- No category
advertisement
◉
Touch to zoom
Inbetriebnahmeanleitung 08.2011 MI EML0710 G-(de) 244LD Levelstar Intelligenter Messumformer für Füllstand, Dichte und Trennschicht, mit Verdränger und Torsionsrohr – HART-Version – Diese intelligenten Messumformer messen Füllstand, Trennschicht und Dichte von Flüssigkeiten und werden an Behältern eingesetzt. Die Messung basiert auf dem archimedischen Auftriebsprinzip. Mittels Kommunikation lassen sich die Geräte bequem und sicher fernabfragen und einstellen; sie können aber auch vor Ort über Drucktasten eingestellt werden. Die Messumformer sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. Der 244LD vereint die langjährige Erfahrung von FOXBORO ECKARDT mit modernster digitaler Technik. MERKMALE • • • • • • HART-Kommunikation, 4-20 mA Konfiguration über FDT-DTM IR-Kommunikation standardmäßig Schnelle Anpassung an die Messaufgabe ohne Kalibrierung in der Werkstatt, automatisch aus den Verdrängerdaten Rückdokumentation der Messstelle Konfigurierbarer Sicherheitswert • • • • • • Anzeige in %, mA oder phys. Einheiten Kennlinie linear oder kundenspezifisch Messstofftemperaturen von –196 °C bis +500 °C Materialien für aggressive Messstoffe Mikro-Sintermetall-Aufnehmer in DünnfilmTechnologie Kontinuierliche Selbstdiagnose Reparatur- und Wartungsarbeiten müssen von fachkundigem Personal ausgeführt werden! 2 244LD MI EML0710 G-(de) INHALTSVERZEICHNIS KAP. INHALT SEITE KAP. INHALT SEITE 1 AUFBAU 3 6 INBETRIEBNAHME 9 2 FUNKTIONSWEISE 3 7 AUSSERBETRIEBNAHME 9 3 IDENTIFIKATION Typenschilder 4 8 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 MONTAGE Hohe Messstofftemperaturen Montage auf dem Behälter Montage seitlich am Behälter Sandwich-Gehäuse montieren Verdrängerkörper 204DE 5 5 5 5 6 7 EINSTELLUNG DES MESSUMFORMERS Lokale Bedienung Menüs auf dem LCD 9 10 11 9 UMFORMER-AUSLEGUNG 16 10 10.1 10.2 MESSPRINZIP Blockschaltbild bei HART-Kommunikation Erläuterungen zum Blockschaltbild 18 19 19 5 5.1 5.2 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Anschluss der Signalleitung Erdung 8 8 8 11 MESSUMFORMER-SPEISUNG 22 Version mit Heizmantel MI EML0710 G-(de) 3 244LD 1 AUFBAU 1 3 3 1 3 4 1 3 5 2 2 1 3 1 1 2 8 1 2 1 2 0 1 5 0 20 22 121 128 131 133 134 135 150 LH L H Verstärker Klemmenraum Messzelle Kühlstrecke Sandwich-Gehäuse mit Torsionsrohr Übertragungshebel Torsionsrohr Klemmhebel Verdrängerkörper mit Aufhängekette Ausführung für linksseitigen Anbau Bei linksseitigem Anbau sind alle Innenteile spiegelbildlich angeordnet. 2 FUNKTIONSWEISE Die Auftriebskraft des Verdrängerkörpers 150 wird vom Übertragungshebel 133 über ein Torsionsrohr 134 auf den Klemmhebel 135 des Aufnehmers übertragen, wo sie auf das freie Ende der Messzelle 121 wirkt. Auf der Messzelle sind vier Metall-Dünnfilm-Dehnmesselemente aufgesputtert, die ihren Widerstand im Verhältnis der Zug- bzw. Druckspannung ändern. Diese 4 MetallDünnfilm-Dehnmesselemente sind als Wheatstone’sche Vollbrücke geschaltet, die aus dem Verstärker versorgt wird. Die der einwirkenden Gewichtskraft proportionale Spannung an der Brückendiagonalen wird dem elektronischen Verstärker als Eingangssignal zugeführt. Der Verstärker wandelt diese Spannung in ein Gleichstromsignal 4 - 20 mA bzw. in ein Digitalsignal um. Die Versorgung des Verstärkers erfolgt aus dem Signalstromkreis in Zweileitertechnik. 4 244LD MI EML0710 G-(de) 3 IDENTIFIKATION Der Messumformer wird durch mehrere Schilder identifiziert. Druckbehälterschild 3 Druckbehälterschild mit Angabe von Nenndruck, Werkstoff, zul. Druck- und Temperaturbelastung, Ser.-Nr., usw. 3 G E H A E U S E V O N A R M A T U R E N B O D Y O F T R A N S M IT T E R B A U J A H R / Y E A R IN H A L T / V O L U M E L t 0 0 3 6 S E R : N r. 1 W E R K S T O F F / M A T E R IA L P N P R Ü F D R U C K Z U L . U E B E R D P E R M IS S IB S U C / T E S T R U E C L E P R R P R E P R E S S K E IN A E S S U R S S IO N U R E b a r B H A E N G IG K E IT D . T E M P E R A T U R E -T E M P E R A T U R E R A T IN G S A D M IS S IB L E b a r - 1 0 C B E T R .T E M P . S C H R A U B E N A U S A 2 (A 4 )V E R W E N D E N U S E S C R E W S M A D E F R O M A 2 (A 4 ) W H E N O P E R A T IN G T E M P E R A T U R E IS -1 0 C M a d e in G e r m a n y b y F O X B O R O - E C K A R D T G m b H D -7 0 3 7 6 S T U T T G A R T (3 ) Bei Option Wasserstand 100 ist oberhalb dieses Schildes das Schild mit der Zulassungsnummer angebracht. 2 Typenschild 1 Das Typenschild zeigt den Model Code des Messumformers, die Seriennummer und ggf. Zulassungsdaten für Explosionsschutz. (Beispiel) Justierdatenschild Jeder Messumformer wird im Herstellerwerk in Verbindung mit dem ihm zugeordneten Verdrängerkörper den Bestelldaten entsprechend justiert. Daher muss bei der Montage darauf geachtet werden, dass Messumformer und Verdrängerkörper richtig gepaart bleiben. Deshalb wird am Messumformer und am Verdränger das gleiche Schild mit den Justierdaten angebracht. Torsionsrohr-Werkstoff-Schild ECEP: lfd. Nr. bei Sonderausführung. Optional Überfüllsicherung nach WHG. Messstellenschild 2 (Beispiel) Direkt angebracht oder angehängt. LID 09/16 Optional ein Schild mit NACE-Zulassung. Wenn das Messstellenschild angehängt ist, dann ist die NACE-Zulassung auf der Rückseite des Messstellenschildes angebracht. T O R S IO N S R O H R - T O R Q U E T U B E 1 .4 4 0 4 / 1 .4 4 3 5 / 2 .4 6 1 0 / 2 .4 8 1 6 Kennzeichnet das Material des Torsionsrohres und ist am Rand des Flansches angebracht. Gewindeschild Bei der Version mit NPT-Gewinden ist neben der Kabelverschraubung ein Schild mit der Gewindeart aufgeklebt. MI EML0710 G-(de) 244LD 5 4 MONTAGE Der 244LD LevelStar wird direkt auf dem Behälter oder wahlweise auf einem seitlich angebauten Verdrängergefäß (z.B. 204DC) angebaut. Beim Einbau ist auf den zulässigen statischen Druck und die Einsatztemperatur-Grenzen zu achten (siehe Kap.3, Druckbehälterschild). Bei bewegten Flüssigkeiten ist im Behälter ein Schutzkäfig oder Schutzrohr bauseitig vorzusehen. Wird ein Rohr verwendet, ist darauf zu achten, dass oberhalb des max. Füllstandes eine Druckausgleichsöffnung 146 vorhanden ist. Zwischen Schutzrohr 142 und Verdränger 150 ist ein Spalt von 5 ... 