Handbuch

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Handbuch | Manualzz

I NHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis.......................................................................................................i

Haftung und Gewährleistung....................................................................................iv

Technische Änderungen.......................................................................................iv

Wichtiger Hinweis ..................................................................................................iv

Über dieses Handbuch...............................................................................................1

Struktur des Handbuches ......................................................................................1

Verwendete Konventionen.........................................................................................3

Hinweis zu den verwendeten Symbolen...............................................................3

Sicherheitsinformationen..........................................................................................4

Elektrische Sicherheit............................................................................................4

Betriebssicherheit...................................................................................................4

EMV..........................................................................................................................5

Overclocking...........................................................................................................5

Austausch von Lithium-Batterien..........................................................................5

Umweltschutz!.........................................................................................................5

Technische Unterstützung.........................................................................................6

Wo bekomme ich Unterstützung ...........................................................................6

Biosupdate ..............................................................................................................6

Layer Revision........................................................................................................6

Warenzeichen..........................................................................................................6

Verpackungsinhalt......................................................................................................8

Checkliste:...............................................................................................................8

8TEX+ Übersicht.........................................................................................................9

Mainboard Merkmale ............................................................................................10

Allgemeine technische Informationen....................................................................13

Accelerated Graphics Port (AGP)........................................................................13

Hardware Monitoring............................................................................................13

ATA / UDMA ( 33/66/100/133 )...............................................................................13

USB ( Universal Serial Bus )................................................................................13

I

I NHALTSVERZEICHNIS

Hardware Beschreibung..........................................................................................14

Jumper...................................................................................................................14

JP7 System Bustakt (FSB) ..................................................................................14

JBAT1 CMOS Daten............................................................................................14

Geräteanschlüsse.................................................................................................15

USB 3/4 5/6 ........................................................................................................15

Audio Anschlüsse................................................................................................15

Lüfteranschlüsse.................................................................................................16

WOL ( Wake On LAN )........................................................................................16

Gehäuse-Anschlussleiste....................................................................................17

IDE Zugriffsanzeige ( HDD-LED) ..........................................................................18

Infrarotschnittstelle ( IR-Conn. ) ..........................................................................18

Lautsprecheranschluss ( Speaker ).....................................................................18

Reset Taster (RST).............................................................................................18

Power LED und Tastatursperre (PWR LED) ........................................................18

An/Aus Taster (PWR)............................................................................................18

Der I/O Bereich..........................................................................................................19

Speicherkonfiguration..............................................................................................20

PC1600/2100/2700.................................................................................................20

Hinweis zur Mainboard Installation.........................................................................22

Vor der Montage....................................................................................................22

Ausrichtung des Mainboards...............................................................................22

Athlon Prozessor......................................................................................................23

CPU Installation........................................................................................................24

Speicher Installation.................................................................................................26

Speicherdemontage ............................................................................................26

Speichermontage ................................................................................................27

IRQ Ressourcen Problematik ..................................................................................28

Was ist ein IRQ?....................................................................................................28

Wo liegt die Problematik?....................................................................................28

Lösung bei IRQ Sharing Problemen....................................................................28

Ressourcenverteilung manuell vornehmen........................................................28

Das BIOS...................................................................................................................30

Was ist das BIOS ?...............................................................................................30

Aufrufen des Bios Setup......................................................................................30

II

I NHALTSVERZEICHNIS

Navigation im BIOS-Setup...................................................................................30

Funktionstastenbelegung der Untermenüs..........................................................30

Standard CMOS Setup..........................................................................................32

Einstellmöglichkeiten ...........................................................................................33

Untermenü IDE Laufwerke ..................................................................................34

Advanced BIOS Feature.......................................................................................36

Advanced Chipset Feature...................................................................................39

Untermenü DRAM Clock/Drive Control................................................................41

Untermenü CPU & PCI Bus Control ....................................................................44

Integrated Peripherals ..........................................................................................45

Untermenü VIA OnChip IDE Device....................................................................46

Untermenü SuperIO Device.................................................................................47

Untermenü OnBoard PCI Device.........................................................................49

Power Management Setup...................................................................................50

Untermenü IRQ/Event Activity Detect..................................................................53

Untermenü IRQs Activity Monitoring....................................................................54

PnP/PCI Configuration..........................................................................................55

Untermenü IRQ Ressources................................................................................57

PC health Status ...................................................................................................58

Frequency/Voltage Control..................................................................................59

Load Fail-Safe Defaults ........................................................................................60

Load Optimized Defaults ......................................................................................60

Supervisor Password ...........................................................................................60

User Password......................................................................................................60

Save & Exit Setup.................................................................................................60

Exit without saving ...............................................................................................60

Biosupdate................................................................................................................61

Programmparameter.............................................................................................62

Glossar......................................................................................................................63

III

H AFTUNG UND G EWÄHRLEISTUNG

Haftung und Gewährleistung

Die ENMIC GmbH schließt Haftungs - und Gewährleistungsansprüche generell aus, wenn Schäden oder Betriebsstörungen entstehen durch:

Das Nichtbeachten der Betriebsanleitung.

Fehlbedienung und unsachgemäße Benutzung.

Overclocking ( Übertakte n )

Nicht bestimmungsgemäße Verwendung.

Verwenden von Ersatz - und Zukaufteilen, die nicht ausdrücklich zugelassen sind.

Umbauten und Veränderungen, die nicht vom Hersteller genehmigt sind.

Unsachgemäße Pflege und Wartung.

Es gelten die Gewährleistungsbedingungen und Haftungsbedingungen, wie sie in den

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der ENMIC GmbH festgelegt sind.

Technische Änderungen

Im Zuge der technischen Entwicklung behält sich die ENMIC GmbH ohne vorherige

Ankündigung Änderungen gegenüber Darstellungen und Angaben in dieser Anleitung vor. Dies betrifft besonders Maßnahmen, die dem technischen und wirtschaftlichen

Fortschritt dienen.

Wichtiger Hinweis

Um Ihnen eine gute Anleitung an die Hand zu geben, wurde diese mit größter Sorgfalt erstellt und wird regelmäßig überarbeitet. Über alle Kontrollen hinaus ist es jedoch nicht auszuschließen, daß technische Ungenauigkeiten und typographische Fehler

übersehen wurden. Alle uns bekannten Fehler werden bei neuen Auflagen beseitigt.

Eine Fehlerfreiheit kann nicht garantiert werden.

ENMIC übernimmt keine Haftung für entgangenen Gewinn, entgangene Geschäfte, sowie Verlust von Daten oder Arbeitszeit oder für mittelbare, besondere, beiläufig entstandene oder Folgeschäden jedweder Art.

Für Hinweise auf Fehler in dieser Dokumentation sind wir jederzeit dankbar.

Sollten Sie Anregungen oder Kritik äußern wollen, können Sie dies unter folgender

Email : [email protected]

Copyright 2002. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Es ist nicht gestattet, ohne vorherige Genehmigung Reproduktionen anzufertigen, Auszüge auf dem elektronischen Weg zu übermitteln oder in andere

Sprachen zu übersetzen. Dieses schließt ebenfalls elektronische, mechanische, magnetische, optische, chemische, manuelle oder jegliche andere Form der

Vervielfältigung ein. Genehmigungen zur Reproduktion können nur von der ENMIC

GmbH erteilt werden.

IV

Ü BER DIESES H ANDBUCH

Über dieses Handbuch

Struktur des Handbuches

Die nachfolgende Auflistung enthält die Teile, in die das Handbuch untergliedert ist.

Ø Kapitel 1: Benutzerhinweise

Hier finden Sie Hinweise, die für die Verwendung der Informationen in diesem

Handbuch wichtig sind

Ø Kapitel 2: Das Produkt

Dieses Kapitel beschreibt die Eigenschaften des 8TEX+ Mainboards. Hier finden Sie kurze Beschreibungen der speziellen Funktionen und Technologien, die das 8TEX+ unterstützt.

Ø Kapitel 3: Hardwareinformationen

In diesem Kapitel finden Sie die Informationen für das Hardwaresetup. Es umfasst

Beschreibungen der Switches, Jumper und Anschlüsse, die Sie auf dem Mainboard finden.

Ø Kapitel 4: Installation

Dieses Kapitel gibt Ihnen Hinweise zur Installation Ihrer Hardware.

Ø Kapitel 5: Bios Setup

Innerhalb des Kapitels finden Sie die Beschreibungen, wie Sie die

Systemeinstellungen mit Hilfe der BIOS Setupmenüs ändern können. Zusätzlich sind hier Beschreibungen der BIOS Parameter aufgelistet.

Ø Glossar

Das Glossar gibt Ihnen Informationen über technische Termini, auf die Sie beim lesen des Handbuches stoßen können.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 1

K APITEL 1: B ENUTZERHINWEISE

Kapitel 1: Benutzerhinweise

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 2

V ERWENDETE K ONVENTIONEN

Verwendete Konventionen

Hinweis zu den verwendeten Symbolen

Um sicherzugehen, das ihnen in diesem Handbuch wichtige Informationen nicht verloren gehen, haben wir an den entsprechenden Stellen Symbole plaziert. Je nach

Symbol wird auf eine Gefahrenquelle, eine Zusatzinformation oder ein Tipp hingewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Symbole beim Lesen des Handbuches.

WARNUNG

Sicherheitsinformationen zur Vermeidung von Verletzungen und Beschädigungen durch Elektrizität.

ACHTUNG

Wichtige Informationen zur Vermeidung von

Beschädigungen von Komponenten

ANMERKUNGEN

Weiterführende Hinweise und Tipps.

Wichtig

Wichtige Hinweise, die Sie beim Einbau von Komponenten beachten müssen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 3

S ICHERHEITSINFORMATIONEN

Sicherheitsinformationen

Elektrische Sicherheit

Ziehen Sie , zum Schutz vor elektrischem Schlag, das Netzkabel aus der

Steckdose bevor Sie das System bewegen.

Stellen Sie sicher, daß alle Netz- und Signalkabel des Systems ausgesteckt sind, wenn Sie Geräte in das System einbauen oder diese aus dem System entfernen.

Bevor Sie Signalkabel an das Mainboard anschließen oder davon trennen, stellen Sie sicher, dass alle Netzkabel vom Stromnetz getrennt sind.

Achten Sie darauf, dass Ihr Netzteil auf die korrekte Strospannung Ihres

Gebiets eingestellt ist. Sollten Sie sich über Ihre lokale Stromspannung nicht im klaren sein, wenden Sie sich an Ihre Elektrizitätsgesellschaft.

Versuchen Sie nicht das Netzteil selbst zu reparieren, wenn es defekt ist.

Wenden Sie sich an einen qualifizierten Servicetechniker oder ihren Händler

Betriebssicherheit

Bevor Sie das Mainboard und andere Geräte in Ihr System einbauen, lesen

Sie bitte die mitgelieferten Handbücher des jeweiligen Herstellers sorgfältig durch.

Zur Vermeidung von Kurzschlüssen halten Sie bitte Schrauben,

Heftklammern, Büroklammern und andere metallische Gegenstände von

Anschlüssen, Steckplätzen und Schaltkreise fern.

Setzen Sie das Mainboard nicht Staub, Feutigkeit und extremen

Temperaturen aus. Verwenden Sie das Mainboard nicht in Bereichen, in denen es Nass werden kann.

Montieren Sie das Mainboard nur auf den dafür vorgesehenen stabilen

Oberflächen ( z.B. Gehäuseplattform)

Elektrostatische Entladung

Statische Aufladungen können die Elektronik Ihres

Mainboards zerstören. Berühren Sie deshalb geerdete

Gegenstände wie z.B. das Computergehäuse, bevor Sie das Mainboard aus seiner Schutzhülle entnehmen und montieren.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 4

S ICHERHEITSINFORMATIONEN

EMV

Bei diesem Gerät handelt es sich um ein EMV -kritisches Gerät, das

Hochfrequenzenergie verwendet, erzeugt und diese auch ausstrahlen kann. Wenn es nicht entsprechend der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es zu Störungen von Funkübertragungen benachbarter Geräte führen.

Daher darf die Installation und Einrichtung des Mainboards nur durch fachlich geschultes Personal vorgenommen werden, welches mit den jeweils aktuellen EMV -

Richtlinien vertraut ist.

Um mögliche Funktionsstörungen zu vermeiden, verwenden Sie ausschließlich die mitgelieferte Peripherie bzw. verwenden Sie nur hochwertig geschirmte Leitungen zum verbinden mit den Peripheriegeräten und achten Sie auf deren korrekte Kontaktgabe. Achten Sie auf eine gute

Kontaktierung des I/O Shields.

