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Bedienung und Grundeinstellungen
WPCU.C
WATERKOTTE Wärmepumpenregler
Firmwareversion C 01.04.00
Datum: 20.12.2010
WATERKOTTE GmbH, Gewerkenstraße 15, D-44628 Herne
Tel.: 0049/(0)2323/9376-0, Fax: 0049/(0)2323/9376-99, E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.waterkotte.de
Z17525
Copyright
2010 by:
WATERKOTTE GmbH,
Gewerkenstraße 15, 44628 Herne, Germany
Alle Rechte vorbehalten. Nachruck, Vervielfältigung sowie Übersetzung dieser Publikation, auch auszugsweise, bedürfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch WATERKOTTE.
Illustrationen und Schemata dienen der erklärenden Beschreibung und können nicht als Konstruktions-, Angebots- oder Einbauzeichnungen verwendet werden.
Alle Angaben entsprechen dem technischen Stand zum Zeitpunkt der
Schriftlegung; Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
Diese Publikation wurde mit der nötigen Sorgfalt durchgeführt.
WATERKOTTE übernimmt für verbleibende Fehler oder Auslassungen sowie für eventuell entstehende Schäden keine Haftung.
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Inhalt
1
1.1
2
2.1
2.2
2.2.1
2.2.2
2.3
2.4
3
3.1
3.2
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.4
4
5
5.1.1
5.1.2
5.1.3
6
7
7.1
7.1.1
7.1.2
7.1.3
7.1.4
7.1.5
7.1.6
7.1.7
7.1.8
Temperaturen „T Rücklauf Ist“, „T Rücklauf Soll“............................................. 25
7.1.9
7.1.10
7.1.11
7.1.12
7.1.13
7.1.14
Zeitschaltprogramm „Sollw. Änd. Beginn“, „Sollw. Änd. Ende“ ......................... 27
7.1.15
7.1.16
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7.1.17
8
8.1
8.1.1
8.1.2
8.1.3
8.1.4
8.1.5
Temperaturen „T Rücklauf Ist“, „T Rücklauf Soll“.............................................. 29
8.1.6
9
9.1
9.1.1
9.1.2
9.1.3
9.1.4
Warmwassertemperatur „T Warmw. Ist“, „T Warmw. Soll“................................ 31
9.1.5
9.2
9.2.1
Wochenprogramm „Legio. MDMDFSSP“ ......................................................... 32
9.2.2
Zeitschaltprogramm „Legio. Beginn“, „Legio Ende“........................................... 32
9.2.3
9.3
9.3.1
9.3.2
10
10.1
10.1.1
10.1.2
10.1.3
10.1.4
Beckenwassertemperaturen „T Pool Ist“, „T Pool Soll“ ..................................... 35
10.1.5
10.2
10.2.1
10.2.2
10.2.3
11
11.1
11.1.1
11.1.2
11.1.3
11.1.4
Solarkollektortemperaturen „T Solarkollektor“, „T Kollektor Rückl.“ .................. 38
11.1.5
11.1.6
12
12.1
12.1.1
12.1.2
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12.1.3
12.1.4
12.1.5
12.1.6
12.1.7
12.1.8
12.1.9
12.1.10
12.1.11
12.1.12
12.1.13
13
13.1
13.1.1
13.1.2
13.1.3
13.2
13.2.1
13.2.2
13.2.3
14
14.1
14.1.1
14.1.2
15
15.1
15.1.1
16
16.1
16.1.1
16.1.2
16.1.3
16.1.4
16.1.5
16.1.6
16.1.7
Sollwert-Vorlauftemperatur „Estrich Solltemp“ .................................................. 53
16.1.8
16.1.9
16.1.10
16.1.11
16.1.12
17
17.1
17.1.1
17.1.2
17.1.3
17.1.4
Warnung Eingang, „Unterdr.Warn.Ein“.............................................................. 57
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17.1.5
Warnung Ausgang / Unterdr.Warn.Aus ............................................................. 57
17.1.6
Warnung Sensorik / Unterdr.Warn.Sen ............................................................. 57
17.1.7
18
18.1
18.1.1
18.1.2
18.1.3
18.1.4
18.1.5
18.1.6
18.1.7
18.1.8
19
19.1
19.1.1
19.1.2
19.1.3
19.1.4
19.1.5
19.1.6
19.1.7
19.1.8
Leistungsaufnahme „Leistung Pumpe“.............................................................. 64
20
20.1
20.1.1
20.1.2
20.1.3
20.1.4
20.1.5
21
21.1
21.2
21.3
21.4
21.5
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Hinweis: Dieses Symbolzeichen ist nur für EU-Länder bestimmt.
Dieses Symbolzeichen entspricht der Richtlinie 2002/96/EG Artikel 10.
Das Produkt wurde unter Einsatz von qualitativ hochwertigen Materialien und Komponenten konstruiert und gefertigt, die für Recycling geeignet sind.
Dieses Symbol bedeutet, dass elektrische und elektronische Geräte am
Ende ihrer Nutzungsdauer von Hausmüll getrennt zu entsorgen sind. Bitte entsorgen Sie dieses Gerät bei Ihrer kommunalen Sammelstelle oder im örtlichen Recycling-Zentrum.
In der Europäischen Union gibt es unterschiedliche Sammelsysteme für gebrauchte Elektrik- und Elektronikgeräte. Bitte helfen Sie uns, die Umwelt zu erhalten, in der wir leben!
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Zu diesem Dokument
1 Zu diesem Dokument
1.1 Revisionsstand und Historie
Software
Firmwareversion 01.00.11
Datum Änderungen
30.11.2007 Neuerstellung
Firmwareversion 01.02.02b 31.03.2009 Aktualisierung
Firmwareversion C 01.04.00 29.04.20 Aktualisierung
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Sicherheit
2 Sicherheit
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der WATERKOTTE-Wärmepumpenregler WPCU.C steuert Ihre Wärmepumpe und überwacht dabei alle Aufgaben der Gebäudeheizung, kühlung und Brauchwassererwärmung.
Die Inbetriebnahme darf nur durch eingewiesenes Fachpersonal durchgeführt werden. Schäden, die aus Nichtbeachtung der oben genannten
Punkte entstehen, fallen nicht in den Rahmen der Gewährleistung (siehe
Gewährleistungsausschluss).
2.2 Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
2.2.1 Informationen verfügbar halten
Stellen Sie ergänzend zur Betriebsanleitung auch Betriebsanweisungen im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes und der Arbeitsmittelbenutzungsverordnung bereit.
Halten Sie alle Sicherheitshinweis- und Bedienhinweisschilder an der
Wärmepumpe immer in einem gut lesbaren Zustand. Erneuern Sie beschädigte oder unlesbar gewordene Schilder umgehend.
2.2.2 Vor der ersten Nutzung
Machen Sie sich vor der ersten Benutzung Ihrer WATERKOTTE-
Wärmepumpe vertraut mit:
den Bedien- und Steuerelementen Ihrer WATERKOTTE-
Wärmepumpe
der Ausstattung der Wärmepumpe
der Arbeitsweise der Wärmepumpe
dem unmittelbaren Umfeld der Wärmepumpe
den Sicherheitseinrichtungen der Wärmepumpe
Führen Sie vor dem ersten Start zusätzlich folgende Tätigkeiten durch:
Überprüfen Sie, ob alle Sicherheitseinrichtungen angebracht sind und funktionieren.
Überprüfen Sie die Wärmepumpe auf sichtbare Schäden. Beseitigen
Sie festgestellte Mängel sofort.
Die Wärmepumpe darf nur in einwandfreiem Zustand betrieben werden!
Stellen Sie sicher, dass sich nur befugte Personen im Arbeitsbereich der Wärmepumpe aufhalten und dass keine anderen Personen durch die Inbetriebnahme der Wärmepumpe gefährdet werden.
Entfernen Sie alle Gegenstände und sonstigen Materialien, die nicht für den Betrieb der Wärmepumpe benötigt werden, aus dem Arbeitsbereich der Wärmepumpe.
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Sicherheit
2.3 Gefahren
Beachten Sie folgende Punkte unbedingt, um lebensgefährliche Verletzungen und Wärmepumpenschäden während des Betriebs der Wärmepumpe zu vermeiden:
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Die Anlage darf nicht mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten gereinigt werden!
Sämtliche elektrischen Versorgungseinheiten immer verschlossen halten!
Alle Arbeiten an den elektrischen Ausrüstungen der Wärmepumpe dürfen grundsätzlich nur von ausgebildeten Elektro-Fachkräften ausgeführt werden!
Verbrennungsgefahr!
Im laufenden Betrieb können Oberflächentemperaturen (Kompressor und
Druckleitung) von über 100 °C bzw. unter 0 °C auftreten.
Die Gehäuseabdeckung der Wärmepumpe während des Betriebes nicht entfernen!
Lassen Sie die Wärmepumpe abkühlen, bevor Sie die Abdeckung entfernen.
Verletzungsgefahr!
Ausgelaufene Schmiermittel können bei direktem Kontakt mit der Haut zu
Verätzungen führen.
Bei Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe geeignete Schutzkleidung tragen!
Elektrostatische Aufladung!
Elektronische Bauteile können durch elektrostatische Vorgänge beschädigt werden.
Erden Sie sich, bevor Sie elektronische Bauteile berühren.
Gefahr des Totalschadens!
Wiederholtes Wiedereinschalten der Wärmepumpe kann Totalschaden verursachen!
Bei Ausfall der Wärmepumpe, muss vor dem Wiedereinschalten eine
Überprüfung durch qualifiziertes und autorisiertes Personal erfolgen.
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Sicherheit
2.4 Sorgfaltspflicht des Betreibers
Ihre WATERKOTTE-Wärmepumpe wurde unter Berücksichtigung einer
Gefährdungsanalyse und nach sorgfältiger Auswahl der einzuhaltenden
Normen konstruiert und gebaut.
Ihre Wärmepumpe entspricht damit dem Stand der Technik und gewährleistet ein Höchstmaß an Sicherheit. Diese Sicherheit kann in der betrieblichen Praxis nur dann erreicht werden, wenn alle dafür erforderlichen
Maßnahmen getroffen werden. Es unterliegt Ihrer Sorgfaltspflicht als Betreiber der Wärmepumpe, diese Maßnahmen zu planen und ihre Ausführung zu kontrollieren.
Stellen Sie sicher, dass:
Die Wärmepumpe nur bestimmungsgemäß verwendet wird (vgl. hier-
zu Kapitel 2.1, „Bestimmungsgemäße Verwendung“).
Die Wärmepumpe nur in einwandfreiem, funktionstüchtigem Zustand betrieben wird und die Sicherheitseinrichtungen regelmäßig auf ihre
Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
Die Betriebsanleitung stets in einem einwandfreien Zustand an der
Wärmepumpe zur Verfügung steht.
Nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal die Wärmepumpe bedient, wartet und repariert.
Keiner der an der Wärmepumpe angebrachten Sicherheits- und
Warnhinweise entfernt oder beschädigt wird.
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
3 Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
Der Wärmepumpenregler übernimmt das gesamte Energiemanagement und die Funktionssteuerung der Heizungsanlage unter Berücksichtigung der von Ihrem Fachbetrieb durchgeführten Voreinstellungen. Dieser sorgt dafür, dass sämtliche Anlagenbestandteile mit maximaler Effektivität arbeiten.
Der Regler ist für den Einsatz in trockenen Räumen, im Wohn-, Geschäfts- sowie Gewerbebereich vorgesehen.
Nicht verwendungsgemäßer Einsatz ist anhand geltender Vorschriften vor Inbetriebnahme zu prüfen.
Ausstattungsmerkmale:
Intuitive, mehrsprachige menügeführte Bedienung mit fünf Bedientasten
Displaybeleuchtung, schaltet sich bei Tastendruck automatisch ein und nach einer Minute Inaktivität wieder aus derstandheizung und Betriebsmodus
Funktionen zur Anlagenüberwachung mit Anzeige von Fehlern und
Störungen durch Klartextmeldungen
Integrierte Energieeffizienzmessung zur Ermittlung der Jahresarbeitszahl
Speicherung aller eingestellten Werte bei beliebig langem Ausfall der
Netzspannung
Dritter Schaltausgang für Notbetrieb
Um die Anlage optimal zu nutzen, können die werkseitigen Grundeinstellungen, nach Ihren Wünschen, geändert werden. Alle Einstellmöglichkeiten sind in den folgenden Kapiteln beschrieben.
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
3.1 Tastatur und Menüführung
Über die Bedieneinheit werden zentral alle Einstellungen der Wärmepumpenanlage vorgenommen.
A B C
I H G F
Abbildung 1: Bedieneinheit des Wärmepumpenreglers
E
Bedienung /
Anzeige
Funktion
A
B
C
D
E
F
G LED 1 (gelb)
Display mit Anzeigebereich
Eingabetaste
Navigations-Taste „Pfeil Hoch“
Navigations-Taste „Pfeil Rechts“
Navigations-Taste „Pfeil Runter“
H LED 2 (grün)
Navigations-Taste„Pfeil Links“
DO-Handschaltung aktiviert
1. Kompressor aktiv
2. Kompressor aktiv (blinkend)
I LED 3 (rot)
Störung
Die Bedienung des Reglers erfolgt über die fünf Navigations-Tasten:
Pfeil Hoch
Pfeil Runter
Pfeil Links
Pfeil Rechts
Eingabetaste .
