SUPERIOR CLEO Pelletofen Aufbau- und Bedienungsanleitung
Im Folgenden finden Sie kurze Informationen für Pelletofen CLEO. Die Bedienungsanleitung enthält alle notwendigen Informationen, um den Pelletofen sicher und effizient zu bedienen. Neben den grundlegenden Bedienungsanweisungen finden Sie in dieser Anleitung wichtige Hinweise zur Installation, Funktionsweise und Wartung des Gerätes. Außerdem werden die verschiedenen Programmiermöglichkeiten des Pelletofens erklärt, so dass Sie ihn optimal auf Ihre Bedürfnisse einstellen können.
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Pelletofen
CLEO
AUFBAU-UND
BEDIENUNGSANLEITUNG
H07024060 / DT2000537-00
Liebe Kundin, lieber Kunde, wir gratulieren Ihnen zur Wahl eines unserer Produkte, welches das Ergebnis langjähriger technologischer Erfahrung und kontinuierlicher Forschung ist. Ein
Produkt, das in Bezug auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung den höchsten Ansprüchen genügt. In dieser Aufbauanleitung fi nden Sie alle nützlichen
Informationen und Tipps, die für die Sicherheit und Effi zienz Ihres Produktes erforderlich sind.
DT2010001-01
WICHTIGE HINWEISE
DT2010208-07
• Diese Betriebsanleitung wurde vom Hersteller verfasst und ist Bestandteil des Produktes. Die darin enthaltenen Informationen sind für den Käufer sowie für alle Personen, die für die Aufstellung und Wartung zuständig sind, bestimmt.
• Lesen Sie die Anweisungen und technischen Informationen in dieser
Aufbauanleitung sowohl vor dem Aufbau, als auch vor Heizbeginn und vor jeglicher Tätigkeit aufmerksam durch.
• Die sorgfältige Beachtung der Aufbauanleitung gewährleistet die
Sicherheit der Person und des Produktes, sowie Wirtschaftlichkeit und lange Lebensdauer des Produktes.
• Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch Nichtbeachtung der
Bedienungs- und Wartungsanleitung, durch nicht autorisierte Änderungen am Produkt, sowie durch Verwendung von anderen als den Original-
Ersatzteilen entstanden sind.
• Das Aufstellen und die Bedienung des Produktes muss gemäß den
Anweisungen des Herstellers erfolgen und den örtlichen, nationalen und europäischen Vorschriften entsprechen.
• Aufbau, elektrischer Anschluss, in Betriebsetzung, Wartung und
Reparaturen dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal, die das Produkt kennen, durchgeführt werden.
• Die Wand, vor die das Gerät aufgestellt wird, darf nicht aus Holz oder brennbarem Material sein, außerdem müssen die Sicherheitsabstände eingehalten werden (vgl. Abschnitt „MINDESTSICHERHEITSABSTANDE“ in der Bedienungs- und Wartungsanleitung des Ofens).
• Vor dem Aufbau des Ofens die Aufbauanleitungen für Verkleidung,
Gebläse und eventuelles Zubehör aufmerksam durchlesen.
• Vor dem Aufstellen des Produktes die vollkommene Ebenheit des
Fußbodens überprüfen.
• Es wird empfohlen beim Anfassen der Stahlteile saubere
Baumwollhandschuhe zu tragen, um Fingerabdrücke, die später schwierig zu entfernen sind, zu vermeiden.
• Der Aufbau des Ofens muss mindestens zu zweit durchgeführt werden.
• Der Pelletofen darf erst nach fachgerechtem Anschluss an den Kamin mit dem Stromnetz verbunden werden.
• Der fachgerechte Anschluss des Ofens mit dem Stromnetz muss immer erreichbar sein.
• Der Pelletofen darf nur mit genormten Holzpellets (vgl. Abschnitt
„BRENNSTOFF“) betrieben werden.
• Verwenden Sie niemals Flüssigbrennstoffe um den Pelletofen in Betrieb zu setzen, bzw. die vorhandene Glut aufzufrischen.
• Im Aufstellraum ist während des Betriebes für eine ausreichende
Luftzufuhr zu sorgen.
• Bei Betriebsstörungen wird die Brennstoffzufuhr unterbrochen. Die
Inbetriebnahme darf erst wieder erfolgen, wenn die Fehlerquelle beseitigt wurde.
• Bei Schäden oder Störungen am Produkt, den Betrieb einstellen.
• Das in dem Pelletbehälter befindliche Schutzgitter darf nicht entfernt werden.
• Eventuelle nicht verbrannte Pelletreste im Brenntopf müssen vor dem
Zünden des Ofens entfernt werden.
• Der Heizbetrieb kann ein starkes Erhitzen der Oberflächen, der Griffe, des Anschlußrohrs und der Glasscheibe zur Folge haben. Während des
Heizbetriebes diese Teile nur mit Schutzhandschuhen oder anderen geeigneten Schutzvorkehrungen berühren.
• Durch die Hitzeentwicklung an der Glasscheibe darauf achten, dass sich keine unbefugten Personen in der Nähe des Ofens aufhalten.
• Dieses Gerät darf keinesfalls von körperlich, sensorisch oder geistig behinderten oder unerfahrenen und unwissenden Personen (Kinder inbegriffen) bedient werden, außer sie stehen unter Aufsicht des für die
Sicherheit Verantwortlichen oder werden von diesem entsprechend in den
Gebrauch eingewiesen.
• Während des Heizbetriebes und/oder Abkühlen des Gerätes kann ein leichtes Knistern zu hören sein. Das ist jedoch kein Fehler, sondern eine
Folge der Wärmeausdehnung der Materialien durch Hitzeeinwirkung.
• Die Abbildungen in der Betriebsanleitung dienen nur zur Erklärung und geben nicht immer exakt das Produkt wider.
Sollten sich irgendwelche Verständnisprobleme beim Lesen der Bedienungsanleitung ergeben, so setzen Sie sich bitte mit
Ihrem Superior Händler in Verbindung.
Das Abstellen von nicht hitzebeständigen Gegenständen auf dem Ofen oder innerhalb der vorgeschriebenen
Sicherheitsabstände ist verboten.
Die Brennraumtür darf während des Betriebes nicht geöffnet werden.
2
Garantiezeiten, Haftungsausschluß und Haftungsbeschränkungen entnehmen Sie bitte dem Garantieschein.
Der Hersteller behält sich jedoch vor, aufgrund ständiger technologischer Entwicklung und Erneuerung des Produktes, ohne vorherige Ankündigung,
Änderungen daran vorzunehmen.
Diese Aufbauanleitung ist Eigentum des Herstellers. Sie darf nicht ohne vorherige schriftliche Genehmigung seitens des Herstellers für Dritte teilweise oder im Ganzen vervielfältigt werden. Der Hersteller behält sich alle Rechte vor.
ZITIERTE NORMEN
DIN 18160
DIN 51731
DIN EN 14785
ÖNORM M7135
CEI EN 60335-1
CEI EN 50165÷1997
EN 1856-1-2
EN 1443
DT2010209-05
Hausschornsteine - Anforderungen, Planung und Ausführung
Prüfung fester Brennstoffe - Preßlinge aus naturbelassenem Holz - Anforderungen und Prüfung
Feuerstätten für feste Brenstoffe - Pelletöfen - Anforderungen, Prüfung und Kennzeichnung
Österreichische Norm – Pellet und Briketts
Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke.
Elektrische Ausrüstung von nicht-elektrischen Geräten für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke.
Abgasanlagen – Anforderungen an Metall-Abgasanlagen – Innenrohre und Verbindungsstücke
Abgasanlagen – Allgemeine Anforderungen
H07024060 / DT2000537-00
DT2010187-00
Kap. Titel
1.0 TECHNISCHE DATEN UND ABMESSUNGEN
1.1 Eigenschaften
1.2 Zubehör
1.3 Technische Daten
1.4 Kennzeichnungsdaten des Produktes
1.5 Abmessungen
1.7 Brennstoff
2.0 ANSCHLUSS AN DAS ABGAS-/RAUCHGASSYSTEM
3.0
4.0
MINDEST SICHERHEITSABSTANDE
WICHTIGE HINWEISE VOR DER INSTALLATION
5.0 AUFBAU
5.1 Elektrische Anschlüsse und Steuerungen
5.2 Installation des Raumthermostates
5.3 Entfernen der Verkleidung
5.4 Seitlicher Rauchabzug (optional)
6.0 BETRIEB
6.1 Display
6.2 Spracheneinstellung
6.3 Programmierung
6.4 Einstellung der Uhr
6.5 Zeitschaltuhr
6.7 Warnsummer-Freigabe
6.8 Display-Modus
6.10 Einschaltung und normale Betriebsweise
Öffnen Tür
Entsorgung Aschekastens
7.0 WARTUNG
7.1 Reinigung des Brenntopfs und seiner Halterung
7.2 Entleerung Aschekastens
7.3 Reinigung des Brennraums
7.4 Reinigung Abgassammelkammer
7.5 Reinigung Abgaszüge
7.6 Reinigung der Kachelverkleidung
7.7 Reinigung der lackierten Metallteile
7.8 Reinigung der Sichtscheibe (Täglich)
7.9 Austausch der Glasscheibe
Reinigung Ventilatoren
7.12 Außerbetriebsetzung des Ofens
8.0 BETRIEBSSTÖRUNGEN UND ABHILFEN
8.1 Austausch der Feinsicherungen
Wartungsformular
Diese Bedienungsanleitung Art. NR. H07024060 / DT2000537 rev. 00 - (02/2010) hat 36 Seiten.
H07024060 / DT2000537-00
INHALT
29
29
29
29
29
29
28
28
28
29
27
27
27
28
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23
25
25
19
19
20
20
26
26
14
15
15
18
13
13
14
30
33
34
35
8
8
9
9
9
10
11
12
S.
4
4
4
4
5
5
6
7
7
3
1.0 TECHNISCHE DATEN UND ABMESSUNGEN
DT2011845-00
1.1 EIGENSCHAFTEN
DT2011592-00
Verkleidung:
Korpus: handgefertigte Majolika oder lackiertes Stahlblech hochwertig verschweißtes Stahlblech
Brennkammer: Gusseisen
Feuertopf: Gusseisen
Feuerraumtüre:
Türgriff:
Funktionsregulierung:
Zeitschaltuhr:
Gusseisen und bis zu 750°C temperaturbeständigem Keramikglas nickellegierter Stahl digitale Schalttafel und Fernbedienung (otional) serienmäßig mit Tages-, Wochen- und Wochenendprogramm (in zwei Zeitzyklen/Tag einstellbar)
Leistungsregelung: vierstufig von 1 bis 4
Aschekasten: herausnehmbar
Brennstoff: DIN-Geprüfte Holzpellets (siehe Paragraf “BRENNSTOFF”)
1.2 ZUBEHÖR
Beschreibung
Raumtempertursonde NTC 10K
Kabel L=200 Schuco IEC
Kalte Hand für Pelletofen
Brenntopf-Blende
Spray-Dose mit grauem Silikon lack
Luftbefeuchter
Abgas-Kit für seitlichen Abgas-Anschluss
Fernbedienung-Kit
Rohre und Bogen für Anschluss an den Schornstein
Bodenplatte
GPRS-Kit für Ofen-Steuerung durch Handi
1.3 TECHNISCHE DATEN
Wärmeleistung
Brennstoffeverbrauch
Wirkungsgrad
CO Gehalt (bezogen auf 13% O
2
)
DT2011851-00
CLEO vorhanden vorhanden vorhanden vorhanden optional optional optional optional optional optional optional
DT2011846-00
Maßeinheit
CLEO
Vollast kW 6,0 / 2,7 kg/h
%
%
1,4
89,4
0,024
Teillast
0,7
90,0
0,031
Inhalt Pellettank kg / (l) 10,5 / (16,6)
4
Die o.g. Wertangaben wurden mit einem Brennstoffheizwert von 4,9 kWh/kg ermittelt.
Luftzufuhr über unmittelbaren Raum-Luft-Verbund (mind. 1 Fenster oder Tür ins Freie):
4 m
3
Rauminhalt pro 1kW Nwl bei dichten Räumen.
2 m
3
Rauminhalt pro 1kW Nwl bei undichten Räume
Luftzufuhr über mittelbaren Raum-Luft-Verbund: Fragen Sie hierzu Ihren zuständigen Bez.schornsteinfegermeister
Hinweis: Bei der Verbrennungsluftzufuhr über eine direkte Verbrennungsluftleitung von Außen kann je nach (Außen) Lufttemperatur eine störungsfreie, automatische Entzündung der Pellets nicht garantiert werden. Es wird daher empfohlen, die Feuerstätte über eine vorgewärmte Außenluftzufuhr, einen
LAS-Schornstein oder den vorhandenen Raum-Luft-Verbund zu betreiben.
H07024060 / DT2000537-00
Maßeinheit
CLEO
Vollast kW 6,0 / 2,7
Teillast
Wärmeleistung
Abgasmassenstrom g/s
°C
5,4
143,3
4,0
93,6
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung Pa 2(*)
Das Gerät ist für die Mehrfachbelegung von Schormsteinen geeignet. Es sind die Maßgaben der DIN 18160 Abs. 12.2 einzuhalten.