Overclocking

Bedenken Sie, das bei OVERCLOCKING das Board ausserhalb seiner technischen

Spezifikation betrieben wird. Für Schäden am Mainboard, Peripheriegeräten und

Komponenten die durch OVERCLOCKING entstanden sind, übernimmt ENMIC keine

Haftung.

Austausch von Lithium-Batterien

Das 8TEX+ ist mit einer Lithium Batterie ausgestattet. Wenn diese Lithium-Batterie entleert oder beschädigt ist, muß sie ersetzt werden.

Sollten Sie mit dem Wechsel der Lithium Batterie nicht vertraut sein, so

überlassen Sie diese Aufgabe Ihrem Fachhändler.

VORSICHT! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch der Batterie.

Ersatz nur durch denselben oder einen gleichwertigen Typ.

Umweltschutz!

Schwermetallhaltige Batterien und Akkumulatoren dürfen nicht in den

Hausmüll. Sie werden vom Hersteller, vom Händler oder von dessen

Beauftragten kostenlos zurückgenommen und ordnungsgemäß entsorgt.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 5

T ECHNISCHE U NTERSTÜTZUNG

Technische Unterstützung

Wo bekomme ich Unterstützung

Sollten Sie für die Installation oder Inbetriebnahme Ihres ENMIC Mainboards zusätzliche Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte zuerst an unsere Hotline.

Die Hotline erreichen Sie während unserer Geschäftszeiten

Mo - Do 14:00 - 18:00

Fr 13:30 - 17:00 unter:

Tel.: 0180 500 6368 (6,9Cent/Min., nicht aus dem Mobilfinknetz erreichbar)

Fax: Fax: 0180 500 6367

Nutzen Sie bitte auch die auf unserer Webseite bereitgestellten Informationen.

Kann Ihnen an der Hotline aufgrund spezieller Probleme nicht weitergeholfen werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler vor Ort, um zusätzliche Hilfe zu erhalten.

Weitere Fragen können Sie jederzeit an unseren technischen Support richten. Sie erreichen unseren technischen Support unter folgender e-mail Adresse:

[email protected]

Unsere Website finden Sie unter folgender Adresse: http://www.ENMIC.de

Bitte notieren Sie sich die Seriennummer Ihres 8TEX+ Mainboards. Diese finden Sie auf einem weißen Label auf dem CNR Steckplatz, unterhalb des Barcode.

Seriennummer Mainboard:

Biosupdate

Wenn Sie ein Biosupdate für das Mainboard benötigen, können Sie sich dieses

(sofern ein Biosupdate vorhanden ist) von unserer Homepage herunterladen. Ebenso sind dort die benötigten Hilfsprogramme zu finden, die Sie zum Flashen des BIOS benötigen. Eine Anleitung, wie Sie ein Bios-Update durchführen, finden Sie am Ende dieses Handbuches.

Layer Revision

Im Zuge der technischen Entwicklung eines Mainboards ergeben sich Abweichungen und Änderungen im Layout sowie bei den verwendeten Komponenten. Wesentliche

Änderungen werden dabei von einer neuen Layer Revision erfaßt. Diese befindet sich im Regelfall auf dem Layer in der Ecke beim letzten Slot. Dies kann im Einzelfall bei technischen Problemen und BIOS Updates ein relevanter Faktor sein. Stellen Sie in diesem Fall fest, welche Revision Ihr Produkt hat.

Warenzeichen

Alle Markennamen sind Eigentum der Inhaber und dienen lediglich der Benennung und zur Identifizierung.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 6

K APITEL 2: P RODUKTBESCHREIBUNG

Kapitel 2: Produktbeschreibung

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 7

V ERPACKUNGSINHALT

Verpackungsinhalt

Checkliste:

Die folgenden aufgelisteten Komponenten sind in Ihrer Verpackung vorhanden.

Sollten diese nicht vorhanden sein wenden Sie sich bitte an Ihren fachhändler.

A (1) 8TEX+ Mainboard

B (1) 8TEX+ Handbuch

C

§ D

(1)

(1)

Floppy-Kabel

IDE HDD-Kabel

E (1) Treiber CD

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 8

PS/2 Mouse (oben)

PS/2 Keyboard

8TEX+ Ü BERSICHT

8TEX+ Übersicht

CPU

Lüfteranschluss

SDRAM

Steckplätze

USB1

USB2

Seriell 1/2

Parallelport

ATX Netz-

Anschluss e

Gameport

Line In, MIc

AGP

Steckplatz

ACR

Steckplatz

Audio

Anschlüsse

PCI

Steckplatz

Wake On

LAN

Floppy-

Anschluss

USB3 / 4

JP7

IDE 1 / 2

Anschlüsse

Gehäuse-

Anschlussleiste

Gehäuse

Lüfteranschluss

JBAT1

CMOS Clear

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 9

8TEX+ Ü BERSICHT

Mainboard Merkmale

Das 8TEX+ besitzt die unten aufgeführten Merkmale:

Ø Prozessor

Das 8TEX+ unterstützt den Athlon™ XP Prozessor 1500+ bis 2000+, den Athlon™ mit

Taktfrequenzen von 600MHz bis 1,4 und den AMD Duron™ bis 1,3GHz.

Ø Chipsatz

Das Mainboard ist mit dem VIA KT266A Chipsatz ausgestattet.

Ø Speicher

3x 184pin DDR DIMM für PC-1600/2100 Module. Speicherunterstützung von 64MB bis 3GB.

Ø Erweiterungssteckplätze

(5) 32 bit PCI Slots, (1) 4X AGP Slot (1) ACR Slot

Ø On Board I/O

Ausgestattet mit dem ITE IT8712F-A Chip: (1) Floppy Anschluss, (1) Paralleler

Anschluss (EPP, ECP), und (2) Serielle Anschlüsse (16550 Fast UART). Bemerkung: der japanische “Floppy 3 mode” wird ebenfalls unterstützt.

Ø On Board PCI/IDE

High performance PCI IDE Schnittstelle für maximal 4* PIO Mode 3/4 und Ultra DMA

100/133.

Ø System BIOS

Ausgestattet mit dem Award Plug & Play BIOS. Das „Flash Memory“ ist jederzeit mit einer neuen Biosversion aktualisierbar.

Unterstützung für ACPI und DMI

Ø USB

Der Chipsatz unterstützt 6 „on Board“ USB Anschlüsse. Zwei befinden sich im I/O

Shield des Mainboards. Die anderen 4 können über separate Kabel in Betrieb genommen werden.

Ø I/O-ANSCHLUSS

PS/2- Maus und PS/2-Tastatur

Anschlüsse für COM1, COM2, Drucker, Audio-Eingang/Ausgang, Mikrofon, Game-

Port und Midi.

Ø Integrierter AC97 Digital-Audio

Duale Direct Sound-Kanäle vollduplex

FM-Synthese für Legacy-Audio-Kompatibilität

Unterstützt Game- und MIDI- Port

Ø Form Factor

305 mm x 245 mm ATX-Format

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 10

K APITEL 2: P RODUKTBESCHREIBUNG

Ø Special Features - Sonderfunktionen

Bustakt Einstellung über Jumper.

Unterstützt CPU Multiplikator Einstellung über das BIOS.

Integrierter WOL (Wake-up On Lan) Anschluss.

ACPI-kompatibles Power Management

AC97 2.1/2.0-kompatible Verbindung für Audio CODEC

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 11

8TEX+ Ü BERSICHT

Kapitel 3:

Hardwareinformationen

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 12

A LLGEMEINE TECHNISCHE I NFORMATIONEN

Allgemeine technische Informationen

Accelerated Graphics Port (AGP)

Um den Anforderungen von 3D Anwendungen an Performance und Datendurchsatz nachzukommen, wurde der AGP-Standard entwickelt. Dieser Standard bezieht sich auf einen einzelnen Steckplatz auf dem Mainboard (siehe Mainboardlayout) und ist einzig und allein zur Aufnahme einer Grafikkarte konzipiert.

Die AGP-Grafikkarte wird standardmäßig mit 66MHz betrieben und erlaubt den direkten Zugriff auf den Hauptspeicher, um Texturen auszulagern. Der AGP 2x Mode erweitert den AGP Takt mittels DDR - Technologie auf virtuelle 133MHz.

Im AGP 4x Mode wird der reelle AGP - Takt auf 133MHz erhöht. Da auch hier wieder

DDR - Technologie verwendet wird, beträgt der virtuelle Takt 266MHz. Um die erhöhte

Belastung des Grafikchips zu kompensieren, wird die AGP - Spannung von 3,3V auf

1,5V gesenkt.

Hardware Monitoring

Hardwaremonitoring erlaubt es Ihnen, das System in bestimmten Grenzen zu

überwachen. Hierzu gehört die Temperatur der CPU und des Gesamtsystems, die

Spannungsversorgung der CPU und die Drehzahl angeschlossener Onboardlüfter wie z.B. der CPU Kühler, Gehäuselüfter und in einigen Fällen ein zusätzlicher Lüfter für das Netzteil.

ATA / UDMA ( 33/66/100/133 )

Es gibt zwei Arten, die Daten zwischen den Komponenten zu übertragen. Indirekt oder direkt. Im Bezug auf die Übertragung zwischen Arbeitsspeicher und Speichermedien spricht man vom PIO - und UDMA Modus. Beim PIO Mode findet die

Datenübertragung über den Prozessor statt. Der weitaus schnellere UDMA hingegen läuft über DMA -Kanäle, die vom DMA -Controller gesteuert werden.

Der Unterschied zwischen UDMA 33 und UDMA 66/100 ist nicht alleine die maximale

Übertragungsrate für den Bus. Für UDMA 66/100 werden 80 polige Flachbandkabel mit 40 poligem Stecker benötigt. Die UDMA 33 Flachbandkabel sind 40 polig. Die erhöhte Polzahl wird benötigt um die Störsicherheit zu erhöhen. Eine

Abwärtskompatibilität von UDMA 66/100 auf UDMA 33 besteht.

USB ( Universal Serial Bus )

USB steht für Universal Serial Bus ( übersetzt "Universeller serieller Bus" ), eine von

Intel® entwickelte Schnittstelle, die umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten bietet.

Es ist eine Abwandlung des IEEE-1394 ( "Firewire" ), das auch abseits der Computer

Anwendung findet. An das USB Kabel können bis zu 127 Geräte angeschlossen werden. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 1 MB/s. Die Geräte können während des Betriebes an- und abgesteckt werden.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 13

H ARDWARE B ESCHREIBUNG

Hardware Beschreibung

Das 8TEX+ wurde so gestaltet, dass Sie mit einer geringen Anzahl an

Jumpern/Switches die wichtigsten Hardwareeinstellungen vornehmen können. Auf den folgenden Seiten werden Ihnen diese beschrieben. Die Mainboard Skizze zeigt ihnen, wo Sie den beschriebenen Switch/Jumper finden.

Jumper

JP7 System Bustakt (FSB)

Dieser Jumper ermöglicht es Ihnen, den CPU Bustakt vorzugeben. Sie können zwischen 100MHz und 133MHz wählen

JP7

CPU Bustakt open = 100MHz (Voreinstellung) closed = 133MHz

JBAT1 CMOS Daten

Löschen Sie die Bioseinstellungen, indem Sie im ausgeschalteten Zustand den

Jumper kurzfristig (ca.5-10 sec.) in die Position 2-3 setzen. Anschließend setzen Sie den Jumper wieder in die Position 1-2 um. Schalten Sie das Gerät wieder ein. Stellen

Sie im Bios die von Ihnen benötigten Daten ein und speichern diese.

Clear CMOS

1-2 = Betriebszustand (Voreinstellung)

2-3 = CMOS löschen

JBAT1

1

3

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 14

H ARDWARE B ESCHREIBUNG

Geräteanschlüsse

USB 3/4 5/6

Diese Anschlüsse sind für die Verwendung eines zusätzlichen USB Anschlusses vorgesehen. Um Beschädigungen zu vermeiden, setzen Sie nur solche Zusatzkabel ein, die mit der in der Tabelle beschriebenen Pinbelegung übereinstimmen.

2 8

Signal Name Pin #

VCC 1

GND

-Data

+Data

2

3

4

+Data

-Data

GND

VCC

5

6

7

8

1 7

Audio Anschlüsse

Verwenden Sie diese Anschlüsse, wenn Sie z.B. Ihr CD ROM Laufwerk direkt mit der

Soundausgabe verbinden wollen. Musik CD’s können dann direkt ohne zusätzliche

Software abgespielt werden.