D
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
3.2 Grundsätzliche Bedienung
Nach Einschalten der Wärmepumpe erscheint für einige Sekunden der
WATERKOTTE-Schriftzug im Display des Wärmepumpenreglers.
Zunächst informieren Klartextanzeigen den Benutzer über alle vorkommenden Betriebszustände der Wärmepumpe. Durch Betätigung einer der
Navigations-Tasten, gelangen Sie in die Menü-Anzeige.
Alle Arbeitsschritte zur Bedienung beginnen auf der Ebene „Hauptmenü“.
Im Display ist jeweils ein 2-zeiliger Ausschnitt des gewählten Hauptmenüs dargestellt. Innerhalb der Menüstruktur kann mit den Navigations-
Tasten und zwischen den einzelnen Menüpunkten gewechselt werden.
Mit der Taste gelangen Sie in das ausgewählte Untermenü. Innerhalb der Menüstruktur kann mit den Navigations-Tasten und zwischen den einzelnen Kanäle gewechselt werden.
Die Rückkehr zum Hauptmenü ist jederzeit mit der Taste möglich.
Wichtig :
Je nach Ausstattung der Wärmepumpenanlage und Voreinstellungen sind nicht alle Menüpunkt und Kanäle sichtbar.
Um den Wert eines Sollwertes oder Parameters zu ändern, wird durch einmaliges Drücken der Eingabetaste in den Eingabe-Modus gewechselt. Ein schwarzer Unterstrich (Cursor) unter dem Wert zeigt den aktiven
Eingabe-Modus an.
Wichtig:
Nach 60 Sekunden wird der Eingabe-Modus automatisch beendet.
Bewegen Sie durch die Tasten und den Cursor an die gewünschte
Stelle und ändern Sie mit den Tasten oder den Wert. Durch erneutes Betätigen der Eingabetaste wird der Wert übernommen und abgespeichert. Der Eingabemodus wird hierdurch wieder verlassen.
Um von der Menü-Ansicht wieder in die Status-Anzeige mit Klartextmeldungen zu wechseln, ist die Eingabetaste kurz zweimal hintereinander zu drücken.
Tipp:
Nach 2 Minuten springt die Anzeige automatisch in die Status-Anzeige.
Es lassen sich nur Werte und Parameter verstellen, bei denen eine Verstellung zulässig ist. So lassen sich zum Beispiel die angezeigten Temperaturfühler-Werte und auch errechnete Sollwerte nicht verändern.
Auf die Möglichkeit die Werkseinstellungen wiederherzustellen wird im
Kapitel 16.1.4 näher eingegangen.
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
3.3 Beispiel: Einstellen von Uhrzeit / Datum und Sprache
Alle Arbeitsschritte zur Bedienung beginnen auf der Ebene „Hauptmenü“.
3.3.1 Aktuelle Uhrzeit ändern
1. Auswahl des Hauptmenü-Punktes „Einstellungen 01>>“ mit den
Tasten oder
2. Taste zur Auswahl des Untermenüs „Einstellungen“. Es wird die aktuelle Uhrzeit im Kanal 01 angezeigt.
3. Durch einmaliges Drücken der Eingabetaste in den Eingabe-
Modus wechseln. Der Eingabe-Modus wird durch einen schwarzen Unterstrich (unter dem Wert) angezeigt.
4. Änderung des Sekundenwertes mit den Tasten oder .
5. Auswahl der Minuten mit den Tasten und . Schwarzer Unterstrich unterhalb des Minutenwertes.
6. Änderung des Minutenwertes mit den Tasten oder .
7. Auswahl der Stunden mit den Tasten und . Schwarzer Unterstrich unterhalb des Stundenwertes.
8. Änderung des Stundenwertes mit den Tasten oder .
9. Übernahme der geänderten Uhrzeit mit der Eingabetaste
3.3.2 Datum ändern
1. Wechsel zu dem Kanal #01.02. „Datum“ mit der Taste . Es wird das aktuelle Datum im Kanal #01.02. angezeigt.
2. Durch einmaliges Drücken der Eingabetaste in den Eingabe-
Modus wechseln. Der Eingabe-Modus wird durch einen schwarzen Unterstrich (unter dem Wert) angezeigt.
3. Änderung der Jahresangabe mit den Tasten oder .
4. Auswahl von dem Monatswert mit den Tasten und . Schwarzer Unterstrich unterhalb des aktuellen Monats.
5. Änderung des Monats mit den Tasten oder .
6. Auswahl des aktuellen Kalendertages mit den Tasten und .
Schwarzer Unterstrich unterhalb des aktuellen Kalendertages.
7. Änderung des Tages mit den Tasten oder .
8. Übernahme des geänderten Datums mit der Eingabetaste .
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
3.3.3 Spracheinstellung ändern
1. Wechsel zu dem Kanal #01.03. „Sprache“ mit der Taste . Es wird die aktuelle Spracheinstellung im Kanal #01.03. angezeigt.
2. Durch einmaliges Drücken der Eingabetaste in den Eingabe-
Modus wechseln. Der Eingabe-Modus wird durch einen schwarzen Unterstrich (unter dem Wert) angezeigt.
3. Auswahl der gewünschten Sprache aus der Liste mit den Tasten
oder .
Am Listenende wird automatisch zum Listenanfang gesprungen.
4. Übernahme der Regler-Sprache durch einmaliges Drücken der
Eingabetaste .
Alle Menü- und Meldungstexte werden in der ausgewählten
Sprache dargestellt.
3.4 Zugriffsrechte und Sicherheitseinstellungen
Die Bedienung des Reglers ist mit Zugriffsrechten gesichert, nach denen entschieden wird, ob und wie der Betreiber Einstellungen lesen oder ändern darf. Dabei werden folgende Benutzerrechte unterschieden:
Betreiberebene für den Anlagenbetreiber
Service-Ebene für die Fachkraft
Im Normalfall befindet sich der Regler in der Betreiberebene. Es sind hier nur die Kanäle freigegeben, die für den Betreiber zugänglich sein sollten.
Servicekanäle werden nur in der Service-Ebene angezeigt.
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
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Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
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Erstinbetriebnahme und Grundeinstellungen
4 Erstinbetriebnahme und Grundeinstellungen
Um die Wärmepumpe in Betrieb nehmen zu können, müssen folgende
Grundeinstellungen vorgenommen werden:
Auswahl Hauptmenü #01 „Einstellungen“
Kanal #01.01 „Uhrzeit“
Uhrzeit einstellen
Kanal #01.02 „Datum“
Datum einstellen
Kanal
Gewünschte Sprache einstellen
Auswahl Hauptmenü #12 „Servicedaten“
Kanal #12.01 „Ansicht“ auf „Expert“ einstellen
Kanal #12.02 „PIN-Nummer“ Service PIN eingeben, um die Servicekanäle freizuschalten
Auswahl Hauptmenü #14 „Voreinstellung“
Kanal #14.01 „Heizbetrieb“
Heizbetrieb aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren
(Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist kein Heizbetrieb mehr möglich.
Kanal #14.02 „Kühlbetrieb“
Kühlbetrieb aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren
(Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist kein Kühlbetrieb mehr möglich.
Kanal #14.03 „Wwasserbetrieb“
Warmwasserbetrieb aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren (Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist kein Warmwasserbetrieb mehr möglich.
Kanal #14.04 „Poolbetrieb“
Beckenwasserbetrieb (Pool) aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren (Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist kein Beckenwasserbetrieb mehr möglich.
Kanal #14.05 „Solarkollektor“
Solarkollektorbetrieb aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren (Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist kein Solarkollektorbetrieb mehr möglich.
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Erstinbetriebnahme und Grundeinstellungen
Kanal #14.06 „Stufe 2“
Elektrische Zusatzheizung aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren (Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist keine elektrische Zusatzheizung verfügbar.
Kanal #14.07 „Mischerkreis“
Zusatzmodul Mischerkreissteuerung aktivieren (Wert =1) oder deaktivieren (Wert = 0).
Bei Deaktivierung ist kein Zusatzmodul Mischerkreissteuerung verfügbar.
Kanal #14.08 „Quelle min T“
Sollwerteinstellung der minimal zulässigen Quellenaustrittstemperatur. Der Wert ist abhängig von der Art der Wärmequelle:
HINWEIS
Bei Fehlkonfiguration kann es zu Beschädigungen an der Wärmepumpe und der Wärmequelle kommen!
Wärmequelle
Grundwasser
Trennkreis mit Frostschutz 15 %
Erdreich- / Glykolgemisch
(Stockpunkt -15 °C)
Grenzwert
+2 °C
-1 °C
-9 °C
Kanal #14.09 „Solarfühler“
Verwendeter Temperaturfühler des Solarkollektors
Temperaturfühler
Pt500
Pt1000
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Allgemeine Einstellungen
5 Allgemeine Einstellungen
In dem Menü #01 „Einstellungen“ wird die Uhrzeit und das Datum gesetzt, sowie die Sprache für den Wärmepumpenregler ausgewählt.
Nummer Parameter Grenzen
01 Uhrzeit 00:00:00 … 23:59:00
Werkseinstellung Bemerkung
Aktuelle Systemzeit
31.12.2100
Deutsch
Français
Deutsch Sprachauswahl
5.1.1 Uhrzeit
Die richtige Systemzeit dient zur korrekten Ausführung der Zeitschaltprogramme und Freigabe-Zeiträume.
5.1.2 Datum
Das richtige Systemdatum dient zur korrekten Ausführung der Tagesschaltprogramme (z.B. Legionellenschutzschaltung, Estrichtrocknung).
Wichtig:
Die Echtzeituhr wird über einen hochkapazitiven Kondensator gepuffert, damit sie auch dann weiterläuft, wenn der Regler ausgeschaltet oder von der Versorgungsspannung getrennt ist.
5.1.3 Sprache
Einstellung der gewünschten Ländersprache für die Textmeldungen und
Benutzerführung.
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Übersicht Messwerte
6 Übersicht Messwerte
Im Menü #02 „Messwerte“ werden alle relevanten Messwerte tabellarisch dargestellt, um einen schnellen Überblick über die Temperatur- und
Druckverhältnisse zu erhalten.
Nummer Parameter
01 Aussentemperatur
02
E
T Aussen 1h
03
04
05
08
09
10
13
15
16
E
E
E
E
T Aussen 24h
T Quelle Ein
T Quelle Aus
T Rücklauf Soll
T Rücklauf Ist
T Raum 1h
T Warmw. Ist
Messbereich
-40 °C bis 150 °C
°C
°C
-40 °C bis 150 °C
-40 °C bis 150 °C
°C
-40 °C bis 150 °C
°C
-40 °C bis 150 °C
17 T Pool Ist -40 °C bis 150 °C
Pt1000:
-10 °C … 500 °C
-50 °C … 200 °C
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
Bemerkung
Außentemperatur
Mittelwert der Außentemperatur über eine Stunde
Mittelwert der Außentemperatur über 24 Stunden
Temperatur Wärmequelle
Sole/ Wasser
Rücklauftemperatur Wärmequelle Sole/ Wasser
Temperatur Verdampfung
Sauggastemperatur
Verdampfungsdruck
Rücklauf Sollwert
Temperatur Rücklauf
Vorlauftemperatur
Temperatur Kondensation
Kondensationsdruck
Raumtemperatur
Mittelwert der Raumtemperatur über eine Stunde
Warmwassertemperatur im
Ladespeicher
Beckenwassertemperatur
Solarkollektor Temperatur/
Rücklauftemperatur
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Heizbetrieb
7 Heizbetrieb
7.1 Funktionsbeschreibung
Der witterungsgeführte Wärmepumpenregler erkennt, wenn es draußen kälter oder wärmer wird, und passt den Betrieb der Heizungsanlage automatisch an.
Mit der Heizungsregelung können Sie die Heizkennlinien individuell anpassen, die Nutzerzeiten und Heizgrenztemperaturen verändern und die optimierte Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf definieren.
Folgende Einstellungen sind möglich:
Witterungsgeführte Rücklauftemperaturregelung mit oder ohne
Raumeinfluss
Optimierung der Ausschalt- und der Einschaltzeiten nach dem eingegebenen Zeitschaltprogramm
Sollwertanhebung (+/–) nach dem eingegebenen Zeitschaltprogramm
Anzeige von Parametern, Istwerten, Betriebszuständen und Fehlermeldungen
Minimal- oder Maximalbegrenzung der Rücklauftemperatur
7.1.1 Übersicht
Nummer
01
02
03
Parameter
Abschaltung
Die Einstellung für den Heizbetrieb wird im Menü #03 „Heizen“ vorgenommen.
Grenzen Bemerkung
0 / 1
Werkseinstellung
0
Beginn
Ende
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
00:00
00:00
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Handabschaltung des Heizbetriebs
Beginn Freigabe Heizbetrieb
Ende Freigabe Heizbetrieb
7.1.2 Abschaltung
Durch die Veränderung des Parameters „Abschaltung“ wird der Heizbetrieb ein- bzw. ausgeschaltet.
0: Heizungsbetrieb einschaltet
1: Heizungsbetrieb ausgeschaltet
7.1.3 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende“
In den Parametern „Beginn“ bzw. „Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für den Heizbetrieb definiert werden. „Beginn“ gibt an, zu welcher Uhrzeit der Heizbetrieb aktiviert wird. „Ende“ gibt an, zu welcher Uhrzeit der
Heizbetrieb deaktiviert wird. Die Ein- / Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich.
