Danfoss VLT AutomationDrive FC 300, FC 301, FC 302 Frequenzumrichter Produkthandbuch
Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zu VLT AutomationDrive FC 300, VLT AutomationDrive FC 301 und VLT AutomationDrive FC 302. Der Frequenzumrichter VLT AutomationDrive FC 300 dient zur Regelung der Drehzahl bzw. des Drehmoments an der Welle von elektrischen Motoren.
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Inhaltsverzeichnis
1 Lesen des Produkthandbuchs
Zulassungen
Symbole
Abkürzungen
2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
Hochspannung
Vermeiden von unerwartetem Anlauf
Sicherer Stopp bei FC 300
Installation Sicherer Stopp (nur - FC 302) (und FC 301 in Baugröße A1)
IT-Netz
3 Installieren
Mechanische Installation
Elektrische Installation
Netzanschluss und Erdung
Motoranschluss
Sicherungen
Elektrische Installation, Steueranschlüsse
Anschlussbeispiele
Elektrische Installation, Steuerkabel
Schalter S201, S202 und S801
Zusätzliche Verbindungen
Mechanische Bremssteuerung
Thermischer Motorschutz
Einen PC an den Frequenzumrichter anschließen
Die FC 300 PC-Software
4 Programmieren
Die grafische und numerische Bedieneinheit LCP
Programmieren an der grafischen LCP LCP
Programmieren an der numerischen LCP-Bedieneinheit
Inbetriebnahme-Menü
Basisparameter für die Konfiguration
Parameterlisten
5 Allgemeine technische Daten
6 Fehlersuche und -behebung
Warnungen/Alarmmeldungen
Index
Inhaltsverzeichnis
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MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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1 Lesen des Produkthandbuchs
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
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MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 1 Lesen des Produkthandbuchs
1 Lesen des Produkthandbuchs
VLT AutomationDrive
Betriebsanleitung
Software-Version: 5.0x
Dieses Produkthandbuch gilt für sämtliche VLT AutomationDrive-Frequenzumrichter mit Softwareversion 5.0x.
Software-Versionsnummer siehe Par. 15-43
Software Version
.
1.1.1 Lesen des Produkthandbuchs
VLT AutomationDrive dient zur Regelung der Drehzahl bzw. des Drehmoments an der Welle von elektrischen Motoren. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch. Eine unsachgemäße Verwendung des Frequenzumrichters kann zu Fehlfunktionen des Umrichters und der angeschlossenen Geräte, zu einer Verkürzung der Lebensdauer oder zu anderen Problemen führen.
1
Mithilfe dieses Produkthandbuchs können Sie den VLT AutomationDrive installieren und programmieren und gegebenenfalls Fehler beheben.
Der VLT AutomationDrive ist in zweiWellenleistungsniveaus lieferbar. Der FC 301 reicht von skalar (U/f) bis VVC+ und kann nur für Asynchronmotoren eingesetzt werden. Der FC 302 ist ein Hochleistungs-Frequenzumrichter für Asynchron- und permanenterregte Motoren, der verschiedene Motorsteuerverfahren wie Skalar (U/f), VVC+ und Flux-Vektor unterstützt.
Dieses Produkthandbuch gilt für FC 301 und FC 302. Wenn Informationen für beide Typen gelten, verwenden wir die Bezeichnung FC 300. Andernfalls wird speziell auf FC 301 bzw. FC 302 verwiesen.
Kapitel 1, Lesen des Produkthandbuchs, gibt eine Einführung zum Handbuch und informiert über Zulassungen, Symbole und Abkürzungen, die in diesem Handbuch verwendet werden.
Kapitel 2, Sicherheitsanweisungen und allgemeine Warnungen, enthält Anweisungen zur korrekten Handhabung des FC 300.
Kapitel 3, Installieren, führt Sie durch das mechanische und elektrische Installationsverfahren.
Kapitel 4, Programmieren, erklärt die Bedienung und das Programmieren des FC 300 über die LCP.
Kapitel 5, Allgemeine technische Daten , enthält die technischen Daten zumFC 300.
Kapitel 6, Fehlersuche, hilft Ihnen, die Ursachen von Problemen, die beim Arbeiten mit dem FC 300 vorkommen können, ausfindig zu machen und zu beheben.
Weitere Literatur für FC 300
-
Das Produkthandbuch VLT AutomationDrive liefert die erforderlichen Informationen für die Inbetriebnahme und den Betrieb des Frequenzumrichters.
-
Das Projektierungshandbuch zum VLT AutomationDrive enthält alle technischen Informationen zum Frequenzumrichter sowie Informationen zur kundenspezifischen Anpassung und Anwendung.
-
-
-
-
Das Produkthandbuch zum VLT AutomationDrive Profibus enthält Informationen zum Steuern, Überwachen und Programmieren des Frequenzumrichters über Profibus- Feldbus.
Das Produkthandbuch zu VLT AutomationDrive DeviceNet enthält Informationen zum Steuern, Überwachen und Programmieren des Frequenzumrichters über DeviceNet- Feldbus-.
Das Produkthandbuch zum VLT AutomationDrive MCT 10 enthält Informationen zur Installation und Verwendung der Software auf einem PC.
Das Handbuch zu VLT AutomationDrive IP21/Typ 1 enthält Informationen zur Installation der IP21/Typ 1-Option.
-
Das Handbuch zu VLT AutomationDrive 24 V DC Backup enthält Informationen zur Installation der Option für die 24 V DC-Notstromversorgung.
Danfoss Technische Literatur ist ebenfalls verfügbar unter www.danfoss.com/drives.
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1 Lesen des Produkthandbuchs
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1.1.2 Zulassungen
1.1.3 Symbole
In diesem Produkthandbuch verwendete Symbole.
ACHTUNG!
Kennzeichnet einen wichtigen Hinweis.
Kennzeichnet eine allgemeine Warnung.
∗
Kennzeichnet eine Warnung vor Hochspannung.
Markiert in der Auswahl die Werkseinstellung.
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
1.1.4 Abkürzungen
Wechselstrom
American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß
Ampere
Automatische Motoranpassung
Stromgrenze
Grad Celsius
Gleichstrom
Abhängig von Frequenzumrichter
Elektromagnetische Verträglichkeit
Elektronisch-thermisches Relais
FU
Gramm
Hertz
Kilohertz
LCP Bedieneinheit
Meter
Induktivität in Millihenry
Milliampere
Millisekunde
Minute
Motion Control Tool
Nanofarad
Newtonmeter
Motornennstrom
Motornennfrequenz
Motornennleistung
Motornennspannung
Parameter
Schutzkleinspannung
Platine (engl. Printed Circuit Board)
Wechselrichter-Ausgangsnennstrom
Umdrehungen pro Minute
Klemmen für generatorischen Betrieb
Sekunde
Synchronmotordrehzahl
Drehmomentgrenze
Volt
1.1.5 Entsorgungshinweise
I
M,N f
M,N
P
M,N
U
M,N
Par.
PELV m mH mA ms
1/min
MCT nF
Nm
AC
AWG
A
AMA
I
LIM
°C
DC
D-TYPE
EMV
ETR
FC g
Hz kHz
LCP
PCB
I
INV
UPM
Gener.
s n s
T
LIM
V
1 Lesen des Produkthandbuchs
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Geräte mit elektronischen Bauteilen dürfen nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden.
Sie müssen gesondert mit Elektro- und Elektronikaltgeräten gemäß geltender Gesetzgebung gesammelt werden.
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2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
Die Zwischenkreiskondensatoren bleiben auch nach Abschalten der Netzversorgung eine gewisse Zeit geladen. Zum Schutz vor elektrischem Schlag ist der Frequenzumrichter vor allen Wartungsarbeiten vom Netz zu trennen. Bei Verwendung eines PM-Motors sicherstellen, dass dieser getrennt ist. Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten müssen unbedingt die folgenden Wartezeiten eingehalten werden:
2
Spannung
200 - 240 V
380 - 500 V
525 - 600 V
Leistung
0,25 - 3,7 kW
5,5 - 37 kW
0,37 - 7,5 kW
11 - 75 kW
0,75 - 7,5 kW
2.1.1 Hochspannung
Wartezeit
4 Minuten
15 Minuten
4 Minuten
15 Minuten
4 Minuten
Der Frequenzumrichter steht bei Netzanschluss unter lebensgefährlicher Spannung. Unsachgemäße Installation des Motors oder des
Frequenzumrichters können Schäden am Gerät sowie schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen. Halten
Sie daher unbedingt die Anweisungen in diesem Handbuch sowie die lokalen und nationalen Sicherheitsvorschriften ein.
Installation in großen Höhenlagen
380-500 V: Bei Höhenlagen über 3 km über NN ziehen Sie bitte Danfoss zu PELV (Schutzkleinspannung) zurate.
525 - 690 V: Bei Höhenlagen über 2 km über NN ziehen Sie bitte Danfoss zu PELV (Schutzkleinspannung) zurate.
2.1.2 Sicherheitshinweise
Der Frequenzumrichter steht bei Netzanschluss unter lebensgefährlicher Spannung. Unsachgemäße Installation des Motors, Frequenzumrichters oder Feldbus kann Schäden am Gerät sowie schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen.
Befolgen Sie daher stets die Anweisungen in diesem Handbuch sowie die örtlichen und nationalen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen.
Sicherheitsvorschriften
1.
Bei Reparaturen muss die Stromversorgung des Frequenzumrichters abgeschaltet werden. Vergewissern Sie sich, dass die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker entfernen.
2.
3.
Die [OFF]-Taste auf der Bedieneinheit des Frequenzumrichters unterbricht nicht die Netzspannung und darf deshalb nicht als Sicherheitsschalter benutzt werden .
Es ist dafür Sorge zu tragen, dass gemäß den örtlichen und nationalen Vorschriften eine ordnungsgemäße Schutzerdung des Gerätes erfolgt, der Benutzer gegen Versorgungsspannung geschützt und der Motor gegen Überlast abgesichert wird.
4.
5.
6.
7.
Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA.
Motor Thermal
Protection
auf Datenwert ETRAlarm 1 [4] oder Datenwert ETRWarnung 1 [3] einstellen.
Die Stecker für die Motor- und Netzversorgung dürfen nicht entfernt werden, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker entfernen.
Der VLT-Frequenzumrichter hat außer den Spannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreiskopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Kontrollieren Sie, dass vor Beginn der Reparaturarbeiten alle Spannungseingänge abgeschaltet sind und die erforderliche Zeit verstrichen ist.
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2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
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2.1.3 Allgemeine Warnung
Warnung:
Das Berühren spannungsführender Teile - auch nach der Trennung vom Netz - ist lebensgefährlich.
Achten Sie darauf, dass alle Spannungseingänge, wie z. B. die Zwischenkreiskopplung (Zusammenschalten von Gleichstrom-Zwischenkreisen) sowie der Motoranschluss (z. B. bei kinetischem Speicher), abgeklemmt wurden.
Einsatz von VLT AutomationDrive: mindestens 15 Minuten warten.
Eine kürzere Wartezeit ist nur möglich, wenn dies auf dem Typenschild des jeweiligen Geräts entsprechend vermerkt ist.
Erdableitstrom
Der Erdableitstrom des Frequenzumrichters übersteigt 3,5 mA. Um einen guten mechanischen Anschluss des Erdungskabels an Erde
(Klemme 95) sicherzustellen, muss z. B. der Kabelquerschnitt mindestens 10 mm 2 betragen, oder es müssen 2 getrennt verlegte
Erdungskabel verwendet werden.
Fehlerstromschutzschalter
Dieses Gerät kann einen Fehler-Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Als Fehlerstromschutzschalter (RCD) darf netzseitig nur ein
RCD vom Typ B (zeitverzögert) auf der Versorgungsseite dieses Produkts verwendet werden. Siehe auch den RCD-Anwendungshinweis
MN.90.GX.02.
Die Schutzerdung des VLT AutomationDrive und die Verwendung von FI-Schutzschaltern müssen stets in Übereinstimmung mit den nationalen und lokalen Vorschriften erfolgen.
ACHTUNG!
Für Vertikalförder- oder Hubanwendungen wird dringend angeraten sicherzustellen, dass die Last im Notfall oder aufgrund einer Fehlfunktion eines einzelnen Bauteils wie einem Schütz usw. gestoppt werden kann.
Beim Auftreten eines Alarms oder einer Überspannung fällt die mechanische Bremse sofort ein.
2.1.4 Bevor Sie Reparaturarbeiten ausführen
3.
4.
1.
2.
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Trennen Sie die DC-Zwischenkreisklemmen 88 und 89 von Lastteilungsanwendungen.
Warten Sie, bis keine Spannung mehr an der Klemme anliegt. Die Wartezeiten sind auf dem Warnschild vermerkt.
Entfernen Sie das Motorkabel.
2.1.5 Vermeiden von unerwartetem Anlauf
Während der Frequenzumrichter an die Netzversorgung angeschlossen ist, kann der Motor über digitale Befehle, Busbefehle, Sollwerte oder über die LCP
Bedieneinheit (LCP) gestartet/gestoppt werden.
•
•
•
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Stromnetz, wenn ein unerwarteter Anlauf aus Gründen des Personenschutzes verhindert werden soll.
Um einen unerwarteten Anlauf zu vermeiden, betätigen Sie stets die [OFF]-Taste, bevor Sie Parameter ändern.
Ein elektronischer Fehler, eine vorübergehende Überlast, ein Fehler in der Netzversorgung oder ein Verlust des Motoranschlusses kann den
Anlauf eines gestoppten Motors bewirken. Die Funktion Sicherer Stopp (bei FC 301 in Bauform A1 und FC 302) schützt vor einem unerwarteten
Anlauf, wenn an Klemme 37 (Sicherer Stopp) nur eine geringe Spannung anliegt oder die Klemme von der Stromversorgung getrennt ist.
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2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
2.1.6 Sicherer Stopp bei FC 300
Der FC 302 und der FC 301 mit A1-Gehäuse sind für Installationen mit der Sicherheitsfunktion
Sichere Abschaltung Motormoment
(nach IEC 61800-5-2) oder
Stoppkategorie 0
(nach EN 60204-1) geeignet.
FC 301, Gehäuse A1: Wenn der Frequenzumrichter mit der Funktion „Sicherer Stopp“ ausgestattet ist, muss Position 18 des Typencodes T oder U lauten.
Lautet Position 18 B oder X, ist sicherer Stopp über Klemme 37 nicht vorgesehen!
Beispiel:
Typencode für FC 301 A1 mit Sicherer Stopp: FC-301PK75T4Z20H4TGCXXXSXXXXA0BXCXXXXD0
2
Er ist für die Anforderungen der Sicherheitskategorie 3 in EN 954-1 ausgelegt und als dafür geeignet zugelassen. Diese Funktion wird als „Sicherer Stopp“ bezeichnet. Vor der Integration und Benutzung der Funktion „Sicherer Stopp“ des Frequenzumrichters in einer Anlage muss eine gründliche Risikoanalyse der Anlage erfolgen, um zu ermitteln, ob die Funktion „Sicherer Stopp“ und die Sicherheitskategorie des Frequenzumrichters angemessen und ausreichend sind. Zur Installation und zum Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ gemäß den Anforderungen von Sicherheitskategorie 3 in EN 954-1 müssen die zugehörigen Informationen und Anweisungen desVLT AutomationDrive Projektierungshandbuchs MG.33.BX.YY befolgt werden! Die Informationen und
Anweisungen des Produkthandbuchs reichen zum richtigen und sicheren Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ nicht aus!
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2 Sicherheitshinweise und Allgemeine Warnung
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
2.1.7 Installation Sicherer Stopp (nur - FC 302) (und FC 301 in Baugröße A1)
2
Die Installation der Stoppkategorie 0 (EN 60204) gemäß Sicherheitskategorie 3 (EN 954-1) ist folgendermaßen auszuführen:
1.
Entfernen Sie die werksseitig angebrachte Kabelbrücke zwischen Klemme 37 und Klemme 12 (24 V DC). Es reicht nicht aus, das Kabel nur durchzuschneiden oder zu unterbrechen. Es muss vollständig entfernt werden, um Fehlkontaktierung zu vermeiden. Siehe Kabelbrücke in Abbildung.
2.
Schließen Sie Klemme 37 mit einem gegen Kurzschluss geschützten Kabel (verstärkte Isolation) über eine Sicherheitsvorrichtung gemäß EN 954-1 Kategorie 3 an die 24-V-DC-
Versorgung an. Sind die Sicherheitsvorrichtung und der
Frequenzumrichter im selben Schaltschrank untergebracht, darf auch ein normales Kabel verwendet werden.
3.
Der muss in einem Gehäuse mit Schutzart IP54 oder höher eingebaut werden, damit die Funktion „Sicherer Stopp“ EN 954-1
Kategorie 3 erfüllt. Daher müssen FC 302-Frequenzumrichter mit einer Schutzart, die unter IP54 liegt, in einem Gehäuse
(Schaltschrank) eingebaut werden, das IP54-Schutz bietet. FC
302-Frequenzumrichter mit Schutzart IP54 oder höher benötigen keinen weiteren Schutz. FC 302 A1 wird nur mit einem IP21-
Gehäuse geliefert. Daher muss hier der Einbau in einem
Schaltschrank erfolgen..
Abbildung 2.1: Kabelbrücke (Jumper) zwischen Klemme 37 und Klemme 12 (24 V DC)
Die folgende Abbildung zeigt als Beispiel eine Anwendung mit Stoppkategorie 0 (EN 60204-1) gemäß Sicherheitskategorie 3 (EN 954-1). Klemme 37 wird
über einen Sicherheitsbaustein (der auch Kategorie 3 nach EN 954-1 erfüllen muss) geschaltet. Der zusätzliche abgebildete „Freilaufkontakt“ ist nicht sicherheitsbezogen und erfüllt nicht Kategorie 3 nach EN 954-1.
Abbildung 2.2: Abbildung der wesentlichen Aspekte einer Installation zum Erzielen der Stoppkategorie 0 (EN 60204-1) mit Sicherheitskategorie 3 (EN 954-1).
2.1.8 IT-Netz
Par. 14-50
RFI Filter
Kann verwendet werden, um die internen Funkenstörkondensatoren vom EMV-Filter an Erde zu trennen (Frequenzumrichter im
Leistungsbereich 380 - 500 V). Wenn dies geschieht, wird die EMV-Leistung auf das Niveau A2 reduziert. Bei 525 - 690 V-Frequenzumrichtern hat
Par. 14-50
RFI Filter
keine Funktion. Der EMV-Schalter kann nicht geöffnet werden.
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3 Installieren
3.1.1 Vorgehensweise bei der Installation
In diesem Kapitel wird die mechanische und elektrische Installation an den Leistungsklemmen und Steuerkartenklemmen beschrieben.
Die elektrische Installation von
Optionen
ist im entsprechenden Profihandbuch und Projektierungshandbuch beschrieben.
Lesen Sie die Sicherheitshinweise, bevor Sie das Gerät installieren.
3 Installieren
3
Abbildung 3.1: Die Grafik zeigt die grundlegende Installationskonfiguration, einschließlich Stromnetz, Motor, Start/
Stopp-Taste und Potentiometer für die Drehzahleinstellung.
3.1.2 Checkliste
Vergewissern Sie sich beim Auspacken des Frequenzumrichters, dass das Gerät unbeschädigt und vollständig ist. Anhand der folgenden Tabelle können
Sie die Verpackung erkennen:
Baugröße:
IP:
A1
20
A2
20/21
A3
20/21
A5
55/66
B1/B3
20/21/5/66
B2/B4
20/21/55/66
C1/C3 C2/C4
20/21/55/66 20/21/55/66
Nennleistungen siehe Tabelle
Abmessungen
auf der nächsten Seite.
Tabelle 3.1: Auspacktabelle
Bitte beachten Sie auch, dass empfohlen wird, eine Auswahl von Schraubendrehern (Kreuz- und Torxschraubendreher), einen Seitenschneider, Bohrer und ein Messer zum Auspacken und Einbau des VLT bereitzuhalten. Die Verpackung für diese Gehäuse enthält, wie abgebildet: Montagezubehör, Dokumentation und das Gerät. Je nach montierten Optionen können ein oder zwei Beutel Montagezubehör und ein oder mehrere Handbücher enthalten sein.
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3
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12
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1/Typ 12
3 Installieren
3
Nennleis- tu
IP NEM Höhe Hö
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3 Installieren
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3.2 Mechanische Installation
3.2.1 Mechanische Installation
Alle IP20-Baugrößen sowie die IP21/IP55-Baugrößen mit Ausnahme von A1*, A2 und A3 eignen sich zur Installation nebeneinanderFrequenzumrichter in offener Gehäuseausführung IP20 und mit Schutzart NEMA 12 und NEMA 4 können nebeneinander befestigt werden.
3
Wenn die IP21-Gehäuseabdeckung in Verbindung mit Gehäuse A1, A2 oder A3 verwendet wird, muss zwischen den Frequenzumrichtern ein Abstand von mindestens 50 mm eingehalten werden.
Für optimale Kühlbedingungen muss über und unter dem Frequenzumrichter freier Luftdurchlass gewährleistet sein. Siehe nachstehende Tabelle.
Platz für Luftzirkulation bei verschiedenen Baugrößen
Baugröße:
A1* A2 A3 A5 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 a
(mm):
100 100 100 100 200 200 200 200 200 225 200 225 b
(mm):
100 100 100 100 200 200 200 200 200 225 200 225
Tabelle 3.2: * nur FC 301!
1.
2.
Sehen Sie die Befestigung gemäß den Angaben zu den Montagelöchern vor.
Verwenden Sie geeignete Schrauben für die Oberfläche, auf der der Frequenzumrichter montiert wird. Achten Sie auf ebene Auflage des Kühlkörpers und ziehen Sie alle vier Schrauben gut an.
Tabelle 3.3: Bei der Montage von Baugrößen A5, B1, B2, B3, B4, C1, C2, C3 und C4 auf einer nicht stabilen Wand muss der Frequenzumrichter wegen unzureichender Kühlluft über dem Kühlkörper mit einer Rückwand A versehen werden.
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3.2.2 Anbringung an Schalttafel/in Schaltschrank
Für Frequenzumrichter der Serie VLT HVAC FC 102, VLT Aqua Drive und VLT AutomationDrive ist ein Einbausatz für die Schalttafel- oder Schaltschrankanbringung erhältlich.
Um die Kühlkörperkühlung zu erhöhen und die Schaltschranktiefe zu reduzieren, kann der Frequenzumrichter in einem Schaltschrank montiert werden.
In diesem Fall kann der integrierte Lüfter ausgebaut werden.
Der Einbausatz ist für Gehäuse A5 bis C2 erhältlich.
3
ACHTUNG!
Der Einbausatz kann nicht für gegossene Vorderabdeckungen verwendet werden. Stattdessen ist eine IP21-Kunststoffabdeckung zu verwenden oder ganz auf eine Abdeckung zu verzichten.
Informationen zu den Bestellnummern finden Sie im
Projektierungshandbuch
im Abschnitt
Bestellnummern.
Weitere Informationen finden Sie in der
Einbauanleitung für die Anbringung an Schalttafel/in Schaltschrank, MI.33.H1.YY.
YY steht dabei für den jeweiligen
Sprachcode.
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3 Installieren
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3.3 Elektrische Installation
ACHTUNG!
