsassen.

Die Gurtkraftbegrenzer sind auf die Front-

Airbags abgestimmt, die einen Teil der

Verzögerungskräfte übernehmen. Dadurch kann die Belastung der Fahrzeuginsassen während eines Unfalls reduziert werden.

! Wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist, stecken Sie die Gurtschlosszunge des Sicherheitsgurts nicht in das Gurtschloss des Beifahrersitzes. Sonst kann bei einem Unfall der Gurtstraffer auslösen und muss erneuert werden.

Sicherheitsgurte

Einleitung

Der richtig angelegte Sicherheitsgurt reduziert bei einem Aufprall oder Überschlag am wirksamsten die Bewegung des

Fahrzeuginsassen. Dadurch sinkt das

Risiko, dass Fahrzeuginsassen mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen oder aus dem Fahrzeug hinausgeschleudert werden. Zudem hilft der Sicherheitsgurt, den Fahrzeuginsassen in besserer Position zum auslösenden Airbag zu halten.

Das Sicherheitsgurtsystem besteht aus

R

Sicherheitsgurten

R

Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern

Wenn der Sicherheitsgurt schnell oder ruckartig an der Gurtführung herausgezogen wird, blockiert der Gurtaufroller. Das

Gurtband kann nicht weiter herausgezogen werden.

Der Gurtstraffer strafft beim Aufprall den

Sicherheitsgurt, damit er eng am Körper anliegt. Er zieht den Fahrzeuginsassen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist, kann er nicht wie vorgesehen schützen.

Zudem kann ein falsch angelegter Sicherheitsgurt z.

B. bei einem Unfall, bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen richtig angegurtet sind und korrekt sitzen.

G

WARNUNG

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechter Position steht, bietet der Sicherheitsgurt nicht den bestimmungsgemäßen

Rückhalteschutz. In diesem Fall können Sie bei einem Bremsmanöver oder einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt durchrutschen und sich dabei z.

B. am Unterleib oder Hals verletzen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Insassensicherheit

39

Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass die

Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht und der Schultergurtteil über die

Mitte der Schulter verläuft.

G

WARNUNG

Personen unter 1,50 m Größe können den

Sicherheitsgurt ohne geeignete zusätzliche Rückhaltesysteme nicht richtig anlegen. Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist, kann er nicht wie vorgesehen schützen. Zudem kann ein falsch angelegter

Sicherheitsgurt z.

B. bei einem Unfall, bei

Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe stets in geeigneten Rückhaltesystemen.

Wenn Sie ein Kind jünger als zwölf Jahre und unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,

R sichern Sie es stets in einem für dieses smart Fahrzeug geeigneten Kinder-

Rückhaltesystem

Das Kinder-Rückhaltesystem muss alters‑, gewichts‑ und größengerecht sein.

R beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zu „Kinder im

Fahrzeug“ in dieser Betriebsanleitung

( Y Seite 46) sowie die Montageanlei-

tung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

G

WARNUNG

Sicherheitsgurte können nicht wie vorgesehen schützen, wenn

R sie beschädigt, verändert, stark verschmutzt, gebleicht oder eingefärbt sind

R das Gurtschloss beschädigt oder stark verschmutzt ist

R

Veränderungen an Gurtstraffern, Gurtverankerungen oder Gurtaufrollern vorgenommen wurden.

Sicherheitsgurte können bei einem Unfall auch nicht sichtbar beschädigt werden, z.

B. durch Glassplitter. Veränderte oder beschädigte Sicherheitsgurte können rei-

ßen oder ausfallen, z.

B. bei einem Unfall.

Veränderte Gurtstraffer können ungewollt aktiviert werden oder im Bedarfsfall ausfallen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Verändern Sie niemals die Sicherheitsgurte, Gurtstraffer, Gurtverankerungen und

Gurtaufroller. Stellen Sie sicher, dass die

Sicherheitsgurte unbeschädigt, nicht abgenutzt und sauber sind. Lassen Sie die

Sicherheitsgurte nach einem Unfall umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

smart empfiehlt Ihnen, Sicherheitsgurte zu verwenden, die smart für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat. Sonst kann die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erlöschen.

Korrekter Gebrauch der Sicherheitsgurte

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zum

Sicherheitsgurt (

Y

Seite 38).

Alle Fahrzeuginsassen müssen den Sicherheitsgurt vor der Fahrt richtig anlegen.

Stellen Sie auch während der Fahrt sicher, dass stets alle Fahrzeuginsassen den

Sicherheitsgurt richtig angelegt haben.

Z

40

Insassensicherheit

Achten Sie beim Anlegen des Sicherheitsgurts unbedingt darauf, dass

R die Gurtschlosszunge des Sicherheitsgurts nur in das zum Sitzplatz gehörende

Gurtschloss gesteckt wird.

R der Sicherheitsgurt straff am Körper anliegt.

Vermeiden Sie auftragende Kleidung, z.

B. einen Wintermantel.

R der Sicherheitsgurt nicht verdreht ist.

Nur dann können die auftretenden Kräfte auf die Gurtfläche verteilt werden.

R der Schultergurtteil stets über die Mitte der Schulter verläuft.

Der Schultergurtteil sollte nicht den

Hals berühren und darf nicht unter dem

Arm durchgeführt werden. Wenn möglich, den Sicherheitsgurt auf die der Körpergröße entsprechende Höhe einstellen.

R der Beckengurt eng und so tief wie möglich am Becken anliegt.

Der Beckengurt muss immer in der Hüftbeuge verlaufen und niemals über dem

Bauch oder dem Unterleib. Insbesondere schwangere Frauen müssen darauf achten.

Bei Bedarf den Beckengurt nach unten in die Hüftbeuge drücken und mit dem

Schultergurtteil straff ziehen.

R der Sicherheitsgurt nicht über scharfe, spitze oder zerbrechliche Gegenstände verläuft.

Wenn sich solche Gegenstände an oder in

Ihrer Kleidung befinden, z.

B. Stift,

Schlüssel oder Brille, verstauen Sie diese an einem geeigneten Ort.

R mit einem Sicherheitsgurt stets nur eine

Person angegurtet ist.

Befördern Sie niemals einen Säugling oder ein Kind auf dem Schoß eines Fahrzeuginsassen. Bei einem Unfall können sie zwischen dem Fahrzeuginsassen und dem Sicherheitsgurt Quetschungen erleiden.

R niemals Gegenstände zusammen mit einer Person angegurtet werden.

Sicherheitsgurte sind ausschließlich für die Sicherung und Rückhaltung von Personen vorgesehen. Beachten Sie für die

Sicherung von Gegenständen, Gepäck oder

Ladegut stets die „Beladungsrichtlinien“

( Y Seite 192).

Sicherheitsgurt anlegen und einstellen

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zum

Sicherheitsgurt ( Y Seite 38) und die Hin-

weise zum korrekten Gebrauch des Sicher-

heitsgurts ( Y Seite 39).

X

Den Sitz einstellen (

Y

Seite 82).

Die Sitzlehne muss in nahezu aufrechter

Position stehen.

X

Den Sicherheitsgurt ruckfrei aus dem

Gurtaustritt = ziehen und die Gurtschlosszunge ; im Gurtschloss : einrasten.

X

Wenn nötig, den Sicherheitsgurt vor der

Brust nach oben ziehen, damit der

Sicherheitsgurt straff am Körper anliegt.

Insassensicherheit

41

Der Schultergurtteil muss stets über die

Mitte der Schulter verlaufen. Wenn nötig, den Gurtaustritt einstellen.

X Höher stellen: Den Gurtaustritt am Ring nach oben schieben.

Der Gurtaustritt rastet in verschiedenen

Positionen ein.

X

Tiefer stellen: Mit gedrückter Gurtaustrittentriegelung ? den Gurtaustritt am

Ring nach unten schieben.

X

Lösetaste : drücken, die Gurtschlosszunge ; festhalten und zum Gurtaustritt

= zurückführen.

Sicherheitsgurt ablegen

! Stellen Sie sicher, dass sich der

Sicherheitsgurt komplett aufrollt. Sonst können der Sicherheitsgurt oder die

Gurtschlosszunge in der Tür oder im

Sitzmechanismus eingeklemmt werden.

Dadurch können die Tür, die Türverkleidungen und der Sicherheitsgurt beschädigt werden. Beschädigte Sicherheitsgurte können ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen und müssen ersetzt werden.

Suchen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.

Gurtwarnung für Fahrer und Beifahrer

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 im

Kombiinstrument macht Sie darauf aufmerksam, dass alle Fahrzeuginsassen den

Sicherheitsgurt anlegen müssen. Sie kann dauerhaft leuchten oder blinken. Zusätzlich kann ein Warnton ertönen.

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 und der Warnton gehen aus, sobald Fahrer und

Beifahrer angegurtet sind.

Statusanzeige Fondsicherheitsgurt

Anhand der Statusanzeige Fondsicherheitsgurt können Sie erkennen, welcher

Fondsicherheitsgurt nicht angelegt ist.

Z

42

Insassensicherheit

Wenn Sie die Zündung einschalten, leuchten die Warnleuchte Sicherheitsgurt : und die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; und = auf. Wenn Sie losfahren und eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 10 km/h erreichen, gehen die Anzeigen nach etwa

30 Sekunden aus. Wenn Sie eine Tür öffnen, leuchten die Anzeigen wieder auf.

Die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; und = informiert Sie über den Status der

Sicherheitsgurte. Sie leuchten immer beide zusammen, den Status erkennen Sie an der Farbe.

R

Rot: Sicherheitsgurt nicht angelegt.

R

Grün: Sicherheitsgurt angelegt.

Dabei zeigt z.

B. die Anzeige ; den Status des in Fahrtrichtung linken Fondsitzplatzes.

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt : und die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; und = leuchten auf, wenn

R

Sie losfahren und eine Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h noch nicht überschritten haben und

R sich die Fondinsassen während der Fahrt ab- oder angurten

Wenn Sie losfahren und ein Fondsicherheitsgurt abgelegt wird, nachdem das

Fahrzeug eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 20 km/h überschritten hat,

R blinkt die Warnleuchte Sicherheitsgurt :

R die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; oder/und = leuchtet rot

R ertönt ein akustisches Signal.

Ein Fondsitzplatz muss dazu nicht belegt sein.

Airbags

Einleitung

Den Einbauort eines Airbags erkennen Sie an der Kennzeichnung AIRBAG.

Ein Airbag ergänzt den richtig angelegten

Sicherheitsgurt. Er stellt keinen Ersatz für den Sicherheitsgurt dar. Der Airbag bietet ein zusätzliches Schutzpotenzial in entsprechenden Unfallsituationen.

Nicht alle Airbags werden bei einem Unfall ausgelöst. Die verschiedenen Airbagsysteme arbeiten unabhängig voneinander

(

Y

Seite 44).

Kein heute erhältliches System kann jedoch

Verletzungen und Todesfälle gänzlich ausschließen.

Auch das Risiko von Verletzungen durch den

Airbag kann aufgrund der erforderlichen

Geschwindigkeit des Airbags nach dem

Auslösen nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie von der korrekten Sitzposition abweichen, kann der Airbag nicht wie vorgesehen schützen und durch das Auslösen sogar zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Um Risiken zu vermeiden, stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen

R richtig angegurtet sind, auch schwangere Frauen

R korrekt sitzen und den größtmöglichen

Abstand zu den Airbags einhalten

R die folgenden Hinweise beachten.

Stellen Sie stets sicher, dass sich keine

Gegenstände zwischen Airbag und Fahrzeuginsasse befinden.

R

Stellen Sie die Sitze vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass

Insassensicherheit

43

die Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht.

R

Stellen Sie Fahrer- und Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten ein. Die

Sitzposition des Fahrers muss dabei ein sicheres Führen des Fahrzeugs erlauben.

R

Fassen Sie das Lenkrad nur außen am

Lenkradkranz an. So kann sich der Airbag ungehindert entfalten.

R

Lehnen Sie sich während der Fahrt stets an die Sitzlehne. Beugen Sie sich nicht nach vorn oder lehnen Sie sich nicht an die Tür oder das Seitenfenster. Sonst sind Sie im Entfaltungsbereich der Airbags.

R

Halten Sie Ihre Füße stets im Fußraum vor dem Sitz. Legen Sie z.

B. nicht Ihre Füße auf das Cockpit. Sonst sind Ihre Füße im

Entfaltungsbereich des Airbags.

R

Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe immer in geeigneten Rückhaltesystemen.

Bis zu dieser Größe kann der Sicherheitsgurt nicht richtig angelegt werden.

Wenn Sie Kinder im Fahrzeug mitnehmen, beachten Sie zusätzlich die folgenden Hinweise.

R

Sichern Sie Kinder jünger als zwölf

Jahre und unter 1,50 m immer in geeigneten Kinder-Rückhaltesystemen.

R

Montieren Sie Kinder-Rückhaltesysteme vorzugsweise auf den Fondsitzen.

R

Sichern Sie ein Kind nur dann in einem rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz, wenn der

Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. Der

Beifahrer-Airbag ist ausgeschaltet, wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR

BAG OFF ständig leuchtet ( Y Seite 37).

R

Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zu „Kinder im

Fahrzeug“ (

Y

Seite 46) und zu „Kinder-

Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz“

(

Y

Seite 51) sowie die Montageanlei-

tung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Gegenstände im Fahrzeuginnenraum können die bestimmungsgemäße Funktion

eines Airbags gefährden. Um Risiken durch die erforderliche Geschwindigkeit des

Airbags nach dem Auslösen zu vermeiden, stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass

R sich keine weiteren Personen, Tiere oder

Gegenstände zwischen den Fahrzeuginsassen und einem Airbag befinden.

R keine Gegenstände zwischen Sitz und Tür sowie Türsäule (B‑Säule) liegen.

R keine harten Gegenstände wie z.

B. Kleiderbügel an Haltegriffe oder Kleiderhaken hängen.

R keine Zubehörteile wie Getränkedosenhalter im Entfaltungsbereich eines Airbags befestigt sind, z.

B. an Türen oder

Seitenfenstern.

R keine schweren, scharfkantigen oder zerbrechlichen Gegenstände in den

Taschen Ihrer Kleidungsstücke sind.

Verstauen Sie solche Gegenstände an einem geeigneten Ort.

G

WARNUNG

Wenn Sie eine Airbagabdeckung verändern oder Gegenstände, z.

B. auch Aufkleber darauf anbringen, kann der Airbag nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Verändern Sie niemals eine Airbagabdeckung und bringen Sie keine Gegenstände an.

G

WARNUNG

In den Türen sind Sensoren für die Steuerung von Airbags. Durch Veränderungen oder unsachgemäß durchgeführte Arbeiten an Türen oder Türverkleidungen sowie beschädigte Türen kann die Funktion der

Sensoren beeinträchtigt sein. Dadurch könnten die Airbags nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren. Die Airbags können dann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Z

44

Insassensicherheit

Verändern Sie niemals die Türen oder Teile davon. Lassen Sie Arbeiten an Türen oder

Türverkleidungen in einer qualifizierten

Fachwerkstatt vornehmen.

Front-Airbags

Der Fahrer-Kneebag erhöht auf dem Fahrersitz das Schutzpotenzial für die Oberschenkel, Knie und Unterschenkel.

Head/Thoraxbags

G

WARNUNG

Ungeeignete Sitzbezüge können das Auslösen der in die Sitze integrierten Airbags behindern oder sogar verhindern. Die Airbags können dann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Verwenden Sie nur Sitzbezüge, die smart für den jeweiligen Sitz frei gegeben hat.

Der Fahrer-Airbag : entfaltet sich vor dem Lenkrad. Der Beifahrer-Airbag ; vor und oberhalb des Handschuhfachs.

Die Front-Airbags erhöhen auf den Vordersitzen bei Aktivierung das Schutzpotenzial für den Kopf und den Brustkorb.

Anhand der Kontrollleuchten PASSENGER

AIR BAG OFF und PASSENGER AIR BAG ON können Sie den Status des Beifahrer-Air-

bags erkennen (

Y

Seite 37).

Fahrer-Kneebag

Die Head/Thoraxbags : entfalten sich neben der äußeren Wange der Sitzlehne.

Der Head/Thoraxbag erhöht bei Aktivierung das Schutzpotenzial für den Kopf und den Brustkorb. Er schützt jedoch nicht die

Arme.

Der Fahrer-Kneebag : entfaltet sich unterhalb der Lenksäule. Der Fahrer-Kneebag wird zusammen mit den Front-Airbags ausgelöst.

Auslösen der Gurtstraffer und Airbags

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Nach dem Auslösen eines Airbags sind die

Teile des Airbags heiß. Es besteht Verletzungsgefahr!

Berühren Sie die Teile des Airbags nicht.

Lassen Sie einen ausgelösten Airbag umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern.

Insassensicherheit

45

G

WARNUNG

Pyrotechnisch ausgelöste Gurtstraffer sind nicht mehr funktionsfähig und können daher nicht wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Lassen Sie die pyrotechnisch ausgelösten

Gurtstraffer umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern.

smart empfiehlt Ihnen, das Fahrzeug nach einem Unfall zu einer qualifizierten Fachwerkstatt abschleppen zu lassen. Berücksichtigen Sie dies insbesondere, nachdem ein Gurtstraffer oder Airbag ausgelöst wurde.

Wenn Gurtstraffer oder Airbag auslösen, hören Sie einen Knall und es kann Pulverstaub austreten. Die Warnleuchte Rückhaltesystem 6 geht an.

Der Knall beeinträchtigt, bis auf seltene

Ausnahmefälle, nicht Ihr Hörvermögen. Der austretende Pulverstaub ist im Allgemeinen nicht gesundheitsschädlich, kann jedoch bei Personen mit Asthma oder Atemschwierigkeiten kurzzeitige Atembeschwerden hervorrufen. Wenn es gefahrlos möglich ist, sollten Sie zur Vermeidung von Atembeschwerden das Fahrzeug umgehend verlassen, oder das Fenster öffnen.

Funktionsweise

Bei einem Aufprall bewertet das Steuergerät Rückhaltesystem während der ersten

Kollisionsphase wichtige physikalische

Daten der Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung, wie

R

Dauer

R

Richtung

R

Intensität

Aufgrund dieser Bewertung löst das Steuergerät Rückhaltesystem bei einem Frontal- oder Heckaufprall die Gurtstraffer aus.

Ein Gurtstraffer kann nur ausgelöst werden, wenn

R die Zündung eingeschaltet ist

R die Komponenten des Rückhaltesystems funktionsbereit sind, siehe „Warn-

leuchte Rückhaltesystem“ ( Y Seite 37)

R am jeweiligen Vordersitz die Gurtschlosszunge im Gurtschloss eingerastet ist.

Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem eine höhere Unfallschwere ermittelt, werden in bestimmten Frontalaufprall-Situationen weitere Komponenten des Rückhaltesystems unabhängig voneinander aktiviert:

R

Front-Airbags und Fahrer-Kneebag

Nur wenn die Kontrollleuchte PASSENGER

AIR BAG OFF aus ist, kann der Beifahrer-

Airbag bei einem Unfall auslösen. Beachten Sie die Informationen zur Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF

(

Y

Seite 37).

Die Ermittlung der Aktivierungsschwellen für Gurtstraffer und Airbag erfolgt durch die Bewertung der an verschiedenen Stellen im Fahrzeug auftretenden Fahrzeugverzögerungen oder Fahrzeugbeschleunigungen. Dieser Vorgang hat vorausschauenden

Charakter. Das Auslösen muss rechtzeitig, zu Beginn des Aufpralls, erfolgen.

Die Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung und die Kraftrichtung werden im Wesentlichen bestimmt von

R der Kraftverteilung während des Aufpralls

R dem Kollisionswinkel

R der Verformungseigenschaft des Fahrzeugs

R der Beschaffenheit des Gegenstands, mit dem das Fahrzeug zusammenprallt.

Faktoren, die erst nach der Kollision sichtbar oder messbar sind, geben keinen

Ausschlag für eine Airbagauslösung. Sie sind auch kein Indiz dafür.

Das Fahrzeug kann erheblich deformiert werden, ohne dass ein Airbag auslöst. Dies

Z

46

Kinder im Fahrzeug

ist der Fall, wenn nur relativ leicht verformbare Teile getroffen werden und es nicht zu einer hohen Verzögerung kommt.

Umgekehrt kann ein Airbag ausgelöst worden sein, obwohl das Fahrzeug nur geringe

Deformationen aufweist. Dies ist der Fall, wenn z.

B. sehr steife Fahrzeugteile, wie

Längsträger, getroffen werden und die Verzögerung dadurch hoch genug ist.

Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem eine

Seitenaufprallsituation ermittelt, werden abhängig von der sich abzeichnenden

Unfallart die entsprechenden Komponenten des Rückhaltesystems unabhängig voneinander aktiviert.

Die Head/Thoraxbags werden auf der Seite des Aufpralls ausgelöst, unabhängig vom

Gurtstraffer und von der Benutzung des

Sicherheitsgurts.

i

Nicht alle Airbags werden bei einem

Unfall ausgelöst. Die verschiedenen

Airbagsysteme arbeiten unabhängig voneinander.

Die Wirkungsweise der Airbagsysteme wird bestimmt von der ermittelten

Unfallschwere, insbesondere der Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung und der sich abzeichnenden Unfallart:

R

Frontalaufprall

R

Seitenaufprall

Kinder im Fahrzeug

Wichtige Sicherheitshinweise

Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dass auf dem Fondsitz gesicherte Kinder sicherer sind als auf dem Vordersitz gesicherte

Kinder. Daher empfiehlt smart Ihnen dringend, das Kinder-Rückhaltesystem vorzugsweise auf einem Fondsitz zu montieren.

Wenn Sie ein Kind jünger als 12 Jahre und unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,

R sichern Sie es stets in einem für smart

Fahrzeuge geeigneten Kinder-Rückhaltesystem. Das Kinder-Rückhaltesystem muss alters‑, gewichts‑ und größengerecht sein

R beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise in diesem

Abschnitt sowie die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in

Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G

WARNUNG

Wenn Personen – insbesondere Kinder – länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder

– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G

WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter

Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, können sich Teile stark erhitzen. Kinder können sich an diesen Teilen verbrennen, insbesondere an metallischen Teilen des Kinder-Rückhaltesystems. Es besteht Verletzungsgefahr!

Kinder im Fahrzeug

47

Wenn Sie mit dem Kind das Fahrzeug verlassen, achten Sie stets darauf, das Kinder-

Rückhaltesystem nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Schützen Sie es z.

B. mit einer Decke. Wenn das Kinder-

Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, lassen Sie es abkühlen, bevor Sie das Kind darin sichern. Lassen

Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im

Fahrzeug.

Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen richtig angegurtet sind und korrekt sitzen. Insbesondere bei Kindern müssen Sie darauf achten.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zum

Sicherheitsgurt (

Y

Seite 38) und die Hin-

weise zum korrekten Gebrauch des Sicher-

heitsgurts (

Y

Seite 39).

Kinder-Rückhaltesystem

Beachten Sie unbedingt den Verwendungsbereich des Kinder-Rückhaltesystems

( Y Seite 53).

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen, nur ein von smart empfohlenes

Kinder-Rückhaltesystem zu verwenden

( Y Seite 57).

G

WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falsch auf der dafür geeigneten Sitzposition montiert wird, kann es nicht wie vorgesehen schützen. Das Kind kann dann bei einem

Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel nicht zurückgehalten werden.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Beachten Sie unbedingt die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems sowie den Verwendungsbereich.

Stellen Sie sicher, dass stets die gesamte

Standfläche des Kinder-Rückhaltesystems auf der Sitzfläche des Sitzes aufliegt.

Legen Sie niemals Gegenstände unter oder hinter das Kinder-Rückhaltesystem, z.

B.

Kissen. Verwenden Sie Kinder-Rückhaltesysteme nur mit dem vorgesehenen Originalbezug. Tauschen Sie beschädigte Bezüge nur gegen Originalbezüge aus.

G

WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falsch montiert oder ungesichert ist, kann es sich bei einem Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel lösen. Das Kinder-Rückhaltesystem kann herumschleudern und Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Montieren Sie auch unbenutzte Kinder-

Rückhaltesysteme immer korrekt. Beachten

Sie unbedingt die Montageanleitung des

Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Weitere Informationen zum sicheren Verstauen von Gegenständen, Gepäck oder

Ladegut finden Sie unter „Beladungsricht-

linien“ (

Y

Seite 192).

G

WARNUNG

Beschädigte oder bei einem Unfall beanspruchte Kinder-Rückhaltesysteme oder deren Befestigungssysteme können nicht mehr wie vorgesehen schützen. Das Kind kann dann bei einem Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel nicht zurückgehalten werden. Es besteht erhöhte

Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Erneuern Sie umgehend beschädigte oder bei einem Unfall beanspruchte Kinder-

Rückhaltesysteme. Lassen Sie die Befestigungssysteme der Kinder-Rückhaltesysteme in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen, bevor Sie wieder ein Kinder-

Rückhaltesystem montieren.

Befestigungssysteme für Kinder-Rückhaltesysteme sind

R das Sicherheitsgurtsystem

R die ISOFIX-Befestigungsbügel

R die Top Tether-Verankerungen.

Z

48

Kinder im Fahrzeug

i

Wenn umstandsbedingt ein Kind auf dem

Beifahrersitz platziert werden muss, beachten Sie unbedingt die Hinweise zu

„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-

fahrersitz“ (

Y

Seite 51). Dort finden

Sie auch Informationen zum Ausschalten des Beifahrer-Airbags.

Beachten Sie die Warnhinweisschilder, die sich im Fahrzeuginnenraum und an dem

Kinder-Rückhaltesystem befinden.

ISOFIX-Kindersitzbefestigungen

G

WARNUNG

ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme bieten keine ausreichende Schutzwirkung für Kinder mit einem Gewicht über 22 kg, die mit dem integrierten Sicherheitsgurt des Kinder-Rückhaltesystems gesichert sind. Das

Kind kann z.

B. bei einem Unfall nicht zurückgehalten werden. Es besteht erhöhte

Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Wenn das Kind mehr als 22 kg wiegt, verwenden Sie nur ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme, bei denen das Kind mit dem

Sicherheitsgurt des Fahrzeugsitzplatzes gesichert wird. Sichern Sie das Kinder-

Rückhaltesystem zusätzlich, sofern vorhanden, mit dem Top Tether-Gurt.

Beachten Sie unbedingt den Verwendungsbereich des Kinder-Rückhaltesystems

(

Y

Seite 53) sowie die Montage- und

Betriebsanleitung des Herstellers des verwendeten Kinder-Rückhaltesystems.

Stellen Sie unbedingt vor jeder Fahrt sicher, dass das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem richtig in beiden ISOFIX-Befestigungsbügeln eingerastet ist.

:

ISOFIX-Befestigungsbügel

X

Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem an beiden ISOFIX-Befestigungsbügeln : installieren.

ISOFIX ist ein normiertes Befestigungssystem für spezielle Kinder-Rückhaltesysteme auf den Fondsitzen. Die ISOFIX-

Befestigungsbügel : für zwei ISOFIX-

Kinder-Rückhaltesysteme sind links und rechts an den Fondsitzen montiert.

Befestigen Sie Kinder-Rückhaltesysteme ohne ISOFIX-Kindersitzbefestigung mit den Sicherheitsgurten im Fahrzeug.

Beachten Sie dabei unbedingt den Verwendungsbereich des Kinder-Rückhaltesys-

tems ( Y Seite 53) sowie die Montage- und

Betriebsanleitung des Herstellers des verwendeten Kinder-Rückhaltesystems.

Top Tether

Einleitung

Top Tether ermöglicht eine zusätzliche

Verbindung zwischen dem mit ISOFIX befestigten Kinder-Rückhaltesystem und dem Fahrzeug. Dadurch kann das Verletzungsrisiko weiter reduziert werden. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem einen Top

Tether-Gurt hat, sollten Sie diesen stets verwenden.

Kinder im Fahrzeug

49

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn die Sitzlehnen der Fondsitze nicht verriegelt sind, können diese bei einem

Unfall, Bremsmanövern oder abrupten

Richtungswechseln nach vorn klappen.

Dadurch können Kinder-Rückhaltesysteme nicht mehr wie vorgesehen schützen. Nicht verriegelte Sitzlehnen der Fondsitze können zudem zusätzliche Verletzungen verursachen, z.

B. bei einem Unfall. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar

Lebensgefahr!

Verriegeln Sie stets die Sitzlehnen der

Fondsitze nach Montage der Top Tether-

Gurte. Beachten Sie unbedingt die Verriegelungsanzeige. Stellen Sie die Sitzlehnen der Fondsitze aufrecht ein.

Top Tether-Verankerungen

:

Top Tether-Verankerung

Die Top Tether-Verankerung : ist hinter jedem Fondsitz am Boden des Laderaums eingebaut.

X

Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem mit

Top Tether einbauen. Dabei unbedingt die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems beachten.

X

X

Die Kopfstütze nach oben schieben.

Den Top Tether-Gurt = unter der Kopfstütze zwischen den beiden Kopfstützenstangen durchführen.

X

Den Top Tether-Gurt = zwischen Rücksitzlehne und Hutablage in den Laderaum führen.

Gegebenenfalls die Hutablage ausbauen

( Y Seite 196).

X

Den Top Tether-Haken ; des Top Tether-

Gurts = in der Top Tether-Verankerung : einhängen.

Gegebenenfalls den Teppich etwas anheben.

Darauf achten, dass

R der Top Tether-Haken ;, wie dargestellt, in der Top Tether-Verankerung : eingehängt ist

R der Top Tether-Gurt = nicht verdreht ist

R der Top Tether-Gurt =, bei eingebauter Hutablage, zwischen der Rücksitzlehne und der Hutablage verläuft.

X

Den Top Tether-Gurt = spannen. Dabei unbedingt die Montageanleitung des

Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems beachten.

X

Gegebenenfalls die Kopfstütze wieder etwas nach unten schieben.

Darauf achten, dass der Top Tether-Gurt

= nicht im Verlauf beeinträchtigt ist.

:

;

=

Top Tether-Verankerung

Top Tether-Haken

Top Tether-Gurt

Z

50

Kinder im Fahrzeug

Beifahrer-Airbag aus- oder einschalten

G

WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR

BAG OFF leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. Er löst bei einem Unfall nicht aus und kann dann nicht wie vorgesehen schützen. Eine Person auf dem Beifahrersitz kann dann z.

B. mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen, insbesondere wenn sie zu nah am Cockpit sitzt. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

In diesem Fall darf keine Person den Beifahrersitz benutzen. Sie dürfen auf dem

Beifahrersitz ausschließlich ein Kind transportieren, das in einem geeigneten rückwärts- oder vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem sitzt. Beachten Sie dabei stets die Informationen zur geeigneten Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems in dieser Betriebsanleitung sowie die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

G

WARNUNG

Wenn Sie ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem

Beifahrersitz sichern und die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet, kann der Beifahrer-Airbag bei einem

Unfall auslösen. Das Kind kann vom Airbag getroffen werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Stellen Sie in diesem Fall stets sicher, dass der Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR

BAG OFF muss leuchten.

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR

BAG OFF aus bleibt und/oder die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet, montieren Sie kein rückwärtsgerichtetes

Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz. Weitere Informationen finden Sie unter „Probleme mit der Airbagabschal-

tung des Beifahrer-Airbags“ ( Y Seite 53).

G

WARNUNG

Wenn Sie ein Kind in einem vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem

Beifahrersitz sichern und den Beifahrersitz zu nah am Cockpit positionieren, kann das Kind bei einem Unfall

R z.

B. mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen, wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF leuchtet

R vom Airbag getroffen werden, wenn die

Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Stellen Sie den Beifahrersitz stets so weit wie möglich nach hinten. Beachten Sie dabei stets den korrekten Verlauf des

Schultergurtbands vom Gurtaustritt am

Fahrzeug zur Schultergurtführung des Kinder-Rückhaltesystems. Das Schultergurtband muss vom Gurtaustritt nach vorne und nach unten verlaufen. Stellen Sie bei

Bedarf den Gurtaustritt und den Beifahrersitz entsprechend ein. Beachten Sie stets auch die Informationen zur geeigneten

Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems in dieser Betriebsanleitung sowie die Montageanleitung des Herstellers des

Kinder-Rückhaltesystems.

Warnsymbol für ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem

Kinder im Fahrzeug

51

Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-

Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz verwenden, müssen Sie den Beifahrer-Airbag ausschalten.

Der Airbag-off-Schalter zum manuellen

Ein- und Ausschalten des Beifahrer-Airbags ist in der Instrumententafel auf der

Beifahrerseite.

X

Den Airbag-off-Schalter : über den

Widerstand hineindrücken.

X

X

Beifahrer-Airbag ausschalten: Den Airbag-off-Schalter : nach links drehen.

Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG

OFF 4 an der Dachbedieneinheit geht an und leuchtet bei eingeschalteter Zün-

dung dauerhaft (

Y

Seite 37).

Beifahrer-Airbag einschalten: Den Airbag-off-Schalter : nach rechts drehen.

Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG

ON × an der Dachbedieneinheit geht an und leuchtet bei eingeschalteter Zün-

dung dauerhaft (

Y

Seite 37).

Der Beifahrer-Airbag ist bei eingeschalteter Zündung generell aktiviert, außer wenn der Beifahrer-Airbag manuell ausgeschaltet ist. Wenn der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist, leuchtet die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF 4 an der

Dachbedieneinheit (

Y

Seite 37) bei einge-

schalteter Zündung dauerhaft.

Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz

Allgemeine Hinweise

Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dass auf den Fondsitzen gesicherte Kinder sicherer sind als auf den Vordersitzen gesicherte Kinder. Daher empfiehlt smart

Ihnen dringend, das Kinder-Rückhaltesystem vorzugsweise auf einem Fondsitz zu montieren.

Wenn Sie ein Kind in einem Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern, beachten Sie stets auch die Hinweise zum

„Ausschalten des Beifahrer-Airbags“

(

Y

Seite 50).

So können Sie Risiken vermeiden, die sich ergeben können durch

R den fälschlicherweise ein- oder ausgeschalteten Beifahrer-Airbag

R eine ungünstige Positionierung des

Kinder-Rückhaltesystems, z.

B. zu nah am

Cockpit.

Beachten Sie den Warnhinweis auf der Beifahrersonnenblende, siehe Abbildung.

G

WARNUNG

Wenn Sie ein Kind in einem Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern und die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG

OFF ist aus, kann der Beifahrer-Airbag bei einem Unfall auslösen. Das Kind kann vom

Airbag getroffen werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar

Lebensgefahr!

Z

52

Kinder im Fahrzeug

Stellen Sie in diesem Fall stets sicher, dass der Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR

BAG OFF muss leuchten.

NIEMALS nach hinten gerichtete Kinderrückhalteeinrichtung auf einem Sitz mit

AKTIVIERTEM FRONTAIRBAG verwenden; dies kann zum TOD oder zu SCHWEREN VER-

LETZUNGEN bei Kindern führen.

Rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem

wie möglich nach hinten. Beachten Sie dabei stets den korrekten Verlauf des

Schultergurtbands von der Gurtführung am

Beifahrersitz zur Schultergurtführung des

Kinder-Rückhaltesystems. Das Schultergurtband muss von der Gurtführung am Beifahrersitz nach vorne und nach unten verlaufen. Stellen Sie bei Bedarf den Beifahrersitz entsprechend ein.

Warnsymbol für ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem

Wenn Sie umstandsbedingt ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern, müssen Sie stets sicherstellen, dass der

Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. Nur wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR

BAG OFF ständig leuchtet (

Y

Seite 37), ist

der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet.

Beachten Sie stets die Informationen zur geeigneten Positionierung des Kinder-

Rückhaltesystems (

Y

Seite 53) sowie die

Montage- und Betriebsanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Vorwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem

Wenn Sie umstandsbedingt ein Kind in einem vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern, stellen Sie den Beifahrersitz stets so weit

Kinder im Fahrzeug

53

Probleme mit der Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Kontrollleuchte

PASSENGER AIR BAG

OFF 4 an der Dachbedieneinheit ist an.

Der Beifahrer-Airbag wurde manuell ausgeschaltet

(

Y

Seite 50).

X Keine Person darf den Beifahrersitz benutzen, außer ein geeignetes rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem wird verwendet.

Der Beifahrer-Airbag wurde nicht manuell ausgeschaltet

(

Y

Seite 50). Die Airbagabschaltung ist gestört.

X

Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem

Beifahrersitz verwenden.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Die Kontrollleuchte

PASSENGER AIR BAG ON

× an der Dachbedieneinheit ist an.

Der Beifahrer-Airbag wurde manuell eingeschaltet

(

Y

Seite 50).

Das System arbeitet korrekt.

X Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem

Beifahrersitz verwenden.

Die Kontrollleuchte

PASSENGER AIR BAG ON

× an der Dachbedieneinheit geht nicht an, wenn der

Beifahrer-Airbag von

Hand eingeschaltet wird.

Das Airbagsystem ist gestört.

X

Keine Person darf den Beifahrersitz benutzen.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Geeignete Positionierung des Kinder-

Rückhaltesystems

Einleitung

Im Fahrzeug dürfen nur nach ECE-Norm

ECE‑R44 zugelassene Kinder-Rückhaltesysteme verwendet werden.

Bei bestimmten Kinder-Rückhaltesystemen der Gewichtsgruppe II oder III kann es sein, dass der Nutzungsbereich eingeschränkt ist. Durch einen möglichen Kontakt mit dem Dach kann es sein, dass die maximale Größeneinstellung des Kinder-

Rückhaltesystems nicht möglich ist.

Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie

„Universal“ sind mit einem orangefarbenen Zulassungslabel und dem Text „Universal“ gekennzeichnet.

Z

54

Kinder im Fahrzeug

Zulassungslabel an dem Kinder-Rückhaltesystem (Beispiel)

Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie

„Universal“ können entsprechend den

Tabellen „Eignung der Sitze zur Befestigung gegurteter Kinder-Rückhaltesysteme“ oder „Eignung der Sitze zur Befestigung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems“ auf den mit U, UF oder IUF gekennzeichneten Sitzplätzen verwendet werden.

Semi-universale Kinder-Rückhaltesysteme sind auf dem Zulassungslabel mit dem

Text „semi-universal“ gekennzeichnet.

Wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in der

Fahrzeugtypenliste des Herstellers des

Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sind, dürfen diese verwendet werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den

Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems oder besuchen dessen Internetseite.

Vor dem Einbau eines vorwärtsgerichteten

Kinder-Rückhaltesystems mit integrierten Lehnen auf dem Fondsitz, die entsprechende Kopfstütze ausbauen.

Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-

rersitz – wenn Sie umstandsbedingt ein

Kind in einem Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern:

X Beachten Sie stets die Hinweise unter

„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-

fahrersitz“ (

Y

Seite 51).

Dort finden Sie auch Hinweise zum richtigen Verlauf des Schultergurtbands vom

Gurtaustritt am Fahrzeug zur Schulter-

X gurtführung des Kinder-Rückhaltesys-

tems ( Y Seite 52).

Stellen Sie den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten.

X

Stellen Sie die Sitzlehne in eine nahezu aufrechte Position ein.

Die Standfläche des Kinder-Rückhaltesystems muss ganz auf der Sitzfläche des

Beifahrersitzes aufliegen. Die Lehne eines vorwärtsgerichteten Kinder-

Rückhaltesystems muss möglichst flächig an der Sitzlehne des Beifahrersitzes anliegen. Dabei darf das Kinder-

Rückhaltesystem nicht am Dach anstoßen oder durch die Kopfstütze belastet werden. Passen Sie dazu die Sitzlehnenneigung entsprechend an. Beachten Sie auch die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Kinder im Fahrzeug

55

Eignung der Sitzplätze zur Befestigung gegurteter Kinder-Rückhaltesysteme

Wenn Sie eine Babyschale der Gruppe 0 oder 0+ oder ein rückwärtsgerichtetes Kinder-

Rückhaltesystem der Gruppe I auf einem Fondsitzplatz verwenden, müssen Sie den Fahreroder Beifahrersitz so einstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesystem nicht berührt.

Beachten Sie stets auch die Hinweise unter „Kinder-Rückhaltesystem“ ( Y Seite 47) sowie

die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Legende zur Tabelle:

X Sitzplatz, der für Kinder in dieser Gewichtsgruppe nicht geeignet ist.

U Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

UF Geeignet für nach vorn gerichtete Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

L Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme gemäß Empfehlung, siehe Tabelle „Empfoh-

lene Kinder-Rückhaltesysteme“ (

Y

Seite 57). Geeignet für semi-universale Kinder-

Rückhaltesysteme, wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahrzeugtypenliste des

Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sind.

Beifahrersitz

Gewichtsgruppen

Gruppe 0: bis 10 kg

Gruppe 0+: bis 13 kg

Gruppe I: 9 bis 18 kg

Gruppe II: 15 bis 25 kg

Gruppe III: 22 bis 36 kg

Beifahrer-Airbag ist eingeschaltet

X

X

UF, L

UF, L

U, L

Beifahrer-Airbag ist ausgeschaltet

1

U, L

U, L

U, L

U, L

U, L

Fondsitze

Gewichtsgruppen

Gruppe 0: bis 10 kg

Gruppe 0+: bis 13 kg

Gruppe I: 9 bis 18 kg

Gruppe II: 15 bis 25 kg

Gruppe III: 22 bis 36 kg links, rechts

U, L

U, L

U, L

U, L

U, L

1 Der Beifahrer-Airbag muss ausgeschaltet sein. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF muss leuchten.

Z

56

Kinder im Fahrzeug

Eignung der Sitzplätze zur Befestigung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems

Wenn Sie eine Babyschale der Gruppe 0 oder 0+ oder ein rückwärtsgerichtetes Kinder-

Rückhaltesystem der Gruppe I auf einem Fondsitzplatz verwenden, müssen Sie den Fahreroder Beifahrersitz so einstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesystem nicht berührt.

Beachten Sie stets auch die Hinweise unter „Kinder-Rückhaltesystem“ ( Y Seite 47) sowie

die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Legende zur Tabelle:

X ISOFIX-Position, die für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder Größenklasse nicht geeignet ist.

IUF Geeignet für nach vorn gerichtete ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie

„Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

IL Geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme gemäß Empfehlung, siehe nachfol-

gende Tabelle „Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme“ ( Y Seite 57).

Eine Empfehlung für ein geeignetes ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie auch vom Hersteller. Hierzu müssen Ihr Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahrzeugtypenliste des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sein. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems, oder besuchen dessen Internetseite.

Gewichtsgruppe Größenklasse Vorrichtung

Babytragetasche

0

Fondsitz links/rechts

X

X

IL

0+

bis 10 kg bis etwa 6 Monate bis 13 kg bis etwa 15 Monate

F

G

E

ISO/L1

ISO/L2

ISO/R1

I

9 kg bis 18 kg etwa 9 Monate bis 4 Jahre

C

B

C

D

E

D

B1

A

ISO/R1

ISO/R2

ISO/R3

ISO/R2

ISO/R3

ISO/F2

ISO/F2X

ISO/F3

IL

IL

X

IL

X

IUF

IUF

IUF

Kinder im Fahrzeug

57

Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme

Allgemeine Hinweise

Beachten Sie stets auch die Hinweise zu „Kinder-Rückhaltesystemen auf dem Beifahrer-

sitz“ ( Y Seite 51) und zu „Geeignete Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems“

(

Y

Seite 53).

Weitere Informationen zum richtigen Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie in jedem smart center.

Der smart forfour besitzt keine automatische Kindersitzerkennung.

X

Schalten Sie vor der Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystems

auf dem Beifahrersitz den Beifahrer-Airbag aus (

Y

Seite 50).

Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme zur Befestigung mit dem Sicherheitsgurt des

Fahrzeugsitzplatzes

Gewichtsgruppe Hersteller Typ

Gruppe 0:

bis 10 kg bis etwa 6 Monate

Gruppe 0+:

bis 13 kg bis etwa 15 Monate

Britax Römer BABY SAFE plus

BABY SAFE plus II

Britax Römer BABY SAFE plus

BABY SAFE plus II

Britax Römer DUO plus

Genehmigungs-

Nummer (E1 ...)

03 301146

04 301146

04 301146

03 301146

04 301146

04 301146

03 301133

04 301133

Bestellnummer

(A 000 ...)

2

970 10 00

970 20 00

970 10 00

970 20 00

970 16 00

Gruppe I:

9 kg bis 18 kg etwa 9 Monate bis

4 Jahre

Gruppe II/III:

15 kg bis 36 kg etwa 4 Jahre bis

12 Jahre

Britax Römer KIDFIX

3

04 301198 970 19 00

2

3

Farbcode 9H95

Beachten Sie vor der Befestigung des Kinder-Rückhaltesystems KIDFIX im Fahrzeug stets die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems. Dort finden Sie auch Hinweise zu den Befestigungsmöglichkeiten.

Z

58

Kindersicherungen

Empfohlene ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“/„Semi-

Universal“

Gewichtsgruppe

Gruppe 0+:

bis 13 kg

Gruppe I:

9 kg bis

18 kg

Größenklasse

E

B1

Hersteller Typ

Britax

Römer

Britax

Römer

BABY-SAFE plus

DUO plus

Genehmigungsnummer (E1 ...)

03 301146

04 301146

03 301133

04 301133

Bestellnummer

2

B6 6 86 8224

A 000 970 16

00

Kindersicherungen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Kinder mitfahren, können sie

R

Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden

R

Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.

B. einklemmen.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Wenn Kinder mitfahren, aktivieren Sie stets die vorhandenen Kindersicherungen.

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Kindersicherung für Fondtüren

(

Y

Seite 59).

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in

Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

2 Farbcode 9H95

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G

WARNUNG

Wenn Personen – insbesondere Kinder – länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder

– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G

WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter

Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, können sich Teile stark erhitzen. Kinder können sich an diesen Teilen verbrennen, insbesondere an metallischen Teilen des Kinder-Rückhaltesystems. Es besteht Verletzungsgefahr!

Wenn Sie mit dem Kind das Fahrzeug verlassen, achten Sie stets darauf, das Kinder-

Rückhaltesystem nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Schützen Sie es z.

B. mit einer Decke. Wenn das Kinder-

Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, lassen Sie es abkühlen,

bevor Sie das Kind darin sichern. Lassen

Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im

Fahrzeug.

Kindersicherung für Fondtüren

Diebstahlschutz

59

dern und dabei Fahrzeuginsassen verletzen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Lassen Sie Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Sichern Sie Tiere während der

Fahrt stets ordnungsgemäß, z.

B. mit einer geeigneten Tiertransportbox.

Mit der Kindersicherung an den Fondtüren sichern Sie jede Tür einzeln. Eine gesicherte Tür lässt sich nicht von innen öffnen. Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, kann die Tür von außen geöffnet werden.

X Sichern: Den Kindersicherungshebel nach unten in Pfeilrichtung ; drücken.

X Die Funktionsfähigkeit der Kindersicherung prüfen.

X

Entsichern: Den Kindersicherungshebel nach oben in Pfeilrichtung : drücken.

Diebstahlschutz

Wegfahrsperre

Die Wegfahrsperre verhindert, dass Ihr

Fahrzeug ohne passenden Schlüssel gestartet werden kann.

X

Einschalten: Den Schlüssel aus dem

Zündschloss abziehen.

X

Ausschalten: Die Zündung einschalten.

Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, nehmen

Sie immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Wenn der Schlüssel im Fahrzeug zurückgelassen wird, kann jeder den Motor starten.

i

Wenn Sie den Motor starten, ist die

Wegfahrsperre in jedem Fall ausgeschaltet.

Haustiere im Fahrzeug

G

WARNUNG

Wenn Sie Tiere unbeaufsichtigt oder ungesichert im Fahrzeug lassen, können sie z.

B.

auf Tasten oder Schalter drücken.

Dadurch können sie

R

Fahrzeugausstattungen aktivieren und sich z.

B. einklemmen

R

Systeme ein‑ oder ausschalten und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Darüber hinaus können ungesicherte Tiere bei einem Unfall oder abrupten Lenk‑ und

Bremsmanövern im Fahrzeug herumschleu-

Diebstahlwarnanlage

Einschalten

X Sicherstellen, dass

R die Seitenfenster geschlossen sind

R keine Gegenstände, wie z.

B. Maskottchen, am Innenspiegel oder Haltegriff hängen.

Dadurch vermeiden Sie einen Fehlalarm.

X Sicherstellen, dass

Z

60

Fahrsicherheitssysteme

R die Türen geschlossen sind

R die Heckklappe geschlossen ist

R die Serviceabdeckung geschlossen ist.

X

Die Taste & auf dem Schlüssel drücken.

Die Warnanlage schaltet sich nach etwa

30 Sekunden ein.

i

Wenn die Serviceabdeckung offen oder nicht richtig geschlossen ist, wird das

Fahrzeug verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird eingeschaltet. Um daran zu erinnern, dass die Serviceabdeckung nicht gesichert ist, ertönt ein Warnton für 30 Sekunden. Sicherstellen, dass die

Serviceabdeckung richtig geschlossen ist. Erst dann ist die Diebstahlwarnanlage richtig eingeschaltet und die Serviceabdeckung gesichert.

Ausschalten

X

Die Taste % auf dem Schlüssel drücken.

oder

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss öffnen.

und

Die Zündung einschalten.

Alarm beenden

X

Alarm beenden: Auf die Taste % auf dem Schlüssel drücken.

Der Alarm geht aus.

oder

X

Den Schlüssel in das Zündschloss stecken.

Der Alarm geht aus.

Der Alarm geht nicht aus, auch wenn Sie den

Auslöser des Alarms, z.

B. eine geöffnete

Tür, sofort wieder schließen.

Fahrsicherheitssysteme

Übersicht Fahrsicherheitssysteme

In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu folgenden Fahrsicherheitssystemen:

R

ABS (Antiblockiersystem) (

Y

Seite 61)

R

Abstandswarnfunktion (

Y

Seite 61)

R

Adaptives Bremslicht (

Y

Seite 63)

R

ESP

®

(Elektronisches Stabilitäts-

Programm) ( Y Seite 63)

R

EBD (Electronic Brake-force Distribu-

tion) ( Y Seite 64)

Beispiele für das Auslösen des Alarms

Bei eingeschalteter Warnanlage wird ein optischer und akustischer Alarm ausgelöst durch Öffnen

R des Fahrzeugs mit dem Schlüssel im Notschloss

R einer Tür

R der Heckklappe

R der Serviceabdeckung

Wichtige Sicherheitshinweise

Fahrsicherheitssysteme können die

Unfallgefahr einer nicht angepassten oder unaufmerksamen Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer

Kraft setzen. Fahrsicherheitssysteme sind nur Hilfsmittel. Die Verantwortung für

Sicherheitsabstand, Geschwindigkeit und rechtzeitiges Bremsen liegt bei Ihnen.

Passen Sie Ihre Fahrweise immer den aktuellen Straßen-, Witterungs- und Verkehrsverhältnissen an und halten Sie ausreichenden Sicherheitsabstand. Fahren Sie aufmerksam.

Nur wenn ein möglichst guter Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn gegeben ist,

Fahrsicherheitssysteme

61

können die beschriebenen Fahrsicherheitssysteme ihre maximale Wirkung erzielen. Beachten Sie dazu insbesondere die Hinweise zu Reifen, empfohlener Rei-

fenmindestprofiltiefe usw. (

Y

Seite 240).

Verwenden Sie bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen (M+S-Reifen), gegebenenfalls mit Schneeketten. Nur so erreichen Sie die maximale Wirkung der in diesem Abschnitt beschriebenen Fahrsicherheitssysteme.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur die für smart frei gegebenen

Schneeketten oder feingliedrige Schneeketten mit gleichem Qualitätsstandard zu verwenden. Wenden Sie sich für weitere

Informationen an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie

ABS umgehend in einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen.

