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Betriebsanleitung
Trinkwassersysteme
Betriebsanleitung
Betriebsanleitung immer griffbereit am Gerät aufbewaren!
Vor Beginn aller Arbeiten Betriebsanleitung lesen!
Achtung! Vor Inbetriebnahme Gerät auf mängelfreien Zustand und technisch einwandfreie Funktion kontrollieren!
Service-Hotline:
Tel.: 0180 3212686
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1
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
1 Allgemeines ....................................................................................................................................... 4
1.1 Informationen zur Betriebsanleitung .....................................................................................................................4
1.2 Mitgeltende Unterlagen .............................................................................................................................................4
1.3 Symbolerklärungen ......................................................................................................................................................4
1.4 Haftung und Gewährleistung ...................................................................................................................................5
1.5 Urheberschutz ................................................................................................................................................................5
1.6 Ersatzteile .........................................................................................................................................................................6
1.7 Demontage ......................................................................................................................................................................6
1.8 Entsorgung ......................................................................................................................................................................6
2 Sicherheit ........................................................................................................................................... 7
2.1 Allgemeines .....................................................................................................................................................................7
2.2 Verantwortung des Betreibers .................................................................................................................................7
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ......................................................................................................................7
2.4 Möglicher Missbrauch .................................................................................................................................................7
2.5 Arbeitssicherheit ...........................................................................................................................................................8
2.6 Persönliche Schutzausrüstung .................................................................................................................................8
2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können ..............................................................................................8
2.8 NOT-AUS-Schalter .........................................................................................................................................................9
2.9 Bedienpersonal ..............................................................................................................................................................9
2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen ......................................................................................................9
3 Technische Daten ............................................................................................................................ 10
3.1 Hauptsystemdaten ..................................................................................................................................................... 10
3.1.1 Typenschild............................................................................................................................................................ 10
3.1.2 Abmessungen ...................................................................................................................................................... 10
4 Funktion ........................................................................................................................................... 11
4.1 Funktion / Allgemeines .............................................................................................................................................11
4.1.1 Durchflusssysteme .............................................................................................................................................. 12
4.1.2 Speicherladesysteme ........................................................................................................................................ 13
4.1.2.1 Kleinlastbetrieb ........................................................................................................................................... 13
4.1.2.2 Spitzenlastbetrieb ...................................................................................................................................... 13
4.1.2.3 Ladebetrieb (Zapfruhe) ............................................................................................................................ 13
4.1.2.4 Speicherladesysteme mit integrierter Verweilzeit ......................................................................... 14
4.1.3 Sonderausführungen von Speicherladesystemen ................................................................................ 16
4.1.4 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe ........................................................ 18
5 Aufbau .............................................................................................................................................. 22
5.1 Aufbau und Aufstellung/Allgemeines ................................................................................................................22
5.1.1 Durchflusssysteme ..............................................................................................................................................22
5.1.2 Speicherladesysteme ........................................................................................................................................23
5.1.3 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe ........................................................ 24
6 Transport, Verpackung und Lagerung .......................................................................................... 25
6.1 Transport von Paletten mit dem Gabelstapler ................................................................................................25
6.2 Transportinspektion .................................................................................................................................................. 26
6.3 Verpackung................................................................................................................................................................... 26
6.4 Lagerung ....................................................................................................................................................................... 26
7 Installation ....................................................................................................................................... 27
7.1 Montagevorbereitung ............................................................................................................................................... 27
7.1.1 Primärseitiger Anschluss ................................................................................................................................... 27
7.1.2 Sekundärseitiger Anschluss ............................................................................................................................ 27
7.1.3 Elektro-Anschluss ................................................................................................................................................ 27
7.1.4 Montage von ThermoDual®-S-Systemen ................................................................................................... 28
7.1.5 Montage von Doppelverrohrungen ............................................................................................................ 32
7.1.6 Montage von ThermoDual®-GS-Systemen ................................................................................................34
2 PI.02.10.2
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
8 Inbetriebnahme .............................................................................................................................. 36
8.1 Sekundärseitige Inbetriebnahme.........................................................................................................................36
8.2 Primärseitige Inbetriebnahme ..............................................................................................................................36
8.3 Regelorgane .................................................................................................................................................................36
8.4 Störung und Außerbetriebnahme ....................................................................................................................... 37
8.5 Erneute Inbetriebnahme nach einer Störung ................................................................................................. 37
9 Bedienung ........................................................................................................................................ 37
9.1 Einschalten .................................................................................................................................................................... 37
9.2 Ausschalten................................................................................................................................................................... 37
9.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschalten der Anlage .................................................................................. 37
10 Wartung ......................................................................................................................................... 38
10.1 Sicherheitshinweise .................................................................................................................................................38
10.2 Wartungsarbeiten .................................................................................................................................................... 39
10.3 Maßnahmen nach Wartungsarbeiten .............................................................................................................. 39
11 Störungen ...................................................................................................................................... 40
11.1 Funktionsstörungen ................................................................................................................................................40
11.2 Sicherheitshinweise ................................................................................................................................................. 41
11.3 Verhalten bei Störungen ........................................................................................................................................ 41
12 Ersatzteile ...................................................................................................................................... 41
13 Anhang I ......................................................................................................................................... 42
13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten ................................................................................. 42
13.2 Übersicht Vorschriften ........................................................................................................................................... 43
13.3 Betriebsanleitung Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer .............................................44
13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer ...................................................48
13.4 Übersicht der Messgeräte .....................................................................................................................................60
13.4.1 Manometer .........................................................................................................................................................60
13.4.2 Bimetallthermometer ..................................................................................................................................... 61
13.4.3 Maschinenthermometer ............................................................................................................................... 62
13.5 Sensoren ...................................................................................................................................................................... 63
13.5.1 Sensorenkennlinien .........................................................................................................................................64
13.5.2 Anlegetemperaturfühler ............................................................................................................................... 65
13.5.3 Kabeltemperaturfühler ..................................................................................................................................66
13.5.4 Zubehör ............................................................................................................................................................... 67
13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG .......................................................................................68
13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI) ....................................................................... 70
13.8 Ladepumpen ............................................................................................................................................................. 83
13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL) ................................................................................................................. 87
13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA) ..................................................90
13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile ................................................ 93
14 Anhang II ........................................................................................................................................ 94
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Betriebsanleitung
1 Allgemeines
Trinkwassersysteme
1.1 Informationen zur Betriebsanleitung
Diese Betriebsanleitung beschreibt die
Installation, Bedienung und Wartung der Anlage.
Die Einhaltung aller angegebenen
Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen ist Voraussetzung für sicheres Arbeiten und sachgerechten Umgang mit der Anlage.
Darüber hinaus sind die für den Einsatzbereich der Anlage geltenden örtlichen
Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen
Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.
Die Betriebsanleitung ist Produktbestandteil und in unmittelbarer Nähe des Bedienplatzes der
Anlage für das Installations-, Bedienungs-,
Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeit zugänglich aufzubewahren.
Die grafischen Abbildungen in dieser Anleitung sind zur besseren Darstellung der erläuterten
Sachverhalte nicht unbedingt maßstabsgerecht und können von der tatsächlichen Ausführung der Anlage geringfügig abweichen.
Neben dieser Betriebsanleitung gelten die
Betriebsanleitungen der verbauten
Komponenten. Die darin enthaltenen Hinweise
– insbesondere Sicherheitshinweise – sind zu beachten!
1.2 Mitgeltende Unterlagen
Die einzelnen Komponenten der Anlage sind – soweit nicht anders ausgewiesen –
Zukaufbaugruppen anderer Hersteller. Alle an der Anlage verwendeten Komponenten sind von ihren Herstellern Gefährdungsbeurteilungen unterzogen worden. Die Übereinstimmung der
Konstruktionen mit den geltenden europäischen und nationalen Vorschriften wurde von den
Herstellern der Komponenten erklärt.
Die Konformitätserklärungen der Hersteller sowie die Betriebs-, Wartungs- und
Instandsetzungsanleitungen zu den einzelnen
Anlagenkomponenten sind untrennbare
Bestandteile der Anlagendokumentation. Die in den Herstellerdokumenten enthaltenen
Anweisungen zur Sicherheit, Aufstellung und
Installation, Bedienung, Instandhaltung,
Demontage und Entsorgung der Komponenten sind vom Bedienpersonal der Anlage uneingeschränkt zu befolgen.
1.3 Symbolerklärungen
Wichtige sicherheits- und gerätetechnische
Hinweise in dieser Betriebsanleitung sind durch
Warnhinweise gekennzeichnet. Die Hinweise sind unbedingt zu befolgen, um Unfälle,
Personen und Sachschäden zu vermeiden.
!
WARNUNG!
Dieses Symbol kennzeichnet Gefahren, die zu
Gesundheitsbeeinträchtigungen, Verletzungen, bleibenden Körperschäden oder zum Tode führen können.
Halten Sie die angegebenen Hinweise zur
Arbeitssicherheit unbedingt genau ein und verhalten Sie sich in diesen Fällen besonders vorsichtig!
!
ACHTUNG!
Dieses Symbol kennzeichnet Hinweise, deren
Nichtbeachtung Beschädigungen,
Fehlfunktionen und/oder Ausfall der Anlage zur
Folge haben kann.
HINWEIS!
Dieses Symbol hebt Tipps und Informationen hervor, die für eine effiziente und störungsfreie
Bedienung der Anlage zu beachten sind.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom!
Dieses Symbol macht auf gefährliche Situationen durch elektrischen Strom aufmerksam. Bei
Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht die Gefahr schwerer Verletzungen oder des
Todes. Die auszuführenden Arbeiten dürfen nur von einer eingewiesenen Elektrofachkraft ausgeführt werden.
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
1.4 Haftung und Gewährleistung
Alle Angaben und Hinweise in dieser
Betriebsanleitung wurden unter
Berücksichtigung der geltenden Vorschriften, des aktuellen ingenieurtechnischen
Entwicklungsstandes sowie unserer langjährigen
Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.
Der tatsächliche Lieferumfang kann bei
Sonderausführungen, der Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder auf Grund neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen Erläuterungen und zeichnerischen Darstellungen abweichen. Bei
Fragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
Diese Betriebsanleitung ist vor Beginn aller
Arbeiten am und mit dem Gerät, insbesondere vor der Inbetriebnahme, sorgfältig durchzulesen! Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Technische Änderungen am Produkt im Rahmen der Verbesserung der Gebrauchseigenschaften und der Weiterentwicklung behalten wir uns vor.
Bauteile wie z.B. Werkzeuge, die beim Gebrauch des Gerätes bestimmungsgemäß der Abnutzung und/oder normalem Verschleiß unterliegen, sowie Hilfs- und Verbrauchsstoffe wie Fette, Öle oder Reinigungsmittel fallen nicht unter die
Gewährleistung.
Im Übrigen gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpflichtungen, die allgemeinen
Geschäftsbedingungen sowie die
Lieferbedingungen des Herstellers und die zum
Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
1.5 Urheberschutz
Die Betriebsanleitung ist vertraulich zu behandeln. Sie ist ausschließlich für die an und mit der Anlage beschäftigten Personen bestimmt. Die Überlassung der
Betriebsanleitung an Dritte ohne schriftliche
Zustimmung des Herstellers ist unzulässig. Bei
Erfordernis wenden Sie sich bitte an den
Hersteller.
Darstellungen sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen weiteren gewerblichen Schutzrechten.
Jede missbräuchliche Verwertung ist strafbar.
Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch auszugsweise – sowie die Verwertung und/ oder Mitteilung des Inhaltes sind ohne schriftliche Freigabeerklärung des Herstellers nicht gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Weitere Ansprüche bleiben vorbehalten.
Die inhaltlichen Angaben, Texte,
Zeichnungen, Bilder und sonstigen
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
1.6 Ersatzteile
Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden.
!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen,
Fehlfunktionen oder Totalausfall der
Anlage führen.
Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche Garantie-, Service-,
Schadenersatz- und Haftpflichtansprüche gegen den Hersteller oder seine Beauftragten, Händler und Vertreter.
1.7 Demontage
Zur Aussonderung Gerät reinigen und unter
Beachtung geltender Arbeitsschutz- und
Umweltschutzvorschriften zerlegen. Siehe hierzu auch: Punkt Hygiene.
!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gespeicherte Restenergien, kantige
Bauteile, Spitzen und Ecken am und im
Gerät oder an den benötigten
Werkzeugen können Verletzungen verursachen.
Sämtliche Arbeiten bei der Demontage des Gerätes dürfen deshalb nur von Fachpersonal vorgenommen werden.
Vor Beginn der Demontage:
– Gerät ausschalten und gegen
Wiedereinschalten sichern.
– Gesamte Energieversorgung vom Gerät physisch trennen, gespeicherte Restenergien vorschriftsgemäß entladen.
– Betriebs- und Hilfsstoffe sowie restliche
Verarbeitungsmaterialien umweltgerecht entfernen.
!
WARNUNG! Kein Trinkwasser!
Trinkwasser in über einen längeren Zeitraum nicht benutzten Anlagenteilen kann unter Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Bitte verhindern Sie den Gebrauch, entleeren Sie die Anlagenteile und führen Sie das
Wasser der Entsorgung zu.
1.8 Entsorgung
Sofern keine Rücknahme- oder
Entsorgungsvereinbarung getroffen wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter
Demontage der Wiederverwertung zuführen:
• Metallische Materialreste verschrotten.
• Plastikelemente zum Kunststoffrecycling geben.
• Übrige Komponenten nach
Materialbeschaffenheit sortiert entsorgen.
• Restmedien fachgerecht entsorgen. Bei der
Einleitung von Zusatzstoffen (z. B. Glykol u. ä. ) sind die geltenden Rechtsvorschriften zu beachten.
!
ACHTUNG!
Elektroschrott, Elektronikkomponenten,
Schmier- und andere Hilfsstoffe unterliegen der Sondermüllbehandlung und dürfen nur von zugelassenen Fachbetrieben entsorgt werden!
Betriebsstoffe wie Fette, Öle, Konservierungs- und Reinigungsmittel aus dem Gerät sortenrein und umweltgerecht entfernen. Dabei geeignete und für die betreffenden Betriebsstoffe zugelassene Auffang- und
Aufbewahrungsbehälter verwenden. Behälter mit Angaben über Inhalt, Füllstand und Datum eindeutig kennzeichnen und bis zur endgültigen
Entsorgung so lagern, dass eine missbräuchliche
Verwendung ausgeschlossen ist.
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
2 Sicherheit
Dieser Abschnitt gibt einen
Überblick über alle wichtigen
Sicherheitsaspekte für einen optimalen Schutz des
Personals sowie für den sicheren und störungsfreien
Betrieb des Gerätes.
Zusätzlich beinhalten die einzelnen Kapitel konkrete, mit Symbolen gekennzeichnete
Sicherheitshinweise zur
Abwendung unmittelbarer
Gefahren.
2.1 Allgemeines
Das Gerät ist zum Zeitpunkt seiner Entwicklung und Fertigung nach geltenden, anerkannten
Regeln der Technik gebaut und gilt als betriebssicher. Es können vom Gerät jedoch
Gefahren ausgehen, wenn es von nicht fachgerecht ausgebildetem Personal, unsachgemäß oder nicht bestimmungsgemäß verwendet wird. Jede Person, die mit Arbeiten am oder mit dem Gerät beauftragt ist, muss daher die Betriebsanleitung vor Beginn der
Arbeiten gelesen und verstanden haben. Dem
Betreiber wird empfohlen, sich vom Personal die
Kenntnis der Betriebsanleitung nachweislich bestätigen zu lassen.
Veränderungen jeglicher Art sowie An- oder
Umbauten am Gerät sind untersagt.
HINWEIS!
Umbau und Erweiterungsmaßnahmen stimmen Sie bitte immer mit dem Hersteller ab.
Alle Sicherheits-, Warn- und Bedienungshinweise am Gerät sind stets in gut lesbarem Zustand zu halten. Beschädigte Schilder oder Aufkleber müssen sofort erneuert werden.
Angegebene Einstellwerte oder -bereiche sind unbedingt einzuhalten.
2.2 Verantwortung des Betreibers
• Betriebsanleitung stets in unmittelbarer Nähe des Gerätes und für das Installations-,
Bedienungs-, Wartungs- und Reinigungspersonal jederzeit zugänglich aufbewahren.
• Gerät nur in technisch einwandfreiem und betriebssicherem Zustand betreiben.
• Sicherheitseinrichtungen immer frei erreichbar vorhalten und regelmäßig prüfen.
Die Angaben zur Arbeitssicherheit beziehen sich auf die zum Zeitpunkt der Herstellung des
Gerätes gültigen Verordnungen der
Europäischen Union. Der Betreiber ist verpflichtet, während der gesamten Einsatzzeit des Gerätes die Übereinstimmung der benannten Arbeitssicherheitsmaßnahmen mit dem aktuellen Stand der Regelwerke festzustellen und neue Vorschriften zu beachten.
Außerhalb der Europäischen Union sind die am
Einsatzort des Gerätes geltenden
Arbeitssicherheitsgesetze sowie regionalen
Vorschriften und Bestimmungen einzuhalten.
Neben den Arbeitssicherheitshinweisen in dieser
Betriebsanleitung sind die für den Einsatzbereich des Gerätes allgemein gültigen Sicherheits-,
Unfallverhütungs- und
Umweltschutzvorschriften zu beachten und einzuhalten.
Der Betreiber und das von ihm autorisierte
Personal sind verantwortlich für den störungsfreien Betrieb des Gerätes sowie für eindeutige Festlegungen über die
Zuständigkeiten bei Installation, Bedienung,
Wartung und Reinigung des Gerätes.
Die Angaben der Betriebsanleitung sind vollständig und uneingeschränkt zu befolgen!
Der Betreiber hat darüber hinaus sicherzustellen, dass
– in einer Gefährdungsbeurteilung weitere
Gefahren ermittelt werden, die sich durch die speziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzort des Gerätes ergeben.
– in einer Betriebsanweisung alle weiteren
Arbeits- und Sicherheitshinweise festgelegt werden, die aus der Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze am Gerät resultieren.
– es gilt die Betriebssicherheitsverordnung
(BetrSichV, BGBL I 2002, 3777).
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Betriebssicherheit des Gerätes ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend der Angaben in der
Betriebsanleitung gewährleistet.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung zählt auch die korrekte Einhaltung der Montage-,
Betriebs-, Wartungs- und Reinigungsanleitungen.
Jede darüber hinausgehende und/oder andersartige Verwendung des Gerätes ist untersagt und gilt als nicht bestimmungsgemäß! Ansprüche jeglicher Art gegen den Hersteller und/oder seine
Bevollmächtigten wegen Schäden aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung des Gerätes sind ausgeschlossen. Für alle Schäden bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung haften allein der Betreiber und/oder der Eigentümer.
2.4 Möglicher Missbrauch
Das Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetzt und besitzt keine eigene Steuerung. Der
Betreiber hat durch die Installation geeigneter
Sicherheitseinrichtungen dafür zu sorgen, dass das Gerät stillgesetzt werden kann, sobald eine
Gefahrensituation oder Störung auftritt.
HINWEIS!
z. B. Not-Aus-Taster etc.
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
2.5 Arbeitssicherheit
Durch das Befolgen der Hinweise zur
Arbeitssicherheit kann eine Gefährdung von
Personen und/oder der Anlage verhindert werden.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann eine
Gefährdung von Personen und Gegenständen durch mechanische Einwirkungen oder den
Ausfall der Anlage und der gesamten
Arbeitsstätte bewirken.
Nichtbeachten der Sicherheitsbestimmungen führt zum Verlust jeglicher
Schadenersatzansprüche.
2.6 Persönliche Schutzausrüstung
Bei Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich zu tragen:
Arbeitsschutzkleidung
ist eng anliegende Arbeitskleidung mit geringer Reißfestigkeit, mit engen
Ärmeln und ohne abstehende Teile. Sie dient vorwiegend zum Schutz vor Erfassen durch bewegliche Maschinenteile.
Keine Ringe, Ketten und sonstigen Schmuck tragen.
Schutzhandschuhe
zum Schutz der Hände vor Reibung,
Abschürfungen, Einstichen oder tieferen Verletzungen sowie vor
Berührung mit heißen Oberflächen.
Schutzbrille
zum Schutz der Augen vor umherfliegenden Teilen und
Flüssigkeitsspritzern.
Sicherheitsschuhe
zum Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und Ausrutschen auf rutschigem Untergrund.
Schutzhelm
zum Schutz vor herabfallenden und umherfliegenden Teilen und
Materialien.
2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können
Das Gerät wurde einer Gefährdungsanalyse unterzogen. Die darauf aufbauende
Konstruktion und Ausführung des Gerätes entspricht dem heutigen Stand der Technik.
Dennoch bleiben Restrisiken bestehen!
Das Gerät erzeugt einen starken
Flüssigkeitsstrahl beim Öffnen von z. B.
Entleerungs- oder Entlüftungsarmaturen.
!
tragen!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gefahr durch Herausspritzen von
Flüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allen
Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung
Das Gerät arbeitet mit hohen elektrischer
Spannungen bis 400 V und Strömen bis 16 A.
WARNUNG! Gefahr durch elektrischen
Strom!
Die elektrischen Energien können schwerste Verletzungen verursachen. Bei
Beschädigungen der Isolation oder einzelner
Bauteile besteht Lebensgefahr.
– Vor Wartungs-, Reinigungs- oder
Reparaturarbeiten Hauptschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
– Bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage
Gerät spannungslos schalten.
– Keine Sicherheitseinrichtungen entfernen oder durch Veränderungen außer Betrieb setzen.
Das Gerät wird durch pneumatische
Komponenten unterstützt.
!
WARNUNG! Die pneumatischen Energien können schwere Verletzungen verursachen.
Bei Beschädigungen einzelner Bauteile können Medien unter hohem Druck austreten und zu Körper- und/ oder Sachschäden führen! Daher:
– Vor Beginn aller Arbeiten Gerät drucklos machen.
– Sicherheitseinrichtungen nicht entfernen, verändern oder außer Betrieb setzen.
– Druckeinstellungen nicht über die in der
Betriebsanleitung angegebenen Werte und
Toleranzbereiche hinaus verändern.
Das Gerät weist scharfe Kanten und spitze Ecken auf.
!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Scharfkantige Gehäuseteile und spitze
Ecken können Abschürfungen der Haut verursachen. Bei Arbeiten am Gerät
Schutzhandschuhe tragen!
!
WARNUNG! Verbrennungsgefahr!
Heiße Oberflächen können schwere
Brandverletzungen verursachen. Bei allen
Arbeiten am Gerät grundsätzlich
Schutzhandschuhe tragen!
Bauteile im Gerät können automatische bewegliche Teile enthalten (Motoren, Getriebe u.
ä.). Die Geräte können hohe Gewichte aufweisen.
WARNUNG! Quetschgefahr!
Beim Transport, auch mit
Hebezeugen, können durch hohe
Gewichte Quetschungen auftreten. Das Gerät kann elektrisch bewegte Komponenten (Motoren,
Getriebe) beinhalten, die bei Berührung während des Betriebes ebenfalls Quetschungen hervorrufen können. Bei allen Arbeiten am Gerät grundsätzlich spannungsfrei schalten und Schutzkleidung tragen.
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
2.8 NOT-AUS-Schalter
Das Gerät wird innerhalb einer Anlage eingesetzt und besitzt keine eigene Steuerung. Der
Betreiber hat dafür zu sorgen, dass NOT-AUS-
Schalter in Übereinstimmung mit den geltenden
Unfallverhütungsvorschriften installiert werden.
Das Bedienpersonal ist vom Betreiber nachweislich über Lage und Funktionsweise der
NOT-AUS-Schalter zu informieren.
2.9 Bedienpersonal
Das Gerät darf nur von autorisiertem, ausgebildetem und unterwiesenem Personal bedient und instand gehalten werden. Dieses
Personal muss eine spezielle Unterweisung über auftretende Gefahren erhalten haben.
Als unterwiesene Person gilt, wer über die ihr
übertragenen Aufgaben und die möglichen
Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen
Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen belehrt wurde.
Als Fachpersonal gilt, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und
Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen
Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.
Liegen beim Personal nicht die notwendigen
Kenntnisse vor, ist es auszubilden.