(*) Da sich die Tripelwerte auf den ungestörten, geregelten Normbetrieb beziehen, kann zur Bestimmung der Schornsteinabmessung mit 2 Pa
Mindestförderdruck gerechnet werden.
1.4 KENNDATEN DES PRODUKTS
DT2011541-00
Jedes Produkt wird von einem Typenschild , das über das Modell und die Leistungen des Geräts Auskunft gibt, und einem Schild mit der Kenn-Nr. identifi ziert.
Das Typenschild befi ndet sich auf der rückseitigen Verkleidung des Ofens, während das Schild mit der Kenn-Nr. innen am Tankdeckel zu fi nden ist.
Ein weiteres Schild mit Kenn-Nr. ist auch auf dem letzten Deckblatt der “Installations-, Bedienungs- und Wartungsanleitungen” anzutreffen.
Bitte teilen Sie beim Anfordern von technischen Kundeneinriffen und Ersatzteilen diese Daten bitte dem jeweiligen Händler oder dem technischen
Kundendienstzentrum mit.
Produktname
PRODOTTO
DT2032204-0
DT2032712-00
DT2032205-0
1.5 ABMESSUNGEN
!
8
13,7
96
22,7
13,7
5,2
29,5 * 29,5 *
6,8
43
45,5
Dimensioni in cm
* Min. Abstand der bei seitlichem Abgasrohr (optional) berücksichtigt werden muss.
H07024060 / DT2000537-00
5
1.6 SCHALTPLAN
3
G
D
3
7
5
L
C
6
6
N
1 1
5
6
P
O
F
E
4
3
EXT AMB
AL1
ACC
COC
SCAM
FUMI
N
F
R
V
M
5 3 5
4
5
2
2
S
2
2
6
POS. BESTANDTEILANGABE
A Display
B -
C Raumluftgebläse
D Förderschnecke
E Abgasventilator
F Kondensator
G Druckwächter (normal offen)
H Thermostat (normal geschlossen)
I -
J Receiver-Fernbedienung (optional)
L Elektr. Zündung
POS. BESTANDTEILANGABE
M Stromzufuhr mit Sicherung (5X20 4AH250V)
NR. FARBANGABE
1 Weiß
N Abgastemperaturfühler
O Raumthermostat
P Externer Raumthermostat
2 Gelb-grün
3 Schwarz
4 Braun
Q Reihenschalter
R Hauptsteuerung
S Feinsicherung 5X20 4AL250V
T -
U -
V Flachkabel
Z -
5 Blau
6 Rot
7 Grau
H07024060 / DT2000537-00
J
Q
A
H
DT2032293-02
1.7 BRENNSTOFF
DT2010210-00
Superior Pelletöfen sind konzipiert für eine saubere und äußerst effiziente
Verbrennung von normgerechten Holzpellets mit einem Durchmesser von 6
– 6,5 mm. Aber selbst bei der Verwendung von genormten Holzpellets kann es zu Unterschieden bei der Verbrennung, der Ascheentwicklung und von
Schlackenbildung kommen.
Holzpellets in der Praxis:
2 kg Holzpellets haben etwa den gleichen Energiegehalt wie ein Liter leichtes
Heizöl.
Räumlich betrachtet entsprechen 3 m³ Holzpellets ca. 1000 Liter Heizöl.
Holzpellets müssen absolut trocken transportiert und gelagert werden. Beim
Kontakt mit Feuchtigkeit quellen sie stark auf. Daher müssen Holzpellets während des Transportes und bei der Lagerung vor Feuchtigkeit geschützt werden.
Allgemeines zum Brennstoff
Mit dem Brennstoff Holz haben Sie sich für die CO2-neutrale Beheizung
Ihres Heimes entschieden. Bei der Verpressung von Restholz zu genormten
Pellets lässt sich aus naturbelassenen Holzabfällen ein günstiger Brennstoff herstellen, welcher bei der Verbrennung sauber und äußerst effizient in
Wärmeenergie umgewandelt wird
Was sind Holzpellets?
Holzpellets bestehen zu 100 Prozent aus naturbelassenen Holzresten
(Hobelspäne, Sägespäne etc.).
Die trockenen Holzreste werden zerkleinert und unter hohem Druck zu
Holzpellets verpresst. Die Zugabe von Bindemitteln oder Zusatzstoffen ist nicht erlaubt.
Die DIN 51731 und die ÖNORM M 7135 legen die Qualität von
Holzpellets fest:
Wie erkennt man „gute“ Holzpellets?
Bedingt durch die Aufbereitung des Rohmaterials und die Verpressung der
Masse können sich Unterschiede in der Qualität von Holzpellets bilden.
Unten angegebene Qualitätsmerkmale dienen einer ersten optischen
Begutachtung von Holzpellets beim Einkauf.
Die genauen Qualitätsmerkmale können nur mit geeigneten technischen
Analysegeräten festgestellt werden.
Gute Qualität: glänzend, glatt, gleichmäßige Länge, wenig Staub Mindere
Qualität: Längs- und Querrisse, hoher Staubanteil, unterschiedliche Längen
Länge:
Durchmesser:
Schüttgewicht:
Heizwert:
Restfeuchte:
Aschegehalt:
Dichte:
ca. 10 – 30 mm
ca. 6 – 6,5 mm
ca. 650 kg/m
3
ca. 4,9 kWh/kg
ca. < 10 %
< 1,5 %
>1,0 kg/dm
3
2.0 ANSCHLUSS AN DAS ABGAS-/RAUCHGASSYSTEM
DT2010211-01
Der Schornstein ist nach EN 13384-1 oder 13384-2 zu berechnen und bei
Mehrfachbelegung gemäß DIN 18160, 12.1 ff auszuführen.
Eine feuchteunempfindliche (FU) Abgasanlage ist nicht zwingend erforderlich, wenn mittels der im Gerät vorhandenen Nebenluftphase, während der
Nachlaufzeit (ca. 30 bis 60 min bei Abschalten des Ofens), eine Trocknung des Schornsteines erreicht wird.
Bei einschaligen Schornsteinen wird zur Egalisierung der Druckschwankungen ein mechanischer Zugregulierer empfohlen.
Die Abgasrohre (Verbindungsstück) müssen entsprechend den behördlichen
Richtlinien der DIN 1298 entsprechen.
Es wird empfohlen, passgenaue, plasmageschweißte Rauchrohre mit
Sikke zu verwenden (siehe original Superior-Zubehör), um eventuellen
Rauchgeschmack während der Startphase zu vermeiden.
Die Richtungsänderung unmittelbar nach dem Stutzen sollte ein sog.
Kapselknie oder T-Stück mit Reinigungsverschluß sein, um mögliche
Querschnittsverminderungen durch Russrückstände zu vermeiden.
Auf dem Fußboden unter dem Rauchgasstutzen entsteht in der Betriebsphase kein höherer Temperaturanstieg als 60 K.
Superior Pelletöfen sind Raumheizgeräte für feste Brennstoffe und werden schornsteinabhängig im Unterdruck betrieben.
Sie sind gebläseunterstützt und haben am Abgasstutzen +/- 0 Pa.
Zur Schornsteinquerschnittsberechnung sind die Daten auf Seite 5 maßgebend.
Der Leistungsbereich kann sowohl nach oben als auch nach unten mittels der Fördermengeneinstellung begrenzt bzw. verändert werden (nur durch den
Superior-Kundendienst möglich).
Superior Pelletöfen haben folgende Sicherheitseinrichtungen:
Druckwächter zur Sicherstellung des notwendigen Unterdruckes in der
Brennkammer.
Sicherheitstemperaturbegrenzer STB am Vorratsbehälter/Tank.
Abgastemperaturbegrenzung bei max. 240° am Stutzen (je nach Modell auch niedriger).
Sollte eine der Sicherheitseinrichtungen auslösen, wird immer die
Pelletförderung unterbrochen, während der Konvektionslüfter auf maximale
Leistung läuft, um den Ofen schnell abzukühlen.
Bitte in dieser Phase nicht den Netzstecker ziehen.
H07024060 / DT2000537-00
7
8
3.0 MINDESTSICHERHEITSABSTÄNDE
Beim Aufbaus des Ofens sin die folgenden Mindestsicherheitsabstände zu brennbaren, temperaturempfindlichen oder nicht brennbaren Materialien sowie zu Wänden berücksichtigen.
Bei brennbaren oder temperaturempfindlichen Fußbodenbelägen ist ein
Funkenschutz aus nicht brennbarem Material zu verwenden.
Die zu berücksichtigenden Mindestmaße betragen:
A 10 cm zur Rückwand
B 20 cm zu den Seitenwand
C 80 cm im Strahlungsbereich
D 50 cm (nach vorne) zum Boden
E 30 cm (ab Innenkante Feuerraumöffnung)
F 5 cm zum Abgasrohr
Die auf den Abbildungen angezeigten Mindestsicherheitsabstände müssen bei brennbaren oder temperaturempfindlichen Bauteilen (Verkleidungen,
Holz-Balken, ecc.) eingehalten werden, siehe seitliche Abbildungen.
*
= Gilt nur bei Verwendung von Original-Superior Abgasrohren; bei
Verwendung anderer Rohre sind die lokal geltenden Brandschutzvorschriften zu beachten.
Abb. 1
Abb. 2
Leicht entflammbare und sehr temperaturempfindliche
Produkte/Elemente wie: Holz-Möbel, Vorhänge, Teppiche, brennbare Flüssigkeiten, usw. müssen während des Betriebes vom Ofen ferngehalten werden (min. 80 cm).
Um dem Ofen sind größere Abstände zu berücksichtigen als angegeben, um problemlos auf das Gerät eingreifen zu können.
F*
B
F*
E
D C
E
A
F*
B
del focolare
Abb. 3
DT2011553-02
DT2032711-0
DT2030335-00 DT2032226-00
4.0 WICHTIGE HINWEISE VOR DER INSTALLATION
DT2011847-00
Um Unfälle und Schäden am Produkt zu vermeiden, bitte folgende Hinweise beachten:
• Auspacken und Installation muss von mindestens zwei Personen durchgeführt werden;
• Jeder Arbeitsschritt muss mit geeigneten Hilfsmitteln entsprechend den gültigen Sicherheitsrichtlinien durchgeführt werden;
• Den verpackten Ofen entsprechend den Abbildungen und Hinweisen auf der Verpackung ausrichten;
• Werden Hilfsmittel wie Seile, Riemen, Ketten usw. verwendet, müssen diese in ordnungsgemäßem Zustand und für das entsprechende Gewicht geeignet sein;
• Beim Auspacken vorsichtig vorgehen und darauf achten, dass Seile, Ketten usw. nicht reißen;
• Verpackung nicht zu sehr neigen, um ein Umkippen zu vermeiden;
Abb. 4
A
• Sich niemals im Aktionsbereich der Lade-/Abladegeräte (Hubwagen, Kräne usw.) aufhalten.
Entfernen Sie vor der Installation die Verankerungsbügel (A), indem Sie die entsprechenden Befestigungsschrauben abnehmen. (Abb. 4)
DT2032731-00
Die verpackten Zubehörteile aus dem Brennraum nehmen und eventuelle Schaumstoffteile oder Pappe, die zum Arretieren beweglicher
Teile dienen, entfernen. Bitte daran denken, die Verpackung (Plastiktüten, Schaumstoffteile usw.) nicht in Reichweite von Kindern aufzubewahren, da sie potentielle Gefahrenquellen darstellen und vorschriftsmäßig entsorgt werden müssen.
Um den Umgang mit dem Ofen während der Installation zu erleichtern, empfi ehlt es sich, die Verkleidung anhand der im Absatz
„ENTFERNEN DER VERKLEIDUNG“ enthaltenen Anleitungen zu entfernen und sie am Ende der Installation wieder anzubringen.
Sollten Sie es vorziehen, ohne das Entfernen der Verkleidungen fortzufahren, so achten Sie darauf, den unteren Bereich der
Seitenverkleidungen und der unteren Frontblende nicht zu verformen, zu zerkratzen oder irgendwie sonst zu beschädigen.
H07024060 / DT2000537-00
5.0 AUFBAU
Im Rahmen der gültigen Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte müssen Sie sich bei jeder Wartungs- oder Instandhaltungstätigkeit bei der ein Zugang hinter die Verkleidung oder in den Abgassammler erforderlich ist, an den technischen Superior-Kundendienst oder an Fachpersonal wenden.
Ofenverkleidung
Nach dem Aufbau der Ofenverkleidung und der eventuellen Installation eines externen Raumthermostats, den Aufbau mit dem Positionieren der
Keramikabschlussplatte beenden (Abb. 5). Stellen Sie jedoch vorab sicher, dass der Wasserbehälter (Optional) richtig in seiner Aufnahme sitzt (siehe
Abschnitt „WASSERBEHÄLTER“).
DT2011593-01
Abb. 5
DT2011597-00
DT2032296-0
5.1 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE UND STEUERUNGEN
DT2011601-01
Stromkabel (6)
• Das Gerät wird mit einem Stromkabel geliefert, das an eine Steckdose mit
230 V 50 Hz angeschlossen werden muss. Der Anschluss an der Rückseite des Ofens wird in Abb. 6 dargestellt.
• Die Leistungsaufnahme ist den „TECHNISCHEN DATEN“ zu entnehmen.