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Heizbetrieb
Nummer
04
Parameter
Die Voreinstellung 00:00 - 00:00 bedeutet ganztägig eingeschaltet, ohne
Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
Grenzen Bemerkung
T aussen Einsatz 10 … 30 °C
Werkseinstellung
18 °C
05
06
07 E, S
08
09
T Rückl. Einsatz
Kennl. Steigung
Kennl. Limit
T Rücklauf Ist
T Rücklauf Soll
15 … 65 °C
0 … 100 %
10 … 72 °C
20 °C
25 %
40 °C
10
E, S
Hysterese 1 … 3 K 2 K
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
Die hier eingestellte Temperatur bestimmt die Außentemperaturgrenze (Ist- und
24h-Wert), ab der kein Heizbetrieb mehr stattfindet.
Geforderte Heizungsrücklauftemperatur von 20 °C, bei
Einsatzpunkt von 18 °C Au-
ßentemperatur.
Steilheit der Kennlinie
Obere Grenze des max. zulässigen Rücklauf-Sollwertes.
Aktuelle Temperatur Heizungsrücklauf.
Berechnete Rücklauftemperatur aus den Kennlinienparametern.
Schaltdifferenz
7.1.4 Einsatztemperatur „T aussen Einsatz“
Die Freigabe des Heizbetriebes erfolgt erst, wenn die aktuelle Außentemperatur und der Außentemperatur-Mittelwert der letzten 24 h unter der Temperatur für den Einsatzpunkt liegen.
Für diesen Kanal ist im Normalfall die Eingabe eines Wertes zwischen 15 und 18 °C sinnvoll.
7.1.5 Rücklauf-Sollwert „T Rückl. Einsatz“
Für den eingestellten Einsatzpunkt muss der gewünschte Sollwert für die
Rücklauftemperatur eingestellt werden. Bei Fußbodenheizungssystemen sollte dieser Wert nur wenig über der gewünschten Raumtemperatur liegen, also etwa bei 21 und 23 °C, für andere Heizungssysteme, wie Konvektoren- oder Radiatorenheizung, kann es je nach Dimensionierung nötig sein, höhere Werte einzustellen.
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Heizbetrieb
7.1.6 Kennlinie „Kennl. Steigung“
Je weiter die aktuelle Außentemperatur absinkt, umso höher muss der
Sollwert für die Rücklauftemperatur der Heizung liegen. Dies geschieht automatisch, indem der Regler für jede Außentemperatur den benötigten
Sollwert errechnet. In welchem Umfang sich der Sollwert verändert, wird durch die Steilheit der Heizkennlinie festgelegt.
Typische Einstellungen:
Wert Heizsystem
25 ... 30 %
40 ... 60 %
60 ... 100 %
Fußbodenheizungssysteme
Gebläse-Konvektoren
Radiatoren
Wie die Steilheit aufgrund der Projektierungsdaten ermittelt wird, ist aus dem nachstehenden Diagramm ersichtlich.
7.1.7 Obere Begrenzung „Kennl. Limit“
Obere Begrenzung des max. zulässigen Rücklauf-Sollwertes.
Rücklauftemperatur Soll °C
Temperaturbegrenzung
27 °C
Rücklauftemperatur
Sollwert bei
Norm-Außentemperatur
22 °C a
Sollw erta nheb ung
Ken nlinie
Sollw erta bsen kung
Rücklauf Sollwert am Einsatzpunkt
20 °C a/b · 100 = Steilheit in % b
-14 -12 -10 -8 -6 -4
Norm-Außentemperatur DIN EN 12831
-2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20
Einsatzpunkt Heizbeginn
Außentemperatur (Ø 1h) °C
Abbildung 2: Heizungskennlinie
7.1.8 Temperaturen „T Rücklauf Ist“, „T Rücklauf Soll“
Im Parameter „T Rücklauf Ist“ wird die aktuelle Rücklauftemperatur aus dem Heizkreis angezeigt. Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich. Der Parameter „T Rücklauf Soll“ ist das Ergebnis der berechneten
Rücklauftemperatur aus den Kennlinienparametern und kann nur über die Heizungskennlinie verändert werden.
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Heizbetrieb
7.1.9 Hysterese
Nummer
11
12
Parameter
T Raum Soll
Raumeinfluss
Über die Hysterese lässt sich die Schaltdifferenz für den Heizungsbetrieb einstellen. Bei Überschreiten der Rücklauf-Solltemperatur zuzüglich der
Hysterese wird der Heizungsbetrieb abgeschaltet
Grenzen Bemerkung
15 … 30 °C
Werkseinstellung
20 °C
0 … 200 % 0 %
Gewünschte Raumtemperatur
Einfluss der Raumtemperatur auf die Heizungskennlinie
7.1.10 Raumtemperatur „T Raum Soll“
Über einen Raumtemperaturfühler lässt sich eine Adaption der Heizkurve durchführen. Hierzu ist zunächst gewünschte Raumtemperatur festzulegen.
7.1.11 Raumeinfluss
Über den Raumeinfluss wird festgelegt, wie groß der Einfluss des Pilotraumes auf die Kennlinie sein soll (0 ... 200 %).
Wird beispielsweise ein Raum-Sollwert von 20 °C und ein Einfluss von
200 % eingestellt und die Pilotraumtemperatur sinkt auf 19 °C, dann wird der Sollwert für die Heizungsrücklauftemperatur automatisch angehoben.
7.1.12 Sollwertänderung
Nummer
13 E
Parameter
Sollw. Änd. Aus
Die Sollwertänderung ermöglicht es zu einer parametrierbaren Zeit (pro
Tag) den Rücklauf–Sollwert abzusenken oder zu erhöhen.
Grenzen Bemerkung
0 / 1
Werkseinstellung
1
14
15
E
E
Sollw. Änd. Beginn
00:00 ... 23:59
Sollw. Änd. Ende 00:00 ... 23:59
00:00
00:00
16 E Sollw. Änderung -5,0 … 5,0 K 0,0 K
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
Handabschaltung der Sollwertbeeinflussung
Beginn Freigabe der Sollwertbeeinflussung
Ende Freigabe der Sollwertbeeinflussung
Sollwertbeeinflussung
7.1.13 Abschaltung „Sollw. Änd. Aus“
Die Sollwertänderung kann mit dem Parameter „SollwertÄnd. Aus“ ein- bzw. ausgeschaltet werden.
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Heizbetrieb
7.1.14 Zeitschaltprogramm „Sollw. Änd. Beginn“, „Sollw. Änd. Ende“
In den Parametern „Sollw. Änd. Beginn“ bzw. „Sollw. Änd. Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für die Sollwertbeeinflussung definiert werden.
„Sollw. Änd. Beginn“ gibt an, zu welcher Uhrzeit die Sollwertbeeinflussung aktiviert wird. „Sollw. Änd. Ende“ gibt an, zu welcher Uhrzeit die
Sollwertbeeinflussung deaktiviert wird. Die Ein- / Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich.
Die Voreinstellung 00:00 - 00:00 bedeutet, ganztägig eingeschaltet, ohne
Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
7.1.15 Sollwertänderung „Sollw. Änderung“
Der vom Regler errechnete Sollwert für den Heizungsrücklauf lässt sich in den Grenzen von -5 ... 5 K verändern. Das Maß für die Änderung wird
über den Wert „Sollw. Änderung“ festgelegt.
Bemerkung Nummer Parameter Grenzen Werkseinstellung
17 Stufen Modus 0
1=2
1→2
1→2→3
0
18 Stufen max. Diff.
0,0 … 5,0 K 0,0 K
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Betriebsart für Doppelkompessoranlagen beim Heizbetrieb
Schaltdifferenz für 2. Stufe
7.1.16 Betriebsart „Stufen Modus“
Der „Stufen Modus“ legt die Betriebsart einer Doppelkompressor-Anlage beim Heizbetrieb fest:
0
1=2
1→2
Heizbetrieb mit nur einem Kompressor
Heizbetrieb immer mit zwei Kompressoren
Heizbetrieb mit zweistufiger Kaskade, startet mit einem Kompressor und schaltet bei Bedarf den zweiten Kompressor hinzu.
1→2→3 Heizbetrieb mit dreistufiger Kaskade, startet mit einem Kompressor und schaltet bei Bedarf den zweiten
Kompressor hinzu. Wird nach 40 min. der Sollwert nicht erreicht, wird der Ausgang (Belegung 8/N/PE) als dritte Stufe geschaltet.
7.1.17 Schwellwert „ Stufen max. Diff “
Der 2. Kompressor wird zusätzlich zum 1. Kompressor eingeschaltet, wenn der definierte Schwellwert „ Stufen max. Diff.
“ unterhalb des Sollwerts unterschritten wird.
Die Stufen 2 und Stufe 3 bleiben solange zugeschaltet, bis der aktuelle
Bedarf gedeckt ist.
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Kühlbetrieb
8 Kühlbetrieb
8.1 Funktionsbeschreibung
Der Kühlbetrieb kann mit sämtlichen WATERKOTTE-Wärmepumpen und entsprechenden Zubehör vorgenommen werden.
Es handelt sich hierbei um eine „Naturkühlung“, die ohne Betrieb des
Kompressors, allein durch das Temperaturangebot der Wärmequellenanlage, Grundwasser oder Erdreich, gefahren wird.
Wichtig :
Die Kühlfunktion wird nicht beim Einsatz von Radiatoren-Heizungen unterstützt.
8.1.1 Übersicht
Nummer
01
02
03
Parameter
Abschaltung
Beginn
Ende
Die Einstellung für den Kühlbetrieb wird im Menü #04 „Kühlen“ vorgenommen.
Grenzen Bemerkung
0 / 1
Werkseinstellung
0
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
00:00
00:00
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Handabschaltung des Kühlbetriebs
Beginn Freigabe Kühlbetrieb
Ende Freigabe Kühlbetrieb
8.1.2 Abschaltung
Durch Wertänderung wird der Kühlbetrieb ein- bzw. ausgeschaltet.
0:
1:
Kühlbetrieb einschaltet
Kühlbetrieb ausgeschaltet
8.1.3 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende“
In den Parametern „Beginn“ bzw. „Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für den Kühlbetrieb definiert werden. „Beginn“ gibt an, zu welcher Uhrzeit der Kühlbetrieb aktiviert wird. „Ende“ gibt an, zu welcher Uhrzeit der
Kühlbetrieb deaktiviert wird. Die Ein- / Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich.
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Kühlbetrieb
Nummer
04
Parameter
Die Voreinstellung 00:00 - 00:00 bedeutet ganztägig eingeschaltet, ohne
Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
Grenzen Bemerkung
T aussen Einsatz 18 … 30 °C
Werkseinstellung
20 °C
05
06
T Rücklauf Ist
T Rücklauf Soll 18 … 26 °C 20 °C
07 E, S Hysterese 1 … 3 K 2 K
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Oberhalb des Einsatzpunktes von 20 °C Außentemperatur ist der Kühlbetrieb aktiv.
Aktuelle Rücklauftemperatur
Sollwert der Rücklauftemperatur
Schaltdifferenz
8.1.4 Einsatztemperatur „T aussen Einsatz“
Die Freigabe des Kühlbetriebes erfolgt erst, wenn die aktuelle Außentemperatur und der Außentemperatur-Mittelwert der letzten 24 h über der
Temperatur für den Einsatzpunkt liegen.
Für diesen Kanal ist im Normalfall die Eingabe eines von Wertes 2 K über den Einsatzpunkt Heizen sinnvoll.
8.1.5 Temperaturen „T Rücklauf Ist“, „T Rücklauf Soll“
Im Parameter „T Rücklauf Ist“ wird die aktuelle Rücklauftemperatur aus dem Kühlkreis angezeigt. Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
Der Parameter „T Rücklauf Soll“ ist der gewünschte Sollwert für die
Rücklauftemperatur. Bei Fußbodenheizungssystemen sollte dieser Wert nur wenig unter der gewünschten Raumtemperatur liegen, also etwa bei
21...23 °C. Der Sollwert einschließlich Hysterese ist nach unten auf 15 °C begrenzt um die Taupunktunterschreitung an Kühlflächen, Rohrleitungen, sowie Anlagenteilen, wie z.B. Heizkreisverteiler zu vermeiden.
8.1.6 Hysterese
Über die Hysterese lässt sich die Schaltdifferenz für den Kühlbetrieb einstellen. Bei Unterschreiten der Rücklauf-Solltemperatur abzüglich der
Hysterese wird der Kühlbetrieb abgeschaltet
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Warmwasserbereitung
9 Warmwasserbereitung
9.1 Funktionsweise Warmwasserbereitung
Für die Bereitstellung von Warmwasser wird die Temperatur im Ladespeicher kontrolliert.
Die Warmwasserbereitung wird aktiviert, wenn die eingestellte Warmwassertemperatur im Speicher um den Wert der Schaltdifferenz unterschritten wird.
Wichtig :
Um ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit bei der Brauchwassererwärmung mit der Wärmepumpe zu erzielen, sollte ein WATERKOTTE-
Ladespeicher verwendet werden.
Der Warmwasser-Sollwert darf nur auf eine Temperatur eingestellt werden, die aufgrund der Systemzusammenstellung auch im Ladespeicher erreicht werden kann.
Der Warmwasserbetrieb hat Vorrang vor dem Heizbetrieb und blockiert dauerhaft den Heizbetrieb, wenn der Warmwasserbedarf nicht gedeckt werden kann.