Allgemeiner Hinweis zu Kabeln
Befolgen Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften zum Kabelquerschnitt und zur Umgebungstemperatur. Verwenden Sie nach
Möglichkeit Kupferleiter (60/75 °C).
3
Aluminiumleiter
Klemmen können zwar Aluminiumleiter aufnehmen, aber die Leiteroberfläche muss sauber sein, und die Oxidation muss vor Anschluss des Leiters durch neutrales, säurefreies Vaselinefett beseitigt und die Verbindung abgedichtet werden.
Außerdem muss die Klemmenschraube nach zwei Tagen aufgrund der Weichheit des Aluminiums angezogen werden. Es ist wichtig, dass der Anschluss gasdicht eingefettet ist, um erneute Oxidation zu verhindern.
Anzugsdrehmoment
Baugröße 200 - 240 V 380 - 500 V 525 - 690 V Kabel für:
A1
A2
A3
A5
B1
0,25-1,5 kW 0,37-1,5 kW
0,25-2,2 kW 0,37-4 kW
3-3,7 kW
3-3,7 kW
5,5-7,5 kW 11-15 kW
-
-
5,5-7,5 kW 0,75-7,5 kW
5,5-7,5 kW 0,75-7,5 kW
-
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel
B2
B3
B4
C1
11 kW
5,5-7,5 kW
11-15 kW
15-22 kW
18,5-22 kW
11-15 kW
18,5-30 kW
30-45 kW
-
-
-
-
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel
Relais
Erde
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung
Motorkabel
Relais
Erde
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel
Relais
Erde
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel
Relais
Erde
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung
Motorkabel
Relais
Erde
C2 30-37 kW 55-75 kW Netz, Motorkabel
C3
C4
18,5-22 kW 30-37 kW
37-45 kW 55-75 kW
-
-
Zwischenkreiskopplung, Bremskabel
Relais
Erde
Netz, Bremswiderstand, Zwischenkreiskopplung, Motorkabel
Relais
Erde
Netz, Motorkabel
Zwischenkreiskopplung, Bremskabel
Relais
Erde
Anzugsdrehmoment
0,5-0,6 Nm
1,8 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
4,5 Nm
4,5 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
1,8 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
4,5 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
10 Nm
10 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
14 Nm (bis 95 mm 2 )
24 Nm (über 95 mm 2 )
14 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
10 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
14 Nm (bis 95 mm 2 )
24 Nm (über 95 mm 2 )
14 Nm
0,5-0,6 Nm
2-3 Nm
3.3.1 Ausbrechen von zusätzlichen Öffnungen für Kabeldurchführungen
1.
2.
3.
4.
5.
Entfernen Sie die Kabeleinführung vom Frequenzumrichter (es dürfen beim Öffnen der Aussparungen keine Fremdkörper in den Frequenzumrichter gelangen).
Die Kabeleinführung muss rund um die zu öffnende Aussparung abgestützt werden.
Die Aussparung kann nun mit einem starken Dorn und Hammer ausgeschlagen werden.
Das Loch entgraten.
Kabeldurchführung wieder am Frequenzumrichter befestigen.
16
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3.3.2 Netzanschluss und Erdung
ACHTUNG!
Der Netzanschluss ist steckbar und an Frequenzumrichtern für eine Leistung von bis zu 7,5 kW ausgelegt.
3 Installieren
1.
2.
3.
4.
5.
Befestigen Sie zuerst die beiden Schrauben am Abschirmblech, schieben Sie dieses auf, und ziehen Sie die Schrauben fest.
Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter korrekt geerdet ist. Schließen Sie den Frequenzumrichter an den Erdanschluss an (Klemme 95).
Verwenden Sie hierzu die mitgelieferte Schraube.
Stecken Sie den Netzanschlussstecker (91 (L1), 92 (L2) und 93 (L3)) aus dem Montagezubehör auf die Klemmen mit der Bezeichnung MAINS unten am Frequenzumrichter.
Schließen Sie die Netzphasen an den mitgelieferten Netzanschlussstecker an.
Befestigen Sie das Kabel mit den mitgelieferten Halterungen.
3
ACHTUNG!
Stellen Sie sicher, dass die Netzspannung der auf dem Typenschild angegebenen Nennspannung entspricht.
IT-Netz
Schließen Sie 400-V-Frequenzumrichter mit EMV-Filtern nicht an ein Stromnetz mit einer Spannung zwischen Phase und Erde von mehr als 440 V an.
Der Querschnitt des Erdungskabels muss mindestens 10 mm
2
betragen, oder es müssen zwei getrennt verlegte und gemäß EN 50178 angeschlossene Erdleitungen verwendet werden.
Bei Varianten mit Hauptschalter ist dieser auf der Netzseite vorverdrahtet.
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
17
3
3 Installieren
Netzanschluss für Baugrößen A1, A2 und A3:
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18
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Netzanschlussstecker Baugröße A5 (IP 55/66)
Bei Verwendung eines Trennschalters (Baugröße A5) muss der Erdungsanschluss links im Frequenzumrichter erfolgen.
Abbildung 3.2: Netzanschluss bei Baugrößen B1 und B2
(IP21/NEMA 1 und IP55/66/NEMA 12).
Abbildung 3.3: Netzanschluss für Baugröße B3 (IP20):
3 Installieren
3
Abbildung 3.4: Netzanschluss für Baugröße B4 (IP20):
Abbildung 3.5: Netzanschluss bei Baugrößen C1 und C2
(IP21/NEMA 1 und IP55/66/NEMA 12).
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3 Installieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
3
Abbildung 3.6: Netzanschluss für Baugröße C3 (IP20): Abbildung 3.7: Netzanschluss für Baugrößen C4 (IP20):
In der Regel werden ungeschirmte Kabel als Leistungskabel verwendet.
3.3.3 Motoranschluss
ACHTUNG!
Das Motorkabel muss abgeschirmt sein. Bei Verwendung eines nicht abgeschirmten Kabels sind einige EMV-Anforderungen nicht erfüllt.
Verwenden Sie ein abgeschirmtes Motorkabel, um die Anforderungen der EMV-Richtlinie einzuhalten. Nähere Informationen finden Sie unter
EMV-Prüfergebnisse
.
Hinweise zu korrekten Maßen von Motorkabelquerschnitt und -länge finden Sie im Kapitel Allgemeine technische Daten.
Abschirmung von Kabeln: Vermeiden Sie die Installation mit verdrillten Abschirmungsenden (Pigtails), die hochfrequent nicht ausreichend wirksam sind. Wenn der Kabelschirm unterbrochen werden muss (z. B. um ein Motorschütz oder einen Reparaturschalter zu installieren), muss die Abschirmung an der Unterbrechung mit der geringstmöglichen HF-Impedanz fortgeführt werden.
Schließen Sie den Motorkabelschirm am Schirmblech des Frequenzumrichters und am Metallgehäuse des Motors an.
Stellen Sie die Schirmungsverbindungen mit einer möglichst großen Kontaktfläche (Schirmbügel) her. Dies kann unter Verwendung des im Lieferumfang des Frequenzumrichters enthaltenen Zubehörs erfolgen.
Wenn der Kabelschirm unterbrochen werden muss (z. B. um einen Reparaturschalter oder ein Motorrelais zu installieren), muss die Abschirmung an der
Unterbrechung mit der geringstmöglichen HF-Impedanz fortgeführt werden.
Kabellänge und -querschnitt: Der Frequenzumrichter wurde mit einer bestimmten Kabellänge und einem bestimmten Kabelquerschnitt getestet. Wird der Kabelquerschnitt erhöht, so erhöht sich auch der kapazitive Widerstand des Kabels – und damit der Ableitstrom –, sodass die Kabellänge dann entsprechend verringert werden muss. Das Motorkabel muss möglichst kurz sein, um Rauschen und Ableitströme auf ein Minimum zu beschränken.
Taktfrequenz: Wenn der Frequenzumrichter zusammen mit einem Sinusfilter verwendet wird, um die Störgeräusche des Motors zu reduzieren, muss die Taktfrequenz in Par. 14-01
Switching Frequency
entsprechend der Angabe zu dem verwendeten Sinusfilter eingestellt werden.
1.
Montieren Sie das Abschirmblech unten am Frequenzumrichter mit den Schrauben und Unterlegscheiben aus dem Montagezubehör.
2.
3.
4.
Schließen Sie die drei Phasen des Motorkabels an den Klemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W) an.
Schließen Sie den PE-Leiter mit der passenden Schraube aus dem Zubehör an Klemme 99 auf dem Abschirmblech an.
Stecken Sie die Motor-Anschlussstecker mit den Klemmen 96 (U), 97 (V) und 98 (W) auf die Klemmen mit der Bezeichnung MOTOR (bis 7,5 kW).
Befestigen Sie das abgeschirmte Kabel mit Schrauben und Unterlegscheiben aus dem Montagezubehör am Abschirmblech.
5.
Alle dreiphasigen Standard-Asynchronmotoren können an den Frequenzumrichter angeschlossen werden. Normalerweise wird für kleine Motoren Sternschaltung verwendet (230/400 V, Y), Größere Motoren sind in der Regel mit Dreieckschaltung angeschlossen (400/690 V,
Δ). Schaltungsart (Stern/
Dreieck) und Anschlussspannung sind auf dem Motortypenschild angegeben.
20
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Abbildung 3.8: Motoranschluss für A1, A2 und A3
Abbildung 3.9: Motoranschluss für Baugröße A5 (IP55/66/
NEMA 12)
3
Abbildung 3.10: Motoranschluss für Baugröße B1 und B2 (IP
21/NEMA 1, IP 55/NEMA 12 und IP66/NEMA 4X)
Abbildung 3.11: Motoranschluss für Baugröße B3.
Abbildung 3.12: Motoranschluss für Baugröße B4 .
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
3
Abbildung 3.13: Motoranschluss für Baugröße C1 und C2
(IP21/NEMA 1 und IP55/66/NEMA 12)
Abbildung 3.14: Motoranschluss für Baugröße C3 und C4.
Abbildung 3.15: Kabeleinführungsöffnungen für Baugröße
B1. Die vorgeschlagene Verwendung der Öffnungen ist eine reine Empfehlung, und es sind andere Lösungen möglich.
Abbildung 3.17: Kabeleinführungsöffnungen für Baugröße
C1. Die vorgeschlagene Verwendung der Öffnungen ist eine reine Empfehlung, und es sind andere Lösungen möglich.
Abbildung 3.16: Kabeleinführungsöffnungen für Baugröße
B2. Die vorgeschlagene Verwendung der Öffnungen ist eine reine Empfehlung, und es sind andere Lösungen möglich.
Abbildung 3.18: Kabeleinführungsöffnungen für Baugröße
C2. Die vorgeschlagene Verwendung der Öffnungen ist eine reine Empfehlung, und es sind andere Lösungen möglich.
Klemme Nr.
96
U
U1
W2
U1
97
V
V1
U2
V1
1) Schutzleiteranschluss
98
W
W1
V2
W1
99
PE 1)
PE
1)
PE 1)
Motorspannung 0-100 % der Netzspannung
3 Drähte aus Motor
Dreieckschaltung
6 Drähte aus Motor
Sternschaltung (U2, V2, W2)
U2, V2, W2 sind getrennt miteinander zu verbinden.
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ACHTUNG!
Bei Motoren ohne Phasentrennpapier oder eine geeignete Isolation, welche für einen Hochspannungsbetrieb (z. B. an einem Frequenzumrichter) benötigt wird, muss ein Sinusfilter am Ausgang des Frequenzumrichters angebracht werden.
3.3.4 Sicherungen
Abzweigschutz:
Zum Schutz der Anlage vor elektrischen Gefahren und Bränden müssen alle Abzweige in einer Installation, Schaltvorrichtungen, Maschinen usw. in
Übereinstimmung mit den nationalen/internationalen Vorschriften mit einem Kurzschluss- und Überstromschutz versehen sein.
Kurzschluss-Schutz:
Der Frequenzumrichter muss gegen Kurzschluss abgesichert werden, um elektrische Gefahren und ein Brandrisiko zu vermeiden. Danfoss empfiehlt die unten aufgeführten Sicherungen, um das Bedienpersonal und die Installation im Fall einer internen Funktionsstörung im Frequenzumrichter zu schützen.
Der FC 300 selbst gewährleistet einen vollständigen Kurzschluss-Schutz am Motorausgang.
Überstromschutz:
Für einen Überlastschutz ist zu sorgen, um eine Brandgefahr wegen Überhitzung der Kabel in der Anlage auszuschließen. Der Frequenzumrichter verfügt
über einen internen Überstromschutz, der als Überlastschutz zwischen FC 300 und Motor verwendet werden kann (nicht UL/cUL-zugelassen). Siehe
Par. 4-18
Current Limit
. Darüber hinaus können Sicherungen oder Trennschalter als Überstromschutz in der Anlage verwendet werden. Überstromschutz muss stets gemäß den nationalen Vorschriften ausgeführt werden.
Sicherungen für den Schutz von Schaltungen ausgelegt sein, die maximal 100.000 A rms
(symmetrisch), maximal 500 V liefern können.
Keine UL-Konformität
Wenn keine Übereinstimmung mit UL/cUL-Zulassung bestehen muss, können die nebenstehenden Sicherungen in Übereinstimmung mit EN50178 verwendet werden.
Die Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann im Fall einer Fehlfunktion zu unnötiger Beschädigung des Frequenzumrichters führen.
3
FC-Typ
K25-K75
1K1-2K2
3K0-3K7
5K5-7K5
11K
15K-18K5
22K
30K
37K
Max. Sicherungsgröße1)
10A
20A
32A
63A
80A
125A
160A
200A
250A
Spannung
200-240 V
200-240 V
200-240 V
200-240 V
200-240 V
200-240 V
200-240 V
200-240 V
200-240 V
1) Max. Sicherungen – siehe nationale/internationale Vorschriften zur Auswahl einer geeigneten Sicherungsgröße.
FC-Typ
K37-1K5
2K2-4K0
5K5-7K5
11K-18K
22K
30K
37K
45K
55K-75K
Max. Sicherungsgröße1)
10A
20A
32A
63A
80A
100A
125A
160A
250A
Spannung
380-500 V
380-500 V
380-500 V
380-500 V
380-500 V
380-500 V
380-500 V
380-500 V
380-500 V
Typ
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ aR
Typ aR
Typ
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ gG
Typ aR
Typ aR
Typ aR
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
23
3 Installieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
3
UL-Konformität
200-240 V
FC-Typ kW
K25-K37
K55-1K1
1K5
2K2
3K0
3K7
5K5
7K5
11K
15K-18K5
FC-Typ kW
K25-K37
K55-1K1
1K5
2K2
3K0
3K7
5K5
7K5
11K
15K-18K5
Bussmann
Typ RK1
KTN-R05
KTN-R10
KTN-R15
KTN-R20
KTN-R25
KTN-R30
KTN-R50
KTN-R60
KTN-R80
KTN-R125
SIBA
Bussmann
Typ J
JKS-05
JKS-10
JKS-15
JKS-20
JKS-25
JKS-30
KS-50
JKS-60
JKS-80
JKS-150
Typ RK1
5017906-005
5017906-010
5017906-016
5017906-020
5017906-025
5012406-032
5014006-050
5014006-063
5014006-080
2028220-125
Bussmann
Typ T
JJN-06
JJN-10
JJN-15
JJN-20
JJN-25
JJN-30
JJN-50
JJN-60
JJN-80
JJN-125
Littelfuse
Typ RK1
KLN-R05
KLN-R10
KLN-R15
KLN-R20
KLN-R25
KLN-R30
KLN-R50
KLN-R60
KLN-R80
KLN-R125
Bussmann
Typ CC
FNQ-R-5
FNQ-R-10
FNQ-R-15
FNQ-R-20
FNQ-R-25
FNQ-R-30
-
-
-
-
Ferraz-
Shawmut
Typ CC
ATM-R05
ATM-R10
ATM-R15
ATM-R20
ATM-R25
ATM-R30
-
-
-
-
Bussmann
Typ CC
KTK-R-5
KTK-R-10
KTK-R-15
KTK-R-20
KTK-R-25
KTK-R-30
-
-
-
-
FC-Typ kW
22K
30K
37K
Bussmann
Type JFHR2
FWX-150
FWX-200
FWX-250
SIBA
Typ RK1
2028220-150
2028220-200
2028220-250
Littelfuse
JFHR2
L25S-150
L25S-200
L25S-250
KTS-Sicherungen von Bussmann können KTN-Sicherungen bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
FWH-Sicherungen von Bussmann können FWX-Sicherungen bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
KLSR-Sicherungen von LITTELFUSE können KLNR-Sicherungen bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
L50S-Sicherungen von LITTELFUSE können L50S-Sicherungen bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
A6KR-Sicherungen von FERRAZ-SHAWMUT können A2KR-Sicherungen bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
A50X-Sicherungen von FERRAZ-SHAWMUT können A25X-Sicherungen bei 240-V-Frequenzumrichtern ersetzen.
380-500 V
11K
15K
18K
22K
30K
37K
45K
FC-Typ kW
K37-1K1
1K5-2K2
3K0
4K0
5K5
7K5
Bussmann
Typ RK1
KTS-R6
KTS-R10
KTS-R15
KTS-R20
KTS-R25
KTS-R30
KTS-R40
KTS-R50
KTS-R60
KTS-R80
KTS-R100
KTS-R125
KTS-R150
Bussmann
Typ J
JKS-6
JKS-10
JKS-15
JKS-20
JKS-25
JKS-30
JKS-40
JKS-50
JKS-60
JKS-80
JKS-100
JKS-150
JKS-150
Bussmann
Typ T
JJS-6
JJS-10
JJS-15
JJS-20
JJS-25
JJS-30
JJS-40
JJS-50
JJS-60
JJS-80
JJS-100
JJS-150
JJS-150
-
-
-
-
-
-
-
Bussmann
Typ CC
FNQ-R-6
FNQ-R-10
FNQ-R-15
FNQ-R-20
FNQ-R-25
FNQ-R-30
-
-
-
-
-
-
-
Bussmann
Typ CC
KTK-R-6
KTK-R-10
KTK-R-15
KTK-R-20
KTK-R-25
KTK-R-30
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
A2K-05R
A2K-10R
A2K-15R
A2K-20R
A2K-25R
A2K-30R
A2K-50R
A2K-60R
A2K-80R
A2K-125R
Bussmann
Typ CC
LP-CC-5
LP-CC-10
LP-CC-15
LP-CC-20
LP-CC-25
LP-CC-30
-
-
-
-
Ferraz-
Shawmut
JFHR2
A25X-150
A25X-200
A25X-250
-
-
-
-
-
-
-
Bussmann
Typ CC
LP-CC-6
LP-CC-10
LP-CC-15
LP-CC-20
LP-CC-25
LP-CC-30
24
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 3 Installieren
FC-Typ
15K
18K
22K
30K
37K
45K kW
K37-1K1
1K5-2K2
3K0
4K0
5K5
7K5
11K
FC-Typ kW
55K
75K
SIBA
Typ RK1
5017906-006
5017906-010
5017906-016
5017906-020
5017906-025
5012406-032
5014006-040
5014006-050
5014006-063
2028220-100
2028220-125
2028220-125
2028220-160
FWH-200
FWH-250
Bussmann
JFHR2
Littelfuse
Typ RK1
KLS-R6
KLS-R10
KLS-R15
KLS-R20
KLS-R25
KLS-R30
KLS-R40
KLS-R50
KLS-R60
KLS-R80
KLS-R100
KLS-R125
KLS-R150
Bussmann
Typ H
-
-
Ferraz-
Shawmut
Typ CC
ATM-R6
ATM-R10
ATM-R15
ATM-R20
ATM-R25
ATM-R30
-
-
-
-
-
-
-
Bussmann
Typ T
-
-
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
A6K-6R
A6K-10R
A6K-15R
A6K-20R
A6K-25R
A6K-30R
A6K-40R
A6K-50R
A6K-60R
A6K-80R
A6K-100R
A6K-125R
A6K-150R
Bussmann
JFHR2
-
-
FC-Typ kW
55K
75K
SIBA
Typ RK1
2028220-200
2028220-250
Littelfuse
JFHR2
L50S-225
L50S-250
Ferraz-
Shawmut
JFHR2
-
Ferraz-
Shawmut
JFHR2
A50-P225
A50-P250
550 - 600V
FC-Typ kW
K75-1K5
2K2-4K0
5K5-7K5
A50QS-Sicherungen von Ferraz-Shawmut können durch A50P-Sicherungen ausgetauscht werden.
*Abgebildete 170M-Sicherungen von Bussmann verwenden den optischen Kennmelder -/80, Sicherungen -TN/80 Typ T, -/110 oder TN/110 Typ mit Kennmelder der gleichen Nenngröße und -leistung können ersetzt werden.
Bussmann
Typ RK1
KTS-R-5
KTS-R10
KTS-R20
Bussmann
Typ J
JKS-5
JKS-10
JKS-20
Bussmann
Typ T
JJS-6
JJS-10
JJS-20
Bussmann
Typ CC
FNQ-R-5
FNQ-R-10
FNQ-R-20
Bussmann
Typ CC
KTK-R-5
KTK-R-10
KTK-R-20
Bussmann
Typ CC
LP-CC-5
LP-CC-10
LP-CC-20
FC-Typ kW
K75-1K5
2K2-4K0
5K5-7K5
SIBA
Typ RK1
5017906-005
5017906-010
5017906-020
Littelfuse
Typ RK1
KLSR005
KLSR010
KLSR020
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
A6K-5R
A6K-10R
A6K-20R
FC-Typ kW
P37K
P45K
P55K
P75K
Bussmann
JFHR2
170M3013
170M3014
170M3015
170M3015
SIBA
Typ RK1
2061032.125
2061032.160
2061032.200
2061032.200
Ferraz-
Shawmut
Typ RK1
6.6URD30D08A0125
6.6URD30D08A0160
6.6URD30D08A0200
6.6URD30D08A0200
*Abgebildete 170M-Sicherungen von Bussmann verwenden den optischen Kennmelder -/80, Sicherungen -TN/80 Typ T, -/110 oder TN/110 Typ mit Kennmelder der gleichen Nenngröße und -leistung können ersetzt werden.
Bei 170M-Sicherungen von Bussmann in den Frequenzumrichtern 525-600/690 V FC-302 P37K-P75K, FC-102 P75K oder FC-202 P45K-P90K handelt es sich um Sicherungen des Typs 170M3015.
Bei 170M-Sicherungen von Bussmann in den Frequenzumrichtern 525-600/690V FC-302 P90K-P132, FC-102 P90K-P132 oder FC-202 P110-P160 handelt es sich um Sicherungen des Typs 170M3018.
Bei 170M-Sicherungen von Bussmann in den Frequenzumrichtern 525-600/690V FC302 P160-P315, FC-102 P160-P315 oder FC-202 P200-P400 handelt es sich um Sicherungen des Typs 170M5011.
3
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
25
3
3 Installieren
3.3.5 Zugang zu den Steuerklemmen
Alle Klemmen zu den Steuerkabeln befinden sich unter der Klemmenabdeckung vorn am Frequenzumrichter. Entfernen sie diese Klemmenabdeckung mithilfe eines Schraubendrehers.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Nehmen Sie die vordere Abdeckung ab, um auf die Steuerklemmen zuzugreifen. Achten Sie beim Wiederanbringen der Abdeckung auf die richtige Befestigung mit einem Drehmoment von 2 Nm.