Wenn ABS gestört ist, fallen andere Systeme ebenfalls aus, auch Fahrsicherheitssysteme. Beachten Sie die Informationen zur

Warnleuchte ABS ( Y Seite 180) und zu den

Display-Meldungen, die im Kombiinstrument angezeigt werden können

(

Y

Seite 167).

ABS wirkt unabhängig von der Straßenbeschaffenheit ab einer Geschwindigkeit von etwa 6 km/h. Bei glatter Straße regelt ABS bereits, wenn Sie nur leicht bremsen.

ABS (Antiblockiersystem)

Allgemeine Informationen

ABS regelt den Bremsdruck so, dass beim

Bremsen die Räder nicht blockieren.

Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit Ihres

Fahrzeugs beim Bremsen erhalten.

Wenn Sie die Zündung einschalten, geht die

Warnleuchte ABS ! im Kombiinstrument an. Wenn der Motor läuft, erlischt sie.

Bremsen

X

Wenn ABS regelt: Weiter kräftig auf das

Bremspedal treten, bis die Bremssituation vorüber ist.

X

Vollbremsung: Mit voller Kraft auf das

Bremspedal treten.

Wenn ABS beim Bremsen regelt, ist ein Pulsieren am Bremspedal spürbar.

Das pulsierende Bremspedal kann ein Hinweis auf gefährliche Straßenbedingungen sein und an eine besonders sorgfältige

Fahrweise erinnern.

Wichtige Sicherheitshinweise

i

Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige

Sicherheitshinweise“ zu Fahrsicher-

heitssystemen (

Y

Seite 60).

G

WARNUNG

Wenn ABS gestört ist, können die Räder beim Bremsen blockieren. Dabei sind die

Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Zudem sind weitere

Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet. Es besteht erhöhte Schleuder‑ und Unfallgefahr!

Abstandswarnfunktion

Allgemeine Informationen

Die Abstandswarnfunktion kann Ihnen helfen, die Kollisionsgefahr mit einem vorausfahrenden Fahrzeug zu minimieren oder die Unfallfolgen zu reduzieren. Wenn die Abstandswarnfunktion eine Auffahrgefahr erkannt hat, werden Sie optisch und akustisch gewarnt.

Mit Starten des Motors wird die Abstandswarnfunktion eingeschaltet.

Z

62

Fahrsicherheitssysteme

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Die Abstandswarnfunktion reagiert nicht

R auf Personen oder Tiere

R auf entgegenkommende Fahrzeuge

R auf Querverkehr

R in Kurven

Dadurch kann die Abstandswarnfunktion nicht in allen kritischen Situationen warnen. Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und seien Sie bremsbereit.

G

WARNUNG

Die Abstandswarnfunktion kann Objekte und komplexe Verkehrssituationen nicht immer eindeutig erkennen.

In diesen Fällen kann die Abstandswarnfunktion

R unbegründet warnen

R nicht warnen.

Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Abstandswarnfunktion.

Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige

Sicherheitshinweise“ zu Fahrsicherheits-

systemen ( Y Seite 60).

Die Erkennung kann insbesondere eingeschränkt sein bei

R verschmutzten oder abgedeckten Sensoren

R

Schneefall oder starkem Regen

R

Störung durch andere Radarquellen

R starker Radarrückstrahlung, z.

B. in

Parkhäusern

R vorausfahrenden schmalen Fahrzeugen, z.

B. Motorrädern

R vorausfahrenden Fahrzeugen, die von

Ihrer Fahrzeugmitte versetzt fahren

R

Neufahrzeugen oder nach einem Service am System Abstandswarnung.

Beachten Sie dazu den Hinweis im Kapi-

tel Einfahrhinweise ( Y Seite 120).

Lassen Sie nach einer Beschädigung der

Fahrzeugfront die Einstellung und Funktion des Radarsensors in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Das gilt auch für Kollisionen mit geringer

Geschwindigkeit, bei der keine Schäden an der Fahrzeugfront sichtbar sind.

Funktion

X Ausschalten: Auf die Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : leuchtet.

X

Einschalten: Auf die Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : erlischt.

Die Abstandswarnfunktion warnt Sie ab einer Geschwindigkeit

R von etwa 30 km/h, wenn über mehrere

Sekunden der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug für die gefahrene

Geschwindigkeit zu gering ist. Die

Warnleuchte Abstandswarnung · im

Kombiinstrument leuchtet dann auf.

R von etwa 7 km/h, wenn Sie sich einem vorausfahrenden Fahrzeug sehr schnell nähern. Sie hören dann einen Intervallwarnton und die Warnleuchte Abstandswarnung · im Kombiinstrument leuchtet auf.

Fahrsicherheitssysteme

63

X

Um den Abstand zum vorausfahrenden

Fahrzeug zu vergrößern, bremsen Sie umgehend.

oder

X

Weichen Sie einem Hindernis aus, sofern dies gefahrlos möglich ist.

Systembedingt kann es in komplexen, aber unkritischen Fahrsituationen auch zu

Warnungen kommen.

Die Abstandswarnfunktion kann mithilfe der Radarsensorik Hindernisse erkennen, die sich längere Zeit in Ihrem Fahrweg befinden.

Die Abstandswarnfunktion kann bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von etwa

70 km/h auch auf stehende Hindernisse reagieren, z.

B. haltende oder parkende Fahrzeuge.

Adaptives Bremslicht

Das adaptive Bremslicht warnt den nachfolgenden Verkehr in einer Notbremssituation durch:

R blinkende Bremsleuchten

R

Einschalten der Warnblinkanlage

Wenn Sie oberhalb einer Geschwindigkeit von 50 km/h stark bremsen, blinken die

Bremsleuchten in schneller Folge. Dadurch wird der nachfolgende Verkehr besonders auffällig gewarnt.

Wenn Sie diese Bremsung von oberhalb

70 km/h bis zum Stillstand durchführen, schaltet sich die Warnblinkanlage im

Stillstand automatisch ein. Bei Bremsbetätigung leuchten die Bremsleuchten wieder dauerhaft. Wenn Sie schneller als

10 km/h fahren, schaltet sich die Warnblinkanlage automatisch aus. Sie können die Warnblinkanlage auch mit der Warn-

blinktaste ausschalten ( Y Seite 96).

ESP

®

(Elektronisches Stabilitäts-Programm)

Allgemeine Hinweise

i

Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige

Sicherheitshinweise“ (

Y

Seite 60).

ESP

®

überwacht die Fahrstabilität und die

Traktion, also die Kraftübertragung zwischen Reifen und Fahrbahn.

Wenn ESP

®

erkennt, dass das Fahrzeug vom

Richtungswunsch des Fahrers abweicht, werden zur Stabilisierung einzelne oder mehrere Räder gezielt abgebremst. Um das

Fahrzeug innerhalb der physikalischen

Grenzen auf dem gewünschten Kurs zu halten, wird zusätzlich die Motorleistung automatisch angepasst. ESP

®

unterstützt

Sie beim Anfahren auf nasser oder glatter

Fahrbahn. Auch beim Bremsen kann ESP

®

das

Fahrzeug stabilisieren.

ETS (Elektronisches Traktions-System)

i

Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige

Sicherheitshinweise“ (

Y

Seite 60).

Die Traktionsregelung ETS ist Bestandteil von ESP

®

.

Wenn die Antriebsräder durchdrehen, bremst ETS die Antriebsräder einzeln ab.

Dadurch können Sie auch auf rutschigem

Untergrund anfahren oder beschleunigen, z.

B. bei einseitiger Straßenglätte.

Zusätzlich wird mehr Antriebsmoment an das Rad mit Traktion übertragen.

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn ESP

®

gestört ist, nimmt ESP

®

keine

Fahrzeugstabilisierung vor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet. Es besteht erhöhte Schleuder‑ oder Unfallgefahr!

Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie

ESP

®

in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Z

64

Fahrsicherheitssysteme

!

Wenn Sie die Feststellbremse auf einem

Bremsenprüfstand prüfen, schalten Sie die Zündung aus. Der aktive Bremseingriff über ESP

®

kann sonst die Bremsanlage zerstören.

Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs mit angehobener Hinterachse die

Hinweise zum ESP

®

(

Y

Seite 231).

Wenn die Warnleuchte ESP

®

÷ dauerhaft leuchtet, sind ESP

®

oder die Berganfahrhilfe wegen einer Störung nicht verfügbar.

Beachten Sie die Informationen zu Warn-

leuchten (

Y

Seite 182) und zu den Display-

Meldungen, die im Kombiinstrument ange-

zeigt werden können (

Y

Seite 168).

i Verwenden Sie nur Räder mit den empfohlenen Reifengrößen. Nur so funktioniert ESP

®

ordnungsgemäß.

In Abhängigkeit von Richtung und Intensität des auf Ihr Fahrzeug auftreffenden Seitenwinds greift ESP

®

automatisch ein.

Ein stabilisierender Bremseingriff durch

ESP

®

unterstützt Sie, das Fahrzeug in der

Spur zu halten.

Der Seitenwind-Assistent ist ab einer

Fahrzeuggeschwindigkeit von 70 km/h bei

Geradeaus- oder leichter Kurvenfahrt aktiv.

Wichtige Sicherheitshinweise

Wenn ESP

®

wegen einer Störung abgeschaltet ist, funktioniert der Seitenwind-

Assistent auch nicht.

EBD (Electronic Brake-force Distribution)

Allgemeine Informationen

Um die Fahrstabilität beim Bremsen zu verbessern, überwacht und regelt EBD den

Bremsdruck an den Hinterrädern.

Eigenschaften von ESP

®

Allgemeine Informationen

Wenn die Warnleuchte ESP

®

÷ vor Fahrtbeginn erlischt, ist ESP

®

automatisch aktiv.

Wenn ESP

®

eingreift, blinkt die Warnleuchte ESP

®

÷ im Kombiinstrument.

Wenn ESP

®

eingreift:

X Treten Sie beim Anfahren das Fahrpedal nur so weit wie nötig nieder.

X Passen Sie Ihre Fahrweise den aktuellen

Straßen- und Witterungsverhältnissen an.

Seitenwind-Assistent

Allgemeine Informationen

Starke Seitenwindböen können Störungen auf das Geradeausfahrverhalten Ihres

Fahrzeugs verursachen. Die in ESP

®

integrierte Funktion Fahrunterstützung Seitenwind reduziert diese Störungen spürbar.

Wichtige Sicherheitshinweise

i

Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige

Sicherheitshinweise“ ( Y Seite 60).

G

WARNUNG

Wenn EBD gestört ist, können die Hinterräder z.

B. bei einer Vollbremsung blockieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑ oder Unfallgefahr!

Passen Sie Ihre Fahrweise an das geänderte

Fahrverhalten an. Lassen Sie die Bremsanlage in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Beachten Sie die Hinweise zu Warn- und

Kontrollleuchten ( Y Seite 182) sowie zu

den Display-Meldungen (

Y

Seite 166).

Wissenswertes .................................. 66

Schlüssel ......................................... 66

Türen .............................................. 70

Laderaum ......................................... 74

Seitenfenster ................................... 75

Faltdach .......................................... 78

Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen ......................................... 80

65

66

Schlüssel

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Schlüssel

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie

R

Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden

R

Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.

B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglich für Kinder auf.

G

WARNUNG

Wenn Sie schwere oder große Gegenstände am Schlüssel befestigen, kann sich der

Schlüssel während der Fahrt ungewollt im

Zündschloss drehen. Dadurch kann z.

B. der

Motor abgestellt werden. Es besteht Unfallgefahr!

Befestigen Sie keine schweren oder großen

Gegenstände am Schlüssel. Nehmen Sie z.

B.

einen umfangreichen Schlüsselbund ab, bevor Sie den Schlüssel ins Zündschloss stecken.

! Halten Sie den Schlüssel von starken

Magnetfeldern fern. Sonst könnte die

Fernbedienungsfunktion beschädigt werden.

Starke Magnetfelder können z.

B. in der

Nähe von leistungsstarken elektrischen

Anlagen auftreten.

Bewahren Sie den Schlüssel nicht auf

R mit elektronischen Geräten, wie z.

B.

einem Mobiltelefon oder einem anderen

Schlüssel

R mit metallischen Gegenständen, wie z.

B.

Münzen oder Metallfolien

R in metallischen Gegenständen, wie z.

B.

einem Metallkoffer.

Nur für England:

G

WARNUNG

Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist, können die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden. Wenn dann Personen im

Fahrzeug sind, können sie es nicht mehr verlassen, z.

B. in Gefahrensituationen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie niemals Personen, insbesondere

Kinder, ältere Menschen oder hilfsbedürftige Personen unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Aktivieren Sie nicht die Türzusatzsicherung, wenn Personen im Fahrzeug sind.

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste drücken,

Schlüssel

67

ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert. Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.

G

WARNUNG

Wenn Personen – insbesondere Kinder – länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder

– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Schlüsselfunktionen

Der Schlüssel ver- und entriegelt zentral

R die Türen

R die Heckklappe

R die Tankklappe

Beim Entriegeln blinken die Blinklichter einmal, beim Verriegeln blinken sie 2mal.

Nur für England:

X

Türzusatzsicherung aktivieren: Die

Taste = 2-mal drücken.

Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.

Beim Aktivieren der Türzusatzsicherung blinken die Blinklichter 2-mal lang und 3mal kurz.

:

;

=

% Fahrzeug entriegeln

º Heckklappe aufspringen lassen

& Fahrzeug verriegeln

X

Zentral entriegeln: Die Taste : drücken.

Wenn Sie das Fahrzeug nicht innerhalb von etwa 2 Minuten nach der Entriegelung öffnen,

R wird das Fahrzeug wieder verriegelt

R wird der Diebstahlschutz wieder aktiviert.

X

Heckklappe entriegeln und aufspringen

lassen: Die Taste ; des Schlüssels lang drücken.

X

Zentral verriegeln: Die Taste = drücken.

Batterie des Schlüssels

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Batterien enthalten giftige und ätzende

Substanzen. Wenn Batterien verschluckt werden, kann es zu schweren Gesundheitsschäden kommen. Es besteht Lebensgefahr!

Bewahren Sie Batterien für Kinder unzugänglich auf. Wenn Batterien verschluckt wurden, nehmen Sie unverzüglich ärztliche

Hilfe in Anspruch.

H

Umwelthinweis

Batterien enthalten Schadstoffe. Es ist gesetzlich verboten, sie zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen.

Sie müssen getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt werden.

Entsorgen Sie Batterien umweltgerecht. Geben Sie entladene Batterien bei einer qualifizierten Fachwerkstatt oder bei einer

Z

68

Schlüssel

Rücknahmestelle für Altbatterien ab.

smart empfiehlt Ihnen, dass Sie die Batterien durch eine qualifizierte Fachwerkstatt wechseln lassen.

Batterie wechseln

Sie benötigen eine 3-V-Knopfzelle vom Typ

CR 2016.

X

Die Schraube : mit einem Kreuzschlitzschraubendreher geeigneter Größe nach links herausdrehen und sicher verwahren.

X

Die Batterie = herausnehmen.

X

Die neue Batterie mit dem Pluspol nach oben einsetzen. Dazu ein fusselfreies

Tuch verwenden.

X Sicherstellen, dass die Oberfläche der

Batterie frei von Flusen, Fett oder sonstigen Verunreinigungen ist.

X

Den Deckel ; des Batteriefachs in das

Gehäuse einsetzen und zudrücken.

X

Die Schraube : mit einem Kreuzschlitzschraubendreher geeigneter Größe nach rechts hineindrehen.

X

Die Funktion aller Tasten des Schlüssels am Fahrzeug prüfen.

X Ein geeignetes Werkzeug, z.

B. eine

Münze, in die Aussparung des Schlüssels schieben. Das Werkzeug drehen, bis sich der Deckel ; des Batteriefachs öffnet.

Hierbei den Deckel ; nicht zuhalten.

X

Den Deckel ; des Batteriefachs abnehmen.

Schlüssel

69

Probleme mit dem Schlüssel

Problem

Sie können das Fahrzeug mit dem Schlüssel nicht mehr veroder entriegeln.

Sie haben einen

Schlüssel verloren.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.

X

Erneut versuchen das Fahrzeug mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels zu ver- oder entriegeln. Hierzu in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug auf die Taste % oder & drücken.

Wenn dies nicht geht:

X

Die Batterie des Schlüssels gegebenenfalls wechseln

(

Y

Seite 68).

X

Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln

(

Y

Seite 72) oder mit der Notverriegelung verriegeln

( Y Seite 73).

Eine starke Funkquelle stört.

X

Erneut versuchen das Fahrzeug mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels zu ver- oder entriegeln. Hierzu in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug auf die Taste % oder & drücken.

Der Schlüssel ist defekt.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln

(

Y

Seite 72) oder mit der Notverriegelung verriegeln

(

Y

Seite 73).

X

Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.

X

Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt sperren lassen.

X

X

Den Verlust umgehend der Fahrzeugversicherung melden.

Gegebenenfalls die mechanische Schließung austauschen lassen.

Z

70

Türen

Problem

Der Motor lässt sich mit dem Schlüssel nicht starten.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.

X

Nicht benötigte Verbraucher, wie z.

B. Sitzheizung oder

Innenbeleuchtung, ausschalten und erneut versuchen, den

Motor zu starten.

Wenn das nicht geht:

X Die Starterbatterie überprüfen und gegebenenfalls aufladen

(

Y

Seite 223).

oder

X

Starthilfe geben lassen (

Y

Seite 227).

oder

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Die Lenkungsverriegelung ist mechanisch verspannt.

X

Schlüssel abziehen und wieder ins Zündschloss stecken.

Beim Drehen des Schlüssels das Lenkrad in beide Richtungen drehen.

Türen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie

R

Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden

R

Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.

B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglich für Kinder auf.

Bringen Sie Gepäck oder Ladegut vorzugsweise im Laderaum unter. Beachten Sie die

Beladungsrichtlinien (

Y

Seite 192).

Nur für England:

G

WARNUNG

Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist, können die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden. Wenn dann Personen im

Fahrzeug sind, können sie es nicht mehr verlassen, z.

B. in Gefahrensituationen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie niemals Personen, insbesondere

Kinder, ältere Menschen oder hilfsbedürftige Personen unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Aktivieren Sie nicht die Türzusatzsicherung, wenn Personen im Fahrzeug sind.

Türen

71

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste des Schlüssels drücken,

R blinken die Blinklichter 2-mal lang und

3-mal kurz

R ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert.

Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.

Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.

Von innen zentral ver- und entriegeln

Sie können das Fahrzeug von innen zentral ver- oder entriegeln. Wenn Sie z.

B. das

Fahrzeug vor dem Anfahren verriegeln wollen, kann dies nützlich sein.

Türen von innen entriegeln und öffnen

X Am Türgriff : ziehen.

Die Tür öffnet sich.

Sie können auch eine verriegelte Tür von innen öffnen.

X Am Türgriff : ziehen.

Die Tür entriegelt und öffnet sich.

Wenn das Fahrzeug zuvor mit dem Schlüssel verriegelt wurde, wird durch das Öffnen von innen die Diebstahlwarnanlage ausge-

löst. Alarm beenden ( Y Seite 60).

Die Fondtüren können nur von innen geöffnet werden, wenn sie nicht durch die Kin-

dersicherung (

Y

Seite 59) gesichert sind.

Nur für England:

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste des Schlüssels drücken,

R blinken die Blinklichter 2-mal lang und

3-mal kurz

R ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert.

X

Verriegeln: Bei entriegeltem Fahrzeug auf die Taste : drücken.

Wenn alle Türen und die Heckklappe geschlossen sind, verriegelt sich das

Fahrzeug. Die Kontrollleuchte ; leuchtet auf.

X

Beim Verlassen des Fahrzeugs von innen

verriegeln: Die Fahrertür öffnen.

Die Beifahrertür, die Fondtüren und die

Heckklappe müssen geschlossen sein.

X Auf die Verriegelungstaste drücken

( Y Seite 71).

X Die Fahrertür innerhalb von 5 Sekunden schließen.

Den Schlüssel dabei nicht im Fahrzeug liegen lassen. Sonst könnten Sie sich aussperren.

Die Türen, die Heckklappe und die Tankklappe werden verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird aktiviert.

Z

72

Türen

X

Prüfen, ob die Türen und die Heckklappe verriegelt sind.

X

Entriegeln: Bei verriegeltem Fahrzeug auf die Taste : drücken.

Das Fahrzeug wird entriegelt. Die Kontrollleuchte ; erlischt.

Sie können auch eine verriegelte Tür von innen öffnen.

Wenn die Fondtüren nicht durch die Kin-

dersicherung (

Y

Seite 59) gesichert sind,

können Sie diese von innen öffnen.

Wenn das Fahrzeug zuvor mit dem Schlüssel verriegelt wurde, wird durch das Öffnen von innen die Diebstahlwarnanlage ausge-

löst. Alarm beenden (

Y

Seite 60).

Wenn eine verriegelte Tür von innen geöffnet wird, wird die vorherige Entriegelung berücksichtigt, wenn

R mit der Verriegelungstaste für die Zentralverriegelung oder

R automatisch verriegelt wurde.

Wenn das Fahrzeug zuvor komplett entriegelt war, wird das komplette Fahrzeug entriegelt. Wenn zuvor nur die Fahrertür entriegelt war, wird nur die Tür, die von innen geöffnet wird, entriegelt.

Wenn Sie das Fahrzeug vorher mit dem

Schlüssel verriegelt haben, können Sie es nicht von innen zentral entriegeln.

Nur für England:

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste des Schlüssels drücken,

R blinken die Blinklichter 2-mal lang und

3-mal kurz

R ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert.

Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.

Automatische Verriegelung

X

Ausschalten: Bei eingeschalteter Zündung etwa fünf Sekunden auf Taste : drücken und gedrückt halten, bis ein

Signalton ertönt.

X

Einschalten: Bei eingeschalteter Zündung etwa fünf Sekunden auf Taste : drücken und gedrückt halten, bis ein

Signalton ertönt.

Wenn die Zündung eingeschaltet ist und sich die Räder drehen, verriegelt das

Fahrzeug automatisch.

Sie können sich deshalb aussperren, wenn

R das Fahrzeug angeschoben wird

R das Fahrzeug abgeschleppt wird

R sich das Fahrzeug auf einem Rollenprüfstand befindet.

Die automatische Verriegelung können Sie auch im smart Media-System ein- und ausschalten (siehe separate Betriebsanleitung).

Fahrertür entriegeln (Notschloss)

Wenn sich das Fahrzeug nicht mehr mit der

Fernbedienung des Schlüssels entriegeln lässt, benutzen Sie das Notschloss.

Wenn Sie die Fahrertür mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln und öffnen, löst dies die Diebstahlwarnanlage aus. Alarm

beenden (

Y

Seite 60).

Türen

73

X

Den Schlüssel bis zum Anschlag ins Notschloss der Fahrertür schieben.

i

Bei Rechtslenkern müssen Sie den

Schlüssel ins Notschloss der Beifahrertür schieben.

X

Prüfen, ob die Türen und die Heckklappe verriegelt sind.

Wenn das nicht funktioniert, benutzen Sie die Notverriegelung.

X

Die Fahrertür öffnen.

X

Die Beifahrertür, die Fondtüren und die

Heckklappe schließen.

X

Auf die Verriegelungstaste drücken

(

Y

Seite 71).

X

Prüfen, ob die Beifahrertür und die

Fondtüren verriegelt sind. Gegebenenfalls die folgenden Handlungsschritte an allen Türen durchführen.

X

Den Schlüssel von Stellung 1 nach rechts bis zum Anschlag drehen.

Die Tür ist entriegelt.

X Den Schlüssel zurückdrehen und abziehen.

Fahrzeug verriegeln (Notverriegelung)

Wenn sich das Fahrzeug nicht mehr mit der

Fernbedienung des Schlüssels verriegeln lässt, benutzen Sie die Verriegelungstaste

an der Instrumententafel (

Y

Seite 71).

X

X

Die Fahrertür öffnen.

Die Beifahrertür, die Fondtüren und die

Heckklappe schließen.

X

Auf die Verriegelungstaste drücken

(

Y

Seite 71).

X

Die Fahrertür innerhalb von 5 Sekunden schließen.

Den Schlüssel dabei nicht im Fahrzeug liegen lassen. Sonst könnten Sie sich aussperren.

Die Türen, die Heckklappe und die Tankklappe werden verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird aktiviert.

X Die Spitze des Schlüssels in den

Schlitz : stecken.

X

Den Schlüssel nach links bis zum

Anschlag in Stellung 2 drehen.

Auf der Beifahrerseite ist die Drehrichtung entgegengesetzt.

i Bei Rechtslenkern müssen Sie den

Schlüssel auf der Fahrerseite nach rechts drehen und auf der Beifahrerseite nach links.

X

X

Die Fahrertür schließen.

Prüfen, ob alle Türen verriegelt sind.

i

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Notverriegelung verriegeln, sind die Heckklappe und die Tankklappe nicht verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert.

Z

74

Laderaum

Laderaum

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Verbrennungsmotoren emittieren giftige

Abgase wie z.

B. Kohlenmonoxid. Wenn die

Heckklappe bei laufendem Motor offen ist, insbesondere während der Fahrt, können

Abgase in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Es besteht Vergiftungsgefahr!

Stellen Sie stets den Motor vor dem Öffnen der Heckklappe ab. Fahren Sie niemals mit offener Heckklappe.

G

WARNUNG

Wenn Gegenstände, Gepäck oder Ladegut ungesichert oder unzureichend gesichert sind, können sie verrutschen, umkippen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!

Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie nicht herumschleudern können. Sichern

Sie Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vor der Fahrt gegen Verrutschen oder Umkippen.

! Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach hinten und nach oben aus. Achten Sie deshalb darauf, dass genügend Platz hinter und über der Heckklappe ist.

i

Die Öffnungsmaße der Heckklappe finden Sie im Kapitel „Fahrzeugdaten“

( Y Seite 266).

Bringen Sie Gepäck oder Ladegut vorzugsweise im Laderaum unter. Beachten Sie die

Beladungsrichtlinien (

Y

Seite 192).

Lassen Sie den Schlüssel nicht im Laderaum liegen. Sonst könnten Sie sich aussperren.

Öffnen und Schließen

Heckklappe öffnen

X

Bei verriegeltem Fahrzeug zuerst auf die

Taste % des Schlüssels drücken.

Auf Taste : drücken.

Die Heckklappe ist entriegelt.

oder

X

Auf Taste

º des Schlüssels lange drücken.

Die Heckklappe springt etwas auf.

X Die Heckklappe nach oben schwenken.

Heckklappe schließen

X

Die Heckklappe herunterziehen und zudrücken.

X

Bei Verlassen des Fahrzeugs mit der

Taste & des Schlüssels verriegeln.

i

Solange Sie das Fahrzeug nicht verriegeln, können Sie die Heckklappe jederzeit wieder öffnen.

Seitenfenster

75

Notentriegelung Heckklappe

!

Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach hinten und nach oben aus. Achten Sie deshalb darauf, dass genügend Platz hinter und über der Heckklappe ist.

i

Die Öffnungsmaße der Heckklappe finden Sie im Kapitel „Fahrzeugdaten“

(

Y

Seite 266).

Wenn sich die Heckklappe von außen nicht mehr öffnen lässt, nutzen Sie die Notentriegelung innen in der Heckklappe.

Sie erreichen die Notentriegelung über den Laderaum.

X

Die Sitzlehne der Fondbank vorklappen

(

Y

Seite 194).

X Den Notenriegelungshebel : nach links schieben, bis die Heckklappe entriegelt ist.

Seitenfenster

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Beim Schließen eines Seitenfensters können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie beim Schließen sicher, dass sich keine Körperteile im Schließbereich befinden. Wenn jemand eingeklemmt wird, lassen Sie umgehend die Taste los oder drücken Sie auf die Taste, um das Seitenfenster wieder zu öffnen.

G

WARNUNG

Wenn Kinder die Seitenfenster bedienen, können sie sich einklemmen, insbesondere wenn sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht

Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Reversierfunktion der vorderen Seitenfenster

Bei Fahrzeugen mit Komfortbetätigung sind die Seitenfenster mit einer automatischen Reversierfunktion ausgestattet.

Wenn ein solides Objekt ein Seitenfenster während des automatischen Schließvorgangs am Hochlaufen hindert oder einschränkt, öffnet sich das Seitenfenster wieder automatisch. Während des manuellen Schließvorgangs öffnet sich das Seitenfenster erst wieder automatisch nach

Loslassen der entsprechenden Taste. Die automatische Reversierfunktion ist nur ein Hilfsmittel und ersetzt nicht Ihre Aufmerksamkeit beim Schließen eines Seitenfensters.

G

WARNUNG

Die Reversierfunktion reagiert nicht

R auf weiche, leichte und dünne Objekte, z.

B. kleine Finger

R während des Justierens.

Dadurch kann die Reversierfunktion das

Einklemmen in diesen Situationen nicht verhindern. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie beim Schließen sicher, dass sich keine Körperteile im Schließbereich befinden. Wenn jemand eingeklemmt wird, drücken Sie auf die Taste, um das Seitenfenster wieder zu öffnen.

Z

76

Seitenfenster

G

WARNUNG

Beim erneuten Schließen eines Seitenfensters unmittelbar nach dem Blockieren oder

Justieren schließt das Seitenfenster mit erhöhter oder mit maximaler Kraft. Die

Reversierfunktion ist dabei nicht aktiv.

Dabei können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar

Lebensgefahr!

Achten Sie darauf, dass sich kein Körperteil im Schließbereich befindet. Um den

Schließvorgang zu stoppen, lassen Sie die

Taste los oder drücken Sie erneut auf die

Taste, um das Seitenfenster wieder zu öffnen.

Vordere Seitenfenster öffnen und schließen

Die Tasten für beide Seitenfenster sind an der Fahrertür. Zusätzlich ist an der Beifahrertür eine Taste für das Seitenfenster auf der Beifahrerseite.

Die Taste an der Fahrertür hat Vorrang.

X

Vollständig öffnen: Die entsprechende

Taste über den Druckpunkt hinweg drücken und loslassen.

Ein Automatiklauf wird gestartet.

X

Manuell schließen: Die entsprechende

Taste ziehen und gezogen halten.

X

Fahrzeuge mit Komfortbetätigung:

Vollständig schließen: Die entsprechende Taste über den Druckpunkt hinweg ziehen und loslassen.

Ein Automatiklauf wird gestartet.

X

Automatiklauf unterbrechen: Die entsprechende Taste erneut bedienen.

i Wenn Sie die Taste beim Öffnen über den Druckpunkt hinweg drücken, starten

Sie einen Automatiklauf. Bei Fahrzeugen mit Komfortbetätigung können Sie auch beim Schließen einen Automatiklauf starten. Ziehen Sie hierfür die Taste

über den Druckpunkt hinweg.

Sie können durch erneutes Bedienen den

Automatiklauf stoppen.

i

Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 0 drehen oder den Schlüssel abziehen, können Sie die Seitenfenster weiterhin bedienen. Diese Funktion steht Ihnen 3 Minuten zur Verfügung oder bis Sie eine Tür öffnen.

Ausstellfenster der Fondtüren

:

;

Links

Rechts

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 oder 2 drehen.

X

Manuell öffnen: Die entsprechende Taste drücken und gedrückt halten.

X Öffnen: Hebel : nach vorn klappen.

X Mit dem Hebel : das Ausstellfenster bis zum Anschlag nach außen drücken.

X

Hebel : bis zum Anschlag nach hinten drücken.

Das Ausstellfenster ist arretiert.

X Schließen: Hebel : nach vorn klappen.

X Mit dem Hebel : das Ausstellfenster nach innen schwenken.

X

Hebel : bis zum Anschlag nach hinten drücken.

X

Prüfen, ob das Ausstellfenster verriegelt ist.

Vordere Seitenfenster justieren

Sie müssen jedes Seitenfenster neu justieren, wenn

R sich das Seitenfenster nach dem vollständigen Schließen wieder etwas öffnet

R sich das Seitenfenster nicht mehr vollständig öffnet oder schließt.

X

X

Alle Türen schließen.

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.

X

X

So lange an der entsprechenden Taste in der Türbedieneinheit ziehen, bis das

Seitenfenster geschlossen ist

(

Y

Seite 76).

Die Taste für eine weitere Sekunde gezogen halten.

Wenn sich ein Seitenfenster wieder ein wenig öffnet:

X

Unmittelbar danach erneut so lange an der entsprechenden Taste in der Türbedieneinheit ziehen, bis das Seitenfens-

ter geschlossen ist (

Y

Seite 76).

X

Die Taste für eine weitere Sekunde gezogen halten.

X

Wenn nach dem Loslassen der Taste das entsprechende Seitenfenster geschlossen bleibt, ist es richtig justiert. Wenn dies nicht der Fall ist, die genannten

Schritte noch einmal wiederholen.

Seitenfenster

77

Z

78

Faltdach

Probleme mit den vorderen Seitenfenstern

G

WARNUNG

Beim erneuten Schließen eines Seitenfensters unmittelbar nach dem Blockieren oder Justieren schließt das Seitenfenster mit erhöhter oder mit maximaler Kraft. Die Reversierfunktion ist dabei nicht aktiv. Dabei können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Achten Sie darauf, dass sich kein Körperteil im Schließbereich befindet. Um den Schließvorgang zu stoppen, lassen Sie die Taste los oder drücken Sie erneut auf die Taste, um das

Seitenfenster wieder zu öffnen.

Problem

Ein Seitenfenster lässt sich nicht schließen, weil

Gegenstände, z.

B.

Laub in der Fensterführung, dies verhindern.

Ein Seitenfenster lässt sich nicht schließen und die

Ursache ist für Sie nicht sichtbar.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

X

X

Die Gegenstände entfernen.

Das Seitenfenster schließen.

Wenn ein Seitenfenster beim Schließen blockiert und sich wieder ein wenig öffnet:

X

Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entsprechenden Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenster geschlossen ist.

Das Seitenfenster wird mit erhöhter Schließkraft geschlossen.

Wenn das Seitenfenster erneut blockiert und sich wieder ein wenig öffnet:

X

Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entsprechenden Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenster geschlossen ist.

Das Seitenfenster wird ohne Einklemmschutz geschlossen.

Faltdach

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Beim Öffnen und Schließen können Körperteile im Bewegungsbereich des Faltdachs eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie beim Öffnen und Schließen sicher, dass sich keine Körperteile im

Bewegungsbereich befinden.

Wenn jemand eingeklemmt wird, lassen Sie umgehend die Taste los.

Das Öffnen oder Schließen wird gestoppt.

G

WARNUNG

Wenn Kinder das Faltdach bedienen, können sie sich einklemmen, insbesondere wenn

sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

! Öffnen Sie das Faltdach nur, wenn es frei von Schnee und Eis ist. Sonst kann es zu Funktionsstörungen kommen.

Lassen Sie keine Gegenstände aus dem

Faltdach ragen. Die Dichtleisten können beschädigt werden.

Faltdach öffnen und schließen

:

;

Schließen

Öffnen

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-

lung 1 oder 2 drehen (

Y

Seite 121).

X Öffnen: Faltdachtaste an Position ; drücken und gedrückt halten, bis das

Faltdach die gewünschte Position erreicht hat.

X

Schließen: Faltdachtaste an Position : drücken und gedrückt halten, bis das

Faltdach vollständig geschlossen ist.

i

Das Öffnen oder Schließen des Faltdachs während der Fahrt ist bis zu einer

Geschwindigkeit von maximal 100 km/h möglich.

Faltdach

79

Z

80

Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen

Probleme mit dem Faltdach

Problem

Das Faltdach lässt sich nicht schließen und die Ursache ist für Sie nicht sichtbar.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Wenn das Faltdach beim Schließen blockiert und sich wieder ein wenig öffnet:

X

Unmittelbar nach dem Blockieren erneut vorn auf die Faltdachtaste so lange drücken, bis das Faltdach geschlossen ist.

Das Faltdach wird mit erhöhter Schließkraft geschlossen.

i

Wenn die Spannungsversorgung zu gering ist, lässt sich das Faltdach nicht schließen.

Laden Sie in diesem Fall die Batterie (

Y

Seite 225) oder geben Sie dem Fahrzeug

Starthilfe ( Y Seite 227).

Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen

Die Sonnenrollos dienen als Schutz vor

Sonneneinstrahlung.

X Öffnen: Das Sonnenrollo an der hinteren

Außenkante des Griffs : nach oben drücken und nach hinten führen.

X

Schließen: Das Sonnenrollo an der

Außenkante des Griffs : nach vorn ziehen, bis es einrastet.

Wissenswertes .................................. 82

Korrekte Fahrer-Sitzposition .............. 82

Sitze .............................................. 83

Lenkrad ........................................... 88

Spiegel ........................................... 89

81

82

Korrekte Fahrer-Sitzposition

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Korrekte Fahrer-Sitzposition

G

WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt

R

Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen

R den Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.

Beispieldarstellung

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur

Sitzeinstellung ( Y Seite 83).

X

Prüfen, ob der Sitz = richtig eingestellt ist.

Sitz einstellen (

Y

Seite 84)

Bei der Sitzeinstellung beachten, dass

Sie

R so weit wie möglich vom Fahrer-Airbag entfernt sind

R eine normale, aufrechte Sitzposition einnehmen

R den Sicherheitsgurt richtig anlegen können

R die Sitzlehne in eine nahezu aufrechte

Position gestellt haben

R die Pedale gut durchtreten können.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur

Lenkradeinstellung (

Y

Seite 88).

X

Prüfen, ob das Lenkrad : richtig eingestellt ist.

Lenkrad einstellen (

Y

Seite 88)

Sitze

83

Bei der Lenkradeinstellung beachten, dass Sie

R das Lenkrad mit leicht angewinkelten

Armen erreichen können

R die Beine frei bewegen können

R alle Anzeigen im Kombiinstrument gut sehen können.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu

den Sicherheitsgurten (

Y

Seite 38).

X

Prüfen, ob der Sicherheitsgurt ; rich-

tig angelegt ist (

Y

Seite 40).

Dabei muss der Sicherheitsgurt

R eng am Körper anliegen

R

über die Schultermitte verlaufen

R im Beckenbereich in der Hüftbeuge verlaufen.

X Die Innen- und Außenspiegel

(

Y

Seite 89) vor der Fahrt so einstellen,

dass Sie das Verkehrsgeschehen gut

überblicken können.

Sitze

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Kinder die Sitze einstellen, können sie sich einklemmen, insbesondere wenn sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G

WARNUNG

Wenn der Fahrersitz nicht eingerastet ist, kann er sich während der Fahrt unerwartet bewegen. Dadurch können Sie die Kontrolle

über das Fahrzeug verlieren. Es besteht

Unfallgefahr!

Stellen Sie stets sicher, dass der Fahrersitz eingerastet ist, bevor Sie das Fahrzeug starten.

G

WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt

R

Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen

R den Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.

G

WARNUNG

Wenn Sie einen Sitz verstellen, können Sie sich oder einen Fahrzeuginsassen einklemmen, z.

B. an der Führungsschiene des

Sitzes. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie sicher, dass beim Verstellen eines Sitzes niemand ein Körperteil im

Bewegungsbereich des Sitzes hat.

G

WARNUNG

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechter Position steht, bietet der Sicherheitsgurt nicht den bestimmungsgemäßen

Rückhalteschutz. In diesem Fall können Sie bei einem Bremsmanöver oder einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt durchrutschen und sich dabei z.

B. am Unterleib oder Hals verletzen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass die

Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht und der Schultergurtteil über die

Mitte der Schulter verläuft.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu

„Airbags“ ( Y Seite 42) und „Kinder im Fahr-

zeug“ (

Y

Seite 46).

!

Um Schäden an den Sitzen und der Sitzheizung zu vermeiden, beachten Sie folgende Hinweise:

R

Schütten Sie keine Flüssigkeiten auf die Sitze. Wenn doch etwas auf die

Z

84

Sitze

Sitze verschüttet wurde, trocknen Sie die Sitze möglichst schnell.

R

Wenn die Sitzbezüge feucht oder nass sind, schalten Sie die Sitzheizung nicht ein. Verwenden Sie die Sitzheizung auch nicht zum Trocknen des Sitzes.

R

Reinigen Sie die Sitzbezüge wie empfohlen, siehe Kapitel „Pflege Interieur“.

R

Transportieren Sie keine schweren

Lasten auf den Sitzen. Legen Sie auch keine spitzen Gegenstände auf den

Sitzflächen ab wie z.

B. Messer, Nägel oder Werkzeuge. Verwenden Sie die

Sitze möglichst nur für Personen.

R

Decken Sie bei Betrieb der Sitzheizung die Sitze nicht mit isolierenden

Materialien ab, z.

B. Decken, Mäntel,

Taschen, Schonbezügen, Kindersitzen oder Sitzerhöhungen.

!

Stellen Sie sicher, dass beim Zurückstellen der Sitze keine Gegenstände im

Fußraum, unter oder hinter den Sitzen sind. Es besteht die Gefahr, dass die

Sitze und/oder die Gegenstände beschädigt werden.

Sitz einstellen

Darstellung Variante 2

Sitzlängsrichtung

X

Den Hebel = anheben und den Sitz voroder zurückschieben.

X

Den Hebel = wieder loslassen.

Der Sitz muss hörbar einrasten.

Sitzlehnenneigung

Variante 1

X

Die Sitzlehne entlasten.

X Das Handrad : vor- oder zurückdrehen.

Variante 2

X

X

Die Sitzlehne entlasten.

Am Entriegelungshebel : ziehen.

Die Sitzlehne ist entriegelt.

X

Die Sitzlehne nach vorn oder hinten bewegen.

X

Den Entriegelungshebel : wieder loslassen.

Sitzhöhe

4

X

Nur Variante 2: Den Griff ; so oft hochziehen oder nach unten drücken, bis der

Sitz die gewünschte Höhe erreicht hat.

Darstellung Variante 1

4 Nur Fahrersitz je nach Ausstattung

Sitze

85

Beifahrersitz umklappen

Wenn Sie die Lehne des Beifahrersitzes umklappen, können Sie den Laderaum vergrößern.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien

(

Y

Seite 192) und die Hinweise im Kapitel

„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-

rersitz“ (

Y

Seite 51).

Variante 2:

X

Den Beifahrersitz ganz nach hinten schieben.

X

Die Lehne an der Kopfstütze mit einer

Hand festhalten.

X

Am Entriegelungshebel : ziehen.

Die Sitzlehne ist entriegelt.

X Die Lehne nach vorn klappen.

Umklappen

Darstellung Variante 1

Darstellung Variante 2

Variante 1:

X

Den Beifahrersitz ganz nach hinten schieben.

X

Das Handrad : so weit nach vorn drehen, bis die gewünschte Sitzlehneneinstellung erreicht ist.

Zurückklappen

G

WARNUNG

Wenn die Sitzlehne nicht eingerastet ist, kann sie nach vorn klappen, z.

B. bei einem

Bremsmanöver oder Unfall.

R

Dadurch werden Sie von der nicht eingerasteten Sitzlehne in den Sicherheitsgurt gedrückt. Der Sicherheitsgurt kann nicht wie vorgesehen schützen und Sie zusätzlich verletzen.

R

Die Sitzlehne kann Gegenstände oder

Ladegut im Kofferraum nicht zurückhalten.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass die

Sitzlehne wie beschrieben eingerastet ist.

Variante 1:

X Das Handrad : so weit zurück drehen, bis die gewünschte Sitzlehneneinstellung erreicht ist.

Variante 2:

X

Am Entriegelungshebel : ziehen.

Die Sitzlehne ist entriegelt.

X

X

Die Lehne nach hinten klappen.

Darauf achten, dass die Sitzlehne wieder verriegelt ist.

Z

86

Sitze

Kopfstützen im Fond einstellen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt

R

Fahrersitz, Kopfstütze, Lenkrad oder

Spiegel einstellen

R den Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Kopfstütze, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.

G

WARNUNG

Wenn Kopfstützen nicht eingebaut und richtig eingestellt sind, können die Kopfstützen nicht wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr im

Kopf‑ und Nackenbereich, z.

B. bei einem

Unfall oder Bremsmanöver!

Fahren Sie stets mit eingebauten Kopfstützen. Stellen Sie für jeden Fahrzeuginsassen vor der Fahrt sicher, dass die Mitte der

Kopfstütze den Hinterkopf in Augenhöhe abstützt.

Einstellen der Kopfstützen

Die Kopfstützen können in die Benutzerstellung verstellt werden. Wenn die Fondsitze besetzt sind, verwenden Sie diese

Position. Die Ruhestellung der Kopfstützen wird z.

B. benutzt, wenn Sie die Sitzlehnen im Fond vorklappen wollen.

X

Höherstellen (Benutzerstellung): Die

Kopfstütze nach oben ziehen, bis die

Kopfstütze einrastet.

X

Tieferstellen (Ruhestellung): Auf den

Entriegelungsknopf : drücken und die

Kopfstütze nach unten drücken.

Sitzheizung ein-/ausschalten

Ein-/Ausschalten

G

WARNUNG

Wenn Sie wiederholt die Sitzheizung einschalten, können das Sitzkissen und die

Sitzlehnenauflagen sehr heiß werden. Bei eingeschränktem Temperaturempfinden oder eingeschränkter Reaktionsmöglichkeit auf erhöhte Temperaturen kann dies zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder sogar verbrennungsähnlichen Verletzungen führen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie daher die Sitzheizung nicht wiederholt ein.

X

Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-

lung 2 drehen ( Y Seite 121).

X

Einschalten: Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : auf der Taste geht an.

X

Ausschalten: Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : auf der Taste geht aus.

i

Wenn die Fahrzeug-Batteriespannung zu niedrig ist, kann sich die Sitzheizung ausschalten.

Die Sitzheizung schaltet sich automatisch nach etwa 10 Minuten aus.

Sitze

87

Z

88

Lenkrad

Probleme mit der Sitzheizung

Problem

Die Sitzheizung hat sich vorzeitig ausgeschaltet oder lässt sich nicht einschalten.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Bordnetzspannung zu niedrig, da zu viele elektrische Verbraucher eingeschaltet sind.

X Nicht benötigte elektrische Verbraucher ausschalten, z.

B.

Heckscheibenheizung oder Innenbeleuchtung.

Wenn die Batterie ausreichend geladen ist, schaltet sich die

Sitzheizung automatisch wieder ein.

Lenkrad

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt

R

Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen

R den Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.

G

WARNUNG

Wenn Kinder das Lenkrad einstellen, können sie sich einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Lenkrad einstellen

G

WARNUNG

Wenn das Lenkrad während der Fahrt entriegelt ist, kann es sich unerwartet verstellen. Dadurch können Sie die Kontrolle

über das Fahrzeug verlieren. Es besteht

Unfallgefahr!

Stellen Sie vor der Fahrt sicher, dass das

Lenkrad verriegelt ist. Entriegeln Sie das

Lenkrad niemals während der Fahrt.

:

Entriegelungshebel

;

Lenkradhöhe einstellen

X

Den Entriegelungshebel : ganz nach unten klappen.

Die Lenksäule ist entriegelt.

X

Die gewünschte Lenkradhöhe ; einstellen.

X

Den Entriegelungshebel : ganz nach oben klappen.

Die Lenksäule ist verriegelt.

X

Prüfen, ob die Lenksäule verriegelt ist.

Dazu versuchen, das Lenkrad nach oben oder unten zu drücken.

Spiegel

89

Außenspiegel manuell einstellen

Spiegel

Innenspiegel

X

Abblenden: Den Abblendhebel : nach vorn oder nach hinten klappen.

X

Einstellen: Den Hebel : nach oben, unten, links oder rechts schwenken.

Außenspiegel elektrisch einstellen

Außenspiegel

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt

R

Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen

R den Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.

G

WARNUNG

Die Außenspiegel bilden verkleinert ab.

Die sichtbaren Objekte sind näher als sie erscheinen. Dadurch könnten Sie den

Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Verkehrsteilnehmern falsch einschätzen, z.

B.

beim Fahrspurwechsel. Es besteht Unfallgefahr!

Vergewissern Sie sich deshalb stets mit einem Blick über Ihre Schulter über den tatsächlichen Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Verkehrsteilnehmern.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-

lung 1 oder 2 drehen (

Y

Seite 121).

X

Außenspiegel wählen: Den Regler = auf

Stellung 1 für den linken Außenspiegel oder auf Stellung 2 für den rechten

Außenspiegel drehen.

X

Einstellen: Den Regler = nach oben, unten, links oder rechts schwenken.

Sie können die Außenspiegel beheizen, indem Sie die Heckscheibenheizung ein-

schalten ( Y Seite 115).

Ausgerasteter Außenspiegel

Wenn ein Außenspiegel gewaltsam nach vorn oder hinten ausgerastet wurde, drücken Sie den Außenspiegel von Hand in die richtige Position.

Z

90

Wissenswertes .................................. 92

Außenbeleuchtung ............................. 92

Innenbeleuchtung .............................. 96

Lampen wechseln ............................... 97

Scheibenwischer .............................. 101

91

92

Außenbeleuchtung

Wissenswertes

Umstellung auf symmetrisches Abblendlicht

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Außenbeleuchtung

Allgemeine Hinweise

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen, auch bei Tag mit Licht zu fahren.

In einzelnen Ländern sind durch gesetzliche Bestimmungen und freiwillige Festlegungen Abweichungen in der Bedienung möglich.

Auslandsreisen

Allgemeine Hinweise

Stellen Sie in Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite als im Zulassungsland gefahren wird, die Scheinwerfer möglichst nahe an der Grenze vor Grenzübertritt um auf symmetrisches Abblendlicht.

Dadurch wird der Gegenverkehr nicht geblendet. Bei symmetrischem Licht wird der Fahrbahnrand nicht mehr so weit und hoch ausgeleuchtet.

X

X

Die Serviceabdeckung öffnen

(

Y

Seite 206).

Die Schraube mit einem geeigneten

Werkzeug um eine Vierteldrehung nach

° drehen.

Lassen Sie die korrekte Einstellung des

Abblendlichts in einer qualifizierten

Fachwerkstatt prüfen.

Umstellung auf asymmetrisches

Abblendlicht nach der Rückkehr

Stellen Sie die Scheinwerfer nach Grenz-

übertritt möglichst nahe an der Grenze auf asymmetrisches Abblendlicht um.

X

Die Serviceabdeckung öffnen

(

Y

Seite 206).

X

Die Schraube mit einem geeigneten

Werkzeug um eine Vierteldrehung nach q in die Ausgangsposition drehen.

Lassen Sie die korrekte Einstellung des

Abblendlichts in einer qualifizierten

Fachwerkstatt prüfen.

Außenbeleuchtung

93

Einstellung der Außenbeleuchtung

Bedienung

Die Außenbeleuchtung schaltet sich in

Stellung à automatisch aus, wenn Sie

R den Motor abstellen

R die Fahrertür öffnen

R das Fahrzeug verriegeln

R das Fernlicht nicht einschalten.

:

;

Regler des Kombischalters

Markierung

3$

4 T

Licht aus

Standlicht, Parklicht, Kennzeichenbeleuchtung

Fernlicht

5 K

6 Ã

7 L

Automatisches Fahrlicht, gesteuert durch den Lichtsensor

Abblendlicht

D

E

Ì N

Í R

Markierung

Mittelring des Kombischalters

Nebellicht

Nebelschlusslicht

Wenn Sie beim Verlassen des Fahrzeugs einen Warnton hören, ist möglicherweise das Licht eingeschaltet.

X

Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung à oder $ an der

Markierung ; steht.

Automatisches Fahrlicht

à ist die bevorzugte Lichtschalter-

Stellung. Das Licht wird entsprechend der

Umgebungshelligkeit automatisch geschaltet (Ausnahme: wetterbedingte

Sichtbehinderungen wie Nebel, Schnee und

Gischt):

R

Bei Motorlauf: Abhängig von der Umgebungshelligkeit wird das Tagfahrlicht oder das Stand- und Abblendlicht automatisch ein- oder ausgeschaltet.

