Coolmaster - Betriebsanleitung


Add to my manuals
16 Pages

advertisement

Coolmaster - Betriebsanleitung | Manualzz

Trockeneisstrahlgerät

COOLMASTER

Typ CM100

Originalbetriebsanleitung

Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, sodass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen.

Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

Copyright © HaDo International GmbH Änderungen vorbehalten

HaDo International GmbH

Neckar-Alb-Str. 80

D-72127 Mähringen

Germany [email protected] www.hado-international.de

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis.................................... 3

Hinweise zur Betriebsanleitung ............... 3

Gefahrenhinweise ................................... 3

Hinweise zum Umweltschutz................... 3

Funktionsbeschreibung ........................... 3

Sicherheitshinweise ................................ 3

Bestimmungsgemäße Verwendung ........ 4

Nicht bestimmungsgemäße Verwendung 4

Warnzeichen ........................................... 4

Aufkleber am Trockeneisstrahlgerät ........ 5

Bedienelemente und Anschlüsse ............ 5

Trockeneisstrahlgerät bewegen .............. 7

Infrastruktur des Arbeitsplatzes ............... 7

Trockeneisdepot...................................... 7

Trockeneisstrahlgerät in Betrieb nehmen 7

Trockeneisstrahlgerät betreiben .............. 9

Trockeneisstrahlgerät transportieren ..... 10

Trockeneisstrahlgerät lagern ................. 10

Produktpflege ........................................ 11

Störungen beheben............................... 12

Technische Daten ................................. 14

Gewährleistung ..................................... 15

EU-Konformitätserklärung ..................... 15

Baumusterprüfung................................. 15

Stiftung elektro-altgeräte-register® ear . 15

Hinweise zur Betriebsanleitung

Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die beim

Aufstellen, Betrieb und Instandhalten des Trockeneisstrahlgeräts zu beachten sind.

 Der Betreiber der Anlage, das Bedienpersonal und Servicetechniker müssen vor der Inbetriebnahme die

Betriebsanleitung lesen.

 Sorgen Sie als Betreiber dafür, dass die Betriebsanleitung ständig am

Einsatzort des Trockeneisstrahlgeräts verfügbar ist.

 Stellen Sie als Betreiber der Anlage sicher, dass der Inhalt der Betriebsanleitung vom Personal gelesen und voll verstanden wurde.

Gefahrenhinweise

WARNUNG

 Am und mit dem Trockeneisstrahlgerät dürfen ohne genaue Kenntnis des entsprechenden Teils der Betriebsanleitung keine Tätigkeiten durchgeführt werden.

 Nur entsprechend geschultes und qualifiziertes Personal darf alle Tätigkeiten durchführen.

 Beachten Sie unbedingt alle Gefahren- und Warnhinweise sowie Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen.

Hinweise zum Umweltschutz

Für das Trockeneisstrahlgerät werden bevorzugt Stoffe, Materialien und Teile verwendet, die sich leicht trennen und umweltfreundlich entsorgen lassen. Für die fachgerechte und umweltfreundliche

Entsorgung des Geräts, der Betriebsstoffe und der Verbrauchs- und Verschleißteile ist ausschließlich der

Betreiber des Geräts verantwortlich.

 Beachten Sie dazu die nationalen, gesetzlichen Bestimmungen für die

Abfallentsorgung und des Umweltschutzes.

Funktionsbeschreibung

Voraussetzung für die Betriebsbereitschaft des Trockeneisstrahlgeräts ist die

Versorgung mit Druckluft und Strom und der Anschluss des Strahlschlauchs mit

Strahlpistole. Danach ist das Trockeneisstrahlgerät betriebsbereit (siehe

"Bedienelemente und Anschlüsse",

Abb. 2 und Abb. 3, ab Seite 6). Nach

Auswahl und Bestätigung des Strahlprogramms, der Wahl der Granulatgrö-

ße und dem Füllen des Trichters mit

Trockeneis ist das Gerät bereit für das

Strahlen. Wenn an der Strahlpistole der

Sicherungsknopf gedrückt und danach der Abzugshebel der Strahlpistole betätigt wird, beginnt das Gerät zu arbeiten.

Der Trockeneistrichter des Strahlgeräts wird bei Strahlbeginn über einen Rüttelmagnet in Bewegung versetzt um das

Trockeneis gleichförmig zuzuführen. Die

Trockeneis-Pellets fallen in die Verarbeitungseinheit. Dort befindet sich die

Granulatverstellung, mit der sich die

Trockeneisgröße über den Dosierhebel verstellen lässt. Eismenge und Druckluftstärke werden mit den Programmeinstellungen gewählt (siehe Pos. 3,

Abb. 2, Seite 6 und Tab. 2, Seite 9). In diesem Bereich wird das Trockeneisgranulat mit der Druckluft zusammen aufbereitet und über ein Regelventil gesteuert. Das Gemisch wird mit hoher

Beschleunigung durch den Strahlschlauch zur Düse transportiert und verlässt die Düse als gebündelter

Strahl.

Das beschleunigte Trockeneisgranulat erreicht an der Düsenöffnung nahezu

Schallgeschwindigkeit und prallt danach auf das zu reinigende Objekt. Dabei macht sich die Reinigungsprozedur am

Objekt drei Effekte zu Nutze:

– Thermischer Effekt

Die niedrige Temperatur des Trockeneises versprödet den Schmutz auf der Oberfläche des Objekts.

– Kinetischer Effekt

Durch den Aufprall des Trockeneisgranulats werden durch Impulsübertrag die versprödeten Schmutzteilchen von der Oberfläche weggeschleudert.

– Sublimationseffekt

Beim Aufprall sublimiert das Trockeneisgranulat, d.h. es geht unmittelbar vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand über. Dabei expandiert das Gasvolumen auf das bis zu 700-fache. Die Schmutzteilchen werden quasi von der Oberfläche abgesprengt.

Sicherheitshinweise

Diese Anleitung enthält Hinweise, die

Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden beachten müssen.

Sie sind durch Warndreiecke hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad im

Folgenden dargestellt.

Gefahrenklassifizierung

GEFAHR im Sinne dieser Anleitung bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden, wenn die Gefahrenhinweise

nicht beachtet werden.

WARNUNG im Sinne dieser Anleitung bedeutet, dass Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können, wenn die Warnhinweise nicht beachtet werden.

VORSICHT im Sinne dieser Anleitung bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung oder

Sachschaden eintreten können, wenn die Vorsichtsmaßregeln nicht beachtet werden.

Hinweise zur Betriebssicherheit

Beachten Sie unbedingt folgende Punkte zur Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit:

 Die Betriebssicherheit ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung und Beachtung der Betriebsanleitung gewährleistet.

 Beachten Sie die Informationen,

Richtlinien und Vorschriften der Berufsgenossenschaften für den Betrieb des Geräts in Deutschland oder die speziellen Vorschriften Ihres

Landes.

