Jungheinrich EJC 110/112


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93 Pages

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Jungheinrich EJC 110/112 | Manualzz

EJC 110/112

Betriebsanleitung

51080470

08.07

07.07 -

D

Vorwort

Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.

Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.

Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:

F

Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.

M

Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.

Z

Steht vor Hinweisen und Erklärungen.

t

Kennzeichnet Serienausstattung.

o

Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.

Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 35

22047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com

Vorwort

Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.

Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.

Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:

F

Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.

M

Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.

Z

Steht vor Hinweisen und Erklärungen.

t

Kennzeichnet Serienausstattung.

o

Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.

Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 35

22047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com

Inhaltsverzeichnis

A Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung

1

2

Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1

Baugruppen ......................................................................................... B 2

3 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3

3.1

Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................... B 3

3.2

Abmessungen ..................................................................................... B 3

3.3

EN-Normen ......................................................................................... B 5

3.4

Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6

4.2

Tragfähigkeit ....................................................................................... B 7

C Transport und Erstinbetriebnahme

1

2

3

Kranverladung ..................................................................................... C 1

Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1

Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen (Notbetrieb) ........................... C 2

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1

2

Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1

Batterietypen ....................................................................................... D 2

3 Batterie freilegen ................................................................................. D 2

4

5

6

Batterie laden ...................................................................................... D 3

4.1

Batterie laden mit integriertem Ladegerät t ....................................... D 3

4.2

Batterie laden mit stationärem Ladegerät o ....................................... D 7

Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 8

Batterielade-/entladeanzeiger ( t) ....................................................... D 9

Inhaltsverzeichnis

A Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung

1

2

Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1

Baugruppen ......................................................................................... B 2

3 Technische Daten Standardausführung .............................................. B 3

3.1

Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................... B 3

3.2

Abmessungen ..................................................................................... B 3

3.3

EN-Normen ......................................................................................... B 5

3.4

Einsatzbedingungen ............................................................................ B 5

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 6

4.2

Tragfähigkeit ....................................................................................... B 7

C Transport und Erstinbetriebnahme

1

2

3

Kranverladung ..................................................................................... C 1

Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 1

Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen (Notbetrieb) ........................... C 2

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1

2

Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D 1

Batterietypen ....................................................................................... D 2

3 Batterie freilegen ................................................................................. D 2

4

5

6

Batterie laden ...................................................................................... D 3

4.1

Batterie laden mit integriertem Ladegerät t ....................................... D 3

4.2

Batterie laden mit stationärem Ladegerät o ....................................... D 7

Batterie aus- und einbauen ................................................................. D 8

Batterielade-/entladeanzeiger ( t) ....................................................... D 9

I 1 I 1

I 2

E Bedienung

1

2

Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1

Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2

3 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 6

4 Arbeiten mit dem Fahrzeug ................................................................. E 7

4.1

Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 7

4.2

Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 8

4.3

Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 11

5 Notabsenkung ..................................................................................... E 12

5.1

Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 13

6 Bedientastatur (CANCODE) ( o) ......................................................... E 13

6.1

Codeschloss ........................................................................................ E 13

6.2

Fahrprogramme .................................................................................. E 15

6.3

Parameter ........................................................................................... E 15

6.4

Parameter- Einstellungen .................................................................... E 16

6.5

Fahrparameter .................................................................................... E 20

7 Anzeigeinstrument (CANDIS) ( o) ....................................................... E 23

7.1

Betriebsstunden-Anzeige .................................................................... E 24

7.2

Einschalt-Test ..................................................................................... E 24

7.3

Störungshilfe ....................................................................................... E 25

E Bedienung

1

2

Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1

Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E 2

3 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 6

4 Arbeiten mit dem Fahrzeug ................................................................. E 7

4.1

Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 7

4.2

Fahren, Lenken, Bremsen ................................................................... E 8

4.3

Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten .................................... E 11

5 Notabsenkung ..................................................................................... E 12

5.1

Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 13

6 Bedientastatur (CANCODE) ( o) ......................................................... E 13

6.1

Codeschloss ........................................................................................ E 13

6.2

Fahrprogramme .................................................................................. E 15

6.3

Parameter ........................................................................................... E 15

6.4

Parameter- Einstellungen .................................................................... E 16

6.5

Fahrparameter .................................................................................... E 20

7 Anzeigeinstrument (CANDIS) ( o) ....................................................... E 23

7.1

Betriebsstunden-Anzeige .................................................................... E 24

7.2

Einschalt-Test ..................................................................................... E 24

7.3

Störungshilfe ....................................................................................... E 25

I 2

F Instandhaltung des Flurförderzeuges

3

4

5

1

2

Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1

Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1

Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3

Wartungs-Checkliste ........................................................................... F 4

Schmierplan EJC 110 / 112 ................................................................ F 6

5.1

Betriebsmittel ...................................................................................... F 7

6 Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8

6.1

Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8

6.2

Fronthaube abnehmen ........................................................................ F 8

6.3

Antriebshaube abnehmen ................................................................... F 8

6.4

Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 9

6.5

Getriebeölstand prüfen ........................................................................ F 9

6.6

Grobsieb spülen, Grobsieb tauschen .................................................. F 10

6.7

Filterpatrone tauschen ........................................................................ F 10

6.8

Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 11

6.9

Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 12

7 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 12

7.1

Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 12

7.2

Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 12

7.3

Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 13

8

9

Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen

( D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ................................................... F 13

Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 13

F Instandhaltung des Flurförderzeuges

3

4

5

1

2

Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1

Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1

Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3

Wartungs-Checkliste ........................................................................... F 4

Schmierplan EJC 110 / 112 ................................................................ F 6

5.1

Betriebsmittel ...................................................................................... F 7

6 Hinweise zur Wartung ......................................................................... F 8

6.1

Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 8

6.2

Fronthaube abnehmen ........................................................................ F 8

6.3

Antriebshaube abnehmen ................................................................... F 8

6.4

Hydraulikölstand prüfen ...................................................................... F 9

6.5

Getriebeölstand prüfen ........................................................................ F 9

6.6

Grobsieb spülen, Grobsieb tauschen .................................................. F 10

6.7

Filterpatrone tauschen ........................................................................ F 10

6.8

Elektrische Sicherungen prüfen .......................................................... F 11

6.9

Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 12

7 Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 12

7.1

Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 12

7.2

Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 12

7.3

Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 13

8

9

Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen

( D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ................................................... F 13

Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung ...................................... F 13

I 3 I 3

I 4 I 4

Anhang

Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie

Z

Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.

Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.

Anhang

Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie

Z

Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.

Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Herstellers zu beachten.

1 1

2 2

A Bestimmungsgemäße Verwendung

Z

Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.

Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu

Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden.

Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der

Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.

Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder

Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle

Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

M

Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.

Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.

Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.

A Bestimmungsgemäße Verwendung

Z

Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.

Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu

Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden.

Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der

Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.

Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder

Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle

Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

M

Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.

Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.

Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.

A 1 A 1

A 2 A 2

1

B Fahrzeugbeschreibung

Einsatzbeschreibung

Der EJC ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausführung mit gelenktem Antriebsrad.

Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palettierten Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden.

Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.

Die Tragfähigkeit bezogen auf Hubhöhe und Lastschwerpunktabstand wird auf dem

Tragfähigkeitsschild angegeben.

1

B Fahrzeugbeschreibung

Einsatzbeschreibung

Der EJC ist ein Elektro-Deichselhubwagen in Vierradausführung mit gelenktem Antriebsrad.

Er ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Heben und zum Transport von palettierten Gütern bestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder Rollwagen aufgenommen werden.

Die Nenntragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.

Die Tragfähigkeit bezogen auf Hubhöhe und Lastschwerpunktabstand wird auf dem

Tragfähigkeitsschild angegeben.

B 1 B 1

2 Baugruppen

6

5

4

3

2

1

7

6

B 2

16

15 14 t t t t t t t t t t t t t o o t o

Pos. EJC 110 EJC 112 Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16 t t o o t t t t t t t t t t t o t t t

Schaltschloss

Bedientastatur CANCODE

ISM-Zugangsmodul

Batterielade-/entladeanzeiger

Anzeigeinstrument CANDIS

Deichsel mit Deichselkopf

Taster „Rangierfahrt“

Fahrregler

Auffahrsicherheitstaste

Hubgerüst

Schutzscheibe

Batteriehaube

Batteriestecker (Notaus)

Hubeinrichtung

Fronthaube

Stützrad

Ladegerät

Antriebsrad t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

13

8

9

10

11

12

2 Baugruppen

6

5

4

3

2

1

7

6

B 2

16

15 14 t t t t t t t t t t t t t o o t o

Pos. EJC 110 EJC 112 Bezeichnung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16 t t o o t t t t t t t t t t t o t t t

Schaltschloss

Bedientastatur CANCODE

ISM-Zugangsmodul

Batterielade-/entladeanzeiger

Anzeigeinstrument CANDIS

Deichsel mit Deichselkopf

Taster „Rangierfahrt“

Fahrregler

Auffahrsicherheitstaste

Hubgerüst

Schutzscheibe

Batteriehaube

Batteriestecker (Notaus)

Hubeinrichtung

Fronthaube

Stützrad

Ladegerät

Antriebsrad t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

13

8

9

10

11

12

3 Technische Daten Standardausführung

Z

Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

3.1

Leistungsdaten für Standardfahrzeuge

Bezeichnung

Q Nenntragfähigkeit

C Lastschwerpunktabstand bei

Standardgabellänge

Fahrgeschwindigkeit mit Nennlast / ohne Last

Hubgeschwindigkeit Heben mit Nennlast / ohne Last

Senkgeschwindigkeit mit Nennlast / ohne Last

Max. Steigfähigkeit (5 min) mit / ohne Last

3.2

Abmessungen

EJC 110 EJC 112

1000

6,0 / 6,0 6,0 / 6,0

13 / 24

40 / 42

Bezeichnung EJC 110 h1 Bauhöhe (mastabhängig)1) 1750 - 2100 h2 Freihub 2) 100 h2 Freihub (Zweihub)3)

(mastabhängig)

h3 Hub (mastabhängig) h4 ausgefahrene Masthöhe

(mastabhängig) h13 Lastgabel gesenkt

2500 - 3200

2973 - 3673

90

820/1310 h14 Höhe der Deichsel in

Fahrstellung min. / max y Radstand l1 Gesamtlänge l2

B

Länge einschl. Gabelrücken

Fahrzeugbreite b5 Gabelaußenabstand m2 Bodenfreiheit

1171

1787

637

800

560

30

2096 Ast Arbeitsgangbreite

800 x 1200 längs

Ast Arbeitsgangbreite

800 x 1200 längs (nach VDI)

Wa Wenderadius bei Rangierfahrt

(hochgestellte Deichsel)

2234

1383

600

8

1200

600

12 / 21

40 / 42

16

EJC 112

1700 - 2250

100

1227 - 1777

2500 - 3600

2973 - 4073

90

820/1310

1171

1787

637

800

560

30

2096

2234

1383 kg mm

km/h

cm/s

cm/s

% mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm

1) für ZT-Hubgerüst : bei 100 mm Freihub (h2) u h1+ 50 mm

2) nur Teleskop-Hubgerüst (ZT)

3) nur ZZ-Hubgerüst

B 3

3 Technische Daten Standardausführung

Z

Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

3.1

Leistungsdaten für Standardfahrzeuge

Bezeichnung

Q Nenntragfähigkeit

C Lastschwerpunktabstand bei

Standardgabellänge

Fahrgeschwindigkeit mit Nennlast / ohne Last

Hubgeschwindigkeit Heben mit Nennlast / ohne Last

Senkgeschwindigkeit mit Nennlast / ohne Last

Max. Steigfähigkeit (5 min) mit / ohne Last

3.2

Abmessungen

EJC 110 EJC 112

1000

6,0 / 6,0 6,0 / 6,0

13 / 24

40 / 42

Bezeichnung EJC 110 h1 Bauhöhe (mastabhängig)1) 1750 - 2100 h2 Freihub 2) 100 h2 Freihub (Zweihub)3)

(mastabhängig)

h3 Hub (mastabhängig) h4 ausgefahrene Masthöhe

(mastabhängig) h13 Lastgabel gesenkt

2500 - 3200

2973 - 3673

90

820/1310 h14 Höhe der Deichsel in

Fahrstellung min. / max y Radstand l1 Gesamtlänge l2

B

Länge einschl. Gabelrücken

Fahrzeugbreite b5 Gabelaußenabstand m2 Bodenfreiheit

1171

1787

637

800

560

30

2096 Ast Arbeitsgangbreite

800 x 1200 längs

Ast Arbeitsgangbreite

800 x 1200 längs (nach VDI)

Wa Wenderadius bei Rangierfahrt

(hochgestellte Deichsel)

2234

1383

600

8

1200

600

12 / 21

40 / 42

16

EJC 112

1700 - 2250

100

1227 - 1777

2500 - 3600

2973 - 4073

90

820/1310

1171

1787

637

800

560

30

2096

2234

1383 kg mm

km/h

cm/s

cm/s

% mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm

1) für ZT-Hubgerüst : bei 100 mm Freihub (h2) u h1+ 50 mm

2) nur Teleskop-Hubgerüst (ZT)

3) nur ZZ-Hubgerüst

B 3

B 4 h

4 h

3 h

2 h

13 s c

Q l l

1 y l

2 m

2 h

14 h

1 b

5 B

A st

W a

B 4 h

4 h

3 h

2 h

13 s c

Q l l

1 y l

2 m

2 h

14 h

1 b

5

A st

W a

B

3.3

EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

Z

Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der

Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.

Z

Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.4

Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur

- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C

Z

Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und

Zulassung erforderlich.

3.3

EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 70 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

Z

Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der

Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.

Z

Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.4

Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur

- bei Betrieb 5 °C bis 40 °C

Z

Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und

Zulassung erforderlich.

B 5 B 5

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

19

18

20

20

20

21

22

25

24

18 23

26

Pos. Bezeichnung

18 Tragfähigkeit

19 Typenschild, Fahrzeug

20 Anschlagpunkt für Kranverladung (bei ZZ-Hubgerüst in der Mitte)

21 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“

22 Verbotsschild „Nicht unter die Lastaufnahme treten“

23 Typenschild, Batterie

24 Verbotschild „Mitfahren verboten“

25 UVV-Prüfplakette

26 Seriennummer

B 6

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

19

18

20

20

20

21

22

25

24

18 23

26

Pos. Bezeichnung

18 Tragfähigkeit

19 Typenschild, Fahrzeug

20 Anschlagpunkt für Kranverladung (bei ZZ-Hubgerüst in der Mitte)

21 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen“

22 Verbotsschild „Nicht unter die Lastaufnahme treten“

23 Typenschild, Batterie

24 Verbotschild „Mitfahren verboten“

25 UVV-Prüfplakette

26 Seriennummer

B 6

4.1

Typenschild, Fahrzeug

26

27

28

29

30

31

37

36

35

34

33

32

Pos. Bezeichnung

26 Typ

27 Serien-Nr.

28 Nenntragfähigkeit in kg

29 Batteriespannung in V

30 Leergewicht ohne Batterie

31 Hersteller

Pos. Bezeichnung

32 Hersteller-Logo

33 Batteriegewicht min/max in kg

34 Antriebsleistung in kW

35 Lastschwerpunktabstand in mm

36 Baujahr

37 Option

Z

Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28) angeben.

