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>> Betriebsanleitung
smart forfour
Symbole
In dieser Betriebsanleitung finden Sie die folgenden Symbole:
G
WARNUNG
Warnhinweise machen auf Gefahren aufmerksam, die Ihre Gesundheit oder Ihr
Leben bzw. die Gesundheit oder das Leben anderer Personen gefährden können.
H
Umwelthinweis
Umwelthinweise geben Ihnen Informationen zu umweltbewusstem Handeln oder umweltbewusster Entsorgung.
!
Sachschadenshinweise machen Sie auf
Risiken aufmerksam, die zu Schäden an
Ihrem Fahrzeug führen können.
i
Nützliche Hinweise oder weitere Informationen, die hilfreich für Sie sein können.
X
Dieses Symbol weist auf eine
Handlungsanweisung hin, die
Sie befolgen müssen.
X
Mehrere solcher aufeinander folgenden Symbole kennzeichnen eine Anweisung mit mehreren Handlungsschritten.
(
Y Seite) Dieses Symbol teilt Ihnen mit, wo Sie weitere Informationen zu einem Thema finden können.
YY
Dieses Symbol kennzeichnet eine Warnung oder eine Handlungsanweisung, die auf der nächsten Seite fortgesetzt wird.
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Diese Schrift kennzeichnet eine Anzeige im Multifunktionsdisplay.
Der Spaß kann beginnen!
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig und machen Sie sich vor der ersten
Fahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut. Befolgen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und für eine längere Betriebsdauer des Fahrzeugs die Anweisungen und Warnhinweise in dieser Betriebsanleitung. Eine Missachtung kann zu Schäden am Fahrzeug sowie zu Personenschäden führen.
Diese Betriebsanleitung informiert Sie
über die wichtigsten Funktionen Ihres
Fahrzeugs.
Die Ausstattung oder Produktbezeichnung
Ihres Fahrzeugs kann unterschiedlich sein je nach:
R
Modell
R
Auftrag
R
Länderausführung
R
Verfügbarkeit
Die Abbildungen in dieser Betriebsanleitung zeigen ein Fahrzeug mit Linkslenkung. Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkung weicht die Anordnung von Fahrzeugteilen und Bedienelementen entsprechend ab.
smart passt seine Fahrzeuge ständig dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik an.
smart behält sich daher Änderungen in folgenden Punkten vor:
R
Form
R
Ausstattung
R
Technik
Deshalb kann die Beschreibung in einzelnen Fällen von Ihrem Fahrzeug abweichen.
Bestandteil des Fahrzeugs sind:
R
Betriebsanleitung
R
Serviceheft
R ausstattungsabhängige Zusatzanleitungen
Führen Sie die gedruckten Unterlagen stets im Fahrzeug mit. Geben Sie diese Unterlagen beim Verkauf des Fahrzeugs an den neuen Besitzer weiter.
Gute Fahrt wünscht Ihnen die Technische
Redaktion der Daimler AG.
4535846301
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Inhaltsverzeichnis
3
Stichwörter .................................... 4
Auf einen Blick ............................. 23
Einleitung .................................... 17
Sicherheit .................................... 35
Öffnen und Schließen ...................... 65
Sitze, Lenkrad und Spiegel ............... 81
Licht und Scheibenwischer ............... 91
Klimatisierung ............................ 107
Fahren und Parken ......................... 119
Bordcomputer und Anzeigen ............. 147
Verstauen und Nützliches ................ 191
Wartung und Pflege ........................ 203
Pannenhilfe ................................. 217
Räder und Reifen .......................... 239
Technische Daten .......................... 257
4
Stichwörter
1, 2, 3 ...
12-V-Steckdose
siehe Steckdose
A
Abblendlicht
Auslandseinstellung (symmet-
risch) ..................................... 92
ein-/ausschalten ....................... 94
Lampe wechseln ......................... 99
Abdeckung (vorn)
siehe Serviceabdeckung
Abgasendrohr (Reinigungshin-
weise) ........................................ 214
Ablage
Cupholder ............................... 198
Fond ...................................... 194
Handschuhfach ......................... 193
Mittelkonsole .......................... 193
Türablage ............................... 193
wichtige Sicherheitshinweise .... 192
ABS (Antiblockiersystem)
Display-Meldung ...................... 167
Funktion/Hinweise ..................... 61
Warnleuchte ............................ 182
wichtige Sicherheitshinweise ...... 61
Abschleppen
Abschleppöse abbauen ............... 231
Abschleppöse anbauen ............... 231 mit angehobener Hinterachse ...... 231
mit beiden Achsen am Boden ....... 232
wichtige Sicherheitshinweise .... 230
Abstandswarnfunktion
Funktion/Hinweise ..................... 61
Warnleuchte (gelb) .................... 183
Warnleuchte (rot) ..................... 184
Adaptives Bremslicht ...................... 63
Additive (Motoröl) ........................ 264
Airbag
Aktivierung ............................. 44
Beifahrerairbag aus-/
einschalten .............................. 50
Einleitung ............................... 42
Front-Airbag (Fahrer, Beifah-
rer) ........................................ 44
Head/Thoraxbag ........................ 44
Kneebag .................................. 44
PASSENGER AIR BAG-Kontroll-
leuchten .................................. 37
Warnleuchte ............................ 180
wichtige Sicherheitshinweise ..... 42
Alarm
beenden ................................... 60
Diebstahlwarnanlage .................. 59
Funktion ein-/auschalten ............ 59
Ambiente Beleuchtung
ein- ausschalten ...................... 160
Helligkeit einstellen ................ 160
Anfahren
allgemeine Hinweise ................ 122
Schaltgetriebe ........................ 122
Anschleppen
Motornotstart .......................... 232
wichtige Sicherheitshinweise .... 230
Anziehdrehmoment Radschrauben ..... 252
Aquaplaning ................................ 135
Aschenbecher ............................... 199
Auslandsreise
smart service .......................... 210
symmetrisches Abblendlicht ........ 92
Außenbeleuchtung
Einstellmöglichkeiten ............... 93
reinigen ................................ 213
Außenspiegel
Außentemperaturanzeige
Einheit einstellen .................... 159
Glatteiswarnung (farbiges Dis-
play) ..................................... 149
Glatteiswarnung (monochromes
Display) ................................. 149
Hinweise ................................ 149
Ausstellfenster
öffnen/schließen ....................... 76
siehe Seitenfenster
Automatischer Motorstart (Start-
Stopp-Automatik) .......................... 124
Automatischer Motorstopp (Start-
Stopp-Automatik) .......................... 123
Automatisches Fahrlicht ................. 93
Stichwörter
5
B
Batterie (Fahrzeug)
Display-Meldung ...................... 170
laden ..................................... 225
Starthilfe ............................... 227
Warn- und Kontrollleuchte .......... 185
wichtige Sicherheitshinweise .... 223
Batterie (Schlüssel)
wechseln .................................. 68
wichtige Sicherheitshinweise ..... 67
Bediensystem
siehe Bordcomputer
Beifahrerairbag
aus-/einschalten ....................... 50
Problem (Störung) ...................... 53
Beifahrersitz
umklappen ............................... 85
Beladungsrichtlinien .................... 192
Belüftungsdüsen
einstellen ............................... 117
Mitteldüsen einstellen .............. 118
Seitendüsen einstellen .............. 118
wichtige Sicherheitshinweise ..... 117
Benzin ........................................ 261
Bereifung
siehe Reifen
Berganfahrhilfe ........................... 122
Betriebsanleitung
Fahrzeugausstattung ................... 18
Betriebssicherheit
Konformitätserklärungen ............ 19
wichtige Sicherheitshinweise ...... 18
Betriebsstoffe
Bremsflüssigkeit ..................... 264
Kraftstoff ............................... 261
Kühlmittel (Motor) ................... 264
Motoröl .................................. 263
Scheibenwaschmittel ................ 265
wichtige Sicherheitshinweise .... 260
Blinklicht
ein-/ausschalten ....................... 95
Lampe wechseln (hinten) ............ 100
Lampe wechseln (vorn) ................ 98
Bordcomputer
bedienen (farbiges Display) ....... 152
bedienen (monochromes Dis-
play) ..................................... 150
Meldungsspeicher .................... 156
Menü Einstellungen .................. 156
Menü Meldungen ....................... 156
Menü Service ........................... 156
Menü-Übersicht (farbiges Dis-
play) ..................................... 153
Menü-Übersicht (monochromes
Display) ................................. 151
Servicemeldung anzeigen .......... 209
Sprache wählen ........................ 160
Untermenü Display .................... 158
wichtige Sicherheitshinweise .... 148
Bordwerkzeug ............................... 219
Bremse
ABS ......................................... 61
Bremsflüssigkeit (Hinweise) ...... 264
EBD ........................................ 64
Fahrhinweise .......................... 134
Feststellbremse ....................... 131
Warnleuchte ............................ 180
wichtige Sicherheitshinweise .... 134
Bremsflüssigkeit
Display-Meldung ...................... 166
Hinweise ................................ 264
Bremskraft-Verteilung
siehe EBD (Electronic Brakeforce Distribution)
Bremslicht
adaptives ................................ 63
Display-Meldung (farbiges Dis-
play) ...................................... 177
Display-Meldung (monochromes
Display) ................................. 161
Lampe wechseln ....................... 100
C cargo box
ausbauen (Fondsitze) ................. 196
Cockpit
Übersicht ................................ 24
Zusatzinstrumente .................... 150
Cockpit-Uhr ................................ 150
Cupholder
Fond ...................................... 198
Mittelkonsole .......................... 198
Mittelkonsole hinten ................ 198 wichtige Sicherheitshinweise .... 198
6
Stichwörter
D
Dach
siehe Panoramadach
Dachbedieneinheit ......................... 32
Dachverkleidung und Teppiche
(Reinigungshinweise) .................... 215
Daten
siehe Technische Daten
Diagnosekupplung .......................... 20
Diebstahlschutz
Diebstahlwarnanlage .................. 59
Wegfahrsperre .......................... 59
Diebstahlwarnanlage
Alarm beenden .......................... 60
ein-/ausschalten ....................... 59
Funktion .................................. 59
Digitaler Tachometer
Anzeige .................................. 148
Anzeige einstellen ................... 158
Display
farbig .................................... 153
Menü (Bordcomputer mit farb-
igem Display) .......................... 158
monochrom .............................. 151
Display (Reinigungshinweise) ......... 214
Display-Meldung
abrufen (Meldungsspeicher) ....... 156
allgemeine Hinweise (Bordcom-
puter mit farbigem Display) ....... 164
allgemeine Hinweise (Bordcomputer mit monochromem Dis-
play) ...................................... 161
ausblenden ............................. 164
Fahrsysteme ............................ 173
Fahrzeug ................................. 177
farbiges Display ...................... 164
Licht ..................................... 177
monochromes Display ................ 161
Motor ..................................... 170
Reifen .................................... 175
Serviceanzeige ........................ 208
Sicherheitssysteme .................. 165
Spracheinstellung .................... 160
Drehzahlmesser ............................ 150
E
EBD (Electronic Brake-force Distribution)
Display-Meldung ...................... 166
Funktion/Hinweise .................... 64
Kontrollleuchte ........................ 181
eco score
Anzeige (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 155
Anzeige (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 151
Funktion/Hinweise ................... 132
Einfahrhinweise ........................... 120
Einparken
siehe Parken
Einparkhilfe hinten
ein-/ausschalten ...................... 141
Funktion/Hinweise ................... 140
Elektromagnetische Verträglichkeit
Konformitätserklärung ............... 20
Entriegelung
innen (Zentralentriegelungs-
taste) ...................................... 71
Notentriegelung ........................ 72
ESP
®
(Elektronisches Stabilitäts-
Programm)
allgemeine Hinweise .................. 63
Display-Meldung ...................... 168
Eigenschaften ........................... 64
ETS ......................................... 63
Funktion/Hinweise .................... 63
Seitenwind-Assistent ................. 64
Warn- und Kontrollleuchten ........ 182
wichtige Sicherheitshinweise ..... 63
ETS (Elektronisches Traktions-
System) ........................................ 63
F
Fachwerkstatt ................................ 20
Fahrertür
siehe Tür
Fahrhinweise
allgemein ............................... 132
Aquaplaning ............................ 135
Auslandsreise ........................... 92
Stichwörter
7
Beanspruchung der Bremse ......... 134
Bremsen ................................. 134
Einfahrhinweise ...................... 120
eingeschränkte Bremswirkung
auf salzgestreuten Straßen ......... 135
Fahren bei Nässe ...................... 135
Fahren im Winter ...................... 136
Gefällstrecken ......................... 134
Kraftstoff ............................... 132
nasse Fahrbahn ........................ 135 neue Bremsbeläge ..................... 135
Schneeketten ........................... 243
symmetrisches Abblendlicht ........ 92
Wasserdurchfahrt auf Straßen ...... 135
winterglatte Fahrbahn ............... 136
Fahrlicht
siehe Automatisches Fahrlicht
Fahrsicherheitssystem
ABS (Antiblockiersystem) ............ 61
Abstandswarnfunktion ................. 61
Adaptives Bremslicht ................. 63
EBD (Electronic Brake-force
Distribution) ........................... 64
ESP
®
(Elektronisches Stabili-
täts-Programm) ......................... 63
ETS (Elektronisches Traktions-
System) ................................... 63
Übersicht ................................ 60 wichtige Sicherheitshinweise ..... 60
Fahrsystem
Display-Meldung ...................... 173
Einparkhilfe ........................... 140
Limiter .................................. 139
Rückfahrkamera ....................... 142
Spurhalte-Assistent ................. 143
Tempomat ............................... 136
Fahrzeug
ablassen ................................ 252
abschleppen ............................ 230
Anfahren ................................ 122
anheben ................................. 249
anschleppen ............................ 230
Ausstattung .............................. 18
bestimmungsgemäßer Gebrauch ..... 21
Datenerfassung ......................... 21
Elektronik .............................. 258
Elektronikstörung (Display-
Meldung) ................................ 178
Elektronikstörung (Warn-
leuchte) ................................. 189
entriegeln (im Notfall) ............... 72
entriegeln (Schlüssel) ................ 67
Fahrzeugdaten ......................... 266
gegen Wegrollen sichern ........... 249
Registrierung .......................... 20
Sachmängelhaftung .................... 21
stilllegen ............................... 132
transportieren ........................ 232
verriegeln (im Notfall) ............... 73
verriegeln (Schlüssel) ................ 67
Fahrzeugabmessungen .................... 266
Fahrzeugdaten .............................. 266
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
siehe FIN
Fahrzeugtypschild ........................ 259
Faltdach
bedienen ................................. 79
Problem (Störung) ...................... 80
wichtige Sicherheitshinweise ..... 78
Fehlermeldung
siehe Display-Meldung
Fenster
siehe Seitenfenster
Fensterheber
siehe Seitenfenster
Fernlicht
ein-/ausschalten ....................... 95
Lampe wechseln ......................... 99
Feststellbremse
Display-Meldung ...................... 165
Hinweise/Funktion .................... 131
Warnleuchte ............................ 180
Feuerlöscher ............................... 219
FIN ............................................ 259
Fondsitz
Lehne vor-/zurückklappen .......... 194
Neigung der Sitzlehne einstel-
len ........................................ 195
Fondsitze
cargo box ausbauen ................... 196 readyspace Sitze ...................... 196
Sitzkissen drehen .................... 196
8
Stichwörter
Frequenzen
Funkgerät ............................... 258
Mobiltelefon ........................... 258
Frontraumabdeckung
siehe Serviceabdeckung
Frontscheibe
entfrosten ............................... 114
Füllmengen (Technische Daten) ........ 260
Funkbasierende Fahrzeugkomponenten
Konformitätserklärung ............... 19
Funkgerät
Einbau ................................... 258
Frequenzen ............................. 258
Sendeleistung (maximal) ........... 258
Fußmatte .................................... 200
Head/Thoraxbag ............................. 44
Heckklappe
Notentriegelung ........................ 75
öffnen/schließen ....................... 74
Öffnungsmaß ........................... 266
Warnleuchte ............................ 189
wichtige Sicherheitshinweise ..... 74
Heckscheibenheizung
ein-/ausschalten ...................... 115
Problem (Störung) ..................... 117
Heckscheibenwischer
ein-/ausschalten ..................... 102
Wischerblatt wechseln ............... 104
Heizung
siehe Klimatisierung
Hochdruckreiniger ........................ 211
Hutablage .................................... 196
G
Gesamtwegstrecke
Anzeigeeinheit einstellen ......... 159
farbiges Display ...................... 154
monochromes Display ................ 151
Geschwindigkeit regeln
siehe Tempomat
Getriebe
siehe Schaltgetriebe
Glatteiswarnung
Display-Meldung (farbiges Dis-
play) ...................................... 170
Display-Meldung (monochromes
Display) ................................. 164
Warnleuchte (farbiges Display) ... 149
Warnleuchte (monochromes Dis-
play) ..................................... 149
Glühlampe
siehe Lampe wechseln
Gurtstraffer
Aktivierung ............................. 44
I
Innenbeleuchtung
Ambiente Beleuchtung einstel-
len ........................................ 159
automatische Steuerung .............. 96
Lampen wechseln ...................... 101
Leseleuchte .............................. 96
Übersicht ................................ 96
Innenlicht
siehe Innenbeleuchtung
Innenspiegel
abblenden (manuell) ................... 89
Insassensicherheit
Haustiere im Fahrzeug ................ 59
Kinder im Fahrzeug .................... 46
wichtige Sicherheitshinweise ..... 36
Instrumentenbeleuchtung
einstellen .............................. 158
Hinweise ................................ 148
Intervallwischen .......................... 102
ISOFIX-Kindersitzbefestigung .......... 48
H
Handbremse
siehe Feststellbremse
Handschuhfach ............................. 193
Haube (vorn)
siehe Serviceabdeckung
Haustiere im Fahrzeug .................... 59
K
Kennzeichenbeleuchtung
wechseln ................................. 101
Kinder
Rückhaltesysteme ...................... 47
Stichwörter
9
Kindersicherung
Fondtüren ................................ 59
wichtige Sicherheitshinweise ..... 58
Kindersitz
auf dem Beifahrersitz ................. 51
Empfehlungen ........................... 57
geeignete Positionen ................. 53
ISOFIX .................................... 48
rückwärtsgerichtetes Rückhal-
tesystem .................................. 52
Top Tether ............................... 48
vorwärtsgerichtetes Rückhalte-
system ..................................... 52
Klimaanlage
siehe Klimatisierung
Klimatisierung
allgemeine Hinweise ................ 108
automatisch regeln ................... 113
Belüftungsdüsen einstellen ........ 117
Beschlag auf Scheiben entfer-
nen ........................................ 115
ein-/ausschalten ...................... 111
Frontscheibe entfrosten ............ 114
Heckscheibenheizung ein-/
ausschalten ............................. 115
Heizung .................................. 109
Informationen zur Benutzung
der Klimaanlage ...................... 109
Informationen zur Benutzung
der Klimatisierungsautomatik ..... 111
Klimaanlage ............................ 109
Klimatisierungsautomatik .......... 111
Kühlung mit Lufttrocknung ......... 112
Luftmenge einstellen ................ 114
Luftverteilung einstellen .......... 113
Problem mit Heckscheibenhei-
zung ....................................... 117
Temperatur einstellen ............... 113
Übersicht der Systeme ............... 108
Umluftbetrieb ein-/ausschal-
ten ........................................ 117
Kneebag ....................................... 44
Kofferraum
siehe Heckklappe
Kombiinstrument
Übersicht (farbiges Display) ....... 27
Übersicht (monochromes Dis-
play) ....................................... 25
Warn- und Kontrollleuchten
(farbiges Display) ..................... 28
Warn- und Kontrollleuchten
(monochromes Display) ............... 26
Konformitätserklärungen ................. 19
Kontrollleuchte
siehe Warn- und Kontrollleuchten
Kopfstütze
einstellen (hintere) ................... 86
Kraftstoff
Additive ................................ 262
aktuellen Verbrauch anzeigen
(farbiges Display) .................... 155
aktuellen Verbrauch anzeigen
(monochromes Display) .............. 151
Anzeige Tankinhalt ................... 149
E10 ........................................ 261
Fahrhinweise .......................... 132
Informationen zum Verbrauch ..... 263
Problem (Störung) ..................... 130
Qualität (Benzin) ..................... 261
Tanken ................................... 127
Tankinhalt/Reserve .................. 261
Verbrauchsstatistik .................. 154
wichtige Sicherheitshinweise .... 261
Kraftstoffbehälter
Füllmenge ............................... 261
Problem (Störung) ..................... 130
Kraftstoffreserve
Display-Meldung ...................... 172
siehe Kraftstoff
Kraftstoffverbrauch
anzeigen (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 152
Wert zurücksetzen (Bordcompu-
ter mit monochromem Display) ..... 151
Kühlmittel
allgemeine Hinweise ................ 264
Antriebskühlung ...................... 207
Batteriekühlung ....................... 207
nachfüllen .............................. 208
Stand prüfen ........................... 208
Temperaturanzeige ................... 155
10
Stichwörter
Temperatureinheit einstellen ..... 159
Warnleuchte ............................ 186
wichtige Sicherheitshinweise .... 207
Kühlmittel (Motor)
Display-Meldung ...................... 172
Kühlung
siehe Klimatisierung
Kunststoffverkleidung (Reini-
gungshinweise) ............................ 214
L
Lack (Reinigungshinweise) ............. 212
Lackcode ..................................... 259
Laderaumerweiterung .................... 194
Lampe wechseln
Abblendlicht ............................ 99
Abdeckung (vorderer Radlauf)
aus-/einbauen .......................... 98
Blinklicht (hinten) ................... 100
Blinklicht (vorn) ....................... 98
Bremslicht .............................. 100
Fernlicht ................................. 99
Innenbeleuchtung ..................... 101
Nebelscheinwerfer .................... 99
Nebelschlusslicht .................... 100
Rückfahrlicht .......................... 100
Rücklicht ............................... 100
Seitenblinker ......................... 100
Übersicht Leuchtmitteltypen ....... 97 wichtige Sicherheitshinweise ..... 97
Lautsprecher
siehe Subwoofer
Leerlauf einlegen (Schaltgetriebe) .. 126
Lenkrad
einstellen (mechanisch) .............. 88
reinigen ................................ 215
Tasten-Übersicht ...................... 29
wichtige Sicherheitshinweise ..... 88
Lenkung
Display-Meldung (farbiges Dis-
play) ...................................... 177
Warnleuchte ............................ 189
Leseleuchte .................................. 96
Leuchte
siehe Warn- und Kontrollleuchten
Leuchtweite regulieren ................... 94
Licht
Abblendlicht ............................ 94
Ambiente Beleuchtung einstel-
len ........................................ 159
Auslandsreisen ......................... 92
Automatisches Fahrlicht ............. 93
Blinklicht ............................... 95
Display-Meldung ...................... 177
Fernlicht ................................. 95
Leuchtweite ............................. 94
Lichthupe ................................ 95
Lichtschalter ........................... 93
Nebellicht ............................... 94
Nebelschlusslicht ..................... 94
Standlicht ............................... 94
Warnblinklicht ......................... 96
siehe Innenbeleuchtung siehe Lampe wechseln
Lichthupe ..................................... 95
Lichtsensor (Display-Meldung) ........ 179
Limiter
allgemeine Hinweise ................ 139
ausschalten ............................. 140
Display-Meldung (farbiges Dis-
play) ...................................... 173
Display-Meldung (monochromes
Display) ................................. 163
einschalten ............................. 139
Geschwindigkeit erhöhen/
verringern .............................. 140
Geschwindigkeitsbegrenzung
einstellen .............................. 139
Geschwindigkeit speichern ........ 139
Tasten .................................... 139
Überschreiten der gespeicher-
ten Geschwindigkeit ................. 140 unterbrechen ........................... 140
wichtige Sicherheitshinweise .... 139
zuletzt gespeicherte Geschwin-
digkeit abrufen ....................... 140
Luftmenge einstellen ..................... 114
Lufttrocknung mit Kühlung ein-/
ausschalten ................................. 112
Luftverteilung einstellen ............... 113
Stichwörter
11
M
M+S-Reifen (Winterreifen) ............. 242
Meldung
siehe Display-Meldung
Meldungsspeicher (farbiges Dis-
play) .......................................... 156
Mittelkonsole ................................ 31
Mobiltelefon
Einbau ................................... 258
Frequenzen ............................. 258
Sendeleistung (maximal) ........... 258
Motor
abstellen ................................ 131
Anschleppen (Fahrzeug) ............. 232
Display-Meldung ...................... 170
Motornummer ........................... 260
starten mit Schlüssel ................ 122
Starthilfe ............................... 227
Startprobleme ......................... 125
Start-Stopp-Automatik .............. 123
unregelmäßiger Lauf ................. 125
Warnleuchte (Motordiagnose) ...... 185
Motorelektronik
Hinweise ................................ 258
Problem (Störung) ..................... 125
Motoröl
Additive ................................ 264
Display-Meldung ...................... 171
Füllmenge .............................. 264
Hinweise zu Ölstand/Verbrauch ... 204
Hinweise zur Qualität ............... 263
nachfüllen .............................. 205
Ölstand kontrollieren ............... 205
Viskosität .............................. 264
Warnleuchte ............................ 186
Motorraumabdeckung ..................... 204
Multifunktionslenkrad
Übersicht ................................ 29
N
Nebellicht
ein-/ausschalten ....................... 94
Nebelscheinwerfer
ein-/ausschalten ....................... 94
Lampe wechseln ......................... 99
Nebelschlusslicht
ein-/ausschalten ....................... 94
Lampe wechseln ....................... 100
Notentriegelung
Fahrertür ................................. 72
Fahrzeug .................................. 72
Heckklappe ............................... 75
Notverriegelung Fahrzeug ................ 73
O
Öl
siehe Motoröl
Original-Teile .............................. 17
P
Panne
siehe Ab- und Anschleppen siehe Reifenpanne
Panoramadach
Sonnenrollos bedienen ............... 80
Parken
Feststellbremse ....................... 131
Rückfahrkamera ....................... 142
wichtige Sicherheitshinweise .... 130
PASSENGER AIR BAG
aus-/einschalten ....................... 50
Kontrollleuchten ....................... 37
Pflege
Abgasendrohr .......................... 214
allgemeine Hinweise ................ 210
Außenbeleuchtung ..................... 213
Dachverkleidung ...................... 215
Display .................................. 214
Handwäsche ............................. 211
Hochdruckreiniger ................... 211
Interieur ................................ 214
Kunststoffverkleidung ............... 214
Lack ...................................... 212
Lenkrad .................................. 215
Räder ..................................... 212
Rückfahrkamera ....................... 213
Schalt- oder Wählhebel .............. 215
Scheiben ................................ 212
Sensoren ................................ 213
Sicherheitsgurt ....................... 215
Sitzbezug ............................... 215
12
Stichwörter
Q
QR-Code
Rettungskarte ........................... 21
Qualifizierte Fachwerkstatt ............. 20
R
Teppiche ................................ 215
Waschanlage ............................ 210
Wischerblätter ........................ 213
Räder
allgemeine Hinweise ................ 253
Anziehdrehmoment ................... 252
lagern ................................... 249
Rad-/Reifengröße .................... 253
Rad abnehmen .......................... 251
Radmontage ............................ 249
Rad montieren ......................... 252
Radwechsel ............................. 248
reinigen ................................ 212
Schneeketten ........................... 243
tauschen/wechseln ................... 248
Überprüfung ............................ 241
wichtige Sicherheitshinweise .... 240
Radmontage
Fahrzeug ablassen .................... 252
Fahrzeug anheben ..................... 249
Fahrzeug gegen Wegrollen
sichern .................................. 249
Fahrzeug vorbereiten ................ 249
Rad abnehmen .......................... 251
Rad montieren ......................... 252
readyspace Sitze ........................... 196
Regen- und Lichtsensor (Display-
Meldung) ..................................... 179
Reifen
allgemeine Hinweise ................ 253
Bereifung ............................... 254
Display-Meldung ...................... 175
lagern ................................... 249
Laufrichtung ........................... 249
Lebensdauer ........................... 242
M+S-Reifen (Winterreifen) ........ 242
Profil .................................... 241
Radwechsel ............................. 248
Reifengröße (Daten) .................. 253
Schneeketten ........................... 243
Sommerreifen im Winter ............ 242
tauschen ................................ 248
Überprüfung ............................ 241
wichtige Sicherheitshinweise .... 240
siehe Reifenpanne
Reifendruck
Display-Meldung ...................... 175
empfohlener ........................... 244
erreicht (TIREFIT) .................... 222
nicht erreicht (TIREFIT) ............ 221
wichtige Sicherheitshinweise .... 245
Reifendruckkontrolle
allgemeine Hinweise ................ 245
Display-Meldung (monochromes
Display) ................................. 163
Funktion/Hinweise ................... 245
neu starten (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 247
neu starten (Bordcomputer mit
monochromem Display) .............. 247
Warnleuchte ............................ 187
Warnmeldung ........................... 246
wichtige Sicherheitshinweise .... 245
Reifenpanne
Fahrzeug vorbereiten ................ 219
TIREFIT Kit ............................. 220
Reiserrechner (farbiges Display) ..... 154
Reserve (Kraftstoffbehälter)
siehe Kraftstoff
Rettungskarte ................................ 21
Reversierfunktion
Seitenfenster ........................... 75
Rückfahrkamera
ein-/ausschalten ..................... 142
Funktion/Hinweise ................... 142
Reinigungshinweise ................. 213
Rückfahrlicht
Lampe wechseln ....................... 100
Rückhaltesystem
Display-Meldung ...................... 165
Einleitung ............................... 36
Warnleuchte ............................ 180
Warnleuchte (Funktion) ............... 37
Rücklicht
Lampe wechseln ....................... 100
Stichwörter
13
Rückwärtsgang
einlegen (Schaltgetriebe) .......... 127
S
Schaltgetriebe
anfahren ................................. 122
Display-Meldung (farbiges Dis-
play) ...................................... 178
Display-Meldung (monochromes
Display) ................................. 161
Leerlauf einlegen .................... 126
Motor starten .......................... 122
Rückwärtsgang einlegen ............. 127
Schaltempfehlung ..................... 127
Schalthebel ............................. 126
Störung (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 179
Störung (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 162
Schalt- oder Wählhebel (Reini-
gungshinweise) ............................ 215
Scheiben
reinigen ................................ 212
siehe Seitenfenster
Scheibenwaschanlage
auffüllen ................................ 208
wichtige Sicherheitshinweise .... 265
Scheibenwischer
ein-/ausschalten ...................... 101
Heckscheibenwischer ................ 102
Intervallwischen ...................... 102
Problem (Störung) ..................... 105
Wischerblätter wechseln ............ 103
Scheinwerfer
beschlagen ............................... 96
Schlüssel
Batterie wechseln ...................... 68
Motor starten .......................... 122
Problem (Störung) ...................... 69
Stellung (Zündschloss) ............... 121
Türen zentral ver-/entriegeln ...... 67
Verlust .................................... 69
wichtige Sicherheitshinweise ..... 66
Schlüsselstellungen (Zündschloss) .... 121
Schneeketten ............................... 243
Seitenblinker
Lampe wechseln ....................... 100
Seitenfenster
Ausstellfenster ......................... 76
justieren ................................. 77
öffnen/schließen ....................... 76
Problem (Störung) ...................... 78
wichtige Sicherheitshinweise ..... 75
Seitenwind-Assistent ..................... 64
Sensoren (Reinigungshinweise) ....... 213
Serviceabdeckung ......................... 206
Serviceanzeige
abrufen (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 156
abrufen (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 151
besondere Servicemaßnahmen ..... 210
Hinweise ................................ 208
Servicemeldung ....................... 208
Servicemeldung anzeigen .......... 209
Servicemeldung ausblenden ....... 209 zurücksetzen ........................... 209
Sicherheit
Kinder im Fahrzeug .................... 46
Kinder-Rückhaltesysteme ............ 47
siehe Betriebssicherheit
Sicherheitsgurt
ablegen ................................... 41
anlegen ................................... 40
Einleitung ............................... 38
Höhe einstellen ........................ 40
korrekter Gebrauch .................... 39
reinigen ................................ 215
Statusanzeige Fondsicher-
heitsgurt ................................. 41
Warnleuchte ............................ 179
Warnleuchte (Funktion) ............... 41
wichtige Sicherheitshinweise ..... 38
Sicherungen
Belegung ................................ 235
Sicherungskasten am Cockpit ...... 234
Sicherungskasten im Frontraum ... 233 vor dem Wechsel ....................... 233
Sitz
wichtige Sicherheitshinweise .... 233
Beifahrersitz umklappen ............. 85
Bezug reinigen ........................ 215
einstellen (mechanisch) .............. 84
korrekte Fahrer-Sitzposition ...... 82
14
Stichwörter
Lehne (Fond) vor-/zurückklap-
pen ....................................... 194
Sitzheizung ein-/ausschalten ...... 86
Sitzheizung Problem .................. 88
wichtige Sicherheitshinweise ..... 83
Sitzkissen
drehen (Fondsitze) .................... 196
smart center
siehe Qualifizierte Fachwerkstatt
Sommerreifen
im Winter ............................... 242
Sonnenblende ............................... 199
Sonnenrollos des Panoramadachs
bedienen ................................. 80
Spiegel
siehe Außenspiegel siehe Innenspiegel
Sprache (Bordcomputer) .................. 160
Spurhalte-Assistent
ein-/ausschalten ..................... 144
Funktion/Hinweise ................... 143
Warnleuchte (farbiges Display) ... 173
Warnleuchte (monochromes Dis-
play) ..................................... 162
Standlicht
ein- und ausschalten .................. 94
Starten (Motor) ............................. 121
Starthilfe (Motor) ......................... 227
Start-Stopp-Automatik
allgemeine Hinweise ................ 123
aus-/einschalten ..................... 124 automatischer Motorstart ........... 124
automatischer Motorstopp .......... 123
Display-Meldung ...................... 177
Einleitung .............................. 123
Kontrollleuchte (grün) ............... 190
Warn- und Kontrollleuchte
(gelb) .................................... 189
Start-Stopp-Funktion
siehe Start-Stopp-Automatik
Statusanzeige Fondsicherheitsgurt .... 41
Steckdose
allgemeine Hinweise ................ 200
Mittelkonsole ......................... 200
Störung abrufen
siehe Display-Meldung
Subwoofer
ein-/ausbauen ......................... 197
T
Tachometer
digitaler ............................... 148 im Kombiinstrument ................. 148
siehe Kombiinstrument
Tageswegstrecke
Anzeigeeinheit einstellen ......... 159
anzeigen (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 154
anzeigen (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 151
zurücksetzen (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 154
zurücksetzen (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 151
Tagfahrlicht
Funktion/Hinweise .................... 93
Tankdeckel
siehe Tankklappe
Tanken
Kraftstoffanzeige ..................... 149
Tankvorgang ............................ 128
wichtige Sicherheitshinweise .... 127
siehe Kraftstoff
Tankinhalt
Anzeige .................................. 149
Tankklappe
öffnen .................................... 128
Technische Daten
Fahrzeugdaten ......................... 266
Füllmengen ............................. 260
Informationen ......................... 258
Reifen/Räder .......................... 253
Temperatur
Anzeigeeinheit einstellen ......... 159
Außentemperatur ...................... 149
einstellen (Klimatisierung) ....... 113
Kühlmittel .............................. 155
Tempomat
aktivieren .............................. 137
aktuelle Geschwindigkeit spei-
chern und halten ...................... 137
allgemeine Hinweise ................ 136
deaktivieren ........................... 138
Stichwörter
15
Display-Meldung (farbiges Dis-
play) ...................................... 174
Display-Meldung (monochromes
Display) ................................. 163
Fahrsystem .............................. 136
Funktion/Hinweise ................... 136
Geschwindigkeit erhöhen/ ver-
ringern .................................. 138
Geschwindigkeitsregelung
unterbrechen ........................... 138
Tasten .................................... 137 wichtige Sicherheitshinweise .... 137
zuletzt gespeicherte Geschwin-
digkeit abrufen ....................... 138
TIREFIT Kit ................................. 220
Top Tether .................................... 48
Transport (Fahrzeug) ..................... 232
Tür
automatische Verriegelung
(Schalter) ................................ 72
Bedieneinheit .......................... 33
Display-Meldung ...................... 177
Notentriegelung ........................ 72
Notverriegelung ........................ 73
öffnen (von innen) ...................... 71
Warnleuchte ............................ 189
wichtige Sicherheitshinweise ..... 70
zentral ver-/entriegeln
(Schlüssel) ............................... 67
Typschild
siehe Fahrzeugtypschild
U
Überdrehzahlbereich ..................... 150
Uhrzeit
einstellen (Bordcomputer mit
farbigem Display) .................... 157
einstellen (Bordcomputer mit
monochromem Display) ............... 152
einstellen (Cockpit-Uhr) ........... 150
Zeitformat einstellen (Bord-
computer mit farbigem Display) .. 157
Umluftbetrieb ein-/ausschalten ....... 117
Umweltschutz
allgemeine Hinweise .................. 17
Altfahrzeug-Rücknahme ............... 17
Untermenü
Ambiente Beleuchtung ............... 159
Urheberrecht ................................ 22
V
Verbandstasche ............................ 218
Verbrauchsstatistik (farbiges Dis-
play) .......................................... 154
Verriegelung
siehe Zentralverriegelung
Verriegelung (Türen)
automatisch ............................. 72
innen (Zentralverriegelungs-
taste) ...................................... 71
Notverriegelung ........................ 73
Verstaumöglichkeiten .................... 192
Vordere Abdeckung
siehe Serviceabdeckung
W
Wagenheber
benutzen ................................ 249
Warnblinkanlage ............................ 96
Warndreieck ................................ 218
Warn- und Kontrollleuchten
ABS ....................................... 182
Abstandswarnfunktion (gelb) ....... 183
Abstandswarnfunktion (rot) ........ 184
Airbag ................................... 180
Batterie ................................. 185
Bremsen ................................. 180
EBD ........................................ 181
Elektronik .............................. 189
ESP
®
...................................... 182
Feststellbremse ....................... 180
Kühlmittel .............................. 186
Lenkung .................................. 189
Motordiagnose ......................... 185
Öldruck .................................. 186
PASSENGER AIR BAG .................... 37
Reifendruckkontrolle ................ 187
Rückhaltesystem ....................... 180
Sicherheitsgurt ....................... 179
Spurhalte-Assistent (farbiges
Display) ................................. 173
16
Stichwörter
Spurhalte-Assistent (mono-
chromes Display) ...................... 162
Start-Stopp-Automatik (gelb) ..... 189
Start-Stopp-Automatik
(grün) .................................... 190
Tür ........................................ 189
Übersicht (farbiges Display) ....... 28
Übersicht (monochromes Dis-
play) ....................................... 26
Waschanlage (Pflege) ..................... 210
Waschwasser
siehe Scheibenwaschanlage
Wasserdurchfahrt auf Straßen .......... 135
Wegfahrsperre ............................... 59
Wegstreckenzähler
Anzeigeeinheit einstellen ......... 159
farbiges Display ...................... 154
monochromes Display ................ 151
Winterbetrieb
allgemeine Hinweise ................ 242
glatte Fahrbahn ....................... 136
Schneeketten ........................... 243
Winterreifen
M+S-Reifen ............................ 242
Wischerblätter
reinigen ................................ 213
wechseln (an Heckscheibe) ......... 104
wechseln (Frontscheibe) ............ 103 wichtige Sicherheitshinweise .... 103
Z
Zentral verriegeln
siehe Zentralverriegelung
Zentralverriegelung
ver-/entriegeln (Schlüssel) ......... 67
Zigarettenanzünder ....................... 199
Zündschloss
siehe Schlüsselstellungen
Zurrösen ..................................... 197
>> Einleitung.
17
Umweltschutz
Allgemeine Hinweise
H
Umwelthinweis
Die Daimler AG bekennt sich zu einem umfassenden Umweltschutz.
Ziele sind der sparsame Einsatz der Ressourcen und ein schonender Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, deren
Erhaltung Mensch und Natur dient.
Durch einen umweltschonenden Betrieb
Ihres Fahrzeugs können auch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Kraftstoffverbrauch und Verschleiß von
Motor, Getriebe, Bremsen und Reifen hängen von folgenden beiden Faktoren ab:
R
Betriebsbedingungen Ihres Fahrzeugs
R
Ihrer persönlichen Fahrweise
Beide Faktoren können Sie beeinflussen.
Beachten Sie daher folgende Hinweise:
Betriebsbedingungen
R
Vermeiden Sie Kurzstrecken, sie erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
R
Achten Sie auf den richtigen Reifendruck.
R
Führen Sie keinen unnötigen Ballast mit.
R
Ein regelmäßig gewartetes Fahrzeug schont die Umwelt. Halten Sie deswegen die Serviceintervalle ein.
R
Lassen Sie Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
Persönliche Fahrweise
R
Geben Sie beim Anlassen kein Gas.
R
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm laufen.
R
Fahren Sie vorausschauend und halten
Sie ausreichend Abstand.
R
Vermeiden Sie häufiges und starkes
Beschleunigen und Bremsen.
R
Schalten Sie rechtzeitig und fahren Sie die Gänge nur zu Ô aus.
R
Stellen Sie den Motor während verkehrsbedingter Wartezeiten ab.
R
Überwachen Sie den Kraftstoffverbrauch.
Altfahrzeug-Rücknahme
Nur für EU-Länder: smart nimmt Ihr Altfahrzeug zur umweltgerechten Entsorgung gemäß der Altfahrzeugrichtlinie der Europäischen Union (EU) wieder zurück.
Zur Rückgabe von Altfahrzeugen steht Ihnen ein Netz von Rücknahmestellen und Demontagebetrieben zur Verfügung. In diesen
Betrieben können Sie Ihr Fahrzeug kostenlos abgeben. Hierdurch leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Schließung des
Recyclingkreislaufs und zur Schonung der
Ressourcen.
Weitere Informationen zum Altfahrzeugrecycling, zur Verwertung und zu den Bedingungen der Rücknahme erhalten Sie auf der nationalen smart Homepage.
smart Original-Teile
H
Umwelthinweis
Die Daimler AG bietet recycelte Tauschaggregate und ‑teile in gleicher Qualität wie
Neuteile an. Dabei gilt der gleiche
Anspruch aus Sachmängelhaftung wie bei
Neuteilen.
! In folgenden Bereichen Ihres Fahrzeugs können Airbags, Gurtstraffer sowie Steuergeräte und Sensoren für diese Rückhaltesysteme eingebaut sein:
R
Türen
R
Türsäulen
R
Türschweller
R
Sitze
R
Cockpit
Z
18
>> Einleitung.
R
Kombiinstrument
R
Mittelkonsole
Installieren Sie in diesen Bereichen keine Zubehörteile, z.
B. Audiosysteme.
Führen Sie keine Reparaturen oder
Schweißarbeiten aus. Sie könnten die
Funktionsfähigkeit der Rückhaltesysteme beeinträchtigen.
Lassen Sie den nachträglichen Einbau von Zubehörteilen in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
Wenn Sie von smart nicht frei gegebene
Teile, Reifen und Räder sowie sicherheitsrelevantes Zubehör verwenden, kann die
Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährdet sein. Sicherheitsrelevante Systeme, z.
B. die Bremsanlage können in ihrer Funktion gestört werden. Verwenden Sie ausschließlich smart Original-Teile oder qualitätsgleiche Teile. Verwenden Sie nur für Ihren Fahrzeugtyp frei gegebene Reifen und Räder sowie Zubehörteile.
smart prüft Original-Teile und für Ihren
Fahrzeugtyp frei gegebene Umbau- und
Zubehörteile auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Eignung. Andere Teile kann smart trotz laufender Marktbeobachtung nicht beurteilen. Auch wenn im Einzelfall eine
Abnahme durch eine technische Prüfstelle oder eine behördliche Genehmigung vorliegt, übernimmt smart keine Verantwortung für den Einsatz in smart Fahrzeugen.
Nur wenn sie geltenden gesetzlichen Vorschriften entsprechen, sind bestimmte
Teile in der Bundesrepublik Deutschland zum Ein- und Umbau zugelassen. Dies gilt auch für einige andere Länder. Alle smart
Original-Teile erfüllen die Voraussetzung zur Zulassung. Nicht zugelassene Teile können zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen.
Dies ist der Fall,
R wenn sich die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart ändert
R wenn eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist
R wenn sich das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert.
Geben Sie bei der Bestellung von smart
Original-Teilen immer die Fahrzeug-
Identifizierungsnummer (FIN) an
Betriebsanleitung
Fahrzeugausstattung
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle
Modelle, Serien- und Sonderausstattungen
Ihres Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt des
Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren. Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten
Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
Deshalb kann die Ausstattung Ihres Fahrzeugs bei einigen Beschreibungen und
Abbildungen abweichen.
In den Original-Kaufvertragsunterlagen
Ihres Fahrzeugs sind alle in Ihrem Fahrzeug befindlichen Systeme aufgelistet.
Bei Fragen zur Ausstattung und Bedienung können Sie sich an jedes smart center wenden.
Die Betriebsanleitung und das Serviceheft sind wichtige Dokumente und sollten im
Fahrzeug aufbewahrt werden.
Betriebssicherheit
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie die vorgeschriebenen Service-/
Wartungsarbeiten oder erforderliche
>> Einleitung.
19
Reparaturen nicht durchführen lassen, kann es zu Funktionsstörungen oder Systemausfällen kommen. Es besteht Unfallgefahr!
Lassen Sie vorgeschriebene Service‑/ Wartungsarbeiten sowie erforderliche Reparaturen stets in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
G
WARNUNG
Wenn brennbare Materialien, z.
B. Laub,
Gras oder Zweige, mit heißen Teilen der
Abgasanlage in Kontakt sind, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht
Brandgefahr!
Prüfen Sie bei Fahrten auf unbefestigten
Wegen oder im Gelände regelmäßig die
Fahrzeugunterseite. Entfernen Sie insbesondere eingeklemmte Pflanzenteile oder andere brennbare Materialien. Verständigen Sie bei Beschädigungen eine qualifizierte Fachwerkstatt.
G
WARNUNG
Durch Veränderungen an elektronischen
Bauteilen, deren Software sowie Verkabelungen kann deren Funktion und/oder die
Funktion weiterer vernetzter Komponenten beeinträchtigt sein. Insbesondere können auch sicherheitsrelevante Systeme betroffen sein. Dadurch können diese nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren und/oder die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht erhöhte Unfall‑ und
Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie keine Eingriffe an Verkabelungen sowie elektronischen Bauteilen oder deren Software vor. Lassen Sie Arbeiten an elektrischen und elektronischen Geräten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
Wenn Sie Änderungen an der Fahrzeugelektronik vornehmen, erlischt die Betriebserlaubnis.
!
Das Fahrzeug kann beschädigt werden, wenn
R das Fahrzeug aufsitzt, z.
B. auf einer hohen Bordsteinkante oder unbefestigten Wegen
R
Sie zu schnell über ein Hindernis fahren, z.
B. einen Bordstein oder ein
Schlagloch
R ein schwerer Gegenstand gegen den
Unterboden oder Fahrwerksteile schlägt.
Die Karosserie, der Unterboden, Fahrwerksteile, Räder oder Reifen können in solchen oder ähnlichen Situationen auch nicht sichtbar beschädigt werden. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen oder die bei einem
Unfall auftretenden Belastungen nicht mehr wie vorgesehen aufnehmen.
Wenn die Unterbodenverkleidung beschädigt ist, können sich brennbare
Materialien, wie z.
B. Laub, Gras oder
Zweige, zwischen Unterboden und Unterbodenverkleidung ansammeln. Wenn diese Materialien mit heißen Teilen der
Abgasanlage in Kontakt sind, können sie sich entzünden.
Lassen Sie in solchen Fällen das Fahrzeug umgehend in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen und in Stand setzen. Wenn Sie bei der Weiterfahrt eine beeinträchtigte Fahrsicherheit feststellen, halten Sie umgehend verkehrsgerecht an. Verständigen Sie in diesem Fall eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Konformitätserklärungen
Funkbasierende Fahrzeugkomponenten
Nachfolgender Hinweis ist für alle funkbasierten Komponenten des Fahrzeugs und der im Fahrzeug integrierten Informationssysteme und Kommunikationsgeräte gültig:
Z
20
>> Einleitung.
Die funkbasierten Komponenten dieses
Fahrzeugs befinden sich in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den übrigen einschlägigen
Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG.
Weitere Informationen erhalten Sie in jedem smart center.
Elektromagnetische Verträglichkeit
Die elektromagnetische Verträglichkeit der Fahrzeugkomponenten wurde gemäß der
Regelung ECE-R 10, in der jeweils aktuell gültigen Fassung, geprüft und nachgewiesen.
Diagnosekupplung
Die Diagnosekupplung dient dem Anschluss von Diagnosegeräten in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
G
WARNUNG
Wenn Sie Geräte an eine Diagnosekupplung des Fahrzeugs anschließen, kann es zu
Funktionsbeeinträchtigungen von Fahrzeugsystemen kommen. Dadurch kann die
Betriebssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Es besteht Unfallgefahr!
Schließen Sie keine Geräte an eine Diagnosekupplung des Fahrzeugs an.
G
WARNUNG
Gegenstände im Fahrerfußraum können den
Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des
Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!
Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahrzeug sicher, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Montieren
Sie Fußmatten immer fest und wie vorgeschrieben, um stets ausreichenden Freiraum für die Pedale zu gewährleisten. Verwenden Sie keine losen Fußmatten und legen
Sie nicht mehrere Fußmatten übereinander.
!
Wenn der Motor ausgeschaltet ist und
Geräte an der Diagnosekupplung benutzt werden, kann sich die Starterbatterie entladen.
Der Anschluss von Geräten an der Diagnosekupplung kann dazu führen, dass z.
B.
Abgasüberwachungsinformationen zurückgesetzt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass das Fahrzeug die Anforderungen der nächsten Abgasuntersuchung bei der Hauptuntersuchung nicht erfüllt.
Qualifizierte Fachwerkstatt
Eine qualifizierte Fachwerkstatt besitzt die notwendigen Fachkenntnisse, Werkzeuge und Qualifikationen für die sachgerechte Durchführung der erforderlichen
Arbeiten am Fahrzeug. Dies gilt insbesondere für sicherheitsrelevante Arbeiten.
Beachten Sie die Hinweise im Serviceheft.
Lassen Sie folgende Arbeiten am Fahrzeug immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen:
R
Sicherheitsrelevante Arbeiten
R
Service‑ und Wartungsarbeiten
R
Instandsetzungsarbeiten
R
Veränderungen sowie Ein‑ und Umbauten
R
Arbeiten an elektronischen Bauteilen smart empfiehlt Ihnen ein smart center.
Fahrzeug-Registrierung
Es kann vorkommen, dass smart die smart center anleitet, an bestimmten Fahrzeugen technische Inspektionen vorzunehmen.
Durch die Inspektionen wird die Qualität oder die Sicherheit der Fahrzeuge verbessert.
Nur wenn smart Ihre Registrierungs-Daten hat, kann smart Sie über die Fahrzeug-
Überprüfungen informieren.
>> Einleitung.
21
In folgenden Fällen kann es sein, dass Ihr
Fahrzeug noch nicht auf Sie registriert ist:
R
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem autorisierten Fachhändler erworben haben.
R
Wenn Ihr Fahrzeug noch nicht bei einem smart center untersucht wurde.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug am besten in einem smart center registrieren.
Informieren Sie smart möglichst bald über eine Änderung Ihrer Adresse oder einen
Wechsel des Fahrzeughalters. Dies können
Sie z.
B. in einem smart center tun.
QR-Codes für Rettungskarte
In der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden Seite an der B-Säule sind QR-
Codes befestigt. Bei einem Unfall können
Rettungsdienste mithilfe der QR-Codes schnell die entsprechende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelle
Rettungskarte enthält in kompakter Form die wichtigsten Informationen zu Ihrem
Fahrzeug, z.
B. den Verlauf der elektrischen Leitungen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://portal.aftersales.i.daimler.com/ public/content/asportal/en/ communication/informationen_fuer/
QRCode.html.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Wenn Sie Warnhinweis-Aufkleber entfernen, können Sie oder andere Personen
Gefahren nicht erkennen. Belassen Sie
Warnhinweis-Aufkleber an ihrer Position.
Wenn Sie das Fahrzeug benutzen, berücksichtigen Sie folgende Informationen:
R die Sicherheitshinweise in dieser
Anleitung
R die technischen Daten in dieser Anleitung
R
Verkehrsregeln und ‑vorschriften
R
Kraftfahrzeuggesetze und Sicherheitsstandards
Sachmängelhaftung
! Beachten Sie die Hinweise dieser
Betriebsanleitung zum ordnungsgemäßen
Betrieb Ihres Fahrzeugs sowie zu möglichen Fahrzeugschäden. Schäden an Ihrem
Fahrzeug, die durch schuldhafte Verstöße gegen diese Hinweise entstehen, sind weder von der smart Sachmängelhaftung noch von der Neufahrzeug‑ oder
Gebrauchtfahrzeug-Garantie abgedeckt.
Gespeicherte Daten im Fahrzeug
Eine Vielzahl elektronischer Komponenten
Ihres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.
Diese Datenspeicher speichern temporär oder dauerhaft technische Informationen
über
R
Fahrzeugzustand
R
Ereignisse
R
Fehler
Diese technischen Informationen dokumentieren im Allgemeinen den Zustand eines Bauteils, eines Moduls, eines Systems oder der Umgebung.
Diese sind z.
B.
R
Betriebszustände von Systemkomponenten. Dazu gehören z.
B. Füllstände.
R
Statusmeldungen des Fahrzeugs und von dessen Einzelkomponenten. Dazu gehören z.
B. Radumdrehungszahl/Geschwindigkeit, Bewegungsverzögerung, Querbeschleunigung, Fahrpedalstellung.
R
Fehlfunktionen und Defekte in wichtigen
Systemkomponenten. Dazu gehören z.
B.
Licht, Bremsen.
Z
22
>> Einleitung.
R
Reaktionen und Betriebszustände des
Fahrzeugs in speziellen Fahrsituationen. Dazu gehört z.
B. Auslösen eines Airbags, Einsetzen der Stabilitätsregelungssysteme.
R
Umgebungszustände. Dazu gehört z.
B. die
Außentemperatur.
Die Daten sind ausschließlich technischer
Natur und können dazu verwendet werden,
R die Erkennung und Behebung von Fehlern und Mängeln zu unterstützen
R
Fahrzeugfunktionen z.
B. nach einem
Unfall zu analysieren
R
Fahrzeugfunktionen zu optimieren.
Bewegungsprofile über gefahrene Strecken können aus diesen Daten nicht erstellt werden.
Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruch nehmen, können diese technischen Informationen aus den Ereignis‑ und Fehlerdatenspeichern ausgelesen werden.
Serviceleistungen sind z.
B.
R
Reparaturleistungen
R
Serviceprozesse
R
Garantiefälle
R
Qualitätssicherung
Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiter des Servicenetzes (einschließlich Hersteller) mithilfe von speziellen Diagnosegeräten. Dort erhalten Sie bei Bedarf weitere Informationen.
Nach einer Fehlerbehebung werden die
Informationen im Fehlerspeicher gelöscht oder fortlaufend überschrieben.
Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situationen denkbar, in denen diese technischen Daten in Verbindung mit anderen
Informationen - gegebenenfalls unter Hinzuziehung eines Sachverständigen - personenbeziehbar werden könnten.
Beispiele hierfür sind:
R
Unfallprotokolle
R
Schäden am Fahrzeug
R
Zeugenaussagen
Informationen zum Urheberrecht
Allgemeine Informationen
Informationen zu Lizenzen von verwendeter
Free‑ und OpenSource-Software in Ihrem
Fahrzeug und den elektronischen Komponenten finden Sie auf dieser Webseite: http://www.mercedes-benz.com/ opensource
Cockpit ........................................... 24
Kombiinstrument mit monochromem
Display ........................................... 25
Kombiinstrument mit farbigem Display ............................................... 27
Multifunktionslenkrad ....................... 29
Mittelkonsole ................................... 31
Dachbedieneinheit ............................ 32
Türbedieneinheit ............................. 33
23
24
Cockpit
Cockpit
Funktion
:
Zusatzinstrumente am
Cockpit
;
Kombiinstrument
=
Hupe
?
Multifunktionshebel
Bordcomputer
Kombischalter Scheibenwischer
A
Fahrzeug zentral ver-/ entriegeln
Warnblinkanlage ein-/ ausschalten
B
Dachbedieneinheit
C smart Audio-System/ smart Media-System
(siehe separate Betriebsanleitung)
Seite
Funktion
D
Bedieneinheit Klimatisierungssysteme
E
Zündschloss
F
Lenkrad einstellen
G Bedienfeld für
è Start-Stopp-Automatik aus-/einschalten
Spurhalte-Assistent aus-/einschalten
Abstandswarnfunktion aus-/einschalten
Einparkhilfe hinten aus-/ einschalten
Leuchtweitenregulierung
H Kombischalter Licht
Seite
Kombiinstrument mit monochromem Display
25
Kombiinstrument mit monochromem Display
Anzeigen
Funktion
:
Tachometer
; Monochromes Display
Seite
Funktion
=
Warn- und Kontrollleuchten
Seite
26
Kombiinstrument mit monochromem Display
Warn- und Kontrollleuchten
Funktion
:
^ Abstandswarnfunktion
; · Abstandswarnung
=
T Standlicht
?
ç Start-Stopp-Automatik
Bedingungen für den automatischen Motorstopp nicht erfüllt
Störung
A ? Kühlmitteltemperatur
B 5 Öldruck
C í Batterie
D
! Blinklicht rechts
E
D Servolenkung
F ; Motordiagnose
G J Bremsen
H
÷ ESP
®
Seite
Funktion
I
\ Türen oder Heckklappe
Fahrzeugelektronik
J R Nebelschlusslicht
K L Abblendlicht
L K Fernlicht
M N Nebellicht
N # Blinklicht links
O ü Sicherheitsgurt
P 6 Rückhaltesystem
Q ! ABS
R h Reifendruckkontrolle
S
è Start-Stopp-Automatik
Automatischer Motorstopp
Seite
Kombiinstrument mit farbigem Display
27
Kombiinstrument mit farbigem Display
Anzeigen
Funktion
:
Tachometer
; Farbiges Display
Seite
Funktion
=
Warn- und Kontrollleuchten
Seite
28
Kombiinstrument mit farbigem Display
Warn- und Kontrollleuchten
Funktion
: ç Start-Stopp-Automatik
Bedingungen für den automatischen Motorstopp nicht erfüllt
Störung
;
è Start-Stopp-Automatik
Automatischer Motorstopp
= ! ABS
?
÷ ESP
®
A í Batterie
B h Reifendruckkontrolle
C 5 Öldruck
D
D Servolenkung
E ; Motordiagnose
Seite
Funktion
F ? Kühlmitteltemperatur
G
! Blinklicht rechts
H
# Blinklicht links
I J Bremsen
J R Nebelschlusslicht
K N Nebellicht
L K Fernlicht
M L Abblendlicht
N 6 Rückhaltesystem
O T Standlicht
P · Abstandswarnung
Q ü Sicherheitsgurt
R
\ Türen oder Heckklappe
Fahrzeugelektronik
Seite
Multifunktionslenkrad
Multifunktionslenkrad
29
Funktion
:
Farbiges Display im Kombiinstrument
Monochromes Display im
Kombiinstrument
; smart Audio-System oder
Display des smart Media-
Systems (siehe separate
Betriebsanleitung)
=
W X Lautstärke des smart Audio- oder smart
Media-Systems ändern
(siehe separate Betriebsanleitung)
Nur bei einem Kombiinstrument mit farbigem
Display:
? Sprachsteuerung des smart Media-Systems einoder ausschalten und
Anruf annehmen oder beenden (siehe separate
Betriebsanleitung)
Seite
Funktion
?
Tempomat und Limiter
Taste:
® Aktuelle Geschwindigkeit erhöhen oder speichern
− Aktuelle Geschwindigkeit verringern
• Tempomat
• Limiter
A
Tempomat und Limiter
Taste:
° Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
• Tempomat
• Limiter
B Tempomat und Limiter
Taste:
± Tempomat oder
Limiter unterbrechen
• Tempomat
• Limiter
Seite
30
Multifunktionslenkrad
Funktion
C
Tempomat und Limiter
Schalter:
V Tempomat aktivieren
^ Tempomat oder
Limiter deaktivieren
È Limiter aktivieren
• Tempomat
• Limiter
Seite
Funktion
D
Nur bei einem Kombiinstrument mit farbigem
Display:
9 : In Menüs oder
Listen blättern a
Auswahl bestätigen
In bestimmten Menüs zur
Funktion "Werte zurücksetzen" wechseln
Display-Meldungen ausblenden
Seite
i
Die Bedienung der Sprachsteuerung und die Telefon- und Lautstärkesteuerung
über die Lenkradtasten des rechten
Bedienfelds = funktionieren nur mit dem smart Media-System. Wenn Sie ein smart Audio-System oder ein Audiogerät eines anderen Herstellers nutzen, können die Funktionen eingeschränkt sein oder ganz entfallen.
Mittelkonsole
31
Mittelkonsole
Funktion
:
Cupholder
; Schublade
= Faltdach öffnen/schlie-
ßen
Münzhalter
?