– BGI 515 – Persönliche Schutzausrüstung (PSA)

– BGI 534 – Arbeit in engen Räumen

– BGI 836 – Gaswarneinrichtungen

– BGR 117 – Behälter, Silos und enge Räume

– BGR 189 – Einsatz von Schutzkleidung

– BGR 191 – Benutzung von Fuß- und Knieschutz

– BGR 195 – Benutzung von

Schutzhandschuhen

– BGR 500 – Betreiben von Arbeitsmitteln: Kap. 2.24. Abschnitt

3.7

– BGV D26 – Strahlarbeiten

Diese Broschüren können Sie als

PDF im Internet unter dem Link http://www.arbeitssicherheit.de herunterladen. Eine gedruckte Version können Sie bei folgender Adresse bestellen:

3

Carl Heymanns Verlag GmbH

Luxemburger Str. 449, 50939 Köln,

Email: [email protected]

Tel.: 02631-801-2277

Fax: 02631-801-2233

 Achten Sie darauf, dass die Warnschilder immer gut erkennbar sind, und der Text immer gut lesbar ist.

 Tauschen Sie beschädigte Warnschilder aus.

 Falls Eingriffe in das Gerät notwendig sind, beauftragen Sie unbedingt einen Servicetechniker des Herstellers. Ansprüche jedweder Art, die durch unsachgemäßen Eingriff

Schäden oder Folgeschäden verursachen, werden vom Hersteller abgelehnt.

 Werden beim Betrieb wesentliche

Gefahrenmomente erkannt, ist der

Betreiber des Geräts verpflichtet, den Hersteller unverzüglich schriftlich zu unterrichten, damit der Hersteller entsprechende Maßnahmen zur Verringerung des Gefahrenpotenzials ergreifen kann.

Sicherheit von Bedienpersonal und

Personen

WARNUNG

 Tragen Sie zu Ihrer Sicherheit eine

Berufskleidung, die den Richtlinien der Berufsgenossenschaft entspricht

(siehe Abschnitt zur Betriebssicherheit).

 Reduzieren Sie das Gefährdungsrisiko, indem Sie keine Bänder, Ketten oder Krawatten tragen.

 Personen mit langen Haaren müssen eine Haarschutzhaube tragen.

GEFAHR

 Richten Sie die Strahlpistole niemals auf sich, andere Personen oder Tiere.

 Halten Sie fremde Personen vom

Arbeitsort durch eine Absperrung fern. Ungeschützte Personen setzen sich einem hohen Verletzungsrisiko durch umherfliegendes Trockeneisgranulat aus.

 Fassen Sie während des Strahlens nicht in den Trockeneisstrahl.

 Setzen Sie das Trockeneisstrahlgerät niemals in einer explosionsgefährdeten Umgebung ein.

 Ist das Stromversorgungskabel beschädigt, rufen Sie einen Servicetechniker, der fachgerecht ein neues

Stromversorgungskabel installiert.

WARNUNG

Beim Betrieb erreichen Teile des Geräts, z. B. die Düse an der Strahlpistole und der Einfülltrichter für Trockeneis sehr tiefe Temperaturen. Es besteht die

Gefahr von Kälteverbrennungen.

 Tragen Sie deshalb geeignete

Schutzkleidung und fassen Sie die extrem kalten Teile niemals mit blo-

ßen Händen an.

WARNUNG

Von der Rückstoßkraft der Strahlpistole geht eine Gefährdung aus, wenn die

Strahlpistole nicht festgehalten wird, oder der Bediener keinen sicheren

Stand hat.

 Tragen Sie Schutzschuhe und halten Sie die Strahlpistole beim

Strahlprozess fest in der Hand.

Bestimmungsgemäße Verwendung

Das Trockeneisstrahlgerät darf nur verwendet werden, um Verschmutzungen von Oberflächen mit Trockeneisgranulat zu entfernen. Eine andere oder darüber hinaus gehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung. Der einwandfreie und sichere Betrieb des

Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und

Montage sowie Bedienung und Instandhaltung voraus.

Nicht bestimmungsgemäße

Verwendung

Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung können sowohl Gefahren für

Leib und Leben als auch Sachbeschädigungen auftreten. Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung ist ausdrücklich untersagt. Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für auftretende Schäden. Zu einer nicht bestimmungsgemäßen Verwendung zählen z. B.

– die Verwendung von anderen

Strahlmitteln als Trockeneis.

– verunreinigtes Trockeneis, z.B. mit

Metallspänen.

– nicht gereinigte, ölhaltige Druckluft.

– jede andere Betriebsart als die Oberflächenreinigung mit Trockeneis.

Warnzeichen

technikern des Herstellers instand setzen.

 Bewahren Sie Trockeneis unzugänglich für andere Personen und

Tiere auf.

 Verschlucken Sie niemals Trockeneis. Es besteht Gefahr durch volumetrische Ausdehnung und Kälteverbrennung.

WARNUNG

Der Kontakt mit Trockeneis (festes CO

2 bei einer Temperatur von -78,5°C) oder stark gekühlten Geräteteilen kann zu

Kälteverbrennungen oder Erfrierungen führen.

 Berühren Sie das Trockeneis oder tiefgekühlte Geräteteile wie beispielsweise die Strahldüse, den Fülltrichter über der Verarbeitungseinheit und die Kupplungen des Strahlschlauchs niemals mit bloßen Händen.

 Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Trockeneisherstellers.

GEFAHR

Bei einer Temperatur über – 78,5 °C sublimiert das Trockeneis: das feste

CO

2 geht unmittelbar in den gasförmigen Zustand über. Das Gasvolumen expandiert auf das 700-fache des Ursprungsvolumens. Dabei entsteht hoher

Druck, der geschlossene Behälter zum

Bersten bringen kann.

 Lagern und transportieren Sie Trockeneis niemals in fest verschlossenen Behältern.

GEFAHR

Unachtsamkeit im Umgang mit dem

Trockeneis und dem Trockeneisstrahlgerät kann zu schweren Unfällen führen.

 Richten Sie die Strahlpistole niemals auf sich, auf andere Personen oder

Tiere. Umherfliegendes Trockeneisgranulat bedingt ein hohes Verletzungsrisiko.

 Halten Sie deshalb Dritte mit Absperrungen vom Arbeitsplatz fern.

 Lassen Sie das Trockeneisstrahlgerät im Fehlerfall oder beschädigte

Kabel nur von autorisierten Service-

GEFAHR

Das Trockeneis besteht aus festem

Kohlendioxid (CO

2

). Beim Betrieb steigt die CO

2

-Konzentration rasch an und kann in schlecht belüfteten, engen

Räumen zu Atembeschwerden bis hin zu Atemstillstand führen.

 Lüften Sie den Arbeitsplatz ausreichend.

 Installieren Sie ein CO

2

-Warngerät

Höhere CO

2

-Konzentrationen in der

Atemluft können Sie an folgenden

Symptomen erkennen:

– ca. 0,5 bis 1 Vol.-%: Bei nur kurzzeitiger Einatmung werden Körperfunktionen generell noch nicht besonders beeinträchtigt.

– ca. 2 bis 3 Vol.-%: Das Atemzentrum wird zunehmend gereizt, die

4

Atmung intensiviert und die Pulsfrequenz steigt.

– ca. 4 bis 7 Vol.-%: Vorgenannte

Beschwerden treten verstärkt auf.

Es kommt zu Durchblutungsproblemen im Gehirn mit Schwindelgefühl,

Brechreiz und Ohrensausen.

