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Betriebsanleitung für das Universal-
Küchenmaschinen-System mit dem
Kernstück KU 2-4 E
Drehzahlregelung
230 V 50Hz
Krefft
CE
Stand 08/03
Betriebsanleitung KU 2-4 E.doc
Telefon (0234) 32570 - 0
Telefax (0234) 32570 - 101
E-mail [email protected]
Internet www.krefft.de
Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung...................................................................................................................... 3
2 Verwendungszweck der Maschine ............................................................................... 4
3 Die wesentlichen Teile des Kernstückes: ..................................................................... 5
4 Sicherheitshinweise...................................................................................................... 6
5 Installation / Inbetriebnahme ........................................................................................ 8
6 Bedienung / Funktionsweise......................................................................................... 9
7 Fehlerbehebung ......................................................................................................... 11
8 Reinigung ................................................................................................................... 12
9 Instandhaltung, Wartung und Reparatur..................................................................... 13
10 Transport der Maschine ............................................................................................ 14
11 Technische Daten / Abmessungen ........................................................................... 15
12 Stromlaufplan ............................................................................................................ 16
13 Gemüseschneider G 24 ............................................................................................ 17
14 Fleischwolf W 60 N ................................................................................................... 22
15 Beerenpresse AP 2 ................................................................................................... 25
16 Flocker - Vorsatz FM 2.............................................................................................. 26
17 Mahlvorsatz GEM 2................................................................................................... 27
18 Rühr - und Schlagwerk R 2 ....................................................................................... 28
19 Planeten - Rühr - und Knetwerk R 4 ......................................................................... 30
Stand: August 2003
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Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
1 Einleitung
Wir bedanken uns für das durch den Kauf unseres Produktes erwiesene Vertrauen und empfehlen Ihnen, vor Gebrauch des Gerätes diese Betriebsanleitung aufmerksam zu lesen.
Diese Anleitung enthält alle für den Gebrauch und die Wartung des Gerätes erforderlichen
Informationen. Zweck dieser Betriebsanleitung ist es, dem Kunden und insbesondere dem direkten Benutzer Informationen zu geben, alle Vorkehrungen und materiellen Hilfen zu bieten, um einen sicheren und dauerhaften Gebrauch dieses Gerätes zu ermöglichen.
Diese Betriebsanleitung muss jeder Person ausgehändigt werden, welche das 18. Lebensjahr erreicht hat, oder der Person unter 18 Jahre, die unter Aufsicht die Küchenmaschine betreibt und welche für den Gebrauch und die Wartung dieses Gerätes zuständig ist.
Der oder die Bedienende muss im Vollbesitz seiner / ihrer geistigen und physischen Kräfte sein.
Personen, welche der deutschen Sprache bzw. des Lesens nicht mächtig sind, sind von entsprechenden Personen über den Inhalt dieser Anleitung in Kenntnis zu setzen bzw. an diesem Gerät gemäß der Betriebsanleitung zu schulen!
Diese Gebrauchsbestimmung und die vorgegebene Beschaffenheit dieser Maschine sind die vom Hersteller gestatteten. Die Maschine ist nur den gelieferten Angaben gemäß zu benutzen. Die angegebene Gebrauchsbestimmung gilt nur bei einwandfreier Funktion von
Struktur, Mechanik und Anlage der Maschine.
Der Hersteller lehnt jede Verantwortung ab: a) bei unsachgemäßem Gebrauch des Gerätes, b) bei Benutzung des Gerätes durch nicht geschultes Personal c) bei selbst oder durch nicht autorisiertes Personal ausgeführten Arbeiten bzw.
Reparaturen, d) bei Gebrauch von nicht originalen oder nicht speziell für das Maschinenmodell
geeigneter
Technische Änderungen und Verbesserungen des Kernstückes ( Antriebes ) KU 2-4 E und der in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Aufsteckgeräte gegenüber Beschreibungen und Abbildungen dieser Betriebsanleitung ohne Vorankündigung vorbehalten.
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2 Verwendungszweck der Maschine
Das Kernstück KU 2-4 E ist, in Verbindung mit einem der unten angegebenen Aufsteckteile, für die Verarbeitung von Nahrungsmitteln in Gastronomie, Küchen von Gemeinschaftsverpflegungsbetrieben, Betriebskantinen, nahrungsmittelverarbeitenden Betrieben sowie Großhaushalten ausgelegt.
Mit dem Kernstück KU 2-4 E haben Sie die Antriebseinheit für unser Universal-
Küchenmaschinen-System erworben.
Diese Antriebseinheit können Sie mit einer Vielzahl von verschiedenen Aufsteckgeräten einsetzen.
Im einzelnen sind dies:
Gemüseschneider G 24
Fleischwolf W 60 N
Rühr- und Schlagwerk R 2
Planeten - Rühr- und Knetwerk R4
Beerenpresse AP 2
Getreidemühle GEM 2
Flockenmühle FM 2
Ausführliche Benutzerinformationen zu den einzelnen Aufsteckgeräten finden Sie ab Seite
17.
Eine Be- oder Verarbeitung anderer Stoffe als Lebensmittel, so z.B. von Baustoffen, Farben oder chemischen Stoffen, ist unzulässig.
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Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
3 Die wesentlichen Teile des Kernstückes:
A Traggriff
B Drehzahlregler
(unter Bodenplatte)
D Haltemutter
E Aufsteckstifte
F Klemmhebel
G Aufstecknabe
Ansicht der Aufstecknabe G von vorne
H Zentrierschraube
I Arretierung für Aufsteckteile durch Klemmhebel F
J Sechskantwelle der
Sicherheitsabschaltung
D Haltemutter
E Aufsteckstift
L Störmeldeleuchte
„Übertemperatur“
M Überstrom - Schutzschalter
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Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
4 Sicherheitshinweise
Das Küchenmaschinen-System entspricht den Sicherheitsvorschriften des deutschen Maschinenschutzgesetzes.
Die Antriebseinheit ist mit einer Sicherheitsfunktion ausgerüstet, d. h. der Betrieb ist nur bei
Verwendung eines Aufsteckgerätes möglich.
Ebenso ist die Antriebseinheit ist mit einer Wiederanlaufsperre ausgerüstet, d.h. bei Unterbrechung der Stromzufuhr muss das Gerät durch erneutes Betätigen des Schalterknebels in
Betrieb genommen werden.
Zu Ihrer Sicherheit müssen Sie jedoch folgende Punkte unbedingt beachten:
A) Stecken Sie ein Aufsteckgerät in die Öffnung der Aufstecknabe (G) und verriegeln Sie es mit dem Klemmhebel (F).
Nach Beendigung des Betriebes verschließen Sie die Öffnung der Aufstecknabe (G) mit dem Schutzdeckel AN 840915.
B) Beim Einsatz des Gemüseschneider-Vorsatzes G 24 in Verbindung mit dem Kernstück
KU 2-4 E dürfen Sie das Schneidgut nie mit den Fingern, einem Messer oder anderen
Gegenständen nachdrücken. Benutzen Sie nur die eingebaute Andrückplatte.
Fassen Sie auf gar keinen Fall mit der Hand in den Einfüllschacht oder in die Auswurföffnung.
Handhaben Sie die Schneidscheiben immer vorsichtig, um Verletzungen zu vermeiden und um die Messer nicht zu beschädigen. Lassen Sie im Spülbecken o.ä. nie eine
Scheibe im Wasser liegen.
