batterie


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batterie | Manualzz

Gebrauch und Wartung

BITTE UNBEDINGT

LESEN!

Tanken

Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit einer

Oktanzahl (RON) von mindestens 95 befüllt werden.

Anlassen des Motors

Sicherstellen, dass die Handbremse

EPB angezogen ist; den Leerlauf einlegen (N); den elektronischen

Schlüssel in das Zündschloss stecken und ihn bis zum Anschlag drehen

(MAR); das Bremspedal ganz nach unten drücken, ohne das Gaspedal zu betätigen; die Taste START drücken und sofort loslassen, sobald der Motor angelassen ist.

Parken auf brennbarem Material

Während des Betriebs entwickelt der Katalysator hohe Temperaturen.

Deshalb das Fahrzeug nicht auf Gras, trockenem Laub, Piniennadeln oder anderem brennbaren Material parken:

Brandgefahr.

Umweltschutz

Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das eine kontinuierliche

Diagnose der Komponenten, die mit den Emissionen verbunden sind, ermöglicht, um den besten

Umweltschutz zu garantieren.

Zusätzliche Elektrogeräte

Wenn nach dem Kauf des Fahrzeugs

Zubehörteile installiert werden sollen, die eine elektrische Speisung benötigen (mit dem Risiko, die

Batterie allmählich zu entladen), wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des

Herstellers gehören. Dort wird die elektrische Aufnahme insgesamt bewertet und geprüft, ob die Anlage des Fahrzeugs in der Lage ist, die erforderliche Ladung zu unterstützen.

EINFÜHRUNG

Code Card

Bewahren Sie sie an einem sicheren

Ort und nicht im Fahrzeug auf.

Wartungsprogramm

Die korrekte Instandhaltung ist der beste Weg, um die Leistungen und Sicherheitseigenschaften, die

Umweltfreundlichkeit und die niedrigen

Betriebskosten des Fahrzeugs auch im

Laufe der Zeit unverändert zu erhalten.

In dem Gebrauchs- und

Wartungshandbuch…

… fi nden Sie Informationen,

Hinweise und wichtige Warnhinweise zur korrekten Benutzung,

Fahrsicherheit und zur dauerhaften

Erhaltung Ihres Fahrzeugs. Richten

Sie besondere Aufmerksamkeit auf folgende Symbole:

- Sicherheit der Personen

- Schutz der Umwelt

- Unversehrtheit des Fahrzeugs.

3

AUFBAU DIESER

BETRIEBSANLEITUNG

Der Inhalt der Betriebsanleitung ist in

ABSCHNITTE und KAPITEL eingeteilt, um Ihnen das Finden und Aufnehmen der Information zu erleichtern.

Innerhalb der Abschnitte und Kapitel können wichtige Teile, denen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, leicht ausgemacht werden.

BESONDERS WICHTIGE

ANMERKUNG: die Nichtbeachtung der Anweisungen kann eine Situation GROSSER GEFAHR für die Sicherheit der Personen und den

Schutz des Fahrzeugs hervorrufen!

HINWEIS: Anweisung, die den unversehrten

Zustand des Fahrzeugs garantiert und damit die

Gefährdung von Personen vermeidet.

ABKÜRZUNGEN

Einige Beschreibungen und Ausdrücke mit besonderer Bedeutung sind in vorliegender

Betriebsanleitung abgekürzt wiedergegeben:

A.C. - KLIMAANLAGE

ABS - ANTIBLOCKIERSYSTEM der Räder beim Bremsen

ASR - ANTI SLIP REGULATION -

Antischlupfregelung beim

Beschleunigen

CAN - CONTROLLER AREA NETWORK

DRL - DAY RUNNING LIGHT -

Tagesbeleuchtung

EBD - ELECTRONIC BRAKE - FORCE

DISTRIBUTION - Elektronisch gesteuerte Bremskraftverteilung

ECU - ELECTRONIC CONTROL UNIT -

Elektronisches Kontrollsteuergerät

EPB - ELECTRIC PARKING BRAKE -

Elektrische Parkbremse

ETD - EMERGENCY TENSIONING DEVICE

FTP - FLASH TO PASS - Lichthupe

REGELUNG - Einstellung des

Bremsmoments des Motors

VDC - Vehicle Dynamics Control.

WET - Funktion “Geringe Bodenhaftung”.

AKTUALISIERUNGEN

Das hohe Qualitätsniveau des Fahrzeugs wird durch kontinuierliches Streben nach

Perfektionierung garantiert. Aus diesem Grund können Unterschiede zwischen der vorliegenden

Betriebsanleitung und Ihrem Fahrzeug auftreten.

Alle Eigenschaften und Bilder dieser

Betriebsanleitung beziehen sich auf das Datum des Druckes.

4

EINFÜHRUNG

KUNDENDIENST

Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen

Informationen beschränken sich auf die zum

Gebrauch und zur Werterhaltung Ihres Fahrzeugs erforderlichen Informationen.

Wenn Sie sich an diese Angaben gewissenhaft halten, werden Sie sicherlich mit Ihrem Fahrzeug sehr zufrieden sein und mit ihm beste Ergebnisse erzielen.

Es wird außerdem empfohlen, alle Wartungs- und Kontrollarbeiten bei den autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.durchführen zu lassen, da sie über Fachpersonal und entsprechende

Ausrüstungen verfügen.

Kontaktieren Sie die entsprechende

Kundennummer Alfa8Care für die Versetzungen der autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

”Q-SELECT”

Das Fahrzeug ist mit einem

Automatikgetriebesystem mit Zweischeibentr ockenkupplung ausgestattet, welches mittels

Lenkradhebeln von einem elektrohydraulischen

System gesteuert wird.

Obwohl die Möglichkeit besteht, das System mit

“automatischer” Funktionsweise zu benutzen, ist das ”Q-Select” nicht als Automatikgetriebe anzusehen. Daher muss für einen korrekten

Gebrauch ausschließlich der betreffende

Abschnitt dieser Betriebsanleitung beachtet werden.

AUDIO UND TELEMATIK

Das Fahrzeug ist mit den folgenden Systemen ausgestattet:

- CD-Autoradio Becker mit Sprachsteuerung,

Bluetooth und MP3-Player.

- Hi-Fi-Anlage Bose mit 8 Hochleistungslautsp rechern (auf Wunsch).

- Anschluss für iPod (auf Wunsch).

mit Routenanzeige (auf Wunsch).

SCHLEPPEN

Aufgrund seiner spezifi schen Konstruktions- und Zulassungsmerkmale kann das Fahrzeug nicht zum Schleppen anderer Fahrzeuge (z.B.

Anhänger, Campingwagen usw.) verwendet oder mit Dachgepäckträgern versehen werden. Die

Montage derartiger Strukturen kann zu einer

Beschädigung des Fahrzeugs führen.

Alfa 8C are

00 800 2532 8200

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6

SYMBOLIK

An einigen Komponenten Ihres Alfa Romeo, oder in deren Nähe sind spezielle farbige

Kennschilder bzw. Etiketten angebracht, deren

Symbolik den Benutzer darauf aufmerksam macht, dass in Bezug auf diese Komponenten besondere Vorsicht zu wahren ist.

Hier im Folgenden werden zusammenfassend alle Symbole aufgeführt, die von den

Hinweisetiketten Ihres Alfa Romeo vorgesehen sind. An der Seite befi ndet sich die Komponente, deren Symbol Ihre Aufmerksamkeit verdient.

Außerdem ist die Bedeutung des Symbols aufgeteilt nach der Kategorie: Gefahr, Verbot,

Vorsicht, Pfl icht, zu welcher Kategorie das

Symbol gehört.

SYMBOLE, DIE GEFAHR

ANZEIGEN

Batterie

Ätzende Flüssigkeit.

Batterie

Explosion

Lüfter

Kann sich auch bei stillstehendem Motor automatisch einschalten.

Ausgleichsbehälter

Den Deckel nicht bei warmer

Kühlfl üssigkeit öffnen.

Spule

Hochspannung.

Riemen und Scheiben

Sich bewegende Teile; keine Körperteile oder Kleidungsstücke in die Nähe bringen.

Leitungen der Klimaanlage

Nicht öffnen. Gas unter hohem Druck.

VERBOTSSYMBOLE

Batterie

Keine offenen Flammen in die Nähe bringen.

Batterie

Kinder fernhalten.

Schutz vor Hitze - Riemen -

Scheiben - Lüfter

Nicht die Hände aufstützen.

Schutzdeckel Sicherungskästen

Motorraum

Keinen Wasserstrahl auf die

Steuergeräte, Relais- und

Sicherungskästen lenken.

SYMBOLE, DIE VORSICHT

VERLANGEN

Katalysator

Nicht auf entfl ammbaren Oberfl ächen abstellen. Lesen Sie den Abschnitt:

“Emissionsmindernde Vorrichtungen”

Hydrolenkung

Das Höchstniveau der Flüssigkeit im

Tank nicht überschreiten. Nur die im

Kapitel ”Füllmengen und technische

Daten” angegebene Flüssigkeit benutzen.

Bremskreis

Das Höchst-Niveau der Flüssigkeit im

Tank nicht überschreiten. Nur die im

Kapitel “Füllmengen und technische

Daten” angegebene Flüssigkeit benutzen.

Scheibenwischer

Nur im Kapitel “Füllmengen und die Technische Daten” angegebene

Flüssigkeit benutzen.

Motor

Nur das im Kapitel “Füllmengen und technische Daten” angegebene

Schmiermittel benutzen

Mit bleifreiem Benzin betriebenes

Fahrzeug

Ausschließlich “bleifreien Kraftstoff” mit einer Oktanzahl (R.O.N.) von mindestens 95 verwenden.

Ausgleichsbehälter

Nur im Kapitel “Füllmengen und die Technische Daten” angegebene

Flüssigkeit benutzen.

EINFÜHRUNG

PFLICHTSYMBOLE

Batterie

Die Augen schützen.

7

8

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

3

4

5

1

2

8

9

6

7

1

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

FAHRZEUG-NR

Symbolik ..............................................................................................................................6

Typschilder und Etiketten ......................................................................................................12

Elektronischer Schlüssel .......................................................................................................14

Alfa Romeo Code-System ......................................................................................................14

1

1

TYPSCHILDER UND

ETIKETTEN

FAHRGESTELLNUMMER

Die Fahrzeugidentifi zierungsnummer ist am

Boden vor dem rechten Vordersitz eingestanzt.

Zum Ablesen der Nummer die Verkleidung anheben und die Schutzwand entfernen.

Diese Zahl wird auch auf der linken Seite der

Windschutzscheibe wiederholt.

MOTORNUMMER

Die Motorbaureihennummer ist am

Kurbeluntergehäuse im Bereich des Anlassers eingestanzt.

KAROSSERIELACK-

ETIKETT

Das Schild ist auf der Motorhaube angebracht.

12

KENNSCHILD MIT DEN

FAHRZEUGDATEN

Das Schild ist auf dem Anschlag des

Kofferraumdeckels neben dem Gasstoßdämpfer angebracht und enthält die folgenden Daten:

A - Bereich reserviert für die Daten der nationalen Homologation

B - Bereich für die Stanzung der fortlaufenden

Nummer des Fahrgestells

C - Bereich für die eventuelle Angabe der von den verschiedenen nationalen

Rechtsprechungen genehmigten

Höchstgewichte

D - Bereich für die Angabe der Version und für eventuell zusätzliche Angaben neben den vorgeschriebenen Angaben

E - Bereich für die Stanzung des

Herstellernamens.

FAHRZEUG-NR

1

E

A

B

C

C

C

C

D

D

D

13

1

ELEKTRONISCHER

SCHLÜSSEL

CODE CARD

Zusammen mit dem Schlüssel wird die CODE

Card ausgehändigt, auf der der elektronische (A) und mechanische (B) Code enthalten sind.

Die Codes müssen an einem sicheren Ort, d.h. nicht im Fahrzeug aufbewahrt werden.

HINWEIS: Bei einem Eigentumswechsel des

Fahrzeugs muss der neue Eigentümer in den

Besitz des elektronischen Schlüssels sowie der

CODE Card gelangen.

A

B

ALFA ROMEO

CODE-SYSTEM

Es handelt sich um ein elektronisches System zu

Sperrung des Motors. Dadurch wird der Schutz gegen den Diebstahl des Fahrzeugs erhöht.

Die Motorsperre wird automatisch aktiviert, wenn der elektronische Schlüssel aus der

Zündvorrichtung herausgezogen wird.

In jedem elektronischen Schlüssel ist eine elektronische Vorrichtung vorhanden. Sie hat die Funktion, das Signal, das beim Starten von einer in dem Sitz des elektronischen Schlüssels auf dem Armaturenbrett eingebauten Antenne ausgegeben wird, zu verändern. Das Signal stellt das ”Losungswort” dar, das bei jedem Starten anders ist und mit dem das Steuergerät den elektronischen Schlüssel erkennt und das Starten zulässt.

FUNKTIONSWEISE

Bei jedem Abziehen des Zündschlüssels aus der

Position STOP schaltet das Schutzsystem die

Motorsperre ein.

Beim Anlassen des Motors wird der Schlüssel in

Position MAR gestellt und Folgendes ausgelöst:

1) Wird die Codenummer erkannt, erlischt die Kontrollleuchte CODE in der

Instrumententafel innerhalb von einer

Sekunde, während sich die Kontrollleuchte

EOBD nach Beendigung der ECU

Diagnostik nach etwa vier Sekunden ausschaltet. In diesem Zustand hat das

Schutzsystem den Schlüsselcode erkannt und die Motorsperre ausgeschaltet. Durch

Drücken des Schalters START gleichzeitig mit dem Bremspedal wird der Motor gestartet.

2) Wenn die Kontrollleuchte CODE eingeschaltet bleibt und die Kontrollleuchte

EOBD sich vier Sekunden nach der

Selbstdiagnose des ECU-Steuergeräts ausschaltet und sofort wieder einschaltet, wird der Code nicht erkannt und auf dem Display erscheint die Meldung

“Elektronischer Schlüssel nicht erkannt”.

14

In diesem Falle empfi ehlt es sich, den

Schlüssel erneut in Position STOP und dann wieder auf MAR zu drehen. Wenn die

Sperre anhält, versuchen Sie es mit den anderen ausgehändigten Schlüsseln.

Gelingt es wieder nicht, den Motor zu starten, muss der Notstart durchgeführt werden. Außerdem wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Während der Fahrt mit Zündschlüssel in der

Position MAR:

1) Wenn die Kontrollleuchte CODE aufl euchtet, bedeutet das, dass das System eine Selbstdiagnose ausführt. Beim ersten

Anhalten ist es möglich, einen Anlagetest durchzuführen: Den Motor abstellen, dazu den Zündschlüssel auf Position STOP und dann wieder auf Position MAR drehen:

Die Kontrollleuchte CODE leuchtet auf und muss innerhalb einer Sekunde erlöschen. Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, den oben genannten

Vorgang wiederholen, nachdem der

Schlüssel länger als 30 Sekunden in

Position STOP gelassen wurde. Wenn die

Störung anhält, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

2) Wenn die Kontrollleuchte CODE blinkt, bedeutet das, dass das Fahrzeug nicht durch die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wenden Sie sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören um die Speicherung aller Schlüssel vornehmen zu lassen.

HINWEIS: Starke Stöße können die elektronischen Bauteile im Schlüssel beschädigen.

HINWEIS: Jeder ausgehändigte Schlüssel besitzt einen eigenen Code, der sich von den anderen unterscheidet und vom Steuergerät des Systems gespeichert sein muss.

FAHRZEUG-NR

1

15

2

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

Sicherheitsgurte ................................................................................................................. 18

Frontal-Airbags .................................................................................................................. 26

VDC-System ..................................................................................................................... 33

ASR-System (elektronische Antriebskontrolle) ......................................................................... 34

ABS- und EBD-Systeme ....................................................................................................... 36

Kraftstoffblockier-Trägheitsschalter ........................................................................................ 38

2

2

SICHERHEITSGURTE

festhalten und den Gurt so weit herausziehen,

Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten bis die Schlosszunge in das Gurtschloss C gesteckt werden kann.

mit Aufrollautomatik ausgestattet, die ausreichende Bewegungsfreiheit gewährleistet.

Der Gurt ist richtig angeschnallt, wenn das Schloss einrastet. Zum Öffnen des

Die Gurte sind mit elektronisch gesteuerten

Sicherheitsgurtes drücken Sie auf die Taste D .

Gurtkraftbegrenzern und Gurtstraffern ausgestattet.

Wenn einer oder beide vorderen Sicherheitsgurte nicht oder nicht korrekt angelegt sind, leuchtet

ACHTUNG die Kontrollleuchte in der Instrumententafel

Vor dem Anschnallen auf. Im Falle des Beifahrergurtes leuchtet die kontrollieren, ob die Sicherheitsgurte Kontrollleuchte jedoch nur dann auf, wenn sich richtig in der Führung A am Sitz liegen.

ein Insasse auf dem Beifahrersitz befindet. Ist

BENUTZUNG DER

SICHERHEITSGURTE die Kontrollleuchte eingeschaltet und wird eine

Geschwindigkeit von 20 km/h überschritten, aktiviert sich auch ein akustisches Signal.

Zuerst das untere Gurtteil an der äußeren

Sitzseite greifen, dann die Schlosszunge B

Ist die Kontrollleuchte eingeschaltet und wird eine Geschwindigkeit von 20 km/h

A

B

C

D

überschritten, aktiviert sich auch ein akustisches

Signal. Der Aufrollmechanismus strafft den

Gurt beim schnellen Herausziehen, plötzlichem

Bremsen und bei Stößen.

Sollte sich der Gurt aufgrund brüsker

Bewegungen straffen, muss man ihn nur ein kurzes Stück aufrollen lassen, um den

Gurtstraffer zu lösen.

Der Gurt passt sich durch die Aufrollvorrichtung automatisch an den Körper des Insassen an und gewährleistet ausreichende Bewegungsfreiheit.

Ist das Fahrzeug in einer besonders abschüssigen

Position abgestellt, kann die Aufrollvorrichtung den Gurt straffen: das ist ganz normal.

HINWEIS: Damit sich der Gurt nicht verdreht, sollte man ihn bei der Aufrollbewegung begleiten.

LASTBEGRENZER

Zur Erhöhung der passiven Sicherheit enthalten die Aufrollvorrichtungen der Sicherheitsgurte einen Lastbegrenzer, der kontrolliertes

Nachgeben ermöglicht, um die auf die Schultern einwirkende Rückhaltekraft der Gurte zu dosieren.

18

GURTSTRAFFER

Um die Wirkung der Sicherheitsgurte zusätzlich zu erhöhen, sind alle Sicherheitsgurte des

Fahrzeug mit ETD-Gurtstraffern (Emergency

Tensioning Device) ausgestattet.

Diese Vorrichtungen “fühlen” durch einen

Sensor, wenn eine starke Kollision stattfindet und holen das Gurtband um einige Zentimeter ein. Damit wird das perfekte Anliegen der Gurte am Körper der Fahrzeuginsassen vor Beginn der

Rückhaltewirkung gesichert.

Die Blockierung des Gurtes zeigt die Auslösung der Vorrichtung an, es ist eine leichte

Rauchabsonderung festzustellen.

Dieser Rauch ist unschädlich und weist nicht auf einen Brandherd hin.

Die Gurtstraffer aktivieren sich in folgenden

Fällen:

- Kollisionen in bestimmter Stärke im vorderen und hinteren Bereich

- Bei bestimmten Arten von Überschlagen

Der Gurtstraffer aktiviert sich nur dann, wenn der

Sicherheitsgurt angelegt ist.

Nach einer Aktivierung des Gurtstraffers kann der Sicherheitsgurt normal durch Drücken auf die

Taste im Schlossteil gelöst werden.

Der Gurtstraffer erfordert keinerlei Wartung oder Schmierung. Jegliche Änderung seines ursprünglichen Zustands führt zu seiner

Unwirksamkeit. Im Falle, dass die Vorrichtung durch außergewöhnliche Naturereignisse

(Überschwemmungen, Hochwasser, usw.)

Wasser oder Schlamm ausgesetzt wird, muss sie unbedingt ausgewechselt werden.

Zur Gewährleistung des höchstmöglichen

Schutzes durch den Gurtstraffer den Gurt in gut am Oberkörper und am Becken anliegender

Position halten.

ACHTUNG

Die Gurtstraffer sind nur einmal einsetzbar und werden nur dann ausgelöst, wenn die

Sicherheitsgurte angelegt sind. Nach ihrem Eingriff müssen Sie sich deshalb an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des

Herstellers gehören, wenden, um die

Gurtstraffer auswechseln und die alten

Komponenten entsorgen zu lassen. Die

Gültigkeit der Vorrichtungen beträgt

14 Jahre ab Herstellungsdatum. Vor dem Verfall dieser Frist müssen die

Gurtstraffer ausgewechselt werden.

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

HINWEIS: Maßnahmen, die Stöße,

Schwingungen oder eine lokale Erhitzung (über

100°C bei einer Höchstdauer von 6 Stunden) im

Gurtstrafferbereich hervorrufen, können Schäden oder Auslösen der Vorrichtungen verursachen:

Dies gilt nicht für durch Straßenunebenheiten verursachte Vibrationen. Wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, falls Maßnahmen erforderlich sind.

ACHTUNG

Es ist streng verboten, die

Komponenten der Gurtstraffer abzubauen oder zu verändern.

Jeglicher Eingriff muss von qualifiziertem und befugtem Personal vorgenommen werden. Wenden

Sie sich immer an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

19

2

2

ALLGEMEINE HINWEISE

FÜR DIE BENUTZUNG

DER SICHERHEITSGURTE

ACHTUNG

Der Fahrer und die mitfahrenden Insassen sind zur Benutzung der im Fahrzeug vorhandenen Rückhaltevorrichtungen verpflichtet.

ACHTUNG

Zur Gewährleistung des höchstmöglichen Schutzes die

Rückenlehne senkrecht stellen, den

Rücken gut anlehnen und den Gurt in gut am Oberkörper und am Becken anliegender Position halten. Sitzt der

Gurt zu locker, würden Sie im Falle eines Unfalls zu weit nach vorne kommen, was die Verletzungsgefahr steigert. Das Fahren mit stark geneigter Rückenlehne kann gefährlich sein. Auch wenn die Sicherheitsgurte angeschnallt sind, können sie in diesem

Fall nicht korrekt funktionieren.

Das Gurtband könnt sich nämlich bei einem Unfall nicht am Körper anliegend befinden, sondern vor dem Körper, was zu Verletzungen am Hals oder anderen

Schäden führen kann. Außerdem könnte der untere Teil des Gurtes bei einem Unfall gegen den Bauch- statt gegen den Beckenbereich drücken, was zu schweren inneren Verletzungen führen kann.

ACHTUNG

Die Gurte sind immer anzulegen.

Fahren ohne angelegten Gurt erhöht die

Verletzungsgefahr im Falle eines Unfalls, auch wenn Airbags vorhanden sind.

Im Falle eines Stoßes vermindern die

Sicherheitsgurte die Möglichkeit, gegen das Fahrzeuginnere zu stoßen oder aus dem Fahrzeug geschleudert zu werden.

Die Airbags wurden entwickelt, um die

Gurtfunktion zu integrieren, nicht um sie zu ersetzen.

Der Einsatz der Airbags ist nur bei mittleren oder schweren

Frontalkollisionen vorgesehen. Im

Falle von Überschlagen des Fahrzeugs,

Auffahrunfällen von hinten und

Frontalkollisionen geringeren Ausmaßes werden sie nicht ausgelöst.

ACHTUNG

Schnallen Sie Ihren Gurt nicht am Gurtschloss des anderen Sitzes an.

Der untere Teil des Gurtes könnte gegen den oberen Bauch- statt gegen den

Beckenbereich drücken und bei einem

Unfall zu schweren Verletzungen führen.

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ACHTUNG

Es ist extrem gefährlich, mit dem Gurt unter dem Arm zu fahren.

Im Falle eines Unfalls würden Sie zu weit nach vorne gelangen, was die

Wahrscheinlichkeit von Verletzungen am Kopf oder am Hals steigert. Darüber hinaus drückt der Gurt gegen die Rippen und könnte schwere innere Verletzungen verursachen.

ACHTUNG

Das Gurtband darf nicht verdreht sein. Überprüfen, dass es straff und eng am Körper des Fahrers und des

Beifahrers anliegt. Im Falle eines Unfalls wäre sonst die Rückhaltekraft nicht auf das ganze Band verteilt und könnte

Verletzungen verursachen. Der obere

Teil muss über die Schultermitte und quer über den Brustkorb verlaufen. Der untere Gurtteil muss am Becken, nicht am Bauch des Insassen anliegen, um

Durchrutschen nach vorne zu vermeiden.

Keine Mittel (Klemmen, Halterungen, usw.) verwenden, die die Gurte in einem gewissen Abstand zum Körper der

Insassen halten.

ACHTUNG

Kinder nicht auf dem Schoß eines Mitfahrers befördern und den

Sicherheitsgurt für beide verwenden.

ACHTUNG

Wurde der Sicherheitsgurt einer starken Belastung ausgesetzt, zum Beispiel bei einem Unfall, muss er völlig ausgewechselt werden, einschließlich der Verankerungen, der Befestigungsschrauben der

Verankerungen und dem Gurtstraffer.

Auch wenn keine Schäden sichtbar sind,

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT kann der Gurt seine Widerstandskraft eingebüßt haben.

ACHTUNG

Was die Gurtpflicht bei schwangeren Frauen betrifft, sind die örtlichen gesetzlichen

Bestimmungen strikt einzuhalten.

Schwangere Frauen müssen natürlich als Vorsichtsmaßnahme den unteren

Gurtteil weit unten anlegen, damit dieser nicht über dem Bauch verläuft.

ACHTUNG

Es ist äußerst gefährlich und darüber hinaus durch die geltenden

Bestimmungen untersagt, auf der

Gepäckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.

Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den

Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.

21

2

2

Bewahrung der Funktionstüchtigkeit der

Sicherheitsgurte

1) Immer Gurte mit nicht verdrehtem, gut gespanntem Band verwenden; prüfen, ob der Gurt sich ungehindert bewegt.

2) Nach jeder Auslösung der Gurtstraffer und in jedem Fall, wenn deutliche Beschädigungen oder Abnutzung der Gurte festzustellen sind, müssen die Gurte ausgewechselt werden.

3) Die Gurte zur Reinigung mit neutralem

Seifenwasser waschen, spülen und im

Schatten trocknen lassen. Keine aggressiven

Waschmittel, Bleichmittel oder Farbstoffe bzw. andere chemische Substanzen verwenden, die schädlich für die Fasern sein könnten.

4) Die Aufrollvorrichtungen dürfen nicht nass werden: Sie funktionieren nur bei

Vermeidung von Wassereintritt einwandfrei.

KINDER SICHER

BEFÖRDERN

Um im Falle eines Aufpralls eine optimale

Schutzfunktion zu garantieren, müssen alle Insassen sitzend und bei Einsatz der entsprechenden Rückhaltesysteme reisen. Das gilt besonders für Kinder.

Diese Vorschrift ist gemäß der Richtlinie

2003/20/CE in allen Mitgliedstaaten der

Europäischen Union obligatorisch.

Ihr Kopf ist im Vergleich zu dem der Erwachsenen proportional größer und schwerer im Vergleich zum Rest des Körpers, während Muskeln und

Knochenstruktur noch nicht voll entwickelt sind.

Deshalb sind andere Rückhaltesysteme als die

Sicherheitsgurte für Erwachsene erforderlich, um sie im Falle eines Aufpralls korrekt zurückzuhalten.

Die Forschungsergebnisse in Bezug auf den besten Schutz für Kinder werden in den Europäischen Bestimmungen ECE-R44 zusammengefasst, die Rückhaltesysteme nicht nur für obligatorisch erklären, sondern sie darüber hinaus in fünf Gruppen unterteilen:

Gruppe 0 - bis 10 kg Gewicht

Gruppe 0+ - bis 13 kg Gewicht

Gruppe 1 9-18 kg Gewicht

Gruppe 2 15-25 kg Gewicht

Gruppe 3 22-36 kg Gewicht

Bei einer Größe von über 1,50 m und einem

Gewicht von über 36 kg können Kinder, was die Rückhaltesysteme betrifft, Erwachsenen gleichgestellt werden und normal die

Sicherheitsgurte anlegen.

HINWEIS: Aufgrund der besonderen

Beschaffenheit der Fahrzeugsitze kann nur ein einziges Kindersitzmodell eingebaut werden.

Dieser Sitz ist erhältlich bei den autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

22

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

ACHTUNG

Ist auf der Beifahrerseite ein aktivierter Airbag vorhanden, darf das Kinder nicht entgegen der

Fahrtrichtung auf dem Vordersitz in einem Schalensitz befördert werden.

Die Aktivierung des Airbags könnte im

Falle eines Aufpralls unabhängig von der Schwere des Unfalls zu tödlichen

Verletzungen des beförderten Kindes führen.

ACHTUNG

GROSSE GEFAHR

Sollte es erforderlich sein, ein Kind auf dem Beifahrersitz mit einem

Schalensitz entgegen zur Fahrtrichtung zu befördern, muss der Frontal-

Airbag Beifahrerseite mit Hilfe des

Schlüsselschalters deaktiviert werden.

Überprüfen Sie, ob das Ausschalten erfolgt ist. Dazu kontrollieren Sie, dass die Kontrollleuchte über der Schrift

”PASSENGER AIRBAG OFF” in dem

Innendach kontinuierlich leuchtet (siehe

Abschnitt ”Schalter zur manuellen

Deaktivierung des Beifahrer-Airbags”.

Außerdem ist der Beifahrersitz in die hinterste Position zu verstellen, um eine Berührung zwischen Kindersitz und Armaturenbrett zu vermeiden.

GRUPPE 0 UND 0+

Neugeborene und Babys bis 13 kg müssen gegen die Fahrtrichtung in einem Schalensitz befördert werden, der den Kopf stützt und den

Hals bei plötzlichem Abbremsen nicht belastet.

Der Schalensitz wird von den Sicherheitsgurten des Fahrzeugs festgehalten, wie auf der

Abbildung gezeigt ist, und muss seinerseits das

Kind mit den integrierten Gurten festhalten.

2

23

2

GRUPPE 1

Ab 9 bis 18 kg Gewicht können Kinder in

Fahrtrichtung befördert werden, und zwar in

Kindersitzen mit einem Frontkissen, durch das der Sicherheitsgurt des Fahrzeugs Kind und

Kindersitz zusammen zurückhält.

ACHTUNG

Die Abbildungen für die

Installation sind nur richtungsweisend.

Der Sitz ist laut den Anweisungen zu installieren, die demselben beiliegen müssen.

ACHTUNG

Es gibt Kindersitze, die geeignet sind, die Gewichtsgruppen

0 und 1 abzudecken. Sie sind mit einem Haken hinten und eigenen

Gurten ausgestattet, die das Kind festhalten. Aufgrund ihres Gewichts können sie bei unsachgemäßem Einbau gefährlich werden (z.B. wenn sie mit einem Kissen an die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs geschnallt werden).

Halten sie die beiliegenden

Installationsanweisungen strikt ein.

GRUPPE 2

Kinder mit einem Gewicht von 15 bis 25 kg können direkt von den Fahrzeuggurten gehalten werden. Die Kindersitze haben nur noch die

Funktion, das Kind in der richtigen Stellung zum

Sicherheitsgurt zu halten, so dass der diagonal laufende Teil am Brustkorb und nie am Hals, und der horizontale Teil am Becken und nicht am

Bauch des Kindes anliegt.

24

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

GRUPPE 3

Kinder mit einem Gewicht von 22 bis 36 kg haben einen so großen Brustkorb, dass die

Distanz erzeugende Rückenlehne nicht mehr erforderlich ist. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für eine korrekte Positionierung des Kindes auf dem Rücksitz.

Ab einer Größe von 1,50 m können Kinder die

Sicherheitsgurte wie Erwachsene anlegen.

ACHTUNG

Die Abbildungen für die

Installation sind nur richtungsweisend.

Der Sitz ist laut den Anweisungen zu installieren, die demselben beiliegen müssen.

Im Folgenden werden die wesentlichen

Sicherheitsbestimmungen aufgeführt, die bei der Beförderung von Kindern einzuhalten sind:

- Ist der Frontal-Airbag Beifahrerseite deaktiviert, kontrollieren Sie immer, ob die

Kontrollleuchte A auf der Deckenleuchte im

Innendach über der Schrift ”PASSENGER

AIRBAG OFF” kontinuierlich leuchtet und so die erfolgte Deaktivierung anzeigt.

- Die dem Kindersitz beigefügte

Gebrauchsanleitung genau befolgen und sie zusammen mit den Unterlagen und diesem Handbuch im Fahrzeug aufbewahren. Benutzen Sie ausschließlich den Kindersitz, der für dieses Fahrzeug geeignet und in der Zubehörlinie Alfa

Romeo vorhanden ist. Dieser ist erhältlich bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

- Kontrollieren Sie immer durch Ziehen am

Gurt, dass der Gurtverschluss in das Schloss eingerastet ist.

- Jedes Rückhaltesystem ist rigoros einsitzig; befördern Sie darin nie zwei Kinder gleichzeitig.

- Überprüfen Sie immer, dass der Gurt nicht am Hals des Kindes anliegt.

- Erlauben Sie dem Kind während der

Fahrt nicht, ungewöhnliche Stellungen einzunehmen oder den Gurt zu lösen.

- Befördern Sie Kinder nie auf dem Arm, auch Neugeborene nicht, denn niemand ist in der Lage, sie im Falle eines Aufpralls festzuhalten.

- Nach einem Unfall ist der Kindersitz durch einen neuen zu ersetzen.

A

2

25

2

ACHTUNG

Ist auf der Beifahrerseite ein aktivierter Airbag vorhanden, darf das Kinder nicht entgegen der

Fahrtrichtung auf dem Vordersitz in einem Schalensitz befördert werden.

Die Aktivierung des Airbags könnte im

Falle eines Aufpralls unabhängig von der Schwere des Unfalls zu tödlichen

Verletzungen des beförderten Kindes führen.

FRONTAL-

AIRBAGS

Das Fahrzeug ist mit 2 Airbags (2 Frontal-

Airbags) und elektronisch gesteuerten

Gurtstraffern an allen Gurten ausgestattet.

Die Systemkomponenten sind:

1) Elektronisches

2) Frontal-Airbag Beifahrerseite dual stage

3) Ausschlussschalter Airbag Beifahrerseite

4) Gurtstraffer Sicherheitsgurt

Beifahrerseite

5) Gurtstraffer Sicherheitsgurt

Fahrerseite

6) Störungskontrollleuchte

7) Frontal-Airbag Fahrerseite dual stage

8) Spiralkontakt (Clock Spring)

9) Diagnosesteckdose

10) Crash Zone Sensor vorne links

11) Crash Zone Sensor vorne rechts.

12) Kontrollleuchte Beifahrer-Airbag ausgeschaltet

Das Fahrzeug ist mit Frontal-Airbags multistage für die Fahrer- und Beifahrerseite ausgestattet.

26

3 2 4

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

12

2

11 10 1

6

9

8

7

5

27

2

SYSTEM ”SMART BAG”

(FRONTAL-AIRBAG

MULTISTAGE)

Der Frontal-Airbag (Fahrer- und Beifahrerseite) ist eine Sicherheitsvorrichtung, die bei

Frontalkollision ausgelöst wird.

Sie besteht aus einem sich sofort aufblähendem

Luftsack in einem entsprechenden Fach:

- im Mittelteil des Lenkrads auf der

Fahrerseite;

- im Armaturenbrett und mit größerer

Dimension (full size air bag) auf der

Beifahrerseite.

Der Airbag (Fahrer- und Beifahrerseite) ist eine

Vorrichtung zum Schutz der Fahrzeuginsassen bei mittleren und starken Frontalkollisionen.

Das Luftkissen platziert sich zwischen dem

Körper der Person und dem Lenkrad oder dem

Armaturenbrett.

Im Falle eines Aufpralls verarbeitet das

Steuergerät die von einem Sensor kommenden

Signale zur Geschwindigkeitsabnahme und löst, wenn notwendig, das Aufblasen des Luftkissens aus.

Das Luftkissen bläht sich sofort auf und wirkt als

Schutz zwischen dem Körper des Fahrers oder

Beifahrers und den Strukturen, die Verletzungen hervorrufen können. Sofort danach entleert sich das Luftkissen.

Beide Airbags haben eine Zwei-Stufen-Zündung.

Die Auslösung der Stufen richtet sich nach der

Unfallschwere. Bei leichten Unfällen ist die

Aufblashärte des Airbags geringer, bei schweren

Unfällen höher.

ACHTUNG

Bei einem Aufprall kann eine nicht angegurtete Person nach vorne geschleudert werden und in Kontakt mit dem Luftkissen in Öffnungsphase kommen. In diese Situation ist die

Schutzfunktion des Luftkissens geringer. Der Frontal-Airbag (Fahrer- und Beifahrerseite, mit Beifahrer im

Wagen) ist also kein Ersatz, sondern eine Ergänzung der Sicherheitsgurte, die immer anzulegen sind. Dies ist auch von der Gesetzgebung in Europa und in den meisten außereuropäischen Länder vorgeschrieben.

ACHTUNG

Das Lenkrad auf keinen Fall abnehmen; dieser Arbeitsgang ist eventuell von einem autorisierten

Servicecenter, das zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehört, ausführen zu lassen.

Bei geringfügigen Frontalkollisionen (bei denen die Rückhaltefunktion der Sicherheitsgurte ausreichend ist) wird der Airbag nicht ausgelöst.

Bei einem Aufprall hinten (wie zum Beispiel bei

Auffahren eines anderen Fahrzeugs) und an der

Seite wird der Airbag nicht ausgelöst, da er in diesen Fällen keinen zusätzlichen Schutz bietet.

Deshalb ist die ausbleibende Auslösung in diesen Fällen keine Anzeige für eine defekte

Funktionsweise des Systems.

28

ACHTUNG

Keine Aufkleber oder andere

Gegenstände am Lenkrad oder auf der Airbag-Abdeckung auf der

Beifahrerseite anbringen. Keine

Gegenstände auf dem Armaturenbrett

Beifahrerseite (z.B. Mobiltelefone) ablegen, da sie mit der korrekten

Öffnung des Airbags Beifahrerseite kollidieren und deshalb zu

Verletzungen an den Fahrzeuginsassen führen könnten.

FRONTAL-AIRBAG

FAHRERSEITE

Er besteht aus einem sich sofort aufblähendem

Luftkissen in einem entsprechenden Fach, das sich in der Mitte des Lenkrads befindet.

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

FRONTAL-AIRBAG

BEIFAHRERSEITE

Der Airbag auf der Beifahrerseite ist zur

Verbesserung des Schutzes für eine Person mit angelegtem Sicherheitsgurt ausgelegt.

Sein Volumen ist deshalb bei vollem Aufblähen so groß, dass der größte Teil des Raums zwischen

Armaturenbrett und Beifahrer ausgefüllt wird.

2

29

2

SCHALTER ZUR

MANUELLEN

DEAKTIVIERUNG DES

BEIFAHRER-AIRBAGS

Muss ein Kind auf dem Vordersitz befördert werden, ist der Beifahrer-Airbag stets auszuschalten, bevor der Kindersitz entgegen der

Fahrtrichtung angebracht wird. Die Deaktivierung erfolgt durch Betätigung des Schließschalters auf der rechten Seite des Armaturenbretts mit dem

Zündschlüssel des Fahrzeugs. Der Schalter ist nur bei geöffneter Tür zugänglich.

In Fahrzeugen, die für die USA, Kanada, Japan,

Australien und den Mittleren Osten hergestellt werden, ist diese Vorrichtung nicht vorgesehen.

Der Schließschalter hat zwei Positionen:

1) Beifahrer-Airbag aktiviert: (Stellung ON

) Leuchtdiode A ausgeschaltet; In diesem

Zustand ist der Transport von Kindern auf dem Beifahrersitz in einem entgegen der

Fahrtrichtung angebrachten Kindersitz strikt untersagt.

2) Beifahrer-Airbag deaktiviert: (Stellung OFF

) Leuchtdiode A eingeschaltet; Kinder können durch spezielle Rückhaltesysteme geschützt entgegen der Fahrtrichtung auf dem Vordersitz befördert werden.

Die Leuchtdiode A auf dem Innendach leuchtet kontinuierlich, bis der Beifahrer-Airbag wieder aktiviert wird.

A

Bei geöffneter Tür kann der Zündschlüssel in beiden Stellungen eingesteckt bzw. wieder abgezogen werden.

ACHTUNG

Wenn der Beifahrer-Airbag deaktiviert ist, weil eine Person befördert wird, die nach den bestehenden Bestimmungen zur

Risikogruppe gehört und deshalb nur mit Sicherung durch zusätzliche

Rückhaltesysteme fahren kann, genießt der Insasse im Falle eines

Aufpralls nicht den zusätzlichen Schutz des Airbags.

HINWEIS: Den Airbag nur deaktivieren, wenn eine Person der Risikogruppe befördert werden muss, und am Ende der Beförderung ist er sofort wieder zu aktivieren.