– ca. 8 bis 10 Vol.-%: Vorgenannte

Beschwerden treten verstärkt auf bis hin zu Krämpfen und Bewusstlosigkeit mit kurzfristig folgendem Tod.

– mehr als 10 Vol.-%: Tod durch Ersticken tritt unmittelbar ein.

Signalisiert das CO

2

-Warngerät einen

Alarm, oder stellen Sie Symptome einer erhöhten CO

2

-Konzentration fest, handeln Sie wie folgt:

 Stellen Sie das Trockeneisstrahlgerät sofort ab, indem Sie den Hauptschalter ausschalten.

 Gehen Sie an die frische Luft.

 Verbessern Sie die Frischluftversorgung am Arbeitsplatz.

WARNUNG

Abprallendes Trockeneisgranulat und abgelöste Schmutzteilchen erreichen hohe Geschwindigkeiten

 Tragen Sie geeignete Kleidung mit langen Armen und Beinen.

WARNUNG

Beim Bedienen der Strahlpistole treten

Rückstoßkräfte auf. Festes Schuhwerk ist daher für die Standsicherheit des

Bedieners unerlässlich.

 Tragen Sie Schutzschuhe.

Abb. 1: Aufkleber am Trockeneisstrahlgerät

1 TÜV – Baumusterprüfung

GEFAHR

Beim Reinigungsvorgang kann sich das zu reinigende Objekt elektrostatisch aufladen. Die elektrische Entladung kann Verletzungen bei Personen oder

Beschädigungen von elektronischen

Baugruppen verursachen (z.B. die

Funktion von Herzschrittmachern beeinträchtigen).

 Erden Sie das Objekt und das

Strahlgerät gemeinsam (siehe Seite

7).

WARNUNG

Alle Geräteteile, die mit Trockeneis in

Berührung kommen, nehmen sehr tiefe

Temperaturen an.

 Tragen Sie zum Schutz der Hände vor Verletzungen und Kälteverbrennungen geeignete Schutzhandschuhe.

WARNUNG

Vom gestrahlten Objekt können Trockeneisteilchen abprallen oder umherfliegende abgelöste Schmutzteilchen zu

Verletzungen insbesondere der Augen führen.

 Tragen Sie daher eine Schutzbrille.

 Tragen Sie wegen des hohen Geräuschpegels beim Strahlen unbedingt einen Gehörschutz.

WARNUNG

Unterhalb der Trichteröffnung befindet sich eine rotierende Walze. Es besteht die Gefahr, dass lange Haare von der

Walze erfasst und eingezogen werden.

 Tragen Sie deshalb eine Haarschutzhaube.

Aufkleber am Trockeneisstrahlgerät

2 Typenschild

Trockeneistrahlgerät IP 54

Typ: CM 100

230V, 300W, 50/60Hz

Druckluftanschluss: max. 10bar

SNR: CM10001

HaDo International GmbH

Neckar-Alb-Str. 80 D-72127

3 Netzstecker ziehen

Mähringen

4 Mahlwerkeinstellung

5 Warn- und Gebotszeichen

WARNUNG

Abgelöste Schmutzteilchen erreichen die Größe von Feinstaubteilchen. Bei dauerhafter Belastung durch Feinstaub können Atemwegserkrankungen die

Folge sein.

 Tragen Sie daher einen leichten

Atemschutz, z.B. eine Schutzmaske.

5

Bedienelemente und Anschlüsse

Bedienelemente und Anschlüsse am Trockeneisstrahlgerät

Die Bedienelemente und Anschlüsse am Trockeneisstrahlgerät sind nach ergonomischen Gesichtspunkten gruppiert und an der Front- und Rückseite angeordnet. An der Frontseite befinden sich die Anschlüsse für die Strahlpistole und das Strahlobjekt, an der Rückseite die Bedien- und Versorgungsanschlüsse.

Bedienelemente und Anschlüsse an der

Rückseite

An der Rückseite, der Seite mit dem

Bügelgriff, befinden sich die Versorgungsanschlüsse und die Bedienelemente für das Trockeneisstrahlgerät:

– Stromversorgungskabel

– Anschluss für die Druckluftversorgung

– Dosierhebel zur Einstellung der

Granulatgröße an der Verarbeitungseinheit

Mit dem Dosierhebel lässt sich die

Granulatgröße in sechs Stufen zwischen 0,4 mm und 3,0 mm einstellen. Der Dosierbereich ist in drei farbige Felder unterteilt. Sie weisen den Bediener darauf hin, die farblich gleich markierte Strahldüse zu verwenden. Im roten Feld reduzieren

Sie die Granulatgröße auf ein Minimum von 0,4 mm, im grünen erhöhen Sie die Granulatgröße bis zu einem Maximum von 3,0 mm.

– Netzschalter

Dieser leuchtet grün, wenn das Gerät eingeschaltet ist und das Gerät mit Netzspannung versorgt wird.

– LC-Display zur Anzeige des aktuellen Programms mit den vorgegebenen oder selbst gewählten Parametern.

– Programmwähler zur Wahl des Programms bzw. der

Programmparameter. Zum Setzen der Parameter wird der Programmwähler gedrückt.

Abb. 2: Trockeneisstrahlgerät – Rückseite

1 Anschluss für die Druckluftversorgung

2 Stromversorgungskabel

3 Dosierhebel zum Einstellen der

Granulatgröße

4 Farbfeldmarkierung für die Düsengröße und den Verstellbereich

5 Netzschalter mit Kontrollleuchte

6 Programmwähler

7 LC-Display

8 Aufsteckdorn zum Fixieren der

Strahlpistole

9 Bügel zum Aufwickeln des Netzkabels

10 Bügelgriff für den Transport des

Trockeneisstrahlgeräts

Anschlüsse an der Frontseite

Abb. 3: Trockeneisstrahlgerät - Frontseite

1 Anschlusskupplung für den Strahlschlauch

2 Mehrpolige Steckdose für die Steuerleitung der Strahlpistole

3 Bananensteckbuchse für das Erdungskabel – grün-gelb markiert

4 Feststellbremsen an den Lenkrollen

An der Frontseite des Trockeneisstrahlgeräts befinden sich alle Anschlüsse für das Strahlschlauchpaket und das

Strahlobjekt.

– Anschlusskupplung für den Strahlschlauch. Über diesen Anschluss wird das beschleunigte Granulat durch den Strahlschlauch zur

Strahlpistole transportiert.

– Mehrpolige Steckdose zum Anschluss der Steuerleitung der

Strahlpistole.

Zusätzlich werden über dieses Kabel die LED zum Ausleuchten des

Strahlobjekts mit Spannung versorgt.

– Bananensteckdose zum Anschluss des grün-gelben Erdungskabels für das Strahlobjekt.

Bedienelemente und Anschlüsse an der

Strahlpistole

6

Abb. 4: Bedienelemente und Anschlüsse an der

Strahlpistole

1 Abzugshebel

2 Sicherungsknopf

3 Steuerleitung, fest verbunden

4 Strahlschlauch, fest verbunden

5 2 LED, weiß

6 Strahldüse

An der Strahlpistole befinden sich folgende Bedienelemente:

– Abzugshebel zur Freigabe des Trockeneisstrahls

– Sicherungsknopf löst nach dem

Drücken die Sperre für den Abzugshebel

– Steuerleitung

Sie ist fest mit der Strahlpistole verbunden.