Der Gemüseschneider G 24 ist mit einer Sicherheitsabschaltung versehen. Dies bedeutet, das Gerät schaltet sich aus, wenn die Drückplatte in einem Abstand von ca. 30 mm bis max. 60 mm den Einfüllschacht verläßt.
Es schaltet sich wieder ein, wenn die Drückplatte die Oberkante des Einfüllschachtes in einem Abstand zwischen 60 mm und 30 mm erreicht hat.
Siehe auch Kapitel 13 Gemüseschneider G 24, Seite 17.
C) Bei Verwendung eines Fleischwolf-Vorsatzes (W 60 N) in Verbindung mit dem
Kernstück KU 2-4 E dürfen Sie das Schneidgut nur mit dem dazugehörigen Stopfer
nachdrücken.
Tun Sie dies in gar keinem Fall mit den Fingern bzw. einem Gegenstand wie z.B. einem
Messer.
Siehe auch Kapitel 14 Fleischwolf W 60 N Seite 22
D) Lassen Sie das Kernstück in Verbindung mit einem Aufsteckgerät niemals unbeaufsichtigt in Betrieb weiterlaufen.
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Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
E) Schalten Sie das Kernstück nicht ein, bevor Sie das gewählte Aufsteckteil vollständig zusammengebaut haben, und am Kernstück gemäß Anleitung befestigt haben.
F) Reparaturarbeiten dürfen nur von ausgebildeten Fachkräften unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.
Ist es notwendig zu Reparatur- bzw. Wartungszwecken das Kernstück zu demontieren, ist darauf zu achten, dass dies nicht unmittelbar nach Gebrauch geschieht, bzw. nach dem letzten Gebrauch eine ausreichend lange Abkühlungszeit verstrichen ist, damit Verletzungen durch das Berühren von heißen Geräteteilen vermieden werden.
G) Arbeiten Sie mit dem montierten Rühr - und Schlagwerk R 2, dürfen Sie nicht während des Betriebes in den Gefahrenbereich des sich bewegenden Rührbesens greifen bzw. in
diesen Bereich einen Gegenstand halten. Sie sollten vor dem Betrieb die Spritzschutzhaube Typ SR 2 auf den Kesselrand der Rührschüssel zu drücken.
Falls Sie während des Arbeitsprozesses auch Mehl als Zutat einsetzen, achten Sie dar-
auf, dass Sie die Emission von Mehlstaub auf ein Minimum reduzieren, d.h. das Eingeben von Mehl, vor und während der Verarbeitung, in den Kessel so vornehmen, dass möglichst wenig Mehlstaub entsteht.
Betreiben Sie das Rühr- und Schlagwerk nicht ohne aufgesetzte Spritzschutzhaube!
Siehe auch Kapitel 18 Rühr- und Schlagwerk R 2 Seite 28
H) Betreiben Sie das Planeten - Rühr - und Knetwerk R 4 nicht mehr falls der klarsichtige
Spritzschutzdeckel beschädigt ist, sondern ersetzen Sie diesen zunächst durch einen
Entfernen Sie den Stopfen in der Nachfüllöffnung des Spritzschutzdeckels nur dann, wenn Sie Zutaten bei laufendem Gerät nachfüllen wollen. Sobald der Nachfüllprozeß beendet ist, ist auch der Stopfen wieder einzusetzen.
Siehe auch Kapitel 19 Planeten- Rühr- und Knetwerk R 4 Seite 30
I) Bei Funktionsstörungen, welche nicht durch Maßnahmen / Unterstützung durch diese
Betriebsanleitung zu beheben sind / ist, ist das Gerät sofort vom Netz zu trennen und eine autorisierte Fachwerkstatt aufzusuchen.
J) Zum Schutz vor Übertemperaturen ist das Kernstück mit einer Übertemperatursicherung ausgerüstet. Im Fall einer möglichen Überhitzung z.B. durch langzeitiges Kneten schwerer Teige schaltet der Übertemperaturschalter die Maschine aus. Nach einer Abkühlzeit von ca. 15 – 20 Min. schaltet sich der Übertemperaturschalter selbständig wieder ein.
Siehe auch Kapitel 6 Bedienung / Funktionsweise Seite 9.
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5 Installation / Inbetriebnahme
Achtung:
Elektrische Arbeiten am Kernstück nur von einem Fachmann vornehmen lassen.
DIN - und VDE-Vorschriften beachten.
Erforderliche bauseitige Absicherung: 6 A.
* Stellen Sie das Kernstück auf einen ebenen und standfesten Unterbau (Arbeitstisch), der möglichst zwischen 70 und 90 cm hoch sein sollte, um eine optimale Bedienung zu ermöglichen.
* Das Kernstück wird steckerfertig mit einem 230 V-Anschlußkabel geliefert.
* Überprüfen Sie, ob die Angaben des Typenschildes (C) mit der Ihnen zur Verfügung
stehenden Netzspannung übereinstimmen.
* Die bauseitige Steckdose muss mit Erdung ausgestattet sein. Die gewählte Steckdose muss sicher und leicht erreichbar sein. Wenn die Steckdose nicht zugänglich ist, ist dem
Gerät bauseitig ein Hauptschalter vorzuschalten. Der Anschluß des Gerätes hat nach den
VDE-Vorschriften in Verbindung mit den örtlichen Vorschriften zu erfolgen.
* Sind die oben genannten Voraussetzungen an dem von Ihnen gewählten Aufstellungsort
gegeben, stecken Sie den Stecker des Kernstücks in die Steckdose. Jetzt können Sie mit
dem Kernstück in Verbindung mit einem passenden Aufsteckgerät Ihrer Wahl arbeiten.
* Bitte beachten Sie, dass Sie das Kernstück KU 2-4 E nur mit original Krefft-Aufsteckteilen betreiben dürfen.
Der Anbau fremder Zusatzaggregate ist unzulässig. Beim Einsatz von älteren Krefft-
Aufsteckgeräten, d.h. die im Abschnitt " Verwendungszweck " nicht aufgeführt sind, müssen Sie sich selbstverständlich auch vor dem ersten Gebrauch, in Verbindung mit dem
Kernstück, ausführlich mit allen sicherheitsrelevanten Details vertraut gemacht haben. Lesen Sie dazu in jedem Fall das Kapitel "Sicherheitshinweise" dieser Betriebsanleitung.
* Eine konstruktive oder technische Veränderung am Kernstück bzw. an den Aufsteckteilen
* Vor dem ersten Gebrauch sind alle Geräteteile, die mit Lebensmitteln in Berührung
kommen, d.h. die entsprechenden Einzelteile der Aufsteckgeräte, sorgfältig zu reinigen.
Die unmittelbare Umgebung des Gerätes sollte bei Aufstellung in einem hygienisch sauberen Zustand sein. Gegebenenfalls ist der betreffende Arbeitsbereich ebenfalls vorher zu reinigen.
Die Maschine sollte so aufgestellt werden, dass auch der Außenbereich leicht gesäubert
werden
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6 Bedienung / Funktionsweise
* Lesen Sie vor der ersten Bedienung in jedem Fall das Kapitel "Sicherheitshinweise".