HINWEIS: Die Airbaganlage hat eine Gültigkeit von 14 Jahren. Kurz vor Ablauf dieser Frist wenden Sie sich bitte an ein autorisiertes

Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört.

30

ACHTUNG

Wenden Sie sich nach einem Unfall, bei dem der Airbag ausgelöst wurde, an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, und lassen Sie die gesamte

Sicherheitsvorrichtung, Steuergerät,

Sicherheitsgurte, Gurtstraffer austauschen und die Unversehrtheit der Elektroanlage überprüfen.

ACHTUNG

Alle Eingriffe zur Kontrolle,

Reparatur und Austausch des

Airbags müssen in den autorisierten

Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durchgeführt werden.

HINWEIS: Wenn das Fahrzeug verschrottet werden soll, wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Anlage deaktivieren zu lassen.

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

HINWEIS: Bei einem Besitzwechsel des

Fahrzeugs muss der neue Halter über die

Einsatzmodalitäten und die oben angegebenen

Hinweise informiert werden und das Handbuch

“Gebrauchs- und Wartungsanleitung” erhalten.

ALLGEMEINE HINWEISE

ACHTUNG

Bei Drehen des Zündschlüssels auf MAR schaltet sich die

Kontrollleuchte ein, sie muss sich aber nach etwa 5 Sekunden wieder ausschalten. Wenn sich die

Kontrollleuchte nicht einschaltet oder eingeschaltet bleibt oder sich während der Fahrt einschaltet, wenden Sie sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

ACHTUNG

Durch Drehen des

Zündschlüssels auf die Position MAR schaltet sich die Lichtdiode auf der

Deckenleuchte auf dem Innendach über der Schrift ”PASSENGER AIRBAG OFF”

(mit Schalter zur Deaktivierung des

Frontal-Airbags Beifahrerseite in der

Position ON) für etwa 4 Sekunden ein, blinkt dann für weitere 4 Sekunden, um daran zu erinnern, dass sich der Beifahrer-Airbag im Falle eines

Aufpralls aktivieren wird, und muss sich anschließend ausschalten.

2

31

2

ACHTUNG

Beim Fahren die Hände immer am Lenkradkranz halten, so dass der

Airbag beim Auslösen aufgeblasen werden kann, ohne auf Hindernisse zu treffen, die schwere Verletzungen hervorrufen könnten. Nicht mit nach vorne geneigtem Körper fahren, sondern die Rückenlehne senkrecht stellen und den Rücken gut anlehnen.

ACHTUNG

Außerdem müssen der Fahrer und der Beifahrer einen Abstand von mindestens 25 cm vom Lenkrad bzw. vom Armaturenbrett einhalten, damit sich die Frontal-Airbags korrekt und so wirksam wie möglich ausdehnen können.

ACHTUNG

Nicht mit auf dem Schoß liegenden, vor dem Brustkorb befindlichen Gegenständen und umso weniger der Pfeife oder einem Bleistift usw. im Mund fahren. Bei einer

Kollision könnten diese bei Auslösen des Airbags zu schweren Verletzungen führen.

ACHTUNG

Es wird darauf hingewiesen, dass die Airbags bei Zündschlüssel in Position MAR und stehendem

Motor auch bei stehendem Fahrzeug ausgelöst werden können, falls dieses von einem anderen Fahrzeug angefahren wird. Andererseits wird darauf hingewiesen, dass die Airbags bei stehendem Fahrzeug, wenn der

Schlüssel nicht eingesteckt und gedreht ist, bei einem Aufprall nicht ausgelöst werden. Die Tatsache, dass die Airbags in diesen Situationen nicht ausgelöst werden, ist also kein Hinweis auf mangelhafte Funktionsweise des

Systems.

ACHTUNG

Falls das Fahrzeug Gegenstand eines Diebstahls oder eines versuchten Diebstahls war, falls es Vandalismus, Hochwasser oder

Überschwemmungen erlitten hat, sollten Sie das Airbag-System von den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, überprüfen lassen.

ACHTUNG

Bei nicht korrekten Eingriffen an der Elektroanlage kann der Airbag ausgelöst werden und den in der

Nähe befindlichen Personen Schaden zufügen.

ACHTUNG

Der Airbag ist kein Ersatz für die Sicherheitsgurte, sondern erhöht deren Wirkung. Bei Frontalkollision bei niedrigen Geschwindigkeiten, Seiten- und Heckkollisionen oder Überschlagen werden die Insassen außerdem nur durch die Sicherheitsgurte geschützt, die daher immer anzuschnallen sind.

32

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

VDC-SYSTEM

Das Fahrzeug ist mit dem Stabilitätskontr ollsystem VDC (Vehicle Dynamics Control) ausgestattet, das alle Kontrollsysteme in sich vereint: ABS, EBD, ASR und MSR. Es besitzt intern ein Modell, das sehr genaue Voraussagen

über das Fahrzeugverhalten liefert. Es ist in der

Lage vorauszusehen, ob der Fahrer im Begriff ist, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.

In diesem Fall kann es die Bremssättel und die Motorkontrolle einzeln betätigen, so dass ein Drehmoment geschaffen wird, das dem

Giermoment des Fahrzeugs entgegenwirkt.

EINSCHALTEN

Die Systeme VDC und ASR sind in eine einzige Funktion integriert und aktivieren sich automatisch bei jedem Motorstart. Durch

Drücken der Taste A für die Dauer von etwa 1

Sekunde können sie ausgeschlossen werden.

Zum Wiedereinschalten des Systems drücken Sie erneut die Taste A .

Während sämtlicher Phasen blinkt die

Kontrollleuchte in der Instrumententafel in gelber Farbe.

ANOMALIEANZEIGEN

Im Falle von Anomalien schaltet das System automatisch ab und eine Wiedereinstellung ist nicht möglich. Dieser Zustand wird während der Fahrt durch Einschalten der gelben

Kontrollleuchte im Multifunktionsdisplay in Verbindung mit der Nachricht ”VDC nicht verfügbar, Werkstatt aufsuchen” angezeigt.

Beim Anlassen des Motors wird die

Systemstörung durch das Einschalten der

HINWEIS: Im Falle einer Störung und mit deaktiviertem VDC, verhält sich das Fahrzeug so, als ob es nicht mit diesem System ausgestattet wäre: Es wird jedoch empfohlen, sich baldmöglichst an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören zu wenden, um das

System überprüfen zu lassen.

A

2

33

2

HINWEIS: Wenn man das Fahrzeug mit 2 angehobenen Rädern abschleppen muss, sicherstellen, dass sich der Zündschlüssel in der Position STOP befindet. Andernfalls mit aktiviertem VDC speichert das entsprechende

Steuergerät eine Fehlfunktion. Demzufolge schalten sich die Kontrollleuchten auf dem

Armaturenbrett und auf dem Display ein, die den Eingriff der autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des

Herstellers gehören erfordern, um das System zurückzustellen.

HINWEIS: Bei Witterungsbedingungen mit geringer bis mittlerer Bodenhaftung (Nässe,

Schnee, Eis, Sand usw.) wird empfohlen, die

SPORT-Funktion selbst bei eingeschaltetem VDC nicht einzuschalten.

HINWEIS: Das Durchfahren von Parabolkurven führt zum Abschalten des Systems.

ASR-SYSTEM

(ELEKTRONISCHE

ANTRIEBSKONTROLLE)

Das System ASR ermöglicht es, das Durchdrehen der Antriebsräder bei Beschleunigung durch Eingreifen des Motorsteuergeräts

(Zündverzögerung/-vorverstellung, Reduzierung der Drosselklappenöffnung-Motorversorgung und Schnitt der Einspritzung) und der hinteren

Bremsen zu vermeiden.

Die Betätigung des ASR trägt dazu bei, die

Stabilität und die aktive Sicherheit des Fahrzeugs während der Fahrt, ganz besonders unter nachstehenden Bedingungen zu erhöhen:

- Schlittern des Innenrads in der Kurve infolge dynamischer Belastungsveränderungen oder zu starker Beschleunigung

- zu große Leistungsübertragung an die

Räder, auch in Verbindung mit dem

Straßenzustand

- Beschleunigung auf glatten, verschneiten oder vereisten Straßen

- bei Haftungsverlust auf nassen Straßen

(Aquaplaning).

Das ASR wirkt unter normalen Bedingungen

(”SPORT”-Funktion nicht eingeschaltet) so, dass es die Sicherheit und Stabilität unter

Bedingungen mit geringer und mittlerer

Bodenhaftung erhöht. Bei eingeschalteter

SPORT-Funktion dagegen begünstigt das System den Antrieb und erhöht die Fahrzeugleistungen auf trockenem Asphalt.

34

EINSCHALTEN

Die systeme VDC und ASR sind in eine einzige Funktion integriert und aktivieren sich automatisch bei jedem Motorstart. Durch

Drücken der Taste A für die Dauer von etwa 1

Sekunde können sie ausgeschlossen werden.

Zum Wiedereinschalten des Systems erneut die

Taste A drücken .

Während sämtlicher Phasen blinkt die

Kontrollleuchte in der Instrumententafel in gelber Farbe.

A

SIGNALISIERUNG VON

STÖRUNGEN

Im Falle von Anomalien schaltet das System automatisch ab und eine Wiedereinstellung ist nicht möglich. Dieser Zustand wird während der

Fahrt durch Einschalten der Kontrollleuchte in gelb im Display signalisiert, zusammen mit der Nachricht “ASR nicht verfügbar, Werkstatt aufsuchen”.

MSR-FUNKTION

(REGULIERUNG DES

BREMSMOMENTS DES

MOTORS)

Das System ASR übt auch die Kontrollfunktion

über das Bremsmoment des Motors nach

Freigabe des Gaspedals bei schlechten

Haftungsbedingungen (Schnee, Eis, usw.) aus:

Bei diesen Bedingungen könnte ein zu hohes

Bremsmoment des Motors die Instabilität des

Fahrzeugs verursachen.

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

Das System erfasst mit den gleichen Sensoren des ABS-Systems das anfängliche Rutschen von einem oder beiden Antriebsrädern während der Freigabe des Gaspedals und veranlasst die Öffnung der motorisierten Drossel des

Motorversorgungssystems unter Reduzierung des

Bremsmoments und unter Wiederherstellung der maximalen Haftbedingungen der Antriebsräder.

HINWEIS: Die maximale, durch die Motorbremse erreichbare Verlangsamung hängt jedoch stets von der Haftung des Reifens auf der Straße ab. Klarerweise sind die Haftungswerte bei

Anwesenheit von Schnee oder Eis sehr niedrig.

2

35

2

ABS- UND EBD-

SYSTEME

Das Fahrzeug wird mit einem Räder-Anti-Blockier-

System ABS (Antilock-Blocking System) und einem elektronischen Bremskorrektursystem EBD

(Elektronic Brakeforce Distribution) ausgestattet, das durch die Zentrale und die Sensoren des

ABS-Systems eine Verbesserung der Leistungen der Bremsanlage erlaubt.

Die ABS-Anlage ermöglicht in Verbindung mit einer herkömmlichen Bremsanlage den Einsatz der maximalen Bremskraft, ohne dass die Räder blockiert werden und man beim Notbremsen bzw. beim Bremsen auf rutschiger Fahrbahn

(bei Schnee, Eis usw.) die Kontrolle über das

Fahrzeug verliert.

Das System beruht auf einer Elektronik, die die von 4 jeweils an den Rädern angebrachten

Sensoren kommenden Signalen verarbeitet.

Neigt ein Rad zum Blockieren, wird dies vom

Sensor an die Elektronik gemeldet, die wiederum ein elektrohydraulisches Aggregat auslöst, das den von den Bremszangen ausgeübten Druck moduliert; Der Fahrer bemerkt eine pulsierende

Bewegung des Bremspedals, die völlig normal ist.

Bei einer Störung wird das System außer Betrieb gesetzt, die herkömmliche Bremsanlage bleibt jedoch unverändert funktionstüchtig.

Die Störung wird durch das Aufleuchten der gelben Kontrollleuchte auf der

Instrumententafel und auf dem Display in

Verbindung mit der Meldung ”ABS nicht verfügbar, Werkstatt aufsuchen” angezeigt.

In diesem Fall ist es angezeigt, sich an die nächste Werkstatt zu wenden, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehört.

Diese wird dafür Sorge tragen, die Störung dank des Selbstdiagnose-Systems, mit dem diese Anlage ausgestattet ist, unverzüglich herauszufinden.

ACHTUNG

Die Fahrzeuge dürfen ausschließlich mit Felgen, Reifen und Bremsdichtungen ausgestattet werden, die vom Hersteller für dieses

Modell genehmigt sind.

ACHTUNG

Obwohl diese Vorrichtung die

Sicherheit wesentlich erhöht, muss bei nasser, verschneiter oder vereister

Fahrbahn besonders vorsichtig gefahren werden.

ACHTUNG

Das Fahrzeug ist mit einem elektronischen Bremskorrektursystem

(EBD) ausgestattet. Das Aufleuchten der Kontrollleuchte bei laufendem

Motor zeigt eine Störung des EBD-

Systems an. In diesem Fall kann sich bei starkem Bremsen ein verfrühtes

Blockieren der Hinterreifen und eventuelles Schleudern ergeben.

Fahren Sie äußerst vorsichtig und suchen Sie unverzüglich die nächste Werkstatt auf, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehört, um die Anlage überprüfen zu lassen.

36

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

ACHTUNG

Das Einschalten der einzelnen

Kontrollleuchte bei laufendem

Motor zeigt normalerweise die

Störung nur des ABS-Systems an. In diesem Fall behält die Bremsanlage ihre Wirksamkeit bei, jedoch ohne

Nutzung des Antiblockiersystems.

Unter diesen Bedingungen kann sich auch die Wirksamkeit des EBD-

Systems verringern. Auch in diesem

Fall ist es ratsam, sofort - unter

Vermeidung starken Bremsens - zur nächsten Werkstatt zu fahren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört, um die Anlage überprüfen zu lassen.

ACHTUNG

Wenn sich die

Kontrollleuchte für den zu niedrigen

Bremsflüssigkeitsstand einschaltet, das Fahrzeug sofort anhalten und den Füllstand der

Bremsflüssigkeit im Behälter kontrollieren: Liegt der Füllstand unter dem Minimum, füllen Sie ihn mit der vorgeschriebenen Flüssigkeit auf und wenden sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Anlage kontrollieren zu lassen.

Eventuelle Verluste aus der

Bremsanlage gefährden in jedem Fall den Betrieb der Bremsanlage, sowohl die normale als auch diejenige mit

Antiblockiersystem.

ACHTUNG

Die Leistungen des Systems sollten den Fahrer - im Sinne der aktiven Sicherheit - keineswegs dazu verleiten, unnütze und ungerechtfertigte Risiken einzugehen. Die Fahrweise muss den

Wetterbedingungen, der Sicht und dem

Verkehr angepasst sein.

ACHTUNG

Die maximal erreichbare

Abbremsung hängt immer von der Reifenhaftung und dem

Straßenzustand ab. Bei Schnee oder

Eis verringert sich die Bodenhaftung auf ein Minimum und unter diesen

Bedingungen ist der Bremsweg auch mit einer ABS-Anlage länger als unter günstigeren Bedingungen

37

2

2

KRAFTSTOFFBLOCKIER-

TRÄGHEITSSCHALTER

Das Fahrzeug ist mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, der bei Kollision die Kraftstoffzufuhr unterbricht und somit den Motor zum Stillstand bringt. Damit wird auch das Auslaufen von

Kraftstoff bei durch einen Unfall verursachter

Beschädigung der Kraftstoffleitungen vermieden.

Der Eingriff des Sicherheitsschalters wird durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte auf dem

Display angezeigt.

Der Schalter ist unter dem linken Vordersitz angebracht. Um dorthin zu gelangen, ist der Sitz vollständig nach hinten zu schieben.

ACHTUNG

Falls Sie nach der Kollision

Kraftstoffgeruch feststellen oder

Kraftstoff aus der Zuführungsanlage austritt, dürfen Sie den Schalter nicht wieder rückstellen, um Brandgefahren vorzubeugen.

Der Eingriff des Inertialschalters verursacht die Entriegelung aller Türen und des

Kofferraumdeckels, das Einschalten der

Deckenleuchte im Innenraum und das

Einschalten der vier Richtungsanzeiger.

RÜCKSTELLUNG DES

SCHALTERS

Drehen Sie den Zündschlüssel in die Position

STOP.

Prüfen, ob keine Kraftstoffverluste im

Zuführungssystem auftreten.

Falls keine Leckstellen vorhanden sind, den Inertialschalter, der den Betrieb der

Kraftstoffpumpe verhindert, durch Drücken der

Taste A auf dem Schalter wieder zurückstellen.

Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen, einige Sekunden warten und die Starttaste

START drücken.

Kontrollieren, dass die Kontrollleuchte auf dem Display ausgeschaltet ist.

Erneut kontrollieren, ob kein Kraftstoff austritt.

A

38

2

3

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Armaturenbrett ....................................................................................................................42

Instrumententafel ................................................................................................................45

Wieder konfi gurierbarer Multifunktions-Display ........................................................................46

Kontrollleuchten und Nachrichten ............................................................................................60

Instrumente und Anzeiger .....................................................................................................66

Bedienungen ......................................................................................................................68

Innenausstattung ....................................................................................................................................... 72

3

3

ARMATURENBRETT

1 4 2 3 5 6 7 8 18 9 11 12 13 1 14

42

20 21 18

19 17 10 22 23 24 25 16

15

28

27

26

1) Seitliche Luftaustrittsdüsen der

Klimaanlage

2) Schaltwippe zum Einlegen des niedrigeren

Ganges DOWN

3) Instrumententafel

4) Obere Luftaustrittsdüse der Klimaanlage

5) Sonneneinstrahlungssensor

6) Airbag Fahrerseite

7) Bedienungshebel für Scheibenwischer/waschanlage/Scheinwerferwaschanlage

8) Schalthebel zum Einlegen des höheren

Ganges UP

9) Zentrale Belüftungsdüsen Klimaanlage

10) Radio/Navigator

11) Beifahrer-Airbag

12) Bedienung der Klimaanlage

13) Belüftungsdüsen für Türfenster

14) Handschuhfach

15) Zentrale Bedienungen Armaturenbrett

16) Hebel Einschalten/Ausschalten elektrische

Parkbremse

17) Zündschlüssel/Lenkradschloß

18) Bedienung der Hupe

19) Lenkradhöhen- und tiefenverstellhebel

20) Schalthebel Cruise Control,

Richtungsanzeiger

21) Tasten links vom Lenkrad

22) Starttaste Fahrzeug

23) Taste Einlegen Rückwärtsgang

24) Taste AUTO-Modus

25) Taste SPORT-Modus

26) Taste Deaktivierung VDC

27) Taste WET-Modus

28) Taste Warnblinklicht

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Bez. 15 Zentrale Bedienungen

Armaturenbrett

A) Bedienung Fensterheber vorne links

B) Zentralverriegelung

C) Bedienung PARK OFF-Funktionen (siehe

Seite 137)

D) Bedienung Kofferraumdeckel

E) Bedienung Fensterheber vorne rechts

3

A B C D E

43

3

Bez. 21 Tasten links vom Lenkrad

A) Lichtschalter

B) Bedienung

C) Taste TRIP, siehe Seite 58

D) Taste MENÜ, siehe Seite 47

E) Taste erhöhen

F) Taste verringern

Bedienungen am Innendach

A) Ausschluss Antihubsensor des

Alarmsystems

B) Ausschluss volumetrische Sensoren des

Alarmsystems

C) Mikrophon Sprachsteuerung Radio/Radio-

Navigator

D) Kontrollleuchte ausgeschaltet.

Bedienelemente Deckenleuchte vorne

A) Schalter mittlere Leuchte

B) Schalter rechte Seitenleuchte

F C D E

44

B A

A B C D

A

B

INSTRUMENTENTAFEL

1) Tachometer

2) Kontrollleuchten

1 2

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

3) Drehzahlmesser

4) Wieder konfi gurierbarer Multifunktions-

Display

3

3

4

45

3

WIEDER

KONFIGURIERBARER

MULTIFUNKTIONS-

DISPLAY

Der ”wieder konfigurierbare Multifunktions-

Display” ist in der Lage, die während der Fahrt nützlichen und notwendigen Informationen anzuzeigen. Das gilt insbesondere für:

INFORMATIONEN, DIE

AUF DER STANDARD-

BILDSCHIRMSEITE

VORHANDEN SIND

1) Uhrzeit;

2) Außentemperatur

3) Symbol

4) Teilwegmesser

5) Gesamtwegmesser

6) Information Q-Select-Getriebe

7) Motoröltemperatur

8) üssigkeitstemperatur

9) Kraftstoffstandanzeiger

Die Mittelbereich des Displays mit der Anzeige der Motoröltemperatur, Kühlflüssigkeitstempe ratur und des Kraftstoffstandes bleibt solange

1

4

3

5

2

7

8

9

6 aktiviert, bis eine Funktion aktiviert wird, die die

Ansicht auf dem Display erfordert, oder andere

Informationen über den Zustand des Fahrzeugs angefordert werden.

Mit dem Schlüssel auf der Position MAR werden 2 Sekunden lang unverzüglich folgende

Informationen angezeigt:

- Uhrzeit;

- Außenlufttemperatur;

- Datum;

- Gesamtwegmesser;

- Teilwegmesser;

- Informationen Q-Select- Getriebe.

Nach zwei Sekunden ab KEY-ON wird automatisch die Standard-Bildschirmseite angezeigt.

46

Mit abgezogenem Schlüssel leuchtet (beim

Öffnen mindestens einer der Vordertüren) der Display auf und zeigt ein paar Sekunden lang das Logo Alfa Romeo, die Uhrzeit, die

Gesamtwegstrecke und die Außentemperatur an.

BEDIENTASTEN

MENÜ

Kurzes Drücken:

- bei stehendem Fahrzeug wird das

”vollständige” Setup-Menü aktiviert;

- bei fahrendem Fahrzeug wird das

”reduzierte” Setup-Menü aktiviert;

- Bestätigung der ausgewählten Funktion;

- Bestätigung der Einstellung/Änderung und

Rückkehr zu der Ansicht Hauptmenü (zum gleichen Eintrag);

- sofern angezeigt, führt die Bildschirmseite

TRIP zurück zur Hauptansicht.

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Langes Drücken:

- Speichert die mit dem kurzen Impuls bestätigten Änderungen und kehrt zur

Standardansicht zurück (oder zu der vor dem Drücken der Taste MENÜ aktiven

Bildschirmseite).

TRIP

Kurzes Drücken:

- aktiviert nacheinander die Bildschirmseiten

A und B.

+/-

Kurzes Drücken:

- Auswahl der im Setup-Menü vorhandenen

Funktionen;

- Einstellung/Regulierung der im Setup-Menü vorhandenen Funktionen.

3

47

3

SETUP-MENÜ

Außerdem ist ein ”Setup-Menü” vorhanden, das es durch Drücken der Taste MENÜ und

+/ –, ermöglicht, die auf den folgenden

Seiten beschriebenen Regulierungen und/oder

Einstellungen durchzuführen.

Das Setup-Menü kann durch kurzes Drücken der

Taste MENÜ aktiviert werden.

Das Menü besteht aus einer Reihe an

Funktionen, die ”kreisförmig” angeordnet sind.

Aus Gründen der Sicherheit ist es während der

Fahrt nur möglich, auf das reduzierte Menü

(Einstellung ”Geschw.grenzwert”) zuzugreifen.

Bei stehendem Fahrzeug ist es möglich, auf das vollständige Menü zuzugreifen.

Auswahl eines Eintrags aus dem Hauptmenü ohne Untermenü:

- durch kurzen Druck der Taste MENÜ kann die Einstellung des Hauptmenüs ausgewählt werden, die man ändern möchte;

- durch Betätigen der Tasten + o – (durch einzelnes Drücken) kann die neue

Einstellung ausgewählt werden;

- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann die Einstellung speichern und gleichzeitig zu dem gleichen Eintrag im

Hauptmenü zurückkehren, der vorher aufgerufen war.

Auswahl eines Eintrags aus dem Hauptmenü mit Untermenü:

- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann den ersten Eintrag des Untermenüs aufrufen;

- durch Betätigen der Tasten + o – (durch einzelnes Drücken) kann man alle Einträge des Untermenüs scrollen;

- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann den angezeigten Eintrag aus dem

Untermenü auswählen und man gelangt in das Menü der entsprechenden Einstellung.

- durch Betätigen der Tasten + o – (durch einzelnes Drücken) kann die neue

Einstellung dieses Eintrags in dem

Untermenü ausgewählt werden;

- durch kurzen Druck der Taste MENÜ man kann die Einstellung speichern und gleichzeitig zu dem gleichen Eintrag im

Untermenü zurückkehren, der vorher aufgerufen war.

48

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

+ + + + + + +

+

Service

Gurtwarntone

Tagfahrlicht

Beenden

– –

Helligkeits-reg.

Geschw. Lim.

Lichtsensor

Reset Trip B

+ –

3

Warntöne

+ –

+ +

+

Uhr

+ + + +

Sprache

Einheiten

Türblock.

Fahrertür

Heckklappe

Datum

Modus 12/24

49

3

Regulierung der Beleuchtung (Regulierung der Helligkeit)

Diese Funktion ermöglicht es, die Intensität der

Helligkeit der Instrumententafel (auf 8 Stufen) zu regulieren.

Zur Regulierung wie folgt verfahren:

MENÜ kurz drücken Der Display zeigt das vorher eingestellte Niveau an;

+ o – drücken um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder lang drücken, um zur Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

Geschwindigkeitsgrenzwert (Geschw.

Grenzwert)

Diese Funktion ermöglicht es, den Geschwindi gkeitsgrenzwert des Fahrzeugs (km/h) (oder mph) einzustellen. Bei Überschreiten dieses

Wertes wird der Fahrer durch ein akustisches und visuelles Signal und durch eine Meldung auf dem Display (siehe Kapitel ”Kontrollleuchten und

Nachrichten”) gewarnt.

Um den Geschwindigkeitsgrenzwert einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken Der Display zeigt der Schriftzug OFF ;

- Die Taste + drücken: Der Display zeigt der

Schriftzug ON;

- Die MENÜ kurz drücken, dann durch

Drücken der Tasten +/– die gewünschte

Geschwindigkeit einstellen (während der

Einstellung blinkt der Wert).

MENÜ kurz drücken um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

HINWEIS: Die Einstellung ist möglich zwischen

30 und 250 km/h (oder zwischen 20 und

150 mph) je nach der vorher eingestellten

Maßeinheit (siehe den im Folgenden beschriebenen Abschnitt ”Maßeinheit”). Jeder

Druck auf die Taste +/– erhöht/verringert den Wert um 5 Einheiten. Wird die Taste

+/– gedrückt gehalten, erfolgt die schnelle automatische Erhöhung/Reduzierung. Wenn

Sie sich in der Nähe des gewünschten Wertes befinden, sollten Sie die Einstellung durch jeweils kurzes Drücken der Taste abschließen.

Um die Einstellung zu annullieren:

MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON;

- Die Taste drücken –: Der Display zeigt der

Schriftzug OFF;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

50

Regulierung Sensibilität Dämmerungssensor

(Automat. Abblendlicht)

Diese Funktion ermöglicht es, die Sensibilität des Dämmerungssensors (auf 3 Stufen) zu regulieren.

Zur Regulierung wie folgt verfahren:

MENÜ kurz drücken: Der

Display zeigt das vorher eingestellte

Sensibilitätsniveau;

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Modus Nullstellung

Trip B (Rückstellung Trip B)

Diese Funktion ermöglicht es, die Modalität

Nullstellung (automatisch oder manuell) des Trip

B auszuwählen.

Für weitere Informationen wird auf den Abschnitt

”Taste Trip” verwiesen.

Uhreinstellung (Uhr)

Diese Funktion ermöglicht es, die Uhrzeit einzustellen.

Um die Uhrzeit einzustellen, ist in folgender

Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt die ”Stunden” an;

+ oder – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken: der Display zeigt die ”Minuten” an;

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

HINWEIS: Jeder Druck auf die Taste +/– erhöht/reduziert den Wert um 1 Einheit. Wird die Taste +/– gedrückt gehalten, erfolgt die schnelle automatische Erhöhung/Reduzierung.

Wenn Sie sich in der Nähe des gewünschten

Wertes befinden, sollten Sie die Einstellung durch jeweils kurzes Drücken der Taste abschließen.

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren

3

51

3

Modus Uhrzeit (Modus 12/24)

Diese Funktion ermöglicht es, die Uhrzeit in der

Modalität 12h oder aber 24h anzuzeigen.

Zur Einstellung ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt 12h oder 24h (je nach vorheriger

Einstellung) an; zu treffen;

+ o – drücken, um die Auswahl

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder sie lang drücken, um zur Standard-Bildschirmseite zurückzukehren

Datumseinstellung (Datum)

Diese Funktion ermöglicht es, das Datum einzustellen (Jahr - Monat - Tag).

Zur Einstellung ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display blinkt das ”Jahr”;

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display blinkt der ”Monat”;

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display blinkt der ”Tag”;

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

HINWEIS: Jeder Druck auf die Taste +/– erhöht/reduziert den Wert um 1 Einheit. Wird die Taste gedrückt gehalten, +/–erfolgt die schnelle automatische Erhöhung/Reduzierung.

Wenn Sie sich in der Nähe des gewünschten

Wertes befinden, sollten Sie die Einstellung durch jeweils kurzes Drücken der Taste abschließen.

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

52

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Entriegelung Kofferraumdeckel unabhängig vom Öffnen der Türen (Kofferraum unabh.)

Diese Funktion ermöglicht es, das Schloss des Kofferraumdeckels von dem der Türen unabhängig zu gestalten.

Wenn diese Funktion aktiviert ist, entriegelt sich das Schloss des Kofferraumdeckels durch

Drücken der Taste auf dem elektronischen

Schlüssel (siehe Abschnitt ”Kofferraumdeckel” im vierten Kapitel).

Um das Schloss des Kofferraumdeckels unabhängig ( ON) von dem Schloss der Türen zu gestalten oder es mit ihm zu verbinden ( OFF), ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON oder OFF (je nach vorheriger Einstellung);

- Die Taste + oder – drücken, um die

Auswahl zu treffen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

Entriegelung des Schlosses Fahrertür (Entrieg.

Tür. Fahrer)

Diese Funktion ermöglicht es, durch Drücken der

Taste auf dem elektronischen Schlüssel nur das Schloss der Fahrertür zu entriegeln.

Ist die Funktion aktiviert ( ON), ist es trotzdem möglich, die Schlösser der anderen Türen zu entriegeln, indem die Taste Entriegelung Türen auf der Mittelkonsole gedrückt wird.

Zur Aktivierung/Deaktivierung ( ON/OFF ) der

Funktion, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON oder OFF (je nach vorheriger Einstellung);

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

Automatische Zentralverriegelung während der Fahrt (Verrieg. Türen)

Sofern diese Funktion aktiviert ist

( ON, ermöglicht sie) die automatische

Verriegelung der Türen beim Überschreiten einer

Geschwindigkeit von 20 km/h.

Zur Aktivierung/Deaktivierung ( ON/OFF) der

Funktion, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz Drücken: Der Display zeigt der Schriftzug ON oder OFF (je nach vorheriger Einstellung);

- Die

+ o – um die Auswahl zu treffen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

Das Einschalten der Kontrollleuchte auf der

Taste zeigt an, dass der Automatismus beim

Überschreiten einer Geschwindigkeit von 20 km/h aktiviert wurde.

3

53

3

HINWEIS: Sollte das Fahrzeug auf der

Rollenbahn ohne Insassen getestet werden, muss kontrolliert werden, dass die Funktion der automatischen Verriegelung beim Überschreiten einer Geschwindigkeit von 20 km/h auf dem

Menü der Fahrzeugeinstellungen deaktiviert oder aber ein Fenster geöffnet ist oder dass sich ein Zweitschlüssel außerhalb des Fahrzeugs befindet.

Maßeinheiten (Maßeinheiten)

Diese Funktion ermöglicht es, die Maßeinheit für die zurückgelegte Entfernung (km oder mi), für den Kraftstoffverbrauch (l/100 km, km/l oder aber mpg) und für die Temperatur (°C oder °F) einzustellen.

Entfernung

Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display wird (je nach vorheriger Einstellung)

”km” oder ”mi” angezeigt; zu treffen;

+ oder - drücken um die Auswahl

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

Verbrauch

Wenn die Maßeinheit für die Entfernung auf km eingestellt ist (siehe vorheriger Abschnitt), ist es auf dem Display möglich, die Maßeinheit für die

Menge des verbrauchten Kraftstoffes auf (l/100 km, Km/l oder mpg) einzustellen.

Wenn die Maßeinheit für die Entfernung auf

”mi” eingestellt ist (siehe vorheriger Abschnitt), zeigt der Display die Menge des verbrauchten

Kraftstoffes in ”mpg” an.

In diesem Fall kann die Option ”Maßeinheit

Verbrauch” im ”Setup-Menü” zwar ausgewählt werden, aber sie ist fest auf die Angabe ”mpg” eingestellt. Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display wird ”km/l” oder ”l/100 km” (je nach vorheriger Einstellung) angezeigt; treffen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

54

Temperatur

Diese Funktion ermöglicht es, die Maßeinheit für die Temperatur(°C oder °F) einzustellen.

Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display wird °C oder °F (je nach vorheriger

Einstellung) angezeigt; treffen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

Sprachauswahl (Sprache)

Die Angaben auf dem Display können vorbehaltlich der Einstellung in folgenden

Sprachen dargestellt werden: Italienisch,

Englisch, Deutsch, Portugiesisch, Spanisch,

Französisch, Niederländisch und Brasilianisch.

Um die gewünschte Sprache einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken; mit kurzem

Tastendruck erscheint auf dem Display die vorher eingestellte ”Sprache”; zu treffen;

+ o – drücken, um die Auswahl

MENÜ kurz drücken, num zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Lautstärkeregulierung Akustische Signale

Störungen/ Warnhinweise (Lautst. Beep)

Diese Funktion ermöglicht es, die Lautstärke des akustischen Signals (Summer), das die Anzeigen für Störung/Warnhinweis begleitet, (in 8

Stufen) einzustellen.

Um die gewünschte Lautstärke einzustellen, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ drücken: mit kurzem

Tastendruck erscheint auf dem Display der

”Pegel” der vorher eingestellten Lautstärke;

+ o – drücken, um die

Regulierung durchzuführen;

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

3

55

3

Programmierte Wartung (Service)

Diese Funktion ermöglicht es, die Angaben über

Termine, Kilometerzahlen, Wartungsabschnitte anzuzeigen.

Um diese Angaben zu konsultieren, ist in folgender Weise zu verfahren:

MENÜ kurz drücken: Auf dem

Display erscheint der Termin je nach vorheriger Einstellung in km oder aber in mi

(siehe Abschnitt ”Maßeinheiten”);

MENÜ kurz drücken, um zur

Ansicht Menü zurückzukehren, oder mit einem langen Tastendruck, um zur

Standard-Bildschirmseite zurückzukehren.

HINWEIS: Das Wartungsprogramm sieht die alle 10.000 km (oder 6.000 mi) Wartung des Fahrzeugs vor; diese Anzeige erscheint automatisch, wenn der elektronische Schlüssel im Zündschloss steckt und nur noch 2.000 km (oder 1.200 mi) oder weniger bis zum nächsten Wartungsabschnitt fehlen. Die Anzeige erfolgt je nach Einstellung der Maßeinheit in km oder Meilen. Wenn laut Wartungsprogramm

(”Wartungsabschnitt”) die nächste vorgesehene

Wartung ansteht und der elektronische Schlüssel im Zündschloss steckt, erscheint auf dem

Display eine Meldung gefolgt von der Anzahl der Kilometer/Meilen, die bis zur Wartung des

Fahrzeugs noch fehlen. Wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, die nicht nur für die von dem Wartungsprogramm oder dem Jahresinspektionsplan vorgesehenen

Wartungsarbeiten, sondern auch für die

Nullstellung dieser Ansicht (Rückstellung) Sorge tragen werden.

Erneute Aktivierung Summer für die Meldung

S.B.R (Seat Belt Reminder) (Beep Gurte)

(sofern vorgesehen)

Diese Funktion wird erst dann auf dem Display angezeigt, nachdem die Aktivierung des Systems seitens der autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, erfolgt ist.

Automatisches Einschalten der DRL-Leuchten

(dort wo die DRL-Scheinwerfer vorgesehen sind)

Sofern aktiviert, gehen beim Ausschalten des

Abblendlichts die DRL-Scheinwerfer an und umgekehrt, beim Einschalten des Abblendlichts schalten sich die DRL aus.

Ausgang Menü

Durch Auswahl dieses Eintrags kehrt man zur

Standard-Bildschirmseite zurück.

56

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

TRIP COMPUTER

Allgemeines

Der ”Trip Computer” ermöglicht es, die Größen in Bezug auf den Funktionsstatus des Fahrzeugs auf dem Display anzuzeigen, sofern der elektronische Schlüssel im Zündschloss steckt.

Diese Funktion besteht aus dem ”Trip A”, der in der Lage ist, die ”vollständige Mission” des

Fahrzeugs (der Fahrt) zu überwachen, und dem

”Trip B”, der in der Lage ist, eine Teilmission zu überwachen; Diese Funktion ist in der vollständigen Mission ”enthalten”.

Beide Funktionen können auf Null gesetzt werden (Rückstellung Beginn einer neuen

Mission).

Trip A und B ermöglichen die Anzeige der jeweils folgenden Größen:

- Autonomie

Angezeigte Größen

Autonomie

Angegeben wird die Entfernung, die noch mit dem im Tank vorhandenen Kraftstoff zurückgelegt werden kann. Dabei wird angenommen, dass die Fahrt mit dem gleichen

Fahrverhalten fortgesetzt wird.

Auf dem Display erscheint die Anzeige “----“, wenn folgende Ereignisse eintreten:

- Wert der Autonomie unter 50 km (oder 30 mi);

- im Falle des Fahrzeugstillstands bei laufendem Motor für die Dauer von mehr als 3 Minuten.

Zurückgelegte Entfernung

Sie gibt die seit Beginn der neuen Mission zurückgelegte Entfernung an.

Bei jedem Anschluss der Batterie und bei Beginn einer jeden neuen Mission (Rückstellung) wird auf dem Display der Wert ”0.0” angezeigt.

HINWEIS: Liegen keine Informationen vor, zeigen alle Größen des Trip Computers an

Stelle des Wertes die Angabe ” -” an. Wenn der normale Funktionszustand wiederhergestellt wird, wird das Zählen der verschiedenen Größen regulär wieder aufgenommen, ohne dass die vor der Störung angezeigten Werte auf Null gestellt werden und ohne dass eine neue Mission beginnt.

Durchschnittlicher Verbrauch

Er stellt den durchschnittlichen Verbrauch seit

Beginn der neuen Mission dar.

3

- Fahrtdauer

57

3

Augenblicklicher Verbrauch

Er drückt die Veränderung im Kraftstoffverbrauch aus, der ständig aktualisiert wird. Im Falle des Fahrzeugstillstands bei laufendem Motor erscheint auf dem Display die Anzeige “----“.

Durchschnittliche Geschwindigkeit

Sie stellt den durchschnittlichen

Geschwindigkeitswert in Abhängigkeit von der insgesamt vergangenen Zeit ab Beginn der neuen Mission dar.

Fahrtdauer

Die seit Beginn der neuen Mission vergangene

Zeit (Fahrtdauer).

Neue Mission

Sie beginnt dann, wenn eine Nullstellung durchgeführt wurde:

- ”manuell” durch den Benutzer durch langen

Druck der Taste TRIP;

- “automatisch”, wenn die ”zurückgelegte

Entfernung” den Wert 9999,9 km (oder mi) oder die “Fahrtdauer” den Wert von

99.59 (99 Stunden und 59 Minuten) erreicht oder nach jedem Abtrennen und folgendem Neuanschluss der Batterie.

Funktion möglich nur bei TRIP B.

TASTE TRIP

Die Taste TRIP, die sich auf der Tastentafel links vom Lenkrad befindet, ermöglicht, wenn sich der Schlüssel in der Position MAR befindet, den

Zugang zu den Funktionen ”Trip A” und ”Trip B”.

Um die angezeigten Größen in jeder Funktion zu scrollen, benutzen Sie die Tasten “+” und “-”.

Der Taste TRIP außerdem ermöglicht es, die

Funktionen ”Trip A” und ”Trip B” auf Null zu stellen, um eine neue Mission zu beginnen:

- Kurzer Tastendruck: Um Zugang zu den

Ansichten der verschiedenen Größen zu erhalten

- Langer Tastendruck: um die Nullstellung

(Rückstellung) durchzuführen und eine neue

Mission zu beginnen.

Um von einem Eintrag des Trip Computers zu dem nächsten überzugehen, ist es erforderlich, die Tasten “+” und “-”mit einem kurzen

Tastendruck zu betätigen.

Auf jeder Bildschirmseite des Trip Computers werden gleichzeitig zwei Einträge des in diesem

Moment aktivierten Trips angezeigt (Trip A oder

Trip B); einer dieser Einträge wird in dem oberen

Teil des Displays und der andere im unteren Teil angezeigt.