Schalthebel
A
Feststellbremse
B Zigarettenanzünder
(Fahrzeuge mit Raucher-
Paket)
Steckdose
Seite
Funktion
C
AUX-/USB-Anschluss und
SD-Speicherkarte (nur mit smart Media-System)
D Cupholder
E Aschenbecher (Fahrzeuge mit Raucher-Paket)
Seite
32
Dachbedieneinheit
Dachbedieneinheit
Funktion
:
Linke Leseleuchte ein-/ ausschalten
;
Je nach Stellung des
Schalters:
Innenbeleuchtung eingeschaltet
Automatische Innenlichtsteuerung ein
Innenbeleuchtung ausgeschaltet
Seite
Funktion
=
Rechte Leseleuchte ein-/ ausschalten
?
Kontrollleuchten PASSEN-
GER AIRBAG OFF/ON
Statusanzeige Fondsicherheitsgurt
A Innenspiegel
Seite
Türbedieneinheit
33
Türbedieneinheit
Funktion
:
Tür öffnen
; Außenspiegel elektrisch einstellen
Seite
Funktion
= W Seitenfenster öffnen/schließen
Seite
34
Wissenswertes .................................. 36
Insassensicherheit ............................ 36
Kinder im Fahrzeug ........................... 46
Kindersicherungen ............................ 58
Haustiere im Fahrzeug ....................... 59
Diebstahlschutz ................................ 59
Fahrsicherheitssysteme ..................... 60
35
36
Insassensicherheit
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Insassensicherheit
Einleitung Rückhaltesystem
Das Rückhaltesystem kann bei einem Unfall das Risiko reduzieren, dass Fahrzeuginsassen mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen. Darüber hinaus kann das Rückhaltesystem auch die Belastungen für die Fahrzeuginsassen während eines
Unfalls reduzieren.
Das Rückhaltesystem umfasst
R
Sicherheitsgurtsystem
R
Airbags
R
Kinder-Rückhaltesystem
R
Kindersitzbefestigungen
Die Komponenten des Rückhaltesystems sind aufeinander abgestimmt. Sie können ihr Schutzpotenzial nur entfalten, wenn stets alle Fahrzeuginsassen
R den Sicherheitsgurt richtig angelegt
R den Sitz richtig eingestellt haben
Als Fahrer müssen Sie zusätzlich sicherstellen, dass das Lenkrad richtig eingestellt ist. Beachten Sie die Informationen zur korrekten Fahrersitzposition
Zudem müssen Sie sicherstellen, dass sich ein Airbag beim Auslösen frei entfalten
Ein Airbag ergänzt den richtig angelegten
Sicherheitsgurt. Der Airbag erhöht als zusätzliche Sicherheitseinrichtung das
Schutzpotenzial für den Fahrzeuginsassen in der entsprechenden Unfallsituation.
Wenn z.
B. bei einem Unfall das Schutzpotenzial des Sicherheitsgurts ausreicht, lösen die Airbags nicht aus. Zudem werden bei einem Unfall nur die Airbags ausgelöst, die in der entsprechenden Unfallsituation das Schutzpotenzial erhöhen.
Dabei bieten Sicherheitsgurt und Airbag im Allgemeinen keinen Schutz vor Gegenständen, die von außen in das Fahrzeug eindringen.
Informationen zur Funktionsweise des
Rückhaltesystems finden Sie unter „Auslösen der Gurtstraffer und Airbags“
Für weitere Informationen über mitfahrende Kinder sowie über Kinder-Rückhaltesysteme, siehe „Kinder im Fahrzeug“
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Durch Veränderungen am Rückhaltesystem kann dieses nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren. Das Rückhaltesystem kann dann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wie vorgesehen schützen und z.
B. bei einem
Unfall ausfallen oder unerwartet aktiviert werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Verändern Sie niemals Teile des Rückhaltesystems. Nehmen Sie keine Eingriffe an
Verkabelung sowie elektronischen Bauteilen oder deren Software vor.
Wenn es erforderlich ist, ein Airbagsystem zur Anpassung an eine Person mit einer
Körperbehinderung zu modifizieren, wen-
Insassensicherheit
37
Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAG
den Sie sich wegen Einzelheiten an ein smart center.
Warnleuchte Rückhaltesystem
Die Funktionen des Rückhaltesystems werden nach dem Einschalten der Zündung und in regelmäßigen Abständen bei laufendem
Motor überprüft. Dadurch können Störungen frühzeitig erkannt werden.
Wenn Sie die Zündung einschalten, geht die
Warnleuchte Rückhaltesystem 6 im
Kombiinstrument an. Sie geht spätestens wenige Sekunden nach dem Motorstart aus.
Die Komponenten des Rückhaltesystems sind in Bereitschaft.
Eine Störung liegt vor, wenn die Warnleuchte Rückhaltesystem 6
R nach dem Einschalten der Zündung nicht angeht
R bei laufendem Motor nicht nach einigen
Sekunden ausgeht
R bei laufendem Motor erneut angeht.
G
WARNUNG
Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, können Komponenten des Rückhaltesystems unbeabsichtigt aktiviert werden oder bei einem Unfall mit hoher Fahrzeugverzögerung nicht auslösen. Das kann z.
B. Gurtstraffer oder Airbag betreffen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar
Lebensgefahr!
Lassen Sie das Rückhaltesystem umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen und in Stand setzen.
Die Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAG
OFF : und PASSENGER AIR BAG ON ; sind
Teil der Airbagabschaltung des Beifahrer-
Airbags.
Die Kontrollleuchten zeigen den Status des
Beifahrer-Airbags an.
R
PASSENGER AIR BAG OFF : leuchtet: Der
Beifahrer-Airbag ist abgeschaltet. Er löst während eines Unfalls nicht aus.
R
PASSENGER AIR BAG ON ; leuchtet: Der
Beifahrer-Airbag ist aktiviert. Wenn bei einem Unfall die Auslösekriterien erfüllt werden, löst der Beifahrer-Airbag aus.
Abhängig von der Person auf dem Beifahrersitz muss der Beifahrer-Airbag ausoder eingeschaltet sein. Dies müssen Sie vor und auch während der Fahrt stets sicherstellen.
R
Kind im Kinder-Rückhaltesystem: Ob der
Beifahrer-Airbag aus- oder eingeschaltet sein muss, ist abhängig von dem montierten Kinder-Rückhaltesystem, dem
Alter und der Größe des Kinds. Beachten
Sie deshalb unbedingt die Hinweise zu
finden Sie auch Informationen zu rückwärts- oder vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystemen auf dem Beifahrersitz.
R
Alle anderen Personen: Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF muss aus sein und die Kontrollleuchte PASSENGER
Z
38
Insassensicherheit
AIR BAG ON muss leuchten. Der Beifahrer-Airbag ist aktiviert. Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. Er löst während eines
Unfalls nicht aus. In diesem Fall sollte die Person den Beifahrersitz nicht benutzen.
Beachten Sie unbedingt die Hinweise zu
„Beifahrer-Airbag aus- oder einschal-
Seite 50) sowie zu „Sicherheits-
gurte“ ( Y Seite 38) und „Airbags“
Seite 42). Dort finden Sie auch
Informationen zur richtigen Sitzposition.
Beachten Sie die Informationen zur Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags
jedoch nicht in Richtung der Sitzlehne zurück.
Der Gurtstraffer korrigiert zudem nicht eine falsche Sitzposition oder den Gurtverlauf eines falsch angelegten Sicherheitsgurts.
Die Gurtkraftbegrenzer verringern bei einer Aktivierung die Gurtbelastung auf den Fahrzeuginsassen.
Die Gurtkraftbegrenzer sind auf die Front-
Airbags abgestimmt, die einen Teil der
Verzögerungskräfte übernehmen. Dadurch kann die Belastung der Fahrzeuginsassen während eines Unfalls reduziert werden.
! Wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist, stecken Sie die Gurtschlosszunge des Sicherheitsgurts nicht in das Gurtschloss des Beifahrersitzes. Sonst kann bei einem Unfall der Gurtstraffer auslösen und muss erneuert werden.
Sicherheitsgurte
Einleitung
Der richtig angelegte Sicherheitsgurt reduziert bei einem Aufprall oder Überschlag am wirksamsten die Bewegung des
Fahrzeuginsassen. Dadurch sinkt das
Risiko, dass Fahrzeuginsassen mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen oder aus dem Fahrzeug hinausgeschleudert werden. Zudem hilft der Sicherheitsgurt, den Fahrzeuginsassen in besserer Position zum auslösenden Airbag zu halten.
Das Sicherheitsgurtsystem besteht aus
R
Sicherheitsgurten
R
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern
Wenn der Sicherheitsgurt schnell oder ruckartig an der Gurtführung herausgezogen wird, blockiert der Gurtaufroller. Das
Gurtband kann nicht weiter herausgezogen werden.
Der Gurtstraffer strafft beim Aufprall den
Sicherheitsgurt, damit er eng am Körper anliegt. Er zieht den Fahrzeuginsassen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist, kann er nicht wie vorgesehen schützen.
Zudem kann ein falsch angelegter Sicherheitsgurt z.
B. bei einem Unfall, bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen richtig angegurtet sind und korrekt sitzen.
G
WARNUNG
Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechter Position steht, bietet der Sicherheitsgurt nicht den bestimmungsgemäßen
Rückhalteschutz. In diesem Fall können Sie bei einem Bremsmanöver oder einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt durchrutschen und sich dabei z.
B. am Unterleib oder Hals verletzen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Insassensicherheit
39
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass die
Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht und der Schultergurtteil über die
Mitte der Schulter verläuft.
G
WARNUNG
Personen unter 1,50 m Größe können den
Sicherheitsgurt ohne geeignete zusätzliche Rückhaltesysteme nicht richtig anlegen. Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegt ist, kann er nicht wie vorgesehen schützen. Zudem kann ein falsch angelegter
Sicherheitsgurt z.
B. bei einem Unfall, bei
Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe stets in geeigneten Rückhaltesystemen.
Wenn Sie ein Kind jünger als zwölf Jahre und unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,
R sichern Sie es stets in einem für dieses smart Fahrzeug geeigneten Kinder-
Rückhaltesystem
Das Kinder-Rückhaltesystem muss alters‑, gewichts‑ und größengerecht sein.
R beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zu „Kinder im
Fahrzeug“ in dieser Betriebsanleitung
( Y Seite 46) sowie die Montageanlei-
tung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
G
WARNUNG
Sicherheitsgurte können nicht wie vorgesehen schützen, wenn
R sie beschädigt, verändert, stark verschmutzt, gebleicht oder eingefärbt sind
R das Gurtschloss beschädigt oder stark verschmutzt ist
R
Veränderungen an Gurtstraffern, Gurtverankerungen oder Gurtaufrollern vorgenommen wurden.
Sicherheitsgurte können bei einem Unfall auch nicht sichtbar beschädigt werden, z.
B. durch Glassplitter. Veränderte oder beschädigte Sicherheitsgurte können rei-
ßen oder ausfallen, z.
B. bei einem Unfall.
Veränderte Gurtstraffer können ungewollt aktiviert werden oder im Bedarfsfall ausfallen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Verändern Sie niemals die Sicherheitsgurte, Gurtstraffer, Gurtverankerungen und
Gurtaufroller. Stellen Sie sicher, dass die
Sicherheitsgurte unbeschädigt, nicht abgenutzt und sauber sind. Lassen Sie die
Sicherheitsgurte nach einem Unfall umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
smart empfiehlt Ihnen, Sicherheitsgurte zu verwenden, die smart für Ihr Fahrzeug frei gegeben hat. Sonst kann die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug erlöschen.
Korrekter Gebrauch der Sicherheitsgurte
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zum
Alle Fahrzeuginsassen müssen den Sicherheitsgurt vor der Fahrt richtig anlegen.
Stellen Sie auch während der Fahrt sicher, dass stets alle Fahrzeuginsassen den
Sicherheitsgurt richtig angelegt haben.
Z
40
Insassensicherheit
Achten Sie beim Anlegen des Sicherheitsgurts unbedingt darauf, dass
R die Gurtschlosszunge des Sicherheitsgurts nur in das zum Sitzplatz gehörende
Gurtschloss gesteckt wird.
R der Sicherheitsgurt straff am Körper anliegt.
Vermeiden Sie auftragende Kleidung, z.
B. einen Wintermantel.
R der Sicherheitsgurt nicht verdreht ist.
Nur dann können die auftretenden Kräfte auf die Gurtfläche verteilt werden.
R der Schultergurtteil stets über die Mitte der Schulter verläuft.
Der Schultergurtteil sollte nicht den
Hals berühren und darf nicht unter dem
Arm durchgeführt werden. Wenn möglich, den Sicherheitsgurt auf die der Körpergröße entsprechende Höhe einstellen.
R der Beckengurt eng und so tief wie möglich am Becken anliegt.
Der Beckengurt muss immer in der Hüftbeuge verlaufen und niemals über dem
Bauch oder dem Unterleib. Insbesondere schwangere Frauen müssen darauf achten.
Bei Bedarf den Beckengurt nach unten in die Hüftbeuge drücken und mit dem
Schultergurtteil straff ziehen.
R der Sicherheitsgurt nicht über scharfe, spitze oder zerbrechliche Gegenstände verläuft.
Wenn sich solche Gegenstände an oder in
Ihrer Kleidung befinden, z.
B. Stift,
Schlüssel oder Brille, verstauen Sie diese an einem geeigneten Ort.
R mit einem Sicherheitsgurt stets nur eine
Person angegurtet ist.
Befördern Sie niemals einen Säugling oder ein Kind auf dem Schoß eines Fahrzeuginsassen. Bei einem Unfall können sie zwischen dem Fahrzeuginsassen und dem Sicherheitsgurt Quetschungen erleiden.
R niemals Gegenstände zusammen mit einer Person angegurtet werden.
Sicherheitsgurte sind ausschließlich für die Sicherung und Rückhaltung von Personen vorgesehen. Beachten Sie für die
Sicherung von Gegenständen, Gepäck oder
Ladegut stets die „Beladungsrichtlinien“
Sicherheitsgurt anlegen und einstellen
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zum
Sicherheitsgurt ( Y Seite 38) und die Hin-
weise zum korrekten Gebrauch des Sicher-
X
Die Sitzlehne muss in nahezu aufrechter
Position stehen.
X
Den Sicherheitsgurt ruckfrei aus dem
Gurtaustritt = ziehen und die Gurtschlosszunge ; im Gurtschloss : einrasten.
X
Wenn nötig, den Sicherheitsgurt vor der
Brust nach oben ziehen, damit der
Sicherheitsgurt straff am Körper anliegt.
Insassensicherheit
41
Der Schultergurtteil muss stets über die
Mitte der Schulter verlaufen. Wenn nötig, den Gurtaustritt einstellen.
X Höher stellen: Den Gurtaustritt am Ring nach oben schieben.
Der Gurtaustritt rastet in verschiedenen
Positionen ein.
X
Tiefer stellen: Mit gedrückter Gurtaustrittentriegelung ? den Gurtaustritt am
Ring nach unten schieben.
X
Lösetaste : drücken, die Gurtschlosszunge ; festhalten und zum Gurtaustritt
= zurückführen.
Sicherheitsgurt ablegen
! Stellen Sie sicher, dass sich der
Sicherheitsgurt komplett aufrollt. Sonst können der Sicherheitsgurt oder die
Gurtschlosszunge in der Tür oder im
Sitzmechanismus eingeklemmt werden.
Dadurch können die Tür, die Türverkleidungen und der Sicherheitsgurt beschädigt werden. Beschädigte Sicherheitsgurte können ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen und müssen ersetzt werden.
Suchen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.
Gurtwarnung für Fahrer und Beifahrer
Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 im
Kombiinstrument macht Sie darauf aufmerksam, dass alle Fahrzeuginsassen den
Sicherheitsgurt anlegen müssen. Sie kann dauerhaft leuchten oder blinken. Zusätzlich kann ein Warnton ertönen.
Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 und der Warnton gehen aus, sobald Fahrer und
Beifahrer angegurtet sind.
Statusanzeige Fondsicherheitsgurt
Anhand der Statusanzeige Fondsicherheitsgurt können Sie erkennen, welcher
Fondsicherheitsgurt nicht angelegt ist.
Z
42
Insassensicherheit
Wenn Sie die Zündung einschalten, leuchten die Warnleuchte Sicherheitsgurt : und die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; und = auf. Wenn Sie losfahren und eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 10 km/h erreichen, gehen die Anzeigen nach etwa
30 Sekunden aus. Wenn Sie eine Tür öffnen, leuchten die Anzeigen wieder auf.
Die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; und = informiert Sie über den Status der
Sicherheitsgurte. Sie leuchten immer beide zusammen, den Status erkennen Sie an der Farbe.
R
Rot: Sicherheitsgurt nicht angelegt.
R
Grün: Sicherheitsgurt angelegt.
Dabei zeigt z.
B. die Anzeige ; den Status des in Fahrtrichtung linken Fondsitzplatzes.
Die Warnleuchte Sicherheitsgurt : und die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; und = leuchten auf, wenn
R
Sie losfahren und eine Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h noch nicht überschritten haben und
R sich die Fondinsassen während der Fahrt ab- oder angurten
Wenn Sie losfahren und ein Fondsicherheitsgurt abgelegt wird, nachdem das
Fahrzeug eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 20 km/h überschritten hat,
R blinkt die Warnleuchte Sicherheitsgurt :
R die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ; oder/und = leuchtet rot
R ertönt ein akustisches Signal.
Ein Fondsitzplatz muss dazu nicht belegt sein.
Airbags
Einleitung
Den Einbauort eines Airbags erkennen Sie an der Kennzeichnung AIRBAG.
Ein Airbag ergänzt den richtig angelegten
Sicherheitsgurt. Er stellt keinen Ersatz für den Sicherheitsgurt dar. Der Airbag bietet ein zusätzliches Schutzpotenzial in entsprechenden Unfallsituationen.
Nicht alle Airbags werden bei einem Unfall ausgelöst. Die verschiedenen Airbagsysteme arbeiten unabhängig voneinander
Kein heute erhältliches System kann jedoch
Verletzungen und Todesfälle gänzlich ausschließen.
Auch das Risiko von Verletzungen durch den
Airbag kann aufgrund der erforderlichen
Geschwindigkeit des Airbags nach dem
Auslösen nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie von der korrekten Sitzposition abweichen, kann der Airbag nicht wie vorgesehen schützen und durch das Auslösen sogar zusätzliche Verletzungen verursachen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Um Risiken zu vermeiden, stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen
R richtig angegurtet sind, auch schwangere Frauen
R korrekt sitzen und den größtmöglichen
Abstand zu den Airbags einhalten
R die folgenden Hinweise beachten.
Stellen Sie stets sicher, dass sich keine
Gegenstände zwischen Airbag und Fahrzeuginsasse befinden.
R
Stellen Sie die Sitze vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass
Insassensicherheit
43
die Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht.
R
Stellen Sie Fahrer- und Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten ein. Die
Sitzposition des Fahrers muss dabei ein sicheres Führen des Fahrzeugs erlauben.
R
Fassen Sie das Lenkrad nur außen am
Lenkradkranz an. So kann sich der Airbag ungehindert entfalten.
R
Lehnen Sie sich während der Fahrt stets an die Sitzlehne. Beugen Sie sich nicht nach vorn oder lehnen Sie sich nicht an die Tür oder das Seitenfenster. Sonst sind Sie im Entfaltungsbereich der Airbags.
R
Halten Sie Ihre Füße stets im Fußraum vor dem Sitz. Legen Sie z.
B. nicht Ihre Füße auf das Cockpit. Sonst sind Ihre Füße im
Entfaltungsbereich des Airbags.
R
Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe immer in geeigneten Rückhaltesystemen.
Bis zu dieser Größe kann der Sicherheitsgurt nicht richtig angelegt werden.
Wenn Sie Kinder im Fahrzeug mitnehmen, beachten Sie zusätzlich die folgenden Hinweise.
R
Sichern Sie Kinder jünger als zwölf
Jahre und unter 1,50 m immer in geeigneten Kinder-Rückhaltesystemen.
R
Montieren Sie Kinder-Rückhaltesysteme vorzugsweise auf den Fondsitzen.
R
Sichern Sie ein Kind nur dann in einem rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz, wenn der
Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. Der
Beifahrer-Airbag ist ausgeschaltet, wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR
BAG OFF ständig leuchtet ( Y Seite 37).
R
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zu „Kinder im
Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz“
Seite 51) sowie die Montageanlei-
tung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
Gegenstände im Fahrzeuginnenraum können die bestimmungsgemäße Funktion
eines Airbags gefährden. Um Risiken durch die erforderliche Geschwindigkeit des
Airbags nach dem Auslösen zu vermeiden, stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass
R sich keine weiteren Personen, Tiere oder
Gegenstände zwischen den Fahrzeuginsassen und einem Airbag befinden.
R keine Gegenstände zwischen Sitz und Tür sowie Türsäule (B‑Säule) liegen.
R keine harten Gegenstände wie z.
B. Kleiderbügel an Haltegriffe oder Kleiderhaken hängen.
R keine Zubehörteile wie Getränkedosenhalter im Entfaltungsbereich eines Airbags befestigt sind, z.
B. an Türen oder
Seitenfenstern.
R keine schweren, scharfkantigen oder zerbrechlichen Gegenstände in den
Taschen Ihrer Kleidungsstücke sind.
Verstauen Sie solche Gegenstände an einem geeigneten Ort.
G
WARNUNG
Wenn Sie eine Airbagabdeckung verändern oder Gegenstände, z.
B. auch Aufkleber darauf anbringen, kann der Airbag nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Verändern Sie niemals eine Airbagabdeckung und bringen Sie keine Gegenstände an.
G
WARNUNG
In den Türen sind Sensoren für die Steuerung von Airbags. Durch Veränderungen oder unsachgemäß durchgeführte Arbeiten an Türen oder Türverkleidungen sowie beschädigte Türen kann die Funktion der
Sensoren beeinträchtigt sein. Dadurch könnten die Airbags nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren. Die Airbags können dann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Z
44
Insassensicherheit
Verändern Sie niemals die Türen oder Teile davon. Lassen Sie Arbeiten an Türen oder
Türverkleidungen in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vornehmen.
Front-Airbags
Der Fahrer-Kneebag erhöht auf dem Fahrersitz das Schutzpotenzial für die Oberschenkel, Knie und Unterschenkel.
Head/Thoraxbags
G
WARNUNG
Ungeeignete Sitzbezüge können das Auslösen der in die Sitze integrierten Airbags behindern oder sogar verhindern. Die Airbags können dann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Verwenden Sie nur Sitzbezüge, die smart für den jeweiligen Sitz frei gegeben hat.
Der Fahrer-Airbag : entfaltet sich vor dem Lenkrad. Der Beifahrer-Airbag ; vor und oberhalb des Handschuhfachs.
Die Front-Airbags erhöhen auf den Vordersitzen bei Aktivierung das Schutzpotenzial für den Kopf und den Brustkorb.
Anhand der Kontrollleuchten PASSENGER
AIR BAG OFF und PASSENGER AIR BAG ON können Sie den Status des Beifahrer-Air-
Fahrer-Kneebag
Die Head/Thoraxbags : entfalten sich neben der äußeren Wange der Sitzlehne.
Der Head/Thoraxbag erhöht bei Aktivierung das Schutzpotenzial für den Kopf und den Brustkorb. Er schützt jedoch nicht die
Arme.
Der Fahrer-Kneebag : entfaltet sich unterhalb der Lenksäule. Der Fahrer-Kneebag wird zusammen mit den Front-Airbags ausgelöst.
Auslösen der Gurtstraffer und Airbags
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Nach dem Auslösen eines Airbags sind die
Teile des Airbags heiß. Es besteht Verletzungsgefahr!
Berühren Sie die Teile des Airbags nicht.
Lassen Sie einen ausgelösten Airbag umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern.
Insassensicherheit
45
G
WARNUNG
Pyrotechnisch ausgelöste Gurtstraffer sind nicht mehr funktionsfähig und können daher nicht wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Lassen Sie die pyrotechnisch ausgelösten
Gurtstraffer umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern.
smart empfiehlt Ihnen, das Fahrzeug nach einem Unfall zu einer qualifizierten Fachwerkstatt abschleppen zu lassen. Berücksichtigen Sie dies insbesondere, nachdem ein Gurtstraffer oder Airbag ausgelöst wurde.
Wenn Gurtstraffer oder Airbag auslösen, hören Sie einen Knall und es kann Pulverstaub austreten. Die Warnleuchte Rückhaltesystem 6 geht an.
Der Knall beeinträchtigt, bis auf seltene
Ausnahmefälle, nicht Ihr Hörvermögen. Der austretende Pulverstaub ist im Allgemeinen nicht gesundheitsschädlich, kann jedoch bei Personen mit Asthma oder Atemschwierigkeiten kurzzeitige Atembeschwerden hervorrufen. Wenn es gefahrlos möglich ist, sollten Sie zur Vermeidung von Atembeschwerden das Fahrzeug umgehend verlassen, oder das Fenster öffnen.
Funktionsweise
Bei einem Aufprall bewertet das Steuergerät Rückhaltesystem während der ersten
Kollisionsphase wichtige physikalische
Daten der Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung, wie
R
Dauer
R
Richtung
R
Intensität
Aufgrund dieser Bewertung löst das Steuergerät Rückhaltesystem bei einem Frontal- oder Heckaufprall die Gurtstraffer aus.
Ein Gurtstraffer kann nur ausgelöst werden, wenn
R die Zündung eingeschaltet ist
R die Komponenten des Rückhaltesystems funktionsbereit sind, siehe „Warn-
leuchte Rückhaltesystem“ ( Y Seite 37)
R am jeweiligen Vordersitz die Gurtschlosszunge im Gurtschloss eingerastet ist.
Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem eine höhere Unfallschwere ermittelt, werden in bestimmten Frontalaufprall-Situationen weitere Komponenten des Rückhaltesystems unabhängig voneinander aktiviert:
R
Front-Airbags und Fahrer-Kneebag
Nur wenn die Kontrollleuchte PASSENGER
AIR BAG OFF aus ist, kann der Beifahrer-
Airbag bei einem Unfall auslösen. Beachten Sie die Informationen zur Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF
Die Ermittlung der Aktivierungsschwellen für Gurtstraffer und Airbag erfolgt durch die Bewertung der an verschiedenen Stellen im Fahrzeug auftretenden Fahrzeugverzögerungen oder Fahrzeugbeschleunigungen. Dieser Vorgang hat vorausschauenden
Charakter. Das Auslösen muss rechtzeitig, zu Beginn des Aufpralls, erfolgen.
Die Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung und die Kraftrichtung werden im Wesentlichen bestimmt von
R der Kraftverteilung während des Aufpralls
R dem Kollisionswinkel
R der Verformungseigenschaft des Fahrzeugs
R der Beschaffenheit des Gegenstands, mit dem das Fahrzeug zusammenprallt.
Faktoren, die erst nach der Kollision sichtbar oder messbar sind, geben keinen
Ausschlag für eine Airbagauslösung. Sie sind auch kein Indiz dafür.
Das Fahrzeug kann erheblich deformiert werden, ohne dass ein Airbag auslöst. Dies
Z
46
Kinder im Fahrzeug
ist der Fall, wenn nur relativ leicht verformbare Teile getroffen werden und es nicht zu einer hohen Verzögerung kommt.
Umgekehrt kann ein Airbag ausgelöst worden sein, obwohl das Fahrzeug nur geringe
Deformationen aufweist. Dies ist der Fall, wenn z.
B. sehr steife Fahrzeugteile, wie
Längsträger, getroffen werden und die Verzögerung dadurch hoch genug ist.
Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem eine
Seitenaufprallsituation ermittelt, werden abhängig von der sich abzeichnenden
Unfallart die entsprechenden Komponenten des Rückhaltesystems unabhängig voneinander aktiviert.
Die Head/Thoraxbags werden auf der Seite des Aufpralls ausgelöst, unabhängig vom
Gurtstraffer und von der Benutzung des
Sicherheitsgurts.
i
Nicht alle Airbags werden bei einem
Unfall ausgelöst. Die verschiedenen
Airbagsysteme arbeiten unabhängig voneinander.
Die Wirkungsweise der Airbagsysteme wird bestimmt von der ermittelten
Unfallschwere, insbesondere der Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung und der sich abzeichnenden Unfallart:
R
Frontalaufprall
R
Seitenaufprall
Kinder im Fahrzeug
Wichtige Sicherheitshinweise
Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dass auf dem Fondsitz gesicherte Kinder sicherer sind als auf dem Vordersitz gesicherte
Kinder. Daher empfiehlt smart Ihnen dringend, das Kinder-Rückhaltesystem vorzugsweise auf einem Fondsitz zu montieren.
Wenn Sie ein Kind jünger als 12 Jahre und unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,
R sichern Sie es stets in einem für smart
Fahrzeuge geeigneten Kinder-Rückhaltesystem. Das Kinder-Rückhaltesystem muss alters‑, gewichts‑ und größengerecht sein
R beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise in diesem
Abschnitt sowie die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in
Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
G
WARNUNG
Wenn Personen – insbesondere Kinder – länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder
– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
G
WARNUNG
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, können sich Teile stark erhitzen. Kinder können sich an diesen Teilen verbrennen, insbesondere an metallischen Teilen des Kinder-Rückhaltesystems. Es besteht Verletzungsgefahr!
Kinder im Fahrzeug
47
Wenn Sie mit dem Kind das Fahrzeug verlassen, achten Sie stets darauf, das Kinder-
Rückhaltesystem nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Schützen Sie es z.
B. mit einer Decke. Wenn das Kinder-
Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, lassen Sie es abkühlen, bevor Sie das Kind darin sichern. Lassen
Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im
Fahrzeug.
Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen richtig angegurtet sind und korrekt sitzen. Insbesondere bei Kindern müssen Sie darauf achten.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zum
weise zum korrekten Gebrauch des Sicher-
Kinder-Rückhaltesystem
Beachten Sie unbedingt den Verwendungsbereich des Kinder-Rückhaltesystems
smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen, nur ein von smart empfohlenes
Kinder-Rückhaltesystem zu verwenden
G
WARNUNG
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falsch auf der dafür geeigneten Sitzposition montiert wird, kann es nicht wie vorgesehen schützen. Das Kind kann dann bei einem
Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel nicht zurückgehalten werden.
Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Beachten Sie unbedingt die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems sowie den Verwendungsbereich.
Stellen Sie sicher, dass stets die gesamte
Standfläche des Kinder-Rückhaltesystems auf der Sitzfläche des Sitzes aufliegt.
Legen Sie niemals Gegenstände unter oder hinter das Kinder-Rückhaltesystem, z.
B.
Kissen. Verwenden Sie Kinder-Rückhaltesysteme nur mit dem vorgesehenen Originalbezug. Tauschen Sie beschädigte Bezüge nur gegen Originalbezüge aus.
G
WARNUNG
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falsch montiert oder ungesichert ist, kann es sich bei einem Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel lösen. Das Kinder-Rückhaltesystem kann herumschleudern und Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Montieren Sie auch unbenutzte Kinder-
Rückhaltesysteme immer korrekt. Beachten
Sie unbedingt die Montageanleitung des
Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
Weitere Informationen zum sicheren Verstauen von Gegenständen, Gepäck oder
Ladegut finden Sie unter „Beladungsricht-
G
WARNUNG
Beschädigte oder bei einem Unfall beanspruchte Kinder-Rückhaltesysteme oder deren Befestigungssysteme können nicht mehr wie vorgesehen schützen. Das Kind kann dann bei einem Unfall, Bremsmanöver oder abrupten Richtungswechsel nicht zurückgehalten werden. Es besteht erhöhte
Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Erneuern Sie umgehend beschädigte oder bei einem Unfall beanspruchte Kinder-
Rückhaltesysteme. Lassen Sie die Befestigungssysteme der Kinder-Rückhaltesysteme in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen, bevor Sie wieder ein Kinder-
Rückhaltesystem montieren.
Befestigungssysteme für Kinder-Rückhaltesysteme sind
R das Sicherheitsgurtsystem
R die ISOFIX-Befestigungsbügel
R die Top Tether-Verankerungen.
Z
48
Kinder im Fahrzeug
i
Wenn umstandsbedingt ein Kind auf dem
Beifahrersitz platziert werden muss, beachten Sie unbedingt die Hinweise zu
„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-
Sie auch Informationen zum Ausschalten des Beifahrer-Airbags.
Beachten Sie die Warnhinweisschilder, die sich im Fahrzeuginnenraum und an dem
Kinder-Rückhaltesystem befinden.
ISOFIX-Kindersitzbefestigungen
G
WARNUNG
ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme bieten keine ausreichende Schutzwirkung für Kinder mit einem Gewicht über 22 kg, die mit dem integrierten Sicherheitsgurt des Kinder-Rückhaltesystems gesichert sind. Das
Kind kann z.
B. bei einem Unfall nicht zurückgehalten werden. Es besteht erhöhte
Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Wenn das Kind mehr als 22 kg wiegt, verwenden Sie nur ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme, bei denen das Kind mit dem
Sicherheitsgurt des Fahrzeugsitzplatzes gesichert wird. Sichern Sie das Kinder-
Rückhaltesystem zusätzlich, sofern vorhanden, mit dem Top Tether-Gurt.
Beachten Sie unbedingt den Verwendungsbereich des Kinder-Rückhaltesystems
Seite 53) sowie die Montage- und
Betriebsanleitung des Herstellers des verwendeten Kinder-Rückhaltesystems.
Stellen Sie unbedingt vor jeder Fahrt sicher, dass das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem richtig in beiden ISOFIX-Befestigungsbügeln eingerastet ist.
:
ISOFIX-Befestigungsbügel
X
Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem an beiden ISOFIX-Befestigungsbügeln : installieren.
ISOFIX ist ein normiertes Befestigungssystem für spezielle Kinder-Rückhaltesysteme auf den Fondsitzen. Die ISOFIX-
Befestigungsbügel : für zwei ISOFIX-
Kinder-Rückhaltesysteme sind links und rechts an den Fondsitzen montiert.
Befestigen Sie Kinder-Rückhaltesysteme ohne ISOFIX-Kindersitzbefestigung mit den Sicherheitsgurten im Fahrzeug.
Beachten Sie dabei unbedingt den Verwendungsbereich des Kinder-Rückhaltesys-
tems ( Y Seite 53) sowie die Montage- und
Betriebsanleitung des Herstellers des verwendeten Kinder-Rückhaltesystems.
Top Tether
Einleitung
Top Tether ermöglicht eine zusätzliche
Verbindung zwischen dem mit ISOFIX befestigten Kinder-Rückhaltesystem und dem Fahrzeug. Dadurch kann das Verletzungsrisiko weiter reduziert werden. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem einen Top
Tether-Gurt hat, sollten Sie diesen stets verwenden.
Kinder im Fahrzeug
49
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn die Sitzlehnen der Fondsitze nicht verriegelt sind, können diese bei einem
Unfall, Bremsmanövern oder abrupten
Richtungswechseln nach vorn klappen.
Dadurch können Kinder-Rückhaltesysteme nicht mehr wie vorgesehen schützen. Nicht verriegelte Sitzlehnen der Fondsitze können zudem zusätzliche Verletzungen verursachen, z.
B. bei einem Unfall. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar
Lebensgefahr!
Verriegeln Sie stets die Sitzlehnen der
Fondsitze nach Montage der Top Tether-
Gurte. Beachten Sie unbedingt die Verriegelungsanzeige. Stellen Sie die Sitzlehnen der Fondsitze aufrecht ein.
Top Tether-Verankerungen
:
Top Tether-Verankerung
Die Top Tether-Verankerung : ist hinter jedem Fondsitz am Boden des Laderaums eingebaut.
X
Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem mit
Top Tether einbauen. Dabei unbedingt die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems beachten.
X
X
Die Kopfstütze nach oben schieben.
Den Top Tether-Gurt = unter der Kopfstütze zwischen den beiden Kopfstützenstangen durchführen.
X
Den Top Tether-Gurt = zwischen Rücksitzlehne und Hutablage in den Laderaum führen.
Gegebenenfalls die Hutablage ausbauen
X
Den Top Tether-Haken ; des Top Tether-
Gurts = in der Top Tether-Verankerung : einhängen.
Gegebenenfalls den Teppich etwas anheben.
Darauf achten, dass
R der Top Tether-Haken ;, wie dargestellt, in der Top Tether-Verankerung : eingehängt ist
R der Top Tether-Gurt = nicht verdreht ist
R der Top Tether-Gurt =, bei eingebauter Hutablage, zwischen der Rücksitzlehne und der Hutablage verläuft.
X
Den Top Tether-Gurt = spannen. Dabei unbedingt die Montageanleitung des
Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems beachten.
X
Gegebenenfalls die Kopfstütze wieder etwas nach unten schieben.
Darauf achten, dass der Top Tether-Gurt
= nicht im Verlauf beeinträchtigt ist.
:
;
=
Top Tether-Verankerung
Top Tether-Haken
Top Tether-Gurt
Z
50
Kinder im Fahrzeug
Beifahrer-Airbag aus- oder einschalten
G
WARNUNG
Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR
BAG OFF leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. Er löst bei einem Unfall nicht aus und kann dann nicht wie vorgesehen schützen. Eine Person auf dem Beifahrersitz kann dann z.
B. mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen, insbesondere wenn sie zu nah am Cockpit sitzt. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
In diesem Fall darf keine Person den Beifahrersitz benutzen. Sie dürfen auf dem
Beifahrersitz ausschließlich ein Kind transportieren, das in einem geeigneten rückwärts- oder vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem sitzt. Beachten Sie dabei stets die Informationen zur geeigneten Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems in dieser Betriebsanleitung sowie die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
G
WARNUNG
Wenn Sie ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz sichern und die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet, kann der Beifahrer-Airbag bei einem
Unfall auslösen. Das Kind kann vom Airbag getroffen werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Stellen Sie in diesem Fall stets sicher, dass der Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR
BAG OFF muss leuchten.
Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR
BAG OFF aus bleibt und/oder die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet, montieren Sie kein rückwärtsgerichtetes
Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz. Weitere Informationen finden Sie unter „Probleme mit der Airbagabschal-
tung des Beifahrer-Airbags“ ( Y Seite 53).
G
WARNUNG
Wenn Sie ein Kind in einem vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz sichern und den Beifahrersitz zu nah am Cockpit positionieren, kann das Kind bei einem Unfall
R z.
B. mit Teilen des Fahrzeuginnenraums in Kontakt kommen, wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF leuchtet
R vom Airbag getroffen werden, wenn die
Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet.
Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Stellen Sie den Beifahrersitz stets so weit wie möglich nach hinten. Beachten Sie dabei stets den korrekten Verlauf des
Schultergurtbands vom Gurtaustritt am
Fahrzeug zur Schultergurtführung des Kinder-Rückhaltesystems. Das Schultergurtband muss vom Gurtaustritt nach vorne und nach unten verlaufen. Stellen Sie bei
Bedarf den Gurtaustritt und den Beifahrersitz entsprechend ein. Beachten Sie stets auch die Informationen zur geeigneten
Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems in dieser Betriebsanleitung sowie die Montageanleitung des Herstellers des
Kinder-Rückhaltesystems.
Warnsymbol für ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem
Kinder im Fahrzeug
51
Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-
Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz verwenden, müssen Sie den Beifahrer-Airbag ausschalten.
Der Airbag-off-Schalter zum manuellen
Ein- und Ausschalten des Beifahrer-Airbags ist in der Instrumententafel auf der
Beifahrerseite.
X
Den Airbag-off-Schalter : über den
Widerstand hineindrücken.
X
X
Beifahrer-Airbag ausschalten: Den Airbag-off-Schalter : nach links drehen.
Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG
OFF 4 an der Dachbedieneinheit geht an und leuchtet bei eingeschalteter Zün-
Beifahrer-Airbag einschalten: Den Airbag-off-Schalter : nach rechts drehen.
Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG
ON × an der Dachbedieneinheit geht an und leuchtet bei eingeschalteter Zün-
Der Beifahrer-Airbag ist bei eingeschalteter Zündung generell aktiviert, außer wenn der Beifahrer-Airbag manuell ausgeschaltet ist. Wenn der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist, leuchtet die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF 4 an der
schalteter Zündung dauerhaft.
Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz
Allgemeine Hinweise
Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dass auf den Fondsitzen gesicherte Kinder sicherer sind als auf den Vordersitzen gesicherte Kinder. Daher empfiehlt smart
Ihnen dringend, das Kinder-Rückhaltesystem vorzugsweise auf einem Fondsitz zu montieren.
Wenn Sie ein Kind in einem Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern, beachten Sie stets auch die Hinweise zum
„Ausschalten des Beifahrer-Airbags“
So können Sie Risiken vermeiden, die sich ergeben können durch
R den fälschlicherweise ein- oder ausgeschalteten Beifahrer-Airbag
R eine ungünstige Positionierung des
Kinder-Rückhaltesystems, z.
B. zu nah am
Cockpit.
Beachten Sie den Warnhinweis auf der Beifahrersonnenblende, siehe Abbildung.
G
WARNUNG
Wenn Sie ein Kind in einem Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern und die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG
OFF ist aus, kann der Beifahrer-Airbag bei einem Unfall auslösen. Das Kind kann vom
Airbag getroffen werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar
Lebensgefahr!
Z
52
Kinder im Fahrzeug
Stellen Sie in diesem Fall stets sicher, dass der Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR
BAG OFF muss leuchten.
NIEMALS nach hinten gerichtete Kinderrückhalteeinrichtung auf einem Sitz mit
AKTIVIERTEM FRONTAIRBAG verwenden; dies kann zum TOD oder zu SCHWEREN VER-
LETZUNGEN bei Kindern führen.
Rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem
wie möglich nach hinten. Beachten Sie dabei stets den korrekten Verlauf des
Schultergurtbands von der Gurtführung am
Beifahrersitz zur Schultergurtführung des
Kinder-Rückhaltesystems. Das Schultergurtband muss von der Gurtführung am Beifahrersitz nach vorne und nach unten verlaufen. Stellen Sie bei Bedarf den Beifahrersitz entsprechend ein.
Warnsymbol für ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem
Wenn Sie umstandsbedingt ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern, müssen Sie stets sicherstellen, dass der
Beifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. Nur wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR
der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet.
Beachten Sie stets die Informationen zur geeigneten Positionierung des Kinder-
Montage- und Betriebsanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
Vorwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem
Wenn Sie umstandsbedingt ein Kind in einem vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern, stellen Sie den Beifahrersitz stets so weit
Kinder im Fahrzeug
53
Probleme mit der Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Kontrollleuchte
PASSENGER AIR BAG
OFF 4 an der Dachbedieneinheit ist an.
Der Beifahrer-Airbag wurde manuell ausgeschaltet
X Keine Person darf den Beifahrersitz benutzen, außer ein geeignetes rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem wird verwendet.
Der Beifahrer-Airbag wurde nicht manuell ausgeschaltet
Seite 50). Die Airbagabschaltung ist gestört.
X
Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz verwenden.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Die Kontrollleuchte
PASSENGER AIR BAG ON
× an der Dachbedieneinheit ist an.
Der Beifahrer-Airbag wurde manuell eingeschaltet
Das System arbeitet korrekt.
X Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem
Beifahrersitz verwenden.
Die Kontrollleuchte
PASSENGER AIR BAG ON
× an der Dachbedieneinheit geht nicht an, wenn der
Beifahrer-Airbag von
Hand eingeschaltet wird.
Das Airbagsystem ist gestört.
X
Keine Person darf den Beifahrersitz benutzen.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Geeignete Positionierung des Kinder-
Rückhaltesystems
Einleitung
Im Fahrzeug dürfen nur nach ECE-Norm
ECE‑R44 zugelassene Kinder-Rückhaltesysteme verwendet werden.
Bei bestimmten Kinder-Rückhaltesystemen der Gewichtsgruppe II oder III kann es sein, dass der Nutzungsbereich eingeschränkt ist. Durch einen möglichen Kontakt mit dem Dach kann es sein, dass die maximale Größeneinstellung des Kinder-
Rückhaltesystems nicht möglich ist.
Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie
„Universal“ sind mit einem orangefarbenen Zulassungslabel und dem Text „Universal“ gekennzeichnet.
Z
54
Kinder im Fahrzeug
Zulassungslabel an dem Kinder-Rückhaltesystem (Beispiel)
Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie
„Universal“ können entsprechend den
Tabellen „Eignung der Sitze zur Befestigung gegurteter Kinder-Rückhaltesysteme“ oder „Eignung der Sitze zur Befestigung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems“ auf den mit U, UF oder IUF gekennzeichneten Sitzplätzen verwendet werden.
Semi-universale Kinder-Rückhaltesysteme sind auf dem Zulassungslabel mit dem
Text „semi-universal“ gekennzeichnet.
Wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in der
Fahrzeugtypenliste des Herstellers des
Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sind, dürfen diese verwendet werden. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den
Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems oder besuchen dessen Internetseite.
Vor dem Einbau eines vorwärtsgerichteten
Kinder-Rückhaltesystems mit integrierten Lehnen auf dem Fondsitz, die entsprechende Kopfstütze ausbauen.
Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-
rersitz – wenn Sie umstandsbedingt ein
Kind in einem Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz sichern:
X Beachten Sie stets die Hinweise unter
„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-
Dort finden Sie auch Hinweise zum richtigen Verlauf des Schultergurtbands vom
Gurtaustritt am Fahrzeug zur Schulter-
X gurtführung des Kinder-Rückhaltesys-
Stellen Sie den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten.
X
Stellen Sie die Sitzlehne in eine nahezu aufrechte Position ein.
Die Standfläche des Kinder-Rückhaltesystems muss ganz auf der Sitzfläche des
Beifahrersitzes aufliegen. Die Lehne eines vorwärtsgerichteten Kinder-
Rückhaltesystems muss möglichst flächig an der Sitzlehne des Beifahrersitzes anliegen. Dabei darf das Kinder-
Rückhaltesystem nicht am Dach anstoßen oder durch die Kopfstütze belastet werden. Passen Sie dazu die Sitzlehnenneigung entsprechend an. Beachten Sie auch die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
Kinder im Fahrzeug
55
Eignung der Sitzplätze zur Befestigung gegurteter Kinder-Rückhaltesysteme
Wenn Sie eine Babyschale der Gruppe 0 oder 0+ oder ein rückwärtsgerichtetes Kinder-
Rückhaltesystem der Gruppe I auf einem Fondsitzplatz verwenden, müssen Sie den Fahreroder Beifahrersitz so einstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesystem nicht berührt.
Beachten Sie stets auch die Hinweise unter „Kinder-Rückhaltesystem“ ( Y Seite 47) sowie
die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
Legende zur Tabelle:
X Sitzplatz, der für Kinder in dieser Gewichtsgruppe nicht geeignet ist.
U Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.
UF Geeignet für nach vorn gerichtete Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.
L Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme gemäß Empfehlung, siehe Tabelle „Empfoh-
lene Kinder-Rückhaltesysteme“ (
Seite 57). Geeignet für semi-universale Kinder-
Rückhaltesysteme, wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahrzeugtypenliste des
Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sind.
Beifahrersitz
Gewichtsgruppen
Gruppe 0: bis 10 kg
Gruppe 0+: bis 13 kg
Gruppe I: 9 bis 18 kg
Gruppe II: 15 bis 25 kg
Gruppe III: 22 bis 36 kg
Beifahrer-Airbag ist eingeschaltet
X
X
UF, L
UF, L
U, L
Beifahrer-Airbag ist ausgeschaltet
1
U, L
U, L
U, L
U, L
U, L
Fondsitze
Gewichtsgruppen
Gruppe 0: bis 10 kg
Gruppe 0+: bis 13 kg
Gruppe I: 9 bis 18 kg
Gruppe II: 15 bis 25 kg
Gruppe III: 22 bis 36 kg links, rechts
U, L
U, L
U, L
U, L
U, L
1 Der Beifahrer-Airbag muss ausgeschaltet sein. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF muss leuchten.
Z
56
Kinder im Fahrzeug
Eignung der Sitzplätze zur Befestigung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems
Wenn Sie eine Babyschale der Gruppe 0 oder 0+ oder ein rückwärtsgerichtetes Kinder-
Rückhaltesystem der Gruppe I auf einem Fondsitzplatz verwenden, müssen Sie den Fahreroder Beifahrersitz so einstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesystem nicht berührt.
Beachten Sie stets auch die Hinweise unter „Kinder-Rückhaltesystem“ ( Y Seite 47) sowie
die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.
Legende zur Tabelle:
X ISOFIX-Position, die für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder Größenklasse nicht geeignet ist.
IUF Geeignet für nach vorn gerichtete ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie
„Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.
IL Geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme gemäß Empfehlung, siehe nachfol-
gende Tabelle „Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme“ ( Y Seite 57).
Eine Empfehlung für ein geeignetes ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie auch vom Hersteller. Hierzu müssen Ihr Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahrzeugtypenliste des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sein. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems, oder besuchen dessen Internetseite.
Gewichtsgruppe Größenklasse Vorrichtung
Babytragetasche
0
Fondsitz links/rechts
X
X
IL
0+
bis 10 kg bis etwa 6 Monate bis 13 kg bis etwa 15 Monate
F
G
E
ISO/L1
ISO/L2
ISO/R1
I
9 kg bis 18 kg etwa 9 Monate bis 4 Jahre
C
B
C
D
E
D
B1
A
ISO/R1
ISO/R2
ISO/R3
ISO/R2
ISO/R3
ISO/F2
ISO/F2X
ISO/F3
IL
IL
X
IL
X
IUF
IUF
IUF
Kinder im Fahrzeug
57
Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie stets auch die Hinweise zu „Kinder-Rückhaltesystemen auf dem Beifahrer-
sitz“ ( Y Seite 51) und zu „Geeignete Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems“
Weitere Informationen zum richtigen Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie in jedem smart center.
Der smart forfour besitzt keine automatische Kindersitzerkennung.
X
Schalten Sie vor der Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystems
auf dem Beifahrersitz den Beifahrer-Airbag aus (
Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme zur Befestigung mit dem Sicherheitsgurt des
Fahrzeugsitzplatzes
Gewichtsgruppe Hersteller Typ
Gruppe 0:
bis 10 kg bis etwa 6 Monate
Gruppe 0+:
bis 13 kg bis etwa 15 Monate
Britax Römer BABY SAFE plus
BABY SAFE plus II
Britax Römer BABY SAFE plus
BABY SAFE plus II
Britax Römer DUO plus
Genehmigungs-
Nummer (E1 ...)
03 301146
04 301146
04 301146
03 301146
04 301146
04 301146
03 301133
04 301133
Bestellnummer
(A 000 ...)
2
970 10 00
970 20 00
970 10 00
970 20 00
970 16 00
Gruppe I:
9 kg bis 18 kg etwa 9 Monate bis
4 Jahre
Gruppe II/III:
15 kg bis 36 kg etwa 4 Jahre bis
12 Jahre
Britax Römer KIDFIX
3
04 301198 970 19 00
2
3
Farbcode 9H95
Beachten Sie vor der Befestigung des Kinder-Rückhaltesystems KIDFIX im Fahrzeug stets die Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems. Dort finden Sie auch Hinweise zu den Befestigungsmöglichkeiten.
Z
58
Kindersicherungen
Empfohlene ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“/„Semi-
Universal“
Gewichtsgruppe
Gruppe 0+:
bis 13 kg
Gruppe I:
9 kg bis
18 kg
Größenklasse
E
B1
Hersteller Typ
Britax
Römer
Britax
Römer
BABY-SAFE plus
DUO plus
Genehmigungsnummer (E1 ...)
03 301146
04 301146
03 301133
04 301133
Bestellnummer
2
B6 6 86 8224
A 000 970 16
00
Kindersicherungen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Kinder mitfahren, können sie
R
Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden
R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden
R
Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.
B. einklemmen.
Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Wenn Kinder mitfahren, aktivieren Sie stets die vorhandenen Kindersicherungen.
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Kindersicherung für Fondtüren
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in
Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
2 Farbcode 9H95
Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
G
WARNUNG
Wenn Personen – insbesondere Kinder – länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder
– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
G
WARNUNG
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, können sich Teile stark erhitzen. Kinder können sich an diesen Teilen verbrennen, insbesondere an metallischen Teilen des Kinder-Rückhaltesystems. Es besteht Verletzungsgefahr!
Wenn Sie mit dem Kind das Fahrzeug verlassen, achten Sie stets darauf, das Kinder-
Rückhaltesystem nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Schützen Sie es z.
B. mit einer Decke. Wenn das Kinder-
Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, lassen Sie es abkühlen,
bevor Sie das Kind darin sichern. Lassen
Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im
Fahrzeug.
Kindersicherung für Fondtüren
Diebstahlschutz
59
dern und dabei Fahrzeuginsassen verletzen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Lassen Sie Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Sichern Sie Tiere während der
Fahrt stets ordnungsgemäß, z.
B. mit einer geeigneten Tiertransportbox.
Mit der Kindersicherung an den Fondtüren sichern Sie jede Tür einzeln. Eine gesicherte Tür lässt sich nicht von innen öffnen. Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, kann die Tür von außen geöffnet werden.
X Sichern: Den Kindersicherungshebel nach unten in Pfeilrichtung ; drücken.
X Die Funktionsfähigkeit der Kindersicherung prüfen.
X
Entsichern: Den Kindersicherungshebel nach oben in Pfeilrichtung : drücken.
Diebstahlschutz
Wegfahrsperre
Die Wegfahrsperre verhindert, dass Ihr
Fahrzeug ohne passenden Schlüssel gestartet werden kann.
X
Einschalten: Den Schlüssel aus dem
Zündschloss abziehen.
X
Ausschalten: Die Zündung einschalten.
Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, nehmen
Sie immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Wenn der Schlüssel im Fahrzeug zurückgelassen wird, kann jeder den Motor starten.
i
Wenn Sie den Motor starten, ist die
Wegfahrsperre in jedem Fall ausgeschaltet.
Haustiere im Fahrzeug
G
WARNUNG
Wenn Sie Tiere unbeaufsichtigt oder ungesichert im Fahrzeug lassen, können sie z.
B.
auf Tasten oder Schalter drücken.
Dadurch können sie
R
Fahrzeugausstattungen aktivieren und sich z.
B. einklemmen
R
Systeme ein‑ oder ausschalten und dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Darüber hinaus können ungesicherte Tiere bei einem Unfall oder abrupten Lenk‑ und
Bremsmanövern im Fahrzeug herumschleu-
Diebstahlwarnanlage
Einschalten
X Sicherstellen, dass
R die Seitenfenster geschlossen sind
R keine Gegenstände, wie z.
B. Maskottchen, am Innenspiegel oder Haltegriff hängen.
Dadurch vermeiden Sie einen Fehlalarm.
X Sicherstellen, dass
Z
60
Fahrsicherheitssysteme
R die Türen geschlossen sind
R die Heckklappe geschlossen ist
R die Serviceabdeckung geschlossen ist.
X
Die Taste & auf dem Schlüssel drücken.
Die Warnanlage schaltet sich nach etwa
30 Sekunden ein.
i
Wenn die Serviceabdeckung offen oder nicht richtig geschlossen ist, wird das
Fahrzeug verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird eingeschaltet. Um daran zu erinnern, dass die Serviceabdeckung nicht gesichert ist, ertönt ein Warnton für 30 Sekunden. Sicherstellen, dass die
Serviceabdeckung richtig geschlossen ist. Erst dann ist die Diebstahlwarnanlage richtig eingeschaltet und die Serviceabdeckung gesichert.
Ausschalten
X
Die Taste % auf dem Schlüssel drücken.
oder
X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss öffnen.
und
Die Zündung einschalten.
Alarm beenden
X
Alarm beenden: Auf die Taste % auf dem Schlüssel drücken.
Der Alarm geht aus.
oder
X
Den Schlüssel in das Zündschloss stecken.
Der Alarm geht aus.
Der Alarm geht nicht aus, auch wenn Sie den
Auslöser des Alarms, z.
B. eine geöffnete
Tür, sofort wieder schließen.
Fahrsicherheitssysteme
Übersicht Fahrsicherheitssysteme
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu folgenden Fahrsicherheitssystemen:
R
R
R
R
ESP
®
(Elektronisches Stabilitäts-
R
EBD (Electronic Brake-force Distribu-
Beispiele für das Auslösen des Alarms
Bei eingeschalteter Warnanlage wird ein optischer und akustischer Alarm ausgelöst durch Öffnen
R des Fahrzeugs mit dem Schlüssel im Notschloss
R einer Tür
R der Heckklappe
R der Serviceabdeckung
Wichtige Sicherheitshinweise
Fahrsicherheitssysteme können die
Unfallgefahr einer nicht angepassten oder unaufmerksamen Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer
Kraft setzen. Fahrsicherheitssysteme sind nur Hilfsmittel. Die Verantwortung für
Sicherheitsabstand, Geschwindigkeit und rechtzeitiges Bremsen liegt bei Ihnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise immer den aktuellen Straßen-, Witterungs- und Verkehrsverhältnissen an und halten Sie ausreichenden Sicherheitsabstand. Fahren Sie aufmerksam.
Nur wenn ein möglichst guter Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn gegeben ist,
Fahrsicherheitssysteme
61
können die beschriebenen Fahrsicherheitssysteme ihre maximale Wirkung erzielen. Beachten Sie dazu insbesondere die Hinweise zu Reifen, empfohlener Rei-
Verwenden Sie bei winterlichen Straßenverhältnissen Winterreifen (M+S-Reifen), gegebenenfalls mit Schneeketten. Nur so erreichen Sie die maximale Wirkung der in diesem Abschnitt beschriebenen Fahrsicherheitssysteme.
smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur die für smart frei gegebenen
Schneeketten oder feingliedrige Schneeketten mit gleichem Qualitätsstandard zu verwenden. Wenden Sie sich für weitere
Informationen an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie
ABS umgehend in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Wenn ABS gestört ist, fallen andere Systeme ebenfalls aus, auch Fahrsicherheitssysteme. Beachten Sie die Informationen zur
Warnleuchte ABS ( Y Seite 180) und zu den
Display-Meldungen, die im Kombiinstrument angezeigt werden können
ABS wirkt unabhängig von der Straßenbeschaffenheit ab einer Geschwindigkeit von etwa 6 km/h. Bei glatter Straße regelt ABS bereits, wenn Sie nur leicht bremsen.
ABS (Antiblockiersystem)
Allgemeine Informationen
ABS regelt den Bremsdruck so, dass beim
Bremsen die Räder nicht blockieren.
Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen erhalten.
Wenn Sie die Zündung einschalten, geht die
Warnleuchte ABS ! im Kombiinstrument an. Wenn der Motor läuft, erlischt sie.
Bremsen
X
Wenn ABS regelt: Weiter kräftig auf das
Bremspedal treten, bis die Bremssituation vorüber ist.
X
Vollbremsung: Mit voller Kraft auf das
Bremspedal treten.
Wenn ABS beim Bremsen regelt, ist ein Pulsieren am Bremspedal spürbar.
Das pulsierende Bremspedal kann ein Hinweis auf gefährliche Straßenbedingungen sein und an eine besonders sorgfältige
Fahrweise erinnern.
Wichtige Sicherheitshinweise
i
Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige
Sicherheitshinweise“ zu Fahrsicher-
G
WARNUNG
Wenn ABS gestört ist, können die Räder beim Bremsen blockieren. Dabei sind die
Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Zudem sind weitere
Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet. Es besteht erhöhte Schleuder‑ und Unfallgefahr!
Abstandswarnfunktion
Allgemeine Informationen
Die Abstandswarnfunktion kann Ihnen helfen, die Kollisionsgefahr mit einem vorausfahrenden Fahrzeug zu minimieren oder die Unfallfolgen zu reduzieren. Wenn die Abstandswarnfunktion eine Auffahrgefahr erkannt hat, werden Sie optisch und akustisch gewarnt.
Mit Starten des Motors wird die Abstandswarnfunktion eingeschaltet.
Z
62
Fahrsicherheitssysteme
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Die Abstandswarnfunktion reagiert nicht
R auf Personen oder Tiere
R auf entgegenkommende Fahrzeuge
R auf Querverkehr
R in Kurven
Dadurch kann die Abstandswarnfunktion nicht in allen kritischen Situationen warnen. Es besteht Unfallgefahr!
Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und seien Sie bremsbereit.
G
WARNUNG
Die Abstandswarnfunktion kann Objekte und komplexe Verkehrssituationen nicht immer eindeutig erkennen.
In diesen Fällen kann die Abstandswarnfunktion
R unbegründet warnen
R nicht warnen.
Es besteht Unfallgefahr!
Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Abstandswarnfunktion.
Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige
Sicherheitshinweise“ zu Fahrsicherheits-
Die Erkennung kann insbesondere eingeschränkt sein bei
R verschmutzten oder abgedeckten Sensoren
R
Schneefall oder starkem Regen
R
Störung durch andere Radarquellen
R starker Radarrückstrahlung, z.
B. in
Parkhäusern
R vorausfahrenden schmalen Fahrzeugen, z.
B. Motorrädern
R vorausfahrenden Fahrzeugen, die von
Ihrer Fahrzeugmitte versetzt fahren
R
Neufahrzeugen oder nach einem Service am System Abstandswarnung.
Beachten Sie dazu den Hinweis im Kapi-
tel Einfahrhinweise ( Y Seite 120).
Lassen Sie nach einer Beschädigung der
Fahrzeugfront die Einstellung und Funktion des Radarsensors in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen. Das gilt auch für Kollisionen mit geringer
Geschwindigkeit, bei der keine Schäden an der Fahrzeugfront sichtbar sind.
Funktion
X Ausschalten: Auf die Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : leuchtet.
X
Einschalten: Auf die Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : erlischt.