10 mm Breite einzuhalten. 4.1 Hohe Messstofftemperaturen 4.3 Montage seitlich am Behälter Es ist darauf zu achten, dass die max. zul. Temperatur des Elektronikgehäuses von 85 °C und die des Aufnehmergehäuses von 120 °C nicht überschritten wird. Bei explosionsgeschützten Geräten oder Geräten mit Zulassung als Überfüllsicherung nach WHG sind auch die Hinweise im Typenblatt PSS EML0710 A bzw. in den Bescheinigungen oder Zulassungen zu beachten. (Behälteranbau) " ! " 4.2 Montage auf dem Behälter (Behälteraufbau) 1 2 0 2 0 # 1 4 1 1 3 1 " & 1 4 0 " % 1 4 6 1 5 0 1 4 2 147 Gefäß 204DC 148 Absperrarmatur Beim Einsatz an Zone 0 müssen flammendurchschlagsichere Armaturen eingesetzt werden. 20 120 131 140 Verstärker Aufnehmergehäuse Sandwich-Gehäuse Anschlussflansch 141 142 146 150 Blindflansch Schutzrohr Druckausgleichsöffnung Verdränger 204DE Wenn das Gefäß nicht bereits bauseits montiert ist, muss dieses mit entsprechenden Schraubenbolzen und Dichtungen (nicht im Lieferumfang) am Behälter montiert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass das Gefäß exakt senkrecht ausgerichtet ist. Zwischen Gefäßwandung und Verdränger ist ein Spalt von 5 ... 10 mm vorzusehen. 6 244LD MI EML0710 G-(de) 4.4 Sandwich-Gehäuse montieren Die Muttern aller Schraubenbolzen mit entsprechendem Drehmomentschlüssel festziehen. Dabei kreuzweise vorgehen, um ein Verkanten zu vermeiden. 131 Empfohlene Anzugsdrehmomente (Vorspannung 70% der Mindest-Streckgrenze bei 20°C) Mat. 153 139 140 Dichtung 139 1) auf den Anschlussflansch 140 auflegen. Verdrängerkörper in das Verdrängergefäß bzw. in den Behälter einführen. 244LD LevelStar 131 über den Anschlussflansch halten. Öse 153 der Verdrängerkörperkette in die Kerbe des Übertragungshebels einhängen. Eingehängten Verdränger nicht fallen lassen! Ruckartige Belastung vermeiden! 244LD LevelStar auf den Anschlussflansch aufsetzen. M12 M16 M20 M24 M27 M30 M36 A2-70 40 Nm 95 Nm 185 Nm 310 Nm 450 Nm 630 Nm 1080 Nm 1.7225 1.7709 (8.8) 50 Nm 120 Nm 250 Nm 435 Nm 630 Nm 860 Nm 1500 Nm Hinweis: Der Werkstoff der Schraubenbolzen und Muttern ist vom Werkstoff des Sandwich-Gehäuses und von der Temperatur des Messstoffes abhängig. Montagehilfen bei Verdrängerkörpern kleiner als 30 mm Durchmesser Verdrängerkörper mit einem Durchmesser < 30 mm können auch dann montiert werden, wenn das SandwichGehäuse bereits aufgesetzt ist. Als Montagehilfe wird ein Draht durch die Bohrung in der Öse 153 gezogen. Mit diesem Draht wird der Verdrängerkörper durch das Sandwich-Gehäuse, vorbei am Übertragungshebel, in das Verdrängergefäß bzw. den Behälter abgesenkt, und die Öse in die Kerbe 133 des Übertragungshebels eingehängt. Den Draht anschließend wieder herausnehmen. 143 132 142 153 133 Als Montagehilfe wird der Montagebügel 132 mit einem Schraubenbolzen 142 am Anschlussflansch befestigt. Es empfiehlt sich, einen Schraubenbolzen vorzubereiten, bei dem eine Mutter 143 auf das Gewinde aufgeschraubt wird. Diesen Schraubenbolzen von oben her durch den Montagebügel und den Anschlussflansch stecken. Von unten her so viele Muttern auf das Gewinde und den Dehnschaft aufschrauben, bis das Sandwich-Gehäuse fest aufliegt. Dann obere Dichtung 139 1) auf das Sandwich-Gehäuse auflegen, darauf den Blindflansch. Die restlichen Schraubenbolzen durchstecken und Muttern anziehen. Montagehilfe Mutter 143 abschrauben und Schraubenbolzen nach unten herausziehen, dann normal durchstecken und Muttern aufschrauben. 1) Bei Verwendung einer elektrisch nicht leitenden Weichstoffdichtung muss das Sandwich-Gehäuse geerdet werden, siehe Kap. 5.2 . MI EML0710 G-(de) 244LD 4.5 Verdrängerkörper 204DE Wird der Messumformer mit Verdränger geliefert und werkseitig nach den Bestelldaten justiert, muss der Verdränger und der Messumformer bei der Montage richtig gepaart sein. Die entsprechenden Verdrängerdaten (Länge, Volumen und Gewicht) sind auf dem Justierdatenschilder angebracht. Siehe hierzu auch Kap. 3 “Justierdatenschild”. 7 Dämpfungsfeder Treten Erschütterungen oder Vibrationen am Behälter auf (z.B. in der Nähe von Kompressor-Stationen) sollte die Dämpfungsfeder (Option -D) verwendet werden. Verdrängerkörper wechseln Nach Wechsel des Verdrängerkörpers die geänderten Verdrängerkörperdaten auf dem Justierdatenschild eintragen (siehe Kap. 3). Statischer Druck Der Verdränger muss auf den Nenndruck des Behälters mindestens jedoch auf den Betriebsdruck ausgelegt und entsprechend bestellt werden. Dabei ist die maximal auftretende Temperatur zu berücksichtigen. Verdränger aus PTFE sind aus Vollmaterial und für alle Drücke geeignet. Geteilte Verdränger Verdränger mit über 3 m Länge (1 m bei PTFE) sind aus Teilstücken zusammengesetzt. Solche Verdränger sind, um Beschädigungen zu vermeiden, während des Einbringens in den Behälter zusammenzuschrauben und mit den beigefügten Drahtbügeln 151 zu sichern. Verdränger mit Ø < 13 mm sind nicht geschraubt, sondern mit Ösen 152 verbunden. Eine zusätzliche Sicherung entfällt bei dieser Ausführung 1). Einsatz in Zone 0 oder als Überfüllsicherung nach WHG 2) Mechanik Bei Einsatz in Zone 0 muss der Verdränger mit einer Vorrichtung gegen Pendeln gesichert werden bei - Verdrängerkörper Metall, Explosionsgruppe IIC - Verdrängerkörper Metall, Explosionsgruppe IIB/A, Länge > 3 m - Verdrängerkörper PTFE+25% Kohlenstoff IIC/B/A, Länge > 3 m Der Verdränger ist so anzubringen, dass er sich nicht im Hauptbefüllstrahl befindet. Bei Einsatz als Überfüllsicherung nach WHG ist der Verdränger grundsätzlich geführt einzubauen. Führungseinrichtungen über 3 m Länge sind zusätzlich gegen Verbiegen zu sichern. 