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Betriebsanleitung
Steuerungen
Basic
Comfort
Comfort Plus
ÁBCP.DEyÈ
BCP.DE
Bestimmte in diesem Produkt [oder Gerät/System] enthaltene Computerprogramme wurden von
HygroMatik GmbH entwickelt ("die Arbeit").
Copyright © HygroMatik GmbH [31.08.2015]
Steuerungen B-C-CP
Alle Rechte vorbehalten.
HygroMatik GmbH gewährt dem legalen Benutzer dieses Produkts [oder Geräts/Systems] das
Recht, diese Arbeit einzig innerhalb des Umfangs der legitimen Bedienung des Produkts [oder
Geräts/Systems] zu verwenden. Kein anderes Recht ist mit dieser Lizenz gewährt. Insbesondere, und ohne die obige Bestimmung in irgendeiner Weise zu berühren, kann die Arbeit nicht verwendet, verkauft, lizenziert, übertragen, im Ganzen oder in Teilen oder auf jede Art oder
Form kopiert oder reproduziert werden, außer wie hier ausdrücklich gestattet, ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der HygroMatik GmbH.
Achtung, Spannung: Alle Arbeiten nur von Fachkräften ausführen lassen. Alle
Elektroinstallationen und Arbeiten an elektrischen Komponenten des Gerätes nur von autorisierten Elektrofachkräften ausführen lassen. Geräte vorher spannungsfrei machen!
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Seite 3
7.6 Parametrierung ohne Code (P0=000) / allgemeine Kundenebene .................................. 61
8. Doppelzylindergeräte (HyLine 60-116) und Doppelgeräte (HeaterLine 60-90) ............ 66
Seite 4
1.
Einleitung
Sehr geehrter Kunde,
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen HygroMatik-Dampfluftbefeuchter entschieden haben.
Der HygroMatik-Dampfluftbefeuchter entspricht dem neuesten
Stand der Technik.
Er überzeugt durch seine Betriebssicherheit, seinen Bedienungskomfort und seine Wirtschaftlichkeit.
Um Ihren HygroMatik-Dampfluftbefeuchter sicher, sachgerecht und wirtschaftlich betreiben zu können, lesen Sie bitte diese
Betriebsanleitung.
Benutzen Sie den Dampfluftbefeuchter nur in einwandfreiem
Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst und unter Beachtung aller Hinweise in dieser Anleitung.
Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns:
Tel.: +49-(0)4193 / 895-0 (Zentrale)
Tel.: +49-(0)4193 / 895-293 (Technische Hotline)
Fax: +49-(0)4193 / 895-33 e-mail: [email protected]
Bei Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte immer Gerätetyp und Serien-Nummer (siehe Typenschild am Gerät) bereithalten!
1.1
Typografische Auszeichnungen
•
Aufzählungen mit vorausgehendem Punkt: Allgemeine
Aufzählung.
» Aufzählungen mit vorausgehendem Pfeil: Arbeits- oder
Bedienschritte, die in der aufgeführten Reihenfolge ausgeführt werden sollten oder müssen.
Installationsschritt, der geprüft werden muss.
kursiv Graphik- und Plänebenennungen.
1.2
Dokumentation
Aufbewahrung
Bitte bewahren Sie diese Betriebsanleitung an einem sicheren
Ort auf, an dem sie jederzeit zur Hand ist. Bei Weiterverkauf des
Produktes ist sie dem neuen Betreiber zu übergeben. Bei Verlust der Dokumentation wenden Sie sich bitte an HygroMatik.
Sprachversionen
Diese Betriebsanleitung ist in verschiedenen Sprachen erhältlich. Nehmen Sie diesbezüglich bitte mit Ihrem HygroMatikhändler oder HygroMatik Kontakt auf.
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1.3
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der HygroMatik-Dampfluftbefeuchter dient zur Dampfproduktion mit unterschiedlichen Leitungswasserqualitäten oder teilenthärtetem Wasser (alle Befeuchtertypen) oder vollentsalztem Wasser / gereinigtem Kondensat (nur Befeuchtertypen HeaterLine,
HeaterCompact/Kit und HeaterSlim).
Achtung: Der HygroMatik-Dampfluftbefeuchter produziert
Dampf mit einer Temperatur von 100°C. Der Dampf darf nicht zum direkten Inhalieren verwendet werden. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der von uns vorgeschriebenen Montage-, De- und Wiedermontage-, Inbetriebnahme-, Betriebs- und Instandhaltungsbedingungen sowie
Entsorgungsmaßnahmen.
Nur qualifiziertes und beauftragtes Personal darf an und mit dem
Gerät arbeiten. Personen, die den Transport oder Arbeiten an und mit dem Gerät durchführen, müssen die entsprechenden
Teile der Betriebsanleitung und insbesondere das Kapitel
"Sicherheitshinweise" gelesen und verstanden haben.
Zusätzlich muss das Personal vom Betreiber über möglicherweise auftretende Gefahren unterrichtet werden. Hinterlegen
Sie ein Exemplar der Betriebsanleitung am Einsatzort des Gerätes.
Der HygroMatik-Dampfluftbefeuchter ist nicht für die Außenmontage geeignet.
Seite 6
2.
Sicherheitshinweise
2.1
Allgemeines
Die Sicherheitshinweise sind gesetzlich vorgeschrieben. Sie dienen dem Arbeitsschutz und der Unfallverhütung.
Warnhinweise und Sicherheitssymbole
Die folgenden Sicherheitssymbole kennzeichnen Textstellen, in denen vor Gefahren und Gefahrenquellen gewarnt wird. Machen
Sie sich bitte mit diesen Symbolen vertraut.
Achtung: Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu Verletzung oder zu Gefahren für Leib und Leben und / oder einer Beschädigung des Gerätes führen.
Achtung, Spannung: Gefährliche elektrische Spannung! Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu Verletzung oder zu Gefahren für Leib und Leben führen.
Achtung: Nichtbeachtung dieses Hinweises kann zur Beschädigung des Gerätes durch elektrostatische Entladung führen. Die elektrotechnischen Bauteile der Befeuchtersteuerung sind sehr empfindlich gegen elektrostatische Entladungen. Zum Schutz dieser Bauteile müssen für alle Installationsarbeiten Maßnahmen gegen Beschädigung durch elektrostatische Entladung
(ESD-Schutz) getroffen werden.
Hinweis: Materialien/Betriebsstoffe, die gesetzeskonform zu behandeln und / oder zu entsorgen sind.
Hinweis: Steht vor Erklärungen oder vor Querverweisen, die sich auf andere Textstellen der Betriebsanleitung beziehen.
Vorsicht
Dampf
2.2
Betriebliche Sicherheitshinweise
Allgemeines
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise, die sich am Gerät befinden, beachten.
Bei Funktionsstörungen Gerät sofort abschalten und gegen Einschalten sichern. Störungen umgehend beseitigen. Nach
Instandsetzungsarbeiten Betriebssicherheit des Gerätes durch sachkundiges Personal sicherstellen.
Stets nur Original-Ersatzteile verwenden. Für den Betrieb dieses
Gerätes gelten darüber hinausgehende nationale Vorschriften uneingeschränkt.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kindern) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangelnder Erfahrung und/oder mangelndem Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, das Gerät zu benutzen. Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
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Das Gerät darf nur mit angeschlossener Dampfleitung betrieben werden, die den Dampf sicher weiterleitet.
Achtung: Im Fall undichter oder defekter Komponenten könnte es zu unkontrolliertem Austritt heißen Dampfes kommen.
Die HygroMatik-Dampfluftbefeuchter sind IP20-geschützt. Achten Sie darauf, dass die Geräte am Montageort vor Tropfwasser geschützt sind.
Bei Installation eines HygroMatik-Dampfluftbefeuchters in einem
Raum ohne Wasserablauf, sind Sicherheitsmaßnahmen im
Raum vorzusehen, die im Fall einer Leckage die Wasserzufuhr zum Befeuchter sicher schließen.
Unfallverhütungsvorschriften
Achtung: Die Unfallverhütungsvorschrift:UVV Elektrische Anlagen und Betriebsmittel (VBG4/BGVA2) beachten. So können
Sie sich und andere vor Schaden bewahren.
Bedienung des Gerätes:
Jede Arbeitsweise unterlassen, die die Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt. Alle Schutz- und Warneinrichtungen regelmäßig auf einwandfreie Funktion prüfen. Sicherheitseinrichtungen nicht demontieren oder außer Betrieb setzen.
Montage, Demontage, Wartung und Instandsetzung des
Gerätes:
Geräteteile, an denen Wartungsarbeiten oder Reparaturen durchgeführt werden, spannungsfrei schalten.
Der An- oder Einbau zusätzlicher Einrichtungen ist nur nach
schriftlicher Genehmigung durch den Hersteller zulässig.
Elektrik
Achtung: Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektro-
Fachpersonal durchführen lassen.
Geräteteile, an denen Arbeiten durchgeführt werden, spannungsfrei schalten.
Das Gerät darf nicht mit einer Gleichspannungsversorgung betrieben werden.
Bei Störungen in der elektrischen Energieversorgung Gerät sofort abschalten. Nur Originalsicherungen mit der vorgeschriebenen Stromstärke verwenden. Elektrische Ausrüstung des
Gerätes regelmäßig prüfen. Mängel, wie lose Verbindungen, angeschmorte Kabel oder schadhafte elektrische Isolierung, sofort beseitigen. Nach entsprechender Elektro-Montage oder
Instandsetzung alle eingesetzten Schutzmaßnahmen testen
(z.B. Erdungswiderstand).
2.3
Entsorgung bei Demontage
Hinweis: Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass die Bauteile des Gerätes gesetzeskonform entsorgt werden.
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3.
Einstellung der Steuerung auf das Regelsignal
3.1
Kurzbeschreibung der Steuerungen
Die Steuerung der HygroMatik-Dampfluftbefeuchter erfolgt durch hochentwickelte Mikroprozessoren. Diese Mikroprozessoren wählen intelligent und selbstanpassend für den
Dampfluftbefeuchter die wirtschaftlichste Arbeitsweise für die jeweils vorhandene Wasserqualität. Optimierte Startprozeduren sorgen für rasche Dampfproduktion und schnelle Reaktion auf alle Regelvorgänge. Die HygroMatik-Steuerung kontrolliert den gesamten Abschlämmvorgang, die Funktion des Wassereinlass-
Magnetventils und bei Elektrodendampfluftbefeuchtern selbst-
überwachend die Leitfähigkeit des Zylinderwassers. Selbstverständlich verarbeiten HygroMatik-Steuerungen alle gängigen
Regelsignale.
In dieser Anleitung werden drei Steuerungen beschrieben:
•
•
•
Basic
Comfort
Comfort Plus
Hinweis: Die Voreinstellung der Steuerungen ist auf ein
„externes Regelsignal 0-10 VDC“, sofern keine andere Einstellung im Lieferschein zum Befeuchter dargestellt wird.
3.2
Einstellungsbeschreibung
Nachfolgende Einstellungsbeschreibungen auf die möglichen verarbeitbaren Regelsignale werden parallel für die HygroMatik
Steuerungen Basic, Comfort und Comfort Plus dargestellt.
Hinweis: Änderungen von Parametern sind bei Verwendung einer Basic-Steuerung nur über Steckbrücken möglich; bei einer
Comfort oder einer Comfort Plus hingegen über Softwareparametrierung. Wird eine Basic zu einer Comfort / Plus erweitert, so werden die Einstellungen der Steckbrücken ignoriert - die Comfort / Plus arbeitet nur gemäß den eingestellten Softwareparametern.
Für weitere Hinweise zum Ändern von Parametern, siehe auch
Kapitel „Menü Parametrierung“, bzw. siehe auch Kapitel „Parametrierung über Steckbrücken“.
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Die Basic-Steuerung wird folgendermaßen dargestellt:
Die Comfort-Steuerung wird dargestellt durch:
Die Comfort Plus-Steuerung wird dargestellt durch:
Im Gegensatz zur Comfort besitzt die Comfort Plus einen zusätzlichen Drehencoder zur einfachen Bedienung. Das Linksoder Rechtsdrehen des Drehencoders entspricht dem Drücken der Softwarekeys für „Pfeil hoch“ bzw. „Pfeil runter“.
Ein Drücken des Encoders entspricht dem Betätigen des Softwarekeys „Enter“, siehe auch Kapitel „Comfort und Comfort
Plus“.
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Sicherheitskette
(Freigabe)
Basic Comfort / Comfort Plus
Jeder HygroMatik Befeuchter ist mit den Klemmen 1 und 2 ausgestattet. Diese Klemmen dienen zum Anschluss der Sicherheitskette. Die Verriegelungskontakte wie z.B. Max.-Hygrostat,
Windfahnenrelais, Kanaldruckwächter, Lüfterverriegelung etc.
werden in Reihe zwischen die Reihenklemmen 1 und 2 gelegt.
Die Freigabe bzw. Sicherheitskette muss geschlossen sein, damit der Befeuchter in Betrieb geht.
Klemmen Befeuchter
Achtung: Die Installation eines Max.-Hygrostaten in der
Sicherheitskette ist als Absicherung gegen Feuchtefühlerausfall bzw. Überfeuchtung dringend erforderlich.
Doppelzylinder-Geräte sind standardmäßig mit einer Freigabe ausgestattet, d.h. beide Zylinder werden gleichzeitig freigegeben. Auf Wunsch kann jeder Zylinder mit einer eigenen Freigabe ausgerüstet werden.
Achtung: Die Kontakte, die auf die Klemmen 1 und 2 gelegt werden, müssen potentialfrei und zum Schalten von 230V geeignet sein.
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Gemeinsame Freigabe von parallel geschalteten
Befeuchtern (optional)
Basic Comfort / Comfort Plus
Auf Wunsch können Sie auch zwei Befeuchter über eine Freigabe schalten. Hierfür muss der 1. Befeuchter mit einem zusätzlichen Freigaberelais K12 und zwei weiteren Klemmen
11 und 14 ausgestattet werden.
Für die gemeinsame Freigabe müssen die Klemmen 11 und 14 des 1. Befeuchters mit den Klemmen 1 und 2 des 2.
Befeuchters gemäß Schema verbunden werden.
Schaltpläne erhalten Sie auf Anfrage bei HygroMatik.
K12 K12
11 14
A: Klemmen Befeuchter 1
B: Klemmen Befeuchter 2
Optional: Gemeinsame Freigabe von zwei Befeuchter
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1-stufige Ansteuerung
Basic Comfort / Comfort Plus
Bei 1-stufiger Ansteuerung wird der externe Schalthygrostat bzw. externe Steuerschalter in Reihe mit den Kontakten der
Sicherheitskette eingedrahtet.
Achtung: Die Kontakte, die auf die Klemmen 1 und 2 gelegt werden, müssen potentialfrei und zum Schalten von 230V geeignet sein.
Klemmen Einzelzylinder- und Doppelzylinderbefeuchter
Hinweis: Standardmäßig werden die Steuerungen für ein externes Regelsignal 0-10 V DC eingestellt. Für eine 1-stufige
Ansteuerung muss folgende Änderung vorgenommen werden:
Für eine 1-stufige Ansteuerung müssen die Steckbrücken wie folgt eingestellt sein:
A
JP1
Für eine 1-stufige Ansteuerung muss Parameter U6 auf
„1stufig“ gestellt sein, siehe auch Kapitel „Parametrierung mit Code (P0=010) / Erweiterete Kundenebene“
B
C
Achtung: Regelung so einstellen, dass der Dampfluftbefeuchter nicht häufiger als 4 mal pro Minute aus- und einschaltet (Flatterregelung führt zu einem frühzeitigen Verschleiß des Hauptschützes).
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Stetigregelung mit externem Regelsignal
Basic Comfort / Comfort Plus
Die Steuerung kann auf nachfolgende externe Regelsignale eingestellt werden:
0(2) - 5 V DC
0(2) - 10 V DC
0(4) - 20 V DC
0(4) - 10 mA DC
0(4) - 20 mA DC
0 - 140 Ohm
Die Werkseinstellung ist ein Regelsignal 0-10V.
Der Dampfbefeuchter schaltet standardmäßig bei einem
(Regel)Signal kleiner als 20% ab und meldet „Kein Bedarf“, d.h.
es wird kein Dampf produziert. Bei einem (Regel)Signal von
25% geht der Befeuchter wieder in Betrieb.
Bei einem Signal von 20% beträgt die Befeuchterleistung 5% bei HeaterLine-Befeuchtern und 10% bei Elektrodenbefeuchtern der begrenzten Höchstleistung. Darunter schaltet das
Gerät ab. Bei noch niedrigeren Dampfleistungen würde der
Dampf im Zylinder bzw. im Dampfschlauch kondensieren und seinen Bestimmungsort nicht mehr erreichen.