Auf derselben Bildschirmseite kann nicht gleichzeitig der gleiche Eintrag im oberen und im unteren Teil angezeigt werden.

58

Die beiden Modalitäten des Trip Computers können durch einen kurzen Druck auf die

Taste TRIP ausgewählt werden; Mit Hilfe der

Taste “+”ist es möglich, den in dem oberen Teil des Displays angezeigten Eintrag zu scrollen, während es mit der Taste “-” möglich ist, den in dem unteren Teil des Displays angezeigten

Eintrag zu scrollen.

Um von den Informationen des Trip A zu denen des Trip B überzugehen, drücken Sie bitte die

Taste TRIP mit einem kurzen Tastendruck.

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Prozedur bei Fahrtbeginn (Rückstellung)

Die Rückstellung des Trip A und des Trip B sind unabhängig voneinander.

Rückstellung Trip A

Um die Nullstellung des “Trip A” durchzuführen, drehen Sie den Schlüssel in die Position MAR, drücken die Taste TRIP und halten diese für die

Dauer von mehr als 2 Sekunden gedrückt.

HINWEIS: Die Nullstellung kann nur in den folgenden Fällen automatisch erfolgen:

- wenn die “zurückgelegte Strecke” den Wert

9999,9 Km oder aber die “Fahrtdauer” den Wert von 99.59 (99 Stunden und 59

Minuten) erreicht;

- nach jedem Abtrennen und folgendem

Neuanschluss der Batterie. Wenn der Trip zurückgestellt wird, erscheint auf dem

Display ein Warnhinweis.

HINWEIS: Die Rückstellung des Trip A führt nicht zur Nullstellung der Größen “Autonomie” und

“Augenblicklicher Verbrauch”.

Rückstellung Trip B

Für die Größen in Bezug auf den Trip B ist es mit

Hilfe des “Setup-Menüs” möglich, die Modalität für die Ausführung auszuwählen (manuell oder automatisch) (siehe Abschnitt “Setup-Menü” auf den vorherigen Seiten):

- Manuelle Rückstellung: Sie erfolgt dadurch, dass die Taste TRIP für die Dauer von mehr als 2 Sekunden gedrückt gehalten wird.

- Automatische Rückstellung: Sie erfolgt jedes Mal, wenn der elektronische Schlüssel in die Zündvorrichtung gesteckt wird.

Wenn der Trip B zurückgestellt wird, erscheint auf dem Display ein Warnhinweis.

HINWEIS: Die Rückstellung des Trip B führt nicht zur Nullstellung der Größen “Autonomie” und

“Augenblicklicher Verbrauch”.

3

59

3

KONTROLLLEUCHTEN

UND NACHRICHTEN

ALLGEMEINE HINWEISE

Die Störungsanzeigen, die auf dem Display erscheinen, werden in zwei Kategorien unterteilt:

Sehr schwere Störungen und schwere Störungen.

Alle Störungsanzeigen werden durch das

Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte auf der Instrumententafel (sofern vorgesehen) und eventuell von spezifischen Warnhinweisen begleitet.

In einigen Fällen können die Störungsanzeigen auch von einem (einstellbaren) akustischen

Signal begleitet werden. Diese Signalanzeigen sind knapp und dienen der Vorsicht. Sie haben den Zweck, den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass er beim Auftreten einer

Fehlfunktion des Fahrzeugs sofort handeln muss. Diese Anzeige darf deshalb nicht als abschließend und/oder alternativ zu den Ausführungen in dem “Gebrauchs- und

Wartungshandbuch” verstanden werden.

Trotzdem wird empfohlen, diese Handbuch immer aufmerksam und konzentriert zu lesen.

Berücksichtigen Sie im Falle einer

Störungsanzeige immer und in jedem Fall die

Ausführungen in diesem Kapitel.

Sehr schwere Störungen

Sie werden auf dem Display für unbegrenzte

Zeit angezeigt und unterbrechen alle anderen

Anzeigen, die vorher auf dem Display zu sehen waren. Sie erscheinen jedes Mal, wenn der

Schlüssel auf MAR gedreht wird, bis die Ursache der Fehlfunktion, die die Störung hervorgerufen hat, beseitigt ist. Es ist möglich, diesen “Zyklus” durch Drücken der Taste MENÜ zu unterbrechen.

In diesem Fall bleibt das Symbol für die Störung unten links im Display zu sehen, bis die Ursache der Fehlfunktion, die die Störung hervorgerufen hat, beseitigt ist.

Schwere Störungen

Sie werden auf dem Display für ca. 20 Sekunden angezeigt und verschwinden dann. Aber sie erscheinen jedes Mal, wenn der Schlüssel auf

MAR gedreht wird. Am Ende des Anzeigezyklus von ca. 20 Sekunden oder durch Drücken der

Taste MENÜ bleibt das Symbol für die Störung unten links im Display zu sehen, bis die Ursache der Fehlfunktion, die die Störung hervorgerufen hat, beseitigt ist.

60

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

KONTROLLLEUCHTEN

Nebelschlussleuchte

Wenn die Nebelschlussleuchte eingeschaltet wird.

Standlicht/Abblendlicht

Sie leuchtet auf, wenn das

Standlicht oder das Abblendlicht eingeschaltet ist.

Fernlicht betätigt wird.

Sie leuchtet auf, wenn das Fernlicht eingeschaltet ist oder die Lichthupe

Abblendlicht

Sie leuchtet auf, wenn das

Abblendlicht eingeschaltet ist.

Kraftstoffreserve

Das Aufleuchten der Kontrollleuchte zeigt an, dass sich nur noch circa 14

Liter Kraftstoff im Tank befinden.

Störung Motorkontrollsystem

(EOBD)

Unter normalen Bedingungen leuchtet bei Drehung des Zündschlüssels in

Position MAR die Kontrollleuchte auf, muss sich aber bei laufendem Motor wieder ausschalten.

Dieses anfängliche Aufleuchten bedeutet die korrekte Arbeitsweise der Kontrollleuchte.

Sollte die Kontrollleuchte eingeschaltet bleiben oder während der Fahrt aufleuchten, bedeutet dies eine Störung des Zuführungs-

/Zündsystems und der Emissionskontrolle, wodurch höhere Abgasemissionen, ein möglicher

Leistungsverlust, schlechtes Fahrverhalten und hoher Verbrauch verursacht werden.

Unter diesen Bedingungen kann die Fahrt fortgesetzt werden, es sollen aber hohe

Anforderungen an den Motor oder hohe

Geschwindigkeiten vermieden werden.

Eine längere Benutzung des Fahrzeugs mit leuchtender Warnleuchte könnte Schäden verursachen: Wenden Sie sich so schnell wie möglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Die Kontrollleuchte schaltet sich aus, wenn die

Störung verschwindet, das System speichert aber die Meldung.

HINWEIS: Sollte sich bei Drehung des Schlüssels in die Position MAR die Kontrollleuchte nicht einschalten oder aber während der

Fahrt aufleuchten, wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Zu hohe Kühlmitteltemperatur (*)

Schaltet sich in Verbindung mit

”Thermometer Kühlmittel” und der

Kontrollleuchte in der Instrumententafel ein und signalisiert eine zu hohe Kühlmitteltemperatur.

Unter solchen Bedingungen das Fahrzeug anhalten und die Kühlanlage bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, kontrollieren lassen.

3

61

3

Unzureichender

Bremsflüssigkeitsstand (*)

Schaltet sich ein, wenn der

Füllstand der Bremsflüssigkeit unter das

Minimum fällt. Die Funktionstüchtigkeit der

Kontrollleuchte kann durch Drücken des Knopfes auf dem Deckel des Bremsflüssigkeitsbehält ers im Motorraum geprüft werden. Erscheint gleichzeitig eine spezifische Meldung, zeigt dies eine Störung des EBD-Systems an. In diesem Fall keine starken Bremsmanöver ausführen, weil sich ein verfrühtes Blockieren der Hinterreifen ergeben kann. Fahren Sie sehr vorsichtig und fahren Sie direkt zu der nächstgelegenen

Werkstatt, die zu dem Kundendienstnetz des

Herstellers gehört, um die Anlage überprüfen zu lassen.

ACHTUNG

Wenn die Kontrollleuchte während der Fahrt aufleuchtet, sofort den Stand der Bremsflüssigkeit prüfen. Wenn der Füllstand unter dem Mindeststand ist, könnte ein

Leck im Bremskreis bestehen: In diesem Fall wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, bevor Sie die Fahrt fortsetzen.

Anti-Blockier-System der Räder

(ABS) unwirksam (*)

Leuchtet auf, wenn das ABS-System außer Betrieb ist. Die normale Bremsanlage funktioniert weiterhin, aber wenden Sie sich baldmöglichst an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Sicherheitsgurte

Sie schaltet sich ein, wenn einer oder beide vorderen

Sicherheitsgurte nicht oder nicht korrekt angelegt sind. Die Kontrollleuchte für den Gurt des

Beifahrers schaltet sich nur ein, wenn er auf dem

Sitz sitzt.

Ist die Kontrollleuchte eingeschaltet und wird eine Geschwindigkeit von 20 km/h

überschritten, aktiviert sich auch ein akustisches

Signal.

Störung Airbag/ Gurtstraffer (*)

Zeigt eine Störung des Airbag-

Systems und/oder der Gurtstraffer an.

ACHTUNG

Beim Drehen des Schlüssels in

Position MAR leuchtet die Anzeige auf, muss aber bei laufendem Motor nach einigen Sekunden erlöschen.

ACHTUNG

Wenn die Kontrollleuchte beim

Anlassen eingeschaltet bleibt oder sich nicht einschaltet oder sich während der Fahrt einschaltet, halten Sie sofort an und wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Feststellbremse angezogen

Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die Feststellbremse betätigt wird.

62

Störung VDC-Anlage

Sie signalisiert eine Störung oder den Ausschluss des VDC-Systems.

Blinkendes Einschalten signalisiert den Eingriff des VDC- oder ASR-Systems.

Richtungsanzeiger rechts

Schaltet sich ein, wenn die

Richtungsanzeiger rechts oder das

Warnblinklicht eingeschaltet werden.

Richtungsanzeiger links

Schaltet sich ein, wenn die

Richtungsanzeiger links oder das

Warnblinklicht eingeschaltet werden.

Cruise Control

Zeigt an, dass der

Geschwindigkeitsregler Cruise

Control eingeschaltet ist.

(*) Auch im Display visualisiert

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

KONTROLLLEUCHTEN IM

DISPLAY

Inertialschalter, Kraftstoffsperre eingeschaltet

Leuchtet auf, wenn der

Inertialschalter durch eine Kollision ausgelöst wird und somit die Kraftstoffzufuhr unterbricht.

ACHTUNG

Falls Sie nach der Kollision

Kraftstoffgeruch feststellen oder

Kraftstoff aus der Zuführungsanlage austritt, stellen Sie den Schalter nicht wieder zurück, um Brandgefahr zu vermeiden.

Scheibenwaschflüssigkeit

Signalisiert einen unzureichenden

Stand der Füssigkeit im Behälter der

Scheibenwaschanlage.

Störung Lichtmaschine

Bei einer Störung der

Wiederaufladungsanlage. Wenn die

Batterie unzureichend oder übermäßig geladen ist.

Störung Lichtanlage

Schaltet sich bei einer Störung der Lichtanlage oder bei durchgebrannten Lampen des Standlichts, der

Richtungsanzeiger, der Nebelschlussleuchte und der Kennzeichenbeleuchtung ein.

Störung der Bremslichter

Schaltet sich bei einer Störung in der Anlage oder Durchbrennen der

Lampe im Bremslicht ein.

Störung Dämmerungssensor

Schaltet sich bei einer Störung des

Tageslichterfassungssensors ein.

Zu hohe Motoröltemperatur

Sie leuchtet auf, wenn die

Temperatur zu hohe Werte erreicht. In diesem Fall ist es erforderlich, die

Motordrehzahlen zu reduzieren, bis sich die

Kontrollleuchte ausschaltet.

63

3

3

Unzureichender Öldruck (*)

Bei normalen Bedingungen muss sich die Kontrolleuchte einschalten, wenn der Schlüssel in Position MAR gedreht wird, bei angelassenem Motor aber wieder ausschalten.

Bleibt die Kontrollleuchte eingeschaltet oder schaltet sie sich während der Fahrt ein, zeigt dies einen zu niedrigen Motoröldruck an. In diesem Fall sofort den Motor abstellen und die notwendigen Kontrollen durchführen.

Besteht das Problem weiterhin, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Hohe Katalysatorentemperatur

Bei unregelmäßiger Funktionsweise des Motors mit daraus folgender hoher Temperatur im Abgassystem.

ACHTUNG

WENN DAS EINSCHALTEN

DER KONTROLLLEUCHTE MIT

DER NACHRICHT ”HOHE

KATALYSATORENTEMPERATUR-

VERLANGSAMEN” VERBUNDEN IST:

Die Temperatur der Katalysatoren hat sich zu stark erhöht. Der Fahrer muss sofort verlangsamen, bis sich die

Kontrollleuchte ausschaltet.

Zu hohe

Katalysatorentemperatur

ACHTUNG

WENN NACH

VERLANGSAMUNG DIE

NACHRICHT ”ZU HOHE

KATALYSATORENTEMPERATUR- NICHT

WEITERFAHREN” ERSCHEINT: Dies bedeutet, dass die Temperatur der

Katalysatoren ein gefährliches Niveau erreicht hat und die Katalysatoren selbst beschädigen könnte. Halten Sie das Fahrzeug an und wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Vertragshändlernetz des

Herstellers gehören.

ACHTUNG

Schaltet sich die Kontrollleuchte

3 mal dauerhaft ein, stoppt der

Motor. Das Fahrzeug kann nur über einen Key-off / Key-on Zyklus erneut gestartet werden. Fahren Sie deshalb mit geringer Geschwindigkeit direkt zu dem nächstgelegenen autorisierten Servicezentrum, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört.

ACHTUNG

Alfa Romeo lehnt jede Haftung für Sach- oder Personenschäden ab, die durch Nichtbefolgung der obigen

Hinweise entstehen könnten.

Zu niedriger Ölstand Getriebe

Q-Select

Das rote Piktogramm zeigt einen zu niedrigen Stand des Getriebeöls an. Halten

Sie das Fahrzeug an und wenden Sie sich an autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um das Fahrzeug kontrollieren zu lassen.

64

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Störung Getriebe Q-Select

Sie zeigt eine Störung des

Automatikgetriebes an.

Sofern die Störung dies zulässt, langsam zum nächsten autorisierten Servicezentrum, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört, fahren.

Parkbremsdefekt

Je nach angezeigter Nachricht signalisiert sie auch die folgenden

Störungen an der EPB-Anlage:

falls auf dem Display der Vorschlag erscheint, zu dem nächstgelegenen autorisierten, Servicezentrum, das zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehört, zu erreichen, fahren Sie langsam weiter und denken Sie daran, dass die Vorrichtung der elektrischen Parkbremse nicht funktioniert.

- Zu hohe Temperatur.

schaltet sich die Kontrollleuchte nach einem Fahrzeugstillstand (Schlüssel auf STOP) von circa 15 Minuten ohne

Benutzung der Parkbremse beim erneuten

Motorstart wieder ein, fahren Sie langsam zu dem nächstgelegenen autorisierten

Servicezentrum, das zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehört.

Ist die Störung der Bremse mit der Meldung

“Nur mechanische Entriegelung zulässig” verbunden, muss das manuelle Notentriegel ungsverfahren durchgeführt werden, um die

Parkbremse zu lösen, siehe Seite 137.

Das System EPB benötigt Wartungseingriffe.

Deshalb wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um das System wiederherstellen zu lassen.

Störung ASR-Anlage

Zeigt die Deaktivierung oder

Störung des ASR-Systems an.

Wenden Sie sich im Falle einer Störung an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Störung Regensensor

Zeigt eine Störung des

Regensensors an.

Allgemeine Anzeige Getriebe

Getriebe an.

Zeigt die Informationen und

Störungen in Bezug auf das

Der Umfang der Störungen wird dann in dem angefügten Text spezifiziert.

Türen offen

Signalisiert, dass die Türen geöffnet oder nicht korrekt geschlossen sind.

Die angefügte Nachricht erläutert die “nicht geschlossene Tür”.

HINWEIS: Vor dem Losfahren schließen Sie die offenen oder nicht korrekt geschlossenen Türen.

Haube offen

Signalisiert, dass die Motorhaube geöffnet oder nicht korrekt geschlossen ist.

Kofferraumdeckel offen

Signalisiert, dass der

Kofferraumdeckel geöffnet oder nicht korrekt geschlossen ist.

65

3

3

Eisbildungsgefahr

Schaltet sich ein, wenn die

Außentemperatur 3° C oder weniger beträgt, um die Gefahr von Eisbildung auf der

Straße anzuzeigen. Bei diesen Bedingungen vorsichtig fahren und die Geschwindigkeit verringern, da die Reifen erheblich schlechter haften.

Unter diesen Bedingungen nicht die

Betriebsweise “SPORT” einschalten.

Fahrzeugschutzsysteme”

Sie leuchtet auf, wenn das System folgende Bedingungen vorfindet:

- Alarm nicht verfügbar

- Einbruch Fahrzeug festgestellt

Bremsbelagverschleiß

Schaltet sich ein, wenn die

Bremsbeläge die Verschleißgrenze erreicht haben.

Wenden Sie sich bitte an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

INSTRUMENTE

UND ANZEIGER

TACHOMETER

Zeigt die Fahrtgeschwindigkeit an. Das

Instrument beginnt ab einer Geschwindigkeit von

über 4 km/h mit der Lieferung von Daten.

DREHZAHLMESSER

Er zeigt die Motordrehzahl an. Bei korrektem

Fahren kann der Motor ohne nutzlose

Überdrehzahlen voll ausgelastet werden.

66

KRAFTSTOFF-

STANDANZEIGER

Die Anzeige des Kraftstofffüllstands ist bei KEY

ON immer sichtbar, wenn sich der Display in der normalen oder der TRIP-Modalität befindet.

Die Reserve wird dadurch angezeigt, dass die letzte der 8 vorhandenen Stufen in zwei

Halbstufen unterteilt ist.

- 8 Stufen leuchten bei vollem Tank

- Zwei ½ Stufen leuchten auf bei Fahrzeug in

Reserve

- Eine ½ Stufe leuchtet auf bei Fahrzeug in halber Reserve.

THERMOMETER

KÜHLFLÜSSIGKEIT

Die Anzeige der TMP Kühlflüssigkeit ist bei

KEY ON sichtbar, wenn sich der Display in der

Standard-Modalität befindet. Befindet sich der

Display in der TRIP-Modalität, ist sie nicht mehr zu sehen.

Die Anzeige der TMP erfolgt durch Bargraph auf dem Display.

Die Anzeige erfolgt durch 8 Stufen. Sie entsprechen den Temperaturwerten, die die

Kühlflüssigkeit erreicht hat.

Die Anzeige besteht aus dem Symbol , neben dem sich 8 Stufen befinden. Sie tragen die folgenden Werte

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Beginn der Skala

Mittelwert

Ende der Skala

Beginn des

Gefahrenbereichs

°C

50

90

130

115

°F

120

190

260

239

3

°C 50 90 130

°C 50 90 130

0 1/2 1

67

3

THERMOMETER

MOTORÖL

Die Anzeige der TMP erfolgt durch Bargraph, der auf dem Display zu sehen ist.

Die Anzeige ist bei KEY ON sichtbar, wenn sich der Display in der Standard-Modalität befindet.

Befindet sich der Display in der TRIP-Modalität, ist sie nicht mehr zu sehen.

Die Anzeige erfolgt durch 8 Stufen. Sie entsprechen den Temperaturwerten, die das

Motoröl erreicht hat.

Die Anzeige besteht aus dem Symbol , neben dem sich 8 Stufen befinden. Sie sind den folgenden Temperaturwerten zugeordnet:

Beginn der Skala

Mittelwert

Ende der Skala

Beginn des

Gefahrenbereichs

°C

50

105

160

140

°F

120

220

320

284

BEDIENUNGEN

Hupe

Durch Drücken auf das Symbol der Hörner A wird die Hupe aktiviert.

A

68

TASTEN LINKS VOM

LENKRAD

Nebelschlussleuchten

Die Taste B drücken, um die

Nebelschlussleuchten einzuschalten. Die

Leuchten funktionieren nur bei eingeschaltetem

Abblendlicht. Bei Einschaltung leuchtet das

Symbol auf dem Knopf auf.

ACHTUNG

Bei normaler Sicht nicht die

Nebelschlussleuchten einschalten, damit die folgenden Fahrzeuge nicht geblendet werden.

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

Menü

Durch Betätigen der Taste E erhält man Zugang zu der Bildschirmseite des Setups (siehe

Seite 48).

Trip

Durch Betätigen der Taste F durch Auswählen der

Bildschirmseiten TRIP, siehe Seite 58.

+/-

Durch Drücken der Tasten C und D ist es möglich, die Funktionen in dem Setup-Menü zu scrollen und einzustellen (siehe Seite 58).

ZENTRALE

BEDIENUNGEN

ARMATURENBRETT

Elektrische Fensterheber

A - Öffnen/Schließen vorderes linkes Fenster.

B - Öffnen/Schließen vorderes rechtes Fenster.

Verriegelung und Entriegelung der Schlösser

Die Taste C löst die Ver- und Entriegelung der

Schlösser aus.

3

C F E D A C B

B

69

3

PARK OFF

Mit dieser Funktion kann das automatische

Einschalten der elektrischen Parkbremse EPB ausgeschlossen werden (siehe S. 137). Der

Ausschluss/die erneute Aktivierung erfolgt durch

Druck auf die Taste D .

Öffnen Kofferraumdeckel

Die Taste E drücken, um den Kofferraumdeckel zu öffnen.

Diese Vorgehensweise ist nur bei stillstehendem

Fahrzeug möglich.

Die Taste ist gesperrt infolge eines Arbeitsgangs zur Türverriegelung.

D E

BEDIENELEMENTE AM

TUNNEL

Warnblinkanlage

Die Taste A drücken, um die Warnblinkanlage einzuschalten. Der Betrieb ist unabhängig von der Stellung des Zündschlüssels. Zum

Ausschalten erneut den Knopf drücken.

Bei eingeschaltetem Licht blinken die

Richtungsanzeiger, die entsprechenden Anzeigen auf der Instrumententafel und der Druckknopf selbst.

HINWEIS: Bei eingeschalteter Warnblinkanlage wird die Funktion der Richtungsanzeiger ausgeschaltet.

F

G A B C

Geringe Bodenhaftung

Diese Funktionsweise kann bei besonders rutschigen Straßenverhältnissen (Nässe, Schnee,

Eis) gewählt werden. Man aktiviert/deaktiviert sie durch Betätigung des Schalters B .

Wenn die Funktion aktiviert ist, leuchtet im

Display der Buchstabe “ W” auf.

VDC-System

Das VDC-System schaltet sich automatisch bei jedem Motorstart ein.

Während der Fahrt ist es möglich, das System aus- und wieder einzuschalten durch Drücken der Taste C , es erscheinen jeweils die folgenden

Nachrichten: “ASR/VDC deaktiviert” und

“ASR/VDC aktiviert”. Um ein unabsichtliches

Ausschalten zu vermeiden, muss die Taste ca.

1 Sekunde lang gedrückt werden, um das VDC-

System auszuschalten.

Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchtet die Kontrollleuchte gelb auf der

Instrumententafel auf.

E

D H

70

Sport-Programm

Die Taste D wählt den “SPORT”-Modus aus, eine sportliche Einstellung des Getriebes “Q-Select” und der Antriebssteuerung.

Wir möchten darauf hinweisen, dass der

“SPORT”-Modus zu einer merklichen

Verringerung des Fahrzeugkomforts während des

Gangwechsels führt.

Wenn die Funktion aktiviert ist, leuchtet im

Display der Buchstabe ” S”.

Betriebsweise “Automatikgetriebe” AUTO

Die Taste E aktiviert / deaktiviert die automatische Betriebsweise des Q-Select-

Getriebes.

Beim Aktivieren wird die Anzeige der Gänge auf dem Display durch den Buchstaben ” D” ersetzt und das System legt die Gänge automatisch ein.

Rückwärtsgang

Die Taste F legt den Rückwärtsgang ein.

START

Die Taste G , mit dem Schlüssel in der Position

MAR und gedrücktem Bremspedal startet den

Motor.

Elektrische Parkbremse EPB

Durch Anheben des Hebels EPB H wird die elektrische Parkbremse angezogen / gelöst.

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

INNENDACHTASTEN

Ausschluss Neigungsgeber des Alarmsystems

Über die Taste A wird der Neigungsalarmgeber des Alarmsystems deaktiviert. Bei Abschaltung der Funktion blinkt die Kontrollleuchte an der

Taste ca. 3 Sekunden lang und schaltet sich dann aus.

Ausschluss Innenraumschutz-Sensoren des

Alarmsystems

Durch Betätigen der Taste B wird der

Innenraumschutz des Alarmsystems ausgeschaltet. Bei Abschaltung der Funktion blinkt die Kontrollleuchte an der Taste ca. 3

Sekunden lang und schaltet sich dann aus.

A B

3

71

3

INNENAUSSTATTUNG

DECKENLEUCHTE HINTEN

DECKENLEUCHTE VORNE

Die Deckenleuchte umfasst eine mittlere Leuchte und eine Leselampe. Die mittlere Leuchte wird beim Öffnen einer der Türen automatisch eingeschaltet und beim Schließen mit einem

Zeittakt ausgeschaltet. Sie kann von Hand durch

Drücken der Taste A eingeschaltet werden.

Die hinteren Deckenleuchten C werden beim

Öffnen einer der Türen automatisch eingeschaltet und beim Schließen mit einem Zeittakt ausgeschaltet. Sie können von Hand über den transparenten Schalter D ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Die Leselampe wird bedient mit Hilfe der Taste B .

SONNENBLENDEN

Sie können nur vorne heruntergeklappt werden.

A

72

B

C D

ASCHENBECHER UND

ZIGARETTENANZÜNDER

Sie befinden sich auf der Mittelkonsole unter einem Deckel. Öffnen Sie den Deckel F , indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Griff anheben.

Durch tiefes Drücken der Taste G wird der

Zigarettenanzünder eingeschaltet, der nach ca. 20 Sekunden automatisch in die

Ausgangsstellung zurückkehrt und somit benutzungsbereit ist.

Zur Reinigung des Aschenbechers die Schale herausziehen.

F

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

HINWEIS: Immer sicherstellen, daß der

Zigarettenanzünder ausgeschaltet wurde.

ACHTUNG

Der Zigarettenanzünder erreicht hohe Temperaturen. Vorsichtig mit dem Zigarettenanzünder umgehen und den unsachgemäßen Gebrauch durch Kinder vermeiden: Brand- und

Verbrennungsgefahr!

HANDSCHUHFACH

Er befindet sich in dem unteren Teil des

Armaturenbretts auf der Beifahrerseite. Zum

Öffnen ist die Taste “Öffnen” H mindestens eine

Sekunde lang zu drücken. Das Öffnen erfolgt beim Loslassen der Taste.

Das Fach ist mit einem Licht mit automatischem

Ein- und Ausschalten bei Öffnen/Schließen der

Klappe ausgestattet.

ACHTUNG

Zur Sicherheit des Beifahrers muss das Ablagefach bei der Fahrt stets geschlossen bleiben.

Falls die Öffnungstaste defekt ist, kann das

Fach mit Hilfe des Notkabels hinter dem

Handschuhfach geöffnet werden.

HINWEIS: Keine Gegenstände mit einem Gewicht

über 10 kg im Ablagefach aufbewahren.

H

G

3

73

3

ABLAGEFÄCHER

Zwei Ablagefächer befinden sich an der

Mittelkonsole.

Innen sind sie mit kratz- und rutschfestem

Gummi ausgekleidet.

74

3

4

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

VOR DEM LOSFAHREN

Türen ............................................................................................................................... 78

Elektrische Fensterheber ..................................................................................................... 80

Motorhaube ...................................................................................................................... 81

Kofferraumdeckel ............................................................................................................... 82

Tankklappe ....................................................................................................................... 83

Schlüssel .......................................................................................................................... 84

Zündschloss ...................................................................................................................... 87

Elektronische Alarmanlage ................................................................................................... 88

Vordersitze ....................................................................................................................... 92

Rückspiegel ....................................................................................................................... 93

Lenkrad ............................................................................................................................ 94

Außenbeleuchtungund Richtungsanzeiger ............................................................................... 95

Scheiben- und Scheinwerfer-waschanlage .............................................................................. 99

Klimaanlage .................................................................................................................... 102

Radio ............................................................................................................................. 108

Radio Hi-Fi-Anlage Bose (auf Wunsch) ................................................................................. 109

4

4

TÜREN

ACHTUNG

Vor Öffnen einer Tür sicherstellen, dass dies unter sicheren

Bedingungen geschieht.

ÖFFNUNG VON AUSSEN

Den Alarm und die Zentralverriegelung durch

Drücken der Taste A auf der Fernbedienung ausschalten (siehe Abschnitt “Elektronische

Alarmanlage” siehe Seite 88) oder den Schlüssel in das Schloss einer der beiden Vordertüren stecken und drehen.

Zum Öffnen der Türe den Griff B .

ziehen. Wenn das Alarmsystem eingeschaltet ist, sind die Türen verriegelt. Sind beim

Abschließen der Türen von außen eine oder mehrere Türen nicht korrekt geschlossen, blinken die Blinker einige Sekunden lang schnell.

HINWEIS: Die Innentaste zur Türver-/ entriegelung ist deaktiviert, wenn die Türen von außen verriegelt werden.

ÖFFNUNG VON INNEN

Zum Öffnen der Tür ziehen Sie - auch bei verriegeltem Schloss - den Innengriff C .

A B

C

78

VOR DEM LOSFAHREN

Auf dem mittleren Armaturenbrett vorne befindet sich eine Taste, die die Verriegelung und

Entriegelung der Schlösser steuert:

D - Verriegelung/Entriegelung Schlösser.

KONTROLLLEUCHTE

TÜREN GEÖFFNET

Das nicht vollständige Verschließen der Türen, der Motorhaube und der Heckklappe wird durch das Einschalten der entsprechenden Symbole im Display der Instrumententafel angezeigt, begleitet durch die Nachricht ”Tür offen” oder

”Türen offen”.

INITIALISIERUNG DES

TÜRVERRIEGELUNGSSTE

UERGERÄTES

Bei jedem Wiederanschluss der Batterie oder

Austausch einer Schutzsicherung muss zur

Wiederherstellung des korrekten Betriebs eine

Systeminitialisierung durchgeführt werden, die aus einem Ver-/Entriegelungszyklus der Türen durch die Fernbedienung oder Schlösser besteht.

EINSTIEGSLEUCHTEN

Jede Tür ist mit einer Einstiegsleuchte E versehen, die am unteren Bereich des Türpaneels montiert ist und zur Beleuchtung beim Ein- und

Aussteigen aus dem Innenraum dient.

Es wird empfohlen, beim Aussteigen aus dem

Fahrzeug den Sitz ganz nach hinten zu schieben, um das Aussteigen und das spätere Einsteigen in das Fahrzeug komfortabler zu gestalten.

4

D

E

79

4

ELEKTRISCHE

FENSTERHEBER

Die Betätigung ist nur dann möglich, wenn sich der Zündschlüssel in Position MAR befindet.

Die Bedienelemente der Fensterheber sind auf der Mittelkonsole angebracht.

A - Öffnen/Schließen vorderes linkes Fenster

B - Öffnen/Schließen vorderes rechtes Fenster.

Wird der Fensterheber während des Absenkens betätigt und befindet sich der Schlüssel in der Position MAR, wird die automatische

Funktionsweise aktiviert: Das Fenster hält am

Endpunkt (oder bei erneuter Betätigung der

Taste) an.

A B

Kurzes Drücken führt zu geringem Versetzen des

Fensters, die bei Loslassen der Taste stoppt.

Beim Aufsteigen ist die automatische

Funktionsweise nur für das linke Fenster vorhanden.

HINWEIS: Wird der Fensterheber bei geöffneter

Tür betätigt, stoppt die Fensterscheibe vor dem oberen Anschlag, damit sie nicht gegen die

Dichtung stößt, wenn die Tür geschlossen wird

ACHTUNG

Bei Öffnung der Tür geht die

Fensterscheibe automatisch ein wenig herunter und hebt sich automatisch beim Schließen der Tür: Es ist größte

Vorsicht angeraten, um zu vermeiden, dass sich Insassen (besonders

Kinder) in der Nähe der Scheiben bei

Türöffnung bzw. Verschluss befinden.

ACHTUNG

Durch unachtsames

Schließen der Fenster können

Gefahrensituationen entstehen. Vor

Schließen der Fenster muss daher gewährleistet sein, dass sich die

Insassen in einer gewissen Entfernung zu den Seitenfenstern befinden. Beim

Aussteigen aus dem Fahrzeug immer den Zündschlüssel abziehen, um zu vermeiden, dass die Fensterheber unachtsam betätigt werden und die im Fahrzeug verbliebenen Insassen

Gefahren ausgesetzt werden.

ACHTUNG

Kinder bei geschlossenen

Fenstern im stehenden Fahrzeug zu lassen, ist gefährlich: Die

Innenraumtemperatur kann sich stark erhöhen und Unwohlsein und schwere

Schäden hervorrufen.

80

HINWEIS: Vor dem Abklemmen der Batterie die

Seitenfenster um mindestens 4-5 cm absenken, damit die Dichtungen beim Öffnen und

Schließen der Türen nicht beschädigt werden.

Dieser Vorgang erfolgt bei angeschlossener und geladener Batterie automatisch beim Öffnen und Schließen der Türen. Die Fensterscheiben müssen abgesenkt bleiben, bis die geladene

Batterie wieder angeschlossen wird. Wenn die Batterie sich bei komplett geschlossenen

Scheiben entladen hat, sollte die Tür nur wenn unbedingt erforderlich und äußerst vorsichtig geöffnet werden. Die Tür erst dann wieder schließen, wenn die Fensterscheibe geöffnet werden kann.

HINWEIS: Vor Aktivieren des Alarms sicherstellen, dass alle Fenster und das

Schiebedach geschlossen sind, um eine unerwünschte Alarmauslösung zu vermeiden.

MOTORHAUBE

Zum Entriegeln der Motorhaube den Hebel A an der unteren linken Seite des Armaturenbretts nach oben ziehen.

Die Sicherheitsvorrichtung lösen. Verschieben

Sie dazu den Hebel B , der auf der Abbildung dargestellt ist.

Die Motorhaube anheben: Der Vorgang wird durch zwei Gasstoßdämpfer unterstützt.

Die Motorhaube bis zum Anschlag öffnen; zum Halten der Haube sind keine Stützstreben erforderlich.

VOR DEM LOSFAHREN

ACHTUNG

Zum Schließen der Motorhaube bis auf zirka 20 cm Abstand vom

Motorraum senken und fallen lassen:

Sie schließt sich automatisch.

Gehen Sie dabei sehr vorsichtig vor, damit Sie sich nicht die Hände einklemmen.

ACHTUNG

Stets prüfen, ob die Haube richtig geschlossen ist, um das Öffnen während der Fahrt zu vermeiden.

4

A B

81

4

KOFFERRAUMDECKEL

Fahrzeug möglich.

Das Heben des Kofferraumdeckels wird durch

Der Kofferraumdeckel kann von innen oder von außen geöffnet werden. Die Taste A für

Gasstoßdämpfer erleichtert. Die Stoßdämpfer sind für ein korrektes Funktionieren mit das Öffnen von innen befindet sich auf der den Gewichten geeicht, die vom Hersteller

Mittelkonsole. Die Funktionsweise ist nur bei vorgesehen sind. Das willkürliche Hinzufügen stillstehendem Fahrzeug zulässig. Die Taste kann von Zubehör (Spoiler, Gepäckträger, usw.) infolge eines Arbeitsgangs zur Türverriegelung kann die korrekte Funktionsweise und den deaktiviert werden.

sicheren Gebrauch des Kofferraumdeckels

Um den Kofferraumdeckel von außen zu öffnen, beeinträchtigen.

drücken Sie mindestens 2 Sekunden lang die

Taste B auf dem Zündschlüssel. Das Schloss wird auf diese Weise entriegelt.

ACHTUNG

Um den Kofferraumdeckel

Damit die Taste während der Fahrt nicht zu schließen, drücken Sie ihn nach zufällig betätigt wird, ist das Öffnen des unten. Achten Sie dabei darauf, sich

Kofferraumdeckels nur bei stillstehendem beim Nachlassen des Widerstands der Gasheber nicht die Hände einzuklemmen.

A

B

ACHTUNG

Beim Gebrauch des Kofferraums niemals die maximal zulässigen

Lasten überschreiten (siehe Kapitel

“Füllmengen und technische Daten”).

Außerdem ist darauf zu achten, dass die Gegenstände im Kofferraum gut untergebracht sind.

ACHTUNG

Es ist äußerst gefährlich und darüber hinaus durch die geltenden

Bestimmungen untersagt, auf der

Gepäckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.

Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den

Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.

82

NOTÖFFNUNG

Im Bedarfsfall kann der Kofferraumdeckel auch durch Ziehen an dem Kabel C , das sich unter der Gepäckablage hinter den Sitzen befindet, geöffnet werden.

TANKKLAPPE

Die Kraftstoff-Tankklappe befindet sich an der rechten Seite hinten. Um die Klappe zu öffnen, drücken Sie sie entsprechend der Abbildung.

Das Öffnen ist erst zulässig, nachdem die

Zentralverriegelung ausgeschaltet wurde.

Der hermetische Verschluss kann eine leichte

Erhöhung des Drucks im Tank hervorrufen. Ein eventuell auftretendes Luftauslaßgeräusch beim

Abschrauben des Verschlusses ist daher ganz normal.

Beim Tanken muss der Verschluss an die Klappe gesteckt werden. Dazu die entsprechende

Halterung A verwenden.

VOR DEM LOSFAHREN

Um zu vermeiden, dass der Verschluss verloren geht, ist er am Tankstutzen mit einer Schnur befestigt.

Die Klappe muss manuell geschlossen werden.

Bevor die Klappe geschlossen wird, kontrollieren, ob der Tankverschluss fest auf dem

Tankeinfüllstutzen aufgeschraubt wurde.

ACHTUNG

Keine offenen Flammen oder brennende Zigaretten in die Nähe des Tankeinfüllstutzens bringen:

Brandgefahr!

Das Gesicht nicht zu nah an den

Tankeinfüllstutzen bringen, um keine schädlichen

Dämpfe einzuatmen.

A

4

C

83

4

NOTÖFFNEN DER

TANKKLAPPE

Im Bedarfsfall kann die Klappe auch durch Ziehen an dem Kabel B , das sich im Kofferraum in dem

Beauty Case-Fach befindet, geöffnet werden.

SCHLÜSSEL

DAS ALFA ROMEO CODE-

SYSTEM

Zur Gewährleistung eines besseren Schutzes gegen Diebstahlversuche ist das Fahrzeug mit einem elektronischen Motorsperrsystem (Alfa

Romeo CODE) ausgestattet, das automatisch beim Abziehen des Zündschlüssels eingeschaltet wird.

Die Schlüssel sind mit einer elektronischen

Vorrichtung ausgestattet, die ein Code-Signal an das Steuergerät des Alfa Romeo CODE sendet, das den Motor nur bei Erkennen des Codes startet.

Zusammen mit dem Fahrzeug werden zwei

Schlüssel übergeben.

Der Schlüssel hat folgende Aufgaben:

- Start

B

(bei Fahrzeugen mit handbetätigtem

Deaktivierungssystem)

- Elektrisches Öffnen des Kofferraumdeckels

VORGEHENSWEISE

Bei jedem Abziehen des Zündschlüssels aus der

Position STOP schaltet das Schutzsystem die

Motorensperre ein.

Beim Anlassen des Motors wird der Schlüssel in

Position MAR gestellt und Folgendes ausgelöst:

1) Wird die Codenummer erkannt, erlischt die Kontrollleuchte CODE in der

Instrumententafel innerhalb von einer

Sekunde, während sich die Kontrollleuchte

EOBD nach Beendigung der ECU

Diagnostik nach etwa vier Sekunden ausschaltet. in diesem Zustand hat das

Schutzsystem den Schlüsselcode erkannt und die Motorensperre ausgeschaltet. Durch

Betätigen des Bremspedals und Drücken der

Taste START wird der Motor gestartet.

2) Wenn die Kontrollleuchte CODE eingeschaltet bleibt und die Kontrollleuchte

EOBD sich vier Sekunden nach der

Selbstdiagnose des ECU-Steuergeräts ausschaltet und sofort wieder einschaltet, wird der Code nicht erkannt und auf dem Display erscheint die Meldung

“Elektronischer Schlüssel nicht erkannt”.

In diesem Falle empfi ehlt es sich, den

84

VOR DEM LOSFAHREN

Schlüssel erneut in Position STOP und dann wieder auf MAR zu drehen; wenn die Sperre anhält, mit den anderen ausgehändigten Schlüsseln versuchen.