– Strahlschlauch

Aus Sicherheitsgründen ist der Anschluss als Schraubverbindung ausgelegt.

– Helle, weiße LEDs zum Ausleuchten des Objekts

– Strahldüse

Es gibt drei verschiedene Formen mit unterschiedlichen Farbmarkierungen:

– Runddüse 5,5 mm, grün markiert

– Runddüse 3,0 mm, gelb markiert

– Flachdüse 8 x 1,8 mm, rot markiert

In der folgenden Tabelle sehen Sie, welchen Strahldüsentyp Sie mit welcher

Dosierhebeleinstellung kombinieren dürfen.

Dosierhebelstellung im Farbfeld

Farbe der Strahldüse

Rot

Gelb

Grün

Rot Gelb Grü n ja ja nein ja ja ja nein nein ja

Tab. 1: Kombinationen von Dosierhebelstellung und Strahldüsentyp

Trockeneisstrahlgerät bewegen

Das Trockeneisstrahlgerät läuft auf vier

Rollen. Die beiden großen Laufrollen sind kugelgelagert, die beiden kleinen

Laufrollen an der Frontseite sind drehbar und können mit der Feststellbremse

(Pos. 4 in Abb. 3) arretiert werden.

VORSICHT

 Neigen Sie das Trockeneisstrahlgerät seitlich um nicht mehr als 20°. Es besteht Kippgefahr.

 Halten Sie beim Schieben das Trockeneisstrahlgerät fest am Bügelgriff, wenn Sie es auf schrägen Flächen bewegen. Das Gewicht beträgt ca. 36 kg.

 Setzen Sie sich nicht auf das Trockeneisstrahlgerät und legen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab.

Infrastruktur des Arbeitsplatzes

Beschaffenheit des Arbeitsplatzes

 Achten Sie darauf, dass der Arbeitsplatz gut belüftet ist, einen möglichst ebenen Untergrund aufweist und frei von Hindernissen ist.

GEFAHR

Es besteht die Gefahr eines elektrischen Stromschlags, wenn folgende

Regeln bei der Elektroinstallation nicht beachtet werden.

 Die Steckdose für den Stromversorgungsanschluss muss von einer Elektrofachkraft nach DIN VDE 0100

(IEC 60364-1:2005) installiert sein.

 Beachten Sie insbesondere DIN

VDE 0100-704:2007 (IEC 60364-7-

704:2005), wenn das Trockeneisstrahlgerät auf Baustellen mit TT-,

TN-S- oder IT-Netz eingesetzt wird.

 Die Steckdose muss mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) mit

30 mA Auslösestromdifferenz gesichert sein.

 Schließen Sie das Trockeneisstrahlgerät nur an Steckdosen mit Schutzleiterkontakt und RCD an.

Druckluftversorgung

Die Qualität der Druckluft hat wesentlichen Einfluss auf die Reinigungswirkung des Trockeneisstrahls und soll mindestens DIN ISO 8573, Klasse 3 entsprechen. Das bedeutet, dass sie weitgehend frei von Öl, Schmutz und

Fremdpartikeln sein soll und eine relative Luftfeuchtigkeit von 5 % nicht übersteigen soll. Ist die Qualität der Druckluft beeinträchtigt, müssen entsprechende Öl- und Wasserabscheider integriert werden.

WARNUNG

Bei einem höheren Versorgungsdruck als 1MPa (10 bar) besteht die Gefahr, dass Komponenten im Trockeneisstrahlgerät beschädigt oder zerstört werden.

 Achten Sie darauf, dass der Versorgungsdruck 1MPa (10 bar) nicht übersteigt.

 Wenn nötig setzen Sie einen Druckminderer ein.

Trockeneisdepot

Die Qualität des Trockeneises hat entscheidenden Einfluss auf die Reinigungswirkung des Trockeneisstrahls.

 Lagern Sie das Trockeneis in einem dafür vorgesehenen Thermobehälter, in dem Überdruck abgebaut werden kann.

GEFAHR

 Verwenden Sie keine fest verschlossenen Behälter. Es besteht

Berstgefahr durch Überdruck, wenn das CO

2

sublimiert.

 Achten Sie darauf, dass das Trockeneis frei von Schmutz- und

Fremdpartikeln ist.

WARNUNG

 Kontaminiertes Trockeneis oder andere Strahlmittel führen zum Verlust der Herstellergarantie.

 Verwenden Sie nur Trockeneis als

Strahlmittel.

HINWEIS

 Verwenden Sie nur Trockeneis mit wenig Feuchtigkeit. Bei höherem

Feuchtigkeitsgehalt verklumpt das

Trockeneis schneller.

 Lagern Sie das Trockeneis nur ein paar Tage im Thermocontainer.

Längere Lagerzeiten verschlechtern die Strahlqualität.

Trockeneisstrahlgerät in Betrieb nehmen

Trockeneisstrahlgerät aufstellen

 Stellen Sie das Trockeneisstrahlgerät auf einer ebenen, möglichst horizontalen Fläche auf.

 Arretieren Sie die Feststellbremse der vorderen Laufräder (Pos. 4 in

Abb. 3)

GEFAHR

 Beachten Sie insbesondere die

Sicherheitshinweise zur Infrastruktur des Arbeitsplatzes.

Strahlschlauchpaket anschließen

Aus Sicherheitsgründen ist die Strahlpistole mit dem Strahlschlauch fest verschraubt.

WARNUNG

Die maximale Strahlschlauchlänge darf

9 m nicht überschreiten. So wird gewährleistet, dass der Trockeneisstrahl innerhalb einer Sekunde unterbrochen wird, wenn der Abzugshebel an der

Strahlpistole losgelassen wird.

Ein beschädigter Strahlschlauch darf nicht mehr verwendet werden.

 Überprüfen Sie den Strahlschlauch vor dem Anschließen auf Knicke,

Risse und Bruchstellen.

 Stecken Sie die Strahlpistole auf den Dorn (Pos. 8 in Abb. 2) am Aufrollbügel des Trockeneisstrahlgeräts.

 Stecken Sie den Strahlschlauch an die Kupplung (Pos. 1 in Abb. 3) an der Frontseite des Trockeneisstrahlgeräts an.

 Verbinden Sie die Steuerleitung mit der mehrpoligen Buchse (Pos. 2 in

Abb. 3).

 Achten Sie darauf, dass die weißen

Markierungen von Stecker und

Buchse fluchten.

Strahlobjekt erden

GEFAHR

Beim Trockeneisstrahlen lädt sich das metallische Strahlobjekt elektrostatisch auf, wenn es nicht geerdet ist.

 Klemmen Sie die beigefügte Erdungskabel am Strahlobjekt an.

 Stecken Sie den Bananenstecker des Erdungskabels in die grün-gelb markierte Bananenbuchse am Trockeneisstrahlgerät.

7

 Stellen Sie sicher, dass die Erdungsverbindung während des

Strahlprozesses niemals unterbrochen wird.

Strahldüse wählen

An der Frontseite des Trockeneisstrahlgeräts befindet sich eine Düsenhalterung (Pos. 2 in Abb. 5) für vier Strahldüsen.

 Öffnen Sie die Abdeckklappe (Pos.