Regler
Klemmen Befeuchter
Anschluss des externen Reglers für Einzylinderbefeuchter und
Doppelzylinderbefeuchter
Hinweis: Bei Doppelzylindergeräten ist die Steuerung für den
2. Dampfzylinder (der rechte) immer auf ein „Externes Regelsignal 0-10V“ eingestellt (Werkseinstellung).
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Basic Comfort / Comfort Plus
Hinweis: Wenn die Anschlussleitungen für das Reglersignal durch in der näheren Umgebung verlegte E-Kabel Induktionsspannungen aufnehmen können, arbeitet der Befeuchter möglicherweise unkontrolliert. Es wird daher dringend empfohlen, Regelsignalleitungen generell mit am Regler auf
Masse gelegter Abschirmung zu verlegen.
Einstellung auf Externes
Regelsignal:
0(2) - 10 V DC
Für eine Stetigregelung mit
Anschluss an ein externes
Regelsignal müssen die Steckbrücken auf der Platine wie folgt gesteckt sein:
Für eine Stetigregelung mit
Anschluss an ein externes
Regelsignal müssen Parameter U6 und E3 wie folgt eingestellt werden, siehe auch
Kapitel „Parametrierung mit
Code (P0=010) / Erweiterte
Kundenebene.
Parameter
JP1
U6 auf „externer Regler“ und
A
E3 auf „0-10 V“ stellen
B
C siehe auch Kapitel: “Parametrierung mit Code (P0=010) /
Erweiterte Kundenebene”
Einstellung auf Externes
Regelsignal:
0(4)-20 mA A
B
C
JP1
Parameter
U6 auf „externer Regler“ und
E3 auf „0-20 mA“ stellen siehe auch Kapitel: “Parametrierung mit Code (P0=010) /
Erweiterte Kundenebene”
Einstellung auf Externes
Regelsignal:
0-140 Ohm
A
B
C
JP1
Parameter
U6 auf „externer Regler“ und
E3 auf „0-140 Ohm“ stellen siehe auch Kapitel: “Parametrierung mit Code (P0=010) /
Erweiterte Kundenebene”
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Basic
Stetigregelung mit integriertem PI-Regler
(Funktion nicht verfügbar)
Comfort / Comfort Plus
An die Comfort oder die Comfort Plus kann ein aktiver
Feuchtefühler direkt angeschlossen werden.
HygroMatik liefert auf Wunsch einen aktiven Fühler mit einem
Ausgangssignal von 0-10 V
DC. Fühler mit anderen Ausgangsignalen können ebenfalls verwendet werden; die Steuerung muss nur darauf eingestellt werden.
Mögliche Ausgangssignale des aktiven Fühlers (Parameter E3)
0(2) - 5 V DC
0(2) - 10 V DC
0(4) - 20 V DC
0(2) - 10 mA DC
0(4) - 20 mA DC
0-140 Ohm
Aktiver Fühler
Aktiver Fühler
Klemmen
Befeuchter
Anschluss: Aktiver Fühler, Einzylinder und Doppelzylinder
Geräte; Spannungsausgang
Seite 16
Basic Comfort / Comfort Plus
Hinweis: Bei Doppelzylindergeräten ist die Steuerung für den
2. Dampfzylinder (der rechte) immer auf ein „Externes Regelsignal
0-10V“ eingestellt (Werkseinstellung).
Aktiver Fühler
Einstellung auf
Fühlersignal:
0(2)-10 V DC
Klemmen Befeuchter
Anschluss: Aktiver Fühler -
Stromausgang, Einzylindergeräte und Doppelzylindergeräte; 2-Leiter-Technik
Die Einstellung der Parameter auf das Ausgangssignal des aktiven Fühlers, siehe auch
Kapitel „Softwaremenü und
Parametrierung“.
Parameter
U6 auf „PI-Regler“ und
E3 auf „0-10 V“ stellen; unter Parameter P8 wird der
Sollwert der relativen Feuchte eingestellt.
Seite 17
Einstellung auf
Fühlersignal:
0(4)-20 V DC
Einstellung auf
Fühlersignal:
0(2)-10 mA DC
Einstellung auf
Fühlersignal:
0(4)-20 mA DC
Einstellung auf
Fühlersignal:
0- 140 Ohm
Basic Comfort / Comfort Plus
Parameter
U6 auf „PI-Regler“ und
E3 auf „0-20 V“ stellen
(unter Parameter P8 wird der
Sollwert der relativen Feuchte eingestellt)
Parameter
U6 auf „PI-Regler“ und
E3 auf „0-10 mA“ stellen;
(unter Parameter P8 wird der
Sollwert der relativen Feuchte eingestellt)
Parameter
U6 auf „PI-Regler“ und
E3 auf „0-20 mA“ stellen;
(unter Parameter P8 wird der
Sollwert der relativen Feuchte eingestellt)
Parameter
U6 auf „PI-Regler“ und
E3 auf „0-140 Ohm“ stellen;
(unter Parameter P8 wird der
Sollwert der relativen Feuchte eingestellt)
Seite 18
Proportionale Steuerung mit Hygrostat Typ HPH oder HRP
Basic Comfort / Comfort Plus
Der Kanalhygrostat Typ HPH oder der Raumhygrostat Typ HRP liefert ein proportionales Widerstands-Ausgangssignal. Damit wird ein Proportionalband von 7% r.F. erreicht und ist für einfache Regelaufgaben einzusetzen.
Der Hygrostat ist wie folgt anzuschließen:
HRP oder HPH
Klemmen Einzelzylinder- und Doppelzylinderbefeuchter
Hinweis: Die Steuerung muss für ein externes Regelsignal von
0-140 Ohm eingestellt sein.
1-stufige Ansteuerung
Entfeuchter
Einstellung der Steuerung, siehe auch Kapitel: “Stetigregelung mit externem Regelsignal” .
Der potentialfreie Ausgang des
Melderelais kann für eine 1stufige Ansteuerung eines Entfeuchters verwendet werden.
In diesem Fall muss der
Parameter U6 Ansteuerung auf die Betriebsart "PI-Regler"
Der Umschaltpunkt zwischen
Befeuchtung und Entfeuchtung wird durch den Parameter
P8 Sollwert rel. Feuchte und
E18 Offset für Entfeuchter bestimmt. Die Hysterese von
1% für die Entfeuchtung ist nicht veränderbar.
Seite 19
Basic Comfort / Comfort Plus
A: Befeuchten
B: Entfeuchten
C: Rel. Feuchte % r.F.
Beispiel:
P8 Sollwert rel. Feuchte = 50%
E18 Offset für Entfeuchter =5%
Umschaltpunkt Befeuchtung -
Entfeuchtung =
55% + 1% Hysterese
In diesem Beispiel wird der
Entfeuchter bei 56% r.F. einund bei 55% r.F. ausgeschaltet.
Hinweis: Um die Funktion zu nutzen, muss das Basisrelais oder eines der optionalen Melderelais auf die Funktion „Entfeuchtung“ programmiert sein und der Entfeuchter an diesem
Relais angeschlossen werden.
Seite 20
4.
Basic - Steuerung
Die funktionale Mikroprozessorsteuerung Typ Basic ist in ihrem
Bedien- und Informationsangebot auf den Standardbedarf des
Benutzers ausgerichtet.
•
•
•
•
Sie bietet:
•
• integrierte P-Regler-Funktion in Verbindung mit dem
HygroMatik Feuchtefühler Typ HPH 148 (Kanal) bzw. HRP
148 (Raum) stetige oder 1-stufige Ansteuerung
5 Signallampen zum Ablesen wichtiger Betriebsdaten und
Fehlermeldungen
1 potentialfreie Fernmeldung (4 weitere optional über
Relaisplatine)
Fuzzy Logic
Stand-by Abschlämmung zur Verhinderung von stehendem Zylinderwasser. Nach längerer Zeit ohne Dampfproduktion wird der Zylinder vollständig entleert.
4.1
Ansteuerung der Basic
Die HygroMatik-Steuerung Typ Basic kann wie folgt angesteuert werden:
Ansteuerung Basic-Steuerung
1-stufige Ansteuerung (ein/aus)
Stetigregelung mit externem Regler
Proportional Regelung mit HygroMatik
Hygrostaten Typ HPH oder Typ HRP
Im Kapitel „Einstellung auf das Regelsignal“ finden Sie Erläuterungen zu Einstellmöglichkeiten der Steuerung Typ Basic.
Seite 21
4.2
Aufbau der Basic
Die HygroMatik-Steuerung vom Typ Basic besteht aus einer
Hauptplatine und einer Anzeigeeinheit mit Symbolik zur
Beschreibung der LED.
4.2.1
Basic Anzeigeeinheit
Die Anzeigeeinheit der Basic-Steuerung gibt dem Benutzer mittels 5 LED Informationen über Betriebszustand und Fehlermeldungen:
A: Störung
B: Befeuchten
C: Füllen
D: Abschlämmen
E: Betriebsbereit
(rote LED)
(gelbe LED)
(gelbe LED)
(gelbe LED)
(grüne LED)
Seite 22
Bei einer Störung des Befeuchters blinkt die rote LED. Der
Befeuchter wird automatisch abgeschaltet, siehe auch Kapitel
„Störungen und Meldungen / Zustände“.
4.3
Basic Hauptplatine
Eine detailierte Skizze der Hauptplatine finden Sie auch im Kapitel: “Anschlüsse Basic Platine”.
Auf der Hauptplatine befindet sich die Steckbrückenleiste JP1 und zwei Potentiometer mittels derer Einstellungen an der
Steuerung vorgenommen werden können. Die Beschreibungen dazu befinden sich in den folgenden Kapiteln:
4.4
Parametrierung über Steckbrücken
Einstellungen (Parameter) der Basic-Steuerung können grundsätzlich nur über Steckbrücken geändert werden.
Steckbrücken sind kleine Stege, die über zwei Stifte eines
Schaltkreises gesteckt werden und so im Innern einen elektrischen Kontakt herstellen.
Beispiel: Brücke offen Brücke geschlossen
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Die Brücke wird „offen“ genannt, wenn die Steckbrücke nur auf einem oder keinem der beiden Stifte sitzt.
Achtung: Steckbrückenstellungen nur bei ausgeschaltetem
System ändern. Andernfalls könnte die Steuerung beschädigt werden oder es könnten unvorhergesehene Auswirkungen eintreten.
Die Steckbrückenleiste JP1 weist 12 Steckbrückenplätze auf, die mit Buchstaben von A bis L gekennzeichnet sind.
JP1
Seite 24
4.4.1
Kurzbeschreibung der Steckbrücken
Steckbrücke
A
B
C
A+B+C offen
Funktion der Steckbrücke
Regelung: Einstufige Ansteuerung (Ein/Aus) oder Werksprogrammierung*
Regelung: 0-20 mA DC externes Signal oder
Werksprogrammierung*
Regelung: 0-140 Ohm externes Signal oder
Werksprogrammierung*
Regelung: 0-10 V DC externes Signal
D
E
F
G
H
F+G+H
I
J
(Werksprogrammierung; andere Einstellungen ab Werk möglich)
Standby-Entleerung Aus
Hauptschütz ausgeschaltet beim Abschlämmen
Teilabschlämmung seltener (-50%)
Teilabschlämmung häufiger (+100%)
Vollabschlämmung ausgeschaltet
Vollentsalztes Speisewasser
(keine Steckbrücke ab Werk gesetzt)
(keine Steckbrücke ab Werk gesetzt)
K (keine Steckbrücke ab Werk gesetzt)
L (keine Steckbrücke ab Werk gesetzt)
*: sind Steckbrücken A,B und C nicht gesteckt, so ist dies die Werkseinstellung auf ein
externes Regelsignal 0-10 V DC. Andere Regelsignale ( 0-20 V DC, 0-10 mA DC) können von der Basic ebenfalls verarbeitet werden. Die Steuerung muss jedoch im Werk darauf programmiert werden.
Seite 25
4.4.2
Beschreibung der Steckbrückenfunktion
Steckbrücke A / Einstufige Ansteuerung oder Werksprogrammierung
Ist nur diese Steckbrücke gesetzt, so arbeitet der Befeuchter in einem einstufigen Betrieb (Ein / Aus).
Sind die Steckbrücken A, B und C nicht gesteckt, so ist dies die
Werkseinstellung auf ein externes Regelsignal 0-10 V DC.
Steckbrücke B / Externes Regelsignal 0-20 mA DC oder
Werksprogrammierung
Ist nur diese Steckbrücke gesetzt, so erwartet der Befeuchter ein externes Regelsignal 0-20mA DC.
Sind die Steckbrücken A, B und C nicht gesteckt, so ist dies die
Werkseinstellung auf ein externes Regelsignal 0-10 V DC.
Steckbrücke C / Externes Regelsignal 0-140 Ohm oder
Werksprogrammierung
Ist nur diese Steckbrücke gesetzt, so erwartet der Befeuchter ein externes Regelsignal 0-140 Ohm.
Sind die Steckbrücken A, B und C nicht gesteckt, so ist dies die
Werkseinstellung auf ein externes Regelsignal 0-10 V DC.
Steckbrücke D / Stand by-Abschlämmung
Ist die Steckbrücke gesetzt, so ist die Funktion „Stand-by-
Abschlämmung“ deaktiv.
Fordert der externe Regler bzw. Hygrostat von dem Befeuchter für längere Zeit keine Feuchte an, so erfolgt nach einer eingestellten Zeit (24 Stunden) automatisch eine Stand-by-Vollabschlämmung. Dieses verhindert stehendes Wasser im Zylinder.
Eine Änderung der Stand-by-Zeit ist im Werk möglich.
Standardmäßig ist die Funktion „Stand-by-Abschlämmung“ aktiv.
Steckbrücke E / Hauptschütz ausgeschaltet beim
Abschlämmen
(Funktion nur für Elektrodendampfluftbefeuchter gültig)
Mit Steckbrücke E wird der Schaltzustand des Hauptschützes während des Abschlämmens vorgegeben:
Hauptschütz Ein: Steckbrücke nicht gesteckt
(Standardeinstellung)
Hauptschütz Aus: Steckbrücke gesteckt
Bei der Einstellung „Hauptschütz Aus" werden die Elektroden während des Abschlämmens von der Spannungsversorgung getrennt. Diese Einstellung kann sinnvoll sein, wenn die Netzzuleitungen über einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) geführt werden.
Seite 26
Steckbrücke F / Teilabschlämmung seltener (-50%)
Ist die Steckbrücke gesetzt, so ist die Funktion „Teilabschlämmung seltener (-50%)“ aktiv.
Die Steuerung führt periodisch eine Zylinder-Teilentleerung
(Teil-Abschlämmung) durch zur Verdünnung des Zylinderwasser, das sich während des laufenden Betriebes mit Salzen aufkonzentriert, da nur das reine Wasser verdampft wird.
Bei gering leitfähigem Speisewasser (= geringer Salzgehalt), kann es sinnvoll sein, Teilabschlämmungen seltener durchzuführen, damit der Befeuchter immer zügig auf seine
Nenndampfleistung kommt (nur bei Elektrodenbefeuchtern relevant).
Bitte nehmen Sie vor Parameteränderungen Kontakt zu Hygro-
Matik auf.
Steckbrücke G / Teilabschlämmungen häufiger (+100%)
Ist die Steckbrücke gesetzt, so ist die Funktion „Teilabschlämmung häufiger (+100%)“ aktiv.
Die Steuerung führt periodisch eine Zylinder-Teilentleerung
(Teil-Abschlämmung) durch zur Verdünnung des Zylinderwasser, das sich während des laufenden Betriebes mit Salzen aufkonzentriert, da nur das reine Wasser verdampft wird.
Bei hochleitfähigem Speisewasser (= hoher Salzgehalt), kann es sinnvoll sein, Teilabschlämmungen öfter durchzuführen, um den Verschleiß der Elektroden zu minimieren oder ggf. verstärkt
Kalk auszutragen.
Bitte nehmen Sie vor Parameteränderungen Kontakt zu Hygro-
Matik auf.
Steckbrücke H / Vollabschlämmung ausgeschaltet
Ist die Steckbrücke gesetzt, so ist die Funktion „Vollabschlämmung ausgeschaltet“ aktiv.
Die Steuerung führt zusätzlich zur Zylinder-Teilentleerung (Teilabschlämmung, s.o.) bei kontinuierlichem Betrieb ca. alle 5-8
Tage eine Vollabschlämmung durch.
Bei sehr gering leitfähigem Speisewasser (= sehr geringer Salzgehalt), kann es sinnvoll sein, die Vollabschlämmungen auszuschalten, damit der Befeuchter immer zügig auf seine
Nenndampfleistung kommt (nur bei Elektrodenbefeuchtern relevant).
Bitte nehmen Sie vor Parameteränderungen Kontakt zu Hygro-
Matik auf.
Steckbrücke F+G+H / Vollentsalztes Speisewasser
(diese Funktion ist nur für Heizkörperbefeuchter Typ HeaterLine gültig)
Seite 27
Sind alle drei Steckbrücken gesetzt, so ist die Funktion „Vollentsalztes Speisewasser“ aktiv.
Bei vollentsalztem Wasser ist keine Zylinder-Teilabschlämmung bzw. Vollabschlämmung notwendig. Die Funktion „Vollentsalztes
Speisewasser“ verhindert Abschlämmungen.
