IST 03 C 692 - 01 ITACA KC 12 - 24 - 28 - 32 KR 12 - 24 - 28 - 32 KRB 12 - 24 - 28 - 32 Montage und Betriebsanleitung DE Version 01.15 Sehr geehrter Kunde, wir danken Ihnen für die getroffene Auswahl und den Kauf eines unserer Gas-Brennwertgeräte. Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um es korrekt zu installieren, zu betreiben und instand zu halten. Wir informieren den Benutzer über: • Gas-Brennwertgeräte sind von einer zugelassenen und anerkannten Fachfirma zu installieren, die sich dabei strikt an die geltenden Normen und Vorschriften zu halten hat. • die Installationsfirma übernimmt auch die Verantwortung für die Ordnungsgemäße Installation und Inbetriebnahme. • Alle Wartungsarbeiten an der Gastherme dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden, es dürfen nur original Ersatzteile verwendet werden. Sicherheitshinweise Explosionsgefahr durch austretendes Gas Gefahr – Alle Gasführenden Teile sind auf Dichtigkeit zu überprüfen. – Zur Dichtheitsprüfung der Gasleitung nur für diesen Zweck geeignete Gasleck-Suchgeräte verwenden. – Bei Gasgeruch Gasabsperrhahn schließen und Gasversorgungsunternehmen kontaktieren. Lebensgefahr durch Stromschlag Arbeiten unter Spannung kann zu Stromschlag führen. – Vor Beginn der Arbeiten, Gerät vom Netz trennen. – Gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern. Vergiftungsgefahr durch austretendes Abgas Gefahr Bei nicht gefülltem Siphon tritt Abgas aus. Aus diesem Grund ist der Abgas-Kondensatsiphon vor Inbetriebnahme des Gas-Brennwertgerätes mit Wasser zu füllen. Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile warnung Heiße Beuteile können zu Verbrennungen führen. – Bauteile abkühlen lassen. Wartung Die Wartung darf nur qualifiziertes Fachpersonal durchführen. Die Heizungsanlage sollte einmal im Jahr gewartet werden. Komponenten die erhöhten Verschleiß aufweisen sollen vorsorglich ausgetauscht werden. Verhalten bei Brand Gefahr Bei Feuer besteht Verbrennungs- und Explosionsgefahr. – Heizungsanlage abschalten. – Gasabsperrhahn schließen. – Benutzen Sie einen geprüften Feuerlöscher der Brandklassen ABC. Bedingungen an den Heizungsraum Unzulässige Umgebungsbedingungen können Schäden an der Heizungsanlage verursachen und einen sicheren Betrieb gefährden. – Umgebungstemperaturen größer 0°C und kleiner 35°C gewährleisten. – L uftverunreinigungen und starken Staubanfall vermeiden. – Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (z.B. durch Wäschetrocknung) vermeiden. – Vorhandene Zuluftöffnungen nicht verschließen. Verwenden Sie nur original, vom Hersteller stammenden Komponenten. Der Einsatz von Fremdteilen kann zu Funktionsstörungen oder Regelungsbeschädigungen führen. Anbau bzw. Austausch ausschließlich durch den Fachbetrieb vornehmen lassen. 2 Allgemeine Hinweise für den Installateur, das Wartungspersonal und den Benutzer Diese Montage- und Betriebsanleitung ist Bestandteil vom Gerät und muss am Einsatzort aufbewahrt werden. Diese Anleitung wendet sich an Betreiber und qualifiziertes Fachpersonal. Sie ist von allen Beteiligten zu beachten, die am Gerät arbeiten und dieses bedienen. Das Gerät ist bestimmungsgemäß nur in geschlossenen Heizungssystemen einzusetzen, zur Erwärmung von Heizungs-und Warmwasser nach EN 12828. Das Gerät darf nur in geschlossenen Räumen installiert und betrieben werden. Jeglicher anderweitiger Einsatz ist als unsachgemäß und damit gefährlich für Personen, Tieren oder Sachwerte anzusehen. Die Installation muss in Übereinstimmung mit den geltenden Normen und Vorschriften erfolgen, gemäß den Anweisungen des Herstellers in dieser Betriebsanleitung. Eine falsche Installation kann Personen-, Tier- oder Sachschäden verursachen, für die der Hersteller nicht einzustehen hat. Schäden, die durch falsche Installation oder Nutzung oder der Nichtbefolgung der Anweisungen des Herstellers verursacht werden, schließen jegliche vertragliche und außervertragliche Haftung des Herstellers aus. Vor der Installation des Kessels ist zu prüfen, ob seine technischen Daten Ihren Vorstellungen für den bestimmungsgemäßen Einsatz der Anlage entsprechen. Überprüfen Sie auch, ob das Gerät einwandfrei ist und beim Transport oder der Handhabung nicht beschädigt wurde. Geräte mit Schäden dürfen nicht installiert werden. Die Luftansaugöffnungen nicht blockieren. Bei allen Geräten mit optionalen Zusatzbauteilen (auch elektrischen) dürfen Sie nur Originalteile verwenden. Nach der Installation entsorgen Sie bitte die Verpackung. Alle Materialien sind wiederverwertbar und müssen daher der zugedachten Mülltrennung zugeführt werden. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern fern. Es stellt für sie naturgemäß eine Gefahr dar. Bei einem Ausfall oder einer Fehlfunktion schalten Sie das Gerät ab und unterlassen Sie alle Versuche, selbst zu reparieren oder direkt in das System einzugreifen. Wenden Sie sich ausschließlich an einen Fachmann. Reparaturen am Produkt müssen mit den Originalersatzteilen ausgeführt werden. Die Nichteinhaltung der obigen Vorschriften kann die Sicherheit beeinträchtigen und gefährdet Menschen, Tiere oder Sachwerte. Die Wartung einer Heizungsanlage ist durch die ENEV und der DVGW-TRGI 2008 sowie der DIN 4755 vorgeschrieben. Dadurch Arbeitet das Gerät effizient, umweltschonend und sicher. Zusätzlich kann Störungen vorgebeugt werden. Wir empfehlen eine jährliche Wartung von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Im Falle einer längerfristigen Nichtbenutzung des Geräts dieses von der Netzversorgung trennen und den Gashahn schließen. Achtung: In diesem Fall funktioniert die elektronische Frostschutzfunktion nicht. Bei Frostgefahr ist Frostschutzmittel in die Heizanlage einzufüllen: von einer Entleerung des Systems wird abgeraten, da dadurch das System als Ganzes beschädigt werden könnte. Dazu nur spezifische Frostschutzmittel verwenden, die sich für aus verschiedenen Metallarten hergestellte Heizungsanlagen eignen. Dieses Gerät wurde zur Installation im auf dem Verpackungsaufkleber und dem Typenschild des Heizkessels spezifizierten Zielland gebaut: Die Installation in einem vom genannten Land abweichenden Land kann eine Gefahrenquelle für Personen, Tiere und Gegenstände sein. Bei Nichteinhaltung der genannten Maßnahmen übernimmt der Hersteller keinerlei vertragliche oder außervertragliche Haftung. 3 Betriebs-Kurzanleitung Die folgenden Anweisungen ermöglichen eine schnelle Inbetriebnahme und Gerätebedienung für den sofortigen Einsatz. Diese Anleitung setzt voraus, dass das Gerät von einem autorisierten Fachbetrieb installiert, in Betrieb genommen und für den ordnungsgemäßen Betrieb, eingestellt worden ist. Wenn zusätzliches Zubehör installiert wurde, sind diese Anweisungen nicht ausreichend für den reibungslosen Betrieb. In diesem Fall sehen Sie in den vollständigen Anweisungen für das Gerät und den Anweisungen für die Zubehörteile nach. 1. Öffnen Sie den Gasabsperrhahn am Gerät. 2. Gerät einschalten, das Display der Regelung (Abb.1) leuchtet auf. 3. B ei Betriebsart nur Warmwasser, die Taste „Betriebsart“ mehrmals drücken, bis im Display das Symbol angezeigt wird: in diesem Fall wird dann nur die Warmwasserfunktion freigeschaltet. 4. B ei Betriebsart Heizung und Warmwasser, die Taste „Betriebsart” Display das Symbol angezeigt wird. mehrmals hintereinander drücken, bis am 5. D ie Betriebsart nur Heizung, die Taste „Betriebsart” mehrmals hintereinander drücken, bis am Display das Symbol angezeigt wird: in diesem Fall wird dann nur die Heizfunktion freigeschaltet. + 6. Z ur Einstellung der Warmwassertemperatur die Tasten + und (D, Abb. 1) drücken. Die Temperatur in Abhängigkeit der eigenen Erfordernisse regulieren. 7. Zur Einstellung der Heizungsvorlauftemperatur (ohne Außenfühler) oder der gewünschten Raumsolltemperatur (mit Außenfühler) die Tasten + und - der Heizung drücken (E, Abb. 1). Die Temperatur nach Wunsch einstellen. An diesem Punkt angelangt, ist das Gerät betriebsbereit. Geht das Gerät auf Störung, kann es durch Betätigen der Taste „Reset“ (F, Abb. 1) entsperrt werden. Nimmt das Gerät nach drei Versuchen den normalen Betrieb nicht wieder auf, kontaktieren Sie einen autorisierten Fachbetrieb. 4 INHALTSVERZEICHNIS Warnhinweise............................................................................................................................................................................................... Seite2 Allgemeine Hinweise für den Installateur, das Wartungspersonal und den Benutzer........................................................................... Seite3 Betriebs-Kurzanleitung................................................................................................................................................................................ Seite4 1.Benutzerhinweise..................................................................................................................................................................................... Seite7 1.1. Bedienoberfläche............................................................................................................................................................................................................................. Seite7 1.2. Betriebszustand des Gerätes ....................................................................................................................................................................................................... Seite9 1.3. Wahl der Betriebsart........................................................................................................................................................................................................................ Seite12 1.4. Einstellen der Heiz- und Warmwassertemperatur................................................................................................................................................................ Seite13 1.5. Einstellen der Uhrzeit und der Wochentage........................................................................................................................................................................... Seite14 1.6. KOMFORT-Funktion.......................................................................................................................................................................................................................... Seite15 1.7. Einstellen der Raum-Solltemperatur für „Tag und Nacht“.................................................................................................................................................. Seite16 1.8. Handbetrieb........................................................................................................................................................................................................................................ Seite17 1.9. Automatikbetrieb............................................................................................................................................................................................................................. Seite17 1.10. Zeitprogramm einstellen / ändern........................................................................................................................................................................................... Seite18 1.11. Informationsebene........................................................................................................................................................................................................................ Seite19 1.12. Nicht rücksetzbare Störungen................................................................................................................................................................................................... Seite20 1.13. Geräte-Entstörung......................................................................................................................................................................................................................... Seite20 1.14. Gerätefunktion................................................................................................................................................................................................................................ Seite21 1.14.1. Inbetriebnahme....................................................................................................................................................................................................................... Seite21 1.14.2. Betriebsart „Heizen“.............................................................................................................................................................................................................. Seite21 1.14.3. Betriebsart „Warmwasser“............................................................................................................................................................................................... Seite21 1.14.4. KOMFORT-Funktion................................................................................................................................................................................................................ Seite22 1.14.5. FROSTSCHUTZ-Funktion....................................................................................................................................................................................................... Seite22 1.14.5.1. Frostschutz über Raumtemperaturfühler SA1/SA2............................................................................................................................................ Seite22 1.14.5.2. Frostschutz über Vorlauftemperaturfühler im Gerät.......................................................................................................................................... Seite22 1.14.5.3. Frostschutz des Plattenwärmetauschers (Modell KC)........................................................................................................................................ Seite22 1.14.5.4. Frostschutzf des Warmwasserspeichers (Modell KR/KRB)................................................................................................................................ Seite22 1.14.6. Antiblockier-Funktion der Pumpe und Umschaltventil............................................................................................................................................ Seite23 1.14.7. Witterungsgeführter Betrieb mit Außentemperaturfühler...................................................................................................................................... Seite23 1.14.8. Betrieb mit Fernbedienung/Raumcontroller oder Raumthermostat................................................................................................................... Seite23 1.15. Gerätestörung/Sperre................................................................................................................................................................................................................... Seite23 1.15.1. Störabschaltung des Brenners........................................................................................................................................................................................... Seite23 