Das Gerät muss an eine leistungsstarke Erdungsanlage angeschlossen werden. Überzeugen Sie sich, dass das Stromkabel in seiner defi nitiven Position mit keinen heißen Teilen in Berührung kommt. Überzeugen Sie sich, dass der Stromstecker auch noch nach der Installation des Geräts zugänglich ist.
Anschluss der Raumsonde (5)
Im Zuge des Gerätaufbaus ist es erforderlich, den mitgelieferten
Raumtemperaturfühler (Abb. 7) anzuschließen. Die Sonde kann wie auf
Abbildung 7 zu sehen positioniert werden oder man entfernt die Schelle und positioniert den Fühler an einer für die Erfassung der Raumtemperatur geeigneteren Stelle.
Druckanschluss (3)
Das Gerät verfügt über einen externen Anschluss für das Messen des Unterdrucks im Geräteinnern. Dieser Kontroll- und Prüfvorgang ist befugten Fachkräften im
Augenblick der Installation oder bei Wartungsarbeiten vorbehalten.
Serielle DB9-Buchse (7)
• Das Gerät verfügt über eine serielle DB9-Buchse für den Kontroll-Check-up betreffend das einwandfreie Funktionieren des Geräts.
Dieser Kontroll- und Prüfvorgang ist befugten Fachkräften im Augenblick der Installation oder bei Wartungsarbeiten vorbehalten.
• An die DB9-Buchse kann eventuelle das GPRS-Modul angeschlossen werden.
Abb. 6
2
4
1
3
7
DT2032713-00
1 Außensteckdose für den Anschluss des
Raumtemperaturfühlers
2 Steckdose für den Anschluss des
Netzkabels
3 Außensteckdose für Unterdruckmessung
des Ofens
Abb. 7
6
5
4 Öffnung für Aderendhülse PG7 für die
Installation des Raumthermostats
5 Raumtemperaturfühler
6 Netzkabel
7 Serielle DB9-Buchse
DT2011598-00
5.2 INSTALLATION DES RAUMTHERMOSTATES
Das Gerät ist für den Anschluss an ein Außenthermostat vorgerüstet.
Der Anschluss erfolgt mit Hilfe eines Kabels 2 x 0,5 mm², das mit einer
Aderendhülse PG 7 befestigt und durch die vorgesehene Öffnung an der
Rückseite des Ofens (Abb. 10) herausgeführt wird.
Der Anschluss darf nur von einem Fachmann ausgeführt werden.
Abb. 8
1 Thermostat
2 Pin-Klemme für elektronische Steuerung
3 Aderendhülse
4 Thermostatkabel
Die Installation ist mit jedem handelsüblichen Raumthermostat möglich. Erforderlich dafür ist eine wie in Abb. 8 dargestellte
Aderendhülse PG 7. Der Anschluss des Raumthermostates an die elektronische Steuerung wird im Schaltplan dargestellt.
Abb 9
DT2030076-00
Beim Einbau wie folgt vorgehen:
- Das Gerät vor dem Öffnen vom Stromnetz abstecken.
- Entfernen Sie die rechte Seitenverkleidung (siehe Absatz „ENTFERNUNG
DER VERKLEIDUNG“).
- Das ausbrechbare Stanzteil am hinteren Paneel entfernen (Position 4,
Abb. 6).
- Kabel des Raumthermostates an der Aderendhülse PG7 befestigen und diese in die Öffnung am rückseitigen Paneel stecken (Abb. 10).
- Das Ende des Kabels an die 2 PIN – Klemme der elektronischen Steuerung anschließen (Abb. 9).
- Befestigen Sie die Verkleidung wieder und gehen Sie dafür in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Abb. 10
DT2032283-0
H07024060 / DT2000537-00
DT2032284-0
9
5.3 ENTFERNEN DER VERKLEIDUNG
Bei Eingriffen innerhalb der Verkleidung sind die Seitenverkleidungen wie folgt zu entfernen:
- Entfernen Sie den oberen Rost [A] durch Abschrauben der 4
Befestigungsschrauben [B]. (Abb. 11)
Abb. 11
A
B
- Entfernen Sie die 2 Schrauben [C], die die untere Frontblende [D] halten und heben sie diese sodann leicht nach vorne an. (Abb. 12)
Abb. 12
- Entfernen Sie die Seitenverkleidung durch Aufschrauben der beiden Frontschrauben [E] (Abb. 13) und lockern Sie die rückseitigen
Befestigungsschrauben [F]. (Abb. 14)
Abb. 13
- Gehen Sie mit der anderen Seitenverkleidung ebenso vor.
- Für das neuerliche Anbringen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
E
Abb. 14
F
DT2011600-00
DT2032717-0
C
D
DT2032718-0
DT2032719-0
DT2032720-0
10
H07024060 / DT2000537-00
5.4 SEITLICHER RAUCHABZUG (OPTIONAL)
Das Produkt wird mit einem rückseitigen Rauchabzug geliefert.
Durch Ankauf des entsprechenden Bausatzes ist es aber auch möglich, den
Rauchabzug auf die rechte oder linke Seite des Ofens zu versetzen.
Hierzu folgendermaßen vorgehen:
Abb. 15
A
• Entfernen Sie die Seitenverkleidungen (siehe Absatz „ENTFERNUNG DER
VERKLEIDUNG“).
• Entfernen Sie den Abgasfühler aus seiner Aufnahme [A], indem Sie die
Schraube [B] lockern. (Abb. 15)
Abb. 16
• Nehmen Sie das rückseitige Rauchabzugsrohr [C] aus dem Bügel, indem
Sie die Schraube [D] abschrauben.
Schließen Sie die entstandene Öffnung durch Anschrauben der Deckscheibe [E] an der rückseitigen Verkleidung mit den mitgelieferten Schrauben [F]. (Abb. 16)
C
• Ersetzen Sie das entfernte Rohr durch den seitlichen Rauchabzug [G], indem
Sie ihn mit der vorab entfernten Schraube [D] befestigen und wahlweise nach rechts oder links ausrichten. (Abb. 17)
Versiegeln Sie die Fuge zwischen dem Rauchabzugsanschluss und dem
Bügel mit Silikon (keinesfalls kitten) (siehe Absatz „RAUCHGASABZUG“).
Abb. 17
B
• Setzen Sie den Abgasfühler wieder in die eigens vorgesehene Aufnahme
[I] ein und blockieren Sie ihn mit der Schraube [B] des rückseitigen
Rauchabzugs, siehe Abb. 15. (Abb. 18)
INSTALLATION MIT RAUCHABZUG AUF RECHTER SEITE.
• Die MINDESTENTFERNUNG des Rauchabzugs kann dem Absatz
„ABMESSUNGEN“ der dem Produkt beiliegenden Betriebsanleitung entnommen werden. Dieses Maß kann durch Einsetzen eines 150 mm langen Rohrs mit Durchmesser 80 mm zwischen den seitlichen Rauchabzug und dem T-förmigen Anschluss erzielt werden (Quote H – Abb. 19).
Das Rohrteil wird mit Silikon versiegelt (keinesfalls kitten) und mit einer selbstschneidenden Schraube mit Ø 3,9 mm befestigt (siehe Absatz
„RAUCHGASABZUG“).
Abb. 18
I
INSTALLATION MIT RAUCHABZUG AUF LINKER SEITE.
• Zwischen dem Rauchabzugsanschluss und dem T-förmigen Anschluss kein Rohr einsetzen: Die MINDESTDISTANZ erzielt man direkt mit dem
Seitenanschluss.
Abb. 19
• Entfernen Sie den ausbrechbaren Stanzteil [L] im unteren Bereich der gewählten Seitenverkleidung und achten Sie dabei darauf, diese weder zu zerkratzen noch zu verformen (Abb. 20).
Bringen Sie die mitgelieferte Randdichtung [M] am Rand der Öffnung an und schneiden Sie die eventuell überstehende Länge ab.
Es empfi ehlt sich, die Dichtung mit ein paar Tropfen hitzefestem
Silikon zu blockieren.
• Bringen Sie die vorab entfernte Verkleidung wieder in umgekehrter
Reihenfolge an.
Abb. 20
• Schließen Sie das Ganze an den Rauchabzug an und halten Sie sich dabei an das Kapitel „ALLGEMEINE NORMEN”.
G
D
F
E
DT2032726-00
D
DT2011850-00
DT2032725-00
DT2032721-0
DT2032722-0
H
DT2032723-0
L
H07024060 / DT2000537-00
M
DT2032724-0
11
5.5 FERNBEDIENUNGS-SET (OPTIONAL)
Sollten Sie sich für die Installation des Fernbedienungs-Sets entschließen, so ist es nicht mehr möglich, glaichzeitig das GPRS-
Modul zu installieren und umgekehrt.
- Entfernen Sie mit Bezug auf den Absatz „ENTFERNUNG DER VERKLEIDUNG“ die untere Frontblende und die rechte Seitenverkleidung.
- Ziehen Sie den Stecker der externen Steckbuchse DB9 aus seiner Halterung
[A] auf der elektronischen Karte. (Abb. 21)
- Schließen Sie das Kabel mit dem Empfänger anhand des Schaltplans an die elektronische Karte und an die Steckbuchse DB9 an. (Abb. 22)
- Positionieren Sie den eben installierten Empfänger im vorderen Bereich des
Ofens und achten Sie dabei darauf, dass das Kabel im Ofeninnern verläuft und mit den im Untergestell vorhandenen Klemmen, in denen schon das
Kabel des Abgasventilators verläuft, blockiert ist. (Abb. 21)
- Positionieren Sie den Empfänger der Fernbedienung [C] mit der seitlich abgebildeten Ausrichtung im Innenbereich der eben entfernten Frontblende und befestigen Sie ihn mit der mitgelieferten Schraube an der Gewindebuchse.
(Abb. 23)
Achten Sie bei der Installation darauf, dass der runde Kugelteil des Empfängers
[C] mit dem mittleren Schlitz der unteren Frontblende [E] übereinstimmt.
Abb. 21
Eine nicht korrekte Fluchtung kann den Empfang der
Fernbedienung beeinträchtigen.
- Überzeugen Sie sich, dass das Empfängerkabel der Fernbedienung keinesfalls mit heißen Teilen des Ofens in Berührung kommt.
- Bringen Sie die vorab entfernte Verkleidung wieder an.
- Verwenden Sie die Funktionen der Fernbedienung wie im Kapitel
„BEDIENUNG“ beschrieben.
Abb. 22
B
A
DT2011677-02
A
B
DT2032727-0
Abb. 23
C
C
E
DT2032447-0
D
C
DT2032448-0
12
H07024060 / DT2000537-00
6.0 BETRIEB
DT2011649-00
• Den Pelletofen nicht als Kochgerät benutzen
• Im Aufstellraum ist während des Betriebs für eine ausreichende Luftzufuhr zu sorgen (Siehe Abschnitt 1.3 auf S.4).
• Alle Dichtungen im Abgassystem müssen hermetisch mit hitzebeständigem (250°C), einwandfreiem Silikon (nicht zementiert) versiegelt werden.
• Regelmäßig die Reinigung des Abgassystems kontrollieren ( oder kontrollieren lassen).
• Es ist verboten andere Brennstoffe als Pellets nach DIN 51731 zu verwenden.
• Eventuelle nicht verbrannte Pelletreste entfernen, bevor ein neuer Heizbetrieb in Gang gesetzt wird.
Während des Heizbetriebes können einige Teile des Ofens heiß werden (Tür, Griff, Schieber, Kacheln). Treffen Sie daher die erforderlichen
Vorsichtsmaßnahmen; vor allen Dingen, wenn Kinder, ältere Personen oder Tiere in der Nähe sind.
Während des Heizbetriebs jede Art von brennbaren Gegenständen nicht in der Nähe des Ofens abstellen (mindenstens 80 cm von der
Keramikglasscheibe).
Die Brennraumtür darf während des Betriebes nicht geöffnet werden und die Schreibe darf nicht beschädigt sein oder fehlen.
Es ist strengstens untersagt, das im Pellettank befi ndliche Schutzgitter zu entfernen. Beim Nachfüllen der Pellets bei einem in Betrieb befi ndlichen Ofen darf der Brennstoffsack nicht mit den heißen Oberfl ächen in Berührung kommen.
DT2010035-05
6.1 DISPLAY
DT2011650-00
Der Ofen verfügt über eine Digitalanzeige für die Steuerung der verschiedenen Funktionen.
Wenn der Ofen zwar an dem Strom angeschlossen ist, aber auf keiner Betriebsweise steht, erscheint am linken Display die laufende Uhrzeit (Beispiel:
12:30), am rechten Display AUS.
DT2032436-00
Im Folgenden werden die verschiedenen Funktionen der Tasten beschrieben. Diese sind zwecks einer leichteren und sofortigen Erkennung nummeriert:
Taste 4
ON-OFF
Tasten 5 - 6
(Regulierung/Wahl)
Tasten 1 - 2
(Regulierung/Wahl)
Taste 3
SET
Zeitschaltuhr
Temperatur
Fernsteuerungs-empfang
Programmierung
Pelletbeschickung
Zündung
-
-
Ermöglicht:
- das manuelle Ein- und Ausschalten des Ofens.
- das Austreten aus der Programmierung.
Ermöglichen bei aktivem Ofen:
- das Einstellen der Leistungsstufe von 1 bis 4.