Die Zuständigkeiten für die Bedienung und
Instandhaltung müssen klar festgelegt und eingehalten werden, damit unter dem Aspekt der Sicherheit keine unklare
Kompetenzverteilung besteht.
Das Gerät darf nur von Personen bedient und instand gehalten werden, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre Arbeit zuverlässig ausführen. Hierbei ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, welche die Sicherheit von Personen, der Umwelt oder des Gerätes beeinträchtigt.
Personen, die unter Einfluss von Drogen, Alkohol oder die Reaktionsfähigkeit beeinflussenden
Medikamenten stehen, dürfen am und mit dem
Gerät keinerlei Arbeiten ausführen.
Bei der Personalauswahl müssen in Bezug auf das Mindestalter die
Jugendarbeitsschutzvorschriften des jeweiligen
Landes und ggf. darauf gründende berufsspezifische Vorschriften beachtet werden.
Der Bediener hat mit dafür zu sorgen, dass keine nicht autorisierten Personen am oder mit dem
Gerät arbeiten. Nichtautorisierte Personen, wie
Besucher etc., dürfen nicht mit dem Gerät in
Berührung kommen. Sie müssen einen angemessenen Sicherheitsabstand einhalten.
Der Bediener ist verpflichtet, eintretende
Veränderungen am Gerät, welche die Sicherheit beeinträchtigen, sofort dem Betreiber zu melden.
2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei
Unfällen
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen ist das Gerät durch sofortige Betätigung eines NOT-AUS-
Schalters abzuschalten. Dies kann auch durch das Öffnen einer mit Sicherheitsschaltern versehenen Schutztür oder Schutzscheibe erfolgen, die beim Öffnen die NOT-AUS-Funktion auslöst.
Sicherheitseinrichtungen mit NOT-AUS-Funktion sind nur in entsprechenden Notsituationen zu betätigen.
Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht zum normalen Abschalten des Gerätes verwendet werden.
Stets auf Unfälle oder Feuer vorbereitet sein!
Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskasten,
Augenspülflasche, etc.) und Feuerlöscher in greifbarer Nähe aufbewahren.
Das Personal muss mit der Handhabung und dem Standort von Sicherheits-, Unfallmelde-,
Erste-Hilfe- und Rettungseinrichtungen vertraut sein. Hierdurch wird eine Abwehr von Gefahren und bestmögliche Hilfe bei Unfällen sichergestellt.
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Betriebsanleitung
3 Technische Daten
Trinkwassersysteme
3.1 Hauptsystemdaten
Die Hauptsystemdaten finden Sie auf dem
Typenschild sowie den in den Anlagen enthaltenen Unterlagen (Deckblatt,
Schaltschema, Datenblatt).
3.1.1 Typenschild
Das Typenschild ist auf der Anlage befestigt.
Auf dem Typenschild stehen folgende Angaben:
– Hersteller
– Geräte-Nr.
– Baujahr
– Typ
– Leistung
– Auslegungsparameter
– Max. zul. Betriebstemperatur
– Max. zul. Betriebsdruck
– Prüfdruck
Geräte-Nr.:
Baujahr:
Typ:
Leistung:
Auslegungsparameter: max. zul. Betriebstemp.: max. zul. Betriebsdruck:
Prüfdruck: kW
Beispiel Typenschild
primär sekundär
Danfoss GmbH
Fernwärme- und
Regelungstechnik
Kolumbusstraße 14
22113 Hamburg
°C
°C bar bar
3.1.2 Abmessungen
Trinkwassererwärmungssysteme werden auf
Kundenwunsch gefertigt. Im Vorfeld sind
Abmessungen, Gewichte und Einbringmaße abzustimmen, um die problemlose Einbringung und Aufstellung des Systems zu gewährleisten.
Im Anhang finden Sie Datenblätter von
Standardanlagen, in denen diese Angaben enthalten sind.
Abweichungen auf Grund kundenspezifischer
Wünsche sind vorbehalten.
10 PI.02.10.10
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Betriebsanleitung
4 Funktion
Trinkwassersysteme
4.1 Funktion / Allgemeines
Trinkwassererwärmungssysteme lassen sich in folgende Grundtypen untergliedern:
- herkömmliche Speicherwassererwärmer, bei denen die Erwärmung des Wassers über ein im
Behälter integriertes Heizbündel/Heizregister erfolgt
- Speicherladesysteme, bei denen die
Erwärmung des Wassers über einen extern angeordneten Durchflusswassererwärmer in
Verbindung mit einem Pufferbehälter erfolgt
- Durchflusssysteme, wo das Wasser erst bei
Nutzung über einen Durchflusswassererwärmer erhitzt wird
Die Wärmeversorgung bzw. Heizwasserzufuhr kann in der Regel über einen Fernwärme- oder
Kesselanschluss erfolgen. In einigen Fällen erfolgt die Versorgung mit Dampf.
Diese Anleitung behandelt Systeme, die das
Trinkwasser prinzipiell im Durchfluss oder im
Speicherladesystem erwärmen. Anlagen mit
Speicherwassererwärmern im herkömmlichen
Sinne werden vor allem für kleinere Anlagen (z.B. im Einfamilienhaushalt mit Kesselanschluss) verwendet und hier nicht beschrieben.
Der Übergang vom Durchflusssystem zum
Speicherladeprinzip ist gleitend, das heißt, dass das Verhältnis des Anschlusswertes am
Durchflusswassererwärmer und der
Pufferspeicherinhalt variabel gestaltet werden können. Ausschlaggebend hierfür sind der zur
Verfügung stehende Anschlusswert bzw. die vorhandenen Aufstell-/Platzmöglichkeiten.
Wichtig ist, dass dem Verbraucher in allen
Betriebszuständen ausreichend warmes Wasser zur Verfügung gestellt werden kann. Gleichfalls muss die Versorgung der Zirkulationsanlage gewährleistet sein, um die hygienischen
Verhältnisse sicherzustellen.
Alle Systeme werden in ihrer Grundausstattung mit gelötetem Plattenwärmeübertrager gefertigt. In Gebieten mit einer erhöhten
Wasserhärte empfiehlt sich der Einsatz von geschraubten Plattenwärmeübertragern, die bessere Möglichkeiten der Reinigung bieten.
Systeme, die mit dem Medium Dampf betrieben werden sollen, erhalten im Lade-/
Erwärmungskreis einen
Rohrbündelwärmeübertrager, der sowohl dampf- als auch kondensatseitig geregelt werden kann. Die Regelungsart ist von der
Betriebsweise abhängig.
Beachten Sie in jedem Falle das Schaltschema sowie die weiteren Unterlagen im Anhang. Hier sind Abweichungen im Aufbau und der
Bestückung Ihres speziellen Systems beschrieben und dargestellt.
Im Anhang finden Sie Datenblätter der zur
Verfügung stehenden Standardsysteme.
Sondersysteme werden auf Kundenwunsch und unter Berücksichtigung der speziellen
Betriebsbedingungen angeboten und gefertigt.
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
4.1.1 Durchflusssysteme
11
Schaltkasten Typ ThermoControl F Anlagenbild 5.B
23
26
7
04
6
36
34 34
05
16 17
10
21 21
20
45
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
07 Durchflusswassererwärmer
10 Strömungssensor
11 Elektronische Warmwasserregelung
16 geregelte Heizungspumpe
17 Zirkulationspumpe
20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)
21 Thermometer
24
20
46
24
20
3
24
20
1
24
20
2
24
23 Entlüftung
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
34 Rückschlagventil
36 Heizwasserpufferspeicher
45 vom Pufferspeicher(36) -> oben
46 zum Pufferspeicher(36) -> unten
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
Prinzipschema
Durchflusssystem mit
Heizwasserpufferspeicher
Durchflusssysteme stellen erwärmtes
Trinkwasser bei Bedarf zur Verfügung. In obiger
Abbildung ist der gebräuchlichste Aufbau dargestellt:
Über einen Durchflusswassererwärmer (7) wird das dem Kaltwasseranschluss (1) zufließende
Wasser auf Sollwert erwärmt und dem
Verbraucher am Anschluss (2) bereitgestellt.
Über die elektronische Regelung (11) werden die relevanten Temperaturen gemessen und die
Sollwerte in allen Betriebszuständen konstant gehalten. Hierzu wird im o. g. Beispiel die
Heizungspumpe (16) so in der Drehzahl beeinflusst, dass die Auslauftemperatur immer dem vorgegebenen Sollwert entspricht.
Kurzzeitige Bedarfsspitzen werden am
Strömungssensor (10) registriert, um so schnell eingreifen zu können und große
Temperaturschwankungen zu vermeiden. Das ausgekühlte Zirkulationswasser aus dem
Rohrnetz Anschluss (3) wird ständig im
Durchflusswassererwärmer (7), auch in Zeiten der Zapfruhe, nachgewärmt und über die
Temperaturkontrolle (Fühler) in der Menge über die geregelte Zirkulationspumpe (17) so beeinflusst, dass nur die notwendige Menge fließt, um im Netz den Sollwert konstant zu halten. Der Wärmebedarf für die Bedarfsspitzen ist durch die Heizwasserpufferung im Speicher
(36) sichergestellt. Die Nachladung (z.B. aus einem Kessel) erfolgt über eine externe
Bedarfsanforderung (Fühler/Schaltkontakt) am
Regler (11) mittels der Ladepumpe (6).
HINWEIS!
Der Betrieb der Anlage mit einer geregelten Heizungspumpe (16) ist nur bei
Differenzdruckfreiheit zwischen den
Anschlüssen (45) und (46) möglich.
Durchflusssysteme können anstatt mit einer geregelten Pumpe (16) auch über thermostatische oder elektrische Regelorgane betrieben werden. Sofern ein ausreichend großer Anschlusswert, auch für Bedarfsspitzen, zur Verfügung steht, kann auf einen
Pufferspeicher verzichtet werden.
12 PI.02.10.12
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
4.1.2 Speicherladesysteme
23
4
9
H
7
21
20
37
21
2
3
5
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
07 Ladewärmeübertrager
08 Mengeneinstellventil
09 Regelventil, Ladewärmeübertrager
(Zubehör/bauseits)
20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)
21 Thermometer
8
6
26
Speicher SE
36
20
24
23 Entlüftung
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
36 Trinkwasserpufferspeicher
1
37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
Prinzipschema
Speicherladesystem
Speicherladesysteme stellen erwärmtes
Trinkwasser für den Kleinlastbetrieb über einen externen Durchflusswassererwärmer zur
Verfügung. Bedarfsspitzen werden über zu
Zeiten der Zapfruhe im Speicher gepuffertes
Warmwasser abgedeckt. in der Zeichnung ist der gebräuchliche Aufbau, in den farbigen
Abbildungen die jeweilige Funktion dargestellt.
Kleinlastbetrieb
4.1.2.1 Kleinlastbetrieb
Im Kleinlastbetrieb strömt das gesamte
Kaltwasser über den Durchfluss-
Trinkwasserwärmer. Ist die Zapfleistung kleiner als die am Einstellventil voreingestellte Menge, strömt ein Teil des Trinkwassers (Zapfmenge) im oberen
Speicherbereich als Kurzschlussstrecke zu den Zapfstellen. Die verbleibende
Wassermenge wird dem Speicher unten wieder entnommen und somit der
Speicher weiterhin aufgeladen. Die gesamte Zapfleistung wird nur durch den Durchluss-Trinkwasserwärmer abgedeckt und der Speicher nicht entladen.
Spitzenlastbetrieb
4.1.2.2 Spitzenlastbetrieb
Im Spitzenlastbetrieb strömt die voreingestellte Menge Kaltwasser über den
Durchfluss-Trinkwasserwärmer und die restliche Menge durchströmt den Speicher von unten nach oben. Die Zapfleistung wird durch den Durchfluss-
Trinkwasserwärmer bei gleichzeitiger
Entladung des Trinkwasserspeichers erbracht. Wird die Zapfung beendet, erfolgt der Ladebetrieb des Speichers wie unten beschrieben.
Ladebetrieb
4.1.2.3 Ladebetrieb (Zapfruhe)
Erfolgt keine Zapfung wird der Speicher aufgeladen.
Die gesamte Lademenge wird unten dem Speicher entnommen und über den
Durchfluss-Trinkwasserwärmer dem
Speicher oben wieder zugeführt.
DH-SM/DE
PI.02.10.13
© Danfoss 12/2008
13
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
4.1.2.4 Speicherladesysteme mit integrierter Verweilzeit
4
5
9
H
7
8
21
20
3
26
23
37
21
Speicher SE
2
36
6
20
24
1
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
07 Ladewärmeübertrager
08 Mengeneinstellventil
09 Regelventil, Ladewärmeübertrager
(Zubehör/bauseits)
20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)
21 Thermometer
23 Entlüftung
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
36 komb. Reaktionsbehälter/Trinkwasserpufferspeicher
37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
Prinzipschema
Speicherladesystem mit integrierter Verweilzeit
Legiomin® ist wie Thermodual® ein kompakt gebautes und sehr leistungsfähiges
Speicherladesystem zur Trinkwassererwärmung.
Die Funktionsweise ist identisch.
Über die Anforderungen des DVGW-
Arbeitsblattes W551 hinaus enthält das System
Legiomin® Einbauten zur Sicherung einer definierten Verweilzeit als thermische Barriere
gegen Legionellen.
In der Zeichnung ist ein gebräuchlicher Aufbau dargestellt.
14 PI.02.10.14
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.15
© Danfoss 12/2008
15
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
4.1.3 Sonderausführungen von Speicherladesystemen
2
3
23
4
20 9
H
7.2
5.1
20
7.1
5
20
21
8
34
20
17
20
26
8
6
20
21
Speicher SE
36
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
5.1 Rücklaufauskühlung
(optional)
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
7.1 Ladewärmeübertrager (Vorwärmer)
7.2 Ladewärmeübertrager (Nachwärmer)
08 Mengeneinstellventil
09 Regelventil, Ladewärmeübertrager
17 Zirkulationspumpe
20 Absperrarmatur (allg.: Kugelhahn/Ventil)
21 Thermometer
24
23 Entlüftung
24 Entleerung
1
26 Warmwassersicherheitsventil
34 Rückschlagventil
36 Trinkwasserpufferspeicher
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
Prinzipschema
Speicherladesystem mit
Rücklaufgrundlastschaltung
Speicherladesysteme können in abgewandelter
Form sehr vielfältig sein. Bei Beibehaltung des
Grundprinzips unterscheiden sie sich meist durch zusätzliche Bauteile wie Vorwärmstufen oder unterschiedliche Varianten der Einbindung der Zirkulation.
In der Zeichnung ist ein Speicherladesystem dargestellt, bei dem beide genannten Merkmale zutreffend sind:
Die Ausführung des Durchflusswassererwärmers ist hier in Vorwärmer (7.1) und Nachwärmer (7.2) unterteilt. Dabei ist es z.B. möglich, externe
Wärmequellen (z.B. Rücklaufwasser aus der
Heizungsanlage) in der Vorwärmstufe zu nutzen und am Anschluss (5.1) einzuspeisen. Erst nach dem Vorwärmer (7.1) ist trinkwasserseitig die
Zirkulation eingebunden, da das Rücklaufwasser am Anschluss (1) meist kälter eintritt als das
Zirkulationswasser am Anschluss (3). Im
Nachwärmer (7.2) werden die Ströme aus vorgewärmtem Kaltwasser des Vorwärmers (7.1) und eintretendem Zirkulationswasser (3) gemischt und gemeinsam mittels heißeren
Heizwassers (Anschluss (4)) auf
Sollwerttemperatur erhitzt. Von hier (Anschluss
(2) fließen sie wie unter 4.1.2 beschrieben entweder dem Netz oder im Ladebetrieb dem
Trinkwasserpufferspeicher zu.
Der Vorteil derartiger Anlagen besteht in der
Nutzungsmöglichkeit von externen
Wärmequellen (Anschluss (5.1)) und dem
Erreichen niedrigerer
Heizwasserrücklauftemperaturen im
Ladebetrieb, da dem Vorwärmer (7.1) nur
Kaltwasser zufließt. Bei unter 4.1.2 beschriebenen
Systemen wird sich durch Einspeisen der
Zirkulation in den Pufferspeicher am
Durchflusswasserwärmer (7) eher eine
Mischtemperatur aus Kalt- und
Zirkulationswasser ergeben, so dass auch die
Heizungsrücklauftemperatur zeitweise (vor allem im Kleinlastbetrieb) steigt.
16 PI.02.10.16
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
11
Schaltkasten Typ ThermoControl C Anlagenbild 3.A
Speicherfühler
PI
40
04
20 16
PC
22
PI
M
09 22
TI
21
23
07
TS
TSZ+ TSZ+
12 12a 26
17
21
TI
20
TI
02
03
05
20 34
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Dampf
05 Heizung, Kondensat
06 Speicherladepumpe
07 Ladewärmeübertrager
08 Mengeneinstellventil
20
10 16
20
TI
21
24
09 Regelventil, Ladewärmeübertrager
10 Kondensatableiter
11 Elektronische Warmwasserregelung
12(a) Sicherheitsthermostate
16 Schmutzfänger
17 Zirkulationspumpe
20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil)
21 Thermometer
24
08 34
06
TI
21
20
01
22 Manometer
23 Vakuumbrecher
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
34 Rückschlagventil
40 Druckminderer
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
Prinzipschema
Speicherladesystem mit
Dampfbeheizung
Die Zeichnung zeigt ein Speicherladesystem, bei dem die Beheizung mit Dampf erfolgt:
Das dem System zufließende Kaltwasser wird vor dem Wärmeübertrager (7) mit dem
Zirkulationswasser aus der Hausanlage gemischt und diesem zugeführt. Die Regelung der
Dampfmenge erfolgt über das Regelventil (9) so, dass die Trinkwassertemperatur dem Sollwert
(empfohlen: 60 °C) entspricht. Um den
Dampfdruck im Regelkreis konstant zu halten
(Vermeidung von Temperaturschwankungen!) ist dem Regelventil ein Druckminderer (40) vorgeschaltet. Auf der Austrittsseite primär sorgt ein Kondensatableiter (10) dafür, dass nur flüssiges Kondensat zurückgespeist wird.
Insbesondere bei solchen Anlagen müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um ein Nachverdampfen auf der Trinkwasserseite zu verhindern. Deshalb sind sowohl das
Anschließen eines ausreichend großen
Pufferbehälters als auch der ständige
Wasserumlauf auf der Trinkwasserseite zu empfehlen. Das kann dadurch realisiert werden, dass zumindest eine Pumpe (Lade- und/oder
Zirkulationspumpe -> 6/17) ständig in Betrieb ist.
Zur Absicherung der Vermeidung von
Übertemperatur sind zusätzlich
Sicherheitsthermostate (12/12a) gemäß den technischen Regeln installiert.
HINWEIS!
Der Betrieb einer derartigen Anlage als reines Durchflusssystem wird nicht empfohlen.
DH-SM/DE
PI.02.10.17
© Danfoss 12/2008
17
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
4.1.4 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe
Speicherladesysteme können bei erhöhten
Anforderungen an die Trinkwasserqualität zusätzlich mit Komponenten und Funktionen ausgestattet werden, die durch das Prinzip der thermischen Desinfektion z.B. Legionellen wirksam bekämpfen bzw. abtöten.
Derartige Systeme werden vor allem dort angewendet, wo ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht bzw. abgewendet werden soll. Das sind unter anderem Krankenhäuser,
Altenpflegeheime, Hotels, Schwimmbäder oder andere Sporteinrichtungen.
Hierzu eignet sich das System ThermoClean®:
11
Anlagenbild 4.A
1
2 0
3
2 1
2
2 1
2 0
47
2 1
17
23
45
21
9
38 3 8 3 8
20
7
4
26
SV
10 bar
8
36 13
5
15
34
TF25 (FSE+FLA)
8
14
PSL
6
24
46
20
24
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
07 Ladewärmeübertrager
08 Mengeneinstellventil
Funktionsprinzip ThermoClean®
20
24
09 Regelventil, Ladewärmeübertrager
11 Elektronische Warmwasserregelung
13 Reaktionsbehälter
14 Rückkühlwärmeübertrager
15 Regelventil, Warmwasserausgang
17 Zirkulationspumpe (optional/bauseits)
20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil)
21 Thermometer
23 Entlüftung
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
34 Rückschlagventil
36 Trinkwasserpufferspeicher (Zubehör/bauseits)
37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)
38 Probeentnahmeventil
45 zum Trinkwasserpufferspeicher(36) -> oben (37)
46 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> unten (1)
47 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> oben (2)
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlagefühler)
Gegenüber einem herkömmlichen
Speicherladesystem ist in den Ladekreis ein zusätzlicher, sogenannter Reaktionsbehälter (13) eingebunden. Das im Durchflusswasserwärmer zu erhitzende Wasser wird hier nicht nur auf
Sollwertnetztemperatur, sondern auf mindestens 70°C erwärmt. Die Regelung dieser
Temperatur erfolgt über ein Regelorgan (z.B. elektrisches Regelventil (9)). Das erwärmte
Wasser durchfließt den Reaktionsbehälter (13) in einer Zeit, die 4 Minuten nicht unterschreitet.
Hierfür sind im Innern des Behälters diverse
Einbauten wie Lochbleche etc. so angeordnet, dass dieser Zeitraum sichergestellt ist. So ist es möglich, Legionellen wirksam abzutöten.
Für Bedarfsspitzen können zusätzliche
Trinkwasserpufferspeicher an das System angeschlossen werden (Anschlüsse (45 und 46)).
Das Volumen ist dem Bedarf anzupassen.
Um Verbrühungsgefahr abzuwenden, enthält das System einen zusätzlichen, sogenannten
Rückkühler (14). Hier wird das 70 °C heiße Wasser durch zufließendes Kaltwasser (Anschluss 1) auf die erforderliche Netztemperatur am Anschluss
(2) zurückgekühlt. Die Regelung erfolgt über den elektronischen Warmwasserregler (11) in
Verbindung mit einem elektrischen Stellventil
(15), der am entsprechenden Fühler die
Netztemperatur konstant ausregelt. In Zeiten der
Zapfruhe erfolgt die Kühlung mittels des zurückfließenden ausgekühlten
Zirkulationswassers (Anschluss (3)). Die
Zirkulationstemperatur- bzw. -menge kann durch eine im Regelgerät integrierte
Drehzahlregelung auf eine Zirkulationspumpe
(17) beeinflusst werden.
Die zurückfließende Zirkulationswassermenge darf 50% der Lademenge der Anlage nicht
überschreiten. Der Temperaturabfall im
Leitungsnetz soll hierbei nicht mehr als 5K (s. a.
DVGW-Arbeitsblatt W 551) betragen. Zur erhöhten Sicherheit, das heißt, dem Schutz vor
Einspeisung nicht desinfizierten Wassers in das
Leitungsnetz, kann eine
Sicherheitsabsperrklappe installiert werden.
18 PI.02.10.18
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
70
65
60
80
75
55
50
45
0,1 1 schwere leichte
Verbrühungen schmerzhaftes
Temperaturempfinden
10 100 1000 10000
Auswirkungen von
Trinkwassertemperaturen auf
Hautoberflächen, Quelle: Dr. J.P.
Bull, Industrial Injuries and
Burns Unit, Medical Research
Council
Wird die Temperatur im Reaktionsbehälter (13) um mehr als 5 K unterschritten (T <65 °C), so wird die Wasserzufuhr abgeschaltet. Die Anlage muss dann überprüft werden, um den vorliegenden
Fehler zu beheben.
Über eine Einstellung oder eine externe
Anforderung am Regler (11) kann eine
Desinfektion des gesamten Leitungsnetzes in
Zeiten der Zapfruhe vorgenommen werden.
!
WARNUNG! Verbrühungsgefahr!
Gefahr durch 70 °C heißes Wasser an den Auslauf- und Entnahmestellen!
Stellen Sie sicher, dass keine Nutzung in
Zeiten der Desinfektion möglich ist.
Folgende Richtwerte des Gefahrenpotentials sind zu beachten:
- 38 °C sichere Temperatur zum Baden
39- 45 °C Schmerzempfinden ab 10 Sek. oder länger
46- 48 °C Schmerzempfinden 6 - 2 Sek.