1.15.2. Störabschaltung aufgrund einer Übertemperatur..................................................................................................................................................... Seite23 1.15.3. Störabschaltung aufgrund zu hoher Abgastemperatur........................................................................................................................................... Seite23 1.15.4. Störabschaltung aufgrund zu mangelnden Anlagendruck..................................................................................................................................... Seite24 1.15.5. Störung aufgrund eines Fühlerausfalls........................................................................................................................................................................... Seite24 1.15.6. Störabschaltung aufgrund einer Gebläse-Fehlfunktion........................................................................................................................................... Seite24 1.15.7. Störabschaltung aufgrund fehlender Verbindung zur Fernbedienung (optional)......................................................................................... Seite24 1.16. Wartung............................................................................................................................................................................................................................................. Seite24 1.17. Benutzerhinweis............................................................................................................................................................................................................................. Seite 24 2. Technische Daten und Abmessungen..................................................................................................................................................... Seite 25 2.1. Haupteigenschaften......................................................................................................................................................................................................................... Seite25 2.2. Abmessungen..................................................................................................................................................................................................................................... S.26-27 2.3. Hydraulikschemata........................................................................................................................................................................................................................... S.28-29 2.4. Spezifische Angaben........................................................................................................................................................................................................................ S.29-30 2.5. Allgemeine Angaben....................................................................................................................................................................................................................... S. 30-31 3. Installationsanleitung für den Installateur............................................................................................................................................ Seite 32 3.1. Installationsnormen.......................................................................................................................................................................................................................... Seite32 3.2. Installation............................................................................................................................................................................................................................................ Seite32 3.2.1. Verpackung.................................................................................................................................................................................................................................. Seite32 3.2.2. Wahl des Installationsortes.................................................................................................................................................................................................... Seite32 3.2.3. Positionierung des Gerätes.................................................................................................................................................................................................... Seite32 3.2.4. Belüftung von Geräte-Installationsraum.......................................................................................................................................................................... Seite32 3.2.5. Ausdehnungsgefäß/Anlagendruck..................................................................................................................................................................................... Seite32 3.2.6. Zuluft-/Abgasführung.............................................................................................................................................................................................................. Seite34 3.2.6.1. Zulässige Installationsarten der Zuluft-/Abgasführung...................................................................................................................................... Seite35 3.2.6.2. Konzentrische Zuluft-/Abgasführung 60/100 mm und 80/125 mm............................................................................................................... Seite35 3.2.6.3. Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 80 mm..................................................................................................................................... Seite36 3.2.6.4. Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 60 mm..................................................................................................................................... Seite37 3.2.6.5. Installationsart C63........................................................................................................................................................................................................... Seite37 3.2.7. Abgasmessung........................................................................................................................................................................................................................... Seite38 3.2.7.1. Schornsteinfegerfunktion.............................................................................................................................................................................................. Seite38 3.2.7.2. Messung................................................................................................................................................................................................................................ Seite 38 3.2.8. Gasversorgung........................................................................................................................................................................................................................... Seite 39 3.2.8.1. Gasanschlussdruck/Fließdruck..................................................................................................................................................................................... Seite 39 3.2.9. Hydraulische Anbindung........................................................................................................................................................................................................ Seite39 3.2.9.1. Anforderung an das Heizungsfüll- und Ergänzungswasser............................................................................................................................... Seite39 3.2.10. Elektroanschluss...................................................................................................................................................................................................................... Seite40 3.2.11. Wahl des Temperaturbereichs der Heizung................................................................................................................................................................... Seite40 3.2.12. Betrieb mit Raumthermostat (optional)......................................................................................................................................................................... Seite41 3.2.13. Installation und Betrieb mit Fernbedienung/Raumcontroller Open Therm (optional)................................................................................. Seite41 3.2.14. Witterungsgeführter Betrieb mit Außentemperaturfühler (Auslieferungszustand)...................................................................................... Seite42 3.2.15. Übersicht der 1-ten Fachmannebene, die TSP Parameter sind auch über die Fernbedienung einstellbar............................................ S.43-45 3.3. Befüllung der Anlage....................................................................................................................................................................................................................... Seite46 3.4. Inbetriebnahme des Gerätes......................................................................................................................................................................................................... Seite46 3.4.1. Voraussetzungen....................................................................................................................................................................................................................... Seite46 3.4.2. Ein- und Ausschalten................................................................................................................................................................................................................ Seite46 3.5. Restförderhöhe der Umwälzpumpe........................................................................................................................................................................................... S.47-48 3.6. Anschlussschema.............................................................................................................................................................................................................................. Seite49 3.6.1. Modell KC...................................................................................................................................................................................................................................... Seite49 3.6.2. Beispiel Anschlussschema Kombigerät KC mit Warmwasser-Solarunterstützung............................................................................................ Seite50 3.6.3. Modell KR...................................................................................................................................................................................................................................... Seite51 5 3.6.4. Beispiel Anschlussschema Heizgerät KR mit Warmwasser-Solaranlage...............................................................................................................................Seite52 3.6.5. nschlussplan für Multifunktionsrelais Modell KC/KR....................................................................................................................................................................Seite52 3.6.6. Modell KRB...................................................................................................................................................................................................................................................Seite53 3.6.7. Beispiel Anschlussschema Modell KRB mit Warmwasser-Solaranlage..................................................................................................................................Seite54 3.6.8. Anschlussplan für Multifunktionsrelais Modell KRB.....................................................................................................................................................................Seite54 3.6.9. Frostschutzfunktion Solarkollektor....................................................................................................................................................................................................Seite55 3.6.10. Kollektorschutz-Funktion....................................................................................................................................................................................................................Seite55 3.6.11. Speicher-Abkühlfunktion....................................................................................................................................................................................................................Seite55 3.6.12. Anzeige des Solarbetriebs und Solarstörungen..........................................................................................................................................................................Seite55 3.6.13. Beispiele von Anlagenschemen zur Programmierung des Multifunktionsrelais- Modelle KC/KR/KRB...................................................................Seite56 3.7. Umstellen der Gasart.......................................................................................................................................................................................................................................Seite58 3.7.1. Einstellen des Gas-Kombiventils..........................................................................................................................................................................................................Seite59 3.7.1.1. Einstellen der maximalen Brennerleistung.............................................................................................................................................................................Seite59 3.7.1.2. Einstellen der minimalen Brennerleistung..............................................................................................................................................................................Seite59 4. Inbetriebnahme der Gastherme...........................................................................................................................................................................Seite60 4.1. Kontrolle vor der Inbetriebnahme..............................................................................................................................................................................................................Seite60 4.2. Ein- und Ausschalten........................................................................................................................................................................................................................................Seite60 