Danfoss VLT® AQUA Drive FC 200 Frequenzumrichter Betriebsanleitung
Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zum VLT AQUA Drive FC 200. Der Frequenzumrichter ist für den Betrieb von Pumpen und anderen Anwendungen geeignet. Die Bedienung des Geräts erfolgt einfach und intuitiv über die LCP-Bedieneinheit. Die wichtigsten Funktionen des Geräts sind die automatische Motoranpassung. Der Frequenzumrichter kann über die LCP-Bedieneinheit oder über eine externe Steuerung bedient werden.
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VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Lesen des Produkthandbuchs 3 Urheberrechte, Haftungsbeschränkungen und Änderungsvorbehalte 4 Zulassungen 5 Symbole 5 2 Sicherheit 7 Allgemeine Warnung 8 Bevor Sie Reparaturarbeiten ausführen 8 Besondere Betriebsbedingungen 8 Vorsicht 8 Vermeiden Sie unerwarteten Anlauf. 9 IT-Netz 9 Sicherer Stopp des Frequenzumrichters (optional) 9 3 Einleitung 11 Typencode - mittlere Leistung 4 Mechanischer Einbau Vor dem Start 11 13 13 5 Elektrische Installation 19 Anschluss 19 Netzkabelübersicht 21 Motorkabelübersicht 28 Zwischenkreiskopplung 32 Bremsenanschlussmöglichkeit 33 Relaisanschluss 34 Elektrische Installation und Steuerkabel 40 Test von Motor und Drehrichtung 41 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele 47 Inbetriebnahme-Menü 47 Start/Stopp 48 Verdrahtung für PID-Regler 48 Tauchpumpenanwendung 49 7 Betrieb des Frequenzumrichters 51 Bedienungsmöglichkeiten 51 Bedienung der grafischen LCP Bedieneinheit 51 Bedienung der numerischen LCP Bedieneinheit (LCP 101) 56 Tipps und Tricks 59 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 1 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis 8 Programmieren des Frequenzumrichters Programmieren 65 Häufig verwendete Parameter - Erläuterungen 70 Hauptmenü 70 Parameteroptionen 106 Werkseinstellungen 106 Betrieb/Display 0-** 107 Motor/Last 1-** 109 Bremsfunktionen 2-** 111 Sollwert/Rampen 3-** 112 Grenzen/Warnungen 4-** 113 Digitalein-/-ausgänge 5-** 114 Analogein-/-ausgänge 6-** 115 Optionen und Schnittstellen 8-** 116 Profibus 9-** 117 CAN/DeviceNet 10-** 118 Smart Logic 13-** 119 Sonderfunktionen 14-** 120 Info/Wartung 15-** 121 Datenanzeigen 16-** 123 Datenanzeigens 2 18-** 125 FU PID-Regler 20-** 126 Erw. PID-Regler 21-** 127 Anwendungsfunktionen 22-** 129 Zeitablaufsteuerung 23-** 131 Kaskadenregler 25-** 132 Grundeinstellungen (Analog-E/A-Option MCB 109) 26-** 134 Wasseranwendungsfunktionen 29-** 137 Bypassoption 31-** 138 9 Fehlersuche und -behebung 139 Fehlermeldungen 142 10 Elektrische Daten 147 Allgemeine technische Daten 147 Besondere Betriebsbedingungen 162 Index 2 65 164 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 1 Lesen des Produkthandbuchs 1 Lesen des Produkthandbuchs 1 VLT AQUA Drive FC 200 Software-Version: 1.33 Dieses Handbuch beschreibt die FC 200 Frequenzumrichter ab Software-Version 1.33. Die Nummer der Software-Version finden Sie in Par. 15-43 Softwareversion. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 3 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 1 Lesen des Produkthandbuchs 1.1.1 Urheberrechte, Haftungsbeschränkungen und Änderungsvorbehalte 1 Diese Druckschrift enthält Informationen, die Eigentum von Danfoss sind. Durch die Übernahme und den Gebrauch dieses Handbuchs erklärt sich der Benutzer damit einverstanden, die darin enthaltenen Informationen ausschließlich für Geräte von Danfoss oder solche anderer Hersteller zu verwenden, die ausdrücklich für die Kommunikation mit Danfoss-Geräten über serielle Kommunikationsverbindung bestimmt sind. Diese Druckschrift unterliegt den in Dänemark und den meisten anderen Ländern geltenden Urheberrechtsgesetzen. Danfoss übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die nach den im vorliegenden Handbuch enthaltenen Richtlinien erstellten Softwareprogramme in jedem physikalischen Umfeld bzw. jeder Hard- oder Softwareumgebung einwandfrei laufen. Obwohl die im Umfang dieses Handbuchs enthaltene Dokumentation von Danfoss überprüft und revidiert wurde, leistet Danfoss in Bezug auf die Dokumentation einschließlich Beschaffenheit, Leistung oder Eignung für einen bestimmten Zweck keine vertragliche oder gesetzliche Gewähr. Danfoss übernimmt keinerlei Haftung für unmittelbare, mittelbare oder beiläufig entstandene Schäden, Folgeschäden oder sonstige Schäden aufgrund der Nutzung oder Unfähigkeit zur Nutzung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen. Dies gilt auch dann, wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. Danfoss haftet insbesondere nicht für irgendwelche Kosten, einschließlich aber nicht beschränkt auf entgangenen Gewinn oder Umsatz, Verlust oder Beschädigung von Ausrüstung, Verlust von Computerprogrammen, Datenverlust, Kosten für deren Ersatz oder Ansprüche jedweder Art durch Dritte Danfoss behält sich das Recht vor, jederzeit Überarbeitungen oder inhaltliche Änderungen an dieser Druckschrift ohne Vorankündigung oder eine verbindliche Mitteilungspflicht vorzunehmen. 1.1.2 Verfügbare Literatur für VLT® AQUA DriveFC 200 - Das Produkthandbuch für VLT® AQUA MG.20.Mx.yy liefert die erforderlichen Informationen für die Inbetriebnahme und den Betrieb des Frequenzumrichters. - Das Produkthandbuch für VLT® AQUA Drive High Power MG.20.Px.yy liefert die erforderlichen Informationen für die Inbetriebnahme und den Betrieb des Frequenzumrichters. - Das Projektierungshandbuch für VLT® AQUA MG.20.Nx.yy enthält alle technischen Informationen zum Frequenzumrichter sowie Informationen zur kundenspezifischen Anpassung und Anwendung. - Das Programmierungshandbuch für VLT® AQUA MN.20.Ox.yy enthält Informationen über die Programmierung und vollständige Parameterbeschreibungen. - VLT® AQUA Drive FC 200 Profibus MG.33.Cx.yy - VLT® AQUA Drive FC 200 DeviceNet MG.33.Dx.yy - Projektierungshandbuch für Ausgangsfilter MG.90.Nx.yy - VLT® AQUA Drive FC 200 Kaskadenregler MI.38.Cx.yy - Anwendungshinweis MN20A102: Tauchpumpenanwendung - Anwendungshinweis MN20B102: Master/Folgeantrieb-Anwendung - Anwendungshinweis MN20F102: Frequenzumrichterbetrieb mit Rückführung und Energiesparmodus - Handbuch MI.38.Bx.yy: Installationsanweisung für Befestigungshalterungen für Gehäuse A5, B1, B2, C1 und C2 IP21, IP55 oder IP66 - Handbuch MI.90.Lx.yy: Analog-E/A-Option MCB109 - Handbuch MI.33.Hx.yy: Einbausatz für Schalttafel- oder Schaltschrankanbringung x = Versionsnummer yy = Sprachcode Die technische Literatur von Danfoss ist auch online unter www.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions/Documentations/Technical+Documentation.htm verfügbar. 4 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 1 Lesen des Produkthandbuchs 1.1.3 Zulassungen 1 1.1.4 Symbole In diesem Produkthandbuch verwendete Symbole. ACHTUNG! Kennzeichnet einen wichtigen Hinweis. Kennzeichnet eine allgemeine Warnung. Kennzeichnet eine Warnung vor Hochspannung. * Markiert in der Auswahl die Werkseinstellung. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 5 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 2 Sicherheit 2 6 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 2 Sicherheit 2 Sicherheit 2.1.1 Sicherheitshinweis Der Frequenzumrichter steht bei Netzanschluss unter lebensgefährlicher Spannung. Unsachgemäße Installation des Motors, Frequen- 2 zumrichters oder Feldbus kann Schäden am Gerät sowie schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursachen. Befolgen Sie daher stets die Anweisungen in diesem Handbuch sowie die örtlichen und nationalen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen. Sicherheitsvorschriften 1. Bei Reparaturen muss die Stromversorgung des Frequenzumrichters abgeschaltet werden. Vergewissern Sie sich, dass die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker entfernen. 2. Die Taste [STOP/RESET] auf der Bedieneinheit des Frequenzumrichters trennt das Gerät nicht von der Netzspannung und darf deshalb nicht als Sicherheitsschalter benutzt werden. 3. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass gemäß den örtlichen und nationalen Vorschriften eine ordnungsgemäße Schutzerdung des Gerätes erfolgt, der Benutzer gegen Versorgungsspannung geschützt und der Motor gegen Überlast abgesichert wird. 4. Der Ableitstrom gegen Erde ist höher als 3,5 mA. 5. Schutz vor Motorüberlastung wird über Par. 1-90 Thermischer Motorschutz eingestellt. Wenn diese Funktion gewünscht wird, Parameter 1-90 auf den Datenwert [ETR Alarm] (Werkseinstellung) oder Datenwert [ETR Warnung] einstellen. Hinweis: Diese Funktion wird bei 1,16 x Motornennstrom und Motornennfrequenz initialisiert. Für den nordamerikanischen Markt: Die ETR-Funktionen beinhalten Motor-Überlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC. 6. Die Stecker für die Motor- und Netzversorgung dürfen nicht entfernt werden, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker entfernen. 7. Der VLT-Frequenzumrichter hat außer den Spannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreiskopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Kontrollieren Sie, dass vor Beginn der Reparaturarbeiten alle Spannungseingänge abgeschaltet sind und die erforderliche Zeit verstrichen ist. Installation in großen Höhenlagen Installation in großen Höhenlagen: 380 - 480 V: Bei Höhen über 3 km über NN ziehen Sie bitte Danfoss Drives zu PELV (Schutzkleinspannung) zurate. 525 - 690 V: Bei Höhen über 2 km über NN ziehen Sie bitte Danfoss Drives zu PELV (Schutzkleinspannung) zurate. Warnung vor unerwartetem Anlauf 1. Der Motor kann mit einem digitalen Befehl, einem Bus-Befehl, einem Sollwert oder LCP Stopp angehalten werden, obwohl der Frequenzumrichter weiter unter Netzspannung steht. Ist ein unerwarteter Anlauf des Motors gemäß den Bestimmungen zur Personensicherheit jedoch unzulässig, so sind die oben genannten Stoppfunktionen nicht ausreichend. 2. Während der Programmierung des VLT-Frequenzumrichters kann der Motor ohne Vorwarnung anlaufen. Daher immer die Stopp-Taste [RESET] betätigen, bevor Datenwerte geändert werden. 3. Ist der Motor abgeschaltet, so kann er von selbst wieder anlaufen, sofern die Elektronik des Frequenzumrichters defekt ist, oder falls eine kurzfristige Überlastung oder ein Fehler in der Versorgungsspannung bzw. am Motoranschluss beseitigt wurde. Warnung: Das Berühren spannungsführender Teile - auch nach der Trennung vom Netz - ist lebensgefährlich. Achten Sie außerdem darauf, dass andere Spannungseingänge, wie z. B. externe 24 V DC, Zwischenkreiskopplung (Zusammenschalten eines DC-Zwischenkreises) sowie der Motoranschluss beim kinetischen Speicher ausgeschaltet sind. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 7 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 2 Sicherheit 2.1.2 Allgemeine Warnung Erhöhter Erdableitstrom Der Erdableitstrom vom VLT AQUA Drive FC 200 übersteigt 3,5 mA. Gemäß den Anforderungen der IEC 61800-5-1 muss ein verstärkter PE-Leiter mit 10 mm² Cu oder 16 mm² Cu angeschlossen oder ein zusätzlicher PE-Leiter - mit dem gleichen Kabelquerschnitt wie die 2 Netzverdrahtung - getrennt abgeschlossen werden. Fehlerstromschutzschalter Dieses Gerät kann einen Fehler-Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Als Fehlerstromschutzschalter (RCD) für zusätzlichen Schutz darf netzseitig nur ein RCD vom Typ B (allstromsensitiv) verwendet werden. Siehe auch den RCD-Anwendungshinweis MN.90.GX.02. Die Schutzerdung des VLT AQUA Drive FC 200 und die Verwendung von Fehlerstromschutzeinrichtungen müssen stets in Übereinstimmung mit den nationalen und lokalen Vorschriften erfolgen. 2.1.3 Bevor Sie Reparaturarbeiten ausführen 1. Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz. 2. Trennen Sie die DC-Zwischenkreisklemmen 88 und 89. 3. Warten Sie mindestens die im Abschnitt Allgemeine Warnung oben angegebene Zeit ab. 4. Entfernen Sie das Motorkabel. 2.1.4 Besondere Betriebsbedingungen Elektrische Nennwerte: Die auf dem Typenschild des Frequenzumrichters angegebenen Nennwerte basieren auf einer typischen 3-phasigen Netzversorgung, innerhalb des angegebenen Spannungs-, Strom- und Temperaturbereichs, die erwartungsgemäß in den meisten Anwendungen verwendet wird. Die Frequenzumrichter unterstützen ebenfalls weitere Sonderanwendungen, welche die elektrischen Nennwerte des Frequenzumrichters beeinflussen. Besondere Betriebsbedingungen, die sich auf die elektrischen Nennwerte auswirken, können wie folgt sein: • Einphasige Anwendungen • Hochtemperaturanwendungen, die Leistungsreduzierung der elektrischen Nennwerte erfordern • Schifffahrtsanwendungen mit schwierigeren Umweltbedingungen. Entnehmen Sie die Informationen zu den elektrischen Nennwerten diesem Produkthandbuch und den entsprechenden Abschnitten im VLT® AQUA Drive Projektierungshandbuch. Installationsanforderungen: Die elektrische Gesamtsicherheit des Frequenzumrichters verlangt die Berücksichtigung besonderer Installationsaspekte im Hinblick auf: • Sicherungen und Trennschalter für Überstrom- und Kurzschlussschutz • Auswahl von Leistungskabeln (Netz, Motor, Bremse, Zwischenkreiskopplung und Relais) • Netzkonfiguration (IT, TN, geerdeter Zweig, usw.) • Sicherheit von Niederspannungsanschlüssen (PELV-Bedingungen). Entnehmen Sie die Informationen zu den Installationsanforderungen diesem Produkthandbuch und den entsprechenden Abschnitten im VLT® AQUA Drive Projektierungshandbuch. 2.1.5 Vorsicht Die Zwischenkreiskondensatoren des Frequenzumrichters bleiben auch nach Abschalten der Netzversorgung eine gewisse Zeit geladen. Zum Schutz vor elektrischem Schlag ist der Frequenzumrichter vor allen Wartungsarbeiten vom Netz zu trennen. Vor Ausführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Frequenzumrichter ist mindestens so lange wie nachstehend angegeben zu warten. 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Spannung (V) 2 Sicherheit 200 - 240 4 0,25 - 3,7 kW 15 5,5 - 45 kW 380 - 480 0,37 - 7,5 kW 11 - 90 kW 0,75 kW - 7,5 kW 11 - 90 kW 525-600 525-690 11 - 90 kW Min. Wartezeit (in Minuten) 20 30 110 - 250 kW 45 - 400 kW 40 315 - 1000 kW 450 - 1200 kW 2 Achtung! Auch wenn die Betriebs-LEDs nicht mehr leuchten, kann eine gefährlich hohe Spannung im Zwischenkreis vorhanden sein. 2.1.6 Vermeiden Sie unerwarteten Anlauf. ACHTUNG! Während der Frequenzumrichter an die Netzversorgung angeschlossen ist, kann der Motor über digitale Befehle, Busbefehle, Sollwerte oder über die LCP Bedieneinheit am Frequenzumrichter gestartet/gestoppt werden. • Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Stromnetz, wenn ein unerwarteter Anlauf aus Gründen des Personenschutzes verhindert werden soll. • Um einen unerwarteten Anlauf zu vermeiden, betätigen Sie stets die [OFF]-Taste, bevor Sie Parameter ändern. • Sofern Klemme 37 nicht abgeschaltet ist, kann ein elektronischer Fehler, eine vorübergehende Überlast, ein Fehler in der Netzversorgung oder ein Verlust des Motoranschlusses bewirken, dass ein gestoppter Motor startet. 2.1.7 IT-Netz IT-Netz Schließen Sie Frequenzumrichter mit EMV-Filtern nicht an ein Stromnetz mit einer Spannung zwischen Phase und Erde von mehr als 440 V bei 400-V--Umrichtern und 760 V bei 690-V-Umrichtern an. Bei 400-V-Umrichtern in IT-Netzen und Dreieck-Erde-Netzen (geerdeter Zweig) darf die Netzspannung 440 V zwischen Phase und Erde überschreiten. Bei 690-V-Umrichtern in IT-Netzen und Dreieck-Erde-Netzen (geerdeter Zweig) darf die Netzspannung 760 V zwischen Phase und Erde überschreiten. Par. 14-50 EMV-Filter kann benutzt werden, um die internen Hochfrequenzkapazitäten vom Zwischenkreis zu trennen. 2.1.8 Entsorgungshinweise Geräte mit elektronischen Bauteilen dürfen nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Sie sind mit elektrischem und elektronischem Abfall zu sammeln und gemäß der gültigen lokalen gesetzlichen Auflagen zu entsorgen. 2.1.9 Sicherer Stopp des Frequenzumrichters (optional) Der Frequenzumrichter ist für Installationen mit der Sicherheitsfunktion Sichere Abschaltung Motormoment (wie definiert durch Entwurf IEC 61800-5-2) oder Stoppkategorie 0 (wie definiert in EN 60204-1) geeignet. Er ist für die Anforderungen der Sicherheitskategorie 3 in EN 954-1 ausgelegt und als dafür geeignet zugelassen. Diese Funktion wird als „Sicherer Stopp“ bezeichnet. Vor der Integration und Benutzung der Funktion „Sicherer Stopp“ des Frequenzumrichters in einer Anlage muss eine gründliche Risikoanalyse der Anlage erfolgen, um zu ermitteln, ob die Funktion „Sicherer Stopp“ und die Sicherheitskategorie des Frequenzumrichters angemessen und ausreichend sind. Zur Installation und zum Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ gemäß den Anforderungen von Sicherheitskategorie 3 in EN 954-1 müssen die MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 9 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 2 Sicherheit dazu gehörigen Informationen und Anweisungen des Projektierungshandbuchs für VLT AQUA Drive MG.20.NX.YY befolgt werden! Die Informationen und Anweisungen des Produkthandbuchs reichen zum richtigen und sicheren Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ nicht aus! 2 10 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 3 Einleitung 3 Einleitung 3.1.1 Typencode - mittlere Leistung 3 Beschreibung Produktgruppe und VLT-Serie Nennleistung Phasenzahl Pos.: 1-6 7-10 11 Netzspannung 11-12 Gehäuse 13-15 EMV-Filter 16-17 Bremse 18 Display 19 Lackierte Platinen 20 Netzoption 21 Kabeleinführungen 22 Software-Version Softwaresprache 23 24-27 28 Mögliche Auswahl FC 202 0,25 - 1200 kW Dreiphasig (T) S2: 220-240 V Einphasen-Wechselspannung S4: 380-480 V Einphasen-Wechselspannung T 2: 200-240 VAC T 4: 380-480 VAC T 6: 525-600 VAC T 7: 525-690 VAC E20: IP20 E21: IP21/NEMA 1 E55: IP55/NEMA 12 E2M: IP21/NEMA 1 mit Netzabschirmung E5M: IP55/NEMA 12 mit Netzabschirmung E66: IP66 F21: IP21 Gehäuseabdeckungen ohne Rückwand G21: IP21 Gehäuseabdeckungen mit Rückwand P20: IP20/Chassis mit Rückwand P21: IP21/NEMA 1 mit Rückwand P55: IP55/NEMA 12 mit Rückwand HX: Kein EMV-Filter H1: EMV-Filter A1/B H2: EMV-Filter A2 H3: EMV-Filter A1/B (reduzierte Kabellänge) H4: EMV-Filter A2/A1 X: ohne Bremschopper B: mit Bremschopper T: Sicherer Stopp U: Sicherer Stopp mit Bremse G: Grafische LCP Bedieneinheit N: Numerische LCP Bedieneinheit (LCP 101) X: Ohne LCP Bedieneinheit X: Keine lackierten Platinen C: Lackierte Platinen D: Zwischenkreiskopplung X: ohne Netztrennschalter 8: Netztrennschalter + Zwischenkreiskopplung X: Standard-Kabeleinführungen O: Europäisches metrisches Gewinde in Kabeleinführungen Reserviert Tatsächliche Software-Version AX: Keine Optionen A0: MCA 101 Profibus DP V1 A4: MCA 104 DeviceNet AN: MCA 121 Ethernet IP BX: Keine Option BK: MCB 101 Universal-E/A-Option B-Optionen 31-32 BP: MCB 105 Relaisoption BO:MCB 109 Analog-E/A-Option BY: MCO 101 Erweiterte Kaskadenregelung C0-Optionen 33-34 CX: Keine Optionen X: Keine Optionen C1-Optionen 35 5: MCO 102 Erweiterte Kaskadenregelung Option C, Software 36-37 XX: Standardsoftware DX: Keine Option D-Optionen 38-39 D0: DC-Versorgung Die verschiedenen Optionen sind in diesem Projektierungshandbuch näher beschrieben. A-Optionen 29-30 Tabelle 3.1: Typencodebeschreibung. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 11 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 3 Einleitung 3.1.2 Kennzeichnung des Frequenzumrichters Nachstehend ein Beispiel eines Kennschilds. Dieses Schild befindet sich am Frequenzumrichter und zeigt seinen Typ sowie die Optionen, mit denen das Gerät ausgestattet ist. Tabelle 2.1 zeigt genauer, wie der Typencode gelesen wird. 3 Abbildung 3.1: Dieses Beispiel zeigt ein Kennschild des VLT AQUA Drive. Halten Sie die Typencode- und Seriennummer bereit, bevor Sie mit Danfoss Kontakt aufnehmen. 3.1.3 Abkürzungen und Normen Abkürzungen: a AWG Automatische Anpassung °C I ILIM Joule °F FC f kHz LCP mA ms min. MCT M-TYPE Nm IM,N fM,N PM,N UM,N Par. PELV Watt Pascal IINV UPM SR T t TLIM U Begriffe: Beschleunigung American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß Automatische Motoranpassung Celsius Strom Stromgrenze Energie Fahrenheit Frequenzumrichter Frequenz Kilohertz LCP Bedieneinheit Milliampere Millisekunde Minute Motion Control Tool Abhängig vom Motortyp Newtonmeter Motornennstrom Motornennfrequenz Motornennleistung Motornennspannung Parameter Schutzkleinspannung Leistung Druck Wechselrichter-Ausgangsnennstrom Umdrehungen pro Minute Größenabhängig Temperatur Zeit Moment.grenze Spannung SI-Einheiten: m/s2 I-P-Einheiten: Fuß/s2 A Ampere J = Nm ft-lb, Btu Hz kHz Hz kHz in-lbs W Pa = N/m² Btu/h, PS psi, psf, Fuß Wasser C s F s,h V V Tabelle 3.2: Abkürzungs- und Normentabelle. 12 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 4 Mechanischer Einbau 4 Mechanischer Einbau 4.1 Vor dem Start 4.1.1 Checkliste Vergewissern Sie sich beim Auspacken des Frequenzumrichters, dass das Gerät unbeschädigt und vollständig ist. Anhand der folgenden Tabelle können Sie die Verpackung erkennen: Gehäusetyp: A2 A3 A5 B1/B3 B2/B4 C1/C3 C2/C4 (IP20/21) (IP20/21) (IP55/66) (IP20/21/55/66) (IP20/21/55/66) (IP20/21/55/66) (IP20/21/55/66) 5,5-11/ 15/ 18,5-30/ 37-45/ 5,5-11 15-18,5 22-30 37-45 11-18,5/ 22-30/ 37-55/ 75 - 90/ 11-18,5 22-37 45-55 75-90 11-18,5/ 22-37/ 45-55/ 75 - 90/ 11-18,5 22-37 45-55 75-90 -/ 11-30/ -/ 37-90/ - - - - 4 Gerätegröße (kW): 200-240 V 0,25-3,0 3,7 0,25-3,7 380-480 V 0,37-4,0 5,5-7,5 0,37-7,5 0,75-7,5 0,75-7,5 - - 525-600 V 525-690 V - Tabelle 4.1: Auspacktabelle Bitte beachten Sie auch, dass empfohlen wird, eine Auswahl von Schraubendrehern (Kreuz- und Torxschraubendreher), einen Seitenschneider, Bohrer und ein Messer zum Auspacken und Einbau des Frequenzumrichters bereitzuhalten. Die Verpackung für diese Gehäuse enthält, wie abgebildet: Montagezubehör, Dokumentation und das Gerät. Je nach montierten Optionen können ein oder zwei Beutel Montagezubehör und ein oder mehrere Handbücher enthalten sein. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 13 14 IP20/21* IP55/66 A5 IP21/55/66 B1 IP21/55/66 B2 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. IP20/21* B3 IP20/21* B4 IP21/55/66 C2 * IP21 kann mit einem Bausatz erreicht werden, der im Abschnitt Gehäuseabdeckung IP21/NEMA 1 im Projektierungshandbuch beschrieben wird. Alle Angaben in mm. IP20/21* C3 Abbildung 4.2: Obere und untere Montagebohrungen. (nur B4+C3+C4) IP21/55/66 C1 Montagezubehör (notwendige Halterungen, Schrauben und Verbinder) sind im Lieferumfang der Frequenzumrichter enthalten. Abbildung 4.1: Obere und untere Montagebohrungen. IP20/21* A3 4 A2 4.2.1 Mechanische Vorderansichten IP20/21* C4 4 Mechanischer Einbau VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 246 374 268 257 90 130 90 70 205 220 8,0 11 5,5 9 B B B b C C* c d h. f 20 Chassis A** A2 A1 a T2 T4 T6 T7 8,0 11 5,5 9 205 220 90 130 90 70 372 375 350 21 NEMA 1 A2 0,25-3,0 0,37-4,0 - 8,0 11 5,5 9 205 220 130 170 130 110 246 374 268 257 8,0 11 5,5 9 205 220 130 170 130 110 372 375 350 8,2 12 6,5 9 200 200 242 242 242 215 420 420 402 Abmessungen A3 A5 3,7 0,25-3,7 5,5-7,5 0,37-7,5 0,75-7,5 0,75-7,5 20 21 55/66 Chassis NEMA 1 NEMA 12 12 19 9 9 260 260 242 242 242 210 480 480 454 12 19 9 9 260 260 242 242 242 210 650 650 624 B1 B2 5,5-11 15 11-18,5 22-30 11-18,5 22-30 11-30 21/ 55/66 21/55/66 NEMA 1/12 NEMA 1/12 8 12 6,8 7,9 248 262 165 205 165 140 350 419 399 380 B3 5,5-11 11-18,5 11-18,5 20 Chassis Max. Gewicht 4,9 5,3 6,6 7,0 14 23 27 12 (kg) * Die Gehäusetiefe ist abhängig von den verschiedenen installierten Optionen. ** Der Mindestfreiraum bezieht sich auf die Bereiche über und unter dem reinen Gehäuse A. Siehe Abschnitt 3.2.3 für weitere Informationen. Durchmesser ø Durchmesser ø Baugröße (kW): 200-240 V 380-480 V 525-600 V 525-690 V IP NEMA Höhe (mm) Gehäuse ... mit Abschirmblech Rückwand Abstand der Montagelöcher Breite (mm) Gehäuse mit einer C-Option Rückwand Abstand der Montagelöcher Tiefe (mm) Ohne Option A/B Mit Option A/B Montagelöcher (mm) 4.2.2 Abmessungen 23,5 8,5 15 242 242 231 231 231 200 460 595 520 495 B4 15-18,5 22-37 22-37 20 Chassis 45 12 19 9,0 9,8 310 310 308 308 308 272 680 680 648 490 630 550 521 308 308 308 270 333 333 8,5 17 35 370 370 370 334 335 335 12 19 9,0 9,8 65 C3 22-30 45-55 45-55 20 Chassis 770 770 739 C1 C2 18,5-30 37-45 37-55 75-90 37-55 75-90 37-90 21/55/66 21/55/66 NEMA 1/12 NEMA 1/12 50 8,5 17 333 333 370 370 370 330 600 800 660 631 C4 37-45 75-90 75-90 20 Chassis VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 4 Mechanischer Einbau MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 4 15 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 4 Mechanischer Einbau 4.2.3 Mechanische Installation Alle IP20-Baugrößen sowie die IP21/IP55-Baugrößen mit Ausnahme von A2 und A3 eignen sich zur Installation nebeneinander. Wenn die IP21-Gehäuseabdeckung (130B1122 oder 130B1123) in Verbindung mit Baugröße A2 oder A3 verwendet wird, muss zwischen den Frequenzumrichtern ein Abstand von mindestens 50 mm eingehalten werden. Für optimale Kühlbedingungen muss über und unter dem Frequenzumrichter freier Luftdurchlass gewährleistet sein. Siehe nachstehende Tabelle. Luftdurchlass für verschiedene Gehäuse 4 Gehäu- A2 A3 A5 B1 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 a (mm): 100 100 100 200 200 200 200 200 225 200 225 b (mm): 100 100 100 200 200 200 200 200 225 200 225 se: 1. Sehen Sie die Befestigung gemäß den Angaben zu den Montagelöchern vor. 2. Verwenden Sie geeignete Schrauben für die Oberfläche, auf der der Frequenzumrichter montiert wird. Achten Sie auf ebene Auflage des Kühlkörpers und ziehen Sie alle vier Schrauben gut an. Tabelle 4.2: Bei der Montage von Baugrößen A5, B1, B2, B3, B4, C1, C2, C3 und C4 auf einer nicht stabilen Wand muss der Frequenzumrichter wegen unzureichender Kühlluft über dem Kühlkörper mit einer Rückwand A versehen werden. Bei schwereren Frequenzumrichtern (B4, C3, C4) ist eine Hebevorrichtung zu verwenden. Befestigen Sie zunächst die unteren beiden Schrauben an der Wand. Heben Sie den Frequenzumrichter auf die unteren beiden Schrauben, und fixieren Sie ihn mit den oberen beiden Schrauben an der Wand. 16 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 4 Mechanischer Einbau 4.2.4 Sicherheitshinweise für mechanische Installation Beachten Sie die für Einbau und Montage vor Ort geltenden nationalen und regionalen Anforderungen. Diese sind zur Vermeidung von schweren Personen- und Sachschäden einzuhalten. Der Frequenzumrichter ist luftgekühlt. Zum Schutz des Geräts vor Überhitzung muss sichergestellt sein, dass die Umgebungstemperatur nicht die für den Frequenzumrichter angegebene Maximaltemperatur übersteigt und auch die 24-Std.-Durchschnittstemperatur nicht überschritten wird. Die maximale Temperatur und der 24-StundenDurchschnitt sind im Abschnitt Leistungsreduzierung wegen erhöhter Umgebungstemperatur angegeben. Liegt die max. Umgebungstemperatur oberhalb von 45 °C - 55 °C, muss eine Leistungsreduzierung für den Betrieb des Frequenzumrichters vorgesehen werden. 4 Die Lebensdauer eines Frequenzumrichters ist deutlich geringer, wenn dieser bei hohen Umgebungstemperaturen betrieben wird. 4.2.5 Montage vor Ort Zur Montage der Geräte vor Ort in der Anlage/an der Maschine werden die IP21/NEMA 1-Gehäuseabdeckungen oder Geräte in Schutzart IP54/55 empfohlen. 4.2.6 Anbringung an Schalttafel/in Schaltschrank Für Frequenzumrichter der Serie und VLT Aqua Drive ist ein Einbausatz für die Schalttafel- oder Schaltschrankanbringung erhältlich. Um die Kühlkörperkühlung zu vergrößern und die Schaltschranktiefe zu reduzieren, kann der Frequenzumrichter in einem Schaltschrank montiert werden. In diesem Fall kann der integrierte Lüfter ausgebaut werden. Der Einbausatz ist für Baugrößen A5 bis C2 erhältlich. ACHTUNG! Der Einbausatz kann nicht für gegossene Vorderabdeckungen verwendet werden. Stattdessen ist eine IP21-Kunststoffabdeckung zu verwenden. Informationen zu den Bestellnummern finden Sie im Projektierungshandbuch im Abschnitt Bestellnummern. Weitere Informationen finden Sie in der Einbauanleitung für die Anbringung an Schalttafel/in Schaltschrank, MI.33.H1.YY. YY steht dabei für den jeweiligen Sprachcode. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 17 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5 18 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5 Elektrische Installation 5.1 Anschluss 5.1.1 Allgemeiner Hinweis zu Kabeln ACHTUNG! Befolgen Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften zum Kabelquerschnitt. Anzugsmomente der Anschlussklemmen Leistung (kW) Gehäuse 200-240 V 380-480 V A2 A3 A5 B1 0,25 - 3,0 3,7 0,25 - 3,7 5,5 - 11 15 5,5 - 11 15 - 18,5 18,5 - 30 37 45 22 30 37 45 0,37 - 4,0 5,5 - 7,5 0,37 - 7,5 11 - 18,5 22 30 11 - 18,5 22 - 37 37 - 55 75 90 45 55 75 90 B2 B3 B4 C1 C2 C3 C4 525-600 V 0,75 - 7,5 0,75 - 7,5 11 - 18,5 22 - 37 45 55 75 90 Drehmoment (Nm) GleichstromBremse verbindung 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,5 1,5 3,7 3,7 3,7 3,7 1,8 1,8 4,5 4,5 10 10 14 14 14 14 Netz Motor 1,8 1,8 1,8 1,8 4,5 4,52) 1,8 4,5 10 14 24 1,8 1,8 1,8 1,8 4,5 4,52) 1,8 4,5 10 14 24 10 10 10 14 241 14 241 14 Erde Relais 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 10 3 0,6 14 3 0,6 5 Tabelle 5.1: Anzugsmomente für Klemmen 1. Für unterschiedliche Kabelabmessungen x/y bei x≤95 mm2 und y≥95 mm2. 2. Kabelabmessungen über 18,5 kW ≥ 35 mm2 und unter 22 kW ≤ 10 mm2 5.1.2 Erdung und IT-Netz Der Querschnitt des Erdungskabels muss mindestens 10 mm2 betragen, oder es müssen zwei getrennt verlegte und gemäß EN 50178 oder IEC 61800-5-1 angeschlossene Erdleitungen verwendet werden. Befolgen Sie stets die nationalen und örtlichen Vorschriften zum Kabelquerschnitt. Bei Varianten mit Hauptschalter ist dieser auf der Netzseite vorverdrahtet. ACHTUNG! Prüfen Sie, ob die Netzspannung der auf dem Frequenzumrichter-Typenschild angegebenen Netzspannung entspricht. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 19 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Abbildung 5.1: Klemmen für Netz- und Erdanschluss IT-Netz Schließen Sie 400-V-Frequenzumrichter mit EMV-Filtern nicht an ein Stromnetz mit einer Spannung zwischen Phase und Erde von mehr 5 als 440 V an. Bei IT-Netzen und Dreieck-Erde-Netzen (geerdeter Zweig) darf die Netzspannung 440 V zwischen Phase und Erde überschreiten. 20 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. A2 (IP20/IP21) Tabelle 5.2: Netzkabeltabelle Motorgröße (kW): 0,25-3,0 200-240 V 380-480 V 0,37-4,0 525-600 V ' 525-690 V Gehe zu: 5.1.6 Gehäuse: 5.1.3 Netzkabelübersicht 3,7 5,5-7,5 1,1-7,5 A3 (IP20/IP21) 5.1.7 1,1-3,7 1,1-7,5 1,1-7,5 A5 (IP55/IP66) 5,5-11 11-18,5 11-18,5 B1 (IP21/IP55/ IP66) 15 22-30 22-30 11-30 5.1.8 B2 (IP21/IP55/ IP66) 5,5-11 11-18,5 11-18,5 130BA768.10 B3 (IP20) 15-18,5 22-37 22-37 B4 (IP20) 5.1.9 18,5-30 37-55 37-55 C1 (IP21/IP55/66) C3 (IP20) 22-30 45-55 45-55 C2 (IP21/IP55/66) 37-45 75-90 75-90 37-90 5.1.10 37-45 75-90 75-90 C4 (IP20) VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 21 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.4 Netzanschluss für A2 und A3 5 Abbildung 5.2: Befestigen Sie zuerst die beiden Schrauben in der Montageplatte, schieben Sie diese auf, und ziehen Sie die Schrauben fest. Abbildung 5.3: Befestigen Sie beim Montieren von Kabeln zuerst das Erdkabel, und ziehen Sie es fest. Der Querschnitt des Erdungskabels muss mindestens 10 mm2 betragen, oder es müssen zwei getrennt verlegte und gemäß EN 50178/ IEC 61800-5-1 angeschlossene Erdleitungen verwendet werden. 22 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5 Abbildung 5.4: Befestigen Sie dann den Netzstecker und ziehen Sie die Drähte an. Abbildung 5.5: Ziehen Sie zum Schluss die Halterung an den Netzdrähten fest. ACHTUNG! Bei einphasigem A3 Klemmen L1 und L2 verwenden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 23 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.5 Netzanschluss für A5 5 Abbildung 5.6: Netzanschluss und Erdung ohne Netztrennschalter Beachten Sie, dass ein Schirmbügel verwendet wird. Abbildung 5.7: Netzanschluss und Erdung mit Netztrennschalter ACHTUNG! Bei einphasigem A5 Klemmen L1 und L2 verwenden. 24 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.6 Netzanschluss für B1, B2 und B3 5 Abbildung 5.9: Netzanschluss und Erdung für B3 ohne EMV. Abbildung 5.8: Netzanschluss und Erdung für B1 und B2 Abbildung 5.10: Netzanschluss und Erdung für B3 mit EMV. ACHTUNG! Bei einphasigem B1 Klemmen L1 und L2 verwenden. ACHTUNG! Die korrekten Kabelabmessungen finden Sie im Abschnitt „Allgemeine technische Daten“ hinten in diesem Handbuch. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 25 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.7 Netzanschluss für B4, C1 und C2 5 Abbildung 5.11: Netzanschluss und Erdung für B4. Abbildung 5.12: Netzanschluss und Erdung (C1 und C2. 5.1.8 Netzanschluss für C3 und C4 Abbildung 5.13: Netzanschluss und Erdung für C3 Abbildung 5.14: Netzanschluss und Erdung für C4 5.1.9 Anschluss des Motors - Vorbemerkungen Hinweise zu korrekten Maßen von Motorkabelquerschnitt und -länge finden Sie im Kapitel Allgemeine technische Daten. • Benutzen Sie ein abgeschirmtes Motorkabel, um die Anforderungen der EMV-Richtlinie einzuhalten (oder installieren Sie das Kabel in einem Metall-Installationsrohr). • • Das Motorkabel muss möglichst kurz sein, um Störungen und Ableitströme auf ein Minimum zu beschränken. Schließen Sie den Motorkabelschirm am Schirmblech des Frequenzumrichters und am Metallgehäuse des Motors an (z. B. EMV-Verschraubungen). (Das Gleiche gilt für beide Enden des Metall-Installationsrohrs, wenn es statt der Schirmung verwendet wird.) • Stellen Sie die Schirmverbindungen mit einer möglichst großen Kontaktfläche (Schirmbügel oder durch Benutzung einer EMV-Kabelverschraubung) her. Dies kann unter Verwendung des im Lieferumfang des Frequenzumrichters enthaltenen Zubehörs erfolgen. • • Vermeiden Sie verdrillte Schirmenden („Pigtails“), die hochfrequent nicht ausreichend wirksam sind. Wenn der Kabelschirm unterbrochen werden muss (z. B. um einen Motorschutz oder einen Reparaturschalter zu installieren), muss die Abschirmung hinter der Unterbrechung mit der geringstmöglichen HF-Impedanz fortgeführt werden. 26 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Kabellänge und -querschnitt Der Frequenzumrichter ist mit einer bestimmten Kabellänge und einem bestimmten Kabelquerschnitt getestet worden. Wird der Kabelquerschnitt erhöht, so erhöht sich auch der kapazitive Widerstand des Kabels - und damit der Ableitstrom - sodass die Kabellänge dann entsprechend verringert werden muss. Taktfrequenz Wenn der Frequenzumrichter zusammen mit einem LC-Filter verwendet wird, um z. B. die Störgeräusche des Motors zu reduzieren, muss die Taktfrequenz in Par. 14-01 Taktfrequenz entsprechend der Angabe zu dem verwendeten LC-Filter eingestellt werden. Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung von Aluminiumleitern Von Aluminiumleitern ist bei Kabelquerschnitten unter 35 mm² abzuraten. Die Klemmen können zwar Aluminiumleiter aufnehmen, aber die Leiteroberfläche muss sauber sein, und Oxidation muss zuvor entfernt und durch neutrales, säurefreies Vaselinefett zukünftig verhindert werden. Außerdem muss die Klemmenschraube wegen der Weichheit des Aluminiums nach zwei Tagen nachgezogen werden. Es ist wichtig, dass der Anschluss gasdicht eingefettet ist, um erneute Oxidation der Aluminiumoberfläche zu verhindern. Alle dreiphasigen Standard-Asynchronmotoren können an den Frequen- 5 zumrichter angeschlossen werden. Normalerweise wird für kleine Motoren eine Sternschaltung (230/400 V, D/Y) und für große Motoren Dreieckschaltung verwendet (400/690 V, D/Y). Schaltungsart (Stern/ Dreieck) und Anschlussspannung sind auf dem Motor-Typenschild angegeben. Abbildung 5.15: Klemmen für Motoranschluss ACHTUNG! Bei Motoren ohne Phasentrennpapier oder eine geeignete Isolation, welche für den Betrieb an einem Zwischenkreisumrichter benötigt wird, muss ein LC-Filter am Ausgang des Frequenzumrichters vorgesehen werden. (Motoren, die IEC 60034-17 erfüllen, benötigen kein Sinusfilter.) Nr. 96 97 98 Motorspannung 0-100 % der Netzspannung U V W 3 Drähte aus Motor U1 V1 W1 W2 U2 V2 U1 V1 W1 6 Drähte aus Motor, Dreieckschaltung 6 Drähte aus Motor, Sternschaltung U2, V2, W2 sind getrennt miteinander zu verbinden (optionaler Klemmenblock) Nr. 99 Erdanschluss PE Tabelle 5.3: 3- und 6-Draht-Motoranschluss. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 27 28 3,7 5,5-7,5 1,1-7,5 A3 (IP20/IP21) 5.1.13 Tabelle 5.4: Motorkabeltabelle 0,25-3,0 0,37-4,0 A2 (IP20/IP21) 5.1.14 1,1-3,7 1,1-7,5 1,1-7,5 A5 (IP55/IP66) 5,5-11 11-18,5 11-18,5 15 22-30 22-30 11-30 B2 (IP21/IP55/ IP66) 5.1.15 B1 (IP21/IP55/ IP66) 5,5-11 11-18,5 11-18,5 B3 (IP20) 5.1.16 15-18,5 22-37 22-37 B4 (IP20) 18,5-30 37-55 37-55 37-45 75-90 75-90 37-90 C2 (IP21/IP55/66) 5.1.17 C1 (IP21/IP55/66) 5 Motorgröße (kW): 200-240 V 380-480 V 525-600 V 525-690 V Gehe zu: Gehäuse: 5.1.10 Motorkabelübersicht 22-30 45-55 45-55 C3 (IP20) 5.1.18 37-45 75-90 75-90 C4 (IP20) 5 Elektrische Installation VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.11 Motoranschluss für A2 und A3 Schließen Sie den Motor Schritt für Schritt gemäß diesen Zeichnungen an den Frequenzumrichter an. 5 Abbildung 5.16: Terminieren Sie zuerst die Motorerde, und verlegen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors, und ziehen Sie sie fest. Abbildung 5.17: Befestigen Sie einen Schirmbügel, um eine um 360 Grad drehbare Verbindung zwischen Gehäuse und Abschirmung sicherzustellen - beachten Sie, dass unter dem Bügel die äußere Isolierung des Motorkabels entfernt ist. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 29 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.12 Motoranschluss für Baugröße A5 5 Abbildung 5.18: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV-Schirmbügel entfernt wird. 5.1.13 Motoranschluss für B1 und B2 Abbildung 5.19: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV-Schirmbügel entfernt wird. 30 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.14 Motoranschluss für B3 und B4 Abbildung 5.20: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und Abbildung 5.21: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV- die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV- Schirmbügel entfernt wird. Schirmbügel entfernt wird. 5 5.1.15 Motoranschluss für C1 und C2 Abbildung 5.22: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV-Schirmbügel entfernt wird. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 31 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.16 Motoranschluss für C3 und C4 5 Abbildung 5.23: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die entsprechende Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV-Schirmbügel entfernt wird. Abbildung 5.24: Terminieren Sie zuerst die Motorerde und setzen Sie dann die U-, V- und W-Drähte des Motors in die entsprechende Klemme und ziehen Sie sie fest. Bitte stellen Sie sicher, dass die äußere Isolierung des Motorkabels unter dem EMV-Schirmbügel entfernt wird. 5.1.17 Zwischenkreiskopplung Die Zwischenkreisklemme wird zur Sicherung der DC-Versorgung verwendet. Dabei wird der Zwischenkreis von einer externen Gleichstromquelle versorgt. Nummern verwendeter Klemmen: 88, 89 32 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Abbildung 5.25: Zwischenkreiskopplungen für Baugröße B3. Abbildung 5.26: Zwischenkreiskopplungen Baugröße B4. 5 Abbildung 5.27: Zwischenkreiskopplungen Baugröße C3. Abbildung 5.28: Zwischenkreiskopplungen Baugröße C4 Weitere Informationen erhalten Sie bei Danfoss. 5.1.18 Bremsenanschlussmöglichkeit Das Anschlusskabel des Bremswiderstands muss abgeschirmt sein. BremswiderstandsKlemmennummer 81 82 klemmen R- R+ ACHTUNG! Das Bremsen mit Bremswiderstand ist nur mit Sonderzubehör möglich und erfordert besondere Sicherheitsüberlegungen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Danfoss. 1. Benutzen Sie Schirmbügel oder EMV-Verschraubungen, um den Kabelschirm am Frequenzumrichter und am Abschirmblech des Bremswiderstands aufzulegen. 2. Der Querschnitt des Bremswiderstandskabels ist entsprechend der Nenndaten des verwendeten Bremswiderstands zu bemessen. ACHTUNG! Zwischen den Klemmen können Spannungen bis zu 975 V DC (bei 600 V AC) auftreten. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 33 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5 Abbildung 5.29: B3-Verbindungsklemme für Bremswider- Abbildung 5.30: B4-Verbindungsklemme für Bremswider- stand stand Abbildung 5.31: C3-Verbindungsklemme für Bremswider- Abbildung 5.32: C4-Verbindungsklemme für Bremswider- stand stand ACHTUNG! Bei einem Kurzschluss in der Bremselektronik des Frequenzumrichters kann ein eventueller Dauerstrom zum Bremswiderstand nur durch Unterbrechung der Netzversorgung zum Frequenzumrichter (Netzschalter, Schütz) verhindert werden. Nur der Frequenzumrichter darf das Schütz steuern. ACHTUNG! Den Bremswiderstand an einem Bereich platzieren, in dem keine Feuergefahr besteht, und sicherstellen, dass keine Gegenstände von außen durch die Luftschlitze in den Bremswiderstand fallen können. Luftschlitze und -gitter nicht verdecken. 5.1.19 Relaisanschluss Zum Einstellen der Relaisausgänge siehe Parametergruppe 5-4* Relais. 34 Nr. 01 - 02 Schließer (normalerweise offen) 01 - 03 Öffner (normalerweise geschlossen) 04 - 05 Schließer (normalerweise offen) 04 - 06 Öffner (normalerweise geschlossen) MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5 Klemmen für Relaisanschluss Klemmen für Relaisanschluss (Baugrößen A2 und A3). (Baugröße A5, B1 und B2). Abbildung 5.33: Klemmen für Relaisanschluss (Baugrößen C1 und C2). Die Relaisanschlüsse sind in der Zeichnung dargestellt. Die Relaisstecker (im Zubehör enthalten) sind angebracht. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 35 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Abbildung 5.34: Klemmen für Relaisanschluss B3. Werkseitig ist nur ein Relaiseingang angebracht. Wenn das zweite Relais benötigt wird, die Durchstoßöffnung ausbrechen. 5 Abbildung 5.35: Klemmen für Relaisanschluss B4. Abbildung 5.36: Klemmen für Relaisanschlüsse C3 und C4. Befinden sich in der oberen rechten Ecke des Frequenzumrichters. 36 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.20 Relaisausgang Relais 1 Relay 2 • Klemme 01: gemeinsamer Kontakt • Klemme 04: gemeinsamer Kontakt • Klemme 02: 240 VAC (Schließer) • Klemme 05: 400 VAC (Schließer) • Klemme 03: 240 VAC (Öffner) • Klemme 06: 240 VAC (Öffner) Relais 1 und Relais 2 werden in Par. 5-40 Relaisfunktion, Par. 5-41 Ein Verzög., Relais und Par. 5-42 Aus Verzög., Relais programmiert. Zusätzliche Relaisausgänge bietet Optionsmodul MCB 105. 5 5.1.21 Verdrahtungsbeispiel und Prüfung Der folgende Abschnitt beschreibt die Terminierung von Steuerkabeln und deren Zugang. Erklärungen zu Funktion, Programmierung und Verdrahtung finden Sie im Kapitel Programmieren des Frequenzumrichters. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 37 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.22 Zugang zu den Steuerklemmen Alle Klemmen zu den Steuerkabeln befinden sich unter der Klemmenabdeckung vorn am Frequenzumrichter. Entfernen Sie diese Klemmenabdeckung mithilfe eines Schraubendrehers. 5 130BT248 Abbildung 5.37: Zugriff auf Steuerklemmen in den Gehäusen A2, A3, B3, B4, C3 und C4 Nehmen Sie die vordere Abdeckung ab, um auf die Steuerklemmen zuzugreifen. Achten Sie beim Wiederanbringen der Abdeckung auf die richtige Befestigung mit einem Drehmoment von 2 Nm. Abbildung 5.38: Zugriff auf Steuerklemmen in den Gehäusen A5, B1, B2, C1 und C2. 38 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.23 Steuerklemmen Referenznummern in Abbildung: 1. 10-poliger Stecker mit digitalen Steuerklemmen. 2. 3-poliger Stecker mit RS-485-Busklemmen. 3. 6-poliger Stecker mit analogen Steuerklemmen. 4. USB-Verbindung Abbildung 5.39: Steuerklemmen (alle Gehäuse) 5 5.1.24 Steuerkabelbügel 1. Benutzen Sie einen Bügel aus dem Montagezubehör, um den Kabelschirm auf dem Schirmblech zu fixieren. Hinweise zur richtigen Terminierung von Steuerkabeln finden Sie im Abschnitt Erdung abgeschirmter Steuerkabel. Abbildung 5.40: Steuerkabelbügel MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 39 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.25 Elektrische Installation und Steuerkabel 5 Abbildung 5.41: Elektrische Installation, Übersicht (Klemme 37 nur für Geräte mit Funktion „Sicherer Stopp“.) Klemmennummer Klemmenbeschreibung Parameternummer 1+2+3 Klemme 1+2+3-Relais1 5-40 Werkseinstellung Ohne Funktion 4+5+6 Klemme 4+5+6-Relais2 5-40 Ohne Funktion 12 Klemme 12 Stromversorgung - +24 V DC 13 Klemme 13 Stromversorgung - +24 V DC 18 Klemme 18 Digitaleingang 5-10 Start 19 Klemme 19 Digitaleingang 5-11 Ohne Funktion 20 Klemme 20 - gemeinsamer Kontakt 27 Klemme 27 Digitaleingang/-ausgang 5-12/5-30 Motorfreilauf (inv.) 29 Klemme 29 Digitaleingang/-ausgang 5-13/5-31 Festdrehzahl JOG 32 Klemme 32 Digitaleingang 5-14 Ohne Funktion 33 Klemme 33 Digitaleingang 5-15 Ohne Funktion 37 Klemme 37 Digitaleingang - Sicherer Stopp 42 Klemme 42 Analogausgang 6-50 Drehzahl 0-max. Drehz. 53 Klemme 53 Analogeingang 3-15/6-1*/20-0* Sollwert 54 Klemme 54 Analogeingang 3-15/6-2*/20-0* Istwert Tabelle 5.5: Klemmenverbindungen 40 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Sehr lange Steuerkabel und Analogsignale können in seltenen Fällen und je nach Installation infolge von Störungen von den Netzstromkabeln zu 50/60 Hz-Brummschleifen führen. In diesem Fall kann man versuchen, ob durch einseitiges Auflegen des Kabelschirms bzw. durch Verbinden des Kabelschirms über einen 100 nF-Kondensator mit Masse eine Besserung herbeigeführt werden kann. ACHTUNG! Die Digital- und Analogein- und -ausgänge sollten aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotentiale des Frequenzumrichters angeschlossen werden (Klemme 20, 39 und 55), um Fehlerströme auf dem Massepotential zu verhindern. Beispielsweise vermeidet es Schalten an Digitaleingängen, die das Analogeingangssignal stören. ACHTUNG! 5 Steuerkabel müssen abgeschirmt werden. 5.1.26 Test von Motor und Drehrichtung Achtung: Der Motor kann unerwartet anlaufen, stellen Sie sicher, dass kein Personal und keine Geräte in Gefahr sind! Bitte gehen Sie wie beschrieben vor, um den Motoranschluss und die Drehrichtung zu testen. Starten Sie ohne Stromversorgung zum Gerät. Abbildung 5.42: Schritt 1: Isolieren Sie zunächst beide Enden eines 50 bis 70 mm langen Drahtes ab. Abbildung 5.44: Schritt 3: Stecken Sie das andere Ende in Klemme 12 oder 13. (Hinweis: Bei Geräten mit sicherer Stoppfunktion sollte Abbildung 5.43: die vorhandene Brücke zwischen Klemme 12 und 37 nicht Schritt 2: Stecken Sie ein Ende mit einem geeigneten entfernt werden, damit das Gerät laufen kann!) Klemmenschraubendreher in Klemme 27. (Hinweis: Bei Geräten mit sicherer Stoppfunktion sollte die vorhandene Brücke zwischen Klemme 12 und 37 nicht entfernt werden, damit das Gerät laufen kann!) MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 41 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Abbildung 5.45: Abbildung 5.46: Schritt 4: Schalten Sie das Gerät ein, und drücken Sie die Schritt 5: Bei Drücken von [Hand on]: Die LED über der [Off]-Taste. In diesem Zustand sollte der Motor nicht dre- Taste sollte aufleuchten und der Motor dreht ggf. hen. Drücken Sie [Off], um den Motor bei Bedarf zu stoppen. Die LED an der [OFF]-Taste sollte leuchten. Falls 5 Alarme oder Warnungen blinken, siehe Kapitel 7 zu ihrer Bedeutung. Abbildung 5.47: Abbildung 5.48: Schritt 6: Die Drehzahl des Motors wird auf dem LCP angezeigt. Sie kann über die Pfeiltasten nach oben unten ▲ und ▼ geändert werden. Schritt 7: Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten nach links ◄ und nach rechts ►. Damit können Sie die Drehzahl in größeren Schritten ändern. Abbildung 5.50: Schritt 9: Vertauschen Sie zwei Motordrähte, wenn die ge- Abbildung 5.49: Schritt 8: Drücken Sie die [Off]-Taste, um den Motor er- wünschte Drehrichtung nicht erreicht wird. neut zu stoppen. Vor dem Vertauschen der Motordrähte den Frequenzumrichter vom Netz trennen. 42 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation 5.1.27 Schalter S201, S202 und S801 Schalter S201 (Al 53) und S202 (Al 54) dienen dazu, die Betriebsart für Strom (0-20 mA) oder Spannung (0 bis 10 V) für die Analogeingänge 53 bzw. 54 auszuwählen. Schalter S801 (BUS TER.) kann benutzt werden, um für die serielle RS-485-Schnittstelle (Klemmen 68 und 69) die integrierten Busabschlusswiderstände zu aktivieren. Bitte beachten Sie, dass die Schalter durch eine Option verdeckt werden könnten, falls vorhanden. Werkseinstellung: 5 S201 (AI 53) = AUS (Spannungseingang) S202 (AI 54) = AUS (Spannungseingang) S801 (Busterminierung) = AUS Abbildung 5.51: Position der Schalter 5.2 Optimierung und Test 5.2.1 Optimierung und Test Um die Wellenleistung des Motors und den Frequenzumrichter für den angeschlossenen Motor und die Installation zu optimieren, kann folgendermaßen vorgegangen werden. Stellen Sie sicher, dass Frequenzumrichter und Motor angeschlossen und der Frequenzumrichter eingeschaltet ist. ACHTUNG! Prüfen Sie vor dem Netz-Ein, dass angeschlossene Geräte dafür bereit sind. 1. Schritt: Überprüfen Sie das Motor-Typenschild. ACHTUNG! Der Motor verfügt entweder über Sternschaltung (Y) oder Dreieckschaltung (Δ). Diese Informationen befinden sich auf dem Typenschild. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 43 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Abbildung 5.52: Beispiel für Motor-Typenschild 5 2. Schritt: Geben Sie die Motor-Typenschilddaten in der folgenden Reihenfolge in die entsprechenden Parameter ein. Um diese Liste aufzurufen, drücken Sie erst die Taste [QUICK MENU], und wählen Sie dann „Q2 Inbetriebnahme-Menü“. 1. 2. 3. 4. 5. Motornennleistung [kW] oder Motornennleistung [PS] Motornennspannung Motornennfrequenz Motornennstrom Motornenndrehzahl Par. Par. Par. Par. Par. Par. 1-20 1-21 1-22 1-23 1-24 1-25 Tabelle 5.6: Motorbezogene Parameter 3. Schritt: Aktivieren Sie die Automatische Motoranpassung (AMA). Durch Ausführen einer AMA wird die optimale Motorleistung sichergestellt. Die AMA misst die elektrischen Ersatzschaltbilddaten des Motors und optimiert dadurch die interne Regelung. 1. Schließen Sie Klemme 27 an Klemme 12 an, oder benutzen Sie [MAIN MENU], und stellen Sie Klemme 27 auf Ohne Funktion (Par. 5-12 [0]). 2. Drücken Sie die Taste [QUICK MENU], wählen Sie dann „Q2 Inbetriebnahme-Menü“, und blättern Sie zu AMA Par. 1-29. 3. Drücken Sie [OK], um die AMA in Par. 1-29 zu aktivieren. 4. Sie können zwischen reduzierter und kompletter AMA wählen. Ist ein LC-Filter vorhanden, darf nur die reduzierte AMA ausgeführt werden. Andernfalls ist das LC-Filter während der AMA zu entfernen. 5. Drücken Sie die [OK]-Taste. Im Display sollte „AMA mit [Hand on]-Taste starten“ angezeigt werden. 6. Drücken Sie die [Hand on]-Taste. Ein Statusbalken stellt den Verlauf der AMA dar. AMA-Ausführung vorzeitig abbrechen 1. Drücken Sie die [OFF]-Taste: Der Frequenzumrichter zeigt einen Alarm, und am Display wird gemeldet, dass die AMA durch den Benutzer abgebrochen wurde. Erfolgreiche AMA 1. Im Display erscheint „AMA mit [OK]-Taste beenden“. 2. Drücken Sie die [OK]-Taste, um die automatische Motoranpassung abzuschließen. 44 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 5 Elektrische Installation Fehlgeschlagene AMA 1. Der Frequenzumrichter zeigt einen Alarm an. Eine Beschreibung des Alarms finden Sie im Abschnitt Fehlersuche und -behebung. 2. „Wert“ in [Alarm Log] zeigt die zuletzt vor dem Übergang in den Alarmzustand von der AMA ausgeführte Messsequenz. Diese Nummer zusammen mit der Beschreibung des Alarms hilft bei der Fehlersuche. Geben Sie bei der Kontaktaufnahme mit Danfoss unbedingt die Nummer und Beschreibung des Alarms an. ACHTUNG! Häufige Ursache für eine fehlgeschlagene AMA sind falsch eingegebene Motor-Typenschilddaten oder auch eine zu große Differenz zwischen Umrichter-/Motor-Nennleistung. Schritt 4. Drehzahlgrenze und Rampenzeit einstellen Stellen Sie die Grenzwerte für Drehzahl und Rampenzeit gemäß den Anforderungen ein. Minimaler Sollwert Max. Sollwert Par. 3-02 Par. 3-03 Min. Drehzahl Max. Drehzahl Par. 4-11 bzw. 4-12 Par. 4-13 bzw. 4-14 Rampenzeit Auf 1 [s] Rampenzeit Ab 1 [s] Par. 3-41 Par. 3-42 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 5 45 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele 6 46 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele 6.1 Inbetriebnahme-Menü 6.1.1 Quick-Menü-Modus Das grafische LCP 102 bietet Zugriff auf alle Parameter unter Quick-Menü-Modus. Einstellung von Parametern über [Quick Menu]: Drücken von [Quick Menu] zeigt die Liste der verschiedenen Bereiche des Quick-Menüs. Effiziente Parametereinstellung für Wasseranwendungen Die Parameter lassen sich für die Mehrzahl von Wasseranwendungen einfach über [Quick Menu] einstellen. Parameter lassen sich wie folgt auf optimale Weise über [Quick Menu] einstellen: 1. [Inbetriebnahme-Menü] drücken, um grundlegende Motoreinstellungen, Rampenzeiten usw. auszuwählen. 2. [Funktionssätze] drücken, um die erforderliche Funktionalität des Frequenzumrichters einzustellen, falls dies nicht bereits durch die Einstellungen im [Inbetriebnahme-Menü] abgedeckt wird. 3. 6 Wählen Sie aus den Optionen Allgemeine Einstellungen, Einstellungen für Regelung ohne Rückführung und PID-Reglereinstellungen. 130BP064.10 Es wird empfohlen, die Konfiguration in der aufgelisteten Reihenfolge auszuführen. Abbildung 6.1: Quick-Menü-Anzeige. Par. Bezeichnung 0-01 Sprache [Einheiten] 1-20 Motornennleistung [kW] 1-22 Motornennspannung [V] 1-23 Motornennfrequenz [Hz] 1-24 Motornennstrom [A] 1-25 Motornenndrehzahl [UPM] 3-41 Rampenzeit Auf 1 [s] 3-42 Rampenzeit Ab 1 [s] 4-11 Min. Drehzahl [UPM] 4-13 Max. Drehzahl [UPM] 1-29 Autom. Motoranpassung Tabelle 6.1: Inbetriebnahme-Menü-Parameter Siehe dazu der Abschnitt Häufig verwendete Parameter - Erläuterungen. Wird an Par. 5-12 Ohne Funktion gewählt, ist auch keine +24 V Beschaltung an Klemme 27 notwendig, um den Start zu ermöglichen. Wird in Par. 5-12 Motorfreilauf (inv.) (Werkseinstellung) gewählt, ist eine +24 V Beschaltung an Klemme 27 notwendig, um den Start zu ermöglichen. ACHTUNG! Ausführliche Parameterbeschreibungen finden Sie im folgenden Abschnitt unter Häufig verwendete Parameter - Erläuterungen. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 47 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele 6.2.1 Start/Stopp Klemme 18 = Start/Stopp Par. 5-10 [8] Start Klemme 27 = Keine Funktion Par. 5-12 [0] Keine Funktion (Werkseinstellung Motorfreilauf (inv.) Par. 5-10 Digitaleingang, Klemme 18 = Start (Werkseinstellung) Par. 5-12 Digitaleingang, Klemme 27 = Motorfreilauf (inv.) (Werkseinstellung) Abbildung 6.2: Klemme 37: Nur mit Funktion „Sicherer 6 Stopp“ verfügbar! 6.2.2 Verdrahtung für PID-Regler Klemme 12/13: +24 V DC Klemme 18: Start Par. 5-18 [8] Start (Werkseinstellung) Klemme 27: Freilauf Par. 5-12 [2] Motorfreilauf (inv.) (Werkseinstellung) Klemme 54: Analogeingang L1-L3: Netzklemmen U, V und W: Motorklemmen 48 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele 6.2.3 Tauchpumpenanwendung Das System besteht aus einer durch einen Danfoss VLT AQUA Drive gesteuerten Tauchpumpe und einem Druckgeber. Der Druckgeber gibt ein Istwertsignal mit einer Stärke von 4-20 mA an den VLT AQUA Drive, der durch Regelung der Pumpendrehzahl einen konstanten Druck aufrechterhält. Bei der Auslegung eines Frequenzumrichters für eine Tauchpumpenanwendung müssen einige wichtige Aspekte beachtet werden. Daher muss der Frequenzumrichter gemäß dem Motorstrom ausgewählt werden. 1. Bei dem Motor handelt es sich um einen so genannten „Spaltrohrmotor“ mit einem Edelstahlspaltrohr zwischen Rotor und Stator. Dieser Motor verfügt über einen größeren Luftspalt als ein normaler Motor, wodurch das Magnetfeld abgeschwächt wird. Daher ist der Spaltrohrmotor für einen größeren Nennstrom ausgelegt als ein normaler Motor mit gleicher Nennleistung. 2. Die Pumpe verfügt über Axiallager, die bei einem Betrieb unter der Mindestdrehzahl (in der Regel 30 Hz), beschädigt werden. 3. In Tauchpumpenmotoren verlaufen Reaktanzänderungen nicht linear, sodass eine Automatische Motoranpassung (AMA) eventuell nicht möglich ist. Durch die sehr langen Motorkabel der meisten Tauchpumpen kann die nicht lineare Reaktanz jedoch unterdrückt werden, sodass eine AMA wieder möglich ist. Wenn die AMA fehlschlägt, können die Motordaten in Parametergruppe 1-3* eingestellt werden (siehe Motordatenblatt). Wenn die AMA erfolgreich durchgeführt wurde, kompensiert der Frequenzumrichter den Spannungsabfall in den langen Motorkabeln. Bei manueller Einstellung der erweiterten Motordaten muss die Länge des Motorkabels berücksichtigt werden, um eine optimale Systemleistung zu erzielen. 4. Das System ist so zu betreiben, dass Pumpe und Motor einem möglichst geringen Verschleiß ausgesetzt sind. Mit einem Sinusfilter von Danfoss 6 wird die Lebensdauer der Motorisolation verlängert (tatsächliche Motorisolation und du/dt-Angabe des Frequenzumrichters prüfen). Um die Wartungshäufigkeit zu verringern, wird die Verwendung eines Filters empfohlen. 5. Da die Tauchpumpenkabel den speziellen feuchten Umgebungsbedingungen im Brunnen standhalten müssen und daher meistens nicht geschirmt sind, ist eine gute EMV-Leistung nur schwer zu erzielen. Zur Lösung dieses Problems kann ein ungeschirmtes Kabel über dem Brunnen angebracht und der Schirm mit der Brunnenpfeife verbunden werden, sofern diese aus Metall oder aus Kunststoff besteht. Mit einem Sinusfilter wird auch die elektromagnetische Interferenz von ungeschirmten Motorkabeln abgeschwächt. Der spezielle „Spaltrohrmotor“ wird aufgrund der feuchten Installationsbedingungen verwendet. Der Frequenzumrichter muss für den Ausgangsstrom des Systems ausgelegt sein, um den Motor mit Nennleistung antreiben zu können. Um Schäden an den Axiallagern der Pumpe zu vermeiden, muss die Pumpe so schnell wie möglich aus dem Stillstand auf die Mindestdrehzahl hochgefahren werden. Renommierte Hersteller von Tauchpumpen empfehlen ein Hochfahren der Pumpe auf die Mindestdrehzahl (30 Hz) in max. 2-3 Sekunden. Speziell für diese Anwendungen verfügt der neue VLT© AQUA Drive über eine Ausgangs- und Endrampenfunktion. Ausgangs- und Endrampe sind zwei individuelle Rampen. Bei aktivierter Ausgangsrampe wird der Motor aus dem Stillstand auf die Mindestdrehzahl hochgefahren. Sobald die Drehzahl erreicht ist, wird automatisch auf normale Rampe gewechselt. Bei der Endrampe verläuft der Vorgang umgekehrt, von der Mindestdrehzahl in den Stillstand. Um Wasserschläge zu vermeiden, kann der Rohrfüllmodus aktiviert werden. Mit dem Danfoss Frequenzumrichter können vertikale Rohre mithilfe des PIDReglers gefüllt werden. Der Druck wird dabei gemäß einer benutzerdefinierten Frequenz (Einheit/s) erhöht. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wechselt der Frequenzumrichter nach dem Anlaufen in den Rohrfüllmodus, sobald die Mindestdrehzahl erreicht wurde. Der Druck wird langsam bis zu einem benutzerdefinierten Sollwert für Gefüllt erhöht. Danach deaktiviert der Frequenzumrichter automatisch den Rohrfüllmodus und fährt mit der normalen PID-Regelung fort. Diese Funktion wurde speziell für Bewässerungsanwendungen entwickelt. Verdrahtung Type Parametereinstellungen (Standard-/empfohlene Einstellungen sind in Klammern () angegeben.) Parameter: Motornennleistung Par. 1-20 / Par. 1-21 Motornennspannung Par. 1-22 Motornennstrom Par. 1-24 Motornenndrehzahl Par. 1-28 Reduzierte Anpassung (AMA in Par. 1-29) ACHTUNG! Analogeingang 2 beachten, (Klemme (54) auf mA setzen) (Schalter 202). MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 49 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 6 Inbetriebnahme und Anwendungsbeispiele Min. Sollwert Max. Sollwert Ausgangsrampenzeit Auf Endrampenzeit Ab Normale Rampenzeit Auf Normale Rampenzeit Ab Min. Drehzahl 0-20 mA Max. Drehzahl 0-20 mA In den Funktionssätzen unter „Quick-Menü“ können Sie mit Par. 3-01 (30 Hz) Par. 3-02 (50/60 Hz) Par. 3-84 (2 s) Par. 3-88 (2 s) Par. 3-41 (8 s, größenabhängig) Par. 3-42 (8 s, größenabhängig) Par. 4-11 (30 Hz) Par. 4-13 (50/60 Hz) den PID-Prozesseinstellungen die Istwerteinstellungen des PID-Reglers anpassen. Rohrfüllmodus Rohrfüllmodus Rohrfüllrate Sollwert für Gefüllt Par. 29-00 Par. 29-04 Par. 29-05 (Istwerteinheiten/s) (Istwerteinheiten) 6 50 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters 7 Betrieb des Frequenzumrichters 7.1 Bedienungsmöglichkeiten 7.1.1 Bedienungsmöglichkeiten Es gibt für den Frequenzumrichter drei verschiedene Bedienungsmöglichkeiten: 1. Grafische LCP Bedieneinheit LCP 102, siehe 6.1.2 2. Numerische LCP Bedieneinheit LCP 101, siehe 6.1.3 3. Serielle RS-485-Kommunikation oder USB, beide für PC-Anschluss, siehe 6.1.4 Besitzt der Frequenzumrichter die Feldbus-Option, lesen Sie bitte in der entsprechenden Dokumentation nach. 7.1.2 Bedienung der grafischen LCP Bedieneinheit Die folgenden Anweisungen gelten für das grafische LCP (LCP 102). Die grafische Bedieneinheit ist in vier funktionelle Gruppen unterteilt: 1. Grafikanzeige mit Statuszeilen. 2. Menütasten mit Anzeige-LEDs – Modusauswahl, Parameteränderung, Umschalten zwischen Displayfunktionen. 3. Navigationstasten und Kontroll-Anzeigen (LEDs). 4. Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LEDs). 7 Grafikdisplay: Das LCD-Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und sechs alphanumerische Zeilen. Alle Datenanzeigen erfolgen auf dem LCD-Display, das im Zustandsmodus maximal fünf Betriebsvariablen gleichzeitig zeigen kann. Displayzeilen: a. Statuszeile: Zustandsmeldungen in der Form von Symbolen und Grafiken. b. Zeile 1-2: Bedienerdatenzeilen mit vom Benutzer definierten oder ausgewählten Daten. Durch Drücken der Taste [Status] kann jeweils eine zusätzliche Zeile hinzugefügt werden. c. Statuszeile: Zustandsmeldungen in Textform. Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt: Oberer Abschnitt (a) zeigt im Zustandsmodus den Zustand oder außerhalb des Zustandsmodus und im Falle eines Alarms/einer Warnung bis zu zwei Variablen. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 51 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters Der aktive Satz (als Aktiver Satz in Par. 0-10 gewählt) wird angezeigt. Bei Programmierung eines anderen Satzes als dem aktiven Satz wird die Nummer des programmierten Satzes rechts in Klammern angezeigt. Arbeitsbereich (b) zeigt unabhängig vom Zustand bis zu 5 Betriebsvariablen mit der entsprechenden Einheit an. Bei Alarm/Warnung wird anstatt der Variablen die entsprechende Warnung angezeigt. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen drei verschiedenen Zustandsanzeigen wechseln. Jede Anzeige zeigt verschiedene Betriebsvariablen in unterschiedlichen Formaten (siehe unten). Die angezeigten Betriebsvariablen können mit verschiedenen Werten oder Messungen verknüpft werden. Die anzuzeigenden Werte/Messungen werden über Par. 0-20, 0-21, 0-22, 0-23 und 0-24 definiert. Die Parameter werden aufgerufen über [QUICK MENU], „Q3 Funktionssätze“, „Q3-1 Allgemeine Einstellungen“, „Q3-11 Displayeinstellungen“. Jeder in Par. 0-20 bis Par. 0-24 ausgewählte Anzeigeparameter hat seine eigene Skala und Ziffern nach einer möglichen Dezimalstelle. Durch einen größeren Zahlenwert eines Parameters werden weniger Ziffern nach der Dezimalstelle angezeigt. Beispiel: Stromanzeige 5,25 A; 15,2 A 105 A. Diese Anzeige erscheint standardmäßig nach Inbetriebnahme oder Initialisierung. 1.1 Benutzen Sie [INFO], um Informationen zu den angezeigten Betriebsvariablen 1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3 zu erhalten. 1.2 Diese Abbildung zeigt das Format der Betriebsvariablen im Display. 1.1, 2 1.2 und 1.3 sind in kleiner Größe, 2 und 3 in mittlerer Größe gezeigt. 3 1.3 Anzeige II Es werden die Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3 und 2) angezeigt. In diesem Beispiel sind das Drehzahl, Motorstrom, Motorleistung und Frequenz. 130BP062.10 1.1, 1.2 und 1.2 sind in kleiner Größe, 2 ist in großer Größe gezeigt. 1.3 1.1 1.2 2 Anzeige III Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die zugehörige Aktion der Smart Logic Control an. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Smart Logic Control. 52 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 130BP063.10 7 130BP041.10 Anzeige I VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters im Zustandsmodus an. 130BP074.10 Unterer Bereich Statuszeile Arbeitsbereich Zustandszeile Displaykontrast anpassen Drücken Sie [Status] und [▲], um eine dunklere Anzeige zu erhalten. Drücken Sie [Status] und [▼], um eine hellere Anzeige zu erhalten. Kontroll-Anzeigen (LEDs): Werden bestimmte Grenzwerte überschritten, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Zusätzlich erscheint ein Zustands- oder Alarmtext im Display. Die On-LED ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung, eine DC-Zwischenkreisklemme oder eine externe 24 V-Versorgung angeschlossen ist. Gleichzeitig leuchtet die Hintergrundbeleuchtung. • ON (Grüne LED): Das Gerät ist betriebsbereit. • WARN. (Gelbe LED): Zeigt eine Warnung an. • ALARM (rot blinkende LED): Zeigt einen Alarmzustand an. 7 LCP Tasten Menütasten Die Menütasten sind nach Funktionen gruppiert. Die Tasten unter der Displayanzeige und den Leuchtanzeigen dienen zur Parametrierung, einschließlich der Auswahl der Displayanzeige im Normalbetrieb. 130BP045.10 [Status] gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen drei verschiedenen Anzeigen wählen: 5 Betriebsvariablen, 4 Betriebsvariablen oder Smart Logic Control. [Status] dient zur Wahl der Displayanzeige oder zum Zurückwechseln aus dem Quick-Menü-Modus, dem Hauptmenü-Modus oder dem Alarm-Modus in den Anzeigemodus. Die Taste [Status] dient ebenfalls zum Umschalten zwischen Einzel- oder Doppelanzeige. [Quick Menu] bietet schnellen Zugang zu verschiedenen Quick-Menüs. Hier können die gebräuchlichsten Funktionen programmiert werden. Das [Quick Menu] besteht aus: - Q1: Benutzer-Menü - Q2: Inbetriebnahme-Menü - Q3: Funktionssätze - Q5: Liste geänderte Par. - Q6: Protokolle Über die Funktionssätze ist schneller und einfacher Zugriff auf alle Parameter möglich, die für die Mehrzahl von Wasser- und Abwasseranwendungen erforderlich sind, darunter variables Drehmoment, konstantes Drehmoment, Pumpen, Dosierpumpen, Brunnenpumpen, Druckverstärkerpumpen, Mischpumpen, Gebläse und andere Pumpen- und Lüfteranwendungen. Neben anderen Funktionen umfasst dies auch Parameter für die Auswahl der Variablen, die am LCP angezeigt werden sollen, digitale Festdrehzahlen, Skalierung von Analogsollwerten, Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit PID-Regelung sowie spezielle Funktionen im Zusammenhang mit Wasser- und Abwasseranwendungen. Die Quick-Menü-Parameter können direkt aufgerufen werden, sofern über Parameter 0-60, 0-61, 0-65 oder 0-66 kein Passwort eingerichtet wurde. Es kann direkt zwischen Quick-Menü-Modus und Hauptmenü-Modus gewechselt werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 53 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters [Main Menu] dient zum Zugriff und Programmieren aller Parameter. Die Hauptmenü-Parameter können direkt geändert werden, sofern über Parameter 0-60, 0-61, 0-65 oder 0-66 kein Passwort eingerichtet wurde. Für den Großteil von Wasser- und Abwasseranwendungen ist es nicht notwendig, auf die Hauptmenüparameter zuzugreifen, da das Quick-Menü, das Inbetriebnahme-Menü und die Funktionssätze den einfachsten und schnellsten Zugriff auf die typischen erforderlichen Parameter bieten. Es kann direkt zwischen Hauptmenü-Modus und Quick-Menü-Modus gewechselt werden. Das drei Sekunden lange Drücken der Taste [Main Menu] ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer. Mit dem Parameter-Shortcut kann direkt auf alle Parameter zugegriffen werden. [Alarm Log] zeigt eine Liste der letzten fünf Alarme an (nummeriert von A1-A5). Um zusätzliche Informationen zu einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie [OK]. Werden beim Auftreten des Alarms Betriebsvariablen gespeichert, können diese ausgewählt und mit [OK] grafisch angezeigt werden. [Back] [Info] bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Na- liefert Informationen zu einem Befehl, einem Parameter oder einer Funk- vigationsstruktur. tion im Anzeigefenster. [Info] stellt bei Bedarf detaillierte Informationen [Cancel] zur Verfügung. macht die letzte Änderung oder den letzten Befehl rückgängig, solange Durch Drücken von [Info], [Back] oder [Cancel] kann der Infomodus beendet werden. das Display nicht verändert wurde. 7 Navigationstasten Die vier Navigationspfeile dienen zum Navigieren zwischen den verschiedenen Optionen, die unter [Quick Menu], [Main Menu] und [Alarm Log] zur Verfügung stehen. Mit den Navigationstasten wird der Cursor bewegt. [OK] wird benutzt, um einem mit dem Cursor markierten Parameter auszuwählen und um die Änderung einer Parametereinstellung zu bestätigen. Bedientasten Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten an der Bedieneinheit. 130BP046.10 [Hand On] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die grafische LCP Bedieneinheit. [Hand on] startet auch den Motor und ermöglicht die Änderung der Motordrehzahl mittels der Pfeiltasten. Die Taste kann über Par. 0-40 [Hand on]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. An den Steuerklemmen sind die folgenden Signale weiter wirksam, auch wenn [Hand on] aktiviert ist: • [Hand on] - [Off] - [Auto on] • Alarm quittieren 54 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters • Motorfreilauf Stopp invers (Motorfreilauf zu Stopp) • Reversierung • Parametersatzauswahl lsb - Parametersatzauswahl msb • Stoppbefehl über serielle Schnittstelle • Schnellstopp • DC-Bremse ACHTUNG! Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten „Start“Befehl auf. [Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Die Taste kann mit Par. 0-41 [Off]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die [Off]-Taste inaktiv, kann der Motor nur durch Abschalten der Stromversorgung gestoppt werden. [Auto On] wird gewählt, wenn der Frequenzumrichter über die Steuerklemmen und/oder serielle Kommunikation gesteuert werden soll. Wenn ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder über den Bus angelegt wird, wird der Frequenzumrichter gestartet. Die Taste kann über Par. 0-42 [Auto on]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. 7 ACHTUNG! Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand on] - [Auto on]. [Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Die Taste kann mit Par. 0-43 [Reset]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. Der Parameter-Shortcut wird durch gleichzeitiges, drei Sekunden langes Drücken der Tasten [Quick Menu] und [Main Menu] ermöglicht. Mit dem Parameter-Shortcut kann direkt auf alle Parameter zugegriffen werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 55 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters 7.1.3 Bedienung der numerischen LCP Bedieneinheit (LCP 101) Die folgenden Anweisungen gelten für die numerische Bedieneinheit (LCP Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten: 101). Zustandsmodus: Zeigt den Zustand des Frequenzumrichters oder des Motors an. Die Bedieneinheit ist in vier funktionelle Gruppen unterteilt: Bei einem Alarm schaltet das LCP 101 automatisch in den Zustandsmodus. 1. Numerisches Display. 2. Menütaste mit Anzeige-LEDs - Parameter ändern und zwischen Alarme werden mit dem zugehörigen Alarmcode angezeigt. Kurzinbetriebnahme- oder Hauptmenümodus: Anzeige von Para- Displayfunktionen umschalten. 3. Navigationstasten und Kontroll-Anzeigen (LEDs). 4. Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LEDs). metern und Parametereinstellungen. ACHTUNG! Das Kopieren von Parametern ist mit der numerischen 130BP077.10 LCP Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich. 7 130BP078.10 Abbildung 7.2: Beispiel für Zustandsanzeige Abbildung 7.1: Numerische LCP Bedieneinheit LCP 101 Abbildung 7.3: Beispiel für Alarmanzeige Kontroll-Anzeigen (LEDs): • Grüne LED/Ein: Zeigt an, ob das Steuerteil betriebsbereit ist. • WARN. (Gelbe LED): Zeigt eine Warnung an. • ALARM (Rot blinkende LED): Zeigt einen Alarmzustand an. [Menu]-Taste Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten: • Zustand • Inbetriebnahme-Menü • Hauptmenü Hauptmenü dient zum Zugriff und Programmieren aller Parameter. Die Parameter können direkt über das Bedienfeld geändert werden, sofern über Par. 0-60 Hauptmenü Passwort, Par. 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW, Par. 0-65 Benutzer-Menü Passwort oder Par. 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW kein Passwort eingerichtet wurde. Quick Setup bietet Zugriff auf die Kurzinbetriebnahme, bei der nur die wichtigsten Parameter des Frequenzumrichters eingestellt werden. Die Parameterwerte können mit den Pfeiltasten nach oben und unten geändert werden, wenn der jeweilige Wert blinkt. Wählen Sie das Hauptmenü, indem Sie die Taste [Menu] wiederholt drücken, bis die Main Menu-Anzeige leuchtet. Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__], und drücken Sie [OK]. Wählen Sie den Parameter [__-xx], und drücken Sie [OK]. Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die Arraynummer, und drücken Sie [OK]. Wählen Sie den gewünschten Datenwert, und drücken Sie [OK]. 56 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters 130BP079.10 Navigationstasten [Back] Bringt Sie zu einem früheren Schritt zurück. Die Pfeiltasten [▲] [▼] dienen dazu, zwischen Parametergruppen, Parametern und innerhalb von Parametern zu wechseln. [OK] wird benutzt, um einem mit dem Cursor markierten Parameter auszuwählen und um die Änderung einer Parametereinstellung zu bestätigen. Abbildung 7.4: Displaybeispiel Bedientasten Tasten zur Hand/Ort-Steuerung befinden sich unten am Bedienteil. 130BP046.10 Abbildung 7.5: Bedientasten am numerischen LCP 101 [Hand on] ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand on] startet auch den Motor und ermöglicht die Änderung der Motordrehzahl mittels der Pfeiltasten. Die Taste kann mit Par. 0-40 [Hand On]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. 7 Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten „Start“-Befehl auf. An den Steuerklemmen sind die folgenden Signale weiter wirksam, auch wenn [Hand on] aktiviert ist: • [Hand on] - [Off] - [Auto on] • Quittieren • Motorfreilauf invers • Reversierung • Parametersatzauswahl lsb - Parametersatzauswahl msb • Stoppbefehl über serielle Schnittstelle • Schnellstopp • DC-Bremse [Off] dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Die Taste kann mit Par. 0-41 [Off]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die [Off]-Taste inaktiv, kann der Motor jederzeit durch Abschalten der Stromversorgung gestoppt werden. [Auto on] wird gewählt, wenn der Frequenzumrichter über die Steuerklemmen und/oder serielle Kommunikation gesteuert werden soll. Wenn ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder über den Bus angelegt wird, wird der Frequenzumrichter gestartet. Die Taste kann mit Par. 0-42 [Auto On]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. ACHTUNG! Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand on] [Auto on]. [Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Die Taste kann mit Par. 0-43 [Reset]-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 57 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters 7.1.4 Daten ändern 1. Drücken Sie [Quick Menu] oder [Main Menu]. 2. Suchen Sie mit den Tasten [▲] und [▼] die zu bearbeitende Parametergruppe. 3. Drücken Sie die [OK]-Taste. 4. Wählen Sie mit den Tasten [▲] und [▼] den zu bearbeitenden Parameter aus. 5. Drücken Sie die [OK]-Taste. 6. Nehmen Sie mit den Tasten [▲] und [▼] die korrekte Parametereinstellung vor. Mit den Pfeiltasten können Sie zwischen den Ziffern eines numerischen Parameters wechseln. Mit dem Cursor wird die zu ändernde Ziffer anzeigt. Mit [▲] wird der Wert erhöht, mit [▼] verringert. 7. Mit [Cancel] kann die Änderung verhindert werden, mit [OK] wird die Änderung angenommen und die neue Einstellung eingelesen. 