130BT248
Abbildung 3.19: Zugriff auf Steuerklemmen in den Gehäusen A2, A3, B3, B4, C3 und C4
Abbildung 3.20: Zugriff auf Steuerklemmen in den Gehäusen A5, B1, B2, C1 und C2.
26
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
3.3.6 Elektrische Installation, Steueranschlüsse
Befestigen des Kabels in der Federzugklemme:
1.
Kabel 9-10 mm abisolieren.
2.
Führen Sie einen Schraubendreher 1) in die rechteckige Öffnung ein.
3.
4.
Führen Sie das Kabel in die runde Klemmöffnung ein.
Schraubendreher herausziehen. Das Kabel ist nun an der Klemme befestigt.
Kabel aus der Federzugklemme entfernen:
1.
Führen Sie einen Schraubendreher 1) in die rechteckige Öffnung ein.
2.
Ziehen Sie das Kabel heraus.
1)
Max. 0,4 x 2,5 mm
1.
2.
3.
3 Installieren
3
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
27
3 Installieren
3.4 Anschlussbeispiele
3.4.1 Start/Stopp
3
Klemme 18 = Par. 5-10
Terminal 18 Digital Input
[8]
Start
Klemme 27 = Par. 5-12
Terminal 27 Digital Input
[0]
Ohne Funktion
(Werkseinstellung
Motorfreilauf (inv.)
)
Klemme 37 = Sicherer Stopp (wenn verfügbar!)
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
3.4.2 Puls-Start/Stopp
Klemme 18 = Par. 5-10
Terminal 18 Digital Input
Puls-Start, [9]
Klemme 27= Par. 5-12
Terminal 27 Digital Input
Stopp invers, [6]
Klemme 37 = Sicherer Stopp (wenn verfügbar!)
28
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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3.4.3 Drehzahl auf/ab
Klemmen 29/32 = Drehzahl auf/ab:
Klemme 18 = Par. 5-10
Terminal 18 Digital Input
Start [9]
(Standard)
Klemme 27 = Par. 5-12
Terminal 27 Digital Input
Sollwert speichern [19]
Klemme 29 = Par. 5-13
Terminal 29 Digital Input
Drehzahl auf
[21]
Klemme 32 = Par. 5-14
Terminal 32 Digital Input
Drehzahl ab
[22]
Hinweis: Klemme 29 nur bei FC x02 (x=Serie).
3.4.4 Potentiometer-Sollwert
Spannungssollwert über Potentiometer:
Variabler Sollwert 1 = [1]
Analogeingang 53
(Werkseinstellung)
Klemme 53 Skal. Min. Spannung = 0 Volt
Klemme 53 Skal. Max. Spannung = 10 Volt
Klemme 53, Skal. Min.-Soll/Istwert = 0 UPM
Klemme 53, Skal. Max.-Soll/Istwert = 1500 UPM
Schalter S201 = AUS (U)
3 Installieren
3
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29
3
3 Installieren
3.5.1 Elektrische Installation, Steuerkabel
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Abbildung 3.21: Übersicht über alle elektrischen Klemmen (ohne Optionen).
A = Analog, D = Digital
Klemme 37 wird für die Funktion Sicherer Stopp verwendet. Anweisungen zur Installation von
Sicherer Stopp
finden Sie im Abschnitt
Sicherer
Stopp installieren
im Projektierungshandbuch.
* Klemme 37 ist im FC 301 nicht enthalten (Ausnahme: FC 301 A1, dieser verfügt über die Funktion Sicherer Stopp).
Relais 2 und Klemme 29 haben im FC 301 keine Funktion.
Sehr lange Steuerkabel und Analogsignale können in seltenen Fällen und je nach Installation infolge von Rauschen von den Netzstromkabeln zu 50/60
Hz-Brummschleifen führen.
In diesem Fall sollte getestet werden, ob durch einseitiges Auflegen des Kabelschirms bzw. durch Verbinden des Kabelschirms über einen 100-nF-Kondensator mit Masse eine Besserung herbeigeführt werden kann.
Die Digital- und Analogein- und -ausgänge müssen getrennt an die Gleichtakteingänge des Frequenzumrichters (Klemme 20, 55, 39) angeschlossen werden, damit Erdströme von beiden Gruppen die anderen Gruppen nicht beeinträchtigen. Beispielsweise kann das Schalten eines Digitaleingangs das
Analogeingangssignal stören.
30
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Eingangspolarität der Steuerklemmen
ACHTUNG!
Steuerkabel müssen abgeschirmt sein.
Hinweise zur richtigen Terminierung von Steuerkabeln finden Sie im Abschnitt
Erdung abgeschirmter Steuerkabel
.
130BA681.10
3 Installieren
3
130BA681.10
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3 Installieren
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3.5.2 Schalter S201, S202 und S801
Die Schalter S201 (A53) und S202 (A54) dienen dazu, die Betriebsart für Strom (0-20 mA) oder Spannung (-10 bis 10 V) für die Analogeingänge 53 bzw.
54 auszuwählen.
Schalter S801 (BUS TER.) kann benutzt werden, um für die serielle RS-485-Schnittstelle (Klemmen 68 und 69) die integrierten Busabschlusswiderstände zu aktivieren.
3
Siehe auch das
Diagramm
mit allen elektrischen Anschlüssen im Abschnitt
Elektrische Installation
.
Werkseinstellung:
S201 (A53) = AUS (Spannungseingang)
S202 (A54) = AUS (Spannungseingang)
S801 (Busterminierung) = AUS
Beim Ändern der Funktion der Schalter S201, S202 und S801 darf ein Umschalten nicht mit Gewalt herbeigeführt werden. Nehmen Sie beim Bedienen der Schalter vorsichtshalber die LCP-Bedieneinheit ab. Die Schalter dürfen nur betätigt werden, wenn der Frequenzumrichter spannungsfrei geschaltet ist.
32
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3.6.1 Erste Inbetriebnahme und Test
Um die Konfiguration zu testen und sicherzustellen, dass der Frequenzumrichter funktioniert, kann folgendermaßen vorgegangen werden (Beispiel Asynchronmotor):
1. Schritt: Überprüfen Sie das Motor-Typenschild.
ACHTUNG!
Der Motor hat entweder Sternschaltung (Y) oder Dreieckschaltung (Δ). Diese Informationen befinden sich auf dem Motor-Typenschild.
3
2. Schritt: Geben Sie die Daten vom Motor-Typenschild in diese
Parameterliste ein.
Um diese Liste aufzurufen, drücken Sie erst die Taste [QUICK MENUS] und wählen Sie dann „Q2 Inbetriebnahme-Menü“.
1.
2.
3.
4.
5.
Par. 1-21
Par. 1-22
Par. 1-24
Par. 1-25
Motor Power [kW]
Motor Power [HP]
Motor Voltage
Motor Frequency
Motor Current
Motor Nominal Speed
3. Schritt: Aktivieren Sie die Automatische Motoranpassung
(AMA)
Ausführen einer AMA stellt die optimale Motorleistung sicher. Die AMA misst exakt die elektrischen Ersatzschaltbilddaten des Motors und optimiert dadurch die interne Regelung.
1.
Schließen Sie Klemme 37 an Klemme 12 an (falls Klemme 37 verfügbar ist).
2.
3.
Schließen Sie Klemme 27 an Klemme 12 an, oder stellen Sie Par. 5-12
Aktivieren Sie die AMA in Par. 1-29
Automatic Motor Adaptation (AMA)
.
Terminal 27 Digital Input
auf Ohne Funktion [0].
4.
Sie können zwischen reduzierter und kompletter AMA wählen. Ist ein Sinusfilter vorhanden, darf nur die reduzierte AMA ausgeführt werden.
Andernfalls ist das Sinusfilter während der AMA zu entfernen.
5.
6.
Drücken Sie die [OK]-Taste. Im Display wird „AMA mit [Hand on]-Taste starten“ angezeigt.
Drücken Sie die [Hand on]-Taste. Ein Statusbalken stellt den Verlauf der AMA dar.
AMA-Ausführung vorzeitig abbrechen
1.
Drücken Sie die [OFF]-Taste: Der Frequenzumrichter zeigt einen Alarm, und am Display wird gemeldet, dass die AMA durch den Benutzer abgebrochen wurde.
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3
Erfolgreiche AMA
1.
Im Display erscheint „AMA mit [OK]-Taste beenden“.
2.
Drücken Sie die [OK]-Taste, um die AMA abzuschließen.
Fehlgeschlagene AMA
1.
Der Frequenzumrichter zeigt einen Alarm an. Eine Beschreibung des Alarms finden Sie im Abschnitt
Warnungen und Alarme
.
2.
„Wert“ in [Alarm Log] zeigt die zuletzt vor dem Übergang in den Alarmzustand von der AMA ausgeführte Messsequenz. Diese Nummer zusammen mit der Beschreibung des Alarms hilft Ihnen bei der Fehlersuche. Geben Sie die Nummer und die Beschreibung des Alarms bei eventuellen
Anrufen beim Danfoss-Service an.
ACHTUNG!
Häufige Ursache für eine fehlgeschlagene AMA sind falsch registrierte Motortypenschilddaten oder auch eine zu große Differenz zwischen Umrichter-/Motor-Nennleistung.
4. Schritt: Drehzahlgrenze und Rampenzeit einstellen
Minimum Reference
Maximum Reference
Tabelle 3.4: Stellen Sie die Grenzwerte für Drehzahl und Rampenzeit gemäß den Anforderungen der Anwendung ein.
Par. 4-11
Motor Speed Low Limit [RPM]
oder Par. 4-12
Motor Speed
Low Limit [Hz]
Par. 4-13
Motor Speed High Limit [RPM]
oder Par. 4-14
Motor Speed
High Limit [Hz]
Ramp 1 Ramp up Time
Ramp 1 Ramp Down Time
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3.7 Zusätzliche Verbindungen
3.7.1 Mechanische Bremssteuerung
In Hub- und Vertikalförderanwendungen muss in der Regel eine elektromechanische Bremse gesteuert werden:
• Verwenden Sie zum Steuern der Bremse einen Relais- oder Digitalausgang (Klemme 27 und 29).
• Halten Sie den Ausgang geschlossen (spannungsfrei), so lange der Frequenzumrichter den Motor nicht halten kann, da z. B. die Last zu schwer ist.
•
•
Wählen Sie
Mechanische Bremsansteuerung
[32] in Par. 5-4* für Anwendungen mit einer elektromechanischen Bremse.
Die Bremse wird gelüftet, wenn der Motorstrom den in Par.2-20
Release Brake Current
eingestellten Wert überschreitet.
•
Die Bremse wird geschlossen, wenn die Ausgangsdrehzahl niedriger als die in Par.2-21
Activate Brake Speed [RPM]
Activate Brake
Speed [Hz]
eingestellte Drehzahl ist und ein Stoppbefehl anliegt.
Beim Auftreten eines Alarms oder einer Überspannung fällt die mechanische Bremse sofort ein.
3.7.2 Parallelschaltung von Motoren
3
Der Frequenzumrichter kann mehrere parallel geschaltete Motoren steuern. Der Gesamtstrom der Motoren darf den maximalen Ausgangsnennstrom I
M,N
des Frequenzumrichters nicht übersteigen.
ACHTUNG!
Installationen mit gemeinsamem Anschluss wie in der
Abbildung unten werden nur bei kurzen Kabeln empfohlen.
ACHTUNG!
Bei parallel geschalteten Motoren kann Par. 1-29
Automatic Motor Adaptation (AMA)
nicht verwendet werden.
ACHTUNG!
Das elektronisch thermische Relais (ETR) des Frequenzumrichters kann bei parallel geschalteten Motoren nicht als Motor-Überlastschutz für die einzelnen Motoren des Systems verwendet werden. Ein zusätzlicher
Motorschutz, z. B. Thermistoren oder Thermorelais sind deshalb vorzusehen (Trennschalter sind als
Schutz nicht geeignet).
Beim Start und bei niedrigen Drehzahlen können möglicherweise Probleme auftreten, wenn die Motorgrößen sehr unterschiedlich sind, da bei kleinen
Motoren der relativ hohe ohmsche Widerstand im Stator eine höhere Spannung beim Start und bei niedrigen Drehzahlen erfordert.
3.7.3 Thermischer Motorschutz
Motor Thermal Protection
ETR
-Alarm und Par. 1-24
Motor Current
auf Motornennstrom (siehe Motor-Typenschild) eingestellt ist.
Als thermischer Motorschutz kann ebenfalls die PTC-Thermistorkartenoption MCB 112 verwendet werden. Diese Karte ist ATEX-zertifiziert für den Schutz von Motoren in explosionsgefährdeten Bereichen, Zone 1/21 und Zone 2/22. Weitere Informationen siehe
Projektierungshandbuch
.
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3.7.4 Einen PC an den Frequenzumrichter anschließen
3
Um den Frequenzumrichter von einem PC aus zu steuern, müssen Sie die
Konfigurationssoftware MCT 10 installieren.
Der PC kann über ein Standard-USB-Kabel (Host/Gerät) oder über die
RS485-Schnittstelle an den Frequenzumrichter angeschlossen werden.
Siehe hierzu Abschnitt
Busanschluss
im Programmierungshandbuch.
ACHTUNG!
Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Die USB-Verbindung ist an Schutzerde (PE) am Frequenzumrichter angeschlossen.
Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.
Abbildung 3.22: USB-Verbindung
3.7.5 Die FC 300 PC-Software
5.
6.
3.
4.
Datensicherung im PC mit MCT 10 Set-Up Software:
1.
Schließen Sie über den USB-Anschluss einen PC an das Gerät an.
2.
Starten Sie die MCT 10 Set-up Software.
Wählen Sie unter „Netzwerk“ den USB-Anschluss aus.
Wählen Sie „Kopieren“.
Wählen Sie „Projekt“.
Wählen Sie „Einfügen“.
7.
Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Speichern unter“, um die Einstellungen auf Ihrem PC zu sichern.
Alle Parameter sind nun gespeichert.
Datenübertragung vom PC zum Frequenzumrichter mit MCT 10
Set-Up Software:
1.
Schließen Sie über den USB-Anschluss einen PC an das Gerät an.
2.
Starten Sie die MCT 10 Set-up Software.
3.
Wählen Sie im Menü Datei „Öffnen“ - gespeicherte Dateien werden angezeigt.
4.
5.
Öffnen Sie die gewünschte Datei.
Wählen Sie „Zum Frequenzumrichter schreiben“.
Alle Parameter werden nun zum Frequenzumrichter übertragen.
Ein gesondertes Handbuch für die MCT 10 Set-up Software ist verfügbar.
36
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4 Programmieren
4 Programmieren
4.1 Die grafische und numerische Bedieneinheit LCP
Am einfachsten lässt sich der Frequenzumrichter über die grafische Bedieneinheit LCP ( 102) programmieren. Bei Verwendung der numerischen Bedieneinheit (LCP 101) benötigen Sie das Projektierungshandbuch des Frequenzumrichters als Referenz.
4.1.1 Programmieren an der grafischen LCP LCP
Die folgenden Anweisungen gelten für die grafische LCP (LCP 102):
4
Die Bedieneinheit ist in vier funktionelle Gruppen unterteilt:
1.
Grafikanzeige mit Statuszeilen.
2.
Menütasten und Anzeige-LEDs – zum Ändern der Parameter und zum Umschalten zwischen Displayfunktionen.
3.
4.
Navigationstasten und Kontrollanzeigen (LEDs).
Bedientasten mit Kontrollanzeigen (LEDs).
Alle Daten werden auf einem Grafikdisplay LCPwiedergegeben (maximal fünf Betriebsvariablen), während [Status] angezeigt wird.
Displayzeilen:
a.
Statuszeile:
Zustandsmeldungen in der Form von Symbolen und Grafiken.
b.
c.
Zeile 1 - 2:
Bedienerdatenzeilen, die vom Benutzer definierte oder ausgewählte Daten anzeigen. Durch Drücken der Taste
[Status] kann eine zusätzliche Zeile eingefügt werden.
Statuszeile: Zustandsmeldungen in Textform.
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37
4 Programmieren
4.1.2 Programmieren an der numerischen LCP-Bedieneinheit
In den folgenden Anleitungen wird davon ausgegangen, dass eine numerische LCP (LCP 101) angeschlossen ist:
4
Die Bedieneinheit ist in vier funktionelle Gruppen unterteilt:
1.
Numerisches Display.
2.
Menütasten und Anzeige-LEDs – zum Ändern der Parameter und zum Umschalten zwischen Displayfunktionen.
3.
4.
Navigationstasten und Kontrollanzeigen (LEDs).
Bedientasten mit Kontrollanzeigen (LEDs).
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38
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4.1.3 Erste Inbetriebnahme
Am einfachsten lässt sich die Anlage in Betrieb nehmen, indem Sie auf die Taste [Quick Menu] drücken und die Anweisungen des LCP 102 befolgen (lesen
Sie die Tabelle von links nach rechts). Das Beispiel bezieht sich auf Anwendungen mit Regelung ohne Rückführung:
Drücken Sie
Sprache
Motor Power [kW]
Par. 1-22
Motor Voltage
Motor Frequency
Par. 1-24
Motor Current
Par. 1-25
Motor Nominal Speed
Par. 5-12
Terminal 27 Digital Input
Par. 1-29
Automatic Motor Adaptation
(AMA)
Minimum Reference
Maximum Reference
Q2 Quick Menu
Legen Sie die Sprache fest.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene
Nennleistung ein.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene
Motornennspannung ein.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene
Motornennfrequenz ein.
Stellen Sie den auf dem Typenschild des Motors angegebenen
Motornennstrom ein.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene
Nenndrehzahl ein.
Sie können die Standardeinstellung für die Klemme,
Motorfreilauf (inv.)
, in
Ohne Funktion
ändern. In diesem Fall ist für AMA kein Anschluss an Klemme 27 erforderlich.
Wählen Sie die gewünschte AMA-Funktion aus. Komplette AMA wird empfohlen.
Legen Sie die Mindestdrehzahl der Motorwelle fest.
Legen Sie die maximale Drehzahl der Motorwelle fest.
4
Ramp 1 Ramp up Time
Ramp 1 Ramp Down Time
Par. 3-13
Sollwertvorgabe
Legen Sie die Rampenzeit Auf im Hinblick auf die Synchronmotordrehzahl ns fest.
Legen Sie die Rampenzeit Ab im Hinblick auf die Synchronmotordrehzahl ns fest.
Legen Sie fest, welcher Sollwert aktiv ist.
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39
4 Programmieren
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4
[45]
[46]
[47]
[48]
[41]
[42]
[43]
[44]
[49]
[50]
[51]
[28]
[36]
[39]
[40]
[10]
[20]
[22]
[27]
[4]
[5]
[6]
[7]
[0] *
[1]
[2]
[3]
Turkish
Trad.Chinese
Bulgarian
Srpski
Romanian
Magyar
Czech
Polski
Russian
Thai
Bahasa Indonesia
Chinese
Suomi
English US
Greek
Bras.port
Slovenian
Korean
Japanese
English
Deutsch
Francais
Dansk
Spanish
Italiano
Svenska
Nederlands
4.2 Inbetriebnahme-Menü
0-01 Sprache
Option: Funktion:
Bestimmt die im Display zu verwendende Sprache.
Der Frequenzumrichter kann in 4 verschiedenen Sprachpaketen geliefert werden. Englisch und
Deutsch sind in allen Paketen enthalten. Englisch kann nicht gelöscht oder geändert werden.
Teil der Sprachpakete 1 - 4
Teil der Sprachpakete 1 - 4
Teil des Sprachpakets 1
Teil des Sprachpakets 1
Teil des Sprachpakets 1
Teil des Sprachpakets 1
Teil des Sprachpakets 1
Teil des Sprachpakets 1
Sprachpaket 2
Teil des Sprachpakets 1
Teil des Sprachpakets 4
Teil des Sprachpakets 4
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 2
Teil des Sprachpakets 2
Teil des Sprachpakets 4
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 4
Teil des Sprachpakets 3
Teil des Sprachpakets 2
Teil des Sprachpakets 2
40
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1-20 Motor Power [kW]
Range:
4.00 kW* [0.09 - 3000.00 kW]
4 Programmieren
Funktion:
Der Wert der Motornennleistung in kW muss den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entsprechen. Die Werkseinstellung entspricht der Typenleistung des Frequenzumrichters.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. Dieser Par. ist im LCP sichtbar, wenn Par. 0-03
Regional Settings International
[0] ist.
ACHTUNG!
Vier Leistungsgrößen über, eine Größe unter der VLT-Nennleistung.
4
1-22 Motornennspannung
Range:
400. V* [10. - 1000. V]
Funktion:
Der Wert muss den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entsprechen. Die
Werkseinstellung entspricht der Typenleistung des Frequenzumrichters.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
1-23 Motor Frequency
Range:
50. Hz* [20 - 1000 Hz]
Funktion:
Min.-Max. Motorfrequenz: 20-1000 Hz
Stellen Sie einen Wert ein, der den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entspricht. Wird ein Wert abweichend von 50 Hz oder 60 Hz eingestellt, so ist eine Korrektur in
Par. 1-50
Motormagnetisierung bei 0 UPM.
bis Par. 1-53
Model Shift Frequency
erforderlich. Für 87-
Hz-Betrieb bei 230/400-V-Motoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz einstellen. Par. 4-13
Motor
Speed High Limit [RPM]
Maximum Reference
müssen bei der 87-Hz-Anwendung angepasst werden
1-24 Motornennstrom
Range:
7.20 A* [0.10 - 10000.00 A]
Funktion:
Der Wert muss den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entsprechen. Diese
Daten dienen der Berechnung von Drehmoment, Motorschutz usw.
ACHTUNG!
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
1-25 Motornenndrehzahl
Range:
1420. RPM [100 - 60000 RPM]
Funktion:
Geben Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Nenndrehzahl an. Dieser Wert dient zur
Berechnung des optimalen Schlupfausgleichs.
ACHTUNG!
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
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41
4 Programmieren
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4
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion aus dem verfügbaren Digitaleingangsbereich aus.
Ohne Funktion
Reset
Motorfreilauf (inv.)
Mot.freil./Res. inv.
Schnellst.rampe (inv)
DC Bremse (invers)
Stopp (invers)
Start
Puls-Start
Reversierung
Start + Reversierung
Start nur Rechts
Start nur Links
Festdrz. (JOG)
Festsollwert Bit 0
Festsollwert Bit 1
Festsollwert Bit 2
Sollw. speich.
Drehz. speich.
Drehzahl auf
Drehzahl ab
Satzanwahl Bit 0
Satzanwahl Bit 1
Freq.korr. Auf
Freq.korr. Ab
[9]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[16]
[17]
[4]
[5]
[6]
[8]
[0]
[1]
[2]
[3]
[18]
[19]
[20]
[21]
[22]
[23]
[24]
[28]
[29]
Pulseingabe
Rampe Bit 0
Rampe Bit 1
Netzausfall (invers)
DigiPot Auf
DigiPot Ab
DigiPot löschen
Reset Zähler A
Reset Zähler B
1-29 Autom. Motoranpassung
Option: Funktion:
Die AMA-Funktion optimiert die dynamische Motorleistung durch automatisches Optimieren der erweiterten Motorparameter (Par. 1-30 bis Par. 1-35) im Stillstand.
Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand-on] nach Auswahl von [1] oder [2]. Siehe auch Abschnitt
Automatische Motoranpassung
. Verläuft die Motoranpassung normal, erscheint im
Display: „AMA mit [OK]-Taste beenden“. Nach Drücken der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter wieder betriebsbereit.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
[0] *
[1]
[2]
Anpassung aus
Komplette Anpassung
Reduz. Anpassung
Führt eine AMA des Statorwiderstands R
S
, des Rotorwiderstands R r
, der Statorstreureaktanz X
1
, der
Rotorstreureaktanz X
2
und der Hauptreaktanz X h durch .
FC 301:
Die Komplette AMA umfasst beim FC 301 keine Xh-Messung, der X h
-Wert wird jedoch aus der Motordatenbank ermittelt. Par. 1-35 kann angepasst werden, um optimale Startleistung zu erreichen.
Ein reduzierter Test wird durchgeführt, bei dem nur der Statorwiderstand R s
im System ermittelt wird. Wählen Sie diese Option, wenn ein LC-Filter zwischen Frequenzumrichter und Motor eingesetzt wird.
Hinweis:
• Die AMA sollte an einem kalten Motor durchgeführt werden.
• Die AMA kann nicht durchgeführt werden, während der Motor läuft.
• Die AMA kann nicht bei permanenterregten Motoren durchgeführt werden.
[32]
[34]
[35]
[36]
[55]
[56]
[57]
[62]
[65]
42
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ACHTUNG!
Es ist wichtig, dass die Motorparameter 1-2* korrekt eingestellt sind, da sie in den AMA-Algorithmus einfließen. Für eine optimale dynamische Motorleistung ist eine AMA notwendig. Je nach Nennleistung des Motors kann die Motoranpassung bis zu 10 Minuten dauern.
ACHTUNG!
Während der AMA darf die Motorwelle nicht angetrieben werden.
ACHTUNG!
Ändert sich eine der Einstellungen in Par. 1-2*, dann werden die Werkseinstellungen für Par. 1-30 bis 1-39 wiederhergestellt.
3-02 Minimum Reference
Range:
0 Referen [-999999.999 - par. 3-03 ReferenceFeedbackUnit* ceFeedbackUnit]
Funktion:
Eingabe des minimalen Sollwerts. Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert der Summe aller
Sollwerte.
Der minimale Sollwert ist nur aktiv, wenn Par. 3-00
Reference Range
auf
Min bis Max.
[0] eingestellt wurde.
Die Einheit des minimalen Sollwerts entspricht:
• Der Konfigurationseinstellung in Par. 1-00
Configuration Mode Konfigurationsmodus
: für
Mit Drehgeber
[1], UPM; für
Drehmoment
[2], Nm.
• Der in Par. 3-01
Reference/Feedback Unit
gewählten Einheit.
3-03 Maximum Reference
Range:
1500.000
Reference-
FeedbackUnit*
[par. 3-02 - 999999.999 ReferenceFeedbackUnit]
Funktion:
Geben Sie den maximalen Sollwert ein. Der maximale Sollwert definiert den maximalen Wert, den die Summe aller Sollwerte annehmen kann.
Die Einheit des max. Sollwerts richtet sich nach:
• Der Konfigurationseinstellung in Par. 1-00
Configuration Mode
: für
Mit Drehgeber
[1], UPM; für
Drehmoment
[2], Nm.
• Der in Par. 3-0 gewählten Einheit.
3-41 Ramp 1 Ramp up Time
Range:
3.00 s* [0.01 - 3600.00 s]
Funktion:
Geben Sie die Rampenzeit Auf ein, d. h. die Beschleunigungszeit von 0 UPM bis zur Synchronmotordrehzahl n
S
. Wählen Sie die Rampenzeit Auf so, dass der Ausgangsstrom während der Rampe
Auf den in Par. 4-18
Current Limit
eingestellten Grenzwert nicht überschreitet. Der Wert 0,00 ent-
spricht 0,01 s im Drehzahlmodus. Siehe Rampenzeit Ab in Par.3-42
Ramp 1 Ramp Down Time
Par.
. 3 − 41 =
tBeschl.
s x ns
Sollw.
UPM
UPM
3-42 Ramp 1 Ramp Down Time
Range:
3.00 s* [0.01 - 3600.00 s]
Funktion:
Geben Sie die Rampenzeit Ab ein, d. h. die Verzögerungszeit von Synchronmotordrehzahl n s
bis 0
UPM. Wählen Sie die Rampenzeit Ab so, dass keine Überspannung aufgrund von generatorischem
Betrieb des Motors auftritt bzw. die Stromgrenze erreicht (eingestellt in Par. 4-18
Current Limit
) nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht 0,01 s im Drehzahlmodus. Siehe Rampenzeit Auf in
Ramp 1 Ramp up Time
Par.
. 3 − 42 =
tVerz.
s
Sollw.
x ns
UPM
UPM
4
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43
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4
4.3 Basisparameter für die Konfiguration
0-02 Hz/UPM Umschaltung
Option: Funktion:
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in Par.0-02
Hz/UPM Umschaltung
und
Par. 0-03
Ländereinstellungen
ab. Die Werkseinstellung für Par.0-02
Hz/UPM Umschaltung
Par. 0-03
Ländereinstellungen
hängt von der Region der Welt ab, in der der Frequenzumrichter ausgeliefert wird, kann jedoch nach Bedarf umprogrammiert werden.
ACHTUNG!
Bei Änderung der
Hz/UPM Umschaltung
werden bestimmte Parameter auf ihre
Werkseinstellung zurückgesetzt. Es wird empfohlen, die Hz/UPM Umschaltung zuerst vorzunehmen, bevor andere Parameter geändert werden.
[0]
[1] *
U/min [UPM]
Hz
Bestimmt, ob die Parameter mit bevorzugter Motordrehzahl (d. h. Soll-/Istwerte, Grenzwerte) in
UPM anzuzeigen sind.
Bestimmt, ob die Parameter mit bevorzugter Motordrehzahl (d. h. Soll-/Istwerte, Grenzwerte) in Hz anzuzeigen sind.
0-50 LCP Copy
Option:
[0] * No copy
[1] All to LCP
[2]
[3]
All from LCP
Size indep. from LCP
Funktion:
Es können alle Parameter vom Speicher des Frequenzumrichters in das LCP übertragen werden.
Es können auch alle Parameter aus dem LCP zurückgelesen werden.
Es werden nur Parameter kopiert, die unabhängig von der Motorgröße sind. Mit letzterer Auswahl können mehrere Frequenzumrichter mit der gleichen Funktion programmiert werden, ohne die Motordaten zu stören.
[4]
[5]
File from MCO to LCP
File from LCP to MCO
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
1-03 Torque Characteristics
Option: Funktion:
Definiert das Drehmomentverhalten der Last.
Sowohl quadratisches Drehmoment als auch Automatische Energie Optimierung( AEO) sind Energiesparfunktionen.
[0] * Constant torque
[1]
[2]
Variable torque
Auto Energy Optim.
Es werden nur Parameter kopiert, die unabhängig von der Motorgröße sind. Mit letzterer Auswahl können mehrere Frequenzumrichter mit der gleichen Funktion programmiert werden, ohne die Motordaten zu stören.
Die Motorwelle liefert bei variabler Drehzahlregelung ein variables Drehmoment. Stellen Sie das quadratische Drehmoment in Par. 14-40
Quadr.Mom. Anpassung
ein.
Diese Funktion passt den Energieverbrauch automatisch durch Reduzieren von Magnetisierung und
Frequenz über Par. 14-41
Minimale AEO-Magnetisierung
und Par. 14-42
Minimale AEO-Frequenz
an.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
44
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1-04 Overload Mode
Option:
[0] * High torque
[1] Normal torque
Funktion:
Ermöglicht eine Überlastung bis zu 160 % des Nenndrehmoments.
Für übergroßen Motor - Überlast mit 110 % Drehmoment.
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[10]
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
1-90 Motor Thermal Protection
Option: Funktion:
Der Frequenzumrichter bestimmt die Motortemperatur zum Motor-Überlastschutz auf zwei verschiedene Arten:
•
•
Über Thermistoren, die im Motor angebracht sind und an einen der Analog- oder Digita-
leingänge angeschlossen werden (siehe auch Par.1-93
Thermistoranschluss
).
Durch Berechnung des thermischen Verhaltens (ETR = elektronisch-thermisches Relais), basierend auf der Motorbelastung und der Zeit. Die berechnete thermische Belastung wird mit dem Motornennstrom I
M,N
und der Motornennfrequenz f
M,N
verglichen. Bei den Berechnungen wird die bei niedrigeren Drehzahlen herabgesetzte Kühlung eines im Motor eingebauten Lüfters berücksichtigt.
[0] * No protection Wenn bei permanent überlastetem Motor keine Warnung oder Abschaltung des Frequenzumrichters erfolgen soll.
[1]
[2]
Thermistor warning
Thermistor trip
Gibt eine Warnung aus, falls der angeschlossene Thermistor oder KTY-Sensor im Motor im Falle einer Übertemperatur auslöst.
Wenn der Frequenzumrichter abschalten soll, falls der angeschlossene Thermistor im Motor auslöst.
Der Thermistorabschaltwiderstand muss > 3 kΩ betragen.
Zum Wicklungsschutz sollte ein Thermistor (PTC-Sensor) in den Motor integriert werden.
Nachstehend finden Sie eine detaillierte Beschreibung.
ETR warning 1
ETR trip 1
ETR warning 2
ETR trip 2
ETR warning 3
ETR trip 3
ETR warning 4
ETR trip 4
4
Motorschutz kann über eine Reihe von Verfahren erfolgen: PTC- oder KTY-Sensor (siehe auch Abschnitt KTY-Sensoranschluss) in den Motorwicklungen, mechanisch thermischer Schalter (Klixon-Ausführung) oder elektronisch thermisches Relais (ETR).
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45
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Verwenden eines Digitaleingangs und einer 24-V-Stromversorgung:
Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
Motor Thermal Protection
Thermistor Abschalt.
[2] stellen
Thermistoranschluss
auf
Digitaleingang
[6] stellen
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4
Verwenden eines Digitaleingangs und einer 10-V-Stromversorgung:
Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
Motor Thermal Protection
Thermistor Abschalt.
[2] stellen
Thermistoranschluss
auf
Digitaleingang
[6] stellen
Verwenden eines Analogeingangs und einer 10-V-Stromversorgung:
Beispiel: Der Frequenzumrichter schaltet ab, wenn die Motortemperatur zu hoch ist.
Parametereinstellung:
Motor Thermal Protection
Thermistor Abschalt.
[2] stellen
Thermistoranschluss
auf
Analogeingang 54
[2] stellen
46
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Eingang
Digital/analog
Digital
Digital
Analog
Versorgungsspannung
Volt
24 V
10 V
10 V
Schwellwert/
Abschaltwerte
< 6,6 kΩ - > 10,8 kΩ
< 800 Ω - > 2,7 kΩ
< 3,0 kΩ - > 3,0 kΩ
ACHTUNG!
Es ist zu prüfen, dass die gewählte Versorgungsspannung mit dem verwendeten Thermistorelement übereinstimmt.
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ETR Warnung 1-4 ist zu wählen
, um bei Überlastung des Motors auf dem Display eine Warnung auszugeben.
ETR Alarm 1-4
ist zu wählen, um bei Überlastung des Motors den Frequenzumrichter abzuschalten.
Ein Warnsignal kann über einen der Digitalausgänge programmiert werden. Das Signal wird bei Ausgabe einer Warnung und bei Abschaltung des Frequenzumrichters angezeigt (Warnung Übertemperatur). Die Funktionen
ETR (elektronisch-thermisches Relais) 1-4 berechnen die Last, wenn der Satz, in dem sie ausgewählt wurden aktiv ist. Beispiel: ETR beginnt die Berechnung, wenn Satz 3 gewählt wird. Für den nordamerikanischen Markt: Die ETR-Funktionen beinhalten Motor-Überlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
4
1-93 Thermistoranschluss
Option: Funktion:
Definiert die Anschlussstelle des Motorthermistors (PTC-Sensor). Die Auswahl einer Analogeingangsoption [1] oder [2] ist nicht möglich, wenn der Analogeingang bereits als Sollwertquelle verwendet wird (Auswahl in Par. 3-15
Variabler Sollwert 1
, Par. 3-16
Variabler Sollwert 2
oder Par. 3-17
Variabler Sollwert 3
).
Bei Verwendung von MCB112 muss immer [0]
Ohne
ausgewählt sein.
[0] *
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
Ohne
Analogeingang 53
Analogeingang 54
Digitaleingang 18
Digitaleingang 19
Digitaleingang 32
Digitaleingang 33
ACHTUNG!
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
ACHTUNG!
Digitaleingänge sollten möglichst nicht auf „Ohne Funktion“ gesetzt werden, siehe Par 5-1*.
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47
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4
2-10 Bremsfunktion
Option:
[0]
[1]
[2]
Aus
Bremswiderstand
AC-Bremse
Funktion:
Kein Bremswiderstand installiert.
Das System verfügt über einen Bremswiderstand, in den überschüssige Energie als Wärme abgeführt wird. Bei angeschlossenem Bremswiderstand ist beim Bremsen (generatorischer Betrieb) eine höhere DC-Spannung verfügbar. Die Funktion Bremswiderstand ist nur bei Geräten mit eingebauter dynamischer Bremse verfügbar.
Wird gewählt, um das Bremsen ohne Bremswiderstand zu verbessern. Dieser Parameter steuert eine Übermagnetisierung des Motors bei generatorischem Betrieb. Die Funktion kann die OVC-
Funktion verbessern. Erhöhen der elektrischen Verluste im Motor ermöglicht es der OVC-Funktion, das Bremsmoment zu erhöhen ohne die Überspannungsgrenze zu überschreiten. Bitte beachten, dass AC-Bremse nicht so wirksam ist wie dynamisches Bremsen mit Bremswiderstand.
Die Funktion AC-Bremse kann im VVC
+
- und im Fluxmodus (Regelung mit und ohne Rückführung) verwendet werden.
2-11 Bremswiderstand (Ohm)
Range:
50. Ohm* [5. - 32000. Ohm]
Funktion:
Einstellung des Bremswiderstands in Ohm. Dieser Wert dient zur therm. Überwachung des Bremswiderstands, wenn diese Funktion in Par. 2-13
Bremswiderst. Leistungsüberwachung
gewählt wurde. Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit eingebauter Bremselektronik verfügbar.
Bei Auswahl von xxxx diesen Parameter verwenden. Bei Auswahl von xxx.xx Par. 3-81
Rampenzeit
Schnellstopp
verwenden.
2-12 Bremswiderstand Leistung (kW)
Range: Funktion:
5.000 kW* [0.001 - 500.000 kW] Dieser Parameter legt die Überwachungsgrenze für die an den Widerstand übertragene Bremsleistung fest.
Die Überwachungsgrenze wird als Produkt des maximalen Arbeitszyklus (120 s) und als maximale
Leistung des Bremswiderstandes bei diesem Arbeitszyklus bestimmt. Siehe folgende Formel.
Bei 200-240 V-Geräten:
Bei 380-480 V-Geräten
Bei 380-500 V-Geräten
Bei 575-600 V-Geräten:
PWiderstand
PWiderstand
PWiderstand
PWiderstand
= 390
2 ×
Arbeitszyklus
R
× 120
= 778
2 ×
Arbeitszyklus
R
× 120
= 810
2 ×
Arbeitszyklus
R
× 120
= 943
2 ×
Arbeitszyklus
R
× 120
Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit eingebauter Bremselektronik verfügbar.
2-13 Brake Power Monitoring
Option: Funktion:
Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit eingebauter Bremselektronik verfügbar.
Er ermöglicht die Überwachung der Leistung des Bremswiderstands. Die Berechnung der Leistung
erfolgt anhand des Widerstandswertes (Par.2-11
Bremswiderstand (Ohm)
nung und der Einschaltzeit des Widerstands.
[0] *
[1]
[2]
Off
Warning
Trip
Es wird keine Überwachung der Bremsleistung benötigt.
Überschreitet die über 120 s übertragene Leistung 100 % der Überwachungsgrenze (Par.
Bremswiderstand Leistung (kW)
), so erscheint im Display eine Warnmeldung.
Fällt die Leistung auf unter 80 %, so wird die Warnung beendet.
Steigt die berechnete Leistung auf über 100 % der Überwachungsgrenze, so schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm an.
[3] Warning and trip
48
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Ist die Leistungsüberwachung auf
Deaktiviert
[0] oder
Warnung
[1] eingestellt, bleibt die Bremsfunktion auch bei Überschreiten der Überwachungsgrenze aktiv. Dies kann zu einer thermischen Überlastung des Widerstands führen. Zusätzlich kann eine Meldung über Relais bzw. die Digitalausgänge erfolgen.
Die typische Messgenauigkeit für die Leistungsüberwachung hängt von der Genauigkeit des Widerstands ab (min. ± 20 %).
2-15 Brake Check
Option: Funktion:
In diesem Parameter kann eine Test- und Überwachungsfunktion angewählt werden (Prüfung auf
Anschluss oder Vorhandensein eines Bremswiderstands), die im Falle einer Störung eine Warnung oder einen Alarm ausgibt.
ACHTUNG!
Bei Einschalten des Netzstroms wird geprüft, ob der Bremswiderstand unterbrochen ist. Der Test auf Brems-IGBT-Kurzschluss erfolgt, wenn nicht gebremst wird.
Durch eine Warnung oder Abschaltung wird die Bremsfunktion abgeschaltet.
4
[0] *
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
Off
Warning
Trip
Stop and trip
AC brake
Testsequenz wie folgt:
1.
Die Amplitude der Welligkeit der Zwischenkreisspannung wird 300 ms ohne Bremsen gemessen.
2.
Die Welligkeit der Zwischenkreisspannung wird 300 ms bei eingeschalteter Bremse gemessen.
3.
4.
Wenn die Amplitude der Welligkeit der Zwischenkreisspannung beim Bremsen niedriger als die Amplitude vor dem Bremsen + 1 % ist, wird eine Warn- oder Alarmmeldung ausgegeben.
Wenn die Amplitude der Welligkeit der DC-Zwischenkreisspannung beim Bremsen höher als vor dem Bremsen + 1 % ist, ist der Bremsfunktionstest OK.
Der Bremswiderstand oder Brems-IGBT werden auf Kurzschluss während des Betriebs überwacht.
Bei Auftreten eines Kurzschlusses wird Warnung 25 angezeigt.
Bremswiderstand und Brems-IGBT werden auf etwaigen Kurzschluss überwacht. Außerdem wird bei
Einschalten des Netzstroms geprüft, ob der Bremswiderstand unterbrochen ist.
Überwachung eines Kurzschlusses oder einer Unterbrechung des Bremswiderstands und eines Kurzschlusses der Brems-IGBT. Wird ein Fehler festgestellt, schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm (Abschaltblockierung) an.
Überwachung eines Kurzschlusses oder einer Unterbrechung des Bremswiderstands und eines Kurzschlusses der Brems-IGBT. Wird ein Fehler erfasst, fährt der Frequenzumrichter den Motor herunter und schaltet dann ab. Es wird ein Alarm über Abschaltblockierung angezeigt (z. B. Warnung 25, 27 oder 28).
Überwachung eines Kurzschlusses oder einer Unterbrechung des Bremswiderstands und eines Kurzschlusses der Brems-IGBT. Wird ein Fehler erfasst, führt der Frequenzumrichter eine kontrollierte
Ab-Rampe aus. Diese Option ist nur bei FC 302 verfügbar.
Trip Lock
ACHTUNG!
Hinweis: Eine Warnung bei
Deaktivier
t [0] oder
Warnung
[1] kann nur durch Aus- und Wiedereinschalten der Netzspannung gelöscht werden - vorausgesetzt, der Fehler ist behoben worden. Bei
Deaktiviert
[0] oder
Warnung
[1] läuft der Frequenzumrichter auch dann weiter, wenn ein Fehler festgestellt wurde.
Dieser Parameter ist nur bei Frequenzumrichtern mit eingebauter Bremselektronik verfügbar.
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49
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4
4.3.1 2-2* Mechanische Bremse
Bei Hub- oder Förderanwendungen muss häufig eine elektromagnetische Bremse verwendet werden.
Zur Steuerung der Bremse kann ein Relaisausgang (1 oder 2) oder ein Digitalausgang (Klemme 27 oder 29) dienen. Dieser Ausgang muss normalerweise schließen, solange der Frequenzumrichter den Motor nicht „halten“ kann, beispielsweise aufgrund einer Überlast. Wählen Sie
Mechanische Bremssteuerung
[32] für Anwendungen mit einer elektromagnetischen Bremse in Par.5-40
Function Relay
, Par. 5-30
Terminal 27 Digital Output
oder
Par. 5-31
Terminal 29 Digital Output
. Wird
Mechanische Bremssteuerung
[32] gewählt, so bleibt die mechanische Bremse beim Start so lange geschlossen,
bis der Ausgangsstrom höher ist als der in Par.2-20
Release Brake Current
Activate Brake Speed [RPM]
eingestellten Wert fällt. Tritt am Frequenzumrichter ein Alarmzustand (z. B. ein
Überstrom, eine Überspannung etc.) ein, so wird umgehend die mechanische Bremse geschlossen. Dies ist auch während eines Sicheren Stopps der Fall.
ACHTUNG!
Schutz- und Abschaltverzögerungsfunktionen (Par. 14-25
Trip Delay at Torque Limit
und Par. 14-26
Trip Delay at Inverter Fault
) können die Aktivierung der mechanische Bremse bei Vorliegen eines Alarmzustands verzögern. Diese Funktionen müssen in Hubanwendungen deaktiviert werden.
2-20 Release Brake Current
Range:
par. 16-37 [0.00 - par. 16-37 A]
A*
Funktion:
Definiert, bei welchem Motorstrom nach einem Startsignal die mech. Bremse gelüftet werden soll.
Der obere Grenzwert wird in Par. 16-37
Inv. Max. Current
eingestellt.
2-21 Activate Brake Speed [RPM]
Range: Funktion:
0 RPM* [0 - 30000 RPM] Definiert, bei welcher Motordrehzahl nach einem Stoppsignal die mech. Bremse wieder einfallen soll.
Die obere Drehzahlgrenze wird in Par. 4-53
Warning Speed High
festgelegt.
2-22 Activate Brake Speed [Hz]
Range:
0 Hz* [0.0 - 5000.0 Hz]
Funktion:
Definiert, bei welcher Motorfrequenz nach einem Stoppsignal die mech. Bremse wieder einfallen soll.
50
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2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit
Range: Funktion:
0,0 s* [0,0 - 5,0 s] Verlängert die Magnetisierung des Motors nach einem Rampenstopp, um die Totzeit einer mechanischen Bremse zu überbrücken. Verzögert die Zeit bis zum Aktivieren der Stoppfunktion (Par. 1-8*).
Siehe auch Abschnitt
Mechanische Bremse
im Projektierungshandbuch.
2-24 Stop Delay
Range:
0.0 s* [0.0 - 5.0 s]
Funktion:
Legt das Zeitintervall zwischen Motorstopp und Schließen der Bremse fest. Dieser Parameter ist Teil der Stoppfunktion.