49- 54 °C Warnung vor Verbrühung
55- 59 °C Verbrühungsgefahr, kurzzeitig ab 60 °C Verbrühungsgefahr, unmittelbar ab 70 °C extreme Gefahr
Quelle: Dr. Gabriele Elsäßer,
Landesgesundheitsamt Brandenburg
Dr. J.P. Bull, Birmingham Accident Hospital
Für kleinere Anlagen können Pufferspeicher und
Reaktionsbehälter auch in einem Gerät zusammengefasst werden. Somit wird
Aufstellfläche gespart und die Systemkosten werden reduziert. Diese Systeme heißen
ThermoClean®-Kombi und werden nur in der
Bauart mit gelötetem Plattenwärmeübertrager angeboten. Abbildung 10 zeigt den
Prinzipaufbau:
11
20
DIN2993
2
38
Schaltkasten Typ ThermoControl C Anlagenbild 4.A
20
DIN2993
1
38
20
DIN2993
3
38
9
M
21
20
23
13
4
7
5
26
15
M
8
34
21
14
36
8
6
20
24
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
07 Ladewärmeübertrager
08 Mengeneinstellventil
09 Regelventil, Ladewärmeübertrager
11 Elektronische Warmwasserregelung
13 Reaktionsbehälter (incl. Pufferteil s. 36)
14 Rückkühlwärmeübertrager
15 Regelventil, Warmwasserausgang
17 Zirkulationspumpe (optional/bauseits)
20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil)
21 Thermometer
24 24
23 Entlüftung
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
34 Rückschlagventil
36 Trinkwasserpufferspeicher (mit Reaktionsteil)
38 Probeentnahmeventil
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
Funktionsprinzip
ThermoClean®-Kombi
DH-SM/DE
PI.02.10.19
© Danfoss 12/2008
19
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
11
Schaltkasten Typ 2TD8M
Reak oben 47 02
TI
21
34 20
23
04
09a
M 07a
TI
21 20
21
TI
20 20 35
15a
TI
21
20
14a
05 35
13
04
09b
M
07b TI
21
26
TI
21
20
34 15b
05
14b 20 20 34
20
TI
21
34
08
26
06
TI
21
20 24
03
34
24
20 20 20
20
46 01
Legende
01 Kaltwasser
02 Warmwasser
03 Zirkulation
04 Heizung, Vorlauf
05 Heizung, Rücklauf
06 Speicherladepumpe
07a Ladewärmeübertrager
07b Ladewärmeübertrager (Zirkulation)
08 Mengeneinstellventil
09a Regelventil, Ladewärmeübertrager (Entnahme)
09b Regelventil, Ladewärmeübertrager (Zirkulation)
11 Elektronische Warmwasserregelung
13 Reaktionsbehälter
14a Rückkühlwärmeübertrager (Entnahme)
14b Rückkühlwärmeübertrager (Zirkualtion)
15a Regelventil, Warmwasserausgang
15b Regelventil, Zirkulation
17 Zirkulationspumpe
20 Absperrarmatur (allg.: Klappe/Ventil/Kugelhahn)
21 Thermometer
23 Entlüftung
24 Entleerung
26 Warmwassersicherheitsventil
34 Rückflussverhinderer
35 KFR-Ventil
36 Trinkwasserpufferspeicher (Zubehör/bauseits)
37 Anschluss Ladung (am Trinkwasserpufferspeicher)
38 Probeentnahmeventil
46 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> unten (1)
47 vom Trinkwasserpufferspeicher(36) -> oben (2)
Fühler (allgemein: Direkttauch-, Tauch-, Anlegefühler)
20
TI
08
21
17
Funktionsprinzip Legiokill® VZD
In der Zeichnung ist eine gebräuchliche
Ausführung des Systems Legiokill® VZD dargestellt. Die Funktion entspricht im
Wesentlichen der der ThermoClean®-Systeme.
Ladung, Spitzenzapfung und Zirkulation sind hier jedoch thermisch und hydraulisch getrennt und können unabhängig voneinander dimensioniert werden. Die Zirkulation wird hierbei über einen separaten Zirkulationskühler und einen separaten Zirkulationsnacherwärmer der Desinfektionsstufe zugeführt. Die Mischung der Austrittstemperatur des zirkulierenden
Wassers erfolgt ebenfalls über ein separates
Regelventil.
Jede Anlage wird den individuellen
Betriebsbedingungen entsprechend ausgelegt, gefertigt und geliefert. Die
Armaturenausstattung erlaubt Wartung und
Instandsetzung ohne Betriebsunterbrechungen.
Das entsprechende Schaltschema ist innerhalb des Rahmengestells der Anlage unter einer transparenten Kunststoffabdeckung montiert.
20 PI.02.10.20
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.21
© Danfoss 12/2008
21
Betriebsanleitung
5 Aufbau
Trinkwassersysteme
5.1 Aufbau und Aufstellung/Allgemeines
Trinkwassererwärmungssysteme werden in der
Regel als komplett verrohrte und verdrahtete
Anlagen auf einem lackierten Stahlrahmen geliefert. Alle Bauteile und Komponenten sind am Rahmen befestigt. Systemanschlüsse sind mit leicht verständlicher Beschilderung bezeichnet.
Integrierte höhenverstellbare Füße dienen dem
Ausgleich von Bodenunebenheiten. Sichern Sie die Tragfähigkeit des Untergrundes entsprechend des Gesamtgewichtes der Anlage
(inklusive Wasserinhaltsgewicht!).
Insbesondere bei Anlagen, die integrierte
Speicherbehälter enthalten, achten Sie sorgfältig auf den Abgleich der vorbereiteten Anschlüsse, so dass diese spannungsfrei verbunden werden können.
HINWEIS!
Die Verwendung von Rohrzangen für
Verschraubungen ist nicht gestattet. Bitte verwenden Sie nur passende Schlüssel!
Sollten auf Grund beschränkter
Einbringmöglichkeiten (Schächte, Aufzüge, kleine Einbringöffnungen etc.) Anlagenteile oder
Komponenten demontiert werden müssen, so achten Sie darauf, diese nach Aufstellung wieder originalgetreu einzubauen bzw. zu verbinden.
HINWEIS!
Das (gewaltsame) Trennen von
Anlagenteilen (Zersägen, Zerschneiden usw.) von z.B. systemführenden Leitungen und/oder
Rahmenteilen ist nicht gestattet.
Im Folgenden finden Sie Abbildungen von
Systembeispielen, die den üblichen Aufbau der
Systeme zeigen.
5.1.1 Durchflusssysteme
Beispiel ThermoDual®-FLS auf Standrahmen
22 PI.02.10.22
© Danfoss 12/2008
Beispiel ThermoDual®-FLS auf Wandrahmen
(Abdeckhaube optional)
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
5.1.2 Speicherladesysteme
Speicherladesysteme werden sowohl als
Bausätze zur einfachen Selbstmontage der
Baugruppen vor Ort, als auch als Sondersysteme
ähnlich der zuvor gezeigten Durchflusssysteme geliefert. Standardsysteme wie ThermoDual®-S
(Speicherladesystem als Bausatz mit
Edelstahlpufferspeicher und gelötetem
Plattenwärmeübertrager Abb. 13) oder
ThermoDual®-GS (Speicherladesystem als
Bausatz mit Edelstahlpufferspeicher und geschraubtem Plattenwärmeübertrager Abb. 14) sind durch den einfachen Aufbau problemlos zu transportieren, einzubringen und in kurzer Zeit auf der Baustelle zu montieren.
Beispiel ThermoDual®-S
Diese Systeme werden als Bausätze in 2
Verpackungseinheiten geliefert und können einfach und schnell vor Ort zusammengebaut werden.
Weitere Hinweise erhalten Sie im Punkt
„Montage“.
Beispiel ThermoDual®-GS
Bei Systemen, wie in Abbildung 14 dargestellt, werden die Verbindungsrohre zwischen Speicher und Ladeeinheit lose beigelegt und sind nach Aufstellung und
Ausrichtung der Anlagenteile einfach
mittels flachdichtender Verschraubungen zu verbinden.
DH-SM/DE
Beispiel Ladesystem (Dampfbetrieb)
PI.02.10.23
© Danfoss 12/2008
23
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
5.1.3 Speicherladesysteme mit integrierter
Legionellenprophylaxe
(ThermoClean®-DL/GS/Kombi /Legiokill)
ThermoClean®Systeme werden immer komplett verrohrt angeboten. Im Folgenden sehen Sie
Beispiele der gebräuchlichsten Anlagentypen, wie die Ausführung -DL (mit gelöteten
Plattenwärmeübertrager), -GS (mit geschraubten
Plattenwärmeübertrager) bzw. –Kombi -DL (mit gelöteten Plattenwärmeübertragern und kombiniertem Reaktions- bzw. Pufferbehälter).
ThermoClean®-DL ThermoClean®-GS
ThermoClean®-Kombi Legiokill® VZD
24 PI.02.10.24
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DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
6 Transport, Verpackung und
Lagerung
!
WARNUNG! Lebensgefahr!
Beim Heben, Schwenken und Senken besteht Gefahr schwerer Personen- und
Sachschäden durch herabfallende Teile.
Niemals unter schwebende Lasten treten!
Grundsätzlich folgende Sicherheitsregeln einhalten:
– Der Transport ist den örtlichen Bedingungen anzupassen.
– Nur zugelassene Hebezeuge und
Anschlagmittel mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
– Gerät nur an geeigneten Anschlagpunkten befestigen, nicht an hervorstehenden
Maschinenteilen oder an Ösen angebauter
Bauteile anschlagen. Auf sicheren Sitz der
Anschlagmittel achten!
– Seile und Gurte müssen mit Sicherheitshaken ausgerüstet sein. Keine angerissenen Seile oder
Seile mit Scheuerstellen verwenden. Seile und
Gurte nicht an scharfen Kanten und Ecken anlegen, nicht knoten und nicht verdrehen.
Beim Anschlagen Schwerpunkt des Gerätes beachten.
– Nie Lasten über Personen hinweg heben, schwenken oder absenken.
– Das Gerät immer mit größter Sorgfalt und
Vorsicht bewegen.
– Bei Behältern ist insbesondere zu beachten:
• Die Wärmedämmung darf beim Transport
nicht beschädigt werden und ist insbesondere bei längeren Transportwegen zu demontieren.
• Durch geeignete Transportmittel ist sicherzustellen, dass keinerlei Verformungen an Anschlüssen oder am Behältermantel entstehen.
• Direkter Kontakt mit ferritischen Materialien oder eine Zerstörung der Oberfläche muss bei
Edelstahlbehältern unbedingt vermieden werden!
6.1 Transport von Paletten mit dem
Gabelstapler
Packstücke, die auf Paletten befestigt sind, können mit einem Gabelstapler unter folgenden
Bedingungen transportiertwerden:
• Der Gabelstapler muss entsprechend dem
Gewicht der Transporteinheiten ausgelegt sein.
• Der Fahrer muss zum Fahren des Gabelstaplers berechtigt sein.
Anschlagen:
1. Den Gabelstapler mit den Gabeln zwischen oder unter die Holme der Palette fahren.
2. Die Gabeln so weit einfahren, dass sie auf der
Gegenseite herausragen.
3. Sicherstellen, dass die Palette bei außermittigem Schwerpunkt nicht kippen kann.
4. Das Packstück anheben und den Transport beginnen.
!
WARNUNG! Lebensgefahr!
Beim Heben, Schwenken und Senken besteht Gefahr schwerer Personen- und
Sachschäden durch herab fallende Teile.
Niemals unter schwebende Lasten treten!
Transport mit dem Gabelstapler
25
DH-SM/DE
PI.02.10.25
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
6.2 Transportinspektion
Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf
Vollständigkeit und Transportschäden prüfen.
Bei äußerlich erkennbarem Transportschaden
Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegennehmen. Schadensumfang auf
Transportunterlagen/Lieferschein des
Transporteurs vermerken.
Reklamation einleiten.
Verdeckte Mängel sofort nach Erkennen reklamieren, da Schadenersatzansprüche nur innerhalb der geltenden Reklamationsfristen angemahnt werden können.
6.3 Verpackung
Die Geräte werden in unterschiedlichen
Verpackungen ausgeliefert.
Vorwiegende Verpackungsmaterialien sind Holz,
Pappe und Kunststoffe (Folien, Schaumstoffe), aber auch u. a. Umreifungsbänder. Zum
Verpackungsmaterial können auch Materialien gehören, die den Packstücken zum
Feuchtigkeits- oder Frostschutz beigegeben werden (z. B. Kieselgelbeutel, Frostschutzmittel usw.).
Wenn keine entsprechende Vereinbarung über
Rücknahme des Verpackungsmaterials getroffen wurde, verbleibt das Verpackungsmaterial beim
Kunden.
HINWEIS!
Die am 01.12.1991 in Kraft getretene
Verpackungsordnung sieht vor, dass
Transportverpackungen an den Lieferanten zurückgegeben werden können. Unsere
Transportverpackungen werden von uns zurückgenommen, sofern sie für uns kostenlos an:
Danfoss GmbH
Lager Calbe
Ringstrasse 36
39240 Calbe gesandt werden. Unfrei angelieferte
Transportverpackungen werden von uns nicht angenommen.
!
ACHTUNG!
Eine umweltgerechte und in
Übereinstimmung mit den entsprechenden
Entsorgungsvorschriften stehende
Beseitigung muss gewährleistet sein. Zu diesem
Zweck hat DANFOSS einen Vertrag mit der Firma
Interseroh AG abgeschlossen, an deren
Sammelstellen die Verpackungen abgegeben werden können.
6.4 Lagerung
Nach dem Abladen müssen die Packstücke bis zur Montage unter Beachtung der angebrachten
Versand-Markierungen gelagert werden.
Verpackte Maschinenteile und Zubehör dürfen nicht ausgepackt werden.
Für die Lagerung gelten folgende Vorschriften:
– Trocken lagern. Relative Luftfeuchtigkeit: max.
60 %.
– Es ist dafür zu sorgen, dass die Packstücke nicht im Freien lagern. Darüber hinaus muss gewährleistet sein, dass der Boden des
Lagerraums während der Lagerung trocken ist.
– Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.
Lagertemperatur 15 bis 25 °C – Staubfrei lagern.
– Mechanische Erschütterungen und
Beschädigungen vermeiden.
– Bei längerer Lagerung über ca. 3 Monate sind die Konservierungsmaßnahmen zu
überprüfen. Bei aggressiven
Witterungsverhältnissen muss die
Konservierung ggf. erneuert werden.
DH-SM/DE
26 PI.02.10.26
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Betriebsanleitung
7 Installation
Trinkwassersysteme
!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Unsachgemäße Installation und
Montage kann zu schweren Personen- und/oder Sachschäden führen.
Installations- und Montagearbeiten dürfen deshalb nur von ausgebildetem Fachpersonal unter
Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Einsatz/Medium
Druck/Temperatur
Verschraubung
(Standardmaße)
Verschraubung
(Sondermaße)
Flansch
Wasser
Trinkwasser
10 bar / 100 °C
Wasser
16 bar / 120 °C
Klinger SafeLoc
TOP-Chem 2000
Verwenden Sie beim Anschluss an die
Hausanlage nur konforme Verbindungsteile.
Überprüfen Sie die Übereinstimmung der
Verbindungsart, der Druckstufe und der
Dimension. Benutzen Sie zulässige Dichtungen und Dichtungsmaterialien. Bei
Trinkwasseranschlüssen sind nur Dichtungen zulässig, die eine entsprechende KTW-Zulassung haben.
Folgende Dichtungsarten werden von uns empfohlen:
Wasser
25 bar / 150 °C
Dampf /
Kondensat
25 bar / 260 °C
Wasser / Dampf
40 bar / 400 °C
Spiralgrafit
Spiralgrafit
Klingersil C 4400 Grafit-98% mit Spießblech 1.4401
Klinger PSM
Rohrverbindungen sind üblicherweise:
- Heizungsanschlüsse als Anschweißenden
- Flanschanschlüsse gemäß DIN EN (Druckstufen PN 6 … 40)
- Gewindeanschlüsse nach DIN 2999 als Innen- oder Außengewinde
- Gewindeanschlüsse nach DIN 2993 / ISO 228 als Außengewinde
7.1 Montagevorbereitung
Vor Montagebeginn alle Baugruppen und
Einzelteile auf Vollständigkeit und einwandfreien
Zustand prüfen.
!
ACHTUNG!
Beschädigte Komponenten dürfen nicht montiert werden!
Nur völlig intakte Teile verbauen!
7.1.1 Primärseitiger Anschluss
Der primärseitige Anschluss erfolgt durch
Fachpersonal in Abstimmung mit dem Nah-/
Fernwärmeversorgungsunternehmen, sofern die
Anlage an ein derartiges Versorgungsnetz angeschlossen wird.
Der Primärvorlauf (4) und Rücklauf (5) sind an die bezeichneten Anschlüsse bzw.
Absperrarmaturen der Anlage anzuschließen.
Die Inbetriebnahme der Primärseite wird bei
Fernwärmeanschlüssen in der Regel vom zuständigen Nah-/Fernwärme
Versorgungsunternehmen ausgeführt.
7.1.2 Sekundärseitiger Anschluss
Die Sekundärseite wird durch die installierende
Fachfirma an die bezeichneten
Absperrarmaturen (1, 2, 3 und ggf. weitere wie
45, 46 oder 47) der Anlage angeschlossen.
7.1.3 Elektro-Anschluss
Nur ein von dem zuständigen Elektrizitäts-
Versorgungsunternehmen zugelassener
Elektro-Fachinstallateur darf unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften die Elektroinstallation der Station durchführen.
Werkseitig ist die Station fertig verdrahtet und geprüft.
Der Außenfühler für die Regelung der Station ist werkseitig lose beigelegt und soll möglichst auf der Nordseite des Gebäudes montiert werden.
Netzleitungen und Fühler sind grundsätzlich in getrennten Kabeln zu führen.
27
DH-SM/DE
PI.02.10.27
© Danfoss 12/2008
Betriebsanleitung
7.1.4 Montage von
ThermoDual®-S-Systemen
Diese Systeme sind als
Baugruppe für die einfache
Montage durch eine Fachfirma vorbereitet.
Die Zeichnung zeigt den
Aufbau dieser Systeme:
Trinkwassersysteme
24
1 Speicher
2 Warmwasseranschluss
3 Speicherthermometer
4 Ladethermometer
5 oberes Anschlussstück
6 Wärmeübertrager
7 Sicherheitsventil
8 unteres Anschlussstück
9 Taco Setter
10 Befestigungskonsole
11 Zwischenstück
12 Ladepumpe
13 Verbindungsrohr
14 Kugelhahn
15 Kaltwasseranschluss
16 Entleerungshahn
17 Fühlermuffe
WW-Fühler (FSL*)
18 Hzg-VL
19 Hzg-RL
20 FLE*
21 FLA*
22 Reinigungsöffnung
23 Fühlermuffe STW
24 Entlüftung
* in Verb. mit ThermoControl/
Thermodrive®
18
6
5
17
19
10
12
11
7
8
9
13
14
15
4 23
16
3
2
20
21
1
22
28 PI.02.10.28
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
1 Befestigungskonsole (10) in den vorbereiteten Speicher einbauen.
2 Wärmeübertragerhalterung mittels der Schrauben und
Muttern an der Konsole befestigen.
HINWEIS!
Arretierung erst nach
der Ausrichtung des
Wärmeübertragers.
Ausrichtung der Konsole für die Montage des
Wärmeübertragers.
Abb. 1
10
3 Wärmeübertrager (6) mit der Messingmutter an der
Halterung befestigen.
4 In der Höhe zum oberen
Anschluss (5) horizontal ausrichten.
Hierzu kann die Konsole in der Gewindestange gedreht werden.
Abb. 3
6
DH-SM/DE
PI.02.10.29
© Danfoss 12/2008
Abb. 2
Abb. 4
5
29
Betriebsanleitung
5 Oberes Anschlussstück (5) mit Überwurfmutter und
Dichtung am Speicher (1) befestigen.
6 Danach mit
Überwurfmutter und
Dichtung am
Wärmeübertrager (6) befestigen.
Trinkwassersysteme
Abb. 5
5
1
Abb. 6
6
7 Ladethermometer (4)
vorsichtig in die Hülse des
oberen Anschlussstückes (5) einstecken und mittels
Schraube arretieren.
8 Edelstahlhülse für
Speicherthermometer (3) eindichten , Thermometer in die Edelstahlhülse einführen und mittels
Schraube arretieren.
Abb. 7
5
4
Abb. 8
3
9 Kugelhahn (14) und
Entleerungshahn (16) am vorbereiteten Anschluss
(unten) mit Dichtung aufschrauben.
10 Unteres Anschlussstück (8) am Wärmeübertrager (6) mit Dichtung aufschrauben.
HINWEIS!
Vorher das
Sicherheitsventil
eindichten.
Taco-Setter (9) in
Fließrichtung „nach oben“ aufschrauben.
Zwischenstück (11) mit
Dichtung am Taco-Setter (9) aufschrauben.
Abb. 9
30 PI.02.10.30
© Danfoss 12/2008
14
16
Abb. 10
8
9
11
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
11 Ladepumpe (12) mit
Dichtung am Zwischenstück
(11) befestigen.
HINWEIS!
Fließrichtung nach oben beachten.
12 Verbindungsrohr (13) mittels Dichtungen an der
Ladepumpe (12) und am
Kugelhahn (14) aufschrauben.
Abb. 11
11
12
13 Wärmedämmung am
Wärmeübertrager montieren. Hierzu vorher an der Konsolenbefestigung ein Loch ~ 22 .. 25 mm bohren.
Abb. 13
Abb. 12
12
13
14
Nur bei einfacher Montage, nicht für doppelte Verrohrung
Danach gemäß Bedienungsanleitung der Wärmedämmung (s. Anhang II) verfahren.
DH-SM/DE
PI.02.10.31
© Danfoss 12/2008
31
Betriebsanleitung
7.1.5 Montage von
Doppelverrohrungen
Zur schnellen Montage größerer Speichervolumina werden vorgefertigte
Doppelverrohrungen der
Behältergrößen von 300 bis
1000 Liter angeboten. In den folgenden Bildern ist die
Montage erläutert:
Trinkwassersysteme
Abb. 14
Ausrichtung der Speicher für die Montage des
Verbindungsrohres.
Kappe aufschrauben/ verschließen
xxxx cm
Beigelegte Dichtungen einlegen. Dichtflächen müssen
„plan“ ausgerichtet sein!
Abb. 15
Verbindungsrohr anschrauben
– keine Rohrzangen verwenden, da ansonsten die
Überwurfmuttern deformiert werden können!
32 PI.02.10.32
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
Kugelhahn am vorbereiteten
Anschluss (unten) mit
Dichtung aufschrauben.
Trinkwassersysteme
Abb. 16
Laderohr anschrauben;
Verbindung rechter Behälter mit Ladepumpe.
Rohrschelle zwischen
Lade- und Verbindungsrohr anbringen.
Abb. 17
Laderohr an Ladepumpe anschließen.
DH-SM/DE
PI.02.10.33
© Danfoss 12/2008
33
Betriebsanleitung
7.1.6 Montage von
ThermoDual®-GS-Systemen
Diese Systeme sind als
Baugruppe für die einfache
Montage durch eine Fachfirma vorbereitet.
Die Zeichnung zeigt den
Aufbau dieser Systeme:
1 Speicher
2 Warmwasseranschluss
3 Speicherthermometer
4 Ladethermometer
5 oberes Anschlussstück
Speicher
6 Wärmeübertrager
7 Sicherheitsventil
8 unteres Anschlussstück
Speicher
9 Taco Setter
10 oberes Anschlussstück
Wärmeübertrager
11 Zwischenstück
12 Ladepumpe
13 Unteres Anschlussstück
Wärmeübertrager
14 Kolbenventil
16 Entleerungshahn
20 FLE*
21 FLA*
22 Reinigungsöffnung
24 Entlüftung
* in Verb. mit ThermoControl/
Thermodrive®
Trinkwassersysteme
10
7
14
4
6
13
5
9
11
12
11
14
8
Bemerkung:
Die Montage der Wärmedämmung entnehmen Sie der separaten Beschreibung.