5. Wartung..................................................................................................................................................................................................................Seite61 5.1. Wartungsarbeiten.............................................................................................................................................................................................................................................Seite61 5.2. Abgaskontrolle...................................................................................................................................................................................................................................................Seite61 6. Tabelle technischer Störungen.............................................................................................................................................................................Seite62 7. Hersteller-Konformitätserklärung.......................................................................................................................................................................Seite65 8. Hersteller-Bescheinigung......................................................................................................................................................................................Seite66 ABBILDUNGSINDEX Abb. 1 - Bedienfeld .......................................................................................................................................................................................................................................................Seite7 Abb. 2 - Abmessungen des Modells KC..................................................................................................................................................................................................................Seite26 Abb. 3 - Abmessungen des Modells KR/KRB........................................................................................................................................................................................................Seite27 Abb. 4 - Hydraulikschemata des Modells KC........................................................................................................................................................................................................Seite28 Abb. 5 - Hydraulikschemata des Modells KR........................................................................................................................................................................................................Seite28 Abb. 6 - Hydraulikschemata des Modells KRB......................................................................................................................................................................................................Seite29 Abb. 7 - Installationsschablone.................................................................................................................................................................................................................................Seite33 Abb. 8 - Installationsbeispiele Abgas......................................................................................................................................................................................................................Seite37 Abb. 9 - Verlegungsmaße für konzentrische Abgasführung..........................................................................................................................................................................Seite37 Abb. 10 - Getrennte Abgasführung.........................................................................................................................................................................................................................Seite38 Abb. 11 - Verlegungsmaße für getrennt Abgasführung..................................................................................................................................................................................Seite38 Abb. 15 - Abgasstutzen................................................................................................................................................................................................................................................Seite38 Abb. 16 - Messöffnungen Abgasstutzen................................................................................................................................................................................................................Seite38 Abb. 17 - Heizkurvendiagramm................................................................................................................................................................................................................................Seite42 Abb. 18 - 19 Diagramme der Förderhöhe der Umwälzpumpe.....................................................................................................................................................................S. 47 - 48 Abb. 20 - Schaltplan Modell KC.................................................................................................................................................................................................................................Seite49 Abb. 21 - Beispiel Hydraulikschema für Modell KC............................................................................................................................................................................................Seite50 Abb. 22 - Schaltplan Modell KR.................................................................................................................................................................................................................................Seite51 Abb. 23 - Beispiel Hydraulikschema für Modell KR............................................................................................................................................................................................Seite52 Abb. 24 - Anschlussplan Multifunktionsrelais Modell KR ................................................................................................................................................................................Seite52 Abb. 25 - Schaltplan Modell KRB ..............................................................................................................................................................................................................................Seite53 Abb. 26 - Beispiel Hydraulikschema für Modell KRB .........................................................................................................................................................................................Seite54 Abb. 27 - Anschlussplan Multifunktionsrelais Modell KRB..............................................................................................................................................................................Seite54 Abb. 28 - 32 Beispiele von Anlagenschemen zur Programmierung des Multifunktionsrelais- Modelle KC/KR/KRB...............................................................S.56 - 57 Abb. 33 - 36 Umstellen der Gasart .........................................................................................................................................................................................................................Seite58 Abb. 37 - Einstellen des Gasventils...........................................................................................................................................................................................................................Seite59 TABELLENINDEX Tabelle 1 - LCD-ANZEIGE im Normalbetrieb.........................................................................................................................................................................................................Seite9 Tabelle 2 - Betriebszustand des Gerätes –LCD-Anzeige bei Störungen.....................................................................................................................................................Seite10 Tabelle 3 - Über die Info-Taste abrufbare Parameter.........................................................................................................................................................................................Seite19 Tabelle 4 - 7 Werkseinstellung.................................................................................................................................................................................................................................S. 29-30 Tabelle 8 - 12 Technische Daten...............................................................................................................................................................................................................................S. 30-31 Tabelle 13 - Aufhebung der Taktsperre..................................................................................................................................................................................................................Seite40 Tabelle 14 - Über Fernbedienung einstellbar.......................................................................................................................................................................................................Seite41 Tabelle 15 - Übersicht der 1-ten Fachmannebene.............................................................................................................................................................................................S.43-45 Tabelle 16 - Wiederstandstabelle der NTC-Temperaturfühler........................................................................................................................................................................Seite57 Tabelle 17 - CO2- Werte.................................................................................................................................................................................................................................................Seite59 Tabelle 18 - Düsendurchmesser + Blende.............................................................................................................................................................................................................Seite59 Tabelle Fehlermeldungen...........................................................................................................................................................................................................................................S.62-64 6 1. Benutzerhinweise 1.1.Bedienoberfläche B A C 13 14 15 12 11 10 16 17 9 18 8 7 19 6 5 20 21 22 4 23 3 2 1 24 25 26 D Abb. 1 E F G H A. Auswahl der Heiz-und Absenkperioden (Tag/Nacht) und Informationsabfagen. B. Zeitprogramm und Wahl des manuellen Programms. C. Einstellung der Uhrzeit und Raumtemperatur. D. Einstellung der Brauchwassertemperatur. E. Z ur Einstellung der Heizungsvorlauftemperatur (Betrieb ohne Außenfühler), der gewünschten Raumsolltemperatur(Betrieb mit Außenfühler oder Raumfühler) und Parameteränderungen in der Fachmannebene. F. Entstörungstaste, eine Stufe zurück. G. Aktivierung und Deaktivierung der Komfortfunktion, Bestätigen. H. Auswahl der Betriebsart. Zum Aktivieren der Bedienoberfläche muss der entsprechende Bereich des Displays berührt werden. Mit dem Einschalten der Bedienoberfläche werden auch alle Schaltflächen freigeschaltet. 15 Sekunden nach der letzten Berührung der Schaltflächen wird die Beleuchtung der Tasten deaktiviert. 7 SYMBOL PERMANENTANZEIGE 1 Anzeige der Parameter in der 1-ten Fachmannebene 2 Anzeige der Parameternummer, des Anlagendrucks und Modulationsstand 3 Anzeige der Parameter in der 2-ten Fachmannebene. Für den Zugriff und Änderung der Parameter in dieser Ebene, ist die Eingabe eines Zugangscodes erforderlich. 4 Anzeige der Temperaturen und Parameterwerten sowie Störcodes. 5 Heizung aktiv Anzeige der HeizungsSolltemperatur 6 Warmwasserbereitung aktiv. Anzeige der WarmwasserSolltemperatur 7 Anzeige der KOMFORT-Funktion Leichtet dauerhaft = Funktion aktiviert; Piktogramm aus = Funktion deaktiviert. 8 Anzeige des aktuellen Zeitprogramms (Sonne = Tag; Mond = Nacht) 9 Anzeige der aktuellen Uhrzeit/ Gebläsedrehzahl 10 Anzeige der Zeitprogramme während der Programmierung 11 Handbetrieb aktiv Einstellung des Handbetriebs 12 Anzeige des Zeitprogramms für Heizkreis 1 Änderung des Zeitprogramms für Heizkreis 1 13 Aktueller Wochentag Änderung des Wochentags 14 Anzeige des Zeitprogramms für Heizkreis 2 Änderung des Zeitprogramms für Heizkreis 2 15 Anzeige des Zeitprogramms für Warmwasserspeicher Änderung des Zeitprogramms für Warmwasserspeicher 16 Anzeige des Absenkprogramms 17 Anzeige des Tagesprogramms Anzeige blinkt: während der Programmierung des AUTO-Programms 18 Zeigt im Schornsteinfegerbetrieb die Gebläsedrehzahl an Schornsteinfegerbetrieb wird aktiviert 19 Betriebsart Heizung + Warmwasser aktiv 20 8 BLINKEND Einstellen der jeweiligen Temperaturen Anzeige der Raum-Solltemperatur 21 Anzeige der Temperatureinheit 22 Solarpumpe oder -Ventil aktiv 23 Anzeige der Druckeinheit 24 Prozentsatz der Brennermodulation 25 Anzeige der Fachmannebene 26 Anzeige der Flammenbildung 1.2. Betriebszustand des Gerätes Normalbetrieb Gerät in der Betriebsart „AUS“ (Frostschutz) Gerät in der Betriebsart „NUR WARMWASSER“, „HEIZUNG+WARMWASSER“, „NUR HEIZUNG „ Gerät in Bereitschaft Die Vorlauftemperatur und der Anlagendruck werden angezeigt. SOMMER WINTER NUR HEIZUNG Gerät in der Betriebsart „NUR WARMWASSER“, „HEIZUNG+WARMWASSER“ Warmwasserproduktion aktiv Die Warmwassertemperatur wird angezeigt (Nur bei den Modellen KC) SOMMER WINTER WINTER NUR HEIZUNG Gerät in der Betriebsart „HEIZUNG+WARMWASSER“, „NUR HEIZUNG“ Heizung aktiv Die Vorlauftemperatur wird angezeigt Gerät in der Betriebsart „NUR WARMWASSER“, „HEIZUNG+WARMWASSER“ Warmwasserspeicher wird beladen Die Warmwasserspeichertemperatur wird angezeigt (Nur bei Modellen KRB und KR mit Warmwasserspeicher) SOMMER WINTER Tabelle 1 - LCD-ANZEIGE im Normalbetrieb 9 Störcodes Brenner auf Störung aufgrund fehlender Flamme E01 Brenner blockiert durch Vorlauf-Doppelfühler E02 Brenner blockiert durch Abgas-Sicherheitstemp.Begrenzer E03 Geräteabschaltung wegen unzureichendem Anlagendruck E04 Ausfall des Vorlauffühlers E05 Ausfall des Brauchwasserfühlers (Modell KC) E06 Ausfall des Abgasfühlers E07 Anlagendruck zu hoch (über 2,5 Bar) E09 Ausfall des WW-Speicherfühlers (KR/KRB) oder Kaltwasserfühlers (KC) E12 Ausfall des Rücklauftemperaturfühlers E15 Ausfall des Außentemperaturfühlers E23 Ausfall des Sonnenkollektorfühlers SCS E24 Ausfall des Solarumschaltventil-Fühlers SVS E27 Ausfall des Solarspeicherfühlers SBS E28 Kommunikationsunterbrechung zur Fernbedienung/Raumcontroller (erscheint nur im Display der Fernbedienung) Geräteabschaltung durch Sicherheitsthermostat im gemischten Heizkreis 2 Ausfall des Vorlauftemperaturfühlers im gemischten Heizkreis 2 Ausfall des Vorlauftemperaturfühlers im gemischten Heizkreis 3 Ausfall des Vorlauftemperaturfühlers im gemischten Heizkreis 4 10 E31 E35 E36 02 E36 03 E36 04 Brenner blockiert, Gebläse ausgefallen Keine Kommunikation zwischen den Zubehör-Modulen (Zusatz-Platinen) E40 E41 Unzulässige hydraulische Konfiguration E42 Fehler in der Heizkreiskonfiguration (Raumfühler, Fernbedienung oder Thermostat) E43 Ausfall des Raumtemperaturfühlers Heizkreis 1 (SA1) E44 Ausfall des Raumtemperaturfühlers Heizkreis 2 (SA2) E45 Ausfall des Drucksensors E46 Fehler Außenfühler mit angeschlossenem Raumtemperaturfühler E47 Keine Kommunikation mit der Regelungsplatine E49 Unterbrechung Sicherheitskette E51 E52 E53 Feuerungs- und Regelungsplatine nicht kompatibel E73 Geräteabschaltung wegen fehlerhafter Abweichung ∆tmax E80 Vorlauf- oder Rücklauftemperaturfühler > 120 °C E85 Sperre wegen Überschreitung der max. Vorlauftemperatur E86 Sperre wegen Überschreitung der max. Rücklauftemperatur E87 Abgastemperatur unterhalb der Rücklauftemperatur E89 Überschreiten des maximalen Schwellenwerts des Abgases E90 Alarm: Schwelle für max. Abgastemperatur überschritten E91 Versuche gescheitert, über die Touch-Oberfläche zurückzusetzen E98 Versuche gescheitert, über die Fernbedienung zurück zusetzen (wird von der Fernbedienung oder dem Interface angezeigt) E99 Tabelle 2 - Betriebszustand des Gerätes –LCD-Anzeige bei Störungen 11 1.3. Wahl der Betriebsart Mit jedem Betätigen der Taste werden folgende Betriebsarten gewählt „SOMMER” , „WINTER” Während der Betriebsartenwahl ist die komplette Schaltfläche aktiv und beleuchtet. In der Betriebsart „SOMMER“ ist nur die Warmwasserbereitung aktiv. In der Betriebsart „WINTER“ ist nur die Warmwasserbereitung und Heizung aktiv. In der Betriebsart „NUR HEIZUNG“ ist nur die Heizung aktiv. In der Betriebsart „AUS“ ist das Gerät im Frostschutzmodus, Warmwasser und Heizung ist außer Betrieb. , „NUR HEIZUNG” 1. BETRIEBSART „AUS“ 2. BETRIEBSART „SOMMER“ (WARMWASSER) 3. BETRIEBSART „WINTER“ (WARMWASSER + Heizung) 4. BETRIEBSART „NUR HEIZUNG“ 12 , „AUS”. 