7.1.5 Einen Textwert ändern 130BP068.10 Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ist dieser Textwert über die Auf-/Ab-Navigationstasten änderbar. Mit der Auf-Taste erhöhen Sie den Wert, mit der Ab-Taste verringern Sie den Wert. Positionieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK]. Abbildung 7.6: Displaybeispiel 7.1.6 Eine Gruppe von numerischen Datenwerten ändern Ist der gewählte Parameter ein numerischer Datenwert, so ändern Sie 130BP069.10 diesen mithilfe der [◄]/[►]-Navigationstasten sowie der [▲]/[▼]-Navigationstasten. Mit den ◄]/[►]-Navigationstasten bewegen Sie den Cursor horizontal. Abbildung 7.7: Displaybeispiel Mit den [∧]-/[∨]-Navigationstasten wird der Datenwert geändert. Die Tas130BP070.10 7 te nach oben erhöht den Datenwert, die Taste nach unten reduziert ihn. Positionieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK]. Abbildung 7.8: Displaybeispiel 58 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters 7.1.7 Ändern von Datenwert, Schritt-für-Schritt Bestimmte Parameter lassen sich sowohl schrittweise als auch stufenlos ändern. Dies gilt für Par. 1-20 Motornennleistung [kW], Par. 1-22 Motornenn- spannung und Par. 1-23 Motornennfrequenz. Die Parameter werden sowohl als Gruppe numerischer Datenwerte und als numerische Datenwerte stufenlos geändert. 7.1.8 Anzeige und Programmierung von Parametern mit Arrays Parameter mit Arrays erhalten zur Identifizierung einen Index (fortlaufende Nummer). Par. 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Par. 15-32 Fehlerspeicher: Zeit enthalten einen Fehlerspeicher, der ausgelesen werden kann. Dazu den gewünschten Parameter auswählen, [OK] drücken und mithilfe der Auf/Ab-Navigationstasten durchblättern. Weiteres Beispiel: anhand von Par. 3-10 Festsollwert: Par. 3-10 auswählen, [OK] drücken, und mithilfe der [∧]-/[∨]-Navigationstasten durch die indizierten Werte blättern. Um den Parameterwert zu ändern, wählen Sie den indizierten Wert, und drücken Sie [OK]. Ändern Sie den Wert mithilfe der [∧]-/[∨]-Tasten. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu übernehmen, Abbruch mit [Cancel] oder [Back], um in die nächsthöhere Menüebene zurückzukehren. 7.1.9 Tipps und Tricks * Für den Großteil von Wasser- und Abwasseranwendungen bieten das Quick-Menü, die Kurzinbetriebnahme und die Funktions- * Die Durchführung einer AMA, wann immer möglich, gewährleistet optimale Wellenleistung. 7 sätze den einfachsten und schnellsten Zugriff auf alle erforderlichen typischen Parameter. * Der Displaykontrast lässt sich durch Drücken von [Status] und [▲] für einen dunkleren Bildschirm, oder [Status] und [▼] für einen helleren Bildschirm einstellen. * Unter [Quick Menu] und [Changes Made] werden alle seit der Werkseinstellung geänderten Parameter angezeigt. * Halten Sie die [Main Menu]-Taste 3 Sekunden lang gedrückt, um auf den jeweiligen Parameter zuzugreifen. * Zur besseren Wartung wird empfohlen, alle Parameter in das LCP zu kopieren, weitere Informationen siehe Par. 0-50. Tabelle 7.1: Tipps und Tricks 7.1.10 Sichern von Parametereinstellungen mit grafischem LCP Wenn die Konfiguration eines Frequenzumrichters abgeschlossen ist, wird empfohlen, die Parametereinstellung im grafischen LCP oder mithilfe der MCT 10 Software auf einem PC zu speichern. ACHTUNG! Führen Sie eine Bedienfeldkopie nur im gestoppten Zustand des Motors aus. Daten im LCP speichern: 1. Gehen Sie zu Par. 0-50 LCP-Kopie 2. Drücken Sie die [OK]-Taste. 3. Wählen Sie „Speichern in LCP“. 4. Drücken Sie die [OK]-Taste. Alle Parametereinstellungen werden nun im grafischen LCP gespeichert. Der Vorgang kann an einem Statusbalken verfolgt werden. Wenn die Kopie abgeschlossen wurde, bestätigen Sie mit [OK]. Sie können nun das grafische LCP an einen anderen Frequenzumrichter anschließen und die Parametereinstellungen auf diesen Frequenzumrichter kopieren. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 59 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters Daten vom LCP zum Frequenzumrichter übertragen: 1. Gehen Sie zu Par. 0-50 LCP-Kopie 2. Drücken Sie die [OK]-Taste. 3. Wählen Sie „Lade von LCP, Alle“. 4. Drücken Sie die [OK]-Taste. Die im grafischen LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden nun zum Frequenzumrichter übertragen. Der Kopiervorgang wird in einem Statusbalken angezeigt. Wenn die Kopie abgeschlossen wurde, bestätigen Sie mit [OK]. 7.1.11 Initialisierung auf Werkseinstellung Die Standardeinstellungen des Frequenzumrichters können auf zwei Arten wiederhergestellt werden:Empfohlene Initialisierung und manuelle Initialisierung.. Beide Arten haben unterschiedliche Auswirkungen. Siehe dazu nachstehende Beschreibung. Empfohlene Initialisierung (über Par. 14-22 Betriebsart) 7 Par. 14-22 Betriebsart initialisiert alles, außer folgende Parameter: 1. Wählen Sie Par. 14-22 Betriebsart 2. [OK] drücken. Par. 8-30 FC-Protokoll 3. Wählen Sie „Initialisierung“ (bei NLCP „2“ wählen) Par. 8-31 Adresse 4. [OK] drücken. 5. Netzversorgung trennen und warten, bis das Display abschaltet. 6. Netzversorgung wieder einschalten - der Frequenzumrichter ist Par. 8-37 FC Interchar. Max.-Delay nun zurückgesetzt. Der erste Start dauert ein paar Sekunden Par. 15-00 Betriebsstunden auf Par. 15-05 Anzahl Überspannungen länger. Par. 15-20 Protokoll: Ereignis auf Par. 15-22 Protokoll: Zeit 7. Par. 14-50 EMV-Filter Par. 8-32 Baudrate Par. 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay Par. 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay Par. 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode auf Par. 15-32 Fehlerspei- Drücken Sie [Reset]. cher: Zeit ACHTUNG! Im Par. 0-25 Benutzer-Menü gewählte Parameter bleiben auch bei Werkseinstellung erhalten. Manuelle Initialisierung ACHTUNG! Bei einer manuellen Initialisierung werden auch die Einstellungen der seriellen Kommunikation, EMV-Filter und der Fehlerspeicher zurückgesetzt. Entfernt in Par. 0-25 Benutzer-Menü ausgewählte Parameter. 1. Netzversorgung trennen und warten, bis das Display abschaltet. Dieser Parameter initialisiert alles außer: Par. 15-00 Betriebsstunden 2a. LCP 102: Gleichzeitig [Status] + [Main Menu] + [OK]-Tasten Par. 15-03 Anzahl Netz-Ein beim Netz-Ein drücken. Par. 15-04 Anzahl Übertemperaturen 2b. LCP 101: [MENU]-Taste beim Netz-Ein der Bedieneinheit Par. 15-05 Anzahl Überspannungen drücken. 3. Nach ca. 5 s die Tasten loslassen (Lüfter läuft an). 4. Der Frequenzumrichter ist jetzt auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. 60 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters 7.1.12 RS-485-Busanschluss Ein oder mehrere Frequenzumrichter können mittels der seriellen Standardschnittstelle an einen RS485-Master oder über Konverter an einen PC angeschlossen werden. Klemme 68 ist an das P-Signal (TX+, RX+) und Klemme 69 an das N-Signal (TX-, RX-) anzuschließen. Sollen mehrere Frequenzumrichter angeschlossen werden, sind die Schnittstellen parallel zu verdrahten (RS-485-Bus). Abbildung 7.9: Anschlussbeispiel Das Anschlusskabel ist geschirmt auszuführen, wobei der Schirm beidseitig aufzulegen und ein großflächiger Potentialausgleich vorzusehen ist. Zur Vermeidung von Potentialausgleichsströmen über die Abschirmung kann der Kabelschirm über Klemme 61 einseitig geerdet werden (Klemme 61: Intern über RC-Glied mit dem Gehäuse verbunden). Busabschluss Der RS-485-Bus muss pro Segment an beiden Endpunkten durch ein Widerstandsnetzwerk abgeschlossen werden. Wenn der Frequenzumrichter das erste oder das letzte Gerät in der RS-485-Steuerung ist, muss Schalter S801 auf der Steuerkarte auf „ON“ gestellt werden. Nähere Informationen finden Sie im Abschnitt Schalter S201, S202 und S801. 7 7.1.13 Einen PC an den Frequenzumrichter anschließen Um den Frequenzumrichter von einem PC aus zu steuern oder zu programmieren, installieren Sie das PC-basierte Konfigurationstool MCT 10. Der Laptop kann über ein Standard-USB-Kabel (Host/Gerät) oder über die RS-485-Schnittstelle angeschlossen werden. Siehe hierzu im Projektierungs- handbuch das Kapitel Installieren > Installation sonstiger Verbindungen. ACHTUNG! Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Die USBVerbindung ist an Schutzerde (PE) am Frequenzumrichter angeschlossen. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter. Abbildung 7.10: Informationen zum Anschließen von Steuerkabeln finden Sie im Abschnitt Steuerklemmen. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 61 7 Betrieb des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7.1.14 PC-Software Tools PC-basiertes Konfigurationstool MCT 10 Alle Frequenzumrichter verfügen über eine serielle Kommunikationsschnittstelle. Danfoss bietet ein PC-Tool für den Datenaustausch zwischen PC und Frequenzumrichter an, das PC-basierte Konfigurationstool MCT 10. Weitere Informationen zu diesem Tool finden Sie im Abschnitt zu verfügbarer Litera- tur. MCT 10 Software MCT 10 wurde als anwendungsfreundliches interaktives Tool zur Konfiguration von Parametern in unseren Frequenzumrichtern entwickelt. Die Software steht auf der Danfoss Website http://www.Danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSolutions/Softwaredownload/DDPC+Software+Program.htm zum Download bereit. MCT 10 Software ist nützlich für: 7 • Offline-Planung eines Kommunikationsnetzwerks. MCT 10 enthält eine vollständige Frequenzumrichter-Datenbank • Online-Inbetriebnahme von Frequenzumrichtern • Speichern der Einstellungen aller Frequenzumrichter • Austausch eines Frequenzumrichters in einem Netzwerk. • Einfache und genaue Dokumentation der Frequenzumrichtereinstellungen nach der Inbetriebnahme. • Erweiterung bestehender Netzwerke • Zukünftig entwickelte Frequenzumrichter werden unterstützt. MCT 10-Software unterstützt Profibus DP-V1 über einen Anschluss des Typs Master-Klasse 2. Sie gestattet das Lesen und Schreiben von Parametern in einem Frequenzumrichter online über das Profibus-Netzwerk. Damit entfällt die Notwendigkeit eines gesonderten Datennetzwerks. Datensicherung im PC: 1. Schließen Sie über einen USB-Anschluss einen PC an das Gerät an. (Hinweis: Verwenden Sie einen isolierten PC (z. B. Laptop) in Verbindung mit der USB-Schnittstelle. Eine Nichtbeachtung kann zu Geräteschäden führen.) 2. Starten Sie die MCT 10 Software. 3. Wählen Sie „Vom Frequenzumrichter lesen“. 4. Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Speichern unter“, um die Einstellungen auf Ihrem PC zu sichern. Alle Parameter sind nun gespeichert. Datenübertragung vom PC zum Frequenzumrichter: 1. Schließen Sie über den USB-Anschluss einen PC an den Frequenzumrichter an. 2. Starten Sie die MCT 10 Software. 3. Wählen Sie im Menü Datei „Öffnen“ - gespeicherte Dateien werden angezeigt. 4. Öffnen Sie die gewünschte Datei. 5. Wählen Sie „Zum Frequenzumrichter schreiben“. Alle Parameter werden nun zum Frequenzumrichter übertragen. Ein gesondertes Handbuch für die MCT 10 Software ist verfügbar: MG.10.Rx.yy. MCT 10 Software-Module Folgende Module sind im Softwarepaket enthalten: 62 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 7 Betrieb des Frequenzumrichters MCT 10 Software Parameter einstellen Kopieren zu/von Frequenzumrichtern Dokumentation und Ausdruck von Parametereinstellungen einschl. Diagramme Erw. Benutzerschnittstelle Vorbeugendes Wartungsprogramm Uhreinstellungen Programmierung der Zeitablaufsteuerung Konfiguration des Smart Logic Controller Bestellnummer: Bestellen Sie die CD mit der MCT 10 Software mit der Bestellnummer 130B1000. MCT 10 kann ebenfalls von der Danfoss-Website heruntergeladen werden: WWW.DANFOSS.COM, Business Area: Motion Controls. 7 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 63 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 64 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.1 Programmieren 8.1.1 Parametereinstellung Organisation der Parametergruppen Gruppe 0- Name Betrieb/Display 1234568- Motor/Last Bremsfunktionen Sollwert/Rampen Grenzen/Warnungen Digit. Ein-/Ausgänge Analoge Ein-/Ausg. Optionen und Schnittstellen 9- Profibus 101314- DeviceNet-Feldbus Smart Logic Sonderfunktionen 15- Info/Wartung 16- Datenanzeigen 1820- Info/Anzeigen PID-Regler 212223- Erweiterter PID-Regler Anwendungsfunktionen Zeitfunktionen 25- Einfache Kaskadenreglerfunktionen 26272931- Analog-E/A-Option MCB 109 Erweiterte Kaskadenregelung Wasseranwendungsfunktionen Bypassoption Funktion Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen, der LCP Bedienfeldund Anzeige-Funktionen, der Bedienfeldkopie, von Passwörtern und zur Parametersatzverwaltung. Parametergruppe zum Einstellen und Optimieren der Motordaten. Parametergruppe zum Einstellen der elektrischen und mechanischen Bremsfunktionen. Parametergruppe zum Einstellen der Sollwertverarbeitung und Rampen. Parametergruppe zum Einstellen von Grenzwerten und Warnungen. Parametergruppe zum Konfigurieren der Digitalein- und -ausgänge. Parametergruppe zum Konfigurieren der Analogein- und -ausgänge. Parametergruppe zum Festlegen der grundlegenden Steuereigenschaften der Kommunikationsschnittstellen (Feldbus oder FC Seriell), zum Konfigurieren der seriellen FC-Schnittstelle und zum (De-)Aktivieren von installierten Optionen. Parametergruppe zum Konfigurieren der Profibus-Schnittstelle. Die grundlegenden Steuereigenschaften des Profibus-Steuerworts müssen zusätzlich in Par. 8-0*, 8-1* und 8-5* definiert werden. Parametergruppe für DeviceNet-spezifische Parameter Parametergruppe zum Konfigurieren der Smart Logic Funktionen. Parametergruppe zum Einstellen von Sonderfunktionen des Frequenzumrichters, wie z. B. Verhalten bei Netzausfall, Autom. Quittierung, Werkseinstellung der Parameter, Schaltmuster und Taktfrequenz des Wechselrichters, etc. Parametergruppe mit Informationen zum Frequenzumrichter, z. B. Betriebsdaten, Hardwarekonfiguration und Software-Versionen. Parametergruppe mit allen verfügbaren Datenanzeigen. Die Datenanzeigen werden vom Frequenzumrichter laufend aktualisiert und können über die Displayanzeige oder über Buskommunikation ausgewertet werden. Diese Parametergruppe enthält die letzten 10 Protokolle der vorbeugenden Wartung. Parametergruppe zum Konfigurieren des PID-Reglers, der die Ausgangsfrequenz des Geräts bestimmt. Parameter zum Konfigurieren der drei erweiterten PID-Regler. Diese Parameter überwachen Wasseranwendungen. Diese Parameter sind für Aktionen bestimmt, die täglich oder wöchentlich ausgeführt werden müssen. Dies umfasst zum Beispiel Sollwerte während der Arbeitsstunden und außerhalb der Arbeitszeit. Parameter zum Konfigurieren des einfachen Kaskadenreglers für die Folgeregelung mehrerer Pumpen. Parameter zum Konfigurieren der Analog-E/A-Option MCB 109 Parameter zum Konfigurieren der Erweiterten Kaskadenregelung Parameter zum Konfigurieren der wasserspezifischen Funktionen Parameter zum Konfigurieren der Bypassoption 8 Tabelle 8.1: Parametergruppen Parameterbeschreibungen und Optionen werden bei beiden LCP Bedieneinheiten (numerisch und grafisch) im Anzeigebereich angezeigt. (Näheres siehe Abschnitt 5.) Der Zugriff auf Parameter erfolgt durch Drücken von [Quick Menu] oder [Main Menu] auf der Bedieneinheit. Das Quick-Menü dient vor allem zur Inbetriebnahme des Geräts beim ersten Start, um die für den Startbetrieb notwendigen Parameter zu programmieren. Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle Parameter für eine Anwendungsprogrammierung im Detail. Alle Digitalein-/-ausgangs- und Analogein-/-ausgangsklemmen können mehrere Funktionen haben. Alle Klemmen haben Werkseinstellungen mit Funktionen, die sich für die Mehrzahl von Wasseranwendungen eignen. Falls andere Sonderfunktionen benötigt werden, müssen diese jedoch in Parametergruppe 5 oder 6 programmiert werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 65 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.1.2 Q1 Benutzer-Menü Vom Anwender definierte Parameter können im Q1 Benutzer-Menü gespeichert werden. Das Benutzer-Menü enthält Parameter, die vom Anwender selbst zusammengestellt werden können. Ein Pumpen- oder Ausrüstungshersteller kann diese z. B. im Benutzer-Menü während der Inbetriebnahme im Werk vorprogrammieren, um die Inbetriebnahme/Feinabstimmung vor Ort einfacher zu machen. Die Auswahl der Parameter erfolgt im Par. 0-25 Benutzer-Menü, das bis zu 20 verschiedene Parameter enthalten kann. Q1 Benutzer-Menü 20-21 Sollwert 1 20-93 PID-Proportionalverstärkung 20-94 PID-Integrationszeit 8.1.3 Q2 Inbetriebnahme-Menü Die Parameter in Q2 Inbetriebnahme-Menü sind die grundlegenden Parameter, die in jedem Fall zur Konfiguration der Frequenzumrichterfunktion benötigt werden. 8 Parameternummer und -name 0-01 Language/Sprache 1-20 Motornennleistung 1-22 Motornennspannung 1-23 Motornennfrequenz 1-24 Motornennstrom 1-25 Motornenndrehzahl 3-41 Rampenzeit Auf 1 3-42 Rampenzeit Ab 1 4-11 Min. Drehzahl 4-13 Max. Drehzahl 1-29 Autom. Motoranpassung (AMA) 66 Q2 Inbetriebnahme-Menü Einheit kW V Hz A UPM s s UPM UPM MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.1.4 Q3 Funktionssätze Über die Funktionssätze ist schneller und einfacher Zugriff auf alle Parameter möglich, die für die Mehrzahl von Wasser- und Abwasseranwendungen erforderlich sind, darunter variables Drehmoment, konstantes Drehmoment, Pumpen, Dosierpumpen, Brunnenpumpen, Druckverstärkerpumpen, Mischpumpen, Gebläse und andere Pumpen- und Lüfteranwendungen. Neben anderen Funktionen umfasst dies auch Parameter für die Auswahl der Variablen, die am LCP angezeigt werden sollen, digitale Festdrehzahlen, Skalierung von Analogsollwerten, Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit PID-Regelung sowie spezielle Funktionen im Zusammenhang mit Wasser- und Abwasseranwendungen. 130BA501.10 130BT110.10 Zugriff auf Funktionssätze - Beispiel: zu 03-12 Analogausgang blättern. [OK] drücken. 130BA502.10 Abbildung 8.5: Schritt 5: Mit den Auf/Ab-Navigationstasten ten (On-LED leuchtet auf). 130BT111.10 Abbildung 8.1: Schritt 1: Den Frequenzumrichter einschal- logausgang wählen. [OK] drücken. 130BA503.10 Abbildung 8.6: Schritt 6: Parameter 6-50 Klemme 42 Ana- (Quick-Menü-Optionen werden angezeigt). 130BT112.10 Abbildung 8.2: Schritt 2: Taste [Quick Menus] drücken 8 Abbildung 8.7: Schritt 7: Die verschiedenen Optionen mit zu Funktionssätze blättern. [OK] drücken. den Auf/Ab-Navigationstasten wählen. [OK] drücken. 130BA500.10 Abbildung 8.3: Schritt 3: Mit den Auf/Ab-Navigationstasten Abbildung 8.4: Schritt 4: Die Optionen zur Einstellung der Funktionen werden angezeigt. 03-1 Allg. Einstellungen wählen. [OK] drücken. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 67 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters Die Funktionssatzparameter sind wie folgt gruppiert: Q3-10 Uhreinstellungen 0-70 Datum und Uhrzeit 0-71 Datumsformat 0-72 Uhrzeitformat Q3-1 Allg. Einstellungen Q3-11 Displayeinstellungen Q3-12 Analogausgang 0-20 Displayzeile 1.1 6-50 Klemme 42 Analogausgang 0-21 Displayzeile 1.2 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung 0-22 Displayzeile 1.3 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung 0-74 MESZ/Sommerzeit 0-23 Displayzeile 2 0-76 MESZ/Sommerzeitstart 0-24 Displayzeile 3 0-77 MESZ/Sommerzeitende 0-37 Display Text 1 0-38 Display Text 2 0-39 Displaytext 3 Q3-20 Digitalsollwert 3-02 Minimaler Sollwert 3-03 Max. Sollwert 3-10 Festsollwert 5-13 Klemme 29 Digitaleingang 5-14 Klemme 32 Digitaleingang 5-15 Klemme 33 Digitaleingang 8 Q3-13 Relais Relais 1 ⇒ 5-40 Funktionsrelais Relais 2 ⇒ 5-40 Funktionsrelais Relais 7 (Option) ⇒ 5-40 Funktionsrelais Relais 8 (Option) ⇒ 5-40 Funktionsrelais Relais 9 (Option) ⇒ 5-40 Funktionsrelais Q3-2 Einstellungen für Drehzahlregelung ohne Rückführung Q3-21 Analogsollwert 3-02 Minimaler Sollwert 3-03 Max. Sollwert 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung 6-14 Klemme 53 Min.Soll-/ Istwert 6-15 Klemme 53 Max.Soll-/ Istwert Q3-3 PID-Prozesseinstell. Q3-31 PID-Einstellungen 20-81 PID-Normal/Invers-Regelung 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] 20-21 Sollwert 1 20-93 PID-Proportionalverstärkung 20-94 PID-Integrationszeit Q3-30 Istwert-Einstellungen 1-00 Regelverfahren 20-12 Soll-/Istwerteinheit 3-02 Minimaler Sollwert 3-03 Max. Sollwert 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert 6-00 Signalausfall Zeit 6-01 Signalausfall Funktion 8.1.5 Q5 Liste geänderte Par. Q5 Liste geänderter Par. kann bei der Fehlersuche dienen. Das Menü Liste geänderte Par. enthält Listen mit, in Bezug auf die Werkseinstellung, geänderten Parametern: • Letzte 10 Änderungen: Zeigt die letzten 10 geänderten Parameter. • Zeigt alle Änderungen seit der letzten Werkseinstellung. Protokolle beinhaltet die grafische Darstellung der im Display angezeigten Betriebsvariablen (Par. 0-20, 0-21, 0-22, 0-23 und 0-24). Nur Anzeigeparameter, die in Par. 0-20 bis 0-24 ausgewählt sind, können angezeigt werden. Im Speicher können bis zu 120 Abtastungen zum späteren Abruf abgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass die Parameter in den nachstehenden Tabellen für Q5 nur als Beispiele dienen, da sie je nach Programmierung des eigentlichen Frequenzumrichters unterschiedlich sind. Q5-1 Letzte 10 Änderungen 20-94 PID-Integrationszeit 20-93 PID-Proportionalverstärkung Q5-2 Alle Änderungen 20-93 PID-Proportionalverstärkung 20-94 PID-Integrationszeit Q5-3 Eingangsbelegungen Analogeingang 53 Analogeingang 54 68 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.1.6 Q6 Protokolle Q6 Protokolle kann bei der Fehlersuche dienen. Bitte beachten Sie, dass die Parameter in der nachstehenden Tabelle für Q6 nur als Beispiele dienen, da sie je nach Programmierung des eigentlichen Frequenzumrichters unterschiedlich sind. Q6 Protokolle Sollwert Analogeingang 53 Motorstrom Frequenz Istwert Energieprotokoll Trenddarstellung kont. Bin Trenddarstellung getimter Bin Trendvergleich 8.1.7 Hauptmenümodus 130BP066.10 Beide Bedienteile (LCP 101 und 102) bieten Zugriff auf den Hauptmenümodus. Wählen Sie den Hauptmenümodus durch Drücken der Taste [Main Menu]. Das in Abbildung 6.2 dargestellte Auswahlmenü erscheint im Display des LCP 102. Zeilen 2 bis 5 auf dem Display zeigen eine Liste mit Parametergruppen, 8 die mithilfe der Auf-Ab-Pfeiltasten wählbar sind. Abbildung 8.8: Displaybeispiel Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus stets dieselben sind. Im Hauptmenü sind die Parameter nach Gruppen aufgeteilt. Die 1. Stelle der Parameternummer (von links) gibt die Gruppennummer des betreffenden Parameters an. Im Hauptmenü können alle Parameter geändert werden. Je nach Konfiguration (Par. 1-00 Regelverfahren) des Geräts werden Parameter teilweise ausgeblendet. Zum Beispiel blendet die Auswahl PID-Regler alle Parameter aus, die die Konfiguration der Rückführung betreffen. Sind Optionskarten installiert und aktiviert, sind entsprechende Gruppen zusätzlich verfügbar. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 69 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.1.8 Parameterauswahl Im Hauptmenü sind die Parameter nach Gruppen aufgeteilt. Sie können eine Parametergruppe mithilfe der Navigationstasten wählen und mit [OK] aktivieren. Folgende Parametergruppen sind je nach Systemeinstellung und installierten Optionen verfügbar: Gruppennr. 0 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 13 14 15 16 18 20 21 22 23 24 25 26 Parametergruppe: Betrieb/Display Motor/Last Bremsfunktionen Sollwert/Rampen Grenzen/Warnungen Digitalein-/-ausgänge Analogein-/-ausgänge Opt./Schnittstellen Profibus CAN/DeviceNet LonWorks Smart Logic Sonderfunktionen Info/Wartung Info/Anzeigen Datenanzeigen 2 PID-Regler Erw. PID-Regler Anwendungsfunktionen Zeitfunktionen Notfallbetrieb Kaskadenregler Analog-E/A-Option MCB 109 Tabelle 8.2: Parametergruppen 8 130BP067.10 Nach Auswahl einer Parametergruppe (und gegebenenfalls einer Untergruppe), können Sie einen Parameter mithilfe der Navigationstasten wählen. Der Arbeitsbereich beim grafischen LCP zeigt Parameternummer und namen sowie den Parameterwert. Abbildung 8.9: Displaybeispiel 8.2 Häufig verwendete Parameter - Erläuterungen 8.2.1 Hauptmenü Das Hauptmenü enthält alle verfügbaren Parameter im Frequenzumrichter VLT® AQUA Drive FC 200. Alle Parameter sind in logische Gruppen organisiert, deren Gruppennamen die Funktion der Parametergruppe angeben. Alle Parameter werden mit Name und Nummer im Kapitel Parameteroptionen in diesem Produkthandbuch aufgelistet. Alle Parameter in den einzelnen Quick-Menüs (Q1, Q2, Q3, Q5 und Q6) sind im Folgenden zu finden. Einige der am häufigsten für Anwendungen mit dem VLT® AQUA Drive verwendete Parameter werden ebenfalls im folgenden Kapitel erläutert. Eine ausführliche Erklärung aller Parameter finden Sie im VLT® AQUA Drive Programmierungshandbuch MG.20.OX.YY, das unter www.danfoss.com zum Download bereitsteht oder von Ihrer Danfoss-Vertretung bestellt werden kann. 70 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.2.2 0-** Betrieb/Display Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen, der LCP Bedienfeld- und Anzeige-Funktionen, der LCP Bedienfeldkopie, von Passwörtern und zur Parametersatzverwaltung. 0-01 Sprache Option: Funktion: Bestimmt die im Display zu verwendende Sprache. Der Frequenzumrichter kann mit 4 verschiedenen Sprachpaketen geliefert werden. Englisch und Deutsch sind in allen Paketen enthalten. Englisch kann nicht gelöscht oder geändert werden. [0] * Englisch Teil der Sprachpakete 1 - 4 [1] Deutsch Teil der Sprachpakete 1 - 4 [2] Französisch Teil des Sprachpakets 1 [3] Dänisch Teil des Sprachpakets 1 [4] Spanisch Teil des Sprachpakets 1 [5] Italienisch Teil des Sprachpakets 1 [6] Schwedisch Teil des Sprachpakets 1 [7] Niederländisch Teil des Sprachpakets 1 [10] Chinesisch Sprachpaket 2 [20] Finnisch Teil des Sprachpakets 1 [22] US-Englisch Teil des Sprachpakets 4 [27] Griechisch Teil des Sprachpakets 4 [28] Portugiesisch Teil des Sprachpakets 4 [36] Slowenisch Teil des Sprachpakets 3 [39] Koreanisch Teil des Sprachpakets 2 [40] Japanisch Teil des Sprachpakets 2 [41] Türkisch Teil des Sprachpakets 4 [42] Chinesisch traditionell Teil des Sprachpakets 2 [43] Bulgarisch Teil des Sprachpakets 3 [44] Serbisch Teil des Sprachpakets 3 [45] Rumänisch Teil des Sprachpakets 3 [46] Ungarisch Teil des Sprachpakets 3 [47] Tschechisch Teil des Sprachpakets 3 [48] Polnisch Teil des Sprachpakets 4 [49] Russisch Teil des Sprachpakets 3 [50] Thailändisch Teil des Sprachpakets 2 [51] Indonesisch Teil des Sprachpakets 2 8 0-20 Displayzeile 1.1 Option: Funktion: Auswahl der Variable für die Anzeige in der 1. Zeile, linke Stelle im Display. [0] Keine Es wurde kein Anzeigewert gewählt. [37] Displaytext 1 Aktuelles Steuerwort [38] Displaytext 2 Hiermit kann eine individuelle Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle Kommunikation geschrieben werden. [39] Displaytext 3 Hiermit kann eine individuelle Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder zum Auslesen über serielle [89] Anzeige Datum/Uhrzeit Zeigt das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit an. [953] Profibus-Warnwort Zeigt das aktuelle Warnwort der Feldbus-Schnittstelle in Hex Code. [1005] Zähler Übertragungsfehler Zeigt die Anzahl der Übertragungsfehler dieses CAN Controllers seit dem letzten Netz-Ein. Kommunikation geschrieben werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 71 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung [1006] Zähler Empfangsfehler Zeigt die Anzahl der Empfangsfehler dieses CAN Controllers seit dem letzten Netz-Ein. [1007] Zähler Bus-Off Dieser Parameter zeigt die Anzahl der „Bus-Off“-Ereignisse seit dem letzten Netz-Ein. [1013] Warnparameter Zeigt ein DeviceNet-spezifisches Warnwort an. Jeder Warnung ist ein einzelner Bit zugewiesen. [1115] LON Warnwort Zeigt die LON-spezifischen Warnungen an. [1117] XIF-Revision Zeigt die Version der externen Schnittstellendatei des Neuron-C-Chip der LON-Option an. [1118] LON Works-Revision Zeigt die Software-Version des Anwendungsprogramms des Neuron-C-Chip der LON-Option an. [1500] Betriebsstunden Gibt die Anzahl der Betriebsstunden des Frequenzumrichters an. [1501] Motorlaufstunden Gibt die Anzahl der Betriebsstunden des Motors an. [1502] Zähler-kWh Gibt den Netzstromverbrauch in kWh an. [1600] Steuerwort Zeigt das aktuell gültige Steuerwort des Frequenzumrichters in Hex Code. [1601] * Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert in der Regelgröße (Summe aus Digital, Analog, Festsollwert, Bus, Sollw. speich., Frequenzkorr. auf/Frequenzkorr. ab). [1602] Sollwert % Der Gesamtsollwert (die Summe aus Digital-/Analog-/Festsollwert/Bus/Sollw. halten/Frequenzkorr. auf/Frequenzkorr. ab). 8 [1603] Zustandswort Zeigt das aktuelle Zustandswort an. [1605] Hauptistwert [%] Zeigt eine oder mehrere Warnungen in Hex-Code an. [1609] Benutzerdefinierte Anzeige Ansicht der benutzerdefinierten Anzeigen laut Festlegung in Par. 0-30, 0-31 und 0-32. [1610] Leistung [kW] Zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme des Motors in kW an. [1611] Leistung [PS] Zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme des Motors in PS an. [1612] Motorspannung Zeigt die aktuelle Frequenzumrichter-Ausgangsspannung an. [1613] Motorfrequenz Zeigt die Motorfrequenz, d. h. die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters in Hz an. [1614] Motorstrom Zeigt den Ausgangsstrom des Frequenzumrichters als gemessenen Effektivwert an. [1615] Frequenz [%] Zeigt die Motorfrequenz, d. h. die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters in Prozent an. [1616] Drehmoment [Nm] Zeigt die aktuelle Motorbelastung im Verhältnis zum Motornennmoment an. [1617] Drehzahl [UPM] Zeigt die Drehzahl in UPM (Umdrehungen pro Minute) an, d. h., die Drehzahl der Motorwelle basierend auf den eingegebenen Motor-Typenschilddaten, der Ausgangsfrequenz und der Last des Frequenzumrichters. [1618] Therm. Motorschutz Anhand der ETR-Funktion berechnete thermische Belastung des Motors. Siehe auch Parameter- [1622] Drehmoment [%] Zeigt das tatsächliche Drehmoment in Prozent an. [1630] DC-Spannung Zwischenkreisspannung im Frequenzumrichter. [1632] Bremsleistung/s Zeigt die aktuelle Bremsleistung, die an einen externen Bremswiderstand übertragen wird, an. [1633] Bremsleist/2 min gruppe 1-9* Motortemperatur. Die Angabe erfolgt in Form eines Augenblickswerts. Zeigt die an einen externen Bremswiderstand übertragene Bremsleistung an. Die Durchschnittsleistung wird laufend für die letzten 120 Sekunden berechnet. [1634] Kühlkörpertemp. Aktuelle Kühlkörpertemperatur des Frequenzumrichters. Die Abschaltgrenze liegt bei 95 ± 5 °C, die Wiedereinschaltgrenze bei 70 ± 5 °C. [1635] FC Überlast Prozentuale Überlast des Wechselrichters [1636] Nenn- WR- Strom Zeigt den Typen-Nennstrom des Frequenzumrichters an. [1637] Max. WR- Strom Maximaler Ausgangsstrom des Frequenzumrichters. [1638] SL Contr.Zustand Zeigt den aktuellen Zustand der Smart Logic Control an. [1639] Steuerkartentemp. Zeigt die aktuelle Temperatur der Steuerkarte an. [1650] Externer Sollwert Zeigt die Summe der externen Sollwerte in % (Summe aus Analog/Puls/Bus) an. [1652] Istwert [Einheit] Der resultierende Istwert mittels der in Par. 3-00, 3-01, 3-02 und 3-03 gewählten Einheit/Skalierung. [1653] Digitalpoti Sollwert Zeigt den Anteil des digitalen Potentiometers am tatsächlichen Soll-/Istwert. [1654] Istwert 1 [Einheit] Zeigt den Istwert 1. Siehe Par. 20-0*. [1655] Istwert 2 [Einheit] Zeigt den Istwert 2. Siehe Par. 20-0*. [1656] Istwert 3 [Einheit] Zeigt den Istwert 3. Siehe Par. 20-0*. 72 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters [1658] PID-Ausgang [%] Gibt den Ausgangswert des PID-Reglers in Prozent aus. [1659] Angepasster Sollwert Zeigt den tatsächl. Betriebssollwert nach Änderung durch Durchflussausgleich an. Siehe Par. 22-8*. [1660] Digitaleingänge Zeigt den Zustand der Digitaleingänge an. Signal AUS = 0; Signal EIN = 1. Die Reihenfolge ist Parameter 16-60 zu entnehmen. Bit 0 entspricht dem Bit ganz rechts. [1661] AE 53 Modus Zeigt den aktuellen Wert des Analogeingangs 53 an. Strom = 0; Spannung = 1. [1662] Analogeingang 53 Zeigt den aktuellen Wert des Analogeingangs 53 als Sollwert oder Schutzwert an. [1663] AE 54 Modus Zeigt den aktuellen Wert des Analogeingangs 55 an. Strom = 0; Spannung = 1. [1664] Analogeingang 54 Zeigt den aktuellen Wert des Analogeingangs 54 an. [1665] Analogausgang 42 [mA] Aktueller Wert in mA an Ausgang 42. Der zu zeigende Wert wird mit Par. 6-50 gewählt. [1666] Digitalausgänge Binärwert aller Digitalausgänge. [1667] Pulseing. 29 [Hz] Zeigt den aktuellen Wert des Pulseingangs 29 in Hz. [1668] Pulseing. 33 [Hz] Zeigt den aktuellen Wert des Pulseingangs 33 in Hz. [1669] Pulsausg. 27 [Hz] Zeigt den aktuellen Wert des Pulsausgangs 27 in Hz. [1670] Pulsausg. 29 [Hz] Zeigt den aktuellen Wert des Pulsausgangs 29 in Hz. [1671] Relaisausgänge Zeigt die Einstellung aller Relais an. [1672] Zähler A Zeigt den aktuellen Wert von Zähler A. [1673] Zähler B Zeigt den aktuellen Wert von Zähler B. [1675] Analogeingang X30/11 Zeigt den aktuellen Wert des Signals an X30/11 (auf der Universal-E/A-Kartenoption) an. [1676] Analogeingang X30/12 Zeigt den aktuellen Wert des Signals an X30/12 (auf der Universal-E/A-Kartenoption) an. [1677] Analogausg. X30/8 [mA] Zeigt den aktuellen Wert des Ausgangs X30/8 (Universal-/E/A-Kartenoption) an. Die zu zeigende Variable wird mit Par. 6-60 gewählt. [1680] Bus Steuerwort 1 Steuerwort (STW), das vom Bus-Master gesendet wird. [1682] Bus Sollwert 1 Zeigt den aktuellen Hauptsollwert der Feldbus-Schnittstelle in Hex-Code, d. h. gesendet vom Ge- 8 bäudemanagementsystem, einer SPS oder einem anderen Master. [1684] Feldbus-Komm. Status Erweitertes Zustandswort der Feldbus-Komm.-Option. [1685] FC Steuerwort 1 Steuerwort (STW), das vom Bus-Master gesendet wird. [1686] FC Sollwert 1 Zustandswort, das an den Busmaster gesendet wird. [1690] Alarmwort Zeigt einen oder mehrere Alarme in Hex-Code an (benutzt für serielle Kommunikation). [1691] Alarmwort 2 Zeigt einen oder mehrere Alarme in Hex-Code an (benutzt für serielle Kommunikation). [1692] Warnwort Eine oder mehr Warnungen im Hex-Code (benutzt für serielle Kommunikation). [1693] Warnwort 2 Eine oder mehr Warnungen im Hex-Code (benutzt für serielle Kommunikation). [1694] Erw. Zustandswort Zeigt eine oder mehrere Zustandsbedingungen in Hex-Code (benutzt für serielle Kommunikation). [1695] Erw. Zustandswort 2 Zeigt eine oder mehrere Zustandsbedingungen in Hex-Code (benutzt für serielle Kommunikation). [1696] Wartungswort Die Bits spiegeln den Zustand für die programmierten vorbeugenden Wartungsereignisse in Parametergruppe 23-1* wieder. [1830] Analogeingang X42/1 Anzeige des Signalwerts, das an Klemme X42/1 der Analog-E/A-Karte angelegt ist. [1831] Analogeingang X42/3 Anzeige des Signalwerts, das an Klemme X42/3 der Analog-E/A-Karte angelegt ist. [1832] Analogeingang X42/5 Anzeige des Signalwerts, das an Klemme X42/5 der Analog-E/A-Karte angelegt ist. [1833] Analogausg. X42/7 [V] Anzeige des Signalwerts, das an Klemme X42/7 der Analog-E/A-Karte angelegt ist. [1834] Analogausg. X42/9 [V] Anzeige des Signalwerts, das an Klemme X42/9 der Analog-E/A-Karte angelegt ist. [1835] Analogausg. X42/11 [V] Anzeige des Signalwerts, das an Klemme X42/11 der Analog-E/A-Karte angelegt ist. [2117] Erw. Sollwert 1 [Einheit] Zeigt den Wert des Sollwerts für den erweiterten PID-Regler 1. [2118] Erw. Istwert 1 [Einheit] Zeigt den Wert des Istwertsignals für den erweiterten PID-Regler 1. [2119] Erw. Ausg. 1 [%] Zeigt den Wert des Ausgangs vom erweiterten PID-Regler 1. [2137] Erw. Sollwert 2 [Einheit] Zeigt den Wert des Sollwerts für den erweiterten PID-Regler 2. [2138] Erw. Istwert 2 [Einheit] Zeigt den Wert des Istwertsignals für den erweiterten PID-Regler 2. [2139] Erw. Ausg. 2 [%] Zeigt den Wert des Ausgangs vom erweiterten PID-Regler 2. [2157] Erw. Sollwert 3 [Einheit] Zeigt den Wert des Sollwerts für den erweiterten PID-Regler 3. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 73 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters [2158] Erw. Istwert 3 [Einheit] Zeigt den Wert des Istwertsignals für den erweiterten PID-Regler 3. [2159] Erw. Ausgang [%] Zeigt den Wert des Ausgangs vom erweiterten PID-Regler 3 an. [2230] No-Flow Leistung Zeigt die berechnete „No Flow“-Leistung für die aktuelle Drehzahl. [2580] Kaskadenzustand Betriebszustand des Kaskadenreglers [2581] Pumpenzustand Betriebszustand jeder einzelnen Pumpe, die vom Kaskadenregler geregelt wird. [2791] Kaskadensollwert Sollwertausgang für Folgeantriebe. [2792] % von Gesamtkapazität Anzeigeparameter, der den Systembetrieb in % der Gesamtkapazität des Systems anzeigt. [2793] Zustand Kaskadensystem Anzeigeparameter, der den Zustand des Kaskadensystems anzeigt. 0-21 Displayzeile 1.2 Option: Funktion: Einstellung für die Displayanzeige in der Mitte der 1. Zeile. [1662] * Analogeingang 53 Auswahl siehe Par. 0-20 Displayzeile 1.1. 0-22 Displayzeile 1.3 Option: Funktion: Auswahl für die 1. Zeile, rechte Stelle in der Displayanzeige. [1614] * Motorstrom Auswahl siehe Par. 0-20 Displayzeile 1.1. 0-23 Displayzeile 2 8 Option: Funktion: Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 2. [1615] * Frequenz Die Optionen sind identisch mit den Optionen für Par . 0-20 Displayzeile 1.1. 0-24 Displayzeile 3 Option: [1652] * Funktion: Istwert [Einheit] Die Optionen sind identisch mit den Optionen für Par . 0-20 Displayzeile 1.1. Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 2. 0-37 Displaytext 1 Range: 0 N/A* Funktion: [0 - 0 N/A] In diesem Parameter kann eine individuelle Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder Auslesen über serielle Kommunikation geschrieben werden. Soll dieser Text permanent angezeigt werden, wählen Sie in Par. 0-20 Displayzeile 1.1, Par. 0-21 Displayzeile 1.2, Par. 0-22 Displayzeile 1.3, Par. 0-23 Displayzeile 2 oder Par. 0-24 Displayzeile 3 Displaytext 1. Mit den Pfeiltasten des LCP die Zeichen ändern. Mit den Pfeiltasten ▲ oder ▼ ▲ und ▼ den Cursor bewegen. Das vom Cursor markierte Zeichen kann dann geändert werden. Mit den Pfeiltasten ▲ oder ▼ des LCP die Zeichen ändern. Zum Einfügen eines Zeichens setzen Sie den Cursor zwischen die beiden Zeichen, und drücken Sie ▲ oder ▼. 