Ermöglichen beim Programmieren des Ofens:
- den Zugriff auf das Programmierungsmenü (Taste 6).
- das Durchlaufen der Menü- und Uhrenthermostatprogramme.
- das Durchlaufen des Stundenzählspeichermenüs (Parameteruntermenü).
Ermöglichen bei aktivem Ofen:
- das Einstellen der Raumtemperatur von 7 °C bis 30 °C.
- das Ablesen der Temperatur oder der laufenden Uhrzeit (Taste 1).
Ermöglichen beim Programmieren des Ofens:
- die Sprachenwahl.
- die Wahl der Tageszeit und der Uhrzeit für das Einstellen der Uhr.
- das Einstellen der Uhrenthermostatparameter.
- die Freigabe des Warnsummers.
- die Wahl des display-modus;
Ermöglicht:
- das Bestätigen des gewählten Menüs.
Die Kontrolllampe leuchtet, wenn die Zeitschaltuhr in Betrieb ist.
Die Kontrolllampe leuchtet, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist.
Die Kontrolllampe leuchtet, wenn die Daten von der Fernsteuerung empfangen werden (Optional)
-
Die Kontrolllampe leuchtet, wenn die Programmierung stattfi ndet.
Die Kontrolllampe leuchtet, wenn die Förderschnecke in Betrieb ist.
-
Die Kontrolllampe leuchtet, wenn die Zündkerze/elektrische Zündung aktiviert ist.
Display
Anzeige:
- Aktuelle Uhrzeit/Raumtemperatur
- Heizleistung
- Programmierungscode
H07024060 / DT2000537-00
13
6.2 SPRACHENEINSTELLUNG
Diese Funktion ermöglicht es, am Display je nach Installationsland des Produkts eine der vier verfügbaren Sprachen einzustellen.
Display-Anzeige
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt.
Rehts am Display erscheint der gleitende Schriftzug „SPRACHE EINSTELL“.
Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Sprachen am linken Display so lange bis die gewünschte Sprache angezeigt wird. Beispiel: „DE“
Bestätigen Sie mit SET.
SPRACHE EINSTELL
SPRACHE
Nach dem Bestätigen wird rechts am Display der gleitende Schriftzug „EINGESTELLT“ angezeigt und das Display kehrt automatisch auf die anfängliche Anzeige zurück.
EINGESTELLT
DT2011651-00
6.3 PROGRAMMIERUNG
Halten Sie die Taste 6 für mindestens 5 Sekunden gedrückt, um zur
Ofenprogrammierung zu gelangen.
- Durch mehrmaliges Betätigen der Tasten 5 oder 6 ist es möglich, das am rechten Display angezeigte Hauptmenü durchzulaufen.
- Wählen Sie die zu programmierende Funktion, Bestätigen Sie mit SET und fahren Sie durch wiederholtes Betätigen der Tasten 1 oder 2 am linken Display bzw. 5 oder 6 am rechten Display mit der Anzeige der Untermenüs fort.
- Bestätigen Sie die Wahl mit SET und fahren Sie so lange so fort, bis am rechten Display der Schriftzug „EINGESTELLT“ zu sehen ist.
Der Ofen kehrt auf seine anfängliche Anzeige zurück.
Wiederholen Sie die oben erklärten Vorgänge für alle zu programmierenden
Menüs.
Für die Programmierung der einzelnen Funktionen verweisen wir auf die jeweilige Tabelle.
- Durch einmaliges Betätigen der Taste 4 kehren Sie auf das vorangegangene
Menü zurück.
ITA
DE
ENG
LU
MA
ME
GI
VE
SA
DO
DT2011652-00
PROGRAMMA SETT
PROGRAMMA FINE SETT
TARATURE FABBRICA
BANCA DATI
TARATURE CARICO
ANNULLA ORE PAR
ANNULLA ALLARMI
MEMORIE CONTAORE
ON
OFF
DT2032300-00
14
H07024060 / DT2000537-00
6.4 EINSTELLUNG DER UHR
Die korrekte Einstellung der Uhrzeit ist erforderlich, damit alle daran gebundenen Funktionen einwandfrei funktionieren können.
Die Uhrzeiteinstellung sieht die Programmierung folgender Werte vor: Tag, Stunde und Minuten.
Diese Werte werden bei Betätigen der SET-Taste sequentiell angezeigt.
Display-Anzeige Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange, bis der gleitende Schriftzug UHR-
DATUM EINSTELL aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Laufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Wochentage am linken Display so lange durch bis der gewünschte angezeigt wird.
Bestätigen Sie mit SET.
Laufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Uhrzeiten am linken Display so lange durch bis die gewünschte angezeigt wird.
Bestätigen Sie mit SET.
Laufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Minuten des Tages am linken Display so lange durch bis die richtigen angezeigt werden.
Bestätigen Sie mit SET oder der Taste 5.
UHR-DATUM EINSTELL
TAG
STUNDEN-EINSTELL (Schriftzug)
MINUTEN EINSTELL (Schriftzug)
Das Display kehrt automatisch auf die anfängliche Anzeige zurück.
DT2011643-00
6.5 ZEITSCHALTUHR
DT2011653-00
Mit der Zeitschaltuhr wird es dem Betreiber ermöglicht, den Ofen so zu programmieren, dass dieser automatisch ohne manuelles Eingreifen sich an- bzw. ausschaltet.
Mit dieser Zeitschaltuhr ist eine tägliche, wöchentliche oder eine Wochenendprogrammierung mit maximal 2 Betriebszyklen pro Tag möglich.
Zum Beispiel: 1. Zyklus: von 06.00 Uhr bis 09.00 Uhr morgens
2. Zyklus; von 20.30 Uhr bis 23.00 Uhr abends
Bei der Wochentagesprogrammierung werden die beiden aktivierten oder deaktivierten Zeiträume für jeden Tag in der Woche übernommen.
Beispiel: täglicher Betrieb von 06.00 Uhr bis 09.00 Uhr
Bei Wochenprogrammierung können die beiden Zeiträume separat für jeden Tag in der Woche aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Zum Beispiel: Betrieb von 06.00 Uhr bis 09.00 Uhr montags, dienstags, Mittwoch nicht …..usw.
Bei der Wochenendprogrammierung können die beiden Zeiträume separat für die Wochentage Freitag, Samstag, Sonntag aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Zum Beispiel: Betrieb von 06.00 Uhr bis 09.00 Uhr freitags, samstags, sonntags nicht.
Mit dieser Zeitschaltuhr können wahlweise die drei Programme WOCHENTAG, WOCHE und WEEK-END (Wochenende) gespeichert werden. Die jeweiligen Programme können mit der Menütaste SCHALTUHR aktiviert bzw. deaktiviert werden. Es wird empfohlen, jeweils nur ein Programm zu aktivieren, damit es nicht zu Überschneidungen kommt.
BEVOR SIE DAS ERSTE MAL DAS PROGRAMM AKTIVIEREN, MÜSSEN SIE DEN AKTUELLEN TAG UND DIE AKTUELLE UHRZEIT EINSTELLEN, so wie Sie die aktuelle Uhrzeit bei einer neu gekauften Uhr einstellen.
Für die Einstellung der Uhrzeit verweisen wir auf die Tabelle UHRZEITPROGRAMMIERUNG. Dieser Vorgang ist nur beim ersten Mal erforderlich.
Im Fall mehrerer aktiver Programmierungen mit überlagerten Zeitspannen, startet der Ofen mit der ersten programmierten Einschaltuhrzeit und schaltet sich immer bei der ersten Ausschaltuhrzeit ab, ganz unabhängig vom Tages-, Wochen- oder Wochenendprogramm.
H07024060 / DT2000537-00
15
TAGESPROGRAMM
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange, bis der gleitende Schriftzug
SCHALTUHR EINSTELL aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Am rechten Display wird der gleitende Schriftzug TAGES-PROGRAMM angezeigt.
Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Optionen ON, um das Tagesprogramm freizugeben, bzw. OFF, um es nicht freizugeben. Bestätigen Sie mit SET. Wenn Sie sich durch Anwählen von
OFF dafür entschieden haben, das Programm nicht freizugeben und Sie aus der Programmierung austreten wollen, betätigen Sie die Taste 4. Bei einmaligen Betätigen der Taste 4 kehren Sie auf das Menü SCHALTUHR EINSTELL zurück, bei zweimaligen auf die anfängliche Anzeige.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die Einschaltuhrzeit des ersten Betriebszyklus einzustellen. Bei jedem Betätigen bewegt man sich jeweils um 10 Minuten vor.
Hält man die Tasten einige Sekunden lang gedrückt, erreicht man das automatische schnelle
Vorlaufen. Bestätigen Sie die eingestellte Uhrzeit mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die Ausschaltuhrzeit des ersten Betriebszyklus einzustellen. Bei jedem Betätigen bewegt man sich jeweils um 10 Minuten vor.
Hält man die Tasten einige Sekunden lang gedrückt erreicht man das automatische schnelle
Vorlaufen. Bestätigen Sie die eingestellte Uhrzeit mit SET.
Es ist auch möglich, die Ausschaltuhrzeit nicht einzustellen, indem man den Schriftzug OFF programmiert. Der Schriftzug OFF erscheint beim Durchlaufen der Uhrzeit mit den Tasten 1 und/oder 2 am Ende des 24-Stunden-Zyklus. Bestätigen Sie mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die gewünschte Leistungsstufe während des ersten
Betriebszyklus einzustellen.
Bestätigen Sie mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die gewünschte Raumtemperatur während des ersten Betriebszyklus einzustellen.
Bestätigen Sie mit SET.
Auf die Programmierung des zweiten Betriebszyklus wird man automatisch übergegangen. Wenn
Sie mit der Programmierung des zweiten Zyklus weitermachen wollen, machen sie in der selben
Reihenfolge wie für den ersten Zyklus weiter. In der Anzeige erscheint die Zahl 2, die auf den zweiten Betriebszyklus hindeutet. Sollte sie jedoch nicht mit dem zweiten Zyklus weitermachen wollen, stellen Sie START und ENDE des zweiten Programmierungszyklus auf OFF.
16
WOCHENPROGRAMM
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange, bis der gleitende Schriftzug
SCHALTUHR EINSTELL aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie mit den Tasten 5 und/oder 6 die am rechten Display aufscheinenden vorgesehenen Funktionen, bis der gleitende Schriftzug MO-SO PROGRAMM aufscheint.
Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Optionen ON, um das Wochenprogramm freizugeben, bzw. OFF, um es nicht freizugeben. Bestätigen Sie mit SET. Wenn Sie sich durch Anwählen von
OFF dafür entschieden haben, das Programm nicht freizugeben und Sie aus der Programmierung austreten wollen, betätigen Sie die Taste 4. Bei einmaligen Betätigen der Taste 4 kehren Sie auf das Menü EINGESTELLT MO-SO PROG zurück, bei zweimaligen auf die anfängliche Anzeige.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die Einschaltuhrzeit des ersten Betriebszyklus einzustellen. Bei jedem Betätigen bewegt man sich jeweils um 10 Minuten vor. Hält man die
Tasten einige Sekunden lang gedrückt, erreicht man das automatische schnelle Vorlaufen.
Bestätigen Sie die eingestellte Uhrzeit mit SET.
H07024060 / DT2000537-00
DT2011654-00
Display-Anzeige
SCHALTUHR EINSTELL
TAGES-PROGRAMM
EINGESTELLT TAG-PROG (Schriftzug)
START TA ZY1 (Schriftzug)
ENDE TA ZY1 (Schriftzug)
ENDE TA ZY1 (Schriftzug)
LEISTUNGS EINSTELL 1 (Schriftzug)
RAUM-SOLL TEMPERAT 1 (Schriftzug)
START TA ZY2 (Schriftzug)
DT2011655-00
Display-Anzeige
SCHALTUHR EINSTELL
MO-SO PROGRAMM
EINGESTELLT MO-SO PROG (Schriftzug)
START MO-SO ZY1 (Schriftzug)
Beschreibung
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die Ausschaltuhrzeit des ersten Betriebszyklus einzustellen. Bei jedem Betätigen bewegt man sich jeweils um 10 Minuten vor.
Hält man die Tasten einige Sekunden lang gedrückt, erreicht man das automatische schnelle
Vorlaufen. Bestätigen Sie die eingestellte Uhrzeit mit SET.
Es ist auch möglich, die Ausschaltuhrzeit nicht einzustellen, indem man den Schriftzug OFF programmiert. Der Schriftzug OFF erscheint beim Durchlaufen der Uhrzeit mit den Tasten 1 und/oder 2 am Ende des 24-Stunden-Zyklus. Bestätigen Sie mit SET.
Betätigen Sie die Taste 2, um den Wochentag zu wählen.
Betätigen Sie die Taste 1 und wählen Sie ON, um den ersten Betriebszyklus am gewählten
Tag zu aktivieren, bzw. OFF, um ihn zu deaktivieren. Für alle sieben Wochentage so vorgehen.
Bestätigen Sie mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die gewünschte Leistungsstufe während des ersten
Betriebszyklus einzustellen.
Bestätigen Sie die Leistungsstufe mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die gewünschte Raumtemperatur während des ersten Betriebszyklus einzustellen.
Bestätigen Sie die Temperatur mit SET.