16
2
3
24
1
20
21
22
34 PI.02.10.34
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.35
© Danfoss 12/2008
35
Betriebsanleitung
8 Inbetriebnahme
Trinkwassersysteme
Nachfolgend genannte Maßnahmen sind grundsätzlich durchzuführen bei:
– Erstinbetriebnahme des Gerätes (siehe
Anhang Inbetriebnahmeprotokoll)
– Wiederinbetriebnahme nach komplexen
Wartungsarbeiten am Gerät
– Wiederinbetriebnahme nach Umsetzung des
Gerätes
– Wiederinbetriebnahme nach
Störungsbeseitigung am Gerät.
– Wiederinbetriebnahme nach Stilllegung oder längeren Stillstandszeiten
HINWEIS!
Beachten Sie die erforderlichen
Maßnahmen zur Erhaltung der Trinkwasserqualität!
Wichtige Hinweise sind in den Regeln der Technik enthalten (siehe Übersicht der Vorschriften im
Anhang).
Die Installation und Erstinbetriebnahme des
Gerätes erfolgt vereinbarungsgemäß durch
Mitarbeiter des Herstellers, von durch ihn autorisierten Partnerfirmen oder die installierende Fachfirma.
Die eigenmächtige Erstinbetriebnahme ist nicht zulässig.
Nach Aufstellung, Erstinbetriebnahme und
Durchführung von Testläufen durch den
Hersteller oder seinen Beauftragten erfolgt die
Übergabe des Gerätes an den Betreiber. Danach kann das Gerät unter Beachtung der Angaben in der Betriebsanleitung bestimmungsgemäß betrieben werden.
In jedem Fall ist das Vorliegen des vollständig ausgefüllten Inbetriebnahmeprotokolls (siehe
Anhang) Vorraussetzung für die
Aufrechterhaltung der Gewährleistung der
Anlage.
8.1 Sekundärseitige Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme prüfen, ob alle sicherheitstechnischen Vorschriften und
Bestimmungen beachtet wurden.
Die Betriebsdaten auf dem Typenschild der
Anlage müssen mit den Betriebsdaten des Nah/
Fernwärmeunternehmens und der
Heizungsanlage übereinstimmen.
Die Hausanlage mit Trinkwasser befüllen. Um
Schäden zu vermeiden, darauf achten, dass der
Druck beim Befüllen den max. zulässigen
Betriebsdruck nicht übersteigt.
Vor der ersten Inbetriebnahme ist die
Sekundärseite durch die Installationsfirma ausreichend zu spülen.
Alle Verbindungen auf Dichtigkeit und festen
Sitz kontrollieren.
Anlage auf die erforderliche statische Höhe befüllen.
8.2 Primärseitige Inbetriebnahme
Alle Arbeiten auf der Primärseite der Anlage dürfen nur in Abstimmung mit dem Nah/
Fernwärme-Versorgungsunternehmen durch geeignetes ausgebildetes und eingewiesenes
Fachpersonal ausgeführt werden.
Anlage über die Absperrarmatur im
Primärvorlauf langsam befüllen. Hierfür auch die
Absperrarmatur im Primärrücklauf langsam
öffnen. Insbesondere bei primärseitiger
Dampfversorgung ist hier vorsichtig zu verfahren.
Heizungsregler über den Handbetrieb auf die
Position „Stellventil geöffnet“ einstellen.
Durchfluss/Differenzdruckregler oder
Druckregler (sofern vorhanden) auf maximalen
Durchfluss bzw. vorgegebenen Differenzdruck einstellen.
Vorhandene Druckregler auf den projektierten
Wert einstellen.
Alle Verbindungen auf festen Sitz und Dichtigkeit kontrollieren, ggf. mit dem erforderlichen
Anzugsmoment nachziehen.
Primärseite ausreichend spülen,
Absperrarmaturen schließen. Schmutzfänger reinigen und Heizungsregler entsprechend beigefügter Bedienungsanweisung des
Herstellers auf Nennbetrieb einstellen.
8.3 Regelorgane
Werkseitig wird der elektronische Regler nach den von uns bekannten Daten voreingestellt.
Nach der Inbetriebnahme führt der Regler selbsttätig einen Test durch, zeigt die voreingestellte Anlagenkennziffer an und geht automatisch auf die Betriebsebene.
Die genaue Einstellung erfolgt nunmehr nach der Bedienungsanleitung des Reglerherstellers, die der Station beigefügt ist.
36 PI.02.10.36
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
8.4 Störung und Außerbetriebnahme
WARNUNG! Gefahr durch elektrischen
Strom!
Auslaufendes Wasser kann die gesamte
Anlage unter lebensgefährliche
Spannung setzen. Vor Arbeitsbeginn Anlage spannungsfrei schalten und gegen
Wiedereinschalten sichern!
!
WARNUNG! Verbrennungsgefahr!
Bei Undichtigkeiten auf der Primärseite kann Wasser, oder bei Temperaturen
über 100°C, Dampf austreten.
Verbrennungsgefahr!
Heizungsregler, Antrieb für das Stellventil und die Heizungspumpe sind an die Netzspannung angeschlossen.
Sofort den Hauptschalter ausschalten oder den
Netzstecker ziehen.
Absperrarmaturen auf der Primär- und
Sekundärseite schließen.
Zur Störungsbeseitigung unbedingt eine
Fachfirma hinzuziehen.
8.5 Erneute Inbetriebnahme nach einer
Störung
Nach einer Störung erfolgt eine erneute
Inbetriebnahme auf der Primärseite immer in
Abstimmung mit dem Nah/Fernwärme-
Versorgungsunternehmen und der Fachfirma.
Die erneute Inbetriebnahme erfolgt durch die
Fachfirma.
9 Bedienung
Die Anlage wird im
Automatikbetrieb gefahren.
Während des Betriebes ist zur
Bedienung kein Personal im
Bereich der Anlage und in ihrer unmittelbaren Nähe erforderlich.
9.1 Einschalten
Zum Einschalten beachten Sie bitte die
Anforderungen unter Punkt 8 „Inbetriebnahme“.
9.2 Ausschalten
Das Abschalten erfolgt am Hauptschalter der elektronischen Regelung.
Die Anlage kann am Hauptschalter der elektronischen Regelung eingeschaltet werden und arbeitet danach automatisch.
9.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschalten der Anlage
Bestimmungsgemäß sollen ThermoClean- und
Legiokill- Anlagen ohne Unterbrechung betrieben werden, da eine permanente
Desinfektion bei 70 °C sowohl des Zapfwassers als auch des Zirkulationskreislaufwassers die höchste Sicherheit gegen Legionellenwachstum bietet.
Soll zwecks Energieeinsparung in längeren, benutzungsfreien Perioden die Anlage abgeschaltet werden (keine Energiezufuhr), so ist bei Wiederinbetriebnahme wie folgt vorzugehen:
1. Sicherstellen, dass an den Entnahmestellen kein Warmwasser gezapft wird. Betriebsstoffe können hohe Temperaturen erreichen.
!
WARNUNG! Verbrühungsgefahr!
Beim Umgang mit heißem Wasser, die für das Produkt geltenden
Sicherheitsvorschriften beachten.
Vorsicht beim Umgang mit heißen Betriebsstoffen
Verbrennungsgefahr!
2. Absperrorgane (4 und 5) zur Heizwasserseite
öffnen, ggf. Stromzufuhr zu den ELKassetten freischalten.
3. Alle Pumpen einschalten.
2. Sollwert für Ventile auf 70 °C (zur Desinfektion) einstellen.
3. Speichervolumen und Warmwassernetz inkl.
Zirkulationsleitung auf 70 °C aufheizen (Dauer ca. 2-3 Stunden).
4. Jede Zapfstelle ca. 3 Minuten lang mit
70-grädigem Wasser durchströmen lassen.
Damit werden die Leitungen desinfiziert.
5. Nach erfolgter Desinfektion den Sollwert für das Rückkühlventil wieder auf 60 °C
(Automatik= empfohlene Zapftemperatur) stellen.
37
DH-SM/DE
PI.02.10.37
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Betriebsanleitung
10 Wartung
Trinkwassersysteme
10.1 Sicherheitshinweise
!
WARNUNG!
Arbeiten am Gerät dürfen grundsätzlich nur von qualifiziertem und speziell dafür geschultem Personal ausgeführt werden.
In der Nähe des Gerätes immer die folgende persönliche Schutzausrüstung tragen:
– Eng anliegende Kleidung (keine weiten Ärmel,
Ringe, etc.)
– Schutzbrille für den Schutz der Augen vor umher fliegenden Teilen und Flüssigkeiten
– Sicherheitsschuhe für den Schutz vor schweren herabfallenden Teilen und
Ausrutschen auf rutschigem Untergrund.
WARNUNG! Gefahr durch elektrischen
Strom!
Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen nur von Elektrofachkräften unter
Beachtung der Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
In der Anlage ist eine Übersicht der wichtigsten technischen Vorschriften enthalten. Für die
Wartung der Anlage finden Sie insbesondere in
DIN 1988, VDI 2895 und VDI 6023 Hinweise.
Es wird empfohlen, ein örtliches
Installationsunternehmen mit den regelmäßigen
Wartungsarbeiten zu beauftragen.
Unter Punkt 10.2 sind die wichtigsten
Maßnahmen für bestimmte Bauteile und
Baugruppen zusammengefasst.
Im Anhang finden Sie ebenfalls die entsprechenden Wartungs- und
Bedienungsanleitungen einzelner
Komponenten, die zu beachten sind.
Wartungsplan (Empfehlungen)
Intervall alle 2 Monate zusätzlich alle 6 Monate zusätzlich alle 12 Monate
Wartungsarbeiten
Kontrolle aller Verbindungen
Kontrolle aller Parameter auf Soll-/Istwerte bzw. Zulässigkeit
Reinigung von Rückspülfiltern
Allgemeine Sichtprüfung aller Komponenten auf Beschädigungen
Funktionsprüfung des Sicherheitsventils
Funktionsprüfung der elektrischen und elektronischen Bauteile, Schalter etc.
Reinigung von Filtern bzw. Schmutzfängern
Prüfung der elektrischen
Sicherheitseinrichtungen
Funktionskontrolle aller Bauteile auf Funktion und Bedienbarkeit
Kontrolle der äußeren Beschaffenheit
Kontrolle der Wärmeübertrager
Reinigung der Behälter/Speicher
Kontrolle der Zähleinrichtungen
Kontrolle der Anzeigeeinrichtungen
Kontrolle der Ausdehnungsgefäße
Bemerkungen gegebenenfalls Nachziehen und/oder
Dichtungen ersetzen
Bei Überschreitung: bestimmungsgemäße
Parameter wiederherstellen siehe auch DIN 1988 bei visueller Beschädigung Funktionskontrolle und gegebenenfalls Wechsel siehe auch DIN 1988
Manuelles Ein-/Ausschalten bzw. Öffnen und
Schließen von Motorantrieben siehe auch DIN 1988
Temperaturwächter und/oder Begrenzer z.B. Absperrarmaturen öffnen und schließen
Farbgebung (Rost), Wärmedämmung
Bei Verschmutzung gegebenenfalls
Reinigung/ Entkalkung (s.a. Pkt. 10.2) s.a. Pkt. 10.2
u.a. Eichfrist beachten
Manometer, Thermometer
Vordruck, Auflastdruck, Dichtheit der
Membran
DH-SM/DE
38 PI.02.10.38
© Danfoss 12/2008
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
10.2 Wartungsarbeiten
Im Folgenden sind wesentliche Tätigkeiten aufgeführt, die im Rahmen einer Wartung durchgeführt werden sollten. Zusätzliche
Hinweise sind in den im Anhang beigefügten
Herstelleranleitungen enthalten.
Die Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wichtig ist in jedem Falle die
Beachtung der gesetzlichen und relevanten technischen Vorschriften sowie die Erfordernisse der örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften
(z.B. TAB´s, Vorschriften der EVU etc.)
Armaturen:
Im Allgemeinen sind die eingesetzten
Armaturen wartungsfrei. Im Rahmen von
Wartungsarbeiten sollte die
Funktionstüchtigkeit hinsichtlich der
Bewegbarkeit von Handrädern bzw. Hebeln durch Öffnen und Schließen geprüft werden. So lässt sich der Absatz von
Schmutz- und Kalkrückständen auf Kugeln,
Tellern und Ventilsitzen verhindern. In
Anhang I finden Sie die Herstellerhinweise zu den gebräuchlichsten Komponenten.
Wärmeübertrager:
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen
Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Verkalkung. Im Rahmen der o.g. Wartungsarbeiten sollten diese
Geräte bei Leistungsabfall gereinigt werden. Gelötete Plattenwärmeübertrager können gespült werden.
Bei stärkeren Ablagerungen können hierfür schwache Säurelösungen (z.B. 5%-ige
Ameisen-, Essig- oder Zitronensäure) verwendet werden. Die Zeichnungen zeigen diese Anordnung:
DH-SM/DE
Spülen/Reinigen von gelöteten Plattenwärmeübertragern
Vollverschweißte
Edelstahlrohrbündelwärmeübertrager können auf die gleiche Weise gereinigt werden. Hierzu ist eine Erhöhung der Säurekonzentration
ähnlich wie bei Behältern und Rohrleitungen auf bis zu 10% Säurekapazität zulässig.
Geschraubte Plattenwärmeübertrager können bei Bedarf zwecks Reinigung geöffnet werden.
Hierzu finden Sie im Anhang I bzw. II die
Hinweise in den Einbau- und
Bedienungsanleitungen dieser Geräte. Bei Bedarf erhalten Sie die komplette mehrsprachige
Anleitung über unseren Service (VIKAC28G).
Behälter:
Hierzu finden Sie Hinweise im Anhang I (Nr. 3).
Rohre:
Die verwendeten Rohre sind aus hochwertigem Edelstahl. Bei
Verschmutzung können diese wie Behälter behandelt werden.
10.3 Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem
Einschalten des Gerätes beachten:
– Alle zuvor gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen.
– Überprüfen, ob alle zuvor entfernten
Schutzvorrichtungen, Abdeckungen,
Behälterdeckel wieder ordnungsgemäß eingebaut sind.
– Sicherstellen, dass alle verwendeten
Werkzeuge, Materialien und sonstige
Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernt wurden.
– Arbeitsbereich säubern und eventuell ausgetretene Stoffe wie z.B. Flüssigkeiten,
Verarbeitungsmaterial o.ä. entfernen.
– Sicherstellen, dass alle
Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und der
Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
PI.02.10.39
© Danfoss 12/2008
39
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
11 Störungen
Störungen an elektrischen
Einrichtungen sowie an
Bauteilen der Mechanik,
Pneumatik und Hydraulik dürfen nur von speziell ausgebildetem Fachpersonal dieser Fachbereiche behoben werden.
Bei Störungen, die mit den nachfolgend beschriebenen
Maßnahmen nicht beseitigt werden können, Hersteller oder einen vom Hersteller autorisierten Servicepartner informieren.
11.1 Funktionsstörungen
Störung
Trinkwasser- temperatur zu niedrig
Trinkwasserhygiene gefährdet!
Trinkwasser- temperatur zu hoch
Verbrühungsgefahr!
Trinkwassertemperatur schwankt oder nicht konstant
Verbrühungsgefahr!
Austritt von
Medium
Verbrühungsgefahr!
mögliche Ursache fehlende Spannungsversorgung fehlende Wasserversorgung
- kein Kaltwasserdruck
- zu niedriger
Primärdifferenzdruck
- zu geringe Heizwassermenge falsche Reglereinstellung(en) geschlossene
Absperrarmatur(en) defekte Fühler defekte oder nicht eingeschaltete Ladepumpe (n) defekte oder nicht eingeschaltete Heizungs
(Zubringer-) pumpe(n) defektes Regelventil Ventil defekter Antrieb oder
Thermostat
Anlage falsch dimensioniert
Anlage wird überzapft
- fehlende
Spannungs versorgung
- elektrischer Antrieb offen falsche Reglereinstellung(en) defekter Fühler defektes Regelventil defekter Antrieb oder
Thermostat
Störungsbehebung
- Hauptschalter einschalten -
Zuleitung überprüfen
- Sicherungen/Schütze
überprüfen
Betriebsbedingungen - Druck -
Menge
- Differenzdruck herstellen
absichern
Einstellungen korrigieren
Armaturen öffnen
Fühler austauschen einschalten/auswechseln einschalten/auswechseln säubern/gängig machen, ggf. wechseln
Antrieb/Thermostat austauschen
Bemerkung
Wärme- oder
Medienversorger
Bedienungsanleitung Regler
- Dimensionierung prüfen
- Anlage erweitern/vergrößern
- Dimensionierung prüfen
- Anlage erweitern/vergrößern
- Anlage außer Betrieb nehmen
- Spannungsversorgung herstellen
- manuellen Notbetrieb herstellen
Einstellungen korrigieren
Fühler austauschen
Ventil säubern/gängig machen
Antrieb/Thermostat austauschen sprechen Sie unsere
Fachberater an sprechen Sie unsere
Fachberater an
Bedienungsanleitung Regler
Ventil hängt
Antrieb offen oder
Thermostat/Kappilare defekt
Bedienungsanleitung Regler falsche Reglereinstellung(en) schwankende
Heizwasserversorgung
- schwankender
Primärdifferenzdruck
- schwankende
Heizwassermenge
Undichtigkeit von Verbindungen
(Flansch/Verschraubungen)
Einstellungen korrigieren
- Regelverstärkung
- Nachstellzeit
- Ventillaufzeit
Betriebsbedingungen - Druck
- Menge - Differenzdruck herstellen/absichern
Anlage abschalten
- Betriebsparameter auf Zulässig-
keit prüfen (siehe Typenschild)
- Verbindungen prüfen, ggf.nach-
ziehen bzw. Dichtungen ersetzen
Anlage abschalten Undichtigkeit von
Schweißnähten
Undichtigkeiten von Armaturen
(Gehäuse/Schraubverbindungen)
- Undichtigkeit von geschraubten
Wärmeübertragern
- Verschmutzung/ Verkalkung
- Druckstöße
- Undichtigkeit von gelöteten
oder geschweißten
Wärmeübertragern
- Verschmutzung/ Verkalkung
Druckstöße
- Armaturen auf korrekten Sitz bzw.
Einbau über prüfen - Stopf-
(Dichtungs-) buchsen nachziehen oder Bauteil wechseln
- Bolzen nachziehen - öffnen und reinigen - Dichtungen wechseln
Gerät wechseln
Wärme- oder
Medienversorger
Kundendienst kontaktieren
Bedienungsanleitung
Hersteller ggf. Kundendienst kontaktieren
Bedienungsanleitung
Hersteller, ggf.
Kundendienst kontaktieren
Bedienungsanleitung
Hersteller, ggf.
Kundendienst kontaktieren
40 PI.02.10.40
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
12 Ersatzteile
Trinkwassersysteme
11.2 Sicherheitshinweise
!
WARNUNG!
Eine unsachgemäße Störungsbeseitigung kann zu schweren Personen- und/oder
Sachschäden führen. Störungen dürfen deshalb nur von ausgebildetem und autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden!
11.3 Verhalten bei Störungen
Grundsätzlich gilt:
1. Bei Störungen, die eine unmittelbare Gefahr für Personen, Sachwerte und/oder die
Betriebssicherheit darstellen, Anlage sofort mit der NOT-AUS-Funktion stoppen.
2. Bei Störungen, die solche Gefahren nicht verursachen, Anlage über die
Anlagensteuerung ausschalten, zusätzlich
Energieversorgung des Gerätes unterbrechen und gegen Wiedereinschalten sichern.
3. Verantwortlichen am Einsatzort über Störung sofort informieren.
4. Von autorisiertem Fachpersonal Art und
Umfang der Störung feststellen, Ursache ermitteln und Störung beseitigen lassen.
Nur Original-Ersatzteile des Herstellers verwenden!
!
ACHTUNG!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile und
Bauteile von Fremdherstellern können zu schweren Beschädigungen,
Fehlfunktionen oder Totalausfall des Gerätes führen.
Bei Verwendung nicht freigegebener Ersatzteile verfallen sämtliche Garantie-, Service-,
Schadensersatz- und/oder Haftpflichtansprüche gegen den Hersteller oder seine Beauftragten,
Händler und Vertreter.
Bei Ersatzteilbestellungen bitte unbedingt angeben:
– Gerätetyp
– Serien/Produktions-Nr.
– Teile-Nr. /Artikelnummer (siehe Stückliste
Schaltschema)
– Menge
– Bezeichnung
– gewünschte Versandart (Post, Fracht, See,
Luft, Express)
– Versandadresse
– ggf. Skizze oder Foto mit Bemerkungen
Ersatzteilbestellungen ohne o.a. Angaben können nicht berücksichtigt werden. Bei fehlender Angabe über die Versandart, erfolgt
Versand nach Ermessen des Lieferanten.
Im Anhang I finden Sie außerdem eine Liste der wichtigsten Lieferanten von
Zukaufkomponenten, wo nach Ablauf der
Gewährleistung ebenfalls Ersatzteile angefragt werden können. Informieren Sie den Hersteller auch in diesem Falle umfassend über die eingesetzten Teile, damit gleichwertiger Ersatz angeboten werden kann.
DH-SM/DE
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© Danfoss 12/2008
41
Betriebsanleitung
13 Anhang I
Allgemeine Datenblätter
Trinkwassersysteme
13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten ...................................................................................... 42
13.2 Übersicht Vorschriften ................................................................................................................................................ 43
13.3 Betriebsanleitung Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer .................................................44
13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer .........................................................48
13.4 Übersicht der Messgeräte ..........................................................................................................................................60
13.4.1 Manometer ...............................................................................................................................................................60
13.4.2 Bimetallthermometer ........................................................................................................................................... 61
13.4.3 Maschinenthermometer ..................................................................................................................................... 62
13.5 Sensoren .......................................................................................................................................................................... 63
13.5.1 Sensorenkennlinien ...............................................................................................................................................64
13.5.2 Anlegetemperaturfühler ..................................................................................................................................... 65
13.5.3 Kabeltemperaturfühler ........................................................................................................................................66
13.5.4 Zubehör ..................................................................................................................................................................... 67
13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG ............................................................................................68
13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI) ............................................................................ 70
13.8 Ladepumpen .................................................................................................................................................................. 83
13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL) ..................................................................................................................... 87
13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA) .......................................................90
13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile ..................................................... 93
13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten
Lieferant
ARI Armaturen GmbH & Co. KG
D-33756 Schloß Holte-Stukenbrock
Tel.: +49 (0)5207 994-0 www.ari-armaturen.de
GESTRA AG
D-28054 Bremen
Tel.: +49 (0)421 3503-0 www.gestra.de
ABA BEUL GmbH
D-57425 Attendorn
Tel.: +49 (0)2722 699-0 www.ababeul.de
Dr. Siebert & Kühn GmbH & Co. KG
D-34260 Kaufungen
Tel.: +49 (0)5605 803-0 www.sika.net
TACONOVA GmbH
D-78224 Singen
Tel.: +49 (0)7731 98288-0 www.taconova.de
WILO AG
D-44263 Dortmund
Tel.: +49 (0)231 4102-0 www.wilo.de
GRUNDFOS GmbH
D-40699 Erkrath
Tel.: +49 (0)211 92969-0 www.grundfos.de
Honeywell GmbH
D-71101 Schönaich
Tel.: +49 (0)7031 673-01 www.honeywell.de
Komponenten
Absperrklappen, Absperrventile, Schmutzfänger
Rückschlagventile
Kolbenventile, Schnellentleerungen,
Rückflussverhinderer
Thermometer, Manometer, Durchflussmessung
Abgleichventile TACO-SETTER
Umwälzpumpen, Pumpensysteme
Umwälzpumpen, Pumpensysteme
Rückflussverhinderer
42 PI.02.10.42
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DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.2 Übersicht Vorschriften
Norm/Richtlinie Kurzbezeichnung Stichwort
DIN 1988
DIN 2000
DIN 2001
DIN 4708
DIN 4753
DIN 4807
DIN 14463
DIN 50930
EN 806
EN 12502
EN 1717
DVGW W 270
DVGW W 291
DVGW W 294
DVGW W 534
DVGW W 544
DVGW W 551
DVGW W 553
DVGW W 290
DVGW VP 670
Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen
Zentrale Trinkwasserversorgung
Eigen- und Einzeltrinkwasserversorgung
Zentrale Trinkwassererwärmungsanlagen
Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen
Ausdehnungsgefäße
Löschwasseranlagen
Korrosion der Metalle
Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen
Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe
Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen
Vermehrung von Mikroorganismen
Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilungsanlagen
UV-Geräte zur Desinfektion in der Wasserversorgung
Rohrverbinder und Rohrverbindungen in der Trinkwasserinstallation
Kunststoffrohre in der Trinkwasserinstallation
Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellenwachstums
Bemessung von Zirkulationssystemen
Trinkwasserdesinfektion, Einsatz- und Anforderungskriterien
Anforderungen und Prüfungen für Trinkwassererwärmer
VDI RL 2089
VDI RL 3807
VDI RL 6000
VDI RL 6001
VDI RL 6002
VDI RL 6003
VDI RL 6022
VDI RL 6023
VDI RL 6024
VDI RL 2067
VDI RL 2895
UBA 11/2000
UBA 07/2006
TrinkwV 2001
Technische Gebäudeausrüstung von Schwimmbädern
Energie- und Wasserverbrauchskennwerte für Gebäude
Ausstattung von und mit Sanitärräumen
Sanierung von sanitärtechnischen Anlagen
Solare Trinkwassererwärmung
Trinkwassererwärmungsanlagen, Komfortkriterien und Anforderungsstufen
Hygieneanfoderungen an raumlufttechnische Anlagen und Geräte
Hygienebewusste Planung, Errichtung, Instandhaltung und Betrieb
Wassersparen in der Sanitärtechnik
Energieaufwand der Nutzenübergabe bei Trinkwassererwärmungsanlagen
Organisation der Instandhaltung
Nachweis von Legionellen im Trinkwasser und Badebeckenwasser
Periodische Untersuchung auf Legionellen
Trinkwasserverordnung BGBl. Nr. 24 v. 28.05.2001, S. 959 ff.