1

1

CN24_Right

GND

CN24_Left 1

AUX-L

GND

AUX-R 1

CN32_Right

GND

CN32_Left

GND

GND

CN31_Left

GND

CN31_Right

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 15

H ARDWARE B ESCHREIBUNG

Lüfteranschlüsse

Verwenden Sie diese Anschlüsse für den CPU/Gehäuselüfter/Netzteillüfter.

CPU FAN: Anschluss für den CPU-Lüfter

CASE FAN: Anschluss für einen Gehäuselüfter

Die nachfolgenden Bilder zeigen Ihnen die Pinbelegung der Lüfteranschlüsse an:

CPU/Chassis FAN

GND (Ground)

+12V

Drehzahl

WOL ( Wake On LAN )

Der WOL1 ist ein dreipoliger Anschluss, welcher für die Verbindung mit einer dafür ausgelegten Netzwerkkarte vorgesehen ist. Dieser Anschluss dient dem Zweck, den

Computer über ein Netzwerk einzuschalten oder zu reaktivieren.

+5V Standby

GND

PME

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 16

H ARDWARE B ESCHREIBUNG

Gehäuse -Anschlussleiste

Die beiden Bilder zeigen Ihnen die Aufteilung und Pinbelegung der

Gehäuseanschlussleiste. Hier verbinden Sie die Gehäusefunktionstasten und LED’s mit dem Mainboard. Die Anschlussleisten sind auf dem Mainboard zusätzlich beschriftet.

Pin Name Nr. Nr. Pin

PWR+

Name

1 2 SUS+

GND 3 4

PWRLED+ 5 6

GND

IRRX

PWRLED- 7 8 GND

HDDLED+ 9 10 IRTX

HDDLED- 11 12

RST+ 13 14

VCC frei

GND 15 16 Keylock+

Speaker 17 18 frei frei 19 20 GND

GND

VCC

21 22 Keylock-

23 24 GND

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 17

H ARDWARE B ESCHREIBUNG

IDE Zugriffsanzeige ( HDD-LED)

Dieser Anschluss ist für die HDD-LED im Gehäuse. Sie zeigt während des Betriebes die Festplattenaktivität an.

Infrarotschnittstelle ( IR-Conn. )

Das Mainboard besitzt einen 5-pin Infrarotanschluss für kabellose Datenübermittlung und Empfang.

Lautsprecheranschluss ( Speaker )

Dies ist der Anschluss für den Systemlautsprecher, welcher sich im PC-Gehäuse befindet. Er besitzt 4 Pins, die mit dem Stecker des Systemlautsprechers verbunden werden müssen.

Reset Taster (RST)

Das Mainboard besitzt einen 2-pin Anschluss, mit dem Sie einen Neustart des

Systems bewirken können, ohne das System komplett abschalten zu müssen.

Power LED und Tastatursperre (PWR LED)

Die Tastatursperre ist ein 2-pin Anschluss. Mit diesem können Sie ein speziell konzipiertes Schloss verbinden, welches den Zugriff auf die Tastatur verhindert.

Die Pins 9-11 sind für die Betriebsanzeige vorgesehen. Verbinden Sie die Power LED mit diesen Pins. Die anderen beiden Pins ( 12 und 13 ) sind für die Tastatursperre.

An/Aus Taster (PWR)

Verbinden Sie Ihren Netztaster vom Gehäuse mit diesen Pins, um den Computer an bzw. auszuschalten.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 18

D ER I/O B EREICH

Der I/O Bereich

Um das System in Betrieb nehmen zu können, ist es notwendig, externe

Komponenten wie Eingabegeräte und Monitor an das System anzuschließen. Hierzu dient bei ATX-Mainboards der sogenannte I/O-Bereich. Dieser Bereich enthält die

PS/2 Anschlüsse, die USB Ports, sowie die seriellen und parallelen Anschlüsse.

Weiterhin befinden sich im I/O-Bereich zusätzliche Anschlüsse für den Onboard

Sound. Im montierten Zustand wird der I/O Bereich durch ein I/O-Shield im Gehäuse geschützt. Dieses I/O-Shield gewährt nur den Zugang zu den Schnittstellen. Die folgende Abbildung zeigt schematisch die Anschlüsse, die Sie im I/O Bereich Ihres

Mainboards finden. Bei dem von Ihnen erworbenen Mainboard sind die Anschlüsse gemäß der PC99 - Spezifikation farbig gekennzeichnet.

PS/2 Maus

Anschluss Parallelport Gameport

USB 1 /2

PS/2 Tastatur

Anschluss

Seriell 1 Seriell 2

Lautsprecher

-Anschluss

Line In

MIC In

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 19

S PEICHERKONFIGURATION

Speicherkonfiguration

Das 8TEX+ unterstützt (3) 184pin DDR DIMMs (Dual In-line Memory Module). Die folgende Tabelle gibt an, welche Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Da der Chipsatz auch 1GB Speichermodule unterstützt (die z. Z. noch nicht verfügbar sind), ist ein theoretisches Maximum von 3GB (3x1GB Modul) möglich.

Total

Memory

= 1GBB

Maximum

= 2GB

Maximum

= 3GB

Maximum

DIMM 1 DIMM2 DIMM3

DDR SDRAM*

64 MB , 128 MB,

256MB, 512MB,

1GB x1

DDR SDRAM*

64 MB , 128 MB,

256MB, 512MB,

1GB x1

DDR SDRAM*

64 MB , 128 MB,

256MB, 512MB,

1GB x1

None None

DDR SDRAM*

64 MB , 128 MB,

256MB, 512MB,

1GB x1

DDR SDRAM*

64 MB , 128 MB,

256MB, 512MB,

1GB x1

None

DDR SDRAM*

64 MB , 128 MB,

256MB, 512MB,

1GB x1

PC1600/2100/2700

Die PC 1600/2100 Spezifikationen definieren die mechanischen und elektrischen

Eigenschaften von DDR SDRAM Modulen. PC1600 - Module werden mit einer

Taktrate von 100MHz angesprochen, dieser Takt wird durch Ausnutzung der aufsteigenden und abfallenden Taktflanke (DDR - Technologie) virtuell auf 200MHz verdoppelt. Für PC2100 - Module gilt ein Taktsignal von 133MHz, welches ebenfalls doppelt genutzt wird (virtuell 266MHz). Für PC2700 - Module gilt ein Taktsignal von

166MHz (virtuell 333MHz).

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 20

K APITEL 3: H ARDWARE I NSTALLATION

Kapitel 3: Hardware Installation

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 21

K APITEL 3: H ARDWARE I NSTALLATION

Hinweis zur Mainboard Installation

Vor der Montage

Bevor Sie das Mainboard installieren, überprüfen Sie bitte das Format Ihres

Gehäuses, um sicher zu stellen, dass das 8TEX+ in das Gehäuse hineinpasst. Das

8TEX+ wird im ATX Formfaktor ausgeliefert und hat die Maße 305mm x 245mm.

Trennen Sie das System vom Stromnetz. Öffnen Sie anschließend das Gehäuse wie es im Handbuch des Gehäuse Herstellers beschrieben ist.

Achten Sie bitte auf Ihre elektrostatische Entladung!

Vergewissern Sie sich, das alle Netzstecker vom Netz getrennt sind, bevor

Sie das Mainboard installieren oder entfernen. Wenn Sie diese Regel nicht beachten, kann es zu Verletzungen durch elektrischen Schlag und

Beschädigung von Mainboards und Komponenten führen.

Ausrichtung des Mainboards

Achten Sie bei der Installation darauf, dass das Mainboard in der korrekten

Ausrichtung in das Gehäuse eingebaut wird. Für die externen Anschlüsse (siehe Abb.

1 gelb markierter Bereich) befindet sich im ATX Gehäuse eine Öffnung.

Die blau markierten Kreise im unteren Bild stellen die speziellen Bohrungen für die

Befestigungsschrauben auf dem 8TEX+ dar. Nur diese dürfen zum Befestigen des

Mainboards verwendet werden!

Externe Anschlüsse

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 22

K APITEL 3: H ARDWARE I NSTALLATION

Athlon Prozessor

Das 8TEX+ wird mit einem 423-poligen (ZIF) Sockel geliefert. Dieser ist ausschließlich für die Verwendung des AMD Athlon ™ Prozessors konzipiert.

Der AMD Athlon

XP Prozessor mit QuantiSpeed

Architektur unterstützt die nächste

Generation von Computerplattformen. Der AMD Athlon XP Prozessor ist das jüngste

Mitglied der AMD Athlon Prozessorfamilie, und wurde speziell entwickelt, um die hohen Anforderungen anspruchsvollster Anwendungen auf Desktop-PCs der

Spitzenklasse zu erfüllen.

Schlüsselmerkmale der AMD Athlon™ XP Prozessor Architektur

Neunfache, komplett pipelinegestützte, superskalare x86 Prozessor-

Mikroarchitektur für hohe Leistung

Mehrere parallele x86 Befehlsdecoder

Drei komplett pipelinegestützte, superskalare Fließkomma-Ausführungseinheiten, die x87- (Fließkomma), MMX™- und 3DNow!™- Befehle ausführen

Drei pipelinegestützte, superskalare Integer-Einheiten

Drei pipelinegestützte, superskalare Adress-Kalkulations-Einheiten

72-Wege-Befehlssteuerungseinheit Innovativer hardwareseitiger Vorab-

Datenzugriff

Exklusive und spekulative Translation Look -aside Buffers

Verbesserte dynamische Sprung-Voraussage

Prozessor-Markierung

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 23

CPU I NSTALLATION

CPU Installation

Die folgenden Hinweise geben Ihnen einen Leitfaden, wie Sie die CPU in den Sockel einsetzen müssen.

Elektrostatische Entladung

Statische Aufladungen können die Elektronik Ihres Mainboards zerstören. Berühren Sie deshalb geerdete Gegenstände wie z.B. das

Computergehäuse, bevor Sie die CPU in das Mainboard einsetzen.

Öffnen Sie jetzt die

Verriegelung des CPU-

Sockels, indem Sie den

Hebel an der Seite des

CPU-Sockels ganz nach oben bewegen (Abb.1).

Abb.1

Setzen Sie jetzt die CPU in den Sockel. Achten Sie auf

Abb.2 die korrekte Orientierung.

Die auf der vorherigen Seite

(28) dargestellte Markierung auf der CPU dem Sockel und dient als Hinweis (Abb.

3).

Wenden Sie keine Gewalt an. Die Pins der CPU dürfen nicht beschädigt werden. Achten Sie unbedingt auf einen geraden Sitz der CPU, um spätere

Beschädigungen bei der Lüftermontage zu vermeiden!

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 24

CPU I NSTALLATION

Schließen Sie nach dem

Einsetzen der CPU die

Verriegelung, indem Sie den

Hebel wieder in seine ursprüngliche Position bringen und einrasten lassen

( Abb.3 ).

Abb.3

Verwenden Sie nur den

Kühlertyp, der für Ihre CPU ausgewiesen ist.

Montieren Sie den CPU-

Lüfter unter Verwendung der

Montageanleitung des

Lüfterherstellers. Achten Sie auf den korrekten Anschluss des Lüfters und einen

Abb.4 einwandfreien Kontakt mit dem CPU-Kern.

Verkanten Sie den Lüfter bei der Montage unter keinen Umständen und üben Sie nur gleichmäßigen Druck aus! Verkantete Lüfter oder schräge Montage führen zur

Beschädigung der CPU!

Wenn Sie die Montage abgeschlossen haben, überprüfen Sie noch einmal den korrekten Sitz der CPU und des Lüfters. Ein falsch sitzender Lüfter führt unter Umständen zur Überhitzung der CPU und damit zu deren sofortiger

Zerstörung!

Vergessen Sie nicht, den Anschluss des CPU-Lüfters mit den Anschlüssen auf dem Board zu verbinden. Diese sind entsprechend gekennzeichnet.

Kontrollieren Sie bitte beim ersten Einschalten die Lüfterdrehzahl sowie die

Temperatur der CPU, die bei sachgemäßer Montage bei ca. maximal 70

Grad Celsius liegen sollte. Höhere Temperaturen können zu Abstürzen des

Systems bzw. zur thermischen Zerstörung der CPU führen. Die hier angegebenen Temperaturen können je nach verwendetem Lüfter und eingesetzter CPU Technologie leicht variieren und von diesen Werten abweichen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 25

S PEICHER I NSTALLATION

Speicher Installation

Schalten Sie vor dem Speicherwechsel das Gerät aus.

Speicherdemontage

Lösen Sie die Klammern, mit denen das Speichermodul im Sockel gehalten wird

(Abb. V-1).

Während Sie die Klammern lösen wird das Modul bereits ein wenig angehoben.