Die Abstandswarnfunktion warnt Sie ab einer Geschwindigkeit
R von etwa 30 km/h, wenn über mehrere
Sekunden der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug für die gefahrene
Geschwindigkeit zu gering ist. Die
Warnleuchte Abstandswarnung · im
Kombiinstrument leuchtet dann auf.
R von etwa 7 km/h, wenn Sie sich einem vorausfahrenden Fahrzeug sehr schnell nähern. Sie hören dann einen Intervallwarnton und die Warnleuchte Abstandswarnung · im Kombiinstrument leuchtet auf.
Fahrsicherheitssysteme
63
X
Um den Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug zu vergrößern, bremsen Sie umgehend.
oder
X
Weichen Sie einem Hindernis aus, sofern dies gefahrlos möglich ist.
Systembedingt kann es in komplexen, aber unkritischen Fahrsituationen auch zu
Warnungen kommen.
Die Abstandswarnfunktion kann mithilfe der Radarsensorik Hindernisse erkennen, die sich längere Zeit in Ihrem Fahrweg befinden.
Die Abstandswarnfunktion kann bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von etwa
70 km/h auch auf stehende Hindernisse reagieren, z.
B. haltende oder parkende Fahrzeuge.
Adaptives Bremslicht
Das adaptive Bremslicht warnt den nachfolgenden Verkehr in einer Notbremssituation durch:
R blinkende Bremsleuchten
R
Einschalten der Warnblinkanlage
Wenn Sie oberhalb einer Geschwindigkeit von 50 km/h stark bremsen, blinken die
Bremsleuchten in schneller Folge. Dadurch wird der nachfolgende Verkehr besonders auffällig gewarnt.
Wenn Sie diese Bremsung von oberhalb
70 km/h bis zum Stillstand durchführen, schaltet sich die Warnblinkanlage im
Stillstand automatisch ein. Bei Bremsbetätigung leuchten die Bremsleuchten wieder dauerhaft. Wenn Sie schneller als
10 km/h fahren, schaltet sich die Warnblinkanlage automatisch aus. Sie können die Warnblinkanlage auch mit der Warn-
blinktaste ausschalten ( Y Seite 96).
ESP
®
(Elektronisches Stabilitäts-Programm)
Allgemeine Hinweise
i
Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige
ESP
®
überwacht die Fahrstabilität und die
Traktion, also die Kraftübertragung zwischen Reifen und Fahrbahn.
Wenn ESP
®
erkennt, dass das Fahrzeug vom
Richtungswunsch des Fahrers abweicht, werden zur Stabilisierung einzelne oder mehrere Räder gezielt abgebremst. Um das
Fahrzeug innerhalb der physikalischen
Grenzen auf dem gewünschten Kurs zu halten, wird zusätzlich die Motorleistung automatisch angepasst. ESP
®
unterstützt
Sie beim Anfahren auf nasser oder glatter
Fahrbahn. Auch beim Bremsen kann ESP
®
das
Fahrzeug stabilisieren.
ETS (Elektronisches Traktions-System)
i
Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige
Die Traktionsregelung ETS ist Bestandteil von ESP
®
.
Wenn die Antriebsräder durchdrehen, bremst ETS die Antriebsräder einzeln ab.
Dadurch können Sie auch auf rutschigem
Untergrund anfahren oder beschleunigen, z.
B. bei einseitiger Straßenglätte.
Zusätzlich wird mehr Antriebsmoment an das Rad mit Traktion übertragen.
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn ESP
®
gestört ist, nimmt ESP
®
keine
Fahrzeugstabilisierung vor. Zudem sind weitere Fahrsicherheitssysteme abgeschaltet. Es besteht erhöhte Schleuder‑ oder Unfallgefahr!
Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie
ESP
®
in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Z
64
Fahrsicherheitssysteme
!
Wenn Sie die Feststellbremse auf einem
Bremsenprüfstand prüfen, schalten Sie die Zündung aus. Der aktive Bremseingriff über ESP
®
kann sonst die Bremsanlage zerstören.
Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs mit angehobener Hinterachse die
Hinweise zum ESP
®
Wenn die Warnleuchte ESP
®
÷ dauerhaft leuchtet, sind ESP
®
oder die Berganfahrhilfe wegen einer Störung nicht verfügbar.
Beachten Sie die Informationen zu Warn-
Seite 182) und zu den Display-
Meldungen, die im Kombiinstrument ange-
i Verwenden Sie nur Räder mit den empfohlenen Reifengrößen. Nur so funktioniert ESP
®
ordnungsgemäß.
In Abhängigkeit von Richtung und Intensität des auf Ihr Fahrzeug auftreffenden Seitenwinds greift ESP
®
automatisch ein.
Ein stabilisierender Bremseingriff durch
ESP
®
unterstützt Sie, das Fahrzeug in der
Spur zu halten.
Der Seitenwind-Assistent ist ab einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von 70 km/h bei
Geradeaus- oder leichter Kurvenfahrt aktiv.
Wichtige Sicherheitshinweise
Wenn ESP
®
wegen einer Störung abgeschaltet ist, funktioniert der Seitenwind-
Assistent auch nicht.
EBD (Electronic Brake-force Distribution)
Allgemeine Informationen
Um die Fahrstabilität beim Bremsen zu verbessern, überwacht und regelt EBD den
Bremsdruck an den Hinterrädern.
Eigenschaften von ESP
®
Allgemeine Informationen
Wenn die Warnleuchte ESP
®
÷ vor Fahrtbeginn erlischt, ist ESP
®
automatisch aktiv.
Wenn ESP
®
eingreift, blinkt die Warnleuchte ESP
®
÷ im Kombiinstrument.
Wenn ESP
®
eingreift:
X Treten Sie beim Anfahren das Fahrpedal nur so weit wie nötig nieder.
X Passen Sie Ihre Fahrweise den aktuellen
Straßen- und Witterungsverhältnissen an.
Seitenwind-Assistent
Allgemeine Informationen
Starke Seitenwindböen können Störungen auf das Geradeausfahrverhalten Ihres
Fahrzeugs verursachen. Die in ESP
®
integrierte Funktion Fahrunterstützung Seitenwind reduziert diese Störungen spürbar.
Wichtige Sicherheitshinweise
i
Beachten Sie den Abschnitt „Wichtige
Sicherheitshinweise“ ( Y Seite 60).
G
WARNUNG
Wenn EBD gestört ist, können die Hinterräder z.
B. bei einer Vollbremsung blockieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑ oder Unfallgefahr!
Passen Sie Ihre Fahrweise an das geänderte
Fahrverhalten an. Lassen Sie die Bremsanlage in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Beachten Sie die Hinweise zu Warn- und
Kontrollleuchten ( Y Seite 182) sowie zu
Wissenswertes .................................. 66
Schlüssel ......................................... 66
Türen .............................................. 70
Laderaum ......................................... 74
Seitenfenster ................................... 75
Faltdach .......................................... 78
Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen ......................................... 80
65
66
Schlüssel
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Schlüssel
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie
R
Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden
R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden
R
Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.
B. einklemmen.
Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglich für Kinder auf.
G
WARNUNG
Wenn Sie schwere oder große Gegenstände am Schlüssel befestigen, kann sich der
Schlüssel während der Fahrt ungewollt im
Zündschloss drehen. Dadurch kann z.
B. der
Motor abgestellt werden. Es besteht Unfallgefahr!
Befestigen Sie keine schweren oder großen
Gegenstände am Schlüssel. Nehmen Sie z.
B.
einen umfangreichen Schlüsselbund ab, bevor Sie den Schlüssel ins Zündschloss stecken.
! Halten Sie den Schlüssel von starken
Magnetfeldern fern. Sonst könnte die
Fernbedienungsfunktion beschädigt werden.
Starke Magnetfelder können z.
B. in der
Nähe von leistungsstarken elektrischen
Anlagen auftreten.
Bewahren Sie den Schlüssel nicht auf
R mit elektronischen Geräten, wie z.
B.
einem Mobiltelefon oder einem anderen
Schlüssel
R mit metallischen Gegenständen, wie z.
B.
Münzen oder Metallfolien
R in metallischen Gegenständen, wie z.
B.
einem Metallkoffer.
Nur für England:
G
WARNUNG
Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist, können die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden. Wenn dann Personen im
Fahrzeug sind, können sie es nicht mehr verlassen, z.
B. in Gefahrensituationen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Lassen Sie niemals Personen, insbesondere
Kinder, ältere Menschen oder hilfsbedürftige Personen unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Aktivieren Sie nicht die Türzusatzsicherung, wenn Personen im Fahrzeug sind.
Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste drücken,
Schlüssel
67
ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert. Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.
G
WARNUNG
Wenn Personen – insbesondere Kinder – länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälteeinwirkung ausgesetzt sind, besteht Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder
– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Schlüsselfunktionen
Der Schlüssel ver- und entriegelt zentral
R die Türen
R die Heckklappe
R die Tankklappe
Beim Entriegeln blinken die Blinklichter einmal, beim Verriegeln blinken sie 2mal.
Nur für England:
X
Türzusatzsicherung aktivieren: Die
Taste = 2-mal drücken.
Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.
Beim Aktivieren der Türzusatzsicherung blinken die Blinklichter 2-mal lang und 3mal kurz.
:
;
=
% Fahrzeug entriegeln
º Heckklappe aufspringen lassen
& Fahrzeug verriegeln
X
Zentral entriegeln: Die Taste : drücken.
Wenn Sie das Fahrzeug nicht innerhalb von etwa 2 Minuten nach der Entriegelung öffnen,
R wird das Fahrzeug wieder verriegelt
R wird der Diebstahlschutz wieder aktiviert.
X
Heckklappe entriegeln und aufspringen
lassen: Die Taste ; des Schlüssels lang drücken.
X
Zentral verriegeln: Die Taste = drücken.
Batterie des Schlüssels
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Batterien enthalten giftige und ätzende
Substanzen. Wenn Batterien verschluckt werden, kann es zu schweren Gesundheitsschäden kommen. Es besteht Lebensgefahr!
Bewahren Sie Batterien für Kinder unzugänglich auf. Wenn Batterien verschluckt wurden, nehmen Sie unverzüglich ärztliche
Hilfe in Anspruch.
H
Umwelthinweis
Batterien enthalten Schadstoffe. Es ist gesetzlich verboten, sie zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen.
Sie müssen getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt werden.
Entsorgen Sie Batterien umweltgerecht. Geben Sie entladene Batterien bei einer qualifizierten Fachwerkstatt oder bei einer
Z
68
Schlüssel
Rücknahmestelle für Altbatterien ab.
smart empfiehlt Ihnen, dass Sie die Batterien durch eine qualifizierte Fachwerkstatt wechseln lassen.
Batterie wechseln
Sie benötigen eine 3-V-Knopfzelle vom Typ
CR 2016.
X
Die Schraube : mit einem Kreuzschlitzschraubendreher geeigneter Größe nach links herausdrehen und sicher verwahren.
X
Die Batterie = herausnehmen.
X
Die neue Batterie mit dem Pluspol nach oben einsetzen. Dazu ein fusselfreies
Tuch verwenden.
X Sicherstellen, dass die Oberfläche der
Batterie frei von Flusen, Fett oder sonstigen Verunreinigungen ist.
X
Den Deckel ; des Batteriefachs in das
Gehäuse einsetzen und zudrücken.
X
Die Schraube : mit einem Kreuzschlitzschraubendreher geeigneter Größe nach rechts hineindrehen.
X
Die Funktion aller Tasten des Schlüssels am Fahrzeug prüfen.
X Ein geeignetes Werkzeug, z.
B. eine
Münze, in die Aussparung des Schlüssels schieben. Das Werkzeug drehen, bis sich der Deckel ; des Batteriefachs öffnet.
Hierbei den Deckel ; nicht zuhalten.
X
Den Deckel ; des Batteriefachs abnehmen.
Schlüssel
69
Probleme mit dem Schlüssel
Problem
Sie können das Fahrzeug mit dem Schlüssel nicht mehr veroder entriegeln.
Sie haben einen
Schlüssel verloren.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.
X
Erneut versuchen das Fahrzeug mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels zu ver- oder entriegeln. Hierzu in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug auf die Taste % oder & drücken.
Wenn dies nicht geht:
X
Die Batterie des Schlüssels gegebenenfalls wechseln
X
Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln
Seite 72) oder mit der Notverriegelung verriegeln
Eine starke Funkquelle stört.
X
Erneut versuchen das Fahrzeug mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels zu ver- oder entriegeln. Hierzu in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug auf die Taste % oder & drücken.
Der Schlüssel ist defekt.
X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln
Seite 72) oder mit der Notverriegelung verriegeln
X
Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.
X
Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt sperren lassen.
X
X
Den Verlust umgehend der Fahrzeugversicherung melden.
Gegebenenfalls die mechanische Schließung austauschen lassen.
Z
70
Türen
Problem
Der Motor lässt sich mit dem Schlüssel nicht starten.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.
X
Nicht benötigte Verbraucher, wie z.
B. Sitzheizung oder
Innenbeleuchtung, ausschalten und erneut versuchen, den
Motor zu starten.
Wenn das nicht geht:
X Die Starterbatterie überprüfen und gegebenenfalls aufladen
oder
X
oder
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Die Lenkungsverriegelung ist mechanisch verspannt.
X
Schlüssel abziehen und wieder ins Zündschloss stecken.
Beim Drehen des Schlüssels das Lenkrad in beide Richtungen drehen.
Türen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie
R
Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden
R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden
R
Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.
B. einklemmen.
Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglich für Kinder auf.
Bringen Sie Gepäck oder Ladegut vorzugsweise im Laderaum unter. Beachten Sie die
Nur für England:
G
WARNUNG
Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist, können die Türen nicht mehr von innen geöffnet werden. Wenn dann Personen im
Fahrzeug sind, können sie es nicht mehr verlassen, z.
B. in Gefahrensituationen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Lassen Sie niemals Personen, insbesondere
Kinder, ältere Menschen oder hilfsbedürftige Personen unbeaufsichtigt im Fahrzeug. Aktivieren Sie nicht die Türzusatzsicherung, wenn Personen im Fahrzeug sind.
Türen
71
Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste des Schlüssels drücken,
R blinken die Blinklichter 2-mal lang und
3-mal kurz
R ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert.
Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.
Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.
Von innen zentral ver- und entriegeln
Sie können das Fahrzeug von innen zentral ver- oder entriegeln. Wenn Sie z.
B. das
Fahrzeug vor dem Anfahren verriegeln wollen, kann dies nützlich sein.
Türen von innen entriegeln und öffnen
X Am Türgriff : ziehen.
Die Tür öffnet sich.
Sie können auch eine verriegelte Tür von innen öffnen.
X Am Türgriff : ziehen.
Die Tür entriegelt und öffnet sich.
Wenn das Fahrzeug zuvor mit dem Schlüssel verriegelt wurde, wird durch das Öffnen von innen die Diebstahlwarnanlage ausge-
löst. Alarm beenden ( Y Seite 60).
Die Fondtüren können nur von innen geöffnet werden, wenn sie nicht durch die Kin-
Nur für England:
Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste des Schlüssels drücken,
R blinken die Blinklichter 2-mal lang und
3-mal kurz
R ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert.
X
Verriegeln: Bei entriegeltem Fahrzeug auf die Taste : drücken.
Wenn alle Türen und die Heckklappe geschlossen sind, verriegelt sich das
Fahrzeug. Die Kontrollleuchte ; leuchtet auf.
X
Beim Verlassen des Fahrzeugs von innen
verriegeln: Die Fahrertür öffnen.
Die Beifahrertür, die Fondtüren und die
Heckklappe müssen geschlossen sein.
X Auf die Verriegelungstaste drücken
X Die Fahrertür innerhalb von 5 Sekunden schließen.
Den Schlüssel dabei nicht im Fahrzeug liegen lassen. Sonst könnten Sie sich aussperren.
Die Türen, die Heckklappe und die Tankklappe werden verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird aktiviert.
Z
72
Türen
X
Prüfen, ob die Türen und die Heckklappe verriegelt sind.
X
Entriegeln: Bei verriegeltem Fahrzeug auf die Taste : drücken.
Das Fahrzeug wird entriegelt. Die Kontrollleuchte ; erlischt.
Sie können auch eine verriegelte Tür von innen öffnen.
Wenn die Fondtüren nicht durch die Kin-
können Sie diese von innen öffnen.
Wenn das Fahrzeug zuvor mit dem Schlüssel verriegelt wurde, wird durch das Öffnen von innen die Diebstahlwarnanlage ausge-
Wenn eine verriegelte Tür von innen geöffnet wird, wird die vorherige Entriegelung berücksichtigt, wenn
R mit der Verriegelungstaste für die Zentralverriegelung oder
R automatisch verriegelt wurde.
Wenn das Fahrzeug zuvor komplett entriegelt war, wird das komplette Fahrzeug entriegelt. Wenn zuvor nur die Fahrertür entriegelt war, wird nur die Tür, die von innen geöffnet wird, entriegelt.
Wenn Sie das Fahrzeug vorher mit dem
Schlüssel verriegelt haben, können Sie es nicht von innen zentral entriegeln.
Nur für England:
Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2mal auf die Verriegelungstaste des Schlüssels drücken,
R blinken die Blinklichter 2-mal lang und
3-mal kurz
R ist die Funktion Türzusatzsicherung aktiviert.
Die Türen können dann nicht von innen geöffnet werden.
Automatische Verriegelung
X
Ausschalten: Bei eingeschalteter Zündung etwa fünf Sekunden auf Taste : drücken und gedrückt halten, bis ein
Signalton ertönt.
X
Einschalten: Bei eingeschalteter Zündung etwa fünf Sekunden auf Taste : drücken und gedrückt halten, bis ein
Signalton ertönt.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist und sich die Räder drehen, verriegelt das
Fahrzeug automatisch.
Sie können sich deshalb aussperren, wenn
R das Fahrzeug angeschoben wird
R das Fahrzeug abgeschleppt wird
R sich das Fahrzeug auf einem Rollenprüfstand befindet.
Die automatische Verriegelung können Sie auch im smart Media-System ein- und ausschalten (siehe separate Betriebsanleitung).
Fahrertür entriegeln (Notschloss)
Wenn sich das Fahrzeug nicht mehr mit der
Fernbedienung des Schlüssels entriegeln lässt, benutzen Sie das Notschloss.
Wenn Sie die Fahrertür mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln und öffnen, löst dies die Diebstahlwarnanlage aus. Alarm
Türen
73
X
Den Schlüssel bis zum Anschlag ins Notschloss der Fahrertür schieben.
i
Bei Rechtslenkern müssen Sie den
Schlüssel ins Notschloss der Beifahrertür schieben.
X
Prüfen, ob die Türen und die Heckklappe verriegelt sind.
Wenn das nicht funktioniert, benutzen Sie die Notverriegelung.
X
Die Fahrertür öffnen.
X
Die Beifahrertür, die Fondtüren und die
Heckklappe schließen.
X
Auf die Verriegelungstaste drücken
X
Prüfen, ob die Beifahrertür und die
Fondtüren verriegelt sind. Gegebenenfalls die folgenden Handlungsschritte an allen Türen durchführen.
X
Den Schlüssel von Stellung 1 nach rechts bis zum Anschlag drehen.
Die Tür ist entriegelt.
X Den Schlüssel zurückdrehen und abziehen.
Fahrzeug verriegeln (Notverriegelung)
Wenn sich das Fahrzeug nicht mehr mit der
Fernbedienung des Schlüssels verriegeln lässt, benutzen Sie die Verriegelungstaste
X
X
Die Fahrertür öffnen.
Die Beifahrertür, die Fondtüren und die
Heckklappe schließen.
X
Auf die Verriegelungstaste drücken
X
Die Fahrertür innerhalb von 5 Sekunden schließen.
Den Schlüssel dabei nicht im Fahrzeug liegen lassen. Sonst könnten Sie sich aussperren.
Die Türen, die Heckklappe und die Tankklappe werden verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird aktiviert.
X Die Spitze des Schlüssels in den
Schlitz : stecken.
X
Den Schlüssel nach links bis zum
Anschlag in Stellung 2 drehen.
Auf der Beifahrerseite ist die Drehrichtung entgegengesetzt.
i Bei Rechtslenkern müssen Sie den
Schlüssel auf der Fahrerseite nach rechts drehen und auf der Beifahrerseite nach links.
X
X
Die Fahrertür schließen.
Prüfen, ob alle Türen verriegelt sind.
i
Wenn Sie das Fahrzeug mit der Notverriegelung verriegeln, sind die Heckklappe und die Tankklappe nicht verriegelt. Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert.
Z
74
Laderaum
Laderaum
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Verbrennungsmotoren emittieren giftige
Abgase wie z.
B. Kohlenmonoxid. Wenn die
Heckklappe bei laufendem Motor offen ist, insbesondere während der Fahrt, können
Abgase in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Es besteht Vergiftungsgefahr!
Stellen Sie stets den Motor vor dem Öffnen der Heckklappe ab. Fahren Sie niemals mit offener Heckklappe.
G
WARNUNG
Wenn Gegenstände, Gepäck oder Ladegut ungesichert oder unzureichend gesichert sind, können sie verrutschen, umkippen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!
Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie nicht herumschleudern können. Sichern
Sie Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vor der Fahrt gegen Verrutschen oder Umkippen.
! Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach hinten und nach oben aus. Achten Sie deshalb darauf, dass genügend Platz hinter und über der Heckklappe ist.
i
Die Öffnungsmaße der Heckklappe finden Sie im Kapitel „Fahrzeugdaten“
Bringen Sie Gepäck oder Ladegut vorzugsweise im Laderaum unter. Beachten Sie die
Lassen Sie den Schlüssel nicht im Laderaum liegen. Sonst könnten Sie sich aussperren.
Öffnen und Schließen
Heckklappe öffnen
X
Bei verriegeltem Fahrzeug zuerst auf die
Taste % des Schlüssels drücken.
Auf Taste : drücken.
Die Heckklappe ist entriegelt.
oder
X
Auf Taste
º des Schlüssels lange drücken.
Die Heckklappe springt etwas auf.
X Die Heckklappe nach oben schwenken.
Heckklappe schließen
X
Die Heckklappe herunterziehen und zudrücken.
X
Bei Verlassen des Fahrzeugs mit der
Taste & des Schlüssels verriegeln.
i
Solange Sie das Fahrzeug nicht verriegeln, können Sie die Heckklappe jederzeit wieder öffnen.
Seitenfenster
75
Notentriegelung Heckklappe
!
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen nach hinten und nach oben aus. Achten Sie deshalb darauf, dass genügend Platz hinter und über der Heckklappe ist.
i
Die Öffnungsmaße der Heckklappe finden Sie im Kapitel „Fahrzeugdaten“
Wenn sich die Heckklappe von außen nicht mehr öffnen lässt, nutzen Sie die Notentriegelung innen in der Heckklappe.
Sie erreichen die Notentriegelung über den Laderaum.
X
Die Sitzlehne der Fondbank vorklappen
X Den Notenriegelungshebel : nach links schieben, bis die Heckklappe entriegelt ist.
Seitenfenster
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Beim Schließen eines Seitenfensters können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr!
Stellen Sie beim Schließen sicher, dass sich keine Körperteile im Schließbereich befinden. Wenn jemand eingeklemmt wird, lassen Sie umgehend die Taste los oder drücken Sie auf die Taste, um das Seitenfenster wieder zu öffnen.
G
WARNUNG
Wenn Kinder die Seitenfenster bedienen, können sie sich einklemmen, insbesondere wenn sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht
Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Reversierfunktion der vorderen Seitenfenster
Bei Fahrzeugen mit Komfortbetätigung sind die Seitenfenster mit einer automatischen Reversierfunktion ausgestattet.
Wenn ein solides Objekt ein Seitenfenster während des automatischen Schließvorgangs am Hochlaufen hindert oder einschränkt, öffnet sich das Seitenfenster wieder automatisch. Während des manuellen Schließvorgangs öffnet sich das Seitenfenster erst wieder automatisch nach
Loslassen der entsprechenden Taste. Die automatische Reversierfunktion ist nur ein Hilfsmittel und ersetzt nicht Ihre Aufmerksamkeit beim Schließen eines Seitenfensters.
G
WARNUNG
Die Reversierfunktion reagiert nicht
R auf weiche, leichte und dünne Objekte, z.
B. kleine Finger
R während des Justierens.
Dadurch kann die Reversierfunktion das
Einklemmen in diesen Situationen nicht verhindern. Es besteht Verletzungsgefahr!
Stellen Sie beim Schließen sicher, dass sich keine Körperteile im Schließbereich befinden. Wenn jemand eingeklemmt wird, drücken Sie auf die Taste, um das Seitenfenster wieder zu öffnen.
Z
76
Seitenfenster
G
WARNUNG
Beim erneuten Schließen eines Seitenfensters unmittelbar nach dem Blockieren oder
Justieren schließt das Seitenfenster mit erhöhter oder mit maximaler Kraft. Die
Reversierfunktion ist dabei nicht aktiv.
Dabei können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar
Lebensgefahr!
Achten Sie darauf, dass sich kein Körperteil im Schließbereich befindet. Um den
Schließvorgang zu stoppen, lassen Sie die
Taste los oder drücken Sie erneut auf die
Taste, um das Seitenfenster wieder zu öffnen.
Vordere Seitenfenster öffnen und schließen
Die Tasten für beide Seitenfenster sind an der Fahrertür. Zusätzlich ist an der Beifahrertür eine Taste für das Seitenfenster auf der Beifahrerseite.
Die Taste an der Fahrertür hat Vorrang.
X
Vollständig öffnen: Die entsprechende
Taste über den Druckpunkt hinweg drücken und loslassen.
Ein Automatiklauf wird gestartet.
X
Manuell schließen: Die entsprechende
Taste ziehen und gezogen halten.
X
Fahrzeuge mit Komfortbetätigung:
Vollständig schließen: Die entsprechende Taste über den Druckpunkt hinweg ziehen und loslassen.
Ein Automatiklauf wird gestartet.
X
Automatiklauf unterbrechen: Die entsprechende Taste erneut bedienen.
i Wenn Sie die Taste beim Öffnen über den Druckpunkt hinweg drücken, starten
Sie einen Automatiklauf. Bei Fahrzeugen mit Komfortbetätigung können Sie auch beim Schließen einen Automatiklauf starten. Ziehen Sie hierfür die Taste
über den Druckpunkt hinweg.
Sie können durch erneutes Bedienen den
Automatiklauf stoppen.
i
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 0 drehen oder den Schlüssel abziehen, können Sie die Seitenfenster weiterhin bedienen. Diese Funktion steht Ihnen 3 Minuten zur Verfügung oder bis Sie eine Tür öffnen.
Ausstellfenster der Fondtüren
:
;
Links
Rechts
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
1 oder 2 drehen.
X
Manuell öffnen: Die entsprechende Taste drücken und gedrückt halten.
X Öffnen: Hebel : nach vorn klappen.
X Mit dem Hebel : das Ausstellfenster bis zum Anschlag nach außen drücken.
X
Hebel : bis zum Anschlag nach hinten drücken.
Das Ausstellfenster ist arretiert.
X Schließen: Hebel : nach vorn klappen.
X Mit dem Hebel : das Ausstellfenster nach innen schwenken.
X
Hebel : bis zum Anschlag nach hinten drücken.
X
Prüfen, ob das Ausstellfenster verriegelt ist.
Vordere Seitenfenster justieren
Sie müssen jedes Seitenfenster neu justieren, wenn
R sich das Seitenfenster nach dem vollständigen Schließen wieder etwas öffnet
R sich das Seitenfenster nicht mehr vollständig öffnet oder schließt.
X
X
Alle Türen schließen.
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
2 drehen.
X
X
So lange an der entsprechenden Taste in der Türbedieneinheit ziehen, bis das
Seitenfenster geschlossen ist
Die Taste für eine weitere Sekunde gezogen halten.
Wenn sich ein Seitenfenster wieder ein wenig öffnet:
X
Unmittelbar danach erneut so lange an der entsprechenden Taste in der Türbedieneinheit ziehen, bis das Seitenfens-
X
Die Taste für eine weitere Sekunde gezogen halten.
X
Wenn nach dem Loslassen der Taste das entsprechende Seitenfenster geschlossen bleibt, ist es richtig justiert. Wenn dies nicht der Fall ist, die genannten
Schritte noch einmal wiederholen.
Seitenfenster
77
Z
78
Faltdach
Probleme mit den vorderen Seitenfenstern
G
WARNUNG
Beim erneuten Schließen eines Seitenfensters unmittelbar nach dem Blockieren oder Justieren schließt das Seitenfenster mit erhöhter oder mit maximaler Kraft. Die Reversierfunktion ist dabei nicht aktiv. Dabei können Körperteile im Schließbereich eingeklemmt werden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Achten Sie darauf, dass sich kein Körperteil im Schließbereich befindet. Um den Schließvorgang zu stoppen, lassen Sie die Taste los oder drücken Sie erneut auf die Taste, um das
Seitenfenster wieder zu öffnen.
Problem
Ein Seitenfenster lässt sich nicht schließen, weil
Gegenstände, z.
B.
Laub in der Fensterführung, dies verhindern.
Ein Seitenfenster lässt sich nicht schließen und die
Ursache ist für Sie nicht sichtbar.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
X
X
Die Gegenstände entfernen.
Das Seitenfenster schließen.
Wenn ein Seitenfenster beim Schließen blockiert und sich wieder ein wenig öffnet:
X
Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entsprechenden Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenster geschlossen ist.
Das Seitenfenster wird mit erhöhter Schließkraft geschlossen.
Wenn das Seitenfenster erneut blockiert und sich wieder ein wenig öffnet:
X
Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entsprechenden Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenster geschlossen ist.
Das Seitenfenster wird ohne Einklemmschutz geschlossen.
Faltdach
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Beim Öffnen und Schließen können Körperteile im Bewegungsbereich des Faltdachs eingeklemmt werden. Es besteht Verletzungsgefahr!
Stellen Sie beim Öffnen und Schließen sicher, dass sich keine Körperteile im
Bewegungsbereich befinden.
Wenn jemand eingeklemmt wird, lassen Sie umgehend die Taste los.
Das Öffnen oder Schließen wird gestoppt.
G
WARNUNG
Wenn Kinder das Faltdach bedienen, können sie sich einklemmen, insbesondere wenn
sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
! Öffnen Sie das Faltdach nur, wenn es frei von Schnee und Eis ist. Sonst kann es zu Funktionsstörungen kommen.
Lassen Sie keine Gegenstände aus dem
Faltdach ragen. Die Dichtleisten können beschädigt werden.
Faltdach öffnen und schließen
:
;
Schließen
Öffnen
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-
X Öffnen: Faltdachtaste an Position ; drücken und gedrückt halten, bis das
Faltdach die gewünschte Position erreicht hat.
X
Schließen: Faltdachtaste an Position : drücken und gedrückt halten, bis das
Faltdach vollständig geschlossen ist.
i
Das Öffnen oder Schließen des Faltdachs während der Fahrt ist bis zu einer
Geschwindigkeit von maximal 100 km/h möglich.
Faltdach
79
Z
80
Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen
Probleme mit dem Faltdach
Problem
Das Faltdach lässt sich nicht schließen und die Ursache ist für Sie nicht sichtbar.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Wenn das Faltdach beim Schließen blockiert und sich wieder ein wenig öffnet:
X
Unmittelbar nach dem Blockieren erneut vorn auf die Faltdachtaste so lange drücken, bis das Faltdach geschlossen ist.
Das Faltdach wird mit erhöhter Schließkraft geschlossen.
i
Wenn die Spannungsversorgung zu gering ist, lässt sich das Faltdach nicht schließen.
Laden Sie in diesem Fall die Batterie (
Seite 225) oder geben Sie dem Fahrzeug
Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen
Die Sonnenrollos dienen als Schutz vor
Sonneneinstrahlung.
X Öffnen: Das Sonnenrollo an der hinteren
Außenkante des Griffs : nach oben drücken und nach hinten führen.
X
Schließen: Das Sonnenrollo an der
Außenkante des Griffs : nach vorn ziehen, bis es einrastet.
Wissenswertes .................................. 82
Korrekte Fahrer-Sitzposition .............. 82
Sitze .............................................. 83
Lenkrad ........................................... 88
Spiegel ........................................... 89
81
82
Korrekte Fahrer-Sitzposition
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Korrekte Fahrer-Sitzposition
G
WARNUNG
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt
R
Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen
R den Sicherheitsgurt anlegen.
Es besteht Unfallgefahr!
Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.
Beispieldarstellung
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur
Sitzeinstellung ( Y Seite 83).
X
Prüfen, ob der Sitz = richtig eingestellt ist.
Bei der Sitzeinstellung beachten, dass
Sie
R so weit wie möglich vom Fahrer-Airbag entfernt sind
R eine normale, aufrechte Sitzposition einnehmen
R den Sicherheitsgurt richtig anlegen können
R die Sitzlehne in eine nahezu aufrechte
Position gestellt haben
R die Pedale gut durchtreten können.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur
X
Prüfen, ob das Lenkrad : richtig eingestellt ist.
Sitze
83
Bei der Lenkradeinstellung beachten, dass Sie
R das Lenkrad mit leicht angewinkelten
Armen erreichen können
R die Beine frei bewegen können
R alle Anzeigen im Kombiinstrument gut sehen können.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu
X
Prüfen, ob der Sicherheitsgurt ; rich-
Dabei muss der Sicherheitsgurt
R eng am Körper anliegen
R
über die Schultermitte verlaufen
R im Beckenbereich in der Hüftbeuge verlaufen.
X Die Innen- und Außenspiegel
Seite 89) vor der Fahrt so einstellen,
dass Sie das Verkehrsgeschehen gut
überblicken können.
Sitze
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Kinder die Sitze einstellen, können sie sich einklemmen, insbesondere wenn sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
G
WARNUNG
Wenn der Fahrersitz nicht eingerastet ist, kann er sich während der Fahrt unerwartet bewegen. Dadurch können Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren. Es besteht
Unfallgefahr!
Stellen Sie stets sicher, dass der Fahrersitz eingerastet ist, bevor Sie das Fahrzeug starten.
G
WARNUNG
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt
R
Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen
R den Sicherheitsgurt anlegen.
Es besteht Unfallgefahr!
Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.
G
WARNUNG
Wenn Sie einen Sitz verstellen, können Sie sich oder einen Fahrzeuginsassen einklemmen, z.
B. an der Führungsschiene des
Sitzes. Es besteht Verletzungsgefahr!
Stellen Sie sicher, dass beim Verstellen eines Sitzes niemand ein Körperteil im
Bewegungsbereich des Sitzes hat.
G
WARNUNG
Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechter Position steht, bietet der Sicherheitsgurt nicht den bestimmungsgemäßen
Rückhalteschutz. In diesem Fall können Sie bei einem Bremsmanöver oder einem Unfall unter dem Sicherheitsgurt durchrutschen und sich dabei z.
B. am Unterleib oder Hals verletzen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt richtig ein. Achten Sie stets darauf, dass die
Sitzlehne in nahezu aufrechter Position steht und der Schultergurtteil über die
Mitte der Schulter verläuft.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu
„Airbags“ ( Y Seite 42) und „Kinder im Fahr-
!
Um Schäden an den Sitzen und der Sitzheizung zu vermeiden, beachten Sie folgende Hinweise:
R
Schütten Sie keine Flüssigkeiten auf die Sitze. Wenn doch etwas auf die
Z
84
Sitze
Sitze verschüttet wurde, trocknen Sie die Sitze möglichst schnell.
R
Wenn die Sitzbezüge feucht oder nass sind, schalten Sie die Sitzheizung nicht ein. Verwenden Sie die Sitzheizung auch nicht zum Trocknen des Sitzes.
R
Reinigen Sie die Sitzbezüge wie empfohlen, siehe Kapitel „Pflege Interieur“.
R
Transportieren Sie keine schweren
Lasten auf den Sitzen. Legen Sie auch keine spitzen Gegenstände auf den
Sitzflächen ab wie z.
B. Messer, Nägel oder Werkzeuge. Verwenden Sie die
Sitze möglichst nur für Personen.
R
Decken Sie bei Betrieb der Sitzheizung die Sitze nicht mit isolierenden
Materialien ab, z.
B. Decken, Mäntel,
Taschen, Schonbezügen, Kindersitzen oder Sitzerhöhungen.
!
Stellen Sie sicher, dass beim Zurückstellen der Sitze keine Gegenstände im
Fußraum, unter oder hinter den Sitzen sind. Es besteht die Gefahr, dass die
Sitze und/oder die Gegenstände beschädigt werden.
Sitz einstellen
Darstellung Variante 2
Sitzlängsrichtung
X
Den Hebel = anheben und den Sitz voroder zurückschieben.
X
Den Hebel = wieder loslassen.
Der Sitz muss hörbar einrasten.
Sitzlehnenneigung
Variante 1
X
Die Sitzlehne entlasten.
X Das Handrad : vor- oder zurückdrehen.
Variante 2
X
X
Die Sitzlehne entlasten.
Am Entriegelungshebel : ziehen.
Die Sitzlehne ist entriegelt.
X
Die Sitzlehne nach vorn oder hinten bewegen.
X
Den Entriegelungshebel : wieder loslassen.
Sitzhöhe
4
X
Nur Variante 2: Den Griff ; so oft hochziehen oder nach unten drücken, bis der
Sitz die gewünschte Höhe erreicht hat.
Darstellung Variante 1
4 Nur Fahrersitz je nach Ausstattung
Sitze
85
Beifahrersitz umklappen
Wenn Sie die Lehne des Beifahrersitzes umklappen, können Sie den Laderaum vergrößern.
Beachten Sie die Beladungsrichtlinien
Seite 192) und die Hinweise im Kapitel
„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-
Variante 2:
X
Den Beifahrersitz ganz nach hinten schieben.
X
Die Lehne an der Kopfstütze mit einer
Hand festhalten.
X
Am Entriegelungshebel : ziehen.
Die Sitzlehne ist entriegelt.
X Die Lehne nach vorn klappen.
Umklappen
Darstellung Variante 1
Darstellung Variante 2
Variante 1:
X
Den Beifahrersitz ganz nach hinten schieben.
X
Das Handrad : so weit nach vorn drehen, bis die gewünschte Sitzlehneneinstellung erreicht ist.
Zurückklappen
G
WARNUNG
Wenn die Sitzlehne nicht eingerastet ist, kann sie nach vorn klappen, z.
B. bei einem
Bremsmanöver oder Unfall.
R
Dadurch werden Sie von der nicht eingerasteten Sitzlehne in den Sicherheitsgurt gedrückt. Der Sicherheitsgurt kann nicht wie vorgesehen schützen und Sie zusätzlich verletzen.
R
Die Sitzlehne kann Gegenstände oder
Ladegut im Kofferraum nicht zurückhalten.
Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass die
Sitzlehne wie beschrieben eingerastet ist.
Variante 1:
X Das Handrad : so weit zurück drehen, bis die gewünschte Sitzlehneneinstellung erreicht ist.
Variante 2:
X
Am Entriegelungshebel : ziehen.
Die Sitzlehne ist entriegelt.
X
X
Die Lehne nach hinten klappen.
Darauf achten, dass die Sitzlehne wieder verriegelt ist.
Z
86
Sitze
Kopfstützen im Fond einstellen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt
R
Fahrersitz, Kopfstütze, Lenkrad oder
Spiegel einstellen
R den Sicherheitsgurt anlegen.
Es besteht Unfallgefahr!
Stellen Sie Fahrersitz, Kopfstütze, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.
G
WARNUNG
Wenn Kopfstützen nicht eingebaut und richtig eingestellt sind, können die Kopfstützen nicht wie vorgesehen schützen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr im
Kopf‑ und Nackenbereich, z.
B. bei einem
Unfall oder Bremsmanöver!
Fahren Sie stets mit eingebauten Kopfstützen. Stellen Sie für jeden Fahrzeuginsassen vor der Fahrt sicher, dass die Mitte der
Kopfstütze den Hinterkopf in Augenhöhe abstützt.
Einstellen der Kopfstützen
Die Kopfstützen können in die Benutzerstellung verstellt werden. Wenn die Fondsitze besetzt sind, verwenden Sie diese
Position. Die Ruhestellung der Kopfstützen wird z.
B. benutzt, wenn Sie die Sitzlehnen im Fond vorklappen wollen.
X
Höherstellen (Benutzerstellung): Die
Kopfstütze nach oben ziehen, bis die
Kopfstütze einrastet.
X
Tieferstellen (Ruhestellung): Auf den
Entriegelungsknopf : drücken und die
Kopfstütze nach unten drücken.
Sitzheizung ein-/ausschalten
Ein-/Ausschalten
G
WARNUNG
Wenn Sie wiederholt die Sitzheizung einschalten, können das Sitzkissen und die
Sitzlehnenauflagen sehr heiß werden. Bei eingeschränktem Temperaturempfinden oder eingeschränkter Reaktionsmöglichkeit auf erhöhte Temperaturen kann dies zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder sogar verbrennungsähnlichen Verletzungen führen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Schalten Sie daher die Sitzheizung nicht wiederholt ein.
X
Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-
X
Einschalten: Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : auf der Taste geht an.
X
Ausschalten: Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : auf der Taste geht aus.
i
Wenn die Fahrzeug-Batteriespannung zu niedrig ist, kann sich die Sitzheizung ausschalten.
Die Sitzheizung schaltet sich automatisch nach etwa 10 Minuten aus.
Sitze
87
Z
88
Lenkrad
Probleme mit der Sitzheizung
Problem
Die Sitzheizung hat sich vorzeitig ausgeschaltet oder lässt sich nicht einschalten.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Bordnetzspannung zu niedrig, da zu viele elektrische Verbraucher eingeschaltet sind.
X Nicht benötigte elektrische Verbraucher ausschalten, z.
B.
Heckscheibenheizung oder Innenbeleuchtung.
Wenn die Batterie ausreichend geladen ist, schaltet sich die
Sitzheizung automatisch wieder ein.
Lenkrad
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt
R
Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen
R den Sicherheitsgurt anlegen.
Es besteht Unfallgefahr!
Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.
G
WARNUNG
Wenn Kinder das Lenkrad einstellen, können sie sich einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Lenkrad einstellen
G
WARNUNG
Wenn das Lenkrad während der Fahrt entriegelt ist, kann es sich unerwartet verstellen. Dadurch können Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren. Es besteht
Unfallgefahr!
Stellen Sie vor der Fahrt sicher, dass das
Lenkrad verriegelt ist. Entriegeln Sie das
Lenkrad niemals während der Fahrt.
:
Entriegelungshebel
;
Lenkradhöhe einstellen
X
Den Entriegelungshebel : ganz nach unten klappen.
Die Lenksäule ist entriegelt.
X
Die gewünschte Lenkradhöhe ; einstellen.
X
Den Entriegelungshebel : ganz nach oben klappen.
Die Lenksäule ist verriegelt.
X
Prüfen, ob die Lenksäule verriegelt ist.
Dazu versuchen, das Lenkrad nach oben oder unten zu drücken.
Spiegel
89
Außenspiegel manuell einstellen
Spiegel
Innenspiegel
X
Abblenden: Den Abblendhebel : nach vorn oder nach hinten klappen.
X
Einstellen: Den Hebel : nach oben, unten, links oder rechts schwenken.
Außenspiegel elektrisch einstellen
Außenspiegel
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, wenn Sie während der Fahrt
R
Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel einstellen
R den Sicherheitsgurt anlegen.
Es besteht Unfallgefahr!
Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein und legen Sie den Sicherheitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.
G
WARNUNG
Die Außenspiegel bilden verkleinert ab.
Die sichtbaren Objekte sind näher als sie erscheinen. Dadurch könnten Sie den
Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Verkehrsteilnehmern falsch einschätzen, z.
B.
beim Fahrspurwechsel. Es besteht Unfallgefahr!
Vergewissern Sie sich deshalb stets mit einem Blick über Ihre Schulter über den tatsächlichen Abstand zu hinter Ihnen fahrenden Verkehrsteilnehmern.
X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-
X
Außenspiegel wählen: Den Regler = auf
Stellung 1 für den linken Außenspiegel oder auf Stellung 2 für den rechten
Außenspiegel drehen.
X
Einstellen: Den Regler = nach oben, unten, links oder rechts schwenken.
Sie können die Außenspiegel beheizen, indem Sie die Heckscheibenheizung ein-
Ausgerasteter Außenspiegel
Wenn ein Außenspiegel gewaltsam nach vorn oder hinten ausgerastet wurde, drücken Sie den Außenspiegel von Hand in die richtige Position.
Z
90
Wissenswertes .................................. 92
Außenbeleuchtung ............................. 92
Innenbeleuchtung .............................. 96
Lampen wechseln ............................... 97
Scheibenwischer .............................. 101
91
92
Außenbeleuchtung
Wissenswertes
Umstellung auf symmetrisches Abblendlicht
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Außenbeleuchtung
Allgemeine Hinweise
smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen, auch bei Tag mit Licht zu fahren.
In einzelnen Ländern sind durch gesetzliche Bestimmungen und freiwillige Festlegungen Abweichungen in der Bedienung möglich.
Auslandsreisen
Allgemeine Hinweise
Stellen Sie in Ländern, in denen auf der anderen Straßenseite als im Zulassungsland gefahren wird, die Scheinwerfer möglichst nahe an der Grenze vor Grenzübertritt um auf symmetrisches Abblendlicht.
Dadurch wird der Gegenverkehr nicht geblendet. Bei symmetrischem Licht wird der Fahrbahnrand nicht mehr so weit und hoch ausgeleuchtet.
X
X
Die Serviceabdeckung öffnen
Die Schraube mit einem geeigneten
Werkzeug um eine Vierteldrehung nach
° drehen.
Lassen Sie die korrekte Einstellung des
Abblendlichts in einer qualifizierten
Fachwerkstatt prüfen.
Umstellung auf asymmetrisches
Abblendlicht nach der Rückkehr
Stellen Sie die Scheinwerfer nach Grenz-
übertritt möglichst nahe an der Grenze auf asymmetrisches Abblendlicht um.
X
Die Serviceabdeckung öffnen
X
Die Schraube mit einem geeigneten
Werkzeug um eine Vierteldrehung nach q in die Ausgangsposition drehen.
Lassen Sie die korrekte Einstellung des
Abblendlichts in einer qualifizierten
Fachwerkstatt prüfen.
Außenbeleuchtung
93
Einstellung der Außenbeleuchtung
Bedienung
Die Außenbeleuchtung schaltet sich in
Stellung à automatisch aus, wenn Sie
R den Motor abstellen
R die Fahrertür öffnen
R das Fahrzeug verriegeln
R das Fernlicht nicht einschalten.
:
;
Regler des Kombischalters
Markierung
3$
4 T
Licht aus
Standlicht, Parklicht, Kennzeichenbeleuchtung
Fernlicht
5 K
6 Ã
7 L
Automatisches Fahrlicht, gesteuert durch den Lichtsensor
Abblendlicht
D
E
Ì N
Í R
Markierung
Mittelring des Kombischalters
Nebellicht
Nebelschlusslicht
Wenn Sie beim Verlassen des Fahrzeugs einen Warnton hören, ist möglicherweise das Licht eingeschaltet.
X
Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung à oder $ an der
Markierung ; steht.
Automatisches Fahrlicht
à ist die bevorzugte Lichtschalter-
Stellung. Das Licht wird entsprechend der
Umgebungshelligkeit automatisch geschaltet (Ausnahme: wetterbedingte
Sichtbehinderungen wie Nebel, Schnee und
Gischt):
R
Bei Motorlauf: Abhängig von der Umgebungshelligkeit wird das Tagfahrlicht oder das Stand- und Abblendlicht automatisch ein- oder ausgeschaltet.
X
Automatisches Fahrlicht einschalten:
Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung à an der Markierung ; steht.
G
WARNUNG
Wenn der Lichtschalter auf à steht, schaltet sich das Abblendlicht bei Nebel,
Schnee und anderen Sichtbehinderungen wie Gischt nicht automatisch ein. Es besteht Unfallgefahr!
Drehen Sie den Lichtschalter in solchen
Situationen auf L.
Das automatische Fahrlicht ist nur ein
Hilfsmittel. Die Verantwortung für die
Fahrzeugbeleuchtung liegt bei Ihnen.
Das Tagfahrlicht verbessert die Erkennbarkeit Ihres Fahrzeugs am Tag.
Wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird, geht die grüne Kontrollleuchte L im
Kombiinstrument an und das Tagfahrlicht geht aus.
Z
94
Außenbeleuchtung
Abblendlicht
X
Einschalten: Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung L an der Markierung ; steht.
Die Kontrollleuchte L im Kombiinstrument geht an.
Standlicht
X Einschalten: Den Regler des Kombischalters : drehen, bis Stellung T an der Markierung ; steht.
Nebellicht
Nur Fahrzeuge mit Nebelscheinwerfer sind mit der Funktion „Nebellicht“ ausgestattet.
X
Einschalten: Sicherstellen, dass das
Stand- oder das Abblendlicht eingeschaltet ist.
X
Den Mittelring des Kombischalters E drehen, bis die Markierung D auf N steht.
Die Kontrollleuchte N im Kombiinstrument geht an.
Der Mittelring kehrt automatisch nach
Loslassen in die Neutralstellung zurück.
X Ausschalten: Den Mittelring des Kombischalters E drehen, bis die Markierung
D auf N steht.
Die Kontrollleuchte N im Kombiinstrument geht aus.
Der Mittelring kehrt automatisch nach
Loslassen in die Neutralstellung zurück.
i
Wenn Sie den Motor abstellen (nur in
Stellung Ã) oder das Licht ausschalten, wird das Nebellicht auch ausgeschaltet.
Nebelschlusslicht
X
Einschalten: Sicherstellen, dass das
Stand- oder das Abblendlicht eingeschaltet ist.
X
Den Mittelring des Kombischalters E so lange drehen, bis die Markierung D auf
R steht.
Die Kontrollleuchte R im Kombiinstrument geht an.
Der Mittelring kehrt automatisch nach
Loslassen in die Neutralstellung zurück.
X
Ausschalten: Den Mittelring des Kombischalters E drehen, bis die Markierung
D auf R steht.
Die Kontrollleuchte R im Kombiinstrument geht aus.
Der Mittelring kehrt automatisch nach
Loslassen in die Neutralstellung zurück.
i
Wenn Sie den Motor abstellen (nur in
Stellung Ã) oder das Licht ausschalten, wird das Nebelschlusslicht auch ausgeschaltet.
Leuchtweite regulieren
Mit dem Leuchtweiteregler passen Sie den
Lichtkegel der Scheinwerfer dem Beladungszustand Ihres Fahrzeugs an. Wenn
Sitze belegt sind oder der Laderaum beoder entladen wird, verändert sich der
Lichtkegel. Dadurch können sich die
Sichtverhältnisse verschlechtern, und Sie können den Gegenverkehr blenden.
Außenbeleuchtung
95
(Blinklicht rechts) oder ; (Blinklicht links) drücken.
Das entsprechende Blinklicht blinkt dreimal.
X
Dauerblinken: Den Kombischalter über den Druckpunkt hinaus in Pfeilrichtung : (Blinklicht rechts) oder ;
(Blinklicht links) drücken.
g
1
2
Fahrersitz ist besetzt oder Fahrersitz und Beifahrersitz sind besetzt
Alle Sitzplätze sind besetzt
3
4
Alle Sitzplätze sind besetzt und Laderaum ist beladen
Fahrersitz ist besetzt und Laderaum ist beladen
Einstellung wird nicht benötigt
X Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 2 drehen oder den Motor starten.
X
Leuchtweiteregler : auf die Stellung drehen, die dem Beladungszustand des
Fahrzeugs entspricht.
Blinklicht einschalten
Fernlicht einschalten und Lichthupe
Fernlicht
X
Einschalten: Den Motor starten.
X
Den Regler des Kombischalters drehen, bis Stellung K oder à (wenn vorhanden) an der Markierung steht.
X
Den Kombischalter in Pfeilrichtung :
über den Druckpunkt hinaus drücken.
Die Kontrollleuchte K im Kombiinstrument geht an.
X Ausschalten: Den Kombischalter : in die Ausgangsstellung zurückziehen.
Die Kontrollleuchte K im Kombiinstrument geht aus.
X
X
Den Motor starten.
Kurzblinken: Den Kombischalter kurz bis zum Druckpunkt in Pfeilrichtung :
Lichthupe
X
Einschalten: Den Kombischalter in
Pfeilrichtung ; ziehen.
Z
96
Innenbeleuchtung
Warnblinklicht Innenbeleuchtung
Übersicht
Das Warnblinklicht schaltet sich automatisch ein, wenn
R ein Airbag ausgelöst wurde oder
R das Fahrzeug aus einer Geschwindigkeit von mehr als 70 km/h stark abgebremst wird und zum Stillstand kommt.
X Warnblinklicht einschalten: Taste : drücken.
Alle Blinklichter blinken. Wenn Sie nun ein Blinklicht über den Kombischalter einschalten, blinkt nur das Blinklicht auf der entsprechenden Fahrzeugseite.
X
Warnblinklicht ausschalten: Taste : drücken.
Wenn das Fahrzeug nach einer Vollbremsung wieder eine Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h erreicht, schaltet sich das
Warnblinklicht automatisch aus.
i
Das Warnblinklicht funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung.
Von innen beschlagene Scheinwerfer
Unter bestimmten klimatischen und physikalischen Bedingungen kann sich im
Scheinwerfer Feuchtigkeit bilden. Diese
Feuchtigkeit beeinträchtigt nicht die
Funktion des Scheinwerfers.
:
;
=
?
Innenbeleuchtung
Linke Leseleuchte ein-/ausschalten
Je nach Stellung des Schalters:
Innenbeleuchtung eingeschaltet
Automatische Innenlichtsteuerung ein
Innenbeleuchtung ausgeschaltet
Rechte Leseleuchte ein-/ausschalten
Einschalten der Innenbeleuchtung bei geöffneter Tür: Wenn die entsprechende
Tür korrekt geschlossen wird, geht die
Innenbeleuchtung aus.
Innenlichtsteuerung
Wenn die Türen mit der Fernbedienung entriegelt werden, wird die Zeitschaltung für die Innenbeleuchtung ausgelöst. Die Zeitschaltung wird erneuert beim Öffnen einer
Tür.
Die vorderen Innenraumleuchten und die
Laderaumleuchte gehen nach und nach aus.
Die Zeitschaltung der Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,
R wenn eine Tür offen bleibt, geht das
Innenlicht nach 15 Minuten ohne Dimmen aus
R wenn alle Türen (mit zusätzlicher Verriegelung) geschlossen sind, geht das
Innenlicht nach 15 Sekunden aus
Lampen wechseln
97
R wenn alle Türen (ohne Verriegelung) geschlossen sind, geht das Innenlicht in
3 bis 4 Minuten aus
R sobald der Motor gestartet wird und solange wie der Motor läuft.
Lampen wechseln
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Glühlampen, Leuchten und Stecker können im Betrieb sehr heiß werden. Wenn Sie eine
Glühlampe wechseln, können Sie sich an diesen Bauteilen verbrennen. Es besteht
Verletzungsgefahr!
Lassen Sie diese Bauteile abkühlen, bevor
Sie die Glühlampe wechseln.
Verwenden Sie keine Glühlampe, die heruntergefallen ist oder deren Glaskolben Kratzer aufweist.
Die Glühlampe kann platzen, wenn
R
Sie sie berühren
R sie heiß ist
R
Sie sie fallen lassen
R
Sie sie verkratzen oder einritzen.
Betreiben Sie Glühlampen nur in geschlossenen, dafür konstruierten Leuchten. Verwenden Sie nur Ersatzlampen des gleichen
Typs und mit der vorgesehenen Spannung.
Flecken auf dem Glaskolben vermindern die
Lebensdauer der Glühlampe. Fassen Sie den
Glaskolben nicht mit bloßen Händen an.
Wenn notwendig, den Glaskolben mit Alkohol oder Spiritus in kaltem Zustand reinigen und mit einem fusselfreien Tuch abreiben.
Schützen Sie die Glühlampen im Betrieb vor Feuchtigkeit. Bringen Sie die Glühlampen nicht mit Flüssigkeit in Berührung.
Wechseln Sie nur die angegebenen Lampen
Sollten Sie beim Wechseln von Lampen
Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn auch die neue Lampe nicht leuchtet, suchen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.
Das Tagfahrlicht und teilweise die hinteren Leuchteinheiten Ihres Fahrzeugs sind mit LED-Lichtquellen ausgestattet. Wechseln Sie diese Lichtquellen Ihres Fahrzeugs nicht selbst. Wenden Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die die notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen
Arbeiten hat.
Lampen und Leuchten sind ein wesentlicher
Bestandteil der Fahrzeugsicherheit. Achten Sie deshalb darauf, dass diese immer funktionieren. Lassen Sie die Scheinwerfereinstellung regelmäßig überprüfen.
Übersicht Lampenwechsel - Leuchtmitteltypen
Die folgenden Lampen können Sie wechseln.
Die Angabe der Leuchtmitteltypen finden
Sie in der Legende.
:
;
Abblendlicht/Fernlicht: H4 60/55 W
Blinklicht: PY 21 W
=
Nebelscheinwerfer: H16
Z
98
Lampen wechseln
Schlussleuchte
:
Rück-/Bremslicht: P 21 5 W
;
Nebelschlusslicht: P 21 W
=
?
Rückfahrlicht: W 16 W
Blinklicht: PY 21 W
:
Seitliche Blinkleuchten: WY 5 W
Schlussleuchte (Fahrzeuge mit Teil-LEDs)
:
Blinklicht: PY 21 W
;
Rückfahrlicht: W 16 W
:
Innenbeleuchtung: W 5 W
Vordere Lampen wechseln
Blinklicht
:
Kennzeichenbeleuchtung: W 5 W
X
Die Abdeckung im vorderen Radlauf aus-
bauen: Die Beleuchtungsanlage ausschalten.
X
Die Vorderräder nach innen einschlagen.
X Die Federklemme : nach unten drücken.
X
Die Abdeckung ; nach hinten schieben und entnehmen.
Lampen wechseln
99
X
Den Stecker einstecken.
X
Den Deckel : aufsetzen und andrücken.
Nebelscheinwerfer
X
Die Fassung : nach links drehen und herausziehen.
X Die Lampe aus der Fassung : herausziehen.
X
Die neue Lampe in die Fassung : einsetzen.
X
Die Fassung : einsetzen und nach rechts drehen, bis diese einrastet.
X
Die Abdeckung im vorderen Radlauf ein-
bauen: Die Abdeckung ; wieder einsetzen und verriegeln.
Abblendlicht/Fernlicht
X
X
Die Beleuchtungsanlage ausschalten.
Die Serviceabdeckung öffnen
X
Den Deckel : abnehmen.
X
Den Stecker herausziehen.
X
Den Bügel ; gleichzeitig nach vorn und nach rechts drücken und die Lampe herausziehen.
X
Die neue Lampe einsetzen und verriegeln.
Lassen Sie die Glühlampe des Nebelscheinwerfers aufgrund der Einbausituation in einer qualifizierten Fachwerkstatt wechseln.
X
X
Die Beleuchtungsanlage ausschalten.
Die zwei Schrauben : unten im vorderen
Radlauf mithilfe eines geeigneten Werkzeugs lösen.
X Die Abdeckung mit der Hand in Fahrtrichtung nach hinten biegen.
X Die Fassung nach links drehen und herausziehen.
X
X
Die Lampe aus der Fassung herausziehen.
Die neue Lampe in die Fassung einsetzen.
X Die Fassung einsetzen und nach rechts drehen, bis diese einrastet.
X
X
Die Abdeckung zurückbiegen.
Die zwei Schrauben : wieder festziehen.
Z
100
Lampen wechseln
Seitenblinker
X
Den Seitenblinker ; mithilfe eines in die Aussparung : eingesetzten flachen
Werkzeugs nach außen drücken und aushebeln.
X Den Lampenträger aus dem Seitenblinker ; mit einer Viertelumdrehung nach links drehen und entnehmen.
X Die Lampe aus dem Lampenträger herausziehen.
X Die neue Lampe in den Lampenträger einsetzen.
X Den Lampenträger in den Seitenblinker ; einsetzen und mit einer Viertelumdrehung nach rechts drehen.
X
Die Seitenblinker ; einsetzen.
X
Die zwei Schrauben : an der Schlussleuchte mithilfe eines geeigneten
Schlitzschraubendrehers lösen.
X
Die Leuchte vorsichtig herausnehmen.
X Stecker entriegeln: Einen geeigneten
Schlitzschraubendreher unter den
Kunststoffbügel führen, ein kleines
Kunststoffteil nach oben heben und den
Stecker herausziehen.
Hintere Lampen wechseln
Schlussleuchte
X
Die Beleuchtungsanlage ausschalten.
X Ausbauen: Die Heckklappe öffnen
Lampenträger
:
Rück-/Bremslicht (Fahrzeuge ohne
Teil-LEDs)
;
Blinklicht
=
?
Rückfahrlicht
Nebelschlusslicht (Fahrzeuge ohne
Teil-LEDs)
X
Die vier Laschen A am Lampenträger ausklipsen und den Lampenträger vorsichtig herausnehmen.
X
Die entsprechende Lampe herausziehen.
X
Die neue Lampe einsetzen.
X
Den Lampenträger wieder einsetzen.
Die vier Laschen A am Lampenträger müssen hörbar einrasten.
X
X
Den Stecker einstecken.
Die Leuchte wieder einsetzen.
X Die zwei Schrauben : an der Schlussleuchte wieder festziehen.