0-38 Displaytext 2 Range: 0 N/A* Funktion: [0 - 0 N/A] In diesem Parameter kann eine individuelle Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder Auslesen über serielle Kommunikation geschrieben werden. Soll dieser Text permanent angezeigt werden, wählen Sie in Par. 0-20 Displayzeile 1.1, Par. 0-21 Displayzeile 1.2, Par. 0-22 Displayzeile 1.3, Par. 0-23 Displayzeile 2 oder Par. 0-24 Displayzeile 3 Displaytext 2. Mit den Pfeiltasten des LCP die Zeichen ändern. Mit den Pfeiltasten ▲ und ▼ ▲ oder ▼ den Cursor bewegen. Wenn ein Zeichen markiert ist, kann es geändert werden. Zum Einfügen eines Zeichens setzen Sie den Cursor zwischen die beiden Zeichen, und drücken Sie 74 ▲ oder ▼. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 0-39 Displaytext 3 Range: Funktion: 0 N/A* [0 - 0 N/A] In diesem Parameter kann eine individuelle Textzeichenfolge zur Anzeige am LCP oder Auslesen über serielle Kommunikation geschrieben werden. Soll dieser Text permanent angezeigt werden, wählen Sie in Par. 0-20 Displayzeile 1.1, Par. 0-21 Displayzeile 1.2, Par. 0-22 Displayzeile 1.3, Par. 0-23 Displayzeile 2 oder Par. 0-24 Displayzeile 3 Displaytext 3. Mit den Pfeiltasten des LCP die Zeichen ändern. Mit den Pfeiltasten ▲ oder ▼ ▲ und ▼ den Cursor bewegen. Wenn ein Zeichen markiert ist, kann es geändert werden. Zum Einfügen eines Zeichens setzen Sie den Cursor zwischen die beiden Zeichen, und drücken Sie ▲ oder ▼. 0-70 Datum und Uhrzeit Range: Funktion: 2000-01-01 [2000-01-01 00:00] Legt das Datum und die Uhrzeit der internen Uhr fest. Das zu verwendende Format wird in Par. 0-71 00:00 und 0-72 festgelegt. – 2099-12-01 ACHTUNG! 23:59 * Dieser Parameter zeigt nicht die aktuelle Zeit. Diese lässt sich in Par. 0-89 ablesen. Die Uhr beginnt erst, wenn eine von der Werkseinstellung abweichende Einstellung vorgenommen wurde. 0-71 Datumsformat Option: Funktion: [0] * JJJJ-MM-TT Bestimmt das Datumsformat im LCP. [1] TT-MM-JJJJ Bestimmt das Datumsformat im LCP. [2] MM/TT/JJJJ Bestimmt das Datumsformat im LCP. 8 0-72 Uhrzeitformat Option: Funktion: Legt das Uhrzeitformat für das LCP fest. [0] * 24 h [1] 12 h 0-74 MESZ/Sommerzeit Option: Funktion: Wählt die Handhabung der Sommerzeit. Geben Sie zur manuellen Sommerzeiteingabe das Startdatum und das Enddatum in Par. 0-76 MESZ/Sommerzeitstart und Par. 0-77 MESZ/Sommerzeiten- de ein. [0] * Aus [2] Manuell 0-76 MESZ/Sommerzeitstart Range: 0 N/A* Funktion: [0 - 0 N/A] Legt Datum und Uhrzeit des Sommerzeitstarts fest. Das Datum wird im Format aus Par. 0-71 Da- tumsformat programmiert. 0-77 MESZ/Sommerzeitende Range: 0 N/A* Funktion: [0 - 0 N/A] Legt Datum und Uhrzeit des Sommerzeitendes fest. Das Datum wird im Format aus Par. 0-71 Datumsformat programmiert. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 75 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8.2.3 Grundeinstellungen, 1-0* Parameter zum Festlegen des Regelverfahrens (mit/ohne Rückführung). 1-00 Regelverfahren Option: [0] * Funktion: Drehzahlsteuerung Motordrehzahl wird durch Anwenden eines Drehzahlsollwerts oder Einstellung der gewünschten Drehzahl im Hand-Betrieb bestimmt. Drehzahlsteuerung wird ebenfalls verwendet, wenn der Frequenzumrichter Teil eines Prozessregelsystems mit Rückführung basierend auf einem externen PID-Regler ist, der ein Drehzahlsollwertsignal als Ausgang liefert. [3] PID-Regler Motordrehzahl wird durch einen Sollwert vom integrierten PID-Regler bestimmt, der die Motordrehzahl als Teil eines Prozessregelsystems mit Rückführung (z. B. konstanter Druck oder konstanter Durchfluss) ändert. Der PID-Regler muss in Par. 20-** oder über die Funktionssätze, auf die durch Drücken der [Quick Menus]-Taste zugegriffen wird, konfiguriert werden. ACHTUNG! Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. ACHTUNG! 8 Bei der Einstellung „PID-Regler“ wird über die Befehle „Reversierung“ und „Start und Reversierung“ keine Änderung der Motor-Drehrichtung erreicht. 1-20 Motornennleistung [kW] Range: 4.00 kW* Funktion: [0.09 - 3000.00 kW] Der Wert der Motornennleistung in kW muss den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entsprechen. Die Werkseinstellung entspricht der Typenleistung des Frequenzumrichters. Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. Je nach der Einstellung in Par. 0-03 Ländereinstellungen wird Par. 1-20 Motornennleistung [kW] oder Par. 1-21 Motornenn- leistung [PS] ausgeblendet. 1-22 Motornennspannung Range: 400. V* Funktion: [10. - 1000. V] Der Wert muss den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entsprechen. Die Werkseinstellung entspricht der Typenleistung des Frequenzumrichters. Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. 1-23 Motornennfrequenz Range: 50. Hz* Funktion: [20 - 1000 Hz] Stellen Sie einen Wert ein, der den Angaben auf dem Typenschild des angeschlossenen Motors entspricht.Für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-V-Motoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz einstellen. Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] und Par. 3-03 Max. Sollwert müssen bei der 87-Hz-Anwendung angepasst werden ACHTUNG! Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. 76 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 1-24 Motornennstrom Range: 7.20 A* Funktion: [0.10 - 10000.00 A] Eingabe des Motornennstroms entsprechend dem Motor-Typenschild. Diese Daten dienen der Berechnung von Drehmoment, thermischem Motorschutz usw. ACHTUNG! Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. 1-25 Motornenndrehzahl Range: Funktion: 1420. RPM* [100 - 60000 RPM] Eingabe der Motornenndrehzahl entsprechend dem Motor-Typenschild. Dieser Wert dient zur Berechnung des automatischen Schlupfausgleichs. ACHTUNG! Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. 1-29 Autom. Motoranpassung Option: Funktion: Die AMA-Funktion optimiert die dynamische Motorleistung, indem die erweiterten Motorparameter 8 (Par. 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Par. 1-35 Hauptreaktanz (Xh)) bei stehendem Motor automatisch optimiert werden. [0] * Anpassung aus [1] Komplette Anpassung Ohne Funktion führt eine AMA des Statorwiderstands RS, des Rotorwiderstands Rr, der Statorstreureaktanz X1, der Rotorstreureaktanz X2 und der Hauptreaktanz Xh durch. [2] Reduz. Anpassung führt eine reduzierte AMA des Statorwiderstands Rs (nur im System) durch. Wählen Sie diese Option, wenn ein LC-Filter zwischen Frequenzumrichter und Motor eingesetzt wird. Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand on] nach Auswahl von [1] oder [2]. Siehe auch Abschnitt Automatische Motoranpassung. Verläuft die Motoranpassung normal, erscheint im Display: „AMA mit [OK]-Taste beenden“. Nach Drücken der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter wieder betriebsbereit. Hinweis: • Für eine optimale Anpassung des Frequenzumrichters, führen Sie die AMA bei kaltem Motor durch. • Die AMA kann nicht durchgeführt werden, während der Motor läuft. ACHTUNG! Es ist wichtig, dass zuvor die Motorparameter 1-2* richtig eingestellt werden, da sie in den AMA-Algorithmus einfließen. Für eine optimale dynamische Motorleistung ist eine AMA notwendig. Je nach Motornennleistung kann die Motoranpassung bis zu zehn Minuten dauern. ACHTUNG! Während der AMA darf die Motorwelle nicht angetrieben werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 77 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters ACHTUNG! Ändert sich eine der Einstellungen in Par. 1-2* Motordaten, Par. 1-30 Statorwiderstand (Rs) zu Par. 1-39 Motorpolzahl, dann werden die Werkseinstellungen der erweiterten Motorparameter wiederhergestellt. Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. ACHTUNG! Vollständige AMA ist ohne Filter durchzuführen, reduzierte AMA ist mit Filter durchzuführen. Siehe Abschnitt: Anwendungsbeispiele > Automatische Motoranpassung im Projektierungshandbuch. 8.2.4 3-0* Sollwertgrenzen Parameter zum Einstellen von Sollwerteinheit, Grenzwerten und Bereichen. 3-02 Minimaler Sollwert Range: Funktion: 0.000 Refe- [-999999.999 - par. 3-03 Referen- Eingabe des minimalen Sollwerts. Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert der Summe aller renceFeed- ceFeedbackUnit] Sollwerte. Minimaler Sollwert und Sollwerteinheit entsprechen der Konfiguration in Par. 1-00 Re- backUnit* gelverfahren und Par. 20-12 Soll-/Istwerteinheit. 8 ACHTUNG! Dieser Parameter wird nur bei Drehzahlsteuerung verwendet. 3-03 Max. Sollwert Range: 50.000 ReferenceFeedbackU- Funktion: [par. 3-02 - 999999.999 Referen- Eingabe des maximal zulässigen Wertes für den Fernsollwert. Maximaler Sollwert und SollwerteinceFeedbackUnit] heit entsprechen der Konfiguration in Par. 1-00 Regelverfahren und Par. 20-12 Soll-/Istwertein- heit. nit* ACHTUNG! Wenn Par. 1-00 Regelverfahren auf PID-Prozess [3] steht, muss Par 20-14 Max. Sollwert/Istwert verwendet werden. 78 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 3-10 Festsollwert Array [8] Range: 0.00 %* Funktion: [-100.00 - 100.00 %] Mit diesem Parameter können mittels Array-Programmierung acht (0 - 7) verschiedene Festsollwerte programmiert werden. Der Festsollwert wird als Prozentsatz des max. Sollwerts RefMAX angegeben (Par. 3-03 Max. Sollwert, mit Rückführung siehe Par. 20-14 Maximum Reference/Feedb.). Um die Festsollwerte über Digitaleingänge anzuwählen, müssen Sie an den entsprechenden Digitaleingängen in Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge Festsollwert Bit 0, 1 oder 2 ([16], [17] oder [18]) wählen. 8 3-41 Rampenzeit Auf 1 Range: 10.00 s* Funktion: [1.00 - 3600.00 s] Geben Sie die Rampenzeit Auf ein, d. h. die Beschleunigungszeit von 0 UPM bis Par. 1-25 Motor- nenndrehzahl. Wählen Sie die Rampenzeit Auf so, dass der Ausgangsstrom während der Rampe Auf den in Par. 4-18 Stromgrenze eingestellten Stromgrenzwert nicht überschreitet. Siehe Rampenzeit Ab in Par. 3-42 Rampenzeit Ab 1. Par. .3 − 41 = tBeschl. × nnorm Par. .1 − 25 s Sollw. UPM 3-42 Rampenzeit Ab 1 Range: 20.00 s* Funktion: [1.00 - 3600.00 s] Geben Sie die Rampenzeit Ab ein, d. h. die Verzögerungszeit von Par. 1-25 Motornenndrehzahl bis 0 UPM. Wählen Sie die Rampenzeit Ab so, dass keine Überspannung aufgrund von generatorischem Betrieb des Motors auftritt bzw. der erzeugte Strom den in Par. 4-18 Stromgrenze eingestellten Stromgrenzwert nicht überschreitet. Siehe Rampenzeit Auf in Par. 3-41 Rampenzeit Auf 1. Par. .3 − 42 = tVerz. × nnorm Par. .1 − 25 s Sollw. UPM 3-84 Ausgangsrampenzeit Range: 0 s* Funktion: [0 – 60 s] Eingabe der Ausgangsrampenzeit von Drehzahl Null auf min. Motordrehzahl, Par. 4-11 oder 4-12. Tiefbrunnen-Tauchpumpen können durch Betrieb unter der Mindestdrehzahl beschädigt werden. Eine schnelle Rampenzeit unter der Mindestdrehzahl der Pumpe wird empfohlen. Dieser Parameter kann als schnelle Rampe von Drehzahl Null auf min. Motordrehzahl angewendet werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 79 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 3-85 Rückschlagventil-Rampenzeit Range: 0 s* Funktion: [0 – 60 s] Zum Schutz von Kugelrückschlagventilen bei einem Stopp kann die Rückschlagventil-Rampe als langsame Rampe von Par. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] oder Par. 4-12 Min. Frequenz [Hz] bis zur Rückschlagventil-Rampenenddrehzahl genutzt werden, eingestellt vom Anwender in Par. 3-86 oder Par. 3-87. Wenn Par. 3-85 ungleich 0 Sekunden ist, ist die Rückschlagventil-Rampenzeit wirksam und fährt die Drehzahl über Rampe von der min. Motordrehzahl zur Rückschlagventil-Enddrehzahl in Par. 3-86 oder Par. 3-87. 3-86 Rückschlagventil-Rampenenddrehzahl [UPM] Range: 0 [UPM]* Funktion: [0 - Min. Drehzahl [UPM]] Festlegung der Drehzahl in [UPM] unter der Min. Drehzahl, bei der das Rückschlagventil geschlossen und nicht mehr aktiv sein soll. 8 3-87 Rückschlagventil-Rampenenddrehzahl [Hz] Range: 0 [Hz]* Funktion: [0 - Min. Frequenz [Hz]] Festlegung der Drehzahl in [Hz] unter der Min. Frequenz, bei der die Rückschlagventil-Rampe nicht mehr aktiv ist. 3-88 Endrampenzeit Range: 0 [s]* Funktion: [0 – 60 [s]] Geben Sie die Endrampenzeit ein, die für die Rampe ab von der min. Motordrehzahl/-frequenz, Par. 4-11 oder 4-12, auf Drehzahl Null zu verwenden ist. Tiefbrunnen-Tauchpumpen können durch Betrieb unter der Mindestdrehzahl beschädigt werden. Eine schnelle Rampenzeit unter der Mindestdrehzahl der Pumpe wird empfohlen. Dieser Parameter kann als schnelle Rampe von der min. Motordrehzahl auf Drehzahl Null angewendet werden. 80 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.2.5 4-** Grenzen und Warnungen Parametergruppe zum Einstellen von Grenzwerten und Warnungen. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] Range: 0 RPM* Funktion: [0 - par. 4-13 RPM] Definiert die absolute Mindestdrehzahl, mit der der Motor laufen soll. Die minimale Drehzahl kann entsprechend der minimalen Motornenndrehzahl des Herstellers eingestellt werden. Die Mindestdrehzahl darf die Einstellung in Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] nicht überschreiten. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] Range: Funktion: 1500. RPM* [par. 4-11 - 60000. RPM] Eingabe der maximalen Grenze für die Motordrehzahl. Die maximale Drehzahl kann entsprechend der maximalen Motornenndrehzahl des Herstellers eingestellt werden. Die maximale Drehzahl darf 8 die Einstellung in Par. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] nicht unterschreiten. Je nach anderen Parametern im Hauptmenü und nach Werkseinstellungen abhängig vom globalen Standort werden nur Par. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] oder Par. 4-12 Min. Frequenz [Hz] angezeigt. ACHTUNG! Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters kann niemals 10 % der Taktfrequenz überschreiten (Par. 14-01 Taktfrequenz). ACHTUNG! Durch Änderungen in Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] wird der Wert in Par. 4-53 Warnung Drehz. hoch auf den in Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] eingestellten Wert gesetzt. 8.2.6 5-** Digitalein-/-ausg. Parametergruppe zum Konfigurieren der Digitalein- und -ausgänge. 5-01 Klemme 27 Funktion Option: Funktion: [0] * Eingang Legt Klemme 27 als Digitaleingang fest. [1] Ausgang Legt Klemme 27 als Digitalausgang fest. Achtung: Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 81 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.2.7 5-1* Digitaleingänge Parameter zum Einstellen der Funktionen der Digitaleingänge. Digitaleingänge werden zur Auswahl diverser Funktionen im Frequenzumrichter benutzt. Alle Digitaleingänge können auf die folgenden Funktionen eingestellt werden: 8 Digitaleingangfunktion Ohne Funktion Alarm quittieren Motorfreilauf (inv.) Mot.freil./Res. inv. DC Bremse (invers) Stopp (invers) Ext. Verriegelung Start Puls-Start Reversierung Start + Reversierung Festdrehzahl JOG Festsollwert ein Festsollwert Bit 0 Festsollwert Bit 1 Festsollwert Bit 2 Sollw. speich. Drehz. speich. Drehzahl auf Drehzahl ab Satzanwahl Bit 0 Satzanwahl Bit 1 Pulseingang Rampe Bit 0 Netzausfall (invers) Startfreigabe Hand Start Auto Start DigiPot Auf DigiPot Ab DigiPot löschen Zähler A (+1) Zähler A (-1) Reset Zähler A Zähler B (+1) Zähler B (-1) Reset Zähler B Energiesparmodus Wartungswort quittieren Führungspumpenstart Führungspumpen-Wechsel Pumpe 1 Verriegelung Pumpe 2 Verriegelung Pumpe 3 Verriegelung Auswahl [0] [1] [2] [3] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [14] [15] [16] [17] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24] [32] [34] [36] [52] [53] [54] [55] [56] [57] [60] [61] [62] [63] [64] [65] [66] [78] [120] [121] [130] [131] [132] Klemme Alle *Kl. 32, 33 Alle Alle Alle Alle Alle Alle Alle *Kl. 18 Alle Alle *Kl. 19 Alle Alle *Kl. 29 Alle Alle Alle Alle Alle Alle Alle Alle Alle Alle Kl. 29, 33 Alle Alle Alle Alle Alle 29, 33 29, 33 Alle 29, 33 29, 33 Alle Alle = Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, X30/2, X30/3, X30/4. X30/ sind die Klemmen auf MCB 101. Nur die für den jeweiligen Digitaleingang möglichen Funktionen sind im zugehörigen Parameter wählbar. Die Digitaleingänge können auf die folgenden Funktionen programmiert werden: [0] Ohne Funktion Keine Reaktion auf die an die Klemme geführten Signale. [1] Alarm quittieren Setzt den Frequenzumrichter nach Abschaltung/Alarm zurück. Nicht alle Alarme können quittiert werden. [2] Motorfreilauf (inv.) Motorfreilauf wird ausgeführt. (Logisch „0“ => Freilaufstopp) [3] Mot.freil./Res. inv. Reset und Motorfreilaufstopp, invers (öffnen). (Werkseinstellung Klemme 27): Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang (öffnen). Der Motor verbleibt im Freilauf, und der Frequenzumrichter wird zurückgesetzt. (Logisch „0“ => Motorfreilaufstopp und Reset) [5] 82 DC Bremse (invers) Invertierter Eingang für DC-Bremse (öffnen). MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters Stoppt den Motor durch Anlegen einer Gleichstromspannung über einen bestimmte Zeitraum. Siehe Par. 2-01 bis Par. 2-03. Die Funktion ist nur aktiv, wenn der Wert in Par. 2-02 ungleich 0 ist. (Logisch „0“ => DC-Bremsung) [6] Stopp (invers) Inverse Stoppfunktion. Wenn das Signal an der zugewiesenen Klemme von „1“ auf „0“ wechselt, wird ein Rampenstopp aktiviert. Der Stopp wird gemäß der gewählten Rampenzeit (Par. 3-42 und Par. 3-52) ausgeführt. ACHTUNG! Befindet sich der Frequenzumrichter während eines Stoppbefehls in der Momentengrenze, kann dieser aufgrund der internen Regelung eventuell nicht ausgeführt werden. Konfigurieren Sie einen Digitalausgang für Momentgrenze & Stopp [27], und verbinden Sie diesen mit einem Digitaleingang, der für Motorfreilauf konfiguriert ist, um eine Abschaltung auch in der Momentengrenze sicherzustellen. [7] Ext. Verriegelung Hat die gleichen Funktionen wie Motorfreilaufstopp, invers, aber Ext. Verriegelung generiert die Alarmmeldung „externer Fehler“ auf dem Bildschirm, wenn die programmierte Klemme logisch „0“ ist. Die Alarmmeldung ist auch über die Digitalausgänge und die Relaisausgänge aktiv, wenn diese auf Ext. Verriegelung programmiert sind. Wenn die Ursache für die externe Verriegelung behoben wurde, kann der Alarm unter Verwendung eines Digitaleingangs oder der Taste [RESET] zurückgesetzt werden. Eine Verzögerung kann in Par. 22-00, Verzögerung ext. Verriegelung, programmiert werden. Nach Anlegen eines Signals am Eingang wird die oben beschriebene Reaktion um die in Par. 22-00 eingestellte Zeitdauer verzögert. [8] Start Wählen Sie Start, um die zugewiesene Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu konfigurieren. (Logisch „1“ = Start, Logisch „0“ = Stopp) (Werkseinstellung Klemme 18). [9] Puls-Start 8 Der Motor wird starten, wenn ein Pulssignal mindestens 2 ms lang angelegt wird. Der Motor stoppt, wenn Sie Stopp (invers) aktivieren. [10] Reversierung Ändert die Drehrichtung der Motorwelle. Zum Umkehren logisch „1“ wählen. Das Reversierungssignal ändert nur die Drehrichtung. Die Startfunktion wird nicht aktiviert. Wählen Sie beide Richtungen in Par. 4-10 Motor Drehrichtung. (Werkseinstellung Klemme 19). [11] Start + Reversierung Aktiviert einen Startbefehl bei gleichzeitiger Reversierung. Signale beim Start sind nicht gleichzeitig möglich. [14] Festdrehzahl JOG Aktiviert für die zugewiesene Klemme die JOG-Funktion. Siehe Par. 3-11. (Werkseinstellung Klemme 29). [15] Festsollwert ein Dient zum Wechsel zwischen externem Sollwert und Festsollwert. Es wird davon ausgegangen, dass in Par. 3-04 Externe Anwahl [1] gewählt wurde. Bei Logisch „0" ist der externe Sollwert aktiv, bei Logisch „1" ist einer der acht Festsollwerte aktiv. [16] Festsollwert Bit 0 Erlaubt die Wahl zwischen einem der acht Festsollwerte gemäß der folgenden Tabelle. [17] Festsollwert Bit 1 Erlaubt die Wahl zwischen einem der acht Festsollwerte gemäß der folgenden Tabelle. [18] Festsollwert Bit 2 Erlaubt die Wahl zwischen einem der acht Festsollwerte gemäß der folgenden Tabelle. Festsollwertbit Festsollwert 0 Festsollwert 1 Festsollwert 2 Festsollwert 3 Festsollwert 4 Festsollwert 5 Festsollwert 6 Festsollwert 7 [19] Sollw. speichern 2 0 0 0 0 1 1 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 1 0 1 Speichert den aktuellen Sollwert. Dieser gespeicherte Wert ist auch der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für die Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird Drehzahl Auf/Ab benutzt, so richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Par. 3-51 und 3-52) im Drehzahlbereich von 0 - Par. 3-03 Max. Sollwert. [20] Drehz. speich. Speichert die aktuelle Ausgangsfrequenz (in Hz). Die gespeicherte Motorfrequenz ist auch der Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für die Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 83 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters Drehzahl Auf/Ab benutzt, so richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 (Par. 3-51 und 3-52) im Drehzahlbereich von 0 - Par. 1-23 Motornennfrequenz. ACHTUNG! Wenn Frequenz speichern aktiv ist, kann der Motor nicht über einen Rampenstopp angehalten werden. Stoppen Sie den Motor über die Funktion Motorfreilauf (inv.) [2] oder Motorfreilauf/Reset [3]. [21] Drehzahl auf Digitale Steuerung der Drehzahl auf/ab (Motorpotentiometer) soll erfolgen. Aktivieren Sie diese Funktion durch Auswahl von Sollwert speichern oder Drehzahl speichern. Wenn Drehzahl Auf weniger als 400 ms aktiviert ist, wird der resultierende Sollwert um 0,1 % erhöht. Falls Drehzahl auf länger als 400 ms aktiviert ist, erfolgt Rampe Auf des resultierenden Sollwerts gemäß Rampe 1 (Par. 3-41). [22] Drehzahl ab Siehe Drehzahl auf [21]. [23] Satzanwahl Bit 0 Einen der vier Sätze auswählen. Par. 0-10 muss auf Externe Anwahl eingestellt sein. [24] Satzanwahl Bit 1 Identisch mit Satzanwahl Bit 0 [23]. (Werkseinstellung Klemme 32). [32] Pulseingang Pulseingang ist zu wählen, wenn eine Pulssequenz als Sollwert oder Istwert verwendet werden soll. Die Skalierung erfolgt in Par.-Gruppe 5-5*. [34] Rampe Bit 0 Wählen Sie die zu verwendende Rampe. Logisch „0“ bewirkt Rampe 1 und logisch „1“ Rampe 2. [36] Netzausfall (invers) Aktiviert Par. 14-10 Netzausfall-Funktion. Netzausfall invers ist bei logisch „0“ aktiv. [52] Startfreigabe Es muss ein aktives Startsignal über die Klemme vorliegen, über die Startfreigabe programmiert wurde, bevor ein Startbefehl angenommen werden kann. Startfreigabe verfügt über eine logische 8 „UND“-Funktion in Bezug auf die Klemme, die für START [8], Festdrehzahl JOG [14] oder Freq. speichern [20] programmiert ist, d. h., zum Start des Motors müssen beide Bedingungen erfüllt sein. Wenn Startfreigabe auf verschiedenen Klemmen programmiert ist, darf Startfreigabe nur auf einer der Klemmen logisch „1“ sein, damit die Funktion ausgeführt wird. Das digitale Ausgangssignal für Startbefehl (Start [8], Festdrehzahl JOG [14] oder Drehzahl speichern [20]), das in Par. 5-3* Digitalausgänge oder Par. 5-4* Relais programmiert ist, wird von Startfreigabe nicht beeinflusst. [53] Hand Start Ein angelegtes Signal versetzt den Frequenzumrichter in den Handbetrieb, als ob die [Hand On]- Taste des LCP gedrückt worden ist, und ein normaler Stoppbefehl wird übergangen. Bei Trennen des Signals stoppt der Motor. Für andere gültige Startbefehle muss ein anderer Digitaleingang Auto Start zugeordnet und an diesen ein Signal angelegt werden. Die Tasten Hand On und Auto On am LCP haben keine Wirkung. Die Taste Off am LCP setzt Hand Start und Auto Start außer Funktion. Hand Start bzw. Auto Start werden über die Taste Hand On bzw. Auto On wieder aktiviert. Ohne Signal an Hand Start oder Auto Start stoppt der Motor unabhängig von jedem normalen Startbefehl, der angewendet wird. Liegt ein Signal an Hand Start und auch Auto Start an, ist die Funktion Auto Start wirksam. Durch Drücken der Taste Off am LCP wird der Motor unabhängig von Signalen an Hand Start und Auto Start gestoppt. [54] Auto Start Ein angelegtes Signal versetzt den Frequenzumrichter in den Autobetrieb, als ob die Taste Auto On am LCP gedrückt wurde. Siehe auch Hand Start [53]. [55] DigiPot Auf Aktiviert den Eingang als Erhöhungssignal für die Digitalpotentiometerfunktion, in Parametergruppe 3-9* beschrieben. [56] DigiPot Ab Aktiviert den Eingang als Verminderungssignal für die Digitalpotentiometerfunktion, beschrieben in Parametergruppe 3-9*. [57] DigiPot löschen Dieses Signal löscht den Digitalpotentiometer-Sollwert, siehe auch Parametergruppe 3-9*. [60] Zähler A (+1) (Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler. [61] Zähler A (-1) (Nur Klemme 29 oder 33) Eingang zum Verringern der Zählung im SLC-Zähler. [62] Reset Zähler A Eingang zum Reset von Zähler A. [63] Zähler B (+1) (Nur Klemme 29 und 33) Eingang zum Erhöhen der Zählung im SLC-Zähler. [64] Zähler B (-1) (Nur Klemme 29 und 33) Eingang zum Verringern der Zählung im SLC-Zähler. [65] Reset Zähler B Eingang zum Reset von Zähler B. [66] Energiesparmodus Versetzt den Frequenzumrichter in den Energiesparmodus (siehe Par. 22-4*, Energiesparmodus). Spricht auf der Signalanstiegkante an. 84 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung [78] 8 Programmieren des Frequenzumrichters Reset Wort für vorbeugende War- Setzt alle Daten in Par. 16-96, Vorbeugendes Wartungswort, auf 0. tung Die nachstehenden Einstellungsoptionen beziehen sich auf den Kaskadenregler. Zu Schaltplänen und Parametereinstellungen siehe Gruppe 25-**. [120] Führungspumpenstart Start/Stopp der Führungspumpe (geregelt über Frequenzumrichter). Damit Starten möglich ist, muss ebenfalls an einem der Digitaleingänge, der für Start [8] programmiert ist, ein Systemstartsignal angelegt werden! [121] Erzwingt den Wechsel der Führungspumpe im Kaskadenregler. In Par. 25-50, Führungspumpen- Führungspumpen-Wechsel Wechsel muss entweder Bei Befehl [2] oder Bei Zuschalten oder Bei Befehl [3] programmiert sein. Bei Par. 25-51 Wechselereignis sind die Optionen beliebig. [130 - 138] Pumpe1 Verriegelung - Pumpe9 Ver- Die Funktion hängt von der Einstellung in Par. 25-06, Anzahl der Pumpen, ab. Bei Option Nein [0] bezieht sich Pumpe 1 auf die Pumpe, die über Relais RELAIS1 gesteuert wird usw. Bei Einstellung riegelung Ja [1] bezieht sich Pumpe 1 auf die Pumpe, die nur vom Frequenzumrichter gesteuert wird (ohne eines der integrierten Relais), Pumpe 2 ist dann die Pumpe, die von Relais RELAIS1 gesteuert wird. Die Pumpe mit variabler Drehzahl (Führungspumpe) kann beim einfachen Kaskadenregler nicht verriegelt werden. Siehe nachstehende Tabelle: Einstellung in Par. 5-1* [130] Pumpe1 Verriegelung Einstellung in Par. 25-06 [0] Nein [1] Ja Gesteuert über RELAIS1 Gesteuert über Frequenzum- (nicht als Führungspumpe) richter (keine Verriegelung möglich) [131] Pumpe2 Verriegelung Gesteuert über RELAIS2 Gesteuert über RELAIS1 [132] Pumpe3 Verriegelung Gesteuert über RELAIS3 Gesteuert über RELAIS2 [133] Pumpe4 Verriegelung Gesteuert über RELAIS4 Gesteuert über RELAIS3 [134] Pumpe5 Verriegelung Gesteuert über RELAIS5 Gesteuert über RELAIS4 [135] Pumpe6 Verriegelung Gesteuert über RELAIS6 Gesteuert über RELAIS5 [136] Pumpe7 Verriegelung Gesteuert über RELAIS7 Gesteuert über RELAIS6 [137] Pumpe8 Verriegelung Gesteuert über RELAIS8 Gesteuert über RELAIS7 [138] Pumpe9 Verriegelung Gesteuert über RELAIS9 Gesteuert über RELAIS8 8 5-13 Klemme 29 Digitaleingang Option: [0] * Funktion: Optionen und Funktionen stimmen mit denen aus 5-1* Digitaleingänge überein. Ohne Funktion 5-14 Klemme 32 Digitaleingang Optionen und Funktionen stimmen mit denen aus Par. 5-1* überein, außer Pulseingang. Option: [0] * Funktion: Ohne Funktion 5-15 Klemme 33 Digitaleingang Gleiche Optionen und Funktionen wie Par. 5-1* Digitaleingänge. Option: [0] * Funktion: Ohne Funktion 5-30 Klemme 27 Digitalausgang Option: Funktion: Gleiche Optionen und Funktionen wie Par. 5-3*. [0] * Ohne Funktion 5-40 Relaisfunktion Array [8] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 7 [6], Relais 8 [7], Relais 9 [8]) MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 85 8 Programmieren des Frequenzumrichters Mit diesem Parameter kann die Funktion der Relais festgelegt werden. Die Auswahl der mechanischen Relais erfolgt über einen Arrayparameter. 8 [0] * Ohne Funktion [1] Steuer. bereit [2] Bereit [3] Bereit/Fern-Betrieb [4] Standby/k. Warnung [5] Motor ein [6] Motor ein/k. Warnung [8] Ist=Sollw./k. Warn. [9] Alarm [10] Alarm oder Warnung [11] Moment.grenze [12] Außerh.Stromber. [13] Unter Min.-Strom [14] Über Max.-Strom [15] Außerh.Drehzahlber. [16] Unter Min.-Drehzahl [17] Über Max.-Drehzahl [18] Außerh. Istwertber. [19] Unter Min.-Istwert [20] Über Max.-Istwert [21] Warnung Übertemp. [25] Reversierung [26] Bus OK [27] Mom.grenze u. Stopp [28] Bremse, k. Warnung [29] Bremse OK, kein Alarm [30] Stör.Bremse (IGBT) [35] Ext. Verriegelung [36] Steuerwort Bit 11 [37] Steuerwort Bit 12 [40] Außerh. Istwertber. [41] Unter Min.-Sollwert [42] Über Max.-Sollwert [45] Bussteuerung [46] Bus-Strg. 1 bei TO [47] Bus-Strg. 0 bei TO [60] Vergleicher 0 [61] Vergleicher 1 [62] Vergleicher 2 [63] Vergleicher 3 [64] Vergleicher 4 [65] Vergleicher 5 [70] Logikregel 0 [71] Logikregel 1 86 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung [72] Logikregel 2 [73] Logikregel 3 [74] Logikregel 4 [75] Logikregel 5 [80] SL-Digitalausgang A [81] SL-Digitalausgang B [82] SL-Digitalausgang C [83] SL-Digitalausgang D [84] SL-Digitalausgang E [85] SL-Digitalausgang F [160] Kein Alarm [161] Reversierung aktiv [165] Hand-Sollwert aktiv [166] Fern-Sollwert aktiv [167] Startbefehl aktiv [168] Handbetrieb [169] Autobetrieb [180] Uhr Fehler [181] Vorb. Wartung [190] K. Durchfluss [191] Trockenlauf [192] Kennlinienende [193] Energiesparmodus [194] Riemenbruch [195] Bypassventilsteuerung [199] Rohrfüllung [211] Kaskadenpumpe1 [212] Kaskadenpumpe2 [213] Kaskadenpumpe3 [223] Alarm, Abschaltblockierung [224] Bypassmodus aktiv 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert Range: Funktion: 100.000 N/ [-999999.999 - 999999.999 N/A] Eingabe des maximalen Sollwerts [UPM] der Motorwellendrehzahl und des maximalen Istwerts (sie- A* he auch Par. 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert). 8.2.8 6-** Analogein-/-ausg. Parametergruppe zum Konfigurieren der Analogein- und -ausgänge. 6-00 Signalausfall Zeit Range: 10 s* Funktion: [1 - 99 s] Eingabe des Timeout bei Signalausfall. Ist aktiv, wenn A53 (SW201) und/oder A54 (SW202) in Position EIN ist/sind. Fällt das an den gewählten Stromeingang angeschlossene Sollwertsignal für länger als die in Par. 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung eingestellte Zeit unter 50 % des in Par. 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom, Par. 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung, Par. 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom oder Par. 6-00 Signalausfall Zeit eingestellten Werts, wird die in Par. 6-01 Signalausfall Funktion eingestellte Funktion aktiviert. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 87 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 6-01 Signalausfall Funktion Option: Funktion: Auswahl der Timeout-Funktion. Die in Par. 6-01 Signalausfall Funktion eingestellte Funktion wird dann aktiviert, wenn das Eingangssignal auf Klemme 53 oder 54 unter 50 % des Werts in Par. 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung, Par. 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom, Par. 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung oder Par. 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom sinkt und mindestens für die Dauer der in Par. 6-00 Signalausfall Zeit eingegebenen Zeit unterhalb dieses Wertes bleibt. Treten gleichzeitig mehrere Timeouts auf, so gibt der Frequenzumrichter der Timeout-Funktion folgende Priorität: 1. Par. 6-01 Signalausfall Funktion 2. Par. 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion Als Timeout-Funktion kann Folgendes gewählt werden: 8 [0] * Aus [1] Drehz. speich. [2] Stopp [3] Festdrz. (JOG) [4] Max. Drehzahl [5] Stopp und Alarm • [1] Der Motor wird mit der momentanen Ausgangsdrehzahl weiter betrieben. • [2] Der Motor wird angehalten. • [3] Der Motor wird mit Festdrehzahl JOG betrieben. • [4] Der Motor wird mit max. Drehzahl betrieben. • [5] Der Motor stoppt und es wird ein Alarm ausgelöst. 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Range: 0.07 V* Funktion: [0.00 - par. 6-11 V] Eingabe der Min.-Spannung. Der Wert des Analogeingangs muss dem in Par. 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert eingestellten Min.-Sollwert/Istwert entsprechen. 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Range: 10.00 V* Funktion: [par. 6-10 - 10.00 V] Parameter zum Skalieren der Max.-Spannung. Dieser Analogeingang-Skalierungswert sollte dem Max.-Sollwert/Istwert aus Par. 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert entsprechen. 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert Range: 0.000 N/A* Funktion: [-999999.999 - 999999.999 N/A] Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs 53 (Par. 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung und Par. 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom). 88 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert Range: Funktion: 50.000 Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs 53 N/ [-999999.999 - 999999.999 N/A] (Par. 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung und Par. 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom). A* 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung Range: 0.07 V* Funktion: Eingabe der Min.-Spannung. Der Wert des Analogeingangs muss dem in Par. 6-24 Klemme 54 Skal. [0.00 - par. 6-21 V] Min.-Soll/Istwert eingestellten Min.-Sollwert/Istwert entsprechen. 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung Range: 10.00 V* Funktion: [par. 6-20 - 10.00 V] Parameter zum Skalieren der Max.-Spannung. Dieser Analogeingang-Skalierungswert sollte dem Max.-Sollwert/Istwert aus Par. 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert entsprechen. 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert Range: 0.000 N/A* Funktion: [-999999.999 - 999999.999 N/A] Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs 54 (Par. 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung bzw. Par. 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom). 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert Range: Funktion: 100.000 N/ [-999999.999 - 999999.999 N/A] Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs 53 A* (Par. 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung und Par. 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom). 8 6-50 Klemme 42 Analogausgang Option: Funktion: Dieser Parameter definiert die Funktion von Klemme 42 als analogen Stromausgang. Ein Motorstrom von 20 mA entspricht Imax. [0] * Ohne Funktion [100] Ausg.freq. 0-20 mA : 0 - 100 Hz, (0-20 mA) [101] Sollwert 0-20 mA : Minimaler Sollwert - Max. Sollwert, (0-20 mA) [102] Istwert 0-20 mA : -200 % to +200 % in Par. 20-14, (0-20 mA) [103] Motorstr. 0-20 mA : 0 - Max.-WR- Strom (Par. 16-37), (0-20 mA) [104] Drehm.%max.0-20 mA : 0 - Moment.grenze (Par. 4-16), (0-20 mA) [105] Drehm.%nom.0-20 mA : 0 - Motornennmoment, (0-20 mA) [106] Leistung 0-20 mA : 0 - Motornennleistung, (0-20 mA) [107] * Drehzahl 0-20 mA : 0 - Max. Drehzahl (Par. 4-13 und Par. 4-14), (0-20 mA) [113] Erw. PID-Prozess 1 : 0 - 100 %, (0-20 mA) [114] Erw. PID-Prozess 2 : 0 - 100 %, (0-20 mA) [115] Erw. PID-Prozess 3 : 0 - 100 %, (0-20 mA) [130] Ausg. freq. 4-20 mA : 0 - 100 Hz [131] Sollwert 4-20 mA : Minimaler Sollwert - Max. Sollwert [132] Istwert 4-20mA : -200 % bis +200 % von Par. 20-14 Maximum Reference/Feedb. [133] Motorst. 4-20mA : 0 - Max.-WR- Strom (Par. 16-37 Max.-WR-Strom) [134] Drehm.%max.4-20 mA : 0 - Moment.grenze (Par. 4-16) MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 89 8 Programmieren des Frequenzumrichters [135] Drehm.%nom.4-20 mA : 0 - Motornenndrehmoment [136] Leistung 4-20 mA : 0 - Motornennleistung [137] Drehzahl 4-20 mA : 0 - Max. Drehzahl (4-13 und 4-14) [139] Bussteuerung : 0 - 100 %, (0-20 mA) [140] Bus 4-20 mA : 0 - 100% [141] Bus-Strg To : 0 - 100 %, (0-20 mA) [142] Bus 4-20 mA Timeo. : 0 - 100% [143] Erw. PID-Prozess 1 4-20 mA : 0 - 100% [144] Erw. PID-Prozess 2 4-20 mA : 0 - 100% [145] Erw. PID-Prozess 3 4-20 mA : 0 - 100% VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung ACHTUNG! Der minimale Sollwert wird bei Regelung ohne Rückführung in Par. 3-02 Minimaler Sollwert und bei Regelung mit Rückführung in Par. 20-13 Minimum Reference/Feedb. eingestellt. Der max. Sollwert wird bei Regelung ohne Rückführung in Par. 3-03 Max. Sollwert und bei Regelung mit Rückführung in Par. 20-14 Maximum Reference/Feedb. eingestellt. 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung 8 Range: 0.00 %* Funktion: [0.00 - 200.00 %] Dient zum Skalieren des Min.-Analogsignals (0 oder 4 mA) an Klemme 42. Der Wert kann in Prozent des Gesamtbereichs der in Par. 6-50 Klemme 42 Analogausgang eingestellten Variable festgelegt werden. 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung Range: 100.00 %* Funktion: [0.00 - 200.00 %] Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal (20 mA) an Ausgangsklemme 42. Der Wert kann in Prozent des Gesamtbereichs der in Par. 6-50 Klemme 42 Analogausgang eingestellten Variable festgelegt werden. Es kann ein Skalierungswert unter 20 mA erzielt werden, indem die Werte anhand der folgenden Formel auf >100 % programmiert werden. 20 mA / Skal. Max. Strom × 100 % d..h.. 10mA : 90 20 mA × 100 % = 200 % 10 mA MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters BEISPIEL 1: Variabler Wert = AUSGANGSFREQUENZ, Bereich = 0-100 Hz Erforderlicher Ausgangsbereich = 0-50 Hz Bei 0 Hz (0 % des Bereichs) ist ein Ausgangssignal von 0 oder 4 mA erforderlich - Par. 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung auf 0 % setzen Bei 50 Hz (50 % des Bereichs) ist ein Ausgangssignal von 20 mA erforderlich - Par. 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 50 % setzen BEISPIEL 2: Variable = ISTWERT, Bereich = -200 % bis +200 % Erforderlicher Ausgangsbereich = 0-100 % Bei 0 % (50 % des Bereichs) ist ein Ausgangssignal von 0 oder 4 mA erforderlich - Par. 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung auf 50 % setzen 8 Bei 100 % (75 % des Bereichs) ist ein Ausgangssignal von 20 mA erforderlich - Par. 