X

Automatisches Fahrlicht einschalten:

Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung à an der Markierung ; steht.

G

WARNUNG

Wenn der Lichtschalter auf à steht, schaltet sich das Abblendlicht bei Nebel,

Schnee und anderen Sichtbehinderungen wie Gischt nicht automatisch ein. Es besteht Unfallgefahr!

Drehen Sie den Lichtschalter in solchen

Situationen auf L.

Das automatische Fahrlicht ist nur ein

Hilfsmittel. Die Verantwortung für die

Fahrzeugbeleuchtung liegt bei Ihnen.

Das Tagfahrlicht verbessert die Erkennbarkeit Ihres Fahrzeugs am Tag.

Wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird, geht die grüne Kontrollleuchte L im

Kombiinstrument an und das Tagfahrlicht geht aus.

Z

94

Außenbeleuchtung

Abblendlicht

X

Einschalten: Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung L an der Markierung ; steht.

Die Kontrollleuchte L im Kombiinstrument geht an.

Standlicht

X Einschalten: Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung T an der Markierung ; steht.

Nebellicht

Nur Fahrzeuge mit Nebelscheinwerfer sind mit der Funktion „Nebellicht“ ausgestattet.

X

Einschalten: Sicherstellen, dass das

Stand- oder das Abblendlicht eingeschaltet ist.

X

Den Mittelring des Kombischalters E drehen, bis die Markierung D auf N steht.

Die Kontrollleuchte N im Kombiinstrument geht an.

Der Mittelring kehrt automatisch nach

Loslassen in die Neutralstellung zurück.

X Ausschalten: Den Mittelring des Kombischalters E drehen, bis die Markierung

D auf N steht.

Die Kontrollleuchte N im Kombiinstrument geht aus.

Der Mittelring kehrt automatisch nach

Loslassen in die Neutralstellung zurück.

i

Wenn Sie den Motor abstellen (nur in

Stellung Ã) oder das Licht ausschalten, wird das Nebellicht auch ausgeschaltet.

Nebelschlusslicht

X

Einschalten: Sicherstellen, dass das

Stand- oder das Abblendlicht eingeschaltet ist.

X

Den Mittelring des Kombischalters E so lange drehen, bis die Markierung D auf

R steht.

Die Kontrollleuchte R im Kombiinstrument geht an.

Der Mittelring kehrt automatisch nach

Loslassen in die Neutralstellung zurück.

X

Ausschalten: Den Mittelring des Kombischalters E drehen, bis die Markierung

D auf R steht.

Die Kontrollleuchte R im Kombiinstrument geht aus.

Der Mittelring kehrt automatisch nach

Loslassen in die Neutralstellung zurück.

i

Wenn Sie den Motor abstellen (nur in

Stellung Ã) oder das Licht ausschalten, wird das Nebelschlusslicht auch ausgeschaltet.

Leuchtweite regulieren

Mit dem Leuchtweiteregler passen Sie den

Lichtkegel der Scheinwerfer dem Beladungszustand Ihres Fahrzeugs an. Wenn

Sitze belegt sind oder der Laderaum beoder entladen wird, verändert sich der

Lichtkegel. Dadurch können sich die

Sichtverhältnisse verschlechtern, und Sie können den Gegenverkehr blenden.

Außenbeleuchtung

95

(Blinklicht rechts) oder ; (Blinklicht links) drücken.

Das entsprechende Blinklicht blinkt dreimal.

X

Dauerblinken: Den Kombischalter über den Druckpunkt hinaus in Pfeilrichtung : (Blinklicht rechts) oder ;

(Blinklicht links) drücken.

g

1

2

Fahrersitz ist besetzt oder Fahrersitz und Beifahrersitz sind besetzt

Alle Sitzplätze sind besetzt

3

4

Alle Sitzplätze sind besetzt und Laderaum ist beladen

Fahrersitz ist besetzt und Laderaum ist beladen

Einstellung wird nicht benötigt

X Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 2 drehen oder den Motor starten.

X

Leuchtweiteregler : auf die Stellung drehen, die dem Beladungszustand des

Fahrzeugs entspricht.

Blinklicht einschalten

Fernlicht einschalten und Lichthupe

Fernlicht

X

Einschalten: Den Motor starten.

X

Den Regler des Kombischalters drehen, bis Stellung K oder à (wenn vorhanden) an der Markierung steht.

X

Den Kombischalter in Pfeilrichtung :

über den Druckpunkt hinaus drücken.

Die Kontrollleuchte K im Kombiinstrument geht an.

X Ausschalten: Den Kombischalter : in die Ausgangsstellung zurückziehen.

Die Kontrollleuchte K im Kombiinstrument geht aus.

X

X

Den Motor starten.

Kurzblinken: Den Kombischalter kurz bis zum Druckpunkt in Pfeilrichtung :

Lichthupe

X

Einschalten: Den Kombischalter in

Pfeilrichtung ; ziehen.

Z

96

Innenbeleuchtung

Warnblinklicht Innenbeleuchtung

Übersicht

Das Warnblinklicht schaltet sich automatisch ein, wenn

R ein Airbag ausgelöst wurde oder

R das Fahrzeug aus einer Geschwindigkeit von mehr als 70 km/h stark abgebremst wird und zum Stillstand kommt.

X Warnblinklicht einschalten: Taste : drücken.

Alle Blinklichter blinken. Wenn Sie nun ein Blinklicht über den Kombischalter einschalten, blinkt nur das Blinklicht auf der entsprechenden Fahrzeugseite.

X

Warnblinklicht ausschalten: Taste : drücken.

Wenn das Fahrzeug nach einer Vollbremsung wieder eine Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h erreicht, schaltet sich das

Warnblinklicht automatisch aus.

i

Das Warnblinklicht funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.

Von innen beschlagene Scheinwerfer

Unter bestimmten klimatischen und physikalischen Bedingungen kann sich im

Scheinwerfer Feuchtigkeit bilden. Diese

Feuchtigkeit beeinträchtigt nicht die

Funktion des Scheinwerfers.

:

;

=

?

Innenbeleuchtung

Linke Leseleuchte ein-/ausschalten

Je nach Stellung des Schalters:

Innenbeleuchtung eingeschaltet

Automatische Innenlichtsteuerung ein

Innenbeleuchtung ausgeschaltet

Rechte Leseleuchte ein-/ausschalten

Einschalten der Innenbeleuchtung bei geöffneter Tür: Wenn die entsprechende

Tür korrekt geschlossen wird, geht die

Innenbeleuchtung aus.

Innenlichtsteuerung

Wenn die Türen mit der Fernbedienung entriegelt werden, wird die Zeitschaltung für die Innenbeleuchtung ausgelöst. Die Zeitschaltung wird erneuert beim Öffnen einer

Tür.

Die vorderen Innenraumleuchten und die

Laderaumleuchte gehen nach und nach aus.

Die Zeitschaltung der Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,

R wenn eine Tür offen bleibt, geht das

Innenlicht nach 15 Minuten ohne Dimmen aus

R wenn alle Türen (mit zusätzlicher Verriegelung) geschlossen sind, geht das

Innenlicht nach 15 Sekunden aus

Lampen wechseln

97

R wenn alle Türen (ohne Verriegelung) geschlossen sind, geht das Innenlicht in

3 bis 4 Minuten aus

R sobald der Motor gestartet wird und solange wie der Motor läuft.

Lampen wechseln

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Glühlampen, Leuchten und Stecker können im Betrieb sehr heiß werden. Wenn Sie eine

Glühlampe wechseln, können Sie sich an diesen Bauteilen verbrennen. Es besteht

Verletzungsgefahr!

Lassen Sie diese Bauteile abkühlen, bevor

Sie die Glühlampe wechseln.

Verwenden Sie keine Glühlampe, die heruntergefallen ist oder deren Glaskolben Kratzer aufweist.

Die Glühlampe kann platzen, wenn

R

Sie sie berühren

R sie heiß ist

R

Sie sie fallen lassen

R

Sie sie verkratzen oder einritzen.

Betreiben Sie Glühlampen nur in geschlossenen, dafür konstruierten Leuchten. Verwenden Sie nur Ersatzlampen des gleichen

Typs und mit der vorgesehenen Spannung.

Flecken auf dem Glaskolben vermindern die

Lebensdauer der Glühlampe. Fassen Sie den

Glaskolben nicht mit bloßen Händen an.

Wenn notwendig, den Glaskolben mit Alkohol oder Spiritus in kaltem Zustand reinigen und mit einem fusselfreien Tuch abreiben.

Schützen Sie die Glühlampen im Betrieb vor Feuchtigkeit. Bringen Sie die Glühlampen nicht mit Flüssigkeit in Berührung.

Wechseln Sie nur die angegebenen Lampen

(

Y

Seite 97).

Sollten Sie beim Wechseln von Lampen

Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wenn auch die neue Lampe nicht leuchtet, suchen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.

Das Tagfahrlicht und teilweise die hinteren Leuchteinheiten Ihres Fahrzeugs sind mit LED-Lichtquellen ausgestattet. Wechseln Sie diese Lichtquellen Ihres Fahrzeugs nicht selbst. Wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen

Arbeiten hat.

Lampen und Leuchten sind ein wesentlicher

Bestandteil der Fahrzeugsicherheit. Achten Sie deshalb darauf, dass diese immer funktionieren. Lassen Sie die Scheinwerfereinstellung regelmäßig überprüfen.

Übersicht Lampenwechsel - Leuchtmitteltypen

Die folgenden Lampen können Sie wechseln.

Die Angabe der Leuchtmitteltypen finden

Sie in der Legende.

:

;

Abblendlicht/Fernlicht: H4 60/55 W

Blinklicht: PY 21 W

=

Nebelscheinwerfer: H16

Z

98

Lampen wechseln

Schlussleuchte

:

Rück-/Bremslicht: P 21 5 W

;

Nebelschlusslicht: P 21 W

=

?

Rückfahrlicht: W 16 W

Blinklicht: PY 21 W

:

Seitliche Blinkleuchten: WY 5 W

Schlussleuchte (Fahrzeuge mit Teil-LEDs)

:

Blinklicht: PY 21 W

;

Rückfahrlicht: W 16 W

:

Innenbeleuchtung: W 5 W

Vordere Lampen wechseln

Blinklicht

:

Kennzeichenbeleuchtung: W 5 W

X

Die Abdeckung im vorderen Radlauf aus-

bauen: Die Beleuchtungsanlage ausschalten.

X

Die Vorderräder nach innen einschlagen.

X Die Federklemme : nach unten drücken.

X

Die Abdeckung ; nach hinten schieben und entnehmen.

Lampen wechseln

99

X

Den Stecker einstecken.

X

Den Deckel : aufsetzen und andrücken.

Nebelscheinwerfer

X

Die Fassung : nach links drehen und herausziehen.

X Die Lampe aus der Fassung : herausziehen.

X

Die neue Lampe in die Fassung : einsetzen.

X

Die Fassung : einsetzen und nach rechts drehen, bis diese einrastet.

X

Die Abdeckung im vorderen Radlauf ein-

bauen: Die Abdeckung ; wieder einsetzen und verriegeln.

Abblendlicht/Fernlicht

X

X

Die Beleuchtungsanlage ausschalten.

Die Serviceabdeckung öffnen

(

Y

Seite 206).

X

Den Deckel : abnehmen.

X

Den Stecker herausziehen.

X

Den Bügel ; gleichzeitig nach vorn und nach rechts drücken und die Lampe herausziehen.

X

Die neue Lampe einsetzen und verriegeln.

Lassen Sie die Glühlampe des Nebelscheinwerfers aufgrund der Einbausituation in einer qualifizierten Fachwerkstatt wechseln.

X

X

Die Beleuchtungsanlage ausschalten.

Die zwei Schrauben : unten im vorderen

Radlauf mithilfe eines geeigneten Werkzeugs lösen.

X Die Abdeckung mit der Hand in Fahrtrichtung nach hinten biegen.

X Die Fassung nach links drehen und herausziehen.

X

X

Die Lampe aus der Fassung herausziehen.

Die neue Lampe in die Fassung einsetzen.

X Die Fassung einsetzen und nach rechts drehen, bis diese einrastet.

X

X

Die Abdeckung zurückbiegen.

Die zwei Schrauben : wieder festziehen.

Z

100

Lampen wechseln

Seitenblinker

X

Den Seitenblinker ; mithilfe eines in die Aussparung : eingesetzten flachen

Werkzeugs nach außen drücken und aushebeln.

X Den Lampenträger aus dem Seitenblinker ; mit einer Viertelumdrehung nach links drehen und entnehmen.

X Die Lampe aus dem Lampenträger herausziehen.

X Die neue Lampe in den Lampenträger einsetzen.

X Den Lampenträger in den Seitenblinker ; einsetzen und mit einer Viertelumdrehung nach rechts drehen.

X

Die Seitenblinker ; einsetzen.

X

Die zwei Schrauben : an der Schlussleuchte mithilfe eines geeigneten

Schlitzschraubendrehers lösen.

X

Die Leuchte vorsichtig herausnehmen.

X Stecker entriegeln: Einen geeigneten

Schlitzschraubendreher unter den

Kunststoffbügel führen, ein kleines

Kunststoffteil nach oben heben und den

Stecker herausziehen.

Hintere Lampen wechseln

Schlussleuchte

X

Die Beleuchtungsanlage ausschalten.

X Ausbauen: Die Heckklappe öffnen

(

Y

Seite 74).

Lampenträger

:

Rück-/Bremslicht (Fahrzeuge ohne

Teil-LEDs)

;

Blinklicht

=

?

Rückfahrlicht

Nebelschlusslicht (Fahrzeuge ohne

Teil-LEDs)

X

Die vier Laschen A am Lampenträger ausklipsen und den Lampenträger vorsichtig herausnehmen.

X

Die entsprechende Lampe herausziehen.

X

Die neue Lampe einsetzen.

X

Den Lampenträger wieder einsetzen.

Die vier Laschen A am Lampenträger müssen hörbar einrasten.

X

X

Den Stecker einstecken.

Die Leuchte wieder einsetzen.

X Die zwei Schrauben : an der Schlussleuchte wieder festziehen.

Kennzeichenbeleuchtung

Scheibenwischer

101

Innenbeleuchtung wechseln

X

Das Lampenglas : mit einem flachen

Werkzeug, z.

B. einen Schraubendreher, abnehmen.

X

Die zu ersetzende Lampe aus dem Halter entnehmen.

X

Die neue Lampe in den Halter einsetzen.

X Das Lampenglas : einsetzen.

X

Ausbauen: Die Verrastung : der Streuscheibe mithilfe eines geeigneten

Gegenstands links lösen.

X

Die Streuscheibe entnehmen.

X

Die Lampe : aus dem Halter entnehmen.

X

X

Die neue Lampe in den Halter einsetzen.

Die Streuscheibe in die Kennzeichenleuchte wieder einsetzen.

Scheibenwischer

Scheibenwischer ein- und ausschalten

! Bedienen Sie die Scheibenwischer nicht bei trockener Frontscheibe, da die

Wischerblätter beschädigt werden können. Zudem kann Staub, der sich auf der

Frontscheibe angesammelt hat, beim trockenen Wischen die Frontscheibe zerkratzen.

Wenn es notwendig ist, die Scheibenwischer bei trockener Witterung einzuschalten, betreiben Sie die Scheibenwischer immer mit Waschwasser.

!

Wenn die Scheibenwischer nach der

Fahrt durch eine Waschanlage Schlieren auf der Frontscheibe bilden, können

Wachs oder andere Rückstände der Grund dafür sein. Reinigen Sie die Frontscheibe nach einer automatischen Autowäsche mit Waschwasser.

!

Fahrzeuge mit Regensensor: Wenn die

Frontscheibe bei trockener Witterung verschmutzt wird, kann sich der Schei-

Z

102

Scheibenwischer

benwischer unbeabsichtigt einschalten.

Dadurch können die Wischergummis oder die Frontscheibe beschädigt werden.

Schalten Sie daher den Scheibenwischer bei trockener Witterung aus.

Öffnen der Fahrertür automatisch ausgeschaltet.

Fahrzeuge mit Regensensor: In Stellung à werden die Scheibenwischer bei

Motorstopp automatisch ausgeschaltet.

Wenn die Wischerblätter verschlissen sind, werden die Scheiben nicht mehr richtig gewischt. Dadurch können Sie das

Verkehrsgeschehen nicht mehr beobachten.

Kombischalter

:

Regler Wischfrequenz und Empfindlichkeit des Regensensors

2

0 Scheibenwischer aus

3

© Intervallwischen

à Automatisches Wischen (Regensensor)

4

5

B

1 Dauerwischen langsam

2 Dauerwischen schnell

î Wischen mit Waschwasser

X

Einschalten: Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen

(

Y

Seite 121).

X

Den Kombischalter in Stellung © oder in Stellung 1 drücken.

oder

X

X

Den Motor starten ( Y Seite 121).

Den Kombischalter nach unten oder oben in die entsprechende Stellung drücken.

X

Wischen mit Waschwasser î: Den Kombischalter in Richtung Lenkrad ziehen.

X Ausschalten: Den Kombischalter in Stellung 0 drücken.

Die Stellung 2 wechselt bei Motorstopp in die Stellung 1.

In Stellung 1 oder in Stellung © werden die Scheibenwischer bei Motorstopp und

Intervallwischen

Fahrzeuge mit Regensensor: Beim Intervallwischen stellt sich, je nach Niederschlag, die passende Wischfrequenz ein.

Sie können beim Intervallwischen zudem die Empfindlichkeit des Regensensors mit dem Regler : individuell einstellen. Bei hoch eingestellter Empfindlichkeit wischt der Scheibenwischer häufiger.

X

Einschalten: Den Motor starten

(

Y

Seite 121).

X

Den Kombischalter in Stellung à drücken.

Es erfolgt eine Wischbewegung.

Heckscheibenwischer ein- und ausschalten

Kombischalter

:

Regler

2

3

4

$ Heckscheibenwischer aus

è Heckscheibenwischer an

ô Wischen mit Waschwasser

Scheibenwischer

103

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 2 drehen oder den Motor starten

( Y Seite 121).

X

Den Regler : am Kombischalter in die entsprechende Stellung drehen.

Wischerblätter wechseln

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer beim Wechseln der Wischerblätter in Bewegung setzen, können Sie sich am Wischerarm einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Wischerblätter wechseln.

!

Fassen Sie beim Wechseln nur den Halter am Wischerblatt an, um die Wischergummis nicht zu beschädigen.

!

Öffnen Sie nie die Serviceabdeckung/

Heckklappe, wenn ein Wischerarm von der

Frontscheibe/Heckscheibe weggeklappt ist.

Klappen Sie nie den Wischerarm zurück an die Frontscheibe/Heckscheibe, wenn noch kein Wischerblatt montiert ist.

Halten Sie den Wischerarm fest, wenn Sie ein Wischerblatt wechseln. Wenn Sie den

Wischerarm ohne Wischerblatt loslassen und dieser an die Frontscheibe/Heckscheibe fällt, kann die Frontscheibe/

Heckscheibe durch die Wucht des Aufpralls beschädigt werden.

smart empfiehlt Ihnen, dass Sie die

Wischerblätter durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt wechseln lassen.

Wischerblätter Frontscheibe wechseln

Wischerblätter demontieren

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-

lung 1 oder 2 drehen ( Y Seite 121).

X

Den Kombischalter in Stellung 5 drü-

cken (

Y

Seite 101).

Die Wischerarme fahren langsam nach oben.

X Wenn die Wischerarme senkrecht zur Serviceabdeckung stehen: Den Schlüssel im

Zündschloss in Stellung 0 drehen und den

Schlüssel abziehen.

X

Den Wischerarm von der Frontscheibe wegklappen.

X

In Pfeilrichtung = auf die beiden Entriegelungslaschen ; der Aufnahme ?

drücken und vom Wischerarm wegziehen.

X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung A schieben, bis der Befestigungshaken des

Wischerblatts freiliegt.

X

Das Wischerblatt : abnehmen.

Wischerblätter montieren

Z

104

Scheibenwischer

X

Das neue Wischerblatt : in Pfeilrichtung ? in die Aufnahme = des Wischerarms ; schieben.

Das Wischerblatt : rastet ein.

X

Den Sitz des Wischerblatts : überprüfen.

X

Den Wischerarm ; wieder zurück an die

Frontscheibe klappen.

Wischerblatt Heckscheibe wechseln

Wischerblatt demontieren

X

Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.

X

Den Wischerarm : von der Heckscheibe wegklappen, bis er spürbar einrastet.

X

Das Wischerblatt ; in Pfeilrichtung aus dem Halter des Wischerarms ziehen, bis dieser ausrastet.

X

Das Wischerblatt ; abnehmen.

Wischerblatt montieren

X

Das neue Wischerblatt ; auf den

Wischerarm : schieben, bis er spürbar einrastet.

X

Das Wischerblatt ; parallel zum

Wischerarm : drehen.

X Den Sitz des Wischerblatts ; überprüfen.

X

Den Wischerarm : wieder zurück an die

Heckscheibe klappen.

Scheibenwischer

105

Probleme mit dem Scheibenwischer

Problem

Die Scheibenwischer stoppen nicht oder wischen trotz wechselnder Stellung in gleich bleibender

Geschwindigkeit.

Der Scheibenwischer blockiert.

Der Scheibenwischer ist mitten auf der

Frontscheibe stehen geblieben.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Der Kombischalter oder Regensensor ist gestört.

X

Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten und den Motor ausschalten.

X

Aus Sicherheitsgründen den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen und die Fahrertür öffnen.

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 drehen. Anschlie-

ßend erneut den Motor starten.

X Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

Zum Beispiel Laub oder Schnee behindern die Bewegung des

Scheibenwischers. Der Wischermotor hat sich abgeschaltet.

X

Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten und den Motor ausschalten.

X

Aus Sicherheitsgründen den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.

X

X

Die Ursache der Blockade beseitigen.

Nach 30 Sekunden den Scheibenwischer wieder einschalten.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Scheibenwischerantrieb gestoppt.

X

Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

Der Scheibenwischer fällt ganz aus.

Der Scheibenwischerantrieb ist gestört.

X

Am Kombischalter eine andere Wischergeschwindigkeit einstellen.

X

Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen lassen.

Z

106

Wissenswertes ................................. 108

Übersicht Klimatisierungssysteme ...... 108

Klimatisierungssysteme bedienen ....... 111

Belüftungsdüsen einstellen ................ 117

107

108

Übersicht Klimatisierungssysteme

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

und die gewünschte Innenraumtemperatur wird schneller erreicht.

i Der eingebaute Filter filtert Staubpartikel und Blütenpollen weitgehend heraus. Bei der Klimatisierungsautomatik werden zusätzlich in der Luft enthaltene Gerüche reduziert. Ein zugesetzter

Filter reduziert die Luftzufuhrmenge in den Fahrzeuginnenraum. Beachten Sie deshalb das Wechselintervall des Filters, das im Serviceheft angegeben ist.

Da es von Umwelteinflüssen abhängt, wie z.

B. starker Luftverschmutzung, kann es kürzer sein als im Serviceheft angegeben.

Übersicht Klimatisierungssysteme

Allgemeine Hinweise

Halten Sie sich an die empfohlenen Einstellungen auf den folgenden Seiten. Sonst können die Scheiben beschlagen.

Damit die Scheiben nicht beschlagen, schalten Sie

R die Klimatisierung nur kurzzeitig aus

R den Umluftbetrieb nur kurzzeitig ein

R

Klimaanlage/Klimatisierungsautoma-

tik: die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ein

R gegebenenfalls die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ kurzzeitig ein.

Die Heizung, Klimaanlage und die Klimatisierungsautomatik regulieren die Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Fahrzeuginnenraums. Sie filtern zudem unerwünschte Stoffe aus der Luft.

Die Heizung, Klimaanlage und die Klimatisierungsautomatik sind nur bei laufendem Motor betriebsbereit. Sie funktionieren nur bei geschlossenen Seitenfenstern optimal.

i Lüften Sie bei warmer Witterung das

Fahrzeug für kurze Zeit durch. So beschleunigen Sie den Abkühlvorgang,

Bedieneinheit Heizung/Klimaanlage

Übersicht Klimatisierungssysteme

109

:

;

=

?

A

B

Luftverteilung einstellen (

Y

Seite 113)

Kühlung mit Lufttrocknung ein‑/ausschalten (nur Klimaanlage) (

Y

Seite 112)

Luftmenge einstellen (

Y

Seite 114)

Heckscheibenheizung ein‑/ausschalten (

Y

Seite 115)

Spiegelheizung ein‑/ausschalten (nur Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspiegeln)

Temperatur einstellen (

Y

Seite 113)

Umluftbetrieb ein‑/ausschalten ( Y Seite 117)

Informationen zur Benutzung der Heizung/Klimaanlage

Heizung/Klimaanlage

Im Folgenden lesen Sie einige Hinweise und Empfehlungen, wie Sie optimal mit der

Heizung/Klimaanlage umgehen.

R

Schalten Sie die Klimatisierung ein, indem Sie den Regler = nach rechts in die gewünschte Stellung - außer Stellung 0 - drehen.

R

Verändern Sie die Temperatur nur in kleinen Schritten.

Drehen Sie zum Erhöhen und Verringern der Temperatur den Regler A nach rechts oder links.

R

Empfehlung zum Entfrosten der Frontscheibe bei niedrigen Außentemperatu-

ren oder Regen: Stellen Sie den Regler : für die Luftverteilung in Stellung z.

Schalten Sie den Umluftbetrieb

À aus. Stellen Sie den Regler = für die

Luftmenge in Stellung 4. Drehen Sie den

Regler A für die Temperatur nach rechts bis zum Anschlag.

Nutzen Sie die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ nur kurzzeitig, bis die beschlagene Frontscheibe wieder frei ist.

R

Empfehlung zum schnellen Abkühlen oder

Erwärmen des Fahrzeuginnenraums: Stellen Sie den Regler = für die Luftmenge kurzzeitig in Stellung 3 oder 4.

R

Empfehlung für eine konstante Innen-

raumtemperatur: Stellen Sie den Regler = für die Luftmenge in Stellung 1 oder 2.

R

Nutzen Sie die Funktion „Umluftbetrieb“ nur kurzzeitig, z.

B. bei unangenehmen

Außengerüchen oder in einem Tunnel.

Sonst können die Scheiben beschlagen, da im Umluftbetrieb keine Frischluft angesaugt wird.

110

Übersicht Klimatisierungssysteme

Start-Stopp-Automatik

Während des automatischen Motorstopps der Start-Stopp-Automatik steht nur eine reduzierte Klimaleistung zur Verfügung.

Wenn Sie die volle Klimaleistung benötigen, können Sie die Start-Stopp-Automatik

über die Start-Stopp-Automatik‑Taste

ausschalten (

Y

Seite 124).

Klimatisierungssysteme bedienen

111

Bedieneinheit Klimatisierungsautomatik

C

D

E

:

;

=

?

A

B

F

Luftmenge erhöhen (

Y

Seite 114)

Frontscheibe entfrosten (

Y

Seite 114)

Umluftbetrieb ein-/ausschalten (

Y

Seite 117)

Heckscheibenheizung ein-/ausschalten (

Y

Seite 115)

Spiegelheizung ein‑/ausschalten (nur Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspiegeln)

Luftverteilung einstellen (

Y

Seite 113)

Klimatisierung automatisch regeln ( Y Seite 113)

Klimatisierung ein-/ausschalten (

Y

Seite 111)

Kühlung mit Lufttrocknung ein-/ausschalten (

Y

Seite 112)

Luftmenge verringern ( Y Seite 114)

Temperatur einstellen (

Y

Seite 113)

Informationen zur Benutzung der Klimatisierungsautomatik

Klimatisierungsautomatik

Im Folgenden lesen Sie einige Hinweise und Empfehlungen, wie Sie optimal mit der

Klimatisierungsautomatik umgehen.

R

Schalten Sie die Klimatisierung bevorzugt über die Taste à ein.

R

Stellen Sie die Temperatur auf 22

†.

R

Nutzen Sie die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ nur kurzzeitig, bis die beschlagene Frontscheibe wieder frei ist.

R

Nutzen Sie die Funktion „Umluftbetrieb“ nur kurzzeitig, z.

B. bei unangenehmen

Außengerüchen oder in einem Tunnel.

Sonst können die Scheiben beschlagen, da im Umluftbetrieb keine Frischluft angesaugt wird.

Start-Stopp-Automatik

Während des automatischen Motorstopps der Start-Stopp-Automatik steht nur eine reduzierte Klimaleistung zur Verfügung.

Wenn Sie die volle Klimaleistung benötigen, können Sie die Start-Stopp-Automatik

über die Start-Stopp-Automatik‑Taste

ausschalten (

Y

Seite 124).

Klimatisierungssysteme bedienen

Klimatisierung ein- und ausschalten

Allgemeine Hinweise

Wenn Sie die Klimatisierung ausschalten, sind die Luftzufuhr und -zirkulation abgeschaltet. Die Scheiben können beschlagen.

Schalten Sie daher die Klimatisierung nur kurzzeitig aus.

112

Klimatisierungssysteme bedienen

Ein-/Ausschalten

Heizung/Klimaanlage

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Einschalten: Den Regler = für die Luftmenge nach rechts in die gewünschte

Stellung - außer Stellung 0 - drehen

(

Y

Seite 109).

X

Ausschalten: Den Regler = für die Luftmenge nach links in Stellung 0 drehen

(

Y

Seite 109).

Klimatisierungsautomatik

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-

ten (

Y

Seite 121).

X

Einschalten: Taste à drücken.

Die Kontrollleuchten unter den Tasten à und ¿ gehen an.

oder

X

Taste ó drücken.

oder

X

Taste ¬ drücken.

X

Ausschalten: Taste ^ drücken.

Die Kontrollleuchte unter der Taste ^ geht an.

oder

X Taste ô so oft drücken, bis alle Kontrollleuchten aus sind.

Kühlung mit Lufttrocknung ein- und ausschalten

Allgemeine Hinweise

Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ist nur bei der Klimaanlage und bei der

Klimatisierungsautomatik verfügbar.

Wenn Sie die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ausschalten, wird die Innenraumluft des Fahrzeugs bei warmer Witterung nicht gekühlt. Die Innenraumluft wird zudem nicht getrocknet. Die Scheiben können schneller beschlagen. Schalten Sie daher die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung" nur kurzzeitig aus.

Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ist bei laufendem Motor betriebsbereit.

Die Innenraumluft des Fahrzeugs wird entsprechend der gewählten Temperatur gekühlt und getrocknet.

Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ funktioniert bei niedrigen Außentemperaturen nicht.

An der Unterseite des Fahrzeugs kann im

Kühlbetrieb Kondenswasser austreten. Das ist normal und kein Anzeichen für einen

Defekt.

Ein-/Ausschalten

Klimaanlage

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

X

Den Regler = für die Luftmenge nach rechts in Stellung 1 oder höher stellen

(

Y

Seite 114).

Einschalten: Taste ¿ drücken.

Die Kontrollleuchte auf der

Taste ¿ geht an.

X Ausschalten: Taste ¿ drücken.

Die Kontrollleuchte auf der

Taste ¿ geht aus.

Klimatisierungsautomatik

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Einschalten: Taste à drücken.

Die Kontrollleuchten unter den Tasten à und ¿ gehen an.

oder

X

Tasten ó und ¿ drücken.

Die Kontrollleuchte unter der

Taste ¿ geht an.

X

Ausschalten: Taste ¿ drücken.

Die Kontrollleuchte unter der

Taste ¿ geht aus.

Klimatisierungssysteme bedienen

113

Klimatisierung automatisch regeln

Allgemeine Hinweise

Diese Funktion gibt es nur bei der Klimatisierungsautomatik.

Im Automatikmodus wird die eingestellte

Temperatur automatisch konstant gehalten.

Die Temperatur der ausströmenden Luft, die Luftmenge und die Luftverteilung werden automatisch angepasst.

Um die Temperatur konstant zu halten, schaltet sich die Funktion „Kühlung mit

Lufttrocknung“ automatisch ein.

Verändern Sie die Temperatur nur in kleinen Schritten.

Klimatisierungsautomatik

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Erhöhen/verringern: Den Schieber F für die Temperatur nach rechts oder

links schieben (

Y

Seite 111).

Für die maximale oder minimale Temperatur schieben Sie den Schieber F ganz nach rechts oder ganz nach links

(

Y

Seite 111).

Die Temperatur nur in kleinen Schritten verändern. Bei 22

† beginnen.

Ein-/Ausschalten

X

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-

ten (

Y

Seite 121).

Einschalten: Taste à drücken.

Die Kontrollleuchten unter den Tasten à und ¿ gehen an.

X

Umschalten auf manuellen Betrieb:

Taste ó oder ô drücken.

oder

X Taste

Á, P oder O drücken.

oder

X Taste ¬ drücken.

Die Kontrollleuchte unter der Taste à geht aus.

i Wenn Sie eine der Funktionen manuell verändern, erlischt die Kontrollleuchte unter der Taste Ã. Alle anderen Funktionen werden weiterhin automatisch geregelt.

Temperatur einstellen

Heizung/Klimaanlage

X

Den Motor starten ( Y Seite 121).

X Erhöhen/verringern: Den Regler A für die Temperatur nach rechts oder links

drehen (

Y

Seite 109).

Luftverteilung einstellen

Stellungen der Luftverteilung

Heizung/Klimaanlage

z Lenkt Luft durch die Entfrosterdüsen.

a Lenkt Luft durch die Entfroster- und die Fußraumdüsen.

O Lenkt Luft durch die Fußraumdüsen.

S Lenkt Luft durch die Mittel-, Seiten- und die Fußraumdüsen.

P Lenkt Luft durch die Mittel- und

Seitendüsen.

i

Empfehlung für die Luftverteilung im

Winter: Stellen Sie die Stellung a ein.

Empfehlung für die Luftverteilung im

Sommer: Stellen Sie die Stellung P ein.

Klimatisierungsautomatik

Á Lenkt Luft durch die Entfrosterdüsen.

P Lenkt Luft durch die Mittel- und

Seitendüsen.

O Lenkt Luft durch die Fußraumdüsen.

114

Klimatisierungssysteme bedienen

i

Sie können auch mehrere Stellungen der

Luftverteilung gleichzeitig aktivieren.

Drücken Sie dazu mehrere Tasten der

Luftverteilung. Dann wird die Luft durch verschiedene Belüftungsdüsen gelenkt.

Empfehlung für die Luftverteilung im

Winter: Stellen Sie die Stellungen

Á und O ein.

Empfehlung für die Luftverteilung im

Sommer: Stellen Sie die Stellung P ein.

Klimatisierungsautomatik

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Erhöhen: Taste ó drücken.

Mit jedem Drücken der Taste ó geht jeweils eine Kontrollleuchte neben den

Luftmengentasten an.

X

Verringern: Taste ô drücken.

Mit jedem Drücken der Taste ô geht jeweils eine Kontrollleuchte neben den

Luftmengentasten aus.

Luftverteilung einstellen

Heizung/Klimaanlage

X

X

Den Motor starten (

Den Regler : für die Luftverteilung nach rechts oder links drehen, bis der

Zeiger in der gewünschten Position steht

( Y Seite 109).

Y

Seite 121).

i Sie können den Zeiger in eine Position zwischen zwei Symbolen drehen. Zwischen den einzelnen Stellungen der Luftverteilung befinden sich Zwischenstufen.

Klimatisierungsautomatik

X

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

Auf eine oder mehrere der Tasten

Á,

P oder O drücken.

Die Kontrollleuchte neben der jeweils ausgewählten Taste geht an.

Luftmenge einstellen

Heizung/Klimaanlage

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Erhöhen/verringern: Den Regler = für die Luftmenge nach rechts oder links auf eine der vier Raststellungen drehen

(

Y

Seite 109).

Frontscheibe entfrosten

Allgemeine Hinweise

Mit dieser Funktion können Sie die Frontscheibe entfrosten oder den Beschlag von innen auf Frontscheibe und Seitenfenstern entfernen.

i

Wählen Sie die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.

Ein-/Ausschalten

Heizung/Klimaanlage

X

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Den Regler = für die Luftmenge in Stel-

lung 4 drehen (

Y

Seite 109).

X

Einschalten: Den Regler : für die Luftverteilung in Stellung z drehen

(

Y

Seite 109).

Den Regler A für die Temperatur nach rechts bis zum Anschlag drehen

( Y Seite 109).

X

Den Regler B für die Umluft nach rechts

schieben (

Y

Seite 109).

X

Ausschalten: Den Regler : für die Luftverteilung in die gewünschte Stellung außer Stellung z - drehen

( Y Seite 109).

X

Den Regler = für die Luftmenge und den

Regler A für die Temperatur nach links

Klimatisierungssysteme bedienen

115

in die gewünschte Stellung drehen

( Y Seite 109).

Klimatisierungsautomatik

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-

ten ( Y Seite 121).

X

Einschalten: Taste ¬ drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste ¬ geht an. Der Automatikmodus à schaltet sich aus.

Die Funktion „Frontscheiben entfrosten“ ¬ schaltet die Klimatisierungsautomatik in folgende Funktionen:

R

Kühlung mit Lufttrocknung ein

R

Luftmenge hoch

R

Luftverteilung in Richtung Frontscheibe und vordere Seitenfenster

R

Heckscheibenheizung an

R

Umluftbetrieb aus

X Ausschalten: Taste ¬ drücken.

oder

X

Taste à drücken.

oder

X

Taste

À drücken.

oder

X

Taste

Á, P oder O drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste ¬ geht aus.

Die Heckscheibenheizung wird ausgeschaltet.

Beschlag auf Scheiben entfernen

Innen beschlagene Scheiben

Heizung/Klimaanlage

X

Klimaanlage: Die Funktion „Kühlung mit

Lufttrocknung“ ¿ einschalten.

X Wenn die Scheiben weiterhin beschlagen: Die Funktion „Frontscheibe ent-

frosten“ einschalten (

Y

Seite 114).

i

Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.

Klimatisierungsautomatik

X Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ¿ einschalten.

X

Den Automatikmodus à einschalten.

X Wenn die Scheiben weiterhin beschlagen: Die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ ¬ einschalten.

i

Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.

Außen beschlagene Scheiben

Heizung/Klimaanlage

X

Den Scheibenwischer einschalten.

X Die Luftverteilung auf z stellen.

i

Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.

Klimatisierungsautomatik

X

X

Den Scheibenwischer einschalten.

Die Luftverteilung auf ¬ stellen.

i

Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.

Heckscheibenheizung

Allgemeine Hinweise

Die Heckscheibenheizung verbraucht viel

Strom. Schalten Sie sie deshalb aus, sobald die Heckscheibe frei ist.

Die Heckscheibenheizung kann nur bei laufendem Motor ein- und ausgeschaltet werden.

Die Heckscheibenheizung schaltet sich nach etwa 10 Minuten automatisch aus.

Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspie-

geln: Wenn Sie die Heckscheibenheizung einschalten, werden auch die Außenspiegel

116

Klimatisierungssysteme bedienen

beheizt. Die Spiegelheizung wird zusammen mit der Heckscheibenheizung ausgeschaltet.

Ein-/Ausschalten

Heizung/Klimaanlage

X

X

Den Motor starten ( Y Seite 121).

Einschalten: Taste ¤ drücken.

Die Kontrollleuchte auf der Taste ¤ geht an.

X

Ausschalten: Taste ¤ drücken.

Die Kontrollleuchte auf der Taste ¤ geht aus.

Klimatisierungsautomatik

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

Einschalten: Taste ¤ drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste ¤ geht an.

oder

X

Taste ¬ drücken.

Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch ein.

X

Ausschalten: Taste ¤ drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste ¤ geht aus.

Belüftungsdüsen einstellen

117

Probleme mit der Heckscheibenheizung

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Heckscheibenheizung hat sich vorzeitig ausgeschaltet oder lässt sich nicht einschalten.

Die Batterie ist nicht ausreichend geladen.

X

Nicht benötigte Verbraucher ausschalten, z.

B. Leseleuchte,

Innenbeleuchtung oder Sitzheizung.

Wenn die Batterie ausreichend geladen ist, lässt sich die

Heckscheibenheizung wieder einschalten.

Umluftbetrieb ein- und ausschalten

Allgemeine Hinweise

Bei unangenehmen Außengerüchen oder in einem Tunnel können Sie die Frischluftzufuhr vorübergehend abschalten. Dann wird nur die Innenraumluft umgewälzt.

Wenn Sie den Umluftbetrieb einschalten, können die Scheiben schneller beschlagen, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen. Damit die Scheiben nicht beschlagen, schalten Sie den Umluftbetrieb nur kurzzeitig ein.

Ein-/Ausschalten

Heizung/Klimaanlage

X

Den Motor starten (

Y

Seite 121).

X

X

Einschalten: Den Regler B nach links

schieben (

Y

Seite 109).

Ausschalten: Den Regler B nach rechts

schieben (

Y

Seite 109).

Klimatisierungsautomatik

X

X

Den Motor starten (

Einschalten: Taste

À drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste

À geht an.

Y

Seite 121).

X

Ausschalten: Taste

À drücken.

oder

X

Taste ¬ drücken.

oder

X Taste à drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste

À geht aus.

Belüftungsdüsen einstellen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Aus den Belüftungsdüsen kann sehr heiße oder sehr kalte Luft austreten. Dadurch kann es in unmittelbarer Nähe der Belüftungsdüsen zu Verbrennungen oder Erfrierungen kommen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen einen ausreichenden Abstand zu den Belüftungsdüsen einhalten. Leiten

Sie bei Bedarf den Luftstrom in einen anderen Bereich des Fahrzeuginnenraums.

G

WARNUNG

Wenn Sie Reinigungs‑ oder Desinfektionsmittel in das Belüftungssystem des Fahrzeugs sprühen, kann es sich entzünden. Es besteht Brandgefahr!

Sprühen Sie niemals diese oder andere

Mittel in das Belüftungssystem. Lassen Sie

Arbeiten am Belüftungssystem immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

Z

118

Belüftungsdüsen einstellen

Um die Frischluftzufuhr durch die Belüftungsdüsen in den Fahrzeuginnenraum zu gewährleisten, beachten Sie folgende Hinweise:

R

Halten Sie den Lufteintritt zwischen der

Serviceabdeckung und der Frontscheibe frei von Ablagerungen, z.

B. Eis, Schnee oder Laub.

R

Halten Sie Düsen und Lüftungsgitter im

Fahrzeuginnenraum immer frei.

i Öffnen Sie für eine optimale Klimatisierung im Fahrzeug die Belüftungsdüsen vollständig.

X

Mitteldüse öffnen: Die Mitteldüse : oder ; mittig fassen und nach außen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen zu sehen sind.

Mitteldüsen einstellen

Seitendüsen einstellen

X

Luftrichtung einstellen: Die Mitteldüse : oder ; mittig fassen und in die gewünschte Luftrichtung nach oben, unten, links oder rechts drehen und/oder schwenken.

X Mitteldüse schließen: Die Mitteldüse : oder ; mittig fassen und nach innen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen nicht mehr zu sehen sind.

X

Luftrichtung einstellen: Die Seitendüse ; mittig fassen und in die gewünschte Luftrichtung nach oben, unten, links oder rechts drehen und/oder schwenken.

X

Seitendüse schließen: Die Seitendüse ; mittig fassen und nach innen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen nicht mehr zu sehen sind.

X Seitendüse öffnen: Die Seitendüse ; mittig fassen und nach außen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen zu sehen sind.

Die Entfrosterdüse : kann nicht eingestellt werden.

Wissenswertes ................................. 120

Einfahrhinweise .............................. 120

Fahren ........................................... 120

Schaltgetriebe ................................ 126

Tanken ........................................... 127

Parken ........................................... 130

Fahrhinweise .................................. 132

Fahrsysteme .................................... 136

119

120

Fahren

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

R

Schalten Sie rechtzeitig, spätestens wenn die Nadel des Drehzahlmessers Ô bis zum roten Bereich der Drehzahlmesseranzeige erreicht hat.

R

Schalten Sie zum Bremsen nicht von Hand zurück.

Ab 1500 km können Sie die Motordrehzahl kontinuierlich steigern und das Fahrzeug auf die volle Geschwindigkeit bringen.

i

Beachten Sie diese Einfahrhinweise auch dann, wenn an Ihrem Fahrzeug der

Motor oder Teile des Antriebsstrangs erneuert wurden.

Einfahrhinweise

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Sensorik einiger Fahr- und Fahrsicherheitssysteme justiert sich während einer gewissen Fahrstrecke nach Fahrzeugauslieferung oder einer Reparatur selbstständig. Die volle Systemwirksamkeit wird erst nach Abschluss dieses Einlernvorgangs erreicht.

Neue oder gewechselte Bremsbeläge und

Bremsscheiben haben erst nach einigen hundert Kilometern eine optimale Bremswirkung. Gleichen Sie die verminderte

Bremswirkung durch stärkeren Druck auf das Bremspedal aus.

Die ersten 1500 km

Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen, desto zufriedener werden Sie später mit der Motorleistung sein.

R

Fahren Sie daher während der ersten

1500 km mit wechselnder Geschwindigkeit und Drehzahl.

R

Vermeiden Sie während dieser Zeit hohe

Belastungen, z.

B. Vollgas fahren.

Fahren

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Gegenstände im Fahrerfußraum können den

Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des

Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!

Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahrzeug sicher, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Montieren

Sie Fußmatten immer fest und wie vorgeschrieben, um stets ausreichenden Freiraum für die Pedale zu gewährleisten. Verwenden Sie keine losen Fußmatten und legen

Sie nicht mehrere Fußmatten übereinander.

G

WARNUNG

Die Bedienung der Pedale kann durch ungeeignetes Schuhwerk beeinträchtigt werden, z.

B.

R

Schuhe mit Plateausohlen

R

Schuhe mit hohen Absätzen

R

Pantoffeln

Es besteht Unfallgefahr!

Tragen Sie beim Fahren stets geeignetes

Schuhwerk, um die Pedale sicher bedienen zu können.

Fahren

121

G

WARNUNG

Wenn Sie die Zündung während der Fahrt ausschalten, sind sicherheitsrelevante

Funktionen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar. Das kann z.

B. die Servolenkung und die Bremskraftverstärkung betreffen.

Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallgefahr!

Schalten Sie nicht während der Fahrt die

Zündung aus.

G

WARNUNG

Wenn die Feststellbremse beim Fahren nicht vollständig gelöst ist, kann die Feststellbremse

R

überhitzen und dadurch einen Brand verursachen

R ihre Haltefunktion verlieren.

Es besteht Brand‑ und Unfallgefahr! Lösen

Sie die Feststellbremse vollständig, bevor

Sie losfahren.

! Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort los. Vermeiden Sie hohe Drehzahlen und Vollgas, bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat.

Wenn Sie auf rutschigem Untergrund anfahren, lassen Sie die Antriebsräder möglichst nicht durchdrehen. Sie können sonst den Antriebsstrang beschädigen.

Schlüsselstellungen

g

1

2

3

Schlüssel abziehen

Spannungsversorgung für einige Verbraucher, wie z.

B. Scheibenwischer

Zündung (Spannungsversorgung für alle

Verbraucher) und Fahrstellung

Starten

Wenn der Schlüssel aus dem Zündschloss abgezogen wird, ist die Lenkung blockiert.

Starten

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie

R

Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden

R

Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.

B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere

Z

122

Fahren

niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglich für Kinder auf.

G

WARNUNG

Verbrennungsmotoren emittieren giftige

Abgase wie z.

B. Kohlenmonoxid. Das Einatmen dieser Abgase führt zu Vergiftungen.

Es besteht Lebensgefahr! Lassen Sie den

Motor deshalb niemals in geschlossenen

Räumen ohne ausreichende Belüftung laufen.

G

WARNUNG

Durch Umwelteinflüsse oder Tiere eingebrachte brennbare Materialien können sich an heißen Teilen des Motors oder der

Abgasanlage entzünden. Es besteht Brandgefahr!

Prüfen Sie daher regelmäßig, dass sich kein brennbares Fremdmaterial im Motorraum oder an der Abgasanlage befindet.

! Geben Sie beim Starten kein Gas.

i

Während des Kaltstarts läuft der Motor mit erhöhter Drehzahl, damit der Katalysator eher seine Betriebstemperatur erreicht. Das Motorgeräusch kann sich dabei verändern.

Schaltgetriebe

X

Das Bremspedal treten und gedrückt halten.

X

Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

X

Den Leerlauf einlegen.

Startvorgang

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

3 (

Y

Seite 121) drehen und loslassen,

sobald der Motor läuft.

Anfahren

Allgemeine Hinweise

!

Schalten Sie rechtzeitig und lassen Sie die Räder möglichst nicht durchdrehen.

Sie können sonst Ihr Fahrzeug beschädigen.

!

Lösen Sie die Feststellbremse, bevor

Sie losfahren. Sonst kann sich die Feststellbremse überhitzen, nicht mehr richtig funktionieren und sich schnell abnutzen.

i

Geben Sie beim Anfahren vorsichtig

Gas.

i

Nach dem Anfahren verriegelt das Fahrzeug automatisch zentral.

Sie können von innen jederzeit die Türen

öffnen.

Sie können die automatische Türverrie-

gelung auch ausschalten ( Y Seite 72).

Berganfahrhilfe

Die Berganfahrhilfe unterstützt Sie beim

Vorwärts- und Rückwärtsanfahren bergauf.

Dabei wird Ihr Fahrzeug kurze Zeit gehalten, nachdem Sie den Fuß vom Bremspedal genommen haben. Sie haben dadurch Zeit, den Fuß auf das Fahrpedal umzusetzen und anzufahren, ohne dass das Fahrzeug sofort anrollt.

G

WARNUNG

Nach kurzer Zeit hält die Berganfahrhilfe das Fahrzeug nicht mehr und es kann wegrollen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Setzen Sie daher den Fuß zügig vom Brems‑ auf das Fahrpedal. Versuchen Sie niemals, das Fahrzeug zu verlassen, wenn es mit der

Berganfahrhilfe gehalten wird.

Fahren

123

Die Berganfahrhilfe ist nicht aktiv, wenn

R

Sie auf ebener Strecke oder bergab anfahren

R die Feststellbremse festgestellt ist

R

ESP

®

gestört ist.

Start-Stopp-Automatik

Einleitung

Die Start-Stopp-Automatik stellt beim

Anhalten des Fahrzeugs den Motor unter bestimmten Bedingungen automatisch ab.

Für ein erneutes Anfahren startet der Motor automatisch. Auf diese Weise unterstützt

Sie die Start-Stopp-Automatik dabei, den

Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen Ihres Fahrzeugs zu reduzieren.

Allgemeine Hinweise

:

;

Start-Stopp-Anzeige (Bedingungen erfüllt)

Start-Stopp-Anzeige (Bedingungen nicht erfüllt)

Wenn Sie den Motor mit dem Schlüssel starten, ist die Start-Stopp-Automatik eingeschaltet.

Wenn die Start-Stopp-Automatik manuell

(

Y

Seite 124) oder durch eine Funktions-

störung ausgeschaltet ist, leuchtet die

Kontrollleuchte der Start-Stopp-Automatik-Taste auf.

Automatischer Motorstopp

Wenn die Start-Stopp-Automatik den Motor automatisch abstellt, wird im Kombiinstrument das Symbol è angezeigt. Dies ist der Fall, wenn unter anderem

R die Kontrollleuchte der Start-Stopp-

Automatik-Taste nicht leuchtet

R die Außentemperatur in einem für das

System geeigneten Bereich liegt

R der Motor betriebswarm ist

R die Temperatur im Fahrzeuginnenraum eingeregelt ist

R die Batterie ausreichend geladen ist

R das System bei eingeschalteter Klimaanlage keinen Feuchtigkeitsbeschlag auf der Frontscheibe erkennt

R die Heckklappe geschlossen ist

R die Fahrertür geschlossen und der Fahrer angegurtet ist.