* An dem Kernstück befinden sich die folgenden Betätigungseinrichtungen
(vgl. Abb. auf Seite 5):
1) Schalterknebel (B)
Mit dem Schalterknebel (B) können Sie die Geschwindigkeit der Antriebswelle in der Aufstecknabe stufenlos regulieren.
Dabei sind für die einzelnen Aufsteckteile folgende Schalterknebel - Stellungen empfeh-
lenswert:
Gemüseschneider G 24
Fleischwolf W 60 N
Beerenpresse AP 2
Getreidemühle GEM 2 / Flockenmühle FM 2
Rühr - Schlag – und Knetwerke R 2 und R 4
( abhängig auch vom Zubereitungsgut )
Siehe auch Kapitel der jeweiligen Aufsteckteile
4 - 5
4 - 5
4 - 5
3 - 5 anfangs 1 - 2 weiter 3 - 5
2) Klemmhebel (F)
Mit dem Klemmhebel wird das von Ihnen gewählte Aufsteckteil, das Sie in der vorne liegenden Aufstecknabe (G) einspannen möchten, über die Arretierung (I) mechanisch fest am Kernstück arretiert. Der Klemmhebel muss vor dem Aufstecken nach oben zeigen und nach dem Einspannen (durch kräftiges Herunterdrücken) nach unten.
3) Traggriff (A)
Der Traggriff (A) dient dem Transport der Maschine
4) Überstrom-Schutzschalter (M)
Treten besondere Umstände auf, die zu einer Überlastung des Motors führen, schaltet der
Überstrom-Schutzschalter das Kernstück ab.
Wenn die Ursache der Überlastung beseitigt ist, kann der Motor - durch Eindrücken des
Schutzschalters (M) - einige Minuten später wieder aktiviert werden.
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5) Störmeldeleuchte (L)
Um das Kernstück vor Schäden durch zu hohe Temperaturen zu schützen, welche z.B. bei langzeitigem Kneten schwerer Teige auftreten können, ist der Motor mit einer Übertemperatursicherung versehen.
Sollte die Übertemperatursicherung den Motor abschalten, wird dieses durch rotes leuchten des Störmelders (L) angezeigt.
Nach einer Abkühlzeit von ca. 15 – 20 Minuten schaltet die Übertemperatursicherung das
Gerät selbständig wieder ein – die rote Störmeldeleuchte erlischt.
Nun kann das Kernstück durch Drehen des Schalterknebels (B) auf Stellung 0 und weiter durch Einstellen der gewünschten Drehzahl in Betrieb genommen werden.
6) Aufsteckstifte (E) mit Haltemuttern (D)
Auf die beiden Aufsteckstifte wird bei Verwendung des Rühr - und Schlagwerkes R 2 oder des Rühr - und Knetwerkes R 4 der Edelstahl - Kessel geschoben und mit den Haltemuttern festgeklemmt bzw. beim Gemüseschneider G 24 die Führungswange befestigt.
* Es ist zu empfehlen eine Arbeitshöhe (Maß Arbeitstisch + Kernstück + Aufsteckteil) abgestimmt auf die Konstitution des Mitarbeiters zu wählen, die eine ergonomische Körperhaltung ermöglicht.
* Nach jedem Gebrauch soll eine Reinigung der verschmutzten Einzelteile vorgenommen
werden.
* Veranlassen Sie, dass alle Mitarbeiter, die mit diesem Gerät zukünftig arbeiten werden, vor deren erster Bedienung des Kernstücks, diese Betriebsanleitung ebenfalls sorgfältig durchlesen.
* Beachten Sie die Maximalmengen, welche Sie mit den jeweiligen Aufsteckteilen verarbeiten können, um das Gerät vor Überlastung zu schützen.
Die entsprechenden Maximalmengen sind, soweit erforderlich, in den Kapiteln zu den
Aufsteckteilen beschrieben
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7 Fehlerbehebung
Fehlerart Behebung
Gerät läuft nicht Überprüfen Sie den elektrischen Anschluß, d.h.
- führt die Steckdose Strom?
- ist der Netzstecker richtig eingesteckt?
- ist das Zuleitungskabel in Ordnung?
- ist das verwendete Aufsteckteil richtig in der Aufstecknabe (G) eingesetzt und durch den Klemmhebel (F) ordnungsgemäß gesichert?
Gerät stoppt selbsttätig den Betrieb und kann nicht wieder gestartet werden.
Überprüfen Sie, ob die bauseitige Sicherung bzw. der in Frage kommende Sicherungsautomat ausgelöst hat.
Möglicherweise hat der Überstrom - Schutzschalter wegen einer Überlastung angesprochen.
Drücken Sie nach einigen Minuten den Schutzschalter und nehmen Sie die Maschine durch Drehen des Schalterknebels wieder in Betrieb.
Unter Umständen hat sich hat sich während des Betriebes der Klemmhebel (F) gelockert und das Aufsteckteil sitzt nicht mehr ordnungsgemäß in der Aufstecknabe (G). Überprüfen Sie den festen Sitz des Aufsteckteiles in der
Nabe bzw. korrigieren Sie diesen.
Möglicherweise hat die Übertemperatursicherung aufgrund einer Überhitzung des Motors das Gerät ausgeschaltet. Dies wird signalisiert durch rotes leuchten des
Störmelders (L). Warten Sie ca. 15 bis 20 Minuten bis sich der Motor abgekühlt hat. Die rote Leuchte des Störmelders (L) erlischt. Nun können Sie die Arbeit fortsetzen.
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8 Reinigung
* Vor jeder Reinigung den Netzstecker ziehen.
* Das Kernstück niemals in der Spülmaschine bzw. einem Spülbecken, das voll Wasser ist
bzw. laufen kann, reinigen.
* Es ist nicht zulässig, das Gerät mit einem Hochdruckreiniger zu säubern.
* Das gesamte Kernstück stets nur mit einem feuchten Tuch abwischen.
* Keine scharfen Putz- und Reinigungsmittel verwenden. Für alle Edelstahlteile nur Mittel verwenden, die für deren Reinigung geeignet sind. Wir empfehlen unseren Edelstahlreiniger Algol plus ( Art.Nr.: 509 711 ).
* Alle, mit den zu verarbeitenden Lebensmitteln in Berührung kommenden, Teile des
Kernstückes bzw. der Aufsteckteile sind aus Materialien gefertigt, die den diesbezüglichen
Vorschriften gerecht werden.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie beim Reinigen und Fetten von solchen Einzelteilen nur
Reinigungsmittel bzw. Fette verwenden, die lebensmittelecht sind.
* Die Schnecke und die Schneidsätze (d.h. Vorschneider, Kreuzmesser und Lochscheiben)
für den Fleischwolf W 60 N sollten nach der Reinigung getrocknet werden.
* Sämtliche Vorsteckgeräte sind nur bei Stillstand des Antriebes ( Schalter in ” 0 ”-Stellung ) oder nach dem Trennen des Vorsteckgerätes vom Antrieb zu reinigen!
* Das Zerlegen eines Vorsteckteiles ( z.B. zum Reinigen ) hat nur zu erfolgen, wenn das entsprechende Vorsteckgerät vom Antrieb getrennt ist!
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9 Instandhaltung, Wartung und Reparatur
* Das Kernstück KU 2-4 E muss bei Reparatur- und Wartungsarbeiten generell elektrisch
vom Leitungsnetz getrennt werden.