Hinweis: Bei Elektrodendampfbefeuchtern Typ HyLine, CompactLine oder MiniSteam sollte diese Funktion nicht aktiviert werden.
Steckbrücke I
Diese Steckbrücke ist standardmäßig nicht gesetzt.
Hinweis: Diese Steckbrücke darf nicht oder nur nach Rücksprache mit HygroMatik gesetzt werden.
Steckbrücke J
Diese Steckbrücke ist standardmäßig nicht gesetzt.
Hinweis: Diese Steckbrücke darf nicht oder nur nach Rücksprache mit HygroMatik gesetzt werden.
Steckbrücke K
Diese Steckbrücke ist standardmäßig nicht gesetzt.
Hinweis: Diese Steckbrücke darf nicht oder nur nach Rücksprache mit HygroMatik gesetzt werden.
Steckbrücke L
Diese Steckbrücke ist standardmäßig nicht gesetzt.
Hinweis: Diese Steckbrücke darf nicht oder nur nach Rücksprache mit HygroMatik gesetzt werden.
Steckbrücke E und J invertiert
Nach der vorprogrammierten Anzahl von Schaltspielen des
Hauptschützes (K1) liefert die HygroMatik Steuerung die Meldung „Wartung K1“. Dazu blinkt die grüne LED schnell. Durch entsprechendes Setzen der Steckbrücken kann diese Meldung zurück gestellt werden. Dazu das Gerät aussschalten und den
Zustand (offen oder geschlossen) der Steckbrücken E und J feststellen. Durch Stecken oder Ziehen der Steckbrücken den entgegen gesetzten Zustand herstellen und das Gerät dann für ca. 5 Sekunden anschalten. Danach das Gerät ausschalten und den alten Zustand der Steckbrücken wieder herstellen. Die Meldung ist damit zurück gestellt.
Seite 28
4.4.3
Beschreibung der Potentiometer
4.4.3.1
Potentiometer P1 / Leistungsbegrenzung
Auf der Steuerung befindet sich das Potentiometer P1 für die
Einstellung der Leistungsbegrenzung. Mit der Leistungsbegrenzung lässt sich die (Dampf-) Leistung auf einen Wert zwischen
25% und 100% der Nennleistung einstellen. Die tatsächlich abgegebene Dampfleistung ist abhängig vom Regelsignal.
Eine Begrenzung der Dampfleistung kann für eine bessere
Regelung erforderlich sein.
4.4.3.2
Potentiometer P2 / Pumpenlaufzeit
Es befindet sich ein weiteres Potentiometer auf der Steuerung:
Potentiometer P2. Dieses wird zum Einstellen der Pumpenlaufzeit während der Teilabschlämmung genutzt. Das Potentiometer ist passend auf den gelieferten Befeuchtertyp eingestellt.
In Abhängigkeit der Wasserqualität kann bei Elektrodenbefeuchtern eine Nachjustierung der Pumpenlaufzeit sinnvoll sein.
Tendenziell gilt hier: sehr hohe Leitfähigkeit des Speisewassers = längere Pumpenlaufzeit sehr geringe Leitfähigkeit des Speisewasser = kürzere Pumpenlaufzeit
Bitte nehmen Sie vor Parameteränderungen Kontakt zu Hygro-
Matik auf.
4.4.4
Potentialfreie Ausgänge
Die Belastbarkeit der Relaiskontakte beträgt 250V/8A .
4.4.4.1
Sammelstörung - Basisrelais
Standardmäßig ist die Basic-Steuerung mit einem Basisrelais ausgestattet, auf das die Sammelstörung programmiert ist. D.h.
im Fehlerfall wird das Basisrelais geschaltet. Der potentialfreie
Kontakt ist als Wechsler ausgeführt.
Die Anschlussklemmen befinden sich auf der Hauptplatine.
(Schließer: Anschlussklemmen 28 und 30; Öffner: Klemmen 28 und 29).
Seite 29
Die Meldung Sammelstörung umfasst die Fehlermeldungen:
•
•
•
•
•
"Abschlämmstörung"
"Fehler Füllen"
"Wartung" (nur bei Elektrodendampfluftbefeuchtern)
„Fehler Hauptschütz“
„Fehler Thermowächter“ (nur bei Gerätetyp HeaterLine)
Die Schaltmeldung, welche das Basisrelais schaltet, ist mittels
Parameter E5 veränderbar. Eine Übersicht der möglichen
Schaltmeldungen finden Sie, im Kapitel: “Tabellarische Übersicht der Parameter” in der Beschreibung des Parameters E5.
Die werkseitig eingestellte Schaltmeldung ist „Sammelstörung“.
Fehlername
Abschlämmfehler F1
Ausgelöster Thermowächter F2
Max.-Niveau F3
Fehler Füllen F4
Fehler Fühler (Leitungsbruch) F6
Fehler Sensor F7
Wartung F8
Abdampfzeit F8
Fehler Hauptschütz
Interner Systemfehler
Lost Ground Control
F10
F9
HyLine,
Gerätetyp
CompactLine,
HeaterLine, Heater-
Compact
MiniSteam x x x x x x x x x x x x x x x x x
4.4.4.2
Betrieb
Die Meldung Betrieb kann direkt vom Hauptschütz gemäß
Schaltplan abgegriffen werden.
4.4.4.3
Signalausgang
Auf der Hauptplatine an Klemme 12 (+) und 13 (-) befindet sich ein Signalausgang. Entsprechend des eingestellten Regelungsmodus des Befeuchters arbeitet dieser Ausgang folgendermaßen:
•
•
Bei Verwendung eines externen Regelsignals (0 (2) - 10 V
DC, 0 (4) - 20 mA DC, 0 - 140 Ohm): Es wird ein dem externen Regelsignal proportionales 0 -10 V DC Signal ausgegeben.
Bei Verwendung des internen PI-Reglers (= ein aktiver
Feuchtefühler ist angeschlossen): Es wird das interne
Stellsignal des Befeuchters als proportionales 0 - 10 V DC
Signal ausgegeben. Dieses 0 - 10 V DC Signal kann als
„externes Regelsignal“ für weitere Befeuchter genutzt werden.
Seite 30
5.
Comfort und Comfort Plus
Die HygroMatik-Steuerung Typ Comfort / Comfort Plus ist eine besonders bedienfreundliche Steuerung, die dem Benutzer eine
Fülle von Informationen gibt.
So bietet die Comfort / Comfort Plus-Steuerung z. B.:
• stetige oder 1-stufige Ansteuerung
•
• eine beleuchtete, alphanumerische LCD-Anzeige zum
Ablesen und Programmieren
Tasten zur direkten Kommunikation mit der Steuerung
•
•
•
•
• einen integrierten PI-Regler eine (optionale) Schnittstelle RS232 oder RS485 als
Grundlage für das Modbus RTU Protokoll
5 Signallampen zum Ablesen wichtiger Betriebsdaten
1 potentialfreie Fernmeldung (4 weitere optional möglich)
Stand-by Abschlämmung zur Verhinderung von stehendem Zylinderwasser. Nach längerer Zeit ohne Dampfproduktion wird der Zylinder vollständig entleert.
Die Anzeige erfolgt durch Leuchtdioden und das beleuchtete
Display. Standardmäßig zeigt das Display die momentane
Dampfleistung an.
5.1
Aufbau der Comfort und Comfort Plus
Sowohl die HygroMatik-Steuerung Comfort als auch die Comfort
Plus bestehen aus einer Hauptplatine und einer Anzeigeeinheit mit hintergrundbeleuchtetem Display.
Seite 31
5.1.1
Comfort / Comfort Plus Anzeige- und Bedieneinheit
Comfort
Comfort - Plus
Im Gegensatz zur Comfort besitzt die Comfort Plus einen zusätzlichen Drehencoder zur einfachen Bedienung. Das Linksoder Rechtsdrehen des Drehencoders entspricht dem Drücken der Softwarekeys für „Pfeil hoch“ bzw. „Pfeil runter“.
Ein Drücken des Encoders entspricht dem Betätigen des Softwarekeys „Enter“.
Die Anzeige ist als vierzeiliges beleuchtetes LC-Display ausgeführt.
In der ersten Zeile wird der Betriebszustand des Befeuchters ausgegeben, siehe auch Kapitel: “Betriebszustände (gerätetypabhängig)”. Die Anzeige ist abhängig vom Befeuchtertyp.
Bei einer Störung des Befeuchters blinkt die rote LED im Warndreieck. Der Befeuchter wird automatisch abgeschaltet und es erfolgt zusätzlich eine Fehlermeldung im Display, siehe auch
Kapitel: “Störungen und Meldungen / Zustände”.
Seite 32
A: Störung
B: Befeuchten
C: Füllen
D: Abschlämmen
(rote LED)
(gelbe LED)
(gelbe LED)
(gelbe LED)
E: Betriebsbereit (grüne LED)
Wenn das Serviceintervall abgelaufen ist, blinkt die grüne LED und im Display erscheint "Serviceintervall". Das Serviceintervall können Sie der vorhandenen Speisewasserqualität anpassen.
Sehen Sie hierfür „Serviceintervalleinstellung“.
Andere Anzeigen und Funktionen lassen sich durch Betätigung der Tasten abrufen.
Hinweis: Sobald Sie eine Taste betätigen, leuchtet das Display hell auf. Nach einer Minute ohne Betätigung einer Taste schaltet die Steuerung das Display in Standby-Betrieb (dunkel).
5.1.2
Ansteuerung Comfort und Comfort - Plus
Die Comfort / Comfort Plus können Sie für folgende
Ansteuerungsarten programmieren. Der Parameter Ansteuer-
ung (U6) ist hierfür einzustellen, siehe auch Kapitel „Einstellung auf das Regelsignal“.
Ansteuerung der Comfort / Comfort Plus
1-stufige Ansteuerung
Stetigregelung mit externem Regler
Stetigregelung mit integriertem Softwareregler
Um die Comfort an das vom externen Regler bzw. Fühler abgegebene Signal anzupassen, ist der Parameter Ein-
gangssignal (E3) einzustellen, siehe auch Kapitel „Einstellung auf das Regelsignal“ ff.
Seite 33
Mögliche externe Reglersignale für Comfort / Comfort Plus (E3)
0(2) - 5 V DC min. 0,1 mA**
0(2) - 10 V DC min. 0,2 mA**
0(4) - 20 V DC min. 0,3 mA**
0(2) - 10 mA DC min. 1,8 V**
0(4) - 20 mA DC min. 3 V**
0 - 140 Ohm*
* nur Ansteuerungsart (U6): externer Regler
** Minimalleistung des Regelsignals.
Der Dampfbefeuchter schaltet standardmäßig bei einem
(Regel)Signal kleiner als 20% in „Kein Bedarf“, d.h. es wird kein
Dampf produziert. Bei einem (Regel)Signal von 25% geht der
Befeuchter wieder in Betrieb.
Bei einem minimalen Signal von 20% beträgt die Befeuchterleistung noch 5% der Höchstleistung eines Befeuchters vom Typ
HeaterLine und DemiLine; bei Elektrodenbefeuchtern (HyLine,
CompactLine, MiniSteam) hingegen 10% der Höchstleistung.
Darunter schaltet das Gerät ab.
Bei noch niedrigeren Dampfleistungen würde der Dampf als
Kondensat im Zylinder bzw. im Dampfschlauch ausfallen und somit seinen Bestimmungsort nicht mehr erreichen.
5.1.3
Manuelles Abpumpen
Um den Dampfzylinder manuell zu entleeren führen Sie bitte folgende Schritte aus: und länger als 5 Sekunden gedrückt halten.
Um die Vollabschlämmung zu unterbrechen müssen Sie erneut die Softwarekeys und drücken.
Seite 34
5.2
Melderelais-Platine (Option)
Hinweis: Diese Option ist nicht für den Elektrodendampfluftbefeuchter C01 verfügbar!
Mit der optionalen Melderelais-Platine stehen vier zusätzliche
Melderelais zur Verfügung. Die möglichen, frei programmierbaren Zustände jedes Relais sind:
0= Sammelstörung
1= Fehler Datenaustausch
2= Betrieb
3= Betriebsbereit
4= Max.-Niveau (nur HL und DL Befeuchter)
5= Abschlämmfehler
6= Serviceintervall abgelaufen
7= Fehler Füllen
8= Kein Bedarf
10= Entfeuchtung* [E18]
11= Ausgelöste Thermowächter (nur HL und DL Befeuchter)
12= Fehler Hauptschütz
17= Super Flush
18= Wartung (nur bei Elektroden-Dampfluftbefeuchtern)
* nur bei Ansteuerungsart „Stetigregelung mit integriertem Softwareregler“
Auf der Melderelais-Platine befinden sich die Anschlüsse 31 bis
42. Die Zuordnung ist folgendermaßen:
Melderelais /
Kontakt
1. Melderelais
Öffner
Schließer
2. Melderelais
Öffner
Schließer
3. Melderelais
Öffner
Schließer
4. Melderelais
Öffner
Schließer
Kontakte Parameter für
Auswahl der
Schaltmeldung
E6
Werkseinstellung der
Schaltmeldung
Betrieb 31, 32, 33
32
33
34, 35, 36
35
36
37, 38, 39
38
39
40, 41, 42
41
42
E7
E8
E9
Betriebsbereit
Entfeuchten
Super Flush
Seite 35
5.2.1
Nachrüstung einer Melderelais-Platine
Die Federleiste JP1 der Melderelais-Platine wird in den
Federsockel JP3 der Hauptplatine gesteckt, so dass die beiden
Abstandsbolzen der Melderelais-Platine in die vorgegebenen
Bohrungen auf der Hauptplatine schnappen.
Seite 36
6.
Betriebszustände (gerätetypabhängig)
Das Display zeigt folgende Betriebszustände an:
Gerätetyp
HyLine, CompactLine,
MiniSteam
- Befeuchten / Aufheizen
HeaterLine,
HeaterCompact
- Befeuchten / Aufheizen
- Betriebsbereit
- Kein Bedarf
- Füllen
- Teilabschlämmung
- Betriebsbereit
- Kein Bedarf
- Füllen
- Teilabschlämmung
- Standbyentleerung - Standbyentleerung
- Verdünnung
- Vollabschlämmung
- Überstrom-Abschlämmung - Vollabschlämmung
Befeuchten/Aufheizen
Der Dampfbefeuchter produziert Dampf, wenn vom Hygrostaten oder Regler eine Anforderung vorliegt (Sicherheitskette muss geschlossen sein).
Nach einem Kaltstart des Befeuchters oder nach einer Vollabschlämmung wird für kurze Zeit Aufheizen angezeigt. Erst nach dem ersten Nachfüllvorgang erscheint im Display Befeuchten.
Betriebsbereit (Stand-by)
Die Sicherheitskette ist geöffnet. Das Gerät produziert keinen
Dampf.
Kein Bedarf
Die Anforderung vom Regler liegt unter des Einschaltpunktes des Dampfbefeuchters. Das Gerät produziert keinen Dampf.
Füllen
Die Steuerung steuert das Einlass-Magnetventil an. Der Zylinder wird mit Wasser gespeist.
Standby-Entleerung
Ist die Sicherheitskette des Befeuchters für längere Zeit geöffnet
(= keine Feuchteanforderung), so erfolgt nach einer eingestellten Zeit automatisch eine Vollabschlämmung. Dieses verhindert stehendes Wasser im Zylinder. Das Display zeigt
Abschlämmung an. Die Zeit wird mit dem Parameter Stand-by-
Entleerung (A4) vorgegeben.
Seite 37
Teilabschlämmung
Um eine Konzentrationsverdünnung des Zylinderwassers zu erreichen, führt die Steuerung regelmäßig eine Teilabschlämmung durch.
Vollabschlämmung
In Abhängigkeit von der Wasserqualität erfolgt alle 3-8 Tage eine Vollentleerung des Dampfzylinders.
Überstrom-Abschlämmung
Bei einem Kaltstart steigt der Nennstrom auf maximal 128%, um eine Schnellstart-Charakteristik zu erreichen. Bei Erreichen dieses Stromwertes setzt eine Überstrom-Abschlämmung ein und bewirkt eine Teilentleerung des Zylinders.
Verdünnung
Die Meldung Verdünnung wird im Display angezeigt, wenn eine zusätzliche Teilabschlämmung erforderlich ist. Dies geschieht z.B. bei hoher Leitfähigkeit, einem stark schwankenden Regelsignal oder einem blockierten Ablauf.
Fehlername
6.1
Fehlermeldungen (Comfort / Comfort Plus -
Steuerung)
Die Comfort / Comfort Plus - Steuerung überwacht laufend alle wichtigen Funktionen des Dampfbefeuchters. Erkennt die
Steuerung einen Fehler, schaltet sie den Dampferzeuger ab.
Bei einer Fehlermeldung blinkt die rote LED auf der Bedien- und
Anzeigeeinheit und im Display erfolgt eine Meldung.