Wenn nicht alle Bedingungen für den automatischen Motorstopp erfüllt sind, wird das Symbol ç angezeigt.

Wenn Sie das Fahrzeug anhalten, stellt die

Start-Stopp-Automatik den Motor automatisch ab.

X

Das Fahrzeug abbremsen.

X

X

Den Leerlauf einlegen ( Y Seite 126).

Das Kupplungspedal lösen.

Der Motor wird automatisch abgestellt.

i Alle Fahrzeugsysteme außer der Klimatisierung sind im automatischen Motorstopp weiterhin aktiv.

Dies ist auch der Fall, wenn Sie aussteigen. Schalten Sie immer die Zündung aus und sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen, bevor Sie das Fahrzeug verlassen.

i

Das Symbol è blinkt und ein Warnton ertönt, wenn

R die Start-Stopp-Automatik den Motor automatisch abgestellt hat und

R

Sie den Sicherheitsgurt ablegen und

R

Sie die Fahrertür öffnen.

Z

124

Fahren

Fahrzeuge mit farbigem Display: Zusätzlich erscheint die Warnmeldung

Beim Ver‐ lassen: Schlüssel abziehen

.

Automatischer Motorstart

!

Legen Sie den Gang nicht ohne Treten des Kupplungspedals ein.

Der Motor wird automatisch gestartet, wenn

R

Sie die Start-Stopp-Automatik über die

Start-Stopp-Automatik-Taste ausschalten

R

Sie das Kupplungspedal durchtreten

R

Sie die Heckklappe öffnen

R das Fahrzeug anrollt

R die Temperatur im Fahrzeuginnenraum den eingestellten Bereich verlässt

R das System bei eingeschalteter Klimaanlage Feuchtigkeitsbeschlag auf der

Frontscheibe erkennt

R der Ladezustand der Batterie zu niedrig ist.

Start-Stopp-Automatik aus- oder einschalten

durch eine Funktionsstörung ausgeschaltet. Der Motor wird beim Anhalten nicht mehr automatisch abgestellt.

X Ausschalten: Start-Stopp-Automatik-

Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : leuchtet.

X Einschalten: Start-Stopp-Automatik-

Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : geht aus.

i

Wenn die Kontrollleuchte : an ist, ist die Start-Stopp-Automatik manuell oder

Fahren

125

Probleme mit dem Motor

Problem

Der Motor springt nicht an. Der Starter arbeitet hörbar.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

R

Die Motorelektronik ist gestört.

R

Die Kraftstoffversorgung ist gestört.

X

X

Vor dem nächsten Startversuch den Motor abstellen

(

Y

Seite 131).

Den Motor erneut starten (

Y

Seite 121). Zu lange und zu häu-

fige Startversuche vermeiden, da sie die Batterie entladen.

Wenn der Motor auch nach mehreren Startversuchen nicht anspringt:

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Motor springt nicht an. Der Starter arbeitet hörbar.

Die Kraftstoffanzeige ist leer.

Der Motor springt nicht an. Der Starter ist nicht hörbar.

Der Kraftstoffbehälter wurde leergefahren.

X

Das Fahrzeug auftanken.

Die Bordnetzspannung ist zu gering, weil die Batterie zu schwach oder leer ist.

X

Starthilfe geben lassen (

Y

Seite 227).

Wenn der Motor trotz Starthilfe nicht anspringt:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Starter war einer zu hohen thermischen Belastung ausgesetzt.

X

Den Starter etwa zwei Minuten abkühlen lassen.

X

Den Motor erneut starten.

Wenn der Motor trotzdem nicht anspringt:

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Motor läuft unregelmäßig und hat

Zündaussetzer.

Die Motorelektronik oder ein mechanisches Bauteil des Motormanagements ist gestört.

X

Nur wenig Gas geben.

Sonst kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator gelangen und ihn beschädigen.

X Die Ursache umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt beheben lassen.

Z

126

Schaltgetriebe

Problem

Die Kühlmitteltemperatur liegt über 110

†.

Die rote Warnleuchte

Kühlmitteltemperatur ist an, während der

Motor läuft. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Fahrzeuge mit farb-

igem Display: Die

Meldung

Anhalten

Motor abstellen erscheint.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Der Kühlmittelstand ist zu niedrig. Das Kühlmittel ist zu heiß und der Motor wird nicht ausreichend gekühlt.

X So bald wie möglich anhalten und den Motor sowie das Kühlmittel abkühlen lassen.

X

Den Kühlmittelstand prüfen (

Y

Seite 208). Dabei die Warn-

hinweise beachten und gegebenenfalls Kühlmittel nachfüllen.

Wenn der Kühlmittelstand in Ordnung ist, kann der Elektrolüfter des Motorkühlers ausgefallen sein. Das Kühlmittel ist zu heiß und der Motor wird nicht ausreichend gekühlt.

X

Bei Kühlmitteltemperaturen unter 110

† bis zur nächsten qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.

X Dabei eine hohe Motorbelastung, wie z.

B. bei Bergfahrten und Stop-and-go-Fahrten, vermeiden.

Schaltgetriebe

Schalthebel

!

Legen Sie den Gang nicht ohne Treten des Kupplungspedals ein.

! Wenn Sie in den 5. Gang schalten, müssen Sie unbedingt den Schalthebel ganz nach rechts drücken. Sonst können Sie versehentlich in den 3. Gang schalten und das Getriebe beschädigen.

Wenn Sie bei zu hoher Geschwindigkeit zurückschalten (Bremsschaltung), kann dies zum Überdrehen des Motors und dadurch zu einem Motorschaden führen.

Halten Sie das Fahrzeug nicht mit schleifender Kupplung an Steigungen.

Sonst kann die Kupplung beschädigt werden.

!

Bei langem und steilem Gefälle, insbesondere bei beladenem Fahrzeug, müssen

Sie frühzeitig den Gang 1, 2 oder 3 wählen. Sie nutzen so die Bremswirkung des

Motors. Dadurch entlasten Sie die

Bremsanlage und vermeiden, dass die

Bremsen überhitzen und zu schnell verschleißen.

1 - 5 k

Vorwärtsgänge

Rückwärtsgang

Leerlauf einlegen

Tanken

127

X

Kupplungspedal vollständig durchtreten.

X

Den Schalthebel in Stellung : schalten.

Rückwärtsgang einlegen

!

Schalten Sie nur bei stehendem Fahrzeug in den Rückwärtsgang R. Sonst können Sie das Getriebe beschädigen.

X

Den Leerlauf einlegen (

Y

Seite 126).

X

Den Schalthebel nach rechts drücken und dann nach hinten ziehen.

i

Wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen, ist die Start-Stopp-Automatik nicht verfügbar. Die Start-Stopp-Automatik ist so lange nicht verfügbar, bis Sie wieder schneller als 10 km/h fahren.

Weitere Informationen zur Start-Stopp-

Automatik (

Y

Seite 123).

Fahrzeuge mit farbigem Display

X

Wenn im Multifunktionsdisplay des Kombiinstruments die entsprechende

Schaltempfehlung : erscheint, in den nächsthöheren oder nächstniedrigeren

Gang schalten.

Weitere Informationen zur Getriebeanzeige:

R

Fahrzeuge mit monochromem Display

(

Y

Seite 151)

R

Fahrzeuge mit farbigem Display

(

Y

Seite 153)

Schaltempfehlung

Die Schaltempfehlung gibt Hinweise für eine Kraftstoff sparende Fahrweise.

Fahrzeuge mit monochromem Display

Tanken

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Bei unsachgemäßem Umgang mit Kraftstoff besteht Brand‑ und Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes

Licht, Rauchen und Funkenbildung. Schalten Sie vor dem Tanken den Motor und falls vorhanden die Standheizung aus.

G

WARNUNG

Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt, dass Kraftstoff mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommt oder verschluckt wird. Atmen Sie nicht die Kraftstoffdämpfe ein. Halten Sie

Kinder von Kraftstoffen fern.

Z

128

Tanken

Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind, beachten Sie Folgendes:

R

Spülen Sie Kraftstoff auf der Haut umgehend mit Wasser und Seife ab.

R

Wenn Sie Kraftstoff in die Augen bekommen haben, spülen Sie die Augen umgehend gründlich mit klarem Wasser aus.

Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

R

Wenn Kraftstoff verschluckt wurde, nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in

Anspruch. Lösen Sie kein Erbrechen aus.

R

Wechseln Sie mit Kraftstoff benetzte

Kleidung umgehend.

G

WARNUNG

Elektrostatische Aufladung kann zu Funkenbildung führen und Kraftstoffdämpfe entzünden. Es besteht Brand‑ und Explosionsgefahr!

Berühren Sie stets die Karosserie des

Fahrzeugs unmittelbar bevor Sie den Tankdeckel öffnen oder die Zapfpistole anfassen. Eine eventuell vorhandene elektrostatische Aufladung wird so abgebaut.

Steigen Sie während des Tankens nicht wieder in das Fahrzeug ein. Sie könnten sich wieder elektrostatisch aufladen.

! Tanken Sie keinen Diesel in Fahrzeuge mit Benzinmotor. Wenn Sie versehentlich falschen Kraftstoff getankt haben, schalten Sie nicht die Zündung ein. Sonst kann der Kraftstoff in die Kraftstoffanlage gelangen. Bereits kleine Mengen des falschen Kraftstoffs können zu Schäden an Kraftstoffanlage und Motor führen.

Verständigen Sie eine qualifizierte

Fachwerkstatt und lassen Sie den Kraftstoffbehälter sowie die Kraftstoffleitungen vollständig entleeren.

!

Wenn Sie den Kraftstoffbehälter überfüllen, können Sie die Kraftstoffanlage beschädigen.

!

Achten Sie darauf, dass Sie keinen

Kraftstoff auf lackierte Flächen verschütten. Sie können sonst den Lack beschädigen.

!

Benutzen Sie beim Nachtanken aus einem Kanister einen Filter. Sonst können Partikel aus dem Kanister die Kraftstoffleitungen und/oder das Einspritzsystem verstopfen.

Wenn Sie den Kraftstoffbehälter überfüllen, kann beim Entfernen der Zapfpistole

Kraftstoff herausspritzen.

Weitere Informationen zum Kraftstoff und

zur Kraftstoffqualität ( Y Seite 261).

Tankvorgang

Allgemeine Informationen

Wenn Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel ent-/verriegeln, ent-/verriegelt die

Tankklappe automatisch.

Die Tankdeckellage wird im Kombiinstrument angezeigt 8. Der Pfeil an der

Zapfsäule gibt die Fahrzeugseite an.

Tankklappe öffnen

:

;

=

Tankklappe öffnen

Tankdeckel einhängen

Hinweisschild auf Kraftstoffsorte

X

Den Motor ausschalten.

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss herausziehen.

X Tankklappe in Pfeilrichtung : öffnen.

X

Den Tankdeckel nach links drehen und abnehmen.

X

Den Tankdeckel in den Haken an der

Innenseite der Tankklappe einhängen.

X

Den Einfüllstutzen der Zapfpistole vollständig in den Tankschaft schieben, einhängen und auftanken.

X

Den Kraftstoffbehälter nur so weit füllen, bis die Zapfpistole abschaltet.

i Nach dem ersten automatischen

Abschalten der Zapfpistole keinen

Kraftstoff mehr einfüllen. Sonst kann

Kraftstoff auslaufen.

Tankklappe schließen

X Den Tankdeckel auf den Tankschaft aufsetzen und nach rechts drehen.

X Die Tankklappe schließen.

i

Schließen Sie die Tankklappe, bevor

Sie das Fahrzeug verriegeln.

Tanken

129

Z

130

Parken

Probleme mit Kraftstoff und Kraftstoffbehälter

Problem

Das Fahrzeug verliert

Kraftstoff.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Kraftstoffleitung oder der Kraftstoffbehälter ist defekt.

G

WARNUNG

Es besteht Brand- oder Explosionsgefahr.

X

X

X

Sofort den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 0 drehen und

abziehen (

Y

Seite 121).

Den Motor keinesfalls neu starten!

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Die Tankklappe lässt sich nicht öffnen.

Die Tankklappe ist nicht entriegelt.

X

Das Fahrzeug entriegeln (

Y

Seite 67).

Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln

(

Y

Seite 72).

Die Tankklappe ist entriegelt, aber der Öffnungsmechanismus klemmt.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Parken

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn brennbare Materialien, z.

B. Laub,

Gras oder Zweige, mit heißen Teilen der

Abgasanlage oder dem Abgasstrom in Kontakt kommen, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht Brandgefahr!

Parken Sie das Fahrzeug so, dass keine brennbaren Materialien in Kontakt mit heißen Fahrzeugteilen kommen. Parken Sie insbesondere nicht auf trockenen Wiesen oder abgeernteten Getreidefeldern.

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in

Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

!

Sichern Sie das Fahrzeug immer korrekt gegen Wegrollen. Sonst kann das Fahrzeug oder der Antriebsstrang des Fahrzeugs beschädigt werden.

Parken

131

Um sicherzustellen, dass das Fahrzeug korrekt gegen unbeabsichtigtes Wegrollen gesichert ist,

R muss die Feststellbremse festgestellt sein

R muss ein Gang eingelegt sein

R muss der Schlüssel abgezogen sein

R müssen an starken Steigungen oder im

Gefälle die Vorderräder in Richtung

Bordsteinkante gedreht sein.

Motor abstellen

X

Einen Gang einlegen.

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

0 drehen und abziehen.

Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.

X

Die Feststellbremse feststellen.

G

WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in

Bewegung setzen, indem sie z.

B.

R die Feststellbremse lösen

R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten

R den Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremse abbremsen, leuchten die Bremsleuchten nicht auf.

Feststellbremse

Allgemeine Hinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremse abbremsen müssen, ist der Bremsweg wesentlich länger und die Räder können blockieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑ und Unfallgefahr!

Bremsen Sie das Fahrzeug nur bei ausgefallener Betriebsbremse mit der Feststellbremse ab. Stellen Sie dabei die Feststellbremse nicht zu stark fest. Wenn die Räder blockieren, lösen Sie umgehend die Feststellbremse so weit, bis sich die Räder wieder drehen.

X Feststellen: Feststellbremse ; fest nach oben ziehen.

Wenn der Motor läuft, ist die Kontrollleuchte J im Kombiinstrument an.

X

Lösen: Auf das Bremspedal treten und gedrückt halten.

X

Löseknopf : der Feststellbremse ; drücken und die Feststellbremse bis zum

Anschlag nach unten führen.

Die Kontrollleuchte J im Kombiinstrument geht aus.

Z

132

Fahrhinweise

Die Feststellbremse ist noch festgestellt, wenn

R ein Warnton ertönt,

R die Display-Meldung

Feststellbremse lösen

im Multifunktionsdisplay erscheint (Fahrzeuge mit farbigem Display) und

R die Kontrollleuchte J im Kombiinstrument an ist.

Fahrzeug stilllegen

Wenn Sie das Fahrzeug länger als vier

Wochen stilllegen, kann die Batterie durch

Tiefentladung vorbeschädigt oder beschädigt werden.

Wenn Sie das Fahrzeug länger als sechs

Wochen stilllegen, erleidet es Standschäden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen und sich beraten lassen.

i

Informationen über Ladeerhaltungsgeräte erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Vernünftig fahren – Kraftstoff sparen

Um Kraftstoff zu sparen, beachten Sie folgende Hinweise:

R

Die Reifen sollten immer den empfohlenen Reifendruck aufweisen.

R

Entfernen Sie unnötige Beladungen.

R

Fahren Sie den Motor im niedrigen Drehzahlbereich warm.

R

Vermeiden Sie häufiges Beschleunigen oder Bremsen.

R

Lassen Sie alle Wartungsarbeiten durchführen, die als Serviceintervall im Serviceheft oder von der Serviceintervallanzeige angegeben werden.

Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich auch bei Fahrten in kalter Witterung, bei Stopand-go-Verkehr, bei Kurzstrecken und in bergiger Landschaft.

Fahrhinweise

Allgemeine Hinweise

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie die Zündung während der Fahrt ausschalten, sind sicherheitsrelevante

Funktionen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar. Das kann z.

B. die Servolenkung und die Bremskraftverstärkung betreffen.

Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallgefahr!

Schalten Sie nicht während der Fahrt die

Zündung aus.

eco score

Allgemeine Hinweise

Die eco score-Anzeige gibt Ihnen Rückmeldung, wie ökonomisch Ihr Fahrverhalten ist. Die eco score-Anzeige unterstützt

Sie, unter den gegebenen und gewählten

Randbedingungen einen verbrauchsoptimierten Fahrstil umzusetzen. Sie können durch Ihren Fahrstil den Verbrauch maßgeblich beeinflussen.

Neben dem Fahrstil hängt der Verbrauch von vielen weiteren Einflussfaktoren ab, wie z.

B.

R

Beladung

R

Reifendruck

R

Kaltstart

R

Streckenwahl

R eingeschaltete Verbraucher

Diese Größen fließen nicht in die eco score-Anzeige ein.

Fahrzeuge mit monochromem Display

Fahrhinweise

133

Wenn der Kraftstoffvorrat den Reservebereich erreicht hat, wird im Multifunktionsdisplay statt des Prozentwerts der verbleibende Kraftstoffvorrat angezeigt.

Weitere Informationen zur eco score-

Anzeige ( Y Seite 155).

Fahrzeuge mit farbigem Display

Der Prozentwert der eco score-Anzeige : wird erstmalig nach einer Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt. Ein hoher Prozentwert kennzeichnet einen ökonomischeren

Fahrstil. Wenn die Zündung länger als

4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige : im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.

i Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbesondere das Fahren mit moderaten Drehzahlen voraus.

Um einen höheren Wert zu erreichen,

R beachten Sie die Schaltempfehlungen

R beschleunigen Sie maßvoll, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten

R fahren Sie vorausschauend und halten

Sie Abstand

R lösen Sie frühzeitig das Fahrpedal

R lassen Sie das Fahrzeug ohne zu bremsen ausrollen und legen Sie gegebenenfalls den Leerlauf ein

R fahren Sie mit konstanter Geschwindigkeit und vermeiden Sie unnötige

Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge.

i Bei der Berechnung des eco scores wird das Fahrverhalten von Fahrtantritt bis

Fahrtende aufsummiert. Daher ändert sich der Prozentwert zu Fahrtbeginn dynamisch. Bei längerer Fahrtzeit kommt es zu geringeren Änderungen. Führen Sie für dynamischere Änderungen einen

manuellen Reset durch (

Y

Seite 155).

Der Prozentwert der eco score-Anzeige wird erstmalig nach einer Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt. Ein hoher Prozentwert kennzeichnet einen ökonomischeren

Fahrstil. Wenn die Zündung länger als

4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.

Der Prozentwert der eco score-Anzeige ist ein gemittelter Wert aus den folgenden drei Kategorien:

R beschleunigen

(Bewertung aller

Beschleunigungsvorgänge)

-

Der Balken füllt sich: maßvolles

Beschleunigen, vor allem bei höheren

Geschwindigkeiten

-

Der Balken leert sich: sportliches

Beschleunigen

R

vorausschauend

(Bewertung des Fahrverhaltens zu jedem Zeitpunkt)

-

Der Balken füllt sich: Abstand halten, frühzeitige Gaswegnahme und das

Fahrzeug ohne zu bremsen ausrollen lassen. Konstante Geschwindigkeit und Vermeiden von unnötigen

Z

134

Fahrhinweise

Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen.

-

Der Balken leert sich: Geschwindigkeitsschwankungen, häufiges Bremsen

R schalten

(Bewertung aller Schaltvorgänge)

-

-

Der Balken füllt sich: Beachten der

Schaltempfehlungen im Multifunktionsdisplay

Der Balken leert sich: Fahren mit zu niedrigen oder zu hohen Drehzahlen

Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbesondere das Fahren mit moderaten Drehzahlen voraus.

Um einen höheren Wert in der Kategorie schalten

zu erreichen, beachten Sie die

Schaltempfehlungen.

i

Bei längeren Fahrten mit konstanter

Geschwindigkeit, z.

B. auf der Autobahn,

ändert sich nur der Balken der Kategorie vorausschauend

.

i

Bei der Berechnung des eco scores wird das Fahrverhalten von Fahrtantritt bis

Fahrtende aufsummiert. Daher ändern sich die Balken zu Fahrtbeginn dynamisch. Bei längerer Fahrtzeit kommt es zu geringeren Änderungen. Führen Sie für dynamischere Änderungen einen

manuellen Reset durch (

Y

Seite 155).

Wenn Sie die Werte der eco score-

Anzeige zurücksetzen, werden automatisch auch die Werte des Reiserechners ab Start

zurückgesetzt (

Y

Seite 154).

Weitere Informationen zur eco score-

Anzeige (

Y

Seite 155).

Bremsen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschalten, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen, können die Antriebsräder die

Haftung verlieren. Es besteht erhöhte

Schleuder‑ und Unfallgefahr!

Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahn zurück, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen.

Gefällstrecken

Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie frühzeitig in einen niedrigeren Gang schalten. Beachten Sie dies insbesondere bei beladenem Fahrzeug.

i

Dies gilt auch, wenn Sie Tempomat oder den Limiter eingeschaltet haben.

Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors und müssen weniger bremsen, um die

Geschwindigkeit zu halten. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlage und vermeiden, dass die Bremsen überhitzen und zu schnell verschleißen.

Hohe und geringe Beanspruchung

G

WARNUNG

Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf dem

Bremspedal ruhen lassen, kann die Bremsanlage überhitzen. Dadurch verlängert sich der Bremsweg und die Bremsanlage kann sogar ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!

Nutzen Sie niemals das Bremspedal als Fußstütze. Treten Sie während der Fahrt nicht gleichzeitig auf das Brems‑ und Fahrpedal.

! Eine dauerhafte Betätigung des Bremspedals verursacht die übermäßige und vorzeitige Abnutzung der Bremsbeläge.

Wenn Sie die Bremsen stark beansprucht haben, stellen Sie das Fahrzeug nicht sofort ab. Fahren Sie kurze Zeit weiter. Die

Bremsen kühlen sich durch den Fahrtwind schneller ab.

Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspruchen, überzeugen Sie sich gelegentlich von ihrer Wirksamkeit. Bremsen Sie dazu unter

Berücksichtigung des Verkehrsgeschehens

Fahrhinweise

135

aus höherer Geschwindigkeit stärker ab.

Die Bremse wird dadurch griffiger.

Nasse Fahrbahn

Wenn Sie bei starkem Regen längere Zeit fahren, ohne zu bremsen, kann die Bremse beim ersten Bremsen verzögert ansprechen. Auch nach der Fahrzeugwäsche oder einer Durchfahrt durch tiefes Wasser kann dieses Verhalten auftreten.

Sie müssen dann fester auf das Bremspedal treten. Halten Sie größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Bremsen Sie nach einer Fahrt auf nasser

Fahrbahn und nach der Fahrzeugwäsche das

Fahrzeug unter Berücksichtigung des Verkehrsgeschehens spürbar ab. Die Bremsscheiben werden warm, trocknen schneller und werden vor Korrosion geschützt.

Eingeschränkte Bremswirkung auf salzgestreuten Straßen

Wenn Sie auf salzgestreuten Straßen fahren, kann sich eine Salzschicht auf Bremsscheiben und Bremsbelägen bilden.

Dadurch kann sich der Bremsweg erheblich verlängern.

R

Um eine mögliche Salzschicht zu beseitigen, bremsen Sie gelegentlich. Achten

Sie darauf, dass andere Verkehrsteilnehmer dabei nicht gefährdet werden.

R

Treten Sie bei Fahrtende und erneutem

Fahrtbeginn vorsichtig auf das Bremspedal.

R

Halten Sie besonders großen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen, nur für smart frei gegebene

Bremsbeläge oder Bremsbeläge mit gleichem Qualitätsstandard in Ihr Fahrzeug einbauen zu lassen. Nicht für smart frei gegebene Bremsbeläge oder Bremsbeläge mit nicht gleichem Qualitätsstandard können die Sicherheit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen.

Fahren bei Nässe

Aquaplaning

Auf der Fahrbahn kann ab einer bestimmten

Wasserhöhe Aquaplaning auftreten, obwohl

R

Sie mit niedriger Geschwindigkeit fahren

R die Reifenprofiltiefe der Räder ausreichend ist.

Fahren Sie deshalb bei starken Niederschlägen oder bei Bedingungen, bei denen

Aquaplaning auftreten kann, folgenderma-

ßen:

R

Verringern Sie die Geschwindigkeit.

R

Vermeiden Sie Spurrillen.

R

Vermeiden Sie schnelle Lenkbewegungen.

R

Bremsen Sie vorsichtig.

Wasserdurchfahrt auf Straßen

!

Beachten Sie, dass vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge Wellen erzeugen. Dadurch kann die maximal zulässige Wasserhöhe überschritten werden.

Beachten Sie diese Hinweise unbedingt.

Sonst können Sie Motor, Elektrik und

Getriebe beschädigen.

Neue Bremsbeläge

Neue oder gewechselte Bremsbeläge und

Bremsscheiben haben erst nach einigen hundert Kilometern eine optimale Bremswirkung. Gleichen Sie die verminderte

Bremswirkung durch stärkeren Druck auf das Bremspedal aus.

Z

136

Fahrsysteme

Wenn Sie durch Wasser fahren müssen, das sich auf der Straße gesammelt hat, beachten Sie, dass

R die Wasserhöhe bei ruhigem Wasser maximal bis zur Unterkante der Karosserie entsprechen darf

R

Sie maximal Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen.

Fahren im Winter

G

WARNUNG

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschalten, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen, können die Antriebsräder die

Haftung verlieren. Es besteht erhöhte

Schleuder‑ und Unfallgefahr!

Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahn zurück, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen.

G

GEFAHR

Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oder keine ausreichende Belüftung möglich ist, können giftige Abgase, insbesondere Kohlenmonoxid, in das Fahrzeug eindringen.

Das ist z.

B. der Fall, wenn das Fahrzeug im

Schnee stecken bleibt. Es besteht Lebensgefahr!

Wenn Sie den Motor laufen lassen müssen, halten Sie das Abgasendrohr und den

Bereich um das Fahrzeug schneefrei. Öffnen Sie auf der dem Wind abgewandten

Fahrzeugseite ein Fenster, um die ausreichende Versorgung mit Frischluft zu gewährleisten.

Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug in einer qualifizierten Fachwerkstatt winterfest machen.

Fahren Sie bei Glätte besonders vorsichtig. Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen, Lenken und Bremsen. Verwenden Sie nicht den Tempomat.

Wenn das Fahrzeug zu schleudern droht oder bei geringer Geschwindigkeit nicht zum

Stehen gebracht werden kann:

X

Versuchen, das Fahrzeug durch Lenkkorrekturen unter Kontrolle zu halten.

Die Außentemperaturanzeige ist nicht als

Eiswarner vorgesehen und ist daher für diesen Zweck ungeeignet. Eine veränderte

Außentemperatur wird verzögert angezeigt.

Die angezeigten Temperaturen dicht über dem Gefrierpunkt sind keine Garantie dafür, dass die Fahrbahn eisfrei ist. Die

Straße kann trotzdem vereist sein, besonders in Waldschneisen oder auf Brücken.

Sie sollten dem Zustand der Straße besondere Aufmerksamkeit schenken, sobald die

Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind.

Weitere Informationen zum Fahren mit

Schneeketten ( Y Seite 243).

Weitere Informationen zum Fahren mit

Sommerreifen ( Y Seite 242).

Beachten Sie die Hinweise unter „Betrieb

im Winter“ ( Y Seite 242).

Fahrsysteme

Tempomat

Allgemeine Hinweise

Der Tempomat hält für Sie die Geschwindigkeit. Der Tempomat bremst nicht selbsttätig. Es steht nur die Bremswirkung des Motors zur Verfügung. Um die

Geschwindigkeit zu reduzieren und den

Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern zu halten, müssen Sie selbst bremsen.

Dabei wird die Geschwindigkeitsregelung unterbrochen.

Setzen Sie den Tempomat dann ein, wenn Sie längere Zeit mit gleich bleibender

Geschwindigkeit fahren können. Sie können den Tempomat ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h einsetzen.

Fahrsysteme

137

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Tempomat kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer

Kraft setzen. Der Tempomat kann die Stra-

ßen- und Witterungsverhältnisse sowie die

Verkehrssituation nicht berücksichtigen.

Der Tempomat ist nur ein Hilfsmittel. Die

Verantwortung für Sicherheitsabstand,

Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei

Ihnen.

Benutzen Sie den Tempomat nicht

R in Verkehrssituationen, die das Fahren bei konstanter Geschwindigkeit nicht erlauben, z.B. bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen Straßen

R auf glatten oder rutschigen Straßen. Die

Antriebsräder können durch Bremsen oder Beschleunigen die Haftung verlieren und das Fahrzeug kann schleudern

R bei schlechter Sicht, z. B. durch Nebel, starken Regen oder Schnee.

Machen Sie bei einem Fahrerwechsel auf die gespeicherte Geschwindigkeit aufmerksam.

Tempomat Tasten

:

;

=

?

Tempomat aktivieren/deaktivieren

Aktuelle Geschwindigkeit speichern, erhöhen oder verringern

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen

Tempomat unterbrechen

Tempomat aktivieren

Sie müssen den Tempomat zuerst aktivieren, bevor Sie die Geschwindigkeitsregelung nutzen können.

X

Schalter : (V) drücken.

Der Tempomat ist aktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erscheint das

Symbol V.

i

Wenn Sie den Motor abstellen, bleibt der Tempomat aktiviert und die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht.

Aktuelle Geschwindigkeit speichern und halten

Bei aktiviertem Tempomat können Sie die aktuelle Geschwindigkeit ab 30 km/h speichern.

X Das Fahrzeug auf die gewünschte

Geschwindigkeit beschleunigen.

X Schalter ; (®) drücken und loslassen.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.

Die Geschwindigkeitsregelung ist eingeschaltet. Das Fahrzeug hält automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit. Im Multifunktionsdisplay erscheint neben dem Symbol V die gespeicherte Geschwindigkeit.

i

An einer Steigung kann es sein, dass der

Tempomat die Geschwindigkeit nicht halten kann. Lässt die Steigung nach, regelt sich die gespeicherte Geschwindigkeit wieder ein.

Im Gefälle steht nur die Bremswirkung des Motors zur Verfügung. Um die

Geschwindigkeit zu reduzieren, müssen

Sie selbst bremsen. Dabei wird die

Geschwindigkeitsregelung unterbrochen.

Z

138

Fahrsysteme

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen

G

WARNUNG

Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeit abrufen und diese abweicht von der aktuellen Geschwindigkeit, beschleunigt das Fahrzeug. Wenn Ihnen die gespeicherte

Geschwindigkeit nicht bekannt ist, kann das Fahrzeug unerwartet beschleunigen. Es besteht Unfallgefahr!

Berücksichtigen Sie die Verkehrssituation, bevor Sie die gespeicherte Geschwindigkeit abrufen. Wenn Ihnen die gespeicherte Geschwindigkeit nicht bekannt ist, speichern Sie die gewünschte Geschwindigkeit neu.

X

Taste = ° drücken und loslassen.

Die Geschwindigkeitsregelung ist eingeschaltet und regelt auf die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.

i

Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.

Geschwindigkeit erhöhen oder verringern

Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhen oder verringern können, müssen Sie vorher eine Geschwindigkeit gespeichert haben.

i

Durch Gasgeben deaktivieren Sie den

Tempomat nicht. Wenn Sie z.

B. zum Überholen kurzfristig beschleunigen, regelt der Tempomat hinterher wieder auf die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

R

®: Geschwindigkeit erhöhen

R

−: Geschwindigkeit verringern

X Schalter ; (®) oder (−) so oft drücken, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

Die Geschwindigkeit wird schrittweise erhöht oder verringert.

oder

X

Schalter ; (®) oder (−) gedrückt halten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

X

Schalter loslassen.

Die neue Geschwindigkeit ist gespeichert.

Geschwindigkeitsregelung unterbrechen

Wenn der Tempomat eingeschaltet ist, können Sie die Geschwindigkeitsregelung jederzeit unterbrechen und die gespeicherte Geschwindigkeit später wieder abrufen.

i Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.

X

Taste ? ± drücken und loslassen.

oder

X

Bremsen.

Die Geschwindigkeitsregelung ist unterbrochen.

Der Tempomat wird auch unterbrochen, wenn

R

Sie die Feststellbremse anziehen

R

Sie auf die Kupplung treten

R

ESP

®

regelt.

Tempomat deaktivieren

X Schalter : drücken, sodass der Schalter in Mittelstellung einrastet.

Der Tempomat ist deaktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erlischt das

Symbol V.

i Wenn Sie den Limiter aktiviert haben, ist der Tempomat deaktiviert.

Fahrsysteme

139

Limiter

Allgemeine Hinweise

Der Limiter hilft Ihnen, eine eingestellte

Geschwindigkeit nicht zu überschreiten.

Der Limiter bremst nicht selbsttätig. Bei langem und steilem Gefälle, insbesondere bei beladenem Fahrzeug, müssen Sie frühzeitig in einen kleineren Gang schalten.

Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors.

Im Gefälle kann es sein, dass der Limiter die eingestellte Geschwindigkeit überschreitet. In diesem Fall blinkt die gespeicherte Geschwindigkeit im Display und ein Warnton ertönt. Bremsen Sie gegebenenfalls selbst, um die Geschwindigkeit nicht zu überschreiten.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Limiter kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer

Kraft setzen. Der Limiter kann die Straßenund Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der

Limiter ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicherheitsabstand,

Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei

Ihnen.

Machen Sie bei einem Fahrerwechsel auf die gespeicherte Geschwindigkeit aufmerksam.

Limiter Tasten

:

;

=

?

Limiter aktivieren/deaktivieren

Aktuelle Geschwindigkeit speichern, erhöhen oder verringern

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen

Limiter unterbrechen

Limiter aktivieren

Sie müssen den Limiter zuerst aktivieren, bevor Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung nutzen können.

X

Schalter : (LIM) drücken.

Der Limiter ist aktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erscheint das

Symbol È.

i

Wenn Sie den Motor abstellen, bleibt der Limiter aktiviert und die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht.

Geschwindigkeit speichern

Bei aktiviertem Limiter können Sie jede

Geschwindigkeit ab 30 km/h speichern.

Sie können die aktuell gefahrene

Geschwindigkeit oder eine beliebige

Geschwindigkeit bei Fahrzeugstillstand speichern.

Z

140

Fahrsysteme

Aktuell gefahrene Geschwindigkeit speichern

X

Das Fahrzeug auf die gewünschte

Geschwindigkeit beschleunigen.

X

Schalter ; (®) drücken und loslassen.

Der Limiter ist eingeschaltet. Im Multifunktionsdisplay erscheint neben dem

Symbol È die gespeicherte Geschwindigkeit.

Geschwindigkeit bei Fahrzeugstillstand speichern

X Schalter ; (®) drücken und loslassen.

Der Limiter ist eingeschaltet. Im Multifunktionsdisplay erscheint neben dem

Symbol È die gespeicherte Geschwindigkeit.

dabei in 10-km/h-Schritten erhöht oder verringert.

X

Schalter loslassen.

Die neue Geschwindigkeit ist gespeichert.

Überschreiten der gespeicherten

Geschwindigkeit

Sie können die gespeicherte Geschwindigkeit jederzeit überschreiten, wenn Sie das

Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus durchtreten (Kick-down). Während der

Überschreitung blinkt die Geschwindigkeitsanzeige im Display und ein Warnton ertönt. Der Limiter wird wieder aktiviert, wenn Sie ohne Kick-down die gespeicherte

Geschwindigkeit unterschreiten.

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen

X

Taste = (°) drücken und loslassen.

Der Limiter ist eingeschaltet.

i

Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.

Geschwindigkeit erhöhen oder verringern

Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhen oder verringern können, müssen Sie vorher eine Geschwindigkeit gespeichert haben.

R

®: Geschwindigkeit erhöhen

R

−: Geschwindigkeit verringern

X

Schalter ; (®) oder (−) so oft drücken, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Die Geschwindigkeit wird dabei schrittweise erhöht oder verringert.

oder

X

Schalter ; (®) oder (−) gedrückt halten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Die Geschwindigkeit wird

Limiter unterbrechen

Wenn der Limiter aktiviert ist, können Sie diesen jederzeit unterbrechen und die gespeicherte Geschwindigkeit später wieder abrufen.

i

Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.

X Taste

± ? drücken und loslassen.

Der Limiter ist unterbrochen.

Limiter deaktivieren

X

Schalter : oben drücken, sodass der

Schalter in Mittelstellung einrastet.

Der Limiter ist deaktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erlischt das

Symbol È.

Einparkhilfe

Allgemeine Hinweise

Die Einparkhilfe hinten zeigt Ihnen den

Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und einem Hindernis akustisch an. Wenn Sie bei laufendem Motor den Rückwärtsgang

Fahrsysteme

141

einlegen, wird die Einparkhilfe automatisch aktiviert.

Die Einparkhilfe überwacht mit drei Sensoren : im hinteren Stoßfänger den

Bereich hinter Ihrem Fahrzeug. Die Sensoren müssen frei von Schmutz, Eis oder

Schneematsch sein. Sonst können sie nicht korrekt funktionieren. Reinigen Sie die

Sensoren regelmäßig, ohne sie zu zerkratzen oder zu beschädigen.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang misst das

System den Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und einem Hindernis. Bei Annäherung an ein Hindernis, das sich näher als 1,20 m hinter dem Fahrzeug befindet, ertönt ein

Piepton. Wenn das Hindernis noch maximal

30 cm entfernt ist, ertönt ein Dauerton.

Die Sensoren erkennen Schnee und

Gegenstände, die Ultraschallwellen absorbieren, möglicherweise nicht.

Ultraschallquellen, wie z.

B. eine Waschanlage, die Druckluft-Bremsanlage von

Lastkraftwagen oder ein Presslufthammer können die Einparkhilfe stören.

In unregelmäßigem Gelände funktioniert die Einparkhilfe eventuell nicht ordnungsgemäß.

Die Einparkhilfe berücksichtigt keine

Hindernisse, die sich

R unterhalb des Erkennungsbereichs befinden, z.

B. Personen, Tiere oder

Gegenstände

R oberhalb des Erkennungsbereichs befinden, z.

B. überstehende Ladung, Überhänge oder Laderampen von Lastkraftwagen.

Einparkhilfe aus- und einschalten

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Einparkhilfe ist nur ein Hilfsmittel.

Sie kann Ihre Aufmerksamkeit für die unmittelbare Umgebung nicht ersetzen.

Die Verantwortung für sicheres Rangieren,

Ein- und Ausparken liegt immer bei Ihnen.

Stellen Sie sicher, dass sich beim Rangieren, Ein- oder Ausparken keine Personen,

Tiere oder Gegenstände im Rangierbereich befinden.

!

Achten Sie beim Einparken besonders auf Objekte, die unter- oder oberhalb der Sensoren sind, z.

B. Blumentöpfe oder

Zugdeichseln. Die Einparkhilfe erkennt solche Objekte im Nahbereich nicht. Sie können sonst das Fahrzeug oder die

Objekte beschädigen.

X Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : geht an. Das System ist ausgeschaltet.

X Taste ; erneut drücken.

Die Kontrollleuchte : geht aus. Das System ist wieder eingeschaltet.

i Die Auswahl bleibt gespeichert, auch wenn Sie den Motor abstellen.

Die Einparkhilfe wird aktiviert, wenn Sie bei laufendem Motor den Rückwärtsgang einlegen Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt ein akustisches Signal.

Z

142

Fahrsysteme

Die Einparkhilfe wird deaktiviert,

R bei Überschreiten einer Geschwindigkeit von 10 km/h.

R wenn der Rückwärtsgang nicht mehr eingelegt ist.

Rückfahrkamera

Allgemeine Hinweise

Die Rückfahrkamera : ist eine optische

Einpark- und Manövrierhilfe. Sie zeigt

Ihnen auf dem Display des smart Media-

Systems den Bereich hinter dem Fahrzeug mit Hilfslinien an.

Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird — wie im Innenspiegel — spiegelverkehrt dargestellt.

i Die Textanzeige im Display des smart

Media-Systems ist abhängig von der eingestellten Sprache. Die folgenden

Anzeigen der Rückfahrkamera sind Beispiele.

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Rückfahrkamera ist nur ein Hilfsmittel. Sie kann Ihre Aufmerksamkeit für die unmittelbare Umgebung nicht ersetzen.

Die Verantwortung für sicheres Rangieren und Einparken liegt immer bei Ihnen. Stellen Sie sicher, dass sich beim Rangieren oder Einparken keine Personen, Tiere oder

Gegenstände im Rangierbereich befinden.

Die Rückfahrkamera funktioniert nicht oder nur eingeschränkt, wenn

R die Heckklappe offen ist

R es sehr stark regnet, schneit oder nebelig ist

R es Nacht ist oder Sie mit Ihrem Fahrzeug an einem sehr dunklen Ort sind

R die Kamera sehr starkem hellen Licht ausgesetzt ist

R die Umgebung mit fluoreszierendem

Licht, z.

B. von Leuchtstofflampen oder

LED-Beleuchtung ausgeleuchtet wird (es kann ein Flimmern im Display erscheinen)

R es zu einem schnellen Temperaturwechsel kommt, z.

B. wenn Sie im Winter vom

Kalten in eine beheizte Garage fahren

R die Kameralinse verschmutzt oder bedeckt ist

R die Rückseite Ihres Fahrzeugs beschädigt ist. Lassen Sie in diesem Fall die

Position und Einstellung der Kamera in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Durch zusätzliche Fahrzeuganbauten hinten (z.

B. Kennzeichenhalter, Fahrradträger), können der Sichtbereich und weitere

Funktionen der Rückfahrkamera eingeschränkt werden.

Rückfahrkamera ein- und ausschalten

X

Einschalten: Sicherstellen, dass der

Schlüssel im Zündschloss in Stellung 2 steht.

X Sicherstellen, dass im smart Media-System die Einstellung

Anzeige Rückfahr‐ kamera

gewählt ist (siehe separate

Betriebsanleitung).

X Den Rückwärtsgang einlegen.

Im Display des smart Media-Systems wird die Umgebung hinter dem Fahrzeug mit

Hilfslinien angezeigt.

Ausschalten: Die Rückfahrkamera schaltet sich nach kurzer Vorwärtsfahrt aus.

Fahrsysteme

143

Anzeigen im Display

Die Rückfahrkamera kann Hindernisse perspektivisch verzerrt, nicht richtig oder gar nicht anzeigen. An folgenden Stellen zeigt die Rückfahrkamera Hindernisse nicht an:

R sehr nahe am hinteren Stoßfänger

R unter dem hinteren Stoßfänger

R im Nahbereich oberhalb der Griffmulde der Heckklappe

!

Gegenstände, die nicht auf Bodenhöhe sind, erscheinen weiter entfernt als sie es tatsächlich sind, z.

B.

R der Stoßfänger eines geparkten Fahrzeugs

R die Zugdeichsel eines Anhängers

R der Kugelhals einer Anhängevorrichtung

R das Heck eines Lkw

R ein schräger Pfahl

Verwenden Sie die Hilfslinien nur zur

Orientierung. Nähern Sie sich Gegenständen nicht weiter als bis zur untersten Hilfslinie.

?

A

Rote Hilfslinie in etwa 0,3 m Abstand zum Heckbereich

Blaue Hilfslinie der Fahrzeugbreite

über die Außenspiegel, bei aktuellem

Lenkradeinschlag (dynamisch)

Wenn sich das Getriebe in Stellung R befindet, erscheinen die Hilfslinien.

Die Abstandsangaben gelten nur für

Objekte, die sich auf Bodenhöhe befinden.

Spurhalte-Assistent

Allgemeine Hinweise

Diese Funktion warnt den Fahrer, falls er ungewollt eine Fahrspur-Begrenzungsmarkierung überfährt. Der Spurhalte-Assistent verwendet eine Kamera :, die an der

Frontscheibe hinter dem Innenspiegel befestigt ist.

Wenn ein Vorderrad die Fahrspur-Begrenzungsmarkierung befährt, kann eine Warnung erfolgen. Im Display blinkt das entsprechende Symbol für höchstens fünf

Sekunden und es ertönt ein Warnton.

:

;

=

Hilfslinie ohne Lenkradeinschlag,

Fahrzeugbreite über die Außenspiegel

(statisch)

Grüne Hilfslinie in etwa 1,50 m Abstand zum Heckbereich

Gelbe Hilfslinie in etwa 0,7 m Abstand zum Heckbereich

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Der Spurhalte-Assistent kann Fahrspur-

Begrenzungsmarkierungen nicht immer eindeutig erkennen.

Z

144

Fahrsysteme

In diesen Fällen kann der Spurhalte-Assistent

R unbegründet warnen

R nicht warnen.

Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und halten Sie die Fahrspur, insbesondere wenn der Spurhalte-

Assistent Sie warnt.

G

WARNUNG

Die Warnung des Spurhalte-Assistenten führt das Fahrzeug nicht auf die ursprüngliche Fahrspur zurück. Es besteht Unfallgefahr!

Lenken, bremsen oder beschleunigen Sie immer selbstständig, insbesondere wenn der Spurhalte-Assistent warnt.

Der Spurhalte-Assistent kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische

Grenzen außer Kraft setzen. Der Spurhalte-

Assistent kann die Straßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der Spurhalte-Assistent ist nur ein Hilfsmittel.

Die Verantwortung für Sicherheitsabstand,

Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei

Ihnen.

Der Spurhalte-Assistent hält das Fahrzeug nicht in der Fahrspur.

Das System kann beeinträchtigt oder ohne

Funktion sein

R bei schlechter Sicht, z.

B. bei unzureichender Fahrbahnausleuchtung oder durch

Schnee, Regen, Nebel, starker Gischt

R bei Blendung, z.

B. durch Gegenverkehr, direkte Sonneneinstrahlung oder bei

Reflexionen (z.

B. bei Fahrbahn-Nässe)

R wenn die Frontscheibe im Bereich der

Kamera verschmutzt, beschlagen, beschädigt oder verdeckt ist, z.

B. durch einen Aufkleber

R wenn keine oder mehrere, nicht eindeutige Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen für eine Fahrspur vorhanden sind, z.

B. im Bereich von Baustellen

R wenn die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen abgefahren, dunkel oder bedeckt sind, z.

B. durch Schmutz oder Schnee

R wenn der Abstand zum vorausfahrenden

Fahrzeug zu gering ist und dadurch die

Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht erkannt werden

R wenn sich Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen schnell ändern, z.

B. Fahrspuren abzweigen, sich kreuzen oder zusammengeführt werden

R bei sehr engen und kurvenreichen Fahrbahnen

R bei stark wechselnden Schattenverhältnissen auf der Fahrbahn.

Es erfolgt keine Warnung, wenn

R eine Fahrspur-Begrenzungsmarkierung sehr schnell überfahren wird

R

Sie den Blinker gesetzt haben. Die Warnungen werden dann für eine bestimmte

Zeitspanne unterdrückt

R

Sie eine enge Kurve schneiden.

Spurhalte-Assistent ein-/ausschalten

Fahrzeuge mit farbigem Display:

X Einschalten: Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : geht aus. Im Display erscheint das Symbol à und die

Meldung

Spurhalte-Assistent ein

.

Wenn Sie schneller als 70 km/h fahren und

Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen erkannt werden, ist der Spurhalte-

Assistent einsatzbereit. Im Display erscheint das Symbol à grün hinterlegt.

X

Ausschalten: Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : geht an. Das Symbol à im Display geht aus. Der Spurhalte-Assistent ist ausgeschaltet. Im

Display erscheint die Meldung

Spur‐ halte-Assistent aus

.

Fahrzeuge mit monochromem Display:

X

Einschalten: Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : geht aus. Im Display erscheint das Symbol Ã.

Wenn Sie schneller als 70 km/h fahren und

Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen erkannt werden, ist der Spurhalte-

Assistent einsatzbereit. Im Display erscheint das Symbol

¤.

X

Ausschalten: Taste ; drücken.

Die Kontrollleuchte : geht an. Das Symbol à im Display geht aus. Der Spurhalte-Assistent ist ausgeschaltet.

i Wenn Sie den Motor abstellen, bleibt die Einstellung gespeichert.

Fahrsysteme

145

Z

146

Wissenswertes ................................. 148

Wichtige Sicherheitshinweise ............ 148

Anzeigen und Bedienung .................... 148

Menüs und Untermenüs ....................... 153

Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display) ................. 161

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display) ....................... 164

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument ................................... 179

147

148

Anzeigen und Bedienung

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Bordcomputer zeigt im Display nur

Display-Meldungen und/oder Warnungen von bestimmten Systemen an. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Fahrzeug stets betriebssicher ist. Sonst können Sie durch ein nicht betriebssicheres Fahrzeug einen

Unfall verursachen.

Wenn die Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt ist, stellen Sie das

Fahrzeug umgehend verkehrssicher ab.

Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Beachten Sie die Übersicht der Warn- und

Kontrollleuchten im Kombiinstrument

R bei einem Bordcomputer mit monochro-

mem Display ( Y Seite 26)

R bei einem Bordcomputer mit farbigem

Display ( Y Seite 28)

G

WARNUNG

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informationssysteme und Kommunikationsgeräte während der Fahrt bedienen, sind Sie vom

Verkehrsgeschehen abgelenkt. Zudem können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfallgefahr!

Bedienen Sie diese Geräte nur, wenn die

Verkehrssituation dies zulässt. Wenn Sie dies nicht sicherstellen können, halten Sie verkehrsgerecht an und nehmen die Eingaben bei stehendem Fahrzeug vor.

Beachten Sie beim Bedienen des Bordcomputers die gesetzlichen Bestimmungen des

Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.

G

WARNUNG

Wenn das Kombiinstrument ausgefallen ist oder eine Störung vorliegt, können Sie

Funktionseinschränkungen sicherheitsrelevanter Systeme nicht erkennen. Die

Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kann beeinträchtigt sein. Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie das Fahrzeug umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Anzeigen und Bedienung

Instrumentenbeleuchtung

Zur Instrumentenbeleuchtung zählt die

Beleuchtung des Kombiinstruments, der

Zusatzinstrumente am Cockpit, der Displays und der Bedienelemente.

Die Instrumentenbeleuchtung wird abhän-

gig von der Außenbeleuchtung ( Y Seite 93)

zwischen Tag- und Nachtbeleuchtung umgeschaltet.

Bei Fahrzeugen mit farbigem Display können Sie zusätzlich die Helligkeit der

Instrumentenbeleuchtung stufenweise im

Bordcomputer einstellen ( Y Seite 158).

Tachometer

Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss in

Stellung 2 drehen, gehen die Warn- und

Kontrollleuchten im Kombiinstrument für einen Lampentest kurz an. Während des

Lampentests bewegt sich die beleuchtete

Tachometernadel im Tachometer.

Der Bordcomputer mit einem farbigen Display kann einen digitalen Tachometer im

Anzeigen und Bedienung

149

Display anzeigen. Sie können den digitalen Tachometer ein-/ausblenden und dessen Geschwindigkeitseinheit wählen

( Y Seite 158).

Kraftstoffanzeige

Außentemperaturanzeige

Sie sollten dem Zustand der Straße besondere Aufmerksamkeit schenken, sobald die

Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind.

Beachten Sie, dass die Außentemperaturanzeige die gemessene Lufttemperatur anzeigt und nicht die Straßentemperatur erfasst.

Das Display zeigt die Außentemperatur in der Kopfzeile rechts außen an:

R

monochromes Display ( Y Seite 151)

R

farbiges Display (

Y

Seite 153)

Eine veränderte Außentemperatur wird verzögert angezeigt.

Wenn die Außentemperatur auf einen Wert von 3

† oder darunter gesunken ist, zeigt das Display neben der Außentemperaturanzeige das Symbol Ò.

Bei einer Außentemperatur zwischen -3

† und 3

R blinkt im monochromen Display das Symbol Ò für etwa 1 Minute und wird dann permanent angezeigt

R zeigt das farbige Display neben dem

Symbol Ò zusätzlich eine Display-

Meldung (

Y

Seite 170).