* Grundsätzlich ist bei eventuell notwendigen Reparaturarbeiten zu beachten, dass diese nur von ausgebildeten Fachkräften unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden dürfen.
* Hinsichtlich der Abwicklung von Reparaturen bzw. einzelner Detailfragen wenden Sie sich im Bedarfsfall bitte an unser Stammwerk bzw. an Ihren Fachhändler, bei dem Sie das Gerät erworben haben.
* Bitte beachten Sie, dass nur original Krefft - Ersatzteile den einwandfreien Einsatz des
Gerätes gewährleisten und zur Reparatur zugelassen sind.
* Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch bedarf das Kernstück keiner besonderen Wartung.
* Wie bei allen Kollektor-Motoren sind jedoch die beiden Kohle-Bürsten (Art.-Nr. 840 145)
nach einer gewissen Zeit von einem Fachmann zu überprüfen bzw. zu erneuern.
* Bei einer Beschädigung der Netzanschlussleitung des Gerätes, ist diese ausschließlich durch eine besondere Netzanschlussleitung, welche in unserem Stammhaus oder bei Ihrem Fachhändler erhältlich ist, zu ersetzen. Der Austausch der defekten Netzanschlussleitung muss durch einen Servicetechniker aus unserem Stammhaus oder durch einen autorisierten Servicetechniker erfolgen.
Garantie
Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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10
Transport der Maschine
(vgl. Abb. auf Seite 5 )
Wollen Sie das Kernstück an einen anderen Arbeitsplatz transportieren, beachten Sie bitte
folgendes:
A) Die Maschine muss ausgeschaltet sein, d.h. der Schalterknebel (B) auf der Stellung "0" stehen.
B) Der Netzstecker der Maschine muss aus der Steckdose gezogen sein.
C) Befindet sich in der Aufstecknabe (G) noch ein Aufsteckteil, empfiehlt es
sich, zur Reduktion des Transportgewichts und hinsichtlich einer leichteren
Handhabung, dies vor dem Transport abzunehmen.
Bitte beachten Sie, dass Sie alle Einzelteile der Aufsteckteile, die nicht fest mit dem
Kernstück verbunden sind, auf jeden Fall vorher demontieren müssen, um einen
sicheren Transport zu gewährleisten und unnötige Beschädigungen durch
Herunterfallen zu vermeiden.
Haben Sie alle oben genannten, vorbereitenden Schritte durchgeführt, nehmen Sie das Netzanschlußkabel, eventuell aufgerollt, so in eine Hand, dass dieses beim vorgesehenen Transport nicht herunterhängt und Sie in der sicheren Fortbewegung behindern kann.
So dann können Sie das Kernstück am Traggriff (A) mit einer Hand oder beiden Händen umfassen und nach leichtem Anheben von der Arbeitsplatte wegtragen.
Möchten Sie das Kernstück KU 2-4 E über eine längere Distanz transportieren, z.B. mittels
PKW / LKW usw., müssen Sie es vorher entsprechend mit geeignetem Verpackungsmaterial, das auf die Abmessungen und Gewichte ausgelegt ist, schützen. Die genauen Abmessungs- und Gewichtsangaben können Sie den "Technischen Daten" auf Seite 15 entnehmen.
Die Punkte A) bis C) müssen selbstverständlich auch hierbei Berücksichtigung finden.
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11 Technische Daten / Abmessungen
Stromart
Anschlußwert
230 V , 50 Hz
P1 = 0,80 kW
Erforderliche bau- seitige Absicherung 6 A
Drehzahl an der vorderen Antriebs- welle stufenlos regelbar von 50 U/min bis 240 U/min
äquivalenter
Überstrom- schutzschalter serienmäßig
GS - Zeichen erteilt
TÜV – Zeichen
CE - Konformität erteilt erteilt
Gerätegewicht und
Abmessungen in kg:
KU 2-4 E 16,8
G 24
W 60 N
AP 2
10,5
5,5
4,6
R 2
R 4
FM 2
GEM 2
Hinweis: Die tatsächlichern Daten / Abmessungen können geringfügig von den o.g. Daten abweichen.
6,1
9,6
1,0
0,9 in mm:
350 x 450 x 475
560 x 360 x 500
340 x 150 x 260
340 x 155 x 260
400 x 400 x 225
395 x 530 x 275
165 x 170 x 235
335 x 235 x 135
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12 Stromlaufplan
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13 Gemüseschneider G 24
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
KU 2-4 E mit G24 und Einfüllschacht mit
Drückplatte
KU 2-4 E mit G 24 und Rettich- und Gurkenschneider
Stand: August 2003
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Gemüseschneider
Typ G 24
Der Gemüseschneider G
24 dient in Verbindung mit dem Antrieb und einer entsprechenden Schneid- oder Raspelscheibe zur
Verarbeitung von Gemüse, Obst, Nüsse, Käse, trockenen Teigwaren usw.
Demontage / Montage
Der Gemüseschneider G
24 besteht aus dem
Schneidgehäuse (1), der
Antriebsnabe (2), dem
Einfüllschacht (3) mit
Drückplatte und Andrückhebel und dem Führungsbolzen (5) mit Haltemutter
(6).
Der Einfüllschacht bildet mit der Drückplatte eine nicht lösbare Einheit.
Der G 24 und auch der zugehörige Rettich- und
Gurkenschneidervorsatz
(7) sind nur dann funktionsfähig, wenn die zuvor genannten Teile fachgerecht montiert wurden.
Es ist unbedingt bei der
Montage darauf zu achten, daß beide seitlichen
Führungsleisten des Einfüllschachtes (3) bzw. des
Rettich- u. Gurkenschneidervorsatzes (7) sicher in den seitlichen Gleitschienen des Schneidgehäuses geführt werden.
Ansetzen der Führungsleiste an das Gehäuse
Richtig angesetzte Führungsleiste am Gehäuse
Wichtiger Hinweis zur
Sicherheit:
Der Gemüseschneider G
24 ist mit einer Sicherheitsabschaltung ausgestattet und entspricht somit den Sicherheitsvorschriften des deutschen Maschinenschutzgesetzes.
Demontage und
Montage
1. Den kpl. Gemüseschneider in die Nabe (G) des KU 2-4E einstecken und mit dem Klemmhebel
(F) festziehen.
2. Die Haltemutter (6) lösen und den Führungsbolzen (5) aus den Lagern herausziehen.
3. Den Einfüllschacht mit
Drückplatte (3 u. 4) senkrecht nach oben aus den beiden seitlichen Führungsleisten am Gehäuse ziehen.
4. Das Sichelmesser löst man, indem man in beide
Löcher greift, es nach links dreht und es von der
Antriebsnabe abzieht.
Stand: August 2003
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Die Schnittstärkenverstellung darf nur bei demontierter Scheibe vorgenommen werden!
Sollte der Führungsbolzen
(5) entfernt werden, ist keine sichere Führung zwischen Gehäuse und
Einfüllschacht mit Drückplatte gegeben. Die Sicherheitsabschaltung (mittels Kurvenscheibe an der
Drückplatte) kann nicht wirksam werden.
