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Gebrauch und Wartung
BITTE UNBEDINGT
LESEN!
Tanken
Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit einer
Oktanzahl (RON) von mindestens 95 befüllt werden.
Anlassen des Motors
Sicherstellen, dass die Handbremse
EPB angezogen ist; den Leerlauf einlegen (N); den elektronischen
Schlüssel in das Zündschloss stecken und ihn bis zum Anschlag drehen
(MAR); das Bremspedal ganz nach unten drücken, ohne das Gaspedal zu betätigen; die Taste START drücken und sofort loslassen, sobald der Motor angelassen ist.
Parken auf brennbarem Material
Während des Betriebs entwickelt der Katalysator hohe Temperaturen.
Deshalb das Fahrzeug nicht auf Gras, trockenem Laub, Piniennadeln oder anderem brennbaren Material parken:
Brandgefahr.
Umweltschutz
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das eine kontinuierliche
Diagnose der Komponenten, die mit den Emissionen verbunden sind, ermöglicht, um den besten
Umweltschutz zu garantieren.
Zusätzliche Elektrogeräte
Wenn nach dem Kauf des Fahrzeugs
Zubehörteile installiert werden sollen, die eine elektrische Speisung benötigen (mit dem Risiko, die
Batterie allmählich zu entladen), wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des
Herstellers gehören. Dort wird die elektrische Aufnahme insgesamt bewertet und geprüft, ob die Anlage des Fahrzeugs in der Lage ist, die erforderliche Ladung zu unterstützen.
EINFÜHRUNG
Code Card
Bewahren Sie sie an einem sicheren
Ort und nicht im Fahrzeug auf.
Wartungsprogramm
Die korrekte Instandhaltung ist der beste Weg, um die Leistungen und Sicherheitseigenschaften, die
Umweltfreundlichkeit und die niedrigen
Betriebskosten des Fahrzeugs auch im
Laufe der Zeit unverändert zu erhalten.
In dem Gebrauchs- und
Wartungshandbuch…
… fi nden Sie Informationen,
Hinweise und wichtige Warnhinweise zur korrekten Benutzung,
Fahrsicherheit und zur dauerhaften
Erhaltung Ihres Fahrzeugs. Richten
Sie besondere Aufmerksamkeit auf folgende Symbole:
- Sicherheit der Personen
- Schutz der Umwelt
- Unversehrtheit des Fahrzeugs.
3
AUFBAU DIESER
BETRIEBSANLEITUNG
Der Inhalt der Betriebsanleitung ist in
ABSCHNITTE und KAPITEL eingeteilt, um Ihnen das Finden und Aufnehmen der Information zu erleichtern.
Innerhalb der Abschnitte und Kapitel können wichtige Teile, denen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, leicht ausgemacht werden.
BESONDERS WICHTIGE
ANMERKUNG: die Nichtbeachtung der Anweisungen kann eine Situation GROSSER GEFAHR für die Sicherheit der Personen und den
Schutz des Fahrzeugs hervorrufen!
HINWEIS: Anweisung, die den unversehrten
Zustand des Fahrzeugs garantiert und damit die
Gefährdung von Personen vermeidet.
ABKÜRZUNGEN
Einige Beschreibungen und Ausdrücke mit besonderer Bedeutung sind in vorliegender
Betriebsanleitung abgekürzt wiedergegeben:
A.C. - KLIMAANLAGE
ABS - ANTIBLOCKIERSYSTEM der Räder beim Bremsen
ASR - ANTI SLIP REGULATION -
Antischlupfregelung beim
Beschleunigen
CAN - CONTROLLER AREA NETWORK
DRL - DAY RUNNING LIGHT -
Tagesbeleuchtung
EBD - ELECTRONIC BRAKE - FORCE
DISTRIBUTION - Elektronisch gesteuerte Bremskraftverteilung
ECU - ELECTRONIC CONTROL UNIT -
Elektronisches Kontrollsteuergerät
EPB - ELECTRIC PARKING BRAKE -
Elektrische Parkbremse
ETD - EMERGENCY TENSIONING DEVICE
FTP - FLASH TO PASS - Lichthupe
REGELUNG - Einstellung des
Bremsmoments des Motors
VDC - Vehicle Dynamics Control.
WET - Funktion “Geringe Bodenhaftung”.
AKTUALISIERUNGEN
Das hohe Qualitätsniveau des Fahrzeugs wird durch kontinuierliches Streben nach
Perfektionierung garantiert. Aus diesem Grund können Unterschiede zwischen der vorliegenden
Betriebsanleitung und Ihrem Fahrzeug auftreten.
Alle Eigenschaften und Bilder dieser
Betriebsanleitung beziehen sich auf das Datum des Druckes.
4
EINFÜHRUNG
KUNDENDIENST
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen
Informationen beschränken sich auf die zum
Gebrauch und zur Werterhaltung Ihres Fahrzeugs erforderlichen Informationen.
Wenn Sie sich an diese Angaben gewissenhaft halten, werden Sie sicherlich mit Ihrem Fahrzeug sehr zufrieden sein und mit ihm beste Ergebnisse erzielen.
Es wird außerdem empfohlen, alle Wartungs- und Kontrollarbeiten bei den autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.durchführen zu lassen, da sie über Fachpersonal und entsprechende
Ausrüstungen verfügen.
Kontaktieren Sie die entsprechende
Kundennummer Alfa8Care für die Versetzungen der autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
”Q-SELECT”
Das Fahrzeug ist mit einem
Automatikgetriebesystem mit Zweischeibentr ockenkupplung ausgestattet, welches mittels
Lenkradhebeln von einem elektrohydraulischen
System gesteuert wird.
Obwohl die Möglichkeit besteht, das System mit
“automatischer” Funktionsweise zu benutzen, ist das ”Q-Select” nicht als Automatikgetriebe anzusehen. Daher muss für einen korrekten
Gebrauch ausschließlich der betreffende
Abschnitt dieser Betriebsanleitung beachtet werden.
AUDIO UND TELEMATIK
Das Fahrzeug ist mit den folgenden Systemen ausgestattet:
- CD-Autoradio Becker mit Sprachsteuerung,
Bluetooth und MP3-Player.
- Hi-Fi-Anlage Bose mit 8 Hochleistungslautsp rechern (auf Wunsch).
- Anschluss für iPod (auf Wunsch).
mit Routenanzeige (auf Wunsch).
SCHLEPPEN
Aufgrund seiner spezifi schen Konstruktions- und Zulassungsmerkmale kann das Fahrzeug nicht zum Schleppen anderer Fahrzeuge (z.B.
Anhänger, Campingwagen usw.) verwendet oder mit Dachgepäckträgern versehen werden. Die
Montage derartiger Strukturen kann zu einer
Beschädigung des Fahrzeugs führen.
Alfa 8C are
00 800 2532 8200
5
6
SYMBOLIK
An einigen Komponenten Ihres Alfa Romeo, oder in deren Nähe sind spezielle farbige
Kennschilder bzw. Etiketten angebracht, deren
Symbolik den Benutzer darauf aufmerksam macht, dass in Bezug auf diese Komponenten besondere Vorsicht zu wahren ist.
Hier im Folgenden werden zusammenfassend alle Symbole aufgeführt, die von den
Hinweisetiketten Ihres Alfa Romeo vorgesehen sind. An der Seite befi ndet sich die Komponente, deren Symbol Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Außerdem ist die Bedeutung des Symbols aufgeteilt nach der Kategorie: Gefahr, Verbot,
Vorsicht, Pfl icht, zu welcher Kategorie das
Symbol gehört.
SYMBOLE, DIE GEFAHR
ANZEIGEN
Batterie
Ätzende Flüssigkeit.
Batterie
Explosion
Lüfter
Kann sich auch bei stillstehendem Motor automatisch einschalten.
Ausgleichsbehälter
Den Deckel nicht bei warmer
Kühlfl üssigkeit öffnen.
Spule
Hochspannung.
Riemen und Scheiben
Sich bewegende Teile; keine Körperteile oder Kleidungsstücke in die Nähe bringen.
Leitungen der Klimaanlage
Nicht öffnen. Gas unter hohem Druck.
VERBOTSSYMBOLE
Batterie
Keine offenen Flammen in die Nähe bringen.
Batterie
Kinder fernhalten.
Schutz vor Hitze - Riemen -
Scheiben - Lüfter
Nicht die Hände aufstützen.
Schutzdeckel Sicherungskästen
Motorraum
Keinen Wasserstrahl auf die
Steuergeräte, Relais- und
Sicherungskästen lenken.
SYMBOLE, DIE VORSICHT
VERLANGEN
Katalysator
Nicht auf entfl ammbaren Oberfl ächen abstellen. Lesen Sie den Abschnitt:
“Emissionsmindernde Vorrichtungen”
Hydrolenkung
Das Höchstniveau der Flüssigkeit im
Tank nicht überschreiten. Nur die im
Kapitel ”Füllmengen und technische
Daten” angegebene Flüssigkeit benutzen.
Bremskreis
Das Höchst-Niveau der Flüssigkeit im
Tank nicht überschreiten. Nur die im
Kapitel “Füllmengen und technische
Daten” angegebene Flüssigkeit benutzen.
Scheibenwischer
Nur im Kapitel “Füllmengen und die Technische Daten” angegebene
Flüssigkeit benutzen.
Motor
Nur das im Kapitel “Füllmengen und technische Daten” angegebene
Schmiermittel benutzen
Mit bleifreiem Benzin betriebenes
Fahrzeug
Ausschließlich “bleifreien Kraftstoff” mit einer Oktanzahl (R.O.N.) von mindestens 95 verwenden.
Ausgleichsbehälter
Nur im Kapitel “Füllmengen und die Technische Daten” angegebene
Flüssigkeit benutzen.
EINFÜHRUNG
PFLICHTSYMBOLE
Batterie
Die Augen schützen.
7
8
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
3
4
5
1
2
8
9
6
7
1
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
FAHRZEUG-NR
Symbolik ..............................................................................................................................6
Typschilder und Etiketten ......................................................................................................12
Elektronischer Schlüssel .......................................................................................................14
Alfa Romeo Code-System ......................................................................................................14
1
1
TYPSCHILDER UND
ETIKETTEN
FAHRGESTELLNUMMER
Die Fahrzeugidentifi zierungsnummer ist am
Boden vor dem rechten Vordersitz eingestanzt.
Zum Ablesen der Nummer die Verkleidung anheben und die Schutzwand entfernen.
Diese Zahl wird auch auf der linken Seite der
Windschutzscheibe wiederholt.
MOTORNUMMER
Die Motorbaureihennummer ist am
Kurbeluntergehäuse im Bereich des Anlassers eingestanzt.
KAROSSERIELACK-
ETIKETT
Das Schild ist auf der Motorhaube angebracht.
12
KENNSCHILD MIT DEN
FAHRZEUGDATEN
Das Schild ist auf dem Anschlag des
Kofferraumdeckels neben dem Gasstoßdämpfer angebracht und enthält die folgenden Daten:
A - Bereich reserviert für die Daten der nationalen Homologation
B - Bereich für die Stanzung der fortlaufenden
Nummer des Fahrgestells
C - Bereich für die eventuelle Angabe der von den verschiedenen nationalen
Rechtsprechungen genehmigten
Höchstgewichte
D - Bereich für die Angabe der Version und für eventuell zusätzliche Angaben neben den vorgeschriebenen Angaben
E - Bereich für die Stanzung des
Herstellernamens.
FAHRZEUG-NR
1
E
A
B
C
C
C
C
D
D
D
13
1
ELEKTRONISCHER
SCHLÜSSEL
CODE CARD
Zusammen mit dem Schlüssel wird die CODE
Card ausgehändigt, auf der der elektronische (A) und mechanische (B) Code enthalten sind.
Die Codes müssen an einem sicheren Ort, d.h. nicht im Fahrzeug aufbewahrt werden.
HINWEIS: Bei einem Eigentumswechsel des
Fahrzeugs muss der neue Eigentümer in den
Besitz des elektronischen Schlüssels sowie der
CODE Card gelangen.
A
B
ALFA ROMEO
CODE-SYSTEM
Es handelt sich um ein elektronisches System zu
Sperrung des Motors. Dadurch wird der Schutz gegen den Diebstahl des Fahrzeugs erhöht.
Die Motorsperre wird automatisch aktiviert, wenn der elektronische Schlüssel aus der
Zündvorrichtung herausgezogen wird.
In jedem elektronischen Schlüssel ist eine elektronische Vorrichtung vorhanden. Sie hat die Funktion, das Signal, das beim Starten von einer in dem Sitz des elektronischen Schlüssels auf dem Armaturenbrett eingebauten Antenne ausgegeben wird, zu verändern. Das Signal stellt das ”Losungswort” dar, das bei jedem Starten anders ist und mit dem das Steuergerät den elektronischen Schlüssel erkennt und das Starten zulässt.
FUNKTIONSWEISE
Bei jedem Abziehen des Zündschlüssels aus der
Position STOP schaltet das Schutzsystem die
Motorsperre ein.
Beim Anlassen des Motors wird der Schlüssel in
Position MAR gestellt und Folgendes ausgelöst:
1) Wird die Codenummer erkannt, erlischt die Kontrollleuchte CODE in der
Instrumententafel innerhalb von einer
Sekunde, während sich die Kontrollleuchte
EOBD nach Beendigung der ECU
Diagnostik nach etwa vier Sekunden ausschaltet. In diesem Zustand hat das
Schutzsystem den Schlüsselcode erkannt und die Motorsperre ausgeschaltet. Durch
Drücken des Schalters START gleichzeitig mit dem Bremspedal wird der Motor gestartet.
2) Wenn die Kontrollleuchte CODE eingeschaltet bleibt und die Kontrollleuchte
EOBD sich vier Sekunden nach der
Selbstdiagnose des ECU-Steuergeräts ausschaltet und sofort wieder einschaltet, wird der Code nicht erkannt und auf dem Display erscheint die Meldung
“Elektronischer Schlüssel nicht erkannt”.
14
In diesem Falle empfi ehlt es sich, den
Schlüssel erneut in Position STOP und dann wieder auf MAR zu drehen. Wenn die
Sperre anhält, versuchen Sie es mit den anderen ausgehändigten Schlüsseln.
Gelingt es wieder nicht, den Motor zu starten, muss der Notstart durchgeführt werden. Außerdem wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Während der Fahrt mit Zündschlüssel in der
Position MAR:
1) Wenn die Kontrollleuchte CODE aufl euchtet, bedeutet das, dass das System eine Selbstdiagnose ausführt. Beim ersten
Anhalten ist es möglich, einen Anlagetest durchzuführen: Den Motor abstellen, dazu den Zündschlüssel auf Position STOP und dann wieder auf Position MAR drehen:
Die Kontrollleuchte CODE leuchtet auf und muss innerhalb einer Sekunde erlöschen. Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, den oben genannten
Vorgang wiederholen, nachdem der
Schlüssel länger als 30 Sekunden in
Position STOP gelassen wurde. Wenn die
Störung anhält, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
2) Wenn die Kontrollleuchte CODE blinkt, bedeutet das, dass das Fahrzeug nicht durch die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wenden Sie sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören um die Speicherung aller Schlüssel vornehmen zu lassen.
HINWEIS: Starke Stöße können die elektronischen Bauteile im Schlüssel beschädigen.
HINWEIS: Jeder ausgehändigte Schlüssel besitzt einen eigenen Code, der sich von den anderen unterscheidet und vom Steuergerät des Systems gespeichert sein muss.
FAHRZEUG-NR
1
15
2
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
Sicherheitsgurte ................................................................................................................. 18
Frontal-Airbags .................................................................................................................. 26
VDC-System ..................................................................................................................... 33
ASR-System (elektronische Antriebskontrolle) ......................................................................... 34
ABS- und EBD-Systeme ....................................................................................................... 36
Kraftstoffblockier-Trägheitsschalter ........................................................................................ 38
2
2
SICHERHEITSGURTE
festhalten und den Gurt so weit herausziehen,
Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten bis die Schlosszunge in das Gurtschloss C gesteckt werden kann.
mit Aufrollautomatik ausgestattet, die ausreichende Bewegungsfreiheit gewährleistet.
Der Gurt ist richtig angeschnallt, wenn das Schloss einrastet. Zum Öffnen des
Die Gurte sind mit elektronisch gesteuerten
Sicherheitsgurtes drücken Sie auf die Taste D .
Gurtkraftbegrenzern und Gurtstraffern ausgestattet.
Wenn einer oder beide vorderen Sicherheitsgurte nicht oder nicht korrekt angelegt sind, leuchtet
ACHTUNG die Kontrollleuchte in der Instrumententafel
Vor dem Anschnallen auf. Im Falle des Beifahrergurtes leuchtet die kontrollieren, ob die Sicherheitsgurte Kontrollleuchte jedoch nur dann auf, wenn sich richtig in der Führung A am Sitz liegen.
ein Insasse auf dem Beifahrersitz befindet. Ist
BENUTZUNG DER
SICHERHEITSGURTE die Kontrollleuchte eingeschaltet und wird eine
Geschwindigkeit von 20 km/h überschritten, aktiviert sich auch ein akustisches Signal.
Zuerst das untere Gurtteil an der äußeren
Sitzseite greifen, dann die Schlosszunge B
Ist die Kontrollleuchte eingeschaltet und wird eine Geschwindigkeit von 20 km/h
A
B
C
D
überschritten, aktiviert sich auch ein akustisches
Signal. Der Aufrollmechanismus strafft den
Gurt beim schnellen Herausziehen, plötzlichem
Bremsen und bei Stößen.
Sollte sich der Gurt aufgrund brüsker
Bewegungen straffen, muss man ihn nur ein kurzes Stück aufrollen lassen, um den
Gurtstraffer zu lösen.
Der Gurt passt sich durch die Aufrollvorrichtung automatisch an den Körper des Insassen an und gewährleistet ausreichende Bewegungsfreiheit.
Ist das Fahrzeug in einer besonders abschüssigen
Position abgestellt, kann die Aufrollvorrichtung den Gurt straffen: das ist ganz normal.
HINWEIS: Damit sich der Gurt nicht verdreht, sollte man ihn bei der Aufrollbewegung begleiten.
LASTBEGRENZER
Zur Erhöhung der passiven Sicherheit enthalten die Aufrollvorrichtungen der Sicherheitsgurte einen Lastbegrenzer, der kontrolliertes
Nachgeben ermöglicht, um die auf die Schultern einwirkende Rückhaltekraft der Gurte zu dosieren.
18
GURTSTRAFFER
Um die Wirkung der Sicherheitsgurte zusätzlich zu erhöhen, sind alle Sicherheitsgurte des
Fahrzeug mit ETD-Gurtstraffern (Emergency
Tensioning Device) ausgestattet.
Diese Vorrichtungen “fühlen” durch einen
Sensor, wenn eine starke Kollision stattfindet und holen das Gurtband um einige Zentimeter ein. Damit wird das perfekte Anliegen der Gurte am Körper der Fahrzeuginsassen vor Beginn der
Rückhaltewirkung gesichert.
Die Blockierung des Gurtes zeigt die Auslösung der Vorrichtung an, es ist eine leichte
Rauchabsonderung festzustellen.
Dieser Rauch ist unschädlich und weist nicht auf einen Brandherd hin.
Die Gurtstraffer aktivieren sich in folgenden
Fällen:
- Kollisionen in bestimmter Stärke im vorderen und hinteren Bereich
- Bei bestimmten Arten von Überschlagen
Der Gurtstraffer aktiviert sich nur dann, wenn der
Sicherheitsgurt angelegt ist.
Nach einer Aktivierung des Gurtstraffers kann der Sicherheitsgurt normal durch Drücken auf die
Taste im Schlossteil gelöst werden.
Der Gurtstraffer erfordert keinerlei Wartung oder Schmierung. Jegliche Änderung seines ursprünglichen Zustands führt zu seiner
Unwirksamkeit. Im Falle, dass die Vorrichtung durch außergewöhnliche Naturereignisse
(Überschwemmungen, Hochwasser, usw.)
Wasser oder Schlamm ausgesetzt wird, muss sie unbedingt ausgewechselt werden.
Zur Gewährleistung des höchstmöglichen
Schutzes durch den Gurtstraffer den Gurt in gut am Oberkörper und am Becken anliegender
Position halten.
ACHTUNG
Die Gurtstraffer sind nur einmal einsetzbar und werden nur dann ausgelöst, wenn die
Sicherheitsgurte angelegt sind. Nach ihrem Eingriff müssen Sie sich deshalb an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des
Herstellers gehören, wenden, um die
Gurtstraffer auswechseln und die alten
Komponenten entsorgen zu lassen. Die
Gültigkeit der Vorrichtungen beträgt
14 Jahre ab Herstellungsdatum. Vor dem Verfall dieser Frist müssen die
Gurtstraffer ausgewechselt werden.
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
HINWEIS: Maßnahmen, die Stöße,
Schwingungen oder eine lokale Erhitzung (über
100°C bei einer Höchstdauer von 6 Stunden) im
Gurtstrafferbereich hervorrufen, können Schäden oder Auslösen der Vorrichtungen verursachen:
Dies gilt nicht für durch Straßenunebenheiten verursachte Vibrationen. Wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, falls Maßnahmen erforderlich sind.
ACHTUNG
Es ist streng verboten, die
Komponenten der Gurtstraffer abzubauen oder zu verändern.
Jeglicher Eingriff muss von qualifiziertem und befugtem Personal vorgenommen werden. Wenden
Sie sich immer an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
19
2
2
ALLGEMEINE HINWEISE
FÜR DIE BENUTZUNG
DER SICHERHEITSGURTE
ACHTUNG
Der Fahrer und die mitfahrenden Insassen sind zur Benutzung der im Fahrzeug vorhandenen Rückhaltevorrichtungen verpflichtet.
ACHTUNG
Zur Gewährleistung des höchstmöglichen Schutzes die
Rückenlehne senkrecht stellen, den
Rücken gut anlehnen und den Gurt in gut am Oberkörper und am Becken anliegender Position halten. Sitzt der
Gurt zu locker, würden Sie im Falle eines Unfalls zu weit nach vorne kommen, was die Verletzungsgefahr steigert. Das Fahren mit stark geneigter Rückenlehne kann gefährlich sein. Auch wenn die Sicherheitsgurte angeschnallt sind, können sie in diesem
Fall nicht korrekt funktionieren.
Das Gurtband könnt sich nämlich bei einem Unfall nicht am Körper anliegend befinden, sondern vor dem Körper, was zu Verletzungen am Hals oder anderen
Schäden führen kann. Außerdem könnte der untere Teil des Gurtes bei einem Unfall gegen den Bauch- statt gegen den Beckenbereich drücken, was zu schweren inneren Verletzungen führen kann.
ACHTUNG
Die Gurte sind immer anzulegen.
Fahren ohne angelegten Gurt erhöht die
Verletzungsgefahr im Falle eines Unfalls, auch wenn Airbags vorhanden sind.
Im Falle eines Stoßes vermindern die
Sicherheitsgurte die Möglichkeit, gegen das Fahrzeuginnere zu stoßen oder aus dem Fahrzeug geschleudert zu werden.
Die Airbags wurden entwickelt, um die
Gurtfunktion zu integrieren, nicht um sie zu ersetzen.
Der Einsatz der Airbags ist nur bei mittleren oder schweren
Frontalkollisionen vorgesehen. Im
Falle von Überschlagen des Fahrzeugs,
Auffahrunfällen von hinten und
Frontalkollisionen geringeren Ausmaßes werden sie nicht ausgelöst.
ACHTUNG
Schnallen Sie Ihren Gurt nicht am Gurtschloss des anderen Sitzes an.
Der untere Teil des Gurtes könnte gegen den oberen Bauch- statt gegen den
Beckenbereich drücken und bei einem
Unfall zu schweren Verletzungen führen.
20
ACHTUNG
Es ist extrem gefährlich, mit dem Gurt unter dem Arm zu fahren.
Im Falle eines Unfalls würden Sie zu weit nach vorne gelangen, was die
Wahrscheinlichkeit von Verletzungen am Kopf oder am Hals steigert. Darüber hinaus drückt der Gurt gegen die Rippen und könnte schwere innere Verletzungen verursachen.
ACHTUNG
Das Gurtband darf nicht verdreht sein. Überprüfen, dass es straff und eng am Körper des Fahrers und des
Beifahrers anliegt. Im Falle eines Unfalls wäre sonst die Rückhaltekraft nicht auf das ganze Band verteilt und könnte
Verletzungen verursachen. Der obere
Teil muss über die Schultermitte und quer über den Brustkorb verlaufen. Der untere Gurtteil muss am Becken, nicht am Bauch des Insassen anliegen, um
Durchrutschen nach vorne zu vermeiden.
Keine Mittel (Klemmen, Halterungen, usw.) verwenden, die die Gurte in einem gewissen Abstand zum Körper der
Insassen halten.
ACHTUNG
Kinder nicht auf dem Schoß eines Mitfahrers befördern und den
Sicherheitsgurt für beide verwenden.
ACHTUNG
Wurde der Sicherheitsgurt einer starken Belastung ausgesetzt, zum Beispiel bei einem Unfall, muss er völlig ausgewechselt werden, einschließlich der Verankerungen, der Befestigungsschrauben der
Verankerungen und dem Gurtstraffer.
Auch wenn keine Schäden sichtbar sind,
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT kann der Gurt seine Widerstandskraft eingebüßt haben.
ACHTUNG
Was die Gurtpflicht bei schwangeren Frauen betrifft, sind die örtlichen gesetzlichen
Bestimmungen strikt einzuhalten.
Schwangere Frauen müssen natürlich als Vorsichtsmaßnahme den unteren
Gurtteil weit unten anlegen, damit dieser nicht über dem Bauch verläuft.
ACHTUNG
Es ist äußerst gefährlich und darüber hinaus durch die geltenden
Bestimmungen untersagt, auf der
Gepäckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.
Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den
Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.
21
2
2
Bewahrung der Funktionstüchtigkeit der
Sicherheitsgurte
1) Immer Gurte mit nicht verdrehtem, gut gespanntem Band verwenden; prüfen, ob der Gurt sich ungehindert bewegt.
2) Nach jeder Auslösung der Gurtstraffer und in jedem Fall, wenn deutliche Beschädigungen oder Abnutzung der Gurte festzustellen sind, müssen die Gurte ausgewechselt werden.
3) Die Gurte zur Reinigung mit neutralem
Seifenwasser waschen, spülen und im
Schatten trocknen lassen. Keine aggressiven
Waschmittel, Bleichmittel oder Farbstoffe bzw. andere chemische Substanzen verwenden, die schädlich für die Fasern sein könnten.
4) Die Aufrollvorrichtungen dürfen nicht nass werden: Sie funktionieren nur bei
Vermeidung von Wassereintritt einwandfrei.
KINDER SICHER
BEFÖRDERN
Um im Falle eines Aufpralls eine optimale
Schutzfunktion zu garantieren, müssen alle Insassen sitzend und bei Einsatz der entsprechenden Rückhaltesysteme reisen. Das gilt besonders für Kinder.
Diese Vorschrift ist gemäß der Richtlinie
2003/20/CE in allen Mitgliedstaaten der
Europäischen Union obligatorisch.
Ihr Kopf ist im Vergleich zu dem der Erwachsenen proportional größer und schwerer im Vergleich zum Rest des Körpers, während Muskeln und
Knochenstruktur noch nicht voll entwickelt sind.
Deshalb sind andere Rückhaltesysteme als die
Sicherheitsgurte für Erwachsene erforderlich, um sie im Falle eines Aufpralls korrekt zurückzuhalten.
Die Forschungsergebnisse in Bezug auf den besten Schutz für Kinder werden in den Europäischen Bestimmungen ECE-R44 zusammengefasst, die Rückhaltesysteme nicht nur für obligatorisch erklären, sondern sie darüber hinaus in fünf Gruppen unterteilen:
Gruppe 0 - bis 10 kg Gewicht
Gruppe 0+ - bis 13 kg Gewicht
Gruppe 1 9-18 kg Gewicht
Gruppe 2 15-25 kg Gewicht
Gruppe 3 22-36 kg Gewicht
Bei einer Größe von über 1,50 m und einem
Gewicht von über 36 kg können Kinder, was die Rückhaltesysteme betrifft, Erwachsenen gleichgestellt werden und normal die
Sicherheitsgurte anlegen.
HINWEIS: Aufgrund der besonderen
Beschaffenheit der Fahrzeugsitze kann nur ein einziges Kindersitzmodell eingebaut werden.
Dieser Sitz ist erhältlich bei den autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
22
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
ACHTUNG
Ist auf der Beifahrerseite ein aktivierter Airbag vorhanden, darf das Kinder nicht entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Vordersitz in einem Schalensitz befördert werden.
Die Aktivierung des Airbags könnte im
Falle eines Aufpralls unabhängig von der Schwere des Unfalls zu tödlichen
Verletzungen des beförderten Kindes führen.
ACHTUNG
GROSSE GEFAHR
Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf dem Beifahrersitz mit einem
Schalensitz entgegen zur Fahrtrichtung zu befördern, muss der Frontal-
Airbag Beifahrerseite mit Hilfe des
Schlüsselschalters deaktiviert werden.
Überprüfen Sie, ob das Ausschalten erfolgt ist. Dazu kontrollieren Sie, dass die Kontrollleuchte über der Schrift
”PASSENGER AIRBAG OFF” in dem
Innendach kontinuierlich leuchtet (siehe
Abschnitt ”Schalter zur manuellen
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags”.
Außerdem ist der Beifahrersitz in die hinterste Position zu verstellen, um eine Berührung zwischen Kindersitz und Armaturenbrett zu vermeiden.
GRUPPE 0 UND 0+
Neugeborene und Babys bis 13 kg müssen gegen die Fahrtrichtung in einem Schalensitz befördert werden, der den Kopf stützt und den
Hals bei plötzlichem Abbremsen nicht belastet.
Der Schalensitz wird von den Sicherheitsgurten des Fahrzeugs festgehalten, wie auf der
Abbildung gezeigt ist, und muss seinerseits das
Kind mit den integrierten Gurten festhalten.
2
23
2
GRUPPE 1
Ab 9 bis 18 kg Gewicht können Kinder in
Fahrtrichtung befördert werden, und zwar in
Kindersitzen mit einem Frontkissen, durch das der Sicherheitsgurt des Fahrzeugs Kind und
Kindersitz zusammen zurückhält.
ACHTUNG
Die Abbildungen für die
Installation sind nur richtungsweisend.
Der Sitz ist laut den Anweisungen zu installieren, die demselben beiliegen müssen.
ACHTUNG
Es gibt Kindersitze, die geeignet sind, die Gewichtsgruppen
0 und 1 abzudecken. Sie sind mit einem Haken hinten und eigenen
Gurten ausgestattet, die das Kind festhalten. Aufgrund ihres Gewichts können sie bei unsachgemäßem Einbau gefährlich werden (z.B. wenn sie mit einem Kissen an die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs geschnallt werden).
Halten sie die beiliegenden
Installationsanweisungen strikt ein.
GRUPPE 2
Kinder mit einem Gewicht von 15 bis 25 kg können direkt von den Fahrzeuggurten gehalten werden. Die Kindersitze haben nur noch die
Funktion, das Kind in der richtigen Stellung zum
Sicherheitsgurt zu halten, so dass der diagonal laufende Teil am Brustkorb und nie am Hals, und der horizontale Teil am Becken und nicht am
Bauch des Kindes anliegt.
24
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
GRUPPE 3
Kinder mit einem Gewicht von 22 bis 36 kg haben einen so großen Brustkorb, dass die
Distanz erzeugende Rückenlehne nicht mehr erforderlich ist. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für eine korrekte Positionierung des Kindes auf dem Rücksitz.
Ab einer Größe von 1,50 m können Kinder die
Sicherheitsgurte wie Erwachsene anlegen.
ACHTUNG
Die Abbildungen für die
Installation sind nur richtungsweisend.
Der Sitz ist laut den Anweisungen zu installieren, die demselben beiliegen müssen.
Im Folgenden werden die wesentlichen
Sicherheitsbestimmungen aufgeführt, die bei der Beförderung von Kindern einzuhalten sind:
- Ist der Frontal-Airbag Beifahrerseite deaktiviert, kontrollieren Sie immer, ob die
Kontrollleuchte A auf der Deckenleuchte im
Innendach über der Schrift ”PASSENGER
AIRBAG OFF” kontinuierlich leuchtet und so die erfolgte Deaktivierung anzeigt.
- Die dem Kindersitz beigefügte
Gebrauchsanleitung genau befolgen und sie zusammen mit den Unterlagen und diesem Handbuch im Fahrzeug aufbewahren. Benutzen Sie ausschließlich den Kindersitz, der für dieses Fahrzeug geeignet und in der Zubehörlinie Alfa
Romeo vorhanden ist. Dieser ist erhältlich bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
- Kontrollieren Sie immer durch Ziehen am
Gurt, dass der Gurtverschluss in das Schloss eingerastet ist.
- Jedes Rückhaltesystem ist rigoros einsitzig; befördern Sie darin nie zwei Kinder gleichzeitig.
- Überprüfen Sie immer, dass der Gurt nicht am Hals des Kindes anliegt.
- Erlauben Sie dem Kind während der
Fahrt nicht, ungewöhnliche Stellungen einzunehmen oder den Gurt zu lösen.
- Befördern Sie Kinder nie auf dem Arm, auch Neugeborene nicht, denn niemand ist in der Lage, sie im Falle eines Aufpralls festzuhalten.
- Nach einem Unfall ist der Kindersitz durch einen neuen zu ersetzen.
A
2
25
2
ACHTUNG
Ist auf der Beifahrerseite ein aktivierter Airbag vorhanden, darf das Kinder nicht entgegen der
Fahrtrichtung auf dem Vordersitz in einem Schalensitz befördert werden.
Die Aktivierung des Airbags könnte im
Falle eines Aufpralls unabhängig von der Schwere des Unfalls zu tödlichen
Verletzungen des beförderten Kindes führen.
FRONTAL-
AIRBAGS
Das Fahrzeug ist mit 2 Airbags (2 Frontal-
Airbags) und elektronisch gesteuerten
Gurtstraffern an allen Gurten ausgestattet.
Die Systemkomponenten sind:
1) Elektronisches
2) Frontal-Airbag Beifahrerseite dual stage
3) Ausschlussschalter Airbag Beifahrerseite
4) Gurtstraffer Sicherheitsgurt
Beifahrerseite
5) Gurtstraffer Sicherheitsgurt
Fahrerseite
6) Störungskontrollleuchte
7) Frontal-Airbag Fahrerseite dual stage
8) Spiralkontakt (Clock Spring)
9) Diagnosesteckdose
10) Crash Zone Sensor vorne links
11) Crash Zone Sensor vorne rechts.
12) Kontrollleuchte Beifahrer-Airbag ausgeschaltet
Das Fahrzeug ist mit Frontal-Airbags multistage für die Fahrer- und Beifahrerseite ausgestattet.
26
3 2 4
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
12
2
11 10 1
6
9
8
7
5
27
2
SYSTEM ”SMART BAG”
(FRONTAL-AIRBAG
MULTISTAGE)
Der Frontal-Airbag (Fahrer- und Beifahrerseite) ist eine Sicherheitsvorrichtung, die bei
Frontalkollision ausgelöst wird.
Sie besteht aus einem sich sofort aufblähendem
Luftsack in einem entsprechenden Fach:
- im Mittelteil des Lenkrads auf der
Fahrerseite;
- im Armaturenbrett und mit größerer
Dimension (full size air bag) auf der
Beifahrerseite.
Der Airbag (Fahrer- und Beifahrerseite) ist eine
Vorrichtung zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei mittleren und starken Frontalkollisionen.
Das Luftkissen platziert sich zwischen dem
Körper der Person und dem Lenkrad oder dem
Armaturenbrett.
Im Falle eines Aufpralls verarbeitet das
Steuergerät die von einem Sensor kommenden
Signale zur Geschwindigkeitsabnahme und löst, wenn notwendig, das Aufblasen des Luftkissens aus.
Das Luftkissen bläht sich sofort auf und wirkt als
Schutz zwischen dem Körper des Fahrers oder
Beifahrers und den Strukturen, die Verletzungen hervorrufen können. Sofort danach entleert sich das Luftkissen.
Beide Airbags haben eine Zwei-Stufen-Zündung.
Die Auslösung der Stufen richtet sich nach der
Unfallschwere. Bei leichten Unfällen ist die
Aufblashärte des Airbags geringer, bei schweren
Unfällen höher.
ACHTUNG
Bei einem Aufprall kann eine nicht angegurtete Person nach vorne geschleudert werden und in Kontakt mit dem Luftkissen in Öffnungsphase kommen. In diese Situation ist die
Schutzfunktion des Luftkissens geringer. Der Frontal-Airbag (Fahrer- und Beifahrerseite, mit Beifahrer im
Wagen) ist also kein Ersatz, sondern eine Ergänzung der Sicherheitsgurte, die immer anzulegen sind. Dies ist auch von der Gesetzgebung in Europa und in den meisten außereuropäischen Länder vorgeschrieben.
ACHTUNG
Das Lenkrad auf keinen Fall abnehmen; dieser Arbeitsgang ist eventuell von einem autorisierten
Servicecenter, das zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehört, ausführen zu lassen.
Bei geringfügigen Frontalkollisionen (bei denen die Rückhaltefunktion der Sicherheitsgurte ausreichend ist) wird der Airbag nicht ausgelöst.
Bei einem Aufprall hinten (wie zum Beispiel bei
Auffahren eines anderen Fahrzeugs) und an der
Seite wird der Airbag nicht ausgelöst, da er in diesen Fällen keinen zusätzlichen Schutz bietet.
Deshalb ist die ausbleibende Auslösung in diesen Fällen keine Anzeige für eine defekte
Funktionsweise des Systems.
28
ACHTUNG
Keine Aufkleber oder andere
Gegenstände am Lenkrad oder auf der Airbag-Abdeckung auf der
Beifahrerseite anbringen. Keine
Gegenstände auf dem Armaturenbrett
Beifahrerseite (z.B. Mobiltelefone) ablegen, da sie mit der korrekten
Öffnung des Airbags Beifahrerseite kollidieren und deshalb zu
Verletzungen an den Fahrzeuginsassen führen könnten.
FRONTAL-AIRBAG
FAHRERSEITE
Er besteht aus einem sich sofort aufblähendem
Luftkissen in einem entsprechenden Fach, das sich in der Mitte des Lenkrads befindet.
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
FRONTAL-AIRBAG
BEIFAHRERSEITE
Der Airbag auf der Beifahrerseite ist zur
Verbesserung des Schutzes für eine Person mit angelegtem Sicherheitsgurt ausgelegt.
Sein Volumen ist deshalb bei vollem Aufblähen so groß, dass der größte Teil des Raums zwischen
Armaturenbrett und Beifahrer ausgefüllt wird.
2
29
2
SCHALTER ZUR
MANUELLEN
DEAKTIVIERUNG DES
BEIFAHRER-AIRBAGS
Muss ein Kind auf dem Vordersitz befördert werden, ist der Beifahrer-Airbag stets auszuschalten, bevor der Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung angebracht wird. Die Deaktivierung erfolgt durch Betätigung des Schließschalters auf der rechten Seite des Armaturenbretts mit dem
Zündschlüssel des Fahrzeugs. Der Schalter ist nur bei geöffneter Tür zugänglich.
In Fahrzeugen, die für die USA, Kanada, Japan,
Australien und den Mittleren Osten hergestellt werden, ist diese Vorrichtung nicht vorgesehen.
Der Schließschalter hat zwei Positionen:
1) Beifahrer-Airbag aktiviert: (Stellung ON
) Leuchtdiode A ausgeschaltet; In diesem
Zustand ist der Transport von Kindern auf dem Beifahrersitz in einem entgegen der
Fahrtrichtung angebrachten Kindersitz strikt untersagt.
2) Beifahrer-Airbag deaktiviert: (Stellung OFF
) Leuchtdiode A eingeschaltet; Kinder können durch spezielle Rückhaltesysteme geschützt entgegen der Fahrtrichtung auf dem Vordersitz befördert werden.
Die Leuchtdiode A auf dem Innendach leuchtet kontinuierlich, bis der Beifahrer-Airbag wieder aktiviert wird.
A
Bei geöffneter Tür kann der Zündschlüssel in beiden Stellungen eingesteckt bzw. wieder abgezogen werden.
ACHTUNG
Wenn der Beifahrer-Airbag deaktiviert ist, weil eine Person befördert wird, die nach den bestehenden Bestimmungen zur
Risikogruppe gehört und deshalb nur mit Sicherung durch zusätzliche
Rückhaltesysteme fahren kann, genießt der Insasse im Falle eines
Aufpralls nicht den zusätzlichen Schutz des Airbags.
HINWEIS: Den Airbag nur deaktivieren, wenn eine Person der Risikogruppe befördert werden muss, und am Ende der Beförderung ist er sofort wieder zu aktivieren.
HINWEIS: Die Airbaganlage hat eine Gültigkeit von 14 Jahren. Kurz vor Ablauf dieser Frist wenden Sie sich bitte an ein autorisiertes
Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört.