9.1.1 Übersicht
Nummer
01
02
03
04
05
06 E, S
Parameter
Abschaltung
Beginn
Ende
T Warmw. Ist
T Warmw. Soll
Hysterese
Die Einstellungen für die Warmwasserbereitung wird im Menü #05
„Warmwasser“ vorgenommen.
Grenzen Bemerkung
0 / 1
Werkseinstellung
0
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
°C
28 ... 60 °C
5 K ... 10 K
00:00
00:00
45 °C
5 K
Handabschaltung des
Warmwasserbetriebs
Beginn Freigabe Warmwasserbetrieb
Ende Freigabe Warmwasserbetrieb
Aktuelle Temperatur im
Warmwasserspeicher
Solltemperatur im Warmwasserspeicher
Schalthysterese. Bei Unterschreiten der Solltemperatur, abzüglich der Schalthysterese, wird der Warmwasserbetrieb aktiviert.
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
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Warmwasserbereitung
9.1.2 Abschaltung
Durch Wertänderung wird der Warmwasserbetrieb ein- bzw. ausgeschaltet. Der Heizungsbetrieb wird hierdurch nicht beeinflusst.
0: Warmwasserbereitung einschaltet
1: Warmwasserbereitung ausgeschaltet
9.1.3 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende“
In den Parametern „Beginn“ bzw. „Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für den Warmwasserbetrieb definiert werden. „Beginn“ gibt an, zu welcher
Uhrzeit der Warmwasserbetrieb aktiviert wird. „Ende“ gibt an, zu welcher
Uhrzeit der Warmwasserbetrieb deaktiviert wird. Die Ein- / Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich. Die Werkseinstellung 00:00 - 00:00 bedeutet ganztägig eingeschaltet, ohne Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
9.1.4 Warmwassertemperatur „T Warmw. Ist“, „T Warmw. Soll“
Im Parameter „T Warmw. Ist“ wird die aktuelle Warmwassertemperatur im Speicher angezeigt. Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
Im Parameter „T Warmw. Soll“ wird die gewünschte Warmwassertemperatur angegeben.
9.1.5 Hysterese
Der Warmwasserbetrieb wird aktiviert, wenn die aktuelle Warmwassertemperatur kleiner ist als der Warmwassersollwert abzüglich der Hysterese.
9.2 Legionellenschutz
Voraussetzung für den Legionellenschutz ist die Aktivierung der Stufe 2 im Menü 9.01 "Stufe 2 Modus" mit den Parametern „LEGIONELLA“ oder
„ON“.
Nummer Parameter
07
E
Grenzen
Legio. MDMDFSSP 11111111
Werkseinstellung
00000000
Bemerkung
08
E
09
E
10 E
Legio. Beginn
Legio Ende
Legio. Sollwert
00:00 ... 23:59 00:00
00:00 ... 23:59 00:00
60 … 65 °C 60 °C
Zeitprogramm für Legionellenschutz
Beginn Freigabe Legionellenschutz
Ende Freigabe Legionellenschutz
Sollwerttemperatur für Legionellenschutz
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
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Warmwasserbereitung
9.2.1 Wochenprogramm „Legio. MDMDFSSP“
Der Legionellenschutz kann zeitlich eingeschränkt werden. Das Zeitprogramm für die einzelnen Wochentage (MDMDFSS) wird über die Werte
„Legio. MDMDFSSP“ de- bzw. aktiviert. Der permanente Legionellenschutz wird über den Wert P ein- bzw. ausgeschaltet.
Montag M
Dienstag
Mittwoch
D
M
Donnerstag D
Freitag F
Samstag
Sonntag
S
S
Dauerbetrieb P
Wichtig :
Der aktivierte Dauerbetrieb im Zeitprogramm deaktiviert automatisch die
Zeitfreigabe Beginn und Ende der Legionellenschutzschaltung.
9.2.2 Zeitschaltprogramm „Legio. Beginn“, „Legio Ende“
Die Uhrzeiten „Legio. Beginn“ bzw. „Legio Ende“ legen den Freigabe-
Zeitraum für den Legionellenschutz während der Wochentage fest. „Legio. Beginn“ gibt an, zu welcher Uhrzeit der Legionellenschutz aktiviert wird. „Legio Ende“ gibt an, zu welcher Uhrzeit der Legionellenschutz deaktiviert wird.
9.2.3 Speichertemperatur „Legio. Sollwert“
Der Parameter „Legio. Sollwert“ legt die gewünschte Speichertemperatur für die thermische Desinfektion fest.
Abtötungszeiten von Legionellen bei verschiedenen Temperaturen, siehe
Tabelle.
Temperatur bei 70 °C bei 60 °C bei 55 °C
Minuten
3 Minuten
60 - 120 Minuten
180 - 240 Minuten
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Warmwasserbereitung
9.3 Erweiterte Einstellungen für den Warmwasserbetrieb
Einstellungen für die Anzahl der Kompressoren beim Warmwasserbetrieb und das Verhalten bei Solarunterstützung.
Bemerkung Nummer
11
E, S
Parameter Grenzen Werkseinstellung
Kompressoranzahl 1 / 2 1
12
E
Verzögerungszeit 0 … 10 h 1 h
Anzahl der Kompressoren für die
Warmwasserbereitung
Unterdrückung Kompressor bei
Solarbetrieb
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
9.3.1 Kompressoranzahl
Bei Wärmepumpen mit Doppelkompressoren kann für die Warmwassererwärmung die Anzahl der aktiven Kompressoren festgelegt werden.
9.3.2 Verzögerungszeit
Bei aktivem Solarbetrieb kann die Warmwassererwärmung durch den
Kompressor um die angegebene Zeitspanne unterdrückt werden. Dies ermöglicht eine effizientere Ausnutzung der Solaranlage.
Wichtig :
Steht kein ausreichendes Potential durch den Solarkollektor zur Verfügung, wird die Warmwassererwärmung durch den Kompressor sofort ausgeführt.
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Beckenwasserbereitung (Poolbetrieb)
10 Beckenwasserbereitung (Poolbetrieb)
10.1 Funktionsbeschreibung
Es ist möglich, die Beckenwassertemperatur im Schwimmbecken, die max. Aufheizzeit für das Beckenwasser und den Zeitpunkt für den Heizbetrieb individuell einzustellen.
Wichtig
Brauchwasser- und Heizungsbetrieb haben Vorrang gegenüber dem Beckenwasserbetrieb.
10.1.1 Übersicht
Nummer
01
02
03
04
05
06
E, S
Parameter
Abschaltung
Beginn
Ende
T Pool Ist
T Pool Soll
Hysterese
Die Einstellungen für die Beckenwasserbereitung wird im Menü #06
„Pool“ vorgenommen.
Grenzen Bemerkung
0 / 1
Werkseinstellung
0
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
°C
15 ... 40 °C
1 ... 2 K
00:00
00:00
26 °C
1 K
Handabschaltung der Beckenwasserbereitung
Beginn Freigabe Beckenwasserbereitung
Ende Freigabe Beckenwasserbereitung
Aktuelle Beckenwassertemperatur
Solltemperatur der Beckenwassertemperatur
Schalthysterese. Bei Unterschreiten der Solltemperatur, abzüglich der Schalthysterese, wird die Beckenwasserbereitung aktiviert.
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
10.1.2 Abschaltung
Durch die Veränderung des Parameters „Abschaltung“ wird die Beckenwasserbereitung ein- bzw. ausgeschaltet.
0: Beckenwasserbereitung einschaltet
1: Beckenwasserbereitung ausgeschaltet
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Beckenwasserbereitung (Poolbetrieb)
10.1.3 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende“
In den Parametern „Beginn“ bzw. „Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für die Beckenwasserbereitung definiert werden. „Beginn“ gibt an, zu welcher Uhrzeit die Beckenwasserbereitung aktiviert wird. „Ende“ gibt an, zu welcher Uhrzeit die Beckenwasserbereitung deaktiviert wird. Die Ein- /
Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich. Die Werkseinstellung
00:00 - 00:00 bedeutet ganztägig eingeschaltet, ohne Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
10.1.4 Beckenwassertemperaturen „T Pool Ist“, „T Pool Soll“
Im Parameter „T Pool Ist“ wird die aktuelle Schwimmbecken-
Wassertemperatur angezeigt. Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
Im Parameter „T Pool Soll“ wird die gewünschte Schwimmbecken-
Wassertemperatur angegeben.
10.1.5 Hysterese
Die Beckenwasserbereitung wird aktiviert, wenn die aktuelle Wassertemperatur unter den Beckenwassersollwert abzüglich der Schalthysterese sinkt.
10.2 Erweiterte Einstellungen für den Beckenwasserbetrieb (Pool)
Einstellungen für die Anzahl der Kompressoren beim Beckenwasserbetrieb und das Verhalten bei Solarunterstützung.
Nummer Parameter Bemerkung
07 Max. Laufzeit
Grenzen Werkseinstellung
20 … 60 min 60 min
08
E, S
09 E
Kompressoranzahl 1 / 2
Verzögerungszeit 0 … 10 h
1
1 h
Maximale Laufzeit für die Beckenwassererwärmung
Anzahl der Kompressoren für die
Beckenwasserbereitung
Unterdrückung Kompressor bei
Solarbetrieb
10.2.1 Maximalzeit „Max. Laufzeit“
Mit „Max. Laufzeit“ wird eine Maximalzeit angegeben, in der eine Beckenwassererwärmung ohne Unterbrechung durch eine Heizungsanforderung vorgenommen wird. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Beckenwasserbetrieb unterbrochen und es erfolgt eine Prüfung, ob ein Heizungsbedarf ansteht. Ist dies nicht der Fall, kann der Beckenwasserbetrieb wieder aufgenommen werden, ansonsten wird zunächst der Heizungsbetrieb vorgenommen.
Wichtig :
Eine Brauchwasseranforderung kann den Beckenwasserbetrieb jederzeit unterbrechen.
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Beckenwasserbereitung (Poolbetrieb)
10.2.2 Kompressoranzahl
Bei Wärmepumpen mit Doppelkompressoren, kann für die Beckenwassererwärmung die Anzahl der aktiven Kompressoren festgelegt werden.
10.2.3 Verzögerungszeit
Bei aktivem Solarbetrieb kann die Beckenwassererwärmung durch den
Kompressor um die angegebene Zeitspanne unterdrückt werden. Dies ermöglicht eine effizientere Ausnutzung der Solaranlage.
20.12.2010 36 / 72
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Solarkreisregelung
11 Solarkreisregelung
11.1 Funktionsbeschreibung
Die solarthermische Regelung überwacht und steuert solarthermische
Anlagen.
Abbildung 3: Hydraulische Übersicht einer solarthermischen Anlage
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Solarkreisregelung
11.1.1 Übersicht
Nummer
01
02
03
06
07
E, S
E, S
Parameter
Abschaltung
Beginn
Ende
Kollektor
T Kollektor Min
Hysterese
Die Einstellungen für die Solarkreisregelung werden im Menü #07 „Solarkollektor“ vorgenommen.
Grenzen Bemerkung
0 / 1
Werkseinstellung
0
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
°C
70 ... 80 °C
2 ... 10 K
07:00
21:00
70 °C
2 K
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Handabschaltung der Solarkreisregelung
Beginn Freigabe Solarkreisregelung
Ende Freigabe Solarkreisregelung
Aktuelle Solarkollektor Temperatur
Aktuelle Solarkollektor Rücklauftemperatur
Einsatzpunk für Solarkollektortemperatur
Schalthysterese
11.1.2 Abschaltung
Durch die Veränderung des Parameters „Abschaltung“ wird die Solarunterstützung ein- bzw. ausgeschaltet.
0: Solarunterstützung einschaltet
1: Solarunterstützung ausgeschaltet
11.1.3 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende“
In den Parametern „Beginn“ bzw. „Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für die Solarunterstützung definiert werden. „Beginn“ gibt an, zu welcher
Uhrzeit die Solarunterstützung aktiviert wird. „Ende“ gibt an, zu welcher
Uhrzeit die Solarunterstützung deaktiviert wird. Die Ein- / Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich. Die Werkseinstellung 00:00 - 00:00 bedeutet ganztägig eingeschaltet, ohne Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
11.1.4 Solarkollektortemperaturen „T Solarkollektor“, „T Kollektor Rückl.“
Der Wert „T Solarkollektor“ zeigt die aktuelle Solarkollektortemperatur an.
Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
Der Wert „T Kollektor Rückl.“ zeigt die aktuelle Rücklauftemperatur aus dem Solarkollektor an.
Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
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Solarkreisregelung
11.1.5 Freigabetemperatur „T Kollektor Min“
Die Freigabe des Solarbetriebs erfolgt, wenn im Stillstand des Systems die parametrierbare Solarkollektortemperatur 70 °C bis 80 °C überschritten wird.
11.1.6 Hysterese
Ist die Temperaturdifferenz aus dem Solarkollektor-Rücklauf und der Vorlauftemperatur kleiner der Schaltdifferenz, wird die Solaranlage abgeschaltet, da kein ausreichendes Potential durch die Solaranlage angeboten wird.
20.12.2010 39 / 72
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Dreipunkt-Mischerregelung
12 Dreipunkt-Mischerregelung
12.1 Funktionsbeschreibung
Werden Verbrauchergruppen mit unterschiedlichen Vorlauftemperatur-
Ansprüchen (z.B. Fußbodenheizung und Heizkörper) kombiniert, wird eine Dreipunkt-Mischerregelung benötigt. Die Wärmepumpenanlage erzeugt abhängig von der Witterung für Heizkörper eine höhere Vorlauftemperatur und der Mischerkreislauf eine niedrigere für die Fußbodenheizung.