Bei einem Bordcomputer mit farbigem Display können Sie die Temperatureinheit der

Außentemperaturanzeige umstellen

(

Y

Seite 159).

Kraftstoffanzeige (Beispiel monochromes Display)

Kraftstoffanzeige (Beispiel farbiges Display)

:

Tankreserveanzeige

;

=

Kraftstoffstand

Tankdeckellage-Anzeige

?

u Der Tankdeckel ist rechts

6 Kraftstoffreserve (gelb)

Der Kraftstoffstand ; wird unten im Display als Segmentanzeige mit acht Segmenten angezeigt.

Wenn der Kraftstoffstand unter die Reservemarke von 5,0 l sinkt, blinkt das letzte leuchtende Segment der Kraftstoffanzeige und ein Warnton ertönt. Ergänzend zeigt das Display die Tankreserveanzeige :.

Die Tankreserveanzeige zeigt den verbleibenden Kraftstoffstand numerisch in

0,5-l-Schritten an.

Z

150

Anzeigen und Bedienung

Bei einem farbigem Display werden zusätzlich

R das Symbol 6 ? gelb dargestellt

R eine Display-Meldung eingeblendet

(

Y

Seite 172).

Bordcomputer mit monochromem Display

Bedienung des Bordcomputers

Zusatzinstrumente am Cockpit

! Fahren Sie nicht im Überdrehzahlbereich. Sie beschädigen sonst den Motor.

H

Umwelthinweis

Vermeiden Sie hohe Drehzahlen. Sie treiben damit den Verbrauch Ihres Fahrzeugs unnötig in die Höhe und belasten die

Umwelt durch eine erhöhte Schadstoffemission.

Der Überdrehzahlbereich des Motors ist in der orangefarbenen Markierung des Drehzahlmessers : gestrichelt dargestellt.

Bei Erreichen des Überdrehzahlbereichs wird die Kraftstoffzufuhr zum Schutz des

Motors unterbrochen.

Die Cockpit-Uhr ; ist mit der Uhr des

Bordcomputers synchronisiert.

Den Drehzahlmesser : können Sie zusammen mit der Cockpit-Uhr ; um etwa 60° auf dem Cockpit drehen.

Bei Fahrzeugen mit farbigem Display können Sie zusätzlich die Helligkeit der

Instrumentenbeleuchtung stufenweise ein-

stellen (

Y

Seite 158).

:

;

Monochromes Display

Tasten am Multifunktionshebel

X

Bordcomputer aktivieren: Das Fahrzeug entriegeln und eine Tür öffnen.

Wenn Sie die Tür anschließend nicht verriegeln, ist der Bordcomputer ohne weitere Aktivitäten für etwa 15 Minuten aktiviert.

oder

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 drehen.

Mit den Tasten ; am Multifunktionshebel steuern Sie die Anzeigen im Display und die Einstellungen im Bordcomputer.

Anzeigen und Bedienung

151

Tasten ; am Multifunktionshebel

´ Kurz drücken:

R

Auf Menüebene vorwärts blättern

R

In Untermenüs Wert schrittweise erhöhen

Lang drücken:

R

Auf Menüebene direkt zur Wegstreckenanzeige wechseln

R

In Untermenüs Wert schnell erhöhen a

Kurz drücken:

R

In Untermenüs Einstellung bestätigen

Lang drücken:

R

Auf Menüebene Wert zurücksetzen oder das Untermenü aufrufen

Monochromes Display

:

;

=

?

A

Uhrzeit (

Y

Seite 152)

Getriebeanzeige

¿ Standardanzeige

u Schaltempfehlung ( Y

Seite 127)

S Getriebestörung (

Y

Seite 162)

¤ Kontrollleuchte Spurhalte-Assis-

tent (

Y

Seite 143)

Außentemperaturanzeige ( Y Seite 149)

Tageswegstrecke (

Y

Seite 151)

Aktueller Kraftstoffverbrauch

(

Y

Seite 152)

B

C

D

E

F

G

Serviceanzeige (

Y

Seite 208)

Neustart der Reifendruckkontrolle

( Y Seite 247)

6 Kraftstoffstand ( Y

Seite 149)

eco score-Anzeige (

Y

Seite 132)

Tankreserveanzeige (

Y

Seite 149)

b Warnleuchte Bremslichtausfall

(

Y

Seite 161)

Gesamtwegstrecke

V Tempomat ( Y

Seite 136)

È Limiter ( Y Seite 139)

Menüs und Mehrfachanzeigen

Übersicht

Die Anordnung der Menüs und Anzeigen können Sie sich wie einen Kreis vorstellen.

X

Blättern: Wiederholt Taste

´ am Multifunktionshebel drücken.

Die Menüfunktionen/Anzeigen werden nacheinander angezeigt.

i

Wenn Sie die Taste

´ etwa

3 Sekunden gedrückt halten, zeigt das

Display direkt die Wegstreckenanzeige.

Abhängig von der Fahrzeugausstattung können Sie folgende Menüs/Anzeigen nacheinander aufrufen:

R

Anzeige und Rücksetzen der Tagesweg-

strecke (

Y

Seite 151)

R

Anzeige des aktuellen Kraftstoffver-

brauchs (

Y

Seite 152)

R

Anzeige des Servicetermins

(

Y

Seite 208)

R

Menü Uhrzeit einstellen (

Y

Seite 152)

R

Neustart der Reifendruckkontrolle

(

Y

Seite 247)

Werte zurücksetzen

Sie können die Werte der Tageswegstrecke

und der eco score-Anzeige (

Y

Seite 132)

zurücksetzen. Sie können die eco score-

Anzeige nur zurücksetzen, wenn das Display den aktuellen Kraftstoffverbrauch zeigt.

Z

152

Anzeigen und Bedienung

X

Taste

´ so oft am Multifunktionshebel drücken, bis das Display diw Tageswegstrecke oder den aktuellen Kraftstoffverbrauch zeigt.

X

Taste b am Multifunktionshebel gedrückt halten.

Der Wert der Tageswegstrecke oder der eco score-Anzeige blinkt für etwa

3 Sekunden. Anschließend ist der Wert zurückgesetzt.

Der Wert der eco score-Anzeige wird erst wieder nach einer Wegstrecke von etwa

400 m angezeigt. Wenn die Zündung länger als 4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.

X

Wenn der Wert zurückgesetzt ist, Taste b loslassen.

Wenn Sie die Taste b vorher loslassen, bleibt der angezeigte Wert erhalten.

Aktueller Kraftstoffverbrauch

Im Stillstand oder bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h zeigt das Display den aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zahlenwert in l/h an.

Uhrzeit einstellen

X

Taste

´ so oft am Multifunktionshebel drücken, bis das Display das Symbol

° neben der Uhrzeit zeigt.

X

Taste b am Multifunktionshebel so lange gedrückt halten, bis die Stundenzahl blinkt.

X

Mit

´ die Stunden einstellen und mit b bestätigen.

Die Minutenzahl blinkt.

X Mit

´ die Minuten einstellen und mit b bestätigen.

Das Display zeigt die eingestellte Uhrzeit.

i Wenn Sie beim Einstellen der Uhrzeit die Taste

´ am Multifunktionshebel gedrückt halten, ändern sich die Zahlenwerte kontinuierlich.

Bordcomputer mit farbigem Display

Bedienung des Bordcomputers

:

Farbiges Display

;

Linkes Bedienfeld

X

Bordcomputer aktivieren: Das Fahrzeug entriegeln und eine Tür öffnen.

Wenn Sie die Tür anschließend nicht verriegeln, ist der Bordcomputer ohne weitere Aktivitäten für etwa 15 Minuten aktiviert.

oder

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 drehen.

Die Anzeigen im Display und die Einstellungen im Bordcomputer steuern Sie mit den Lenkradtasten des linken Bedienfelds ;.

Menüs und Untermenüs

153

Linkes Bedienfeld ;

9

:

Kurz drücken:

R

In Menüs blättern

R

In Untermenüs und Listen blättern

Lang drücken:

R

Auf Menüebene direkt zum Menü

Wegstrecke

wechseln

R

In Untermenüs direkt zur Funktion zurück

wechseln a

R

Auswahl bestätigen

R

In bestimmten Menüs zur Funktion

Werte zurücksetzen wechseln

R

Display-Meldung ausblenden

Farbiges Display

:

;

=

?

A

B

C

D

Uhrzeit (

Y

Seite 157)

à Kontrollleuchte Spurhalte-Assis-

tent ( Y Seite 143)

Digitaler Tachometer (

Y

Seite 158)

Außentemperaturanzeige (

Y

Seite 149)

Anzeigefeld für Display-Meldungen,

Menüs und Listen

6 Tankreserveanzeige ( Y

Seite 149)

6 Kraftstoffstand (

Y

Seite 149)

Getriebeanzeige

¿ Standardanzeige

u Schaltempfehlung ( Y

Seite 127)

S Getriebestörung (

Y

Seite 179)

E

V Tempomat ( Y

Seite 136)

È Limiter (

Y

Seite 139)

Menüs und Untermenüs

Menü-Übersicht

Die Anordnung der Menüs und Anzeigen können Sie sich wie einen Kreis vorstellen.

Auf Menüebene wird am rechten Display-

Rand eine Segmentanzeige als Navigationshilfe eingeblendet. Das markierte Segment entspricht der Listenposition des

Menüs in der folgenden Liste. Bei langen

Listen innerhalb der Menüs und Untermenüs dient ein Scroll-Balken am rechten

Display-Rand als Orientierungshilfe.

Bedienung des Bordcomputers (

Y

Seite 152).

Abhängig von der Fahrzeugausstattung können Sie folgende Menüs nacheinander aufrufen:

R

Menü

Wegstrecke

(

Y

Seite 154)

R

Menü Reiserechner ab Start

(

Y

Seite 154)

R

Menü Reiserechner ab Reset

( Y Seite 154)

R

Menü eco score ab Start

(

Y

Seite 155)

R

Menü

Kraftstoffverbrauch

(

Y

Seite 155)

R

Menü

Kühlmitteltemperatur

(

Y

Seite 155)

R

Menü

Meldungen und Service

(

Y

Seite 156)

R

Menü

Einstellungen

(

Y

Seite 156)

Z

154

Menüs und Untermenüs

Menü Wegstrecke

Wegstrecke (Beispiel)

X

Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenkrad die Anzeige der Wegstreckenzähler wählen.

Das Display zeigt die Tageswegstrecke : und die Gesamtwegstrecke ; an.

X

Zurücksetzen: Die Taste a am Lenkrad drücken.

X

Mit 9 oder : ja

wählen und mit a bestätigen.

Der Tageskilometerzähler ist zurückgesetzt.

Die Einheit der Wegstreckenzähler können

Sie im Untermenü

Display

umstellen

( Y Seite 159).

Menü Reiserechner „ab Start“ oder „ab

Reset“

Reiserechner „ab Start“ (Beispiel)

:

Zeitdauer

;

=

?

Wegstrecke

Durchschnittsgeschwindigkeit

Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch

X

Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü Reiserechner ab Start oder ab Reset

wählen.

Wenn Sie die Werte des Reiserechners ab

Start

zurücksetzen, wird automatisch auch die eco score-Anzeige des Bordcomputers

zurückgesetzt (

Y

Seite 155).

Fahrzeuge mit einem smart Media-System:

Wenn Sie die Werte des Reiserechners ab

Reset

zurücksetzen, wird automatisch auch die eco score-Anzeige des smart Media-

Systems zurückgesetzt (siehe separate

Betriebsanleitung).

X

Werte zurücksetzen: Die Taste a am

Lenkrad drücken.

X

Mit 9 oder : ja

wählen und mit a bestätigen.

Das Display zeigt den Reiserechner und die angezeigten Werte sind zurückgesetzt.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit und der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch werden erst wieder nach einer

Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt.

Die Werte im Menü Reiserechner ab Start beziehen sich auf den Fahrtbeginn. Die

Werte im Untermenü Reiserechner ab

Reset

beziehen sich auf das letzte Zurücksetzen dieses Untermenüs.

Der Reiserechner ab Start

wird automatisch unter folgenden Bedingungen zurückgesetzt:

R

Die Zündung ist länger als 4 Stunden ausgeschaltet.

R

999 Stunden sind überschritten.

R

9999 Kilometer sind überschritten.

Wenn 9999 Stunden oder 99999 Kilometer

überschritten sind, wird der Reiserechner ab Reset

automatisch zurückgesetzt.

Die Entfernungseinheit der Strecken-,

Geschwindigkeits- und Verbrauchsangaben können Sie im Untermenü

Display

umstellen (

Y

Seite 159).

Menüs und Untermenüs

155

Menü eco score ab Start

eco score-Anzeige (Beispiel)

X

Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü eco score ab Start

wählen.

Wenn Sie die Werte der eco score-Anzeige zurücksetzen, werden automatisch auch die

Werte des Reiserechners ab Start

zurück-

gesetzt (

Y

Seite 154).

X

Werte zurücksetzen: Die Taste a am

Lenkrad drücken.

X

Mit 9 oder : ja

wählen und mit a bestätigen.

Das Display zeigt die eco score-Anzeige und die angezeigten Werte sind zurückgesetzt.

Der Prozentwert der eco score-Anzeige wird erst wieder nach einer Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt.

Wenn die Zündung länger als 4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.

Weitere Informationen zur eco score-

Anzeige (

Y

Seite 132).

X

Mit 9 oder : am Lenkrad die

Anzeige des aktuellen Kraftstoffverbrauchs wählen.

Das Display zeigt den Kraftstoffverbrauch der letzten 15 Minuten als Säulendiagramm an. Zusätzlich zeigt das Display im rechten oberen Bereich den aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zahlenwert an.

Im Stillstand oder bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h zeigt das Display den aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zahlenwert in l/h an. Wenn Sie die Entfernungseinheit auf

Meilen

umgestellt haben, zeigt dann das Display zwei Striche.

Wenn Sie die Zündung ausschalten, oder die

Wegstreckeneinheit umstellen, werden die

Werte des Kraftstoffverbrauchs automatisch gelöscht.

Die Wegstreckeneinheit können Sie im

Untermenü

Display

umstellen

(

Y

Seite 159).

Menü Kühlmitteltemperatur

Im normalen Fahrbetrieb und bei vorschriftsmäßiger Kühlmittelfüllung darf die Anzeige bis 110

† ansteigen.

Menü Kraftstoffverbrauch

Kraftstoffverbrauch (Beispiel)

Kühlmitteltemperatur (Beispiel)

X

Mit 9 oder : am Lenkrad die

Anzeige der Kühlmitteltemperatur wählen.

Das Display zeigt die aktuelle Kühlmitteltemperatur als Balken in einem

Bereich zwischen 50 und 110

† an.

Wenn die Kühlmitteltemperatur über

110

† steigt, zeigt das Display eine Dis-

play-Meldung ( Y Seite 172). Beachten

Z

156

Menüs und Untermenüs

Sie die Display-Meldung. Sonst können

Sie den Motor beschädigen.

Die Temperatureinheit können Sie im

Untermenü

Display

umstellen

( Y Seite 159).

Menü Meldungen und Service

Mit : kann nur zu bereits gelesenen

Meldungen zurückgeblättert werden.

Wenn Sie bei der ersten Display-Meldung mit : zurückblättern, zeigt das Display erneut das Menü

Meldungen und

Service

. Vorhandene Display-Meldungen werden nicht angezeigt.

Menü Einstellungen

Einleitung

Meldungen und Service (Beispiel)

Wenn Sie Display-Meldungen ausgeblendet haben, werden diese im Meldungsspeicher abgelegt. Das Menü zeigt die Anzahl der

Display-Meldungen im Meldungsspeicher : und den nächsten Servicetermin ;

an (

Y

Seite 208). Sie können den Meldungs-

speicher nur bei eingeschalteter Zündung aufrufen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Meldungen und Service

wählen.

Das Display zeigt die Anzahl der Display-Meldungen im Meldungsspeicher und den nächsten Servicetermin.

Wenn keine Display-Meldungen vorliegen, ist der Wert in Klammern 0 und der

Hinweis auf die Taste a ausgeblendet.

X

Display-Meldungen anzeigen: Taste a am Lenkrad drücken.

Das Display zeigt im unteren, rechten

Bereich der Display-Meldung deren Listennummer und die Anzahl der Display-

Meldungen innerhalb des Meldungsspeichers an.

X

Mit 9 durch die Display-Meldungen im Meldungsspeicher blättern.

Im Menü

Einstellungen

und in dessen

Untermenüs wird zusätzlich im Kopfbereich des Display-Anzeigefelds eine Navigationszeile eingeblendet. Die Navigationszeile dient der schnellen Orientierung und zeigt den Navigationspfad zur aktuell im Display gezeigten Auswahl (Untermenü/

Funktion). Die im Display gezeigte Auswahl ist im Navigationspfad hervorgehoben.

Abhängig von der Fahrzeugausstattung können Sie im Menü

Einstellungen

folgende Untermenüs aufrufen:

R

Untermenü

Zeit

(

Y

Seite 157)

Bei Fahrzeugen mit einem smart Media-

System stellen Sie die Uhrzeit über das smart Media-System ein.

-

Einstellen der Uhrzeit und des Zeitformats (12/24 h)

R

Untermenü

Display

(

Y

Seite 158)

-

Einstellen der Instrumentenbeleuchtung

-

-

Anzeigen und Einstellen des digitalen

Tachometers

Einstellen der Entfernungs- und Temperatureinheiten

Menüs und Untermenüs

157

R

Untermenü

Ambiente Beleuchtung

(

Y

Seite 160)

-

Ein-/Ausschalten und Einstellen der ambienten Beleuchtung

R

Untermenü

Reifendruckkontrolle

-

Neustart der Reifendruckkontrolle

(

Y

Seite 247)

R

Untermenü

Sprache (Language)

(

Y

Seite 160)

-

Einstellen der Menü-Sprache

Das Menü

Einstellungen

und einige

Untermenüs zeigen zusätzlich die Funktion zurück

.

Wenn die Funktion zurück

angezeigt wird, müssen Sie die Funktion wählen, um das

Menü zu verlassen.

X

Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

Das Menü wird verlassen und das Display zeigt die nächsthöhere Menüebene.

i

Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück

.

Untermenü Zeit

Einleitung

Bei Fahrzeugen mit einem smart Media-

System entfällt das Untermenü. Sie stellen die Uhrzeit über das smart Media-System ein.

Im Untermenü

Zeit

haben Sie folgende

Möglichkeiten:

R

Uhrzeit einstellen

R

Zeitformat (12/24 h) einstellen

X

Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück

wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.

Das Display zeigt das Menü

Einstellun‐ gen

.

i

Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück

.

Uhrzeit einstellen

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

X

X

Mit 9 oder : das Untermenü

Zeit wählen und mit a bestätigen.

Mit 9 oder :

Uhrzeit einstel‐ len

wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Stunden einstellen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder : die Minuten einstellen und mit a bestätigen.

Die Uhrzeit ist eingestellt und das Display zeigt das Untermenü

Zeit

.

i

Wenn Sie beim Einstellen der Uhrzeit die Taste 9 oder : gedrückt halten, ändern sich die Zahlenwerte kontinuierlich.

Zeitformat (12/24 h) einstellen

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

X

X

Mit 9 oder : das Untermenü

Zeit wählen und mit a bestätigen.

Mit 9 oder :

Zeitformat (12/24 h)

wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : das gewünschte Zeitformat

24 Stunden

oder

12 Stunden

(am/pm)

auswählen und mit a bestätigen.

Das Zeitformat wird übernommen und das

Display zeigt das Untermenü

Zeit

.

Z

158

Menüs und Untermenüs

Untermenü Display

Einleitung

Im Untermenü

Display

können Sie folgende

Untermenüs aufrufen:

R

Untermenü

Helligkeit Display/Schal‐ ter

(

Y

Seite 158)

-

Einstellen der Instrumentenbeleuchtung

R

Untermenü

Digitaler Tacho

siehe

(

Y

Seite 158)

-

Anzeigen und Einstellen des digitalen

Tachometers

R

Untermenü

Einheiten Entfernung

( Y Seite 159)

-

Einstellen der Entfernungseinheit

R

Untermenü

Einheiten Temperatur

( Y Seite 159)

-

Einstellen der Temperatureinheit

X

Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück

wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.

Das Display zeigt das Menü

Einstellun‐ gen

.

i

Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück

.

Instrumentenbeleuchtung einstellen

Zur Instrumentenbeleuchtung zählt die

Beleuchtung des Kombiinstruments, der

Zusatzinstrumente am Cockpit, der Displays und der Bedienelemente.

Sie können die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung mit der Funktion

Hellig‐ keit Display/Schalter

stufenweise einstellen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü

Dis‐ play

wählen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder :

Helligkeit Dis‐ play/Schalter

wählen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder : die Helligkeitsstufe einstellen. Dabei entspricht die Stufe 1 einer dunkel gedimmten und die Stufe 5 einer hellen Instrumentenbeleuchtung.

Die Helligkeitsstufe der Instrumentenbeleuchtung wird bei Nachtbeleuchtung zeitgleich mit der Auswahl eingestellt.

X

Mit a die Einstellung bestätigen.

Die Instrumentenbeleuchtung ist eingestellt und das Display zeigt das Untermenü

Display

.

Untermenü digitaler Tachometer

Im Untermenü

Digitaler Tacho

haben Sie folgende Möglichkeiten:

R

Digitalen Tachometer ein-/ausblenden

R

Geschwindigkeitseinheit des digitalen

Tachometers einstellen

X

X

X

Das Untermenü aufrufen: Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstel‐ lungen

wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.

Mit 9 oder : das Untermenü

Dis‐ play

wählen und mit a bestätigen.

Mit 9 oder : das Untermenü

Digi‐ taler Tacho

wählen und mit a bestätigen.

X

Digitalen Tachometer ein-/ausblenden:

Mit 9 oder : die Funktion ein wählen.

X

Mit a die Funktion ein

aktivieren oder deaktivieren.

Wenn die Funktion markiert ist, ist sie aktiviert und das Display zeigt den

digitalen Tachometer ( Y Seite 153).

Menüs und Untermenüs

159

X

Geschwindigkeitseinheit einstellen:

Mit 9 oder :

Einheit

wählen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder : die Geschwindigkeitseinheit km/h

oder mph

auswählen und mit a bestätigen.

Das Display zeigt das Untermenü

Digi‐ taler Tacho

.

X

Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : die Funktion zurück

wählen und mit a bestätigen.

Das Display zeigt das Untermenü

Dis‐ play

.

i

Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück

.

Entfernungseinheit einstellen

Wenn Sie die Entfernungseinheit umstellen, werden automatisch auch die Werte in den Menüs

R

Reiserechner „ab Start“ oder „ab Reset“

(

Y

Seite 154)

R

eco score ab Start (

Y

Seite 155)

R

Kraftstoffverbrauch (

Y

Seite 155)

zurückgesetzt.

Sie können die Entfernungseinheit nur bei stehendem Fahrzeug einstellen.

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

X

X

Mit 9 oder : das Untermenü

Dis‐ play

wählen und mit a bestätigen.

Mit 9 oder :

Einheiten Entfer‐ nung

wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Entfernungseinheit

Kilometer

oder

Meilen

auswählen und mit a bestätigen.

Das Display zeigt das Untermenü

Dis‐ play

.

Die gewählte Entfernungseinheit gilt als

Basis für:

R den Reiserechner

R die Serviceanzeige

R die Kraftstoff-Verbrauchsanzeige

R die Anzeige der Gesamt- und der Tageswegstrecke

R die Geschwindigkeitsanzeige des Tempomaten und des Limiters

Temperatureinheit einstellen

Sie können die Anzeigen der Außentemperatur und der Kühlmitteltemperatur zwischen

† und ‡ umschalten.

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

X

X

Mit 9 oder : das Untermenü

Dis‐ play

wählen und mit a bestätigen.

Mit 9 oder :

Einheiten Tempe‐ ratur

wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Temperatureinheit

°C

oder

°F

auswählen und mit a bestätigen.

Das Display zeigt das Untermenü

Dis‐ play

.

Untermenü Ambiente Beleuchtung

Einleitung

Im Untermenü

Ambiente Beleuchtung haben Sie folgende Möglichkeiten:

R

Ambiente Beleuchtung ein-/ausschalten.

R

Helligkeit der ambienten Beleuchtung stufenweise einstellen.

X

Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück

wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.

Das Display zeigt das Menü

Einstellun‐ gen

.

i

Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück

.

Z

160

Menüs und Untermenüs

Ambiente Beleuchtung ein-/ausschalten

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü

Ambi‐ ente Beleuchtung

wählen und mit a bestätigen.

X

X

Mit 9 oder : die Funktion ein wählen.

Mit a die Funktion ein

aktivieren oder deaktivieren.

Wenn die Funktion markiert ist, ist sie aktiviert und die ambiente Beleuchtung eingeschaltet.

Helligkeit einstellen

Sie können die Helligkeit der ambienten

Beleuchtung stufenweise einstellen.

X

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

Mit 9 oder : das Untermenü

Ambi‐ ente Beleuchtung

wählen und mit a bestätigen.

Sie sehen die gewählte Einstellung.

X Mit 9 oder :

Helligkeit

wählen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder : die Helligkeitsstufe einstellen. Dabei entspricht die Stufe 1 einer dunkel gedimmten und die Stufe 5 einer hellen ambienten Beleuchtung.

Die Helligkeitsstufe der ambienten

Beleuchtung wird zeitgleich mit der

Auswahl eingestellt.

X

Mit a die Einstellung speichern.

Die Helligkeit der ambiente Beleuchtung ist eingestellt und das Display zeigt das Untermenü

Ambiente Beleuch‐ tung

.

Untermenü Sprache (Language)

X

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

Mit 9 oder : das Untermenü

Spra‐ che (Language)

wählen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder : die gewünschte Sprache für die Display-Darstellungen und

Meldungen auswählen und mit a bestätigen.

X

Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

Das Display zeigt das Menü

Einstellun‐ gen

in der gewählten Sprache.

i

Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück

.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)

161

Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)

Einleitung

Warnungen, Störungen oder ergänzende Informationen werden im monochromen Display symbolisch angezeigt. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.

Die grafischen Darstellungen der Display-Meldungen können in der Betriebsanleitung vereinfacht dargestellt sein und von der Darstellung im Display abweichen.

Handeln Sie entsprechend den Display-Meldungen und beachten Sie die zusätzlichen

Hinweise in dieser Betriebsanleitung. Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldung schnellstmöglich.

Display-Meldungen

Display-Meldungen

b

A

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Symbol leuchtet.

Die Bremslichter sind ohne Funktion. Die Ansteuerung oder die Glühlampen oder Leuchtdioden sind defekt.

G

WARNUNG

Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicher Bestandteil der Fahrzeugsicherheit. Die Bremslichter sind ohne Funktion und zeigen den Bremsvorgang nicht mehr an.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Verkehrsgerecht anhalten.

X

X

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Buchstabe N blinkt mittig im Display.

Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt und das Kupplungspedal ist nicht vollständig durchgetreten.

Zum Starten des Motors:

X

Den Leerlauf einlegen (

Y

Seite 126)

oder

X

Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Wenn der Motor trotz vollständig durchgetretenem Kupplungspedal nicht startet, ist der Kupplungssensor gestört.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Z

162

Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)

Display-Meldungen

S

¤

Ã

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Getriebeanzeige zeigt drei Linien.

Die Getriebeelektronik ist gestört oder der Neutralgassenschalter ist defekt.

Die Start-Stopp-Automatik und der Tempomat sind automatisch deaktiviert.

Das Starten des Motors ist nur mit vollständig durchgetretenem Kupplungspedal möglich.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Das Symbol blinkt für maximal 5 Sekunden und zusätzlich ertönt ein Warnton.

Warnung des Spurhalte-Assistenten!

Sie überfahren eine erkannte Fahrspur-Begrenzungsmarkierung, ohne zu blinken.

X

Die Fahrspur verkehrsgerecht einhalten.

oder

X

Zum Fahrspurwechsel blinken.

Das Symbol blinkt für etwa 3 Sekunden und zusätzlich ertönt ein

Warnton. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet

Der Spurhalte-Assistent ist gestört und ausgeschaltet. Mögliche Ursachen:

R

Die Frontscheibe im Kamerasichtfeld ist verschmutzt.

R

Die Sicht ist durch starken Niederschlag oder Nebel beeinträchtigt.

R

Für lange Zeit sind keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen vorhanden.

R

Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind abgefahren, dunkel oder bedeckt, z.

B. durch Schmutz oder Schnee.

R

Die Systemelektronik ist defekt.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist der Spurhalte-Assistent automatisch wieder funktionsbereit.

Wenn die Frontscheibe verschmutzt ist:

X

X

Verkehrsgerecht anhalten.

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Die Außenseite der Frontscheibe reinigen (

Y

Seite 212).

Wenn die Frontscheibe gereinigt ist und die oben genannten

Ursachen nicht zu treffen, ist die Elektronik gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)

163

Display-Meldungen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

° h

Die Symbole blinken für etwa 5 Sekunden. Anschließend leuchten die beiden Symbole.

Die Reifendruckkontrolle wird neu gestartet (

Y

Seite 247).

È Das Symbol leuchtet ohne Geschwindigkeitsanzeige.

Der Limiter ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.

X

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen (

Y

Seite 139).

È

È

V

Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausgeblendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Der Limiter ist gestört und automatisch deaktiviert.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Das Symbol leuchtet und die Geschwindigkeitsanzeige blinkt.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Das Fahrzeug überschreitet die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung.

X

Bei Bedarf verkehrsgerecht bremsen.

Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausgeblendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür

\ und weitere

Warnleuchten, wie z.

B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik und der Tempomat sind gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln

R den Motor nicht mehr starten.

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

V

Das Symbol leuchtet ohne Geschwindigkeitsanzeige.

Der Tempomat ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.

X

Eine Geschwindigkeit einstellen (

Y

Seite 136).

Z

164

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

V

Ò

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausgeblendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Der Tempomat ist gestört und automatisch deaktiviert.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Die Außentemperatur ist auf einen Wert von 3

† oder weniger gesunken. Das Symbol blinkt für etwa 1 Minute. Die Fahrbahn ist möglicherweise vereist.

Wenn die Außentemperatur auf einen Wert von unter -3

† gesunken ist, blinkt das Symbol nicht, sondern wird permanent angezeigt.

X

Die Hinweise zur Außentemperaturanzeige beachten

(

Y

Seite 149).

X

Die Fahrweise und die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anpassen.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Einleitung

Display-Meldungen mit grafischen Darstellungen können in der Betriebsanleitung vereinfacht dargestellt sein und von der Darstellung im Display abweichen. Das Display zeigt Meldungen mit hoher Priorität rot an. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.

Handeln Sie entsprechend den Display-Meldungen und beachten Sie die zusätzlichen

Hinweise in dieser Betriebsanleitung.

Display-Meldungen niedriger Priorität können Sie mit der Taste a am Lenkrad ausblenden. Dabei werden die Display-Meldungen im Meldungsspeicher abgelegt und kön-

nen, solange die Zündung eingeschaltet bleibt, abgerufen werden ( Y Seite 156). Wenn Sie

die Zündung ausschalten, wird der Meldungsspeicher gelöscht und keine Display-Meldungen gespeichert. Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldung schnellstmöglich.

Display-Meldungen mit hoher Priorität können Sie nicht ausblenden. Das Display zeigt diese Display-Meldungen dauerhaft an, bis die Ursache für die Display-Meldung behoben ist.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

165

Sicherheitssysteme

Display-Meldungen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6

Störung Werkstatt aufsuchen

Das Rückhaltesystem ist gestört.

G

WARNUNG

Die Airbags oder Gurtstraffer können entweder ungewollt auslösen oder bei einem Unfall nicht auslösen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

X

Vorsichtig weiterfahren.

X Das Rückhaltesystem umgehend durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen lassen.

Weitere Informationen zum Rückhaltesystem (

Y

Seite 36).

Störung Elektronik

Anhalten s.

Betriebsanleitung

Zusätzlich leuchten die Warnleuchten ÷, ! und J im

Kombiinstrument und ein Warnton ertönt.

ABS (Antiblockiersystem) und ESP

®

(Elektronisches Stabilitäts-Programm) sind gestört. Damit sind z.

B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- und

Hinterräder können deshalb, z.

B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

J

Feststellbremse lösen

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X

Die Feststellbremse lösen.

Z

166

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

Bremskraftvertei‐ lung ohne Funk‐ tion. Anhalten s.

Betriebsanleitung

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte J im Kombiinstrument und ein Warnton ertönt.

EBD ist gestört. Damit sind z.

B. auch ABS, ESP

®

, Seitenwind-

Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- und

Hinterräder können deshalb, z.

B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

J

Bremsflüssigkeits‐ stand prüfen

Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.

G

WARNUNG

Die Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.

Es besteht Unfallgefahr!

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen. Dadurch wird der Fehler nicht behoben.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

167

Display-Meldungen

!

System ohne Funk‐ tion

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ABS ist gestört. Damit sind z.

B. auch ESP

®

, Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder können deshalb, z.

B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Wenn das Steuergerät ABS defekt ist, können auch andere Fahrzeugsysteme nicht verfügbar sein.

Z

168

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

÷

System ohne Funk‐ tion

Berganfahrhilfe ohne Funktion

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ESP

®

ist aufgrund einer Störung nicht verfügbar.

Damit sind z.

B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen.

Dadurch kann sich der Bremsweg in Notbrems-Situationen verlängern.

Die Bremslichter können ohne Funktion sein und so den Bremsvorgang nicht mehr anzeigen.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Bremslichter auf Funktion prüfen.

Wenn die Bremslichter nicht funktionieren:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Wenn die Bremslichter funktionieren:

X

Vorsichtig weiterfahren.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte ÷ im Kombiinstrument.

Die Berganfahrhilfe ist gestört. Wenn Sie die Bremse lösen, wird Ihr Fahrzeug beim Anfahren bergauf nicht automatisch gehalten und kann sofort anrollen.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

Vorsichtig weiterfahren.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

169

Display-Meldungen

^

Abstandswarnfunk‐ tion ohne Funktion

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Abstandswarnfunktion ist vorübergehend nicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:

R

Das smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.

R

Die Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträchtigt.

R

Die Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit, z.

B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe von

Fernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungsquellen.

R

Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.

R

Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, geht die Display-Meldung aus.

Die Abstandswarnfunktion ist wieder funktionsbereit.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:

X

Verkehrsgerecht anhalten.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Das smart Logo in der Kühlerverkleidung reinigen

(

Y

Seite 213).

X

Den Motor neu starten.

Z

170

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

^

Störung Elektronik

Werkstatt aufsu‐ chen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Abstandswarnfunktion ist gestört oder vorübergehend nicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:

R

Das smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.

R

Die Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträchtigt.

R

Die Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit, z.

B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe von

Fernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungsquellen.

R

Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.

R

Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist die Abstandswarnfunktion wieder funktionsbereit.

Wenn die Display-Meldung weiterhin leuchtet, ist die Elektronik der Abstandswarnfunktion gestört.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Ò

Glatteisgefahr

Die Außentemperatur ist auf einen Wert von 3

† oder weniger gesunken. Die Fahrbahn ist möglicherweise vereist.

Wenn die Außentemperatur auf einen Wert unter -3

† sinkt, zeigt das farbige Display nur das Symbol Ò neben der

Außentemperaturanzeige an.

X

Die Hinweise zur Außentemperaturanzeige beachten

( Y Seite 149).

X

Die Fahrweise und die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anpassen.

Motor

Display-Meldungen

;

Reduzierte Motor‐ leistung s.

Betriebsanleitung

í

Störung Werkstatt aufsuchen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Der Motor läuft im Notbetrieb. Es kann z. B. die Einspritzung gestört sein.

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Die Batterieüberwachung ist gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

171

Display-Meldungen

í

Anhalten s.

Betriebsanleitung

5

Anhalten Motor abstellen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Batterie wird nicht mehr geladen.

Mögliche Ursachen:

R defekter Generator

R gerissener Keilrippenriemen

R eine Störung in der Elektronik

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.

!

Fahren Sie nicht weiter. Der Motor kann sonst überhitzen.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Öldruck ist zu niedrig. Der Motor kann beschädigt werden.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.

X

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Den Ölstand prüfen (

Y

Seite 205).

Wenn erforderlich, Motoröl nachfüllen (

Y

Seite 205).

Informationen zu frei gegebenen Motorölen erhalten Sie zusätzlich in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Z

172

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

?

Anhalten Motor abstellen

6

Tankreserve

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Kühlmittel hat die Temperatur von 110

† überschritten.

Die Luftzufuhr zum Motorkühler kann behindert oder der Kühlmittelstand kann zu niedrig sein.

G

WARNUNG

Der Motor wird nicht ausreichend gekühlt und kann beschädigt werden.

Fahren Sie nicht mit überhitztem Motor. Das kann dazu führen, dass sich Flüssigkeiten entzünden, die durch Undichtigkeit oder Verschütten in den Motorraum gelangt sind.

Der Dampf des überhitzten Motors kann zudem schwere Verbrennungen verursachen, selbst wenn nur die Motorraumabdeckung geöffnet wird.

Es besteht Verletzungsgefahr!

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs bleiben, bis der Motor abgekühlt ist.

X

Den Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.

Dabei die Hinweise beachten ( Y Seite 264).

X

Wenn häufiger Kühlmittel nachgefüllt werden muss, das

Motorkühlsystem überprüfen lassen.

X

Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht behindert ist, z.

B. durch gefrorenen Schneematsch.

X

Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 110

† ist, den

Motor wieder starten. Sonst kann der Motor beschädigt werden.

Dabei eine hohe Motorbelastung, z.

B. Bergfahrten, und Stopand-go-Fahrten vermeiden.

Der Kraftstoffvorrat hat den Reservebereich erreicht.

X

An der nächsten Tankstelle tanken.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

173

Fahrsysteme

Display-Meldungen

Ã

Spurhalte-Assis‐ tent ohne Funktion

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Zusätzlich blinkt das Symbol à in der Kopfzeile des Displays für etwa 3 Sekunden in weiß und ein Warnton ertönt.

Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.

Der Spurhalte-Assistent ist gestört und ausgeschaltet. Mögliche Ursachen:

R

Die Frontscheibe im Kamerasichtfeld ist verschmutzt.

R

Die Sicht ist durch starken Niederschlag oder Nebel beeinträchtigt.

R

Für lange Zeit sind keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen vorhanden.

R

Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind abgefahren, dunkel oder bedeckt, z.

B. durch Schmutz oder Schnee.

R

Die Systemelektronik ist defekt.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist der Spurhalte-Assistent automatisch wieder funktionsbereit.

Wenn die Frontscheibe verschmutzt ist:

X

Verkehrsgerecht anhalten.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Die Außenseite der Frontscheibe reinigen (

Y

Seite 212).

Wenn die Frontscheibe gereinigt ist und die oben genannten

Ursachen nicht zutreffen, ist die Elektronik gestört.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Ã

È

Limiter ohne Funk‐ tion

Das Symbol in der Kopfzeile des Displays blinkt für maximal

5 Sekunden in grün und ein Warnton ertönt.

Warnung des Spurhalte-Assistenten!

Sie überfahren eine erkannte Fahrspur-Begrenzungsmarkierung, ohne zu blinken.

X Die Fahrspur verkehrsgerecht einhalten.

oder

X Zum Fahrspurwechsel blinken.

Weitere Informationen zum Spurhalte-Assistenten

(

Y

Seite 143).

Zusätzlich blinkt das Symbol È in der Fußzeile des Displays für etwa 10 Sekunden und ein Warnton ertönt. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.

Der Limiter ist gestört und automatisch deaktiviert.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Z

174

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

È

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet und die

Geschwindigkeitsanzeige blinkt. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Das Fahrzeug überschreitet die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung.

X

Bei Bedarf verkehrsgerecht bremsen.

È Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet ohne eine

Geschwindigkeitsangabe.

Der Limiter ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.

X

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen ( Y Seite 139).

V

Tempomat ohne Funk‐ tion

Zusätzlich blinkt das Symbol V in der Fußzeile des Displays für etwa 10 Sekunden und ein Warnton ertönt. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.

Der Tempomat ist gestört und automatisch deaktiviert.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

V Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet ohne eine

Geschwindigkeitsangabe.

Der Tempomat ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.

X

Eine Geschwindigkeit einstellen (

Y

Seite 136).

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

175

Reifen

Display-Meldungen

h

Reifendruck Ach‐ tung Reifendefekt h

Reifendruckkon‐ trolle ohne Funk‐ tion

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötzlich ab.

G

WARNUNG

Fahren mit einem drucklosen Reifen birgt folgende Gefahren:

R

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Lenk- und Bremsfähigkeit des Fahrzeugs.

R

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

R

Die Fortsetzung der Fahrt mit einem drucklosen Reifen führt zu übermäßiger Aufheizung und möglicherweise einem

Brand.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei das

Verkehrsgeschehen berücksichtigen.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Die Reifen prüfen und, wenn erforderlich, den Anweisungen

bei einer Reifenpanne folgen (

Y

Seite 219).

Die Reifendruckkontrolle ist gestört oder nach einem Radwechsel wurde die Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.

G

WARNUNG

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen niedrigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zu melden.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-

ten ( Y Seite 247).

Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minuten Fahrt ein.

Wenn die Display-Meldung weiterhin angezeigt wird:

X

Vorsichtig weiterfahren.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Z

176

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

h

Reifendruckkon‐ trolle ohne Fkt.

Radsensoren fehlen h

Reifendruck korri‐ gieren

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifendrucksensors oder die montierten Räder haben keine geeigneten Reifendrucksensoren. Nach einem Radwechsel wurde die

Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.

G

WARNUNG

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen niedrigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zu melden.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fachwerkstatt tauschen lassen.

oder

X Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.

oder

X Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-

ten (

Y

Seite 247).

Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minuten Fahrt ein.

Wenn die Display-Meldung weiterhin angezeigt wird:

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrig oder die Reifendrücke der einzelnen Räder weichen zu stark voneinander ab.

X

Bei nächster Gelegenheit den Reifendruck prüfen

( Y Seite 245).

X

Wenn erforderlich, den Reifendruck korrigieren.

X

Die Reifendruckkontrolle neu starten ( Y Seite 247).

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

177

Fahrzeug

Display-Meldungen

b

Bremslichter ohne

Funktion

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Bremslichter sind ohne Funktion. Die Ansteuerung oder die Glühlampen/Leuchtdioden sind defekt.

G

WARNUNG

Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicher Bestandteil der Fahrzeugsicherheit. Die Bremslichter sind ohne Funktion und zeigen den Bremsvorgang nicht mehr an.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Verkehrsgerecht anhalten.

X

X

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Licht ausschalten

Beim Verlassen des Fahrzeugs ist das Licht eingeschaltet.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X

Lichtschalter in Stellung à oder in $ drehen.

\

(Beispiel alle Türen und Heckklappe geöffnet)

Eine Tür oder die Heckklappe ist offen. Zusätzlich ertönt ein

Warnton.

Das Display zeigt die geöffneten Türen/Heckklappe.

X

Verkehrsgerecht anhalten und die Türen und die Heckklappe schließen.

D

Störung Lenkhilfe s. Betriebsanlei‐ tung

Die Servo-Unterstützung für die Lenkung ist gestört.

G

WARNUNG

Sie brauchen mehr Kraft zum Lenken.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Prüfen, ob Sie die erhöhten Lenkkräfte aufbringen.

X Wenn Sie sicher lenken können: Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.

X

Wenn Sie nicht sicher lenken können: Nicht weiterfahren und die nächste qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

D

Störung Elektronik s. Betriebsanlei‐ tung

Die Servo-Unterstützung für die Lenkung kann gestört sein.

Sie brauchen gegebenenfalls mehr Kraft zum Lenken.

X

Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren und umgehend Lenkung überprüfen lassen.

ç

Störung s.

Betriebsanleitung

Die Start-Stopp-Automatik ist gestört und wird ausgeschaltet.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Z

178

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Display-Meldungen

è

Beim Verlassen:

Schlüssel abziehen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Fahrzeug befindet sich im automatischen Motorstopp. Sie haben die Fahrertür geöffnet oder den Sicherheitsgurt abgelegt und der Schlüssel steckt im Zündschloss.

X

Der Motor wird nicht automatisch gestartet.

X Beachten Sie die Bedingungen für den automatischen Motor-

stopp und Motorstart (

Y

Seite 123).

è

Für Motorstart:

Kupplung betätigen

è

Für Motorstart:

Leerlauf einlegen

Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt.

X

Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Der Motor startet automatisch.

Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt und der Kupplungssensor ist ohne Funktion.

X

Den Leerlauf einlegen ( Y Seite 126).

Der Motor startet automatisch.

Zum Starten: Leer‐ lauf einlegen oder

Kupplung betätigen

Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt und das Kupplungspedal ist nicht vollständig durchgetreten.

Zum Starten des Motors:

X

Den Leerlauf einlegen (

Y

Seite 126)

oder

X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Zum Starten: Leer‐ lauf einlegen

Der Kupplungssensor ist gestört. Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt und Sie treten das Kupplungspedal vollständig durch.

X

X

Zum Starten des Motors den Leerlauf einlegen ( Y Seite 126)

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Störung Elektronik

Werkstatt aufsu‐ chen

Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür

\ und weitere

Warnleuchten, wie z.

B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln

R den Motor nicht mehr starten.

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

179

Display-Meldungen

Störung Elektronik

Werkstatt aufsu‐ chen

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Getriebeelektronik ist gestört oder der Neutralgassenschalter ist defekt.

Die Start-Stopp-Automatik und der Tempomat sind automatisch deaktiviert.

Das Starten des Motors ist nur mit vollständig durchgetretenem Kupplungspedal möglich.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Regen- und Licht‐ sensor ohne Funk‐ tion

Der Regen- und Lichtsensor ist gestört.

Das automatische Fahrlicht und das automatische Intervallwischen sind nicht verfügbar.

X

Bei Bedarf Außenbeleuchtung manuell einstellen

(

Y

Seite 93).

X

Bei Bedarf Scheibenwischer manuell ein- oder ausschalten

(

Y

Seite 101).

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Sicherheit

Sicherheitsgurt

Problem

ü

Nur für bestimmte

Länder: Die rote

Warnleuchte Sicherheitsgurt leuchtet nach dem Motorstart für 6 Sekunden.

ü

Die rote Warnleuchte

Sicherheitsgurt geht nach dem Motorstart an.

ü

Die rote Warnleuchte

Sicherheitsgurt blinkt und ein Warnton ertönt.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt erinnert Fahrer und Beifahrer daran, sich anzugurten. Wenn zusätzlich ein Warnton ertönt, ist der Fahrer nicht angegurtet.

X

Angurten (

Y

Seite 38).

Der Warnton geht aus.

Der Fahrer oder der Beifahrer ist nicht angegurtet.

X

Angurten (

Y

Seite 38).

Die Warnleuchte geht aus.

Der Fahrer oder Beifahrer ist nicht angegurtet. Sie fahren dabei schneller als 20 km/h oder sind kurzzeitig schneller als

20 km/h gefahren.

X

Angurten ( Y Seite 38).

Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.

Z

180

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Sicherheitssysteme

Problem

6

Die rote Warnleuchte

Rückhaltesystem ist an, während der Motor läuft.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Rückhaltesystem ist gestört.

G

WARNUNG

Die Airbags oder Gurtstraffer können entweder ungewollt auslösen oder bei einem Unfall nicht auslösen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

X

Vorsichtig weiterfahren.

X Das Rückhaltesystem umgehend durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen lassen.

Weitere Informationen zum Rückhaltesystem (

Y

Seite 36).

J ÷ !

Die rote Warnleuchte

Bremsen, die gelbe

Warnleuchte ESP

®

und die gelbe Warnleuchte

ABS sind an, während der Motor läuft.

ABS (Antiblockiersystem) und ESP

®

(Elektronisches Stabilitäts-Programm) sind gestört. Damit sind z.

B. der Seitenwind-

Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- und

Hinterräder können deshalb, z.

B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

J

Die rote Warnleuchte

Bremsen ist während der Fahrt an. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X Die Feststellbremse lösen.

Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

181

Problem

J

Die rote Warnleuchte

Bremsen ist an, während der Motor läuft.

Zusätzlich ertönt ein

Warnton.

J

Die rote Warnleuchte

Bremsen ist an, während der Motor läuft.

Zusätzlich ertönt ein

Warnton.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.

G

WARNUNG

Die Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen. Durch das Nachfüllen wird der Fehler nicht behoben.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

EBD (Electronic Brake-force Distribution) ist gestört. Damit sind z.

B. auch ABS, ESP

®

, der Seitenwind-Assistent und die

Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder können deshalb, z.

B. bei einer Vollbremsung, frühzeitig blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Z

182

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!

Die gelbe Warnleuchte

ABS ist an, während der Motor läuft.

ABS ist gestört. Damit sind z.

B. auch ESP

®

, der Seitenwind-

Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder können deshalb, z.

B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Wenn das Steuergerät ABS defekt ist, können auch andere Fahrzeugsysteme nicht verfügbar sein.

÷

Die gelbe Warnleuchte

ESP

®

ist während der

Fahrt an.

Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür

\ und weitere

Warnleuchten, wie z.

B. h.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln

R den Motor nicht mehr starten.

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

÷

Die gelbe Warnleuchte

ESP

®

blinkt während der Fahrt.

ESP

®

oder die Traktionskontrolle greift ein, weil Schleudergefahr besteht oder mindestens ein Rad durchdreht.

Der Tempomat ist automatisch abgeschaltet.

X

Beim Anfahren nur so viel Gas wie nötig geben.

X

X

Während der Fahrt weniger Gas geben.

Die Fahrweise den Witterungs- und Straßenverhältnissen anpassen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

183

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

÷

Die gelbe Warnleuchte

ESP

®

ist an, während der Motor läuft.

ESP

®

ist aufgrund einer Störung nicht verfügbar.

Damit sind z.

B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G

WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen.

Dadurch kann sich der Bremsweg in Notbrems-Situationen verlängern.

Die Bremslichter können ohne Funktion sein und so den Bremsvorgang nicht mehr anzeigen.

Wenn ESP

®

nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP

®

keine Fahrzeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X Bremslichter auf Funktion prüfen.

Wenn die Bremslichter nicht funktionieren:

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Wenn die Bremslichter funktionieren:

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

^

Die gelbe Warnleuchte

Abstandswarnfunktion ist während der Fahrt an.

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte Tür

\ und weitere

Warnleuchten, wie z.

B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln

R den Motor nicht mehr starten.

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Z

184

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Problem

^

Die gelbe Warnleuchte

Abstandswarnfunktion ist während der Fahrt an.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Abstandswarnfunktion ist gestört oder vorübergehend nicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:

R

Das smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.

R

Die Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträchtigt.

R

Die Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit, z.

B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe von

Fernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungsquellen.

R

Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.

R

Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist die Abstandswarnfunktion wieder funktionsbereit.

Wenn die Warnleuchte Abstandswarnfunktion weiterhin leuchtet, ist die Elektronik der Abstandswarnfunktion gestört.

X

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

·

Die rote Warnleuchte

Abstandswarnung ist während der Fahrt an.

Zusätzlich ertönt ein

Warnton.

Sie nähern sich einem Fahrzeug oder einem stehenden Hindernis auf Ihrer voraussichtlichen Fahrstrecke mit zu hoher

Geschwindigkeit.

X

Sofort bremsbereit sein.

X

Die Verkehrssituation aufmerksam beobachten. Wenn erforderlich, bremsen oder einem Hindernis ausweichen.

Weitere Informationen zur Abstandswarnfunktion ( Y Seite 61).

·

Die rote Warnleuchte

Abstandswarnung ist während der Fahrt an.

Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist zu gering für die gewählte Geschwindigkeit.