30
ACHTUNG
Wenden Sie sich nach einem Unfall, bei dem der Airbag ausgelöst wurde, an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, und lassen Sie die gesamte
Sicherheitsvorrichtung, Steuergerät,
Sicherheitsgurte, Gurtstraffer austauschen und die Unversehrtheit der Elektroanlage überprüfen.
ACHTUNG
Alle Eingriffe zur Kontrolle,
Reparatur und Austausch des
Airbags müssen in den autorisierten
Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durchgeführt werden.
HINWEIS: Wenn das Fahrzeug verschrottet werden soll, wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Anlage deaktivieren zu lassen.
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
HINWEIS: Bei einem Besitzwechsel des
Fahrzeugs muss der neue Halter über die
Einsatzmodalitäten und die oben angegebenen
Hinweise informiert werden und das Handbuch
“Gebrauchs- und Wartungsanleitung” erhalten.
ALLGEMEINE HINWEISE
ACHTUNG
Bei Drehen des Zündschlüssels auf MAR schaltet sich die
Kontrollleuchte ein, sie muss sich aber nach etwa 5 Sekunden wieder ausschalten. Wenn sich die
Kontrollleuchte nicht einschaltet oder eingeschaltet bleibt oder sich während der Fahrt einschaltet, wenden Sie sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
ACHTUNG
Durch Drehen des
Zündschlüssels auf die Position MAR schaltet sich die Lichtdiode auf der
Deckenleuchte auf dem Innendach über der Schrift ”PASSENGER AIRBAG OFF”
(mit Schalter zur Deaktivierung des
Frontal-Airbags Beifahrerseite in der
Position ON) für etwa 4 Sekunden ein, blinkt dann für weitere 4 Sekunden, um daran zu erinnern, dass sich der Beifahrer-Airbag im Falle eines
Aufpralls aktivieren wird, und muss sich anschließend ausschalten.
2
31
2
ACHTUNG
Beim Fahren die Hände immer am Lenkradkranz halten, so dass der
Airbag beim Auslösen aufgeblasen werden kann, ohne auf Hindernisse zu treffen, die schwere Verletzungen hervorrufen könnten. Nicht mit nach vorne geneigtem Körper fahren, sondern die Rückenlehne senkrecht stellen und den Rücken gut anlehnen.
ACHTUNG
Außerdem müssen der Fahrer und der Beifahrer einen Abstand von mindestens 25 cm vom Lenkrad bzw. vom Armaturenbrett einhalten, damit sich die Frontal-Airbags korrekt und so wirksam wie möglich ausdehnen können.
ACHTUNG
Nicht mit auf dem Schoß liegenden, vor dem Brustkorb befindlichen Gegenständen und umso weniger der Pfeife oder einem Bleistift usw. im Mund fahren. Bei einer
Kollision könnten diese bei Auslösen des Airbags zu schweren Verletzungen führen.
ACHTUNG
Es wird darauf hingewiesen, dass die Airbags bei Zündschlüssel in Position MAR und stehendem
Motor auch bei stehendem Fahrzeug ausgelöst werden können, falls dieses von einem anderen Fahrzeug angefahren wird. Andererseits wird darauf hingewiesen, dass die Airbags bei stehendem Fahrzeug, wenn der
Schlüssel nicht eingesteckt und gedreht ist, bei einem Aufprall nicht ausgelöst werden. Die Tatsache, dass die Airbags in diesen Situationen nicht ausgelöst werden, ist also kein Hinweis auf mangelhafte Funktionsweise des
Systems.
ACHTUNG
Falls das Fahrzeug Gegenstand eines Diebstahls oder eines versuchten Diebstahls war, falls es Vandalismus, Hochwasser oder
Überschwemmungen erlitten hat, sollten Sie das Airbag-System von den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, überprüfen lassen.
ACHTUNG
Bei nicht korrekten Eingriffen an der Elektroanlage kann der Airbag ausgelöst werden und den in der
Nähe befindlichen Personen Schaden zufügen.
ACHTUNG
Der Airbag ist kein Ersatz für die Sicherheitsgurte, sondern erhöht deren Wirkung. Bei Frontalkollision bei niedrigen Geschwindigkeiten, Seiten- und Heckkollisionen oder Überschlagen werden die Insassen außerdem nur durch die Sicherheitsgurte geschützt, die daher immer anzuschnallen sind.
32
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
VDC-SYSTEM
Das Fahrzeug ist mit dem Stabilitätskontr ollsystem VDC (Vehicle Dynamics Control) ausgestattet, das alle Kontrollsysteme in sich vereint: ABS, EBD, ASR und MSR. Es besitzt intern ein Modell, das sehr genaue Voraussagen
über das Fahrzeugverhalten liefert. Es ist in der
Lage vorauszusehen, ob der Fahrer im Begriff ist, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.
In diesem Fall kann es die Bremssättel und die Motorkontrolle einzeln betätigen, so dass ein Drehmoment geschaffen wird, das dem
Giermoment des Fahrzeugs entgegenwirkt.
EINSCHALTEN
Die Systeme VDC und ASR sind in eine einzige Funktion integriert und aktivieren sich automatisch bei jedem Motorstart. Durch
Drücken der Taste A für die Dauer von etwa 1
Sekunde können sie ausgeschlossen werden.
Zum Wiedereinschalten des Systems drücken Sie erneut die Taste A .
Während sämtlicher Phasen blinkt die
Kontrollleuchte in der Instrumententafel in gelber Farbe.
ANOMALIEANZEIGEN
Im Falle von Anomalien schaltet das System automatisch ab und eine Wiedereinstellung ist nicht möglich. Dieser Zustand wird während der Fahrt durch Einschalten der gelben
Kontrollleuchte im Multifunktionsdisplay in Verbindung mit der Nachricht ”VDC nicht verfügbar, Werkstatt aufsuchen” angezeigt.
Beim Anlassen des Motors wird die
Systemstörung durch das Einschalten der
HINWEIS: Im Falle einer Störung und mit deaktiviertem VDC, verhält sich das Fahrzeug so, als ob es nicht mit diesem System ausgestattet wäre: Es wird jedoch empfohlen, sich baldmöglichst an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören zu wenden, um das
System überprüfen zu lassen.
A
2
33
2
HINWEIS: Wenn man das Fahrzeug mit 2 angehobenen Rädern abschleppen muss, sicherstellen, dass sich der Zündschlüssel in der Position STOP befindet. Andernfalls mit aktiviertem VDC speichert das entsprechende
Steuergerät eine Fehlfunktion. Demzufolge schalten sich die Kontrollleuchten auf dem
Armaturenbrett und auf dem Display ein, die den Eingriff der autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des
Herstellers gehören erfordern, um das System zurückzustellen.
HINWEIS: Bei Witterungsbedingungen mit geringer bis mittlerer Bodenhaftung (Nässe,
Schnee, Eis, Sand usw.) wird empfohlen, die
SPORT-Funktion selbst bei eingeschaltetem VDC nicht einzuschalten.
HINWEIS: Das Durchfahren von Parabolkurven führt zum Abschalten des Systems.
ASR-SYSTEM
(ELEKTRONISCHE
ANTRIEBSKONTROLLE)
Das System ASR ermöglicht es, das Durchdrehen der Antriebsräder bei Beschleunigung durch Eingreifen des Motorsteuergeräts
(Zündverzögerung/-vorverstellung, Reduzierung der Drosselklappenöffnung-Motorversorgung und Schnitt der Einspritzung) und der hinteren
Bremsen zu vermeiden.
Die Betätigung des ASR trägt dazu bei, die
Stabilität und die aktive Sicherheit des Fahrzeugs während der Fahrt, ganz besonders unter nachstehenden Bedingungen zu erhöhen:
- Schlittern des Innenrads in der Kurve infolge dynamischer Belastungsveränderungen oder zu starker Beschleunigung
- zu große Leistungsübertragung an die
Räder, auch in Verbindung mit dem
Straßenzustand
- Beschleunigung auf glatten, verschneiten oder vereisten Straßen
- bei Haftungsverlust auf nassen Straßen
(Aquaplaning).
Das ASR wirkt unter normalen Bedingungen
(”SPORT”-Funktion nicht eingeschaltet) so, dass es die Sicherheit und Stabilität unter
Bedingungen mit geringer und mittlerer
Bodenhaftung erhöht. Bei eingeschalteter
SPORT-Funktion dagegen begünstigt das System den Antrieb und erhöht die Fahrzeugleistungen auf trockenem Asphalt.
34
EINSCHALTEN
Die systeme VDC und ASR sind in eine einzige Funktion integriert und aktivieren sich automatisch bei jedem Motorstart. Durch
Drücken der Taste A für die Dauer von etwa 1
Sekunde können sie ausgeschlossen werden.
Zum Wiedereinschalten des Systems erneut die
Taste A drücken .
Während sämtlicher Phasen blinkt die
Kontrollleuchte in der Instrumententafel in gelber Farbe.
A
SIGNALISIERUNG VON
STÖRUNGEN
Im Falle von Anomalien schaltet das System automatisch ab und eine Wiedereinstellung ist nicht möglich. Dieser Zustand wird während der
Fahrt durch Einschalten der Kontrollleuchte in gelb im Display signalisiert, zusammen mit der Nachricht “ASR nicht verfügbar, Werkstatt aufsuchen”.
MSR-FUNKTION
(REGULIERUNG DES
BREMSMOMENTS DES
MOTORS)
Das System ASR übt auch die Kontrollfunktion
über das Bremsmoment des Motors nach
Freigabe des Gaspedals bei schlechten
Haftungsbedingungen (Schnee, Eis, usw.) aus:
Bei diesen Bedingungen könnte ein zu hohes
Bremsmoment des Motors die Instabilität des
Fahrzeugs verursachen.
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
Das System erfasst mit den gleichen Sensoren des ABS-Systems das anfängliche Rutschen von einem oder beiden Antriebsrädern während der Freigabe des Gaspedals und veranlasst die Öffnung der motorisierten Drossel des
Motorversorgungssystems unter Reduzierung des
Bremsmoments und unter Wiederherstellung der maximalen Haftbedingungen der Antriebsräder.
HINWEIS: Die maximale, durch die Motorbremse erreichbare Verlangsamung hängt jedoch stets von der Haftung des Reifens auf der Straße ab. Klarerweise sind die Haftungswerte bei
Anwesenheit von Schnee oder Eis sehr niedrig.
2
35
2
ABS- UND EBD-
SYSTEME
Das Fahrzeug wird mit einem Räder-Anti-Blockier-
System ABS (Antilock-Blocking System) und einem elektronischen Bremskorrektursystem EBD
(Elektronic Brakeforce Distribution) ausgestattet, das durch die Zentrale und die Sensoren des
ABS-Systems eine Verbesserung der Leistungen der Bremsanlage erlaubt.
Die ABS-Anlage ermöglicht in Verbindung mit einer herkömmlichen Bremsanlage den Einsatz der maximalen Bremskraft, ohne dass die Räder blockiert werden und man beim Notbremsen bzw. beim Bremsen auf rutschiger Fahrbahn
(bei Schnee, Eis usw.) die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Das System beruht auf einer Elektronik, die die von 4 jeweils an den Rädern angebrachten
Sensoren kommenden Signalen verarbeitet.
Neigt ein Rad zum Blockieren, wird dies vom
Sensor an die Elektronik gemeldet, die wiederum ein elektrohydraulisches Aggregat auslöst, das den von den Bremszangen ausgeübten Druck moduliert; Der Fahrer bemerkt eine pulsierende
Bewegung des Bremspedals, die völlig normal ist.
Bei einer Störung wird das System außer Betrieb gesetzt, die herkömmliche Bremsanlage bleibt jedoch unverändert funktionstüchtig.
Die Störung wird durch das Aufleuchten der gelben Kontrollleuchte auf der
Instrumententafel und auf dem Display in
Verbindung mit der Meldung ”ABS nicht verfügbar, Werkstatt aufsuchen” angezeigt.
In diesem Fall ist es angezeigt, sich an die nächste Werkstatt zu wenden, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehört.
Diese wird dafür Sorge tragen, die Störung dank des Selbstdiagnose-Systems, mit dem diese Anlage ausgestattet ist, unverzüglich herauszufinden.
ACHTUNG
Die Fahrzeuge dürfen ausschließlich mit Felgen, Reifen und Bremsdichtungen ausgestattet werden, die vom Hersteller für dieses
Modell genehmigt sind.
ACHTUNG
Obwohl diese Vorrichtung die
Sicherheit wesentlich erhöht, muss bei nasser, verschneiter oder vereister
Fahrbahn besonders vorsichtig gefahren werden.
ACHTUNG
Das Fahrzeug ist mit einem elektronischen Bremskorrektursystem
(EBD) ausgestattet. Das Aufleuchten der Kontrollleuchte bei laufendem
Motor zeigt eine Störung des EBD-
Systems an. In diesem Fall kann sich bei starkem Bremsen ein verfrühtes
Blockieren der Hinterreifen und eventuelles Schleudern ergeben.
Fahren Sie äußerst vorsichtig und suchen Sie unverzüglich die nächste Werkstatt auf, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehört, um die Anlage überprüfen zu lassen.
36
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
ACHTUNG
Das Einschalten der einzelnen
Kontrollleuchte bei laufendem
Motor zeigt normalerweise die
Störung nur des ABS-Systems an. In diesem Fall behält die Bremsanlage ihre Wirksamkeit bei, jedoch ohne
Nutzung des Antiblockiersystems.
Unter diesen Bedingungen kann sich auch die Wirksamkeit des EBD-
Systems verringern. Auch in diesem
Fall ist es ratsam, sofort - unter
Vermeidung starken Bremsens - zur nächsten Werkstatt zu fahren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört, um die Anlage überprüfen zu lassen.
ACHTUNG
Wenn sich die
Kontrollleuchte für den zu niedrigen
Bremsflüssigkeitsstand einschaltet, das Fahrzeug sofort anhalten und den Füllstand der
Bremsflüssigkeit im Behälter kontrollieren: Liegt der Füllstand unter dem Minimum, füllen Sie ihn mit der vorgeschriebenen Flüssigkeit auf und wenden sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Anlage kontrollieren zu lassen.
Eventuelle Verluste aus der
Bremsanlage gefährden in jedem Fall den Betrieb der Bremsanlage, sowohl die normale als auch diejenige mit
Antiblockiersystem.
ACHTUNG
Die Leistungen des Systems sollten den Fahrer - im Sinne der aktiven Sicherheit - keineswegs dazu verleiten, unnütze und ungerechtfertigte Risiken einzugehen. Die Fahrweise muss den
Wetterbedingungen, der Sicht und dem
Verkehr angepasst sein.
ACHTUNG
Die maximal erreichbare
Abbremsung hängt immer von der Reifenhaftung und dem
Straßenzustand ab. Bei Schnee oder
Eis verringert sich die Bodenhaftung auf ein Minimum und unter diesen
Bedingungen ist der Bremsweg auch mit einer ABS-Anlage länger als unter günstigeren Bedingungen
37
2
2
KRAFTSTOFFBLOCKIER-
TRÄGHEITSSCHALTER
Das Fahrzeug ist mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, der bei Kollision die Kraftstoffzufuhr unterbricht und somit den Motor zum Stillstand bringt. Damit wird auch das Auslaufen von
Kraftstoff bei durch einen Unfall verursachter
Beschädigung der Kraftstoffleitungen vermieden.
Der Eingriff des Sicherheitsschalters wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf dem
Display angezeigt.
Der Schalter ist unter dem linken Vordersitz angebracht. Um dorthin zu gelangen, ist der Sitz vollständig nach hinten zu schieben.
ACHTUNG
Falls Sie nach der Kollision
Kraftstoffgeruch feststellen oder
Kraftstoff aus der Zuführungsanlage austritt, dürfen Sie den Schalter nicht wieder rückstellen, um Brandgefahren vorzubeugen.
Der Eingriff des Inertialschalters verursacht die Entriegelung aller Türen und des
Kofferraumdeckels, das Einschalten der
Deckenleuchte im Innenraum und das
Einschalten der vier Richtungsanzeiger.
RÜCKSTELLUNG DES
SCHALTERS
Drehen Sie den Zündschlüssel in die Position
STOP.
Prüfen, ob keine Kraftstoffverluste im
Zuführungssystem auftreten.
Falls keine Leckstellen vorhanden sind, den Inertialschalter, der den Betrieb der
Kraftstoffpumpe verhindert, durch Drücken der
Taste A auf dem Schalter wieder zurückstellen.
Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen, einige Sekunden warten und die Starttaste
START drücken.
Kontrollieren, dass die Kontrollleuchte auf dem Display ausgeschaltet ist.
Erneut kontrollieren, ob kein Kraftstoff austritt.
A
38
2
3
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Armaturenbrett ....................................................................................................................42
Instrumententafel ................................................................................................................45
Wieder konfi gurierbarer Multifunktions-Display ........................................................................46
Kontrollleuchten und Nachrichten ............................................................................................60
Instrumente und Anzeiger .....................................................................................................66
Bedienungen ......................................................................................................................68
Innenausstattung ....................................................................................................................................... 72
3
3
ARMATURENBRETT
1 4 2 3 5 6 7 8 18 9 11 12 13 1 14
42
20 21 18
19 17 10 22 23 24 25 16
15
28
27
26
1) Seitliche Luftaustrittsdüsen der
Klimaanlage
2) Schaltwippe zum Einlegen des niedrigeren
Ganges DOWN
3) Instrumententafel
4) Obere Luftaustrittsdüse der Klimaanlage
5) Sonneneinstrahlungssensor
6) Airbag Fahrerseite
7) Bedienungshebel für Scheibenwischer/waschanlage/Scheinwerferwaschanlage
8) Schalthebel zum Einlegen des höheren
Ganges UP
9) Zentrale Belüftungsdüsen Klimaanlage
10) Radio/Navigator
11) Beifahrer-Airbag
12) Bedienung der Klimaanlage
13) Belüftungsdüsen für Türfenster
14) Handschuhfach
15) Zentrale Bedienungen Armaturenbrett
16) Hebel Einschalten/Ausschalten elektrische
Parkbremse
17) Zündschlüssel/Lenkradschloß
18) Bedienung der Hupe
19) Lenkradhöhen- und tiefenverstellhebel
20) Schalthebel Cruise Control,
Richtungsanzeiger
21) Tasten links vom Lenkrad
22) Starttaste Fahrzeug
23) Taste Einlegen Rückwärtsgang
24) Taste AUTO-Modus
25) Taste SPORT-Modus
26) Taste Deaktivierung VDC
27) Taste WET-Modus
28) Taste Warnblinklicht
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Bez. 15 Zentrale Bedienungen
Armaturenbrett
A) Bedienung Fensterheber vorne links
B) Zentralverriegelung
C) Bedienung PARK OFF-Funktionen (siehe
Seite 137)
D) Bedienung Kofferraumdeckel
E) Bedienung Fensterheber vorne rechts
3
A B C D E
43
3
Bez. 21 Tasten links vom Lenkrad
A) Lichtschalter
B) Bedienung
C) Taste TRIP, siehe Seite 58
D) Taste MENÜ, siehe Seite 47
E) Taste erhöhen
F) Taste verringern
Bedienungen am Innendach
A) Ausschluss Antihubsensor des
Alarmsystems
B) Ausschluss volumetrische Sensoren des
Alarmsystems
C) Mikrophon Sprachsteuerung Radio/Radio-
Navigator
D) Kontrollleuchte ausgeschaltet.
Bedienelemente Deckenleuchte vorne
A) Schalter mittlere Leuchte
B) Schalter rechte Seitenleuchte
F C D E
44
B A
A B C D
A
B
INSTRUMENTENTAFEL
1) Tachometer
2) Kontrollleuchten
1 2
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
3) Drehzahlmesser
4) Wieder konfi gurierbarer Multifunktions-
Display
3
3
4
45
3
WIEDER
KONFIGURIERBARER
MULTIFUNKTIONS-
DISPLAY
Der ”wieder konfigurierbare Multifunktions-
Display” ist in der Lage, die während der Fahrt nützlichen und notwendigen Informationen anzuzeigen. Das gilt insbesondere für:
INFORMATIONEN, DIE
AUF DER STANDARD-
BILDSCHIRMSEITE
VORHANDEN SIND
1) Uhrzeit;
2) Außentemperatur
3) Symbol
4) Teilwegmesser
5) Gesamtwegmesser
6) Information Q-Select-Getriebe
7) Motoröltemperatur
8) üssigkeitstemperatur
9) Kraftstoffstandanzeiger
Die Mittelbereich des Displays mit der Anzeige der Motoröltemperatur, Kühlflüssigkeitstempe ratur und des Kraftstoffstandes bleibt solange
1
4
3
5
2
7
8
9
6 aktiviert, bis eine Funktion aktiviert wird, die die
Ansicht auf dem Display erfordert, oder andere
Informationen über den Zustand des Fahrzeugs angefordert werden.
Mit dem Schlüssel auf der Position MAR werden 2 Sekunden lang unverzüglich folgende
Informationen angezeigt:
- Uhrzeit;
- Außenlufttemperatur;
- Datum;
- Gesamtwegmesser;
- Teilwegmesser;
- Informationen Q-Select- Getriebe.
Nach zwei Sekunden ab KEY-ON wird automatisch die Standard-Bildschirmseite angezeigt.
46
Mit abgezogenem Schlüssel leuchtet (beim
Öffnen mindestens einer der Vordertüren) der Display auf und zeigt ein paar Sekunden lang das Logo Alfa Romeo, die Uhrzeit, die
Gesamtwegstrecke und die Außentemperatur an.
BEDIENTASTEN
MENÜ
Kurzes Drücken:
- bei stehendem Fahrzeug wird das
”vollständige” Setup-Menü aktiviert;
- bei fahrendem Fahrzeug wird das
”reduzierte” Setup-Menü aktiviert;
- Bestätigung der ausgewählten Funktion;
- Bestätigung der Einstellung/Änderung und
Rückkehr zu der Ansicht Hauptmenü (zum gleichen Eintrag);
- sofern angezeigt, führt die Bildschirmseite
TRIP zurück zur Hauptansicht.
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Langes Drücken:
- Speichert die mit dem kurzen Impuls bestätigten Änderungen und kehrt zur
Standardansicht zurück (oder zu der vor dem Drücken der Taste MENÜ aktiven
Bildschirmseite).
TRIP
Kurzes Drücken:
- aktiviert nacheinander die Bildschirmseiten
A und B.
+/-
Kurzes Drücken:
- Auswahl der im Setup-Menü vorhandenen
Funktionen;
- Einstellung/Regulierung der im Setup-Menü vorhandenen Funktionen.
3
47
3
SETUP-MENÜ
Außerdem ist ein ”Setup-Menü” vorhanden, das es durch Drücken der Taste MENÜ und
+/ –, ermöglicht, die auf den folgenden
Seiten beschriebenen Regulierungen und/oder
Einstellungen durchzuführen.
Das Setup-Menü kann durch kurzes Drücken der
Taste MENÜ aktiviert werden.
Das Menü besteht aus einer Reihe an
Funktionen, die ”kreisförmig” angeordnet sind.
Aus Gründen der Sicherheit ist es während der
Fahrt nur möglich, auf das reduzierte Menü
(Einstellung ”Geschw.grenzwert”) zuzugreifen.
Bei stehendem Fahrzeug ist es möglich, auf das vollständige Menü zuzugreifen.
Auswahl eines Eintrags aus dem Hauptmenü ohne Untermenü:
- durch kurzen Druck der Taste MENÜ kann die Einstellung des Hauptmenüs ausgewählt werden, die man ändern möchte;
- durch Betätigen der Tasten + o – (durch einzelnes Drücken) kann die neue
Einstellung ausgewählt werden;
- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann die Einstellung speichern und gleichzeitig zu dem gleichen Eintrag im
Hauptmenü zurückkehren, der vorher aufgerufen war.
Auswahl eines Eintrags aus dem Hauptmenü mit Untermenü:
- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann den ersten Eintrag des Untermenüs aufrufen;
- durch Betätigen der Tasten + o – (durch einzelnes Drücken) kann man alle Einträge des Untermenüs scrollen;
- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann den angezeigten Eintrag aus dem
Untermenü auswählen und man gelangt in das Menü der entsprechenden Einstellung.
- durch Betätigen der Tasten + o – (durch einzelnes Drücken) kann die neue
Einstellung dieses Eintrags in dem
Untermenü ausgewählt werden;
- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann die Einstellung speichern und gleichzeitig zu dem gleichen Eintrag im
Untermenü zurückkehren, der vorher aufgerufen war.
48
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
+ + + + + + +
–
+
Service
–
Gurtwarntone
–
Tagfahrlicht
–
Beenden
– –
Helligkeits-reg.
Geschw. Lim.
–
Lichtsensor
–
Reset Trip B
+ –
3
Warntöne
+ –
+ +
+
Uhr
–
+ + + +
Sprache
–
Einheiten
–
Türblock.
–
Fahrertür
–
Heckklappe
–
Datum
–
Modus 12/24
49
3
Regulierung der Beleuchtung (Regulierung der Helligkeit)
Diese Funktion ermöglicht es, die Intensität der
Helligkeit der Instrumententafel (auf 8 Stufen) zu regulieren.
Zur Regulierung wie folgt verfahren:
MENÜ kurz drücken Der Display zeigt das vorher eingestellte Niveau an;
+ o – drücken um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder lang drücken, um zur Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
Geschwindigkeitsgrenzwert (Geschw.
Grenzwert)
Diese Funktion ermöglicht es, den Geschwindi gkeitsgrenzwert des Fahrzeugs (km/h) (oder mph) einzustellen. Bei Überschreiten dieses
Wertes wird der Fahrer durch ein akustisches und visuelles Signal und durch eine Meldung auf dem Display (siehe Kapitel ”Kontrollleuchten und
Nachrichten”) gewarnt.
Um den Geschwindigkeitsgrenzwert einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken Der Display zeigt der Schriftzug OFF ;
- Die Taste + drücken: Der Display zeigt der
Schriftzug ON;
- Die MENÜ kurz drücken, dann durch
Drücken der Tasten +/– die gewünschte
Geschwindigkeit einstellen (während der
Einstellung blinkt der Wert).
MENÜ kurz drücken um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
HINWEIS: Die Einstellung ist möglich zwischen
30 und 250 km/h (oder zwischen 20 und
150 mph) je nach der vorher eingestellten
Maßeinheit (siehe den im Folgenden beschriebenen Abschnitt ”Maßeinheit”). Jeder
Druck auf die Taste +/– erhöht/verringert den Wert um 5 Einheiten. Wird die Taste
+/– gedrückt gehalten, erfolgt die schnelle automatische Erhöhung/Reduzierung. Wenn
Sie sich in der Nähe des gewünschten Wertes befinden, sollten Sie die Einstellung durch jeweils kurzes Drücken der Taste abschließen.
Um die Einstellung zu annullieren:
MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON;
- Die Taste drücken –: Der Display zeigt der
Schriftzug OFF;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
50
Regulierung Sensibilität Dämmerungssensor
(Automat. Abblendlicht)
Diese Funktion ermöglicht es, die Sensibilität des Dämmerungssensors (auf 3 Stufen) zu regulieren.
Zur Regulierung wie folgt verfahren:
MENÜ kurz drücken: Der
Display zeigt das vorher eingestellte
Sensibilitätsniveau;
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Modus Nullstellung
Trip B (Rückstellung Trip B)
Diese Funktion ermöglicht es, die Modalität
Nullstellung (automatisch oder manuell) des Trip
B auszuwählen.
Für weitere Informationen wird auf den Abschnitt
”Taste Trip” verwiesen.
Uhreinstellung (Uhr)
Diese Funktion ermöglicht es, die Uhrzeit einzustellen.
Um die Uhrzeit einzustellen, ist in folgender
Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt die ”Stunden” an;
+ oder – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken: der Display zeigt die ”Minuten” an;
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
HINWEIS: Jeder Druck auf die Taste +/– erhöht/reduziert den Wert um 1 Einheit. Wird die Taste +/– gedrückt gehalten, erfolgt die schnelle automatische Erhöhung/Reduzierung.
Wenn Sie sich in der Nähe des gewünschten
Wertes befinden, sollten Sie die Einstellung durch jeweils kurzes Drücken der Taste abschließen.
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren
3
51
3
Modus Uhrzeit (Modus 12/24)
Diese Funktion ermöglicht es, die Uhrzeit in der
Modalität 12h oder aber 24h anzuzeigen.
Zur Einstellung ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt 12h oder 24h (je nach vorheriger
Einstellung) an; zu treffen;
+ o – drücken, um die Auswahl
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder sie lang drücken, um zur Standard-Bildschirmseite zurückzukehren
Datumseinstellung (Datum)
Diese Funktion ermöglicht es, das Datum einzustellen (Jahr - Monat - Tag).
Zur Einstellung ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display blinkt das ”Jahr”;
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display blinkt der ”Monat”;
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display blinkt der ”Tag”;
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
HINWEIS: Jeder Druck auf die Taste +/– erhöht/reduziert den Wert um 1 Einheit. Wird die Taste gedrückt gehalten, +/–erfolgt die schnelle automatische Erhöhung/Reduzierung.
Wenn Sie sich in der Nähe des gewünschten
Wertes befinden, sollten Sie die Einstellung durch jeweils kurzes Drücken der Taste abschließen.
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
52
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Entriegelung Kofferraumdeckel unabhängig vom Öffnen der Türen (Kofferraum unabh.)
Diese Funktion ermöglicht es, das Schloss des Kofferraumdeckels von dem der Türen unabhängig zu gestalten.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, entriegelt sich das Schloss des Kofferraumdeckels durch
Drücken der Taste auf dem elektronischen
Schlüssel (siehe Abschnitt ”Kofferraumdeckel” im vierten Kapitel).
Um das Schloss des Kofferraumdeckels unabhängig ( ON) von dem Schloss der Türen zu gestalten oder es mit ihm zu verbinden ( OFF), ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON oder OFF (je nach vorheriger Einstellung);
- Die Taste + oder – drücken, um die
Auswahl zu treffen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
Entriegelung des Schlosses Fahrertür (Entrieg.
Tür. Fahrer)
Diese Funktion ermöglicht es, durch Drücken der
Taste auf dem elektronischen Schlüssel nur das Schloss der Fahrertür zu entriegeln.
Ist die Funktion aktiviert ( ON), ist es trotzdem möglich, die Schlösser der anderen Türen zu entriegeln, indem die Taste Entriegelung Türen auf der Mittelkonsole gedrückt wird.
Zur Aktivierung/Deaktivierung ( ON/OFF ) der
Funktion, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON oder OFF (je nach vorheriger Einstellung);
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
Automatische Zentralverriegelung während der Fahrt (Verrieg. Türen)
Sofern diese Funktion aktiviert ist
( ON, ermöglicht sie) die automatische
Verriegelung der Türen beim Überschreiten einer
Geschwindigkeit von 20 km/h.
Zur Aktivierung/Deaktivierung ( ON/OFF) der
Funktion, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz Drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON oder OFF (je nach vorheriger Einstellung);
- Die
+ o – um die Auswahl zu treffen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
Das Einschalten der Kontrollleuchte auf der
Taste zeigt an, dass der Automatismus beim
Überschreiten einer Geschwindigkeit von 20 km/h aktiviert wurde.
3
53
3
HINWEIS: Sollte das Fahrzeug auf der
Rollenbahn ohne Insassen getestet werden, muss kontrolliert werden, dass die Funktion der automatischen Verriegelung beim Überschreiten einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf dem
Menü der Fahrzeugeinstellungen deaktiviert oder aber ein Fenster geöffnet ist oder dass sich ein Zweitschlüssel außerhalb des Fahrzeugs befindet.
Maßeinheiten (Maßeinheiten)
Diese Funktion ermöglicht es, die Maßeinheit für die zurückgelegte Entfernung (km oder mi), für den Kraftstoffverbrauch (l/100 km, km/l oder aber mpg) und für die Temperatur (°C oder °F) einzustellen.
Entfernung
Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display wird (je nach vorheriger Einstellung)
”km” oder ”mi” angezeigt; zu treffen;
+ oder - drücken um die Auswahl
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
Verbrauch
Wenn die Maßeinheit für die Entfernung auf km eingestellt ist (siehe vorheriger Abschnitt), ist es auf dem Display möglich, die Maßeinheit für die
Menge des verbrauchten Kraftstoffes auf (l/100 km, Km/l oder mpg) einzustellen.
Wenn die Maßeinheit für die Entfernung auf
”mi” eingestellt ist (siehe vorheriger Abschnitt), zeigt der Display die Menge des verbrauchten
Kraftstoffes in ”mpg” an.
In diesem Fall kann die Option ”Maßeinheit
Verbrauch” im ”Setup-Menü” zwar ausgewählt werden, aber sie ist fest auf die Angabe ”mpg” eingestellt. Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display wird ”km/l” oder ”l/100 km” (je nach vorheriger Einstellung) angezeigt; treffen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
54
Temperatur
Diese Funktion ermöglicht es, die Maßeinheit für die Temperatur(°C oder °F) einzustellen.
Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display wird °C oder °F (je nach vorheriger
Einstellung) angezeigt; treffen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
Sprachauswahl (Sprache)
Die Angaben auf dem Display können vorbehaltlich der Einstellung in folgenden
Sprachen dargestellt werden: Italienisch,
Englisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch,
Französisch, Niederländisch und Brasilianisch.
Um die gewünschte Sprache einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken; mit kurzem
Tastendruck erscheint auf dem Display die vorher eingestellte ”Sprache”; zu treffen;
+ o – drücken, um die Auswahl
MENÜ kurz drücken, num zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Lautstärkeregulierung Akustische Signale
Störungen/ Warnhinweise (Lautst. Beep)
Diese Funktion ermöglicht es, die Lautstärke des akustischen Signals (Summer), das die Anzeigen für Störung/Warnhinweis begleitet, (in 8
Stufen) einzustellen.
Um die gewünschte Lautstärke einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ drücken: mit kurzem
Tastendruck erscheint auf dem Display der
”Pegel” der vorher eingestellten Lautstärke;
+ o – drücken, um die
Regulierung durchzuführen;
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
3
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3
Programmierte Wartung (Service)
Diese Funktion ermöglicht es, die Angaben über
Termine, Kilometerzahlen, Wartungsabschnitte anzuzeigen.
Um diese Angaben zu konsultieren, ist in folgender Weise zu verfahren:
MENÜ kurz drücken: Auf dem
Display erscheint der Termin je nach vorheriger Einstellung in km oder aber in mi
(siehe Abschnitt ”Maßeinheiten”);
MENÜ kurz drücken, um zur
Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur
Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.
HINWEIS: Das Wartungsprogramm sieht die alle 10.000 km (oder 6.000 mi) Wartung des Fahrzeugs vor; diese Anzeige erscheint automatisch, wenn der elektronische Schlüssel im Zündschloss steckt und nur noch 2.000 km (oder 1.200 mi) oder weniger bis zum nächsten Wartungsabschnitt fehlen. Die Anzeige erfolgt je nach Einstellung der Maßeinheit in km oder Meilen. Wenn laut Wartungsprogramm
(”Wartungsabschnitt”) die nächste vorgesehene
Wartung ansteht und der elektronische Schlüssel im Zündschloss steckt, erscheint auf dem
Display eine Meldung gefolgt von der Anzahl der Kilometer/Meilen, die bis zur Wartung des
Fahrzeugs noch fehlen. Wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, die nicht nur für die von dem Wartungsprogramm oder dem Jahresinspektionsplan vorgesehenen
Wartungsarbeiten, sondern auch für die
Nullstellung dieser Ansicht (Rückstellung) Sorge tragen werden.
Erneute Aktivierung Summer für die Meldung
S.B.R (Seat Belt Reminder) (Beep Gurte)
(sofern vorgesehen)
Diese Funktion wird erst dann auf dem Display angezeigt, nachdem die Aktivierung des Systems seitens der autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, erfolgt ist.
Automatisches Einschalten der DRL-Leuchten
(dort wo die DRL-Scheinwerfer vorgesehen sind)
Sofern aktiviert, gehen beim Ausschalten des
Abblendlichts die DRL-Scheinwerfer an und umgekehrt, beim Einschalten des Abblendlichts schalten sich die DRL aus.
Ausgang Menü
Durch Auswahl dieses Eintrags kehrt man zur
Standard-Bildschirmseite zurück.
56
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
TRIP COMPUTER
Allgemeines
Der ”Trip Computer” ermöglicht es, die Größen in Bezug auf den Funktionsstatus des Fahrzeugs auf dem Display anzuzeigen, sofern der elektronische Schlüssel im Zündschloss steckt.
Diese Funktion besteht aus dem ”Trip A”, der in der Lage ist, die ”vollständige Mission” des
Fahrzeugs (der Fahrt) zu überwachen, und dem
”Trip B”, der in der Lage ist, eine Teilmission zu überwachen; Diese Funktion ist in der vollständigen Mission ”enthalten”.
Beide Funktionen können auf Null gesetzt werden (Rückstellung Beginn einer neuen
Mission).
Trip A und B ermöglichen die Anzeige der jeweils folgenden Größen:
- Autonomie
Angezeigte Größen
Autonomie
Angegeben wird die Entfernung, die noch mit dem im Tank vorhandenen Kraftstoff zurückgelegt werden kann. Dabei wird angenommen, dass die Fahrt mit dem gleichen
Fahrverhalten fortgesetzt wird.
Auf dem Display erscheint die Anzeige “----“, wenn folgende Ereignisse eintreten:
- Wert der Autonomie unter 50 km (oder 30 mi);
- im Falle des Fahrzeugstillstands bei laufendem Motor für die Dauer von mehr als 3 Minuten.
Zurückgelegte Entfernung
Sie gibt die seit Beginn der neuen Mission zurückgelegte Entfernung an.
Bei jedem Anschluss der Batterie und bei Beginn einer jeden neuen Mission (Rückstellung) wird auf dem Display der Wert ”0.0” angezeigt.
HINWEIS: Liegen keine Informationen vor, zeigen alle Größen des Trip Computers an
Stelle des Wertes die Angabe ” -” an. Wenn der normale Funktionszustand wiederhergestellt wird, wird das Zählen der verschiedenen Größen regulär wieder aufgenommen, ohne dass die vor der Störung angezeigten Werte auf Null gestellt werden und ohne dass eine neue Mission beginnt.
Durchschnittlicher Verbrauch
Er stellt den durchschnittlichen Verbrauch seit
Beginn der neuen Mission dar.
3
- Fahrtdauer
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3
Augenblicklicher Verbrauch
Er drückt die Veränderung im Kraftstoffverbrauch aus, der ständig aktualisiert wird. Im Falle des Fahrzeugstillstands bei laufendem Motor erscheint auf dem Display die Anzeige “----“.
Durchschnittliche Geschwindigkeit
Sie stellt den durchschnittlichen
Geschwindigkeitswert in Abhängigkeit von der insgesamt vergangenen Zeit ab Beginn der neuen Mission dar.
Fahrtdauer
Die seit Beginn der neuen Mission vergangene
Zeit (Fahrtdauer).
Neue Mission
Sie beginnt dann, wenn eine Nullstellung durchgeführt wurde:
- ”manuell” durch den Benutzer durch langen
Druck der Taste TRIP;
- “automatisch”, wenn die ”zurückgelegte
Entfernung” den Wert 9999,9 km (oder mi) oder die “Fahrtdauer” den Wert von
99.59 (99 Stunden und 59 Minuten) erreicht oder nach jedem Abtrennen und folgendem Neuanschluss der Batterie.
Funktion möglich nur bei TRIP B.
TASTE TRIP
Die Taste TRIP, die sich auf der Tastentafel links vom Lenkrad befindet, ermöglicht, wenn sich der Schlüssel in der Position MAR befindet, den
Zugang zu den Funktionen ”Trip A” und ”Trip B”.
Um die angezeigten Größen in jeder Funktion zu scrollen, benutzen Sie die Tasten “+” und “-”.
Der Taste TRIP außerdem ermöglicht es, die
Funktionen ”Trip A” und ”Trip B” auf Null zu stellen, um eine neue Mission zu beginnen:
- Kurzer Tastendruck: Um Zugang zu den
Ansichten der verschiedenen Größen zu erhalten
- Langer Tastendruck: um die Nullstellung
(Rückstellung) durchzuführen und eine neue
Mission zu beginnen.
Um von einem Eintrag des Trip Computers zu dem nächsten überzugehen, ist es erforderlich, die Tasten “+” und “-”mit einem kurzen
Tastendruck zu betätigen.
Auf jeder Bildschirmseite des Trip Computers werden gleichzeitig zwei Einträge des in diesem
Moment aktivierten Trips angezeigt (Trip A oder
Trip B); einer dieser Einträge wird in dem oberen
Teil des Displays und der andere im unteren Teil angezeigt.
Auf derselben Bildschirmseite kann nicht gleichzeitig der gleiche Eintrag im oberen und im unteren Teil angezeigt werden.
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Die beiden Modalitäten des Trip Computers können durch einen kurzen Druck auf die
Taste TRIP ausgewählt werden; Mit Hilfe der
Taste “+”ist es möglich, den in dem oberen Teil des Displays angezeigten Eintrag zu scrollen, während es mit der Taste “-” möglich ist, den in dem unteren Teil des Displays angezeigten
Eintrag zu scrollen.