4.2

Tragfähigkeit

F

Die Werte für die Tragfähigkeit bezogen auf Hubhöhe und Lastschwerpunktabstand sind dem Tragfähigkeitsschild (18) am Fahrzeug zu entnehmen.

Je nach eingebautem Hubgerüst ist das Fahrzeug mit einem der beiden nachfolgend aufgeführten Tragfähigkeitsschilder (18) ausgerüstet: (Darstellungen nur als Beispiel)

Das nebenstehende Tragfähigkeitsschild (18) gibt die

Tragfähigkeit (Q in kg) bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten (D in mm) in einem Diagramm an.

18

Das untere Schild (18) gibt die Tragfähigkeit (Q in kg) in

Abhängigkeit vom Lastschwerpunktabstand (D in mm) und von der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform an.

18 38 39

-Nr.

Serien-Nr.

Hmm

Q kg

Dmm

Die pfeilförmigen Markierungen (38 und 39) am Innenmast und am unteren Querträger zeigen dem Fahrer an, wann er die im Tragfähigkeitsschild (18) vorgegebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.

B 7

4.1

Typenschild, Fahrzeug

26

27

28

29

30

31

37

36

35

34

33

32

Pos. Bezeichnung

26 Typ

27 Serien-Nr.

28 Nenntragfähigkeit in kg

29 Batteriespannung in V

30 Leergewicht ohne Batterie

31 Hersteller

Pos. Bezeichnung

32 Hersteller-Logo

33 Batteriegewicht min/max in kg

34 Antriebsleistung in kW

35 Lastschwerpunktabstand in mm

36 Baujahr

37 Option

Z

Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28) angeben.

4.2

Tragfähigkeit

F

Die Werte für die Tragfähigkeit bezogen auf Hubhöhe und Lastschwerpunktabstand sind dem Tragfähigkeitsschild (18) am Fahrzeug zu entnehmen.

Je nach eingebautem Hubgerüst ist das Fahrzeug mit einem der beiden nachfolgend aufgeführten Tragfähigkeitsschilder (18) ausgerüstet: (Darstellungen nur als Beispiel)

Das nebenstehende Tragfähigkeitsschild (18) gibt die

Tragfähigkeit (Q in kg) bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten (D in mm) in einem Diagramm an.

18

Das untere Schild (18) gibt die Tragfähigkeit (Q in kg) in

Abhängigkeit vom Lastschwerpunktabstand (D in mm) und von der Hubhöhe (H in mm) in Tabellenform an.

18 38 39

-Nr.

Serien-Nr.

Hmm

Q kg

Dmm

Die pfeilförmigen Markierungen (38 und 39) am Innenmast und am unteren Querträger zeigen dem Fahrer an, wann er die im Tragfähigkeitsschild (18) vorgegebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.

B 7

B 8 B 8

C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Kranverladung

F

Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe

Typenschild Fahrzeug).

Z

Für das Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr sind am Hubgerüst die Anschlagpunkte (1) vorgesehen (bei ZZ-Hubgerüst in der Mitte).

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

– Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1) anschlagen (bei ZZ-Hubgerüst in der Mitte).

M

Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fall verrutschen kann! Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.

1

2 Erstinbetriebnahme

M

Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.

F

Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Fahrzeug über ein Schleppkabel mit einer externen Batterie betrieben wird.

Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.

– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen

(siehe Kapitel D).

Z

Am Ladegerät Kennlinie (Ladekurve) einstellen (siehe Kapitel D).

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

– Ggf. Einstellung des Kombiinstrumentes auf Übereinstimmung mit dem Batterietyp prüfen (siehe Kapitel D).

– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen

(siehe Kapitel E).

Z

Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.

C 1

C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Kranverladung

F

Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe

Typenschild Fahrzeug).

Z

Für das Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr sind am Hubgerüst die Anschlagpunkte (1) vorgesehen (bei ZZ-Hubgerüst in der Mitte).

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

– Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten (1) anschlagen (bei ZZ-Hubgerüst in der Mitte).

M

Das Krangeschirr an den Anschlagpunkten so anschlagen, dass es auf keinen Fall verrutschen kann! Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile berühren.

1

2 Erstinbetriebnahme

M

Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein.

F

Das Heben von Lasten ist verboten, wenn das Fahrzeug über ein Schleppkabel mit einer externen Batterie betrieben wird.

Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.

– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen

(siehe Kapitel D).

Z

Am Ladegerät Kennlinie (Ladekurve) einstellen (siehe Kapitel D).

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

– Ggf. Einstellung des Kombiinstrumentes auf Übereinstimmung mit dem Batterietyp prüfen (siehe Kapitel D).

– Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen

(siehe Kapitel E).

Z

Nach dem Abstellen kann es zu Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Nach kurzer Fahrzeit verschwinden diese Abplattungen wieder.

C 1

3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen (Notbetrieb)

F

Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.

Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:

– Hauptschalter in Stellung „AUS“.

– Schaltschloss in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.

– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

– Fronthaube (2) abnehmen (siehe Kapitel F).

– Rechte Antriebshaube (3) abnehmen (siehe Kapitel F).

– Mit zwei Schrauben M5 (4, mindestens 35 mm lang) die Ankerplatte, durch Einschrauben bis Anschlag, hochziehen.

Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann bewegt werden.

F

Am Zielort die Bremsanlage in ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden!

– Schrauben (4) wieder herausdrehen.

Bremszustand ist wieder hergestellt.

3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen (Notbetrieb)

F

Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten.

Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beeinflusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen:

– Hauptschalter in Stellung „AUS“.

– Schaltschloss in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen.

– Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

– Fronthaube (2) abnehmen (siehe Kapitel F).

– Rechte Antriebshaube (3) abnehmen (siehe Kapitel F).

– Mit zwei Schrauben M5 (4, mindestens 35 mm lang) die Ankerplatte, durch Einschrauben bis Anschlag, hochziehen.

Die Bremse wird gelüftet und das Fahrzeug kann bewegt werden.

F

Am Zielort die Bremsanlage in ursprünglichen Zustand bringen! Das Fahrzeug darf nicht mit gelüfteter Bremse abgestellt werden!

– Schrauben (4) wieder herausdrehen.

Bremszustand ist wieder hergestellt.

2

3

4

2

3

4

C 2 C 2

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden

(siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der

Durchführung zu beachten.

Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und

Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

M

Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.

F

Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund muss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.

Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.

M

Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.

F

Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden

(siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der

Durchführung zu beachten.

Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muss belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und

Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

M

Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, dass das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann.

F

Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund muss bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden.

Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren.

M

Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden.

F

Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluss auf die Betriebssicherheit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig.

D 1 D 1

2 Batterietypen

Je nach Ausführung wird der EJC mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die

Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.

M

Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind:

Fahrzeugtyp

EJC 110 / 112

Batterie

2 EPzS/EPzB 130 Ah

2 EPzS/EPzB 150 Ah

2 EPzS/EPzB 200 Ah

2 EPzV 142 Ah

2 EPzV 170 Ah

Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.

3 Batterie freilegen

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

– Batteriestecker (1) herausziehen.

– Batteriehaube (2) aufklappen.

F

Beim Aufklappen der Batteriehaube sicherstellen, dass Haubenarretierung eingerastet ist.

Z

Bei Batteriewechsel Haube ausbauen (siehe Abschnitt 5).

2

1

2 Batterietypen

Je nach Ausführung wird der EJC mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die

Batteriegewichte sind aus dem Typenschild der Batterie zu entnehmen.

M

Beim Wechsel / Einbau der Batterie ist auf festen Sitz im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind:

Fahrzeugtyp

EJC 110 / 112

Batterie

2 EPzS/EPzB 130 Ah

2 EPzS/EPzB 150 Ah

2 EPzS/EPzB 200 Ah

2 EPzV 142 Ah

2 EPzV 170 Ah

Je nach Batterietyp sind auch leistungsgesteigerte und wartungsfreie Batterien einsetzbar.

3 Batterie freilegen

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

– Batteriestecker (1) herausziehen.

– Batteriehaube (2) aufklappen.

F

Beim Aufklappen der Batteriehaube sicherstellen, dass Haubenarretierung eingerastet ist.

Z

Bei Batteriewechsel Haube ausbauen (siehe Abschnitt 5).

2

1

D 2 D 2

4 Batterie laden

Der EJC 110/112 ist standardmäßig mit einem integrierten Ladegerät ausgerüstet

(Ladevorgang: siehe Abschnitt 4.1).

Der EJC 110/112 ist optional mit einem stationären Ladegerät zu laden

(Ladevorgang: siehe Abschnitt 4.2).

Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.

4.1

Batterie laden mit integriertem Ladegerät t

Das Ladegerät darf nicht geöffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen.

Z

Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie der Schalter (4) auf die Position „0“ eingestellt. Die rote Leuchtdiode (3) blinkt - die Batterie kann nicht geladen werden.

4

4 Batterie laden

Der EJC 110/112 ist standardmäßig mit einem integrierten Ladegerät ausgerüstet

(Ladevorgang: siehe Abschnitt 4.1).

Der EJC 110/112 ist optional mit einem stationären Ladegerät zu laden

(Ladevorgang: siehe Abschnitt 4.2).

Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen abgestellt werden.

4.1

Batterie laden mit integriertem Ladegerät t

Das Ladegerät darf nicht geöffnet werden. Im Schadensfall ist es auszutauschen.

Z

Werkseitig wird bei Auslieferung des Fahrzeuges ohne Batterie der Schalter (4) auf die Position „0“ eingestellt. Die rote Leuchtdiode (3) blinkt - die Batterie kann nicht geladen werden.

4

3 3

D 3 D 3

Ladekurve im integrierten Ladegerät wählen

Mittels des am Ladegerät befindlichen Schalters (4) können die Ladekurven an die jeweils verwendete Batterie gemäß nachfolgender Tabelle angepasst werden.

M

Vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve müssen der Batterie- und der Netzstecker gezogen werden!

Position des Schalters

(4)

1

2

3

4

5

6 ausgewählte Ladekurven (Kennlinien)

Nassbatterien (EPzS/EPzB): 100 - 300 Ah

Wartungsfrei (EPzV): 100 - 149 Ah

Wartungsfrei (EPzV):

Wartungsfrei (EPzV):

150 - 199 Ah

200 - 300 Ah

Nassbatterien (EPzS/EPzB): 200 - 400 Ah Pulskennlinie

Nassbatterien (EPzS/EPzB): 100 - 300 Ah Jungheinrich

Z

Alle anderen Positionen des Schalters (4) sperren das Ladegerät, bzw. die Batterie wird nicht geladen.

Z

Bei 200-300 Ah Nassbatterien kann sowohl Kennlienie 1 als auch Kennlinie 5 verwendet werden. Wobei die Kennlinie 5 eine schnellere Ladung bewirkt.

Einstellung der Ladekennlinie

Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen:

Batterie anschließen

Durch Drehen des Einstellschalters nach rechts die gewünschte Kennlinie wählen

Damit ist die Einstellhilfe durch das Ladegerät möglich

Bei gültiger Kennlinie blinkt die grüne LED entsprechend der eingestellten Position.

Bei ungültiger Position blinkt die rote LED.

Ladekurve im integrierten Ladegerät wählen

Mittels des am Ladegerät befindlichen Schalters (4) können die Ladekurven an die jeweils verwendete Batterie gemäß nachfolgender Tabelle angepasst werden.

M

Vor Einstellung der entsprechenden Ladekurve müssen der Batterie- und der Netzstecker gezogen werden!

Position des Schalters

(4)

1

2

3

4

5

6 ausgewählte Ladekurven (Kennlinien)

Nassbatterien (EPzS/EPzB): 100 - 300 Ah

Wartungsfrei (EPzV): 100 - 149 Ah

Wartungsfrei (EPzV):

Wartungsfrei (EPzV):

150 - 199 Ah

200 - 300 Ah

Nassbatterien (EPzS/EPzB): 200 - 400 Ah Pulskennlinie

Nassbatterien (EPzS/EPzB): 100 - 300 Ah Jungheinrich

Z

Alle anderen Positionen des Schalters (4) sperren das Ladegerät, bzw. die Batterie wird nicht geladen.

Z

Bei 200-300 Ah Nassbatterien kann sowohl Kennlienie 1 als auch Kennlinie 5 verwendet werden. Wobei die Kennlinie 5 eine schnellere Ladung bewirkt.

Einstellung der Ladekennlinie

Die Einstellung der Kennlinie in folgenden Schritten durchführen:

Batterie anschließen

Durch Drehen des Einstellschalters nach rechts die gewünschte Kennlinie wählen

Damit ist die Einstellhilfe durch das Ladegerät möglich

Bei gültiger Kennlinie blinkt die grüne LED entsprechend der eingestellten Position.

Bei ungültiger Position blinkt die rote LED.

D 4 D 4

Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegerät

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

F

Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen

Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Den Sicherheitsbestimmungen des Herstellers der Batterie ist unbedingt Folge zu leisten.

Netzanschluss

Netzspannung: 230 V (± 10%)

Netzfrequenz: 50/60 Hz (± 4%)

Das Netzkabel des Ladegerätes (5) befindet sich im Batterieraum im Netzkabelhalter.

Starten des Ladevorgangs mit integriertem Ladegerät

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

F

Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen

Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Den Sicherheitsbestimmungen des Herstellers der Batterie ist unbedingt Folge zu leisten.

Netzanschluss

Netzspannung: 230 V (± 10%)

Netzfrequenz: 50/60 Hz (± 4%)

Das Netzkabel des Ladegerätes (5) befindet sich im Batterieraum im Netzkabelhalter.

– Batteriehaube (2) aufklappen.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.

– Netzstecker (5) in eine Netzsteckdose stecken.

5

– Batteriehaube (2) aufklappen.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.

– Netzstecker (5) in eine Netzsteckdose stecken.

5

D 5 D 5

Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Störung an (Blinkcodes siehe

Tabelle „LED-Anzeige“).

Z

Befindet sich der Netzstecker (5) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des

Fahrzeugs unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahrzeugs möglich.

– Stecker (5) aus der Netzsteckdose ziehen und im Batterieraum verstauen.

Z

Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt.

Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung fortgesetzt werden.

M

Das Netzkabel darf nicht beschädigt werden.

F

Vor Inbetriebnahme muss die Batteriehaube sicher geschlossen sein.

Ladezeiten

Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab.

LED-Anzeige

Grüne LED

(Ladezustand) leuchtet blinkt langsam blinkt schnell

---

---

---

---

Rote LED

(Störung)

---

Anzeige

---

---

Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause,

Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung)

Ladevorgang

Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpulse entspricht der eingestellten Kennlinie.

Übertemperatur. Ladung ist unterbrochen.

leuchtet blinkt langsam Sicherheitsladezeit überschritten. Ladung ist abgebrochen. Netzunterbrechung für Ladeneubeginn erforderlich.

blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungültig.

--Netzausfall und/oder keine Batterie angeschlossen.

Erhaltungsladung

Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung.

Teilaufladungen

Das Ladegerät ist so konstruiert, dass es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batterien automatisch anpasst. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering gehalten.

Die blinkende LED zeigt den Ladezustand bzw. eine Störung an (Blinkcodes siehe

Tabelle „LED-Anzeige“).