Die Sicherheitsabschaltung des G 24 arbeitet wie folgt:
Die Reib- und Streifen-
Das Gerät schaltet sich scheiben werden mit dem
Ausziehgriff ( bei G 24 K aus, wenn die Drückplatte mit Andruckhebel in einem enthalten ) ebenfalls durch
Linksdrehung von der Antriebsnabe abgezogen.
Der Wechsel der Reib-
Abstand zwischen ca. 30 mm bis max. 60 mm den
Einfüllschacht verläßt.
Es schaltet sich wieder ein, oder Schneidscheibe darf nur bei ausgeschaltetem
Antrieb vorgenommen wenn die Drückplatte die
Oberkante des Einfüllschachtes in einem Abwerden!
Der Einfüllschacht oder der Rettich- und Gurkenschneider darf sich niemals vom Schneidgehäuse nach vorne abheben lassen.
Aus Sicherheitsgründen darf niemals während des
Schneidbetriebes in den
Schneidgehäuses gegrifprüft werden.
Schalten Sie hierzu den
Antrieb auf Stufe 1 ein.
Geben Sie kein Füllgut in den Fülltrichter. Schwenken Sie die Druckplatte (4) fen werden.
Bei Nichtbeachtung ist sofort der Netzstecker zu ziehen. stand zwischen 60 mm und 30 mm erreicht hat.
Die Funktion der Sicherheitsabschaltung sollte vor der Benutzung, (nach der
Montage des G 24) gemittels des Hebels aus dem Trichter heraus. Der
Antrieb muss Stoppen, wenn die Druckplatte den
Fülltrichter in einem Abstand von ca. 30 mm bis max. 60 mm den Einfüllschacht verlässt.
Um ein zügiges, unterbrechungsfreies Arbeiten zu gewährleisten, ist es ratsam, den Einfüllschacht nur soweit zu befüllen, daß die Vorderkante der
Drückplatte die Oberkante des Einfüllschachtes erreicht.
Sollte nach dem Befüllen des Einfüllschachtes der
Einschaltpunkt der Drückplatte nicht erreicht werden, so muß etwas
Schneidgut aus dem Einfüllschacht entnommen werden.
Ausbau der Antriebsnabe
Zu Reinigungszwecken oder um die Laufflächen mit Pflanzenfett bzw. -öl leicht einzufetten, kann die Antriebsnabe aus dem
Gehäuse ausgebaut werden.
Der Ausbau darf aus Sicherheitsgründen nur bei vom Gerät getrenntem
Gehäuse erfolgen!
Hierbei ist lediglich der
Sicherungsstift (8) am
Gehäuse hoch zu ziehen und die Antriebsnabe leicht drehend herauszunehmen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Stand: August 2003
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G 24 Rückansicht
N = Sicherungsstift ( 8 )
O = Betätigungsstift der
Sicherheitsabschaltung
Die Welle wird in Pfeilrichtung aus dem Gehäuse herausgenommen.
Reinigung
Alle Gemüseschneider -
Teile, mit Ausnahme des Ge-
häuses, können vollständig in
Spülwasser gelegt werden und sind spülmaschinenfest und sollten nach dem
Reinigen getrocknet werden.
Das Gehäuse sollte mit einem angefeuchteten
Tuch gereinigt werden.
Wir weisen darauf hin, dass manche Spülmittel für Aluminium nicht geeignet sind, und für das
Spülen von Teilen aus
Aluminium nicht verwendet werden dürfen!
Besonders beim Reinigen von Schneidscheiben in der Spülmaschine sollte der Reiniger auf seine
Aluminiumverträglichkeit geprüft werden!
Vorsicht:
Verletzungsgefahr!
Einhängen der Spritz-
wand:
Spritzwand schräg an die
Außenkante des Einfülldeckels bzw. des Rettich - und Gurkenschneider -
Deckels anlegen, so dass die Nocke der Spritzwand hinter die Außenrippe des
Deckels greift. Spritzwand drehen bis zur Gehäusewand, dann nach unten schieben, bis sich der
Klemmsteg der
Spritzwand am Haltestift des Gehäuses festklemmt.
Bitte achten Sie beim
Spülen auf das senkrechte Messer (9) im Einfüllschacht und darauf, dass bei verstellbaren Schneidscheiben die Schnittstärke auf ” Null ” steht.
Achtung:
Während des Betriebes darf das Gemüse
(Schneidgut) nur mit der im Einfüllschacht angebrachten Drückplatte gegen die Scheibe gepreßt werden!
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
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Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
Hinweis für das Schneiden von Kraut bzw.
Kohl:
Zerteilen Sie den Kopf ( je nach Größe ) so, dass Sie die Teile links und rechts des senkrechten Messers in den Einfülldeckel legen können.
Dabei sollte die ebene
Seite des Gemüseteiles an das Sichelmesser gelegt werden. Sie erhalten dann gleichmäßig geschnittenes Gut und schnellen Durchsatz.
Auf keinen Fall sollte der
Deckel wahllos mit Kraut gefüllt werden. Achten Sie besonders darauf, dass möglichst kein (größeres)
Teil vor dem senkrechten
Messer liegt, sonst müssen Sie zu stark drücken.
Verletzungsgefahr!
Wir empfehlen Ihnen: a) gegen Herausspritzen von Gut unterhalb des
Gehäuses die Spritzwand zu benutzen, bei Verarbeitung von größeren Mengen die
Führungswange zu verwenden.
Lagerung der Schneidscheiben:
Zur sicheren Aufbewahrung der Schneidscheiben sollten Sie folgende Möglichkeit/en wählen: a) Kassettensatz KS 22, bestehend aus 5 Einzelkassetten AN 540 600 b) Wandhalterung für 4
Scheiben AN 541 951 oder c) Wandhalterung für 6
Scheiben AN 541 950.
Wandhalterung für 4 oder
6 Scheiben
Führungswange
TYP F 2
Die Führungswange wird dort benutzt, wo große
Mengen Gemüse oder
Püree verarbeitet werden.
Sie ermöglicht ein fortlaufendes Arbeiten an der
Maschine und die Verwendung von großen Behältern, in die verarbeitete Masse abgleitet.
KU 2-4 E mit G 24, eingehängtem Spritzschutz und
Führungswange Typ F 2
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
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Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
14 Fleischwolf W 60 N
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
1 Gehäuse
2 Teller
3 Stopfer
4 Schnecke
5 Vorschneider
7 Kreuzmesser
8 - 12 Lochscheiben *
Überwurfmutter
Schutzdeckel
Fleisch- und Gemüsewolf,
Typ W 60 N
Der Fleischwolf besteht aus dem Gehäuse, der Schnecke und der Überwurfmutter
(Material: Niroguß)
Der Schneidsatz (System
Unger) besteht aus dem
Vorschneider, dem Kreuzmesser, den Lochscheiben und dem Einlegering, welche aus nichtrostendem Material
18.8 bestehen.
Der Teller und der
Führungsscheibe
22
* serienmäßig wird die Lochscheibe R 70 N / 4,5 eingesetzt, weitere Lochscheiben optional erhältlich.
Was kann verarbeitet werden?
