Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme | Manualzz

Betriebsanleitung

Trinkwassersysteme

Betriebsanleitung

Betriebsanleitung immer griffbereit am Gerät aufbewaren!

Vor Beginn aller Arbeiten Betriebsanleitung lesen!

Achtung! Vor Inbetriebnahme Gerät auf mängelfreien Zustand und technisch einwandfreie Funktion kontrollieren!

Service-Hotline:

Tel.: 0180 3212686

DH-SM/DE

PI.02.10.1

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

1 Allgemeines ....................................................................................................................................... 4

1.1 Informationen zur Betriebsanleitung .....................................................................................................................4

1.2 Mitgeltende Unterlagen .............................................................................................................................................4

1.3 Symbolerklärungen ......................................................................................................................................................4

1.4 Haftung und Gewährleistung ...................................................................................................................................5

1.5 Urheberschutz ................................................................................................................................................................5

1.6 Ersatzteile .........................................................................................................................................................................6

1.7 Demontage ......................................................................................................................................................................6

1.8 Entsorgung ......................................................................................................................................................................6

2 Sicherheit ........................................................................................................................................... 7

2.1 Allgemeines .....................................................................................................................................................................7

2.2 Verantwortung des Betreibers .................................................................................................................................7

2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ......................................................................................................................7

2.4 Möglicher Missbrauch .................................................................................................................................................7

2.5 Arbeitssicherheit ...........................................................................................................................................................8

2.6 Persönliche Schutzausrüstung .................................................................................................................................8

2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können ..............................................................................................8

2.8 NOT-AUS-Schalter .........................................................................................................................................................9

2.9 Bedienpersonal ..............................................................................................................................................................9

2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen ......................................................................................................9

3 Technische Daten ............................................................................................................................ 10

3.1 Hauptsystemdaten ..................................................................................................................................................... 10

3.1.1 Typenschild............................................................................................................................................................ 10

3.1.2 Abmessungen ...................................................................................................................................................... 10

4 Funktion ........................................................................................................................................... 11

4.1 Funktion / Allgemeines .............................................................................................................................................11

4.1.1 Durchflusssysteme .............................................................................................................................................. 12

4.1.2 Speicherladesysteme ........................................................................................................................................ 13

4.1.2.1 Kleinlastbetrieb ........................................................................................................................................... 13

4.1.2.2 Spitzenlastbetrieb ...................................................................................................................................... 13

4.1.2.3 Ladebetrieb (Zapfruhe) ............................................................................................................................ 13

4.1.2.4 Speicherladesysteme mit integrierter Verweilzeit ......................................................................... 14

4.1.3 Sonderausführungen von Speicherladesystemen ................................................................................ 16

4.1.4 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe ........................................................ 18

5 Aufbau .............................................................................................................................................. 22

5.1 Aufbau und Aufstellung/Allgemeines ................................................................................................................22

5.1.1 Durchflusssysteme ..............................................................................................................................................22

5.1.2 Speicherladesysteme ........................................................................................................................................23

5.1.3 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe ........................................................ 24

6 Transport, Verpackung und Lagerung .......................................................................................... 25

6.1 Transport von Paletten mit dem Gabelstapler ................................................................................................25

6.2 Transportinspektion .................................................................................................................................................. 26

6.3 Verpackung................................................................................................................................................................... 26

6.4 Lagerung ....................................................................................................................................................................... 26

7 Installation ....................................................................................................................................... 27

7.1 Montagevorbereitung ............................................................................................................................................... 27

7.1.1 Primärseitiger Anschluss ................................................................................................................................... 27

7.1.2 Sekundärseitiger Anschluss ............................................................................................................................ 27

7.1.3 Elektro-Anschluss ................................................................................................................................................ 27

7.1.4 Montage von ThermoDual®-S-Systemen ................................................................................................... 28

7.1.5 Montage von Doppelverrohrungen ............................................................................................................ 32

7.1.6 Montage von ThermoDual®-GS-Systemen ................................................................................................34

2 PI.02.10.2

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

8 Inbetriebnahme .............................................................................................................................. 36

8.1 Sekundärseitige Inbetriebnahme.........................................................................................................................36

8.2 Primärseitige Inbetriebnahme ..............................................................................................................................36

8.3 Regelorgane .................................................................................................................................................................36

8.4 Störung und Außerbetriebnahme ....................................................................................................................... 37

8.5 Erneute Inbetriebnahme nach einer Störung ................................................................................................. 37

9 Bedienung ........................................................................................................................................ 37

9.1 Einschalten .................................................................................................................................................................... 37

9.2 Ausschalten................................................................................................................................................................... 37

9.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschalten der Anlage .................................................................................. 37

10 Wartung ......................................................................................................................................... 38

10.1 Sicherheitshinweise .................................................................................................................................................38

10.2 Wartungsarbeiten .................................................................................................................................................... 39

10.3 Maßnahmen nach Wartungsarbeiten .............................................................................................................. 39

11 Störungen ...................................................................................................................................... 40

11.1 Funktionsstörungen ................................................................................................................................................40

11.2 Sicherheitshinweise ................................................................................................................................................. 41

11.3 Verhalten bei Störungen ........................................................................................................................................ 41

12 Ersatzteile ...................................................................................................................................... 41

13 Anhang I ......................................................................................................................................... 42

13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten ................................................................................. 42

13.2 Übersicht Vorschriften ........................................................................................................................................... 43

13.3 Betriebsanleitung Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer .............................................44

13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer ...................................................48

13.4 Übersicht der Messgeräte .....................................................................................................................................60

13.4.1 Manometer .........................................................................................................................................................60

13.4.2 Bimetallthermometer ..................................................................................................................................... 61

13.4.3 Maschinenthermometer ............................................................................................................................... 62

13.5 Sensoren ...................................................................................................................................................................... 63

13.5.1 Sensorenkennlinien .........................................................................................................................................64

13.5.2 Anlegetemperaturfühler ............................................................................................................................... 65

13.5.3 Kabeltemperaturfühler ..................................................................................................................................66

13.5.4 Zubehör ............................................................................................................................................................... 67

13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG .......................................................................................68

13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI) ....................................................................... 70

13.8 Ladepumpen ............................................................................................................................................................. 83

13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL) ................................................................................................................. 87

13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA) ..................................................90

13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile ................................................ 93

14 Anhang II ........................................................................................................................................ 94

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Betriebsanleitung

1 Allgemeines

Trinkwassersysteme

1.1 Informationen zur Betriebsanleitung

Diese Betriebsanleitung beschreibt die

Installation, Bedienung und Wartung der Anlage.

Die Einhaltung aller angegebenen

Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen ist Voraussetzung für sicheres Arbeiten und sachgerechten Umgang mit der Anlage.

Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich der Anlage geltenden örtlichen

Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen

Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.

Die Betriebsanleitung ist Produktbestandteil und in unmittelbarer Nähe des Bedienplatzes der

Anlage für das Installations-, Bedienungs-,

Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeit zugänglich aufzubewahren.

Die grafischen Abbildungen in dieser Anleitung sind zur besseren Darstellung der erläuterten

Sachverhalte nicht unbedingt maßstabsgerecht und können von der tatsächlichen Ausführung der Anlage geringfügig abweichen.

Neben dieser Betriebsanleitung gelten die

Betriebsanleitungen der verbauten

Komponenten. Die darin enthaltenen Hinweise

– insbesondere Sicherheitshinweise – sind zu beachten!

1.2 Mitgeltende Unterlagen

Die einzelnen Komponenten der Anlage sind – soweit nicht anders ausgewiesen –

Zukaufbaugruppen anderer Hersteller. Alle an der Anlage verwendeten Komponenten sind von ihren Herstellern Gefährdungsbeurteilungen unterzogen worden. Die Übereinstimmung der

Konstruktionen mit den geltenden europäischen und nationalen Vorschriften wurde von den

Herstellern der Komponenten erklärt.

Die Konformitätserklärungen der Hersteller sowie die Betriebs-, Wartungs- und

Instandsetzungsanleitungen zu den einzelnen

Anlagenkomponenten sind untrennbare

Bestandteile der Anlagendokumentation. Die in den Herstellerdokumenten enthaltenen

Anweisungen zur Sicherheit, Aufstellung und

Installation, Bedienung, Instandhaltung,

Demontage und Entsorgung der Komponenten sind vom Bedienpersonal der Anlage uneingeschränkt zu befolgen.

1.3 Symbolerklärungen

Wichtige sicherheits- und gerätetechnische

Hinweise in dieser Betriebsanleitung sind durch

Warnhinweise gekennzeichnet. Die Hinweise sind unbedingt zu befolgen, um Unfälle,

Personen und Sachschäden zu vermeiden.

!

WARNUNG!

Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu

Gesundheitsbeeinträchtigungen, Verletzungen, bleibenden Körperschäden oder zum Tode führen können.

Halten Sie die angegebenen Hinweise zur

Arbeitssicherheit unbedingt genau ein und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig!

!

ACHTUNG!

Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, deren

Nichtbeachtung Beschädigungen,

Fehlfunktionen und/oder Ausfall der Anlage zur

Folge haben kann.

HINWEIS!

Dieses Symbol hebt Tipps und Informationen hervor, die für eine effiziente und störungsfreie

Bedienung der Anlage zu beachten sind.

WARNUNG!

Gefahr durch elektrischen Strom!

Dieses Symbol macht auf gefährliche Situationen durch elektrischen Strom aufmerksam. Bei

Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr schwerer Verletzungen oder des

Todes. Die auszuführenden Arbeiten dürfen nur von einer eingewiesenen Elektrofachkraft ausgeführt werden.

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

1.4 Haftung und Gewährleistung

Alle Angaben und Hinweise in dieser

Betriebsanleitung wurden unter

Berücksichtigung der geltenden Vorschriften, des aktuellen ingenieurtechnischen

Entwicklungsstandes sowie unserer langjährigen

Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.

Der tatsächliche Lieferumfang kann bei

Sonderausführungen, der Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder auf Grund neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen Erläuterungen und zeichnerischen Darstellungen abweichen. Bei

Fragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.

Diese Betriebsanleitung ist vor Beginn aller

Arbeiten am und mit dem Gerät, insbesondere vor der Inbetriebnahme, sorgfältig durchzulesen! Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung.

Technische Änderungen am Produkt im Rahmen der Verbesserung der Gebrauchseigenschaften und der Weiterentwicklung behalten wir uns vor.

Bauteile wie z.B. Werkzeuge, die beim Gebrauch des Gerätes bestimmungsgemäß der Abnutzung und/oder normalem Verschleiß unterliegen, sowie Hilfs- und Verbrauchsstoffe wie Fette, Öle oder Reinigungsmittel fallen nicht unter die

Gewährleistung.

Im Übrigen gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpflichtungen, die allgemeinen

Geschäftsbedingungen sowie die

Lieferbedingungen des Herstellers und die zum

Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.

1.5 Urheberschutz

Die Betriebsanleitung ist vertraulich zu behandeln. Sie ist ausschließlich für die an und mit der Anlage beschäftigten Personen bestimmt. Die Überlassung der

Betriebsanleitung an Dritte ohne schriftliche

Zustimmung des Herstellers ist unzulässig. Bei

Erfordernis wenden Sie sich bitte an den

Hersteller.

Darstellungen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen weiteren gewerblichen Schutzrechten.

Jede missbräuchliche Verwertung ist strafbar.

Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch auszugsweise – sowie die Verwertung und/ oder Mitteilung des Inhaltes sind ohne schriftliche Freigabeerklärung des Herstellers nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Weitere Ansprüche bleiben vorbehalten.

Die inhaltlichen Angaben, Texte,

Zeichnungen, Bilder und sonstigen

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

1.6 Ersatzteile

Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden.

!

Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen,

Fehlfunktionen oder Totalausfall der

Anlage führen.

Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche Garantie-, Service-,

Schadenersatz- und Haftpflichtansprüche gegen den Hersteller oder seine Beauftragten, Händler und Vertreter.

1.7 Demontage

Zur Aussonderung Gerät reinigen und unter

Beachtung geltender Arbeitsschutz- und

Umweltschutzvorschriften zerlegen. Siehe hierzu auch: Punkt Hygiene.

!

WARNUNG! Verletzungsgefahr!

Gespeicherte Restenergien, kantige

Bauteile, Spitzen und Ecken am und im

Gerät oder an den benötigten

Werkzeugen können Verletzungen verursachen.

Sämtliche Arbeiten bei der Demontage des Gerätes dürfen deshalb nur von Fachpersonal vorgenommen werden.

Vor Beginn der Demontage:

– Gerät ausschalten und gegen

Wiedereinschalten sichern.

– Gesamte Energieversorgung vom Gerät physisch trennen, gespeicherte Restenergien vorschriftsgemäß entladen.

– Betriebs- und Hilfsstoffe sowie restliche

Verarbeitungsmaterialien umweltgerecht entfernen.

!

WARNUNG! Kein Trinkwasser!

Trinkwasser in über einen längeren Zeitraum nicht benutzten Anlagenteilen kann unter Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Bitte verhindern Sie den Gebrauch, entleeren Sie die Anlagenteile und führen Sie das

Wasser der Entsorgung zu.

1.8 Entsorgung

Sofern keine Rücknahme- oder

Entsorgungsvereinbarung getroffen wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter

Demontage der Wiederverwertung zuführen:

• Metallische Materialreste verschrotten.

• Plastikelemente zum Kunststoffrecycling geben.

• Übrige Komponenten nach

Materialbeschaffenheit sortiert entsorgen.

• Restmedien fachgerecht entsorgen. Bei der

Einleitung von Zusatzstoffen (z. B. Glykol u. ä. ) sind die geltenden Rechtsvorschriften zu beachten.

!

ACHTUNG!

Elektroschrott, Elektronikkomponenten,

Schmier- und andere Hilfsstoffe unterliegen der Sondermüllbehandlung und dürfen nur von zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden!

Betriebsstoffe wie Fette, Öle, Konservierungs- und Reinigungsmittel aus dem Gerät sortenrein und umweltgerecht entfernen. Dabei geeignete und für die betreffenden Betriebsstoffe zugelassene Auffang- und

Aufbewahrungsbehälter verwenden. Behälter mit Angaben über Inhalt, Füllstand und Datum eindeutig kennzeichnen und bis zur endgültigen

Entsorgung so lagern, dass eine missbräuchliche

Verwendung ausgeschlossen ist.

6 PI.02.10.6

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

2 Sicherheit

Dieser Abschnitt gibt einen

Überblick über alle wichtigen

Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des

Personals sowie für den sicheren und störungsfreien

Betrieb des Gerätes.

Zusätzlich beinhalten die einzelnen Kapitel konkrete, mit Symbolen gekennzeichnete

Sicherheitshinweise zur

Abwendung unmittelbarer

Gefahren.

2.1 Allgemeines

Das Gerät ist zum Zeitpunkt seiner Entwicklung und Fertigung nach geltenden, anerkannten

Regeln der Technik gebaut und gilt als betriebssicher. Es können vom Gerät jedoch

Gefahren ausgehen, wenn es von nicht fachgerecht ausgebildetem Personal, unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäß verwendet wird. Jede Person, die mit Arbeiten am oder mit dem Gerät beauftragt ist, muss daher die Betriebsanleitung vor Beginn der

Arbeiten gelesen und verstanden haben. Dem

Betreiber wird empfohlen, sich vom Personal die

Kenntnis der Betriebsanleitung nachweislich bestätigen zu lassen.

Veränderungen jeglicher Art sowie An- oder

Umbauten am Gerät sind untersagt.

HINWEIS!

Umbau und Erweiterungsmaßnahmen stimmen Sie bitte immer mit dem Hersteller ab.

Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweise am Gerät sind stets in gut lesbarem Zustand zu halten. Beschädigte Schilder oder Aufkleber müssen sofort erneuert werden.

Angegebene Einstellwerte oder -bereiche sind unbedingt einzuhalten.

2.2 Verantwortung des Betreibers

• Betriebsanleitung stets in unmittelbarer Nähe des Gerätes und für das Installations-,

Bedienungs-, Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeit zugänglich aufbewahren.

• Gerät nur in technisch einwandfreiem und betriebssicherem Zustand betreiben.

• Sicherheitseinrichtungen immer frei erreichbar vorhalten und regelmäßig prüfen.

Die Angaben zur Arbeitssicherheit beziehen sich auf die zum Zeitpunkt der Herstellung des

Gerätes gültigen Verordnungen der

Europäischen Union. Der Betreiber ist verpflichtet, während der gesamten Einsatzzeit des Gerätes die Übereinstimmung der benannten Arbeitssicherheitsmaßnahmen mit dem aktuellen Stand der Regelwerke festzustellen und neue Vorschriften zu beachten.

Außerhalb der Europäischen Union sind die am

Einsatzort des Gerätes geltenden

Arbeitssicherheitsgesetze sowie regionalen

Vorschriften und Bestimmungen einzuhalten.

Neben den Arbeitssicherheitshinweisen in dieser

Betriebsanleitung sind die für den Einsatzbereich des Gerätes allgemein gültigen Sicherheits-,

Unfallverhütungs- und

Umweltschutzvorschriften zu beachten und einzuhalten.

Der Betreiber und das von ihm autorisierte

Personal sind verantwortlich für den störungsfreien Betrieb des Gerätes sowie für eindeutige Festlegungen über die

Zuständigkeiten bei Installation, Bedienung,

Wartung und Reinigung des Gerätes.

Die Angaben der Betriebsanleitung sind vollständig und uneingeschränkt zu befolgen!

Der Betreiber hat darüber hinaus sicherzustellen, dass

– in einer Gefährdungsbeurteilung weitere

Gefahren ermittelt werden, die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzort des Gerätes ergeben.

– in einer Betriebsanweisung alle weiteren

Arbeits- und Sicherheitshinweise festgelegt werden, die aus der Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze am Gerät resultieren.

– es gilt die Betriebssicherheitsverordnung

(BetrSichV, BGBL I 2002, 3777).

2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung

Die Betriebssicherheit des Gerätes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend der Angaben in der

Betriebsanleitung gewährleistet.

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung zählt auch die korrekte Einhaltung der Montage-,

Betriebs-, Wartungs- und Reinigungsanleitungen.

Jede darüber hinausgehende und/oder andersartige Verwendung des Gerätes ist untersagt und gilt als nicht bestimmungsgemäß! Ansprüche jeglicher Art gegen den Hersteller und/oder seine

Bevollmächtigten wegen Schäden aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung des Gerätes sind ausgeschlossen. Für alle Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung haften allein der Betreiber und/oder der Eigentümer.

2.4 Möglicher Missbrauch

Das Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetzt und besitzt keine eigene Steuerung. Der

Betreiber hat durch die Installation geeigneter

Sicherheitseinrichtungen dafür zu sorgen, dass das Gerät stillgesetzt werden kann, sobald eine

Gefahrensituation oder Störung auftritt.

HINWEIS!

z. B. Not-Aus-Taster etc.

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

2.5 Arbeitssicherheit

Durch das Befolgen der Hinweise zur

Arbeitssicherheit kann eine Gefährdung von

Personen und/oder der Anlage verhindert werden.

Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann eine

Gefährdung von Personen und Gegenständen durch mechanische Einwirkungen oder den

Ausfall der Anlage und der gesamten

Arbeitsstätte bewirken.

Nichtbeachten der Sicherheitsbestimmungen führt zum Verlust jeglicher

Schadenersatzansprüche.

2.6 Persönliche Schutzausrüstung

Bei Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich zu tragen:

Arbeitsschutzkleidung

ist eng anliegende Arbeitskleidung mit geringer Reißfestigkeit, mit engen

Ärmeln und ohne abstehende Teile. Sie dient vorwiegend zum Schutz vor Erfassen durch bewegliche Maschinenteile.

Keine Ringe, Ketten und sonstigen Schmuck tragen.

Schutzhandschuhe

zum Schutz der Hände vor Reibung,

Abschürfungen, Einstichen oder tieferen Verletzungen sowie vor

Berührung mit heißen Oberflächen.

Schutzbrille

zum Schutz der Augen vor umherfliegenden Teilen und

Flüssigkeitsspritzern.

Sicherheitsschuhe

zum Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und Ausrutschen auf rutschigem Untergrund.

Schutzhelm

zum Schutz vor herabfallenden und umherfliegenden Teilen und

Materialien.

2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können

Das Gerät wurde einer Gefährdungsanalyse unterzogen. Die darauf aufbauende

Konstruktion und Ausführung des Gerätes entspricht dem heutigen Stand der Technik.

Dennoch bleiben Restrisiken bestehen!

Das Gerät erzeugt einen starken

Flüssigkeitsstrahl beim Öffnen von z. B.

Entleerungs- oder Entlüftungsarmaturen.

!

tragen!

WARNUNG! Verletzungsgefahr!

Gefahr durch Herausspritzen von

Flüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allen

Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung

Das Gerät arbeitet mit hohen elektrischer

Spannungen bis 400 V und Strömen bis 16 A.

WARNUNG! Gefahr durch elektrischen

Strom!

Die elektrischen Energien können schwerste Verletzungen verursachen. Bei

Beschädigungen der Isolation oder einzelner

Bauteile besteht Lebensgefahr.

– Vor Wartungs-, Reinigungs- oder

Reparaturarbeiten Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.

– Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage

Gerät spannungslos schalten.

– Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen oder durch Veränderungen außer Betrieb setzen.

Das Gerät wird durch pneumatische

Komponenten unterstützt.

!

WARNUNG! Die pneumatischen Energien können schwere Verletzungen verursachen.

Bei Beschädigungen einzelner Bauteile können Medien unter hohem Druck austreten und zu Körper- und/ oder Sachschäden führen! Daher:

– Vor Beginn aller Arbeiten Gerät drucklos machen.

– Sicherheitseinrichtungen nicht entfernen, verändern oder außer Betrieb setzen.

– Druckeinstellungen nicht über die in der

Betriebsanleitung angegebenen Werte und

Toleranzbereiche hinaus verändern.

Das Gerät weist scharfe Kanten und spitze Ecken auf.

!

WARNUNG! Verletzungsgefahr!

Scharfkantige Gehäuseteile und spitze

Ecken können Abschürfungen der Haut verursachen. Bei Arbeiten am Gerät

Schutzhandschuhe tragen!

!

WARNUNG! Verbrennungsgefahr!

Heiße Oberflächen können schwere

Brandverletzungen verursachen. Bei allen

Arbeiten am Gerät grundsätzlich

Schutzhandschuhe tragen!

Bauteile im Gerät können automatische bewegliche Teile enthalten (Motoren, Getriebe u.

ä.). Die Geräte können hohe Gewichte aufweisen.

WARNUNG! Quetschgefahr!

Beim Transport, auch mit

Hebezeugen, können durch hohe

Gewichte Quetschungen auftreten. Das Gerät kann elektrisch bewegte Komponenten (Motoren,

Getriebe) beinhalten, die bei Berührung während des Betriebes ebenfalls Quetschungen hervorrufen können. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich spannungsfrei schalten und Schutzkleidung tragen.

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

2.8 NOT-AUS-Schalter

Das Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetzt und besitzt keine eigene Steuerung. Der

Betreiber hat dafür zu sorgen, dass NOT-AUS-

Schalter in Übereinstimmung mit den geltenden

Unfallverhütungsvorschriften installiert werden.

Das Bedienpersonal ist vom Betreiber nachweislich über Lage und Funktionsweise der

NOT-AUS-Schalter zu informieren.