Z

Befindet sich der Netzstecker (5) am Netz, sind alle elektrischen Funktionen des

Fahrzeugs unterbrochen (elektrischer Losfahrschutz). Es ist kein Betrieb des Fahrzeugs möglich.

– Stecker (5) aus der Netzsteckdose ziehen und im Batterieraum verstauen.

Z

Nach Netzausfall wird die Ladung automatisch fortgesetzt.

Die Ladung kann durch Ziehen des Netzsteckers unterbrochen und als Teilladung fortgesetzt werden.

M

Das Netzkabel darf nicht beschädigt werden.

F

Vor Inbetriebnahme muss die Batteriehaube sicher geschlossen sein.

Ladezeiten

Die Dauer der Ladung hängt von der Kapazität der Batterie ab.

LED-Anzeige

Grüne LED

(Ladezustand) leuchtet blinkt langsam blinkt schnell

---

---

---

---

Rote LED

(Störung)

---

Anzeige

---

---

Ladung beendet; Batterie ist voll. (Ladepause,

Erhaltungsladen oder Ausgleichsladung)

Ladevorgang

Anzeige bei Beginn einer Ladung oder nach Einstellung einer neuen Kennlinie. Anzahl der Blinkimpulse entspricht der eingestellten Kennlinie.

Übertemperatur. Ladung ist unterbrochen.

leuchtet blinkt langsam Sicherheitsladezeit überschritten. Ladung ist abgebrochen. Netzunterbrechung für Ladeneubeginn erforderlich.

blinkt schnell Kennlinieneinstellung ist ungültig.

--Netzausfall und/oder keine Batterie angeschlossen.

Erhaltungsladung

Die Erhaltungsladung beginnt automatisch nach Ende der Ladung.

Teilaufladungen

Das Ladegerät ist so konstruiert, dass es sich bei Zuladung von teilgeladenen Batterien automatisch anpasst. Hierdurch wird der Verschleiß der Batterie gering gehalten.

D 6 D 6

4.2

Batterie laden mit stationärem Ladegerät o

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

M

Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

F

Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen

Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.

– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (1) verbinden und Ladegerät einschalten.

M

Batterie entsprechend den Vorschriften der Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.

4.2

Batterie laden mit stationärem Ladegerät o

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

M

Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät erfolgen.

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

F

Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen

Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.

– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (1) verbinden und Ladegerät einschalten.

M

Batterie entsprechend den Vorschriften der Batterie- und des Ladestationsherstellers laden.

D 7 D 7

5 Batterie aus- und einbauen

– Federelemente der Batteriehaube lösen und Batteriehaube abnehmen.

F

Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.

Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.

Z

Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe

Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (6) so anzubringen, dass sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

– Krangeschirr an den Anschlagösen (6) befestigen und Batterie herausheben.

6

5 Batterie aus- und einbauen

– Federelemente der Batteriehaube lösen und Batteriehaube abnehmen.

F

Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden.

Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben.

Z

Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe

Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Die Haken sind an der Batterie an den Anschlagösen (6) so anzubringen, dass sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

– Krangeschirr an den Anschlagösen (6) befestigen und Batterie herausheben.

6

F

Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Zusatzgewichte dürfen nicht entfernt und in ihrer Lage verändert werden.

– Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten.

M

Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

F

Vor Inbetriebnahme muss die Batteriehaube sicher geschlossen sein! Batteriehaube vorsichtig und langsam schließen. Nicht zwischen Batteriehaube und Rahmen fassen.

D 8

F

Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Zusatzgewichte dürfen nicht entfernt und in ihrer Lage verändert werden.

– Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten.

M

Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

F

Vor Inbetriebnahme muss die Batteriehaube sicher geschlossen sein! Batteriehaube vorsichtig und langsam schließen. Nicht zwischen Batteriehaube und Rahmen fassen.

D 8

6 Batterielade-/entladeanzeiger ( t)

Nachdem das Fahrzeug durch den Schlüsselschalter oder CANCODE freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt.

8

Die Leuchtfarben der LED (8) stellen folgende Zustände dar:

Farbe der LED grün orange grün/orange blink. 1Hz rot

Restkapazität

Restkapazität

Restkapazität

Restkapazität

Wert

40 - 100 %

30 - 40 %

20 - 30 %

0 - 20 %

Z

Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die Funktion „Heben“ wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70 % geladen ist.

Beträgt der beim Einschalten des Fahrzeugs ermittelte Ladezustand mindestens

70% des Ladezustandes einer vollgeladenen Batterie, wird die Anzeige auf 100% zurückgesetzt. Die Anzeige wird in Abhängigkeit vom Ladezustand in 10%-Schritten reduziert. Innerhalb von 3 Minuten wird der angezeigte Ladezustand um maximal 10% reduziert.

Der angezeigte Ladezustand kann im laufenden Betrieb nicht wieder ansteigen.

Die Anzeige des Ladezustands wird beim Einstellen des Batterietyps auf 100% zurückgestetzt.

Blinkt die LED rot und das Fahrzeug ist nicht einsatzbereit, ist der Hersteller-Service zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Störungscode der Fahrzeugsteuerung.

Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an.

6 Batterielade-/entladeanzeiger ( t)

Nachdem das Fahrzeug durch den Schlüsselschalter oder CANCODE freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie angezeigt.

8

Die Leuchtfarben der LED (8) stellen folgende Zustände dar:

Farbe der LED grün orange grün/orange blink. 1Hz rot

Restkapazität

Restkapazität

Restkapazität

Restkapazität

Wert

40 - 100 %

30 - 40 %

20 - 30 %

0 - 20 %

Z

Leuchtet die LED rot, ist das Heben von Lasteinheiten nicht mehr möglich. Die Funktion „Heben“ wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 70 % geladen ist.

Beträgt der beim Einschalten des Fahrzeugs ermittelte Ladezustand mindestens

70% des Ladezustandes einer vollgeladenen Batterie, wird die Anzeige auf 100% zurückgesetzt. Die Anzeige wird in Abhängigkeit vom Ladezustand in 10%-Schritten reduziert. Innerhalb von 3 Minuten wird der angezeigte Ladezustand um maximal 10% reduziert.

Der angezeigte Ladezustand kann im laufenden Betrieb nicht wieder ansteigen.

Die Anzeige des Ladezustands wird beim Einstellen des Batterietyps auf 100% zurückgestetzt.

Blinkt die LED rot und das Fahrzeug ist nicht einsatzbereit, ist der Hersteller-Service zu benachrichtigen. Das rote Blinken ist ein Störungscode der Fahrzeugsteuerung.

Die Blinkfolge zeigt die Art der Störung an.

D 9 D 9

D 10 D 10

E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Fahren mit angehobender Last ist verboten (max. Höhe über dem Boden = 500 mm).

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine

Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch

Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.

Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

F

Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Fahren mit angehobender Last ist verboten (max. Höhe über dem Boden = 500 mm).

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine

Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch

Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.

Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

F

Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

E 1 E 1

2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bedien- bzw.

2

3

4

5

7

Anzeigeelement

1 Batteriestecker

(Notaus)

Schaltschloss

Bedientastatur

(CANCODE)

ISM-Zugangsmodul

Batterielade-/entladeanzeiger

Anzeigeinstrument

(CANDIS)

Deichsel

6 Taster - Rangierfahrt

Fahrregler

EJC 110 EJC 112 Funktion t = Serienausstattung t t o o t o t t t t t o o t o t t t

Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab. Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.

Steuerstrom ein- und ausschalten.

Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.

Steuerstrom ein- und ausschalten.

Codeeinstellungen.

Freigabe und Wahl der Fahrprogramme.

Eingabe der Fahrparameter.

Codeeinstellungen.

Freigabe und Wahl der Fahrprogramme.

Eingabe der Fahrparameter.

Zeigt den Lade- bzw. Entladezustand der Batterie an.

Betriebsstundenanzeige.

Ladezustand der Batterie.

Anzeige von Servicemeldungen und in Kombination mit CANCODE

Fahrparametern.

Fahrzeug lenken und bremsen.

Steht die Deichsel im oberen

Bremsbereich, kann durch Betätigen des Tasters die Bremsfunktion

überbrückt werden und das Fahrzeug mit verminderter Geschwindigkeit (Rangierfahrt) bewegt werden.

Regelt die Fahrtrichtung und die

Fahrtgeschwindigkeit.

o = Zusatzausstattung

2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bedien- bzw.

2

3

4

5

7

Anzeigeelement

1 Batteriestecker

(Notaus)

Schaltschloss

Bedientastatur

(CANCODE)

ISM-Zugangsmodul

Batterielade-/entladeanzeiger

Anzeigeinstrument

(CANDIS)

Deichsel

6 Taster - Rangierfahrt

Fahrregler

EJC 110 EJC 112 Funktion t = Serienausstattung t t o o t o t t t t t o o t o t t t

Der Stromkreis wird unterbrochen, alle elektrischen Funktionen schalten ab. Das Fahrzeug wird zwangsgebremst.

Steuerstrom ein- und ausschalten.

Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert.

Steuerstrom ein- und ausschalten.

Codeeinstellungen.

Freigabe und Wahl der Fahrprogramme.

Eingabe der Fahrparameter.

Codeeinstellungen.

Freigabe und Wahl der Fahrprogramme.

Eingabe der Fahrparameter.

Zeigt den Lade- bzw. Entladezustand der Batterie an.

Betriebsstundenanzeige.

Ladezustand der Batterie.

Anzeige von Servicemeldungen und in Kombination mit CANCODE

Fahrparametern.

Fahrzeug lenken und bremsen.

Steht die Deichsel im oberen

Bremsbereich, kann durch Betätigen des Tasters die Bremsfunktion

überbrückt werden und das Fahrzeug mit verminderter Geschwindigkeit (Rangierfahrt) bewegt werden.

Regelt die Fahrtrichtung und die

Fahrtgeschwindigkeit.

o = Zusatzausstattung

E 2 E 2

6

5

4

3

2

1

11

7 8 7

9

10

12

E 3

6

5

4

3

2

1

11

7 8 7

9

10

12

E 3

E 4

Pos. Bedien- bzw.

7

8

9

Anzeigeelement

Fahrregler

Auffahrsicherheitstaste

Taster - Lastgabel

Heben

10 Taster - Lastgabel

Senken

EJC 110 EJC 112 Funktion t

11 Taster - Warnsignal

(Hupe)

12 Integriertes Ladegerät t = Serienausstattung t t t t t t t t t t t

Regelt die Fahrtrichtung und die

Fahrtgeschwindigkeit.

Fahrzeug fährt vom Bediener weg und stoppt.

Lastgabel heben.

Hubgeschwindigkeit kann über den

Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt werden.

Lastgabel senken.

Senkgeschwindigkeit kann über den

Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt werden.

Warnsignal auslösen.

Dient zum Laden der Batterie (siehe

Kapitel D).

o = Zusatzausstattung

Pos. Bedien- bzw.

7

8

9

Anzeigeelement

Fahrregler

Auffahrsicherheitstaste

Taster - Lastgabel

Heben

10 Taster - Lastgabel

Senken

EJC 110 EJC 112 Funktion t

11 Taster - Warnsignal

(Hupe)

12 Integriertes Ladegerät t = Serienausstattung t t t t t t t t t t t

Regelt die Fahrtrichtung und die

Fahrtgeschwindigkeit.

Fahrzeug fährt vom Bediener weg und stoppt.

Lastgabel heben.

Hubgeschwindigkeit kann über den

Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt werden.

Lastgabel senken.

Senkgeschwindigkeit kann über den

Tastenweg (8 mm) stufenlos geregelt werden.

Warnsignal auslösen.

Dient zum Laden der Batterie (siehe

Kapitel D).

o = Zusatzausstattung

E 4

6

5

4

3

2

1

11

7 8 7

9

10

12

E 5

6

5

4

3

2

1

11

7 8 7

9

10

12

E 5

3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

F

Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtliche Beschädigungen sichtprüfen.

– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.

Fahrzeug einschalten

– Prüfen, ob Batteriestecker (1) eingesteckt ist.

– Schlüssel in Schaltschloss (2) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I“ drehen oder bei CANCODE (3, o) Freischaltcode eingeben

(siehe Abschnitt 5).

– Taster Warnsignal (11) durch Betätigen auf Funktion prüfen.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

Die Batterielade-/entladeanzeige (4) bzw. das CANDIS ( o) zeigt die entnehmbare

Batteriekapazität an.

– Deichsel (5) auf Bremsfunktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).

3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

F

Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtliche Beschädigungen sichtprüfen.

– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.

Fahrzeug einschalten

– Prüfen, ob Batteriestecker (1) eingesteckt ist.

– Schlüssel in Schaltschloss (2) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung „I“ drehen oder bei CANCODE (3, o) Freischaltcode eingeben

(siehe Abschnitt 5).

– Taster Warnsignal (11) durch Betätigen auf Funktion prüfen.

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.

Die Batterielade-/entladeanzeige (4) bzw. das CANDIS ( o) zeigt die entnehmbare

Batteriekapazität an.

– Deichsel (5) auf Bremsfunktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).

11

5

4

3

2

1

11

5

4

3

2

1

E 6 E 6

4 Arbeiten mit dem Fahrzeug

4.1

Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen

Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.

Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen

Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen

Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das

Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.

Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite

Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten.

Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer

Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.

Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die

Spitze des Gabelträgers oder Lastenschutzgitters gestapelt sind.

4 Arbeiten mit dem Fahrzeug

4.1

Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen

Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.

Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen

Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen

Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das

Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.

Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite

Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten.

Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer

Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.

Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die

Spitze des Gabelträgers oder Lastenschutzgitters gestapelt sind.

E 7 E 7

4.2

Fahren, Lenken, Bremsen

F

Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist in keinem Fall zulässig.

Notaus

– Batteriestecker (1) herausziehen.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.

Zwangsbremsung

Beim Loslassen der Deichsel erfolgt eine Zwangsbremsung - die Deichsel bewegt sich selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B).

F

Bewegt sich die Deichsel verlangsamt in die Bremsstellung, muss die Ursache beseitigt werden. Ggf. ist die Gasdruckfeder zu erneuern!

Fahren

M

Fahren mit gehobenen Gabeln / gehobener Last über 500 mm über dem Boden ist verboten.

M

Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.

– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).

Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrschalter (7) geregelt.

– Deichsel (5) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrschalter (7) in die gewünschte

Fahrtrichtung (V oder R) betätigen.

0

R

V

F

5

B

7

B

E 8

6

1

R

4.2

Fahren, Lenken, Bremsen

F

Das Mitfahren auf dem Fahrzeug ist in keinem Fall zulässig.

Notaus

– Batteriestecker (1) herausziehen.

Alle elektrischen Funktionen werden abgeschaltet.

Zwangsbremsung

Beim Loslassen der Deichsel erfolgt eine Zwangsbremsung - die Deichsel bewegt sich selbsttätig in den oberen Bremsbereich (B).

F

Bewegt sich die Deichsel verlangsamt in die Bremsstellung, muss die Ursache beseitigt werden. Ggf. ist die Gasdruckfeder zu erneuern!

Fahren

M

Fahren mit gehobenen Gabeln / gehobener Last über 500 mm über dem Boden ist verboten.