Um von den Informationen des Trip A zu denen des Trip B überzugehen, drücken Sie bitte die
Taste TRIP mit einem kurzen Tastendruck.
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Prozedur bei Fahrtbeginn (Rückstellung)
Die Rückstellung des Trip A und des Trip B sind unabhängig voneinander.
Rückstellung Trip A
Um die Nullstellung des “Trip A” durchzuführen, drehen Sie den Schlüssel in die Position MAR, drücken die Taste TRIP und halten diese für die
Dauer von mehr als 2 Sekunden gedrückt.
HINWEIS: Die Nullstellung kann nur in den folgenden Fällen automatisch erfolgen:
- wenn die “zurückgelegte Strecke” den Wert
9999,9 Km oder aber die “Fahrtdauer” den Wert von 99.59 (99 Stunden und 59
Minuten) erreicht;
- nach jedem Abtrennen und folgendem
Neuanschluss der Batterie. Wenn der Trip zurückgestellt wird, erscheint auf dem
Display ein Warnhinweis.
HINWEIS: Die Rückstellung des Trip A führt nicht zur Nullstellung der Größen “Autonomie” und
“Augenblicklicher Verbrauch”.
Rückstellung Trip B
Für die Größen in Bezug auf den Trip B ist es mit
Hilfe des “Setup-Menüs” möglich, die Modalität für die Ausführung auszuwählen (manuell oder automatisch) (siehe Abschnitt “Setup-Menü” auf den vorherigen Seiten):
- Manuelle Rückstellung: Sie erfolgt dadurch, dass die Taste TRIP für die Dauer von mehr als 2 Sekunden gedrückt gehalten wird.
- Automatische Rückstellung: Sie erfolgt jedes Mal, wenn der elektronische Schlüssel in die Zündvorrichtung gesteckt wird.
Wenn der Trip B zurückgestellt wird, erscheint auf dem Display ein Warnhinweis.
HINWEIS: Die Rückstellung des Trip B führt nicht zur Nullstellung der Größen “Autonomie” und
“Augenblicklicher Verbrauch”.
3
59
3
KONTROLLLEUCHTEN
UND NACHRICHTEN
ALLGEMEINE HINWEISE
Die Störungsanzeigen, die auf dem Display erscheinen, werden in zwei Kategorien unterteilt:
Sehr schwere Störungen und schwere Störungen.
Alle Störungsanzeigen werden durch das
Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte auf der Instrumententafel (sofern vorgesehen) und eventuell von spezifischen Warnhinweisen begleitet.
In einigen Fällen können die Störungsanzeigen auch von einem (einstellbaren) akustischen
Signal begleitet werden. Diese Signalanzeigen sind knapp und dienen der Vorsicht. Sie haben den Zweck, den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass er beim Auftreten einer
Fehlfunktion des Fahrzeugs sofort handeln muss. Diese Anzeige darf deshalb nicht als abschließend und/oder alternativ zu den Ausführungen in dem “Gebrauchs- und
Wartungshandbuch” verstanden werden.
Trotzdem wird empfohlen, diese Handbuch immer aufmerksam und konzentriert zu lesen.
Berücksichtigen Sie im Falle einer
Störungsanzeige immer und in jedem Fall die
Ausführungen in diesem Kapitel.
Sehr schwere Störungen
Sie werden auf dem Display für unbegrenzte
Zeit angezeigt und unterbrechen alle anderen
Anzeigen, die vorher auf dem Display zu sehen waren. Sie erscheinen jedes Mal, wenn der
Schlüssel auf MAR gedreht wird, bis die Ursache der Fehlfunktion, die die Störung hervorgerufen hat, beseitigt ist. Es ist möglich, diesen “Zyklus” durch Drücken der Taste MENÜ zu unterbrechen.
In diesem Fall bleibt das Symbol für die Störung unten links im Display zu sehen, bis die Ursache der Fehlfunktion, die die Störung hervorgerufen hat, beseitigt ist.
Schwere Störungen
Sie werden auf dem Display für ca. 20 Sekunden angezeigt und verschwinden dann. Aber sie erscheinen jedes Mal, wenn der Schlüssel auf
MAR gedreht wird. Am Ende des Anzeigezyklus von ca. 20 Sekunden oder durch Drücken der
Taste MENÜ bleibt das Symbol für die Störung unten links im Display zu sehen, bis die Ursache der Fehlfunktion, die die Störung hervorgerufen hat, beseitigt ist.
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INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
KONTROLLLEUCHTEN
Nebelschlussleuchte
Wenn die Nebelschlussleuchte eingeschaltet wird.
Standlicht/Abblendlicht
Sie leuchtet auf, wenn das
Standlicht oder das Abblendlicht eingeschaltet ist.
Fernlicht betätigt wird.
Sie leuchtet auf, wenn das Fernlicht eingeschaltet ist oder die Lichthupe
Abblendlicht
Sie leuchtet auf, wenn das
Abblendlicht eingeschaltet ist.
Kraftstoffreserve
Das Aufleuchten der Kontrollleuchte zeigt an, dass sich nur noch circa 14
Liter Kraftstoff im Tank befinden.
Störung Motorkontrollsystem
(EOBD)
Unter normalen Bedingungen leuchtet bei Drehung des Zündschlüssels in
Position MAR die Kontrollleuchte auf, muss sich aber bei laufendem Motor wieder ausschalten.
Dieses anfängliche Aufleuchten bedeutet die korrekte Arbeitsweise der Kontrollleuchte.
Sollte die Kontrollleuchte eingeschaltet bleiben oder während der Fahrt aufleuchten, bedeutet dies eine Störung des Zuführungs-
/Zündsystems und der Emissionskontrolle, wodurch höhere Abgasemissionen, ein möglicher
Leistungsverlust, schlechtes Fahrverhalten und hoher Verbrauch verursacht werden.
Unter diesen Bedingungen kann die Fahrt fortgesetzt werden, es sollen aber hohe
Anforderungen an den Motor oder hohe
Geschwindigkeiten vermieden werden.
Eine längere Benutzung des Fahrzeugs mit leuchtender Warnleuchte könnte Schäden verursachen: Wenden Sie sich so schnell wie möglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Die Kontrollleuchte schaltet sich aus, wenn die
Störung verschwindet, das System speichert aber die Meldung.
HINWEIS: Sollte sich bei Drehung des Schlüssels in die Position MAR die Kontrollleuchte nicht einschalten oder aber während der
Fahrt aufleuchten, wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Zu hohe Kühlmitteltemperatur (*)
Schaltet sich in Verbindung mit
”Thermometer Kühlmittel” und der
Kontrollleuchte in der Instrumententafel ein und signalisiert eine zu hohe Kühlmitteltemperatur.
Unter solchen Bedingungen das Fahrzeug anhalten und die Kühlanlage bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, kontrollieren lassen.
3
61
3
Unzureichender
Bremsflüssigkeitsstand (*)
Schaltet sich ein, wenn der
Füllstand der Bremsflüssigkeit unter das
Minimum fällt. Die Funktionstüchtigkeit der
Kontrollleuchte kann durch Drücken des Knopfes auf dem Deckel des Bremsflüssigkeitsbehält ers im Motorraum geprüft werden. Erscheint gleichzeitig eine spezifische Meldung, zeigt dies eine Störung des EBD-Systems an. In diesem Fall keine starken Bremsmanöver ausführen, weil sich ein verfrühtes Blockieren der Hinterreifen ergeben kann. Fahren Sie sehr vorsichtig und fahren Sie direkt zu der nächstgelegenen
Werkstatt, die zu dem Kundendienstnetz des
Herstellers gehört, um die Anlage überprüfen zu lassen.
ACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet, sofort den Stand der Bremsflüssigkeit prüfen. Wenn der Füllstand unter dem Mindeststand ist, könnte ein
Leck im Bremskreis bestehen: In diesem Fall wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, bevor Sie die Fahrt fortsetzen.
Anti-Blockier-System der Räder
(ABS) unwirksam (*)
Leuchtet auf, wenn das ABS-System außer Betrieb ist. Die normale Bremsanlage funktioniert weiterhin, aber wenden Sie sich baldmöglichst an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Sicherheitsgurte
Sie schaltet sich ein, wenn einer oder beide vorderen
Sicherheitsgurte nicht oder nicht korrekt angelegt sind. Die Kontrollleuchte für den Gurt des
Beifahrers schaltet sich nur ein, wenn er auf dem
Sitz sitzt.
Ist die Kontrollleuchte eingeschaltet und wird eine Geschwindigkeit von 20 km/h
überschritten, aktiviert sich auch ein akustisches
Signal.
Störung Airbag/ Gurtstraffer (*)
Zeigt eine Störung des Airbag-
Systems und/oder der Gurtstraffer an.
ACHTUNG
Beim Drehen des Schlüssels in
Position MAR leuchtet die Anzeige auf, muss aber bei laufendem Motor nach einigen Sekunden erlöschen.
ACHTUNG
Wenn die Kontrollleuchte beim
Anlassen eingeschaltet bleibt oder sich nicht einschaltet oder sich während der Fahrt einschaltet, halten Sie sofort an und wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Feststellbremse angezogen
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die Feststellbremse betätigt wird.
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Störung VDC-Anlage
Sie signalisiert eine Störung oder den Ausschluss des VDC-Systems.
Blinkendes Einschalten signalisiert den Eingriff des VDC- oder ASR-Systems.
Richtungsanzeiger rechts
Schaltet sich ein, wenn die
Richtungsanzeiger rechts oder das
Warnblinklicht eingeschaltet werden.
Richtungsanzeiger links
Schaltet sich ein, wenn die
Richtungsanzeiger links oder das
Warnblinklicht eingeschaltet werden.
Cruise Control
Zeigt an, dass der
Geschwindigkeitsregler Cruise
Control eingeschaltet ist.
(*) Auch im Display visualisiert
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
KONTROLLLEUCHTEN IM
DISPLAY
Inertialschalter, Kraftstoffsperre eingeschaltet
Leuchtet auf, wenn der
Inertialschalter durch eine Kollision ausgelöst wird und somit die Kraftstoffzufuhr unterbricht.
ACHTUNG
Falls Sie nach der Kollision
Kraftstoffgeruch feststellen oder
Kraftstoff aus der Zuführungsanlage austritt, stellen Sie den Schalter nicht wieder zurück, um Brandgefahr zu vermeiden.
Scheibenwaschflüssigkeit
Signalisiert einen unzureichenden
Stand der Füssigkeit im Behälter der
Scheibenwaschanlage.
Störung Lichtmaschine
Bei einer Störung der
Wiederaufladungsanlage. Wenn die
Batterie unzureichend oder übermäßig geladen ist.
Störung Lichtanlage
Schaltet sich bei einer Störung der Lichtanlage oder bei durchgebrannten Lampen des Standlichts, der
Richtungsanzeiger, der Nebelschlussleuchte und der Kennzeichenbeleuchtung ein.
Störung der Bremslichter
Schaltet sich bei einer Störung in der Anlage oder Durchbrennen der
Lampe im Bremslicht ein.
Störung Dämmerungssensor
Schaltet sich bei einer Störung des
Tageslichterfassungssensors ein.
Zu hohe Motoröltemperatur
Sie leuchtet auf, wenn die
Temperatur zu hohe Werte erreicht. In diesem Fall ist es erforderlich, die
Motordrehzahlen zu reduzieren, bis sich die
Kontrollleuchte ausschaltet.
63
3
3
Unzureichender Öldruck (*)
Bei normalen Bedingungen muss sich die Kontrolleuchte einschalten, wenn der Schlüssel in Position MAR gedreht wird, bei angelassenem Motor aber wieder ausschalten.
Bleibt die Kontrollleuchte eingeschaltet oder schaltet sie sich während der Fahrt ein, zeigt dies einen zu niedrigen Motoröldruck an. In diesem Fall sofort den Motor abstellen und die notwendigen Kontrollen durchführen.
Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Hohe Katalysatorentemperatur
Bei unregelmäßiger Funktionsweise des Motors mit daraus folgender hoher Temperatur im Abgassystem.
ACHTUNG
WENN DAS EINSCHALTEN
DER KONTROLLLEUCHTE MIT
DER NACHRICHT ”HOHE
KATALYSATORENTEMPERATUR-
VERLANGSAMEN” VERBUNDEN IST:
Die Temperatur der Katalysatoren hat sich zu stark erhöht. Der Fahrer muss sofort verlangsamen, bis sich die
Kontrollleuchte ausschaltet.
Zu hohe
Katalysatorentemperatur
ACHTUNG
WENN NACH
VERLANGSAMUNG DIE
NACHRICHT ”ZU HOHE
KATALYSATORENTEMPERATUR- NICHT
WEITERFAHREN” ERSCHEINT: Dies bedeutet, dass die Temperatur der
Katalysatoren ein gefährliches Niveau erreicht hat und die Katalysatoren selbst beschädigen könnte. Halten Sie das Fahrzeug an und wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Vertragshändlernetz des
Herstellers gehören.
ACHTUNG
Schaltet sich die Kontrollleuchte
3 mal dauerhaft ein, stoppt der
Motor. Das Fahrzeug kann nur über einen Key-off / Key-on Zyklus erneut gestartet werden. Fahren Sie deshalb mit geringer Geschwindigkeit direkt zu dem nächstgelegenen autorisierten Servicezentrum, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört.
ACHTUNG
Alfa Romeo lehnt jede Haftung für Sach- oder Personenschäden ab, die durch Nichtbefolgung der obigen
Hinweise entstehen könnten.
Zu niedriger Ölstand Getriebe
Q-Select
Das rote Piktogramm zeigt einen zu niedrigen Stand des Getriebeöls an. Halten
Sie das Fahrzeug an und wenden Sie sich an autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um das Fahrzeug kontrollieren zu lassen.
64
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Störung Getriebe Q-Select
Sie zeigt eine Störung des
Automatikgetriebes an.
Sofern die Störung dies zulässt, langsam zum nächsten autorisierten Servicezentrum, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört, fahren.
Parkbremsdefekt
Je nach angezeigter Nachricht signalisiert sie auch die folgenden
Störungen an der EPB-Anlage:
falls auf dem Display der Vorschlag erscheint, zu dem nächstgelegenen autorisierten, Servicezentrum, das zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehört, zu erreichen, fahren Sie langsam weiter und denken Sie daran, dass die Vorrichtung der elektrischen Parkbremse nicht funktioniert.
- Zu hohe Temperatur.
schaltet sich die Kontrollleuchte nach einem Fahrzeugstillstand (Schlüssel auf STOP) von circa 15 Minuten ohne
Benutzung der Parkbremse beim erneuten
Motorstart wieder ein, fahren Sie langsam zu dem nächstgelegenen autorisierten
Servicezentrum, das zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehört.
Ist die Störung der Bremse mit der Meldung
“Nur mechanische Entriegelung zulässig” verbunden, muss das manuelle Notentriegel ungsverfahren durchgeführt werden, um die
Parkbremse zu lösen, siehe Seite 137.
Das System EPB benötigt Wartungseingriffe.
Deshalb wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um das System wiederherstellen zu lassen.
Störung ASR-Anlage
Zeigt die Deaktivierung oder
Störung des ASR-Systems an.
Wenden Sie sich im Falle einer Störung an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Störung Regensensor
Zeigt eine Störung des
Regensensors an.
Allgemeine Anzeige Getriebe
Getriebe an.
Zeigt die Informationen und
Störungen in Bezug auf das
Der Umfang der Störungen wird dann in dem angefügten Text spezifiziert.
Türen offen
Signalisiert, dass die Türen geöffnet oder nicht korrekt geschlossen sind.
Die angefügte Nachricht erläutert die “nicht geschlossene Tür”.
HINWEIS: Vor dem Losfahren schließen Sie die offenen oder nicht korrekt geschlossenen Türen.
Haube offen
Signalisiert, dass die Motorhaube geöffnet oder nicht korrekt geschlossen ist.
Kofferraumdeckel offen
Signalisiert, dass der
Kofferraumdeckel geöffnet oder nicht korrekt geschlossen ist.
65
3
3
Eisbildungsgefahr
Schaltet sich ein, wenn die
Außentemperatur 3° C oder weniger beträgt, um die Gefahr von Eisbildung auf der
Straße anzuzeigen. Bei diesen Bedingungen vorsichtig fahren und die Geschwindigkeit verringern, da die Reifen erheblich schlechter haften.
Unter diesen Bedingungen nicht die
Betriebsweise “SPORT” einschalten.
Fahrzeugschutzsysteme”
Sie leuchtet auf, wenn das System folgende Bedingungen vorfindet:
- Alarm nicht verfügbar
- Einbruch Fahrzeug festgestellt
Bremsbelagverschleiß
Schaltet sich ein, wenn die
Bremsbeläge die Verschleißgrenze erreicht haben.
Wenden Sie sich bitte an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
INSTRUMENTE
UND ANZEIGER
TACHOMETER
Zeigt die Fahrtgeschwindigkeit an. Das
Instrument beginnt ab einer Geschwindigkeit von
über 4 km/h mit der Lieferung von Daten.
DREHZAHLMESSER
Er zeigt die Motordrehzahl an. Bei korrektem
Fahren kann der Motor ohne nutzlose
Überdrehzahlen voll ausgelastet werden.
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KRAFTSTOFF-
STANDANZEIGER
Die Anzeige des Kraftstofffüllstands ist bei KEY
ON immer sichtbar, wenn sich der Display in der normalen oder der TRIP-Modalität befindet.
Die Reserve wird dadurch angezeigt, dass die letzte der 8 vorhandenen Stufen in zwei
Halbstufen unterteilt ist.
- 8 Stufen leuchten bei vollem Tank
- Zwei ½ Stufen leuchten auf bei Fahrzeug in
Reserve
- Eine ½ Stufe leuchtet auf bei Fahrzeug in halber Reserve.
THERMOMETER
KÜHLFLÜSSIGKEIT
Die Anzeige der TMP Kühlflüssigkeit ist bei
KEY ON sichtbar, wenn sich der Display in der
Standard-Modalität befindet. Befindet sich der
Display in der TRIP-Modalität, ist sie nicht mehr zu sehen.
Die Anzeige der TMP erfolgt durch Bargraph auf dem Display.
Die Anzeige erfolgt durch 8 Stufen. Sie entsprechen den Temperaturwerten, die die
Kühlflüssigkeit erreicht hat.
Die Anzeige besteht aus dem Symbol , neben dem sich 8 Stufen befinden. Sie tragen die folgenden Werte
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Beginn der Skala
Mittelwert
Ende der Skala
Beginn des
Gefahrenbereichs
°C
50
90
130
115
°F
120
190
260
239
3
°C 50 90 130
°C 50 90 130
0 1/2 1
67
3
THERMOMETER
MOTORÖL
Die Anzeige der TMP erfolgt durch Bargraph, der auf dem Display zu sehen ist.
Die Anzeige ist bei KEY ON sichtbar, wenn sich der Display in der Standard-Modalität befindet.
Befindet sich der Display in der TRIP-Modalität, ist sie nicht mehr zu sehen.
Die Anzeige erfolgt durch 8 Stufen. Sie entsprechen den Temperaturwerten, die das
Motoröl erreicht hat.
Die Anzeige besteht aus dem Symbol , neben dem sich 8 Stufen befinden. Sie sind den folgenden Temperaturwerten zugeordnet:
Beginn der Skala
Mittelwert
Ende der Skala
Beginn des
Gefahrenbereichs
°C
50
105
160
140
°F
120
220
320
284
BEDIENUNGEN
Hupe
Durch Drücken auf das Symbol der Hörner A wird die Hupe aktiviert.
A
68
TASTEN LINKS VOM
LENKRAD
Nebelschlussleuchten
Die Taste B drücken, um die
Nebelschlussleuchten einzuschalten. Die
Leuchten funktionieren nur bei eingeschaltetem
Abblendlicht. Bei Einschaltung leuchtet das
Symbol auf dem Knopf auf.
ACHTUNG
Bei normaler Sicht nicht die
Nebelschlussleuchten einschalten, damit die folgenden Fahrzeuge nicht geblendet werden.
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
Menü
Durch Betätigen der Taste E erhält man Zugang zu der Bildschirmseite des Setups (siehe
Seite 48).
Trip
Durch Betätigen der Taste F durch Auswählen der
Bildschirmseiten TRIP, siehe Seite 58.
+/-
Durch Drücken der Tasten C und D ist es möglich, die Funktionen in dem Setup-Menü zu scrollen und einzustellen (siehe Seite 58).
ZENTRALE
BEDIENUNGEN
ARMATURENBRETT
Elektrische Fensterheber
A - Öffnen/Schließen vorderes linkes Fenster.
B - Öffnen/Schließen vorderes rechtes Fenster.
Verriegelung und Entriegelung der Schlösser
Die Taste C löst die Ver- und Entriegelung der
Schlösser aus.
3
C F E D A C B
B
69
3
PARK OFF
Mit dieser Funktion kann das automatische
Einschalten der elektrischen Parkbremse EPB ausgeschlossen werden (siehe S. 137). Der
Ausschluss/die erneute Aktivierung erfolgt durch
Druck auf die Taste D .
Öffnen Kofferraumdeckel
Die Taste E drücken, um den Kofferraumdeckel zu öffnen.
Diese Vorgehensweise ist nur bei stillstehendem
Fahrzeug möglich.
Die Taste ist gesperrt infolge eines Arbeitsgangs zur Türverriegelung.
D E
BEDIENELEMENTE AM
TUNNEL
Warnblinkanlage
Die Taste A drücken, um die Warnblinkanlage einzuschalten. Der Betrieb ist unabhängig von der Stellung des Zündschlüssels. Zum
Ausschalten erneut den Knopf drücken.
Bei eingeschaltetem Licht blinken die
Richtungsanzeiger, die entsprechenden Anzeigen auf der Instrumententafel und der Druckknopf selbst.
HINWEIS: Bei eingeschalteter Warnblinkanlage wird die Funktion der Richtungsanzeiger ausgeschaltet.
F
G A B C
Geringe Bodenhaftung
Diese Funktionsweise kann bei besonders rutschigen Straßenverhältnissen (Nässe, Schnee,
Eis) gewählt werden. Man aktiviert/deaktiviert sie durch Betätigung des Schalters B .
Wenn die Funktion aktiviert ist, leuchtet im
Display der Buchstabe “ W” auf.
VDC-System
Das VDC-System schaltet sich automatisch bei jedem Motorstart ein.
Während der Fahrt ist es möglich, das System aus- und wieder einzuschalten durch Drücken der Taste C , es erscheinen jeweils die folgenden
Nachrichten: “ASR/VDC deaktiviert” und
“ASR/VDC aktiviert”. Um ein unabsichtliches
Ausschalten zu vermeiden, muss die Taste ca.
1 Sekunde lang gedrückt werden, um das VDC-
System auszuschalten.
Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchtet die Kontrollleuchte gelb auf der
Instrumententafel auf.
E
D H
70
Sport-Programm
Die Taste D wählt den “SPORT”-Modus aus, eine sportliche Einstellung des Getriebes “Q-Select” und der Antriebssteuerung.
Wir möchten darauf hinweisen, dass der
“SPORT”-Modus zu einer merklichen
Verringerung des Fahrzeugkomforts während des
Gangwechsels führt.
Wenn die Funktion aktiviert ist, leuchtet im
Display der Buchstabe ” S”.
Betriebsweise “Automatikgetriebe” AUTO
Die Taste E aktiviert / deaktiviert die automatische Betriebsweise des Q-Select-
Getriebes.
Beim Aktivieren wird die Anzeige der Gänge auf dem Display durch den Buchstaben ” D” ersetzt und das System legt die Gänge automatisch ein.
Rückwärtsgang
Die Taste F legt den Rückwärtsgang ein.
START
Die Taste G , mit dem Schlüssel in der Position
MAR und gedrücktem Bremspedal startet den
Motor.
Elektrische Parkbremse EPB
Durch Anheben des Hebels EPB H wird die elektrische Parkbremse angezogen / gelöst.
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
INNENDACHTASTEN
Ausschluss Neigungsgeber des Alarmsystems
Über die Taste A wird der Neigungsalarmgeber des Alarmsystems deaktiviert. Bei Abschaltung der Funktion blinkt die Kontrollleuchte an der
Taste ca. 3 Sekunden lang und schaltet sich dann aus.
Ausschluss Innenraumschutz-Sensoren des
Alarmsystems
Durch Betätigen der Taste B wird der
Innenraumschutz des Alarmsystems ausgeschaltet. Bei Abschaltung der Funktion blinkt die Kontrollleuchte an der Taste ca. 3
Sekunden lang und schaltet sich dann aus.
A B
3
71
3
INNENAUSSTATTUNG
DECKENLEUCHTE HINTEN
DECKENLEUCHTE VORNE
Die Deckenleuchte umfasst eine mittlere Leuchte und eine Leselampe. Die mittlere Leuchte wird beim Öffnen einer der Türen automatisch eingeschaltet und beim Schließen mit einem
Zeittakt ausgeschaltet. Sie kann von Hand durch
Drücken der Taste A eingeschaltet werden.
Die hinteren Deckenleuchten C werden beim
Öffnen einer der Türen automatisch eingeschaltet und beim Schließen mit einem Zeittakt ausgeschaltet. Sie können von Hand über den transparenten Schalter D ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Die Leselampe wird bedient mit Hilfe der Taste B .
SONNENBLENDEN
Sie können nur vorne heruntergeklappt werden.
A
72
B
C D
ASCHENBECHER UND
ZIGARETTENANZÜNDER
Sie befinden sich auf der Mittelkonsole unter einem Deckel. Öffnen Sie den Deckel F , indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Griff anheben.
Durch tiefes Drücken der Taste G wird der
Zigarettenanzünder eingeschaltet, der nach ca. 20 Sekunden automatisch in die
Ausgangsstellung zurückkehrt und somit benutzungsbereit ist.
Zur Reinigung des Aschenbechers die Schale herausziehen.
F
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
HINWEIS: Immer sicherstellen, daß der
Zigarettenanzünder ausgeschaltet wurde.
ACHTUNG
Der Zigarettenanzünder erreicht hohe Temperaturen. Vorsichtig mit dem Zigarettenanzünder umgehen und den unsachgemäßen Gebrauch durch Kinder vermeiden: Brand- und
Verbrennungsgefahr!
HANDSCHUHFACH
Er befindet sich in dem unteren Teil des
Armaturenbretts auf der Beifahrerseite. Zum
Öffnen ist die Taste “Öffnen” H mindestens eine
Sekunde lang zu drücken. Das Öffnen erfolgt beim Loslassen der Taste.
Das Fach ist mit einem Licht mit automatischem
Ein- und Ausschalten bei Öffnen/Schließen der
Klappe ausgestattet.
ACHTUNG
Zur Sicherheit des Beifahrers muss das Ablagefach bei der Fahrt stets geschlossen bleiben.
Falls die Öffnungstaste defekt ist, kann das
Fach mit Hilfe des Notkabels hinter dem
Handschuhfach geöffnet werden.
HINWEIS: Keine Gegenstände mit einem Gewicht
über 10 kg im Ablagefach aufbewahren.
H
G
3
73
3
ABLAGEFÄCHER
Zwei Ablagefächer befinden sich an der
Mittelkonsole.
Innen sind sie mit kratz- und rutschfestem
Gummi ausgekleidet.
74
3
4
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
VOR DEM LOSFAHREN
Türen ............................................................................................................................... 78
Elektrische Fensterheber ..................................................................................................... 80
Motorhaube ...................................................................................................................... 81
Kofferraumdeckel ............................................................................................................... 82
Tankklappe ....................................................................................................................... 83
Schlüssel .......................................................................................................................... 84
Zündschloss ...................................................................................................................... 87
Elektronische Alarmanlage ................................................................................................... 88
Vordersitze ....................................................................................................................... 92
Rückspiegel ....................................................................................................................... 93
Lenkrad ............................................................................................................................ 94
Außenbeleuchtungund Richtungsanzeiger ............................................................................... 95
Scheiben- und Scheinwerfer-waschanlage .............................................................................. 99
Klimaanlage .................................................................................................................... 102
Radio ............................................................................................................................. 108
Radio Hi-Fi-Anlage Bose (auf Wunsch) ................................................................................. 109
4
4
TÜREN
ACHTUNG
Vor Öffnen einer Tür sicherstellen, dass dies unter sicheren
Bedingungen geschieht.
ÖFFNUNG VON AUSSEN
Den Alarm und die Zentralverriegelung durch
Drücken der Taste A auf der Fernbedienung ausschalten (siehe Abschnitt “Elektronische
Alarmanlage” siehe Seite 88) oder den Schlüssel in das Schloss einer der beiden Vordertüren stecken und drehen.
Zum Öffnen der Türe den Griff B .
ziehen. Wenn das Alarmsystem eingeschaltet ist, sind die Türen verriegelt. Sind beim
Abschließen der Türen von außen eine oder mehrere Türen nicht korrekt geschlossen, blinken die Blinker einige Sekunden lang schnell.
HINWEIS: Die Innentaste zur Türver-/ entriegelung ist deaktiviert, wenn die Türen von außen verriegelt werden.
ÖFFNUNG VON INNEN
Zum Öffnen der Tür ziehen Sie - auch bei verriegeltem Schloss - den Innengriff C .
A B
C
78
VOR DEM LOSFAHREN
Auf dem mittleren Armaturenbrett vorne befindet sich eine Taste, die die Verriegelung und
Entriegelung der Schlösser steuert:
D - Verriegelung/Entriegelung Schlösser.
KONTROLLLEUCHTE
TÜREN GEÖFFNET
Das nicht vollständige Verschließen der Türen, der Motorhaube und der Heckklappe wird durch das Einschalten der entsprechenden Symbole im Display der Instrumententafel angezeigt, begleitet durch die Nachricht ”Tür offen” oder
”Türen offen”.
INITIALISIERUNG DES
TÜRVERRIEGELUNGSSTE
UERGERÄTES
Bei jedem Wiederanschluss der Batterie oder
Austausch einer Schutzsicherung muss zur
Wiederherstellung des korrekten Betriebs eine
Systeminitialisierung durchgeführt werden, die aus einem Ver-/Entriegelungszyklus der Türen durch die Fernbedienung oder Schlösser besteht.
EINSTIEGSLEUCHTEN
Jede Tür ist mit einer Einstiegsleuchte E versehen, die am unteren Bereich des Türpaneels montiert ist und zur Beleuchtung beim Ein- und
Aussteigen aus dem Innenraum dient.
Es wird empfohlen, beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug den Sitz ganz nach hinten zu schieben, um das Aussteigen und das spätere Einsteigen in das Fahrzeug komfortabler zu gestalten.
4
D
E
79
4
ELEKTRISCHE
FENSTERHEBER
Die Betätigung ist nur dann möglich, wenn sich der Zündschlüssel in Position MAR befindet.
Die Bedienelemente der Fensterheber sind auf der Mittelkonsole angebracht.
A - Öffnen/Schließen vorderes linkes Fenster
B - Öffnen/Schließen vorderes rechtes Fenster.
Wird der Fensterheber während des Absenkens betätigt und befindet sich der Schlüssel in der Position MAR, wird die automatische
Funktionsweise aktiviert: Das Fenster hält am
Endpunkt (oder bei erneuter Betätigung der
Taste) an.
A B
Kurzes Drücken führt zu geringem Versetzen des
Fensters, die bei Loslassen der Taste stoppt.
Beim Aufsteigen ist die automatische
Funktionsweise nur für das linke Fenster vorhanden.
HINWEIS: Wird der Fensterheber bei geöffneter
Tür betätigt, stoppt die Fensterscheibe vor dem oberen Anschlag, damit sie nicht gegen die
Dichtung stößt, wenn die Tür geschlossen wird
ACHTUNG
Bei Öffnung der Tür geht die
Fensterscheibe automatisch ein wenig herunter und hebt sich automatisch beim Schließen der Tür: Es ist größte
Vorsicht angeraten, um zu vermeiden, dass sich Insassen (besonders
Kinder) in der Nähe der Scheiben bei
Türöffnung bzw. Verschluss befinden.
ACHTUNG
Durch unachtsames
Schließen der Fenster können
Gefahrensituationen entstehen. Vor
Schließen der Fenster muss daher gewährleistet sein, dass sich die
Insassen in einer gewissen Entfernung zu den Seitenfenstern befinden. Beim
Aussteigen aus dem Fahrzeug immer den Zündschlüssel abziehen, um zu vermeiden, dass die Fensterheber unachtsam betätigt werden und die im Fahrzeug verbliebenen Insassen
Gefahren ausgesetzt werden.
ACHTUNG
Kinder bei geschlossenen
Fenstern im stehenden Fahrzeug zu lassen, ist gefährlich: Die
Innenraumtemperatur kann sich stark erhöhen und Unwohlsein und schwere
Schäden hervorrufen.
80
HINWEIS: Vor dem Abklemmen der Batterie die
Seitenfenster um mindestens 4-5 cm absenken, damit die Dichtungen beim Öffnen und
Schließen der Türen nicht beschädigt werden.
Dieser Vorgang erfolgt bei angeschlossener und geladener Batterie automatisch beim Öffnen und Schließen der Türen. Die Fensterscheiben müssen abgesenkt bleiben, bis die geladene
Batterie wieder angeschlossen wird. Wenn die Batterie sich bei komplett geschlossenen
Scheiben entladen hat, sollte die Tür nur wenn unbedingt erforderlich und äußerst vorsichtig geöffnet werden. Die Tür erst dann wieder schließen, wenn die Fensterscheibe geöffnet werden kann.
HINWEIS: Vor Aktivieren des Alarms sicherstellen, dass alle Fenster und das
Schiebedach geschlossen sind, um eine unerwünschte Alarmauslösung zu vermeiden.
MOTORHAUBE
Zum Entriegeln der Motorhaube den Hebel A an der unteren linken Seite des Armaturenbretts nach oben ziehen.
Die Sicherheitsvorrichtung lösen. Verschieben
Sie dazu den Hebel B , der auf der Abbildung dargestellt ist.
Die Motorhaube anheben: Der Vorgang wird durch zwei Gasstoßdämpfer unterstützt.
Die Motorhaube bis zum Anschlag öffnen; zum Halten der Haube sind keine Stützstreben erforderlich.
VOR DEM LOSFAHREN
ACHTUNG
Zum Schließen der Motorhaube bis auf zirka 20 cm Abstand vom
Motorraum senken und fallen lassen:
Sie schließt sich automatisch.
Gehen Sie dabei sehr vorsichtig vor, damit Sie sich nicht die Hände einklemmen.
ACHTUNG
Stets prüfen, ob die Haube richtig geschlossen ist, um das Öffnen während der Fahrt zu vermeiden.
4
A B
81
4
KOFFERRAUMDECKEL
Fahrzeug möglich.
Das Heben des Kofferraumdeckels wird durch
Der Kofferraumdeckel kann von innen oder von außen geöffnet werden. Die Taste A für
Gasstoßdämpfer erleichtert. Die Stoßdämpfer sind für ein korrektes Funktionieren mit das Öffnen von innen befindet sich auf der den Gewichten geeicht, die vom Hersteller
Mittelkonsole. Die Funktionsweise ist nur bei vorgesehen sind. Das willkürliche Hinzufügen stillstehendem Fahrzeug zulässig. Die Taste kann von Zubehör (Spoiler, Gepäckträger, usw.) infolge eines Arbeitsgangs zur Türverriegelung kann die korrekte Funktionsweise und den deaktiviert werden.
sicheren Gebrauch des Kofferraumdeckels
Um den Kofferraumdeckel von außen zu öffnen, beeinträchtigen.
drücken Sie mindestens 2 Sekunden lang die
Taste B auf dem Zündschlüssel. Das Schloss wird auf diese Weise entriegelt.
ACHTUNG
Um den Kofferraumdeckel
Damit die Taste während der Fahrt nicht zu schließen, drücken Sie ihn nach zufällig betätigt wird, ist das Öffnen des unten. Achten Sie dabei darauf, sich
Kofferraumdeckels nur bei stillstehendem beim Nachlassen des Widerstands der Gasheber nicht die Hände einzuklemmen.
A
B
ACHTUNG
Beim Gebrauch des Kofferraums niemals die maximal zulässigen
Lasten überschreiten (siehe Kapitel
“Füllmengen und technische Daten”).
Außerdem ist darauf zu achten, dass die Gegenstände im Kofferraum gut untergebracht sind.
ACHTUNG
Es ist äußerst gefährlich und darüber hinaus durch die geltenden
Bestimmungen untersagt, auf der
Gepäckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.
Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den
Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.
82
NOTÖFFNUNG
Im Bedarfsfall kann der Kofferraumdeckel auch durch Ziehen an dem Kabel C , das sich unter der Gepäckablage hinter den Sitzen befindet, geöffnet werden.
TANKKLAPPE
Die Kraftstoff-Tankklappe befindet sich an der rechten Seite hinten. Um die Klappe zu öffnen, drücken Sie sie entsprechend der Abbildung.
Das Öffnen ist erst zulässig, nachdem die
Zentralverriegelung ausgeschaltet wurde.
Der hermetische Verschluss kann eine leichte
Erhöhung des Drucks im Tank hervorrufen. Ein eventuell auftretendes Luftauslaßgeräusch beim
Abschrauben des Verschlusses ist daher ganz normal.
Beim Tanken muss der Verschluss an die Klappe gesteckt werden. Dazu die entsprechende
Halterung A verwenden.
VOR DEM LOSFAHREN
Um zu vermeiden, dass der Verschluss verloren geht, ist er am Tankstutzen mit einer Schnur befestigt.
Die Klappe muss manuell geschlossen werden.
Bevor die Klappe geschlossen wird, kontrollieren, ob der Tankverschluss fest auf dem
Tankeinfüllstutzen aufgeschraubt wurde.
ACHTUNG
Keine offenen Flammen oder brennende Zigaretten in die Nähe des Tankeinfüllstutzens bringen:
Brandgefahr!
Das Gesicht nicht zu nah an den
Tankeinfüllstutzen bringen, um keine schädlichen
Dämpfe einzuatmen.
A
4
C
83
4
NOTÖFFNEN DER
TANKKLAPPE
Im Bedarfsfall kann die Klappe auch durch Ziehen an dem Kabel B , das sich im Kofferraum in dem
Beauty Case-Fach befindet, geöffnet werden.
SCHLÜSSEL
DAS ALFA ROMEO CODE-
SYSTEM
Zur Gewährleistung eines besseren Schutzes gegen Diebstahlversuche ist das Fahrzeug mit einem elektronischen Motorsperrsystem (Alfa
Romeo CODE) ausgestattet, das automatisch beim Abziehen des Zündschlüssels eingeschaltet wird.
Die Schlüssel sind mit einer elektronischen
Vorrichtung ausgestattet, die ein Code-Signal an das Steuergerät des Alfa Romeo CODE sendet, das den Motor nur bei Erkennen des Codes startet.
Zusammen mit dem Fahrzeug werden zwei
Schlüssel übergeben.
Der Schlüssel hat folgende Aufgaben:
- Start
B
(bei Fahrzeugen mit handbetätigtem
Deaktivierungssystem)
- Elektrisches Öffnen des Kofferraumdeckels
VORGEHENSWEISE
Bei jedem Abziehen des Zündschlüssels aus der
Position STOP schaltet das Schutzsystem die
Motorensperre ein.
Beim Anlassen des Motors wird der Schlüssel in
Position MAR gestellt und Folgendes ausgelöst:
1) Wird die Codenummer erkannt, erlischt die Kontrollleuchte CODE in der
Instrumententafel innerhalb von einer
Sekunde, während sich die Kontrollleuchte
EOBD nach Beendigung der ECU
Diagnostik nach etwa vier Sekunden ausschaltet. in diesem Zustand hat das
Schutzsystem den Schlüsselcode erkannt und die Motorensperre ausgeschaltet. Durch
Betätigen des Bremspedals und Drücken der
Taste START wird der Motor gestartet.
2) Wenn die Kontrollleuchte CODE eingeschaltet bleibt und die Kontrollleuchte
EOBD sich vier Sekunden nach der
Selbstdiagnose des ECU-Steuergeräts ausschaltet und sofort wieder einschaltet, wird der Code nicht erkannt und auf dem Display erscheint die Meldung
“Elektronischer Schlüssel nicht erkannt”.
In diesem Falle empfi ehlt es sich, den
84
VOR DEM LOSFAHREN
Schlüssel erneut in Position STOP und dann wieder auf MAR zu drehen; wenn die Sperre anhält, mit den anderen ausgehändigten Schlüsseln versuchen.
Gelingt es wieder nicht, den Motor zu starten, führen Sie den Notstart durch und wenden Sie sich an an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Während der Fahrt mit Zündschlüssel in Position
MAR:
1) Wenn die Kontrollleuchte CODE aufl euchtet, bedeutet das, dass das System eine Selbstdiagnose ausführt. Beim ersten
Anhalten ist es möglich, einen Anlagentest durchzuführen: Den Motor abstellen, dazu den Zündschlüssel auf Position STOP drehen und dann wieder auf Position MAR:
Die Kontrollleuchte CODE leuchtet auf und muss innerhalb einer Sekunde erlöschen. Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, den oben genannten
Vorgang wiederholen, nachdem der
Schlüssel länger als 30 Sekunden in
Position STOP gelassen wurde. Wenn die
Störung anhält, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
2) Wenn die Kontrollleuchte CODE blinkt, bedeutet das, dass das Fahrzeug nicht durch die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wenden Sie sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören um die Speicherung aller Schlüssel vornehmen zu lassen.