151 152 Durchmesser > 13 mm Sie wird anstelle von 7 Kettengliedern (105 mm) zwischen Messumformer und Aufhängung montiert. Diese Feder ist speziell auf die Resonanzfrequenz des Messumformers abgestimmt und wird aus rostfreiem Federstahl 1.4310 gefertigt (max. Betriebstemperatur 250 °C) oder Hastelloy C (max. Betriebstemperatur 350 °C). Durchmesser < 13 mm bzw. PTFE 1) Bei Einsatz in Zone 0 sind die Ösen zusätzlich zu verschweißen. Potenzialausgleich Bei Einsatz in Zone 0 dürfen neben Verdrängern aus Metall nur solche aus PTFE + 25 % Kohlenstoff verwendet werden. Es ist eine Potenzialausgleichsleitung als elektrische Überbrückung der Aufhängungen der (des) Verdränger(s) anzubringen, wenn die Kontaktkraft an den Übergängen < 10 N ist oder wenn mehr als 6 Kontaktstellen vorhanden sind. Zur Vermeidung elektrostatischer Zündgefahren ist auf gut leitende Verbindung zum Messumformer zu achten. Der Durchgangswiderstand zwischen unterem Ende des Verdrängers und Erde darf 1 MΩ nicht überschreiten. 2) Weitere Einzelheiten siehe entsprechenden Zulassungen 8 244LD MI EML0710 G-(de) 5 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 5.1 Anschluss der Signalleitung ! ' # " # " % " $ L C D " & " ! & Das Kabel wird durch die Kabelverschraubung 38 von unten eingeführt; dabei ist besonders auf die Schirmung zu achten. Prüfen Sie vor Eindrehen der Verschraubungen, ob die Gewinde zueinander passen, sonst kann das Gehäuse beschädigt werden. Das Eingangssignal wird an den Klemmen 45 (+) und 46 (–) angeschlossen. Die Schraubklemmen sind für Aderquerschnitte von 0,3 ... 2,5 mm2 geeignet. Zur Auswahl des Kabels siehe auch die Empfehlung für Kabeltypen nach IEC 1158-2. Bei Messumformern, die ohne Kabelverschraubung ausgeliefert werden, muss die Kabeleinführung auf eventuelle ExAnforderungen abgestimmt sein. Die Verantwortung hierfür liegt beim Betreiber. Hinweis Bei explosionsgeschützten Geräten sind die Hinweise für Kabeleinführung und Deckelsicherung im Dokument "Sicherheitstechnische Betriebsanleitung 140er Serie" zu beachten. 22 24 38 39 45 46 47 48 50 Gehäusedeckel Deckelsicherung Kabelverschraubung (für Kabel- Ø 6 bis 12 mm) Verschlussschraube Anschlussklemme "+" LeitungsAnschlussklemme "–" querschnitt Erdungsklemme max. 2,5 mm² Testbuchsen Ø 2 mm im Klemmenblock integriert Externe Erdungsklemme Blitzschutzelement (falls vorhanden) Vorgehensweise: – Deckelsicherung 24 lösen und Gehäusedeckel 22 abschrauben. – Kabel durch die Kabelverschraubung führen und an den Anschlussklemmen 45, 46 und ggf. 47 anschließen. – Ggf. externe Erdungsklemme 48 anschließen. – Gehäusedeckel 22 festdrehen und mit Deckelsicherung 24 sichern. 5.2 Erdung Ist von der Anlagenseite her ein Erdungsleiteranschluss erforderlich (z.B. Potenzialausgleich, Schutz vor elektromagnetischen Einflüssen), so ist die Erdungsklemme 47 oder der externe Erdungsanschluss 48 anzuschließen. Bei Verwendung einer elektrisch nicht leitenden Dichtung muß das Sandwich-Gehäuse mit dem Anschlussflansch über ein Erdungsseil E verbunden werden. E MI EML0710 G-(de) 6 INBETRIEBNAHME Grundsätzlich ist vor der Inbetriebnahme die Installation und die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen zu überprüfen. Siehe Dokument EX EML0010 A: “Sicherheitstechnische Betriebsanleitung 140er Serie” Nach vorschriftsmäßiger Montage und Anschluss an ein Speisegerät ist der Messumformer betriebsbereit: U > 12 V dc (HART) Gegebenenfalls sind die Kalibrierungen für Messanfang, Messende und Dämpfung zu überprüfen. Es kann zum Prüfen auch ein Strommessgerät in den Ausgangsstromkreis eingeschleift werden. 7 AUSSERBETRIEBNAHME Vor Außerbetriebnahme des Gerätes sind Maßnahmen zur Vermeidung von Betriebsstörungen zu treffen. 244LD 8 Vor Ausbau des Messumformers ist folgendes zu beachten: – Behälter bzw. Verdrängergefäß drucklos machen. – Messstoff aus dem Verdrängergefäß ablassen. – Messstoff zum Schutz der Umwelt nicht austreten lassen, sondern auffangen und entsorgen. Der Ausbau des Messumformers erfolgt in sinngemäß umgekehrter Reihenfolge wie die Montage. EINSTELLUNG DES MESSUMFORMERS Nullpunkt, Messanfang, Messende und Dämpfung des Messumformers werden werksseitig entsprechend der Bestellung eingestellt: • Verdränger-Dimensionierung: Länge, Dichte, Gewicht • Übernahme des Messanfangs durch Gewicht F0 : ohne Messbereichsanhebung = 0; mit Messbereichsanhebung = Wert der Anhebung • Messende entsprechend Auftriebskraft des Verdrängers (siehe Kap.9) • Ausgangsbereich und Einheit Eine Kalibrierung ist deshalb bei der Inbetriebnahme nicht erforderlich. Die Betriebsdaten und die Daten des Verdrängers sind entsprechend der Bestellung im Messumformer gespeichert. Eine neue Konfigurierung wird erforderlich, wenn diese Daten von den gespeicherten Werten abweichen. Werden bei der Bestellung keine Angaben gemacht, so wird der Messumformer wie folgt ausgeliefert: Verdrängergewicht Auftrieb Anzeige Dämpfung – Ex-Schutz beachten – Spannungsversorgung abschalten. – Vorsicht bei gefährlichen Messstoffen! Bei toxischen oder umweltgefährdenden Messstoffen entsprechende Sicherheitsbestimmungen beachten. 