Abschlämmfehler F1
Ausgelöster Thermowächter F2
Max.-Niveau F3
Fehler Füllen F4
Fehler Fühler (Leitungsbruch) F6
Fehler Sensor F7
Wartung F8
Abdampfzeit F8
Fehler Hauptschütz
Interner Systemfehler
Lost Ground Control
F10
F9
HyLine,
Gerätetyp
CompactLine,
HeaterLine, Heater-
Compact
MiniSteam x x x x x x x x x x x x x x x x x
Seite 38
Abschlämmfehler
Die Steuerung steuert periodisch die Abschlämmpumpe an.
Falls während eines Abschlämmvorganges kein oder zu wenig
Wasser abgeschlämmt wird, meldet die Steuerung einen
„Abschlämmfehler“.
Ausgelöste Thermowächter
Hat ein Thermowächter ausgelöst, so erkennt die Steuerung dies als Fehler „ausgelöste Thermowächter“.
Max.-Niveau
Erreicht der Wasserstand im Zylinder fünfmal innerhalb von fünf
Stunden das Max.-Niveau, meldet die Steuerung den Fehler
„Max.-Niveau“. In den Fällen, dass das Gerät zwischendurch ausgeschaltet wurde oder keine Feuchteanforderung vorlag, setzt die Steuerung den internen Zähler zurück.
Fehler Füllen
Die Steuerung steuert das Magnetventil in der Standardeinstellung für maximal 30 Minuten an. In dieser Zeit muss der Wasserstand im Zylinder ein gewisses Niveau erreicht haben. Ist dies nicht der Fall, erkennt die Steuerung einen „Fehler Füllen“.
Fehler r.F. Fühler
Entspricht das Signal vom Feuchtefühler für eine Stunde weniger als 3% r.F. (Leitungsbruch), meldet die Steuerung „Fehler
r.F. Fühler“.
Fehler Sensor
Die Niveausteuerung ist mit zwei Schwimmerschaltern und drei
Reedkontakten ausgestattet. Erfolgen die Schaltzustände der
Reedkontakte in einer falschen Reihenfolge, so zeigt das Display „Fehler Sensor“ an.
Seite 39
Abdampfzeit überschritten
Die Steuerung steuert bei Feuchte-Anforderung das Einlass-
Magnetventil in Zeitintervallen an. Wenn die Steuerung innerhalb mehrerer Stunden das Magnetventil trotz konstanter
Feuchte-Anforderung nicht ansteuert, so erscheint im Display die Meldung „Abdampfzeit überschritten“.
Wartung
Nach einer Stunde Betrieb im Zylindervollstand schaltet die
Steuerung den Dampferzeuger ab. Im Display steht „Wartung“.
In den meisten Fällen ist dann eine Wartung des Zylinders notwendig.
Fehler Hauptschütz
Die Steuerung schaltet das Hauptschütz für die Spannungsversorgung der Elektroden ein, wenn eine Anforderung an dem
Befeuchter vorliegt und die Sicherheitskette geschlossen ist.
Die Steuerung schaltet das Hauptschütz ab, wenn die Sicherheitskette öffnet oder wenn keine Anforderung mehr vorliegt.
Misst die Steuerung für mindestens 15 Sekunden einen Stromfluss durch die Messelektrode (Elektrode an Phase L3), obwohl das Hauptschütz ausgeschaltet sein soll, meldet die Steuerung
„Fehler Hauptschütz“.
Die Zylindervollstands-Meldung wird nur ausgegeben, wenn das
Hauptschütz eingeschaltet ist, d.h. eine Anforderung vorliegt und die Sicherheitskette geschlossen ist. Registriert die Steuerung einen Zylindervollstand für länger als 15 Sekunden, obwohl die Sicherheitskette offen ist oder keine Anforderung vorliegt, meldet die Steuerung „Fehler Hauptschütz“.
* Legende, siehe auch Kapitel „Störungen“
Interner Systemfehler
Die Hauptplatine ist defekt.
Lost Ground Control
Kommunikation zwischen Hauptplatine und Display ist gestört.
Seite 40
7.
Softwaremenü und Parametrierung
Über das Display und die Tastatur ist eine lokale Kommunikation
(Datenein- und ausgabe) mit der Steuerung Comfort / Comfort
Plus möglich.
Die wesentlichen Kommunikationsmöglichkeiten sind:
•
•
•
•
Auslesen wichtiger Betriebswerte (in der Leseebene)
Auswahl der aktuellen Sprache (in der Menüebene)
Auslesen der Befeuchtertypdaten („elektronisches Typenschild“ in der Menüebene)
Auswahl / Änderung wesentlicher Parameter und Systemfunktionen (in der Menüebene)
Zugriffsmöglichkeiten:
Einige Parameter können direkt geändert werden (direkte Sollwertänderung); andere Parameter und Systemfunktionen liegen in Untermenüs. Parameter und Funktionen, die wesentlichen
Einfluss auf einen korrekten Ablauf des Befeuchters haben, sind größtenteils durch eine Zugriffsprozedur, die die Eingabe eines
Codes verlangt (P0=010), gesichert.
Der Aufbau des Softwaremenüs, das Navigieren innerhalb des
Menüs sowie alle Anzeigewerte, Parameter und Systemfunktionen werden in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben.
Funktion der Taster F1 bis F4
Unterhalb des Displays finden sich die Taster F1 bis F4. Oberhalb eines jeden Tasters wird in der unteren Reihe des Displays eine kontextbezogene Aktion (Softwarekey) angezeigt (z.B. ein
„Pfeil nach oben“). Durch Betätigen des Tasters wird die jeweilige Aktion ausgelöst. Die Softwarekeys in der Anzeigeeinheit dienen zur Menüführung und zur Parameteränderung wie folgt:
Softwarekeyfunktion
Einstieg in die Menüebene
Zurück zur übergeordneten Menüebene
Verringern eines Wertes oder
„nach-oben-Blättern“ innerhalb einer
Menü- oder Parameterebene
Erhöhen eines Wertes oder
„nach-unten-Blättern“ innerhalb einer
Menü- oder Parameterebene
Speichern bzw. Bestätigen eines
Wertes / einer Ziffer oder weiter zur untergeordneten Menüebene
Seite 41
Beginn Leseebene
7.1
Menüaufbau
Menüebene Untermenü- und Parameterebene
Leseparameter
L 15
L 14
L 13
L 12
L 9
L 8
L 7
L 6
L 5
L 4
L 3
L 2
L 1
L 0
Sprache
Inbetriebnahme
Codeeingabe
Systemtest
Ansteuerungsparameter
Typenschild
Parametrierung
Codeeingabe
Zeitschaltuhr
Datenparameter
Ansteuerungs parameter
Serviceparameter
Abschlämmparameter
Erläuterungen:
Zwischen Menü und Untermenü bewegen:
Menü
Untermenü
Menü
Untermenü
: kennzeichnet Übergang zum nächsten Untermenü
: sind Softwarekeys im Display der Steuerung. Sie können durch Betätigen der darunter liegenden Tasten aktiviert werden.
Seite 42
Befeuchten
Istwert r.F.
L7 = 62%
Menü
7.2
Leseebene
Mit oder schalten Sie zwischen den nachfolgenden
Lesewerten (L x) um:
Lesen
L15 K1 (Hauptschütz) Schaltspiele
L14 Y1 (Einlassmagnetventil) Schaltspiele
L13 Betriebsstundenzähler [dddd:hh]
L12 Ausgangssignal [%]
L7* Istwert relative Feuchte [% r.F.]
L6* Sollwert relative Feuchte [% r.F.]
L5 Leistungsbegrenzung [% max.Leistg.]
L4 Anforderung [%]
L3 Internes Stellsignal [% max.Leistg.]
L2 aktueller Stromwert [A]
L1 Dampfleistung [kg/h]
L0
Summe Dampf [10
3
kg]
*nur wenn Softwareregler aktiviert ist
Hinweis: Im Normalfall zeigt das Display den Betriebszustand des Befeuchters und einen Lesewert an. Der Lesewert wird im folgendem Beispiel ausgewählt:
Beispiel: In der Standardanzeige soll das Display den „Istwert der relativen Feuchte“ (L7) anzeigen:
»
»
Mit oder auswählen:
Mit
den Istwert der relativen Feuchte
Auswahl bestätigen.
7.2.1
Direkte Eingabe eines Sollwertes in der Leseebene
In der Leseebene können die Lesewerte allgemein nur angezeigt, jedoch nicht geändert werden. Auf häufig einzustellende Werte ist ein Zugriff mit Änderung möglich. Dies gilt für die Leseparameter:
L5
L6*
Leistungsbegrenzung
Sollwert relative Feuchte
* nur bei Verwendung des internen PI-Reglers
Hinweis: Die Änderung eines Sollwertes in der Leseebene geht bei Ausschalten des Gerätes verloren.
Beispiel: Die Leistungsbegrenzung soll von der Werkseinstellung 100% auf 50% verringert werden: oder drücken, bis Leseparameter L5 im Display angezeigt wird
Seite 43
Füllen
Leistungsbegr.
L5: 100%
Menü
Leistungsbegrenzung
P1: 100
Menü
Leistungsbegrenzung
P1: 000
Menü
Leistungsbegrenzung
P1: 000
Menü
Leistungsbegrenzung
P1: 050
Menü
Leistungsbegrenzung
P1: 050
Menü
Füllen
Leistungsbegr.
L5: 50%
Menü
»
»
»
drücken drücken drücken
»
»
5 mal drücken
drücken
» drücken
•
•
•
•
7.3
Menüebene
In der Menüebene haben Sie Zugriff auf folgende Menüs:
Sprache
Inbetriebnahme
Typenschild
Parametrierung
7.3.1
Menü Sprache
Mit diesem Menü wählen Sie die Sprache aus, in der die Kommunikation mit dem Befeuchter erfolgt.
Sprache / Language
Italienisch
Japanisch
Spanisch
Französisch
Englisch
Deutsch
Seite 44
Programmierabfolge zum Ändern der Sprache:
drücken
Sprache/Language
ESC
Sprache/Language
Deutsch
ESC press mit
drücken
oder gewünschte Sprache auswählen und
Menü Sprache mit verlassen.
Hinweis: die Änderung der Sprache bleibt auch nach Ausschalten des Gerätes erhalten.
7.3.2
Menü Inbetriebnahme Parameter
In dem Menü Inbetriebnahme finden sich Einstellungen/Parameter, die bei der Inbetriebnahme eines Befeuchters benötigt werden könnten.
Der Einstieg in das Untermenü „Inbetriebnahme Parameter“ ist durch eine Zugangscode-Abfrage vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Der Zugangscode lautet: „010“.
Das Menü Inbetriebnahme ist in zwei Untermenüs aufgeteilt:
•
•
Systemtest
Ansteuerungs-Parameter
7.3.2.1
Untermenü Ansteuerungsparameter
In diesem Untermenü finden sich die Parameter zur Einstellung auf das verwendete Regelsignal und damit zusammenhängende
Regelcharakteristiken. Und Parameter zur Leistungsbegrenzung.
Kurzbeschreibung der Parameter:
Parameter
P1
E1*
E2*
Beschreibung
Leistungsbegrenzung [%]
Xp-PI-Regler
=100/E1
[Verstärkung]
Tn-PI-Regler
[Nachregelung]
Einstellmöglichkeit
[25-100%]
[0- 100]
[0- 255sec.]
Zugangscode
010
010
010
Seite 45
Parameter
Beschreibung
E3 Eingangssignal
Einstellmöglichkeit
0(2)-5 VDC
0(2)-10 V DC
0(4)-20 V DC
0(4)-10 mA DC
0(4)-20 mA DC
Zugangscode
010
E4*
E18*
Korrekturwert
Feuchtefühler
Offset Entfeuchter
0-140 Ohm
[+/-15%]
[-2 bis +15%] 010
P4 Offset Eingangssignal
[0-100%] 010
P7* Fühlerdämpfung [ja/nein] 010
[% r.F.] 010 P8* Sollwert relative
Feuchte
U6 Ansteuerung 1-stufig (An/Aus) 010
PI-Regler ext. Regler
Mehrstufig
Modbus int. PI + Max.**
* nur wenn PI-Regler aktiviert ist
** nicht verfügbar
Seite 46
Systemtest
ESC
7.3.2.2
Untermenü Systemtest
Dieser Test ermöglicht die Überprüfung verschiedener Funktionen des Dampfbefeuchters (z.B. während der Inbetriebnahme).
Nachfolgende Testroutinen können durchgeführt werden:
Systemtest
Automatischer Systemtest (beinhaltet alle Einzeltests)
Test-LED (Einzeltest)
Test Pumpe/MV (Einzeltest)
Test Ansteuerungsstatus (Einzeltest)
Untermenü „Systemtest“ anwählen (die Programmierabfolge ist hier anfänglich analog der Beschreibung zum Untermenü
Ansteuerungsparameter):
» die gewünschte Testroutine mit wählen und mit geführt.
oder aus-
bestätigen - der Test wird durch-
Automatischer Systemtest
Der automatische Test führt alle unten beschriebenen Einzel-
Tests nacheinander durch. Jeder Test wird mit einer Meldung abgeschlossen. Drücken Sie „weiter“ um den nächsten Test zu starten. Wird am Ende des letzten Tests auf „weiter“ gedrückt, so führt der Befeuchter abschließend einen Reset durch.
Test-LED
Dieser Test bietet die Möglichkeit, die Funktion der LED‘s zu
überprüfen. Die LED‘s Betrieb, Füllen, Abschlämmen, Dampf-
produktion und Störung werden nacheinander für wenige
Sekunden angesteuert. Gleichzeitig wird mit der jeweiligen LED das korrespondierende Bauteil aktiviert; beispielsweise wird das
Wasser-Einlassmagnetventil gleichzeitig zur LED-Füllen angesteuert, oder das Sammelstörrelais aktiviert, wenn die LED-
Störung angesteuert wird. Wird auf „weiter“ gedrückt, so führt der Befeuchter abschließend einen Reset durch.
Seite 47
Test Pumpe/MV
Dieser Test überprüft die Funktion des Einlass-Magnetventils und der Abschlämmpumpe, durch Befüllen und/oder Teilentleeren des Zylinders. Folgende Meldungen können ausgegeben werden: mögliche Anzeige
Test Pumpe / MV
Fehler Füllen
ESC
Test Pumpe / MV
Abschlämmfehler
ESC
Zustand
Magnetventil nicht in Ordnung bzw. keine Wasserzufuhr; siehe auch Kapitel „Störung“ Fehler Füllen.
Abschlämmpumpe nicht in Ordnung; siehe auch Kapitel
„Störung“ Abschlämmfehler.
Wird auf „weiter“ gedrückt, so führt der Befeuchter abschließend einen Reset durch.
Hinweis: Dieser Test kann bis zu 30 Minuten dauern.
Hinweis: Für diesen Test muss die Sicherheitskette geschlossen sein.
Test Ansteuerungsstatus
Dieser Test überprüft in Abhängigkeit von U6 Signale an den
Klemmen 1+2 sowie 4+5, siehe auch Kapitel „Störung“. mögliche Anzeige
Test Ansteuerung externer Regler
0-10 V
weiter
Funktion
Die Einstellung auf das Regelsignal wird angezeigt.
Test Ansteuerung
L4: 0,00%
weiter
(weiter)
Der Regelsignalzustand wird angezeigt.
(weiter)
Test Ansteuerung
Funktion OK
weiter
Drücken von „weiter“ führt zu einem Reset des Befeuchters.
Seite 48
mögliche Anzeige
Anforderungstest
Freigabe OK
ESC
Zustand
Die Sicherheitskette ist geschlossen. Bei 1stufiger Ansteuerung ist der Befeuchter in Betrieb.
Anforderungstest keine Freigabe
ESC
Die Sicherheitskette hat ausgelöst
(z.B. Max.-Hygrostat). Der
Befeuchter ist betriebsbereit.
Anforderungstest
6,3 V 63%
ESC
Anforderungstest
ESC
*
Die Sicherheitskette ist geschlossen. Es liegt eine Anforderung am
Befeuchter vor. Die prozentuale
Anforderung wird angezeigt. Der
Befeuchter ist in Betrieb.
Es liegt keine Anforderung vom
Regler vor. Der Befeuchter ist betriebsbereit.
*
* nur bei den Ansteuerungsarten (U6): externer Regler, PI-Regler
7.3.3
Menü Elektronisches Typenschild
Folgende gerätespezifische Daten können Sie sich anzeigen lassen:
Elektronisches Typenschild
S1 Zylindernummer
S2 Nennleistung Dampf [kg/h]
S3 Softwareversion
S4 Gerätetyp
S5 Baujahr
S6 Seriennummer
S10 Anlagenbezeichnung
» drücken
Sprache/Language
ESC
Typenschild
ESC
» oder erscheint
drücken bis „Typenschild“ im Display
» von
betätigen und gewünschten Wert durch Drücken
oder zur Anzeige bringen
Seite 49
Zugangscode 010
7.3.4
Menü Parametrierung
Der Funktionsablauf und die Signalbe- und Verarbeitung eines
Befeuchters werden u.a. durch Parameter mitbestimmt.
Diese Parameter können bei Bedarf geändert werden.