M

Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.

– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3).

Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrschalter (7) geregelt.

– Deichsel (5) in Fahrbereich (F) neigen und Fahrschalter (7) in die gewünschte

Fahrtrichtung (V oder R) betätigen.

0

R

V

F

5

B

7

B

E 8

6

1

R

Schleichfahrt

F

Bei Anwendung des Tasters „Schleichfahrt“ (6) ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit erforderlich.

Das Fahrzeug kann mit senkrecht stehender Deichsel (5) verfahren werden (z.B. in engen Räumen / Fahrstuhl):

– Taster (6) „Schleichfahrt“ drücken.

– Fahrregler (7) in die gewünschte Fahrtrichtung (V oder R) betätigen.

Die Bremse wird gelöst. Das Fahrzeug fährt in Langsamfahrt.

M

Die Bremse wird erst nach Loslassen des Tasters „Schleichfahrt“ aktiviert; eine

Bremsung kann bei „Schleichfahrt“ nur über die Gegenstrombremse (Fahrregler (7)) erfolgen.

F

Im Gefahrenfall das Fahrzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters (6) „Schleichfahrt“ bremsen.

Bei Betätigung des Tasters „Schleichfahrt“ im Fahrbereich (F) fährt das Fahrzeug mit verringerter Geschwindigkeit und Beschleunigung.

Lenken

– Deichsel (5) nach links oder rechts schwenken.

0

R

V

F

5

B

7

B

6

1

R

Schleichfahrt

F

Bei Anwendung des Tasters „Schleichfahrt“ (6) ist vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit erforderlich.

Das Fahrzeug kann mit senkrecht stehender Deichsel (5) verfahren werden (z.B. in engen Räumen / Fahrstuhl):

– Taster (6) „Schleichfahrt“ drücken.

– Fahrregler (7) in die gewünschte Fahrtrichtung (V oder R) betätigen.

Die Bremse wird gelöst. Das Fahrzeug fährt in Langsamfahrt.

M

Die Bremse wird erst nach Loslassen des Tasters „Schleichfahrt“ aktiviert; eine

Bremsung kann bei „Schleichfahrt“ nur über die Gegenstrombremse (Fahrregler (7)) erfolgen.

F

Im Gefahrenfall das Fahrzeug durch sofortiges Loslassen des Tasters (6) „Schleichfahrt“ bremsen.

Bei Betätigung des Tasters „Schleichfahrt“ im Fahrbereich (F) fährt das Fahrzeug mit verringerter Geschwindigkeit und Beschleunigung.

Lenken

– Deichsel (5) nach links oder rechts schwenken.

0

R

V

F

5

B

7

B

6

1

R

E 9 E 9

Bremsen

F

Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.

Bremsen mit der Betriebsbremse:

– Deichsel (5) nach oben oder unten in einen der

Bremsbereiche (B) neigen.

M

Die Betriebsbremse ist die generatorische Bremse.

Erst wenn diese Bremse nicht die erforderliche Abbremsung erreicht, wird die mechanische Bremse festgesetzt.

7 7

Bremsen mit der Gegenstrombremse:

– Während der Fahrt kann mit Fahrschalter (7) in Gegenrichtung umgeschaltet werden.

– Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung einsetzt.

Bremsen mit der Ausrollbremse:

Wenn sich der Fahrschalter in 0-Stellung befindet, wird das Fahrzeug generatorisch abgebremst.

F

Im Gefahrenfall ist die Deichsel in Bremsstellung zu bringen.

Fahren an der Steigung

M

Die Last muss bergseitig geführt werden!

Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:

– Die Bremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers nach kurzem Ruck (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung) selbsttätig ein. Über den Fahrregler wird die

Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung nach Wahl justiert.

Bremsen

F

Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnissen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen.

Bremsen mit der Betriebsbremse:

– Deichsel (5) nach oben oder unten in einen der

Bremsbereiche (B) neigen.

M

Die Betriebsbremse ist die generatorische Bremse.

Erst wenn diese Bremse nicht die erforderliche Abbremsung erreicht, wird die mechanische Bremse festgesetzt.

7 7

Bremsen mit der Gegenstrombremse:

– Während der Fahrt kann mit Fahrschalter (7) in Gegenrichtung umgeschaltet werden.

– Das Fahrzeug wird durch Gegenstrom abgebremst, bis die Fahrt in Gegenrichtung einsetzt.

Bremsen mit der Ausrollbremse:

Wenn sich der Fahrschalter in 0-Stellung befindet, wird das Fahrzeug generatorisch abgebremst.

F

Im Gefahrenfall ist die Deichsel in Bremsstellung zu bringen.

Fahren an der Steigung

M

Die Last muss bergseitig geführt werden!

Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“:

– Die Bremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers nach kurzem Ruck (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung) selbsttätig ein. Über den Fahrregler wird die

Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung nach Wahl justiert.

E 10 E 10

4.3

Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten

Z

Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des

Fahrzeugs nicht überschreitet.

– Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.

Z

Beim Zweifach-Zweihub-Hubgerüst (ZZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens

(Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen, mittig angeordneten

Freihubzylinder.

Heben

– Taster „Lastgabel Heben“ (9) betätigen, bis gewünschte Höhe erreicht ist.

Z

Die Hubgeschwindigkeit kann über den

Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden.

Kurzer Tastenweg= langsam Heben

Langer Tastenweg= schnell Heben 10

Senken

9

– Taster „Lastgabel Senken“ (10) betätigen, bis gewünschte Höhe erreicht ist.

Z

Die Senkgeschwindigkeit kann über den Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden.

Kurzer Tastenweg= langsam Senken

Langer Tastenweg= schnell Senken

M

Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden.

4.3

Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten

Z

Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des

Fahrzeugs nicht überschreitet.

– Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren.

Z

Beim Zweifach-Zweihub-Hubgerüst (ZZ) entsteht der erste Hub des Lastschlittens

(Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhe durch einen kurzen, mittig angeordneten

Freihubzylinder.

Heben

– Taster „Lastgabel Heben“ (9) betätigen, bis gewünschte Höhe erreicht ist.

Z

Die Hubgeschwindigkeit kann über den

Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden.

Kurzer Tastenweg= langsam Heben

Langer Tastenweg= schnell Heben 10

Senken

9

– Taster „Lastgabel Senken“ (10) betätigen, bis gewünschte Höhe erreicht ist.

Z

Die Senkgeschwindigkeit kann über den Tastenweg (ca. 8 mm) stufenlos reguliert werden.

Kurzer Tastenweg= langsam Senken

Langer Tastenweg= schnell Senken

M

Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden.

E 11 E 11

5 Notabsenkung

F

Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden.

Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Kombisteuerung nicht mehr absenken, ist die Ventilhandbetätigung (14) am Hydraulikaggregat zu betätigen.

– Schaltschloss (2) in Stellung „0“ schalten.

– Batteriestecker ziehen (siehe Kapitel

D).

– Fronthaube öffnen (siehe Kapitel F,

Abschnitt 6.3).

– Kappe (14.1) abschrauben.

– Ventilschieber (14.2) bis Anschlag herausdrehen.

– Ventilschieber (14.3) mit Stift (3mm) dosiert hereindrücken und gedrückt halten.

Die Hubeinrichtung senkt ab.

14.1

14.2

14.3

– Ventielschieber (14.2) bis Anschlag eindrehen.

– Kappe (14.1) montieren.

F

Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs erst nach Behebung des Fehlers.

5 Notabsenkung

F

Bei Anwendung der Notabsenkung dürfen sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden.

Lässt sich das Hubgerüst aufgrund einer Störung der Kombisteuerung nicht mehr absenken, ist die Ventilhandbetätigung (14) am Hydraulikaggregat zu betätigen.

– Schaltschloss (2) in Stellung „0“ schalten.

– Batteriestecker ziehen (siehe Kapitel

D).

– Fronthaube öffnen (siehe Kapitel F,

Abschnitt 6.3).

– Kappe (14.1) abschrauben.

– Ventilschieber (14.2) bis Anschlag herausdrehen.

– Ventilschieber (14.3) mit Stift (3mm) dosiert hereindrücken und gedrückt halten.

Die Hubeinrichtung senkt ab.

14.1

14.2

14.3

– Ventielschieber (14.2) bis Anschlag eindrehen.

– Kappe (14.1) montieren.

F

Wiederinbetriebnahme des Fahrzeugs erst nach Behebung des Fehlers.

E 12 E 12

5.1

Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die

Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

F

Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastgabel muss immer ganz abgesenkt sein.

– Lastgabel absenken.

– Schaltschloss (2) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen oder „ o“ drücken bei CANCODE.

6 Bedientastatur (CANCODE) ( o)

Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusammen.

Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden angezeigt.

Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdiode Betriebszustände an.

Sie hat folgende Funktionen:

1

4

7

Set

2

5

8

0

3

6

9

– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des Fahrzeugs).

– Wahl des Fahrprogramms.

– Einstellung der Fahr-und Batterieparameter, nur in Verbindung mit dem Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)).

Die o-Taste ist von oberster Priorität, und setzt das Fahrzeug aus jedem Zustand in den Grundzustand zurück, ohne dass Veränderungen der Einstellungen vorgenommen werden.

6.1

Codeschloss

Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich, jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen.

M

Im Auslieferzustand ist der Bedienercode (Werkseinstellung 2-5-8-0) durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet.

Z

Bei Erst-Inbetriebnahme den Master- und den Bedienercode ändern!

(siehe Abschnitt 6.4)

5.1

Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die

Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

F

Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastgabel muss immer ganz abgesenkt sein.

– Lastgabel absenken.

– Schaltschloss (2) in Stellung „0“ schalten und Schlüssel abziehen oder „ o“ drücken bei CANCODE.

6 Bedientastatur (CANCODE) ( o)

Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusammen.

Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden angezeigt.

Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdiode Betriebszustände an.

Sie hat folgende Funktionen:

1

4

7

Set

2

5

8

0

3

6

9

– Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des Fahrzeugs).

– Wahl des Fahrprogramms.

– Einstellung der Fahr-und Batterieparameter, nur in Verbindung mit dem Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)).

Die o-Taste ist von oberster Priorität, und setzt das Fahrzeug aus jedem Zustand in den Grundzustand zurück, ohne dass Veränderungen der Einstellungen vorgenommen werden.

6.1

Codeschloss

Nach Eingabe des richtigen Codes ist das Fahrzeug betriebsbereit. Es ist möglich, jedem Fahrzeug, jedem Bediener oder auch einer Bedienergruppe einen individuellen Code zuzuweisen.

M

Im Auslieferzustand ist der Bedienercode (Werkseinstellung 2-5-8-0) durch eine aufgeklebte Folie gekennzeichnet.

Z

Bei Erst-Inbetriebnahme den Master- und den Bedienercode ändern!

(siehe Abschnitt 6.4)

E 13 E 13

Inbetriebnahme

Nachdem Einstecken des Batteriesteckers und ggf. Einschalten des Schaltschlosses leuchtet die LED (15) rot.

Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die

LED (15) grün.

Bei einer falschen Codeeingabe blinkt die LED (15) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.

Z

Die Set-Taste (16) hat im Bedienmodus keine Funktion.

Abschalten

Das Fahrzeug wird durch Betätigen der o-Taste (20) abgeschaltet.

Z

Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden

(siehe Abschnitt 5.4).

17 18 19

1

4

7

Set

8

0

2

5

3

6

9

16

20

15

Inbetriebnahme

Nachdem Einstecken des Batteriesteckers und ggf. Einschalten des Schaltschlosses leuchtet die LED (15) rot.

Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die

LED (15) grün.

Bei einer falschen Codeeingabe blinkt die LED (15) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.

Z

Die Set-Taste (16) hat im Bedienmodus keine Funktion.

Abschalten

Das Fahrzeug wird durch Betätigen der o-Taste (20) abgeschaltet.

Z

Die Abschaltung kann automatisch nach einer voreingestellten Zeit erfolgen. Hierzu muss der entsprechende Codeschlossparameter eingestellt werden

(siehe Abschnitt 5.4).

17 18 19

1

4

7

Set

8

0

2

5

3

6

9

16

20

15

E 14 E 14

6.2

Fahrprogramme

Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (17), (18), (19) in der jeweiligen Taste angezeigt.

Z

Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der max. möglichen Fahrgeschwindigkeit, die Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung.

Die werkseitige Einstellung ist:

– Programm 1: Sanftlauf

– Programm 2: Normalbetrieb (bei Inbetriebnahme vorgewählt)

– Programm 3: Leistungsbetrieb

Z

Die Fahrprogramme können individuell angepasst werden (siehe Abschnitt 6.5).

6.3

Parameter

Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung der Codeschloss-

Funktionen und die Anpassung der Fahrprogramme. Zusätzlich können

Batterieparameter eingestellt werden.

M

Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) ist die Einstellung der

Parameter mit größter Sorgfalt durchzuführen um eine Fehleingabe zu vermeiden.

Die internen Parameternummern für das Codeschloss setzen sich aus drei Ziffern zusammen.

Alle anderen Parameternummern setzen sich aus vier Ziffern zusammen.

6.2

Fahrprogramme

Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (17), (18), (19) in der jeweiligen Taste angezeigt.

Z

Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der max. möglichen Fahrgeschwindigkeit, die Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung.

Die werkseitige Einstellung ist:

– Programm 1: Sanftlauf

– Programm 2: Normalbetrieb (bei Inbetriebnahme vorgewählt)

– Programm 3: Leistungsbetrieb

Z

Die Fahrprogramme können individuell angepasst werden (siehe Abschnitt 6.5).

6.3

Parameter

Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung der Codeschloss-

Funktionen und die Anpassung der Fahrprogramme. Zusätzlich können

Batterieparameter eingestellt werden.

M

Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) ist die Einstellung der

Parameter mit größter Sorgfalt durchzuführen um eine Fehleingabe zu vermeiden.

Die internen Parameternummern für das Codeschloss setzen sich aus drei Ziffern zusammen.

Alle anderen Parameternummern setzen sich aus vier Ziffern zusammen.

E 15 E 15

6.4

Parameter- Einstellungen

Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung muss der Mastercode eingegeben werden.

Z

Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5.

M

Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1).

F

Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)):

– Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifizierten Person durchzuführen. Im Zweifel ist der Hersteller-Service zu beauftragen.

– Jeder Einstellvorgang muss auf der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CAN-

DIS ( o)) überwacht werden. Im Zweifel muss der Einstellvorgang durch Betätigen der o-Taste (20) abgebrochen werden.

– Da sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges ändert, muss nach jeder Änderung der

Parameter eine Probefahrt, in einem dafür freigegebenen Arbeitsbereich, durchgeführt werden.

Eingabe des Mastercodes:

– o-Taste betätigen

– Mastercode eingeben

Betriebsstunden werden angezeigt

Anzeigeinstrument

(CANDIS)

LED (15) o-Taste

284 .0

grün blinkend

LED (17)

Taste 1 aus

LED (18)

Taste 2 aus

LED (19)

Taste 3 aus

Codeschloss-Parameter

Einstellvorgang für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)):

– Eingabe der Parameternummer, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Eingabe Subindex „2“, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Im Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) werden die Betriebsstunden weiterhin angezeigt. Ändert sich die Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (20) zu beenden und neu zu beginnen.

– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (16) bestätigen.

Z

Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (15) der o-Taste (20) rot. Nach erneuter

Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.

Bei richtiger Eingabe wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem eingegebenen Wert angezeigt.

– Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen.

– Nach Eingabe aller Parameter muss die Funktion „SaveParameter“ mit der

Tastenfolge 1-2-3-Set ausgeführt werden.

– Zum Abschluss die Eingabe o-Taste (19) erneut drücken.

E 16

6.4

Parameter- Einstellungen

Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung muss der Mastercode eingegeben werden.

Z

Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5.

M

Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1).

F

Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)):

– Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifizierten Person durchzuführen. Im Zweifel ist der Hersteller-Service zu beauftragen.

– Jeder Einstellvorgang muss auf der LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CAN-

DIS ( o)) überwacht werden. Im Zweifel muss der Einstellvorgang durch Betätigen der o-Taste (20) abgebrochen werden.

– Da sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges ändert, muss nach jeder Änderung der

Parameter eine Probefahrt, in einem dafür freigegebenen Arbeitsbereich, durchgeführt werden.

Eingabe des Mastercodes:

– o-Taste betätigen

– Mastercode eingeben

Betriebsstunden werden angezeigt

Anzeigeinstrument

(CANDIS)

LED (15) o-Taste

284 .0

grün blinkend

LED (17)

Taste 1 aus

LED (18)

Taste 2 aus

LED (19)

Taste 3 aus

Codeschloss-Parameter

Einstellvorgang für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)):

– Eingabe der Parameternummer, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Eingabe Subindex „2“, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Im Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) werden die Betriebsstunden weiterhin angezeigt. Ändert sich die Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (20) zu beenden und neu zu beginnen.

– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (16) bestätigen.

Z

Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (15) der o-Taste (20) rot. Nach erneuter

Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.

Bei richtiger Eingabe wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem eingegebenen Wert angezeigt.

– Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen.

– Nach Eingabe aller Parameter muss die Funktion „SaveParameter“ mit der

Tastenfolge 1-2-3-Set ausgeführt werden.

– Zum Abschluss die Eingabe o-Taste (19) erneut drücken.

E 16

Einstellvorgang für Fahrzeuge ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)):

– Eingabe der Parameternummer, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Eingabe Subindex „2“, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (16) bestätigen.

Z

Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (15) der o-Taste (20) rot. Nach erneuter

Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.

– Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen.

– Nach Eingabe aller Parameter muss die Funktion „SaveParameter“ mit der

Tastenfolge 1-2-3-Set ausgeführt werden.

– Zum Abschluss der Eingabe o-Taste (20) erneut drücken.

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Codeschloss-Parameterliste

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Codeschloss

000 Mastercode ändern

Die Länge (4-6 stellig) des

Mastercodes gibt auch die

Länge (4-6 stellig) des Bedienercodes vor. Solange

Bedienercodes programmiert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Länge eingegeben werden.

Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Bedienercodes gelöscht werden.

0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

Standard

Einstellwert

7295

001 Bedienercode hinzufügen

(max. 600)

0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

2580

Bemerkungen

Arbeitsablauf

(LED 17 blinkt)

Eingabe des aktuellen Codes bestätigen (Set)

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen des neuen Codes bestätigen (Set)

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines

Codes bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen der

Codeeingabe bestätigen (Set)

E 17

Einstellvorgang für Fahrzeuge ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)):

– Eingabe der Parameternummer, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Eingabe Subindex „2“, mit Set-Taste (16) bestätigen.

– Einstellwert gemäß Parameterliste eingeben bzw. ändern und mit Set-Taste (16) bestätigen.

Z

Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (15) der o-Taste (20) rot. Nach erneuter

Eingabe der Parameternummer kann der Einstellwert eingegeben oder geändert werden.

– Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen.

– Nach Eingabe aller Parameter muss die Funktion „SaveParameter“ mit der

Tastenfolge 1-2-3-Set ausgeführt werden.

– Zum Abschluss der Eingabe o-Taste (20) erneut drücken.

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Codeschloss-Parameterliste

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Codeschloss

000 Mastercode ändern

Die Länge (4-6 stellig) des

Mastercodes gibt auch die

Länge (4-6 stellig) des Bedienercodes vor. Solange

Bedienercodes programmiert sind, kann nur ein neuer Code gleicher Länge eingegeben werden.

Soll die Codelänge geändert werden, müssen zuvor alle Bedienercodes gelöscht werden.

0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

Standard

Einstellwert

7295

001 Bedienercode hinzufügen

(max. 600)

0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

2580

Bemerkungen

Arbeitsablauf

(LED 17 blinkt)

Eingabe des aktuellen Codes bestätigen (Set)

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen des neuen Codes bestätigen (Set)

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines

Codes bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen der

Codeeingabe bestätigen (Set)

E 17

E 18

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Bemerkungen

Arbeitsablauf

Codeschloss

002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

(LED 17 blinkt)

Eingabe des aktuellen Codes bestätigen (Set)

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen der

Codeeingabe bestätigen

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines

Codes

003 Bedienercode löschen 0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

004 Codespeicher löschen

(löscht alle Benutzercodes)

010 automatische Zeitabschaltung

3265

00 - 31 00 bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen der

Codeeingabe bestätigen (Set)

3265 = löschen andere Eingabe = nicht löschen

00 = keine

Abschaltung

01 bis 30 =

Abschaltzeit in

Minuten

31 = Abschaltung nach 10 Sekunden

LED 17-19 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3 (siehe Abschnitt 6.2).

E 18

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Bemerkungen

Arbeitsablauf

Codeschloss

002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

(LED 17 blinkt)

Eingabe des aktuellen Codes bestätigen (Set)

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen der

Codeeingabe bestätigen

(LED 18 blinkt)

Eingabe eines

Codes

003 Bedienercode löschen 0000 - 9999 oder

00000 - 99999 oder

000000 - 999999

004 Codespeicher löschen

(löscht alle Benutzercodes)

010 automatische Zeitabschaltung

3265

00 - 31 00 bestätigen (Set)

(LED 19 blinkt) wiederholen der

Codeeingabe bestätigen (Set)

3265 = löschen andere Eingabe = nicht löschen

00 = keine

Abschaltung

01 bis 30 =

Abschaltzeit in

Minuten

31 = Abschaltung nach 10 Sekunden

LED 17-19 befinden sich in den Tastenfeldern 1-3 (siehe Abschnitt 6.2).

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Bemerkungen

Arbeitsablauf

Codeschloss

024 Konfiguration des

Bedienercodes

1112

Die Fahrprogramme sind an den Bedienercode gebunden. Für jeden Bedienercode können die Fahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem

Bedienercode kann ein Start- Fahrprogramm zugeordnet werden.

Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogramme freigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramrn ist Fahrprogramm 2.

Die Konfiguration des Bedienercodes kann anschließend über Programmnummer

024 verandert werden.

024 - SET - Bedienercode - SET - Konfiguration (4-stellig) -

SET - Bestätigung Konfiguration (4-stellig) - SET

1. Steile: Fahrprogramm 1 Freigabe (0 oder 1)

2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0 oder I)

3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0 oder 1)

4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, I, 2 oder 3)

Fehlermeldungen der Bedientastatur

Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (15) angezeigt:

– Neuer Mastercode ist schon Bedienercode.

– Neuer Bedienercode ist schon Mastercode.

– Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht.

– Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, den es schon gibt.

– Zu löschenden Bedienercode gibt es nicht.

– Codespeicher ist voll.

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Bemerkungen

Arbeitsablauf

Codeschloss

024 Konfiguration des

Bedienercodes

1112

Die Fahrprogramme sind an den Bedienercode gebunden. Für jeden Bedienercode können die Fahrprogramme individuell freigegeben oder gesperrt werden. Jedem

Bedienercode kann ein Start- Fahrprogramm zugeordnet werden.

Nach Einrichtung eines Bedienercodes sind global alle Fahrprogramme freigeschaltet, das gültige Start-Fahrprogramrn ist Fahrprogramm 2.

Die Konfiguration des Bedienercodes kann anschließend über Programmnummer

024 verandert werden.

024 - SET - Bedienercode - SET - Konfiguration (4-stellig) -

SET - Bestätigung Konfiguration (4-stellig) - SET

1. Steile: Fahrprogramm 1 Freigabe (0 oder 1)

2. Stelle: Fahrprogramm 2 Freigabe (0 oder I)

3. Stelle: Fahrprogramm 3 Freigabe (0 oder 1)

4. Stelle: Start-Fahrprogramm (0, I, 2 oder 3)

Fehlermeldungen der Bedientastatur

Folgende Fehler werden durch rotes Blinken der LED (15) angezeigt:

– Neuer Mastercode ist schon Bedienercode.

– Neuer Bedienercode ist schon Mastercode.

– Zu ändernden Bedienercode gibt es nicht.

– Bedienercode soll in einen anderen Bedienercode geändert werden, den es schon gibt.

– Zu löschenden Bedienercode gibt es nicht.

– Codespeicher ist voll.

E 19 E 19

6.5

Fahrparameter

Z

Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( parameter nur durch den Hersteller-Service möglich.

o)) ist die Einstellung der Fahr-

Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 101) dargestellt.

Beispiel Beschleunigung

– Eingabe der vierstelligen Parameternummer (0256), mit der Set-Taste (16) bestätigen.

– Eingabe Subindex „2“, mit Set-Taste (16) bestätigen.

Z

Keine Anzeige des eingestellten Parameters über die LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) ist.

– Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben mit der Set-Taste (16) bestätigen.

– Die LED (14) der o-Taste (20) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach ca. 2

Sekunden wieder zu blinken.

– In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem eingegebenen Wert angezeigt (0256-2 <-> 0000-5).

Z

Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (15) der o-Taste (20) rot. Mit erneute Eingabe der Parameternummer kann der Einstellvorgang wiederholt werden.

Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (15) der o-Taste (20) blinkt.

Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Soll der Einstellwert im Programmiermodus geprüft werden, ist folgender Ablauf einzuhalten:

– Nach Eingabe des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen, mit der Set-Taste (16) bestätigen.

– Das Fahrzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden.

– Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (16) erneut bestätigen.

– Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen.

– Nach Eingabe aller Parameter muss die Funktion „SaveParameter“ mit der

Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausgeführt werden.

– Zum Abschluss die Eingabe o-Taste (20) erneut drücken.

6.5

Fahrparameter

Z

Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( parameter nur durch den Hersteller-Service möglich.

o)) ist die Einstellung der Fahr-

Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahrprogramms 1 (Parameter 101) dargestellt.

Beispiel Beschleunigung

– Eingabe der vierstelligen Parameternummer (0256), mit der Set-Taste (16) bestätigen.

– Eingabe Subindex „2“, mit Set-Taste (16) bestätigen.

Z

Keine Anzeige des eingestellten Parameters über die LCD-Anzeige des Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) ist.

– Parameterwert gemäß Parameterliste eingeben mit der Set-Taste (16) bestätigen.

– Die LED (14) der o-Taste (20) schaltet kurz auf Dauerlicht und beginnt nach ca. 2

Sekunden wieder zu blinken.

– In der Anzeige wird der Parameter mit Subindex im Wechsel mit dem eingegebenen Wert angezeigt (0256-2 <-> 0000-5).

Z

Bei unzulässiger Eingabe blinkt die LED (15) der o-Taste (20) rot. Mit erneute Eingabe der Parameternummer kann der Einstellvorgang wiederholt werden.

Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen, sobald die LED (15) der o-Taste (20) blinkt.

Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Soll der Einstellwert im Programmiermodus geprüft werden, ist folgender Ablauf einzuhalten:

– Nach Eingabe des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen, mit der Set-Taste (16) bestätigen.

– Das Fahrzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden.

– Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (16) erneut bestätigen.

– Zur Eingabe weiterer Parameter ist der Vorgang zu wiederholen.

– Nach Eingabe aller Parameter muss die Funktion „SaveParameter“ mit der

Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausgeführt werden.

– Zum Abschluss die Eingabe o-Taste (20) erneut drücken.

E 20 E 20

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Fahrprogramme

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Fahrprogramm 1

0256 Beschleunigung

0260 Ausrollbremse

0264 Maximalgeschwindigkeit in Antriebsrichtung über

Fahrregler

0268 Maximalgeschwindigkeit in Gabelrichtung über

Fahrregler

0 - 9

(0,2 - 2,0 m/s

2

)

0 - 9

(0,2 - 1,1 m/s

2

)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

1

(0,4 m/s

2

)

3

(0,5 m/s

2

)

4

(4,4 km/h)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

3

(4,0 km/h)

Bemerkungen abhängig vom

Fahrschalter abhängig vom

Fahrschalter

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Fahrprogramm 2

0272 Beschleunigung

0276 Ausrollbremse

0280 Maximalgeschwindigkeit in Deichselrichtung über

Fahrregler

0284 Maximalgeschwindigkeit in Gabelrichtung über

Fahrregler

0 - 9

(0,2 - 2,0 m/s

2

)

0 - 9

(0,2 - 1,1 m/s

2

)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

Standard

Einstellwert

2

(0,6 m/s

2

)

4

(0,6 m/s

2

)

7

(5,6 km/h)

7

(5,6 km/h)

Bemerkungen abhängig vom

Fahrschalter abhängig vom

Fahrschalter

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Fahrprogramm 3

0288 Beschleunigung

0292 Ausrollbremse

0296 Maximalgeschwindigkeit in Deichselrichtung über

Fahrregler

0300 Maximalgeschwindigkeit in Gabelrichtung über

Fahrregler

0 - 9

(0,2 - 2,0 m/s

2

)

0 - 9

(0,2 - 1,1 m/s

2

)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

4

(1,0 m/s

2

)

6

(0,8 m/s

2

)

8

(6,0 km/h)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

8

(6,0 km/h)

Bemerkungen abhängig vom

Fahrschalter abhängig vom

Fahrschalter

E 21

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Fahrprogramme

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Fahrprogramm 1

0256 Beschleunigung

0260 Ausrollbremse

0264 Maximalgeschwindigkeit in Antriebsrichtung über

Fahrregler

0268 Maximalgeschwindigkeit in Gabelrichtung über

Fahrregler

0 - 9

(0,2 - 2,0 m/s

2

)

0 - 9

(0,2 - 1,1 m/s

2

)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

1

(0,4 m/s

2

)

3

(0,5 m/s

2

)

4

(4,4 km/h)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

3

(4,0 km/h)

Bemerkungen abhängig vom

Fahrschalter abhängig vom

Fahrschalter

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Fahrprogramm 2

0272 Beschleunigung

0276 Ausrollbremse

0280 Maximalgeschwindigkeit in Deichselrichtung über

Fahrregler

0284 Maximalgeschwindigkeit in Gabelrichtung über

Fahrregler

0 - 9

(0,2 - 2,0 m/s

2

)

0 - 9

(0,2 - 1,1 m/s

2

)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

2

(0,6 m/s

2

)

4

(0,6 m/s

2

)

7

(5,6 km/h)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

7

(5,6 km/h)

Bemerkungen abhängig vom

Fahrschalter abhängig vom

Fahrschalter

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Fahrprogramm 3

0288 Beschleunigung

0292 Ausrollbremse

0296 Maximalgeschwindigkeit in Deichselrichtung über

Fahrregler

0300 Maximalgeschwindigkeit in Gabelrichtung über

Fahrregler

0 - 9

(0,2 - 2,0 m/s

2

)

0 - 9

(0,2 - 1,1 m/s

2

)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

4

(1,0 m/s

2

)

6

(0,8 m/s

2

)

8

(6,0 km/h)

0 - 9

(2,8 - 6,2 km/h)

8

(6,0 km/h)

Bemerkungen abhängig vom

Fahrschalter abhängig vom

Fahrschalter

E 21

Batterieparameter

Z

Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) ist die Einstellung der Batterieparameter nur durch den Hersteller-Service möglich.