2-25 Bremse lüften Zeit
Range:
0,20 s* [0,00 - 5,00 s]
Funktion:
Dieser Wert definiert die Zeitdauer bis zum Öffnen/Schließen der mechanische Bremse. Dieser Parameter dient als Timeout, wenn Bremsenistwert aktiviert ist.
4
2-26 Torque Ref
Range:
0.00 %* [0 - 0 %]
Funktion:
Der Wert definiert das vor dem Lüften gegen die geschlossene mechanische Bremse aufgewendete
Drehmoment.
2-27 Drehmoment Rampenzeit
Range:
0,2 s* [0,0 - 5,0 s]
2-28 Gain Boost Factor
Range:
1.00 N/A* [1.00 - 4.00 N/A]
Funktion:
Der Wert definiert die Dauer der Drehmomentrampe im Rechtslauf.
Funktion:
Nur aktiv bei geschlossener Fluxvektor-Schleife. Diese Funktion gewährleistet einen glatten Übergang von Drehmoment- zu Drehzahlregelung, wenn der Motor die Last von der Bremse übernimmt.
Abbildung 4.1: Ablauf bei Bremse lüften für mechanische Bremssteuerung für Hubanwendungen
I)
Mech. Bremse Verzögerungszeit
: Der Frequenzumrichter läuft wieder an der Position an, an der die mechanische Bremse gegriffen hat.
II)
Stopp-Verzögerung
: Wenn die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Starts den Wert aus Par.2-24
Stop Delay
unterschreitet läuft der
Frequenzumrichter ohne Aktivieren der mechanischen Bremse an (z. B. Reversierung).
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51
4
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkt-
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3-10 Preset Reference
Array [8]
Bereich: 0-7
Range:
0.00 %* [-100.00 - 100.00 %]
Funktion:
Mit diesem Parameter können acht (0 - 7) verschiedene Festsollwerte programmiert werden. Der
Festsollwert wird als Prozentsatz des Werts Ref
MAX
Maximum Reference
) angegeben.
Wenn ein Ref
MIN
Minimum Reference
) programmiert wird, wird der Festsollwert
als Prozentsatz des gesamten Sollwertbereichs, d. h. auf Basis der Differenz zwischen Ref
MAX
und
Ref
MIN
, berechnet. Anschließend wird der Wert zu Ref
MIN
addiert. Um die Festsollwerte über Digitaleingänge anzuwählen, müssen Sie an den entsprechenden Digitaleingängen in Parametergruppe
5.1* Festsollwert Bit 0, 1 oder 2 ([16], [17] oder [18]) wählen.
handbuch
Festsollwertbit
Festsollwert 0
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Festsollwert 5
Festsollwert 6
Festsollwert 7
3-11 Jog Speed [Hz]
Range:
0 Hz* [0.0 - par. 4-14 Hz]
3-15 Reference Resource 1
Option:
2
0
0
0
0
1
1
1
1
1
0
0
1
1
0
0
1
1
0
0
1
0
1
0
1
0
1
Funktion:
Bei der JOG-Drehzahl handelt es sich um eine feste Ausgangsdrehzahl, mit der der Frequenzumrichter bei aktivierter JOG-Funktion läuft.
Siehe auch Par. 3-80
Jog Ramp Time
.
Funktion:
Bis zu drei variable Sollwertsignale können addiert werden, um den eigentlichen Sollwert zu bilden.
Reference Resource 1
Reference Resource 2
Reference Resource
3
legen diese Sollwertsignale fest. Dieser Parameter bestimmt, welcher Sollwerteingang als Quelle des ersten Sollwertsignals zu behandeln ist. Die Summe dieser Sollwertsignale bildet den resultierenden Sollwert.
[0]
[1] *
[2]
[7]
[8]
[11]
No function
Analog input 53
Analog input 54
Frequency input 29
Frequency input 33
Local bus reference
52
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 4 Programmieren
[20]
[21]
[22]
Digital pot.meter
Analog input X30-11
Analog input X30-12
3-16 Reference Resource 2
Option: Funktion:
Bis zu drei variable Sollwertsignale können addiert werden, um den eigentlichen Sollwert zu bilden.
Reference Resource 1
Reference Resource 2
Reference Resource
3
legen diese Sollwertsignale fest. Dieser Parameter bestimmt, welcher Sollwerteingang als Quelle des zweiten Sollwertsignals zu behandeln ist. Die Summe dieser Sollwertsignale bildet den resultierenden Sollwert.
4
[0]
[1]
[2]
[7]
[8]
[11]
[20] *
[21]
[22]
No function
Analog input 53
Analog input 54
Frequency input 29
Frequency input 33
Local bus reference
Digital pot.meter
Analog input X30-11
Analog input X30-12
3-17 Reference Resource 3
Option: Funktion:
Bis zu drei variable Sollwertsignale können addiert werden, um den eigentlichen Sollwert zu bilden.
Reference Resource 1
Reference Resource 2
Reference Resource
3
legen diese Sollwertsignale fest. Dieser Parameter bestimmt, welcher Sollwerteingang als Quelle des dritten Sollwertsignals zu behandeln ist. Die Summe dieser Sollwertsignale bildet den resultierenden Sollwert.
[0]
[1]
[2]
[7]
[8]
[11] *
[20]
[21]
[22]
No function
Analog input 53
Analog input 54
Frequency input 29
Frequency input 33
Local bus reference
Digital pot.meter
Analog input X30-11
Analog input X30-12
5-00 Schaltlogik
Option:
[0] *
[1]
PNP
NPN
Funktion:
Die Steuerlogik der Digitalein- und -ausgänge kann mit diesem Parameter zwischen PNP (Positiv-
Logik) oder NPN (Negativ-Logik) umgeschaltet werden (Ausnahme: Klemme 37 ist immer PNP).
Aktion bei positiven Richtungsimpulsen (↕). PNP-Systeme werden an Masse geschaltet.
Aktion bei negativen Richtungsimpulsen
(↕). NPN-Systeme werden intern im Frequenzumrichter an
+24 V geschaltet.
ACHTUNG!
Wenn dieser Parameter geändert wurde, muss er durch Aus- und Einschalten aktiviert werden.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
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53
4 Programmieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
5-01 Klemme 27 Funktion
Option:
[0] * Eingang
[1] Ausgang
Funktion:
Legt Klemme 27 als Digitaleingang fest.
Legt Klemme 27 als Digitalausgang fest.
4
Achtung: Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
5-02 Klemme 29 Funktion
Option:
[0] * Eingang
[1] Ausgang
Funktion:
Legt Klemme 29 als Digitaleingang fest.
Legt Klemme 29 als Digitalausgang fest.
Dieser Parameter ist nur bei FC 302 verfügbar.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
4.3.2 5-1* Digitaleingänge
Parameter zum Einstellen der Funktionen der Digitaleingänge.
Digitaleingänge werden zur Auswahl diverser Funktionen im Frequenzumrichter benutzt. Alle Digitaleingänge können auf die folgenden Funktionen eingestellt werden:
Digitaleingangfunktion
Ohne Funktion
Reset
Motorfreilauf (inv.)
Mot.freil./Res. inv.
Schnellst.rampe (inv)
DC Bremse (invers)
Stopp (invers)
Start
Puls-Start
Reversierung
Start + Reversierung
Start nur Rechts
Start nur Links
Festdrehzahl JOG
Festsollwert ein
Festsollwert Bit 0
Festsollwert Bit 1
Festsollwert Bit 2
Sollw. speich.
Drehz. speich.
Drehzahl auf
Drehzahl ab
Satzanwahl Bit 0
Satzanwahl Bit 1
Präz. Stopp inv.
Präziser Start, Stopp
Freq.korr. Auf
Freq.korr. Ab
Zählereingang
Pulseingabe
Rampe Bit 0
Rampe Bit 1
Netzausfall (invers)
Präziser Puls-Start
Präziser Puls-Start inv.
DigiPot Auf
DigiPot Ab
DigiPot löschen
Zähler A (+1)
Zähler A (-1)
Reset Zähler A
Zähler B (+1)
Zähler B (-1)
Reset Zähler B
Mech. Bremse Istwert
Mech. Bremse Istwert Nenn-
PTC-Karte 1
[24]
[26]
[27]
[28]
[29]
[30]
[32]
[34]
[16]
[17]
[18]
[19]
[20]
[21]
[22]
[23]
Auswahl
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[61]
[62]
[63]
[64]
[65]
[70]
[71]
[80]
[35]
[36]
[40]
[41]
[55]
[56]
[57]
[60]
29, 33
Alle
29, 33
29, 33
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
18, 19
18, 19
Alle
Alle
Alle
29, 33
Alle
18, 19
18, 19
Alle
Alle
29, 33
29, 33
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle
Klemme
Alle *Kl. 32, 33
Alle
Alle *Kl. 27
Alle
Alle
Alle
Alle
Alle *Kl. 18
Alle
Alle *Kl. 19
Alle
Alle
Alle
Alle *Kl. 29
Alle
54
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 4 Programmieren
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
FC 300-Standardklemmen: 18, 19, 27, 29, 32 und 33. MCB 101-Klemmen: X30/2, X30/3 und X30/4.
Klemme 29 kann nur im FC 302 als Ausgang verwendet werden.
Nur die für den jeweiligen Digitaleingang möglichen Funktionen sind im zugehörigen Parameter wählbar.
Die Digitaleingänge können auf die folgenden Funktionen programmiert werden:
[5]
[6]
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
Ohne Funktion
Reset
Motorfreilauf (inv.)
Mot.freil./Res. inv.
Schnellst.rampe (inv)
DC Bremse (invers)
Stopp (invers)
Start
Puls-Start
Reversierung
Start + Reversierung
Start nur Rechts
Start nur Links
Festdrehzahl JOG
Festsollwert ein
Festsollwert Bit 0
Festsollwert Bit 1
Keine Reaktion auf die an die Klemme geführten Signale.
Setzt den Frequenzumrichter nach Abschaltung/Alarm zurück. Nicht alle Alarme können quittiert werden.
(Werkseinstellung Klemme 27): Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang (öffnen). Der Frequenzumrichter setzt den Motor in Freilauf. (Logisch „0“ => Freilaufstopp)
Reset und Motorfreilaufstopp, invers (öffnen). Motorfreilauf wird ausgeführt, und der Frequenzumrichter wird zurückgesetzt. (Logisch „0“ => Motorfreilaufstopp und Reset)
Invertierter Eingang (öffnen). Führt gemäß der Einstellung in Par. 3-81
Quick Stop Ramp Time
Rampenzeit Schnellstopp einen Stopp aus. Nach Anhalten des Motors dreht die Motorwelle im Leerlauf. (Logisch „0“ => Schnellstopp)
Invertierter Eingang für DC-Bremse (öffnen). Stoppt den Motor durch Anlegen einer Gleichstromspannung über einen bestimmte Zeitraum. Siehe Par. 2-01
DC Brake Current
bis Par. 2-03
DC Brake
Cut In Speed [RPM]
. Die Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert in Par. 2-02
DC-Bremszeit
ungleich
0 ist. (Logisch „0“ => DC-Bremsung)
Stopp, invertierte Funktion. Wenn das Signal an der zugewiesenen Klemme von „1“ auf „0“ wechselt,
wird ein Rampenstopp aktiviert. Der Stopp wird gemäß der gewählten Rampenzeit (Par.3-42
Ramp
1 Ramp Down Time
Ramp 2 Ramp down Time
, Par. 3-62
Ramp 3 Ramp down Time
,
Par. 3-72
Ramp 4 Ramp Down Time
) ausgeführt.
ACHTUNG!
Befindet sich der Frequenzumrichter während eines Stoppbefehls in der Momentengrenze, kann dieser aufgrund der internen Regelung eventuell nicht ausgeführt werden. Konfigurieren Sie einen Digitalausgang für
Momentgrenze & Stopp
[27], und verbinden Sie diesen mit einem Digitaleingang, der für Motorfreilauf konfiguriert ist, um eine Abschaltung auch in der Momentengrenze sicherzustellen.
( Werkseinstellung Klemme 18 ): Wählen Sie Start, um die zugewiesene Klemme für einen Start-/
Stopp-Befehl zu konfigurieren. (Logisch „1“ = Start, Logisch „0“ = Stopp)
Der Motor wird starten, wenn ein Pulssignal mindestens 2 ms lang angelegt wird. Der Motor stoppt, wenn Sie Stopp (invers) aktivieren. Für die Funktion Pulsstart muss ein weiterer Eingang mit Stopp
(invers) [6] vorgesehen werden.
(Werkseinstellung Klemme 19). Ändert die Drehrichtung der Motorwelle. Zum Umkehren logisch „1“ wählen. Das Reversierungssignal ändert nur die Drehrichtung. Die Startfunktion wird nicht aktiviert.
Beide Richtungen in Par. 4-10
Motor Speed Direction
wählen. Die Funktion ist in der Betriebsart PID-
Prozess nicht aktiv.
Aktiviert einen Startbefehl bei gleichzeitiger Reversierung. Signale beim Start sind nicht gleichzeitig möglich.
Deaktiviert den Linkslauf und ermöglicht einen Rechtslauf.
Deaktiviert den Rechtslauf und ermöglicht einen Linkslauf.
(Werkseinstellung Klemme 29): Aktiviert für die zugewiesene Klemme die JOG-Funktion. Siehe Par.
Jog Speed [Hz]
Dient zum Wechsel zwischen externem Sollwert und Festsollwert. Es wird davon ausgegangen, dass in Par. 3-04
Sollwertfunktion Externe Anwahl
[1] gewählt wurde. Bei Logisch „0" ist der externe
Sollwert aktiv, bei Logisch „1" ist einer der acht Festsollwerte aktiv.
Festsollwert Bit 0, 1, und 2 erlaubt die Wahl zwischen einem der acht Festsollwerte gemäß der folgenden Tabelle.
Wie Festsollwert Bit 0 [16].
4
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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4 Programmieren
4
[18] Festsollwert Bit 2
Festsollwertbit
Festsollwert 0
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Festsollwert 5
Festsollwert 6
Festsollwert 7
[19] Sollw. speichern
[20] Drehz. speich.
[21] Drehzahl auf
Keine Drehz.änderung
Reduziert um %-Wert
Erhöht um %-Wert
Reduziert um %-Wert
[22]
[23]
Drehzahl ab
Satzanwahl Bit 0
[24]
[26]
Satzanwahl Bit 1
Präziser Stopp invers
[27] Präz. Start, Stopp
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Wie Festsollwert Bit 0 [16].
2
0
0
0
0
1
1
1
1
0
0
1
1
1
1
1
0
0
0
1
0
0
1
1
0
0
1
Speichert den aktuellen Sollwert. Dieser gespeicherte Wert ist jetzt der Ausgangspunkt bzw. die
Bedingung für Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Par. 3-51
Ramp 2 Ramp up Time
und Par. 3-52
Ramp 2
Ramp down Time
Maximum Reference
Speichert die aktuelle Ausgangsdrehzahl (Hz). Die gespeicherte Motorfrequenz (Hz) ist auch der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für die Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Par. 3-51
Ramp 2 Ramp up Time
und Par. 3-52
Ramp 2 Ramp down Time
Motor Frequency
.
ACHTUNG!
Wenn Drehzahl speichern aktiv ist, kann der Motor nicht über einen Rampenstopp angehalten werden. Stoppen Sie den Motor über die Funktion Motorfreilauf (inv.)
[2], Motorfreilauf/Reset oder die LCP-Taste [Off].
Drehzahl auf und Drehzahl ab sind zu wählen, wenn eine digitale Steuerung der Drehzahl auf/ab
(Motorpotentiometer) erfolgen soll. Aktivieren Sie diese Funktion durch Auswahl von Sollwert speichern oder Drehzahl speichern. Wenn Drehzahl Auf/Ab kürzer als 400 ms aktiviert ist, wird resultierende Sollwert um 0,1 % erhöht/reduziert. Wenn Drehzahl Auf/Ab länger als 400 ms aktiviert ist, folgt die Änderung des resultierenden Sollwerts der Einstellung für Rampe Auf/Ab in Par. 3-x1/ 3x2.
Freq.korr. Ab
0
1
0
1
Freq.korr. Auf
0
0
1
1
Siehe Drehzahl auf [21].
Bei Auswahl von Satzanwahl Bit 0 kann zwischen einem der vier Sätze gewählt werden.
Par. 0-10
Active Set-up
auf Externe Anwahl stellen.
(Werkseinstellung Klemme 32): Identisch mit Satzanwahl Bit 0 [23].
Verzögert das Stoppsignal, um einen präzisen Stopp unabhängig von der Drehzahl zu erhalten.
Sendet ein inverses Stopp-Signal, wenn die Funktion „Präziser Stopp“ in Par. 1-83
Precise Stop
Function
eingestellt ist.
Die Funktion „Präziser Stopp invers“ ist für Klemmen 18 oder 19 verfügbar.
Verwendet, wenn Präziser Rampenstopp [0] in Par. 1-83 gewählt ist.
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MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 4 Programmieren
[28]
[29]
[30]
Freq.korr. Auf
Freq.korr. Ab
Zählereingang
[32]
[34]
[35]
Pulseingang
Rampe Bit 0
Rampe Bit 1
Festes Rampenbit
Rampe 1
Rampe 2
Rampe 3
Rampe 4
Erhöht den in Par. 3-12
Catch up/slow Down Value
eingestellten Sollwert in %-Schritten (relativ).
Verringert den in Par. 3-12
Catch up/slow Down Value
eingestellten Sollwert in %-Schritten (relativ).
Funktion „Präziser Stopp“ in Par. 1-83
Precise Stop Function
wird als Zählerstopp oder drehzahlkompensierter Zählerstopp mit oder ohne Reset verwendet. Der Zählerwert muss in
Par. 1-84
Precise Stop Counter Value
eingestellt werden.
Pulseingang ist als Soll- oder Istwert zu wählen. Die Skalierung erfolgt in Par.-Gruppe 5-5*.
Erlaubt die Wahl zwischen einer der vier Rampen gemäß der folgenden Tabelle.
Identisch mit Rampe Bit 0.
1
0
0
1
1
0
0
1
0
1
[36]
[41]
[63]
[64]
[65]
[70]
[71]
[80]
[55]
[56]
[57]
[60]
[61]
[62]
Netzausfall (invers)
Präziser Puls-Start inv.
DigiPot Auf
DigiPot Ab
DigiPot löschen
Zähler A
Zähler A
Reset Zähler A
Zähler B
Zähler B
Reset Zähler B
Mech. Bremse Istwert
Mech. Bremse Istwert inv.
PTC-Karte 1
Aktiviert Par. 14-10
Mains Failure
. Netzausfall invers ist bei logisch „0“ aktiv.
Sendet ein Puls-Stopp-Signal, wenn die Funktion „Präziser Stopp“ in Par. 1-83
Precise Stop Function
eingestellt ist. Die Funktion „Präziser Puls-Stopp invers“ ist für Klemmen 18 oder 19 verfügbar.
DigiPot Auf-Signal für die in Parametergruppe 3-9* beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion.
DigiPot Ab-Signal für die in Parametergruppe 3-9* beschriebene Digitalpotentiometer-Funktion.
Löscht den Digitalpotentiometer-Sollwert, siehe auch Parametergruppe 3-9*.
(Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler.
(Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Verringern der Zählung im SLC-Zähler.
Eingang zum Reset von Zähler A.
(Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler.
(Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Verringern der Zählung im SLC-Zähler.
Eingang zum Reset von Zähler B.
Bremsenrückführung für Hubanwendungen.
Invertierte Bremsenrückführung für Hubanwendungen.
Alle Digitaleingänge können auf PTC-Karte 1 [80] eingestellt werden. Auf diese Option darf jedoch nur ein Digitaleingang eingestellt sein.
4.3.3 5-3* Digitalausgänge
Parameter zum Einstellen der Funktionen der Digitalausgänge. Die 2 elektronischen Digitalausgänge sind für Klemme 27 und 29 gleich. Die
E/A-Funktion für Klemme 27
in Par. 5-01 und die
E/A-Funktion für Klemme 29
in Par. 5-02 ist zu programmieren. Diese Parameter können bei laufendem Motor nicht eingestellt werden.
4
[0]
[1]
Ohne Funktion
Steuer. bereit
Werkseinstellung für alle Digitalausgängen und Relaisausgänge
An der Steuerkarte liegt Versorgungsspannung an.
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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4 Programmieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
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[3]
[4]
4
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[19]
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[14]
[15]
[16]
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[10]
[11]
[12]
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[7]
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[23]
[24]
[25]
[26]
[27]
[31]
[32]
[33]
[40]
[41]
[42]
[45]
[28]
[29]
[30]
Bereit
Bereit/Fern-Betrieb
Freigabe/k. Warnung
Motor ein
Motor ein/k. Warnung
Grenzen OK, keine Warnung
Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und an der Steuerkarte liegt Versorgungsspannung an.
Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit und der Fern-Betrieb ist aktiviert.
Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit. Es ist kein Start- oder Stoppbefehl gegeben (Start/deaktivieren). Es liegen keine Warnungen vor.
Der Motor wird vom Frequenzumrichter angesteuert.
Die Ausgangsdrehzahl ist höher als die in Parameter 1-81
Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
eingestellte Drehzahl. Der Motor wird angesteuert, und es liegen keine Warnungen vor.
Der Motor läuft innerhalb der Grenzbereiche (siehe Par. 4-50 bis Par. 4-53). Es liegen keine Warnungen vor.
Der Istwert entspricht dem Sollwert.
Ist=Sollwert, keine Warnung
Alarm
Alarm oder Warnung
Moment.grenze
Außerh. Strombereich
Unter Min.-Strom
Über Max.-Strom
Außerh. Frequenzbereich
Unter Min.-Frequenz
Über Max.-Frequenz
Außerhalb Istwertbereich
Unter Min.-Istwert
Über Max.-Istwert
Es liegt ein Alarmzustand vor. Es liegen keine Warnungen vor.
Es liegt ein Alarmzustand vor oder es wird eine Warnung angezeigt.
Die Drehmomentgrenze, eingestellt in Par. 4-16 oder Par. 4-17, ist überschritten.
Der Motorstrom liegt außerhalb des in Par. 4-18 eingestellten Bereichs.
Der Motorstrom ist unter dem in Par. 4-50 eingestellten Wert.
Der Motorstrom ist über dem in Par. 4-51 eingestellten Wert.
Die Ausgangsfrequenz liegt außerhalb des in Par. 4-50 und 4-51 eingestellten Frequenzbereichs.
Die Ausgangsdrehzahl ist unter dem in Par. 4-52 eingestellten Wert.
Warnung Übertemp.
Bereit, keine therm. Warnung
Bereit, k. Über/Untersp
Die Temperaturgrenze entweder im Motor, im Frequenzumrichter, im Bremswiderstand oder im
Thermistor wurde überschritten.
Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit; eine Temperaturwarnung liegt nicht vor.
Fern, Bereit, keine therm. Warnung Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und der Fern-Betrieb ist aktiviert. Eine Temperaturwarnung liegt nicht vor.
Der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, und die Netzspannung ist innerhalb des festgelegten
Spannungsbereichs (siehe Abschnitt
Allgemeine technische Daten
).
Reversierung
Reversierung. Logisch „1“
bei Rechtslauf des Motors. Logisch „0“ bei Linkslauf des Motors. Wenn der Motor nicht dreht, folgt der Ausgang dem Sollwert.
Bus OK
Moment.grenze und Stopp
Bremse, keine Warnung
Die Bus-Kommunikation ist aktiv. Es liegt kein Timeout vor.