DH-SM/DE
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43
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Betriebsanleitung
Einbau- und
Bedienungs- anweisung
Betriebssicherheit /
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Transport / Lagerung
Aufstellung / Montage
Trinkwassersysteme
Edelstahl-Trinkwasserspeicher
Edelstahl-Trinkwasserspeicher
(SE/SES/TOP/LK/REAK)
Speicherwassererwärmer
(SE-R/-RS/-RG)
Trinkwasserspeicher der o.g. Serien sind
stehende Edel stahlspeicher ohne Heizregister, die mittels eines externen Durchfluss-
Trinkwassererwärmers beheizt werden.
Speicherwassererwärmer der Serien SE-R/SE-RS/
SE-RG sind stehende Wassererwärmer, bei denen der Behälterinhalt durch ein innenliegendes
Heizregister mittels Heizwasser erwärmt wird.
Behälter, Register sowie alle Anschlüsse sind aus korrosionsbeständigem Edelstahl WN 1.4571.
Die Wärmedämmung besteht aus
PU-Hartschaum mit Polystyrol- oder
Aluminiummantel bzw. ab Inhalten über 1000 l aus Melaminharzschaum mit Polystyrolmantel
(FCKW-frei). Sonderisolierungen sind auf Anfrage möglich.
Die Betriebssicherheit der Behälter ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet. Das heißt, die genannten
Speicher und Wassererwärmer dürfen nur zum
Erwärmen bzw. Speichern von Trinkwasser verwendet werden. Sollte die Trinkwasserqualität bekannterweise kritisch sein, ist der Hersteller vor dem Einsatz zu konsultieren. Insbesondere
Chloridgehalte von mehr als 120 mg/l bei
Temperaturen von ≥60 °C gelten als kritisch.
Die zulässigen Temperaturen und Drücke laut Typenschild (in der Regel 10 bar/95 °C im Behälterraum) dürfen nicht überschritten werden. Jede darüber hinausgehende und/oder andersartige Verwendung ist untersagt.
Insbesondere für Thermal-, See- oder
Meereswasser sind die Behälter ungeeignet.
Für alle Schäden, die durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung entstehen, haftet allein der Betreiber.
Diese Betriebsanleitung ist in unmittelbarer
Nähe der Anlage aufzubewahren und muss dem Installations-, Bedienungs-, Wartungs- und
Reinigungspersonal jederzeit zugänglich sein.
Die Behälter dürfen nur in einwandfreiem und betriebssicherem Zustand betrieben werden. Sämtliche Wartungs- und
Besichtigungsöffnungen müssen jederzeit zugänglich sein. Halten Sie entsprechende
Montageabstände ein.
Der Transport ist den örtlichen Bedingungen anzupassen. Die Wärmedämmung darf beim
Transport nicht beschädigt werden und ist insbesondere bei längeren Transportwegen zu demontieren. Durch geeignete Transportmittel ist sicherzustellen, dass keinerlei Verformungen an Anschlüssen oder am Behältermantel entstehen. Direkter Kontakt mit ferritischen
Materialien oder eine Zerstörung der Oberfläche muss vermieden werden! Die Lagerung hat trocken und frostfrei zu erfolgen.
Die Montage ist durch eine Fachfirma durchzuführen, die die Verantwortung für eine einwand freie Montage und Ausrüstung
übernimmt. Die Aufstellfläche muss eben sein.
Die Aufstellung des Speichers muss in einem frost freien Raum erfolgen. Vor Anschluss der
Rohrleitungen muss die Wärmedämmung komplett montiert sein.
Bei der Montage ist insbesondere darauf zu achten, dass ausschließlich Edelstahl-,
Kunststoff-, Messing- oder Rotgussformteile verwendet werden.
Die Verwendung von Kupfer oder Stahl ist untersagt.
Ebenfalls ist darauf zu achten, dass keine Späne oder andere Fremdpartikel in den Speicher gelangen.
Bei der Montage sind alle geltenden Normen und Vorschriften, insbesondere der TrinkwV
2001, DIN 1988, DIN 4747, DIN 4751, DIN 4573, EN
1717, DVGW- Arbeitsblatt W 551, des VDI, der
Versorgungsunter nehmen sowie alle örtliche
Vorschriften zu beachten.
Jede Trinkwassererwärmungsanlage ist mit einem zugelassenen, mit einem Prüfzeichen versehenen, Membransicherheitsventil auszurüsten.
Die Nennweite der Sicherheitsventile sind entsprechend Nennvolumen/Speicherinhalt und
Heiz leistung zu wählen:
< 200 Liter: DN 15 (Rp ½),
Heizleistung max. 75 kW
> 200 bis 1000 Liter: DN 20 (Rp ¾),
Heizleistung max. 150 kW.
> 1000 Liter: DN 25 (Rp1),
Heizleistung max. 250 kW
Das Sicherheitsventil ist mit einer Abblaseleitung nach DIN 1988 zu versehen; diese darf höchstens
2 Bögen aufweisen. Die maximale Länge soll
2,00 m nicht überschreiten.
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Inbetriebnahme /
Betriebsbedingungen
Wartung / Reinigung
In der Nähe der Abblaseleitung muss ein Schild mit folgendem Hinweis angebracht sein:
Während der Beheizung kann aus
Sicherheitsgründen Wasser aus der
Abblaseleitung austreten!
Nicht verschließen.
Der Einbau eines Sicherheitstemperaturwächters ist gemäß DIN 4747-1 (11/2003) unter Umständen erforderlich (s. Tabelle 6) -> überprüfen!
Aus Sicherheitsgründen ist die Temperatur des
Sicherheitstemperaturwächters auf maximal
75 °C einzu stellen.
In Gebieten, in denen das Trinkwasser zum Ausfall von Härtebildnern neigt, empfehlen wir eine Begren zung der
Heizmitteltemperatur auf ca. 70 °C. Hier ist eine Vorregelung vorzusehen. In der Regel sollte die Trinkwasserauslauftemperatur am
Wassertemperaturregler (TR) auf eine Temperatur von 60 °C eingestellt werden (siehe DVGW
Arbeitsblatt W 551).
Vor der ersten Inbetriebnahme ist die Anlage zu spülen und fachgerecht zu entlüften.
Der Einbau eines Filters in die Kaltwasserzuleitung zum Speicher wird empfohlen. Nach dem ersten Füllen sollte der Filter nochmals gereinigt werden.
Vor Beheizung ist die Funktionstüchtigkeit aller
Sicherheitseinrichtungen zu prüfen. Alle Flansch- und Schraubverbindungen sind sowohl in kaltem als auch in erwärmtem Zustand zu prüfen und gegebenenfalls nachzuziehen
(beachten Sie die Hinweise unter Wartung).
Wechselnder Betrieb, das heißt kurzzeitige
Druckschwankungen und Lastwechsel von mehr als ± 20% oder mehr als 500 Mal pro
Jahr, ist unzulässig.
Die Bedienung der Anlage obliegt ausschließlich eingewiesenem und autorisiertem Personal, das
über die erforderlichen Sachkenntnisse verfügt.
Trinkwasserkomponenten müssen einer regelmäßigen Wartung und Reinigung unterzogen werden, um die Qualität des
Trinkwassers aufrecht zu erhalten. Hierbei ist insbesondere die DIN 1988 zu beachten. Auch andere technische Regeln wie z.B. die VDI-
Richtlinie 6023 und die DIN EN 1717 enthalten hierzu Hinweise. Verantwortlich hierfür ist der
Betreiber, der hierfür eine Fachfirma beauftragen sollte.
Folgende Empfehlungen zur regelmäßigen
Wartung und Instandhaltung sollten hierzu eingehalten werden:
1. Kontrolle / Inspektion
a) monatlich
- Begutachtung aller Verbindungen und
Anschlüsse auf Dichtheit, erforderlichenfalls nachziehen (Hand-/Mannlochdämmung unbedingt abnehmen!)
- Kontrolle der erforderlichen und zulässigen
Parameter (Druck/Temperatur) b) zusätzlich halbjährlich
- Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen
(Druck/Temperatur) c) zusätzlich jährlich
- Überprüfung aller Systemkomponenten auf
Funktion und Bedienbarkeit (z.B. Handhebel von Armaturen Öffnen/Schließen)
2. Instandhaltung / Reinigung
a) monatlich
- Reinigung des Schmutzfilters / Rückspülung b) jährlich
- Außerbetriebnahme der Gesamtanlage
- Reinigung des Wassererwärmers und des
Behälters; gegebenenfalls Entkalkung
- Reinigung des Schmutzfilters
- Prüfung der Zähleinrichtung auf Eichfristen
3. Anzugsmomente:
- Handloch 160/120:
8 St. Edelstahlschrauben M10x20,
Werkstoff:
- Handloch 180/120:
A2-70,
Anzugsmoment: ~ 20 Nm
- Mannloch 480/400:
8 St. Edelstahlschrauben M10x20,
Werkstoff: A2-70,
Anzugsmoment: ~ 20 Nm
26 St. Edelstahlschrauben M14x55,
Werkstoff: A2-70,
Anzugsmoment: ~ 50 Nm
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4. Hinweise zur Reinigung
Edelstahlbehälter sind bei der Reinigung schonend zu behandeln, um eine Zerstörung der Oberfläche zu vermeiden. Diese würde bei Verwendung ungeeigneter Materialien in der Folge zu Korrosion führen. Deshalb sollte normalerweise zuerst das Spülen (unter
Umständen mittels Hochdruckreiniger) mit klarem Trinkwasser durchgeführt werden.
Bei Verunreinigungen die sich so nicht entfernen lassen, können ein weicher Lappen oder Besen mit Kunststoffborsten verwendet werden.
Bei hartnäckigen Ablagerungen wie z.B. Kalk oder Rost, der durch das angeschlossene Netz eingetragen wurde, ist folgendermaßen zu verfahren:
- Stellen mit Hilfe von Zirkon-Korund-
Sandpapier (z.B. Fächerschleifscheibe
ZA 80-B, Hersteller: TYROLIT) oder einer handelsüblichen Edelstahldrahtbürste aus
1.4301 abschleifen
- Bei Kalkablagerungen ist nach dem
Entfernen zu passivieren
- Gereinigte Stellen erneut passivieren
(z.B. SAROX-Passivierungsmittel, Hersteller:
SCHAARSCHUH Edelstahlservice GmbH)
Vorgehensweise Passivierung:
- Einsprühen der Oberfläche bis zur vollständigen Benetzung
- ~ 15 Minuten Einwirkzeit
- ~ 3 Minuten mit klarem Trinkwasser
(Hochdruckreiniger) spülen
- Bei großflächigen Kalkablagerungen ist das Füllen des Behälters mit ~ 5-10%-iger
Zitronensäure empfehlenswert. Die
Temperatur sollte mindestens 80 °C betragen. Hierzu müssen vorher alle
Anschlüsse getrennt sein und insbesondere
Messingverbinder oder Stopfen entfernt werden. Die Einwirkzeit sollte 1 Stunde nicht
überschreiten.
- Danach reicht ausreichendes Spülen mit klarem Trinkwasser, passivieren ist hierbei nicht erforderlich.
- Roststellen sind nach dem Entfernen zuerst zu beizen und danach wie zuvor beschrieben zu passivieren (z.B. SAROX-Sprühbeize,
Hersteller:
SCHAARSCHUH Edelstahlservice GmbH)
Vorgehensweise Beizen:
- Einsprühen der Oberfläche bis zur vollständigen Benetzung
- ~ 1 Stunde Einwirkzeit – eintrockenen vermeiden!
- ~ 3 Minuten mit klarem Trinkwasser
(Hochdruckreiniger) spülen
- nach dem Beizen wie vor -> passivieren
Bei jeder Wartung/Öffnung des Behälters sollte die entsprechende Dichtung ausgetauscht werden (s.a. Ersatzteile)
Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen sind selbstverständlich erkannte Mängel sofort abzustellen und ist, sofern sie die
Betriebssicherheit der Anlage und/oder Gefahr für Personen darstellen können, die Anlage zeitweise außer Betrieb zu nehmen.
Beachten Sie insbesondere, dass nach längerem
Stillstand der Anlage, diese zur Einhaltung der erforderlichen Hygiene geleert und erneut gemäß den oben genannten Richtlinien in
Betrieb genommen werden muss. Hinweise hierzu finden Sie in der DIN 1988 (Teil 8.5) und der VDI Richtlinie 6023 (Punkt 5.2).
Gemäß VDI RL 6023 sollte für die Anlage ein Hygieneplan erstellt werden und alle Maßnahmen in einem Betriebs-/
Instandhaltungsbuch geplant, festgelegt und vermerkt werden (s.a. VDI 2895).
Auch hierfür trägt der Betreiber die
Verantwortung.
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Sicherheitshinweise
Entsorgung
Ersatzteile
Sonderausführungen
ACHTUNG!
Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu Beschädigungen, Fehlfunktionen oder
Totalausfall der Anlage führen.
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gespeicherte Restenergien, heiße
Oberflächentemperaturen, kantige Bauteile,
Spitzen und Ecken am und im Gerät oder an den benötigten Werkzeugen können Verletzungen verursachen. Schutzhandschuhe tragen!
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Gefahr durch Herausspritzen von heißen
Flüssigkeiten unter hohem Druck. Bei allen
Arbeiten am Gerät persönliche Schutzausrüstung tragen!
WARNUNG! Kein Trinkwasser!
Trinkwasser in über einen längeren Zeitraum nicht benutzten Anlagenteilen kann unter
Umständen keine Trinkwasserqualität mehr aufweisen. Bitte verhindern Sie derartigen
Gebrauch, entleeren Die die Anlagenteile und führen das Wasser der Entsorgung zu.
Sofern keine Rücknahme- oder
Entsorgungsvereinbarung getroffen wurde, zerlegte Bestandteile nach sachgerechter
Demontage der Wiederverwertung zuführen:
• Metallische Materialreste verschrotten.
• Plastikelemente zum Kunststoffrecycling geben
- Dichtung für Handloch 160 x 118 x 3 aus EPDM
(SE, SES, SEK-LK, REAK, SE-R/RS/RG bis maximal 1000 l Inhalt)
Seriennummer der Behälter beginnend mit: P...
Artikelnummer: 004F0762
- Dichtung für Handloch 180 x 120 x 2 aus EPDM
(SE, SES, LK, TOP bis maximal 1500 l Inhalt)
Alle anderen Seriennummern
Artikelnummer: 004F0763
- Dichtung für Mannloch 480 x 400 x 4 aus
EPDM (SE / SEK-LK / SE-R über 1000 l Inhalt)
Artikelnummer: 004F0766
- Abdeckkappe Anschluss Durchfluss-
Wasserwärmer G 1 ½”
(SE 200 … 1000 l Inhalt) mit Dichtung EPDM
Artikelnummer: 00104453
- Abdeckkappe Anschluss Ladegruppe G 1 ¼“
(SE 200 … 1000 l Inhalt) mit Dichtung EPDM
Artikelnummer: 00104452
Sonderausführungen werden auf Kundenwunsch gefertigt. In der Regel betrifft das die äußeren
Abmaße der Geräte und/oder die Dimensionen von Anschlüssen durch z.B. zu geringe
Raumhöhen usw..
Auch Wärmedämmungen werden auf
Kundenwunsch in anderen Ausführungen geliefert (z.B. Weichschaum).
Die vorliegenden Hinweise gelten auch für diese
Geräte. Bitte beachten Sie die Angaben auf dem
Typenschild!
PI091002.indd 4
Danfoss GmbH
Fernwärme- und
Regelungstechnik
Kolumbusstraße 14
22113 Hamburg
Telefon: 040 / 73 67 51-0
Telefax: 069 / 8902 466-400 www.fernwaerme.danfoss.de
PI.02.10.47
© Danfoss 12/2008
25.07.2008 09:27:17
13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer
Betriebsanleitung
Datenblatt
Trinkwassersysteme
Trinkwasserspeicher und Speicher-Trinkwassererwärmer aus Edelstahl 1.4571
SE, SES, SEK-LK, SE-RG
Beschreibung/Anwendung
Edelstahl-Trinkwasserspeicher für
Speicherladesysteme ThermoDual®, Legiomin®,
ThermoClean®, Legiokill®, Speicherladung durch externen Durchfl uss-Trinkwassererwärmer und Speicher-Trinkwassererwärmer mit innenliegendem Heizregister.
Allgemeine Systemdaten
Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:
Edelstahl, WN 1.4571
95 °C
10 bar
Oberfl ächenbehandlung
Behälter komplett tauchgebeizt und passiviert
Zulassung
gefertigt nach Werksnorm, entsprechend Druckgeräterichtlinie (97/23/EG)
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Betriebsanleitung
Typ SE 150
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
3 Zirkulation (TWZ)
21 Thermometer Rp ½“
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
23 Entleerung
25 Handloch 120/160 mm
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
41 Reserve
Trinkwassersysteme
2
22 37
21
41
D d
60°
30°
45°
22
25
1, 3, 23
Typ
SE
150
Inhalt
Liter
150
H1 mm
1077
H2 mm
795
H3 mm
595
H4 mm
310
H5 mm
380
D mm
640 d mm
500
1,2,3,23
Rp
1“
Anschlüsse
41 Rp
1“
37 Rp
¾“
Gewicht ca. kg
36
Wärmedämmung
Best.-Nr.
004F0596
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit
Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle
Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.
DH-SM/DE
PI.02.10.49
© Danfoss 12/2008
49
Typ SE 200 ... 1000
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
Short description 01
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
23 Entleerung Rp ¾“
25 Handloch 120/160 mm bzw. 120/180 mm
29 Entlüftung Rp ¾“
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
G 1½“
38 Ladegruppe
G 1¼“
40 Montagemuff e Rp 1“, aufgesetzt
* Toleranz: 0 ... +10 mm
** 2. Handloch nur am
Speicher SE 900 & SE 1000
29
22 37
2
21
3
25**
40
22
22
25
D d
β
α
45°
38
70(78)
23
1
70
38 1, 23
Typ SE
200
300
350
400
500
650
750
900
1000
Inhalt
Liter
200
300
350
400
500
650
750
900
2080
1900
1000 2080
H mm
1540
1705
1725
1745
1765
1830
250
260
270
305
H1 mm
230
240
305
305
305
H2 mm
1000
1150
1150
1140
1140
1160
1390 1190
1220 1020
1401 1201
950
940
940
960
H3 mm
800
950
810
800
800
820
H4 mm
660
810
962
900
982
425
430
450
435
H5 mm
270
425
450
435
450
690
740
790
890
D mm
590
640
890
1030
1030
550
600
650
750
d mm
450
500
750
850
850
α
28,1°
31,4°
30,6°
29,9°
29,3°
28,1°
28,1°
27,1°
27,1°
65°
65°
60°
60°
ß
75°
75°
75°
60°
60°
1½“
2“
2“
2“
2“
Anschlüsse
1,2
Rp
3
Rp
1½“
1½“
1½“
1½“
¾“
¾“
¾“
1“
1“
1“
1“
1“
1“
Gewicht ca. kg Best.-Nr.
44
50
004F0597
004F0601
57
62
70
100
004F0607
004F0611
004F0616
004F0619
115
120
135
004F0623
004F0625
004F0630
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark (SE 900/1000: 90 mm), Wärmeleitfähigkeit λ
= 0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.
50 PI.02.10.50
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
Typ SE 1250 ... 1500
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
3 Zirkulation (TWZ)
21 Thermometer Rp ½“
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
24 Entlüftung Rp 1“
25 Handloch 400/480 mm
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
Trinkwassersysteme
24
22
22
22
1
2
37
3
21
22
D d
45°
25
Typ
SE
Inhalt
Liter
H1 mm
H2 mm
H3 mm
H4 mm
H5 mm
D mm d mm
1250 1250 1930 1500 1300 1120 970 1200 1000
1500 1500 2180 1750 1550 1370 1220 1300 1000
1, 2 Rp
2“
2“
Anschlüsse
3 Rp
1“
1“
37 Rp
2“
2“
Wärmedämmung
Gewicht ca. kg
170
190
Best.-Nr.
004B6564
004B6565
Hochwertiger Melaminharzschaumstoff (FCKW-frei), 96 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ= 0,035
W/(m*K), Brandklasse B1 nach DIN 4102 T1, mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit
Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Wärmedämmung wird separat verpackt geliefert, leicht montierbar.
Typ
SE
1250
1500
Wärmedämmung
Best.-Nr.
004F0833
004F0835
DH-SM/DE
PI.02.10.51
© Danfoss 12/2008
51
Typ SE 2000 ... 4000
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
Short description 01
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
24 Entlüftung Rp 1“
25 Handloch 400/480 mm
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
22
22
22
1
24
3
21
2
37
22
D d
45°
25
Typ
SE
Inhalt
Liter
H1 mm
H2 mm
H3 mm
H4 mm
H5 mm
H6 mm
2000 2000 2535 2060 1840 1640 1440 520
2500 2500 2355 1845 1625 1425 1225 555
3000 3000 2855 2345 2125 1825 1625 555
3500 3500 3105 2595 2375 1975 1725 555
4000 4000 3480 2970 2750 2250 1800 555
H7 mm
D mm d mm
F mm 1,2
Anschlüsse
3 Rp
720 1300 1100 700 DN 65 1¼“
37 Rp
2“
755 1500 1300 800 DN 65 1¼“
755 1500 1300 800 DN 65 1¼“
755 1500 1300 800 DN 65 1¼“
2“
2“
2“
755 1500 1300 800 DN 65 1¼“ 2“
Gewicht ca. kg
240
340
410
445
500
Best.-Nr.
004B6566
004B6567
004B6568
004B6569
004B6570
Wärmedämmung
Hochwertiger Melaminharzschaumstoff (FCKW-frei), 96 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,035
W/(m*K), Brandklasse B1 nach DIN 4102 T1, mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit
Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Wärmedämmung wird separat verpackt geliefert, leicht montierbar.
Typ
SE
2000
2500
3000
3500
4000
Wärmedämmung
Best.-Nr.
004F0837
004F0838
004F0839
004F0841
004F0842
52 PI.02.10.52
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
Typ SE 5000 ... 8000
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
3 Zirkulation (TWZ)
21 Thermometer Rp ½“
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
24 Entlüftung Rp 1“
25 Handloch 400/480 mm
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
Trinkwassersysteme
24
22
22
22
3
21
2
37
22
1
D d
45°
25
Typ
SE
Inhalt
Liter
H1 mm
H2 mm
H3 mm
H4 mm
H5 mm
H6 mm
5000 5000 3400 2745 2495 2145 1795 715
6000 6000 3900 3245 2995 2495 1995 715
7000 7000 3330 2575 2325 2025 1775 795
8000 8000 3830 3075 2825 2425 1995 795
H7 mm
D mm d mm
F mm 1,2
Anschlüsse
3 Rp 37
915 1700 1500 900 DN 80 1½“ DN 65
Gewicht ca. kg
915 1700 1500 900 DN 80 1½“ DN 65
790
890
995 2040 1800 1080 DN 80 1½“ DN 65 1080
995 2040 1800 1080 DN 80 1½“ DN 65 1215
Best.-Nr.