Die Dreipunkt-Mischerregelung muss aber bereits bei der Planung der hydraulischen Installation berücksichtigt werden. Maßgebend für die höchste Vorlauftemperatur ist der Verbraucher mit der höchsten Temperaturanforderung (z. B. Heizkörper): Auf diese Vorlauftemperatur muss der Wärmepumpenregler eingestellt werden. Für Verbrauchergruppen mit niedrigeren Vorlauftemperaturansprüchen (z.B. Fußboden- oder Wandheizung) wird die zu hohe Vorlauftemperatur durch die geregelte Beimischung von kälterem Rücklaufwasser in das Vorlaufwasser abgesenkt.
Wichtig :
Um das Mischerboard zu betreiben, muss die aktuellste Firmwareversion auf den Wärmepumpenregler WPCU.C geladen werden.
12.1.1 Übersicht
Nummer
01
02
03
04
05
06
07
Parameter
T Heizkreis
Beginn
Ende
T Vorl. Einsatz
Kennl. Steigung
Kennl. Limit
T Heizkreis Soll
Die Einstellungen für die Mischerkreisregelung werden im Menü #08 „Mischerkreis“ vorgenommen.
Grenzen Bemerkung Werkseinstellung
°C
00:00 ... 23:59
00:00 ... 23:59
15 … 65 °C
0 … 100 %
10 … 72 °C
°C
00:00
00:00
25 °C
25 %
40 °C aktuelle Vorlauftemperatur im
Mischerkreis
Beginn Freigabe Mischerkreisregelung
Ende Freigabe Mischerkreisregelung
Geforderte Mischerkreis-
Vorlauftemperatur bei Einsatzpunkt von 10 ... 30 °C Außentemperatur (#3.04)
Steilheit der Kennlinie
Obere Grenze des max. zulässigen Vorlauf-Sollwertes berechnete Vorlauftemperatur aus den Kennlinienparametern
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
12.1.2 Mischerkreistemperatur „T Heizkreis“
Der Wert „T Heizkreis“ zeigt die aktuelle Vorlauftemperatur im Mischerkreis an. Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
20.12.2010 40 / 72
Copyright 2010 by: WATERKOTTE GmbH. Änderungen vorbehalten.
Dreipunkt-Mischerregelung
12.1.3 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende“
In den Parametern „Beginn“ bzw. „Ende“ kann der Freigabe-Zeitraum für die Mischerkreisregelung definiert werden. „Beginn“ gibt an, zu welcher
Uhrzeit die Mischerkreisregelung aktiviert wird. „Ende“ gibt an, zu welcher
Uhrzeit die Mischerkreisregelung deaktiviert wird. Die Ein- / Ausschaltzeiten gelten für alle Wochentage gleich. Die Werkseinstellung 00:00 - 00:00 bedeutet ganztägig eingeschaltet, ohne Unterbrechung. Bei zwei identischen Werten ist ein 24 h-Betrieb aktiviert.
12.1.4 Einsatztemperatur „T Vorl. Einsatz“
Für den im Kanal #3.04 (siehe )eingestellten Einsatzpunkt muss der gewünschte Sollwert für die Mischerkreis-Vorlauftemperatur eingestellt werden. Bei Fußbodenheizungssystemen sollte dieser Wert nur wenig über der gewünschten Raumtemperatur liegen, also etwa bei 25 ... 28 °C, für andere Heizungssysteme, wie Konvektoren- oder Radiatorenheizung, kann es je nach Dimensionierung nötig sein, höhere Werte einzustellen.
12.1.5 Kennlinie „ Kennl. Steigung“
Je weiter die aktuelle Außentemperatur absinkt, umso höher muss der
Sollwert für die Vorlauflauftemperatur im Mischerkreis liegen. Dies geschieht automatisch, indem der Regler für jede Außentemperatur den benötigten Sollwert errechnet. In welchem Umfang sich der Sollwert ver-
ändert, wird durch die Steilheit der Heizkennlinie festgelegt.
Typische Einstellungen:
Wert
25 ... 30 %
40 ... 60 %
60 ... 100 %
Heizsystem
Fußbodenheizungssysteme
Konvektoren
Radiatoren
12.1.6 Temperaturbegrenzung „ Kennl. Limit“
Obere Begrenzung des max. zulässigen Vorlauf-Sollwertes.
12.1.7 Vorlauftemperatur „T Heizkreis Soll“
Der Wert „T Heizkreis Soll“ ist die berechnete Vorlauftemperatur aus den
Kennlinienparametern.
Eine Veränderung dieses Wertes ist nicht möglich.
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Dreipunkt-Mischerregelung
Nummer
08
E, S
Parameter Grenzen Werkseinstellung
Verstärkung Kp -10 … 10 % 1 %
Bemerkung
09
10
11
12
E, S
E, S
E, S
E, S
Nachstellzeit Tn
Abtastzeit Ta
Hysterese
0 … 3000 s
1 … 100 s
0 … 5 %
30 s
10 s
0 %
AUTO proportional Anteil (P-Anteil) der
Verstärkung Kp
Nachstellzeit für den integrativen
Anteil (I-Anteil)
Taktzyklus
Hysterese für Mischerkreis-
Stellausgang
Betriebsart der Mischerkreisregelung OFF
DOWN
UP
13 E, S Ausgang Aktiv Digitale Schaltausgänge am Mischerboard
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
12.1.8 Verstärkung Kp
Die Differenz zwischen der aktuellen Vorlauftemperatur im Mischerkreis
(Istwert) und der berechneten Sollwert-Vorlauftemperatur aus den Kennlinienparametern, bildet die Eingangsgröße des Reglers.
Die Temperaturdifferenz wird mit dem Faktor Kp verstärkt und dadurch die Stellgröße beeinflusst.
Mit zunehmenden Verstärkungsfaktor Kp wird der Stellwert vergrößert.
Temperaturdifferenz
P-Anteil
Kp < 100 %
Kp = 100%
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Dreipunkt-Mischerregelung
12.1.9 Nachstellzeit Tn
Je länger eine Temperaturdifferenz ansteht, desto größer wird die Stellgröße des I-Anteils. Der Einsatzzeitpunkt (früh / spät) des I-Anteils, wird mit einer sogenannten Nachstellzeit Tn angegeben. Das heißt, eine gro-
ße Nachstellzeit Tn stellt einen eher trägen I-Anteil dar. Eine kleine
Nachstellzeit Tn führt zu einem raschen Wirken des I-Anteils.
I-Anteil
Stellgröße
Nachstellzeit Tn
12.1.10 Abtastzeit Ta
Der Mischerkreisregler arbeitet mit einem festen Takt, der Abtastzeit Ta.
In jedem Taktzyklus liest der Regler die Vorlauftemperaturen aus dem
Heizkreis ein.
12.1.11 Hysterese
Durch die Schalthysterese wird die Schalthäufigkeit der Stellglieder herabgesetzt. Damit kann das sogenannte „Flattern„ der Stellgröße an einem bestimmten Punkt verhindert werden.
Der berechnete Mischerkreis-Stellausgang muss sich um mindestens den Wert der Schalthysterese ändern, um das Stellglied (3-Wege-
Mischer) anzusteuern.
12.1.12 Mischer Modus
20.12.2010
Der „Mischer Modus“ legt das Verhalten des Stellausganges fest:
AUTO: der Mischer wird anhand der Mischerkreisregelung automatisch geöffnet und geschlossen
OFF: der Mischer wird abgeschaltet.
Es wird keine Regelfunktion durchgeführt.
Der Mischer bleibt in der aktuellen Position
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Dreipunkt-Mischerregelung
12.1.13 Ausgang Aktiv
Anzeige der digitalen Schaltzustände an dem Mischerboard.
0000 1000 Mischer fährt ZU
0001 0000
1000 0000
Mischer fährt AUF
Mischerkreispumpe eingeschaltet
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Dreipunkt-Mischerregelung
20.12.2010
Abbildung 4: Schema Wärmepumpe mit Fußbodenheizung, Mischerboard, Heizkörper, Warmwasser und Beckenwasser
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Elektrische Zusatzheizung - Stufe 2
13 Elektrische Zusatzheizung - Stufe 2
13.1 Funktionsbeschreibung
Die elektrische Zusatzheizung (Stufe 2) als Notheizung, Zusatzheizung oder Wärmequellenunterstützung genutzt werden.
13.1.1 Notheizung
13.1.2 Zusatzheizung
Die Stufe 2 wird eingeschaltet, wenn nach 15 Minuten Kompressorlauf und anschließender 2-maliger Messung (Zeitabstand 5 Minuten) ohne
Temperatursteigerung die Solltemperatur nicht erreicht wurde. Nur im Betriebsmodus „Heizen“ bei aktivierter Stufe 2 möglich.
13.1.3 Wärmequellenunterstützung
Unterschreitet die Quellentemperatur bei eingeschaltetem Kompressor einen programmierbaren Grenzwert, so schaltet die elektrische Zusatzheizung hinzu, um das Wärmequellensystem zu entlasten.
13.2 Einstellungen
Die Einstellungen für die elektrische Zusatzheizung werden im Menü #09
„Stufe 2“ vorgenommen.
Nummer Parameter
01
02
E, S
Grenzen Werkseinstellung
Stufe 2 Modus OFF
LEGIONEL-
LA
ON
OFF
T Limit Quelle E -25 … 20 °C -25 °C
Bemerkung
Aktivierung der elektrischen Zusatzheizung
Einschaltpunkt der Quelleneintrittstemperatur
E Expertenansicht, S Serviceberechtigung, W Werksberechtigung
13.2.1 Stufe 2 Modus
Bei Ausfall/Störung der Wärmepumpe kann die Zusatzheizung automatisch als Wärmeerzeuger eingeschaltet werden.
Die elektrische Zusatzheizung kann nur in Betrieb gehen, wenn der Wert für „Stufe 2 Modus“ auf „LEGIONELLA“ oder „ON“ steht und in den Voreinstellungen die Stufe 2 aktiviert wurde.
OFF Deaktivierung der elektrischen Zusatzheizung
Legionellenschutzschaltung
ON Zusatzheizung grundsätzlich freigegeben unter Berücksichtigung der Betriebsmodi
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Elektrische Zusatzheizung - Stufe 2
13.2.2 T Limit Quelle E
Die elektrische Zusatzheizung schaltet automatisch bei Leistungsmangel und bei Ausfallmeldung ein, damit ein zusätzlicher Wärmeerzeuger zur
Verfügung steht. Zusätzlich wird die Temperatur am Wärmequelleneintritt
überwacht, ob der eingestellte Grenzwert unterschritten wird. Bei Grenzwertunterschreitung wird die elektrische Zusatzheizung - Stufe 2 eingeschaltet.
Wichtig :
Wird die Grenzwertüberwachung nicht gewünscht, sollte der Wert „T Limit Quelle E“ auf -25 °C gesetzt werden.
13.2.3 Fachinformation
Die elektrische Zusatzheizung schaltet automatisch bei Leistungsmangel
(Rücklauftemperatur konnte innerhalb von 20 Minuten nicht angehoben werden) und bei Ausfallmeldung ein, damit ein zusätzlicher Wärmeerzeuger zur Verfügung steht.
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Betriebsstunden
14 Betriebsstunden
14.1 Funktionsbeschreibung
Erfasst wird die Summe der Zeit in der elektrische Verbraucher der Wärmepumpe in Betrieb sind.
14.1.1 Einstellungen
Die Übersicht und Einstellungen für die Betriebsstunden werden im Menü
#10 „Betriebsstunden“ vorgenommen.
Nummer
01
01
03
04
05
Parameter
Kompressor 1
Kompressor 2
Heizung Kompr.
Heizung E-Heiz.
Kühlung.
Grenzen h h h h h
Bemerkung
Betriebsstundenzähler für den Kompressor 1
Betriebsstundenzähler für den Kompressor 2 (bei Doppelkompressoranlagen)
Betriebsstundenzähler für den Heizbetrieb mit Kompressor
Betriebsstundenzähler für den Heizbetrieb mit elektrischer Zusatzheizung
Betriebsstundenzähler für den Natur-
Kühlbetrieb
07 sor.
WW E-Heiz. h h
Betriebsstundenzähler für den Warmwasserbetrieb mit Kompressor
Betriebsstundenzähler für den Warmwasserbetrieb mit elektrischer Zusatzheizung
08 Schwimmbecken h Betriebsstundenzähler für den
Schwimmbeckenwasserbetrieb mit
Kompressor
09 Solarkollektor h Betriebsstundenzähler für die Solarkollektorunterstützung
10 E, S Betriebsstunden ----
COMPRESSOR 1
COMPRESSOR 2
HEATING
HOTWATER
HEATING 2
HOTWATER 2
POOL
COOLING
SOLAR
----
11
E, S
Neuer Wert h 0,0 h
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Übernahme des neuen Betriebsstundenzähler-Wertes
Neuer Betriebsstundenzähler-Wert
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Betriebsstunden
14.1.2 Betriebsstunden
Übernahme des neuen Betriebsstundenzähler-Wertes aus dem Kanal
„Neuer Wert“.
Wichtig :
Zuerst den neuen Zählerstand in den Kanal „Neuer Wert“ eintragen.