•
•
Der Zugriff auf einige Parameter ist aus Sicherheitsgründen durch eine Codeeingabe geschützt. Es wird in zwei Zugangsebenen unterschieden:
„Allgemeine Kundenebene“ ohne Zugangscode
„Erweiterte Kundenebene“ mit Zugangscode „010“
Das Menü „Parametrierung“ ist in fünf Untermenüs aufgeteilt:
•
•
•
•
•
Service-Parameter
Ansteuerungsparameter
Abschlämmparameter
Zeitschaltuhr
Daten-Parameter
Erfolgt der Einstieg in das Menü „Parametrierung“ mit Eingabe des Zugangscode „010“, so steht eine erweiterte Auswahl an
Parametern zur Verfügung, im Vergleich zu einem Zugang ohne
Codeeingabe.
•
•
•
•
Auf den nächsten Seiten findet sich eine tabellarische Übersicht aller Parameter mit folgendem Inhalt:
Parameterkurzbeschreibung
Einstellmöglichkeit des Parameterwertes
Menü/Untermenü, in dem sich der Parameter befindet benötigter Code für Zugriff auf den Parameter
Im Anschluss an die tabellarische Übersicht werden die Parameter in Ihrer Funktion ausführlich beschrieben und Beispiele für die Programmierabfolge der Parametrierung mit und ohne
Zugangscode gegeben.
Seite 50
7.3.4.1
Tabellarische Übersicht der Parameter
Para-
E2*
A17
Kurzbeschreibung Einstellmöglichkeit meter
A4
E1*
Standby 0 Min. - 999 Std.
Abschlämmung
Xp-PI-Regler = 100/E1
[HHH : MM] hhh : mm
0 - 100
[Verstärkung]
Tn-PI-Regler 0 - 255 sec.
[Nachstellzeit]
Stand-By Erwärmung Ja/Nein
C16
C17
Pausenzeit A17 0 - 999 Min.
Hauptschütz (an) A17 0 - 255 Sek in Menü/Untermenü
Parametrierung/
Zugangscode ohne
Abschlämmparameter
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
010
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
010
Inbetriebnahme/Systemeinstellungen
010
Parametrierung/
Leistungsparameter
Parametrierung/
Leistungsparameter
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
010
010
010 E3***
E4*
E5
Eingangssignal (Klammerwerte über P4 einstellbar)
0(2)-5 VDC
0(2)-10 V DC
0(4)-20 V DC
0(4)-10 mA DC
0(4)-20 mA DC
0-140 Ohm
+/- 15% Korrekturwert
Feuchtefühler
Basis-Relais
(programmierte Schaltmeldung)
0= Sammelstörung
(Werkseinstellung)
1=Fehler Datenaustausch
2=Betrieb
3=Betriebsbereit
4=Max.-Niveau
5=Abschlämmfehler
6=Service
7=Fehler Füllen
8=kein Bedarf
10= Entfeuchtung*
11=Ausgelöster Thermowächter
12= Fehler K1
Hauptschütz
17= Super Flush
18= Wartung
* nur wenn PI-Regler aktiviert ist
** nur wenn optionale Melderelais-Platine montiert ist
*** nur wenn U6 nicht auf 1-stufig gestellt ist
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
Parametrierung/ Datenparameter ohne
010
Seite 51
ParaKurzbeschreibung Einstellmöglichkeit meter
E6**
E7**
E8**
1. Melderelais
2. Melderelais
3. Melderelais gleiche Auswahl wie bei E5, Zustand 2 = werksseitig gleiche Auswahl wie bei E5, Zustand 3 = werksseitig gleiche Auswahl wie bei E5, Zustand 10 = werksseitig
E9** 4. Melderelais gleiche Auswahl wie bei E5, Zustand 17 = werksseitig
E17 Baudrate Schnittstelle 9600 / 4800 / 2400 /
1200
E18* Offset Entfeuchter [-2 bis +15%] in Menü/Untermenü
Parametrierung/ Datenparameter
Parametrierung/ Datenparameter
Parametrierung/ Datenparameter
Parametrierung/ Datenparameter
Zugangscode
010
010
010
010
Parametrierung/ Datenparameter
Parametrierung/
010
010
H1
H2
H6
Abschlämmzähler
(Teilabschlämmung)
Abschlämmzeit
(Teilabschlämmung)
Vollabschlämmung
0 - 255 [Füllzyklen] nur für Elektrodenbefeuchter
Ansteuerungsparameter
Parametrierung/
Abschlämmparameter
0-255 [s] nur für Elektrodenbefeuchter
Parametrierung/
Ja (An)
Abschlämmparameter
Parametrierung/
010
010
010
H11 Abschlämmzähler
(Teilabschlämmung)
H12 Abschlämmzeit
Nein (Aus)
0 - 999 kg nur für HeaterLine
0-255 [s]
Abschlämmparameter
Parametrierung/
Abschlämmparameter
Parametrierung/
010
010
P1
P2
P3
P4
P5
P7*
P8*
P11
(Teilabschlämmung)
Leistungsbegrenzung nur für HeaterLine
25% bis 100%
Dampfmenge Serviceintervall
0,1 bis 25,5 [10³ kg]
Reset Serviceintervall Ja / Nein
Parametrierung/
Serviceparameter
Parametrierung/
Serviceparameter
Offset Eingangssignal 0 bis 100%
Abschlämmparameter
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
Adresse 1 - 999
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
Parametrierung/ Datenparameter
Fühlerdämpfung Ja/Nein
Sollwert relative
Feuchte
[% r.F.]
Reset Service-Schütz Ja / Nein
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
Parametrierung/
Serviceparameter
* nur wenn PI-Regler aktiviert ist
** nur wenn optionale Melderelais-Platine montiert ist
*** nur wenn U6 nicht auf 1stufig gestellt ist ohne
010
010
010 ohne ohne
010
010
Seite 52
ParaKurzbeschreibung Einstellmöglichkeit meter
T0 Zeitschaltuhr
(nur bei Comfort Plus)
Einschalt- und
Ausschaltuhrzeit
(wöchentlich, täglich) in Menü/Untermenü
Parametrierung/
Zeitschaltuhr
Zugangscode
010
U5
U6
Hauptschütz abgeschaltet beim
Abschlämmen
EIN (Hauptschütz=aus)
AUS (Hauptschütz=ein)
Ansteuerung 1-stufig externer Regler
PI-Regler
Parametrierung/
Abschlämmparameter
Parametrierung/
Ansteuerungsparameter
* nur wenn PI-Regler aktiviert ist
** nur wenn optionale Melderelais-Platine montiert ist
*** nur wenn U6 nicht auf 1stufig gestellt ist
010
010
7.4
Parameterbeschreibung
A4 Standby Abschlämmung
Wird der Betreib des Dampfluftbefeuchters mittels der Sicherheitskette voraussichtlich für längere Zeit permanent unterbrochen und bleibt der Gerätehauptschalter dabei eingeschaltet, so ist es angebracht, das Zylinderwasser abzuschlämmen. Mit dem
Parameter A4 Stand-by-Abschlämmung wird die Zeit eingestellt, nach der automatisch eine Vollabschlämmung erfolgt. Erst bei erneutem Schließen der Sicherheitskette und vorliegender
Anforderung wird Wasser in den Zylinder gespeist. (Werkseinstellung: A4=24 Std.).
A17 Stand-By Erwärmung
Die Stand-By Erwärmung hält das Zylinderwasser warm, wenn keine Anforderung vorliegt. Die Erwärmung erfolgt nur bei geschlossener Sicherheitskette in zeitlichen Abständen gemäß
Parameter C16 für die Heizzeit gemäß Parameter C17.
C16 Pausenzeit A17
Der Parameter C16 definiert die Länge der Pausenzeit zwischen den Phasen der Stand-By Erwärmung (nur aktiv, wenn A17=Ja.)
C17 Hauptschütz an A17
Der Parameter C17 definiert die Länge einer Heizphase für die
Stand-By Erwärmung (nur aktiv, wenn A17=Ja).
E1 Xp-PI-Regler
Verstärkung PI-Regler (Xp = 100/E1) [%]
E2 Tn-PI-Regler
Nachstellzeit PI-Regler [Tn = 0 - 255 sec]
E3 Eingangssignal
Um die Comfort / Comfort Plus-Steuerung an das vom externen
Regler (U6= externer Regler) abgegebene Signal anzupassen, ist der Parameter E3 einzustellen, siehe auch Kapitel: „Parametrierung mit Code (P0=010) / Erweiterte Kundenebene. Ebenso ist bei Verwendung des internen PI-Reglers (U6= PI-Regler)
Parameter E3 auf das vom aktiven Feuchtefühler abgegebene
Seite 53
Signal einzustellen.
Ist Parameter U6 auf 1-stufig gestellt, so ist Parameter E3 nicht sichtbar im Menü.
E4 Korrekturwert Feuchtefühler
Mit diesem Parameter können Sie den aktiven Feuchtefühler an den Klemmen 3 - 5 im Bereich von -15% r.F bis +15% r.F. kalibrieren.
E5 Basis-Relais
Das Basisrelais liefert an den Klemmen 28, 29 und 30 einen potentialfreien Wechslerkontakt (Belastbarkeit: 250V/8A).
Es wird geschaltet, wenn ein bestimmter Betriebszustand vorliegt. Voreingestellt ist der Betriebszustand „Sammelstörung“.
Es ist möglich, einen anderen Betriebszustand der Basisrelais-
Schaltung zuzuordnen, siehe auch Kapitel „Tabellarische Übersicht der Prameter“, „Parameter E5“.
E6 1. Melderelais
Bei Verwendung einer optionalen Melderelais-Platine stehen weitere Wechselrelaisausgänge zur Verfügung, deren Schaltfunktionen in gleicher Weise wie Parameter E5 programmiert werden können. Parameter E6 ist für die Schaltfunktion des 1.
zusätzlichen Melderelais zuständig.
E7 2. Melderelais
Die Einstellung ist entsprechend der Beschreibung für Parameter E6. Parameter E7 ist für die Schaltfunktion des 2. zusätzlichen Melderelais zuständig.
E8 3. Melderelais
Die Einstellung ist entsprechend der Beschreibung für Parameter E6. Parameter E8 ist für die Schaltfunktion des 3. zusätzlichen Melderelais zuständig.
E9 4. Melderelais
Die Einstellung ist ensprechend der Beschreibung für Parameter
E6. Parameter E9 ist für die Schaltfunktion des 4. zusätzlichen
Melderelais zuständig.
E17 Baudrate Schnittstelle
Die Comfort / Comfort Plus kann optional mit einer RS485 oder
RS 232 Schnittstelle ausgerüstet werden. Hierzu kann die benötigte Baudrate der Datenübertragung eingestellt werden.
E18 Offset Entfeuchter
Der Parameter E18 Offset für Entfeuchter bestimmt die Totzone zwischen Befeuchtung und Entfeuchtung. Standardmäßig ist der
Parameter E18 auf +5% programmiert.
Der potentialfreie Ausgang (Klemme 28, 29, 30) kann für eine 1stufige Ansteuerung eines Entfeuchters verwendet werden. In diesem Fall muss der Parameter U6 Ansteuerung auf die
Betriebsart "PI-Regler" eingestellt sein.
Seite 54
Hinweis: Um die Funktion zu nutzen, muss das Basisrelais oder eines der optionalen Melderelais auf die Funktion „Entfeuchtung“ programmiert sein und der Entfeuchter an diesem Relais angeschlossen werden.
Der Umschaltpunkt zwischen Befeuchtung und Entfeuchtung wird durch den Parameter P8 Sollwert rel. Feuchte und E18 Offset für Entfeuchter bestimmt. Die Hysterese von 1% für die Entfeuchtung ist nicht veränderbar.
A: Befeuchten
B: Entfeuchten
C: Rel. Feuchte r.F. %
Beispiel:
P8 Sollwert rel. Feuchte = 50%
E18 Offset für Entfeuchter = 5%
Umschaltpunkt Befeuchtung - Entfeuchtung =
55% + 1% Hysterese
In diesem Beispiel wird der Entfeuchter bei 56% r.F. ein- und bei
55% r.F. ausgeschaltet.
H1 Abschlämmzähler (nur für Elektrodenbefeuchter)
Mit diesem Parameter wird eingestellt, nach wieviel Magnetventilspielen eine Teilabschlämmung durchgeführt wird. Der voreingestellte Wert sollte nur in Absprache mit HygroMatik geändert werden.
H2 Abschlämmzeit (nur für Elektrodenbefeuchter)
Mit diesem Parameter stellen Sie die Laufzeit der Pumpe während der Teil-Abschlämmung ein. Dies entspricht einer bestimmten Abschlämmzeit in Sekunden. Der voreingestellte
Wert sollte nur in Absprache mit HygroMatik geändert werden.
H6 Abschlämmung
Mit diesem Parameter schalten Sie die Vollabschlämmung ein und aus. Bei der Einstellung "Abschlämmung Ja" ist die Vollabschlämmung eingeschaltet.
Seite 55
H11 Abschlämmzähler (nur für Befeuchter Typ HeaterLine)
Diesem Parameter geben Sie eine Dampfmenge vor. Nachdem der Dampfbefeuchter diese Dampfmenge produziert hat, leitet die Steuerung eine Teil-Abschlämmung ein. Der voreingestellte
Wert sollte nur in Absprache mit HygroMatik geändert werden.
H12 Abschlämmzeit (nur für Befeuchter Typ HeaterLine)
Mit diesem Parameter stellen Sie die Laufzeit der Pumpe während der Teil-Abschlämmung ein. Dies entspricht einer bestimmten Abschlämmzeit in Sekunden. Der voreingestellte
Wert sollte nur in Absprache mit HygroMatik geändert werden.
P1 Leistungsbegrenzung
Mit der Leistungsbegrenzung lässt sich die (Dampf-) Leistung auf einen Wert zwischen 25% und 100% der Nennleistung einstellen. Die tatsächlich abgegebene Dampfleistung ist abhängig vom Regelsignal. Eine Begrenzung der Dampfleistung kann für eine bessere Regelung erforderlich sein.
P2 Dampfmenge Service
Die Comfort / Comfort Plus Steuerung erfasst die tatsächlich produzierte Dampfmenge. Im Parameter P2 Dampfmenge Service ist eine Service-Dampfmenge abgespeichert. Wenn der
Befeuchter diese Dampfmenge produziert hat, blinkt die grüne
LED auf der Bedieneinheit permanent (Servicemeldung). Die
Wartungshäufigkeit ist vor allem von der Wasserqualität (Leitfähigkeit, Karbonathärte) und von der zwischenzeitlich erzeugten Dampfmenge abhängig. Mit dem Parameter P2 kann das
Wartungsintervall der Wasserqualität angepasst werden.
P3 Reset Serviceintervall
Nach einer Wartung wird das Serviceintervall wie folgt zurückgesetzt (grüne LED blinkt noch):
Sprache/Language
ESC
Parametrierung
ESC
Parametrierung
Code 000
ESC
» drücken
»
»
oder play erscheint
drücken bis „Parametrierung“ im Dis-
drücken
» drücken
Seite 56
Parametrierung
Code 000
ESC
Parametrierung
Code 010
ESC
Parametrierung
Code 010
ESC
Serviceparameter
ESC
Wartungs
Intervall
P2: 3.00
ESC
Reset Wartungs-
Intervall
P3: NEIN
ESC
Reset Wartungs-
Intervall
P3: NEIN
ESC
Reset Wartungs-
Intervall
P3: JA
ESC
Reset Wartungs-
Intervall
P3: NEIN
ESC
Serviceparameter
ESC
Speichern mit
ENTER bestätigen
JA
Parametrierung
ESC
Betriebsbereit
Summe Dampf
L0: 5:00
ESC
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
»
drücken
drücken
drücken
und drücken
drücken
drücken
drücken
drücken drücken
drücken, um Untermenü zu verlassen die Änderung muss für ein dauerhaftes Abspeichern bestätigt werden; dazu drücken
zum Verlassen des Menüs drücken
Seite 57
P4 Offset Eingangssignal
Standardmäßig werden an der Comfort / Comfort Plus-Steuerung Feuchtefühler angeschlossen, bei denen eine relative
Feuchte von 0% r.F. einem Signal von 0 V, 0 mA oder 0 Ohm entspricht. Setzen Sie andere Feuchtefühler ein, z.B. einen
Feuchtefühler mit einem Eingangssignal von 4-20 mA, muss der
Parameter "Offset Eingangssignal" (P4) auf 20% programmiert werden. Mit dieser Maßnahme interpretiert die Comfort / Comfort Plus-Steuerung ein 4 mA-Signal korrekt als 0% r.F.
A
100
0-20 mA, P4 = 0%
4-20 mA, P4 = 20%
0
0 mA 4 mA 20 mA
B
A: Feuchte [% r.F.]
B: Eingangssignal Feuchtefühler
Gleiches gilt für ein externes Regelsignal 2-10 V, 4-20 V, 4-20 mA, 2 - 5 V oder 4 -10 mA.