Ziehen Sie jetzt das Speichermodul aus dem Sockel ganz heraus (Abb.V -2)

Wenn der Vorgang etwas schw ergängig sein sollte, wenden Sie keine

Gewalt an. Ansonsten kann es zu Beschädigung am Speichermodul oder

Steckplatz führen.

Abb. V -1

Abb. V -2

Elektrostatische Entladung

Berühren Sie geerdete Gegenstände wie z.B. das

Computergehäuse, bevor Sie den Speicher entfernen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 26

S PEICHER I NSTALLATION

Speichermontage

Bei der Montage des Dimm Moduls achten Sie darauf, dass das Muster der

Einkerbungen auf der Pinseite des Moduls mit dem Muster des Sockels

übereinstimmt, da sie das Modul andersherum nicht montieren können.

(Abb.V-3).

Das 8TEX+ unterstützt nur DDR SDRAM Module mit 184 Pins.

Verriegeln Sie, nachdem Sie das Modul eingesetzt haben, die Klammern wie in Abb.

V-4 dargestellt.

Wenn der Vorgang etwas schwergängig sein sollte, wenden Sie keine

Gewalt an. Ansonsten kann es zu Beschädigung Am Speichermodul oder

Steckplatz führen.

Abb. V -3

Abb. V -4

Elektrostatische Entladung

Berühren Sie geerdete Gegenstände wie z.B. das

Computergehäuse, bevor Sie den Speicher entfernen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 27

IRQ R ESSOURCEN P ROBLEMATIK

IRQ Ressourcen Problematik

Was ist ein IRQ?

Ein IRQ ist ein Interrupt ReQuest, eine Anweisung an die CPU, die bisherige Arbeit zu unterbrechen und sich um die Belange des Gerätes zu kümmern, das dieses Signal gesendet hat. Seit den aller ersten PCs hat sich an diesem Verfahren nicht viel verändert. Es gibt 16 IRQs, von denen 2 bereits vom IRQ Controller selbst benötigt werden. Jeder IRQ ist einem bestimmten Gerät zugeordnet. Das Gerät, was das IRQ -

Signal sendet, sendet also keinen "Absender" mit, sondern identifiziert sich direkt über das Signal.

Wo liegt die Problematik?

Auf modernen PC - Systemen kam es schnell zu einer Knappheit der IRQs, da immer mehr Geräte in einem PC verwendet wurden. Der PCI - Bus sollte dieses Problem lösen, da er jedem IRQ eine INT - Leitung zuordnet und diese mehrfach vergibt. Aus diesem Grund werden laut Spezifikation auch nur maximal 4 IRQs (für 4 INT -

Leitungen) für den gesamten PCI - Bus verwendet. Einige PCI - Geräte halten sich jedoch nicht an die PCI - Norm und benötigen aufgrund unsauber programmierter

Firmware/Treiber weiterhin einen eigenen IRQ . Bitte versuchen Sie zuerst einen neuen Treiber für Ihre Hardware vom Hersteller zu erhalten bzw. einen Patch für Ihr

Betriebssystem zu installieren, bevor Sie Eingriffe in diese Funktionen vornehmen!

Lösung bei IRQ Sharing Problemen

Sie können mit Hilfe des BIOS (siehe PnP/PCI Configuration Setup) die IRQ -

Vergabe beeinflussen. Versuchen Sie außerdem, kritische Karten auf PCI - Slots zu stecken, die einen eigenen IRQ besitzen, d.h. auf INT - Leitungen zugreifen, die nicht weiter genutzt werden.

Ressourcenverteilung manuell vornehmen

Um die IRQs manuell beeinflussen zu können, müssen folgende Automatikfunktionen des Bios abgeschaltet werden, da sonst das Betriebsystem die Einstellungen selbständig verändert:

ACPI auf DISABLED (BIOS Menü: Power Management Setup)

PnP OS installed auf NO (BIOS Menü: PnP/PCI Configuration)

Resources controlled by auf MANUELL (BIOS Menü: PnP/ PCI Configuration)

Dieses ist ein Eingriff in die komplette automatische Ressourcenverteilung und sollte nur im NOTFALL vorgenommen werden, wenn eingesetzte Hardware bzw. Treiber sich nicht an die PnP (Plug and Play) Spezifikationen halten. Dieses Mainboard unterstützt diese Funktionen fehlerfrei, so dass diese Maßnahme selten erforderlich sein sollte.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 28

K APITEL 4: D AS BIOS S ETUP

Kapitel 4: Das BIOS Setup

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 29

D AS BIOS

Das BIOS

Dieses Kapitel bezieht sich auf die Einstellung, sowie die Funktionen des BIOS, dessen Befehle und deren Bedeutung, sowie die möglichen Folgen der Einstellungen.

In diesem Kapitel finden Sie nicht alle AWARD BIOS-Funktionen, die auf diesem

Mainboard zur Verfügung stehen.

Was ist das BIOS ?

Das BIOS (Basic Input Output System) bildet eine Art kleines Betriebssystem, das

Ihren Computer beim Start konfiguriert. Hier werden chipsatzspezifische

Einstellungen, sowie die einfache Angabe der verwendeten Festplattentypen und das

Datum festgelegt und auf Wunsch im sogenannten CMOS sicher gespeichert. Das

CMOS ist ein kleiner batteriegepufferter Speicher, welcher die Einstellungen auch nach dem Ausschalten des Computers festhält.

Auf den nachfolgenden Seiten werden Ihnen die einzelnen Menüpunkte des BIOS und die darunter befindlichen Einstellmöglichkeiten erläutert, soweit es der Rahmen dieses

Handbuchs zulässt.

Aufrufen des Bios Setup

Mit folgenden Schritten gelangen Sie in das Hauptmenü des BIOS:

Ø Schalten Sie den Rechner ein oder führen Sie ein Hardwarereset durch ( bei laufenden Anwendungen nicht zu empfehlen ). Nach einigen Systemchecks erhalten Sie die Meldung „Press DEL to enter SETUP“.

Ø Drücken Sie die <Entf> Taste um in das Award BIOS Programm zu gelangen.

Navigation im BIOS-Setup

Ø Verwenden Sie die Pfeiltasten ihrer Tastatur (links neben dem Zahlenblock) um zu den einzelnen Menüpunkten zu gelangen. Wählen Sie eine Option und drücken Sie die <ENTER> Taste.

Ø Für die Navigation in den Untermenüs verwenden Sie wieder die Pfeiltasten.

Ø Passen Sie die Einstellungen der Optionen in den Untermenüs Ihrem System an

(Siehe weitere Abschnitte). Benutzen Sie hierfür die <Bild

>/<Bild↓>/<+>/<->

Tasten. Einige Felder erlauben eine direkte Eingabe.

Ø Sie können jederzeit <ESC> drücken, um das Untermenü zu verlassen.

Ø Wählen Sie im Hauptmenü <SAVE AND EXIT SETUP> um Ihre Änderungen zu speichern und starten Sie danach das System neu.

Ø Wählen Sie <EXIT WITHOUT SAVING> um die Änderungen zu ignorieren und starten Sie Ihr System neu.

Funktionstastenbelegung der Untermenüs

<F1>

Shift <F2>

<F5>

<F6>

<F7>

„Hilfe“ zeigt die möglichen Einstellungen an.

Wechselt die Farbdarstellung.

Setzt die Einstellungen auf die Eingangswerte zurück

(Einstellungen zu Beginn des Setups ).

Setzt alle Einstellungen auf die Standardeinstellung.

Setzt alle Optionen auf die optimierten Werte.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 30

D AS BIOS

Den folgenden Bildschirm erhalten Sie, wenn Sie das BIOS, wie auf der vorherigen Seite beschrieben, aufgerufen haben.

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2000 Award Software

Ø Standard CMOS Features

Ø Advanced BIOS Features

Ø Advanced Chipset Features

Ø Integrated Peripherals

Ø Power Management Setup

Ø PnP/PCI Configuration

Ø PC Health Status

ESC: Quit F9 : Menu in Bios

F10: Save & Exit Setup

Ø Frequency/Voltage Control

Load Fail-Safe Defaults

Load Optimized Defaults

Set Supervisor Password

Set User Password

Save & Exit Setup

Exit without Saving

↑↓→← : Select Item

Time, Date, Hard Disk Type

Nachfolgend werden Ihnen die einzelnen Menüpunkte erklärt.

Ø Standard CMOS Features (Standardfunktionen des CMOS)

Verwenden Sie dieses Menü für die grundlegende Systemkonfiguration. Hier können Sie z.B. die Festplatten eintragen und den Typ Ihres Diskettenlaufwerkes bestimmen. Das Aktuelle

Datum und die Uhrzeit werden hier ebenfalls eingetragen.

Ø Advanced BIOS Features (Erweiterte BIOS-Funktionen)

Verwenden Sie dieses Menü, um die erweiterten Funktionen einzustellen. Hier finden Sie z.B. die Einstellungen zur Bootreihenfolge Ihres Systems.

Ø Advanced Chipset Features (Erweiterte Chipsatz-Funktionen)

Mit diesem Menü können SIe die Werte in den Chipsatzregistern verändern, um so die

Leistungsfähigkeit Ihres Systems zu optimieren. Hier finden Sie z.B. Einstellungen für den

Systemspeicher und das zu verwendende AGP Speicherfenster.

Ø Integrated Peripherals (Integrierte Peripheriegeräte)

Dieses Menü verwenden Sie, um Ihre Einstellungen der integrierten Peripheriegeräte zu spezifizieren. Hier finden SIe z.B. die Einstellungen für die Keyboard Power On Funktion und die UDMA Einstellungen für Ihre Festplatten.

Ø Power Management Setup (Einstellungen für das Power-Management)

Verwenden Sie dieses Menü, um Ihre Einstellungen des Power-Managements zu spezifizieren.

Ø PnP/PCI Configurations (PnP/PCI-Konfiguration)

Diese Funktion erscheint, wenn Ihr System PnP/PCI unterstützt.

Ø PC Health Status (Systemzustand)

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 31

D AS BIOS

Diese Funktion zeigt den Zustand des Systems an (Spannungen, Geschwindigkeit der

Ventilatoren,Temperatur der CPU...).

Ø Frequency/Voltage Control (Frequenz-/Spannungssteuerung)

Innerhalb dieses Menüs können Sie Ihre Einstellungen der Frequenz-/ Spannungssteuerung spezifizieren. Beachten Sie bitte die Hinweise zum Overclocking!

Ø Load Fail-Safe Defaults (Laden von sicheren Standardwerten)

Verwenden Sie dieses Menü, um die BIOS-Standardwerte für die minimale/sta-bile Leistung

Ihres Systems zu laden.

Ø Load Optimized Defaults (Laden der optimierten Standardwerte)

Verwenden Sie dieses Menü, um die fabrikseitig voreingestellten BIOS-Standardwerte zu laden, die eine optimale Leistung Ihres Systems ermöglichen. Award hat das herkömmliche

BIOS auf maximale Leistung ausgelegt, der Hersteller hat das Recht, die Standardwerte nach seinen Bedürfnissen zu verändern.

Ø

Supervisor/User Password (Passwort für Systemadminstrator/Benutzer)

Verwenden Sie dieses Menü, um ein Passwort für Benutzer und Systemadministrator festzulegen.

Ø Save & Exit Setup (Speichern & Verlassen des Setup-Menüs)

Speichern Sie die veränderten CMOS-Werte und verlassen Sie das Setup.

Ø Exit Without Save (Beenden ohne zu Speichern)

Beenden Sie das Setup, ohne die Veränderungen der CMOS-Werte zu speichern.

Standard CMOS Setup

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

Standard CMOS Feature

Date ( mm:dd:yy )

Time ( hh:mm:cc )

IDE Primary Master

IDE Primary Slave

IDE Secondary Master

IDE Secondary Slave

Drive A

Drive B

Video

Halt On

Base Memory

Extended Memory

Total memory

Mon. Jan 24 2000

9 , 47 , 2

None

None

None

None

1,44M. 3,5 in.

None

EGA/VGA

All, But Keyboard

640K

31744K

32788

Item Help

Menu Level „

↑↓→← :Move Enter: Select

F5: Previous Values

+/-/PU/PD:Value

F6:Fail Save

Defaults

ESC:Exit F1:General

Help

F7:Optimized Defaults

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 32

D AS BIOS

Einstellmöglichkeiten

Menüpunkt

IDE Primary Slave

IDE Secondary

Master

Drive A

Drive B

Einstellbare Optionen Beschreibung

Date Month DD YYYY

Time HH : MM : SS

IDE Primary Master Siehe nächste Seite

Siehe nächste Seite

Siehe nächste Seite

IDE Secondary Slave Siehe nächste Seite

Stellen Sie hier das Datum ein

Stellen Sie hier die Uhrzeit ein

Verwenden Sie die <Enter>

Taste, um in das Untermenü zu gelangen

Verwenden Sie die <Enter>

Taste, um in das Untermenü

zu gelangen

Verwenden Sie die <Enter>

Taste, um in das Untermenü

zu gelangen

Verwenden Sie die <Enter>

Taste um in das Untermenü zu gelangen

Wählen Sie hier den Typ

Ihres Floppy-Laufwerkes aus.