Kennzeichenbeleuchtung
Scheibenwischer
101
Innenbeleuchtung wechseln
X
Das Lampenglas : mit einem flachen
Werkzeug, z.
B. einen Schraubendreher, abnehmen.
X
Die zu ersetzende Lampe aus dem Halter entnehmen.
X
Die neue Lampe in den Halter einsetzen.
X Das Lampenglas : einsetzen.
X
Ausbauen: Die Verrastung : der Streuscheibe mithilfe eines geeigneten
Gegenstands links lösen.
X
Die Streuscheibe entnehmen.
X
Die Lampe : aus dem Halter entnehmen.
X
X
Die neue Lampe in den Halter einsetzen.
Die Streuscheibe in die Kennzeichenleuchte wieder einsetzen.
Scheibenwischer
Scheibenwischer ein- und ausschalten
! Bedienen Sie die Scheibenwischer nicht bei trockener Frontscheibe, da die
Wischerblätter beschädigt werden können. Zudem kann Staub, der sich auf der
Frontscheibe angesammelt hat, beim trockenen Wischen die Frontscheibe zerkratzen.
Wenn es notwendig ist, die Scheibenwischer bei trockener Witterung einzuschalten, betreiben Sie die Scheibenwischer immer mit Waschwasser.
!
Wenn die Scheibenwischer nach der
Fahrt durch eine Waschanlage Schlieren auf der Frontscheibe bilden, können
Wachs oder andere Rückstände der Grund dafür sein. Reinigen Sie die Frontscheibe nach einer automatischen Autowäsche mit Waschwasser.
!
Fahrzeuge mit Regensensor: Wenn die
Frontscheibe bei trockener Witterung verschmutzt wird, kann sich der Schei-
Z
102
Scheibenwischer
benwischer unbeabsichtigt einschalten.
Dadurch können die Wischergummis oder die Frontscheibe beschädigt werden.
Schalten Sie daher den Scheibenwischer bei trockener Witterung aus.
Öffnen der Fahrertür automatisch ausgeschaltet.
Fahrzeuge mit Regensensor: In Stellung à werden die Scheibenwischer bei
Motorstopp automatisch ausgeschaltet.
Wenn die Wischerblätter verschlissen sind, werden die Scheiben nicht mehr richtig gewischt. Dadurch können Sie das
Verkehrsgeschehen nicht mehr beobachten.
Kombischalter
:
Regler Wischfrequenz und Empfindlichkeit des Regensensors
2
0 Scheibenwischer aus
3
© Intervallwischen
à Automatisches Wischen (Regensensor)
4
5
B
1 Dauerwischen langsam
2 Dauerwischen schnell
î Wischen mit Waschwasser
X
Einschalten: Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen
X
Den Kombischalter in Stellung © oder in Stellung 1 drücken.
oder
X
X
Den Motor starten ( Y Seite 121).
Den Kombischalter nach unten oder oben in die entsprechende Stellung drücken.
X
Wischen mit Waschwasser î: Den Kombischalter in Richtung Lenkrad ziehen.
X Ausschalten: Den Kombischalter in Stellung 0 drücken.
Die Stellung 2 wechselt bei Motorstopp in die Stellung 1.
In Stellung 1 oder in Stellung © werden die Scheibenwischer bei Motorstopp und
Intervallwischen
Fahrzeuge mit Regensensor: Beim Intervallwischen stellt sich, je nach Niederschlag, die passende Wischfrequenz ein.
Sie können beim Intervallwischen zudem die Empfindlichkeit des Regensensors mit dem Regler : individuell einstellen. Bei hoch eingestellter Empfindlichkeit wischt der Scheibenwischer häufiger.
X
Einschalten: Den Motor starten
X
Den Kombischalter in Stellung à drücken.
Es erfolgt eine Wischbewegung.
Heckscheibenwischer ein- und ausschalten
Kombischalter
:
Regler
2
3
4
$ Heckscheibenwischer aus
è Heckscheibenwischer an
ô Wischen mit Waschwasser
Scheibenwischer
103
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 2 drehen oder den Motor starten
X
Den Regler : am Kombischalter in die entsprechende Stellung drehen.
Wischerblätter wechseln
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn sich die Scheibenwischer beim Wechseln der Wischerblätter in Bewegung setzen, können Sie sich am Wischerarm einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Wischerblätter wechseln.
!
Fassen Sie beim Wechseln nur den Halter am Wischerblatt an, um die Wischergummis nicht zu beschädigen.
!
Öffnen Sie nie die Serviceabdeckung/
Heckklappe, wenn ein Wischerarm von der
Frontscheibe/Heckscheibe weggeklappt ist.
Klappen Sie nie den Wischerarm zurück an die Frontscheibe/Heckscheibe, wenn noch kein Wischerblatt montiert ist.
Halten Sie den Wischerarm fest, wenn Sie ein Wischerblatt wechseln. Wenn Sie den
Wischerarm ohne Wischerblatt loslassen und dieser an die Frontscheibe/Heckscheibe fällt, kann die Frontscheibe/
Heckscheibe durch die Wucht des Aufpralls beschädigt werden.
smart empfiehlt Ihnen, dass Sie die
Wischerblätter durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt wechseln lassen.
Wischerblätter Frontscheibe wechseln
Wischerblätter demontieren
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-
lung 1 oder 2 drehen ( Y Seite 121).
X
Den Kombischalter in Stellung 5 drü-
Die Wischerarme fahren langsam nach oben.
X Wenn die Wischerarme senkrecht zur Serviceabdeckung stehen: Den Schlüssel im
Zündschloss in Stellung 0 drehen und den
Schlüssel abziehen.
X
Den Wischerarm von der Frontscheibe wegklappen.
X
In Pfeilrichtung = auf die beiden Entriegelungslaschen ; der Aufnahme ?
drücken und vom Wischerarm wegziehen.
X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung A schieben, bis der Befestigungshaken des
Wischerblatts freiliegt.
X
Das Wischerblatt : abnehmen.
Wischerblätter montieren
Z
104
Scheibenwischer
X
Das neue Wischerblatt : in Pfeilrichtung ? in die Aufnahme = des Wischerarms ; schieben.
Das Wischerblatt : rastet ein.
X
Den Sitz des Wischerblatts : überprüfen.
X
Den Wischerarm ; wieder zurück an die
Frontscheibe klappen.
Wischerblatt Heckscheibe wechseln
Wischerblatt demontieren
X
Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.
X
Den Wischerarm : von der Heckscheibe wegklappen, bis er spürbar einrastet.
X
Das Wischerblatt ; in Pfeilrichtung aus dem Halter des Wischerarms ziehen, bis dieser ausrastet.
X
Das Wischerblatt ; abnehmen.
Wischerblatt montieren
X
Das neue Wischerblatt ; auf den
Wischerarm : schieben, bis er spürbar einrastet.
X
Das Wischerblatt ; parallel zum
Wischerarm : drehen.
X Den Sitz des Wischerblatts ; überprüfen.
X
Den Wischerarm : wieder zurück an die
Heckscheibe klappen.
Scheibenwischer
105
Probleme mit dem Scheibenwischer
Problem
Die Scheibenwischer stoppen nicht oder wischen trotz wechselnder Stellung in gleich bleibender
Geschwindigkeit.
Der Scheibenwischer blockiert.
Der Scheibenwischer ist mitten auf der
Frontscheibe stehen geblieben.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Der Kombischalter oder Regensensor ist gestört.
X
Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten und den Motor ausschalten.
X
Aus Sicherheitsgründen den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen und die Fahrertür öffnen.
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 drehen. Anschlie-
ßend erneut den Motor starten.
X Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Zum Beispiel Laub oder Schnee behindern die Bewegung des
Scheibenwischers. Der Wischermotor hat sich abgeschaltet.
X
Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten und den Motor ausschalten.
X
Aus Sicherheitsgründen den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.
X
X
Die Ursache der Blockade beseitigen.
Nach 30 Sekunden den Scheibenwischer wieder einschalten.
Aus Sicherheitsgründen wurde der Scheibenwischerantrieb gestoppt.
X
Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Der Scheibenwischer fällt ganz aus.
Der Scheibenwischerantrieb ist gestört.
X
Am Kombischalter eine andere Wischergeschwindigkeit einstellen.
X
Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen lassen.
Z
106
Wissenswertes ................................. 108
Übersicht Klimatisierungssysteme ...... 108
Klimatisierungssysteme bedienen ....... 111
Belüftungsdüsen einstellen ................ 117
107
108
Übersicht Klimatisierungssysteme
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
und die gewünschte Innenraumtemperatur wird schneller erreicht.
i Der eingebaute Filter filtert Staubpartikel und Blütenpollen weitgehend heraus. Bei der Klimatisierungsautomatik werden zusätzlich in der Luft enthaltene Gerüche reduziert. Ein zugesetzter
Filter reduziert die Luftzufuhrmenge in den Fahrzeuginnenraum. Beachten Sie deshalb das Wechselintervall des Filters, das im Serviceheft angegeben ist.
Da es von Umwelteinflüssen abhängt, wie z.
B. starker Luftverschmutzung, kann es kürzer sein als im Serviceheft angegeben.
Übersicht Klimatisierungssysteme
Allgemeine Hinweise
Halten Sie sich an die empfohlenen Einstellungen auf den folgenden Seiten. Sonst können die Scheiben beschlagen.
Damit die Scheiben nicht beschlagen, schalten Sie
R die Klimatisierung nur kurzzeitig aus
R den Umluftbetrieb nur kurzzeitig ein
R
Klimaanlage/Klimatisierungsautoma-
tik: die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ein
R gegebenenfalls die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ kurzzeitig ein.
Die Heizung, Klimaanlage und die Klimatisierungsautomatik regulieren die Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Fahrzeuginnenraums. Sie filtern zudem unerwünschte Stoffe aus der Luft.
Die Heizung, Klimaanlage und die Klimatisierungsautomatik sind nur bei laufendem Motor betriebsbereit. Sie funktionieren nur bei geschlossenen Seitenfenstern optimal.
i Lüften Sie bei warmer Witterung das
Fahrzeug für kurze Zeit durch. So beschleunigen Sie den Abkühlvorgang,
Bedieneinheit Heizung/Klimaanlage
Übersicht Klimatisierungssysteme
109
:
;
=
?
A
B
Kühlung mit Lufttrocknung ein‑/ausschalten (nur Klimaanlage) (
Heckscheibenheizung ein‑/ausschalten (
Spiegelheizung ein‑/ausschalten (nur Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspiegeln)
Umluftbetrieb ein‑/ausschalten ( Y Seite 117)
Informationen zur Benutzung der Heizung/Klimaanlage
Heizung/Klimaanlage
Im Folgenden lesen Sie einige Hinweise und Empfehlungen, wie Sie optimal mit der
Heizung/Klimaanlage umgehen.
R
Schalten Sie die Klimatisierung ein, indem Sie den Regler = nach rechts in die gewünschte Stellung - außer Stellung 0 - drehen.
R
Verändern Sie die Temperatur nur in kleinen Schritten.
Drehen Sie zum Erhöhen und Verringern der Temperatur den Regler A nach rechts oder links.
R
Empfehlung zum Entfrosten der Frontscheibe bei niedrigen Außentemperatu-
ren oder Regen: Stellen Sie den Regler : für die Luftverteilung in Stellung z.
Schalten Sie den Umluftbetrieb
À aus. Stellen Sie den Regler = für die
Luftmenge in Stellung 4. Drehen Sie den
Regler A für die Temperatur nach rechts bis zum Anschlag.
Nutzen Sie die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ nur kurzzeitig, bis die beschlagene Frontscheibe wieder frei ist.
R
Empfehlung zum schnellen Abkühlen oder
Erwärmen des Fahrzeuginnenraums: Stellen Sie den Regler = für die Luftmenge kurzzeitig in Stellung 3 oder 4.
R
Empfehlung für eine konstante Innen-
raumtemperatur: Stellen Sie den Regler = für die Luftmenge in Stellung 1 oder 2.
R
Nutzen Sie die Funktion „Umluftbetrieb“ nur kurzzeitig, z.
B. bei unangenehmen
Außengerüchen oder in einem Tunnel.
Sonst können die Scheiben beschlagen, da im Umluftbetrieb keine Frischluft angesaugt wird.
110
Übersicht Klimatisierungssysteme
Start-Stopp-Automatik
Während des automatischen Motorstopps der Start-Stopp-Automatik steht nur eine reduzierte Klimaleistung zur Verfügung.
Wenn Sie die volle Klimaleistung benötigen, können Sie die Start-Stopp-Automatik
über die Start-Stopp-Automatik‑Taste
Klimatisierungssysteme bedienen
111
Bedieneinheit Klimatisierungsautomatik
C
D
E
:
;
=
?
A
B
F
Umluftbetrieb ein-/ausschalten (
Heckscheibenheizung ein-/ausschalten (
Spiegelheizung ein‑/ausschalten (nur Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspiegeln)
Klimatisierung automatisch regeln ( Y Seite 113)
Klimatisierung ein-/ausschalten (
Kühlung mit Lufttrocknung ein-/ausschalten (
Luftmenge verringern ( Y Seite 114)
Informationen zur Benutzung der Klimatisierungsautomatik
Klimatisierungsautomatik
Im Folgenden lesen Sie einige Hinweise und Empfehlungen, wie Sie optimal mit der
Klimatisierungsautomatik umgehen.
R
Schalten Sie die Klimatisierung bevorzugt über die Taste à ein.
R
Stellen Sie die Temperatur auf 22
†.
R
Nutzen Sie die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ nur kurzzeitig, bis die beschlagene Frontscheibe wieder frei ist.
R
Nutzen Sie die Funktion „Umluftbetrieb“ nur kurzzeitig, z.
B. bei unangenehmen
Außengerüchen oder in einem Tunnel.
Sonst können die Scheiben beschlagen, da im Umluftbetrieb keine Frischluft angesaugt wird.
Start-Stopp-Automatik
Während des automatischen Motorstopps der Start-Stopp-Automatik steht nur eine reduzierte Klimaleistung zur Verfügung.
Wenn Sie die volle Klimaleistung benötigen, können Sie die Start-Stopp-Automatik
über die Start-Stopp-Automatik‑Taste
Klimatisierungssysteme bedienen
Klimatisierung ein- und ausschalten
Allgemeine Hinweise
Wenn Sie die Klimatisierung ausschalten, sind die Luftzufuhr und -zirkulation abgeschaltet. Die Scheiben können beschlagen.
Schalten Sie daher die Klimatisierung nur kurzzeitig aus.
112
Klimatisierungssysteme bedienen
Ein-/Ausschalten
Heizung/Klimaanlage
X
X
Einschalten: Den Regler = für die Luftmenge nach rechts in die gewünschte
Stellung - außer Stellung 0 - drehen
X
Ausschalten: Den Regler = für die Luftmenge nach links in Stellung 0 drehen
Klimatisierungsautomatik
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-
X
Einschalten: Taste à drücken.
Die Kontrollleuchten unter den Tasten à und ¿ gehen an.
oder
X
Taste ó drücken.
oder
X
Taste ¬ drücken.
X
Ausschalten: Taste ^ drücken.
Die Kontrollleuchte unter der Taste ^ geht an.
oder
X Taste ô so oft drücken, bis alle Kontrollleuchten aus sind.
Kühlung mit Lufttrocknung ein- und ausschalten
Allgemeine Hinweise
Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ist nur bei der Klimaanlage und bei der
Klimatisierungsautomatik verfügbar.
Wenn Sie die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ausschalten, wird die Innenraumluft des Fahrzeugs bei warmer Witterung nicht gekühlt. Die Innenraumluft wird zudem nicht getrocknet. Die Scheiben können schneller beschlagen. Schalten Sie daher die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung" nur kurzzeitig aus.
Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ist bei laufendem Motor betriebsbereit.
Die Innenraumluft des Fahrzeugs wird entsprechend der gewählten Temperatur gekühlt und getrocknet.
Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ funktioniert bei niedrigen Außentemperaturen nicht.
An der Unterseite des Fahrzeugs kann im
Kühlbetrieb Kondenswasser austreten. Das ist normal und kein Anzeichen für einen
Defekt.
Ein-/Ausschalten
Klimaanlage
X
X
X
Den Regler = für die Luftmenge nach rechts in Stellung 1 oder höher stellen
Einschalten: Taste ¿ drücken.
Die Kontrollleuchte auf der
Taste ¿ geht an.
X Ausschalten: Taste ¿ drücken.
Die Kontrollleuchte auf der
Taste ¿ geht aus.
Klimatisierungsautomatik
X
X
Einschalten: Taste à drücken.
Die Kontrollleuchten unter den Tasten à und ¿ gehen an.
oder
X
Tasten ó und ¿ drücken.
Die Kontrollleuchte unter der
Taste ¿ geht an.
X
Ausschalten: Taste ¿ drücken.
Die Kontrollleuchte unter der
Taste ¿ geht aus.
Klimatisierungssysteme bedienen
113
Klimatisierung automatisch regeln
Allgemeine Hinweise
Diese Funktion gibt es nur bei der Klimatisierungsautomatik.
Im Automatikmodus wird die eingestellte
Temperatur automatisch konstant gehalten.
Die Temperatur der ausströmenden Luft, die Luftmenge und die Luftverteilung werden automatisch angepasst.
Um die Temperatur konstant zu halten, schaltet sich die Funktion „Kühlung mit
Lufttrocknung“ automatisch ein.
Verändern Sie die Temperatur nur in kleinen Schritten.
Klimatisierungsautomatik
X
X
Erhöhen/verringern: Den Schieber F für die Temperatur nach rechts oder
Für die maximale oder minimale Temperatur schieben Sie den Schieber F ganz nach rechts oder ganz nach links
Die Temperatur nur in kleinen Schritten verändern. Bei 22
† beginnen.
Ein-/Ausschalten
X
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-
Einschalten: Taste à drücken.
Die Kontrollleuchten unter den Tasten à und ¿ gehen an.
X
Umschalten auf manuellen Betrieb:
Taste ó oder ô drücken.
oder
X Taste
Á, P oder O drücken.
oder
X Taste ¬ drücken.
Die Kontrollleuchte unter der Taste à geht aus.
i Wenn Sie eine der Funktionen manuell verändern, erlischt die Kontrollleuchte unter der Taste Ã. Alle anderen Funktionen werden weiterhin automatisch geregelt.
Temperatur einstellen
Heizung/Klimaanlage
X
Den Motor starten ( Y Seite 121).
X Erhöhen/verringern: Den Regler A für die Temperatur nach rechts oder links
Luftverteilung einstellen
Stellungen der Luftverteilung
Heizung/Klimaanlage
z Lenkt Luft durch die Entfrosterdüsen.
a Lenkt Luft durch die Entfroster- und die Fußraumdüsen.
O Lenkt Luft durch die Fußraumdüsen.
S Lenkt Luft durch die Mittel-, Seiten- und die Fußraumdüsen.
P Lenkt Luft durch die Mittel- und
Seitendüsen.
i
Empfehlung für die Luftverteilung im
Winter: Stellen Sie die Stellung a ein.
Empfehlung für die Luftverteilung im
Sommer: Stellen Sie die Stellung P ein.
Klimatisierungsautomatik
Á Lenkt Luft durch die Entfrosterdüsen.
P Lenkt Luft durch die Mittel- und
Seitendüsen.
O Lenkt Luft durch die Fußraumdüsen.
114
Klimatisierungssysteme bedienen
i
Sie können auch mehrere Stellungen der
Luftverteilung gleichzeitig aktivieren.
Drücken Sie dazu mehrere Tasten der
Luftverteilung. Dann wird die Luft durch verschiedene Belüftungsdüsen gelenkt.
Empfehlung für die Luftverteilung im
Winter: Stellen Sie die Stellungen
Á und O ein.
Empfehlung für die Luftverteilung im
Sommer: Stellen Sie die Stellung P ein.
Klimatisierungsautomatik
X
X
Erhöhen: Taste ó drücken.
Mit jedem Drücken der Taste ó geht jeweils eine Kontrollleuchte neben den
Luftmengentasten an.
X
Verringern: Taste ô drücken.
Mit jedem Drücken der Taste ô geht jeweils eine Kontrollleuchte neben den
Luftmengentasten aus.
Luftverteilung einstellen
Heizung/Klimaanlage
X
X
Den Regler : für die Luftverteilung nach rechts oder links drehen, bis der
Zeiger in der gewünschten Position steht
i Sie können den Zeiger in eine Position zwischen zwei Symbolen drehen. Zwischen den einzelnen Stellungen der Luftverteilung befinden sich Zwischenstufen.
Klimatisierungsautomatik
X
X
Auf eine oder mehrere der Tasten
Á,
P oder O drücken.
Die Kontrollleuchte neben der jeweils ausgewählten Taste geht an.
Luftmenge einstellen
Heizung/Klimaanlage
X
X
Erhöhen/verringern: Den Regler = für die Luftmenge nach rechts oder links auf eine der vier Raststellungen drehen
Frontscheibe entfrosten
Allgemeine Hinweise
Mit dieser Funktion können Sie die Frontscheibe entfrosten oder den Beschlag von innen auf Frontscheibe und Seitenfenstern entfernen.
i
Wählen Sie die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.
Ein-/Ausschalten
Heizung/Klimaanlage
X
X
X
Den Regler = für die Luftmenge in Stel-
X
Einschalten: Den Regler : für die Luftverteilung in Stellung z drehen
Den Regler A für die Temperatur nach rechts bis zum Anschlag drehen
X
Den Regler B für die Umluft nach rechts
X
Ausschalten: Den Regler : für die Luftverteilung in die gewünschte Stellung außer Stellung z - drehen
X
Den Regler = für die Luftmenge und den
Regler A für die Temperatur nach links
Klimatisierungssysteme bedienen
115
in die gewünschte Stellung drehen
Klimatisierungsautomatik
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-
X
Einschalten: Taste ¬ drücken.
Die Kontrollleuchte über der Taste ¬ geht an. Der Automatikmodus à schaltet sich aus.
Die Funktion „Frontscheiben entfrosten“ ¬ schaltet die Klimatisierungsautomatik in folgende Funktionen:
R
Kühlung mit Lufttrocknung ein
R
Luftmenge hoch
R
Luftverteilung in Richtung Frontscheibe und vordere Seitenfenster
R
Heckscheibenheizung an
R
Umluftbetrieb aus
X Ausschalten: Taste ¬ drücken.
oder
X
Taste à drücken.
oder
X
Taste
À drücken.
oder
X
Taste
Á, P oder O drücken.
Die Kontrollleuchte über der Taste ¬ geht aus.
Die Heckscheibenheizung wird ausgeschaltet.
Beschlag auf Scheiben entfernen
Innen beschlagene Scheiben
Heizung/Klimaanlage
X
Klimaanlage: Die Funktion „Kühlung mit
Lufttrocknung“ ¿ einschalten.
X Wenn die Scheiben weiterhin beschlagen: Die Funktion „Frontscheibe ent-
i
Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.
Klimatisierungsautomatik
X Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ ¿ einschalten.
X
Den Automatikmodus à einschalten.
X Wenn die Scheiben weiterhin beschlagen: Die Funktion „Frontscheibe entfrosten“ ¬ einschalten.
i
Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.
Außen beschlagene Scheiben
Heizung/Klimaanlage
X
Den Scheibenwischer einschalten.
X Die Luftverteilung auf z stellen.
i
Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.
Klimatisierungsautomatik
X
X
Den Scheibenwischer einschalten.
Die Luftverteilung auf ¬ stellen.
i
Wählen Sie diese Einstellung nur so lange, bis die Frontscheibe wieder frei ist.
Heckscheibenheizung
Allgemeine Hinweise
Die Heckscheibenheizung verbraucht viel
Strom. Schalten Sie sie deshalb aus, sobald die Heckscheibe frei ist.
Die Heckscheibenheizung kann nur bei laufendem Motor ein- und ausgeschaltet werden.
Die Heckscheibenheizung schaltet sich nach etwa 10 Minuten automatisch aus.
Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspie-
geln: Wenn Sie die Heckscheibenheizung einschalten, werden auch die Außenspiegel
116
Klimatisierungssysteme bedienen
beheizt. Die Spiegelheizung wird zusammen mit der Heckscheibenheizung ausgeschaltet.
Ein-/Ausschalten
Heizung/Klimaanlage
X
X
Den Motor starten ( Y Seite 121).
Einschalten: Taste ¤ drücken.
Die Kontrollleuchte auf der Taste ¤ geht an.
X
Ausschalten: Taste ¤ drücken.
Die Kontrollleuchte auf der Taste ¤ geht aus.
Klimatisierungsautomatik
X
X
Einschalten: Taste ¤ drücken.
Die Kontrollleuchte über der Taste ¤ geht an.
oder
X
Taste ¬ drücken.
Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch ein.
X
Ausschalten: Taste ¤ drücken.
Die Kontrollleuchte über der Taste ¤ geht aus.
Belüftungsdüsen einstellen
117
Probleme mit der Heckscheibenheizung
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Heckscheibenheizung hat sich vorzeitig ausgeschaltet oder lässt sich nicht einschalten.
Die Batterie ist nicht ausreichend geladen.
X
Nicht benötigte Verbraucher ausschalten, z.
B. Leseleuchte,
Innenbeleuchtung oder Sitzheizung.
Wenn die Batterie ausreichend geladen ist, lässt sich die
Heckscheibenheizung wieder einschalten.
Umluftbetrieb ein- und ausschalten
Allgemeine Hinweise
Bei unangenehmen Außengerüchen oder in einem Tunnel können Sie die Frischluftzufuhr vorübergehend abschalten. Dann wird nur die Innenraumluft umgewälzt.
Wenn Sie den Umluftbetrieb einschalten, können die Scheiben schneller beschlagen, insbesondere bei niedrigen Außentemperaturen. Damit die Scheiben nicht beschlagen, schalten Sie den Umluftbetrieb nur kurzzeitig ein.
Ein-/Ausschalten
Heizung/Klimaanlage
X
X
X
Einschalten: Den Regler B nach links
Ausschalten: Den Regler B nach rechts
Klimatisierungsautomatik
X
X
Einschalten: Taste
À drücken.
Die Kontrollleuchte über der Taste
À geht an.
X
Ausschalten: Taste
À drücken.
oder
X
Taste ¬ drücken.
oder
X Taste à drücken.
Die Kontrollleuchte über der Taste
À geht aus.
Belüftungsdüsen einstellen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Aus den Belüftungsdüsen kann sehr heiße oder sehr kalte Luft austreten. Dadurch kann es in unmittelbarer Nähe der Belüftungsdüsen zu Verbrennungen oder Erfrierungen kommen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahrzeuginsassen einen ausreichenden Abstand zu den Belüftungsdüsen einhalten. Leiten
Sie bei Bedarf den Luftstrom in einen anderen Bereich des Fahrzeuginnenraums.
G
WARNUNG
Wenn Sie Reinigungs‑ oder Desinfektionsmittel in das Belüftungssystem des Fahrzeugs sprühen, kann es sich entzünden. Es besteht Brandgefahr!
Sprühen Sie niemals diese oder andere
Mittel in das Belüftungssystem. Lassen Sie
Arbeiten am Belüftungssystem immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
Z
118
Belüftungsdüsen einstellen
Um die Frischluftzufuhr durch die Belüftungsdüsen in den Fahrzeuginnenraum zu gewährleisten, beachten Sie folgende Hinweise:
R
Halten Sie den Lufteintritt zwischen der
Serviceabdeckung und der Frontscheibe frei von Ablagerungen, z.
B. Eis, Schnee oder Laub.
R
Halten Sie Düsen und Lüftungsgitter im
Fahrzeuginnenraum immer frei.
i Öffnen Sie für eine optimale Klimatisierung im Fahrzeug die Belüftungsdüsen vollständig.
X
Mitteldüse öffnen: Die Mitteldüse : oder ; mittig fassen und nach außen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen zu sehen sind.
Mitteldüsen einstellen
Seitendüsen einstellen
X
Luftrichtung einstellen: Die Mitteldüse : oder ; mittig fassen und in die gewünschte Luftrichtung nach oben, unten, links oder rechts drehen und/oder schwenken.
X Mitteldüse schließen: Die Mitteldüse : oder ; mittig fassen und nach innen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen nicht mehr zu sehen sind.
X
Luftrichtung einstellen: Die Seitendüse ; mittig fassen und in die gewünschte Luftrichtung nach oben, unten, links oder rechts drehen und/oder schwenken.
X
Seitendüse schließen: Die Seitendüse ; mittig fassen und nach innen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen nicht mehr zu sehen sind.
X Seitendüse öffnen: Die Seitendüse ; mittig fassen und nach außen schwenken, bis die Belüftungsöffnungen zu sehen sind.
Die Entfrosterdüse : kann nicht eingestellt werden.
Wissenswertes ................................. 120
Einfahrhinweise .............................. 120
Fahren ........................................... 120
Schaltgetriebe ................................ 126
Tanken ........................................... 127
Parken ........................................... 130
Fahrhinweise .................................. 132
Fahrsysteme .................................... 136
119
120
Fahren
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
R
Schalten Sie rechtzeitig, spätestens wenn die Nadel des Drehzahlmessers Ô bis zum roten Bereich der Drehzahlmesseranzeige erreicht hat.
R
Schalten Sie zum Bremsen nicht von Hand zurück.
Ab 1500 km können Sie die Motordrehzahl kontinuierlich steigern und das Fahrzeug auf die volle Geschwindigkeit bringen.
i
Beachten Sie diese Einfahrhinweise auch dann, wenn an Ihrem Fahrzeug der
Motor oder Teile des Antriebsstrangs erneuert wurden.
Einfahrhinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Sensorik einiger Fahr- und Fahrsicherheitssysteme justiert sich während einer gewissen Fahrstrecke nach Fahrzeugauslieferung oder einer Reparatur selbstständig. Die volle Systemwirksamkeit wird erst nach Abschluss dieses Einlernvorgangs erreicht.
Neue oder gewechselte Bremsbeläge und
Bremsscheiben haben erst nach einigen hundert Kilometern eine optimale Bremswirkung. Gleichen Sie die verminderte
Bremswirkung durch stärkeren Druck auf das Bremspedal aus.
Die ersten 1500 km
Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen, desto zufriedener werden Sie später mit der Motorleistung sein.
R
Fahren Sie daher während der ersten
1500 km mit wechselnder Geschwindigkeit und Drehzahl.
R
Vermeiden Sie während dieser Zeit hohe
Belastungen, z.
B. Vollgas fahren.
Fahren
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Gegenstände im Fahrerfußraum können den
Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des
Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!
Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahrzeug sicher, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Montieren
Sie Fußmatten immer fest und wie vorgeschrieben, um stets ausreichenden Freiraum für die Pedale zu gewährleisten. Verwenden Sie keine losen Fußmatten und legen
Sie nicht mehrere Fußmatten übereinander.
G
WARNUNG
Die Bedienung der Pedale kann durch ungeeignetes Schuhwerk beeinträchtigt werden, z.
B.
R
Schuhe mit Plateausohlen
R
Schuhe mit hohen Absätzen
R
Pantoffeln
Es besteht Unfallgefahr!
Tragen Sie beim Fahren stets geeignetes
Schuhwerk, um die Pedale sicher bedienen zu können.
Fahren
121
G
WARNUNG
Wenn Sie die Zündung während der Fahrt ausschalten, sind sicherheitsrelevante
Funktionen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar. Das kann z.
B. die Servolenkung und die Bremskraftverstärkung betreffen.
Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallgefahr!
Schalten Sie nicht während der Fahrt die
Zündung aus.
G
WARNUNG
Wenn die Feststellbremse beim Fahren nicht vollständig gelöst ist, kann die Feststellbremse
R
überhitzen und dadurch einen Brand verursachen
R ihre Haltefunktion verlieren.
Es besteht Brand‑ und Unfallgefahr! Lösen
Sie die Feststellbremse vollständig, bevor
Sie losfahren.
! Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Fahren Sie sofort los. Vermeiden Sie hohe Drehzahlen und Vollgas, bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat.
Wenn Sie auf rutschigem Untergrund anfahren, lassen Sie die Antriebsräder möglichst nicht durchdrehen. Sie können sonst den Antriebsstrang beschädigen.
Schlüsselstellungen
g
1
2
3
Schlüssel abziehen
Spannungsversorgung für einige Verbraucher, wie z.
B. Scheibenwischer
Zündung (Spannungsversorgung für alle
Verbraucher) und Fahrstellung
Starten
Wenn der Schlüssel aus dem Zündschloss abgezogen wird, ist die Lenkung blockiert.
Starten
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie
R
Türen öffnen und dadurch andere Personen oder Verkehrsteilnehmer gefährden
R aussteigen und vom Verkehr erfasst werden
R
Fahrzeugausstattungen bedienen und sich z.
B. einklemmen.
Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeug in Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere
Z
122
Fahren
niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglich für Kinder auf.
G
WARNUNG
Verbrennungsmotoren emittieren giftige
Abgase wie z.
B. Kohlenmonoxid. Das Einatmen dieser Abgase führt zu Vergiftungen.
Es besteht Lebensgefahr! Lassen Sie den
Motor deshalb niemals in geschlossenen
Räumen ohne ausreichende Belüftung laufen.
G
WARNUNG
Durch Umwelteinflüsse oder Tiere eingebrachte brennbare Materialien können sich an heißen Teilen des Motors oder der
Abgasanlage entzünden. Es besteht Brandgefahr!
Prüfen Sie daher regelmäßig, dass sich kein brennbares Fremdmaterial im Motorraum oder an der Abgasanlage befindet.
! Geben Sie beim Starten kein Gas.
i
Während des Kaltstarts läuft der Motor mit erhöhter Drehzahl, damit der Katalysator eher seine Betriebstemperatur erreicht. Das Motorgeräusch kann sich dabei verändern.
Schaltgetriebe
X
Das Bremspedal treten und gedrückt halten.
X
Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.
X
Den Leerlauf einlegen.
Startvorgang
X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
Seite 121) drehen und loslassen,
sobald der Motor läuft.
Anfahren
Allgemeine Hinweise
!
Schalten Sie rechtzeitig und lassen Sie die Räder möglichst nicht durchdrehen.
Sie können sonst Ihr Fahrzeug beschädigen.
!
Lösen Sie die Feststellbremse, bevor
Sie losfahren. Sonst kann sich die Feststellbremse überhitzen, nicht mehr richtig funktionieren und sich schnell abnutzen.
i
Geben Sie beim Anfahren vorsichtig
Gas.
i
Nach dem Anfahren verriegelt das Fahrzeug automatisch zentral.
Sie können von innen jederzeit die Türen
öffnen.
Sie können die automatische Türverrie-
gelung auch ausschalten ( Y Seite 72).
Berganfahrhilfe
Die Berganfahrhilfe unterstützt Sie beim
Vorwärts- und Rückwärtsanfahren bergauf.
Dabei wird Ihr Fahrzeug kurze Zeit gehalten, nachdem Sie den Fuß vom Bremspedal genommen haben. Sie haben dadurch Zeit, den Fuß auf das Fahrpedal umzusetzen und anzufahren, ohne dass das Fahrzeug sofort anrollt.
G
WARNUNG
Nach kurzer Zeit hält die Berganfahrhilfe das Fahrzeug nicht mehr und es kann wegrollen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Setzen Sie daher den Fuß zügig vom Brems‑ auf das Fahrpedal. Versuchen Sie niemals, das Fahrzeug zu verlassen, wenn es mit der
Berganfahrhilfe gehalten wird.
Fahren
123
Die Berganfahrhilfe ist nicht aktiv, wenn
R
Sie auf ebener Strecke oder bergab anfahren
R die Feststellbremse festgestellt ist
R
ESP
®
gestört ist.
Start-Stopp-Automatik
Einleitung
Die Start-Stopp-Automatik stellt beim
Anhalten des Fahrzeugs den Motor unter bestimmten Bedingungen automatisch ab.
Für ein erneutes Anfahren startet der Motor automatisch. Auf diese Weise unterstützt
Sie die Start-Stopp-Automatik dabei, den
Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen Ihres Fahrzeugs zu reduzieren.
Allgemeine Hinweise
:
;
Start-Stopp-Anzeige (Bedingungen erfüllt)
Start-Stopp-Anzeige (Bedingungen nicht erfüllt)
Wenn Sie den Motor mit dem Schlüssel starten, ist die Start-Stopp-Automatik eingeschaltet.
Wenn die Start-Stopp-Automatik manuell
Seite 124) oder durch eine Funktions-
störung ausgeschaltet ist, leuchtet die
Kontrollleuchte der Start-Stopp-Automatik-Taste auf.
Automatischer Motorstopp
Wenn die Start-Stopp-Automatik den Motor automatisch abstellt, wird im Kombiinstrument das Symbol è angezeigt. Dies ist der Fall, wenn unter anderem
R die Kontrollleuchte der Start-Stopp-
Automatik-Taste nicht leuchtet
R die Außentemperatur in einem für das
System geeigneten Bereich liegt
R der Motor betriebswarm ist
R die Temperatur im Fahrzeuginnenraum eingeregelt ist
R die Batterie ausreichend geladen ist
R das System bei eingeschalteter Klimaanlage keinen Feuchtigkeitsbeschlag auf der Frontscheibe erkennt
R die Heckklappe geschlossen ist
R die Fahrertür geschlossen und der Fahrer angegurtet ist.
Wenn nicht alle Bedingungen für den automatischen Motorstopp erfüllt sind, wird das Symbol ç angezeigt.
Wenn Sie das Fahrzeug anhalten, stellt die
Start-Stopp-Automatik den Motor automatisch ab.
X
Das Fahrzeug abbremsen.
X
X
Den Leerlauf einlegen ( Y Seite 126).
Das Kupplungspedal lösen.
Der Motor wird automatisch abgestellt.
i Alle Fahrzeugsysteme außer der Klimatisierung sind im automatischen Motorstopp weiterhin aktiv.
Dies ist auch der Fall, wenn Sie aussteigen. Schalten Sie immer die Zündung aus und sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen, bevor Sie das Fahrzeug verlassen.
i
Das Symbol è blinkt und ein Warnton ertönt, wenn
R die Start-Stopp-Automatik den Motor automatisch abgestellt hat und
R
Sie den Sicherheitsgurt ablegen und
R
Sie die Fahrertür öffnen.
Z
124
Fahren
Fahrzeuge mit farbigem Display: Zusätzlich erscheint die Warnmeldung
Beim Ver‐ lassen: Schlüssel abziehen
.
Automatischer Motorstart
!
Legen Sie den Gang nicht ohne Treten des Kupplungspedals ein.
Der Motor wird automatisch gestartet, wenn
R
Sie die Start-Stopp-Automatik über die
Start-Stopp-Automatik-Taste ausschalten
R
Sie das Kupplungspedal durchtreten
R
Sie die Heckklappe öffnen
R das Fahrzeug anrollt
R die Temperatur im Fahrzeuginnenraum den eingestellten Bereich verlässt
R das System bei eingeschalteter Klimaanlage Feuchtigkeitsbeschlag auf der
Frontscheibe erkennt
R der Ladezustand der Batterie zu niedrig ist.
Start-Stopp-Automatik aus- oder einschalten
durch eine Funktionsstörung ausgeschaltet. Der Motor wird beim Anhalten nicht mehr automatisch abgestellt.
X Ausschalten: Start-Stopp-Automatik-
Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : leuchtet.
X Einschalten: Start-Stopp-Automatik-
Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : geht aus.
i
Wenn die Kontrollleuchte : an ist, ist die Start-Stopp-Automatik manuell oder
Fahren
125
Probleme mit dem Motor
Problem
Der Motor springt nicht an. Der Starter arbeitet hörbar.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
R
Die Motorelektronik ist gestört.
R
Die Kraftstoffversorgung ist gestört.
X
X
Vor dem nächsten Startversuch den Motor abstellen
Seite 121). Zu lange und zu häu-
fige Startversuche vermeiden, da sie die Batterie entladen.
Wenn der Motor auch nach mehreren Startversuchen nicht anspringt:
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Der Motor springt nicht an. Der Starter arbeitet hörbar.
Die Kraftstoffanzeige ist leer.
Der Motor springt nicht an. Der Starter ist nicht hörbar.
Der Kraftstoffbehälter wurde leergefahren.
X
Das Fahrzeug auftanken.
Die Bordnetzspannung ist zu gering, weil die Batterie zu schwach oder leer ist.
X
Wenn der Motor trotz Starthilfe nicht anspringt:
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Der Starter war einer zu hohen thermischen Belastung ausgesetzt.
X
Den Starter etwa zwei Minuten abkühlen lassen.
X
Den Motor erneut starten.
Wenn der Motor trotzdem nicht anspringt:
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Der Motor läuft unregelmäßig und hat
Zündaussetzer.
Die Motorelektronik oder ein mechanisches Bauteil des Motormanagements ist gestört.
X
Nur wenig Gas geben.
Sonst kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator gelangen und ihn beschädigen.
X Die Ursache umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt beheben lassen.
Z
126
Schaltgetriebe
Problem
Die Kühlmitteltemperatur liegt über 110
†.
Die rote Warnleuchte
Kühlmitteltemperatur ist an, während der
Motor läuft. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Fahrzeuge mit farb-
igem Display: Die
Meldung
Anhalten
Motor abstellen erscheint.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Der Kühlmittelstand ist zu niedrig. Das Kühlmittel ist zu heiß und der Motor wird nicht ausreichend gekühlt.
X So bald wie möglich anhalten und den Motor sowie das Kühlmittel abkühlen lassen.
X
hinweise beachten und gegebenenfalls Kühlmittel nachfüllen.
Wenn der Kühlmittelstand in Ordnung ist, kann der Elektrolüfter des Motorkühlers ausgefallen sein. Das Kühlmittel ist zu heiß und der Motor wird nicht ausreichend gekühlt.
X
Bei Kühlmitteltemperaturen unter 110
† bis zur nächsten qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.
X Dabei eine hohe Motorbelastung, wie z.
B. bei Bergfahrten und Stop-and-go-Fahrten, vermeiden.
Schaltgetriebe
Schalthebel
!
Legen Sie den Gang nicht ohne Treten des Kupplungspedals ein.
! Wenn Sie in den 5. Gang schalten, müssen Sie unbedingt den Schalthebel ganz nach rechts drücken. Sonst können Sie versehentlich in den 3. Gang schalten und das Getriebe beschädigen.
Wenn Sie bei zu hoher Geschwindigkeit zurückschalten (Bremsschaltung), kann dies zum Überdrehen des Motors und dadurch zu einem Motorschaden führen.
Halten Sie das Fahrzeug nicht mit schleifender Kupplung an Steigungen.
Sonst kann die Kupplung beschädigt werden.
!
Bei langem und steilem Gefälle, insbesondere bei beladenem Fahrzeug, müssen
Sie frühzeitig den Gang 1, 2 oder 3 wählen. Sie nutzen so die Bremswirkung des
Motors. Dadurch entlasten Sie die
Bremsanlage und vermeiden, dass die
Bremsen überhitzen und zu schnell verschleißen.
1 - 5 k
Vorwärtsgänge
Rückwärtsgang
Leerlauf einlegen
Tanken
127
X
Kupplungspedal vollständig durchtreten.
X
Den Schalthebel in Stellung : schalten.
Rückwärtsgang einlegen
!
Schalten Sie nur bei stehendem Fahrzeug in den Rückwärtsgang R. Sonst können Sie das Getriebe beschädigen.
X
X
Den Schalthebel nach rechts drücken und dann nach hinten ziehen.
i
Wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen, ist die Start-Stopp-Automatik nicht verfügbar. Die Start-Stopp-Automatik ist so lange nicht verfügbar, bis Sie wieder schneller als 10 km/h fahren.
Weitere Informationen zur Start-Stopp-
Fahrzeuge mit farbigem Display
X
Wenn im Multifunktionsdisplay des Kombiinstruments die entsprechende
Schaltempfehlung : erscheint, in den nächsthöheren oder nächstniedrigeren
Gang schalten.
Weitere Informationen zur Getriebeanzeige:
R
Fahrzeuge mit monochromem Display
R
Fahrzeuge mit farbigem Display
Schaltempfehlung
Die Schaltempfehlung gibt Hinweise für eine Kraftstoff sparende Fahrweise.
Fahrzeuge mit monochromem Display
Tanken
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Bei unsachgemäßem Umgang mit Kraftstoff besteht Brand‑ und Explosionsgefahr!
Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes
Licht, Rauchen und Funkenbildung. Schalten Sie vor dem Tanken den Motor und falls vorhanden die Standheizung aus.
G
WARNUNG
Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!
Vermeiden Sie unbedingt, dass Kraftstoff mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommt oder verschluckt wird. Atmen Sie nicht die Kraftstoffdämpfe ein. Halten Sie
Kinder von Kraftstoffen fern.
Z
128
Tanken
Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind, beachten Sie Folgendes:
R
Spülen Sie Kraftstoff auf der Haut umgehend mit Wasser und Seife ab.
R
Wenn Sie Kraftstoff in die Augen bekommen haben, spülen Sie die Augen umgehend gründlich mit klarem Wasser aus.
Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.
R
Wenn Kraftstoff verschluckt wurde, nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in
Anspruch. Lösen Sie kein Erbrechen aus.
R
Wechseln Sie mit Kraftstoff benetzte
Kleidung umgehend.
G
WARNUNG
Elektrostatische Aufladung kann zu Funkenbildung führen und Kraftstoffdämpfe entzünden. Es besteht Brand‑ und Explosionsgefahr!
Berühren Sie stets die Karosserie des
Fahrzeugs unmittelbar bevor Sie den Tankdeckel öffnen oder die Zapfpistole anfassen. Eine eventuell vorhandene elektrostatische Aufladung wird so abgebaut.
Steigen Sie während des Tankens nicht wieder in das Fahrzeug ein. Sie könnten sich wieder elektrostatisch aufladen.
! Tanken Sie keinen Diesel in Fahrzeuge mit Benzinmotor. Wenn Sie versehentlich falschen Kraftstoff getankt haben, schalten Sie nicht die Zündung ein. Sonst kann der Kraftstoff in die Kraftstoffanlage gelangen. Bereits kleine Mengen des falschen Kraftstoffs können zu Schäden an Kraftstoffanlage und Motor führen.
Verständigen Sie eine qualifizierte
Fachwerkstatt und lassen Sie den Kraftstoffbehälter sowie die Kraftstoffleitungen vollständig entleeren.
!
Wenn Sie den Kraftstoffbehälter überfüllen, können Sie die Kraftstoffanlage beschädigen.
!
Achten Sie darauf, dass Sie keinen
Kraftstoff auf lackierte Flächen verschütten. Sie können sonst den Lack beschädigen.
!
Benutzen Sie beim Nachtanken aus einem Kanister einen Filter. Sonst können Partikel aus dem Kanister die Kraftstoffleitungen und/oder das Einspritzsystem verstopfen.
Wenn Sie den Kraftstoffbehälter überfüllen, kann beim Entfernen der Zapfpistole
Kraftstoff herausspritzen.
Weitere Informationen zum Kraftstoff und
zur Kraftstoffqualität ( Y Seite 261).
Tankvorgang
Allgemeine Informationen
Wenn Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel ent-/verriegeln, ent-/verriegelt die
Tankklappe automatisch.
Die Tankdeckellage wird im Kombiinstrument angezeigt 8. Der Pfeil an der
Zapfsäule gibt die Fahrzeugseite an.
Tankklappe öffnen
:
;
=
Tankklappe öffnen
Tankdeckel einhängen
Hinweisschild auf Kraftstoffsorte
X
Den Motor ausschalten.
X Den Schlüssel aus dem Zündschloss herausziehen.
X Tankklappe in Pfeilrichtung : öffnen.
X
Den Tankdeckel nach links drehen und abnehmen.
X
Den Tankdeckel in den Haken an der
Innenseite der Tankklappe einhängen.
X
Den Einfüllstutzen der Zapfpistole vollständig in den Tankschaft schieben, einhängen und auftanken.
X
Den Kraftstoffbehälter nur so weit füllen, bis die Zapfpistole abschaltet.
i Nach dem ersten automatischen
Abschalten der Zapfpistole keinen
Kraftstoff mehr einfüllen. Sonst kann
Kraftstoff auslaufen.
Tankklappe schließen
X Den Tankdeckel auf den Tankschaft aufsetzen und nach rechts drehen.
X Die Tankklappe schließen.
i
Schließen Sie die Tankklappe, bevor
Sie das Fahrzeug verriegeln.
Tanken
129
Z
130
Parken
Probleme mit Kraftstoff und Kraftstoffbehälter
Problem
Das Fahrzeug verliert
Kraftstoff.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Kraftstoffleitung oder der Kraftstoffbehälter ist defekt.
G
WARNUNG
Es besteht Brand- oder Explosionsgefahr.
X
X
X
Sofort den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 0 drehen und
Den Motor keinesfalls neu starten!
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Die Tankklappe lässt sich nicht öffnen.
Die Tankklappe ist nicht entriegelt.
X
Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.
X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln
Die Tankklappe ist entriegelt, aber der Öffnungsmechanismus klemmt.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Parken
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn brennbare Materialien, z.
B. Laub,
Gras oder Zweige, mit heißen Teilen der
Abgasanlage oder dem Abgasstrom in Kontakt kommen, können sich diese Materialien entzünden. Es besteht Brandgefahr!
Parken Sie das Fahrzeug so, dass keine brennbaren Materialien in Kontakt mit heißen Fahrzeugteilen kommen. Parken Sie insbesondere nicht auf trockenen Wiesen oder abgeernteten Getreidefeldern.
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in
Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
!
Sichern Sie das Fahrzeug immer korrekt gegen Wegrollen. Sonst kann das Fahrzeug oder der Antriebsstrang des Fahrzeugs beschädigt werden.
Parken
131
Um sicherzustellen, dass das Fahrzeug korrekt gegen unbeabsichtigtes Wegrollen gesichert ist,
R muss die Feststellbremse festgestellt sein
R muss ein Gang eingelegt sein
R muss der Schlüssel abgezogen sein
R müssen an starken Steigungen oder im
Gefälle die Vorderräder in Richtung
Bordsteinkante gedreht sein.
Motor abstellen
X
Einen Gang einlegen.
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
0 drehen und abziehen.
Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.
X
Die Feststellbremse feststellen.
G
WARNUNG
Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen, können sie das Fahrzeug in
Bewegung setzen, indem sie z.
B.
R die Feststellbremse lösen
R das Schaltgetriebe in die Leerlaufstellung schalten
R den Motor starten.
Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattungen bedienen und sich einklemmen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel mit und verriegeln Sie das Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremse abbremsen, leuchten die Bremsleuchten nicht auf.
Feststellbremse
Allgemeine Hinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststellbremse abbremsen müssen, ist der Bremsweg wesentlich länger und die Räder können blockieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑ und Unfallgefahr!
Bremsen Sie das Fahrzeug nur bei ausgefallener Betriebsbremse mit der Feststellbremse ab. Stellen Sie dabei die Feststellbremse nicht zu stark fest. Wenn die Räder blockieren, lösen Sie umgehend die Feststellbremse so weit, bis sich die Räder wieder drehen.
X Feststellen: Feststellbremse ; fest nach oben ziehen.
Wenn der Motor läuft, ist die Kontrollleuchte J im Kombiinstrument an.
X
Lösen: Auf das Bremspedal treten und gedrückt halten.
X
Löseknopf : der Feststellbremse ; drücken und die Feststellbremse bis zum
Anschlag nach unten führen.
Die Kontrollleuchte J im Kombiinstrument geht aus.
Z
132
Fahrhinweise
Die Feststellbremse ist noch festgestellt, wenn
R ein Warnton ertönt,
R die Display-Meldung
Feststellbremse lösen
im Multifunktionsdisplay erscheint (Fahrzeuge mit farbigem Display) und
R die Kontrollleuchte J im Kombiinstrument an ist.
Fahrzeug stilllegen
Wenn Sie das Fahrzeug länger als vier
Wochen stilllegen, kann die Batterie durch
Tiefentladung vorbeschädigt oder beschädigt werden.
Wenn Sie das Fahrzeug länger als sechs
Wochen stilllegen, erleidet es Standschäden.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen und sich beraten lassen.
i
Informationen über Ladeerhaltungsgeräte erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Vernünftig fahren – Kraftstoff sparen
Um Kraftstoff zu sparen, beachten Sie folgende Hinweise:
R
Die Reifen sollten immer den empfohlenen Reifendruck aufweisen.
R
Entfernen Sie unnötige Beladungen.
R
Fahren Sie den Motor im niedrigen Drehzahlbereich warm.
R
Vermeiden Sie häufiges Beschleunigen oder Bremsen.
R
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten durchführen, die als Serviceintervall im Serviceheft oder von der Serviceintervallanzeige angegeben werden.
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich auch bei Fahrten in kalter Witterung, bei Stopand-go-Verkehr, bei Kurzstrecken und in bergiger Landschaft.
Fahrhinweise
Allgemeine Hinweise
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie die Zündung während der Fahrt ausschalten, sind sicherheitsrelevante
Funktionen eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar. Das kann z.
B. die Servolenkung und die Bremskraftverstärkung betreffen.
Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallgefahr!
Schalten Sie nicht während der Fahrt die
Zündung aus.
eco score
Allgemeine Hinweise
Die eco score-Anzeige gibt Ihnen Rückmeldung, wie ökonomisch Ihr Fahrverhalten ist. Die eco score-Anzeige unterstützt
Sie, unter den gegebenen und gewählten
Randbedingungen einen verbrauchsoptimierten Fahrstil umzusetzen. Sie können durch Ihren Fahrstil den Verbrauch maßgeblich beeinflussen.
Neben dem Fahrstil hängt der Verbrauch von vielen weiteren Einflussfaktoren ab, wie z.
B.
R
Beladung
R
Reifendruck
R
Kaltstart
R
Streckenwahl
R eingeschaltete Verbraucher
Diese Größen fließen nicht in die eco score-Anzeige ein.
Fahrzeuge mit monochromem Display
Fahrhinweise
133
Wenn der Kraftstoffvorrat den Reservebereich erreicht hat, wird im Multifunktionsdisplay statt des Prozentwerts der verbleibende Kraftstoffvorrat angezeigt.
Weitere Informationen zur eco score-
Fahrzeuge mit farbigem Display
Der Prozentwert der eco score-Anzeige : wird erstmalig nach einer Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt. Ein hoher Prozentwert kennzeichnet einen ökonomischeren
Fahrstil. Wenn die Zündung länger als
4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige : im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.
i Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbesondere das Fahren mit moderaten Drehzahlen voraus.
Um einen höheren Wert zu erreichen,
R beachten Sie die Schaltempfehlungen
R beschleunigen Sie maßvoll, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten
R fahren Sie vorausschauend und halten
Sie Abstand
R lösen Sie frühzeitig das Fahrpedal
R lassen Sie das Fahrzeug ohne zu bremsen ausrollen und legen Sie gegebenenfalls den Leerlauf ein
R fahren Sie mit konstanter Geschwindigkeit und vermeiden Sie unnötige
Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge.
i Bei der Berechnung des eco scores wird das Fahrverhalten von Fahrtantritt bis
Fahrtende aufsummiert. Daher ändert sich der Prozentwert zu Fahrtbeginn dynamisch. Bei längerer Fahrtzeit kommt es zu geringeren Änderungen. Führen Sie für dynamischere Änderungen einen
Der Prozentwert der eco score-Anzeige wird erstmalig nach einer Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt. Ein hoher Prozentwert kennzeichnet einen ökonomischeren
Fahrstil. Wenn die Zündung länger als
4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.
Der Prozentwert der eco score-Anzeige ist ein gemittelter Wert aus den folgenden drei Kategorien:
R beschleunigen
(Bewertung aller
Beschleunigungsvorgänge)
-
Der Balken füllt sich: maßvolles
Beschleunigen, vor allem bei höheren
Geschwindigkeiten
-
Der Balken leert sich: sportliches
Beschleunigen
R
vorausschauend
(Bewertung des Fahrverhaltens zu jedem Zeitpunkt)
-
Der Balken füllt sich: Abstand halten, frühzeitige Gaswegnahme und das
Fahrzeug ohne zu bremsen ausrollen lassen. Konstante Geschwindigkeit und Vermeiden von unnötigen
Z
134
Fahrhinweise
Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen.
-
Der Balken leert sich: Geschwindigkeitsschwankungen, häufiges Bremsen
R schalten
(Bewertung aller Schaltvorgänge)
-
-
Der Balken füllt sich: Beachten der
Schaltempfehlungen im Multifunktionsdisplay
Der Balken leert sich: Fahren mit zu niedrigen oder zu hohen Drehzahlen
Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbesondere das Fahren mit moderaten Drehzahlen voraus.
Um einen höheren Wert in der Kategorie schalten
zu erreichen, beachten Sie die
Schaltempfehlungen.
i
Bei längeren Fahrten mit konstanter
Geschwindigkeit, z.
B. auf der Autobahn,
ändert sich nur der Balken der Kategorie vorausschauend
.
i
Bei der Berechnung des eco scores wird das Fahrverhalten von Fahrtantritt bis
Fahrtende aufsummiert. Daher ändern sich die Balken zu Fahrtbeginn dynamisch. Bei längerer Fahrtzeit kommt es zu geringeren Änderungen. Führen Sie für dynamischere Änderungen einen
Wenn Sie die Werte der eco score-
Anzeige zurücksetzen, werden automatisch auch die Werte des Reiserechners ab Start
Weitere Informationen zur eco score-
Bremsen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschalten, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen, können die Antriebsräder die
Haftung verlieren. Es besteht erhöhte
Schleuder‑ und Unfallgefahr!
Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahn zurück, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen.
Gefällstrecken
Bei langem und steilem Gefälle müssen Sie frühzeitig in einen niedrigeren Gang schalten. Beachten Sie dies insbesondere bei beladenem Fahrzeug.
i
Dies gilt auch, wenn Sie Tempomat oder den Limiter eingeschaltet haben.
Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors und müssen weniger bremsen, um die
Geschwindigkeit zu halten. Dadurch entlasten Sie die Bremsanlage und vermeiden, dass die Bremsen überhitzen und zu schnell verschleißen.
Hohe und geringe Beanspruchung
G
WARNUNG
Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf dem
Bremspedal ruhen lassen, kann die Bremsanlage überhitzen. Dadurch verlängert sich der Bremsweg und die Bremsanlage kann sogar ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!
Nutzen Sie niemals das Bremspedal als Fußstütze. Treten Sie während der Fahrt nicht gleichzeitig auf das Brems‑ und Fahrpedal.
! Eine dauerhafte Betätigung des Bremspedals verursacht die übermäßige und vorzeitige Abnutzung der Bremsbeläge.
Wenn Sie die Bremsen stark beansprucht haben, stellen Sie das Fahrzeug nicht sofort ab. Fahren Sie kurze Zeit weiter. Die
Bremsen kühlen sich durch den Fahrtwind schneller ab.
Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspruchen, überzeugen Sie sich gelegentlich von ihrer Wirksamkeit. Bremsen Sie dazu unter
Berücksichtigung des Verkehrsgeschehens
Fahrhinweise
135
aus höherer Geschwindigkeit stärker ab.
Die Bremse wird dadurch griffiger.
Nasse Fahrbahn
Wenn Sie bei starkem Regen längere Zeit fahren, ohne zu bremsen, kann die Bremse beim ersten Bremsen verzögert ansprechen. Auch nach der Fahrzeugwäsche oder einer Durchfahrt durch tiefes Wasser kann dieses Verhalten auftreten.
Sie müssen dann fester auf das Bremspedal treten. Halten Sie größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
Bremsen Sie nach einer Fahrt auf nasser
Fahrbahn und nach der Fahrzeugwäsche das
Fahrzeug unter Berücksichtigung des Verkehrsgeschehens spürbar ab. Die Bremsscheiben werden warm, trocknen schneller und werden vor Korrosion geschützt.
Eingeschränkte Bremswirkung auf salzgestreuten Straßen
Wenn Sie auf salzgestreuten Straßen fahren, kann sich eine Salzschicht auf Bremsscheiben und Bremsbelägen bilden.
Dadurch kann sich der Bremsweg erheblich verlängern.
R
Um eine mögliche Salzschicht zu beseitigen, bremsen Sie gelegentlich. Achten
Sie darauf, dass andere Verkehrsteilnehmer dabei nicht gefährdet werden.
R
Treten Sie bei Fahrtende und erneutem
Fahrtbeginn vorsichtig auf das Bremspedal.
R
Halten Sie besonders großen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheitsgründen, nur für smart frei gegebene
Bremsbeläge oder Bremsbeläge mit gleichem Qualitätsstandard in Ihr Fahrzeug einbauen zu lassen. Nicht für smart frei gegebene Bremsbeläge oder Bremsbeläge mit nicht gleichem Qualitätsstandard können die Sicherheit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigen.
Fahren bei Nässe
Aquaplaning
Auf der Fahrbahn kann ab einer bestimmten
Wasserhöhe Aquaplaning auftreten, obwohl
R
Sie mit niedriger Geschwindigkeit fahren
R die Reifenprofiltiefe der Räder ausreichend ist.
Fahren Sie deshalb bei starken Niederschlägen oder bei Bedingungen, bei denen
Aquaplaning auftreten kann, folgenderma-
ßen:
R
Verringern Sie die Geschwindigkeit.
R
Vermeiden Sie Spurrillen.
R
Vermeiden Sie schnelle Lenkbewegungen.
R
Bremsen Sie vorsichtig.
Wasserdurchfahrt auf Straßen
!
Beachten Sie, dass vorausfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge Wellen erzeugen. Dadurch kann die maximal zulässige Wasserhöhe überschritten werden.
Beachten Sie diese Hinweise unbedingt.
Sonst können Sie Motor, Elektrik und
Getriebe beschädigen.