9 = = = = 1,500 kg 5,884 N (0,600 kg) 0 ...100 % 8s Einstellung mit HART-Protokoll Einstellung mit PC und FDT-DTM Einstellung mit Handterminal • • Einstellung mit Bedientasten Eine Einstellung kann mit den Drucktasten am Umformer ausgeführt werden, siehe nächste Seite. "Warmabgleich" Um den Messfehler bei sehr hohen (oder sehr niedrigen) Prozesstemperaturen klein zu halten, wird empfohlen, den Messumformer zuerst auf Betriebstemperatur kommen zu lassen und danach den Messanfang einzustellen. 10 244LD MI EML0710 G-(de) In-Betrieb-gehen Nach dem Starten (nach Einschalten) wird kurz das Foxboro Eckardt Logo angezeigt, danach Geräte-Info ... 244LD Gerätetyp LevelTransmitter V 0.45.1158 H Messaufgabe Version ... und dann die Betriebsansicht: 7.099 m3 [_|____]A * * A M [_|___] m3 Messwert Statuszeile Statuszeile: Schloss = geschützt Autorange-Modus Manuell-Modus Verstellen von Werten Lineare Verstellung Wird z.B. bei PV-Offset, Dämpfung und LCD-Kontrast angewendet: Der aktuelle Wert wird angezeigt. Mit Taste MEHR wird der Wert vergrößert. Wenn der größte Wert erreicht ist, wird wieder von vorn mit dem kleinsten Wert begonnen. Die Taste hat Autorepeat. Schluss mit Taste FERTIG. Danach wird noch abgefragt, ob die Änderung gespeichert werden soll. Ë Ê Ziffernweise Verstellung Wird z.B. bei Messbereichswerten angewendet: Der aktuelle Wert wird angezeigt, und die erste Ziffer (bzw. das Vorzeichen) ist markiert. Mit jeder Betätigung der Taste ÄNDERN wird diese Ziffer hochgezählt, bis die gewünschte Zahl erreicht ist. Mit Taste NÄCHSTE wird die nächste Ziffer markiert und kann verändert werden usf. Zum Schluss wird noch abgefragt, ob die Änderung gespeichert werden soll. Ê Ë Messwert in Balkendarstellung physikalische Einheit, sonst: % Die Betriebsansicht ist die Darstellung im normalen Betrieb. Lokale Bedienung Die Betriebswerte und Einstellungen können vor Ort angeschaut und teilweise auch verändert werden. Für die Bedienung vor Ort stehen ein Vollgrafik-LCD und 2 Tasten außen am Gehäuse zur Verfügung. Im Gerät befinden sich keine weiteren Bedienelemente. ¶ A B · Ê = Linke Taste Ë = Rechte Taste Nach Verschieben der Schutzkappe A einen Schraubendreher o.ä. (Ø < 3 mm) in die Bohrung B einführen und die Taste bis auf den zweiten Druckpunkt niederdrücken. Ausgehend von der Betriebsansicht, schaltet - die Taste in verschiedene Details der Betriebswerte - die Taste in die Menüauswahl siehe Bild auf der nächsten Seite. Ë Ê Wird innerhalb 5 Minuten keine weitere Taste gedrückt, dann wechselt die Anzeige automatisch zurück in die Betriebsansicht. Manuell oder Autorange? Bei der Bestellung hat der Kunde den Messbereich und die Dichte des Mess-Mediums (bzw. die Dichten der Medien) angegeben. Daraus wurde ein realer Verdränger angefertigt. Bei Auslieferung ist Modus Autorange eingestellt: Die Verdrängerdaten (Durchmesser, Länge, Gewicht) und die Dichte der Medien wurden vor der Auslieferung per FDT/DTM in den 244LD LevelStar gespeichert. Aus diesen Daten werden PV-Offset und Messbereichs-Ende MBE automatisch berechnet; dies ermöglicht einen sofortigen Betrieb ohne zusätzliche Kalibrierung vor Ort. Falls jedoch die manuelle Methode bevorzugt wird, so können die Werte manuell eingetragen werden. Im Modus Manuell ist ebenso die klassische Methode möglich, nach Herstellen des Betriebszustandes für 0% (bei Füllstand: Behälter leeren) bzw. 100% (bei Füllstand: Behälter füllen) den jeweiligen Wert der Auftriebskraft zu übernehmen. MI EML0710 G-(de) 11 244LD B e tr ie b s a n s ic h t 7 . 0 9 9 T a s te 1 : E in s te llm e n ü s T a s te 2 : B e tr ie b s a n s ic h te n m 3 H A U Z 2 M 1 W E P T u r e n I T M E N Ü 2 4 4 L D ü c k ü s p r a c h e E R J A 2 H A U M 3 E 1 W E P T e n i n I T M E N Ü 2 4 4 L D ü s p r a c h e s t e l l m o d u s E R J A 2 H A U 3 E 4 P 1 W E P T i n V I T M E N Ü 2 4 4 L D s t e l l m o d u s O f f s e t E R J A 2 H A U 4 P 5 Z 1 W E P T V u s I T M E N Ü 2 4 4 L D O f f s e t ä t z l . E i n s t E R J A 2 1 2 H A U 5 Z 6 I 1 W E H A 6 7 1 W U P I n L C E I H A U L 1 Z 1 W E 7 P T u s n f I T P T C D u r I T M E N Ü 2 4 4 L ä t z l . E i n s o r m a t i o n e E R J n t D A 2 T M E N Ü 2 4 4 L D f o r m a t i o n e n D - K o n f i g . T E R J A 2 M E N Ü 2 4 4 L D - K o n f i g . ü c k E R J A 2 A 7 7 . 0 9 % 1 2 3 . 5 N 1 M E N Ü 2 5 ° C W E I T E R 2 1 6 . 3 3 4 m A 2 . 2 . 2 . 2 . 4 3 2 1 z u E n D e F r A U S G A N G S S T R O M 1 M E N Ü W E I T E R 2 r ü c k g l i s h u t s c h a n ç a i s A u t o r a n g e / 1 2 3 . 5 N K R A F T Ä Q U I V A L E N T 1 M E N Ü W E I T E R 2 M a n u e l l 3 4 . 4 2 ° C 4 . 1 4 . 2 4 . 3 5 . 5 . 5 . 5 . 5 . 5 . 3 5 4 z u r ü c k E i n s t e l l e n Ü b e r n e h m e n 1 6 T a T a G e R e V e S y 7 . 7 . 7 . 7 . 2 g g r ä v i r d s t 2 1 4 3 E L E K T R O N I K - T E M P . 1 M E N Ü W E I T E R 2 z u D ä M e M e N e W e r ü m p s s s s c k f u b . b . u s t a r k s E n g A u t o M a n r t i n s t l g N u m m N a m e t T y s i o n r ä n g e m l a e r d a t e n u f z e i t z u L C L C L C c k H e l l i g k . K o n t r a s t O r i e n t g . r ü D D D e r p 5 . 5 . 5 . 5 . 3 . 3 . 3 . 3 . 5 . 5 . 5 . 5 . 5 . 4 . 4 . 4 . 4 . 4 . 4 1 3 2 5 4 3 2 1 z u D i D i M e r ü c h c h s s z u M B M B M B M B r ü c ( E ( A E E E A 4 5 . 6 7 ° c k t e u n t t e o b . b . A n z S E N S O R T E M P E R A T U R 1 M E N Ü W E I T E R 2 k 0 % 1 0 0 % i n g a i n g a b b ) ) 2 4 4 L D I n t e r f a c e T r a n s m V 0 . 4 5 . 