2.9 Bedienpersonal

Das Gerät darf nur von autorisiertem, ausgebildetem und unterwiesenem Personal bedient und instand gehalten werden. Dieses

Personal muss eine spezielle Unterweisung über auftretende Gefahren erhalten haben.

Als unterwiesene Person gilt, wer über die ihr

übertragenen Aufgaben und die möglichen

Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen

Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen belehrt wurde.

Als Fachpersonal gilt, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und

Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen

Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.

Liegen beim Personal nicht die notwendigen

Kenntnisse vor, ist es auszubilden.

Die Zuständigkeiten für die Bedienung und

Instandhaltung müssen klar festgelegt und eingehalten werden, damit unter dem Aspekt der Sicherheit keine unklare

Kompetenzverteilung besteht.

Das Gerät darf nur von Personen bedient und instand gehalten werden, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre Arbeit zuverlässig ausführen. Hierbei ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, welche die Sicherheit von Personen, der Umwelt oder des Gerätes beeinträchtigt.

Personen, die unter Einfluss von Drogen, Alkohol oder die Reaktionsfähigkeit beeinflussenden

Medikamenten stehen, dürfen am und mit dem

Gerät keinerlei Arbeiten ausführen.

Bei der Personalauswahl müssen in Bezug auf das Mindestalter die

Jugendarbeitsschutzvorschriften des jeweiligen

Landes und ggf. darauf gründende berufsspezifische Vorschriften beachtet werden.

Der Bediener hat mit dafür zu sorgen, dass keine nicht autorisierten Personen am oder mit dem

Gerät arbeiten. Nichtautorisierte Personen, wie

Besucher etc., dürfen nicht mit dem Gerät in

Berührung kommen. Sie müssen einen angemessenen Sicherheitsabstand einhalten.

Der Bediener ist verpflichtet, eintretende

Veränderungen am Gerät, welche die Sicherheit beeinträchtigen, sofort dem Betreiber zu melden.

2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei

Unfällen

Im Gefahrenfall oder bei Unfällen ist das Gerät durch sofortige Betätigung eines NOT-AUS-

Schalters abzuschalten. Dies kann auch durch das Öffnen einer mit Sicherheitsschaltern versehenen Schutztür oder Schutzscheibe erfolgen, die beim Öffnen die NOT-AUS-Funktion auslöst.

Sicherheitseinrichtungen mit NOT-AUS-Funktion sind nur in entsprechenden Notsituationen zu betätigen.

Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht zum normalen Abschalten des Gerätes verwendet werden.

Stets auf Unfälle oder Feuer vorbereitet sein!

Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten,

Augenspülflasche, etc.) und Feuerlöscher in greifbarer Nähe aufbewahren.

Das Personal muss mit der Handhabung und dem Standort von Sicherheits-, Unfallmelde-,

Erste-Hilfe- und Rettungseinrichtungen vertraut sein. Hierdurch wird eine Abwehr von Gefahren und bestmögliche Hilfe bei Unfällen sichergestellt.

DH-SM/DE

PI.02.10.9

© Danfoss 12/2008

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Betriebsanleitung

3 Technische Daten

Trinkwassersysteme

3.1 Hauptsystemdaten

Die Hauptsystemdaten finden Sie auf dem

Typenschild sowie den in den Anlagen enthaltenen Unterlagen (Deckblatt,

Schaltschema, Datenblatt).

3.1.1 Typenschild

Das Typenschild ist auf der Anlage befestigt.

Auf dem Typenschild stehen folgende Angaben:

– Hersteller

– Geräte-Nr.

– Baujahr

– Typ

– Leistung

– Auslegungsparameter

– Max. zul. Betriebstemperatur

– Max. zul. Betriebsdruck

– Prüfdruck

Geräte-Nr.:

Baujahr:

Typ:

Leistung:

Auslegungsparameter: max. zul. Betriebstemp.: max. zul. Betriebsdruck:

Prüfdruck: kW

Beispiel Typenschild

primär sekundär

Danfoss GmbH

Fernwärme- und

Regelungstechnik

Kolumbusstraße 14

22113 Hamburg

°C

°C bar bar

3.1.2 Abmessungen

Trinkwassererwärmungssysteme werden auf

Kundenwunsch gefertigt. Im Vorfeld sind

Abmessungen, Gewichte und Einbringmaße abzustimmen, um die problemlose Einbringung und Aufstellung des Systems zu gewährleisten.

Im Anhang finden Sie Datenblätter von

Standardanlagen, in denen diese Angaben enthalten sind.

Abweichungen auf Grund kundenspezifischer

Wünsche sind vorbehalten.

10 PI.02.10.10

© Danfoss 12/2008

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Betriebsanleitung

4 Funktion

Trinkwassersysteme

4.1 Funktion / Allgemeines

Trinkwassererwärmungssysteme lassen sich in folgende Grundtypen untergliedern:

- herkömmliche Speicherwassererwärmer, bei denen die Erwärmung des Wassers über ein im

Behälter integriertes Heizbündel/Heizregister erfolgt

- Speicherladesysteme, bei denen die

Erwärmung des Wassers über einen extern angeordneten Durchflusswassererwärmer in

Verbindung mit einem Pufferbehälter erfolgt

- Durchflusssysteme, wo das Wasser erst bei

Nutzung über einen Durchflusswassererwärmer erhitzt wird

Die Wärmeversorgung bzw. Heizwasserzufuhr kann in der Regel über einen Fernwärme- oder

Kesselanschluss erfolgen. In einigen Fällen erfolgt die Versorgung mit Dampf.

Diese Anleitung behandelt Systeme, die das

Trinkwasser prinzipiell im Durchfluss oder im

Speicherladesystem erwärmen. Anlagen mit

Speicherwassererwärmern im herkömmlichen

Sinne werden vor allem für kleinere Anlagen (z.B. im Einfamilienhaushalt mit Kesselanschluss) verwendet und hier nicht beschrieben.

Der Übergang vom Durchflusssystem zum

Speicherladeprinzip ist gleitend, das heißt, dass das Verhältnis des Anschlusswertes am

Durchflusswassererwärmer und der

Pufferspeicherinhalt variabel gestaltet werden können. Ausschlaggebend hierfür sind der zur

Verfügung stehende Anschlusswert bzw. die vorhandenen Aufstell-/Platzmöglichkeiten.

Wichtig ist, dass dem Verbraucher in allen

Betriebszuständen ausreichend warmes Wasser zur Verfügung gestellt werden kann. Gleichfalls muss die Versorgung der Zirkulationsanlage gewährleistet sein, um die hygienischen

Verhältnisse sicherzustellen.

Alle Systeme werden in ihrer Grundausstattung mit gelötetem Plattenwärmeübertrager gefertigt. In Gebieten mit einer erhöhten

Wasserhärte empfiehlt sich der Einsatz von geschraubten Plattenwärmeübertragern, die bessere Möglichkeiten der Reinigung bieten.

Systeme, die mit dem Medium Dampf betrieben werden sollen, erhalten im Lade-/

Erwärmungskreis einen

Rohrbündelwärmeübertrager, der sowohl dampf- als auch kondensatseitig geregelt werden kann. Die Regelungsart ist von der

Betriebsweise abhängig.

Beachten Sie in jedem Falle das Schaltschema sowie die weiteren Unterlagen im Anhang. Hier sind Abweichungen im Aufbau und der

Bestückung Ihres speziellen Systems beschrieben und dargestellt.

Im Anhang finden Sie Datenblätter der zur

Verfügung stehenden Standardsysteme.

Sondersysteme werden auf Kundenwunsch und unter Berücksichtigung der speziellen

Betriebsbedingungen angeboten und gefertigt.

DH-SM/DE

PI.02.10.11

© Danfoss 12/2008

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

4.1.1 Durchflusssysteme

11

Schaltkasten Typ ThermoControl F Anlagenbild 5.B

23

26

7

04

6

36

34 34

05

16 17

10

21 21

20

45

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

07 Durchflusswassererwärmer

10 Strömungssensor

11 Elektronische Warmwasserregelung

16 geregelte Heizungspumpe

17 Zirkulationspumpe

20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)

21 Thermometer

24

20

46

24

20

3

24

20

1

24

20

2

24

23 Entlüftung

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

34 Rückschlagventil

36 Heizwasserpufferspeicher

45 vom Pufferspeicher(36) -> oben

46 zum Pufferspeicher(36) -> unten

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

Prinzipschema

Durchflusssystem mit

Heizwasserpufferspeicher

Durchflusssysteme stellen erwärmtes

Trinkwasser bei Bedarf zur Verfügung. In obiger

Abbildung ist der gebräuchlichste Aufbau dargestellt:

Über einen Durchflusswassererwärmer (7) wird das dem Kaltwasseranschluss (1) zufließende

Wasser auf Sollwert erwärmt und dem

Verbraucher am Anschluss (2) bereitgestellt.

Über die elektronische Regelung (11) werden die relevanten Temperaturen gemessen und die

Sollwerte in allen Betriebszuständen konstant gehalten. Hierzu wird im o. g. Beispiel die

Heizungspumpe (16) so in der Drehzahl beeinflusst, dass die Auslauftemperatur immer dem vorgegebenen Sollwert entspricht.

Kurzzeitige Bedarfsspitzen werden am

Strömungssensor (10) registriert, um so schnell eingreifen zu können und große

Temperaturschwankungen zu vermeiden. Das ausgekühlte Zirkulationswasser aus dem

Rohrnetz Anschluss (3) wird ständig im

Durchflusswassererwärmer (7), auch in Zeiten der Zapfruhe, nachgewärmt und über die

Temperaturkontrolle (Fühler) in der Menge über die geregelte Zirkulationspumpe (17) so beeinflusst, dass nur die notwendige Menge fließt, um im Netz den Sollwert konstant zu halten. Der Wärmebedarf für die Bedarfsspitzen ist durch die Heizwasserpufferung im Speicher

(36) sichergestellt. Die Nachladung (z.B. aus einem Kessel) erfolgt über eine externe

Bedarfsanforderung (Fühler/Schaltkontakt) am

Regler (11) mittels der Ladepumpe (6).

HINWEIS!

Der Betrieb der Anlage mit einer geregelten Heizungspumpe (16) ist nur bei

Differenzdruckfreiheit zwischen den

Anschlüssen (45) und (46) möglich.

Durchflusssysteme können anstatt mit einer geregelten Pumpe (16) auch über thermostatische oder elektrische Regelorgane betrieben werden. Sofern ein ausreichend großer Anschlusswert, auch für Bedarfsspitzen, zur Verfügung steht, kann auf einen

Pufferspeicher verzichtet werden.

12 PI.02.10.12

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

4.1.2 Speicherladesysteme

23

4

9

H

7

21

20

37

21

2

3

5

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

07 Ladewärmeübertrager

08 Mengeneinstellventil

09 Regelventil, Ladewärmeübertrager

(Zubehör/bauseits)

20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)

21 Thermometer

8

6

26

Speicher SE

36

20

24

23 Entlüftung

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

36 Trinkwasserpufferspeicher

1

37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

Prinzipschema

Speicherladesystem

Speicherladesysteme stellen erwärmtes

Trinkwasser für den Kleinlastbetrieb über einen externen Durchflusswassererwärmer zur

Verfügung. Bedarfsspitzen werden über zu

Zeiten der Zapfruhe im Speicher gepuffertes

Warmwasser abgedeckt. in der Zeichnung ist der gebräuchliche Aufbau, in den farbigen

Abbildungen die jeweilige Funktion dargestellt.

Kleinlastbetrieb

4.1.2.1 Kleinlastbetrieb

Im Kleinlastbetrieb strömt das gesamte

Kaltwasser über den Durchfluss-

Trinkwasserwärmer. Ist die Zapfleistung kleiner als die am Einstellventil voreingestellte Menge, strömt ein Teil des Trinkwassers (Zapfmenge) im oberen

Speicherbereich als Kurzschlussstrecke zu den Zapfstellen. Die verbleibende

Wassermenge wird dem Speicher unten wieder entnommen und somit der

Speicher weiterhin aufgeladen. Die gesamte Zapfleistung wird nur durch den Durchluss-Trinkwasserwärmer abgedeckt und der Speicher nicht entladen.

Spitzenlastbetrieb

4.1.2.2 Spitzenlastbetrieb

Im Spitzenlastbetrieb strömt die voreingestellte Menge Kaltwasser über den

Durchfluss-Trinkwasserwärmer und die restliche Menge durchströmt den Speicher von unten nach oben. Die Zapfleistung wird durch den Durchfluss-

Trinkwasserwärmer bei gleichzeitiger

Entladung des Trinkwasserspeichers erbracht. Wird die Zapfung beendet, erfolgt der Ladebetrieb des Speichers wie unten beschrieben.

Ladebetrieb

4.1.2.3 Ladebetrieb (Zapfruhe)

Erfolgt keine Zapfung wird der Speicher aufgeladen.

Die gesamte Lademenge wird unten dem Speicher entnommen und über den

Durchfluss-Trinkwasserwärmer dem

Speicher oben wieder zugeführt.

DH-SM/DE

PI.02.10.13

© Danfoss 12/2008

13

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

4.1.2.4 Speicherladesysteme mit integrierter Verweilzeit

4

5

9

H

7

8

21

20

3

26

23

37

21

Speicher SE

2

36

6

20

24

1

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

07 Ladewärmeübertrager

08 Mengeneinstellventil

09 Regelventil, Ladewärmeübertrager

(Zubehör/bauseits)

20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)

21 Thermometer

23 Entlüftung

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

36 komb. Reaktionsbehälter/Trinkwasserpufferspeicher

37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

Prinzipschema

Speicherladesystem mit integrierter Verweilzeit

Legiomin® ist wie Thermodual® ein kompakt gebautes und sehr leistungsfähiges

Speicherladesystem zur Trinkwassererwärmung.

Die Funktionsweise ist identisch.

Über die Anforderungen des DVGW-

Arbeitsblattes W551 hinaus enthält das System

Legiomin® Einbauten zur Sicherung einer definierten Verweilzeit als thermische Barriere

gegen Legionellen.

In der Zeichnung ist ein gebräuchlicher Aufbau dargestellt.

14 PI.02.10.14

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

DH-SM/DE

PI.02.10.15

© Danfoss 12/2008

15

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

4.1.3 Sonderausführungen von Speicherladesystemen

2

3

23

4

20 9

H

7.2

5.1

20

7.1

5

20

21

8

34

20

17

20

26

8

6

20

21

Speicher SE

36

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

5.1 Rücklaufauskühlung

(optional)

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

7.1 Ladewärmeübertrager (Vorwärmer)

7.2 Ladewärmeübertrager (Nachwärmer)

08 Mengeneinstellventil

09 Regelventil, Ladewärmeübertrager

17 Zirkulationspumpe

20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)

21 Thermometer

24

23 Entlüftung

24 Entleerung

1

26 Warmwassersicherheitsventil

34 Rückschlagventil

36 Trinkwasserpufferspeicher

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

Prinzipschema

Speicherladesystem mit

Rücklaufgrundlastschaltung

Speicherladesysteme können in abgewandelter

Form sehr vielfältig sein. Bei Beibehaltung des

Grundprinzips unterscheiden sie sich meist durch zusätzliche Bauteile wie Vorwärmstufen oder unterschiedliche Varianten der Einbindung der Zirkulation.

In der Zeichnung ist ein Speicherladesystem dargestellt, bei dem beide genannten Merkmale zutreffend sind:

Die Ausführung des Durchflusswassererwärmers ist hier in Vorwärmer (7.1) und Nachwärmer (7.2) unterteilt. Dabei ist es z.B. möglich, externe

Wärmequellen (z.B. Rücklaufwasser aus der

Heizungsanlage) in der Vorwärmstufe zu nutzen und am Anschluss (5.1) einzuspeisen. Erst nach dem Vorwärmer (7.1) ist trinkwasserseitig die

Zirkulation eingebunden, da das Rücklaufwasser am Anschluss (1) meist kälter eintritt als das

Zirkulationswasser am Anschluss (3). Im

Nachwärmer (7.2) werden die Ströme aus vorgewärmtem Kaltwasser des Vorwärmers (7.1) und eintretendem Zirkulationswasser (3) gemischt und gemeinsam mittels heißeren

Heizwassers (Anschluss (4)) auf

Sollwerttemperatur erhitzt. Von hier (Anschluss

(2) fließen sie wie unter 4.1.2 beschrieben entweder dem Netz oder im Ladebetrieb dem

Trinkwasserpufferspeicher zu.

Der Vorteil derartiger Anlagen besteht in der

Nutzungsmöglichkeit von externen

Wärmequellen (Anschluss (5.1)) und dem

Erreichen niedrigerer

Heizwasserrücklauftemperaturen im

Ladebetrieb, da dem Vorwärmer (7.1) nur

Kaltwasser zufließt. Bei unter 4.1.2 beschriebenen

Systemen wird sich durch Einspeisen der

Zirkulation in den Pufferspeicher am

Durchflusswasserwärmer (7) eher eine

Mischtemperatur aus Kalt- und

Zirkulationswasser ergeben, so dass auch die

Heizungsrücklauftemperatur zeitweise (vor allem im Kleinlastbetrieb) steigt.

16 PI.02.10.16

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

11

Schaltkasten Typ ThermoControl C Anlagenbild 3.A

Speicherfühler

PI

40

04

20 16

PC

22

PI

M

09 22

TI

21

23

07

TS

TSZ+ TSZ+

12 12a 26

17

21

TI

20

TI

02

03

05

20 34

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Dampf

05 Heizung, Kondensat

06 Speicherladepumpe

07 Ladewärmeübertrager

08 Mengeneinstellventil

20

10 16

20

TI

21

24

09 Regelventil, Ladewärmeübertrager

10 Kondensatableiter

11 Elektronische Warmwasserregelung

12(a) Sicherheitsthermostate

16 Schmutzfänger

17 Zirkulationspumpe

20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil)

21 Thermometer

24

08 34

06

TI

21

20

01

22 Manometer

23 Vakuumbrecher

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

34 Rückschlagventil

40 Druckminderer

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

Prinzipschema

Speicherladesystem mit

Dampfbeheizung

Die Zeichnung zeigt ein Speicherladesystem, bei dem die Beheizung mit Dampf erfolgt:

Das dem System zufließende Kaltwasser wird vor dem Wärmeübertrager (7) mit dem

Zirkulationswasser aus der Hausanlage gemischt und diesem zugeführt. Die Regelung der

Dampfmenge erfolgt über das Regelventil (9) so, dass die Trinkwassertemperatur dem Sollwert

(empfohlen: 60 °C) entspricht. Um den

Dampfdruck im Regelkreis konstant zu halten

(Vermeidung von Temperaturschwankungen!) ist dem Regelventil ein Druckminderer (40) vorgeschaltet. Auf der Austrittsseite primär sorgt ein Kondensatableiter (10) dafür, dass nur flüssiges Kondensat zurückgespeist wird.

Insbesondere bei solchen Anlagen müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um ein Nachverdampfen auf der Trinkwasserseite zu verhindern. Deshalb sind sowohl das

Anschließen eines ausreichend großen

Pufferbehälters als auch der ständige

Wasserumlauf auf der Trinkwasserseite zu empfehlen. Das kann dadurch realisiert werden, dass zumindest eine Pumpe (Lade- und/oder

Zirkulationspumpe -> 6/17) ständig in Betrieb ist.

Zur Absicherung der Vermeidung von

Übertemperatur sind zusätzlich

Sicherheitsthermostate (12/12a) gemäß den technischen Regeln installiert.

HINWEIS!

Der Betrieb einer derartigen Anlage als reines Durchflusssystem wird nicht empfohlen.

DH-SM/DE

PI.02.10.17

© Danfoss 12/2008

17

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

4.1.4 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe

Speicherladesysteme können bei erhöhten

Anforderungen an die Trinkwasserqualität zusätzlich mit Komponenten und Funktionen ausgestattet werden, die durch das Prinzip der thermischen Desinfektion z.B. Legionellen wirksam bekämpfen bzw. abtöten.

Derartige Systeme werden vor allem dort angewendet, wo ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht bzw. abgewendet werden soll. Das sind unter anderem Krankenhäuser,

Altenpflegeheime, Hotels, Schwimmbäder oder andere Sporteinrichtungen.

Hierzu eignet sich das System ThermoClean®:

11

Anlagenbild 4.A

1

2 0

3

2 1

2

2 1

2 0

47

2 1

17

23

45

21

9

38 3 8 3 8

20

7

4

26

SV

10 bar

8

36 13

5

15

34

TF25 (FSE+FLA)

8

14

PSL

6

24

46

20

24

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

07 Ladewärmeübertrager

08 Mengeneinstellventil

Funktionsprinzip ThermoClean®

20

24

09 Regelventil, Ladewärmeübertrager

11 Elektronische Warmwasserregelung

13 Reaktionsbehälter

14 Rückkühlwärmeübertrager

15 Regelventil, Warmwasserausgang

17 Zirkulationspumpe (optional/bauseits)

20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil)

21 Thermometer

23 Entlüftung

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

34 Rückschlagventil

36 Trinkwasserpufferspeicher (Zubehör/bauseits)

37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)

38 Probeentnahmeventil

45 zum Trinkwasserpufferspeicher(36) -> oben (37)

46 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> unten (1)

47 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> oben (2)

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlagefühler)

Gegenüber einem herkömmlichen

Speicherladesystem ist in den Ladekreis ein zusätzlicher, sogenannter Reaktionsbehälter (13) eingebunden. Das im Durchflusswasserwärmer zu erhitzende Wasser wird hier nicht nur auf

Sollwertnetztemperatur, sondern auf mindestens 70°C erwärmt. Die Regelung dieser

Temperatur erfolgt über ein Regelorgan (z.B. elektrisches Regelventil (9)). Das erwärmte

Wasser durchfließt den Reaktionsbehälter (13) in einer Zeit, die 4 Minuten nicht unterschreitet.

Hierfür sind im Innern des Behälters diverse

Einbauten wie Lochbleche etc. so angeordnet, dass dieser Zeitraum sichergestellt ist. So ist es möglich, Legionellen wirksam abzutöten.

Für Bedarfsspitzen können zusätzliche

Trinkwasserpufferspeicher an das System angeschlossen werden (Anschlüsse (45 und 46)).

Das Volumen ist dem Bedarf anzupassen.

Um Verbrühungsgefahr abzuwenden, enthält das System einen zusätzlichen, sogenannten

Rückkühler (14). Hier wird das 70 °C heiße Wasser durch zufließendes Kaltwasser (Anschluss 1) auf die erforderliche Netztemperatur am Anschluss

(2) zurückgekühlt. Die Regelung erfolgt über den elektronischen Warmwasserregler (11) in

Verbindung mit einem elektrischen Stellventil

(15), der am entsprechenden Fühler die

Netztemperatur konstant ausregelt. In Zeiten der

Zapfruhe erfolgt die Kühlung mittels des zurückfließenden ausgekühlten

Zirkulationswassers (Anschluss (3)). Die

Zirkulationstemperatur- bzw. -menge kann durch eine im Regelgerät integrierte

Drehzahlregelung auf eine Zirkulationspumpe

(17) beeinflusst werden.

Die zurückfließende Zirkulationswassermenge darf 50% der Lademenge der Anlage nicht

überschreiten. Der Temperaturabfall im

Leitungsnetz soll hierbei nicht mehr als 5K (s. a.

DVGW-Arbeitsblatt W 551) betragen. Zur erhöhten Sicherheit, das heißt, dem Schutz vor

Einspeisung nicht desinfizierten Wassers in das

Leitungsnetz, kann eine

Sicherheitsabsperrklappe installiert werden.