1.4. Einstellen der Heiz- und Warmwassertemperatur + Durch betätigen der Schaltflache „+/- Warmwasser” - (D, Abb. 1) wird die Warmwasser-Solltemperatur eingestellt. Während der Änderung blinkt das Symbol „Wasserhahn“ (6, Abb. 1). Sobald die Taste nicht mehr betätigt wird blinkt das Symbol noch für ca. 3 Sekunden lang und der Einstellwert wird angezeigt. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Wert gespeichert und das Display kehrt wieder in die Standardanzeige zurück. Während der Änderung der Warmwasser-Solltemperatur leuchten ausschließlich die Tasten, die für diesen Vorgang benötigt werden, alle andere Tasten werden ausgeblendet. + Durch betätigen der Schaltflache „+/- Heizung - (E, Abb. 1) wird die Vorlauf-Temperatur für den Heizbetrieb (bei Betrieb ohne Außenfühler) oder die Raum-Solltemperatur(bei Betrieb mit Außenfühler oder Raumfühler SA1/SA2) gewählt. Während der Änderung blinkt das Symbol „HEIZUNG“ (5, Abb. 1). Sobald die Taste nicht mehr betätigt wird blinkt das Symbol noch für ca. 3 Sekunden lang und der Einstellwert wird angezeigt. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Wert gespeichert und das Display kehrt wieder in die Standardanzeiger zurück. Während der Änderung der Heizungstemperatur leuchten ausschließlich die Tasten, die für diesen Vorgang benötigt werden, alle andere Tasten werden ausgeblendet. 1. EINSTELLEN DER WARMWASSER-SOLLTEMPERATUR 2. Einstellen der Vorlauf-/Raumsolltemperatur 13 1.5. Einstellen der Uhrzeit und der Wochentage 1. Z um einstellen der Uhrzeit und des Wochentags, Taste „Set” betätigen. 3. U hrzeit einstellen. 4. Wochentag einstellen. 14 2. U ber die Taste „+ / - Heizung” werden die aufblinkenden Werte geändert. Mit der Taste „ok” den geänderten Wert bestätigen es erfolgt der Übergang zum nächsten Parameter. Durch betätigen der Taste „Reset” wird die Einstellung verlassen. 1.6. KOMFORT-Funktion Die „KOMFORT-Funktion“ sorgt dafür, dass der Warmwasser-Plattenwärmetauscher (in der Geräteversion KC) permanent auf Temperatur gehalten wird, so dass in kurzer Zeit nach Zapfbeginn, das Warmwasser an der Zapfstelle zur Verfügung steht. In der Geräteversion KR/KRB (mit Warmwasserspeicher) wird durch die Aktivierung der „KOMFORT-Funktion“, der Warmwasserspeicher, außerhalb der Schaltzeiten (z.B. in der Nacht) beladen. Durch betätigen der Taste „KOMFORT/OK”(G, Abb. 1) wird die Funktion aktiviert, das Symbol „KOMFORT”(7, Abb. 1) leuchtet dauerhaft im Display. Wird die Taste „KOMFORT/OK”(G, Abb. 1) wiederholt betätigt, ist die Funktion wieder deaktiviert, das Symbol „KOMFORT”(7, Abb. 1) erlischt. WICHTIG ! D ie „KOMFORT-Funktion“ ist nach der Aktivierung dauerhaft eingeschaltet, sie deaktiviert sich nicht automatisch. Durch die „KOMFORT-Funktion“ steigt der Energieverbrauch. 1. „KOMFORT-FUNKTION“ AKTIV 2. TASTE „KOMFORT/OK“ BETÄTIGEN 3. „KOMFORT-FUNKTION“ DEAKTIVIERT 15 1.7. Einstellen der Raum-Solltemperatur für „Tag“ und „Nacht“ Sollte das Gerät Witterungs- oder Raumtemperaturgeführt (über Raumfühler SA1/SA2) betrieben werden, so können zwei Raum-Solltemperaturen 1x für den „Tag-Normalbetrieb“ und 1x für die „Nacht-Absenkbetrieb“ eingestellt werden. Wird an das Gerät eine Fernbedienung/Raumkontroller angeschlossen, so erfolgt dort die Einstellung und Regelung der Raum-Solltemperatur. Ist kein Außen- oder Raumfühler angeschlossen, besteht kein Zugriff auf die Einstellung der Raum-Solltemperatur am Gas-Gerät. Die „Tagestemperatur” wird mit dem Symbol gekennzeichnet, die „Nachttemperatur” mit dem Symbol . Große Reiter „Tag-/ Normalbetrieb“ Die „Tagestemperatur” ist wahrend den Zeiten mit den Großen Reitern aktiv. Die „Nachttemperatur” in den Zeiten mit den kleinen Reitern. Kleine Reiter „Nacht-Absenkbetrieb“ 1. Taste „set” zweimal betätigen, das Symbol „Sonne“ mit dem Temperaturwert leuchtet auf. 2. Durch betätigen der Taste „+ / - Heizung” werden die Werte der „Tagestemperatur” geändert. Mit „ok” bestätigen, anschließend leuchtet das Symbol „Mond“ mit dem Temperaturwert für den Absenkbetrieb auf. 3. D urch betätigen der Taste „+ / - Heizung” werden die Werte der „Nachttemperatur” geändert. 4. M it „ok” bestätigen. Das Display kehrt in die Grundanzeige zurück. HINWEIS: Während dem abgesenkten Betrieb (Nachtabsenkung), wird die Vorlauftemperatur reduziert, gemäß der eingestellten Raum-Solltemperatur. Die Umwälzpumpe läuft in der Absenkphase durch, ist ein Komplettabschaltung in der Nacht gewünscht, so ist die Raum-Solltemperatur für die Nacht auf 5°C einzustellen (Achtung während der Komplettabschaltung, kein Frostschutz in den Wohnräumen!!). Einstellbereich der Raumsolltemperatur : 5-30°C 16 1.8. Handbetrieb Im Handbetrieb, im Display dargestellt mit dem Symbol , wird die Heizung (für jeden Heizkreis) unabhängig vom Zeitprogramm in Betrieb gesetzt. Es wird nach der eingestellter Raum-Solltemperatur für den „Tag“ geregelt. Die Warmwasserbereitung wird weiterhin nach dem WarmwasserZeitprogramm (Ausführung KR/KRB) ausgeführt. Der Handbetrieb ist so langen aktiv bis wieder auf das Automatikprogramm umgestellt wird. 1. Taste „PROG” betätigen das Symbol und Text PROG leuchtet auf. 2. Mit Taste „OK” bestätigen, der Handbetrieb ist aktiv. 1.9. Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb ausgeführt. wird der Heizbetrieb sowie die Warmwasserbereitung (Ausführung KR/KRB) nach dem eingestelltem Zeitprogramm 1. Taste „PROG“ im Handbetrieb betätigen, das Symbol PROG leuchtet auf. 2. Mit Taste „OK” bestätigen, der Automatikbetrieb ist aktiv. 17 1.10. Zeitprogramm einstellen / ändern Die Zeitprogramme für die Raumbeheizung sowie Warmwasserbereitung können individuell angepasst werden. Um das Zeitprogramm des Heizkreises 1 anzupassen, die Taste „PROG” 2x mal hintereinander betätigen : 1. D as Symbol für Heizkreis 1 leuchtet auf, zusätzlich leuchtet das Symbol für den Tagbetrieb oder für den Nachtbetrieb, je nach Uhrzeit. Mit „OK“ bestätigen. 3. steht für die Absenkzeit und für den Tagbetrieb. wählen, bis Symbol aufleuchtet, um Nacht-Absenkungszeiten einzustellen, mit „+/Heizung“, leuchtenden Reiter in 30 Min. Schritten einstellen. wählen, bis Symbol aufleuchtet, um die Tag-Normalbetriebszeiten einzustellen, mit „+/- Heizung“ leuchtenden Reiter, in 30 Min. Schritten einstellen. Die Uhrzeit wird auch in Zahlen im Display angezeigt. Diese Schritte für alle Tage oder Tagesblöcke durchführen. 2. E s blinkt der Wochentag 1 für Montag, mit Taste „ +/- Heizung“ kann der Wochentag oder Tagesblock gewählt werden für den eine Programmierung stattfinden soll. Mit „OK“ bestätigen. Jetzt kann mit der Taste „Mond/Sonne“ der Abschnitt gewählt werden für den eine Änderung stattfinden soll. 4. U m die Zeiten im Heizkreis 2 oder Warmwasserspeicher-programm zu ändern, mit der Taste „ Reset“ ein Schritt zurück folgen, mit „+/- Heizung“ den gewünschten Heizkreis auswählen und in gleichen Schritten wie vorher beschrieben, vorgehen. Durch wiederholtes betätigen der „PROG“-Taste werden folgende Programme gewählt: Gerätetyp KC/KR: Handbetrieb/Zeitprogramm Heizkreis 1/Zeitprogramm Heizkreis 2. Gerätetyp KRB: Handbetrieb/Zeitprogramm Heizkreis 1/Zeitprogramm Heizkreis 2/Zeitprogramm Warmwasserspeicher Werden die Heizkreise über Raumtemperaturfühler (SA1/SA2) oder Raumthermostat gesteuert, so ist die Raumbeheizung so lange aktiv, bis die Raumtemperatur für den „Tagesbetrieb” oder „Nacht-Absenkbetrieb” erreicht ist, die Heizungspumpe wird abgeschaltet. Wird das Gerät ausschließlich witterungsgeführt betrieben(mit Außenfühler, ohne Raumfühler bzw. Raumthermostat), so wird nur die Vorlauftemperatur der Betriebsart angepasst („Tagesbetrieb“= Vorlauftemperatur nach Standardheizkurve, „Nacht-Absenkbetrieb”= Vorlauftemperatur abgesenkt). Die Heizungspumpe ist ständig in Betrieb (außer während Warmwasserbereitung+Sommerbetrieb) Beim Betrieb mit der Fernbedienung/Raumcontroller, werden die Zeitprogramme und Betriebsarten direkt an der Fernbedienung eingestellt. Die Heizungspumpe wird nach Erreichen der eingestellten Raum-Solltemperatur deaktiviert. Leuchtet das Symbol im Display, so befindet sich das Gerät im „Tagesbetrieb“, wenn das Symbol „Nachtabsenkung-Reduzierter Betrieb“. 18 zu sehen ist, ist das Gerät in der 1.11. Informationsebene Die Informationsebene dient dazu, zur jeder Zeit Informationen, momentane Temperaturwerte und Betriebszustand der Anlage abzufragen. Dazu muss die Taste „Sonne/Mond/Info“ (A, Abb. 1) gedrückt werden, durch das wiederholte betätigen der Taste wird jeder Informationsparameter abgerufen. Im Display erschein das Symbol „P“ mit der entsprechender Nummerierung und Wert. Im Folgenden die Bedeutung: PARAMETER BESCHREIBUNG P30 - TSP30 Anzeige der aktuellen Außentemperatur (sofern ein Außentemperaturfühler angeschlossen ist) P31 Anzeige der Vorlauf-Isttemperatur P33 Anzeige der Vorlauf-Solltemperatur (nach Berechnung aus Diagramm Abb.17) Ist kein Außenfühler angeschlossen, wird die eingestellte Vorlauftemperatur angezeigt P42 Anzeige der Warmwasser-Isttemperatur (Gerätetyp KC) P43 Anzeige der Rücklauf-Isttemperatur P44 Anzeige der Kaltwasser-Isttemperatur am Eintritt Platenwärmetauscher(Gerätetyp KC) Anzeige der Warmwasser-Isttemperatur im Warmwasserspeicher (Gerätetyp KR/KRB) P45 Anzeige der Abgas-Isttemperatur P46 Anzeige der aktuellen Solarkolletor-Temperatur (sofern ein Kollektorfühler angeschlossen ist) P47 Anzeige der aktuellen Solarventil-Temperatur (sofern ein Solar-Umschaltventil integriert ist) P49 Anzeige der Raum-Isttemperatur Heizkreis 1 (sofern ein Raumtemperaturfühler SA1 angeschlossen ist) P50 Anzeige der Raum-Isttemperatur Heizkreis 2 (sofern ein Raumtemperaturfühler SA2 angeschlossen ist) Tabelle 3 - Über die Info-Taste abrufbare Parameter 19 1.12. Nicht rücksetzbare Störungen Treten Störungen auf die sich nicht über die Taste „Reset“ zurücksetzen lassen, wie z.B. Ausfall eines Fühlers, so leuchtet der entsprechende Störcode im Display auf und die Hintergrundbeleuchtung. Die Tasten werden nicht beleuchtet. Nach Behebung der Störungsursache, kehrt das Display und die Bedienoberfläche wieder in die Standardanzeige zurück. 1.13. Geräte-Entstörung Sollten am Gerät Betriebsstörungen auftreten, so werden diese in Form eines Störungscodes im Display angezeigt (siehe Kapitel 1.2 Betriebszustand/ Störcodes). Einige Störungen können über die „Reset“-Taste entstört werden, manche dagegen setzen sich selbst zurück. Sind die Störabschaltungen entstörbar (E01, E02, E03, E40, E80, E86, E87), so wird auf der Bedienoberfläche nur die „Reset“-Taste beleuchtet und im Display erscheint der Störcode. Taste „Reset“ betätigen und das Gerät versucht einen Neustart. Sollte das Gerät starten, kehrt das Display und die Bedienoberfläche wieder in die Standardanzeige zurück. Geht das Gerät erneut auf Störung, so ist der Heizungsfachmann zu kontaktieren! 20 1.14. Gerätefunktionen 1.14.1. Inbetriebnahme Diese Anleitung setzt voraus, dass das Gas- Brennwertgerät von einem qualifizierten Fachbetrieb installiert, geprüft und in Betrieb genommen worden ist. - Gasabsperrhahn öffnen. - Den Elektro -Schalter/Stecker aktivieren: Das Display leuchtet auf und zeigt die aktuell aktive Funktion (siehe Tabellen 1 und 2). -D ie gewünschte Betriebsart mit der Taste „Auswahl Betriebsart“ (H, Abb.1) auf der Bedienoberfläche wählen: AUS, SOMMER, WINTER, NUR HEIZUNG (Abschnitt 1.3). -D en Wert der gewünschten Vorlauftemperatur (Betrieb ohne Außenfühler) /Raum-Solltemperatur (Betrieb mit Außenfühler) einstellen, Taste „Heizung“ (H, Abb.1), (siehe Abschnitt 1.14.2). - Den Wert der gewünschten Warmwassertemperatur einstellen Taste „ Wasserhahn“ (D, Abb1) (siehe Abschnitt 1.14.3). - S ind ein oder mehrere Raumtemperaturfühler angeschlossen oder ein Raumthermostat, den gewünschten Wert der Raumtemperatur einstellen und das Wochenprogramm nach Wunsch anpassen. ACHTUNG: Ist das Gerät längere Zeit außer Betrieb, insbesondere wenn es mit Flüssiggas betrieben wird, kann es Probleme mit der ersten Zündung geben. Deshalb sollten Sie vor der Geräteinbetriebnahme zuerst ein anderes Gasgerät starten (beispielsweise einen Herd, falls vorhanden). Die Gastherme kann beim ersten Zünden auf Störung gehen, stellen Sie dann den Betrieb durch Drücken der „Reset“-Taste wieder her (F, Abb. 1). 1.14.2. Betriebsart „HEIZEN“ Zur Einstellung der Vorlauftemperatur (Betrieb ohne Außenfühler) /Raum-Solltemperatur(bei Betrieb mit Außenfühler) drücken Sie die Taste „+/− + Heizung“ (E, Abb. 1). Der Einstellbereich der Vorlauftemperatur hängt vom gewählten Heizsystem ab: Radiatorheizung: 20–78 °C Flächenheizung: 20–45 °C Die Einstellung des Heizsystems muss durch einen Fachmann erfolgen (siehe Abschnitt 3.2.11). Während der Temperatureinstellung blinkt auf dem Display das Symbol „Heizung“ (5, Abb. 1) und zeigt den Wert der gewählten Temperatur an. Wenn die Heizungsanlage Wärme anfordert und das Gerät heizt, erscheint auf dem Display dauerhaft das Symbol „Heizung“ (5, Abb.1) und die aktuelle Kesseltemperatur wird angezeigt. Das Symbol „Flamme“ (26, Abb. 1) leuchtet, wenn der Brenner in Betrieb ist. Über den Parameter P11 kann die Wartezeit zu einem erneuten Start des Brenner – die dazu dient, zu häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners während des Heizbetriebs zu vermeiden – von 0 bis 10 Minuten (Standard: 4) verändert werden. Fällt die Wassertemperatur der Anlage jedoch unter einen bestimmten Wert zwischen 20 °C und 78 °C (Vorgabe Radiatorheizung: 40 °C und Flächenheizung : 20 °C), der über den Parameter P27 geändert werden kann, wird die Wartezeit zurückgesetzt und der Kessel schaltet sich wieder ein (siehe Abschnitt 3.2.11). 