P5 Adresse
Die Comfort / Comfort Plus kann optional mit einer RS485 oder
RS 232 Schnittstelle ausgerüstet werden. Hierzu kann die benötigte Modbus RTU Adresse eingestellt werden.
P7 Fühlerdämpfung
Dieser Parameter beeinflusst das Reaktionsverhalten des internen Softwarereglers. Die Einstellung "Fühlerdämpfung Ja" schaltet ein Dämpfungsglied zu. Dieses ist bei Anschluss eines unverzögert wirkenden kapazitiven Feuchtefühlers zweckmäßig.
P8 Sollwert relative Feuchte
Mit Parameter P8 wird der Sollwert der relativen Feuchte [%] eingestellt. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn die
Steuerung auf „PI-Regler“ (U6=PI-Regler) eingestellt ist.
P11 Reset Service-Schütz
Nach Ablauf der programmierten Schaltspiele des Hauptschützes erscheint die Meldung „Wartung K1“. Es wird empfohlen, dann das Hauptschütz zu tauschen und die Meldung zurück zu setzen. Die Programmierabfolge geschieht in ähnlicher Weise wie bei Parameter „P3 Reset Serviceintervall“.
Seite 58
7.4.0.2
T0 Zeitschaltuhr
(nur bei der Steuerung Comfort Plus verfügbar)
Ist der Timer Modus auf einen täglichen oder wöchentlichen
Betrieb eingestellt und ist die externe Sicherheitskette geschlossen, so wird der Dampferzeuger gemäß den eingegebenen Ein-/
Ausschaltdaten freigegeben zur Dampfproduktion.
Systemuhrzeit und Datum stellen:
Zur Inbetriebnahme des Befeuchters und nach einem Batteriewechsel muss die aktuelle Systemuhrzeit und das Datum eingegeben werden.
Wählt man das Menü „Zeitschaltuhr“ an und drückt , so wird eine gewisse Uhrzeit angezeigt. Durch erneutes Drücken von kann die Uhrzeit angewählt und mit oder geändert werden. Eingabe mit bestätigen.
Danach kommt man durch Drücken von zur Anzeige des
Datums. Dieses kann gemäß der Beschreibung zur Uhrzeiteinstellung geändert werden.
Timer Modus einstellen:
•
•
Der Timer Modus kann drei unterschiedliche Einstellungen annehmen:
•
aus: die Zeitschaltuhr ist deaktiv
wöchentlich: der Befeuchter wird jeden Tag zur gleichen
Uhrzeit ein- und ausgeschaltet
täglich: für jeden Wochtentag (Montag, Dienstag ....
Sonntag) werden gesondert Ein- und Auschaltuhrzeiten programmiert
Die Einstellung:
Mit bewegt man sich innerhalb des Untermenüs
„Zeitschaltuhr“ und kann so auch den „Timer Modus“ anwählen. Durch Drücken von erhält man Zugang zu den o.g.
drei Einstellungsmöglichkeiten, zwischen denen man mit auswählen kann. Durch Drücken von
Einstellung abgespeichert.
wird die ausgewählte
Wurde ein täglicher oder wöchentlicher Betrieb ausgewählt, so erreicht man die Programmierung der Ein- und Aussschaltuhrzeiten durch Drücken von . Die Einstellungen erfolgen
Seite 59
sinngemäß wie die der Systemuhrzeiteinstellung (T1 und T2 = wöchentliche Schaltuhrzeiten; T3 bis T16 = tägliche Schaltuhrzeiten).
U5 Hauptschütz abgeschaltet beim Abschlämmen
Mit diesem Parameter wird der Schaltzustand des Schützes
"Ein" / "Aus" während des Abschlämmens vorgegeben. Bei der
Einstellung "Ein" schaltet die Steuerung das Schütz während des Abschlämmvorganges ab.
Diese Einstellung kann sinnvoll sein, wenn die Netzzuleitungen
über einen empfindlichen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) geführt werden.
U6 Ansteuerung
Mit Parameter U6 wird die Art der Ansteuerung des Befeuchters eingestellt.
7.5
Schnittstelle
Die Comfort / Comfort Plus-Steuerung kann optional mit einer
RS485 oder RS232 Schnittstelle ausgestattet werden. Sie bildet die Grundlage für das in der Software integrierte Modbus RTU
Protokoll.
RS485:
Die optionale Schnittstelle RS485 entspricht dem amerikanischen EIA-Standard. Die Übertragung der Daten erfolgt über zwei Leiter.
Die Hardware der RS485 Schnittstelle ermöglicht den Anschluss an ein Feldbussystem (z.B. Profibus, Bitbus, EIB,...).
Die serielle Schnittstelle mit 3-poliger Buchse dient für die Übertragung von allen Zustandsmeldungen und Betriebswerten.
Über diese Schnittstelle können Betriebsparameter eingegeben und verändert werden.
Das Gerät kann von fern ein- oder ausgeschaltet werden.
Eingebaute Buchse ST8
Pin Belegung C TxD
B RxD
A Gnd
Hinweis: Für Hinweise zum Modbus RTU Protokoll bitte Rücksprache mit HygroMatik halten.
Hinweis: Die Software zur Anpassung der Schnittstellenarten ist kundenseitig zu erstellen.
Seite 60
7.6
Parametrierung ohne Code (P0=000) / allgemeine Kundenebene
Beispiel: Die Einstellung der Zeit, nach der die Stand-by-
Abschlämmung erfolgt (Parameter A4), soll von der Werkseinstellung (A4 = 24 Std.) auf A4 =10 Std. geändert werden:
7.6.1
Programmierabfolge zur Änderung von
Parameter A4
» drücken und Menü „Parametrierung“ mit
Parametrierung
Menü
Parametrierung
Code 000
Menü
Parametrierung
Code 000
Parametrierung
Code 000
Menü
Ansteuerungs- parameter
ESC
Abschlämm-
Parameter
ESC
Standby
Abschlämmung
A4: 24:00 [h:m]
ESC
Standby
Abschlämmung
A4: 000:00
ESC
Standby
Abschlämmung
A4: 000:00
ESC
»
»
»
»
»
»
»
»
drücken
drücken
drücken
drücken
Das Untemenü “Abschlämmparamater“ mit
anwählen
oder
drücken (= in das Menü gehen)
drücken (= Parameter zum Ändern anwählen)
Cursor steht unter der 1. Ziffer. 1x drücken
» Cursor steht unter der 2. Ziffer. 1x des Wertes drücken und mit
zum Ändern
bestätigen
Seite 61
Standby
Abschlämmung
A4: 010:00
ESC
» Cursor steht unter der 3. Ziffer. 3x gen des Wertes drücken.
zum Bestäti-
Standby
Abschlämmung
A4: 010:00
ESC
Abschlämmparameter
ESC
Speichern mit
ENTER bestätigen
JA
Parametrierung
ESC
Betriebsbereit
Summe Dampf
L0: 5:00
Menü
»
»
»
»
» mit den Bereich verlassen mit mit
Untermenü verlassen die Änderung muss für ein dauerhaftes Abspeichern bestätigt werden; dazu
Menü verlassen
drücken
Die Parameteränderung wurde dauerhaft abgespeichert. Mit kommt man auf die Leseebene (= oberste Ebene) zurück.
Seite 62
7.7
Parametrierung mit Code (P0=010) / Erweiterte Kundenebene
Beispiel: Die Einstellung auf das Regelsignal soll angepasst werden:
Die Werkseinstellung ist ein 0-10 V-Signal von einem externen
Regler kommend; diese Einstellung soll so geändert werden, dass die interne PI-Regelung aktiviert wird für den Anschluss eines aktiven Feuchtefühlers mit einem 0-20 mA DC-Signal.
Die Parameter müssen dementsprechend wie folgt geändert werden:
Parameter alter Wert
U6 externer Regler
E3 0-10 Volt neuer Wert
PI-Regler
0-20 mA
7.7.1
Programmierabfolge zur Änderung von Parameter U6
» drücken und Menü „Parametrierung“ mit
Parametrierung
Menü
Parametrierung
Code 000
Menü
Parametrierung
Code 000
Menü
Parametrierung
Code 010
Menü
Parametrierung
Code 010
Ansteuerungs- parameter
ESC
»
»
»
»
»
»
drücken
Der Zugangscode (P0=010) der erweiterten Kundenebene soll eingegeben werden; drücken drücken
drücken
drücken
drücken (= in das Menü gehen)
Seite 63
Leistungs- begrenzung
P1: 100%
ESC
Ansteuerung
U6: externer Regler
ESC
Ansteuerung
U6: externer Regler
ESC
Ansteuerung
U6: PI- Regler
ESC
Ansteuerung
U6: PI- Regler
ESC
Ansteuerungs- parameter
ESC
Speichern mit
ENTER bestätigen
Ja
ESC
Parametrierung
ESC
Betriebsbereit
Summe Dampf
L0: 5:00
Menü
»
»
»
»
»
»
»
»
drücken
drücken (= Parameter zum Ändern anwählen) mit „PI-Regler“ auswählen mit Auswahl bestätigen mit Untermenü verlassen mit Menü verlassen. Die Parameteränderung muss bestätigt werden
Die Parameteränderung wurde dauerhaft abgespeichert. Mit kommt man auf die Leseebene (= unterste Ebene) zurück
Seite 64
Ansteuerungs- parameter
ESC
Ansteuerungs- parameter
P1: 100%
ESC
Eingangssignal
E3: 0-10 Volt
ESC
Eingangssignal
E3: 0-10 Volt
ESC
Eingangssignal
E3: 0-20 mA
ESC
Eingangssignal
E3: 0-20 mA
ESC
Ansteuerungs- parameter
ESC
Speichern mit
ENTER bestätigen
Ja
ESC
Parametrierung
ESC
Betriebsbereit
Summe Dampf
L0: 5:00
Menü
»
7.7.2
Programmierabfolge zur Änderung von Parameter E3
Geben Sie die gleichen Programmierschritte wie zur „Änderung von Parameter U6“ (voriges Kapitel) ein, bis Sie zur Anzeige des
Untermenüs „Ansteuerungsparameter“ gelangen:
drücken (= in das Menü gehen)
» drücken bis Parameter E3 dargestellt wird
»
»
»
»
»
»
» mit Parameter E3 zur Änderung anwählen solange drücken, bis „0-20 mA“ erscheint mit Auswahl bestätigen mit das Untermenü verlassen mit das Menü verlassen; die Änderung muss für ein dauerhaftes Abspeichern bestätigt werden mit bestätigen die Parameteränderung wurde dauerhaft abgespeichert; mit kommt man auf die Leseebene (= unterste Ebene) zurück
Seite 65
8.
Doppelzylindergeräte (HyLine 60-116) und
Doppelgeräte (HeaterLine 60-90)
Die Elektroden-Dampfluftbefeuchter HyLine 60-116 sind
Doppelzylindergeräte (= zwei Zylinder in einem Gehäuse). Jeder der beiden Dampfzylinder wird dabei durch eine eigene Steuerung geregelt. Das Regelsignal und das Freigabesignal müssen nur an die Klemmleiste des Führungszylinders (= Zylinder eins) angeschlossen werden. Die Verdrahtung der Verbindungsleitungen zwischen beiden Steuerungen ist bereits werkseitig durchgeführt (siehe auch Schaltplan S-043002).
Schema Doppelzylindergeräte HyLine 60-116
A: externes Regelsignal und Freigabesignal
B: Steuerung bzw. Hauptplatine des 1. Dampfzylinders
C: Die Steuerung des Führungszylinders erzeugt ein Stellsignal für die Steuerung des Folge-Zylinders (ein Kabel geht von der 1.
Steuerung/Hauptplatine Klemme 13 und 12 auf die Klemmen 4 und 5 der 2. Steuerung/Hauptplatine).
Das Freigabesignal wird über ein Schaltrelais an die Steuerung des Nachfolge-Zylinders geführt.
D: Steuerung bzw. Hauptplatine des 2. Dampfzylinder
E: 1. Dampfzylinder
F: 2. Dampfzylinder
Seite 66
Die Heizkörperbefeuchter vom Typ HeaterLine 60-90 sind Doppelgeräte, also zwei separate Befeuchter. Das Regelsignal und das Freigabesignal werden an das Führungsgerät angeschlossen. Zusätzlich werden Verbindungsleitungen zwischen dem
Führungsgerät und dem Folgegerät hergestellt (bauseitige Leistung). Das Folgegerät erhält damit vom Führungsgerät ein Stellsignal und das weitergleitete (potentialfreie) Freigabesignal.
Die Verdrahtung für Regelsignal und Freigabesignal bei Doppelgeräten Typ HL60-90 ist folgendermaßen zu realisieren:
Klemmleiste Freigabesignal des
Führungsbe- Regelsignal feuchters (z.B. 0-10V DC)
Verbindungs-
leitungen
Klemmleiste des
Folgebebefeuchters
(Slave)
Hinweis: Die Steuerung des 2. Dampfzylinders ist standardmäßig eine Basic Steuerung (= Hauptplatine und Befestigungsblech mit den 5 LED zur Datenausgabe). Die Steuerung des 1.
Dampfbefeuchters kann eine Basic, Comfort oder Comfort Plus sein. Einstellungsänderungen an der Steuerung zum 2. Dampfzylinder erfolgen gemäß den Beschreibungen in Kapitel „Basic
Steuerung“. Hierbei ist zu beachten, dass die Jumper A, B und C nicht gesteckt sind und dies auch nicht verändert werden darf.
Seite 67
9.
Störungen und Meldungen / Zustände
Achtung: Bei Störungen die Displayanzeige notieren und das Gerät sofort abschalten. Störungen dürfen nur von qualifiziertem Personal unter Beachtung der Sicherheitshinweise behoben werden.
Hinweis: Die Fehlermeldungen sind vom Befeuchtertyp abhängig, Heizkörper-Befeuchter werden in u.a. Tabelle „HL“ genannt und Elektroden-Dampfluftbefeuchter „ELDB“. Es ist möglich, dass entsprechende Fehlermeldungen in einem oder auch beiden Befeuchtertypen auftreten.
LED
Anzeige
X X
Meldung /
Störung im Display*
Abschlämmfehler
Gerät wurde automatisch abgeschaltet.
Mögliche Ursache
• Abschlämmpumpe wird elektrisch nicht angesteuert.
- Die Kabelverbindungen sind nicht in
Ordnung.
- Das Relais auf der Hauptplatine zieht
nicht an.
Maßnahme
•
Kabelverbindungen überprüfen
• ggf. erneuern.
Spannung an der Platinen- Klemme messen, ggf. Platine wechseln.
• Abschlämmpumpe defekt.
• Magnetventil schließt nicht korrekt. Wasserstand im Zylinder sinkt nur sehr langsam, obwohl die Abschlämmpumpe Was-
• Abschlämmpumpe auswechseln.
• Magnetventil überprüfen. ser abschlämmt
• Abschlämmpumpe arbeitet, aber es wird kein Wasser abgepumpt, d.h. der Zylinderabfluss ist verstopft.
• Dampfzylinder und Stützfuß vollständig säubern, um eine kurzfristig erneute Verstopfung auszuschließen.
X
• Abschlämmpumpe durch Härtebildner blockiert.
Fehler Max.-
Niveau
Gerät wurde automatisch abgeschaltet.
• Wird der Wasserstand "Max. Niveau" erreicht, wird die Pumpe eingeschaltet und schlämmt ab, bis der Wasserstand zum
Niveau "Betrieb" gesunken ist. Wenn das
"Max. Niveau" fünf Mal erreicht wird erscheint im Display "Max.-Niveau".
• Abschlämmpumpe, Ablaufsystem und Zylinder auf Härtebildner überprüfen und reinigen.
• Der Luftdruck im Kanal ist zu hoch. Der
Luftdruck des Kanals wirkt über den
Dampfschlauch in den Zylinder ein. Das
Wasser wird in den Ablauf gedrückt.
• Luftdruck reduzieren oder ggf.
Rohrbogen aus dem Gerät heraus nehmen und höher setzen.
Schläuche verlängern.
Seite 68
LED
Anzeige
Meldung /
Störung im Display*
Mögliche Ursache Maßnahme
Fehler Max.-
Niveau
• Magnetventil schließt nicht korrekt. Wasserstand im Zylinder steigt langsam, obwohl Magnetventil nicht angesteuert wird.
• Magnetventil überprüfen.
Gerät wurde automatisch abgeschaltet
• Trotz ausgeschaltetem Dampfluftbefeuchter wird Wasser nachgespeist. Das
Einlassmagnetventil bleibt offen.
• Magnetventil reinigen.
X
• Das Einlassmagnetventil erhält ein ständiges elektrisches Signal. (Wenn das
Gerät abgeschaltet wird, stoppt die Wassereinspeisung).
• Große Mengen von Ablagerungen beeinträchtigen und verhindern das zyklische
Abschlämmen. Durch den zusätzlichen
Wassereintrag der Spüleinrichtung wäh-
Platine ggf. auswechseln.
• Befeuchter, Ablaufsystem und
Schlauch zum Steuerzylinder reinigen. rend des Abschlämmvorganges wird das
Max. Niveau erreicht.