18 PI.02.10.18

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

70

65

60

80

75

55

50

45

0,1 1 schwere leichte

Verbrühungen schmerzhaftes

Temperaturempfinden

10 100 1000 10000

Auswirkungen von

Trinkwassertemperaturen auf

Hautoberflächen, Quelle: Dr. J.P.

Bull, Industrial Injuries and

Burns Unit, Medical Research

Council

Wird die Temperatur im Reaktionsbehälter (13) um mehr als 5 K unterschritten (T <65 °C), so wird die Wasserzufuhr abgeschaltet. Die Anlage muss dann überprüft werden, um den vorliegenden

Fehler zu beheben.

Über eine Einstellung oder eine externe

Anforderung am Regler (11) kann eine

Desinfektion des gesamten Leitungsnetzes in

Zeiten der Zapfruhe vorgenommen werden.

!

WARNUNG! Verbrühungsgefahr!

Gefahr durch 70 °C heißes Wasser an den Auslauf- und Entnahmestellen!

Stellen Sie sicher, dass keine Nutzung in

Zeiten der Desinfektion möglich ist.

Folgende Richtwerte des Gefahrenpotentials sind zu beachten:

- 38 °C sichere Temperatur zum Baden

39- 45 °C Schmerzempfinden ab 10 Sek. oder länger

46- 48 °C Schmerzempfinden 6 - 2 Sek.

49- 54 °C Warnung vor Verbrühung

55- 59 °C Verbrühungsgefahr, kurzzeitig ab 60 °C Verbrühungsgefahr, unmittelbar ab 70 °C extreme Gefahr

Quelle: Dr. Gabriele Elsäßer,

Landesgesundheitsamt Brandenburg

Dr. J.P. Bull, Birmingham Accident Hospital

Für kleinere Anlagen können Pufferspeicher und

Reaktionsbehälter auch in einem Gerät zusammengefasst werden. Somit wird

Aufstellfläche gespart und die Systemkosten werden reduziert. Diese Systeme heißen

ThermoClean®-Kombi und werden nur in der

Bauart mit gelötetem Plattenwärmeübertrager angeboten. Abbildung 10 zeigt den

Prinzipaufbau:

11

20

DIN2993

2

38

Schaltkasten Typ ThermoControl C Anlagenbild 4.A

20

DIN2993

1

38

20

DIN2993

3

38

9

M

21

20

23

13

4

7

5

26

15

M

8

34

21

14

36

8

6

20

24

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

07 Ladewärmeübertrager

08 Mengeneinstellventil

09 Regelventil, Ladewärmeübertrager

11 Elektronische Warmwasserregelung

13 Reaktionsbehälter (incl. Pufferteil s. 36)

14 Rückkühlwärmeübertrager

15 Regelventil, Warmwasserausgang

17 Zirkulationspumpe (optional/bauseits)

20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil)

21 Thermometer

24 24

23 Entlüftung

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

34 Rückschlagventil

36 Trinkwasserpufferspeicher (mit Reaktionsteil)

38 Probeentnahmeventil

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

Funktionsprinzip

ThermoClean®-Kombi

DH-SM/DE

PI.02.10.19

© Danfoss 12/2008

19

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

11

Schaltkasten Typ 2TD8M

Reak oben 47 02

TI

21

34 20

23

04

09a

M 07a

TI

21 20

21

TI

20 20 35

15a

TI

21

20

14a

05 35

13

04

09b

M

07b TI

21

26

TI

21

20

34 15b

05

14b 20 20 34

20

TI

21

34

08

26

06

TI

21

20 24

03

34

24

20 20 20

20

46 01

Legende

01 Kaltwasser

02 Warmwasser

03 Zirkulation

04 Heizung, Vorlauf

05 Heizung, Rücklauf

06 Speicherladepumpe

07a Ladewärmeübertrager

07b Ladewärmeübertrager (Zirkulation)

08 Mengeneinstellventil

09a Regelventil, Ladewärmeübertrager (Entnahme)

09b Regelventil, Ladewärmeübertrager (Zirkulation)

11 Elektronische Warmwasserregelung

13 Reaktionsbehälter

14a Rückkühlwärmeübertrager (Entnahme)

14b Rückkühlwärmeübertrager (Zirkualtion)

15a Regelventil, Warmwasserausgang

15b Regelventil, Zirkulation

17 Zirkulationspumpe

20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil/Kugelhahn)

21 Thermometer

23 Entlüftung

24 Entleerung

26 Warmwassersicherheitsventil

34 Rückflussverhinderer

35 KFR-Ventil

36 Trinkwasserpufferspeicher (Zubehör/bauseits)

37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)

38 Probeentnahmeventil

46 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> unten (1)

47 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> oben (2)

Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)

20

TI

08

21

17

Funktionsprinzip Legiokill® VZD

In der Zeichnung ist eine gebräuchliche

Ausführung des Systems Legiokill® VZD dargestellt. Die Funktion entspricht im

Wesentlichen der der ThermoClean®-Systeme.

Ladung, Spitzenzapfung und Zirkulation sind hier jedoch thermisch und hydraulisch getrennt und können unabhängig voneinander dimensioniert werden. Die Zirkulation wird hierbei über einen separaten Zirkulationskühler und einen separaten Zirkulationsnacherwärmer der Desinfektionsstufe zugeführt. Die Mischung der Austrittstemperatur des zirkulierenden

Wassers erfolgt ebenfalls über ein separates

Regelventil.

Jede Anlage wird den individuellen

Betriebsbedingungen entsprechend ausgelegt, gefertigt und geliefert. Die

Armaturenausstattung erlaubt Wartung und

Instandsetzung ohne Betriebsunterbrechungen.

Das entsprechende Schaltschema ist innerhalb des Rahmengestells der Anlage unter einer transparenten Kunststoffabdeckung montiert.

20 PI.02.10.20

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

DH-SM/DE

PI.02.10.21

© Danfoss 12/2008

21

Betriebsanleitung

5 Aufbau

Trinkwassersysteme

5.1 Aufbau und Aufstellung/Allgemeines

Trinkwassererwärmungssysteme werden in der

Regel als komplett verrohrte und verdrahtete

Anlagen auf einem lackierten Stahlrahmen geliefert. Alle Bauteile und Komponenten sind am Rahmen befestigt. Systemanschlüsse sind mit leicht verständlicher Beschilderung bezeichnet.

Integrierte höhenverstellbare Füße dienen dem

Ausgleich von Bodenunebenheiten. Sichern Sie die Tragfähigkeit des Untergrundes entsprechend des Gesamtgewichtes der Anlage

(inklusive Wasserinhaltsgewicht!).

Insbesondere bei Anlagen, die integrierte

Speicherbehälter enthalten, achten Sie sorgfältig auf den Abgleich der vorbereiteten Anschlüsse, so dass diese spannungsfrei verbunden werden können.

HINWEIS!

Die Verwendung von Rohrzangen für

Verschraubungen ist nicht gestattet. Bitte verwenden Sie nur passende Schlüssel!

Sollten auf Grund beschränkter

Einbringmöglichkeiten (Schächte, Aufzüge, kleine Einbringöffnungen etc.) Anlagenteile oder

Komponenten demontiert werden müssen, so achten Sie darauf, diese nach Aufstellung wieder originalgetreu einzubauen bzw. zu verbinden.

HINWEIS!

Das (gewaltsame) Trennen von

Anlagenteilen (Zersägen, Zerschneiden usw.) von z.B. systemführenden Leitungen und/oder

Rahmenteilen ist nicht gestattet.

Im Folgenden finden Sie Abbildungen von

Systembeispielen, die den üblichen Aufbau der

Systeme zeigen.

5.1.1 Durchflusssysteme

Beispiel ThermoDual®-FLS auf Standrahmen

22 PI.02.10.22

© Danfoss 12/2008

Beispiel ThermoDual®-FLS auf Wandrahmen

(Abdeckhaube optional)

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

5.1.2 Speicherladesysteme

Speicherladesysteme werden sowohl als

Bausätze zur einfachen Selbstmontage der

Baugruppen vor Ort, als auch als Sondersysteme

ähnlich der zuvor gezeigten Durchflusssysteme geliefert. Standardsysteme wie ThermoDual®-S

(Speicherladesystem als Bausatz mit

Edelstahlpufferspeicher und gelötetem

Plattenwärmeübertrager Abb. 13) oder

ThermoDual®-GS (Speicherladesystem als

Bausatz mit Edelstahlpufferspeicher und geschraubtem Plattenwärmeübertrager Abb. 14) sind durch den einfachen Aufbau problemlos zu transportieren, einzubringen und in kurzer Zeit auf der Baustelle zu montieren.

Beispiel ThermoDual®-S

Diese Systeme werden als Bausätze in 2

Verpackungseinheiten geliefert und können einfach und schnell vor Ort zusammengebaut werden.

Weitere Hinweise erhalten Sie im Punkt

„Montage“.

Beispiel ThermoDual®-GS

Bei Systemen, wie in Abbildung 14 dargestellt, werden die Verbindungsrohre zwischen Speicher und Ladeeinheit lose beigelegt und sind nach Aufstellung und

Ausrichtung der Anlagenteile einfach

mittels flachdichtender Verschraubungen zu verbinden.

DH-SM/DE

Beispiel Ladesystem (Dampfbetrieb)

PI.02.10.23

© Danfoss 12/2008

23

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

5.1.3 Speicherladesysteme mit integrierter

Legionellenprophylaxe

(ThermoClean®-DL/GS/Kombi /Legiokill)

ThermoClean®Systeme werden immer komplett verrohrt angeboten. Im Folgenden sehen Sie

Beispiele der gebräuchlichsten Anlagentypen, wie die Ausführung -DL (mit gelöteten

Plattenwärmeübertrager), -GS (mit geschraubten

Plattenwärmeübertrager) bzw. –Kombi -DL (mit gelöteten Plattenwärmeübertragern und kombiniertem Reaktions- bzw. Pufferbehälter).

ThermoClean®-DL ThermoClean®-GS

ThermoClean®-Kombi Legiokill® VZD

24 PI.02.10.24

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DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

6 Transport, Verpackung und

Lagerung

!

WARNUNG! Lebensgefahr!

Beim Heben, Schwenken und Senken besteht Gefahr schwerer Personen- und

Sachschäden durch herabfallende Teile.

Niemals unter schwebende Lasten treten!

Grundsätzlich folgende Sicherheitsregeln einhalten:

– Der Transport ist den örtlichen Bedingungen anzupassen.

– Nur zugelassene Hebezeuge und

Anschlagmittel mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.

– Gerät nur an geeigneten Anschlagpunkten befestigen, nicht an hervorstehenden

Maschinenteilen oder an Ösen angebauter

Bauteile anschlagen. Auf sicheren Sitz der

Anschlagmittel achten!

– Seile und Gurte müssen mit Sicherheitshaken ausgerüstet sein. Keine angerissenen Seile oder

Seile mit Scheuerstellen verwenden. Seile und

Gurte nicht an scharfen Kanten und Ecken anlegen, nicht knoten und nicht verdrehen.

Beim Anschlagen Schwerpunkt des Gerätes beachten.

– Nie Lasten über Personen hinweg heben, schwenken oder absenken.

– Das Gerät immer mit größter Sorgfalt und

Vorsicht bewegen.

– Bei Behältern ist insbesondere zu beachten:

Die Wärmedämmung darf beim Transport

nicht beschädigt werden und ist insbesondere bei längeren Transportwegen zu demontieren.

• Durch geeignete Transportmittel ist sicherzustellen, dass keinerlei Verformungen an Anschlüssen oder am Behältermantel entstehen.

• Direkter Kontakt mit ferritischen Materialien oder eine Zerstörung der Oberfläche muss bei

Edelstahlbehältern unbedingt vermieden werden!

6.1 Transport von Paletten mit dem

Gabelstapler

Packstücke, die auf Paletten befestigt sind, können mit einem Gabelstapler unter folgenden

Bedingungen transportiertwerden:

• Der Gabelstapler muss entsprechend dem

Gewicht der Transporteinheiten ausgelegt sein.

• Der Fahrer muss zum Fahren des Gabelstaplers berechtigt sein.

Anschlagen:

1. Den Gabelstapler mit den Gabeln zwischen oder unter die Holme der Palette fahren.

2. Die Gabeln so weit einfahren, dass sie auf der

Gegenseite herausragen.

3. Sicherstellen, dass die Palette bei außermittigem Schwerpunkt nicht kippen kann.

4. Das Packstück anheben und den Transport beginnen.

!

WARNUNG! Lebensgefahr!

Beim Heben, Schwenken und Senken besteht Gefahr schwerer Personen- und

Sachschäden durch herab fallende Teile.

Niemals unter schwebende Lasten treten!

Transport mit dem Gabelstapler

25

DH-SM/DE

PI.02.10.25

© Danfoss 12/2008

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

6.2 Transportinspektion

Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf

Vollständigkeit und Transportschäden prüfen.

Bei äußerlich erkennbarem Transportschaden

Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegennehmen. Schadensumfang auf

Transportunterlagen/Lieferschein des

Transporteurs vermerken.

Reklamation einleiten.

Verdeckte Mängel sofort nach Erkennen reklamieren, da Schadenersatzansprüche nur innerhalb der geltenden Reklamationsfristen angemahnt werden können.

6.3 Verpackung

Die Geräte werden in unterschiedlichen

Verpackungen ausgeliefert.

Vorwiegende Verpackungsmaterialien sind Holz,

Pappe und Kunststoffe (Folien, Schaumstoffe), aber auch u. a. Umreifungsbänder. Zum

Verpackungsmaterial können auch Materialien gehören, die den Packstücken zum

Feuchtigkeits- oder Frostschutz beigegeben werden (z. B. Kieselgelbeutel, Frostschutzmittel usw.).

Wenn keine entsprechende Vereinbarung über

Rücknahme des Verpackungsmaterials getroffen wurde, verbleibt das Verpackungsmaterial beim

Kunden.

HINWEIS!

Die am 01.12.1991 in Kraft getretene

Verpackungsordnung sieht vor, dass

Transportverpackungen an den Lieferanten zurückgegeben werden können. Unsere

Transportverpackungen werden von uns zurückgenommen, sofern sie für uns kostenlos an:

Danfoss GmbH

Lager Calbe

Ringstrasse 36

39240 Calbe gesandt werden. Unfrei angelieferte

Transportverpackungen werden von uns nicht angenommen.

!

ACHTUNG!

Eine umweltgerechte und in

Übereinstimmung mit den entsprechenden

Entsorgungsvorschriften stehende

Beseitigung muss gewährleistet sein. Zu diesem

Zweck hat DANFOSS einen Vertrag mit der Firma

Interseroh AG abgeschlossen, an deren

Sammelstellen die Verpackungen abgegeben werden können.

6.4 Lagerung

Nach dem Abladen müssen die Packstücke bis zur Montage unter Beachtung der angebrachten

Versand-Markierungen gelagert werden.

Verpackte Maschinenteile und Zubehör dürfen nicht ausgepackt werden.

Für die Lagerung gelten folgende Vorschriften:

– Trocken lagern. Relative Luftfeuchtigkeit: max.

60 %.

– Es ist dafür zu sorgen, dass die Packstücke nicht im Freien lagern. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass der Boden des

Lagerraums während der Lagerung trocken ist.

– Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Lagertemperatur 15 bis 25 °C – Staubfrei lagern.

– Mechanische Erschütterungen und

Beschädigungen vermeiden.

– Bei längerer Lagerung über ca. 3 Monate sind die Konservierungsmaßnahmen zu

überprüfen. Bei aggressiven

Witterungsverhältnissen muss die

Konservierung ggf. erneuert werden.

DH-SM/DE

26 PI.02.10.26

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Betriebsanleitung

7 Installation

Trinkwassersysteme

!

WARNUNG! Verletzungsgefahr!

Unsachgemäße Installation und

Montage kann zu schweren Personen- und/oder Sachschäden führen.

Installations- und Montagearbeiten dürfen deshalb nur von ausgebildetem Fachpersonal unter

Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.

Einsatz/Medium

Druck/Temperatur

Verschraubung

(Standardmaße)

Verschraubung

(Sondermaße)

Flansch

Wasser

Trinkwasser

10 bar / 100 °C

Wasser

16 bar / 120 °C

Klinger SafeLoc

TOP-Chem 2000

Verwenden Sie beim Anschluss an die

Hausanlage nur konforme Verbindungsteile.

Überprüfen Sie die Übereinstimmung der

Verbindungsart, der Druckstufe und der

Dimension. Benutzen Sie zulässige Dichtungen und Dichtungsmaterialien. Bei

Trinkwasseranschlüssen sind nur Dichtungen zulässig, die eine entsprechende KTW-Zulassung haben.

Folgende Dichtungsarten werden von uns empfohlen:

Wasser

25 bar / 150 °C

Dampf /

Kondensat

25 bar / 260 °C

Wasser / Dampf

40 bar / 400 °C

Spiralgrafit

Spiralgrafit

Klingersil C 4400 Grafit-98% mit Spießblech 1.4401

Klinger PSM

Rohrverbindungen sind üblicherweise:

- Heizungsanschlüsse als Anschweißenden

- Flanschanschlüsse gemäß DIN EN (Druckstufen PN 6 … 40)

- Gewindeanschlüsse nach DIN 2999 als Innen- oder Außengewinde

- Gewindeanschlüsse nach DIN 2993 / ISO 228 als Außengewinde

7.1 Montagevorbereitung

Vor Montagebeginn alle Baugruppen und

Einzelteile auf Vollständigkeit und einwandfreien

Zustand prüfen.

!

ACHTUNG!

Beschädigte Komponenten dürfen nicht montiert werden!

Nur völlig intakte Teile verbauen!

7.1.1 Primärseitiger Anschluss

Der primärseitige Anschluss erfolgt durch

Fachpersonal in Abstimmung mit dem Nah-/

Fernwärmeversorgungsunternehmen, sofern die

Anlage an ein derartiges Versorgungsnetz angeschlossen wird.

Der Primärvorlauf (4) und Rücklauf (5) sind an die bezeichneten Anschlüsse bzw.

Absperrarmaturen der Anlage anzuschließen.

Die Inbetriebnahme der Primärseite wird bei

Fernwärmeanschlüssen in der Regel vom zuständigen Nah-/Fernwärme

Versorgungsunternehmen ausgeführt.

7.1.2 Sekundärseitiger Anschluss

Die Sekundärseite wird durch die installierende

Fachfirma an die bezeichneten

Absperrarmaturen (1, 2, 3 und ggf. weitere wie

45, 46 oder 47) der Anlage angeschlossen.

7.1.3 Elektro-Anschluss

Nur ein von dem zuständigen Elektrizitäts-

Versorgungsunternehmen zugelassener

Elektro-Fachinstallateur darf unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften die Elektroinstallation der Station durchführen.

Werkseitig ist die Station fertig verdrahtet und geprüft.

Der Außenfühler für die Regelung der Station ist werkseitig lose beigelegt und soll möglichst auf der Nordseite des Gebäudes montiert werden.

Netzleitungen und Fühler sind grundsätzlich in getrennten Kabeln zu führen.

27

DH-SM/DE

PI.02.10.27

© Danfoss 12/2008

Betriebsanleitung

7.1.4 Montage von

ThermoDual®-S-Systemen

Diese Systeme sind als

Baugruppe für die einfache

Montage durch eine Fachfirma vorbereitet.

Die Zeichnung zeigt den

Aufbau dieser Systeme:

Trinkwassersysteme

24

1 Speicher

2 Warmwasseranschluss

3 Speicherthermometer

4 Ladethermometer

5 oberes Anschlussstück

6 Wärmeübertrager

7 Sicherheitsventil

8 unteres Anschlussstück

9 Taco Setter

10 Befestigungskonsole

11 Zwischenstück

12 Ladepumpe

13 Verbindungsrohr

14 Kugelhahn

15 Kaltwasseranschluss

16 Entleerungshahn

17 Fühlermuffe

WW-Fühler (FSL*)

18 Hzg-VL

19 Hzg-RL

20 FLE*

21 FLA*

22 Reinigungsöffnung

23 Fühlermuffe STW

24 Entlüftung

* in Verb. mit ThermoControl/

Thermodrive®

18

6

5

17

19

10

12

11

7

8

9

13

14

15

4 23

16

3

2

20

21

1

22

28 PI.02.10.28

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

1 Befestigungskonsole (10) in den vorbereiteten Speicher einbauen.

2 Wärmeübertragerhalterung mittels der Schrauben und

Muttern an der Konsole befestigen.

HINWEIS!

Arretierung erst nach

der Ausrichtung des

Wärmeübertragers.

Ausrichtung der Konsole für die Montage des

Wärmeübertragers.

Abb. 1

10

3 Wärmeübertrager (6) mit der Messingmutter an der

Halterung befestigen.

4 In der Höhe zum oberen

Anschluss (5) horizontal ausrichten.

Hierzu kann die Konsole in der Gewindestange gedreht werden.

Abb. 3

6

DH-SM/DE

PI.02.10.29

© Danfoss 12/2008

Abb. 2

Abb. 4

5

29

Betriebsanleitung

5 Oberes Anschlussstück (5) mit Überwurfmutter und

Dichtung am Speicher (1) befestigen.

6 Danach mit

Überwurfmutter und

Dichtung am

Wärmeübertrager (6) befestigen.

Trinkwassersysteme

Abb. 5

5

1

Abb. 6

6

7 Ladethermometer (4)

vorsichtig in die Hülse des

oberen Anschlussstückes (5) einstecken und mittels

Schraube arretieren.

8 Edelstahlhülse für

Speicherthermometer (3) eindichten , Thermometer in die Edelstahlhülse einführen und mittels

Schraube arretieren.

Abb. 7

5

4

Abb. 8

3

9 Kugelhahn (14) und

Entleerungshahn (16) am vorbereiteten Anschluss

(unten) mit Dichtung aufschrauben.

10 Unteres Anschlussstück (8) am Wärmeübertrager (6) mit Dichtung aufschrauben.

HINWEIS!

Vorher das

Sicherheitsventil

eindichten.

Taco-Setter (9) in

Fließrichtung „nach oben“ aufschrauben.

Zwischenstück (11) mit

Dichtung am Taco-Setter (9) aufschrauben.

Abb. 9

30 PI.02.10.30

© Danfoss 12/2008

14

16

Abb. 10

8

9

11

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

11 Ladepumpe (12) mit

Dichtung am Zwischenstück

(11) befestigen.

HINWEIS!

Fließrichtung nach oben beachten.

12 Verbindungsrohr (13) mittels Dichtungen an der

Ladepumpe (12) und am

Kugelhahn (14) aufschrauben.

Abb. 11

11

12

13 Wärmedämmung am

Wärmeübertrager montieren. Hierzu vorher an der Konsolenbefestigung ein Loch ~ 22 .. 25 mm bohren.

Abb. 13

Abb. 12

12

13

14

Nur bei einfacher Montage, nicht für doppelte Verrohrung

Danach gemäß Bedienungsanleitung der Wärmedämmung (s. Anhang II) verfahren.

DH-SM/DE

PI.02.10.31

© Danfoss 12/2008

31

Betriebsanleitung

7.1.5 Montage von

Doppelverrohrungen

Zur schnellen Montage größerer Speichervolumina werden vorgefertigte

Doppelverrohrungen der

Behältergrößen von 300 bis

1000 Liter angeboten. In den folgenden Bildern ist die

Montage erläutert:

Trinkwassersysteme

Abb. 14

Ausrichtung der Speicher für die Montage des

Verbindungsrohres.