Gelingt es wieder nicht, den Motor zu starten, führen Sie den Notstart durch und wenden Sie sich an an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Während der Fahrt mit Zündschlüssel in Position

MAR:

1) Wenn die Kontrollleuchte CODE aufl euchtet, bedeutet das, dass das System eine Selbstdiagnose ausführt. Beim ersten

Anhalten ist es möglich, einen Anlagentest durchzuführen: Den Motor abstellen, dazu den Zündschlüssel auf Position STOP drehen und dann wieder auf Position MAR:

Die Kontrollleuchte CODE leuchtet auf und muss innerhalb einer Sekunde erlöschen. Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, den oben genannten

Vorgang wiederholen, nachdem der

Schlüssel länger als 30 Sekunden in

Position STOP gelassen wurde. Wenn die

Störung anhält, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

2) Wenn die Kontrollleuchte CODE blinkt, bedeutet das, dass das Fahrzeug nicht durch die Motorsperrvorrichtung geschützt ist. Wenden Sie sich unverzüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören um die Speicherung aller Schlüssel vornehmen zu lassen.

HINWEIS: Starke Stöße könnten die elektronischen Bauteile im Schlüssel beschädigen.

HINWEIS: Jeder ausgehändigte Schlüssel besitzt einen eigenen Code, der sich von den anderen unterscheidet und vom Steuergerät des Systems gespeichert werden muss.

ERSATZSCHLÜSSEL

Wenn zusätzliche Schlüssel angefordert werden, denken Sie bitte daran, dass die Speicherung bei allen Schlüsseln (bis zu höchstens 7

Schlüsseln) - den neuen, wie den schon in Ihrem

Besitz befindlichen - ausgeführt werden muss.

Wenden Sie sich direkt an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören und bringen Sie alle in ihrem Besitz befindlichen Schlüssel, die

CODE CARD des Alfa Romeo CODE-Systems, die

CODE CARD des elektronischen Alarms, Ihren

Personalausweis und den Eigentumsnachweis für das Fahrzeug mit. Die Codes der während der neuen Speicherung nicht vorgelegten Schlüssel werden aus dem Speicher gelöscht, damit eventuell verloren gegangene Schlüssel den

Motor nicht mehr starten können.

NOTSTART

Wenn der Alfa Romeo CODE die Motorsperre nicht deaktivieren kann, bleibt die CODE-

Kontrollleuchte dauerhaft eingeschaltet und im Display erscheint die Meldung:

”elektronischer Code nicht festgestellt”. Die

EOBD-Kontrollleuchte schaltet sich dagegen nach vier Sekunden aus und sofort wieder ein und der Motor startet nicht. In diesem Falle muss der Notstart durchgeführt werden, um den Motor anzulassen.

85

4

4

HINWEIS: Es empfiehlt sich, den ganzen

Vorgang vor dessen Ausführung aufmerksam durchzulesen. Wenn ein Fehler gemacht wird, den Schlüssel in Position STOP zurückstellen und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.

1) Die auf der CODE CARD angegebene elektronische Codenummer (5 Ziffern) ablesen.

2) Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen: Nun bleiben die Kontrollleuchten

CODE und EOBD eingeschaltet.

3) Das Gaspedal durchtreten und gedrückt halten. Nach ca. 8 Sekunden schaltet sich die EOBD Kontrollleuchte aus. Nun das

Gaspedal freigeben und sich auf das Zählen der Blinksignale der EOBD-Kontrollleuchte

vorbereiten.

4) Die der ersten Ziffer der CODE CARD entsprechende Blinkzahl abwarten, dann das Gaspedal ganz durchtreten und so halten, bis die EOBD-Kontrollleuchte nach einer Einschaltzeit von ca. 4 Sekunden erlischt; dann das Gaspedal freigeben.

5) Die EOBD-Kontrollleuchte beginnt wieder zu blinken; nach einer der zweiten Ziffer des Codes der CODE CARD entsprechenden Blinkanzahl das Gaspedal treten und so halten.

6) Ebenso bei den anderen Ziffern des Codes der CODE CARD vorgehen.

7) Nach Eingabe der letzten Ziffer das

Gaspedal getreten halten. Die EOBD-

Kontrollleuchte schaltet sich für die

Dauer von 4 Sekunden ein und erlischt dann; Nun können Sie das Gaspedal freigeben.

8) Schnelles Blinken der EOBD-Kontrollleuchte

(etwa 4 Sekunden lang) bestätigt, dass der Vorgang korrekt erfolgt ist.

9) Den Motor starten durch Drehen des

Schlüssels in die Position MAR.

Wenn die Kontrollleuchte EOBD dagegen eingeschaltet bleibt, den Schlüssel in Position

STOP drehen und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.

Der Vorgang kann unbegrenzt oft wiederholt werden.

HINWEIS: Nach einem Notstart ist es ratsam, sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zu wenden, da der Notstartvorgang bei jedem Start auszuführen ist.

86

ZÜNDSCHLOSS

Der Zündschlüssel kann in 3 Positionen gedreht werden:

STOP - Motor ausgeschaltet, Motor- und

Lenkradsperre eingeschaltet; alle anderen

Funktionen sind ausgeschaltet, mit Ausnahme der nicht durch den Zündschlüssel betätigten

Vorrichtungen (z.B. Zentralverriegelung, Öffnung des Kofferraumdeckels, usw.). Der Schlüssel kann abgezogen werden.

ACC - Position Freigabe der Lenkradsperre.

MAR - Position zum Starten des Motors und zur Fahrt. Alle elektrischen Vorrichtungen sind betriebsbereit.

ANLASSTASTE

Durch Drücken des Bremspedals und der Taste

START A wird der Motor gestartet.

Bei gestartetem Motor die “START”-Taste loslassen.

Die “START”-Taste nicht für einen längeren

Zeitraum drücken. In Bezug auf die

Vorgehensweise beim Anlassen wird auf das

Kapitel “Anlassen des Motors” verwiesen.

STOP ACC

MAR

A

VOR DEM LOSFAHREN

ACHTUNG

Im Falle einer gewaltsamen

Beschädigung des Zündschlosses (z.B. im Falle eines Diebstahlsversuchs) muss die Funktionsfähigkeit bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, überprüft werden, bevor Sie

Ihre Fahrt fortsetzen.

ACHTUNG

Beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Schlüssel abziehen, um zu vermeiden, dass Dritte unabsichtlich die Bedienungseinrichtungen betätigen.

Nicht vergessen, die Handbremse anzuziehen und, falls das Fahrzeug bergaufwärts geparkt wird, den ersten

Gang einzulegen.

Beim Bergabwärts-Parken den

Rückwärtsgang einlegen.

ACHTUNG

Kinder nie unbeaufsichtigt im

Fahrzeug lassen.

4

87

4

ELEKTRONISCHE

ALARMANLAGE

Der elektronische Alarm hat folgende

Funktionen:

- Fernsteuerung der Zentralverriegelung der

Türen

- Umfangs-Überwachung durch Erkennen der

Türen- und Haubenöffnung

- Innenraumschutz durch Erkennen von

Eindringen in das Fahrzeug

- Abschleppschutz.

HINWEIS: Die Motorsperrfunktion wird durch das

Alfa Romeo-CODE-System gewährleistet, das sich automatisch beim Abziehen des Zündschlüssels einschaltet.

EINSCHALTEN

Die Taste A auf dem Schlüssel drücken, um das

Alarmsystem zu aktivieren:

- Die Richtungsanzeiger blinken 1 mal auf;

- Das System gibt einen BEEP-Ton ab;

- Die Zentralverriegelung des Fahrzeugs aktiviert sich und verriegelt die Türen.

Nach ca. 25 Sekunden ist das System aktiv und es wird der Alarm ausgelöst, wenn:

- eine Tür geöffnet wird

- der Kofferraumdeckel geöffnet wird

- die Motorhaube geöffnet wird

- ein Eindringen durch eine Scheibe erfolgt

- die Stromversorgung unterbrochen wird

- die Sirene abgeschaltet wird

- das Fahrzeug bewegt wird.

A

Bei eingeschaltetem elektronischem Alarm kann das Öffnen des Kofferraumdeckels angefordert werden; in diesem Fall werden die Innenraumschutz- und Neigungssensoren vorübergehend ausgeschaltet.

Darauffolgendes Schließen des Gepäckraums führt zum Wiedereinschalten der Sensoren.

Sollten die Richtungsanzeiger nach Einschalten der Alarmanlage 9 mal aufblinken, bedeutet dies, dass eine der Türen oder der Hauben offen steht oder nicht korrekt geschlossen wurde und daher nicht von der Umfangsüberwachung geschützt werden kann. In diesem Fall ist die Tür bzw. die Haube korrekt zu schließen, auch ohne die Alarmanlage auszuschalten: Durch Aufblinken der Richtungsanzeiger wird angezeigt, dass die

Tür oder die Haube jetzt korrekt geschlossen wurde und durch die Umfangsüberwachung geschützt ist.

88

HINWEIS: Sollten dagegen beim Einschalten der Alarmanlage die Richtungsanzeiger bei korrekt geschlossenen Türen und Hauben 9 mal blinken, bedeutet dies, dass die Selbstdiagnose eine Funktionsstörung des Systems festgestellt hat. Wenden Sie sich deshalb unbedingt an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Anlage überprüfen zu lassen.

AUSSCHALTEN

Die Taste B auf dem Schlüssel drücken, um das

Alarmsystem zu deaktivieren:

- Die Richtungsanzeiger blinken zweimal auf;

- Das System gibt einen doppelten BEEP-Ton ab;

- die Zentralverriegelung des Fahrzeugs wird aktiviert und die Türen entriegelt.

Die Alarmanlage ist ausgeschaltet, Sie können nun einsteigen und den Motor starten.

B

VOR DEM LOSFAHREN

Ein zweimaliges Drücken auf die Taste B führt zur

Entriegelung aller Türen und zum Einschalten des

Abblendlichts für die Dauer von 30 Sekunden.

HINWEIS: Die Alarmanlage wird nicht durch

Drehen des Schlüssels in den Schlössern deaktiviert.

ZUTRITT ZUM FAHRZEUG

BEI EINGESCHALTETEM

ALARM

Um Zugang zum Fahrzeug zu erhalten, wenn die Batterie der Fernbedienung leer ist, stecken

Sie den Schlüssel in das Schloss einer der beiden

Türen und drehen ihn im Uhrzeigersinn, um das

Schloss zu entriegeln. Die Alarmsirene wird sich einschalten, das normale Startverfahren ist aber in jedem Fall fortzusetzen. Der Alarm schaltet sich anschließend wieder aus.

4

89

4

AUSSCHLUSS DES

INNENRAUMSCHUTZES

Das System des Innenraumschutzes kann auch durch Drücken der Taste C , die sich am

Innendach befindet, ausgeschlossen werden.

Bei Abschaltung der Funktion blinkt die

Kontrollleuchte an der Taste ca. 3 Sekunden lang und schaltet sich dann aus.

AUSSCHLUSS DER

ABSCHLEPP-

SCHUTZÜBERWACHUNG

Durch Drücken der Taste D wird die Abschleppsc hutzüberwachung der Alarmanlage deaktiviert.

Bei Abschaltung der Funktion blinkt die

Kontrollleuchte an der Taste ca. 3 Sekunden lang und schaltet sich dann aus.

D C

ALARMSPEICHER

Wenn beim Anlassen des Fahrzeugs die

Kontrollleuchte im Display erscheint, in

Verbindung mit der Meldung ”Einbruchsversuch festgestellt”, hat während Ihrer Abwesenheit ein

Einbruchsversuch stattgefunden.

Bei Drehen des Zündschlüssels wird der Speicher der Alarmanlage gelöscht.

GESETZLICHE

ZULASSUNG

Das elektronische Alarmsystem ist in allen

Ländern zugelassen, wo es eine spezifische

Gesetzgebung für Radiofrequenzen gibt.

Die Zulassungsnummer ist am Ende dieser

Anleitung vor dem Iinhaltsverzeichnis angegeben.

In den Märkten, wo die Markierung des Senders und/oder des Empfängers erforderlich ist, befindet sich die Zulassungsnummer auf dem

Teil selbst.

90

ANFORDERUNG NEUER

FUNKSTEUERUNGEN

Wenden Sie sich zum Kauf neuer Schlüssel mit Funkfernbedienung ausschließlich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören und bringen Sie Folgendes mit:

- alle Schlüssel mit Funkfernbedienung, die sich in Ihrem Besitz befi nden

- die CODE CARD des Alfa Romeo CODE-

Systems

- die CODE CARD des elektronischen Alarms

- die Eigentumsunterlagen des Fahrzeugs.

HINWEIS: Die während der neuen

Codespeicherung nicht vorgelegten

Funkfernbedienungen werden automatisch gelöscht, damit gewährleistet ist, dass das

Ausschalten des elektronischen Alarmsystems mit eventuell verlorengegangenen oder gestohlenen Funkfernbedienungen nicht mehr möglich ist.

AUSTAUSCH DER

BATTERIEN DER

FUNKFERNBEDIENUNG

Wird bei Betätigung einer der drei

Schlüsseltasten die jeweilige Funktion nicht aktiviert, die Batterie der Funkfernbedienung austauschen. Zuvor ist jedoch die

Funktionsfähigkeit der Alarmanlagenfunktionen mit der anderen Funkfernbedienung zu prüfen.

Zum Austausch der Batterien der

Funkfernbedienung:

- den Schlüsseleinsatz herausziehen, dazu die Taste E drücken

- die abschrauben

Batteriehalterung herausziehen

VOR DEM LOSFAHREN

Batterie aus dem Haltering herausnehmen

- eine neue Batterie gleichen Typs einsetzen, auf die Polarität achten

Batteriehalterung in die

Fernbedienung einsetzen und sie durch

Eindrehen der Schraube F befestigen.

G

F

E

H

4

91

4

VORDERSITZE

Sie zeichnen sich durch eine sehr umfassende

Linie (Typ Race) aus. Sie bestehen aus einer

Kohlenfaserstruktur und sind auf der Sitzfläche mit Leder verkleidet.

ACHTUNG

Es ist nicht nur äußerst gefährlich, sondern auch durch die geltenden Bestimmungen untersagt, auf der Heckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.

Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den

Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.

LÄNGSEINSTELLUNG

Ziehen Sie den Hebel A nach oben und lassen

Sie den Sitz nach vorne oder hinten in die gewünschte Position gleiten.

Den Hebel loslassen und den Sitz leicht bewegen, um sicherzustellen, dass er eingerastet ist.

Es wird empfohlen, beim Aussteigen aus dem

Fahrzeug den Sitz ganz nach hinten zu schieben, um das Aussteigen und das spätere Einsteigen in das Fahrzeug komfortabler zu gestalten.

NEIGUNG DER

RÜCKENLEHNE

Den Hebel B anheben und die Rückenlehne in die gewünschte Position bringen. Durch Loslassen des Hebels arretiert sich die so eingestellte

Rückenlehne.

Der Sitz darf nie während der Fahrt eingestellt werden; dies könnte einen Kontrollverlust über das Fahrzeug verursachen.

B

A

B A

92

VOR DEM LOSFAHREN

EINSTELLUNG DER

SITZHÖHE

Die Höhenverstellung der Sitze muss mechanisch durchgeführt werden, d.h. durch Nutzung der vorderen Öffnungen C und der hinteren

Öffnungen D .

HINWEIS: Dieser Eingriff darf nur bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören durchgeführt werden.

RÜCKSPIEGEL

AUSSENRÜCKSPIEGEL

Sie sind elektrisch verstellbar (Zündschlüssel in Position MAR) und mit Antibeschlag-

Heizwiderständen ausgerüstet.

- Spiegelwahl (rechts oder links): Den

Wählschalter A rechts oder links drehen, je nachdem welcher Spiegel eingestellt werden soll.

- Spiegelverstellung: Das Bedienelement

A ermöglicht auch die Einstellung jedes

Spiegels in alle vier Richtungen (oben

– unten – rechts – links). Den Schalter dann wieder in die mittlere Position bringen, um eine unbeabsichtigte Verstellung des

Spiegels zu vermeiden.

Die Spiegel schwingen bei Aufprall in zwei

Richtungen.

4

C

D

A

93

4

INNENRÜCKSPIEGEL

Er ist verstellbar und kann in Abblendposition gebracht werden.

Betätigen Sie den kleinen Hebel B unter dem

Spiegel, um ihn in die gewünschte Stellung zu bringen (normal tagsüber - Abblendposition nachts).

Der Rückspiegel ist mit einem Unfallschutz-

Auslösesystem versehen, das bei Zusammenstoß ausgelöst wird.

LENKRAD

Das Lenkrad kann in Höhe und Tiefe verstellt werden.

Hebel in Position 1 bringen.

- Das Lenkrad einstellen.

- Den Hebel wieder A in Position 2 bringen, um die Lenkradposition zu arretieren.

ACHTUNG

Diese Einstellung darf nicht bei fahrendem Fahrzeug erfolgen.

ACHTUNG

Das Lenkrad auf keinen Fall abnehmen; Dieser Arbeitsgang ist eventuell bei den autorisierten

Servicezentren durchzuführen, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

A

B

94

VOR DEM LOSFAHREN

AUSSENBELEUCHTUNG

UND

RICHTUNGSANZEIGER

Die Außenbeleuchtung und die Richtungsanzeiger funktionieren nur bei Zündschlüssel in der

Position MAR. Das gilt nicht für das Parklicht, das immer eingeschaltet werden kann.

Die Außenbeleuchtung kann von Hand oder abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein- und ausgeschaltet werden.

LICHTSCHALTER

Der Lichtschalter A besitzt 5 Stellungen:

0 – DRL-Scheinwerfer eingeschaltet (*)

(*) Bei den Fahrzeugen, die für den japanischen

Markt bestimmt sind, haben sie keine Funktion.

Für alle anderen Märkte, in denen sie kraft

Gesetzes nicht eingeschaltet werden dürfen, können sie auf der Multifunktionsanzeige deaktiviert werden.

Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet

PARKLICHT

Das Parklicht funktioniert nur, wenn der

Zündschlüssel sich in der Position STOP befindet oder abgezogen ist.

Es wird durch Drehen des Lichtschalters in die

Das Drehen des Schalters in die Position ist mit mehr Widerstand verbunden, als bei den anderen Positionen, um unbeabsichtigtes

Einschalten und somit unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.

Wird der Einschalthebel für die Richtungsanzeiger in die entsprechende Richtung versetzt, wird das

Parklicht nur auf dieser einen Seite eingeschaltet.

4

AUTO – Automatisches Ein- und Ausschalten der Außenbeleuchtung abhängig von der Umgebungshelligkeit.

A

95

4

AUTOMATISCHES EIN-

UND AUSSCHALTEN

Wenn der Lichtschalter A auf AUTO gedreht ist und sich der Zündschlüssel in der Position MAR befindet, wird das Standlicht, das Abblendlicht und die Kennzeichenbeleuchtung abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein- und ausgeschaltet.

HINWEIS: Das Fernlicht kann nur von Hand eingeschaltet werden. Dazu den linken Hebel nach vorne drücken.

ACHTUNG

Ist das Fernlicht eingeschaltet, werden die Fernlichtscheinwerfer bei jedem automatischen Einschalten der Beleuchtung eingeschaltet.

Es wird daher empfohlen, das

Fernlicht immer auszuschalten, wenn der Dämmerungssensor die

Außenbeleuchtung ausschaltet.

ACHTUNG

Tritt bei Tageslicht Nebel auf, schalten sich das Standlicht und das Abblendlicht nicht automatisch ein. Der Fahrer muss immer bereit sein, das Licht und ggf. auch die

Nebelschlussleuchte manuell einzuschalten.

HINWEIS: Nach dem automatischen

Einschalten der Außenbeleuchtung besteht immer die Möglichkeit, die Nebelschlussleuchte manuell einzuschalten. Beim automatischen

Ausschalten der Außenbeleuchtung wird auch die Nebelschlussleuchte (sofern eingeschaltet) automatisch ausgeschaltet. Beim nächsten automatischen Einschalten muss der Fahrer sie erforderlichenfalls erneut manuell einschalten.

ACHTUNG

Für das Einschalten der

Beleuchtung unter Berücksichtigung der

Umgebungshelligkeit und der gültigen

Gesetze des jeweiligen Reiselandes ist ausschließlich der Fahrer verantwortlich. Das automatische

Ein- und Ausschaltsystem der

Außenbeleuchtung ist als eine Hilfe für den Fahrer zu betrachten. Wenn notwendig, ist die Beleuchtung von

Hand ein- bzw. auszuschalten.

96

DÄMMERUNGSSENSOR

Der Dämmerungssensor besteht aus zwei

Sensoren: Einem globalen Sensor, der die

Helligkeit nach oben erfasst und einem

Richtungssensor, der die Helligkeit in

Fahrtrichtung des Fahrzeugs misst, um Tunnel und Alleen zu erfassen. Es ist möglich, die

Sensibilität des Dämmerungssensors mit Hilfe der Instrumententafel einzustellen. Dazu den

“SETUP”-Modus auswählen.

Sollte der Sensor gestört sein, schaltet das

System unabhängig von der Außenbeleuchtung das Abblend- und das Standlicht ein. Im Display der Instrumententafel erscheint dann die

Störungsnachricht.

Die Störungsanzeige bleibt aktiviert, bis der

Schalter A in die Position AUTO gedreht wird.

In diesem Fall empfehlen wir, den automatischen

Betrieb der Außenbeleuchtung auszuschalten und sie ggf. von Hand einzuschalten; wenden

Sie sich baldmöglichst an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

RICHTUNGSANZEIGER

Der Hebel besitzt 3 Stellungen:

B - Richtungsanzeiger ausgeschaltet

C - Hebel nach oben: Richtungsanzeiger rechts

D - Hebel nach unten: Richtungsanzeiger links

C

B

D

VOR DEM LOSFAHREN

Funktion Beibehaltung der Fahrspur

Sie ermöglicht es, die Richtungsanzeiger - rechts oder links - für 3 Blinkvorgänge zu aktivieren, ohne dass der Hebel in die jeweilige Position C oder D und wieder zurück in die Ruheposition B gebracht werden müsste.

Zur Aktivierung dieser Funktion reicht es aus, den Positionswechsel des Hebels anzudeuten.

Wird der Hebel angehoben, werden die rechten

Richtungsanzeiger betätigt, wird er nach unten geschoben, werden die linken betätigt.

Diese Funktion ist bei Überholvorgängen und

Fahrspurwechseln nützlich.

97

4

4

FERNLICHT

Um das Fernlicht einzuschalten, wenn sich der

Lichtschalter in der Position befindet, drücken

Sie den linken Hebel in Richtung Armaturenbrett.

Wird der Hebel dann zum Lenkrad gezogen, schaltet sich das Fernlicht aus und das

Abblendlicht ein.

HINWEIS: Zur Verwendung der Fernlichter halten

Sie sich bitte an die Straßenverkehrsordnung.

AUFBLENDEN

Das Aufblenden wird durch Ziehen des Hebels zum Lenkrad hin betätigt.

Das Aufblenden erfolgt auch bei ausgeschalteten

Scheinwerfern, wenn der Zündschlüssel sich in

Position MAR befindet.

HINWEIS: Um Strafen zu vermeiden, halten Sie sich bitte an die Straßenverkehrsordnung.

FUNKTION ”FOLLOW ME

HOME”

Diese Funktion ermöglicht es, das getaktete

Einschalten des Standlichtes und des

Abblendlichtes sofort nach dem Ausschalten des

Fahrzeugs (Key-OFF) zu steuern.

Die Funktion kann durch Aufblenden mit dem

Hebel des Lenkstockschalters aktiviert werden.

Das Stand- und das Abblendlicht schalten sich 30 Sekunden lang ein, im Display der

Instrumententafel erscheint für die Dauer von 20

Sekunden die Nachricht ”Follow me” und die

Einschaltzeit der Scheinwerfer wird angezeigt.

Bei aktiver Funktion wird die Einschaltzeit der Scheinwerfer durch jeden Aufblendbefehl um jeweils 30 Sekunden erhöht, bis auf eine

Gesamtzeit von maximal 210 Sekunden. Das

Display zeigt den eingestellten Zeitwert an.

Wird die Aufblendbedienung länger als 2

Sekunden betätigt, erlischt die Anzeige im

Display der Instrumententafel.

Ist die Funktion aktiviert und wird der Schlüssel in die Position MAR gebracht, wird das System deaktiviert.

98

VOR DEM LOSFAHREN

SCHEIBEN- UND

SCHEINWERFER-

WASCHANLAGE

Die Scheibenwischer und die -waschanlage funktionieren nur bei Zündschlüssel in Position

MAR .

SCHEIBENWISCHER

Der Hebel besitzt 5 Stellungen:

A - Scheibenwischer ausgeschaltet.

B - Automatische Betriebsweise. In dieser

Stellung wird die Empfindlichkeit des

Regensensors eingestellt (Hebel auf erster

Stufe).

C - Langsamer Dauerbetrieb (Hebel auf zweiter

Stufe).

D - Schneller Dauerbetrieb (Hebel auf dritter

Stufe).

E - Zeitlich begrenzter schneller Betrieb

(bewegliche Stellung).

SCHEIBENWASCHANLAGE

Sie wird betätigt, indem man den Hebel zum

Lenkrad hin drückt (bewegliche Stellung).

Bei Betätigung der Scheibenwaschanlage wird automatisch der Scheibenwischer in Betrieb gesetzt. Bei Freigabe des Hebels schaltet die

Waschanlage aus, während der Scheibenwischer noch einige Bewegungen ausführt.

HINWEIS: In der kalten Jahreszeit ist es zu vermeiden, die Waschanlage zu betätigen, bevor die Windschutzscheibe warm ist . Andernfalls könnte die Flüssigkeit auf der Scheibe festfrieren und die Sicht beeinträchtigen.

HINWEIS: Befindet sich Eis oder Schnee auf der

Windschutzscheibe, nicht die Scheibenwischer betätigen, damit sie nicht beschädigt werden.

4

E

A

B

C

D

99

4

SCHEINWERFER-

WASCHANLAGE

Die Scheinwerferwaschanlage tritt automatisch in Betrieb, wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist.

Der Behälter der Scheinwerferwaschflüssigkeit dient auch für die Scheibenwaschanlage. Geht die Flüssigkeit zu Ende, wird das durch

Aufleuchten der entsprechenden Kontrollleuchte im Display angezeigt.

Die Scheinwerferwaschanlage deaktiviert sich beim Überschreiten einer Geschwindigkeit von

130 km/h.

REGENSENSOR

Der Regensensor hat die Aufgabe, die

Scheibenwischerfrequenz während des intermittierenden Betriebs automatisch an die

Regenstärke anzupassen.

Alle anderen vom Hebel rechts gesteuerten

Funktionen (Ausschalten der Scheibenwischer, kontinuierliches langsames und schnelles

Wischen, zeitlich begrenztes schnelles Wischen der Scheiben- und der Scheinwerfer) bleiben unverändert.

Der Regensensor wird automatisch aktiviert, wenn der rechte Hebel in die Position B gebracht wird. Sein Einstellungsbereich reicht progressiv vom ausgeschalteten Scheibenwischer bei trockener Scheibe bis zum Scheibenwischer im zweiten schnellen Dauerbetrieb bei starkem

Regen.

Um die Frequenz der Intervallschaltung einzustellen, muss sich der Hebel in der Position

B befinden und der Wählschalter F gedreht werden.

Bei Drehen des Wählschalters im

Gegenuhrzeigersinn wird das Intervallwischen allmählich von Maximum (schneller intermittierender Betrieb) auf Minimum

(langsamer intermittierender Betrieb) eingestellt.

Wird der Motor bei automatischem Betrieb des

Scheibenwischers ausgeschaltet und befindet sich der Hebel in der Position B , ist es beim nächsten Motorstart zur erneuten Aktivierung der

Funktion erforderlich, den Hebel zunächst in die

Ruheposition A und dann wieder in die Position

B zu bringen.

F

100

ACHTUNG

Vor Reinigung der

Windschutzscheibe (beispielsweise an einer Tankstelle) sicherstellen, dass der Regensensor ausgeschaltet oder der Zündschlüssel in Position STOP gedreht ist. Der Regensensor muss auch dann ausgeschaltet werden, wenn das Fahrzeug von Hand oder in einer

Autowaschanlage gewaschen wird.

HINWEIS: Ist Eis oder Schnee auf der

Windschutzscheibe, nicht den Regensensor einschalten, damit der Scheibenwischermotor nicht beschädigt wird.

STÖRUNG DES SENSORS

Ist der Regensensor aktiviert, wird bei einer Funktionsstörung des Sensors unabhängig davon, ob Regenwasser auf der

Windschutzscheibe ist, der intermittierende

Scheibenwischerbetrieb mit der vom Anwender eingestellten Empfindlichkeit aktiviert. Auf dem

Display der Instrumententafel erscheint eine

Störungsmeldung.

In diesem Fall empfehlen wir, den Regensensor auszuschalten und die Scheibenwischer ggf. mit kontinuierlichem Betrieb einzuschalten. Wenden

Sie sich sobald wie möglich an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

VOR DEM LOSFAHREN

4

101

KLIMAANLAGE

4

D

A

C

E

A

B

D

A

C

102

A)

B)

C)

D)

E)

Verstellbare mittlere und seitliche

Belüftungsdüsen.

Bedienelemente für Heizung, Lüftung und

Klimatisierung.

Düsen für die Fußraumbelüftung.

Festeingebaute Düsen für die

Seitenfensterbelüftung.

Festeingebaute Düsen für die Windschutzsc heibenbelüftung.

Das Fahrzeug ist mit einer Zwei-Zonen-

Klimaanlage ausgestattet.

Mit dieser speziellen Klimaanlage können die

Temperatur, die Luftverteilung und die Luftmenge in zwei verschiedenen Bereichen reguliert werden: Fahrer- und Beifahrerseite.

FUNKTIONSWEISE

Automatisch

Reguliert automatisch die Feuchtigkeits- und

Belüftungswerte, entsprechend der eingestellten

Temperatur.

Teilweise automatisch

Ermöglicht die manuelle Regulierung einiger

Parameter unter Beibehaltung anderer in automatischem Betrieb.

Manuell

Ermöglicht die Werteeinstellung entsprechend dem Bedarf.

VOR DEM LOSFAHREN

4

103

4

Bedienungen

A) Temperatureinstellung linke Seite

B) Aktivierung/Deaktivierung

Klimaanlagenkompressor

C) Auswahl Luftverteilung linke Seite

D) Trocknen/Entfrosten der Windschutzscheibe

E) Einstellung Lüftergeschwindigkeit

F) Umluftfunktion

G) Auswahl Luftverteilung rechte Seite

H) Trocknen/Entfrosten der Heckscheibe und der

Außenrückspiegel

I) Temperatureinstellung rechte Seite

J) Restwärme-Funktion.

A C E G I

B D F H J

104

VOR DEM LOSFAHREN

Zündung

Vollständig automatische Steuerung: stellen Sie die Schalter C , E und G in die Position “AUTO”.

Ausschalten

Deaktivieren Sie den Kompressor durch Betätigen der Taste B und stellen Sie die Bedienung E in die

Position “OFF” (Lüftergeschwindigkeit).

Bedienschalter

Klimaanlage B

Nicht gedrückt

Die Klimaanlage ist eingeschaltet. Die Luft wird abgekühlt bzw. nur entfeuchtet, ja nach eingestellter Temperatur.

Gedrückt (Leuchtdiode eingeschaltet)

Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.

Die Heizung ist je nach eingestellter Temperatur in Betrieb .

Erfüllen zwei Funktionen:

Bedienelemente

Luftverteilung C und G

Automatisch “AUTO”

Die Luftverteilung wird, abhängig von den

Witterungsverhältnissen und der eingestellten

Temperatur vom elektronischen System gesteuert.

Manuell

Hiermit kann der Luftstrom zu sechs Positionen des entsprechenden Bereiches (Fahrer-

Beifahrer) geleitet werden.

Bedienelemente

Temperatureinstellung

A und I

Dient der Einstellung der für den

Fahrzeuginnenraum gewünschten Temperatur.

An den Außenpositionen können die Funktionen

“ LO” und “HI” (jeweils Minimum und

Maximum der Lufttemperatur) eingeschaltet werden.

Bedienelement

Ventilatorgeschwindi gkeit E

Erfüllt drei Funktionen:

Automatisch “AUTO”

Der Luftstrom wird vom elektronischen System so gesteuert, dass die eingestellte Temperatur erreicht und aufrechterhalten wird.

Manuell “OFF”

Schaltet die Klimaanlage aus und erlaubt nur die Zuführung von Außenluft in das fahrende

Fahrzeug.

Lüftergeschwindigkeit

Die vier Positionen ermöglichen die Auswahl der

Luftstrommenge.

4

105

4

Restwärme-Funktion J

QDiese Funktion ermöglicht es, die eingestellte

Innenraumtemperatur für einen gewissen

Zeitraum (15 Minuten) beizubehalten, auch nachdem der Schlüssel in die Position

STOP gedreht wurde. Um diese Funktion zu aktivieren, ist es erforderlich, die Taste “REST” zu drücken, bevor der Schlüssel auf STOP gedreht wird.

Ist diese Funktion voreingestellt, wird sie aktiviert, wenn der Schlüssel in die Position

STOP gedreht wird. Sie führt zur Einstellung der folgenden Funktionalität:

- Bilevel-Luftverteilung

- Ausschalten des Kompressors

- Aktivierung der Wasserrückführun gspumpe

Das System deaktiviert sich nach 15 Minuten oder wenn der Schlüssel in die Position MAR gedreht wird.

Die Funktion REST (sofern aktiviert) wird außerdem deaktiviert, wenn die

Batteriespannung unter 11,5 V oder die

Außentemperatur über 25°C liegt und es nicht möglich ist, sie unter diesen Bedingungen zu aktivieren.

Umluftschalter F

Nicht gedrückt

Die Luftzufuhr erfolgt mit Außenluft.

Bei Außentemperaturen von mehr als 35 °C ist immer die Umluft eingeschaltet, mit einer

120 Sekunden dauernden Unterbrechung alle zwanzig Minuten für den Luftaustausch.

Gedrückt (Leuchtdiode eingeschaltet)

Der Luftstrom kommt aus dem

Fahrzeuginnenraum.

Die Umluft beschleunigt das Aufheizen bzw.

Abkühlen der Luft.

Von längerem Gebrauch wird abgeraten.

Schalter Trocknen/

Entfrosten der

Windschutzscheibe D

Wenn er gedrückt ist (Leuchtdiode eingeschaltet), wird das Trocknen/Entfrosten der Windschutzscheibe aktiviert.

Zum Ausschalten der Funktion den Schalter drücken.

106

VOR DEM LOSFAHREN

Schalter Trocknen/

Entfrosten der

Heckscheibe und der

Außenrückspiegel H

Er wird durch Betätigen des Schalters H eingeschaltet und die Aktivierung wird von der

Leuchtdiode angezeigt.

Wenn die Funktion nicht vom Anwender ausgeschaltet wird, wird sie nach Ablauf von

30 Minuten nach dem Einschalten automatisch ausgeschaltet.

Die Vorrichtung sollte jedenfalls nach erfolgtem

Trocknen/Entfrosten ausgeschaltet werden.

Nach Festlegen der Innentemperatur auf den gewünschten Wert wird empfohlen, die Position des Temperaturreglers nicht zu verändern, solange keine starken Änderungen der

Außentemperatur eintreten.

Eine Veränderung in der Position des

Temperaturwählschalters führt zu einem gewissen Unterschied zwischen der Temperatur im Fahrzeuginnenraum und der aus den

Belüftungsdüsen ausströmenden Luft. Dieser

Temperaturunterschied verringert sich allmählich, bis sich die Anlage temperiert hat.

VERSTELLBARE

LUFTAUSTRITTSDÜSEN

Sie können in Vertikal- und Längsrichtung mit der

Bedienung I verstellt werden.

Mit Hilfe der Bedienung J kann der Luftstrom reguliert werden.

Dies ist bei den Luftaustrittsdüsen A möglich.

LUFTAUSTRITTSDÜSEN

MIT FESTER

LUFTVERTEILUNG

Sie können nicht eingestellt werden und dienen zum Entfrosten/Trocknen oder Kühlen bestimmter Bereiche.

Dies ist bei den Luftaustrittsdüsen C , D und E möglich.

A

J

I D

107

4

4

RADIO

Die Anlage besteht aus folgenden Komponenten:

1) Zwei Tweeter 38 mm mit einer Leistung von

25 Wrms, eingebaut im Armaturenbrett.

2) Zwei Mid-Woofer 165 mm mit einer Leistung von 20 Wrms, eingebaut in der Tür.

1

2

108

VOR DEM LOSFAHREN

RADIO

HI-FI-ANLAGE

BOSE

(AUF WUNSCH)

Das Audiosystem HI-FI Bose wurde sorgfältig entwickelt, sodass es die besten Klangleistungen in Abhängigkeit von der Fahrzeugtypologie bietet.

Technische Informationen:

Das Audiosystem Hi-fi Bose besteht aus folgenden Komponenten:

1) Zwei Tweeter 38 mm mit einer Leistung von

25 Wrms, eingebaut im Armaturenbrett.

2) Eine Box Subwoofer mit 100 Wrms des Typs bass-reflex unter den Füßen des Beifahrers.

3) Ein Leistungsverstärker mit DSP zu 8 unabhängigen Kanälen, eingebaut hinter der Hinterwand.

4) Ein Subwoofer 290 mm und einer Leistung von 100 Wrms hinter dem Fahrersitz.

5) Zwei Mid-range 80 mm mit einer Leistung von 25 Wrms, eingebaut auf der hinteren

Türsäule

1

2 1

6) Zwei Midwoofer 165 mm mit einer Leistung von 40 Wrms, eingebaut in der Tür

3

4

6 5

109

4

4

ANSCHLUSSBUCHSE

IPOD-ANSCHLUSS

(AUF WUNSCH)

Im Handschuhfach befindet sich eine

Anschlussbuchse, an die ein iPod angeschlossen werden kann.

Diese Anschlussbuchse kann bei beiden

Konfigurationen der Audioanlage eingebaut werden.

NAVIGATOR

(AUF WUNSCH)

Mit dem Radio kann ein GPS-Navigationssystem kombiniert werden.

110

4

5

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

FAHRZEUGBENUTZUNG

Anlassen des Motors ......................................................................................................... 114

Q-Select-Getriebe ............................................................................................................. 116

Gebrauch der Bremsen ...................................................................................................... 124

Gebrauch des Motors ........................................................................................................ 125

Geschwindigkeits-regler (Cruise Control) .............................................................................. 126

Scheinwerfer ................................................................................................................... 130

Fahrbedingungen ............................................................................................................. 130

Verschmutzung-shemmende Vorrichtungen ........................................................................... 135

Abstellen des Fahrzeugs .................................................................................................... 136

Reifen ............................................................................................................................ 141

Nützliches Zubehör für den Innenraum ................................................................................ 142

5

5

ANLASSEN DES

MOTORS

ACHTUNG

Das Bremspedal muss beim

Anlassen des Motors gedrückt werden.

ACHTUNG

Der Betrieb des Motors in geschlossenen Räumen ist gefährlich.

Der Motor verbraucht Sauerstoff und gibt Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere toxische Gase ab.

HINWEIS: Vor dem Anlassen alle elektrischen

Vorrichtungen ausschalten, die viel Energie absorbieren (Klimaanlage, heizbare

Heckscheibe, Scheinwerfer usw.).

HINWEIS: Der Motor sollte nicht angelassen werden, wenn nur noch wenig Benzin im Tank ist.

1) Sicherstellen, dass die Parkbremse angezogen ist und die Türen geschlossen sind.

2) Das Bremspedal muss beim Anlassen des

Motors getreten werden.

3) Das Gaspedal nicht betätigen.

4) Das Getriebe in den Leerlauf bringen, dazu beide Hebel UP und DOWN zum Lenkrad ziehen und überprüfen, dass die Anzeige für den eingelegten Gang N anzeigt und nicht blinkt.

5) Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen.

6) Die Taste START drücken und sie loslassen, sobald der Motor gestartet ist.

Die “ START”-Taste nicht für einen längeren

Zeitraum drücken.

MAR

Springt der Motor nicht an, den Schlüssel wieder in Position STOP drehen, abwarten, bis sich die

Ganganzeige ausschaltet und erst dann den

Vorgang wiederholen.

Das Anlassen des Motors kann auch bei eingelegtem Gang erfolgen; Dazu den

Zündschlüssel in Position MAR bringen und mit getretenem Bremspedal, die Taste Start betätigen. Das System gestattet der Kupplung, sich zu öffnen, und dem Getriebe, den Leerlauf einzulegen; Dann erhält der Anlassermotor die Zustimmung für den Start. Dies erfordert normalerweise eine Sekunde. Bei niedrigen

Temperaturen könnte es etwas länger dauern.

Befindet sich das Getriebe hingegen in der

Position N, erfolgt der Start sofort.

Springt der Motor nicht beim ersten Versuch an, den Schlüssel vor dem erneuten Anlassen zunächst auf Position STOP zurückdrehen und warten, bis sich das Display der Gangschaltung ausschaltet und den Vorgang wiederholen.