HINWEIS: Starke Stöße könnten die elektronischen Bauteile im Schlüssel beschädigen.
HINWEIS: Jeder ausgehändigte Schlüssel besitzt einen eigenen Code, der sich von den anderen unterscheidet und vom Steuergerät des Systems gespeichert werden muss.
ERSATZSCHLÜSSEL
Wenn zusätzliche Schlüssel angefordert werden, denken Sie bitte daran, dass die Speicherung bei allen Schlüsseln (bis zu höchstens 7
Schlüsseln) - den neuen, wie den schon in Ihrem
Besitz befindlichen - ausgeführt werden muss.
Wenden Sie sich direkt an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören und bringen Sie alle in ihrem Besitz befindlichen Schlüssel, die
CODE CARD des Alfa Romeo CODE-Systems, die
CODE CARD des elektronischen Alarms, Ihren
Personalausweis und den Eigentumsnachweis für das Fahrzeug mit. Die Codes der während der neuen Speicherung nicht vorgelegten Schlüssel werden aus dem Speicher gelöscht, damit eventuell verloren gegangene Schlüssel den
Motor nicht mehr starten können.
NOTSTART
Wenn der Alfa Romeo CODE die Motorsperre nicht deaktivieren kann, bleibt die CODE-
Kontrollleuchte dauerhaft eingeschaltet und im Display erscheint die Meldung:
”elektronischer Code nicht festgestellt”. Die
EOBD-Kontrollleuchte schaltet sich dagegen nach vier Sekunden aus und sofort wieder ein und der Motor startet nicht. In diesem Falle muss der Notstart durchgeführt werden, um den Motor anzulassen.
85
4
4
HINWEIS: Es empfiehlt sich, den ganzen
Vorgang vor dessen Ausführung aufmerksam durchzulesen. Wenn ein Fehler gemacht wird, den Schlüssel in Position STOP zurückstellen und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.
1) Die auf der CODE CARD angegebene elektronische Codenummer (5 Ziffern) ablesen.
2) Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen: Nun bleiben die Kontrollleuchten
CODE und EOBD eingeschaltet.
3) Das Gaspedal durchtreten und gedrückt halten. Nach ca. 8 Sekunden schaltet sich die EOBD Kontrollleuchte aus. Nun das
Gaspedal freigeben und sich auf das Zählen der Blinksignale der EOBD-Kontrollleuchte
vorbereiten.
4) Die der ersten Ziffer der CODE CARD entsprechende Blinkzahl abwarten, dann das Gaspedal ganz durchtreten und so halten, bis die EOBD-Kontrollleuchte nach einer Einschaltzeit von ca. 4 Sekunden erlischt; dann das Gaspedal freigeben.
5) Die EOBD-Kontrollleuchte beginnt wieder zu blinken; nach einer der zweiten Ziffer des Codes der CODE CARD entsprechenden Blinkanzahl das Gaspedal treten und so halten.
6) Ebenso bei den anderen Ziffern des Codes der CODE CARD vorgehen.
7) Nach Eingabe der letzten Ziffer das
Gaspedal getreten halten. Die EOBD-
Kontrollleuchte schaltet sich für die
Dauer von 4 Sekunden ein und erlischt dann; Nun können Sie das Gaspedal freigeben.
8) Schnelles Blinken der EOBD-Kontrollleuchte
(etwa 4 Sekunden lang) bestätigt, dass der Vorgang korrekt erfolgt ist.
9) Den Motor starten durch Drehen des
Schlüssels in die Position MAR.
Wenn die Kontrollleuchte EOBD dagegen eingeschaltet bleibt, den Schlüssel in Position
STOP drehen und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.
Der Vorgang kann unbegrenzt oft wiederholt werden.
HINWEIS: Nach einem Notstart ist es ratsam, sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zu wenden, da der Notstartvorgang bei jedem Start auszuführen ist.
86
ZÜNDSCHLOSS
Der Zündschlüssel kann in 3 Positionen gedreht werden:
STOP - Motor ausgeschaltet, Motor- und
Lenkradsperre eingeschaltet; alle anderen
Funktionen sind ausgeschaltet, mit Ausnahme der nicht durch den Zündschlüssel betätigten
Vorrichtungen (z.B. Zentralverriegelung, Öffnung des Kofferraumdeckels, usw.). Der Schlüssel kann abgezogen werden.
ACC - Position Freigabe der Lenkradsperre.
MAR - Position zum Starten des Motors und zur Fahrt. Alle elektrischen Vorrichtungen sind betriebsbereit.
ANLASSTASTE
Durch Drücken des Bremspedals und der Taste
START A wird der Motor gestartet.
Bei gestartetem Motor die “START”-Taste loslassen.
Die “START”-Taste nicht für einen längeren
Zeitraum drücken. In Bezug auf die
Vorgehensweise beim Anlassen wird auf das
Kapitel “Anlassen des Motors” verwiesen.
STOP ACC
MAR
A
VOR DEM LOSFAHREN
ACHTUNG
Im Falle einer gewaltsamen
Beschädigung des Zündschlosses (z.B. im Falle eines Diebstahlsversuchs) muss die Funktionsfähigkeit bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, überprüft werden, bevor Sie
Ihre Fahrt fortsetzen.
ACHTUNG
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel abziehen, um zu vermeiden, dass Dritte unabsichtlich die Bedienungseinrichtungen betätigen.
Nicht vergessen, die Handbremse anzuziehen und, falls das Fahrzeug bergaufwärts geparkt wird, den ersten
Gang einzulegen.
Beim Bergabwärts-Parken den
Rückwärtsgang einlegen.
ACHTUNG
Kinder nie unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen.
4
87
4
ELEKTRONISCHE
ALARMANLAGE
Der elektronische Alarm hat folgende
Funktionen:
- Fernsteuerung der Zentralverriegelung der
Türen
- Umfangs-Überwachung durch Erkennen der
Türen- und Haubenöffnung
- Innenraumschutz durch Erkennen von
Eindringen in das Fahrzeug
- Abschleppschutz.
HINWEIS: Die Motorsperrfunktion wird durch das
Alfa Romeo-CODE-System gewährleistet, das sich automatisch beim Abziehen des Zündschlüssels einschaltet.
EINSCHALTEN
Die Taste A auf dem Schlüssel drücken, um das
Alarmsystem zu aktivieren:
- Die Richtungsanzeiger blinken 1 mal auf;
- Das System gibt einen BEEP-Ton ab;
- Die Zentralverriegelung des Fahrzeugs aktiviert sich und verriegelt die Türen.
Nach ca. 25 Sekunden ist das System aktiv und es wird der Alarm ausgelöst, wenn:
- eine Tür geöffnet wird
- der Kofferraumdeckel geöffnet wird
- die Motorhaube geöffnet wird
- ein Eindringen durch eine Scheibe erfolgt
- die Stromversorgung unterbrochen wird
- die Sirene abgeschaltet wird
- das Fahrzeug bewegt wird.
A
Bei eingeschaltetem elektronischem Alarm kann das Öffnen des Kofferraumdeckels angefordert werden; in diesem Fall werden die Innenraumschutz- und Neigungssensoren vorübergehend ausgeschaltet.
Darauffolgendes Schließen des Gepäckraums führt zum Wiedereinschalten der Sensoren.
Sollten die Richtungsanzeiger nach Einschalten der Alarmanlage 9 mal aufblinken, bedeutet dies, dass eine der Türen oder der Hauben offen steht oder nicht korrekt geschlossen wurde und daher nicht von der Umfangsüberwachung geschützt werden kann. In diesem Fall ist die Tür bzw. die Haube korrekt zu schließen, auch ohne die Alarmanlage auszuschalten: Durch Aufblinken der Richtungsanzeiger wird angezeigt, dass die
Tür oder die Haube jetzt korrekt geschlossen wurde und durch die Umfangsüberwachung geschützt ist.
88
HINWEIS: Sollten dagegen beim Einschalten der Alarmanlage die Richtungsanzeiger bei korrekt geschlossenen Türen und Hauben 9 mal blinken, bedeutet dies, dass die Selbstdiagnose eine Funktionsstörung des Systems festgestellt hat. Wenden Sie sich deshalb unbedingt an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Anlage überprüfen zu lassen.
AUSSCHALTEN
Die Taste B auf dem Schlüssel drücken, um das
Alarmsystem zu deaktivieren:
- Die Richtungsanzeiger blinken zweimal auf;
- Das System gibt einen doppelten BEEP-Ton ab;
- die Zentralverriegelung des Fahrzeugs wird aktiviert und die Türen entriegelt.
Die Alarmanlage ist ausgeschaltet, Sie können nun einsteigen und den Motor starten.
B
VOR DEM LOSFAHREN
Ein zweimaliges Drücken auf die Taste B führt zur
Entriegelung aller Türen und zum Einschalten des
Abblendlichts für die Dauer von 30 Sekunden.
HINWEIS: Die Alarmanlage wird nicht durch
Drehen des Schlüssels in den Schlössern deaktiviert.
ZUTRITT ZUM FAHRZEUG
BEI EINGESCHALTETEM
ALARM
Um Zugang zum Fahrzeug zu erhalten, wenn die Batterie der Fernbedienung leer ist, stecken
Sie den Schlüssel in das Schloss einer der beiden
Türen und drehen ihn im Uhrzeigersinn, um das
Schloss zu entriegeln. Die Alarmsirene wird sich einschalten, das normale Startverfahren ist aber in jedem Fall fortzusetzen. Der Alarm schaltet sich anschließend wieder aus.
4
89
4
AUSSCHLUSS DES
INNENRAUMSCHUTZES
Das System des Innenraumschutzes kann auch durch Drücken der Taste C , die sich am
Innendach befindet, ausgeschlossen werden.
Bei Abschaltung der Funktion blinkt die
Kontrollleuchte an der Taste ca. 3 Sekunden lang und schaltet sich dann aus.
AUSSCHLUSS DER
ABSCHLEPP-
SCHUTZÜBERWACHUNG
Durch Drücken der Taste D wird die Abschleppsc hutzüberwachung der Alarmanlage deaktiviert.
Bei Abschaltung der Funktion blinkt die
Kontrollleuchte an der Taste ca. 3 Sekunden lang und schaltet sich dann aus.
D C
ALARMSPEICHER
Wenn beim Anlassen des Fahrzeugs die
Kontrollleuchte im Display erscheint, in
Verbindung mit der Meldung ”Einbruchsversuch festgestellt”, hat während Ihrer Abwesenheit ein
Einbruchsversuch stattgefunden.
Bei Drehen des Zündschlüssels wird der Speicher der Alarmanlage gelöscht.
GESETZLICHE
ZULASSUNG
Das elektronische Alarmsystem ist in allen
Ländern zugelassen, wo es eine spezifische
Gesetzgebung für Radiofrequenzen gibt.
Die Zulassungsnummer ist am Ende dieser
Anleitung vor dem Iinhaltsverzeichnis angegeben.
In den Märkten, wo die Markierung des Senders und/oder des Empfängers erforderlich ist, befindet sich die Zulassungsnummer auf dem
Teil selbst.
90
ANFORDERUNG NEUER
FUNKSTEUERUNGEN
Wenden Sie sich zum Kauf neuer Schlüssel mit Funkfernbedienung ausschließlich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören und bringen Sie Folgendes mit:
- alle Schlüssel mit Funkfernbedienung, die sich in Ihrem Besitz befi nden
- die CODE CARD des Alfa Romeo CODE-
Systems
- die CODE CARD des elektronischen Alarms
- die Eigentumsunterlagen des Fahrzeugs.
HINWEIS: Die während der neuen
Codespeicherung nicht vorgelegten
Funkfernbedienungen werden automatisch gelöscht, damit gewährleistet ist, dass das
Ausschalten des elektronischen Alarmsystems mit eventuell verlorengegangenen oder gestohlenen Funkfernbedienungen nicht mehr möglich ist.
AUSTAUSCH DER
BATTERIEN DER
FUNKFERNBEDIENUNG
Wird bei Betätigung einer der drei
Schlüsseltasten die jeweilige Funktion nicht aktiviert, die Batterie der Funkfernbedienung austauschen. Zuvor ist jedoch die
Funktionsfähigkeit der Alarmanlagenfunktionen mit der anderen Funkfernbedienung zu prüfen.
Zum Austausch der Batterien der
Funkfernbedienung:
- den Schlüsseleinsatz herausziehen, dazu die Taste E drücken
- die abschrauben
Batteriehalterung herausziehen
VOR DEM LOSFAHREN
Batterie aus dem Haltering herausnehmen
- eine neue Batterie gleichen Typs einsetzen, auf die Polarität achten
Batteriehalterung in die
Fernbedienung einsetzen und sie durch
Eindrehen der Schraube F befestigen.
G
F
E
H
4
91
4
VORDERSITZE
Sie zeichnen sich durch eine sehr umfassende
Linie (Typ Race) aus. Sie bestehen aus einer
Kohlenfaserstruktur und sind auf der Sitzfläche mit Leder verkleidet.
ACHTUNG
Es ist nicht nur äußerst gefährlich, sondern auch durch die geltenden Bestimmungen untersagt, auf der Heckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.
Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den
Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.
LÄNGSEINSTELLUNG
Ziehen Sie den Hebel A nach oben und lassen
Sie den Sitz nach vorne oder hinten in die gewünschte Position gleiten.
Den Hebel loslassen und den Sitz leicht bewegen, um sicherzustellen, dass er eingerastet ist.
Es wird empfohlen, beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug den Sitz ganz nach hinten zu schieben, um das Aussteigen und das spätere Einsteigen in das Fahrzeug komfortabler zu gestalten.
NEIGUNG DER
RÜCKENLEHNE
Den Hebel B anheben und die Rückenlehne in die gewünschte Position bringen. Durch Loslassen des Hebels arretiert sich die so eingestellte
Rückenlehne.
Der Sitz darf nie während der Fahrt eingestellt werden; dies könnte einen Kontrollverlust über das Fahrzeug verursachen.
B
A
B A
92
VOR DEM LOSFAHREN
EINSTELLUNG DER
SITZHÖHE
Die Höhenverstellung der Sitze muss mechanisch durchgeführt werden, d.h. durch Nutzung der vorderen Öffnungen C und der hinteren
Öffnungen D .
HINWEIS: Dieser Eingriff darf nur bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören durchgeführt werden.
RÜCKSPIEGEL
AUSSENRÜCKSPIEGEL
Sie sind elektrisch verstellbar (Zündschlüssel in Position MAR) und mit Antibeschlag-
Heizwiderständen ausgerüstet.
- Spiegelwahl (rechts oder links): Den
Wählschalter A rechts oder links drehen, je nachdem welcher Spiegel eingestellt werden soll.
- Spiegelverstellung: Das Bedienelement
A ermöglicht auch die Einstellung jedes
Spiegels in alle vier Richtungen (oben
– unten – rechts – links). Den Schalter dann wieder in die mittlere Position bringen, um eine unbeabsichtigte Verstellung des
Spiegels zu vermeiden.
Die Spiegel schwingen bei Aufprall in zwei
Richtungen.
4
C
D
A
93
4
INNENRÜCKSPIEGEL
Er ist verstellbar und kann in Abblendposition gebracht werden.
Betätigen Sie den kleinen Hebel B unter dem
Spiegel, um ihn in die gewünschte Stellung zu bringen (normal tagsüber - Abblendposition nachts).
Der Rückspiegel ist mit einem Unfallschutz-
Auslösesystem versehen, das bei Zusammenstoß ausgelöst wird.
LENKRAD
Das Lenkrad kann in Höhe und Tiefe verstellt werden.
Hebel in Position 1 bringen.
- Das Lenkrad einstellen.
- Den Hebel wieder A in Position 2 bringen, um die Lenkradposition zu arretieren.
ACHTUNG
Diese Einstellung darf nicht bei fahrendem Fahrzeug erfolgen.
ACHTUNG
Das Lenkrad auf keinen Fall abnehmen; Dieser Arbeitsgang ist eventuell bei den autorisierten
Servicezentren durchzuführen, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
A
B
94
VOR DEM LOSFAHREN
AUSSENBELEUCHTUNG
UND
RICHTUNGSANZEIGER
Die Außenbeleuchtung und die Richtungsanzeiger funktionieren nur bei Zündschlüssel in der
Position MAR. Das gilt nicht für das Parklicht, das immer eingeschaltet werden kann.
Die Außenbeleuchtung kann von Hand oder abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein- und ausgeschaltet werden.
LICHTSCHALTER
Der Lichtschalter A besitzt 5 Stellungen:
0 – DRL-Scheinwerfer eingeschaltet (*)
(*) Bei den Fahrzeugen, die für den japanischen
Markt bestimmt sind, haben sie keine Funktion.
Für alle anderen Märkte, in denen sie kraft
Gesetzes nicht eingeschaltet werden dürfen, können sie auf der Multifunktionsanzeige deaktiviert werden.
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet
PARKLICHT
Das Parklicht funktioniert nur, wenn der
Zündschlüssel sich in der Position STOP befindet oder abgezogen ist.
Es wird durch Drehen des Lichtschalters in die
Das Drehen des Schalters in die Position ist mit mehr Widerstand verbunden, als bei den anderen Positionen, um unbeabsichtigtes
Einschalten und somit unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.
Wird der Einschalthebel für die Richtungsanzeiger in die entsprechende Richtung versetzt, wird das
Parklicht nur auf dieser einen Seite eingeschaltet.
4
AUTO – Automatisches Ein- und Ausschalten der Außenbeleuchtung abhängig von der Umgebungshelligkeit.
A
95
4
AUTOMATISCHES EIN-
UND AUSSCHALTEN
Wenn der Lichtschalter A auf AUTO gedreht ist und sich der Zündschlüssel in der Position MAR befindet, wird das Standlicht, das Abblendlicht und die Kennzeichenbeleuchtung abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein- und ausgeschaltet.
HINWEIS: Das Fernlicht kann nur von Hand eingeschaltet werden. Dazu den linken Hebel nach vorne drücken.
ACHTUNG
Ist das Fernlicht eingeschaltet, werden die Fernlichtscheinwerfer bei jedem automatischen Einschalten der Beleuchtung eingeschaltet.
Es wird daher empfohlen, das
Fernlicht immer auszuschalten, wenn der Dämmerungssensor die
Außenbeleuchtung ausschaltet.
ACHTUNG
Tritt bei Tageslicht Nebel auf, schalten sich das Standlicht und das Abblendlicht nicht automatisch ein. Der Fahrer muss immer bereit sein, das Licht und ggf. auch die
Nebelschlussleuchte manuell einzuschalten.
HINWEIS: Nach dem automatischen
Einschalten der Außenbeleuchtung besteht immer die Möglichkeit, die Nebelschlussleuchte manuell einzuschalten. Beim automatischen
Ausschalten der Außenbeleuchtung wird auch die Nebelschlussleuchte (sofern eingeschaltet) automatisch ausgeschaltet. Beim nächsten automatischen Einschalten muss der Fahrer sie erforderlichenfalls erneut manuell einschalten.
ACHTUNG
Für das Einschalten der
Beleuchtung unter Berücksichtigung der
Umgebungshelligkeit und der gültigen
Gesetze des jeweiligen Reiselandes ist ausschließlich der Fahrer verantwortlich. Das automatische
Ein- und Ausschaltsystem der
Außenbeleuchtung ist als eine Hilfe für den Fahrer zu betrachten. Wenn notwendig, ist die Beleuchtung von
Hand ein- bzw. auszuschalten.
96
DÄMMERUNGSSENSOR
Der Dämmerungssensor besteht aus zwei
Sensoren: Einem globalen Sensor, der die
Helligkeit nach oben erfasst und einem
Richtungssensor, der die Helligkeit in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs misst, um Tunnel und Alleen zu erfassen. Es ist möglich, die
Sensibilität des Dämmerungssensors mit Hilfe der Instrumententafel einzustellen. Dazu den
“SETUP”-Modus auswählen.
Sollte der Sensor gestört sein, schaltet das
System unabhängig von der Außenbeleuchtung das Abblend- und das Standlicht ein. Im Display der Instrumententafel erscheint dann die
Störungsnachricht.
Die Störungsanzeige bleibt aktiviert, bis der
Schalter A in die Position AUTO gedreht wird.
In diesem Fall empfehlen wir, den automatischen
Betrieb der Außenbeleuchtung auszuschalten und sie ggf. von Hand einzuschalten; wenden
Sie sich baldmöglichst an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
RICHTUNGSANZEIGER
Der Hebel besitzt 3 Stellungen:
B - Richtungsanzeiger ausgeschaltet
C - Hebel nach oben: Richtungsanzeiger rechts
D - Hebel nach unten: Richtungsanzeiger links
C
B
D
VOR DEM LOSFAHREN
Funktion Beibehaltung der Fahrspur
Sie ermöglicht es, die Richtungsanzeiger - rechts oder links - für 3 Blinkvorgänge zu aktivieren, ohne dass der Hebel in die jeweilige Position C oder D und wieder zurück in die Ruheposition B gebracht werden müsste.
Zur Aktivierung dieser Funktion reicht es aus, den Positionswechsel des Hebels anzudeuten.
Wird der Hebel angehoben, werden die rechten
Richtungsanzeiger betätigt, wird er nach unten geschoben, werden die linken betätigt.
Diese Funktion ist bei Überholvorgängen und
Fahrspurwechseln nützlich.
97
4
4
FERNLICHT
Um das Fernlicht einzuschalten, wenn sich der
Lichtschalter in der Position befindet, drücken
Sie den linken Hebel in Richtung Armaturenbrett.
Wird der Hebel dann zum Lenkrad gezogen, schaltet sich das Fernlicht aus und das
Abblendlicht ein.
HINWEIS: Zur Verwendung der Fernlichter halten
Sie sich bitte an die Straßenverkehrsordnung.
AUFBLENDEN
Das Aufblenden wird durch Ziehen des Hebels zum Lenkrad hin betätigt.
Das Aufblenden erfolgt auch bei ausgeschalteten
Scheinwerfern, wenn der Zündschlüssel sich in
Position MAR befindet.
HINWEIS: Um Strafen zu vermeiden, halten Sie sich bitte an die Straßenverkehrsordnung.
FUNKTION ”FOLLOW ME
HOME”
Diese Funktion ermöglicht es, das getaktete
Einschalten des Standlichtes und des
Abblendlichtes sofort nach dem Ausschalten des
Fahrzeugs (Key-OFF) zu steuern.
Die Funktion kann durch Aufblenden mit dem
Hebel des Lenkstockschalters aktiviert werden.
Das Stand- und das Abblendlicht schalten sich 30 Sekunden lang ein, im Display der
Instrumententafel erscheint für die Dauer von 20
Sekunden die Nachricht ”Follow me” und die
Einschaltzeit der Scheinwerfer wird angezeigt.
Bei aktiver Funktion wird die Einschaltzeit der Scheinwerfer durch jeden Aufblendbefehl um jeweils 30 Sekunden erhöht, bis auf eine
Gesamtzeit von maximal 210 Sekunden. Das
Display zeigt den eingestellten Zeitwert an.
Wird die Aufblendbedienung länger als 2
Sekunden betätigt, erlischt die Anzeige im
Display der Instrumententafel.
Ist die Funktion aktiviert und wird der Schlüssel in die Position MAR gebracht, wird das System deaktiviert.
98
VOR DEM LOSFAHREN
SCHEIBEN- UND
SCHEINWERFER-
WASCHANLAGE
Die Scheibenwischer und die -waschanlage funktionieren nur bei Zündschlüssel in Position
MAR .
SCHEIBENWISCHER
Der Hebel besitzt 5 Stellungen:
A - Scheibenwischer ausgeschaltet.
B - Automatische Betriebsweise. In dieser
Stellung wird die Empfindlichkeit des
Regensensors eingestellt (Hebel auf erster
Stufe).
C - Langsamer Dauerbetrieb (Hebel auf zweiter
Stufe).
D - Schneller Dauerbetrieb (Hebel auf dritter
Stufe).
E - Zeitlich begrenzter schneller Betrieb
(bewegliche Stellung).
SCHEIBENWASCHANLAGE
Sie wird betätigt, indem man den Hebel zum
Lenkrad hin drückt (bewegliche Stellung).
Bei Betätigung der Scheibenwaschanlage wird automatisch der Scheibenwischer in Betrieb gesetzt. Bei Freigabe des Hebels schaltet die
Waschanlage aus, während der Scheibenwischer noch einige Bewegungen ausführt.
HINWEIS: In der kalten Jahreszeit ist es zu vermeiden, die Waschanlage zu betätigen, bevor die Windschutzscheibe warm ist . Andernfalls könnte die Flüssigkeit auf der Scheibe festfrieren und die Sicht beeinträchtigen.
HINWEIS: Befindet sich Eis oder Schnee auf der
Windschutzscheibe, nicht die Scheibenwischer betätigen, damit sie nicht beschädigt werden.
4
E
A
B
C
D
99
4
SCHEINWERFER-
WASCHANLAGE
Die Scheinwerferwaschanlage tritt automatisch in Betrieb, wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist.
Der Behälter der Scheinwerferwaschflüssigkeit dient auch für die Scheibenwaschanlage. Geht die Flüssigkeit zu Ende, wird das durch
Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte im Display angezeigt.
Die Scheinwerferwaschanlage deaktiviert sich beim Überschreiten einer Geschwindigkeit von
130 km/h.
REGENSENSOR
Der Regensensor hat die Aufgabe, die
Scheibenwischerfrequenz während des intermittierenden Betriebs automatisch an die
Regenstärke anzupassen.
Alle anderen vom Hebel rechts gesteuerten
Funktionen (Ausschalten der Scheibenwischer, kontinuierliches langsames und schnelles
Wischen, zeitlich begrenztes schnelles Wischen der Scheiben- und der Scheinwerfer) bleiben unverändert.
Der Regensensor wird automatisch aktiviert, wenn der rechte Hebel in die Position B gebracht wird. Sein Einstellungsbereich reicht progressiv vom ausgeschalteten Scheibenwischer bei trockener Scheibe bis zum Scheibenwischer im zweiten schnellen Dauerbetrieb bei starkem
Regen.
Um die Frequenz der Intervallschaltung einzustellen, muss sich der Hebel in der Position
B befinden und der Wählschalter F gedreht werden.
Bei Drehen des Wählschalters im
Gegenuhrzeigersinn wird das Intervallwischen allmählich von Maximum (schneller intermittierender Betrieb) auf Minimum
(langsamer intermittierender Betrieb) eingestellt.
Wird der Motor bei automatischem Betrieb des
Scheibenwischers ausgeschaltet und befindet sich der Hebel in der Position B , ist es beim nächsten Motorstart zur erneuten Aktivierung der
Funktion erforderlich, den Hebel zunächst in die
Ruheposition A und dann wieder in die Position
B zu bringen.
F
100
ACHTUNG
Vor Reinigung der
Windschutzscheibe (beispielsweise an einer Tankstelle) sicherstellen, dass der Regensensor ausgeschaltet oder der Zündschlüssel in Position STOP gedreht ist. Der Regensensor muss auch dann ausgeschaltet werden, wenn das Fahrzeug von Hand oder in einer
Autowaschanlage gewaschen wird.
HINWEIS: Ist Eis oder Schnee auf der
Windschutzscheibe, nicht den Regensensor einschalten, damit der Scheibenwischermotor nicht beschädigt wird.
STÖRUNG DES SENSORS
Ist der Regensensor aktiviert, wird bei einer Funktionsstörung des Sensors unabhängig davon, ob Regenwasser auf der
Windschutzscheibe ist, der intermittierende
Scheibenwischerbetrieb mit der vom Anwender eingestellten Empfindlichkeit aktiviert. Auf dem
Display der Instrumententafel erscheint eine
Störungsmeldung.
In diesem Fall empfehlen wir, den Regensensor auszuschalten und die Scheibenwischer ggf. mit kontinuierlichem Betrieb einzuschalten. Wenden
Sie sich sobald wie möglich an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
VOR DEM LOSFAHREN
4
101
KLIMAANLAGE
4
D
A
C
E
A
B
D
A
C
102
A)
B)
C)
D)
E)
Verstellbare mittlere und seitliche
Belüftungsdüsen.
Bedienelemente für Heizung, Lüftung und
Klimatisierung.
Düsen für die Fußraumbelüftung.
Festeingebaute Düsen für die
Seitenfensterbelüftung.
Festeingebaute Düsen für die Windschutzsc heibenbelüftung.
Das Fahrzeug ist mit einer Zwei-Zonen-
Klimaanlage ausgestattet.
Mit dieser speziellen Klimaanlage können die
Temperatur, die Luftverteilung und die Luftmenge in zwei verschiedenen Bereichen reguliert werden: Fahrer- und Beifahrerseite.
FUNKTIONSWEISE
Automatisch
Reguliert automatisch die Feuchtigkeits- und
Belüftungswerte, entsprechend der eingestellten
Temperatur.
Teilweise automatisch
Ermöglicht die manuelle Regulierung einiger
Parameter unter Beibehaltung anderer in automatischem Betrieb.
Manuell
Ermöglicht die Werteeinstellung entsprechend dem Bedarf.
VOR DEM LOSFAHREN
4
103
4
Bedienungen
A) Temperatureinstellung linke Seite
B) Aktivierung/Deaktivierung
Klimaanlagenkompressor
C) Auswahl Luftverteilung linke Seite
D) Trocknen/Entfrosten der Windschutzscheibe
E) Einstellung Lüftergeschwindigkeit
F) Umluftfunktion
G) Auswahl Luftverteilung rechte Seite
H) Trocknen/Entfrosten der Heckscheibe und der
Außenrückspiegel
I) Temperatureinstellung rechte Seite
J) Restwärme-Funktion.
A C E G I
B D F H J
104
VOR DEM LOSFAHREN
Zündung
Vollständig automatische Steuerung: stellen Sie die Schalter C , E und G in die Position “AUTO”.
Ausschalten
Deaktivieren Sie den Kompressor durch Betätigen der Taste B und stellen Sie die Bedienung E in die
Position “OFF” (Lüftergeschwindigkeit).
Bedienschalter
Klimaanlage B
Nicht gedrückt
Die Klimaanlage ist eingeschaltet. Die Luft wird abgekühlt bzw. nur entfeuchtet, ja nach eingestellter Temperatur.
Gedrückt (Leuchtdiode eingeschaltet)
Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.
Die Heizung ist je nach eingestellter Temperatur in Betrieb .
Erfüllen zwei Funktionen:
Bedienelemente
Luftverteilung C und G
Automatisch “AUTO”
Die Luftverteilung wird, abhängig von den
Witterungsverhältnissen und der eingestellten
Temperatur vom elektronischen System gesteuert.
Manuell
Hiermit kann der Luftstrom zu sechs Positionen des entsprechenden Bereiches (Fahrer-
Beifahrer) geleitet werden.
Bedienelemente
Temperatureinstellung
A und I
Dient der Einstellung der für den
Fahrzeuginnenraum gewünschten Temperatur.
An den Außenpositionen können die Funktionen
“ LO” und “HI” (jeweils Minimum und
Maximum der Lufttemperatur) eingeschaltet werden.
Bedienelement
Ventilatorgeschwindi gkeit E
Erfüllt drei Funktionen:
Automatisch “AUTO”
Der Luftstrom wird vom elektronischen System so gesteuert, dass die eingestellte Temperatur erreicht und aufrechterhalten wird.
Manuell “OFF”
Schaltet die Klimaanlage aus und erlaubt nur die Zuführung von Außenluft in das fahrende
Fahrzeug.
Lüftergeschwindigkeit
Die vier Positionen ermöglichen die Auswahl der
Luftstrommenge.
4
105
4
Restwärme-Funktion J
QDiese Funktion ermöglicht es, die eingestellte
Innenraumtemperatur für einen gewissen
Zeitraum (15 Minuten) beizubehalten, auch nachdem der Schlüssel in die Position
STOP gedreht wurde. Um diese Funktion zu aktivieren, ist es erforderlich, die Taste “REST” zu drücken, bevor der Schlüssel auf STOP gedreht wird.
Ist diese Funktion voreingestellt, wird sie aktiviert, wenn der Schlüssel in die Position
STOP gedreht wird. Sie führt zur Einstellung der folgenden Funktionalität:
- Bilevel-Luftverteilung
- Ausschalten des Kompressors
- Aktivierung der Wasserrückführun gspumpe
Das System deaktiviert sich nach 15 Minuten oder wenn der Schlüssel in die Position MAR gedreht wird.
Die Funktion REST (sofern aktiviert) wird außerdem deaktiviert, wenn die
Batteriespannung unter 11,5 V oder die
Außentemperatur über 25°C liegt und es nicht möglich ist, sie unter diesen Bedingungen zu aktivieren.
Umluftschalter F
Nicht gedrückt
Die Luftzufuhr erfolgt mit Außenluft.
Bei Außentemperaturen von mehr als 35 °C ist immer die Umluft eingeschaltet, mit einer
120 Sekunden dauernden Unterbrechung alle zwanzig Minuten für den Luftaustausch.
Gedrückt (Leuchtdiode eingeschaltet)
Der Luftstrom kommt aus dem
Fahrzeuginnenraum.
Die Umluft beschleunigt das Aufheizen bzw.
Abkühlen der Luft.
Von längerem Gebrauch wird abgeraten.
Schalter Trocknen/
Entfrosten der
Windschutzscheibe D
Wenn er gedrückt ist (Leuchtdiode eingeschaltet), wird das Trocknen/Entfrosten der Windschutzscheibe aktiviert.
Zum Ausschalten der Funktion den Schalter drücken.
106
VOR DEM LOSFAHREN
Schalter Trocknen/
Entfrosten der
Heckscheibe und der
Außenrückspiegel H
Er wird durch Betätigen des Schalters H eingeschaltet und die Aktivierung wird von der
Leuchtdiode angezeigt.
Wenn die Funktion nicht vom Anwender ausgeschaltet wird, wird sie nach Ablauf von
30 Minuten nach dem Einschalten automatisch ausgeschaltet.
Die Vorrichtung sollte jedenfalls nach erfolgtem
Trocknen/Entfrosten ausgeschaltet werden.
Nach Festlegen der Innentemperatur auf den gewünschten Wert wird empfohlen, die Position des Temperaturreglers nicht zu verändern, solange keine starken Änderungen der
Außentemperatur eintreten.
Eine Veränderung in der Position des
Temperaturwählschalters führt zu einem gewissen Unterschied zwischen der Temperatur im Fahrzeuginnenraum und der aus den
Belüftungsdüsen ausströmenden Luft. Dieser
Temperaturunterschied verringert sich allmählich, bis sich die Anlage temperiert hat.
VERSTELLBARE
LUFTAUSTRITTSDÜSEN
Sie können in Vertikal- und Längsrichtung mit der
Bedienung I verstellt werden.
Mit Hilfe der Bedienung J kann der Luftstrom reguliert werden.
Dies ist bei den Luftaustrittsdüsen A möglich.
LUFTAUSTRITTSDÜSEN
MIT FESTER
LUFTVERTEILUNG
Sie können nicht eingestellt werden und dienen zum Entfrosten/Trocknen oder Kühlen bestimmter Bereiche.
Dies ist bei den Luftaustrittsdüsen C , D und E möglich.
A
J
I D
107
4
4
RADIO
Die Anlage besteht aus folgenden Komponenten:
1) Zwei Tweeter 38 mm mit einer Leistung von
25 Wrms, eingebaut im Armaturenbrett.
2) Zwei Mid-Woofer 165 mm mit einer Leistung von 20 Wrms, eingebaut in der Tür.
1
2
108
VOR DEM LOSFAHREN
RADIO
HI-FI-ANLAGE
BOSE
(AUF WUNSCH)
Das Audiosystem HI-FI Bose wurde sorgfältig entwickelt, sodass es die besten Klangleistungen in Abhängigkeit von der Fahrzeugtypologie bietet.
Technische Informationen:
Das Audiosystem Hi-fi Bose besteht aus folgenden Komponenten:
1) Zwei Tweeter 38 mm mit einer Leistung von
25 Wrms, eingebaut im Armaturenbrett.
2) Eine Box Subwoofer mit 100 Wrms des Typs bass-reflex unter den Füßen des Beifahrers.
3) Ein Leistungsverstärker mit DSP zu 8 unabhängigen Kanälen, eingebaut hinter der Hinterwand.
4) Ein Subwoofer 290 mm und einer Leistung von 100 Wrms hinter dem Fahrersitz.
5) Zwei Mid-range 80 mm mit einer Leistung von 25 Wrms, eingebaut auf der hinteren
Türsäule
1
2 1
6) Zwei Midwoofer 165 mm mit einer Leistung von 40 Wrms, eingebaut in der Tür
3
4
6 5
109
4
4
ANSCHLUSSBUCHSE
IPOD-ANSCHLUSS
(AUF WUNSCH)
Im Handschuhfach befindet sich eine
Anschlussbuchse, an die ein iPod angeschlossen werden kann.
Diese Anschlussbuchse kann bei beiden
Konfigurationen der Audioanlage eingebaut werden.
NAVIGATOR
(AUF WUNSCH)
Mit dem Radio kann ein GPS-Navigationssystem kombiniert werden.
110
4
5
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
FAHRZEUGBENUTZUNG
Anlassen des Motors ......................................................................................................... 114
Q-Select-Getriebe ............................................................................................................. 116
Gebrauch der Bremsen ...................................................................................................... 124
Gebrauch des Motors ........................................................................................................ 125
Geschwindigkeits-regler (Cruise Control) .............................................................................. 126
Scheinwerfer ................................................................................................................... 130
Fahrbedingungen ............................................................................................................. 130
Verschmutzung-shemmende Vorrichtungen ........................................................................... 135
Abstellen des Fahrzeugs .................................................................................................... 136
Reifen ............................................................................................................................ 141
Nützliches Zubehör für den Innenraum ................................................................................ 142
5
5
ANLASSEN DES
MOTORS
ACHTUNG
Das Bremspedal muss beim
Anlassen des Motors gedrückt werden.
ACHTUNG
Der Betrieb des Motors in geschlossenen Räumen ist gefährlich.
Der Motor verbraucht Sauerstoff und gibt Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere toxische Gase ab.
HINWEIS: Vor dem Anlassen alle elektrischen
Vorrichtungen ausschalten, die viel Energie absorbieren (Klimaanlage, heizbare
Heckscheibe, Scheinwerfer usw.).
HINWEIS: Der Motor sollte nicht angelassen werden, wenn nur noch wenig Benzin im Tank ist.
1) Sicherstellen, dass die Parkbremse angezogen ist und die Türen geschlossen sind.
2) Das Bremspedal muss beim Anlassen des
Motors getreten werden.
3) Das Gaspedal nicht betätigen.
4) Das Getriebe in den Leerlauf bringen, dazu beide Hebel UP und DOWN zum Lenkrad ziehen und überprüfen, dass die Anzeige für den eingelegten Gang N anzeigt und nicht blinkt.
5) Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen.
6) Die Taste START drücken und sie loslassen, sobald der Motor gestartet ist.
Die “ START”-Taste nicht für einen längeren
Zeitraum drücken.
MAR
Springt der Motor nicht an, den Schlüssel wieder in Position STOP drehen, abwarten, bis sich die
Ganganzeige ausschaltet und erst dann den
Vorgang wiederholen.
Das Anlassen des Motors kann auch bei eingelegtem Gang erfolgen; Dazu den
Zündschlüssel in Position MAR bringen und mit getretenem Bremspedal, die Taste Start betätigen. Das System gestattet der Kupplung, sich zu öffnen, und dem Getriebe, den Leerlauf einzulegen; Dann erhält der Anlassermotor die Zustimmung für den Start. Dies erfordert normalerweise eine Sekunde. Bei niedrigen
Temperaturen könnte es etwas länger dauern.
Befindet sich das Getriebe hingegen in der
Position N, erfolgt der Start sofort.
Springt der Motor nicht beim ersten Versuch an, den Schlüssel vor dem erneuten Anlassen zunächst auf Position STOP zurückdrehen und warten, bis sich das Display der Gangschaltung ausschaltet und den Vorgang wiederholen.
114
ANFAHREN BEI KALTEM
MOTOR
Langsam anfahren, schnelles Beschleunigen vermeiden und den Motor im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich benutzen. Keine hohen Leistungen anfordern, solange das Wasser eine Temperatur von
65–70 °C erreicht hat.
NOTANLASSEN MIT
EINER ANDEREN
BATTERIE
Ist die Batterie leer, kann der Motor mit einer
Hilfsbatterie gleicher oder etwas höherer
Kapazität als die leere Batterie angelassen werden.
Dazu muss wie folgt vorgegangen werden:
1) Die Pluspol-Klemmen (+) der beiden
Batterien mit einem entsprechenden Kabel verbinden.
2) Die Minuspolklemmen (–) der beiden
Batterien mit einem entsprechenden Kabel verbinden.
HINWEIS: Die Batterie befindet sich in einem
Metallgehäuse. Deshalb ist sorgfältig darauf zu achten, dass die Zangen des Ladekabels nicht damit in Berührung kommen.