4 in Abb. 5) und entnehmen Sie eine geeignete Strahldüse (Pos. 1 in

Abb. 5).

 Schrauben Sie die Strahldüse in die

Strahlpistole (Pos. 6 in Abb. 4).

Abb. 5: Düsenhalterung für vier Strahldüsen

1 Strahldüse

2 Düsenhalterung für vier Strahldüsen

3 Fülltrichter für Trockeneis

4 Abdeckklappe

Trockeneisstrahlgerät an die Druckluftversorgung anschließen

Der Versorgungsdruck für das Trockeneisstrahlgerät liegt zwischen 0,05 MPa und 1 MPa (0,5 bar und 10 bar). Die

Spezifikation der Druckluft finden Sie im

Abschnitt "Infrastruktur des Arbeitsplatzes".

GEFAHR

Der Versorgungsdruck darf keinesfalls

1 MPa (10 bar) übersteigen, da sonst wichtige Komponenten im Trockeneisstrahlgerät zerstört werden.

 Überprüfen Sie vor dem Anschlie-

ßen des Druckluftschlauchs diesen auf Knicke, Risse und Ausbeulungen.

 Tauschen Sie auf jeden Fall einen defekten Druckluftschlauch aus.

WARNUNG

Bei hohem Eingangsdruck wirken auf den Schlauch starke mechanische

Kräfte.

 Tragen Sie beim Anschließen unbedingt eine Schutzbrille und Gehörschutz.

 Halten Sie die Schlauchkupplung fest, damit sie nicht von Ihrer Hand weggeschleudert wird, wenn Sie die

Schlauchkupplung auf den Kupplungsstecker des Trockeneisstrahlgeräts stecken.

 Überprüfen Sie, ob die Schlauchkupplung richtig eingerastet ist.

Trockeneisstrahlgerät an die Stromversorgung anschließen

Das Anschlusskabel ist für Baustellen ausgelegt.

 Verwenden Sie für Kabelverlängerungen ebenfalls solche Kabel.

 Überprüfen Sie das Anschlusskabel auf Knicke, Brüche oder Abschürfungen.

GEFAHR

 Schließen Sie niemals ein defektes

Kabel an die Netzversorgung an.

 Rufen Sie einen Servicetechniker des Herstellers, um ein defektes

Anschlusskabel austauschen zu lassen.

 Beachten Sie, dass die Netzversorgung wie im Abschnitt "Infrastruktur des Arbeitsplatzes" beschrieben, installiert ist.

Granulatgröße des Trockeneises einstellen

 Stellen Sie mit dem Dosierhebel

(Pos. 3 in Abb. 2) die Granulatgröße des Trockeneises ein.

 Beachten Sie, dass die zu verwendende Strahldüse von der Einstellung der Granulatgröße abhängt

(siehe Abschnitt "Bedienelemente und Anschlüsse an der Strahlpistole".

Trockeneisstrahlgerät einschalten

 Schalten Sie den Netzschalter (Pos.

4 in Abb. 2) ein. Die Kontrollleuchte im Netzschalter leuchtet grün.

Trockeneisstrahlprogramme wählen

Beim Einschalten des Netzschalters erscheint das Grundmenü im LCD-Feld.

Sie können zwischen sieben Programmen mit vorgegebenen Parametern und einem Programm mit Parametereingabe durch den Bediener wählen.

Die folgende Tabelle zeigt die Programme mit den vorbelegten Parametern und das Programm mit den einstellbaren Parametern "Strahldruck" und

"Eismenge".

Programm StrahlEismenge druck

[bar]

[kg/h]

1

2

3

4

5

6

7

USER

0,5

1,0

2,0

3,0

4,0

6,0

9,9

0-9,999

4

8

12

16

20

27

35 *

0-35 *

8

PROGR.

Tab. 2: Trockeneisstrahlprogramme

*) Bei der Flachdüse darf die Eismenge maximal 25 kg/h betragen. Größere Eismengen verstopfen die Flachdüse.

 Beachten Sie, dass das Programm

Nr. 7 nicht für die rote Flachdüse geeignet ist (siehe Abb. 6).

 Beachten Sie bei der Einstellung des USER PROG., dass Sie bei

Flachdüsen die Eismenge nicht >

25 kg/h wählen.

HINWEIS

Bei einem Strahldruck < 0,5 bar kann es in Einzelfällen zu Verstopfungen kommen.

Bei Programm 1 wird beispielsweise mit einem Druck von 0,5 bar gestrahlt. Der

Trockeneisdurchsatz beträgt 4,0 kg/h.

 Drehen Sie den Programmwähler

(Pos. 6 in Abb. 2), bis im Grundmenü das Markierfeld auf dem gewünschten Programm steht.

 Bestätigen Sie die Wahl, indem Sie den Programmwähler einmal drücken.

Am LC-Display erscheint das gewählte Programm mit seinen vorgegebenen Parametern.

 Drücken Sie den Programmwähler erneut, so kehren Sie in das

Grundmenü zurück.

Strahlparameter im UserProgramm setzen

Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Parameter eines Strahlprogramms selbst festzulegen.

 Drehen Sie den Programmwähler, bis im Grundmenü das Markierfeld auf USER PROG. steht.

 Drücken Sie den Programmwähler.

Das Menü USER PROG. erscheint am LC-Display.

Mit dem Programmwähler können Sie das Eingabefeld wählen:

– Drehen gegen den Uhrzeigersinn:

Das Markierfeld springt auf das Feld für die Druckanzeige

– Drehen im Uhrzeigersinn:

Das Markierfeld springt auf das Feld für den Eismengendurchsatz

 Wählen Sie das Feld für die Druckanzeige.

 Drücken Sie den Programmwähler.

In der Mitte des LC-Displays wird der Druck groß angezeigt.

 Drehen Sie den Programmwähler so lange, bis der gewünschte Wert für den Druck angezeigt wird.

 Übernehmen Sie den dargestellten

Wert, indem Sie den Programmwähler drücken.

 Für die Einstellung des Eisdurchsatzes gehen Sie analog zur Druckeinstellung vor. Nach Eingabe der Daten erscheint das Menü zum Verlassen des Programms.

 Setzen Sie das Markierfeld mit dem

Programmwähler auf JA und drücken Sie den Programmwähler. So kehren Sie in das Grundmenü zurück.

Strahldüse wählen

Für das Trockeneisstrahlgerät bieten wir drei unterschiedliche Strahldüsen an:

– Flachdüse mit einem Öffnungsquerschnitt von 8 mm x 1,8 mm.

Diese Düse ist rot markiert und für kleines Granulat geeignet.

Granulat bis zu einer Maximalgröße von 3 mm geeignet.

Abb. 8: Runddüse 5,5 mm – grün markiert

 Wählen Sie die erforderliche Düse und schrauben Sie diese in die Öffnung der Strahlpistole (siehe Abb. 4)

Trockeneisstrahlgerät betreiben

 Nehmen Sie das Trockeneisstrahlgerät in Betrieb, wie dies in Abschnitt "Trockeneisstrahlgerät in Betrieb nehmen" beschrieben ist.

GEFAHR

 Beachten Sie die Sicherheits- und

Gefahrenhinweise in der Betriebsanleitung.

