BioTech AG


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BioTech AG | Manualzz
BioTech AG
Betriebsanleitung
Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb und
Membranventil YASMIN mit Handrad
Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
und Membranventil YASMIN mit Handrad
Konformitätserklärung gemäß:
-
Richtlinie 97/23 EG
-
Richtlinie 94/9 EG
-
Hygienic Equipment
Design Criteria of the
EHEDG, Doc.8, Rep.
69.17.02.03
Der Hersteller
ZWICK BioTech AG, D-58256 Ennepetal
Membranventile Serie YASMIN
Serie Xenia
erklärt, dass die Armaturen:
x mit Handrad
x mit Pneumatikantrieb
1. Drucktragende Ausrüstungsteile im Sinne der EG-Druckgeräterichtlinie 97/23 EG und mit den
Anforderungen dieser Richtlinie konform sind,
2. Der EG - Richtlinie 94/9 EG unterliegen und mit den Anforderungen dieser Richtlinie konform
sind.
3. Hygienic Equipment Design Criteria of the EHEDG, Doc.8, Rep. 69.17.02.03
4. Nur unter Beachtung der beigepackten Betriebsanleitung Nr.Zw-BioTech-2002-A2 betrieben
werden dürfen.
Angewendete Normen:
97/23 EG
94/9 EG
DIN 3230
DIN 3840
Druckgeräterichtlinie
„ATEX“
Lieferbedingungen Armaturen
Berechnung für druckführende Gehäuseteile
Typbeschreibung und technische Merkmale:
ZWICK-Katalog <Membranventile>
Angewendete Konformitätsbewertungsverfahren:
Druckgeräte-Richtlinie 97/23 EG, Kategorie III, Modul H
Name der benannten Stelle:
Kenn-Nr. der benannten Stelle
LRQA GmbH Hamburg
0525
Änderungen an Armaturen und/oder Baugruppen, die Auswirkungen auf die technischen Daten der
Armatur, auf die <Bestimmungsgemäße Verwendung> gemäß Abschnitt 1 der Betriebsanleitung
haben und die Armatur und/oder eine mitgelieferte Baugruppe wesentlich verändern, machen diese Erklärungen ungültig.
Ennepetal, Juli 2003
Hans Zwick, Geschäftsführer
ZWICK BioTech AG D-58256 Ennepetal
Anleitung Nr. Zw-BioTech-2003-A2 / Rev.01-2004
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Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
und Membranventil YASMIN mit Handrad
Einleitung
Diese Anleitung soll den Anwender von Membranventilen Serie YASMIN bei Einbau, Betrieb und
Wartung von Armaturen unterstützen.
Wenn die nachfolgenden Achtungs- und Warnvermerke nicht befolgt werden,
könnten daraus Gefahren entstehen und die Gewährleistung des Herstellers unwirksam werden.
Achtung Für Rückfragen steht der Hersteller zur Verfügung, Adressen siehe Abschnitt 4.
1. Einbau / Betrieb / Wartung
1.1 Die Einbaulage und Strömungsrichtung der Ventile ist beliebig, jedoch:
Ÿ Ist eine Selbstentleerung des Ventils in einer nicht senkrecht eingebauten Rohrleitung erwünscht, muß das Ventil unter einem definierten
Winkel eingebaut werden. Hierzu ist eine der beiden Indikationsflächen
des Körpers horizontal auszurichten (siehe auch Katalog)
1.2 Anschluß an die Rohrleitung
Die Ventile werden mit von Kunden spezifizierten Rohranschlussenden ausgeliefert. Für den
Anschluß an die Rohleitung die anerkannten Regeln beachten. Bei Schweißstutzen ist das
Schweißverfahren beliebig, jedoch:
Ÿ Ist nur die Schweißung mit dem Orbitalschweißverfahren mit der kleinsten zulässigen Energieeinbringung zulässig, sonst ist eine Beschädigung der Membran nicht auszuschließen. Eine eventuelle zweite Schweißung darf erst erfolgen, wenn das Ventil wieder auf
Raumtemperatur abgekühlt ist. Ein anderes Schweißverfahren ist nur zulässig, wenn vor
der Schweißung das Ventil demontiert und die Membran entfernt wird.