114

ANFAHREN BEI KALTEM

MOTOR

Langsam anfahren, schnelles Beschleunigen vermeiden und den Motor im niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich benutzen. Keine hohen Leistungen anfordern, solange das Wasser eine Temperatur von

65–70 °C erreicht hat.

NOTANLASSEN MIT

EINER ANDEREN

BATTERIE

Ist die Batterie leer, kann der Motor mit einer

Hilfsbatterie gleicher oder etwas höherer

Kapazität als die leere Batterie angelassen werden.

Dazu muss wie folgt vorgegangen werden:

1) Die Pluspol-Klemmen (+) der beiden

Batterien mit einem entsprechenden Kabel verbinden.

2) Die Minuspolklemmen (–) der beiden

Batterien mit einem entsprechenden Kabel verbinden.

HINWEIS: Die Batterie befindet sich in einem

Metallgehäuse. Deshalb ist sorgfältig darauf zu achten, dass die Zangen des Ladekabels nicht damit in Berührung kommen.

FAHRZEUGBENUTZUNG

3) Den Motor anlassen.

4) Nach Anlassen des Motors die Kabel in umgekehrter Reihenfolge entfernen.

Springt der Motor nach mehreren Versuchen nicht an, unternehmen Sie keine weiteren

Anlassversuche, sondern wenden Sie sich direkt an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

ACHTUNG

Führen Sie diesen

Anlassversuche nicht aus, wenn Sie nicht sachkundig sind: Falsche Eingriffe können recht starke elektrische

Entladungen bewirken oder auch die

Batterie zum Explodieren bringen.

ACHTUNG

Es wird desweiteren empfohlen, sich der Batterie nicht mit offener

Flamme oder angezündeten Zigaretten zu nähern, sowie keine Funken zu erzeugen: Es besteht Explosions- und

Brandgefahr.

5

115

5

HINWEIS: Keinesfalls für das Notanlassen ein

Batterieaufladegerät benutzen: Dies könnte zur

Beschädigung der elektronischen Systeme und insbesondere der Aggregate führen, die Zündung und Stromzufuhr gewährleisten.

ACHTUNG

Beachten Sie, dass bei außer

Betrieb befindlichem Motor die

Servobremse und die Servolenkung funktionsuntüchtig sind. Daher ist eine wesentlich höhere Brems- bzw.

Lenkkraft erforderlich.

ABSCHALTEN DES

MOTORS

Bei Motor auf Mindestdrehzahl den

Zündschlüssel auf STOP drehen.

Der “Beschleunigungsstoß” vor dem Abstellen des Motors ist nutzlos und verbraucht unnötigerweise Kraftstoff.

Q-SELECT-

GETRIEBE

Das “Q-Select-Getriebe ” wird durch die

Hebel am Lenkrad gesteuert, um die Gänge einzulegen. Um den Rückwärtsgang einzulegen und die Funktionen “Automatikgetriebe” und “Geringe Bodenhaftung” zu aktivieren, erfolgt die Steuerung durch die Schalter auf der

Mittelkonsole.

Die Bedienung des “Q-Select-Getriebes ” sieht

Folgendes vor:

A - Schaltwippe zum Einlegen des niedrigeren

Ganges DOWN

B - Schaltwippe zum Einlegen des höheren

Ganges UP

C - Schalter zum Einlegen des Rückwärtsgangs

D - Schalter Funktionsweise

“Automatikgetriebe”

E - Schalter Funktionsweise “Geringe

Bodenhaftung”

F - Schalter Funktionsweise ” SPORT”.

A B

116

Der Display zeigt im Bereich G den eingelegten

Gang (1,2,3,4,5,6,R oder N) an.

Im Falle einer Störung oder bei nicht ausreichendem Getriebeölstand leuchtet in dem Bereich H das Symbol auf. Wenn die Funktion “Automatikgetriebe” aktiviert ist, wird der Wert, der den Gang anzeigt, durch den

Buchstaben D ersetzt.

Sind die Funktionen “SPORT” und “Geringe

Bodenhaftung” aktiviert, im Bereich G des

Displays leuchten jeweils die Buchstaben “ S” und “ W” auf.

FAHRZEUGBENUTZUNG

EINSCHALTEN DES

SYSTEMS

Wird der Zündschlüssel in die Position MAR gedreht, aktiviert sich das System. Der Display und das Störungssymbol leuchten auf. Das

Störungssymbol erlischt nach ein paar Sekunden, wenn keine Fehlfunktionen festgestellt werden.

Auf dem Display bleibt in dem Bereich G der eingelegte Gang angezeigt.

HINWEIS: Gelegentlich ist ein Brummen zu hören, das vom Getriebeaggregat beim Öffnen der Fahrertür verursacht wird. Es entsteht bei der

Vorbereitung des Anlassvorgangs. Es kann auch passieren, dass das Störungssymbol für kurze Zeit (10 Sek.) blinkt und dann abschaltet:

Das System schließt die Phase “Anlassen“ ab und schaltet sich also korrekt ein. Während dieser Phase ist die Systembedienung zu vermeiden.

ACHTUNG

Wenn das Symbol weiterhin blinkt und nicht erlischt, schalten Sie das System zunächst aus und wiederholen Sie dann das

Einschalten des Systems. Sollte die

Störung anhalten, wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die erforderlichen

Kontrollen durchführen zu lassen.

E

C

5

H G

D

F

117

5

Wenn dias Symbol eingeschaltet bleibt, liegt eine

Störung im System vor. Dieser Zustand wird auch durch ein akustisches Signal hervorgehoben, wenn der Zündschlüssel in die Position MAR gedreht wird .

HINWEIS: Wenden Sie sich an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Ursache der

Fehlfunktion zu eliminieren.

BETRIEBSWEISE BEI

STEHENDEM MOTOR

Am Ende der Phase “Einschalten des Systems “ erscheint im Display der eingelegte Gang:

- N (Leerlauf)

- R (Rückwärtsgang)

- D (1 .

Gang).

Blinkt die Anzeige (kann auch passieren mit

N), bedeutet das, dass der Gang nicht oder nicht korrekt eingelegt ist; deshalb den Leerlauf

( N) wählen und dann den gewünschten Gang einlegen.

ACHTUNG

Wenn auf dem Display ein waagerechter Strich erscheint, befindet sich das System in Havarie.

Bei ausgeschaltetem Motor ist es möglich, den 1. Gang, den Rückwärtsgang ( R) und den

Leerlauf ( N einzulegen); dazu während der

Anforderung das Bremspedal gedrückt halten und wie folgt vorgehen:

- N (Leerlauf): beide Schaltwippen ziehen.

- R (Rückwärtsgang): Die Taste C drücken.

- Einlegen 1. Gang: Die Schaltwippe UP zum

Lenkrad ziehen .

ACHTUNG

Um den Rückwärtsgang einzulegen, halten Sie den Schalter

C gedrückt, bis auf dem Display die

Anzeige R erscheint.

HINWEIS: Lassen Sie die Schaltwippen UP,

DOWN und den Schalter R nach der Anforderung des Gangwechsels unverzüglich los; ein längeres Manöver würde das Einschalten des

Störungssymbols und des akustischen

Signals verursachen. Das System nicht bei abgestelltem Motor betätigen, damit die Batterie nicht entladen wird. Ebenso sind unnötige

Gangwechselsequenzen bei abgeschaltetem

Motor zu vermeiden, damit die Pumpe nicht

überhitzt wird.

118

FAHRZEUGBENUTZUNG

LOSFAHREN DES

FAHRZEUGS

Bei angelassenem Motor, stehendem Fahrzeug und getretenem Bremspedal zum Losfahren die

Bremse loslassen und auf das Gaspedal treten.

Bei eingeschaltetem Motor und stehendem

Fahrzeug ist es möglich, direkt vom 1. Gang zum

R (Rückwärtsgang) umzuschalten. Dazu drücken

Sie den Schalter C . Durch Ziehen der Schaltwippe

B UP ist es möglich, direkt vom Rückwärtsgang zum 1.Gang umzuschalten.

HINWEIS: Das Einlegen des Rückwärtsgangs wird von einem akustischen Sicherheitssignal begleitet, das für die ganze Zeit zu hören ist, solange er eingelegt bleibt.

Wenn das System beim Schalten vom

Rückwärtsgang in den 1 .

Gang automatisch den

2 .

Gang einlegt, heißt das, dass ein Rupfen des

1 .

Ganges stattgefunden hat. Es handelt sich also nicht um eine Anomalie, sondern gehört zur

Logik der Betriebsweise.

Aus demselben Grund schaltet das System beim

Schalten vom 1. Gang in den Rückwärtsgang beim Rupfen automatisch in den Leerlauf ( N).

Bei längeren Standzeiten mit laufendem Motor ist es ratsam, das Getriebe im Leerlauf ( N zu halten).

HINWEIS: Fährt das Fahrzeug bei abschüssiger

Strecke im Leerlauf (N), wird bei Anforderung von UP ein der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechender Gang eingelegt.

Aus Gründen der Sicherheit aktiviert das System das akustische Signal und schaltet automatisch in den Leerlauf ( N), wenn bei stehendem

Fahrzeug, angelassenem Motor und eingelegtem

Gang:

- weder das Brems- noch das Gaspedal für einen Zeitraum von mehr als 1 Minute betätigt wird

- für mehr als 10 Minuten das Bremspedal gedrückt bleibt

- die Tür geöffnet wird, ohne dass das Brems- oder Gaspedal betätigt wird

- die Motorhaube geöffnet wird.

HINWEIS: Das akustische Signal wird auch ausgelöst, wenn während dem “Einkuppeln” beim Anfahren eine Überhitzung der Kupplung eintritt. In diesem Fall ist es erforderlich, das Anfahren zu “beschleunigen” und

Verzögerungen zu vermeiden oder aber das

Gaspedal loszulassen und das Bremspedal zu drücken.

Hill Holder Strategie

Das Hill Holder-System unterstützt den Fahrer beim Anfahren am Hang. Es greift bei Loslassen des Bremspedals nur nach einem Anhalten ein und hält das Fahrzeug einige Augenblicke lang gebremst, um dem Fahrer die nötige Zeit zum

Übergang vom Brems- zum Gaspedal zu geben.

Das System kann die Eingriffszeit je nach Gefälle variieren, vom Minimum auf abschüssiger

Strecke (0,06 Sekunden) bis zum Maximum auf ansteigender (1,2 Sekunden), dadurch wird das Abbremsen des Fahrzeugs auf abschüssiger

Strecke nicht wahrgenommen.

Die Funktion zur Gefällebewertung ist nur bei

Geschwindigkeiten über 8 km/h aktiv, daher werden bei geringeren Geschwindigkeiten

Gefälleänderungen nicht wahrgenommen.

Beispiel: Fährt man auf einer ansteigenden

Strecke und kehrt die Fahrtrichtung um, nimmt das System die Gefälleänderung nicht wahr und behält daher die maximale Eingriffszeit von 1,2

Sekunden bei.

119

5

5

Wichtig

- Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem

Gang das Bremspedal bis zum Anfahren immer gedrückt halten.

- Den Rückwärtsgang nur dann einlegen, wenn das Fahrzeug ganz steht und das

Bremspedal gedrückt ist.

- Durch Ausschalten der VDC-Vorrichtung wird die Steuerung des Antischlupfsystems gesperrt.

HERAUFSCHALTEN UP

Die rechte Schaltwippe B UP betätigen, ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.

Die Anforderung des UP wird nicht angenommen, wenn das Einlegen des geforderten Gangs den

Motor zu Unterdrehzahlen zwingt oder wenn bereits ein UP für Überdrehzahlen in Betrieb ist.

Die Schnelligkeit des Schaltvorgangs hängt ab von dem Hub des Gaspedals und der

Motordrehzahl. Je näher das Pedal am Anschlag und je höher die Motordrehzahl ist, desto schneller ist in der Tat der Schaltvorgang.

Es ist Folgendes empfohlen:

- Die Gangschaltungen ausführen, ohne das

Gaspedal loszulassen, wenn es gedrückt ist.

- Den Abschluss einer Gangschaltung abwarten, bevor man den nächsten Befehl gibt, um mehrfache Befehle in kurzer

Aufeinanderfolge zu vermeiden.

UP FÜR

AUSSERORDENTLICHE

DREHZAHLEN

Das System legt “automatisch” einen höheren Gang ein, wenn der Motor bei gedrücktem Gaspedal einen Wert nahe dem “Überdrehzahlbereich” erreicht. Diese

Betriebsbedingung erfolgt nicht bei System in

Betriebsweise “SPORT”.

HERUNTERSCHALTEN

DOWN

Die linke Schaltwippe A DOWN betätigen, ebenfalls ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.

Die Anforderung des DOWN wird nicht angenommen, wenn das Einlegen des Ganges den Motor in Abhängigkeit von dem geforderten

Gang zu Überdrehzahlen zwingt oder wenn bereits ein DOWN für Unterdrehzahlen in Betrieb ist.

In jedem Fall ist es ratsam:

- Die Gangschaltungen ausführen, ohne das

Gaspedal loszulassen, wenn es gedrückt ist.

angefordert, für den eine rasche

Beschleunigung erwünscht ist, muss man kurz vor dem Betätigen des Hebels auf das

Gaspedal treten.

- Die Beendigung einer Gangschaltung abwarten, bevor der nächste Gang gewählt wird, um ein rasches Aufeinanderfolgen mehrerer Gangwahlen zu vermeiden.

DOWN FÜR

UNTERDREHZAHLEN

Das System schaltet bei einer Motordrehzahl von ca. 1.200 U/min “automatisch” herunter.

Der Befehl des DOWN wird ignoriert, wenn ein Gangwechsel wegen Unterdrehzahlen durchgeführt wird.

120

ANFORDERUNG DES

LEERLAUFS (N)

Erforderlichenfalls ist es möglich, das Einlegen des Leerlaufs ( N) bei jeder Geschwindigkeit zu fordern.

Wenn anschließend die Schaltwippe UP betätigt wird, legt das System den für die

Fahrzeuggeschwindigkeit geeigneten Gang ein.

ANHALTEN DES

FAHRZEUGS

Wenn das Fahrzeug anhält, legt das System automatisch den 1. Gang ein (es sei denn, vorher wurde der Leerlauf N angefordert).

Bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor das Bremspedal bis zum Weiterfahren gedrückt halten.

FAHRZEUGBENUTZUNG

ABSCHALTEN DES

MOTORS UND DES

SYSTEMS

Der Motor kann nur ausgeschaltet werden, wenn der 1. Gang oder der Rückwärtsgang R eingelegt ist.

Wenn bei eingelegtem Leerlauf der Schlüssel aus der Position MAR in die Position STOP gedreht wird, bleibt der Display noch ein paar Sekunden lang eingeschaltet, zeigt den Buchstaben ( N) blinkend an und aktiviert ein akustisches Signal.

Zur größeren Sicherheit und zur Vermeidung unvorhergesehener Bewegungen des Fahrzeugs:

ACHTUNG

Das Fahrzeug niemals verlassen, wenn der Leerlauf (N) eingelegt ist. Legen Sie den 1. Gang oder den Rückwärtsgang ein und

überprüfen Sie das Anziehen der

Parkbremse. Das Fahrzeug nicht bei angelassenem Motor verlassen.

ACHTUNG

Nie den Schlüssel bei fahrendem

Fahrzeug abziehen! Das System

(und somit das Display) würde bis zum Anhalten des Fahrzeugs aktiv bleiben, aber nicht auf normale Weise funktionieren. Außerdem würde beim ersten Einschlagen automatisch die

Lenkradsperre ausgelöst.

In diesem Fall leuchtet das Störungssymbol

auf und vor dem erneuten Losfahren muss das System ausgeschaltet und die Phase

“Einschalten des Systems” wiederholt werden.

In jedem Fall ist es ratsam:

- Den Motor und das System ausschalten, dabei ist das Bremspedal gedrückt zu halten.

- Während dem Ausschalten des Systems keinen Befehl zum Gangeinlegen geben.

5

121

5

WEITERE FUNKTIONEN

DES SYSTEMS

WET-Modus “Geringe Bodenhaftung”

Er kann bei besonders rutschigen

Bodenverhältnissen (Schnee, Eis, Nässe) verwendet werden. Er wird aktiviert/deaktiviert durch Drücken des Schalters E .

Dadurch wird der Schriftzug “ W” auf dem

Display der Instrumententafel aufleuchten.

Während der Fahrt ignoriert das System das

Herunterschalten, das eine Anpassung der

Drehzahlen über 2.800 U/min verursachen würde.

Der Betriebsmodus “Geringe Bodenhaftung” hat gegenüber allen anderen Funktionen

E

D

(“Automatikgetriebe” und “SPORT”) Vorrang und unterstützt das VDC-System.

Es ist jedenfalls ratsam, die anderen

Betriebsweisen (“Automatikgetriebe” und “SPORT”) auszuschalten, bevor die

Betriebsweise “geringe Haftung” eingeschaltet wird.

AUTO-Modus “Automatikgetriebe”

Er wird aktiviert/deaktiviert durch Drücken der Taste D ; auf dem Display wird der Wert, der den Gang anzeigt, durch den Buchstaben

“ D” ersetzt und das System passt je nach

Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl und

Drehmoment-/Leistungsanforderung des Fahrers automatisch die Gänge in UP und DOWN an.

HINWEIS: Die Betriebsweise

“Automatikgetriebe” hat Vorrang vor der

Betriebsweise “SPORT”. Deshalb funktioniert das

System, wenn man die Taste D “AUTO” drückt, in der Betriebsweise “Automatikgetriebe”.

Es ist möglich, zu dem Modus “Normal” (oder

“SPORT”, sofern dieser Modus aktiviert war) zurückzukehren. Dazu halten Sie bitte die

Taste D gedrückt, bis sich der Schriftzug AUTO ausschaltet.

Wenn das Fahrzeug stillsteht, wird durch die

Anforderung des N, 1 .

Gangs oder R nicht der

Wechsel vom Modus “Automatikgetriebe” in den

Modus “Normal” verursacht.

Es ist jedenfalls ratsam, die anderen

Betriebsweisen auszuschalten, bevor die

Betriebsweise “Automatikgetriebe” ausgewählt wird.

Strategie “No exit auto”

Im Modus AUTO ist es jedoch möglich, einen

Gangwechsel mit Schalthebel anzufordern.

Dieser Vorgang führt zu einem vorübergehenden

Wechsel in den Modus “Manuell”. Dieser

Zustand wird auf dem Display dadurch angezeigt, dass der Schriftzug “AUTO” 5

Sekunden lang blinkt. Anschließend leuchtet er wieder kontinuierlich und bestätigt dadurch die

Rückkehr des Systems in den Modus AUTO. Bei jeder weiteren Anforderung des Gangwechsels beginnen die 5 Sekunden von Neuem zu laufen.

122

Betriebsweise “SPORT”

Sie wird aktiviert durch Drücken des Schalters F ; auf dem Display leuchtet der Buchstabe “ S” auf.

Um von der Betriebsweise “SPORT” zur

Betriebsweise “NORMAL” zurückzukehren, den

Schalter erneut drücken.

Da die Betriebsweise “SPORT” keinen Vorrang vor den Betriebsweisen “geringe Haftung” und

“Automatikgetriebe” hat, ignoriert das System, wenn diese bereits eingeschaltet sind, beim

Einschalten der Betriebsweise “SPORT” den

Befehl, auch wenn die entsprechende Anzeige aufleuchtet.

ACHTUNG

Der “SPORT”-Modus zeichnet sich aus durch einen schnelleren

Gangwechsel als im Modus “Normal” und minimiert den Schnitt der

Antriebsleistung seitens des ASR-

Systems.

Die Schnelligkeit des Schaltvorgangs hängt jedoch wie im Modus “NORMAL” immer von dem Hub des Gaspedals und der Motordrehzahl ab.

Das Herunterschalten der Gänge mit DOWN und freigegebenem Gaspedal haben einen bremsenden Effekt, der an der Grenze zum

Schlittern der Antriebsräder auf trockenem

Asphalt liegt.

Unter den Bedingungen einer sportlichen

Fahrweise mit Schaltvorgängen in hohen

Drehzahlbereichen wird beim Herunterschalten automatisch Zwischengas gegeben.

FAHRZEUGBENUTZUNG

ACHTUNG

Es ist nicht ratsam, die

Betriebsweise “SPORT” auf Straßen mit geringer oder mittlerer Haftung zu verwenden (z.B. auf Eis, Schnee oder bei Nässe), da beim Schalten der

Gänge die Antriebsräder schlittern können.

Deshalb ist der extreme Einsatz des

Fahrzeugs in Betriebsweise “SPORT” nur auf der Piste ratsam.

Wenn die Betriebsweise “SPORT” mit einer besonders sportlichen Fahrweise kombiniert wird, ist es beim Anfahren und Schalten möglich, dass die Antriebsräder auch auf trockener Straße anfangen zu schlittern.

Es ist ratsam, vor der Wahl der Betriebsweise

“SPORT”, die anderen Betriebsweisen

(“geringe Haftung” und “Automatikgetriebe”) auszuschalten.

5

F

123

5

HINWEIS: Sollten Störungen in der

Steuerhebelgruppe auftreten, schaltet das

System nicht nur das akustische Signal und das Störungssymbol , sondern auch die

Betriebsweise “Automatikgetriebe” ein. Alle

Befehle zum Gangwechsel werden ignoriert einschließlich der Anforderung des N und R.

HINWEIS: Sollte die Störung anhalten, wenden

Sie sich baldmöglichst an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die Ursache der

Fehlfunktion zu eliminieren.

ANLASSEN DURCH

ANSCHIEBEN

Im Falle von Anomalien im Zündsystem kann das

“Anlassen durch Anschieben” benutzt werden, bei dem wie folgt vorzugehen ist:

- die Phase “Einschalten des Systems” durchführen

UP anfordern während das Fahrzeug schneller wird mit dem Getriebe in N.

HINWEIS: Diese Operation ist jedoch zu vermeiden, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt!

GEBRAUCH DER

BREMSEN

Damit sich die Bremsbeläge und -scheiben gut setzen können, muss scharfes Abbremsen auf den ersten 300 km vermieden werden.

ABS ist ein Bremssystem, das im Wesentlichen zwei Vorteile bietet:

- Es vermeidet die Blockierung und somit das

Rutschen der Räder bei Notbremsungen und insbesonders bei geringer Bodenhaftung.

- Es ermöglicht gleichzeitiges Bremsen und Lenken, um eventuell auftauchende

Hindernisse zu vermeiden oder das

Fahrzeug beim Bremsen in die gewünschte

Richtung zu lenken: Das hängt natürlich immer auch vom seitlichen Haftvermögen der Reifen ab.

Zur Bestmöglichen Nutzung des ABS-Systems ist Folgendes zu berücksichtigen:

- Bei Notbremsungen oder bei geringer

Bodenhaftung ist eine leichte, pulsierende

Bremspedalbewegung zu bemerken: Dies zeigt, dass das ABS-System in Betrieb ist.

Das Pedal nicht loslassen, sondern weiter gedrückt halten, um ein gleichmäßiges

Bremsen zu ermöglichen.

- Das ABS-System vermeidet die Blockierung der Räder, erhöht aber nicht die Haftung zwischen Reifen und Fahrbahn. Auch bei mit ABS ausgestatteten Fahrzeugen muss daher der Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen eingehalten und die Geschwindigkeit bei Kurveneinfahrt gesenkt werden.

124

GEBRAUCH DES

MOTORS

EINFAHREN

Die modernsten Konstruktionsmethoden ermöglichen große Präzision im Bau und der

Montage der Komponenten. Trotzdem müssen die beweglichen Teile, vor allem in den ersten

Betriebsstunden des Fahrzeugs, eingelaufen werden.

MOTOR UND ANTRIEB

Während der ersten 1000 km Fahrt 5000

U/Min. nicht überschreiten.

Nach dem Anlassen 4000 U/min nicht

überschreiten, solange der Motor nicht warmgelaufen ist (Wassertemperatur 65,

70°C).

Den Motor nicht für längere Zeit konstant hochtourig betreiben.

FAHRZEUGBENUTZUNG

WÄHREND DER FAHRT

Nie, auch nicht bei Gefälle, mit dem

Drehzahlzeiger auf Höchstregime des Motors fahren.

Wenn sich die Drehzahlanzeige nahe am

Höchstregime befindet, muss eine vorsichtige

Fahrweise eingesetzt werden, damit dieser

Grenzwert nicht überschritten wird.

HINWEIS: Unter normalen Bedingungen müssen alle rot leuchtenden Signale auf der Instrumententafel und auf dem Display ausgeschaltet sein. Wenn sie aufleuchten, zeigt das eine Anomalie in der entsprechenden Anlage an.

Die reguläre Funktionsweise der verschiedenen

Systeme durch Sichtkontrolle der entsprechenden Steuerinstrumente überwachen.

HINWEIS: Das Weiterfahren trotz des

Aufleuchtens einer roten Anzeige kann zu ernsten Schäden des Fahrzeugs führen und die

Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

ACHTUNG

Nicht mit stehendem Motor ein Gefälle hinunterfahren, da die

Servobremse aufgrund mangelndes

Unterdrucks nicht funktionieren könnte. Nach ein paar Bremsvorgängen verliert die Anlage fast vollständig ihre

Wirksamkeit. Auch die Servolenkung verliert unter diesen Umständen ihre

Wirkung.

5

125

5

Motor-Überwachungssystem (EOBD)

Das EOBD -System (European On Board

Diagnosis), das im Fahrzeug eingebaut ist, entspricht der Richtlinie 2003/76B/CE

(EURO 4).

Dieses System erlaubt eine kontinuierliche

Diagnose der Bauteile des Fahrzeugs, die mit dem Abgassystem verbunden sind; es signalisiert dem Benutzer durch Aufleuchten der

Kontrollleuchte in der Instrumententafel den Verschleißzustand der Bauteile.

Damit will man:

- die Wirksamkeit der Anlage überwachen

- anzeigen, wenn eine Störung zur

Veränderung der Abgaswerte über die von der Gemeinschaftsregelung festgelegten

Grenzwerte führt

- die Notwendigkeit der Erneuerung der beschädigten Bauteile anzeigen.

Das System besitzt außerdem eine

Steckverbindung zum Anschließen eines geeigneten Instruments zum Lesen der im

Steuergerät gespeicherten Fehlercodes, sowie eine Reihe von spezifischen Parametern der

Diagnose und des Motorbetriebs.

HINWEIS: Wenn die Kontrollleuchte nach dem Drehen des Zündschlüssels in die Position

MAR nicht aufleuchtet oder während der Fahrt aufleuchtet, wenden Sie sich schnellstmöglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

HINWEIS: Nach Beseitigung der Störung ist das

Personal der autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, im Hinblick auf die komplette

Überprüfung der Anlage gehalten, Tests auf der

Prüfbank und erforderlichenfalls Tests auf der

Straße durchzuführen, die eine lange Fahrstrecke erfordern können.

GESCHWINDIGKEITS-

REGLER

(CRUISE CONTROL)

ALLGEMEINES

Der Geschwindigkeitsregler mit elektronischer

Steuerung ermöglicht das Fahren des Fahrzeug in der gewünschten Geschwindigkeit, ohne das Gaspedal zu betätigen. Dadurch verringert sich die Ermüdung bei Autobahnfahrten, insbesondere bei langen Reisen, weil die gespeicherte Geschwindigkeit automatisch beibehalten wird.

HINWEIS : Die Vorrichtung kann nur bei

Geschwindigkeiten über 30 km/h eingeschaltet werden und schaltet automatisch aus, wenn man das Bremspedal drückt.

126

FAHRZEUGBENUTZUNG

ACHTUNG :

Der Geschwindigkeitsregler darf nur eingeschaltet werden, wenn der Verkehr und der Weg die Möglichkeit geben, auf einem ausreichend langen Abschnitt eine konstante Geschwindigkeit bei voller

Sicherheit einzuhalten.

BEDIENUNGEN

Der Geschwindigkeitsregler wird über den

Schalter A , über den Wählschalter B und über die

Taste C (RCL) bedient.

Der Schalter A besitzt zwei Positionen:

- OFF In dieser Position ist die Vorrichtung ausgeschaltet;

- ON es ist die Position für die normale

Betriebsweise der Vorrichtung. Wenn die

Vorrichtung eingeschaltet ist, leuchtet auf der Instrumententafel das Symbol auf.

Der Wählschalter B dient zum Speichern und

Einhalten der Fahrzeuggeschwindigkeit oder zum Erhöhen oder Verringern der gespeicherten

Geschwindigkeit.

Den Wählschalter B in die Position (+) drehen, um die erreichte Geschwindigkeit zu speichern oder die gespeicherte Geschwindigkeit zu steigern.

Der Wählschalter B in die Position (–) drehen, um die gespeicherte Geschwindigkeit zu verringern.

Bei jeder Betätigung des Wählschalters B wird die Geschwindigkeit um ca. 1 km/h erhöht oder verringert. Hält man den Wählschalter in gedrehter Position, verändert sich die

Geschwindigkeit nach und nach. Die neue erreichte Geschwindigkeit wird automatisch beibehalten.

Die Taste C (RCL) ermöglicht es, die gespeicherte

Geschwindigkeit wiederherzustellen.

B A

C

HINWEIS: Durch Drehen des Zündschlüssels in die Position STOP oder des Schalters A in die Position OFF wird die gespeicherte

Geschwindigkeit gelöscht und das System ausgeschaltet.

ZUM SPEICHERN DER

GESCHWINDIGKEIT

Den Schalter A in die Position ON bringen und das Fahrzeug normal auf die gewünschte

Geschwindigkeit bringen. Den Wählschalter B mindestens drei Sekunden lang auf (+) drehen und dann freigeben. Die Geschwindigkeit des

Fahrzeugs bleibt gespeichert und das Gaspedal kann losgelassen werden.

Das Fahrzeug fährt konstant mit der gespeicherten Geschwindigkeit weiter, bis das

Bremspedal gedrückt wird.

Im Falle von Notwendigkeit (zum Beispiel beim

Überholen) kann man einfach beschleunigen, indem man das Gaspedal drückt; Anschließend, wenn man den Fuß vom Gaspedal nimmt, kehrt das Fahrzeug zu der vorher gespeicherten

Geschwindigkeit zurück.

5

127

5

ZUM WIEDERAUFRUFEN

DER GESPEICHERTEN

GESCHWINDIGKEIT

Wurde die Vorrichtung nach einem

Bremsvorgang ausgeschaltet, kann man die gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufrufen, indem man vorgeht wie folgt:

- nach und nach beschleunigen, bis man eine Geschwindigkeit erreicht, die sich der gespeicherten annähert;

- den gewählten Gang zum Zeitpunkt der

Geschwindigkeitsspeicherung einlegen (4.,

5.oder 6.Gang);

ZUM ERHÖHEN DER

GESPEICHERTEN

GESCHWINDIGKEIT

Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei

Weisen erhöht werden:

- durch Drücken des Gaspedals und anschließendes Speichern der neu erreichten Geschwindigkeit (Drehung des

Wählschalters B für die Dauer von mehr als drei Sekunden); oder

- momentanes Drehen des Wählschalters

B auf die Position (+): bei jedem

Impuls des Wählschalters nimmt die

Geschwindigkeit etwas zu (ca. 1 km/h), bei konstantem Drücken nimmt die

Geschwindigkeit gleichmäßig zu. Lässt man den Wählschalter B los, bleibt die

Geschwindigkeit automatisch gespeichert.

ZUM VERRINGERN

DER GESPEICHERTEN

GESCHWINDIGKEIT

Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei

Weisen verringert werden:

- durch Ausschalten der Vorrichtung, indem das Bremspedal gedrückt wird, und durch anschließendes Speichern der neuen

Geschwindigkeit (Drehen des Wählschalters

B für mindestens drei Sekunden auf die

Position (+)); oder

- durch Halten des gedrehten Wählschalters

B auf der Position (–) bis zum Erreichen der neuen Geschwindigkeit, die automatisch gespeichert bleibt.

128

LÖSCHEN DER

GESPEICHERTEN

GESCHWINDIGKEIT

Die gespeicherte Geschwindigkeit wird automatisch gelöscht:

- durch Abschalten des Motors oder

- durch Verstellen des Schalters A auf die

Position OFF.

ACHTUNG

Während dem

Fahren mit eingeschaltetem

Geschwindigkeitsregler die

Gangschaltung nicht auf Leerlauf stellen. Es ist ratsam, den

Geschwindigkeitsregler nur dann einzuschalten, wenn es die Verkehrs- und Straßenverhältnisse ermöglichen, ihn sicher zu verwenden und das heißt : gerade, trockene Straßen,

Schnellstraßen oder Autobahnen, fließender Verkehr und glatter

Asphalt. Die Vorrichtung nicht in der Stadt oder bei starkem Verkehr einschalten.

ACHTUNG

Der Geschwindigkeitsregler kann nur bei einer Geschwindigkeit

über 30 km/h eingesetzt werden.

ACHTUNG

Die Vorrichtung darf nur im 4., 5. oder 6. Gang eingeschaltet werden und ist von der

Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig.

ACHTUNG

Beim Bergabfahren mit eingeschalteter Vorrichtung ist es möglich, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs im Vergleich zu der gespeicherten etwas zunimmt, weil sich die Motorbelastung verändert.

FAHRZEUGBENUTZUNG

ACHTUNG

Im Falle einer defekten oder fehlenden Funktion der Vorrichtung stellen Sie den Schalter A auf die

Position OFF und wenden Sie sich, nachdem Sie die Unversehrtheit der

Schutzsicherung überprüft haben, an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

ACHTUNG

Der Schalter A kann ständig auf Position ON bleiben, ohne dass dadurch die Vorrichtung beschädigt wird. Es ist jedenfalls ratsam, die

Vorrichtung abzuschalten, wenn sie nicht verwendet wird, indem man den Schalter A auf Position OFF stellt, damit nicht unabsichtlich eine

Geschwindigkeit gespeichert wird.

5

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5

SCHEINWERFER

BI-XENON-

SCHEINWERFER

Die Scheinwerfer mit Gasentladung (Xenon) funktionieren mit einer Bogenentladung in einem unter Druck stehenden mit dem Gas Xenon gesättigten Raum, anstelle des Glühfadens.

Die so entstehende Beleuchtung ist bemerkenswert besser als die der herkömmlichen Scheinwerfer, sowohl, was die

Lichtqualität (helleres Licht), als auch, was die

Leuchtweite und Einstellung des Lichtstrahls betrifft.

Die Vorteile der besseren Beleuchtung sind vor allem bei schlechtem Wetter, Nebel und/oder mangelhafter Fahrbahnmarkierung zu bemerken, da die seitlichen Bereiche, die normalerweise im Schatten liegen, besser ausgeleuchtet sind. (Die Augen werden weniger angestrengt und durch die bessere Orientierung des Fahrers herrscht mehr Sicherheit beim

Fahren).

Das stärkere Ausleuchten der seitlichen Bereiche verbessert deutlich die Sicherheit beim Fahren, weil der Fahrer die anderen Verkehrsteilnehmer aum Straßenrand besser wahrnehmen kann

(Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer).

Die Einsetzspannung der Bogenentladung ist sehr hoch, während die weitere Versorgung eine viel geringere Spannung benötigt.

Die Scheinwerfer erreichen ihre maximale

Leuchtkraft etwa 0,5 Sekunden nach dem

Einschalten.

ACHTUNG

Für den eventuellen Austausch der Lampen wenden Sie sich bitte ausschließlich an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören: GEFAHR VON ELEKTRISCHEN

ENTLADUNGEN

FAHRBEDINGUNGEN

VOR FAHRANTRITT

Regelmäßig und vor langen Reisen immer

Folgendes kontrollieren:

- Reifendruck und -zustand

- Flüssigkeits- und Schmiermittelstände

- korrekte Funktionsweise der

Kontrollleuchten und der Außenbeleuchtung.

HINWEIS: Es wird empfohlen, diese Kontrollen mindestens einmal alle 800 km vorzunehmen und die Anweisungen aus dem Wartungsplan im Heft ”Garantie und Wartungsprogramm” einzuhalten.

Außerdem werden folgende Maßnahmen empfohlen:

- die Scheinwerferscheiben und alle Scheiben und Spiegel zu reinigen

- Spiegel, Lenkrad, Sitze und Sicherheitsgurte richtig einzustellen.

130

FAHRZEUGBENUTZUNG

AN DER TANKSTELLE

HINWEIS: Ausschließlich bleifreies Benzin verwenden! Die Verwendung von verbleitem

Benzin würde die Katalysatoren unwiderruflich beschädigen.

Bezüglich der Eigenschaften und Mengen der Schmiermittel und Flüssigkeiten sind die

Angaben im Kapitel 7 “FÜLLMENGEN UND

TECHNISCHE DATEN” zu beachten.

SICHERES FAHREN

Obwohl das Fahrzeug mit aktiven und passiven

Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet ist, ist das Fahrverhalten des Fahrzeugführers stets ein entscheidender Faktor für die Verkehrssicherheit.

Nachstehend sind einige einfache Regeln für sicheres Fahren unter verschiedenen

Bedingungen aufgeführt. Sicher werden Sie viele dieser Regeln bereits kennen. Dennoch ist das aufmerksame Durchlesen aller Punkte nützlich.

VOR FAHRANTRITT

- Die Funktionstüchtigkeit der Leuchten und

Scheinwerfer überprüfen.

- Die Position von Sitz, Lenkrad,

Sicherheitsgurt und Rückspiegeln gut einstellen, um die bestmögliche

Fahrposition zu erhalten.

- Sicherstellen, dass der Pedalweg unbehindert ist (zusätzliche Fußmatten, usw.).

- Eventuell im Gepäckraum vorhandene

Gegenstände sorgfältig verstauen, damit sie bei heftigem Bremsen nicht nach vorne fl iegen können.

- Keine schwerverdaulichen Speisen vor Reiseantritt verzehren. Eine leichtverdauliche Ernährung hilft, ein gutes

Reaktionsvermögen zu bewahren. Auf den Genuss von alkoholischen Getränken verzichten.

- In regelmäßigen Abständen die im Abschnitt

“Vor Fahrtantritt” in diesem Kapitel angegebenen Kontrollen ausführen.

ACHTUNG

Es ist äußerst gefährlich und darüber hinaus durch die geltenden

Bestimmungen untersagt, auf der

Gepäckablage hinter den Sitzen zu reisen. Bei einem Unfall sind auf diese Weise transportierte Personen erheblicher Verletzungsgefahr ausgesetzt. Die Insassen dürfen ausschließlich auf den Fahrzeugsitzen mit richtig angelegten Gurten reisen.

Überprüfen Sie immer, ob abgesehen von Ihnen auch der Beifahrer den

Sicherheitsgurt richtig angelegt hat.

5

131

5

WÄHREND DER FAHRT

- Die erste Regel für sicheres Fahren ist

Vorsicht. Vorsicht bedeutet auch in der

Lage sein, ein falsches oder unvorsichtiges

Verhalten anderer vorauszusehen.

- Einen für die Fahrtgeschwindigkeit und Verkehrsverhältnisse geeigneten

Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden

Fahrzeugen einhalten.

- Die Bestimmungen der Verkehrsordnung des jeweiligen Landes und vor allen Dingen die Geschwindigkeitsbegrenzung strikt einhalten.

- Nur bei optimaler körperlicher Verfassung lange Fahrten antreten.

ACHTUNG

Bei Fahren im betrunkenen

Zustand, unter Drogeneinfluss oder

Einwirkung bestimmter Medikamente setzt sich der Fahrer selbst und andere höchsten Gefahren aus.

ACHTUNG

Legen Sie immer den

Sicherheitsgurt an. Fahren ohne

Gurt erhöht das Risiko schwerer

Verletzungen bei einer Kollision.

- Nicht zu lange ohne Unterbrechung fahren, sondern öfter anhalten, um sich ein bisschen zu bewegen und zu erfrischen.

- Ständigen Luftwechsel im Innenraum gewährleisten.

- Nie Hänge bei abgeschaltetem Motor hinunterfahren: Die Motorbremse und die

Servobremse funktionieren nicht, so dass beim Bremsen ein höherer Druck auf das

Pedal ausgeübt werden muss.

NACHTFAHRTEN

Nachstehend führen wir die wichtigsten Hinweise für Nachtfahrten auf:

- Besonders vorsichtig fahren: Nachts fahren ist anstrengender.

- Langsamer fahren, insbesondere auf unbeleuchteten Straßen.

- Bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit anhalten: Weiterfahren wäre riskant für

Sie und andere. Erst nach ausreichender

Erholung weiterfahren.

- Einen größeren Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen als tagsüber einhalten: Die Geschwindigkeit anderer

Fahrzeuge ist schwer einzuschätzen, wenn man nur die Lichter sieht.

- Prüfen, ob die Scheinwerfer richtig ausgerichtet sind: Zu niedrig eingestelltes

Licht vermindert die Sicht und ermüdet die

Augen. Zu hoch eingestelltes Licht kann für die Fahrer anderer Fahrzeuge belästigend wirken.

132

FAHRZEUGBENUTZUNG

- Nur außerhalb der Stadt Fernlicht einschalten, wenn Sie sicher sind, die anderen Fahrer nicht zu belästigen.