X Den Abstand vergrößern.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

185

Motor

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

;

Die gelbe Warnleuchte

Motordiagnose blinkt, während der

Motor läuft.

Das Zündsystem ist gestört. Es treten z.

B. Fehlzündungen auf, die zu einem Katalysatorschaden führen können.

X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

;

Die gelbe Warnleuchte

Motordiagnose ist an, während der Motor läuft. Zusätzlich ist die Motorleistung reduziert.

Der Motor läuft im Notbetrieb. Es kann z.

B. die Einspritzung gestört sein.

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

;

Die gelbe Warnleuchte

Motordiagnose ist an, während der Motor läuft.

Es kann eine Störung vorliegen, zum Beispiel:

R am Motormanagement

R an der Abgasanlage

R an der Kraftstoffanlage

R am Fahrpedalsensor

X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

í

Die rote Warnleuchte

Batterie ist an, während der Motor läuft.

Zusätzlich ertönt ein

Warnton.

Die Batterie wird nicht mehr geladen.

Mögliche Ursachen:

R defekter Generator

R die Batterie ist defekt

R gerissener Keilrippenriemen

R eine Störung in der Elektronik

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.

! Fahren Sie nicht weiter. Der Motor kann sonst überhitzen.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Z

186

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

5

Die rote Öldruck-Kontrollleuchte ist an, während der Motor läuft. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Der Öldruck des Motors ist zu niedrig. Der Motor kann beschädigt werden.

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

Motor abstellen.

X

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Den Ölstand prüfen (

Y

Seite 205).

Wenn erforderlich, Motoröl nachfüllen (

Y

Seite 205).

Informationen zu frei gegebenen Motorölen erhalten Sie zusätzlich in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

?

Die rote Warnleuchte

Kühlmitteltemperatur ist an, während der

Motor läuft. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Das Kühlmittel hat die Temperatur von 110

† überschritten.

Die Luftzufuhr zum Motorkühler kann behindert oder der Kühlmittelstand kann zu niedrig sein.

G

WARNUNG

Der Motor wird nicht ausreichend gekühlt und kann beschädigt werden.

Fahren Sie nicht mit überhitztem Motor. Das kann dazu führen, dass sich Flüssigkeiten entzünden, die durch Undichtigkeit oder Verschütten in den Motorraum gelangt sind.

Der Dampf des überhitzten Motors kann zudem schwere Verbrennungen verursachen, selbst wenn nur die Motorraumabdeckung geöffnet wird.

Es besteht Verletzungsgefahr!

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

Motor abstellen.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs bleiben, bis der Motor abgekühlt ist.

X

Den Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.

Dabei die Hinweise beachten (

Y

Seite 264).

X

Wenn häufiger Kühlmittel nachgefüllt werden muss, das

Motorkühlsystem überprüfen lassen.

X

Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht behindert ist, z.

B. durch gefrorenen Schneematsch.

X

Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 110

† ist, den

Motor wieder starten. Sonst kann der Motor beschädigt werden.

Dabei eine hohe Motorbelastung, z.

B. Bergfahrten, und Stopand-go-Fahrten vermeiden.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

187

Reifen

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen h

Die gelbe Warnleuchte

Reifendruckkontrolle

(Druckverlust/

Störung) ist während der Fahrt an.

Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür

\ und weitere

Warnleuchten, wie z.

B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln

R den Motor nicht mehr starten.

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

h

Die gelbe Warnleuchte

Reifendruckkontrolle

(Druckverlust/

Störung) ist während der Fahrt an. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötzlich ab.

G

WARNUNG

Fahren mit einem drucklosen Reifen birgt folgende Gefahren:

R

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Lenk- und Bremsfähigkeit des Fahrzeugs.

R

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

R

Die Fortsetzung der Fahrt mit einem drucklosen Reifen führt zu übermäßiger Aufheizung und möglicherweise einem

Brand.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei das

Verkehrsgeschehen berücksichtigen.

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).

Die Reifen prüfen und, wenn erforderlich, den Anweisungen

bei einer Reifenpanne folgen ( Y Seite 219).

Z

188

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen h

Die gelbe Warnleuchte

Reifendruckkontrolle

(Druckverlust/

Störung) blinkt für etwa 1 Minute lang und leuchtet dann dauernd.

An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifendrucksensors oder die montierten Räder haben keine geeigneten Reifendrucksensoren. Nach einem Radwechsel wurde die

Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.

G

WARNUNG

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen niedrigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zu melden.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X Defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fachwerkstatt tauschen lassen.

oder

X

Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.

oder

X

Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-

ten (

Y

Seite 247).

Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minuten Fahrt ein.

Wenn die gelbe Warnleuchte Reifendruckkontrolle weiterhin leuchtet:

X

X

Vorsichtig weiterfahren.

Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

h

Die gelbe Warnleuchte

Reifendruckkontrolle

(Druckverlust/

Störung) ist während der Fahrt an.

An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrig oder die Reifendrücke der einzelnen Räder weichen zu stark voneinander ab.

X

Bei nächster Gelegenheit den Reifendruck prüfen

( Y Seite 245).

X

Wenn erforderlich, den Reifendruck korrigieren.

X

Die Reifendruckkontrolle neu starten ( Y Seite 247).

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

189

Fahrzeug

Problem

\

Die rote Warnleuchte

Tür ist während der

Fahrt an.

Zusätzlich leuchten weitere Warnleuchten, wie z.

B. ÷.

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln

R den Motor nicht mehr starten.

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X

X

Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

\

Die rote Warnleuchte

Tür ist an.

Eine Tür oder die Heckklappe ist offen. Wenn Sie schneller als

20 km/h fahren, ertönt zusätzlich ein Warnton.

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X

X

An geeigneter Stelle verkehrsgerecht anhalten.

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (

Y

Seite 130).

Alle Türen und die Heckklappe schließen.

D

Die gelbe Warnleuchte

Servolenkung ist an, während der Motor läuft.

Die Servo-Unterstützung für die Lenkung ist gestört.

G

WARNUNG

Sie brauchen gegebenenfalls mehr Kraft zum Lenken.

Es besteht Unfallgefahr!

X

Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.

X

Prüfen, ob Sie die erhöhten Lenkkräfte aufbringen.

X

Wenn Sie sicher lenken können: Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.

X

Wenn Sie nicht sicher lenken können: Nicht weiterfahren und die nächste qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

ç

Die gelbe Warnleuchte

Start-Stopp-Automatik ist im Stillstand und während der Fahrt an.

Die Start-Stopp-Automatik ist gestört und wird ausgeschaltet.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Z

190

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Problem

Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ç

Die gelbe Warnleuchte

Start-Stopp-Automatik ist nur im Stillstand an.

Es sind nicht alle Bedingungen für den automatischen Motorstopp erfüllt.

X Beachten Sie die Bedingungen für den automatischen Motor-

stopp (

Y

Seite 123).

è

Die grüne Kontrollleuchte Start-Stopp-

Automatik blinkt, wenn das Fahrzeug steht und der Motor läuft.

Das Fahrzeug befindet sich im Stillstand. Es sind keine Stoppverhinderer aktiviert. Das Kupplungspedal ist vollständig durchgetreten und der Leerlauf ist eingelegt.

Der Motor wird nicht automatisch ausgeschaltet.

X

Das Kupplungspedal langsam lösen. ( Y Seite 126).

Der Motor wird automatisch ausgeschaltet.

è

Die grüne Kontrollleuchte Start-Stopp-

Automatik blinkt während des automatischen Motorstopps.

Zusätzlich ertönt ein

Warnton.

Das Fahrzeug befindet sich im automatischen Motorstopp. Sie haben die Fahrertür geöffnet oder den Sicherheitsgurt abgelegt und der Schlüssel steckt im Zündschloss.

Der Motor wird nicht automatisch gestartet.

X

Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Der Motor startet automatisch.

è

Die grüne Kontrollleuchte Start-Stopp-

Automatik blinkt und der Motor ist aus.

Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt.

X

Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Der Motor startet automatisch.

Wenn der Motor nicht automatisch startet:

X

Den Leerlauf einlegen (

Y

Seite 126).

Der Motor startet automatisch.

Wissenswertes ................................. 192

Verstaumöglichkeiten ....................... 192

Nützliches ...................................... 198

191

192

Verstaumöglichkeiten

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Verstaumöglichkeiten

Beladungsrichtlinien

G

WARNUNG

Wenn Gegenstände, Gepäck oder Ladegut ungesichert oder unzureichend gesichert sind, können sie verrutschen, umkippen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!

Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie nicht herumschleudern können. Sichern

Sie Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vor der Fahrt gegen Verrutschen oder Umkippen.

G

WARNUNG

Verbrennungsmotoren emittieren giftige

Abgase wie z.

B. Kohlenmonoxid. Wenn die

Heckklappe bei laufendem Motor offen ist, insbesondere während der Fahrt, können

Abgase in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Es besteht Vergiftungsgefahr!

Stellen Sie stets den Motor vor dem Öffnen der Heckklappe ab. Fahren Sie niemals mit offener Heckklappe.

Ihr Fahrzeug ist vom Hersteller nicht für den Anhängerbetrieb frei gegeben. Ein

Anhänger kann die Fahrsicherheit nachhaltig beeinträchtigen.

Das Fahrverhalten eines beladenen Fahrzeugs ist abhängig von der Lastverteilung.

Beachten und befolgen Sie beim Laden und

Transportieren von Ladegut daher folgende

Hinweise:

R

Überschreiten Sie mit der Zuladung einschließlich Personen nicht die zulässige Gesamtmasse und die zulässigen

Achslasten des Fahrzeugs.

R

Mitzuführende Gegenstände sollten vorzugsweise im Laderaum verstaut werden.

R

Verstauen Sie schweres Ladegut möglichst vorn und weit unten im Laderaum.

R

Laden Sie nicht über die Oberkante der

Sitzlehnen.

R

Legen Sie das Ladegut immer an den Sitzlehnen der Fond- oder Vordersitze an.

Achten Sie darauf, dass die Sitzlehnen richtig verriegelt sind.

R

Wenn möglich, transportieren Sie das

Ladegut immer hinter den nicht besetzten Sitzen.

R

Verwenden Sie die Zurrösen zum Transportieren von Ladegut und Gepäck.

R

Verwenden Sie Zurrösen und Befestigungsmaterialien, die für Gewicht und

Größe der Last geeignet sind.

R

Verstauen Sie Gegenstände in den Pompadourtaschen hinter den Vordersitzen.

Ablagen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnenraum ungeeignet verstauen, können diese verrutschen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere

Verstaumöglichkeiten

193

bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!

R

Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie in diesen oder ähnlichen Situationen nicht herumschleudern können.

R

Stellen Sie stets sicher, dass Gegenstände nicht aus Ablagen oder Pompadourtaschen herausragen.

R

Schließen Sie verschließbare Ablagen während der Fahrt.

R

Verstauen und sichern Sie schwere, harte, spitze, scharfkantige, zerbrechliche oder zu große Gegenstände stets hinter der letzten Sitzbank oder unter den Fahrgastsitzen.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien

( Y Seite 192).

Handschuhfach

X

Verriegeln: Den Schlüssel in das Schloss stecken und eine Vierteldrehung auf

Stellung 2 nach rechts drehen.

X

Entriegeln: Den Schlüssel in das Schloss stecken und eine Vierteldrehung auf

Stellung 1 nach links drehen.

Ablage in den Türen

Die Ablagen sind in den Vorder‑ und Fondtüren.

Ablage in Fahrertür

:

Ablage

In den Türen können Flaschen verstaut werden.

Schublade in der Mittelkonsole

Darstellung geschlossenes Handschuhfach

X

Öffnen: Am Griff : ziehen.

Das geschlossene Handschuhfach kann mit dem Schlüssel abgeschlossen werden.

X Die Schublade ; am Griff : in Pfeilrichtung ziehen.

Z

194

Verstaumöglichkeiten

Ablagefach im Fond (Fahrzeuge mit readyspace Sitzen)

Sitzlehne im Fond vorklappen

!

Fahrzeuge mit readyspace Sitzen: Wenn

Sie die Sitzlehne im Fond vorklappen, achten Sie darauf, dass die Sitzkissen im

Fond nicht gedreht sind. Sonst können die Sitzlehnen beschädigt werden.

X Die Kopfstützen der Sitzlehne ganz ein-

schieben (

Y

Seite 86).

X Öffnen: Das Rollo an der Griffleiste : nach vorn ziehen.

Laderaumerweiterung

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Fondsitzbank/Fondsitz und Sitzlehne nicht eingerastet sind, können sie nach vorne klappen, z.

B. bei einem Bremsmanöver oder Unfall.

R

Dadurch wird der Fahrzeuginsasse von der Fondsitzbank/vom Fondsitz oder von der Sitzlehne in den Sicherheitsgurt gedrückt. Der Sicherheitsgurt kann nicht wie vorgesehen schützen und Sie zusätzlich verletzen.

R

Gegenstände oder Ladegut im Kofferraum/Laderaum können nicht von der

Sitzlehne zurückgehalten werden.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass die

Sitzlehne und die Fondsitzbank/der Fondsitz eingerastet sind.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien

(

Y

Seite 192).

Zur Vergrößerung des Laderaums können

Sie die Sitzlehnen im Fond je nach Fahrzeugausstattung komplett oder links und rechts separat vorklappen.

X

Den Sicherheitsgurt ; in den Gurtbandhalter : einhängen.

X

Fahrzeuge mit einteiliger Fondsitz-

bank: Die linke und rechte Schlaufe ; der Sitzlehne gleichzeitig in Pfeilrichtung ziehen.

Die Sitzlehne : ist entriegelt.

X

Die komplette Sitzlehne : ganz herunterklappen.

Verstaumöglichkeiten

195

X

Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank:

Die linke oder rechte Schlaufe ; der

Sitzlehne in Pfeilrichtung ziehen.

Die entsprechende Sitzlehne : ist entriegelt.

X

Die entsprechende Sitzlehne : ganz herunterklappen.

Neigung der Sitzlehnen im Fond einstellen (Cargo-Stellung)

Sitzlehne im Fond zurückklappen

! Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt beim Zurückklappen der Sitzlehne im Fond nicht eingeklemmt wird.

Er kann sonst beschädigt werden.

Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank: Zur weiteren Vergrößerung des Laderaums können Sie die Sitzlehnen im Fond in eine steilere Stellung (Cargo-Stellung) bringen.

X

Die rechte oder linke Sitzlehne ; ent-

riegeln (

Y

Seite 194).

X

Die rechte oder linke Sitzlehne ; etwas nach vorn klappen.

X

Fahrzeuge mit einteiliger Fondsitz-

bank: Die komplette Sitzlehne : nach hinten schwenken, bis sie einrastet.

Darauf achten, dass die rote Verriegelungsanzeige ; an der Schlaufe nicht mehr sichtbar ist.

X

Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank:

Die linke oder rechte Sitzlehne : nach hinten schwenken, bis sie einrastet.

Darauf achten, dass die rote Verriegelungsanzeige ; an der Schlaufe nicht mehr sichtbar ist.

X

Gegebenenfalls die Kopfstütze einstel-

len (

Y

Seite 86).

Darstellung Lehnenverriegelungshebel nach vorn geklappt

X Den Lehnenverriegelungshebel : nach vorn klappen.

X

Die rechte oder linke Sitzlehne : bis zum Lehnenverriegelungshebel : zurückklappen, bis sie verriegelt ist.

Die Cargo-Stellung ist erreicht.

Z

196

Verstaumöglichkeiten

readyspace Sitze

Allgemeine Hinweise

Sie können die Sitzkissen der Fondsitze um

180° drehen und die cargo box ausbauen.

Dadurch erhalten Sie eine ebene Ladefläche und ein größeres Ladevolumen im Fond.

cargo box ausbauen

Sitzkissen drehen

G

WARNUNG

Wenn Sie bei ausgebauter cargo box das

Sitzkissen drehen, können Sie sich oder andere Fahrzeuginsassen in der Sitzmechanik einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Drehen Sie das Sitzkissen nur bei eingebauter cargo box. Stellen Sie sicher, dass sich keine Körperteile in unmittelbarer

Nähe von sich bewegenden Teilen befinden.

! Wenn Sie die Sitzkissen im Fond gedreht haben, dürfen Sie die Sitzlehne im Fond nicht vorklappen. Sonst können die Sitzlehnen im Fond beschädigt werden.

X

Die cargo box am Entriegelungsgriff : entriegeln.

X

Die cargo box in Pfeilrichtung nach vorn schieben.

X

Die cargo box nach oben entnehmen.

Hutablage

X

Das Sitzkissen ; an der Schlaufe : um

180° drehen.

!

Die Hutablage darf nur mit maximal 3 kg belastet werden.

X

Ausbauen: Die Bänder : an der Heckklappe aushängen.

X

X

Die Hutablage nach unten schwenken.

Die Hutablage nach hinten herausziehen ;.

X

Einbauen: Die Hutablage links und rechts auf die Führungsschienen legen.

X Die Hutablage gleichmäßig mit beiden

Händen nach vorn drücken, bis sie einrastet.

Verstaumöglichkeiten

197

X

Die Hutablage nach oben schwenken.

X

Die Bänder : an der Heckklappe einhängen.

Zurrösen

Beachten Sie folgende Hinweise zum Verankern von Lasten:

R

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien

(

Y

Seite 192).

R

Sichern Sie die Ladung an den Zurrösen.

R

Belasten Sie die Zurrösen gleichmäßig.

R

Verwenden Sie zum Verzurren keine elastischen Bänder oder Netze. Diese sind nur als Rutschsicherung für leichtes

Ladegut gedacht.

R

Führen Sie die Zurrmittel nicht über scharfe Kanten oder Ecken.

R

Polstern Sie scharfe Kanten ab.

X

Einbauen: Den Stecker : einstecken.

X Den Subwoofer ; an die Seitenverkleidung anlegen.

X

Den Subwoofer ; bis zum Halter = schieben.

X Den Subwoofer in Pfeilrichtung am Halter = hochschieben.

:

Zurrösen

Subwoofer ein- und ausbauen

X

Anschließend den Subwoofer über den

Halter = in Pfeilrichtung schieben, bis der Subwoofer nach unten gleitet.

X

Den Schnellverschluss ? schließen.

X

Ausbauen: Den Schnellverschluss ?

lösen.

X

Den Subwoofer hoch über den Halter = schieben und entnehmen.

X Den Stecker : lösen.

X

Den Subwoofer : entnehmen.

Z

198

Nützliches

Nützliches

Cupholder

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Der Cupholder kann während der Fahrt keinen Behälter sichern. Wenn Sie während der

Fahrt einen Cupholder verwenden, kann der

Behälter herumschleudern und Flüssigkeiten können verschüttet werden. Fahrzeuginsassen können mit der Flüssigkeit in

Berührung kommen und insbesondere durch heiße Flüssigkeit verbrüht werden. Sie können vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden und die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Verwenden Sie den Cupholder nur bei stehendem Fahrzeug. Setzen Sie nur passende

Behälter in den Cupholder. Verschließen

Sie den Behälter, insbesondere bei heißer

Flüssigkeit.

G

WARNUNG

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnenraum ungeeignet verstauen, können diese verrutschen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!

R

Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie in diesen oder ähnlichen Situationen nicht herumschleudern können.

R

Stellen Sie stets sicher, dass Gegenstände nicht aus Ablagen, Gepäcknetzen oder Staunetzen herausragen.

R

Schließen Sie verschließbare Ablagen während der Fahrt.

R

Verstauen und sichern Sie schwere, harte, spitze, scharfkantige, zerbrechliche oder zu große Gegenstände stets im

Laderaum.

!

Setzen Sie nur passende und verschließbare Behälter in den Cupholder ein. Sonst könnten die Getränke überschwappen.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien

(

Y

Seite 192).

Cupholder in der Mittelkonsole vorn

:

Cupholder

Cupholder in der Mittelkonsole hinten

:

Cupholder

Im Cupholder ist eine Aussparung für das

Ablegen ausgewählter Mobiltelefone.

Cupholder im Fond

Nur in Verbindung mit readyspace Sitzen verfügbar.

Nützliches

199

:

;

Cupholder

Cupholder

X

Um den Cupholder ; benutzen zu können, das Ablagefach öffnen.

Der vordere Cupholder ; kann entnommen werden. Die maximal zulässige Beladung des entstandenen Ablagefachs beträgt 1 kg

Aschenbecher

!

Der Cupholder in der Mittelkonsole vorn ist nicht hitzebeständig. Stellen

Sie vor dem Ablegen von brennenden

Zigaretten sicher, dass der Aschenbecher vollständig in den Cupholder hineingesteckt ist. Stellen Sie sicher, dass keine brennenden Zigaretten in den

Cupholder fallen.

Sonst kann der Cupholder beschädigt werden.

Sonnenblenden

Übersicht

X

Öffnen: Den Deckel : anheben.

X

Schließen: Den Deckel : nach unten drücken.

X

Herausnehmen: Den Aschenbecher nach oben herausziehen.

X

Einsetzen: Den Aschenbecher in den

Cupholder hineinstecken.

i

Wenn Sie den Aschenbecher herausnehmen, können Sie das entstandene Fach auch als Ablage nutzen.

;

=

?

:

Spiegelabdeckung

Halter

Klemmband

Kosmetikspiegel

Blendung von der Seite

X

X

Die Sonnenblende nach unten klappen.

Die Sonnenblende aus dem Halter ; herausziehen.

X

Die Sonnenblende zur Seite schwenken.

Zigarettenanzünder

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie das heiße Heizelement des Zigarettenanzünders oder die heiße Fassung berühren, können Sie sich verbrennen.

Z

200

Nützliches

Zudem können sich entflammbare Materialien entzünden, wenn

R der heiße Zigarettenanzünder herunterfällt

R z.

B. Kinder den heißen Zigarettenanzünder an Gegenstände halten.

Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!

Fassen Sie den Zigarettenanzünder stets am

Griff an. Stellen Sie stets sicher, dass Kinder keinen Zugriff auf den Zigarettenanzünder haben. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Verkehrsgeschehen. Benutzen Sie den

Zigarettenanzünder nur, wenn das Verkehrsgeschehen dies zulässt.

Wenn der Motor ausgeschaltet ist und die

Steckdosen sehr lange benutzt werden, kann sich die Batterie entladen.

Steckdose in der Mittelkonsole vorn

X Den Deckel der Steckdose : aufklappen.

X Auf den Zigarettenanzünder : drücken.

Wenn die Spirale glüht, springt der

Zigarettenanzünder : selbsttätig zurück.

12-V-Steckdosen

Allgemeine Hinweise

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 drehen (

Y

Seite 121).

Die Steckdosen können Sie für Zubehör bis jeweils maximal 120 W (10 A) verwenden.

Zubehör sind z.

B. Ladegeräte für Mobiltelefone.

Fußmatte auf der Fahrerseite

G

WARNUNG

Gegenstände im Fahrerfußraum können den

Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des

Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!

Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahrzeug sicher, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Montieren

Sie Fußmatten immer fest und wie vorgeschrieben, um stets ausreichenden Freiraum für die Pedale zu gewährleisten. Verwenden Sie keine losen Fußmatten und legen

Sie nicht mehrere Fußmatten übereinander.

X

Den Fahrersitz nach hinten schieben.

X

Einbauen: Die Fußmatte in den Fußraum legen.

X

Die Sicherungsknöpfe : auf die Halter ; drücken.

X

Ausbauen: Die Fußmatte von den Haltern ; abziehen.

X

Die Fußmatte herausnehmen.

Nützliches

201

Z

202

Wissenswertes ................................. 204

Betriebsstoffe prüfen ....................... 204

Service .......................................... 208

Pflege ........................................... 210

203

204

Betriebsstoffe prüfen

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Betriebsstoffe prüfen

Motorraum (hinten)

Motorraumabdeckung

G

WARNUNG

Die Motorraumabdeckung kann sehr heiß werden. Wenn Sie für Tätigkeiten im Motorraum die Abdeckung ausbauen, besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie den Motor abkühlen und bauen

Sie die Motorraumabdeckung erst nach dem

Abkühlen aus.

X

Öffnen: Die Feststellbremse anziehen.

X

Einen Gang einlegen.

X

X

Die Zündung ausschalten.

Den Schlüssel aus dem Zündschloss abziehen.

X

Die Heckklappe öffnen (

Y

Seite 74).

X

Fahrzeuge mit Subwoofer: Den Subwoofer

ausbauen (

Y

Seite 204).

X

X

Gegebenenfalls die Hutablage : aus-

bauen (

Y

Seite 196).

Den Teppich rechts und links anfassen und nach oben klappen.

X Den Teppich aus dem Fahrzeug entnehmen.

X Die Schrauben = der Motorraumabdeckung ; von Hand herausdrehen.

X

Die Motorraumabdeckung ; entfernen.

X

Schließen: Die Motorraumabdeckung ; bis zum Anschlag vorn schieben.

X

Die Schrauben = von Hand wieder zudrehen.

X

X

Den Teppich wieder ins Fahrzeug legen.

Den Teppich nach unten klappen und unter die Seitenverkleidung schieben.

X

Fahrzeuge mit Subwoofer: Den Subwoofer

wieder einbauen (

Y

Seite 204).

X

Die Heckklappe schließen.

Motoröl

Allgemeine Hinweise

Je nach Fahrweise verbraucht das Fahrzeug bis zu 0,5 Liter Öl auf 1000 km. Wenn das

Fahrzeug neu ist oder Sie häufiger mit hoher Drehzahl fahren, kann der Ölverbrauch auch darüber liegen.

Betriebsstoffe prüfen

205

Zum Prüfen des Ölstands

R das Fahrzeug waagerecht abstellen

R bei betriebswarmem Motor, das Fahrzeug ca. 5 Minuten mit abgestelltem Motor stehen lassen

R bei nicht betriebswarmem Motor, z.

B.

wenn der Motor nur kurz gestartet wurde, etwa 30 Minuten bis zur Messung warten.

Ölstand mit Ölmessstab prüfen

G

WARNUNG

Bestimmte Bauteile im Motorraum können sehr heiß sein, z.

B. Motor, Kühler und Teile der Abgasanlage. Bei Tätigkeiten im

Motorraum besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie nach Möglichkeit den Motor abkühlen und berühren Sie nur die im Folgenden beschriebenen Bauteile.

X

Die Motorraumabdeckung öffnen

(

Y

Seite 204).

Motoröl nachfüllen

G

WARNUNG

Bestimmte Bauteile im Motorraum können sehr heiß sein, z.

B. Motor, Kühler und Teile der Abgasanlage. Bei Tätigkeiten im

Motorraum besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie nach Möglichkeit den Motor abkühlen und berühren Sie nur die im Folgenden beschriebenen Bauteile.

G

WARNUNG

Wenn Motoröl auf heiße Bauteile im Motorraum gelangt, kann es sich entzünden. Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!

Stellen Sie sicher, dass kein Motoröl neben die Einfüllöffnung gelangt. Lassen Sie den

Motor abkühlen und reinigen Sie mit

Motoröl verschmutzte Bauteile gründlich, bevor Sie den Motor starten.

H

Umwelthinweis

Achten Sie darauf, dass Sie beim Nachfüllen nichts verschütten. Wenn Öl ins Erdreich oder in Gewässer gelangt, schädigen

Sie die Umwelt.

!

Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.

Wenn Sie zu viel Motoröl einfüllen, kann der Motor oder der Katalysator beschädigt werden. Lassen Sie zu viel eingefülltes Motoröl absaugen.

Informationen zu den Motorölen, die Sie verwenden können, erhalten Sie im Kapitel

Technische Daten (

Y

Seite 263).

Beispieldarstellung

X Den Ölmessstab : herausziehen.

X Den Ölmessstab : abwischen.

X

Den Ölmessstab : langsam bis zum

Anschlag in das Führungsrohr schieben und erneut herausziehen.

Wenn der Pegel zwischen der MIN-Markierung = und der MAX-Markierung ; steht, stimmt der Ölstand.

Z

206

Betriebsstoffe prüfen

X

Den Verschlussdeckel : entgegen dem

Uhrzeigersinn drehen und abnehmen.

X

Motoröl nachfüllen.

Bei einem Ölstand an oder unterhalb der

MIN-Markierung am Ölmessstab einmalig maximal 1 Liter Motoröl nachfüllen.

X

Den Verschlussdeckel : auf die Einfüll-

öffnung aufsetzen und im Uhrzeigersinn drehen.

Dabei auf sicheres Einrasten des Verschlussdeckels achten.

X

Ölstand noch einmal mit dem Ölmessstab

prüfen (

Y

Seite 205).

X

Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.

X

Die Feststellbremse anziehen.

X

X

Einen Gang einlegen.

Die Zündung ausschalten.

Abnehmen

Frontraum

Serviceabdeckung

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Eine entriegelte Serviceabdeckung kann sich während der Fahrt lösen und Ihnen die

Sicht versperren oder andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass die

Serviceabdeckung verriegelt ist.

G

WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneter Serviceabdeckung in Bewegung setzen, können Sie sich am Wischergestänge einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Serviceabdeckung öffnen.

!

Befreien Sie die Lüftungsschlitze über der Serviceabdeckung sorgfältig von

Schnee oder Verschmutzungen, damit die

Luftansaugung stets gewährleistet ist.

Die Serviceabdeckung ist an der Rückseite mit einem Band an der Karosserie befestigt.

Fahrzeuge mit abschließbarer Serviceabdeckung:

X Entriegeln: Die Schlossabdeckung :

(nur Fahrerseite) mit dem Schlüssel entfernen.

X Den Schlüssel in das Schloss stecken und auf Stellung u drehen.

X

Die beiden Hebel : mit beiden Zeigefingern in Pfeilrichtung ziehen.

Betriebsstoffe prüfen

207

X

Die Serviceabdeckung = in Pfeilrichtung nach unten drücken.

X

Die beiden Hebel ; zunächst nach innen und dann nach hinten schieben.

X Die Hebel ; in die Kühlerverkleidung drücken und einrasten lassen.

X

Die beiden Hebel ; zunächst nach vorn und anschließend vollständig herausziehen.

X

Die Serviceabdeckung = anheben und nach vorn ziehen.

X

Die Serviceabdeckung = ablegen.

Einsetzen

X

Die Serviceabdeckung = aushängen.

Fahrzeuge mit abschließbarer Serviceabdeckung:

X

Verriegeln: Den Schlüssel in das Schloss stecken und auf Stellung 1 drehen.

Die Schlossabdeckung : (auf der Fahrerseite) bündig einsetzen und einklipsen.

X

Die Stege links und rechts A an der Serviceabdeckung unter die Stege am Kotflügel ? schieben.

Kühlmittel

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Das Motorkühlsystem steht unter Druck, insbesondere bei warmem Motor. Wenn Sie den Verschlussdeckel öffnen, können Sie sich durch herausspritzendes heißes Kühlmittel verbrühen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie den Verschlussdeckel öffnen. Tragen Sie beim Öffnen Handschuhe und Schutzbrille.

Öffnen Sie den Verschlussdeckel langsam um eine halbe Drehung, um den Druck abzulassen.

Z

208

Service

Kühlmittel prüfen

Der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter ist im

Raum unter der Serviceabdeckung.

Scheibenwaschanlage

G

WARNUNG

Scheibenwaschmittelkonzentrat ist leicht entzündlich. Wenn es auf heiße Bauteile im

Frontraum gelangt, kann es sich entzünden.

Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!

Stellen Sie sicher, dass kein Scheibenwaschmittelkonzentrat neben die Einfüll-

öffnung gelangt.

X

X

Die Serviceabdeckung öffnen

(

Y

Seite 206).

Das Kühlmittel mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.

X Das Fahrzeug waagerecht abstellen.

Prüfen Sie den Kühlmittelstand nur bei waagerecht stehendem Fahrzeug und abgekühltem Motor.

X Am Behälter eine Sichtkontrolle durchführen.

Der Flüssigkeitspegel muss zwischen

MIN und MAX liegen.

Kühlmittel nachfüllen

X Den Deckel : des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters ; mit einem Lappen bedecken.

X

Den Deckel : langsam um eine halbe

Umdrehung nach links drehen und so den

Überdruck ablassen.

X Den Deckel : weiter nach links drehen und abnehmen.

X

Das Kühlmittel nur bis zur maximalen

Füllhöhe einfüllen.

X

Den Deckel : fest zuschrauben.

Weitere Informationen zum Kühlmittel

(

Y

Seite 264).

X

X

Die Serviceabdeckung öffnen

(

Y

Seite 206).

Öffnen: Den Verschlussdeckel : an der

Lasche nach oben ziehen.

X

Wenn vorhanden den ausziehbaren Stutzen bis zum Anschlag nach oben ziehen.

X

Das vorgemischte Waschwasser nachfüllen.

X

Schließen: Wenn vorhanden den ausziehbaren Stutzen nach unten drücken und einschieben.

X

Den Verschlussdeckel : auf die Einfüll-

öffnung drücken, bis er einrastet.

Weitere Informationen zum Scheibenwaschmittel/Frostschutzmittel .

Service

Serviceanzeige

Servicemeldung

Die Serviceanzeige informiert Sie über den nächsten Servicetermin. Abhängig von den Einsatzbedingungen des Fahrzeugs

Service

209

wird der verbleibende Zeitraum oder die verbleibende Fahrstrecke bis zum Servicetermin angezeigt.

Informationen zum Serviceumfang und den

Serviceintervallen (siehe separates Serviceheft).

Weitere Informationen erhalten Sie in einem smart center.

i Die Serviceanzeige zeigt keine Informationen zum Ölstand des Motors an.

Beachten Sie die Hinweise zum Ölstand

des Motors (

Y

Seite 205).

Ein fälliger Servicetermin wird etwa

30 Tage oder 1500 km (1000 mi) vorher angezeigt. Nach dem Starten des Motors erscheint für einige Sekunden eine Servicemeldung im Display des Kombiinstruments, siehe folgende Beispiele.

R

Kombiinstrument mit monochromem Display

Das Symbol ¯ oder ° blinkt. Wenn der Servicetermin überschritten ist, wird der Angabe des Zeitraums oder der

Fahrstrecke ein Minuszeichen vorangestellt.

R

Kombiinstrument mit farbigem Display

Nächster Service in .. Tagen

in Verbindung mit dem Symbol ¯ oder °.

Wenn der Servicetermin überschritten ist, erscheint

Service fällig seit .. Tagen

.

Das Symbol zeigt den Serviceumfang an.

¯ steht für einen kleinen und ° für einen großen Serviceumfang.

Die Serviceanzeige erfasst nur Zeiten, in denen die Batterie angeklemmt ist.

Damit Sie den zeitabhängigen Servicetermin einhalten können:

X

Vor dem Abklemmen der Batterie den Servicetermin in der Serviceanzeige anzeigen und notieren.

oder

X

Nach dem Anklemmen der Batterie die

Tage ohne Batterie vom angezeigten Servicetermin abziehen.

Servicemeldung ausblenden

Diese Funktion ist nur beim Kombiinstrument mit farbigem Display verfügbar.

X

Auf a am Multifunktionslenkrad drücken.

Serviceanzeige aufrufen

X

Die Zündung einschalten.

X Je nach Ausstattung des Fahrzeugs mit den Tasten am Multifunktionshebel oder am Multifunktionslenkrad die Serviceanzeige aufrufen.

Kombiinstrument mit monochromem Display

X

Mit ÷ am Multifunktionshebel das

Menü Service wählen.

Die Serviceanzeige zeigt den Servicetermin an.

Kombiinstrument mit farbigem Display

X

Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü

Meldungen und Service

wählen.

Die Serviceanzeige zeigt den Servicetermin an.

Informationen zum Service

Serviceanzeige zurücksetzen

! Lassen Sie die Servicearbeiten wie im

Serviceheft beschrieben durchführen.

Sonst kann es zu erhöhtem Verschleiß und zu Schäden an den Aggregaten oder am

Fahrzeug kommen.

Z

210

Pflege

Wenn die qualifizierte Fachwerkstatt, z.

B.

ein smart center, die Servicearbeiten durchgeführt hat, wird die Serviceanzeige zurückgesetzt. Dort können Sie auch weitere Informationen erhalten, z.

B. zu Servicearbeiten.

Besondere Servicemaßnahmen

Das vorgeschriebene Serviceintervall ist abgestimmt auf den normalen Betrieb des

Fahrzeugs. Bei erschwerten Betriebsbedingungen oder erhöhter Beanspruchung des Fahrzeugs müssen Servicearbeiten

öfter als vorgeschrieben durchgeführt werden, z.

B.

R bei regelmäßigen Stadtfahrten mit häufigen Zwischenstopps

R bei hauptsächlichem Kurzstreckenbetrieb

R bei häufigem Betrieb im Gebirge oder auf schlechten Straßen

R bei häufigem, lang andauerndem Leerlaufbetrieb.

Lassen Sie bei diesen oder ähnlichen

Betriebsbedingungen z.

B. Luftfilter,

Motoröl und Ölfilter öfter wechseln. Bei erhöhter Beanspruchung müssen die Reifen

öfter überprüft werden. Weitere Informationen erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt, z.

B. einem smart center.

Auslandsreise

Auch im Ausland steht ein weit verbreiteter smart service zur Verfügung. Weitere

Informationen erhalten Sie in jedem smart center.

Pflege

Allgemeine Hinweise

H

Umwelthinweis

Entsorgen Sie leere Verpackungen und Reinigungstextilien umweltgerecht.

!

Verwenden Sie zur Reinigung Ihres

Fahrzeugs keine

R trockenen, rauen oder harten Tücher

R

Scheuermittel

R

Lösungsmittel

R lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel

Scheuern Sie nicht.

Berühren Sie die Oberflächen und

Schutzfolien nicht mit harten Gegenständen, z.

B. einem Ring oder Eiskratzer. Sie können die Oberflächen und

Schutzfolien sonst verkratzen oder beschädigen.

!

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einer

Reinigung nicht direkt dauerhaft ab, insbesondere nach einer Felgenreinigung mit Felgenreinigungsmitteln. Felgenreinigungsmittel können an den

Bremsscheiben und Bremsbelägen zu vermehrter Korrosion führen. Fahren Sie deshalb nach einer Reinigung einige

Minuten. Beim Bremsen erwärmen sich die Bremsscheiben und die Bremsbeläge und trocknen ab. Das Fahrzeug kann nun dauerhaft abgestellt werden.

Die regelmäßige Pflege Ihres Fahrzeugs ist

Voraussetzung, dass die Qualität langfristig erhalten bleibt.

Verwenden Sie zur Pflege die von smart empfohlenen und frei gegebenen Pflegeund Reinigungsmittel.

Pflege Exterieur

Waschanlage

G

WARNUNG

Nach einer Fahrzeugwäsche haben Ihre

Bremsen eine verminderte Bremswirkung.

Es besteht Unfallgefahr!

Bremsen Sie nach der Fahrzeugwäsche das

Fahrzeug unter Berücksichtigung des Ver-

Pflege

211

kehrsgeschehens vorsichtig ab, bis die volle Bremswirkung wieder hergestellt ist.

! Achten Sie darauf, dass

R die Seitenfenster vollständig geschlossen sind

R das Gebläse der Klimatisierung ausgeschaltet ist

R der Schalter des Scheibenwischers auf

0 steht.

Sonst können Schäden am Fahrzeug entstehen.

Sie können das Fahrzeug von Anfang an in einer automatischen Waschanlage waschen.

Reinigen Sie bei grober Verschmutzung das Fahrzeug vor, bevor Sie in die Waschanlage fahren.

Entfernen Sie nach der automatischen

Wagenwäsche das Wachs von der Frontscheibe und den Wischergummis. So vermeiden Sie Schlieren und verringern

Wischergeräusche, die durch Rückstände auf der Scheibe entstehen können.

Handwäsche

Die Handwäsche ist in einigen Ländern nur an speziell für diesen Zweck eingerichteten Waschplätzen erlaubt. Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.

X

Kein heißes Wasser verwenden und Fahrzeug nicht im direkten Sonnenlicht waschen.

X Zum Reinigen einen weichen Autoschwamm verwenden.

X Ein mildes Reinigungsmittel verwenden, z. B. von smart frei gegebenes Autoshampoo.

X

Das Fahrzeug mit einem weichen Wasserstrahl gründlich abspritzen.

X

Den Wasserstrahl nicht direkt auf die

Lufteinlassgitter richten.

X

Reichlich Wasser verwenden und den

Schwamm häufig ausspülen.

X

Das Fahrzeug mit sauberem Wasser nachspülen und gründlich mit einem Fensterleder abtrocknen.

X

Das Reinigungsmittel nicht auf dem Lack antrocknen lassen.

Beseitigen Sie bei Winterbetrieb sorgfältig und so bald wie möglich alle Ablagerungen von Streusalz.

Hochdruckreiniger

G

WARNUNG

Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse

(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbare Schäden an Reifen oder Fahrwerksteilen verursachen. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie für die Reinigung des Fahrzeugs keine Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsen. Lassen Sie beschädigte Reifen oder Fahrwerksteile umgehend erneuern.

! Beachten Sie den Abstand zwischen

Fahrzeug und Düse des Hochdruckreinigers von mindestens 30 cm. Informationen über den richtigen Abstand gibt

Ihnen der Gerätehersteller.

Bewegen Sie die Düse des Hochdruckreinigers während der Reinigung.

Zielen Sie dabei nicht direkt auf

R

Reifen

R

Türspalten, Dachspalten, Fugen usw.

R elektrische Bauteile

R

Batterie

R

Steckverbindungen

R

Lampen

R

Dichtungen

R

Entlüftungsschlitze

Beschädigungen an Dichtungen oder elektrischen Bauteilen können zu

Undichtigkeiten oder zu Ausfällen führen.

Z

212

Pflege

Lack reinigen

!

Befestigen Sie auf lackierten Flächen keinesfalls

R

Aufkleber

R

Folien

R

Magnetschilder oder Ähnliches

Sie können sonst den Lack beschädigen.

X

Verunreinigungen möglichst sofort beseitigen und dabei starkes Reiben vermeiden.

X Insektenrückstände mit Insektenentferner einweichen lassen und anschließend die behandelte Fläche abwaschen.

X

Vogelkot mit Wasser einweichen lassen und anschließend die behandelte Fläche abwaschen.

X Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Baumharze, Öle, Kraftstoffe und Fette mit einem in Reinigungs- oder Feuerzeugbenzin getränkten Tuch durch leichtes

Reiben entfernen.

X

Teerspritzer mit Teerentferner entfernen.

X

Wachs mit Silikonentferner entfernen.

Restlos beseitigen, lassen sich nicht immer:

R

Kratzer

R aggressive Ablagerungen

R

Anätzungen

R

Schäden durch unsachgemäße Pflege

Wenden Sie sich, in einem solchen Fall, an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Räder reinigen

G

WARNUNG

Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse

(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbare Schäden an Reifen oder Fahrwerksteilen verursachen. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie für die Reinigung des Fahrzeugs keine Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsen. Lassen Sie beschädigte Reifen oder Fahrwerksteile umgehend erneuern.

!

Verwenden Sie zum Entfernen von

Bremsstaub keine säurehaltigen Felgenreinigungsmittel. Sonst können Radschrauben und Bremsenbauteile beschädigt werden.

!

Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einer

Reinigung nicht direkt dauerhaft ab, insbesondere nach einer Felgenreinigung mit Felgenreinigungsmitteln. Felgenreinigungsmittel können an den

Bremsscheiben und Bremsbelägen zu vermehrter Korrosion führen. Fahren Sie deshalb nach einer Reinigung einige

Minuten. Beim Bremsen erwärmen sich die Bremsscheiben und die Bremsbeläge und trocknen ab. Das Fahrzeug kann nun dauerhaft abgestellt werden.

Scheiben reinigen

G

WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer beim Reinigen der Frontscheibe oder Wischerblätter in Bewegung setzen, können Sie sich einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Frontscheibe oder die Wischerblätter reinigen.

!

Benutzen Sie zum Reinigen der Innenseiten der Scheiben keine trockenen

Tücher, Scheuermittel, Lösemittel oder lösemittelhaltigen Reinigungsmittel.

Berühren Sie die Innenseiten der Scheiben nicht mit harten Objekten, z.

B.

einem Eiskratzer oder Ring. Sonst können die Scheiben beschädigt werden.

!

Reinigen Sie den Wasserablauf der

Front- und Heckscheibe in regelmäßigen

Abständen. Durch Umweltablagerungen wie Blätter, Blüten und Pollen kann unter

Pflege

213

Umständen das Wasser nicht abfließen.

Dies kann zu Korrosionsschäden und

Schäden an elektronischen Bauteilen führen.

X

Die Außen- und Innenseiten der Scheiben mit einem feuchten Tuch und einem von smart empfohlenen und frei gegebenen

Reinigungsmittel reinigen.

der Außenbeleuchtung zerkratzen oder beschädigen.

X

Die Kunststoffscheiben der Außenbeleuchtung mit einem nassen Schwamm und einem milden Reinigungsmittel, z.

B.

smart Autoshampoo, oder mit Reinigungstüchern reinigen.

Wischerblätter reinigen

G

WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer beim Reinigen der Frontscheibe oder Wischerblätter in Bewegung setzen, können Sie sich einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Frontscheibe oder die Wischerblätter reinigen.

! Ziehen Sie nicht am Wischerblatt. Sonst kann das Wischerblatt beschädigt werden.

!

Reinigen Sie die Wischerblätter nicht zu oft und vermeiden Sie starkes Reiben.

Sonst kann die Grafitbeschichtung beschädigt werden. Dadurch können

Wischergeräusche entstehen.

X

Die Wischerarme von der Frontscheibe wegklappen.

X

Die Wischerblätter vorsichtig mit einem feuchten Tuch reinigen.

X

Die Wischerarme wieder zurückklappen, bevor die Zündung eingeschaltet wird.

!

Halten Sie den Wischerarm beim

Zurückklappen fest. Wenn der Wischerarm plötzlich auf die Frontscheibe schlägt, kann sie beschädigt werden.

Sensoren reinigen

! Wenn Sie die Sensoren mit einem Hochdruckreiniger reinigen, den Abstand zwischen Fahrzeug und Düse des Hochdruckreinigers von mindestens 30 cm beachten. Informationen über den richtigen Abstand gibt Ihnen der Gerätehersteller.

X Die Sensoren : der Fahrsysteme mit

Wasser, Shampoo und einem weichen Tuch reinigen.

Rückfahrkamera reinigen

! Reinigen Sie die Kameralinse und den

Bereich um die Rückfahrkamera nicht mit einem Hochdruckreiniger.

Außenbeleuchtung reinigen

!

Verwenden Sie nur Reinigungsmittel oder Reinigungstücher, die für Kunststoffscheiben geeignet sind. Ungeeignete Reinigungsmittel oder Reinigungstücher können die Kunststoffscheiben

Z

214

Pflege

X

Bei der Reinigung darauf achten, dass das Display ausgeschaltet und abgekühlt ist.

X

Die Displayoberfläche mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch und Reiniger für TFT/LCD-Displays reinigen.

X

Die Displayoberfläche mit einem trockenen Mikrofasertuch abtrocknen.

X

Die Kameralinse : mit klarem Wasser und einem weichen Tuch reinigen.

Abgasendrohr reinigen

Durch aufgewirbelte Verunreinigungen kann sich unter Einwirkung von Streumitteln und aggressiven Umwelteinflüssen

Flugrost auf der Oberfläche bilden. Wenn

Sie das Abgasendrohr regelmäßig pflegen, besonders im Winter und nach der Fahrzeugwäsche, kann der ursprüngliche Glanz wieder hergestellt werden.

!

Reinigen Sie das Abgasendrohr nicht mit sauren Reinigern, z. B. Sanitärreinigern, Felgenreinigungsmitteln.

X Das Abgasendrohr mit einem von smart geprüften und frei gegebenen Pflegemittel reinigen.

Pflege Interieur

Display reinigen

!

Verwenden Sie zur Reinigung keine

R alkoholischen Verdünner oder Benzin

R scheuernden Reinigungsmittel

R handelsüblichen Haushaltsreiniger

Diese können die Displayoberfläche beschädigen. Üben Sie bei der Reinigung keinen Druck auf die Displayoberfläche aus. Dies kann zu irreparablen

Schäden am Display führen.

Kunststoffverkleidungen reinigen

G

WARNUNG

Durch lösungsmittelhaltige Pflege‑ und

Reinigungsmittel können die Oberflächen im Cockpit porös werden. Wenn dann die

Airbags auslösen, können sich Kunststoffteile lösen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Verwenden Sie keine lösungsmittelhaltigen Pflege- und Reinigungsmittel zur Reinigung des Cockpits.

!

Befestigen Sie auf Kunststoffoberflächen keinesfalls

R

Aufkleber

R

Folien

R

Duftölbehälter oder Ähnliches.

Sie können sonst den Kunststoff beschädigen.

!

Vermeiden Sie, dass Kosmetika, Insektenschutzmittel oder Sonnencremes mit den Kunststoffverkleidungen in Kontakt kommen. Dadurch bleibt die Optik der hochwertigen Oberflächen erhalten.

X

Die Kunststoffverkleidungen mit einem feuchten, flusenfreien Tuch, z.

B. Mikrofasertuch, reinigen.

X

Starke Verschmutzung: Zur Pflege die von smart empfohlenen und frei gegebenen

Pflege- und Reinigungsmittel verwenden.

Die Oberfläche kann sich kurzzeitig verfärben. Warten Sie, bis die Oberfläche wieder trocken ist.

Pflege

215

Lenkrad und Schalt- oder Wählhebel reinigen

X

Mit einem feuchten Tuch gründlich abwischen oder von smart empfohlenes und frei gegebenes Lederpflegemittel verwenden.

Sitzbezüge reinigen

Allgemeine Hinweise

! Verwenden Sie zur Reinigung von Bezügen aus Echtleder-, Kunstleder- oder

DINAMICA kein Mikrofasertuch. Dieses kann bei häufigem Gebrauch den Bezug beschädigen.

i Beachten Sie, dass die regelmäßige

Pflege Voraussetzung dafür ist, die

Optik und Haptik der Bezüge langfristig zu erhalten.

Sitzbezüge aus Echtleder

Leder ist ein Naturprodukt.

Es weist natürliche Oberflächenmerkmale auf, wie z.

B.

R

Unterschiede in der Struktur

R

Wachstums- und Verletzungsspuren

R leichte Farbnuancen

Diese sind Besonderheiten von Leder und keine Materialmängel.

! Um das natürliche Aussehen des Leders zu behalten, beachten Sie folgende Reinigungshinweise:

R

Reinigen Sie Bezüge aus Echtleder vorsichtig mit einem feuchten Tuch und wischen Sie mit einem trockenen

Tuch nach.

R

Achten Sie darauf, dass das Leder nicht durchnässt wird. Sonst kann es spröde oder rissig werden.

R

Verwenden Sie zur Lederpflege die von smart empfohlenen Lederpflegemittel.

Diese erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Sitzbezüge aus anderen Materialien

! Beachten Sie bei der Reinigung folgende Punkte:

R

Reinigen Sie Bezüge aus Kunstleder mit einem mit 1%iger Seifenlösung, z.

B. Spülmittel, befeuchteten Tuch.

R

Reinigen Sie Bezüge aus Stoff mit einem mit 1%iger Seifenlösung, z.

B.

Spülmittel, befeuchteten Mikrofasertuch. Um Ränder zu vermeiden, reiben

Sie vorsichtig und behandeln Sie immer komplette Bezugsteile. Lassen

Sie den Sitz anschließend trocknen.

Das Reinigungsergebnis hängt von Art und Alter der Verschmutzung ab.

R

Reinigen Sie Bezüge aus DINAMICA mit einem feuchten Tuch. Um Ränder zu vermeiden, achten Sie dabei darauf, dass komplette Bezugsteile behandelt werden.

Sicherheitsgurte reinigen

G

WARNUNG

Sicherheitsgurte können durch Bleichen oder Einfärben stark geschwächt werden.