1 1 5 1 H 12 244LD Menü 1: Zurück Hauptmenü 244LD 1 Zurück 2 Menüsprache ÊWEITER JAË MI EML0710 G-(de) Zurück zur Betriebsansicht. --> Bei Anwahl mit JA Ë geht es zurück zur Betriebsansicht. Hinweis: Alle Untermenüs beginnen mit einer "Zurück"-Funktion, mit der man ins vorige Menü zurückkommt. Zur besseren Übersicht hier in der Beschreibung weggelassen. Menü 2: Einstellung der Menüsprache Hauptmenü 244LD 2 Menüsprache 3 Einstellmodus ÊWEITER JAË 2 Menüsprache 2.1 zurück 2.2 English 2.3 Deutsch 2.4 Französisch ÊWEITER JAË --> Mit JA Ë geht es zur Sprachauswahl: Es stehen 3 Menüsprachen zur Auswahl, standardmäßig englisch, deutsch und französisch. Ab Werk ist die aktive Sprache stets Englisch. Mit WEITER wird die gewünschte Sprache markiert und bei Bestätigung mit JA sofort aktiv. Alle Texte werden nun in der gewählten Sprache angezeigt. Danach geht es automatisch zurück ins Hauptmenü. Ê Ë Menü 3: Einstellmodus Hauptmenü 244LD 3 Einstellmodus 4 PV-Offset ÊWEITER JAË 3 Einstellmodus Autorange-Modus Manuell-Modus ÊMODUS OKË --> Mit JA Ë geht es zur Autorange- oder Manuell- Auswahl. Siehe auch Hinweise auf S.10 Ê Mit MODUS wird vom Autorange- zum Manuell-Modus umgeschaltet. Wenn dadurch eine Änderung des Ausgangswertes zu erwarten ist, wird eine Meldung angezeigt. Nach Bestätigung mit OK zurück ins Hauptmenü. Ë Umschaltung Manuell- zum Autorange-Modus: Erfordert zurücksetzen auf Werkseinstellung, wenn mit den manuell verstellten Daten keine Berechnungen möglich sind. Siehe Menü 5.6. Menü 4: Einstellung PV-Offset Hauptmenü 244LD 4 PV-Offset 5 Zusätzl.Einst ÊWEITER JAË 4 PV-Offset 4.2 PV Einstell. 4.3 PV Übernehm ÊWEITER JAË 57.0 % PV=0.100 N Auto=50.0 % ÊFERTIG MEHRË --> Mit JA Ë geht es zur Einstellung PV-Offset: Ë --> Mit JA kann man PV-Offset einstellen, unabhängig vom Modus Autorange oder Manuell. Einstellung über Lineare Verstellung in 0,1%-Schritten, siehe auch S.10 Die zu erwartende Auswirkung der Änderung kann man an der PrimärVariablen in der zweiten Zeile sehen. Der daraus automatisch berechnete PV-Offset wird in der dritten Zeile angezeigt, um die Änderung zu beobachten und ggf. auf den automatisch berechneten Wert zurückzukehren. MI EML0710 G-(de) 4 PV-Offset 4.3 Übernehmen 4.1 Zurück ÊWEITER JAË < 5.000N > Als 0% übernehm? MBA= 0.000 N ÊNEIN JAË 244LD 13 Ë --> Mit JA kann man den aktuellen Prozesswert als physikalischen Nullpunkt (Level: Verdränger nicht im Messmedium) übernehmen. Dieser Menüpunkt ist nur für den manuellen Modus vorgesehen und daher im Autorange-Modus gesperrt (durch ein Schlosszeichen gekennzeichnet). --> Durch Bestätigung mit JA Anfang gespeichert. Ë wird der aktuelle Stand als Messbereichs- Menü 5: Zusätzliche Einstellungen Hauptmenü 244LD 5 Zusätzl.Einst 6 Informationen ÊWEITER JAË 5 Zusätzl.Einst 5.2 Dämpfung 5.3 MB Einst.Aut ÊWEITER JAË 5.2 Dämpfung 08 sec. [____|_________] ÊFERTIG MEHRË 5 Zusätzl.Einst 5.3 Messb.Auto 5.4 Messb.Man ÊWEITER JAË 5.3 Messb.Auto 5.3.2 Dichte unt 5.3.3 Dichte ob. ÊWEITER JAË 5.3.2 Dichte unt +1000.00 kg/m³ ÊÄNDERN NÄCHSTEË 5.3 Messb.Auto 5.3.3 Dichte ob. 5.3.4 Messb.Anz. ÊWEITER JAË --> Mit JA Ë geht es in die folgenden Untermenüs: --> Mit JA Ë geht es zur Einstellung der Dämpfung. Es wird zuerst der aktuelle Wert dargestellt. Ë Der Wert kann nun mit der Taste in Schritten zu 1 sec verstellt werden. Lineare Verstellung, siehe auch S.10. Danach zurück zum Menü. --> Mit JA Ë geht es zur Messbereichseinstellung im Autorange-Modus. Im Modus Autorange können die Dichten verändert werden und gehen dann sofort in die automatische Berechnung ein. --> Mit JA Ë zur Eingabe der Dichte des unteren Mediums. Der Wert wird eingegeben über ziffernweise Verstellung, siehe auch S.10 Zum Schluss muss der Wert bestätigt werden und wird gespeichert. Wenn Dichte-unten leichter ist als Dichte-oben, wird eine Fehlermeldung angezeigt und der Wert nicht gespeichert. --> Mit JA Ë zur Eingabe der Dichte des oberen Mediums. (Vorgehensweise wie bei Dichte unten.) Hinweis: Wert ist 0.000 bei Füllstandsmessung. 14 244LD 5.3 Messb.Auto 5.3.4 Messb.Anz. 5.3.1 zurück ÊWEITER JAË MB= 100.00 N MBA= 0.00 N MBE= 100.00 N ZURÜCKË 5 Zusätzl.Einst 5.4 Messb.Man 5.5 Neustart ÊWEITER JAË 5.4 MB Einst.Man 5.4.2 MBA ( 0%) 5.4.3 MBE (100%) ÊWEITER JAË < 5.000N > Als 0% übernehm? MBA= 0.000 N ÊNEIN JAË 5.4 MB Einst.Man 5.4.3 MBE (100%) 5.4.4 MBA eingeb ÊWEITER JAË 5.4 MB Einst.Man 5.4.4 MBA eingeb 5.4.5 MBE eingeb ÊWEITER JAË 5.4.4 MBA eingeb +010.000 % min= 000.000 % ÊÄNDERN NÄCHSTEË 5.4 MB Einst.Man 5.4.5 MBE eingeb 5.4.1 zurück ÊWEITER JAË MI EML0710 G-(de) --> Mit JA Ë wird der Messbereich angezeigt: Messbereich Messbereichs-Anfang Messbereichs-Ende --> Mit ZURÜCK ins vorige Menü. Ë --> Mit JA Ë geht es zur Messbereicheinstellung im Manuell-Modus. Nach Herstellen des Betriebszustandes für 0% (bei Füllstand: Behälter leeren) bzw. 100% (bei Füllstand: Behälter füllen) jeweils den Stand der Auftriebskraft übernehmen. Oder durch Werte-Eingabe bei 0% bzw. 100%. Hinweis: Funktion ist nur im Modus Manuell möglich; im Modus Autorange gesperrt (Schloss-Symbol im LCD). MBA - Messbereichs-Anfang (0%) übernehmen --> Mit JA Ë erscheint folgende Darstellung: --> Durch Bestätigung mit JA Anfang gespeichert. Ë wird der aktuelle Stand als Messbereichs- MBE - Messbereichs-Ende (100%) übernehmen (Vorgehensweise wie MBA - übernehmen) MBA - Messbereichs-Anfang (0%) eingeben --> Mit JA Ë erscheint folgende Darstellung: Der Wert wird eingegeben über ziffernweise Verstellung, siehe auch S.10 In der dritten Zeile wird der Minimalwert angezeigt. Zum Schluss muss der Wert bestätigt werden und wird dann als Messbereichs-Anfang gespeichert. MBE - Messbereichs-Ende (100%) eingeben (Vorgehensweise wie MBA - eingeben) MI EML0710 G-(de) 244LD 5 Zusätzl.Einst 5.5 Neustart 5.6 WerksEinstlg ÊWEITER JAË 5 Zusätzl.Einst 5.6 WerksEinstlg 5.1 zurück ÊWEITER JAË 15 Ë --> Mit JA geht es zur Funktionswahl. Nach einer weiteren Bestätigung wird ein Reset der Elektronik ausgeführt. Wirkung wie Wiederkehr der Stromversorgung. Ë --> Mit JA geht es zur Funktionswahl. ACHTUNG: Nach einer weiteren Bestätigung werden alle kundenspezifischen Einstellungen auf den werksseitig definierten Zustand zurückgesetzt und gehen damit verloren. Menü 6: Informationen Hauptmenü 244LD 6 Informationen 7 LCD-Konfig. ÊWEITER JAË --> Mit JA wie z.B. Ë werden die im Messumformer gespeicherten Daten angezeigt, Tag Nummer Tag Name Gerät Typ Revision Verdrängerdaten Systemlaufzeit Menü 7: LCD-Konfiguration Hauptmenü 244LD 7 LCD-Konfig. 