FAHRZEUGBENUTZUNG
3) Den Motor anlassen.
4) Nach Anlassen des Motors die Kabel in umgekehrter Reihenfolge entfernen.
Springt der Motor nach mehreren Versuchen nicht an, unternehmen Sie keine weiteren
Anlassversuche, sondern wenden Sie sich direkt an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
ACHTUNG
Führen Sie diesen
Anlassversuche nicht aus, wenn Sie nicht sachkundig sind: Falsche Eingriffe können recht starke elektrische
Entladungen bewirken oder auch die
Batterie zum Explodieren bringen.
ACHTUNG
Es wird desweiteren empfohlen, sich der Batterie nicht mit offener
Flamme oder angezündeten Zigaretten zu nähern, sowie keine Funken zu erzeugen: Es besteht Explosions- und
Brandgefahr.
5
115
5
HINWEIS: Keinesfalls für das Notanlassen ein
Batterieaufladegerät benutzen: Dies könnte zur
Beschädigung der elektronischen Systeme und insbesondere der Aggregate führen, die Zündung und Stromzufuhr gewährleisten.
ACHTUNG
Beachten Sie, dass bei außer
Betrieb befindlichem Motor die
Servobremse und die Servolenkung funktionsuntüchtig sind. Daher ist eine wesentlich höhere Brems- bzw.
Lenkkraft erforderlich.
ABSCHALTEN DES
MOTORS
Bei Motor auf Mindestdrehzahl den
Zündschlüssel auf STOP drehen.
Der “Beschleunigungsstoß” vor dem Abstellen des Motors ist nutzlos und verbraucht unnötigerweise Kraftstoff.
Q-SELECT-
GETRIEBE
Das “Q-Select-Getriebe ” wird durch die
Hebel am Lenkrad gesteuert, um die Gänge einzulegen. Um den Rückwärtsgang einzulegen und die Funktionen “Automatikgetriebe” und “Geringe Bodenhaftung” zu aktivieren, erfolgt die Steuerung durch die Schalter auf der
Mittelkonsole.
Die Bedienung des “Q-Select-Getriebes ” sieht
Folgendes vor:
A - Schaltwippe zum Einlegen des niedrigeren
Ganges DOWN
B - Schaltwippe zum Einlegen des höheren
Ganges UP
C - Schalter zum Einlegen des Rückwärtsgangs
D - Schalter Funktionsweise
“Automatikgetriebe”
E - Schalter Funktionsweise “Geringe
Bodenhaftung”
F - Schalter Funktionsweise ” SPORT”.
A B
116
Der Display zeigt im Bereich G den eingelegten
Gang (1,2,3,4,5,6,R oder N) an.
Im Falle einer Störung oder bei nicht ausreichendem Getriebeölstand leuchtet in dem Bereich H das Symbol auf. Wenn die Funktion “Automatikgetriebe” aktiviert ist, wird der Wert, der den Gang anzeigt, durch den
Buchstaben D ersetzt.
Sind die Funktionen “SPORT” und “Geringe
Bodenhaftung” aktiviert, im Bereich G des
Displays leuchten jeweils die Buchstaben “ S” und “ W” auf.
FAHRZEUGBENUTZUNG
EINSCHALTEN DES
SYSTEMS
Wird der Zündschlüssel in die Position MAR gedreht, aktiviert sich das System. Der Display und das Störungssymbol leuchten auf. Das
Störungssymbol erlischt nach ein paar Sekunden, wenn keine Fehlfunktionen festgestellt werden.
Auf dem Display bleibt in dem Bereich G der eingelegte Gang angezeigt.
HINWEIS: Gelegentlich ist ein Brummen zu hören, das vom Getriebeaggregat beim Öffnen der Fahrertür verursacht wird. Es entsteht bei der
Vorbereitung des Anlassvorgangs. Es kann auch passieren, dass das Störungssymbol für kurze Zeit (10 Sek.) blinkt und dann abschaltet:
Das System schließt die Phase “Anlassen“ ab und schaltet sich also korrekt ein. Während dieser Phase ist die Systembedienung zu vermeiden.
ACHTUNG
Wenn das Symbol weiterhin blinkt und nicht erlischt, schalten Sie das System zunächst aus und wiederholen Sie dann das
Einschalten des Systems. Sollte die
Störung anhalten, wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die erforderlichen
Kontrollen durchführen zu lassen.
E
C
5
H G
D
F
117
5
Wenn dias Symbol eingeschaltet bleibt, liegt eine
Störung im System vor. Dieser Zustand wird auch durch ein akustisches Signal hervorgehoben, wenn der Zündschlüssel in die Position MAR gedreht wird .
HINWEIS: Wenden Sie sich an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Ursache der
Fehlfunktion zu eliminieren.
BETRIEBSWEISE BEI
STEHENDEM MOTOR
Am Ende der Phase “Einschalten des Systems “ erscheint im Display der eingelegte Gang:
- N (Leerlauf)
- R (Rückwärtsgang)
- D (1 .
Gang).
Blinkt die Anzeige (kann auch passieren mit
N), bedeutet das, dass der Gang nicht oder nicht korrekt eingelegt ist; deshalb den Leerlauf
( N) wählen und dann den gewünschten Gang einlegen.
ACHTUNG
Wenn auf dem Display ein waagerechter Strich erscheint, befindet sich das System in Havarie.
Bei ausgeschaltetem Motor ist es möglich, den 1. Gang, den Rückwärtsgang ( R) und den
Leerlauf ( N einzulegen); dazu während der
Anforderung das Bremspedal gedrückt halten und wie folgt vorgehen:
- N (Leerlauf): beide Schaltwippen ziehen.
- R (Rückwärtsgang): Die Taste C drücken.
- Einlegen 1. Gang: Die Schaltwippe UP zum
Lenkrad ziehen .
ACHTUNG
Um den Rückwärtsgang einzulegen, halten Sie den Schalter
C gedrückt, bis auf dem Display die
Anzeige R erscheint.
HINWEIS: Lassen Sie die Schaltwippen UP,
DOWN und den Schalter R nach der Anforderung des Gangwechsels unverzüglich los; ein längeres Manöver würde das Einschalten des
Störungssymbols und des akustischen
Signals verursachen. Das System nicht bei abgestelltem Motor betätigen, damit die Batterie nicht entladen wird. Ebenso sind unnötige
Gangwechselsequenzen bei abgeschaltetem
Motor zu vermeiden, damit die Pumpe nicht
überhitzt wird.
118
FAHRZEUGBENUTZUNG
LOSFAHREN DES
FAHRZEUGS
Bei angelassenem Motor, stehendem Fahrzeug und getretenem Bremspedal zum Losfahren die
Bremse loslassen und auf das Gaspedal treten.
Bei eingeschaltetem Motor und stehendem
Fahrzeug ist es möglich, direkt vom 1. Gang zum
R (Rückwärtsgang) umzuschalten. Dazu drücken
Sie den Schalter C . Durch Ziehen der Schaltwippe
B UP ist es möglich, direkt vom Rückwärtsgang zum 1.Gang umzuschalten.
HINWEIS: Das Einlegen des Rückwärtsgangs wird von einem akustischen Sicherheitssignal begleitet, das für die ganze Zeit zu hören ist, solange er eingelegt bleibt.
Wenn das System beim Schalten vom
Rückwärtsgang in den 1 .
Gang automatisch den
2 .
Gang einlegt, heißt das, dass ein Rupfen des
1 .
Ganges stattgefunden hat. Es handelt sich also nicht um eine Anomalie, sondern gehört zur
Logik der Betriebsweise.
Aus demselben Grund schaltet das System beim
Schalten vom 1. Gang in den Rückwärtsgang beim Rupfen automatisch in den Leerlauf ( N).
Bei längeren Standzeiten mit laufendem Motor ist es ratsam, das Getriebe im Leerlauf ( N zu halten).
HINWEIS: Fährt das Fahrzeug bei abschüssiger
Strecke im Leerlauf (N), wird bei Anforderung von UP ein der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechender Gang eingelegt.
Aus Gründen der Sicherheit aktiviert das System das akustische Signal und schaltet automatisch in den Leerlauf ( N), wenn bei stehendem
Fahrzeug, angelassenem Motor und eingelegtem
Gang:
- weder das Brems- noch das Gaspedal für einen Zeitraum von mehr als 1 Minute betätigt wird
- für mehr als 10 Minuten das Bremspedal gedrückt bleibt
- die Tür geöffnet wird, ohne dass das Brems- oder Gaspedal betätigt wird
- die Motorhaube geöffnet wird.
HINWEIS: Das akustische Signal wird auch ausgelöst, wenn während dem “Einkuppeln” beim Anfahren eine Überhitzung der Kupplung eintritt. In diesem Fall ist es erforderlich, das Anfahren zu “beschleunigen” und
Verzögerungen zu vermeiden oder aber das
Gaspedal loszulassen und das Bremspedal zu drücken.
Hill Holder Strategie
Das Hill Holder-System unterstützt den Fahrer beim Anfahren am Hang. Es greift bei Loslassen des Bremspedals nur nach einem Anhalten ein und hält das Fahrzeug einige Augenblicke lang gebremst, um dem Fahrer die nötige Zeit zum
Übergang vom Brems- zum Gaspedal zu geben.
Das System kann die Eingriffszeit je nach Gefälle variieren, vom Minimum auf abschüssiger
Strecke (0,06 Sekunden) bis zum Maximum auf ansteigender (1,2 Sekunden), dadurch wird das Abbremsen des Fahrzeugs auf abschüssiger
Strecke nicht wahrgenommen.
Die Funktion zur Gefällebewertung ist nur bei
Geschwindigkeiten über 8 km/h aktiv, daher werden bei geringeren Geschwindigkeiten
Gefälleänderungen nicht wahrgenommen.
Beispiel: Fährt man auf einer ansteigenden
Strecke und kehrt die Fahrtrichtung um, nimmt das System die Gefälleänderung nicht wahr und behält daher die maximale Eingriffszeit von 1,2
Sekunden bei.
119
5
5
Wichtig
- Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem
Gang das Bremspedal bis zum Anfahren immer gedrückt halten.
- Den Rückwärtsgang nur dann einlegen, wenn das Fahrzeug ganz steht und das
Bremspedal gedrückt ist.
- Durch Ausschalten der VDC-Vorrichtung wird die Steuerung des Antischlupfsystems gesperrt.
HERAUFSCHALTEN UP
Die rechte Schaltwippe B UP betätigen, ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
Die Anforderung des UP wird nicht angenommen, wenn das Einlegen des geforderten Gangs den
Motor zu Unterdrehzahlen zwingt oder wenn bereits ein UP für Überdrehzahlen in Betrieb ist.
Die Schnelligkeit des Schaltvorgangs hängt ab von dem Hub des Gaspedals und der
Motordrehzahl. Je näher das Pedal am Anschlag und je höher die Motordrehzahl ist, desto schneller ist in der Tat der Schaltvorgang.
Es ist Folgendes empfohlen:
- Die Gangschaltungen ausführen, ohne das
Gaspedal loszulassen, wenn es gedrückt ist.
- Den Abschluss einer Gangschaltung abwarten, bevor man den nächsten Befehl gibt, um mehrfache Befehle in kurzer
Aufeinanderfolge zu vermeiden.
UP FÜR
AUSSERORDENTLICHE
DREHZAHLEN
Das System legt “automatisch” einen höheren Gang ein, wenn der Motor bei gedrücktem Gaspedal einen Wert nahe dem “Überdrehzahlbereich” erreicht. Diese
Betriebsbedingung erfolgt nicht bei System in
Betriebsweise “SPORT”.
HERUNTERSCHALTEN
DOWN
Die linke Schaltwippe A DOWN betätigen, ebenfalls ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
Die Anforderung des DOWN wird nicht angenommen, wenn das Einlegen des Ganges den Motor in Abhängigkeit von dem geforderten
Gang zu Überdrehzahlen zwingt oder wenn bereits ein DOWN für Unterdrehzahlen in Betrieb ist.
In jedem Fall ist es ratsam:
- Die Gangschaltungen ausführen, ohne das
Gaspedal loszulassen, wenn es gedrückt ist.
angefordert, für den eine rasche
Beschleunigung erwünscht ist, muss man kurz vor dem Betätigen des Hebels auf das
Gaspedal treten.
- Die Beendigung einer Gangschaltung abwarten, bevor der nächste Gang gewählt wird, um ein rasches Aufeinanderfolgen mehrerer Gangwahlen zu vermeiden.
DOWN FÜR
UNTERDREHZAHLEN
Das System schaltet bei einer Motordrehzahl von ca. 1.200 U/min “automatisch” herunter.
Der Befehl des DOWN wird ignoriert, wenn ein Gangwechsel wegen Unterdrehzahlen durchgeführt wird.
120
ANFORDERUNG DES
LEERLAUFS (N)
Erforderlichenfalls ist es möglich, das Einlegen des Leerlaufs ( N) bei jeder Geschwindigkeit zu fordern.
Wenn anschließend die Schaltwippe UP betätigt wird, legt das System den für die
Fahrzeuggeschwindigkeit geeigneten Gang ein.
ANHALTEN DES
FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug anhält, legt das System automatisch den 1. Gang ein (es sei denn, vorher wurde der Leerlauf N angefordert).
Bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor das Bremspedal bis zum Weiterfahren gedrückt halten.
FAHRZEUGBENUTZUNG
ABSCHALTEN DES
MOTORS UND DES
SYSTEMS
Der Motor kann nur ausgeschaltet werden, wenn der 1. Gang oder der Rückwärtsgang R eingelegt ist.
Wenn bei eingelegtem Leerlauf der Schlüssel aus der Position MAR in die Position STOP gedreht wird, bleibt der Display noch ein paar Sekunden lang eingeschaltet, zeigt den Buchstaben ( N) blinkend an und aktiviert ein akustisches Signal.
Zur größeren Sicherheit und zur Vermeidung unvorhergesehener Bewegungen des Fahrzeugs:
ACHTUNG
Das Fahrzeug niemals verlassen, wenn der Leerlauf (N) eingelegt ist. Legen Sie den 1. Gang oder den Rückwärtsgang ein und
überprüfen Sie das Anziehen der
Parkbremse. Das Fahrzeug nicht bei angelassenem Motor verlassen.
ACHTUNG
Nie den Schlüssel bei fahrendem
Fahrzeug abziehen! Das System
(und somit das Display) würde bis zum Anhalten des Fahrzeugs aktiv bleiben, aber nicht auf normale Weise funktionieren. Außerdem würde beim ersten Einschlagen automatisch die
Lenkradsperre ausgelöst.
In diesem Fall leuchtet das Störungssymbol
auf und vor dem erneuten Losfahren muss das System ausgeschaltet und die Phase
“Einschalten des Systems” wiederholt werden.
In jedem Fall ist es ratsam:
- Den Motor und das System ausschalten, dabei ist das Bremspedal gedrückt zu halten.
- Während dem Ausschalten des Systems keinen Befehl zum Gangeinlegen geben.
5
121
5
WEITERE FUNKTIONEN
DES SYSTEMS
WET-Modus “Geringe Bodenhaftung”
Er kann bei besonders rutschigen
Bodenverhältnissen (Schnee, Eis, Nässe) verwendet werden. Er wird aktiviert/deaktiviert durch Drücken des Schalters E .
Dadurch wird der Schriftzug “ W” auf dem
Display der Instrumententafel aufleuchten.
Während der Fahrt ignoriert das System das
Herunterschalten, das eine Anpassung der
Drehzahlen über 2.800 U/min verursachen würde.
Der Betriebsmodus “Geringe Bodenhaftung” hat gegenüber allen anderen Funktionen
E
D
(“Automatikgetriebe” und “SPORT”) Vorrang und unterstützt das VDC-System.
Es ist jedenfalls ratsam, die anderen
Betriebsweisen (“Automatikgetriebe” und “SPORT”) auszuschalten, bevor die
Betriebsweise “geringe Haftung” eingeschaltet wird.
AUTO-Modus “Automatikgetriebe”
Er wird aktiviert/deaktiviert durch Drücken der Taste D ; auf dem Display wird der Wert, der den Gang anzeigt, durch den Buchstaben
“ D” ersetzt und das System passt je nach
Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl und
Drehmoment-/Leistungsanforderung des Fahrers automatisch die Gänge in UP und DOWN an.
HINWEIS: Die Betriebsweise
“Automatikgetriebe” hat Vorrang vor der
Betriebsweise “SPORT”. Deshalb funktioniert das
System, wenn man die Taste D “AUTO” drückt, in der Betriebsweise “Automatikgetriebe”.
Es ist möglich, zu dem Modus “Normal” (oder
“SPORT”, sofern dieser Modus aktiviert war) zurückzukehren. Dazu halten Sie bitte die
Taste D gedrückt, bis sich der Schriftzug AUTO ausschaltet.
Wenn das Fahrzeug stillsteht, wird durch die
Anforderung des N, 1 .
Gangs oder R nicht der
Wechsel vom Modus “Automatikgetriebe” in den
Modus “Normal” verursacht.
Es ist jedenfalls ratsam, die anderen
Betriebsweisen auszuschalten, bevor die
Betriebsweise “Automatikgetriebe” ausgewählt wird.
Strategie “No exit auto”
Im Modus AUTO ist es jedoch möglich, einen
Gangwechsel mit Schalthebel anzufordern.
Dieser Vorgang führt zu einem vorübergehenden
Wechsel in den Modus “Manuell”. Dieser
Zustand wird auf dem Display dadurch angezeigt, dass der Schriftzug “AUTO” 5
Sekunden lang blinkt. Anschließend leuchtet er wieder kontinuierlich und bestätigt dadurch die
Rückkehr des Systems in den Modus AUTO. Bei jeder weiteren Anforderung des Gangwechsels beginnen die 5 Sekunden von Neuem zu laufen.
122
Betriebsweise “SPORT”
Sie wird aktiviert durch Drücken des Schalters F ; auf dem Display leuchtet der Buchstabe “ S” auf.
Um von der Betriebsweise “SPORT” zur
Betriebsweise “NORMAL” zurückzukehren, den
Schalter erneut drücken.
Da die Betriebsweise “SPORT” keinen Vorrang vor den Betriebsweisen “geringe Haftung” und
“Automatikgetriebe” hat, ignoriert das System, wenn diese bereits eingeschaltet sind, beim
Einschalten der Betriebsweise “SPORT” den
Befehl, auch wenn die entsprechende Anzeige aufleuchtet.
ACHTUNG
Der “SPORT”-Modus zeichnet sich aus durch einen schnelleren
Gangwechsel als im Modus “Normal” und minimiert den Schnitt der
Antriebsleistung seitens des ASR-
Systems.
Die Schnelligkeit des Schaltvorgangs hängt jedoch wie im Modus “NORMAL” immer von dem Hub des Gaspedals und der Motordrehzahl ab.
Das Herunterschalten der Gänge mit DOWN und freigegebenem Gaspedal haben einen bremsenden Effekt, der an der Grenze zum
Schlittern der Antriebsräder auf trockenem
Asphalt liegt.
Unter den Bedingungen einer sportlichen
Fahrweise mit Schaltvorgängen in hohen
Drehzahlbereichen wird beim Herunterschalten automatisch Zwischengas gegeben.
FAHRZEUGBENUTZUNG
ACHTUNG
Es ist nicht ratsam, die
Betriebsweise “SPORT” auf Straßen mit geringer oder mittlerer Haftung zu verwenden (z.B. auf Eis, Schnee oder bei Nässe), da beim Schalten der
Gänge die Antriebsräder schlittern können.
Deshalb ist der extreme Einsatz des
Fahrzeugs in Betriebsweise “SPORT” nur auf der Piste ratsam.
Wenn die Betriebsweise “SPORT” mit einer besonders sportlichen Fahrweise kombiniert wird, ist es beim Anfahren und Schalten möglich, dass die Antriebsräder auch auf trockener Straße anfangen zu schlittern.
Es ist ratsam, vor der Wahl der Betriebsweise
“SPORT”, die anderen Betriebsweisen
(“geringe Haftung” und “Automatikgetriebe”) auszuschalten.
5
F
123
5
HINWEIS: Sollten Störungen in der
Steuerhebelgruppe auftreten, schaltet das
System nicht nur das akustische Signal und das Störungssymbol , sondern auch die
Betriebsweise “Automatikgetriebe” ein. Alle
Befehle zum Gangwechsel werden ignoriert einschließlich der Anforderung des N und R.
HINWEIS: Sollte die Störung anhalten, wenden
Sie sich baldmöglichst an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Ursache der
Fehlfunktion zu eliminieren.
ANLASSEN DURCH
ANSCHIEBEN
Im Falle von Anomalien im Zündsystem kann das
“Anlassen durch Anschieben” benutzt werden, bei dem wie folgt vorzugehen ist:
- die Phase “Einschalten des Systems” durchführen
UP anfordern während das Fahrzeug schneller wird mit dem Getriebe in N.
HINWEIS: Diese Operation ist jedoch zu vermeiden, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt!
GEBRAUCH DER
BREMSEN
Damit sich die Bremsbeläge und -scheiben gut setzen können, muss scharfes Abbremsen auf den ersten 300 km vermieden werden.
ABS ist ein Bremssystem, das im Wesentlichen zwei Vorteile bietet:
- Es vermeidet die Blockierung und somit das
Rutschen der Räder bei Notbremsungen und insbesonders bei geringer Bodenhaftung.
- Es ermöglicht gleichzeitiges Bremsen und Lenken, um eventuell auftauchende
Hindernisse zu vermeiden oder das
Fahrzeug beim Bremsen in die gewünschte
Richtung zu lenken: Das hängt natürlich immer auch vom seitlichen Haftvermögen der Reifen ab.
Zur Bestmöglichen Nutzung des ABS-Systems ist Folgendes zu berücksichtigen:
- Bei Notbremsungen oder bei geringer
Bodenhaftung ist eine leichte, pulsierende
Bremspedalbewegung zu bemerken: Dies zeigt, dass das ABS-System in Betrieb ist.
Das Pedal nicht loslassen, sondern weiter gedrückt halten, um ein gleichmäßiges
Bremsen zu ermöglichen.
- Das ABS-System vermeidet die Blockierung der Räder, erhöht aber nicht die Haftung zwischen Reifen und Fahrbahn. Auch bei mit ABS ausgestatteten Fahrzeugen muss daher der Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen eingehalten und die Geschwindigkeit bei Kurveneinfahrt gesenkt werden.
124
GEBRAUCH DES
MOTORS
EINFAHREN
Die modernsten Konstruktionsmethoden ermöglichen große Präzision im Bau und der
Montage der Komponenten. Trotzdem müssen die beweglichen Teile, vor allem in den ersten
Betriebsstunden des Fahrzeugs, eingelaufen werden.
MOTOR UND ANTRIEB
Während der ersten 1000 km Fahrt 5000
U/Min. nicht überschreiten.
Nach dem Anlassen 4000 U/min nicht
überschreiten, solange der Motor nicht warmgelaufen ist (Wassertemperatur 65,
70°C).
Den Motor nicht für längere Zeit konstant hochtourig betreiben.
FAHRZEUGBENUTZUNG
WÄHREND DER FAHRT
Nie, auch nicht bei Gefälle, mit dem
Drehzahlzeiger auf Höchstregime des Motors fahren.
Wenn sich die Drehzahlanzeige nahe am
Höchstregime befindet, muss eine vorsichtige
Fahrweise eingesetzt werden, damit dieser
Grenzwert nicht überschritten wird.
HINWEIS: Unter normalen Bedingungen müssen alle rot leuchtenden Signale auf der Instrumententafel und auf dem Display ausgeschaltet sein. Wenn sie aufleuchten, zeigt das eine Anomalie in der entsprechenden Anlage an.
Die reguläre Funktionsweise der verschiedenen
Systeme durch Sichtkontrolle der entsprechenden Steuerinstrumente überwachen.
HINWEIS: Das Weiterfahren trotz des
Aufleuchtens einer roten Anzeige kann zu ernsten Schäden des Fahrzeugs führen und die
Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
ACHTUNG
Nicht mit stehendem Motor ein Gefälle hinunterfahren, da die
Servobremse aufgrund mangelndes
Unterdrucks nicht funktionieren könnte. Nach ein paar Bremsvorgängen verliert die Anlage fast vollständig ihre
Wirksamkeit. Auch die Servolenkung verliert unter diesen Umständen ihre
Wirkung.
5
125
5
Motor-Überwachungssystem (EOBD)
Das EOBD -System (European On Board
Diagnosis), das im Fahrzeug eingebaut ist, entspricht der Richtlinie 2003/76B/CE
(EURO 4).
Dieses System erlaubt eine kontinuierliche
Diagnose der Bauteile des Fahrzeugs, die mit dem Abgassystem verbunden sind; es signalisiert dem Benutzer durch Aufleuchten der
Kontrollleuchte in der Instrumententafel den Verschleißzustand der Bauteile.
Damit will man:
- die Wirksamkeit der Anlage überwachen
- anzeigen, wenn eine Störung zur
Veränderung der Abgaswerte über die von der Gemeinschaftsregelung festgelegten
Grenzwerte führt
- die Notwendigkeit der Erneuerung der beschädigten Bauteile anzeigen.
Das System besitzt außerdem eine
Steckverbindung zum Anschließen eines geeigneten Instruments zum Lesen der im
Steuergerät gespeicherten Fehlercodes, sowie eine Reihe von spezifischen Parametern der
Diagnose und des Motorbetriebs.
HINWEIS: Wenn die Kontrollleuchte nach dem Drehen des Zündschlüssels in die Position
MAR nicht aufleuchtet oder während der Fahrt aufleuchtet, wenden Sie sich schnellstmöglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
HINWEIS: Nach Beseitigung der Störung ist das
Personal der autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, im Hinblick auf die komplette
Überprüfung der Anlage gehalten, Tests auf der
Prüfbank und erforderlichenfalls Tests auf der
Straße durchzuführen, die eine lange Fahrstrecke erfordern können.
GESCHWINDIGKEITS-
REGLER
(CRUISE CONTROL)
ALLGEMEINES
Der Geschwindigkeitsregler mit elektronischer
Steuerung ermöglicht das Fahren des Fahrzeug in der gewünschten Geschwindigkeit, ohne das Gaspedal zu betätigen. Dadurch verringert sich die Ermüdung bei Autobahnfahrten, insbesondere bei langen Reisen, weil die gespeicherte Geschwindigkeit automatisch beibehalten wird.
HINWEIS : Die Vorrichtung kann nur bei
Geschwindigkeiten über 30 km/h eingeschaltet werden und schaltet automatisch aus, wenn man das Bremspedal drückt.
126
FAHRZEUGBENUTZUNG
ACHTUNG :
Der Geschwindigkeitsregler darf nur eingeschaltet werden, wenn der Verkehr und der Weg die Möglichkeit geben, auf einem ausreichend langen Abschnitt eine konstante Geschwindigkeit bei voller
Sicherheit einzuhalten.
BEDIENUNGEN
Der Geschwindigkeitsregler wird über den
Schalter A , über den Wählschalter B und über die
Taste C (RCL) bedient.
Der Schalter A besitzt zwei Positionen:
- OFF In dieser Position ist die Vorrichtung ausgeschaltet;
- ON es ist die Position für die normale
Betriebsweise der Vorrichtung. Wenn die
Vorrichtung eingeschaltet ist, leuchtet auf der Instrumententafel das Symbol auf.
Der Wählschalter B dient zum Speichern und
Einhalten der Fahrzeuggeschwindigkeit oder zum Erhöhen oder Verringern der gespeicherten
Geschwindigkeit.
Den Wählschalter B in die Position (+) drehen, um die erreichte Geschwindigkeit zu speichern oder die gespeicherte Geschwindigkeit zu steigern.
Der Wählschalter B in die Position (–) drehen, um die gespeicherte Geschwindigkeit zu verringern.
Bei jeder Betätigung des Wählschalters B wird die Geschwindigkeit um ca. 1 km/h erhöht oder verringert. Hält man den Wählschalter in gedrehter Position, verändert sich die
Geschwindigkeit nach und nach. Die neue erreichte Geschwindigkeit wird automatisch beibehalten.
Die Taste C (RCL) ermöglicht es, die gespeicherte
Geschwindigkeit wiederherzustellen.
B A
C
HINWEIS: Durch Drehen des Zündschlüssels in die Position STOP oder des Schalters A in die Position OFF wird die gespeicherte
Geschwindigkeit gelöscht und das System ausgeschaltet.
ZUM SPEICHERN DER
GESCHWINDIGKEIT
Den Schalter A in die Position ON bringen und das Fahrzeug normal auf die gewünschte
Geschwindigkeit bringen. Den Wählschalter B mindestens drei Sekunden lang auf (+) drehen und dann freigeben. Die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs bleibt gespeichert und das Gaspedal kann losgelassen werden.
Das Fahrzeug fährt konstant mit der gespeicherten Geschwindigkeit weiter, bis das
Bremspedal gedrückt wird.
Im Falle von Notwendigkeit (zum Beispiel beim
Überholen) kann man einfach beschleunigen, indem man das Gaspedal drückt; Anschließend, wenn man den Fuß vom Gaspedal nimmt, kehrt das Fahrzeug zu der vorher gespeicherten
Geschwindigkeit zurück.
5
127
5
ZUM WIEDERAUFRUFEN
DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Wurde die Vorrichtung nach einem
Bremsvorgang ausgeschaltet, kann man die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufrufen, indem man vorgeht wie folgt:
- nach und nach beschleunigen, bis man eine Geschwindigkeit erreicht, die sich der gespeicherten annähert;
- den gewählten Gang zum Zeitpunkt der
Geschwindigkeitsspeicherung einlegen (4.,
5.oder 6.Gang);
ZUM ERHÖHEN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei
Weisen erhöht werden:
- durch Drücken des Gaspedals und anschließendes Speichern der neu erreichten Geschwindigkeit (Drehung des
Wählschalters B für die Dauer von mehr als drei Sekunden); oder
- momentanes Drehen des Wählschalters
B auf die Position (+): bei jedem
Impuls des Wählschalters nimmt die
Geschwindigkeit etwas zu (ca. 1 km/h), bei konstantem Drücken nimmt die
Geschwindigkeit gleichmäßig zu. Lässt man den Wählschalter B los, bleibt die
Geschwindigkeit automatisch gespeichert.
ZUM VERRINGERN
DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei
Weisen verringert werden:
- durch Ausschalten der Vorrichtung, indem das Bremspedal gedrückt wird, und durch anschließendes Speichern der neuen
Geschwindigkeit (Drehen des Wählschalters
B für mindestens drei Sekunden auf die
Position (+)); oder
- durch Halten des gedrehten Wählschalters
B auf der Position (–) bis zum Erreichen der neuen Geschwindigkeit, die automatisch gespeichert bleibt.
128
LÖSCHEN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit wird automatisch gelöscht:
- durch Abschalten des Motors oder
- durch Verstellen des Schalters A auf die
Position OFF.
ACHTUNG
Während dem
Fahren mit eingeschaltetem
Geschwindigkeitsregler die
Gangschaltung nicht auf Leerlauf stellen. Es ist ratsam, den
Geschwindigkeitsregler nur dann einzuschalten, wenn es die Verkehrs- und Straßenverhältnisse ermöglichen, ihn sicher zu verwenden und das heißt : gerade, trockene Straßen,
Schnellstraßen oder Autobahnen, fließender Verkehr und glatter
Asphalt. Die Vorrichtung nicht in der Stadt oder bei starkem Verkehr einschalten.
ACHTUNG
Der Geschwindigkeitsregler kann nur bei einer Geschwindigkeit
über 30 km/h eingesetzt werden.
ACHTUNG
Die Vorrichtung darf nur im 4., 5. oder 6. Gang eingeschaltet werden und ist von der
Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig.
ACHTUNG
Beim Bergabfahren mit eingeschalteter Vorrichtung ist es möglich, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs im Vergleich zu der gespeicherten etwas zunimmt, weil sich die Motorbelastung verändert.
FAHRZEUGBENUTZUNG
ACHTUNG
Im Falle einer defekten oder fehlenden Funktion der Vorrichtung stellen Sie den Schalter A auf die
Position OFF und wenden Sie sich, nachdem Sie die Unversehrtheit der
Schutzsicherung überprüft haben, an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
ACHTUNG
Der Schalter A kann ständig auf Position ON bleiben, ohne dass dadurch die Vorrichtung beschädigt wird. Es ist jedenfalls ratsam, die
Vorrichtung abzuschalten, wenn sie nicht verwendet wird, indem man den Schalter A auf Position OFF stellt, damit nicht unabsichtlich eine
Geschwindigkeit gespeichert wird.
5
129
5
SCHEINWERFER
BI-XENON-
SCHEINWERFER
Die Scheinwerfer mit Gasentladung (Xenon) funktionieren mit einer Bogenentladung in einem unter Druck stehenden mit dem Gas Xenon gesättigten Raum, anstelle des Glühfadens.
Die so entstehende Beleuchtung ist bemerkenswert besser als die der herkömmlichen Scheinwerfer, sowohl, was die
Lichtqualität (helleres Licht), als auch, was die
Leuchtweite und Einstellung des Lichtstrahls betrifft.
Die Vorteile der besseren Beleuchtung sind vor allem bei schlechtem Wetter, Nebel und/oder mangelhafter Fahrbahnmarkierung zu bemerken, da die seitlichen Bereiche, die normalerweise im Schatten liegen, besser ausgeleuchtet sind. (Die Augen werden weniger angestrengt und durch die bessere Orientierung des Fahrers herrscht mehr Sicherheit beim
Fahren).
Das stärkere Ausleuchten der seitlichen Bereiche verbessert deutlich die Sicherheit beim Fahren, weil der Fahrer die anderen Verkehrsteilnehmer aum Straßenrand besser wahrnehmen kann
(Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer).
Die Einsetzspannung der Bogenentladung ist sehr hoch, während die weitere Versorgung eine viel geringere Spannung benötigt.
Die Scheinwerfer erreichen ihre maximale
Leuchtkraft etwa 0,5 Sekunden nach dem
Einschalten.
ACHTUNG
Für den eventuellen Austausch der Lampen wenden Sie sich bitte ausschließlich an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören: GEFAHR VON ELEKTRISCHEN
ENTLADUNGEN
FAHRBEDINGUNGEN
VOR FAHRANTRITT
Regelmäßig und vor langen Reisen immer
Folgendes kontrollieren:
- Reifendruck und -zustand
- Flüssigkeits- und Schmiermittelstände
- korrekte Funktionsweise der
Kontrollleuchten und der Außenbeleuchtung.
HINWEIS: Es wird empfohlen, diese Kontrollen mindestens einmal alle 800 km vorzunehmen und die Anweisungen aus dem Wartungsplan im Heft ”Garantie und Wartungsprogramm” einzuhalten.
Außerdem werden folgende Maßnahmen empfohlen:
- die Scheinwerferscheiben und alle Scheiben und Spiegel zu reinigen
- Spiegel, Lenkrad, Sitze und Sicherheitsgurte richtig einzustellen.
130
FAHRZEUGBENUTZUNG
AN DER TANKSTELLE
HINWEIS: Ausschließlich bleifreies Benzin verwenden! Die Verwendung von verbleitem
Benzin würde die Katalysatoren unwiderruflich beschädigen.
Bezüglich der Eigenschaften und Mengen der Schmiermittel und Flüssigkeiten sind die
Angaben im Kapitel 7 “FÜLLMENGEN UND
TECHNISCHE DATEN” zu beachten.
SICHERES FAHREN
Obwohl das Fahrzeug mit aktiven und passiven
Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet ist, ist das Fahrverhalten des Fahrzeugführers stets ein entscheidender Faktor für die Verkehrssicherheit.
Nachstehend sind einige einfache Regeln für sicheres Fahren unter verschiedenen
Bedingungen aufgeführt. Sicher werden Sie viele dieser Regeln bereits kennen. Dennoch ist das aufmerksame Durchlesen aller Punkte nützlich.
VOR FAHRANTRITT
- Die Funktionstüchtigkeit der Leuchten und
Scheinwerfer überprüfen.
- Die Position von Sitz, Lenkrad,
Sicherheitsgurt und Rückspiegeln gut einstellen, um die bestmögliche
Fahrposition zu erhalten.
- Sicherstellen, dass der Pedalweg unbehindert ist (zusätzliche Fußmatten, usw.).
- Eventuell im Gepäckraum vorhandene
Gegenstände sorgfältig verstauen, damit sie bei heftigem Bremsen nicht nach vorne fl iegen können.
- Keine schwerverdaulichen Speisen vor Reiseantritt verzehren. Eine leichtverdauliche Ernährung hilft, ein gutes
Reaktionsvermögen zu bewahren. Auf den Genuss von alkoholischen Getränken verzichten.
- In regelmäßigen Abständen die im Abschnitt
“Vor Fahrtantritt” in diesem Kapitel angegebenen Kontrollen ausführen.
ACHTUNG
Es ist äußerst gefährlich und darüber hinaus durch die geltenden
Bestimmungen untersagt, auf der
Gepäckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.
Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den
Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.
5
131
5
WÄHREND DER FAHRT
- Die erste Regel für sicheres Fahren ist
Vorsicht. Vorsicht bedeutet auch in der
Lage sein, ein falsches oder unvorsichtiges
Verhalten anderer vorauszusehen.
- Einen für die Fahrtgeschwindigkeit und Verkehrsverhältnisse geeigneten
Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden
Fahrzeugen einhalten.
- Die Bestimmungen der Verkehrsordnung des jeweiligen Landes und vor allen Dingen die Geschwindigkeitsbegrenzung strikt einhalten.
- Nur bei optimaler körperlicher Verfassung lange Fahrten antreten.
ACHTUNG
Bei Fahren im betrunkenen
Zustand, unter Drogeneinfluss oder
Einwirkung bestimmter Medikamente setzt sich der Fahrer selbst und andere höchsten Gefahren aus.
ACHTUNG
Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an. Fahren ohne
Gurt erhöht das Risiko schwerer
Verletzungen bei einer Kollision.
- Nicht zu lange ohne Unterbrechung fahren, sondern öfter anhalten, um sich ein bisschen zu bewegen und zu erfrischen.
- Ständigen Luftwechsel im Innenraum gewährleisten.
- Nie Hänge bei abgeschaltetem Motor hinunterfahren: Die Motorbremse und die
Servobremse funktionieren nicht, so dass beim Bremsen ein höherer Druck auf das
Pedal ausgeübt werden muss.
NACHTFAHRTEN
Nachstehend führen wir die wichtigsten Hinweise für Nachtfahrten auf:
- Besonders vorsichtig fahren: Nachts fahren ist anstrengender.
- Langsamer fahren, insbesondere auf unbeleuchteten Straßen.
- Bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit anhalten: Weiterfahren wäre riskant für
Sie und andere. Erst nach ausreichender
Erholung weiterfahren.
- Einen größeren Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen als tagsüber einhalten: Die Geschwindigkeit anderer
Fahrzeuge ist schwer einzuschätzen, wenn man nur die Lichter sieht.
- Prüfen, ob die Scheinwerfer richtig ausgerichtet sind: Zu niedrig eingestelltes
Licht vermindert die Sicht und ermüdet die
Augen. Zu hoch eingestelltes Licht kann für die Fahrer anderer Fahrzeuge belästigend wirken.
132
FAHRZEUGBENUTZUNG
- Nur außerhalb der Stadt Fernlicht einschalten, wenn Sie sicher sind, die anderen Fahrer nicht zu belästigen.
- Beim Entgegenkommen anderer Fahrzeuge rechtzeitig das Fernlicht aus- und das
Abblendlicht einschalten.
- Leuchten und Scheinwerfer immer sauber halten.
- Außerhalb der Stadt auf die Straße
überquerende Tiere achten.
FAHRT IM REGEN
Regen und nasse Straßen sind mit Gefahren verbunden. Auf nassen Straßen sind alle
Fahrmanöver schwieriger, da die Räder wesentlich weniger am Asphalt anhaften. Die
Bremswege werden dadurch beträchtlich länger und die Bodenhaftung verschlechtert sich.
Nachstehend einige Empfehlungen für die Fahrt im Regen:
- Langsamer fahren und einen größeren
Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden
Fahrzeugen einhalten. Bei hohen
Geschwindigkeiten besteht die Gefahr des
Kontrollverlusts über das Fahrzeug (zufolge von Acquaplaning).
- Bei starkem Regen wird die Sicht geringer.
- Die Bedienungen der Klimaanlage für die
Trocknungsfunktion so einstellen, dass es keine Sichtprobleme gibt.
- Regelmäßig den Zustand der
Scheibenwischerblätter überprüfen.
FAHREN IM NEBEL
Bei dichtem Nebel möglichst überhaupt nicht fahren.
Bei leichtem oder stellenweise auftretendem
Nebel oder Nebelschwaden wird folgende
Verhaltensweise empfohlen:
- Nicht zu schnell fahren.
- Die Nebelschlussleuchten einschalten. Kein
Fernlicht einschalten.
- Vergessen Sie nicht, dass bei Nebel auch der Asphalt feucht ist und somit alle
Fahrmanöver erschwert und die Bremswege länger werden.
- Einen großen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten.
- Möglichst nicht plötzlich die Geschwindigkeit
ändern.