Dadurch können die Sicherheitsgurte z.

B.

bei einem Unfall reißen oder ausfallen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder

Lebensgefahr!

Bleichen Sie niemals Sicherheitsgurte und färben Sie Sicherheitsgurte nicht ein.

!

Reinigen Sie die Sicherheitsgurte nicht mit chemischen Reinigungsmitteln. Trocknen Sie die Sicherheitsgurte nicht durch Erwärmung über 80

† oder im direkten Sonnenlicht.

X

Klares lauwarmes Wasser und Seifenlauge verwenden.

Dachverkleidung und Teppiche reinigen

X

Dachverkleidung: Bei starker Verschmutzung eine weiche Bürste oder ein

Z

216

Pflege

von smart empfohlenes und frei gegebenes Reinigungsmittel verwenden.

X

Teppiche: Von smart empfohlene und frei gegebene Teppich- und Textilreinigungsmittel verwenden.

Wissenswertes ................................. 218

Wo finde ich was? ............................. 218

Reifenpanne ................................... 219

Batterie (Fahrzeug) .......................... 223

Starthilfe ...................................... 227

Ab- und Anschleppen ........................ 230

Elektrische Sicherungen ................... 233

217

218

Wo finde ich was?

Wissenswertes

Warndreieck aufstellen

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

X

Die Standfüße = seitlich nach außen herausklappen.

X

Die seitlichen Reflektoren ; bis zur

Dreiecksform nach oben ziehen und durch den oberen Druckknopf : verbinden.

Wo finde ich was?

Warndreieck

Warndreieck herausnehmen/zurücklegen

Verbandstasche

Das Warndreieck : ist im Kofferraum hinter der Fondsitzlehne mit einem Klettverschluss am Teppich befestigt.

X

Das Warndreieck : aus dem Kofferraum herausnehmen.

X

Zurücklegen: Das Warndreieck : mit der

Klettverschlussseite an der entsprechenden Stelle festdrücken.

Die Verbandstasche ; ist im Kofferraum hinter der Fondsitzlehne mit einem Klettverschluss am Teppich befestigt.

X

Herausnehmen: Die Verbandstasche ; herausnehmen.

X

Zurücklegen: Die Verbandstasche ; mit der Klettverschlussseite an der entsprechenden Stelle festdrücken.

i Überprüfen Sie mindestens einmal jährlich das Verfallsdatum auf der Verbandstasche ;. Tauschen Sie den Inhalt gegebenenfalls aus und ersetzen Sie fehlende Teile.

Reifenpanne

219

Feuerlöscher

Der Feuerlöscher ; ist vor dem Beifahrersitz.

X

Die Lasche : nach vorn ziehen.

X

Den Feuerlöscher ; herausnehmen.

i

Lassen Sie den Feuerlöscher ; nach jedem Gebrauch neu befüllen und alle ein bis zwei Jahre überprüfen. Sonst kann er im Notfall versagen.

Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.

Bordwerkzeug

Das TIREFIT Kit und die Abschleppöse sind im Stauraum unter dem Beifahrerfußraum.

X

Die Flügelschrauben : heraus drehen.

X

Die Bordwerkzeugschale entnehmen.

:

;

Abschleppöse

Reifendichtmittelflasche

=

Reifenfüllkompressor

Reifenpanne

Fahrzeug vorbereiten

Ihr Fahrzeug kann mit einem TIREFIT Kit

ausgestattet sein (

Y

Seite 219).

Informationen zum Radwechsel/-montage

(

Y

Seite 249).

X Das Fahrzeug möglichst entfernt vom fließenden Verkehr auf festem, rutschsicherem und ebenem Untergrund abstellen.

X

X

Die Warnblinkanlage einschalten.

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern

(

Y

Seite 130).

Wenn möglich die Vorderräder in Geradeausstellung bringen.

X

Den Motor abstellen.

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.

X Dafür sorgen, dass die Mitfahrer außerhalb des Gefahrenbereichs der Straße aussteigen. Darauf achten, dass sich diese während der Reifenpanne auch außerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten, z.

B. hinter der Leitplanke.

X Aus dem Fahrzeug aussteigen. Dabei das

Verkehrsgeschehen beachten.

220

Reifenpanne

X

Die Fahrertür schließen.

X

Das Warndreieck in ausreichendem

Abstand aufstellen (

Y

Seite 218). Dabei

die gesetzlichen Vorschriften beachten.

TIREFIT Kit

Wichtige Sicherheitshinweise

TIREFIT ist ein Reifendichtmittel.

Mit TIREFIT können Sie Stichbeschädigungen bis 4 mm, besonders in der Reifenlauffläche, abdichten. TIREFIT können Sie bei

Außentemperaturen bis Ò20 † verwenden.

G

WARNUNG

In folgenden Fällen kann das Reifendichtmittel nicht für ausreichende Pannenhilfe sorgen, da es den Reifen nicht abdichten kann:

R

Bei Schnitt- oder Stichbeschädigungen des Reifens, die größer sind als zuvor genannt.

R

Bei Schäden an der Felge.

R

Wenn Sie mit sehr niedrigem Reifendruck oder luftleeren Reifen gefahren sind.

Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht weiter! Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.

G

WARNUNG

Das Reifendichtmittel ist gesundheitsschädlich und verursacht Reizungen. Es darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in

Berührung kommen oder verschluckt werden. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein. Halten

Sie das Reifendichtmittel von Kindern fern. Es besteht Verletzungsgefahr!

Wenn Sie mit dem Reifendichtmittel in

Berührung gekommen sind, beachten Sie

Folgendes:

R

Spülen Sie das Reifendichtmittel auf der

Haut sofort mit Wasser ab.

R

Wenn Sie das Reifendichtmittel in die

Augen bekommen haben, spülen Sie die

Augen sofort gründlich mit klarem Wasser aus.

R

Wenn das Reifendichtmittel verschluckt wurde, sofort den Mund gründlich ausspülen und reichlich Wasser trinken.

Lösen Sie kein Erbrechen aus und nehmen

Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in

Anspruch!

R

Wechseln Sie mit Reifendichtmittel verschmutzte Kleidung sofort.

R

Wenn allergische Reaktionen auftreten, nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

! Betreiben Sie den Reifenfüllkompressor nicht länger als 15 Minuten ohne

Unterbrechung. Sonst kann er zu heiß werden.

Wenn der Reifenfüllkompressor abgekühlt ist, können Sie ihn weiter benutzen.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise des

Herstellers auf dem Aufkleber des Reifenfüllkompressors.

TIREFIT Kit verwenden

X Den eingedrungenen Fremdkörper, z.

B.

die Schraube oder den Nagel, im Reifen lassen.

X

X

Die Reifendichtmittelflasche und den

Reifenfüllkompressor aus dem Beifah-

rerfußraum nehmen (

Y

Seite 219).

Den Aufkleber mit der Höchstgeschwindigkeit 80 km/h am Kombiinstrument in das Sichtfeld des Fahrers kleben.

Reifenpanne

221

X

Den Stecker : mit Kabel vom Reifenfüllkompressor ; abwickeln.

X

Den Schlauch A aus dem Gehäuseboden des Reifenfüllkompressors ; nehmen.

X

Die Verschlusskappe an der Reifendichtmittelflasche ? abschrauben und den

Schlauch A anschließen.

i

Zunächst wird das Reifendichtmittel in den Reifen gepumpt. Dabei kann der

Druck kurzzeitig auf ca. 600 kPa

(6,0 bar, 86 psi) steigen.

Schalten Sie den Reifenfüllkompressor in dieser Phase nicht ab!

X

Den Reifenfüllkompressor maximal

15 Minuten laufen lassen. Danach muss ein Reifendruck von mindestens 180 kPa

(1,8 bar, 26 psi) erreicht sein.

Wenn nach maximal 15 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) erreicht wird, siehe „Reifendruck wird erreicht“

(

Y

Seite 222).

Wenn nach maximal 15 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) nicht erreicht wird, siehe „Reifendruck wird

nicht erreicht“ (

Y

Seite 221).

i

Wenn Reifendichtmittel ausgetreten ist, lassen Sie es antrocknen. Sie können es dann wie eine Folie abziehen.

Wenn Ihre Kleidung mit Reifendichtmittel verschmutzt wurde, lassen Sie sie möglichst bald in einer Reinigung mit

Perchlorethylen reinigen.

X

Die Ventilkappe vom Ventil E des defekten Reifens drehen.

X

Die Verschlusskappe am Füllschlauch = abschrauben und den Füllschlauch = auf das Ventil schrauben.

X

X

Den Stecker : in die Steckdose des

Zigarettenanzünders (

Y

Seite 199) oder

in die 12–V–Steckdose in Ihrem Fahrzeug

(

Y

Seite 200) stecken.

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 (

Y

Seite 121) drehen.

X

Den Ein-/Ausschalter B am Reifenfüllkompressor ; auf I drücken.

Der Reifenfüllkompressor ist eingeschaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.

Reifendruck wird nicht erreicht

Wenn nach maximal 10 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) nicht erreicht wird:

X

Den Reifenfüllkompressor ausschalten.

X

Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.

X

Mit dem Fahrzeug sehr langsam etwa 10 m vor- oder zurückfahren.

X

Den Reifen erneut aufpumpen.

Nach maximal 10 Minuten muss der Reifendruck mindestens 180 kPa (1,8 bar,

26 psi) betragen.

G

WARNUNG

Wenn nach der angegebenen Zeit der angegebene Reifendruck nicht erreicht wird, ist der Reifen zu stark beschädigt. Das Rei-

Z

222

Reifenpanne

fendichtmittel kann hier keine Pannenhilfe leisten. Beschädigte Reifen sowie ein zu geringer Reifendruck können das

Bremsverhalten und die Fahreigenschaften stark beeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht weiter. Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Reifendruck wird erreicht

G

WARNUNG

Ein mit Reifendichtmittel vorübergehend abgedichteter Reifen beeinträchtigt die

Fahreigenschaften und ist für höhere

Geschwindigkeiten nicht geeignet. Es besteht Unfallgefahr!

Passen Sie Ihre Fahrweise entsprechend an und fahren Sie vorsichtig. Überschreiten

Sie nicht die angegebene Höchstgeschwindigkeit für einen mit Reifendichtmittel abgedichteten Reifen.

Die Höchstgeschwindigkeit für einen mit

Reifendichtmittel abgedichteten Reifen ist 80 km/h. Der Aufkleber Höchstgeschwindigkeit 80 km/h muss am Kombiinstrument im Sichtbereich des Fahrers befestigt sein.

! Reste des Reifendichtmittels können nach dem Gebrauch aus dem Füllschlauch auslaufen. Dies kann zu Fleckenbildung führen.

Legen Sie deshalb den Füllschlauch in die Plastiktüte, in der das TIREFIT Kit enthalten war.

H

Umwelthinweis

Lassen Sie die gebrauchte Reifendichtmittelflasche fachgerecht entsorgen, z.

B. in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Wenn nach maximal 10 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) erreicht wird:

X

X

Den Reifenfüllkompressor ausschalten.

Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.

X

Die Reifendichtmittelflasche, den Reifenfüllkompressor und das Warndreieck verstauen.

X

Sofort losfahren.

X

Nach etwa 3 km Fahrt anhalten und den

Reifendruck mit dem Reifenfüllkompressor überprüfen.

Der Reifendruck muss jetzt mindestens

130 kPa (1,3 bar, 19 psi) betragen.

G

WARNUNG

Wenn der angegebene Reifendruck nach der kurzen Fahrt nicht erreicht wird, ist der

Reifen zu stark beschädigt. Das Reifendichtmittel kann hier keine Pannenhilfe leisten. Beschädigte Reifen sowie ein zu geringer Reifendruck können das Bremsverhalten und die Fahreigenschaften stark beeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht weiter. Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.

X

Den Reifendruck korrigieren, wenn er noch mindestens 130 kPa (1,3 bar, 19 psi) beträgt. Werte siehe Reifendruckschild an der fahrerseitigen B-Säule.

X

Reifendruck erhöhen: Den Reifenfüllkompressor einschalten.

Batterie (Fahrzeug)

223

X

Reifendruck verringern: Die Ablasstaste : neben dem Manometer ; drücken.

X

Wenn der Reifendruck korrekt ist, den

Füllschlauch vom Ventil des abgedichteten Reifens abschrauben.

X Die Ventilkappe auf das Ventil des abgedichteten Reifens drehen.

X Zur nächsten qualifizierten Fachwerkstatt fahren und den Reifen ersetzen lassen.

X

Die Reifendichtmittelflasche und den

Füllschlauch so bald wie möglich in einer qualifizierten Fachwerkstatt ersetzen lassen.

X

Die Reifendichtmittelflasche alle vier

Jahre in einer qualifizierten Fachwerkstatt austauschen lassen.

Batterie (Fahrzeug)

Wichtige Sicherheitshinweise

Für Arbeiten an der Batterie, wie z.

B. Ausoder Einbau, sind Sonderwerkzeuge und fachmännisches Wissen erforderlich. Lassen Sie deshalb Arbeiten an der Batterie immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

G

WARNUNG

Unsachgemäße Arbeiten an der Batterie können z.

B. zu einem Kurzschluss führen.

Dadurch kann es zu Funktionseinschränkungen sicherheitsrelevanter Systeme kommen, z.

B. der Beleuchtungsanlage, des ABS

(Antiblockiersystem) oder des ESP

®

(Elektronisches Stabilitäts-Programm). Die

Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kann eingeschränkt sein.

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, z.

B.:

R beim Bremsen

R bei abrupten Lenkbewegungen und/oder unangepasster Geschwindigkeit.

Es besteht Unfallgefahr!

Verständigen Sie bei einem Kurzschluss oder ähnlichen Vorfall umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt. Fahren Sie nicht weiter. Lassen Sie Arbeiten an der Batterie immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

Weitere Informationen zu ABS ( Y Seite 61)

und ESP

®

(

Y

Seite 63).

G

WARNUNG

Elektrostatische Aufladung kann zu Funkenbildung führen und dadurch das leicht explosive Gasgemisch einer Batterie entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!

Berühren Sie unmittelbar vor dem Anfassen der Batterie die metallische Karosserie, um eine vorhandene elektrostatische Aufladung abzubauen.

Das leicht explosive Gasgemisch entsteht beim Laden der Batterie sowie bei der

Starthilfe.

Achten Sie stets darauf, dass weder Sie noch die Batterie elektrostatisch aufgeladen sind. Elektrostatische Aufladung entsteht z.

B.

R durch Tragen von synthetischer Kleidung

R durch Reibung der Kleidung am Sitz

R wenn Sie die Batterie über Teppichböden oder andere synthetische Materialien ziehen oder schieben

R wenn Sie mit Lappen oder Tüchern an einer Batterie reiben.

G

WARNUNG

Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang

Wasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss verursachen oder es zur Funkenbildung kommt, kann sich das Wasserstoffgas entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!

R

Achten Sie stets darauf, dass die Plusklemme einer angeschlossenen Batterie

Z

224

Batterie (Fahrzeug)

nicht mit Fahrzeugteilen in Berührung kommt.

R

Legen Sie niemals Metallgegenstände oder Werkzeuge auf eine Batterie.

R

Beachten Sie beim An- und Abklemmen der Batterie unbedingt die beschriebene

Reihenfolge der Batterieklemmen.

R

Achten Sie bei der Starthilfe stets darauf, dass Sie nur Batteriepole mit identischer Polarität verbinden.

R

Beachten Sie bei der Starthilfe unbedingt die beschriebene Reihenfolge zum

An‑ und Abklemmen der Starthilfekabel.

R

Klemmen Sie nicht bei laufendem Motor die Batterieklemmen an oder ab.

G

WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die

Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen Sie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in

Anspruch.

H

Umwelthinweis

Batterien enthalten Schadstoffe. Es ist gesetzlich verboten, sie zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen.

Sie müssen getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt werden.

Entsorgen Sie Batterien umweltgerecht. Geben Sie entladene Batterien bei einer qualifizierten Fachwerkstatt oder bei einer

Rücknahmestelle für Altbatterien ab.

!

Lassen Sie die Batterie regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen.

Beachten Sie die Service-Intervalle im

Serviceheft oder wenden Sie sich für weitere Informationen an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

!

Lassen Sie Arbeiten an der Batterie immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen. Sollte es in einem Ausnahmefall zwingend erforderlich sein, dass Sie die Batterie selbst abklemmen, achten Sie bitte darauf, dass

R

Sie den Motor ausschalten und den

Schlüssel abziehen. Achten Sie darauf, dass im Kombiinstrument alle Kontrollleuchten aus sind. Sonst können elektronische Aggregate, wie z.

B. der

Generator, beschädigt werden.

R

Sie zunächst die Minusklemme und anschließend die Plusklemme abnehmen. Vertauschen Sie keinesfalls die

Batterieklemmen! Sonst kann die Elektronik des Fahrzeugs beschädigt werden.

Die Batterie und die Abdeckung der Plusklemme müssen bei Betrieb immer fest eingebaut sein.

Beachten Sie beim Umgang mit der Batterie

Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen.

Explosionsgefahr

Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Umgang mit der Batterie verboten. Vermeiden Sie Funkenbildung.

Batteriesäure ist ätzend. Vermeiden Sie Berührungen mit

Haut, Augen oder Kleidung.

Tragen Sie geeignete Schutzkleidung, insbesondere Handschuhe, Schürze und Gesichtsschutz.

Batterie (Fahrzeug)

225

Spülen Sie Säurespritzer sofort mit klarem Wasser ab. Suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf.

Tragen Sie eine Schutzbrille.

Halten Sie Kinder fern.

Beachten Sie diese Betriebsanleitung.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur Batterien zu verwenden, die smart für Ihr Fahrzeug geprüft und frei gegeben hat. Diese Batterien bieten einen erhöhten Auslaufschutz, damit Insassen nicht verätzt werden, wenn eine Batterie bei einem Unfall beschädigt wird.

Die Batterie des Fahrzeugs sollte immer ausreichend geladen sein, damit sie ihre volle Lebensdauer erreicht.

Wenn Sie das Fahrzeug nicht nutzen, kann sich die Batterie des Fahrzeugs, wie andere Batterien auch, mit der Zeit entladen. In diesem Fall lassen Sie die Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt abklemmen. Um die Ladung zu erhalten, können Sie aber auch ein von smart empfohlenes Ladegerät anschließen. Wenden

Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt für weitere Informationen.

Wenn Sie überwiegend Kurzstrecken fahren oder das Fahrzeug längere Zeit abstellen, lassen Sie den Ladezustand der Batterie

öfter überprüfen. Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit stilllegen wollen, lassen Sie sich in einer qualifizierten Fachwerkstatt beraten.

i

Wenn Sie das Fahrzeug abstellen und keine elektrischen Verbraucher benötigen, ziehen Sie den Schlüssel ab. Das

Fahrzeug entnimmt dann nur sehr wenig

Energie und die Batterie wird geschont.

Batterie laden

G

WARNUNG

Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes

Licht, Funkenbildung und Rauchen. Stellen

Sie beim Ladevorgang und bei der Starthilfe eine ausreichende Belüftung sicher.

Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.

G

WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die

Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen Sie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in

Anspruch.

G

WARNUNG

Eine entladene Batterie kann bereits bei

Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren. Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Lassen Sie eine gefrorene Batterie stets auftauen, bevor Sie sie laden oder Starthilfe geben.

!

Verwenden Sie nur Ladegeräte mit einer Begrenzung der Ladespannung auf max. 14,8 V.

X

X

Die Serviceabdeckung öff-

nen(

Y

Seite 206).

Das Ladegerät in der gleichen Reihenfolge wie die Fremdbatterie bei der

Starthilfe (

Y

Seite 227) an Pluskontakt

und Massepunkt anschließen.

Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kontroll-/Warnleuchten im Kombiinstrument nicht angehen, ist die entladene Batterie

Z

226

Batterie (Fahrzeug)

mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren. In diesem Fall dürfen Sie weder die

Batterie laden noch dem Fahrzeug Starthilfe geben. Die Lebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann verkürzt sein.

Das Startverhalten kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur. Lassen Sie die aufgetaute Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Laden Sie keinesfalls die eingebaute Batterie, es sei denn, Sie benutzen ein von smart geprüftes und frei gegebenes Ladegerät. Ein speziell an Fahrzeuge von smart angepasstes und von smart geprüftes und frei gegebenes Ladegerät ist als Zubehör erhältlich. Dieses Ladegerät lässt das

Laden im eingebauten Zustand zu. Wenden

Sie sich bezüglich Verfügbarkeit und weiteren Informationen an ein smart center.

Lesen Sie die Betriebsanleitung des Ladegeräts, bevor Sie die Batterie laden.

Starthilfe

227

Starthilfe

G

WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen

Sie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

G

WARNUNG

Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes Licht, Funkenbildung und Rauchen. Stellen Sie beim

Ladevorgang und bei der Starthilfe eine ausreichende Belüftung sicher. Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.

G

WARNUNG

Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang Wasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss verursachen oder es zur Funkenbildung kommt, kann sich das Wasserstoffgas entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!

R

Achten Sie stets darauf, dass die Plusklemme einer angeschlossenen Batterie nicht mit

Fahrzeugteilen in Berührung kommt.

R

Legen Sie niemals Metallgegenstände oder Werkzeuge auf eine Batterie.

R

Beachten Sie beim An- und Abklemmen der Batterie unbedingt die beschriebene Reihenfolge der Batterieklemmen.

R

Achten Sie bei der Starthilfe stets darauf, dass Sie nur Batteriepole mit identischer

Polarität verbinden.

R

Beachten Sie bei der Starthilfe unbedingt die beschriebene Reihenfolge zum An‑ und

Abklemmen der Starthilfekabel.

R

Klemmen Sie nicht bei laufendem Motor die Batterieklemmen an oder ab.

G

WARNUNG

Eine entladene Batterie kann bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren.

Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Lassen Sie eine gefrorene Batterie stets auftauen, bevor Sie sie laden oder Starthilfe geben.

!

Vermeiden Sie mehrere und lange Startversuche. Sonst kann durch unverbrannten

Kraftstoff der Katalysator beschädigt werden.

Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kontroll-/Warnleuchten im Kombiinstrument nicht angehen, ist die entladene Batterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren. In diesem Fall dürfen Sie weder dem Fahrzeug Starthilfe geben noch die Batterie laden. Die

Lebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann verkürzt sein. Das Startverhalten

Z

228

Starthilfe

kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur. Lassen Sie die aufgetaute Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Starten Sie das Fahrzeug nicht mithilfe eines Schnellladegeräts. Wenn die Batterie entladen ist, kann Ihnen ein anderes Fahrzeug oder eine Fremdbatterie mit Starthilfekabel

Starthilfe leisten. Dabei folgende Punkte beachten:

R

Nicht bei allen Fahrzeugen ist die Batterie zugänglich. Wenn die Batterie des anderen

Fahrzeugs nicht zugänglich ist, Starthilfe durch eine Fremdbatterie oder mithilfe einer Starthilfe-Vorrichtung geben.

R

Nur bei kaltem Motor und abgekühlter Abgasanlage Starthilfe geben lassen.

R

Wenn die Batterie eingefroren ist, den Motor nicht starten. Die Batterie zuerst auftauen lassen.

R

Nur von Batterien mit 12–V–Nennspannung Starthilfe geben lassen.

R

Nur Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt und isolierten Polklemmen verwenden.

R

Wenn die Batterie völlig entladen ist, die Starthilfe gebende Batterie vor dem Startversuch einige Minuten angeschlossen lassen. Dadurch wird die leere Batterie etwas aufgeladen.

R

Darauf achten, dass sich die Fahrzeuge nicht berühren.

Stellen Sie sicher, dass

R die Starthilfekabel unbeschädigt sind

R unisolierte Teile der Polklemmen nicht mit anderen Metallteilen in Berührung kommen, solange die Starthilfekabel mit der Batterie verbunden sind

R die Starthilfekabel keine Teile, die sich bei laufendem Motor bewegen können, z.

B. das

Wischergestänge oder den Lüfter, berühren können.

X

X

Das Fahrzeug mit der Feststellbremse sichern.

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 0 drehen und abziehen.

X

Alle elektrischen Verbraucher, z.

B. Heckscheibenheizung, Beleuchtung usw., ausschalten.

X

Die Serviceabdeckung öffnen.

Starthilfe

229

Die Positionsnummer A bezeichnet die geladene Batterie des anderen Fahrzeugs oder eine entsprechende Starthilfe-Vorrichtung.

X

Die Abdeckkappe des Pluspols : entfernen.

X

Den Pluspol : der eigenen Batterie und den Pluspol ; der Fremdbatterie A mit dem

Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der eigenen Batterie beginnen.

X

Beim helfenden Fahrzeug den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.

X Den Minuspol = der Fremdbatterie A und den Minuspol ? der eigenen Batterie mit dem Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der Fremdbatterie A beginnen.

X

X

Den Motor starten.

Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel die Motoren einige Minuten laufen lassen.

X

Die Starthilfekabel zuerst vom Minuspol ? und Minuspol = lösen, dann vom Pluspol : und Pluspol ;. Dabei jeweils an den Kontakten des eigenen Fahrzeugs beginnen.

X

Die Abdeckkappe des Pluspols : befestigen.

X

Die Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

i

Die Starthilfe ist kein normaler Betriebszustand.

i

Starthilfekabel und weitere Informationen zur Starthilfe erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Z

230

Ab- und Anschleppen

Ab- und Anschleppen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Sicherheitsrelevante Funktionen sind eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar, wenn

R der Motor nicht läuft

R die Bremsanlage oder die Servolenkung gestört ist

R die Energieversorgung oder das Bordnetz gestört ist.

Wenn Ihr Fahrzeug dann ab- oder angeschleppt wird, kann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft erforderlich sein. Es besteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie in diesen Fällen eine

Abschleppstange. Stellen Sie vor dem Aboder Anschleppen sicher, dass die Lenkung freigängig ist.

G

WARNUNG

Wenn die Lenkradsperre eingerastet ist, können Sie das Fahrzeug nicht mehr lenken.

Es besteht Unfallgefahr!

Schalten Sie stets die Zündung ein beim

Abschleppen mit einem Abschleppseil oder einer Abschleppstange.

G

WARNUNG

Wenn das an‑ oder abzuschleppende Fahrzeug schwerer ist als die zulässige Gesamtmasse Ihres Fahrzeugs, kann

R die Abschleppöse abreißen

R das Gespann schlingern und sogar umkippen.

Es besteht Unfallgefahr!

Wenn Sie ein anderes Fahrzeug an‑ oder abschleppen, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse Ihres Fahrzeugs nicht überschreiten.

Angaben zur zulässigen Gesamtmasse Ihres

Fahrzeugs finden Sie auf dem Fahrzeugtyp-

schild (

Y

Seite 259).

!

Beachten Sie beim Abschleppen mit einem Abschleppseil folgende Punkte:

R

Befestigen Sie das Abschleppseil an beiden Fahrzeugen möglichst auf der gleichen Seite.

R

Achten Sie darauf, dass das Abschleppseil nicht länger ist als gesetzlich erlaubt. Markieren Sie das Abschleppseil in der Mitte, z.

B. mit einem wei-

ßen Tuch (30 x 30 cm). Dadurch erkennen andere Verkehrsteilnehmer die

Abschleppsituation.

R

Befestigen Sie das Abschleppseil nur an den Abschleppösen.

R

Beachten Sie während der Fahrt die

Bremsleuchten des ziehenden Fahrzeugs. Halten Sie den Abstand immer so ein, dass das Abschleppseil nicht durchhängt.

R

Verwenden Sie zum Abschleppen keine

Stahlseile oder Ketten. Sonst können

Sie das Fahrzeug beschädigen.

!

Verwenden Sie die Abschleppösen nicht zum Herausschleppen des Fahrzeugs.

Dies kann zu Beschädigungen am Fahrzeug führen. Im Zweifelsfall ist das

Fahrzeug mit einem Kran zu bergen.

!

Fahren Sie beim Ab- oder Anschleppen langsam und nicht ruckartig an. Sonst können zu hohe Zugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.

!

Sie dürfen das Fahrzeug maximal 50 km weit abschleppen. Dabei darf eine

Schleppgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschritten werden.

Bei einer Schleppstrecke über 50 km muss das gesamte Fahrzeug angehoben und transportiert werden.

Beachten Sie beim Ab- und Anschleppen die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.

Lassen Sie das Fahrzeug besser transportieren, statt es abzuschleppen.

Ab- und Anschleppen

231

Die Batterie muss angeklemmt und aufgeladen sein. Sonst können Sie den Schlüssel im Zündschloss nicht in Stellung 2 drehen.

i Schalten Sie vor dem Abschleppen die

automatische Verriegelung (

Y

Seite 72)

aus. Sonst können Sie sich beim Schieben oder Abschleppen des Fahrzeugs aussperren.

i

Fahrzeuge mit montiertem Grundträger:

Schleppen Sie das Fahrzeug nicht mit montiertem Grundträger ab.

Befestigen Sie das Abschleppseil oder die Abschleppstange nicht am Grundträger.

Die Abschleppöse ist im Beifahrerfußraum in der Ablage des Bordwerkzeugs

(

Y

Seite 219).

X

Die Abdeckung : mit einem geeigneten

Werkzeug, z.

B. einem Kunststoffkeil, vorsichtig heraushebeln.

X

Die Abschleppöse nach rechts bis zum

Anschlag einschrauben und festziehen.

Abschleppöse abbauen

X

Die Abschleppöse lösen und herausdrehen.

X

Die Abdeckung : oben am Stoßfänger einstecken und unten darauf drücken, bis sie einrastet.

X

Die Abschleppöse in die Ablage des

Bordwerkzeugs im Beifahrerfußraum

(

Y

Seite 219) legen.

Abschleppöse an-/abbauen

Abschleppöse anbauen

X

Die Abschleppöse der Ablage entnehmen.

Fahrzeug mit angehobener Hinterachse abschleppen

Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs mit angehobener Hinterachse die wichtigen Sicherheitshinweise

( Y Seite 230).

! Wenn Sie das Fahrzeug mit angehobener

Hinterachse abschleppen lassen, muss die Zündung ausgeschaltet sein. Sonst kann ein Eingriff von ESP

®

die Bremsanlage beschädigen.

X

Die Warnblinkanlage einschalten

( Y Seite 96).

X

Die Vorderräder in Geradeausstellung bringen.

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

0 drehen und den Schlüssel vom Zündschloss abziehen.

X

Beim Verlassen des Fahrzeugs den

Schlüssel mitnehmen.

Z

232

Ab- und Anschleppen

Fahrzeug mit beiden Achsen am Boden abschleppen

i Um beim Abschleppen mit eingeschalteter Warnblinkanlage Fahrtrichtungs-

änderungen anzuzeigen, verwenden Sie wie gewohnt den Kombischalter. In diesem Fall blinken nur die Blinklichter für die gewünschte Fahrtrichtung. Nach dem

Zurücksetzen des Kombischalters beginnt das Warnblinklicht wieder zu blinken.

X

Sicherstellen, dass das Fahrzeug steht.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.

X

Das Bremspedal treten und halten.

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 stecken lassen.

X

X

Das Bremspedal loslassen.

Die Feststellbremse lösen.

X Die Warnblinkanlage einschalten

(

Y

Seite 96).

Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs die wichtigen Sicherheitshinweise

(

Y

Seite 230).

Fahrzeug transportieren

!

Sie dürfen das Fahrzeug nur an den

Rädern, nicht an Fahrzeugteilen wie z.

B.

Achs- oder Lenkungsteilen festzurren.

Sonst kann das Fahrzeug beschädigt werden.

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.

Sobald das Fahrzeug verladen ist:

X

Mit der Feststellbremse das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

X

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

0 drehen und abziehen.

X

Das Fahrzeug festzurren.

Wenn Sie das Fahrzeug für den Transport auf einen Anhänger oder Transporter ziehen, verwenden Sie die Abschleppöse.

Anschleppen (Motornotstart)

i Informationen zum Thema „Starthilfe“

finden Sie unter (

Y

Seite 227).

Vor dem Anschleppen muss

R die Batterie angeklemmt sein

R der Motor abgekühlt sein

R die Abgasanlage abgekühlt sein.

Beachten Sie beim Anschleppen die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen

Ländern und die wichtigen Sicherheits-

hinweise (

Y

Seite 230).

X

Die Warnblinkanlage einschalten

(

Y

Seite 96).

X

X

Die Abschleppöse anbauen (

Y

Seite 231).

Die Abschleppstange oder das

Abschleppseil befestigen.

X

X

Das Bremspedal treten und halten.

Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.

X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten, den zweiten Gang einlegen und das Kupplungspedal vollständig durchgetreten halten.

X

X

Das Bremspedal lösen.

Das Fahrzeug anschleppen.

X Das Kupplungspedal langsam lösen, dabei nicht das Fahrpedal treten.

X Wenn der Motor gestartet wird, sofort das

Kupplungspedal vollständig durchtreten und den Leerlauf einlegen.

X

An geeigneter Stelle verkehrsgerecht anhalten.

X

Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen sichern.

X

Die Abschleppstange oder das

Abschleppseil abnehmen.

X

X

Die Abschleppöse abbauen (

Y

Seite 231).

Die Warnblinkanlage ausschalten.

Elektrische Sicherungen

233

Elektrische Sicherungen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie eine defekte Sicherung manipulieren, überbrücken oder durch eine Sicherung mit höherer Amperezahl ersetzen, können die elektrischen Leitungen überlastet werden. Dadurch kann es zu einem

Brand kommen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Ersetzen Sie defekte Sicherungen stets durch spezifizierte neue Sicherungen mit der korrekten Amperezahl.

!

Verwenden Sie nur für smart frei gegebene Sicherungen mit dem jeweils vorgegebenen Sicherungswert für das betreffende System. Sonst können Teile oder Systeme beschädigt werden.

Die elektrischen Sicherungen Ihres Fahrzeugs dienen dazu, defekte Stromkreise abzuschalten. Eine ausgelöste Sicherung bewirkt, dass die nachfolgenden Komponenten und die damit verbundenen Funktionen ausfallen.

Durchgebrannte Sicherungen müssen durch gleichwertige Sicherungen, erkennbar an der Farbe und dem Sicherungswert, ersetzt werden. Die Sicherungswerte entnehmen

Sie dem Sicherungsbelegungsplan

(

Y

Seite 235).

Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wieder durchbrennt, lassen Sie die Ursache in einer qualifizierten Fachwerkstatt feststellen und beseitigen.

Kombiinstrument müssen alle Kontrollleuchten aus sein.

Die elektrischen Sicherungen sind auf verschiedene Sicherungskästen verteilt:

R

Sicherungskasten im Frontraum

R

Sicherungskasten im Handschuhfach

Sicherungskasten im Frontraum

Beachten Sie die wichtigen Sicherheits-

hinweise ( Y Seite 233).

G

WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneter Serviceabdeckung in Bewegung setzen, können Sie sich am Wischergestänge einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Serviceabdeckung öffnen.

! Achten Sie darauf, dass bei geöffneter

Abdeckung keine Feuchtigkeit in den

Sicherungskasten gelangen kann.

!

Achten Sie beim Schließen der Abdeckung darauf, dass diese richtig am

Sicherungskasten anliegt. Sonst können eindringende Feuchtigkeit oder Schmutz die Funktion der Sicherungen beeinträchtigen.

X

Sicherstellen, dass der Scheibenwischer ausgeschaltet ist.

Vor dem Sicherungswechsel

X

X

Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern

(

Y

Seite 130).

Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

0 drehen und abziehen (

Y

Seite 121). Im

Z

234

Elektrische Sicherungen

X

Die Serviceabdeckung öffnen

( Y Seite 206).

Sie sehen den Sicherungskasten :.

Sicherungskasten im Handschuhfach

Sicherungskasten

!

Verwenden Sie keinen spitzen Gegenstand, wie z.

B. einen Schraubendreher, um die Abdeckung am Cockpit zu öffnen.

Sie können sonst das Cockpit und die

Abdeckung beschädigen.

!

Achten Sie darauf, dass bei geöffneter

Abdeckung keine Feuchtigkeit in den

Sicherungskasten gelangen kann.

!

Achten Sie beim Schließen der Abdeckung darauf, dass diese richtig am

Sicherungskasten anliegt. Sonst können eindringende Feuchtigkeit oder Schmutz die Funktion der Sicherungen beeinträchtigen.

X

X

Die Beifahrertür öffnen.

Fahrzeuge mit abschließbarem Hand-

schuhfach: Handschuhfach öffnen.

X Öffnen: Die Abdeckung : in Pfeilrichtung abnehmen.

X

Schließen: Die Abdeckung : ansetzen und einklappen, bis sie einrastet.

X

Fahrzeuge mit abschließbarem Hand-

schuhfach: Handschuhfach schließen.

Sicherungsbelegung

Elektrische Sicherungen

235

16

17

18

14

15

12

13

10

11

8

9

6

7

4

5

2

3

Nr.

Verbraucher

1 Starter

Steuergerät Servolenkung

Steuergerät Beleuchtung

Airbag

Kombiinstrument

Hupe, Alarmanlage

Steuergerät Stromversorgung

Steuergerät Stromversorgung

Zentralsteuergerät

Blinkleuchten

Zentralsteuergerät

Zentralsteuergerät

Elektrische Fensterheber

ESP

®

Innenbeleuchtung

Wegfahrsperre

Elektrische Außenspiegel

10 A

15 A

30 A

5 A

10 A

10 A

20 A

15 A

Stromstärke Kennfarbe

5 A Braun

5 A

5 A

Braun

Braun

5 A

10 A

15 A

Braun

Rot

Blau

Rot

Rot

Gelb

Blau

Rot

Blau

Grün

Braun

10 A

3 A

5 A

Rot

Violett

Braun

Z

236

Elektrische Sicherungen

41

42

43

44

45

46

37

38

39

40

33

34

35

36

29

30

31

32

27

28

25

26

21

22

23

24

Nr.

Verbraucher

19 Bremsleuchten

20 Einparkhilfe, Scheinwerfereinstellung, Spurhalte-Assistent

Steuergerät Motor

Heckscheibenwischer

Starter

Zentralverriegelung

Scheibenwischer vorn

Radio

12‑V‑Steckdose, Zigarettenanzünder

Steuergerät Spannungsversorgung

Hupe

Nebelschlussleuchten

Zentralverriegelung

Schlussleuchten

Scheinwerfer, Tagfahrleuchten

Scheinwerfer, Tagfahrleuchten

Spiegelheizung

Einklemmschutz

Steuergerät Getriebe

Radio Verstärker

Stromstärke Kennfarbe

10 A Rot

15 A Blau

25 A

25 A

25 A

5 A

15 A

10 A

15 A

30 A

20 A

15 A

5 A

15 A

30 A

40 A

5 A

25 A

5 A

20 A

Braun

Blau

Rot

Blau

Cyan

Cyan

Cyan

Braun

Blau

Grün

Orange

Grün

Gelb

Blau

Braun

Cyan

Braun

Gelb

Nr.

Verbraucher

47 ‑

48

49

Elektrische Sicherungen

237

Stromstärke Kennfarbe

‑ ‑

Z

238

Wissenswertes ................................. 240

Wichtige Sicherheitshinweise ........... 240

Betrieb ......................................... 240

Betrieb im Winter ............................ 242

Reifendruck ................................... 244

Radwechsel ..................................... 248

Rad-Reifen-Kombinationen ............... 253

239

240

Betrieb

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Wenn Sie Räder und Reifen mit falschen

Abmessungen montieren, können die Radbremsen oder Komponenten der Radaufhängung beschädigt werden. Es besteht Unfallgefahr!

Ersetzen Sie Räder und Reifen stets durch solche mit den Spezifikationen des Original-Teils.

Achten Sie dabei bei Rädern auf

R

Bezeichnung

R

Typ

Achten Sie dabei bei Reifen auf

R

Bezeichnung

R

Hersteller

R

Typ

G

Warnung

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die

Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und

Bremsverhalten des Fahrzeugs stark. Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht mit einem drucklosen Reifen. Tauschen Sie umgehend den drucklosen

Reifen gegen Ihr Reserverad oder verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Zubehörteile, die nicht von smart für Ihr

Fahrzeug frei gegeben sind oder nicht fachgerecht verwendet werden, können die

Fahrsicherheit beeinträchtigen.

Informieren Sie sich vor Kauf und Verwendung von nicht frei gegebenem Zubehör in einer qualifizierten Fachwerkstatt über:

R

Zweckmäßigkeit

R gesetzliche Bestimmungen

R werkseitige Empfehlungen

Informationen zu den Größen und Typen von

Rädern und Reifen für Ihr Fahrzeug

( Y Seite 253).

Informationen zum Reifendruck für die

Reifen Ihres Fahrzeugs finden Sie:

R auf dem Reifendruckschild an der fahrerseitigen B-Säule

R

unter „Reifendruck“ (

Y

Seite 244)

Nacharbeiten an Bremsanlage und Rädern sind nicht zulässig. Der Einsatz von Distanzscheiben und Bremsstaub-Scheiben ist nicht zulässig. Dadurch erlischt die

Betriebserlaubnis für das Fahrzeug.

i Weitere Informationen zu Rädern und

Reifen erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Betrieb

Informationen zur Fahrt

R

Wenn das Fahrzeug schwer beladen ist, prüfen Sie den Reifendruck und korrigieren Sie ihn vor Fahrtantritt.

R

Achten Sie während der Fahrt auf Vibrationen, Geräusche und ungewohntes Fahrverhalten, z. B. einseitiges Ziehen. Dies kann auf Schäden an Rädern oder Reifen hindeuten. Reduzieren Sie bei Verdacht auf einen Reifendefekt die Geschwindigkeit. Halten Sie baldmöglichst an und kontrollieren Sie Räder und Reifen auf

Betrieb

241

Beschädigungen. Versteckte Reifenschäden können ebenfalls Ursache für dieses ungewohnte Fahrverhalten sein.

Sind keine Schäden erkennbar, lassen

Sie die Räder und Reifen in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

R

Achten Sie darauf, dass beim Parken die

Reifen nicht gequetscht werden. Überfahren Sie Bordsteine, Geschwindigkeitsschwellen oder ähnliche Kanten, wenn nicht vermeidbar, langsam und im stumpfen Winkel. Sonst können die Reifen, insbesondere die Reifenflanken, beschädigt werden.

Zum Schutz des Ventils vor Schmutz und

Feuchtigkeit müssen alle Räder über eine

Ventilkappe verfügen. Montieren Sie auf das Ventil nur die serienmäßige Ventilkappe oder sonstige von smart speziell für

Ihr Fahrzeug frei gegebene Ventilkappen.

Montieren Sie keine anderen Ventilkappen und Systeme, z.

B. Systeme zur Reifendruckkontrolle.

Kontrollieren Sie regelmäßig und jeweils vor Antritt einer längeren Fahrt den Reifendruck aller Reifen. Passen Sie den Rei-

fendruck gegebenenfalls an (

Y

Seite 244).

Die Lebensdauer eines Reifens ist unter anderem abhängig von folgenden Faktoren:

R

Fahrstil

R

Reifendruck

R

Laufleistung

Regelmäßige Überprüfung der Räder und Reifen

G

WARNUNG

Beschädigte Reifen können Reifendruckverlust verursachen. Dadurch könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

Es besteht Unfallgefahr!

Kontrollieren Sie die Reifen regelmäßig auf Schäden und ersetzen Sie beschädigte

Reifen umgehend.

Prüfen Sie Räder und Reifen regelmäßig, mindestens einmal im Monat sowie nach der

Fahrt auf Schlechtwegstrecken auf Beschädigungen. Beschädigte Räder können zu

Reifendruckverlust führen. Achten Sie auf

Beschädigungen wie

R

Einschnitte am Reifen

R

Einstiche am Reifen

R

Risse am Reifen

R

Beulen am Reifen

R

Verformungen oder starke Korrosion an

Rädern

Prüfen Sie regelmäßig die Profiltiefe und den Zustand der Reifenlauffläche über die gesamte Breite an allen Reifen

( Y Seite 241). Um die Innenseite besser

überprüfen zu können, schlagen Sie gegebenenfalls die Vorderräder ein.

Hinweise zum Reifenprofil

G

WARNUNG

Bei zu geringem Reifenprofil lässt die

Reifenhaftung nach. Das Reifenprofil kann das Wasser nicht mehr abführen. Dadurch erhöht sich bei nasser Fahrbahn die Gefahr von Aquaplaning, insbesondere bei unangepasster Geschwindigkeit. Es besteht

Unfallgefahr!

Bei zu hohem oder zu niedrigem Reifendruck können Reifen an verschiedenen

Stellen der Reifenlauffläche unterschiedlich verschleißen. Prüfen Sie deshalb die

Profiltiefe und den Zustand der Reifenlauffläche über die gesamte Breite an allen

Reifen regelmäßig.

Mindestprofiltiefe bei

R

Sommerreifen: 3 mm

R

M+S-Reifen: 4 mm

Lassen Sie aus Sicherheitsgründen die

Reifen vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe erneuern.

Z

242

Betrieb im Winter

Auswahl, Montage und Erneuerung von

Reifen

G

WARNUNG

Das Überschreiten der angegebenen Reifentragfähigkeit oder des zulässigen

Geschwindigkeitsindexes kann zu Reifenschädigungen und zum Platzen der Reifen führen. Es besteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie deshalb nur für Ihren Fahrzeugtyp frei gegebene Reifentypen und

‑größen. Beachten Sie die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifentragfähigkeit und den

Geschwindigkeitsindex.

Beachten Sie insbesondere auch die landesspezifischen Zulassungsvorschriften für Reifen. Diese Vorschriften können einen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahrzeug festlegen. Darüber hinaus kann für bestimmte Regionen und Einsatzgebiete die Verwendung eines bestimmten Reifentyps empfehlenswert sein. Im Reifenfachhandel, in qualifizierten Fachwerkstätten oder bei jedem smart center erhalten Sie weitere Informationen zu Reifen.

R

Verwenden Sie nur Reifen und Räder gleicher Bauart und gleichen Fabrikats.

Ausnahme: Im Pannenfall kann hiervon abgewichen werden.

R

Montieren Sie auf die Räder nur passende Reifen.

R

Fahren Sie neue Reifen während der ersten 100 km mit mäßiger Geschwindigkeit ein. Erst danach entfalten die neuen Reifen die volle Leistungsfähigkeit.

R

Fahren Sie die Reifen nicht zu stark ab.

Sonst lässt die Haftung auf nassen Stra-

ßen stark nach (Aquaplaning).

R

Erneuern Sie die Reifen, unabhängig von der Abnutzung, spätestens nach sechs

Jahren.

Betrieb im Winter

Allgemeine Hinweise

Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug in einer qualifizierten Fachwerkstatt winterfest machen.

Beachten Sie die Hinweise im Kapitel

„Räder tauschen“ (

Y

Seite 248).

Fahren mit Sommerreifen

Sommerreifen verlieren bei Temperaturen unter +7

† deutlich an Elastizität und damit an Haftung und Bremsvermögen. Rüsten Sie Ihr Fahrzeug auf M+S-Reifen um. An

Sommerreifen können durch den Betrieb bei sehr kalten Temperaturen Risse entstehen und die Reifen dadurch dauerhaft geschädigt werden. smart kann für diese

Art von Schäden keine Verantwortung übernehmen.

G

WARNUNG

Beschädigte Reifen können Reifendruckverlust verursachen. Dadurch könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

Es besteht Unfallgefahr!

Kontrollieren Sie die Reifen regelmäßig auf Schäden und ersetzen Sie beschädigte

Reifen umgehend.

M+S-Reifen

G

WARNUNG

M+S‑Reifen mit einer Profiltiefe unter

4 mm sind nicht wintertauglich und bieten keine ausreichende Haftung mehr. Es besteht Unfallgefahr!

Tauschen Sie M+S‑Reifen mit einer Profiltiefe unter 4 mm unbedingt aus.

Verwenden Sie bei Temperaturen unter

+7

† Winterreifen — diese sind mit M+S gekennzeichnet.

Bei winterlichen Straßenverhältnissen bieten nur Winterreifen mit dem zusätzli-

Betrieb im Winter

243

chen Schneeflockensymbol i neben der

M+S Kennzeichnung bestmögliche Haftung.

Nur mit diesen Reifen können Fahrsicherheitssysteme, wie z.

B. ABS und ESP

®

, auch im Winter optimal wirken. Diese Reifen wurden speziell für das Fahren im Schnee entwickelt.

Für ein sicheres Fahrverhalten verwenden

Sie für alle Räder M+S-Reifen gleichen

Fabrikats und gleichen Profils.

Beachten Sie bei montierten M+S-Reifen unbedingt die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Verwenden Sie deshalb nur für smart frei gegebene Reifentypen und ‑grö-

ßen. Beachten Sie die für smart notwendige

Reifentragfähigkeit und den Geschwindigkeitsindex.

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bieten zusätzliche Vorteile, z. B. bei

Aquaplaning. Diese Vorteile können Sie nur nutzen, wenn bei der Montage die Laufrichtung beachtet wurde.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnet die Laufrichtung eines Reifens.

Wenn Sie M+S-Reifen montieren, deren erlaubte Höchstgeschwindigkeit unter der des Fahrzeugs liegt, müssen Sie im Sichtfeld des Fahrers ein entsprechendes Hinweisschild befestigen. Dieses erhalten

Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Begrenzen Sie in diesem Fall zusätzlich die Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit mit dem Limiter auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit der M+S-Reifen

(

Y

Seite 139).

Wenn Sie die M+S-Reifen montiert haben:

X

Den Reifendruck überprüfen

(

Y

Seite 244).

X

Die Reifendruckkontrolle neu starten

(Fahrzeuge mit monochromem Display)

( Y Seite 247).

X

Die Reifendruckkontrolle neu starten

(Fahrzeuge mit farbigem Display)

(

Y

Seite 247).

Schneeketten

G

WARNUNG

Wenn Sie Schneeketten auf die Vorderräder montieren, können die Schneeketten an der

Karosserie oder an Fahrwerksteilen schleifen. Dadurch können Schäden am

Fahrzeug oder an den Reifen entstehen. Es besteht Unfallgefahr!

Um Risiken zu vermeiden,

R montieren Sie niemals Schneeketten auf die Vorderräder

R montieren Sie Schneeketten auf den Hinterrädern immer paarweise.

! Fahrzeuge mit Stahlrädern: Wenn Sie

Schneeketten auf Stahlräder montieren, können Sie die Radkappen beschädigen.

Montieren Sie an den jeweiligen Rädern die Radkappen ab, bevor Sie die Schneeketten montieren.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur die für smart frei gegebene

Schneekette. Wenden Sie sich für weitere

Informationen an das smart center oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wenn Sie Schneeketten montieren wollen, beachten Sie Folgendes:

R

Sie dürfen nicht auf alle Rad-Reifen-

Kombinationen Schneeketten montieren.

Erlaubte Rad-Reifen-Kombinationen

(

Y

Seite 253).

R

Verwenden Sie Schneeketten nur auf einer geschlossenen Schneedecke. Wenn

Sie nicht mehr auf schneebedeckter

Straße fahren, nehmen Sie die Schneeketten so bald wie möglich ab.

R

Örtliche Bestimmungen können die Verwendung von Schneeketten einschränken.

Wenn Sie Schneeketten montieren wollen, beachten Sie entsprechende Vorschriften.

R

Überschreiten Sie nicht die zulässige

Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Z

244

Reifendruck

Reifendruck

Angaben zum Reifendruck

G

WARNUNG

Reifen mit zu niedrigem oder zu hohem Reifendruck bergen folgende Gefahren:

R

Die Reifen können platzen, besonders bei zunehmender Beladung und Geschwindigkeit.

R

Die Reifen können sich übermäßig und/ oder ungleichmäßig abnutzen, was die

Reifenhaftung stark beeinträchtigen kann.

R

Die Fahreigenschaften sowie das Lenkund Bremsverhalten können stark beeinträchtigt sein.