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 75 % setzen MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 91 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters BEISPIEL 3: Variabler Wert = SOLLWERT, Bereich = Min. Sollwert - Max. Sollwert Erforderlicher Ausgangsbereich = Min. Sollwert (0 %) - Max. Sollwert (100 %), 0-10 mA Bei Min. Sollwert ist ein Ausgangssignal von 0 oder 4 mA erforderlich - Par. 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung auf 0 % setzen Bei Max. Sollwert (100 % des Bereichs) ist ein Ausgangssignal von 10 mA erforderlich - Par. 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 200 % setzen (20 mA / 10 mA x 100 % = 200 %). 8 8.2.9 FU PID-Regler, 20-** Diese Parametergruppe dient zum Konfigurieren des PID-Reglers mit Rückführung, der die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters bestimmt. 20-12 Soll-/Istwerteinheit Option: Funktion: [0] Keine [1] * % [5] PPM [10] 1/min [11] UPM [12] Pulse/s [20] l/s [21] l/min [22] l/h [23] m3/s [24] m3/min [25] m3/h [30] kg/s [31] kg/min [32] kg/h [33] t/min [34] t/h [40] m/s [41] m/min [45] m [60] °C [70] mbar [71] bar 92 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung [72] Pa [73] kPa [74] m wg [75] mm Hg [80] kW [120] GPM [121] Gal/s [122] Gal/min [123] Gal/h [124] cfm [125] ft3/s [126] ft3/min [127] ft3/h [130] lb/s [131] lb/min [132] lb/h [140] Fuß/s [141] Fuß/min [145] Fuß [160] °F [170] psi [171] lb/in2 [172] inch wg [173] ft wg [174] in Hg [180] PS 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 Dieser Parameter bestimmt die Einheit für Sollwert und Istwert, anhand derer der PID-Regler die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters regelt. 20-21 Sollwert 1 Range: 0.000 ProcessCtrlU- Funktion: [-999999.999 - 999999.999 Pro- Bei Regelung mit Rückführung dient Sollwert 1 zur Eingabe eines Sollwertbezugs, der vom PIDcessCtrlUnit] Regler des Frequenzumrichters verwendet wird. Siehe Beschreibung von Par. 20-20 Istwertfunkti- on. nit* ACHTUNG! Der hier eingegebene Sollwertbezug wird zu allen anderen aktivierten Sollwerten addiert (siehe Par.-Gruppe 3-1*). 20-81 PID-Normal/Invers-Regelung Option: Funktion: [0] * Normal [1] Invers Im Modus [0] Normal reagiert der PID-Regler mit einer Erhöhung der Ausgangsfrequenz, wenn der Istwert den Sollwert überschreitet. Dies wird häufig in Anwendungen mit druckgeregeltem Zuluftgebläse und Pumpen verwendet. Bei Auswahl [1] Invers reagiert der PID-Regler stattdessen mit einer zunehmenden Ausgangsfrequenz, wenn der Istwert höher ist als der Sollwert. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 93 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] Range: 0 RPM* Funktion: [0 - par. 4-13 RPM] Nach dem Startsignal fährt der Frequenzumrichter zunächst mit Drehzahlsteuerung über eine Rampe in der Rampe-auf-Zeit auf diese Ausgangsdrehzahl hoch. Ist die hier programmierte Ausgangsdrehzahl erreicht, schaltet der Frequenzumrichter automatisch um und der PID-Regler startet. Dies ist in Anwendungen nützlich, in denen die angetriebene Last beim Start zunächst schnell auf eine Mindestdrehzahl beschleunigt werden muss. ACHTUNG! Dieser Parameter ist nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf [0] UPM eingestellt ist. 20-93 PID-Proportionalverstärkung Range: 0.50 N/A* Funktion: [0.00 - 10.00 N/A] Wenn (Fehler x Verstärkung) mit einem Wert gleich der Einstellung in Par. 20-14 Maximum Reference/Feedb. springt, versucht der PID-Regler die Ausgangsdrehzahl gleich der Einstellung in Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM]/Par. 4-14 Max Frequenz [Hz] zu ändern, ist jedoch praktisch natürlich durch diese Einstellung beschränkt. Der Proportionalbereich (Fehler, durch den sich der Ausgang von 0-100 % ändert) kann über die folgende Formel berechnet werden: 8 ( Proportional1Verstärkung ) × (Max. Sollwert ) ACHTUNG! Stellen Sie immer erst den gewünschten Wert für Par. 20-14 Maximum Reference/Feedb. ein, bevor Sie die Werte des PID-Reglers in Par.-Gruppe 20-9* festlegen. 20-94 PID Integrationszeit Range: 20.00 s* Funktion: [0.01 - 10000.00 s] Mit der Zeit trägt der Integrator mehr und mehr zum Ausgang des PID-Reglers bei, sofern eine Abweichung zwischen Sollwert- und Istwertsignalen besteht. Dieser Beitrag verhält sich proportional zur Größe der Abweichung. Damit wird sichergestellt, dass die Abweichung gegen 0 geht. Eine schnelle Reaktion auf eine Abweichung wird erzielt, indem die Integrationszeit auf einen niedrigen Wert gesetzt wird. Wird der Wert jedoch zu niedrig gewählt, wird die Regelung jedoch möglicherweise instabil. Bei dem eingestellten Wert handelt es sich um die Zeit, die der Integrator benötigt, um für eine bestimmte Abweichung den gleichen Beitrag wie der proportionale Anteil zu leisten. Wenn der Wert auf 10.000 eingestellt wird, wirkt der Regler als reiner Proportionalregler mit einem P-Bereich basierend auf der Einstellung in Par. 20-93 PID-Proportionalverstärkung. Wenn keine Abweichung vorliegt, ist der Ausgang vom Proportionalregler 0. 94 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.2.10 22-** Sonstiges Diese Gruppe enthält Parameter zur Überwachung von Wasser-/Abwasser-Anwendungen. 22-20 Leistung tief Autokonfig. Option: Funktion: Ist die Einstellung hier Aktiviert, wird eine automatische Konfigurationsfolge aktiviert. Dabei wird die Drehzahl automatisch auf ca. 50 und 85 % der Motornenndrehzahl (Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM], Par. 4-14 Max Frequenz [Hz]) eingestellt. Bei diesen beiden Drehzahlen wird die Leistungsaufnahme automatisch gemessen und gespeichert. Vor Aktivieren der Autokonfiguration: 1. Schließen Sie Ventile, um eine Bedingung ohne Durchfluss zu schaffen. 2. Der Frequenzumrichter muss auf Drehzahlsteuerung (Par. 1-00 Regelverfahren) eingestellt sein. Achtung: Es ist wichtig, auch Par. 1-03 Drehmomentverhalten der Last zu programmieren. [0] * Aus [1] Aktiviert ACHTUNG! Die Autokonfiguration muss ausgeführt werden, wenn das System seine normale Betriebstemperatur erreicht hat! 8 ACHTUNG! Es ist wichtig, dass Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] oder Par. 4-14 Max Frequenz [Hz] auf die max. Betriebsdrehzahl des Motors eingestellt ist. Die Autokonfiguration muss vor Konfigurieren des integrierten PI-Reglers vorgenommen werden, da Einstellungen zurückgesetzt werden, wenn in Par. 1-00 Regelverfahren von PID-Regler auf Drehzahlsteuerung umgeschaltet wird. ACHTUNG! Die Anpassung muss mit den gleichen Werten in Par. 1-03 Drehmomentverhalten der Last wie für den Betrieb nach der Anpassung ausgeführt werden. 22-21 Erfassung Leistung tief Option: Funktion: [0] * Deaktiviert [1] Aktiviert Bei Wahl von Aktiviert muss die niedrige Leistungserkennung ausgeführt werden, um die Parameter in Gruppe 22-3* für korrekten Betrieb einzustellen! 22-22 Erfassung Drehzahl tief Option: Funktion: [0] * Deaktiviert [1] Aktiviert Mit Aktiviert wird erkannt, wenn der Motor mit der Drehzahl läuft, die in Par. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] oder Par. 4-12 Min. Frequenz [Hz] eingestellt ist. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 95 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 22-23 No-Flow Funktion Option: Funktion: Gebräuchliche Aktionen für die Erkennung niedriger Leistung (Erfassung Leistung tief) und niedriger Drehzahl (Erfassung Drehzahl tief) (individuelle Auswahl nicht möglich). [0] * Aus [1] Energiesparmodus [2] Warnung Meldungen am Display des LCP (falls befestigt) und/oder Signal über Relais- oder Digitalausgang (Klemme). [3] Alarm Der Frequenzumrichter schaltet ab und der Motor bleibt bis zum Reset gestoppt. 22-24 No-Flow Verzögerung Range: 10 s* Funktion: [1 - 600 s] Wird über die hier festgelegte Dauer Niedrige Leistung/Drehzahl erkannt, wird das Signal für Aktionen aktiviert. Wird die eingestellte Dauer nicht erreicht, wird der Timer wieder auf null gestellt. 22-26 Trockenlauffunktion Option: Funktion: Erfassung Leistung tief muss aktiviert sein (Par. 22-21 Erfassung Leistung tief) und in Betrieb genommen werden (entweder über Parametergruppe 22-3* No-Flow Leistungsanpassung oder Par. 22-20 Leistung tief Autokonfig.), um Trockenlauferkennung verwenden zu können. 8 [0] * Aus [1] Warnung Meldungen am Display des LCP (falls befestigt) und/oder Signal über Relais- oder Digitalausgang (Klemme). [2] Alarm Der Frequenzumrichter schaltet ab und der Motor bleibt bis zum Reset gestoppt. 22-27 Trockenlaufverzögerung Range: 10 s* Funktion: [0 - 600 s] Definiert, wie lange die Trockenlaufbedingung aktiv sein muss, bevor Warnung oder Alarm aktiviert wird. 22-30 No-Flow Leistung Range: 0.00 kW* Funktion: [0.00 - 0.00 kW] Anzeige der berechneten „No Flow“-Leistung bei Istdrehzahl. Sinkt die Leistung auf den Anzeigewert, betrachtet der Frequenzumrichter die Bedingung als eine Situation ohne Durchfluss. 22-31 Leistungskorrekturfaktor Range: 100 %* Funktion: [1 - 400 %] Nimmt Korrekturen an der berechneten Leistung bei Erkennung von keinem Durchfluss vor (siehe Par. 22-30 No-Flow Leistung). Wird unerwartet kein Durchfluss erkannt, sollte die Einstellung verringert werden. Wird unerwartet kein Durchfluss nicht erkannt, sollte die Einstellung auf über 100 % erhöht werden. 22-32 Drehzahl tief [UPM] Range: 0 RPM* Funktion: [0 - par. 22-36 RPM] Nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf UPM eingestellt wurde (bei Hz nicht möglich). Stellen Sie die verwendete Drehzahl für den 50-%-Wert ein. Diese Funktion dient zum Speichern von Werten, die für die Einstellung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 96 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 22-33 Frequenz tief [Hz] Range: 0 Hz* Funktion: Nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf Hz eingestellt wurde (bei UPM nicht möglich). [0.0 - par. 22-37 Hz] Stellen Sie die verwendete Drehzahl für den 50-%-Wert ein. Die Funktion dient zum Speichern von Werten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 22-34 Leistung Drehzahl tief [kW] Range: 0 kW* Funktion: Nur wählbar, wenn die Option International in Par. 0-03 Ländereinstellungen gewählt wurde (bei [0.00 - 0.00 kW] Nord-Amerika nicht möglich). Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei 50-%-Drehzahlwert ein. Diese Funktion dient zum Speichern von Werten, die für die Einstellung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 22-35 Leistung Drehzahl tief [PS] Range: 0 hp* Funktion: [0.00 - 0.00 hp] Nur wählbar, wenn die Option Nord-Amerika in Par. 0-03 Ländereinstellungen gewählt wurde (bei International nicht möglich). Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei 50-%-Drehzahlwert ein. Diese Funktion dient zum Speichern von Werten, die für die Einstellung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 22-36 Drehzahl hoch [UPM] Range: 0 RPM* 8 Funktion: [0 - par. 4-13 RPM] Nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf UPM eingestellt wurde (bei Hz nicht möglich). Stellen Sie die verwendete Drehzahl für den 85-%-Wert ein. Die Funktion dient zum Speichern von Werten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 22-37 Freq. hoch [Hz] Range: 0.0 Hz* Funktion: [0.0 - par. 4-14 Hz] Nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf Hz eingestellt wurde (bei UPM nicht möglich). Stellen Sie die verwendete Drehzahl für den 85-%-Wert ein. Die Funktion dient zum Speichern von Werten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 22-38 Leistung Drehzahl hoch [kW] Range: 0 kW* Funktion: [0.00 - 0.00 kW] Nur wählbar, wenn die Option International in Par. 0-03 Ländereinstellungen gewählt wurde (bei Nord-Amerika nicht möglich). Stellen Sie die Leistungsaufnahme auf 85-%-Drehzahlwert ein. Diese Funktion dient zum Speichern von Werten, die für die Einstellung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. 22-39 Leistung Drehzahl hoch [PS] Range: 0 hp* Funktion: [0.00 - 0.00 hp] Nur wählbar, wenn die Option Nord-Amerika in Par. 0-03 Ländereinstellungen gewählt wurde (bei International nicht möglich). Stellen Sie die Leistungsaufnahme auf 85-%-Drehzahlwert ein. Diese Funktion dient zum Speichern von Werten, die für die Einstellung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 97 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 22-40 Min. Laufzeit Range: 10 s* Funktion: [0 - 600 s] Festlegung der gewünschten minimalen Laufzeit für den Motor nach einem Startbefehl (Klemme oder Bus) vor Aufruf des Energiesparmodus. 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit Range: 10 s* Funktion: [0 - 600 s] Festlegung der gewünschten minimalen Zeitdauer für den Energiesparmodus. Dies umgeht alle Energiestartbedingungen. 22-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] Range: 0 RPM* Funktion: [par. 4-11 - par. 4-13 RPM] Nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf UPM eingestellt wurde (bei Hz nicht möglich). Par. 1-00 Regelverfahren muss auf Drehzahlsteuerung eingestellt sein und der Drehzahlsollwert muss über einen externen Regler angelegt werden Festlegung der Solldrehzahl, bei der der Energiesparmodus aufgehoben werden soll. 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz] Range: 0 Hz* Funktion: [par. 4-12 - par. 4-14 Hz] Nur wählbar, wenn Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung auf Hz eingestellt wurde (bei UPM nicht möglich). Par. 1-00 Regelverfahren muss auf Drehzahlsteuerung eingestellt sein und der Drehzahlsollwert muss über einen externen Regler angelegt werden, der den Druck regelt 8 Festlegung der Solldrehzahl, bei der der Energiesparmodus aufgehoben werden soll. 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start Range: 10%* Funktion: [0-100%] Par. 1-00 Regelverfahren muss auf PID-Prozess eingestellt sein und der integrierte PI-Regler muss zur Regelung des Drucks verwendet werden. Festlegung des zulässigen Druckabfalls in Prozent des Sollwerts für den Druck (Pset) vor Aufhebung des Energiesparmodus. ACHTUNG! Wird dieser Parameter in Anwendungen verwendet, in denen der integrierte PIRegler für inverse Regelung in Par. 20-71 Auswahl Normal-/Invers-Regelung programmiert ist, wird der in Par. 22-44 festgelegte Wert automatisch addiert. 22-45 Sollwert-Boost Range: 0 %* Funktion: [-100 - 100 %] Par. 1-00 Regelverfahren muss auf PID-Prozess eingestellt sein und der integrierte PI-Regler muss verwendet werden. Bei Systemen mit z. B. konstanter Druckregelung ist es vorteilhaft, den Druck im System zu erhöhen, bevor der Frequenzumrichter den Motor abschaltet. Dies verlängert die Zeit, in der der Motor gestoppt ist und hilft häufiges Starten/Stoppen zu vermeiden. Festlegung des gewünschten Überdrucks/der gewünschten Übertemperatur als Prozentsatz des Sollwerts für den Druck (Pset), bevor der Energiesparmodus aufgerufen wird. Bei Einstellung 5 % ist der Verstärkungsdruck Pset*1,05. Die negativen Werte können z. B. für die Kühlturmregelung verwendet werden, wo eine negative Änderung benötigt wird. 22-46 Max. Boost-Zeit Range: 60 s* Funktion: [0 - 600 s] Par. 1-00 Regelverfahren muss auf Regelung mit Rückführung eingestellt sein und der integrierte PI-Regler muss zur Regelung des Drucks verwendet werden. Festlegung der maximalen Zeitdauer, über die der Verstärkungsmodus zulässig ist. Wird die festgelegte Zeit überschritten, wird der Energiesparmodus aufgerufen und nicht gewartet, bis der festgelegte Verstärkungsdruck erreicht wird. 98 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 22-50 Kennlinienendefunktion Option: Funktion: [0] * Aus Überwachung des Kennlinienendes nicht aktiv. [1] Warnung Eine Warnung erscheint im Display [W94]. [2] Alarm Der Frequenzumrichter schaltet mit einem Alarm ab. Eine Meldung [A94] erscheint auf dem Bildschirm. ACHTUNG! Automatischer Wiederanlauf quittiert den Alarm und startet das System erneut. 22-51 Kennlinienendeverz. Range: 10 s* Funktion: [0 - 600 s] Bei Erfassung einer Kennlinienendebedingung wird ein Zeitgeber aktiviert. Nach Ablauf der in diesem Parameter eingestellten Zeit wird die in Par. 22-50 Kennlinienendefunktion programmierte Funktion aktiviert, solange die Kennlinienbedingung über den gesamten eingestellten Zeitraum konstant war. Verschwindet die Bedingung vor Ablauf des Zeitgebers, wird er zurückgesetzt. 22-80 Durchflussausgleich Option: Funktion: [0] * Deaktiviert [1] Aktiviert [0] Deaktiviert: Sollwertausgleich ist nicht aktiv. 8 [1] Aktiviert: Sollwertausgleich ist aktiv. Bei Aktivierung dieses Parameters ist durchflusskompensierter Sollwertbetrieb möglich. 22-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung Range: 100 %* Funktion: [0 - 100 %] Beispiel 1: Durch Anpassung dieses Parameters kann die Form der Regelkurve verändert werden. 0 = Linear 100 % = Idealform (theoretisch). ACHTUNG! Hinweis: Wird im Betrieb mit Kaskadenregler nicht angezeigt. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 99 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 22-82 Arbeitspunktberechn. Option: Funktion: Beispiel 1: Frequenz/Drehzahl am Systemauslegungspunkt ist bekannt: Gehen wir auf dem Datenblatt mit den Kennlinien für die jeweiligen Geräte bei unterschiedlichen Drehzahlen bzw. Frequenzen einfach vom Punkt HAUSLEGUNG und vom Punkt QAUSLEGUNG nach rechts, finden wir Punkt A, den Systemauslegungspunkt. Die Pumpenkennlinie an diesem Punkt sollte gefunden und die zugehörige Drehzahl programmiert werden. Durch Schließen der Ventile und Ändern der Drehzahl, bis HMIN erreicht ist, kann die Drehzahl am Punkt ohne Durchfluss gefunden werden. 8 Bei Anpassung von Par. 22-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung kann dann die Form der Regelkurve unendlich verstellt werden. Beispiel 2: Drehzahl am Systemauslegungspunkt unbekannt: Bei unbekannter Drehzahl am Systemauslegungspunkt muss ein anderer Sollwert auf der Regelkurve anhand des Datenblatts ermittelt werden. Indem man sich die Kurve für die Nenndrehzahl anschaut und den Auslegungsdruck (HAUSLEGUNG, Punkt C) einzeichnet, kann der Durchfluss bei diesem Druck, QNENN, ermittelt werden. Auf ähnliche Weise kann durch Einzeichnen des Auslegungsdurchflusses (QAUSLEGUNG, Punkt D) der Druck HD bei diesem Durchfluss ermittelt werden. Wenn diese beiden Punkte auf der Pumpenkurve zusammen mit HMIN wie oben beschrieben bekannt sind, kann der Frequenzumrichter den Sollwertpunkt B berechnen und damit die Regelkurve zeichnen, zu der auch der Systemauslegungspunkt A gehört. [0] * Deaktiviert Deaktiviert [0]: Arbeitspunktberechnung ist nicht aktiv. Verwendung bei bekannter Drehzahl am Auslegungspunkt (siehe Tabelle oben). [1] Aktiviert Aktiviert [1]: Arbeitspunktberechnung ist aktiv. Bei Aktivierung dieses Parameters kann der unbekannte Systemauslegungspunkt bei 50/60 Hz-Frequenz anhand der Eingangsdaten in Par. 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM], Par. 22-84 Frequenz bei No-Flow [Hz], Par. 22-87 Druck bei No-Flow Drehzahl, Par. 22-88 Druck bei Nenndrehzahl, Par. 22-89 Durchfluss an Auslegungspunkt und Par. 22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl berechnet werden. 100 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] Range: 300. RPM* Funktion: [0 - par. 22-85 RPM] Auflösung 1 UPM. Die Motordrehzahl, bei welcher der Durchfluss 0 ist und ein Mindestdruck HMIN erzielt wird, sollte hier in UPM eingegeben werden. Alternativ kann die Frequenz in Hz in Par. 22-84 Frequenz bei No- Flow [Hz] eingegeben werden. Wenn in Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung UPM gewählt wurde, muss auch Par. 22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM] verwendet werden. Dieser Wert wird durch Schließen der Ventile und Verringern der Drehzahl, bis der Mindestdruck HMIN erreicht wird, bestimmt. 22-84 Frequenz bei No-Flow [Hz] Range: 50.0 Hz* Funktion: [0.0 - par. 22-86 Hz] Auflösung 0,033 Hz. Die Motorfrequenz, bei welcher der Durchfluss praktisch gestoppt ist und der Mindestdruck HMIN erreicht wird, sollte hier in Hz eingegeben werden. Alternativ kann die Drehzahl in UPM in Par. 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] eingegeben werden. Wenn in Par. 0-02 Hz/UPM Umschal- tung Hz gewählt wurde, muss auch Par. 22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz] verwendet werden. Dieser Wert wird durch Schließen der Ventile und Verringern der Drehzahl, bis der Mindestdruck HMIN erreicht wird, bestimmt. 22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM] Range: Funktion: 1500. RPM* [par. 22-83 - 60000. RPM] Auflösung 1 UPM. 8 Nur angezeigt, wenn Par. 22-82 Arbeitspunktberechn. auf Deaktiviert eingestellt ist. Die Motordrehzahl, bei welcher der Systemauslegungspunkt erreicht wird, sollte hier in UPM eingegeben werden. Alternativ kann die Frequenz in Hz in Par. 22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz] eingegeben werden. Wenn in Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung UPM gewählt wurde, muss auch Par. 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] verwendet werden. 22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz] Range: 50/60.0 Funktion: [par. 22-84 - par. 4-19 Hz] Auflösung 0,033 Hz. Hz* Nur angezeigt, wenn Par. 22-82 Arbeitspunktberechn. auf Deaktiviert eingestellt ist. Hier sollte die Motorfrequenz in Hz eingegeben werden, bei welcher der Systemauslegungspunkt erreicht wird. Alternativ kann die Drehzahl in UPM in Par. 22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM] eingegeben werden. Wenn in Par. 0-02 Hz/UPM Umschaltung Hz gewählt wurde, muss auch Par. 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] verwendet werden. 22-87 Druck bei No-Flow Drehzahl Range: 0.000 N/A* Funktion: [0.000 - par. 22-88 N/A] Eingabe des Drucks HMIN bei Drehzahl bei No-Flow in Soll-/Istwert-Einheiten. 22-88 Druck bei Nenndrehzahl Range: Funktion: 999999.999 [par. 22-87 - 999999.999 N/A] Eingabe des Werts, der dem Druck bei Nenndrehzahl in Soll-/Istwert-Einheiten entspricht. Dieser N/A* Wert kann über das Pumpen-Datenblatt definiert werden. 22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl Range: 0.000 N/A* Funktion: [0.000 - 999999.999 N/A] Eingabe des Werts, der dem Durchfluss bei Nenndrehzahl entspricht. Dieser Wert kann über das Pumpen-Datenblatt definiert werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 101 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8.2.11 23-0* Zeitablaufsteuerung Mit Zeitablaufsteuerung werden Aktionen festgelegt, die täglich oder wöchentlich ausgeführt werden müssen, z. B. verschiedene Sollwerte für Arbeits-/ Nichtarbeitsstunden. Bis zu 10 Zeitablaufsteuerungen können im Frequenzumrichter programmiert werden. Die Nummer der Zeitablaufsteuerung wird bei Aufruf von Parametergruppe 23-0* über das LCP aus der Liste gewählt.Par. 23-00 EIN-Zeit – Par. 23-04 Ereignis beziehen sich dann auf die Nummer der gewählten Zeitablaufsteuerung. Jede Zeitablaufsteuerung ist in eine EIN-Zeit und eine AUS-Zeit eingeteilt, in der zwei unterschiedliche Aktionen ausgeführt werden können. Die in Zeitablaufsteuerung programmierten Aktionen werden mit entsprechenden Aktionen von Digitaleingängen, Steuerung über Bus und der Smart Logic Control gemäß den in 8-5* Betr. Bus/Klemme festgelegten Regeln zusammengeführt. ACHTUNG! Die Uhr (Parametergruppe 0-7*) muss richtig programmiert sein, damit Zeitablaufsteuerungen ordnungsgemäß funktionieren. ACHTUNG! Beim Einbau einer Optionskarte mit analoger E/A, MCB109, wird zusätzlich eine Batteriesicherung von Datum und Uhrzeit durchgeführt. 8 ACHTUNG! Die PC-Software MCT 10 beinhaltet eine besondere Anleitung zur einfachen Programmierung der Zeitablaufsteuerung. 23-00 EIN-Zeit Array [10] Range: 0 N/A* Funktion: [0 - 0 N/A] Stellt die EIN-Zeit für die Zeitablaufsteuerung ein. ACHTUNG! Der Frequenzumrichter hat kein Backup der Uhrfunktion und das eingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeit werden nach einem Netz-Aus auf die Werkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00), wenn kein Echtzeituhrmodul mit Backup installiert ist. In Par. 0-79 Uhr Fehler kann eine Warnung programmiert werden, falls die Uhr nicht richtig eingestellt wurde, z. B. nach einem Netz-Aus. 23-01 EIN-Aktion Array [10] Option: Funktion: Wählt die Aktion während der EIN-Zeit. Beschreibungen der Optionen siehe Par. 13-52 SL-Controller Aktion. [0] * Deaktiviert [1] Keine Aktion [2] Anwahl Datensatz 1 [3] Anwahl Datensatz 2 [4] Anwahl Datensatz 3 [5] Anwahl Datensatz 4 [10] Anwahl Festsollw. 0 [11] Anwahl Festsollw. 1 [12] Anwahl Festsollw. 2 [13] Anwahl Festsollw. 3 102 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung [14] Anwahl Festsollw. 4 [15] Anwahl Festsollw. 5 [16] Anwahl Festsollw. 6 [17] Anwahl Festsollw. 7 [18] Anwahl Rampe 1 [19] Anwahl Rampe 2 [22] Start [23] Start+Reversierung [24] Stopp [26] DC-Stopp [27] Motorfreilauf [28] Drehz. speich. [29] Start Timer 0 [30] Start Timer 1 [31] Start Timer 2 [32] Digitalausgang A-AUS [33] Digitalausgang B-AUS [34] Digitalausgang C-AUS [35] Digitalausgang D-AUS [36] Digitalausgang E-AUS [37] Digitalausgang F-AUS [38] Digitalausgang A-EIN [39] Digitalausgang B-EIN [40] Digitalausgang C-EIN [41] Digitalausgang D-EIN [42] Digitalausgang E-EIN [43] Digitalausgang F-EIN [60] Reset Zähler A [61] Reset Zähler B [70] Start Timer 3 [71] Start Timer 4 [72] Start Timer 5 [73] Start Timer 6 [74] Start Timer 7 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 ACHTUNG! Zu Optionen [32] - [43] siehe auch Par.-Gruppe 5-3*, Digitalausgänge und 5-4*, Relais. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 103 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 23-02 AUS-Zeit Array [10] Range: 0 N/A* Funktion: [0 - 0 N/A] Legt die AUS-Zeit für die Zeitablaufsteuerung fest. ACHTUNG! Der Frequenzumrichter hat kein Backup der Uhrfunktion und das eingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeit werden nach einem Netz-Aus auf die Werkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00), wenn kein Echtzeituhrmodul mit Backup installiert ist. In Par. 0-79 Uhr Fehler kann eine Warnung programmiert werden, falls die Uhr nicht richtig eingestellt wurde, z. B. nach einem Netz-Aus. 23-03 AUS-Aktion Array [10] Option: Funktion: Wählt die Aktion während der AUS-Zeit. Beschreibungen der Optionen siehe Par. 13-52 SL-Controller Aktion. [0] * 8 Deaktiviert [1] Keine Aktion [2] Anwahl Datensatz 1 [3] Anwahl Datensatz 2 [4] Anwahl Datensatz 3 [5] Anwahl Datensatz 4 [10] Anwahl Festsollw. 0 [11] Anwahl Festsollw. 1 [12] Anwahl Festsollw. 2 [13] Anwahl Festsollw. 3 [14] Anwahl Festsollw. 4 [15] Anwahl Festsollw. 5 [16] Anwahl Festsollw. 6 [17] Anwahl Festsollw. 7 [18] Anwahl Rampe 1 [19] Anwahl Rampe 2 [22] Start [23] Start+Reversierung [24] Stopp [26] DC-Stopp [27] Motorfreilauf [28] Drehz. speich. [29] Start Timer 0 [30] Start Timer 1 [31] Start Timer 2 [32] Digitalausgang A-AUS [33] Digitalausgang B-AUS [34] Digitalausgang C-AUS [35] Digitalausgang D-AUS [36] Digitalausgang E-AUS [37] Digitalausgang F-AUS 104 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung [38] Digitalausgang A-EIN [39] Digitalausgang B-EIN [40] Digitalausgang C-EIN [41] Digitalausgang D-EIN [42] Digitalausgang E-EIN [43] Digitalausgang F-EIN [60] Reset Zähler A [61] Reset Zähler B [70] Start Timer 3 [71] Start Timer 4 [72] Start Timer 5 [73] Start Timer 6 [74] Start Timer 7 8 Programmieren des Frequenzumrichters 23-04 Ereignis Array [10] Option: Funktion: Wählt Tage, die für die Zeitablaufsteuerung gelten. Arbeits-/Nichtarbeitstage werden in Par. 0-81 Arbeitstage, Par. 0-82 Zusätzl. Arbeitstage und Par. 0-83 Zusätzl. Nichtarbeitstage angegeben. [0] * Alle Tage [1] Arbeitstage [2] Nichtarbeitstage [3] Montag [4] Dienstag [5] Mittwoch [6] Donnerstag [7] Freitag [8] Samstag [9] Sonntag 8 8.2.12 Wasseranwendungsfunktionen, 29-** Die Gruppe enthält Parameter zur Überwachung von Wasser-/Abwasser-Anwendungen. 29-00 Rohrfüllmodus Option: Funktion: [0] * Deaktiviert Wählen Sie Aktiviert aus, um Rohre mit einer vom Anwender definierten Geschwindigkeit zu füllen. [1] Aktiviert Wählen Sie Aktiviert aus, um Rohre mit einer vom Anwender definierten Geschwindigkeit zu füllen. 29-01 Rohrfüllgeschwindigkeit [UPM] Range: Funktion: Min. Dreh- [Min. Drehzahl - Max. Drehzahl] Stellt die Füllgeschwindigkeit beim Befüllen horizontaler Rohrnetze ein. Die Drehzahl kann in Hz oder zahl* UPM gewählt werden. Dies ist abhängig von der Auswahl in Par. 4-11/Par. 4-13 (UPM) oder Par. 4-12/Par. 4-14 (Hz). MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 105 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 29-02 Rohrfüllfrequenz [Hz] Range: Min. Funktion: Fre- [Min. Frequenz - Max. Frequenz] quenz* Stellt die Füllgeschwindigkeit beim Befüllen horizontaler Rohrnetze ein. Die Drehzahl kann in Hz oder UPM gewählt werden. Dies ist abhängig von der Auswahl in Par. 4-11/Par. 4-13 (UPM) oder Par. 4-12/Par. 4-14 (Hz). 29-03 Rohrfüllzeit Range: 0 s* Funktion: [0 - 3600 s] Legt die vorgegebene Zeit für das Rohrfüllen bei horizontalen Rohrleitungsnetzen fest. 29-04 Rohrfüllrate Range: 0,001 Funktion: Ein- [0,001 – 999999,999 Einheiten/s] heiten/s* Gibt die Füllrate in Einheiten/Sekunde unter Verwendung des PI-Reglers an. Füllrateneinheiten sind Istwerteinheiten/Sekunde. Diese Funktion wird zum Füllen von vertikalen Rohrnetzen verwendet. Sie ist jedoch auch aktiv, wenn die Füllzeit abgelaufen ist, bis der Sollwert für die Rohrfüllung aus Par. 29-05 erreicht ist. 29-05 Sollwert für Gefüllt Range: 0 s* Funktion: [0 – 999999,999 s] Gibt den Sollwert für Gefüllt an, bei dem die Rohrfüllfunktion ausgeschaltet wird und der PID-Regler die Regelung übernimmt. Diese Funktion kann für horizontale und vertikale Rohrnetze verwendet werden. 8 8.3 Parameteroptionen 8.3.1 Werkseinstellungen Änderungen während des Betriebs: „WAHR“ bedeutet, dass der Parameter während des Frequenzumrichterbetriebs geändert werden kann; „FALSCH“ bedeutet, dass der Frequenzumrichter gestoppt werden muss, um Änderungen vorzunehmen. 4-Setup (4-Par. Sätze) 'All set-up' (Alle Parametersätze): der Parameter kann einzeln in jedem der vier Parametersätze eingestellt werden, d.h., ein einzelner Parameter kann vier verschiedene Datenwerte haben. ’1 set-up' (1 Parametersatz): der Datenwert ist derselbe in allen Parametersätzen. SR: N/A: Größenabhängig Keine Werkseinstellung vorhanden. Konvertierungsindex: Zeigt den Faktor, mit dem bei Lesen oder Schreiben über Buskommunikation der entsprechende Wert multipliziert werden muss, um den tatsächlichen Parameterwert zu erhalten. Konv.index Konv.faktor 100 1 67 1/60 6 1000000 5 100000 4 10000 3 1000 2 100 1 10 0 1 -1 0,1 -2 0,01 -3 0,001 -4 0,0001 -5 0,00001 Datentyp 2 3 4 5 Beschreibung Integer (Ganzzahl) 8 Bit Integer (Ganzzahl) 16 Bit Integer (Ganzzahl) 32 Bit Ohne Vorzeichen 8 Bit Typ Int8 Int16 Int32 Uint8 6 7 9 33 35 54 Ohne Vorzeichen 16 Bit Ohne Vorzeichen 32 Bit Sichtbarer String Nennwert 2 Byte Bitsequenz von 16 booleschen Variablen Zeitdifferenz ohne Datum Uint16 Uint32 VisStr N2 V2 TimD 106 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. -6 0,000001 Parameterbeschreibung 0-0* Grundeinstellungen 0-01 Sprache 0-02 Hz/UPM Umschaltung 0-03 Ländereinstellungen 0-04 Netz-Ein Modus (Hand) 0-05 Ort-Betrieb Einheit 0-1* Parametersätze 0-10 Aktiver Satz 0-11 Programm-Satz 0-12 Satz verknüpfen mit 0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze Anzeige: Prog. sätze/Kanal bearbeiten 0-14 0-2* LCP-Display 0-20 Displayzeile 1.1 0-21 Displayzeile 1.2 0-22 Displayzeile 1.3 0-23 Displayzeile 2 0-24 Displayzeile 3 0-25 Benutzer-Menü 0-3* LCP-Benutzerdef 0-30 Einheit 0-31 Freie Anzeige Min.-Wert 0-32 Freie Anzeige Max. Wert 0-37 Displaytext 1 0-38 Displaytext 2 Displaytext 3 0-39 0-4* LCP-Tasten 0-40 [Hand On]-LCP Taste 0-41 [Off]-LCP Taste 0-42 [Auto On]-LCP Taste 0-43 [Reset]-LCP Taste 0-44 [Off/Reset]-LCP Taste 0-45 [Drive Bypass]-LCP Taste 0-5* Kopie/Speichern 0-50 LCP-Kopie 0-51 Parametersatz-Kopie Par. Nr. 8.3.2 Betrieb/Display 0-** Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert [0] Keine Kopie [0] Keine Kopie [1] [1] [1] [1] [1] [1] [1] % ExpressionLimit 100.00 CustomReadoutUnit 0 N/A 0 N/A 0 N/A 1601 1662 1614 1613 1652 ExpressionLimit [1] Satz 1 [9] Aktiver Satz [0] Nicht verknüpft 0 N/A 0 N/A [0] English [0] U/min [UPM] [0] International [0] Wiederanlauf [0] Hz/UPM Umschaltung Werkseinstellung Ändern während des Betriebs TRUE FALSE FALSE TRUE FALSE TRUE TRUE FALSE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE 4-Setup (4-Par. Sätze) 1 set-up 2 set-ups 2 set-ups All set-ups 2 set-ups 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up 1 set-up 1 set-up set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All set-ups All set-ups - - -2 -2 0 0 0 0 0 0 - Konvertierungsindex Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Int32 Int32 VisStr[25] VisStr[25] VisStr[25] Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Int32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 107 Parameterbeschreibung 0-6* Passwort 0-60 Hauptmenü Passwort 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW 0-65 Benutzer-Menü Passwort 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW 0-7* Uhreinstellungen 0-70 Datum und Zeit 0-71 Datumsformat 0-72 Uhrzeitformat 0-74 MESZ/Sommerzeit 0-76 MESZ/Sommerzeitstart 0-77 MESZ/Sommerzeitende 0-79 Uhr Fehler 0-81 Arbeitstage 0-82 Zusätzl. Arbeitstage 0-83 Zusätzl. Nichtarbeitstage 0-89 Anzeige Datum/Uhrzeit Par. Nr. 108 All set-ups 1 set-up 1 set-up 1 set-up 1 set-up 1 set-up 1 set-up 1 set-up 1 set-up 1 set-up All set-ups ExpressionLimit [0] JJJJ-MM-TT [0] 24 h [0] Aus ExpressionLimit ExpressionLimit null null ExpressionLimit ExpressionLimit 0 N/A set-up set-up set-up set-up 4-Setup (4-Par. Sätze) 1 1 1 1 8 100 N/A [0] Vollständig 200 N/A [0] Vollständig Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 0 0 0 0 0 0 0 0 - Konvertierungsindex TimeOfDay Uint8 Uint8 Uint8 TimeOfDay TimeOfDay Uint8 Uint8 TimeOfDay TimeOfDay VisStr[25] Uint16 Uint8 Uint16 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 1-0* Grundeinstellungen 1-00 Regelverfahren 1-01 Steuerprinzip 1-03 Drehmomentverhalten der Last 1-1* Motorauswahl 1-10 Motorart 1-2* Motordaten 1-20 Motornennleistung [kW] 1-21 Motornennleistung [PS] 1-22 Motornennspannung 1-23 Motornennfrequenz 1-24 Motornennstrom 1-25 Motornenndrehzahl 1-28 Motordrehrichtungsprüfung 1-29 Autom. Motoranpassung 1-3* Erw. Motordaten 1-30 Statorwiderstand (Rs) 1-31 Rotorwiderstand (Rr) 1-32 Statorreaktanz (Xs) 1-33 Statorstreureaktanz (X1) 1-34 Rotorstreureaktanz (X2) 1-35 Hauptreaktanz (Xh) 1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) 1-39 Motorpolzahl 1-5* Lastunabh. Einst. 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM. 1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM] 1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz] 1-55 U/f-Kennlinie - U [V] 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] 1-6* Lastabh. Einstellung 1-60 Lastausgleich tief 1-61 Lastausgleich hoch 1-62 Schlupfausgleich 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante 1-64 Resonanzdämpfung 1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante 1-7* Startfunktion 1-71 Startverzög. 1-73 Motorfangschaltung 1-74 Startdrehzahl [UPM] 1-75 Anlaufdrehzahl [Hz] 1-76 Startstrom Par. Nr. 8.3.3 Motor/Last 1-** MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 0.0 s [0] Deaktiviert ExpressionLimit ExpressionLimit 0.00 A 100 % 100 % 0% ExpressionLimit 100 % 5 ms 100 % ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Aus [0] Anpassung aus [0] Asynchron null null [3] Autom. Energieoptim. VT Werkseinstellung TRUE FALSE TRUE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE Ändern während des Betriebs 4-Setup (4-Par. Sätze) -1 67 -1 -2 0 0 0 -2 0 -3 0 67 -1 -1 -1 -4 -4 -4 -4 -4 -4 -3 0 1 -2 0 0 -2 67 - - - Konvertierungsindex Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint32 Int16 Int16 Int16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint8 Uint32 Uint32 Uint16 Uint16 Uint32 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 109 Parameterbeschreibung 1-8* Stoppfunktion 1-80 Funktion bei Stopp 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM] 1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz] 1-86 Abschaltdrehzahl [UPM] 1-87 Abschaltdrehzahl [Hz] 1-9* Motortemperatur 1-90 Thermischer Motorschutz 1-91 Fremdbelüftung 1-93 Thermistoranschluss Par. Nr. 110 All set-ups All set-ups All set-ups [4] ETR Alarm 1 [0] Nein [0] Ohne set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) All All All All All 8 [0] Motorfreilauf ExpressionLimit ExpressionLimit 0 RPM 0 Hz Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs - 67 -1 67 -1 Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 2-0* DC Halt/DC Bremse 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom 2-01 DC-Bremsstrom 2-02 DC-Bremszeit 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] 2-1* Generator. Bremsen 2-10 Bremsfunktion 2-11 Bremswiderstand (Ohm) 2-12 Bremswiderstand Leistung (kW) 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung 2-15 Bremswiderstand Test 2-16 AC-Bremse max. Strom 2-17 Überspannungssteuerung Par. Nr. 8.3.4 Bremsfunktionen 2-** [0] Aus ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Deaktiviert [0] Deaktiviert 100.0 % [2] Aktiviert 50 % 50 % 10.0 s ExpressionLimit ExpressionLimit Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups Ändern während des Betriebs set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) 0 0 -1 - 0 0 -1 67 -1 Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint32 Uint8 Uint8 Uint32 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 111 112 Parameterbeschreibung 3-0* Sollwertgrenzen 3-02 Minimaler Sollwert 3-03 Max. Sollwert 3-04 Sollwertfunktion 3-1* Sollwerteinstellung 3-10 Festsollwert 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz] 3-13 Sollwertvorgabe 3-14 Relativer Festsollwert 3-15 Variabler Sollwert 1 3-16 Variabler Sollwert 2 3-17 Variabler Sollwert 3 3-19 Festdrehzahl Jog [UPM] 3-4* Rampe 1 3-41 Rampenzeit Auf 1 3-42 Rampenzeit Ab 1 3-5* Rampe 2 3-51 Rampenzeit Auf 2 3-52 Rampenzeit Ab 2 3-8* Weitere Rampen 3-80 Rampenzeit JOG 3-81 Rampenzeit Schnellstopp 3-84 Initial Ramp Time 3-85 Check Valve Ramp Time 3-86 Check Valve Ramp End Speed [RPM] 3-87 Check Valve Ramp End Speed [HZ] 3-88 Final Ramp Time 3-9* Digitalpoti 3-90 Digitalpoti Einzelschritt 3-91 Digitalpoti Rampenzeit 3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus 3-93 Digitalpoti Max. Grenze 3-94 Digitalpoti Min. Grenze 3-95 Rampenverzögerung Par. Nr. 8.3.5 Sollwert/Rampen 3-** All set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All All All All All All ExpressionLimit ExpressionLimit 0.00 s 0.00 s ExpressionLimit ExpressionLimit 0.00 s 0.10 % 1.00 s [0] Aus 100 % 0% ExpressionLimit set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All set-ups All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups ExpressionLimit ExpressionLimit All All All All All All All All All set-ups All set-ups All set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) All set-ups All set-ups 8 ExpressionLimit ExpressionLimit 0.00 % ExpressionLimit [0] Umschalt. Hand/Auto 0.00 % [1] Analogeingang 53 [0] Deaktiviert [0] Deaktiviert ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Addierend Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs -2 -2 0 0 -3 -2 -2 -2 -2 67 -1 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -1 -2 67 -3 -3 - Konvertierungsindex Uint16 Uint32 Uint8 Int16 Int16 TimD Uint32 Uint32 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Int16 Uint16 Uint8 Int32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Int32 Int32 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Parameterbeschreibung 4-1* Motor Grenzen 4-10 Motor Drehrichtung 4-11 Min. Drehzahl [UPM] 4-12 Min. Frequenz [Hz] 4-13 Max. Drehzahl [UPM] 4-14 Max Frequenz [Hz] 4-16 Momentengrenze motorisch 4-17 Momentengrenze generatorisch 4-18 Stromgrenze Max. Ausgangsfrequenz 4-19 4-5* Warnungen Grenzen 4-50 Warnung Strom niedrig 4-51 Warnung Strom hoch 4-52 Warnung Drehz. niedrig 4-53 Warnung Drehz. hoch 4-54 Warnung Sollwert niedr. 