Neue Bremsbeläge
Neue oder gewechselte Bremsbeläge und
Bremsscheiben haben erst nach einigen hundert Kilometern eine optimale Bremswirkung. Gleichen Sie die verminderte
Bremswirkung durch stärkeren Druck auf das Bremspedal aus.
Z
136
Fahrsysteme
Wenn Sie durch Wasser fahren müssen, das sich auf der Straße gesammelt hat, beachten Sie, dass
R die Wasserhöhe bei ruhigem Wasser maximal bis zur Unterkante der Karosserie entsprechen darf
R
Sie maximal Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen.
Fahren im Winter
G
WARNUNG
Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschalten, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen, können die Antriebsräder die
Haftung verlieren. Es besteht erhöhte
Schleuder‑ und Unfallgefahr!
Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahn zurück, um die Bremswirkung des Motors zu erhöhen.
G
GEFAHR
Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oder keine ausreichende Belüftung möglich ist, können giftige Abgase, insbesondere Kohlenmonoxid, in das Fahrzeug eindringen.
Das ist z.
B. der Fall, wenn das Fahrzeug im
Schnee stecken bleibt. Es besteht Lebensgefahr!
Wenn Sie den Motor laufen lassen müssen, halten Sie das Abgasendrohr und den
Bereich um das Fahrzeug schneefrei. Öffnen Sie auf der dem Wind abgewandten
Fahrzeugseite ein Fenster, um die ausreichende Versorgung mit Frischluft zu gewährleisten.
Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug in einer qualifizierten Fachwerkstatt winterfest machen.
Fahren Sie bei Glätte besonders vorsichtig. Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen, Lenken und Bremsen. Verwenden Sie nicht den Tempomat.
Wenn das Fahrzeug zu schleudern droht oder bei geringer Geschwindigkeit nicht zum
Stehen gebracht werden kann:
X
Versuchen, das Fahrzeug durch Lenkkorrekturen unter Kontrolle zu halten.
Die Außentemperaturanzeige ist nicht als
Eiswarner vorgesehen und ist daher für diesen Zweck ungeeignet. Eine veränderte
Außentemperatur wird verzögert angezeigt.
Die angezeigten Temperaturen dicht über dem Gefrierpunkt sind keine Garantie dafür, dass die Fahrbahn eisfrei ist. Die
Straße kann trotzdem vereist sein, besonders in Waldschneisen oder auf Brücken.
Sie sollten dem Zustand der Straße besondere Aufmerksamkeit schenken, sobald die
Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind.
Weitere Informationen zum Fahren mit
Weitere Informationen zum Fahren mit
Beachten Sie die Hinweise unter „Betrieb
Fahrsysteme
Tempomat
Allgemeine Hinweise
Der Tempomat hält für Sie die Geschwindigkeit. Der Tempomat bremst nicht selbsttätig. Es steht nur die Bremswirkung des Motors zur Verfügung. Um die
Geschwindigkeit zu reduzieren und den
Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern zu halten, müssen Sie selbst bremsen.
Dabei wird die Geschwindigkeitsregelung unterbrochen.
Setzen Sie den Tempomat dann ein, wenn Sie längere Zeit mit gleich bleibender
Geschwindigkeit fahren können. Sie können den Tempomat ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h einsetzen.
Fahrsysteme
137
Wichtige Sicherheitshinweise
Der Tempomat kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer
Kraft setzen. Der Tempomat kann die Stra-
ßen- und Witterungsverhältnisse sowie die
Verkehrssituation nicht berücksichtigen.
Der Tempomat ist nur ein Hilfsmittel. Die
Verantwortung für Sicherheitsabstand,
Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei
Ihnen.
Benutzen Sie den Tempomat nicht
R in Verkehrssituationen, die das Fahren bei konstanter Geschwindigkeit nicht erlauben, z.B. bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen Straßen
R auf glatten oder rutschigen Straßen. Die
Antriebsräder können durch Bremsen oder Beschleunigen die Haftung verlieren und das Fahrzeug kann schleudern
R bei schlechter Sicht, z. B. durch Nebel, starken Regen oder Schnee.
Machen Sie bei einem Fahrerwechsel auf die gespeicherte Geschwindigkeit aufmerksam.
Tempomat Tasten
:
;
=
?
Tempomat aktivieren/deaktivieren
Aktuelle Geschwindigkeit speichern, erhöhen oder verringern
Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
Tempomat unterbrechen
Tempomat aktivieren
Sie müssen den Tempomat zuerst aktivieren, bevor Sie die Geschwindigkeitsregelung nutzen können.
X
Schalter : (V) drücken.
Der Tempomat ist aktiviert.
Im Multifunktionsdisplay erscheint das
Symbol V.
i
Wenn Sie den Motor abstellen, bleibt der Tempomat aktiviert und die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht.
Aktuelle Geschwindigkeit speichern und halten
Bei aktiviertem Tempomat können Sie die aktuelle Geschwindigkeit ab 30 km/h speichern.
X Das Fahrzeug auf die gewünschte
Geschwindigkeit beschleunigen.
X Schalter ; (®) drücken und loslassen.
X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.
Die Geschwindigkeitsregelung ist eingeschaltet. Das Fahrzeug hält automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit. Im Multifunktionsdisplay erscheint neben dem Symbol V die gespeicherte Geschwindigkeit.
i
An einer Steigung kann es sein, dass der
Tempomat die Geschwindigkeit nicht halten kann. Lässt die Steigung nach, regelt sich die gespeicherte Geschwindigkeit wieder ein.
Im Gefälle steht nur die Bremswirkung des Motors zur Verfügung. Um die
Geschwindigkeit zu reduzieren, müssen
Sie selbst bremsen. Dabei wird die
Geschwindigkeitsregelung unterbrochen.
Z
138
Fahrsysteme
Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
G
WARNUNG
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeit abrufen und diese abweicht von der aktuellen Geschwindigkeit, beschleunigt das Fahrzeug. Wenn Ihnen die gespeicherte
Geschwindigkeit nicht bekannt ist, kann das Fahrzeug unerwartet beschleunigen. Es besteht Unfallgefahr!
Berücksichtigen Sie die Verkehrssituation, bevor Sie die gespeicherte Geschwindigkeit abrufen. Wenn Ihnen die gespeicherte Geschwindigkeit nicht bekannt ist, speichern Sie die gewünschte Geschwindigkeit neu.
X
Taste = ° drücken und loslassen.
Die Geschwindigkeitsregelung ist eingeschaltet und regelt auf die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.
X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.
i
Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.
Geschwindigkeit erhöhen oder verringern
Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhen oder verringern können, müssen Sie vorher eine Geschwindigkeit gespeichert haben.
i
Durch Gasgeben deaktivieren Sie den
Tempomat nicht. Wenn Sie z.
B. zum Überholen kurzfristig beschleunigen, regelt der Tempomat hinterher wieder auf die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.
R
®: Geschwindigkeit erhöhen
R
−: Geschwindigkeit verringern
X Schalter ; (®) oder (−) so oft drücken, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
Die Geschwindigkeit wird schrittweise erhöht oder verringert.
oder
X
Schalter ; (®) oder (−) gedrückt halten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.
X
Schalter loslassen.
Die neue Geschwindigkeit ist gespeichert.
Geschwindigkeitsregelung unterbrechen
Wenn der Tempomat eingeschaltet ist, können Sie die Geschwindigkeitsregelung jederzeit unterbrechen und die gespeicherte Geschwindigkeit später wieder abrufen.
i Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.
X
Taste ? ± drücken und loslassen.
oder
X
Bremsen.
Die Geschwindigkeitsregelung ist unterbrochen.
Der Tempomat wird auch unterbrochen, wenn
R
Sie die Feststellbremse anziehen
R
Sie auf die Kupplung treten
R
ESP
®
regelt.
Tempomat deaktivieren
X Schalter : drücken, sodass der Schalter in Mittelstellung einrastet.
Der Tempomat ist deaktiviert.
Im Multifunktionsdisplay erlischt das
Symbol V.
i Wenn Sie den Limiter aktiviert haben, ist der Tempomat deaktiviert.
Fahrsysteme
139
Limiter
Allgemeine Hinweise
Der Limiter hilft Ihnen, eine eingestellte
Geschwindigkeit nicht zu überschreiten.
Der Limiter bremst nicht selbsttätig. Bei langem und steilem Gefälle, insbesondere bei beladenem Fahrzeug, müssen Sie frühzeitig in einen kleineren Gang schalten.
Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors.
Im Gefälle kann es sein, dass der Limiter die eingestellte Geschwindigkeit überschreitet. In diesem Fall blinkt die gespeicherte Geschwindigkeit im Display und ein Warnton ertönt. Bremsen Sie gegebenenfalls selbst, um die Geschwindigkeit nicht zu überschreiten.
Wichtige Sicherheitshinweise
Der Limiter kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische Grenzen außer
Kraft setzen. Der Limiter kann die Straßenund Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der
Limiter ist nur ein Hilfsmittel. Die Verantwortung für Sicherheitsabstand,
Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei
Ihnen.
Machen Sie bei einem Fahrerwechsel auf die gespeicherte Geschwindigkeit aufmerksam.
Limiter Tasten
:
;
=
?
Limiter aktivieren/deaktivieren
Aktuelle Geschwindigkeit speichern, erhöhen oder verringern
Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
Limiter unterbrechen
Limiter aktivieren
Sie müssen den Limiter zuerst aktivieren, bevor Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung nutzen können.
X
Schalter : (LIM) drücken.
Der Limiter ist aktiviert.
Im Multifunktionsdisplay erscheint das
Symbol È.
i
Wenn Sie den Motor abstellen, bleibt der Limiter aktiviert und die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit wird gelöscht.
Geschwindigkeit speichern
Bei aktiviertem Limiter können Sie jede
Geschwindigkeit ab 30 km/h speichern.
Sie können die aktuell gefahrene
Geschwindigkeit oder eine beliebige
Geschwindigkeit bei Fahrzeugstillstand speichern.
Z
140
Fahrsysteme
Aktuell gefahrene Geschwindigkeit speichern
X
Das Fahrzeug auf die gewünschte
Geschwindigkeit beschleunigen.
X
Schalter ; (®) drücken und loslassen.
Der Limiter ist eingeschaltet. Im Multifunktionsdisplay erscheint neben dem
Symbol È die gespeicherte Geschwindigkeit.
Geschwindigkeit bei Fahrzeugstillstand speichern
X Schalter ; (®) drücken und loslassen.
Der Limiter ist eingeschaltet. Im Multifunktionsdisplay erscheint neben dem
Symbol È die gespeicherte Geschwindigkeit.
dabei in 10-km/h-Schritten erhöht oder verringert.
X
Schalter loslassen.
Die neue Geschwindigkeit ist gespeichert.
Überschreiten der gespeicherten
Geschwindigkeit
Sie können die gespeicherte Geschwindigkeit jederzeit überschreiten, wenn Sie das
Fahrpedal über den Druckpunkt hinaus durchtreten (Kick-down). Während der
Überschreitung blinkt die Geschwindigkeitsanzeige im Display und ein Warnton ertönt. Der Limiter wird wieder aktiviert, wenn Sie ohne Kick-down die gespeicherte
Geschwindigkeit unterschreiten.
Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit abrufen
X
Taste = (°) drücken und loslassen.
Der Limiter ist eingeschaltet.
i
Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.
Geschwindigkeit erhöhen oder verringern
Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhen oder verringern können, müssen Sie vorher eine Geschwindigkeit gespeichert haben.
R
®: Geschwindigkeit erhöhen
R
−: Geschwindigkeit verringern
X
Schalter ; (®) oder (−) so oft drücken, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Die Geschwindigkeit wird dabei schrittweise erhöht oder verringert.
oder
X
Schalter ; (®) oder (−) gedrückt halten, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Die Geschwindigkeit wird
Limiter unterbrechen
Wenn der Limiter aktiviert ist, können Sie diesen jederzeit unterbrechen und die gespeicherte Geschwindigkeit später wieder abrufen.
i
Wenn Sie den Motor abstellen, wird die zuletzt gespeicherte Geschwindigkeit gelöscht.
X Taste
± ? drücken und loslassen.
Der Limiter ist unterbrochen.
Limiter deaktivieren
X
Schalter : oben drücken, sodass der
Schalter in Mittelstellung einrastet.
Der Limiter ist deaktiviert.
Im Multifunktionsdisplay erlischt das
Symbol È.
Einparkhilfe
Allgemeine Hinweise
Die Einparkhilfe hinten zeigt Ihnen den
Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und einem Hindernis akustisch an. Wenn Sie bei laufendem Motor den Rückwärtsgang
Fahrsysteme
141
einlegen, wird die Einparkhilfe automatisch aktiviert.
Die Einparkhilfe überwacht mit drei Sensoren : im hinteren Stoßfänger den
Bereich hinter Ihrem Fahrzeug. Die Sensoren müssen frei von Schmutz, Eis oder
Schneematsch sein. Sonst können sie nicht korrekt funktionieren. Reinigen Sie die
Sensoren regelmäßig, ohne sie zu zerkratzen oder zu beschädigen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang misst das
System den Abstand zwischen Ihrem Fahrzeug und einem Hindernis. Bei Annäherung an ein Hindernis, das sich näher als 1,20 m hinter dem Fahrzeug befindet, ertönt ein
Piepton. Wenn das Hindernis noch maximal
30 cm entfernt ist, ertönt ein Dauerton.
Die Sensoren erkennen Schnee und
Gegenstände, die Ultraschallwellen absorbieren, möglicherweise nicht.
Ultraschallquellen, wie z.
B. eine Waschanlage, die Druckluft-Bremsanlage von
Lastkraftwagen oder ein Presslufthammer können die Einparkhilfe stören.
In unregelmäßigem Gelände funktioniert die Einparkhilfe eventuell nicht ordnungsgemäß.
Die Einparkhilfe berücksichtigt keine
Hindernisse, die sich
R unterhalb des Erkennungsbereichs befinden, z.
B. Personen, Tiere oder
Gegenstände
R oberhalb des Erkennungsbereichs befinden, z.
B. überstehende Ladung, Überhänge oder Laderampen von Lastkraftwagen.
Einparkhilfe aus- und einschalten
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Einparkhilfe ist nur ein Hilfsmittel.
Sie kann Ihre Aufmerksamkeit für die unmittelbare Umgebung nicht ersetzen.
Die Verantwortung für sicheres Rangieren,
Ein- und Ausparken liegt immer bei Ihnen.
Stellen Sie sicher, dass sich beim Rangieren, Ein- oder Ausparken keine Personen,
Tiere oder Gegenstände im Rangierbereich befinden.
!
Achten Sie beim Einparken besonders auf Objekte, die unter- oder oberhalb der Sensoren sind, z.
B. Blumentöpfe oder
Zugdeichseln. Die Einparkhilfe erkennt solche Objekte im Nahbereich nicht. Sie können sonst das Fahrzeug oder die
Objekte beschädigen.
X Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : geht an. Das System ist ausgeschaltet.
X Taste ; erneut drücken.
Die Kontrollleuchte : geht aus. Das System ist wieder eingeschaltet.
i Die Auswahl bleibt gespeichert, auch wenn Sie den Motor abstellen.
Die Einparkhilfe wird aktiviert, wenn Sie bei laufendem Motor den Rückwärtsgang einlegen Beim Einlegen des Rückwärtsgangs ertönt ein akustisches Signal.
Z
142
Fahrsysteme
Die Einparkhilfe wird deaktiviert,
R bei Überschreiten einer Geschwindigkeit von 10 km/h.
R wenn der Rückwärtsgang nicht mehr eingelegt ist.
Rückfahrkamera
Allgemeine Hinweise
Die Rückfahrkamera : ist eine optische
Einpark- und Manövrierhilfe. Sie zeigt
Ihnen auf dem Display des smart Media-
Systems den Bereich hinter dem Fahrzeug mit Hilfslinien an.
Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird — wie im Innenspiegel — spiegelverkehrt dargestellt.
i Die Textanzeige im Display des smart
Media-Systems ist abhängig von der eingestellten Sprache. Die folgenden
Anzeigen der Rückfahrkamera sind Beispiele.
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Rückfahrkamera ist nur ein Hilfsmittel. Sie kann Ihre Aufmerksamkeit für die unmittelbare Umgebung nicht ersetzen.
Die Verantwortung für sicheres Rangieren und Einparken liegt immer bei Ihnen. Stellen Sie sicher, dass sich beim Rangieren oder Einparken keine Personen, Tiere oder
Gegenstände im Rangierbereich befinden.
Die Rückfahrkamera funktioniert nicht oder nur eingeschränkt, wenn
R die Heckklappe offen ist
R es sehr stark regnet, schneit oder nebelig ist
R es Nacht ist oder Sie mit Ihrem Fahrzeug an einem sehr dunklen Ort sind
R die Kamera sehr starkem hellen Licht ausgesetzt ist
R die Umgebung mit fluoreszierendem
Licht, z.
B. von Leuchtstofflampen oder
LED-Beleuchtung ausgeleuchtet wird (es kann ein Flimmern im Display erscheinen)
R es zu einem schnellen Temperaturwechsel kommt, z.
B. wenn Sie im Winter vom
Kalten in eine beheizte Garage fahren
R die Kameralinse verschmutzt oder bedeckt ist
R die Rückseite Ihres Fahrzeugs beschädigt ist. Lassen Sie in diesem Fall die
Position und Einstellung der Kamera in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Durch zusätzliche Fahrzeuganbauten hinten (z.
B. Kennzeichenhalter, Fahrradträger), können der Sichtbereich und weitere
Funktionen der Rückfahrkamera eingeschränkt werden.
Rückfahrkamera ein- und ausschalten
X
Einschalten: Sicherstellen, dass der
Schlüssel im Zündschloss in Stellung 2 steht.
X Sicherstellen, dass im smart Media-System die Einstellung
Anzeige Rückfahr‐ kamera
gewählt ist (siehe separate
Betriebsanleitung).
X Den Rückwärtsgang einlegen.
Im Display des smart Media-Systems wird die Umgebung hinter dem Fahrzeug mit
Hilfslinien angezeigt.
Ausschalten: Die Rückfahrkamera schaltet sich nach kurzer Vorwärtsfahrt aus.
Fahrsysteme
143
Anzeigen im Display
Die Rückfahrkamera kann Hindernisse perspektivisch verzerrt, nicht richtig oder gar nicht anzeigen. An folgenden Stellen zeigt die Rückfahrkamera Hindernisse nicht an:
R sehr nahe am hinteren Stoßfänger
R unter dem hinteren Stoßfänger
R im Nahbereich oberhalb der Griffmulde der Heckklappe
!
Gegenstände, die nicht auf Bodenhöhe sind, erscheinen weiter entfernt als sie es tatsächlich sind, z.
B.
R der Stoßfänger eines geparkten Fahrzeugs
R die Zugdeichsel eines Anhängers
R der Kugelhals einer Anhängevorrichtung
R das Heck eines Lkw
R ein schräger Pfahl
Verwenden Sie die Hilfslinien nur zur
Orientierung. Nähern Sie sich Gegenständen nicht weiter als bis zur untersten Hilfslinie.
?
A
Rote Hilfslinie in etwa 0,3 m Abstand zum Heckbereich
Blaue Hilfslinie der Fahrzeugbreite
über die Außenspiegel, bei aktuellem
Lenkradeinschlag (dynamisch)
Wenn sich das Getriebe in Stellung R befindet, erscheinen die Hilfslinien.
Die Abstandsangaben gelten nur für
Objekte, die sich auf Bodenhöhe befinden.
Spurhalte-Assistent
Allgemeine Hinweise
Diese Funktion warnt den Fahrer, falls er ungewollt eine Fahrspur-Begrenzungsmarkierung überfährt. Der Spurhalte-Assistent verwendet eine Kamera :, die an der
Frontscheibe hinter dem Innenspiegel befestigt ist.
Wenn ein Vorderrad die Fahrspur-Begrenzungsmarkierung befährt, kann eine Warnung erfolgen. Im Display blinkt das entsprechende Symbol für höchstens fünf
Sekunden und es ertönt ein Warnton.
:
;
=
Hilfslinie ohne Lenkradeinschlag,
Fahrzeugbreite über die Außenspiegel
(statisch)
Grüne Hilfslinie in etwa 1,50 m Abstand zum Heckbereich
Gelbe Hilfslinie in etwa 0,7 m Abstand zum Heckbereich
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Der Spurhalte-Assistent kann Fahrspur-
Begrenzungsmarkierungen nicht immer eindeutig erkennen.
Z
144
Fahrsysteme
In diesen Fällen kann der Spurhalte-Assistent
R unbegründet warnen
R nicht warnen.
Es besteht Unfallgefahr!
Beobachten Sie die Verkehrssituation immer aufmerksam und halten Sie die Fahrspur, insbesondere wenn der Spurhalte-
Assistent Sie warnt.
G
WARNUNG
Die Warnung des Spurhalte-Assistenten führt das Fahrzeug nicht auf die ursprüngliche Fahrspur zurück. Es besteht Unfallgefahr!
Lenken, bremsen oder beschleunigen Sie immer selbstständig, insbesondere wenn der Spurhalte-Assistent warnt.
Der Spurhalte-Assistent kann die Unfallgefahr einer nicht angepassten Fahrweise weder verringern noch physikalische
Grenzen außer Kraft setzen. Der Spurhalte-
Assistent kann die Straßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Verkehrssituation nicht berücksichtigen. Der Spurhalte-Assistent ist nur ein Hilfsmittel.
Die Verantwortung für Sicherheitsabstand,
Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsen und das Einhalten der Fahrspur liegt bei
Ihnen.
Der Spurhalte-Assistent hält das Fahrzeug nicht in der Fahrspur.
Das System kann beeinträchtigt oder ohne
Funktion sein
R bei schlechter Sicht, z.
B. bei unzureichender Fahrbahnausleuchtung oder durch
Schnee, Regen, Nebel, starker Gischt
R bei Blendung, z.
B. durch Gegenverkehr, direkte Sonneneinstrahlung oder bei
Reflexionen (z.
B. bei Fahrbahn-Nässe)
R wenn die Frontscheibe im Bereich der
Kamera verschmutzt, beschlagen, beschädigt oder verdeckt ist, z.
B. durch einen Aufkleber
R wenn keine oder mehrere, nicht eindeutige Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen für eine Fahrspur vorhanden sind, z.
B. im Bereich von Baustellen
R wenn die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen abgefahren, dunkel oder bedeckt sind, z.
B. durch Schmutz oder Schnee
R wenn der Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug zu gering ist und dadurch die
Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht erkannt werden
R wenn sich Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen schnell ändern, z.
B. Fahrspuren abzweigen, sich kreuzen oder zusammengeführt werden
R bei sehr engen und kurvenreichen Fahrbahnen
R bei stark wechselnden Schattenverhältnissen auf der Fahrbahn.
Es erfolgt keine Warnung, wenn
R eine Fahrspur-Begrenzungsmarkierung sehr schnell überfahren wird
R
Sie den Blinker gesetzt haben. Die Warnungen werden dann für eine bestimmte
Zeitspanne unterdrückt
R
Sie eine enge Kurve schneiden.
Spurhalte-Assistent ein-/ausschalten
Fahrzeuge mit farbigem Display:
X Einschalten: Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : geht aus. Im Display erscheint das Symbol à und die
Meldung
Spurhalte-Assistent ein
.
Wenn Sie schneller als 70 km/h fahren und
Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen erkannt werden, ist der Spurhalte-
Assistent einsatzbereit. Im Display erscheint das Symbol à grün hinterlegt.
X
Ausschalten: Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : geht an. Das Symbol à im Display geht aus. Der Spurhalte-Assistent ist ausgeschaltet. Im
Display erscheint die Meldung
Spur‐ halte-Assistent aus
.
Fahrzeuge mit monochromem Display:
X
Einschalten: Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : geht aus. Im Display erscheint das Symbol Ã.
Wenn Sie schneller als 70 km/h fahren und
Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen erkannt werden, ist der Spurhalte-
Assistent einsatzbereit. Im Display erscheint das Symbol
¤.
X
Ausschalten: Taste ; drücken.
Die Kontrollleuchte : geht an. Das Symbol à im Display geht aus. Der Spurhalte-Assistent ist ausgeschaltet.
i Wenn Sie den Motor abstellen, bleibt die Einstellung gespeichert.
Fahrsysteme
145
Z
146
Wissenswertes ................................. 148
Wichtige Sicherheitshinweise ............ 148
Anzeigen und Bedienung .................... 148
Menüs und Untermenüs ....................... 153
Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display) ................. 161
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display) ....................... 164
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument ................................... 179
147
148
Anzeigen und Bedienung
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Wichtige Sicherheitshinweise
Der Bordcomputer zeigt im Display nur
Display-Meldungen und/oder Warnungen von bestimmten Systemen an. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Fahrzeug stets betriebssicher ist. Sonst können Sie durch ein nicht betriebssicheres Fahrzeug einen
Unfall verursachen.
Wenn die Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt ist, stellen Sie das
Fahrzeug umgehend verkehrssicher ab.
Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beachten Sie die Übersicht der Warn- und
Kontrollleuchten im Kombiinstrument
R bei einem Bordcomputer mit monochro-
R bei einem Bordcomputer mit farbigem
G
WARNUNG
Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Informationssysteme und Kommunikationsgeräte während der Fahrt bedienen, sind Sie vom
Verkehrsgeschehen abgelenkt. Zudem können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfallgefahr!
Bedienen Sie diese Geräte nur, wenn die
Verkehrssituation dies zulässt. Wenn Sie dies nicht sicherstellen können, halten Sie verkehrsgerecht an und nehmen die Eingaben bei stehendem Fahrzeug vor.
Beachten Sie beim Bedienen des Bordcomputers die gesetzlichen Bestimmungen des
Lands, in dem Sie sich momentan aufhalten.
G
WARNUNG
Wenn das Kombiinstrument ausgefallen ist oder eine Störung vorliegt, können Sie
Funktionseinschränkungen sicherheitsrelevanter Systeme nicht erkennen. Die
Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kann beeinträchtigt sein. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Sie das Fahrzeug umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Anzeigen und Bedienung
Instrumentenbeleuchtung
Zur Instrumentenbeleuchtung zählt die
Beleuchtung des Kombiinstruments, der
Zusatzinstrumente am Cockpit, der Displays und der Bedienelemente.
Die Instrumentenbeleuchtung wird abhän-
gig von der Außenbeleuchtung ( Y Seite 93)
zwischen Tag- und Nachtbeleuchtung umgeschaltet.
Bei Fahrzeugen mit farbigem Display können Sie zusätzlich die Helligkeit der
Instrumentenbeleuchtung stufenweise im
Bordcomputer einstellen ( Y Seite 158).
Tachometer
Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss in
Stellung 2 drehen, gehen die Warn- und
Kontrollleuchten im Kombiinstrument für einen Lampentest kurz an. Während des
Lampentests bewegt sich die beleuchtete
Tachometernadel im Tachometer.
Der Bordcomputer mit einem farbigen Display kann einen digitalen Tachometer im
Anzeigen und Bedienung
149
Display anzeigen. Sie können den digitalen Tachometer ein-/ausblenden und dessen Geschwindigkeitseinheit wählen
Kraftstoffanzeige
Außentemperaturanzeige
Sie sollten dem Zustand der Straße besondere Aufmerksamkeit schenken, sobald die
Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind.
Beachten Sie, dass die Außentemperaturanzeige die gemessene Lufttemperatur anzeigt und nicht die Straßentemperatur erfasst.
Das Display zeigt die Außentemperatur in der Kopfzeile rechts außen an:
R
monochromes Display ( Y Seite 151)
R
Eine veränderte Außentemperatur wird verzögert angezeigt.
Wenn die Außentemperatur auf einen Wert von 3
† oder darunter gesunken ist, zeigt das Display neben der Außentemperaturanzeige das Symbol Ò.
Bei einer Außentemperatur zwischen -3
† und 3
†
R blinkt im monochromen Display das Symbol Ò für etwa 1 Minute und wird dann permanent angezeigt
R zeigt das farbige Display neben dem
Symbol Ò zusätzlich eine Display-
Bei einem Bordcomputer mit farbigem Display können Sie die Temperatureinheit der
Außentemperaturanzeige umstellen
Kraftstoffanzeige (Beispiel monochromes Display)
Kraftstoffanzeige (Beispiel farbiges Display)
:
Tankreserveanzeige
;
=
Kraftstoffstand
Tankdeckellage-Anzeige
?
u Der Tankdeckel ist rechts
6 Kraftstoffreserve (gelb)
Der Kraftstoffstand ; wird unten im Display als Segmentanzeige mit acht Segmenten angezeigt.
Wenn der Kraftstoffstand unter die Reservemarke von 5,0 l sinkt, blinkt das letzte leuchtende Segment der Kraftstoffanzeige und ein Warnton ertönt. Ergänzend zeigt das Display die Tankreserveanzeige :.
Die Tankreserveanzeige zeigt den verbleibenden Kraftstoffstand numerisch in
0,5-l-Schritten an.
Z
150
Anzeigen und Bedienung
Bei einem farbigem Display werden zusätzlich
R das Symbol 6 ? gelb dargestellt
R eine Display-Meldung eingeblendet
Bordcomputer mit monochromem Display
Bedienung des Bordcomputers
Zusatzinstrumente am Cockpit
! Fahren Sie nicht im Überdrehzahlbereich. Sie beschädigen sonst den Motor.
H
Umwelthinweis
Vermeiden Sie hohe Drehzahlen. Sie treiben damit den Verbrauch Ihres Fahrzeugs unnötig in die Höhe und belasten die
Umwelt durch eine erhöhte Schadstoffemission.
Der Überdrehzahlbereich des Motors ist in der orangefarbenen Markierung des Drehzahlmessers : gestrichelt dargestellt.
Bei Erreichen des Überdrehzahlbereichs wird die Kraftstoffzufuhr zum Schutz des
Motors unterbrochen.
Die Cockpit-Uhr ; ist mit der Uhr des
Bordcomputers synchronisiert.
Den Drehzahlmesser : können Sie zusammen mit der Cockpit-Uhr ; um etwa 60° auf dem Cockpit drehen.
Bei Fahrzeugen mit farbigem Display können Sie zusätzlich die Helligkeit der
Instrumentenbeleuchtung stufenweise ein-
:
;
Monochromes Display
Tasten am Multifunktionshebel
X
Bordcomputer aktivieren: Das Fahrzeug entriegeln und eine Tür öffnen.
Wenn Sie die Tür anschließend nicht verriegeln, ist der Bordcomputer ohne weitere Aktivitäten für etwa 15 Minuten aktiviert.
oder
X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
1 drehen.
Mit den Tasten ; am Multifunktionshebel steuern Sie die Anzeigen im Display und die Einstellungen im Bordcomputer.
Anzeigen und Bedienung
151
Tasten ; am Multifunktionshebel
´ Kurz drücken:
R
Auf Menüebene vorwärts blättern
R
In Untermenüs Wert schrittweise erhöhen
Lang drücken:
R
Auf Menüebene direkt zur Wegstreckenanzeige wechseln
R
In Untermenüs Wert schnell erhöhen a
Kurz drücken:
R
In Untermenüs Einstellung bestätigen
Lang drücken:
R
Auf Menüebene Wert zurücksetzen oder das Untermenü aufrufen
Monochromes Display
:
;
=
?
A
Getriebeanzeige
¿ Standardanzeige
¤ Kontrollleuchte Spurhalte-Assis-
Außentemperaturanzeige ( Y Seite 149)
Aktueller Kraftstoffverbrauch
B
C
D
E
F
G
Neustart der Reifendruckkontrolle
b Warnleuchte Bremslichtausfall
Gesamtwegstrecke
Menüs und Mehrfachanzeigen
Übersicht
Die Anordnung der Menüs und Anzeigen können Sie sich wie einen Kreis vorstellen.
X
Blättern: Wiederholt Taste
´ am Multifunktionshebel drücken.
Die Menüfunktionen/Anzeigen werden nacheinander angezeigt.
i
Wenn Sie die Taste
´ etwa
3 Sekunden gedrückt halten, zeigt das
Display direkt die Wegstreckenanzeige.
Abhängig von der Fahrzeugausstattung können Sie folgende Menüs/Anzeigen nacheinander aufrufen:
R
Anzeige und Rücksetzen der Tagesweg-
R
Anzeige des aktuellen Kraftstoffver-
R
Anzeige des Servicetermins
R
R
Neustart der Reifendruckkontrolle
Werte zurücksetzen
Sie können die Werte der Tageswegstrecke
zurücksetzen. Sie können die eco score-
Anzeige nur zurücksetzen, wenn das Display den aktuellen Kraftstoffverbrauch zeigt.
Z
152
Anzeigen und Bedienung
X
Taste
´ so oft am Multifunktionshebel drücken, bis das Display diw Tageswegstrecke oder den aktuellen Kraftstoffverbrauch zeigt.
X
Taste b am Multifunktionshebel gedrückt halten.
Der Wert der Tageswegstrecke oder der eco score-Anzeige blinkt für etwa
3 Sekunden. Anschließend ist der Wert zurückgesetzt.
Der Wert der eco score-Anzeige wird erst wieder nach einer Wegstrecke von etwa
400 m angezeigt. Wenn die Zündung länger als 4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.
X
Wenn der Wert zurückgesetzt ist, Taste b loslassen.
Wenn Sie die Taste b vorher loslassen, bleibt der angezeigte Wert erhalten.
Aktueller Kraftstoffverbrauch
Im Stillstand oder bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h zeigt das Display den aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zahlenwert in l/h an.
Uhrzeit einstellen
X
Taste
´ so oft am Multifunktionshebel drücken, bis das Display das Symbol
° neben der Uhrzeit zeigt.
X
Taste b am Multifunktionshebel so lange gedrückt halten, bis die Stundenzahl blinkt.
X
Mit
´ die Stunden einstellen und mit b bestätigen.
Die Minutenzahl blinkt.
X Mit
´ die Minuten einstellen und mit b bestätigen.
Das Display zeigt die eingestellte Uhrzeit.
i Wenn Sie beim Einstellen der Uhrzeit die Taste
´ am Multifunktionshebel gedrückt halten, ändern sich die Zahlenwerte kontinuierlich.
Bordcomputer mit farbigem Display
Bedienung des Bordcomputers
:
Farbiges Display
;
Linkes Bedienfeld
X
Bordcomputer aktivieren: Das Fahrzeug entriegeln und eine Tür öffnen.
Wenn Sie die Tür anschließend nicht verriegeln, ist der Bordcomputer ohne weitere Aktivitäten für etwa 15 Minuten aktiviert.
oder
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
1 drehen.
Die Anzeigen im Display und die Einstellungen im Bordcomputer steuern Sie mit den Lenkradtasten des linken Bedienfelds ;.
Menüs und Untermenüs
153
Linkes Bedienfeld ;
9
:
Kurz drücken:
R
In Menüs blättern
R
In Untermenüs und Listen blättern
Lang drücken:
R
Auf Menüebene direkt zum Menü
Wegstrecke
wechseln
R
In Untermenüs direkt zur Funktion zurück
wechseln a
R
Auswahl bestätigen
R
In bestimmten Menüs zur Funktion
Werte zurücksetzen wechseln
R
Display-Meldung ausblenden
Farbiges Display
:
;
=
?
A
B
C
D
à Kontrollleuchte Spurhalte-Assis-
Anzeigefeld für Display-Meldungen,
Menüs und Listen
Getriebeanzeige
¿ Standardanzeige
E
Menüs und Untermenüs
Menü-Übersicht
Die Anordnung der Menüs und Anzeigen können Sie sich wie einen Kreis vorstellen.
Auf Menüebene wird am rechten Display-
Rand eine Segmentanzeige als Navigationshilfe eingeblendet. Das markierte Segment entspricht der Listenposition des
Menüs in der folgenden Liste. Bei langen
Listen innerhalb der Menüs und Untermenüs dient ein Scroll-Balken am rechten
Display-Rand als Orientierungshilfe.
Abhängig von der Fahrzeugausstattung können Sie folgende Menüs nacheinander aufrufen:
R
Menü
Wegstrecke
R
Menü Reiserechner ab Start
R
Menü Reiserechner ab Reset
R
Menü eco score ab Start
R
Menü
Kraftstoffverbrauch
R
Menü
Kühlmitteltemperatur
R
Menü
Meldungen und Service
R
Menü
Einstellungen
Z
154
Menüs und Untermenüs
Menü Wegstrecke
Wegstrecke (Beispiel)
X
Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenkrad die Anzeige der Wegstreckenzähler wählen.
Das Display zeigt die Tageswegstrecke : und die Gesamtwegstrecke ; an.
X
Zurücksetzen: Die Taste a am Lenkrad drücken.
X
Mit 9 oder : ja
wählen und mit a bestätigen.
Der Tageskilometerzähler ist zurückgesetzt.
Die Einheit der Wegstreckenzähler können
Sie im Untermenü
Display
umstellen
Menü Reiserechner „ab Start“ oder „ab
Reset“
Reiserechner „ab Start“ (Beispiel)
:
Zeitdauer
;
=
?
Wegstrecke
Durchschnittsgeschwindigkeit
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch
X
Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü Reiserechner ab Start oder ab Reset
wählen.
Wenn Sie die Werte des Reiserechners ab
Start
zurücksetzen, wird automatisch auch die eco score-Anzeige des Bordcomputers
Fahrzeuge mit einem smart Media-System:
Wenn Sie die Werte des Reiserechners ab
Reset
zurücksetzen, wird automatisch auch die eco score-Anzeige des smart Media-
Systems zurückgesetzt (siehe separate
Betriebsanleitung).
X
Werte zurücksetzen: Die Taste a am
Lenkrad drücken.
X
Mit 9 oder : ja
wählen und mit a bestätigen.
Das Display zeigt den Reiserechner und die angezeigten Werte sind zurückgesetzt.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit und der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch werden erst wieder nach einer
Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt.
Die Werte im Menü Reiserechner ab Start beziehen sich auf den Fahrtbeginn. Die
Werte im Untermenü Reiserechner ab
Reset
beziehen sich auf das letzte Zurücksetzen dieses Untermenüs.
Der Reiserechner ab Start
wird automatisch unter folgenden Bedingungen zurückgesetzt:
R
Die Zündung ist länger als 4 Stunden ausgeschaltet.
R
999 Stunden sind überschritten.
R
9999 Kilometer sind überschritten.
Wenn 9999 Stunden oder 99999 Kilometer
überschritten sind, wird der Reiserechner ab Reset
automatisch zurückgesetzt.
Die Entfernungseinheit der Strecken-,
Geschwindigkeits- und Verbrauchsangaben können Sie im Untermenü
Display
Menüs und Untermenüs
155
Menü eco score ab Start
eco score-Anzeige (Beispiel)
X
Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü eco score ab Start
wählen.
Wenn Sie die Werte der eco score-Anzeige zurücksetzen, werden automatisch auch die
Werte des Reiserechners ab Start
zurück-
X
Werte zurücksetzen: Die Taste a am
Lenkrad drücken.
X
Mit 9 oder : ja
wählen und mit a bestätigen.
Das Display zeigt die eco score-Anzeige und die angezeigten Werte sind zurückgesetzt.
Der Prozentwert der eco score-Anzeige wird erst wieder nach einer Wegstrecke von etwa 400 m angezeigt.
Wenn die Zündung länger als 4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die eco score-Anzeige im Bordcomputer automatisch zurückgesetzt.
Weitere Informationen zur eco score-
X
Mit 9 oder : am Lenkrad die
Anzeige des aktuellen Kraftstoffverbrauchs wählen.
Das Display zeigt den Kraftstoffverbrauch der letzten 15 Minuten als Säulendiagramm an. Zusätzlich zeigt das Display im rechten oberen Bereich den aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zahlenwert an.
Im Stillstand oder bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 5 km/h zeigt das Display den aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zahlenwert in l/h an. Wenn Sie die Entfernungseinheit auf
Meilen
umgestellt haben, zeigt dann das Display zwei Striche.
Wenn Sie die Zündung ausschalten, oder die
Wegstreckeneinheit umstellen, werden die
Werte des Kraftstoffverbrauchs automatisch gelöscht.
Die Wegstreckeneinheit können Sie im
Untermenü
Display
umstellen
Menü Kühlmitteltemperatur
Im normalen Fahrbetrieb und bei vorschriftsmäßiger Kühlmittelfüllung darf die Anzeige bis 110
† ansteigen.
Menü Kraftstoffverbrauch
Kraftstoffverbrauch (Beispiel)
Kühlmitteltemperatur (Beispiel)
X
Mit 9 oder : am Lenkrad die
Anzeige der Kühlmitteltemperatur wählen.
Das Display zeigt die aktuelle Kühlmitteltemperatur als Balken in einem
Bereich zwischen 50 und 110
† an.
Wenn die Kühlmitteltemperatur über
110
† steigt, zeigt das Display eine Dis-
play-Meldung ( Y Seite 172). Beachten
Z
156
Menüs und Untermenüs
Sie die Display-Meldung. Sonst können
Sie den Motor beschädigen.
Die Temperatureinheit können Sie im
Untermenü
Display
umstellen
Menü Meldungen und Service
Mit : kann nur zu bereits gelesenen
Meldungen zurückgeblättert werden.
Wenn Sie bei der ersten Display-Meldung mit : zurückblättern, zeigt das Display erneut das Menü
Meldungen und
Service
. Vorhandene Display-Meldungen werden nicht angezeigt.
Menü Einstellungen
Einleitung
Meldungen und Service (Beispiel)
Wenn Sie Display-Meldungen ausgeblendet haben, werden diese im Meldungsspeicher abgelegt. Das Menü zeigt die Anzahl der
Display-Meldungen im Meldungsspeicher : und den nächsten Servicetermin ;
Seite 208). Sie können den Meldungs-
speicher nur bei eingeschalteter Zündung aufrufen.
X Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Meldungen und Service
wählen.
Das Display zeigt die Anzahl der Display-Meldungen im Meldungsspeicher und den nächsten Servicetermin.
Wenn keine Display-Meldungen vorliegen, ist der Wert in Klammern 0 und der
Hinweis auf die Taste a ausgeblendet.
X
Display-Meldungen anzeigen: Taste a am Lenkrad drücken.
Das Display zeigt im unteren, rechten
Bereich der Display-Meldung deren Listennummer und die Anzahl der Display-
Meldungen innerhalb des Meldungsspeichers an.
X
Mit 9 durch die Display-Meldungen im Meldungsspeicher blättern.
Im Menü
Einstellungen
und in dessen
Untermenüs wird zusätzlich im Kopfbereich des Display-Anzeigefelds eine Navigationszeile eingeblendet. Die Navigationszeile dient der schnellen Orientierung und zeigt den Navigationspfad zur aktuell im Display gezeigten Auswahl (Untermenü/
Funktion). Die im Display gezeigte Auswahl ist im Navigationspfad hervorgehoben.
Abhängig von der Fahrzeugausstattung können Sie im Menü
Einstellungen
folgende Untermenüs aufrufen:
R
Untermenü
Zeit
Bei Fahrzeugen mit einem smart Media-
System stellen Sie die Uhrzeit über das smart Media-System ein.
-
Einstellen der Uhrzeit und des Zeitformats (12/24 h)
R
Untermenü
Display
-
Einstellen der Instrumentenbeleuchtung
-
-
Anzeigen und Einstellen des digitalen
Tachometers
Einstellen der Entfernungs- und Temperatureinheiten
Menüs und Untermenüs
157
R
Untermenü
Ambiente Beleuchtung
-
Ein-/Ausschalten und Einstellen der ambienten Beleuchtung
R
Untermenü
Reifendruckkontrolle
-
Neustart der Reifendruckkontrolle
R
Untermenü
Sprache (Language)
-
Einstellen der Menü-Sprache
Das Menü
Einstellungen
und einige
Untermenüs zeigen zusätzlich die Funktion zurück
.
Wenn die Funktion zurück
angezeigt wird, müssen Sie die Funktion wählen, um das
Menü zu verlassen.
X
Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
Das Menü wird verlassen und das Display zeigt die nächsthöhere Menüebene.
i
Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück
.
Untermenü Zeit
Einleitung
Bei Fahrzeugen mit einem smart Media-
System entfällt das Untermenü. Sie stellen die Uhrzeit über das smart Media-System ein.
Im Untermenü
Zeit
haben Sie folgende
Möglichkeiten:
R
Uhrzeit einstellen
R
Zeitformat (12/24 h) einstellen
X
Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück
wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.
Das Display zeigt das Menü
Einstellun‐ gen
.
i
Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück
.
Uhrzeit einstellen
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
X
X
Mit 9 oder : das Untermenü
Zeit wählen und mit a bestätigen.
Mit 9 oder :
Uhrzeit einstel‐ len
wählen und mit a bestätigen.
X Mit 9 oder : die Stunden einstellen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder : die Minuten einstellen und mit a bestätigen.
Die Uhrzeit ist eingestellt und das Display zeigt das Untermenü
Zeit
.
i
Wenn Sie beim Einstellen der Uhrzeit die Taste 9 oder : gedrückt halten, ändern sich die Zahlenwerte kontinuierlich.
Zeitformat (12/24 h) einstellen
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
X
X
Mit 9 oder : das Untermenü
Zeit wählen und mit a bestätigen.
Mit 9 oder :
Zeitformat (12/24 h)
wählen und mit a bestätigen.
X Mit 9 oder : das gewünschte Zeitformat
24 Stunden
oder
12 Stunden
(am/pm)
auswählen und mit a bestätigen.
Das Zeitformat wird übernommen und das
Display zeigt das Untermenü
Zeit
.
Z
158
Menüs und Untermenüs
Untermenü Display
Einleitung
Im Untermenü
Display
können Sie folgende
Untermenüs aufrufen:
R
Untermenü
Helligkeit Display/Schal‐ ter
-
Einstellen der Instrumentenbeleuchtung
R
Untermenü
Digitaler Tacho
siehe
-
Anzeigen und Einstellen des digitalen
Tachometers
R
Untermenü
Einheiten Entfernung
-
Einstellen der Entfernungseinheit
R
Untermenü
Einheiten Temperatur
-
Einstellen der Temperatureinheit
X
Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück
wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.
Das Display zeigt das Menü
Einstellun‐ gen
.
i
Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück
.
Instrumentenbeleuchtung einstellen
Zur Instrumentenbeleuchtung zählt die
Beleuchtung des Kombiinstruments, der
Zusatzinstrumente am Cockpit, der Displays und der Bedienelemente.
Sie können die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung mit der Funktion
Hellig‐ keit Display/Schalter
stufenweise einstellen.
X Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
X Mit 9 oder : das Untermenü
Dis‐ play
wählen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder :
Helligkeit Dis‐ play/Schalter
wählen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder : die Helligkeitsstufe einstellen. Dabei entspricht die Stufe 1 einer dunkel gedimmten und die Stufe 5 einer hellen Instrumentenbeleuchtung.
Die Helligkeitsstufe der Instrumentenbeleuchtung wird bei Nachtbeleuchtung zeitgleich mit der Auswahl eingestellt.
X
Mit a die Einstellung bestätigen.
Die Instrumentenbeleuchtung ist eingestellt und das Display zeigt das Untermenü
Display
.
Untermenü digitaler Tachometer
Im Untermenü
Digitaler Tacho
haben Sie folgende Möglichkeiten:
R
Digitalen Tachometer ein-/ausblenden
R
Geschwindigkeitseinheit des digitalen
Tachometers einstellen
X
X
X
Das Untermenü aufrufen: Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstel‐ lungen
wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.
Mit 9 oder : das Untermenü
Dis‐ play
wählen und mit a bestätigen.
Mit 9 oder : das Untermenü
Digi‐ taler Tacho
wählen und mit a bestätigen.
X
Digitalen Tachometer ein-/ausblenden:
Mit 9 oder : die Funktion ein wählen.
X
Mit a die Funktion ein
aktivieren oder deaktivieren.
Wenn die Funktion markiert ist, ist sie aktiviert und das Display zeigt den
digitalen Tachometer ( Y Seite 153).
Menüs und Untermenüs
159
X
Geschwindigkeitseinheit einstellen:
Mit 9 oder :
Einheit
wählen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder : die Geschwindigkeitseinheit km/h
oder mph
auswählen und mit a bestätigen.
Das Display zeigt das Untermenü
Digi‐ taler Tacho
.
X
Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : die Funktion zurück
wählen und mit a bestätigen.
Das Display zeigt das Untermenü
Dis‐ play
.
i
Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück
.
Entfernungseinheit einstellen
Wenn Sie die Entfernungseinheit umstellen, werden automatisch auch die Werte in den Menüs
R
Reiserechner „ab Start“ oder „ab Reset“
R
R
zurückgesetzt.
Sie können die Entfernungseinheit nur bei stehendem Fahrzeug einstellen.
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
X
X
Mit 9 oder : das Untermenü
Dis‐ play
wählen und mit a bestätigen.
Mit 9 oder :
Einheiten Entfer‐ nung
wählen und mit a bestätigen.
X Mit 9 oder : die Entfernungseinheit
Kilometer
oder
Meilen
auswählen und mit a bestätigen.
Das Display zeigt das Untermenü
Dis‐ play
.
Die gewählte Entfernungseinheit gilt als
Basis für:
R den Reiserechner
R die Serviceanzeige
R die Kraftstoff-Verbrauchsanzeige
R die Anzeige der Gesamt- und der Tageswegstrecke
R die Geschwindigkeitsanzeige des Tempomaten und des Limiters
Temperatureinheit einstellen
Sie können die Anzeigen der Außentemperatur und der Kühlmitteltemperatur zwischen
† und ‡ umschalten.
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
X
X
Mit 9 oder : das Untermenü
Dis‐ play
wählen und mit a bestätigen.
Mit 9 oder :
Einheiten Tempe‐ ratur
wählen und mit a bestätigen.
X Mit 9 oder : die Temperatureinheit
°C
oder
°F
auswählen und mit a bestätigen.
Das Display zeigt das Untermenü
Dis‐ play
.
Untermenü Ambiente Beleuchtung
Einleitung
Im Untermenü
Ambiente Beleuchtung haben Sie folgende Möglichkeiten:
R
Ambiente Beleuchtung ein-/ausschalten.
R
Helligkeit der ambienten Beleuchtung stufenweise einstellen.
X
Verlassen des Untermenüs: Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück
wählen und mit a am Lenkrad bestätigen.
Das Display zeigt das Menü
Einstellun‐ gen
.
i
Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück
.
Z
160
Menüs und Untermenüs
Ambiente Beleuchtung ein-/ausschalten
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
X Mit 9 oder : das Untermenü
Ambi‐ ente Beleuchtung
wählen und mit a bestätigen.
X
X
Mit 9 oder : die Funktion ein wählen.
Mit a die Funktion ein
aktivieren oder deaktivieren.
Wenn die Funktion markiert ist, ist sie aktiviert und die ambiente Beleuchtung eingeschaltet.
Helligkeit einstellen
Sie können die Helligkeit der ambienten
Beleuchtung stufenweise einstellen.
X
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
Mit 9 oder : das Untermenü
Ambi‐ ente Beleuchtung
wählen und mit a bestätigen.
Sie sehen die gewählte Einstellung.
X Mit 9 oder :
Helligkeit
wählen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder : die Helligkeitsstufe einstellen. Dabei entspricht die Stufe 1 einer dunkel gedimmten und die Stufe 5 einer hellen ambienten Beleuchtung.
Die Helligkeitsstufe der ambienten
Beleuchtung wird zeitgleich mit der
Auswahl eingestellt.
X
Mit a die Einstellung speichern.
Die Helligkeit der ambiente Beleuchtung ist eingestellt und das Display zeigt das Untermenü
Ambiente Beleuch‐ tung
.
Untermenü Sprache (Language)
X
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
Mit 9 oder : das Untermenü
Spra‐ che (Language)
wählen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder : die gewünschte Sprache für die Display-Darstellungen und
Meldungen auswählen und mit a bestätigen.
X
Mit 9 oder : am Lenkrad die Funktion zurück
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
Das Display zeigt das Menü
Einstellun‐ gen
in der gewählten Sprache.
i
Wenn Sie 9 oder : gedrückt halten, wechseln Sie direkt zur Funktion zurück
.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)
161
Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)
Einleitung
Warnungen, Störungen oder ergänzende Informationen werden im monochromen Display symbolisch angezeigt. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.
Die grafischen Darstellungen der Display-Meldungen können in der Betriebsanleitung vereinfacht dargestellt sein und von der Darstellung im Display abweichen.
Handeln Sie entsprechend den Display-Meldungen und beachten Sie die zusätzlichen
Hinweise in dieser Betriebsanleitung. Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldung schnellstmöglich.
Display-Meldungen
Display-Meldungen
b
A
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Das Symbol leuchtet.
Die Bremslichter sind ohne Funktion. Die Ansteuerung oder die Glühlampen oder Leuchtdioden sind defekt.
G
WARNUNG
Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicher Bestandteil der Fahrzeugsicherheit. Die Bremslichter sind ohne Funktion und zeigen den Bremsvorgang nicht mehr an.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Verkehrsgerecht anhalten.
X
X
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Der Buchstabe N blinkt mittig im Display.
Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt und das Kupplungspedal ist nicht vollständig durchgetreten.
Zum Starten des Motors:
X
oder
X
Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.
Wenn der Motor trotz vollständig durchgetretenem Kupplungspedal nicht startet, ist der Kupplungssensor gestört.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Z
162
Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)
Display-Meldungen
S
¤
Ã
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Getriebeanzeige zeigt drei Linien.
Die Getriebeelektronik ist gestört oder der Neutralgassenschalter ist defekt.
Die Start-Stopp-Automatik und der Tempomat sind automatisch deaktiviert.
Das Starten des Motors ist nur mit vollständig durchgetretenem Kupplungspedal möglich.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Das Symbol blinkt für maximal 5 Sekunden und zusätzlich ertönt ein Warnton.
Warnung des Spurhalte-Assistenten!
Sie überfahren eine erkannte Fahrspur-Begrenzungsmarkierung, ohne zu blinken.
X
Die Fahrspur verkehrsgerecht einhalten.
oder
X
Zum Fahrspurwechsel blinken.
Das Symbol blinkt für etwa 3 Sekunden und zusätzlich ertönt ein
Warnton. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet
Der Spurhalte-Assistent ist gestört und ausgeschaltet. Mögliche Ursachen:
R
Die Frontscheibe im Kamerasichtfeld ist verschmutzt.
R
Die Sicht ist durch starken Niederschlag oder Nebel beeinträchtigt.
R
Für lange Zeit sind keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen vorhanden.
R
Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind abgefahren, dunkel oder bedeckt, z.
B. durch Schmutz oder Schnee.
R
Die Systemelektronik ist defekt.
Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist der Spurhalte-Assistent automatisch wieder funktionsbereit.
Wenn die Frontscheibe verschmutzt ist:
X
X
Verkehrsgerecht anhalten.
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Die Außenseite der Frontscheibe reinigen (
Wenn die Frontscheibe gereinigt ist und die oben genannten
Ursachen nicht zu treffen, ist die Elektronik gestört.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)
163
Display-Meldungen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
° h
Die Symbole blinken für etwa 5 Sekunden. Anschließend leuchten die beiden Symbole.
Die Reifendruckkontrolle wird neu gestartet (
È Das Symbol leuchtet ohne Geschwindigkeitsanzeige.
Der Limiter ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.
X
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen (
È
È
V
Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausgeblendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Der Limiter ist gestört und automatisch deaktiviert.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Das Symbol leuchtet und die Geschwindigkeitsanzeige blinkt.
Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Das Fahrzeug überschreitet die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung.
X
Bei Bedarf verkehrsgerecht bremsen.
Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausgeblendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür
\ und weitere
Warnleuchten, wie z.
B. ÷.
Die zentrale Fahrzeugelektronik und der Tempomat sind gestört.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln
R den Motor nicht mehr starten.
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
V
Das Symbol leuchtet ohne Geschwindigkeitsanzeige.
Der Tempomat ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.
X
Eine Geschwindigkeit einstellen (
Z
164
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
V
Ò
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausgeblendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Der Tempomat ist gestört und automatisch deaktiviert.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Die Außentemperatur ist auf einen Wert von 3
† oder weniger gesunken. Das Symbol blinkt für etwa 1 Minute. Die Fahrbahn ist möglicherweise vereist.
Wenn die Außentemperatur auf einen Wert von unter -3
† gesunken ist, blinkt das Symbol nicht, sondern wird permanent angezeigt.
X
Die Hinweise zur Außentemperaturanzeige beachten
X
Die Fahrweise und die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anpassen.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Einleitung
Display-Meldungen mit grafischen Darstellungen können in der Betriebsanleitung vereinfacht dargestellt sein und von der Darstellung im Display abweichen. Das Display zeigt Meldungen mit hoher Priorität rot an. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.
Handeln Sie entsprechend den Display-Meldungen und beachten Sie die zusätzlichen
Hinweise in dieser Betriebsanleitung.
Display-Meldungen niedriger Priorität können Sie mit der Taste a am Lenkrad ausblenden. Dabei werden die Display-Meldungen im Meldungsspeicher abgelegt und kön-
nen, solange die Zündung eingeschaltet bleibt, abgerufen werden ( Y Seite 156). Wenn Sie
die Zündung ausschalten, wird der Meldungsspeicher gelöscht und keine Display-Meldungen gespeichert. Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldung schnellstmöglich.
Display-Meldungen mit hoher Priorität können Sie nicht ausblenden. Das Display zeigt diese Display-Meldungen dauerhaft an, bis die Ursache für die Display-Meldung behoben ist.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
165
Sicherheitssysteme
Display-Meldungen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
6
Störung Werkstatt aufsuchen
Das Rückhaltesystem ist gestört.
G
WARNUNG
Die Airbags oder Gurtstraffer können entweder ungewollt auslösen oder bei einem Unfall nicht auslösen.
Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
X
Vorsichtig weiterfahren.
X Das Rückhaltesystem umgehend durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Weitere Informationen zum Rückhaltesystem (
Störung Elektronik
Anhalten s.
Betriebsanleitung
Zusätzlich leuchten die Warnleuchten ÷, ! und J im
Kombiinstrument und ein Warnton ertönt.
ABS (Antiblockiersystem) und ESP
®
(Elektronisches Stabilitäts-Programm) sind gestört. Damit sind z.
B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- und
Hinterräder können deshalb, z.
B. bei einer Vollbremsung, blockieren.
Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
J
Feststellbremse lösen
Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.
X
Die Feststellbremse lösen.
Z
166
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
Bremskraftvertei‐ lung ohne Funk‐ tion. Anhalten s.
Betriebsanleitung
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte J im Kombiinstrument und ein Warnton ertönt.
EBD ist gestört. Damit sind z.
B. auch ABS, ESP
®
, Seitenwind-
Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- und
Hinterräder können deshalb, z.
B. bei einer Vollbremsung, blockieren.
Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
J
Bremsflüssigkeits‐ stand prüfen
Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.
G
WARNUNG
Die Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.
Es besteht Unfallgefahr!
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen. Dadurch wird der Fehler nicht behoben.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
167
Display-Meldungen
!
System ohne Funk‐ tion
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
ABS ist gestört. Damit sind z.
B. auch ESP
®
, Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder können deshalb, z.
B. bei einer Vollbremsung, blockieren.
Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Wenn das Steuergerät ABS defekt ist, können auch andere Fahrzeugsysteme nicht verfügbar sein.
Z
168
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
÷
System ohne Funk‐ tion
Berganfahrhilfe ohne Funktion
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
ESP
®
ist aufgrund einer Störung nicht verfügbar.
Damit sind z.
B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen.
Dadurch kann sich der Bremsweg in Notbrems-Situationen verlängern.
Die Bremslichter können ohne Funktion sein und so den Bremsvorgang nicht mehr anzeigen.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Bremslichter auf Funktion prüfen.
Wenn die Bremslichter nicht funktionieren:
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Wenn die Bremslichter funktionieren:
X
Vorsichtig weiterfahren.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte ÷ im Kombiinstrument.
Die Berganfahrhilfe ist gestört. Wenn Sie die Bremse lösen, wird Ihr Fahrzeug beim Anfahren bergauf nicht automatisch gehalten und kann sofort anrollen.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
Vorsichtig weiterfahren.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
169
Display-Meldungen
^
Abstandswarnfunk‐ tion ohne Funktion
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Abstandswarnfunktion ist vorübergehend nicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:
R
Das smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.
R
Die Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträchtigt.
R
Die Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit, z.
B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe von
Fernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungsquellen.
R
Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.
R
Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.
Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, geht die Display-Meldung aus.
Die Abstandswarnfunktion ist wieder funktionsbereit.
Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:
X
Verkehrsgerecht anhalten.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Das smart Logo in der Kühlerverkleidung reinigen
X
Den Motor neu starten.
Z
170
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
^
Störung Elektronik
Werkstatt aufsu‐ chen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Abstandswarnfunktion ist gestört oder vorübergehend nicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:
R
Das smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.
R
Die Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträchtigt.
R
Die Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit, z.
B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe von
Fernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungsquellen.
R
Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.
R
Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.
Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist die Abstandswarnfunktion wieder funktionsbereit.
Wenn die Display-Meldung weiterhin leuchtet, ist die Elektronik der Abstandswarnfunktion gestört.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Ò
Glatteisgefahr
Die Außentemperatur ist auf einen Wert von 3
† oder weniger gesunken. Die Fahrbahn ist möglicherweise vereist.
Wenn die Außentemperatur auf einen Wert unter -3
† sinkt, zeigt das farbige Display nur das Symbol Ò neben der
Außentemperaturanzeige an.
X
Die Hinweise zur Außentemperaturanzeige beachten
X
Die Fahrweise und die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anpassen.