- Möglichst nicht überholen.
- Falls ein Anhalten unerlässlich ist
(Störungen, unmögliches Weiterfahren aufgrund der Sichtverhältnisse usw.), auf jeden Fall versuchen, abseits von der Fahrbahn anzuhalten. Dann das
Warnlicht und, wenn möglich, Abblendlicht einschalten.
5
133
5
Bei Annähern eines anderen Fahrzeugs mehrmals nacheinander hupen.
- Ziehen Sie die Warnweste an, wenn Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.
GEBIRGSFAHRTEN
Bei Gefälle durch Einlegen der niedrigen Gänge mit dem Motor bremsen, um die Bremsen nicht zu überhitzen.
- Keinesfalls bei ausgeschaltetem Motor oder im Leerlauf und umso weniger mit abgezogenem Zündschlüssel den Berg hinunterfahren.
- Nicht zu schnell fahren, und nicht die
Kurven “schneiden”.
- Beachten Sie, dass man bergaufwärts langsamer überholt und die Straße daher
über eine längere Strecke frei sein muss.
Überholt Sie ein anderes Fahrzeug, sollten
Sie das Überholen erleichtern.
FAHREN BEI SCHNEE
UND EIS
Nachstehend einige Ratschläge für die Fahrt bei obigen Verhältnissen:
- Sehr langsam fahren.
- Auf verschneiten Straßen Ketten aufziehen oder Winterreifen benutzen: Siehe hierzu die Abschnitte ”Schneeketten” und
”Winterreifen” in diesem Kapitel.
- Vorwiegend die Motorbremse nutzen und auf jeden Fall plötzliches, starkes Bremsen vermeiden.
- Es wird empfohlen, die Funktion ”Geringe
Bodenhaftung” einzuschalten (siehe S.
122).
- Nicht plötzlich beschleunigen oder die
Fahrtrichtung ändern.
- Im Winter können auch scheinbar trockene
Straßen teilweise vereist sein. Besondere
Vorsicht gilt daher beim Überqueren von
Brücken, Viadukten und auf im Schatten befi ndlichen Straßenabschnitten, an deren
Rand sich Bäume oder Felsen befi nden und die Straßen somit mit Eis bedeckt sein könnten.
- Einen großen Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen einhalten.
134
FAHRZEUGBENUTZUNG
VERSCHMUTZUNGS-
HEMMENDE
VORRICHTUNGEN
Auch wenn das Fahrzeug mit emissionsmindernden Vorrichtungen ausgestattet ist, muss jeder Einzelne dem Umweltschutz die größte Aufmerksamkeit widmen.
Durch Einhalten weniger, einfacher Regeln kann der Fahrer Umweltschäden vermeiden und oft zugleich sparen.
Diesbezüglich werden nachstehend viele nützliche
Hinweise gegeben. Sie werden gebeten, sie aufmerksam durchzulesen.
Durch ordnungsgemäße Funktionsweise der
Verschmutzungshemmenden Vorrichtung wird nicht nur der Umweltschutz garantiert, sondern auch die Fahrzeugleistung erhöht.
Für umweltfreundliches Fahren gilt daher als erste Regel die entsprechende Wartung dieser
Vorrichtungen.
Als erste Maßnahme dafür muss der Wartungsplan strikt befolgt werden.
Ausschließlich mit bleifreiem Benzin fahren.
Bei Anlassschwierigkeiten nicht zu lang anhaltende Anlassversuche unternehmen.
Insbesonders das Anschieben, Abschleppen oder
Anlassen durch Bergabwärtsfahren vermeiden:
All diese Manöver können zur Beschädigung des
Katalysators führen.
Für das Notanlassen ausschließlich Hilfsbatterien verwenden.
Läuft der Motor während der Fahrt “schlecht”, reduzieren Sie die Motorleistung auf das unerlässliche Minimum und wenden Sie sich so schnell wie möglich an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Auch nicht “zur Probe” den Motor bei einer oder mehreren abgetrennten Zündkerzen laufen lassen.
Den Motor nicht vor dem Losfahren bei
Mindestdrehzahl warmlaufen lassen, es sei denn, die Außentemperatur ist sehr niedrig.
Auch im letztgenannten Fall nicht länger als 30
Sekunden warmlaufen lassen.
ACHTUNG
Beim Normalbetrieb erzeugt der
Katalysator sehr hohe Temperaturen.
Das Fahrzeug darf daher nicht auf entflammbarem Material (Gras, trockene Blätter, Fichtennadeln, usw.) geparkt werden: Brandgefahr!
Keine anderen Wärmeschutzvorrichtugnen installieren und die am Katalysator und am
Auspuffrohr vorhandenen Vorrichtungen nicht entfernen.
Nichts auf den Katalysator, auf die Lambda-
Sonde und das Auspuffrohr spritzen.
ACHTUNG
Bei Verletzung dieser Regeln kann Brandgefahr entstehen.
5
135
5
WEITERE RATSCHLÄGE
- Den Motor nicht bei stehendem
Fahrzeug warmlaufen lassen, Unter diesen Bedingungen erwärmt er sich wesentlich langsamer, während sich der
Kraftstoffverbrauch und die Emissionen erhöhen. Man sollte daher eher langsam anfahren und dabei hohe Drehzahlen vermeiden.
- Soweit es die Verkehrs- und
Straßenverhältnisse zulassen, immer die höheren Gänge einlegen.
- Beim Halten an der Ampel oder vor
Abstellen des Motors nicht auf das Gaspedal treten.
- Möglichst mit konstanter Geschwindigkeit fahren und unnötiges Bremsen und
Beschleunigen vermeiden, was zu
Kraftstoffvergeudung und zu verstärkten
Abgasen führt.
- Bei langem Halten den Motor abschalten.
- Regelmäßig den Reifenfülldruck kontrollieren: Bei zu niedrigem Druck steigt der Kraftstoffverbrauch und die Reifen werden beschädigt.
- Nicht mit “unnötigem” Gepäck im
Kofferraum fahren. Das Fahrzeuggewicht beeinfl usst den Verbrauch stark.
- Die elektrischen Vorrichtungen nur für die effektiv notwendige Zeit einschalten.
Durch die Stromaufnahme wird der
Kraftstoffverbrauch erhöht.
ABSTELLEN DES
FAHRZEUGS
Die elektrische Parkbremse anziehen, die Räder einschlagen und den Motor ausschalten.
Den Zündschlüssel nicht in der Position MAR stecken lassen .
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer den
Schlüssel abziehen.
ACHTUNG
Kinder nie unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen.
ACHTUNG
Das Fahrzeug nicht auf
Papier, Gras, trockenen Blättern oder entflammbarem Material parken. Bei
Kontakt mit den heißen Teilen des
Auspuffsystems besteht Brandgefahr.
ACHTUNG
Bei unbeaufsichtigtem Fahrzeug nie den Motor laufen lassen.
136
ELEKTRISCHE
PARKBREMSE (EPB)
Das Fahrzeug ist mit einer automatischen
Parkbremse EPB (Electric Parking Brake) ausgestattet.
Sie schaltet sich automatisch bei Abschalten des
Motors ein und schaltet sich wieder aus, wenn der Motor läuft und das Gaspedal getreten wird.
Wenn die elektrische Parkbremse (EPB) eingeschaltet ist und sich der Schlüssel in der Position STOP befindet, leuchtet auf der
Instrumententafel die Kontrollleuchte auf.
FAHRZEUGBENUTZUNG
Während der Ein- oder Ausschaltvorgänge blinkt die Kontrollleuchte , bis die Bremse maximale Wirkung entfaltet hat bzw. vollständig gelöst ist.
Die Funktion der automatischen Aktivierung in der o.g. Weise kann durch Drücken der Taste A am Armaturenbrett deaktiviert/aktiviert werden.
ACHTUNG
Beim Ein- oder Ausschalten der elektrischen Parkbremse halten Sie das
Bremspedal immer getreten.
5
A
137
5
Einschalten
Die elektrische Parkbremse schaltet sich bei
Abschalten des Motors und stehendem Fahrzeug automatisch ein.
Sie kann nur beim anschließenden Anlassen ausgeschaltet werden.
Ist der Schlüssel abgezogen oder in der Position
STOP, kann sie nicht eingeschaltet werden.
Es ist möglich, die elektrische Parkbremse (EPB) auch manuell einzuschalten, wenn der Motor läuft oder der Schlüssel in der Position MAR ist.
Dazu den Hebel B anziehen.
War die automatische Einschaltung deaktiviert und wurde dann der Motor abgeschaltet, kann die Funktionsfähigkeit einfach durch Anheben des Hebels B wiederhergestellt werden.
ACHTUNG
Vor Verlassen des Fahrzeugs immer kontrollieren, ob es wirklich blockiert ist.
ACHTUNG
Die Betätigung der EPB-Taste während der Fahrt verursacht starkes
Abbremsen des Fahrzeugs (dynamische
Bremsung). Diese Funktion sollte nur in Notfällen genutzt werden. Die
Fahrzeugstabilität wird in jedem Fall durch den Eingriff des stets aktivierten
VDC-System gewährleistet.
Ausschalten
Bei gedrücktem Bremspedal und eingelegtem
Gang schaltet sich die Parkbremse automatisch aus, sobald das Gaspedal gedrückt wird.
Die elektrische Parkbremse (EPB) kann bei laufendem Motor oder Schlüssel in der Position
MAR auch manuell ausgeschaltet werden. Dazu den Hebel B anheben und gleichzeitig das Pedal der Betriebsbremse drücken.
HINWEIS: Unter bestimmten Umständen ist es zu empfehlen, die elektrische Parkbremse von Hand auszuschalten und das Anfahren mit
Hilfe der Betriebsbremse etwas abzubremsen.
Ein solches Manöver ist dann empfehlenswert, wenn sich in der beabsichtigten Fahrtrichtung
Hindernisse in nächster Nähe des Fahrzeugs befinden.
138
B
FAHRZEUGBENUTZUNG
Deaktivierung der automatischen
Funktionsweise PARK OFF
Um die automatische Funktionsweise der elektrischen Parkbremse zu deaktivieren, ist es bei laufendem Motor erforderlich, die Taste A am Armaturenbrett zu drücken. Auf dem Display erscheint der Schriftzug PARK OFF für die Dauer von 5 Sekunden. Anschließend erscheint wieder die vorher aktive Bildschirmseite.
Um die automatische Funktionsweise wiederherzustellen, drücken Sie erneut die Taste
A , auf dem Display erscheint der Schriftzug
PARK ON für die Dauer von 5 Sekunden.
HINWEIS: Bei bestimmten
Niederspannungszuständen der Batterie kann es vorkommen, dass das Ein-/Ausschaltsystem der elektrischen Parkbremse aus Sicherheitsgründen vorübergehend ausgeschaltet ist. Deshalb kann typischerweise in der Startphase, wenn die Batteriespannung sinkt, auf dem Display vorübergehend folgende Meldung erscheinen:
PARK OFF Sie zeigt an, dass die automatische
Funktionsweise momentan deaktiviert ist.
HINWEIS: Vor einem Leistungsstart prüfen, ob die elektrische Parkbremse ausgeschaltet ist.
A
Signalisierung von Störungen
Bei Störungen des Systems der automatischen
Parkbremse leuchtet auf dem Display die
Kontrollleuchte ! auf.
Je nach angezeigter Nachricht signalisiert sie auch die folgenden Störungen an der EPB-
Anlage:
falls auf dem Display der Vorschlag erscheint, das nächste autorisierte
Servicecenter, das zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehört, zu erreichen fahren Sie langsam weiter und denken Sie daran, dass die Vorrichtung der elektrischen Parkbremse nicht funktioniert.
wenn sich die Kontrollleuchte nach einem ca. 15-minütigem Fahrzeugstillstand
(Schlüssel in STOP) ohne Nutzung der
Parkbremse und erneutem Motorstart wieder einschaltet, fahren Sie langsam zum nächsten autorisierten Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört.
5
139
5
Ist die Störung der Bremse mit der Meldung
“Nur mechanische Entriegelung zulässig” verbunden, muss das manuelle Notentriegel ungsverfahren durchgeführt werden, um die
Parkbremse zu lösen.
Das System EPB benötigt Wartungseingriffe.
Wenden Sie sich diesbezüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um das System instandsetzen zu lassen.
ACHTUNG
Bei einer Störung der
Parkbremse EPB wenden Sie sich schnellstmöglich an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Notausschaltung
Ist die Parkbremse blockiert und das System vollständig defekt, lösen Sie die Bremse von
Hand mit Hilfe des in der Werkzeugtasche vorhandenen Spezialwerkzeugs.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- den linken Sitz vollständig nach vorne schieben und die Rückenlehne kippen;
- mit Hilfe eines Schraubenziehers die Klappe
D entfernen, darauf achten, dass die
Hebelkraft auf die linke Seite der Klappe ausgeübt wird.
D
- das Spezialwerkzeug in das soeben freigelegte Rohr einsetzen;
- die Kurbel im Uhrzeigersinn bis zur
Entriegelung drehen;
- das Werkzeug aus dem Rohr ziehen und die
Klappe wieder einbauen.
ACHTUNG
Nach jeder manuellen
Notentriegelung bleibt das System der elektrischen Parkbremse (EPB) bis zur seiner Wiederherstellung nicht funktionsfähig. Die
Wiederherstellung muss bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durchgeführt werden.
140
FAHRZEUGBENUTZUNG
REIFEN
REIFENFÜLLDRUCK BEI
KALTEN REIFEN
Die in dieser Anleitung angegebenen
Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen.
ACHTUNG
Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von 220 km/h nicht zu überschreiten.
In jedem Fall sind die gültigen
Bestimmungen des Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des
Reifenherstellers zu beachten.
ACHTUNG
Bei Verwendung des
Ersatzreifens die Geschwindigkeit von
80 km/h nicht überschreiten. Starkes
Beschleunigen, heftiges Bremsen und schnelles Fahren in der Kurve vermeiden.
WINTERREIFEN
Es handelt sich um Reifen, die speziell für den
Einsatz auf Schnee und Eis entwickelt wurden.
Sie sind als Alternative zu den Originalreifen des
Fahrzeugs zu montieren.
ACHTUNG
Benutzen Sie nur solche
Winterreifen, die dieselbe Größe wie die zur Fahrzeugaussstattung gehörenden Reifen haben oder den angegebenen Größen entsprechen, siehe hierzu S. 186.
Die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um bei der Wahl des für den vom Kunden vorgesehenen
Einsatz am besten geeigneten Reifens zu beraten.
Die Angaben im Kapitel “Füllmengen und technische Daten” in Bezug auf den zu verwendenden Reifentyp, den Reifendruck und die entsprechenden Eigenschaften der
Winterreifen sind strikt zu beachten.
Die wintergeeigneten Eigenschaften dieser
Reifen nehmen beachtlich ab, wenn die
Profiltiefe geringer als 4 mm ist. In diesem Fall ist ein Ersatz angebracht.
Die besonderen Eigenschaften der Winterreifen beeinflussen bei normalen Straßenverhältnissen oder auf langen Autobahnfahrten die
Fahrleistungen im Vergleich zu den Originalreifen des Fahrzeugs negativ.
Deshalb ist der Einsatz dieser Reifen auf die
Fahrleistungen zu beschränken, für die sie zugelassen wurden.
ACHTUNG
An allen vier Rädern gleiche
Reifen (Marke und Profil) montieren, um Sicherheit beim Fahren, Bremsen und gute Lenkfähigkeit zu garantieren.
ACHTUNG
Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht angebracht ist, den
Drehsinn der Reifen zu wechseln.
141
5
5
SCHNEEKETTEN
Die Benutzung von Schneeketten unterliegt den im jeweiligen Land gültigen gesetzlichen
Bestimmungen.
Nur Schneeketten mit geringem Raumbadarf einsetzen, die maximal 9 mm über das
Reifenprofil hinausstehen.
Die Ketten dürfen nur auf den (hinteren)
Antriebsrädern montiert werden.
Die Kettenspannung nach einigen Metern Fahrt kontrollieren.
Bei montierten Ketten ist es ratsam, das
VDC-System auszuschalten. Die Taste VDC-
OFF drücken, die Leuchtdiode an der Taste ist eingeschaltet.
Schneeketten: Marke/Typ
KONIG SUPERMAGIC
HINWEIS: Wenden Sie sich vor dem Kauf oder dem Einsatz von Schneeketten in Bezug auf Informationen an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
HINWEIS: Mit montierten Ketten nicht zu schnell fahren; 50 km/h nicht überschreiten.
Straßenlöcher vermeiden, nicht auf Stufen oder
Bürgersteige fahren und keine langen Strecken auf schneefreien Straßen zurücklegen, damit das
Fahrzeug und die Straßendecke nicht beschädigt werden.
NÜTZLICHES
ZUBEHÖR FÜR
DEN INNENRAUM
Zusätzlich zu den geltenden Bestimmungen empfehlen wir, stets folgendes Zubehör im
Fahrzeug verfügbar zu halten:
- Verbandskasten mit alkoholfreiem
Desinfektionsmittel, steriler Gaze,
Gazebinden, Pfl aster usw. (gehört zum
Lieferumfang der Fahrzeuge für den deutschen Zielmarkt);
- Stablampe,
- Universalschere,
- Schutzhandschuhe.
Das genannte Zubehör, sowie weitere nützliche
Zubehörteile sind bei den autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, erhältlich.
Hinterreifen
285/35 ZR20
142
5
6
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
IM NOTFALL
Notstart ............................................................................................................................146
Wenn ein Reifen ein Loch hat .............................................................................................147
Wenn ein Scheinwerfer ausfällt ............................................................................................149
Wenn ein Innenlicht ausgeht ................................................................................................153
Wenn die Batterie leer ist ...................................................................................................168
Wenn man das Fahrzeug anheben muss ..............................................................................169
Wenn man das Fahrzeug abschleppen muss .........................................................................170
Im Fall eines Unfalls ..........................................................................................................171
6
6
NOTSTART
Wenn der Alfa Romeo CODE die Motorsperre nicht deaktivieren kann, bleibt die
Kontrollleuchte CODE dauerhaft eingeschaltet, während sich die Kontrollleuchte
EOBD nach vier Sekunden aus- und direkt wieder einschaltet und der Motor nicht startet. In diesem Zustand muss der Notstart durchgeführt werden, um den Motor anzulassen.
HINWEIS: Wir empfehlen, die Beschreibung des
Verfahrens vor seiner Durchführung vollständig und aufmerksam durchzulesen. Wenn ein Fehler gemacht wird, den Schlüssel in Position STOP zurückstellen und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.
1) Die auf der CODE CARD angegebene elektronische Codenummer (5 Ziffern) ablesen.
2) Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen: Nun bleiben die Kontrollleuchten
CODE und EOBD eingeschaltet.
3) Das Gaspedal durchtreten und gedrückt halten. Nach ca. 8 Sekunden schaltet sich die EOBD Kontrollleuchte aus. Nun das
Gaspedal freigeben und sich auf das Zählen der Blinksignale der EOBD-Kontrollleuchte
vorbereiten.
4) Die der ersten Ziffer der CODE CARD entsprechende Blinkzahl abwarten, dann das Gaspedal ganz durchtreten und so halten, bis die EOBD-Kontrollleuchte nach einer Einschaltzeit von ca. 4 Sekunden erlischt; dann das Gaspedal freigeben.
5) Die EOBD-Kontrollleuchte beginnt wieder zu blinken; nach einer Blinkzahl gleich der zweiten Ziffer des Codes der
CODE CARD das Gaspedal drücken und gedrückt halten.
6) Ebenso bei den anderen Ziffern des Codes der CODE CARD vorgehen.
7) Nach Eingabe der letzten Ziffer das
Gaspedal getreten halten. Die EOBD-
Kontrollleuchte schaltet sich für die
Dauer von 4 Sekunden ein und erlischt dann; nun können Sie das Gaspedal freigeben.
8) Schnelles Blinken der EOBD-Kontrollleuchte
(etwa 4 Sekunden lang) bestätigt, dass der Vorgang korrekt erfolgt ist.
9) Den Motor starten. Dazu drücken Sie die
Taste START und halten das Bremspedal betätigt.
Wenn dagegen die EOBD-Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, drehen Sie den Schlüssel in die Position STOP und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.
Der Vorgang kann unbegrenzt oft wiederholt werden.
HINWEIS: Nach einem Notstart ist es ratsam, sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören zu wenden, weil der Notstartvorgang bei jedem Start auszuführen ist.
146
IM NOTFALL
MITGELIEFERTES
WERKZEUG
Das Fahrzeug ist mit folgendem Werkzeug ausgestattet:
- Werkzeugbox im Gepäckraum
- Behälter mit elektrischem Kompressor,
Wagenheber und Ausrüstung zur Montage des Reserverads (optional), der im
Reserverad untergebracht ist.
Der im doppelten Boden untergebrachte
Werkzeugkasten enthält:
- 8er + 10er Schlüssel
- 13er + 17er Schlüssel
- Schlitz- und Kreuzschraubendreher
- Abschleppöse
- Entriegelungswerkzeug für den Aktuator der elektrischen Parkbremse.
WENN EIN REIFEN
EIN LOCH HAT
VORSICHTSMASSNAHMEN
BEI EINER REIFENPANNE
Bei einer Reifenpanne kann mit dem speziellen
Reparaturset eine Notreparatur durchgeführt werden.
Mit diesem Set können bis zu 6 mm (7/32 in) große Löcher im Reifen verschlossen werden;
Das Set kann bei allen Witterungsbedingungen benutzt werden.
Nicht den in den Reifen eingedrungenen
Gegenstand (z.B. Schraube oder Nagel) entfernen.
Das Set aus der Tasche nehmen und es am defekten Reifen positionieren.
Den Schlauch zum Aufpumpen A an das pneumatische Ventil B anschließen.
B
6
A
147
6
Den Zigarettenanzünder C herausziehen und das
Anschlussstück D einsetzen.
Den Fahrzeugmotor starten (siehe Seite 114).
Die Taste Fix&Go E auf die Position ”I” drücken.
Dann schaltet sich der elektrische Kompressor ein und die mit Luft gemischte Flüssigkeit pumpt den
Reifen auf.
Innerhalb von 20 Minuten müsste ein Druck von mindestens 1,8 bar (26 psi) erreicht werden.
Wird dieser Druckwert nicht erreicht, Fix&Go abschalten und entfernen.
Das Fahrzeug 10 Meter vor- und zurückversetzen, um das Dichtmittel besser im
Reifen zu verteilen.
Den Schnellanschluss des Kompressors direkt an das Reifenventil anschließen und erneut aufpumpen.
Wird der Mindestdruck nicht erreicht, das
Fahrzeug nicht starten. Wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Ist der richtige Druckwert erreicht, das Fahrzeug bewegen, um das Reifen-Dichtmittel gleichmäßig im Reifen zu verteilen.
Nach 10 Minuten abstellen und den Reifendruck kontrollieren. Liegt der Druck unter 1,3 bar (19 psi) nicht mit dem Fahrzeug fahren. Der Reifen ist zu stark beschädigt.
Kontaktieren Sie die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
Liegt der Druck bei 1,3 bar (19 psi) oder mehr, das Aufpumpen wiederholen, um den geeigneten
Wert zu erreichen und das Fahrzeug benutzen zu können.
Das Hinweisetikett F vom Behälter abnehmen und auf dem Armaturenbrett anbringen, so dass der Fahrer daran erinnert wird, dass der Reifen mit dem automatischen Fix&Go repariert wurde.
E F
D
C
148
IM NOTFALL
ACHTUNG
Nicht die Geschwindigkeitsbes chränkung oder eine Geschwindigkeit von 110 km/h (65 Meilen/h)
überschreiten. Lassen Sie den
Reifen sobald wie möglich bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, kontrollieren.
ACHTUNG
Das Dichtmittel kann schädlich sein oder reizend wirken. Nicht einnehmen, Kontakt mit Augen und
Haut vermeiden. Bei einer Berührung mit reichlich Wasser abwaschen.
Bei allergischen Reaktionen einen
Arzt aufsuchen. Das Dichtmittel von
Kindern fernhalten. Den benutzten
Dichtmittelbehälter zur Entsorgung bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des
Herstellers gehören, abgeben.
HINWEIS: Den Dichtmittelbehälter vor Ablauf des Verfallsdatums bei den autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durch einen neuen austauschen.
HINWEIS: Die im Behälter des Fix&Go-Sets enthaltene Flüssigkeit kann den Sensor beschädigen, der bei Fahrzeugen mit
Reifendruck-Kontrollsystem innen am Felgen montiert ist. In diesen Fällen muss den Sensor immer bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, ausgewechselt werden.
WENN EIN
SCHEINWERFER
AUSFÄLLT
HINWEIS: Vor dem Auswechseln einer Lampe ist sicherzustellen, daß die entsprechende Sicherung in Ordnung ist. Nur durch neue Originallampen ersetzen, die die gleichen Eigenschaften der auszuwechselnden Lampe besitzen.
6
149
6
SCHEINWERFERAGGREGATE
VORNE
Die Lampen der vorderen Scheinwerferaggregate können vom Unterbereich des Fahrzeugs her erreicht werden, nachdem die
Radführungsverkleidung ausgebaut wurde.
Die Anordnung der Lampen in den vorderen
Scheinwerferaggregaten ist folgende:
A - Standlichlampe
B - Richtungsanzeigerlampe
C - Lampe Abblendlicht / Fernlicht, Bi-Xenon
D - Lampe DRL-Licht
(Bei den Fahrzeugen, die für den japanischen Markt bestimmt sind, haben
A
C D
B sie keine Funktion. Für alle anderen
Märkte, in denen sie kraft Gesetzes nicht eingeschaltet werden dürfen, können sie auf der Multifunktionsanzeige deaktiviert werden.)
ACHTUNG
Für den Austausch der Xenon-
Lampen, Abblend-/ Fernlichtlampen und für die Kontrolle der Anlage wenden Sie sich ausschließlich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören: GEFAHR VON ELEKTRISCHEN
ENTLADUNGEN
Es ist in jedem Fall ratsam, dass Sie sich auch für den Austausch der Lampen DRL-Licht, Standlicht und Richtungsanzeiger an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, wenden.
SCHEINWERFERAGGREGATE
HINTEN
Die Anordnung der Lampen im
Scheinwerferaggregat hinten ist folgende:
E - Led Standlicht und Bremslicht
F - Lampe Rückwärtsfahrleuchte
G - Lampe Nebelschlussleuchte
H - Led Richtungsanzeiger
Aufgrund des Umfangs des Arbeitsgangs sollten Sie sich für den Austausch der Lampen für die Scheinwerferaggregate hinten an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, wenden.
HINWEIS: Auf den Zielmärkten mit Linksverkehr befinden sich die Rückwärtsfahrleuchte und
Nebelschlussleuchte auf der jeweils anderen
Seite.
E
H
G
F
150
SEITLICHE
RICHTUNGSANZEIGER
Für den Austausch der Lampe des seitlichen
Standlichtes (5W):
1) Den Richtungsanzeiger nach vorne schieben, um die Feder J zusammenzudrücken.
2) Den hinteren Teil des Anzeigers herausziehen. Dazu den Sicherungszahn K freigeben und die Gruppe herausziehen.
3) Die Lampenfassung L herausziehen, indem sie im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
IM NOTFALL
4) Die Lampe M herausziehen und auswechseln.
5) Die Lampenfassung wieder einbauen, sie dazu im Uhrzeigersinn drehen.
6) Den Richtungsanzeiger wieder einbauen, dazu zuerst den Sicherungszahn am hinteren Teil einsetzen und dann den vorderen Teil andrücken, bis das Einrasten der Feder zu hören ist.
HINWEIS: Beim Ausbau des seitlichen
Richtungsanzeiger ist vorsichtig vorzugehen, um nicht die Karosserie oder den Richtungsanzeiger selbst zu beschädigen.
6
2
1
K
L
J
M
151
6
DRITTES BREMSLICHT
Zum Auswechseln der Lampen muss das
Scheinwerferaggregat ausgebaut werden.
Sie sollten Sie deshalb an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, wenden.
KENNZEICHENBELEUCHTUNG
Zum Auswechseln der Lampe für die
Kennzeichenbeleuchtung (C 5W):
1) Die Deckenleuchte entriegeln. Dazu sie mit einem Schraubenzieher vorsichtig seitlich aufhebeln.
2) Die Gruppe herausziehen und die
Lampenfassung drehen.
3) Die druckbefestigte Lampe P auswechseln.
4) Die Fassung N wieder einbauen, dazu zuerst die Seite mit dem elektrischen
Steckverbinder einspannen und dann auf die andere Seite drücken, um die Feder einzuhängen.
N P
152
IM NOTFALL
WENN EIN
INNENLICHT
AUSGEHT
HINWEIS: Vor dem Auswechseln einer Lampe ist sicherzustellen, daß die entsprechende Sicherung in Ordnung ist. Nur durch neue Originallampen ersetzen, die die gleichen Eigenschaften der auszuwechselnden Lampe besitzen.
DECKENLEUCHTE VORNE
Zum Auswechseln der Lampen:
1) Mit einem Schraubendreher eine vorsichtige
Hebelwirkung an dem Punkt A ausüben und die Deckenleuchte entfernen.
2) Die entsprechende Lampe auswechseln:
Soffittenlampe)
3) Die Deckenleuchte wieder montieren, dazu zuerst den vorderen Teil einspannen und dann den hinteren Teil in seinen Sitz schieben.
HINWEIS: Beim Wiedereinbau der
Deckenleuchte sicherstellen, dass die
Elektrokabel korrekt angeordnet sind und sich nicht mit den Rändern der Deckenleuchte und den Sicherungslaschen überschneiden.
6
A
B
C
153
6
HINTERE
DECKENLEUCHTEN
Zum Auswechseln der Lampe (12 V – 5W
Soffittenlampe):
1) Die Deckenleuchte vorsichtig mit einem
Schraubendreher am Punkt D aushebeln.
2) Die Lampe auswechseln.
3) Die Deckenleuchte wieder montieren.
Sie dazu zuerst von der Seite des
Steckverbinders aus einsetzen und dann auf die andere Seite drücken, bis sie in ihrem
Sitz einrastet.
HANDSCHUHFACHLEUCHTE
Zum Auswechseln der Lampe:
1) Das Glas vorsichtig mit einem
Schraubendreher am Punkt E aushebeln.
2) Den Deckel F anheben.
D
E
F
154
3) Die Lampe G auswechseln.
4) Den Deckel wieder schließen und das Glas wieder montieren. Dazu zunächst die Seite mit zwei Flügeln einspannen und dann die andere Seite andrücken.
IM NOTFALL
EINSTIEGSLEUCHTE UND
LEUCHTEN UNTER DEM
ARMATURENBRETT
Zum Auswechseln der Lampe:
1) Mit einem Schraubendreher im dafür vorgesehenen Sitz H die Leuchte aushebeln und sie herausziehen.
2) Die Lampenfassung L drehen und sie herausziehen.
3) Die druckbefestigte Lampe M auswechseln
6
L
H
G
155
6
4) Die Fassung L wieder einbauen, dazu zuerst die Seite mit dem elektrischen
Steckverbinder einspannen und dann auf die andere Seite drücken, um die Feder einzuhängen.
WENN EINE SICHERUNG
DURCHBRENNT
Austausch von Sicherungen
Wenn eine elektrische Vorrichtung nicht funktioniert, kontrollieren Sie, ob die entsprechende Sicherung unversehrt ist.
A - Sicherung unversehrt.
B - Sicherung mit unterbrochenem
Draht.
Die defekte Sicherung durch eine gleichwertige
Sicherung (dieselbe Farbe) ersetzen.
Wenn der Defekt wieder auftritt, wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
ACHTUNG
Eine defekte Sicherung nie durch anderes Material als eine intakte
Sicherung derselben Farbe ersetzen.
A B
M
156
FARBEN DER SICHERUNGEN ockergelb braun rot hellblau gelb
Ampère A5 A7,5 A10 A15 A20
FARBEN DER MAXISICHERUNGEN gelb
Ampère A20 grün
A30 orange
A40 rot
A50 weiß
A25 grün
A30 blau
A60
IM NOTFALL
POSITION DER
SICHERUNGEN/RELAIS
Die Sicherungen/Relais sind in verschiedenen
Bereichen des Fahrzeugs angebracht, und zwar:
- Im Motorraum auf der rechten Seite.
- Hinter dem Ablagefach links vom Lenkrad.
- Im Kofferraum neben der Batterie.
6
157
6
SICHERUNGEN UND
RELAIS IM MOTORRAUM
Um an die Sicherungen/Relais zu gelangen, die Motorhaube öffnen, den Deckel A durch
Abschrauben der vier Befestigungsschrauben B abnehmen.
Die Sicherungen/Relais sind in 5
Sicherungskästen zusammengefasst.
Die Liste der Sicherungen und Relais ist auf den folgenden Seiten zu finden.
HINWEIS: Ist eine Motorraumwäsche erforderlich, muss darauf geachtet werden, dass kein direkter Wasserstrahl auf das Steuergerät im Motorraum gerät.
B
A
F27 F66
F15
F19
F93
F95
F20
F91
F23
F25
F21
F17
F22
F24
F6
F18
F28
F94
F16
F14
R5 R4
F10
F76
F7
F11
F8
F9
R9
R7
R8
R24
R3
R2
R6
R28
R14 R16 R15
158
B
Relais Motorraum
R20
R24
R28
L43
L44
R09
R14
R15
R16
R05
R06
R07
R08
Pos.
R02
R03
R04
Typ
Mikrorelais BOSCH 20A
Mikrorelais BOSCH 10/20A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 10/20A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 20A
Minirelais 50A
Minirelais 50A
Minirelais 50A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 10/20A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 10/20A
Mikrorelais 30A
Funktion
Haupteinspritzung
Wegfahrsperre
Klimaanlagenkompressor
Scheinwerferwaschanlage
Fernlicht
Batterieladegerät (Umschalter)
Hupen
DRL
Luftpumpe
Lüfter 1. Geschwindigkeit
Lüfter 2. Geschwindigkeit
Seitenmarkierungsleuchte
Starttaste
Bremsschalter
Relais Anlassen (INT/A)
Anlasser
IM NOTFALL
6
159
6
F10
F11
F14
F15
F06
F07
F08
F09
F16
F17
Sicherungen im Motorraum
Pos.
Ampere
MF01 Maxi-Sicherung 40A
MF02 Maxi-Sicherung 60A
MF03 Maxi-Sicherung 40A
MF04 Maxi-Sicherung 50A
MF05 Maxi-Sicherung 40A
MF85 Maxi-Sicherung 60A
20A
30A
7,5A
10A
15A
15A
10A
15A
7,5A
10A
Gelb
Grün
Braun
Rot
Hellblau
Hellblau
Rot
Hellblau
Braun
Rot
Farbe
Orange
Blau
Orange
Rot
Orange
Blau
160
Anlage / Komponente
+30 ABS (Pumpe)
Luftpumpe
Lüfter 1. Geschwindigkeit
Lüfter 2 .
Geschwindigkeit
Klimaanlagenaggregat
+30 Relais- und Sicherungskasten vorne
+15 Schlüssel (Zündschlüssel)
Hauptrelais Einspritzung, Spule Hauptrelais
+30 Einspritzung
+87 Hauptrelais I.E.
I.E. Sekundäre Vorrichtungen
+87 Hauptrelais I.E.
+15 I.E.
DRL
Klimaanlagenkompressor
Fernlicht links
7.5A
15A
7,5A
7,5A
-
30A
15A
25A
-
15A
Ampere
10A
15A
30A
15A
10A
7,5A
F76
F91
F93
F94
F95
F25
F27
F28
F66
F21
F22
F23
F24
Pos.
F18
F19
F20
-
Grün
Hellblau
Weiß
Braun
Hellblau
Braun
Braun
-
Hellblau
Farbe
Rot
Hellblau
Grün
Hellblau
Rot
Braun
Anlage / Komponente
Fernlicht rechts
+30 Batterieladegerät
Scheinwerferwaschanlage
Hupen
+30 ABS (Elektronikeinheit)
Bremsschalter
Frei
+30 Anlasser
+87 Hauptrelais I.E.
+30 ABS (Magnetventileinheit)
Seitenmarkierungsleuchte vorne
+87 Hauptrelais I.E., Lambdasonde
+15 Lichtmaschine, Ölstandsensor
+15 Starttaste
Frei
+30 Sensing Lichtmaschine
IM NOTFALL
6
161
6
SICHERUNGEN UND
RELAIS IM INNENRAUM
LINKS VOM LENKRAD
Um an die Sicherungen/Relais zu gelangen, die
Schutzwand C kippen.
Die Sicherungen/Relais sind in 2 Kästen zusammengefasst.
Die Liste der Sicherungen und Relais ist auf den
Seiten zu finden
F-36
F-39
F-38
F-53
F-31
F-52
F-41
F-43
F-40
F-44
F-45
F-47
F-32
F-50
F-51
F-46
F-33
F-37
F-42
F-12
F-34
F-48
F-49
F-35
F-13
T12
T01
T13
T11
162
C
Relais im Innenraum links vom Lenkrad
Pos.
T01
T11
Typ
Mikrorelais 30A
Mikrorelais 30A
T12
T13
Mikrorelais 30A
Maxirelais 50A
F35
F36
F37
F38
F31
F32
F33
F34
Sicherungen im Innenraum links vom Lenkrad
Pos.
F12
F13
Ampere
15A
15A
Farbe
Hellblau
Hellblau
7,5A
10A
20A
20A
Braun
Rot
Gelb
Gelb
7,5A
10A
10A
15A
Braun
Rot
Rot
Hellblau
Funktion
Abblendlicht
Heizbare Heckscheibe
Vorrichtungen 1
Vorrichtungen 2
Anlage / Komponente
+30 Abblendlicht rechts
+30 Abblendlicht links
INT/A für Klimaanlagenaggregat., NBC (Body Computer-Knoten)
+30 Deckenleuchten Trittbrettleuchten, CAV, Fußraumleuchten Fahrer und Beifahrer
Vorrüstung
Vorrüstung
+15 Motorsignale, Spul. R5, R6, R9, R24, SCC, Steuerung Türver-/entriegelung
+30 NQS
+15 NQS, Scheinwerfer links und rechts
Heckscheibenschloss hinten
IM NOTFALL
6
163
6
7,5A
7,5A
7,5A
15A
10A
7,5
30A
20A
25A
Ampere
10A
30A
15A
15A
20A
20A
F42
F43
F44
F45
F46
F47
F48
Pos.
F39
F40
F41
F49
F50
F51
F52
F53
Braun
Grün
Gelb
Weiß
Farbe
Rot
Grün
Hellblau
Hellblau
Gelb
Gelb
Braun
Braun
Braun
Hellblau
Rot
Anlage / Komponente
+30 NIM, NCL, EOBD, NTP, CSA
Heizbare Heckscheibe
Nicht belegt
+15 Gewichtssensoren (nur USA), Kontrollleuchte Airbagausschluss
Scheibenwischer/-waschanlage
Zigarettenanzünder (am Tunnel)
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
Nicht belegt
+15 für Bed. auf Konsole, Instrumententafel, Rückspiegel, Beleuchtung Notschalter, NCL, Sp R19.
+15 Airbag-Anlage
+15 NCR, Display Getriebewählhebel (für BL)
Frei
+30 Nebelschlussleuchten
164
SICHERUNGS-/
RELAISKÄSTEN IM
KOFFERRAUM
Um an die Sicherungen/Relais zu gelangen, die
Abdeckung D anheben.
Es gibt 3 Sicherungs- und Relaiskästen.
IM NOTFALL
Um an die Sicherungs- und Relaiskästen zu gelangen, die Deckel abnehmen, dazu die
Befestigungslaschen dehnen.
6
D
165
6
R19
R25
R26
R27
Relais im Gepäckraum
Pos.
R17
R18
Typ
Mikrorelais BOSCH 20A
Mikrorelais BOSCH 20A
-
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 20A
Mikrorelais 20A
Sicherungen im Gepäckraum
Pos.
F30
F54
-
Ampere
20A
F55
F56
F60
-
-
20A
-
-
-
Farbe
Gelb
Gelb
F61
F63
F64
-
20A
7,5A
-
Gelb
Braun
166
Funktion
Benzinpumpe 1. Geschwindigkeit
Benzinpumpe 2. Geschwindigkeit
Rückwärtsgang
Elektromotor Armaturenbrett-Handschuhfach
Drittes Bremslicht
Frei
Anlage / Komponente
Frei
Getriebe
Frei
Frei
+30 Stellglieder Schlösser NPG (Fahrertürknoten), NPP (Beifahrertürknoten), Elektronik
Fensterhebermotoren links und rechts
Frei
+30 Benzinpumpe
+30 Rückwärtsgang
F92
F96
F97
F98
Pos.