Auf die Programmierung des zweiten Betriebszyklus wird automatisch übergegangen. Wenn
Sie mit der Programmierung des zweiten Zyklus weitermachen wollen, machen sie in der selben Reihenfolge wie für den ersten Zyklus weiter. In der Anzeige erscheint die Zahl 2, die auf den zweiten Betriebszyklus hindeutet. Sollten Sie jedoch nicht mit dem zweiten Zyklus weitermachen wollen, stellen Sie START und ENDE des zweiten
WOCHENENDPROGRAMM
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange, bis der gleitende Schriftzug
SCHALTUHR EINSTELL aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie mit den Tasten 5 und/oder 6 die am rechten Display aufscheinenden vorgesehenen Funktionen, bis der gleitende Schriftzug FR-SA-SO PROGRAMM aufscheint.
Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 die Optionen ON, um das Wochenendprogramm freizugeben, bzw. OFF, um es nicht freizugeben. Bestätigen Sie mit SET. Wenn Sie sich durch
Anwählen von OFF dafür entschieden haben, das Programm nicht freizugeben und Sie aus der
Programmierung austreten wollen, betätigen Sie die Taste 4. Bei einmaligen Betätigen der Taste 4 kehren Sie auf das Menü SCHALTUHR EINSTELL zurück, bei zweimaligen auf die anfängliche Anzeige.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die Einschaltuhrzeit des ersten Betriebszyklus einzustellen. Bei jedem Betätigen bewegt man sich jeweils um 10 Minuten vor.
Hält man die Tasten einige Sekunden lang gedrückt, erreicht man das automatische schnelle
Vorlaufen. Bestätigen Sie die eingestellte Uhrzeit mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die Ausschaltuhrzeit des ersten Betriebszyklus einzustellen. Bei jedem Betätigen bewegt man sich jeweils um 10 Minuten vor.
Hält man die Tasten einige Sekunden lang gedrückt, erreicht man das automatische schnelle
Vorlaufen. Bestätigen Sie die eingestellte Uhrzeit mit SET.
Es ist auch möglich, die Ausschaltuhrzeit nicht einzustellen, indem man den Schriftzug OFF programmiert. Der Schriftzug OFF erscheint beim Durchlaufen der Uhrzeit mit den Tasten 1 und/oder 2 am Ende des 24-Stunden-Zyklus. Bestätigen Sie mit SET.
Betätigen Sie die Taste 2, um den Wochentag zu wählen.
Betätigen Sie die Taste 1 und wählen Sie ON, um den ersten Betriebszyklus am gewählten
Tag zu aktivieren, bzw. OFF, um ihn zu deaktivieren.
Machen Sie so für die drei Wochenendtage, Freitag, Samstag, Sonntag, weiter.
Bestätigen Sie mit SET.
H07024060 / DT2000537-00
Display-Anzeige
ENDE MO-SO ZY1 (Schriftzug)
ENDE MO-SO ZY1 (Schriftzug)
MO-SO TAG AN-AUS 1 (Schriftzug)
LEISTUNGS EINSTELL 1 (Schriftzug)
RAUM-SOLL TEMPERAT 1 (Schriftzug)
START MO-SO ZY2 (Schriftzug)
DT2011656-00
Display-Anzeige
SCHALTUHR EINSTELL
FR-SA-SO PROGRAMM
FR-SA-SO EINGESTELLT (Schriftzug)
START FR-SA-SO ZY1 (Schriftzug)
ENDE FR-SA-SO ZY1 (Schriftzug)
ENDE FR-SA-SO ZY1 (Schriftzug)
FR-SA-SO TAG AN-AUS 1 (Schriftzug)
17
Beschreibung
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die gewünschte Leistungsstufe während des ersten Betriebszyklus einzustellen.
Bestätigen Sie die Leistungsstufe mit SET.
Betätigen Sie die Tasten 1 und/oder 2, um die gewünschte Raumtemperatur während des ersten Betriebszyklus einzustellen.
Bestätigen Sie die Temperatur mit SET.
Auf die Programmierung des zweiten Betriebszyklus wird automatisch übergegangen. Wenn Sie mit der Programmierung des zweiten Zyklus weitermachen wollen, machen sie in der selben
Reihenfolge wie für den ersten Zyklus weiter. In der Anzeige erscheint die Zahl 2, die auf den zweiten Betriebszyklus hindeutet. Sollten Sie jedoch nicht mit dem zweiten Zyklus weitermachen wollen, stellen Sie START und ENDE des zweiten Programmierungszyklus auf OFF.
Display-Anzeige
LEISTUNGS EINSTELL 1 (Schriftzug)
RAUM-SOLL TEMPERAT 1 (Schriftzug)
START FR-SA-SO ZY2 (Schriftzug)
6.6 PARAMETER-MENÜ
DT2011676-00
Im Parametermenü kann der Bediener nur mit dem Menü SPEICHER GEGEN wie in nachstehender Tabelle beschrieben interagieren: Die anderen Posten sind ausschließlich dem befugten Kundendienstzentrum vorbehalten.
STUNDENZÄHLERSPEICHER
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange, bis der Schriftzug MENUE
PARAMETER aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange, bis der Schriftzug SPEICHER GEGEN aufscheint.
Bestätigen Sie mit SET.
Am rechten Display wird der gleitende Schriftzug STUNDEN TOTAL angezeigt und am linken die Summe aller Betriebsstunden.
Mit der Taste 5 kehren Sie auf das Stundenzählerspeichermenü zurück.
Betätigen Sie die Taste 6.
Am rechten Display wird der gleitende Schriftzug STUNDEN PARTIAL angezeigt und am linken die Teilsumme der Betriebsstunden.
Mit der Taste 5 kehren Sie auf das Stundenzählerspeichermenü zurück.
Betätigen Sie die Taste 6.
Am rechten Display wird der gleitende Schriftzug NUMBER START angezeigt und am linken die Anzahl der Einschaltungen.
Mit der Taste 5 kehren Sie in das Stundenzählerspeichermenü zurück.
Betätigen Sie die Taste 6.
Am rechten Display werden die letzten 5 Fehlermeldungen angezeigt (Beispiel: ALL) und am linken der Schriftzug MEM1, MEM2, MEM3, MEM4, MEM5.
Mit der Taste 5 kehren Sie auf das Stundenzählerspeichermenü zurück.
Um auf die anfängliche Anzeige zurückzukehren, betätigen Sie die Taste SET.
Display-Anzeige
DT2011679-00
MENUE PARAMETER
SPEICHER GEGEN
STUNDEN TOTAL
STUNDEN PARTIAL
NUMBER START
ALL (Schriftzug)
18
H07024060 / DT2000537-00
6.7 WARNSUMMER-FREIGABE
Mit dieser Funktion ist es möglich, den Signalton bei Ansprechen einer Sicherheitseinrichtung freizugeben bzw. nicht freizugeben.
Display-Anzeige
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange bis der Schriftzug ALARM AN-AUS aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Wählen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 am linken Display die Optionen ON, um den
Warnsummer freizugeben bzw. OFF, um ihn nicht freizugeben.
Bestätigen Sie mit SET.
Nach dem Bestätigen wird rechts am Display der gleitende Schriftzug „EINGESTELLT“ angezeigt und das Display kehrt auf die anfängliche Anzeige zurück.
DT2011657-00
ALARM AN-AUS
ALARM MODUS (Schriftzug)
EINGESTELLT
6.8 DISPLAY-MODUS
Mit dieser Funktion ist es möglich, am linken Display die Raumtemperatur oder die Uhrzeit anzuzeigen.
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt. Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange bis der Schriftzug DISPLAY STATUS aufscheint. Bestätigen Sie mit SET.
Wählen Sie mit den Tasten 1 und/oder 2 auf dem linken Display die Optionen TEMP (Freigabe der Raumtemperaturanzeige) bzw. STUN (Freigabe der Uhrzeitanzeige).
Bestätigen Sie mit SET.
Nach dem Bestätigen wird rechts am Display der gleitende Schriftzug „EINGESTELLT“ angezeigt und das Display kehrt auf die anfängliche Anzeige zurück.
DT2011658-00
Display-Anzeige
DISPLAY STATUS
DISPLAY (Schriftzug)
EINGESTELLT
H07024060 / DT2000537-00
19
6.9 ERSTE INBETRIEBNAHME
- Vor Inbetriebnahme des Ofens muss überprüft werden, dass der Brenntopf richtig sitzt, und nach links geschoben wurde.
- Während der ersten Inbetriebnahmen werden Gerüche freigesetzt, die auf das Verdampfen der bei der Fabrikation verwendeten Lacke und Öle zurückzuführen sind.
In dieser Phase ist es wichtig, den von der Installation betroffenen Raum gut zu lüften und sich nicht zu lange dort aufzuhalten, da die abgegebenen
Dämpfe für Personen oder Tiere schädlich resultieren könnten.
Die ersten Inbetriebnahme-Phasen sind so durchzuführen, dass sich der
Ofenkörper setzen und die Lacke vollständig verdampfen können.
Zu diesem Zweck den Ofen wie folgt verwenden:
- Lassen Sie den Ofen ab Zündung des Brennstoffs 5-6 Stunden auf mittlerer
Leistungsstufe funktionieren. (während dieser Phase bewirken die auf die
Hitze zurückzuführenden Ausdehnungen das Setzen des Ofenkörpers).
- Nach dem Setzen des Ofenkörpers muss der Ofen je nach zu verdampfender
Lackmenge zwischen 6 und 10 Stunden auf höchster Leistungsstufe in
Betrieb genommen werden.
DT2010082-05
Der Betrieb auf maximaler Leistungsstufe muss nicht unbedingt kontinuierlich stattfi nden, sondern kann auch unter zwei Mal geschehen, mit mindestens 3 - 4 Stunden Untätigkeit des Ofens dazwischen.
Am Ende dieses Zeitraums wird der Lack verdampft sein und der Ofen kann nun mit der für den normalen Gebrauch geeigneten Temperatur verwendet werden.
Bei Bedarf kann der Ofen bis zum endgültigen Verschwinden der auf
Lackreste zurückzuführenden Dämpfe noch einmal so lange auf höchster
Leistungsstufe verwendet werden.
Beim ersten Befüllen des Vorratsbehälters muss sich die Schnecke erst füllen. Während dieser Zeit werden noch keine Pellets in die Brennkammer verstreut und es ist wahrscheinlich, dass der erste Zündversuch fehlschlägt.
Bei Auftreten einer Störmeldung schalten Sie den Ofen aus, indem Sie die Aus-Taste ON-/OFF kurz betätigen. Entfernen Sie den im Brenntopf vorhandenen Brennstoff und stellen Sie eine neue Zündung ein.
6.10 EINSCHALTUNG UND NORMALE BETRIEBSWEISE
Vor dem Einschalten stellen Sie bitte sicher, dass: der Stromstecker eingesteckt ist.
die Tür der Feuerstelle gut geschlossen ist.
der Pellettank gefüllt bzw. genügend Brennstoff enthält, damit der Ofen die gewünschte Zeit funktionieren kann.
EINSCHALTEN DES OFENS
Beschreibung
Halten Sie einige Augenblicke die Taste 4 gedrückt.
Es beginnt ein 3-Phasen-Zyklus, der den Ofen auf normale Betriebsmodalität stellt .
- KONTROLLE (die ersten 20 Sekunden)
Die Zündung (Glühkeramikstab) schaltet sich ein.
Die Led am Display leuchtet auf.
STARTPHASE I
Der Abgasventilator springt an.
Die Förderschnecke springt an und füllt Pellets in den Brenntopf.
STARTPHASE II
- Wenn der Zünder den Verbrennungsprozess ausgelöst hat, steigert die Schnecke die
Brennstofffördermenge, um eine Stabilisierungsphase sowie eine korrekte Verbrennung der
Pellets im anschließenden Normalbetrieb zu ermöglichen.
- Ermittelt der Fühler im Rauchabzug während der Startphase einen Temperaturanstieg
(dies weist auf einen gut in Gang gekommenen Verbrennungsvorgang hin) ist der Ofen ordnungsgemäß angezündet und geht in den Normalbetrieb über.
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DT2011659-00
DT2011660-00
TEST (Schriftzug)
START PHASE I (Schriftzug)
START PHASE II (Schriftzug)
20
H07024060 / DT2000537-00
KEINE ZÜNDUNG
Beschreibung
Sollte während der Einschaltphase am rechten Display der Schriftzug FEHL-ZUENDUNG aufscheinen (und, falls eingestellt, der Warnsummer zu hören sein) bedeutet dies, dass der
Fühler beim Rauchabzug keine Temperatursteigerung verzeichnet hat (das wiederum deutet darauf hin, dass der Verbrennungsprozess nicht begonnen hat) oder dass der Pellettank leer ist.
Der Ofen geht somit auf Alarm über.
Schalten Sie den Ofen aus, indem Sie die Taste 4 einige Augenblicke gedrückt halten: Der
Warnton unterbricht sich. Am rechten Display erscheint der gleitende Schriftzug TOPF-
REINIGUNG und nach Abkühlung des Ofens der Schriftzug AUS Suchen Sie nach den Ursachen, die zum Ansprechen der Sicherheitseinrichtung geführt haben und entfernen Sie stets den gesamten, sich im Brenntopf enthaltenen Brennstoff, bevor Sie eine neue Zündung einstellen.