Kappe aufschrauben/ verschließen

xxxx cm

Beigelegte Dichtungen einlegen. Dichtflächen müssen

„plan“ ausgerichtet sein!

Abb. 15

Verbindungsrohr anschrauben

– keine Rohrzangen verwenden, da ansonsten die

Überwurfmuttern deformiert werden können!

32 PI.02.10.32

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

Kugelhahn am vorbereiteten

Anschluss (unten) mit

Dichtung aufschrauben.

Trinkwassersysteme

Abb. 16

Laderohr anschrauben;

Verbindung rechter Behälter mit Ladepumpe.

Rohrschelle zwischen

Lade- und Verbindungsrohr anbringen.

Abb. 17

Laderohr an Ladepumpe anschließen.

DH-SM/DE

PI.02.10.33

© Danfoss 12/2008

33

Betriebsanleitung

7.1.6 Montage von

ThermoDual®-GS-Systemen

Diese Systeme sind als

Baugruppe für die einfache

Montage durch eine Fachfirma vorbereitet.

Die Zeichnung zeigt den

Aufbau dieser Systeme:

1 Speicher

2 Warmwasseranschluss

3 Speicherthermometer

4 Ladethermometer

5 oberes Anschlussstück

Speicher

6 Wärmeübertrager

7 Sicherheitsventil

8 unteres Anschlussstück

Speicher

9 Taco Setter

10 oberes Anschlussstück

Wärmeübertrager

11 Zwischenstück

12 Ladepumpe

13 Unteres Anschlussstück

Wärmeübertrager

14 Kolbenventil

16 Entleerungshahn

20 FLE*

21 FLA*

22 Reinigungsöffnung

24 Entlüftung

* in Verb. mit ThermoControl/

Thermodrive®

Trinkwassersysteme

10

7

14

4

6

13

5

9

11

12

11

14

8

Bemerkung:

Die Montage der Wärmedämmung entnehmen Sie der separaten Beschreibung.

16

2

3

24

1

20

21

22

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

DH-SM/DE

PI.02.10.35

© Danfoss 12/2008

35

Betriebsanleitung

8 Inbetriebnahme

Trinkwassersysteme

Nachfolgend genannte Maßnahmen sind grundsätzlich durchzuführen bei:

– Erstinbetriebnahme des Gerätes (siehe

Anhang Inbetriebnahmeprotokoll)

– Wiederinbetriebnahme nach komplexen

Wartungsarbeiten am Gerät

– Wiederinbetriebnahme nach Umsetzung des

Gerätes

– Wiederinbetriebnahme nach

Störungsbeseitigung am Gerät.

– Wiederinbetriebnahme nach Stilllegung oder längeren Stillstandszeiten

HINWEIS!

Beachten Sie die erforderlichen

Maßnahmen zur Erhaltung der Trinkwasserqualität!

Wichtige Hinweise sind in den Regeln der Technik enthalten (siehe Übersicht der Vorschriften im

Anhang).

Die Installation und Erstinbetriebnahme des

Gerätes erfolgt vereinbarungsgemäß durch

Mitarbeiter des Herstellers, von durch ihn autorisierten Partnerfirmen oder die installierende Fachfirma.

Die eigenmächtige Erstinbetriebnahme ist nicht zulässig.

Nach Aufstellung, Erstinbetriebnahme und

Durchführung von Testläufen durch den

Hersteller oder seinen Beauftragten erfolgt die

Übergabe des Gerätes an den Betreiber. Danach kann das Gerät unter Beachtung der Angaben in der Betriebsanleitung bestimmungsgemäß betrieben werden.

In jedem Fall ist das Vorliegen des vollständig ausgefüllten Inbetriebnahmeprotokolls (siehe

Anhang) Vorraussetzung für die

Aufrechterhaltung der Gewährleistung der

Anlage.

8.1 Sekundärseitige Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme prüfen, ob alle sicherheitstechnischen Vorschriften und

Bestimmungen beachtet wurden.

Die Betriebsdaten auf dem Typenschild der

Anlage müssen mit den Betriebsdaten des Nah/

Fernwärmeunternehmens und der

Heizungsanlage übereinstimmen.

Die Hausanlage mit Trinkwasser befüllen. Um

Schäden zu vermeiden, darauf achten, dass der

Druck beim Befüllen den max. zulässigen

Betriebsdruck nicht übersteigt.

Vor der ersten Inbetriebnahme ist die

Sekundärseite durch die Installationsfirma ausreichend zu spülen.

Alle Verbindungen auf Dichtigkeit und festen

Sitz kontrollieren.

Anlage auf die erforderliche statische Höhe befüllen.

8.2 Primärseitige Inbetriebnahme

Alle Arbeiten auf der Primärseite der Anlage dürfen nur in Abstimmung mit dem Nah/

Fernwärme-Versorgungsunternehmen durch geeignetes ausgebildetes und eingewiesenes

Fachpersonal ausgeführt werden.

Anlage über die Absperrarmatur im

Primärvorlauf langsam befüllen. Hierfür auch die

Absperrarmatur im Primärrücklauf langsam

öffnen. Insbesondere bei primärseitiger

Dampfversorgung ist hier vorsichtig zu verfahren.

Heizungsregler über den Handbetrieb auf die

Position „Stellventil geöffnet“ einstellen.

Durchfluss/Differenzdruckregler oder

Druckregler (sofern vorhanden) auf maximalen

Durchfluss bzw. vorgegebenen Differenzdruck einstellen.

Vorhandene Druckregler auf den projektierten

Wert einstellen.

Alle Verbindungen auf festen Sitz und Dichtigkeit kontrollieren, ggf. mit dem erforderlichen

Anzugsmoment nachziehen.

Primärseite ausreichend spülen,

Absperrarmaturen schließen. Schmutzfänger reinigen und Heizungsregler entsprechend beigefügter Bedienungsanweisung des

Herstellers auf Nennbetrieb einstellen.

8.3 Regelorgane

Werkseitig wird der elektronische Regler nach den von uns bekannten Daten voreingestellt.

Nach der Inbetriebnahme führt der Regler selbsttätig einen Test durch, zeigt die voreingestellte Anlagenkennziffer an und geht automatisch auf die Betriebsebene.

Die genaue Einstellung erfolgt nunmehr nach der Bedienungsanleitung des Reglerherstellers, die der Station beigefügt ist.

36 PI.02.10.36

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

8.4 Störung und Außerbetriebnahme

WARNUNG! Gefahr durch elektrischen

Strom!

Auslaufendes Wasser kann die gesamte

Anlage unter lebensgefährliche

Spannung setzen. Vor Arbeitsbeginn Anlage spannungsfrei schalten und gegen

Wiedereinschalten sichern!

!

WARNUNG! Verbrennungsgefahr!

Bei Undichtigkeiten auf der Primärseite kann Wasser, oder bei Temperaturen

über 100°C, Dampf austreten.

Verbrennungsgefahr!

Heizungsregler, Antrieb für das Stellventil und die Heizungspumpe sind an die Netzspannung angeschlossen.

Sofort den Hauptschalter ausschalten oder den

Netzstecker ziehen.

Absperrarmaturen auf der Primär- und

Sekundärseite schließen.

Zur Störungsbeseitigung unbedingt eine

Fachfirma hinzuziehen.

8.5 Erneute Inbetriebnahme nach einer

Störung

Nach einer Störung erfolgt eine erneute

Inbetriebnahme auf der Primärseite immer in

Abstimmung mit dem Nah/Fernwärme-

Versorgungsunternehmen und der Fachfirma.

Die erneute Inbetriebnahme erfolgt durch die

Fachfirma.

9 Bedienung

Die Anlage wird im

Automatikbetrieb gefahren.

Während des Betriebes ist zur

Bedienung kein Personal im

Bereich der Anlage und in ihrer unmittelbaren Nähe erforderlich.

9.1 Einschalten

Zum Einschalten beachten Sie bitte die

Anforderungen unter Punkt 8 „Inbetriebnahme“.

9.2 Ausschalten

Das Abschalten erfolgt am Hauptschalter der elektronischen Regelung.

Die Anlage kann am Hauptschalter der elektronischen Regelung eingeschaltet werden und arbeitet danach automatisch.

9.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschalten der Anlage

Bestimmungsgemäß sollen ThermoClean- und

Legiokill- Anlagen ohne Unterbrechung betrieben werden, da eine permanente

Desinfektion bei 70 °C sowohl des Zapfwassers als auch des Zirkulationskreislaufwassers die höchste Sicherheit gegen Legionellenwachstum bietet.

Soll zwecks Energieeinsparung in längeren, benutzungsfreien Perioden die Anlage abgeschaltet werden (keine Energiezufuhr), so ist bei Wiederinbetriebnahme wie folgt vorzugehen:

1. Sicherstellen, dass an den Entnahmestellen kein Warmwasser gezapft wird. Betriebsstoffe können hohe Temperaturen erreichen.

!

WARNUNG! Verbrühungsgefahr!

Beim Umgang mit heißem Wasser, die für das Produkt geltenden

Sicherheitsvorschriften beachten.

Vorsicht beim Umgang mit heißen Betriebsstoffen

Verbrennungsgefahr!

2. Absperrorgane (4 und 5) zur Heizwasserseite

öffnen, ggf. Stromzufuhr zu den ELKassetten freischalten.

3. Alle Pumpen einschalten.

2. Sollwert für Ventile auf 70 °C (zur Desinfektion) einstellen.

3. Speichervolumen und Warmwassernetz inkl.

Zirkulationsleitung auf 70 °C aufheizen (Dauer ca. 2-3 Stunden).

4. Jede Zapfstelle ca. 3 Minuten lang mit

70-grädigem Wasser durchströmen lassen.

Damit werden die Leitungen desinfiziert.

5. Nach erfolgter Desinfektion den Sollwert für das Rückkühlventil wieder auf 60 °C

(Automatik= empfohlene Zapftemperatur) stellen.

37

DH-SM/DE

PI.02.10.37

© Danfoss 12/2008

Betriebsanleitung

10 Wartung

Trinkwassersysteme

10.1 Sicherheitshinweise

!

WARNUNG!

Arbeiten am Gerät dürfen grundsätzlich nur von qualifiziertem und speziell dafür geschultem Personal ausgeführt werden.

In der Nähe des Gerätes immer die folgende persönliche Schutzausrüstung tragen:

– Eng anliegende Kleidung (keine weiten Ärmel,

Ringe, etc.)

– Schutzbrille für den Schutz der Augen vor umher fliegenden Teilen und Flüssigkeiten

– Sicherheitsschuhe für den Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und

Ausrutschen auf rutschigem Untergrund.

WARNUNG! Gefahr durch elektrischen

Strom!

Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen nur von Elektrofachkräften unter

Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.

Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.

In der Anlage ist eine Übersicht der wichtigsten technischen Vorschriften enthalten. Für die

Wartung der Anlage finden Sie insbesondere in

DIN 1988, VDI 2895 und VDI 6023 Hinweise.

Es wird empfohlen, ein örtliches

Installationsunternehmen mit den regelmäßigen

Wartungsarbeiten zu beauftragen.

Unter Punkt 10.2 sind die wichtigsten

Maßnahmen für bestimmte Bauteile und

Baugruppen zusammengefasst.

Im Anhang finden Sie ebenfalls die entsprechenden Wartungs- und

Bedienungsanleitungen einzelner

Komponenten, die zu beachten sind.

Wartungsplan (Empfehlungen)

Intervall alle 2 Monate zusätzlich alle 6 Monate zusätzlich alle 12 Monate

Wartungsarbeiten

Kontrolle aller Verbindungen

Kontrolle aller Parameter auf Soll-/Istwerte bzw. Zulässigkeit

Reinigung von Rückspülfiltern

Allgemeine Sichtprüfung aller Komponenten auf Beschädigungen

Funktionsprüfung des Sicherheitsventils

Funktionsprüfung der elektrischen und elektronischen Bauteile, Schalter etc.

Reinigung von Filtern bzw. Schmutzfängern

Prüfung der elektrischen

Sicherheitseinrichtungen

Funktionskontrolle aller Bauteile auf Funktion und Bedienbarkeit

Kontrolle der äußeren Beschaffenheit

Kontrolle der Wärmeübertrager

Reinigung der Behälter/Speicher

Kontrolle der Zähleinrichtungen

Kontrolle der Anzeigeeinrichtungen

Kontrolle der Ausdehnungsgefäße

Bemerkungen gegebenenfalls Nachziehen und/oder

Dichtungen ersetzen

Bei Überschreitung: bestimmungsgemäße

Parameter wiederherstellen siehe auch DIN 1988 bei visueller Beschädigung Funktionskontrolle und gegebenenfalls Wechsel siehe auch DIN 1988

Manuelles Ein-/Ausschalten bzw. Öffnen und

Schließen von Motorantrieben siehe auch DIN 1988

Temperaturwächter und/oder Begrenzer z.B. Absperrarmaturen öffnen und schließen

Farbgebung (Rost), Wärmedämmung

Bei Verschmutzung gegebenenfalls

Reinigung/ Entkalkung (s.a. Pkt. 10.2) s.a. Pkt. 10.2

u.a. Eichfrist beachten

Manometer, Thermometer

Vordruck, Auflastdruck, Dichtheit der

Membran

DH-SM/DE

38 PI.02.10.38

© Danfoss 12/2008

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

10.2 Wartungsarbeiten

Im Folgenden sind wesentliche Tätigkeiten aufgeführt, die im Rahmen einer Wartung durchgeführt werden sollten. Zusätzliche

Hinweise sind in den im Anhang beigefügten

Herstelleranleitungen enthalten.

Die Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wichtig ist in jedem Falle die

Beachtung der gesetzlichen und relevanten technischen Vorschriften sowie die Erfordernisse der örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften

(z.B. TAB´s, Vorschriften der EVU etc.)

Armaturen:

Im Allgemeinen sind die eingesetzten

Armaturen wartungsfrei. Im Rahmen von

Wartungsarbeiten sollte die

Funktionstüchtigkeit hinsichtlich der

Bewegbarkeit von Handrädern bzw. Hebeln durch Öffnen und Schließen geprüft werden. So lässt sich der Absatz von

Schmutz- und Kalkrückständen auf Kugeln,

Tellern und Ventilsitzen verhindern. In

Anhang I finden Sie die Herstellerhinweise zu den gebräuchlichsten Komponenten.

Wärmeübertrager:

Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen

Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Verkalkung. Im Rahmen der o.g. Wartungsarbeiten sollten diese

Geräte bei Leistungsabfall gereinigt werden. Gelötete Plattenwärmeübertrager können gespült werden.

Bei stärkeren Ablagerungen können hierfür schwache Säurelösungen (z.B. 5%-ige

Ameisen-, Essig- oder Zitronensäure) verwendet werden. Die Zeichnungen zeigen diese Anordnung:

DH-SM/DE

Spülen/Reinigen von gelöteten Plattenwärmeübertragern

Vollverschweißte

Edelstahlrohrbündelwärmeübertrager können auf die gleiche Weise gereinigt werden. Hierzu ist eine Erhöhung der Säurekonzentration

ähnlich wie bei Behältern und Rohrleitungen auf bis zu 10% Säurekapazität zulässig.

Geschraubte Plattenwärmeübertrager können bei Bedarf zwecks Reinigung geöffnet werden.

Hierzu finden Sie im Anhang I bzw. II die

Hinweise in den Einbau- und

Bedienungsanleitungen dieser Geräte. Bei Bedarf erhalten Sie die komplette mehrsprachige

Anleitung über unseren Service (VIKAC28G).

Behälter:

Hierzu finden Sie Hinweise im Anhang I (Nr. 3).

Rohre:

Die verwendeten Rohre sind aus hochwertigem Edelstahl. Bei

Verschmutzung können diese wie Behälter behandelt werden.

10.3 Maßnahmen nach Wartungsarbeiten

Nach den Wartungsarbeiten und vor dem

Einschalten des Gerätes beachten:

– Alle zuvor gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen.

– Überprüfen, ob alle zuvor entfernten

Schutzvorrichtungen, Abdeckungen,

Behälterdeckel wieder ordnungsgemäß eingebaut sind.

– Sicherstellen, dass alle verwendeten

Werkzeuge, Materialien und sonstige

Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernt wurden.

– Arbeitsbereich säubern und eventuell ausgetretene Stoffe wie z.B. Flüssigkeiten,

Verarbeitungsmaterial o.ä. entfernen.

– Sicherstellen, dass alle

Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und der

Anlage wieder einwandfrei funktionieren.

PI.02.10.39

© Danfoss 12/2008

39

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

11 Störungen

Störungen an elektrischen

Einrichtungen sowie an

Bauteilen der Mechanik,

Pneumatik und Hydraulik dürfen nur von speziell ausgebildetem Fachpersonal dieser Fachbereiche behoben werden.

Bei Störungen, die mit den nachfolgend beschriebenen

Maßnahmen nicht beseitigt werden können, Hersteller oder einen vom Hersteller autorisierten Servicepartner informieren.

11.1 Funktionsstörungen

Störung

Trinkwasser- temperatur zu niedrig

Trinkwasserhygiene gefährdet!

Trinkwasser- temperatur zu hoch

Verbrühungsgefahr!

Trinkwassertemperatur schwankt oder nicht konstant

Verbrühungsgefahr!

Austritt von

Medium

Verbrühungsgefahr!

mögliche Ursache fehlende Spannungsversorgung fehlende Wasserversorgung

- kein Kaltwasserdruck

- zu niedriger

Primärdifferenzdruck

- zu geringe Heizwassermenge falsche Reglereinstellung(en) geschlossene

Absperrarmatur(en) defekte Fühler defekte oder nicht eingeschaltete Ladepumpe (n) defekte oder nicht eingeschaltete Heizungs

(Zubringer-) pumpe(n) defektes Regelventil Ventil defekter Antrieb oder

Thermostat

Anlage falsch dimensioniert

Anlage wird überzapft

- fehlende

Spannungs versorgung

- elektrischer Antrieb offen falsche Reglereinstellung(en) defekter Fühler defektes Regelventil defekter Antrieb oder

Thermostat

Störungsbehebung

- Hauptschalter einschalten -

Zuleitung überprüfen

- Sicherungen/Schütze

überprüfen

Betriebsbedingungen - Druck -

Menge

- Differenzdruck herstellen

absichern

Einstellungen korrigieren

Armaturen öffnen

Fühler austauschen einschalten/auswechseln einschalten/auswechseln säubern/gängig machen, ggf. wechseln

Antrieb/Thermostat austauschen

Bemerkung

Wärme- oder

Medienversorger

Bedienungsanleitung Regler

- Dimensionierung prüfen

- Anlage erweitern/vergrößern

- Dimensionierung prüfen

- Anlage erweitern/vergrößern

- Anlage außer Betrieb nehmen

- Spannungsversorgung herstellen

- manuellen Notbetrieb herstellen

Einstellungen korrigieren

Fühler austauschen

Ventil säubern/gängig machen

Antrieb/Thermostat austauschen sprechen Sie unsere

Fachberater an sprechen Sie unsere

Fachberater an

Bedienungsanleitung Regler

Ventil hängt

Antrieb offen oder

Thermostat/Kappilare defekt

Bedienungsanleitung Regler falsche Reglereinstellung(en) schwankende

Heizwasserversorgung

- schwankender

Primärdifferenzdruck

- schwankende

Heizwassermenge

Undichtigkeit von Verbindungen

(Flansch/Verschraubungen)

Einstellungen korrigieren

- Regelverstärkung

- Nachstellzeit

- Ventillaufzeit

Betriebsbedingungen - Druck

- Menge - Differenzdruck herstellen/absichern

Anlage abschalten

- Betriebsparameter auf Zulässig-

keit prüfen (siehe Typenschild)

- Verbindungen prüfen, ggf.nach-

ziehen bzw. Dichtungen ersetzen

Anlage abschalten Undichtigkeit von

Schweißnähten

Undichtigkeiten von Armaturen

(Gehäuse/Schraubverbindungen)

- Undichtigkeit von geschraubten

Wärmeübertragern

- Verschmutzung/ Verkalkung

- Druckstöße

- Undichtigkeit von gelöteten

oder geschweißten

Wärmeübertragern

- Verschmutzung/ Verkalkung

Druckstöße

- Armaturen auf korrekten Sitz bzw.

Einbau über prüfen - Stopf-

(Dichtungs-) buchsen nachziehen oder Bauteil wechseln

- Bolzen nachziehen - öffnen und reinigen - Dichtungen wechseln

Gerät wechseln

Wärme- oder

Medienversorger

Kundendienst kontaktieren

Bedienungsanleitung

Hersteller ggf. Kundendienst kontaktieren

Bedienungsanleitung

Hersteller, ggf.

Kundendienst kontaktieren

Bedienungsanleitung

Hersteller, ggf.

Kundendienst kontaktieren

40 PI.02.10.40

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

12 Ersatzteile

Trinkwassersysteme

11.2 Sicherheitshinweise

!

WARNUNG!

Eine unsachgemäße Störungsbeseitigung kann zu schweren Personen- und/oder

Sachschäden führen. Störungen dürfen deshalb nur von ausgebildetem und autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden!

11.3 Verhalten bei Störungen

Grundsätzlich gilt:

1. Bei Störungen, die eine unmittelbare Gefahr für Personen, Sachwerte und/oder die

Betriebssicherheit darstellen, Anlage sofort mit der NOT-AUS-Funktion stoppen.

2. Bei Störungen, die solche Gefahren nicht verursachen, Anlage über die

Anlagensteuerung ausschalten, zusätzlich

Energieversorgung des Gerätes unterbrechen und gegen Wiedereinschalten sichern.

3. Verantwortlichen am Einsatzort über Störung sofort informieren.

4. Von autorisiertem Fachpersonal Art und

Umfang der Störung feststellen, Ursache ermitteln und Störung beseitigen lassen.

Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden!

!

ACHTUNG!

Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile und

Bauteile von Fremdherstellern können zu schweren Beschädigungen,

Fehlfunktionen oder Totalausfall des Gerätes führen.

Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche Garantie-, Service-,

Schadensersatz- und/oder Haftpflichtansprüche gegen den Hersteller oder seine Beauftragten,

Händler und Vertreter.

Bei Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt angeben:

– Gerätetyp

– Serien/Produktions-Nr.

– Teile-Nr. /Artikelnummer (siehe Stückliste

Schaltschema)

– Menge

– Bezeichnung

– gewünschte Versandart (Post, Fracht, See,

Luft, Express)

– Versandadresse

– ggf. Skizze oder Foto mit Bemerkungen

Ersatzteilbestellungen ohne o.a. Angaben können nicht berücksichtigt werden. Bei fehlender Angabe über die Versandart, erfolgt

Versand nach Ermessen des Lieferanten.

Im Anhang I finden Sie außerdem eine Liste der wichtigsten Lieferanten von

Zukaufkomponenten, wo nach Ablauf der

Gewährleistung ebenfalls Ersatzteile angefragt werden können. Informieren Sie den Hersteller auch in diesem Falle umfassend über die eingesetzten Teile, damit gleichwertiger Ersatz angeboten werden kann.