Video

Halt On

Base Memory

None

360K, 5.25 in

1.2M, 5.25 in

720K, 3.5 in

1.44M, 3.5 in

2.88M, 3.5 in

EGA/VGA

CGA 40

CGA 80

MONO

All Errors

No Errors

All, but Keyboard

All, but Diskette

All, but Disk/Key

N/A

Verwenden Sie die

Standardeinstellungen

Legen Sie hier fest bei welchen

Fehlern der Bootvorgang gestoppt werden soll.

Extended Memory

Total Memory

N/A

N/A

Zeigt Ihnen die Größe des während des Bootvorganges,

ermittelten konventionellen

Speichers an.

Zeigt Ihnen die Größe des während des Bootvorganges,

ermittelten erweiterten Speichers an.

Zeigt Ihnen die Größe des gesamten, im System befindlichen

Speichers an.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 33

D AS BIOS

Untermenü IDE Laufwerke

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

IDE Primary Master

IDE HDD Auto Detection

IDE Primary Master

Access Mode

Capacity

Cylinder

Head

Precomp

Landing Zone

Sector

Press Enter

0

0

0

0

0

Auto

Auto

0 MB

Item Help

Menu Level „„

↑↓→← :Move Enter: Select

F5: Previous Values

+/-/PU/PD:Value

F6:Fail Save Defau lts

ESC:Exit F1:General Help

F7:Optimized Defaults

Dieses Menü erreichen Sie über die Standard CMOS Features. Es gibt 4 identische

Untermenüs für IDE Primary Master, IDE Primary Slave, IDE Secondary Master, IDE

Secondary Slave. Dieses Beispiel bezieht sich auf das Menü IDE Primary Master, während dort kein Laufwerk angeschlossen ist.

Ø IDE Auto Detection

Drücken Sie Enter, um die Laufwerksdaten automatisch ermitteln und eintragen zu lassen.

Normalerweise müssen die Laufwerksdaten nicht zwingend im BIOS eingetragen werden.

Sind die Daten nicht fest eingetragen, werden Sie bei jedem Neustart neu ermittelt, was jedoch etwas Zeit benötigt. Wenn Sie die Daten mit Hilfe dieser Funktion eintragen lassen, wird der Startvorgang geringfügig beschleunigt, bei einem späteren Wechsel des Laufwerks müssen diese Daten jedoch aktualisiert werden.

Empfehlung: Wenn Sie nicht vorhaben, dieses Laufwerk in absehbarer Zeit auszutauschen, führen Sie die automatische Erkennung durch.

Ø IDE Primary Master

Hier können Sie einstellen, um welchen Laufwerkstyp es sich handelt. Durch Auswhl von

None können Sie auch ein vorhandenes Laufwerk deaktivieren. Diese Funktion kann anders heißen, je nachdem, in welchem Unterverzeichnis Sie sich befinden.

Empfehlung: Verwenden Sie besser die automatische Erkennung.

Alle weiteren Einstellungen sind ausschließlich für Festplatten gedacht. Wenn Sie diese

Einstellungen von Hand tätigen müssen, richten Sie sich nach der Dokumentation des

Festplattenherstellers bzw. dem Aufdruck auf der Festplatte.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 34

Menüpunkt Einstellbare

Optionen

/ IDE HDD Auto

Detection

IDE

Primary/Second ary Master/Slave

None

Auto

Manual

Capacity

Access Modus Normal

LBA

Large

Auto

/

Cylinder

Head

Precomp

Landingh Zone

Sector

Min = 0

Max = 65535

Min = 0

Max = 255

Min = 0

Max = 65535

Min = 0

Max = 65535

Min = 0

Max = 255.

D AS BIOS

Beschreibung

Automatische Erkennung der Festplatten und Übernahme in das BIOS.

Wählen Sie „Manual“, können Sie die verbleibenden Felder auf diesem Menü

ändern. Wählen Sie „Auto“, werden die

Werte der Festplatte automatisch erkannt.

Aus den einzelnen Parametern der

Festplatte wird dieser Wert errechnet.

Unter dieser Option können Sie den

Betriebsmodus der Festplatte auswählen.

Der Normal (Standard) –Modus unterstützt

Festplatten bis zu 528MB oder darunter.Der

ältere LBA (Logical Block Addressing)

Modus kann Festplatten von bis zu 8.4GB unterstützen. Erweiterungsfunktion, die es dem LBA-Modus ermöglicht,

Festplattenlaufwerke über 8.4GB zu verwalten. Wenn die Anzahl der Zylinder

(CYLs) der Festplatte 1024 überschreitet und DOS sie nicht unterstützen kann, oder wenn Ihr

Betriebsystem den LBA Modus nicht unterstützt, sollten Sie den Modus LARGE wählen.

Zylinderzahl, Einstellung oder definieren.

Anzahl der Köpfe einstellen oder zu definieren.

Schreibvorausgleich, für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem Unterschied in der

Informationsdichte zu rechnen ist.

Hier wird die Landzone, der sogenannte

Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der Festplatten-kopf auf, wenn der

Festplatten-motor abgestellt wird.

Sektoren pro Spur.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 35

D AS BIOS

Advanced BIOS Feature

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

Advanced Bios Feature

Virus Warning Disabled

CPU Internal Cache Enabled

External Cache Enabled

CPU L2 Cache ECC Checking Disabled

Quick Power On Self Test

First Boot Device

Second Boot Device

Third Boot Device

Boot Other Device

Enabled

Floppy

HDD-0

LS/ZIP

Enabled

Swap Floppy Drive

Boot Up Floppy Seek

Boot Up Numlock Status

Gate A20 Option

Typematic Rate Setting

Disabled

Enabled

O n

Fast

Disabled

x Typematic Rate ( Chars/sec ) 6

x Typematic Delay

Security Option

250

Setup

OS Select For DRAM > 64 MB None-OS2

Video Bios Shadow Enabled

Item Help

Menu Level

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Nach der Auswahl des BIOS Features Setup erscheint der oben dargestellte Bildschirm.

Verwenden Sie die Cursortasten, um eine Option auszuwählen. Verändern Sie die

Einstellungen mit Hilfe der <Bild

>/<Bild↓>/<+>/<-> Tasten.

Sie können hier die Funktionstasten verwenden.

Auf den folgenden Seiten werden die Einstellmöglichkeiten erläutert.

Ø Virus Warning

Ist diese Option eingeschaltet, hält das BIOS bei einem Schreibzugriff auf den Bootsektor oder die Partitionstabelle den PC an und fährt erst nach einer Bestätigung fort. Das BIOS hat keinen echten Virenscanner, kann aber bei Verdacht alarmieren.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled ( Voreinstellung )

Empfehlung: Sie sollten diese Option nach der Betriebssysteminstallation akti vieren, denn sie hilft Viren abzuhalten. Vorsicht beim Betrieb von Bootmanagern. Diese schreiben unter Umständen bei jedem Booten Daten in den Bootsektor und lösen so jedesmal einen Alarm aus. Auch Antivirenprogramme können diesen Alarm verursachen, wenn sie den Bootsektor per Prüfsummencheck impfen wollen. In diesem

Fall sollten Sie die Option deaktivieren.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 36

D AS BIOS

Ø CPU Internal/External Cache

Jede aktuelle CPU besitzt einen internen Zwischenspeicher ( L1-Cache ), auf den sie zugreifen kann. Mit dieser Cache-Option können Sie den Zugriff auf den Cache unterbinden - der Prozessor wird dadurch deutlich langsamer.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled ( Voreinstellung )

Disabled

Empfehlung: Achten Sie darauf, daß die beiden Optionen eingeschaltet sind. Nur so nutzen Sie die volle Geschwindigkeit Ihres PCs. Bei häufigeren

Betriebssystemabstürzen kann der Cache deaktiviert werden, um zu testen, ob dieser defekt ist. Sind nach der Deaktivierung, die Probleme verschwunden, können Sie von einem Defekt ausgehen.

Ø First/Second/Third/ Other Boot Device

Mit dieser Einstellung legen Sie fest, in welcher Reihenfolge die Laufwerke angesprochen werden. So legen Sie fest, wo als erstes nach einem Betriebssystem gesucht wird. Das erste

Laufwerk in der Reihenfolge mit bootfähigen System w ird verwendet.

Einstellmöglichkeiten:

Floppy ; HDD; SCSI ; LS/Zip ; CDROM

Empfehlung: Wählen Sie zuerst das Laufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert ist. Danach sollten Sie das Laufwerk A wählen. So ermöglichen Sie das Booten von einer Notfall-Diskette, falls Ihr primäres Bootlaufwerk ausfällt. Zum Installieren von

Betriebssystemen kann man hier praktischerweise das CDROM Laufwerk angeben um direkt von bootfähigen CDs zu installieren.

Ø Boot Up Numlock Status

Hier legen Sie fest, ob während des Bootvorgangs der Nummernblock aktiviert wird.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled ( Voreinstellung )

Empfehlung: Sie können diese Option je nach Wunsch aktivieren oder deaktivieren.

Diese Einstellung hat keine negative Auswirkung auf das System.

Ø Security Option

Hier legen Sie fest, ob ein eingegebenes Passwort nur bei BIOS - Zugriff oder generell beim

Systemstart abgefragt wird.

Einstellmöglichkeiten:

Setup ( Voreinstellung )

System

Empfehlung: Legen Sie nur ein Passwort für Ihr System fest, wenn Sie es auch wirklich benötigen. Wenn das Passwort vergessen wird, hilft nur noch der Griff zum CMOS

Reset.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 37

D AS BIOS

Ø OS Select for DRAM > 64MB

Diese Funktion ist für den Betrieb von OS/2, bei Verwendung von mehr als 64MB

Arbeitsspeicher gedacht. OS/2 kann in der Version 3.0 nur 64 MB Arbeitsspeicher ansprechen.

Einstellmöglichkeiten:

NON-OS2 ( Voreinstellung )

OS2

Empfehlung: Wenn Sie Windows

 nutzen, sollten Sie diese Option auf Disabled stellen. Wenn Sie OS/2 als Betriebssystem einsetzen und mehr als 64 MB

Arbeitsspeicher installiert haben, aber bisher nur 64 MB nutzen konnten, sollten Sie diese Option auf Enabled schalten.

Ø Video BIOS Shadow

Die Shadow -Funktionen bilden Speicheradressen von langsamen Bereichen (ROM) auf schnelle Bereiche (RAM) ab. Der gesamte Inhalt etwa des Grafikkarten-ROM lässt sich so an eine bestimmte Stelle in das RAM kopieren, die der Adresse des ROM entspricht.

Einstellmöglichkeit:

Enabled

Disabled ( Voreinstellung )

Empfehlung: Für ältere Systeme wird empfohlen, die Video ROM BIOS Shadow

Funktion zu benutzen. Neuere PCI/AGP Grafikkarten brauchen dieses Feature kaum mehr. Deren Video-BIOS liegt oft in nicht abbildbaren Speicherbereichen. Zudem

übernimmt unter Windows 9X ein 32 Bit Gerätetreiber die Kontrolle über die Grafikkarte, und der nutzt die BIOS Funktion nicht mehr.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 38

D AS BIOS

Advanced Chipset Feature

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

Advanced Chipset Feature

DRAM Clock/Drive Control

AGP & P2P Bridge Control

CPU & PCI Bus Control

Memory Hole

System BIOS Cacheable

Video RAM Cacheable

Press Enter

Press Enter

Press Enter

Disabled

Disabled

Enabled

Item Help

Menu Leve l

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Unter Advanced Chipset Feature können Sie Einstellungen bezüglich der Speichersteuerung, sowie einige spezielle Chipsatzeinstellungen vornehmen.

Benutzen Sie die Cursortasten, um die Option zu wählen. Verändern Sie die Einstellungen mit Hilfe der <Bild

> <Bild↓> <+> <-> Tasten. Sie können hier die Funktionstasten verwenden. Auf den f olgenden Seiten werden die Befehle und Untermenüs erläutert.