1 Zurück ÊWEITER JAË 7 LCD-Konfig. 7.2 LCD Orientg. 7.3 LCD Kontrast ÊWEITER JAË 7.2 LCD Orientg. ÊDREHEN FERTIGË --> Mit JA Ë geht es zu Einstellungen für das LCD: --> Mit JA Ë geht es zur Auswahl der LCD-Orientierung: ÊDREHEN wird der Anzeigetext "auf den Kopf" gestellt. --> Bei Bestätigung mit FERTIG Ë geht es zurück ins Menü. --> Mit FERTIGË ÊDREHEN 7.2 LCD Orientg. 7 LCD-Konfig. 7.3 LCD Kontrast 7.1 Zurück ÊWEITER JAË Ë --> Mit JA wird der LCD-Kontrast verstellt. Lineare Verstellung, siehe auch S.10 16 244LD MI EML0710 G-(de) 9 UMFORMER - AUSLEGUNG (Berechnung der Gewichtskräfte siehe auch VDI/VDE-Richtlinie 3519, Blatt 1) Verdrängerkörperlänge = Messbereich G e w ic h ts k r ä fte A rt d e r M e s s u n g = 1 0 0 % A u s g a n g s s ig n a l F 0 = F G F 1 0 0 = F G - V h = n ic h t v e r n a c h lä s s ig b a r ) 2 F D ic h te ( r 2 r 0 = F G - V · r · g · r · g 1 r 2 2 r = k le in s te D ic h te , = g r ö ß te D ic h te ) 1 1 L = T r e n n s c h ic h t ( r 2 r b 1 ) A u s g a n g s s ig n a l r b = v e r n a c h lä s s ig b a r ) 2 = 0 % 1 0 0 % h ( r M e s s e n d e L = F lü s s ig k e its s ta n d 0 % M e s s a n fa n g 1 Verdrängerkörperlänge > Messbereich ( ohne Anhebung ) G e w ic h ts k r ä fte F lü s s ig k e its s ta n d ( r 1 ) M e s s e n d e = 0 % = 1 0 0 % F 0 = A u s g a n g s s ig n a l F G 0 % 1 0 0 % r A u s g a n g s s ig n a l F 1 0 0 = F G - V · F 1 0 0 = F G - V · r · g 1 F G - V · r · g 2 h b ( r g 1 r + L L - h 2 b b h b 2 F 0 = = n ic h t v e r n a c h lä s s ig b a r ) 1 L h T r e n n s c h ic h t ( r 2 r h b L 2 = v e r n a c h lä s s ig b a r ) M e s s a n fa n g L A rt d e r M e s s u n g r ) 2 L r 1 Verdrängerkörperlänge > Messbereich ( mit Anhebung ) G e w ic h ts k r ä fte F 0 = F G - V · g r · h 0 1 F = 1 0 0 L F G - V · g · r h 0 + h 1 b L L F G - V 2 = n ic h t v e r n a c h lä s s ig b a r ) FG [N] F0 [N] F100 [ N ] FA [N] V [ m³ ] Hinweis: ( r 1 h 0 L + r L - h 0 2 Gewichtskraft des Verdrängerkörpers in der Atmosphäre Am Aufhängepunkt des Verdrängerkörpers wirkende Gewichtskraft bei Messanfang Am Aufhängepunkt des Verdrängerkörpers wirkende Gewichtskraft bei Messende Auftriebskraft der Verdrängerkörpers (FA = F0 - F100) Volumen des Verdrängerkörpers (Das Volumen ist auf dem Justierdatenschild in cm³ angegeben!) 1 kg entspricht 9,807 N L ) F 1 0 0 = F G - V · g ( r 1 h 0 + h ρ1 ρ2 [ kg/m³ ] [ kg/m³ ] g [ m/s² ] L h0 hb [m] [m] [m] L b + r 2 L - h L b - h 0 ) 2 r Dichte der Flüssigkeit Dichte des Gases oder der leichteren Flüssigkeit örtliche Fallbeschleunigung (z.B. 9,807 m/s²) Verdrängerkörperlänge Messanfang Messbereich 1) ρ2 ist vernachlässigbar, wenn ρ2 = Atmosphäre oder ρ2 : ρ1 weniger als 0,5 % ist. 1 0 g h ( r · 0 r T r e n n s c h ic h t 2 r b F 0 = r A u s g a n g s s ig n a l h 1 ) = 1 0 0 % A u s g a n g s s ig n a l 1 0 0 % h 2 = v e r n a c h lä s s ig b a r ) = 0 % 0 % h ( r M e s s e n d e L F lü s s ig k e its s ta n d M e s s a n fa n g b A rt d e r M e s s u n g 1 MI EML0710 G-(de) 17 244LD Diagramm zur graphischen Bestimmung des Verdränger-Durchmessers D ic h te d e s M e s s s to ffe s in k g /m D u r c h m e s s e r d e s V e r d r ä n g e r s in m m 2 2 2 1 ,3 2 0 1 8 1 7 ,2 1 6 ,4 1 5 1 3 ,5 1 6 0 0 1 5 0 0 3 ( r 1 4 0 0 1 - r ) 2 1 3 0 0 1 2 0 0 1 1 0 0 2 4 1 0 0 0 2 5 9 0 0 2 6 ,9 8 0 0 7 0 0 3 0 6 0 0 D m a x 3 3 ,7 . D m ittl. D m in . 5 0 0 3 8 4 0 0 4 2 ,4 4 4 ,5 4 8 ,3 5 4 6 0 ,3 7 0 8 0 8 8 ,9 1 0 1 ,6 1 5 3 0 0 2 0 0 1 0 0 1 4 1 3 1 2 1 1 1 0 9 8 7 6 5 4 3 0 ,2 0 0 ,3 5 0 ,5 0 0 0 ,7 5 0 1 ,0 0 0 1 ,2 0 0 A u ftr ie b s k r a ft F A in N Messspanne Der Messumformer ist für Auftriebskraft-Messbereiche von min. 2 N bis max. 20 N ausgelegt. Gewichtskraft Die max. Gewichtskraft des Verdrängers FG max. beträgt bei Füllstandsmessungen 20 N. Bei Dichte- oder Trennschichtmessungen muss der Verdränger so dimensioniert sein, dass abzüglich FA des leichteren Messstoffs die verbleibende Kraft F0 20 N nicht überschreitet. Ermittlung des Verdrängerdurchmessers Um die Messeigenschaften des Messumformers optimal zu nutzen, sollte der Verdränger so dimensioniert sein, dass eine möglichst große Auftriebskraft über den Messbereich erzeugt wird. Andererseits ist der max. mögliche Durchmesser des Verdrängers zu berücksichtigen. In obenstehendem Diagramm lässt sich der Verdrängerdurchmesser in Abhängigkeit des Messbereichs und der Auftriebskraft leicht abschätzen. 