1.3 Die am manuellen Antrieb vorhandenen Hubbegrenzugen
sind im Lieferzustand außer Kraft gesetzt. Das Ventil kann
mit dem gesamten Hub betätigt werden.
Verstellung der Schließbegrenzung (Position ZU): das
Ventil in die gewünschte Lage durch Drehen am Handrad
bringen. Die Kappe der Schließbegrenzung (Seite des Ex
Zeichens am Typenschild) abnehmen und darunterliegende
Madenschraube bis zum Anschlag mittels eines Inbusschlüssels herausdrehen.
Verstellung der Öffnungsbegrenzung (Position AUF): das
Ventil in die gewünschte Lage durch Drehen am Handrad
bringen. Die Kappe der Öffnungsbegrenzung (Seite des
Zwick Logos am Typenschild) abnehmen und die dahinterliegende Madenschraube bis zum Anschlag mittels eines Inbusschlüssels herausdrehen. Für
das Unwirksammachen der Öffnungsbegrenzung ist die Schraube bis zum Anschlag herauszudrehen.
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Anleitung Nr. Zw-BioTech-2003-A2 / Rev.01-2004
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Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
und Membranventil YASMIN mit Handrad
1.4. Inbetriebnahme
Die Anbringung von elektrischem Zubehör wie Näherungsinitiatoren, oder Vorsteuerventilen,
etc., hat entsprechend der Anleitung des jeweiligen Herstellers zu erfolgen.
Vor der Inbetriebnahme ist das Ventil aus der Schließstellung zu bringen und die Zentralmutter mit den angegebenen Drehmomenten nachzuziehen:
MEMBRANGRÖßE
1
2
3
4
5
DREHMOMENT
38 Nm
82 Nm
140 Nm
240 Nm
400 Nm
Die Druckprüfung von Armaturen wurde bereits vom Hersteller durchgeführt. Für die Druckprüfung eines Rohrleitungsabschnittes mit eingebauten Armaturen ist zu beachten:
Ÿ Neu installierte Leitungssysteme erst sorgfältig spülen, um alle Fremdkörper auszuschwemmen.
Ÿ Der Prüfdruck darf den Wert 1,1 x Pb nicht überschreiten.
(Pb = maximal zulässiger Betriebsdruck bei 20°C).
Ÿ Der Steuerdruck darf den Wert 1,1 x PS nicht überschreiten.
(Ps = maximal zulässiger Steuerdruckdruck bei 20°C).
Der minimale Steuerdruck von 3,8 bar öffnet das pneumatische Ventil zu 100%, auch wenn im
Ventil kein Druck herrscht. Wenn in der Leitung Druck herrscht kann das ventil auch schon mit
geringerem Steuerdruck geöffnet werden.
1.5 Normalbetrieb und Wartung
Für die Betätigung am Handrad sind normale Handkräfte ausreichend, die Benutzung von Verlängerungen zur Erhöhung des Betätigungsmomentes ist nicht zulässig.
Regelmäßige Wartungsarbeiten sind an Armaturen nicht erforderlich, aber bei Überprüfung
des Leitungsabschnittes darf an einer Armatur keine Leckage nach außen auftreten.
Das einzige Verschleißteil der Armatur ist die Membran, die spätestens nach drei Jahren getauscht werden sollte. Alle anderen Teile der Armatur sind verschleißfrei und wartungsfrei.
Ein Tausch der Membran gegen eine Membran aus einem anderen Werkstoff ist jederzeit
möglich. Über die Zuordnung und Eigenschaften der Membranen informiert Sie der Katalog
der Zwick BioTech.
Ein Tausch des Antriebes gegen z.B. einen pneumatischen Antrieb ist jederzeit möglich. Über
die Zuordnung und Eigenschaften der Antriebe informiert Sie der Katalog der Zwick BioTech.
1.6 Ersatzteile
Als Ersatzteile ist die Membrane, der Ventilkörper und der komplette Antrieb lieferbar. Bei Bestellungen bitte den Typenschlüssel angeben.