Die Einstellung erfolgt wie bei den Fahrparametern.

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Batterieparameter

1377 Batterietyp (Normal /

Gesteigert / Trocken)

0 - 2 1

Bemerkungen

0 = Normal (nass)

1 = Leistungsgesteigert

(nass)

2 = Trocken

(wartungsfrei)

1389 Entladewächterfunktion 0 / 1 1

Im Bereich Einstellwert 0 / 1 bedeutet: 0 = Aus 1 = Ein

Batterieparameter

Z

Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS ( o)) ist die Einstellung der Batterieparameter nur durch den Hersteller-Service möglich.

Die Einstellung erfolgt wie bei den Fahrparametern.

Es können folgende Parameter eingegeben werden:

Nr.

Funktion Bereich

Einstellwert

Standard

Einstellwert

Batterieparameter

1377 Batterietyp (Normal /

Gesteigert / Trocken)

0 - 2 1

Bemerkungen

0 = Normal (nass)

1 = Leistungsgesteigert

(nass)

2 = Trocken

(wartungsfrei)

1389 Entladewächterfunktion 0 / 1 1

Im Bereich Einstellwert 0 / 1 bedeutet: 0 = Aus 1 = Ein

E 22 E 22

7 Anzeigeinstrument (CANDIS) ( o)

Das Instrument zeigt an:

21 Balken für Kapazitätsanzeige

Restladezustand der Batterie

22 „Stop“-Symbol; Hubabschaltung,

Batterieaufladung erforderlich

26

25

23 6-stellige LCD-Anzeige;

Betriebsstundenzähler; Eingabeanzeige;

Fehleranzeige

24 T-Symbol erscheint im Betrieb bei Einstellung des Entladewächters auf wartungsfreie Batterie

24

25 „Warnung“ - Vorwarnsymbol,

Batterieaufladung empfohlen

26 Anzeige Batterieladung

(nur bei Einbaulader)

21

22

23

Zusätzlich werden Servicemeldungen der Elektronik-Komponenten und Parameter-

änderungen angezeigt.

Anzeige des Entladezustands

Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (25) „Warnung“ und (22) „Stop“.

Die entnehmbare Kapazität wird mit 8 LED-Balken dargestellt. Die beiden unteren

Balken sind immer aus.

Die aktuelle Batteriekapazität wird durch die leuchtenden LED-Balken angezeigt.

8 Balken entsprrechen voller Batteriekapazität, 1 Balken entspricht minimalster

Batteriekapazität.

Leuchtet nur noch ein LED-Balken, ist die Batteriekapazität fast erschöpft und die

Anzeige (25) „Warnung“ leuchtet. Batterieladung ist dringend erforderlich.

Leuchtet kein LED-Balken mehr, leuchtet auch die Anzeige (22) „Stop“. Ein Heben ist nicht mehr möglich. Batterie muss geladen werden.

7 Anzeigeinstrument (CANDIS) ( o)

Das Instrument zeigt an:

21 Balken für Kapazitätsanzeige

Restladezustand der Batterie

22 „Stop“-Symbol; Hubabschaltung,

Batterieaufladung erforderlich

23 6-stellige LCD-Anzeige;

Betriebsstundenzähler; Eingabeanzeige;

Fehleranzeige

24 T-Symbol erscheint im Betrieb bei Einstellung des Entladewächters auf wartungsfreie Batterie

25 „Warnung“ - Vorwarnsymbol,

Batterieaufladung empfohlen

26 Anzeige Batterieladung

(nur bei Einbaulader)

26

25

24

21

22

23

Zusätzlich werden Servicemeldungen der Elektronik-Komponenten und Parameter-

änderungen angezeigt.

Anzeige des Entladezustands

Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (25) „Warnung“ und (22) „Stop“.

Die entnehmbare Kapazität wird mit 8 LED-Balken dargestellt. Die beiden unteren

Balken sind immer aus.

Die aktuelle Batteriekapazität wird durch die leuchtenden LED-Balken angezeigt.

8 Balken entsprrechen voller Batteriekapazität, 1 Balken entspricht minimalster

Batteriekapazität.

Leuchtet nur noch ein LED-Balken, ist die Batteriekapazität fast erschöpft und die

Anzeige (25) „Warnung“ leuchtet. Batterieladung ist dringend erforderlich.

Leuchtet kein LED-Balken mehr, leuchtet auch die Anzeige (22) „Stop“. Ein Heben ist nicht mehr möglich. Batterie muss geladen werden.

E 23 E 23

7.1

Betriebsstunden-Anzeige

Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet.

Z

Bei wartungsfreien Batterien erscheint ein „T“ Symbol in der Betriebsstundenanzeige

(24).

Fehlermeldungen

Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Fehlern genutzt. Die

Fehleranzeige eginnt mit einem „E“ für Error und einer dreistelliger Fehlernummer.

Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt. Die

Fehler werden, solange sie vorliegen, angezeigt. Fehlermeldungen überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Fehler führen zum Auslösen eines

Notstops. Die Fehler-Anzeige bleibt solange erhalten, bis der Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss).

Ist kein CANDIS vorhanden, wird der Fehlercode über das Blinken der Leuchtdiode des Lade-/Entladeanzeigers angezeigt.

Z

Detaillierte Komponentenbeschreibungen mit Fehlerkodierungen liegen dem

Hersteller-Service vor.

Anzeige bei Parameter-Änderungen (Fahrprogramme)

In Verbindung mit der Bedientastatur (CANCODE ( o)) dient die LCD-Anzeige (24) zur Anzeige der Einstellparameter. Es werden im Wechsel die Parameternummer mit

Subindex und der Parameterwert angezeigt.

Anzeige: 0280-2 (max. Geschwindigkeit) <-> 0000-8 (Wert)

Z

Einstellwerte der Parametergruppe 0XX (Codeschloss) werden nicht angezeigt.

7.2

Einschalt-Test

Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige:

– der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig),

– der Betriebsstunden,

– des Entladezustands.

7.1

Betriebsstunden-Anzeige

Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet.

Z

Bei wartungsfreien Batterien erscheint ein „T“ Symbol in der Betriebsstundenanzeige

(24).

Fehlermeldungen

Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Fehlern genutzt. Die

Fehleranzeige eginnt mit einem „E“ für Error und einer dreistelliger Fehlernummer.

Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, werden diese nacheinander angezeigt. Die

Fehler werden, solange sie vorliegen, angezeigt. Fehlermeldungen überschreiben die Betriebsstunden-Anzeige. Die meisten Fehler führen zum Auslösen eines

Notstops. Die Fehler-Anzeige bleibt solange erhalten, bis der Steuerstromkreis abgeschaltet wird (Schaltschloss).

Ist kein CANDIS vorhanden, wird der Fehlercode über das Blinken der Leuchtdiode des Lade-/Entladeanzeigers angezeigt.

Z

Detaillierte Komponentenbeschreibungen mit Fehlerkodierungen liegen dem

Hersteller-Service vor.

Anzeige bei Parameter-Änderungen (Fahrprogramme)

In Verbindung mit der Bedientastatur (CANCODE ( o)) dient die LCD-Anzeige (24) zur Anzeige der Einstellparameter. Es werden im Wechsel die Parameternummer mit

Subindex und der Parameterwert angezeigt.

Anzeige: 0280-2 (max. Geschwindigkeit) <-> 0000-8 (Wert)

Z

Einstellwerte der Parametergruppe 0XX (Codeschloss) werden nicht angezeigt.

7.2

Einschalt-Test

Nach dem Einschalten erfolgt die Anzeige:

– der Softwareversion des Anzeigegerätes (kurzzeitig),

– der Betriebsstunden,

– des Entladezustands.

E 24 E 24

7.3

Störungshilfe

Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von

Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.

Störung

Fahrzeug fährt nicht

Mögliche Ursache

– Batteriestecker nicht eingesteckt

Abhilfemaßnahmen

– Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken

– Schaltschloss in Stellung "0" – Schaltschloss in Stellung "I" schalten

– Falscher Code bei CANCODE – Code überprüfen

– Batterieladung zu gering – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden

Last lässt sich nicht heben

– Deichsel nicht in Fahrbereich

(F) geschwenkt

– Sicherung defekt

– Deichsel in den Fahrbereich (F) schwenken

– Sicherungen F1 und F15 prüfen

– Bordladegerät ist angeschlossen

– Bordladegerät vom Netz trennen

– Fahrzeug nicht betriebsbereit – Sämtliche unter der Störung

"Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen

– Hydraulikölstand zu niedrig – Hydraulikölstand prüfen

– Sicherung defekt

– zu hohe Last

– Ladekapazität unter

20 / 40%

– Sicherung F15 prüfen

– Maximale Tragfähigkeit beachten (siehe Typenschild)

– Batterie laden

Z

Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.

7.3

Störungshilfe

Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von

Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.

Störung

Fahrzeug fährt nicht

Mögliche Ursache

– Batteriestecker nicht eingesteckt

Abhilfemaßnahmen

– Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken

– Schaltschloss in Stellung "0" – Schaltschloss in Stellung "I" schalten

– Falscher Code bei CANCODE – Code überprüfen

– Batterieladung zu gering – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden

Last lässt sich nicht heben

– Deichsel nicht in Fahrbereich

(F) geschwenkt

– Sicherung defekt

– Deichsel in den Fahrbereich (F) schwenken

– Sicherungen F1 und F15 prüfen

– Bordladegerät ist angeschlossen

– Bordladegerät vom Netz trennen

– Fahrzeug nicht betriebsbereit – Sämtliche unter der Störung

"Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen

– Hydraulikölstand zu niedrig – Hydraulikölstand prüfen

– Sicherung defekt

– zu hohe Last

– Ladekapazität unter

20 / 40%

– Sicherung F15 prüfen

– Maximale Tragfähigkeit beachten (siehe Typenschild)

– Batterie laden

Z

Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.

E 25 E 25

E 26 E 26

F Instandhaltung des Flurförderzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

F

Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.

M

Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht

Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte

Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.

Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder

Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

M

Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.

Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen

Tätigkeiten durchzuführen.

F 1

F Instandhaltung des Flurförderzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

F

Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.

M

Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht

Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte

Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.

Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder

Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

M

Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.

Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen

Tätigkeiten durchzuführen.

F 1

F 2

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor

Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen

Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem

Flurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges.

Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können.

Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.

Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.

Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor

Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen

Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem

Flurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges.

Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können.

Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.

Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.

Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.

F 2

3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

M

Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W= Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche

A = Alle 500 Betriebsstunden

B =

C =

Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich

Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich

Z

Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.

In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen sicher zu stellen.

3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

M

Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W= Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche

A = Alle 500 Betriebsstunden

B = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich

C = Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich

Z

Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.

In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen sicher zu stellen.

F 3 F 3

4 Wartungs-Checkliste

Bremse 1.1 Lüftspiel der Magnetbremse prüfen

Wartungsintervalle

Standard= t

Kühlhaus = k

W A B C k t t Elektrik 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf

Funktion prüfen.

2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtung prüfen.

2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren.

2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen.

2.5 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen

2.6 Schaltschütze und Relais prüfen.

2.7 Sicherheitsschaltung

2.8 Kabel-und Motorbefestigung

2.9 Kohlebürstenverschleiß prüfen, ggf. erneuern k

Energieversorgung

3.1 Sichtprüfung Batterie.

3.2 Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, k k ggf. Pole fetten.

3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen k

Fahren 4.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren.

4.2 Fahrmechanik prüfen und fetten, Deichsel auf Rückstellung prüfen

4.3 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.

4.4 Radlagerung und Befestigung prüfen.

k k k

Geräteaufbau 5.1 Hubgerüstbefestigung prüfen

5.2 Rahmen auf Beschädigungen prüfen

5.3 Beschilderung prüfen. (siehe Kapitel B) t t t t t t t t t t t t t t t t t t

4 Wartungs-Checkliste

Bremse 1.1 Lüftspiel der Magnetbremse prüfen

Wartungsintervalle

Standard= t

Kühlhaus = k

W A B C k t t Elektrik 2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf

Funktion prüfen.

2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtung prüfen.

2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren.

2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen.

2.5 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen

2.6 Schaltschütze und Relais prüfen.

2.7 Sicherheitsschaltung

2.8 Kabel-und Motorbefestigung

2.9 Kohlebürstenverschleiß prüfen, ggf. erneuern k

Energieversorgung

3.1 Sichtprüfung Batterie.

3.2 Anschlüsse des Batteriekabels auf festen Sitz prüfen, k k ggf. Pole fetten.

3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen k

Fahren 4.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren.

4.2 Fahrmechanik prüfen und fetten, Deichsel auf Rückstellung prüfen

4.3 Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen.

4.4 Radlagerung und Befestigung prüfen.

k k k

Geräteaufbau 5.1 Hubgerüstbefestigung prüfen

5.2 Rahmen auf Beschädigungen prüfen

5.3 Beschilderung prüfen. (siehe Kapitel B) t t t t t t t t t t t t t t t t t t

F 4 F 4

Hydraulische

Bewegung

6.1 Hubgerüstlager prüfen

6.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen

Wartungsintervalle

Standard= t

Kühlhaus = k

W A B C t t

6.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der

Laufflächen überprüfen k t

6.4 Seitliches Spiel der Mastschlüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren t

6.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren ggf. nachspannen t

6.6 Gabelzinken auf Verschleiß und evtl. Beschädigungen kontrollieren.

6.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen

6.8 Funktion der Hydraulikanlage überprüfen.

k k k t t t t 6.9 Schlauch- und Rohrleitungen und Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigung kontrollieren.

6.10 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen.

k t

6.11 Hydraulikölstand prüfen.

6.12 Hydrauliköl erneuern. (Wird ggf. von einem speziellen

Umwelt-Service-Fahrzeug durchgeführt ) k t k t

6.13 Hydraulikölfilter erneuern

6.14 Zugstangen (nur EJC-Z) t t

Vereinbarte

Leistungen

7.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren

7.2 Probefahrt

7.3 Vorführung nach erfolgter Wartung k k t t t

Hydraulische

Bewegung

6.1 Hubgerüstlager prüfen

6.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren, ggf. nachstellen

Wartungsintervalle

Standard= t

Kühlhaus = k

W A B C t t

6.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der

Laufflächen überprüfen k t

6.4 Seitliches Spiel der Mastschlüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren t

6.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren ggf. nachspannen t

6.6 Gabelzinken auf Verschleiß und evtl. Beschädigungen kontrollieren.

6.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen

6.8 Funktion der Hydraulikanlage überprüfen.

k k k t t t t 6.9 Schlauch- und Rohrleitungen und Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigung kontrollieren.