Wird bei einem Freilaufstopp und einem Momentgrenzzustand verwendet. Das Signal ist invers, d.
h. logisch „0“, wenn dem Frequenzumrichter ein Stoppsignal erteilt wurde und er sich in der Momentengrenze befindet.
Die Widerstandsbremsung ist aktiv, es liegen keine Warnungen vor.
Bremse OK, kein Alarm
Stör.Bremse (IGBT)
Die Ausgangsdrehzahl ist über dem in Par. 4-53 eingestellten Wert.
Der Istwert liegt außerhalb des in Par. 4-56 und 4-57 eingestellten Istwertbereichs.
Der Istwert liegt unter dem in Par. 4-56
Warnung Istwert niedr.
eingestellten Wert.
Der Istwert liegt über dem in Par. 4-57
Warnung Istwert hoch
eingestellten Wert.
Steuerwort OFF 1,2,3
Mechanische Bremse
Die Bremselektronik ist betriebsbereit, und es liegen keine Fehler vor.
Der Ausgang ist logisch „1“, wenn der Bremsen-Transistor (IGBT) einen Kurzschluss hat. Die Funktion dient zum Schutz des Frequenzumrichters im Falle eines Fehlers in der Bremselektronik. Mithilfe eines Ausgangs/Relais kann so die Versorgungsspannung des Frequenzumrichters abgeschaltet werden.
Das Relais ist aktiv, wenn in Parametergruppe 8-** Steuerwort [0] ausgewählt wurde .
Ermöglicht das Steuern einer externen mechanischen Bremse, siehe Beschreibung im Abschnitt
Ansteuerung der mechanischen Bremse
und Parametergruppe 2-2*.
Zeigt an, dass der sichere Stopp an Klemme 37 aktiviert wurde.
Sicherer Stopp aktiv (nur FC 302)
Außerh. Sollwertbereich
Unter Min.-Sollwert
Über Max.-Sollwert
Bussteuerung Der Ausgang wird über Bus gesteuert. Der Zustand des Ausgangs wird in Par. 5-90 eingestellt. Der
Ausgangszustand wird bei einem Bus-Timeout beibehalten.
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MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Bus-Strg. 1 bei Timeout
Bus-Strg. 0 bei Timeout
MCO-gesteuert
Pulsausgang
Vergleicher 0
Vergleicher 1
Vergleicher 2
Vergleicher 3
Vergleicher 4
Vergleicher 5
Logikregel 0
Logikregel 1
Logikregel 2
Logikregel 3
Logikregel 4
Logikregel 5
SL-Digitalausgang A
[71]
[72]
[73]
[74]
[63]
[64]
[65]
[70]
[75]
[80]
[46]
[47]
[51]
[55]
[60]
[61]
[62]
[81] SL-Digitalausgang B
[82] SL-Digitalausgang C
[83] SL-Digitalausgang D
[84] SL-Digitalausgang E
[85] SL-Digitalausgang F
[120]
[121]
Hand-Sollwert aktiv
Fern-Sollwert aktiv
4 Programmieren
Der Ausgang wird über Bus gesteuert. Der Zustand des Ausgangs wird in Par. 5-90 eingestellt. Bei einem Bus-Timeout wird der Ausgangszustand auf 1 (Ein) gestellt.
Der Ausgang wird über Bus gesteuert. Der Zustand des Ausgangs wird in Par. 5-90 eingestellt. Bei einem Bus-Timeout wird der Ausgangszustand auf 0 (Aus) gestellt.
Siehe Parametergruppe 13-1*. Wird Vergleicher 0 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-1*. Wird Vergleicher 1 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-1*. Wird Vergleicher 2 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-1*. Wird Vergleicher 3 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-1*. Wird Vergleicher 4 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-1*. Wird Vergleicher 5 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*. Wird Logikregel 0 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*. Wird Logikregel 1 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*. Wird Logikregel 2 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*. Wird Logikregel 3 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*. Wird Logikregel 4 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*. Wird Logikregel 5 als TRUE (Wahr) ausgewertet, so wird der Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er AUS.
Siehe Par. 13-52
SL-Controller-Aktion.
Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-Aktion
[38]
Digitalausgang A-EIN
aktiviert werden. Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-
Aktion [32] Digitalausgang A-AUS geschaltet werden.
Siehe Par. 13-52
SL-Controller-Aktion.
Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-Aktion
Digitalausgang A-EIN
aktiviert werden. Der Eingang geht AUS, wenn Smart Logic Action [32]
Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird.
Siehe Par. 13-52
SL-Controller-Aktion.
Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-Aktion
Digitalausgang A-EIN
aktiviert werden. Der Eingang geht AUS, wenn Smart Logic Action [34]
Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird.
Siehe Par. 13-52
SL-Controller-Aktion.
Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-Aktion
Digitalausgang A-EIN
aktiviert werden. Der Eingang geht AUS, wenn Smart Logic Action [35]
Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird.
Siehe Par. 13-52
SL-Controller-Aktion.
Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-Aktion
Digitalausgang A-EIN
aktiviert werden. Der Eingang geht AUS, wenn Smart Logic Action [36]
Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird.
Siehe Par. 13-52
SL-Controller-Aktion.
Der zugewiesene Ausgang kann mit einer Smart Logik-Aktion
Digitalausgang A-EIN
aktiviert werden. Der Eingang geht AUS, wenn Smart Logic Action [37]
Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird.
Der Ausgang ist aktiv, wenn Par. 3-13
Sollwertvorgabe
= [2] „Ort“ oder wenn Par. 3-13
Sollwertvorgabe
= [0]
Umschalt. Hand / Auto
, während das LCP gleichzeitig im Handbetrieb ist.
Der Ausgang ist aktiv, wenn Par. 3-13
Sollwertvorgabe
= [1]
Fern
oder wenn Par. 3-13
Sollwertvorgabe
= [0]
Umschalt. Hand / Auto
, während das LCP gleichzeitig im Autobetrieb ist
4
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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4 Programmieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
4
[122]
[123]
[124]
[125]
[126]
Kein Alarm
Startbefehl aktiv
Reversierung aktiv
Handbetrieb
Autobetrieb
Der Ausgang ist aktiv, wenn kein Alarm vorliegt.
Der Ausgang ist aktiv, wenn ein Startbefehl ausgeführt wird (z. B. über Bus-Schnittstelle (über Digitaleingang), [Hand on] oder [Auto on]), und kein übergeordneter Stopp oder Start vorliegt.
Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter einen Linkslauf ausführt (logisches Produkt der
Zustandsbits „Motor ein“ UND „Reversierung“).
Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter im Handbetrieb läuft (Anzeige durch LED über der [Hand on]-Taste).
Der Ausgang ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter im Handbetrieb läuft (Anzeige durch LED über der [Hand on]-Taste).
Above speed, high
Out of feedb. range
Below feedback, low
Above feedback, high
Thermal warning
Ready,no thermal W
Remote,ready,no TW
Ready, Voltage OK
Reverse
Bus OK
Torque limit & stop
Brake, no brake war
Brake ready, no fault
Brake fault (IGBT)
Relay 123
Mech brake ctrl
Safe stop active
Control ready
Drive ready
Drive rdy/rem ctrl
Enable / no warning
VLT running
Running / no warning
Run in range/no warn
Run on ref/no warn
Alarm
Alarm or warning
At torque limit
Out of current range
Below current, low
Above current, high
Out of speed range
Below speed, low
[25]
[26]
[27]
[28]
[29]
[30]
[31]
[32]
[33]
[21]
[22]
[23]
[24]
[17]
[18]
[19]
[20]
[13]
[14]
[15]
[16]
[9]
[10]
[11]
[12]
[5]
[6]
[7]
[8]
[1]
[2]
[3]
[4]
5-40 Function Relay
Array [9]
(Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2], Relais 4 [3], Relais 5 [4], Relais 6 [5], Relais 6 [5], Relais 7 [6], Relais 8 [7], Relais 9 [8])
Option: Funktion:
[0] * No operation
60
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
[75]
[80]
[81]
[82]
[83]
[84]
[85]
[120]
[71]
[72]
[73]
[74]
[63]
[64]
[65]
[70]
[121]
[122]
[123]
[124]
[125]
[126]
[51]
[60]
[61]
[62]
[43]
[45]
[46]
[47]
[36]
[37]
[38]
[39]
[40]
[41]
[42]
14-22 Operation Mode
Option:
Comparator 3
Comparator 4
Comparator 5
Logic rule 0
Logic rule 1
Logic rule 2
Logic rule 3
Logic rule 4
Logic rule 5
SL digital output A
SL digital output B
SL digital output C
SL digital output D
SL digital output E
SL digital output F
Local ref active
Control word bit 11
Control word bit 12
Motor feedback error
Tracking error
Out of ref range
Below reference, low
Above ref, high
Extended PID Limit
Bus ctrl.
Bus ctrl, 1 if timeout
Bus ctrl, 0 if timeout
MCO controlled
Comparator 0
Comparator 1
Comparator 2
Remote ref active
No alarm
Start command activ
Running reverse
Drive in hand mode
Drive in auto mode
4 Programmieren
Funktion:
Mit diesem Parameter kann Normal Betrieb festgelegt, ein Steuerkartentest ausgeführt oder alle
Parameter außer Par. 15-03
Anzahl Netz-Ein
, Par. 15-04
Anzahl Übertemperaturen
und
Par. 15-05
Anzahl Überspannungen
initialisiert werden. Die gewählte Funktion wird erst dann ausgeführt, wenn die Netzversorgung des Frequenzumrichters aus- und wieder eingeschaltet worden ist.
Bei Auswahl von Normal Betrieb [0] laufen Frequenzumrichter und Motor in der ausgewählten Anwendung im normalen Betrieb.
4
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61
4
4 Programmieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Steuerkartentest
[1] ist zu wählen, um die Analog- und Digitalausgänge und die Steuerspannung von +10 V zu überprüfen. Dieser Test erfordert den Anschluss eines Prüfsteckers (siehe Verdrahtungsbeispiel). Verwenden Sie folgendes Verfahren für den Steuerkartentest:
1.
2.
Wählen Sie Steuerkartentest [1].
Netzspannung unterbrechen und warten, bis die Displaybeleuchtung erlischt.
5.
6.
3.
4.
7.
Einstellung Schalter S201 (A53) und S202 (A54) = „EIN“ / I.
Prüfstecker einsetzen (siehe unten).
Netzspannung wieder einschalten.
Es laufen verschiedene Tests ab.
Das Ergebnis wird am LCP angezeigt, und der Frequenzumrichter geht in eine unendliche
Schleife.
8.
Operation Mode
wird automatisch auf Normalbetrieb eingestellt. Nach einem
Steuerkartentest sollte erneut die Netzspannung abgeschaltet werden.
Ist der Test OK:
LCP-Anzeige: Steuerkarte OK.
Netzversorgung trennen und Prüfstecker abziehen. Die grüne LED auf der Steuerkarte leuchtet auf.
Weist der Test Fehler aus:
LCP-Anzeige: E/A-Fehler der Steuerkarte.
Frequenzumrichter oder Steuerkarte ersetzen. Die rote LED auf der Steuerkarte leuchtet. Prüfstecker (folgende Klemmen sind miteinander zu verbinden): 18 - 27 - 32; 19 - 29 - 33; 42 - 53 - 54
[0] *
[1]
[2]
[3]
Normal operation
Control card test
Initialisation
Boot mode
Initialisieren
[2] ist zu wählen, um alle Parameterwerte auf die Werkseinstellung zurückzusetzen
(ausgenommen Par. 15-03
Anzahl Netz-Ein
, Par. 15-04
Anzahl Übertemperaturen
und
Par. 15-05
Anzahl Überspannungen
). Nach Auswahl von
Initialisieren
ist der Frequenzumrichter ausund wieder einzuschalten.
Operation Mode
Normal Betrieb
[0] zurück.
62
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14-50 EMV-Filter
Option:
[0] Aus
[1] * Ein
15-43 Softwareversion
Range:
0 N/A* [0 - 0 N/A]
4 Programmieren
Funktion:
Wird der Frequenzumrichter an einem IT-Netz betrieben, so sind die EMV-Filter über
Aus
[0] zu deaktivieren.
In dieser Stellung sind die internen EMV-Filterkondensatoren zwischen Gehäuse und Netz-EMV-Filterkreis abgeschaltet, um Schäden am Zwischenkreis zu vermeiden und die Erdkapazitätsströme
(gemäß IEC 61800-3) zu verringern.
In der Einstellung
Ein
[1] erfüllt der Frequenzumrichter EMV-Normen.
Funktion:
Zeigt die installierte SW-Version des Frequenzumrichters an (Softwarepaket bestehend aus Software für Leistungs- und Steuerkarte).
4
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63
4 Programmieren
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
4.4 Parameterlisten
Änderungen während des Betriebs
TRUE (WAHR) bedeutet, dass der Parameter während des Betriebs des Frequenzumrichters geändert werden kann; FALSE (FALSCH) bedeutet, dass der
Frequenzumrichter gestoppt werden muss, um Änderungen vorzunehmen.
4-Setup (4-Par. Sätze)
'Gesamter Parametersatz': der Parameter kann einzeln in jedem der vier Parametersätze eingestellt werden, d. h., ein einzelner Parameter kann vier verschiedene Datenwerte haben.
„1-Setup“ (1 Parametersatz): Datenwert ist derselbe in allen Parametersätzen.
4
Umrechnungsindex
Diese Zahl bezieht sich auf eine Umrechnungszahl, die beim Schreiben oder Lesen mit einem Frequenzumrichter verwendet wird.
Umrechnungsindex
Umrechnungsfaktor
100
1
67 6 5 4 3
1/60 1000000 100000 10000 1000
2
100
1
10
0
1
-1
0.1
-2 -3 -4 -5
0.01
0.001 0.0001 0.0000
1
-6
0.000001
33
35
54
7
9
5
6
3
4
Datentyp
2
Beschreibung
Integer (Ganzzahl) 8 Bit
Integer (Ganzzahl) 16 Bit
Integer (Ganzzahl) 32 Bit
Ohne Vorzeichen 8
Ohne Vorzeichen 16 Bit
Ohne Vorzeichen 32 Bit
Sichtbarer String
Nennwert 2 Byte
Bitsequenz von 16 booleschen Variablen
Zeitdifferenz ohne Datum
Typ
Int8
Int16
Int32
Uint8
Uint16
Uint32
VisStr
N2
V2
TimD
Nähere Informationen zu den Datentypen 33, 35 und 54 finden Sie im
Projektierungshandbuch
.
Alle Parameter für den Frequenzumrichter sind zur einfachen Auffindung und Auswahl in verschiedenen Parametergruppen organisiert.
0-xx: Betrieb/Display (Parameter zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen)
1-xx Motor/Last (enthält alle last- und motorbezogenen Parameter)
2-xx Bremsfunktionen
3-xx Sollwert/Rampen (enthält die DigitalPoti-Funktion)
4-xx Grenzen/Warnungen
5-xx Digit. Ein-/Ausgänge (inklusive Relaissteuerungen)
6-xx Analoge Ein-/Ausg.
7-xx PID-Regler (Einstellparameter für Drehzahl- und Prozessregelungen)
8-xx Opt./Schnittstellen (Einstellung von FC RS485- und FC USB-Schnittstellenparametern)
9-xx Profibus DP
10-xx CAN/DeviceNet
64
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13-xx Smart Logic
14-xx Sonderfunktionen
15-xx Info/Wartung
16-xx Datenanzeigen
17-xx Drehgeber Opt.
32-xx MCO-Grundeinstellungen (MCO 305)
33-xx MCO Erw. Einstell. (MCO 305)
34-xx MCO-Datenanzeigen
4 Programmieren
4
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5 Allgemeine technische Daten
5 Allgemeine technische Daten
Netzversorgung (L1, L2, L3):
Versorgungsspannung
Versorgungsspannung
Versorgungsspannung
Netzfrequenz
Max. Ungleichgewicht zwischen Netzphasen
Wirkleistungsfaktor (λ)
Verschiebungsleistungsfaktor (cos ϕ)
Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 ≤ 7,5 kW
Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 11-75 kW
Schalten am Netzeingang L1, L2, L3
≥ 90 kW
Umgebung gemäß EN 60664-1
200-240 V ±10 %
FC 301: 380-480 V / FC 302: 380-500 V ±10 %
FC 302: 525-690 V ±10 %
50/60 Hz
3,0 % der Versorgungsnennspannung
≥ 0,9 bei Nennlast nahe Eins (> 0,98) max. 2 x/Min.
max. 1 x/Min.
max. 1 x/2 min.
Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
Das Gerät ist für Netzversorgungen geeignet, die maximal 100.000 Aeff (symmetrisch) bei maximal je 240/500/600/690 V liefern können.
Motorausgang (U, V, W):
Ausgangsspannung
Ausgangsfrequenz (0,25-75 kW)
Ausgangsfrequenz (90-1000 kW)
Ausgangsfrequenz bei Fluxvektorbetrieb (nur FC 302)
Schalten am Ausgang
Rampenzeiten
0 - 100 % der Versorgungsspannung
FC 301: 0,2 - 1000 Hz / FC 302: 0 - 1000 Hz
0 - 800* Hz
0 - 300 Hz
Unbegrenzt
0,01 - 3600 s
* Spannungs- und leistungsabhängig
Drehmomentkennlinie:
Anlaufmoment (konstantes Drehmoment)
Anlaufmoment
Überlastmoment (konstantes Drehmoment)
Anlaufmoment (variables Drehmoment)
Überlastungsstrom (variables Drehmoment)
*Prozentwert auf Nenndrehmoment bezogen.
Digitaleingänge:
Programmierbare Digitaleingänge
Klemmennummer
Logik
Spannungsbereich
Spannungsniveau, logisch '0' PNP
Spannungsniveau, logisch '1' PNP
Spannungsniveau, logisch '0' NPN2)
Spannungslevel, logisch '1' NPN2)
Max. Spannung am Eingang
Pulsfrequenzbereich
(Arbeitszyklus) Min. Pulsbreite
Eingangswiderstand, R i maximal 160 % für 60 s * maximal 180 % bis 0,5 s
* maximal 160 % für 60 s
* maximal 110 % für 60 s
* maximal 110 % für 60 s
FC 301: 4 (5) / FC 302: 4 (6)
18, 19, 27 1) , 29 1) , 32, 33,
PNP oder NPN
0 - 24 V DC
< 5 V DC
> 10 V DC
> 19 V DC
< 14 V DC
28 V DC
0 - 110 kHz
4,5 ms ca. 4 kΩ
5
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91
5 Allgemeine technische Daten
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Sicherer Stopp, Klemme 37 3) (Klemme 37 ist feste PNP-Logik):
Spannungsbereich
Spannungsniveau, logisch '0' PNP
Spannungsniveau, logisch '1' PNP
Eingangsnennstrom bei 24 V
Eingangsnennstrom bei 20 V
Eingangskapazität
Alle Digitaleingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
1) Klemmen 27 und 29 können auch als Ausgang programmiert werden.
0 - 24 V DC
< 4 V DC
>20 V DC
50 mA rms
60 mA rms
400 nF
5
2) Außer Eingang für „Sicherer Stopp“ 37.
3) Klemme 37 ist nur in FC 302 und FC 301 A1 mit Sicherer Stopp verfügbar. Sie kann nur als Eingang für die Funktion „Sicherer Stopp“ verwendet werden. Klemme 37 ist geeignet für Installationen bis Sicherheitskategorie 3 nach EN 954-1 (Stoppkategorie 0 EN 60204-1) gemäß EU-Maschinenrichtlinie 98/37/EG. Klemme 37 und die Funktion „Sicherer Stopp“ sind entsprechend EN 60204-1, EN 50178, EN 61800-2, EN 61800-3 und EN 954-1 ausgelegt. Für korrekten und sicheren Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ folgen Sie den zugehörigen Informationen und Anweisungen im Projektierungshandbuch.
Nur 4) FC 302.
Analogeingänge:
Anzahl Analogeingänge
Klemmennummer
Betriebsart
Betriebsartumschaltung
Einstellung für Spannung
Spannungsbereich
Eingangswiderstand, R i
Max. Spannung
Einstellung für Strom
Strombereich
Eingangswiderstand, R i
Max. Strom
Auflösung der Analogeingänge
Genauigkeit der Analogeingänge
Bandbreite
2
53, 54
Spannung oder Strom
Schalter S201 und Schalter S202
Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U)
FC 301: 0 bis + 10/ FC 302: -10 bis +10 V (skalierbar) ca. 10 kΩ
± 20 V
Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I)
0/4 bis 20 mA (skalierbar) ca. 200 Ω
30 mA
10 Bit (+ Vorzeichen)
Max. Fehler 0,5 % der Gesamtskala
FC 301: 20 Hz/ FC 302: 100 Hz
Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
92
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 5 Allgemeine technische Daten
Puls/Drehgeber-Eingänge:
Programmierbare Puls-/Drehgebereingänge
Klemmennummer Puls/Drehgeber
Max. Frequenz bei Klemme 29, 32, 33
Max. Frequenz bei Klemme 29, 32, 33
Min. Frequenz bei Klemme 29, 32, 33
Spannungsbereich
Max. Spannung am Eingang
Eingangswiderstand, R i
Pulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz)
Drehgebereingangsgenauigkeit (1-110 kHz)
2/1
29 1) , 33 2) / 32 3) , 33 3)
110 kHz (Gegentakt)
5 kHz (offener Kollektor)
4 Hz siehe Digitaleingänge
28 V DC ca. 4 kΩ
Max. Fehler: 0,1 % der Gesamtskala
Max. Fehler: 0,05 % der Gesamtskala
Die Puls- und Drehgebereingänge (Klemmen 29, 32, 33) sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen isoliert.
1) nur FC 302
2) Pulseingänge sind 29 und 33
3) Drehgebereingänge: 32 = A und 33 = B
Digitalausgang:
Programmierbare Digital-/Pulsausgänge
Klemmennummer
Spannungsbereich am Digital-/Frequenzausgang
Max. Ausgangsstrom (Körper oder Quelle)
Max. Last am Pulsausgang
Max. kapazitive Last am Frequenzausgang
Min. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang
Max. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang
Genauigkeit am Pulsausgang
Auflösung an Pulsausgängen
2
27, 29
1)
0 - 24 V
40 mA
1 kΩ
10 nF
0 Hz
32 kHz
Max. Fehler: 0,1 % der Gesamtskala
12 Bit
1) Klemmen 27 und 29 können auch als Digitaleingang programmiert werden.
Die Digitalausgänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Analogausgänge:
Anzahl programmierbarer Analogausgänge
Klemmennummer
Strombereich am Analogausgang
Max. Last gegen Masse am Analogausgang
Genauigkeit am Analogausgang
Auflösung am Analogausgang
1
42
0/4 - 20 mA
500 Ω
Max. Fehler: 0,5 % der Gesamtskala
12 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang:
Klemmennummer
Ausgangsspannung
Max. Last
12, 13
24 V +1, -3 V
FC 301: 130 mA/ FC 302: 200 mA
Die 24 V DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat aber das gleiche Potential wie die Analog- und Digitalein- und -ausgänge.
Steuerkarte, 10 V DC-Ausgang:
Klemmennummer
Ausgangsspannung
Max. Last
50
10,5 V ±0,5 V
15 mA
Die 10 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, RS 485 serielle Schnittstelle:
Klemmennummer
Klemmennummer 61
68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-)
Masse für Klemmen 68 und 69
Die serielle RS 485-Schnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungsspannung (PELV) galvanisch getrennt.