HINWEIS

Eine nicht zulässige Kombination von

Strahldüsentyp und Granulatgröße kann zur Verstopfung der Strahldüse führen.

 Kontrollieren Sie, ob die Kombination von Strahldüsentyp und die Einstellung der Granulatgröße zulässig ist (siehe Tab. 1).

 Wählen Sie das Strahlprogramm, das Sie für den Reinigungsprozess anwenden wollen (siehe Tab. 1).

 Beachten Sie, dass das Programm

Nr. 7 nicht für die Flachdüse geeignet ist.

 Beachten Sie bei der Einstellung des USER PROG., dass Sie bei

Flachdüsen die Eismenge nicht >

25 kg/h wählen.

Fülltrichter mit Trockeneis beschicken

GEFAHR

Beim Kontakt der Haut mit Trockeneis besteht die Gefahr von Kälteverbrennungen.

Abb. 6: Flachdüse – rot markiert

– Runddüse mit einem Öffnungsdurchmesser von 3,0 mm.

Diese Düse ist gelb markiert.

Feld 1: Strahldruck min. 0,1 bar, max. 9,999 bar

HINWEIS

 Achten Sie bei der Einstellung darauf, dass der Eingangsdruck immer höher als der gewählte

Strahldruck ist.

Feld 2: Eisdurchsatz min. 2,5 kg/h, max. 35 kg/h

Abb. 7: Runddüse 3 mm – gelb markiert

– Runddüse mit einem Öffnungsdurchmesser von 5,5 mm.

Diese Düse ist grün markiert und für Abb. 9: Fülltrichter mit Trockeneis beschicken

9

1 Griffmulde

2 Fülltrichter

3 Abdeckklappe

 Ziehen Sie Schutzhandschuhe an, um sich vor Kälteverbrennungen zu schützen.

 Fassen Sie in die Griffmulde (Pos. 1 in Abb. 9) und öffnen Sie die Abdeckklappe (Pos. 3 in Abb. 9) über dem Fülltrichter (Pos. 2 in Abb. 9).

 Beschicken Sie den Fülltrichter mit

Trockeneis mit der beigefügten

Schaufel.

 Schließen Sie danach die Abdeckklappe, sodass keine Schmutzteilchen in den Fülltrichter gelangen.

Sicherungsmaßnahmen vor dem

Strahlprozess

 Kontrollieren Sie, ob die Feststellbremsen der vorderen Laufräder arretiert sind (Pos. 4 in Abb. 3).

GEFAHR

Metallische Strahlobjekte können sich beim Strahlprozess elektrostatisch aufladen.

 Stellen Sie sicher, dass metallische

Strahlobjekte über das Erdungskabel mit dem Strahlgerät verbunden sind.

GEFAHR

Beim Strahlprozess besteht erhöhte

Verletzungsgefahr durch umherfliegendes Trockeneisgranulat und abgetragenes Substrat.

 Sperren Sie den Arbeitsplatz gegen

Zutritt durch Unbefugte ab.

 Legen Sie Ihre persönliche Schutzausrichtung an.

Trockeneisstrahlprozess

GEFAHR

Aufgrund erhöhter CO

2

-Konzentration besteht Erstickungsgefahr.

 Stellen Sie sicher, dass Ihr Arbeitsplatz gut durchlüftet ist.

 Stellen Sie ein CO

2

-Warngerät mit optischer und akustischer Signalisierung auf.

 Beauftragen Sie eine weitere Person mit der Wahrnehmung der

Warnsignale und Alarmierung, wenn die Umstände aufgrund einer engen und unübersichtlichen Raumsituation dies erfordern. Diese zweite Person soll auf jeden Fall zu ihrem

Schutz ebenfalls eine persönliche

Schutzausrüstung tragen.

 Achten Sie darauf, dass Sichtkontakt oder eine andere Verständigungsmöglichkeit mit dem Freistrahler gewährleistet ist (BGV D26).

 Kontrollieren Sie, ob Sie einen festen Stand auf dem Untergrund haben.

 Richten Sie die Düse der Strahlpistole auf das Strahlobjekt.

 Drücken Sie den Sicherungsknopf

(Pos. 1 in Abb. 10 an der Strahlpistole.

 Betätigen Sie den Abzugshebel

(Pos. 2 in Abb. 10) an der Strahlpistole.

Abb. 10: Strahlpistole betätigen

1 Sicherungsknopf

2 Abzugshebel

GEFAHR

– Bilden sich beim Strahlprozess gesundheitsgefährdende Staubteilchen, zum Beispiel Schimmelsporen oder andere Giftstoffe, so setzen Sie ein Atemschutzgerät mit dichtschließender Gesichtsmaske und

Augenschutz ein.

– Bei Einsatz von Entstaubungsanlagen besteht Explosionsgefahr, wenn abwechselnd eisenhaltige Teile und

Leichtmetallteile bearbeitet werden.

Reinigen Sie deshalb die Entstaubungsanlagen, wenn das Strahlobjekt gewechselt wird und sich die

Materialeigenschaften unterdessen

ändern.

Trockeneisstrahlen beenden

 Geben Sie den Abzugshebel (Pos. 2 in Abb. 10) frei. Der Trockeneisstrahl wird sofort unterbrochen.

 Stecken Sie die Strahlpistole auf den dafür vorgesehenen Dorn (Pos.

8 in Abb. 2).

HINWEIS

Unterbrechen Sie den Trockeneisstrahlprozess nicht über einen längeren

Zeitraum, da das Trockeneis u.U. verklumpt.

 Entleeren Sie den Fülltrichter (Pos.

2 in Abb. 9), wenn Sie den Strahlprozess über einen längeren Zeitraum unterbrechen.

Trockeneisstrahlgerät außer Betrieb setzen

GEFAHR

 Beachten Sie die Sicherheitshinweise für den Betrieb des Trockeneisstrahlgeräts.

 Öffnen Sie die Abdeckklappe (Pos.

3 in Abb. 9) über dem Fülltrichter

(Pos. 2 in Abb. 9).

 Entleeren Sie mit der Schaufel den

Rest des Trockeneises, soweit es geht.

 Entleeren Sie kleine Restmengen im

Fülltrichter, indem Sie die Strahlpistole noch einmal betätigen.

 Sperren Sie nun die Druckluftzufuhr zum Trockeneisstrahlgerät ab.

WARNUNG

Ein unter hohem Druck stehender

Druckluftschlauch kann beim Abziehen der Kupplung zurückschnellen, aus der

Hand gleiten und Verletzungen verursachen. Darüber hinaus besteht die

Gefahr eines Knalltraumas.

 Ziehen Sie deshalb niemals den

Druckluftschlauch von der Kupplung am Trockeneisstrahlgerät ab, wenn dieser unter Druck steht.

 Betätigen Sie nochmals die Strahlpistole, bis der Druck im Trockeneisstrahlgerät abgebaut ist.

 Setzen Sie die Strahlpistole auf den dafür vorgesehenen Dorn auf (Pos.

8 in Abb. 2).

 Schalten Sie das Trockeneisstrahlgerät am Netzschalter aus (Pos. 4 in

Abb. 2).

 Ziehen Sie den Netzstecker von der

Steckdose ab.