F65
Ampere
7,5
F77 10A
F80 25A
-
-
20A
20A
-
-
Farbe
Braun
Rot
Weiß
Gelb
Gelb
MF68 Maxi-Sicherung 20A Gelb
MF69 Maxi-Sicherung 40A Orange
MF70 Maxi-Sicherung 30A Grün
MF71 Maxi-Sicherung 50A Rot
MF72 Maxi-Sicherung 50A Rot
MF81 Maxi-Sicherung 50A Rot
IM NOTFALL
Anlage / Komponente
+30 Drittes Bremslicht
+30 Hi-Fi-System (Bass-box und Subwoofer)
Frei
Frei
Leistungsversorgung NPG (Knoten Fahrertür)
Leistungsversorgung NPP (Knoten Beifahrertür)
+30 HiFi-System Verstärker
+30 EPB
Getriebe Pumpe Q-Select
Vorrichtungen hinten, Getriebe Q-Select, Elektromotor Handschuhfach, Drittes Bremslicht
NPG, NPP, Türschlösser, Rückwärtsgang, Kraftstoffpumpen
Vorrichtungen hinten 4 (Hi-Fi, Stromanschluss, NPG, NPP)
6
167
6
WENN DIE
BATTERIE LEER IST
Zu Beginn wird empfohlen, im Kapitel “Wartung” die Vorsichtsmaßnahmen durchzulesen, die beschreiben, wie das Entladen der Batterie vermieden und ihre lange Lebensdauer gewährleistet werden kann.
ANLASSEN MIT
HILFSBATTERIE
Siehe Abschnitt “Anlassen des Motors” auf Seite
114 im Kapitel “Benutzung des Fahrzeugs”.
HINWEIS: Keinesfalls ein Batterieaufladegerät zum Notanlassen benutzen: Dies könnte zur
Beschädigung der elektronischen Systeme und insbesondere der Aggregate führen, die Zündung und Stromzufuhr gewährleisten.
WIEDERAUFLADEN DER
BATTERIE
Wir empfehlen langsames Aufladen bei geringer
Ampèrezahl für eine Dauer von 24 Stunden.
Dazu muss wie folgt vorgegangen werden:
1) Den elektronischen Alarm mit der
Funkfernbedienung deaktivieren.
2) Heben Sie die Gepäckablage A und den
Gehäusedeckel B an. Dabei darauf achten, die Haken C auszuhaken.
HINWEIS: Zuerst die Minuspolklemme (–) und dann die Pluspolklemme (+) abtrennen.
3) Die Kabel des Ladegerätes an die
Batteriepole anschließen.
A
HINWEIS: Die Batterie befindet sich in einem
Metallgehäuse. Deshalb ist sorgfältig darauf zu achten, dass die Zangen des Ladekabels nicht damit in Berührung kommen.
4) Das Ladegerät einschalten.
5) Nach dem Aufl aden das Ladegerät ausschalten, bevor es von der Batterie abgetrennt wird.
6) Die Klemmen wieder an die Batteriepole anschließen, dabei auf die richtige Polung achten.
HINWEIS: Zuerst die Klemme des Pluspols
(+) und dann die des Minuspols (–) wieder anschließen.
B
C
168
HINWEIS: Vor Wiederanschließen der
Batterieklemmen prüfen, ob der Schlüssel aus dem Zündschloss abgezogen oder zumindest in der Position STOP ist.
ACHTUNG
Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.
Nicht mit der Haut oder den Augen in Berührung geraten lassen. Das
Aufladen der Batterie muss in einem gut belüfteten Raum und in
Entfernung von offenen Flammen oder
Funkenquellen durchgeführt werden: Es besteht Explosions- und Brandgefahr.
WENN MAN
DAS FAHRZEUG
ANHEBEN MUSS
IM NOTFALL
Wenn das Fahrzeug angehoben werden muss, sind dazu die Auflagegummis in
Übereinstimmung mit den Pfeilen zu positionieren.
6
169
6
WENN MAN
DAS FAHRZEUG
ABSCHLEPPEN
MUSS
Wenn das Fahrzeug abgeschleppt werden muss, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
- das Fahrzeug falls möglich auf die
Stellfl äche eines Abschleppwagens transportieren; ist eine solche Stellfläche nicht vorhanden:
- das Fahrzeug nur für eine Strecke unter
100 km und nur bei einer Geschwindigkeit von unter 60 km/h mit Hilfe des in der Werkzeugtasche mitgelieferten
Abschlepprings abschleppen.
Zum Abschleppen ist Folgendes erforderlich:
- drehen Sie den Zündschlüssel in die Position
MAR, ohne den Motor anzulassen (siehe
Seite 87)
- den Leerlauf einlegen (Position N) und vorübergehend die Getriebehebel UP und DOWN bei gedrücktem Bremspedal anziehen (siehe Seite 118)
- drehen Sie den Schlüssel wieder in die
Position STOP.
ACHTUNG
Nicht den Schlüssel abziehen, da ansonsten automatisch das
Lenkradschloss einrastet und demzufolge die Räder nicht gelenkt werden können.
ACHTUNG
Beim Abschleppen des
Fahrzeugs sind unbedingt die diesbezüglichen Bestimmungen der
Straßenverkehrsordnung sowohl hinsichtlich der Abschleppvorrichtung als auch zum Verhalten im
Straßenverkehr zu beachten.
ACHTUNG
Denken Sie daran, dass beim
Abschleppen mit abgestelltem Motor die Servobremse ausfällt und zum
Bremsen stärker auf das Pedal getreten werden muss; auch zum Lenken ist mehr
Anstrengung erforderlich.
ACHTUNG
Die Abschleppöse muss vollständig in ihrem Sitz angeschraubt werden (es müssen 11 Drehungen ausgeführt werden). Den Gewindesitz vor
Anschrauben der Öse sorgfältig reinigen.
HINWEIS: Wenn das Fahrzeug mit 2 angehobenen Rädern abgeschleppt werden muss, vergewissern Sie sich, dass sich der
Zündschlüssel in der Position STOP befindet.
Anderenfalls speichert das entsprechende
Steuergerät bei eingeschaltetem VDC eine
Funktionsstörung mit daraus folgendem
Einschalten der Kontrollleuchte in der
Instrumententafel, der einen Eingriff der autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zur
Rückstellung des Systems erforderlich macht.
170
IM NOTFALL
IM FALL EINES
UNFALLS
Es ist wichtig, stets die Ruhe zu bewahren.
- Sind Sind Sie nicht direkt am Unfall beteiligt, halten Sie mindestens zehn Meter vom Unfallort entfernt an.
- Halten Sie auf der Autobahn so an, dass der
Seitenstreifen nicht blockiert wird.
- Stellen Sie den Motor ab und schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
- Ist es Nacht, beleuchten Sie den Unfallort mit den Scheinwerfern.
- Verhalten Sie sich vorsichtig, um nicht angefahren zu werden.
- Signalisieren Sie den Unfall, indem
Sie das Warndreieck gut sichtbar im vorgeschriebenen Abstand aufstellen.
- Rufen Sie den Notruf und liefern Sie möglichst genaue Informationen.
Verwenden Sie die Notrufsäulen auf der
Autobahn.
- Ziehen Sie den Zündschlüssel der in den
Unfall verwickelten Fahrzeuge ab.
- Ist der Geruch von Kraftstoff oder anderen chemischen Produkten wahrzunehmen, rauchen Sie nicht und veranlassen Sie auch
Andere, ihre Zigaretten auszumachen.
Benutzen Sie Feuerlöscher, Decken, Sand oder
Erde zum Löschen von Bränden. Verwenden Sie nie Wasser.
Bei Mehrfachunfällen auf der Autobahn, insbesondere bei geringer Sicht, ist das Risiko groß, in weitere Zusammenstöße verwickelt zu werden. Verlassen Sie sofort das Fahrzeug und entfernen Sie sich.
WENN ES VERLETZTE
GIBT
- Verletzte nie allein lassen. Die Pfl icht zur ersten Hilfe besteht auch für Personen, die nicht direkt in den Unfall verwickelt sind.
- Nicht in Gruppen um die Verletzten herumstehen.
- Beruhigen Sie den Verletzten hinsichtlich der schnellen Ankunft eines Rettungswagens und bleiben Sie bei ihm, um eventuellen
Panikattacken zu begegnen.
- Lösen oder durchtrennen Sie die
Sicherheitsgurte, mit denen die Verletzten befestigt sind.
- Geben Sie Verletzten nichts zu trinken.
- Ein Verletzter sollte nicht bewegt werden.
- Einen Verletzten nur dann aus dem Auto herausziehen, wenn Brandgefahr besteht oder das Fahrzeug ins Wasser oder in die
Tiefe fallen könnte. Muss ein Verletzter geborgen werden, nie an den Extremitäten ziehen, nicht seinen Kopf verbiegen und seinen Körper so gut wie möglich in horizontaler Position halten.
171
6
6
VERBANDSKASTEN
Er befindet sich im Gepäckraum und enthält folgendes Material:
- sterile Gaze zum Abdecken und Reinigen von Wunden
- Verbandmaterial in verschiedener Breite
- Pfl aster in verschiedenen Größen
- ein asterband
- eine Packung Watte
- ein Flakon mit Desinfektionsmittel
- ein Paket Papiertaschentücher
Gehört zum Lieferumfang von Fahrzeugen für
Zielmärkte mit dementsprechenden gesetzlichen
Vorschriften.
172
6
7
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
Kraftstoff ..........................................................................................................................176
Motoröl ............................................................................................................................176
Füllmengen: Menge und Eigenschaften der zu verwendenden Produkte .....................................177
Kraftstoffverbrauch .............................................................................................................179
CO
2
-Emissionen ................................................................................................................179
Technische Daten ...............................................................................................................180
Reifendruck .......................................................................................................................186
7
7
KRAFTSTOFF
Ausschließlich bleifreies Super-Benzin mit einer
Oktanzahl (R.O.N.) von mindestens 95 tanken.
Tankvolumen ca. 86 Liter, einschließlich einer
Reserve von ca. 14 Litern.
HINWEIS: Aufgrund der Umweltschutzvorricht ungen des Fahrzeugs darf nur bleifreies Benzin verwendet werden. Nie - auch nicht in Notfällen
- bleihaltiges Benzin tanken. Auch nicht in kleinsten Mengen. Der Katalysator würde damit permanent beschädigt werden.
HINWEIS: Bei funktionsuntüchtigem Katalysator erzeugt das Fahrzeug schädliche Abgas-
Emissionen und verschmutzt die Umwelt.
MOTORÖL
Füllstandkontrolle: Es wird auf das Kapitel
”Fahrzeugwartung” verwiesen.
Kein Öl mit Eigenschaften nachfüllen, die sich von denen des bereits im Motor vorhandenen Öls unterscheiden.
Die Füllstanddifferenz zwischen der MIN und
MAX-markierung am Messstab entspricht etwa
1,5 Liter Öl.
Für Benzinmotoren Öl des Typs SAE 5W/40 API
SL/CF und ACEA A3, B3, B4 verwenden.
176
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
FÜLLMENGEN: MENGE UND EIGENSCHAFTEN DER ZU
VERWENDENDEN PRODUKTE
NACHFÜLLMENGEN UND EMPFOHLENE PRODUKTE
Aufzufüllende Elemente
Tank des Kraftstoffs
(einschließlich der Reserve)
Kraftstoffreserve
Motoröl:
Menge circa 86 Liter circa 14 Liter
Eigenschaften der Produkte
Bleifreies Super-Benzin nicht unter 95 R.O.N.
- Regelmäßiger Wechsel
- Auffüllen von MIN auf MAX
Behälter Scheiben- und Scheinwerfer waschflüssigkeit
9,0 Liter
1,5 Liter
6,5 Liter
Synthetische Multigrad-Schmiermittel mit Gradation SAE 5W/40, welche die
Spezifikationen API SL/CF und ACEA A3, B3, B4 übertreffen.
Empfohlenes Öl: Selenia Motor Oil(*).
HINWEIS: Kein Öl mit Eigenschaften nachfüllen, die sich von denen des bereits im
Motor vorhandenen Öls unterscheiden.
HINWEIS: Der Verbrauch an Motoröl hängt vom dem Fahrstil und von den
Einsatzbedingungen des Fahrzeugs ab.
Wasser-Reinigungsmittel-Gemisch, in auf der Verpackung angegebenem Verhältnis.
Reinigungsflüssigkeit: Alkohol-Tensid-Gemisch CUNA NC 956-II.
Empfohlene Flüssigkeit: TUTELA PROFESSIONAL SC 35 - Contractual Technical.
Reference Nr. F201.D02
HINWEIS: Bei Temperaturen unter -20˚C unverdünntes Reinigungsmittel benutzen.
(*) Wenden Sie sich für den im Wartungsprogramm vorgesehenen regelmäßigen Wechsel oder zum Nachfüllen an die zum Kundendienstnetz des Herstellers gehörenden Servicezentren, wo Sie das geeignete Produkt erhalten.
177
7
7
Aufzufüllende Elemente
Motorkühlanlage
Hydraulische Servolenkung
Getriebe
Anlage “Q-Select”
Bremskreis
Menge
12,5 Liter
-
-
2,7 Liter
~0,5 Liter
Kühlmittel Klimaanlage
Kompressoröl Klimaanlage
600 gr
200 cm 3
(+20/-10 ml)
178
Eigenschaften der Produkte
Wasser-Kühlmittel-Gemisch, in auf der Verpackung angegebenem Verhältnis.
Kühlflüssigkeit: mit Frostschutz, auf inhibiertem Monoethylenglykol basierend,
CUNA NC 956-16.
Empfohlene Flüssigkeit: PARAFLU UP - Contractual Technical -
Reference Nr. F101.M01
Öltyp ATF DEXRON II D LEV, SAE 10W.
Ölsorte ATF Type A - MB 236.2 - ZF ML09/12
Empfohlenes Öl: TUTELA GI/A - Contractual Technical - Reference Nr. F002.B92
SAE 75W/90, die die Spezifikationen API GL4-GL5C API MT1-PG2 übersteigen
Empfohlenes Öl: TUTELA SPORT ZC SUPREME
Öltyp CHF
Empfohlenes Öl: TUTELA GI/R - Contractual Technical - Reference Nr. F428.H04
Synthetische Flüssigkeit NHTSA Nr.116 DOT4, ISO 4925, SAE J1703 – J1704,
CUNA NC 956-01.
SAE J1703, FMVSS Nr. 116 DOT4 und ISO 4925
Empfohlene Flüssigkeit: TUTELA TOP 4 - Contractual Technical -
Reference Nr. F001.A93
R134a
Typ RL - 897 SAE J2297/98/99
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
KRAFTSTOFFVERBRAUCH
VERBRAUCHSWERTE NACH EG-RICHTLINIE
2004/3/CE (LITER X 100 KM)
Die in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten
Kraftstoffverbrauchswerte werden aufgrund der
Zulassungsverordnungen gemäß der spezifischen europäischen Richtlinien ermittelt.
Stadtfahrt
23,6
Überlandfahrt
11,4
Kombiniert
15,8
Bei der Ermittlung des Verbrauchs werden folgende Verfahren angewendet:
- Stadtzyklus: Er beginnt mit dem
Kaltstart und wird durch Simulation einer gewöhnlichen Stadtfahrt fortgesetzt;
- Überlandzyklus: Er besteht aus einer Fahrt mit der Simulation des
Fahrzeugeinsatzes auf Landstraßen mit häufi ger Beschleunigung in allen Gängen;
Die Geschwindigkeit variiert dabei von 0 bis
120 km/h;
- Kombinierter Verbrauch: Er wird ermittelt durch Ponderation von ca.
37% des Stadtzyklus und ca. 63% des
Überlandzyklus.
HINWEIS: Beschaffenheit der Strecke, Verkehrsverhältnisse, atmosphärische Bedingungen, Fahrstil, der allgemeine Zustand des Fahrzeugs, Umfang an Ausstattung/Sonderausstattung/Zubehör, Gebrauch der Klimaanlage, Beladung des Fahrzeugs und andere, die Windschlüpfrigkeit verschlechternde
Fahrzeugzustände, oder der Fahrwiderstand können zu Verbrauchswerten führen, die von den nach dieser Messvorschrift ermittelten Werten abweichen.
CO
2
-EMISSIONEN
Die CO
2
Emissionswerte sind in folgender Tabelle enthalten und beziehen sich auf den Gesamtverbrauch.
CO
2
-EMISSION NACH RICHTLINIE
2002/80B/CE (G/KM)
Stadtfahrt Überlandfahrt Kombiniert
567 270 377
7
179
7
TECHNISCHE DATEN
MOTOR
Allgemeines
Typ-Kennnummer
Zyklus
Zylinderzahl- und -position
Ventile pro Zylinder
Bohrung und Hub
Gesamthubraum
Verdichtungsverhältnis
Maximale Leistung (CEE) bei
Maximales Drehmoment (CEE) bei
AR8C
Otto
V 8 - 90°
4 mm 94x84,5 cm3 4.691
kW
PS
U/min
Nm kgm
U/min
11,25±0,2
331
450
7.000
480
49
4.750
EINSPRITZUNG –
ZÜNDUNG
Die Steuerung der Zünd- und Einspritzanlage ist in ein einziges Mikroprozessor-Steuergerät
(ECU) integriert.
Einspritzung
- Bosch Motronic ME7.1.1.
Zündung
- Zündspule
- Zündkerzen NGK PMR8C-H.
Batterie
EXIDE 12V 88Ah 580A
Generator
Nippondenso SC2 150A
180
SCHMIERUNG
Die Schmierung erfolgt mittels
Nasssumpfschmierung durch eine in das
Kurbelgehäuse integrierte Ölpumpe und ein
Tauchelement.
KÜHLUNG
Die Motorkühlung wird durch Zirkulation einer Frostschutzmischung in einem
Kreislauf mit Kühler, Zentrifugalpumpe und
Ausdehnungsbehälter erreicht.
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
ANTRIEB
Kupplung
Zweischeibentrockenkupplung mit servogestützter hydraulischer Steuerung.
7
181
7
GANGWECHSEL
Sechs Vorwärtsgänge und Rückwärtsgang.
Gang
Im 1. Gang
Im 2 .
Gang
Getriebeübersetzung
3,214
2,050
Im 3 .
Gang 1,435
Im 4 . Gang 1,107
Im 5 .
Gang
Im 6 .
Gang
Im Rückwärtsgang
0,903
0,757
3,286
Differential
Verhältnisse:
Untersetzungsmoment des Differentials 4,182
BREMSEN
Betriebs- und Notbremsen
Selbstbelüftende Scheibenbremsen an allen vier
Rädern.
Zwei überkreuzte, voneinander unabhängige hydraulische Betätigungskreise. Unterdruck-
Servobremse.
4-Kanal-ABS-Anlage mit elektronischer
Bremskorrektur (EBD).
Elektrische Parkbremse (EPB), sie wirkt an den
Hinterrädern.
Sie wird von Hand durch Anheben des Hebels am mittleren Abdeckrahmen des Tunnels betätigt, siehe S. 137.
182
AUFHÄNGUNGEN
Vorder- und Hinterradaufhängungen
Parallelogrammaufhängungen.
LENKUNG
Servolenkung mit Ritzel und Zahnstange, mit von der Antriebswelle betätigter Pumpe und
Behälter. Knautschlenksäule mit Gelenk, axial und in der Neigung verstellbar.
- Wendekreisdurchmesser = 10,7 m
- Zahl der Lenkraddrehungen = 1,3
(nach links und nach rechts)
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
RÄDER
Felgen und Reifen vorne hinten
*vorne
*hinten
* Winterreifen
Felgenabmessungen
8.5”J x 20”
10.5”J x 20”
8.5”J x 20”
10.5”J x 20”
Reifenabmessungen
245/35 ZR20
285/35 ZR20
245/35 ZR20 VM+S
275/35 ZR20 VM+S
ACHTUNG
Alternativ dazu können Winterreifen in der Größe der zur
Fahrzeugaussstattung gehörenden Reifen montiert werden.
ACHTUNG
Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von
220 km/h nicht zu überschreiten. In jedem Fall sind die gültigen Bestimmungen des
Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des Reifenherstellers zu beachten.
Reserverad (Notrad nur in Japan)
Leichtmetallfelgen.
Reifengröße
175/55 R18
Reifenmarke
VREDESTEIN
7
183
7
Schneeketten
Max. Kettenüberstand vom Reifenprofil: 9 mm.
Hinterreifen
285/35 ZR20
Schneeketten: Marke/Typ
König SuperMagic
HINWEIS: Die Schneeketten dürfen nur an den Hinterrädern montiert werden. Für den Erwerb von Schneeketten wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
LEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit km/h
292 mph
181
ACHTUNG
Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von
220 km/h nicht zu überschreiten. In jedem Fall sind die gültigen Bestimmungen des
Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des Reifenherstellers zu beachten.
Beschleunigung aus dem Stand (in Sekunden) 0-100 km/H
4,2 Sek.
0-400 m
12,4 Sek.
GEWICHTE
Gewichte
Leergewicht Fahrzeug (mit Betankung, Ausrüstungen und Zubehör)
Gewicht bei Volllast (2 Personen und Gepäck)
1.585 kg
1.785 kg
184
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
ABMESSUNGEN
910 mm 2645 mm
4381 mm
826 mm
1590 mm
1589 mm
1894 mm
7
185
7
REIFENDRUCK
Reifenfülldruck bei kalten Reifen (bar).
vorne hinten
*vorne
*hinten
* Winterreifen
Felgenabmessungen Reifenabmessungen Reifenfülldruck bei kalten
Reifen (bar)
8.5”J x 20”
10.5”J x 20”
8.5”J x 20”
10.5”J x 20”
245/35 ZR20
285/35 ZR20
245/35 ZR20 VM+S
275/35 ZR20 VM+S
2,2
2,2
2,2
2,2
ACHTUNG
Alternativ dazu können Winterreifen in der Größe der zur
Fahrzeugaussstattung gehörenden Reifen montiert werden.
ACHTUNG
Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von
220 km/h nicht zu überschreiten. In jedem Fall sind die gültigen Bestimmungen des
Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des Reifenherstellers zu beachten.
186
7
8
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
Wartungsprogramm ...........................................................................................................190
Zusätzliche Maßnahmen .....................................................................................................192
Kontrolle der Flüssigkeitsstände ...........................................................................................193
Luftfi lter ...........................................................................................................................197
Staubschutz-Antipollenfi lter ..................................................................................................197
Batterie ............................................................................................................................198
Elektronische Steuergeräte ..................................................................................................199
Zündkerzen .......................................................................................................................200
Räder und Reifen ...............................................................................................................200
Scheibenwischer ................................................................................................................202
Klimaanlage ......................................................................................................................203
Karosserie .........................................................................................................................204
Innenausstattung ...............................................................................................................206
Lange Stillstandszeiten des Fahrzeuges .................................................................................207
Funkgesteuerte Fernbedienung: gesetzliche Zulassungen ........................................................211
WARTUNG 8
8
WARTUNGSPROGRAMM
NACH DER 11.
SERVICEINSPEKTION
Die korrekte Instandhaltung ist der beste Weg, um die Leistungen und Sicherheitseigenscha ften, die Umweltfreundlichkeit und niedrigen
Betriebskosten des Fahrzeugs auch im Laufe der
Zeit unverändert zu erhalten.
Ist die 11. Serviceinspektion erreicht, wird wieder mit den für die 1., 2., 3.
Serviceinspektion vorgesehenen Maßnahmen begonnen.
HINWEIS: Denken Sie außerdem daran, dass die Beachtung der Wartungsvorschriften eine notwendige Voraussetzung für die Erhaltung der
Garantie darstellt.
HINWEIS: Die Intervalle und der Inhalt des
Wartungsprogramms sind vom Hersteller vorgeschrieben. Die nicht erfolgte Durchführung hat den Garantieverfall zur Folge.
Aus diesem Grund hat Alfa Romeo eine Reihe von Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten vorgesehen. Die erste Inspektion ist nach 5.000 km oder nach 6 Monaten fällig, die weiteren nach jeweils 10.000 km oder 1 Jahr.
Der Service des Wartungsprogramms wird von allen autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, angeboten. Sollte während der
Durchführung außer den vorgesehenen
Arbeitsgängen der Austausch weiterer Teile oder
Reparaturen erforderlich werden, können diese nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden vorgenommen werden.
HINWEIS: Wir empfehlen, eventuelle kleinere
Betriebsstörungen sofort den autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zu melden, ohne den nächsten Wartungsabschnitt abzuwarten.
Das Wartungsprogramm ist im Heft ”Garantie und Wartungsprogramm” angegeben.
190
Die Maßnahmen im Wartungsprogramm werden bis zur neunten Inspektion auf dem Display angezeigt. Beim Herannahen des Termins wird dieser Wert in km angegeben.
Die Meldung erscheint nur einmal bei Einschalten der Zündung. Dabei wird die jeweils noch verbliebene Anzahl der Kilometer angezeigt
(1800, 1600, ...... 100, 50).
Nachdem der entsprechende Kilometerstand erreicht ist, erscheint bei jedem Einschalten der
Instrumententafel der Schriftzug “Service Stop fällig”.
Durch Auswahl der Funktion “Service” im Setup-
Menü kann das Fälligkeitsdatum der nächsten
Serviceinspektion angezeigt werden (siehe Seite
48).
WARTUNG
8
191
8
ZUSÄTZLICHE
MASSNAHMEN
Alle 500 km oder vor langen Fahrtstrecken
Folgendes kontrollieren und ggf. auffüllen:
- Füllstand des Motorkühlmittels
- Reifendruck und -zustand.
WARNHINWEIS -
MOTORÖL
Wenn das Fahrzeug hauptsächlich bei einer der folgenden besonders belastenden Bedingungen benutzt wird:
- häufi ges Fahren kurzer Strecken (weniger als 7-8 km) bei Außentemperatur unter
Null ˚C
- Motor, der häufi g im Leerlauf dreht oder nicht die Betriebstemperaturen erreicht, das
Motoröl häufi ger als im Wartungsprogramm angegeben wechseln.
WARNHINWEIS -
LUFTFILTER
Wird das Fahrzeug auf staubigen Straßen benutzt, die Luftfilter häufiger als im
Wartungsprogramm angegeben austauschen.
Sind Sie nicht sicher, wie oft der Motoröl- und Luftfilterwechsel in Bezug auf die
Fahrzeugnutzung auszuführen ist, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
HINWEIS: Die Wartung des Fahrzeugs ist von den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören durchführen zu lassen. Bei den selbst durchgeführten Instandhaltungsarbeiten stellen
Sie stets sicher, dass Sie über die geeigneten
Werkzeuge, Originalersatzteile von Alfa Romeo und die Verbrauchsflüssigkeiten verfügen;
Führen Sie diese Arbeitsgänge auf keinen Fall durch, wenn Sie nicht die erforderliche Erfahrung besitzen.
192
KONTROLLE DER
FLÜSSIGKEITSSTÄNDE
1) Motoröl
2) Motorkühlflüssigkeit
3) Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage
4) Bremsflüssigkeit
5) Servolenkungsflüssigkeit
2
1
4
5
3
WARTUNG
8
193
8
MOTORÖL
Die Füllstandskontrolle muss am auf ebenem
Boden abgestellten Fahrzeug in folgender Weise erfolgen:
- das Fahrzeug auf Betriebstemperatur bringen;
- Den Motor ausschalten, den Einfülldeckel
A abnehmen und 5 Minuten warten, damit das Öl in die Wanne abfl ießen kann;
- den Füllstand messen und ggf. Öl nachfüllen.
Der Ölfüllstand muss sich zwischen den
Markierungen MIN und MAX auf dem Messstab befinden.
Der Bereich zwischen MIN und MAX entspricht ca. 1,5 l Öl.
HINWEIS: Nicht die Markierung MAX
überschreiten!
Ist der Ölstand nahe an oder sogar unter der
Markierung MIN, Öl durch den vom Deckel
A neben dem Messstab verschlossenen
Einfüllstutzen nachfüllen, bis die Markierung
M AX erreicht ist. Der Ölstand darf nie die
Bezugsmarkierung MAX übersteigen.
HINWEIS: Kein Öl einfüllen, das andere
Eigenschaften als das bereits im Motor vorhandene Öl besitzt.
Nachdem Öl hinzugefügt oder ausgewechselt wurde, erneut den Füllstand kontrollieren.
HINWEIS: Das gebrauchte Motoröl und der ersetzte Ölfilter enthalten umweltschädliche
Substanzen. Für den Öl- und Filterwechsel wenden Sie sich bitte an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören und für die umweltfreundliche und vorschriftsmäßige
Entsorgung von Altöl und gebrauchten Filtern ausgerüstet sind.
A
MAX
MIN
194
GETRIEBEÖL
Für die Kontrolle des Ölfullstands wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
HINWEIS: Kein Öl mit anderen Eigenschaften als das bereits im Getriebe vorhandene Öl nachfüllen.
HINWEIS: Altes Getriebeöl enthält umweltschädliche Substanzen. Für den
Ölwechsel wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, und für die umweltfreundliche und vorschriftsmäßige Entsorgung von Altöl und gebrauchten Filtern ausgerüstet sind.
WARTUNG
MOTOR-
KÜHLANLAGENFLÜSSIGKEIT
ACHTUNG
Wenn der Motor sehr heiß ist, nie den Behälterdeckel abnehmen:
Verbrennungsgefahr.
Der Füllstand des Kühlmittels muss bei kaltem
Motor kontrolliert werden. Er muss sich zwischen den am Behälter sichtbaren Markierungen MIN und MAX befinden.
Ist der Füllstand zu niedrig, über den
Einfüllstutzen des Behälters die vorgeschriebene
Flüssigkeit langsam einfüllen, bis sich der
Füllstand in der Nähe der Markierung MAX liegt.
FLÜSSIGKEIT DER
SCHEIBENWASCHANLAGE/
SCHEINWERFERWASCHANLAGE
Zum Hinzufügen von Flüssigkeit den
Deckel B öffnen, die Verlängerung des
Stutzens herausziehen und ein Wasser-
Reinigungsmittelgemisch im auf der Verpackung angegebenen Verhältnis einfüllen.
HINWEIS: Bei Temperaturen unter -20˚C unverdünntes Reinigungsmittel benutzen.
HINWEIS: Nicht mit leerem Scheibenwasch anlagenbehälter fahren: Die Betätigung der
Scheibenwaschanlage ist zur Verbesserung der
Sicht unbedingt erforderlich.
8
B
MAX
MIN
195
8
SERVOLENKUNGS-
FLÜSSIGKEIT
HINWEIS: Die Servolenkungsflüssigkeit darf nicht mit den heißen Motorteilen in Berührung geraten: Sie ist entflammbar.
Kontrollieren, ob der Füllstand bei eben abgestelltem Fahrzeug und kaltem Motor die Markierung MAX am Messstab des
Behälterdeckels erreicht.
Zur Durchführung der Kontrolle den Deckel abschrauben, den Stab säubern, den Deckel fest anschrauben, ihn dann erneut abschrauben und den Füllstand überprüfen.
Ist das Öl warm, kann der Pegel auch die
Bezugsmarkierung MAX überschreiten .
MAX
Falls erforderlich Flüssigkeit hinzufügen, dabei sicherstellen, das sie dieselben Eigenschaften besitzt, wie die bereits in der Anlage vorhandene
Flüssigkeit.
BREMSFLÜSSIGKEIT
Kontrollieren, ob der Flüssigkeitsstand im
Behälter auf dem Höchststand ist. Sinkt der
Füllstand unter das Minimum und befindet sich der Zündschlüssel in der Position MAR, schaltet sich auf der Instrumententafel die Kontrollleuchte
ein.
Muss Flüssigkeit hinzugefügt werden, sind nur als DOT4 klassifizierte Flüssigkeiten zu verwenden.
HINWEIS: Die Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch
(d.h. sie absorbiert Feuchtigkeit). Wird das
Fahrzeug hauptsächlich in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit benutzt, muss die
Flüssigkeit aus diesem Grund häufiger als vom
Wartungsprogramm vorgesehen ausgewechselt werden.
HINWEIS: Die Bremsflüssigkeit ist hochkorrosiv und darf daher nicht mit den lackierten Teilen in Berührung geraten. Sollte dies dennoch geschehen, sofort mit Wasser abwaschen.
HINWEIS: Das auf dem Behälter vorhandene
Symbol identifiziert die synthetische
Bremsflüssigkeit und unterscheidet sie von mineralischer. Die Benutzung von mineralischen Flüssigkeiten führt zur irreparablen
Beschädigung der speziellen Gummidichtungen der Bremsanlage.
196
WARTUNG
LUFTFILTER
Für den Austausch des Luftfilters wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.
STAUBSCHUTZ-
ANTIPOLLENFILTER
Der Filter dient zur mechanischen/ elektrostatischen Filtrierung der Luft, unter der Voraussetzung, dass die Fensterscheiben geschlossen sind.
Mindestens einmal jährlich, möglichst zu Beginn der warmen Jahreszeit, bei den autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, den Staubschutz-
/Antipollenfilter wechseln lassen.
Wird das Fahrzeug hauptsächlich in der Stadt/ auf der Autobahn oder auf staubigem Grund benutzt, wird empfohlen, den Austausch häufiger als im Wartungsprogramm vorgeschrieben vornehmen zu lassen.
HINWEIS: Wird der Filter nicht ausgewechselt, führt dies zu einer erheblichen Wirksamkeitsverringerung des
Klimatisierungssystems.
ACHTUNG
Wir empfehlen, den
Staubschutz-/Antipollenfilter bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, auswechseln zu lassen.
8
197
8
BATTERIE
Die Batterie ist vom Typ “geringer Wartung” und ist unter der Gepäckablage des Kofferraums in einem Gehäuse untergebracht.
Um Zugang zu der Batterie zu erhalten, heben
Sie die Gepäckablage A und den Deckel des
Gehäuses B an. Dabei darauf achten, die Haken
C auszuhaken.
Der Flüssigkeitsstand der Batterie (Elektrolyt) muss sich bei auf ebener Fläche stehendem
Fahrzeug zwischen den Markierungen MIN und
MAX an der Batterie befinden.
Liegt der Füllstand unter der Markierung MIN, wenden Sie sich bitte an die autorisierten
Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die erforderlichen
Kontrollen durchführen zu lassen.
Zum Wiederaufladen der Batterie siehe Kapitel
”Im Notfall”.
ACHTUNG
Die in der Batterie enthaltene
Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.
Nicht mit der Haut oder den Augen in
Berührung geraten lassen. Sich der
Batterie nicht mit offenen Flammen oder Funken nähern: Es besteht
Explosions- und Brandgefahr.
Die Batterien enthalten besonders umweltschädliche Substanzen. Wir empfehlen
Ihnen, sich für den Austausch der Batterie an die autorisierten Servicezentren, die zu dem
Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zu wenden, das für die umweltfreundliche und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende
Entsorgung ausgerüstet ist.
HINWEIS: Der falsche Einbau von elektrischem und elektronischem Zubehör kann das Fahrzeug schwer beschädigen.
NÜTZLICHE HINWEISE
ZUR VERLÄNGERUNG
DER BATTERIE-
LEBENSDAUER
Wird das Fahrzeug geparkt, stellen Sie sicher, dass die Türen, Hauben und Klappen korrekt
B
A
C
198
WARTUNG geschlossen sind. Die Decken- und Leseleuchten müssen ausgeschaltet sein. Bei abgestelltem
Motor sollten Vorrichtungen (z.B. HIFI-System,
Warnblinklicht, Ventilator usw.) nicht lange eingeschaltet bleiben.).
HINWEIS: Bleibt die Batterie lange Zeit in einem Ladezustand unter 50%, wird sie durch
Sulfatation beschädigt, die Anlassfähigkeit verringert sich und sie kann außerdem leichter gefrieren (bereits bei –10 ˚C).
Es wird empfohlen, den Ladezustand der Batterie vorzugsweise zu Beginn der kalten Jahreszeit zu kontrollieren, um der Möglichkeit vorzubeugen, dass das Elektrolyth gefriert.
Diese Kontrolle ist häufiger durchzuführen, wenn das Fahrzeug hauptsächlich für kurze
Stecken benutzt wird, oder wenn es mit
Stromverbrauchern ausgerüstet ist, die dauerhaft
Strom absorbieren, vor allem wenn es sich hierbei um nachträglich eingebautes Zubehör handelt.
Bei längerer Nichtbenutzung im Abschnitt
”Längerer Fahrzeugstillstand” in diesem Kapitel nachsehen.
HINWEIS: Für den Fall, dass zusätzliche Anlagen ins Fahrzeug eingebaut werden sollen, wird auf die potentielle Gefährlichkeit ungeeigneter
Verzweigungen an Anschlüssen der elektrischen
Verkabelung hingewiesen, insbesondere wenn sie Sicherheitsvorrichtungen betreffen.
ELEKTRONISCHE
STEUERGERÄTE
Bei normalem Fahrzeuggebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Bei Eingriffen an der Elektroanlage oder bei einem Notstart sind die folgenden Anweisungen genauestens zu beachten:
- Die Batterie der Elektroanlage nie bei laufendem Motor abklemmen.
- Im Falle eines Wiederaufl adens die Batterie von der Elektroanlage abklemmen (siehe S.
168 ”Wenn die Batterie leer ist”).
HINWEIS: Wenn die Batterie abgeklemmt wird, zuerst die Minuspolklemme (–) und dann die
Pluspolklemme (+) abtrennen.
HINWEIS: Die Batterie ist mit einem
Metallgehäuse am Fahrzeug befestigt. Geben
Sie deshalb besonders Acht, dass die Zangen des Batterieladegeräts nicht damit in Berührung geraten.
HINWEIS: Wenn die Batterie wieder angeschlossen wird, zuerst den Pluspol (+) und dann den Minuspol (–) anschließen.
- Nie den Notstart mit einem
Batterieladegerät vornehmen, sondern eine
Hilfsbatterie benutzen.
- Besonders sorgfältig bei der Verbindung zwischen Batterie und Elektroanlage vorgehen und sowohl die richtige Polarität, als auch die Wirksamkeit der Verbindung kontrollieren.
- Die Endstücke der elektronischen
Steuergeräte nicht anschließen oder abklemmen, wenn der Zündschlüssel in der
Position MAR ist.
- Die Strompolung nicht mittels Funken kontrollieren.
8
199
8 abklemmen, wenn Elektroschweißungsa rbeiten am Karosseriekörper auszuführen sind. Im Falle von Temperaturen über 80˚C
(besondere Karosseriearbeiten usw.) die
Steuergeräte ausbauen.
HINWEIS: Der falsche Einbau oder Änderungen des HiFi-Systems und der Alarmanlage können zu Interferenzen mit dem Betrieb der elektronischen Steuergeräte führen.
HINWEIS: Änderungen oder Reparaturen der
Elektroanlage, die nicht korrekt und ohne
Berücksichtigung der technischen Merkmale der Anlage ausgeführt werden, können
Betriebsstörungen verursachen und zu
Brandgefahr führen.
HINWEIS: Ist eine Motorraumwäsche erforderlich, muss darauf geachtet werden, dass kein direkter Wasserstrahl auf das Steuergerät im Motorraum gerät.
ZÜNDKERZEN
Die Reinigung und Unversehrtheit der Kerzen sind entscheidend für die Effizienz des Motors und die Eindämmung der Schadstoffemissionen.
HINWEIS: Die Zündkerzen müssen zu den im Wartungsprogramm vorgesehenen
Abständen ausgewechselt werden. Verwenden
Sie ausschließlich den vorgeschriebenen
Zündkerzentyp: Ist der Wärmewert nicht angemessen oder ist die vorgesehene
Lebensdauer nicht gewährleistet, können
Schwierigkeiten auftreten.
RÄDER UND
REIFEN
Damit die Reifen maximale Leistung erbringen, sollten während der ersten
500 km die folgenden Hinweise beachtet werden:
- nicht mit Höchstgeschwindigkeit fahren
- Kurven mit gedrosselter
Geschwindigkeit einfahren
- plötzliche Lenkausschläge vermeiden
- plötzliches Abbremsen vermeiden
- plötzliches Beschleunigen vermeiden
- nicht über längere Zeit mit hoher
Geschwindigkeit fahren.
200
ANLEITUNG FÜR DEN
GEBRAUCH DER REIFEN
HINWEIS: Der stets einwandfreie Zustand der
Reifen ist von grundlegender Bedeutung für die
Fahrsicherheit.
Der Reifendruck muss den vorgeschriebenen
Werten entsprechen und ist nur bei kalten Reifen zu messen: Wenn sich die Reifen erwärmen, erhöht sich der Reifendruck.
Den Reifendruck nie verringern, wenn die Reifen warm sind.
Ein zu niedriger Reifendruck verursacht eine zu starke Erhitzung des Reifens, er kann irreparable innere Schäden zur Folge haben und demzufolge den Reifen zerstören.
ACHTUNG
Den Reifendruck bei kalten
Reifen mindestens alle 2 Wochen und vor langen Reisen prüfen.
Überfahren von Randsteinen, Schlaglöchern oder anderen Hindernissen kann ebenso wie eine längere Fahrt auf zerrütteten Straßen zu
Reifenschäden führen, die unter Umständen nicht sichtbar sind.
Die Reifen regelmäßig auf Anzeichen von
Schäden überprüfen (z.B. Abrieb, Schnitte,
Risse, Wülste usw.).
In den Reifen eingedrungene Fremdkörper können strukturelle Schäden verursacht haben, die sich nur durch die Demontage des Reifens feststellen lassen.
In jedem Fall müssen die Schäden durch einen Fachmann geprüft werden, da sie die Lebensdauer eines Reifens erheblich einschränken können.