Fleisch aller Art, Speck, Innereien, Fisch, Gemüse,
Kartoffeln, Früchte (für Marmelade). Siehe Anhang (Seite 24)
Inbetriebnahme:
Gehäuse mit Teller in die
Aufstecknabe des Kernstückes einsetzen und Klemmhebel kräftig nach unten drücken, Schnecke einsetzen und dabei leicht drehen, bis der Schneckensechskant in die Sechskantwelle einrastet des Antriebes. Danach sind Vorschneider,
KU 2-4 E mit W 60 N
Beachte:
Die Schneidseiten des
Kreuzmessers zeigen nach links (also entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn). Zuletzt
Überwurfmutter aufschrauben. ebenfalls aus nichtrodeckel sind aus lebensmittelechtem Kunststoff hergestellt.
Stand: August 2003
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Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
Um den Wolf funktionsfähig zu machen, sollte die Überwurfmutter unter Betätigung der niedrigsten Drehzahl leicht, aber nicht zu fest angezogen werden.
Es ist empfehlenswert, den
Wolf während der Betriebzeit immer mit der höchsten
Drehzahl zu betreiben!
Geben Sie sofort das in längliche Streifen geschnittene Fleisch (bzw. sonstiges
Gut) in den Wolf (sonst werden die Messerschneidkanten zu heiß und stumpf!).
Falls notwendig, die Überwurfmutter nochmals regulieren.
Füllen Sie nur soviel Gut in den Wolf, wie dieser ohne
Rückstau verkraftet.
Zum Nachstopfen unbedingt den Stopfer verwenden!
Richtig vorgeschnittenes
Fleisch usw. wird selbsttätig von der Schnecke eingezogen. Überaus starkes Nachdrücken beschleunigt den
Durchlauf nicht!
Sehnenhaltiges Fleisch wird vom Vorschneid-System einwandfrei zerkleinert.
Nach dem Arbeiten:
Die Überwurfmutter abnehmen, den Ausziehhaken in die Rille der Messerachse stecken, und die Schnecke samt Einlegering und
Schneidsatz aus dem Gehäuse ziehen, Gehäuse abnehmen.
Reinigen:
Alle Teile können vollständig ins Wasser gelegt werden und sind Spülmaschinenfest.
Bei Störung oder schlechter Verarbeitung beachten:
Sollte der Wolf aus irgendeinem Grund (z.B. stumpfes
Messer, Messer falsch einfalsch angezogen, zu zähe
Flexen) nicht richtig arbeiten, sofort den Motor abstellen!
Den Wolf auseinandernehmen, die Ursache beseitigen und wieder vorschriftsmäßig zusammenbauen.
Achten Sie darauf, dass zwischen Vorschneider, Kreuzmesser und Lochscheibe keine Fleisch- oder Sehnenreste sind.
Es ist unzulässig: a) Den Vorschneider (Pos.
5) als äußere Scheibe einzusetzen! eingebaute Scheiben zu betreiben! c) Lochscheiben mit Bohrungen größer 8 mm einzusetzen! d) Lochscheiben mit einer
Dicke von weniger als 5 mm zu verwenden!
Wurststopfer WS 60
Pos 21 u. 22, Seite 22 und
Abbildung rechts.
Der Wurststopfer besteht aus:
Tülle und Führungsscheibe mit Nabe.
Mit dem Fleischwolf lassen sich - in Verbindung mit dem
Wurststopfer - Wurstmassen in kurzer Zeit in Därme füllen.
Diese Möglichkeit ist dort besonders wertvoll, wo selbstgeschlachtet wird.
Inbetriebnahme:
Gehäuse aufstecken und
Schnecke einsetzen, Führungsscheibe auf Messerachse schieben (mit der Nabe voraus, siehe Bild Seite
22), Einlegering (vom
Fleischwolf) einsetzen, Überwurfmutter über Tülle schieben und auf Gehäuse hen.
Zum Füllen wird der Wurstdarm über die Tülle gestreift, die Wurstmasse in den
Fleischwolf eingefüllt und die
Maschine eingeschaltet.
W 60 N mit angebautem
Wurststopfer
Stand: August 2003
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Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
Fleischwolf W 60 N
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
Gut Verarbeit.-
Zustand verwendbar für
Lochscheibe Nr.:
Spinat Gekocht ⊗ ⊗
Sellerie gekocht Suppe ⊗
Bohnenkerne gekocht Suppe ⊗
Tomaten roh Suppe ⊗ ⊗
Blumenkohl gekocht Suppe ⊗
Kartoffeln gekocht Suppe
Hühnerfleisch gekocht / gebraten Suppe
⊗
⊗
Milz oder Leber
Fleisch- und Wurstreste roh Schöberl ⊗
überbackene Brötchen ⊗
Kalbsleber gebrüht Leberpastete
Kalbfleisch - Reste gebraten Fleischfülle ⊗
⊗ ⊗ ⊗
Kalbsleber geschmort Fleischfülle
Matjesheringe Her. - Häckerle ⊗
Ragoutfleisch gekocht
Fleischreste rote Paprikasch.
Rindfleisch gekocht roh
Soße
Haschee - Soße
Papr. - Ketchup
Tatar - Beefst.
⊗ ⊗
⊗
⊗
⊗
Schw. -/ Ochsenfleisch roh
Wildreste
Kalbs. - Rinderleber bel. Fleisch
Wildfleisch allerlei Reste roh
Hackbraten
Wildhaschee
Leberpudding
Fleischpastete
Resteauflauf
⊗
⊗
⊗
⊗
⊗ ⊗
Blut, Speck stc.
Leber, Fleisch, Speck
Schweinefleisch
Schw. / Rindfleisch
Schw. / Rindfleisch
Blutwurst
Leberwurst*
Bratwurst*
Mettwurst*
Leberkäse*
Cervelatwurst*
⊗ ⊗
⊗ ⊗
⊗ ⊗
⊗ ⊗
⊗ ⊗
* mit Wurststopfer
Stand: August 2003
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Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
KU 2-4 E mit AP 2
Beerenpresse, Typ AP 2
Zur Fruchtpresse gehören:
Gehäuse, abnehmbarer Teller, stände herauskommen ( im ausgepreßten Rückstand ist zuerst noch Fruchtsaft enthalten ).
Schnecke, Drosselschraube,
Feinsieb, Grobsieb, Stopfer,
Ausziehhaken.
Beim Einfüllen weiterer Früchte drehen Sie die Drosselschraube langsam zu, bis der Rückstand trocken erscheint.
Mit der Fruchtpresse lassen sich rote Johannisbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, usw. mit Stiel und Blät-
Wenn eine Stockung eintritt,
Die Fruchtpresse wird in die etwas feuchterer Rückstand
Nabe der KU 2-4 E eingeführt, herauskommt ( er kann nochtern auspressen. der Klemmhebel nach unten-
Drosselschraube öffnen, bis mals durchgelassen werden ).
Steinobst wird vor dem AusDie richtige Einstellung der gedrückt und durch einen leichpressen entsteint. ten Schlag mit der Handkante
Tomaten und dgl. können geauf die Klemmhebelfläche fest kocht und ungekocht verarbeieingespannt. tet werden, Quitten und Hagebutten nur gekocht.
Aus Gemüse aller Art lassen
Drosselschraube (S) einschrauben und Teller aufsetzen.
Drosselschraube ist Sache der
Erfahrung.
Alle Teile können vollständig ins Wasser gelegt werden und sind Spülmaschinenfest. sich mit der Fruchtpresse Säfte für Säuglings-, Kranken- und
Diabetikerkost gewinnen.