5
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
93
5 Allgemeine technische Daten
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
5
Steuerkarte, USB (serielle Schnittstelle):
USB-Standard
USB-Stecker
1.1 (Full Speed)
USB-Stecker Typ B
Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein USB-Standardkabel.
Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Die USB-Verbindung ist nicht galvanisch von Schutzerde (PE) getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.
Relaisausgänge:
Programmierbare Relaisausgänge
Klemmennummer Relais 01
Max. Klemmenleistung (AC-1)
1)
an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) (ohmsche Last)
Max. Klemmenleistung (AC-15)
1)
(induktive Last @ cosφ 0,4)
Max. Klemmenleistung (DC-1)
1)
an 1-2 (schließen), 1-3 (öffnen) (ohmsche Last)
Max. Klemmenleistung (DC-13) 1) (induktive Last)
Klemmennummer Relais 02 (nur FC 302)
Max. Klemmenleistung (AC-1)
1)
an 4-5 (schließen) (ohmsche Last)
2)3)
Überspannungskat. II
Max. Klemmenleistung (AC-15)
1)
an 4-5 (schließen) (induktive Last @ cosφ 0,4)
Max. Klemmenleistung (DC-1) 1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last)
Max. Klemmenleistung (DC-13) 1) an 4-5 (schließen) (induktive Last)
Max. Klemmenleistung (AC-1) 1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last)
Max. Klemmenleistung (AC-15) 1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last @ cosφ 0,4)
Max. Klemmenleistung (DC-1) 1) an 4-6 (NC) (ohmsche Last)
Max. Klemmenleistung (DC-13) 1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last)
Min. Klemmenleistung an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen), 4-6 (öffnen) 4-5 (schließen)
Umgebung nach EN 60664-1
FC 301
≤ 7,5 kW: 1 / FC 302 alle kW: 2
1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)
240 V AC, 2 A
240 V AC, 0,2 A
60 V DC, 1 A
24 V DC, 0,1 A
4-6 (öffnen), 4-5 (schließen)
400 V AC, 2 A
240 V AC, 0,2 A
80 V DC, 2 A
24 V DC, 0,1 A
240 V AC, 2 A
240 V AC, 0,2 A
50 V DC, 2 A
24 V DC, 0,1 A
24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mA
Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
1) IEC 60947 Teil 4 und 5
Die Relaiskontakte sind galvanisch durch verstärkte Isolierung (PELV) vom Rest der Stromkreise getrennt.
2) Überspannungskategorie II
3) UL-Anwendungen 300 V AC, 2 A
Kabellängen und -querschnitte für Steuerkabel:
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel
Max. Motorkabellänge, nicht abgeschirmtes Kabel
Maximaler Querschnitt für Steuerkabel, flexibler/starrer Draht ohne Aderendhülsen.
Maximaler Querschnitt für Steuerkabel, flexibler Draht ohne Aderendhülsen.
Maximaler Querschnitt für Steuerkabel, flexibler Draht mit Aderendhülsen und mit Bund.
Minimaler Querschnitt für Steuerklemmen
FC 301: 50 m / FC 301 (A1): 25 m/ FC 302: 150 m
FC 301: 75 m / FC 301 (A1): 50 m/ FC 302: 300 m
1,5 mm
2
/16 AWG
1 mm
2
/18 AWG
0,5 mm 2 /20 AWG
0,25 mm 2 / 24 AWG
* Weitere Informationen zu Stromkabeln finden Sie im Abschnitt „Elektrische Daten“ des Projektierungshandbuchs
94
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 5 Allgemeine technische Daten
Nähere Informationen siehe Abschnitt Elektrische Daten im VLT AutomationDrive-Projektierungshandbuch MG.33.BX.YY.
Steuerkartenleistung:
Abfragezeit
Steuerungseigenschaften:
Auflösung von Ausgangsfrequenz bei 0-1000 Hz
Wiederholgenauigkeit für
Präziser Start/Stopp
(Klemmen 18, 19)
System-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33)
Drehzahlregelbereich (ohne Rückführung)
Drehzahlsteuerbereich (mit Rückführung)
Drehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung)
Drehzahlgenauigkeit (mit Rückführung), je nach Auflösung
FC 301: 5 ms / FC 302: 1 ms
+/- 0,003 Hz
≤± 0,1 ms
≤ 2 ms
1:100 der Synchrondrehzahl
1:1000 der Synchrondrehzahl
30-4000 UPM, Fehler: ±8 UPM
0-6000 UPM, Fehler: ±0,15 UPM
Alle Angaben basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.
Umgebung:
Gehäuse
Vibrationstest
Max. relative Feuchtigkeit
Aggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H
2
S-Test
Umgebungstemperatur
3)
IP 20 1) / Typ 1, IP 21 2) / Typ 1, IP 55/ Typ 12, IP 66
1,0 g
5 % - 93 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei Betrieb
Klasse Kd
Max. 50 °C (24-Std.-Durchschnitt max. 45 °C)
1) Nur für ≤ 3,7 kW (200-240 V), ≤ 7,5 kW (400-480/500 V)
2) Als Gehäuse-Kit für ≤ 3,7 kW (200-240 V), ≤ 7,5 kW (400-480/500 V)
3) Angaben zur Leistungsreduzierung wegen hoher Umgebungstemperatur finden Sie unter Besondere Bedingungen im Projektierungshandbuch
Minimale Umgebungstemperatur bei Volllast
Minimale Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung
Temperatur bei Lagerung/Transport
Maximale Höhe über Meeresspiegel
0 °C
- 10 °C
-25 - +65/70 °C
1000 m
Leistungsreduzierung bei großer Höhe; siehe Besondere Bedingungen im Projektierungshandbuch.
EMV-Normen, Emission
EMV-Normen, Störfestigkeit
EN 61800-3, EN 61000-6-3/4, EN 55011
EN 61800-3, EN 61000-6-1/2,
EN 61000-4-2, EN 61000-4-3, EN 61000-4-4, EN 61000-4-5, EN 61000-4-6
Siehe Abschnitt zu besonderen Bedingungen im AF-650 GP Projektierungshandbuch.
Schutz und Funktionen:
• Elektronischer thermischer Motorschutz gegen Überlastung.
•
•
•
•
Temperaturüberwachung des Kühlkörpers stellt sicher, dass der Frequenzumrichter abgeschaltet wird, wenn die Temperatur einen festgelegten
Wert erreicht. Eine Überlasttemperatur kann erst zurückgesetzt werden, nachdem die Kühlkörpertemperatur wieder unter die in den folgenden
Tabellen festgelegten Werte gesunken ist (dies ist nur eine Richtlinie: Temperaturen können je nach Leistungsgröße, Baugröße, Schutzart usw.
verschieden sein).
Der Frequenzumrichter ist gegen Kurzschluss an den Motorklemmen U, V, W geschützt.
Bei fehlender Netzphase schaltet der Frequenzumrichter ab oder gibt eine Warnung aus (je nach Last).
Die Überwachung der Zwischenkreisspannung gewährleistet, dass der Frequenzumrichter abschaltet, wenn die Zwischenkreisspannung zu niedrig bzw. zu hoch ist.
• Der Frequenzumrichter prüft ständig, ob kritische Werte bei interner Temperatur, Laststrom, Hochspannung im Zwischenkreis und niedrige
Motordrehzahlen vorliegen. Als Reaktion auf einen kritischen Wert kann der Frequenzumrichter die Taktfrequenz anpassen und/oder den Schaltmodus ändern, um die Leistung des Frequenzumrichters sicherzustellen.
5
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6 Fehlersuche und -behebung
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6 Fehlersuche und -behebung
6 Fehlersuche und -behebung
6.1.1 Warnungen/Alarmmeldungen
Eine Warnung oder ein Alarm wird durch die entsprechende LED auf der Frontseite des Frequenzumrichters signalisiert und mit einem Code im Display angezeigt.
Eine Warnung bleibt so lange bestehen, bis die Ursache nicht mehr zutrifft. Der Motor kann dabei eventuell weiter betrieben werden. Warnmeldungen können, müssen aber nicht unbedingt kritisch sein.
Bei einem Alarm hat der Frequenzumrichter abgeschaltet. Alarme müssen zur Wiederaufnahme des Betriebs durch Beseitigung der Ursache quittiert werden.
Dies kann auf drei Arten geschehen:
1.
Mit der Bedientaste [RESET] an der LCP Bedieneinheit.
2.
3.
Über einen Digitaleingang mit der Funktion „Reset“.
Über serielle Kommunikation/optionalen Feldbus.
6
ACHTUNG!
Nach manuellem Quittieren über die [RESET]-Taste an der LCP Bedieneinheit muss die Taste [AUTO ON] gedrückt werden, um den
Motor neu zu starten.
Wenn sich ein Alarm nicht quittieren lässt, kann dies daran liegen, dass die Ursache noch nicht beseitigt ist oder der Alarm mit einer Abschaltblockierung versehen ist (siehe auch Tabelle auf der nächsten Seite).
Alarme mit Abschaltblockierung bieten einen zusätzlichen Schutz, d. h., es muss vor der Quittierung die Netzversorgung abgeschaltet werden. Nach dem
Wiederzuschalten ist der Frequenzumrichter nicht mehr blockiert und kann nach Beseitigung der Ursache wie oben beschrieben quittiert werden.
Alarme ohne Abschaltblockierung können auch mittels der automatischen Quittierfunktion in Par. 14-20
Quittierfunktion
zurückgesetzt werden (Achtung: automatischer Wiederanlauf ist möglich!).
Ist in der Tabelle auf der folgenden Seite für einen Code Warnung und Alarm markiert, bedeutet dies, dass entweder vor einem Alarm eine Warnung erfolgt oder dass Sie festlegen können, ob für einen bestimmten Fehler eine Warnung oder ein Alarm ausgegeben wird.
Motor Thermal Protection
möglich. Nach einem Alarm/einer Abschaltung bleibt der Motor im Freilauf, und Alarm und Warnung
blinken. Nachdem das Problem behoben wurde, blinkt nur noch der Alarm, bis der Frequenzumrichter zurückgesetzt wird.
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6 Fehlersuche und -behebung
6
Nr.
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11
22
23
24
25
26
12
13
14
15
16
17
31
32
27
28
29
30
33
34
36
38
39
40
Beschreibung
10 Volt niedrig
Signalfehler
Kein Motor
Netzunsymmetrie
DC-Spannung hoch
DC-Spannung niedrig
DC-Überspannung
DC-Unterspannung
WR-Überlast
Motor überlastetETR
Motor Thermistor
Drehmomentgrenze
Überstrom
Erdschluss
Inkompatible Hardware
Kurzschluss
Steuerwort-Timeout
Mech. Bremse
Fehler interner Lüfter
Fehler externer Lüfter
Bremswiderstand Kurzschluss
Bremswiderstand Leistungsgrenze
Bremschopper Kurzschluss
Bremstest
Kühlkörpertemp.
Motorphase U fehlt
Motorphase V fehlt
Motorphase W fehlt
Inrush Fehler
Feldbus-Kommunikationsfehler
Netzausfall
Interner Fehler
Kühlkörpergeber
Digitalausgang 27 ist überlastet
41 Digitalausgang 29 ist überlastet
42
42
Digitalausgang X30/6 ist überlastet
Digitalausgang X30/7 ist überlastet
50
51
52
53
46
47
48
49
Versorgung Leistungsteil
24-V-Versorgung - Fehler
1,8-V-Versorgung - Fehler
Drehzahlgrenze
AMA Kalibrierung fehlgeschlagen
AMA U
AMA I nom
und I nom niedrig nom
AMA Motor zu groß prüfen
Tabelle 6.1: Alarm-/Warncodeliste
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
X
(X)
X
(X)
(X)
(X)
X
X
X
(X)
Warnung Alarm/Abschaltung Alarm/Abschaltblockierung
X
(X) (X)
(X)
(X) (X) (X)
Parameter
Sollwert
Par. 6-01
Live Zero Timeout Function
Par. 1-80
Function at
Stop
Par. 14-12
Function at
Mains Imbalance
X
X
X
X
X
(X)
(X)
X
X
X
(X)
(X)
Motor Thermal
Protection
Motor Thermal
Protection
X
X
X
(X)
X
X
X
X
X
(X)
X
X
X
X
Par. 8-04
Control Word
Timeout Function
X
(X)
(X)
(X)
X
Brake Check
Par. 4-58
Motorphasen
Überwachung
Par. 4-58
Motorphasen
Überwachung
Par. 4-58
Motorphasen
Überwachung
X
X
(X)
(X)
X
X
X
X
X
(X)
X
(X)
X
(X)
Par. 14-53
Lüfterüberwachung
Brake Power
Monitoring
(X)
(X)
(X)
(X)
X
X
Par. 5-00
Digital I/O Mode
Klemme 27
Funktion
Par. 5-00
Digital I/O Mode
, Par. 5-02
Terminal 29
Mode
Par. 5-32
Term X30/6 Digi Out (MCB 101)
Par. 5-33
Term X30/7 Digi Out (MCB 101)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
98
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 6 Fehlersuche und -behebung
Nr.
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63
58
59
61
54
55
56
57
64
65
66
67
68
72
73
77
69
70
71
79
80
81
82
85
90
91
100-199
243
244
245
246
247
248
250
251
Tabelle 6.2: Alarm-/Warncodeliste
Beschreibung
AMA Motor zu klein
AMA Parameter außerhalb des Bereichs
AMA Abbruch durch Benutzer
AMA Timeout
AMA interner Fehler
Stromgrenze
Drehgeber-Fehler
Ausgangsfrequenz-Grenze
Mechanische Bremse - Fehler
Spannungsgrenze
Steuerkarte Übertemperatur
Kühlkörpertemp. niedrig
Option Konfiguration wurde geändert
Sicherer Stopp
Umr. Temperatur Leistungsteil
Ungültige FC-Konfiguration
PTC 1 Sicherer Stopp
Gefährlicher Fehler
Sicherer Stopp Auto-Neustart
Gesenkter Leistungsmodus
Ung. LG-Konfig.
Umrichter auf Standardwert initialisiert
CSIV beschädigt
CSIV-Parameterfehler
Profibus/Profisafe-Fehler
Drehgeber-Fehler
Analogeingang 54, falsche Einstellungen
Siehe Produkthandbuch zur MCO 305
Bremse IGBT
Kühlkörpertemp.
Kühlkörpergeber
Leist.teil Versorgung
Leist.teil Versorgung
Ung. LG-Konfig.
Neues Ersatzteil
Neuer Typencode
Warnung
X
X
(X)
X
Alarm/Abschaltung
X
X
X
X
X
(X)
Alarm/Abschaltblockierung
Parameter
Sollwert
Par. 4-30
Motor Feedback Loss Function
(X)
Release Brake
Current
X
X
X
(X)
X
X
(X)
X
X
X
X
(X) 1)
X
X 1)
X
X
(X)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
1)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Par. 5-19
Terminal 37
Safe Stop
Par. 5-19
Terminal 37
Safe Stop
Par. 5-19
Terminal 37
Safe Stop
Par. 14-59
Actual Number of Inverter Units
Par. 17-61
Signal Monitoring
S202
Par. 14-23
Feedback
Typecode
Setting
(X) Parameterabhängig
1) Automatisches Quittieren nicht möglich über Par. 14-20
Quittierfunktion
Bei einem Alarm folgt eine Abschaltung. Die Abschaltung führt zum Motorfreilauf und kann durch Drücken der Reset-Taste oder durch einen Reset über
Digitaleingang (Par. 5-1* [1]) quittiert werden. Das ursprüngliche Ereignis, das den Alarm hervorgerufen hat, kann den Frequenzumrichter nicht beschädigen oder gefährliche Bedingungen schaffen. Bei einem Alarm tritt die Abschaltblockierung in Kraft, die ggf. den Frequenzumrichter oder angeschlossene Teile beschädigen kann. Eine Abschaltblockierung kann nur durch Aus- und Einschalten des Frequenzumrichters quittiert werden.
6
LED-Anzeige
Warnung
Alarm
Abschaltung blockiert gelb
Blinkt ROT gelb und rot
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6 Fehlersuche und -behebung
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
6
7
8
5
6
Alarmwort, erweitertes Zustandswort
Bit Hex Dez
0
1
2
3
4
9
22
23
24
25
18
19
20
21
26
27
28
29
15
16
17
10
11
12
13
14
30
31
00000001
00000002
00000004
00000008
00000010
00000020
00000040
00000080
00000100
00000200
00000400
00000800
00001000
00002000
00004000
00008000
00010000
00020000
00040000
00080000
00100000
00200000
00400000
00800000
01000000
02000000
04000000
08000000
10000000
20000000
40000000
80000000
1
2
4
8
16
32
64
128
256
512
1024
2048
4096
8192
16384
32768
65536
131072
262144
524288
1048576
2097152
4194304
8388608
16777216
33554432
67108864
134217728
268435456
536870912
Alarmwort Alarmwort 2
Bremstest
Umr. Temperatur
Leistungsteil
Erdschluss
Steuer.Temp.
STW- Timeout
Überstrom
Moment.grenze
Motor Therm.
Motor-Überlast
ETR-Überlast
Wechselrichter-
Überlast
DC-Untersp.
DC-Übersp.
Kurzschluss
Inrush Fehler
Netzunsymm. Verlust
AMA nicht i. O.n
Signalfehler
Interner Fehler KTY-Fehler
Serviceabschaltung, Lesen/
Schreiben
Serviceabschaltung, (reserviert)
Serviceabschaltung, Typencode/
Ersatzteil
Serviceabschaltung, (reserviert)
Serviceabschaltung, (reserviert)
Bremstest
Umr. Temperatur Leistungsteil
Erdschluss
Steuer.Temp.
STW- Timeout
Überstrom
Moment.grenze
Motor Therm.
Motor-Überlast ETR
Wechselrichter-Überlast
DC-Untersp.
DC-Übersp.
DC-niedrig
DC-hoch
Netzunsymm. Verlust
Kein Motor
Signalfehler
10 V niedrig
Bremswid.kW
Mot.Phase U
Mot.Phase V
Mot.Phase W
Feldbus-Fehler
24 V Fehler
Netzausfall
1,8 V Fehler
Bremswiderst.
Bremse IGBT
Optionen neu
Frequenzumrichter initialisiert
1073741824 Sicherer Stopp
(A68)
2147483648 Mech. Bremse
Lüfterfehler
ECB-Fehler
PTC 1 Sicherer
Stopp (A71)
Gefährlicher Fehler (A72)
Warnwort
Bremswid.kW
Bremswiderst.
Bremse IGBT
Drehz.grenze
Feldbus-Fehler
24 V Fehler
Netzausfall
Stromgrenze
Temp. niedrig
Spannungsgrenze
Drehgeber-Fehler
Ausg.Frequenz
Sicherer Stopp (W68)
Erweitertes Zustandswort
Warnwort
2
Erweitertes
Zustandswort
Rampe
Übersp.-Steu.
AC Bremse
KTY-Warn. Passwort-Zeitblockier.
Lüfterwarn. Passwort-Schutz
ECB-Warn.
PTC 1 Sicherer
Stopp
(W71)
AMA Betrieb
Start Rechts-/Linkslauf
Freq.korr. Ab
Freq.korr. Auf
Istwert hoch
Istwert niedr.
Ausgangsstrom hoch
Ausgangsstrom niedrig
Ausgangsfreq. hoch
Ausgangsfreq. niedr.
Bremstest i.O.
Max. Bremsung
Bremsung
Außerh.Frequenzber.
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Reserviert
Tabelle 6.3: Beschreibung des Alarmworts, Warnworts und erweiterten Zustandsworts
Die Alarmworte, Warnworte und erweiterten Zustandsworte können über seriellen Bus oder optionalen Feldbus zur Diagnose ausgelesen werden. Siehe auchPar. 16-94
Ext. Status Word
.
WARNUNG 1, 10 Volt niedrig:
Die 10-Volt-Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist unter 10
Volt.
Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie die Last an Klemme
50. Max. 15 mA bzw. minimal 590 Ω Last.
WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler:
Das Signal an Klemme 53/54 ist unter 50 % des Wertes, eingestellt in
Par. 6-10
Terminal 53 Low Voltage
, Par. 6-12
Terminal 53 Low Current
bzw. Par. 6-20
Terminal 54 Low Voltage
, Par. 6-22
Terminal 54 Low Current
.
Diese Meldung wird auch im Falle eines Defekts im Eingangsgleichrichter des Frequenzumrichters angezeigt.
Prüfen Sie Versorgungsspannung und -strom des Frequenzumrichters.
WARNUNG 5, DC-Spannung hoch:
Die Zwischenkreisspannung (Gleichstrom) ist höher als die Überspannungsgrenze des Steuersystems. Der Frequenzumrichter ist weiterhin aktiv.
WARNUNG 6, DC-Spannung niedrig
Die Spannung (DC) im Umrichter-Zwischenkreis hat die interne Unterspannungsgrenze erreicht. Der Frequenzumrichter ist weiterhin aktiv.
WARNUNG/ ALARM 3, Kein Motor:
Am Ausgang des Frequenzumrichters wurde kein Motor angeschlossen.
WARNUNG/ALARM 7, DC-Überspannung:
Wenn die Zwischenkreisspannung den Grenzwert überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter nach einer bestimmten Zeit ab.
WARNUNG/ALARM 4, Netzunsymmetrie:
Eine Netzphase fehlt auf der Versorgungsseite, oder die Unsymmetrie in der Netzspannung ist zu hoch.
100
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VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 6 Fehlersuche und -behebung
Mögliche Korrekturmaßnahmen:
Bremswiderstand anschließen
Rampenzeit verlängern
Funktionen aktivieren in Par. 2-10
Brake Function
Erhöhen Sie Par. 14-26
Trip Delay at Inverter Fault
Alarm-/Warngrenzen:
3 x 200 - 240
V
Unterspannung
Unterer Spannungsgrenzwert
Oberer Spannungsgrenzwert (ohne/ mit Bremse)
Überspannung
[VDC]
185
205
390/405
410
3 x 380 - 500
V
[VDC]
373
410
810/840
855
3 x 525 - 600 V
[VDC]
532
585
943/965
975
Bei den Angaben zur Spannung handelt es sich um die Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters mit einer Toleranz von ±5
%. Die entsprechende Netzspannung entspricht der Zwischenkreisspannung (Gleichspannung) geteilt durch 1,35.
WARNUNG/ALARM 8, DC-Unterspannung:
Wenn die Zwischenkreisspannung (VDC) unter den unteren Spannungsgrenzwert (siehe Tabelle) sinkt, prüft der Frequenzumrichter, ob eine externe 24 V-Versorgung angeschlossen ist.
Wenn keine externe 24 V-Versorgung angeschlossen ist, schaltet der
Frequenzumrichter nach einer festgelegten Zeit (geräteabhängig) ab.
Siehe
Allgemeine technische Daten
, um die Versorgungsspannung mit den Kenndaten des Frequenzumrichters abzugleichen.
WARNUNG/ALARM 9, Wechselrichter überlastet:
Der Frequenzumrichter schaltet aufgrund von Überlastung (zu hoher
Strom über zu lange Zeit) gleich ab. Der Zähler für elektronischen Wechselrichter-Überlastschutz gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % mit einem Alarm ab. Der Frequenzumrichter kann erst zurückgesetzt werden, wenn der Zähler unter 90 % gefallen ist.