 Wickeln Sie das Stromversorgungskabel um den Aufrollbügel (Pos. 9 in

Abb. 2).

 Trennen Sie das Strahlschlauchpaket von den Anschlüssen am Trockeneisstrahlgerät (Pos. 1 und 2 in

Abb. 3).

Trockeneisstrahlgerät transportieren

GEFAHR

Es besteht Erstickungsgefahr durch erhöhte CO

2

-Konzentration, wenn

Restmengen des Trockeneises im Fülltrichter sublimieren. Das gilt insbesondere in einer beengten Umgebung, beispielsweise in einem kleinen Transportfahrzeug.

 Achten Sie darauf, dass das Trockeneisstrahlgerät komplett entleert ist

(siehe "Trockeneisstrahlgerät außer

Betrieb setzen", Seite 10).

Wird das Trockeneisstrahlgerät mit einem Fahrzeug transportiert, gehen

Sie wie folgt vor:

 Arretieren Sie die Feststellbremsen der kleinen Laufrollen, sobald Sie das Trockeneisstrahlgerät auf der

Ladefläche platziert haben.

 Sichern Sie das Trockeneisstrahlgerät mit geeigneten Spanngurten auf der Ladefläche.

 Beachten Sie die Richtlinien der

Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehr: BGI 649 "Ladungssicherung auf Fahrzeugen".

Trockeneisstrahlgerät lagern

 Lagern Sie das Trockeneisstrahlgerät nur in trockenen Innenräumen.

 Beachten Sie die Unfallverhütungsvorschriften, wenn Sie das Trockeneisstrahlgerät lagern. Es wiegt ca.

36 kg.

10

Produktpflege

Vor jedem Gebrauch:

 Prüfen Sie Gehäuse, Netzkabel und

Schlauchpaket auf Unversehrtheit.

 Prüfen Sie den Trichter auf Verschmutzung.

 Stellen Sie sicher, dass die Düse frei von Fremdkörpern ist.

 Prüfen Sie die Schlauchverschraubungen auf Festigkeit.

 Prüfen Sie die Gängigkeit der Mahlwerksverstellung.

 Prüfen Sie, ob die Farbbeschichtung am Düsengewinde noch vorhanden ist.

Alle zwei Jahre

 Ersetzen Sie das Strahlschlauchpaket.

11

Störungsbild

Netzschalter eingeschaltet:

Grüne Kontrollleuchte leuchtet nicht.

Abzugshebel an der

Strahlpistole betätigt:

Kein Druckluftstrahl

Abzugshebel an der

Strahlpistole betätigt:

Kein Trockeneisstrahl

Störungen beheben

Behebung Mögliche Ursachen

Netzstecker steckt nicht in der Steckdose. Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.

Kabelbruch, der Stecker hat keinen Kontakt. Kontrollieren Sie das Netzkabel auf Knickstellen, insbesondere am Stecker.

Der RCD hat ausgelöst. Aktivieren Sie den RCD.

Der RCD löst mehrmals aus. Überprüfen Sie den RCD.

Überprüfen Sie das Gerät auf Erdschluss.

Das Gerät ist nicht an die Druckluftversorgung angeschlossen.

Die Druckluftzufuhr ist unterbrochen.

Schließen Sie das Gerät an die Druckluftversorgung an.

Überprüfen Sie die Steckkupplungen auf festen Sitz.

Überprüfen Sie den Druck des Druckluftkompressors.

Reinigen Sie den Filter der Wartungseinheit. Stark ölhaltige Druckluft hat den Filter in der

Wartungseinheit verstopft.

Die Steckverbindung des Steuerkabels ist unterbrochen.

Das Steuerkabel ist defekt.

Der Strahlschlauch ist verstopft.

Die Strahldüse ist verstopft.

Überprüfen Sie die Steckverbindung des

Steuerkabels an der Frontseite des Geräts auf festen Sitz.

Überprüfen Sie das Steuerkabel auf Knickstellen oder Brüche, insbesondere am Stecker.

Tauschen Sie, wenn nötig, das Strahlschlauchpaket aus.

Überprüfen Sie den Strahlschlauch auf Knickstellen. Tauschen Sie, wenn nötig, das Strahlschlauchpaket aus.

Lösen Sie den Strahlschlauch von der Kupplung und untersuchen Sie, ob Fremdkörper oder verklumptes Trockeneisgranulat den

Strahlschlauch verstopft haben. Warten Sie, bis das verklumpte Trockeneis verdampft ist und entfernen Sie ggf. Fremdkörper. Schrauben Sie den Strahlschlauch wieder an die

Kupplung an und betätigen Sie die Strahlpistole.

GEFAHR

Blicken Sie niemals in die Öffnung der Strahldüse bzw. der Strahlpistole, wenn Sie den

Abzugshebel betätigen.

Schrauben Sie die Strahldüse ab und kontrollieren Sie, ob Fremdkörper oder verklumptes

Trockeneisgranulat die Strahlpistole oder die

Düse verstopft. Warten Sie, bis das verklumpte Trockeneis verdampft ist, entfernen Sie ggf.

Fremdkörper. Betätigen Sie kurz den Abzugshebel der Strahlpistole, um die Verstopfung zu beseitigen und schrauben Sie danach die

Strahldüse wieder ein.

GEFAHR

Blicken Sie niemals in die Öffnung der Strahldüse bzw. der Strahlpistole, wenn Sie den

Abzugshebel betätigen.

Der Fülltrichter ist leer. Füllen Sie den Fülltrichter mit Trockeneis.

Das Trockeneis im Fülltrichter ist verklumpt. Entfernen Sie mit der Schaufel das Trockeneis und lassen Sie den Rest verdampfen.

Füllen Sie frisches Trockeneis nach.

Der Strahlschlauch ist verstopft.

WARNUNG

Versuchen Sie nie, verklumptes Granulat mit spitzen metallischen Gegenständen in der

Einfüllöffnung der Verarbeitungseinheit zu zerteilen. Sie könnten die Dosierwalze beschädigen.

Lösen Sie den Strahlschlauch von der Kupplung und untersuchen Sie, ob Fremdkörper oder verklumptesTrockeneisgranulat den

Strahlschlauch verstopft haben. Warten Sie, bis das verklumpte Trockeneis verdampft ist, entfernen Sie ggf. Fremdkörper.

Durch

Bediener

Servicetechniker

Bediener

Servicetechniker

Servicetechniker

Bediener

Bediener

Bediener

Servicetechniker

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

Bediener

12

Gerät verstopft leicht:

Falsche Parametereinstellung

Warnhinweis am LC-

Display:

Überdruck

Fehler im Trockeneisstrahlgerät

Die Strahldüse ist verstopft.

Die Verarbeitungseinheit ist blockiert. Der

Schutzschalter des Motors hat wegen Übertemperatur abgeschaltet. Nach kurzer Zeit löst sich die Blockade.

Die Verarbeitungseinheit ist über einen längeren Zeitraum blockiert.

Der Rüttler oberhalb der Verarbeitungseinheit ist defekt.

Die Eismenge ist größer als 25 kg bei Verwendung der Flachdüse.

Der Arbeitsdruck ist kleiner als 0,5 bar.

Der Mahlgrad ist größer als Stufe 2 bei

Verwendung der Flachdüse.