Motor
Display-Meldungen
;
Reduzierte Motor‐ leistung s.
Betriebsanleitung
í
Störung Werkstatt aufsuchen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Der Motor läuft im Notbetrieb. Es kann z. B. die Einspritzung gestört sein.
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Die Batterieüberwachung ist gestört.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
171
Display-Meldungen
í
Anhalten s.
Betriebsanleitung
5
Anhalten Motor abstellen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Batterie wird nicht mehr geladen.
Mögliche Ursachen:
R defekter Generator
R gerissener Keilrippenriemen
R eine Störung in der Elektronik
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.
!
Fahren Sie nicht weiter. Der Motor kann sonst überhitzen.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Der Öldruck ist zu niedrig. Der Motor kann beschädigt werden.
X Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.
X
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Wenn erforderlich, Motoröl nachfüllen (
Informationen zu frei gegebenen Motorölen erhalten Sie zusätzlich in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.
Z
172
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
?
Anhalten Motor abstellen
6
Tankreserve
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Das Kühlmittel hat die Temperatur von 110
† überschritten.
Die Luftzufuhr zum Motorkühler kann behindert oder der Kühlmittelstand kann zu niedrig sein.
G
WARNUNG
Der Motor wird nicht ausreichend gekühlt und kann beschädigt werden.
Fahren Sie nicht mit überhitztem Motor. Das kann dazu führen, dass sich Flüssigkeiten entzünden, die durch Undichtigkeit oder Verschütten in den Motorraum gelangt sind.
Der Dampf des überhitzten Motors kann zudem schwere Verbrennungen verursachen, selbst wenn nur die Motorraumabdeckung geöffnet wird.
Es besteht Verletzungsgefahr!
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs bleiben, bis der Motor abgekühlt ist.
X
Den Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.
Dabei die Hinweise beachten ( Y Seite 264).
X
Wenn häufiger Kühlmittel nachgefüllt werden muss, das
Motorkühlsystem überprüfen lassen.
X
Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht behindert ist, z.
B. durch gefrorenen Schneematsch.
X
Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 110
† ist, den
Motor wieder starten. Sonst kann der Motor beschädigt werden.
Dabei eine hohe Motorbelastung, z.
B. Bergfahrten, und Stopand-go-Fahrten vermeiden.
Der Kraftstoffvorrat hat den Reservebereich erreicht.
X
An der nächsten Tankstelle tanken.
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
173
Fahrsysteme
Display-Meldungen
Ã
Spurhalte-Assis‐ tent ohne Funktion
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Zusätzlich blinkt das Symbol à in der Kopfzeile des Displays für etwa 3 Sekunden in weiß und ein Warnton ertönt.
Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.
Der Spurhalte-Assistent ist gestört und ausgeschaltet. Mögliche Ursachen:
R
Die Frontscheibe im Kamerasichtfeld ist verschmutzt.
R
Die Sicht ist durch starken Niederschlag oder Nebel beeinträchtigt.
R
Für lange Zeit sind keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen vorhanden.
R
Die Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind abgefahren, dunkel oder bedeckt, z.
B. durch Schmutz oder Schnee.
R
Die Systemelektronik ist defekt.
Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist der Spurhalte-Assistent automatisch wieder funktionsbereit.
Wenn die Frontscheibe verschmutzt ist:
X
Verkehrsgerecht anhalten.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Die Außenseite der Frontscheibe reinigen (
Wenn die Frontscheibe gereinigt ist und die oben genannten
Ursachen nicht zutreffen, ist die Elektronik gestört.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Ã
È
Limiter ohne Funk‐ tion
Das Symbol in der Kopfzeile des Displays blinkt für maximal
5 Sekunden in grün und ein Warnton ertönt.
Warnung des Spurhalte-Assistenten!
Sie überfahren eine erkannte Fahrspur-Begrenzungsmarkierung, ohne zu blinken.
X Die Fahrspur verkehrsgerecht einhalten.
oder
X Zum Fahrspurwechsel blinken.
Weitere Informationen zum Spurhalte-Assistenten
Zusätzlich blinkt das Symbol È in der Fußzeile des Displays für etwa 10 Sekunden und ein Warnton ertönt. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.
Der Limiter ist gestört und automatisch deaktiviert.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Z
174
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
È
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet und die
Geschwindigkeitsanzeige blinkt. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Das Fahrzeug überschreitet die eingestellte Geschwindigkeitsbegrenzung.
X
Bei Bedarf verkehrsgerecht bremsen.
È Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet ohne eine
Geschwindigkeitsangabe.
Der Limiter ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.
X
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen ( Y Seite 139).
V
Tempomat ohne Funk‐ tion
Zusätzlich blinkt das Symbol V in der Fußzeile des Displays für etwa 10 Sekunden und ein Warnton ertönt. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.
Der Tempomat ist gestört und automatisch deaktiviert.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
V Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet ohne eine
Geschwindigkeitsangabe.
Der Tempomat ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviert oder unterbrochen.
X
Eine Geschwindigkeit einstellen (
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
175
Reifen
Display-Meldungen
h
Reifendruck Ach‐ tung Reifendefekt h
Reifendruckkon‐ trolle ohne Funk‐ tion
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötzlich ab.
G
WARNUNG
Fahren mit einem drucklosen Reifen birgt folgende Gefahren:
R
Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Lenk- und Bremsfähigkeit des Fahrzeugs.
R
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
R
Die Fortsetzung der Fahrt mit einem drucklosen Reifen führt zu übermäßiger Aufheizung und möglicherweise einem
Brand.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei das
Verkehrsgeschehen berücksichtigen.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Die Reifen prüfen und, wenn erforderlich, den Anweisungen
bei einer Reifenpanne folgen (
Die Reifendruckkontrolle ist gestört oder nach einem Radwechsel wurde die Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.
G
WARNUNG
Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen niedrigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zu melden.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-
Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minuten Fahrt ein.
Wenn die Display-Meldung weiterhin angezeigt wird:
X
Vorsichtig weiterfahren.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Z
176
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
h
Reifendruckkon‐ trolle ohne Fkt.
Radsensoren fehlen h
Reifendruck korri‐ gieren
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifendrucksensors oder die montierten Räder haben keine geeigneten Reifendrucksensoren. Nach einem Radwechsel wurde die
Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.
G
WARNUNG
Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen niedrigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zu melden.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fachwerkstatt tauschen lassen.
oder
X Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.
oder
X Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-
Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minuten Fahrt ein.
Wenn die Display-Meldung weiterhin angezeigt wird:
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrig oder die Reifendrücke der einzelnen Räder weichen zu stark voneinander ab.
X
Bei nächster Gelegenheit den Reifendruck prüfen
X
Wenn erforderlich, den Reifendruck korrigieren.
X
Die Reifendruckkontrolle neu starten ( Y Seite 247).
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
177
Fahrzeug
Display-Meldungen
b
Bremslichter ohne
Funktion
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Bremslichter sind ohne Funktion. Die Ansteuerung oder die Glühlampen/Leuchtdioden sind defekt.
G
WARNUNG
Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicher Bestandteil der Fahrzeugsicherheit. Die Bremslichter sind ohne Funktion und zeigen den Bremsvorgang nicht mehr an.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Verkehrsgerecht anhalten.
X
X
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Licht ausschalten
Beim Verlassen des Fahrzeugs ist das Licht eingeschaltet.
Zusätzlich ertönt ein Warnton.
X
Lichtschalter in Stellung à oder in $ drehen.
\
(Beispiel alle Türen und Heckklappe geöffnet)
Eine Tür oder die Heckklappe ist offen. Zusätzlich ertönt ein
Warnton.
Das Display zeigt die geöffneten Türen/Heckklappe.
X
Verkehrsgerecht anhalten und die Türen und die Heckklappe schließen.
D
Störung Lenkhilfe s. Betriebsanlei‐ tung
Die Servo-Unterstützung für die Lenkung ist gestört.
G
WARNUNG
Sie brauchen mehr Kraft zum Lenken.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Prüfen, ob Sie die erhöhten Lenkkräfte aufbringen.
X Wenn Sie sicher lenken können: Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.
X
Wenn Sie nicht sicher lenken können: Nicht weiterfahren und die nächste qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
D
Störung Elektronik s. Betriebsanlei‐ tung
Die Servo-Unterstützung für die Lenkung kann gestört sein.
Sie brauchen gegebenenfalls mehr Kraft zum Lenken.
X
Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren und umgehend Lenkung überprüfen lassen.
ç
Störung s.
Betriebsanleitung
Die Start-Stopp-Automatik ist gestört und wird ausgeschaltet.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Z
178
Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
Display-Meldungen
è
Beim Verlassen:
Schlüssel abziehen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Das Fahrzeug befindet sich im automatischen Motorstopp. Sie haben die Fahrertür geöffnet oder den Sicherheitsgurt abgelegt und der Schlüssel steckt im Zündschloss.
X
Der Motor wird nicht automatisch gestartet.
X Beachten Sie die Bedingungen für den automatischen Motor-
è
Für Motorstart:
Kupplung betätigen
è
Für Motorstart:
Leerlauf einlegen
Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt.
X
Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.
Der Motor startet automatisch.
Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt und der Kupplungssensor ist ohne Funktion.
X
Den Leerlauf einlegen ( Y Seite 126).
Der Motor startet automatisch.
Zum Starten: Leer‐ lauf einlegen oder
Kupplung betätigen
Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt und das Kupplungspedal ist nicht vollständig durchgetreten.
Zum Starten des Motors:
X
oder
X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.
Zum Starten: Leer‐ lauf einlegen
Der Kupplungssensor ist gestört. Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt und Sie treten das Kupplungspedal vollständig durch.
X
X
Zum Starten des Motors den Leerlauf einlegen ( Y Seite 126)
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Störung Elektronik
Werkstatt aufsu‐ chen
Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür
\ und weitere
Warnleuchten, wie z.
B. ÷.
Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln
R den Motor nicht mehr starten.
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
179
Display-Meldungen
Störung Elektronik
Werkstatt aufsu‐ chen
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Getriebeelektronik ist gestört oder der Neutralgassenschalter ist defekt.
Die Start-Stopp-Automatik und der Tempomat sind automatisch deaktiviert.
Das Starten des Motors ist nur mit vollständig durchgetretenem Kupplungspedal möglich.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Regen- und Licht‐ sensor ohne Funk‐ tion
Der Regen- und Lichtsensor ist gestört.
Das automatische Fahrlicht und das automatische Intervallwischen sind nicht verfügbar.
X
Bei Bedarf Außenbeleuchtung manuell einstellen
X
Bei Bedarf Scheibenwischer manuell ein- oder ausschalten
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Sicherheit
Sicherheitsgurt
Problem
ü
Nur für bestimmte
Länder: Die rote
Warnleuchte Sicherheitsgurt leuchtet nach dem Motorstart für 6 Sekunden.
ü
Die rote Warnleuchte
Sicherheitsgurt geht nach dem Motorstart an.
ü
Die rote Warnleuchte
Sicherheitsgurt blinkt und ein Warnton ertönt.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Warnleuchte Sicherheitsgurt erinnert Fahrer und Beifahrer daran, sich anzugurten. Wenn zusätzlich ein Warnton ertönt, ist der Fahrer nicht angegurtet.
X
Der Warnton geht aus.
Der Fahrer oder der Beifahrer ist nicht angegurtet.
X
Die Warnleuchte geht aus.
Der Fahrer oder Beifahrer ist nicht angegurtet. Sie fahren dabei schneller als 20 km/h oder sind kurzzeitig schneller als
20 km/h gefahren.
X
Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.
Z
180
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Sicherheitssysteme
Problem
6
Die rote Warnleuchte
Rückhaltesystem ist an, während der Motor läuft.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Das Rückhaltesystem ist gestört.
G
WARNUNG
Die Airbags oder Gurtstraffer können entweder ungewollt auslösen oder bei einem Unfall nicht auslösen.
Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
X
Vorsichtig weiterfahren.
X Das Rückhaltesystem umgehend durch eine qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Weitere Informationen zum Rückhaltesystem (
J ÷ !
Die rote Warnleuchte
Bremsen, die gelbe
Warnleuchte ESP
®
und die gelbe Warnleuchte
ABS sind an, während der Motor läuft.
ABS (Antiblockiersystem) und ESP
®
(Elektronisches Stabilitäts-Programm) sind gestört. Damit sind z.
B. der Seitenwind-
Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- und
Hinterräder können deshalb, z.
B. bei einer Vollbremsung, blockieren.
Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
J
Die rote Warnleuchte
Bremsen ist während der Fahrt an. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.
X Die Feststellbremse lösen.
Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
181
Problem
J
Die rote Warnleuchte
Bremsen ist an, während der Motor läuft.
Zusätzlich ertönt ein
Warnton.
J
Die rote Warnleuchte
Bremsen ist an, während der Motor läuft.
Zusätzlich ertönt ein
Warnton.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.
G
WARNUNG
Die Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen. Durch das Nachfüllen wird der Fehler nicht behoben.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
EBD (Electronic Brake-force Distribution) ist gestört. Damit sind z.
B. auch ABS, ESP
®
, der Seitenwind-Assistent und die
Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder können deshalb, z.
B. bei einer Vollbremsung, frühzeitig blockieren.
Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Z
182
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
!
Die gelbe Warnleuchte
ABS ist an, während der Motor läuft.
ABS ist gestört. Damit sind z.
B. auch ESP
®
, der Seitenwind-
Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder können deshalb, z.
B. bei einer Vollbremsung, blockieren.
Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten stark beeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situationen verlängern.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Wenn das Steuergerät ABS defekt ist, können auch andere Fahrzeugsysteme nicht verfügbar sein.
÷
Die gelbe Warnleuchte
ESP
®
ist während der
Fahrt an.
Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür
\ und weitere
Warnleuchten, wie z.
B. h.
Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln
R den Motor nicht mehr starten.
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
÷
Die gelbe Warnleuchte
ESP
®
blinkt während der Fahrt.
ESP
®
oder die Traktionskontrolle greift ein, weil Schleudergefahr besteht oder mindestens ein Rad durchdreht.
Der Tempomat ist automatisch abgeschaltet.
X
Beim Anfahren nur so viel Gas wie nötig geben.
X
X
Während der Fahrt weniger Gas geben.
Die Fahrweise den Witterungs- und Straßenverhältnissen anpassen.
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
183
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
÷
Die gelbe Warnleuchte
ESP
®
ist an, während der Motor läuft.
ESP
®
ist aufgrund einer Störung nicht verfügbar.
Damit sind z.
B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.
Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.
G
WARNUNG
Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung, aber ohne die oben genannten Funktionen.
Dadurch kann sich der Bremsweg in Notbrems-Situationen verlängern.
Die Bremslichter können ohne Funktion sein und so den Bremsvorgang nicht mehr anzeigen.
Wenn ESP
®
nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP
®
keine Fahrzeugstabilisierung vor.
Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X Bremslichter auf Funktion prüfen.
Wenn die Bremslichter nicht funktionieren:
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Wenn die Bremslichter funktionieren:
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
^
Die gelbe Warnleuchte
Abstandswarnfunktion ist während der Fahrt an.
Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte Tür
\ und weitere
Warnleuchten, wie z.
B. ÷.
Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln
R den Motor nicht mehr starten.
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Z
184
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Problem
^
Die gelbe Warnleuchte
Abstandswarnfunktion ist während der Fahrt an.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die Abstandswarnfunktion ist gestört oder vorübergehend nicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:
R
Das smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.
R
Die Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträchtigt.
R
Die Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit, z.
B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe von
Fernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungsquellen.
R
Das System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.
R
Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.
Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, ist die Abstandswarnfunktion wieder funktionsbereit.
Wenn die Warnleuchte Abstandswarnfunktion weiterhin leuchtet, ist die Elektronik der Abstandswarnfunktion gestört.
X
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
·
Die rote Warnleuchte
Abstandswarnung ist während der Fahrt an.
Zusätzlich ertönt ein
Warnton.
Sie nähern sich einem Fahrzeug oder einem stehenden Hindernis auf Ihrer voraussichtlichen Fahrstrecke mit zu hoher
Geschwindigkeit.
X
Sofort bremsbereit sein.
X
Die Verkehrssituation aufmerksam beobachten. Wenn erforderlich, bremsen oder einem Hindernis ausweichen.
Weitere Informationen zur Abstandswarnfunktion ( Y Seite 61).
·
Die rote Warnleuchte
Abstandswarnung ist während der Fahrt an.
Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist zu gering für die gewählte Geschwindigkeit.
X Den Abstand vergrößern.
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
185
Motor
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
;
Die gelbe Warnleuchte
Motordiagnose blinkt, während der
Motor läuft.
Das Zündsystem ist gestört. Es treten z.
B. Fehlzündungen auf, die zu einem Katalysatorschaden führen können.
X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
;
Die gelbe Warnleuchte
Motordiagnose ist an, während der Motor läuft. Zusätzlich ist die Motorleistung reduziert.
Der Motor läuft im Notbetrieb. Es kann z.
B. die Einspritzung gestört sein.
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
;
Die gelbe Warnleuchte
Motordiagnose ist an, während der Motor läuft.
Es kann eine Störung vorliegen, zum Beispiel:
R am Motormanagement
R an der Abgasanlage
R an der Kraftstoffanlage
R am Fahrpedalsensor
X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
í
Die rote Warnleuchte
Batterie ist an, während der Motor läuft.
Zusätzlich ertönt ein
Warnton.
Die Batterie wird nicht mehr geladen.
Mögliche Ursachen:
R defekter Generator
R die Batterie ist defekt
R gerissener Keilrippenriemen
R eine Störung in der Elektronik
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstellen.
! Fahren Sie nicht weiter. Der Motor kann sonst überhitzen.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
Z
186
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
5
Die rote Öldruck-Kontrollleuchte ist an, während der Motor läuft. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Der Öldruck des Motors ist zu niedrig. Der Motor kann beschädigt werden.
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
Motor abstellen.
X
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Wenn erforderlich, Motoröl nachfüllen (
Informationen zu frei gegebenen Motorölen erhalten Sie zusätzlich in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.
?
Die rote Warnleuchte
Kühlmitteltemperatur ist an, während der
Motor läuft. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Das Kühlmittel hat die Temperatur von 110
† überschritten.
Die Luftzufuhr zum Motorkühler kann behindert oder der Kühlmittelstand kann zu niedrig sein.
G
WARNUNG
Der Motor wird nicht ausreichend gekühlt und kann beschädigt werden.
Fahren Sie nicht mit überhitztem Motor. Das kann dazu führen, dass sich Flüssigkeiten entzünden, die durch Undichtigkeit oder Verschütten in den Motorraum gelangt sind.
Der Dampf des überhitzten Motors kann zudem schwere Verbrennungen verursachen, selbst wenn nur die Motorraumabdeckung geöffnet wird.
Es besteht Verletzungsgefahr!
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
Motor abstellen.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs bleiben, bis der Motor abgekühlt ist.
X
Den Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.
X
Wenn häufiger Kühlmittel nachgefüllt werden muss, das
Motorkühlsystem überprüfen lassen.
X
Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht behindert ist, z.
B. durch gefrorenen Schneematsch.
X
Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 110
† ist, den
Motor wieder starten. Sonst kann der Motor beschädigt werden.
Dabei eine hohe Motorbelastung, z.
B. Bergfahrten, und Stopand-go-Fahrten vermeiden.
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
187
Reifen
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen h
Die gelbe Warnleuchte
Reifendruckkontrolle
(Druckverlust/
Störung) ist während der Fahrt an.
Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür
\ und weitere
Warnleuchten, wie z.
B. ÷.
Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln
R den Motor nicht mehr starten.
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
h
Die gelbe Warnleuchte
Reifendruckkontrolle
(Druckverlust/
Störung) ist während der Fahrt an. Zusätzlich ertönt ein Warnton.
An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötzlich ab.
G
WARNUNG
Fahren mit einem drucklosen Reifen birgt folgende Gefahren:
R
Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die Lenk- und Bremsfähigkeit des Fahrzeugs.
R
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
R
Die Fortsetzung der Fahrt mit einem drucklosen Reifen führt zu übermäßiger Aufheizung und möglicherweise einem
Brand.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei das
Verkehrsgeschehen berücksichtigen.
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern ( Y Seite 130).
Die Reifen prüfen und, wenn erforderlich, den Anweisungen
bei einer Reifenpanne folgen ( Y Seite 219).
Z
188
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen h
Die gelbe Warnleuchte
Reifendruckkontrolle
(Druckverlust/
Störung) blinkt für etwa 1 Minute lang und leuchtet dann dauernd.
An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifendrucksensors oder die montierten Räder haben keine geeigneten Reifendrucksensoren. Nach einem Radwechsel wurde die
Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.
G
WARNUNG
Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen niedrigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zu melden.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X Defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fachwerkstatt tauschen lassen.
oder
X
Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.
oder
X
Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-
Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minuten Fahrt ein.
Wenn die gelbe Warnleuchte Reifendruckkontrolle weiterhin leuchtet:
X
X
Vorsichtig weiterfahren.
Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
h
Die gelbe Warnleuchte
Reifendruckkontrolle
(Druckverlust/
Störung) ist während der Fahrt an.
An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrig oder die Reifendrücke der einzelnen Räder weichen zu stark voneinander ab.
X
Bei nächster Gelegenheit den Reifendruck prüfen
X
Wenn erforderlich, den Reifendruck korrigieren.
X
Die Reifendruckkontrolle neu starten ( Y Seite 247).
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
189
Fahrzeug
Problem
\
Die rote Warnleuchte
Tür ist während der
Fahrt an.
Zusätzlich leuchten weitere Warnleuchten, wie z.
B. ÷.
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
R die Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüssels ver- oder entriegeln
R den Motor nicht mehr starten.
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X
X
Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
\
Die rote Warnleuchte
Tür ist an.
Eine Tür oder die Heckklappe ist offen. Wenn Sie schneller als
20 km/h fahren, ertönt zusätzlich ein Warnton.
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X
X
An geeigneter Stelle verkehrsgerecht anhalten.
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (
Alle Türen und die Heckklappe schließen.
D
Die gelbe Warnleuchte
Servolenkung ist an, während der Motor läuft.
Die Servo-Unterstützung für die Lenkung ist gestört.
G
WARNUNG
Sie brauchen gegebenenfalls mehr Kraft zum Lenken.
Es besteht Unfallgefahr!
X
Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-
Meldungen beachten.
X
Prüfen, ob Sie die erhöhten Lenkkräfte aufbringen.
X
Wenn Sie sicher lenken können: Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.
X
Wenn Sie nicht sicher lenken können: Nicht weiterfahren und die nächste qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.
ç
Die gelbe Warnleuchte
Start-Stopp-Automatik ist im Stillstand und während der Fahrt an.
Die Start-Stopp-Automatik ist gestört und wird ausgeschaltet.
X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Z
190
Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Problem
Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen
ç
Die gelbe Warnleuchte
Start-Stopp-Automatik ist nur im Stillstand an.
Es sind nicht alle Bedingungen für den automatischen Motorstopp erfüllt.
X Beachten Sie die Bedingungen für den automatischen Motor-
è
Die grüne Kontrollleuchte Start-Stopp-
Automatik blinkt, wenn das Fahrzeug steht und der Motor läuft.
Das Fahrzeug befindet sich im Stillstand. Es sind keine Stoppverhinderer aktiviert. Das Kupplungspedal ist vollständig durchgetreten und der Leerlauf ist eingelegt.
Der Motor wird nicht automatisch ausgeschaltet.
X
Das Kupplungspedal langsam lösen. ( Y Seite 126).
Der Motor wird automatisch ausgeschaltet.
è
Die grüne Kontrollleuchte Start-Stopp-
Automatik blinkt während des automatischen Motorstopps.
Zusätzlich ertönt ein
Warnton.
Das Fahrzeug befindet sich im automatischen Motorstopp. Sie haben die Fahrertür geöffnet oder den Sicherheitsgurt abgelegt und der Schlüssel steckt im Zündschloss.
Der Motor wird nicht automatisch gestartet.
X
Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.
Der Motor startet automatisch.
è
Die grüne Kontrollleuchte Start-Stopp-
Automatik blinkt und der Motor ist aus.
Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt.
X
Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.
Der Motor startet automatisch.
Wenn der Motor nicht automatisch startet:
X
Der Motor startet automatisch.
Wissenswertes ................................. 192
Verstaumöglichkeiten ....................... 192
Nützliches ...................................... 198
191
192
Verstaumöglichkeiten
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Verstaumöglichkeiten
Beladungsrichtlinien
G
WARNUNG
Wenn Gegenstände, Gepäck oder Ladegut ungesichert oder unzureichend gesichert sind, können sie verrutschen, umkippen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!
Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie nicht herumschleudern können. Sichern
Sie Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vor der Fahrt gegen Verrutschen oder Umkippen.
G
WARNUNG
Verbrennungsmotoren emittieren giftige
Abgase wie z.
B. Kohlenmonoxid. Wenn die
Heckklappe bei laufendem Motor offen ist, insbesondere während der Fahrt, können
Abgase in den Fahrzeuginnenraum gelangen. Es besteht Vergiftungsgefahr!
Stellen Sie stets den Motor vor dem Öffnen der Heckklappe ab. Fahren Sie niemals mit offener Heckklappe.
Ihr Fahrzeug ist vom Hersteller nicht für den Anhängerbetrieb frei gegeben. Ein
Anhänger kann die Fahrsicherheit nachhaltig beeinträchtigen.
Das Fahrverhalten eines beladenen Fahrzeugs ist abhängig von der Lastverteilung.
Beachten und befolgen Sie beim Laden und
Transportieren von Ladegut daher folgende
Hinweise:
R
Überschreiten Sie mit der Zuladung einschließlich Personen nicht die zulässige Gesamtmasse und die zulässigen
Achslasten des Fahrzeugs.
R
Mitzuführende Gegenstände sollten vorzugsweise im Laderaum verstaut werden.
R
Verstauen Sie schweres Ladegut möglichst vorn und weit unten im Laderaum.
R
Laden Sie nicht über die Oberkante der
Sitzlehnen.
R
Legen Sie das Ladegut immer an den Sitzlehnen der Fond- oder Vordersitze an.
Achten Sie darauf, dass die Sitzlehnen richtig verriegelt sind.
R
Wenn möglich, transportieren Sie das
Ladegut immer hinter den nicht besetzten Sitzen.
R
Verwenden Sie die Zurrösen zum Transportieren von Ladegut und Gepäck.
R
Verwenden Sie Zurrösen und Befestigungsmaterialien, die für Gewicht und
Größe der Last geeignet sind.
R
Verstauen Sie Gegenstände in den Pompadourtaschen hinter den Vordersitzen.
Ablagen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnenraum ungeeignet verstauen, können diese verrutschen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere
Verstaumöglichkeiten
193
bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!
R
Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie in diesen oder ähnlichen Situationen nicht herumschleudern können.
R
Stellen Sie stets sicher, dass Gegenstände nicht aus Ablagen oder Pompadourtaschen herausragen.
R
Schließen Sie verschließbare Ablagen während der Fahrt.
R
Verstauen und sichern Sie schwere, harte, spitze, scharfkantige, zerbrechliche oder zu große Gegenstände stets hinter der letzten Sitzbank oder unter den Fahrgastsitzen.
Beachten Sie die Beladungsrichtlinien
Handschuhfach
X
Verriegeln: Den Schlüssel in das Schloss stecken und eine Vierteldrehung auf
Stellung 2 nach rechts drehen.
X
Entriegeln: Den Schlüssel in das Schloss stecken und eine Vierteldrehung auf
Stellung 1 nach links drehen.
Ablage in den Türen
Die Ablagen sind in den Vorder‑ und Fondtüren.
Ablage in Fahrertür
:
Ablage
In den Türen können Flaschen verstaut werden.
Schublade in der Mittelkonsole
Darstellung geschlossenes Handschuhfach
X
Öffnen: Am Griff : ziehen.
Das geschlossene Handschuhfach kann mit dem Schlüssel abgeschlossen werden.
X Die Schublade ; am Griff : in Pfeilrichtung ziehen.
Z
194
Verstaumöglichkeiten
Ablagefach im Fond (Fahrzeuge mit readyspace Sitzen)
Sitzlehne im Fond vorklappen
!
Fahrzeuge mit readyspace Sitzen: Wenn
Sie die Sitzlehne im Fond vorklappen, achten Sie darauf, dass die Sitzkissen im
Fond nicht gedreht sind. Sonst können die Sitzlehnen beschädigt werden.
X Die Kopfstützen der Sitzlehne ganz ein-
X Öffnen: Das Rollo an der Griffleiste : nach vorn ziehen.
Laderaumerweiterung
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Fondsitzbank/Fondsitz und Sitzlehne nicht eingerastet sind, können sie nach vorne klappen, z.
B. bei einem Bremsmanöver oder Unfall.
R
Dadurch wird der Fahrzeuginsasse von der Fondsitzbank/vom Fondsitz oder von der Sitzlehne in den Sicherheitsgurt gedrückt. Der Sicherheitsgurt kann nicht wie vorgesehen schützen und Sie zusätzlich verletzen.
R
Gegenstände oder Ladegut im Kofferraum/Laderaum können nicht von der
Sitzlehne zurückgehalten werden.
Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!
Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass die
Sitzlehne und die Fondsitzbank/der Fondsitz eingerastet sind.
Beachten Sie die Beladungsrichtlinien
Zur Vergrößerung des Laderaums können
Sie die Sitzlehnen im Fond je nach Fahrzeugausstattung komplett oder links und rechts separat vorklappen.
X
Den Sicherheitsgurt ; in den Gurtbandhalter : einhängen.
X
Fahrzeuge mit einteiliger Fondsitz-
bank: Die linke und rechte Schlaufe ; der Sitzlehne gleichzeitig in Pfeilrichtung ziehen.
Die Sitzlehne : ist entriegelt.
X
Die komplette Sitzlehne : ganz herunterklappen.
Verstaumöglichkeiten
195
X
Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank:
Die linke oder rechte Schlaufe ; der
Sitzlehne in Pfeilrichtung ziehen.
Die entsprechende Sitzlehne : ist entriegelt.
X
Die entsprechende Sitzlehne : ganz herunterklappen.
Neigung der Sitzlehnen im Fond einstellen (Cargo-Stellung)
Sitzlehne im Fond zurückklappen
! Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt beim Zurückklappen der Sitzlehne im Fond nicht eingeklemmt wird.
Er kann sonst beschädigt werden.
Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank: Zur weiteren Vergrößerung des Laderaums können Sie die Sitzlehnen im Fond in eine steilere Stellung (Cargo-Stellung) bringen.
X
Die rechte oder linke Sitzlehne ; ent-
X
Die rechte oder linke Sitzlehne ; etwas nach vorn klappen.
X
Fahrzeuge mit einteiliger Fondsitz-
bank: Die komplette Sitzlehne : nach hinten schwenken, bis sie einrastet.
Darauf achten, dass die rote Verriegelungsanzeige ; an der Schlaufe nicht mehr sichtbar ist.
X
Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank:
Die linke oder rechte Sitzlehne : nach hinten schwenken, bis sie einrastet.
Darauf achten, dass die rote Verriegelungsanzeige ; an der Schlaufe nicht mehr sichtbar ist.
X
Gegebenenfalls die Kopfstütze einstel-
Darstellung Lehnenverriegelungshebel nach vorn geklappt
X Den Lehnenverriegelungshebel : nach vorn klappen.
X
Die rechte oder linke Sitzlehne : bis zum Lehnenverriegelungshebel : zurückklappen, bis sie verriegelt ist.
Die Cargo-Stellung ist erreicht.
Z
196
Verstaumöglichkeiten
readyspace Sitze
Allgemeine Hinweise
Sie können die Sitzkissen der Fondsitze um
180° drehen und die cargo box ausbauen.
Dadurch erhalten Sie eine ebene Ladefläche und ein größeres Ladevolumen im Fond.
cargo box ausbauen
Sitzkissen drehen
G
WARNUNG
Wenn Sie bei ausgebauter cargo box das
Sitzkissen drehen, können Sie sich oder andere Fahrzeuginsassen in der Sitzmechanik einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Drehen Sie das Sitzkissen nur bei eingebauter cargo box. Stellen Sie sicher, dass sich keine Körperteile in unmittelbarer
Nähe von sich bewegenden Teilen befinden.
! Wenn Sie die Sitzkissen im Fond gedreht haben, dürfen Sie die Sitzlehne im Fond nicht vorklappen. Sonst können die Sitzlehnen im Fond beschädigt werden.
X
Die cargo box am Entriegelungsgriff : entriegeln.
X
Die cargo box in Pfeilrichtung nach vorn schieben.
X
Die cargo box nach oben entnehmen.
Hutablage
X
Das Sitzkissen ; an der Schlaufe : um
180° drehen.
!
Die Hutablage darf nur mit maximal 3 kg belastet werden.
X
Ausbauen: Die Bänder : an der Heckklappe aushängen.
X
X
Die Hutablage nach unten schwenken.
Die Hutablage nach hinten herausziehen ;.
X
Einbauen: Die Hutablage links und rechts auf die Führungsschienen legen.
X Die Hutablage gleichmäßig mit beiden
Händen nach vorn drücken, bis sie einrastet.
Verstaumöglichkeiten
197
X
Die Hutablage nach oben schwenken.
X
Die Bänder : an der Heckklappe einhängen.
Zurrösen
Beachten Sie folgende Hinweise zum Verankern von Lasten:
R
Beachten Sie die Beladungsrichtlinien
R
Sichern Sie die Ladung an den Zurrösen.
R
Belasten Sie die Zurrösen gleichmäßig.
R
Verwenden Sie zum Verzurren keine elastischen Bänder oder Netze. Diese sind nur als Rutschsicherung für leichtes
Ladegut gedacht.
R
Führen Sie die Zurrmittel nicht über scharfe Kanten oder Ecken.
R
Polstern Sie scharfe Kanten ab.
X
Einbauen: Den Stecker : einstecken.
X Den Subwoofer ; an die Seitenverkleidung anlegen.
X
Den Subwoofer ; bis zum Halter = schieben.
X Den Subwoofer in Pfeilrichtung am Halter = hochschieben.
:
Zurrösen
Subwoofer ein- und ausbauen
X
Anschließend den Subwoofer über den
Halter = in Pfeilrichtung schieben, bis der Subwoofer nach unten gleitet.
X
Den Schnellverschluss ? schließen.
X
Ausbauen: Den Schnellverschluss ?
lösen.
X
Den Subwoofer hoch über den Halter = schieben und entnehmen.
X Den Stecker : lösen.
X
Den Subwoofer : entnehmen.
Z
198
Nützliches
Nützliches
Cupholder
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Der Cupholder kann während der Fahrt keinen Behälter sichern. Wenn Sie während der
Fahrt einen Cupholder verwenden, kann der
Behälter herumschleudern und Flüssigkeiten können verschüttet werden. Fahrzeuginsassen können mit der Flüssigkeit in
Berührung kommen und insbesondere durch heiße Flüssigkeit verbrüht werden. Sie können vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden und die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Verwenden Sie den Cupholder nur bei stehendem Fahrzeug. Setzen Sie nur passende
Behälter in den Cupholder. Verschließen
Sie den Behälter, insbesondere bei heißer
Flüssigkeit.
G
WARNUNG
Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnenraum ungeeignet verstauen, können diese verrutschen oder herumschleudern und dadurch Fahrzeuginsassen treffen. Es besteht Verletzungsgefahr, insbesondere bei Bremsmanövern oder abrupten Richtungswechseln!
R
Verstauen Sie Gegenstände stets so, dass sie in diesen oder ähnlichen Situationen nicht herumschleudern können.
R
Stellen Sie stets sicher, dass Gegenstände nicht aus Ablagen, Gepäcknetzen oder Staunetzen herausragen.
R
Schließen Sie verschließbare Ablagen während der Fahrt.
R
Verstauen und sichern Sie schwere, harte, spitze, scharfkantige, zerbrechliche oder zu große Gegenstände stets im
Laderaum.
!
Setzen Sie nur passende und verschließbare Behälter in den Cupholder ein. Sonst könnten die Getränke überschwappen.
Beachten Sie die Beladungsrichtlinien
Cupholder in der Mittelkonsole vorn
:
Cupholder
Cupholder in der Mittelkonsole hinten
:
Cupholder
Im Cupholder ist eine Aussparung für das
Ablegen ausgewählter Mobiltelefone.
Cupholder im Fond
Nur in Verbindung mit readyspace Sitzen verfügbar.
Nützliches
199
:
;
Cupholder
Cupholder
X
Um den Cupholder ; benutzen zu können, das Ablagefach öffnen.
Der vordere Cupholder ; kann entnommen werden. Die maximal zulässige Beladung des entstandenen Ablagefachs beträgt 1 kg
Aschenbecher
!
Der Cupholder in der Mittelkonsole vorn ist nicht hitzebeständig. Stellen
Sie vor dem Ablegen von brennenden
Zigaretten sicher, dass der Aschenbecher vollständig in den Cupholder hineingesteckt ist. Stellen Sie sicher, dass keine brennenden Zigaretten in den
Cupholder fallen.
Sonst kann der Cupholder beschädigt werden.
Sonnenblenden
Übersicht
X
Öffnen: Den Deckel : anheben.
X
Schließen: Den Deckel : nach unten drücken.
X
Herausnehmen: Den Aschenbecher nach oben herausziehen.
X
Einsetzen: Den Aschenbecher in den
Cupholder hineinstecken.
i
Wenn Sie den Aschenbecher herausnehmen, können Sie das entstandene Fach auch als Ablage nutzen.
;
=
?
:
Spiegelabdeckung
Halter
Klemmband
Kosmetikspiegel
Blendung von der Seite
X
X
Die Sonnenblende nach unten klappen.
Die Sonnenblende aus dem Halter ; herausziehen.
X
Die Sonnenblende zur Seite schwenken.
Zigarettenanzünder
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie das heiße Heizelement des Zigarettenanzünders oder die heiße Fassung berühren, können Sie sich verbrennen.
Z
200
Nützliches
Zudem können sich entflammbare Materialien entzünden, wenn
R der heiße Zigarettenanzünder herunterfällt
R z.
B. Kinder den heißen Zigarettenanzünder an Gegenstände halten.
Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!
Fassen Sie den Zigarettenanzünder stets am
Griff an. Stellen Sie stets sicher, dass Kinder keinen Zugriff auf den Zigarettenanzünder haben. Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangig dem Verkehrsgeschehen. Benutzen Sie den
Zigarettenanzünder nur, wenn das Verkehrsgeschehen dies zulässt.
Wenn der Motor ausgeschaltet ist und die
Steckdosen sehr lange benutzt werden, kann sich die Batterie entladen.
Steckdose in der Mittelkonsole vorn
X Den Deckel der Steckdose : aufklappen.
X Auf den Zigarettenanzünder : drücken.
Wenn die Spirale glüht, springt der
Zigarettenanzünder : selbsttätig zurück.
12-V-Steckdosen
Allgemeine Hinweise
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
Die Steckdosen können Sie für Zubehör bis jeweils maximal 120 W (10 A) verwenden.
Zubehör sind z.
B. Ladegeräte für Mobiltelefone.
Fußmatte auf der Fahrerseite
G
WARNUNG
Gegenstände im Fahrerfußraum können den
Pedalweg einschränken oder ein durchgetretenes Pedal blockieren. Das gefährdet die Betriebs‑ und Verkehrssicherheit des
Fahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!
Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahrzeug sicher, damit diese nicht in den Fahrerfußraum gelangen können. Montieren
Sie Fußmatten immer fest und wie vorgeschrieben, um stets ausreichenden Freiraum für die Pedale zu gewährleisten. Verwenden Sie keine losen Fußmatten und legen
Sie nicht mehrere Fußmatten übereinander.
X
Den Fahrersitz nach hinten schieben.
X
Einbauen: Die Fußmatte in den Fußraum legen.
X
Die Sicherungsknöpfe : auf die Halter ; drücken.
X
Ausbauen: Die Fußmatte von den Haltern ; abziehen.
X
Die Fußmatte herausnehmen.
Nützliches
201
Z
202
Wissenswertes ................................. 204
Betriebsstoffe prüfen ....................... 204
Service .......................................... 208
Pflege ........................................... 210
203
204
Betriebsstoffe prüfen
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Betriebsstoffe prüfen
Motorraum (hinten)
Motorraumabdeckung
G
WARNUNG
Die Motorraumabdeckung kann sehr heiß werden. Wenn Sie für Tätigkeiten im Motorraum die Abdeckung ausbauen, besteht Verletzungsgefahr!
Lassen Sie den Motor abkühlen und bauen
Sie die Motorraumabdeckung erst nach dem
Abkühlen aus.
X
Öffnen: Die Feststellbremse anziehen.
X
Einen Gang einlegen.
X
X
Die Zündung ausschalten.
Den Schlüssel aus dem Zündschloss abziehen.
X
X
Fahrzeuge mit Subwoofer: Den Subwoofer
X
X
Gegebenenfalls die Hutablage : aus-
Den Teppich rechts und links anfassen und nach oben klappen.
X Den Teppich aus dem Fahrzeug entnehmen.
X Die Schrauben = der Motorraumabdeckung ; von Hand herausdrehen.
X
Die Motorraumabdeckung ; entfernen.
X
Schließen: Die Motorraumabdeckung ; bis zum Anschlag vorn schieben.
X
Die Schrauben = von Hand wieder zudrehen.
X
X
Den Teppich wieder ins Fahrzeug legen.
Den Teppich nach unten klappen und unter die Seitenverkleidung schieben.
X
Fahrzeuge mit Subwoofer: Den Subwoofer
X
Die Heckklappe schließen.
Motoröl
Allgemeine Hinweise
Je nach Fahrweise verbraucht das Fahrzeug bis zu 0,5 Liter Öl auf 1000 km. Wenn das
Fahrzeug neu ist oder Sie häufiger mit hoher Drehzahl fahren, kann der Ölverbrauch auch darüber liegen.
Betriebsstoffe prüfen
205
Zum Prüfen des Ölstands
R das Fahrzeug waagerecht abstellen
R bei betriebswarmem Motor, das Fahrzeug ca. 5 Minuten mit abgestelltem Motor stehen lassen
R bei nicht betriebswarmem Motor, z.
B.
wenn der Motor nur kurz gestartet wurde, etwa 30 Minuten bis zur Messung warten.
Ölstand mit Ölmessstab prüfen
G
WARNUNG
Bestimmte Bauteile im Motorraum können sehr heiß sein, z.
B. Motor, Kühler und Teile der Abgasanlage. Bei Tätigkeiten im
Motorraum besteht Verletzungsgefahr!
Lassen Sie nach Möglichkeit den Motor abkühlen und berühren Sie nur die im Folgenden beschriebenen Bauteile.
X
Die Motorraumabdeckung öffnen
Motoröl nachfüllen
G
WARNUNG
Bestimmte Bauteile im Motorraum können sehr heiß sein, z.
B. Motor, Kühler und Teile der Abgasanlage. Bei Tätigkeiten im
Motorraum besteht Verletzungsgefahr!
Lassen Sie nach Möglichkeit den Motor abkühlen und berühren Sie nur die im Folgenden beschriebenen Bauteile.
G
WARNUNG
Wenn Motoröl auf heiße Bauteile im Motorraum gelangt, kann es sich entzünden. Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!
Stellen Sie sicher, dass kein Motoröl neben die Einfüllöffnung gelangt. Lassen Sie den
Motor abkühlen und reinigen Sie mit
Motoröl verschmutzte Bauteile gründlich, bevor Sie den Motor starten.
H
Umwelthinweis
Achten Sie darauf, dass Sie beim Nachfüllen nichts verschütten. Wenn Öl ins Erdreich oder in Gewässer gelangt, schädigen
Sie die Umwelt.
!
Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.
Wenn Sie zu viel Motoröl einfüllen, kann der Motor oder der Katalysator beschädigt werden. Lassen Sie zu viel eingefülltes Motoröl absaugen.
Informationen zu den Motorölen, die Sie verwenden können, erhalten Sie im Kapitel
Beispieldarstellung
X Den Ölmessstab : herausziehen.
X Den Ölmessstab : abwischen.
X
Den Ölmessstab : langsam bis zum
Anschlag in das Führungsrohr schieben und erneut herausziehen.
Wenn der Pegel zwischen der MIN-Markierung = und der MAX-Markierung ; steht, stimmt der Ölstand.
Z
206
Betriebsstoffe prüfen
X
Den Verschlussdeckel : entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen und abnehmen.
X
Motoröl nachfüllen.
Bei einem Ölstand an oder unterhalb der
MIN-Markierung am Ölmessstab einmalig maximal 1 Liter Motoröl nachfüllen.
X
Den Verschlussdeckel : auf die Einfüll-
öffnung aufsetzen und im Uhrzeigersinn drehen.
Dabei auf sicheres Einrasten des Verschlussdeckels achten.
X
Ölstand noch einmal mit dem Ölmessstab
X
Das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche abstellen.
X
Die Feststellbremse anziehen.
X
X
Einen Gang einlegen.
Die Zündung ausschalten.
Abnehmen
Frontraum
Serviceabdeckung
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Eine entriegelte Serviceabdeckung kann sich während der Fahrt lösen und Ihnen die
Sicht versperren oder andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass die
Serviceabdeckung verriegelt ist.
G
WARNUNG
Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneter Serviceabdeckung in Bewegung setzen, können Sie sich am Wischergestänge einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Serviceabdeckung öffnen.
!
Befreien Sie die Lüftungsschlitze über der Serviceabdeckung sorgfältig von
Schnee oder Verschmutzungen, damit die
Luftansaugung stets gewährleistet ist.
Die Serviceabdeckung ist an der Rückseite mit einem Band an der Karosserie befestigt.
Fahrzeuge mit abschließbarer Serviceabdeckung:
X Entriegeln: Die Schlossabdeckung :
(nur Fahrerseite) mit dem Schlüssel entfernen.
X Den Schlüssel in das Schloss stecken und auf Stellung u drehen.
X
Die beiden Hebel : mit beiden Zeigefingern in Pfeilrichtung ziehen.
Betriebsstoffe prüfen
207
X
Die Serviceabdeckung = in Pfeilrichtung nach unten drücken.
X
Die beiden Hebel ; zunächst nach innen und dann nach hinten schieben.
X Die Hebel ; in die Kühlerverkleidung drücken und einrasten lassen.
X
Die beiden Hebel ; zunächst nach vorn und anschließend vollständig herausziehen.
X
Die Serviceabdeckung = anheben und nach vorn ziehen.
X
Die Serviceabdeckung = ablegen.
Einsetzen
X
Die Serviceabdeckung = aushängen.
Fahrzeuge mit abschließbarer Serviceabdeckung:
X
Verriegeln: Den Schlüssel in das Schloss stecken und auf Stellung 1 drehen.
Die Schlossabdeckung : (auf der Fahrerseite) bündig einsetzen und einklipsen.
X
Die Stege links und rechts A an der Serviceabdeckung unter die Stege am Kotflügel ? schieben.
Kühlmittel
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Das Motorkühlsystem steht unter Druck, insbesondere bei warmem Motor. Wenn Sie den Verschlussdeckel öffnen, können Sie sich durch herausspritzendes heißes Kühlmittel verbrühen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sie den Verschlussdeckel öffnen. Tragen Sie beim Öffnen Handschuhe und Schutzbrille.
Öffnen Sie den Verschlussdeckel langsam um eine halbe Drehung, um den Druck abzulassen.
Z
208
Service
Kühlmittel prüfen
Der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter ist im
Raum unter der Serviceabdeckung.
Scheibenwaschanlage
G
WARNUNG
Scheibenwaschmittelkonzentrat ist leicht entzündlich. Wenn es auf heiße Bauteile im
Frontraum gelangt, kann es sich entzünden.
Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!
Stellen Sie sicher, dass kein Scheibenwaschmittelkonzentrat neben die Einfüll-
öffnung gelangt.
X
X
Die Serviceabdeckung öffnen
Das Kühlmittel mindestens 30 Minuten abkühlen lassen.
X Das Fahrzeug waagerecht abstellen.
Prüfen Sie den Kühlmittelstand nur bei waagerecht stehendem Fahrzeug und abgekühltem Motor.
X Am Behälter eine Sichtkontrolle durchführen.
Der Flüssigkeitspegel muss zwischen
MIN und MAX liegen.
Kühlmittel nachfüllen
X Den Deckel : des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters ; mit einem Lappen bedecken.
X
Den Deckel : langsam um eine halbe
Umdrehung nach links drehen und so den
Überdruck ablassen.
X Den Deckel : weiter nach links drehen und abnehmen.
X
Das Kühlmittel nur bis zur maximalen
Füllhöhe einfüllen.
X
Den Deckel : fest zuschrauben.
Weitere Informationen zum Kühlmittel
X
X
Die Serviceabdeckung öffnen
Öffnen: Den Verschlussdeckel : an der
Lasche nach oben ziehen.
X
Wenn vorhanden den ausziehbaren Stutzen bis zum Anschlag nach oben ziehen.
X
Das vorgemischte Waschwasser nachfüllen.
X
Schließen: Wenn vorhanden den ausziehbaren Stutzen nach unten drücken und einschieben.
X
Den Verschlussdeckel : auf die Einfüll-
öffnung drücken, bis er einrastet.
Weitere Informationen zum Scheibenwaschmittel/Frostschutzmittel .
Service
Serviceanzeige
Servicemeldung
Die Serviceanzeige informiert Sie über den nächsten Servicetermin. Abhängig von den Einsatzbedingungen des Fahrzeugs
Service
209
wird der verbleibende Zeitraum oder die verbleibende Fahrstrecke bis zum Servicetermin angezeigt.
Informationen zum Serviceumfang und den
Serviceintervallen (siehe separates Serviceheft).
Weitere Informationen erhalten Sie in einem smart center.
i Die Serviceanzeige zeigt keine Informationen zum Ölstand des Motors an.
Beachten Sie die Hinweise zum Ölstand
Ein fälliger Servicetermin wird etwa
30 Tage oder 1500 km (1000 mi) vorher angezeigt. Nach dem Starten des Motors erscheint für einige Sekunden eine Servicemeldung im Display des Kombiinstruments, siehe folgende Beispiele.
R
Kombiinstrument mit monochromem Display
Das Symbol ¯ oder ° blinkt. Wenn der Servicetermin überschritten ist, wird der Angabe des Zeitraums oder der
Fahrstrecke ein Minuszeichen vorangestellt.
R
Kombiinstrument mit farbigem Display
Nächster Service in .. Tagen
in Verbindung mit dem Symbol ¯ oder °.
Wenn der Servicetermin überschritten ist, erscheint
Service fällig seit .. Tagen
.
Das Symbol zeigt den Serviceumfang an.
¯ steht für einen kleinen und ° für einen großen Serviceumfang.
Die Serviceanzeige erfasst nur Zeiten, in denen die Batterie angeklemmt ist.
Damit Sie den zeitabhängigen Servicetermin einhalten können:
X
Vor dem Abklemmen der Batterie den Servicetermin in der Serviceanzeige anzeigen und notieren.
oder
X
Nach dem Anklemmen der Batterie die
Tage ohne Batterie vom angezeigten Servicetermin abziehen.
Servicemeldung ausblenden
Diese Funktion ist nur beim Kombiinstrument mit farbigem Display verfügbar.
X
Auf a am Multifunktionslenkrad drücken.
Serviceanzeige aufrufen
X
Die Zündung einschalten.
X Je nach Ausstattung des Fahrzeugs mit den Tasten am Multifunktionshebel oder am Multifunktionslenkrad die Serviceanzeige aufrufen.
Kombiinstrument mit monochromem Display
X
Mit ÷ am Multifunktionshebel das
Menü Service wählen.
Die Serviceanzeige zeigt den Servicetermin an.
Kombiinstrument mit farbigem Display
X
Mit 9 oder : am Lenkrad das Menü
Meldungen und Service
wählen.
Die Serviceanzeige zeigt den Servicetermin an.
Informationen zum Service
Serviceanzeige zurücksetzen
! Lassen Sie die Servicearbeiten wie im
Serviceheft beschrieben durchführen.
Sonst kann es zu erhöhtem Verschleiß und zu Schäden an den Aggregaten oder am
Fahrzeug kommen.
Z
210
Pflege
Wenn die qualifizierte Fachwerkstatt, z.
B.
ein smart center, die Servicearbeiten durchgeführt hat, wird die Serviceanzeige zurückgesetzt. Dort können Sie auch weitere Informationen erhalten, z.
B. zu Servicearbeiten.
Besondere Servicemaßnahmen
Das vorgeschriebene Serviceintervall ist abgestimmt auf den normalen Betrieb des
Fahrzeugs. Bei erschwerten Betriebsbedingungen oder erhöhter Beanspruchung des Fahrzeugs müssen Servicearbeiten
öfter als vorgeschrieben durchgeführt werden, z.
B.
R bei regelmäßigen Stadtfahrten mit häufigen Zwischenstopps
R bei hauptsächlichem Kurzstreckenbetrieb
R bei häufigem Betrieb im Gebirge oder auf schlechten Straßen
R bei häufigem, lang andauerndem Leerlaufbetrieb.
Lassen Sie bei diesen oder ähnlichen
Betriebsbedingungen z.
B. Luftfilter,
Motoröl und Ölfilter öfter wechseln. Bei erhöhter Beanspruchung müssen die Reifen
öfter überprüft werden. Weitere Informationen erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt, z.
B. einem smart center.
Auslandsreise
Auch im Ausland steht ein weit verbreiteter smart service zur Verfügung. Weitere
Informationen erhalten Sie in jedem smart center.
Pflege
Allgemeine Hinweise
H
Umwelthinweis
Entsorgen Sie leere Verpackungen und Reinigungstextilien umweltgerecht.
!
Verwenden Sie zur Reinigung Ihres
Fahrzeugs keine
R trockenen, rauen oder harten Tücher
R
Scheuermittel
R
Lösungsmittel
R lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel
Scheuern Sie nicht.
Berühren Sie die Oberflächen und
Schutzfolien nicht mit harten Gegenständen, z.
B. einem Ring oder Eiskratzer. Sie können die Oberflächen und
Schutzfolien sonst verkratzen oder beschädigen.
!
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einer
Reinigung nicht direkt dauerhaft ab, insbesondere nach einer Felgenreinigung mit Felgenreinigungsmitteln. Felgenreinigungsmittel können an den
Bremsscheiben und Bremsbelägen zu vermehrter Korrosion führen. Fahren Sie deshalb nach einer Reinigung einige
Minuten. Beim Bremsen erwärmen sich die Bremsscheiben und die Bremsbeläge und trocknen ab. Das Fahrzeug kann nun dauerhaft abgestellt werden.
Die regelmäßige Pflege Ihres Fahrzeugs ist
Voraussetzung, dass die Qualität langfristig erhalten bleibt.
Verwenden Sie zur Pflege die von smart empfohlenen und frei gegebenen Pflegeund Reinigungsmittel.
Pflege Exterieur
Waschanlage
G
WARNUNG
Nach einer Fahrzeugwäsche haben Ihre
Bremsen eine verminderte Bremswirkung.
Es besteht Unfallgefahr!
Bremsen Sie nach der Fahrzeugwäsche das
Fahrzeug unter Berücksichtigung des Ver-
Pflege
211
kehrsgeschehens vorsichtig ab, bis die volle Bremswirkung wieder hergestellt ist.
! Achten Sie darauf, dass
R die Seitenfenster vollständig geschlossen sind
R das Gebläse der Klimatisierung ausgeschaltet ist
R der Schalter des Scheibenwischers auf
0 steht.
Sonst können Schäden am Fahrzeug entstehen.
Sie können das Fahrzeug von Anfang an in einer automatischen Waschanlage waschen.
Reinigen Sie bei grober Verschmutzung das Fahrzeug vor, bevor Sie in die Waschanlage fahren.
Entfernen Sie nach der automatischen
Wagenwäsche das Wachs von der Frontscheibe und den Wischergummis. So vermeiden Sie Schlieren und verringern
Wischergeräusche, die durch Rückstände auf der Scheibe entstehen können.
Handwäsche
Die Handwäsche ist in einigen Ländern nur an speziell für diesen Zweck eingerichteten Waschplätzen erlaubt. Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.
X
Kein heißes Wasser verwenden und Fahrzeug nicht im direkten Sonnenlicht waschen.
X Zum Reinigen einen weichen Autoschwamm verwenden.
X Ein mildes Reinigungsmittel verwenden, z. B. von smart frei gegebenes Autoshampoo.
X
Das Fahrzeug mit einem weichen Wasserstrahl gründlich abspritzen.
X
Den Wasserstrahl nicht direkt auf die
Lufteinlassgitter richten.
X
Reichlich Wasser verwenden und den
Schwamm häufig ausspülen.
X
Das Fahrzeug mit sauberem Wasser nachspülen und gründlich mit einem Fensterleder abtrocknen.
X
Das Reinigungsmittel nicht auf dem Lack antrocknen lassen.
Beseitigen Sie bei Winterbetrieb sorgfältig und so bald wie möglich alle Ablagerungen von Streusalz.
Hochdruckreiniger
G
WARNUNG
Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse
(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbare Schäden an Reifen oder Fahrwerksteilen verursachen. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!
Verwenden Sie für die Reinigung des Fahrzeugs keine Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsen. Lassen Sie beschädigte Reifen oder Fahrwerksteile umgehend erneuern.
! Beachten Sie den Abstand zwischen
Fahrzeug und Düse des Hochdruckreinigers von mindestens 30 cm. Informationen über den richtigen Abstand gibt
Ihnen der Gerätehersteller.
Bewegen Sie die Düse des Hochdruckreinigers während der Reinigung.
Zielen Sie dabei nicht direkt auf
R
Reifen
R
Türspalten, Dachspalten, Fugen usw.
R elektrische Bauteile
R
Batterie
R
Steckverbindungen
R
Lampen
R
Dichtungen
R
Entlüftungsschlitze
Beschädigungen an Dichtungen oder elektrischen Bauteilen können zu
Undichtigkeiten oder zu Ausfällen führen.
Z
212
Pflege
Lack reinigen
!
Befestigen Sie auf lackierten Flächen keinesfalls
R
Aufkleber
R
Folien
R
Magnetschilder oder Ähnliches
Sie können sonst den Lack beschädigen.
X
Verunreinigungen möglichst sofort beseitigen und dabei starkes Reiben vermeiden.
X Insektenrückstände mit Insektenentferner einweichen lassen und anschließend die behandelte Fläche abwaschen.
X
Vogelkot mit Wasser einweichen lassen und anschließend die behandelte Fläche abwaschen.
X Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Baumharze, Öle, Kraftstoffe und Fette mit einem in Reinigungs- oder Feuerzeugbenzin getränkten Tuch durch leichtes
Reiben entfernen.
X
Teerspritzer mit Teerentferner entfernen.
X
Wachs mit Silikonentferner entfernen.
Restlos beseitigen, lassen sich nicht immer:
R
Kratzer
R aggressive Ablagerungen
R
Anätzungen
R
Schäden durch unsachgemäße Pflege
Wenden Sie sich, in einem solchen Fall, an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Räder reinigen
G
WARNUNG
Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse
(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sichtbare Schäden an Reifen oder Fahrwerksteilen verursachen. Derart geschädigte Komponenten können unerwartet ausfallen. Es besteht Unfallgefahr!
Verwenden Sie für die Reinigung des Fahrzeugs keine Hochdruckreiniger mit Rundstrahldüsen. Lassen Sie beschädigte Reifen oder Fahrwerksteile umgehend erneuern.
!
Verwenden Sie zum Entfernen von
Bremsstaub keine säurehaltigen Felgenreinigungsmittel. Sonst können Radschrauben und Bremsenbauteile beschädigt werden.
!
Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einer
Reinigung nicht direkt dauerhaft ab, insbesondere nach einer Felgenreinigung mit Felgenreinigungsmitteln. Felgenreinigungsmittel können an den
Bremsscheiben und Bremsbelägen zu vermehrter Korrosion führen. Fahren Sie deshalb nach einer Reinigung einige
Minuten. Beim Bremsen erwärmen sich die Bremsscheiben und die Bremsbeläge und trocknen ab. Das Fahrzeug kann nun dauerhaft abgestellt werden.
Scheiben reinigen
G
WARNUNG
Wenn sich die Scheibenwischer beim Reinigen der Frontscheibe oder Wischerblätter in Bewegung setzen, können Sie sich einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Frontscheibe oder die Wischerblätter reinigen.
!
Benutzen Sie zum Reinigen der Innenseiten der Scheiben keine trockenen
Tücher, Scheuermittel, Lösemittel oder lösemittelhaltigen Reinigungsmittel.
Berühren Sie die Innenseiten der Scheiben nicht mit harten Objekten, z.
B.
einem Eiskratzer oder Ring. Sonst können die Scheiben beschädigt werden.
!
Reinigen Sie den Wasserablauf der
Front- und Heckscheibe in regelmäßigen
Abständen. Durch Umweltablagerungen wie Blätter, Blüten und Pollen kann unter
Pflege
213
Umständen das Wasser nicht abfließen.
Dies kann zu Korrosionsschäden und
Schäden an elektronischen Bauteilen führen.
X
Die Außen- und Innenseiten der Scheiben mit einem feuchten Tuch und einem von smart empfohlenen und frei gegebenen
Reinigungsmittel reinigen.
der Außenbeleuchtung zerkratzen oder beschädigen.
X
Die Kunststoffscheiben der Außenbeleuchtung mit einem nassen Schwamm und einem milden Reinigungsmittel, z.
B.
smart Autoshampoo, oder mit Reinigungstüchern reinigen.
Wischerblätter reinigen
G
WARNUNG
Wenn sich die Scheibenwischer beim Reinigen der Frontscheibe oder Wischerblätter in Bewegung setzen, können Sie sich einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Frontscheibe oder die Wischerblätter reinigen.