004F0633
004F0634
004F0635
004F0636
Wärmedämmung
Hochwertiger Melaminharzschaumstoff (FCKW-frei), 96 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,035
W/(m*K), Brandklasse B1 nach DIN 4102 T1, mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit
Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen. Wärmedämmung wird separat verpackt geliefert, leicht montierbar.
Typ
SE
5000
6000
7000
8000
Wärmedämmung
Best.-Nr.
004F0843
004F0844
004F0845
004F0846
DH-SM/DE
PI.02.10.53
© Danfoss 12/2008
53
Typ SES 200 ... 1000
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
Short description 01
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
25 Handloch 120/180 mm
29 Entlüftung Rp ¾“
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
* Toleranz: 0 ... +10 mm
** 2. Handloch nur am Speicher
SES 900 & SES 1000
29
22
1
21
3
2
37
25**
22
25
D d
45°
350
400
500
650
Typ
SES
200
300
Inhalt
Liter
200
300
350
400
500
650
750
900
750
900
2080
1900
1000 1000 2080
H mm
1540
1705
1725
1745
1765
1830
250
260
270
305
H1 mm
230
240
305
305
305
H2 mm
1000
1150
1150
1140
1140
1160
1390 1090
1220 860
1400 1090
840
830
820
860
H3 mm
700
850
740
730
720
760
H4 mm
600
750
990
760
990
435
435
435
435
H5 mm
270
435
450
435
450
H37 mm
900
1050
1040
1030
1020
1060
1290
1060
890
1030
1290 1030
690
740
790
890
D mm
590
640
550
600
650
750
d mm
450
500
750
850
850
Anschlüsse
37 G 1,2 Rp 3 Rp
1½“ 1½“ ¾“
1½“ 1½“
1½“ 1½“
¾“
¾“
1½“ 1½“
1½“ 1½“
1½“
1½“
2“
2“
1½“
1½“
2“
2“
1“
1“
1“
1“
1“
1“
Gewicht ca. kg
37
41
47
54
69
86
99
123
128
Best.-Nr.
004F0641
004F0642
004F0643
004F0644
004F0645
004F0646
004F0647
004F0648
004F0649
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark (SES 900/1000: 90 mm), Wärmeleitfähigkeit
λ=0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen.
Abnehmbar.
54 PI.02.10.54
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
Typ SEK-LK
350 ... 1000
1 Kaltwasser (TW)
2 Warmwasser (TWW)
21 Thermometer Rp ½“
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
23 Entleerung Rp ¾“
25 Handloch 180/260 mm
26 Besichtigungsöff nung Rp 2“
29 Entlüftung Rp ¾“
37 Durchfl uss-Trinkwassererwärmer G 1½“
38 Ladegruppe G 1¼“
40 Montagemuff e Rp 1“, aufgesetzt
* Toleranz: 0 ... +10 mm
26
21
29
37
750
26
29
40
25
22
22
2
1, 23, 38
21, 22, 25
40
22, 37
23
1, 2
38
α
Typ
SEK-LK
350-100
350-130
350-180
500-130
500-170
500-260
750-160
750-210
750
750
750-380 750
1000-240 1000
1000-340 1000
Inhalt
Liter
350
350
350
500
500
500
1000-540 1000
Verweilraum
Liter
100
130
180
130
170
260
160
210
380
240
340
540
H mm
H1 mm
H2 mm
1730 250 483
1770 270 463
2085 300 553
2085 300 553
675
290
410
685
H3 mm
330
455
260
370
760
300
480
850
H4 mm
170
170
175
175
H5 mm
350
350
355
355
H37 mm
1150
1140
1395
D mm
690
790
890
1406 1030 d mm
550
650
750
850
α
30,6 °
29,3 °
28,1 °
27,1 °
Anschlüsse
1, 2 G
Gewicht ca. kg
1½“
1½“
2“
2“
70
90
145
195
Best.-Nr.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
a.A.
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark (SEK-LK 1000: 90 mm), Wärmeleitfähigkeit
λ=0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle Anschlussdurchführungen.
Abnehmbar.
DH-SM/DE
PI.02.10.55
© Danfoss 12/2008
55
Typ SEK-LK
1500 ... 2000
Short description 01
21 Thermometer Rp ½“
22 Thermostat, STW,
STB Rp ¾“
23 Entleerung Rp ¾“
25 Handloch 400/480 mm
26 Besichtigungsöff nung Rp 2“
29 Entlüftung Rp ¾“
37 Durchfl uss-
Trinkwassererwärmer
38 Ladegruppe G 1¼“
40 Montagemuff e Rp 1“, aufgesetzt
* Toleranz: 0 ... +10 mm
26
29
D d
37
22
21
40
21
150
2
25
21
1
26
29
40
37
α
1, 2
21, 22, 25
Typ
SEK-LK
1500
2000
H mm
2210
2515
H1 mm
390
420
H3 mm
1195
1445
H4 mm
945
1195
H5 mm
100
110
H37 mm
1420
1670
D mm
1200
1300 d mm
1000
1100
α
35°
35°
Anschlüsse
1, 2
DN 50
DN 50
37 G
2“
2“
Gewicht ca. kg
203
250
Best.-Nr.
004F0733
004F0734
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 90 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ=0,025 W/(m*K), mit Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle
Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.
56 PI.02.10.56
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
mit vergrößertem
Hochleistungsheizregister, komplett aus Edelstahl
Typ SE-RG 125 ... 160
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
3 Zirkulation (TWZ)
4 Heizung-VL
5 Heizung-RL
21 Thermometer
22 Thermostat STW/STB
23 Entleerung
25 Reinigungsöff nung Rp 2“
22
21
4
TH
12 x 1
3
2
45°
100
D d
25
5
1, 23
Typ
SE-RG
125
160
Inhalt
Liter
H1 mm
H2 mm
H3 mm
125 940 670 640
160 1190 920 870
H4 mm
560
740
H5 mm
330
330
H6 mm
190
190
H7 mm
65
65
D mm
640
640 d mm
500
500
1,2,23
Rp
1“
1“
3
Rp
¾“
¾“
Anschlüsse
4, 5
R
21,22
Rp
1“
1“
½“
½“
25
Rp
2“
2“
Gewicht ca. kg Best.-Nr.
38
46
004F0666
004F0667
Typ
SE-RG
125
160
Heizfl äche m�
0,90
1,40
Leistungskennzahl
NL *)
2
5
Dauerleistung 10 -> 45 °C bei Heizwasser-VL 70 °C kW
22
35 l/h
540
860
*) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bezogen auf Speichertemperatur 60 °C
Allgemeine Systemdaten
Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:
Behälter
Edelstahl, WN 1.4571
95 °C
10 bar
Heizwassermenge l/h
960
1200
Druckverlust
Heizregister kPa
6
12
Register
Edelstahl, WN 1.4571
200 °C (kein Dampf)
25 bar
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit
Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Rosetten für alle Anschlussdurchführungen.
Abnehmbar.
DH-SM/DE
PI.02.10.57
© Danfoss 12/2008
57
mit vergrößertem
Hochleistungsheizregister, komplett
Short description 01
Typ SE-RG
200 ... 750
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
3 Zirkulation (TWZ)
4 Heizung-VL
5 Heizung-RL
21 Thermometer
22 Thermostat
22a STW/STB
23 Entleerung
25 Reinigungsöff nung
Rp 2“ (bei 120 l) bzw.
Handloch 120/160 mm
(ab 350 l)
22
2
3
TH
12 x 1
22
22a
4
21
22
25
5
1, 23
Entlüftung R½“
45°
D d
Typ
SE-RG
Inhalt
Liter
H1 mm
H2 mm
H3 mm
H4 mm
H5 mm
200 200 1440 1150 835 770 360
350 350 1725 1425 1280 1095 395
500 500 1745 1425 1160 1095 395
750 750 1830 1470 1155 1090 470
H6 mm
195
220
220
275
H7 mm
65
65
65
80
D mm
640
690
790
940 d mm
1,2,23
Rp
500 1“
550 1¼“
650 1¼“
800 2“
3
Rp
¾“
¾“
¾“
1“
Anschlüsse
4, 5
R
21, 22a
Rp
1“
1“
1“
1“
½“
½“
½“
½“
22
Rp
¾“
¾“
¾“
¾“
Gewicht ca. kg
62
94
105
150
Best.-Nr.
004F0668
004F0669
004F0670
004F0671
Typ
SE-RG
200
350
500
750
Heizfl äche m�
1,40
2,80
2,80
3,20
Leistungskennzahl
NL *)
7
14
22
29
55
55
57
Dauerleistung 10 -> 45 °C bei Heizwasser-VL 70 °C kW
35 l/h
860
1350
1350
1400
*) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bezogen auf Speichertemperatur 60 °C
Allgemeine Systemdaten
Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:
Behälter
Edelstahl, WN 1.4571
95 °C
10 bar
Heizwassermenge l/h
1200
980
980
1200
Druckverlust
Heizregister kPa
12
16
16
9
Register
Edelstahl, WN 1.4571
200 °C (kein Dampf)
25 bar
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 70 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit
Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle
Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.
58 PI.02.10.58
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung
mit vergrößertem
Hochleistungsheizregister, komplett aus Edelstahl
Typ SE-RG 1000
1 Kaltwasser (TWK)
2 Warmwasser (TWW)
3 Zirkulation (TWZ)
4 Heizung-VL
5 Heizung-RL
21 Thermometer
22 Thermostat STW/STB
23 Entleerung
25 Handloch 120/160 mm
2
3
4
Entlüftung R½“
21
21
22
22
D d
25
5
1, 23
Typ
SE-RG
Inhalt
Liter
H1 mm
H2 mm
H3 mm
H4 mm
1000 1000 2005 1705 1330 970
H5 mm
565
H6 mm
265
H7 mm
80
D mm d mm
1030 850
1,2,23
Rp
2 “
Anschlüsse
3, 22
Rp
¾“
4, 5
R
1¼“
21
Rp
½“
Gewicht ca. kg
180
Best.-Nr.
004B6582
Typ
SE-RG
1000
Heizfl äche m�
3,20
Leistungskennzahl
NL *)
43
Dauerleistung 10 -> 45 °C bei Heizwasser-VL 70 °C kW
66 l/h
1625
*) Leistungskennzahl NL nach DIN 4708 bezogen auf Speichertemperatur 60 °C
Allgemeine Systemdaten
Werkstoff max. Betriebstemperatur: max. Betriebsüberdruck:
Behälter
Edelstahl, WN 1.4571
95 °C
10 bar
Heizwassermenge l/h
3395
Druckverlust
Heizregister kPa
53
Register
Edelstahl, WN 1.4571
200 °C (kein Dampf)
25 bar
Wärmedämmung
Hochwertiger PUR-Hartschaum (FCKW-frei), 90 mm stark, Wärmeleitfähigkeit λ = 0,025 W/(m*K), mit
Polystyrolabdeckung, Farbe blau. Komplett montiert, mit Handlochabdeckung und Rosetten für alle
Anschlussdurchführungen. Abnehmbar.
DH-SM/DE
PI.02.10.59
© Danfoss 12/2008
59
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
100 mm
100 mm
Glyzerinf.
100 mm
100 mm
100 mm
Glyzerinf.
100 mm
100 mm
100 mm
100 mm
Glyzerinf.
13.4 Übersicht der Messgeräte
13.4.1 Manometer
Meßprinzip:
Gehäusematerial: mech. Anschluss:
Gehäusedurchmesser: D= 63 / 80 / 100 mm
Anschlussmaterial:
Messbereich: mit Rohrfeder
Stahlblech/Instrumentenglas oder Edelstahl/Sicherheitsglas
G ¼“ oder ½“ Außengewinde, unten oder hinten
Messing oder Edelstahl
0 ...+ 6 / 10 / 16 / 25 bar
Durchmesser
63 mm
63 mm
63 mm
63 mm
Anschluss
G ¼" - hinten
G ¼" - hinten
G ¼" - unten
G ¼" - unten
63 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
100 mm
100 mm
100 mm
100 mm
100 mm
100 mm
G ¼" - hinten
G ½" - hinten
G ½" - hinten
G ½" - hinten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - hinten
G ½" - hinten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
Gehäuse
Stahl
Stahl
Stahl
Edelstahl
Stahl
Stahl
Stahl
Stahl
Stahl
Stahl
Stahl
Stahl
Stahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Bereich
0 .. 6 bar
0 .. 16 bar
0 .. 16 bar
0 .. 16 bar
Klasse
1.6
1.6
1.6
1.6
Optionen bis 200 °C Markenzeiger bis 200 °C bis 200 °C logarithmische Teilung
0 .. 25 bar
0 .. 6 bar
0 .. 10 bar
0 .. 16 bar
0 .. 6 bar
0 .. 10 bar
0 .. 16 bar
0 .. 25 bar
0 .. 25 bar
0 .. 6 bar
0 .. 10 bar
0 .. 6 bar
0 .. 6 bar
0 .. 6 bar
0 .. 10 bar
0 .. 6 bar
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.6
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
bis 200 °C bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C Markenzeiger bis 130 °C bis 130 °C bis 130 °C bis 120 °C bis 120 °C bis 120 °C kurzzeitig bis 130 °C
Feineinteilung
Schneidenzeiger bis 160 °C (Silberlot)
Feineinteilung
Schneidenzeiger bis 120 °C bis 120 °C
Art.- Nr.
004F3237
004F3239
004F3240
004F3241
Bemerkung
Kiel /
Flensburg
004F3242
004F3243
004F3245
004F3247
004F3244
004F3246
004F3248
004F3250
004F3263 M / N /
Erlangen
004F3252
004F3258
004F3253
004F3254 Vattenfall HH
004F3256 Vattenfall HH
004F3259
004F3255
G ½" - unten
G ½" - hinten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - unten
G ½" - hinten
G ½" - unten
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
Edelstahl
0 .. 16 bar
0 .. 16 bar
0 .. 16 bar
0 .. 25 bar
0 .. 25 bar
0 .. 25 bar
0 .. 40 bar
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
1.0
bis 120 °C bis 150 °C bis 120 °C bis 120 °C bis 160 °C (Silberlot) bis 150 °C bis 120 °C
004F3261 auf Anfrage
004F3262
004F3264
004F3266 Vattenfall HH
004F3267
004F3268
60 PI.02.10.60
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.4.2 Bimetallthermometer
Tauchrohrtyp: Einschraubhülse MS mit seitl. Feststellschraube
oder Einschweißhülse
Gehäusedurchmesser / Material : D1 = 80 / 100 mm , Stahlblech verzinkt
Meßbereich :
Tauchrohrlänge
Tauchrohrwerkstoff:
Einschraubgewinde:
Genauigkeit:
Zusatzeinrichtungen:
0...+ 120 (100) / 160 °C
L1= 45 / 63 / 100 / 150 / 200 mm
Messing, weichgelötet, Stahl 1.0038 oder Edelstahl 1.4571
G 3/8“ oder ¼“ A bzw. Nut für Einschweißhülse
Klasse 1.0 / 2.0
mit Zeigerkorrektur
Durchmesser
63 mm G
3/8“ Ms
80 mm G
½“ Ms
80 mm
Anlege
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
Gehäuse
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Bereich
°C
0 .. 120
0 .. 120
Kl.
0 .. 120 1.0
1.0
2.0
TL / DN mm
45 /
.. 32 .. 50
45 / .. 25
- / .. 50
Art.-Nr.
004F3309
Art.-Nr.
ES-Hülse St
1.0038
-
Art.-Nr.
ES-Hülse Ni
1.4571
-
004F3313
004F3311
004F3312
-
-
640L4137
-
-
640L4132
Art.-Nr.
TR G ½“ Ni
1.4571
-
004F3296 Auslaufmodell / nicht lagermäßig vorhanden
Auslaufmodell / nicht lagermäßig vorhanden
004F3296
Bemerkung
Tauchrohr MS incl. / Einbau in
Kugelhahn
IG R250D
Rp 1¼“ … 2“
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
0 .. 120 1.0
0 .. 160 1.0
0 .. 120 1.0
0 .. 160 1.0
0 .. 120 1.0
0 .. 160 1.0
0 .. 160
0 .. 160
1.0
1.0
45 / .. 25
45 / .. 25
63 /
32 .. 50
63 /
32 .. 50
100 / 65
100 / 65
150 /
80 .. 100
200 /
125 .. 200
004F3320
004F3314
004F3321
004F3315
004F3322
640L4137
640L4138
640L4138
640L4139
640L4139
004F3323 640L4140
004F3324 640L4141
640L4132
640L4133
640L4133
640L4134
640L4134
640L4135
640L4136
004F3296
-
-
-
-
-
004F0884
100 mm
Speicher
63 mm
G 3/8“ Ms
Stahl verz.
Stahl verz.
0 .. 100 1.0
0 .. 120 2.0
200 /
125 .. 200
45 / 25
004F0885 640L4141
004F3366 -
640L4136 004F0884
Tauchrohr MS incl. / Einbau in
Kugelhahn R287
(Baugruppe)
Rp 1“ x G 1½“
80 mm
80 mm
80 mm
80 mm
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
Stahl verz.
0 .. 120
0 .. 120
1.0
1.0
0 .. 120 1.0
/ 20 .. 40
/ 50 .. 80
/ 100
004F3316
004F3317
004F3318
0 .. 120 1.0
/ 125 ..200
004F3319
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Einbau in Klappe
ARI-ZESA/GESA
Einbau in Klappe
ARI-ZESA/GESA
Einbau in Klappe
ARI-ZESA/GESA
Einbau in Klappe
ARI-ZESA/GESA
80 mm Stahl verz.
-20 .. 40 1.0
/ 20 .. 40 004F3310 Einbau in Klappe
ARI-ZESA/GESA
DH-SM/DE
PI.02.10.61
© Danfoss 12/2008
61
Betriebsanleitung
62
Trinkwassersysteme
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
110
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
150
13.4.3 Maschinenthermometer
Thermometertype:
bzw.:
Thermometertype:
bzw.:
Meßbereich / Füllflüssigkeit:
Meßbereich / Füllflüssigkeit:
Teilung:
174, DIN 16181B,Oberteil 110x30mm,gerade
175, DIN 16182S,Oberteil 110x30mm,Winkel 90°
291, DIN 16185B,Oberteil 150x36mm,gerade
292, DIN 16186S,Oberteil 150x36mm,Winkel 90°
0 .. + 100 / 120 / 160 / 200 °C, Teilung 2°, Füllung Flüssigkeit blau
0 .. + 300 / 500 °C, Teilung 5° / 10°, Füllung Quecksilber
Celsius (°C)
Tauchrohrtyp/Tauchrohrwerkstoff: laut Liste
Einschweißstufenhüle-/Werkstoff: laut Liste
Tauchrohreinbaulänge: laut Liste
NG
110
(110)
110
110
110
0 .. 120
0 .. 120
0 .. 120
0 .. 120
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 300
0 .. 300
0 .. 500
0 .. 120
0 .. 120
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 160
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 200
0 .. 120
0 .. 100
0 .. 60
0 .. 60
0 .. 60
0 .. 60
0 .. 120
0 .. 120
0 .. 120
Bereich
°C
0 .. 100
AF Teilung TL / DN mm
Art.-Nr.
Art.-Nr.
ES-Hülse St
1.0038
640L4154
Art.-Nr.
ES-Hülse Ni
1.4571
640L4142 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0888
Bemerkung: für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)
Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0867 -
Art.-Nr.
TR G ½“ Ni
1.4571
004F3297
0 .. 100 -
Bemerkung: Ersatzkappilare für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)
0 .. 100 gerade 2 GRD 45 / .. 25 004F0886 640L4154 640L4142 004F3297
0 .. 100 gerade 2 GRD 78 / 32 .. 50 004F0887 640L4156 640L4144 004F3299
0 .. 100 Winkel 90° 2 GRD 45 / .. 25 004F0888 640L4155 640L4143 004F3298
Bemerkung: Ersatzkappilare für TD-S 200 .. 1000 Einbau am Anschlussstück oben (Ladeanschluss)
Winkel 90° gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
78 / 32 .. 50
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
45 / .. 25
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
004F0889
004F3328
004F3329
004F3330
004F3331
004F3332
004F3333
004F3334
640L4157
640L4156
640L4158
640L4160
640L4162
640L4154
640L4156
640L4158
640L4145
640L4144
640L4146
640L4148
640L4150
640L4142
640L4144
640L4146
004F3300
004F3299
004F3301
004F3303
004F3305
004F3297
004F3299
004F3301 gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade gerade
Winkel 90°
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
45 / .. 25
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
45 / .. 25
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
45 / .. 25
004F3335
004F3336
004F3342
004F3343
004F3344
004F3345
004F3346
004F3352
004F3353
004F3354
004F3355
004F3356
004F3337
640L4160
640L4162
640L4154
640L4156
640L4158
640L4160
640L4162
640L4154
640L4156
640L4158
640L4160
640L4162
640L4155
640L4148
640L4150
640L4142
640L4144
640L4146
640L4148
640L4150
640L4142
640L4144
640L4146
640L4148
640L4150
640L4143
004F3303
004F3305
004F3297
004F3299
004F3301
004F3303
004F3305
004F3297
004F3299
004F3301
004F3303
004F3305
004F3298
0 .. 500
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
Winkel 90°
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
2 GRD
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
45 / .. 25
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
45 / .. 25
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
175 / 100 .. 150
265 / 200 ..
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
78 / 32 .. 50
115 / 65 .. 80
004F3338
004F3339
004F3340
004F3341
004F3347
004F3348
004F3349
004F3350
004F3351
004F3357
004F3358
004F3359
004F3360
004F3361
004F3362
004F3363
004F3364
004F3365
640L4157
640L4159
640L4161
640L4163
640L4155
640L4157
640L4159
640L4161
640L4163
640L4155
640L4157
640L4159
640L4161
640L4163
640L4157
640L4159 inclusive inclusive
640L4145
640L4147
640L4149
640L4151
640L4143
640L4145
640L4147
640L4149
640L4151
640L4143
640L4145
640L4147
640L4149
640L4151
640L4145
640L4147 nicht möglich nicht möglich
004F3300
004F3302
004F3304
004F3306
004F3298
004F3300
004F3302
004F3304
004F3306
004F3298
004F3300
004F3302
004F3304
004F3306
004F3300
004F3302 nicht möglich nicht möglich
PI.02.10.62
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.5 Sensoren
Temperatursensoren (Fühler) Ausführung: gemäß Datenblatt
Typ / Messelement baugleich mit
Kabelfühler TF 14
- 4x100mm direkt
Kabelfühler TF 14
- 4x150mm direkt
Kabelfühler TF
14(25) - 6x150mm direkt
Kabelfühler TF 25
- 6x35mm Ms
Kabelfühler TF 25
- 6x50mm NI
Kabelfühler TF 25
- 6x50mm NI
Kopffühler SFK 02
- 100 mm
Kopffühler SFK 02
- 150 mm
Kopffühler SFK 02
- 200 mm
Kopffühler SFK 02
- 250 mm
Kopffühler SF25 -
8x200 mm NI
PR 25 - Anlege
PR 25 - Anlege
VFG 43 - Anlege
VFG 54 - Anlege
AGS 43 - Aussen
AGS 54 - Aussen
Besonderheit
-> mit Klemmverschr.
004F1738 mit Klemmverschr.
004F1738
Sensor
KTY
81-122
Samson
PTC
Art.-Nr.
-
-
Sensor
KTY
81-210
NovaTec
Art.-Nr.
-
-
Sensor
PT 100
Art.-Nr.
-
004F1673
Sensor
PT 500
IWK
(EWRF)
Art.-Nr.
-
-
Sensor
PT 1000 z.B.
Danfoss
Art.-Nr.
004F1671
004F1674 mit Klemmverschr.