Der Versorgungsdruck ist größer als

1,0 MPa

(10 bar).

Die Verarbeitungseinheit wird wegen Überlastung abgeschaltet.

GEFAHR

Blicken Sie niemals in die Öffnung der Strahldüse bzw. der Strahlpistole, wenn Sie den

Abzugshebel betätigen.

Überprüfen Sie, ob die Farbkodierung der

Strahldüse mit der Einstellung des Dosierhebels die zulässige Kombination aufweist.

Verwenden Sie entweder eine andere Düse, korrigieren Sie die Einstellung des Dosierhebels oder ändern Sie das Strahlprogramm.

GEFAHR

Blicken Sie niemals in die Öffnung der Strahldüse bzw. der Strahlpistole, wenn Sie den

Abzugshebel betätigen.

Schrauben Sie die Strahldüse ab und kontrollieren Sie, ob Fremdkörper oder verklumptes

Trockeneisgranulat die Strahlpistole oder die

Düse verstopfen. Warten Sie, bis das verklumpte Trockeneis verdampft ist, entfernen

Sie ggf. Fremdkörper.

GEFAHR

Blicken Sie niemals in die Öffnung der Strahldüse bzw. der Strahlpistole, wenn Sie den

Abzugshebel betätigen.

Hatten Sie den Abzugshebel der Strahlpistole betätigt, geben Sie den Abzugshebel frei und betätigen Sie ihn nochmals.

Bediener

Bediener

Bediener

Kontrollieren Sie das Trockeneis auf Verunreinigungen, beispielsweise Metallteile.

Ersetzen Sie den defekten Rüttler.

Schrauben Sie die Strahldüse ab und blasen

Sie den Strahlschlauch bei hohem Druck aus.

GEFAHR

Blicken Sie niemals in die Öffnung der Strahldüse bzw. der Strahlpistole, wenn Sie den

Abzugshebel betätigen.

Sorgen Sie dafür, dass der Druck der Druckluftversorgung max. 1,0 MPa (10 bar) beträgt.

Bediener

Fallen Reparaturen an, rufen

Sie den Servicetechniker.

Servicetechniker

Bediener

Bediener

Warten Sie kurze Zeit. Bediener

13

Elektrische Anschlusswerte

Anschlussspannung

Nennscheinleistung

Absicherung der Steckdose

Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD)

Schutzart

Pneumatische Anschlusswerte

Versorgungsdruck p vmin p vmax

Betriebsdruck p bmin p bmax

Druckluftanschluss

Druckluftverbrauch

Druckluftspezifikation

Leistungsdaten

Trockeneisversorgung

Fassungsvermögen des Trockeneisbehälters

Granulatgröße

Trockeneisdurchsatz

Maße und Gewicht

Länge

Breite

Höhe

Gewicht

Geräuschemissionsabgabe

Maximale Geräuschentwicklung

Technische Daten

230 V~, 50 Hz

300 W

1 x 16 A

30 mA

IP54

0,05 MPa (0,5 bar)

1,0 MPa (10 bar)

0,05 MPa (0,5 bar)

1,0 MPa (10 bar)

½" Schlauchanschluss

200 l/min … 1100 l/min min. Klasse 3, ISO 8573-1 max. 3 mm-Pellets

6 kg

0,4 mm … 3,0 mm, wählbar in 6 Stufen

4 kg/h … 35 kg/h

480 mm

320 mm

990 mm ca. 36 kg

50 dB(A) … 100 dB(A)

14

Gewährleistung

Wir leisten Gewähr dafür, dass das

Produkt bei vertragsgemäßer Nutzung die jeweils vertraglich festgelegten

Spezifikationen und Funktionalitäten erfüllt und dem anerkannten Stand der

Technik entspricht.

Die Gewährleistung wird auf Material-,

Fertigungs- und Verarbeitungsfehler beschränkt. Ebenso sind Beschädigungen, die durch Nachlässigkeit, unsachgemäße Handhabung seitens des Benutzers bzw. übermäßige Beanspruchung oder die übliche natürliche Abnutzung entstehen, von der

Gewährleistung ausgeschlossen. Eine

Haftung für eine etwaige Zusicherung von Eigenschaften bzw. für eine Garantieerklärung wird von uns nur dann

übernommen, wenn dies unter ausdrücklichem Hinweis auf die jeweilige

Eigenschaftszusicherung bzw. Garantieerklärung gesondert in schriftlicher

Form vereinbart ist.

Die Gewährleistungsverpflichtung endet

12 (zwölf) Monate nach Lieferung an den Kunden. Eine Gewährleistungsverpflichtung für Nacherfüllungsansprüche,

Ersatzlieferungen oder Ersatzleistungen nach erfolgter Nacherfüllung, Ersatzlieferung oder Ersatzleistung besteht im zeitlichen Umfang der sich ergebenden

Restlaufzeit aus der unter Satz 1 genannten Gewährleistungsfrist. Die Gewährleistung erlischt jedoch vorzeitig, soweit durch den Kunden/Nutzer ohne vorgängige Abstimmung mit uns Reparaturversuche oder sonstige Veränderungen am Vertragsgegenstand vorgenommen werden.

Die Maschine muss gemäß dieser Betriebsanleitung betrieben werden. Die

Betriebsanleitung ist Teil der Gewährleistungsbestimmungen.

Die Haftung des Herstellers im Hinblick auf die Sicherheit im Sinne der CE-

Kennzeichnung erlischt, sofern

– Originalteile durch nicht originale

Teile ersetzt werden,

– Reparaturen durch den Käufer unsachgemäß durchgeführt wurden,

– Reparaturen aufgrund von Mangel spezieller Ausrüstung unsachgemäß durchgeführt wurden.

– Verschleißteile wie Düsen und

Schläuche fallen nicht unter die Gewährleistung.

In Gewährleistungsfällen wenden Sie sich bitte mit Zubehör und Kaufbeleg an die HaDo International GmbH oder eine autorisierte Kundendienststelle.

EU-Konformitätserklärung

Das nachfolgend beschriebene Produkt

Trockeneisstrahlgerät

Typ: CM 100

Artikel-Nr. 060500 des Herstellers:

HaDo International GmbH

Neckar-Alb-Str. 80

D-72127 Mähringen stimmt überein mit den

Vorschriften und Normen der mitgelieferten EU-Konformitätserklärung.

Baumusterprüfung

Das Trockeneisstrahlgerät ist vom TÜV baumustergeprüft.

Trockeneisstrahlgerät

IP54

Typ: CM 100

VAC: 230 V, 300 W, 50/60

Hz

Druckluftanschluss: max. 10 bar

HaDo International GmbH

Neckar-Alb-Str. 80

D-72127 Mähringen

Stiftung elektro-altgeräteregister® ear

Dieses Produkt ist registriert nach dem

Elektro-Altgeräte-Entsorgungsgesetz und kann beim Hersteller zur umweltgerechten Entsorgung zurückgegeben werden.

15

Copyright © HaDo International GmbH

HaDo International GmbH

Neckar-Alb-Str. 80

D-72127 Mähringen

Germany [email protected] www.hado-international.de

16

Änderungen vorbehalten

advertisement

Was this manual useful for you? Yes No
Thank you for your participation!

* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project

Related manuals