Ø Memory Hole

Bei Aktivierung dieser Funktion wird der Speicherbereich zwischen 15MB und 16MB nicht addressiert. Diese Option war ursprünglich für ältere Systeme gedacht, konnte jedoch auch schon Probleme auf moderen Systemen lösen, da das Betriebssystem beim Umschalten dieser Funktion zu einer neuen Speicherverteilung gezwungen wird und dadurch irrtümlich doppelt belegte Speicherbereiche wieder richtig zugewiesen werden.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled

Empfehlung: Verwenden Sie diese Option nur, wenn Sie Probleme haben, z.B. knacksender Sound oder Problemen des Speicherdirektzugriffs mit TV / Videokarten.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 39

D AS BIOS

Ø System BIOS cacheable

Wenn Sie diese Option

Enabled haben, kann der Cache-Speicher das System BIOS ROM an der Adresse F0000h bis FFFFFh mit berücksichtigen.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled

Empfehlung: Sie sollten bedenken, dass das Caching Risiken birgt, falls sich im Cache der Code befindet und ein Programm will in den BIOS-Bereich schreiben. Auf jeden Fall sollten der Cache für den normalen Betrieb so frei wie möglich gehalten werden.

Ø Video RAM Cachable

Hier legen Sie fest, ob der Framebuffer der Grafikkarte zum Cachen geeignet ist bzw. gecachet werden soll.

Einstellmöglichk eiten:

Enabled

Disabled

Empfehlung: Diese Option empfiehlt sich nur bei älteren Grafikkarten, da diese aufgrund des schnelleren RAMs durch diese Methode beschleunigt werden können.

Neuere Karten bzw. deren Treiber könnten mit dieser Methode Probleme bekommen.

Eine Performanceeinbuße ist nicht auszuschließen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 40

D AS BIOS

Untermenü DRAM Clock/Drive Control

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

DRAM Clock/Drive Control

Current FSB Frequency

Current DRAM Freque ncy

DRAM Clock

DRAM Timing

X DRAM Caas Latency

X Bank Interleave

X Precharge to Active (Trp)

X Active to Precharge (Tras)

X Active to CMD

DRAM Burst Length

DRAM Queue Depth

DRAM Drive Strenght

DRAM Command Rate

100MHz

133MHz

By SPD

By SPD

2.5

Disabled

3T

6T

3T

4

4 Level

Auto

2T Command

Menu Level „„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

In diesem Untermenü können Sie alle Werte einstellen, die den Speicher betreffen. Da die betreffenden Werte für jedes Speichermodul unterschiedlich sind, können für die meisten

Optionen leider keine generellen Empfehlungen gegeben werden. Sofern Sie keine genauen

Daten vom Hersteller oder weitergehende Kentnisse des Chipsatzes haben, belassen Sie die

Einstellungen bei den Standardwerten und überlassen den Automatikfunktionen die bestmöglichen Einstellungen.

Ø System Performance

Hier können Sie von uns vorgegebene Werte auswählen, die je nach Qualität der verwendeten Speicher und der Lastverteilung des Systems schnellere Timingparameter zulassen. Sollten sich Probleme einstellen, setzten Sie bitte diese Einstellungen um eine

Stufe zurück.

Ø DRAM Clock

Hier können Sie den Speichertakt einstellen. Der Speichertakt ist unabhängig vom Bustakt

(FSB) und wird für PC1600 - Module auf 100MHz, für PC2100 - Module auf 133MHz eingestellt. Normalerweise sollte der Speichertakt korrekt aus dem SPD - Baustein des

Speichermoduls ausgelesen werden.

Einstellmöglichkeiten:

By SPD; 100; 133

Empfehlung: Kontrollieren Sie den Speichertakt (Current DRAM Frequency), er sollte mit dem von Ihnen verwendeten Modul(en) übereinstimmen. Ist der angegebene Wert falsch, geben Sie den korrekten Wert an und speichern Sie den Wert mit F10.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 41

D AS BIOS

Ø DRAM Timing

Bitte verwenden Sie hier die Automatikfunktionen über SPD, da dann die bestmöglichen

Werte für die eingesetzen Module bei korrekt programmierten SPDs verwendet werden und das Mainboard die Timings genau an die Speicher anpaßt.

Bitte ändern Sie folgende Werte nicht, sofern Ihnen die Bedeutung der einzelnen Parameter der Vorlade bzw. Datentransfer Delays nicht 100%tig klar sind:

Precharge to Active (Trp)

Active to Precharge (Tras)

Active to CMD

DRAM Command Rate

DRAM Burst Length

DRAM Queue Depth

DRAM Drive Strenght

DRAM Command Rate

Die Angabe dieser Zeiten erfolgt in Taktzyklen, eine weitere Erklärung der Bedeutung der einzelnen Parameter ist leider im Rahmen dieses Handbuches nicht möglich.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 42

D AS BIOS

Untermenü AGP & P2P Bridge Control

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

AGP & P2P Bridge Control

AGP Aperture Size

AGP Mode

AGP Driving Control

X AGP Driving Value

AGP Fast Write

AGP Master 1 WS Write

AGP Master 1 WS Read

64M

4 x

Auto

DA

Disabled

Disabled

Disabled

Item Help

Menu Level „„

In diesem Untermenü können Sie alle Einstellungen zum AGP tätigen.

Ø AGP Aperture Size ( MB )

AGP-Grafikkarten können Arbeitsspeicher als Texturspeicher verwenden. Die Größe des

Blocks gibt an, wie groß das Speicher-Adressfenster für den AGP ist.

Einstellmöglichkeiten:

4 ; 8 ; 16 ; 32 ; 64 ; 128 ; 256

Empfehlung: Der Standardwert beträgt 64 MByte. Wenn Sie den Wert verringern, geben Sie keinen Speicher frei. Die Aperture Size ist eine virtuelle Größe.

Ø AGP Mode

Aktivieren bzw. deaktivieren Sie hier den AGP 4x Modus.

Einstellungsmöglichkeiten

1x/2x

4x

Empfehlung: Damit der gewünschte AGP Modus aktiv wird, muß die verwendete VGA

Karte diesen unterstützen. Das Bios erkennt automatisch, ob AGP4x unterstützt wird und somit einstellbar ist. Wenn Sie den unterstützten Mode nicht kennen, fragen Sie beim Hersteller der VGA Karte nach.

Ø AGP Fast Write

Aktiviert das Fast Write - Protokoll für AGP 4x. Dieses kann in Zusammenspiel mit älteren

VGA Chipsätzen bei 3D Anwendungen zu Problem führen. Sollten bei Ihnen Direct3D

Anwendungen abstürzen, schalten Sie diese Funktion bitte testweise ab.

Ø AGP Master 1 WS Write/Read

Mit dieser Option können Sie bestimmen, ob die AGP - Karte vor Lese- oder

Schreibvorgängen einen Taktzyklus (Waitstate) waren soll.

Empfehlung: Setzen Sie diese Funktion auf Enabled, wenn Sie Texturfehler bemerken.

Ø AGP Driving Control

Indem Sie diese Option von Auto auf Manual setzen, können Sie den hexadezimalen Wert

"AGP Driving Value" verändern. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit nur, wenn Sie genau wissen, was Sie tun und Ihre VGA Karte mit dem Wert nicht richtig automatisch zusammenarbeitet. Dieses sollte im Regelfall nicht vorkommen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 43

D AS BIOS

Untermenü CPU & PCI Bus Control

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

CPU & PCI Bus Control

PCI1 Master 0 WS Write

PCI2 Master 0 WS Write

PCI1 Post Write

PCI2 Post Write

PCI Delay Transaction

Enabled

Enabled

Enabled

Enabled

Enabled

Item Help

Menu Level „„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Ø PCI1/2 Master 0 WS Write

Durch Setzen dieser Optionen auf Disabled können Sie festlegen, dass die Schreibvorgänge von PCI1/2 auf dem PCI - Bus um einen Waitstate verzögert werden sollen.

Ø PCI 1/2 Post Write

Um den Geschwindigkeitsunterschied zwischen CPU und PCI - Bus auszugleichen, wird ein

Puffer verwendet. Mit diesen Optionen können Sie den Puffer ein- und ausschalten.

Ø PCI Delay Trans action

Seit dem PCI - Standard 2.1 werden 32bit Bursts unterstützt. Diese Funktion können Sie hier ein- bzw. ausschalten.

Empfehlung: Setzen Sie die Funktion auf Disabled, falls Sie PCI - Karten verwenden, die nicht PCI 2.1 oder höher unterstützen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 44

D AS BIOS

Integrated Peripherals

Unter Integrated Peripherals können Sie die IDE Ports aktivieren bzw. deaktivieren. Ebenso die Funktionen des UDMA und die Ansteuerung für die seriellen und parallelen Schnittstellen wird hier eingestellt.

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

Integrated Peripherals

Ø VIA OnChip IDE Device

ØOnboard PCI Device

ØSuperIO Device

Init Display First

OnChip USB Controller

USB Keyboard Support

USB Mouse Support

IDE HDD Block Mode

Press Enter

Press Enter

Press Enter

PCI Slot

All Enabled

Disabled

Disabled

Enabled

Item Help

Menu Level

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Benutzen Sie die Cursortasten, um die Option zu wählen. Verändern Sie die Einstellungen mit Hilfe der <Bild

> <Bild↓> <+> <-> Tasten.

Sie können hier die Funktionstasten verwenden. Auf den folgenden Seiten werden die

Befehle erläutert. Unter Onboard PCI Device können Sie den AC97 - Sound aktivieren/deaktivieren.

Ø Init Display First

Mit dieser Option ändern Sie die Reihenfolge für die Initialisierung der Grafikkarten.

Einstellmöglichkeiten:

PCI

AGP

Empfehlung: Stellen Sie die Karte ein, welche Sie bei einer Zweischirmlösung als erste Grafikkarte verwenden möchten.

Ø OnChip USB Controller

Hier können Sie einstellen, welche USB - Ports Sie verwenden möchten.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 45

D AS BIOS

Untermenü VIA OnChip IDE Device

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

VIA Onchip IDE Device

OnChip IDE Channel 0

OnChip IDE Channel 1

IDE Prefetch Mode

Primary Master PIO

Primary Slave PIO

Secondary Master PIO

Secondary Slave PIO

Primary Master UDMA

Primary Slave UDMA

Secondary Master UDMA

Secondary Slave UDMA

Enabled

Auto

Auto

Enabled

Enabled

Auto

Auto

Auto

Auto

Auto

Auto

Item Help

Menu Level „„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Ø Onchip IDE Channel 0/1

Aktivieren Sie hier die IDE Ports.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled

Empfehlung: Wenn Sie Laufwerke an diesem Port anschließen wollen, muß dieser aktiviert sein.

Ø Primary/Secondary Master/Slave PIO

Stellen Sie hier den PIO Mode Ihrer Festplatte ein. Wenn die Festplatte im UDMA - Modus läuft, ist diese Einstellung irrelevant

Ø Primary/Secondary Master/Slave UDMA

Legen Sie hier fest, ob die Laufwerke an den jeweils angeschlossenen Ports UDMA verwenden können.

Empfehlung: Die Einstellung UDMA für den jeweiligen Port hängt von der UDMA

Fähigkeit der verwendeten Laufwerke ab.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 46

D AS BIOS

Untermenü SuperIO Device

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

Super I/O Device

Onboard FDC Controller

Onboard Serial Port 1

Onboard Serial Port 2

UART Mode Select

X UR2 Duplex Mode

Onboard Parallel Port

Parallel Port Mode

X EPP Mode Select

Game Port Address

Midi Port Address

Midi Port IRQ

Enabled

330

10

3F8/IRQ4

2F8/IRQ3

Normal

Half

378/IRQ7

SPP

EPP1.7

201

Item Help

Menu Level „„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

In diesem Untermenü haben Sie die Möglichkeit, Einstellungen im Bereich der I/O -

Schnittstellen zu tätigen.

Ø Onboard FDC Controller

Hier können Sie den Diskettenlaufwerkskontroller ein- und abschalten.

Ø Onboard seriell Port 1/2

Dieser Parameter ist für die seriellen On Board Schnittstellen zuständig. Mit ihm legen Sie die

Adresse der jeweiligen Schnittstelle fest.

Einstellmöglichkeiten:

Auto

2E8/IRQ3

2F8/IRQ3

3E8/IRQ4

3F8/IRQ4

Disabled

Empfehlung: Wählen Sie hier die Einstellung AUTO oder die Voreinstellungen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 47

D AS BIOS

Ø Onboard Parallel Port:

Mit dieser Einstellung wird der Parallel Port konfiguriert.

378H: Eingestellte Onboard LPT Port und Adresse ist 378H and IRQ7.

278H:

3BCH:

Disabled:

Eingestellte Onboard LPT Port und Adresse ist 278H and IRQ5.

Eingestellte Onboard LPT Port und Adresse ist 3BCH and IRQ7.