DH-SM/DE

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© Danfoss 12/2008

41

Betriebsanleitung

13 Anhang I

Allgemeine Datenblätter

Trinkwassersysteme

13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten ...................................................................................... 42

13.2 Übersicht Vorschriften ................................................................................................................................................ 43

13.3 Betriebsanleitung Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer .................................................44

13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer .........................................................48

13.4 Übersicht der Messgeräte ..........................................................................................................................................60

13.4.1 Manometer ...............................................................................................................................................................60

13.4.2 Bimetallthermometer ........................................................................................................................................... 61

13.4.3 Maschinenthermometer ..................................................................................................................................... 62

13.5 Sensoren .......................................................................................................................................................................... 63

13.5.1 Sensorenkennlinien ...............................................................................................................................................64

13.5.2 Anlegetemperaturfühler ..................................................................................................................................... 65

13.5.3 Kabeltemperaturfühler ........................................................................................................................................66

13.5.4 Zubehör ..................................................................................................................................................................... 67

13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG ............................................................................................68

13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI) ............................................................................ 70

13.8 Ladepumpen .................................................................................................................................................................. 83

13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL) ..................................................................................................................... 87

13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA) .......................................................90

13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile ..................................................... 93

13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten

Lieferant

ARI Armaturen GmbH & Co. KG

D-33756 Schloß Holte-Stukenbrock

Tel.: +49 (0)5207 994-0 www.ari-armaturen.de

GESTRA AG

D-28054 Bremen

Tel.: +49 (0)421 3503-0 www.gestra.de

ABA BEUL GmbH

D-57425 Attendorn

Tel.: +49 (0)2722 699-0 www.ababeul.de

Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KG

D-34260 Kaufungen

Tel.: +49 (0)5605 803-0 www.sika.net

TACONOVA GmbH

D-78224 Singen

Tel.: +49 (0)7731 98288-0 www.taconova.de

WILO AG

D-44263 Dortmund

Tel.: +49 (0)231 4102-0 www.wilo.de

GRUNDFOS GmbH

D-40699 Erkrath

Tel.: +49 (0)211 92969-0 www.grundfos.de

Honeywell GmbH

D-71101 Schönaich

Tel.: +49 (0)7031 673-01 www.honeywell.de

Komponenten

Absperrklappen, Absperrventile, Schmutzfänger

Rückschlagventile

Kolbenventile, Schnellentleerungen,

Rückflussverhinderer

Thermometer, Manometer, Durchflussmessung

Abgleichventile TACO-SETTER

Umwälzpumpen, Pumpensysteme

Umwälzpumpen, Pumpensysteme

Rückflussverhinderer

42 PI.02.10.42

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DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.2 Übersicht Vorschriften

Norm/Richtlinie Kurzbezeichnung Stichwort

DIN 1988

DIN 2000

DIN 2001

DIN 4708

DIN 4753

DIN 4807

DIN 14463

DIN 50930

EN 806

EN 12502

EN 1717

DVGW W 270

DVGW W 291

DVGW W 294

DVGW W 534

DVGW W 544

DVGW W 551

DVGW W 553

DVGW W 290

DVGW VP 670

Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen

Zentrale Trinkwasserversorgung

Eigen- und Einzeltrinkwasserversorgung

Zentrale Trinkwassererwärmungsanlagen

Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen

Ausdehnungsgefäße

Löschwasseranlagen

Korrosion der Metalle

Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen

Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe

Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen

Vermehrung von Mikroorganismen

Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilungsanlagen

UV-Geräte zur Desinfektion in der Wasserversorgung

Rohrverbinder und Rohrverbindungen in der Trinkwasserinstallation

Kunststoffrohre in der Trinkwasserinstallation

Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums

Bemessung von Zirkulationssystemen

Trinkwasserdesinfektion, Einsatz- und Anforderungskriterien

Anforderungen und Prüfungen für Trinkwassererwärmer

VDI RL 2089

VDI RL 3807

VDI RL 6000

VDI RL 6001

VDI RL 6002

VDI RL 6003

VDI RL 6022

VDI RL 6023

VDI RL 6024

VDI RL 2067

VDI RL 2895

UBA 11/2000

UBA 07/2006

TrinkwV 2001

Technische Gebäudeausrüstung von Schwimmbädern

Energie- und Wasserverbrauchskennwerte für Gebäude

Ausstattung von und mit Sanitärräumen

Sanierung von sanitärtechnischen Anlagen

Solare Trinkwassererwärmung

Trinkwassererwärmungsanlagen, Komfortkriterien und Anforderungsstufen

Hygieneanfoderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte

Hygienebewusste Planung, Errichtung, Instandhaltung und Betrieb

Wassersparen in der Sanitärtechnik

Energieaufwand der Nutzenübergabe bei Trinkwassererwärmungsanlagen

Organisation der Instandhaltung

Nachweis von Legionellen im Trinkwasser und Badebeckenwasser

Periodische Untersuchung auf Legionellen

Trinkwasserverordnung BGBl. Nr. 24 v. 28.05.2001, S. 959 ff.

DH-SM/DE

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Betriebsanleitung

Einbau- und

Bedienungs- anweisung

Betriebssicherheit /

Bestimmungsgemäße

Verwendung

Transport / Lagerung

Aufstellung / Montage

Trinkwassersysteme

Edelstahl-Trinkwasserspeicher

Edelstahl-Trinkwasserspeicher

(SE/SES/TOP/LK/REAK)

Speicherwassererwärmer

(SE-R/-RS/-RG)

Trinkwasserspeicher der o.g. Serien sind

stehende Edel stahlspeicher ohne Heizregister, die mittels eines externen Durchfluss-

Trinkwassererwärmers beheizt werden.

Speicherwassererwärmer der Serien SE-R/SE-RS/

SE-RG sind stehende Wassererwärmer, bei denen der Behälterinhalt durch ein innenliegendes

Heizregister mittels Heizwasser erwärmt wird.

Behälter, Register sowie alle Anschlüsse sind aus korrosionsbeständigem Edelstahl WN 1.4571.

Die Wärmedämmung besteht aus

PU-Hartschaum mit Polystyrol- oder

Aluminiummantel bzw. ab Inhalten über 1000 l aus Melaminharzschaum mit Polystyrolmantel

(FCKW-frei). Sonderisolierungen sind auf Anfrage möglich.

Die Betriebssicherheit der Behälter ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Das heißt, die genannten

Speicher und Wassererwärmer dürfen nur zum

Erwärmen bzw. Speichern von Trinkwasser verwendet werden. Sollte die Trinkwasserqualität bekannterweise kritisch sein, ist der Hersteller vor dem Einsatz zu konsultieren. Insbesondere

Chloridgehalte von mehr als 120 mg/l bei

Temperaturen von ≥60 °C gelten als kritisch.

Die zulässigen Temperaturen und Drücke laut Typenschild (in der Regel 10 bar/95 °C im Behälterraum) dürfen nicht überschritten werden. Jede darüber hinausgehende und/oder andersartige Verwendung ist untersagt.

Insbesondere für Thermal-, See- oder

Meereswasser sind die Behälter ungeeignet.

Für alle Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung entstehen, haftet allein der Betreiber.

Diese Betriebsanleitung ist in unmittelbarer

Nähe der Anlage aufzubewahren und muss dem Installations-, Bedienungs-, Wartungs- und

Reinigungspersonal jederzeit zugänglich sein.

Die Behälter dürfen nur in einwandfreiem und betriebssicherem Zustand betrieben werden. Sämtliche Wartungs- und

Besichtigungsöffnungen müssen jederzeit zugänglich sein. Halten Sie entsprechende

Montageabstände ein.

Der Transport ist den örtlichen Bedingungen anzupassen. Die Wärmedämmung darf beim

Transport nicht beschädigt werden und ist insbesondere bei längeren Transportwegen zu demontieren. Durch geeignete Transportmittel ist sicherzustellen, dass keinerlei Verformungen an Anschlüssen oder am Behältermantel entstehen. Direkter Kontakt mit ferritischen

Materialien oder eine Zerstörung der Oberfläche muss vermieden werden! Die Lagerung hat trocken und frostfrei zu erfolgen.

Die Montage ist durch eine Fachfirma durchzuführen, die die Verantwortung für eine einwand freie Montage und Ausrüstung

übernimmt. Die Aufstellfläche muss eben sein.

Die Aufstellung des Speichers muss in einem frost freien Raum erfolgen. Vor Anschluss der

Rohrleitungen muss die Wärmedämmung komplett montiert sein.

Bei der Montage ist insbesondere darauf zu achten, dass ausschließlich Edelstahl-,

Kunststoff-, Messing- oder Rotgussformteile verwendet werden.

Die Verwendung von Kupfer oder Stahl ist untersagt.

Ebenfalls ist darauf zu achten, dass keine Späne oder andere Fremdpartikel in den Speicher gelangen.

Bei der Montage sind alle geltenden Normen und Vorschriften, insbesondere der TrinkwV

2001, DIN 1988, DIN 4747, DIN 4751, DIN 4573, EN

1717, DVGW- Arbeitsblatt W 551, des VDI, der

Versorgungsunter nehmen sowie alle örtliche

Vorschriften zu beachten.

Jede Trinkwassererwärmungsanlage ist mit einem zugelassenen, mit einem Prüfzeichen versehenen, Membransicherheitsventil auszurüsten.

Die Nennweite der Sicherheitsventile sind entsprechend Nennvolumen/Speicherinhalt und

Heiz leistung zu wählen:

< 200 Liter: DN 15 (Rp ½),

Heizleistung max. 75 kW

> 200 bis 1000 Liter: DN 20 (Rp ¾),

Heizleistung max. 150 kW.

> 1000 Liter: DN 25 (Rp1),

Heizleistung max. 250 kW

Das Sicherheitsventil ist mit einer Abblaseleitung nach DIN 1988 zu versehen; diese darf höchstens

2 Bögen aufweisen. Die maximale Länge soll

2,00 m nicht überschreiten.

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Inbetriebnahme /

Betriebsbedingungen

Wartung / Reinigung

In der Nähe der Abblaseleitung muss ein Schild mit folgendem Hinweis angebracht sein:

Während der Beheizung kann aus

Sicherheitsgründen Wasser aus der

Abblaseleitung austreten!

Nicht verschließen.

Der Einbau eines Sicherheitstemperaturwächters ist gemäß DIN 4747-1 (11/2003) unter Umständen erforderlich (s. Tabelle 6) -> überprüfen!

Aus Sicherheitsgründen ist die Temperatur des

Sicherheitstemperaturwächters auf maximal

75 °C einzu stellen.

In Gebieten, in denen das Trinkwasser zum Ausfall von Härtebildnern neigt, empfehlen wir eine Begren zung der

Heizmitteltemperatur auf ca. 70 °C. Hier ist eine Vorregelung vorzusehen. In der Regel sollte die Trinkwasserauslauftemperatur am

Wassertemperaturregler (TR) auf eine Temperatur von 60 °C eingestellt werden (siehe DVGW

Arbeitsblatt W 551).

Vor der ersten Inbetriebnahme ist die Anlage zu spülen und fachgerecht zu entlüften.

Der Einbau eines Filters in die Kaltwasserzuleitung zum Speicher wird empfohlen. Nach dem ersten Füllen sollte der Filter nochmals gereinigt werden.

Vor Beheizung ist die Funktionstüchtigkeit aller

Sicherheitseinrichtungen zu prüfen. Alle Flansch- und Schraubverbindungen sind sowohl in kaltem als auch in erwärmtem Zustand zu prüfen und gegebenenfalls nachzuziehen

(beachten Sie die Hinweise unter Wartung).

Wechselnder Betrieb, das heißt kurzzeitige

Druckschwankungen und Lastwechsel von mehr als ± 20% oder mehr als 500 Mal pro

Jahr, ist unzulässig.

Die Bedienung der Anlage obliegt ausschließlich eingewiesenem und autorisiertem Personal, das

über die erforderlichen Sachkenntnisse verfügt.

Trinkwasserkomponenten müssen einer regelmäßigen Wartung und Reinigung unterzogen werden, um die Qualität des

Trinkwassers aufrecht zu erhalten. Hierbei ist insbesondere die DIN 1988 zu beachten. Auch andere technische Regeln wie z.B. die VDI-

Richtlinie 6023 und die DIN EN 1717 enthalten hierzu Hinweise. Verantwortlich hierfür ist der

Betreiber, der hierfür eine Fachfirma beauftragen sollte.

Folgende Empfehlungen zur regelmäßigen

Wartung und Instandhaltung sollten hierzu eingehalten werden:

1. Kontrolle / Inspektion

a) monatlich

- Begutachtung aller Verbindungen und

Anschlüsse auf Dichtheit, erforderlichenfalls nachziehen (Hand-/Mannlochdämmung unbedingt abnehmen!)

- Kontrolle der erforderlichen und zulässigen

Parameter (Druck/Temperatur) b) zusätzlich halbjährlich

- Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen

(Druck/Temperatur) c) zusätzlich jährlich

- Überprüfung aller Systemkomponenten auf

Funktion und Bedienbarkeit (z.B. Handhebel von Armaturen Öffnen/Schließen)

2. Instandhaltung / Reinigung

a) monatlich

- Reinigung des Schmutzfilters / Rückspülung b) jährlich

- Außerbetriebnahme der Gesamtanlage

- Reinigung des Wassererwärmers und des

Behälters; gegebenenfalls Entkalkung

- Reinigung des Schmutzfilters

- Prüfung der Zähleinrichtung auf Eichfristen

3. Anzugsmomente:

- Handloch 160/120:

8 St. Edelstahlschrauben M10x20,

Werkstoff:

- Handloch 180/120:

A2-70,

Anzugsmoment: ~ 20 Nm

- Mannloch 480/400:

8 St. Edelstahlschrauben M10x20,

Werkstoff: A2-70,

Anzugsmoment: ~ 20 Nm

26 St. Edelstahlschrauben M14x55,

Werkstoff: A2-70,

Anzugsmoment: ~ 50 Nm

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4. Hinweise zur Reinigung

Edelstahlbehälter sind bei der Reinigung schonend zu behandeln, um eine Zerstörung der Oberfläche zu vermeiden. Diese würde bei Verwendung ungeeigneter Materialien in der Folge zu Korrosion führen. Deshalb sollte normalerweise zuerst das Spülen (unter

Umständen mittels Hochdruckreiniger) mit klarem Trinkwasser durchgeführt werden.

Bei Verunreinigungen die sich so nicht entfernen lassen, können ein weicher Lappen oder Besen mit Kunststoffborsten verwendet werden.

Bei hartnäckigen Ablagerungen wie z.B. Kalk oder Rost, der durch das angeschlossene Netz eingetragen wurde, ist folgendermaßen zu verfahren:

- Stellen mit Hilfe von Zirkon-Korund-

Sandpapier (z.B. Fächerschleifscheibe

ZA 80-B, Hersteller: TYROLIT) oder einer handelsüblichen Edelstahldrahtbürste aus

1.4301 abschleifen

- Bei Kalkablagerungen ist nach dem

Entfernen zu passivieren

- Gereinigte Stellen erneut passivieren

(z.B. SAROX-Passivierungsmittel, Hersteller:

SCHAARSCHUH Edelstahlservice GmbH)

Vorgehensweise Passivierung:

- Einsprühen der Oberfläche bis zur vollständigen Benetzung

- ~ 15 Minuten Einwirkzeit

- ~ 3 Minuten mit klarem Trinkwasser

(Hochdruckreiniger) spülen

- Bei großflächigen Kalkablagerungen ist das Füllen des Behälters mit ~ 5-10%-iger

Zitronensäure empfehlenswert. Die

Temperatur sollte mindestens 80 °C betragen. Hierzu müssen vorher alle

Anschlüsse getrennt sein und insbesondere

Messingverbinder oder Stopfen entfernt werden. Die Einwirkzeit sollte 1 Stunde nicht

überschreiten.

- Danach reicht ausreichendes Spülen mit klarem Trinkwasser, passivieren ist hierbei nicht erforderlich.

- Roststellen sind nach dem Entfernen zuerst zu beizen und danach wie zuvor beschrieben zu passivieren (z.B. SAROX-Sprühbeize,

Hersteller:

SCHAARSCHUH Edelstahlservice GmbH)

Vorgehensweise Beizen:

- Einsprühen der Oberfläche bis zur vollständigen Benetzung

- ~ 1 Stunde Einwirkzeit – eintrockenen vermeiden!

- ~ 3 Minuten mit klarem Trinkwasser

(Hochdruckreiniger) spülen

- nach dem Beizen wie vor -> passivieren

Bei jeder Wartung/Öffnung des Behälters sollte die entsprechende Dichtung ausgetauscht werden (s.a. Ersatzteile)

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen sind selbstverständlich erkannte Mängel sofort abzustellen und ist, sofern sie die

Betriebssicherheit der Anlage und/oder Gefahr für Personen darstellen können, die Anlage zeitweise außer Betrieb zu nehmen.

Beachten Sie insbesondere, dass nach längerem

Stillstand der Anlage, diese zur Einhaltung der erforderlichen Hygiene geleert und erneut gemäß den oben genannten Richtlinien in

Betrieb genommen werden muss. Hinweise hierzu finden Sie in der DIN 1988 (Teil 8.5) und der VDI Richtlinie 6023 (Punkt 5.2).

Gemäß VDI RL 6023 sollte für die Anlage ein Hygieneplan erstellt werden und alle Maßnahmen in einem Betriebs-/

Instandhaltungsbuch geplant, festgelegt und vermerkt werden (s.a. VDI 2895).

Auch hierfür trägt der Betreiber die

Verantwortung.

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Sicherheitshinweise

Entsorgung

Ersatzteile

Sonderausführungen

ACHTUNG!

Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen, Fehlfunktionen oder

Totalausfall der Anlage führen.

WARNUNG! Verletzungsgefahr!

Gespeicherte Restenergien, heiße

Oberflächentemperaturen, kantige Bauteile,

Spitzen und Ecken am und im Gerät oder an den benötigten Werkzeugen können Verletzungen verursachen. Schutzhandschuhe tragen!

WARNUNG! Verletzungsgefahr!

Gefahr durch Herausspritzen von heißen

Flüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allen

Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung tragen!

WARNUNG! Kein Trinkwasser!

Trinkwasser in über einen längeren Zeitraum nicht benutzten Anlagenteilen kann unter

Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Bitte verhindern Sie derartigen

Gebrauch, entleeren Die die Anlagenteile und führen das Wasser der Entsorgung zu.

Sofern keine Rücknahme- oder

Entsorgungsvereinbarung getroffen wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter

Demontage der Wiederverwertung zuführen:

• Metallische Materialreste verschrotten.

• Plastikelemente zum Kunststoffrecycling geben

- Dichtung für Handloch 160 x 118 x 3 aus EPDM

(SE, SES, SEK-LK, REAK, SE-R/RS/RG bis maximal 1000 l Inhalt)

Seriennummer der Behälter beginnend mit: P...

Artikelnummer: 004F0762

- Dichtung für Handloch 180 x 120 x 2 aus EPDM

(SE, SES, LK, TOP bis maximal 1500 l Inhalt)

Alle anderen Seriennummern

Artikelnummer: 004F0763

- Dichtung für Mannloch 480 x 400 x 4 aus

EPDM (SE / SEK-LK / SE-R über 1000 l Inhalt)

Artikelnummer: 004F0766

- Abdeckkappe Anschluss Durchfluss-

Wasserwärmer G 1 ½”

(SE 200 … 1000 l Inhalt) mit Dichtung EPDM

Artikelnummer: 00104453

- Abdeckkappe Anschluss Ladegruppe G 1 ¼“

(SE 200 … 1000 l Inhalt) mit Dichtung EPDM

Artikelnummer: 00104452

Sonderausführungen werden auf Kundenwunsch gefertigt. In der Regel betrifft das die äußeren

Abmaße der Geräte und/oder die Dimensionen von Anschlüssen durch z.B. zu geringe

Raumhöhen usw..

Auch Wärmedämmungen werden auf

Kundenwunsch in anderen Ausführungen geliefert (z.B. Weichschaum).

Die vorliegenden Hinweise gelten auch für diese

Geräte. Bitte beachten Sie die Angaben auf dem

Typenschild!

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Danfoss GmbH

Fernwärme- und

Regelungstechnik

Kolumbusstraße 14

22113 Hamburg

Telefon: 040 / 73 67 51-0

Telefax: 069 / 8902 466-400 www.fernwaerme.danfoss.de

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13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer

Betriebsanleitung

Datenblatt

Trinkwassersysteme

Trinkwasserspeicher und Speicher-Trinkwassererwärmer aus Edelstahl 1.4571

SE, SES, SEK-LK, SE-RG

Beschreibung/Anwendung

Edelstahl-Trinkwasserspeicher für

Speicherladesysteme ThermoDual®, Legiomin®,

ThermoClean®, Legiokill®, Speicherladung durch externen Durchfl uss-Trinkwassererwärmer und Speicher-Trinkwassererwärmer mit innenliegendem Heizregister.

Allgemeine Systemdaten

Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:

Edelstahl, WN 1.4571

95 °C

10 bar

Oberfl ächenbehandlung

Behälter komplett tauchgebeizt und passiviert

Zulassung

gefertigt nach Werksnorm, entsprechend Druckgeräterichtlinie (97/23/EG)

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Betriebsanleitung

Typ SE 150

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

3 Zirkulation (TWZ)

21 Thermometer Rp ½“

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

23 Entleerung

25 Handloch 120/160 mm

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

41 Reserve

Trinkwassersysteme

2

22 37

21

41

D d

60°

30°

45°

22

25

1, 3, 23

Typ

SE

150

Inhalt

Liter

150

H1 mm

1077

H2 mm

795

H3 mm

595

H4 mm

310

H5 mm

380

D mm

640 d mm

500

1,2,3,23

Rp

1“

Anschlüsse

41 Rp

1“

37 Rp

¾“

Gewicht ca. kg

36

Wärmedämmung

Best.-Nr.

004F0596

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit

Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle

Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.

DH-SM/DE

PI.02.10.49

© Danfoss 12/2008

49

Typ SE 200 ... 1000

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

Short description 01

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

23 Entleerung Rp ¾“

25 Handloch 120/160 mm bzw. 120/180 mm

29 Entlüftung Rp ¾“

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

G 1½“

38 Ladegruppe

G 1¼“

40 Montagemuff e Rp 1“, aufgesetzt

* Toleranz: 0 ... +10 mm

** 2. Handloch nur am

Speicher SE 900 & SE 1000

29

22 37

2

21

3

25**

40

22

22

25

D d

β

α

45°

38

70(78)

23

1

70

38 1, 23

Typ SE

200

300

350

400

500

650

750

900

1000

Inhalt

Liter

200

300

350

400

500

650

750

900

2080

1900

1000 2080

H mm

1540

1705

1725

1745

1765

1830

250

260

270

305

H1 mm

230

240

305

305

305

H2 mm

1000

1150

1150

1140

1140

1160

1390 1190

1220 1020

1401 1201

950

940

940

960

H3 mm

800

950

810

800

800

820

H4 mm

660

810

962

900

982

425

430

450

435

H5 mm

270

425

450

435

450

690

740

790

890

D mm

590

640

890

1030

1030

550

600

650

750

d mm

450

500

750

850

850

α

28,1°

31,4°

30,6°

29,9°

29,3°

28,1°

28,1°

27,1°

27,1°

65°

65°

60°

60°

ß

75°

75°

75°

60°

60°

1½“

2“

2“

2“

2“

Anschlüsse

1,2

Rp

3

Rp

1½“

1½“

1½“

1½“

¾“

¾“

¾“

1“

1“

1“

1“

1“

1“

Gewicht ca. kg Best.-Nr.