Zum Pressen sollte die maximale Drehzahl eingestellt blanken Metallteile bzw. Flächen mit Pflanzenfett oder -öl
Montage, Demontage Reinigung werden.
Die Früchte werden mit Hilfe leicht eingefettet werden! des Stopfers eingefüllt.
Hinweis: Es ist unzulässig, Das Gerät ist wie folgt zusammengesetzt:
Sieb (Q) und Schnecke (R)
Niemals die Finger oder einen anderen Gegenstand als werden von hinten in das Geden mitgelieferten Stopfer häuse (P) eingesetzt. verwenden! die Beerenpresse ohne eingelegtes Sieb zu betreiben!
Drosselschraube öffnen und langsam Früchte nachfüllen, bis an der Drosselöffnung Rück-
Stand: August 2003
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Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
16 Flocker - Vorsatz FM 2
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
KU 2-4 E mit FM 2
1 = Trichter
2 = Keil
3 = Schrauben
4 = Gehäuse
5 = Rändelwalze
6 = Welle f. Rändelwalze
7 = Gehäuse
Der Flocker - Vorsatz FM 2 dient zum quetschen von
Getreide und Gewürzen.
Was kann gequetscht wer-
den?
Hafer, Weizen, Roggen,
Gerste, Dinkel, Buchweizen,
Leinsamen, Koriander,
Kümmel, Fenchel.
Flocker - Vorsatz ausei-
nandernehmen:
Trichter (1) abnehmen,
Schrauben (3) lösen, Gehäuse (4) abnehmen, Rändelwalze (5) herausziehen,
Keil (2) entnehmen.
Flocker - Vorsatz zusam-
mensetzen:
Keil (2) in Gehäuse (7) einsetzten, Rändelwalze (5) hineinschieben, Gehäuse (4) dagegensetzen und mit
Schrauben (3) befestigen,
Trichter (1) aufsetzen.
Wichtig: Beim Zusammensetzen müssen die
Gehäuseteile (4 und 7) im
Innenraum frei von
Kornrückständen sein!
Reinigung des Flocker -
Vorsatzes:
Der Flocker - Vorsatz muss nicht nach jedem Gebrauch gereinigt werden.
Von Zeit zu Zeit sollten die
Getreidereste an Rändelwalze und in den Gehäuseteilen entfernt werden.
Teile nicht in Wasser tauchen oder unter fließendem
Wasser reinigen. Gehäuseteile nur feucht abwischen.
Rändelwalze und Keil nur mit
Bürste oder Pinsel trocken reinigen.
Nach erfolgter Reinigung den Flocker - Vorsatz entsprechend Beschreibung wieder zusammen setzen.
Wichtiger Hinweis:
Zum Herstellen von Getreideflocken nur gut gereinigtes
Getreide verwenden. Harte
Fremdteile wie z.B. Steinchen schädigen die Rändelwalze. Läuft das Korn nicht nach, Störquelle beseitigen.
Keinesfalls mit einem harten
Gegenstand ( z.B. Messer,
Löffelstiel ) nachdrücken.
Für Schäden durch unsachgemäße Handhabung übernehmen wir keine Garantie.
Stand: August 2003
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17 Mahlvorsatz GEM 2
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
1 = Gehäuse
2 = Förderschnecke
3 = Mahlring
KU 2-4 E mit GEM 2 4 = Mahlkegel
6 = Einstelleinheit
8 = Verschlußring
9 = Einfülltrichter
Einstelleinheit
Was kann gemahlen werden?
Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Grünkern, Buchweizen, Hir-
Den Mahlvorsatz zusammensetzen:
Die Förderschnecke (2) in das
Nach dem Vermahlen von Ölsaaten (Mohn, Leinsamen etc.) entweder mit trockenem Gese, Reis, Hafer, getrocknete
Gewürze, Kräuter und Pilze,
Gehäuse (1) einsetzen, den
Stahlmahlring (3) in das Getreide (z.B. Reis) nachmahlen oder den Mahlvorsatz wie
Leinsamen, Sesam und Soja.
Feinheitsgrad einstellen:
Der Feinheitsgrad des Mahlgutes wird mit der Einstelleinheit
(6) rastend eingestellt: feiner = entgegen dem Uhrzeigersinn grober = im Uhrzeigersinn. häuse (1) in die vorgegebene
Passung legen und den Stahlnachfolgend beschrieben reinigen. kegel mit Vierkant (4) in die Das Mahlwerk mit einer trocke-
Förderschnecke (2) einführen. nen Bürste oder Pinsel reini-
Die Einstelleinheit (6) so aufsetzen, dass die Aussparung in paßt. Den Verschlußring (8) im
Uhrzeigersinn fest verschraugen.
Die Kunststoffteile des Mahl-
Einstelleinheit - sind Spülmaschinen geeignet (bis 1 Std. in
70° heißem Wasser). Die Teile dürfen allerdings weder in koGebrauch immer auf „grob” einstellen.
Den Mahlvorsatz auseinandernehmen:
Reinigung des Mahlvorsatzes: chendes Wasser getaucht werden, noch auf heißer Herdplatte
Der Mahlvorsatz muss nicht getrocknet werden. nach jedem Gebrauch gereinigt Nach erfolgter Reinigung den
Mahlvorsatz entsprechend nedem Uhrzeigersinn aufdrehen, Zwischendurch, oder wenn der
Einstelleinheit (6) abnehmen, Mahlvorsatz anschließend län-
Stahlkegelmahlwerk (Teil 4 und
3) und Förderschnecke (2) entbenstehender Beschreibung wieder zusammensetzen. gere Zeit nicht benutzt wird, Wichtig: Die Vierkantausspanehmen, Trichter (9) abnehmen. gründliche Reinigung. muss frei von Mehlresten sein!
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
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18 Rühr - und Schlagwerk R 2
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
Rühr- und Schlagwerk
(12 Liter), Typ R 2
Es dient zum Rühren uns
Schlagen von Biskuitteig,
Eischnee, Sahne, Mayonaise, Pfannkuchenteig usw.
Schwerer Teig z.B. eine zähe Brotmasse kann damit nicht verarbeitet werden!
Am besten befestigen Sie erst die Rührschüssel am
Kernstück (Antrieb). Die beiden Laschen der
Schüssel stecken Sie auf die Haltezapfen (E) des
Kernstückgehäuses. Haben Sie beide Haltemuttern
(D) festgezogen, sitzt auch die Schüssel fest.
Das R 2 wird in die Antriebsnabe eingeführt, der
Klemmhebel nach unten gedrückt und mit einem leichten Schlag mit der
Handkante auf die Klemmhebelfläche fest eingespannt.
Wenn Sie die Befestigungshülse hochziehen, können Sie den Rührbesen einsetzen; schieben Sie die
Befestigungshülse nach unten und ziehen die Rändelschraube zuerst gut an, dann ziehen Sie die Rändelmutter ebenfalls fest an: jetzt ist das R 2 betriebsbereit.
Spritzschutzhaube Typ SR 2
Beginnen Sie die Arbeit mit einer geringen Drehzahl, bis die Zutaten etwas vermischt sind. Wählen Sie dann eine höhere Drehzahl am Kernstück.
Aus Sicherheitsgründen sollte bei jedem Arbeitsgang die Rührschüssel mit der Spritzschutzhaube Typ SR 2 abgedeckt werden.