COMPRESSOR 1 Betriebsstundenwert für den Kompressor 1
COMPRESSOR 2 Betriebsstundenwert für den Kompressor 2
HEATING Betriebsstundenzähler für den Heizbetrieb
HOTWATER
HEATING 2
Betriebsstundenwert für den Wwasserbetrieb
Betriebsstundenwert für den Heizbetrieb
HOTWATER 2 Betriebsstundenwert für den Wwasserbetrieb
POOL Betriebsstundenwert für den
Schwimmbeckenwasserbetrieb mit Kompressor
COOLING Betriebsstundenwert für den Natur-Kühlbetrieb
SOLAR Betriebsstundenwert für die
Solarkollektorunterstützung
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Ausfalldaten
15 Ausfalldaten
15.1 Funktionsbeschreibung
Die Wärmepumpe besitzt einen Ausfallspeicher, der bei einer Anlagenstörung den gesamten Anlagenzustand, inklusive Ausfall-Zeitpunkt und dazugehörige Messwerte, festhält. Diese gespeicherten Informationen dienen zur Fehleranalyse durch den Service-Techniker.
15.1.1 Information
Die Informationen im Menü #11 „Ausfalldaten“ dienen dem Service-
Techniker zur Fehleranalyse.
Nummer Parameter Bemerkung
01 Uhrzeit Zeitpunkt des Ausfalls
02 Datum Zeitpunkt des Ausfalls
03 Betriebsmodus
04 DO-Buffer Schaltzustand der digitalen Ausgänge
05 DI-Buffer Zustand der digitalen Eingänge
06 Fühlerfehler Sensorfehler
07
08
T Verdampfer
T Kondensator
Aktuelle Temperatur Verdampfung
Aktuelle Temperatur Kondensation
09
10
11
12
13
T Rücklauf Ist
T Vorlauf
T Quelle Ein
T Quelle Aus
T Saugleitung
Aktuelle Temperatur Rücklauf
Aktuelle Vorlauftemperatur
Aktuelle Temperatur Wärmequelle Sole/Wasser
Aktuelle Rücklauftemperatur Wärmequelle Sole/Wasser
Aktuelle Sauggastemperatur
14 T Außentemperatur
15 T Warmw. Ist Aktuelle Warmwassertemperatur im Ladespeicher
16
17
T Pool Ist
T Solarkollektor
Aktuelle Beckenwassertemperatur
Aktuelle Solarkollektor Temperatur / Rücklauftemperatur
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Servicedaten
16 Servicedaten
16.1 Funktionsbeschreibung
Das Service-Menü bietet der Servicefachkraft zusätzliche Einstellmöglichkeiten für den Wärmepumpenbetrieb und ermöglicht die Eingabe einer PIN-Nummer zur Freischaltung weiterer Menüs.
16.1.1 Einstellungen
Die zusätzlichen Einstellungen für den Service-Techniker werden im Menü #12 „Servicedaten“ vorgenommen.
Nummer Parameter Grenzen Werkseinstellung
Bemerkung
01 Ansicht Normal
Expert
02 E PIN-Nummer 00000 … 99999
Normal Benutzeransicht
0 PIN Nummer zur Freischaltung weiterer Einstellungen
03
E, S
Werkseinstellung
0 / 1 / 8 0 Alle Einstellungen des Anlagenbetreibers werden auf den
Auslieferungszustand zurückgesetzt
04
E, S
Neustart 0 / 1 0 Wärmepumpenregler führt einen Neustart aus
05 E, S DO Hand Ein 00 0000 0000 …
11 1111 1110
00 0000 0000 Schaltausgänge per Hand schalten
06 E, S Estrichaufheizg 0 / 1 0 Aktivierung Programm zur
Estrichaufheizung
07
E, S
Estrich Solltemp °C Aktueller Sollwert aus dem
Estrichprogramm
08
E, S
P. Quelle Vorlauf
10 … 120 s 10 s Vorlaufzeit für Pumpe Quelle
09 E, S P. Hzg. Vorlauf 120 … 300 s 120 s Vorlaufzeit für Pumpe Heizung
10 E, S P. Hzg. Nachlauf
0 … 10 min 0 min Nachlaufzeit für Pumpe Heizung
11
E, S
Messzyklus 0 … 60 min 60 min Messintervall für den Heizkreis
12
E, S
Offset ND -1 … 1 0 Offset Korrekturwert für den
Niederdruckpressostat
13 E, S Offset HD -1 … 1 0 Offset Korrekturwert für den
Hochdruckpressostat
14 E, S ND Status - - Statusanzeige
Niederdruckschalter
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
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Servicedaten
16.1.2 Ansicht
Mit der Ansichten Einstellung kann die Informationstiefe der Wärmepumpen Menüs erweitert bzw. verringert werden.
Normal Standardansicht für den Anlagenbetreiber
Expert Expertenansicht für die Fachkraft bzw, den Service-Techniker
16.1.3 PIN-Nummer
Die Eingabe der richtigen PIN-Nummer ermöglicht die Freischaltung weiterer Menüs und Einstellungen. Die richtige Eingabe wird mit einem Quittierungscode im Display angezeigt.
16.1.4 Werkseinstellung
Durch Setzen der Werkseinstellungen, werden alle Einstellungen des Anlagenbetreibers auf den Auslieferungszustand (Werkseinstellungen) zurückgesetzt.
1 Einstellungen werden auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt
16.1.5 Neustart
Durch Setzen der Neustartoption, wird ein Software-Reset des Wärmepumpenreglers durchgeführt. Fehlermeldungen werden zurückgesetzt.
1 Reglerneustart bzw.Software-Reset
16.1.6 Relaisausgänge „DO Hand Ein“
Mit „DO Hand Ein „ werden die Schaltausgänge (Relais) des Wärmepumpenreglers einzeln per Hand geschaltet.
Die Relaisausgänge für Pumpe Heizung und Pumpe Quelle können so dauerhaft eingeschaltet werden. Alle anderen Ausgänge schalten nach
300 s wieder ab.
0
1
Wichtig :
Ausgang nicht geschaltet
Ausgang geschaltet
Die Sicherheitskette wird beim Schalten nicht umgangen! Kompressoren können aus Sicherheitsgründen nicht von Hand geschaltet werden!
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Servicedaten
16.1.6.1 Estrichtrocknung “Estrichaufheizg“
Durch die Aktivierung " Estrichaufheizg", wird die normale Heizungsregelung außer Betrieb gesetzt und stattdessen ein Programm zur Aufheizung des Estrichs gestartet. Der Ablauf dieses Programms sieht vor, dass zunächst eine Vorlauftemperatur von 25 °C für drei Tage eingestellt wird, danach erfolgt für weitere 4 Tage eine Anhebung auf eine Temperatur von 35 °C. Nach Ablauf dieses Programms schaltet sich der Regler zurück in die eingestellte Betriebsweise.
0 Estrichaufheizprogramm abgeschaltet
1 Estrichaufheizprogramm aktiviert
Wichtig :
Dieser Ablauf dient nicht zum „Belegreifheizen“ des Estrichs.
16.1.7 Sollwert-Vorlauftemperatur „Estrich Solltemp“
Aktuelle Sollwert-Vorlauftemperatur aus dem Estrichaufheizprogramm.
Dieser Wert kann nicht verändert werden.
16.1.8 Vorlaufzeit „P. Quelle Vorlauf“
Vorlaufzeit der Quellenpumpe vor dem Einschaltzeitpunkt des Kompressors. Dieser Wert wird vom Betriebsmodus beeinflusst.
16.1.9 Vorlaufzeit „P. Hzg. Vorlauf“
Vorlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe vor dem Einschaltzeitpunkt des
Kompressors. Dieser Wert wird vom Betriebsmodus beeinflusst.
16.1.10 Nachlaufzeit „P. Hzg. Nachlauf“
Nachlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe nach dem Abschaltzeitpunkt des Kompressors. Dieser Wert wird vom Betriebsmodus beeinflusst.
16.1.11 Messzyklus
Das zyklische Messprogramm dient zur korrekten Ermittlung des Heiz- bzw. Kühlbedarfs. Das Programm ist nur aktiv, wenn das Heiz- oder das
Kühlprogramm den Einsatzpunkt passiert haben (d.h. im Betrieb sind), die Ein- und Ausschaltbedingung der Zeitfreigabe erfüllt ist und das Heiz- oder das Kühlprogramm aktiviert sind.
Im Bereich zwischen den Einsatzpunkten der Kühl- und der Heizkennlinie findet keine zyklische Messung statt.
Wenn die Heizungspumpe für eine bestimmte Zeitspanne nicht mehr gelaufen ist, so findet automatisch eine zyklische Messung alle 0 ... 60 min durch einen Pumpenvorlauf der Heizungspumpe statt. Die zyklische
Messung wird durch die Meldung M602 angezeigt.
Der Wert 0 min für den Messzyklus stellt die Heizungspumpe auf Dauerbetrieb.
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Servicedaten
Schaltausgang zyklische Messung
1
0
Messzyklus 0 … 60 min
Zeit t
Abbildung 5: Zyklisches Messprogramm zur Ermittlung des Heiz- bzw. Kühlbedarfs
16.1.12 Offset ND, Offset HD
Offset-Korrekturwerte für die Messung der Nieder- und Hochdrucksensoren.
Wichtig :
Diese Werte wurden im Werk ermittelt und voreingestellt!
Kalibrierung der Drucktransmitter:
EINE KALIBRIERUNG DER DRUCKTRANSMITTER ERFOLGT NUR
NACH EINEM REGLER- ODER DRUCKTRANSMITTERAUSTAUSCH!
Um die Drucktransmitter des Hoch- und Niederdruckkreises zu kalibrieren, werden die Druckkreise jeweils auf Atmosphärendruck (Umgebungsdruck) gebracht und anschließend im Systemmenü der jeweils zugehörige Kalibrierwert außerhalb des zulässigen Wertebereiches (-0,5 …
0,5) gestellt.
Zur Durchführung der Kalibrierung:
1. Kontrollieren, dass der Niederdruck- und der Hochdrucktransmitter nicht an der Kälteleitung angeschlossen sind. Sie sind nicht angeschlossen und messen den Atmosphäredruck.
2. Menü „Servicedaten“, im Kanal „Ansicht“ die Auswahl „Experten“ einstellen
3. Den Wert „Offset Ndrdruck“ auf einen Wert größer als 0,5 oder kleiner als –0,5 setzen (z.B. 0,501). Nach ca. 5 Sekunden ändert sich der Wert selbständig auf den automatisch ermittelten Offsetwert.
4. Den Wert „Offset Hochdruck“ auf einen Wert größer als 0,5 oder kleiner als –0,5 setzen (z.B. 0,501) Nach ca. 5 Sekunden ändert sich der
Wert selbständig auf den automatisch ermittelten Offsetwert.
5. Im Menü „Messwerte“ kontrollieren, ob die Kalibrierung erfolgreich war. Die Drücke „p Verdampfer“ und „p Kondensator“ müssen gleich 0 bar sein.
Die Drucktransmitter sind jetzt kalibriert!
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Servicedaten
Nun können die Drucktransmitter wieder an die Kälteleitung angeschlossen werden.
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Warnungen / Unterbrechungen / Ausfälle
17 Warnungen / Unterbrechungen / Ausfälle
17.1 Funktionsbeschreibung
Der Wärmepumpenregler führt eine permanente Diagnose des Wärmepumpensystems durch und gibt Warnmeldungen aus, sobald die überwachten Werte bestimmte Grenzen verlassen.
Die Festlegung dieser Grenzen erfolgte anhand von Erfahrungswerten.
Im Einzelfall können die Warnmeldungen deaktiviert werden.
17.1.1 Einstellungen
Die Warnmeldungen können von einem Service-Techniker im Menü #13
„Warn/Unterbr/Aus“ ein- bzw. ausgeschaltet werden. Eine detaillierte
Meldungsbeschreibung befindet sich im Anhang.
Nummer Parameter Grenzen Werkseinstellung
Bemerkung
01
02
03
Ausfälle
Unterbrechungen
Warnung Eingang
Meldungen von Ausfällen F0xx die zum Wärmepumpenausfall führen
Meldungen von Unterbrechungen
I0xx die zum Wärmepumpenausfall führen
Meldungen von Warnungen W1xx am Wärmepumpeneingang
04
05
Warnung Ausgang
Warnung Sensorik
Meldungen von Warnungen W2xx am Wärmepumpenausgang
Meldungen von Warnungen W3xx bei Sensorfehlern
06 Warnung Sonstige Meldungen von allgemeinen
Warnungen W4xx
07
E, S
Unterdr.Warn.Ein 0000000000 Unterdrückung von Warnungen
… W1xx am Wärmepumpeneingang
1111111111
08
E, S
0000000000 Unterdrückung von Warnungen
… W2xx am Wärmepumpenausgang
1111111111
09 E, S 0000000000 Unterdrückung von Warnungen
… W3xx bei Sensorfehlern
1111111111
10 E, S 0000000000 Unterdrückung von allgemeinen
… Warnungen W4xx
1111111111
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
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Warnungen / Unterbrechungen / Ausfälle
17.1.2 Ausfälle
Meldungen von Ausfällen F0xx die zum Wärmepumpenausfall führen:
0000 0001 F011: HD-Pressostat
0000 0010
0000 0100
F012: ND-Drucktransmitter / Pressostat
F013: Kompressor/Motor
0000 1000
0001 0000
0010 0000
F014: Pumpe Quelle
F015: Nasslauf
F016: Phase/Drehfeld
17.1.3 Unterbrechungen
Meldungen von Unterbrechungen I0xx die zum Wärmepumpenausfall führen:
0000 0001
0000 0010
0000 0100
0000 1000
0001 0000
I011: T Quelle Aus <OK
I013: Ext. Abschaltung
I014: Schalthäufigkeit
I015: T Quelle Aus ERR
I012: p Kondensator>OK
17.1.4 Warnung Eingang, „Unterdr.Warn.Ein“
Meldungen von Warnungen W1xx am Wärmepumpeneingang:
0000 0001
0000 0010
0000 0100
0000 1000
W101: T Verdampfer <OK
W102: T Quelle Aus <OK
W103: dT QE - QA >OK
W104: dT QA - Verd.>OK
Die beschriebenen Warnmeldungen können im Kanal „Unterdr.Warn.Ein“ durch Eingabe von dem Wert 1 an entsprechender Stelle unterdrückt werden.