• Das Relais auf der Hauptplatine hakt. Spannung an der Platinen-
Klemme 11 gegen 15 messen.
X
Meldung Zylinder Vollstand
•
Nennstrom bzw. Nennleistung nicht erreicht, obwohl Zylinder bis zur Max.-Begrenzungselektrode gefüllt ist. Die
Wassereinspeisung wird unterbrochen, mögliche Ursachen:
- niedrige Wasserleitfähigkeit
- Kaltanlauf
- Wiederanlauf nach Vollabschlämmung
- stark schwankende Wasserleitfähigkeit
- verbrauchte Elektroden
•
Durch fortlaufende Verdampfung und demzufolge steigender
Wasserleitfähigkeit kann die
Kontrollleuchte nach einiger Betriebszeit automatisch aus gehen, und die Nennleistung wird
• selbsttätig erreicht.
Wasserwerte ermitteln, ggf.
Rücksprache mit HygroMatik halten.
•
Elektroden erneuern.
X X Interner
Systemfehler
•
•
Das Gerät muss gewartet werden.
Es ist kein Elektrodenkabel durch den
Ringmesswandler gezogen worden.
• Die Hauptplatine ist defekt
•
Siehe Kapitel Wartung im
Gerätehandbuch.
•
Ziehen Sie eine Phase durch den Ringmesswandler.
• Hauptplatine überprüfen und ggf. ersetzen
Seite 69
LED
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Meldung /
Störung im Display*
Fehler Füllen
Gerät wurde au-
X X tomatisch abgeschaltet.
Mögliche Ursache Maßnahme
• Magnetventil bzw. Zuleitung verschmutzt oder defekt.
• Magnetventil bzw. Zuleitung reinigen oder tauschen.
• Spule defekt. • Spule messen und erneuern.
• Wasserzufuhr nicht geöffnet.
• Magnetventil wird elektrisch nicht angesteuert.
- Die Kabelverbindungen sind nicht in
Ordnung.
- Das Relais auf der Hauptplatine zieht
nicht an
• Der Dampfschlauch wurde nicht mit genügend Steigung/Gefälle verlegt, so dass sich ein Wassersack gebildet hat.
Der Dampfstrom wird behindert. Der
Dampf baut im Zylinder einen Druck auf und drückt das Wasser über den Ablaufschlauch in den Abfluss.
•
Hauptschütz fällt nicht ab.
• Wasserzufuhr öffnen.
•
Kabelverbindungen überprüfen ggf. erneuern.
•
Spannung an der Platinen-
Klemme 11 gegen 15 messen,ggf. Platine erneuern.
• Dampfschlauchverlegung überprüfen. Wassersack beseitigen.
•
Hauptschütz auswechseln. Fehler
Hauptschütz
X
Gerät wurde automatisch abgeschaltet
•
Relais auf der Platine sitzt fest.
•
Platine auswechseln.
Fehler r.F. Fühler
• Feuchtefühler oder Leitung defekt
X X
(Fehler
Feuchtefühler)
Gerät wurde automatisch abgeschaltet.
• Feuchtefühler, Leitung
Feuchtefühler überprüfen, ggf. austauschen.
X
Fehler Sensor
Gerät wurde automatisch abgeschaltet.
• Schwimmerschalter ist defekt.
•
Die Kabelverbindung für Schwimmerschalter nicht in Ordnung.
• Schwimmschalter ausbauen und überprüfen.
•
Kabelverbindung überprüfen, ggf. erneuern.
•
Stecker für Schwimmerschalter nicht an der Steuerung angeschlossen.
• externes Regelsignal falsch angeschlossen
• Stecker an die Steuerung anschließen.
•
Anschluss des externen Regelsignals an Klemmen 4 und 5 prüfen
Seite 70
LED
Anzeige
X
X
Meldung /
Störung im Display*
Mögliche Ursache
Fehler Ausgelöste Thermowächter
•
Thermowächter auf dem Dampfzylinder hat ausgelöst (HeaterLine = 2 Thermowächter, HeaterCompact = 1 Thermowächter).
Gerät wurde automatisch abgeschaltet.
Fehler
Abdampfzeit
überschritten
•
Heizkörper mit zuviel Kalk belegt.
• Thermowächter auf dem Kühlkörper des
Halbleiterrelais hat ausgelöst. Öffnungen des Kaminschachts blockiert.
• Heizkörper ist defekt.
Maßnahme
• Stromversorgung abschalten.
Dampfzylinder erkalten lassen.
Den Auslösestift auf dem Thermowächter mit einer Zange
•
• zurück drücken.
Kalk von Heizkörper entfernen.
Auslösestift auf dem Thermowächter zurück drücken und
Blockage entfernen.
• Widerstand vom Heizkörper messen, ggf. Heizkörper austauschen. Widerstand Heizkörper 4,5 kW: ca. 36 Ohm und
Heizkörper 6,75 kW: 24 Ohm Gerät wurde automatisch abgeschaltet.
• Ausfall einer Phase. (Externe Sicherung hat ausgelöst oder ist defekt.)
• Externe Sicherung auswechseln und Ursache suchen.
X X
(Anzeige nur bei
Steuerungstyp
Comfort u. Comfort Plus)
X X
Serviceintervall
Keine Dampfproduktion, Display zeigt: kein
Bedarf.
• Heizkörper werden nicht mit Spannung • Kabelverbindungen überversorgt. prüfen. Spannung messen.
• Hauptschütz schaltet nicht einwandfrei. • Hauptschütz überprüfen, ggf. auswechseln
• Platine steuert Hauptschütz nicht an.
• Spannung an Klemme 9 der
Platine gegen 15 messen. Ggf.
• Serviceintervall ist abgelaufen.
Platine austauschen.
• Dampfluftbefeuchter warten bzw. überprüfen. Das Serviceintervall wird mit den Parameter
P3 "Reset Serviceintervall" zurückgesetzt. Das Serviceintervall kann mit dem Parameter
P2 angepasst werden.
•
Ggf. Sollwert erhöhen.
•
Der Befeuchter schaltet bei einem (Regel)Signal kleiner als 20% ab und bei
25% wieder ein. Die Anforderung ist zu gering.
•
Falsche Regelsignalanpassung
•
Einstellung der Parameter "E3" und "U6" überprüfen.
X X Lost Ground
Control
•
Kommunikation zwischen Hauptplatine und Display ist gestört
•
Platine und / oder Display defekt
•
Leitung und RS485 Module
überprüfen (nur bei Comfort-
•
Plus-Steuerung oder Fernbedienung)
Platine und / oder Display tauschen
Seite 71
LED
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Meldung /
Störung im Display*
Keine Dampfproduktion Dis-
X X play zeigt:
Betriebsbereit
Mögliche Ursache
• Sicherheitskette geöffnet.
Maßnahme
• Fehlfunktion suchen und beheben. Ggf. Brücke zwischen den
Klemmen 1 und 2 installieren.
•
Ist keine Sicherheitskette vorhanden, so verhindert ein Fehlen der Brücke zwischen den Klemmen 1 und 2 einen Anlauf des Gerätes.
•
Übersteigt die Feuchtigkeit den eingestellten Wert des Hygrostaten, so liegt keine Anforderung vor.
Achtung: Installierte Steckbrücke nach behobener Fehlfunktion wieder entfernen.
•
Brücke zwischen Klemme 1 und
2 installieren.
•
Einstellung überprüfen, ggf.
Feuchtesollwert erhöhen. Funktion des Hygrostaten überprüfen.
X
Wartung
Nach 60 Min. im
Zylindervollstand schaltet das
Gerät ab.
• Bei falscher Regelsignalanpassung kann das Gerät nicht anlaufen.
• Einstellung der Parameter "E3" und "U6" überprüfen, siehe auch Kapitel „Parametrierung mit Code (P=010) / Erweiterte
Kundenebene.
• Das Gerät muss gewartet werden:
- Zylinder voller Härtebildner, die die Eintauchtiefe der Elektroden begrenzen.
•
Dampfzylinder und Elektroden reinigen und ggf. Elektroden ersetzen.
•
Elektroden ersetzen.
- Elektroden verbraucht.
Wartung K1
Das Gerät
X X arbeitet weiter.
• Ausfall einer Phase (externe Sicherung defekt).
• Die Phase L3 ist nicht durch den Ringmesswandler geführt.
• Bei sehr niedriger Wasserleitfähigkeit reicht auch die fortlaufende Verdampfung nicht aus, um die Wasserleitfähigkeit genügend aufzukonzentrieren.
• Gemäß Hersteller-Spezifikation sind 90% der elektrischen Lebensdauer erreicht.
Um Ausfall zu vermeiden, ist kurzfristig ein Austausch des Hauptschützes emp-
• Sicherung ersetzen.
• Phase durch Ringmesswandler ziehen.
• Wasserwerte ermitteln, ggf.
Rücksprache mit HygroMatik halten.
•
•
Hauptschütz tauschen
Wartungsmeldung zurück setzen: fohlen.
siehe Parameterbeschreibung
„P11 Reset Service-Schütz“ für
Comfort / Comfort-Plus Steuerungen bzw. „Kurz-Bescheibung der Steckbrücken“ für Basic
Steuerungen
Seite 72
LED
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Möglicher
Zustand
Mögliche Ursache
Die eingestellte
Feuchte wird nicht erreicht.
• Die Leistungsbegrenzung des Gerätes verhindert volle Leistungsabgabe.
Maßnahme
• Leistungsbegrenzung "P1" kontrollieren.
X X
• Nominelle Geräteleistung reicht nicht aus.
• Ausfall einer Phase bzw. eines Heizkörpers.
• Thermowächter hat ausgelöst.
(nur bei Befeuchtertyp HeaterLine)
• Leistungsdaten, Luftmengen, auch Nebenluftmengen überprüfen.
• Sicherungen, Heizkörper überprüfen.
• Stromversorgung abschalten.
Den Auslösestift mit einer abgebogenen Spitzzange eindrücken.
• Eine lange Dampfschlauchführung durch kalte und zugige Räume kann zu erhöhtem Kondensatanfall führen.
• Gerät an anderem Ort installieren, so dass die benötigte
Schlauchlänge sich verkürzt.
Schlauch isolieren.
• Ein falscher Einbau eines Dampfverteilers kann zu Kondensatbildung im Luftkanal führen.
• Anordnung im System und Einbau überprüfen.
• Falsche Regelsignalanpassung führt zu einer falschen eventuell zu hoher Leistungsabgabe.
• Regelsignal und Parameter
„E3" und „U6“ überprüfen.
X X
• Wasserqualität macht eine Aufkonzentration des Wassers für volle
Leistungsabgabe erforderlich.
Zu hohe Feuchte
• Eine zu hohe Leistungsbegrenzung kann schlechtes Regelverhalten und sogar
Kondensatanfall in Kanälen bewirken.
• Leistungsbegrenzung überprüfen.
• Falsche Regelsignalanpassung führt zu einer zu hohen Leistungsabgabe.
• Regelsignal und Parameter
„E3" und „U6“ überprüfen.
X X
Wasseransammlung auf dem
Bodenblech
• Zylinder nach der Wartung falsch zusammengebaut:
• Zylinder reinigen und ordnungsgemäß montieren.
-O-Ring beschädigt, nicht getauscht oder nicht eingesetzt.
- Flansch (Nut / Feder) beschädigt.
- Flansch nicht richtig verschlossen.
- Härtebildner im Flansch.
Seite 73
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Möglicher
Zustand
Mögliche Ursache Maßnahme
Wasseransammlung auf dem
Bodenblech
• Der Zylinder ist falsch in den Fuß gesetzt. • Neuen angefeuchteten O-Ring in den Fuß legen und dann den
Zylinder einsetzen.
X X
Wasser tritt am
Zylinderoberteil aus.
• Beim Abpumpen kann das Wasser nicht frei wegfließen.
• Freien Ablauf sicherstellen.
• Schlauchschellen für Dampf- oder Kondensatschlauch schließen nicht.
• Schlauchschellen festziehen.
• Die Heizkörper oder die Thermowächter wurden nicht sachgemäß eingebaut.
• Dampfschlauchadapter nicht richtig eingesetzt bzw. O-Ring nicht ausgewechselt.
• Heizkörper und Thermowächter gemäß Gerätehandbuch installieren .
• O-Ring wechseln und Dampfschlauchadapter richtig montieren.
• Wird das Kondensat nicht in den Dampfzylinder zurückgeführt, muss der Kondensatstutzen mit einer
Kondensatverschlusskappe versehen sein.
• Kondensatverschlusskappe ersetzen.
Keine Dampfproduktion ob-
X X wohl der
Dampfluftbefeuchter eingeschaltet ist.
•
Die Sicherung F1 1.6 A ist defekt.
•
Feinsicherung überprüfen und auswechseln, siehe auch Kapitel „Schaltpläne“.
• Ausfall der Phase L3. (Externe Sicherung hat ausgelöst oder ist defekt.)
• Externe Sicherung auswechseln und mögliche Ursache dafür suchen. Das Display ist dunkel.
Ab-
X X schlämmpumpe arbeitet, aber es wird kein Wasser abgepumpt.
• Zylinderfuß bzw. Abschlämmsystem verstopft.
• Zylinderfuß bzw. Abschlämmsystem säubern.
X X
Zylinder wird nach einer Abschlämmung völlig entleert, obwohl Pumpe abgeschaltet hat.
• Belüftungsröhrchen im Rohrbogen ist verstopft.
• Belüftungsröhrchen reinigen ggf. Adapter Rohrbogen auswechseln.
Siehe auch Gerätehandbuch.
Seite 74
LED
Anzeige
Möglicher
Zustand
Mögliche Ursache Maßnahme
Kein Dampfaustritt aus dem
X X
Dampfverteiler.
Periodisch tritt
Wasser aus dem
Ablaufschlauch, ohne dass die
Pumpe läuft.
•
Falsche Verlegung der Dampfleitung
(Wassersack).
•
Überdruck im Kanalsystem (Max. Überdruck 1200 Pa).
Ungleicher Elektrodenabbrand.
•
•
Dampfschlauch gemäß Kapitel
„Einbauarten“ im Gerätehandbuch verlegen.
Ablaufschlauch verlängern, ggf.
Rücksprache mit HygroMatik halten.
•
Elektrode (n) wird / wurde nicht mit Spannung versorgt.
•
Sicherung hat ausgelöst.
• Sicherung überprüfen, ggf. ersetzen.
X
•
Kontakt Hauptschütz schaltet nicht.
•
Hauptschütz überprüfen ggf. auswechseln.
X
Lichterscheinungen / Blitze im
Zylinder
•
Betriebsbedingte ungleiche Phasenauslastung
•
Eintauchtiefe der Elektroden ungleichmäßig. Das Gerät wurde nicht waagerecht und senkrecht montiert.
• Lichterscheinungen/Blitze deuten auf raschen Elektrodenabbrand (braunschwarze Ablagerungen) und sehr hohe
Leitfähigkeit des Wassers hin.
Halten Sie in diesen Fällen ggf. Rücksprache mit HygroMatik
• Spannungsversorgung überprüfen. (Spannungsunterschie-
• de messen.)
Gerät waagerecht und senkrecht montieren.
• Das Gerät sofort außer Betrieb nehmen, da es sonst Schaden nehmen könnte.
Wartung durchführen:
- Elektroden wechseln
- Dampfzylinder reinigen
- Wasserqualität bzw. Leitfähigkeit überprüfen, siehe auch
Kapitel „Bestimmungsgemäße
Verwendung“.
•
Abschlämmpumpe funktioniert nicht einwandfrei bzw. ist defekt.
Gegebenenfalls Abschlämmhäufigkeit und / oder
•
Abschlämmenge erhöhen.
Funktion Abschlämmpumpe
überprüfen ggf. Abschlämmpumpe auswechseln.
Siehe Meldung Ab-
schlämmfehler.
Seite 75
* : rote LED gelbe LED oben gelbe LED mitte gelbe LED unten grüne LED
LED aus
LED leuchtet
LED blinkt
** Nur Comfort / Comfort Plus
*** ELDB = Elektroden-Dampfluftbefeuchter; HL = Heizkörperbefeuchter
Seite 76
10.