1 ,5 0 0 1 ,8 0 0 2 ,0 0 0 2 ,5 0 0 3 ,0 0 0 M e s s s p a n n e in m Zur genauen Dimensionierung des Verdrängers kann folgende Formel angewendet werden: D = 1 0 0 0 g 4 ( F A ) L D = Durchmesser des Verdrängers in mm FA = Auftriebskraft über den Messbereich in N g = Erdbeschleunigung ( 9,807 m/s²) ρ1 = Dichte des schweren Messstoffes in kg/m³ ρ2 = Dichte des leichteren Messstoffes in kg/m³ L = Messbereich in mm Beispiel: Messspanne: 1,500 m 1000 kg/m³ ρ1 = vernachlässigbar ρ2 = [ m m ] 18 244LD MI EML0710 G-(de) 10 MESSPRINZIP konstantem Querschnitt in den Behälter eingehängt wird. Seine Auftriebskraft ist proportional zum Füllstand und wird in ein Messsignal umgeformt. Bei Trennschicht- und Dichtemessungen muss der Körper komplett eingetaucht sein. (Siehe auch VDI/VDE 3519 Blatt 1 “Verdrängermethode”) Jeder Körper erfährt, abhängig von der Dichte des ihn umgebenden Mediums, eine archimedische Auftriebskraft. Dies wird zur Füllstands-, Dichte- und Trennschichtmessung ausgenutzt, indem ein Verdrängerkörper mit Für die am Verdränger angreifende Auftriebskraft F gilt allgemein: FA = Vx ⋅ ρ1 ⋅ g + ( V - Vx ) ⋅ ρ2 ⋅ g FA Auftriebskraft V Volumen des Verdrängers Vx Volumen des durch den Messkörper verdrängten Stoffes mit der Dichte ρ1 ρ1 mittlere Dichte des schweren Stoffes ρ2 mittlere Dichte des leichteren Stoffes g örtliche Fallbeschleunigung FG Gewichtskraft des Verdrängerkörpers Die am Messumformer wirkende Kraft ist umgekehrt proportional zum Füllstand. F ü lls ta n d 0 .0 0 F in nl eK n ie s de V e rä rd e ng rs im M 1 0 0 % ff to ss s e F A (0 % ) r 2 r = FG M e s s s p a n n e A V L 0 % A F F A (1 0 0 % ) V 1 F G x MI EML0710 G-(de) 244LD 19 10.1 Blockschaltbild bei HART-Kommunikation S ig n a l, p r o p o r tio n a l z u r K ra ft 5 0 /6 0 H z D ä m p fu n g s w e rt F in g e r p r in tD a te n N e tz fre q u e n z F ilte r D ä m p fu n g M e s s z e lle n K o m p e n s a tio n D e a d b a n d D ä m p fu n g s w e rt S m a r t S m o o th in g E in h e it V e - M e s s s to ff(e ): - D ic h te - T e m p e ra tu r rd rä n g e rd a te n (k o n s ta n t): L ä n g e D u rc h m e s s e r G e w ic h ts k r a ft % A u fn e h m e rA b g le ic h N u llp u n k t- A b g le ic h ( A u ftr ie b = 0 ) E in h e it N u llp u n k t A u to m a tis c h e K a lib r ie r u n g (M B A , M B E , N P ) M a x im a le S p a n n e : a u to m a tis c h e K a lib r ie r u n g k o n v e n tio n e lle G r u n d k a lib r ie r u n g P h y s . N u llp u n k t ( m a n u e lle E in g a b e ) K r a ftä q u iv a le n t A u s w a h l % D ig ita la u s g a n g O U T M B A , M B E O u ts c a le % M e s s b e r e ic h - F a k to r N u llp u n k t- O ffs e t (K o rre k tu rp a ra m e te r) m A E in h e it m A E in h e it ( fü r M e s s b e r e ic h ) M e s s b e r e ic h M B A u n d M B E ( m a n u e lle E in g a b e ) Ü b e rtra g u n g s F u n k tio n % m A lin e a r k u n d e n s p e z ifis c h % 0 . 0 0 0 % E rs a tz w e rt H a lte n le tz te r W e r t D A A n a lo g a u s g a n g S tö r v e r h a lte n 10.2 Erläuterungen zum Blockschaltbild Sensor Der Kraftsensor ist eine Wheatstone’sche Brückenschaltung aus Dehnmess-Elementen. Auf dem Kraftsensor befindet sich weiterhin ein Ni100-Widerstand, der die Temperatur auf dem Kraftsensor misst. Netzfrequenzfilter Es besteht die Auswahl, das Signal mit 50 Hz oder 60 Hz zu filtern. Linearisierung und Temperaturkompensation der Sensorkennlinie Das von Sensor kommende Signal wird linearisiert und durch die miterfasste Sensortemperatur temperaturkompensiert. Dazu dienen die sogenannten Fingerprintdaten, die bei der Herstellung für jeden Sensor ermittelt werden. Die Fingerprintdaten werden werksseitig in den Verstärker geladen. 20 244LD MI EML0710 G-(de) M e s s w e rt Smart Smoothing Das Smart Smoothing Band wird auf 2 % des SensorMessbereichs, die Integrationszeit des Mittelwerts auf 10 sec eingestellt. Sensor-Abgleich Nullpunkt und Spanne werden werkseitig eingestellt. Es besteht die Möglichkeit, den Nullpunkt mit den externen Tasten vor Ort einzustellen. S p a n n e s ta tis c h m it S m a r t S m o o th in g S m a rt S m o o th in g B a n d 2 % N u llp u n k t o h n e S m a r t S m o o th in g U n te re r M e s s w e rt M e s s w e rt t/s e c d y n a m is c h O b e re r M e s s w e rt Übertragungsfunktion / Kennlinie Es stehen die Kennlinien linear und kundenspezifisch zu Verfügung. Bei Wahl "kundenspezifisch" stehen 32 x/yPaare zur Verfügung. t= 1 0 s e c S p a n n e t/s e c N u llp u n k t S p a n n e MI EML0710 G-(de) 244LD Messgrößen-Einstellung Der Anwender kann Messgröße und Bezeichnung der Einheit wählen. N e u e M e s s g rö ß e z .B . 2 m 21 Ausgangsgrößen- Einstellung Der Ausgangswert entspricht der Messgröße zwischen Messanfang und Messende. Wert und Einheit sind frei wählbar. Die Sicherheitsstellung wirkt auf den Ausgang. O b e re A u s g a n g s g rö ß e z . B . 1 0 0 % 1 9 ,6 1 3 N Messbereich-Einstellung Der Messbereich wird bestimmt durch den Messanfang und das Messende. Bei Füllstand ist der Messanfang das Verdrängergewicht. Der Messanfang ohne Messwertanhebung ist 0. Mit Messwertanhebung muss ein Wert gleich der Anhebung eingetragen werden. U n A u g rö z .B te re s g a n g s ß e . 0 % M e s s a n fa n g z .B . 0 ,5 m M e s s e n d e z .B . 1 ,5 m Ersatzwert (nur HART ) Im Fehlerfall wird entweder “Halten letzter Wert” oder ein konfigurierbarer Ersatzwert auf den Ausgang gegeben. Besteht der Fehler nicht mehr, so wird “letzter Wert” bzw. Ersatzwert zurück genommen (automatisch oder manuell). Multi-drop (nur HART) Mit FDT-DTM oder einem Handterminal besteht die Möglichkeit, beim HART-Verstärker zwischen “analog” und “Multi-drop” umzuschalten. In der HART-Betriebsart “Multi-drop” ist der Ausgang ein Digitalsignal. Das Signal des Messwertes ist aufmoduliert auf ein Gleichstromsignal von 4 mA. M e s s e n d e z .B . 1 ,5 m M e s s a n fa n g z .B . 