44

50

004F0597

004F0601

57

62

70

100

004F0607

004F0611

004F0616

004F0619

115

120

135

004F0623

004F0625

004F0630

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark (SE 900/1000: 90 mm), Wärmeleitfähigkeit λ

= 0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.

50 PI.02.10.50

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

Typ SE 1250 ... 1500

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

3 Zirkulation (TWZ)

21 Thermometer Rp ½“

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

24 Entlüftung Rp 1“

25 Handloch 400/480 mm

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

Trinkwassersysteme

24

22

22

22

1

2

37

3

21

22

D d

45°

25

Typ

SE

Inhalt

Liter

H1 mm

H2 mm

H3 mm

H4 mm

H5 mm

D mm d mm

1250 1250 1930 1500 1300 1120 970 1200 1000

1500 1500 2180 1750 1550 1370 1220 1300 1000

1, 2 Rp

2“

2“

Anschlüsse

3 Rp

1“

1“

37 Rp

2“

2“

Wärmedämmung

Gewicht ca. kg

170

190

Best.-Nr.

004B6564

004B6565

Hochwertiger Melaminharzschaumstoff (FCKW-frei), 96 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ= 0,035

W/(m*K), Brandklasse B1 nach DIN 4102 T1, mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit

Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Wärmedämmung wird separat verpackt geliefert, leicht montierbar.

Typ

SE

1250

1500

Wärmedämmung

Best.-Nr.

004F0833

004F0835

DH-SM/DE

PI.02.10.51

© Danfoss 12/2008

51

Typ SE 2000 ... 4000

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

Short description 01

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

24 Entlüftung Rp 1“

25 Handloch 400/480 mm

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

22

22

22

1

24

3

21

2

37

22

D d

45°

25

Typ

SE

Inhalt

Liter

H1 mm

H2 mm

H3 mm

H4 mm

H5 mm

H6 mm

2000 2000 2535 2060 1840 1640 1440 520

2500 2500 2355 1845 1625 1425 1225 555

3000 3000 2855 2345 2125 1825 1625 555

3500 3500 3105 2595 2375 1975 1725 555

4000 4000 3480 2970 2750 2250 1800 555

H7 mm

D mm d mm

F mm 1,2

Anschlüsse

3 Rp

720 1300 1100 700 DN 65 1¼“

37 Rp

2“

755 1500 1300 800 DN 65 1¼“

755 1500 1300 800 DN 65 1¼“

755 1500 1300 800 DN 65 1¼“

2“

2“

2“

755 1500 1300 800 DN 65 1¼“ 2“

Gewicht ca. kg

240

340

410

445

500

Best.-Nr.

004B6566

004B6567

004B6568

004B6569

004B6570

Wärmedämmung

Hochwertiger Melaminharzschaumstoff (FCKW-frei), 96 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,035

W/(m*K), Brandklasse B1 nach DIN 4102 T1, mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit

Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Wärmedämmung wird separat verpackt geliefert, leicht montierbar.

Typ

SE

2000

2500

3000

3500

4000

Wärmedämmung

Best.-Nr.

004F0837

004F0838

004F0839

004F0841

004F0842

52 PI.02.10.52

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

Typ SE 5000 ... 8000

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

3 Zirkulation (TWZ)

21 Thermometer Rp ½“

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

24 Entlüftung Rp 1“

25 Handloch 400/480 mm

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

Trinkwassersysteme

24

22

22

22

3

21

2

37

22

1

D d

45°

25

Typ

SE

Inhalt

Liter

H1 mm

H2 mm

H3 mm

H4 mm

H5 mm

H6 mm

5000 5000 3400 2745 2495 2145 1795 715

6000 6000 3900 3245 2995 2495 1995 715

7000 7000 3330 2575 2325 2025 1775 795

8000 8000 3830 3075 2825 2425 1995 795

H7 mm

D mm d mm

F mm 1,2

Anschlüsse

3 Rp 37

915 1700 1500 900 DN 80 1½“ DN 65

Gewicht ca. kg

915 1700 1500 900 DN 80 1½“ DN 65

790

890

995 2040 1800 1080 DN 80 1½“ DN 65 1080

995 2040 1800 1080 DN 80 1½“ DN 65 1215

Best.-Nr.

004F0633

004F0634

004F0635

004F0636

Wärmedämmung

Hochwertiger Melaminharzschaumstoff (FCKW-frei), 96 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,035

W/(m*K), Brandklasse B1 nach DIN 4102 T1, mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit

Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Wärmedämmung wird separat verpackt geliefert, leicht montierbar.

Typ

SE

5000

6000

7000

8000

Wärmedämmung

Best.-Nr.

004F0843

004F0844

004F0845

004F0846

DH-SM/DE

PI.02.10.53

© Danfoss 12/2008

53

Typ SES 200 ... 1000

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

Short description 01

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

25 Handloch 120/180 mm

29 Entlüftung Rp ¾“

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

* Toleranz: 0 ... +10 mm

** 2. Handloch nur am Speicher

SES 900 & SES 1000

29

22

1

21

3

2

37

25**

22

25

D d

45°

350

400

500

650

Typ

SES

200

300

Inhalt

Liter

200

300

350

400

500

650

750

900

750

900

2080

1900

1000 1000 2080

H mm

1540

1705

1725

1745

1765

1830

250

260

270

305

H1 mm

230

240

305

305

305

H2 mm

1000

1150

1150

1140

1140

1160

1390 1090

1220 860

1400 1090

840

830

820

860

H3 mm

700

850

740

730

720

760

H4 mm

600

750

990

760

990

435

435

435

435

H5 mm

270

435

450

435

450

H37 mm

900

1050

1040

1030

1020

1060

1290

1060

890

1030

1290 1030

690

740

790

890

D mm

590

640

550

600

650

750

d mm

450

500

750

850

850

Anschlüsse

37 G 1,2 Rp 3 Rp

1½“ 1½“ ¾“

1½“ 1½“

1½“ 1½“

¾“

¾“

1½“ 1½“

1½“ 1½“

1½“

1½“

2“

2“

1½“

1½“

2“

2“

1“

1“

1“

1“

1“

1“

Gewicht ca. kg

37

41

47

54

69

86

99

123

128

Best.-Nr.

004F0641

004F0642

004F0643

004F0644

004F0645

004F0646

004F0647

004F0648

004F0649

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark (SES 900/1000: 90 mm), Wärmeleitfähigkeit

λ=0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen.

Abnehmbar.

54 PI.02.10.54

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

Typ SEK-LK

350 ... 1000

1 Kaltwasser (TW)

2 Warmwasser (TWW)

21 Thermometer Rp ½“

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

23 Entleerung Rp ¾“

25 Handloch 180/260 mm

26 Besichtigungsöff nung Rp 2“

29 Entlüftung Rp ¾“

37 Durchfl uss-Trinkwassererwärmer G 1½“

38 Ladegruppe G 1¼“

40 Montagemuff e Rp 1“, aufgesetzt

* Toleranz: 0 ... +10 mm

26

21

29

37

750

26

29

40

25

22

22

2

1, 23, 38

21, 22, 25

40

22, 37

23

1, 2

38

α

Typ

SEK-LK

350-100

350-130

350-180

500-130

500-170

500-260

750-160

750-210

750

750

750-380 750

1000-240 1000

1000-340 1000

Inhalt

Liter

350

350

350

500

500

500

1000-540 1000

Verweilraum

Liter

100

130

180

130

170

260

160

210

380

240

340

540

H mm

H1 mm

H2 mm

1730 250 483

1770 270 463

2085 300 553

2085 300 553

675

290

410

685

H3 mm

330

455

260

370

760

300

480

850

H4 mm

170

170

175

175

H5 mm

350

350

355

355

H37 mm

1150

1140

1395

D mm

690

790

890

1406 1030 d mm

550

650

750

850

α

30,6 °

29,3 °

28,1 °

27,1 °

Anschlüsse

1, 2 G

Gewicht ca. kg

1½“

1½“

2“

2“

70

90

145

195

Best.-Nr.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

a.A.

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark (SEK-LK 1000: 90 mm), Wärmeleitfähigkeit

λ=0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen.

Abnehmbar.

DH-SM/DE

PI.02.10.55

© Danfoss 12/2008

55

Typ SEK-LK

1500 ... 2000

Short description 01

21 Thermometer Rp ½“

22 Thermostat, STW,

STB Rp ¾“

23 Entleerung Rp ¾“

25 Handloch 400/480 mm

26 Besichtigungsöff nung Rp 2“

29 Entlüftung Rp ¾“

37 Durchfl uss-

Trinkwassererwärmer

38 Ladegruppe G 1¼“

40 Montagemuff e Rp 1“, aufgesetzt

* Toleranz: 0 ... +10 mm

26

29

D d

37

22

21

40

21

150

2

25

21

1

26

29

40

37

α

1, 2

21, 22, 25

Typ

SEK-LK

1500

2000

H mm

2210

2515

H1 mm

390

420

H3 mm

1195

1445

H4 mm

945

1195

H5 mm

100

110

H37 mm

1420

1670

D mm

1200

1300 d mm

1000

1100

α

35°

35°

Anschlüsse

1, 2

DN 50

DN 50

37 G

2“

2“

Gewicht ca. kg

203

250

Best.-Nr.

004F0733

004F0734

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 90 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ=0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle

Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.

56 PI.02.10.56

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

mit vergrößertem

Hochleistungsheizregister, komplett aus Edelstahl

Typ SE-RG 125 ... 160

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

3 Zirkulation (TWZ)

4 Heizung-VL

5 Heizung-RL

21 Thermometer

22 Thermostat STW/STB

23 Entleerung

25 Reinigungsöff nung Rp 2“

22

21

4

TH

12 x 1

3

2

45°

100

D d

25

5

1, 23

Typ

SE-RG

125

160

Inhalt

Liter

H1 mm

H2 mm

H3 mm

125 940 670 640

160 1190 920 870

H4 mm

560

740

H5 mm

330

330

H6 mm

190

190

H7 mm

65

65

D mm

640

640 d mm

500

500

1,2,23

Rp

1“

1“

3

Rp

¾“

¾“

Anschlüsse

4, 5

R

21,22

Rp

1“

1“

½“

½“

25

Rp

2“

2“

Gewicht ca. kg Best.-Nr.

38

46

004F0666

004F0667

Typ

SE-RG

125

160

Heizfl äche m�

0,90

1,40

Leistungskennzahl

NL *)

2

5

Dauerleistung 10 -> 45 °C bei Heizwasser-VL 70 °C kW

22

35 l/h

540

860

*) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bezogen auf Speichertemperatur 60 °C

Allgemeine Systemdaten

Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:

Behälter

Edelstahl, WN 1.4571

95 °C

10 bar

Heizwassermenge l/h

960

1200

Druckverlust

Heizregister kPa

6

12

Register

Edelstahl, WN 1.4571

200 °C (kein Dampf)

25 bar

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit

Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Rosetten für alle Anschlussdurchführungen.

Abnehmbar.

DH-SM/DE

PI.02.10.57

© Danfoss 12/2008

57

mit vergrößertem

Hochleistungsheizregister, komplett

Short description 01

Typ SE-RG

200 ... 750

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

3 Zirkulation (TWZ)

4 Heizung-VL

5 Heizung-RL

21 Thermometer

22 Thermostat

22a STW/STB

23 Entleerung

25 Reinigungsöff nung

Rp 2“ (bei 120 l) bzw.

Handloch 120/160 mm

(ab 350 l)

22

2

3

TH

12 x 1

22

22a

4

21

22

25

5

1, 23

Entlüftung R½“

45°

D d

Typ

SE-RG

Inhalt

Liter

H1 mm

H2 mm

H3 mm

H4 mm

H5 mm

200 200 1440 1150 835 770 360

350 350 1725 1425 1280 1095 395

500 500 1745 1425 1160 1095 395

750 750 1830 1470 1155 1090 470

H6 mm

195

220

220

275

H7 mm

65

65

65

80

D mm

640

690

790

940 d mm

1,2,23

Rp

500 1“

550 1¼“

650 1¼“

800 2“

3

Rp

¾“

¾“

¾“

1“

Anschlüsse

4, 5

R

21, 22a

Rp

1“

1“

1“

1“

½“

½“

½“

½“

22

Rp

¾“

¾“

¾“

¾“

Gewicht ca. kg

62

94

105

150

Best.-Nr.

004F0668

004F0669

004F0670

004F0671

Typ

SE-RG

200

350

500

750

Heizfl äche m�

1,40

2,80

2,80

3,20

Leistungskennzahl

NL *)

7

14

22

29

55

55

57

Dauerleistung 10 -> 45 °C bei Heizwasser-VL 70 °C kW

35 l/h

860

1350

1350

1400

*) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bezogen auf Speichertemperatur 60 °C

Allgemeine Systemdaten

Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:

Behälter

Edelstahl, WN 1.4571

95 °C

10 bar

Heizwassermenge l/h

1200

980

980

1200

Druckverlust

Heizregister kPa

12

16

16

9

Register

Edelstahl, WN 1.4571

200 °C (kein Dampf)

25 bar

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit

Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle

Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.

58 PI.02.10.58

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung

mit vergrößertem

Hochleistungsheizregister, komplett aus Edelstahl

Typ SE-RG 1000

1 Kaltwasser (TWK)

2 Warmwasser (TWW)

3 Zirkulation (TWZ)

4 Heizung-VL

5 Heizung-RL

21 Thermometer

22 Thermostat STW/STB

23 Entleerung

25 Handloch 120/160 mm

2

3

4

Entlüftung R½“

21

21

22

22

D d

25

5

1, 23

Typ

SE-RG

Inhalt

Liter

H1 mm

H2 mm

H3 mm

H4 mm

1000 1000 2005 1705 1330 970

H5 mm

565

H6 mm

265

H7 mm

80

D mm d mm

1030 850

1,2,23

Rp

2 “

Anschlüsse

3, 22

Rp

¾“

4, 5

R

1¼“

21

Rp

½“

Gewicht ca. kg

180

Best.-Nr.

004B6582

Typ

SE-RG

1000

Heizfl äche m�

3,20

Leistungskennzahl

NL *)

43

Dauerleistung 10 -> 45 °C bei Heizwasser-VL 70 °C kW

66 l/h

1625

*) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bezogen auf Speichertemperatur 60 °C

Allgemeine Systemdaten

Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:

Behälter

Edelstahl, WN 1.4571

95 °C

10 bar

Heizwassermenge l/h

3395

Druckverlust

Heizregister kPa

53

Register

Edelstahl, WN 1.4571

200 °C (kein Dampf)

25 bar

Wärmedämmung

Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 90 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit

Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle

Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.

DH-SM/DE

PI.02.10.59

© Danfoss 12/2008

59

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

100 mm

100 mm

Glyzerinf.

100 mm

100 mm

100 mm

Glyzerinf.

100 mm

100 mm

100 mm

100 mm

Glyzerinf.

13.4 Übersicht der Messgeräte

13.4.1 Manometer

Meßprinzip:

Gehäusematerial: mech. Anschluss:

Gehäusedurchmesser: D= 63 / 80 / 100 mm

Anschlussmaterial:

Messbereich: mit Rohrfeder

Stahlblech/Instrumentenglas oder Edelstahl/Sicherheitsglas

G ¼“ oder ½“ Außengewinde, unten oder hinten

Messing oder Edelstahl

0 ...+ 6 / 10 / 16 / 25 bar

Durchmesser

63 mm

63 mm

63 mm

63 mm

Anschluss

G ¼" - hinten

G ¼" - hinten

G ¼" - unten

G ¼" - unten

63 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

100 mm

100 mm

100 mm

100 mm

100 mm

100 mm

G ¼" - hinten

G ½" - hinten

G ½" - hinten

G ½" - hinten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - hinten

G ½" - hinten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

Gehäuse

Stahl

Stahl

Stahl

Edelstahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Stahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Bereich

0 .. 6 bar

0 .. 16 bar

0 .. 16 bar

0 .. 16 bar

Klasse

1.6

1.6

1.6

1.6

Optionen bis 200 °C Markenzeiger bis 200 °C bis 200 °C logarithmische Teilung

0 .. 25 bar

0 .. 6 bar

0 .. 10 bar

0 .. 16 bar

0 .. 6 bar

0 .. 10 bar

0 .. 16 bar

0 .. 25 bar

0 .. 25 bar

0 .. 6 bar

0 .. 10 bar

0 .. 6 bar

0 .. 6 bar

0 .. 6 bar

0 .. 10 bar

0 .. 6 bar

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.6

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

bis 200 °C bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C bis 130 °C bis 130 °C bis 120 °C bis 120 °C bis 120 °C kurzzeitig bis 130 °C

Feineinteilung

Schneidenzeiger bis 160 °C (Silberlot)

Feineinteilung

Schneidenzeiger bis 120 °C bis 120 °C

Art.- Nr.

004F3237

004F3239

004F3240

004F3241

Bemerkung

Kiel /

Flensburg

004F3242

004F3243

004F3245

004F3247

004F3244

004F3246

004F3248

004F3250

004F3263 M / N /

Erlangen

004F3252

004F3258

004F3253

004F3254 Vattenfall HH

004F3256 Vattenfall HH

004F3259

004F3255

G ½" - unten

G ½" - hinten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - unten

G ½" - hinten

G ½" - unten

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

Edelstahl

0 .. 16 bar

0 .. 16 bar

0 .. 16 bar

0 .. 25 bar

0 .. 25 bar

0 .. 25 bar

0 .. 40 bar

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

1.0

bis 120 °C bis 150 °C bis 120 °C bis 120 °C bis 160 °C (Silberlot) bis 150 °C bis 120 °C

004F3261 auf Anfrage

004F3262

004F3264

004F3266 Vattenfall HH

004F3267

004F3268

60 PI.02.10.60

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.4.2 Bimetallthermometer

Tauchrohrtyp: Einschraubhülse MS mit seitl. Feststellschraube

oder Einschweißhülse

Gehäusedurchmesser / Material : D1 = 80 / 100 mm , Stahlblech verzinkt

Meßbereich :

Tauchrohrlänge

Tauchrohrwerkstoff:

Einschraubgewinde:

Genauigkeit:

Zusatzeinrichtungen:

0...+ 120 (100) / 160 °C

L1= 45 / 63 / 100 / 150 / 200 mm

Messing, weichgelötet, Stahl 1.0038 oder Edelstahl 1.4571

G 3/8“ oder ¼“ A bzw. Nut für Einschweißhülse

Klasse 1.0 / 2.0

mit Zeigerkorrektur

Durchmesser

63 mm G

3/8“ Ms

80 mm G

½“ Ms

80 mm

Anlege

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

Gehäuse

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Bereich

°C

0 .. 120

0 .. 120

Kl.

0 .. 120 1.0

1.0

2.0

TL / DN mm

45 /

.. 32 .. 50

45 / .. 25

- / .. 50

Art.-Nr.

004F3309

Art.-Nr.

ES-Hülse St

1.0038

-

Art.-Nr.

ES-Hülse Ni

1.4571

-

004F3313

004F3311

004F3312

-

-

640L4137

-

-

640L4132

Art.-Nr.

TR G ½“ Ni

1.4571

-

004F3296 Auslaufmodell / nicht lagermäßig vorhanden

Auslaufmodell / nicht lagermäßig vorhanden

004F3296

Bemerkung

Tauchrohr MS incl. / Einbau in

Kugelhahn

IG R250D

Rp 1¼“ … 2“

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

0 .. 120 1.0

0 .. 160 1.0

0 .. 120 1.0

0 .. 160 1.0

0 .. 120 1.0

0 .. 160 1.0

0 .. 160

0 .. 160

1.0

1.0

45 / .. 25

45 / .. 25

63 /

32 .. 50

63 /

32 .. 50

100 / 65

100 / 65

150 /

80 .. 100

200 /

125 .. 200

004F3320

004F3314

004F3321

004F3315

004F3322

640L4137

640L4138

640L4138

640L4139

640L4139

004F3323 640L4140

004F3324 640L4141

640L4132

640L4133

640L4133

640L4134

640L4134

640L4135

640L4136

004F3296

-

-

-

-

-

004F0884

100 mm

Speicher

63 mm

G 3/8“ Ms

Stahl verz.

Stahl verz.

0 .. 100 1.0

0 .. 120 2.0

200 /

125 .. 200

45 / 25

004F0885 640L4141

004F3366 -

640L4136 004F0884

Tauchrohr MS incl. / Einbau in

Kugelhahn R287

(Baugruppe)

Rp 1“ x G 1½“

80 mm

80 mm

80 mm

80 mm

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

Stahl verz.

0 .. 120

0 .. 120

1.0

1.0

0 .. 120 1.0

/ 20 .. 40

/ 50 .. 80

/ 100

004F3316

004F3317

004F3318

0 .. 120 1.0

/ 125 ..200

004F3319

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Einbau in Klappe

ARI-ZESA/GESA

Einbau in Klappe

ARI-ZESA/GESA

Einbau in Klappe

ARI-ZESA/GESA

Einbau in Klappe

ARI-ZESA/GESA

80 mm Stahl verz.

-20 .. 40 1.0

/ 20 .. 40 004F3310 Einbau in Klappe

ARI-ZESA/GESA

DH-SM/DE

PI.02.10.61

© Danfoss 12/2008

61

Betriebsanleitung

62

Trinkwassersysteme

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

110

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

150

13.4.3 Maschinenthermometer

Thermometertype:

bzw.:

Thermometertype:

bzw.:

Meßbereich / Füllflüssigkeit:

Meßbereich / Füllflüssigkeit:

Teilung:

174, DIN 16181B,Oberteil 110x30mm,gerade

175, DIN 16182S,Oberteil 110x30mm,Winkel 90°

291, DIN 16185B,Oberteil 150x36mm,gerade

292, DIN 16186S,Oberteil 150x36mm,Winkel 90°

0 .. + 100 / 120 / 160 / 200 °C, Teilung 2°, Füllung Flüssigkeit blau

0 .. + 300 / 500 °C, Teilung 5° / 10°, Füllung Quecksilber

Celsius (°C)

Tauchrohrtyp/Tauchrohrwerkstoff: laut Liste

Einschweißstufenhüle-/Werkstoff: laut Liste

Tauchrohreinbaulänge: laut Liste

NG

110

(110)

110

110

110

0 .. 120

0 .. 120

0 .. 120

0 .. 120

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 300

0 .. 300

0 .. 500

0 .. 120

0 .. 120

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 160

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 200

0 .. 120

0 .. 100

0 .. 60

0 .. 60

0 .. 60

0 .. 60

0 .. 120

0 .. 120

0 .. 120

Bereich

°C

0 .. 100

AF Teilung TL / DN mm

Art.-Nr.

Art.-Nr.

ES-Hülse St

1.0038

640L4154

Art.-Nr.

ES-Hülse Ni

1.4571

640L4142 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0888

Bemerkung: für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)

Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0867 -

Art.-Nr.