6.10 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen.

k t

6.11 Hydraulikölstand prüfen.

6.12 Hydrauliköl erneuern. (Wird ggf. von einem speziellen

Umwelt-Service-Fahrzeug durchgeführt ) k t k t

6.13 Hydraulikölfilter erneuern

6.14 Zugstangen (nur EJC-Z) t t

Vereinbarte

Leistungen

7.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren

7.2 Probefahrt

7.3 Vorführung nach erfolgter Wartung k k t t t

F 5 F 5

5 Schmierplan EJC 110 / 112

G

E

5 Schmierplan EJC 110 / 112

G

E

0,55 l

F 6 g Gleitflächen h Einfüllstutzen Hydrauliköl c Ablassschraube Hydrauliköl b Einfüllstutzen Getriebeöl

Getriebeöl-Überlauf für Einfüllmenge und Kontrolllschraube a Ablassschraube Getriebeöl

0,55 l

F 6 g Gleitflächen h Einfüllstutzen Hydrauliköl c Ablassschraube Hydrauliköl b Einfüllstutzen Getriebeöl

Getriebeöl-Überlauf für Einfüllmenge und Kontrolllschraube a Ablassschraube Getriebeöl

5.1

Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

F

Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.

Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.

Code Bestell-Nr.

Liefermenge Bezeichnung

A 29200670 5,0 l

Verwendung für

H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage

B 50380904 5,0 l Fuchs Titan Gear

HSY 75W-90

Getriebe

E 29202050

G 29201280

1,0 kg

0,4 l

Polylub GA 352P

Kettenspray

Schmierdienst

Ketten

Code Verseifungsart Tropfpunkt

°C

E Lithium > 220

Walkpenetration bei 25 °C

280 - 310

NLG1-

Klasse

2

Gebrauchstemperatur °C

-35 / +120

5.1

Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

F

Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird.

Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.

Code Bestell-Nr.

Liefermenge Bezeichnung

A 29200670 5,0 l

Verwendung für

H-LP 46, DIN 51524 Hydraulische Anlage

B 50380904 5,0 l Fuchs Titan Gear

HSY 75W-90

Getriebe

E 29202050

G 29201280

1,0 kg

0,4 l

Polylub GA 352P

Kettenspray

Schmierdienst

Ketten

Code Verseifungsart Tropfpunkt

°C

E Lithium > 220

Walkpenetration bei 25 °C

280 - 310

NLG1-

Klasse

2

Gebrauchstemperatur °C

-35 / +120

F 7 F 7

6 Hinweise zur Wartung

6.1

Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.

F

Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, dass ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.

6.2

Fronthaube abnehmen

– Batteriehaube öffnen.

– Zwei Schrauben (6) herausdrehen.

– Fronthaube (2) vorsichtig abnehmen.

6.3

Antriebshaube abnehmen

Die Antriebshaube besteht aus zwei Hälften (3 und 4).

– Deichsel in den linken Endanschlag drehen.

– 2x Schrauben (5) mit Inbusschlüssel Größe 6 (nach DIN 911) herausschrauben.

– Erste Haubenhälfte (3) vorsichtig abnehmen.

– Deichsel in den rechten Endanschlag drehen.

– Zweite Haubenhälfte (4) losschrauben und vorsichtig abnehmen.

6

5

6 Hinweise zur Wartung

6.1

Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).

– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetriebnehmen sichern.

F

Bei Arbeiten unter angehobenem Fahrzeug ist dieses zu sichern, dass ein Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen.

6.2

Fronthaube abnehmen

– Batteriehaube öffnen.

– Zwei Schrauben (6) herausdrehen.

– Fronthaube (2) vorsichtig abnehmen.

6.3

Antriebshaube abnehmen

Die Antriebshaube besteht aus zwei Hälften (3 und 4).

– Deichsel in den linken Endanschlag drehen.

– 2x Schrauben (5) mit Inbusschlüssel Größe 6 (nach DIN 911) herausschrauben.

– Erste Haubenhälfte (3) vorsichtig abnehmen.

– Deichsel in den rechten Endanschlag drehen.

– Zweite Haubenhälfte (4) losschrauben und vorsichtig abnehmen.

6

5

1

F 8

4 3 2 1

F 8

4 3 2

6.4

Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt

6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Am Hydrauliktank Hydraulikölstand prüfen.

M

Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen. Der Ölstand muss bei abgelassener Lastgabel abgelesen werden.

– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfüllen

(siehe Tabelle).

Markierung

110 ZT

112 ZT

112 ZZ

Tank Markierung

1 2 bis 320 bis 360 bis 360

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

6.5

Getriebeölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt

6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Deichsel in den rechten Endanschlag drehen.

– Getriebeölstand prüfen - Ölstand muss bis an die Kontrollschraube reichen (siehe

Abschnitt 5).

– Ggf. Getriebeöl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfüllen.

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

6.4

Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt

6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Am Hydrauliktank Hydraulikölstand prüfen.

M

Auf dem Hydrauliktank befinden sich Markierungen. Der Ölstand muss bei abgelassener Lastgabel abgelesen werden.

– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfüllen

(siehe Tabelle).

Markierung

110 ZT

112 ZT

112 ZZ

Tank Markierung

1 2 bis 320 bis 360 bis 360

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

6.5

Getriebeölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt

6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Deichsel in den rechten Endanschlag drehen.

– Getriebeölstand prüfen - Ölstand muss bis an die Kontrollschraube reichen (siehe

Abschnitt 5).

– Ggf. Getriebeöl der richtigen Spezifikation (siehe Abschnitt 5) nachfüllen.

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

F 9 F 9

6.6

Grobsieb spülen, Grobsieb tauschen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

(siehe Abschnitt 6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Verschraubung (8) lösen.

– Anschluß abnehmen und Grobsieb herausnehmen

– gereinigtes/ neues Sieb einsetzen

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

6.7

Filterpatrone tauschen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

(siehe Abschnitt 6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Tankdeckel (7) abschrauben und Filterpatrone aus der Filterglocke ziehen.

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

6.6

Grobsieb spülen, Grobsieb tauschen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

(siehe Abschnitt 6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Verschraubung (8) lösen.

– Anschluß abnehmen und Grobsieb herausnehmen

– gereinigtes/ neues Sieb einsetzen

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

6.7

Filterpatrone tauschen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

(siehe Abschnitt 6.1).

– Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.2).

– Tankdeckel (7) abschrauben und Filterpatrone aus der Filterglocke ziehen.

M

Montage in umgekehrter Reihenfolge.

7

8

7

8

F 10 F 10

6.8

Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

(siehe Abschnitt 6.1).

– Fronthaube abnehmen

(siehe Abschnitt 6.3).

– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

9

10

6.8

Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

(siehe Abschnitt 6.1).

– Fronthaube abnehmen

(siehe Abschnitt 6.3).

– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

9

10

Pos.

9

10

11

11

Absicherung von:

Gesamt-Steuersicherung F1

Steuersicherung- Betriebsstundenzähler 6F2

Sicherung Fahren/Heben F15

EJC 110 / 112

10 A

2 A

200 A

F 11

Pos.

9

10

11

11

Absicherung von:

Gesamt-Steuersicherung F1

Steuersicherung- Betriebsstundenzähler 6F2

Sicherung Fahren/Heben F15

EJC 110 / 112

10 A

2 A

200 A

F 11

6.9

Wiederinbetriebnahme

7

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen.

– Schalter NOT-AUS auf Funktion prüfen.

– Bremse auf Funktion prüfen.

– Fahrzeug entsprechend Wartungsplan abschmieren.

Stilllegung des Flurförderzeuges

Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die

Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.

M

Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle

Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden.

Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende

Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1

Maßnahmen vor der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.

– Bremsen überprüfen.

– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).

– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.

– Flurförderzeug nach Wartungsplan abschmieren (siehe Kapitel F).

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

– Batteriestecker abziehen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Z

Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.

7.2

Maßnahmen während der Stilllegung

Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

M

Batteriebetriebene Flurförderzeuge:

Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

F 12

6.9

Wiederinbetriebnahme

7

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen.

– Schalter NOT-AUS auf Funktion prüfen.

– Bremse auf Funktion prüfen.

– Fahrzeug entsprechend Wartungsplan abschmieren.

Stilllegung des Flurförderzeuges

Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die

Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.

M

Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle

Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager nicht beschädigt werden.

Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende

Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1

Maßnahmen vor der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.

– Bremsen überprüfen.

– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).

– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.

– Flurförderzeug nach Wartungsplan abschmieren (siehe Kapitel F).

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

– Batteriestecker abziehen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Z

Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.

7.2

Maßnahmen während der Stilllegung

Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

M

Batteriebetriebene Flurförderzeuge:

Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

F 12

8

7.3

Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.

– Flurförderzeug nach Wartungsplan abschmieren (siehe Kapitel F).

– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.

– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.

– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z

Batteriebetriebene Flurförderzeuge:

Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

F

Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen

( D: UVV-Prüfung nach BGV D27)

Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese

Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines

Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der

Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.

Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.

Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.

Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.

9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung

Z

Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der

Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.

F 13

8

7.3

Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.

– Flurförderzeug nach Wartungsplan abschmieren (siehe Kapitel F).

– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.

– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.

– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z

Batteriebetriebene Flurförderzeuge:

Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

F

Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen

( D: UVV-Prüfung nach BGV D27)

Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese

Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines

Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der

Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können.

Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.

Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.

Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.

9 Endgültige Außerbetriebnahme, Entsorgung

Z

Die endgültige und fachgerechte Außerbetriebnahme bzw. Entsorgung des Flurförderzeuges hat unter den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen des Anwenderlandes zu erfolgen. Insbesondere sind die Bestimmungen für die Entsorgung der

Batterie, der Betriebsstoffe sowie der Elektronik und elektrischen Anlage zu beachten.

F 13

F 14 F 14

Betriebsanleitung

Jungheinrich Traktions-Batterie

Inhaltsverzeichnis

1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB...........................2-6

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7

Gebrauchsanweisung

Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12

Gebrauchsanweisung

Elektrolytumwälzung EUW......................................................................13-14

Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16

2 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..........................................................................................17-21

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21

Betriebsanleitung

Jungheinrich Traktions-Batterie

Inhaltsverzeichnis

1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB...........................2-6

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7

Gebrauchsanweisung

Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12

Gebrauchsanweisung

Elektrolytumwälzung EUW......................................................................13-14

Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16

2 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..........................................................................................17-21

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21

1 1

1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Nenndaten

1. Nennkapazität C5:

2. Nennspannung:

3. Entladestrom:

4. Nenndichte des Elektrolyten*

Ausführung EPzS:

Ausführung EPzB:

5. Nenntemperatur:

6. Nennelektrolytstand:

* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.

siehe Typschild

2,0 V x Zellenzahl

C5/5h

1,29 kg/l

1,29 kg/l

30° C bis Elektrolytstandmarke „max.“

•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!

•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!

•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.

•Rauchen verboten!

•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!

•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

•Elektrolyt ist stark ätzend!

•Batterie nicht kippen!

•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!

•Gefährliche elektrische Spannung!

•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

2

1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Nenndaten

1. Nennkapazität C5:

2. Nennspannung:

3. Entladestrom:

4. Nenndichte des Elektrolyten*

Ausführung EPzS:

Ausführung EPzB:

5. Nenntemperatur:

6. Nennelektrolytstand:

* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.

siehe Typschild

2,0 V x Zellenzahl

C5/5h

1,29 kg/l

1,29 kg/l

30° C bis Elektrolytstandmarke „max.“

•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!

•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!

•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.

•Rauchen verboten!

•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!

•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

•Elektrolyt ist stark ätzend!

•Batterie nicht kippen!

•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!

•Gefährliche elektrische Spannung!

•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

2

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten

(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).

1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer ungefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

M 10

Stahl

23 ± 1 Nm

Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen.

Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.

Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im stromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).

Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.

Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und

DIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.

Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es zweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen zu lassen.

3

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten

(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).

1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer ungefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

M 10

Stahl

23 ± 1 Nm

Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwappschutzes oder der Scheideroberkante liegen.

Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.

Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im stromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).

Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.

Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 und

DIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, unzulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.

Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschritten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist es zweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprüfen zu lassen.

3

4

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die

Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.

Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete

Ladegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von

Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird.

Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannung

über 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/

0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem

Bereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und des

Nachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähiges Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. Der

Behälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stunde nach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.

2.3 Ausgleichsladen

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der

Kapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an normale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).

Temperatur beachten.

2.4 Temperatur

Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere

Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.

2.5 Elektrolyt

Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro

K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei

30°C.

Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die

Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.

Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete

Ladegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur von

Batterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungsgemäße Ladung erreicht wird.

Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannung

über 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/

0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem

Bereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und des

Nachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfähiges Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. Der

Behälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stunde nach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.

2.3 Ausgleichsladen

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung der

Kapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügender Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an normale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapazität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).

Temperatur beachten.

2.4 Temperatur

Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere

Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.

2.5 Elektrolyt

Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand in vollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen erhöhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l pro

K, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei

30°C.

Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.

4

3. Warten

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den

Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehe

Punkt 2.3.) vorzunehmen.

3.3 Monatlich

Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen.

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.

Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1 durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den

Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.

Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den

Kundendienst anzufordern.

5

3. Warten

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den

Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schäden. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehe

Punkt 2.3.) vorzunehmen.

3.3 Monatlich

Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen.

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.

Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1 durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den

Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.

Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den

Kundendienst anzufordern.

5

6

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:

1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.

2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.

6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersuche und die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit dem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:

1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.

2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.

6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersuche und die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit dem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

6

7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

2/3

4

10

12

Typ

1

Type

Serien-Nr.

3

Serial-Nr.

Nennspannung

5

Nominal Voltage

Zellenzahl

7

Number of Cells

Baujahr

2

Year of manufacture

Lieferanten Nr.

Supplier No.

4

Kapazität

Capacity

6

5

Batteriegewicht min/max

Battery mass min/max

8

7

8

9

Hersteller

9

Manufacturer

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

Pb Pb

6

5

11

13

1

14

Pos. Bezeichnung

1 Logo

2 Batteriebezeichnung

3 Batterietype

4 Batterie-Nummer

5 Lieferanten Nr.

6 Auslieferungsdatum

7 Batteriehersteller-Logo

Pos. Bezeichnung

8

9

10

11

Recyclingzeichen

Mülltonne/Werkstoffangabe

Batterie-Nennspannung

Batterie-Nennkapazität

12 Batterie-Zellenanzahl

13 Batterie-Gewicht

14 Sicherheits- und Warnhinweise

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

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Typ

1

Type

Serien-Nr.

3

Serial-Nr.

Nennspannung

5

Nominal Voltage

Zellenzahl

7

Number of Cells

Baujahr

2

Year of manufacture

Lieferanten Nr.

Supplier No.