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AUS
DT2011661-00
FEHL-ZUENDUNG (Schriftzug)
Starten Sie den Ofen durch neuerliches Betätigen der Taste 4.
Wiederholen Sie die in den vorstehenden Punkten behandelten Zündungsvorgänge.
TEST
Ein eventuelles zeitweises Nichtgelingen der Zündung im Gerät kann auf Folgendes zurückzuführen sein:
- Ungeeignete Zusammensetzung oder Größe der Pellets (siehe Absatz „BRENNSTOFF“ im vorliegenden Handbuch);
- kontinuierlich oder aussetzend ungenügende Netzspannung.
In oben erwähnten Fällen ist ein eventueller Eingriff des Kundendienstzentrums nicht als Garantieleistung anzusehen, da das Problem nicht auf einen Produktfehler zurückzuführen ist.
NORMALER BETRIEB
Beschreibung
Nachdem die Zündphase zu gutem Abschluss gekommen ist, stabilisiert sich der Ofen auf normalem Betrieb.
Am rechten Display erscheint die eingestellte Leistungsstufe: P1, P2, P3, P4. Im linken Display erscheint die Uhrzeit oder die Raumtemperatur. (Siehe Absatz „DISPLAY-MODUS“).
Während des normalen Betriebs ist es möglich, die Leistung und die Raumtemperatur zu regeln.
Um die Leistung zu verstellen, betätigen Sie die Taste 6.
Am rechten Display erscheint der gleitende Schriftzug LEISTUNGS EINSTELL.
Wählen Sie nun mit den Tasten 5 und/oder 6 die gewünschte Leistung, die am linken
Display aufscheint. Das Display kehrt automatisch auf die anfängliche Anzeige zurück.
Um die Temperatur zu verstellen, betätigen Sie die Taste SET.
Am rechten Display erscheint der gleitende Schriftzug RAUMTEMP EINSTELL.
Mit den Tasten 1 und/oder 2 wählen Sie die gewünschte Temperatur, die sodann am linken
Display in einer Skala von 7 °C bis 30 °C aufscheint.
Das Display kehrt automatisch auf die anfängliche Anzeige zurück.
Während des regulären Betriebs des Ofens aktiviert sich die automatische Reinigung des
Brenntopfs, wobei die Aktivierungszeiten vom Personal individuell eingestellt werden können.
Dieser Vorgang ist erforderlich, um Aschenablagerungen oder Verkrustungen zu beseitigen und so das einwandfreie Funktionieren des Ofens zu ermöglichen.
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DT2011662-00
LEISTUNGS EINSTELL
RAUMTEMP EINSTELL
TOPF- REINIGUNG (Schriftzug)
AUSSCHALTEN
Beschreibung
Die Taste 4 kurz gedrückt halten.
Die Pelletzuführung wird unterbrochen, während das Raumluftgebläse und die
Rauchabsaugung zwecks Abkühlung des Ofens weiter in Betrieb bleiben.
Am rechten Display erscheint anfänglich der gleitende Schriftzug TOPF- REINIGUNG und danach der Schriftzug OFF.
In dieser Phase niemals die Stromzufuhr unterbrechen, da das zu
Beschädigungen am Gerät führen und somit die nachfolgende Zündphase beeinträchtigen kann.
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DT2011664-00
TOPF- REINIGUNG
H07024060 / DT2000537-00
21
22
EXTERNER THERMOSTAT
Beschreibung
Der Ofenbetrieb kann über einen beliebigen externen Raumthermostat geregelt werden, der an eine Elektronikkarte angeschlossen ist.
Für den Anschluss des Thermostats nehmen Sie bitte auf folgenden Abschnitt Bezug:
„INSTALLATION DES EXTERNEN RAUMTHERMOSTATS“.
Die Funktionsweise des externen Thermostats hängt von der Temperatureinstellung des
Ofens ab:
- Wenn die am Ofen eingestellte Temperatur unter der Raumtemperatur liegt, ist der externe Thermostat maßgebend (Es wird empfohlen, am Ofen den Mindestwert von 7 °C einzustellen).
- Wenn die am Ofen eingestellte Temperatur über der Raumtemperatur liegt, ist der interne Thermostat des Ofens maßgebend. Der externe Thermostat wird gesperrt.
Sollte die Raumtemperatur unter der am externen Thermostat eingestellten liegen, erscheint am linken Display der Schriftzug TON.
Auf der Funktion GERAETE STATUS erscheint der Schriftzug TON.
Der Raumfühler muss angeschlossen sein. Ist er nicht angeschlossen ist, moduliert das Gerät die Leistung nicht und funktioniert nach den Einstellungen des Benutzers.
STROMAUSFALL
Beschreibung
Es kann passieren, dass es während des Betriebs zu einem Stromausfall kommt.
Es muss unterschieden werden zwischen:
- Stromausfall ohne Timereinstellungen.
- Stromausfall mit Timereinstellungen.
Stromausfall ohne Timereinstellungen:
• Bei Wiederherstellung der Stromversorgung schaltet sich das Gerät automatisch ein.
• Die Reinigung des Brenntopfes wird eingeleitet.
• Der Raumventilator läuft auf höchster Stufe, um die im Ofen angesammelte Wärme abzuleiten.
• Die automatische Neuzündung des Ofens wird eingeleitet (die Vorgänge der Phase
„ANZÜNDEN DES OFENS“ werden wiederholt).
• Sobald die Zündphase abgeschlossen ist, stabilisiert sich der Ofen im Normalmodus und schaltet sich auf die Leistungsstufe 2.
Stromausfall mit Timereinstellungen.
Es können 3 Fälle auftreten.
• Stromausfall um die Einschaltzeit: Der Ofen schaltet sich nicht ein.
• Stromausfall um die Ausschaltzeit: Der Ofen schaltet sich nach Wiederherstellung der
Stromversorgung wieder ein.
• Stromausfall innerhalb des programmierten Betriebszeitraums: Der Ofen schaltet sich nach Wiederherstellung der Stromversorgung wieder ein.
Die erneute Einschaltung erfolgt mit denselben Modalitäten wie beim “Stromausfall ohne
Timereinstellungen”.
NOT-ZÜNDUNG
Beschreibung
Bei defekter Zündkerze kann man den Ofen auch von Hand einschalten. Hierzu folgendermaßen vorgehen:
- Geben Sie eine kleine Menge Pellets in den Brenntopf;
- Zünden Sie diese mit einem brennenden Kaminanzünder (Zündwürfel) an;
- Schließen Sie die Ofentür;
- Schalten Sie den Ofen mit der Taste ON/OFF ein.
Nur im Notfall in Erwartung des Kundendiensttechnikers so vorgehen.
H07024060 / DT2000537-00
Display-Anzeige
DT2011663-00
Display-Anzeige
DT2011665-01
Display-Anzeige
DT2040098-00
6.11 FERNSTEUERUNG (OPTIONAL)
Der Ofen kann auf Anfrage mit einer Fernsteuerung für einige Funktionen des Ofens geliefert werden.
- An- und Ausschaltfunktion: gleichzeitig die mit + gekennzeichneten
Tasten drücken. Der Ofen schaltet sich ein bzw. aus.
- Einstellung der Heizleistung: durch Betätigen der Tasten + und - mit
Flammensymbol können Sie während des normalen Betriebsmodus eine der vier Heizstufen einstellen.
- Einstellung der Temperatur: wenn man während des normalen
Heizmodus die mit einem Thermometer gekennzeichneten Tasten + und
- drückt, kann man die gewünschte Temperatur (7 °C ÷ 30 °C) einstellen.
-
+ +
-
DT2011646-00
SUPERIOR
DT2030079-0
6.12 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
DT2010223-01
Während des Heizbetriebs können einige Ofenteile (Tür, Griff, Keramikteile) hohe Temperaturen aufweisen.
Stets die vorher angegebenen Sicherheitsabstände einhalten.
Ausreichende Vorsicht walten lassen, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen anwenden und die Anweisungen befolgen.
Wenn während des Heizbetriebs aus irgendeinem Teil des Ofens oder des Abgasrohrs Rauch entweicht, den Ofen sofort ausschalten und den Raum belüften. Nach Abkühlen die Ursache der Rauchentwicklung ermitteln und wenn nötig, Fachpersonal hinzuziehen.
Der Ofen ist mit einigen Sicherheitseinrichtungen ausgestattet, die einen sicheren Gebrauch gewährleisten.
Die Sicherheitseinrichtungen haben die Aufgabe, jedes Schadensrisiko an Personen, Tieren oder Sachen auszuschließen.
Veränderungen an diesen Vorrichtungen oder der Eingriff von nicht autorisiertem Personal könnten die Sicherheit beeinträchtigen.
UNTERDRUCK IN DER ABGASSAMMELKAMMER
Beschreibung
Der Druckwächter ist an den Rauchgasabzug angeschlossen. Seine Aufgabe ist es, den internen
Unterdruck im Abzug zu kontrollieren und so die Nutzung des Ofens in voller Sicherheit zu ermöglichen. Der Druckwächter spricht an, wenn sich im Rauchgasabzug die Voraussetzungen für einen einwandfreien Betrieb verändern (schlechte Installation, Behinderungen oder
Störungen im Abzug, nachlässige Wartung, ungünstige Witterungsverhältnisse, wie anhaltender
Wind usw.). Der Druckwächter unterbricht die Stromzufuhr zur Schnecke, blockiert so die
Pelletzufuhr zum Brenntopf und startet die Ausschaltprozedur des Ofens. - Am rechten Display erscheint der Schriftzug ALL und am linken Display, je nach anfänglichen Einstellungen, die
Uhrzeit (Beispiel: 12:30) oder die Temperatur.
- Auf der Funktion GERAETE STATUS erscheint der Schriftzug ALL.
- Nach ca. 30 Sekunden schaltet sich (falls eingestellt) der Warnsummer ein.
ABHILFE:
- Die Taste 4 einige Zeit drücken und den Ofen ausschalten.
- Das akustische Signal wird unterbrochen.
- Warten und sich vergewissern, dass die Verbrennung der Pellets im Brenntopf beendet ist.
- Nach dem Reinigen des Brenntopfs, den Ofen durch Betätigen der Taste 4 wieder einschalten
(der Schriftzug ALL darf nicht mehr im Display aufscheinen, sollte dies jedoch der Fall sein, den Technischen Kundendienst anfordern).
Beim Einschalten des Ofens wird der Druckwächter auf sein einwandfreies Funktionieren hin geprüft, was die Nutzung des Ofens in voller Sicherheit gewährleistet.
- Sollte eine Betriebsstörung am Druckwächter festgestellt werden, erscheint der Schriftzug
ALL und am linken Display, je nach anfänglichen Einstellungen, die Uhrzeit (Beispiel: 12:30) oder die Temperatur.
- Auf der Funktion GERAETE STATUS erscheint der Schriftzug ALF 2.
- Nach ca. 30 Sekunden schaltet sich (falls eingestellt) der Warnsummer ein.
ABHILFE:
- Die Taste ON/OFF einige Zeit gedrückt halten und den Ofen ausschalten.
- Das akustische Signal wird unterbrochen.
- Warten bis der Ofen sich abgekühlt hat und dann den technischen Kundendienst benachrichtigen.
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DT2011666-00
H07024060 / DT2000537-00
23
24
TEMPERATUR IM PELLETTANK
Beschreibung
Der Thermostatfühler mit automatischer Rückstellung ist am Pellettank positioniert und hat die Aufgabe, ihn vor zu starken Temperaturschwankungen zu schützen.
Sollte die Temperatur des Pellettanks die vorgegebene kritische Grenze überschreiten, unterbricht der Thermostat die Stromzufuhr zur Schnecke, blockiert so die Pelletzufuhr zum
Brenntopf und startet die Ausschaltprozedur des Ofens.
- Am rechten Display erscheint der Schriftzug ALL und am linken Display, je nach anfänglichen Einstellungen, die Uhrzeit oder die Temperatur.
- Auf der Funktion GERAETE STATUS erscheint der Schriftzug ALL.
- Der Warnsummer schaltet sich nach zirka 30 Sekunden ein (wenn aktiviert).
ABHILFE:
- Die Taste 4 einige Sekunden drücken und den Ofen so außer Betrieb setzen.
- Das akustische Signal wird unterbrochen.
- Warten und sich vergewissern, dass die Verbrennung der Pellets im Brenntopf beendet ist.
- Nachdem der Brenntopf gereinigt worden ist, den Ofen durch Drücken der Taste 4 neu starten (der Schriftzug ALL darf nicht mehr im Display aufscheinen, sollte dies jedoch der Fall sein, den Technischen Kundendienst anfordern).
ABGASTEMPERATURFÜHLER
Beschreibung
Der Abgastemperaturfühler ist an die elektronische Karte angeschlossen und überwacht ständig die Betriebstemperatur, um den Ofenbetrieb in voller Sicherheit zu gewährleisten.
Sollte die Temperatur die vorgegebene Sicherheitsgrenze überschreiten, unterbricht die
Karte die Stromzufuhr zur Schnecke, blockiert so die Pelletzufuhr zum Brenntopf und startet die Ausschaltprozedur des Ofens.
- Rechts am Display erscheint der gleitende Schriftzug ABG- SENSOR und links am Display, je nach anfänglichen Einstellungen, die Uhrzeit (Beispiel: 12:30) oder die Temperatur.