TR G ½“ Ni

1.4571

004F3297

0 .. 100 -

Bemerkung: Ersatzkappilare für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)

0 .. 100 gerade 2 GRD 45 / .. 25 004F0886 640L4154 640L4142 004F3297

0 .. 100 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F0887 640L4156 640L4144 004F3299

0 .. 100 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0888 640L4155 640L4143 004F3298

Bemerkung: Ersatzkappilare für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)

Winkel 90° gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

78 / 32 .. 50

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

45 / .. 25

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

004F0889

004F3328

004F3329

004F3330

004F3331

004F3332

004F3333

004F3334

640L4157

640L4156

640L4158

640L4160

640L4162

640L4154

640L4156

640L4158

640L4145

640L4144

640L4146

640L4148

640L4150

640L4142

640L4144

640L4146

004F3300

004F3299

004F3301

004F3303

004F3305

004F3297

004F3299

004F3301 gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade

Winkel 90°

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

45 / .. 25

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

45 / .. 25

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

45 / .. 25

004F3335

004F3336

004F3342

004F3343

004F3344

004F3345

004F3346

004F3352

004F3353

004F3354

004F3355

004F3356

004F3337

640L4160

640L4162

640L4154

640L4156

640L4158

640L4160

640L4162

640L4154

640L4156

640L4158

640L4160

640L4162

640L4155

640L4148

640L4150

640L4142

640L4144

640L4146

640L4148

640L4150

640L4142

640L4144

640L4146

640L4148

640L4150

640L4143

004F3303

004F3305

004F3297

004F3299

004F3301

004F3303

004F3305

004F3297

004F3299

004F3301

004F3303

004F3305

004F3298

0 .. 500

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

Winkel 90°

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

2 GRD

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

45 / .. 25

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

45 / .. 25

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

175 / 100 .. 150

265 / 200 ..

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

78 / 32 .. 50

115 / 65 .. 80

004F3338

004F3339

004F3340

004F3341

004F3347

004F3348

004F3349

004F3350

004F3351

004F3357

004F3358

004F3359

004F3360

004F3361

004F3362

004F3363

004F3364

004F3365

640L4157

640L4159

640L4161

640L4163

640L4155

640L4157

640L4159

640L4161

640L4163

640L4155

640L4157

640L4159

640L4161

640L4163

640L4157

640L4159 inclusive inclusive

640L4145

640L4147

640L4149

640L4151

640L4143

640L4145

640L4147

640L4149

640L4151

640L4143

640L4145

640L4147

640L4149

640L4151

640L4145

640L4147 nicht möglich nicht möglich

004F3300

004F3302

004F3304

004F3306

004F3298

004F3300

004F3302

004F3304

004F3306

004F3298

004F3300

004F3302

004F3304

004F3306

004F3300

004F3302 nicht möglich nicht möglich

PI.02.10.62

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.5 Sensoren

Temperatursensoren (Fühler) Ausführung: gemäß Datenblatt

Typ / Messelement baugleich mit

Kabelfühler TF 14

- 4x100mm direkt

Kabelfühler TF 14

- 4x150mm direkt

Kabelfühler TF

14(25) - 6x150mm direkt

Kabelfühler TF 25

- 6x35mm Ms

Kabelfühler TF 25

- 6x50mm NI

Kabelfühler TF 25

- 6x50mm NI

Kopffühler SFK 02

- 100 mm

Kopffühler SFK 02

- 150 mm

Kopffühler SFK 02

- 200 mm

Kopffühler SFK 02

- 250 mm

Kopffühler SF25 -

8x200 mm NI

PR 25 - Anlege

PR 25 - Anlege

VFG 43 - Anlege

VFG 54 - Anlege

AGS 43 - Aussen

AGS 54 - Aussen

Besonderheit

-> mit Klemmverschr.

004F1738 mit Klemmverschr.

004F1738

Sensor

KTY

81-122

Samson

PTC

Art.-Nr.

-

-

Sensor

KTY

81-210

NovaTec

Art.-Nr.

-

-

Sensor

PT 100

Art.-Nr.

-

004F1673

Sensor

PT 500

IWK

(EWRF)

Art.-Nr.

-

-

Sensor

PT 1000 z.B.

Danfoss

Art.-Nr.

004F1671

004F1674 mit Klemmverschr.

004F1737 oder

1739

004F1675 004F1697 -

2 m Anschlusskabel 004F1677 004F1678 004F1683 004F1685 004F1684

5 m Anschlusskabel 004F1686 004F1688 004F1694 004F1696 004F1695

10 m

Anschlusskabel incl. Hülse 1.4571

PN 25 G 1/2“ incl. Hülse 1.4571

PN 25 G 1/2“ incl. Hülse 1.4571

PN 25 G 1/2“ incl. Hülse 1.4571

PN 25 G 1/2“

Anschluss G 1/2“

004F1687

004F1642

004F1649

004F1657

-

-

2 m Anschlusskabel 004F1613

5 m Anschlusskabel 004F1614

IP 43 004F1620

IP 54 -

IP 43

IP 54

004F1625

004F1628 -

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

004F1646

004F1653

004F1661

-

-

004F1618

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

004F1647

004F1654

004F1662

004F1665

-

-

004F1619

-

-

-

004F1627 004F1626

004F1633 004F1634 -H8-

Sensor

NI1000TK5000

L&S Ni 1000

Sensor

NI1000

Sauter Ni

1000

Art.-Nr.

-

004F1672

-

004F1681

004F1691

-

004F1644

004F1651

004F1659

-

-

004F1617

-

004F1622

-

-

004F1631

Art.-Nr.

-

-

-

-

-

-

004F1676

004F1682

004F1690 004F1689 004F1692 004F1693

-

-

-

-

-

-

004F1616

-

-

-

Sensor

LM 235 Z

K&P - KP

10 R & S

Art.-Nr.

-

-

004F1698

004F1680 004F1679

-

004F1643

004F1650

004F1658

004F1664

-

004F1615

-

004F1621

-

-

004F1630 004F1629

Sensor

NTC10K

Buderus

Art.-Nr.

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Sensor

NTC20K

Centra

Art.-Nr.

004F1645

004F1652

004F1660

-

-

-

-

-

-

004F1623

-

-

004F1632

Zubehör:

Tauchrohr für Kabelfühler TF 25

Einschweisshülse für Kabelfühler TF 25

Kabelverschraubung für alle Hülsen

Klemmverschr. 004F1738

Klemmverschr. 004F1737

Klemmverschr. 004F1739

G 1/2“ x Di 7 x L 30 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 60 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 100 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 120 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 150 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 200 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 250 mm

G 1/2“ x Di 7 x L 300 mm

Einbau

Rohr 45°

-

DN 20

DN 25 .. 32

DN 40

DN 50 .. 65

DN 80

DN 100 .. 125

DN 150 .. 250

Di 7 x L 50 mm

Di 7 x L 80 mm

Di 7 x L 130 mm

Di 7 x L 180 mm

Di 7 x L 200 mm

MS M12

4 mm

6 mm

6 mm

640L4178

004F1738

004F1737

004F1739

Einbau

Bogen 90°

-

DN 20 .. 32

DN 40 .. 65

DN 80

DN 100

DN 125 .. 150

DN 200 .. 250

DN 300

Einbau stumpf 90°

Sonder

DN 20 .. 32

DN 40 .. 65

DN 80

DN 100

DN 125 .. 150

DN 200 .. 250

DN 300

Einbau stumpf 90°

DN 20 .. 25

DN 32 .. 50

DN 65-80

DN 100-150

DN 200-300

1.4571

Art.-Nr.

-

004F1760

004F1761

-

004F1762

004F1763

-

004F1764

1.4571

Art.-Nr.

640L4164

640L4165

640L4166

-

-

Messing

Art.-Nr.

004F1765

004F1766

004F1767

004F1768

004F1769

004F1770

004F1771

004F1772

1.0025

Art.-Nr.

640L4167

640L4168

640L4169

640L4170

640L4171

DH-SM/DE

PI.02.10.63

© Danfoss 12/2008

63

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.5.1 Sensorenkennlinien

Temp.

°C

40

50

60

20

25

30

70

80

-50

-40

-30

-20

-10

0

10

90

100

110

120

130

140

150

PT100

Ohm

107,79

109,74

111,67

115,54

119,40

123,24

127,07

130,89

80,31

84,27

88,22

92,16

96,09

100,00

103,90

134,70

138,50

142,29

146,06

149,82

153,58

157,31

PT500

Ohm

538,95

548,70

558,35

577,70

597,00

616,20

635,00

654,45

401,55

421,35

441,10

460,80

480,45

500,00

519,50

673,50

692,50

711,00

730,00

749,10

767,90

786,55

PT1000

Ohm

803,10

842,70

882,20

921,60

960,90

1.000,00

1.039,00

1.077,90

1.097,40

1.116,70

1.155,40

1.194,00

1.232,40

1.270,00

1.308,90

1.347,00

1.385,00

1.422,00

1.460,60

1.498,20

1.535,80

1.573,10

Ni1000

Ohm

743,00

791,00

842,00

893,00

946,00

1.000,00

1.056,00

1.112,00

1.141,00

1.171,00

1.230,00

1.291,00

1.353,00

1.417,00

1.483,00

1.549,00

1.618,00

1.688,00

1.760,00

1.853,00

1.909,00

1.987,00

1.090,65

1.113,99

1.137,61

1.185,71

1.234,97

1.285,44

1.337,14

1.390,12

Ni1000

TK5000

Ohm

790,88

830,83

871,69

913,48

956,24

1.000,00

1.044,79

1.444,39

1.500,00

1.556,98

1.615,36

1.675,18

1.736,47

1.799,26

KTY81-110

Ohm

KTY81-121

Ohm

KTY81-122

Ohm

KTY81-210

Ohm

961

1.000

1.040

1.122

1.209

1.299

1.392

1.490

515

567

624

684

747

815

886

1.591

1.696

1.805

1.915

2.023

2.124

2.211

951

990

1.030

1.112

1.199

1.289

1.382

1.480

505

557

614

674

737

805

876

1.581

1.686

1.795

1.905

2.013

2.114

2.201

971

1.010

1.050

1.132

1.219

1.309

1.402

1.500

525

577

634

694

757

825

896

1.601

1.706

1.815

1.925

2.033

2.134

2.221

1.922

2.000

2.080

2.245

2.417

2.597

2.785

2.980

1.030

1.135

1.247

1.367

1.495

1.630

1.772

3.182

3.392

3.607

3.817

4.008

4.166

4.280

70

80

90

100

110

120

130

140

150

25

30

40

0

10

20

50

60

Temp.

°C

-50

-40

-30

-20

-10

525,49

376,85

274,83

203,59

153,03

116,58

89.95

70,22

55,44

NTC3kOhm

Ohm

667,83

335,67

53.005,00

29.092,00

16.589,00

9.795,20

5.971,12

3.748,10

3.000,00

2.416,80

1.597,50

1.080,30

746,12

402

306

240

187

149

118

95

77

64

NTC1,8kOhm

Ohm

200.338,00

100.701,0

24.500

14.000

8.400

5200

3330

2200

1800

1480

1040

740

540

1,75

1,26

0,92

0,68

0,51

0,39

0,30

0,23

0,18

NTC10kOhm kOhm

441,30

239,80

176,68

96,97

55,30

32,65

19,90

12,49

10,00

8,06

5,32

3,60

2,49

1,99

1,46

1,08

0,82

0,62

0,48

0,38

0,30

0,24

NTC10k PRE kOhm

1.667,57

813,44

135,20

78,91

47,54

29,49

18,79

12,26

10,00

8,19

5,59

3,89

2,76

4,65

3,25

2,31

1,67

1,32

0,91

0,69

0,53

0,41

NTC30kOhm kOhm

9,853

9,711

622,94

331,88

183,70

105,31

62,35

38,02

30,00

23,83

15,32

10,08

6,78

3,10

2,12

1,54

1,12

0,82

0,61

0,46

0,35

0,27

NTC20kOhm kOhm

2.497,83

1.219,17

415,48

221,30

122,47

70,20

41,56

25,35

20,00

15,89

10,21

6,72

4,52

NTC SAT kOhm

1,561

1,197

0,926

0,724

0,575

0,467

0,385

0,319

0,272

2.332

9,465

9,066

8,471

7,661

6,667

5,573

5,025

4,493

3,515

2,701

2,057

FeT

Ohm

2.966,36

3.079,42

3.194,47

3.311,56

3.430,75

3.552,09

3.675,65

3.801,48

3.929,65

1.934,70

2.030,41

2.127,68

2.226,53

2.327,01

2.429,15

2.480,86

2.533,00

2.638,60

2.745,99

2.855,23

LM235Z mVolt

2.432

2.532

2.632

2.732

2.832

2.932

2.982

3.032

3.132

3.232

3.332

3.432

3.532

3.632

3.732

3.832

3.932

64 PI.02.10.64

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Temp.

°C

40

50

60

20

25

30

70

80

-50

-40

-30

-20

-10

0

10

90

100

110

120

130

140

150

PT100

Ohm

107,79

109,74

111,67

115,54

119,40

123,24

127,07

130,89

80,31

84,27

88,22

92,16

96,09

100,00

103,90

134,70

138,50

142,29

146,06

149,82

153,58

157,31

PT500

Ohm

538,95

548,70

558,35

577,70

597,00

616,20

635,00

654,45

401,55

421,35

441,10

460,80

480,45

500,00

519,50

673,50

692,50

711,00

730,00

749,10

767,90

786,55

PT1000

Ohm

803,10

842,70

882,20

921,60

960,90

1.000,00

1.039,00

1.077,90

1.097,40

1.116,70

1.155,40

1.194,00

1.232,40

1.270,00

1.308,90

1.347,00

1.385,00

1.422,00

1.460,60

1.498,20

1.535,80

1.573,10

Ni1000

Ohm

743,00

791,00

842,00

893,00

946,00

1.000,00

1.056,00

1.112,00

1.141,00

1.171,00

1.230,00

1.291,00

1.353,00

1.417,00

1.483,00

1.549,00

1.618,00

1.688,00

1.760,00

1.853,00

1.909,00

1.987,00

1.090,65

1.113,99

1.137,61

1.185,71

1.234,97

1.285,44

1.337,14

1.390,12

Ni1000

TK5000

Ohm

790,88

830,83

871,69

913,48

956,24

1.000,00

1.044,79

1.444,39

1.500,00

1.556,98

1.615,36

1.675,18

1.736,47

1.799,26

KTY81-110

Ohm

KTY81-121

Ohm

KTY81-122

Ohm

KTY81-210

Ohm

961

1.000

1.040

1.122

1.209

1.299

1.392

1.490

515

567

624

684

747

815

886

1.591

1.696

1.805

1.915

2.023

2.124

2.211

951

990

1.030

1.112

1.199

1.289

1.382

1.480

505

557

614

674

737

805

876

1.581

1.686

1.795

1.905

2.013

2.114

2.201

971

1.010

1.050

1.132

1.219

1.309

1.402

1.500

525

577

634

694

757

825

896

1.601

1.706

1.815

1.925

2.033

2.134

2.221

1.922

2.000

2.080

2.245

2.417

2.597

2.785

2.980

1.030

1.135

1.247

1.367

1.495

1.630

1.772

3.182

3.392

3.607

3.817

4.008

4.166

4.280

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.5.2 Anlegetemperaturfühler

Anwendung

Zur Temperaturerfassung an Rohren und gewölbten Flächen. Ausgelegt zur Aufschaltung auf Regler- und Anzeigesysteme. Anlegefühler VFG54 direkt mit Anschlussgehäuse und Klemme.

Typenübersicht

Modell

VFG54

AF25

PR25

Typ

PTC/NTC

TRA

TRV

LON

PTC/NTC

TRA

TRV

PTC/NTC

TRA

TRV

Ausgang

passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V aktiv, FTT10 passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V

Anlegetemperaturfühler

VFG54

<

Technische Daten

Gehäuse (VFG54)

Fühlerhülse (AF25)

Polyamid (Schnellverschlussdeckel),

Farbe weiß, Schutzart IP65

Messing mit angelöteter vorgebogener Messinglasche

Aluminium Fühlerhülse (PR25)

Kabelanschluss (AF25/PR25) 1m, weitere Standardlängen 2m, 4m, 6m

Tmax.

VFG54: Kopftemperatur 90°C (passiv),

70°C (aktiv)

PR25/AF25: 100°C (Standard)

PR25: 180°C (mit Silikonleitung)

Messumformer-Bereiche TRA1/TRV1: -50…+50° C

TRA2/TRV2: -10…+120° C

TRA3/TRV3: 0…+50° C

TRA4/TRV4: 0…+160° C

Mit SI-Protection gegen Feuchtigkeit und mechanische

Überbeanspruchung (Erklärung Seite 67)

AF25

PR25

Sensor Modell > VFG54

PT100

PT100 1/3 DIN

PT1000

PT1000 1/3 DIN

16,41 €

19,70 €

18,35 €

20,98 €

Ni1000

Ni1000TK5000

NTC 5k, 10k, 20k, Precon *

NTC 1,8kOhm*

KTY81-110, -121, -122, -210 *

LM235Z **

TRA (4-20mA) / TRV (0-10V)

LON (FTT10A) ***

18,08 €

21,19 €

15,24 €

16,42 €

13,43 €

17,56 €

81,08 €

152,83 €

AF25

11,29 €

14,57 €

13,22 €

15,86 €

-

-

-

-

12,97 €

16,06 €

10,13 €

11,30 €

PR25

16,00 €

19,28 €

17,93 €

20,56 €

17,66 €

20,77 €

14,84 €

16,01 €

13,01 €

16,38 €

80,66 €

-

Mehrpreise

Lfd. M. Anschlussl. 100°C

Temperatur bis 180°C

Lfd. M. Anschlussl. 180°C

Spannband 2“ mit WLP

Spannband 900mm mit WLP

-

-

-

1,42 €

2,71 €

0,60 €

-

-

1,42 €

2,71 €

0,60 €

3,27 €

1,38 €

1,42 €

2,71 €

PG

1

1

1

1

1

Weitere Sensoren und Ausführungen auf Anfrage Temperaturbereich bis max: *150°C, **120°C, ***130°C

Thermokon Sensortechnik GmbH l Aarstr. 6 l 35756 Mittenaar l Tel. +49 (0) 27 72 / 65 01-0 l Fax +49 (0) 27 72 / 65 01-400 47

1

1

1

1

1

1

1

1

PG

1

1

1

1

DH-SM/DE

PI.02.10.65

© Danfoss 12/2008

65

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.5.3 Kabeltemperaturfühler

Anwendung

Zur Temperaturmessung in gasförmigen Medien von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (z.B. in Zu-/Abluftkanälen). Ausgelegt zur Aufschaltung auf Regler- und Anzeigesysteme. In Verbindung mit einer

Tauchhülse auch zur Messung in fl üssigen Medien (z.B. Rohrleitungssystemen) geeignet.

Kabeltemperaturfühler

<

Typenübersicht

Modell Einbaulängen (mm) Ø (mm) Typ

TF25 50/100/150/200/250 6 PTC/NTC

TRA

TRV

LON

Ausgang

passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V aktiv, FTT10

TF25

Technische Daten

Sensorleitung

Fühlerhülse

Messumformer-Bereiche

Sonderausführung

PVC -35...+100°C (Standard)

Silikon -50...+180°C

Spezialsilikon -60...+250°C

Gl/Gl-V2A-Gefl echt -50...+400°C

1m, weitere Standardlängen 2m, 4m, 6m

TF25 400°C PT100 Standard 3-Leiter 2m

TF25 400°C PT1000 Standard 2-Leiter 2m

Edelstahl, Mat. 1.4571

TRA1/TRV1: -50…+50° C

TRA2/TRV2: -10…+120° C

TRA3/TRV3: 0…+50° C

TRA4/TRV4: 0…+160° C

TRA5/TRV5: 0…+250° C

Doppelsensor (z.B. 2x PT100)

Mehrleiteranschluss (nicht bei 250°C)

Schutzart IP67

TF25 LON/TRA/TRV

Mit SI-Protection gegen Feuchtigkeit und mechanische

Überbeanspruchung (Erklärung Seite 67)

Modell >

Sensor Einbaulänge 6x50mm

PT100 10,36 €

PT100 1/3 DIN

PT1000

13,63 €

12,29 €

TF25 100°C

6x100mm

11,63 €

14,90 €

13,55 €

PT1000 1/3 DIN

Ni1000

Ni1000TK5000

NTC 5k, 10k, 20k, Precon *

NTC 1,8kOhm *

KTY81-110, -121, -122, -210 *

LM235Z **

TRA (4-20mA) / TRV (0-10V)

LON (FTT10A) ***

14,92 €

12,03 €

15,12 €

9,20 €

10,37 €

7,36 €

11,53 €

75,81 €

-

16,18 €

13,28 €

16,38 €

10,48 €

11,64 €

8,62 €

12,78 €

77,07 €

-

6x50mm

13,63 €

16,93 €

15,57 €

TF25 180°C

6x100mm

14,90 €

18,19 €

16,83 €

18,21 €

15,31 €

18,40 €

12,49 €

13,66 €

10,65 €

14,02 €

79,08 €

159,65 €

19,48 €

16,57 €

19,66 €

13,75 €

14,91 €

11,92 €

15,28 €

80,35 €

-

6x50mm

16,79 €

20,08 €

18,73 €

TF25 250°C

6x100mm

17,78 €

21,06 €

19,71 €

-

-

-

-

21,36 €

18,47 €

21,55 €

88,82 €

-

-

-

-

-

22,36 €

19,45 €

22,54 €

89,81 €

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

TF25 400°C

6x50mm

29,79 €

-

29,79 €

PG

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

Mehrpreise

Lfd. M. Anschlussl. 2-Leiter

Schutzart IP67

Montagefl ansch MF6

Tauchhülse Edelstahl 50mm

0,60 €

1,76 €

5,52 €

16,53 €

Tauchhülse Edelstahl 100mm 18,11 €

Tauchhülse Edelstahl 200mm 19,68 €

Tauchhülse Messing 50mm

Tauchhülse Messing 100mm

7,61 €

8,66 €

Tauchhülse Messing 200mm 9,16 €

0,60 €

1,76 €

5,52 €

-

18,11 €

19,68 €

-

8,66 €

9,16 €

1,38 €

1,76 €

5,52 €

16,53 €

18,11 €

19,68 €

7,61 €

8,66 €

9,16 €

1,38 €

1,76 €

5,52 €

-

18,11 €

19,68 €

-

8,66 €

9,16 €

-

-

-

-

2,32 €

1,76 €

5,52 €

-

-

-

-

-

-

2,32 €

1,76 €

5,52 €

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

4,17 €

1

1

1

1

1

PG

1

1

1

1

Weitere Sensoren und Einbaulängen auf Anfrage Temperaturbereich bis max: *150°C, **120°C, ***130°C

Thermokon Sensortechnik GmbH l Aarstr. 6 l 35756 Mittenaar l Tel. +49 (0) 27 72 / 65 01-0 l Fax +49 (0) 27 72 / 65 01-400 45

66 PI.02.10.66

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.5.4 Zubehör

> Tauch-/Einschweißhülsen

Montagefl ansche

THMSDS

THVA

MF7PA

KL4VA

THMS

ESH

MF19

Typenübersicht Tauch-/Einschweißhülsen

Modell Typ

THVA (für AKF10/KFK01 ø7mm)

THMS (für AKF10/KFK01 ø7mm)

ESH (für SFK(H)01/02/03)

THVADS (für TF25)

THMSDS (für TF25)

Tauchhülse Edelstahl

Tauchhülse Messing vernickelt

Einschweißhülse Stahl

Tauchhülse Edelstahl mit

Druckschraube

Tauchhülse Messing mit

Druckschraube

Technische Daten Tauch-/Einschweißhülsen

Material THVA/THVADS: Edelstahl 1.4571

THMS/THMSDS: Messing vernickelt

ESH: ST 52.3

Tmax.