Es besteht Unfallgefahr!

Beachten Sie die empfohlenen Reifendrücke und kontrollieren Sie den Reifendruck aller Reifen

R mindestens alle zwei Wochen

R bei veränderter Beladung

R vor Antritt einer längeren Fahrt

R bei veränderten Einsatzbedingungen, z.

B. Geländefahrt

Wenn erforderlich, passen Sie den Reifendruck an.

G

WARNUNG

Wenn Sie ungeeignetes Zubehör auf Reifenventile montieren, können die Reifenventile überlasten und versagen, was Reifendruckverlust verursachen kann. Zur Nachrüstung angebotene Reifendruckkontrollsysteme halten das Reifenventil bauartbedingt geöffnet. Das kann zusätzlich zu Reifendruckverlust führen. Es besteht Unfallgefahr!

Schrauben Sie nur die serienmäßigen oder von smart speziell für Ihr Fahrzeug frei gegebenen Ventilkappen auf die Reifenventile.

G

WARNUNG

Wenn der Reifendruck wiederholt abfällt, können Rad, Ventil oder Reifen beschädigt sein. Ein zu niedriger Reifendruck kann zum Platzen des Reifens führen. Es besteht

Unfallgefahr!

R

Untersuchen Sie den Reifen auf Fremdkörper.

R

Prüfen Sie, ob das Rad oder das Ventil undicht sind.

Wenn Sie den Schaden nicht beheben können, verständigen Sie eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

H

Umwelthinweis

Kontrollieren Sie den Reifendruck regelmäßig, jedoch mindestens alle 14 Tage.

Auf dem Reifendruckschild an der fahrerseitigen B-Säule finden Sie eine Tabelle für den empfohlenen Reifendruck.

Zusätzlich können auf dem Reifendruckschild die Reifendrücke für unterschiedliche Beladungszustände angegeben sein.

Diese sind durch eine unterschiedliche

Anzahl von Personen und Gepäck in der

Tabelle gekennzeichnet. Die tatsächliche

Sitzplatzanzahl kann davon abweichen –

Informationen dazu finden Sie in den Fahrzeugpapieren.

Wenn keine Reifendimensionen angegeben sind, sind die Reifendrücke auf dem Reifendruckschild für alle werkseitig auf diesem Fahrzeug zugelassenen Reifen gültig.

Reifendruck

245

Wenn den Reifendrücken eine Reifendimension vorangestellt ist, dann ist die nachfolgende Reifendruckangabe nur für diese Reifendimension gültig.

Verwenden Sie zum Prüfen des Reifendrucks einen geeigneten Reifendruckprüfer. Das

äußere Erscheinungsbild eines Reifens erlaubt keinen Rückschluss auf den Reifendruck.

Korrigieren Sie den Reifendruck möglichst nur bei kalten Reifen.

Die Reifen sind kalt,

R wenn das Fahrzeug für mindestens drei

Stunden ohne Sonneneinstrahlung auf den

Reifen geparkt war, und

R wenn das Fahrzeug weniger als 2 km gefahren wurde.

Abhängig von der Umgebungstemperatur, der Fahrgeschwindigkeit und der Reifenbelastung ändert sich die Reifentemperatur und damit der Reifendruck: pro 10

† um etwa 10 kPa (0,1 bar, 1,5 psi). Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie bei warmen Reifen den Reifendruck kontrollieren. Korrigieren Sie den Reifendruck nur, wenn er für den aktuellen Betriebszustand zu niedrig ist.

Zu geringer oder zu hoher Reifendruck

R verkürzt die Lebensdauer der Reifen

R begünstigt Reifenschäden

R beeinträchtigt das Fahrverhalten und damit die Fahrsicherheit (z.

B. durch

Aquaplaning).

Reifendruckkontrolle

Allgemeine Hinweise

Bei der Reifendruckkontrolle sind in die

Räder des Fahrzeugs Sensoren eingebaut, die den Reifendruck in allen vier Reifen

überwachen. Wenn der Druck an einem oder mehreren Reifen absinkt, werden Sie von der Reifendruckkontrolle gewarnt. Nur wenn in allen Rädern entsprechende Sensoren montiert sind, kann die Reifendruckkontrolle funktionieren.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Fahrer ist dafür verantwortlich, den

Reifendruck auf den empfohlenen, für die

Betriebssituation geeigneten Reifendruck

für kalte Reifen einzustellen ( Y Seite 244).

Beachten Sie, dass die Reifendruckkontrolle den für die aktuelle Betriebssituation richtigen Reifendruck erst einlernen muss. Die Warnschwelle für die Warnmeldung bei deutlichem Druckverlust orientiert sich an den eingelernten Bezugswerten. Nachdem Sie den Reifendruck bei kalten Reifen eingestellt haben, können Sie die Reifendruckkontrolle neu starten. Die aktuellen Drücke werden dabei als neue

Bezugswerte gespeichert. Damit ist sichergestellt, dass Sie erst dann eine

Warnmeldung erhalten, wenn der Reifendruck deutlich abgesunken ist.

Die Reifendruckkontrolle warnt Sie nicht vor einem falsch eingestellten Reifendruck. Beachten Sie die Hinweise zum emp-

fohlenen Reifendruck ( Y Seite 244).

Die Reifendruckkontrolle kann Sie nicht vor einem plötzlichen Luftverlust warnen, der z.

B. durch einen eindringenden Fremdkörper ausgelöst wird. Bremsen Sie in diesem Fall das Fahrzeug vorsichtig bis zum

Stillstand. Führen Sie dabei keine heftigen Lenkbewegungen aus.

Die Reifendruckkontrolle verfügt im Kombiinstrument über eine gelbe Warnleuchte für Druckverlust/Störung. Je nachdem, wie die Warnleuchte blinkt oder leuchtet, wird ein zu niedriger Reifendruck oder eine

Störung der Reifendruckkontrolle angezeigt:

R

Wenn die Warnleuchte ständig leuchtet, ist der Reifendruck bei einem oder meh-

Z

246

Reifendruck

reren Reifen deutlich zu niedrig. Die

Reifendruckkontrolle hat keine Störung.

R

Wenn die Warnleuchte ca. eine Minute lang blinkt und dann ständig leuchtet, ist die Reifendruckkontrolle gestört.

i

Bordcomputer mit farbigem Display:

Zusätzlich zur Warnleuchte erscheint eine Meldung im Display.

Beachten Sie die Informationen zu Dis-

play-Meldungen (

Y

Seite 175).

Bis Ihnen eine Störung der Reifendruckkontrolle angezeigt wird, können bis zu zehn Minuten vergehen. Die Störung wird zuerst durch ca. eine Minute Blinken und anschließendes Leuchten der Warnleuchte

Reifendruck angezeigt. Wenn der Fehler behoben ist, erlischt die Warnleuchte Reifendruck nach einigen Minuten Fahrt.

Wenn im Fahrzeug oder in dessen Umgebung

Funksendeeinrichtungen (z.

B. Funkkopfhörer, Sprechfunkgeräte) betrieben werden, kann dies die Funktion der Reifendruckkontrolle stören.

Warnmeldungen der Reifendruckkontrolle (Bordcomputer mit farbigem Display)

Wenn die Reifendruckkontrolle einen

Druckverlust an einem oder mehreren Reifen erkennt, erscheint im Display eine

Warnmeldung. Die gelbe Warnleuchte der

Reifendruckkontrolle geht an. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.

R

Wenn im Display die Meldung

Reifen‐ druck korrigieren

erscheint, ist der

Reifendruck an mindestens einem Reifen zu niedrig. Füllen Sie den Reifendruck bei nächster Gelegenheit auf.

R

Wenn im Display die Meldung

Reifen‐ druck Achtung Reifendefekt erscheint, sinkt der Reifendruck an einem oder mehreren Reifen plötzlich ab und die Reifen müssen überprüft werden.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise bei den Display-

Meldungen im Abschnitt „Reifen“

(

Y

Seite 175), sowie die Warn- und Kon-

trollleuchten im Kombiinstrument im

Abschnitt „Reifen“ (

Y

Seite 187).

Warnung der Reifendruckkontrolle

(Bordcomputer mit monochromem Display)

Wenn die Reifendruckkontrolle einen

Druckverlust an einem oder mehreren Reifen erkennt, geht die gelbe Warnleuchte der Reifendruckkontrolle an. Wenn der

Reifendruck an einem oder mehreren Reifen plötzlich absinkt, ertönt zusätzlich ein Warnton.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise bei den Warnund Kontrollleuchten im Kombiinstrument

im Abschnitt „Reifen“ (

Y

Seite 187).

Reifendruckkontrolle neu starten

Wenn Sie die Reifendruckkontrolle neu starten, werden alle anstehenden Warnmeldungen gelöscht und die Warnleuchte erlischt. Die aktuell eingestellten Reifendrücke werden als Bezugswerte für die

Überwachung übernommen. In den meisten

Fällen erkennt die Reifendruckkontrolle die neuen Bezugswerte automatisch, nachdem Sie den Reifendruck geändert haben.

Sie können die Bezugswerte aber auch, wie hier beschrieben, von Hand festlegen. Die

Reifendruckkontrolle überwacht dann die neuen Reifendruckwerte.

X Mithilfe des Reifendruckschilds an der

B-Säule der Fahrerseite sicherstellen, dass der Reifendruck an allen vier

Reifendruck

247

Rädern für die jeweilige Betriebssituation richtig eingestellt ist.

Hierbei die Hinweise im Abschnitt Rei-

fendruck beachten ( Y Seite 244).

Bordcomputer mit monochromem Display

X

Reifendruckkontrolle neu starten: Die

Taste

´ am Multifunktionshebel wiederholt drücken, bis die Symbole

° h angezeigt werden.

X Die Taste a am Multifunktionshebel lang drücken.

Die Symbole ° h blinken für etwa 5

Sekunden. Anschließend leuchten die beiden Symbole.

Die Reifendruckkontrolle wird neu gestartet.

Bordcomputer mit farbigem Display

X

X

Reifendruckkontrolle neu starten: Mit

9 oder : am Lenkrad das Menü

Einstellungen

wählen und mit a am

Lenkrad bestätigen.

Mit 9 oder : das Untermenü

Rei‐ fendruckkontrolle

wählen und mit a bestätigen.

Im Display erscheint die Meldung

Rei‐ fendruckkontrolle Aktuelle Drücke als neue Richtwerte übernehmen?

.

Wenn Sie den Neustart bestätigen wollen:

X

Mit 9 oder : ja

wählen und mit a bestätigen.

Im Display erscheint die Meldung

Rei‐ fendruckkontrolle neu gestartet

.

X

Mit a bestätigen.

Nach kurzer Zeit wird die Meldung auch ohne Drücken der Taste a ausgeblendet.

Nach einigen Minuten Fahrzeit prüft das

System, ob die aktuellen Reifendruckwerte innerhalb des vorgegebenen

Bereichs liegen. Danach werden die neuen Reifendruckwerte als Bezugswerte angenommen und überwacht.

i

Wenn die Meldung

Reifendruckkon‐ trolle neu gestartet

nicht nach etwa

5 Sekunden erscheint, wurde der Neustart nicht durchgeführt. Wiederholen Sie in diesem Fall den Neustart.

Wenn Sie den Neustart abbrechen wollen:

X Mit 9 oder : nein

wählen und mit a bestätigen.

Die beim letzten Neustart gespeicherten

Reifendruckwerte werden weiterhin

überwacht.

Funkzulassung für Reifendruckkontrolle

Land

Argentinien

Brasilien

Abu

Dhabi

Dubai

Funkzulassungsnummer

MW2433A

H-12337

GG4

H-12338

2770-12-8001

Model: MW2433A

0381-13-8001

Model: GG4

TRA, Registered-NO

ER0092100/12

TRA, Registered-NO

ER0099792/12

TRA, Registered-NO

ER0076990/11

Dealer-NO: DA0047074/10

Z

248

Radwechsel

Land

Jordanien

Funkzulassungsnummer

Model: Gen Alpha Wal 2 TPMS transmitter

Type Approval Number:

TRC/LPD/2012/114

Model: Gen Gamma Gen 4 433.92

MHz.

Type Approval Number:

TRC/LPD/2012/190

Model: Corax 3 MRXMC34MA4

Type Approval Number:

TRC/LPD/2011/158

Type Number: LPD

Marokko MR7319 ANRT 2012/ 11/07/2012

MR7672 ANRT 2012/ 23/11/2012

MR6706 ANRT 2011

Moldawien

Philippinen

1024

Serbien И 011 12

Singapur Übereinstimmung mit IDA

Standard DA- 103365

Südafrika

No: ESD-1206394C

No: ESD-1306871C

TA-2012/719

TA-2012/1540

TA-2011/1370

Radwechsel

Reifenpanne

Im Kapitel „Reifenpanne“ (

Y

Seite 219) fin-

den Sie Informationen zur Vorgehensweise im Fall einer Reifenpanne.

Räder tauschen

G

WARNUNG

Tauschen Sie nicht die Vorder‑ mit den

Hinterrädern, da sie unterschiedliche

Abmessungen haben, wie z.

B. Größe, Einpresstiefe usw. Sonst kann das Fahrverhalten beeinträchtigt werden und Sie können sich und andere gefährden.

! Wenn Ihr Fahrzeug mit der Reifendruckkontrolle ausgestattet ist, sind elektronische Bauteile im Rad.

Im Ventilbereich dürfen keine Montierwerkzeuge angesetzt werden. Sonst können die elektronischen Bauteile beschädigt werden.

Lassen Sie die Reifen nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt tauschen.

An Ihrem Fahrzeug können verschiedene

Arten von Stahlrädern verbaut sein. Einige

Stahlräder haben eine rote Markierung im

Bereich der Radnabenabdeckung. Um die rote Markierung zu sehen, müssen Sie die

Radnabenabdeckung entfernen, siehe

„Fahrzeug anheben“ im Kapitel „Radwech-

sel“ (

Y

Seite 249). Montieren Sie bei einem

Radwechsel immer nur Räder des gleichen

Typs auf allen Achsen.

Wenn Sie bei unterschiedlichen Abmessungen von Rädern oder Reifen die Vorder‑ mit den Hinterrädern tauschen, kann die

Betriebserlaubnis erlöschen.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zur Radmontage

(

Y

Seite 248).

Die Vorder- und Hinterräder nutzen sich, abhängig von den Einsatzbedingungen, unterschiedlich ab. Charakteristisch ist die Abnutzung bei Vorderrädern an der

Schulter und bei Hinterrädern in der Mitte des Reifens.

Reinigen Sie bei jedem Radtausch gründlich die Anlageflächen von Rad und Bremsscheibe. Kontrollieren Sie den Reifendruck und starten Sie gegebenenfalls die

Reifendruckkontrolle neu.

Radwechsel

249

Laufrichtung

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bieten zusätzliche Vorteile, z.

B. bei Aquaplaning. Diese Vorteile können Sie nur nutzen, wenn bei der Montage die Laufrichtung beachtet wurde.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnet die Laufrichtung eines Reifens.

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern

Räder lagern

Lagern Sie abmontierte Räder kühl, trocken und möglichst im Dunkeln. Schützen

Sie die Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff.

Radmontage

Fahrzeug vorbereiten

X

Sicherstellen, dass Sie das passende

Radwechselwerkzeug haben. Informationen hierzu erhalten Sie in einem smart center.

i Benötigtes Radwechselwerkzeug kann z.

B. sein:

R

Wagenheber

R

Unterlegkeil

R

Radschlüssel

X Das Fahrzeug auf festem, rutschsicherem und ebenem Untergrund abstellen.

X

X

Die Feststellbremse feststellen

(

Y

Seite 131).

Die Vorderräder in Geradeausstellung bringen.

X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten und den ersten Gang oder den

Rückwärtsgang einlegen.

X

Den Motor abstellen.

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.

X

Das Fahrzeug zusätzlich gegen Wegrollen sichern.

X

Auf ebenem Terrain: Vorn und hinten

Keile oder andere geeignete Gegenstände unter das Rad legen, das dem zu wechselnden Rad diagonal gegenüber liegt.

X

An leichtem Gefälle: Keile oder andere geeignete Gegenstände unter die Räder der Vorder- und Hinterachse legen.

Fahrzeug anheben

G

WARNUNG

Wenn Sie den Wagenheber nicht richtig an der entsprechenden Aufnahme am Fahrzeug ansetzen, kann der Wagenheber bei angehobenem Fahrzeug umkippen. Es besteht

Verletzungsgefahr!

Setzen Sie den Wagenheber ausschließlich an der entsprechenden Aufnahme am Fahrzeug an. Der Fuß des Wagenhebers muss lotrecht unter der Aufnahme am Fahrzeug sein.

Z

250

Radwechsel

Folgendes beim Anheben des Fahrzeugs beachten:

R

Sicherstellen, dass Sie einen passenden

Wagenheber und Radschlüssel haben. Bei unsachgemäßem Gebrauch des Wagenhebers kann der Wagenheber bei angehobenem Fahrzeug umkippen.

Informationen hierzu erhalten Sie in einem smart center.

R

Der Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen

Anheben des Fahrzeugs beim Radwechsel vorgesehen. Er ist nicht für Wartungsarbeiten unter dem Fahrzeug geeignet.

R

Vermeiden Sie den Radwechsel an Steigungen und Gefällstrecken.

R

Sichern Sie das Fahrzeug vor dem Anheben mit der Feststellbremse und Unterlegkeilen gegen Wegrollen. Lösen Sie niemals die Feststellbremse, während das Fahrzeug angehoben ist.

R

Die Standfläche des Wagenhebers muss eben, fest und rutschsicher sein. Auf losem Untergrund müssen Sie eine große, flache und tragfähige Unterlage verwenden. Auf rutschigem Untergrund müssen

Sie eine rutschsichere Unterlage verwenden, z.

B. auf Fliesen eine Gummimatte.

R

Verwenden Sie keine Holzklötze oder

ähnliches als Wagenheberunterlage.

Sonst kann der Wagenheber wegen der eingeschränkten Unterstellhöhe seine

Tragfähigkeit nicht erreichen.

R

Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen Unterseite Reifen und Boden maximal 3 cm betragen darf.

R

Halten Sie Ihre Hände und Füße niemals unter das angehobene Fahrzeug.

R

Legen Sie sich nicht unter das angehobene Fahrzeug.

R

Wenn das Fahrzeug angehoben ist, starten

Sie nicht den Motor.

R

Wenn das Fahrzeug angehoben ist, öffnen oder schließen Sie keine Tür oder die

Heckklappe.

R

Achten Sie darauf, dass sich beim Anheben keine Personen im Fahrzeug befinden.

Stahlrad mit Radkappe

X

Fahrzeug mit Stahlrad und Radkappe: Mit beiden Händen vorsichtig in zwei Radkappen-Öffnungen fassen und die Radkappe abziehen.

Stahlrad mit Radnabenabdeckung

X

Fahrzeug mit Stahlrad und Radnabenab-

deckung: Die Radnabenabdeckung abnehmen.

Radwechsel

251

X

Am zu wechselnden Rad die Radschrauben mit dem Radschlüssel : um etwa eine

Umdrehung lösen. Die Schrauben nicht herausschrauben.

X

Den Wagenheber ;mittig unter den dreieckigen Einprägungen am-Aufnahmepunkt des Schwellers : ansetzen.

Das Fahrzeug darf ausschließlich an den dafür vorgesehenen Ansatzpunkten am

Schweller angehoben werden.

Die Ansatzpunkte für den Wagenheber sind hinter den Radläufen der Vorderräder und vor den Radläufen der Hinterräder (Pfeile).

Sie erkennen die Ansatzpunkte an den dreieckigen Einprägungen am Schweller.

Vermeiden Sie Beschädigungen, indem Sie den Wagenheber mittig unter den dreieckigen Einprägungen ansetzen.

Beispiel

X Darauf achten, dass sich der Fuß des

Wagenhebers lotrecht unter dem Wagenheber-Aufnahmepunkt befindet.

X Das Fahrzeug mit dem Wagenheber ; soweit anheben, bis der Reifen maximal

3 cm vom Boden entfernt ist.

Rad abnehmen

! Legen Sie die Radschrauben nicht in

Sand oder Schmutz. Die Gewinde der Radschrauben und Radnaben können sonst beim Einschrauben beschädigt werden.

X Die Radschrauben herausschrauben.

X Das Rad abnehmen.

Z

252

Radwechsel

Neues Rad montieren

G

WARNUNG

Durch geölte oder gefettete Radschrauben sowie beschädigte Radschrauben- oder

Radnabengewinde können sich Radschrauben lösen. Dadurch können Sie beim Fahren ein Rad verlieren. Es besteht Unfallgefahr!

Ölen oder fetten Sie niemals die Radschrauben. Verständigen Sie bei beschädigtem Gewinde umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt. Lassen Sie beschädigte Radschrauben oder das beschädigte

Radnabengewinde erneuern. Fahren Sie nicht weiter.

G

WARNUNG

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmuttern bei angehobenem Fahrzeug festschrauben, kann der Wagenheber umkippen.

Es besteht Verletzungsgefahr!

Schrauben Sie die Radschrauben oder Radmuttern nur bei abgelassenem Fahrzeug fest.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zum „Radwechsel“

( Y Seite 248).

Verwenden Sie nur Radschrauben, die für das Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur die für smart und das entsprechende Rad frei gegebenen Radschrauben zu verwenden.

X

Die Anlageflächen von Rad und Radnabe reinigen.

X

Das neue Rad auf die Radnabe schieben und andrücken.

X

Die Radschrauben einschrauben und leicht anziehen.

Fahrzeug ablassen

G

WARNUNG

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmuttern nicht mit dem vorgeschriebenen

Anziehdrehmoment anziehen, können sich die Räder lösen. Es besteht Unfallgefahr!

Lassen Sie nach einem Radwechsel das

Anziehdrehmoment umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

X

Das Fahrzeug ablassen, bis es wieder fest auf dem Boden steht.

X

Den Wagenheber zur Seite legen.

X

Die Radschrauben in der angegebenen

Reihenfolge : bis ? über Kreuz gleichmäßig festziehen. Das Anziehdrehmoment muss 105 Nm betragen.

X

Reifendruck des neu montierten Rads prüfen und bei Bedarf anpassen.

Dabei den empfohlenen Reifendruck

beachten (

Y

Seite 244).

i Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle:

Alle montierten Räder müssen mit funktionierenden Sensoren ausgestattet sein.

Rad-Reifen-Kombinationen

253

Stahlrad mit Radkappe

X

Fahrzeug mit Stahlrad und Radkappe: Die

Radkappe A so montieren, dass das Ventil B nicht eingeklemmt wird.

X

Die Radkappe A mit beiden Händen gleichmäßig auf die Felge drücken.

X

Prüfen, ob die Radkappe A sicher auf der Felge sitzt.

X

Fahrzeug mit Stahlrad und Radnabenab-

deckung: Die Radnabenabdeckung montieren.

Rad-Reifen-Kombinationen

Allgemeine Hinweise

! smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur Reifen und Räder zu verwenden, die smart speziell für Ihr

Fahrzeug frei gegeben hat. Diese Reifen sind speziell auf die Regelsysteme, wie z.

B. ABS oder ESP

®

abgestimmt.

Verwenden Sie nur die von smart geprüften und empfohlenen Reifen und Räder.

Sonst können sich bestimmte Eigenschaften, wie z.

B. Fahrverhalten, Fahrgeräusch, Verbrauch usw., nachteilig verändern. Zusätzlich können maßliche

Abweichungen und eine geänderte Reifenverformung im Fahrbetrieb unter

Belastung zum Anstreifen an Karosserie und Achsbauteilen führen. Eine Beschädigung des Reifens oder des Fahrzeugs kann die Folge sein.

smart haftet nicht für Schäden, die durch die Verwendung von anderen als den geprüften und empfohlenen Reifen und

Rädern entstehen.

Informationen zu Reifen und Rädern erhalten Sie in jeder qualifizierten

Fachwerkstatt, z.

B. einem smart center.

!

Runderneuerte Reifen werden von smart nicht geprüft und nicht empfohlen. Beim

Runderneuern können Vorschädigungen nicht immer erkannt werden. Daher kann smart die Fahrsicherheit mit runderneuerten Reifen nicht gewährleisten.

!

Große Räder: Je geringer bei einer bestimmten Radgröße der Querschnitt der Reifen ist, desto schlechter ist der

Fahrkomfort auf schlechten Straßen.

Abroll- und Dämpfungskomfort nehmen ab und die Gefahr, dass es beim Überfahren von Hindernissen zu Beschädigungen von

Rädern und Reifen kommt, steigt.

Abkürzungsübersicht für die folgenden

Tabellen „Bereifung“:

R

BA: beide Achsen

R

VA: Vorderachse

R

HA: Hinterachse

Eine Tabelle mit den empfohlenen Reifendrücken finden Sie auf dem Reifendruckschild an der B-Säule der Fahrerseite.

Weitere Informationen zum Reifendruck

( Y Seite 244). Prüfen Sie den Reifendruck

regelmäßig und ausschließlich bei kalten

Reifen.

Hinweise zur Ausstattung am Fahrzeug: Das

Fahrzeug

R immer mit Rädern gleicher Größe auf einer Achse ausrüsten (links/rechts)

R immer mit der gleichen Ausführung ausrüsten (Sommerreifen, Winterreifen).

Ausnahme: Im Pannenfall kann hiervon abgewichen werden.

i Nicht alle Rad-Reifen-Kombinationen sind ab Werk für alle Länder lieferbar.

Z

254

Rad-Reifen-Kombinationen

Bereifung smart forfour 45 kW

Sommerreifen

R 15

Reifen

VA: 165/65 R15 81 T

5

HA: 185/60 R15 84 T

VA: 165/65 R15 81 H

HA: 185/60 R15 84 H

R 16

Reifen

5

VA: 185/50 R16 81 H

5

HA: 205/45 R16 83 H

5

Winterreifen

R 15

Reifen

VA: 165/65 R15 81 T M+Si

5

HA: 185/60 R15 84 T M+Si

Rad

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

Rad

Leichtmetallrad:

VA: 6,0 J x 16 CH ET 44

HA: 6,5 J x 16 CH ET 40

Rad

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.

Rad-Reifen-Kombinationen

255 smart forfour 52 kW

Sommerreifen

R 15

Reifen

VA: 165/65 R15 81 T

5

HA: 185/60 R15 84 T

VA: 165/65 R15 81 H

5

HA: 185/60 R15 84 H

R 16

Reifen

VA: 185/50 R16 81 H

5

HA: 205/45 R16 83 H

5

Winterreifen

R 15

Reifen

VA: 165/65 R15 81 T M+Si

5

HA: 185/60 R15 84 T M+Si

Rad

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

Rad

Leichtmetallrad:

VA: 6,0 J x 16 CH ET 44

HA: 6,5 J x 16 CH ET 40

Rad

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.

Z

256

Rad-Reifen-Kombinationen smart forfour 66 kW Turbo

Sommerreifen

R 15

Reifen

VA: 165/65 R15 81 T

5

HA: 185/60 R15 84 T

VA: 165/65 R15 81 H

5

HA: 185/60 R15 84 H

R 16

Reifen

VA: 185/50 R16 81 H

5

HA: 205/45 R16 83 H

5

Winterreifen

R 15

Reifen

VA: 165/65 R15 81 T M+Si

5

HA: 185/60 R15 84 T M+Si

Rad

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

Rad

Leichtmetallrad:

VA: 6,0 J x 16 CH ET 44

HA: 6,5 J x 16 CH ET 40

Rad

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.

Wissenswertes ................................. 258

Informationen zu technischen Daten ..... 258

Fahrzeugelektronik .......................... 258

Typschilder .................................... 259

Betriebsstoffe und Füllmengen ........... 260

Fahrzeugdaten ................................. 266

257

258

Fahrzeugelektronik

Wissenswertes

i

Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.

Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.

i

Lesen Sie die Informationen zur quali-

fizierten Fachwerkstatt (

Y

Seite 20).

Informationen zu technischen Daten

Allgemeine Informationen

Aktuelle technische Daten finden Sie im

Internet auf Ihrer smart Homepage.

i

Die technischen Daten wurden nach EU-

Richtlinien ermittelt. Alle Daten gelten für die Serienausstattung der Fahrzeuge.

Daher können sie bei Fahrzeugen mit

Sonderausstattungen abweichen. Weitere

Informationen erhalten Sie bei einem smart center.

Fahrzeugelektronik

Eingriffe in der Motorelektronik

!

Lassen Sie die Motorelektronik und die dazugehörigen Teile, wie Steuergeräte,

Sensoren, Stellglieder oder Verbindungsleitungen, nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt warten. Sonst können Fahrzeugteile schneller verschlei-

ßen und die Fahrzeug-Betriebserlaubnis kann erlöschen.

Einbau von Funkgeräten und Mobiltelefonen (RF-Sender)

G

WARNUNG

Wenn RF-Sender manipuliert oder nicht fachgerecht nachgerüstet werden, kann deren elektromagnetische Strahlung die

Fahrzeugelektronik stören. Dadurch können sie die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht Unfallgefahr!

Lassen Sie Arbeiten an elektrischen und elektronischen Geräten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

G

WARNUNG

Wenn Sie im Fahrzeug RF-Sender unsachgemäß betreiben, kann deren elektromagnetische Strahlung die Fahrzeugelektronik stören, z.

B. wenn

R der RF-Sender nicht an eine Außenantenne angeschlossen ist

R die Außenantenne falsch montiert oder nicht reflexionsarm ist.

Dadurch können Sie die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht

Unfallgefahr!

Lassen Sie die reflexionsarme Außenantenne in einer qualifizierten Fachwerkstatt einbauen. Schließen Sie RF-Sender beim Betrieb im Fahrzeug stets an die reflexionsarme Außenantenne an.

!

Wenn die Installations- und

Gebrauchsvoraussetzungen für RF-Sender nicht beachtet werden, kann die

Betriebserlaubnis erlöschen.

Insbesondere sind folgende Voraussetzungen einzuhalten:

R ausschließliche Nutzung von frei gegebenen Frequenzbändern

R

Beachtung der maximal zulässigen

Ausgangsleistungen in diesen Frequenzbändern

R ausschließliche Nutzung von frei gegebenen Antennenpositionen

Typschilder

259

Durch überhöhte elektromagnetische

Strahlung können Sie und andere gesundheitliche Schäden erleiden. Durch den

Gebrauch einer Außenantenne wird dem in der Wissenschaft diskutierten möglichen gesundheitlichen Risiko durch elektromagnetische Felder Rechnung getragen.

Bei korrektem Einbau von RF-Sendern sind folgende Antennenpositionen möglich:

Die maximalen Sendeleistungen (PEAK) am

Fußpunkt der Antenne dürfen die folgenden

Werte nicht überschreiten:

Frequenzband Maximale Sendeleistung

20 W Tetra

380 - 410 MHz

Mobilfunkgeneration

2G/3G/4G

6 W

Frei gegebene Antennenpositionen

:

Vorderer Dachbereich

;

Hinterer Dachbereich i Bei Fahrzeugen mit Faltdach ist der

Antenneneinbau im vorderen Dachbereich nicht zugelassen.

Wenden Sie für den nachträglichen Einbau von RF-Sendern die Technische Richtlinie

ISO/TS 21609 (Road Vehicles — EMC guidelines for installation of aftermarket radio frequency transmitting equipment) an.

Halten Sie die gesetzlichen Bestimmungen für Anbauteile ein.

Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Funkvorrüstung ausgestattet ist, benutzen Sie die in der Vorrüstung vorgesehenen Stromversorgungs- und Antennenanschlüsse. Beachten

Sie bei der Montage unbedingt die Zusatzanleitungen des Herstellers.

Abweichungen von Frequenzbändern, maximalen Sendeleistungen oder Antennenpositionen müssen von Mercedes‑Benz frei gegeben sein.

Ohne Einschränkungen können im Fahrzeug genutzt werden:

R

RF-Sender mit maximaler Sendeleistung bis zu 100 mW

R

Mobiltelefone (2G/3G/4G)

Für die folgenden Frequenzbänder gibt es keine Einschränkung für die Antennenpositionen im Außenbereich des Fahrzeugs:

R

Tetra

R

Mobilfunk (2G/3G/4G)

Typschilder

Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN)

X

Die rechte Vordertür öffnen.

Sie sehen das Fahrzeugtypschild :.

Z

260

Betriebsstoffe und Füllmengen

X

Den rechten Vordersitz ganz nach hinten schieben.

X

Den Bodenbelag : vor dem rechten Vordersitz nach oben klappen.

Sie sehen die FIN ;.

Zusätzlich ist die FIN dem Fahrzeugtyp-

schild entnehmbar (

Y

Seite 259).

Fahrzeugtypschild (Beispiel)

:

Fahrzeugtypschild

;

Fahrzeughersteller

=

EG-Betriebserlaubnis-Nummer

?

A

Fahrzeug-Identifizierungsnummer

(FIN)

Zulässiges Gesamtgewicht

B

C

D

Zulässiges Gesamtgewicht der Fahrzeugkombination

Zulässige Achslast vorn

Zulässige Achslast hinten

E

Lackcode i

Die auf dem Fahrzeugtypschild angegebenen Daten sind Beispieldaten. Diese

Daten sind für jedes Fahrzeug unterschiedlich und können von den hier gezeigten Daten abweichen. Die für Ihr

Fahrzeug geltenden Daten finden Sie auf dem Typschild Ihres Fahrzeugs.

Fahrzeug-Identifizierungsnummer

(FIN)

Motornummer

Die Motornummer ist am Kurbelgehäuse eingeschlagen. Nähere Informationen erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Betriebsstoffe und Füllmengen

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Betriebsstoffe können giftig und gesundheitsschädlich sein. Es besteht Verletzungsgefahr!

Beachten Sie bei der Verwendung, Lagerung und Entsorgung von Betriebsstoffen die

Aufdrucke auf den jeweiligen Originalbehältern. Bewahren Sie Betriebsstoffe stets im verschlossenen Originalbehälter auf.

Halten Sie Kinder stets von Betriebsstoffen fern.

H

Umwelthinweis

Entsorgen Sie Betriebsstoffe umweltgerecht!

Betriebsstoffe sind:

R

Kraftstoffe

R

Schmierstoffe, z.

B. Motoröl, Getriebeöl

R

Kühlmittel

R

Bremsflüssigkeit

R

Scheibenwaschmittel

R

Kältemittel des Klimatisierungssystems

Konstruktionsteile und Betriebsstoffe müssen aufeinander abgestimmt sein.

smart empfiehlt Ihnen, von Mercedes-Benz

Betriebsstoffe und Füllmengen

261

erprobte und frei gegebene Produkte zu verwenden. Sie sind in dieser smart

Betriebsanleitung unter dem jeweiligen

Kapitel aufgeführt.

Sie erkennen die von Mercedes-Benz frei gegebenen Betriebsstoffe an folgender

Aufschrift auf den Behältern:

R

MB-Freigabe (z.

B. MB-Freigabe 229.51)

R

MB-Approval (z.

B. MB-Approval 229.51)

Andere Kennzeichnungen und Empfehlungen weisen auf ein Qualitätsniveau oder eine

Spezifikation gemäß einer MB-Blatt-Nummer (z.

B. MB 229.5) hin. Sie sind nicht zwingend von Mercedes-Benz frei gegeben.

i Weitere Informationen erhalten Sie in jedem smart center.

Kraftstoff

Wichtige Sicherheitshinweise

G

WARNUNG

Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Bei unsachgemäßem Umgang mit Kraftstoff besteht Brand‑ und Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes

Licht, Rauchen und Funkenbildung. Schalten Sie vor dem Tanken den Motor und falls vorhanden die Standheizung aus.

G

WARNUNG

Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt, dass Kraftstoff mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommt oder verschluckt wird. Atmen Sie nicht die Kraftstoffdämpfe ein. Halten Sie

Kinder von Kraftstoffen fern.

Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind, beachten Sie Folgendes:

R

Spülen Sie Kraftstoff auf der Haut umgehend mit Wasser und Seife ab.

R

Wenn Sie Kraftstoff in die Augen bekommen haben, spülen Sie die Augen umgehend gründlich mit klarem Wasser aus.

Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

R

Wenn Kraftstoff verschluckt wurde, nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in

Anspruch. Lösen Sie kein Erbrechen aus.

R

Wechseln Sie mit Kraftstoff benetzte

Kleidung umgehend.

Tankinhalt

Je nach Ausstattung kann der Gesamtinhalt des Kraftstoffbehälters variieren.

Modell

Alle Modelle

Gesamtinhalt

28,0 l oder

34,0 l

Modell

Alle Modelle

Benzin

Kraftstoffqualität davon

Reserve

etwa 5,0 l

!

Tanken Sie keinen Diesel in Fahrzeuge mit Benzinmotor. Wenn Sie versehentlich falschen Kraftstoff getankt haben, schalten Sie nicht die Zündung ein. Sonst kann der Kraftstoff in die Kraftstoffanlage gelangen. Bereits kleine Mengen des falschen Kraftstoffs können zu Schäden an Kraftstoffanlage und Motor führen.

Verständigen Sie eine qualifizierte

Fachwerkstatt und lassen Sie den Kraft-

Z

262

Betriebsstoffe und Füllmengen

stoffbehälter sowie die Kraftstoffleitungen vollständig entleeren.

! Tanken Sie nur unverbleites Superbenzin mit mindestens 95 ROZ/85 MOZ, das die Europäische Norm EN 228 oder die

E DIN 51626–1 erfüllt oder gleichwertig ist.

Kraftstoff dieser Spezifikation kann bis zu 10 % Ethanol enthalten.

Kraftstoff, der nicht der EN 228 oder der

E DIN 51626–1 entspricht, kann zu erhöhtem Verschleiß sowie Schäden an Motor und Abgasanlage führen.

!

Tanken Sie nur den empfohlenen Kraftstoff. Bei Verwendung von anderen Kraftstoffen können Motorschäden auftreten.

!

Tanken Sie kein

R

E85 (Benzin mit 85 % Ethanolanteil)

R

E100 (100 % Ethanol)

R

M15 (Benzin mit 15 % Methanolanteil)

R

M30 (Benzin mit 30 % Methanolanteil)

R

M85 (Benzin mit 85 % Methanolanteil)

R

M100 (100 % Methanol)

R

Benzin mit metallhaltigen Zusätzen

R

Diesel

Mischen Sie solche Kraftstoffe nicht mit dem für Ihr Fahrzeug empfohlenen Kraftstoff. Verwenden Sie keine Additive.

Sonst kann es zu Motorschäden kommen.

Davon ausgenommen sind Reinigungsadditive zur Entfernung und Vermeidung von Ablagerungen. Dem Benzin dürfen nur von smart empfohlene Reinigungsadditive beigemischt werden, siehe „Additive“. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in jedem smart center.

Informationen zur Kraftstoffqualität finden Sie in der Regel an der Tanksäule. Wenn die Kennzeichnung an der Tanksäule nicht zu finden ist, fragen Sie das Tankstellenpersonal.

i

E10‑Kraftstoff enthält eine Beimischung von bis zu 10 % Bioethanol. Ihr

Fahrzeug ist E10‑verträglich. Sie können

Ihr Fahrzeug mit E10‑Kraftstoff betanken.

Wenn der empfohlene Kraftstoff nicht zur

Verfügung steht, können Sie vorübergehend auch unverbleites Normalbenzin mit

91 ROZ/82 MOZ verwenden. Dadurch kann sich die Motorleistung vermindern und der

Kraftstoffverbrauch erhöhen. Vermeiden

Sie Vollgasfahrten und starkes Beschleunigen. Tanken Sie keinesfalls Benzin mit einer noch geringeren ROZ/MOZ.

i In einigen Ländern kann es vorkommen, dass das verfügbare Benzin nicht ausreichend entschwefelt ist. Dies kann vorübergehend zu Geruchsbildung führen, insbesondere bei Kurzstreckenfahrten. Die Geruchsbildung lässt nach, sobald wieder schwefelfreier Kraftstoff

(Schwefelgehalt

< 10 ppm) getankt wird.

Informationen zum Tanken (

Y

Seite 127).

Additive

! Ein Betrieb des Motors mit nachträglich zugesetzten Kraftstoff-Additiven kann zu Motorschäden führen. Mischen

Sie daher keine Kraftstoff-Additive mit

Kraftstoff. Davon ausgenommen sind

Additive zur Entfernung und Vermeidung von Ablagerungen. Dem Benzin dürfen nur von smart empfohlene Additive beigemischt werden. Halten Sie sich an die

Anwendungshinweise der Produktbeschreibung. Weitere Informationen zu empfohlenen Additiven erhalten Sie in jedem smart center.

smart empfiehlt Ihnen, additivierte Markenkraftstoffe zu verwenden.

In einigen Ländern kann es vorkommen, dass die verfügbare Kraftstoffqualität nicht ausreicht. Dadurch kann es zu Ablagerungen im Einspritzsystem kommen. In diesem Fall sollte in Absprache mit einem smart center das von smart empfohlene Reinigungsadditiv dem Kraftstoff beigemischt werden. Beachten Sie unbedingt die

Betriebsstoffe und Füllmengen

263

auf dem Behälter angegebenen Hinweise und Mischungsverhältnisse.

Informationen zum Kraftstoffverbrauch

H

Umwelthinweis

CO

2

(Kohlendioxid) ist das Gas, das nach heutigem Wissensstand hauptsächlich für die Erwärmung der Erdatmosphäre verantwortlich ist (Treibhauseffekt). Der CO

2

-

Ausstoß Ihres Fahrzeugs variiert direkt mit dem Kraftstoffverbrauch und ist damit abhängig von

R der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch den Motor

R der jeweiligen Fahrweise

R anderen nichttechnischen Faktoren, wie z.

B. Umwelteinflüssen, Straßenzustand oder Verkehrsfluss.

Durch zurückhaltende Fahrweise und regelmäßige Wartung Ihres Fahrzeugs können Sie zur Minimierung des CO

2

-Ausstoßes beitragen.

Unter folgenden Bedingungen verbraucht das Fahrzeug mehr Kraftstoff als normal:

R bei sehr niedrigen Außentemperaturen

R im Stadtverkehr

R bei Kurzstreckenfahrten

R in bergigem Gelände i

Nur für bestimmte Länder: Die jeweils aktuellen Verbrauchs- und Emissionswerte Ihres Fahrzeugs können Sie aus den

COC-Papieren (EG-Certificate of

Conformity) entnehmen. Diese Papiere erhalten Sie bei der Fahrzeug-Auslieferung.

Die Verbrauchswerte wurden in der jeweiligen, gegenwärtig geltenden Fassung ermittelt

R für Fahrzeuge ab der Euro-5-Norm nach der Verordnung (EG) Nr. 715/2007

Im Realbetrieb können diese Werte abweichen.

Motoröl

Allgemeine Hinweise

Beachten Sie beim Umgang mit Motoröl die wichtigen Sicherheitshinweise zu

Betriebsstoffen (

Y

Seite 260).

Für die Funktion und Lebensdauer eines

Motors ist die Qualität von Motorölen entscheidend. Auf Basis aufwändiger Versuche gibt Mercedes-Benz laufend Motoröle entsprechend dem aktuellen technischen Stand frei. Verwenden Sie daher nur von

Mercedes-Benz frei gegebene Motoröle.

Weitere Informationen über geprüfte und frei gegebene Motoröle erhalten Sie in jedem smart center. smart empfiehlt Ihnen, den Ölwechsel von einer qualifizierten

Fachwerkstatt durchführen zu lassen.

Sie erkennen die Mercedes-Benz Freigabe auf dem Ölbehälter an der Aufschrift „MB-

Freigabe“ und der zugehörigen Spezifikationsbezeichnung, z.

B. MB-Freigabe

229.51.

Sie können eine Übersicht der frei gegebenen Motoröle im Internet unter http://bevo.mercedes-benz.com unter

Angabe der Spezifikationsbezeichnung aufrufen, z. B. 229.5.

In der Tabelle sehen Sie, welche Motoröle für Ihr Fahrzeug frei gegeben sind.

Benzinmotoren: Für bestimmte Länder besteht die Möglichkeit, in Verbindung mit reduzierten Wartungsintervallen andere Motoröle zu verwenden. Wenden Sie sich für weitere Informationen an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Modell

Alle Modelle

MB-Freigabe

229.5

Z

264

Betriebsstoffe und Füllmengen

i Wenn die in der Tabelle aufgeführten

Motoröle nicht verfügbar sind, dürfen

Sie folgende Motoröle bis zum nächsten

Ölwechsel nachfüllen:

R

MB-Freigabe 229.1 und 229.3 oder

ACEA A3

Dabei darf die einmalige Nachfüllmenge maximal 1,0 l betragen.

SAE-Klassen. Die Tieftemperatureigenschaften von Motorölen können sich z.

B.

durch Alterung, Ruß- und Kraftstoffeintrag im Betrieb deutlich verschlechtern. Ein regelmäßiger Ölwechsel mit einem frei gegebenen Motoröl in der geeigneten SAE-

Klasse wird daher dringend empfohlen.

Füllmengen

Die nachfolgenden Werte beziehen sich auf einen Ölwechsel inklusive Ölfilter.

Fehlende Werte lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.

Modell

Alle Modelle

Additive

Wechselmenge

3,4 l

!

Verwenden Sie keine zusätzlichen

Additive im Motoröl. Dies kann den Motor beschädigen.

Viskosität des Motoröls

Bremsflüssigkeit

Beachten Sie beim Umgang mit Bremsflüssigkeit die wichtigen Sicherheitshin-

weise zu Betriebsstoffen ( Y Seite 260).

Die Intervalle für den Bremsflüssigkeitswechsel entnehmen Sie dem Serviceheft.

Verwenden Sie nur von Mercedes-Benz frei gegebene Bremsflüssigkeit laut MB-Freigabe 331.0.

Informationen über frei gegebene Bremsflüssigkeit erhalten Sie bei jeder qualifizierten Fachwerkstatt oder im Internet unter http://bevo.mercedes-benz.com.

i

Lassen Sie die Bremsflüssigkeit regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern und den Wechsel im Serviceheft bestätigen.

Die Viskosität kennzeichnet das Fließverhalten einer Flüssigkeit. Beim Motoröl ist eine hohe Viskosität gleichbedeutend mit

Dickflüssigkeit, eine niedrige Viskosität mit Dünnflüssigkeit.

Wählen Sie abhängig von den jeweiligen

Außentemperaturen das Motoröl entsprechend der SAE-Klasse (Viskosität). Die

Tabelle zeigt Ihnen die zu verwendenden

Kühlmittel

Allgemeine Hinweise

!

Füllen Sie nur vorgemischtes Kühlmittel mit dem gewünschten Frostschutz ein.

Sonst können Sie den Motor beschädigen.

Weitere Hinweise zum Kühlmittel entnehmen Sie den Mercedes-Benz

Betriebsstoffvorschriften, MB BeVo

310.1, z.

B. im Internet unter http://bevo.mercedes-benz.com. Oder wenden Sie sich an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

!

Verwenden Sie immer ein geeignetes

Kühlmittel — auch in Ländern mit hohen

Temperaturen!

Betriebsstoffe und Füllmengen

265

Sonst ist das Motorkühlsystem nicht ausreichend vor Korrosion und Überhitzung geschützt.

i

Lassen Sie das Kühlmittel regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern und den Wechsel im Serviceheft bestätigen.

Beachten Sie beim Umgang mit Kühlmittel die wichtigen Sicherheitshinweise zu

Betriebsstoffen (

Y

Seite 260).

Das Kühlmittel ist eine Mischung aus Wasser und Korrosions-/Frostschutzmittel.

Dieses sorgt für:

R

Korrosionsschutz

R

Frostschutz

R

Erhöhung des Siedepunkts

Bei vorschriftsmäßiger Korrosions-/

Frostschutzmittel-Füllung liegt der Siedepunkt des Kühlmittels im Betrieb bei etwa 130

†.

Der Anteil an Korrosions-/Frostschutzmittel im Motorkühlsystem sollte

R mindestens 50 % betragen. Damit ist das

Motorkühlsystem bis etwa

-37 † gegen

Einfrieren geschützt.

R

55 % (Frostschutz bis

-45 †) nicht überschreiten. Sonst wird Wärme schlechter abgeführt.

smart empfiehlt Ihnen ein Korrosions-/

Frostschutzmittelkonzentrat nach MB BeVo

310.1.

i

Bei der Erstauslieferung des Fahrzeugs ist ein Kühlmittel eingefüllt, das den

Frost- und Korrosionsschutz sicherstellt.

i Das Kühlmittel wird bei jedem Wartungsintervall in einer qualifizierten

Fachwerkstatt geprüft.

Scheibenwaschanlage

Allgemeine Hinweise

!

Verwenden Sie kein destilliertes oder entionisiertes Wasser im Waschwasserbehälter. Sonst kann der Füllstandssensor beschädigt werden.

!

Nur Scheibenwaschmittel MB Summer-

Fit und MB WinterFit ist untereinander mischbar. Sonst können die Spritzdüsen verstopfen.

Beachten Sie beim Umgang mit Scheibenwaschmittel die wichtigen Sicherheits-

hinweise zu Betriebsstoffen (

Y

Seite 260).

Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt:

X

Den Waschwasserbehälter mit einer

Mischung aus Wasser und Scheibenwaschmittel, z.

B. MB SummerFit, füllen.

1 Teil MB SummerFit mit 100 Teilen Wasser mischen.

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt:

X

Den Waschwasserbehälter mit einer

Mischung aus Wasser und Scheibenwaschmittel, z.

B. MB WinterFit, füllen.

Das korrekte Mischungsverhältnis entnehmen Sie den Angaben auf dem Frostschutzbehälter.

i Waschwasser ganzjährig mit Scheibenwaschmittel mischen, z.

B. mit MB SummerFit oder MB WinterFit.

Z

266

Fahrzeugdaten

Fahrzeugdaten

Allgemeine Hinweise

Beachten Sie für die angegebenen Fahrzeugdaten:

R

Angegebene Höhen können schwanken aufgrund von:

-

Bereifung

-

-

Beladung

Fahrwerkszustand

-

Sonderausstattungen

R

Sonderausstattungen verringern die

Nutzlast.

R

Fahrzeugspezifische Gewichtsangaben entnehmen Sie dem Fahrzeugtypschild

(

Y

Seite 259).

R

Nur für bestimmte Länder: Fahrzeugspezifische Fahrzeugdaten entnehmen Sie den COC-Papieren (EG-CERTIFICATE OF

CONFORMITY). Diese Papiere erhalten

Sie bei der Fahrzeug-Auslieferung.

Die korrekten Werte für Ihr Modell finden

Sie mithilfe der FIN auf dem Fahrzeugtyp-

schild (

Y

Seite 259).

Alle Modelle

Fahrzeuglänge

Fahrzeugbreite über

Außenspiegel

Fahrzeugbreite ohne Außenspiegel

Fahrzeughöhe

Radstand

Maximale Kofferraumzuladung

Maße und Gewichte

3495 mm

1875 mm

1665 mm

1554 mm

2494 mm

75 kg

Modell

Alle Modelle

:

Schwenkhöhe

2012 mm

267

268

Impressum

Internet

Weitere Informationen zu smart Fahrzeugen und zur Daimler AG erhalten Sie im Internet unter http://www.smart.com

http://www.daimler.com

Redaktion

Bei Fragen oder Anregungen zu dieser

Betriebsanleitung erreichen Sie die Technische Redaktion unter folgender Adresse:

Daimler AG, HPC: CAC, Customer Service,

70546 Stuttgart, Deutschland

©

Daimler AG: Nachdruck, Übersetzung und

Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind ohne schriftliche Genehmigung der

Daimler AG nicht erlaubt.

Fahrzeughersteller

Daimler AG

Mercedesstraße 137

70327 Stuttgart

Deutschland

Redaktionsschluss 26.08.2014

www.smart.com

smart - eine Marke der Daimler AG

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals

Download PDF

advertisement

Table of contents