1.14.3. Betriebsart „WARMWASSER“ Zur Einstellung der Warmwassertemperatur die Taste „+/− (D, Abb. 1) drücken. Die Funktion Warmwasserbereitung ist nur in den Modellen KC (Durchlauferhitzer)und KR/KRB (mit Warmwasserspeicher(optional)) verfügbar. Die Warmwassererzeugung hat immer Vorrang gegenüber der Heizung. Modell KC: Beim Modell KC ist der Einstellbereich des Brauchwassers 35 °C bis 57 °C. Während der Temperatureinstellung leuchtet im Display das Symbol „Warmwasser“ (6, Abb. 1) und der Wert der gewählten Temperatur. Sobald Warmwasser gezapft wird, wird Warmwasser erzeugt. ACHTUNG Das Modell KC ist mit einer spezielle Steuerung ausgestattet, welche den Durchfluss des Brauchwassers durch den Plattenwärmetauscher begrenzt. Die Grenzwerte sind: KC 12 mit 10 l/min, KC 24 mit 13 l/min, KC 28 mit 14 l/min und KC 32 mit 16 l/min. Die Temperatur des vom Kessel gelieferten Brauchwassers hängt nicht nur von der Temperatureinstellung über die Tasten „+/− “ ab, sondern auch, vom Benutzer, am Wasserhahn angeforderter Zapfmenge und von der Wassertemperatur am Zulauf aus der Kaltwasserleitung. Die Zapfleistung (Liter pro Minute) mit der gewünschten Warmwassertemperatur, hängt ab von der Heizleistung des Kessels und von der Kaltwasser-Eintrittstemperatur, berechnet nach folgender Formel: K l = Liter Warmwasser pro Minute = ------- ∆t ∆t = Warmwassertemperatur − Kaltwassertemperatur Wobei „K“ folgenden Werten entspricht: 264 für das Modell KC 12 402 für das Modell KC 24 465 für das Modell KC 28 489 für das Modell KC 32 21 Bei der Version KC 24 beispielsweise ist der Wert von ∆t bei einer Kaltwassertemperatur von 8 °C und einer für Warmwasser zum Duschen von 38 °C ∆t = 38 °C − 8 °C = 30 °C und die Zapfmenge an Warmwasser mit der gewünschten Temperatur von 38 °C ist: 402 l = --------- = 13,4 [l/min] (Mischwasser aus dem Wasserhahn) 30 Modell KR/KRB: Beim Modell KR/KRB (mit Warmwasserspeicher (optional)) wird der Warmwasserspeicher auf die gewünschte Warmwassertemperatur, nach einem gewünschten Zeitprogramm beheizt (über Speichertemperaturfühler). Die Warmwasserbereitung kann hier aktiviert oder deaktiviert werden, durch Drücken der Taste „ Wahl Betriebsart“ (H in Abb. 1) auf der Bedienoberfläche. Die Warmwasserbereitung ist freigegeben, wenn das Gerät in der Betriebsart SOMMER oder WINTER aktiv ist. Optional kann die Warmwasseranforderung auch über ein Speicherthermostat statt finden. Der Einstellbereich der Warmwassertemperatur liegt zwischen 35 °C und 65 °C. Während der Temperatureinstellung leuchtet im Display das Symbol „Warmwasser“ (6 in Abb. 1) und der Wert der gewählten Temperatur. Sobald der Brenner, zur Warmwassererzeugung läuft, leuchtet das Symbol „Flamme“(26 in Abb. 1) im Display. Achtung: Die Modelle KR/KRB sind mit einer Antilegionellen-Funktion ausgestattet. Die Aufheizung des Warmwasserspeichers auf 65°C (fester Wert, kann nicht verändert werden) findet alle 15 Tage (fester Wert, kann nicht geändert werden) ab Inbetriebnahme, für 30 Minuten statt. 1.14.4. KOMFORT-Funktion Diese Funktion ermöglicht beim Modell KC ein permanentes Warmhalten des Plattenwärmetauschers und verringert dadurch die Wartezeiten für die Erzeugung des Warmwasser. Beim Modell KR/KRB wird durch die Komfortfunktion, der Warmwasserspeicher außerhalb dem Zeitschaltprogramm aufgeheizt. Sie wird aktiviert, indem die Taste „Komfort“ (G, Abb.1) auf der Bedienoberfläche gedrückt wird. 1.14.5. FROSTSCHUTZ-Funktion Das Gerät ist mit einer Frostschutzüberwachung für die Betriebsarten AUS, SOMMER, WINTER und NUR HEIZUNG ausgestattet. Die Frostschutzfunktion schützt nur den Kessel und nicht die gesamte Heizanlage. Das Heizsystem kann effektiv vor Frost geschützt werden unter Verwendung spezifischer Frostschutzmittel. Verwenden Sie keine Frostschutzprodukte, die für Kfz-Motoren bestimmt sind und überprüfen Sie die Wirksamkeit des Produkts im Laufe der Zeit. Falls der Brenner während eines Frostes auf Störung ist, so wird zumindest die Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt. 1.14.5.1.Frostschutz über Raumtemperaturfühler SA1/SA2 In der Betriebsart „AUS oder SOMMER“ wird die Heizung in Betrieb gesetzt, sobald eine Raumtemperatur unterhalb von 5 °C gemessen wird. Die Heizfunktion endet, sobald die Raumtemperatur 6 °C erreicht hat. 1.14.5.2.Frostschutz über Vorlauftemperaturfühler im Gerät Wenn die Temperatur des Heizwassers am Vorlauffühler unter 5 °C sinkt, wird die Pumpe und der Brenner aktiviert. Beide werden deaktiviert sobald die Temperatur des Heizungswassers einen Wert von 30 °C erreicht oder 15 Minuten verstrichen sind. Falls der Brenner auf Störung ist, ist die Funktion der Umwälzpumpe gewährleistet. 1.14.5.3.Frostschutz des Plattenwärmetauschers (Modell KC) Beim Modell KC schützt die Frostschutzfunktion den Plattenwärmetauscher. Sobald der Temperatursensor des Warmwassers eine Wassertemperatur von 5 °C misst, schaltet sich der Kessel ein und bleibt so lange mit dem Mindestwert der Wärmeleistung aktiviert, bis die Temperatur des Warmwassers eine Temperatur von 10 °C erreicht hat oder 15 Minuten verstrichen sind (das Umlenkventil wird in die Warmwasserposition gebracht). In der Frostschutzphase im Warmwasserbetrieb wird die von dem Vorlauffühler erfasste Temperatur kontinuierlich kontrolliert und der Brenner abgeschaltet, sobald der Wert von 60 °C erreicht wurde. Der Brenner wird dann erneut eingeschaltet, wenn der Betriebsabruf in der Frostschutzphase noch vorliegt und die Vorlauftemperatur unter 60 °C absinkt. Falls der Brenner während eines Frostes auf Störung ist, so wird zumindest die Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt. 1.14.5.4.Frostschutz des Warmwasserspeichers (Modell KR/KRB) Die Frostschutzüberwachung im Warmwasserspeicher findet über den Speichertemperaturfühler statt. Sobald die Temperatur im Warmwasserspeicher unter 5 °C sinkt, wird die Pumpe und der Brenner (mit min. Leistung) aktiviert, das Umschaltventil wird in Richtung Warmwasserspeicher geschaltet. Eine Abschaltung findet wieder statt, sobald die Temperatur des Warmwassers einen Wert von 10 °C erreicht oder 15 Minuten verstrichen sind. Sobald, während der Frostschutzes, die Vorlauftemperatur 60 °C erreicht hat, wird der Brenner abgeschaltet. Der Brenner wird dann erneut gestartet, wenn die Anforderung Frostschutz weiterhin besteht und die Vorlauftemperatur unter 60 °C sinkt. Falls der Brenner auf Störung ist, ist die Funktion der Umwälzpumpe gewährleistet. 22 1.14.6. Antiblockier-Funktion der Pumpe und Umschaltventil Ist das Gerät im Ruhezustand z.B. „Sommerbetrieb“ oder „AUS“ aber mit Strom versorgt, werden alle 24 Stunden die Umwälzpumpe und das Umschaltventil für kurze Zeit aktiviert, um ein Blockieren zu vermeiden. Die gleiche Funktion ist dem programmierbaren Multifunktionsrelais zugeordnet, wenn es als Zubringerpumpe oder Umschaltventil verwendet wird. 1.14.7. Witterungsgeführter Betrieb mit Außentemperaturfühler Das Gerät wird in der Standardversion mit Außentemperaturfühler für einen witterungsgeführten Betrieb ausgeliefert. In dieser Betriebsart wird die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur, der gewünschten Raum-Solltemperatur und der eingestellten Heizkurve automatisch geregelt. Sie erhöht sich bei Absenkung der Außentemperatur und sinkt während des Anstiegs der Außentemperatur und zusätzlich nach Änderung der Raum-Solltemperatur. Die Maximale Vorlauftemperatur für den Radiatoren- oder Flächenheizungsbetrieb wird weiterhin eingehalten. Diese Betriebsart wird als „Witterungsgeführter Betrieb“ bezeichnet. + Beim Betrieb mit einem Außenfühler wird mit den Tasten - (E, Abb. 1) die gewünschte Raum-Solltemperatur (Theoretischer Wert) eingestellt. Während der Raum-Solltemperatur Änderung leuchtet im Display das Symbol „ Haus“ (20, Abb. 1) und der eingestellter Wert. Für eine optimale Anpassung der Heizkurve, wird empfohlen die gewünschte Raum-Solltemperatur von 20 °C bei zu behalten. Eine detaillierte Erklärung folgt im Abschnitt 3.2.14. Verwenden Sie nur original, vom Hersteller stammende Außenfühler. Der Einsatz von Fremd-Fühler kann zu Funktionsstörungen oder Regelungsbeschädigung führen! 1.14.8. Betrieb mit Fernbedienung/Raumcontroller oder Raumthermostat Das Gerät kann über eine Fernbedienung /Raumcontroller bedient und gesteuert werden, bis zu zwei Heizkreise (Zonen) können bedient werden (einer über Fernbedienung und einer über Raumthermostat oder zwei Raumthermostate). Mit der Fernbedienung können eine Vielzahl an Geräteparametern gesteuert oder geändert werden, wie: - Wahl der Betriebsart, - Einstellen der gewünschten Raumtemperatur, - Einstellen des Vorlauftemperaturbereichs (Radiator- oder Flächenheizung), - Einstellen der Warmwassertemperatur, - Auswahl und Änderung der Schaltzeiten der Heizungsanlage und des Warmwasserspeichers, - Abruf der Informationsebene, - Geräteentstörung, - Änderung von Fachparametern. - Weitere Informationen in Abschnitt 3.2.13. - Sollte eine Fernbedienung/Raumcontroller installiert werden, so ist die Bedienungs-und Montageanleitung der Fernbedienung zu beachten. Verwenden Sie nur original, vom Hersteller stammende Fernbedienung. Der Einsatz von Fremd-Zubehör kann zu Funktionsstörungen oder Regelungsbeschädigung führen! 1.15. Gerätestörung/Sperre Sollten Funktionsstörungen auftreten, so wird das Gerät automatisch gesperrt und ein entsprechender Störcode blinkt im Display auf. Die Störcodes sind in der Tabelle 1 und 2 dargestellt und erläutert. Ursachen und Abhilfe sind im Abschnitt 6 aufgeführt. Bitte kontaktieren Sie bei Auftreten von Störungen, einen Fachmann! 1.15.1. Störabschaltung des Brenners Bei einer Störabschaltung des Brenner aufgrund „fehlender Flammenbildung“, erscheint auf dem Display blinkend der Fehlercode E01. Prüfen Sie, ob der Gashahn offen ist und entstören Sie das Gerät mit der Taste „Reset“ (F, Abb. 1). Sollte das Gerät nach erneutem Startversuch nicht in Betrieb gehen und wieder auf Störung schalten, so kontaktieren Sie einen Fachmann! Auch nach erfolgreicher Entstörung der Anlage, ist es ratsam die Anlage vom Fachmann überprüfen zu lassen. 1.15.2. Störabschaltung aufgrund einer Übertemperatur Bei Auslösen der Sicherheitstemperaturbegrenzung, zu hohe Vorlauftemperatur, wird der Brenner gesperrt und auf dem Display erscheint blinkend der Fehlercode E02. In diesem Fall kontaktieren Sie einen Fachmann, zur Durchführung einer Wartung! 1.15.3. Störabschaltung aufgrund zu hoher Abgastemperatur Bei überhöhten Abgastemperatur oder Fehlfunktion des Abgas-/Zuluftsystems, wird der Brenner gesperrt und auf dem Display erscheint der Fehlercode E03 (Abgasthermostat hat ausgelöst). In diesem Fall kontaktieren Sie einen Fachmann, zur Durchführung einer Wartung! 23 1.15.4. Störabschaltung aufgrund zu mangelnden Anlagendruck Sollte ein Wassermangel im Gerät auftreten, so wird das Gerät gesperrt und im Display erschein der Fehlercode E 04 (Wassermangel). Das bedeutet, dass der Anlagendruck unter 0,4 Bar gesunken ist In diesem Fall ist die Anlage nachzufüllen, nach Anstieg des Anlagendrucks über ca. 1,0 bar, wird das Gerät wieder freigegeben und die Störung erlischt automatisch. Sollte der Fehler und die Druckabsenkung vermehrt auftreten, so ist ein Fachmann zu kontaktieren! Nach dem Befüllvorgang darauf achten, dass beide Nachfüllhähne dicht geschlossen sind. Sollte der maximale Anlagendruck (2,6 Bar) überschritten werden, so erscheint im Display der Fehlercode E09. Ab 3 Bar löst das Sicherheitsventil aus. 1.15.5. Störung aufgrund eines Fühlerausfalls Sollte ein Temperaturfühler ausfallen, so erscheint im Display, für den entsprechenden defekten Fühler, folgende Fehlercode: E05 – Vorlauffühler im Gerät, das Gerät wird gesperrt. E06 - Warmwasserfühler (Modell KC), das Gerät übergeht in den Heizungsbetrieb, die Warmwasserbereitung wird ausgesetzt. E12 Kaltwassereintrittfühler (Modell KC), das Gerät übergeht in den Heizungsbetrieb, die Warmwasserbereitung wird ausgesetzt. Warmwasserspeicherfühler (Modell KR/KRB), das Gerät übergeht in den Heizungsbetrieb, die Warmwasserbereitung wird ausgesetzt. E15 - Rücklauffühler, das Gerät wird gesperrt. E23 - Außentemperaturfühler, alle Funktionen werden weiterhin ausgeführt, das Gerät wird nicht mehr witterungsgeführt gesteuert, die Vorlauftemperatur muss mit der Taste + (E, Abb.1) manuell festgelegt werden. - Der Fachmann ist zu kontaktieren um den Fehler zu beheben! 1.15.6. Störabschaltung aufgrund einer Gebläse-Fehlfunktion Bei einer Fehlfunktion des Gebläses wird der Brenner gesperrt und im Display erscheint blinkend der Fehlercode E40. Sollte das Gerät nach Betätigung der „Reset“-Taste nicht in Betrieb gehen und wieder auf Störung schalten, so kontaktieren Sie einen Fachmann! 1.15.7. Störung aufgrund fehlender Verbindung zur Fernbedienung (optional) Das Gerät erkennt eine angeschlossene Fernbedienung/Raumcontroller automatisch. Ist eine Fernbedienung angeschlossen und das Gerät bekommt keine Informationen/Signale, so wird versucht die Verbindung innerhalb von 60 Sekunden wiederherzustellen. Sollte keine Verbindung zustande kommen, erscheint im Display der Fehlercode E31. Der Betrieb wird, nach Einstellungen an der Bedienoberfläche am Gerät, fortgesetzt. Bitte Kontaktieren Sie in diesem Fall einen Fachmann, zur Behebung des Fehlers! HINWEIS: Eine Gerätestörung wird auch an der Fernbedienung angezeigt. Es kann auch eine Entstörung über die Fernbedienung durchgeführt werden, bis zu max. 3 mal in 24 Stunden. Ist die Maximalanzahl der Entstörungsversuche erfolgt, wird auf dem Display der Fehlercode E99 angezeigt. Der Fehler wird zurücksetz, in dem die Anlage einmal stromlos geschalten wird und erneut wiedereingeschaltet. 1.16. Wartung Die Wartung einer Heizungsanlage ist durch die ENEV und der DVGW-TRGI 2008 sowie der DIN 4755 vorgeschrieben. Dadurch Arbeitet das Gerät effizient, umweltschonend und sicher. Zusätzlich kann Störungen vorgebeugt werden. Alle Wartungsarbeiten an der Gastherme dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden, es dürfen nur Original Ersatzteile verwendet werden. Wir empfehlen eine jährliche Wartung von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. 1.17. Benutzerhinweis Der Benutzer darf nur auf solche Kesselteile frei zugreifen, die ohne Verwendung von Geräten bzw. Werkzeugen erreicht werden können. Er ist daher nicht berechtigt Geräteverkleidungen zu entfernen und im Innern des Gerätes einzugreifen. Es dürfen keine bauliche Änderungen am Gerät, auch nicht durch Fachpersonal, ohne Rücksprache mit dem Hersteller, vorgenommen werden. Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen, Tieren und Sachwerten, die aufgrund von Manipulationen oder unsachgemäßen Eingriffen am Gerät entstehen. Bleibt der Kessel für längere Zeit außer Funktion und vom Stromnetz getrennt, muss die Pumpe deblockiert werden. Dieser Vorgang, der den Abbau der Verkleidung und den Zugriff auf das Kesselinnere erfordert, muss durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Eine Pumpenblockade kann vermieden werden, wenn das Wasser in der Anlage mit einem Frostschutzmittel versehen wird. 24 2. Technische Daten und Abmessungen 2.1. Haupteigenschaften ITACA Gas-Kombibrennwertgerät KC 12 – 24 – 28 – 32: Wärmeleistung 12 kW; 23,7 kW; 26,4 kW; 30,4 kW Brennwertkessel für den Heizbetrieb, kombiniert mit einer Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip über integrierten Plattenwärmetauscher. Verwendung in geschlossenen Warmwasserheizsystemen. Mit abgedichteter Brennkammer und Gebläse. ITACA Gas-Brennwertgerät KR 12 – 24 – 28 – 32: Wärmeleistung 12 kW; 23,7 kW; 26,4 kW; 30,4 kW Brennwertkessel ausschließlich für den Heizbetrieb. Verwendung in geschlossenen Warmwasserheizsystemen. Mit abgedichteter Brennkammer und Gebläse. ITACA Gas-Brennwertgerät KRB 12 – 24 – 28 – 32: Wärmeleistung 12 kW; 23,7 kW; 26,4 kW; 30,4 kW Brennwertkessel für den Heizbetrieb, mit integriertem 3-Wege-Ventil für die Warmwasserbereitung über externen Warmwasserspeicher. Verwendung in geschlossenen Warmwasserheizsystemen. Mit abgedichteter Brennkammer und Gebläse. Alle Geräte sind mit einer elektronischen Zündung und einer Ionisations-Flammenüberwachung ausgestattet. Die Geräte entsprechen allen Normen, die im Anwenderland gelten, das auf dem Technischen Typenschild angegeben ist. Die Installation in einem anderen Land, als das darauf angegebene, kann sich für Personen, Tiere und Sachgegenstande als Gefahrenquelle erweisen. Konstruktionsmerkmale: - Regelung mit Schutzart IPX5D. - Elektronische Feuerungsautomat mit integrierte Modulation. - Elektronische Zündung- und Ionisationselektrode. - Zylindrischer Vollvormischbrenner aus Edelstahl. - Effektiver Primärwärmetauscher aus Edelstahl mit Entlüfter. -M odulierendes Gas-Kombiventil mit doppeltem Magnetventil und konstantem Luft-/Gasverhältnis - Modulierendes Gebläse mit Funktionsüberwachung. -H ocheffiziente und Modulierende Umwälzpumpe mit integriertem Entlüfter. - Drucksensor im Heizsystem. - Temperaturfühler für Heizungswasser (alle Modelle) und Warmwasser (KC). - Abgasthermostat am Abgasstutzen. - Abgasfühler im Primärwärmetauscher. - Automatisches Bypass-Ventil. - MAG mit 10 Litern Fassungsvermögen. - Warmwasser-Plattenwärmetauscher aus Edelstahl (KC). - Motorisiertes 3-Wege Umschaltventil (nicht KR). - Durchflussmesser zum Messen des Warmwasserdurchsatzes (KC). -D urchflussbegrenzer, auf 10 l/min (KC 12), 13 l/min (KC 24), 14 l/min (KC 28) und 16 l/ min (KC 32). Funktionsmerkmale - Elektronische Modulation des Brenners in Abhängigkeit der Heizungsund Warmwasseranforderung. - Frostschutzfunktion Vorlaufüberwacht: AN bei 5 °C; AUS bei 30 °C oder nach15 Minuten Betrieb, wenn Heizungswasser-Temperatur > 5°C beträgt. - Frostschutzfunktion für Brauchwasser (Typ KC): AN bei 5 °C; AUS bei 10 °C oder nach 15 Minuten Betrieb, wenn die Warmwassertemperatur > 5 °C beträgt. - Frostschutzfunktion für Warmwasserspeicher (Typ KRB): AN bei 5 °C; AUS bei 10 °C oder nach 15 Minuten Betrieb, wenn die Warnwasserspeichertemperatur > 5 °C beträgt. - Zeitgesteuerte Schornsteinfegerfunktion: 15 Minuten. - Legionellen-Schutzfunktion (KR/KRB + externer Warmwasserspeicher, optional). - Begrenzung der maximalen Heizleistung im Heizbetrieb. - Einstellparameter der Feuerungswärmeleistung. - Zeitverzögerung des Raumthermostats: 240 regulierbare Sekunden. - Nachlauffunktion der Pumpe. - Anti-Blockierschutz für Umwälzpumpe und Umschaltventil - Witterungs- oder Raumtemperaturgeführter Betrieb. - Solaransteuerung integriert. - Startverzögerung bei Wasserdruckschlägen: einstellbar von 0 bis 3 Sek. (KC) Regelung: - Touch-Bedienoberfläche mit integriertem LCD Anzeige, zur Steuerung des Gerätes mit Betriebsart: AUS, WINTER, SOMMER und FROSTSCHUTZ. - Temperaturbereich des Heizungswassers: 20-78 °C (Radiatorheizung) oder 20-45 °C (Flächenheizung). - E instellbereich des Warmwassers; 35-57 °C (KC); 35-65 °C (KR/KRB mit externem Warmwasserspeicher, optional). 25 2.2. Abmessungen MODELL KC G C M F R SI Ansicht von oben Ansicht von unten G M R Abb. 2 26 Gasanschluss (1/2“) Heizungsvorlauf (3/4“) Heizungsrücklauf (3/4“) F C SI Kaltwassereintritt (1/2“) Warmwasseraustritt (1/2“) Revisionsverschluss für Kondenswassersiphon MODELL KR/KRB MB RB M SI R G Ansicht von unten G M R Gasanschluss (1/2“) Heizungsvorlauf (3/4“) Heizungsrücklauf (3/4“) Ansicht von oben MB RB SI Vorlauf-Warmwasserspeicher (3/4“) (nicht bei Modell KR) Rücklauf-Warmwasserspeicher (3/4“) (nicht bei Modell KR) Revisionsverschluss für Kondenswassersiphon Abb. 3 27 2.3. Hydraulikschemata 1 sifone raccogli condensa Modell KC 8 7 9 10 6 11 12 5 13 4 14 3 15 16 17 18 2 19 20 21 1 S C G M F R M mandata riscaldamento G gas SKondensatablauf C acqua calda sanitaria GGasanschluss F acqua fredda (da acquedotto) M Heizungsvorlauf R ritorno riscaldamento S Cscarico Warmwasser Austritt condensa F Kaltwasser Eintritt RHeizungsrücklauf 27 26 22 27 26 25 25 24 24 23 2322 Abb. 4 2 1. valvola Kondenswassersiphon gas modulante 3 2.doppio Modulierendes sensore di Gas-Kombiventil temperatura di mandata 3.Vorlauf-Doppelfühler 4 ventilatore modulante 5 4.scambiatore Modulierendes Gebläse primario condensante 6 5.disareatore Primärer Kondensations-Wärmetauscher 6.Entlüfter 7 condotto aspirazione aria evacuazione fumi 8 7.condotto Eintritt Zuluft analisi fumi 9 8.prese Austritt Abgas 10 termostato fumi su condotto d’evacuazione 9.Abgas-Messöffnung fumi su scambiatore 11 10.termostato Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer 12 di accensione e rilevazione 11.elettrodo Abgas-Temperaturfühler 13 d’espansione 12.vaso Zündund Ionisationselektrode sensore controllo ventilatore 14 13. Ausdehnungsgefäß temperatura di ritorno 15 14.sensore Sensordifür die Gebläsekontrolle 16 di sicurezza 3 bar 15.valvola Rücklauftemperaturfühler di pressione3 bar 17 16.sensore Sicherheitsventil 18 17.disareatore Drucksensor 19 18.circolatore Entlüftermodulante di scarico 20 19.rubinetto Modulierende Hocheffizienzpumpe 21 20.limitatore Entleerventil di portata 21.sensore Mengenbegrenzer füracqua Brauchwasser 22 di temperatura fredda sanitaria con filtro acqua fredda 23 22.flussimetro Kaltwassertemperaturfühler 24 secondario piastre isolato termicamente 23.scambiatore Durchflussmesser mit aFilter 25 di temperatura acqua calda sanitaria 24.sensore Plattenwärmetauscher, isoliert 26 automatico 25.by-pass Brauchwassertemperaturfühler 27 a 3 vie motorizzata 26.valvola Bypass-Ventil 27. 3-Wege Umschaltventil Modell KR 8 7 19 1 sifone raccogli condensa 2 valvola gas modulante 1.Kondenswassersiphon 3 doppio sensore di temperatura di mandata 42. ventilatore Modulierendes Gas-Kombiventil modulante 3.Vorlauf-Doppelfühler 5 scambiatore primario condensante 64. disareatore Modulierendes Gebläse aria 75. condotto Primäreraspirazione Kondensations-Wärmetauscher 8 condotto evacuazione fumi 6.Entlüfter analisi fumi 97. prese Eintritt Zuluft fumi su condotto d’evacuazione 108. termostato Austritt Abgas 11 termostato fumi su scambiatore 9.Abgas-Messöffnung 12 elettrodo di accensione e rilevazione 10. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer 13 vaso d’espansione 11. Abgas-Temperaturfühler controllo ventilatore 14 12. sensore Zünd- und Ionisationselektrode di temperatura di ritorno 15 sensore 13. Ausdehnungsgefäß sicurezza 3 bar 16 14. valvola Sensordifür die Gebläsekontrolle 17 sensore di pressione 15. Rücklauftemperaturfühler 18 16. disareatore Sicherheitsventil 3 bar 19 circolatore modulante 17. Drucksensor 20 rubinetto 18. Entlüfterdi scarico automatico 21 19. by-pass Modulierende Hocheffizienzpumpe 20 20. Entleerventil 21. Bypass-Ventil 9 10 6 11 12 5 13 4 14 3 15 16 17 18 2 M Heizungsvorlauf RHeizungsrücklauf 1 S Abb. 5 28 M mandata riscaldamento G gas SKondensatablauf R ritorno riscaldamento GGasanschluss S scarico condensa G M 21 R Modell KRB 1 sifone raccogli condensa 8 7 2 valvola gas modulante 1.Kondenswassersiphon sensore diGas-Kombiventil temperatura di mandata 32. doppio Modulierendes 4 ventilatore modulante 3.Vorlauf-Doppelfühler primario condensante 54. scambiatore Modulierendes Gebläse 6 disareatore 5. Primärer Kondensations-Wärmetauscher 7 condotto aspirazione aria 6.Entlüfter 8 condotto evacuazione fumi 7. Eintritt Zuluft 9 prese analisi fumi 8. Austritt Abgas 10 termostato fumi su condotto d’evacuazione 9.Abgas-Messöffnung 11 termostato fumi su scambiatore 10. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer di accensione e rilevazione 12 elettrodo 11. Abgas-Temperaturfühler d’espansione 13 vaso 14 12. sensore Zünd- und Ionisationselektrode controllo ventilatore 13. Ausdehnungsgefäß di temperatura di ritorno 15 sensore 14. Sensor für die Gebläsekontrolle 16 valvola di sicurezza 3 bar 15. Rücklauftemperaturfühler 17 sensore di pressione 18 16. disareatore Sicherheitsventil 3 bar 17. Drucksensor 19 circolatore modulante 18. Entlüfterdi scarico 20 rubinetto 21 19. by-pass Modulierende Hocheffizienzpumpe automatico 20. Entleerventil 22 valvola a 3 vie motorizzata 21. Bypass-Ventil M 22. mandata 3-Wege riscaldamento Umschaltventil 9 10 6 11 12 5 13 4 14 3 15 16 17 18 2 19 20 G 1 S RB R 22 21 Abb. 6 2.4. MB G M gas SKondensatablauf MB mandata bollitore RB ritorno bollitore GGasanschluss R ritorno riscaldamento M Heizungsvorlauf S scarico condensa RB Rücklauf-Warmwasserspeicher RHeizungsrücklauf MB Vorlauf-Warmwasserspeicher Spezifische Angaben KC 12 - KR 12 - KRB 12 Gasart Nennbelastung max. [kW] Erdgas G20 12,0 Erdgas G25 12,0 Flüssiggas G31 12,0 Tabelle 4 - Werkseinstellung KC/KR/KRB 12 Nennwärmeleistung der Heizung (80-60 °C) [kW] min max 1,8 11,6 1,8 11,6 1,8 11,6 Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 45°C = 5,9 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 40°C = 6,6 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 35°C = 7,5 l/min Nennwärmeleistung der Heizung (50-30°C) [kW] min max 2,1 12,6 2,1 12,6 2,1 12,6 Nennwärmeleistung Warmwasser [kW] min 2,0 2,0 2,0 max 18,6 18,6 18,6 Versorgungsdruck Gas [mbar] Durchmesser Düse [mm] CO2 im Abgas [%] 20 20 50 3,05 3,25 2,50 9,0 ÷ 9,3 8,8 ÷ 9,1 10,0 ÷ 10,3 Die Angaben für die Maximale Warmwassermenge betreffen nur die Version KC KC 24 - KR 24 - KRB 24 Gasart Nennbelastung max. [kW] Erdgas G20 23,7 Erdgas G25 23,7 Flüssiggas G31 23,7 Tabelle 5 - Werkseinstellung KC/KR/KRB 24 Nennwärmeleistung der Heizung (80-60 °C) [kW] min max 2,7 22,9 2,7 22,9 2,7 22,9 Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 45 °C = 8,9 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 40°C = 10,0 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 35°C = 11,5 l/min Nennwärmeleistung der Heizung (50-30°C) [kW] min max 3,2 24,9 3,2 24,9 3,2 24,9 Nennwärmeleistung Warmwasser [kW] min max 3,0 27,4 3,0 27,4 3,0 27,4 Versorgungsdruck Gas [mbar] Durchmesser Düse [mm] CO2 im Abgas [%] 20 20 50 3,7 4,00 3,0 9,0 ÷ 9,3 8,9 ÷ 9,2 10,0 ÷ 10,0 Die Angaben für die Maximale Warmwassermenge betreffen nur die Version KC 29 KC 28 - KR 28 - KRB 28 Gasart Nennbelastung max. [kW] Erdgas G20 26,4 Erdgas G25 26,4 Flüssiggas G31 26,4 Tabelle 6 - Werkseinstellung KC/KR/KRB 28 Nennwärmeleistung der Heizung (80-60 °C) [kW] min max 3,0 25,4 3,0 25,4 3,0 25,4 Nennwärmeleistung der Heizung (50-30°C) [kW] min max 3,6 27,9 3,6 27,9 3,6 27,9 Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 45°C = 10,3 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 40°C = 11,6 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 35°C = 13,3 l/min Nennwärmeleistung Warmwasser [kW] min max 3,0 29,2 3,0 29,2 3,0 29,2 Versorgungsdruck Gas [mbar] Durchmesser Düse [mm] CO2 im Abgas [%] 20 20 50 4 4,4 3,3 9,0 ÷ 9,3 9,0÷ 9,3 10,0 ÷ 10,3 Die Angaben für die Maximale Warmwassermenge betreffen nur die Version KC KC 32 - KR 32 - KRB 32 Gasart Nennbelastung max. [kW] Erdgas G20 30,4 Erdgas G25 30,4 Flüssiggas G31 30,4 Tabelle 7 - Werkseinstellung KC/KR/KRB 32 Nennwärmeleistung der Heizung (80-60 °C) [kW] min max 3,9 29,4 3,9 29,4 3,9 29,4 Nennwärmeleistung der Heizung (50-30°C) [kW] min max 4,4 32,3 4,4 32,3 4,4 32,3 Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 45 °C = 10,8 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 40°C = 12,2 l/min Maximale Warmwassermenge bei ΔT von 35°C = 13,9 l/min Nennwärmeleistung Warmwasser [kW] min max 3,9 33,4 3,9 33,4 3,9 33,4 Versorgungsdruck Gas [mbar] 20 20 50 Durchmesser BlendendurchDüse messer [mm] [mm] 4,95 4,95 3,55 7,2 CO2 im Abgas [%] 9,0 ÷ 9,3 8,9 ÷ 9,2 10,0 ÷ 10,0 Die Angaben für die Maximale Warmwassermenge betreffen nur die Version KC 2.5. Allgemeine Angaben MODELL Gerätekategorie Min. Betriebsdruck Max. Betriebsdruck Min. Betriebsdruck Sanitär (KC) Max. Betriebsdruck Sanitär (KC) Spezifischer Durchfluss des Warmwassers nach (EN625) Stromversorgung - Spannung Absicherung der Stromversorgung Max. Leistungsaufnahme Schutzart Netto-Gewicht Netto (Modell KC) Netto-Gewicht Netto (Modell KR) Netto-Gewicht Netto (Modell KRB) bar bar bar bar l/min V - Hz A W IP kg kg kg Erdgasverbrauch bei max. Heizleistung (*) Flüssiggasverbrauch bei max. Heizleistung m3/h kg/h 1,27 0,93 2,51 1,84 2,79 2,05 3,22 2,36 °C °C °C l l 83 62 65 10 200 83 62 65 10 200 83 62 65 10 200 83 62 65 10 200 Max. Betriebstemperatur der Heizung Max. Betriebstemperatur des Warmwassers (KC) Max. Betriebstemperatur des Warmwassers (KR+KRB, Speicher) (***) Gesamt-Fassungsvermögen Ausdehnungsgefäß Empfohlenes max. Fassungsvermögen der Anlage (**) Tabelle 8 – Allgemeine Angaben Modell KC/KR/KRB (*) Wert bezogen auf 15°C - 1013 mbar (**) max. Wassertemperatur 83°C, Vordruck MAG 1bar (***) Mit Speichertemperaturfühler 30 KC/KR/KRB 12 KC/KR/KRB 24 KC/KR/KRB 28 KC/KR/KRB 32 II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P II2ELL3P 0,5 0,5 0,5 0,5 3,0 3,0 3,0 3,0 0,5 0,5 0,5 0,5 6,0 6,0 6,0 6,0 8,8 13,4 15,5 16,2 230 - 50 230 - 50 230 - 50 230 - 50 3,15 3,15 3,15 3,15 121 121 121 121 X5D X5D X5D X5D 34,76 35,72 37,82 32,55 33,51 35,43 32,04 33,19 34,74 36,07 KC/KR/KRB 12 Verluste durch Verkleidung bei Brenner AN Verluste durch Verkleidung bei Brenner AUS Verluste durchs Abgaasrohr bei Brenner AN Abgasmassenstrom bei max. Leistung t Rauch – t Luft Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (80/60 °C) Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (50/30°C) Geräte-Wirkungsgrad bei 30% Belastung Wirkungsgradklasse (nach EN 92/42/EWG) NOX-Klasse % % % g/s °C % % % % % Pmax 0,26 2,64 8,25 57,9 97,1 105,1 - Pmin 7,78 0,55 1,92 0,89 34,5 90,3 105,0 - Belastung 30% 106 5 Tabelle 9 – Wirkungsgraddaten KC/KR/KRB 12 KC/KR/KRB 24 Verluste durch Verkleidung bei Brenner AN Verluste durch Verkleidung bei Brenner AUS Verluste durchs Abgaasrohr bei Brenner AN Abgasmassenstrom bei max. Leistung t Rauch – t Luft Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (80/60 °C) Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (50/30°C) Geräte-Wirkungsgrad bei 30% Belastung Wirkungsgradklasse (nach EN 92/42/EWG) NOX-Klasse % % % g/s °C % % % % % Pmax 0,97 2,62 12,43 61 96,7 105,1 - Pmin 6,49 0,28 2,09 1,33 33 91,4 104,9 - Belastung 30% 106,5 5 Tabelle 10 – Wirkungsgraddaten KC/KR/KRB 24 KC/KR/KRB 28 Verluste durch Verkleidung bei Brenner AN Verluste durch Verkleidung bei Brenner AUS Verluste durchs Abgaasrohr bei Brenner AN Abgasmassenstrom bei max. Leistung t Rauch – t Luft Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (80/60 °C) Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (50/30°C)) Geräte-Wirkungsgrad bei 30% Belastung Wirkungsgradklasse (nach EN 92/42/EWG) NOX-Klasse % % % g/s °C % % % % % Pmax 1,4 2,4 13,93 60 96,4 105,5 - Pmin 5,7 0,25 2,0 1,47 45 92,3 104,5 - - 5 Pmax 0,99 Pmin 5,06 0,22 2,04 1,87 40,5 92,9 104,8 - Belastung 30% 107,0 Tabelle 11 - Wirkungsgraddaten KC/KR/KRB 28 KC/KR/KRB 32 Verluste durch Verkleidung bei Brenner AN Verluste durch Verkleidung bei Brenner AUS Verluste durchs Abgaasrohr bei Brenner AN Abgasmassenstrom bei max. Leistung t Rauch – t Luft Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (80/60 °C) Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (50/30°C)) Geräte-Wirkungsgrad bei 30% Belastung Wirkungsgradklasse (nach EN 92/42/EWG) NOX-Klasse % % % g/s °C % % % % % 2,61 15,81 60 96,8 106,2 - Belastung 30% 108,3 5 Tabelle 12 – Wirkungsgraddaten KC/KR/KRB 32 31 3. installationsanleitung für den Installateur 3.1. Installationsnormen Dieses Gas-Brennwertgerät gehört der Kategorie II2ELL3P an und muss gemäß den gesetzlichen Vorschriften und Normen, die im Land der Installation gelten, installiert und in Betrieb genommen werden. 