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Anleitung Nr. Zw-BioTech-2003-A2 / Rev.01-2004
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Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
und Membranventil YASMIN mit Handrad
1.7 Membrantausch
1. Ventil aus der Schließstellung bringen
2. Falls vorhanden, Öffnungs- und Schließbegrenzung unwirksam machen
3. Zentralmutter lösen
4. Antrieb abnehmen
5. Antrieb schließen
6. Membran herausschrauben (Druckstück nicht fallen lassen)
7. Druckstück wieder auflegen
8. Neue Membran leicht hereindrehen (zwei Finger)
9. Membran max. 89° zurückdrehen bis die
Markierungen der Membran (1) (2 am Umfang) mit den Markierungen am Antrieb (2)
(4 am Umfang) übereinstimmen. Beim
Pneumatikantrieb eventuell weitere 90° zurückdrehen, um den Steuerluftanschluß in
die gewünschte Richtung (parallel zum
Sitz,oder parallel zur Rohrleitung) zu bringen.
10. Antrieb auf den Ventilkörper aufsetzen und
dabei sicherstellen, dass die Antriebszentrierungen mit entsprechenden Nuten im
Körper (3) übereinstimmen und dass der
Membranwulst parallel zum Sitz liegt. Zentralmutter per Hand leicht anziehen.
11. Antrieb aus der Schließstellung bringen
12. Zentralmutter mit vorgegebenem Drehmoment anziehen
13. Hubbegrenzung einstellen. Dabei darf der
Maximalhub nicht überschritten werden.
2 Sicherheitshinweise / Gefahrenanalyse
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Membranventile der Serie XENYA und YASMIN mit pneumatischer oder manueller Betätigung
sind ausschließlich dazu bestimmt, nach Einbau in ein Rohrleitungssystem (zwischen Flanschen, Clamps oder durch Einschweißen) Medien innerhalb der zugelassenen Druck- und
Temperaturgrenzen abzusperren, durchzuleiten oder den Durchfluss zu regeln. Diese Membranventile sind auch für Medien mit Feststoffen, insbesondere mit schleißenden Feststoffen,
empfohlen.
In der Planungsunterlage ZWICK-Prospekt <Membranventile Zwick> (siehe Abschnitt 8 <Informationen>) ist der zugelassene Druck- und Temperaturbereich beschrieben.
Beim Gebrauch der Armatur muss Abschnitt 2.2 < Sicherheits-Hinweise für den Betreiber>
beachtet werden.
Wenn eine Armatur bei Differenzdrücken größer als ca. 0,2 bar (flüssige Medien
bei ca. 20°C) im Dauerbetrieb zum Regeln verwendet wird, sind die EinsatzgrenAchtung zen mit dem Hersteller abzustimmen. Kavitation ist auf jeden Fall zu vermeiden.
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Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
und Membranventil YASMIN mit Handrad
Für Armaturen gelten die selben Sicherheitsvorschriften wie für das Rohrleitungssystem, in
das sie eingebaut sind. Diese vorliegende Anleitung gibt nur solche Sicherheitshinweise, die
für Armaturen zusätzlich zu beachten sind.
2.2 Sicherheits-Hinweise für den Betreiber
Es darf keine Armatur betrieben werden, deren zugelassener Druck-/Temperaturbereich für die Betriebsbedingung nicht ausreicht: Dieser zugelassene Bereich ist
im ZWICK-Prospekt <Membranventile Zwick> beschrieben.
Lebens- Missachtung dieser Vorschrift kann Gefahr für Leib und Leben bedeuten
gefahr und Schäden im Rohrleitungssystem verursachen.
Gefahr
Es muss sichergestellt sein, dass die ausgewählten Werkstoffe der medienberührten Teile der Armatur für die verwendeten Medien geeignet sind. Der Hersteller
übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch Korrosion durch aggressive Medien entstehen.
Missachtung dieser Vorschrift kann Gefahr für Leib und Leben bedeuten
und Schäden im Rohrleitungssystem verursachen.
Der Betreiber muß sicherstellen, dass:
Ÿ das Membranventil fachgerecht in das Rohrleitungssystem eingebaut wurde, insbesondere
solche Armaturen, die durch Schweißen mit der Rohrleitung verbunden sind.