17.1.5 Warnung Ausgang / Unterdr.Warn.Aus
Meldungen von Warnungen W2xx am Wärmepumpenausgang:
0000 0001
0000 0010
0000 0100
W201: dT HA - HE <OK
W202: dT HA - HE >OK
W203: dT Kond.- HA >OK
Die beschriebenen Warnmeldungen können im Kanal „Unterdr.Warn.Aus“ durch Eingabe von dem Wert 1 an entsprechender Stelle unterdrückt werden.
17.1.6 Warnung Sensorik / Unterdr.Warn.Sen
Meldungen von Warnungen W3xx bei Sensorfehlern:
0000 0000 0001: W301: Drucksensor Verdampfer
0000 0000 0010: W302: Drucksensor Kondensator
0000 0000 0100: W305: Temperaturfühler Heizungsrücklauf
0000 0000 1000: W306: Temperaturfühler Heizungsvorlauf
0000 0001 0000: W303: Temperaturfühler Quelleneingang
0000 0010 0000: W304: Temperaturfühler Quellenausgang
0000 0100 0000: W311: Temperaturfühler Sauggasleitung
0000 1000 0000: W307: Temperaturfühler Außentemperatur
0001 0000 0000: W308: Temperaturfühler Warmwasser-Ladespeicher
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Warnungen / Unterbrechungen / Ausfälle
0010 0000 0000: W309: Temperaturfühler Raum /
0100 0000 0000: W310: Temperaturfühler Beckenwasser
1000 0000 0000: W313: Temperaturfühler Solarkollektor
Die beschriebenen Warnmeldungen können im Kanal „Unterdr.Warn.Sen“ durch Eingabe von dem Wert 1 an entsprechender Stelle unterdrückt werden.
17.1.7 Warnung Sonstige
Meldungen von allgemeinen Warnungen W4xx:
0000 0000 0001 W401: DO Handbetrieb
0000 0000 0010: W402: Heizbetrieb
0000 0000 0100: W403: Warmwasser
0000 0000 1000: W404: Pool
0000 0001 0000: W405: Kompressor 1
0000 0010 0000: W406: Kompressor 2
Die beschriebenen Warnmeldungen können im Kanal „Unterdr.Warn.Son“ durch Eingabe von dem Wert 1 an entsprechender Stelle unterdrückt werden.
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Voreinstellungen
18 Voreinstellungen
18.1 Funktionsbeschreibung
Über die Voreinstellungen werden die verfügbaren Funktionen des Wärmepumpenreglers aktiviert und die Grundeinstellungen in Abhängigkeit von der Anlagenausstattung vorgenommen.
18.1.1 Einstellungen
Nummer
01
03
04
05
06
E, S
02 E, S
E, S
E, S
E, S
E, S
Parameter
Heizbetrieb
Kühlbetrieb
Poolbetrieb
Solarkollektor
Stufe 2
Die Voreinstellungen können von einem Service-Techniker im Menü #14
„Voreinstellungen“ definiert werden.
Grenzen Bemerkung
WWasserbetrieb
0 / 1
0 / 1
0 / 1
0 / 1
0 / 1
0 / 1
Werkseinstellung
1
0
1
0
0
0
07
E, S
08
E, S
Mischerkreis
Quelle min T
0 / 1
+2 °C
-1 °C
-9 °C
08 E, S Solarfühler Pt500
Pt1000
09 E, S Kältemittel R407C
R134a
10
E, S
Anzahl
Kompressor
1
1-75-100
1-60-100
1-50-100
2
11
E, S
Modem ----
WPCU.M56k
12 E, S
LINE-MODBUS
DIAL-MODBUS
0
+2 °C
Pt1000
1
LINE-
MODBUS
13 E, S Klingelzeichen 1 … 10 1
14
E, S
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
Aktivierung Heizbetrieb
Aktivierung Kühlbetrieb bei entsprechender Hydraulik
Aktivierung Warmwasserbetrieb
Aktivierung Schwimmbeckenwasserbetrieb
Aktivierung Solarkollektorsteuerung
Aktivierung elektrische Zusatzheizung
Aktivierung Mischerkreisregelung minimal zulässigen Quellenaustrittstemperatur
Temperaturfühler des Solarkollektors
Art und Anzahl der Kompressoren
Kommunikationsweg
Anzahl der Klingelzeichen
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Voreinstellungen
18.1.2 Quelle min T
Sollwerteinstellung der minimal zulässigen Quellen-Austrittstemperatur.
Der Wert ist abhängig von der Art der Wärmequelle.
Hinweis :
Bei Fehlkonfiguration kann es zu Beschädigungen an der Wärmepumpe und der Wärmequelle kommen!
Wärmequelle Grenzwert
Grundwasser indirekt
(mit trennendem Wärmeübertrager)
Erdreich / Sole
-1 °C
-9 °C
18.1.3 Solarfühler
Verwendeter Temperaturfühler des Solarkollektors
Temperaturfühler
Pt500
Pt1000
18.1.4 Kältemittel
Auswahl des verwendeten Kältemittels der Wärmepumpe
Hinweis :
Bei Fehlkonfiguration kann es zu Beschädigungen an der Wärmepumpe und der Wärmequelle kommen!
Kältemittel
R407C
R134a
18.1.5 Anzahl Kompressor
Konfiguration der Kompressoranzahl mit und ohne Leistungsregelung
Hinweis :
Bei Fehlkonfiguration kann es zu Beschädigungen an der Wärmepumpe und der Wärmequelle kommen!
Wert
1
1-75-100
1-66-100
1-50-100
2
Bemerkung
Einzelkompressor ohne Leistungsregelung
Einzelkompressor mit Leistungsregelung in den Stufen 75 % (1. Leistungsstufe) und
100 % (2. Leistungsstufe)
Einzelkompressor mit Leistungsregelung in den Stufen 66 % (1. Leistungsstufe) und
100 % (2. Leistungsstufe)
Einzelkompressor mit Leistungsregelung in den Stufen 50 % (1. Leistungsstufe) und
100 % (2. Leistungsstufe)
Doppelkompressor mit 2 Kompressoren gleicher Leistung
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Voreinstellungen
18.1.6 Modem
Verwendetes Modem.
----
WPCU.M56k
Beschreibung kein Modem installiert
Analogmodem installiert
18.1.7 Kommunikation
Einstellungen für die Kommunikation über die integrierte RS232 Schnittstelle. Eine Beschreibung des Modbus-Protokolles finden Sie im Anhang.
NO-COMM.
LINE-MODBUS
DIAL-MODBUS
Beschreibung keine Kommunikation über die
RS232 möglich
Kommunikation über Nullmodem
Kabel
Kommunikation über das integrierte Analogmodem
18.1.8 Klingelzeichen
Dieser Parameter legt die Anzahl der Klingelzeichen fest, nach der ein
Anruf angenommen werden soll.
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Informationen zur Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage
19 Informationen zur Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage
19.1 Funktionsbeschreibung
Der Wärmepumpenregler ist mit einem Programm zur Ermittlung der
Energieeffizienz ausgestattet. Es können aktuelle Informationen zur Leistungsaufnahme und -abgabe sowie zu Arbeitszahlen für jeden einzelnen
Betriebsmodus abgefragt werden.
19.1.1 Einstellungen
Die Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage kann in dem Menü 15
„Energieeffizienz“ beurteilt werden.
Nummer
01
02
03
Parameter
Leistung elek.
Leistung therm.
COP
Grenzen / Einheit kW kW
Werkseinstellung
Bemerkung momentane elektrische Aufnahmeleistung der Wärmepumpenanlage momentane thermische Abgabeleistung der Wärmepumpenanlage
Wirkungsgrad bzw. Leistungszahl der Wärmepumpe
2009 04
05
Auswahl Jahr
Auswahl Typ
2008 … 2100
W electric
W therm.
W heating
W hwater
W Pool
β-JAZ
β-Heating
β-HWater
β-Pool
W electric Auswahlliste für Energie und
Arbeitszahlen
06
07
Ergebnis
Leistung Pumpe kW
Energie- oder Arbeitszahlwert für das ausgewählte Jahr
Aufnahmeleistung der Wärmequellenpumpe
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
19.1.2 Elektrische Leistung „Leistung elek.“
Aktuelle elektrische Antriebsleistung für den Verdichter in kW.
19.1.3 Thermische Leistung „Leistung therm.“
Aktuelle abgegebene thermische Leistungsabgabe der Wärmepumpe in kW.
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Informationen zur Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage
19.1.4 Leistungszahl „COP“
Die Leistungszahl COP (Coefficient Of Performance) gibt die abgegebene Heizleistung im Vergleich zur aufgewendeten elektrischen Antriebsleistung für den Verdichter, zu einem bestimmten Betriebspunkt, an.
Die Leistungszahl 4,0 bedeutet, dass das Vierfache der eingesetzten Anschlussleistung in nutzbare Wärmeleistung umgesetzt wird.
19.1.5 Auswahl Typ
Auswahl „Jahr“ für die Darstellung der berechneten Energieeffizienz-
Werte:
W electric
W therm.
Elektrische Arbeit in kWh
Gesamte thermische Arbeit in kWh
aus Heiz-, Warmwasser- und Poolbetrieb
W heating
W hwater
Heizenergie in kWh
Energie für die Warmwasserbereitung in kWh
W Pool
β-JAZ
β-Heating
β-HWater
β-Pool
Energie für die Beckenwasserbereitung in kWh die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt das
Verhältnis der über das Jahr abgegebenen
Heizenergie zur aufgenommenen elektrischen
Energie an die Arbeitszahl gibt das Verhältnis der über das Jahr abgegebenen thermischen Energie zur aufgenommenen elektrischen Energie für den Heizbetrieb an die Arbeitszahl gibt das Verhältnis der über das Jahr abgegebenen thermischen Energie zur aufgenommenen elektrischen Energie für den Warmwasserbetrieb an die Arbeitszahl gibt das Verhältnis der über das Jahr abgegebenen thermischen Energie zur aufgenommenen elektrischen Energie für den Schwimmbeckenbetrieb an
19.1.6 Auswahl Jahr
Auswahl „Jahr“ für die Darstellung der berechneten Energieeffizienz-
Werte.
19.1.7 Ergebnis
Energie- oder Arbeitszahlwert für das ausgewählte Jahr.
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Informationen zur Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage
19.1.8 Leistungsaufnahme „Leistung Pumpe“
Zur richtigen Berechnung der Energieeffizienz, muss die Aufnahmeleistung der Wärmequellenpumpe in kW angegeben werden.
Typ
Grundwasser WP
Heizsystem
Grundwasserpumpe-Leistung +
Trennkreislaufpumpe-Leistung
Wärmequellenpumpe-Leistung Erdreich/ Sole WP
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Firmwareinformationen
20 Firmwareinformationen
20.1 Funktionsbeschreibung
Wichtige Informationen zur Wärmepumpe, wie Herstellnummer, Typ und
Wärmepumpensoftware.
20.1.1 Einstellungen
Nummer
01
Parameter
Die Informationen zur Herstellnummer und Firmware der Wärmepumpenanlage kann in dem Menü #16 „Information“ abgefragt werden.
Grenzen Bemerkung
Firmware version
Werkseinstellung
02 Firmware date
Softwareversion der Wärmepumpenanlage
Softwaredatum der Wärmepumpenanlage
03 Model
04 Serial number Typenschild Herstellnummer der Wärmepumpe
E
Expertenansicht,
S
Serviceberechtigung,
W
Werksberechtigung
20.1.2 Softwareversion „Firmware version“
Anzeige der aktuellen Anlagensoftwareversion.
Wichtig :
Bei installierter Mischerkreisregelung wechselt die Anzeige zwischen der
Wärmepumpen-Firmwareversion und Mischerboard-Firmware im 10 Sekunden-Intervall.
20.1.3 Softwaredatum „Firmware date“
Datumsanzeige der aktuellen Anlagensoftwareversion.
Wichtig :
Bei installierter Mischerkreisregelung wechselt die Anzeige zwischen der
Wärmepumpen-Firmwaredatum und Mischerboard-Firmwaredatum im 10
Sekunden-Intervall.
20.1.4 Wärmepumpenmodell „Model“
Anzeige des Wärmepumpenmodells laut Typenschild.
20.1.5 Herstellnummer „Serial number“
Anzeige der Herstellnummer laut Typenschild.