! Ziehen Sie nicht am Wischerblatt. Sonst kann das Wischerblatt beschädigt werden.
!
Reinigen Sie die Wischerblätter nicht zu oft und vermeiden Sie starkes Reiben.
Sonst kann die Grafitbeschichtung beschädigt werden. Dadurch können
Wischergeräusche entstehen.
X
Die Wischerarme von der Frontscheibe wegklappen.
X
Die Wischerblätter vorsichtig mit einem feuchten Tuch reinigen.
X
Die Wischerarme wieder zurückklappen, bevor die Zündung eingeschaltet wird.
!
Halten Sie den Wischerarm beim
Zurückklappen fest. Wenn der Wischerarm plötzlich auf die Frontscheibe schlägt, kann sie beschädigt werden.
Sensoren reinigen
! Wenn Sie die Sensoren mit einem Hochdruckreiniger reinigen, den Abstand zwischen Fahrzeug und Düse des Hochdruckreinigers von mindestens 30 cm beachten. Informationen über den richtigen Abstand gibt Ihnen der Gerätehersteller.
X Die Sensoren : der Fahrsysteme mit
Wasser, Shampoo und einem weichen Tuch reinigen.
Rückfahrkamera reinigen
! Reinigen Sie die Kameralinse und den
Bereich um die Rückfahrkamera nicht mit einem Hochdruckreiniger.
Außenbeleuchtung reinigen
!
Verwenden Sie nur Reinigungsmittel oder Reinigungstücher, die für Kunststoffscheiben geeignet sind. Ungeeignete Reinigungsmittel oder Reinigungstücher können die Kunststoffscheiben
Z
214
Pflege
X
Bei der Reinigung darauf achten, dass das Display ausgeschaltet und abgekühlt ist.
X
Die Displayoberfläche mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch und Reiniger für TFT/LCD-Displays reinigen.
X
Die Displayoberfläche mit einem trockenen Mikrofasertuch abtrocknen.
X
Die Kameralinse : mit klarem Wasser und einem weichen Tuch reinigen.
Abgasendrohr reinigen
Durch aufgewirbelte Verunreinigungen kann sich unter Einwirkung von Streumitteln und aggressiven Umwelteinflüssen
Flugrost auf der Oberfläche bilden. Wenn
Sie das Abgasendrohr regelmäßig pflegen, besonders im Winter und nach der Fahrzeugwäsche, kann der ursprüngliche Glanz wieder hergestellt werden.
!
Reinigen Sie das Abgasendrohr nicht mit sauren Reinigern, z. B. Sanitärreinigern, Felgenreinigungsmitteln.
X Das Abgasendrohr mit einem von smart geprüften und frei gegebenen Pflegemittel reinigen.
Pflege Interieur
Display reinigen
!
Verwenden Sie zur Reinigung keine
R alkoholischen Verdünner oder Benzin
R scheuernden Reinigungsmittel
R handelsüblichen Haushaltsreiniger
Diese können die Displayoberfläche beschädigen. Üben Sie bei der Reinigung keinen Druck auf die Displayoberfläche aus. Dies kann zu irreparablen
Schäden am Display führen.
Kunststoffverkleidungen reinigen
G
WARNUNG
Durch lösungsmittelhaltige Pflege‑ und
Reinigungsmittel können die Oberflächen im Cockpit porös werden. Wenn dann die
Airbags auslösen, können sich Kunststoffteile lösen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Verwenden Sie keine lösungsmittelhaltigen Pflege- und Reinigungsmittel zur Reinigung des Cockpits.
!
Befestigen Sie auf Kunststoffoberflächen keinesfalls
R
Aufkleber
R
Folien
R
Duftölbehälter oder Ähnliches.
Sie können sonst den Kunststoff beschädigen.
!
Vermeiden Sie, dass Kosmetika, Insektenschutzmittel oder Sonnencremes mit den Kunststoffverkleidungen in Kontakt kommen. Dadurch bleibt die Optik der hochwertigen Oberflächen erhalten.
X
Die Kunststoffverkleidungen mit einem feuchten, flusenfreien Tuch, z.
B. Mikrofasertuch, reinigen.
X
Starke Verschmutzung: Zur Pflege die von smart empfohlenen und frei gegebenen
Pflege- und Reinigungsmittel verwenden.
Die Oberfläche kann sich kurzzeitig verfärben. Warten Sie, bis die Oberfläche wieder trocken ist.
Pflege
215
Lenkrad und Schalt- oder Wählhebel reinigen
X
Mit einem feuchten Tuch gründlich abwischen oder von smart empfohlenes und frei gegebenes Lederpflegemittel verwenden.
Sitzbezüge reinigen
Allgemeine Hinweise
! Verwenden Sie zur Reinigung von Bezügen aus Echtleder-, Kunstleder- oder
DINAMICA kein Mikrofasertuch. Dieses kann bei häufigem Gebrauch den Bezug beschädigen.
i Beachten Sie, dass die regelmäßige
Pflege Voraussetzung dafür ist, die
Optik und Haptik der Bezüge langfristig zu erhalten.
Sitzbezüge aus Echtleder
Leder ist ein Naturprodukt.
Es weist natürliche Oberflächenmerkmale auf, wie z.
B.
R
Unterschiede in der Struktur
R
Wachstums- und Verletzungsspuren
R leichte Farbnuancen
Diese sind Besonderheiten von Leder und keine Materialmängel.
! Um das natürliche Aussehen des Leders zu behalten, beachten Sie folgende Reinigungshinweise:
R
Reinigen Sie Bezüge aus Echtleder vorsichtig mit einem feuchten Tuch und wischen Sie mit einem trockenen
Tuch nach.
R
Achten Sie darauf, dass das Leder nicht durchnässt wird. Sonst kann es spröde oder rissig werden.
R
Verwenden Sie zur Lederpflege die von smart empfohlenen Lederpflegemittel.
Diese erhalten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Sitzbezüge aus anderen Materialien
! Beachten Sie bei der Reinigung folgende Punkte:
R
Reinigen Sie Bezüge aus Kunstleder mit einem mit 1%iger Seifenlösung, z.
B. Spülmittel, befeuchteten Tuch.
R
Reinigen Sie Bezüge aus Stoff mit einem mit 1%iger Seifenlösung, z.
B.
Spülmittel, befeuchteten Mikrofasertuch. Um Ränder zu vermeiden, reiben
Sie vorsichtig und behandeln Sie immer komplette Bezugsteile. Lassen
Sie den Sitz anschließend trocknen.
Das Reinigungsergebnis hängt von Art und Alter der Verschmutzung ab.
R
Reinigen Sie Bezüge aus DINAMICA mit einem feuchten Tuch. Um Ränder zu vermeiden, achten Sie dabei darauf, dass komplette Bezugsteile behandelt werden.
Sicherheitsgurte reinigen
G
WARNUNG
Sicherheitsgurte können durch Bleichen oder Einfärben stark geschwächt werden.
Dadurch können die Sicherheitsgurte z.
B.
bei einem Unfall reißen oder ausfallen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder
Lebensgefahr!
Bleichen Sie niemals Sicherheitsgurte und färben Sie Sicherheitsgurte nicht ein.
!
Reinigen Sie die Sicherheitsgurte nicht mit chemischen Reinigungsmitteln. Trocknen Sie die Sicherheitsgurte nicht durch Erwärmung über 80
† oder im direkten Sonnenlicht.
X
Klares lauwarmes Wasser und Seifenlauge verwenden.
Dachverkleidung und Teppiche reinigen
X
Dachverkleidung: Bei starker Verschmutzung eine weiche Bürste oder ein
Z
216
Pflege
von smart empfohlenes und frei gegebenes Reinigungsmittel verwenden.
X
Teppiche: Von smart empfohlene und frei gegebene Teppich- und Textilreinigungsmittel verwenden.
Wissenswertes ................................. 218
Wo finde ich was? ............................. 218
Reifenpanne ................................... 219
Batterie (Fahrzeug) .......................... 223
Starthilfe ...................................... 227
Ab- und Anschleppen ........................ 230
Elektrische Sicherungen ................... 233
217
218
Wo finde ich was?
Wissenswertes
Warndreieck aufstellen
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
X
Die Standfüße = seitlich nach außen herausklappen.
X
Die seitlichen Reflektoren ; bis zur
Dreiecksform nach oben ziehen und durch den oberen Druckknopf : verbinden.
Wo finde ich was?
Warndreieck
Warndreieck herausnehmen/zurücklegen
Verbandstasche
Das Warndreieck : ist im Kofferraum hinter der Fondsitzlehne mit einem Klettverschluss am Teppich befestigt.
X
Das Warndreieck : aus dem Kofferraum herausnehmen.
X
Zurücklegen: Das Warndreieck : mit der
Klettverschlussseite an der entsprechenden Stelle festdrücken.
Die Verbandstasche ; ist im Kofferraum hinter der Fondsitzlehne mit einem Klettverschluss am Teppich befestigt.
X
Herausnehmen: Die Verbandstasche ; herausnehmen.
X
Zurücklegen: Die Verbandstasche ; mit der Klettverschlussseite an der entsprechenden Stelle festdrücken.
i Überprüfen Sie mindestens einmal jährlich das Verfallsdatum auf der Verbandstasche ;. Tauschen Sie den Inhalt gegebenenfalls aus und ersetzen Sie fehlende Teile.
Reifenpanne
219
Feuerlöscher
Der Feuerlöscher ; ist vor dem Beifahrersitz.
X
Die Lasche : nach vorn ziehen.
X
Den Feuerlöscher ; herausnehmen.
i
Lassen Sie den Feuerlöscher ; nach jedem Gebrauch neu befüllen und alle ein bis zwei Jahre überprüfen. Sonst kann er im Notfall versagen.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.
Bordwerkzeug
Das TIREFIT Kit und die Abschleppöse sind im Stauraum unter dem Beifahrerfußraum.
X
Die Flügelschrauben : heraus drehen.
X
Die Bordwerkzeugschale entnehmen.
:
;
Abschleppöse
Reifendichtmittelflasche
=
Reifenfüllkompressor
Reifenpanne
Fahrzeug vorbereiten
Ihr Fahrzeug kann mit einem TIREFIT Kit
Informationen zum Radwechsel/-montage
X Das Fahrzeug möglichst entfernt vom fließenden Verkehr auf festem, rutschsicherem und ebenem Untergrund abstellen.
X
X
Die Warnblinkanlage einschalten.
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern
Wenn möglich die Vorderräder in Geradeausstellung bringen.
X
Den Motor abstellen.
X Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.
X Dafür sorgen, dass die Mitfahrer außerhalb des Gefahrenbereichs der Straße aussteigen. Darauf achten, dass sich diese während der Reifenpanne auch außerhalb des Gefahrenbereichs aufhalten, z.
B. hinter der Leitplanke.
X Aus dem Fahrzeug aussteigen. Dabei das
Verkehrsgeschehen beachten.
220
Reifenpanne
X
Die Fahrertür schließen.
X
Das Warndreieck in ausreichendem
die gesetzlichen Vorschriften beachten.
TIREFIT Kit
Wichtige Sicherheitshinweise
TIREFIT ist ein Reifendichtmittel.
Mit TIREFIT können Sie Stichbeschädigungen bis 4 mm, besonders in der Reifenlauffläche, abdichten. TIREFIT können Sie bei
Außentemperaturen bis Ò20 † verwenden.
G
WARNUNG
In folgenden Fällen kann das Reifendichtmittel nicht für ausreichende Pannenhilfe sorgen, da es den Reifen nicht abdichten kann:
R
Bei Schnitt- oder Stichbeschädigungen des Reifens, die größer sind als zuvor genannt.
R
Bei Schäden an der Felge.
R
Wenn Sie mit sehr niedrigem Reifendruck oder luftleeren Reifen gefahren sind.
Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie nicht weiter! Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.
G
WARNUNG
Das Reifendichtmittel ist gesundheitsschädlich und verursacht Reizungen. Es darf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung in
Berührung kommen oder verschluckt werden. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein. Halten
Sie das Reifendichtmittel von Kindern fern. Es besteht Verletzungsgefahr!
Wenn Sie mit dem Reifendichtmittel in
Berührung gekommen sind, beachten Sie
Folgendes:
R
Spülen Sie das Reifendichtmittel auf der
Haut sofort mit Wasser ab.
R
Wenn Sie das Reifendichtmittel in die
Augen bekommen haben, spülen Sie die
Augen sofort gründlich mit klarem Wasser aus.
R
Wenn das Reifendichtmittel verschluckt wurde, sofort den Mund gründlich ausspülen und reichlich Wasser trinken.
Lösen Sie kein Erbrechen aus und nehmen
Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in
Anspruch!
R
Wechseln Sie mit Reifendichtmittel verschmutzte Kleidung sofort.
R
Wenn allergische Reaktionen auftreten, nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.
! Betreiben Sie den Reifenfüllkompressor nicht länger als 15 Minuten ohne
Unterbrechung. Sonst kann er zu heiß werden.
Wenn der Reifenfüllkompressor abgekühlt ist, können Sie ihn weiter benutzen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise des
Herstellers auf dem Aufkleber des Reifenfüllkompressors.
TIREFIT Kit verwenden
X Den eingedrungenen Fremdkörper, z.
B.
die Schraube oder den Nagel, im Reifen lassen.
X
X
Die Reifendichtmittelflasche und den
Reifenfüllkompressor aus dem Beifah-
Den Aufkleber mit der Höchstgeschwindigkeit 80 km/h am Kombiinstrument in das Sichtfeld des Fahrers kleben.
Reifenpanne
221
X
Den Stecker : mit Kabel vom Reifenfüllkompressor ; abwickeln.
X
Den Schlauch A aus dem Gehäuseboden des Reifenfüllkompressors ; nehmen.
X
Die Verschlusskappe an der Reifendichtmittelflasche ? abschrauben und den
Schlauch A anschließen.
i
Zunächst wird das Reifendichtmittel in den Reifen gepumpt. Dabei kann der
Druck kurzzeitig auf ca. 600 kPa
(6,0 bar, 86 psi) steigen.
Schalten Sie den Reifenfüllkompressor in dieser Phase nicht ab!
X
Den Reifenfüllkompressor maximal
15 Minuten laufen lassen. Danach muss ein Reifendruck von mindestens 180 kPa
(1,8 bar, 26 psi) erreicht sein.
Wenn nach maximal 15 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) erreicht wird, siehe „Reifendruck wird erreicht“
Wenn nach maximal 15 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) nicht erreicht wird, siehe „Reifendruck wird
i
Wenn Reifendichtmittel ausgetreten ist, lassen Sie es antrocknen. Sie können es dann wie eine Folie abziehen.
Wenn Ihre Kleidung mit Reifendichtmittel verschmutzt wurde, lassen Sie sie möglichst bald in einer Reinigung mit
Perchlorethylen reinigen.
X
Die Ventilkappe vom Ventil E des defekten Reifens drehen.
X
Die Verschlusskappe am Füllschlauch = abschrauben und den Füllschlauch = auf das Ventil schrauben.
X
X
Den Stecker : in die Steckdose des
in die 12–V–Steckdose in Ihrem Fahrzeug
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
X
Den Ein-/Ausschalter B am Reifenfüllkompressor ; auf I drücken.
Der Reifenfüllkompressor ist eingeschaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.
Reifendruck wird nicht erreicht
Wenn nach maximal 10 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) nicht erreicht wird:
X
Den Reifenfüllkompressor ausschalten.
X
Den Füllschlauch vom Ventil des defekten
Reifens abschrauben.
X
Mit dem Fahrzeug sehr langsam etwa 10 m vor- oder zurückfahren.
X
Den Reifen erneut aufpumpen.
Nach maximal 10 Minuten muss der Reifendruck mindestens 180 kPa (1,8 bar,
26 psi) betragen.
G
WARNUNG
Wenn nach der angegebenen Zeit der angegebene Reifendruck nicht erreicht wird, ist der Reifen zu stark beschädigt. Das Rei-
Z
222
Reifenpanne
fendichtmittel kann hier keine Pannenhilfe leisten. Beschädigte Reifen sowie ein zu geringer Reifendruck können das
Bremsverhalten und die Fahreigenschaften stark beeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie nicht weiter. Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Reifendruck wird erreicht
G
WARNUNG
Ein mit Reifendichtmittel vorübergehend abgedichteter Reifen beeinträchtigt die
Fahreigenschaften und ist für höhere
Geschwindigkeiten nicht geeignet. Es besteht Unfallgefahr!
Passen Sie Ihre Fahrweise entsprechend an und fahren Sie vorsichtig. Überschreiten
Sie nicht die angegebene Höchstgeschwindigkeit für einen mit Reifendichtmittel abgedichteten Reifen.
Die Höchstgeschwindigkeit für einen mit
Reifendichtmittel abgedichteten Reifen ist 80 km/h. Der Aufkleber Höchstgeschwindigkeit 80 km/h muss am Kombiinstrument im Sichtbereich des Fahrers befestigt sein.
! Reste des Reifendichtmittels können nach dem Gebrauch aus dem Füllschlauch auslaufen. Dies kann zu Fleckenbildung führen.
Legen Sie deshalb den Füllschlauch in die Plastiktüte, in der das TIREFIT Kit enthalten war.
H
Umwelthinweis
Lassen Sie die gebrauchte Reifendichtmittelflasche fachgerecht entsorgen, z.
B. in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Wenn nach maximal 10 Minuten der Reifendruck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) erreicht wird:
X
X
Den Reifenfüllkompressor ausschalten.
Den Füllschlauch vom Ventil des defekten
Reifens abschrauben.
X
Die Reifendichtmittelflasche, den Reifenfüllkompressor und das Warndreieck verstauen.
X
Sofort losfahren.
X
Nach etwa 3 km Fahrt anhalten und den
Reifendruck mit dem Reifenfüllkompressor überprüfen.
Der Reifendruck muss jetzt mindestens
130 kPa (1,3 bar, 19 psi) betragen.
G
WARNUNG
Wenn der angegebene Reifendruck nach der kurzen Fahrt nicht erreicht wird, ist der
Reifen zu stark beschädigt. Das Reifendichtmittel kann hier keine Pannenhilfe leisten. Beschädigte Reifen sowie ein zu geringer Reifendruck können das Bremsverhalten und die Fahreigenschaften stark beeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie nicht weiter. Verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.
X
Den Reifendruck korrigieren, wenn er noch mindestens 130 kPa (1,3 bar, 19 psi) beträgt. Werte siehe Reifendruckschild an der fahrerseitigen B-Säule.
X
Reifendruck erhöhen: Den Reifenfüllkompressor einschalten.
Batterie (Fahrzeug)
223
X
Reifendruck verringern: Die Ablasstaste : neben dem Manometer ; drücken.
X
Wenn der Reifendruck korrekt ist, den
Füllschlauch vom Ventil des abgedichteten Reifens abschrauben.
X Die Ventilkappe auf das Ventil des abgedichteten Reifens drehen.
X Zur nächsten qualifizierten Fachwerkstatt fahren und den Reifen ersetzen lassen.
X
Die Reifendichtmittelflasche und den
Füllschlauch so bald wie möglich in einer qualifizierten Fachwerkstatt ersetzen lassen.
X
Die Reifendichtmittelflasche alle vier
Jahre in einer qualifizierten Fachwerkstatt austauschen lassen.
Batterie (Fahrzeug)
Wichtige Sicherheitshinweise
Für Arbeiten an der Batterie, wie z.
B. Ausoder Einbau, sind Sonderwerkzeuge und fachmännisches Wissen erforderlich. Lassen Sie deshalb Arbeiten an der Batterie immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
G
WARNUNG
Unsachgemäße Arbeiten an der Batterie können z.
B. zu einem Kurzschluss führen.
Dadurch kann es zu Funktionseinschränkungen sicherheitsrelevanter Systeme kommen, z.
B. der Beleuchtungsanlage, des ABS
(Antiblockiersystem) oder des ESP
®
(Elektronisches Stabilitäts-Programm). Die
Betriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kann eingeschränkt sein.
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren, z.
B.:
R beim Bremsen
R bei abrupten Lenkbewegungen und/oder unangepasster Geschwindigkeit.
Es besteht Unfallgefahr!
Verständigen Sie bei einem Kurzschluss oder ähnlichen Vorfall umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt. Fahren Sie nicht weiter. Lassen Sie Arbeiten an der Batterie immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
Weitere Informationen zu ABS ( Y Seite 61)
und ESP
®
G
WARNUNG
Elektrostatische Aufladung kann zu Funkenbildung führen und dadurch das leicht explosive Gasgemisch einer Batterie entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!
Berühren Sie unmittelbar vor dem Anfassen der Batterie die metallische Karosserie, um eine vorhandene elektrostatische Aufladung abzubauen.
Das leicht explosive Gasgemisch entsteht beim Laden der Batterie sowie bei der
Starthilfe.
Achten Sie stets darauf, dass weder Sie noch die Batterie elektrostatisch aufgeladen sind. Elektrostatische Aufladung entsteht z.
B.
R durch Tragen von synthetischer Kleidung
R durch Reibung der Kleidung am Sitz
R wenn Sie die Batterie über Teppichböden oder andere synthetische Materialien ziehen oder schieben
R wenn Sie mit Lappen oder Tüchern an einer Batterie reiben.
G
WARNUNG
Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang
Wasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss verursachen oder es zur Funkenbildung kommt, kann sich das Wasserstoffgas entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!
R
Achten Sie stets darauf, dass die Plusklemme einer angeschlossenen Batterie
Z
224
Batterie (Fahrzeug)
nicht mit Fahrzeugteilen in Berührung kommt.
R
Legen Sie niemals Metallgegenstände oder Werkzeuge auf eine Batterie.
R
Beachten Sie beim An- und Abklemmen der Batterie unbedingt die beschriebene
Reihenfolge der Batterieklemmen.
R
Achten Sie bei der Starthilfe stets darauf, dass Sie nur Batteriepole mit identischer Polarität verbinden.
R
Beachten Sie bei der Starthilfe unbedingt die beschriebene Reihenfolge zum
An‑ und Abklemmen der Starthilfekabel.
R
Klemmen Sie nicht bei laufendem Motor die Batterieklemmen an oder ab.
G
WARNUNG
Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!
Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die
Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen Sie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in
Anspruch.
H
Umwelthinweis
Batterien enthalten Schadstoffe. Es ist gesetzlich verboten, sie zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen.
Sie müssen getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt werden.
Entsorgen Sie Batterien umweltgerecht. Geben Sie entladene Batterien bei einer qualifizierten Fachwerkstatt oder bei einer
Rücknahmestelle für Altbatterien ab.
!
Lassen Sie die Batterie regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen.
Beachten Sie die Service-Intervalle im
Serviceheft oder wenden Sie sich für weitere Informationen an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
!
Lassen Sie Arbeiten an der Batterie immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen. Sollte es in einem Ausnahmefall zwingend erforderlich sein, dass Sie die Batterie selbst abklemmen, achten Sie bitte darauf, dass
R
Sie den Motor ausschalten und den
Schlüssel abziehen. Achten Sie darauf, dass im Kombiinstrument alle Kontrollleuchten aus sind. Sonst können elektronische Aggregate, wie z.
B. der
Generator, beschädigt werden.
R
Sie zunächst die Minusklemme und anschließend die Plusklemme abnehmen. Vertauschen Sie keinesfalls die
Batterieklemmen! Sonst kann die Elektronik des Fahrzeugs beschädigt werden.
Die Batterie und die Abdeckung der Plusklemme müssen bei Betrieb immer fest eingebaut sein.
Beachten Sie beim Umgang mit der Batterie
Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen.
Explosionsgefahr
Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Umgang mit der Batterie verboten. Vermeiden Sie Funkenbildung.
Batteriesäure ist ätzend. Vermeiden Sie Berührungen mit
Haut, Augen oder Kleidung.
Tragen Sie geeignete Schutzkleidung, insbesondere Handschuhe, Schürze und Gesichtsschutz.
Batterie (Fahrzeug)
225
Spülen Sie Säurespritzer sofort mit klarem Wasser ab. Suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Halten Sie Kinder fern.
Beachten Sie diese Betriebsanleitung.
smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur Batterien zu verwenden, die smart für Ihr Fahrzeug geprüft und frei gegeben hat. Diese Batterien bieten einen erhöhten Auslaufschutz, damit Insassen nicht verätzt werden, wenn eine Batterie bei einem Unfall beschädigt wird.
Die Batterie des Fahrzeugs sollte immer ausreichend geladen sein, damit sie ihre volle Lebensdauer erreicht.
Wenn Sie das Fahrzeug nicht nutzen, kann sich die Batterie des Fahrzeugs, wie andere Batterien auch, mit der Zeit entladen. In diesem Fall lassen Sie die Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt abklemmen. Um die Ladung zu erhalten, können Sie aber auch ein von smart empfohlenes Ladegerät anschließen. Wenden
Sie sich an eine qualifizierte Fachwerkstatt für weitere Informationen.
Wenn Sie überwiegend Kurzstrecken fahren oder das Fahrzeug längere Zeit abstellen, lassen Sie den Ladezustand der Batterie
öfter überprüfen. Wenn Sie Ihr Fahrzeug für längere Zeit stilllegen wollen, lassen Sie sich in einer qualifizierten Fachwerkstatt beraten.
i
Wenn Sie das Fahrzeug abstellen und keine elektrischen Verbraucher benötigen, ziehen Sie den Schlüssel ab. Das
Fahrzeug entnimmt dann nur sehr wenig
Energie und die Batterie wird geschont.
Batterie laden
G
WARNUNG
Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!
Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes
Licht, Funkenbildung und Rauchen. Stellen
Sie beim Ladevorgang und bei der Starthilfe eine ausreichende Belüftung sicher.
Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.
G
WARNUNG
Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!
Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die
Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen Sie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in
Anspruch.
G
WARNUNG
Eine entladene Batterie kann bereits bei
Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren. Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!
Lassen Sie eine gefrorene Batterie stets auftauen, bevor Sie sie laden oder Starthilfe geben.
!
Verwenden Sie nur Ladegeräte mit einer Begrenzung der Ladespannung auf max. 14,8 V.
X
X
Die Serviceabdeckung öff-
Das Ladegerät in der gleichen Reihenfolge wie die Fremdbatterie bei der
und Massepunkt anschließen.
Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kontroll-/Warnleuchten im Kombiinstrument nicht angehen, ist die entladene Batterie
Z
226
Batterie (Fahrzeug)
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren. In diesem Fall dürfen Sie weder die
Batterie laden noch dem Fahrzeug Starthilfe geben. Die Lebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann verkürzt sein.
Das Startverhalten kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur. Lassen Sie die aufgetaute Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Laden Sie keinesfalls die eingebaute Batterie, es sei denn, Sie benutzen ein von smart geprüftes und frei gegebenes Ladegerät. Ein speziell an Fahrzeuge von smart angepasstes und von smart geprüftes und frei gegebenes Ladegerät ist als Zubehör erhältlich. Dieses Ladegerät lässt das
Laden im eingebauten Zustand zu. Wenden
Sie sich bezüglich Verfügbarkeit und weiteren Informationen an ein smart center.
Lesen Sie die Betriebsanleitung des Ladegeräts, bevor Sie die Batterie laden.
Starthilfe
227
Starthilfe
G
WARNUNG
Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!
Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegase ein. Beugen Sie sich nicht über die Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. Spülen
Sie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.
G
WARNUNG
Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!
Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes Licht, Funkenbildung und Rauchen. Stellen Sie beim
Ladevorgang und bei der Starthilfe eine ausreichende Belüftung sicher. Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.
G
WARNUNG
Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang Wasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss verursachen oder es zur Funkenbildung kommt, kann sich das Wasserstoffgas entzünden. Es besteht Explosionsgefahr!
R
Achten Sie stets darauf, dass die Plusklemme einer angeschlossenen Batterie nicht mit
Fahrzeugteilen in Berührung kommt.
R
Legen Sie niemals Metallgegenstände oder Werkzeuge auf eine Batterie.
R
Beachten Sie beim An- und Abklemmen der Batterie unbedingt die beschriebene Reihenfolge der Batterieklemmen.
R
Achten Sie bei der Starthilfe stets darauf, dass Sie nur Batteriepole mit identischer
Polarität verbinden.
R
Beachten Sie bei der Starthilfe unbedingt die beschriebene Reihenfolge zum An‑ und
Abklemmen der Starthilfekabel.
R
Klemmen Sie nicht bei laufendem Motor die Batterieklemmen an oder ab.
G
WARNUNG
Eine entladene Batterie kann bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren.
Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen. Es besteht Explosionsgefahr!
Lassen Sie eine gefrorene Batterie stets auftauen, bevor Sie sie laden oder Starthilfe geben.
!
Vermeiden Sie mehrere und lange Startversuche. Sonst kann durch unverbrannten
Kraftstoff der Katalysator beschädigt werden.
Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kontroll-/Warnleuchten im Kombiinstrument nicht angehen, ist die entladene Batterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren. In diesem Fall dürfen Sie weder dem Fahrzeug Starthilfe geben noch die Batterie laden. Die
Lebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann verkürzt sein. Das Startverhalten
Z
228
Starthilfe
kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur. Lassen Sie die aufgetaute Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Starten Sie das Fahrzeug nicht mithilfe eines Schnellladegeräts. Wenn die Batterie entladen ist, kann Ihnen ein anderes Fahrzeug oder eine Fremdbatterie mit Starthilfekabel
Starthilfe leisten. Dabei folgende Punkte beachten:
R
Nicht bei allen Fahrzeugen ist die Batterie zugänglich. Wenn die Batterie des anderen
Fahrzeugs nicht zugänglich ist, Starthilfe durch eine Fremdbatterie oder mithilfe einer Starthilfe-Vorrichtung geben.
R
Nur bei kaltem Motor und abgekühlter Abgasanlage Starthilfe geben lassen.
R
Wenn die Batterie eingefroren ist, den Motor nicht starten. Die Batterie zuerst auftauen lassen.
R
Nur von Batterien mit 12–V–Nennspannung Starthilfe geben lassen.
R
Nur Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt und isolierten Polklemmen verwenden.
R
Wenn die Batterie völlig entladen ist, die Starthilfe gebende Batterie vor dem Startversuch einige Minuten angeschlossen lassen. Dadurch wird die leere Batterie etwas aufgeladen.
R
Darauf achten, dass sich die Fahrzeuge nicht berühren.
Stellen Sie sicher, dass
R die Starthilfekabel unbeschädigt sind
R unisolierte Teile der Polklemmen nicht mit anderen Metallteilen in Berührung kommen, solange die Starthilfekabel mit der Batterie verbunden sind
R die Starthilfekabel keine Teile, die sich bei laufendem Motor bewegen können, z.
B. das
Wischergestänge oder den Lüfter, berühren können.
X
X
Das Fahrzeug mit der Feststellbremse sichern.
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 0 drehen und abziehen.
X
Alle elektrischen Verbraucher, z.
B. Heckscheibenheizung, Beleuchtung usw., ausschalten.
X
Die Serviceabdeckung öffnen.
Starthilfe
229
Die Positionsnummer A bezeichnet die geladene Batterie des anderen Fahrzeugs oder eine entsprechende Starthilfe-Vorrichtung.
X
Die Abdeckkappe des Pluspols : entfernen.
X
Den Pluspol : der eigenen Batterie und den Pluspol ; der Fremdbatterie A mit dem
Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der eigenen Batterie beginnen.
X
Beim helfenden Fahrzeug den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.
X Den Minuspol = der Fremdbatterie A und den Minuspol ? der eigenen Batterie mit dem Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der Fremdbatterie A beginnen.
X
X
Den Motor starten.
Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel die Motoren einige Minuten laufen lassen.
X
Die Starthilfekabel zuerst vom Minuspol ? und Minuspol = lösen, dann vom Pluspol : und Pluspol ;. Dabei jeweils an den Kontakten des eigenen Fahrzeugs beginnen.
X
Die Abdeckkappe des Pluspols : befestigen.
X
Die Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen lassen.
i
Die Starthilfe ist kein normaler Betriebszustand.
i
Starthilfekabel und weitere Informationen zur Starthilfe erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.
Z
230
Ab- und Anschleppen
Ab- und Anschleppen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Sicherheitsrelevante Funktionen sind eingeschränkt oder nicht mehr verfügbar, wenn
R der Motor nicht läuft
R die Bremsanlage oder die Servolenkung gestört ist
R die Energieversorgung oder das Bordnetz gestört ist.
Wenn Ihr Fahrzeug dann ab- oder angeschleppt wird, kann zum Lenken und Bremsen erheblich mehr Kraft erforderlich sein. Es besteht Unfallgefahr!
Verwenden Sie in diesen Fällen eine
Abschleppstange. Stellen Sie vor dem Aboder Anschleppen sicher, dass die Lenkung freigängig ist.
G
WARNUNG
Wenn die Lenkradsperre eingerastet ist, können Sie das Fahrzeug nicht mehr lenken.
Es besteht Unfallgefahr!
Schalten Sie stets die Zündung ein beim
Abschleppen mit einem Abschleppseil oder einer Abschleppstange.
G
WARNUNG
Wenn das an‑ oder abzuschleppende Fahrzeug schwerer ist als die zulässige Gesamtmasse Ihres Fahrzeugs, kann
R die Abschleppöse abreißen
R das Gespann schlingern und sogar umkippen.
Es besteht Unfallgefahr!
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug an‑ oder abschleppen, darf dessen Gewicht die zulässige Gesamtmasse Ihres Fahrzeugs nicht überschreiten.
Angaben zur zulässigen Gesamtmasse Ihres
Fahrzeugs finden Sie auf dem Fahrzeugtyp-
!
Beachten Sie beim Abschleppen mit einem Abschleppseil folgende Punkte:
R
Befestigen Sie das Abschleppseil an beiden Fahrzeugen möglichst auf der gleichen Seite.
R
Achten Sie darauf, dass das Abschleppseil nicht länger ist als gesetzlich erlaubt. Markieren Sie das Abschleppseil in der Mitte, z.
B. mit einem wei-
ßen Tuch (30 x 30 cm). Dadurch erkennen andere Verkehrsteilnehmer die
Abschleppsituation.
R
Befestigen Sie das Abschleppseil nur an den Abschleppösen.
R
Beachten Sie während der Fahrt die
Bremsleuchten des ziehenden Fahrzeugs. Halten Sie den Abstand immer so ein, dass das Abschleppseil nicht durchhängt.
R
Verwenden Sie zum Abschleppen keine
Stahlseile oder Ketten. Sonst können
Sie das Fahrzeug beschädigen.
!
Verwenden Sie die Abschleppösen nicht zum Herausschleppen des Fahrzeugs.
Dies kann zu Beschädigungen am Fahrzeug führen. Im Zweifelsfall ist das
Fahrzeug mit einem Kran zu bergen.
!
Fahren Sie beim Ab- oder Anschleppen langsam und nicht ruckartig an. Sonst können zu hohe Zugkräfte die Fahrzeuge beschädigen.
!
Sie dürfen das Fahrzeug maximal 50 km weit abschleppen. Dabei darf eine
Schleppgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschritten werden.
Bei einer Schleppstrecke über 50 km muss das gesamte Fahrzeug angehoben und transportiert werden.
Beachten Sie beim Ab- und Anschleppen die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen Ländern.
Lassen Sie das Fahrzeug besser transportieren, statt es abzuschleppen.
Ab- und Anschleppen
231
Die Batterie muss angeklemmt und aufgeladen sein. Sonst können Sie den Schlüssel im Zündschloss nicht in Stellung 2 drehen.
i Schalten Sie vor dem Abschleppen die
aus. Sonst können Sie sich beim Schieben oder Abschleppen des Fahrzeugs aussperren.
i
Fahrzeuge mit montiertem Grundträger:
Schleppen Sie das Fahrzeug nicht mit montiertem Grundträger ab.
Befestigen Sie das Abschleppseil oder die Abschleppstange nicht am Grundträger.
Die Abschleppöse ist im Beifahrerfußraum in der Ablage des Bordwerkzeugs
X
Die Abdeckung : mit einem geeigneten
Werkzeug, z.
B. einem Kunststoffkeil, vorsichtig heraushebeln.
X
Die Abschleppöse nach rechts bis zum
Anschlag einschrauben und festziehen.
Abschleppöse abbauen
X
Die Abschleppöse lösen und herausdrehen.
X
Die Abdeckung : oben am Stoßfänger einstecken und unten darauf drücken, bis sie einrastet.
X
Die Abschleppöse in die Ablage des
Bordwerkzeugs im Beifahrerfußraum
Abschleppöse an-/abbauen
Abschleppöse anbauen
X
Die Abschleppöse der Ablage entnehmen.
Fahrzeug mit angehobener Hinterachse abschleppen
Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs mit angehobener Hinterachse die wichtigen Sicherheitshinweise
! Wenn Sie das Fahrzeug mit angehobener
Hinterachse abschleppen lassen, muss die Zündung ausgeschaltet sein. Sonst kann ein Eingriff von ESP
®
die Bremsanlage beschädigen.
X
Die Warnblinkanlage einschalten
X
Die Vorderräder in Geradeausstellung bringen.
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
0 drehen und den Schlüssel vom Zündschloss abziehen.
X
Beim Verlassen des Fahrzeugs den
Schlüssel mitnehmen.
Z
232
Ab- und Anschleppen
Fahrzeug mit beiden Achsen am Boden abschleppen
i Um beim Abschleppen mit eingeschalteter Warnblinkanlage Fahrtrichtungs-
änderungen anzuzeigen, verwenden Sie wie gewohnt den Kombischalter. In diesem Fall blinken nur die Blinklichter für die gewünschte Fahrtrichtung. Nach dem
Zurücksetzen des Kombischalters beginnt das Warnblinklicht wieder zu blinken.
X
Sicherstellen, dass das Fahrzeug steht.
X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
2 drehen.
X
Das Bremspedal treten und halten.
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
2 stecken lassen.
X
X
Das Bremspedal loslassen.
Die Feststellbremse lösen.
X Die Warnblinkanlage einschalten
Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahrzeugs die wichtigen Sicherheitshinweise
Fahrzeug transportieren
!
Sie dürfen das Fahrzeug nur an den
Rädern, nicht an Fahrzeugteilen wie z.
B.
Achs- oder Lenkungsteilen festzurren.
Sonst kann das Fahrzeug beschädigt werden.
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
2 drehen.
Sobald das Fahrzeug verladen ist:
X
Mit der Feststellbremse das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
X
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
0 drehen und abziehen.
X
Das Fahrzeug festzurren.
Wenn Sie das Fahrzeug für den Transport auf einen Anhänger oder Transporter ziehen, verwenden Sie die Abschleppöse.
Anschleppen (Motornotstart)
i Informationen zum Thema „Starthilfe“
Vor dem Anschleppen muss
R die Batterie angeklemmt sein
R der Motor abgekühlt sein
R die Abgasanlage abgekühlt sein.
Beachten Sie beim Anschleppen die gesetzlichen Bestimmungen in den einzelnen
Ländern und die wichtigen Sicherheits-
X
Die Warnblinkanlage einschalten
X
X
Die Abschleppstange oder das
Abschleppseil befestigen.
X
X
Das Bremspedal treten und halten.
Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
2 drehen.
X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten, den zweiten Gang einlegen und das Kupplungspedal vollständig durchgetreten halten.
X
X
Das Bremspedal lösen.
Das Fahrzeug anschleppen.
X Das Kupplungspedal langsam lösen, dabei nicht das Fahrpedal treten.
X Wenn der Motor gestartet wird, sofort das
Kupplungspedal vollständig durchtreten und den Leerlauf einlegen.
X
An geeigneter Stelle verkehrsgerecht anhalten.
X
Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen sichern.
X
Die Abschleppstange oder das
Abschleppseil abnehmen.
X
X
Die Warnblinkanlage ausschalten.
Elektrische Sicherungen
233
Elektrische Sicherungen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie eine defekte Sicherung manipulieren, überbrücken oder durch eine Sicherung mit höherer Amperezahl ersetzen, können die elektrischen Leitungen überlastet werden. Dadurch kann es zu einem
Brand kommen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!
Ersetzen Sie defekte Sicherungen stets durch spezifizierte neue Sicherungen mit der korrekten Amperezahl.
!
Verwenden Sie nur für smart frei gegebene Sicherungen mit dem jeweils vorgegebenen Sicherungswert für das betreffende System. Sonst können Teile oder Systeme beschädigt werden.
Die elektrischen Sicherungen Ihres Fahrzeugs dienen dazu, defekte Stromkreise abzuschalten. Eine ausgelöste Sicherung bewirkt, dass die nachfolgenden Komponenten und die damit verbundenen Funktionen ausfallen.
Durchgebrannte Sicherungen müssen durch gleichwertige Sicherungen, erkennbar an der Farbe und dem Sicherungswert, ersetzt werden. Die Sicherungswerte entnehmen
Sie dem Sicherungsbelegungsplan
Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wieder durchbrennt, lassen Sie die Ursache in einer qualifizierten Fachwerkstatt feststellen und beseitigen.
Kombiinstrument müssen alle Kontrollleuchten aus sein.
Die elektrischen Sicherungen sind auf verschiedene Sicherungskästen verteilt:
R
Sicherungskasten im Frontraum
R
Sicherungskasten im Handschuhfach
Sicherungskasten im Frontraum
Beachten Sie die wichtigen Sicherheits-
G
WARNUNG
Wenn sich die Scheibenwischer bei geöffneter Serviceabdeckung in Bewegung setzen, können Sie sich am Wischergestänge einklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!
Schalten Sie stets die Scheibenwischer und die Zündung aus, bevor Sie die Serviceabdeckung öffnen.
! Achten Sie darauf, dass bei geöffneter
Abdeckung keine Feuchtigkeit in den
Sicherungskasten gelangen kann.
!
Achten Sie beim Schließen der Abdeckung darauf, dass diese richtig am
Sicherungskasten anliegt. Sonst können eindringende Feuchtigkeit oder Schmutz die Funktion der Sicherungen beeinträchtigen.
X
Sicherstellen, dass der Scheibenwischer ausgeschaltet ist.
Vor dem Sicherungswechsel
X
X
Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern
Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.
X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung
Z
234
Elektrische Sicherungen
X
Die Serviceabdeckung öffnen
Sie sehen den Sicherungskasten :.
Sicherungskasten im Handschuhfach
Sicherungskasten
!
Verwenden Sie keinen spitzen Gegenstand, wie z.
B. einen Schraubendreher, um die Abdeckung am Cockpit zu öffnen.
Sie können sonst das Cockpit und die
Abdeckung beschädigen.
!
Achten Sie darauf, dass bei geöffneter
Abdeckung keine Feuchtigkeit in den
Sicherungskasten gelangen kann.
!
Achten Sie beim Schließen der Abdeckung darauf, dass diese richtig am
Sicherungskasten anliegt. Sonst können eindringende Feuchtigkeit oder Schmutz die Funktion der Sicherungen beeinträchtigen.
X
X
Die Beifahrertür öffnen.
Fahrzeuge mit abschließbarem Hand-
schuhfach: Handschuhfach öffnen.
X Öffnen: Die Abdeckung : in Pfeilrichtung abnehmen.
X
Schließen: Die Abdeckung : ansetzen und einklappen, bis sie einrastet.
X
Fahrzeuge mit abschließbarem Hand-
schuhfach: Handschuhfach schließen.
Sicherungsbelegung
Elektrische Sicherungen
235
16
17
18
14
15
12
13
10
11
8
9
6
7
4
5
2
3
Nr.
Verbraucher
1 Starter
Steuergerät Servolenkung
Steuergerät Beleuchtung
Airbag
‑
Kombiinstrument
Hupe, Alarmanlage
Steuergerät Stromversorgung
Steuergerät Stromversorgung
Zentralsteuergerät
Blinkleuchten
Zentralsteuergerät
Zentralsteuergerät
Elektrische Fensterheber
ESP
®
Innenbeleuchtung
Wegfahrsperre
Elektrische Außenspiegel
10 A
15 A
30 A
5 A
10 A
10 A
20 A
15 A
Stromstärke Kennfarbe
5 A Braun
5 A
5 A
Braun
Braun
5 A
‑
10 A
15 A
Braun
‑
Rot
Blau
Rot
Rot
Gelb
Blau
Rot
Blau
Grün
Braun
10 A
3 A
5 A
Rot
Violett
Braun
Z
236
Elektrische Sicherungen
41
42
43
44
45
46
37
38
39
40
33
34
35
36
29
30
31
32
27
28
25
26
21
22
23
24
Nr.
Verbraucher
19 Bremsleuchten
20 Einparkhilfe, Scheinwerfereinstellung, Spurhalte-Assistent
Steuergerät Motor
Heckscheibenwischer
Starter
Zentralverriegelung
Scheibenwischer vorn
Radio
‑
12‑V‑Steckdose, Zigarettenanzünder
Steuergerät Spannungsversorgung
Hupe
Nebelschlussleuchten
Zentralverriegelung
‑
‑
‑
‑
Schlussleuchten
Scheinwerfer, Tagfahrleuchten
Scheinwerfer, Tagfahrleuchten
‑
‑
Spiegelheizung
Einklemmschutz
Steuergerät Getriebe
Radio Verstärker
Stromstärke Kennfarbe
10 A Rot
15 A Blau
25 A
25 A
25 A
‑
5 A
15 A
10 A
15 A
30 A
20 A
‑
15 A
5 A
15 A
30 A
40 A
‑
‑
5 A
25 A
‑
‑
‑
‑
5 A
20 A
Braun
Blau
Rot
Blau
Cyan
Cyan
Cyan
‑
Braun
Blau
Grün
Orange
Grün
Gelb
‑
Blau
‑
‑
Braun
Cyan
‑
‑
‑
‑
Braun
Gelb
Nr.
Verbraucher
47 ‑
48
49
‑
Elektrische Sicherungen
237
Stromstärke Kennfarbe
‑ ‑
‑
‑
‑
‑
Z
238
Wissenswertes ................................. 240
Wichtige Sicherheitshinweise ........... 240
Betrieb ......................................... 240
Betrieb im Winter ............................ 242
Reifendruck ................................... 244
Radwechsel ..................................... 248
Rad-Reifen-Kombinationen ............... 253
239
240
Betrieb
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Wenn Sie Räder und Reifen mit falschen
Abmessungen montieren, können die Radbremsen oder Komponenten der Radaufhängung beschädigt werden. Es besteht Unfallgefahr!
Ersetzen Sie Räder und Reifen stets durch solche mit den Spezifikationen des Original-Teils.
Achten Sie dabei bei Rädern auf
R
Bezeichnung
R
Typ
Achten Sie dabei bei Reifen auf
R
Bezeichnung
R
Hersteller
R
Typ
G
Warnung
Ein druckloser Reifen beeinträchtigt die
Fahreigenschaften sowie das Lenk‑ und
Bremsverhalten des Fahrzeugs stark. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie nicht mit einem drucklosen Reifen. Tauschen Sie umgehend den drucklosen
Reifen gegen Ihr Reserverad oder verständigen Sie eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Zubehörteile, die nicht von smart für Ihr
Fahrzeug frei gegeben sind oder nicht fachgerecht verwendet werden, können die
Fahrsicherheit beeinträchtigen.
Informieren Sie sich vor Kauf und Verwendung von nicht frei gegebenem Zubehör in einer qualifizierten Fachwerkstatt über:
R
Zweckmäßigkeit
R gesetzliche Bestimmungen
R werkseitige Empfehlungen
Informationen zu den Größen und Typen von
Rädern und Reifen für Ihr Fahrzeug
Informationen zum Reifendruck für die
Reifen Ihres Fahrzeugs finden Sie:
R auf dem Reifendruckschild an der fahrerseitigen B-Säule
R
Nacharbeiten an Bremsanlage und Rädern sind nicht zulässig. Der Einsatz von Distanzscheiben und Bremsstaub-Scheiben ist nicht zulässig. Dadurch erlischt die
Betriebserlaubnis für das Fahrzeug.
i Weitere Informationen zu Rädern und
Reifen erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.
Betrieb
Informationen zur Fahrt
R
Wenn das Fahrzeug schwer beladen ist, prüfen Sie den Reifendruck und korrigieren Sie ihn vor Fahrtantritt.
R
Achten Sie während der Fahrt auf Vibrationen, Geräusche und ungewohntes Fahrverhalten, z. B. einseitiges Ziehen. Dies kann auf Schäden an Rädern oder Reifen hindeuten. Reduzieren Sie bei Verdacht auf einen Reifendefekt die Geschwindigkeit. Halten Sie baldmöglichst an und kontrollieren Sie Räder und Reifen auf
Betrieb
241
Beschädigungen. Versteckte Reifenschäden können ebenfalls Ursache für dieses ungewohnte Fahrverhalten sein.
Sind keine Schäden erkennbar, lassen
Sie die Räder und Reifen in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
R
Achten Sie darauf, dass beim Parken die
Reifen nicht gequetscht werden. Überfahren Sie Bordsteine, Geschwindigkeitsschwellen oder ähnliche Kanten, wenn nicht vermeidbar, langsam und im stumpfen Winkel. Sonst können die Reifen, insbesondere die Reifenflanken, beschädigt werden.
Zum Schutz des Ventils vor Schmutz und
Feuchtigkeit müssen alle Räder über eine
Ventilkappe verfügen. Montieren Sie auf das Ventil nur die serienmäßige Ventilkappe oder sonstige von smart speziell für
Ihr Fahrzeug frei gegebene Ventilkappen.
Montieren Sie keine anderen Ventilkappen und Systeme, z.
B. Systeme zur Reifendruckkontrolle.
Kontrollieren Sie regelmäßig und jeweils vor Antritt einer längeren Fahrt den Reifendruck aller Reifen. Passen Sie den Rei-
Die Lebensdauer eines Reifens ist unter anderem abhängig von folgenden Faktoren:
R
Fahrstil
R
Reifendruck
R
Laufleistung
Regelmäßige Überprüfung der Räder und Reifen
G
WARNUNG
Beschädigte Reifen können Reifendruckverlust verursachen. Dadurch könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Es besteht Unfallgefahr!
Kontrollieren Sie die Reifen regelmäßig auf Schäden und ersetzen Sie beschädigte
Reifen umgehend.
Prüfen Sie Räder und Reifen regelmäßig, mindestens einmal im Monat sowie nach der
Fahrt auf Schlechtwegstrecken auf Beschädigungen. Beschädigte Räder können zu
Reifendruckverlust führen. Achten Sie auf
Beschädigungen wie
R
Einschnitte am Reifen
R
Einstiche am Reifen
R
Risse am Reifen
R
Beulen am Reifen
R
Verformungen oder starke Korrosion an
Rädern
Prüfen Sie regelmäßig die Profiltiefe und den Zustand der Reifenlauffläche über die gesamte Breite an allen Reifen
( Y Seite 241). Um die Innenseite besser
überprüfen zu können, schlagen Sie gegebenenfalls die Vorderräder ein.
Hinweise zum Reifenprofil
G
WARNUNG
Bei zu geringem Reifenprofil lässt die
Reifenhaftung nach. Das Reifenprofil kann das Wasser nicht mehr abführen. Dadurch erhöht sich bei nasser Fahrbahn die Gefahr von Aquaplaning, insbesondere bei unangepasster Geschwindigkeit. Es besteht
Unfallgefahr!
Bei zu hohem oder zu niedrigem Reifendruck können Reifen an verschiedenen
Stellen der Reifenlauffläche unterschiedlich verschleißen. Prüfen Sie deshalb die
Profiltiefe und den Zustand der Reifenlauffläche über die gesamte Breite an allen
Reifen regelmäßig.
Mindestprofiltiefe bei
R
Sommerreifen: 3 mm
R
M+S-Reifen: 4 mm
Lassen Sie aus Sicherheitsgründen die
Reifen vor Erreichen der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe erneuern.
Z
242
Betrieb im Winter
Auswahl, Montage und Erneuerung von
Reifen
G
WARNUNG
Das Überschreiten der angegebenen Reifentragfähigkeit oder des zulässigen
Geschwindigkeitsindexes kann zu Reifenschädigungen und zum Platzen der Reifen führen. Es besteht Unfallgefahr!
Verwenden Sie deshalb nur für Ihren Fahrzeugtyp frei gegebene Reifentypen und
‑größen. Beachten Sie die für Ihr Fahrzeug notwendige Reifentragfähigkeit und den
Geschwindigkeitsindex.
Beachten Sie insbesondere auch die landesspezifischen Zulassungsvorschriften für Reifen. Diese Vorschriften können einen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahrzeug festlegen. Darüber hinaus kann für bestimmte Regionen und Einsatzgebiete die Verwendung eines bestimmten Reifentyps empfehlenswert sein. Im Reifenfachhandel, in qualifizierten Fachwerkstätten oder bei jedem smart center erhalten Sie weitere Informationen zu Reifen.
R
Verwenden Sie nur Reifen und Räder gleicher Bauart und gleichen Fabrikats.
Ausnahme: Im Pannenfall kann hiervon abgewichen werden.
R
Montieren Sie auf die Räder nur passende Reifen.
R
Fahren Sie neue Reifen während der ersten 100 km mit mäßiger Geschwindigkeit ein. Erst danach entfalten die neuen Reifen die volle Leistungsfähigkeit.
R
Fahren Sie die Reifen nicht zu stark ab.
Sonst lässt die Haftung auf nassen Stra-
ßen stark nach (Aquaplaning).
R
Erneuern Sie die Reifen, unabhängig von der Abnutzung, spätestens nach sechs
Jahren.
Betrieb im Winter
Allgemeine Hinweise
Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug in einer qualifizierten Fachwerkstatt winterfest machen.
Beachten Sie die Hinweise im Kapitel
Fahren mit Sommerreifen
Sommerreifen verlieren bei Temperaturen unter +7
† deutlich an Elastizität und damit an Haftung und Bremsvermögen. Rüsten Sie Ihr Fahrzeug auf M+S-Reifen um. An
Sommerreifen können durch den Betrieb bei sehr kalten Temperaturen Risse entstehen und die Reifen dadurch dauerhaft geschädigt werden. smart kann für diese
Art von Schäden keine Verantwortung übernehmen.
G
WARNUNG
Beschädigte Reifen können Reifendruckverlust verursachen. Dadurch könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Es besteht Unfallgefahr!
Kontrollieren Sie die Reifen regelmäßig auf Schäden und ersetzen Sie beschädigte
Reifen umgehend.
M+S-Reifen
G
WARNUNG
M+S‑Reifen mit einer Profiltiefe unter
4 mm sind nicht wintertauglich und bieten keine ausreichende Haftung mehr. Es besteht Unfallgefahr!
Tauschen Sie M+S‑Reifen mit einer Profiltiefe unter 4 mm unbedingt aus.
Verwenden Sie bei Temperaturen unter
+7
† Winterreifen — diese sind mit M+S gekennzeichnet.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen bieten nur Winterreifen mit dem zusätzli-
Betrieb im Winter
243
chen Schneeflockensymbol i neben der
M+S Kennzeichnung bestmögliche Haftung.
Nur mit diesen Reifen können Fahrsicherheitssysteme, wie z.
B. ABS und ESP
®
, auch im Winter optimal wirken. Diese Reifen wurden speziell für das Fahren im Schnee entwickelt.
Für ein sicheres Fahrverhalten verwenden
Sie für alle Räder M+S-Reifen gleichen
Fabrikats und gleichen Profils.
Beachten Sie bei montierten M+S-Reifen unbedingt die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Verwenden Sie deshalb nur für smart frei gegebene Reifentypen und ‑grö-
ßen. Beachten Sie die für smart notwendige
Reifentragfähigkeit und den Geschwindigkeitsindex.
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bieten zusätzliche Vorteile, z. B. bei
Aquaplaning. Diese Vorteile können Sie nur nutzen, wenn bei der Montage die Laufrichtung beachtet wurde.
Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnet die Laufrichtung eines Reifens.
Wenn Sie M+S-Reifen montieren, deren erlaubte Höchstgeschwindigkeit unter der des Fahrzeugs liegt, müssen Sie im Sichtfeld des Fahrers ein entsprechendes Hinweisschild befestigen. Dieses erhalten
Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Begrenzen Sie in diesem Fall zusätzlich die Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit mit dem Limiter auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit der M+S-Reifen
Wenn Sie die M+S-Reifen montiert haben:
X
Den Reifendruck überprüfen
X
Die Reifendruckkontrolle neu starten
(Fahrzeuge mit monochromem Display)
X
Die Reifendruckkontrolle neu starten
(Fahrzeuge mit farbigem Display)
Schneeketten
G
WARNUNG
Wenn Sie Schneeketten auf die Vorderräder montieren, können die Schneeketten an der
Karosserie oder an Fahrwerksteilen schleifen. Dadurch können Schäden am
Fahrzeug oder an den Reifen entstehen. Es besteht Unfallgefahr!
Um Risiken zu vermeiden,
R montieren Sie niemals Schneeketten auf die Vorderräder
R montieren Sie Schneeketten auf den Hinterrädern immer paarweise.
! Fahrzeuge mit Stahlrädern: Wenn Sie
Schneeketten auf Stahlräder montieren, können Sie die Radkappen beschädigen.
Montieren Sie an den jeweiligen Rädern die Radkappen ab, bevor Sie die Schneeketten montieren.
smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur die für smart frei gegebene
Schneekette. Wenden Sie sich für weitere
Informationen an das smart center oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Wenn Sie Schneeketten montieren wollen, beachten Sie Folgendes:
R
Sie dürfen nicht auf alle Rad-Reifen-
Kombinationen Schneeketten montieren.
Erlaubte Rad-Reifen-Kombinationen
R
Verwenden Sie Schneeketten nur auf einer geschlossenen Schneedecke. Wenn
Sie nicht mehr auf schneebedeckter
Straße fahren, nehmen Sie die Schneeketten so bald wie möglich ab.
R
Örtliche Bestimmungen können die Verwendung von Schneeketten einschränken.
Wenn Sie Schneeketten montieren wollen, beachten Sie entsprechende Vorschriften.
R
Überschreiten Sie nicht die zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Z
244
Reifendruck
Reifendruck
Angaben zum Reifendruck
G
WARNUNG
Reifen mit zu niedrigem oder zu hohem Reifendruck bergen folgende Gefahren:
R
Die Reifen können platzen, besonders bei zunehmender Beladung und Geschwindigkeit.
R
Die Reifen können sich übermäßig und/ oder ungleichmäßig abnutzen, was die
Reifenhaftung stark beeinträchtigen kann.
R
Die Fahreigenschaften sowie das Lenkund Bremsverhalten können stark beeinträchtigt sein.
Es besteht Unfallgefahr!
Beachten Sie die empfohlenen Reifendrücke und kontrollieren Sie den Reifendruck aller Reifen
R mindestens alle zwei Wochen
R bei veränderter Beladung
R vor Antritt einer längeren Fahrt
R bei veränderten Einsatzbedingungen, z.
B. Geländefahrt
Wenn erforderlich, passen Sie den Reifendruck an.
G
WARNUNG
Wenn Sie ungeeignetes Zubehör auf Reifenventile montieren, können die Reifenventile überlasten und versagen, was Reifendruckverlust verursachen kann. Zur Nachrüstung angebotene Reifendruckkontrollsysteme halten das Reifenventil bauartbedingt geöffnet. Das kann zusätzlich zu Reifendruckverlust führen. Es besteht Unfallgefahr!
Schrauben Sie nur die serienmäßigen oder von smart speziell für Ihr Fahrzeug frei gegebenen Ventilkappen auf die Reifenventile.
G
WARNUNG
Wenn der Reifendruck wiederholt abfällt, können Rad, Ventil oder Reifen beschädigt sein. Ein zu niedriger Reifendruck kann zum Platzen des Reifens führen. Es besteht
Unfallgefahr!
R
Untersuchen Sie den Reifen auf Fremdkörper.
R
Prüfen Sie, ob das Rad oder das Ventil undicht sind.
Wenn Sie den Schaden nicht beheben können, verständigen Sie eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
H
Umwelthinweis
Kontrollieren Sie den Reifendruck regelmäßig, jedoch mindestens alle 14 Tage.
Auf dem Reifendruckschild an der fahrerseitigen B-Säule finden Sie eine Tabelle für den empfohlenen Reifendruck.
Zusätzlich können auf dem Reifendruckschild die Reifendrücke für unterschiedliche Beladungszustände angegeben sein.
Diese sind durch eine unterschiedliche
Anzahl von Personen und Gepäck in der
Tabelle gekennzeichnet. Die tatsächliche
Sitzplatzanzahl kann davon abweichen –
Informationen dazu finden Sie in den Fahrzeugpapieren.
Wenn keine Reifendimensionen angegeben sind, sind die Reifendrücke auf dem Reifendruckschild für alle werkseitig auf diesem Fahrzeug zugelassenen Reifen gültig.
Reifendruck
245
Wenn den Reifendrücken eine Reifendimension vorangestellt ist, dann ist die nachfolgende Reifendruckangabe nur für diese Reifendimension gültig.
Verwenden Sie zum Prüfen des Reifendrucks einen geeigneten Reifendruckprüfer. Das
äußere Erscheinungsbild eines Reifens erlaubt keinen Rückschluss auf den Reifendruck.
Korrigieren Sie den Reifendruck möglichst nur bei kalten Reifen.
Die Reifen sind kalt,
R wenn das Fahrzeug für mindestens drei
Stunden ohne Sonneneinstrahlung auf den
Reifen geparkt war, und
R wenn das Fahrzeug weniger als 2 km gefahren wurde.