Druckfestigkeit

Gewinde

THVA/ESH: 260°C

THMS/THMSDS/THVADS: 160°C

THVA/THVADS: 40bar

THMS/THMSDS: 16bar

ESH: 100bar

THVA/THVADS: Gewinde G½” DIN ISO 228T1,

Freistich B, fl ach dichtend

THMS/THMSDS: Gewinde G½” DIN2999

ESH: Innengewinde G½”

Typenübersicht Montagefl ansche

Modell Typ

MF4 Montagefl ansch Messing verzinkt, D=4mm

MF6 Montagefl ansch Messing verzinkt, D=6mm

MF7PA Montagefl ansch Polyamid, D=7mm

MF7

MF8

Montagefl ansch Messing verzinkt, D=7mm

Montagefl ansch Edelstahl m. Klemmverschraubung, D=8mm

MF19

KL4T

Montagefl ansch Polyamid, D=19mm

Klemmverschraubung Tefl on, D=4mm

KL4VA Klemmverschraubung Edelstahl, D=4mm

KL6T Klemmverschraubung Tefl on, D=6mm

KL6VA Klemmverschraubung Edelstahl, D=6mm

Technische Daten Montagefl ansche

Tmax.

MF4/MF6/MF7/MF8: 260°C

MF7PA/MF19: 130°C

KL4T/KL6T: 200°C

KL4VA/KL6VA: 400°C

Druckfestigkeit

Gewinde

KL4VA/KL6VA: 16bar

KL4VA/KL6VA: Gewinde ¼“, SW17

MF7 MF8

Modell > Tauchhülsen Tauchhülsen m. Druckschr.

Einschweißhülsen

Einbaulänge 62mm 135mm 192mm 240mm 320mm 392mm 465mm 50mm 100mm 200mm 110mm 160mm 210mm

THVA 15,03 € 16,64 € 17,91 € 18,87 € 23,42 € 24,52 € 25,30 € -

THMS

ESH

THVADS

THMSDS

DH-SM/DE

-

-

-

6,91 €

-

-

-

7,87 €

-

-

-

8,31 €

-

-

-

8,58 €

-

-

-

9,95 €

PI.02.10.67

© Danfoss 12/2008

Montagefl ansche

-

-

-

10,18 € 10,39 € -

-

-

-

-

-

-

-

16,53 € 18,11 € 19,68 € -

7,61 € 8,66 € 9,16 € -

-

-

-

-

-

-

58,64 € 67,12 € 75,59 €

-

Modell >

Typ

Preis

MF4

4,50 €

MF6

5,52 €

MF7

5,52 €

MF7/PA

5,52 €

MF8

16,56 €

MF19

10,30 €

KL4T

11,13 €

Klemmverschraubungen

KL6T

11,13 €

KL4VA

11,13 €

KL6VA

11,13 €

PG

1

1

1

1

1

1

67

PG

60 Thermokon Sensortechnik GmbH l Aarstr. 6 l 35756 Mittenaar l Tel. +49 (0) 27 72 / 65 01-0 l Fax +49 (0) 27 72 / 65 01-400

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG

68

4

4

2

1

A

1

2

3

3

!

Sicherheitshinweise

Um Verletzungen an Personen und

Beschädigungen an der Anlage zu vermeiden, ist es unbedingt notwendig diese Anleitung sorgfältig zu lesen und zu beachten. Montage- und

Wartungsarbeiten dürfen nur durch qualifiziertes und autorisiertes Personal durchgeführt werden.

Reinigung der Platten

Spülung gegen die Strömungsrichtung

Die Rückspülung kann auf der Oberfläche haftende Verschmutzungen lösen. Die Reinigung erfolgt indem sauberes Wasser mit hoher

Geschwindigkeit entgegen der

Strömungsrichtung primär-, sekundärseitig durchgespült wird.

Der Wärmeübertrager kann auch mit einer von

Danfoss zugelassenen Reinigungslösung gereinigt werden, z.B. Kaloxi® oder Radiner FI

Flüssigreiniger. Beide Mittel sind umweltfreundlich und können über das normale

Abwasser entsorgt werden.

PI.02.10.68

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

Manuelles reinigen der Platten

Die gelöteten Wärmeübertrager können nicht geöffnet werden.

Bei der geschraubten Ausführung unbedingt eine Beschädigung der Dichtungen während

Montage und Reinigung vermeiden.

Nach dem gleichmäßigen Lösen der Muttern, die

Platten abnehmen. Die Platten mit einer weichen

Bürste bei laufendem Wasser reinigen.

Bei festhaftendem Schmutz kann zusätzlich eine

Reinigungslösung (siehe Seite zuvor) eingesetzt werden.

Danach unbedingt die Platten mit klarem Wasser abspülen.

Öffnen der geschraubten Wärmeübertrager

Vor dem Öffnen warten bis die Temperatur des

Wärmeübertrager unter 40 °C gefallen ist.

1. Wärmetauscher entleeren

2. Die Reihenfolge der Platten mittels einer diagonalen Linie markieren.

3. Das Maß A (siehe Grafik) messen und notieren.

4. Die Muttern abschrauben.

5. Die Endplatte abnehmen. Dann vorsichtig die

Platten einzeln abnehmen.

Auswechseln von Dichtungen Dichtungen für

XG 10

1. Die alte Dichtungen entfernen und Nut reinigen.

2. Nach Einlegen der neuen Dichtung in die Nut kann die Platte montiert werden.

Clip Dichtungen

Für XG 14, XG 18, XG 20, XG 31, XG 40, XG 50.

1. Die alte Dichtung entfernen und Nut reinigen.

2. Nach Befestigung der Dichtungsclips und

Einlegen in die Nut kann die Platte montiert werden.

Eingeklebte Dichtungen

Für Dichtungen die eingeklebt werden müssen

(nicht erforderlich für XG 10 und Clip-on gedichtete Wärmeübertrager) wie nachfolgend beschrieben vorgehen.

1. Die alte Dichtung entfernen.

2. Die Dichtungsnut sorgfältig reinigen

(Achtung: bei der Verwendung von

Thrichlorethylen unbedingt die

Sicherheitsvorkehrungen beachten).

3. Den Kleber in der Dichtungsnut auftragen und 10 Min. trocknen lassen.

4. Die Dichtung in die Nut einlegen und

1 Stunde trocknen lassen. Danach kann die

Montage erfolgen.

Zusammenbau des Wärmeaustauscher

Vor der Montage prüfen:

- sind die Dichtungen sauber

- sind die Dichtungen vollständig mit den Platten verklebt.

1. Die Platten in der umgekehrten Reihenfolge wie vor der Demontage montieren. Die

Dichtungsseite muss in Richtung der vorderen

Endplatte zeigen.

2. Das Profil der Platten muss abwechselnd nach oben und nach unten zeigen (siehe Zeichnung links).

3. Platten aneinander pressen und die Muttern gleichmäßig anziehen. Die Reihenfolge nach der Zeichnung links beachten. Darauf achten, dass die Endplatten immer parallel sind.

4. Die Muttern solange gleichmäßig anziehen bis das Maß A erreicht wird.

5. Sobald die Platten metallisch aneinander liegen ist der Anzug ausreichend.

Achtung!

Keinesfalls die Muttern zu stark anziehen, die

Platten können verformt werden.

DH-SM/DE

PI.02.10.69

© Danfoss 12/2008

69

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI)

70 PI.02.10.70

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

DH-SM/DE

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

72 PI.02.10.72

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

74 PI.02.10.74

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76 PI.02.10.76

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78 PI.02.10.78

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79

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80 PI.02.10.80

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DH-SM/DE

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DH-SM/DE

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81

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82 PI.02.10.82

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DH-SM/DE

Im Hegen 14a

D - 22113 Oststeinbek

Tel.Nr. 040/713 909 - 0

Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]

Internet: http://www.dms-online.de

Trinkwassersysteme

13.8 Ladepumpen

Speicher-Ladesysteme

Typen UP 20-15 N bis UP 20-45 N (

Edelstahl-Ausführung N)

Typen UPS 25-40 B und UPS 25-60 B

(Bronze-Ausführung B)

7.1

0 3

Maßskizze

L1

L2

B2

G

DN

L3

H1

H2

B1

UP 20-15 N

150

198

242

28

102

75

43

G 1 1/4 "

R 3/4 " net.

brut

Elektrische Daten

Typ

UP 20-15 N

UP 20-30 N

UP 20-45 N

2,1

2,3

Leistungsaufn.

P

1

[Watt]

65

75

115

UP 20-30 N

150

198

242

28

102

75

43

G 1 1/4 "

R 3/4 "

UP 20-45 N

150

198

242

26

123

82

51

G 1 1/4 "

R 3/4 "

Gewicht [kg]

2,1

2,3

4,0

4,3

I

Nennstrom

N

[A] 1x230 V

0,28

0,31

0,50

UPS 25-40 B

180

236

290

32

102

75

51

G 1 1/2 "

R 1 "

2,9

3,1

UPS 25-60 B

180

236

290

32

102

75

51

G 1 1/2 "

R 1 "

2,9

3,1

DH-SM/DE

PI.02.10.83

© Danfoss 12/2008

Elektrische Daten

Typ

3

UPS 25-40 B 2

1

3

UPS 25-60 B 2

1

Leistungsaufn. Nennstrom

P

1

[Watt] I

60

45

30

N

[A] 1x230 V

0,26

0,20

0,13

90

65

45

0,40

0,30

0,20

Einbaumöglichkeiten

Betriebsüberdruck max. 10 bar

Betriebstemperatur max. 65°C

UP-Typen auch in Drehstromausführung lieferbar

Weitere Einzelheiten siehe Grundfos-Katalog

83

Im Hegen 14a

D - 22113 Oststeinbek

Tel.Nr. 040/713 909 - 0

Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]

Internet: http://www.dms-online.de

7.1

0 4

Wärmeübertrager - Wassererwärmer/Systeme - FW-Hausstationen

Ladepumpen für DMS - KWS - K Systeme

Typen UPS 32-80 B und UPS 40-60/2 F (B) und UPS 50-60/2 F (B)

Gehäuse in Bronze

Elektrische Daten

Typ

UPS 32-80 B

3

2

1

Leistungsaufn. Nennstrom

P

1

[Watt] I

N

[A] 1x230 V

245

220

145

1,05

0,95

0,65

Maßskizze

H1

H2

B1

B2

G

R

L1

L2

L3

UPS 32-80 B

180

244

302

39

130

82

60

G2

R 1 1/4 " net.

Gewicht [kg]

5,2 brut 5,5

Maßskizze

Elektrische Daten

Typ

3

UPS 40-60/2 F (B) 2

1

Leistungsaufn. Nennstrom

P

1

[Watt] von bis

190 280

160 260

150 250

I

N

[A] 1x230 V

1,60

1,40

1,15

Einbaumöglichkeiten

B1

B2

D1

D2

D3

D4

D5

L1

L3

H1

H2 net.

brut.

UPS 40-60/2 F(B) UPS 50-60/2 F(B)

250 280

125

68

235

135

141

140

75

241

135

141

40

88

100/110

150

14/19

Gewicht [kg]

19,8

21,1

50

102

110/125

165

14/19

24,3

25,9

84

Elektrische Daten

Typ

3

UPS 50-60/2 F (B) 2

1

Leistungsaufn. Nennstrom

P

1

[Watt] von bis

290 390

250 380

240 350

I

N

[A] 1x230 V

1,80

1,85

1,75

PI.02.10.84

© Danfoss 12/2008

Betriebstemperatur °C

Betriebsüberdruck bar max. 65 max. 10

DH-SM/DE

Im Hegen 14a

D - 22113 Oststeinbek

Tel.Nr. 040/713 909 - 0

Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]

Internet: http://www.dms-online.de

7.1

0 5

Wärmeübertrager - Wassererwärmer/Systeme - FW-Hausstationen

Ladepumpen für DMS - KWS - K Systeme

Typen Star-Z 25/6 und TOP-Z 30/7

Betriebsüberdruck max. 10 bar

Betriebstemperatur max. 80°C

DH-SM/DE

PI.02.10.85

© Danfoss 12/2008

TOP-Z Typen auch in Drehstromausführung lieferbar

Weitere Einzelheiten siehe Wilo-Katalog

85

Im Hegen 14a

D - 22113 Oststeinbek

Tel.Nr. 040/713 909 - 0

Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]

Internet: http://www.dms-online.de

7.1

0 6

Wärmeübertrager - Wassererwärmer/Systeme - FW-Hausstationen

Ladepumpen für DMS - KWS - K Systeme

Typ TOP-Z 40/7

86 PI.02.10.86

© Danfoss 12/2008

Betriebsüberdruck max. 10 bar

Betriebstemperatur max. 80°C

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL)

DH-SM/DE

PI.02.10.87

© Danfoss 12/2008

87

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

88 PI.02.10.88

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

DH-SM/DE

PI.02.10.89

© Danfoss 12/2008

89

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA)

!

Sicherheitshinweise

Das Gerät darf nur von geeigneten und unterwiesenen Personen montiert und in Betrieb genommen werden.

Wartungs- und Umrüstarbeiten dürfen nur von beauftragten Beschäftigten vorgenommen werden, die eine spezielle Unterweisung erhalten haben..

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Einsatz in Rohrleitungen zum Verhindern des

Rückfließens von Medien innerhalb der zulässigen Druck- und Temperaturgrenzen unter

Beachtung der chemischen und korrosiven

Einflüsse auf das Druckgerät.

Die Medienbeständigkeit der Armatur muss für die Einsatzbedingungen geprüft werden.

Achtung

Das Typenschild kennzeichnet die technischen Eigenschaften des Gerätes.

Ein Gerät ohne gerätespezifisches Typenschild darf nicht in Betrieb genommen oder betrieben werden!

!

Gefahr

Die Armatur steht während des

Betriebs unter Druck!

Wenn Flanschverbindungen oder

Verschlussschrauben gelöst werden, strömen heißes Wasser, Dampf, ätzende Flüssigkeiten oder toxische Gase aus. Schwere Verbrühungen und Verbrennungen am ganzen Körper sind möglich! Schwere Vergiftungen sind möglich!

Montage- oder Wartungsarbeiten nur in drucklosem Zustand durchführen!

Die Armatur ist während des Betriebs heiß oder tiefkalt!

Schwere Verbrennungen an Händen und Armen sind möglich. Montage- oder Wartungsarbeiten nur bei Raumtemperatur durchführen!

Scharfkantige Innenteile können

Schnittverletzungen an den Händen verursachen!

Beim Wechseln der Armatur Arbeitshandschuhe tragen!

ATEX (Atmosphère Explosible)

Die Geräte weisen keine potenzielle Zündquelle auf und fallen daher nicht unter die

Explosionsschutz-Richtlinie 94/9/EG.

Einsetzbar in Ex-Zonen 0, 1, 2, 20, 21, 22 (1999/92/

EG).

Die Geräte erhalten keine Ex-Kennzeichnung.

Technische Daten

Einsatzgrenzen siehe Kennzeichnung bzw.

Typenschildangaben (Druckklasse PN/Class,

Werkstoffnummer, Aufkleber für Weichdichtung,

Federwerkstoff).

Reduzierte Temperaturgrenzen bei Verwendung von elastischen Dichtungen und bei einigen

Federwerkstoffen beachten.

DH-SM/DE

90 PI.02.10.90

© Danfoss 12/2008

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

RK 49

RK 49

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 29A

RK 44S

RK 76

RK 86

RK 86

RK 86A

RK 16A

RK 16C

RK 26A

Typ

RK 70

RK 70

RK 71

RK 41

RK 41

RK 44

RK 44

160 / –

160 / –

63 / –

100 / –

160 / –

250 / –

320 / –

400 / –

– / 400

– / 600

– / 900

– / 1500

– / 2500

16 /-

40 / 300

40 / 300

40 / 300

40 / 300

40 / 300

40 / 300

40 / 300

PN / CL

6 /-

6 /-

16 /-

16 /-

16 /-

16 /-

16 /-

15 - 65

80 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 200

15 - 100

15 - 100

15 - 100

125 - 200

15 - 200

15 - 100

15 - 100

15 - 100

DN

15 - 100

125 - 200

15 - 100

15 - 100

125 - 200

15 - 100

125 - 200

160 / -10

160 / -10

63 / -200

100 / -200

160 / -200

250 / -200

320 / -200

400 / -200

66.2 / -200

99.3 / -200

148.9 / -200

248.2 / -200

413.7 / -200

16 / -200

49.6 / -10

51 / -10

51 / -10

49.6 / -200

49.6 / -200

49.6 / -200

49.6 / -200

PMA / TMA [bar] / [°C]

6 / -30 0.5 / 130

6 / -10

16 / -60

0.5 / 130

13 / 250

16 / -60

16 / -10

16 / -200

16 / -10

13 / 250

13 / 300

13 / 250

13 / 250

16 / 90

31.6 / 300

36.9 / 350

34.5 / 400

24 / 550

24 / 550

29.3 / 400

25 / 550

110.8 / 550

55.3 / 530

44.2 / 500

70.2 / 500

112.4 / 500

175.6 / 500

224.7 / 500

280.9 / 500

37.6 / 500

56.6 / 500

84.7 / 500

140.9 / 500

235 / 500

DH-SM/DE

PI.02.10.91

© Danfoss 12/2008

91

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

Systembeschreibung

Rückschlagventile RK mit Spiralring-Zentrierung oder Gehäuse-Zentrierung. Für Ventile mit

Schließfeder ist die Einbaulage beliebig. Ventile ohne Schließfeder nur in vertikale Leitungen mit

Strömungsrichtung von unten nach oben montieren.

1. Rückschlagventile mit Spiral-Zentrierung

2. Rückschlagventile mit Gehäuse-

Zentriernocken

3. Rückschlagventile mit Gehäuse-Zentrierung

4. Position der Führungsleisten in horizontaler

Leitung

Einbau

TOP

92

1 2

Typenschild / Kennzeichnung

Typ: RK ...

DN:...

PN:...

..........

3

Typ: RK ...

DN:...

PN:...

..........

Typ: RK ...

DN:...

PN:...

..........

1/02

02

2002

1 2002

PI.02.10.92

© Danfoss 12/2008

Typ: RK ...

DN:...

PN:...

..........

4

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile

Allgemeines

Von Danfoss für Trinkwarmwassersysteme eingesetzte Membran-Sicherheitsventile werden den Sicherheitsanforderungen der

Druckgeräterichtlinie 97/23/CE des Europäischen

Parlaments entsprechend hergestellt.

Die Montage- und Bedienungsanleitung des

Herstellers wird gemäß Artikel 3.4 Anhang 1 der

Druckgeräterichtlinie 97/23/CE erstellt und dem

Produkt beigelegt.

Anwendung

Membran-Sicherheitsventile dienen zur

Absicherung von druckfesten

Warmwasserbereitern nach DIN 4753, Teil 1 und

DIN 1988. Den behördlichen Vorschriften entsprechend wird das Sicherheitsventil beim

Hersteller auf den gewünschten Ansprechdruck eingestellt und durch eine eingepresste

Sicherungskappe gegen unzulässiges Verstellen gesichert. Die Sicherungskappe trägt das

Bauteilprüfzeichen und den Wert des eingestellten Ansprechdrucks. Ein nachträgliches

Verstellen des Ansprechdruckes ist ohne

Zerstörung der Sicherungskappe nicht möglich.

Die Ventile sind gemäß Druckgeräterichtlinien für den Druckbereich von 1 bis 10 bar bauteilgeprüft.

Technische Daten:

Werkstoffe:

Gehäuse Messing oder Rotguss

Einschraubteil Kunststoff oder Messing

(je nach Hersteller)

Sicherungskappe und Anlüftknopf Kunststoff

Membran und Dichtungen heißwasserbeständige Elastomere

Sollwertfeder aus Federstahl

Einbaulage:

Waagrecht mit Federhaube nach oben

Ansprechdruck:

Werkseitig eingestellt auf 4, 6, 8 oder 10 bar.

Nachträgliches Verstellen des werkseitig eingestellten Ansprechdrucks ist unzulässig und ohne Zerstörung der Sicherheitskappe nicht möglich.

Betriebstemperatur: Max. 95° C

Anschlussgrößen: ½“ - 1¼“

Funktionsbeschreibung

Membran-Sicherheitsventile sind direkt wirkende mit einem federbelasteten Ventilkegel ausgestattete Sicherheitsventile. Übersteigt der unter dem Ventilkegel wirkende Druck die

Federkraft, so hebt sich der Ventilkegel vom

Ventilsitz und bläst das Medium ab. Entsprechend der Richtlinie wird bei einer

Drucksteigerung von 10% über dem

Ansprechdruck abgeblasen. Bei einer

Druckabsenkung von 20% unterhalb des

Nenn-Ansprechdrucks muss das Ventil schließen.

Einbauhinweise

Das Sicherheitsventil muss vor dem und des

Wassererwärmers in die Kaltwasserleitung eingebaut werden. Zwischen Sicherheitsventil und Wassererwärmer dürfen sich weder

Armaturen noch Verengungen oder Siebe befinden. Das Ventil muss für Wartungsarbeiten zugänglich sein. Die Abblasleitung muss mindestens im Querschnitt des

Austrittsanschlusses und mit Gefälle ausgeführt werden. Sie darf maximal 2 Bögen enthalten, nicht länger als 2 m und nicht verschließbar sein.

Mündet sie in eine Abflussleitung mit Trichter, so muss die Abflussleitung mindestens die doppelte Nennweite aufweisen. Durch austretendes Wasser oder Wassergemisch dürfen keine Personen gefährdet werden. Es sind die

Vorschriften der DIN 1988, Teil 2 zu beachten.

Instandhaltung

Gemäß den Vorschriften der DIN 1988, Teil 8 sind regelmäßig fachgerechte Inspektionen und

Funktionsprüfungen vorzunehmen. Wer sicher gehen will, schließt einen Wartungsvertrag ab.

DH-SM/DE

PI.02.10.93

© Danfoss 12/2008

93

Betriebsanleitung

14 Anhang II

Technische Datenblätter

(bei Bedarf beigelegt)

Trinkwassersysteme

1 Deckblatt/Anlagenparameter

2 Anlagen-(Fließlauf-)Schema

3 Maßzeichnungen (je nach Ausführung/Typ)

4 Stück-/Ersatzteilliste

5 Inbetriebnahmeprotokoll (Blanko) 2-fach

6 Druckprüfprotokoll

7 Qualitätsprüfprotokoll Hydraulik

8 Qualitätsprüfprotokoll Elektrik (bei Anlagen mit integrierter elektronischer Regelung)

9 Elektroschaltplan (bei Anlagen mit integrierter elektronischer Regelung)

10 Anlageneinstufung nach Druckgeräterichtlinie (97/23 EG)

11 Konformitätserklärung des Herstellers

12 Einbau- und Bedienungsanleitungen der übrigen eingebauten

Komponenten wie z.B. Pumpen, Regelventile, elektronische Regelung

94 PI.02.10.94

© Danfoss 12/2008

DH-SM/DE

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

DH-SM/DE

PI.02.10.95

© Danfoss 12/2008

95

Betriebsanleitung Trinkwassersysteme

96

Danfoss GmbH

Fernwärme- und

Regelungstechnik

Kolumbusstraße 14

22113 Hamburg

Telefon: 040 / 73 67 51-0

Telefax: 069 / 8902 466-400 www.fernwaerme.danfoss.de

PI.02.10.96

Produced by Danfoss A/S © 12/2008

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