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Hardware
21 Hardware
Die Reglerplatine WPCU.C und die Relaisplatine WPCU.R sind auf der
Schalttafel der Wärmepumpe angeordnet. Die Befestigung erfolgt über eine Kunststoffeinfassung, die mit Blechschrauben auf der Schalttafel befestigt wird. Die Verbindung zwischen der Reglerplatine WPCU.C und der
Relaisplatine WPCU.R erfolgt über eine 12-polige Stiftleiste.
Die Platinen sind werkseitig verdrahtet. Externe Anschlüsse, wie Außentemperaturfühler, externe Freigabe etc., sind auf der Anschlussklemmleiste oder im externen Anschlussterminal aufzulegen.
Auf der Platine befindet sich ein Sicherungssockel für eine Feinsicherung: 5 x 20 mm, 230 V, 6,3 A MT. Bei Ausfall der Sicherung bleibt der
Microcomputer in Funktion, es steht jedoch keine Steuerspannung für die
Relais zur Verfügung. Das bedeutet: Umwälzpumpen und Kompressor können nicht laufen.
Abbildung 6: Reglerplatine WPCU.C und Relaisplatine WPCU.R
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Hardware
21.1 Anschlussbelegung WPCU.C
Stecker X2 Stromversorgung
Stecker X1
1 / 13 GND
2 / 14 GND
3 / 15 GND
4 / 16 GND
5 / 17 GND
6 / 18 GND
7 / 19 GND
8 / 20 GND
9 / 21 GND
10 / 22 GND
11 / 23 GND
12 / 24 GND
Stecker X6 Kommunikation
Analogeingang
T Solarkollektor
T Kollektor Rückl.
T Raum / T Pool Ist
T Warmw. Ist
Außentemperatur
T Saugleitung
T Quelle Aus
T Quelle Ein
T Vorlauf
T Rücklauf Ist p Kondensator p Verdampfer
X2/2 GND
Stecker X3 Kommunikation
X3/1 I²C-SDA
X3/2 +5V
X3/3 GND
X6/5
X6/6
X6/7
Ausfall Pumpe Wärmequelle intern belegt (HD)
Ausfall ND Pressostat
X3/5 Request-1
X3/6 +5V
X3/7 GND
X3/8 Reset
X6/9-X6/16 Masse
Stecker X7 Kommunikation
Stecker X4 Kommunikation
X7/1 PCC
X7/2 PCD
X7/3 GND
X4/1 SPI_CLOCK X7/4 +5V
X4/2 Reset X7/5 MCLR
X4/3 MOSI
X4/4 +5V
X4/5 MISO
X4/6 GND
Stecker X8 Schaltausgänge
X4/7 Neuron-IO2 X8/2 DoStufe2
X4/8 NETA X8/3 DoPumpeHzg
X4/9 Neuron-IO1 X8/4 DoMagnetVentil
X4/10 NETB
X8/1 DoKompressor
Stecker X5 Kommunikation
X8/5 DoMotorventilSb
X8/6 DoMotorventilKlg
X8/7 DoMotorVentilWw
X8/8 DoPumpeQuelle
X5/1 RxD
X5/2 TxD
X5/3 GND
X5/4 NETB
X5/5 NETA
X8/9 HDPressostat
X8/10 +24V
X8/11 - 12 GND
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Hardware
X5/6 RTS
X5/7 CTS
X5/8 SHIELD
X5/9 GND
Stecker X9 Kommunikation
X9/1 Masse
X9/4 Solar
21.2 Konfiguration der Analogeingänge
X1
JP13 +
1 2 3
24
12
1
2
3
13
1
Die 12 Analogeingänge sind konfigurierbar zum Anschluss von Temperaturfühlern Typ NTC 10K (Widerstandsmessung), zur Verarbeitung eines
4 - 20 mA Signals (Strommessung) oder zur Verarbeitung eines Spannungssignals. Die Konfiguration erfolgt über die Jumper-Leiste JP12, die sich hinter dem 24-poligen Steckanschluss X1 zum Anschluss der 12
Analogeingänge befindet.
Die Standardkonfiguration für Wärmepumpen mit Drucksensoren im Kältekreislauf für Nieder- und Hochdruck ist für die Eingänge 1 bis 10 Brücke zwischen 2 und 3 (Widerstandsmessung) und für die Eingänge 11 und 12
Brücke zwischen 1 und 2 (Strommessung). Damit die Drucksensoren mit
24 V Spannung versorgt werden, muss zusätzlich der Jumper JP13 auf beiden Positionen zwischen 2 und 3 gebrückt werden.
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Hardware
21.3 Anschlussbelegung WPCU.R
X6 Ventil Kältemittel
X6/1 PE
X6/2 N
X6/4 L6
Eingang Steuer-
X7 spannung 230V
X7/1 PE
X7/2 N
X7 230V
Stecker X1 Eingänge von der X8 Pumpe Heizung
WPCU (A0.0–A 0.7)
X8/1 PE
X1/1 DoKompressor
X1/2 DoStufe2
X1/3 DoPumpeHzg
X1/4 DoMagnetVentil
X1/5 DoAlarm
X8/2 N
X8/3
X8/4 L8
X9 Kompressor 1
X9/1 N
X1/7 DoPumpeWarmwasser
X1/8 DoPumpeWärmequelle
Stecker X2 Schalter
Anschlußterminal
X2/1 Auto
X2/2 Hand
X2/3 frei
X2/4 24V
X10 Ventil Kühlung
X10/1 PE
X10/2 N
X10/3 L
X10/4 L10
Stecker X3 Pumpe WW
X11 Sammelstörmeldung
X11/1 N
X11/2 L11
X3/1 N
X3/2 L3
X4 Ventil WW
X4/1 PE
X4/2 N
X4/3 L
X4/4 L4
X12 Pumpe Wärmequelle
X12/1 PE
X12/2 N
X12/4 L12
X13 HD-Pressostat
X5 Kompressor/Stufe2
X5/1 N
X5/2 L5
20.12.2010 69 / 72
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Hardware
21.4 Schaltplan WPCU.C
20.12.2010 70 / 72
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21.5 Schaltplan Relaisplatine WPCU.R
20.12.2010 71 / 72
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Hardware
WATERKOTTE GmbH, Gewerkenstraße 15, D-44628 Herne
Tel.: 0049/(0)2323/9376-0, Fax: 0049/(0)2323/9376-99, E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.waterkotte.de
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Table of contents
- 8 Zu diesem Dokument
- 8 Revisionsstand und Historie
- 9 Sicherheit
- 9 Bestimmungsgemäße Verwendung
- 9 Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
- 9 Informationen verfügbar halten
- 9 Vor der ersten Nutzung
- 10 Gefahren
- 11 Sorgfaltspflicht des Betreibers
- 12 Funktion und Bedienung des Wärmepumpenreglers
- 13 Tastatur und Menüführung
- 14 Grundsätzliche Bedienung
- 15 Beispiel: Einstellen von Uhrzeit / Datum und Sprache
- 15 Aktuelle Uhrzeit ändern
- 15 Datum ändern
- 16 Spracheinstellung ändern
- 16 Zugriffsrechte und Sicherheitseinstellungen
- 19 Erstinbetriebnahme und Grundeinstellungen
- 21 Allgemeine Einstellungen
- 21 Uhrzeit
- 21 Datum
- 21 Sprache
- 22 Übersicht Messwerte
- 23 Heizbetrieb
- 23 Funktionsbeschreibung
- 23 Übersicht
- 23 Abschaltung
- 23 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende
- 24 Einsatztemperatur „T aussen Einsatz
- 24 Rücklauf-Sollwert „T Rückl. Einsatz
- 25 Kennlinie „Kennl. Steigung
- 25 Obere Begrenzung „Kennl. Limit
- 25 Temperaturen „T Rücklauf Ist“, „T Rücklauf Soll
- 26 Hysterese
- 26 Raumtemperatur „T Raum Soll
- 26 Raumeinfluss
- 26 Sollwertänderung
- 26 Abschaltung „Sollw. Änd. Aus
- 27 Zeitschaltprogramm „Sollw. Änd. Beginn“, „Sollw. Änd. Ende
- 27 Sollwertänderung „Sollw. Änderung
- 27 Betriebsart „Stufen Modus
- 27 Schwellwert „Stufen max. Diff
- 28 Kühlbetrieb
- 28 Funktionsbeschreibung
- 28 Übersicht
- 28 Abschaltung
- 28 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende
- 29 Einsatztemperatur „T aussen Einsatz
- 29 Temperaturen „T Rücklauf Ist“, „T Rücklauf Soll
- 29 Hysterese
- 30 Warmwasserbereitung
- 30 Funktionsweise Warmwasserbereitung
- 30 Übersicht
- 31 Abschaltung
- 31 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende
- 31 Warmwassertemperatur „T Warmw. Ist“, „T Warmw. Soll
- 31 Hysterese
- 31 Legionellenschutz
- 32 Wochenprogramm „Legio. MDMDFSSP
- 32 Zeitschaltprogramm „Legio. Beginn“, „Legio Ende
- 32 Speichertemperatur „Legio. Sollwert
- 33 Erweiterte Einstellungen für den Warmwasserbetrieb
- 33 Kompressoranzahl
- 33 Verzögerungszeit
- 34 Beckenwasserbereitung (Poolbetrieb)
- 34 Funktionsbeschreibung
- 34 Übersicht
- 34 Abschaltung
- 35 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende
- 35 Beckenwassertemperaturen „T Pool Ist“, „T Pool Soll
- 35 Hysterese
- 35 Erweiterte Einstellungen für den Beckenwasserbetrieb (Pool)
- 35 Maximalzeit „Max. Laufzeit
- 36 Kompressoranzahl
- 36 Verzögerungszeit
- 37 Solarkreisregelung
- 37 Funktionsbeschreibung
- 38 Übersicht
- 38 Abschaltung
- 38 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende
- 38 Solarkollektortemperaturen „T Solarkollektor“, „T Kollektor Rückl
- 39 Freigabetemperatur „T Kollektor Min
- 39 Hysterese
- 40 Dreipunkt-Mischerregelung
- 40 Funktionsbeschreibung
- 40 Übersicht
- 40 Mischerkreistemperatur „T Heizkreis
- 41 Zeitschaltprogramm „Beginn“, „Ende
- 41 Einsatztemperatur „T Vorl. Einsatz
- 41 Kennlinie „ Kennl. Steigung
- 41 Temperaturbegrenzung „ Kennl. Limit
- 41 Vorlauftemperatur „T Heizkreis Soll
- 42 Verstärkung Kp
- 43 Nachstellzeit Tn
- 43 Abtastzeit Ta
- 43 Hysterese
- 43 Mischer Modus
- 44 Ausgang Aktiv
- 46 Elektrische Zusatzheizung - Stufe
- 46 Funktionsbeschreibung
- 46 Notheizung
- 46 Zusatzheizung
- 46 Wärmequellenunterstützung
- 46 Einstellungen
- 46 Stufe 2 Modus
- 47 T Limit Quelle E
- 47 Fachinformation
- 48 Betriebsstunden
- 48 Funktionsbeschreibung
- 48 Einstellungen
- 49 Betriebsstunden
- 50 Ausfalldaten
- 50 Funktionsbeschreibung
- 50 Information
- 51 Servicedaten
- 51 Funktionsbeschreibung
- 51 Einstellungen
- 52 Ansicht
- 52 PIN-Nummer
- 52 Werkseinstellung
- 52 Neustart
- 52 Relaisausgänge „DO Hand Ein
- 53 Sollwert-Vorlauftemperatur „Estrich Solltemp
- 53 Vorlaufzeit „P. Quelle Vorlauf
- 53 Vorlaufzeit „P. Hzg. Vorlauf
- 53 Nachlaufzeit „P. Hzg. Nachlauf
- 53 Messzyklus
- 54 Offset ND, Offset HD
- 56 Warnungen / Unterbrechungen / Ausfälle
- 56 Funktionsbeschreibung
- 56 Einstellungen
- 57 Ausfälle
- 57 Unterbrechungen
- 57 Warnung Eingang, „Unterdr.Warn.Ein
- 57 Warnung Ausgang / Unterdr.Warn.Aus
- 57 Warnung Sensorik / Unterdr.Warn.Sen
- 58 Warnung Sonstige
- 59 Voreinstellungen
- 59 Funktionsbeschreibung
- 59 Einstellungen
- 60 Quelle min T
- 60 Solarfühler
- 60 Kältemittel
- 60 Anzahl Kompressor
- 61 Modem
- 61 Kommunikation
- 61 Klingelzeichen
- 62 Informationen zur Energieeffizienz der Wärmepumpenanlage
- 62 Funktionsbeschreibung
- 62 Einstellungen
- 62 Elektrische Leistung „Leistung elek
- 62 Thermische Leistung „Leistung therm
- 63 Leistungszahl „COP
- 63 Auswahl Typ
- 63 Auswahl Jahr
- 63 Ergebnis
- 64 Leistungsaufnahme „Leistung Pumpe
- 65 Firmwareinformationen
- 65 Funktionsbeschreibung
- 65 Einstellungen
- 65 Softwareversion „Firmware version
- 65 Softwaredatum „Firmware date
- 65 Wärmepumpenmodell „Model
- 65 Herstellnummer „Serial number
- 66 Hardware
- 67 Anschlussbelegung WPCU.C
- 68 Konfiguration der Analogeingänge
- 69 Anschlussbelegung WPCU.R
- 70 Schaltplan WPCU.C
- 71 Schaltplan Relaisplatine WPCU.R