Stand: August 2003
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Rühr- und Schlagwerk
(12 Liter), Typ R 2
Reinigung, Wartung
Der Rührwerkkopf darf zur Reinigung nicht ins
Wasser oder in die Spülmaschine gelegt werden!
Es sollte nur mit einem feuchten Tuch bzw. Lappen abgewischt werden.
Hinweis:
Beim Schlagen von Sahne sollten Sie darauf achten, dass Rührbesen und Rührschüssel vorher vollkommen fettfrei sind.
Auch geringe Spuren von
Fett verhindern die Bildung von guter Schlagsahne.
Es ist auch zweckmäßig, die Rührschüssel vor dem
Schlagen von Sahne für ca. 10 Minuten in den
Kühlschrank zu stellen (die
Schüssel sollte die gleiche
Temperatur wie die Sahne haben).
Die fertige Sahnemasse stellt man wieder in den
Kühlschrank.
Die Sahne wird dadurch fester und kann zum Spritzen und Garnieren verwendet werden.
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
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Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
19 Planeten - Rühr - und Knetwerk R 4
Verwendungszweck / Zusammenbau / Bedienung / Reinigung
Wichtiger Hinweis: Das Planeten- Rühr- und Knetwerk R 4 dient als Vorsatzgerät für das Kernstück KU 2-4 E mit elektronischer Drehzahlregelung und darf auch nur mit diesem leistungsstarken Antrieb betrieben wer-
den.
Eine Verwendung mit dem Kernstück KU 2-1 ist nicht zu empfehlen, da der Antrieb überlastet ( beschädigt ) werden
kann!
Rührschüssel,
Spritzschutzhaube, und den Werkzeugen:
Rührbesen (V), Knethaken (U), Blattschaufel (T).
KU 2-4 E mit R 4
Werkzeuge des R 4
Planeten- Rühr- und
Knetwerk R 4
Das Planeten- Rühr- und
Knetwerk R 4 dient zum
Rühren, Kneten und Mischen von verschiedenen
Teigen, Mayonnaisen,
Sahne und Eischnee.
Zuerst wird der Rührwerkkopf in die Aufstecknabe des Kernstückes eingeschoben und mit dem seitlichen Klemmhebel nach unten drückend festgezogen.
Wird je nach Arbeitsgang der Knethaken oder die
Blattschaufel eingesetzt, wird vorab die Rührschüssel auf beide Aufsteckstifte (E) des Kernstückes aufgeschoben und mit beiden Haltemuttern (D) befestigt.
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
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Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
Planeten- Rühr- und
Knetwerk R 4
Bei der Verwendung des
Rührbesens ist darauf zu achten, dass dieser lose im Kessel liegend gleichzeitig mit dem Kessel eingesetzt wird.
Beim Einsetzten schieben Sie die Kupplungshülse (X) der
Bild: R 4 mit Werkzeug
Blattschaufel, eingelegt in
Profilierung (W) der Abtriebswelle (W).
Abtriebswelle (W) des
Rührwerkkopfes hoch, setzen das gewünschte
Werkzeug in die ausgenommene
Profilierung (W) ein und lassen die Hülse (X) über die Rundung bis zum
Anschlag gleiten.
Um das R 4 funktionsfähig zu machen, ist nach der Produkteingabe wie
Mehl, Milch, Eier u.s.w. die Spritzschutzhaube aufzusetzen und zu verriegeln.
Da das R 4 eine mechanische Sicherheitseinrichtung besitzt, die das Anlaufen der Werkzeuge ohne Haube verhindern soll ( Unfallgefahr ), muss zuerst der Spannhebel der Haube mit seinen beiden Stiften in die Aufnahmebohrung des Getriebekopfes einrasten und durch Drehung bis zum Anschlag verriegelt werden. hen.
Um einen guten Sitz zu bekommen, muss die
Rändelschraube (Z) in der Hülse (X) fest angezogen werden. Als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen ist danach die Rändelmutter (Y) durch Rechtsdrehung ebenfalls fest anzuzie-
Drehbewegung des Hebels nach links = lösen (Stop) rechts = verriegeln (Start)
( siehe Bedruckung auf der Spritzschutzhaube )
Anmerkung: Ohne
Haube läuft das Rührwerk nicht!
Um die Mechanik des
Rührkopfes und des
Kernstückes nicht zu beschädigen, ist es wichtig, dass der Schalterknebel des Kernstückes aus
Stellung „0“ steht wenn: a) die Spritzschutzhaube aufgesetzt wird, und b) der Rühr- bzw. Knetvorgang im Rührkessel unterbrochen wird.
Niemals bei laufendem Antrieb den
Knet- bzw. Rührvorgang durch Betätigung des Spannhebels der Spritzschutzhaube unterbrechen bzw. starten!
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
Seite 31 von 32
Betriebsanleitung für das
Universal -Küchenmaschinen - System mit dem Kernstück KU 2-4 E
Planeten- Rühr- und
Knetwerk R 4
Es wird empfohlen, mit niedriger Drehzahl ( ca.
1-2 ) zu beginnen. Erst nach der Vermischung
Abnehmen der Haube:
Schalterknebel des Kernstückes in 0 - Stellung bringen, von Mehl und Flüssigkeiten kann zweckmäßigerweise eine höhere Geschwindigkeit eingestellt werden.
Spannhebel leicht entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
Leistungsbeispiele für die Verwendung des R 4
Haube am Spannhebel anfassen und herunterheben.
Rühren von leichten Teigen
Schlagen von Eischnee
Kneten von Mürbeteig
Rühren von Brandteig
Kneten von Pizzateig
Kneten von schwerem Hefeteig
( z.B. Stollen )
Rühren von Kartoffelpüree
( Instant ) in Liter Milch
Mischen von Füllungen
( z.B. Hackfleisch )
Schlagen von Bisquitmasse
( Anzahl der Eigelbe )
Schlagen von Sahne ( bei 30 %
Fett, Schlagdauer ca. 15 Min.)
0,6 kg
0,7 l
1 kg
1 kg
1 l
1,5 kg
12 St.
1,4 l
5 kg
1,2 l
2,5 kg
3,0 kg
3,0 kg
2,5 kg
5 l
4,5 kg
20 St.
3 l
Besen
Besen
Knethaken
Knethaken
Besen oder
Blattschaufel
1 - 5
1 - 5
Blattschaufel 1 - 2
Blattschaufel 1 - 3
1 - 2
1 - 2
1 - 3
Blattschaufel 1 - 3
Besen
Besen
1 - 5
1 - 5
Die tatsächlich zu verarbeitenden Mengen sind abhängig von Art und Beschaffenheit der Zutaten und von der Konsistenz der Gesamtmasse und können daher von den o.g. Mengen abweichen.
Die kg Angaben beziehen sich auf die Fertigmasse (Mehl incl. Zutaten)
Reinigung: Die Werkzeuge und die Rührschüssel können in der Spülmaschine gereinigt werden.
Die Spritzschutzhaube sollte unter fließendem Wasser gereinigt werden.
Den
Spülmaschine reinigen, sondern mit einem feuchten Tuch abwischen.
Um eine Beschädigung der Oberfläche zu vermeiden, sind keine scharfen
Reiniger zu verwenden.
Stand: August 2003
Änderungen vorbehalten.
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