- Beim Entgegenkommen anderer Fahrzeuge rechtzeitig das Fernlicht aus- und das

Abblendlicht einschalten.

- Leuchten und Scheinwerfer immer sauber halten.

- Außerhalb der Stadt auf die Straße

überquerende Tiere achten.

FAHRT IM REGEN

Regen und nasse Straßen sind mit Gefahren verbunden. Auf nassen Straßen sind alle

Fahrmanöver schwieriger, da die Räder wesentlich weniger am Asphalt anhaften. Die

Bremswege werden dadurch beträchtlich länger und die Bodenhaftung verschlechtert sich.

Nachstehend einige Empfehlungen für die Fahrt im Regen:

- Langsamer fahren und einen größeren

Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden

Fahrzeugen einhalten. Bei hohen

Geschwindigkeiten besteht die Gefahr des

Kontrollverlusts über das Fahrzeug (zufolge von Acquaplaning).

- Bei starkem Regen wird die Sicht geringer.

- Die Bedienungen der Klimaanlage für die

Trocknungsfunktion so einstellen, dass es keine Sichtprobleme gibt.

- Regelmäßig den Zustand der

Scheibenwischerblätter überprüfen.

FAHREN IM NEBEL

Bei dichtem Nebel möglichst überhaupt nicht fahren.

Bei leichtem oder stellenweise auftretendem

Nebel oder Nebelschwaden wird folgende

Verhaltensweise empfohlen:

- Nicht zu schnell fahren.

- Die Nebelschlussleuchten einschalten. Kein

Fernlicht einschalten.

- Vergessen Sie nicht, dass bei Nebel auch der Asphalt feucht ist und somit alle

Fahrmanöver erschwert und die Bremswege länger werden.

- Einen großen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten.

- Möglichst nicht plötzlich die Geschwindigkeit

ändern.

- Möglichst nicht überholen.

- Falls ein Anhalten unerlässlich ist

(Störungen, unmögliches Weiterfahren aufgrund der Sichtverhältnisse usw.), auf jeden Fall versuchen, abseits von der Fahrbahn anzuhalten. Dann das

Warnlicht und, wenn möglich, Abblendlicht einschalten.

5

133

5

Bei Annähern eines anderen Fahrzeugs mehrmals nacheinander hupen.

- Ziehen Sie die Warnweste an, wenn Sie aus dem Fahrzeug aussteigen.

GEBIRGSFAHRTEN

Bei Gefälle durch Einlegen der niedrigen Gänge mit dem Motor bremsen, um die Bremsen nicht zu überhitzen.

- Keinesfalls bei ausgeschaltetem Motor oder im Leerlauf und umso weniger mit abgezogenem Zündschlüssel den Berg hinunterfahren.

- Nicht zu schnell fahren, und nicht die

Kurven “schneiden”.

- Beachten Sie, dass man bergaufwärts langsamer überholt und die Straße daher

über eine längere Strecke frei sein muss.

Überholt Sie ein anderes Fahrzeug, sollten

Sie das Überholen erleichtern.

FAHREN BEI SCHNEE

UND EIS

Nachstehend einige Ratschläge für die Fahrt bei obigen Verhältnissen:

- Sehr langsam fahren.

- Auf verschneiten Straßen Ketten aufziehen oder Winterreifen benutzen: Siehe hierzu die Abschnitte ”Schneeketten” und

”Winterreifen” in diesem Kapitel.

- Vorwiegend die Motorbremse nutzen und auf jeden Fall plötzliches, starkes Bremsen vermeiden.

- Es wird empfohlen, die Funktion ”Geringe

Bodenhaftung” einzuschalten (siehe S.

122).

- Nicht plötzlich beschleunigen oder die

Fahrtrichtung ändern.

- Im Winter können auch scheinbar trockene

Straßen teilweise vereist sein. Besondere

Vorsicht gilt daher beim Überqueren von

Brücken, Viadukten und auf im Schatten befi ndlichen Straßenabschnitten, an deren

Rand sich Bäume oder Felsen befi nden und die Straßen somit mit Eis bedeckt sein könnten.

- Einen großen Sicherheitsabstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen einhalten.

134

FAHRZEUGBENUTZUNG

VERSCHMUTZUNGS-

HEMMENDE

VORRICHTUNGEN

Auch wenn das Fahrzeug mit emissionsmindernden Vorrichtungen ausgestattet ist, muss jeder Einzelne dem Umweltschutz die größte Aufmerksamkeit widmen.

Durch Einhalten weniger, einfacher Regeln kann der Fahrer Umweltschäden vermeiden und oft zugleich sparen.

Diesbezüglich werden nachstehend viele nützliche

Hinweise gegeben. Sie werden gebeten, sie aufmerksam durchzulesen.

Durch ordnungsgemäße Funktionsweise der

Verschmutzungshemmenden Vorrichtung wird nicht nur der Umweltschutz garantiert, sondern auch die Fahrzeugleistung erhöht.

Für umweltfreundliches Fahren gilt daher als erste Regel die entsprechende Wartung dieser

Vorrichtungen.

Als erste Maßnahme dafür muss der Wartungsplan strikt befolgt werden.

Ausschließlich mit bleifreiem Benzin fahren.

Bei Anlassschwierigkeiten nicht zu lang anhaltende Anlassversuche unternehmen.

Insbesonders das Anschieben, Abschleppen oder

Anlassen durch Bergabwärtsfahren vermeiden:

All diese Manöver können zur Beschädigung des

Katalysators führen.

Für das Notanlassen ausschließlich Hilfsbatterien verwenden.

Läuft der Motor während der Fahrt “schlecht”, reduzieren Sie die Motorleistung auf das unerlässliche Minimum und wenden Sie sich so schnell wie möglich an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Auch nicht “zur Probe” den Motor bei einer oder mehreren abgetrennten Zündkerzen laufen lassen.

Den Motor nicht vor dem Losfahren bei

Mindestdrehzahl warmlaufen lassen, es sei denn, die Außentemperatur ist sehr niedrig.

Auch im letztgenannten Fall nicht länger als 30

Sekunden warmlaufen lassen.

ACHTUNG

Beim Normalbetrieb erzeugt der

Katalysator sehr hohe Temperaturen.

Das Fahrzeug darf daher nicht auf entflammbarem Material (Gras, trockene Blätter, Fichtennadeln, usw.) geparkt werden: Brandgefahr!

Keine anderen Wärmeschutzvorrichtugnen installieren und die am Katalysator und am

Auspuffrohr vorhandenen Vorrichtungen nicht entfernen.

Nichts auf den Katalysator, auf die Lambda-

Sonde und das Auspuffrohr spritzen.

ACHTUNG

Bei Verletzung dieser Regeln kann Brandgefahr entstehen.

5

135

5

WEITERE RATSCHLÄGE

- Den Motor nicht bei stehendem

Fahrzeug warmlaufen lassen, Unter diesen Bedingungen erwärmt er sich wesentlich langsamer, während sich der

Kraftstoffverbrauch und die Emissionen erhöhen. Man sollte daher eher langsam anfahren und dabei hohe Drehzahlen vermeiden.

- Soweit es die Verkehrs- und

Straßenverhältnisse zulassen, immer die höheren Gänge einlegen.

- Beim Halten an der Ampel oder vor

Abstellen des Motors nicht auf das Gaspedal treten.

- Möglichst mit konstanter Geschwindigkeit fahren und unnötiges Bremsen und

Beschleunigen vermeiden, was zu

Kraftstoffvergeudung und zu verstärkten

Abgasen führt.

- Bei langem Halten den Motor abschalten.

- Regelmäßig den Reifenfülldruck kontrollieren: Bei zu niedrigem Druck steigt der Kraftstoffverbrauch und die Reifen werden beschädigt.

- Nicht mit “unnötigem” Gepäck im

Kofferraum fahren. Das Fahrzeuggewicht beeinfl usst den Verbrauch stark.

- Die elektrischen Vorrichtungen nur für die effektiv notwendige Zeit einschalten.

Durch die Stromaufnahme wird der

Kraftstoffverbrauch erhöht.

ABSTELLEN DES

FAHRZEUGS

Die elektrische Parkbremse anziehen, die Räder einschlagen und den Motor ausschalten.

Den Zündschlüssel nicht in der Position MAR stecken lassen .

Beim Verlassen des Fahrzeugs immer den

Schlüssel abziehen.

ACHTUNG

Kinder nie unbeaufsichtigt im

Fahrzeug lassen.

ACHTUNG

Das Fahrzeug nicht auf

Papier, Gras, trockenen Blättern oder entflammbarem Material parken. Bei

Kontakt mit den heißen Teilen des

Auspuffsystems besteht Brandgefahr.

ACHTUNG

Bei unbeaufsichtigtem Fahrzeug nie den Motor laufen lassen.

136

ELEKTRISCHE

PARKBREMSE (EPB)

Das Fahrzeug ist mit einer automatischen

Parkbremse EPB (Electric Parking Brake) ausgestattet.

Sie schaltet sich automatisch bei Abschalten des

Motors ein und schaltet sich wieder aus, wenn der Motor läuft und das Gaspedal getreten wird.

Wenn die elektrische Parkbremse (EPB) eingeschaltet ist und sich der Schlüssel in der Position STOP befindet, leuchtet auf der

Instrumententafel die Kontrollleuchte auf.

FAHRZEUGBENUTZUNG

Während der Ein- oder Ausschaltvorgänge blinkt die Kontrollleuchte , bis die Bremse maximale Wirkung entfaltet hat bzw. vollständig gelöst ist.

Die Funktion der automatischen Aktivierung in der o.g. Weise kann durch Drücken der Taste A am Armaturenbrett deaktiviert/aktiviert werden.

ACHTUNG

Beim Ein- oder Ausschalten der elektrischen Parkbremse halten Sie das

Bremspedal immer getreten.

5

A

137

5

Einschalten

Die elektrische Parkbremse schaltet sich bei

Abschalten des Motors und stehendem Fahrzeug automatisch ein.

Sie kann nur beim anschließenden Anlassen ausgeschaltet werden.

Ist der Schlüssel abgezogen oder in der Position

STOP, kann sie nicht eingeschaltet werden.

Es ist möglich, die elektrische Parkbremse (EPB) auch manuell einzuschalten, wenn der Motor läuft oder der Schlüssel in der Position MAR ist.

Dazu den Hebel B anziehen.

War die automatische Einschaltung deaktiviert und wurde dann der Motor abgeschaltet, kann die Funktionsfähigkeit einfach durch Anheben des Hebels B wiederhergestellt werden.

ACHTUNG

Vor Verlassen des Fahrzeugs immer kontrollieren, ob es wirklich blockiert ist.

ACHTUNG

Die Betätigung der EPB-Taste während der Fahrt verursacht starkes

Abbremsen des Fahrzeugs (dynamische

Bremsung). Diese Funktion sollte nur in Notfällen genutzt werden. Die

Fahrzeugstabilität wird in jedem Fall durch den Eingriff des stets aktivierten

VDC-System gewährleistet.

Ausschalten

Bei gedrücktem Bremspedal und eingelegtem

Gang schaltet sich die Parkbremse automatisch aus, sobald das Gaspedal gedrückt wird.

Die elektrische Parkbremse (EPB) kann bei laufendem Motor oder Schlüssel in der Position

MAR auch manuell ausgeschaltet werden. Dazu den Hebel B anheben und gleichzeitig das Pedal der Betriebsbremse drücken.

HINWEIS: Unter bestimmten Umständen ist es zu empfehlen, die elektrische Parkbremse von Hand auszuschalten und das Anfahren mit

Hilfe der Betriebsbremse etwas abzubremsen.

Ein solches Manöver ist dann empfehlenswert, wenn sich in der beabsichtigten Fahrtrichtung

Hindernisse in nächster Nähe des Fahrzeugs befinden.

138

B

FAHRZEUGBENUTZUNG

Deaktivierung der automatischen

Funktionsweise PARK OFF

Um die automatische Funktionsweise der elektrischen Parkbremse zu deaktivieren, ist es bei laufendem Motor erforderlich, die Taste A am Armaturenbrett zu drücken. Auf dem Display erscheint der Schriftzug PARK OFF für die Dauer von 5 Sekunden. Anschließend erscheint wieder die vorher aktive Bildschirmseite.

Um die automatische Funktionsweise wiederherzustellen, drücken Sie erneut die Taste

A , auf dem Display erscheint der Schriftzug

PARK ON für die Dauer von 5 Sekunden.

HINWEIS: Bei bestimmten

Niederspannungszuständen der Batterie kann es vorkommen, dass das Ein-/Ausschaltsystem der elektrischen Parkbremse aus Sicherheitsgründen vorübergehend ausgeschaltet ist. Deshalb kann typischerweise in der Startphase, wenn die Batteriespannung sinkt, auf dem Display vorübergehend folgende Meldung erscheinen:

PARK OFF Sie zeigt an, dass die automatische

Funktionsweise momentan deaktiviert ist.

HINWEIS: Vor einem Leistungsstart prüfen, ob die elektrische Parkbremse ausgeschaltet ist.

A

Signalisierung von Störungen

Bei Störungen des Systems der automatischen

Parkbremse leuchtet auf dem Display die

Kontrollleuchte ! auf.

Je nach angezeigter Nachricht signalisiert sie auch die folgenden Störungen an der EPB-

Anlage:

falls auf dem Display der Vorschlag erscheint, das nächste autorisierte

Servicecenter, das zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehört, zu erreichen fahren Sie langsam weiter und denken Sie daran, dass die Vorrichtung der elektrischen Parkbremse nicht funktioniert.

wenn sich die Kontrollleuchte nach einem ca. 15-minütigem Fahrzeugstillstand

(Schlüssel in STOP) ohne Nutzung der

Parkbremse und erneutem Motorstart wieder einschaltet, fahren Sie langsam zum nächsten autorisierten Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört.

5

139

5

Ist die Störung der Bremse mit der Meldung

“Nur mechanische Entriegelung zulässig” verbunden, muss das manuelle Notentriegel ungsverfahren durchgeführt werden, um die

Parkbremse zu lösen.

Das System EPB benötigt Wartungseingriffe.

Wenden Sie sich diesbezüglich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um das System instandsetzen zu lassen.

ACHTUNG

Bei einer Störung der

Parkbremse EPB wenden Sie sich schnellstmöglich an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Notausschaltung

Ist die Parkbremse blockiert und das System vollständig defekt, lösen Sie die Bremse von

Hand mit Hilfe des in der Werkzeugtasche vorhandenen Spezialwerkzeugs.

Gehen Sie dazu wie folgt vor:

- den linken Sitz vollständig nach vorne schieben und die Rückenlehne kippen;

- mit Hilfe eines Schraubenziehers die Klappe

D entfernen, darauf achten, dass die

Hebelkraft auf die linke Seite der Klappe ausgeübt wird.

D

- das Spezialwerkzeug in das soeben freigelegte Rohr einsetzen;

- die Kurbel im Uhrzeigersinn bis zur

Entriegelung drehen;

- das Werkzeug aus dem Rohr ziehen und die

Klappe wieder einbauen.

ACHTUNG

Nach jeder manuellen

Notentriegelung bleibt das System der elektrischen Parkbremse (EPB) bis zur seiner Wiederherstellung nicht funktionsfähig. Die

Wiederherstellung muss bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durchgeführt werden.

140

FAHRZEUGBENUTZUNG

REIFEN

REIFENFÜLLDRUCK BEI

KALTEN REIFEN

Die in dieser Anleitung angegebenen

Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen.

ACHTUNG

Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von 220 km/h nicht zu überschreiten.

In jedem Fall sind die gültigen

Bestimmungen des Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des

Reifenherstellers zu beachten.

ACHTUNG

Bei Verwendung des

Ersatzreifens die Geschwindigkeit von

80 km/h nicht überschreiten. Starkes

Beschleunigen, heftiges Bremsen und schnelles Fahren in der Kurve vermeiden.

WINTERREIFEN

Es handelt sich um Reifen, die speziell für den

Einsatz auf Schnee und Eis entwickelt wurden.

Sie sind als Alternative zu den Originalreifen des

Fahrzeugs zu montieren.

ACHTUNG

Benutzen Sie nur solche

Winterreifen, die dieselbe Größe wie die zur Fahrzeugaussstattung gehörenden Reifen haben oder den angegebenen Größen entsprechen, siehe hierzu S. 186.

Die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um bei der Wahl des für den vom Kunden vorgesehenen

Einsatz am besten geeigneten Reifens zu beraten.

Die Angaben im Kapitel “Füllmengen und technische Daten” in Bezug auf den zu verwendenden Reifentyp, den Reifendruck und die entsprechenden Eigenschaften der

Winterreifen sind strikt zu beachten.

Die wintergeeigneten Eigenschaften dieser

Reifen nehmen beachtlich ab, wenn die

Profiltiefe geringer als 4 mm ist. In diesem Fall ist ein Ersatz angebracht.

Die besonderen Eigenschaften der Winterreifen beeinflussen bei normalen Straßenverhältnissen oder auf langen Autobahnfahrten die

Fahrleistungen im Vergleich zu den Originalreifen des Fahrzeugs negativ.

Deshalb ist der Einsatz dieser Reifen auf die

Fahrleistungen zu beschränken, für die sie zugelassen wurden.

ACHTUNG

An allen vier Rädern gleiche

Reifen (Marke und Profil) montieren, um Sicherheit beim Fahren, Bremsen und gute Lenkfähigkeit zu garantieren.

ACHTUNG

Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht angebracht ist, den

Drehsinn der Reifen zu wechseln.

141

5

5

SCHNEEKETTEN

Die Benutzung von Schneeketten unterliegt den im jeweiligen Land gültigen gesetzlichen

Bestimmungen.

Nur Schneeketten mit geringem Raumbadarf einsetzen, die maximal 9 mm über das

Reifenprofil hinausstehen.

Die Ketten dürfen nur auf den (hinteren)

Antriebsrädern montiert werden.

Die Kettenspannung nach einigen Metern Fahrt kontrollieren.

Bei montierten Ketten ist es ratsam, das

VDC-System auszuschalten. Die Taste VDC-

OFF drücken, die Leuchtdiode an der Taste ist eingeschaltet.

Schneeketten: Marke/Typ

KONIG SUPERMAGIC

HINWEIS: Wenden Sie sich vor dem Kauf oder dem Einsatz von Schneeketten in Bezug auf Informationen an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

HINWEIS: Mit montierten Ketten nicht zu schnell fahren; 50 km/h nicht überschreiten.

Straßenlöcher vermeiden, nicht auf Stufen oder

Bürgersteige fahren und keine langen Strecken auf schneefreien Straßen zurücklegen, damit das

Fahrzeug und die Straßendecke nicht beschädigt werden.

NÜTZLICHES

ZUBEHÖR FÜR

DEN INNENRAUM

Zusätzlich zu den geltenden Bestimmungen empfehlen wir, stets folgendes Zubehör im

Fahrzeug verfügbar zu halten:

- Verbandskasten mit alkoholfreiem

Desinfektionsmittel, steriler Gaze,

Gazebinden, Pfl aster usw. (gehört zum

Lieferumfang der Fahrzeuge für den deutschen Zielmarkt);

- Stablampe,

- Universalschere,

- Schutzhandschuhe.

Das genannte Zubehör, sowie weitere nützliche

Zubehörteile sind bei den autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, erhältlich.

Hinterreifen

285/35 ZR20

142

5

6

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

IM NOTFALL

Notstart ............................................................................................................................146

Wenn ein Reifen ein Loch hat .............................................................................................147

Wenn ein Scheinwerfer ausfällt ............................................................................................149

Wenn ein Innenlicht ausgeht ................................................................................................153

Wenn die Batterie leer ist ...................................................................................................168

Wenn man das Fahrzeug anheben muss ..............................................................................169

Wenn man das Fahrzeug abschleppen muss .........................................................................170

Im Fall eines Unfalls ..........................................................................................................171

6

6

NOTSTART

Wenn der Alfa Romeo CODE die Motorsperre nicht deaktivieren kann, bleibt die

Kontrollleuchte CODE dauerhaft eingeschaltet, während sich die Kontrollleuchte

EOBD nach vier Sekunden aus- und direkt wieder einschaltet und der Motor nicht startet. In diesem Zustand muss der Notstart durchgeführt werden, um den Motor anzulassen.

HINWEIS: Wir empfehlen, die Beschreibung des

Verfahrens vor seiner Durchführung vollständig und aufmerksam durchzulesen. Wenn ein Fehler gemacht wird, den Schlüssel in Position STOP zurückstellen und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.

1) Die auf der CODE CARD angegebene elektronische Codenummer (5 Ziffern) ablesen.

2) Den Zündschlüssel in die Position MAR drehen: Nun bleiben die Kontrollleuchten

CODE und EOBD eingeschaltet.

3) Das Gaspedal durchtreten und gedrückt halten. Nach ca. 8 Sekunden schaltet sich die EOBD Kontrollleuchte aus. Nun das

Gaspedal freigeben und sich auf das Zählen der Blinksignale der EOBD-Kontrollleuchte

vorbereiten.

4) Die der ersten Ziffer der CODE CARD entsprechende Blinkzahl abwarten, dann das Gaspedal ganz durchtreten und so halten, bis die EOBD-Kontrollleuchte nach einer Einschaltzeit von ca. 4 Sekunden erlischt; dann das Gaspedal freigeben.

5) Die EOBD-Kontrollleuchte beginnt wieder zu blinken; nach einer Blinkzahl gleich der zweiten Ziffer des Codes der

CODE CARD das Gaspedal drücken und gedrückt halten.

6) Ebenso bei den anderen Ziffern des Codes der CODE CARD vorgehen.

7) Nach Eingabe der letzten Ziffer das

Gaspedal getreten halten. Die EOBD-

Kontrollleuchte schaltet sich für die

Dauer von 4 Sekunden ein und erlischt dann; nun können Sie das Gaspedal freigeben.

8) Schnelles Blinken der EOBD-Kontrollleuchte

(etwa 4 Sekunden lang) bestätigt, dass der Vorgang korrekt erfolgt ist.

9) Den Motor starten. Dazu drücken Sie die

Taste START und halten das Bremspedal betätigt.

Wenn dagegen die EOBD-Kontrollleuchte eingeschaltet bleibt, drehen Sie den Schlüssel in die Position STOP und den Vorgang ab Punkt 1 wiederholen.

Der Vorgang kann unbegrenzt oft wiederholt werden.

HINWEIS: Nach einem Notstart ist es ratsam, sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören zu wenden, weil der Notstartvorgang bei jedem Start auszuführen ist.

146

IM NOTFALL

MITGELIEFERTES

WERKZEUG

Das Fahrzeug ist mit folgendem Werkzeug ausgestattet:

- Werkzeugbox im Gepäckraum

- Behälter mit elektrischem Kompressor,

Wagenheber und Ausrüstung zur Montage des Reserverads (optional), der im

Reserverad untergebracht ist.

Der im doppelten Boden untergebrachte

Werkzeugkasten enthält:

- 8er + 10er Schlüssel

- 13er + 17er Schlüssel

- Schlitz- und Kreuzschraubendreher

- Abschleppöse

- Entriegelungswerkzeug für den Aktuator der elektrischen Parkbremse.

WENN EIN REIFEN

EIN LOCH HAT

VORSICHTSMASSNAHMEN

BEI EINER REIFENPANNE

Bei einer Reifenpanne kann mit dem speziellen

Reparaturset eine Notreparatur durchgeführt werden.

Mit diesem Set können bis zu 6 mm (7/32 in) große Löcher im Reifen verschlossen werden;

Das Set kann bei allen Witterungsbedingungen benutzt werden.

Nicht den in den Reifen eingedrungenen

Gegenstand (z.B. Schraube oder Nagel) entfernen.

Das Set aus der Tasche nehmen und es am defekten Reifen positionieren.

Den Schlauch zum Aufpumpen A an das pneumatische Ventil B anschließen.

B

6

A

147

6

Den Zigarettenanzünder C herausziehen und das

Anschlussstück D einsetzen.

Den Fahrzeugmotor starten (siehe Seite 114).

Die Taste Fix&Go E auf die Position ”I” drücken.

Dann schaltet sich der elektrische Kompressor ein und die mit Luft gemischte Flüssigkeit pumpt den

Reifen auf.

Innerhalb von 20 Minuten müsste ein Druck von mindestens 1,8 bar (26 psi) erreicht werden.

Wird dieser Druckwert nicht erreicht, Fix&Go abschalten und entfernen.

Das Fahrzeug 10 Meter vor- und zurückversetzen, um das Dichtmittel besser im

Reifen zu verteilen.

Den Schnellanschluss des Kompressors direkt an das Reifenventil anschließen und erneut aufpumpen.

Wird der Mindestdruck nicht erreicht, das

Fahrzeug nicht starten. Wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Ist der richtige Druckwert erreicht, das Fahrzeug bewegen, um das Reifen-Dichtmittel gleichmäßig im Reifen zu verteilen.

Nach 10 Minuten abstellen und den Reifendruck kontrollieren. Liegt der Druck unter 1,3 bar (19 psi) nicht mit dem Fahrzeug fahren. Der Reifen ist zu stark beschädigt.

Kontaktieren Sie die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

Liegt der Druck bei 1,3 bar (19 psi) oder mehr, das Aufpumpen wiederholen, um den geeigneten

Wert zu erreichen und das Fahrzeug benutzen zu können.

Das Hinweisetikett F vom Behälter abnehmen und auf dem Armaturenbrett anbringen, so dass der Fahrer daran erinnert wird, dass der Reifen mit dem automatischen Fix&Go repariert wurde.

E F

D

C

148

IM NOTFALL

ACHTUNG

Nicht die Geschwindigkeitsbes chränkung oder eine Geschwindigkeit von 110 km/h (65 Meilen/h)

überschreiten. Lassen Sie den

Reifen sobald wie möglich bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, kontrollieren.

ACHTUNG

Das Dichtmittel kann schädlich sein oder reizend wirken. Nicht einnehmen, Kontakt mit Augen und

Haut vermeiden. Bei einer Berührung mit reichlich Wasser abwaschen.

Bei allergischen Reaktionen einen

Arzt aufsuchen. Das Dichtmittel von

Kindern fernhalten. Den benutzten

Dichtmittelbehälter zur Entsorgung bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des

Herstellers gehören, abgeben.

HINWEIS: Den Dichtmittelbehälter vor Ablauf des Verfallsdatums bei den autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durch einen neuen austauschen.

HINWEIS: Die im Behälter des Fix&Go-Sets enthaltene Flüssigkeit kann den Sensor beschädigen, der bei Fahrzeugen mit

Reifendruck-Kontrollsystem innen am Felgen montiert ist. In diesen Fällen muss den Sensor immer bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, ausgewechselt werden.

WENN EIN

SCHEINWERFER

AUSFÄLLT

HINWEIS: Vor dem Auswechseln einer Lampe ist sicherzustellen, daß die entsprechende Sicherung in Ordnung ist. Nur durch neue Originallampen ersetzen, die die gleichen Eigenschaften der auszuwechselnden Lampe besitzen.

6

149

6

SCHEINWERFERAGGREGATE

VORNE

Die Lampen der vorderen Scheinwerferaggregate können vom Unterbereich des Fahrzeugs her erreicht werden, nachdem die

Radführungsverkleidung ausgebaut wurde.

Die Anordnung der Lampen in den vorderen

Scheinwerferaggregaten ist folgende:

A - Standlichlampe

B - Richtungsanzeigerlampe

C - Lampe Abblendlicht / Fernlicht, Bi-Xenon

D - Lampe DRL-Licht

(Bei den Fahrzeugen, die für den japanischen Markt bestimmt sind, haben

A

C D

B sie keine Funktion. Für alle anderen

Märkte, in denen sie kraft Gesetzes nicht eingeschaltet werden dürfen, können sie auf der Multifunktionsanzeige deaktiviert werden.)

ACHTUNG

Für den Austausch der Xenon-

Lampen, Abblend-/ Fernlichtlampen und für die Kontrolle der Anlage wenden Sie sich ausschließlich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören: GEFAHR VON ELEKTRISCHEN

ENTLADUNGEN

Es ist in jedem Fall ratsam, dass Sie sich auch für den Austausch der Lampen DRL-Licht, Standlicht und Richtungsanzeiger an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, wenden.

SCHEINWERFERAGGREGATE

HINTEN

Die Anordnung der Lampen im

Scheinwerferaggregat hinten ist folgende:

E - Led Standlicht und Bremslicht

F - Lampe Rückwärtsfahrleuchte

G - Lampe Nebelschlussleuchte

H - Led Richtungsanzeiger

Aufgrund des Umfangs des Arbeitsgangs sollten Sie sich für den Austausch der Lampen für die Scheinwerferaggregate hinten an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, wenden.

HINWEIS: Auf den Zielmärkten mit Linksverkehr befinden sich die Rückwärtsfahrleuchte und

Nebelschlussleuchte auf der jeweils anderen

Seite.

E

H

G

F

150

SEITLICHE

RICHTUNGSANZEIGER

Für den Austausch der Lampe des seitlichen

Standlichtes (5W):

1) Den Richtungsanzeiger nach vorne schieben, um die Feder J zusammenzudrücken.

2) Den hinteren Teil des Anzeigers herausziehen. Dazu den Sicherungszahn K freigeben und die Gruppe herausziehen.

3) Die Lampenfassung L herausziehen, indem sie im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.

IM NOTFALL

4) Die Lampe M herausziehen und auswechseln.

5) Die Lampenfassung wieder einbauen, sie dazu im Uhrzeigersinn drehen.

6) Den Richtungsanzeiger wieder einbauen, dazu zuerst den Sicherungszahn am hinteren Teil einsetzen und dann den vorderen Teil andrücken, bis das Einrasten der Feder zu hören ist.

HINWEIS: Beim Ausbau des seitlichen

Richtungsanzeiger ist vorsichtig vorzugehen, um nicht die Karosserie oder den Richtungsanzeiger selbst zu beschädigen.

6

2

1

K

L

J

M

151

6

DRITTES BREMSLICHT

Zum Auswechseln der Lampen muss das

Scheinwerferaggregat ausgebaut werden.

Sie sollten Sie deshalb an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, wenden.

KENNZEICHENBELEUCHTUNG

Zum Auswechseln der Lampe für die

Kennzeichenbeleuchtung (C 5W):

1) Die Deckenleuchte entriegeln. Dazu sie mit einem Schraubenzieher vorsichtig seitlich aufhebeln.

2) Die Gruppe herausziehen und die

Lampenfassung drehen.

3) Die druckbefestigte Lampe P auswechseln.

4) Die Fassung N wieder einbauen, dazu zuerst die Seite mit dem elektrischen

Steckverbinder einspannen und dann auf die andere Seite drücken, um die Feder einzuhängen.

N P

152

IM NOTFALL

WENN EIN

INNENLICHT

AUSGEHT

HINWEIS: Vor dem Auswechseln einer Lampe ist sicherzustellen, daß die entsprechende Sicherung in Ordnung ist. Nur durch neue Originallampen ersetzen, die die gleichen Eigenschaften der auszuwechselnden Lampe besitzen.

DECKENLEUCHTE VORNE

Zum Auswechseln der Lampen:

1) Mit einem Schraubendreher eine vorsichtige

Hebelwirkung an dem Punkt A ausüben und die Deckenleuchte entfernen.

2) Die entsprechende Lampe auswechseln:

Soffittenlampe)

3) Die Deckenleuchte wieder montieren, dazu zuerst den vorderen Teil einspannen und dann den hinteren Teil in seinen Sitz schieben.

HINWEIS: Beim Wiedereinbau der

Deckenleuchte sicherstellen, dass die

Elektrokabel korrekt angeordnet sind und sich nicht mit den Rändern der Deckenleuchte und den Sicherungslaschen überschneiden.

6

A

B

C

153

6

HINTERE

DECKENLEUCHTEN

Zum Auswechseln der Lampe (12 V – 5W

Soffittenlampe):

1) Die Deckenleuchte vorsichtig mit einem

Schraubendreher am Punkt D aushebeln.

2) Die Lampe auswechseln.

3) Die Deckenleuchte wieder montieren.

Sie dazu zuerst von der Seite des

Steckverbinders aus einsetzen und dann auf die andere Seite drücken, bis sie in ihrem

Sitz einrastet.

HANDSCHUHFACHLEUCHTE

Zum Auswechseln der Lampe:

1) Das Glas vorsichtig mit einem

Schraubendreher am Punkt E aushebeln.

2) Den Deckel F anheben.

D

E

F

154

3) Die Lampe G auswechseln.

4) Den Deckel wieder schließen und das Glas wieder montieren. Dazu zunächst die Seite mit zwei Flügeln einspannen und dann die andere Seite andrücken.

IM NOTFALL

EINSTIEGSLEUCHTE UND

LEUCHTEN UNTER DEM

ARMATURENBRETT

Zum Auswechseln der Lampe:

1) Mit einem Schraubendreher im dafür vorgesehenen Sitz H die Leuchte aushebeln und sie herausziehen.

2) Die Lampenfassung L drehen und sie herausziehen.

3) Die druckbefestigte Lampe M auswechseln

6

L

H

G

155

6

4) Die Fassung L wieder einbauen, dazu zuerst die Seite mit dem elektrischen

Steckverbinder einspannen und dann auf die andere Seite drücken, um die Feder einzuhängen.

WENN EINE SICHERUNG

DURCHBRENNT

Austausch von Sicherungen

Wenn eine elektrische Vorrichtung nicht funktioniert, kontrollieren Sie, ob die entsprechende Sicherung unversehrt ist.

A - Sicherung unversehrt.

B - Sicherung mit unterbrochenem

Draht.

Die defekte Sicherung durch eine gleichwertige

Sicherung (dieselbe Farbe) ersetzen.

Wenn der Defekt wieder auftritt, wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

ACHTUNG

Eine defekte Sicherung nie durch anderes Material als eine intakte

Sicherung derselben Farbe ersetzen.

A B

M

156

FARBEN DER SICHERUNGEN ockergelb braun rot hellblau gelb

Ampère A5 A7,5 A10 A15 A20

FARBEN DER MAXISICHERUNGEN gelb

Ampère A20 grün

A30 orange

A40 rot

A50 weiß

A25 grün

A30 blau

A60

IM NOTFALL

POSITION DER

SICHERUNGEN/RELAIS

Die Sicherungen/Relais sind in verschiedenen

Bereichen des Fahrzeugs angebracht, und zwar:

- Im Motorraum auf der rechten Seite.

- Hinter dem Ablagefach links vom Lenkrad.

- Im Kofferraum neben der Batterie.

6

157

6

SICHERUNGEN UND

RELAIS IM MOTORRAUM

Um an die Sicherungen/Relais zu gelangen, die Motorhaube öffnen, den Deckel A durch

Abschrauben der vier Befestigungsschrauben B abnehmen.

Die Sicherungen/Relais sind in 5

Sicherungskästen zusammengefasst.

Die Liste der Sicherungen und Relais ist auf den folgenden Seiten zu finden.

HINWEIS: Ist eine Motorraumwäsche erforderlich, muss darauf geachtet werden, dass kein direkter Wasserstrahl auf das Steuergerät im Motorraum gerät.

B

A

F27 F66

F15

F19

F93

F95

F20

F91

F23

F25

F21

F17

F22

F24

F6

F18

F28

F94

F16

F14

R5 R4

F10

F76

F7

F11

F8

F9

R9

R7

R8

R24

R3

R2

R6

R28

R14 R16 R15

158

B

Relais Motorraum

R20

R24

R28

L43

L44

R09

R14

R15

R16

R05

R06

R07

R08

Pos.

R02

R03

R04

Typ

Mikrorelais BOSCH 20A

Mikrorelais BOSCH 10/20A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 10/20A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 20A

Minirelais 50A

Minirelais 50A

Minirelais 50A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 10/20A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 10/20A

Mikrorelais 30A

Funktion

Haupteinspritzung

Wegfahrsperre

Klimaanlagenkompressor

Scheinwerferwaschanlage

Fernlicht

Batterieladegerät (Umschalter)

Hupen

DRL

Luftpumpe

Lüfter 1. Geschwindigkeit

Lüfter 2. Geschwindigkeit

Seitenmarkierungsleuchte

Starttaste

Bremsschalter

Relais Anlassen (INT/A)

Anlasser

IM NOTFALL

6

159

6

F10

F11

F14

F15

F06

F07

F08

F09

F16

F17

Sicherungen im Motorraum

Pos.

Ampere

MF01 Maxi-Sicherung 40A

MF02 Maxi-Sicherung 60A

MF03 Maxi-Sicherung 40A

MF04 Maxi-Sicherung 50A

MF05 Maxi-Sicherung 40A

MF85 Maxi-Sicherung 60A

20A

30A

7,5A

10A

15A

15A

10A

15A

7,5A

10A

Gelb

Grün

Braun

Rot

Hellblau

Hellblau

Rot

Hellblau

Braun

Rot

Farbe

Orange

Blau

Orange

Rot

Orange

Blau

160

Anlage / Komponente

+30 ABS (Pumpe)

Luftpumpe

Lüfter 1. Geschwindigkeit

Lüfter 2 .

Geschwindigkeit

Klimaanlagenaggregat

+30 Relais- und Sicherungskasten vorne

+15 Schlüssel (Zündschlüssel)

Hauptrelais Einspritzung, Spule Hauptrelais

+30 Einspritzung

+87 Hauptrelais I.E.

I.E. Sekundäre Vorrichtungen

+87 Hauptrelais I.E.

+15 I.E.

DRL

Klimaanlagenkompressor

Fernlicht links

7.5A

15A

7,5A

7,5A

-

30A

15A

25A

-

15A

Ampere

10A

15A

30A

15A

10A

7,5A

F76

F91

F93

F94

F95

F25

F27

F28

F66

F21

F22

F23

F24

Pos.

F18

F19

F20

-

Grün

Hellblau

Weiß

Braun

Hellblau

Braun

Braun

-

Hellblau

Farbe

Rot

Hellblau

Grün

Hellblau

Rot

Braun

Anlage / Komponente

Fernlicht rechts

+30 Batterieladegerät

Scheinwerferwaschanlage

Hupen

+30 ABS (Elektronikeinheit)

Bremsschalter

Frei

+30 Anlasser

+87 Hauptrelais I.E.

+30 ABS (Magnetventileinheit)

Seitenmarkierungsleuchte vorne

+87 Hauptrelais I.E., Lambdasonde

+15 Lichtmaschine, Ölstandsensor

+15 Starttaste

Frei

+30 Sensing Lichtmaschine

IM NOTFALL

6

161

6

SICHERUNGEN UND

RELAIS IM INNENRAUM

LINKS VOM LENKRAD

Um an die Sicherungen/Relais zu gelangen, die

Schutzwand C kippen.

Die Sicherungen/Relais sind in 2 Kästen zusammengefasst.

Die Liste der Sicherungen und Relais ist auf den

Seiten zu finden

F-36

F-39

F-38

F-53

F-31

F-52

F-41

F-43

F-40

F-44

F-45

F-47

F-32

F-50

F-51

F-46

F-33

F-37

F-42

F-12

F-34

F-48

F-49

F-35

F-13

T12

T01

T13

T11

162

C

Relais im Innenraum links vom Lenkrad

Pos.

T01

T11

Typ

Mikrorelais 30A

Mikrorelais 30A

T12

T13

Mikrorelais 30A

Maxirelais 50A

F35

F36

F37

F38

F31

F32

F33

F34

Sicherungen im Innenraum links vom Lenkrad

Pos.

F12

F13

Ampere

15A

15A

Farbe

Hellblau

Hellblau

7,5A

10A

20A

20A

Braun

Rot

Gelb

Gelb

7,5A

10A

10A

15A

Braun

Rot

Rot

Hellblau

Funktion

Abblendlicht

Heizbare Heckscheibe

Vorrichtungen 1

Vorrichtungen 2

Anlage / Komponente

+30 Abblendlicht rechts

+30 Abblendlicht links

INT/A für Klimaanlagenaggregat., NBC (Body Computer-Knoten)

+30 Deckenleuchten Trittbrettleuchten, CAV, Fußraumleuchten Fahrer und Beifahrer

Vorrüstung

Vorrüstung

+15 Motorsignale, Spul. R5, R6, R9, R24, SCC, Steuerung Türver-/entriegelung

+30 NQS

+15 NQS, Scheinwerfer links und rechts

Heckscheibenschloss hinten

IM NOTFALL

6

163

6

7,5A

7,5A

7,5A

15A

10A

7,5

30A

20A

25A

Ampere

10A

30A

15A

15A

20A

20A

F42

F43

F44

F45

F46

F47

F48

Pos.

F39

F40

F41

F49

F50

F51

F52

F53

Braun

Grün

Gelb

Weiß

Farbe

Rot

Grün

Hellblau

Hellblau

Gelb

Gelb

Braun

Braun

Braun

Hellblau

Rot

Anlage / Komponente

+30 NIM, NCL, EOBD, NTP, CSA

Heizbare Heckscheibe

Nicht belegt

+15 Gewichtssensoren (nur USA), Kontrollleuchte Airbagausschluss

Scheibenwischer/-waschanlage

Zigarettenanzünder (am Tunnel)

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

Nicht belegt

+15 für Bed. auf Konsole, Instrumententafel, Rückspiegel, Beleuchtung Notschalter, NCL, Sp R19.