- Auf Funktion GERAETE STATUS erscheint der gleitende Schriftzug MASS TEMP am rechten Display und am linken erscheint abwechselnd mit der Abgasfühlertemperatur der Schriftzug 00.0P.
- Nach ca. 30 Sekunden schaltet sich (wenn eingestellt) der Warnsummer ein.
Sollte sich der Fühlerstecker vorübergehend und/oder unvorhergesehenerweise aus seinem
Sitz lösen oder sollte er nicht richtig auf der elektronischen Karte sitzen, so wird eine
Fehlermeldung abgegeben.
- Rechts am Display erscheint der gleitende Schriftzug ABG- SENS STOERUNG und links am
Display, je nach anfänglichen Einstellungen die Uhrzeit (Beispiel: 12:30) oder die Temperatur.
- Auf Funktion GERAETE STATUS erscheint der gleitende Schriftzug NO CONN am rechten Display und am linken erscheint abwechselnd mit der Abgasfühlertemperatur der
Schriftzug 00.0P.
- Nach ca. 30 Sekunden schaltet sich (falls eingestellt) der Warnsummer ein.
ABHILFE:
- Die Taste ON/OFF einige Zeit gedrückt halten und den Ofen ausschalten.
- Das akustische Signal wird unterbrochen.
- Warten bis sich der Ofen abgekühlt hat und dann den technischen Kundendienst verständigen.
Display-Anzeige
DT2011667-00
Display-Anzeige
DT2011669-00
ABG- SENSOR
ABG- SENS STOERUNG
H07024060 / DT2000537-00
RAUMTEMPERATURFÜHLER DES OFENS
Beschreibung
Der Raumtemperaturfühler ist rückseitig am Ofen angeschlossen (Abb. 7), überwacht konstant die in der Nähe des Ofens herrschende Raumtemperatur und ermöglicht so den Ofenbetrieb in voller Sicherheit.
Bei vorübergehendem und/oder unbeabsichtigtem Entfernen der Sonde erscheint eine
Fehlermeldung.
- Am rechten Display erscheint der Schriftzug der eingestellten Leistung (z. B.: P4) und am linken 00 (wenn auf DISPLAY-MODUS die Temperatur eingestellt worden ist).
- Auf Funktion GERAETE STATUS erscheinen am rechten Display abwechselnd die
Schriftzüge 00 und NO CONN.
ABHILFE:
- Der Vorfall führt nicht zur Abschaltung des Ofens, der je nach voreingestellter Leistungsstufe auch weiterhin regulär funktioniert.
- Setzen Sie den Fühler wieder in seine Aufnahme ein.
- Wenn am linken Display die Raumtemperatur freigegeben ist, wird sie wieder angezeigt.
Display-Anzeige
DT2011668-00
DT2011670-00
Display-Anzeige
GERAETE STATUS
6.13 GERÄTESTATUS
Mit dieser Funktion visualisiert man den Ofenstatus in den verschiedenen Betriebsarten.
Beschreibung
Halten Sie die Taste 6 einige Sekunden lang gedrückt.
Durchlaufen Sie das am Display zu sehende Display mit den Tasten 5 und/oder 6 so lange bis der Schriftzug GERAETE STATUS aufscheint.
Bestätigen Sie mit SET.
Am linken Display werden abwechselnd die Pelettenausschüttzeiten und die Abgastemperatur angezeigt.
Am rechten Display werden die Raumtemperatur und eventuelle Fehlermeldungen angezeigt.
Fehlermeldungen:
ALF2 Druckwächteranomalie
PUL Brenntopfreinigung
NO CONN Abgastemperaturfühler nicht angeschlossen
MASS TEMP Abgasgrenztemperaturfühler schaltet sich ein
Mit Taste 4 austreten.
6.14 ÖFFNEN DER TÜR
Während des Heizbetriebs muss die Tür geschlossen bleiben. Sie darf nur bei abgeschaltetem, kaltem Ofen für Wartungsarbeiten geöffnet werden.
Zum Öffnen der Tür, die mitgelieferte „kalte Hand“ verwenden und dabei wie abgebildet vorgehen:
DT2010087-04
H07024060 / DT2000537-00
DT2032285-0
25
6.15 BEFEUCHTER (OPTIONAL)
Der Ofen ist unter der oberen Abschlussebene aus Keramik mit einem
Fach für den Befeuchter (Optional) ausgestattet: Nach dem Anbringen der
Keramikverkleidung ist es möglich, den Befeuchter mit Wasser zu füllen.
Achten Sie beim Füllen des Befeuchters darauf, dass das
Wasser nie die mit MAX gekennzeichnete Grenze überschreitet, da ansonsten die Elektrik des Produkts Schaden erleiden könnte.
DT2011671-00
DT2032301-00
6.16 ENTSORGUNG DES ASCHEKASTENS
DT2010049-04
Die durch Holzverbrennung (unbehandelt) entstandene Asche besteht hauptsächlich aus Calciumoxid, Silizium, Kalium und Magnesium. Man kann die
Asche daher als Düngemittel für Pfl anzen und Garten verwenden ( max. 2,6 kg für 10 m² jährlich).
Die Asche muss in einen Metallbehälter mit dichtschließendem Deckel gefüllt werden. Bis zum endgültigen Erlöschen der Glut wird der geschlossene Behälter auf einen nicht brennbaren Untergrund und nicht in die Nähe von brennbarem Material gestellt.
Erst wenn die Glut erloschen ist, kann die Asche in Bio-Abfallbehälter entsorgt werden (ohne Nägel oder nichtorganische Materialien).
26
H07024060 / DT2000537-00
7.0 WARTUNG
DT2011672-00
Im Rahmen der gültigen Sicherheitsbestimmungen für elektrische Geräte müssen Sie sich bei jeder Wartungs- oder Instandhaltungstätigkeit, bei der ein
Zugang hinter die Verkleidung oder in den Abgassammler erforderlich ist, an den technischen Superior-Kundendienst oder an Fachpersonal wenden.
Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten sind zwecks eines einwandfreien und wirksamen Heizbetriebes als verpfl ichtend zu betrachten. Werden diese
Tätigkeiten nicht innerhalb der vorgeschriebenen Zeitintervalle durchgeführt, ist ein Leistungsabfall des Ofen möglich. Der Hersteller haftet nicht für verminderte Leistung oder Störungen aufgrund von mangelhafter Wartung.
Alle Wartungstätigkeiten (Reinigung, eventueller Austausch von Ersatzteilen usw.) werden bei erloschenem Feuer und erkaltetem Gerät durchgeführt.
Auf keinem Fall Scheuermittel oder andere kratzende Mittel zur Reinigung der Scheiben verwenden, da Beschädigungen derselben zu Rissen und
Brüchen führen könnten.
DT2010057-02
DT2011673-00
7.1 REINIGUNG DES BRENNTOPFS UND SEINER HALTERUNG
Die Reinigung des Brenntopf-Bereichs muss regelmäßig (ca. alle zwei Tage) und vor jedem Anzünden vorgenommen werden:
- Das Umlenkblech des Brenntopfs abnehmen und den Brenntopf herausnehmen.
- Asche und etwaige Verkrustungen entfernen, die sich gebildet haben können.
- Insbesondere verstopfte Öffnungen mit einem spitzen Werkzeug frei machen.
- Der “Zündungsbereich” links am Brenntopf muss immer ordnungsgemäß gereinigt werden.
- Die Halterung des Brenntopfs kontrollieren und vorhandene Asche beseitigen.
Die Reinigungsintervalle sind abhängig von der Häufi gkeit der Benutzung und der Qualität des verwendeten Brennstoffes.
Vor dem Betrieb des Gerätes, überprufen das der Brenntopf richtig in seiner Halterung nach Links sitzt. Die Blende des
Brenntopfes einsetzen.
ZÜNDUNGSBEREICH
DT2032286-0
DT2030894-00
DT2010100-03
7.2 ENTLEERUNG DES ASCHEKASTENS
Alle zwei Tage den Aschekasten kontrollieren und gegebenenfalls entleeren.
Für die Entsorgung der Asche verweisen wir auf den Absatz „ENTSORGUNG
DES ASCHEKASTENS“.
DT2032287-0
H07024060 / DT2000537-00
27
7.3 REINIGUNG DES BRENNRAUMS
Der Brennraum muss wöchentlich gereinigt werden. Hierzu wie folgt vorgehen:
- Den Brenntopf herausnehmen.
- Die Haltevorrichtungen nach vorne drehen und das innere Umlenkblech lösen.
- Das Umlenkblech leicht anheben und die beiden äußeren Haken als Halt verwenden, um das Umlenkblech aus der unteren Einrastung zu lösen. Danach den unteren Teil nach außen kippen und das Umlenkblech herausziehen.
- Mit einem Staubsauger die Asche im Brennraum entfernen.
- Nach der gründlichen Reinigung, das Umlenkblech wieder einsetzen. Hierzu in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
- Besonders darauf achten, dass der untere Teil des Umlenkblechs seitlich des
Brennraums wieder einrastet. Das Umlenkblech mit den beiden Haltevorrichtungen feststellen.
- Den Brenntopf nach links drücken und wieder einsetzten (ebenso das
Umlenkblech des Brenntopfes).
Für diese Reinigungsarbeiten ist ein spezieller Aschestaubsauger erforderlich.
ECCENTRICO
RICHTUNG
7.4 REINIGUNG DER ABGASSAMMELKAMMER
Die Abgassammelkammer wird jährlich wie folgt gereinigt:
- Die Schraube der Abdeckplatte entfernen, Abdeckung leicht anheben und herausziehen (Abb. 24-25).
- Mit einem Staubsauger die Asche und die Ablagerungen, die sich im Inneren der Kammer ansammeln können, entfernen und dabei darauf achten, das
Flügelrad des Abgasventilators nicht zu beschädigen (Abb. 26).
- überprüfen, dass das Loch auf der rechten Seite der Brennkammer immer frei von Staub und Asche ist, ansonsten dieses Loch reinigen.
Nach der Durchführung einer gründlichen Reinigung wieder das Verschluss
Element einsetzen den guten Zustand der Dichtung überprüfen und eventuell ersetzen.
Abb. 24
Abb. 25
INNERES
UMLENKBLECH
Abb. 26
DT2010428-03
UNTERE
EINRASTUNG
DT2032288-0
DT2011674-00
DT2032289-00
DT2032290-00
DT2032291-00
DT2010092-03
7.5 REINIGUNG DER ABGASZÜGE
Den Verschlussdeckel des T-Stückes abnehmen und die Abgaszüge reinigen.
Solange Sie nicht über ausreichende Erfahrung in Bezug auf die
Betriebsbedingungen des Ofens verfügen wird empfohlen, diese
Reinigungsarbeit mindestens einmal monatlich durchzuführen.
Wenden Sie sich, zumindest am Anfang, an einen Fachmann.
DT2031151-00
7.6 REINIGUNG DER KACHELVERKLEIDUNG
DT2010059-03
Die Kachelverkleidung muss anstatt mit Reinigungsmitteln und feuchtem Tuch (auch wenn diese nicht aggressiv sind) mit einem weichen und trockenem
Tuch gereinigt werden.
Im Handel befi nden sich geeignete Reinigungsmittel für Kacheln oder ähnliches, die auch Öl, Tinte, Kaffee, Wein usw. entfernen.
Die noch warme kachelvekleidung niemals mit kaltem wasser reinigen, der thermische schock könnte beschädigungen zur folge haben.
28
H07024060 / DT2000537-00
7.7 REINIGUNG DER LACKIERTEN METALLTEILE
Lackierte Metallteile mit Wasser und einem weichen Tuch reinigen.
Die metallteile niemals mit alkohol, lösungsmitteln, benzin, azeton oder anderen agressiven reinigungsmitteln reinigen.
Der Hersteller haftet nicht für auftretende Schäden bei Verwendung dieser Reinigungsmittel.
Eventuell auftretende Veränderungen des Metallfarbtons können auf einen unsachgemäßen Betrieb des Ofens zurückzuführen sein.
7.8 REINIGUNG DER SICHTSCHEIBE (TÄGLICH)
DT2010061-03
DT2010062-05
Die Reinigung der Scheibe muss in kaltem Zustand, mit Entfettungsmitteln auf Ammoniak-Basis und nicht mit ätzenden Lösungsmitteln erfolgen.
Während der Anheizphase ist es möglich, dass sich auf der Scheibe Teer ablagert, der bei optimalem Heizbetrieb verbrennt. Wenn sich der Teer zu lange ansammelt, wird es immer schwieriger, diesen zu entfernen. Wir empfehlen daher, die Scheibe täglich vor dem Anzünden zu reinigen.
Verwenden Sie nie Mittel, die die Scheiben zerkratzen oder beschädigen könnten, da aus Kratzern Sprünge oder Brüche entstehen können.
7.9 AUSTAUSCH DER GLASSCHEIBE
DT2011769-00
Die Sichtscheibe besteht aus 4 mm dickem bis 750° hitzebeständiger Glaskeramik und kann nur aufgrund eines starken Schlages oder unsachgemäßen
Gebrauchs zu Bruch gehen. Nicht die Tür zuschlagen und nicht gegen die Scheibe schlagen.
Muss die Scheibe ersetzt werden, nur Superior-Originalteile verwenden.