Reifen altern auch, wenn sie nur wenig oder gar nicht benutzt werden.
Risse auf der Lauffläche oder an den Seiten, teilweise mit Beulenbildung, sind ein Merkmal für die Alterung.
WARTUNG
ACHTUNG
Von einem Fachmann feststellen lassen, ob sich die gealterten Reifen zum Gebrauch eignen. Reifen, die seit 4÷5 Jahren an einem Fahrzeug montiert sind, müssen in jedem Fall von einem Fachmann kontrolliert werden.
ACHTUNG
Keine gebrauchten Reifen zweifelhafter Herkunft verwenden.
ACHTUNG
Laufrichtungsgebundene
Reifen sind auf der Seite mit einem
Pfeil versehen, der die Laufrichtung anzeigt. Um konstant optimale
Leistungen zu erhalten, muss bei einem Reifenwechsel die Laufrichtung der vom Pfeil angegebenen Richtung entsprechen.
8
201
8
ACHTUNG
Bei nicht laufrichtungsgebundenen Reifen ist in jedem Fall die Laufrichtung der
Erstmontage während der Lebensdauer des Reifens zu beachten.
ACHTUNG
Regelmäßig die Profiltiefe der
Lauffläche kontrollieren (zulässiger
Mindestwert 1,6 mm). Je geringer die
Tiefe der Profilrillen, desto größer ist die Rutschgefahr.
ACHTUNG
Eine vorsichtige Fahrweise auf nassen Straßen verringert die
“Aquaplaning”-Gefahr.
SCHEIBENWISCHER
Das Gummiteil regelmäßig mit Spezialprodukten reinigen.
Die Wischerblätter wechseln, wenn der
Gummiwischer verformt oder abgenutzt ist. Es wird empfohlen, sie auf jeden Fall einmal jährlich auszutauschen.
ACHTUNG
Das Fahren mit abgenutzten
Scheibenwischern stellt ein großes
Risiko dar, weil die Sicht bei schlechter
Witterung verringert wird.
ACHTUNG
Die Arme der Wischerblätter müssen nach jedem zweiten Ausbau durch neue ersetzt werden. Das besondere Befestigungssystem der Arme garantiert die perfekte mechanische Dichtigkeit nur für die ersten 2 Montagen, vorausgesetzt, dass der vorgeschriebene
Anzugsmoment eingehalten wird.
ACHTUNG
Es wird deshalb empfohlen, eventuelle Eingriffe, die zum Ausbau der Scheibenwischerarme führen, bei den Servicezentren durchführen zu lassen, die zum Kundendienstnetz des
Herstellers gehören.
Einige einfache Maßnahmen können die Möglichkeit einer Beschädigung der
Wischerblätter verringern:
- Bei Temperaturen unter Null ˚C sicherstellen, dass der Wischer nicht an der Windschutzscheibe festgefroren ist.
Gegebenenfalls mit einem entfrostenden
Produkt ablösen.
- Eventuell auf der Windschutzscheibe angesammelten Schnee entfernen: Dies schützt nicht nur die Wischer, sondern vermeidet auch eine übermäßige
Belastung und die Überhitzung des
Scheibenwischermotors.
- Den Scheibenwischer nicht bei trockener
Windschutzscheibe betätigen.
202
SPRITZDÜSEN
Tritt der Strahl nicht aus, muss zuerst geprüft werden, ob sich Flüssigkeit im Behälter befindet
(siehe “Flüssigkeitsstandkontrolle” in diesem
Kapitel) und dann, ob die Austrittslöcher verstopft sind.
WARTUNG
AUSTAUSCH DER
WISCHERBLÄTTER
1) Das Wischerblatt A durch Anheben der
Einspannung B entriegeln.
2) Das Wischerblatt A nach rechts schieben und es vom Arm C abziehen.
3) Gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor, um das neue Wischerblatt einzusetzen.
HINWEIS: Beim Austausch der Wischerblätter ist
Vorsicht walten zu lassen, damit die Karosserie oder das Wischerblatt selbst nicht beschädigt werden.
KLIMAANLAGE
Während der Wintersaison ist die Klimaanlage wenigstens einmal pro Monat ca. 10 Minuten lang in Betrieb zu nehmen.
Vor der Sommersaison die Wirksamkeit der
Anlage bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, kontrollieren lassen.
HINWEIS: Die Anlage benutzt die Kühlflüssigkeit
R134a, die im Falle von Leckagen nicht umweltschädlich ist. Auf keinen Fall R12
Flüssigkeit verwenden, da sie nicht mit den
Anlagenkomponenten kompatibel ist und
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) enthält.
8
B A C
203
8
KAROSSERIE
SCHUTZ VOR
WITTERUNGSEINFLÜSSEN
Die Hauptursachen von Korrosion sind:
- Luftverschmutzung
- Salz- und Feuchtigkeitsgehalt der
Atmosphäre (Küstenbereiche oder feuchte
Klimazonen)
- wegen Schnee und Glatteis auf die Straße gestreutes Salz.
Die abrasive Wirkung von Staub und Sand in der
Atmosphäre, von Schlamm und durch andere
Fahrzeuge aufgewirbeltem Splitt sollte nicht unterschätzt werden.
Alfa Romeo hat für Ihr Fahrzeug die besten technischen Lösungen zum wirksamen Schutz der Karosserie gegen Korrosion eingesetzt.
Dies sind die wichtigsten: die dem Fahrzeug hohe Korrosions- und
Abriebfestigkeit verleihen.
- Verwendung verzinkter (oder vorbehandelter) Bleche mit hoher
Korrosionsfestigkeit an den besonders gefährdeten Stellen.
- Behandlung des Karosserieunterbodens, des
Motorraums, der Radkasteninnenbereiche und anderer Elemente mit schützenden wachshaltigen Produkten.
- Schutzbehandlung von Kunststoffmaterialien an den besonders gefährdeten Stellen: unter den Türen, im Kotfl ügel-Innenbereich, an Kanten usw.
- Benutzung belüfteter Gehäuse mit
Anwendung wachshaltiger Schutzprodukte zur Vermeidung von Kondensat und
Wasseransammlungen, die zur Rostbildung im Innern führen können.
RATSCHLÄGE ZUR
ERHALTUNG DER
KAROSSERIE IN GUTEM
ZUSTAND
Lackierung
Die Lackierung dient nicht nur der Optik, sondern hat auch eine Schutzfunktion für das Blech. Bei
Abrieb oder tiefen Kratzern wird empfohlen, sofort die erforderlichen Ausbesserungen vornehmen zu lassen, um Rostbildung zu vermeiden.
Auch an Metalliklacken und/oder Metallik
ähnlichen Lacken sind Ausbesserungen nicht schwierig. Zum Ausbessern der Lackierung nur die auf dem Schild an der Motorhaube angegebenen Originalprodukte verwenden.
204
WARTUNG
Die normale Instandhaltung der Lackierung besteht in der Wäsche, deren Häufigkeit von den Bedingungen und der Nutzungsumgebung abhängt. Zum Beispiel sollte das Fahrzeug in
Gebieten mit hoher Luftverschmutzung oder wenn Straßen befahren werden, auf denen Salz gestreut wurde, häufiger gewaschen werden.
HINWEIS: Reinigungsmittel verschmutzen die
Gewässer. Das Waschen des Fahrzeugs ist daher in Bereichen auszuführen, die mit Vorrichtungen zum Auffangen und Reinigen der zur Wäsche benutzten Flüssigkeiten ausgestattet sind.
Zur korrekten Wagenwäsche:
- Die Karosserie mit einem unter geringem
Druck stehenden Wasserstrahl nass machen.
- Die Karosserie mit einem in einer leichten neutralen Reinigungslösung getränkten
Schwamm abwischen, den Schwamm dabei häufi g ausspülen.
- Gut mit Wasser abwaschen und mit
Luftstrahl oder einem Ledertuch trocknen.
Beim Abtrocknen vor allem auf die weniger sichtbaren Teile achten, wie Türräume, Haube oder Scheinwerferränder, wo sich das Wasser leichter ansammeln kann.
Es wird empfohlen, das Fahrzeug nicht sofort in einen geschlossenen Raum zu bringen, sondern es im Freien zu lassen, damit das Wasser verdampfen kann.
Das Fahrzeug nicht waschen, nachdem es in der prallen Sonne gestanden hat oder wenn die
Motorhaube noch warm ist: Dies kann den Glanz der Lackierung beeinträchtigen.
Die Reinigung der äußeren Kunststoffteile ist in derselben Weise durchzuführen, wie die normale
Wagenwäsche.
Das Fahrzeug sollte möglichst nicht unter Bäumen geparkt werden: Die harzhaltigen Substanzen, die von vielen
Baumarten herunterfallen, führen zu einem
Mattwerden der Lackierung und erhöhen die
Korrosionsanfälligkeit.
HINWEIS: Vogelexkremente müssen sofort und sorgfältig abgewaschen werden, da sie wegen ihrer Säurehaltigkeit besonders aggressiv sind.
HINWEIS: Um die Lackierung besser zu schützen, diese ab und zu mit einem
Spezialprodukt polieren, das eine Schutzschicht auf der Lackierung hinterlässt.
Fensterscheiben
Zur Reinigung der Fensterscheiben spezielle
Reinigungsprodukte verwenden.
Nur saubere Tücher verwenden, damit die
Scheiben nicht verkratzt und ihre Transparenz nicht verändert wird.
HINWEIS: Bei der Reinigung der Heckscheibe sanft der Richtung der an der Innenseite vorhandenen elektrischen Widerstände folgen, damit sie nicht beschädigt werden.
MOTORRAUM
Nach jeder Wintersaison den Motorraum sorgfältig reinigen. Dabei ist darauf zu achten, dass kein direkter Wasserstrahl auf die elektronischen Steuergeräte sowie die Relais- und Sicherungskästen auf der rechten Seite
(Fahrtrichtung) des Motorraums gerät. Wenden Sie sich für diese Arbeiten an spezialisierte Werkstätten.
HINWEIS: Die Wäsche muss bei kaltem Motor und Zündschlüssel in Position STOP ausgeführt werden. Nach der Wäsche ist sicherzustellen, dass die verschiedenen Schutzvorrichtungen
(z.B. Gummikappen und verschiedene andere
Abdeckungen) nicht entfernt oder beschädigt wurden.
205
8
8
INNENAUSSTATTUNG
Regelmäßig kontrollieren, ob sich kein Wasser unter den Fußmatten und Verkleidungen angesammelt hat (durch Schuhe oder
Regenschirme usw. hereingetragen), das die
Oxydierung des Bleches verursachen könnte.
REINIGUNG DER
LEDERVERKLEIDUNG
- Trockenen Schmutz mit einem leicht angefeuchteten Hirschleder oder einem Tuch entfernen, dabei keinen zu starken Druck ausüben.
- Fett- oder Flüssigkeitsfl ecken mit einem trockenen, saugfähigen Tuch entfernen, ohne zu reiben.
- Dann mit einem mit Wasser und neutralem
Reinigungsmittel angefeuchteten weichen
Tuch oder einem Hirschleder abwischen.
- Für besonders hartnäckige Flecken
Spezialprodukte benutzen, dabei sorgfältig die Gebrauchsanleitungen beachten.
HINWEIS: Nie Alkohol, alkoholhaltige Produkte oder Lösungsmittel benutzen.
Es wird in jedem Fall empfohlen, das Car Care
Kit (spezifisches Set zur Lederreinigung aus der
Zubehörlinie Alfa Romeo) zu verwenden. Dieses
Set kann nicht für Wildleder verwendet werden.
BEHANDLUNG DER
LEDERVERKLEIDUNG
Lassen Sie die vom Wartungsplan vorgesehene
Behandlung der Lederverkleidung ausschließlich bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durchführen, da sie über die eigens dazu entwickelten Produkte verfügen.
KOHLENFASERELEMENTE
Um kleinere Kratzer und Schäden an
Kohlenfaserelementen zu entfernen, wenden
Sie sich bitte ausschließlich an ein autorisiertes
Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört. Ein unsachgemäßer
Eingriff könnte die Kohlefaserelemente in irreparabler Weise beschädigen.
ACHTUNG
Keine aggressiven organischen
Substanzen verwenden, wie:
Benzin, Kerosin, Erdöl, Azeton oder
Lösungsmittel.
206
WARTUNG
LANGE
STILLSTANDSZEITEN
DES FAHRZEUGES
- Wird das Fahrzeug mehrere Monate lang nicht benutzt, sind folgende
Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:
- Das Fahrzeug sorgfältig waschen und trocknen.
- Das Fahrzeug an einem überdachten, trockenen und möglichst belüfteten Ort unterbringen.
- Einen Gang einlegen.
- Die Batterie abklemmen (siehe S. 168).
- Den Ladezustand der Batterie kontrollieren.
Während der Abstellzeit muss diese
Kontrolle jeden Monat durchgeführt werden.
Die Batterie wieder aufl aden, wenn die
Vakuumspannung weniger als 12,5 V beträgt.
- Sicherstellen, dass die elektrische
Parkbremse nicht angezogen ist.
- Die Lackteile reinigen und mit schützendem
Wachs behandeln.
- Die glänzenden Metallteile mit im Handel erhältlichen Spezialprodukten reinigen und schützen.
- Die Gummiwischblätter der Scheibenwischer mit Talk bestreuen und sie von der
Windschutzscheibe abgehoben lassen.
- Das Fahrzeug mit einer Plane aus luftdurchlässigem Stoff abdecken (bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des
Herstellers gehören, erhältlich). Keine kompakten Plastikplanen benutzen, die die Verdampfung von Feuchtigkeit auf der
Fahrzeugoberfl äche verhindern.
- Die Reifen mit einem Druck aufpumpen, der mehr als 1 bar über dem vorgeschriebenen
Normaldruck liegt, und ihn regelmäßig kontrollieren.
ACHTUNG
Vor erneuter Benutzung des
Fahrzeugs den Reifendruck auf den vorgeschriebenen Wert bringen.
- Nicht die Motorkühlanlage entleeren.
ANSCHLUSSBUCHSE FÜR
ERHALTUNGSLADEGERÄT
Sie befindet sich unter dem linken Sitz. Um
Zugang zu dem Gerät zu erhalten, den Sitz selbst nach vorne schieben und die Rückenlehne kippen.
8
207
8
Bei vorgesehener Nichtbenutzung des
Fahrzeuges über mehr als eine Woche wird empfohlen, das Erhaltungsladegerät anzuschließen, damit die Leistungsbereitschaft der Batterie vollständig aufrechterhalten wird.
Die Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs positionieren. Dabei darauf achten, dass beim
Schließen der Tür weder das Verbindungskabel eingeklemmt noch die Dichtungen beschädigt werden.
Das Erhaltungsladegerät in einer gut sichtbaren
Position, nicht in der Nähe von Wärmequellen und für Kinder unzugänglich aufstellen.
Gebrauchsanweisung: aktive Phase und passive Phase
Das Erhaltungsladegerät zuerst an die
Anschlussbuchse im Fahrzeug und danach an die Netzsteckdose anschließen. Auf diese
Weise wird die ”Aktive” Phase gestartet und das Erhaltungsladegerät kann problemlos über
Monate an das Fahrzeug angeschlossen bleiben.
Die Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs positionieren. Dabei darauf achten, dass beim
Schließen der Tür weder das Verbindungskabel eingeklemmt noch die Dichtungen beschädigt werden.
ACHTUNG
Das Erhaltungsladegerät in einer gut sichtbaren Position, nicht in der Nähe von Wärmequellen und für
Kinder unzugänglich aufstellen.
208
Die Ladeerhaltung kann jederzeit abgebrochen werden, indem das Netzkabel vom
Stromversorgungsnetz getrennt wird.
Das Speisekabel stets zuerst vom
Stromversorgungsnetz trennen, bevor das
Erhaltungsladegerät von der Anschlussbuchse am
WARTUNG
Fahrzeug getrennt wird.
HINWEIS: Solange das Erhaltungsladegerät an die Anschlussbuchse des Fahrzeuges angeschlossen ist (d.h. auch wenn das Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist), kann der Motor nicht gestartet werden.
Wenn die Kontrollleuchte (1) kontinuierlich leuchtet: zeigt an, dass eine Störung der elektrischen Fahrzeuganlage oder der Batterie vorhanden ist.
Wenn die Kontrollleuchte (2) kontinuierlich leuchtet: zeigt an, dass sich das
Erhaltungsladegerät in der ”Aktiven” Phase befindet. In dieser Phase wird die Batterie von einem niedrigeren Ladezustand auf den optimalen Ladezustand gebracht.
Wenn die Kontrollleuchte (3) kontinuierlich leuchtet: zeigt an, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist und sich das Erhaltungsladegerät in der ”Passiven” Phase befindet. In dieser Phase hält das Gerät die Batterie auf einem optimalen
Ladezustand.
Wenn die Kontrollleuchten (2 und 3) abwechselnd blinken:
- wenn die Kontrollleuchten mehrmals pro
Sekunde blinken, ist wahrscheinlich die
Batterie sulfatiert.
- wenn das Blinken über 60 min fortdauert, ist ein Batteriewechsel erforderlich.
- wenn die Kontrollleuchten in einem Abstand von mehreren Minuten blinken, dann ist der
Selbstentladeanteil der Batterie hoch und könnte ein Batteriewechsel erforderlich sein.
Wenn keine Kontrollleuchte eingeschaltet ist, könnte die folgenden Fälle vorliegen:
- die Kabel des Erhaltungsladegerätes könnten abgetrennt sein;
- die Batterie könnte nicht ordnungsgemäß an die Fahrzeuganlage angeschlossen sein;
- die Batterie könnte defekt sein;
- die Batteriespannung könnte unzureichend
1 2 3 sein oder am Stromnetz könnte keine
Spannung anliegen.
1- Kontrollleuchte Fehler
2- Kontrollleuchte aktive Phase: Anzeige
3- Kontrollleuchte Erhaltung: Erhaltung
Nachdem der Anschluss des
Erhaltungsladegerätes (an das Stromnetz und an die Anschlussbuchse im Fahrzeug) und das Anliegen von Spannung im
Stromversorgungsnetz überprüft wurden und sich innerhalb weniger Sekunden nach dem Anschluss des Erhaltungsgerätes die Kontrollleuchten (2 oder 3) für “Aktive Phase” oder “Passive Phase” nicht einschalten sollten, ist ein autorisiertes
Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört, zu kontaktieren, um den einwandfreien Zustand der elektrischen
Fahrzeuganlage zu überprüfen.
209
8
8
Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise
- Sich vergewissern, dass die Kabel nicht eingeklemmt werden oder mit heißen
Oberfl ächen oder scharfen Kanten in
Berührung kommen.
- Das Erhaltungsladegerät nicht abdecken.
- Sicherstellen, dass der Netzstecker nicht mit
Wasser in Berührung kommt.
- Niemals eine gefrorene Batterie aufl aden.
- Niemals eine beschädigte Batterie aufl aden.
- Der Anschluss an das Stromversorgungsnetz muss den einschlägigen Landesgesetzen für
Hochspannungsanlagen entsprechen.
- Vor dem Gebrauch stets die Kabel des
Erhaltungsladegerätes kontrollieren: sicherstellen, dass weder die Kabel noch der
Kabelmantel beschädigt sind.
- Das Erhaltungsladegerät niemals mit beschädigten Kabeln verwenden.
- Das Erhaltungsladegerät nicht in
Reichweite von Kindern aufbewahren oder benutzen; Kinder dürfen nicht mit dem
Erhaltungsladegerät spielen.
Hitzeschutz
Das mitgelieferte Erhaltungsladegerät verfügt
über einen Schutz gegen Überhitzung.
Bei steigender Umgebungstemperatur wird die
Ausgangsleistung herabgesetzt.
Wartung
Das Erhaltungsladegerät macht keine
Wartungseingriffe erforderlich.
Der Auseinanderbau des Gerätes ist verboten.
Das Gehäuse des Erhaltungsladegerätes kann mit einem weichen, feuchten Lappen oder mit einem neutralen Reinigungsmittel gesäubert werden.
Das Erhaltungsladegerät ist vor der Reinigung stets vom Stromversorgungsnetz zu trennen.
WIEDERINBETRIEBNAHME
Bevor das Fahrzeug nach langem Stillstand wieder in Betrieb genommen wird, sind die folgenden Arbeitsgänge durchzuführen:
ACHTUNG
Den Reifendruck kontrollieren und prüfen, ob sie Schäden, Schnitte oder Risse aufweisen. Sollte dies der
Fall sein, die Reifen wechseln lassen.
- Das Fahrzeug außen nicht trocken abstauben.
- Eine Sichtkontrolle auf eventuelle
Flüssigkeitslecks durchführen (Öl,
Bremsfl üssigkeit, Motorkühlfl üssigkeit usw.).
- Das Motoröl und den Filter wechseln lassen.
- Den Füllstand der Bremsanlagen- und der
Motorkühlfl üssigkeit kontrollieren.
- Die Luftfi lter kontrollieren und ggf. austauschen lassen.
- Den Zustand der Motorriemen kontrollieren.
210
- Die Batterie wieder anschließen, nachdem deren Ladung geprüft wurde, und die vorgesehenen Initialisierungsv erfahren durchführen. Lesen Sie dazu den Abschnitt ”Wiederherstellung des
Batterieanschlusses” in diesem Kapitel.
- Mit Getriebe im Leerlauf (N) den
Motor starten und einige Minuten mit
Mindestdrehzahl laufen lassen.
ACHTUNG
Dieser Vorgang muss im Freien durchgeführt werden. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxyd, ein sehr giftiges und zum Tod führendes Gas.
WARTUNG
WIEDERHERSTELLUNG
DES
BATTERIEANSCHLUSSES
- die rechte Tür öffnen;
- die Gepäckablage hinter den Sitzen entfernen;
- den Deckel des Batteriegehäuses entfernen;
- die Batterie anschließen;
- die Türen mit der Fernbedienung oder über das jeweilige Schloss ent- und verriegeln;
- die Instrumententafel einschalten und das
Datum und die Uhrzeit im Setup-Menü einstellen.
HINWEIS: Beim jedem Anschließen der Batterie ist vor dem Anlassen des Motors mindestens
30 Sekunden mit Zündschlüssel in Position
MAR zu warten, damit das elektronische
System, das die motorisierten Ventile steuert, den Selbstlernvorgang durchführen kann.
Gleichzeitig kann der Arbeitsgang zur Einstellung der Instrumententafel durchgeführt werden
(Datum/Uhrzeit).
FUNKGESTEUERTE
FERNBEDIENUNG:
GESETZLICHE
ZULASSUNGEN
In einigen Ländern ist, wenn bereits andere
Zulassungen auf europäischer Ebene existieren, die spezielle Zulassung für das betreffende Land nicht erforderlich.
8
211
8
UMRECHNUNGSTABELLE
1 kW
1 bar
1 km/l
1 km
1 m
1 m
1 cm
1 l
1 kg
=
=
=
=
=
=
=
=
=
0,6214 mi
3,2808 ft
1,0936 yd
0,3937 in
0,2642 US gallon
2,2046 lb
1,341 PS
14,5 psi
0,4251 mpg
Abstand
Volumen
Gewicht
Leistung
Druck
Verbrauch
1 PS
1 psi
1 mpg
1 mi
1 ft
1 yd
1 in
1 US gallon
1 lb
=
=
=
=
=
=
=
=
=
1,609 km
0,3048 m
0,9144 m
2,54 cm
3,785 l
0,4536 kg
0,746 kW
0,0689 bar
2,3524 km/l
212
8
9
FAHRZEUG-NR
AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT
INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN
VOR DEM LOSFAHREN
FAHRZEUGBENUTZUNG
IM NOTFALL
FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN
WARTUNG
INHALTSVERZEICHNIS
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis der Abschnitte ..........................................................................................216
9
9
INHALTSVERZEICHNIS
DER ABSCHNITTE
BITTE UNBEDINGT LESEN! ................................. 3
Aufbau dieser Betriebsanleitung .......................... 4
Abkürzungen ................................................... 4
Aktualisierungen ............................................... 4
Kundendienst ................................................... 5
”Q-Select” ...................................................... 5
Audio und Telematik ......................................... 5
Schleppen ....................................................... 5
Symbolik .............................................................6
Symbole, die Gefahr anzeigen ........................... 6
Verbotssymbole ................................................ 6
Symbole, die Vorsicht verlangen ......................... 7
Pfl ichtsymbole ................................................. 7
Fahrzeug-Nr ........................................... 11
Typschilder und Etiketten ...................................12
Fahrgestellnummer ......................................... 12
Motornummer ............................................... 12
Karosserielack-Etikett ...................................... 12
Kennschild mit den Fahrzeugdaten .................... 13
Elektronischer Schlüssel .....................................14
Code Card ..................................................... 14
Alfa Romeo Code-System ...................................14
Funktionsweise .............................................. 14
Aktive und passive Sicherheit .................... 17
Sicherheitsgurte .................................................18
Benutzung der Sicherheitsgurte ........................ 18
Lastbegrenzer ............................................... 18
Gurtstraffer .................................................... 19
Allgemeine Hinweise für die Benutzung der
Sicherheitsgurte .......................................... 20
Kinder sicher befördern .................................... 22
Gruppe 0 und 0+ ........................................... 23
Gruppe 1 ...................................................... 24
Gruppe 2 ...................................................... 24
Gruppe 3 ...................................................... 25
Frontal-Airbags ..................................................26
System ”smart bag” (Frontal-Airbag multistage) . 28
Frontal-Airbag Fahrerseite ................................ 29
Frontal-Airbag Beifahrerseite ............................. 29
Schalter zur manuellen Deaktivierung des Beifahrer-
Airbags ...................................................... 30
Allgemeine Hinweise ...................................... 31
VDC-System ......................................................33
Einschalten .................................................... 33
Anomalieanzeigen .......................................... 33
ASR-System (elektronische Antriebskontrolle) .....34
Einschalten .................................................... 35
Signalisierung von Störungen ........................... 35
MSR-Funktion (Regulierung des Bremsmoments des Motors) ............................................... 35
ABS- und EBD-Systeme ......................................36
Kraftstoffblockier-Trägheitsschalter .....................38
Rückstellung des Schalters ............................... 38
Instrumente und Bedienungen ................... 41
Armaturenbrett ..................................................42
Instrumententafel ..............................................45
Wieder konfi gurierbarer
Multifunktions-Display ...................................46
Informationen, die auf der
Standard-Bildschirmseite vorhanden sind ........ 46
Bedientasten ................................................. 47
Menü .......................................................... 47
TRIP ............................................................. 47
+/- .............................................................. 47
Setup-Menü .................................................. 48
Trip Computer ................................................ 57
Taste Trip ...................................................... 58
Kontrollleuchten und Nachrichten .......................60
Allgemeine Hinweise ....................................... 60
Kontrollleuchten ............................................. 61
Kontrollleuchten im Display ............................. 63
Instrumente und Anzeiger ..................................66
Tachometer ................................................... 66
Drehzahlmesser ............................................. 66
Kraftstoff-standanzeiger ................................... 67
Thermometer Kühlfl üssigkeit ............................ 67
216
Thermometer Motoröl ..................................... 68
Bedienungen ....................................................68
Tasten links vom Lenkrad ............................... 69
Zentrale Bedienungen Armaturenbrett ................ 69
Bedienelemente am Tunnel .............................. 70
Innendachtasten ............................................ 71
Innenausstattung ..............................................72
Deckenleuchte vorne ....................................... 72
Deckenleuchte hinten ...................................... 72
Sonnenblenden .............................................. 72
Aschenbecher und Zigarettenanzünder ............... 73
Handschuhfach .............................................. 73
Ablagefächer ................................................. 74
Vor dem Losfahren ................................... 77
Türen ................................................................78
Öffnung von Außen ......................................... 78
Öffnung von Innen ......................................... 78
Kontrollleuchte Türen geöffnet .......................... 79
Initialisierung des
Türverriegelungssteuergerätes ...................... 79
Einstiegsleuchten ............................................ 79
Elektrische Fensterheber ....................................80
Motorhaube .......................................................81
Kofferraumdeckel ..............................................82
Notöffnung .................................................... 83
Tankklappe .......................................................83
INHALTSVERZEICHNIS
Notöffnen der Tankklappe ................................ 84
Schlüssel ............................................................84
Das Alfa Romeo CODE-System ......................... 84
Vorgehensweise ............................................. 84
Ersatzschlüssel ............................................... 85
Notstart ........................................................ 85
Zündschloss .......................................................87
Anlasstaste .................................................... 87
Elektronische Alarmanlage .................................88
Einschalten .................................................... 88
Ausschalten ................................................... 89
Zutritt zum Fahrzeug bei eingeschaltetem
Alarm ........................................................ 89
Ausschluss des Innenraumschutzes .................... 90
Ausschluss der Abschleppschutzüberwachung ..... 90
Alarmspeicher ................................................ 90
Gesetzliche Zulassung ..................................... 90
Anforderung neuer Funksteuerungen ................. 91
Austausch der Batterien der
Funkfernbedienung ..................................... 91
Vordersitze ........................................................92
Längseinstellung ............................................ 92
Neigung der Rückenlehne ................................ 92
Einstellung der Sitzhöhe ................................. 93
Rückspiegel .......................................................93
Außenrückspiegel ........................................... 93
Innenrückspiegel ............................................ 94
Lenkrad ............................................................94
Außenbeleuchtungund Richtungsanzeiger ...........95
Lichtschalter .................................................. 95
Parklicht ....................................................... 95
Automatisches Ein- und Ausschalten ................... 96
Dämmerungssensor ........................................ 97
Richtungsanzeiger .......................................... 97
Fernlicht ....................................................... 98
Aufblenden .................................................... 98
Funktion ”Follow me home” ............................ 98
Scheiben- und Scheinwerfer-waschanlage ...........99
Scheibenwischer ........................................... 99
Scheibenwaschanlage ..................................... 99
Scheinwerfer-waschanlage ............................. 100
Regensensor ............................................... 100
Störung des Sensors .................................... 101
Klimaanlage ....................................................102
Funktionsweise ............................................ 103
Verstellbare Luftaustrittsdüsen ........................ 107
Luftaustrittsdüsen mit fester Luftverteilung ....... 107
Radio ..............................................................108
Radio Hi-Fi-Anlage Bose (auf Wunsch) ..............109
Anschlussbuchse iPod-Anschluss (auf Wunsch) .. 110
Navigator (auf Wunsch) ................................ 110
Fahrzeugbenutzung ................................ 113
Anlassen des Motors .........................................114
217
9
9
Anfahren bei kaltem Motor ............................ 115
Notanlassen mit einer anderen Batterie ........... 115
Abschalten des Motors .................................. 116
Q-Select-Getriebe .............................................116
Einschalten des Systems ................................ 117
Betriebsweise bei stehendem Motor ................ 118
Losfahren des Fahrzeugs ............................... 119
Heraufschalten UP ........................................ 120
UP für außerordentliche Drehzahlen ................ 120
Herunterschalten DOWN ................................ 120
DOWN für Unterdrehzahlen ............................ 120
Anforderung des Leerlaufs (N) ....................... 121
Anhalten des Fahrzeugs ................................ 121
Abschalten des Motors und des Systems .......... 121
Weitere Funktionen des Systems .................... 122
Anlassen durch Anschieben ............................ 124
Gebrauch der Bremsen .....................................124
Gebrauch des Motors .......................................125
Einfahren .................................................... 125
Motor und Antrieb ........................................ 125
Während der Fahrt ....................................... 125
Geschwindigkeits-regler (Cruise Control) ...........126
Allgemeines ................................................. 126
Bedienungen .............................................. 127
Zum Speichern der Geschwindigkeit ................ 127
Zum Wiederaufrufen der gespeicherten
Geschwindigkeit ........................................ 128
Zum Erhöhen der gespeicherten
Geschwindigkeit ........................................ 128
Zum Verringern der gespeicherten
Geschwindigkeit ........................................ 128
Löschen der gespeicherten Geschwindigkeit ...... 129
Scheinwerfer ...................................................130
Bi-Xenon-Scheinwerfer ................................. 130
Fahrbedingungen ............................................130
Vor Fahrantritt ............................................. 130
An der Tankstelle .......................................... 131
Sicheres Fahren ........................................... 131
Vor Fahrantritt ............................................. 131
Während der Fahrt ....................................... 132
Nachtfahrten ............................................... 132
Fahrt im Regen ............................................ 133
Fahren im Nebel .......................................... 133
Gebirgsfahrten ............................................. 134
Fahren bei Schnee und Eis ............................. 134
Verschmutzung-shemmende Vorrichtungen .......135
Weitere Ratschläge ....................................... 136
Abstellen des Fahrzeugs ...................................136
Elektrische Parkbremse (EPB) ........................ 137
Reifen .............................................................141
Reifenfülldruck bei kalten Reifen .................... 141
Winterreifen ................................................ 141
Schneeketten .............................................. 142
Nützliches Zubehör für den Innenraum .............142
Im Notfall .............................................. 145
Notstart ...........................................................146
Mitgeliefertes Werkzeug ................................ 147
Wenn ein Reifen ein Loch hat ..........................147
Vorsichtsmaßnahmen bei einer Reifenpanne ..... 147
Wenn ein Scheinwerfer ausfällt ........................149
Scheinwerferaggregate vorne ......................... 150
Scheinwerferaggregate hinten ........................ 150
Seitliche Richtungsanzeiger ............................ 151
Drittes Bremslicht ......................................... 152
Kennzeichenbeleuchtung ............................... 152
Wenn ein Innenlicht ausgeht ............................153
Deckenleuchte vorne ..................................... 153
Hintere Deckenleuchten ................................. 154
Handschuhfachleuchte ................................... 154
Einstiegsleuchte und Leuchten unter dem
Armaturenbrett ......................................... 155
Wenn eine Sicherung durchbrennt ................... 156
Position der Sicherungen/Relais ..................... 157
Farben der Sicherungen ................................. 157
Farben der Maxisicherungen .......................... 157
Sicherungen und Relais im Motorraum ............. 158
Sicherungen und Relais im Innenraum links vom
Lenkrad ................................................... 162
Sicherungs-/Relaiskästen im Kofferraum .......... 165
Wenn die Batterie leer ist ................................168
Anlassen mit Hilfsbatterie .............................. 168
218
INHALTSVERZEICHNIS
Wiederaufl aden der Batterie ........................... 168
Wenn man das Fahrzeug anheben muss ..........169
Wenn man das Fahrzeug abschleppen muss .....170
Im Fall eines Unfalls .......................................171
Wenn es Verletzte gibt .................................. 171
Verbandskasten ............................................ 172
Füllmengen und technische Daten ............. 175
Kraftstoff ........................................................176
Motoröl ...........................................................176
Füllmengen: Menge und Eigenschaften der zu verwendenden Produkte ...............................177
Nachfüllmengen und empfohlene Produkte ....... 177
Kraftstoffverbrauch .........................................179
Verbrauchswerte nach EG-Richtlinie
2004/3/CE (Liter x 100 km) .................... 179
CO
2
-Emissionen ...............................................179
CO
2
-Emission nach Richtlinie
2002/80B/CE (g/km) ............................ 179
Technische Daten .............................................180
Motor ......................................................... 180
Einspritzung – Zündung ................................ 180
Schmierung ................................................ 181
Kühlung ...................................................... 181
Antrieb ....................................................... 181
Gangwechsel ............................................... 182
Bremsen ..................................................... 182
Aufhängungen ............................................. 183
Lenkung ..................................................... 183
Räder ......................................................... 183
Leistungen .................................................. 184
Gewichte ..................................................... 184
Abmessungen ............................................. 185
Reifendruck .....................................................186
Wartung ................................................ 189
Wartungsprogramm .........................................190
Nach der 11. Serviceinspektion ..................... 190
Zusätzliche Maßnahmen ..................................192
WARNHINWEIS - Motoröl ............................... 192
WARNHINWEIS - Luftfi lter ............................. 192
Kontrolle der Flüssigkeitsstände ........................193
Motoröl ...................................................... 194
Getriebeöl .................................................. 195
Motor-Kühlanlagenfl üssigkeit .......................... 195
Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage/
Scheinwerferwaschanlage ........................... 195
Servolenkungs-fl üssigkeit ............................... 196
Bremsfl üssigkeit .......................................... 196
Luftfi lter ..........................................................197
Staubschutz-Antipollenfi lter ..............................197
Batterie ...........................................................198
Nützliche Hinweise zur Verlängerung der Batterie-
Lebensdauer ............................................. 198
Elektronische Steuergeräte ...............................199
Zündkerzen .....................................................200
Räder und Reifen .............................................200
Anleitung für den Gebrauch der Reifen ............. 201
Scheibenwischer ...............................................202
Spritzdüsen ................................................. 203
Austausch der Wischerblätter .......................... 203
Klimaanlage ....................................................203
Karosserie .......................................................204
Schutz vor Witterungseinfl üssen ..................... 204
Ratschläge zur Erhaltung der Karosserie in gutem
Zustand ................................................... 204
Motorraum .................................................. 205
Innenausstattung .............................................206
Reinigung der Lederverkleidung ...................... 206
Behandlung der Lederverkleidung ................... 206
Kohlenfaserelemente .................................... 206
Lange Stillstandszeiten des Fahrzeuges .............207
Anschlussbuchse für Erhaltungsladegerät ......... 207
Wiederinbetriebnahme .................................. 210
Wiederherstellung des Batterieanschlusses ....... 211
Funkgesteuerte Fernbedienung: gesetzliche
Zulassungen ................................................211
Umrechnungstabelle ........................................212
Inhaltsverzeichnis .................................. 215
Inhaltsverzeichnis der Abschnitte ......................216
219
9
Die Ausstattung der Modelle Alfa Romeo und die jeweiligen Optionals können aufgrund spezifischer
Marktanforderungen oder aus juristischen Gründen abweichen. Die in diesem Heft aufgeführten Daten sind daher unverbindlich.
Aus technischen oder kommerziellen Gründen kann Alfa Romeo jederzeit Veränderungen an den in diesem Handbuch beschriebenen Modellen vornehmen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den nächsten Vertragshändler oder direkt an Alfa
Romeo.
Um die Leistungsfähigkeit, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten, sind Änderungen der
Ausstattung zu vermeiden, die nicht der vorgesehenen Homologation entsprechen.
Publikation Nr. 80959900 – 2. Ausgabe - 02/2008
Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der
Firma Fiat Group Automobile S.p.A. verboten.
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Table of contents
- 20 Sicherheitsgurte
- 28 Frontal-Airbags
- 35 VDC-System
- 36 ASR-System (elektronische Antriebskontrolle)
- 38 ABS- und EBD-Systeme
- 40 Kraftstoffblockier-Trägheitsschalter
- 44 Armaturenbrett
- 47 Instrumententafel
- 48 Wieder konfi gurierbarer Multifunktions-Display
- 62 Kontrollleuchten und Nachrichten
- 68 Instrumente und Anzeiger
- 70 Bedienungen
- 74 Innenausstattung
- 80 Türen
- 82 Elektrische Fensterheber
- 83 Motorhaube
- 84 Kofferraumdeckel
- 85 Tankklappe
- 86 Schlüssel
- 89 Zündschloss
- 90 Elektronische Alarmanlage
- 94 Vordersitze
- 95 Rückspiegel
- 96 Lenkrad
- 97 Außenbeleuchtungund Richtungsanzeiger
- 101 Scheiben- und Scheinwerfer-waschanlage
- 104 Klimaanlage
- 110 Radio
- 111 Radio Hi-Fi-Anlage Bose (auf Wunsch)
- 116 Anlassen des Motors
- 118 Q-Select-Getriebe
- 126 Gebrauch der Bremsen
- 127 Gebrauch des Motors
- 128 Geschwindigkeits-regler (Cruise Control)
- 132 Scheinwerfer
- 132 Fahrbedingungen
- 137 Verschmutzung-shemmende Vorrichtungen
- 138 Abstellen des Fahrzeugs
- 143 Reifen
- 144 Nützliches Zubehör für den Innenraum
- 148 Notstart
- 149 Wenn ein Reifen ein Loch hat
- 151 Wenn ein Scheinwerfer ausfällt
- 155 Wenn ein Innenlicht ausgeht
- 170 Wenn die Batterie leer ist
- 171 Wenn man das Fahrzeug anheben muss
- 172 Wenn man das Fahrzeug abschleppen muss
- 173 Im Fall eines Unfalls
- 178 Kraftstoff
- 178 Motoröl
- 179 Füllmengen: Menge und Eigenschaften der zu verwendenden Produkte
- 181 Kraftstoffverbrauch
- 181 -Emissionen
- 182 Technische Daten
- 188 Reifendruck
- 192 Wartungsprogramm
- 194 Zusätzliche Maßnahmen
- 195 Kontrolle der Flüssigkeitsstände
- 199 Luftfi lter
- 199 Staubschutz-Antipollenfi lter
- 200 Batterie
- 201 Elektronische Steuergeräte
- 202 Zündkerzen
- 202 Räder und Reifen
- 204 Scheibenwischer
- 205 Klimaanlage
- 206 Karosserie
- 208 Innenausstattung
- 209 Lange Stillstandszeiten des Fahrzeuges
- 213 Funkgesteuerte Fernbedienung: gesetzliche Zulassungen