4

Kapazität

Capacity

6

5

Batteriegewicht min/max

8

Battery mass min/max

7

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Hersteller

Manufacturer

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

Pb Pb

6

5

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1

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Pos. Bezeichnung

1 Logo

2 Batteriebezeichnung

3 Batterietype

4 Batterie-Nummer

5 Lieferanten Nr.

6 Auslieferungsdatum

7 Batteriehersteller-Logo

Pos. Bezeichnung

8

9

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Recyclingzeichen

Mülltonne/Werkstoffangabe

Batterie-Nennspannung

Batterie-Nennkapazität

12 Batterie-Zellenanzahl

13 Batterie-Gewicht

14 Sicherheits- und Warnhinweise

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

7 7

Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung

Zellenbaureihen*

EPzS EPzB

2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252

2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384

– 2/ 84 – 12/ 504

2/110 – 12/ 660

2/130 – 12/ 780

2/150 – 12/ 900

2/172 – 12/1032

2/200 – 12/1200

2/180 – 10/900

2/210 – 10/1050

2/230 – 10/1150

2/250 – 10/1250

2/280 – 10/1400

2/310 – 10/1550

2/216 – 12/1296

Aquamatic-Stopfentyp

Frötek

(gelb)

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

56,0 mm

56,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

72,0 mm

72,0 mm

BFS

(Länge)

(schwarz)

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

56,0 mm

56,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

66,0 mm

66,0 mm

* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.

Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.

Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeichnung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.

Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung

Zellenbaureihen*

EPzS EPzB

2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252

2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384

– 2/ 84 – 12/ 504

2/110 – 12/ 660

2/130 – 12/ 780

2/150 – 12/ 900

2/172 – 12/1032

2/200 – 12/1200

2/180 – 10/900

2/210 – 10/1050

2/230 – 10/1150

2/250 – 10/1250

2/280 – 10/1400

2/310 – 10/1550

2/216 – 12/1296

Aquamatic-Stopfentyp

Frötek

(gelb)

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

50,5 mm

56,0 mm

56,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

72,0 mm

72,0 mm

BFS

(Länge)

(schwarz)

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

51,0 mm

56,0 mm

56,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

61,0 mm

66,0 mm

66,0 mm

* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.

Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.

Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeichnung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.

8

Aquamatic-Stopfen mit Diagnoseöffnung

Aquamatic-Stopfen BFS III mit Diagnoseöffnung

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten

(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).

8

Aquamatic-Stopfen mit Diagnoseöffnung

Aquamatic-Stopfen BFS III mit Diagnoseöffnung

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten

(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).

Schematische Darstellung

Anlage für

Wassernachfüllsystem

1. Wasservorratsbehälter

2. Niveauschalter

3. Zapfstelle mit Kugelhahn

4. Zapfstelle mit Magnetventil

5. Ladegerät

6. Verschlußkupplung

7. Verschlußnippel

8. Ionenaustauschpatrone mit

Leitwertmesser und Magnetventil

9. Rohwasseranschluß

10. Ladeleitung

1. Bauart

Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Einstellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung entstehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. Die

Stopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Batteriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen ausgerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFS-

Stopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.

2. Anwendung

Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien für

Flurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystem mit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Verschlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.

Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< -

Stücke aufgesteckt.

3. Funktion

Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem

Schwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderliche

Wassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an dem

Ventil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ventils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestänge

über ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit der fünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzulauf.

9

Schematische Darstellung

Anlage für

Wassernachfüllsystem

1. Wasservorratsbehälter

2. Niveauschalter

3. Zapfstelle mit Kugelhahn

4. Zapfstelle mit Magnetventil

5. Ladegerät

6. Verschlußkupplung

7. Verschlußnippel

8. Ionenaustauschpatrone mit

Leitwertmesser und Magnetventil

9. Rohwasseranschluß

10. Ladeleitung

1. Bauart

Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Einstellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung entstehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. Die

Stopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagnoseöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Batteriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen ausgerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFS-

Stopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.

2. Anwendung

Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien für

Flurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystem mit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Verschlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.

Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< -

Stücke aufgesteckt.

3. Funktion

Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und dem

Schwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderliche

Wassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an dem

Ventil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ventils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestänge

über ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit der fünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzulauf.

9

10

4. Befüllen (manuell/automatisch)

Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.

5. Anschlussdruck

Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen die

Funktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsarten zu.

5.1 Fallwasser

Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe des

Vorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und das

BFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.

5.2 Druckwasser

Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System 0,3 bar bis 1,8 bar.

5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)

Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und der

Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.

6. Fülldauer

Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie, den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeit beträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manueller

Befüllung von der Batterie zu trennen.

7. Wasserqualität

Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die die

Funktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. Aus

Gründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.

4. Befüllen (manuell/automatisch)

Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nachgefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.

5. Anschlussdruck

Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasserleitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereich von 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen die

Funktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsarten zu.

5.1 Fallwasser

Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe des

Vorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und das

BFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.

5.2 Druckwasser

Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-System 0,3 bar bis 1,8 bar.

5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)

Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erforderlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und der

Batteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.

6. Fülldauer

Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie, den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeit beträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manueller

Befüllung von der Batterie zu trennen.

7. Wasserqualität

Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches bezüglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbehälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die die

Funktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. Aus

Gründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filterelement (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.

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8. Batterieverschlauchung

Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen

Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.

9. Betriebstemperatur

Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.

Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Batteriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C betrieben werden.

ACHTUNG:

Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren der

Systeme).

9.1 Diagnoseöffnung

Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen besitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mm

Aquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.

9.2 Schwimmer

Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.

9.3 Reinigung

Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung kommen.

10. Zubehör

10.1 Strömungsanzeiger

Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung ein

Strömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelrädchen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorganges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges angezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).

10.2 Stopfenheber

Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug

(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zu vermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.

8. Batterieverschlauchung

Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen

Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.

9. Betriebstemperatur

Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.

Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Batteriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C betrieben werden.

ACHTUNG:

Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumen mit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren der

Systeme).

9.1 Diagnoseöffnung

Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen besitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mm

Aquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.

9.2 Schwimmer

Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.

9.3 Reinigung

Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Es dürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührung kommen.

10. Zubehör

10.1 Strömungsanzeiger

Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung ein

Strömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelrädchen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorganges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges angezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).

10.2 Stopfenheber

Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug

(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zu vermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.

11 11

12

10.2.1 Klemmringwerkzeug

Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Verschlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.

wieder gelöst werden.

10.3 Filterelement

In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausgeführt.

10.4 Verschlusskupplung

Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt über eine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit dem

Wasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist ein

Verschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bauseitig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.

11. Funktionsdaten

PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar

BFS - System keiner

D - Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von

0,1 bar 350ml/min

D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehenden

Druck von 0,1 bar 2 ml/min

T - Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C

Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.

Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System

10.2.1 Klemmringwerkzeug

Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Verschlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.

wieder gelöst werden.

10.3 Filterelement

In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausgeführt.

10.4 Verschlusskupplung

Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt über eine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit dem

Wasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist ein

Verschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bauseitig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.

11. Funktionsdaten

PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar

BFS - System keiner

D - Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von

0,1 bar 350ml/min

D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehenden

Druck von 0,1 bar 2 ml/min

T - Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C

Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.

Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System

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Elektrolytumwälzung EUW

Erforderliche Zusatzausrüstung

Batterie:

Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen.

Ladegleichrichter:

Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Umschaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem.

Wirkungsweise:

Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staubfreie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssigkeitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn der

Ladung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.

Aufbau:

Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwingankerpumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhrröhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmte

Ladesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektrischen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupplungssysteme erfolgen.

Pumpe:

Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;

1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmutzungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren und ggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung angesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.

Batterieanschluß:

Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einem

Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker geführt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß der

Schlauch nicht geknickt wird.

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Elektrolytumwälzung EUW

Erforderliche Zusatzausrüstung

Batterie:

Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen.

Ladegleichrichter:

Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Umschaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem.

Wirkungsweise:

Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staubfreie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssigkeitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn der

Ladung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.

Aufbau:

Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwingankerpumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Batteriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhrröhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmte

Ladesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektrischen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupplungssysteme erfolgen.

Pumpe:

Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;

1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmutzungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei unerklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren und ggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung angesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.

Batterieanschluß:

Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurchmesser von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einem

Schlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird gemeinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker geführt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luft zur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß der

Schlauch nicht geknickt wird.

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Drucküberwachungsmodul:

Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Dieses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht.

Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.

• Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt.

• undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie

• Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.

Achtung:

Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss des

Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.

– Verschlußkupplung Batterieseite

– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.

Drucküberwachungsmodul:

Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwachungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Dieses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht.

Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.

• Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupplung) oder defekt.

• undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie

• Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.

Achtung:

Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegt die Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss des

Elektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrleitung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.

– Verschlußkupplung Batterieseite

– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.

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Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über den Ladegleichrichter.

Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftversorgung über den Ladegleichrichter.

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Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugantriebsbattrien)

Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erscheinungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte

Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.

Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermieden.

Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß mindestens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförderzeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ω sein.

Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, die einen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.

Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischen den Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunststoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.

Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterie nicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batterieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockdeckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließen dann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.

Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über mangelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.

Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die das aus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Explosion bringen können.

Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbarkeit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.

Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien

• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien sind zu beachten.

• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.

• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.

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Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugantriebsbattrien)

Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erscheinungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte

Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.

Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhalten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermieden.

Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß mindestens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförderzeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ω sein.

Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, die einen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.

Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischen den Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunststoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.

Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterie nicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batterieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockdeckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließen dann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung der einzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.

Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über mangelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.

Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die das aus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Explosion bringen können.

Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbarkeit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften.

Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien

• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien sind zu beachten.

• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.

• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entstehendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehandlungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.

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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.

• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstellers sind zu beachten.

• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit

Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.

• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäubert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers zu beachten.

Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln, der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgenden

Punkte zu beachten:

• Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.

• Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.

• Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.

• Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°

C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der

Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.

• Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche soll 30 cm nicht unterschreiten.

• Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.

• Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.

• Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwendet werden.

• Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschritten werden.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.

• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstellers sind zu beachten.

• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit

Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.

• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäubert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigers zu beachten.

Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln, der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgenden

Punkte zu beachten:

• Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.

• Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.

• Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.

• Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°

C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der

Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.

• Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche soll 30 cm nicht unterschreiten.

• Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.

• Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermeiden.

• Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwendet werden.

• Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschritten werden.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beachtung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu siehe auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

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2 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS

Nenndaten

1. Nennkapazität C5:

2. Nennspannung:

3. Entladestrom:

4. Nenntemperatur: siehe Typenschild

2,0 Volt x Zellenanzahl

C5/5h

30° C

EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.

Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden.

Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer

Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.

• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!

• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!

• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!

• Rauchen verboten!

• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!

• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

• Elektrolyt ist stark ätzend!

• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.

Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.

• Batterie nicht kippen!

• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen,

Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!

• Gefährliche elektrische Spannung!

• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

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2 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS

Nenndaten

1. Nennkapazität C5:

2. Nennspannung:

3. Entladestrom:

4. Nenntemperatur: siehe Typenschild

2,0 Volt x Zellenanzahl

C5/5h

30° C

EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei denen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.

Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstört werden.

Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicherheitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elektrischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einer

Zerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermeiden.

• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!

• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!

• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!

• Rauchen verboten!

• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!

• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

• Elektrolyt ist stark ätzend!

• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.

Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genauso ätzend wie flüssiger.

• Batterie nicht kippen!

• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebegeschirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen,

Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!

• Gefährliche elektrische Spannung!

• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

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18

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).

1. Inbetriebnahme

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.

Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2

Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

M 10

Stahl

23 ± 1 Nm

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im stromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als

60% der Nennkapazität zu vermeiden.

Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zulässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassung des Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezustandsanzeiger zu verwenden.

Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 und

DIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.

Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.

Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um

Überlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildung zu vermeiden.

EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.

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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Ersatzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jeweiligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheinigung).

1. Inbetriebnahme

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.

Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2

Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

M 10

Stahl

23 ± 1 Nm

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur im stromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als

60% der Nennkapazität zu vermeiden.

Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zulässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassung des Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezustandsanzeiger zu verwenden.

Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand stehen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 und

DIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.

Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.

Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, um

Überlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildung zu vermeiden.

EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.

Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete

Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.

Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die

Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Temperatur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemä-

ße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des

Ladegerätes erforderlich.

Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro K anzuwenden.

Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:

Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kommen. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.

2.3 Ausgleichsladung

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhaltung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladung durchzuführen.

Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.

Temperatur beachten

2.4 Temperatur

Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.

45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.

2.5 Elektrolyt

Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten ist nicht meßbar.

3. Warten

Kein Wasser nachfüllen!

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden.

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Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete

Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.

Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die

Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Temperatur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemä-

ße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedriger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung des

Ladegerätes erforderlich.

Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro K anzuwenden.

Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:

Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kommen. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.

2.3 Ausgleichsladung

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhaltung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladung durchzuführen.

Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender Ladung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.

Temperatur beachten

2.4 Temperatur

Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Temperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität.

45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.

2.5 Elektrolyt

Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolyten ist nicht meßbar.

3. Warten

Kein Wasser nachfüllen!

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden.

19

20

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.

3.3 Vierteljährlich

Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen:

• Gesamtspannung

• Einzelspannungen

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.

Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1 durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den

Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.

Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.

Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den

Kundendienst anzufordern.

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:

1. Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.

Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlich sein.

2. Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.

Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.

20

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.

3.3 Vierteljährlich

Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen:

• Gesamtspannung

• Einzelspannungen

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.

Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolationswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1 durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 den

Wert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.

Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.

Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubessern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zu vermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür den

Kundendienst anzufordern.

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgeladen in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebehandlungen gewählt werden:

1. Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.

Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlich sein.

2. Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.

Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.

6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersuche und die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit dem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

2/3

4

10

12

Typ

1

Type

Serien-Nr.

3

Serial-Nr.

Nennspannung

5

Nominal Voltage

Zellenzahl

7

Number of Cells

Baujahr

2

Year of manufacture

Lieferanten Nr.

Supplier No.

4

Kapazität

Capacity

6

5

Batteriegewicht min/max

Battery mass min/max

8

7

8

9

Hersteller

9

Manufacturer

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

Pb Pb

6

5

11

13

1

14

Pos. Bezeichnung

1 Logo

2 Batteriebezeichnung

3 Batterietype

4 Batterie-Nummer

5 Lieferanten Nr.

6 Auslieferungsdatum

7 Batteriehersteller-Logo

Pos. Bezeichnung

8

9

10

11

12

13

14

Recyclingzeichen

Mülltonne/Werkstoffangabe

Batterie-Nennspannung

Batterie-Nennkapazität

Batterie-Zellenanzahl

Batterie-Gewicht

Sicherheits- und Warnhinweise

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

21

6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich der Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersuche und die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zugegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mit dem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

2/3

4

10

12

Typ

1

Type

Serien-Nr.

3

Serial-Nr.

Nennspannung

5

Nominal Voltage

Zellenzahl

7

Number of Cells

Baujahr

2

Year of manufacture

Lieferanten Nr.

Supplier No.

4

Kapazität

Capacity

6

5

Batteriegewicht min/max

8

Battery mass min/max

7

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Hersteller

Manufacturer

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

Pb Pb

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Pos. Bezeichnung

1 Logo

2 Batteriebezeichnung

3 Batterietype

4 Batterie-Nummer

5 Lieferanten Nr.

6 Auslieferungsdatum

7 Batteriehersteller-Logo

Pos. Bezeichnung

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Recyclingzeichen

Mülltonne/Werkstoffangabe

Batterie-Nennspannung

Batterie-Nennkapazität

Batterie-Zellenanzahl

Batterie-Gewicht

Sicherheits- und Warnhinweise

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

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