Ÿ in diesem Rohrleitungssystem die üblichen Durchflussgeschwindigkeiten (z.B. 4 m/s für
Flüssigkeiten) im Dauerbetrieb nicht überschritten werden und abnormale Betriebsbedingungen wie Schwingungen, Wasserschläge, Erosion (z.B. durch Nassdampf) Kavitation und mehr als geringfügige Anteile von Feststoffen im Medium – insbesondere schleißende – mit dem Hersteller abgeklärt sind.
Ÿ Armaturen, die bei Betriebstemperaturen >50°C oder <-20°C betrieben werden, zusammen
mit den Rohrleitungsanschlüssen gegen Berührung geschützt sind. Die metallischen Handräder müssen vor einer Erwärmung, z.B. durch aufsteigende und an der Rohrleitung erwärmte Luft geschützt werden.
Ÿ das Autoklavieren des Ventils nur im drucklosen Zustand erfolgt
Ÿ Nach dem Autoklavieren geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um das Personal vor zu
heißen Oberflächen der Ventile zu schützen
Ÿ sachkundiges Personal die Armatur bedient und wartet.
2.3 Besondere Gefahren
Der Antrieb ist über eine Zentralmutter mit dem Ventilkörper verbunden und über
die Membrane abgedichtet. Bevor die Mutter gelockert oder gelöst werden darf,
Lebens- muss der Druck in der Rohrleitung ganz abgebaut sein, damit kein Medium aus
gefahr der Rohrleitung austritt.
Bei Anwendungen die unter die ATEX – Richtlinie fallen, sind geeignete Maßnahmen zu treffen um eine statische Aufladung der Armatur auszuschließen.
Die Armatur ist üblicherweise über die Rohrleitung geerdet, sollte dies nicht der
Lebens- Fall sein, ist die Armatur gesondert zu erden. Funkenbildung durch auf die Armagefahr tur fallende Gegenstände sind unbedingt auszuschließen.
Für Armaturen, die als Endarmatur oder Probenahmearmatur benutzt werden:
Bei normalem Betrieb, insbesondere bei gasförmigen, heißen und/oder gefährlichen Medien muss am freien Anschlussstutzen ein Blindflansch oder ein Verschlussdeckel montiert oder (nur für kurzfristige Verwendung!) die Armatur in
Gefahr „ZU“-Stellung sicher verriegelt sein.
Vorsicht beim Schließen einer solchen Armatur: Quetschgefahr beachten!
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Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
und Membranventil YASMIN mit Handrad
Gefahr
Gefahr
Wenn eine Armatur als Endarmatur in einer druckführenden Leitung geöffnet werden muss, darf dies mit aller Vorsicht nur so erfolgen, dass das herausspritzende Medium keinen Schaden verursacht.
Vorsicht beim Schließen einer solchen Armatur: Quetschgefahr beachten!
Wenn eine Armatur aus einer Rohrleitung ausgebaut werden muss:
Es kann Medium aus der Leitung oder aus der Armatur austreten. Bei gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Medien muss die Rohrleitung vollständig entleert sein, bevor die Armatur ausgebaut wird. Vorsicht bei Rückständen, die aus
Toträumen der Leitung nachfließen oder die in der Armatur (unter Druck)
verblieben sind.
2.4 Transport und Lagerung
Ÿ Die Armatur soll in ihrer Verpackung gelagert und transportiert werden (auch zum Einbauort). Bei Lagerung ist die Armatur schädlichen Einflüssen wie Schmutz oder Feuchtigkeit zu
schützen.
Ÿ Eine Lagerung die die Dauer von einem Jahr überschreitet ist mit dem Hersteller abzustimmen
Ÿ Armatur und Antrieb auf Transportschäden untersuchen. Beschädigte Armaturen dürfen
nicht eingebaut werden.
Ÿ Zu Beginn des Einbaus ist eine Funktionsprüfung durchzuführen: Die Armatur muss richtig
schliessen und öffnen. Erkennbare Funktionsstörungen sind unbedingt vor der Inbetriebnahme zu beheben.
Ÿ Vor dem Einbau müssen die Armatur und die anschließende Rohrleitung von Verschmutzung, insbesondere von harten Fremdkörpern sorgfältig gereinigt werden.