Für den Austausch wie folgt vorgehen:
- Es wird empfohlen ein paar Arbeitshandschuhe zu tragen;
- Schrauben, die innen an der Tür zu sehen sind lösen;
- vorsichtig Rahmen und Scheibe abnehmen;
- falls erforderlich die Glasfaserkordel unter dem Glas und auf dem Türrahmen erneuern;
- Scheibe austauschen und Rahmen wieder festschrauben ohne dabei die Schrauben zu sehr anzuziehen.
Sollten weitere Probleme auftreten wird empfohlen, mit dem autorisierten Superior-Händler Kontakt aufzunehmen.
7.10 AUSTAUSCH DER BATTERIE DER FERNBEDIENUNG
DT2010094-00
Die Fernbedienung ist in der Ausstattung des Ofens nicht enthalten.
Gehen Sie bei einem Austausch wie folgt vor: drehen Sie mit einem kleinen Kreuzschlitzschraubendreher die Schraube im hinteren Teil der Fernbedienung heraus; Halten Sie diese mit der Oberseite nach unten und entfernen Sie die hintere Gehäusehälfte. Ersetzen Sie nun die Batterie durch eine neue des
Typs A 23 12V und achten Sie darauf, dass die Pole nicht vertauscht werden Schließen Sie die Fernbedienung wieder und entsorgen Sie die alte Batterie in den dafür vorgesehenen Sammelbehältern in Supermärkten, Betriebshöfen, Sammelstellen, etc.
7.11 REINIGUNG DER VENTILATOREN
DT2010095-06
Alle Reinigungs- und/oder Wartungsarbeiten werden bei ABGESCHALTETER STROMVERSORGUNG durchgeführt.
Der Ofen ist mit Ventilatoren (Raumluft und Abgase) ausgestattet, die sich im hinteren, unteren Bereich des Ofens befi nden. Eventuelle Ablagerungen von
Staub und Asche auf den Flügeln der Ventilatoren führen zu einem Verlust der Auswuchtung, was wiederum Laufgeräusche hervorruft.
Aus diesem Grund muss mindestens einmal jährlich eine Reinigung der Ventilatoren vorgesehen werden. Da dieser Vorgang den Ausbau verschiedener
Teile des Ofens erforderlich macht, lassen Sie bitte die Reinigung des Ofens nur vom Superior-Kundendienst oder qualifi zierten Technikern durchführen.
7.12 AUSSERBETRIEBSETZUNG DES OFENS
DT2011801-00
Am Ende der Heizperiode führen Sie bitte folgende Arbeiten durch:
- Entfernen Sie sämtliche Pellets aus dem Pellettank und der Förderschnecke;
- Reinigen Sie den Brenntopf, die Halterung und den Aschekasten gründlich;
- Reinigen Sie das Umlenkblech bzw. die Umlenkbleche in der Brennkammer mit einer Stahlbürste und beschichten Sie sie mit der Sprühlackdose, auf
Anfrage geliefert, um sie vor Oxydation und somit Rostbildung zu schützen.
Eine unterlassene Beschichtung der Gusseisenteile im Feuerraum kann zu Rostbildung führen. Dies ist ein natürliches Phänomen und beeinträchtigt in keiner Weise die Leistung und die Qualität des Produkts.
- Reinigen Sie das Abgassystem gründlich: wenden Sie sich für diesen Zweck an einen professionellen Schornsteinfeger;
- Reinigen Sie einmal jährlich den Bereich hinter der inneren Verkleidung gründlich von Staub, Spinnenweben usw., insbesondere die Ventilatoren;
- Ziehen Sie das Stromkabel heraus. Nehmen Sie die Batterien aus der Fernbedienung heraus.
7.13 JÄHRLICHE WARTUNGSARBEITEN
DT2010097-03
Diese Arbeiten sind JÄHRLICH einzuplanen und sind erforderlich, um die Leistungsfähigkeit des Produkts zu erhalten und eine sichere Funktion zu gewährleisten.
• Gründliche Reinigung des Brennraums.
• Reinigung und Inspektion des Abgaszuges.
• Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Dichtungen.
• Reinigung der mechanischen Vorrichtungen und beweglichen Teile (Motoren und Ventilatoren).
• Kontrolle der elektrischen und elektronischen Bauteile.
H07024060 / DT2000537-00
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8.0 BETRIEBSSTÖRUNGEN UND ABHILFEN
DT2011680-00
Einige der nachstehend angeführten Störungen können durch Beachten der Anleitungen behoben werden. Dabei dürfen alle dort beschriebenen Vorgänge ausschließlich bei erkaltetem und abgestecktem Gerät durchgeführt werden.
Bei Betriebsstörungen, die den Eingriff auf Bestandteile innerhalb der Verkleidung bzw. in die Brennkammer erforderlich machen, wenden
Sie sich bitte an gemäß den geltenden Bestimmungen eigens befähigte Fachkräfte.
Wir raten Ihnen deshalb dazu, sich ausschließlich an eigens von Superior befugte Kundendienstzentren zu wenden.
Die befugten Kundendienstzentren müssen sich bei jedem Eingriff durch Vorzeigen der entsprechenden von Superior ausgestellten
Erkennungskarte mit Stempel und Unterschrift der Firma sowie entsprechender Gültigkeitsdauer ausweisen.
Unbefugte Änderungen am Gerät und/oder die Verwendung von nicht originalen Ersatzteilen können sich nicht nur für den Bediener gefährlich erweisen, sondern führen zum Verfall des Garantieanspruchs und entheben den Hersteller von jeglicher Haftung.
PROBLEM
Die Kontrolltafel leuchtet nicht auf
URSACHE
Kein Strom vorhanden
Stromkabel defekt
Sicherungen durchgebrannt
Kontrolltafel defekt
Flat cable defekt
Elektronische Steuerung defekt
LÖSUNG
Überprüfen, ob der Stecker mit dem
Stromnetz und dem Ofen verbunden ist.
Stromkabel ersetzen (Originalersatzteile
verwenden)
Sicherungen der Steckdose an der
Rückseite des Ofens und in der Steuerung
überprüfen, wenn nötig austauschen.
Wenn die Störung anhält, Fachpersonal
verständigen.
Kontrolltafel ersetzen (Originalersatzteile
verwenden)
Flat cable ersetzen (Originalersatzteile
verwenden)
Steuerung ersetzen (Originalersatzteile
verwenden)
Abgasdruckwächter schaltet sich ein “ALL”
Die Kontrolltafel leuchtet nicht auf
Abgassystem verstopft
Ofentüre offen
Abgasventilator defekt
Abgaszug zu lang
Türdichtungen verschlissen
Gummischlauchanschluss verstopft
Silikonschlauch verstopft oder defekt
elektronische Steuerung defekt
Brenntopf nicht gereinigt
Thermostat defekt
Der temperaturfühler des automatischen
Thermostat liegt falsch
Vorübergehende Spannungsunterbrechung
während der Funktion
Abgassystem überprüfen und reinigen
Das korrekte schliesen der Ofentür überprüfen
Abgasventilatormotor ersetzen
(Originalersatzteile verwenden)
Korrekte Installation des Ofensüberprüfen
(Kap.5)
Die verschiedenen Türdichtungen
überprüfen.
Schlauchanschluss des
Unterdruckwächters abbauen und reinigen
Silikonschlauch überprüfen und/oder
ersetzen
Elektronische Steuerung austauschen
(Originalersatzteile verwenden)
Brenntopf reinigen (siehe Abschnitt 7.1)
Tankgrenzthermostat austauschen
(Originalersatzteile verwenden)
Korrekte Lage der Temperaturfühler in
ihrem Sitz überprüfen
Automatischer Neustart des Ofens (siehe
Abb. Unterbrechung der Stromversorgung)
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H07024060 / DT2000537-00
PROBLEM
Druckwächter defekt
Geraetestatus ALF 2
Keine Zündung ”NO ACC”
Abgasgrenztemperaturfühler schaltet sich
ein ”MASS TEMP”
Abgasgrenztemperaturfühler nicht
angeschlossen ”NO CONN”
URSACHE
Druckwächter defekt
Förderschnecke ohne Stromversorgung
LÖSUNG
Den Druckwächter austauschen nur
Originalersatzteile verwenden
Die Stromversorgung überprüfen
Pellettank leer
Brenntopf nicht gereinigt
Betriebstemperatur nicht erreicht
elektrische Zündung defekt
Steuerung defekt
Tank füllen
Brenntopf reinigen (siehe Abb. 7.1)
Brenntopf entleeren und Ofen wieder
anzünden
elektrischen Zündung ersetzen
(Originalersatzteile verwenden)
Steuerung austauschen
(Originalersatzteile verwenden)
Abgassystem verstopft
Steuerung defekt
Grenztemperatur-Kontrollsonde defekt
Falsche Lage des Abgastemperaturfühlers
Falsche Parametereingabe
Keine Verbindung zwischen 2-Stift
Stecker des Abgastemperatur- oder des
Raumtemperaturfühlers und elektronischer
Steuerung.
Elektronische Steuerung defekt
Falsche Positionierung des
Rauchtemperaturfühlers
Abgassystem reinigen
Elektronische Steuerung austauschen
(Originalersatzteile verwenden)
Temperaturfühler austauschen
(Originalersatzteile verwenden)
Korrekte Positionierung des
Temperaturfühlers überprüfen
Korrekte Parametereingabe überprüfen
Korrektes Einstecken/korrekte Lage des
Steckers überprüfen (siehe Schaltplan)
Steuerung austauschen (Originalersatzteile
verwenden)
Korrekten Anschluss des Temperaturfühlers
überprüfen
H07024060 / DT2000537-00
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PROBLEM
Der Ofen ist 9 - 10 Minuten in Betrieb und
schaltet sich dann aus
URSACHE
Der Temperaturfühler ist blockiert
Die Abgase haben nicht die optimale
Temperatur erreicht
Der Temperaturfühler könnte schlecht
angeschlossen sein
Schornstein verstopft
LÖSUNG
Zündvorgang wiederholen, wenn das
Problem anhält, Fachpersonal verständigen
Zündvorgang wiederholen, wenn die
Störung anhält, Fachpersonal verständigen
Verkabelung kontrollieren und Anschluss
überprüfen
Abgaszüge reinigen
Keine elektrische Zündung
Elektronische Steuerung defekt
Schneckenkanal verstopft
Siehe “NO ACC” elektronische Steuerung austauschen
(Originalersatzteile verwenden)
Pellettank leeren, Pelletrutsche
überprüfen und reinigen
Diese Bedienungsanleitung enthält alle erforderlichen Informationen für den Aufbau des Gerätes. Setzen Sie sich erst nach aufmerksamen
Durchlesen dieser Bedienungsanleitung mit dem technischen Superior-Kundendienst in Verbindung.
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H07024060 / DT2000537-00
8.1 AUSTAUSCH DER FEINSICHERUNGEN
Feinsicherung der elektronischen Steuerung.
Deckel des Feinsicherungsbehälters abschrauben und die Feinsicherung austauschen.
Feinsicherung F4AL 250V für Hauptsteuerung
Feinsicherung auf Netzanschluß.
Die KEB herausziehen und die Feinsicherung mit dem Ersatz im Fach austauschen.
Feinsicherung F4AH250V
DT2010557-02
DT2032439-0
DT2032438-0
H07024060 / DT2000537-00
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H07024060 / DT2000537-00
WARTUNGSFORMULAR
PELLETÖFEN
FAMILIENNAME
STRASSE
PLZ
TELEFON
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STADT/ORT
NAME
FEINEINSTELLUNG DES OFENS
EINWEISUNG DES KUNDEN
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DATUM
PARAMETEREINSTELLUNG:
P16 :
P17 :
P18 :
P19 :
P20 :
P21 :
P22 :
BERICHT N°
NÄCHSTE WARTUNG
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
KUNDENDIENST/WARTUNG
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DATUM
BERICHT N°
NÄCHSTE WARTUNG
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
N °
PRODUKT
ID-NUMMER
EINKAUFSDATUM
GARANTIE N °
KUNDENDIENST/WARTUNG
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DATUM
BERICHT N°
NÄCHSTE WARTUNG
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
KUNDENDIENST/WARTUNG
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DATUM
BERICHT N°
NÄCHSTE WARTUNG
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
KUNDENDIENST/WARTUNG
REPARATUR
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DATUM
BERICHT N°
NÄCHSTE WARTUNG
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
KUNDENDIENST/WARTUNG
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DATUM
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BERICHT N°
NÄCHSTE WARTUNG
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
KUNDENDIENST/WARTUNG
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BERICHT N°
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
KUNDENDIENST/WARTUNG
REPARATUR
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DATUM
BERICHT N°
STEMPEL UND UNTERSCHRIFT
H07024060 / DT2000537-00
DT2011865-00
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Seriennummer des Produkts. Bei Anfordern des technischen
Kundendiensts immer angeben.
Via Montello, 22
31011 Casella d’Asolo (TV) - ITALY
Tel. +39.04235271 - Fax +39.042355178
www.superiorstufe.com
[email protected]
H07024060 / DT2000537-00
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Hauptmerkmale
- Digitale Steuerung mit Display
- Einstellbare Heizleistung
- Programmierbare Zeitschaltuhr
- Raumtemperaturregelung
- Sicherheitsvorrichtungen
- Wartungsfreundliches Design