4-55 Warnung Sollwert hoch 4-56 Warnung Istwert niedr. 4-57 Warnung Istwert hoch 4-58 Motorphasen Überwachung 4-6* Drehz.ausblendung 4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM] 4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz] 4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM] 4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] 4-64 Halbautom. Ausbl.-Konfig. Par. Nr. 8.3.6 Grenzen/Warnungen 4-** ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Aus 0.00 A ImaxVLT (P1637) 0 RPM outputSpeedHighLimit (P413) -999999.999 N/A 999999.999 N/A -999999.999 ReferenceFeedbackUnit 999999.999 ReferenceFeedbackUnit [2] Trip 1000 ms [0] Nur Rechts ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit 100.0 % ExpressionLimit ExpressionLimit Werkseinstellung set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE Ändern während des Betriebs 67 -1 67 -1 - -2 -2 67 67 -3 -3 -3 -3 - 67 -1 67 -1 -1 -1 -1 -1 Konvertierungsindex Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint32 Uint32 Uint16 Uint16 Int32 Int32 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint32 Uint16 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 113 114 Parameterbeschreibung 5-0* Grundeinstellungen 5-00 Schaltlogik 5-01 Klemme 27 Funktion 5-02 Klemme 29 Funktion 5-1* Digitaleingänge 5-10 Klemme 18 Digitaleingang 5-11 Klemme 19 Digitaleingang 5-12 Klemme 27 Digitaleingang 5-13 Klemme 29 Digitaleingang 5-14 Klemme 32 Digitaleingang 5-15 Klemme 33 Digitaleingang 5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang 5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang 5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang 5-3* Digitalausgänge 5-30 Klemme 27 Digitalausgang 5-31 Klemme 29 Digitalausgang 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang 5-4* Relais 5-40 Relaisfunktion 5-41 Ein Verzög., Relais 5-42 Aus Verzög., Relais 5-5* Pulseingänge 5-50 Klemme 29 Min. Frequenz 5-51 Klemme 29 Max. Frequenz 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert 5-54 Pulseingang 29 Filterzeit 5-55 Klemme 33 Min. Frequenz 5-56 Klemme 33 Max. Frequenz 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert 5-58 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert 5-59 Pulseingang 33 Filterzeit 5-6* Pulsausgänge 5-60 Klemme 27 Pulsausgang 5-62 Ausgang 27 Max. Frequenz 5-63 Klemme 29 Pulsausgang 5-65 Ausgang 29 Max. Frequenz 5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang 5-68 Ausgang X30/6 Max. Frequenz 5-9* Bussteuerung 5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung 5-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung 5-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout 5-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung 5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout 5-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung 5-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout Par. Nr. 8.3.7 Digitalein-/-ausgänge 5-** MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up All set-ups 1 set-up All set-ups 1 set-up All All All All All All [0] Ohne Funktion 5000 Hz [0] Ohne Funktion 5000 Hz [0] Ohne Funktion 5000 Hz 0 N/A 0.00 % 0.00 % 0.00 % 0.00 % 0.00 % 0.00 % All All All All All All All All All All 100 Hz 100 Hz 0.000 N/A 100.000 N/A 100 ms 100 Hz 100 Hz 0.000 N/A 100.000 N/A 100 ms null 0.01 s 0.01 s set-ups set-ups set-ups set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All All All All Funktion Funktion Funktion Funktion [0] Ohne [0] Ohne [0] Ohne [0] Ohne set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) All All All All All All All All All 8 [8] Start [0] Ohne Funktion null [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] PNP - Aktiv bei 24 V [0] Eingang [0] Eingang Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 0 -2 -2 -2 -2 -2 -2 0 0 0 0 0 -3 -3 -3 0 0 -3 -3 -3 -2 -2 - - - Konvertierungsindex Uint32 N2 Uint16 N2 Uint16 N2 Uint16 Uint8 Uint32 Uint8 Uint32 Uint8 Uint32 Uint32 Uint32 Int32 Int32 Uint16 Uint32 Uint32 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 6-0* Grundeinstellungen 6-00 Signalausfall Zeit 6-01 Signalausfall Funktion 6-1* Analogeingang 53 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung 6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom 6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert 6-16 Klemme 53 Filterzeit 6-17 Klemme 53 Signalfehler 6-2* Analogeing. 54 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom 6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert 6-26 Klemme 54 Filterzeit 6-27 Klemme 54 Signalfehler 6-3* Analogeingang X30/11 6-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung 6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung 6-34 Kl.X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw 6-35 Kl.X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw 6-36 Klemme X30/11 Filterzeit Kl. X30/11 Signalfehler 6-37 6-4* Analogeingang X30/12 6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung 6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung 6-44 Kl.X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw 6-45 Kl.X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw 6-46 Klemme X30/12 Filterzeit 6-47 Kl. X30/12 Signalfehler 6-5* Analogausgang 42 6-50 Klemme 42 Analogausgang 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung 6-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung 6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung 6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout 6-6* Analogausgang X30/8 6-60 Klemme X30/8 Analogausgang 6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung 6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung 6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung 6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout Par. Nr. 8.3.8 Analogein-/-ausgänge 6-** MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. [0] Ohne Funktion 0.00 % 100.00 % 0.00 % 0.00 % [100] Ausg. freq. 0-100 0.00 % 100.00 % 0.00 % 0.00 % 0.07 V 10.00 V 0.000 N/A 100.000 N/A 0.001 s [1] Aktiviert 0.07 V 10.00 V 0.000 N/A 100.000 N/A 0.001 s [1] Aktiviert 0.07 V 10.00 V 4.00 mA 20.00 mA 0.000 N/A 100.000 N/A 0.001 s [1] Aktiviert 0.07 V 10.00 V 4.00 mA 20.00 mA 0.000 N/A ExpressionLimit 0.001 s [1] Aktiviert 10 s [0] Aus Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE All set-ups All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 4-Setup (4-Par. Sätze) -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -3 -3 -3 - -2 -2 -3 -3 -3 - -2 -2 -5 -5 -3 -3 -3 - -2 -2 -5 -5 -3 -3 -3 - 0 - Konvertierungsindex Uint8 Int16 Int16 N2 Uint16 Uint8 Int16 Int16 N2 Uint16 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Int16 Int16 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Int16 Int16 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 115 116 Parameterbeschreibung 8-0* Grundeinstellungen 8-01 Führungshoheit 8-02 Aktives Steuerwort 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion 8-05 Steuerwort Timeout-Ende 8-06 Timeout Steuerwort quittieren 8-07 Diagnose Trigger 8-1* Regeleinstellungen 8-10 Steuerprofil 8-13 Zustandswort Konfiguration Konfigurierbares Steuerwort CTW 8-14 8-3* Ser. FC-Schnittst. 8-30 FC-Protokoll 8-31 Adresse 8-32 Baudrate 8-33 Parität/Stoppbits 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay Interchar Max.-Delay 8-37 8-4* FC/MC-Protokoll 8-40 Telegrammtyp 8-5* Betr. Bus/Klemme 8-50 Motorfreilauf 8-52 DC Bremse 8-53 Start 8-54 Reversierung 8-55 Satzanwahl 8-56 Festsollwertanwahl 8-7* BACnet 8-70 BACnet-Gerätebereich 8-72 MS/TP Max. Masters 8-73 MS/TP Max. Info-Frames 8-74 "Startup I am" 8-75 Initialisierungspasswort 8-8* FC-Anschlussdiagnose 8-80 Zähler Busmeldungen 8-81 Zähler Busfehler 8-82 Erhaltene Slavemeldungen 8-83 Zähler Slavefehler 8-9* Bus-Festdrehzahl 8-90 Bus-Festdrehzahl 1 8-91 Bus-Festdrehzahl 2 8-94 Bus Istwert 1 8-95 Bus Istwert 2 8-96 Bus Istwert 3 Par. Nr. 8.3.9 Optionen und Schnittstellen 8-** 1 1 1 1 1 1 1 null ExpressionLimit null null ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 100 RPM 200 RPM 0 N/A 0 N/A 0 N/A N/A N/A N/A N/A set-ups set-ups set-ups set-ups set-up set-up set-up set-up set-up All set-ups All set-ups 1 set-up 1 set-up 1 set-up All All All All 1 1 1 1 1 1 N/A 127 N/A 1 N/A [0] Send at power-up ExpressionLimit 0 0 0 0 All All All All All All [3] Bus ODER Klemme [3] Bus ODER Klemme [3] Bus ODER Klemme null [3] Bus ODER Klemme [3] Bus ODER Klemme set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 2 set-ups [1] Standardtelegr. 1 set-up set-up set-up set-up set-up set-up set-up All set-ups All set-ups All set-ups [0] FC-Profil [1] Standardprofil [1] Standardprofil 4-Setup (4-Par. Sätze) All set-ups All set-ups 1 set-up 1 set-up 1 set-up All set-ups 2 set-ups 8 null null ExpressionLimit [0] Aus [1] Par.satz fortsetzen [0] Kein Reset [0] Deaktiviert Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 67 67 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - - 0 -3 -3 -5 - -1 - Konvertierungsindex Uint16 Uint16 N2 N2 N2 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint8 Uint16 Uint8 VisStr[20] Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung Sollwert Istwert PCD-Konfiguration Schreiben PCD-Konfiguration Lesen Teilnehmeradresse Telegrammtyp Signal-Parameter Parameter bearbeiten Profibus Steuerung deaktivieren Zähler: Fehler im Speicher Speicher: Alarmworte Speicher: Fehlercode Zähler: Fehler Gesamt Profibus-Warnwort Aktive Baudrate Bus-ID Profilnummer Steuerwort 1 Zustandswort 1 Datenwerte speichern Freq.umr. Reset Definierte Parameter (1) Definierte Parameter (2) Definierte Parameter (3) Definierte Parameter (4) Definierte Parameter (5) Geänderte Parameter (1) Geänderte Parameter (2) Geänderte Parameter (3) Geänderte Parameter (4) Geänderte Parameter (5) Par. Nr. 9-00 9-07 9-15 9-16 9-18 9-22 9-23 9-27 9-28 9-44 9-45 9-47 9-52 9-53 9-63 9-64 9-65 9-67 9-68 9-71 9-72 9-80 9-81 9-82 9-83 9-84 9-90 9-91 9-92 9-93 9-94 8.3.10 Profibus 9-** 0 N/A 0 N/A ExpressionLimit ExpressionLimit 126 N/A [108] PPO 8 0 [1] Aktiviert [1] Bussteuerung aktiv. 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A [255] Baudrate unbekannt 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A [0] Aus [0] Normal Betrieb 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A Werkseinstellung All set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups 1 set-up 1 set-up All set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) Ändern während des Betriebs TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE Konvertierungsindex 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 V2 Uint8 Uint16 OctStr[2] V2 V2 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 117 118 Parameterbeschreibung 10-0* Grundeinstellungen 10-00 Protokoll 10-01 Baudratenauswahl 10-02 MAC-ID Adresse 10-05 Zähler Übertragungsfehler 10-06 Zähler Empfangsfehler 10-07 Zähler Bus-Off 10-1* DeviceNet 10-10 Prozessdatentyp 10-11 Prozessdaten Schreiben Konfiguration 10-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration 10-13 Warnparameter 10-14 DeviceNet Sollwert 10-15 DeviceNet Steuerung 10-2* COS-Filter 10-20 COS-Filter 1 10-21 COS-Filter 2 10-22 COS-Filter 3 10-23 COS-Filter 4 10-3* Parameterzugriff 10-30 Array Index 10-31 Datenwerte speichern 10-32 DeviceNet Revision 10-33 EEPROM speichern 10-34 DeviceNet-Produktcode 10-39 DeviceNet F-Parameter Par. Nr. 8.3.11 CAN/DeviceNet 10-** N/A N/A N/A N/A 0 N/A [0] Aus ExpressionLimit [0] Aus 130 N/A 0 N/A 0 0 0 0 set-ups set-ups set-ups set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up 1 set-up All set-ups All All All All All set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups null ExpressionLimit ExpressionLimit 0 N/A [0] Aus [0] Aus 4-Setup (4-Par. Sätze) 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 8 null null ExpressionLimit 0 N/A 0 N/A 0 N/A Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 0 0 0 Konvertierungsindex Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint16 Uint32 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 13-0* SL-Controller 13-00 Smart Logic Controller 13-01 SL-Controller Start 13-02 SL-Controller Stopp 13-03 SL-Parameter Initialisieren 13-1* Vergleicher 13-10 Vergleicher-Operand 13-11 Vergleicher-Funktion 13-12 Vergleicher-Wert 13-2* Timer 13-20 SL-Timer 13-4* Logikregeln 13-40 Logikregel Boolsch 1 13-41 Logikregel Verknüpfung 1 13-42 Logikregel Boolsch 2 13-43 Logikregel Verknüpfung 2 13-44 Logikregel Boolsch 3 13-5* SL-Programm 13-51 SL-Controller Ereignis 13-52 SL-Controller Aktion Par. Nr. 8.3.12 Smart Logic 13-** null null null null null null null ExpressionLimit null null ExpressionLimit null null null [0] Kein Reset Werkseinstellung Ändern während des Betriebs TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE 4-Setup (4-Par. Sätze) 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 1 set-up set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 2 2 2 2 2 2 set-ups 2 set-ups - - -3 -3 - Konvertierungsindex Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 TimD Uint8 Uint8 Int32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 119 120 Parameterbeschreibung 14-0* IGBT-Ansteuerung 14-00 Schaltmuster 14-01 Taktfrequenz 14-03 Übermodulation 14-04 PWM-Jitter 14-1* Netzausfall 14-10 Netzausfall 14-11 Netzausfall-Spannung 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie 14-2* Resetfunktionen 14-20 Quittierfunktion 14-21 Autom. Quittieren Zeit 14-22 Betriebsart 14-23 Typencodeeinstellung 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung 14-28 Produktionseinstellungen Servicecode 14-29 14-3* Stromgrenze 14-30 Regler P-Verstärkung 14-31 Regler I-Zeit 14-32 Current Lim Ctrl, Filter Time 14-4* Energieoptimierung 14-40 Quadr.Mom. Anpassung 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung 14-42 Minimale AEO-Frequenz 14-43 Motor Cos-Phi 14-5* Umgebung 14-50 EMV-Filter 14-52 Lüftersteuerung 14-53 Lüfterüberwachung 14-55 Ausgangsfilter 14-59 Tatsächliche Anzahl Wechselrichter 14-6* Auto-Reduzier. 14-60 Funktion bei Übertemperatur 14-61 Funktion bei WR-Überlast 14-62 WR- Überlast Reduzierstrom 14-8* Optionen 14-80 Ext. 24 VDC für Option Par. Nr. 8.3.13 Sonderfunktionen 14-** 1 set-up All set-ups All set-ups 1 set-up 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups [1] Ein [0] Auto [1] Warnung [0] Kein Filter ExpressionLimit [1] Reduzier. [1] Reduzier. 95 % [0] Nein set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All set-ups All set-ups All set-ups 100 % 0.020 s 27.0 ms 66 % ExpressionLimit 10 Hz ExpressionLimit All set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups [10] 10x Autom. Quitt. 10 s [0] Normal Betrieb null 60 s ExpressionLimit [0] Normal Betrieb 0 N/A All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) All set-ups All set-ups All set-ups 8 [0] Ohne Funktion ExpressionLimit [3] Reduzier. null null [1] Ein [0] Aus Werkseinstellung FALSE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE Ändern während des Betriebs - 0 0 0 0 0 -2 0 -3 -4 0 0 0 0 0 - - Konvertierungsindex Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Int32 Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Parameterbeschreibung 15-0* Betriebsdaten 15-00 Betriebsstunden 15-01 Motorlaufstunden 15-02 Zähler-kWh 15-03 Anzahl Netz-Ein 15-04 Anzahl Übertemperaturen 15-05 Anzahl Überspannungen 15-06 Reset Zähler-kWh 15-07 Reset Betriebsstundenzähler Anzahl der Starts 15-08 15-1* Echtzeitkanal 15-10 Echtzeitkanal Quelle 15-11 Echtzeitkanal Abtastrate 15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis 15-13 Echtzeitkanal Protokollart Echtzeitkanal Werte vor Trigger 15-14 15-2* Protokollierung 15-20 Protokoll: Ereignis 15-21 Protokoll: Wert 15-22 Protokoll: Zeit 15-23 Protokoll: Datum und Zeit 15-3* Fehlerspeicher 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode 15-31 Fehlerspeicher: Wert 15-32 Fehlerspeicher: Zeit 15-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit 15-34 Alarm Log: Setpoint 15-35 Alarm Log: Feedback 15-36 Alarm Log: Current Demand 15-37 Alarm Log: Process Ctrl Unit 15-4* Typendaten 15-40 FC-Typ 15-41 Leistungsteil 15-42 Nennspannung 15-43 Softwareversion 15-44 Typencode (original) 15-45 Typencode (aktuell) 15-46 Typ Bestellnummer 15-47 Leistungsteil Bestellnummer 15-48 LCP-Version 15-49 Steuerkarte SW-Version 15-50 Leistungsteil SW-Version 15-51 Typ Seriennummer 15-53 Leistungsteil Seriennummer Par. Nr. 8.3.14 Info/Wartung 15-** 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A 0 N/A 0 N/A 0s ExpressionLimit 0.000 ProcessCtrlUnit 0.000 ProcessCtrlUnit 0% [0] 0 N/A 0 N/A 0 ms ExpressionLimit 0 ExpressionLimit [0] FALSCH [0] Kontinuierlich 50 N/A 0h 0h 0 kWh 0 N/A 0 N/A 0 N/A [0] Kein Reset [0] Kein Reset 0 N/A Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE FALSE 2 set-ups 2 set-ups 1 set-up 2 set-ups 2 set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE TRUE TRUE FALSE Ändern während des Betriebs set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -3 -3 0 - 0 0 -3 0 -3 0 74 74 75 0 0 0 0 Konvertierungsindex VisStr[6] VisStr[20] VisStr[20] VisStr[5] VisStr[40] VisStr[40] VisStr[8] VisStr[8] VisStr[20] VisStr[20] VisStr[20] VisStr[10] VisStr[19] Uint16 Int16 Uint32 TimeOfDay Int32 Int32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint32 Uint32 TimeOfDay Uint16 TimD Uint8 Uint8 Uint8 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint32 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 121 Parameterbeschreibung 15-6* Install. Optionen 15-60 Option installiert 15-61 SW-Version Option 15-62 Optionsbestellnr. 15-63 Optionsseriennr. 15-70 Option A 15-71 Option A - Softwareversion 15-72 Option B 15-73 Option B - Softwareversion 15-74 Option C0 15-75 Option C0 - Softwareversion 15-76 Option C1 15-77 Option C1 - Softwareversion 15-9* Parameterinfo 15-92 Definierte Parameter 15-93 Geänderte Parameter 15-98 Typendaten 15-99 Parameter-Metadaten Par. Nr. 122 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Werkseinstellung All All All All All All All All All All All All All All All All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE Ändern während des Betriebs 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Konvertierungsindex Uint16 Uint16 VisStr[40] Uint16 VisStr[30] VisStr[20] VisStr[8] VisStr[18] VisStr[30] VisStr[20] VisStr[30] VisStr[20] VisStr[30] VisStr[20] VisStr[30] VisStr[20] Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 16-0* Anzeigen-Allgemein 16-00 Steuerwort 16-01 Sollwert [Einheit] 16-02 Sollwert % 16-03 Zustandswort 16-05 Hauptistwert [%] 16-09 Benutzerdefinierte Anzeige 16-1* Anzeigen-Motor 16-10 Leistung [kW] 16-11 Leistung [PS] 16-12 Motorspannung 16-13 Frequenz 16-14 Motorstrom 16-15 Frequenz [%] 16-16 Drehmoment [Nm] 16-17 Drehzahl [UPM] 16-18 Therm. Motorschutz 16-22 Drehmoment [%] 16-3* Anzeigen-FU 16-30 DC-Spannung 16-32 Bremsleistung/s 16-33 Bremsleist/2 min 16-34 Kühlkörpertemp. 16-35 FC Überlast 16-36 Nenn-WR-Strom 16-37 Max.-WR-Strom 16-38 SL Contr.Zustand 16-39 Steuerkartentemp. 16-40 Echtzeitkanalspeicher voll 16-5* Soll- & Istwerte 16-50 Externer Sollwert 16-52 Istwert [Einheit] 16-53 Digitalpoti Sollwert 16-54 Istwert 1 [Einheit] 16-55 Istwert 2 [Einheit] 16-56 Istwert 3 [Einheit] 16-58 PID-Ausgang [%] 16-59 Adjusted Setpoint Par. Nr. 8.3.15 Datenanzeigen 16-** 0.0 N/A 0.000 ProcessCtrlUnit 0.00 N/A 0.000 ProcessCtrlUnit 0.000 ProcessCtrlUnit 0.000 ProcessCtrlUnit 0.0 % 0.000 ProcessCtrlUnit 0V 0.000 kW 0.000 kW 0 °C 0% ExpressionLimit ExpressionLimit 0 N/A 0 °C [0] Nein 0.00 kW 0.00 hp 0.0 V 0.0 Hz 0.00 A 0.00 % 0.0 Nm 0 RPM 0% 0% 0 N/A 0.000 ReferenceFeedbackUnit 0.0 % 0 N/A 0.00 % 0.00 CustomReadoutUnit Werkseinstellung set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs -1 -3 -2 -3 -3 -3 -1 -3 0 0 0 100 0 -2 -2 0 100 - 1 -2 -1 -1 -2 -2 -1 67 0 0 0 -3 -1 0 -2 -2 Konvertierungsindex Int16 Int32 Int16 Int32 Int32 Int32 Int16 Int32 Uint16 Uint32 Uint32 Uint8 Uint8 Uint32 Uint32 Uint8 Uint8 Uint8 Int32 Int32 Uint16 Uint16 Int32 N2 Int32 Int32 Uint8 Int16 V2 Int32 Int16 V2 N2 Int32 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 123 Parameterbeschreibung 16-6* Anzeig. Ein-/Ausg. 16-60 Digitaleingänge 16-61 AE 53 Modus 16-62 Analogeingang 53 16-63 AE 54 Modus 16-64 Analogeingang 54 16-65 Analogausgang 42 16-66 Digitalausgänge 16-67 Pulseingang 29 [Hz] 16-68 Pulseingang 33 [Hz] 16-69 Pulsausg. 27 [Hz] 16-70 Pulsausg. 29 [Hz] 16-71 Relaisausgänge 16-72 Zähler A 16-73 Zähler B 16-75 Analogeingang X30/11 16-76 Analogeingang X30/12 16-77 Analogausg. X30/8 [mA] 16-8* Anzeig. Schnittst. 16-80 Bus Steuerwort 1 16-82 Bus Sollwert 1 16-84 Feldbus-Komm. Status 16-85 FC Steuerwort 1 FC Sollwert 1 16-86 16-9* Bus Diagnose 16-90 Alarmwort 16-91 Alarmwort 2 16-92 Warnwort 16-93 Warnwort 2 16-94 Erw. Zustandswort 16-95 Erw. Zustandswort 2 16-96 Wartungswort Par. Nr. 124 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 N/A [0] Strom 0.000 N/A [0] Strom 0.000 N/A 0.000 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A Werkseinstellung All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 -3 -3 -3 0 0 0 0 0 0 0 0 -3 -3 -3 Konvertierungsindex Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 Uint32 V2 N2 V2 V2 N2 Uint16 Uint8 Int32 Uint8 Int32 Int16 Int16 Int32 Int32 Int32 Int32 Uint16 Int32 Int32 Int32 Int32 Int16 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Parameterbeschreibung 18-0* Wartungsprotokoll 18-00 Wartungsprotokoll: Pos. 18-01 Wartungsprotokoll: Aktion 18-02 Wartungsprotokoll: Zeit 18-03 Wartungsprotokoll: Datum und Zeit 18-3* Ein- und Ausgänge 18-30 Analogeingang X42/1 18-31 Analogeingang X42/3 18-32 Analogeingang X42/5 18-33 Analogausg. X42/7 [V] 18-34 Analogausg. X42/9 [V] 18-35 Analogausg. X42/11 [V] Par. Nr. 8.3.16 Datenanzeigens 2 18-** 0.000 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A 0 N/A 0 N/A 0s ExpressionLimit Werkseinstellung set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE FALSE Ändern während des Betriebs -3 -3 -3 -3 -3 -3 0 0 0 0 Konvertierungsindex Int32 Int32 Int32 Int16 Int16 Int16 Uint8 Uint8 Uint32 TimeOfDay Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 125 126 Parameterbeschreibung 20-0* Istwert 20-00 Istwertanschluss 1 20-01 Istwertumwandl. 1 20-02 Istwert 1 Einheit 20-03 Istwertanschluss 2 20-04 Istwertumwandl. 2 20-05 Istwert 2 Einheit 20-06 Istwertanschluss 3 20-07 Istwertumwandl. 3 20-08 Istwert 3 Einheit 20-12 Soll-/Istwerteinheit 20-2* Istwert/Sollwert 20-20 Istwertfunktion 20-21 Sollwert 1 20-22 Sollwert 2 20-23 Sollwert 3 20-7* PID-Auto-Anpassung 20-70 PID-Reglerart 20-71 PID-Verhalten 20-72 PID-Ausgangsänderung 20-73 Min. Istwerthöhe 20-74 Maximale Istwerthöhe 20-79 PID-Auto-Anpassung 20-8* PID-Grundeinstell. 20-81 Auswahl Normal-/Invers-Regelung 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] 20-83 PID-Startfrequenz [Hz] 20-84 Bandbreite Ist=Sollwert 20-9* PID-Regler 20-91 PID-Anti-Windup 20-93 PID-Proportionalverstärkung 20-94 PID Integrationszeit 20-95 PID-Differentiationszeit 20-96 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze Par. Nr. 8.3.17 FU PID-Regler 20-** set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All [1] Ein 2.00 N/A 8.00 s 0.00 s 5.0 N/A set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups [0] Normal ExpressionLimit ExpressionLimit 5% [0] Auto [0] Normal 0.10 N/A -999999.000 ProcessCtrlUnit 999999.000 ProcessCtrlUnit [0] Deaktiviert All All All All [4] Maximum 0.000 ProcessCtrlUnit 0.000 ProcessCtrlUnit 0.000 ProcessCtrlUnit set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) All All All All All All All All All All 8 [2] Analogeingang 54 [0] Linear null [0] Keine Funktion [0] Linear null [0] Keine Funktion [0] Linear null null Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs -2 -2 -2 -1 67 -1 0 -2 -3 -3 - -3 -3 -3 - Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint32 Uint16 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Int32 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Parameterbeschreibung 21-0* Erw. CL-Auto-Anpassung 21-00 PID-Reglerart 21-01 PID-Verhalten 21-02 PID-Ausgangsänderung 21-03 Min. Istwerthöhe 21-04 Maximale Istwerthöhe 21-09 PID Auto-Anpassung 21-1* Erw. PID Soll-/Istw. 1 21-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1 21-11 Ext. Minimaler Sollwert 1 21-12 Ext. Maximaler Sollwert 1 21-13 Erw. variabler Sollwert 1 21-14 Ext. Istwert 1 21-15 Erw. Sollwert 1 21-17 Erw. Sollwert 1 [Einheit] 21-18 Ext. Istwert 1 [Einheit] 21-19 Erw. Ausg. 1 [%] 21-2* Erw. Prozess-PID 1 21-20 Erw. 1 Normal-/Invers-Regelung 21-21 Erw. 1 P-Verstärkung 21-22 Erw. 1 I-Zeit 21-23 Erw. 1 D-Zeit 21-24 Erw. 1 D-Verstärkung/Grenze 21-3* Erw. PID Soll-/Istw. 2 21-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2 21-31 Erw. Minimaler Sollwert 2 21-32 Erw. Maximaler Sollwert 2 21-33 Erw. variabler Sollwert 2 21-34 Erw. Istwert 2 21-35 Erw. Sollwert 2 21-37 Erw. Sollwert 2 [Einheit] 21-38 Erw. Istwert 2 [Einheit] 21-39 Erw. Ausg. 2 [%] 21-4* Erw. Prozess-PID 2 21-40 Erw. 2 Normal-/Invers-Regelung 21-41 Erw. 2 P-Verstärkung 21-42 Erw. 2 I-Zeit 21-43 Erw. 2 D-Zeit 21-44 Erw. 2 D-Verstärkung/Grenze Par. Nr. 8.3.18 Erw. PID-Regler 21-** [0] Normal 0.50 N/A 20.00 s 0.00 s 5.0 N/A [0] 0.000 ExtPID2Unit 100.000 ExtPID2Unit [0] Deaktiviert [0] Keine Funktion 0.000 ExtPID2Unit 0.000 ExtPID2Unit 0.000 ExtPID2Unit 0% [0] Normal 0.50 N/A 20.00 s 0.00 s 5.0 N/A [0] 0.000 ExtPID1Unit 100.000 ExtPID1Unit [0] Deaktiviert [0] Keine Funktion 0.000 ExtPID1Unit 0.000 ExtPID1Unit 0.000 ExtPID1Unit 0% [0] Auto [0] Normal 0.10 N/A -999999.000 N/A 999999.000 N/A [0] Deaktiviert Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All All All All All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups Ändern während des Betriebs 4-Setup (4-Par. Sätze) -2 -2 -2 -1 -3 -3 -3 -3 -3 0 -2 -2 -2 -1 -3 -3 -3 -3 -3 0 -2 -3 -3 - Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint32 Uint16 Uint16 Uint8 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Int32 Int32 Int32 Int32 Uint8 Uint16 Uint32 Uint16 Uint16 Uint8 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Int32 Int32 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Uint16 Int32 Int32 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 127 Parameterbeschreibung 21-5* Erw. PID Soll-/Istw. 3 21-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3 21-51 Erw. Minimaler Sollwert 3 21-52 Erw. Maximaler Sollwert 3 21-53 Erw. variabler Sollwert 3 21-54 Erw. Istwert 3 21-55 Erw. Sollwert 3 21-57 Erw. Sollwert 3 [Einheit] 21-58 Erw. Istwert 3 [Einheit] 21-59 Erw. Ausg. 3 [%] 21-6* Erw. Prozess-PID 3 21-60 Erw. 3 Normal-/Invers-Regelung 21-61 Erw. 3 P-Verstärkung 21-62 Erw. 3 I-Zeit 21-63 Erw. 3 D-Zeit 21-64 Erw. 3 D-Verstärkung/Grenze Par. Nr. 128 All All All All All [0] Normal 0.50 N/A 20.00 s 0.00 s 5.0 N/A set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) All All All All All All All All All 8 [0] 0.000 ExtPID3Unit 100.000 ExtPID3Unit [0] Deaktiviert [0] Keine Funktion 0.000 ExtPID3Unit 0.000 ExtPID3Unit 0.000 ExtPID3Unit 0% Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs -2 -2 -2 -1 -3 -3 -3 -3 -3 0 Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint32 Uint16 Uint16 Uint8 Int32 Int32 Uint8 Uint8 Int32 Int32 Int32 Int32 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 22-0* Sonstiges 22-00 Verzögerung ext. Verriegelung 22-2* No-Flow Erkennung 22-20 Leistung tief Autokonfig. 22-21 Erfassung Leistung tief 22-22 Erfassung Drehzahl tief 22-23 No-Flow Funktion 22-24 No-Flow Verzögerung 22-26 Trockenlauffunktion 22-27 Trockenlaufverzögerung 22-28 No-Flow Low Speed [RPM] No-Flow Low Speed [Hz] 22-29 22-3* No-Flow Leistungsanpassung 22-30 No-Flow Leistung 22-31 Leistungskorrekturfaktor 22-32 Drehzahl tief [UPM] 22-33 Frequenz tief [Hz] 22-34 Leistung Drehzahl tief [kW] 22-35 Leistung Drehzahl tief [PS] 22-36 Drehzahl hoch [UPM] 22-37 Freq. hoch [Hz] 22-38 Leistung Drehzahl hoch [kW] 22-39 Leistung Drehzahl hoch [PS] 22-4* Energiesparmodus 22-40 Min. Laufzeit 22-41 Min. Energiespar-Stoppzeit 22-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] 22-43 Energiespar-Startfreq. [Hz] 22-44 Soll-/Istw.-Diff. Energie-Start 22-45 Sollwert-Boost 22-46 Max. Boost-Zeit 22-5* Kennlinienende 22-50 Kennlinienendefunktion 22-51 Kennlinienendeverz. 22-6* Riemenbrucherkennung 22-60 Riemenbruchfunktion 22-61 Riemenbruchmoment Riemenbruchverzögerung 22-62 22-7* Kurzzyklus-Schutz 22-75 Kurzzyklus-Schutz 22-76 Intervall zwischen Starts 22-77 Min. Laufzeit Par. Nr. 8.3.19 Anwendungsfunktionen 22-** MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. [0] Deaktiviert start_to_start_min_on_time (P2277) 0s [0] Aus 10 % 10 s [0] Aus 10 s 60 s 30 s ExpressionLimit ExpressionLimit 10 % 0% 60 s 0.00 kW 100 % ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Aus [0] Deaktiviert [0] Deaktiviert [0] Aus 10 s [0] Aus 10 s ExpressionLimit ExpressionLimit 0s Werkseinstellung TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 4-Setup (4-Par. Sätze) 0 0 0 0 0 0 0 67 -1 0 0 0 1 0 67 -1 1 -2 67 -1 1 -2 0 0 67 -1 0 Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Int8 Int8 Uint16 Uint32 Uint16 Uint16 Uint16 Uint32 Uint32 Uint16 Uint16 Uint32 Uint32 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 129 Werkseinstellung [0] Deaktiviert 100 % [0] Deaktiviert ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit 0.000 N/A 999999.999 N/A 0.000 N/A 0.000 N/A Parameterbeschreibung 22-8* Flow Compensation 22-80 Durchflussausgleich 22-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung 22-82 Arbeitspunktberechn. 22-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] 22-84 Frequenz bei No-Flow [Hz] 22-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM] 22-86 Freq. am Auslegungspunkt [Hz] 22-87 Druck bei No-Flow Drehzahl 22-88 Druck bei Nenndrehzahl 22-89 Durchfluss an Auslegungspunkt 22-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl Par. Nr. All All All All All All All All All All All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 0 67 -1 67 -1 -3 -3 -3 -3 Konvertierungsindex Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Int32 Int32 Int32 Int32 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 130 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung EIN-Zeit EIN-Aktion 23-02 AUS-Zeit 23-03 AUS-Aktion Ereignis 23-04 23-1* Wartung 23-10 Wartungspunkt 23-11 Wartungsaktion 23-12 Wartungszeitbasis 23-13 Wartungszeitintervall 23-14 Datum und Uhrzeit Wartung 23-1* Wartungsreset 23-15 Wartungswort quittieren 23-16 Wartungstext 23-5* Energiespeicher 23-50 Energieprotokollauflösung 23-51 Startzeitraum 23-53 Energieprotokoll 23-54 Reset Energieprotokoll 23-6* Trenddarstellung 23-60 Trendvariable 23-61 Kontinuierliche BIN Daten 23-62 Zeitablauf BIN Daten 23-63 Zeitablauf Startzeitraum 23-64 Zeitablauf Stoppzeitraum 23-65 Minimaler Bin-Wert 23-66 Reset Kontinuierliche Bin-Daten 23-67 Rücksetzen der Zeitablauf Bin-Daten 23-8* Amortisationszähler 23-80 Sollwertfaktor Leistung 23-81 Energiekosten 23-82 Investition 23-83 Energieeinspar. 23-84 Kst.-Einspar. 23-00 23-01 23-0* Zeitablaufsteuerung Par. Nr. 8.3.20 Zeitablaufsteuerung 23-** 100 % 1.00 N/A 0 N/A 0 kWh 0 N/A [0] Leistung [kW] 0 N/A 0 N/A ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Kein Reset [0] Kein Reset [5] Letzte 24 Std. ExpressionLimit 0 N/A [0] Kein Reset [0] Kein Reset 0 N/A [1] Motorlager [1] Schmieren [0] Deaktiviert 1h ExpressionLimit ExpressionLimit [0] Deaktiviert [0] Alle Tage ExpressionLimit [0] Deaktiviert Werkseinstellung Ändern während des Betriebs TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE 4-Setup (4-Par. Sätze) 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups set-up set-up set-up set-up set-up 1 1 1 1 1 All set-ups 1 set-up 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups 0 -2 0 75 0 0 0 0 0 0 - 0 0 - 0 74 0 0 - 0 - Konvertierungsindex Uint8 Uint32 Uint32 Int32 Int32 Uint8 Uint32 Uint32 TimeOfDay TimeOfDay Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 TimeOfDay Uint32 Uint8 Uint8 VisStr[20] Uint8 Uint8 Uint8 Uint32 TimeOfDay TimeOfDayWoDate Uint8 TimeOfDayWoDate Uint8 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 131 132 Parameterbeschreibung Wechselzeit / Festwechselzeit Wechsel bei Last <50% Zuschaltmodus bei Wechsel Verzögerung Nächste Pumpe Verzögerung Netzbetrieb All All All All All All All All All null [0] Extern 24 h 0 N/A ExpressionLimit [1] Aktiviert [0] Langsam 0.1 s 0.5 s All All All All All All All All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups ExpressionLimit 100 % casco_staging_bandwidth (P2520) 15 s 15 s 10 s [0] Deaktiviert null 15 s null 15 s 10.0 s 2.0 s ExpressionLimit ExpressionLimit 0 RPM 0.0 Hz 0 RPM 0.0 Hz 2 set-ups 2 set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) null [0] Direktstart null null 2 N/A Werkseinstellung 8 25-54 25-55 25-56 25-58 25-59 25-0* Systemeinstellungen 25-00 Kaskadenregler 25-02 Motorstart 25-04 Pumpenrotation 25-05 Feste Führungspumpe 25-06 Anzahl der Pumpen 25-2* Bandbreiteneinstellungen 25-20 Schaltbandbreite 25-21 Schaltgrenze 25-22 Feste Drehzahlbandbreite 25-23 SBB Zuschaltverzögerung 25-24 SBB Abschaltverzögerung 25-25 Schaltverzögerung 25-26 No-Flow Abschaltung 25-27 Zuschaltfunktion 25-28 Zuschaltfunktionszeit 25-29 Abschaltfunktion Abschaltfunktionszeit 25-30 25-4* Zuschalteinstell. 25-40 Rampe-ab-Verzögerung 25-41 Rampe-auf-Verzögerung 25-42 Zuschaltschwelle 25-43 Abschaltschwelle 25-44 Zuschaltdrehzahl [UPM] 25-45 Zuschaltfrequenz [Hz] 25-46 Abschaltdrehzahl [UPM] 25-47 Abschaltfrequenz [Hz] 25-5* Wechseleinstell. 25-50 Führungspumpen-Wechsel 25-51 Wechselereignis 25-52 Wechselzeitintervall 25-53 Wechselzeitintervallgebers Par. Nr. 8.3.21 Kaskadenregler 25-** TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE TRUE FALSE FALSE Ändern während des Betriebs 0 -1 -1 74 0 -1 -1 0 0 67 -1 67 -1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Konvertierungsindex Uint8 Uint8 Uint16 VisStr[7] TimeOfDayWoDate Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Parameterbeschreibung 25-8* Zustand 25-80 Kaskadenzustand 25-81 Pumpenzustand 25-82 Führungspumpe 25-83 Relais Zustand 25-84 Pumpe EIN-Zeit 25-85 Relais EIN-Zeit 25-86 Rücksetzen des Relaiszählers 25-9* Service 25-90 Pumpenverriegelung 25-91 Manueller Wechsel Par. Nr. [0] Aus 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0 N/A 0h 0h [0] Kein Reset Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE All set-ups All set-ups Ändern während des Betriebs set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) 0 0 0 0 0 74 74 - Konvertierungsindex Uint8 Uint8 VisStr[25] VisStr[25] Uint8 VisStr[4] Uint32 Uint32 Uint8 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 133 134 Parameterbeschreibung 26-0* Grundeinstellungen 26-00 Klemme X42/1 Funktion 26-01 Klemme X42/3 Funktion 26-02 Klemme X42/5 Funktion 26-1* Analogeingang X42/1 26-10 Kl. X42/1 Skal. Min.Spannung 26-11 Kl. X42/1 Skal. Max.Spannung 26-14 Kl. X42/1 Skal. Min.-Soll/ Istwert 26-15 Kl. X42/1 Skal. Max.-Soll/ Istwert 26-16 Kl. X42/1 Filterzeit 26-17 Kl. X42/1 Signalfehler 26-2* Analogeingang X42/3 26-20 Kl. X42/3 Skal. Min.Spannung 26-21 Kl. X42/3 Skal. Max.Spannung 26-24 Kl. X42/3 Skal. Min.-Soll/ Istwert 26-25 Kl. X42/3 Skal. Max.-Soll/ Istwert 26-26 Kl. X42/3 Filterzeit Kl. X42/3 Signalfehler 26-27 26-3* Analogeingang X42/5 26-30 Kl. X42/5 Skal. Min.Spannung 26-31 Kl. X42/5 Skal. Max.Spannung 26-34 Kl. X42/5 Skal. Min.-Soll/ Istwert 26-35 Kl. X42/5 Skal. Max.