Der Motor ist zu lange Zeit mit mehr als 100 % belastet worden.
WARNUNG/ALARM 10, thermische Motor-Überlast ETR:
Der Motor ist laut der elektronisch thermischen Schutzfunktion (ETR)
vermutlich überhitzt. In Par.1-90
Motor Thermal Protection
kann gewählt werden, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht hat. Der Motor ist zu lange
Zeit mit mehr als 100 % belastet worden. Prüfen Sie Last, Motor und
Motorparameter Par. 1-24
Motor Current
.
WARNUNG/ ALARM 11, Motor Thermistor Übertemp.:
Der Thermistor hat ausgelöst bzw. die Verbindung zum Thermistor ist
Motor Thermal Protection
den, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht hat. Überprüfen Sie Last und Motor und prüfen Sie, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme 53 oder 54
(Analogspannungseingang) und Klemme 50 (+ 10 Volt-Versorgung) oder zwischen Klemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) und Klemme 50 angeschlossen ist. Wenn ein KTY-Sensor benutzt wird, prüfen Sie, ob der
Anschluss zwischen Klemme 54 und 55 korrekt ist.
WARNUNG/ ALARM 12, Drehmomentgrenze:
Das Drehmoment ist höher als der Wert in Par. 4-16
Torque Limit Motor
Mode
(bei motorischem Betrieb) bzw. in Par. 4-17
Torque Limit Generator
Mode
(bei generatorischem Betrieb).
WARNUNG/ALARM 13, Überstrom:
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % des Nennstroms) wurde überschritten. Die Warnung wird ca. 8 bis 12 Sekunden lang angezeigt. Danach schaltet der Umrichter ab und gibt einen Alarm aus.
Überprüfen Sie Motor/Last und die Motordaten in Par. 1-**.
Bei Auswahl der erweiterten mechanischen Bremssteuerung kann die Abschaltung extern zurückgesetzt werden.
ALARM 14, Erdschluss:
Es wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphase und Erde festgestellt, entweder in dem Kabel zwischen Frequenzumrichter und Motor oder im Motor selbst.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und beheben Sie den Erdschluss.
ALARM 15, Inkompatible Hardware:
Eine installierte Option wird von der Steuerkarte (Hardware oder Software) nicht unterstützt.
ALARM 16, Kurzschluss:
Es wurde ein Kurzschluss an den Ausgangsphasen festgestellt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und beheben Sie den Kurzschluss.
WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-Timeout:
Es besteht keine Kommunikation mit dem Frequenzumrichter.
Die Warnung wird nur aktiv, wenn Par. 8-04
Control Word Timeout Function
nicht auf
AUS
eingestellt ist.
Wenn Par. 8-04
Control Word Timeout Function
auf
Stopp
und
Abschaltung
gesetzt wird, wird eine Warnung angezeigt. Der Frequenzumrichter führt eine Rampe Ab durch und schaltet mit einem Alarm ab.
Par. 8-03
Control Word Timeout Time
kann möglicherweise erhöht werden.
WARNING 23, Fehler interner Lüfter:
Die Funktion ist ein zusätzlicher Schutz, mit der geprüft wird, ob Lüfter vorhanden sind und laufen. Die Warnung kann in Par. 14-53
Lüfterüberwachung
Lüfterüberwachung deaktiviert [0] werden.
WARNUNG 24, Fehler externer Lüfter:
Die Funktion ist ein zusätzlicher Schutz, mit der geprüft wird, ob Lüfter vorhanden sind und laufen. Die Warnung kann in Par. 14-53
Lüfterüberwachung
Lüfterüberwachung deaktiviert [0] werden.
WARNUNG 25, Bremswiderstand Kurzschluss:
Der Bremswiderstand wird während des Betriebs überwacht. Bei einem
Kurzschluss im Bremskreis wird die Bremselektronik nicht mehr angesteuert, und die Warnung wird angezeigt. Der Frequenzumrichter arbeitet weiterhin, allerdings steht die Bremsfunktion nicht mehr zur Verfügung.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und tauschen Sie den Bremswi-
Brake Check
ALARM/WARNUNG 26, Bremswiderstand Leistungsgrenze:
Die auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wird als Mittelwert für die letzten 120 Sekunden anhand des Widerstandswerts des Brems-
Bremswiderstand (Ohm)
spannung in Prozent ermittelt. Die Warnung ist aktiv, wenn die
übertragene Bremsleistung höher ist als 90 %. Wenn in Par.2-13
Brake
Power Monitoring
Alarm
[2] ausgewählt wurde, schaltet der Frequenzumrichter mit einem Alarm ab, wenn die abgeführte Bremsleistung über
100 % liegt.
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MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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6 Fehlersuche und -behebung
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ALARM/ WARNING 27, Bremschopper-Fehler:
Während des Betriebs wird der Bremstransistor überwacht. Bei einem
Kurzschluss wird die Bremsfunktion abgebrochen und die Warnung ausgegeben. Der Frequenzumrichter kann weiterhin betrieben werden, aufgrund des Kurzschlusses wird jedoch eine hohe Leistung an den
Bremswiderstand abgegeben, auch wenn dieser nicht gebremst wird.
Schalten Sie den Frequenzumrichter ab, und bauen Sie den Bremswiderstand aus.
Dieser Alarm bzw. diese Warnung kann ebenfalls auftreten, wenn der
Bremswiderstand überhitzt. Klemme 104 bis 106 sind als Bremswiderstand verfügbar. Zu Klixon-Eingängen siehe Abschnitt Temperaturschalter Bremswiderstand.
Warnung: Es besteht das Risiko einer Überhitzung des
Bremswiderstandes, wenn der Bremstransistor einen
Kurzschluss hat.
6
ALARM/WARNUNG 28, Bremstest Fehler:
Bremstransistorfehler: Der Bremswiderstand ist nicht angeschlossen/ funktioniert nicht.
ALARM 29, Umrichter Übertemperatur:
Bei Schutzart IP 20 oder IP 21/NEMA 1, liegt die Abschaltgrenze für die
Kühlkörpertemperatur bei 95 o C +5 o C. Der Temperaturfehler kann erst dann quittiert werden, wenn die Kühlkörpertemperatur 70 ° C +5 °C wieder unterschritten hat.
Mögliche Ursachen:
-
Umgebungstemperatur zu hoch
-
Motorkabel zu lang
ALARM 30, Motorphase U fehlt:
Motorphase U zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und prüfen Sie Motorphase U.
ALARM 31, Motorphase V fehlt:
Motorphase V zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und prüfen Sie Motorphase V.
ALARM 32, Motorphase W fehlt:
Motorphase W zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und prüfen Sie Motorphase W.
ALARM 33, Inrush Fehler:
Zu viele Einschaltungen haben innerhalb zu kurzer Zeit stattgefunden. Die zulässige Anzahl Einschaltungen innerhalb einer Minute ist im Kapitel
Allgemeine technische Daten
aufgeführt.
WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Kommunikationsfehler:
Der Feldbus auf der Kommunikationsoptionskarte funktioniert nicht ordnungsgemäß. Prüfen Sie die Modulparameter, und prüfen Sie, ob das
Modul ordnungsgemäß in Steckplatz A des Frequenzumrichters eingesetzt wurde.
WARNUNG/ALARM 36, Netzausfall:
Diese Warnung/dieser Alarm ist nur aktiv, wenn die Versorgungsspannung des Frequenzumrichters unterbrochen wurde und Par. 14-10
Mains
Failure
nicht auf AUS steht. Mögliche Korrektur: Überprüfen Sie die Sicherungen des Frequenzumrichters.
Alarm 38, interner Fehler:
Wenn dieser Alarm ausgegeben wird, müssen Sie sich möglicherweise mit
Ihrem Danfoss-Lieferanten in Verbindung setzen. Einige typische Alarmmeldungen:
0 Die serielle Kommunikationsschnittstelle kann nicht initialisiert werden. Schwerer Hardwarefehler
256 Die EEPROM-Leistungsdaten sind defekt oder zu alt
512 Die EEPROM-Daten auf der Steuerkarte sind defekt oder zu alt
513 Timeout beim Lesen von EEPROM-Daten
514 Timeout beim Lesen von EEPROM-Daten
515 AOC erkennt EEPROM-Daten nicht
516 Schreiben in EEPROM nicht möglich, da ein Schreibvorgang durchgeführt wird
517 Timeout für den Schreibvorgang
518 Fehler im EEPROM
519 Fehlende oder ungültige BarCode-Daten in EEPROM
1024 – 1279 CAN-Telegramm kann nicht gesendet werden (1027 zeigt einen möglichen Hardwarefehler an).
1281 Timeout beim digitalen Signalprozessor
1282 Die Versionen der Power Micro-Software stimmen nicht
überein
1283 Die Versionen der EEPROM-Leistungsdaten stimmen nicht überein
1284 Softwareversion des digitalen Signalprozessors kann nicht gelesen werden
1299 Options-Software in Steckplatz A ist zu alt
1300 Options-Software in Steckplatz B ist zu alt
1311 Options-Software in Steckplatz C0 ist zu alt
1312 Options-Software in Steckplatz C1 ist zu alt
1315 Options-Software in Steckplatz A nicht unterstützt (nicht zulässig)
1316 Options-Software in Steckplatz B nicht unterstützt (nicht zulässig)
1317 Options-Software in Steckplatz C0 nicht unterstützt
(nicht zulässig)
1318 Options-Software in Steckplatz C1 nicht unterstützt
(nicht zulässig)
1536 Es wurde eine AOC-Ausnahme festgestellt. Fehlerbehebungsinformationen in LCP
1792 DSP Watchdog ist aktiv. Behebung von Fehlern bei der
Übertragung von MOC-Leistungsdaten
2049 Leistungsdaten neu gestartet
2315 Fehlende Software-Version von Antrieb
2816 Stapelüberlauf an Steuerkartenmodul
2817 Planung langsame Aufgaben
2818 Schnelle Aufgaben
2819 Parameter-Thread
2820 LCP-Stapelüberlauf
2821 Überlauf an der seriellen Schnittstelle
2822 Überlauf an der USB-Schnittstelle
3072-512
2
Parameterwert liegt nicht im zulässigen Grenzwertbereich. Führen Sie eine Initialisierung durch. Parameternummer, die den Alarm ausgelöst hat: Ziehen Sie vom
Code den Wert 3072 ab. Beispiel: Fehlercode 3238:
5376-623
1
3238-3072 = 166 (außerhalb des Grenzwertbereichs)
5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel
5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel
5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel
5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkartenhardware nicht kompatibel
Unzureichender Speicher
WARNUNG 40, Digitalausgang 27 ist überlastet
Überprüfen Sie die Last an Klemme 27, oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Par. 5-00
Digital I/O Mode
Klemme 27 Funktion
prüfen.
WARNUNG 41, Digitalausgang 29 ist überlastet:
Überprüfen Sie die Last an Klemme 29, oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Par. 5-00
Digital I/O Mode
und Par. 5-02
Terminal 29 Mode
prüfen.
WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 ist überlastet:
Überprüfen Sie die Last an Klemme X30/6, oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Par. 5-32
Term X30/6 Digi Out (MCB 101)
prüfen.
102
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch 6 Fehlersuche und -behebung
WARNUNG 42, Digitalausgang X30/7 ist überlastet:
Überprüfen Sie die Last an Klemme X30/7, oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Par. 5-33
Term X30/7 Digi Out (MCB 101)
prüfen.
WARNUNG 47, 24-V-Versorgung - Fehler:
Die externe 24-V-DC-Steuerversorgung ist möglicherweise überlastet.
Wenden Sie sich andernfalls an Ihren Danfoss-Lieferanten.
WARNUNG 48, 1,8-V-Versorgung - Fehler:
Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten.
WARNUNG 49, Drehzahlgrenze:
Die Drehzahl liegt nicht innerhalb des in Par. 4-11
Motor Speed Low Limit
[RPM]
und Par. 4-13
Motor Speed High Limit [RPM]
angegebenen Bereichs.
ALARM 50, AMA Kalibrierung fehlgeschlagen:
Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten.
ALARM 51, AMA Unom und Inom prüfen:
Die Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und Motorleistung ist vermutlich falsch. Prüfen Sie die Richtigkeit der Einstellungen.
ALARM 52, AMA Inom niedrig:
Der Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstellungen.
ALARM 53, AMA Motor zu groß:
Der Motor ist zu groß, um eine AMA durchzuführen.
ALARM 54, AMA Motor zu klein:
Der Motor ist zu klein, um eine AMA durchzuführen.
ALARM 55, AMA Par. außerhalb des Bereichs:
Die im Motor gefundenen Parameterwerte liegen außerhalb des zulässigen Bereichs.
ALARM 56, AMA Abbruch durch Benutzer:
AMA wurde durch den Benutzer abgebrochen.
ALARM 57, AMA Timeout:
Versuchen Sie einen Neustart von AMA, bis die AMA ausgeführt wird.
Wiederholter AMA-Betrieb kann zu einer Erwärmung des Motors führen, was wiederum eine Erhöhung des Widerstands Rs und Rr bewirkt. Im
Regelfall ist dies jedoch nicht kritisch.
ALARM 58, AMA interner Fehler:
Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten.
WARNUNG 59, Stromgrenze:
Der Ausgangsstrom hat den Grenzwert in Par. 4-18
Current Limit
überschritten.
WARNUNG 61, Drehgeber-Fehler:
Eine Abweichung zwischen der berechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vom Istwertgeber. Die Einstellung Warnung/Alarm/Deaktivierung für diese Funktion erfolgt in Par. 4-30
Motor Feedback Loss
Function
. In Par. 4-31
Motor Feedback Speed Error
wird die akzeptierte
Abweichung eingestellt und die Zeit, wie lange der Drehzahlfehler überschritten sein muss, in Par. 4-32
Motor Feedback Loss Timeout
. Während eines Inbetriebnahmevorgangs kann die Funktion wirksam sein.
WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz Grenze:
Die Ausgangsfrequenz überschreitet den eingestellten Wert in
Par. 4-19
Max Output Frequency
ALARM 63, Mechanische Bremse Fehler:
Der Motorstrom hat während der eingestellten Startverzögerung nicht den Wert zum Lüften der mechanischen Bremse überschritten.
WARNUNG 64, Motorspannung Grenze:
Die Belastung des Motors bei dieser Drehzahl würde eine Motorspannung erfordern, die die DC-Zwischenkreisspannung übersteigt.
WARNUNG/ALARM/ABSCHALTUNG 65, Steuerkarte Übertemperatur:
Es wurde eine Übertemperatur an der Steuerkarte festgestellt: Die Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 °C.
WARNUNG 66, Temperatur zu niedrig:
Die Kühlkörpertemperatur liegt bei 0° C. Da auch ein Ausfall der Temperaturfühler nicht ausgeschlossen werden kann, laufen die eingebauten
Lüfter auf maximaler Drehzahl (Netzteil oder Steuerkarte sind möglicherweise sehr heiß).
ALARM 67, Option Konfiguration wurde geändert:
Eine oder mehrere Optionen sind seit dem letzten Netz-Aus hinzugefügt oder entfernt worden.
ALARM 68, Sicherer Stopp:
Sicherer Stopp wurde aktiviert. Um den Betrieb wiederaufzunehmen, legen Sie 24 VDC an Kl. 37, und senden Sie ein Reset-Signal (über Bus,
Digitaleingang oder durch Drücken von [RESET]).
WARNUNG 68, Sicherer Stopp:
Sicherer Stopp wurde aktiviert. Nach Deaktivieren des sicheren Stopps wird der Normalbetrieb wieder aufgenommen. Warnung: Automatischer
Wiederanlauf!
ALARM 70, Ungültige FC-Konfiguration:
Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte und Leistungskarte ist ungültig.
ALARM 71, PTC 1 Sicherer Stopp:
Sicherer Stopp wurde von der MCB 112 PTC-Thermistorkarte aktiviert
(Motor zu warm). Normaler Betrieb kann wieder aufgenommen werden, wenn die MCB 112 wieder 24 V DC an Kl. 37 anlegt (wenn die Motortemperatur einen akzeptablen Wert erreicht) und wenn der Digitaleingang von der MCB 112 wieder 24 V DC anliegt. Wenn dies geschieht, muss ein Reset-Signal (über Bus, Digitalein-/-ausgang oder durch Drücken von [Reset]) gesendet werden.
WARNING 71, PTC 1 Sicherer Stopp:
Sicherer Stopp wurde von der MCB 112 PTC-Thermistorkarte aktiviert
(Motor zu warm). Normaler Betrieb kann wieder aufgenommen werden, wenn die MCB 112 wieder 24 V DC an Kl. 37 anlegt (wenn die Motortemperatur einen akzeptablen Wert erreicht) und wenn der Digitaleingang von der MCB 112 wieder 24 V DC anliegt. Warnung: Automatischer
Wiederanlauf.
ALARM 72, Gefährlicher Fehler:
Sicherer Stopp mit Abschaltblockierung. Unerwartete Signalpegel bei sicherem Stopp und Digitaleingang von der MCB 112 PTC-Thermistorkarte.
ALARM 80, Frequenzumrichter auf Standardwert initialisiert:
Die Parametereinstellungen wurden nach manuellem Reset (3-Finger-
Methode) mit der Standardeinstellung initialisiert.
ALARM 90, Drehgeber Fehler:
Überprüfen Sie die Verbindung zur Drehgeberoption, und ersetzen Sie die
MCB 102, falls erforderlich.
ALARM 91, Falsche Einstellungen für Analogeingang 54:
Schalter S202 steht in Position AUS (Spannungseingang), wenn ein KTY-
Sensor an Analogeingang Kl. 54 angeschlossen ist.
6
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
103
6
6 Fehlersuche und -behebung
ALARM 250, Neues Ersatzteil:
Die Leistungs-/SMPS-Karte wurde ausgetauscht. Der Typencode des Frequenzumrichters muss in EEPROM wiederhergestellt werden. Wählen Sie den richtigen Typencode in Par. 14-23
Typecode Setting
vom Typenschild des Geräts. Wählen Sie abschließend unbedingt „In EEPROM speichern“.
ALARM 251, Typencode neu:
Der Frequenzumrichter hat einen neuen Typencode.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
104
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
Index
1
101
102
A
Abgeschirmt
Abkürzungen
Abmessungen
Abschirmblech
[Activate Brake Speed Hz] 2-22
[Activate Brake Speed Rpm] 2-21
Alarmmeldungen
Allgemeine Warnung
Analogausgänge
Analogeingänge
Anbringung An Schalttafel/in Schaltschrank
Ausbrechen Von Zusätzlichen Öffnungen Für Kabeldurchführungen
Ausgangsleistung (u, V, W)
Autom. Motoranpassung 1-29
B
Brake Check 2-15
Brake Power Monitoring 2-13
Bremssteuerung
Bremswiderstand (ohm) 2-11
Bremswiderstand Leistung (kw) 2-12
C
Checkliste
D
Dc Backup
Dc-spannung
Devicenet-
Die Automatische Motoranpassung (ama)
Digitalausgang
Digitaleingänge:
Drehmomentkennlinie
Drehzahl Auf/ab
E
Elektrische Installation
Elektrischen Klemmen
Elektronisch-thermisches Relais
Emv-filter 14-50
Entsorgungshinweise
Erdableitstrom
Etr
F
Fehlerstromschutzschalter
Freq.korr. Auf
Function Relay 5-40
G
Gain Boost Factor 2-28
Grafikanzeige
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
11
3
100
3
33
93
91
91
29
27, 30
30
47
63
5
8
101
8
57
60
51
37
38
37
16
91
42
8
93
92
15
20
50
50
97
31
5
11
49
48
101
48
48
Index
105
Index
H
Hauptreaktanz
Hz/upm Umschaltung 0-02
I
Installation Nebeneinander
Ip21/typ 1
J
[Jog Speed Hz] 3-11
K
Kabellängen Und -querschnitte
Keine Ul-konformität
Klemme 27 Funktion 5-01
Kommunikationsoptions
Kty-sensor
Kühlbedingungen
Kühlung
L
Lcp Copy 0-50
Leds
M
Maximum Reference 3-03
Mct 10
Mechanische Bremssteuerung
Mechanische Installation
Minimum Reference 3-02
Motor Frequency 1-23
[Motor Power Kw] 1-20
Motor Thermal Protection 1-90
Motoranschluss
Motorausgang
Motornenndrehzahl 1-25
Motornennspannung 1-22
Motornennstrom 1-24
Motorschutz
Motor-typenschild
Motor-überlastschutz
N
Netzanschluss
Netzversorgung (l1, L2, L3)
Numerischen Lcp-bedieneinheit
Numerisches Display
O
Operation Mode 14-22
Overload Mode 1-04
P
Parallelschaltung Von Motoren
Potentiometer-sollwert
Preset Reference 3-10
Profibus-
Puls/drehgeber-eingänge
Puls-start/stopp
106
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
17
91
38
38
61
45
3
93
28
35
29
52
41
41
95
33
45
45
20
91
41
14
43
41
41
43
3
35
94, 95
23
54
102
101
14
45
44
37, 38
42
44
14
3
52
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
R
Ramp 1 Ramp Down Time 3-42
Ramp 1 Ramp Up Time 3-41
Reduzierter Und Kompletter Ama
Reference Resource 1 3-15
Reference Resource 2 3-16
Reference Resource 3 3-17
Relaisausgänge
Release Brake Current 2-20
Reparaturarbeiten
S
Schalter S201, S202 Und S801
Schutz
Schutz Und Funktionen
Serielle Kommunikation
Sicherer Stopp
Sicherheitshinweise
Sicherungen
Sinusfilter
Softwareversion 15-43
Spannungsbereich
Spannungssollwert Über Potentiometer
Sprache 0-01
Sprachpaket 2
Sprachpakets 1
Sprachpakets 3
Sprachpakets 4
Standardeinstellungen
Start/stopp
Statorstreureaktanz
Steueranschlüsse
Steuerkabel
Steuerkarte, +10 V Dc-ausgang
Steuerkarte, 24 V Dc-ausgang
Steuerkarte, Rs 485 Serielle Schnittstelle
Steuerkarte, Usb (serielle Schnittstelle)
Steuerkartenleistung
Steuerungseigenschaften
Stop Delay 2-24
Symbole
T
Thermischer Motorschutz
Thermistor
Thermistoranschluss 1-93
Torque Characteristics 1-03
Torque Ref 2-26
Typenschild
U
Umgebung
Unerwartetem Anlauf
W
Warnungen
Wellenleistungsniveaus Lieferbar. Der
Z
Zugang Zu Den Steuerklemmen
Zulassungen
Zustandsmeldungen
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
95
8
97
3
26
4
37
95
51
4
93
93
94
95
27
30, 31
93
40
64
28
42
40
40
40
40
23
63
91
29
93
9
7
23
32
23
95
44
51
33
35
45
47
57, 94
50
8
52
53
53
43
43
33
Index
107
Index
Zwischenkreisspannung
VLT ® AutomationDrive FC 300 Produkthandbuch
100
108
MG.33.AC.03 - VLT ® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.

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Wichtige Funktionen
- Drehzahlregelung
- Drehmomentregelung
- Skalar (U/f)
- VVC+
- Flux-Vektor
- Sicherer Stopp