Deaktiviert den Onboard Parallel Port.

Ø Onboard Parallel Port Mode

Diese Einstellung legt den Mode des Parallel Port fest. Die Standardeinstellung ist „Normal.“

Normal: Standard Mode. IBM PC/AT kompatibler, bidirektionaler Parallel Port.

EPP:

ECP:

EPP+ECP:

Enhanced Parallel Port mode.

Extended Capabilities Port Mode.

ECP Mode & EPP Mode.

Bei eingeschaltetem ECP Modus wird der DMA3 für den Datentransfer verwendet!

Bitte beachten Sie evtl. dadurch auftretende Resourcenkonflikte mit nicht PnP tauglichen Karten (z.B. ISA SoundKarten)!

Ø Game Port Address

Legen Sie hier die I/O - Addresse für die integrierte Joystick Unterstützung fest.

Die Defaultadresse ist 200H

Ø Midi Port Address

Hier können Sie die Adresse des integrierten MPU-401 kompatibler MIDI I/O Ports festlegen.

Einstellmöglichkeiten sind: 300 ; 310 ; 320 ; 330 (default)

Bei verwendung von FORCE FEEDBACK Geräten am Gameport, MUSS der MIDI

Port ENABLED (eingeschaltet) sein, da FORCE FEEDBACK Geräte diesen zur

Datenübermittlung benutzen!

Ø Midi Port IRQ

Legen Sie hier fest, welchen IRQ (10 oder 7) die Midi Funktion nutzen soll.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 48

D AS BIOS

Untermenü OnBoard PCI Device

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

OnBoard PCI Device

VIA -3058 AC97 Audio

VIA -3068 MC97 Modem

VIA -3043 OnChip LAN

Auto

Auto

Auto

Item Help

Menu Level „„

In diesem Untermenü können Sie alle Einstellungen zu OnBoard PCI Geräten tätigen.

Ø VIA-3058 AC97 Audio

Hier können Sie die OnBoard AC97 Codec Audio Funktion des Chipsatzes aktivieren bzw. deaktivieren.

Einstellmöglichkeiten:

Auto (Voreinstellung)

Disabled

Ø VIA-3068 MC97 Modem

Hier können Sie die OnBoard MC97 Codec Modemo Funktion des Chipsatzes aktivieren bzw. deaktivieren.

Einstellmöglichkeiten:

Auto (Voreinstellung)

Disabled

Ø VIA-3043 OnChip LAN

Hier können Sie die OnChip LAN Funktion des Chipsatzes aktivieren bzw. deaktivieren.

Einstellmöglichkeiten:

Auto (Voreinstellung)

Disabled

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 49

D AS BIOS

Power Management Setup.

Hier finden Sie die Einstellungen, um die Powermanagement-Funktionen zu aktivieren und einzustellen.

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

Power Management Setup

ACPI function Enabled

Power Management Option User Define

HDD Power Down

Suspend Mode

Disable

Disable

Video Off Option

Video Off Method

Modem use IRQ

Soft-Off by PWRBTN

Ø IRQ/Event Activity Detect

Suspend -> Off

V/H SYNC+Blank

3

Instant OFF

Press Enter

Item Help

Menu Level

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Benutzen Sie die Cursortasten, um die Option zu wählen. Verändern Sie die Einstellungen mit Hilfe der <Bild

> <Bild↓> <+> <-> Tasten. Sie können hier die Funktionstasten verwenden.

Ø ACPI Function

Mit diesem Befehl können Sie die ACPI Funktion des Boards aktivieren bzw. deaktivieren.

ACPI erlaubt dem Betriebssystem, die Steuerung direkt über das Powermanagement und

Plug and Play-Funktionen eines Computers vorzunehmen.

Einstellmöglichkeit

Enabled

Disabled

Empfehlung: Achten Sie auf zwei Punkte, damit die ACPI-Funktionen normal arbeiten. Zum Einen muss Ihr Betriebssystem ACPI unterstützen, was bisher nur auf

Microsoft® Windows® 98/ME und Windows® 2000 zutrifft. Zum Zweiten müssen alle

Geräte und zusätzlich eingebaute Karten in Ihrem System, sowohl Hardware wie auch Software ( Treiber ), ACPI voll unterstützen. Sollten Sie PCI Resourcen manuell zuweisen wollen, müssen Sie ACPI abschalten und auf die erweiterten Funktionen des ACPI verzichten.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 50

D AS BIOS

Ø Power Management

Einstellungen: Disabled (es wird keine Energiesparfunktion benutzt), Min Saving ( Mit dieser

Einstellung, beginnend ab 40 Minuten haben Sie die geringste Energieeinsparung), Max

Saving (Mit dieser Einstellung haben Sie die höchste Energieeinsparung aktiviert. Allerdings gilt dieser Modus nur für SL-CPUs.), User Define (Hier können Sie individuell einstellen). Es gibt bei allen Einstellungen je nach BIOS und Board die unterschiedlichsten Zeiten, sodass eine vollständige Aufführung hier unmöglich ist.

Empfehlungt: Disabled im BIOS und dafür unter Windows das gewünschte aktivieren.

Ø HDD Power Down Mode

Diese Option stellt den Stromsparmodus ein, den die Festplatte einnimmt, nachdem die eingestellte Frist der Festplatteninaktivität verstrichen ist.

Einstellmöglichkeiten

Disabled

Standby

Suspend (Voreinstellungen)

Ø Suspend-Modus

Ist dieser aktiviert, fahren alle Geräte außer der CPU nach einem bestimmten Zeitraum der

Inaktivität herunter.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled

Ø Video Off Methode

Hier legen Sie die Methode fest, nach welcher Ihr Monitor während des Energiesparmodus ausgeschaltet wird.

Empfehlung: Zwei “Video Aus”- Funktionen stehen zur Verfügung: "V/H

SYNC+Blank" und "DPMS". Die Voreinstellung ist "V/H SYNC + Blank". Wenn Ihr

Bildschirm und Videokarte DMPS- Standard unterstützt, wählen Sie “DPMS”.

Ø Modem Use IRQ

Hier lässt sich die Interruptleitung eines eventuell vorhanden Modems angeben. Durch

Aktivitäten auf dieser Leitung, wird der Rechner dann z.B. für den Faxempfang geweckt.

Einstellmöglichkeiten:

IRQ3; IRQ4; IRQ5; IRQ7; IRQ9; IRQ10; IRQ11; NA

Empfehlung: Stellen Sie den verwendeten IRQ Ihres Modem ein.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 51

D AS BIOS

Ø Soft-OFF by PWRBTN

Hier können Sie eine Verzögerung einstellen , um ein versehentliches Ausschalten des

Computers zu vermeiden.

Einstellmöglichkeiten:

Delay 4sec.

Instant Off

Empfehlung: Sie sollten die Einstellung Instant Off wählen, da Sie dann mit einem einfachen Tastendruck den Computer an und ausschalten können.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 52

D AS BIOS

Untermenü IRQ/Event Activity Detect

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

IRQ/Event Activity Detect

VGA

LPT & COM

HDD & FDD

PCI Master

PowerOn by PCI Card

OFF

LPT/COM

ON

OFF

Disabled

Wake Up On LAN/Ring

RTC Alarm Resume

X Date (of Month) Alarm

Disabled

Disabled

00

X Resume Time (hh:mm:ss) Alarm 07:17:00

Ø IRQs Activity Monitoring Press Enter

Item Help

Menu Level „„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Ø Wake Up On LAN / Ring

Wenn Sie eine WOL - fähige Netzwerkkarte (oder ein solches Modem) mit dem entsprechendem Anschluss auf dem Mainboard verbunden haben, sollten Sie diese Funktion auf Enabled setzen.

Ø Power On by PCI Card

Im Power Management stehen Ihnen unter PM Timer Events mit dieser Option zwei

Möglichkeiten zur Verf ügung: Enabled, Disabled. haben Sie Enabled eingestellt, dann weckt jedes Ereignis einer PCI Karte den PC auf.

Einstellmöglichkeiten:

Enabeld

Disabled

Ø RTC Alarm Resume

Hiermit aktivieren Sie die "Weckfunktion" der Systemuhr. Wenn Sie diese Funktion auf

Enabled setzen, können Sie einen Monatstag (0=täglich) und eine Uhrzeit einstellen, zu der der Rechner (sofern er mit dem Stromnetz verbunden ist) selbständig startet. Diese Funktion kann z.B. dazu dienen, den Rechner für automatisierte Wartungsverfahren hoc hzufahren.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 53

D AS BIOS

Untermenü IRQs Activity Monitoring

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

IRQs Activity Monitoring

Primary INTR

IRQ3 (COM2)

IRQ4 (COM1)

IRQ5 (LPT2)

IRQ6 (Floppy Disk)

IRQ7 (LPT1)

IRQ8 (RTC Alarm)

IRQ9 (IRQ2 Redir)

IRQ10 (Reserved)

IRQ11 (Reserved)

IRQ12 (PS/2 Mouse)

IRQ13 (Coprocesor)

IRQ14 (H ard Disk)

IRQ15 (Reserved)

ON

Enabled

Enabled

Enabled

Enabled

Enabled

Disabled

Disabled

Disabled

Disabled

Enabled

Enabled

Enabled

Disabled

Item Help

Menu Level „„„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Ø Primary INTR

Haben Sie diese Option aktiviert (On=Voreinstellung), dann wird ein in den

Energiesparmodus versetzter PC aktiviert, sobald ein primäres IRQ - Signal gesendet wird.

Sie können die aufgeführten (zur Verfügung stehend) IRQs durch Auswahl von Enabled ein primäres IRQ - Signal zuweisen. Diese Optionen haben nichts mit der IRQ - Verteilung zu tun und sind nur für das Power Management interessant.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 54

D AS BIOS

PnP/PCI Configuration

Unter diesem Menupunkt finden Sie die Funktionen, welche das PnP und die IRQ Zuweisung steuern.

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

PnP PCI Configurations

PnP OS Installed

Reset Configuration Data

Resources Controlled By x IRQ Resources

PCI/VGA Palette Snoop

Assign IRQ For VGA

Assign IRQ For USB

No

Disabled

Auto (ESC D)

Press Enter

Disabled

Enabled

Enabled

Item Help

Menu Level

Select Yes if you are using a Plug and Play capable operating system. Select No if you need the BIOS to configure non-boot device

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized D efaults

Benutzen Sie die Cursortasten, um die Option zu wählen. Verändern Sie die Einstellungen mit Hilfe der <Bild

> <Bild↓> <+> <-> Tasten. Sie können hier die Funktionstasten verwenden.

Auf den folgenden Seiten werden die Befehle erläutert.

Ø PnP OS installed

Mit dieser Einstellung teilen Sie dem BIOS mit, ob ein Plug&Play fähiges Betriebssystem installiert ist oder nicht.

Einstellmöglichkeiten:

Yes

No

Empfehlungen: Sollten sie Windows® 9x/ME/2000 verwenden, stellen Sie diese

Option immer auf Yes. Bei anderen Betriebssystemen z.B. Windows® NT, sollten Sie diese Option auf No setzen. Unter Umständen kann es notwendig sein, auch bei PnP

- fähigen Systemen No einzustellen, z.B. falls die IRQ - Vergabe manuell über das

BIOs erfolgen muss.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 55

D AS BIOS

Ø Reset Configuration Data

Wenn Sie hier Enabled wählen werden sämtliche Einstellungen bezüglich der PnP und IRQ

Einstellungen wieder zurückgesetzt und durch die Standardeinstellungen ersetzt.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled

Empfehlung: Sie sollten diese Funktion nur nutzen, wenn es zu Konflikten bei neu eingesetzten Komponenten kommt. Das Betriebsystem versucht dann im zusammenspiel mit dem Bios die Resourcen des PCI Busses neu zu verteilen und evtl. vorhandene Konflikte zu lösen.

Ø Resources controlled by

Diese Option bietet Ihnen die Möglichkeit zu wählen, ob die Vergabe der IRQs automatisch vom System oder manuell vorzunehmen ist. Wenn Sie Manual wählen, wird das Untermenü

IRQ Ressources freigeschaltet.

Einstellmöglichkeiten:

Auto (ESCD)

Manual

Empfehlung: Wenn Sie keine kritischen Komponenten in Ihrem System installiert haben, sollten Sie die Vergabe vom BIOS vornehmen lassen. Sollten die von Ihnen verwendeten Komponeten Probleme mit PnP oder IRQ sharing haben, können Sie durch Abschalten dieser Funktion versuchen, die IRQ und INT Line Verwaltung manuell zu optimieren.