Abhängig von der Umgebungstemperatur, der Fahrgeschwindigkeit und der Reifenbelastung ändert sich die Reifentemperatur und damit der Reifendruck: pro 10
† um etwa 10 kPa (0,1 bar, 1,5 psi). Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie bei warmen Reifen den Reifendruck kontrollieren. Korrigieren Sie den Reifendruck nur, wenn er für den aktuellen Betriebszustand zu niedrig ist.
Zu geringer oder zu hoher Reifendruck
R verkürzt die Lebensdauer der Reifen
R begünstigt Reifenschäden
R beeinträchtigt das Fahrverhalten und damit die Fahrsicherheit (z.
B. durch
Aquaplaning).
Reifendruckkontrolle
Allgemeine Hinweise
Bei der Reifendruckkontrolle sind in die
Räder des Fahrzeugs Sensoren eingebaut, die den Reifendruck in allen vier Reifen
überwachen. Wenn der Druck an einem oder mehreren Reifen absinkt, werden Sie von der Reifendruckkontrolle gewarnt. Nur wenn in allen Rädern entsprechende Sensoren montiert sind, kann die Reifendruckkontrolle funktionieren.
Wichtige Sicherheitshinweise
Der Fahrer ist dafür verantwortlich, den
Reifendruck auf den empfohlenen, für die
Betriebssituation geeigneten Reifendruck
für kalte Reifen einzustellen ( Y Seite 244).
Beachten Sie, dass die Reifendruckkontrolle den für die aktuelle Betriebssituation richtigen Reifendruck erst einlernen muss. Die Warnschwelle für die Warnmeldung bei deutlichem Druckverlust orientiert sich an den eingelernten Bezugswerten. Nachdem Sie den Reifendruck bei kalten Reifen eingestellt haben, können Sie die Reifendruckkontrolle neu starten. Die aktuellen Drücke werden dabei als neue
Bezugswerte gespeichert. Damit ist sichergestellt, dass Sie erst dann eine
Warnmeldung erhalten, wenn der Reifendruck deutlich abgesunken ist.
Die Reifendruckkontrolle warnt Sie nicht vor einem falsch eingestellten Reifendruck. Beachten Sie die Hinweise zum emp-
fohlenen Reifendruck ( Y Seite 244).
Die Reifendruckkontrolle kann Sie nicht vor einem plötzlichen Luftverlust warnen, der z.
B. durch einen eindringenden Fremdkörper ausgelöst wird. Bremsen Sie in diesem Fall das Fahrzeug vorsichtig bis zum
Stillstand. Führen Sie dabei keine heftigen Lenkbewegungen aus.
Die Reifendruckkontrolle verfügt im Kombiinstrument über eine gelbe Warnleuchte für Druckverlust/Störung. Je nachdem, wie die Warnleuchte blinkt oder leuchtet, wird ein zu niedriger Reifendruck oder eine
Störung der Reifendruckkontrolle angezeigt:
R
Wenn die Warnleuchte ständig leuchtet, ist der Reifendruck bei einem oder meh-
Z
246
Reifendruck
reren Reifen deutlich zu niedrig. Die
Reifendruckkontrolle hat keine Störung.
R
Wenn die Warnleuchte ca. eine Minute lang blinkt und dann ständig leuchtet, ist die Reifendruckkontrolle gestört.
i
Bordcomputer mit farbigem Display:
Zusätzlich zur Warnleuchte erscheint eine Meldung im Display.
Beachten Sie die Informationen zu Dis-
Bis Ihnen eine Störung der Reifendruckkontrolle angezeigt wird, können bis zu zehn Minuten vergehen. Die Störung wird zuerst durch ca. eine Minute Blinken und anschließendes Leuchten der Warnleuchte
Reifendruck angezeigt. Wenn der Fehler behoben ist, erlischt die Warnleuchte Reifendruck nach einigen Minuten Fahrt.
Wenn im Fahrzeug oder in dessen Umgebung
Funksendeeinrichtungen (z.
B. Funkkopfhörer, Sprechfunkgeräte) betrieben werden, kann dies die Funktion der Reifendruckkontrolle stören.
Warnmeldungen der Reifendruckkontrolle (Bordcomputer mit farbigem Display)
Wenn die Reifendruckkontrolle einen
Druckverlust an einem oder mehreren Reifen erkennt, erscheint im Display eine
Warnmeldung. Die gelbe Warnleuchte der
Reifendruckkontrolle geht an. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.
R
Wenn im Display die Meldung
Reifen‐ druck korrigieren
erscheint, ist der
Reifendruck an mindestens einem Reifen zu niedrig. Füllen Sie den Reifendruck bei nächster Gelegenheit auf.
R
Wenn im Display die Meldung
Reifen‐ druck Achtung Reifendefekt erscheint, sinkt der Reifendruck an einem oder mehreren Reifen plötzlich ab und die Reifen müssen überprüft werden.
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise bei den Display-
Meldungen im Abschnitt „Reifen“
Seite 175), sowie die Warn- und Kon-
trollleuchten im Kombiinstrument im
Warnung der Reifendruckkontrolle
(Bordcomputer mit monochromem Display)
Wenn die Reifendruckkontrolle einen
Druckverlust an einem oder mehreren Reifen erkennt, geht die gelbe Warnleuchte der Reifendruckkontrolle an. Wenn der
Reifendruck an einem oder mehreren Reifen plötzlich absinkt, ertönt zusätzlich ein Warnton.
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise bei den Warnund Kontrollleuchten im Kombiinstrument
Reifendruckkontrolle neu starten
Wenn Sie die Reifendruckkontrolle neu starten, werden alle anstehenden Warnmeldungen gelöscht und die Warnleuchte erlischt. Die aktuell eingestellten Reifendrücke werden als Bezugswerte für die
Überwachung übernommen. In den meisten
Fällen erkennt die Reifendruckkontrolle die neuen Bezugswerte automatisch, nachdem Sie den Reifendruck geändert haben.
Sie können die Bezugswerte aber auch, wie hier beschrieben, von Hand festlegen. Die
Reifendruckkontrolle überwacht dann die neuen Reifendruckwerte.
X Mithilfe des Reifendruckschilds an der
B-Säule der Fahrerseite sicherstellen, dass der Reifendruck an allen vier
Reifendruck
247
Rädern für die jeweilige Betriebssituation richtig eingestellt ist.
Hierbei die Hinweise im Abschnitt Rei-
fendruck beachten ( Y Seite 244).
Bordcomputer mit monochromem Display
X
Reifendruckkontrolle neu starten: Die
Taste
´ am Multifunktionshebel wiederholt drücken, bis die Symbole
° h angezeigt werden.
X Die Taste a am Multifunktionshebel lang drücken.
Die Symbole ° h blinken für etwa 5
Sekunden. Anschließend leuchten die beiden Symbole.
Die Reifendruckkontrolle wird neu gestartet.
Bordcomputer mit farbigem Display
X
X
Reifendruckkontrolle neu starten: Mit
9 oder : am Lenkrad das Menü
Einstellungen
wählen und mit a am
Lenkrad bestätigen.
Mit 9 oder : das Untermenü
Rei‐ fendruckkontrolle
wählen und mit a bestätigen.
Im Display erscheint die Meldung
Rei‐ fendruckkontrolle Aktuelle Drücke als neue Richtwerte übernehmen?
.
Wenn Sie den Neustart bestätigen wollen:
X
Mit 9 oder : ja
wählen und mit a bestätigen.
Im Display erscheint die Meldung
Rei‐ fendruckkontrolle neu gestartet
.
X
Mit a bestätigen.
Nach kurzer Zeit wird die Meldung auch ohne Drücken der Taste a ausgeblendet.
Nach einigen Minuten Fahrzeit prüft das
System, ob die aktuellen Reifendruckwerte innerhalb des vorgegebenen
Bereichs liegen. Danach werden die neuen Reifendruckwerte als Bezugswerte angenommen und überwacht.
i
Wenn die Meldung
Reifendruckkon‐ trolle neu gestartet
nicht nach etwa
5 Sekunden erscheint, wurde der Neustart nicht durchgeführt. Wiederholen Sie in diesem Fall den Neustart.
Wenn Sie den Neustart abbrechen wollen:
X Mit 9 oder : nein
wählen und mit a bestätigen.
Die beim letzten Neustart gespeicherten
Reifendruckwerte werden weiterhin
überwacht.
Funkzulassung für Reifendruckkontrolle
Land
Argentinien
Brasilien
Abu
Dhabi
Dubai
Funkzulassungsnummer
MW2433A
H-12337
GG4
H-12338
2770-12-8001
Model: MW2433A
0381-13-8001
Model: GG4
TRA, Registered-NO
ER0092100/12
TRA, Registered-NO
ER0099792/12
TRA, Registered-NO
ER0076990/11
Dealer-NO: DA0047074/10
Z
248
Radwechsel
Land
Jordanien
Funkzulassungsnummer
Model: Gen Alpha Wal 2 TPMS transmitter
Type Approval Number:
TRC/LPD/2012/114
Model: Gen Gamma Gen 4 433.92
MHz.
Type Approval Number:
TRC/LPD/2012/190
Model: Corax 3 MRXMC34MA4
Type Approval Number:
TRC/LPD/2011/158
Type Number: LPD
Marokko MR7319 ANRT 2012/ 11/07/2012
MR7672 ANRT 2012/ 23/11/2012
MR6706 ANRT 2011
Moldawien
Philippinen
1024
Serbien И 011 12
Singapur Übereinstimmung mit IDA
Standard DA- 103365
Südafrika
No: ESD-1206394C
No: ESD-1306871C
TA-2012/719
TA-2012/1540
TA-2011/1370
Radwechsel
Reifenpanne
den Sie Informationen zur Vorgehensweise im Fall einer Reifenpanne.
Räder tauschen
G
WARNUNG
Tauschen Sie nicht die Vorder‑ mit den
Hinterrädern, da sie unterschiedliche
Abmessungen haben, wie z.
B. Größe, Einpresstiefe usw. Sonst kann das Fahrverhalten beeinträchtigt werden und Sie können sich und andere gefährden.
! Wenn Ihr Fahrzeug mit der Reifendruckkontrolle ausgestattet ist, sind elektronische Bauteile im Rad.
Im Ventilbereich dürfen keine Montierwerkzeuge angesetzt werden. Sonst können die elektronischen Bauteile beschädigt werden.
Lassen Sie die Reifen nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt tauschen.
An Ihrem Fahrzeug können verschiedene
Arten von Stahlrädern verbaut sein. Einige
Stahlräder haben eine rote Markierung im
Bereich der Radnabenabdeckung. Um die rote Markierung zu sehen, müssen Sie die
Radnabenabdeckung entfernen, siehe
„Fahrzeug anheben“ im Kapitel „Radwech-
Seite 249). Montieren Sie bei einem
Radwechsel immer nur Räder des gleichen
Typs auf allen Achsen.
Wenn Sie bei unterschiedlichen Abmessungen von Rädern oder Reifen die Vorder‑ mit den Hinterrädern tauschen, kann die
Betriebserlaubnis erlöschen.
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zur Radmontage
Die Vorder- und Hinterräder nutzen sich, abhängig von den Einsatzbedingungen, unterschiedlich ab. Charakteristisch ist die Abnutzung bei Vorderrädern an der
Schulter und bei Hinterrädern in der Mitte des Reifens.
Reinigen Sie bei jedem Radtausch gründlich die Anlageflächen von Rad und Bremsscheibe. Kontrollieren Sie den Reifendruck und starten Sie gegebenenfalls die
Reifendruckkontrolle neu.
Radwechsel
249
Laufrichtung
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung bieten zusätzliche Vorteile, z.
B. bei Aquaplaning. Diese Vorteile können Sie nur nutzen, wenn bei der Montage die Laufrichtung beachtet wurde.
Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnet die Laufrichtung eines Reifens.
Fahrzeug gegen Wegrollen sichern
Räder lagern
Lagern Sie abmontierte Räder kühl, trocken und möglichst im Dunkeln. Schützen
Sie die Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff.
Radmontage
Fahrzeug vorbereiten
X
Sicherstellen, dass Sie das passende
Radwechselwerkzeug haben. Informationen hierzu erhalten Sie in einem smart center.
i Benötigtes Radwechselwerkzeug kann z.
B. sein:
R
Wagenheber
R
Unterlegkeil
R
Radschlüssel
X Das Fahrzeug auf festem, rutschsicherem und ebenem Untergrund abstellen.
X
X
Die Feststellbremse feststellen
Die Vorderräder in Geradeausstellung bringen.
X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten und den ersten Gang oder den
Rückwärtsgang einlegen.
X
Den Motor abstellen.
X Den Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen.
X
Das Fahrzeug zusätzlich gegen Wegrollen sichern.
X
Auf ebenem Terrain: Vorn und hinten
Keile oder andere geeignete Gegenstände unter das Rad legen, das dem zu wechselnden Rad diagonal gegenüber liegt.
X
An leichtem Gefälle: Keile oder andere geeignete Gegenstände unter die Räder der Vorder- und Hinterachse legen.
Fahrzeug anheben
G
WARNUNG
Wenn Sie den Wagenheber nicht richtig an der entsprechenden Aufnahme am Fahrzeug ansetzen, kann der Wagenheber bei angehobenem Fahrzeug umkippen. Es besteht
Verletzungsgefahr!
Setzen Sie den Wagenheber ausschließlich an der entsprechenden Aufnahme am Fahrzeug an. Der Fuß des Wagenhebers muss lotrecht unter der Aufnahme am Fahrzeug sein.
Z
250
Radwechsel
Folgendes beim Anheben des Fahrzeugs beachten:
R
Sicherstellen, dass Sie einen passenden
Wagenheber und Radschlüssel haben. Bei unsachgemäßem Gebrauch des Wagenhebers kann der Wagenheber bei angehobenem Fahrzeug umkippen.
Informationen hierzu erhalten Sie in einem smart center.
R
Der Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen
Anheben des Fahrzeugs beim Radwechsel vorgesehen. Er ist nicht für Wartungsarbeiten unter dem Fahrzeug geeignet.
R
Vermeiden Sie den Radwechsel an Steigungen und Gefällstrecken.
R
Sichern Sie das Fahrzeug vor dem Anheben mit der Feststellbremse und Unterlegkeilen gegen Wegrollen. Lösen Sie niemals die Feststellbremse, während das Fahrzeug angehoben ist.
R
Die Standfläche des Wagenhebers muss eben, fest und rutschsicher sein. Auf losem Untergrund müssen Sie eine große, flache und tragfähige Unterlage verwenden. Auf rutschigem Untergrund müssen
Sie eine rutschsichere Unterlage verwenden, z.
B. auf Fliesen eine Gummimatte.
R
Verwenden Sie keine Holzklötze oder
ähnliches als Wagenheberunterlage.
Sonst kann der Wagenheber wegen der eingeschränkten Unterstellhöhe seine
Tragfähigkeit nicht erreichen.
R
Achten Sie darauf, dass der Abstand zwischen Unterseite Reifen und Boden maximal 3 cm betragen darf.
R
Halten Sie Ihre Hände und Füße niemals unter das angehobene Fahrzeug.
R
Legen Sie sich nicht unter das angehobene Fahrzeug.
R
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, starten
Sie nicht den Motor.
R
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, öffnen oder schließen Sie keine Tür oder die
Heckklappe.
R
Achten Sie darauf, dass sich beim Anheben keine Personen im Fahrzeug befinden.
Stahlrad mit Radkappe
X
Fahrzeug mit Stahlrad und Radkappe: Mit beiden Händen vorsichtig in zwei Radkappen-Öffnungen fassen und die Radkappe abziehen.
Stahlrad mit Radnabenabdeckung
X
Fahrzeug mit Stahlrad und Radnabenab-
deckung: Die Radnabenabdeckung abnehmen.
Radwechsel
251
X
Am zu wechselnden Rad die Radschrauben mit dem Radschlüssel : um etwa eine
Umdrehung lösen. Die Schrauben nicht herausschrauben.
X
Den Wagenheber ;mittig unter den dreieckigen Einprägungen am-Aufnahmepunkt des Schwellers : ansetzen.
Das Fahrzeug darf ausschließlich an den dafür vorgesehenen Ansatzpunkten am
Schweller angehoben werden.
Die Ansatzpunkte für den Wagenheber sind hinter den Radläufen der Vorderräder und vor den Radläufen der Hinterräder (Pfeile).
Sie erkennen die Ansatzpunkte an den dreieckigen Einprägungen am Schweller.
Vermeiden Sie Beschädigungen, indem Sie den Wagenheber mittig unter den dreieckigen Einprägungen ansetzen.
Beispiel
X Darauf achten, dass sich der Fuß des
Wagenhebers lotrecht unter dem Wagenheber-Aufnahmepunkt befindet.
X Das Fahrzeug mit dem Wagenheber ; soweit anheben, bis der Reifen maximal
3 cm vom Boden entfernt ist.
Rad abnehmen
! Legen Sie die Radschrauben nicht in
Sand oder Schmutz. Die Gewinde der Radschrauben und Radnaben können sonst beim Einschrauben beschädigt werden.
X Die Radschrauben herausschrauben.
X Das Rad abnehmen.
Z
252
Radwechsel
Neues Rad montieren
G
WARNUNG
Durch geölte oder gefettete Radschrauben sowie beschädigte Radschrauben- oder
Radnabengewinde können sich Radschrauben lösen. Dadurch können Sie beim Fahren ein Rad verlieren. Es besteht Unfallgefahr!
Ölen oder fetten Sie niemals die Radschrauben. Verständigen Sie bei beschädigtem Gewinde umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt. Lassen Sie beschädigte Radschrauben oder das beschädigte
Radnabengewinde erneuern. Fahren Sie nicht weiter.
G
WARNUNG
Wenn Sie die Radschrauben oder Radmuttern bei angehobenem Fahrzeug festschrauben, kann der Wagenheber umkippen.
Es besteht Verletzungsgefahr!
Schrauben Sie die Radschrauben oder Radmuttern nur bei abgelassenem Fahrzeug fest.
Beachten Sie unbedingt die Anweisungen und Sicherheitshinweise zum „Radwechsel“
Verwenden Sie nur Radschrauben, die für das Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.
smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur die für smart und das entsprechende Rad frei gegebenen Radschrauben zu verwenden.
X
Die Anlageflächen von Rad und Radnabe reinigen.
X
Das neue Rad auf die Radnabe schieben und andrücken.
X
Die Radschrauben einschrauben und leicht anziehen.
Fahrzeug ablassen
G
WARNUNG
Wenn Sie die Radschrauben oder Radmuttern nicht mit dem vorgeschriebenen
Anziehdrehmoment anziehen, können sich die Räder lösen. Es besteht Unfallgefahr!
Lassen Sie nach einem Radwechsel das
Anziehdrehmoment umgehend in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
X
Das Fahrzeug ablassen, bis es wieder fest auf dem Boden steht.
X
Den Wagenheber zur Seite legen.
X
Die Radschrauben in der angegebenen
Reihenfolge : bis ? über Kreuz gleichmäßig festziehen. Das Anziehdrehmoment muss 105 Nm betragen.
X
Reifendruck des neu montierten Rads prüfen und bei Bedarf anpassen.
Dabei den empfohlenen Reifendruck
i Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle:
Alle montierten Räder müssen mit funktionierenden Sensoren ausgestattet sein.
Rad-Reifen-Kombinationen
253
Stahlrad mit Radkappe
X
Fahrzeug mit Stahlrad und Radkappe: Die
Radkappe A so montieren, dass das Ventil B nicht eingeklemmt wird.
X
Die Radkappe A mit beiden Händen gleichmäßig auf die Felge drücken.
X
Prüfen, ob die Radkappe A sicher auf der Felge sitzt.
X
Fahrzeug mit Stahlrad und Radnabenab-
deckung: Die Radnabenabdeckung montieren.
Rad-Reifen-Kombinationen
Allgemeine Hinweise
! smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nur Reifen und Räder zu verwenden, die smart speziell für Ihr
Fahrzeug frei gegeben hat. Diese Reifen sind speziell auf die Regelsysteme, wie z.
B. ABS oder ESP
®
abgestimmt.
Verwenden Sie nur die von smart geprüften und empfohlenen Reifen und Räder.
Sonst können sich bestimmte Eigenschaften, wie z.
B. Fahrverhalten, Fahrgeräusch, Verbrauch usw., nachteilig verändern. Zusätzlich können maßliche
Abweichungen und eine geänderte Reifenverformung im Fahrbetrieb unter
Belastung zum Anstreifen an Karosserie und Achsbauteilen führen. Eine Beschädigung des Reifens oder des Fahrzeugs kann die Folge sein.
smart haftet nicht für Schäden, die durch die Verwendung von anderen als den geprüften und empfohlenen Reifen und
Rädern entstehen.
Informationen zu Reifen und Rädern erhalten Sie in jeder qualifizierten
Fachwerkstatt, z.
B. einem smart center.
!
Runderneuerte Reifen werden von smart nicht geprüft und nicht empfohlen. Beim
Runderneuern können Vorschädigungen nicht immer erkannt werden. Daher kann smart die Fahrsicherheit mit runderneuerten Reifen nicht gewährleisten.
!
Große Räder: Je geringer bei einer bestimmten Radgröße der Querschnitt der Reifen ist, desto schlechter ist der
Fahrkomfort auf schlechten Straßen.
Abroll- und Dämpfungskomfort nehmen ab und die Gefahr, dass es beim Überfahren von Hindernissen zu Beschädigungen von
Rädern und Reifen kommt, steigt.
Abkürzungsübersicht für die folgenden
Tabellen „Bereifung“:
R
BA: beide Achsen
R
VA: Vorderachse
R
HA: Hinterachse
Eine Tabelle mit den empfohlenen Reifendrücken finden Sie auf dem Reifendruckschild an der B-Säule der Fahrerseite.
Weitere Informationen zum Reifendruck
( Y Seite 244). Prüfen Sie den Reifendruck
regelmäßig und ausschließlich bei kalten
Reifen.
Hinweise zur Ausstattung am Fahrzeug: Das
Fahrzeug
R immer mit Rädern gleicher Größe auf einer Achse ausrüsten (links/rechts)
R immer mit der gleichen Ausführung ausrüsten (Sommerreifen, Winterreifen).
Ausnahme: Im Pannenfall kann hiervon abgewichen werden.
i Nicht alle Rad-Reifen-Kombinationen sind ab Werk für alle Länder lieferbar.
Z
254
Rad-Reifen-Kombinationen
Bereifung smart forfour 45 kW
Sommerreifen
R 15
Reifen
VA: 165/65 R15 81 T
5
HA: 185/60 R15 84 T
VA: 165/65 R15 81 H
HA: 185/60 R15 84 H
R 16
Reifen
5
VA: 185/50 R16 81 H
5
HA: 205/45 R16 83 H
5
Winterreifen
R 15
Reifen
VA: 165/65 R15 81 T M+Si
5
HA: 185/60 R15 84 T M+Si
Rad
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
Rad
Leichtmetallrad:
VA: 6,0 J x 16 CH ET 44
HA: 6,5 J x 16 CH ET 40
Rad
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.
Rad-Reifen-Kombinationen
255 smart forfour 52 kW
Sommerreifen
R 15
Reifen
VA: 165/65 R15 81 T
5
HA: 185/60 R15 84 T
VA: 165/65 R15 81 H
5
HA: 185/60 R15 84 H
R 16
Reifen
VA: 185/50 R16 81 H
5
HA: 205/45 R16 83 H
5
Winterreifen
R 15
Reifen
VA: 165/65 R15 81 T M+Si
5
HA: 185/60 R15 84 T M+Si
Rad
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
Rad
Leichtmetallrad:
VA: 6,0 J x 16 CH ET 44
HA: 6,5 J x 16 CH ET 40
Rad
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.
Z
256
Rad-Reifen-Kombinationen smart forfour 66 kW Turbo
Sommerreifen
R 15
Reifen
VA: 165/65 R15 81 T
5
HA: 185/60 R15 84 T
VA: 165/65 R15 81 H
5
HA: 185/60 R15 84 H
R 16
Reifen
VA: 185/50 R16 81 H
5
HA: 205/45 R16 83 H
5
Winterreifen
R 15
Reifen
VA: 165/65 R15 81 T M+Si
5
HA: 185/60 R15 84 T M+Si
Rad
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
Rad
Leichtmetallrad:
VA: 6,0 J x 16 CH ET 44
HA: 6,5 J x 16 CH ET 40
Rad
Stahlrad:
VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32
HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42
Leichtmetallrad:
VA: 5,0 J x 15 CH ET 32
HA: 5,5 J x 15 CH ET 42
5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.
Wissenswertes ................................. 258
Informationen zu technischen Daten ..... 258
Fahrzeugelektronik .......................... 258
Typschilder .................................... 259
Betriebsstoffe und Füllmengen ........... 260
Fahrzeugdaten ................................. 266
257
258
Fahrzeugelektronik
Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Modelle, Serien‑ und Sonderausstattungen Ihres Fahrzeugs, die zum
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dieser Betriebsanleitung erhältlich waren.
Länderspezifische Abweichungen sind möglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschriebenen Funktionen ausgestattet sein könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrelevante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur quali-
Informationen zu technischen Daten
Allgemeine Informationen
Aktuelle technische Daten finden Sie im
Internet auf Ihrer smart Homepage.
i
Die technischen Daten wurden nach EU-
Richtlinien ermittelt. Alle Daten gelten für die Serienausstattung der Fahrzeuge.
Daher können sie bei Fahrzeugen mit
Sonderausstattungen abweichen. Weitere
Informationen erhalten Sie bei einem smart center.
Fahrzeugelektronik
Eingriffe in der Motorelektronik
!
Lassen Sie die Motorelektronik und die dazugehörigen Teile, wie Steuergeräte,
Sensoren, Stellglieder oder Verbindungsleitungen, nur in einer qualifizierten Fachwerkstatt warten. Sonst können Fahrzeugteile schneller verschlei-
ßen und die Fahrzeug-Betriebserlaubnis kann erlöschen.
Einbau von Funkgeräten und Mobiltelefonen (RF-Sender)
G
WARNUNG
Wenn RF-Sender manipuliert oder nicht fachgerecht nachgerüstet werden, kann deren elektromagnetische Strahlung die
Fahrzeugelektronik stören. Dadurch können sie die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht Unfallgefahr!
Lassen Sie Arbeiten an elektrischen und elektronischen Geräten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
G
WARNUNG
Wenn Sie im Fahrzeug RF-Sender unsachgemäß betreiben, kann deren elektromagnetische Strahlung die Fahrzeugelektronik stören, z.
B. wenn
R der RF-Sender nicht an eine Außenantenne angeschlossen ist
R die Außenantenne falsch montiert oder nicht reflexionsarm ist.
Dadurch können Sie die Betriebssicherheit des Fahrzeugs gefährden. Es besteht
Unfallgefahr!
Lassen Sie die reflexionsarme Außenantenne in einer qualifizierten Fachwerkstatt einbauen. Schließen Sie RF-Sender beim Betrieb im Fahrzeug stets an die reflexionsarme Außenantenne an.
!
Wenn die Installations- und
Gebrauchsvoraussetzungen für RF-Sender nicht beachtet werden, kann die
Betriebserlaubnis erlöschen.
Insbesondere sind folgende Voraussetzungen einzuhalten:
R ausschließliche Nutzung von frei gegebenen Frequenzbändern
R
Beachtung der maximal zulässigen
Ausgangsleistungen in diesen Frequenzbändern
R ausschließliche Nutzung von frei gegebenen Antennenpositionen
Typschilder
259
Durch überhöhte elektromagnetische
Strahlung können Sie und andere gesundheitliche Schäden erleiden. Durch den
Gebrauch einer Außenantenne wird dem in der Wissenschaft diskutierten möglichen gesundheitlichen Risiko durch elektromagnetische Felder Rechnung getragen.
Bei korrektem Einbau von RF-Sendern sind folgende Antennenpositionen möglich:
Die maximalen Sendeleistungen (PEAK) am
Fußpunkt der Antenne dürfen die folgenden
Werte nicht überschreiten:
Frequenzband Maximale Sendeleistung
20 W Tetra
380 - 410 MHz
Mobilfunkgeneration
2G/3G/4G
6 W
Frei gegebene Antennenpositionen
:
Vorderer Dachbereich
;
Hinterer Dachbereich i Bei Fahrzeugen mit Faltdach ist der
Antenneneinbau im vorderen Dachbereich nicht zugelassen.
Wenden Sie für den nachträglichen Einbau von RF-Sendern die Technische Richtlinie
ISO/TS 21609 (Road Vehicles — EMC guidelines for installation of aftermarket radio frequency transmitting equipment) an.
Halten Sie die gesetzlichen Bestimmungen für Anbauteile ein.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Funkvorrüstung ausgestattet ist, benutzen Sie die in der Vorrüstung vorgesehenen Stromversorgungs- und Antennenanschlüsse. Beachten
Sie bei der Montage unbedingt die Zusatzanleitungen des Herstellers.
Abweichungen von Frequenzbändern, maximalen Sendeleistungen oder Antennenpositionen müssen von Mercedes‑Benz frei gegeben sein.
Ohne Einschränkungen können im Fahrzeug genutzt werden:
R
RF-Sender mit maximaler Sendeleistung bis zu 100 mW
R
Mobiltelefone (2G/3G/4G)
Für die folgenden Frequenzbänder gibt es keine Einschränkung für die Antennenpositionen im Außenbereich des Fahrzeugs:
R
Tetra
R
Mobilfunk (2G/3G/4G)
Typschilder
Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN)
X
Die rechte Vordertür öffnen.
Sie sehen das Fahrzeugtypschild :.
Z
260
Betriebsstoffe und Füllmengen
X
Den rechten Vordersitz ganz nach hinten schieben.
X
Den Bodenbelag : vor dem rechten Vordersitz nach oben klappen.
Sie sehen die FIN ;.
Zusätzlich ist die FIN dem Fahrzeugtyp-
Fahrzeugtypschild (Beispiel)
:
Fahrzeugtypschild
;
Fahrzeughersteller
=
EG-Betriebserlaubnis-Nummer
?
A
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
(FIN)
Zulässiges Gesamtgewicht
B
C
D
Zulässiges Gesamtgewicht der Fahrzeugkombination
Zulässige Achslast vorn
Zulässige Achslast hinten
E
Lackcode i
Die auf dem Fahrzeugtypschild angegebenen Daten sind Beispieldaten. Diese
Daten sind für jedes Fahrzeug unterschiedlich und können von den hier gezeigten Daten abweichen. Die für Ihr
Fahrzeug geltenden Daten finden Sie auf dem Typschild Ihres Fahrzeugs.
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
(FIN)
Motornummer
Die Motornummer ist am Kurbelgehäuse eingeschlagen. Nähere Informationen erhalten Sie in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.
Betriebsstoffe und Füllmengen
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Betriebsstoffe können giftig und gesundheitsschädlich sein. Es besteht Verletzungsgefahr!
Beachten Sie bei der Verwendung, Lagerung und Entsorgung von Betriebsstoffen die
Aufdrucke auf den jeweiligen Originalbehältern. Bewahren Sie Betriebsstoffe stets im verschlossenen Originalbehälter auf.
Halten Sie Kinder stets von Betriebsstoffen fern.
H
Umwelthinweis
Entsorgen Sie Betriebsstoffe umweltgerecht!
Betriebsstoffe sind:
R
Kraftstoffe
R
Schmierstoffe, z.
B. Motoröl, Getriebeöl
R
Kühlmittel
R
Bremsflüssigkeit
R
Scheibenwaschmittel
R
Kältemittel des Klimatisierungssystems
Konstruktionsteile und Betriebsstoffe müssen aufeinander abgestimmt sein.
smart empfiehlt Ihnen, von Mercedes-Benz
Betriebsstoffe und Füllmengen
261
erprobte und frei gegebene Produkte zu verwenden. Sie sind in dieser smart
Betriebsanleitung unter dem jeweiligen
Kapitel aufgeführt.
Sie erkennen die von Mercedes-Benz frei gegebenen Betriebsstoffe an folgender
Aufschrift auf den Behältern:
R
MB-Freigabe (z.
B. MB-Freigabe 229.51)
R
MB-Approval (z.
B. MB-Approval 229.51)
Andere Kennzeichnungen und Empfehlungen weisen auf ein Qualitätsniveau oder eine
Spezifikation gemäß einer MB-Blatt-Nummer (z.
B. MB 229.5) hin. Sie sind nicht zwingend von Mercedes-Benz frei gegeben.
i Weitere Informationen erhalten Sie in jedem smart center.
Kraftstoff
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Bei unsachgemäßem Umgang mit Kraftstoff besteht Brand‑ und Explosionsgefahr!
Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes
Licht, Rauchen und Funkenbildung. Schalten Sie vor dem Tanken den Motor und falls vorhanden die Standheizung aus.
G
WARNUNG
Kraftstoffe sind giftig und gesundheitsschädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!
Vermeiden Sie unbedingt, dass Kraftstoff mit Haut, Augen oder Kleidung in Berührung kommt oder verschluckt wird. Atmen Sie nicht die Kraftstoffdämpfe ein. Halten Sie
Kinder von Kraftstoffen fern.
Wenn Sie oder andere Personen mit Kraftstoff in Berührung gekommen sind, beachten Sie Folgendes:
R
Spülen Sie Kraftstoff auf der Haut umgehend mit Wasser und Seife ab.
R
Wenn Sie Kraftstoff in die Augen bekommen haben, spülen Sie die Augen umgehend gründlich mit klarem Wasser aus.
Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.
R
Wenn Kraftstoff verschluckt wurde, nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in
Anspruch. Lösen Sie kein Erbrechen aus.
R
Wechseln Sie mit Kraftstoff benetzte
Kleidung umgehend.
Tankinhalt
Je nach Ausstattung kann der Gesamtinhalt des Kraftstoffbehälters variieren.
Modell
Alle Modelle
Gesamtinhalt
28,0 l oder
34,0 l
Modell
Alle Modelle
Benzin
Kraftstoffqualität davon
Reserve
etwa 5,0 l
!
Tanken Sie keinen Diesel in Fahrzeuge mit Benzinmotor. Wenn Sie versehentlich falschen Kraftstoff getankt haben, schalten Sie nicht die Zündung ein. Sonst kann der Kraftstoff in die Kraftstoffanlage gelangen. Bereits kleine Mengen des falschen Kraftstoffs können zu Schäden an Kraftstoffanlage und Motor führen.
Verständigen Sie eine qualifizierte
Fachwerkstatt und lassen Sie den Kraft-
Z
262
Betriebsstoffe und Füllmengen
stoffbehälter sowie die Kraftstoffleitungen vollständig entleeren.
! Tanken Sie nur unverbleites Superbenzin mit mindestens 95 ROZ/85 MOZ, das die Europäische Norm EN 228 oder die
E DIN 51626–1 erfüllt oder gleichwertig ist.
Kraftstoff dieser Spezifikation kann bis zu 10 % Ethanol enthalten.
Kraftstoff, der nicht der EN 228 oder der
E DIN 51626–1 entspricht, kann zu erhöhtem Verschleiß sowie Schäden an Motor und Abgasanlage führen.
!
Tanken Sie nur den empfohlenen Kraftstoff. Bei Verwendung von anderen Kraftstoffen können Motorschäden auftreten.
!
Tanken Sie kein
R
E85 (Benzin mit 85 % Ethanolanteil)
R
E100 (100 % Ethanol)
R
M15 (Benzin mit 15 % Methanolanteil)
R
M30 (Benzin mit 30 % Methanolanteil)
R
M85 (Benzin mit 85 % Methanolanteil)
R
M100 (100 % Methanol)
R
Benzin mit metallhaltigen Zusätzen
R
Diesel
Mischen Sie solche Kraftstoffe nicht mit dem für Ihr Fahrzeug empfohlenen Kraftstoff. Verwenden Sie keine Additive.
Sonst kann es zu Motorschäden kommen.
Davon ausgenommen sind Reinigungsadditive zur Entfernung und Vermeidung von Ablagerungen. Dem Benzin dürfen nur von smart empfohlene Reinigungsadditive beigemischt werden, siehe „Additive“. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in jedem smart center.
Informationen zur Kraftstoffqualität finden Sie in der Regel an der Tanksäule. Wenn die Kennzeichnung an der Tanksäule nicht zu finden ist, fragen Sie das Tankstellenpersonal.
i
E10‑Kraftstoff enthält eine Beimischung von bis zu 10 % Bioethanol. Ihr
Fahrzeug ist E10‑verträglich. Sie können
Ihr Fahrzeug mit E10‑Kraftstoff betanken.
Wenn der empfohlene Kraftstoff nicht zur
Verfügung steht, können Sie vorübergehend auch unverbleites Normalbenzin mit
91 ROZ/82 MOZ verwenden. Dadurch kann sich die Motorleistung vermindern und der
Kraftstoffverbrauch erhöhen. Vermeiden
Sie Vollgasfahrten und starkes Beschleunigen. Tanken Sie keinesfalls Benzin mit einer noch geringeren ROZ/MOZ.
i In einigen Ländern kann es vorkommen, dass das verfügbare Benzin nicht ausreichend entschwefelt ist. Dies kann vorübergehend zu Geruchsbildung führen, insbesondere bei Kurzstreckenfahrten. Die Geruchsbildung lässt nach, sobald wieder schwefelfreier Kraftstoff
(Schwefelgehalt
< 10 ppm) getankt wird.
Additive
! Ein Betrieb des Motors mit nachträglich zugesetzten Kraftstoff-Additiven kann zu Motorschäden führen. Mischen
Sie daher keine Kraftstoff-Additive mit
Kraftstoff. Davon ausgenommen sind
Additive zur Entfernung und Vermeidung von Ablagerungen. Dem Benzin dürfen nur von smart empfohlene Additive beigemischt werden. Halten Sie sich an die
Anwendungshinweise der Produktbeschreibung. Weitere Informationen zu empfohlenen Additiven erhalten Sie in jedem smart center.
smart empfiehlt Ihnen, additivierte Markenkraftstoffe zu verwenden.
In einigen Ländern kann es vorkommen, dass die verfügbare Kraftstoffqualität nicht ausreicht. Dadurch kann es zu Ablagerungen im Einspritzsystem kommen. In diesem Fall sollte in Absprache mit einem smart center das von smart empfohlene Reinigungsadditiv dem Kraftstoff beigemischt werden. Beachten Sie unbedingt die
Betriebsstoffe und Füllmengen
263
auf dem Behälter angegebenen Hinweise und Mischungsverhältnisse.
Informationen zum Kraftstoffverbrauch
H
Umwelthinweis
CO
2
(Kohlendioxid) ist das Gas, das nach heutigem Wissensstand hauptsächlich für die Erwärmung der Erdatmosphäre verantwortlich ist (Treibhauseffekt). Der CO
2
-
Ausstoß Ihres Fahrzeugs variiert direkt mit dem Kraftstoffverbrauch und ist damit abhängig von
R der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch den Motor
R der jeweiligen Fahrweise
R anderen nichttechnischen Faktoren, wie z.
B. Umwelteinflüssen, Straßenzustand oder Verkehrsfluss.
Durch zurückhaltende Fahrweise und regelmäßige Wartung Ihres Fahrzeugs können Sie zur Minimierung des CO
2
-Ausstoßes beitragen.
Unter folgenden Bedingungen verbraucht das Fahrzeug mehr Kraftstoff als normal:
R bei sehr niedrigen Außentemperaturen
R im Stadtverkehr
R bei Kurzstreckenfahrten
R in bergigem Gelände i
Nur für bestimmte Länder: Die jeweils aktuellen Verbrauchs- und Emissionswerte Ihres Fahrzeugs können Sie aus den
COC-Papieren (EG-Certificate of
Conformity) entnehmen. Diese Papiere erhalten Sie bei der Fahrzeug-Auslieferung.
Die Verbrauchswerte wurden in der jeweiligen, gegenwärtig geltenden Fassung ermittelt
R für Fahrzeuge ab der Euro-5-Norm nach der Verordnung (EG) Nr. 715/2007
Im Realbetrieb können diese Werte abweichen.
Motoröl
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie beim Umgang mit Motoröl die wichtigen Sicherheitshinweise zu
Für die Funktion und Lebensdauer eines
Motors ist die Qualität von Motorölen entscheidend. Auf Basis aufwändiger Versuche gibt Mercedes-Benz laufend Motoröle entsprechend dem aktuellen technischen Stand frei. Verwenden Sie daher nur von
Mercedes-Benz frei gegebene Motoröle.
Weitere Informationen über geprüfte und frei gegebene Motoröle erhalten Sie in jedem smart center. smart empfiehlt Ihnen, den Ölwechsel von einer qualifizierten
Fachwerkstatt durchführen zu lassen.
Sie erkennen die Mercedes-Benz Freigabe auf dem Ölbehälter an der Aufschrift „MB-
Freigabe“ und der zugehörigen Spezifikationsbezeichnung, z.
B. MB-Freigabe
229.51.
Sie können eine Übersicht der frei gegebenen Motoröle im Internet unter http://bevo.mercedes-benz.com unter
Angabe der Spezifikationsbezeichnung aufrufen, z. B. 229.5.
In der Tabelle sehen Sie, welche Motoröle für Ihr Fahrzeug frei gegeben sind.
Benzinmotoren: Für bestimmte Länder besteht die Möglichkeit, in Verbindung mit reduzierten Wartungsintervallen andere Motoröle zu verwenden. Wenden Sie sich für weitere Informationen an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Modell
Alle Modelle
MB-Freigabe
229.5
Z
264
Betriebsstoffe und Füllmengen
i Wenn die in der Tabelle aufgeführten
Motoröle nicht verfügbar sind, dürfen
Sie folgende Motoröle bis zum nächsten
Ölwechsel nachfüllen:
R
MB-Freigabe 229.1 und 229.3 oder
ACEA A3
Dabei darf die einmalige Nachfüllmenge maximal 1,0 l betragen.
SAE-Klassen. Die Tieftemperatureigenschaften von Motorölen können sich z.
B.
durch Alterung, Ruß- und Kraftstoffeintrag im Betrieb deutlich verschlechtern. Ein regelmäßiger Ölwechsel mit einem frei gegebenen Motoröl in der geeigneten SAE-
Klasse wird daher dringend empfohlen.
Füllmengen
Die nachfolgenden Werte beziehen sich auf einen Ölwechsel inklusive Ölfilter.
Fehlende Werte lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.
Modell
Alle Modelle
Additive
Wechselmenge
3,4 l
!
Verwenden Sie keine zusätzlichen
Additive im Motoröl. Dies kann den Motor beschädigen.
Viskosität des Motoröls
Bremsflüssigkeit
Beachten Sie beim Umgang mit Bremsflüssigkeit die wichtigen Sicherheitshin-
weise zu Betriebsstoffen ( Y Seite 260).
Die Intervalle für den Bremsflüssigkeitswechsel entnehmen Sie dem Serviceheft.
Verwenden Sie nur von Mercedes-Benz frei gegebene Bremsflüssigkeit laut MB-Freigabe 331.0.
Informationen über frei gegebene Bremsflüssigkeit erhalten Sie bei jeder qualifizierten Fachwerkstatt oder im Internet unter http://bevo.mercedes-benz.com.
i
Lassen Sie die Bremsflüssigkeit regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern und den Wechsel im Serviceheft bestätigen.
Die Viskosität kennzeichnet das Fließverhalten einer Flüssigkeit. Beim Motoröl ist eine hohe Viskosität gleichbedeutend mit
Dickflüssigkeit, eine niedrige Viskosität mit Dünnflüssigkeit.
Wählen Sie abhängig von den jeweiligen
Außentemperaturen das Motoröl entsprechend der SAE-Klasse (Viskosität). Die
Tabelle zeigt Ihnen die zu verwendenden
Kühlmittel
Allgemeine Hinweise
!
Füllen Sie nur vorgemischtes Kühlmittel mit dem gewünschten Frostschutz ein.
Sonst können Sie den Motor beschädigen.
Weitere Hinweise zum Kühlmittel entnehmen Sie den Mercedes-Benz
Betriebsstoffvorschriften, MB BeVo
310.1, z.
B. im Internet unter http://bevo.mercedes-benz.com. Oder wenden Sie sich an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
!
Verwenden Sie immer ein geeignetes
Kühlmittel — auch in Ländern mit hohen
Temperaturen!
Betriebsstoffe und Füllmengen
265
Sonst ist das Motorkühlsystem nicht ausreichend vor Korrosion und Überhitzung geschützt.
i
Lassen Sie das Kühlmittel regelmäßig in einer qualifizierten Fachwerkstatt erneuern und den Wechsel im Serviceheft bestätigen.
Beachten Sie beim Umgang mit Kühlmittel die wichtigen Sicherheitshinweise zu
Das Kühlmittel ist eine Mischung aus Wasser und Korrosions-/Frostschutzmittel.
Dieses sorgt für:
R
Korrosionsschutz
R
Frostschutz
R
Erhöhung des Siedepunkts
Bei vorschriftsmäßiger Korrosions-/
Frostschutzmittel-Füllung liegt der Siedepunkt des Kühlmittels im Betrieb bei etwa 130
†.
Der Anteil an Korrosions-/Frostschutzmittel im Motorkühlsystem sollte
R mindestens 50 % betragen. Damit ist das
Motorkühlsystem bis etwa
-37 † gegen
Einfrieren geschützt.
R
55 % (Frostschutz bis
-45 †) nicht überschreiten. Sonst wird Wärme schlechter abgeführt.
smart empfiehlt Ihnen ein Korrosions-/
Frostschutzmittelkonzentrat nach MB BeVo
310.1.
i
Bei der Erstauslieferung des Fahrzeugs ist ein Kühlmittel eingefüllt, das den
Frost- und Korrosionsschutz sicherstellt.
i Das Kühlmittel wird bei jedem Wartungsintervall in einer qualifizierten
Fachwerkstatt geprüft.
Scheibenwaschanlage
Allgemeine Hinweise
!
Verwenden Sie kein destilliertes oder entionisiertes Wasser im Waschwasserbehälter. Sonst kann der Füllstandssensor beschädigt werden.
!
Nur Scheibenwaschmittel MB Summer-
Fit und MB WinterFit ist untereinander mischbar. Sonst können die Spritzdüsen verstopfen.
Beachten Sie beim Umgang mit Scheibenwaschmittel die wichtigen Sicherheits-
Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt:
X
Den Waschwasserbehälter mit einer
Mischung aus Wasser und Scheibenwaschmittel, z.
B. MB SummerFit, füllen.
1 Teil MB SummerFit mit 100 Teilen Wasser mischen.
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt:
X
Den Waschwasserbehälter mit einer
Mischung aus Wasser und Scheibenwaschmittel, z.
B. MB WinterFit, füllen.
Das korrekte Mischungsverhältnis entnehmen Sie den Angaben auf dem Frostschutzbehälter.
i Waschwasser ganzjährig mit Scheibenwaschmittel mischen, z.
B. mit MB SummerFit oder MB WinterFit.
Z
266
Fahrzeugdaten
Fahrzeugdaten
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie für die angegebenen Fahrzeugdaten:
R
Angegebene Höhen können schwanken aufgrund von:
-
Bereifung
-
-
Beladung
Fahrwerkszustand
-
Sonderausstattungen
R
Sonderausstattungen verringern die
Nutzlast.
R
Fahrzeugspezifische Gewichtsangaben entnehmen Sie dem Fahrzeugtypschild
R
Nur für bestimmte Länder: Fahrzeugspezifische Fahrzeugdaten entnehmen Sie den COC-Papieren (EG-CERTIFICATE OF
CONFORMITY). Diese Papiere erhalten
Sie bei der Fahrzeug-Auslieferung.
Die korrekten Werte für Ihr Modell finden
Sie mithilfe der FIN auf dem Fahrzeugtyp-
Alle Modelle
Fahrzeuglänge
Fahrzeugbreite über
Außenspiegel
Fahrzeugbreite ohne Außenspiegel
Fahrzeughöhe
Radstand
Maximale Kofferraumzuladung
Maße und Gewichte
3495 mm
1875 mm
1665 mm
1554 mm
2494 mm
75 kg
Modell
Alle Modelle
:
Schwenkhöhe
2012 mm
267
268
Impressum
Internet
Weitere Informationen zu smart Fahrzeugen und zur Daimler AG erhalten Sie im Internet unter http://www.smart.com
http://www.daimler.com
Redaktion
Bei Fragen oder Anregungen zu dieser
Betriebsanleitung erreichen Sie die Technische Redaktion unter folgender Adresse:
Daimler AG, HPC: CAC, Customer Service,
70546 Stuttgart, Deutschland
©
Daimler AG: Nachdruck, Übersetzung und
Vervielfältigung, auch auszugsweise, sind ohne schriftliche Genehmigung der
Daimler AG nicht erlaubt.
Fahrzeughersteller
Daimler AG
Mercedesstraße 137
70327 Stuttgart
Deutschland
Redaktionsschluss 26.08.2014
www.smart.com
smart - eine Marke der Daimler AG
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Table of contents
- 19 Einleitung
- 19 Umweltschutz
- 19 Allgemeine Hinweise
- 19 Altfahrzeug-Rücknahme
- 19 smart Original-Teile
- 20 Betriebsanleitung
- 20 Fahrzeugausstattung
- 20 Betriebssicherheit
- 20 Wichtige Sicherheitshinweise
- 21 Konformitätserklärungen
- 22 Diagnosekupplung
- 22 Qualifizierte Fachwerkstatt
- 22 Fahrzeug-Registrierung
- 23 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
- 23 Sachmängelhaftung
- 23 QR-Codes für Rettungskarte
- 23 Gespeicherte Daten im Fahrzeug
- 24 Informationen zum Urheberrecht
- 24 Allgemeine Informationen
- 26 Auf einen Blick
- 26 Cockpit
- 27 Kombiinstrument mit monochromem Display
- 27 Anzeigen
- 28 Warn- und Kontrollleuchten
- 29 Kombiinstrument mit farbigem Display
- 29 Anzeigen
- 30 Warn- und Kontrollleuchten
- 31 Multifunktionslenkrad
- 33 Mittelkonsole
- 34 Dachbedieneinheit
- 35 Türbedieneinheit
- 38 Sicherheit
- 38 Wissenswertes
- 38 Insassensicherheit
- 38 Einleitung Rückhaltesystem
- 38 Wichtige Sicherheitshinweise
- 39 Warnleuchte Rückhaltesystem
- 39 Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAG
- 40 Sicherheitsgurte
- 44 Airbags
- 46 Auslösen der Gurtstraffer und Airbags
- 48 Kinder im Fahrzeug
- 48 Wichtige Sicherheitshinweise
- 49 Kinder-Rückhaltesystem
- 50 ISOFIX-Kindersitzbefestigungen
- 50 Top Tether
- 52 Beifahrer-Airbag aus- oder einschalten
- 53 Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz
- 55 Probleme mit der Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags
- 55 Geeignete Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems
- 59 Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme
- 60 Kindersicherungen
- 60 Wichtige Sicherheitshinweise
- 61 Kindersicherung für Fondtüren
- 61 Haustiere im Fahrzeug
- 61 Diebstahlschutz
- 61 Wegfahrsperre
- 61 Diebstahlwarnanlage
- 62 Fahrsicherheitssysteme
- 62 Übersicht Fahrsicherheitssysteme
- 62 Wichtige Sicherheitshinweise
- 63 ABS (Antiblockiersystem)
- 63 Abstandswarnfunktion
- 65 Adaptives Bremslicht
- 65 ESP®(Elektronisches Stabilitäts-Programm)
- 66 EBD (Electronic Brake-force Distribution)
- 68 Öffnen und Schließen
- 68 Wissenswertes
- 68 Schlüssel
- 68 Wichtige Sicherheitshinweise
- 69 Schlüsselfunktionen
- 69 Batterie des Schlüssels
- 71 Probleme mit dem Schlüssel
- 72 Türen
- 72 Wichtige Sicherheitshinweise
- 73 Türen von innen entriegeln und öffnen
- 73 Von innen zentral ver- und entriegeln
- 74 Automatische Verriegelung
- 74 Fahrertür entriegeln (Notschloss)
- 75 Fahrzeug verriegeln (Notverriegelung)
- 76 Laderaum
- 76 Wichtige Sicherheitshinweise
- 76 Öffnen und Schließen
- 77 Notentriegelung Heckklappe
- 77 Seitenfenster
- 77 Wichtige Sicherheitshinweise
- 77 Reversierfunktion der vorderen Seitenfenster
- 78 Vordere Seitenfenster öffnen und schließen
- 78 Ausstellfenster der Fondtüren
- 79 Vordere Seitenfenster justieren
- 80 Probleme mit den vorderen Seitenfenstern
- 80 Faltdach
- 80 Wichtige Sicherheitshinweise
- 81 Faltdach öffnen und schließen
- 82 Probleme mit dem Faltdach
- 82 Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen
- 84 Sitze, Lenkrad und Spiegel
- 84 Wissenswertes
- 84 Korrekte Fahrer-Sitzposition
- 85 Sitze
- 85 Wichtige Sicherheitshinweise
- 86 Sitz einstellen
- 87 Beifahrersitz umklappen
- 88 Kopfstützen im Fond einstellen
- 88 Sitzheizung ein-/ausschalten
- 90 Lenkrad
- 90 Wichtige Sicherheitshinweise
- 90 Lenkrad einstellen
- 91 Spiegel
- 91 Innenspiegel
- 91 Außenspiegel
- 94 Licht und Scheibenwischer
- 94 Wissenswertes
- 94 Außenbeleuchtung
- 94 Allgemeine Hinweise
- 94 Auslandsreisen
- 95 Einstellung der Außenbeleuchtung
- 97 Blinklicht einschalten
- 97 Fernlicht einschalten und Lichthupe
- 98 Warnblinklicht
- 98 Von innen beschlagene Scheinwerfer
- 98 Innenbeleuchtung
- 98 Übersicht
- 98 Innenlichtsteuerung
- 99 Lampen wechseln
- 99 Wichtige Sicherheitshinweise
- 99 Übersicht Lampenwechsel - Leuchtmitteltypen
- 100 Vordere Lampen wechseln
- 102 Hintere Lampen wechseln
- 103 Innenbeleuchtung wechseln
- 103 Scheibenwischer
- 103 Scheibenwischer ein- und ausschalten
- 104 Intervallwischen
- 104 Heckscheibenwischer ein- und ausschalten
- 105 Wischerblätter wechseln
- 107 Probleme mit dem Scheibenwischer
- 110 Klimatisierung
- 110 Wissenswertes
- 110 Übersicht Klimatisierungssysteme
- 110 Allgemeine Hinweise
- 111 Bedieneinheit Heizung/Klimaanlage
- 111 Informationen zur Benutzung der Heizung/Klimaanlage
- 113 Bedieneinheit Klimatisierungsautomatik
- 113 Informationen zur Benutzung der Klimatisierungsautomatik
- 113 Klimatisierungssysteme bedienen
- 113 Klimatisierung ein- und ausschalten
- 114 Kühlung mit Lufttrocknung ein- und ausschalten
- 115 Klimatisierung automatisch regeln
- 115 Temperatur einstellen
- 115 Luftverteilung einstellen
- 116 Luftmenge einstellen
- 116 Frontscheibe entfrosten
- 117 Beschlag auf Scheiben entfernen
- 117 Heckscheibenheizung
- 119 Umluftbetrieb ein- und ausschalten
- 119 Belüftungsdüsen einstellen
- 119 Wichtige Sicherheitshinweise
- 120 Mitteldüsen einstellen
- 120 Seitendüsen einstellen
- 122 Fahren und Parken
- 122 Wissenswertes
- 122 Einfahrhinweise
- 122 Wichtige Sicherheitshinweise
- 122 Die ersten1500 km
- 122 Fahren
- 122 Wichtige Sicherheitshinweise
- 123 Schlüsselstellungen
- 123 Starten
- 124 Anfahren
- 125 Start-Stopp-Automatik
- 127 Probleme mit dem Motor
- 128 Schaltgetriebe
- 128 Schalthebel
- 128 Leerlauf einlegen
- 129 Rückwärtsgang einlegen
- 129 Schaltempfehlung
- 129 Tanken
- 129 Wichtige Sicherheitshinweise
- 130 Tankvorgang
- 132 Probleme mit Kraftstoff und Kraftstoffbehälter
- 132 Parken
- 132 Wichtige Sicherheitshinweise
- 133 Motor abstellen
- 133 Feststellbremse
- 134 Fahrzeug stilllegen
- 134 Fahrhinweise
- 134 Allgemeine Hinweise
- 134 eco score
- 136 Bremsen
- 137 Fahren bei Nässe
- 138 Fahren im Winter
- 138 Fahrsysteme
- 138 Tempomat
- 141 Limiter
- 142 Einparkhilfe
- 144 Rückfahrkamera
- 145 Spurhalte-Assistent
- 150 Bordcomputer und Anzeigen
- 150 Wissenswertes
- 150 Wichtige Sicherheitshinweise
- 150 Anzeigen und Bedienung
- 150 Instrumentenbeleuchtung
- 150 Tachometer
- 151 Außentemperaturanzeige
- 151 Kraftstoffanzeige
- 152 Zusatzinstrumente am Cockpit
- 152 Bordcomputer mit monochromem Display
- 154 Bordcomputer mit farbigem Display
- 155 Menüs und Untermenüs
- 155 Menü-Übersicht
- 156 Menü Wegstrecke
- 156 Menü Reiserechner „ab Start“ oder „ab Reset“
- 157 Menü eco score ab Start
- 157 Menü Kraftstoffverbrauch
- 157 Menü Kühlmitteltemperatur
- 158 Menü Meldungen und Service
- 158 Menü Einstellungen
- 163 Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)
- 163 Einleitung
- 163 Display-Meldungen
- 166 Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)
- 166 Einleitung
- 167 Sicherheitssysteme
- 172 Motor
- 175 Fahrsysteme
- 177 Reifen
- 179 Fahrzeug
- 181 Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument
- 181 Sicherheit
- 187 Motor
- 189 Reifen
- 191 Fahrzeug
- 194 Verstauen und Nützliches
- 194 Wissenswertes
- 194 Verstaumöglichkeiten
- 194 Beladungsrichtlinien
- 194 Ablagen
- 196 Laderaumerweiterung
- 198 readyspace Sitze
- 198 Hutablage
- 199 Zurrösen
- 199 Subwoofer ein- und ausbauen
- 200 Nützliches
- 200 Cupholder
- 201 Sonnenblenden
- 201 Aschenbecher
- 201 Zigarettenanzünder
- 202 12-V-Steckdosen
- 202 Fußmatte auf der Fahrerseite
- 206 Wartung und Pflege
- 206 Wissenswertes
- 206 Betriebsstoffe prüfen
- 206 Motorraum (hinten)
- 208 Frontraum
- 210 Service
- 210 Serviceanzeige
- 212 Pflege
- 212 Allgemeine Hinweise
- 212 Pflege Exterieur
- 216 Pflege Interieur
- 220 Pannenhilfe
- 220 Wissenswertes
- 220 Wo finde ich was?
- 220 Warndreieck
- 220 Verbandstasche
- 221 Feuerlöscher
- 221 Bordwerkzeug
- 221 Reifenpanne
- 221 Fahrzeug vorbereiten
- 222 TIREFIT Kit
- 225 Batterie (Fahrzeug)
- 225 Wichtige Sicherheitshinweise
- 227 Batterie laden
- 229 Starthilfe
- 232 Ab- und Anschleppen
- 232 Wichtige Sicherheitshinweise
- 233 Abschleppöse an-/abbauen
- 233 Fahrzeug mit angehobener Hinterachse abschleppen
- 234 Fahrzeug mit beiden Achsen am Boden abschleppen
- 234 Fahrzeug transportieren
- 234 Anschleppen (Motornotstart)
- 235 Elektrische Sicherungen
- 235 Wichtige Sicherheitshinweise
- 235 Vor dem Sicherungswechsel
- 235 Sicherungskasten im Frontraum
- 236 Sicherungskasten im Handschuhfach
- 242 Räder und Reifen
- 242 Wissenswertes
- 242 Wichtige Sicherheitshinweise
- 242 Betrieb
- 242 Informationen zur Fahrt
- 243 Regelmäßige Überprüfung der Räder und Reifen
- 243 Hinweise zum Reifenprofil
- 244 Auswahl, Montage und Erneuerung von Reifen
- 244 Betrieb im Winter
- 244 Allgemeine Hinweise
- 244 Fahren mit Sommerreifen
- 244 M+S-Reifen
- 245 Schneeketten
- 246 Reifendruck
- 246 Angaben zum Reifendruck
- 247 Reifendruckkontrolle
- 250 Radwechsel
- 250 Reifenpanne
- 250 Räder tauschen
- 251 Laufrichtung
- 251 Räder lagern
- 251 Radmontage
- 255 Rad-Reifen-Kombinationen
- 255 Allgemeine Hinweise
- 256 Bereifung
- 260 Technische Daten
- 260 Wissenswertes
- 260 Informationen zu technischen Daten
- 260 Allgemeine Informationen
- 260 Fahrzeugelektronik
- 260 Eingriffe in der Motorelektronik
- 260 Einbau von Funkgeräten und Mobiltelefonen (RF-Sender)
- 261 Typschilder
- 261 Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN)
- 262 Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN)
- 262 Motornummer
- 262 Betriebsstoffe und Füllmengen
- 262 Wichtige Sicherheitshinweise
- 263 Kraftstoff
- 265 Motoröl
- 266 Bremsflüssigkeit
- 266 Kühlmittel
- 267 Scheibenwaschanlage
- 268 Fahrzeugdaten
- 268 Allgemeine Hinweise
- 268 Maße und Gewichte
- 271 Internet
- 271 Redaktion
- 271 Fahrzeughersteller