Gefahr
Sicherstellen, dass keine Verunreinigungen der Membrane, insbesondere der Elastomermembran während des Einbaus stattfinden. Eine einmal verschmutzte
Membran kann unter Umständen nicht mehr reinigbar sein. Die FDA Konformität
könnte erlöschen. Toxische Wirkung kann die Folge sein.
Ÿ Beim Einschieben der Armatur (und der Flanschdichtungen) in eine bereits montierte Rohrleitung muss der Abstand zwischen den Rohrleitungsenden so bemessen sein, dass alle
Anschlussflächen (und Dichtungen) unbeschädigt bleiben und keine zusätzlichen Spannungen in der Rohrleitung erzeugt werden. Die Gegenflächen der Rohrleitung müssen
fluchten und planparallel sein.
Nur Armaturen mit Schweißenden:
Ÿ Schweißkabel dürfen nicht an der Armatur, sondern müssen an der Rohrleitung angeklemmt werden.
Ÿ Durch fachgerechtes Einschweißen ist sicherzustellen, dass dabei weder nennenswerte
Spannungen im Rohrleitungsabschnitt erzeugt bzw. auf die Armatur übertragen werden,
noch die Membran oder der Membrankörper durch Wärmeeinwirkung beschädigt wird.
Wenn die Membrane nicht ausgebaut wird, sind nur Temperaturen <130°C zulässig, gemessen an dem Ventilkörper im Membranbereich.
ZWICK BioTech AG D-58256 Ennepetal
Anleitung Nr. Zw-BioTech-2003-A2 / Rev.01-2004
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Betriebsanleitung Membranventil XENIA mit Pneumatikantrieb
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3 Hilfe bei Störungen
Art der Störung
Leckage an einer
Verbindung zum
Rohrleitungsflansch
oder Zentralmutter
Maßnahme
Flanschschrauben, bzw. Zentralmutter in Offenstellung des Antriebes nachziehen.
Wenn damit Leckage nicht beseitigt werden kann:
Reparatur notwendig: Dichtung ersetzen. Hinweise
aus Abschnitt 2.3 <Besondere Gefahren> beachten
und Dichtung und erforderliche Anleitung bei ZWICK
anfordern.
Prüfen, ob die Armatur 100% geschlossen ist.
Wenn die Armatur in geschlossener Stellung ist:
Prüfen, ob die Schließbegrenzung richtig justiert ist.
Leckage in der Sitzabdichtung
Funktionsstörung
Wenn die Schließbegrenzung richtig justiert ist:
Armatur mehrmals öffnen/schließen.
Ist die Armatur dann immer noch undicht:
Reparatur notwendig: Membran ersetzen. Hinweise
aus Abschnitt 2.3 <Besondere Gefahren> beachten
und Ersatzteile und erforderliche Anleitung bei
ZWICK anfordern.
Funktion des Antriebes überprüfen.
Wenn Antrieb in Ordnung ist:
Armatur demontieren (dabei Hinweise aus Abschnitt
2.3 <Besondere Gefahren> beachten) und inspizieren.
Wenn die Armatur beschädigt ist:
Reparatur notwendig: Ersatzteile und erforderliche
Anleitung bei ZWICK anfordern.
Anmerkung
Hinweis 1:
Ersatzteile sind
mit allen Angaben im Typschild zu
bestellen. Es
dürfen nur
ZWICKOriginalteile
eingebaut werden.
Hinweis 2:
Wird nach
Ausbau festgestellt, dass Gehäuse und/
/oder Innenteile
gegenüber
dem Medium
nicht genügend
beständig sind,
Teile aus geeignetem
Werkstoff wählen.
4 Weitere Informationen
Diese Anleitung, die genannten ZWICK-Prospekte und weitere Informationen und Auskünfte –
auch in anderen Sprachfassungen - erhalten Sie hier:
ZWICK BioTech AG
Egerstraße 25
D-58526 Ennepetal
Tel: +49 (0) 2333 98565
Fax +49 (0) 2333 98566
E-Mail: [email protected]
www.zwick-biotech.de
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