0 ,5 m Mit FDT-DTM kann der Messwert simuliert und der Ausgangswert direkt geschrieben werden. M e s s w e rt Filterung Das Ausgangssignal wird gedämpft. Die Dämpfungszeit ist einstellbar von 0 bis 32 sec. 22 11 244LD MI EML0710 G-(de) MESSUMFORMER-SPEISUNG 11.1 Allgemein Speisung über Speisegerät mit Kommunikation (Bild 3) Je nach Anwendung des Messumformers werden unterschiedliche Anforderungen an seine Versorgung gestellt. Die Eigenheiten der jeweiligen Betriebsart sind in den nachfolgenden Kapiteln erläutert. Darstellungen der Beschaltungen finden sich in den folgenden Bildern. Die für die verschiedenen Anwendungen (direkt / über Messumformerspeisegeräte, HART / ohne Kommunikation, eigensicher / nicht eigensicher) einsetzbaren Speisegeräte sind in untenstehender Tabelle aufgeführt. Sämtliche der aufgeführten Speisegeräte sind sowohl für eigensichere als auch für nicht eigensichere Anwendung erhältlich. Anwendung und zugehörige Versorgung Anwendung ohne Kommunikation direkt, MT228 HART direkt, MT228 W a rte M T / M U S 4 ... 2 0 m A e ig e n s ic h e r M e s s u m fo rm e r U s 4 ... 2 0 m A H ilfs e n e r g ie M e s s u m fo r m e r s p e is e g e r ä t R B L e its y s te m o d e r R e g le r S M T / M U S L 4 ... 2 0 m A U S M e s s u m fo rm e r 4 ... 2 0 m A R B L e its y s te m o d e r R e g le r H ilfs e n e r g ie Direkte Speisung mit Kommunikation (Bild 4) K o m m u n ik a tio n U S = 1 7 ,7 5 ... 4 2 V K o m m u n ik a tio n 1 2 ... 4 2 V R B L e its y s te m o d e r R e g le r 11.2.1 Speisung über Speisegerät 11.2.2 Direkte Speisung Diese einfachste Variante kann nur für einzelne, galvanisch getrennte Versorgungs- bzw. Messkreise empfohlen werden (siehe Bild 2). RBmax = (Umax - 12 V) / Imax = 1 5 ... 4 2 V L R B M e s s u m fo rm e r K o m m u n ik a tio n Die maximal zulässige Bürde ergibt sich aus: Direkte Speisung (Bild 2) U K o m m u n ik a tio n Diese Speisung ist die üblicherweise eingesetzte und wird empfohlen. Durch die galvanische Trennung von Messkreis, Bürde und Hilfsenergie im Speisegerät werden Störungen verhindert. (siehe Bild 1) Speisung über Speisegerät (Bild 1) L W a rte K o m m u n ik a tio n M e s s u m fo rm e r 11.2 Übersicht der Applikationsarten F e ld F e ld K o m m u n ik a tio n L Versorgung (empfohlen) E x - B e r e ic h E x - B e r e ic h L e its y s te m o d e r R e g le r Umax: max. zulässige Messumformerspeisespannung (nach Typenblatt), hängt von Messumformertyp und Explosionsschutz ab Imax: 23 mA für Messumformer HART MI EML0710 G-(de) 244LD Richtwerte Zulässige Bürde in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung am Beispiel eines nicht explosionsgeschützten 140 Serie HART Messumformer (Bild 6) R B U W m a x 23 Kommunikation HART Mindestbürde 250 Ω Max. Leitungskapazität = 4 2 V Max. Leitungslänge 1 4 0 0 < 200 nF ca. 3300 m Die entsprechende Beschaltung ist in Bild 3 dargestellt. 1 1 5 0 Bild 4 zeigt die entsprechende Beschaltung ohne Speisegerät für galvanisch getrennte Einzelkreise. Das Bedienwerkzeug - Handterminal, PC mit FDT/DTM und Modem kann an den mit Kommunikation beschrifteten Stellen angeklemmt werden. Je nach Anwendung sind hier die entsprechenden Vorschriften für den Explosionsschutz, auch in Bezug auf die Bedienwerkzeuge, zu beachten! 8 0 0 4 5 0 1 0 0 1 2 2 0 2 8 3 6 4 2 V U S 11.2.3 Kommunikation Im Unterschied zum konventionellen Betrieb muss für sämtliche Kommunikationsarten eine Mindestbürde in der Zweileiter-Schleife vorhanden sein. Ist diese Bürde zu gering gewählt, so wird die Kommunikation “kurzgeschlossen”! (Beim kommunikationsfähigen FOXBORO ECKARDT Speisegerät MT228 sind entsprechende Bürden bereits eingebaut.) Weiterhin sind die Leitungslängen auf die max. zulässigen Werte für die jeweilige Kommunikation zu begrenzen. 11.2.4 Eigensichere Anwendung Für den eigensicheren Einsatz des Messumformers wird generell die Verwendung eines entsprechenden Speisegeräts empfohlen. Die Beschaltung erfolgt - unter Berücksichtigung entsprechender nationaler und internationaler Normen und Gesetze - wie im Kapitel “Speisung über Speisegerät” beschrieben. Wird außerdem die Kommunikation benötigt, so sind zusätzlich die Vorgaben im Kapitel “Kommunikation” einzuhalten. Darüber hinaus sind auch die Einsatzbereiche der Bedienwerkzeuge und deren zulässige Grenzwerte zu berücksichtigen. 24 244LD MI EML0710 G-(de) Typenblätter der Intelligenten Messumformer Typenblatt: Gerät: PSS PSS PSS PSS 141GP 142AP 143DP 144FP Intelligenter Druck-Messumformer Intelligenter Absolutdruck-Messumformer Intelligenter d/p-Messumformer Intelligenter d/p-Messumformer für Füllstand, Trennschicht und Dichte - Flanschmontage PSS EML0610 144LD PSS EML0710 244LD PSS EML1610 144LVD PSS EML1710 244LVP Intelligenter Messumformer für Füllstand, Trennschicht und Dichte mit Verdränger und Torsionsrohr Intelligenter Messumformer für Füllstand, Trennschicht und Dichte mit Verdränger und Torsionsrohr Intelligenter Messumformer für Füllstand, Trennschicht und Dichte mit Verdränger Intelligenter Messumformer für Füllstand, Trennschicht und Dichte mit Verdränger PSS EML0901 204xx EMP0610 EMP0620 EMP0630 EML2610 PSS EMO0100 Zubehör für Messumformer mit Verdränger Zubehör für Geräte mit HART-Protokoll Änderungen vorbehalten - Nachdruck, Vervielfältigung und Übersetzung nicht gestattet. Die Nennung von Waren oder Schriften erfolgt in der Regel ohne Erwähnung bestehender Patente, Gebrauchsmuster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme, eine Ware oder ein Zeichen seien frei. FOXBORO ECKARDT GmbH Postfach 50 03 47 D-70333 Stuttgart Tel. # 49(0)711 502-0 Fax # 49(0)711 502-597 E-mail an: [email protected] http://www.foxboro-eckardt.eu DOKT 556 588 232~1
advertisement
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
Related manuals
advertisement