+15 Airbag-Anlage

+15 NCR, Display Getriebewählhebel (für BL)

Frei

+30 Nebelschlussleuchten

164

SICHERUNGS-/

RELAISKÄSTEN IM

KOFFERRAUM

Um an die Sicherungen/Relais zu gelangen, die

Abdeckung D anheben.

Es gibt 3 Sicherungs- und Relaiskästen.

IM NOTFALL

Um an die Sicherungs- und Relaiskästen zu gelangen, die Deckel abnehmen, dazu die

Befestigungslaschen dehnen.

6

D

165

6

R19

R25

R26

R27

Relais im Gepäckraum

Pos.

R17

R18

Typ

Mikrorelais BOSCH 20A

Mikrorelais BOSCH 20A

-

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 20A

Mikrorelais 20A

Sicherungen im Gepäckraum

Pos.

F30

F54

-

Ampere

20A

F55

F56

F60

-

-

20A

-

-

-

Farbe

Gelb

Gelb

F61

F63

F64

-

20A

7,5A

-

Gelb

Braun

166

Funktion

Benzinpumpe 1. Geschwindigkeit

Benzinpumpe 2. Geschwindigkeit

Rückwärtsgang

Elektromotor Armaturenbrett-Handschuhfach

Drittes Bremslicht

Frei

Anlage / Komponente

Frei

Getriebe

Frei

Frei

+30 Stellglieder Schlösser NPG (Fahrertürknoten), NPP (Beifahrertürknoten), Elektronik

Fensterhebermotoren links und rechts

Frei

+30 Benzinpumpe

+30 Rückwärtsgang

F92

F96

F97

F98

Pos.

F65

Ampere

7,5

F77 10A

F80 25A

-

-

20A

20A

-

-

Farbe

Braun

Rot

Weiß

Gelb

Gelb

MF68 Maxi-Sicherung 20A Gelb

MF69 Maxi-Sicherung 40A Orange

MF70 Maxi-Sicherung 30A Grün

MF71 Maxi-Sicherung 50A Rot

MF72 Maxi-Sicherung 50A Rot

MF81 Maxi-Sicherung 50A Rot

IM NOTFALL

Anlage / Komponente

+30 Drittes Bremslicht

+30 Hi-Fi-System (Bass-box und Subwoofer)

Frei

Frei

Leistungsversorgung NPG (Knoten Fahrertür)

Leistungsversorgung NPP (Knoten Beifahrertür)

+30 HiFi-System Verstärker

+30 EPB

Getriebe Pumpe Q-Select

Vorrichtungen hinten, Getriebe Q-Select, Elektromotor Handschuhfach, Drittes Bremslicht

NPG, NPP, Türschlösser, Rückwärtsgang, Kraftstoffpumpen

Vorrichtungen hinten 4 (Hi-Fi, Stromanschluss, NPG, NPP)

6

167

6

WENN DIE

BATTERIE LEER IST

Zu Beginn wird empfohlen, im Kapitel “Wartung” die Vorsichtsmaßnahmen durchzulesen, die beschreiben, wie das Entladen der Batterie vermieden und ihre lange Lebensdauer gewährleistet werden kann.

ANLASSEN MIT

HILFSBATTERIE

Siehe Abschnitt “Anlassen des Motors” auf Seite

114 im Kapitel “Benutzung des Fahrzeugs”.

HINWEIS: Keinesfalls ein Batterieaufladegerät zum Notanlassen benutzen: Dies könnte zur

Beschädigung der elektronischen Systeme und insbesondere der Aggregate führen, die Zündung und Stromzufuhr gewährleisten.

WIEDERAUFLADEN DER

BATTERIE

Wir empfehlen langsames Aufladen bei geringer

Ampèrezahl für eine Dauer von 24 Stunden.

Dazu muss wie folgt vorgegangen werden:

1) Den elektronischen Alarm mit der

Funkfernbedienung deaktivieren.

2) Heben Sie die Gepäckablage A und den

Gehäusedeckel B an. Dabei darauf achten, die Haken C auszuhaken.

HINWEIS: Zuerst die Minuspolklemme (–) und dann die Pluspolklemme (+) abtrennen.

3) Die Kabel des Ladegerätes an die

Batteriepole anschließen.

A

HINWEIS: Die Batterie befindet sich in einem

Metallgehäuse. Deshalb ist sorgfältig darauf zu achten, dass die Zangen des Ladekabels nicht damit in Berührung kommen.

4) Das Ladegerät einschalten.

5) Nach dem Aufl aden das Ladegerät ausschalten, bevor es von der Batterie abgetrennt wird.

6) Die Klemmen wieder an die Batteriepole anschließen, dabei auf die richtige Polung achten.

HINWEIS: Zuerst die Klemme des Pluspols

(+) und dann die des Minuspols (–) wieder anschließen.

B

C

168

HINWEIS: Vor Wiederanschließen der

Batterieklemmen prüfen, ob der Schlüssel aus dem Zündschloss abgezogen oder zumindest in der Position STOP ist.

ACHTUNG

Die in der Batterie enthaltene

Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.

Nicht mit der Haut oder den Augen in Berührung geraten lassen. Das

Aufladen der Batterie muss in einem gut belüfteten Raum und in

Entfernung von offenen Flammen oder

Funkenquellen durchgeführt werden: Es besteht Explosions- und Brandgefahr.

WENN MAN

DAS FAHRZEUG

ANHEBEN MUSS

IM NOTFALL

Wenn das Fahrzeug angehoben werden muss, sind dazu die Auflagegummis in

Übereinstimmung mit den Pfeilen zu positionieren.

6

169

6

WENN MAN

DAS FAHRZEUG

ABSCHLEPPEN

MUSS

Wenn das Fahrzeug abgeschleppt werden muss, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

- das Fahrzeug falls möglich auf die

Stellfl äche eines Abschleppwagens transportieren; ist eine solche Stellfläche nicht vorhanden:

- das Fahrzeug nur für eine Strecke unter

100 km und nur bei einer Geschwindigkeit von unter 60 km/h mit Hilfe des in der Werkzeugtasche mitgelieferten

Abschlepprings abschleppen.

Zum Abschleppen ist Folgendes erforderlich:

- drehen Sie den Zündschlüssel in die Position

MAR, ohne den Motor anzulassen (siehe

Seite 87)

- den Leerlauf einlegen (Position N) und vorübergehend die Getriebehebel UP und DOWN bei gedrücktem Bremspedal anziehen (siehe Seite 118)

- drehen Sie den Schlüssel wieder in die

Position STOP.

ACHTUNG

Nicht den Schlüssel abziehen, da ansonsten automatisch das

Lenkradschloss einrastet und demzufolge die Räder nicht gelenkt werden können.

ACHTUNG

Beim Abschleppen des

Fahrzeugs sind unbedingt die diesbezüglichen Bestimmungen der

Straßenverkehrsordnung sowohl hinsichtlich der Abschleppvorrichtung als auch zum Verhalten im

Straßenverkehr zu beachten.

ACHTUNG

Denken Sie daran, dass beim

Abschleppen mit abgestelltem Motor die Servobremse ausfällt und zum

Bremsen stärker auf das Pedal getreten werden muss; auch zum Lenken ist mehr

Anstrengung erforderlich.

ACHTUNG

Die Abschleppöse muss vollständig in ihrem Sitz angeschraubt werden (es müssen 11 Drehungen ausgeführt werden). Den Gewindesitz vor

Anschrauben der Öse sorgfältig reinigen.

HINWEIS: Wenn das Fahrzeug mit 2 angehobenen Rädern abgeschleppt werden muss, vergewissern Sie sich, dass sich der

Zündschlüssel in der Position STOP befindet.

Anderenfalls speichert das entsprechende

Steuergerät bei eingeschaltetem VDC eine

Funktionsstörung mit daraus folgendem

Einschalten der Kontrollleuchte in der

Instrumententafel, der einen Eingriff der autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zur

Rückstellung des Systems erforderlich macht.

170

IM NOTFALL

IM FALL EINES

UNFALLS

Es ist wichtig, stets die Ruhe zu bewahren.

- Sind Sind Sie nicht direkt am Unfall beteiligt, halten Sie mindestens zehn Meter vom Unfallort entfernt an.

- Halten Sie auf der Autobahn so an, dass der

Seitenstreifen nicht blockiert wird.

- Stellen Sie den Motor ab und schalten Sie die Warnblinkanlage ein.

- Ist es Nacht, beleuchten Sie den Unfallort mit den Scheinwerfern.

- Verhalten Sie sich vorsichtig, um nicht angefahren zu werden.

- Signalisieren Sie den Unfall, indem

Sie das Warndreieck gut sichtbar im vorgeschriebenen Abstand aufstellen.

- Rufen Sie den Notruf und liefern Sie möglichst genaue Informationen.

Verwenden Sie die Notrufsäulen auf der

Autobahn.

- Ziehen Sie den Zündschlüssel der in den

Unfall verwickelten Fahrzeuge ab.

- Ist der Geruch von Kraftstoff oder anderen chemischen Produkten wahrzunehmen, rauchen Sie nicht und veranlassen Sie auch

Andere, ihre Zigaretten auszumachen.

Benutzen Sie Feuerlöscher, Decken, Sand oder

Erde zum Löschen von Bränden. Verwenden Sie nie Wasser.

Bei Mehrfachunfällen auf der Autobahn, insbesondere bei geringer Sicht, ist das Risiko groß, in weitere Zusammenstöße verwickelt zu werden. Verlassen Sie sofort das Fahrzeug und entfernen Sie sich.

WENN ES VERLETZTE

GIBT

- Verletzte nie allein lassen. Die Pfl icht zur ersten Hilfe besteht auch für Personen, die nicht direkt in den Unfall verwickelt sind.

- Nicht in Gruppen um die Verletzten herumstehen.

- Beruhigen Sie den Verletzten hinsichtlich der schnellen Ankunft eines Rettungswagens und bleiben Sie bei ihm, um eventuellen

Panikattacken zu begegnen.

- Lösen oder durchtrennen Sie die

Sicherheitsgurte, mit denen die Verletzten befestigt sind.

- Geben Sie Verletzten nichts zu trinken.

- Ein Verletzter sollte nicht bewegt werden.

- Einen Verletzten nur dann aus dem Auto herausziehen, wenn Brandgefahr besteht oder das Fahrzeug ins Wasser oder in die

Tiefe fallen könnte. Muss ein Verletzter geborgen werden, nie an den Extremitäten ziehen, nicht seinen Kopf verbiegen und seinen Körper so gut wie möglich in horizontaler Position halten.

171

6

6

VERBANDSKASTEN

Er befindet sich im Gepäckraum und enthält folgendes Material:

- sterile Gaze zum Abdecken und Reinigen von Wunden

- Verbandmaterial in verschiedener Breite

- Pfl aster in verschiedenen Größen

- ein asterband

- eine Packung Watte

- ein Flakon mit Desinfektionsmittel

- ein Paket Papiertaschentücher

Gehört zum Lieferumfang von Fahrzeugen für

Zielmärkte mit dementsprechenden gesetzlichen

Vorschriften.

172

6

7

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

Kraftstoff ..........................................................................................................................176

Motoröl ............................................................................................................................176

Füllmengen: Menge und Eigenschaften der zu verwendenden Produkte .....................................177

Kraftstoffverbrauch .............................................................................................................179

CO

2

-Emissionen ................................................................................................................179

Technische Daten ...............................................................................................................180

Reifendruck .......................................................................................................................186

7

7

KRAFTSTOFF

Ausschließlich bleifreies Super-Benzin mit einer

Oktanzahl (R.O.N.) von mindestens 95 tanken.

Tankvolumen ca. 86 Liter, einschließlich einer

Reserve von ca. 14 Litern.

HINWEIS: Aufgrund der Umweltschutzvorricht ungen des Fahrzeugs darf nur bleifreies Benzin verwendet werden. Nie - auch nicht in Notfällen

- bleihaltiges Benzin tanken. Auch nicht in kleinsten Mengen. Der Katalysator würde damit permanent beschädigt werden.

HINWEIS: Bei funktionsuntüchtigem Katalysator erzeugt das Fahrzeug schädliche Abgas-

Emissionen und verschmutzt die Umwelt.

MOTORÖL

Füllstandkontrolle: Es wird auf das Kapitel

”Fahrzeugwartung” verwiesen.

Kein Öl mit Eigenschaften nachfüllen, die sich von denen des bereits im Motor vorhandenen Öls unterscheiden.

Die Füllstanddifferenz zwischen der MIN und

MAX-markierung am Messstab entspricht etwa

1,5 Liter Öl.

Für Benzinmotoren Öl des Typs SAE 5W/40 API

SL/CF und ACEA A3, B3, B4 verwenden.

176

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

FÜLLMENGEN: MENGE UND EIGENSCHAFTEN DER ZU

VERWENDENDEN PRODUKTE

NACHFÜLLMENGEN UND EMPFOHLENE PRODUKTE

Aufzufüllende Elemente

Tank des Kraftstoffs

(einschließlich der Reserve)

Kraftstoffreserve

Motoröl:

Menge circa 86 Liter circa 14 Liter

Eigenschaften der Produkte

Bleifreies Super-Benzin nicht unter 95 R.O.N.

- Regelmäßiger Wechsel

- Auffüllen von MIN auf MAX

Behälter Scheiben- und Scheinwerfer waschflüssigkeit

9,0 Liter

1,5 Liter

6,5 Liter

Synthetische Multigrad-Schmiermittel mit Gradation SAE 5W/40, welche die

Spezifikationen API SL/CF und ACEA A3, B3, B4 übertreffen.

Empfohlenes Öl: Selenia Motor Oil(*).

HINWEIS: Kein Öl mit Eigenschaften nachfüllen, die sich von denen des bereits im

Motor vorhandenen Öls unterscheiden.

HINWEIS: Der Verbrauch an Motoröl hängt vom dem Fahrstil und von den

Einsatzbedingungen des Fahrzeugs ab.

Wasser-Reinigungsmittel-Gemisch, in auf der Verpackung angegebenem Verhältnis.

Reinigungsflüssigkeit: Alkohol-Tensid-Gemisch CUNA NC 956-II.

Empfohlene Flüssigkeit: TUTELA PROFESSIONAL SC 35 - Contractual Technical.

Reference Nr. F201.D02

HINWEIS: Bei Temperaturen unter -20˚C unverdünntes Reinigungsmittel benutzen.

(*) Wenden Sie sich für den im Wartungsprogramm vorgesehenen regelmäßigen Wechsel oder zum Nachfüllen an die zum Kundendienstnetz des Herstellers gehörenden Servicezentren, wo Sie das geeignete Produkt erhalten.

177

7

7

Aufzufüllende Elemente

Motorkühlanlage

Hydraulische Servolenkung

Getriebe

Anlage “Q-Select”

Bremskreis

Menge

12,5 Liter

-

-

2,7 Liter

~0,5 Liter

Kühlmittel Klimaanlage

Kompressoröl Klimaanlage

600 gr

200 cm 3

(+20/-10 ml)

178

Eigenschaften der Produkte

Wasser-Kühlmittel-Gemisch, in auf der Verpackung angegebenem Verhältnis.

Kühlflüssigkeit: mit Frostschutz, auf inhibiertem Monoethylenglykol basierend,

CUNA NC 956-16.

Empfohlene Flüssigkeit: PARAFLU UP - Contractual Technical -

Reference Nr. F101.M01

Öltyp ATF DEXRON II D LEV, SAE 10W.

Ölsorte ATF Type A - MB 236.2 - ZF ML09/12

Empfohlenes Öl: TUTELA GI/A - Contractual Technical - Reference Nr. F002.B92

SAE 75W/90, die die Spezifikationen API GL4-GL5C API MT1-PG2 übersteigen

Empfohlenes Öl: TUTELA SPORT ZC SUPREME

Öltyp CHF

Empfohlenes Öl: TUTELA GI/R - Contractual Technical - Reference Nr. F428.H04

Synthetische Flüssigkeit NHTSA Nr.116 DOT4, ISO 4925, SAE J1703 – J1704,

CUNA NC 956-01.

SAE J1703, FMVSS Nr. 116 DOT4 und ISO 4925

Empfohlene Flüssigkeit: TUTELA TOP 4 - Contractual Technical -

Reference Nr. F001.A93

R134a

Typ RL - 897 SAE J2297/98/99

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

KRAFTSTOFFVERBRAUCH

VERBRAUCHSWERTE NACH EG-RICHTLINIE

2004/3/CE (LITER X 100 KM)

Die in den nachfolgenden Tabellen aufgeführten

Kraftstoffverbrauchswerte werden aufgrund der

Zulassungsverordnungen gemäß der spezifischen europäischen Richtlinien ermittelt.

Stadtfahrt

23,6

Überlandfahrt

11,4

Kombiniert

15,8

Bei der Ermittlung des Verbrauchs werden folgende Verfahren angewendet:

- Stadtzyklus: Er beginnt mit dem

Kaltstart und wird durch Simulation einer gewöhnlichen Stadtfahrt fortgesetzt;

- Überlandzyklus: Er besteht aus einer Fahrt mit der Simulation des

Fahrzeugeinsatzes auf Landstraßen mit häufi ger Beschleunigung in allen Gängen;

Die Geschwindigkeit variiert dabei von 0 bis

120 km/h;

- Kombinierter Verbrauch: Er wird ermittelt durch Ponderation von ca.

37% des Stadtzyklus und ca. 63% des

Überlandzyklus.

HINWEIS: Beschaffenheit der Strecke, Verkehrsverhältnisse, atmosphärische Bedingungen, Fahrstil, der allgemeine Zustand des Fahrzeugs, Umfang an Ausstattung/Sonderausstattung/Zubehör, Gebrauch der Klimaanlage, Beladung des Fahrzeugs und andere, die Windschlüpfrigkeit verschlechternde

Fahrzeugzustände, oder der Fahrwiderstand können zu Verbrauchswerten führen, die von den nach dieser Messvorschrift ermittelten Werten abweichen.

CO

2

-EMISSIONEN

Die CO

2

Emissionswerte sind in folgender Tabelle enthalten und beziehen sich auf den Gesamtverbrauch.

CO

2

-EMISSION NACH RICHTLINIE

2002/80B/CE (G/KM)

Stadtfahrt Überlandfahrt Kombiniert

567 270 377

7

179

7

TECHNISCHE DATEN

MOTOR

Allgemeines

Typ-Kennnummer

Zyklus

Zylinderzahl- und -position

Ventile pro Zylinder

Bohrung und Hub

Gesamthubraum

Verdichtungsverhältnis

Maximale Leistung (CEE) bei

Maximales Drehmoment (CEE) bei

AR8C

Otto

V 8 - 90°

4 mm 94x84,5 cm3 4.691

kW

PS

U/min

Nm kgm

U/min

11,25±0,2

331

450

7.000

480

49

4.750

EINSPRITZUNG –

ZÜNDUNG

Die Steuerung der Zünd- und Einspritzanlage ist in ein einziges Mikroprozessor-Steuergerät

(ECU) integriert.

Einspritzung

- Bosch Motronic ME7.1.1.

Zündung

- Zündspule

- Zündkerzen NGK PMR8C-H.

Batterie

EXIDE 12V 88Ah 580A

Generator

Nippondenso SC2 150A

180

SCHMIERUNG

Die Schmierung erfolgt mittels

Nasssumpfschmierung durch eine in das

Kurbelgehäuse integrierte Ölpumpe und ein

Tauchelement.

KÜHLUNG

Die Motorkühlung wird durch Zirkulation einer Frostschutzmischung in einem

Kreislauf mit Kühler, Zentrifugalpumpe und

Ausdehnungsbehälter erreicht.

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

ANTRIEB

Kupplung

Zweischeibentrockenkupplung mit servogestützter hydraulischer Steuerung.

7

181

7

GANGWECHSEL

Sechs Vorwärtsgänge und Rückwärtsgang.

Gang

Im 1. Gang

Im 2 .

Gang

Getriebeübersetzung

3,214

2,050

Im 3 .

Gang 1,435

Im 4 . Gang 1,107

Im 5 .

Gang

Im 6 .

Gang

Im Rückwärtsgang

0,903

0,757

3,286

Differential

Verhältnisse:

Untersetzungsmoment des Differentials 4,182

BREMSEN

Betriebs- und Notbremsen

Selbstbelüftende Scheibenbremsen an allen vier

Rädern.

Zwei überkreuzte, voneinander unabhängige hydraulische Betätigungskreise. Unterdruck-

Servobremse.

4-Kanal-ABS-Anlage mit elektronischer

Bremskorrektur (EBD).

Elektrische Parkbremse (EPB), sie wirkt an den

Hinterrädern.

Sie wird von Hand durch Anheben des Hebels am mittleren Abdeckrahmen des Tunnels betätigt, siehe S. 137.

182

AUFHÄNGUNGEN

Vorder- und Hinterradaufhängungen

Parallelogrammaufhängungen.

LENKUNG

Servolenkung mit Ritzel und Zahnstange, mit von der Antriebswelle betätigter Pumpe und

Behälter. Knautschlenksäule mit Gelenk, axial und in der Neigung verstellbar.

- Wendekreisdurchmesser = 10,7 m

- Zahl der Lenkraddrehungen = 1,3

(nach links und nach rechts)

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

RÄDER

Felgen und Reifen vorne hinten

*vorne

*hinten

* Winterreifen

Felgenabmessungen

8.5”J x 20”

10.5”J x 20”

8.5”J x 20”

10.5”J x 20”

Reifenabmessungen

245/35 ZR20

285/35 ZR20

245/35 ZR20 VM+S

275/35 ZR20 VM+S

ACHTUNG

Alternativ dazu können Winterreifen in der Größe der zur

Fahrzeugaussstattung gehörenden Reifen montiert werden.

ACHTUNG

Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von

220 km/h nicht zu überschreiten. In jedem Fall sind die gültigen Bestimmungen des

Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des Reifenherstellers zu beachten.

Reserverad (Notrad nur in Japan)

Leichtmetallfelgen.

Reifengröße

175/55 R18

Reifenmarke

VREDESTEIN

7

183

7

Schneeketten

Max. Kettenüberstand vom Reifenprofil: 9 mm.

Hinterreifen

285/35 ZR20

Schneeketten: Marke/Typ

König SuperMagic

HINWEIS: Die Schneeketten dürfen nur an den Hinterrädern montiert werden. Für den Erwerb von Schneeketten wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

LEISTUNGEN

Höchstgeschwindigkeit km/h

292 mph

181

ACHTUNG

Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von

220 km/h nicht zu überschreiten. In jedem Fall sind die gültigen Bestimmungen des

Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des Reifenherstellers zu beachten.

Beschleunigung aus dem Stand (in Sekunden) 0-100 km/H

4,2 Sek.

0-400 m

12,4 Sek.

GEWICHTE

Gewichte

Leergewicht Fahrzeug (mit Betankung, Ausrüstungen und Zubehör)

Gewicht bei Volllast (2 Personen und Gepäck)

1.585 kg

1.785 kg

184

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

ABMESSUNGEN

910 mm 2645 mm

4381 mm

826 mm

1590 mm

1589 mm

1894 mm

7

185

7

REIFENDRUCK

Reifenfülldruck bei kalten Reifen (bar).

vorne hinten

*vorne

*hinten

* Winterreifen

Felgenabmessungen Reifenabmessungen Reifenfülldruck bei kalten

Reifen (bar)

8.5”J x 20”

10.5”J x 20”

8.5”J x 20”

10.5”J x 20”

245/35 ZR20

285/35 ZR20

245/35 ZR20 VM+S

275/35 ZR20 VM+S

2,2

2,2

2,2

2,2

ACHTUNG

Alternativ dazu können Winterreifen in der Größe der zur

Fahrzeugaussstattung gehörenden Reifen montiert werden.

ACHTUNG

Sind Winterreifen aufgezogen, wird empfohlen, die Geschwindigkeit von

220 km/h nicht zu überschreiten. In jedem Fall sind die gültigen Bestimmungen des

Landes, in dem man fährt, sowie die Angaben des Reifenherstellers zu beachten.

186

7

8

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

Wartungsprogramm ...........................................................................................................190

Zusätzliche Maßnahmen .....................................................................................................192

Kontrolle der Flüssigkeitsstände ...........................................................................................193

Luftfi lter ...........................................................................................................................197

Staubschutz-Antipollenfi lter ..................................................................................................197

Batterie ............................................................................................................................198

Elektronische Steuergeräte ..................................................................................................199

Zündkerzen .......................................................................................................................200

Räder und Reifen ...............................................................................................................200

Scheibenwischer ................................................................................................................202

Klimaanlage ......................................................................................................................203

Karosserie .........................................................................................................................204

Innenausstattung ...............................................................................................................206

Lange Stillstandszeiten des Fahrzeuges .................................................................................207

Funkgesteuerte Fernbedienung: gesetzliche Zulassungen ........................................................211

WARTUNG 8

8

WARTUNGSPROGRAMM

NACH DER 11.

SERVICEINSPEKTION

Die korrekte Instandhaltung ist der beste Weg, um die Leistungen und Sicherheitseigenscha ften, die Umweltfreundlichkeit und niedrigen

Betriebskosten des Fahrzeugs auch im Laufe der

Zeit unverändert zu erhalten.

Ist die 11. Serviceinspektion erreicht, wird wieder mit den für die 1., 2., 3.

Serviceinspektion vorgesehenen Maßnahmen begonnen.

HINWEIS: Denken Sie außerdem daran, dass die Beachtung der Wartungsvorschriften eine notwendige Voraussetzung für die Erhaltung der

Garantie darstellt.

HINWEIS: Die Intervalle und der Inhalt des

Wartungsprogramms sind vom Hersteller vorgeschrieben. Die nicht erfolgte Durchführung hat den Garantieverfall zur Folge.

Aus diesem Grund hat Alfa Romeo eine Reihe von Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten vorgesehen. Die erste Inspektion ist nach 5.000 km oder nach 6 Monaten fällig, die weiteren nach jeweils 10.000 km oder 1 Jahr.

Der Service des Wartungsprogramms wird von allen autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, angeboten. Sollte während der

Durchführung außer den vorgesehenen

Arbeitsgängen der Austausch weiterer Teile oder

Reparaturen erforderlich werden, können diese nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden vorgenommen werden.

HINWEIS: Wir empfehlen, eventuelle kleinere

Betriebsstörungen sofort den autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zu melden, ohne den nächsten Wartungsabschnitt abzuwarten.

Das Wartungsprogramm ist im Heft ”Garantie und Wartungsprogramm” angegeben.

190

Die Maßnahmen im Wartungsprogramm werden bis zur neunten Inspektion auf dem Display angezeigt. Beim Herannahen des Termins wird dieser Wert in km angegeben.

Die Meldung erscheint nur einmal bei Einschalten der Zündung. Dabei wird die jeweils noch verbliebene Anzahl der Kilometer angezeigt

(1800, 1600, ...... 100, 50).

Nachdem der entsprechende Kilometerstand erreicht ist, erscheint bei jedem Einschalten der

Instrumententafel der Schriftzug “Service Stop fällig”.

Durch Auswahl der Funktion “Service” im Setup-

Menü kann das Fälligkeitsdatum der nächsten

Serviceinspektion angezeigt werden (siehe Seite

48).

WARTUNG

8

191

8

ZUSÄTZLICHE

MASSNAHMEN

Alle 500 km oder vor langen Fahrtstrecken

Folgendes kontrollieren und ggf. auffüllen:

- Füllstand des Motorkühlmittels

- Reifendruck und -zustand.

WARNHINWEIS -

MOTORÖL

Wenn das Fahrzeug hauptsächlich bei einer der folgenden besonders belastenden Bedingungen benutzt wird:

- häufi ges Fahren kurzer Strecken (weniger als 7-8 km) bei Außentemperatur unter

Null ˚C

- Motor, der häufi g im Leerlauf dreht oder nicht die Betriebstemperaturen erreicht, das

Motoröl häufi ger als im Wartungsprogramm angegeben wechseln.

WARNHINWEIS -

LUFTFILTER

Wird das Fahrzeug auf staubigen Straßen benutzt, die Luftfilter häufiger als im

Wartungsprogramm angegeben austauschen.

Sind Sie nicht sicher, wie oft der Motoröl- und Luftfilterwechsel in Bezug auf die

Fahrzeugnutzung auszuführen ist, wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

HINWEIS: Die Wartung des Fahrzeugs ist von den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören durchführen zu lassen. Bei den selbst durchgeführten Instandhaltungsarbeiten stellen

Sie stets sicher, dass Sie über die geeigneten

Werkzeuge, Originalersatzteile von Alfa Romeo und die Verbrauchsflüssigkeiten verfügen;

Führen Sie diese Arbeitsgänge auf keinen Fall durch, wenn Sie nicht die erforderliche Erfahrung besitzen.

192

KONTROLLE DER

FLÜSSIGKEITSSTÄNDE

1) Motoröl

2) Motorkühlflüssigkeit

3) Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage

4) Bremsflüssigkeit

5) Servolenkungsflüssigkeit

2

1

4

5

3

WARTUNG

8

193

8

MOTORÖL

Die Füllstandskontrolle muss am auf ebenem

Boden abgestellten Fahrzeug in folgender Weise erfolgen:

- das Fahrzeug auf Betriebstemperatur bringen;

- Den Motor ausschalten, den Einfülldeckel

A abnehmen und 5 Minuten warten, damit das Öl in die Wanne abfl ießen kann;

- den Füllstand messen und ggf. Öl nachfüllen.

Der Ölfüllstand muss sich zwischen den

Markierungen MIN und MAX auf dem Messstab befinden.

Der Bereich zwischen MIN und MAX entspricht ca. 1,5 l Öl.

HINWEIS: Nicht die Markierung MAX

überschreiten!

Ist der Ölstand nahe an oder sogar unter der

Markierung MIN, Öl durch den vom Deckel

A neben dem Messstab verschlossenen

Einfüllstutzen nachfüllen, bis die Markierung

M AX erreicht ist. Der Ölstand darf nie die

Bezugsmarkierung MAX übersteigen.

HINWEIS: Kein Öl einfüllen, das andere

Eigenschaften als das bereits im Motor vorhandene Öl besitzt.

Nachdem Öl hinzugefügt oder ausgewechselt wurde, erneut den Füllstand kontrollieren.

HINWEIS: Das gebrauchte Motoröl und der ersetzte Ölfilter enthalten umweltschädliche

Substanzen. Für den Öl- und Filterwechsel wenden Sie sich bitte an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören und für die umweltfreundliche und vorschriftsmäßige

Entsorgung von Altöl und gebrauchten Filtern ausgerüstet sind.

A

MAX

MIN

194

GETRIEBEÖL

Für die Kontrolle des Ölfullstands wenden Sie sich an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

HINWEIS: Kein Öl mit anderen Eigenschaften als das bereits im Getriebe vorhandene Öl nachfüllen.

HINWEIS: Altes Getriebeöl enthält umweltschädliche Substanzen. Für den

Ölwechsel wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, und für die umweltfreundliche und vorschriftsmäßige Entsorgung von Altöl und gebrauchten Filtern ausgerüstet sind.

WARTUNG

MOTOR-

KÜHLANLAGENFLÜSSIGKEIT

ACHTUNG

Wenn der Motor sehr heiß ist, nie den Behälterdeckel abnehmen:

Verbrennungsgefahr.

Der Füllstand des Kühlmittels muss bei kaltem

Motor kontrolliert werden. Er muss sich zwischen den am Behälter sichtbaren Markierungen MIN und MAX befinden.

Ist der Füllstand zu niedrig, über den

Einfüllstutzen des Behälters die vorgeschriebene

Flüssigkeit langsam einfüllen, bis sich der

Füllstand in der Nähe der Markierung MAX liegt.

FLÜSSIGKEIT DER

SCHEIBENWASCHANLAGE/

SCHEINWERFERWASCHANLAGE

Zum Hinzufügen von Flüssigkeit den

Deckel B öffnen, die Verlängerung des

Stutzens herausziehen und ein Wasser-

Reinigungsmittelgemisch im auf der Verpackung angegebenen Verhältnis einfüllen.

HINWEIS: Bei Temperaturen unter -20˚C unverdünntes Reinigungsmittel benutzen.

HINWEIS: Nicht mit leerem Scheibenwasch anlagenbehälter fahren: Die Betätigung der

Scheibenwaschanlage ist zur Verbesserung der

Sicht unbedingt erforderlich.

8

B

MAX

MIN

195

8

SERVOLENKUNGS-

FLÜSSIGKEIT

HINWEIS: Die Servolenkungsflüssigkeit darf nicht mit den heißen Motorteilen in Berührung geraten: Sie ist entflammbar.

Kontrollieren, ob der Füllstand bei eben abgestelltem Fahrzeug und kaltem Motor die Markierung MAX am Messstab des

Behälterdeckels erreicht.

Zur Durchführung der Kontrolle den Deckel abschrauben, den Stab säubern, den Deckel fest anschrauben, ihn dann erneut abschrauben und den Füllstand überprüfen.

Ist das Öl warm, kann der Pegel auch die

Bezugsmarkierung MAX überschreiten .

MAX

Falls erforderlich Flüssigkeit hinzufügen, dabei sicherstellen, das sie dieselben Eigenschaften besitzt, wie die bereits in der Anlage vorhandene

Flüssigkeit.

BREMSFLÜSSIGKEIT

Kontrollieren, ob der Flüssigkeitsstand im

Behälter auf dem Höchststand ist. Sinkt der

Füllstand unter das Minimum und befindet sich der Zündschlüssel in der Position MAR, schaltet sich auf der Instrumententafel die Kontrollleuchte

ein.

Muss Flüssigkeit hinzugefügt werden, sind nur als DOT4 klassifizierte Flüssigkeiten zu verwenden.

HINWEIS: Die Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch

(d.h. sie absorbiert Feuchtigkeit). Wird das

Fahrzeug hauptsächlich in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit benutzt, muss die

Flüssigkeit aus diesem Grund häufiger als vom

Wartungsprogramm vorgesehen ausgewechselt werden.

HINWEIS: Die Bremsflüssigkeit ist hochkorrosiv und darf daher nicht mit den lackierten Teilen in Berührung geraten. Sollte dies dennoch geschehen, sofort mit Wasser abwaschen.

HINWEIS: Das auf dem Behälter vorhandene

Symbol identifiziert die synthetische

Bremsflüssigkeit und unterscheidet sie von mineralischer. Die Benutzung von mineralischen Flüssigkeiten führt zur irreparablen

Beschädigung der speziellen Gummidichtungen der Bremsanlage.

196

WARTUNG

LUFTFILTER

Für den Austausch des Luftfilters wenden Sie sich bitte an die autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören.

STAUBSCHUTZ-

ANTIPOLLENFILTER

Der Filter dient zur mechanischen/ elektrostatischen Filtrierung der Luft, unter der Voraussetzung, dass die Fensterscheiben geschlossen sind.

Mindestens einmal jährlich, möglichst zu Beginn der warmen Jahreszeit, bei den autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, den Staubschutz-

/Antipollenfilter wechseln lassen.

Wird das Fahrzeug hauptsächlich in der Stadt/ auf der Autobahn oder auf staubigem Grund benutzt, wird empfohlen, den Austausch häufiger als im Wartungsprogramm vorgeschrieben vornehmen zu lassen.

HINWEIS: Wird der Filter nicht ausgewechselt, führt dies zu einer erheblichen Wirksamkeitsverringerung des

Klimatisierungssystems.

ACHTUNG

Wir empfehlen, den

Staubschutz-/Antipollenfilter bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, auswechseln zu lassen.

8

197

8

BATTERIE

Die Batterie ist vom Typ “geringer Wartung” und ist unter der Gepäckablage des Kofferraums in einem Gehäuse untergebracht.

Um Zugang zu der Batterie zu erhalten, heben

Sie die Gepäckablage A und den Deckel des

Gehäuses B an. Dabei darauf achten, die Haken

C auszuhaken.

Der Flüssigkeitsstand der Batterie (Elektrolyt) muss sich bei auf ebener Fläche stehendem

Fahrzeug zwischen den Markierungen MIN und

MAX an der Batterie befinden.

Liegt der Füllstand unter der Markierung MIN, wenden Sie sich bitte an die autorisierten

Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, um die erforderlichen

Kontrollen durchführen zu lassen.

Zum Wiederaufladen der Batterie siehe Kapitel

”Im Notfall”.

ACHTUNG

Die in der Batterie enthaltene

Flüssigkeit ist giftig und korrosiv.

Nicht mit der Haut oder den Augen in

Berührung geraten lassen. Sich der

Batterie nicht mit offenen Flammen oder Funken nähern: Es besteht

Explosions- und Brandgefahr.

Die Batterien enthalten besonders umweltschädliche Substanzen. Wir empfehlen

Ihnen, sich für den Austausch der Batterie an die autorisierten Servicezentren, die zu dem

Kundendienstnetz des Herstellers gehören, zu wenden, das für die umweltfreundliche und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende

Entsorgung ausgerüstet ist.

HINWEIS: Der falsche Einbau von elektrischem und elektronischem Zubehör kann das Fahrzeug schwer beschädigen.

NÜTZLICHE HINWEISE

ZUR VERLÄNGERUNG

DER BATTERIE-

LEBENSDAUER

Wird das Fahrzeug geparkt, stellen Sie sicher, dass die Türen, Hauben und Klappen korrekt

B

A

C

198

WARTUNG geschlossen sind. Die Decken- und Leseleuchten müssen ausgeschaltet sein. Bei abgestelltem

Motor sollten Vorrichtungen (z.B. HIFI-System,

Warnblinklicht, Ventilator usw.) nicht lange eingeschaltet bleiben.).

HINWEIS: Bleibt die Batterie lange Zeit in einem Ladezustand unter 50%, wird sie durch

Sulfatation beschädigt, die Anlassfähigkeit verringert sich und sie kann außerdem leichter gefrieren (bereits bei –10 ˚C).

Es wird empfohlen, den Ladezustand der Batterie vorzugsweise zu Beginn der kalten Jahreszeit zu kontrollieren, um der Möglichkeit vorzubeugen, dass das Elektrolyth gefriert.

Diese Kontrolle ist häufiger durchzuführen, wenn das Fahrzeug hauptsächlich für kurze

Stecken benutzt wird, oder wenn es mit

Stromverbrauchern ausgerüstet ist, die dauerhaft

Strom absorbieren, vor allem wenn es sich hierbei um nachträglich eingebautes Zubehör handelt.

Bei längerer Nichtbenutzung im Abschnitt

”Längerer Fahrzeugstillstand” in diesem Kapitel nachsehen.

HINWEIS: Für den Fall, dass zusätzliche Anlagen ins Fahrzeug eingebaut werden sollen, wird auf die potentielle Gefährlichkeit ungeeigneter

Verzweigungen an Anschlüssen der elektrischen

Verkabelung hingewiesen, insbesondere wenn sie Sicherheitsvorrichtungen betreffen.

ELEKTRONISCHE

STEUERGERÄTE

Bei normalem Fahrzeuggebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Bei Eingriffen an der Elektroanlage oder bei einem Notstart sind die folgenden Anweisungen genauestens zu beachten:

- Die Batterie der Elektroanlage nie bei laufendem Motor abklemmen.

- Im Falle eines Wiederaufl adens die Batterie von der Elektroanlage abklemmen (siehe S.

168 ”Wenn die Batterie leer ist”).

HINWEIS: Wenn die Batterie abgeklemmt wird, zuerst die Minuspolklemme (–) und dann die

Pluspolklemme (+) abtrennen.

HINWEIS: Die Batterie ist mit einem

Metallgehäuse am Fahrzeug befestigt. Geben

Sie deshalb besonders Acht, dass die Zangen des Batterieladegeräts nicht damit in Berührung geraten.

HINWEIS: Wenn die Batterie wieder angeschlossen wird, zuerst den Pluspol (+) und dann den Minuspol (–) anschließen.

- Nie den Notstart mit einem

Batterieladegerät vornehmen, sondern eine

Hilfsbatterie benutzen.

- Besonders sorgfältig bei der Verbindung zwischen Batterie und Elektroanlage vorgehen und sowohl die richtige Polarität, als auch die Wirksamkeit der Verbindung kontrollieren.

- Die Endstücke der elektronischen

Steuergeräte nicht anschließen oder abklemmen, wenn der Zündschlüssel in der

Position MAR ist.

- Die Strompolung nicht mittels Funken kontrollieren.

8

199

8 abklemmen, wenn Elektroschweißungsa rbeiten am Karosseriekörper auszuführen sind. Im Falle von Temperaturen über 80˚C

(besondere Karosseriearbeiten usw.) die

Steuergeräte ausbauen.

HINWEIS: Der falsche Einbau oder Änderungen des HiFi-Systems und der Alarmanlage können zu Interferenzen mit dem Betrieb der elektronischen Steuergeräte führen.

HINWEIS: Änderungen oder Reparaturen der

Elektroanlage, die nicht korrekt und ohne

Berücksichtigung der technischen Merkmale der Anlage ausgeführt werden, können

Betriebsstörungen verursachen und zu

Brandgefahr führen.

HINWEIS: Ist eine Motorraumwäsche erforderlich, muss darauf geachtet werden, dass kein direkter Wasserstrahl auf das Steuergerät im Motorraum gerät.