Anschlüsse Basic Platine
D6
D64
D 63
D62
D61
P1
B3
P2
4 - 5
3
Hauptplatine Dampfbefeuchter
Messwandler (nur bei Befeuchtertyp HyLine,
CompactLine, MiniSteam)
B1 Sensorelektrode
Signalleuchte Fehler (rot)
Signalleuchte Befeuchten (gelb)
Signalleuchte Füllen (gelb)
Signalleuchte Abschlämmen (gelb)
Signalleuchte Betrieb (grün)
Potentiometer Leistungbegrenzung;
F1
K1
L1-L3
M1
M2
S1
Steuersicherung 1,6 A
Hauptschütz
Hauptklemmen
Abschlämmpumpe
Motor Lüfter (nur MiniSteam)
Steuerschalter
25 - 100% Befeuchtungsleistung Aus Pos. 0
Ein Pos. I
Potentiometer Pumpenlaufzeit; 0 - 45 Sek. externes Stellsignal
24 V DC
Y1
Y2
1-2
4-5
3
Abschlämmen Pos. II
Magnetventil
Magnetventil für Spüleinrichtung
Klemmen für Hygrostaten und
Sicherheitskette
Klemmen für externes Stellsignal
24V
6 - 7
9
10
11
12 - 13
15 - 16
16
Eingang Sensorelektrode (ST2)
Ausgang Hauptschütz (ST1)
Ausgang Pumpe (ST1)
Ausgang Magnetventil (ST1)
0-10 V Ausgang (Stellsignal)
Spannungsversorgung Steuerung (ST1)
Versorgung Abschlämmpumpe (ST1)
19, 17, 18 Ausgang Halbleiterrelais (ST5) (nur bei
Befeuchtertyp HeaterLine)
21 - 24 Niveauschalter (ST6) (nur bei Befeuchtertyp
HeaterLine)
28 - 30
31 - 42
JP1
ST 8
Melderelais (Sammelstörmeldung) (ST4) optional: 4 Melderelaisausgänge (siehe JP3)
Steckbrückenterminal Basic-Einstellungen
Stecker COM-Port
ST 9 Stecker Fernbedienung
JP 9 / JP 4 Sockel Schnittstellentreiber
JP 5
JP 3
Steckleiste Standard Display
Sockel Melderelais Platine
Seite 77
Strommesswandler
LED rot
LED gelb
LED gelb
LED gelb
LED grün
Transformator
Relaisplatine
Seite 78
11.
Schaltpläne
Dampfbefeuchter
28 - 30
31 - 42
JP1
Melderelais (Sammelstörmeldung) (ST4) B1 optional: 4 Melderelaisausgänge (siehe JP3) F1
Steckbrückenterminal Basic-Einstellungen K1
ST 8
ST 9
Stecker COM-Port
Stecker Fernbedienung
JP 9 / JP 4 Sockel Schnittstellentreiber
JP 5 Steckleiste Standard Display
Sensorelektrode
Steuersicherung 1,6 A
Hauptschütz
L1-L3 Hauptklemmen
M1 Abschlämmpumpe
M2
S1
Motor Lüfter (nur MiniSteam)
Steuerschalter
JP 3 Sockel Melderelais Platine Y1
Y2
1-2
4-5
3
Aus Pos. 0 / Ein Pos. I /
Abschlämmen Po. II
Magnetventil
Magnetventil für Spüleinrichtung
Klemmen für Hygrostaten und
Sicherheitskette
Klemmen für externes Stellsignal
24V
Seite 79
2930 28
Seite 80
input sensor
3 4 5
+24V (-) (+)
X1
Sicherheitskette
2 1
F1 1,6A
S1a
S1b
42 3 4
ST3
5 13 12
ST7
2
K11 K1
9 10
M1
Y1
11 ST1 15 16 17 ST5 18 7
ST2
6
ST4
B3
X1
K1
B1 L1 L2 L3 L1 L2 L3
Hy23-45
HY60-116
C-30-58
Meldung
Befeuchten signal humidifing
7
8
Betriebsmeldung
F1 1,6A
S1a
S1b
42 3
ST3
4 5 13 12
ST7
2
K11
9
K1
10
M1
Y1
11 ST1 15 16 17 ST5 18 7
ST2
6
ST4
B3
X1
K1
Meldung
Befeuchten signal humidifing
7
8
Betriebsmeldung
B1 L1 L2 L3 L1 L2 L3
Hy23-45
HY60-116
C-30-58
Seite 81
2930 28
Seite 82
30 30 29 29 28 28
Seite 83
HL 12 / HL 18
X1
N N L1 L2 L3 L3 PE
K1
Halbleiterrelais an der
Halbleiterrelais
1 3 5
Betriebsmeldung
Betriebsmeldung operation
7
K1
8 2 4 6 solid state relay located at middle plate
HL 27 / HL18
X1
N N L1 L2 L3 PE
Halbleiterrelais an der
Halbleiterrelais
K1
1 3
2 4
5
6
Betriebsmeldung
Betriebsmeldung operation
7
K1
8 solid state relay located at middle plate
1 2
L1
4
1
2
R1
L2
5
R2
L3
6
PE
1 2 4
1
2
L1
L2
5
R1 R3 R2
L3
6
PE
3 in HL12 4,5 KW Heizkörper
R1 - R2 in HL18
R1 - R2
6,75 KW Heizkörper in HL18 6,75 KW Heizkörper / heating element
HL 30 / HL 45
X1
N N L1 L2 L3 PE
R1 - R3
R1 - R3 in HL27
6,75 KW Heizkörper
R1 - R3 in HL18 4,5 KW Heizkörper in HL18 4,5 KW Heizkörper / heating element
HL 24 / HL 36
X1
N N L1 L2 L3 PE an Gerätemittelwand
Geräte-Mittelwand
K1
1 3
2 4
5
6
Betriebsmeldung
Betriebsmeldung operation
7
K1
8 solid state relay located at middle plate
K1
1 3
2 4
5
6
Betriebsmeldung
Betriebsmeldung operation
7
K1
8 solid state relay located at middle plate
L1
1 2 4
1
2
L1
5
L2
6
L2
7
L3
8
L3 PE
9 3
R1 R3 R5 R2 R4
R1 - R5 in HL30
R1 - R5 in HL45
4,5 KW Heizkörper
6,75 KW Heizkörper
R1 - R5 in HL45 6,75 KW Heizkörper / heating element
L1
1 2 4
1
2
L1
5
L2
6
L2
7
L3
8
L3 PE
9 3
R1 R3 R2 R4 in HL24 4,5
4,5 KW Heizkörper
R1 - R4 in HL36 6,75 KW Heizkörper
R1 - R4 in HL36 6,75 KW Heizkörper / heating element
Seite 84
K11
X1
12 13
Eingang Sicherheitskette interlock system
+24
3
-
4 5
Y(+)
2 1
11 14
Super Flush Y2
- parallel zur
Pumpe M1
Y2
Super Flush
- parallel zur Pumpe M1
- parallel to pump M1 blau - G3 rot - G2 schwarz weiß - G1 weiß/white - G1
G3 control stage for master unit HL 60 - 90
S-042901-6
S-042901-6 power stage for master unit HL 60 - 90
S-042901-6
S1a
F1 1,6AF
S1b
2 Thermoschalter für jedes solid state relay
G2
G1
Schwimmerschalter
Schwimmerstellung
G2 Füllen aus
G2 - Betriebsniveau
G1 - Trockengang
42 3 4
ST3
5
21 22
ST6
23 24 25
13 12
ST7
2 9
K11
K1
M
M1
Y1
10 11
ST1
Basis Platine
Basis Platine/ basic electronic
15
2 solid state relays
+
-
+
-
16 17
ST5
18 7
ST2
6
ST4 external wiring
Eingang
Regler / Fühler
X1
12 13 3 4 5
Y(+)
2 1
Sicherheitskette
Sicherheitskette
K11
11 14
Super Flush Y2
- parallel zur
- parallel zur Pumpe M1
Y2 blau - G3 rot - G2 weiß/white - G1
G3
G2
G1
Schwimmerschalter
Schwimmerstellung
G2 Füllen aus
G2 - Betriebsniveau
G1 - Trockengang
42 3
ST3
4 5
21 22
ST6
23 24 25
13 12
ST7
2
K11
9
K1
M
M1
Y1
10 11
ST1
S1a
Steuerungsteil für Slave-Gerät HL 60-90
Steuerungsteil für Slave-Gerät HL 60 - 90 control stage for slave unit HL 60 - 90
Leistungsteil für Slave-Gerät HL 60-90
S-072913
S-072913 power stage for slave unit HL 60 - 90
S-072913
F1 1,6AF
S1b
15 16 17
ST5
18 7
ST2
6
ST4
Seite 85
Seite 86
30 30 29 29 28 28
Seite 87
Seite 88
30 30 29 29 28 28
Seite 89
12.
Technische Daten
Typ HeaterLine
Dampfleistung [kg/h]
Elektrische Leistung [kW]
Stromaufnahme [A]
Absicherung [A]
Typ HeaterLine
Dampfleistung [kg/h]
Anzahl Geräte
Elektrische Leistung [kW] je
Gerät
Stromaufnahme [A] je Gerät
Absicherung [A] je Gerät
Elektrischer Anschluss* je Gerät
Steuerspannung
Heizkörper- Dampfluftbefeuchter
HL06 HL09 HL12 HL18 HL24 HL27 HL30 HL36 HL45
6
4,5
9
6,8
12
9,0
18
13,5
24 27
18,0 20,3
30
22,5
36
27,0
45
33,8
11,3 16,8 19,5 29,3 39,0 29,3 39 58,5 58,5
3x16 3x20 3x25 3x35 3x40 3x35 3x40 3x63 3x63
HL60
60
2
22,5
HL70
72
2
27
HL80
81
2
33,8
HL90
90
2
33,8
39
3x63
58,5
3x63
58,5
3x63
400V/3/N 50-60Hz
230V/50-60Hz
58,5
3x63
Typ Heater-
Compact (Kit)
Dampfleistung
[kg/h]
Elektrische Leistung [kW]
Stromaufnahme
[A]
Absicherung
[A]
Elektrischer Anschluß
*
Steuerspannung
HC02
(Kit)
2
HC03
(Kit)
Heizkörper- Dampfluftbefeuchter
HC06
(Kit)
HC06
(Kit)
HC09
(Kit)
HC06P HC09P HC12
(Kit)
3 6 6 9 6 9 12
1,5
6,5
2,25
9,8
230V/1/N/
50-60Hz
4,5
19,6
4,5
11,3
6,8
16,9
4,5
11,3
1x10 1x10 1x20 3x16 3x20 3x16
6,8
16,9
9,0
19,5
400V/3/N 50-60Hz
230V/50-60Hz
HC18
(Kit)
18
13,5
29,3
HC27
(Kit)
27
20,3
29,3
3x20 3x25 3x35 3x35
*Andere Spannungen auf Anfrage.
Seite 90
Typ HyLine
Dampfleistung [kg/h]
Stromaufnahme [A]
Typ HyLine
Dampfleistung [kg/h]
Elektrische Leistung [kW]
Stromaufnahme [A]
Absicherung [A] **
Elektrischer Anschluss*
Steuerspannung
Elektroden- Dampfluftbefeuchter
HY05 HY08 HY13 HY17 HY23 HY30
5 8 13 17 23 30
5,4 8,7 14,1 18,4 24,9 32,5
3x6 3x10 3x16 3x20 3x35 3x35
HY45 HY60 HY90 HY116
45 60 90 116
33,8 2x22,5 2x33,8 2x43,5
48,8 2x32,5 2x48,8 2x62,8
3x63 6x35 6x63 6x63
400V/3/N /50-60Hz
230V/50-60Hz
Typ CompactLine
(Kit)
Dampfleistung [kg/h]
Elektrische Leistung [kW]
Stromaufnahme [A]
Absicherung [A] **
Elektrischer Anschluss*
Steuerspannung
Elektroden- Dampfluftbefeuchter
C01
(Kit)
C02
(Kit)
C06
(Kit)
C10
(Kit)
C17
(Kit)
C22
(Kit)
C30
(Kit)
C45
(Kit)
C58
1
0,75
2
1,5
6,0
4,5
10,0 17,0 22,0 30,0 45,0 58,0
7,5 12,8 16,5 22,5 33,8 43,5
3,3 6,5 6,5 10,8 18,4 23,8 32,5 48,8 62,8
1 x 6 1 x 10 3x10 3x16 3x20 3x35 3x35 3x63 3x63
230V/1/N/
50-60Hz
400V/3/N/50-60Hz
230V/50-60Hz
Typ MiniSteam
Dampfleistung [kg/h]
Elektrische Leistung
[kW]
Stromaufnahme [A]
Absicherung [A] **
Elektrischer Anschluss*
Steuerspannung
Elektroden- Dampfluftbefeuchter
MS05
4,8
3,6
15,7
1 x 16
230V/1/N50-60Hz
MS05
5
3,8
MS10
10
7,5
5,4
3 x 6
400V/3/N/50-60Hz
230V/50-60Hz
10,8
3 x 16
*Andere Spannungen auf Anfrage.
** 1,3-fache Stromaufnahme nach Vollabschlämmung. Auslösecharakteristik von Sicherungsautomaten beachten. Gegebenenfalls nächst höhere Sicherungsautomatenstufe wählen
.
Seite 91
Beginn Leseebene
Leseparameter
L 15
L 14
L 13
L 12
L 9
L 8
L 7
L 6
L 5
L 4
L 3
L 2
L 1
L 0
Menüebene Untermenü- und Parameterebene
Sprache
Inbetriebnahme
Codeeingabe
Systemtest
Ansteuerungsparameter
Typenschild
Parametrierung
Codeeingabe
Zeitschaltuhr
Datenparameter
Ansteuerungs parameter
Serviceparameter
Abschlämmparameter
Erläuterungen:
Zwischen Menü und Untermenü bewegen:
Menü
Untermenü
Menü
Untermenü
: kennzeichnet Übergang zum nächsten Untermenü
: sind Softwarekeys im Display der Steuerung. Sie können durch Betätigen der darunter liegenden Tasten aktiviert werden.
Seite 92
Lise-Meitner-Str.3
• D-24558 Henstedt-Ulzburg
Telefon 04193/ 895-0
• Fax -33 eMail [email protected]
• www.hygromatik.de
12/2004
Ein Unternehmen der Gruppe
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Table of contents
- 5 1. Einleitung
- 5 1.1 Typografische Auszeichnungen
- 5 1.2 Dokumentation
- 6 1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
- 7 2. Sicherheitshinweise
- 7 2.1 Allgemeines
- 7 2.2 Betriebliche Sicherheitshinweise
- 8 2.3 Entsorgung bei Demontage
- 9 3. Einstellung der Steuerung auf das Regelsignal
- 9 3.1 Kurzbeschreibung der Steuerungen
- 9 3.2 Einstellungsbeschreibung
- 21 4. Basic - Steuerung
- 21 4.1 Ansteuerung der Basic
- 22 4.2 Aufbau der Basic
- 22 4.2.1 Basic Anzeigeeinheit
- 23 4.3 Basic Hauptplatine
- 23 4.4 Parametrierung über Steckbrücken
- 25 4.4.1 Kurzbeschreibung der Steckbrücken
- 26 4.4.2 Beschreibung der Steckbrückenfunktion
- 29 4.4.3 Beschreibung der Potentiometer
- 29 4.4.3.1 Potentiometer P1 / Leistungsbegrenzung
- 29 4.4.3.2 Potentiometer P2 / Pumpenlaufzeit
- 29 4.4.4 Potentialfreie Ausgänge
- 29 4.4.4.1 Sammelstörung - Basisrelais
- 30 4.4.4.2 Betrieb
- 30 4.4.4.3 Signalausgang
- 31 5. Comfort und Comfort Plus
- 31 5.1 Aufbau der Comfort und Comfort Plus
- 32 5.1.1 Comfort / Comfort Plus Anzeige- und Bedieneinheit
- 33 5.1.2 Ansteuerung Comfort und Comfort - Plus
- 34 5.1.3 Manuelles Abpumpen
- 35 5.2 Melderelais-Platine (Option)
- 36 5.2.1 Nachrüstung einer Melderelais-Platine
- 37 6. Betriebszustände (gerätetypabhängig)
- 38 6.1 Fehlermeldungen (Comfort / Comfort Plus - Steuerung)
- 41 7. Softwaremenü und Parametrierung
- 42 7.1 Menüaufbau
- 43 7.2 Leseebene
- 43 7.2.1 Direkte Eingabe eines Sollwertes in der Leseebene
- 44 7.3 Menüebene
- 44 7.3.1 Menü Sprache
- 45 7.3.2 Menü Inbetriebnahme Parameter
- 45 7.3.2.1 Untermenü Ansteuerungsparameter
- 47 7.3.2.2 Untermenü Systemtest
- 49 7.3.3 Menü Elektronisches Typenschild
- 50 7.3.4 Menü Parametrierung
- 51 7.3.4.1 Tabellarische Übersicht der Parameter
- 53 7.4 Parameterbeschreibung
- 59 7.4.0.2 T0 Zeitschaltuhr
- 60 7.5 Schnittstelle
- 61 7.6 Parametrierung ohne Code (P0=000) / allgemeine Kundenebene
- 61 7.6.1 Programmierabfolge zur Änderung von Parameter A
- 63 7.7 Parametrierung mit Code (P0=010) / Erweiterte Kundenebene
- 63 7.7.1 Programmierabfolge zur Änderung von Parameter U
- 65 7.7.2 Programmierabfolge zur Änderung von Parameter E
- 66 8. Doppelzylindergeräte (HyLine 60-116) und Doppelgeräte (HeaterLine 60-90)
- 68 9. Störungen und Meldungen / Zustände
- 77 10. Anschlüsse Basic Platine
- 79 11. Schaltpläne
- 90 12. Technische Daten