004F1737 oder
1739
004F1675 004F1697 -
2 m Anschlusskabel 004F1677 004F1678 004F1683 004F1685 004F1684
5 m Anschlusskabel 004F1686 004F1688 004F1694 004F1696 004F1695
10 m
Anschlusskabel incl. Hülse 1.4571
PN 25 G 1/2“ incl. Hülse 1.4571
PN 25 G 1/2“ incl. Hülse 1.4571
PN 25 G 1/2“ incl. Hülse 1.4571
PN 25 G 1/2“
Anschluss G 1/2“
004F1687
004F1642
004F1649
004F1657
-
-
2 m Anschlusskabel 004F1613
5 m Anschlusskabel 004F1614
IP 43 004F1620
IP 54 -
IP 43
IP 54
004F1625
004F1628 -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
004F1646
004F1653
004F1661
-
-
004F1618
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
004F1647
004F1654
004F1662
004F1665
-
-
004F1619
-
-
-
004F1627 004F1626
004F1633 004F1634 -H8-
Sensor
NI1000TK5000
L&S Ni 1000
Sensor
NI1000
Sauter Ni
1000
Art.-Nr.
-
004F1672
-
004F1681
004F1691
-
004F1644
004F1651
004F1659
-
-
004F1617
-
004F1622
-
-
004F1631
Art.-Nr.
-
-
-
-
-
-
004F1676
004F1682
004F1690 004F1689 004F1692 004F1693
-
-
-
-
-
-
004F1616
-
-
-
Sensor
LM 235 Z
K&P - KP
10 R & S
Art.-Nr.
-
-
004F1698
004F1680 004F1679
-
004F1643
004F1650
004F1658
004F1664
-
004F1615
-
004F1621
-
-
004F1630 004F1629
Sensor
NTC10K
Buderus
Art.-Nr.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Sensor
NTC20K
Centra
Art.-Nr.
004F1645
004F1652
004F1660
-
-
-
-
-
-
004F1623
-
-
004F1632
Zubehör:
Tauchrohr für Kabelfühler TF 25
Einschweisshülse für Kabelfühler TF 25
Kabelverschraubung für alle Hülsen
Klemmverschr. 004F1738
Klemmverschr. 004F1737
Klemmverschr. 004F1739
G 1/2“ x Di 7 x L 30 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 60 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 100 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 120 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 150 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 200 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 250 mm
G 1/2“ x Di 7 x L 300 mm
Einbau
Rohr 45°
-
DN 20
DN 25 .. 32
DN 40
DN 50 .. 65
DN 80
DN 100 .. 125
DN 150 .. 250
Di 7 x L 50 mm
Di 7 x L 80 mm
Di 7 x L 130 mm
Di 7 x L 180 mm
Di 7 x L 200 mm
MS M12
4 mm
6 mm
6 mm
640L4178
004F1738
004F1737
004F1739
Einbau
Bogen 90°
-
DN 20 .. 32
DN 40 .. 65
DN 80
DN 100
DN 125 .. 150
DN 200 .. 250
DN 300
Einbau stumpf 90°
Sonder
DN 20 .. 32
DN 40 .. 65
DN 80
DN 100
DN 125 .. 150
DN 200 .. 250
DN 300
Einbau stumpf 90°
DN 20 .. 25
DN 32 .. 50
DN 65-80
DN 100-150
DN 200-300
1.4571
Art.-Nr.
-
004F1760
004F1761
-
004F1762
004F1763
-
004F1764
1.4571
Art.-Nr.
640L4164
640L4165
640L4166
-
-
Messing
Art.-Nr.
004F1765
004F1766
004F1767
004F1768
004F1769
004F1770
004F1771
004F1772
1.0025
Art.-Nr.
640L4167
640L4168
640L4169
640L4170
640L4171
DH-SM/DE
PI.02.10.63
© Danfoss 12/2008
63
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.5.1 Sensorenkennlinien
Temp.
°C
40
50
60
20
25
30
70
80
-50
-40
-30
-20
-10
0
10
90
100
110
120
130
140
150
PT100
Ohm
107,79
109,74
111,67
115,54
119,40
123,24
127,07
130,89
80,31
84,27
88,22
92,16
96,09
100,00
103,90
134,70
138,50
142,29
146,06
149,82
153,58
157,31
PT500
Ohm
538,95
548,70
558,35
577,70
597,00
616,20
635,00
654,45
401,55
421,35
441,10
460,80
480,45
500,00
519,50
673,50
692,50
711,00
730,00
749,10
767,90
786,55
PT1000
Ohm
803,10
842,70
882,20
921,60
960,90
1.000,00
1.039,00
1.077,90
1.097,40
1.116,70
1.155,40
1.194,00
1.232,40
1.270,00
1.308,90
1.347,00
1.385,00
1.422,00
1.460,60
1.498,20
1.535,80
1.573,10
Ni1000
Ohm
743,00
791,00
842,00
893,00
946,00
1.000,00
1.056,00
1.112,00
1.141,00
1.171,00
1.230,00
1.291,00
1.353,00
1.417,00
1.483,00
1.549,00
1.618,00
1.688,00
1.760,00
1.853,00
1.909,00
1.987,00
1.090,65
1.113,99
1.137,61
1.185,71
1.234,97
1.285,44
1.337,14
1.390,12
Ni1000
TK5000
Ohm
790,88
830,83
871,69
913,48
956,24
1.000,00
1.044,79
1.444,39
1.500,00
1.556,98
1.615,36
1.675,18
1.736,47
1.799,26
KTY81-110
Ohm
KTY81-121
Ohm
KTY81-122
Ohm
KTY81-210
Ohm
961
1.000
1.040
1.122
1.209
1.299
1.392
1.490
515
567
624
684
747
815
886
1.591
1.696
1.805
1.915
2.023
2.124
2.211
951
990
1.030
1.112
1.199
1.289
1.382
1.480
505
557
614
674
737
805
876
1.581
1.686
1.795
1.905
2.013
2.114
2.201
971
1.010
1.050
1.132
1.219
1.309
1.402
1.500
525
577
634
694
757
825
896
1.601
1.706
1.815
1.925
2.033
2.134
2.221
1.922
2.000
2.080
2.245
2.417
2.597
2.785
2.980
1.030
1.135
1.247
1.367
1.495
1.630
1.772
3.182
3.392
3.607
3.817
4.008
4.166
4.280
70
80
90
100
110
120
130
140
150
25
30
40
0
10
20
50
60
Temp.
°C
-50
-40
-30
-20
-10
525,49
376,85
274,83
203,59
153,03
116,58
89.95
70,22
55,44
NTC3kOhm
Ohm
667,83
335,67
53.005,00
29.092,00
16.589,00
9.795,20
5.971,12
3.748,10
3.000,00
2.416,80
1.597,50
1.080,30
746,12
402
306
240
187
149
118
95
77
64
NTC1,8kOhm
Ohm
200.338,00
100.701,0
24.500
14.000
8.400
5200
3330
2200
1800
1480
1040
740
540
1,75
1,26
0,92
0,68
0,51
0,39
0,30
0,23
0,18
NTC10kOhm kOhm
441,30
239,80
176,68
96,97
55,30
32,65
19,90
12,49
10,00
8,06
5,32
3,60
2,49
1,99
1,46
1,08
0,82
0,62
0,48
0,38
0,30
0,24
NTC10k PRE kOhm
1.667,57
813,44
135,20
78,91
47,54
29,49
18,79
12,26
10,00
8,19
5,59
3,89
2,76
4,65
3,25
2,31
1,67
1,32
0,91
0,69
0,53
0,41
NTC30kOhm kOhm
9,853
9,711
622,94
331,88
183,70
105,31
62,35
38,02
30,00
23,83
15,32
10,08
6,78
3,10
2,12
1,54
1,12
0,82
0,61
0,46
0,35
0,27
NTC20kOhm kOhm
2.497,83
1.219,17
415,48
221,30
122,47
70,20
41,56
25,35
20,00
15,89
10,21
6,72
4,52
NTC SAT kOhm
1,561
1,197
0,926
0,724
0,575
0,467
0,385
0,319
0,272
2.332
9,465
9,066
8,471
7,661
6,667
5,573
5,025
4,493
3,515
2,701
2,057
FeT
Ohm
2.966,36
3.079,42
3.194,47
3.311,56
3.430,75
3.552,09
3.675,65
3.801,48
3.929,65
1.934,70
2.030,41
2.127,68
2.226,53
2.327,01
2.429,15
2.480,86
2.533,00
2.638,60
2.745,99
2.855,23
LM235Z mVolt
2.432
2.532
2.632
2.732
2.832
2.932
2.982
3.032
3.132
3.232
3.332
3.432
3.532
3.632
3.732
3.832
3.932
64 PI.02.10.64
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Temp.
°C
40
50
60
20
25
30
70
80
-50
-40
-30
-20
-10
0
10
90
100
110
120
130
140
150
PT100
Ohm
107,79
109,74
111,67
115,54
119,40
123,24
127,07
130,89
80,31
84,27
88,22
92,16
96,09
100,00
103,90
134,70
138,50
142,29
146,06
149,82
153,58
157,31
PT500
Ohm
538,95
548,70
558,35
577,70
597,00
616,20
635,00
654,45
401,55
421,35
441,10
460,80
480,45
500,00
519,50
673,50
692,50
711,00
730,00
749,10
767,90
786,55
PT1000
Ohm
803,10
842,70
882,20
921,60
960,90
1.000,00
1.039,00
1.077,90
1.097,40
1.116,70
1.155,40
1.194,00
1.232,40
1.270,00
1.308,90
1.347,00
1.385,00
1.422,00
1.460,60
1.498,20
1.535,80
1.573,10
Ni1000
Ohm
743,00
791,00
842,00
893,00
946,00
1.000,00
1.056,00
1.112,00
1.141,00
1.171,00
1.230,00
1.291,00
1.353,00
1.417,00
1.483,00
1.549,00
1.618,00
1.688,00
1.760,00
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1.090,65
1.113,99
1.137,61
1.185,71
1.234,97
1.285,44
1.337,14
1.390,12
Ni1000
TK5000
Ohm
790,88
830,83
871,69
913,48
956,24
1.000,00
1.044,79
1.444,39
1.500,00
1.556,98
1.615,36
1.675,18
1.736,47
1.799,26
KTY81-110
Ohm
KTY81-121
Ohm
KTY81-122
Ohm
KTY81-210
Ohm
961
1.000
1.040
1.122
1.209
1.299
1.392
1.490
515
567
624
684
747
815
886
1.591
1.696
1.805
1.915
2.023
2.124
2.211
951
990
1.030
1.112
1.199
1.289
1.382
1.480
505
557
614
674
737
805
876
1.581
1.686
1.795
1.905
2.013
2.114
2.201
971
1.010
1.050
1.132
1.219
1.309
1.402
1.500
525
577
634
694
757
825
896
1.601
1.706
1.815
1.925
2.033
2.134
2.221
1.922
2.000
2.080
2.245
2.417
2.597
2.785
2.980
1.030
1.135
1.247
1.367
1.495
1.630
1.772
3.182
3.392
3.607
3.817
4.008
4.166
4.280
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.5.2 Anlegetemperaturfühler
Anwendung
Zur Temperaturerfassung an Rohren und gewölbten Flächen. Ausgelegt zur Aufschaltung auf Regler- und Anzeigesysteme. Anlegefühler VFG54 direkt mit Anschlussgehäuse und Klemme.
Typenübersicht
Modell
VFG54
AF25
PR25
Typ
PTC/NTC
TRA
TRV
LON
PTC/NTC
TRA
TRV
PTC/NTC
TRA
TRV
Ausgang
passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V aktiv, FTT10 passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V
Anlegetemperaturfühler
VFG54
<
Technische Daten
Gehäuse (VFG54)
Fühlerhülse (AF25)
Polyamid (Schnellverschlussdeckel),
Farbe weiß, Schutzart IP65
Messing mit angelöteter vorgebogener Messinglasche
Aluminium Fühlerhülse (PR25)
Kabelanschluss (AF25/PR25) 1m, weitere Standardlängen 2m, 4m, 6m
Tmax.
VFG54: Kopftemperatur 90°C (passiv),
70°C (aktiv)
PR25/AF25: 100°C (Standard)
PR25: 180°C (mit Silikonleitung)
Messumformer-Bereiche TRA1/TRV1: -50…+50° C
TRA2/TRV2: -10…+120° C
TRA3/TRV3: 0…+50° C
TRA4/TRV4: 0…+160° C
Mit SI-Protection gegen Feuchtigkeit und mechanische
Überbeanspruchung (Erklärung Seite 67)
AF25
PR25
Sensor Modell > VFG54
PT100
PT100 1/3 DIN
PT1000
PT1000 1/3 DIN
16,41 €
19,70 €
18,35 €
20,98 €
Ni1000
Ni1000TK5000
NTC 5k, 10k, 20k, Precon *
NTC 1,8kOhm*
KTY81-110, -121, -122, -210 *
LM235Z **
TRA (4-20mA) / TRV (0-10V)
LON (FTT10A) ***
18,08 €
21,19 €
15,24 €
16,42 €
13,43 €
17,56 €
81,08 €
152,83 €
AF25
11,29 €
14,57 €
13,22 €
15,86 €
-
-
-
-
12,97 €
16,06 €
10,13 €
11,30 €
PR25
16,00 €
19,28 €
17,93 €
20,56 €
17,66 €
20,77 €
14,84 €
16,01 €
13,01 €
16,38 €
80,66 €
-
Mehrpreise
Lfd. M. Anschlussl. 100°C
Temperatur bis 180°C
Lfd. M. Anschlussl. 180°C
Spannband 2“ mit WLP
Spannband 900mm mit WLP
-
-
-
1,42 €
2,71 €
0,60 €
-
-
1,42 €
2,71 €
0,60 €
3,27 €
1,38 €
1,42 €
2,71 €
PG
1
1
1
1
1
Weitere Sensoren und Ausführungen auf Anfrage Temperaturbereich bis max: *150°C, **120°C, ***130°C
Thermokon Sensortechnik GmbH l Aarstr. 6 l 35756 Mittenaar l Tel. +49 (0) 27 72 / 65 01-0 l Fax +49 (0) 27 72 / 65 01-400 47
1
1
1
1
1
1
1
1
PG
1
1
1
1
DH-SM/DE
PI.02.10.65
© Danfoss 12/2008
65
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.5.3 Kabeltemperaturfühler
Anwendung
Zur Temperaturmessung in gasförmigen Medien von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (z.B. in Zu-/Abluftkanälen). Ausgelegt zur Aufschaltung auf Regler- und Anzeigesysteme. In Verbindung mit einer
Tauchhülse auch zur Messung in fl üssigen Medien (z.B. Rohrleitungssystemen) geeignet.
Kabeltemperaturfühler
<
Typenübersicht
Modell Einbaulängen (mm) Ø (mm) Typ
TF25 50/100/150/200/250 6 PTC/NTC
TRA
TRV
LON
Ausgang
passiv, Widerstand aktiv, 4-20mA aktiv, 0-10V aktiv, FTT10
TF25
Technische Daten
Sensorleitung
Fühlerhülse
Messumformer-Bereiche
Sonderausführung
PVC -35...+100°C (Standard)
Silikon -50...+180°C
Spezialsilikon -60...+250°C
Gl/Gl-V2A-Gefl echt -50...+400°C
1m, weitere Standardlängen 2m, 4m, 6m
TF25 400°C PT100 Standard 3-Leiter 2m
TF25 400°C PT1000 Standard 2-Leiter 2m
Edelstahl, Mat. 1.4571
TRA1/TRV1: -50…+50° C
TRA2/TRV2: -10…+120° C
TRA3/TRV3: 0…+50° C
TRA4/TRV4: 0…+160° C
TRA5/TRV5: 0…+250° C
Doppelsensor (z.B. 2x PT100)
Mehrleiteranschluss (nicht bei 250°C)
Schutzart IP67
TF25 LON/TRA/TRV
Mit SI-Protection gegen Feuchtigkeit und mechanische
Überbeanspruchung (Erklärung Seite 67)
Modell >
Sensor Einbaulänge 6x50mm
PT100 10,36 €
PT100 1/3 DIN
PT1000
13,63 €
12,29 €
TF25 100°C
6x100mm
11,63 €
14,90 €
13,55 €
PT1000 1/3 DIN
Ni1000
Ni1000TK5000
NTC 5k, 10k, 20k, Precon *
NTC 1,8kOhm *
KTY81-110, -121, -122, -210 *
LM235Z **
TRA (4-20mA) / TRV (0-10V)
LON (FTT10A) ***
14,92 €
12,03 €
15,12 €
9,20 €
10,37 €
7,36 €
11,53 €
75,81 €
-
16,18 €
13,28 €
16,38 €
10,48 €
11,64 €
8,62 €
12,78 €
77,07 €
-
6x50mm
13,63 €
16,93 €
15,57 €
TF25 180°C
6x100mm
14,90 €
18,19 €
16,83 €
18,21 €
15,31 €
18,40 €
12,49 €
13,66 €
10,65 €
14,02 €
79,08 €
159,65 €
19,48 €
16,57 €
19,66 €
13,75 €
14,91 €
11,92 €
15,28 €
80,35 €
-
6x50mm
16,79 €
20,08 €
18,73 €
TF25 250°C
6x100mm
17,78 €
21,06 €
19,71 €
-
-
-
-
21,36 €
18,47 €
21,55 €
88,82 €
-
-
-
-
-
22,36 €
19,45 €
22,54 €
89,81 €
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
TF25 400°C
6x50mm
29,79 €
-
29,79 €
PG
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Mehrpreise
Lfd. M. Anschlussl. 2-Leiter
Schutzart IP67
Montagefl ansch MF6
Tauchhülse Edelstahl 50mm
0,60 €
1,76 €
5,52 €
16,53 €
Tauchhülse Edelstahl 100mm 18,11 €
Tauchhülse Edelstahl 200mm 19,68 €
Tauchhülse Messing 50mm
Tauchhülse Messing 100mm
7,61 €
8,66 €
Tauchhülse Messing 200mm 9,16 €
0,60 €
1,76 €
5,52 €
-
18,11 €
19,68 €
-
8,66 €
9,16 €
1,38 €
1,76 €
5,52 €
16,53 €
18,11 €
19,68 €
7,61 €
8,66 €
9,16 €
1,38 €
1,76 €
5,52 €
-
18,11 €
19,68 €
-
8,66 €
9,16 €
-
-
-
-
2,32 €
1,76 €
5,52 €
-
-
-
-
-
-
2,32 €
1,76 €
5,52 €
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
4,17 €
1
1
1
1
1
PG
1
1
1
1
Weitere Sensoren und Einbaulängen auf Anfrage Temperaturbereich bis max: *150°C, **120°C, ***130°C
Thermokon Sensortechnik GmbH l Aarstr. 6 l 35756 Mittenaar l Tel. +49 (0) 27 72 / 65 01-0 l Fax +49 (0) 27 72 / 65 01-400 45
66 PI.02.10.66
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.5.4 Zubehör
> Tauch-/Einschweißhülsen
Montagefl ansche
THMSDS
THVA
MF7PA
KL4VA
THMS
ESH
MF19
Typenübersicht Tauch-/Einschweißhülsen
Modell Typ
THVA (für AKF10/KFK01 ø7mm)
THMS (für AKF10/KFK01 ø7mm)
ESH (für SFK(H)01/02/03)
THVADS (für TF25)
THMSDS (für TF25)
Tauchhülse Edelstahl
Tauchhülse Messing vernickelt
Einschweißhülse Stahl
Tauchhülse Edelstahl mit
Druckschraube
Tauchhülse Messing mit
Druckschraube
Technische Daten Tauch-/Einschweißhülsen
Material THVA/THVADS: Edelstahl 1.4571
THMS/THMSDS: Messing vernickelt
ESH: ST 52.3
Tmax.
Druckfestigkeit
Gewinde
THVA/ESH: 260°C
THMS/THMSDS/THVADS: 160°C
THVA/THVADS: 40bar
THMS/THMSDS: 16bar
ESH: 100bar
THVA/THVADS: Gewinde G½” DIN ISO 228T1,
Freistich B, fl ach dichtend
THMS/THMSDS: Gewinde G½” DIN2999
ESH: Innengewinde G½”
Typenübersicht Montagefl ansche
Modell Typ
MF4 Montagefl ansch Messing verzinkt, D=4mm
MF6 Montagefl ansch Messing verzinkt, D=6mm
MF7PA Montagefl ansch Polyamid, D=7mm
MF7
MF8
Montagefl ansch Messing verzinkt, D=7mm
Montagefl ansch Edelstahl m. Klemmverschraubung, D=8mm
MF19
KL4T
Montagefl ansch Polyamid, D=19mm
Klemmverschraubung Tefl on, D=4mm
KL4VA Klemmverschraubung Edelstahl, D=4mm
KL6T Klemmverschraubung Tefl on, D=6mm
KL6VA Klemmverschraubung Edelstahl, D=6mm
Technische Daten Montagefl ansche
Tmax.
MF4/MF6/MF7/MF8: 260°C
MF7PA/MF19: 130°C
KL4T/KL6T: 200°C
KL4VA/KL6VA: 400°C
Druckfestigkeit
Gewinde
KL4VA/KL6VA: 16bar
KL4VA/KL6VA: Gewinde ¼“, SW17
MF7 MF8
Modell > Tauchhülsen Tauchhülsen m. Druckschr.
Einschweißhülsen
Einbaulänge 62mm 135mm 192mm 240mm 320mm 392mm 465mm 50mm 100mm 200mm 110mm 160mm 210mm
THVA 15,03 € 16,64 € 17,91 € 18,87 € 23,42 € 24,52 € 25,30 € -
THMS
ESH
THVADS
THMSDS
DH-SM/DE
-
-
-
6,91 €
-
-
-
7,87 €
-
-
-
8,31 €
-
-
-
8,58 €
-
-
-
9,95 €
PI.02.10.67
© Danfoss 12/2008
Montagefl ansche
-
-
-
10,18 € 10,39 € -
-
-
-
-
-
-
-
16,53 € 18,11 € 19,68 € -
7,61 € 8,66 € 9,16 € -
-
-
-
-
-
-
58,64 € 67,12 € 75,59 €
-
Modell >
Typ
Preis
MF4
4,50 €
MF6
5,52 €
MF7
5,52 €
MF7/PA
5,52 €
MF8
16,56 €
MF19
10,30 €
KL4T
11,13 €
Klemmverschraubungen
KL6T
11,13 €
KL4VA
11,13 €
KL6VA
11,13 €
PG
1
1
1
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67
PG
60 Thermokon Sensortechnik GmbH l Aarstr. 6 l 35756 Mittenaar l Tel. +49 (0) 27 72 / 65 01-0 l Fax +49 (0) 27 72 / 65 01-400
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG
68
4
4
2
1
A
1
2
3
3
!
Sicherheitshinweise
Um Verletzungen an Personen und
Beschädigungen an der Anlage zu vermeiden, ist es unbedingt notwendig diese Anleitung sorgfältig zu lesen und zu beachten. Montage- und
Wartungsarbeiten dürfen nur durch qualifiziertes und autorisiertes Personal durchgeführt werden.
Reinigung der Platten
Spülung gegen die Strömungsrichtung
Die Rückspülung kann auf der Oberfläche haftende Verschmutzungen lösen. Die Reinigung erfolgt indem sauberes Wasser mit hoher
Geschwindigkeit entgegen der
Strömungsrichtung primär-, sekundärseitig durchgespült wird.
Der Wärmeübertrager kann auch mit einer von
Danfoss zugelassenen Reinigungslösung gereinigt werden, z.B. Kaloxi® oder Radiner FI
Flüssigreiniger. Beide Mittel sind umweltfreundlich und können über das normale
Abwasser entsorgt werden.
PI.02.10.68
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
Manuelles reinigen der Platten
Die gelöteten Wärmeübertrager können nicht geöffnet werden.
Bei der geschraubten Ausführung unbedingt eine Beschädigung der Dichtungen während
Montage und Reinigung vermeiden.
Nach dem gleichmäßigen Lösen der Muttern, die
Platten abnehmen. Die Platten mit einer weichen
Bürste bei laufendem Wasser reinigen.
Bei festhaftendem Schmutz kann zusätzlich eine
Reinigungslösung (siehe Seite zuvor) eingesetzt werden.
Danach unbedingt die Platten mit klarem Wasser abspülen.