ZÜNDKERZEN

Die Reinigung und Unversehrtheit der Kerzen sind entscheidend für die Effizienz des Motors und die Eindämmung der Schadstoffemissionen.

HINWEIS: Die Zündkerzen müssen zu den im Wartungsprogramm vorgesehenen

Abständen ausgewechselt werden. Verwenden

Sie ausschließlich den vorgeschriebenen

Zündkerzentyp: Ist der Wärmewert nicht angemessen oder ist die vorgesehene

Lebensdauer nicht gewährleistet, können

Schwierigkeiten auftreten.

RÄDER UND

REIFEN

Damit die Reifen maximale Leistung erbringen, sollten während der ersten

500 km die folgenden Hinweise beachtet werden:

- nicht mit Höchstgeschwindigkeit fahren

- Kurven mit gedrosselter

Geschwindigkeit einfahren

- plötzliche Lenkausschläge vermeiden

- plötzliches Abbremsen vermeiden

- plötzliches Beschleunigen vermeiden

- nicht über längere Zeit mit hoher

Geschwindigkeit fahren.

200

ANLEITUNG FÜR DEN

GEBRAUCH DER REIFEN

HINWEIS: Der stets einwandfreie Zustand der

Reifen ist von grundlegender Bedeutung für die

Fahrsicherheit.

Der Reifendruck muss den vorgeschriebenen

Werten entsprechen und ist nur bei kalten Reifen zu messen: Wenn sich die Reifen erwärmen, erhöht sich der Reifendruck.

Den Reifendruck nie verringern, wenn die Reifen warm sind.

Ein zu niedriger Reifendruck verursacht eine zu starke Erhitzung des Reifens, er kann irreparable innere Schäden zur Folge haben und demzufolge den Reifen zerstören.

ACHTUNG

Den Reifendruck bei kalten

Reifen mindestens alle 2 Wochen und vor langen Reisen prüfen.

Überfahren von Randsteinen, Schlaglöchern oder anderen Hindernissen kann ebenso wie eine längere Fahrt auf zerrütteten Straßen zu

Reifenschäden führen, die unter Umständen nicht sichtbar sind.

Die Reifen regelmäßig auf Anzeichen von

Schäden überprüfen (z.B. Abrieb, Schnitte,

Risse, Wülste usw.).

In den Reifen eingedrungene Fremdkörper können strukturelle Schäden verursacht haben, die sich nur durch die Demontage des Reifens feststellen lassen.

In jedem Fall müssen die Schäden durch einen Fachmann geprüft werden, da sie die Lebensdauer eines Reifens erheblich einschränken können.

Reifen altern auch, wenn sie nur wenig oder gar nicht benutzt werden.

Risse auf der Lauffläche oder an den Seiten, teilweise mit Beulenbildung, sind ein Merkmal für die Alterung.

WARTUNG

ACHTUNG

Von einem Fachmann feststellen lassen, ob sich die gealterten Reifen zum Gebrauch eignen. Reifen, die seit 4÷5 Jahren an einem Fahrzeug montiert sind, müssen in jedem Fall von einem Fachmann kontrolliert werden.

ACHTUNG

Keine gebrauchten Reifen zweifelhafter Herkunft verwenden.

ACHTUNG

Laufrichtungsgebundene

Reifen sind auf der Seite mit einem

Pfeil versehen, der die Laufrichtung anzeigt. Um konstant optimale

Leistungen zu erhalten, muss bei einem Reifenwechsel die Laufrichtung der vom Pfeil angegebenen Richtung entsprechen.

8

201

8

ACHTUNG

Bei nicht laufrichtungsgebundenen Reifen ist in jedem Fall die Laufrichtung der

Erstmontage während der Lebensdauer des Reifens zu beachten.

ACHTUNG

Regelmäßig die Profiltiefe der

Lauffläche kontrollieren (zulässiger

Mindestwert 1,6 mm). Je geringer die

Tiefe der Profilrillen, desto größer ist die Rutschgefahr.

ACHTUNG

Eine vorsichtige Fahrweise auf nassen Straßen verringert die

“Aquaplaning”-Gefahr.

SCHEIBENWISCHER

Das Gummiteil regelmäßig mit Spezialprodukten reinigen.

Die Wischerblätter wechseln, wenn der

Gummiwischer verformt oder abgenutzt ist. Es wird empfohlen, sie auf jeden Fall einmal jährlich auszutauschen.

ACHTUNG

Das Fahren mit abgenutzten

Scheibenwischern stellt ein großes

Risiko dar, weil die Sicht bei schlechter

Witterung verringert wird.

ACHTUNG

Die Arme der Wischerblätter müssen nach jedem zweiten Ausbau durch neue ersetzt werden. Das besondere Befestigungssystem der Arme garantiert die perfekte mechanische Dichtigkeit nur für die ersten 2 Montagen, vorausgesetzt, dass der vorgeschriebene

Anzugsmoment eingehalten wird.

ACHTUNG

Es wird deshalb empfohlen, eventuelle Eingriffe, die zum Ausbau der Scheibenwischerarme führen, bei den Servicezentren durchführen zu lassen, die zum Kundendienstnetz des

Herstellers gehören.

Einige einfache Maßnahmen können die Möglichkeit einer Beschädigung der

Wischerblätter verringern:

- Bei Temperaturen unter Null ˚C sicherstellen, dass der Wischer nicht an der Windschutzscheibe festgefroren ist.

Gegebenenfalls mit einem entfrostenden

Produkt ablösen.

- Eventuell auf der Windschutzscheibe angesammelten Schnee entfernen: Dies schützt nicht nur die Wischer, sondern vermeidet auch eine übermäßige

Belastung und die Überhitzung des

Scheibenwischermotors.

- Den Scheibenwischer nicht bei trockener

Windschutzscheibe betätigen.

202

SPRITZDÜSEN

Tritt der Strahl nicht aus, muss zuerst geprüft werden, ob sich Flüssigkeit im Behälter befindet

(siehe “Flüssigkeitsstandkontrolle” in diesem

Kapitel) und dann, ob die Austrittslöcher verstopft sind.

WARTUNG

AUSTAUSCH DER

WISCHERBLÄTTER

1) Das Wischerblatt A durch Anheben der

Einspannung B entriegeln.

2) Das Wischerblatt A nach rechts schieben und es vom Arm C abziehen.

3) Gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor, um das neue Wischerblatt einzusetzen.

HINWEIS: Beim Austausch der Wischerblätter ist

Vorsicht walten zu lassen, damit die Karosserie oder das Wischerblatt selbst nicht beschädigt werden.

KLIMAANLAGE

Während der Wintersaison ist die Klimaanlage wenigstens einmal pro Monat ca. 10 Minuten lang in Betrieb zu nehmen.

Vor der Sommersaison die Wirksamkeit der

Anlage bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, kontrollieren lassen.

HINWEIS: Die Anlage benutzt die Kühlflüssigkeit

R134a, die im Falle von Leckagen nicht umweltschädlich ist. Auf keinen Fall R12

Flüssigkeit verwenden, da sie nicht mit den

Anlagenkomponenten kompatibel ist und

Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) enthält.

8

B A C

203

8

KAROSSERIE

SCHUTZ VOR

WITTERUNGSEINFLÜSSEN

Die Hauptursachen von Korrosion sind:

- Luftverschmutzung

- Salz- und Feuchtigkeitsgehalt der

Atmosphäre (Küstenbereiche oder feuchte

Klimazonen)

- wegen Schnee und Glatteis auf die Straße gestreutes Salz.

Die abrasive Wirkung von Staub und Sand in der

Atmosphäre, von Schlamm und durch andere

Fahrzeuge aufgewirbeltem Splitt sollte nicht unterschätzt werden.

Alfa Romeo hat für Ihr Fahrzeug die besten technischen Lösungen zum wirksamen Schutz der Karosserie gegen Korrosion eingesetzt.

Dies sind die wichtigsten: die dem Fahrzeug hohe Korrosions- und

Abriebfestigkeit verleihen.

- Verwendung verzinkter (oder vorbehandelter) Bleche mit hoher

Korrosionsfestigkeit an den besonders gefährdeten Stellen.

- Behandlung des Karosserieunterbodens, des

Motorraums, der Radkasteninnenbereiche und anderer Elemente mit schützenden wachshaltigen Produkten.

- Schutzbehandlung von Kunststoffmaterialien an den besonders gefährdeten Stellen: unter den Türen, im Kotfl ügel-Innenbereich, an Kanten usw.

- Benutzung belüfteter Gehäuse mit

Anwendung wachshaltiger Schutzprodukte zur Vermeidung von Kondensat und

Wasseransammlungen, die zur Rostbildung im Innern führen können.

RATSCHLÄGE ZUR

ERHALTUNG DER

KAROSSERIE IN GUTEM

ZUSTAND

Lackierung

Die Lackierung dient nicht nur der Optik, sondern hat auch eine Schutzfunktion für das Blech. Bei

Abrieb oder tiefen Kratzern wird empfohlen, sofort die erforderlichen Ausbesserungen vornehmen zu lassen, um Rostbildung zu vermeiden.

Auch an Metalliklacken und/oder Metallik

ähnlichen Lacken sind Ausbesserungen nicht schwierig. Zum Ausbessern der Lackierung nur die auf dem Schild an der Motorhaube angegebenen Originalprodukte verwenden.

204

WARTUNG

Die normale Instandhaltung der Lackierung besteht in der Wäsche, deren Häufigkeit von den Bedingungen und der Nutzungsumgebung abhängt. Zum Beispiel sollte das Fahrzeug in

Gebieten mit hoher Luftverschmutzung oder wenn Straßen befahren werden, auf denen Salz gestreut wurde, häufiger gewaschen werden.

HINWEIS: Reinigungsmittel verschmutzen die

Gewässer. Das Waschen des Fahrzeugs ist daher in Bereichen auszuführen, die mit Vorrichtungen zum Auffangen und Reinigen der zur Wäsche benutzten Flüssigkeiten ausgestattet sind.

Zur korrekten Wagenwäsche:

- Die Karosserie mit einem unter geringem

Druck stehenden Wasserstrahl nass machen.

- Die Karosserie mit einem in einer leichten neutralen Reinigungslösung getränkten

Schwamm abwischen, den Schwamm dabei häufi g ausspülen.

- Gut mit Wasser abwaschen und mit

Luftstrahl oder einem Ledertuch trocknen.

Beim Abtrocknen vor allem auf die weniger sichtbaren Teile achten, wie Türräume, Haube oder Scheinwerferränder, wo sich das Wasser leichter ansammeln kann.

Es wird empfohlen, das Fahrzeug nicht sofort in einen geschlossenen Raum zu bringen, sondern es im Freien zu lassen, damit das Wasser verdampfen kann.

Das Fahrzeug nicht waschen, nachdem es in der prallen Sonne gestanden hat oder wenn die

Motorhaube noch warm ist: Dies kann den Glanz der Lackierung beeinträchtigen.

Die Reinigung der äußeren Kunststoffteile ist in derselben Weise durchzuführen, wie die normale

Wagenwäsche.

Das Fahrzeug sollte möglichst nicht unter Bäumen geparkt werden: Die harzhaltigen Substanzen, die von vielen

Baumarten herunterfallen, führen zu einem

Mattwerden der Lackierung und erhöhen die

Korrosionsanfälligkeit.

HINWEIS: Vogelexkremente müssen sofort und sorgfältig abgewaschen werden, da sie wegen ihrer Säurehaltigkeit besonders aggressiv sind.

HINWEIS: Um die Lackierung besser zu schützen, diese ab und zu mit einem

Spezialprodukt polieren, das eine Schutzschicht auf der Lackierung hinterlässt.

Fensterscheiben

Zur Reinigung der Fensterscheiben spezielle

Reinigungsprodukte verwenden.

Nur saubere Tücher verwenden, damit die

Scheiben nicht verkratzt und ihre Transparenz nicht verändert wird.

HINWEIS: Bei der Reinigung der Heckscheibe sanft der Richtung der an der Innenseite vorhandenen elektrischen Widerstände folgen, damit sie nicht beschädigt werden.

MOTORRAUM

Nach jeder Wintersaison den Motorraum sorgfältig reinigen. Dabei ist darauf zu achten, dass kein direkter Wasserstrahl auf die elektronischen Steuergeräte sowie die Relais- und Sicherungskästen auf der rechten Seite

(Fahrtrichtung) des Motorraums gerät. Wenden Sie sich für diese Arbeiten an spezialisierte Werkstätten.

HINWEIS: Die Wäsche muss bei kaltem Motor und Zündschlüssel in Position STOP ausgeführt werden. Nach der Wäsche ist sicherzustellen, dass die verschiedenen Schutzvorrichtungen

(z.B. Gummikappen und verschiedene andere

Abdeckungen) nicht entfernt oder beschädigt wurden.

205

8

8

INNENAUSSTATTUNG

Regelmäßig kontrollieren, ob sich kein Wasser unter den Fußmatten und Verkleidungen angesammelt hat (durch Schuhe oder

Regenschirme usw. hereingetragen), das die

Oxydierung des Bleches verursachen könnte.

REINIGUNG DER

LEDERVERKLEIDUNG

- Trockenen Schmutz mit einem leicht angefeuchteten Hirschleder oder einem Tuch entfernen, dabei keinen zu starken Druck ausüben.

- Fett- oder Flüssigkeitsfl ecken mit einem trockenen, saugfähigen Tuch entfernen, ohne zu reiben.

- Dann mit einem mit Wasser und neutralem

Reinigungsmittel angefeuchteten weichen

Tuch oder einem Hirschleder abwischen.

- Für besonders hartnäckige Flecken

Spezialprodukte benutzen, dabei sorgfältig die Gebrauchsanleitungen beachten.

HINWEIS: Nie Alkohol, alkoholhaltige Produkte oder Lösungsmittel benutzen.

Es wird in jedem Fall empfohlen, das Car Care

Kit (spezifisches Set zur Lederreinigung aus der

Zubehörlinie Alfa Romeo) zu verwenden. Dieses

Set kann nicht für Wildleder verwendet werden.

BEHANDLUNG DER

LEDERVERKLEIDUNG

Lassen Sie die vom Wartungsplan vorgesehene

Behandlung der Lederverkleidung ausschließlich bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehören, durchführen, da sie über die eigens dazu entwickelten Produkte verfügen.

KOHLENFASERELEMENTE

Um kleinere Kratzer und Schäden an

Kohlenfaserelementen zu entfernen, wenden

Sie sich bitte ausschließlich an ein autorisiertes

Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört. Ein unsachgemäßer

Eingriff könnte die Kohlefaserelemente in irreparabler Weise beschädigen.

ACHTUNG

Keine aggressiven organischen

Substanzen verwenden, wie:

Benzin, Kerosin, Erdöl, Azeton oder

Lösungsmittel.

206

WARTUNG

LANGE

STILLSTANDSZEITEN

DES FAHRZEUGES

- Wird das Fahrzeug mehrere Monate lang nicht benutzt, sind folgende

Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

- Das Fahrzeug sorgfältig waschen und trocknen.

- Das Fahrzeug an einem überdachten, trockenen und möglichst belüfteten Ort unterbringen.

- Einen Gang einlegen.

- Die Batterie abklemmen (siehe S. 168).

- Den Ladezustand der Batterie kontrollieren.

Während der Abstellzeit muss diese

Kontrolle jeden Monat durchgeführt werden.

Die Batterie wieder aufl aden, wenn die

Vakuumspannung weniger als 12,5 V beträgt.

- Sicherstellen, dass die elektrische

Parkbremse nicht angezogen ist.

- Die Lackteile reinigen und mit schützendem

Wachs behandeln.

- Die glänzenden Metallteile mit im Handel erhältlichen Spezialprodukten reinigen und schützen.

- Die Gummiwischblätter der Scheibenwischer mit Talk bestreuen und sie von der

Windschutzscheibe abgehoben lassen.

- Das Fahrzeug mit einer Plane aus luftdurchlässigem Stoff abdecken (bei den autorisierten Servicezentren, die zu dem Kundendienstnetz des

Herstellers gehören, erhältlich). Keine kompakten Plastikplanen benutzen, die die Verdampfung von Feuchtigkeit auf der

Fahrzeugoberfl äche verhindern.

- Die Reifen mit einem Druck aufpumpen, der mehr als 1 bar über dem vorgeschriebenen

Normaldruck liegt, und ihn regelmäßig kontrollieren.

ACHTUNG

Vor erneuter Benutzung des

Fahrzeugs den Reifendruck auf den vorgeschriebenen Wert bringen.

- Nicht die Motorkühlanlage entleeren.

ANSCHLUSSBUCHSE FÜR

ERHALTUNGSLADEGERÄT

Sie befindet sich unter dem linken Sitz. Um

Zugang zu dem Gerät zu erhalten, den Sitz selbst nach vorne schieben und die Rückenlehne kippen.

8

207

8

Bei vorgesehener Nichtbenutzung des

Fahrzeuges über mehr als eine Woche wird empfohlen, das Erhaltungsladegerät anzuschließen, damit die Leistungsbereitschaft der Batterie vollständig aufrechterhalten wird.

Die Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs positionieren. Dabei darauf achten, dass beim

Schließen der Tür weder das Verbindungskabel eingeklemmt noch die Dichtungen beschädigt werden.

Das Erhaltungsladegerät in einer gut sichtbaren

Position, nicht in der Nähe von Wärmequellen und für Kinder unzugänglich aufstellen.

Gebrauchsanweisung: aktive Phase und passive Phase

Das Erhaltungsladegerät zuerst an die

Anschlussbuchse im Fahrzeug und danach an die Netzsteckdose anschließen. Auf diese

Weise wird die ”Aktive” Phase gestartet und das Erhaltungsladegerät kann problemlos über

Monate an das Fahrzeug angeschlossen bleiben.

Die Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs positionieren. Dabei darauf achten, dass beim

Schließen der Tür weder das Verbindungskabel eingeklemmt noch die Dichtungen beschädigt werden.

ACHTUNG

Das Erhaltungsladegerät in einer gut sichtbaren Position, nicht in der Nähe von Wärmequellen und für

Kinder unzugänglich aufstellen.

208

Die Ladeerhaltung kann jederzeit abgebrochen werden, indem das Netzkabel vom

Stromversorgungsnetz getrennt wird.

Das Speisekabel stets zuerst vom

Stromversorgungsnetz trennen, bevor das

Erhaltungsladegerät von der Anschlussbuchse am

WARTUNG

Fahrzeug getrennt wird.

HINWEIS: Solange das Erhaltungsladegerät an die Anschlussbuchse des Fahrzeuges angeschlossen ist (d.h. auch wenn das Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist), kann der Motor nicht gestartet werden.

Wenn die Kontrollleuchte (1) kontinuierlich leuchtet: zeigt an, dass eine Störung der elektrischen Fahrzeuganlage oder der Batterie vorhanden ist.

Wenn die Kontrollleuchte (2) kontinuierlich leuchtet: zeigt an, dass sich das

Erhaltungsladegerät in der ”Aktiven” Phase befindet. In dieser Phase wird die Batterie von einem niedrigeren Ladezustand auf den optimalen Ladezustand gebracht.

Wenn die Kontrollleuchte (3) kontinuierlich leuchtet: zeigt an, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist und sich das Erhaltungsladegerät in der ”Passiven” Phase befindet. In dieser Phase hält das Gerät die Batterie auf einem optimalen

Ladezustand.

Wenn die Kontrollleuchten (2 und 3) abwechselnd blinken:

- wenn die Kontrollleuchten mehrmals pro

Sekunde blinken, ist wahrscheinlich die

Batterie sulfatiert.

- wenn das Blinken über 60 min fortdauert, ist ein Batteriewechsel erforderlich.

- wenn die Kontrollleuchten in einem Abstand von mehreren Minuten blinken, dann ist der

Selbstentladeanteil der Batterie hoch und könnte ein Batteriewechsel erforderlich sein.

Wenn keine Kontrollleuchte eingeschaltet ist, könnte die folgenden Fälle vorliegen:

- die Kabel des Erhaltungsladegerätes könnten abgetrennt sein;

- die Batterie könnte nicht ordnungsgemäß an die Fahrzeuganlage angeschlossen sein;

- die Batterie könnte defekt sein;

- die Batteriespannung könnte unzureichend

1 2 3 sein oder am Stromnetz könnte keine

Spannung anliegen.

1- Kontrollleuchte Fehler

2- Kontrollleuchte aktive Phase: Anzeige

3- Kontrollleuchte Erhaltung: Erhaltung

Nachdem der Anschluss des

Erhaltungsladegerätes (an das Stromnetz und an die Anschlussbuchse im Fahrzeug) und das Anliegen von Spannung im

Stromversorgungsnetz überprüft wurden und sich innerhalb weniger Sekunden nach dem Anschluss des Erhaltungsgerätes die Kontrollleuchten (2 oder 3) für “Aktive Phase” oder “Passive Phase” nicht einschalten sollten, ist ein autorisiertes

Servicecenter, das zu dem Kundendienstnetz des Herstellers gehört, zu kontaktieren, um den einwandfreien Zustand der elektrischen

Fahrzeuganlage zu überprüfen.

209

8

8

Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise

- Sich vergewissern, dass die Kabel nicht eingeklemmt werden oder mit heißen

Oberfl ächen oder scharfen Kanten in

Berührung kommen.

- Das Erhaltungsladegerät nicht abdecken.

- Sicherstellen, dass der Netzstecker nicht mit

Wasser in Berührung kommt.

- Niemals eine gefrorene Batterie aufl aden.

- Niemals eine beschädigte Batterie aufl aden.

- Der Anschluss an das Stromversorgungsnetz muss den einschlägigen Landesgesetzen für

Hochspannungsanlagen entsprechen.

- Vor dem Gebrauch stets die Kabel des

Erhaltungsladegerätes kontrollieren: sicherstellen, dass weder die Kabel noch der

Kabelmantel beschädigt sind.

- Das Erhaltungsladegerät niemals mit beschädigten Kabeln verwenden.

- Das Erhaltungsladegerät nicht in

Reichweite von Kindern aufbewahren oder benutzen; Kinder dürfen nicht mit dem

Erhaltungsladegerät spielen.

Hitzeschutz

Das mitgelieferte Erhaltungsladegerät verfügt

über einen Schutz gegen Überhitzung.

Bei steigender Umgebungstemperatur wird die

Ausgangsleistung herabgesetzt.

Wartung

Das Erhaltungsladegerät macht keine

Wartungseingriffe erforderlich.

Der Auseinanderbau des Gerätes ist verboten.

Das Gehäuse des Erhaltungsladegerätes kann mit einem weichen, feuchten Lappen oder mit einem neutralen Reinigungsmittel gesäubert werden.

Das Erhaltungsladegerät ist vor der Reinigung stets vom Stromversorgungsnetz zu trennen.

WIEDERINBETRIEBNAHME

Bevor das Fahrzeug nach langem Stillstand wieder in Betrieb genommen wird, sind die folgenden Arbeitsgänge durchzuführen:

ACHTUNG

Den Reifendruck kontrollieren und prüfen, ob sie Schäden, Schnitte oder Risse aufweisen. Sollte dies der

Fall sein, die Reifen wechseln lassen.

- Das Fahrzeug außen nicht trocken abstauben.

- Eine Sichtkontrolle auf eventuelle

Flüssigkeitslecks durchführen (Öl,

Bremsfl üssigkeit, Motorkühlfl üssigkeit usw.).

- Das Motoröl und den Filter wechseln lassen.

- Den Füllstand der Bremsanlagen- und der

Motorkühlfl üssigkeit kontrollieren.

- Die Luftfi lter kontrollieren und ggf. austauschen lassen.

- Den Zustand der Motorriemen kontrollieren.

210

- Die Batterie wieder anschließen, nachdem deren Ladung geprüft wurde, und die vorgesehenen Initialisierungsv erfahren durchführen. Lesen Sie dazu den Abschnitt ”Wiederherstellung des

Batterieanschlusses” in diesem Kapitel.

- Mit Getriebe im Leerlauf (N) den

Motor starten und einige Minuten mit

Mindestdrehzahl laufen lassen.

ACHTUNG

Dieser Vorgang muss im Freien durchgeführt werden. Die Abgase enthalten Kohlenmonoxyd, ein sehr giftiges und zum Tod führendes Gas.

WARTUNG

WIEDERHERSTELLUNG

DES

BATTERIEANSCHLUSSES

- die rechte Tür öffnen;

- die Gepäckablage hinter den Sitzen entfernen;

- den Deckel des Batteriegehäuses entfernen;

- die Batterie anschließen;

- die Türen mit der Fernbedienung oder über das jeweilige Schloss ent- und verriegeln;

- die Instrumententafel einschalten und das

Datum und die Uhrzeit im Setup-Menü einstellen.

HINWEIS: Beim jedem Anschließen der Batterie ist vor dem Anlassen des Motors mindestens

30 Sekunden mit Zündschlüssel in Position

MAR zu warten, damit das elektronische

System, das die motorisierten Ventile steuert, den Selbstlernvorgang durchführen kann.

Gleichzeitig kann der Arbeitsgang zur Einstellung der Instrumententafel durchgeführt werden

(Datum/Uhrzeit).

FUNKGESTEUERTE

FERNBEDIENUNG:

GESETZLICHE

ZULASSUNGEN

In einigen Ländern ist, wenn bereits andere

Zulassungen auf europäischer Ebene existieren, die spezielle Zulassung für das betreffende Land nicht erforderlich.

8

211

8

UMRECHNUNGSTABELLE

1 kW

1 bar

1 km/l

1 km

1 m

1 m

1 cm

1 l

1 kg

=

=

=

=

=

=

=

=

=

0,6214 mi

3,2808 ft

1,0936 yd

0,3937 in

0,2642 US gallon

2,2046 lb

1,341 PS

14,5 psi

0,4251 mpg

Abstand

Volumen

Gewicht

Leistung

Druck

Verbrauch

1 PS

1 psi

1 mpg

1 mi

1 ft

1 yd

1 in

1 US gallon

1 lb

=

=

=

=

=

=

=

=

=

1,609 km

0,3048 m

0,9144 m

2,54 cm

3,785 l

0,4536 kg

0,746 kW

0,0689 bar

2,3524 km/l

212

8

9

FAHRZEUG-NR

AKTIVE UND PASSIVE SICHERHEIT

INSTRUMENTE UND BEDIENUNGEN

VOR DEM LOSFAHREN

FAHRZEUGBENUTZUNG

IM NOTFALL

FÜLLMENGEN UND TECHNISCHE DATEN

WARTUNG

INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis der Abschnitte ..........................................................................................216

9

9

INHALTSVERZEICHNIS

DER ABSCHNITTE

BITTE UNBEDINGT LESEN! ................................. 3

Aufbau dieser Betriebsanleitung .......................... 4

Abkürzungen ................................................... 4

Aktualisierungen ............................................... 4

Kundendienst ................................................... 5

”Q-Select” ...................................................... 5

Audio und Telematik ......................................... 5

Schleppen ....................................................... 5

Symbolik .............................................................6

Symbole, die Gefahr anzeigen ........................... 6

Verbotssymbole ................................................ 6

Symbole, die Vorsicht verlangen ......................... 7

Pfl ichtsymbole ................................................. 7

Fahrzeug-Nr ........................................... 11

Typschilder und Etiketten ...................................12

Fahrgestellnummer ......................................... 12

Motornummer ............................................... 12

Karosserielack-Etikett ...................................... 12

Kennschild mit den Fahrzeugdaten .................... 13

Elektronischer Schlüssel .....................................14

Code Card ..................................................... 14

Alfa Romeo Code-System ...................................14

Funktionsweise .............................................. 14

Aktive und passive Sicherheit .................... 17

Sicherheitsgurte .................................................18

Benutzung der Sicherheitsgurte ........................ 18

Lastbegrenzer ............................................... 18

Gurtstraffer .................................................... 19

Allgemeine Hinweise für die Benutzung der

Sicherheitsgurte .......................................... 20

Kinder sicher befördern .................................... 22

Gruppe 0 und 0+ ........................................... 23

Gruppe 1 ...................................................... 24

Gruppe 2 ...................................................... 24

Gruppe 3 ...................................................... 25

Frontal-Airbags ..................................................26

System ”smart bag” (Frontal-Airbag multistage) . 28

Frontal-Airbag Fahrerseite ................................ 29

Frontal-Airbag Beifahrerseite ............................. 29

Schalter zur manuellen Deaktivierung des Beifahrer-

Airbags ...................................................... 30

Allgemeine Hinweise ...................................... 31

VDC-System ......................................................33

Einschalten .................................................... 33

Anomalieanzeigen .......................................... 33

ASR-System (elektronische Antriebskontrolle) .....34

Einschalten .................................................... 35

Signalisierung von Störungen ........................... 35

MSR-Funktion (Regulierung des Bremsmoments des Motors) ............................................... 35

ABS- und EBD-Systeme ......................................36

Kraftstoffblockier-Trägheitsschalter .....................38

Rückstellung des Schalters ............................... 38

Instrumente und Bedienungen ................... 41

Armaturenbrett ..................................................42

Instrumententafel ..............................................45

Wieder konfi gurierbarer

Multifunktions-Display ...................................46

Informationen, die auf der

Standard-Bildschirmseite vorhanden sind ........ 46

Bedientasten ................................................. 47

Menü .......................................................... 47

TRIP ............................................................. 47

+/- .............................................................. 47

Setup-Menü .................................................. 48

Trip Computer ................................................ 57

Taste Trip ...................................................... 58

Kontrollleuchten und Nachrichten .......................60

Allgemeine Hinweise ....................................... 60

Kontrollleuchten ............................................. 61

Kontrollleuchten im Display ............................. 63

Instrumente und Anzeiger ..................................66

Tachometer ................................................... 66

Drehzahlmesser ............................................. 66

Kraftstoff-standanzeiger ................................... 67

Thermometer Kühlfl üssigkeit ............................ 67

216

Thermometer Motoröl ..................................... 68

Bedienungen ....................................................68

Tasten links vom Lenkrad ............................... 69

Zentrale Bedienungen Armaturenbrett ................ 69

Bedienelemente am Tunnel .............................. 70

Innendachtasten ............................................ 71

Innenausstattung ..............................................72

Deckenleuchte vorne ....................................... 72

Deckenleuchte hinten ...................................... 72

Sonnenblenden .............................................. 72

Aschenbecher und Zigarettenanzünder ............... 73

Handschuhfach .............................................. 73

Ablagefächer ................................................. 74

Vor dem Losfahren ................................... 77

Türen ................................................................78

Öffnung von Außen ......................................... 78

Öffnung von Innen ......................................... 78

Kontrollleuchte Türen geöffnet .......................... 79

Initialisierung des

Türverriegelungssteuergerätes ...................... 79

Einstiegsleuchten ............................................ 79

Elektrische Fensterheber ....................................80

Motorhaube .......................................................81

Kofferraumdeckel ..............................................82

Notöffnung .................................................... 83

Tankklappe .......................................................83

INHALTSVERZEICHNIS

Notöffnen der Tankklappe ................................ 84

Schlüssel ............................................................84

Das Alfa Romeo CODE-System ......................... 84

Vorgehensweise ............................................. 84

Ersatzschlüssel ............................................... 85

Notstart ........................................................ 85

Zündschloss .......................................................87

Anlasstaste .................................................... 87

Elektronische Alarmanlage .................................88

Einschalten .................................................... 88

Ausschalten ................................................... 89

Zutritt zum Fahrzeug bei eingeschaltetem

Alarm ........................................................ 89

Ausschluss des Innenraumschutzes .................... 90

Ausschluss der Abschleppschutzüberwachung ..... 90

Alarmspeicher ................................................ 90

Gesetzliche Zulassung ..................................... 90

Anforderung neuer Funksteuerungen ................. 91

Austausch der Batterien der

Funkfernbedienung ..................................... 91

Vordersitze ........................................................92

Längseinstellung ............................................ 92

Neigung der Rückenlehne ................................ 92

Einstellung der Sitzhöhe ................................. 93

Rückspiegel .......................................................93

Außenrückspiegel ........................................... 93

Innenrückspiegel ............................................ 94

Lenkrad ............................................................94

Außenbeleuchtungund Richtungsanzeiger ...........95

Lichtschalter .................................................. 95

Parklicht ....................................................... 95

Automatisches Ein- und Ausschalten ................... 96

Dämmerungssensor ........................................ 97

Richtungsanzeiger .......................................... 97

Fernlicht ....................................................... 98

Aufblenden .................................................... 98

Funktion ”Follow me home” ............................ 98

Scheiben- und Scheinwerfer-waschanlage ...........99

Scheibenwischer ........................................... 99

Scheibenwaschanlage ..................................... 99

Scheinwerfer-waschanlage ............................. 100

Regensensor ............................................... 100

Störung des Sensors .................................... 101

Klimaanlage ....................................................102

Funktionsweise ............................................ 103

Verstellbare Luftaustrittsdüsen ........................ 107

Luftaustrittsdüsen mit fester Luftverteilung ....... 107

Radio ..............................................................108

Radio Hi-Fi-Anlage Bose (auf Wunsch) ..............109

Anschlussbuchse iPod-Anschluss (auf Wunsch) .. 110

Navigator (auf Wunsch) ................................ 110

Fahrzeugbenutzung ................................ 113

Anlassen des Motors .........................................114

217

9

9

Anfahren bei kaltem Motor ............................ 115

Notanlassen mit einer anderen Batterie ........... 115

Abschalten des Motors .................................. 116

Q-Select-Getriebe .............................................116

Einschalten des Systems ................................ 117

Betriebsweise bei stehendem Motor ................ 118

Losfahren des Fahrzeugs ............................... 119

Heraufschalten UP ........................................ 120

UP für außerordentliche Drehzahlen ................ 120

Herunterschalten DOWN ................................ 120

DOWN für Unterdrehzahlen ............................ 120

Anforderung des Leerlaufs (N) ....................... 121

Anhalten des Fahrzeugs ................................ 121

Abschalten des Motors und des Systems .......... 121

Weitere Funktionen des Systems .................... 122

Anlassen durch Anschieben ............................ 124

Gebrauch der Bremsen .....................................124

Gebrauch des Motors .......................................125

Einfahren .................................................... 125

Motor und Antrieb ........................................ 125

Während der Fahrt ....................................... 125

Geschwindigkeits-regler (Cruise Control) ...........126

Allgemeines ................................................. 126

Bedienungen .............................................. 127

Zum Speichern der Geschwindigkeit ................ 127

Zum Wiederaufrufen der gespeicherten

Geschwindigkeit ........................................ 128

Zum Erhöhen der gespeicherten

Geschwindigkeit ........................................ 128

Zum Verringern der gespeicherten

Geschwindigkeit ........................................ 128

Löschen der gespeicherten Geschwindigkeit ...... 129

Scheinwerfer ...................................................130

Bi-Xenon-Scheinwerfer ................................. 130

Fahrbedingungen ............................................130

Vor Fahrantritt ............................................. 130

An der Tankstelle .......................................... 131

Sicheres Fahren ........................................... 131

Vor Fahrantritt ............................................. 131

Während der Fahrt ....................................... 132

Nachtfahrten ............................................... 132

Fahrt im Regen ............................................ 133

Fahren im Nebel .......................................... 133

Gebirgsfahrten ............................................. 134

Fahren bei Schnee und Eis ............................. 134

Verschmutzung-shemmende Vorrichtungen .......135

Weitere Ratschläge ....................................... 136

Abstellen des Fahrzeugs ...................................136

Elektrische Parkbremse (EPB) ........................ 137

Reifen .............................................................141

Reifenfülldruck bei kalten Reifen .................... 141

Winterreifen ................................................ 141

Schneeketten .............................................. 142

Nützliches Zubehör für den Innenraum .............142

Im Notfall .............................................. 145

Notstart ...........................................................146

Mitgeliefertes Werkzeug ................................ 147

Wenn ein Reifen ein Loch hat ..........................147

Vorsichtsmaßnahmen bei einer Reifenpanne ..... 147

Wenn ein Scheinwerfer ausfällt ........................149

Scheinwerferaggregate vorne ......................... 150

Scheinwerferaggregate hinten ........................ 150

Seitliche Richtungsanzeiger ............................ 151

Drittes Bremslicht ......................................... 152

Kennzeichenbeleuchtung ............................... 152

Wenn ein Innenlicht ausgeht ............................153

Deckenleuchte vorne ..................................... 153

Hintere Deckenleuchten ................................. 154

Handschuhfachleuchte ................................... 154

Einstiegsleuchte und Leuchten unter dem

Armaturenbrett ......................................... 155

Wenn eine Sicherung durchbrennt ................... 156

Position der Sicherungen/Relais ..................... 157

Farben der Sicherungen ................................. 157

Farben der Maxisicherungen .......................... 157

Sicherungen und Relais im Motorraum ............. 158

Sicherungen und Relais im Innenraum links vom

Lenkrad ................................................... 162

Sicherungs-/Relaiskästen im Kofferraum .......... 165

Wenn die Batterie leer ist ................................168

Anlassen mit Hilfsbatterie .............................. 168

218

INHALTSVERZEICHNIS

Wiederaufl aden der Batterie ........................... 168

Wenn man das Fahrzeug anheben muss ..........169

Wenn man das Fahrzeug abschleppen muss .....170

Im Fall eines Unfalls .......................................171

Wenn es Verletzte gibt .................................. 171

Verbandskasten ............................................ 172

Füllmengen und technische Daten ............. 175

Kraftstoff ........................................................176

Motoröl ...........................................................176

Füllmengen: Menge und Eigenschaften der zu verwendenden Produkte ...............................177

Nachfüllmengen und empfohlene Produkte ....... 177

Kraftstoffverbrauch .........................................179

Verbrauchswerte nach EG-Richtlinie

2004/3/CE (Liter x 100 km) .................... 179

CO

2

-Emissionen ...............................................179

CO

2

-Emission nach Richtlinie

2002/80B/CE (g/km) ............................ 179

Technische Daten .............................................180

Motor ......................................................... 180

Einspritzung – Zündung ................................ 180

Schmierung ................................................ 181

Kühlung ...................................................... 181

Antrieb ....................................................... 181

Gangwechsel ............................................... 182

Bremsen ..................................................... 182

Aufhängungen ............................................. 183

Lenkung ..................................................... 183

Räder ......................................................... 183

Leistungen .................................................. 184

Gewichte ..................................................... 184

Abmessungen ............................................. 185

Reifendruck .....................................................186

Wartung ................................................ 189

Wartungsprogramm .........................................190

Nach der 11. Serviceinspektion ..................... 190

Zusätzliche Maßnahmen ..................................192

WARNHINWEIS - Motoröl ............................... 192

WARNHINWEIS - Luftfi lter ............................. 192

Kontrolle der Flüssigkeitsstände ........................193

Motoröl ...................................................... 194

Getriebeöl .................................................. 195

Motor-Kühlanlagenfl üssigkeit .......................... 195

Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage/

Scheinwerferwaschanlage ........................... 195

Servolenkungs-fl üssigkeit ............................... 196

Bremsfl üssigkeit .......................................... 196

Luftfi lter ..........................................................197

Staubschutz-Antipollenfi lter ..............................197

Batterie ...........................................................198

Nützliche Hinweise zur Verlängerung der Batterie-

Lebensdauer ............................................. 198

Elektronische Steuergeräte ...............................199

Zündkerzen .....................................................200

Räder und Reifen .............................................200

Anleitung für den Gebrauch der Reifen ............. 201

Scheibenwischer ...............................................202

Spritzdüsen ................................................. 203

Austausch der Wischerblätter .......................... 203

Klimaanlage ....................................................203

Karosserie .......................................................204

Schutz vor Witterungseinfl üssen ..................... 204

Ratschläge zur Erhaltung der Karosserie in gutem

Zustand ................................................... 204

Motorraum .................................................. 205

Innenausstattung .............................................206

Reinigung der Lederverkleidung ...................... 206

Behandlung der Lederverkleidung ................... 206

Kohlenfaserelemente .................................... 206

Lange Stillstandszeiten des Fahrzeuges .............207

Anschlussbuchse für Erhaltungsladegerät ......... 207

Wiederinbetriebnahme .................................. 210

Wiederherstellung des Batterieanschlusses ....... 211

Funkgesteuerte Fernbedienung: gesetzliche

Zulassungen ................................................211

Umrechnungstabelle ........................................212

Inhaltsverzeichnis .................................. 215

Inhaltsverzeichnis der Abschnitte ......................216

219

9

Die Ausstattung der Modelle Alfa Romeo und die jeweiligen Optionals können aufgrund spezifischer

Marktanforderungen oder aus juristischen Gründen abweichen. Die in diesem Heft aufgeführten Daten sind daher unverbindlich.

Aus technischen oder kommerziellen Gründen kann Alfa Romeo jederzeit Veränderungen an den in diesem Handbuch beschriebenen Modellen vornehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den nächsten Vertragshändler oder direkt an Alfa

Romeo.

Um die Leistungsfähigkeit, die Sicherheit und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten, sind Änderungen der

Ausstattung zu vermeiden, die nicht der vorgesehenen Homologation entsprechen.

Publikation Nr. 80959900 – 2. Ausgabe - 02/2008

Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der

Firma Fiat Group Automobile S.p.A. verboten.

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