Ø PCI/VGA Palette Snoop

Diese Funktion ermöglicht es dem BIOS, die Farbtabelle einer PCI-Grafikkarte zu ermitteln um dann diese Informationen im Bedarfsfall an die Videokarte weiterzugeben.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled ( Voreinstellung )

Empfehlung: Diese Einstellung sollten Sie auf Enabled stellen, wenn Sie

Farbprobleme mit Multimedia/Videokarten haben. Ansonsten sollte PCI/VGA Palette

Snoop deaktiviert bleiben.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 56

D AS BIOS

Untermenü IRQ Ressource s

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2001 Award Software

IRQ Ressources

IRQ3 assigned to

IRQ4 assigned to

IRQ5

IRQ7

assigned to

assigned to

IRQ9 assigned to

IRQ10 assigned to

IRQ11

IRQ12

IRQ14

assigned to

assigned to

assigned to

IRQ15 assigned to

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

PCI Device

Item Help

Menu Level „„„

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

In diesem Untermenü können Sie die Vergabe der IRQs beeinflussen. Sie sehen alle IRQs, die für den PCI - Bus genutzt werden könnten. Einige IRQs können jedeoch schon für andere

Geräte (z.B serielle oder parallele Anschlüsse) verwendet werden. Sie können hier festlegen, ob das BIOS diese IRQs für den PCI - Bus in Betracht ziehen soll (PCI Device - Standard), oder ob einzelne IRQs um jeden Fall frei bleiben sollen (Reserved). Im Normalfall ist eine solche Festlegung unnötig, da jede PCI - Karte mit jedem IRQ funktionieren sollte (auch

Doppeltbelegungen sollten funktionieren), häufig führen jedoch unsauber programmierte

Treiber / Firmware dazu, dass ein bestimmter IRQ alleine verwendet werden muss. Diesen

IRQ können Sie hier isolieren und der Karte unter Windows zuweisen. Bitte beachten Sie, dass Windows die Ressourcenverwaltung per Plug & Play überschreibt. Vermeiden Sie dies, indem Sie Windows im Gerätemanager unter Systemkomponenten\PCI - Bus explizit anweisen, die BIOS - Daten zu übernehmen. Unter Umständen müssen Sie auch die Option

PnP OS installed auf No setzen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 57

D AS BIOS

PC health Status

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2000 Award Software

PC Health Status

Shutdown Temperature

Warning Temperature

CPU Vcore

+2,5V

+3,3V

+5,0V

+12V

-12V

Voltage 6

Voltage Battery

System Temp.

CPU Temp.

CPU Fan Speed

System Fan 1

System Fan 2

Disabled

Disabled

1.53V

2,51V

3.22V

5.35

+12,57

-11,93V

5.95V

2,99V

31°C/87°F

0°C/32°F

6135RPM

0 RPM

0 RPM

Item Help

Menu Level

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Ø Shutdown Temperature

Diese Optionen geben Ihnen die Möglichkeit, Temperaturen zwischen 50°C und 75°C, einstellen. Bei Erreichen der von Ihnen angegebenen Temperaturen wird das System einen

Warnton abgeben bzw. das System herunterfahren, um Schäden durch Überhitzung zu vermeiden. Zum automatischen Shutdown ist die ACPI - Funktion notwendig.

Ø CPU/System Temperature:

Zeigt die aktuelle Temperatur der CPU und des Systems an. Die CPU Temperatur sollte nicht

über 55°C liegen, die Systemtemperatur maximal 10°C über der Raumtemperatur.

Ø System Fan 1/2:

Zeigt die aktuelle Geschwindigkeit des CPU/System-Lüfter an.

Hinweis: alle nun folgenden Spannungen können je nach Qualität des Netzteils von den Idealwerten abweichen, die Abweichungen sollten jedoch nicht größer als 10% sein.

Ø CPU Vcore :

Hier wird die aktuelle Spannung des CPU Kerns angezeigt.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 58

D AS BIOS

Frequency/Voltage Control

CMOS Setup Utility – Copyright ( C ) 1984-2000 Award Software

PC Health Status

Spread Spectrum

CPU Clock

Auto Detect DIMM/PCI Clk Enabled

Default

100

Item Help

Menu Level

↑↓→← :Move Enter: Select +/-/PU/PD:Value F10:Save ESC:Exit F1:General Help

F5: Previous Values F6:Fail Save Defaults F7:Optimized Defaults

Ø Auto Detect DIMM/PCI Clk

Wenn PCI und/oder DIMM Plätze nicht belegt sind, verhindert diese Funktion eine

Ansteuerung der Plätze vom Clock Generator.

Einstellmöglichkeiten:

Enabled

Disabled

Empfehlung: Diese Option sollten Sie aktiviert lassen.

Ø Spread Spectrum

Durch diese Funktion kann elektromagnetische Beeinflussung der Geräte untereinander durch Frequenzmodulation vermieden werden.

Ø CPU Clock

Hier können Sie den externen Bustakt (FSB) einstellen.

Hinweis:

Diese Option gibt Ihnen die Möglichkeit das System auf eigene Gefahr zu übertakten.

Bedenken Sie, daß durch das Übertakten, das gesamte System oder einzelne

Komponenten beschädigt werden können. Beachten Sie die Hinweise im Kapitel

Haftung/Gewährleistung.

Beachten Sie bitte die Hiweise zum Overclocking in den Benutzerhinweisen.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 59

D AS BIOS

Load Fail-Safe Defaults

Diese Option lädt eine „entschärfte“ Biosgrundeinstellung, mit der ein stabiler Betrieb erreicht wird.

Load Optimized Defaults

Um die Standardeinstellungen Ihres Mainboards zu laden, bestätigen sie die Abfrage mit <z> und der Returntaste. An der Stelle des <z> auf einer deutschen Tastatur, befindet sich auf der amerikanischen Tastatur das <y>.

Supervisor Password

Hier legen Sie das Kennwort (Verwalter) für den Zugang zum BIOS-Setup, für das Booten und das Abspeichern, im CMOS fest.

User Password

Hier legen Sie das Passwort für den Zugang zu Ihrem PC fest.

Empfehlung:

Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie unbedingt nötig ist. Vergessen Sie bitte nicht, das Passwort an einem sicheren Ort griffbereit zu verwahren, für den Fall, daß es vergessen wird.

Save & Exit Setup

Mit dieser Option werden die Einstellungen gespeichert und das Setup beendet.

Exit without saving

Mit dieser Option werden die Einstellungen nicht gespeichert und das Setup beendet.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 60

B IOSUPDATE

Biosupdate

Wenn Sie die Bios-Version auf Ihrem System durch ein Update ersetzen wollen, gibt Ihnen der folgende Text einen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie unkompliziert ein Update durchführen können.

ENMIC gibt keinerlei Garantie, daß selbst bei exaktem Einhalten des Leitfadens kein Fehler beim Flashvorgang auftritt.

Vorgehensweise für das Flashen des BIOS:

Führen Sie kein Bios-Update durch, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Das

Aktualisieren des BIOS geschieht auf eigene Gefahr.

Beziehen Sie aus dem Internet ( www.ENMIC.de

) das benötigte Flashprogramm und das zu Ihrem Board gehörige Biosupdate.

Achten Sie unbedingt darauf, nur das Update zu verwenden, welches für Ihr Board und die auf dem Board verwendete EEPROM Größe vorgesehen ist. Das es unterschiedliche Größen (z.Z. 1Mbit, 2 Mbit und 4Mbit) Bausteine gibt, muß das neue

BIOS File exakt der Größe Ihres Bausteines entsprechen. Dies können Sie einfach selbstständig prüfen, indem Sie Ihr vorhandenes BIOS einfach auf Diskette sichern

(Paramater: [Laufwerk] :\ [Flashprogramm] /pn / sy) und VOR dem Update die

Größen der beiden Dateien miteinander vergleichen! Sie MÜSSEN identisch sein! Ist das neue BIOS File größer können Sie auf vorgefertigte BIOS Bausteine für Ihr Produkt direkt bei uns beziehen!

Erstellen Sie eine Systemdiskette, auf welcher sich nur die zum starten benötigten

Daten befinden. Kopieren Sie beide Dateien ( Flashprogramm und Bios Update ) auf diese Systemdiskette.

Booten Sie den Rechner mit dieser Systemdiskette (keine Startdiskette).

Starten Sie das Flashprogramm und geben Sie den korrekten Namen der Bios-Update-

Datei ( inklusive der Endung <.bin> ) an. Das folgende Beispiel gibt Ihnen die zu verwendende Syntax vor:

] [Name der BIOS-Datei] /[Parameter]

Konkretes Beispiel: a:\awardflash bx0604.bin /py /sy

Das konkrete Beispiel weist das Flashprogramm an, das angegebene BIOS-File ohne vorherige Abfragen zu programmieren und eine Sicherung des original BIOS-Files zu erstellen.

Eine andere Möglichkeit ist der einfache Aufruf des Flashprogramms

[Laufwerk]:\ [Flashprogramm]

Konkretes Beispiel:

A:\awdflash

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 61

B IOSUPDATE

Diese Eingabe führt zu einem Programmablauf, bei dem zuerst die zu programmierende

Datei abgefragt wird. Geben Sie hier die korrekten Namen inklusive der Dateiendung an und bestätigen dies mit der Eingabetaste.

Die nächste Abfrage betrifft das Sichern der alten BIOS-Daten. Antworten Sie jetzt wieder mit <Y>, wenn Sie das BIOS sichern wollen. Geben Sie anschließend einen, von

Ihnen frei gewählten Namen ein. Denken Sie daran, die Dateiendung <.bin> zu verwenden.

Bestätigen Sie das Sichern mit der <Eingabetaste>.

Nach erfolgreicher Aktualisierung des BIOS können Sie über die Funktionstaste F1 einen Reset ( bootet den Rechner neu ) und über F10 das Beenden des Programms bewirken.

Starten Sie den Computer neu.

Laden Sie nach dem Neustart im BIOS die Setup-Defaults und überprüfen Sie Ihre individuellen Einträge.

Programmparameter

py pn sy sn

?

Program flash memory;

No programming

Save BIOS-File to Disk

No save

„Hilfefunktion“

Programmieren ohne vorherige

Abfrage.

Kein Programmiervorgang.

Original BIOS wird als Bin-File auf der

Diskette mit einem freiwählbaren

Namen gespeichert.

Es wird keine Sicherung des

Original BIOS vorgenommen.

Dieser Parameter zeigt alle weiteren verfügbaren Parameter und Ihre

Bedeutung an.

Sie dürfen unter keinen Umständen während des Flashvorgangs den Rechner ausschalten oder Reset drücken. Der BIOS Baustein wird dann nicht mehr vollständig programmiert und der Rechner ist dann sehr wahrscheinlich nicht mehr startfähig und ein weiterer Flashvorgang ausgeschlossen.

Sollte es dennoch während des Flashens zum GAU kommen, können Sie auch fertig vorprogrammierte Bausteine mit dem aktuellesten Bios bei uns beziehen. Die genaue

Abwicklung erfahren Sie bei unserem Supportteam unter der im Handbuch angegebenen E-Mail Adresse.

H ANDBUCH 8TEX+ S EITE 62

EEPROM

EGA

ENMIC

EISA

ESCD

FDC

FIFO

HD/HDD

HDC

IDE

IRQ

I/O

LPT

MIPS

NMI

PCI

PIO

POST

RAS

RTC

SCSI

SIMM

SDRAM

SRAM

SVGA

TTL

UART

AGP

AMD

AMR

ANSI

ASCII

ASPI

ATA

BPS

CAD

CAS

CD

CMOS

COM

CPU

DIN

DIP

DIMM

DMA

DMI

DPI

DRAM

ECC

G LOSSAR

Glossar

Accelerated Graphic Port

Advanced Micro Devices

Audio Modem Riser

American National Standards Institute

American Standard Code for Information Interchange

Advanced SCSI Programming Interface

Advanced Technology Attachment

Bits per second

Computer Aided Design

Column Address Strobe

Compact Disk

Complementary metal-oxide semiconductor

COMmunication port

Central Processing Unit

German Industry Standard

Dual Inline Package

Dual Inline Memory Module

Direct Memory Access

Desktop Management Interface

Dots Per Inch

Dynamic Random Access Memory

Error Correction Code

Electrical Erasable Programmable Read Only Memory

Enhanced Graphics Adapter

ENgineering MICrotechnology

Extended Industrial Standard Architecture

Extended Specification and Configuration Data

Floppy Disk Controller

First In First Out

Hard Disk /Drive

Hard Disk Controller

Integrated Drive Electronics

Interrupt ReQuest

Input/Output

Line PrinTer

Million Instructions Per Second

Non-maskable interrupt

Peripheral Component Interconnect

Programmed Input Output

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