-Soll/ Istwert 26-36 Kl. X42/5 Filterzeit 26-37 Kl. X42/5 Signalfehler 26-4* Analogausg. X42/7 26-40 Klemme X42/7 Ausgang 26-41 Kl. X42/7, Ausgang min. Skalierung 26-42 Kl. X42/7 Ausgang max. Skalierung 26-43 Kl. X42/7, Wert bei Bussteuerung 26-44 Kl. X42/7, Wert bei Bus-Timeout 26-5* Analogausg. X42/9 26-50 Klemme X42/9 Ausgang 26-51 Kl. X42/9, Ausgang min. Skalierung 26-52 Kl. X42/9 Ausgang max. Skalierung 26-53 Kl. X42/9, Wert bei Bussteuerung 26-54 Kl. X42/9, Wert bei Bus-Timeout 26-6* Analogausg. X42/11 26-60 Klemme X42/11 Ausgang 26-61 Kl. X42/11, Ausgang min. Skalierung 26-62 Kl. X42/11 Ausgang max. Skalierung 26-63 Kl. X42/11, Wert bei Bussteuerung 26-64 Kl. X42/11, Wert bei Bus-Timeout Par. Nr. 8.3.22 Grundeinstellungen (Analog-E/A-Option MCB 109) 26-** All All All All All All All All All All All All 0.07 V 10.00 V 0.000 N/A 100.000 N/A 0.001 s [1] Aktiviert 0.07 V 10.00 V 0.000 N/A 100.000 N/A 0.001 s [1] Aktiviert All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 1 set-up [0] Ohne Funktion 0.00 % 100.00 % 0.00 % 0.00 % [0] Ohne Funktion 0.00 % 100.00 % 0.00 % 0.00 % [0] Ohne Funktion 0.00 % 100.00 % 0.00 % 0.00 % set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All 0.07 V 10.00 V 0.000 N/A 100.000 N/A 0.001 s [1] Aktiviert 4-Setup (4-Par. Sätze) All set-ups All set-ups All set-ups 8 [1] Spannung [1] Spannung [1] Spannung Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -2 -3 -3 -3 - -2 -2 -3 -3 -3 - -2 -2 -3 -3 -3 - - Konvertierungsindex Uint8 Int16 Int16 N2 Uint16 Uint8 Int16 Int16 N2 Uint16 Uint8 Int16 Int16 N2 Uint16 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Int16 Int16 Int32 Int32 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Parameterbeschreibung 27-0* Control & Status 27-01 Pump Status 27-02 Manual Pump Control 27-03 Current Runtime Hours 27-04 Pump Total Lifetime Hours 27-1* Configuration 27-10 Cascade Controller 27-11 Number Of Drives 27-12 Number Of Pumps 27-14 Pump Capacity 27-16 Runtime Balancing 27-17 Motor Starters 27-18 Spin Time for Unused Pumps 27-19 Reset Current Runtime Hours 27-2* Bandwidth Settings 27-20 Normal Operating Range 27-21 Override Limit 27-22 Fixed Speed Only Operating Range 27-23 Staging Delay 27-24 Destaging Delay 27-25 Override Hold Time 27-27 Min Speed Destage Delay 27-3* Staging Speed 27-30 Autom. Anpassung d. Zuschaltdrehzahlen 27-31 Stage On Speed [RPM] 27-32 Stage On Speed [Hz] 27-33 Stage Off Speed [RPM] 27-34 Stage Off Speed [Hz] 27-4* Staging Settings 27-40 Zuschalteinstellungen f. Auto-Anpassung 27-41 Ramp Down Delay 27-42 Ramp Up Delay 27-43 Staging Threshold 27-44 Destaging Threshold 27-45 Staging Speed [RPM] 27-46 Staging Speed [Hz] 27-47 Destaging Speed [RPM] 27-48 Destaging Speed [Hz] Par. Nr. 8.3.23 Kaskadenregleroption 27-** [0] Deaktiviert 10.0 s 2.0 s ExpressionLimit ExpressionLimit 0 RPM 0.0 Hz 0 RPM 0.0 Hz [1] Aktiviert ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit ExpressionLimit 100 % ExpressionLimit 15 s 15 s 10 s ExpressionLimit [0] Disabled 1 N/A ExpressionLimit 100 % [0] Balanced Priority 1 [0] Direct Online ExpressionLimit [0] Kein Reset [0] Ready [0] No Operation 0h 0h Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE FALSE FALSE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE All set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups 2 set-ups All set-ups All set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All All TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs 4-Setup (4-Par. Sätze) -1 -1 0 0 67 -1 67 -1 67 -1 67 -1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 74 74 Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint16 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint16 Uint8 Uint8 Uint8 Uint32 Uint32 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 135 Parameterbeschreibung 136 27-55 Alternation Predefined Time 27-56 Alternate Capacity is < 27-58 Run Next Pump Delay 27-6* Digitaleingänge 27-60 Klemme X66/1 Digitaleingang 27-61 Klemme X66/3 Digitaleingang 27-62 Klemme X66/5 Digitaleingang 27-63 Klemme X66/7 Digitaleingang 27-64 Klemme X66/9 Digitaleingang 27-65 Klemme X66/11 Digitaleingang 27-66 Klemme X66/13 Digitaleingang 27-7* Connections 27-70 Relay 27-9* Readouts 27-91 Cascade Reference 27-92 % Of Total Capacity 27-93 Cascade Option Status 27-94 Cascade System Status 27-5* Alternate Settings 27-50 Automatic Alternation 27-51 Alternation Event 27-52 Alternation Time Interval 27-53 Alternation Timer Value 27-54 Alternation At Time of Day Par. Nr. set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups 0.0 % 0% [0] Disabled 0 N/A All All All All set-ups set-ups set-ups set-ups 2 set-ups [0] Standard Relay set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All All All All All 4-Setup (4-Par. Sätze) All All All All All All All 8 [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion [0] Ohne Funktion ExpressionLimit 0% 0.1 s [0] Deaktiviert null 0 min 0 min [0] Deaktiviert Werkseinstellung TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE Ändern während des Betriebs -1 0 0 - - 0 0 -1 70 70 - Konvertierungsindex Int16 Uint16 Uint8 VisStr[25] Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 TimeOfDayWoDate Uint8 Uint16 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Parameterbeschreibung 29-0* Pipe Fill 29-00 Pipe Fill Enable 29-01 Pipe Fill Speed [RPM] 29-02 Pipe Fill Speed [Hz] 29-03 Pipe Fill Time 29-04 Pipe Fill Rate 29-05 Filled Setpoint Par. Nr. 8.3.24 Wasseranwendungsfunktionen 29-** [0] Deaktiviert ExpressionLimit ExpressionLimit 0.00 s 0.001 ProcessCtrlUnit 0.000 ProcessCtrlUnit Werkseinstellung Ändern während des Betriebs FALSE TRUE TRUE TRUE TRUE TRUE 4-Setup (4-Par. Sätze) 2 set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 67 -1 -2 -3 -3 Konvertierungsindex Uint8 Uint16 Uint16 Uint32 Int32 Int32 Typ VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 137 Parameterbeschreibung Bypassmodus Bypass-Startzeitverzög. Bypass-Abschaltzeitverzög. Testbetriebaktivierung Bypass-Zustandswort Bypass-Laufstunden Remote Bypass Activation Par. Nr. 31-00 31-01 31-02 31-03 31-10 31-11 31-19 8.3.25 Bypassoption 31-** 138 [0] FU 30 s 0s [0] Deaktiviert 0 N/A 0h [0] Deaktiviert Werkseinstellung All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups All set-ups 2 set-ups 4-Setup (4-Par. Sätze) Ändern während des Betriebs TRUE TRUE TRUE TRUE FALSE FALSE TRUE Konvertierungsindex 0 0 0 74 - Uint8 Uint16 Uint16 Uint8 V2 Uint32 Uint8 Typ 8 Programmieren des Frequenzumrichters 8 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 9 Fehlersuche und -behebung 9 Fehlersuche und -behebung 9.1 Alarm- und Warnmeldungen Eine Warnung oder ein Alarm wird durch die entsprechende LED auf der Frontseite des Frequenzumrichters signalisiert und mit einem Code im Display angezeigt. Eine Warnung bleibt so lange bestehen, bis die Ursache nicht mehr zutrifft. Der Motor kann dabei eventuell weiter betrieben werden. Warnmeldungen können, müssen aber nicht unbedingt kritisch sein. Bei einem Alarm hat der Frequenzumrichter abgeschaltet. Alarme müssen zur Wiederaufnahme des Betriebs durch Beseitigung der Ursache quittiert werden. Dies kann auf vier Arten geschehen: 1. Mit der Bedientaste [RESET] an der LCP Bedieneinheit. 2. Über einen Digitaleingang mit der „Reset“-Funktion. 3. Über serielle Kommunikation/optionalen Feldbus. 4. Durch automatisches Quittieren über die [Auto Reset]-Funktion, eine Werkseinstellung für VLT AQUA Drive. Siehe dazu Par. 14-20 Quittierfunk- tion im Programmierungshandbuch VLT AQUA Drive. ACHTUNG! Nach manuellem Quittieren über die [RESET]-Taste am LCP muss die Taste [AUTO ON] oder [HAND ON] gedrückt werden, um den Motor neu zu starten! Wenn sich ein Alarm nicht quittieren lässt, kann dies daran liegen, dass die Ursache noch nicht beseitigt ist oder der Alarm mit einer Abschaltblockierung 9 versehen ist (siehe auch Tabelle auf der nächsten Seite). Alarme mit Abschaltblockierung bieten einen zusätzlichen Schutz, d. h., es muss vor der Quittierung die Netzversorgung abgeschaltet werden. Nach dem Wiederzuschalten ist der Frequenzumrichter nicht mehr blockiert und kann nach Beseitigung der Ursache wie oben beschrieben quittiert werden. Alarme ohne Abschaltblockierung können auch mittels der automatischen Quittierfunktion in Par. 14-20 Quittierfunktion zurückgesetzt werden (Achtung: automatischer Wiederanlauf ist möglich!). Ist in der Tabelle auf der folgenden Seite für einen Code Warnung und Alarm markiert, bedeutet dies, dass entweder vor einem Alarm eine Warnung erfolgt oder dass Sie festlegen können, ob für einen bestimmten Fehler eine Warnung oder ein Alarm ausgegeben wird. Dies ist z. B. in Par. 1-90 Thermischer Motorschutz möglich. Nach einem Alarm/einer Abschaltung bleibt der Motor im Freilauf, und Alarm und Warnung blinken am Frequenzumrichter. Nachdem das Problem behoben wurde, blinkt nur noch der Alarm. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 139 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 9 Fehlersuche und -behebung 9 Nr. Beschreibung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 39 40 41 42 42 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 62 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 76 79 80 91 92 93 94 95 96 97 98 10 Volt niedrig Signalfehler Kein Motor Netzunsymmetrie DC-Spannung hoch DC-Spannung niedrig DC-Überspannung DC-Unterspannung WR-Überlast Motortemperatur ETR Motor Thermistor Moment.grenze Überstrom Erdschluss Inkompatible Hardware Kurzschluss Steuerwort-Timeout Interne Lüfter Externe Lüfter Bremswiderstand Kurzschluss Bremswiderstand Leistungsgrenze Bremse IGBT-Fehler Bremstest Fehler Umrichter Übertemperatur Motorphase U fehlt Motorphase V fehlt Motorphase W fehlt Inrush-Fehler Feldbus-Fehler Außerhalb Frequenzgrenze Netzausfall Phasenunsymmetrie Kühlkörpergeber Digitalausgang 27 ist überlastet Digitalausgang 29 ist überlastet Digitalausgang X30/6 ist überlastet Digitalausgang X30/7 ist überlastet Versorgung Leistungsteil 24-V-Versorgung - Fehler 1,8-V-Versorgung - Fehler Drehzahlgrenze AMA-Kalibrierungsfehler AMA-Motordaten AMA Motorstrom AMA Motor zu groß AMA Motor zu klein AMA-Daten außerhalb des Bereichs AMA Abbruch AMA-Timeout AMA - Interner Fehler Stromgrenze Ext. Verriegelung Ausgangsfrequenz Grenze Motorspannung Grenze Steuerkarte Übertemperatur Temperatur zu niedrig Optionen neu Sicherer Stopp Leistungsteil Übertemp. Ungültige FC-Konfiguration PTC 1 Sicherer Stopp Gefährlicher Fehler Sicherer Stopp Autom. Wiederanlauf Leistungsteil Konfiguration Ung. LG-Konfig. Initialisiert Falsche Einstellungen für Analogeingang 54 K. Durchfluss Trockenlauf Kennlinienende Riemenbruch Startverzög. Stoppverzög. Uhr Fehler Warnung X (X) (X) (X) X X X X X (X) (X) X X X (X) X X X (X) X (X) X (X) (X) (X) X X X X (X) (X) (X) (X) X X X X X X X X X X Alarm/Abschaltung Alarm/Abschaltblockierung (X) (X) X X X (X) (X) X X X X X (X) (X) 6-01 1-80 14-12 1-90 1-90 X X X X 8-04 14-53 (X) X (X) X (X) (X) (X) X X X X X X X X X 2-13 X (X) (X) (X) X X 2-15 4-58 4-58 4-58 5-00, 5-01 5-00, 5-02 5-32 5-33 X X X X X X X X X X X X X X X1) X X X X X1) X1) X X X X X X X X X X X X X X X X Tabelle 9.1: Alarm-/Warncodeliste 140 Zugehöriger Parameter MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 22-2* 22-2* 22-5* 22-6* 22-7* 22-7* 0-7* VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Nr. Beschreibung 220 243 244 245 246 247 248 250 251 Überlastfehler Bremse IGBT Kühlkörpertemp. Kühlkörpergeber Versorgung Leistungsteil Leistungsteil Übertemp. Ung. LG-Konfig. Neues Ersatzteil Typencode neu 9 Fehlersuche und -behebung Warnung X X Alarm/Abschaltung Alarm/Abschaltblockierung X X X X X X X X X X X X X X X Zugehöriger Parameter Tabelle 9.2: Alarm-/Warncodeliste (X) Parameterabhängig 1) Kann nicht automatisch quittiert werden über Par. 14-20 Quittierfunktion Bei einem Alarm folgt eine Abschaltung. Die Abschaltung führt zum Motorfreilauf und kann durch Drücken der Reset-Taste oder durch einen Reset über Digitaleingang (Par. 5-1* [1]) quittiert werden. Das ursprüngliche Ereignis, das den Alarm hervorgerufen hat, kann den Frequenzumrichter nicht beschädigen oder gefährliche Bedingungen schaffen. Bei einem Alarm tritt die Abschaltblockierung in Kraft, die ggf. den Frequenzumrichter oder angeschlossene Teile beschädigen kann. Eine Abschaltblockierung kann nur durch Aus- und Einschalten des Frequenzumrichters quittiert werden. LED-Anzeige Warnung Alarm Abschaltblockierung gelb blinkt rot gelb und rot Alarmwort und erweitertes Zustandswort Bit Hex Dez 0 00000001 1 1 00000002 2 2 00000004 4 3 00000008 8 4 00000010 16 5 00000020 32 6 00000040 64 7 00000080 128 8 00000100 256 9 00000200 512 10 00000400 1024 11 00000800 2048 12 00001000 4096 13 00002000 8192 14 00004000 16384 15 00008000 32768 16 00010000 65536 17 00020000 131072 18 00040000 262144 19 00080000 524288 20 00100000 1048576 21 00200000 2097152 22 00400000 4194304 23 00800000 8388608 24 01000000 16777216 25 02000000 33554432 26 04000000 67108864 27 08000000 134217728 28 10000000 268435456 29 20000000 536870912 30 40000000 1073741824 Alarmwort Bremswiderstand Test Leistungsteil Übertemp. Erdschluss Steuer.Temp. STW- Timeout Überstrom Moment.grenze Motor Therm. Motortemp. ETR WR-Überlast DC-Untersp. DC-Übersp. Kurzschluss Inrush-Fehler Netzunsymm. AMA nicht OK Signalfehler Interner Fehler Bremswid. kW Mot.Phase U Mot.Phase V Mot.Phase W Feldbus-Fehl. 24V Fehler Netzausfall 1,8V Fehler Bremswiderstand Brems-IGBT Optionen neu FU Initialisiert Sicherer Stopp Warnwort Bremswiderstand Test Leistungsteil Übertemp. Erdschluss Steuer.Temp. STW- Timeout Überstrom Moment.grenze Motor Therm. Motortemp. ETR WR-Überlast DC-Untersp. DC-Übersp. DC-niedrig DC-hoch Netzunsymm. Kein Motor Signalfehler 10 V niedrig Bremswid. kW Bremswiderstand Brems-IGBT Drehzahlgrenze Feldbus-Fehl. 24V Fehler Netzausfall Stromgrenze Temp. niedrig Spannungsgrenze Reserviert Reserviert Reserviert Erweitertes Zustandswort Rampe AMA läuft... Start Rechts-/Linkslauf Freq.korr. Ab Freq.korr. Auf Istwert hoch Istwert niedrig Ausgangsstrom hoch Ausgangsstrom niedrig Ausgangsfreq. hoch Ausgangsfreq. niedr. Bremstest i.O. Max. Bremsung Bremsung Außerh.Drehzahlber. Übersp. aktiv 9 Tabelle 9.3: Beschreibung des Alarmworts, Warnworts und erweiterten Zustandsworts Die Alarmworte, Warnworte und erweiterten Zustandsworte können über seriellen Bus oder optionalen Feldbus zur Diagnose ausgelesen werden. Siehe auch Par. 16-90 Alarmwort, Par. 16-92 Warnwort und Par. 16-94 Erw. Zustandswort. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 141 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 9 Fehlersuche und -behebung 9.1.1 Fehlermeldungen WARNUNG 1, 10 Volt niedrig: WARNUNG/ALARM 8, DC-Unterspannung: Die Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte liegt unter 10 Volt. Wenn die Zwischenkreisspannung (VDC) unter den „Unteren Spannungs- Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie die Last an Klemme grenzwert“ (siehe Tabelle) sinkt, prüft der Frequenzumrichter, ob eine 50. Max. 15 mA oder min. 590 Ω. externe 24 V-Versorgung angeschlossen ist. WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler: Wenn keine externe 24 V-Versorgung angeschlossen ist, schaltet der Das Signal an Klemme 53/54 ist kleiner als 50 % des Wertes, eingestellt Frequenzumrichter nach einer festgelegten Zeit (geräteabhängig) ab. in Par. 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung, Par. 6-12 Klemme 53 Skal. Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung auf den Frequenzumrichter ab- Min.Strom bzw. Par. 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung, Par. 6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom. WARNUNG/ALARM 9, WR-Überlast: Der Frequenzumrichter schaltet aufgrund von Überlastung (zu hoher WARNUNG/ ALARM 3, Kein Motor: Am Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motor angeschlossen. Strom über zu lange Zeit) ab. Der Zähler für elektronischen Wechselrichterschutz gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % mit WARNUNG/ALARM 4, Netzunsymmetrie: Versorgungsseitiger Phasenausfall oder zu hohes Ungleichgewicht in der Netzspannung. Diese Meldung wird im Fall eines Fehlers im Eingangsgleichrichter des Frequenzumrichters angezeigt. Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und die Versorgungsströme einem Alarm ab. Der Frequenzumrichter kann erst zurückgesetzt werden, wenn der Zählerwert unter 90 % sinkt. Das Problem besteht darin, dass der Frequenzumrichter zu lange Zeit mit mehr als 100 % Motorstrom belastet war. WARNUNG/ALARM 10, Motortemperatur ETR: Der Motor ist laut der elektronisch thermischen Schutzfunktion (ETR) zum Frequenzumrichter. vermutlich überhitzt. In Par. 1-90 Thermischer Motorschutz kann gewählt WARNUNG 5, DC-Spannung hoch: Die Zwischenkreisspannung (VDC) liegt oberhalb der Überspannungsgrenze des Steuersystems. Der Frequenzumrichter ist weiterhin aktiv. 9 gestimmt ist (siehe 3.1 Allgemeine technische Daten). werden, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 % erreicht hat. Ursache des Problems ist, dass der Motor zu lange mit mehr als 100 % Motornennstrom belastet WARNUNG 6, DC-Spannung niedrig: war. Prüfen Sie Last, Motor und Motorparameter Par. 1-24 Motornenn- Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter dem Spannungsgrenzwert strom. des Steuersystems. Der Frequenzumrichter ist weiterhin aktiv. WARNUNG/ALARM 7, DC-Überspannung: WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor: Der Thermistor bzw. die Verbindung zum Thermistor ist unterbrochen. In Überschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert, schaltet der Par. 1-90 Thermischer Motorschutz kann gewählt werden, ob der Fre- Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab. quenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll. Prüfen Sie, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme 53 oder 54 (Analog- Mögliche Abhilfen: Überspannungssteuerungsfunktion (OVC, Over Voltage Cont- spannungseingang) und Klemme 50 (+ 10 Volt-Versorgung) oder zwi- rol) auswählen in Par. 2-17 Überspannungssteuerung schen Klemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) und Klemme 50 angeschlossen ist. Wenn ein KTY-Sensor benutzt wird, prüfen Sie, ob der Bremswiderstand anschließen. Anschluss zwischen Klemme 54 und 55 korrekt ist. Rampenzeit verlängern. WARNUNG/ALARM 12, Drehmomentgrenze: Funktionen aktivieren in Par. 2-10 Bremsfunktion Das Drehmoment ist höher als der Wert in Par. 4-16 Momentengrenze Erhöhen Sie Par. 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung motorisch (bei motorischem Betrieb) bzw. in Par. 4-17 Momentengrenze Auswahl der OVC-Funktion verlängert die Rampenzeiten. generatorisch (bei generatorischem Betrieb). WARNUNG/ALARM 13, Überstrom: Alarm-/Warngrenzen: Spannungsbe3 x 380-500 3 x 550-600 3 x 200-240 VAC reich VAC VAC [VDC] [VDC] [VDC] Unterspan185 373 532 nung Unterer Spannungsgrenz205 410 585 wert Oberer Spannungsgrenz390/405 810/840 943/965 wert (o. Bremse/m. Bremse) Überspannung 410 855 975 Bei den Angaben zur Spannung handelt es sich um die Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters mit einer Toleranz von ±5 %. Die entsprechende Netzspannung entspricht der Zwischenkreisspannung (Gleichspannung) geteilt durch 1,35. Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % des Nennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 8-12 s, wonach der Frequenzumrichter abschaltet und einen Alarm ausgibt. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und prüfen Sie, ob die Drehrichtung der Motorwelle geändert werden kann und ob die Motorgröße dem Frequenzumrichter entspricht. ALARM 14, Erdschluss: Es ist ein Erdschluss zwischen den Ausgangsphasen und Erde entweder im Kabel zwischen Frequenzumrichter und Motor oder im Motor vorhanden. Frequenzumrichter abschalten und den Erdschluss beseitigen. ALARM 15, Inkompatible Hardware: Eine installierte Option wird von der Steuerkarte (Hardware oder Software) nicht unterstützt. 142 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 9 Fehlersuche und -behebung Mögliche Ursachen: ALARM 16, Kurzschluss: Es liegt ein Kurzschluss im Motorkabel, im Motor oder an den Motorklem- - Umgebungstemperatur zu hoch men vor. - Motorkabel zu lang Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und beheben Sie den Kurzschluss. ALARM 30, Motorphase U fehlt: Motorphase U zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt. WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-Timeout: Es besteht keine Kommunikation mit dem Frequenzumrichter. Die Warnung wird nur aktiv, wenn Par. 8-04 Steuerwort Timeout-Funk- tion nicht auf AUS eingestellt ist. Wenn Par. 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf Stopp und Alarm ein- Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie Motorphase U. ALARM 31, Motorphase V fehlt: Motorphase V zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und prüfen Sie Motorphase V. gestellt ist, erfolgt erst eine Warnung und dann ein Herunterfahren bis ALARM 32, Motorphase W fehlt: zur Abschaltung mit Ausgabe des Alarms. Motorphase W zwischen Frequenzumrichter und Motor fehlt. Eventuell Par. 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit erhöhen. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und prüfen Sie Motorphase W. WARNUNG 23, Interne Lüfter: ALARM 33, Inrush Fehler: Fremdbelüftung ist aufgrund eines Hardwaredefekts oder nicht befestig- Zu viele Einschaltungen haben innerhalb zu kurzer Zeit stattgefunden. Die zulässige Anzahl Einschaltungen innerhalb einer Minute ist im Kapitel All- ter Lüfter ausgefallen. gemeine technische Daten aufgeführt. WARNUNG 24, Externe Lüfter: Die Funktion ist ein zusätzlicher Schutz, mit der geprüft wird, ob Lüfter WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Fehler: vorhanden sind und laufen. Die Warnung kann in Par. 14-53 Lüfterüber- Der Feldbus auf der Kommunikationsoptionskarte ist ausgefallen. wachung deaktiviert [0] werden. WARNUNG/ALARM 35, Optionsfehler: WARNUNG 25, Bremswiderstand Kurzschluss: Optionsfehler. Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten. Der Bremswiderstand wird während des Betriebs überwacht. Bei einem WARNUNG/ALARM 36, Netzausfall: Kurzschluss wird die Bremsfunktion abgebrochen und die Warnung aus- Diese Warnung/Alarmmeldung ist nur aktiv, wenn die Versorgungsspan- gegeben. Der Frequenzumrichter kann weiterhin betrieben werden, al- nung des Frequenzumrichters ausfällt und wenn Parameter 14-10 auf lerdings ohne Bremsfunktion. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, einen anderen Wert als AUS eingestellt ist. Mögliche Korrektur: Überprü- und tauschen Sie den Bremswiderstand aus (siehe Par. 2-15 Bremswi- fen Sie die Sicherungen des Frequenzumrichters. derstand Test). WARNUNG/ALARM 37, Phasenunsymmetrie: ALARM/WARNUNG 26, Bremswiderstand Leistungsgrenze: Die auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wird als Mittelwert für die letzten 120 Sekunden anhand des Widerstandswerts des Bremswiderstands (Par. 2-11 Bremswiderstand (Ohm)) und der Zwischenkreis- Es liegt eine Stromunsymmetrie zwischen Leistungseinheiten vor. ALARM 39, Kühlkörpergeber: Kein Istwert von Kühlkörpergeber. spannung in Prozent ermittelt. Die Warnung ist aktiv, wenn die WARNUNG 40, Digitalausgang 27 ist überlastet übertragene Bremsleistung höher ist als 90 %. Ist Alarm [2] in Überprüfen Sie die Last an Klemme 27, oder beseitigen Sie den Kurz- Par. 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung gewählt, schaltet der schluss. Prüfen Sie die Parameter 5-00 und 5-01. Frequenzumrichter mit einem Alarm ab, wenn die Bremsleistung über 100 WARNUNG 41, Digitalausgang 29 ist überlastet: % liegt. Überprüfen Sie die Last an Klemme 29, oder beseitigen Sie den Kurz- WARNUNG/ALARM 27, Bremse IGBT-Fehler: schluss. Prüfen Sie die Parameter 5-00 und 5-02. Während des Betriebs wird der Bremstransistor überwacht. Bei einem WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 ist überlastet: Kurzschluss wird die Bremsfunktion abgebrochen und die Warnung aus- Überprüfen Sie die Last an Klemme X30/6, oder beseitigen Sie den Kurz- gegeben. Der Frequenzumrichter kann weiterhin betrieben werden, auf- schluss. Prüfen Sie Parameter 5-32. grund des Kurzschlusses wird jedoch eine hohe Leistung an den Bremswiderstand abgegeben, auch wenn dieser nicht gebremst wird. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus. Überprüfen Sie den Bremswiderstand. 9 WARNUNG 42, Digitalausgang X30/7 ist überlastet: Überprüfen Sie die Last an Klemme X30/7, oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie Parameter 5-33. ALARM 46, Versorgung Leistungsteil: Warnung: Es besteht das Risiko einer Überhitzung des Die Versorgung des Leistungsteils liegt außerhalb des Bereichs. Bremswiderstandes, wenn der Bremstransistor einen WARNUNG 47, 24-V-Versorgung - Fehler: Kurzschluss hat. Die externe 24-V-DC-Steuerversorgung ist möglicherweise überlastet. Wenden Sie sich andernfalls an Ihren Danfoss-Lieferanten. ALARM/WARNUNG 28, Bremstest Fehler: Bremstransistorfehler: Der Bremswiderstand ist nicht angeschlossen/ ALARM 48, 1,8-V-Versorgung - Fehler: Wenden Sie sich an den Danfoss-Service. WARNUNG 49, Drehzahlgrenze: funktioniert nicht. WARNUNG/ALARM 29, Umrichter Übertemperatur: Bei Schutzart IP00 oder IP20/NEMA 1 liegt die Abschaltgrenze für die Die Drehzahl wurde durch die Einstellungen in Par. 4-11 Min. Drehzahl [UPM] und Par. 4-13 Max. Drehzahl [UPM] begrenzt. Kühlkörpertemperatur bei 95 °C. Bei Schutzart IP54 liegt die Abschalt- ALARM 50, AMA-Kalibrierungsfehler: grenze bei 80 °C. Wenden Sie sich an den Danfoss-Service. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 143 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 9 Fehlersuche und -behebung ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfen: WARNUNG 76, Leistungsteil Konfiguration: Die Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und Motorleistung ist Die erforderliche Zahl von Leistungsteilen stimmt nicht mit der erfassten vermutlich falsch. Überprüfen Sie die Einstellungen. Zahl aktiver Leistungsteile überein. ALARM 52, AMA Motornennstrom überprüfen: ALARM 70, Ungültige FC-Konfiguration: Die Einstellung des Motorstroms ist vermutlich zu niedrig. Überprüfen Sie Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte und Leistungskarte ist ungültig. die Einstellungen. ALARM 90, Drehgeberüberwachung: ALARM 53, AMA-Motor zu groß: ALARM 92, Kein Durchfluss: Der Motor ist zu groß, um eine AMA durchzuführen. Im System wurde das Vorliegen einer Situation ohne Last erfasst. Siehe Parametergruppe 22-2*. ALARM 54, AMA-Motor zu klein: Der Motor ist zu klein, um eine AMA durchzuführen. ALARM 93, Trockenlauf: ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des Bereichs: Kein Durchfluss und hohe Geschwindigkeiten sind ein Anzeichen dafür, Die gefundenen Parameterwerte vom Motor liegen außerhalb des zuläs- dass die Pumpe trocken läuft. Siehe Parametergruppe 22-2*. sigen Bereichs. ALARM 94, Kennlinienende: ALARM 56, AMA Abbruch: Der Istwert bleibt niedriger als der Sollwert. Dies kann auf Leckage im Rohrnetz hinweisen. Siehe Parametergruppe 22-5*. Die AMA wurde durch den Benutzer abgebrochen. ALARM 95, Riemenbruch: ALARM 57, AMA-Timeout: Versuchen Sie einen Neustart der AMA (Startsignal). Wiederholter AMABetrieb kann zu einer Erwärmung des Motors führen, was wiederum eine weist auf einen Riemenbruch hin. Siehe Parametergruppe 22-6*. Erhöhung des Widerstands Rs und Rr bewirkt. Im Regelfall ist dies jedoch ALARM 96, Startverzögerung: nicht kritisch. Start des Motors wurde verzögert, da Kurzzyklus-Schutz aktiv ist. Siehe WARNUNG/ALARM 58, AMA-Interner Fehler: Parametergruppe 22-7*. Wenden Sie sich an den Danfoss-Service. ALARM 220, Überlastfehler: Der Motorüberlastschutz hat ausgelöst. Dies ist ein Indiz für eine zu hohe WARNUNG 59, Stromgrenze: Der Ausgangsstrom hat den Grenzwert in Par. 4-18 Stromgrenze über- 9 Das Drehmoment liegt unter dem Drehmomentwert für keine Last. Dies schritten. Motorbelastung. Prüfen Sie die Belastung von Motor und Frequenzumrichter. Drücken Sie zum Quittieren [Off], [Reset]. Der Neustart des Systems erfolgt über die Taste [Auto On] oder [Hand On]. WARNUNG 60, Externe Verriegelung: Ext. Verriegelung wurde aktiviert. Um Normalbetrieb wiederaufzunehmen, legen Sie 24 VDC an die Klemme an, die für externe Verriegelung programmiert ist, und führen Sie ein Reset des Frequenzumrichters durch (über Bus, Digital-E/A oder durch Drücken von [Reset]). WARNUNG/ALARM 243, Bremse IGBT: Bremstransistor ist kurzgeschlossen oder Bremsfunktion ist unterbrochen. Schalten Sie zum Brandschutz den Frequenzumrichter aus. Aus dem Berichtswert kann die Alarmursache abgelesen werden (von links): 1-4 Wechselrichter 5-8 Gleichrichter WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz Grenze: Die in Par. 4-19 eingestellte Frequenzgrenze wurde überschritten. WARNUNG/ALARM 244, Kühlkörpertemp.: Par. 4-19 Max. Ausgangsfrequenz FU-Kühlkörper-Übertemperatur: Aus dem Berichtswert kann die Alarm- WARNUNG/ALARM/ABSCHALTUNG 65, Steuerkarte Übertemperatur: Es wurde eine Übertemperatur an der Steuerkarte festgestellt: Die Ab- ursache abgelesen werden (von links): 1-4 Wechselrichter 5-8 Gleichrichter ALARM 245, Kühlkörpergeber: Kein Istwert vom Kühlkörpersensor: Aus dem Berichtswert kann die schalttemperatur der Steuerkarte beträgt 80 °C. Alarmursache abgelesen werden (von links): 1-4 Wechselrichter 5-8 WARNUNG 66, Temperatur Kühlkörper: Die gemessene Kühlkörpertemperatur ist zu niedrig. Möglicherweise ist der Temperaturfühler defekt. Die Lüfterdrehzahl wird auf das Maximum erhöht, um das Leistungsteil und die Steuerkarte in jedem Fall zu schüt- Gleichrichter ALARM 246, Versorgung Leistungsteil: Die Stromversorgung auf Leistungsteil liegt außerhalb des Bereichs: Aus dem Berichtswert kann die Alarmursache abgelesen werden (von links): zen. 1-4 Wechselrichter 5-8 Gleichrichter ALARM 67, Optionen neu: Eine oder mehrere Optionen sind seit dem letzten Netz-EIN hinzugefügt ALARM 247, Leistungsteil Übertemp.: oder entfernt worden. Leistungsteil Übertemperatur: Aus dem Berichtswert kann die Alarmursache abgelesen werden (von links): 1-4 Wechselrichter 5-8 Gleichrichter ALARM 68, Sicherer Stopp: Die Funktion „Sicherer Stopp“ wurde durch die Steuerklemme 37 aktiviert ALARM 248, Ung. LG-Konfig.: (Signal 0 V). Um Normalbetrieb wiederaufzunehmen, legen Sie 24 VDC Leistungsgröße-Konfigurarionsfehler auf Leistungsteil: Aus dem Berichts- an Klemme 37 an, und senden Sie dann ein Reset-Signal (über Bus, Di- wert kann die Alarmursache abgelesen werden (von links): 1-4 Wechsel- gital-E/A oder durch Drücken von [Reset]). ALARM 69, Leistungsteil Übertemp.: Leistungsteil Übertemperatur. richter 5-8 Gleichrichter ALARM 250, Neues Ersatzteil: Die Leistungskarte oder Schaltnetzteilkarte wurde ausgetauscht. Der Typencode des Frequenzumrichters muss im EEPROM wiederhergestellt werden. Wählen Sie den richtigen Typencode in Par. 14-23 vom Typen- 144 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 9 Fehlersuche und -behebung schild des Geräts. Wählen Sie abschließend unbedingt „In EEPROM speichern“. ALARM 251, Typencode neu: Der Frequenzumrichter hat einen neuen Typencode. 9 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 145 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten 10 146 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten 10 Elektrische Daten 10.1 Allgemeine technische Daten 10 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 147 148 Dauerbetrieb (1 x 200-240 V) [A] Überlast (1 x 200-240 V) [A] Max. Vorsicherungen1) [A] Umgebung Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP20 Gewicht des Gehäuses IP21 Gewicht des Gehäuses IP55 Gewicht des Gehäuses IP66 Wirkungsgrad 3) Typische Wellenleistung [PS] bei 240 V IP20/Chassis IP21/NEMA 1 IP55/NEMA 12 IP66 Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] Überlast (3 x 200-240 V) [A] Dauerbetrieb kVA (208 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: (Netz, Motor, Bremse) [mm2/ AWG] 2) Max. Eingangsstrom [kg] [kg] [kg] [kg] 30 44 23 23 23 0,98 30 20 4,9 0,968 16,5 13,8 8,3 7,3 15 7,5 6,6 12,5 2,0 B1 B1 B1 1,5 A3 A5 A5 P1K5 1,5 10 Netzversorgung 1 x 200 - 240 VAC - Normales Überlastmoment 110 % für 1 Minute Frequenzumrichter P1K1 Typische Wellenleistung [kW] 1,1 10.1.1 Netzversorgung 1 x 200 - 240 VAC 23 23 23 0,98 44 40 22,6 20,5 0,2-4 / 4-10 11,7 10,6 2,9 B1 B1 B1 P2K2 2,2 23 23 23 0,98 60 40 26,4 24 13,8 12,5 4,0 B1 B1 B1 P3K0 3,0 23 23 23 0,98 74 60 35,2 32 18,4 16,7 4,9 B1 B1 B1 P3K7 3,7 23 23 23 0,98 110 80 50,6 46 27 27 27 0,98 150 100 64,9 59 35/2 6,40 5,00 10/7 33,4 30,8 10 B2 B2 B2 P7K5 7,5 26,6 24,2 7,5 B1 B1 B1 P5K5 5,5 45 45 45 0,98 300 150 122,1 111 50/1/0 12,27 65,3 59,4 20 C1 C1 C1 P15K 15 65 65 65 0,98 440 200 189,2 172 95/4/0 18,30 96,8 88 30 C2 C2 C2 P22K 22 10 Elektrische Daten VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Normales Überlastmoment (110 %) für 1 Minute IP20 / NEMA Chassis IP21 / NEMA 1 IP55 / NEMA 12 IP66 Netzversorgung 200-240 VAC Frequenzumrichter Typische Wellenleistung [kW] Typische Wellenleistung [PS] bei 208 V Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] Überlast (3 x 200-240 V) [A] Dauerbetrieb kVA (208 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: (Stromnetz, Motor, Bremse) [mm2 /AWG] 2) Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] Überlast (3 x 200-240 V) [A] Max. Vorsicherungen1) [A] Umgebung Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP20 [kg] Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] Gewicht des Gehäuses IP55 [kg] Gewicht des Gehäuses IP66 [kg] Wirkungsgrad 3) 10.1.2 Netzversorgung 3 x 200 - 240 VAC 4,9 5,5 13,5 13,5 0,94 21 10 1,7 1,6 0,65 1,98 1,8 PK25 0,25 0,25 A2 A2 A5 A5 A2 A2 A5 A5 PK55 0,55 0,55 3,5 3,85 1,26 3,2 3,52 10 42 4,9 5,5 13,5 13,5 0,95 A2 A2 A5 A5 PK37 0,37 0,37 2,4 2,64 0,86 2,2 2,42 10 29 4,9 5,5 13,5 13,5 0,94 2,38 7,26 6,6 P1K1 1,1 1,5 A2 A2 A5 A5 2,70 8,3 7,5 P1K5 1,5 2,0 A2 A2 A5 A5 4,9 5,5 13,5 13,5 0,95 54 10 4,51 4,1 4,9 5,5 13,5 13,5 0,96 63 20 6,5 5,9 4,9 5,5 13,5 13,5 0,96 82 20 7,5 6,8 0,2 - 4 mm2 / 4 - 10 AWG 1,66 5,06 4,6 PK75 0,75 0,75 A2 A2 A5 A5 4,9 5,5 13,5 13,5 0,96 116 20 10,5 9,5 3,82 11,7 10,6 P2K2 2,2 2,9 A2 A2 A5 A5 6,6 7,5 13,5 13,5 0,96 155 32 12,4 11,3 4,50 13,8 12,5 P3K0 3 4,0 A3 A3 A5 A5 6,6 7,5 13,5 13,5 0,96 185 32 16,5 15,0 6,00 18,4 16,7 P3K7 3,7 4,9 A3 A3 A5 A5 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 10 149 10 Netzversorgung 3 x 200 - 240 VAC - Normales Überlastmoment 110 % für 1 Minute IP20 / NEMA Chassis Die Gehäuse B3+4 und C3+4 können mithilfe eines Konvertierungskits auf die Schutzart IP21 umgestellt werden (wenden Sie sich hierfür an Danfoss). IP21 / NEMA 1 IP55 / NEMA 12 IP66 Frequenzumrichter Typische Wellenleistung [kW] Typische Wellenleistung [PS] bei 208 V Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] Überlast (3 x 200-240 V) [A] Dauerbetrieb kVA (208 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: (Netz, Motor, Bremse) [mm2 /AWG] 2) Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb (3 x 200-240 V) [A] Überlast (3 x 200-240 V) [A] Max. Vorsicherungen1) [A] Umgebung: Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP20 [kg] Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] Gewicht des Gehäuses IP55 [kg] Gewicht des Gehäuses IP66 [kg] Wirkungsgrad 3) 150 B1 B1 B1 P7K5 7,5 10 30,8 33,9 11,1 B1 B1 B1 P5K5 5,5 7,5 24,2 26,6 8,7 28,0 30,8 63 310 12 23 23 23 0,96 22,0 24,2 63 269 12 23 23 23 0,96 10/7 B3 B3 12 23 23 23 0,96 447 63 46,2 42,0 16,6 50,8 46,2 B1 B1 B1 P11K 11 15 B3 23,5 27 27 27 0,96 602 80 59,4 54,0 35/2 21,4 65,3 59,4 B2 B2 B2 P15K 15 20 B4 23,5 45 45 45 0,96 737 125 74,8 68,0 26,9 82,3 74,8 C1 C1 C1 P18K 18,5 25 B4 35 45 45 45 0,97 845 125 88,0 80,0 50/1/0 31,7 96,8 88,0 C1 C1 C1 P22K 22 30 C3 35 65 65 65 0,97 1140 160 114,0 104,0 41,4 127 115 C1 C1 C1 P30K 30 40 C3 50 65 65 65 0,97 1353 200 143,0 130,0 95/4/0 51,5 157 143 C2 C2 C2 P37K 37 50 C4 50 65 65 65 0,97 1636 250 169,0 154,0 120/250 MCM 61,2 187 170 C2 C2 C2 P45K 45 60 C4 10 Elektrische Daten VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Netzversorgung 1 x 380 VAC - Normales Überlastmoment 110 % für 1 Minute Frequenzumrichter Typische Wellenleistung [kW] Typische Wellenleistung [PS] bei 460 V IP21 / NEMA 1 IP55 / NEMA 12 IP 66 Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] Überlast (3 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] Überlast (3 x 441-480 V) [A] Dauerbetrieb kVA (400 V AC) [kVA] Dauerbetrieb kVA (460 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: (Netz, Motor, Bremse) [mm2/ AWG] 2) Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb (1 x 380-440 V) [A] Überlast (1 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb (1 x 441-480 V) [A] Überlast (1 x 441-480 V) [A] Max. Vorsicherungen1)[[A] Umgebung Geschätzte Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] Gewicht des Gehäuses IP55 [kg] Gewicht des Gehäuses IP66 [kg] Wirkungsgrad 3) 10.1.3 Netzversorgung 1 x 380 - 480 VAC 48 53 41 33 36 30 27 27 27 0,96 35/2 10/7 440 16,7 11,6 23 23 23 0,96 16,6 11,0 300 23,1 15,4 46 21 14,5 80 26,4 17,6 63 24 16 33 P11K 11 15 B2 B2 B2 P7K5 7,5 10 B1 B1 B1 45 45 45 0,96 740 160 79,2 72 85,8 78 50/1/0 27,1 26 37,4 34 41,2 37,5 P18K 18,5 25 C1 C1 C1 65 65 65 0,96 1480 250 148 135 166 151 120/4/0 51,8 50,6 71,5 65 80,3 73 P37K 37 50 C2 C2 C2 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten 10 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 151 Netzversorgung 3 x 380 - 480 VAC - Normales Überlastmoment 110 % für 1 Minute Frequenz-umrichter PK37 Typische Wellenleistung [kW] 0,37 Typische Wellenleistung [PS] bei 460 V 0,5 IP 20 / NEMA Chassis A2 IP 21 / NEMA 1 IP55 / NEMA 12 A5 A5 IP 66 Ausgangsstrom Dauerbetrieb 1,3 (3 x 380-440 V) [A] Überlast 1,43 (3 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb 1,2 (3 x 441-480 V) [A] Überlast 1,32 (3 x 441-480 V) [A] Dauerbetrieb kVA 0,9 (400 V AC) [kVA] Dauerbetrieb kVA 0,9 (460 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: (Netz, Motor, Bremse) [mm2/ AWG] 2) Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb 1,2 (3 x 380-440 V) [A] Überlast 1,32 (3 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb 1,0 (3 x 441-480 V) [A] Überlast 1,1 (3 x 441-480 V) [A] 1) 10 Max. Vorsicherungen [A] Umgebung Geschätzte Verlustleistung 35 bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP20 [kg] 4,7 Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] Gewicht des Gehäuses IP55 [kg] 13,5 Gewicht des Gehäuses IP66 [kg] 13,5 Wirkungsgrad 3) 0,93 10.1.4 Netzversorgung 3 x 380-480 VAC 152 1,7 1,7 1,3 1,3 2,09 10 46 4,8 13,5 13,5 0,96 1,54 10 42 4,7 13,5 13,5 0,95 1,9 2,31 1,76 1,4 2,1 1,6 2,42 2,64 1,98 1,76 2,4 1,8 2,2 A5 A5 A5 A5 1,6 PK75 0,75 1,0 A2 10 PK55 0,55 0,75 A2 13,5 13,5 0,96 4,8 58 10 3,0 2,7 3,0 2,7 2,4 2,1 3,0 2,7 3,3 3 A5 A5 P1K1 1,1 1,5 A2 13,5 13,5 0,97 4,9 62 10 3,4 3,1 4,1 3,7 2,7 2,8 3,7 3,4 4,5 4,1 A5 A5 P1K5 1,5 2,0 A2 13,5 13,5 0,97 4,9 88 20 4,7 4,3 5,5 5,0 4/10 3,8 3,9 5,3 4,8 6,2 5,6 A5 A5 P2K2 2,2 2,9 A2 13,5 13,5 0,97 4,9 116 20 6,3 5,7 7,2 6,5 5,0 5,0 6,9 6,3 7,9 7,2 A5 A5 P3K0 3 4,0 A2 13,5 13,5 0,97 4,9 124 20 8,1 7,4 9,9 9,0 6,5 6,9 9,0 8,2 11 10 A5 A5 P4K0 4 5,3 A2 14,2 14,2 0,97 6,6 6,6 14,2 14,2 0,97 255 187 30 14,3 10,9 30 13,0 15,8 14,4 9,9 12,9 11,7 11,6 11,0 9,0 8,8 15,4 14,5 17,6 16 A5 A5 P7K5 7,5 10 A3 12,1 11 14,3 13 A5 AA P5K5 5,5 7,5 A3 10 Elektrische Daten VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Typische Wellenleistung [PS] bei 460 V IP 20 / NEMA Chassis Die Gehäuse B3+4 und C3+4 können mithilfe eines Konvertierungskits auf die Schutzart IP21 umgestellt werden (wenden Sie sich hierfür an Danfoss). IP 21 / NEMA 1 IP 55 / NEMA 12 IP 66 Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] Überlast (3 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] Überlast (3 x 441-480 V) [A] Dauerbetrieb kVA (400 V AC) [kVA] Dauerbetrieb kVA (460 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: (Netz, Motor, Bremse) [mm2/ AWG] 2) Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] Überlast (3 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] Überlast (3 x 441-480 V) [A] Max. Vorsicherungen1)[A] Umgebung Geschätzte Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP20 [kg] Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] Gewicht des Gehäuses IP55 [kg] Gewicht des Gehäuses IP66 [kg] Wirkungsgrad 3) B3 B1 B1 B1 32 35,2 27 29,7 22,2 21,5 B3 B1 B1 B1 24 26,4 21 23,1 16,6 16,7 29 31,9 25 27,5 63 392 12 23 23 23 0,98 22 24,2 19 20,9 63 278 12 23 23 23 0,98 10/7 20 P15K 15 15 Netzversorgung 3 x 380 - 480 VAC - Normales Überlastmoment 110 % für 1 Minute Frequenz-umrichter P11K Typische Wellenleistung [kW] 11 52 61,6 42,3 47 51,7 B2 B2 B2 44 48,4 40 44 30,5 31,9 40 44 36 39,6 63 525 23,5 27 27 27 0,98 B1 B1 B1 37,5 41,3 34 37,4 26 27,1 34 37,4 31 34,1 63 465 12 23 23 23 0,98 35/2 67,1 B4 B3 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 23,5 27 27 27 0,98 698 80 60,5 55 41,4 61 B2 B2 B2 B4 40 30 25 P30K 30 P22K 22 P18K 18,5 23,5 45 45 45 0,98 739 100 64,9 59 72,6 66 51,8 50,6 71,5 65 80,3 73 C1 C1 C1 B4 50 P37K 37 35 45 45 45 0,98 843 125 80,3 73 90,2 82 50/1/0 63,7 62,4 88 80 99 90 C1 C1 C1 C3 60 P45K 45 35 45 45 45 0,98 1083 160 105 95 106 96 83,7 73,4 116 105 117 106 C1 C1 C1 C3 75 P55K 55 50 65 65 65 0,98 1384 250 130 118 146 133 120/4/0 104 102 143 130 162 147 C2 C2 C2 C4 100 P75K 75 50 65 65 65 0,99 1474 250 160 145 177 161 120/4/0 128 123 176 160 195 177 C2 C2 C2 C4 125 P90K 90 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten 10 153 154 2x70 2x2/0 2x70 2x2/0 2x70 2x2/0 2x70 2x2/0 260 286 240 264 180 191 212 233 190 209 147 151 315 347 302 332 218 241 P160 160 250 D4 D2 D2 2x185 2x300 MCM 2x185 2x300 MCM 2x185 2x300 MCM 2x185 2x300 MCM 395 435 361 397 274 288 P200 200 300 D4 D2 D2 480 528 443 487 333 353 P250 250 350 D4 D2 D2 600 660 540 594 416 430 P315 315 450 E2 E1 E1 745 820 678 746 516 540 P400 400 550 E2 E1 E1 4x240 4x500 MCM 4x240 4x500 MCM 4x240 4x500 MCM 2x185 2x350 MCM 658 724 590 649 456 470 P355 355 500 E2 E1 E1 800 880 730 803 554 582 P450 450 600 E2 E1 E1 880 968 780 858 610 621 P500 500 700 F1/F3 F1/F3 F1/F3 1120 1232 1050 1155 776 837 P630 630 900 F1/F3 F1/F3 F1/F3 1260 1386 1160 1276 873 924 P710 710 1000 F1/F3 F1/F3 F1/F3 4x185 4x350 MCM 8x240 8x500 MCM 4x120 4x250 MCM 8x150 8x300 MCM 990 1089 890 979 686 709 P560 560 750 F1/F3 F1/F3 F1/F3 1720 1892 1530 1683 1192 1219 P1M0 1000 1350 F2/F4 F2/F4 F2/F4 6x185 6x350 MCM 12x150 12x300 MCM 1460 1606 1380 1518 1012 1100 P800 800 1200 F2/F4 F2/F4 F2/F4 Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] 204 251 304 381 463 590 647 733 787 857 964 1090 1227 1422 1675 Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] 183 231 291 348 427 531 580 667 718 759 867 1022 1129 1344 1490 300 350 400 500 630 700 900 900 900 1600 1600 2000 2000 2500 2500 Max. Vorsicherungen1) [A] Umgebung: Geschätzte Verlustleistung bei 400 VAC 3234 3782 4213 5119 5893 6790 7701 8879 9670 10647 12338 13201 15436 18084 20358 bei max. Nennlast [W] 4) Geschätzte Verlustleistung bei 460 VAC 2947 3665 4063 4652 5634 6082 6953 8089 8803 9414 11006 12353 14041 17137 17752 bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht des Gehäuses IP00 [kg] 82 91 112 123 138 221 234 236 277 Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] 96 104 125 136 151 263 270 272 313 1004 1004 1004 1004 1246 1246 Gewicht des Gehäuses IP54 [kg] 96 104 125 136 151 263 270 272 313 1299 1299 1299 1299 1541 1541 Wirkungsgrad 3) 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 1) Den Sicherungstyp finden Sie in Abschnitt Sicherungen 2) American Wire Gauge 3) Gemessen mit 5 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz. 4) Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von +/-15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankung von Spannung und Kabelbedingungen). Werte basieren auf typischem Motorwirkungsgrad (Grenzlinie Wirkgrad 2/Wirkgrad 3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur weiteren Verlustleistung des Frequenzumrichters bei und umgekehrt. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung erheblich ansteigen. Typische Leistungsaufnahmen von LCP und Steuerkarte sind eingeschlossen. Weitere Optionen und Kundenlasten können bis zu 30 W Verlustleistung hinzufügen. (Typische Werte sind jedoch nur 4 W zusätzlich für eine voll belastete Steuerkarte oder pro Option A oder B.) Obwohl Messungen mit Geräten nach dem neuesten Stand der Technik erfolgen, muss ein gewisses Maß an Messungenauigkeit (+/- 5 %) berücksichtigt werden. Max. Eingangsstrom (Bremse) [mm2/ AWG2)] (Zwischenkreiskopplung) [mm2/ AWG2)] (Netz) [mm2/ AWG2)] (Motor) [mm2/ AWG2)] P132 132 200 D3 D1 D1 P110 110 150 D3 D1 D1 10 Normales Überlastmoment (110 %) für 1 Minute Frequenzumrichter Typische Wellenleistung [kW] bei 400V Typische Wellenleistung [PS] bei 460 V IP00 IP21/NEMA 1 IP54/NEMA 12 Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 380-440 V) [A] Überlast/60 s (3 x 380-440 V) [A] Dauerbetrieb (3 x 441-480 V) [A] Überlast (3 x 441-480 V) [A] Dauerleistung (400 VAC) [kVA] Dauerleistung (460 VAC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: 10 Elektrische Daten VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. Tabelle 10.1: 5) Motor- und Netzkabel: 300 MCM/150 mm2 Normales Überlastmoment (110 %) für 1 Minute Größe: PK75 Typische Wellenleistung [kW] 0,75 IP 20 / NEMA Chassis A2 IP 21 / NEMA 1 A2 IP 55 / NEMA 12 A5 IP 66 A5 Ausgangsstrom Dauerbetrieb 1,8 (3 x 525-550 V) [A] Überlast (3 x 525-550 V) [A] Dauerbetrieb 1,7 (3 x 525-600 V) [A] Überlast (3 x 525-600 V) [A] Dauerleistung KVA (525 V AC) 1,7 [KVA] Dauerleistung kVA (575 V AC) 1,7 [kVA] Max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse) [AWG] 2) [mm2] Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb 1,7 (3 x 525-600 V) [A] Überlast (3 x 525-600 V) [A] 10 Max. Vorsicherungen1) [A] Umgebung: Geschätzte Verlustleistung 35 bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht [kg]: Gehäuse IP20 6,5 Wirkungsgrad4) 0,97 2,8 2,7 2,7 3,0 10 65 6,5 0,97 2,4 2,4 2,7 10 50 6,5 0,97 2,7 2,4 2,5 3,2 2,9 3,0 2,9 2,6 2,6 P1K5 1,5 A2 A2 A5 A5 P1K1 1,1 A2 A2 A5 A5 10.1.5 Netzversorgung 3 x 525 - 600 VAC 4,9 5,0 5,4 4,9 5,7 5,2 P3K0 3 A2 A2 A5 A5 6,5 0,97 92 20 4,5 4,1 6,5 0,97 122 20 5,7 5,2 24 - 10 AWG 0,2 - 4 3,9 3,9 4,3 3,9 4,5 4,1 P2K2 2,2 A2 A2 A5 A5 6,5 0,97 145 20 6,4 5,8 6,1 6,1 6,7 6,1 7,0 6,4 P4K0 4 A2 A2 A5 A5 P7K5 7,5 A3 A3 A5 A5 11,5 12,7 11,0 12,1 11,0 11,0 10,4 11,5 32 261 6,6 0,97 P5K5 5,5 A3 A3 A5 A5 9,5 10,5 9,0 9,9 9,0 9,0 8,6 9,5 32 195 6,6 0,97 12 0,98 225 40 19 17,2 12 0,98 285 40 23 20,9 6 16 21,9 21,9 18,1 17,9 24 22 18 20 25 23 P15K 15 B3 B1 B1 B1 21 19 P11K 11 B3 B1 B1 B1 12 0,98 329 50 28 25,4 26,9 26,7 30 27 31 28 P18K 18,5 B3 B1 B1 B1 23,5 0,98 460 60 36 32,7 33,9 34,3 37 34 40 36 P22K 22 B4 B2 B2 B2 23,5 0,98 560 80 43 39 2 35 40,8 41 45 41 47 43 P30K 30 B4 B2 B2 B2 23,5 0,98 740 100 54 49 51,8 51,4 57 52 59 54 P37K 37 B4 B2 B2 B2 35 0,98 860 150 65 59 61,7 61,9 68 62 72 65 P45K 45 C3 C1 C1 C1 1 50 35 0,98 890 160 87 78,9 82,7 82,9 91 83 96 87 P55K 55 C3 C1 C1 C1 50 0,98 1020 225 105 95,3 99,6 100 110 100 116 105 130,5 130,5 144 131 151 137 P90K 90 C4 C2 C2 C2 50 0,98 1130 250 137 124,3 3/0 95 5) P75K 75 C4 C2 C2 C2 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten 10 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 155 156 Tabelle 10.2: 5) 27 27 Motor- und Netzkabel: 300 MCM/150 mm2 0,98 285 201 Wirkungsgrad4) 63 63 0,98 27 21,5 16,5 27 19,5 15 IP55 [kg] 19,8 18,1 17,9 21,5 18 13 13,3 12,9 15,5 20,9 15,4 14,3 19 14 0,98 27 27 335 63 26,4 24 35 1/0 21,9 21,9 26,3 24,2 22 25,3 23 0,98 27 27 375 63 31,9 29 26,7 26,9 32,3 29,7 27 30,8 28 0,98 27 27 430 80 39,6 36 34,3 33,8 40,6 37,4 34 39,6 36 Normales Überlastmoment (110 %) für 1 Minute P11K P15K P18K P22K P30K 30 11 15 18,5 22 10 16,4 20,1 24 33 B2 B2 B2 B2 B2 B2 B2 B2 B2 B2 10 Größe: Typische Wellenleistung [kW] Typische Wellenleistung [PS] bei 575 V IP21/NEMA 1 IP55/NEMA 12 Ausgangsstrom Dauerbetrieb (3 x 525-550 V) [A] Überlast (3 x 525-550 V) [A] Dauerbetrieb (3 x 551-690 V) [A] Überlast (3 x 551-690 V) [A] Dauerleistung kVA (550 V AC) [kVA] Dauerleistung kVA (575 V AC) [kVA] Dauerleistung kVA (690 V AC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt (Netz, Motor, Bremse) [mm2]/[AWG] 2) Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb (3 x 525-690 V) [A] Überlast (3 x 525-690 V) [A] Max. Vorsicherungen1) [A] Umgebung: Typische Verlustleistung bei max. Nennlast [W] 4) Gewicht: IP21 [kg] 10.1.6 Netzversorgung 3 x 525 - 690 VAC 57,2 0,98 65 65 592 100 53,9 49 0,98 65 65 720 125 64,9 59 51,4 51,8 62,1 45,1 41 40,8 49 52 59,4 47,3 41 54 P45K 45 50 C2 C2 43 P37K 37 40 C2 C2 0,98 65 65 880 160 78,1 71 95 4/0 61,9 61,7 74,1 68,2 62 71,5 65 P55K 55 60 C2 C2 0,98 65 65 1200 160 95,7 87 82,9 82,7 99,2 91,3 83 95,7 87 P75K 75 75 C2 C2 0,98 65 65 1440 160 108,9 99 100 99,6 119,5 110 100 115,5 105 P90K 90 100 C2 C2 10 Elektrische Daten VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. IP 54 / Nema 12 Ausgangsstrom 2) 76 84 73 80 72 73 87 D1 D1 P55K 55 60 D3 90 99 86 95 86 86 103 D1 D1 P75K 75 75 D3 2x70 2x2/0 2x70 2x2/0 2x70 2x2/0 113 124 108 119 108 108 129 D1 D1 P90K 90 100 D3 137 151 131 144 131 130 157 D1 D1 P110 110 125 D3 162 178 155 171 154 154 185 D1 D1 P132 132 150 D3 D2 D2 253 278 242 266 241 241 289 201 221 192 211 191 191 229 360 396 344 378 343 343 411 D2 D2 P315 315 350 D4 2x185 2x300MCM 2x185 2x300MCM 2x185 2x300MCM 303 333 290 319 289 289 347 D2 D2 P250 250 300 D4 P200 200 250 D4 D1 D1 P160 160 200 D3 418 460 400 440 398 398 478 D2 D2 P400 400 400 D4 470 517 450 495 448 448 538 E1 E1 P450 450 450 E2 596 656 570 627 568 568 681 E1 E1 P560 560 600 E2 4x240 4x500 MCM 4x240 4x500 MCM 2x185 2x350 MCM 523 575 500 550 498 498 598 E1 E1 P500 500 500 E2 630 693 630 693 600 627 753 E1 E1 P630 630 650 E2 763 839 730 803 727 727 872 F13 F13 889 978 850 935 847 847 1016 F13 F13 P800 800 950 - 8x240 8x500 MCM 8x150 8x300 MCM 4x185 4x350 MCM P710 710 750 - 988 1087 945 1040 941 941 1129 F13 F13 P900 900 1050 - 1317 1449 1260 1386 1255 1255 1506 8x240 8x500 MCM 12x150 12x300 MCM 6x185 6x350 MCM 1108 1219 1060 1166 1056 1056 1267 P1M0 P1M2 1000 1200 1150 1350 F2/ F2/F46) 6) F4 F13 F13 Max. Eingangsstrom Dauerbetrieb (3 x 550 V) [A] 60 77 89 110 130 158 198 245 299 355 408 453 504 574 607 743 866 962 1079 1282 Dauerbetrieb (3 x 575 V) [A] 58 74 85 106 124 151 189 224 286 339 390 434 482 549 607 711 828 920 1032 1227 Dauerbetrieb (3 x 690 V) [A] 58 77 87 109 128 155 197 240 296 352 400 434 482 549 607 711 828 920 1032 1227 125 160 200 200 250 315 350 350 400 500 550 700 700 900 900 2000 2000 2000 2000 2000 Max. Vorsicherungen Netz1)[A] Umgebung: Geschätzte Verlustleistung bei 690 VAC 1458 1717 1913 2262 2662 3430 3612 4292 5156 5821 6149 6440 7249 8727 9673 11315 12903 14533 16375 19207 bei max. Nennlast [W] 4) Geschätzte Verlustleistung bei 575 VAC 1398 1645 1827 2157 2533 2963 3430 4051 4867 5493 5852 6132 6903 8343 9244 10771 12272 13835 15592 18281 bei max. Nennlast [W] 4) 112 123 138 151 221 221 236 277 Gewicht des Gehäuses IP00 [kg] 82 82 82 82 82 82 91 Gewicht des Gehäuses IP21 [kg] 6) 96 96 96 96 96 96 104 125 136 151 165 263 263 272 313 1004 1004 1004 1246 1246 Gewicht des Gehäuses IP54 [kg] 6) 96 96 96 96 96 96 104 125 136 151 165 263 263 272 313 1004 1004 1004 1246 1246 Wirkungsgrad 3) 0,97 0,97 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 0,98 1) Den Sicherungstyp finden Sie in Abschnitt Sicherungen 2) American Wire Gauge 3) Gemessen mit 5 m abgeschirmtem Motorkabel bei Nennlast und Nennfrequenz. 4) Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von +/-15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankung von Spannung und Kabelbedingungen). Werte basieren auf typischem Motorwirkungsgrad (Grenzlinie Wirkgrad 2/Wirkgrad 3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur weiteren Verlustleistung des Frequenzumrichters bei und umgekehrt. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung erheblich ansteigen. Typische Leistungsaufnahmen von LCP und Steuerkarte sind eingeschlossen. Weitere Optionen und Kundenlasten können bis zu 30 [W] Verlustleistung hinzufügen. (Typische Werte sind jedoch nur 4 [W] zusätzlich für eine voll belastete Steuerkarte oder pro Option A oder B.) Obwohl Messungen mit Geräten nach dem neuesten Stand der Technik erfolgen, muss ein gewisses Maß an Messungenauigkeit (+/- 5 %) berücksichtigt werden. 6) Durch Hinzufügen des F-Gehäuse-Zusatzschranks (ergibt Gehäusegrößen F3 und F4) erhöht sich das geschätzte Gewicht um 295 kg. (Bremse) [mm2/ AWG] 2) 2) (Motor) [mm2/ AWG] (Netz) [mm2/ AWG] 56 62 54 59 53 54 65 D1 D1 IP 21 / Nema 1 Dauerbetrieb (3 x 550 V) [A] Überlast/60 s (3 x 550 V) [A] Dauerbetrieb (3 x 690 V) [A] Überlast/60 s (3 x 690 V) [A] Dauerleistung (550 VAC) [kVA] Dauerleistung (575 VAC) [kVA] Dauerleistung (690 VAC) [kVA] Max. Kabelquerschnitt: P45K 45 50 D3 Normales Überlastmoment (110 %) für 1 Minute Frequenz-umrichter Typische Wellenleistung [kW] Typische Wellenleistung [PS] bei 575 V IP 00 10.1.7 Netzversorgung 3 x 525 - 690 VAC VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 10 157 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten Schutz und Funktionen: • • Elektronischer thermischer Motorschutz gegen Überlastung. Temperaturüberwachung des Kühlkörpers stellt sicher, dass der Frequenzumrichter abgeschaltet wird, wenn eine Temperatur von 95 °C ± 5 °C erreicht wird. Eine Überlasttemperatur kann erst zurückgesetzt werden, nachdem die Kühlkörpertemperatur wieder unter 70 °C ± 5 °C gesunken ist (dies ist nur eine Richtlinie: Temperaturen können je nach Leistungsgröße, Gehäuse usw. verschieden sein). Der VLT AQUA Drive hat eine Funktion zur autom. Leistungsreduzierung, damit sein Kühlkörper 95 °C nicht erreicht. • Der Frequenzumrichter ist gegen Kurzschlüsse an den Motorklemmen U, V, W geschützt. • Bei fehlender Netzphase schaltet der Frequenzumrichter ab oder gibt eine Warnung aus (je nach Last). • Die Überwachung der Zwischenkreisspannung gewährleistet, dass der Frequenzumrichter abschaltet, wenn die Zwischenkreisspannung zu niedrig bzw. zu hoch ist. • Der Frequenzumrichter ist an den Motorklemmen U, V und W gegen Erdschluss geschützt. Netzversorgung (L1, L2, L3): Versorgungsspannung 200-240 V ±10% Versorgungsspannung 380-480 V ±10% Versorgungsspannung 525-600 V ±10% Versorgungsspannung 525-690 V ±10% Niedrige Netzspannung/Netzausfall: Während einer niedrigen Netzspannung oder eines Netzausfalls arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Spannung des Zwischenkreises unter den minimalen Stoppegel abfällt - normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters. Bei einer Netzspannung unter 10 % der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters sind ein Netz-Ein und eine volle Drehmomentleistung nicht realisierbar. Netzfrequenz 50/60 Hz +4/-6% Die Stromversorgung des Frequenzumrichters wurde gemäß IEC61000-4-28 bei 50 Hz +4/-6% geprüft. Max. Ungleichgewicht zwischen Netzphasen 3,0 % der Versorgungsnennspannung ≥ 0,9 bei Nennlast Wirkleistungsfaktor (λ) Verschiebungsleistungsfaktor (cos φ) nahe 1 (> 0,98) Schalten am Eingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) ≤ Gehäusetyp A 10 max. 2 x/Min. Schalten am Eingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) ≥ Gehäusetyp B, C max. 1 x/Min. Schalten am Eingang L1, L2, L3 (Netz-Ein) ≥ Gehäusetyp D, E, F Umgebung gemäß EN 60664-1 max. 1 x/2 min. Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2 Das Gerät ist für Netzversorgungen geeignet, die maximal 100.000 ARMS (symmetrisch) bei maximal je 240/480 V liefern können. Motorausgang (U, V, W): Ausgangsspannung 0 - 100 % der Versorgungsspannung 0 - 1000 Hz* Ausgangsfrequenz Schalten am Ausgang Unbegrenzt Rampenzeiten * 1 - 3600 s Je nach Leistungsgröße. Drehmomentkennlinie: maximal 110 % für 1 Min.* Anlaufmoment (konstantes Drehmoment) maximal 135 % bis 0,5 s* Anlaufmoment maximal 110 % für 1 Min.* Überlastmoment (konstantes Drehmoment) *Prozentsatz bezieht sich auf Nennmoment des VLT AQUA Drive. Kabellängen und -querschnitte: Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel VLT AQUA Drive: 150 m Max. Motorkabellänge, nicht abgeschirmtes Kabel VLT AQUA Drive: 300 m Max. Querschnitt für Motor, Netz, Zwischenkreiskopplung und Bremse* Maximaler Querschnitt für Steuerklemmen, starrer Draht 1,5 mm2/16 AWG (2 x 0,75 mm2) 1 mm2/18 AWG Maximaler Querschnitt für Steuerkabel, flexibles Kabel Maximaler Querschnitt für Steuerkabel, Kabel mit Aderendhülse 0,25 mm2 Minimaler Querschnitt für Steuerklemmen * Weitere Informationen siehe Tabellen zur Netzversorgung! 158 0,5 mm2/20 AWG MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten Steuerkarte, RS 485, serielle Schnittstelle: Klemmennummer 68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-) Klemmennummer 61 Masse für Klemmen 68 und 69 Die serielle RS-485-Schnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungsspannung (PELV) galvanisch getrennt. Analogeingänge: Anzahl Analogeingänge 2 Klemmennummer 53, 54 Betriebsart Spannung oder Strom Betriebsartumschaltung Schalter S201 und Schalter S202 Einstellung für Spannung Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U) Spannungsbereich : 0 bis + 10 V (skalierbar) Eingangswiderstand, Ri ca. 10 kΩ Max. Spannung ± 20 V Einstellung für Strom Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I) Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar) Eingangswiderstand, Ri ca. 200 Ω Max. Strom 30 mA Auflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen) Genauigkeit der Analogeingänge Max. Fehler 0,5 % der Gesamtskala Bandbreite : 200 Hz Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. 10 Analogausgänge: Anzahl programmierbarer Analogausgänge 1 Klemmennummer 42 Strombereich am Analogausgang 0/4 - 20 mA Max. Widerstandslast gegen Masse am Analogausgang Genauigkeit am Analogausgang 500 Ω Max. Fehler 0,8 % der Gesamtskala Auflösung am Analogausgang 8 Bit Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Digitaleingänge: Programmierbare Digitaleingänge 4 (6) 18, 19, 27 1), 29 1), 32, 33, Klemmennummer Logik PNP oder NPN Spannungsbereich 0 - 24 V DC Spannungsniveau, logisch „0“ PNP < 5 V DC Spannungsniveau, logisch „1“ PNP > 10 V DC Spannungsniveau, logisch „0“ NPN > 19 V DC Spannungsniveau, logisch „1“ NPN < 14 V DC Max. Spannung am Eingang 28 V DC Eingangswiderstand, Ri ca. 4 k Alle Digitaleingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. 1) Klemmen 27 und 29 können auch als Ausgang programmiert werden. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 159 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten Digitalausgang: Programmierbare Digital-/Pulsausgänge 2 1) Klemmennummer 27, 29 Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0 - 24 V Max. Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mA Max. Last am Pulsausgang 1 kΩ Max. kapazitive Last am Pulsausgang 10 nF Min. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 Hz Max. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHz Genauigkeit am Pulsausgang Max. Fehler: 0,1 % der Gesamtskala Auflösung an Pulsausgängen 12 Bit 1) Klemmen 27 und 29 können auch als Digitaleingang programmiert werden. Die Digitalausgänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Puls-/Drehgebereingänge: Programmierbare Pulseingänge 2 Klemmennummer Puls 29, 33 Max. Frequenz an Klemme 29, 33 110 kHz (Gegentakt) Max. Frequenz an Klemme 29, 33 5 kHz (offener Kollektor) Min. Frequenz an Klemme 29, 33 4 Hz Spannungsbereich siehe Digitaleingänge Max. Spannung am Eingang 28 V DC Eingangswiderstand, Ri ca. 4 kΩ Pulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Max. Fehler: 0,1 % der Gesamtskala Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang: Klemmennummer 12, 13 Max. Last : 200 mA Die 24 V DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat aber das gleiche Potential wie die Analog- und Digitalein- und -ausgänge. 10 Relaisausgänge: Programmierbare Relaisausgänge 2 Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Max. Klemmenleistung (AC-15)1) (induktive Last @ cosφ0,4) 240 V AC, 0,2 A Max. Klemmenleistung (DC-1)1) an 1-2 (schließen), 1-3 (öffnen) (ohmsche Last) 60 V DC, 1 A Max. Klemmenleistung (DC-13)1) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Klemmennummer Relais 02 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last)2)3) 400 V AC, 2 A Max. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Max. Klemmenleistung (DC-1)1) an 4-5 (schließen) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 A Max. Klemmenleistung (DC-13)1) an 4-5 (schließen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Max. Klemmenleistung (AC-1)1) an 4-6 (öffnen) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Max. Klemmenleistung (AC-15)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last @ cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Max. Klemmenleistung (DC-1)1) an 4-6 öffnen) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 A Max. Klemmenleistung (DC-13)1) an 4-6 (öffnen) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Min. Klemmenleistung an 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen), 4-6 (öffnen) 4-5 (schließen) Umgebung nach EN 60664-1 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mA Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2 1) IEC 60947 Teil 4 und 5 Die Relaiskontakte sind galvanisch durch verstärkte Isolierung (PELV) vom Rest der Stromkreise getrennt. 2) Überspannungskategorie II 3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A Steuerkarte, 10 V DC-Ausgang: Klemmennummer 50 10,5 V ±0,5 V Ausgangsspannung Max. Last 25 mA Die 10 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. 160 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten Steuerungseigenschaften: Auflösung der Ausgangsfrequenz bei 0 - 1000 Hz : +/- 0,003 Hz : ≤ 2 ms System-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) Drehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der Synchrondrehzahl Drehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30 - 4000 UPM: Max. Fehler ±8 UPM Alle Angaben basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor. Umgebung: Gehäusetyp A IP20/Chassis, IP21Kit/NEMA 1, IP55/NEMA 12, IP66 Gehäusetyp B1/B2 IP21/NEMA 1, IP55/NEMA 12, IP66 Gehäusetyp B3/B4 IP20/Chassis Gehäusetyp C1/C2 IP21/NEMA 1, IP55/NEMA 12, IP66 Gehäusetyp C3/C4 IP20/Chassis Gehäusetyp D1/D2/E1 IP21/NEMA 1, IP54/NEMA 12 Gehäusetyp D3/D4/E2 IP00/Chassis Zusätzliche Gehäuseabdeckung (Option) ≤ Gehäusetyp A IP21/NEMA1 Vibrationstest Gehäuse A/B/C 1,0 g Vibrationstest Gehäuse D/E/F 0,7 g Max. relative Feuchtigkeit 5 % - 95 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei Betrieb Aggressive Umgebung (IEC 721-3-3), unbeschichtet Klasse 3C2 Aggressive Umgebung (IEC 721-3-3), beschichtet Klasse 3C3 Testverfahren nach IEC 60068-2-43 H2S (10 Tage) Umgebungstemperatur Max. 50 °C Leistungsreduzierung wegen hoher Umgebungstemperatur, siehe Abschnitt Besondere Betriebsbedingungen. Minimale Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °C Minimale Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung - 10 °C Temperatur bei Lagerung/Transport -25 - +65/70 °C Maximale Höhe über Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 m Maximale Höhe über Meeresspiegel mit Leistungsreduzierung 3000 m Leistungsreduzierung wegen niedrigem Luftdruck siehe Abschnitt Besondere Betriebsbedingungen. EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3, EN 61000-6-3/4, EN 55011, IEC 61800-3 10 EN 61800-3, EN 61000-6-1/2, EN 61000-4-2, EN 61000-4-3, EN 61000-4-4, EN 61000-4-5, EN 61000-4-6 EMV-Normen, Störfestigkeit Siehe Abschnitt Besondere Betriebsbedingungen Steuerkartenleistung: Abfragezeit : 5 ms Steuerkarte, USB serielle Kommunikation: USB-Standard 1.1 (Full Speed) USB-Stecker USB-Stecker Typ B Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein USB-Standardkabel. Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Die USB-Verbindung ist nicht galvanisch von Schutzerde (PE) getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop/PC oder ein isoliertes USB-Kabel bzw. einen isolierten Umrichter als Verbindung zum USB-Anschluss am VLT AQUA Drive. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 161 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten 10.2 Besondere Betriebsbedingungen 10.2.1 Zweck der Leistungsreduzierung Leistungsreduzierung muss berücksichtigt werden, wenn der Frequenzumrichter bei niedrigem Luftdruck (Höhenlage), niedrigen Drehzahlen, mit langen Motorkabeln, Kabeln mit großem Querschnitt oder bei hoher Umgebungstemperatur betrieben wird. Der vorliegende Abschnitt beschreibt die erforderlichen Maßnahmen. 10.2.2 Leistungsreduzierung wegen niedrigem Luftdruck Bei niedrigerem Luftdruck nimmt die Kühlfähigkeit der Luft ab. Unterhalb einer Höhe von 1000 m über NN ist keine Leistungsreduzierung erforderlich. Oberhalb einer Höhe von 1000 m muss die Umgebungstemperatur (TAMB) oder der max. Ausgangsstrom (Iout) entsprechend dem unten gezeigten Diagramm reduziert werden. Abbildung 10.1: Reduzierung des Ausgangsstroms in Abhängigkeit von der Höhe bei TAMB, MAX bei Baugrößen A, B und C. Bei Höhen über 2 10 km ziehen Sie bitte Danfoss zu PELV (Schutzkleinspannung) zurate. Eine Alternative ist die Senkung der Umgebungstemperatur bei großen Höhen und damit die Sicherstellung von 100 % Ausgangsstrom bei großen Höhen. Zur Veranschaulichung, wie sich die Grafik lesen lässt, wird die Situation bei 2 km dargestellt. Bei einer Temperatur von 45 °C (TAMB, MAX - 3,3 K) stehen 91 % des Nennausgangsstroms zur Verfügung. Bei einer Temperatur von 41,7 °C sind 100 % des Nennausgangsstroms verfügbar. Reduzierung des Ausgangsstroms in Abhängigkeit von der Höhe bei TAMB, MAX bei Baugrößen D, E und F. 10.2.3 Leistungsreduzierung beim Betrieb mit niedriger Drehzahl Wenn ein Motor an den Frequenzumrichter angeschlossen ist, muss für eine ausreichende Kühlung des Motors gesorgt sein. Die Wärmeentwicklung ist abhängig von der Motorlast sowie der Betriebsdrehzahl und der Betriebszeit. Anwendungen mit konstantem Drehmoment (CT-Modus) 162 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung 10 Elektrische Daten Bei Anwendungen mit konstantem Drehmoment können im niedrigen Drehzahlbereich Probleme auftreten. In Anwendungen mit konstantem Drehmoment kann es bei niedriger Drehzahl aufgrund einer geringeren Kühlleistung des Motorlüfters zu einer Überhitzung des Motors kommen. Soll der Motor kontinuierlich mit weniger als der Hälfte der Nenndrehzahl laufen, so muss dem Motor zusätzliche Kühlluft zugeführt werden (oder es ist ein für diese Betriebsart geeigneter Motor zu verwenden). Alternativ kann auch die relative Belastung des Motors verringert werden, indem man einen größeren Motor einsetzt, was jedoch durch die Leistungsgröße des Frequenzumrichters eingeschränkt ist. Anwendungen mit variablem (quadratischem) Drehmoment In Anwendungen mit variablem Drehmoment (z. B. Zentrifugalpumpen und Lüfter), in denen das Drehmoment in quadratischer und die Leistung in kubischer Beziehung zur Drehzahl steht, ist eine zusätzliche Kühlung oder Leistungsreduzierung des Motors nicht erforderlich. In der nachstehenden Abbildung liegt die typische Kurve für das variable Drehmoment in allen Drehzahlbereichen unter dem maximalen Drehmoment bei Leistungsreduzierung und dem maximalen Drehmoment bei Zwangskühlung. Max. Last eines bei 40 °C von einem Frequenzumrichter des Typs VLT FCxxx gesteuerten Standardmotors Legende: ─ ─ ─ ─Typisches Drehmoment bei variabler Last ─•─•─•─Max. Drehmoment bei Zwangskühlung ‒‒‒‒‒Max. Drehmoment Hinweis 1) Im übersynchronen Drehzahlbetrieb nimmt das verfügbare Motordrehmoment umgekehrt proportional zur Drehzahlerhöhung ab. Dies ist in der Auslegungsphase zu beachten, um eine Motorüberlastung zu vermeiden. 10 10.2.4 Automatische Anpassungen zur Sicherstellung der Leistung Der Frequenzumrichter prüft ständig, ob kritische Werte bei interner Temperatur, Laststrom, Hochspannung im Zwischenkreis und niedrige Motordrehzahlen vorliegen. Als Reaktion auf einen kritischen Wert kann der Frequenzumrichter die Taktfrequenz anpassen und/oder den Schaltmodus ändern, um die Leistung des Frequenzumrichters sicherzustellen. Die Fähigkeit, den Ausgangsstrom automatisch zu reduzieren, erweitert die akzeptablen Betriebsbedingungen noch weiter. MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 163 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Index Index A Abgeschirmt Werden. 41 Abkürzungen Und Normen 12 Abmessungen 15 Alarm- Und Warnmeldungen 139 Alarm-/warncodeliste 140 Allgemeine Warnung 5 Allgemeiner Hinweis Zu Kabeln 19 Ama 49, 59 Analogausgänge 159 Analog-e/a-option Mcb 109 134 Analogein-/-ausgänge 115 Analogeingänge 159 Anbringung An Schalttafel/in Schaltschrank 17 Ä Ändern Von Datenwert 59 A Anschluss Des Motors - Vorbemerkungen 26 Anwendungen Mit Konstantem Drehmoment (ct-modus) 162 Anwendungen Mit Variablem (quadratischem) Drehmoment 163 Anwendungsfunktionen 129 Anzugsmomente Für Klemmen 19 Arbeitspunktberechn. 22-82 100 Aus-aktion 23-03 104 Ausgangsleistung (u, V, W) 158 Ausgangsrampenzeit, 3-84 79 Auspacktabelle 13 Auswahl Normal-/invers-regelung, 20-81 93 Aus-zeit 23-02 104 Autom. Motoranpassung 1-29 77 Automatische Anpassungen Zur Sicherstellung Der Leistung 163 Automatische Motoranpassung (ama) 44 Awg 149 B Bedienung Der Grafischen Lcp Bedieneinheit 51 Beschleunigungszeit 79 Betrieb/display 107 Bremsenanschlussmöglichkeit 33 Bremsfunktionen 111 Bypassoption 138 C Can/devicenet 118 Checkliste 13 D Daten Ändern 58 Datenanzeigen 123 Datenanzeigens 2 125 Datum Und Uhrzeit, 0-70 75 Dc- 142 Digitalausgang 160 Digitalein-/-ausgänge 114 Digitaleingänge: 159 Displaytext 1 0-37 74 Displaytext 2 0-38 74 Displaytext 3 0-39 75 Displayzeile 1.1, 0-20 71 164 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Index Displayzeile 1.2, 0-21 74 Displayzeile 1.3, 0-22 74 Displayzeile 2, 0-23 74 Displayzeile 3, 0-24 74 Drehmomentkennlinie 158 [Drehzahl An Auslegungspunkt Upm] 22-85 101 [Drehzahl Bei No-flow Upm] 22-83 101 [Drehzahl Hoch Upm] 22-36 97 [Drehzahl Tief Upm] 22-32 96 Druck Bei Nenndrehzahl 22-88 101 Druck Bei No-flow Drehzahl 22-87 101 Durchfluss Bei Nenndrehzahl 22-90 101 Durchflussausgleich 22-80 99 E Effiziente Parametereinstellung Für Wasseranwendungen Ein-aktion 23-01 47 102 Eine Gruppe Von Numerischen Datenwerten Ändern 58 Einen Pc An Den Frequenzumrichter Anschließen 61 Einen Textwert Ändern 58 Ein-zeit 23-00 102 Elektrische Installation 40 Elektronischem Abfall 9 Endrampenzeit 3-88 80 [Energiespar-startdrehz. Upm] 22-42 98 [Energiespar-startfreq. Hz] 22-43 98 Entsorgungshinweise 9 Erdung Und It-netz 19 Ereignis 23-04 105 Erfassung Drehzahl Tief 22-22 95 Erfassung Leistung Tief 22-21 95 Erhöhter Erdableitstrom 8 Erw. Pid-regler 127 Etr 142 F Fehlermeldungen 142 Fehlerstromschutzschalter 8 Festsollwert 3-10 79 [Freq. Am Auslegungspunkt Hz] 22-86 101 [Freq. Hoch Hz] 22-37 97 [Frequenz Bei No-flow Hz] 22-84 101 [Frequenz Tief Hz] 22-33 97 Frequenzumrichter 43 Fu Pid-regler 126 Fu Pid-regler, 20-** 92 G Grafikanzeige 51 Grafischen Lcp 59 Grenzen/warnungen 113 Grundeinstellungen, 1-0* 76 H Hauptmenümodus 69 Hauptmenü-modus 54 Hauptreaktanz 77 I Info/wartung 121 Initialisierung 60 Installation In Großen Höhenlagen 7 Installation Nebeneinander 16 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 165 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Index K Kabellängen Und -querschnitte 158 Kaskadenregler 132 Kaskadenregleroption 135 Kennlinienendefunktion 22-50 99 Kennlinienendeverz. 22-51 99 Kl. 42, Ausgang Max. Skalierung 6-52 90 Kl. 42, Ausgang Min. Skalierung 6-51 90 Klemme 27 Funktion 5-01 81 Klemme 29 Max. Soll-/istwert 5-53 87 Klemme 42 Analogausgang 6-50 89 Klemme 53 Skal. Max.-soll/istwert 6-15 89 Klemme 53 Skal. Max.spannung 6-11 88 Klemme 53 Skal. Min.-soll/istwert 6-14 88 Klemme 53 Skal. Min.spannung 6-10 88 Klemme 54 Skal. Max.-soll/istwert 6-25 89 Klemme 54 Skal. Max.spannung 6-21 89 Klemme 54 Skal. Min.-soll/istwert 6-24 89 Klemme 54 Skal. Min.spannung 6-20 89 Kommunikationsoptionskarte 143 Kontroll-anzeigen (leds): 53 Kty-sensor 142 Kühlbedingungen 16 Kühlung 162 L Lc-filter 27 Lcp 59 Lcp 102 51 Leds 51 [Leistung Drehzahl Hoch Kw] 22-38 97 [Leistung Drehzahl Hoch Ps] 22-39 97 [Leistung Drehzahl Tief Kw] 22-34 97 [Leistung Drehzahl Tief Ps] 22-35 97 Leistung Tief Autokonfig. 22-20 95 Leistungskorrekturfaktor 22-31 96 Leistungsreduzierung Beim Betrieb Mit Niedriger Drehzahl 162 Leistungsreduzierung Wegen Niedrigem Luftdruck 162 M Main Menu 65 Max. Boost-zeit 22-46 98 [Max. Drehzahl Upm] 4-13 81 Max. Sollwert 3-03 78 Mct 10- 62 Mechanische Installation 16 Mesz/sommerzeit 0-74 75 Mesz/sommerzeitende 0-77 75 Mesz/sommerzeitstart 0-76 75 [Min. Drehzahl Upm] 4-11 81 Min. Energiespar-stoppzeit 22-41 98 Min. Laufzeit 22-40 98 Minimaler Sollwert 3-02 78 Motor/last 109 Motoranschluss Für C3 Und C4 32 Motorausgang 158 Motorfreilauf 55 Motorkabelübersicht 28 Motornenndrehzahl 1-25 77 Motornennfrequenz 1-23 76 [Motornennleistung Kw] 1-20 76 Motornennspannung 1-22 76 Motornennstrom 1-24 77 Motorschutz 158 Motor-typenschild 166 43 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Index N Netzanschluss Für A2 Und A3 22 Netzanschluss Für B1, B2 Und B3 25 Netzanschluss Für B4, C1 Und C2 26 Netzanschluss Für C3 Und C4 26 Netzanschluss Und Erdung Für B1 Und B2 25 Netzkabelübersicht 21 Netzversorgung 149, 155, 156 Netzversorgung (l1, L2, L3) 158 Netzversorgung 1 X 200 - 240 Vac 148 No-flow Funktion 22-23 96 No-flow Leistung 22-30 96 No-flow Verzögerung 22-24 96 Numerische Bedieneinheit 56 O Optionen Und Schnittstellen 116 P Parameterauswahl 70 Parametereinstellung 65 Parametern Mit Arrays 59 Parameteroptionen 106 Pc-software Tools 62 Pid Integrationszeit 20-94 94 Pid-proportionalverstärkung 20-93 94 [Pid-startdrehzahl Upm] 20-82 94 Profibus 117 Profibus Dp-v1 62 Puls-/drehgebereingänge 160 Q Q1 Benutzer-menü 66 Q2 Inbetriebnahme-menü 66 Q3 Funktionssätze 67 Q5 Liste Geänderte Par. 68 Q6 Protokolle 69 Quadr.-lineare Kurvennäherung 22-81 99 Quick Menu 53, 65 Quick-menü 47 Quick-menü-modus 53 R Rampenzeit Ab 1 3-42 79 Rampenzeit Auf 1 3-41 79 Regelverfahren 1-00 76 Relaisanschluss 34 Relaisausgang 37 Relaisausgänge 160 Relaisfunktion, 5-40 85 Reset 55 [Rohrfüllfrequenz Hz], 29-02 105 [Rohrfüllgeschwindigkeit Upm], 29-01 105 Rohrfüllmodus, 29-00 105 Rohrfüllrate, 29-04 106 Rohrfüllzeit, 29-03 106 Rs-485-busanschluss 61 [Rückschlagventil-rampenenddrehzahl Hz] 3-87 80 [Rückschlagventil-rampenenddrehzahl Upm] 3-86 80 Rückschlagventil-rampenzeit 3-85 80 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 167 VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Index S Schalter S201, S202 Und S801 43 Schritt-für-schritt 59 Schutz Und Funktionen 157 Serielle Kommunikation 161 Sicherheitshinweis 7 Sicherheitshinweise Für Mechanische Installation 17 Sichern Von Parametereinstellungen Mit Grafischem Lcp 59 Signalausfall Funktion 6-01 88 Signalausfall Zeit 6-00 87 Sinusfilter 49 Smart Logic 119 Software-version 3 Soll-/istw.-diff. Energie-start 22-44 98 Soll-/istwerteinheit, 20-12 92 Sollwert 1 20-21 93 Sollwert Für Gefüllt, 29-05 106 Sollwert/rampen 112 Sollwert-boost 22-45 98 Sonderfunktionen 120 Spaltrohrmotor 49 Spannungsbereich 159 Sprache - Parameter, 0-01 71 Sprachpaket 2 71 Sprachpakets 1 71 Sprachpakets 3 71 Sprachpakets 4 71 Start/stopp 48 Statorstreureaktanz 77 Status 53 Steuerkabel 40, 41 Steuerkabelbügel 39 Steuerkarte, 10 V Dc-ausgang 160 Steuerkarte, 24 V Dc-ausgang 160 Steuerkarte, Rs 485, Serielle Schnittstelle: 158 Steuerkarte, Usb Serielle Kommunikation 161 Steuerkartenleistung 161 Steuerklemmen 39 Steuerungseigenschaften 160 T Tauchpumpe 49 Trockenlauffunktion 22-26 96 Trockenlaufverzögerung 22-27 96 Typencode 12 Typencode - Mittlere Leistung 11 Typenschild 43 Typenschilddaten 44 U Uhrzeitformat 0-72 75 Umgebung 161 Urheberrechte, Haftungsbeschränkungen Und Änderungsvorbehalte Usb-verbindung 4 39 V Verdrahtung 49 Verdrahtungsbeispiel Und Prüfung 37 Verfügbare Literatur Für Vlt® Aqua Drive 4 Vorsicht 8 W Warnung Vor Unerwartetem Anlauf 168 7 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. VLT® AQUA Drive Betriebsanleitung Index Wasseranwendungsfunktionen 137 Wasseranwendungsfunktionen, 29-** 105 Werkseinstellung 60 Werkseinstellungen 106 Z Zeitablaufsteuerung 102, 131 Zugang Zu Den Steuerklemmen 38 Zustandsmeldungen 51 Zwischenkreis 142 Zwischenkreiskopplung 32 MG.20.M7.03 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss. 169 ">

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Wichtige Funktionen
- Einfache Bedienung
- Hohe Zuverlässigkeit
- Integrierte LCP Bedieneinheit
- Vielzahl von Funktionen
Häufig gestellte Fragen
Die Drehrichtung des Motors kann im Parameter 1-14 Drehrichtung geändert werden.
Die Drehzahl des Motors kann über die LCP Bedieneinheit oder über einen externen Sollwert eingestellt werden.
Der Frequenzumrichter verfügt über verschiedene Schutzfunktionen, z. B. Überlastschutz, Übertemperaturschutz und Kurzschlussschutz.