Öffnen der geschraubten Wärmeübertrager
Vor dem Öffnen warten bis die Temperatur des
Wärmeübertrager unter 40 °C gefallen ist.
1. Wärmetauscher entleeren
2. Die Reihenfolge der Platten mittels einer diagonalen Linie markieren.
3. Das Maß A (siehe Grafik) messen und notieren.
4. Die Muttern abschrauben.
5. Die Endplatte abnehmen. Dann vorsichtig die
Platten einzeln abnehmen.
Auswechseln von Dichtungen Dichtungen für
XG 10
1. Die alte Dichtungen entfernen und Nut reinigen.
2. Nach Einlegen der neuen Dichtung in die Nut kann die Platte montiert werden.
Clip Dichtungen
Für XG 14, XG 18, XG 20, XG 31, XG 40, XG 50.
1. Die alte Dichtung entfernen und Nut reinigen.
2. Nach Befestigung der Dichtungsclips und
Einlegen in die Nut kann die Platte montiert werden.
Eingeklebte Dichtungen
Für Dichtungen die eingeklebt werden müssen
(nicht erforderlich für XG 10 und Clip-on gedichtete Wärmeübertrager) wie nachfolgend beschrieben vorgehen.
1. Die alte Dichtung entfernen.
2. Die Dichtungsnut sorgfältig reinigen
(Achtung: bei der Verwendung von
Thrichlorethylen unbedingt die
Sicherheitsvorkehrungen beachten).
3. Den Kleber in der Dichtungsnut auftragen und 10 Min. trocknen lassen.
4. Die Dichtung in die Nut einlegen und
1 Stunde trocknen lassen. Danach kann die
Montage erfolgen.
Zusammenbau des Wärmeaustauscher
Vor der Montage prüfen:
- sind die Dichtungen sauber
- sind die Dichtungen vollständig mit den Platten verklebt.
1. Die Platten in der umgekehrten Reihenfolge wie vor der Demontage montieren. Die
Dichtungsseite muss in Richtung der vorderen
Endplatte zeigen.
2. Das Profil der Platten muss abwechselnd nach oben und nach unten zeigen (siehe Zeichnung links).
3. Platten aneinander pressen und die Muttern gleichmäßig anziehen. Die Reihenfolge nach der Zeichnung links beachten. Darauf achten, dass die Endplatten immer parallel sind.
4. Die Muttern solange gleichmäßig anziehen bis das Maß A erreicht wird.
5. Sobald die Platten metallisch aneinander liegen ist der Anzug ausreichend.
Achtung!
Keinesfalls die Muttern zu stark anziehen, die
Platten können verformt werden.
DH-SM/DE
PI.02.10.69
© Danfoss 12/2008
69
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI)
70 PI.02.10.70
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
72 PI.02.10.72
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DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.73
© Danfoss 12/2008
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
74 PI.02.10.74
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.75
© Danfoss 12/2008
75
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
76 PI.02.10.76
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.77
© Danfoss 12/2008
77
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
78 PI.02.10.78
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.79
© Danfoss 12/2008
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Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
80 PI.02.10.80
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.81
© Danfoss 12/2008
81
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
82 PI.02.10.82
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Im Hegen 14a
D - 22113 Oststeinbek
Tel.Nr. 040/713 909 - 0
Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]
Internet: http://www.dms-online.de
Trinkwassersysteme
13.8 Ladepumpen
Speicher-Ladesysteme
Typen UP 20-15 N bis UP 20-45 N (
Edelstahl-Ausführung N)
Typen UPS 25-40 B und UPS 25-60 B
(Bronze-Ausführung B)
7.1
0 3
Maßskizze
L1
L2
B2
G
DN
L3
H1
H2
B1
UP 20-15 N
150
198
242
28
102
75
43
G 1 1/4 "
R 3/4 " net.
brut
Elektrische Daten
Typ
UP 20-15 N
UP 20-30 N
UP 20-45 N
2,1
2,3
Leistungsaufn.
P
1
[Watt]
65
75
115
UP 20-30 N
150
198
242
28
102
75
43
G 1 1/4 "
R 3/4 "
UP 20-45 N
150
198
242
26
123
82
51
G 1 1/4 "
R 3/4 "
Gewicht [kg]
2,1
2,3
4,0
4,3
I
Nennstrom
N
[A] 1x230 V
0,28
0,31
0,50
UPS 25-40 B
180
236
290
32
102
75
51
G 1 1/2 "
R 1 "
2,9
3,1
UPS 25-60 B
180
236
290
32
102
75
51
G 1 1/2 "
R 1 "
2,9
3,1
DH-SM/DE
PI.02.10.83
© Danfoss 12/2008
Elektrische Daten
Typ
3
UPS 25-40 B 2
1
3
UPS 25-60 B 2
1
Leistungsaufn. Nennstrom
P
1
[Watt] I
60
45
30
N
[A] 1x230 V
0,26
0,20
0,13
90
65
45
0,40
0,30
0,20
Einbaumöglichkeiten
Betriebsüberdruck max. 10 bar
Betriebstemperatur max. 65°C
UP-Typen auch in Drehstromausführung lieferbar
Weitere Einzelheiten siehe Grundfos-Katalog
83
Im Hegen 14a
D - 22113 Oststeinbek
Tel.Nr. 040/713 909 - 0
Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]
Internet: http://www.dms-online.de
7.1
0 4
Wärmeübertrager - Wassererwärmer/Systeme - FW-Hausstationen
Ladepumpen für DMS - KWS - K Systeme
Typen UPS 32-80 B und UPS 40-60/2 F (B) und UPS 50-60/2 F (B)
Gehäuse in Bronze
Elektrische Daten
Typ
UPS 32-80 B
3
2
1
Leistungsaufn. Nennstrom
P
1
[Watt] I
N
[A] 1x230 V
245
220
145
1,05
0,95
0,65
Maßskizze
H1
H2
B1
B2
G
R
L1
L2
L3
UPS 32-80 B
180
244
302
39
130
82
60
G2
R 1 1/4 " net.
Gewicht [kg]
5,2 brut 5,5
Maßskizze
Elektrische Daten
Typ
3
UPS 40-60/2 F (B) 2
1
Leistungsaufn. Nennstrom
P
1
[Watt] von bis
190 280
160 260
150 250
I
N
[A] 1x230 V
1,60
1,40
1,15
Einbaumöglichkeiten
B1
B2
D1
D2
D3
D4
D5
L1
L3
H1
H2 net.
brut.
UPS 40-60/2 F(B) UPS 50-60/2 F(B)
250 280
125
68
235
135
141
140
75
241
135
141
40
88
100/110
150
14/19
Gewicht [kg]
19,8
21,1
50
102
110/125
165
14/19
24,3
25,9
84
Elektrische Daten
Typ
3
UPS 50-60/2 F (B) 2
1
Leistungsaufn. Nennstrom
P
1
[Watt] von bis
290 390
250 380
240 350
I
N
[A] 1x230 V
1,80
1,85
1,75
PI.02.10.84
© Danfoss 12/2008
Betriebstemperatur °C
Betriebsüberdruck bar max. 65 max. 10
DH-SM/DE
Im Hegen 14a
D - 22113 Oststeinbek
Tel.Nr. 040/713 909 - 0
Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]
Internet: http://www.dms-online.de
7.1
0 5
Wärmeübertrager - Wassererwärmer/Systeme - FW-Hausstationen
Ladepumpen für DMS - KWS - K Systeme
Typen Star-Z 25/6 und TOP-Z 30/7
Betriebsüberdruck max. 10 bar
Betriebstemperatur max. 80°C
DH-SM/DE
PI.02.10.85
© Danfoss 12/2008
TOP-Z Typen auch in Drehstromausführung lieferbar
Weitere Einzelheiten siehe Wilo-Katalog
85
Im Hegen 14a
D - 22113 Oststeinbek
Tel.Nr. 040/713 909 - 0
Telefax 040/713 909 - 87 e-mail: [email protected]
Internet: http://www.dms-online.de
7.1
0 6
Wärmeübertrager - Wassererwärmer/Systeme - FW-Hausstationen
Ladepumpen für DMS - KWS - K Systeme
Typ TOP-Z 40/7
86 PI.02.10.86
© Danfoss 12/2008
Betriebsüberdruck max. 10 bar
Betriebstemperatur max. 80°C
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL)
DH-SM/DE
PI.02.10.87
© Danfoss 12/2008
87
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
88 PI.02.10.88
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.89
© Danfoss 12/2008
89
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA)
!
Sicherheitshinweise
Das Gerät darf nur von geeigneten und unterwiesenen Personen montiert und in Betrieb genommen werden.
Wartungs- und Umrüstarbeiten dürfen nur von beauftragten Beschäftigten vorgenommen werden, die eine spezielle Unterweisung erhalten haben..
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Einsatz in Rohrleitungen zum Verhindern des
Rückfließens von Medien innerhalb der zulässigen Druck- und Temperaturgrenzen unter
Beachtung der chemischen und korrosiven
Einflüsse auf das Druckgerät.
Die Medienbeständigkeit der Armatur muss für die Einsatzbedingungen geprüft werden.
Achtung
Das Typenschild kennzeichnet die technischen Eigenschaften des Gerätes.
Ein Gerät ohne gerätespezifisches Typenschild darf nicht in Betrieb genommen oder betrieben werden!
!
Gefahr
Die Armatur steht während des
Betriebs unter Druck!
Wenn Flanschverbindungen oder
Verschlussschrauben gelöst werden, strömen heißes Wasser, Dampf, ätzende Flüssigkeiten oder toxische Gase aus. Schwere Verbrühungen und Verbrennungen am ganzen Körper sind möglich! Schwere Vergiftungen sind möglich!
Montage- oder Wartungsarbeiten nur in drucklosem Zustand durchführen!
Die Armatur ist während des Betriebs heiß oder tiefkalt!
Schwere Verbrennungen an Händen und Armen sind möglich. Montage- oder Wartungsarbeiten nur bei Raumtemperatur durchführen!
Scharfkantige Innenteile können
Schnittverletzungen an den Händen verursachen!
Beim Wechseln der Armatur Arbeitshandschuhe tragen!
ATEX (Atmosphère Explosible)
Die Geräte weisen keine potenzielle Zündquelle auf und fallen daher nicht unter die
Explosionsschutz-Richtlinie 94/9/EG.
Einsetzbar in Ex-Zonen 0, 1, 2, 20, 21, 22 (1999/92/
EG).
Die Geräte erhalten keine Ex-Kennzeichnung.
Technische Daten
Einsatzgrenzen siehe Kennzeichnung bzw.
Typenschildangaben (Druckklasse PN/Class,
Werkstoffnummer, Aufkleber für Weichdichtung,
Federwerkstoff).
Reduzierte Temperaturgrenzen bei Verwendung von elastischen Dichtungen und bei einigen
Federwerkstoffen beachten.
DH-SM/DE
90 PI.02.10.90
© Danfoss 12/2008
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
RK 49
RK 49
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 29A
RK 44S
RK 76
RK 86
RK 86
RK 86A
RK 16A
RK 16C
RK 26A
Typ
RK 70
RK 70
RK 71
RK 41
RK 41
RK 44
RK 44
160 / –
160 / –
63 / –
100 / –
160 / –
250 / –
320 / –
400 / –
– / 400
– / 600
– / 900
– / 1500
– / 2500
16 /-
40 / 300
40 / 300
40 / 300
40 / 300
40 / 300
40 / 300
40 / 300
PN / CL
6 /-
6 /-
16 /-
16 /-
16 /-
16 /-
16 /-
15 - 65
80 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 200
15 - 100
15 - 100
15 - 100
125 - 200
15 - 200
15 - 100
15 - 100
15 - 100
DN
15 - 100
125 - 200
15 - 100
15 - 100
125 - 200
15 - 100
125 - 200
160 / -10
160 / -10
63 / -200
100 / -200
160 / -200
250 / -200
320 / -200
400 / -200
66.2 / -200
99.3 / -200
148.9 / -200
248.2 / -200
413.7 / -200
16 / -200
49.6 / -10
51 / -10
51 / -10
49.6 / -200
49.6 / -200
49.6 / -200
49.6 / -200
PMA / TMA [bar] / [°C]
6 / -30 0.5 / 130
6 / -10
16 / -60
0.5 / 130
13 / 250
16 / -60
16 / -10
16 / -200
16 / -10
13 / 250
13 / 300
13 / 250
13 / 250
16 / 90
31.6 / 300
36.9 / 350
34.5 / 400
24 / 550
24 / 550
29.3 / 400
25 / 550
110.8 / 550
55.3 / 530
44.2 / 500
70.2 / 500
112.4 / 500
175.6 / 500
224.7 / 500
280.9 / 500
37.6 / 500
56.6 / 500
84.7 / 500
140.9 / 500
235 / 500
DH-SM/DE
PI.02.10.91
© Danfoss 12/2008
91
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
Systembeschreibung
Rückschlagventile RK mit Spiralring-Zentrierung oder Gehäuse-Zentrierung. Für Ventile mit
Schließfeder ist die Einbaulage beliebig. Ventile ohne Schließfeder nur in vertikale Leitungen mit
Strömungsrichtung von unten nach oben montieren.
1. Rückschlagventile mit Spiral-Zentrierung
2. Rückschlagventile mit Gehäuse-
Zentriernocken
3. Rückschlagventile mit Gehäuse-Zentrierung
4. Position der Führungsleisten in horizontaler
Leitung
Einbau
TOP
92
1 2
Typenschild / Kennzeichnung
Typ: RK ...
DN:...
PN:...
..........
3
Typ: RK ...
DN:...
PN:...
..........
Typ: RK ...
DN:...
PN:...
..........
1/02
02
2002
1 2002
PI.02.10.92
© Danfoss 12/2008
Typ: RK ...
DN:...
PN:...
..........
4
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile
Allgemeines
Von Danfoss für Trinkwarmwassersysteme eingesetzte Membran-Sicherheitsventile werden den Sicherheitsanforderungen der
Druckgeräterichtlinie 97/23/CE des Europäischen
Parlaments entsprechend hergestellt.
Die Montage- und Bedienungsanleitung des
Herstellers wird gemäß Artikel 3.4 Anhang 1 der
Druckgeräterichtlinie 97/23/CE erstellt und dem
Produkt beigelegt.
Anwendung
Membran-Sicherheitsventile dienen zur
Absicherung von druckfesten
Warmwasserbereitern nach DIN 4753, Teil 1 und
DIN 1988. Den behördlichen Vorschriften entsprechend wird das Sicherheitsventil beim
Hersteller auf den gewünschten Ansprechdruck eingestellt und durch eine eingepresste
Sicherungskappe gegen unzulässiges Verstellen gesichert. Die Sicherungskappe trägt das
Bauteilprüfzeichen und den Wert des eingestellten Ansprechdrucks. Ein nachträgliches
Verstellen des Ansprechdruckes ist ohne
Zerstörung der Sicherungskappe nicht möglich.
Die Ventile sind gemäß Druckgeräterichtlinien für den Druckbereich von 1 bis 10 bar bauteilgeprüft.
Technische Daten:
Werkstoffe:
Gehäuse Messing oder Rotguss
Einschraubteil Kunststoff oder Messing
(je nach Hersteller)
Sicherungskappe und Anlüftknopf Kunststoff
Membran und Dichtungen heißwasserbeständige Elastomere
Sollwertfeder aus Federstahl
Einbaulage:
Waagrecht mit Federhaube nach oben
Ansprechdruck:
Werkseitig eingestellt auf 4, 6, 8 oder 10 bar.
Nachträgliches Verstellen des werkseitig eingestellten Ansprechdrucks ist unzulässig und ohne Zerstörung der Sicherheitskappe nicht möglich.
Betriebstemperatur: Max. 95° C
Anschlussgrößen: ½“ - 1¼“
Funktionsbeschreibung
Membran-Sicherheitsventile sind direkt wirkende mit einem federbelasteten Ventilkegel ausgestattete Sicherheitsventile. Übersteigt der unter dem Ventilkegel wirkende Druck die
Federkraft, so hebt sich der Ventilkegel vom
Ventilsitz und bläst das Medium ab. Entsprechend der Richtlinie wird bei einer
Drucksteigerung von 10% über dem
Ansprechdruck abgeblasen. Bei einer
Druckabsenkung von 20% unterhalb des
Nenn-Ansprechdrucks muss das Ventil schließen.
Einbauhinweise
Das Sicherheitsventil muss vor dem und des
Wassererwärmers in die Kaltwasserleitung eingebaut werden. Zwischen Sicherheitsventil und Wassererwärmer dürfen sich weder
Armaturen noch Verengungen oder Siebe befinden. Das Ventil muss für Wartungsarbeiten zugänglich sein. Die Abblasleitung muss mindestens im Querschnitt des
Austrittsanschlusses und mit Gefälle ausgeführt werden. Sie darf maximal 2 Bögen enthalten, nicht länger als 2 m und nicht verschließbar sein.
Mündet sie in eine Abflussleitung mit Trichter, so muss die Abflussleitung mindestens die doppelte Nennweite aufweisen. Durch austretendes Wasser oder Wassergemisch dürfen keine Personen gefährdet werden. Es sind die
Vorschriften der DIN 1988, Teil 2 zu beachten.
Instandhaltung
Gemäß den Vorschriften der DIN 1988, Teil 8 sind regelmäßig fachgerechte Inspektionen und
Funktionsprüfungen vorzunehmen. Wer sicher gehen will, schließt einen Wartungsvertrag ab.
DH-SM/DE
PI.02.10.93
© Danfoss 12/2008
93
Betriebsanleitung
14 Anhang II
Technische Datenblätter
(bei Bedarf beigelegt)
Trinkwassersysteme
1 Deckblatt/Anlagenparameter
2 Anlagen-(Fließlauf-)Schema
3 Maßzeichnungen (je nach Ausführung/Typ)
4 Stück-/Ersatzteilliste
5 Inbetriebnahmeprotokoll (Blanko) 2-fach
6 Druckprüfprotokoll
7 Qualitätsprüfprotokoll Hydraulik
8 Qualitätsprüfprotokoll Elektrik (bei Anlagen mit integrierter elektronischer Regelung)
9 Elektroschaltplan (bei Anlagen mit integrierter elektronischer Regelung)
10 Anlageneinstufung nach Druckgeräterichtlinie (97/23 EG)
11 Konformitätserklärung des Herstellers
12 Einbau- und Bedienungsanleitungen der übrigen eingebauten
Komponenten wie z.B. Pumpen, Regelventile, elektronische Regelung
94 PI.02.10.94
© Danfoss 12/2008
DH-SM/DE
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
DH-SM/DE
PI.02.10.95
© Danfoss 12/2008
95
Betriebsanleitung Trinkwassersysteme
96
Danfoss GmbH
Fernwärme- und
Regelungstechnik
Kolumbusstraße 14
22113 Hamburg
Telefon: 040 / 73 67 51-0
Telefax: 069 / 8902 466-400 www.fernwaerme.danfoss.de
PI.02.10.96
Produced by Danfoss A/S © 12/2008
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Table of contents
- 4 1 Allgemeines
- 4 1.1 Informationen zur Betriebsanleitung
- 4 1.2 Mitgeltende Unterlagen
- 4 1.3 Symbolerklärungen
- 5 1.4 Haftung und Gewährleistung
- 5 1.5 Urheberschutz
- 6 1.6 Ersatzteile
- 6 1.7 Demontage
- 6 1.8 Entsorgung
- 7 2 Sicherheit
- 7 2.1 Allgemeines
- 7 2.2 Verantwortung des Betreibers
- 7 2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
- 7 2.4 Möglicher Missbrauch
- 8 2.5 Arbeitssicherheit
- 8 2.6 Persönliche Schutzausrüstung
- 8 2.7 Gefahren, die von dem Gerät ausgehen können
- 9 2.8 NOT-AUS-Schalter
- 9 2.9 Bedienpersonal
- 9 2.10 Verhalten im Gefahrenfall und bei Unfällen
- 10 3 Technische Daten
- 10 3.1 Hauptsystemdaten
- 10 3.1.1 Typenschild
- 10 3.1.2 Abmessungen
- 11 4 Funktion
- 11 4.1 Funktion / Allgemeines
- 12 4.1.1 Durchflusssysteme
- 13 4.1.2.1 Kleinlastbetrieb
- 13 4.1.2.2 Spitzenlastbetrieb
- 13 4.1.2.3 Ladebetrieb (Zapfruhe)
- 14 4.1.2.4 Speicherladesysteme mit integrierter Verweilzeit
- 16 4.1.3 Sonderausführungen von Speicherladesystemen
- 18 4.1.4 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe
- 22 5 Aufbau
- 22 5.1 Aufbau und Aufstellung/Allgemeines
- 22 5.1.1 Durchflusssysteme
- 23 5.1.2 Speicherladesysteme
- 24 5.1.3 Speicherladesysteme mit integrierter Legionellenprophylaxe
- 25 6 Transport, Verpackung und Lagerung
- 25 6.1 Transport von Paletten mit dem Gabelstapler
- 26 6.2 Transportinspektion
- 26 6.3 Verpackung
- 26 6.4 Lagerung
- 27 7 Installation
- 27 7.1 Montagevorbereitung
- 27 7.1.1 Primärseitiger Anschluss
- 27 7.1.2 Sekundärseitiger Anschluss
- 27 7.1.3 Elektro-Anschluss
- 28 7.1.4 Montage von ThermoDual®-S-Systemen
- 32 7.1.5 Montage von Doppelverrohrungen
- 34 7.1.6 Montage von ThermoDual®-GS-Systemen
- 36 8 Inbetriebnahme
- 36 8.1 Sekundärseitige Inbetriebnahme
- 36 8.2 Primärseitige Inbetriebnahme
- 36 8.3 Regelorgane
- 37 8.4 Störung und Außerbetriebnahme
- 37 8.5 Erneute Inbetriebnahme nach einer Störung
- 37 9 Bedienung
- 37 9.1 Einschalten
- 37 9.2 Ausschalten
- 37 9.3 Wiederinbetriebnahme nach Abschalten der Anlage
- 38 10 Wartung
- 38 10.1 Sicherheitshinweise
- 39 10.2 Wartungsarbeiten
- 39 10.3 Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
- 40 11 Störungen
- 40 11.1 Funktionsstörungen
- 41 11.2 Sicherheitshinweise
- 41 11.3 Verhalten bei Störungen
- 41 12 Ersatzteile
- 42 13 Anhang I
- 42 13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten
- 43 13.2 Übersicht Vorschriften
- 44 13.3 Betriebsanleitung Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer
- 48 13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer
- 60 13.4 Übersicht der Messgeräte
- 60 13.4.1 Manometer
- 61 13.4.2 Bimetallthermometer
- 62 13.4.3 Maschinenthermometer
- 63 13.5 Sensoren
- 64 13.5.1 Sensorenkennlinien
- 65 13.5.2 Anlegetemperaturfühler
- 66 13.5.3 Kabeltemperaturfühler
- 67 13.5.4 Zubehör
- 68 13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG
- 70 13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI)
- 83 13.8 Ladepumpen
- 87 13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL)
- 90 13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA)
- 93 13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile
- 94 14 Anhang II
- 42 13.1 Übersicht der Hersteller zugekaufter Komponenten
- 43 13.2 Übersicht Vorschriften
- 44 13.3 Betriebsanleitung Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer
- 48 13.3.1 Datenblatt Trinkwasserspeicher und Speicherwassererwärmer
- 60 13.4 Übersicht der Messgeräte
- 60 13.4.1 Manometer
- 61 13.4.2 Bimetallthermometer
- 62 13.4.3 Maschinenthermometer
- 63 13.5 Sensoren
- 64 13.5.1 Sensorenkennlinien
- 65 13.5.2 Anlegetemperaturfühler
- 66 13.5.3 Kabeltemperaturfühler
- 67 13.5.4 Zubehör
- 68 13.6 Wartungsanleitung Plattenwärmeübertrager XG
- 70 13.7 Einbau- und Bedienungsanleitung Absperrklappen (ARI)
- 83 13.8 Ladepumpen
- 87 13.9 Übersicht Kolbenventile (ABA BEUL)
- 90 13.10 Einbau- und Bediennungsanleitung Rückschlagklappen (GESTRA)
- 93 13.11 Einbau- und Bedienungsanleitung für Membran-Sicherheitsventile