3.2. Installation Verwenden Sie für die Installation und Wartung und ggf. für den Austausch von Geräteteilen nur original Ersatz- und Zubehörteile des Herstellers. Sollten keine original Ersatz- und Zubehörteile verwenden werden, ist der ordnungsgemäße Betrieb des Kessels nicht gewährleistet. 3.2.1. Verpackung Das Gas-Brennwertgerät wird in einem stabilen Karton verpackt geliefert. Stellen Sie nach Auspacken des Gerätes sicher, dass es vollständig und unbeschädigt ist. Das Verpackungsmaterial ist recyclebar und ist entsprechend zu entsorgen. Die Verpackung darf nicht in die Hände von Kindern gelangen, da sie eine Gefahr darstellen kann. Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen, Tieren und Sachwerten, die sich aus der Nichteinhaltung des oben aufgeführten ergeben. Im Lieferumfang enthalten: - Ein Gas-Brennwertgerät; - Ein Außentemperaturfühler; - Ein Speicherfühler (Modell KRB) - Eine Halterung für die Wandmontage; - Montage-und Betriebsanleitung zur Installation, Bedienung und Wartung des Gerätes; - Eine Schablone für die Wandbefestigung des Gerätes (Abb. 7); - zwei Schrauben und Dübel zur Befestigung des Gerätes an der Wand. 3.2.2. Wahl des Installationsortes Bei der Auswahl des Ortes, an dem das Gerät zu installieren ist, ist Folgendes zu berücksichtigen: - Halten Sie die Angaben gemäß Abschnitt 3.2.6 (Zuluft-/Abgassysteme und Unterabschnitte) ein. - Vergewissern Sie sich, dass die Wandstruktur geeignet ist und vermeiden Sie die Anbringung auf wenig stabile Zwischenwände. - Vermeiden Sie es, den Kessel in der Nähe von Geräten zu montieren, die während ihres Betriebes die einwandfreie Funktion des GasBrennwertgerätes in irgendeiner Weise beeinträchtigen können (z. B. Küchen in denen sich Fettdämpfe bilden, Waschmaschinen, usw.). 3.2.3. Positionierung des Gerätes Jedes Gerät ist mit einer dafür bestimmten Schablone in der Verpackung ausgestattet (Abb. 7). Diese Vorlage ermöglicht Ihnen die Positionierung der Verbindungsleitungen zur Heizung, zum Brauchwasser, zum Gasnetz und zu den Leitungen für Zuluft und Abgas beim Aufbau des hydraulischen Systems und vor der Installation des Kessels. Die Schablone, aus einem stabilen Blatt Papier bestehend, ist für die Befestigung an der ausgewählten Wand bestimmt zur Installationshilfe des erätes und verfügt über alle notwendigen Angaben für die Befestigungslöcher des Kessels an der Wand mittels zweier Schrauben mit Spreizdübel. Der untere Teil der Vorlage erlaubt es Ihnen, die genauen Stellen zu markieren, wo sich die Verbindungsleitungen für den Anschluss des Gerätes befinden. Im oberen Teil können Sie die Punkte markieren, an denen die Leitungen für Zuluft und Abgas gesetzt werden. Da die Temperatur des Gerätes und der konzentrischen Rohrleitungen für Zuluft und Abgas kleiner 60 °C ist, ist es nicht erforderlich Mindestabstände zu entflammbaren Wänden einzuhalten. Bei Geräten mit getrennter Zuluft-/Abgasführungen muss an entflammbaren Wänden und bei Wand-Durchführungen eine nicht brennbare Isolierung zwischen der Wand und dem Abgasrohr errichtet werden. 3.2.4 Belüftung von Geräte-Installationsraum Das Gerät verfügt über eine, gegen die Installationsumgebung, abgedichtete Brennkammer. Wird das Gerät Raumluftunabhängig betrieben, so sind keine weitere Lüftungsöffnungen für die Verbrennungsluft erforderlich. Bitte hierzu die Technische Regeln für Gasinstallationen DVGW-TRGI 2008 beachten. Das Gerät muss in einem geeigneten Raum, der den örtlichen und baurechtlichen Vorschriften entspricht, installiert werden. 3.2.5. Ausdehnungsgefäß/Anlagendruck Das Gas-Brennwertgerät ist mit einem Ausdehnungsgefäß, mit einem Fassungsvermögen von 10 Liter, ausgestattet. Es ist für Anlage bis max. 200 Liter Wasserinhalt ausreichend. Hauptsächlich soll das Gefäß die Volumenausdehnung in der Gastherme aufnehmen. Es ist Vorort zu prüfen, ob das MAG-Gefäß ausreichend ist, ggf. ist ein zusätzliches MAG-Gefäß einzubauen und der Vordruck anzupassen. 32 155 80 80 80 132 147 173 100 92 190 290 14 80 12 IT ES Uscita acqua Salida agua sanitaria C calda sanitaria caliente F Ingresso agua acqua fredda Entrada fría sanitaria 760 0DIMACAR25 NL DE GB GR RO WW Uitgang warm (Auslauf Wartapwater mwasser) DHW Έξοδος apă calθερμού νερού Ieşire dă menajeră οικιακής CZ HU TR Výstup TPV HMV csatlakozás Sıcak su çıkış Вход холодной воды Ingang koud tapwater KW (Einlauf Kaltwasser) Domestic cold water Είσοδος ψυχρού νερού Intrare apă rece Přívod studené vody Hidegvíz csatlakozás Soğuk su giriş Powrót systemu ogrzewania Retorno do sistema de aquecimento Возврат от системы отопления Terugvoer verwarmingsinstallatie RL (Rücklauf Heizanlage) CH return Επιστροφή εγκατάστασης θέρμανσης Retur instalaţie încălzire Vratné potrubí ÚT Fűtési rendszer visszatérő csatlakozás Kalorifer dönüş Průtok vody Fűtési rendszer előremenő csatlakozás Kalorifer gidiş Přívod plynu Gázcsatalkozás Gaz Mandata Ida instalación calefacción Départ installation Entrada gas RU Выход ГВС Entrada de água fria Retour installation Ingresso gas PT Wejście wody zimnej Retorno instalación calefacción impianto M riscaldamento PL Eau froide sanitaire Ritorno impianto R riscaldamento G FR Sortie eau Wyjście ciepłej Saída de chaude saniwody água quente taire użytkowej sanitária Entrée gaz Zasilanie Ida do sistema Подача systemu de в систему grzewczego aquecimento отопления Wejście gazu Entrada de gás Подача газа Toevoer VL verwarming- (Vorlauf Heisinstallatie zanlage) Gasingang Gas (Gaseinlass) Προσαγωγή instalaţie εγκατάστασης Turîncălzire θέρμανσης Gas inlet Είσοδος αερίου Racord gaz 24 23 9 76 60 62 67 82 73 Abb. 7 33 3.2.6. Zuluft-/Abgasführung Die Zuluft-/Abgasführung ist nach den geltenden Vorschriften, Normen, Verordnungen und Richtlinien zu planen und auszuführen gemäß: - DVGW-TRGI 2008 - DIN EN 483 - DIN EN 677 - DIN 18160-1 - DIN-EN 13384-1/DIN-EN 13384-2 - LBO (Landesbauordnung) Der zuständige Bezirks-Schornsteinfegermeister ist vor Beginn der Arbeiten an der Abgasanlage zu informieren. Am Gerät sind Sicherheitsvorrichtungen zur Kontrolle Abführung der Verbrennungsprodukte installiert. Im Fall von Funktionsstörungen des Luftansaug-/Rauchabführungssystems sorgen diese Vorrichtungen dafür, den Kessel in Sicherheitsbedingungen zu versetzen und an der LCD-Anzeige blinkt dann der Code E03 auf. Es ist strikt verboten Handhabungen an diesen Sicherheitsvorrichtungen vorzunehmen und/oder sie auszuschließen. Sollte es zu wiederholten Stopps des Kessels kommen müssen die Luftansaug-/Rauchabführungsrohre kontrolliert werden, die verstopft sein oder sich nicht für die Abführung des Rauchs in die Atmosphäre eignen könnten. Für die Zuluft-/Abgasführung dürfen nur Rohrverbindungen und Systeme verwendet werden, die resistent gegen saure Kondensate sind und eine Zulassung nach EN 14471 haben. Die Installation der Zuluft-/Abgasleitungen muss mit einem Gefälle zum Gerät erfolgen, so dass die Ableitung des Kondensats zur Brennkammer gewährleistet ist, die dafür konstruiert wurde das Kondensat zu sammeln und abzuleiten. Falls dies nicht möglich ist, ist es erforderlich am Punkt der Aufstauung des Kondensats, Vorrichtungen zu installieren, die das Kondensat sammeln und ableiten. Stau des Kondensats im Ableitungssystem für das Abgas ist zu vermeiden, mit Ausnahme der Flüssigkeit im Siphon, der mit dem Ableitungssystem für das Abgas in Verbindung steht. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße(n) Installation, Gebrauch, Veränderung von Geräten oder die Nichteinhaltung der Anweisungen des Herstellers oder für betreffende Materialteile geltende Installationsvorschriften entstehen. Installationsbeispiele Abb. 8 34 VERZEICHNIS A Luftansaugung - S Abgasableitung - Kondenswasser - Regen 3.2.6.1. Zulässige Installationsarten der Zuluft-/Abgasführung Typ B23 Anschluss an eine Abgasanlage, die sich außerhalb des Installationsraumes des Gerätes befinden. Die Verbrennungsluft-Ansaugung erfolgt im Installationsraum. Typ C13 / C13X Anschluss an eine Abgasanlage, mit horizontalem Abgasaustritt. Die Verbrennungsluft-Ansaugung erfolgt von Außen mittels konzentrischer oder getrennter Leitungen. Bei getrennter Leitungsführung sollte der Abstand zwischen der Zuluftleitung und der Abgasleitung mindestens 250 mm betragen und beide Anschlüsse sind innerhalb eines Quadrats von 500 mm anzuordnen. Typ C33 Anschluss an eine Abgasanlage, mit vertikalem Abgasaustritt. Die Verbrennungsluft-Ansaugung erfolgt von Außen mittels konzentrischer oder getrennter Leitungen. Bei getrennter Leitungsführung sollte der Abstand zwischen der Zuluftleitung und der Abgasleitung mindestens 250 mm betragen und beide Anschlüsse sind innerhalb eines Quadrats von 500 mm anzuordnen. Typ C43 Anschluss an eine Abgasanlage, dass aus zwei konzentrischen oder geteilten Rohrleitungen besteht, eine für die Zufuhr der Verbrennungsluft, die andere für die Ableitung der Abgase. Die Abgasleitung muss den geltenden Vorschriften entsprechen. Typ C53 Das Gerät ist mit Anschlüssen, für eine getrennte Führung der Ansaugung der Verbrennungsluft und Abgasableitung, ausgestattet. Diese Leitungen können in unterschiedlichen Druckbereichen eingesetzt werden. Nicht gestattet ist, die Platzierung der beiden Anschlüssen an gegenüberliegenden Wänden. Typ C63 Gasgeräte die für den Anschluss an Verbrennungsluft - und Abgasableitungssysteme konzipiert sind die nicht zusammen geprüft worden sind. Das Verbrennungsluft- und Abgassystem des Fremdherstellers muss eine eigene CE-Zulassung besitzen. Typ C83 Anschluss an eine Abgasanlage für Mehrfachbelegung, die Ansaugung der Verbrennungsluft muss getrennt statt finden. Die Abgasleitung muss den geltenden Vorschriften entsprechen. 3.2.6.2. Konzentrische Zuluft-/Abgasführung 60/100 mm und 80/125 mm Folgende Werte und Angaben beziehen sich, auf original vom Hersteller gefertigten, starren Zuluft-/Abgasleitungen. Typ C13 KC/KR/KRB 12 Die zulässige Mindestlänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen, beträgt 1Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 9 Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 13,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die Max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. Der waagrechte Lufteinlasskanal muss eine Neigung nach unten von 1 % haben, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Der erste Bogen nach dem Geräteanschluss, ist in der max. Längenberechnung schon integriert. KC/KR/KRB 24 Die zulässige Mindestlänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen, beträgt 1Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 10 Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 14,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. Der waagrechte Lufteinlasskanal muss eine Neigung nach unten von 1 % haben, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Der erste Bogen nach dem Geräteanschluss, ist in der max. Längenberechnung schon integriert. 35 KC/KR/KRB 28 Die zulässige Mindestlänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 9 Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 13,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. Der waagrechte Lufteinlasskanal muss eine Neigung nach unten von 1 % haben, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Der erste Bogen nach dem Geräteanschluss, ist in der max. Längenberechnung schon integriert. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. KC/KR/KRB 32 Die zulässige Mindestlänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 7 Meter. Die zulässige Maximallänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 10,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. Der waagrechte Lufteinlasskanal muss eine Neigung nach unten von 1 % haben, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Der erste Bogen nach dem Geräteanschluss, ist in der max. Längenberechnung schon integriert. KC/KR/KRB 28 Die zulässige Mindestlänge der konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 9 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 13,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. Typ C33 KC/KR/KRB 12 Die zulässige Mindestlänge der konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 9 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 13,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. KC/KR/KRB 24 Die zulässige Mindestlänge der konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 10 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 14,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. KC/KR/KRB 32 Die zulässige Mindestlänge der konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 7 Meter. Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 10,5 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 1,5 m. 3.2.6.3. Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 80 mm Folgende Werte und Angaben beziehen sich, auf original vom Hersteller gefertigten, starren Zuluft-/Abgasleitungen. Installationsarten C43 - C53 - C83 KC/KR/KRB 12 Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Mindestlänge der Abgasleitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) beträgt 152 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Pro angefügtem 45° Bogen muss die zulässige Maximallänge um 0,5 Meter beim Rauchablass und um 1 Meter bei der Ansaugung reduziert werden. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 4,5 Meter. 36 118 100 128 750 Dichtung Verschlussstopfen Abb. 8 420 Abb. 9 315 KC/KR/KRB 24 Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Mindestlänge der Abgasleitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) beträgt 84 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 5,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 5 Meter. KC/KR/KRB 28 Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Mindestlänge der Abgasleitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) beträgt 91 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die Max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1,5 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 5,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 5,5 Meter. KC/KR/KRB 32 Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Mindestlänge der Abgasleitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) beträgt 78 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1,5 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 1 Meter. Die Dachdurchführung verkürzt die max. zulässige Länge um 6 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge um 5,5 Meter. 3.2.6.4. Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 60 mm Installationsarten C43-C53-C83 KC/KR/KRB 12, KC/KR/KRB 24, KC/KR/KRB 28, KC/KR/KRB 32 Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Mindestlänge der Abgasleitung beträgt 1 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) Modell KC/KR/KRB 12 beträgt 39 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) Modell KC/KR/KRB 24 und 28 beträgt 23 Meter. Die zulässige Maximallänge der Verbrennungsluft-/Abgasleitung (insgesamt) Modell KC/KR/KRB 32 beträgt 20 Meter. Für jedes zusätzliche gerade Rohr von 1 m Länge, verkürzt sich die Max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 90°-Bogen, verkürzt sich die Max. zulässige Länge um 1 Meter. Für jeden zusätzlichen 45°-Bogen verkürzt sich die max. zulässige Länge um 0,5 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge beim Modell KRB 12 um 4 Meter. Der Wandanschluss verkürzt die max. zulässige Länge bei Modellen KC/KR/KRB 24-28-32 um 4,5 Meter. 3.2.6.5. Installationsart C63 Förderdruck des Gebläses für die Abgas-Querschnittberechnung (max-min): 114 - 1,4 Pa (12 kW); 130 - 1,56 Pa (24 kW); 170 - 2,0 Pa (28 kW); 183 3,5 Pa (32 kW). 37 96 92 190 128 155 43 Dichtung 750 Verschlussstopfen Dichtung 420 315 Abb. 11 Abb. 10 3.2.7. Abgasmessung 3.2.7.1. Schornsteinfegerfunktion Über der Schornsteinfegerfunktion, kann die Abgasmessungen zur Verbrennungsqualität durchgeführt werden. Zur Aktivierung die Taste (F, Abb.1) für etwa 3 Sekunden drücken. Wird die Taste „Reset“ vor Ablauf der 3 Sekunden losgelassen, übergeht das Gerät in den Automatikbetrieb. Die erfolgreiche Aktivierung der Schornsteinfegerfunktion wird durch das dauerhafte Aufleuchten des Symbols und der Angabe der aktuellen Gebläsedrehzahl angezeigt. Zusätzlich erscheint im Display die Vorlauftemperatur und das Flammensymbol, für eine aktive Flamme. Der Brenner startet die Zündphase und fährt auf die maximale Leistung (gemäß Einstellung im Parameter P04). Während dieser Phase, sind nur die Tasten und + zu Verfügung. + Über die Tasten - kann die Gebläsedrehzahl aus P5 (Minimum) und P4 (Maximum) geändert werden. Im Display werden die Symbole „Serviceschlüssel“ (zeigt einen geänderten Parameter an), „Besen“ (für die Schornsteinfegerfunktion), der Buchstaben „H“ (für Hertz), die Solldrehzahl in Hz, die aktuelle Gebläsedrehzahl und das Symbol für die vorhandene Flamme (wenn Brenner aktiv) angezeigt. + Durch mehrmaliges Drücken von - wird im Display nacheinander die aktuelle Gebläsedrehzahl, die Vorlauftemperatur, der Anlagendruck, das Flammensymbol und das Symbol „Besen“ als Hinweis auf die aktivierte Schornsteinfegerprogramm. Das Schornsteinfegerprogramm ist 15 Minuten lang aktiv. Zum vorzeitigem Abbrechen oder Verlassen, die Taste „Reset“ erneut betätigen. 3.2.7.2. Messung Die Abgasmessung wird, an den dafür vorgesehenen Messöffnungen am Abgasstutzen (Abb. 15,16) durchgeführt. Die Öffnung A (Abb.15) ist zur Verbrennungsluftmessung bestimmt, die Öffnung B (Abb. 15) für die Abgasmessung. Vor Beginn der Messungen die Kappen A und B von den Messöffnungen entfernen, und die Messsonde des Abgasanalysegeräts positionieren. Zur Bestimmung der Verbrennungsqualität müssen folgende Messungen vorgenommen werden: Messung der Verbrennungsluft (Öffnung 1, Abb. 16) Messung des Abgastemperatur und des CO2 (Öffnung 2, Abb. 16) Führen Sie die jeweiligen Messungen während des Betriebes des Gerätes durch. Abgaswerte -CO2 siehe Tab. 17, Abschnitt 3.7 A Abb. 15 38 B Abb. 16 1 2 3.2.8. Gasversorgung Der Gasanschluss darf nur durch einen zugelassener Vertragsinstallateur durchgeführt werden. Dabei sind die örtlichen Vorschriften zu beachten. Die Gasart muss mit den Angaben auf dem Typenschild des Geräts übereinstimmen. Das Gerät ist im Auslieferungszustand auf Erdgas (E) eingestellt. Das Gerät kann, mit entsprechenden Zubehör, auf andere Gasarten umgestellt werden, siehe Abschnitt „ Umstellen der Gasart, 3.7.“. - Gasleitung sorgfältig installieren! - Sicherheitshinweise beachten ! Explosionsgefahr durch austretendes Gas. Alle Gasführende Teile sind auf Dichtigkeit zu überprüfen. Zur Dichtheitsprüfung der Gasleitung nur für diesen Zweck geeignete Gasleck-Suchgeräte verwenden. 3.2.8.1. Gasanschlussdruck/Fließdruck Der Gasanschlussdruck muss in folgendem Bereich liegen: Erdgas = 17 -23 mbar Flüssiggas = 42,5 – 57,5 mbar Sollte der Gasanschlussdruck außerhalb des oben aufgeführten Druckbereich liegen, so darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden, das Gasversorgungsunternehmen ist zu kontaktieren! 3.2.9. Hydraulische Anbindung Heizung Heizungsvorlauf und -rücklauf an den entsprechenden Anschlüssen M und R (¾“) am Gerät anschließen (Abb. 7). Bei der Dimensionierung der Heizkreis-Rohrleitungen, unbedingt die Druckverluste von Heizkörpern bzw. Heizflächen, Thermostatventilen, Absperrventilen und die Heizlast der Anlage berücksichtigen. Der Ablass des im Kessel montierten Sicherheitsventils sollte an das Abwasser geschlossen werden. Sollte diese Vorsichtsmaßnahme nicht getroffen werden, kann es beim eventuellen Ansprechen des Sicherheitsventils zur Überschwemmung des Raums kommen, in dem der Kessel installiert ist. Der Hersteller kann keinesfalls für Schäden haftbar gemacht werden, die auf eine mangelnde Einhaltung dieser technischen Vorsichtsmaßnahme rückführbar sind. Warmwasser Kaltwassereintritt (Modell KC), Warmwasserspeicher-Vorlauf (Modell KRB) und Warmwasseraustritt (Modell KC), Warmwasserspeicher-Rücklauf (Modell KRB) an den entsprechenden Anschlüssen C und F (Modell KC ½“, Modell KRB ¾“) am Gerät anschließen (Abb. 7). Je nach Wasserhärte der Kaltwasser-Versorgungsleitungen müssen geeignete Vorrichtungen zur Kalkreduzierung im Trinkwasser eingebaut werden. Ab einer Wasserhärte von mehr als 15°dH, wird der Einbau einer Enthärtungsanlage empfohlen. Es ist sonst mit Kalkausfall im Plattenwärmetauscher (Modell KC) zu rechnen, was zur einem Ausfall der Anlage führen kann. 3.2.9.1.Anforderung an das Heizungsfüll-und Ergänzungswasser Um Schäden in der Gastherme (besonders des primären Wärmetauschers) sowie Betriebsstörungen/-Ausfälle zu vermeiden, sollte das Heizungsfüllund Ergänzungswasser nach den Richtlinien der VDI 2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwasseranlagen durch Kesselsteinbildung“ behandelt werden. Die Ansammlung von Schmutzpartikel und Schlamm trägt dazu bei, dass sich der Volumenstrom im Wärmetauscher immer mehr verringert und es zur thermischen Überbelastung führt. Aus diesem Grund ist es vorgeschrieben, im Rücklauf zur Gastherme einen feinmaschigen Schmutzfilter einzubauen, min. 0,4 mm Maschengröße. Sollte in der Anlage eine Hocheffizienz-Umwälzpumpe eingebaut sein, so empfehlen wir den Einbau eines Magnetitabscheiders. Folgende in der Tabelle genannten Grenzwerte müssen eingehalten werden: Gesamtheizleistung kW < 50 > 50 < 200 Gesamthärte bei 20l / kW kleinster Kesselheizfläche 2) °dH mol / m3 keine Anforderung oder Gesamthärte bei > 20l / kW < 50l / kW kleinster Kesselheizfläche 2) Gesamthärte bei > 50l / kW kleinster Kesselheizfläche 2) °dH mol / m3 °dH mol / m3 11,2 2 0,11 0,02 < 16,8° < 3 1) 11,2 2 8,4 1,5 0,11 0,02 > 200 < 600 8,4 1,5 0,11 0,02 0,11 0,02 > 600 0,11 0,02 0,11 0,02 0,11 0,02 Vor jeder Neubefüllung ist die Heizungsanlage gründlich zu spülen ! 39 Kondensatanschluss Es sind örtliche Vorschriften, zur Kondensatableitung in das öffentliche Abflusssystem, zu beachten. Die Kondensatableitung muss so verlegt werden, dass sie frei in einen Geruchsverschluss mündet, den Kondensatschlauch so verlegen, dass sich kein Wassersack bilden kann und das Kondensat frei wegfließen kann. Vergiftungsgefahr durch austretendes Abgas, bei nicht gefülltem Siphon tritt Abgas aus. Aus diesem Grund ist der Abgas-Kondensatsiphon vor Inbetriebnahme des Gas-Brennwertgerätes mit Wasser zu füllen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahme entstehen. Der Füllstand des Siphons ist regelmäßig zu prüfen und ggf. nachzufüllen, besonders bei längerem Betriebsstillstands. 3.2.10. Elektro-Anschluss Die Elektroinstallation darf nur vom Fachpersonal durchführt werden, das elektrotechnisch ausgebildet ist. Die örtlichen Vorschriften sind zu beachten. Das Gerät ist von Werk aus mit einem dreipoligen Netzkabel ausgestattet, das bereits an die Geräte-Regelung angeschlossen und gegen Zug mit einer Klemme geschützt ist so, dass in das Regelungsinnere nicht mehr eingegriffen werden muss. Das Gerät muss an eine Stromversorgung von 230 V / 50 Hz angeschlossen werden. Im Anschlusskabel ist bereits die Polarität (Phase und Neutralleiter) korrekt berücksichtigt. Der EIN und AUS Schalter muss zur jeder Zeit leicht zugänglich sein, um die Stromversorgung unterbrechen zu können. Die Versorgungsleitung zum Gerät muss durch einen Fehlerstromschutzschalter mit entsprechender Schaltleistung geschützt werden. Die Netzversorgung muss eine sichere Erdung aufweisen. Diese grundlegenden Sicherheitsanforderungen sollten Sie unbedingt überprüfen, im Zweifelsfall fordern Sie eine sorgfältige Prüfung der elektrischen Anlage durch einen qualifizierten Fachmann an. Lebensgefahr durch Stromschlag. Arbeiten unter Spannung kann zu Stromschlag führen. Vor Beginn der Arbeiten, Gerät vom Netz trennen. Gegen unerwartetes Wiedereinschalten sichern. Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch die Nichtbeachtung dieser Regeln entstehen. 3.2.11. Wahl des Temperaturbereichs der Heizung Der Einstellbereich der Temperatur des Heizungsvorlaufs ist abhängig vom gewählten Temperaturbereich. Dieser Temperaturbereich ist einzustellen falls das Gerät Raumtemperaturgeführt (ohne Außenfühler) betrieben wird. Standardbereich: 20–78 °C (drücken Sie die Tasten reduzierter Bereich: 20–45 °C (drücken Sie die Tasten + + - auf dem Display) für Radiatorheizung auf dem Display) für Flächenheizung Standardbereich ist aktiviert im Parameter P10 ≥ 1, der reduzierte Bereich bei Parameter P10 < 1 (Ist ein Außenfühler angeschlossen, wird in diesem Parameter die Heizkurve eingestellt). Die Taktsperre, um ein häufiges Ein- und Ausschalten des Brenners während des Heizbetriebs zu vermeiden, beträgt 4 Minuten für beide Bereiche, änderbar mit Parameter P11. Fällt die Temperatur des Heizungswassers unter einen bestimmten Wert, wird die Wartezeit zurückgesetzt und der Kessel wieder aktiviert, wie in der folgenden Tabelle dargestellt: Die Wahl des Temperaturbereichs ist vom Installateur bei Inbetriebnahme vorzunehmen. Einstellbereich Standardbereich (Radiatorheizung) < 40°C (P27) Reduzierter Bereich (Flächenheizung) < 20°C Tabelle 13 - Aufhebung der Taktsperre 40 Temperatur für die Aufhebung der Taktsperre 3.2.12. Betrieb mit Raumthermostat (optional) Das Gerät kann Raumtemperaturgeführt über einen Raumthermostat betrieben werden. Die Kontakte des Raumthermostaten müssen mit 5 mA,bei 24 V/DC, belastbar sein. Der Anschluss des Raumthermostaten erfolgt an Klemmen 1 und 2 an der Geräteregelung (Abb. 20, 22 und 25), die von Werk aus montierte Brücke muss entfernt werden. Die Zuleitung des Raumthermostaten darf nicht mit Stromführenden Kabeln zusammen verlegt werden. 3.2.13. Installation und Betrieb mit Fernbedienung/Raumcontroller Open Therm (optional) Das Gerät kann Raumtemperaturgeführt sowie auch Witterungsgeführt, über eine Fernbedienung/Raumcontroller betrieben und bedient werden. Sollte eine Fernbedienung installiert werden, so ist der Widerstand an Klemme 13 und 14 zu entfernen. Der Parameter P61 in der Fachmannebene ist auf den Wert 00 einzustellen. Die Fernbedienung darf ausschließlich vom Fachmann installiert und in Betrieb genommen werden. Die Zuleitung der Fernbedienung darf nicht mit Stromführenden Kabeln zusammen verlegt werden. Es ist die Montage und Bedienanleitung zu befolgen, die der Fernbedienung beiliegt. Ausschließlich vom Hersteller gelieferte originale Fernbedienungen verwenden. Werden Fernsteuerungen verwendet, die nicht vom Hersteller geliefert wurden und bei denen es sich um keine Originalteile handelt, können weder die korrekte Funktion der Fernbedienung selbst noch die des Kessels gewährleistet werden. - Positionieren Sie die Fernbedienung an einer Wohnraumwand, in einer Höhe von ca. 1,5 m über dem Boden und in einer geeigneten Position, um die Temperatur der Umgebung richtig zu erkennen. Vermeiden Sie den Einbau in Nischen, hinter Türen oder Vorhängen, in der Nähe einer Wärmequelle oder die Aussetzung direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft oder Spritzwasser. - Der Anschluss der Fernbedienung erfolgt an Klemmen 3 und 4 an der Geräteregelung (Abb. 20, 22 und 25), der Anschluss der Fernbedienung ist gegen falsche Verpolung geschützt, das bedeutet, dass Verbindungen getauscht werden können. Die Fernbedienung darf nicht an einen Stromanschluss mit 230 V ~ und 50 Hz angeschlossen werden. Zur vollständigen Programmierung der Fernbedienung, die beiliegende Montage-und Bedienungsanleitung beachten. Die Kommunikation zwischen Geräteregelung und Fernbedienung findet in jeder Betriebsart statt: AUS, SOMMER, WINTER oder NUR HEIZUNG. Sobald die Fernbedienung angeschlossen und erfolgreich angemeldet ist, erscheint im Gerätedisplay dauerhaft „CON“. - Über die Fernbedienung kann eine Reihe von Parametern (dargestellt als TSP-Parameter) ausgelesen und eingestellt werden (Tabelle15); dies ist dem Fachpersonal vorbehalten. - Die Einstellung des Parameters TSP0 setzt alle Tabellenwerte auf den Standard zurück (Auslieferungszustand). Damit werden alle zuvor zu den einzelnen Parametern vorgenommenen Änderungen gelöscht. - Wenn festgestellt wird, dass der Wert eines Parameters nicht korrekt ist, wird der Wert aus der Tabelle der Standarddaten hinterlegt. Wird versucht, einen Wert außerhalb der erlaubten Grenzen des Parameters einzustellen, wird dieser nicht übernommen und der Standardwert bleibt bestehen. Bei Gasart G25 (Erdgas LL) P00, den Wert für Erdgas einstellen. Danach die Parameter P04-P09 einstellen, gemäß Tabelle 14. Parameter Einstellbereich P00 – TSP0 Kesselleistung (je nach Ausführung der Gas-Therme) P04 – TSP04 Gebläsedrehzahl bei maximaler Brennerleistung (Warmwasser) 0-7 Standard 12 kW Erdgas G20 Standard 12 kW Erdgas G25 0 Standard 12 kW Flüssiggas G31 5 Standard 24 kW Erdgas G20 Standard 24 kW Erdgas G25 1 Standard 24 kW Flüssiggas G31 3 Standard 28 kW Erdgas G20 Standard 28 kW Erdgas G25 2 Standard 28 kW Flüssigas G31 4 Standard 32 kW Erdgas G20 Standard 32 kW Erdgas G25 6 Standard 32 kW Flüssiggas G31 7 TSP05 250 Hz 187 Hz 191 Hz 185 Hz 199 Hz 199 Hz 192 Hz 201 Hz 206 Hz 198 Hz 210 Hz 219 Hz 205 Hz P05 – TSP05 Gebläsedrehzahl bei minimaler Brennerleistung (Brauchwasser und Heizung) 25 - 120 Hz 39 Hz 39 Hz 39 Hz 42 Hz 42 Hz 42 Hz 40 Hz 40 Hz 40 Hz 43 Hz 43 Hz 43 Hz P06 – TSP06 Gebläsedrehzahl bei Zündleistung 25 - 160 Hz 48 Hz 48 Hz 48 Hz 58 Hz 58 Hz 58 Hz 60 Hz 60 Hz 60 Hz 76 Hz 76 Hz 76 Hz P07 – TSP07 Begrenzung der max. Heizleistung 10 - 100% 75% 74% 74% 88% 88% 88% 87% 87% 87% 88% 88% 88% P08 – TSP08 Beginn der Drehzahlreduzierung TSP05 TSP06 Hz 56 Hz 56 Hz 56 Hz 56 Hz 56 Hz 56 Hz 60 Hz 60 Hz 60 Hz 60 Hz 60 Hz 60 Hz P09 – TSP09 Dauer der Drehzahlreduzierung 0-30 (1=10sec.) 18 18 18 18 18 25 18 25 25 18 18 18 0-3 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 P10 – TSP10 Heizkurve Tabelle 14- Über Fernbedienung einstellbar 41 3.2.14. Witterungsgeführter Betrieb mit Außentemperaturfühler (Auslieferungszustand) Das Gerät wird standardmäßig für den Witterungsgeführten Betrieb ausgeliefert (Außentemperaturfühler liegt bei). Der Anschluss des Außentemperaturfühlers erfolgt an Klemmen 5 und 6 an der Geräteregelung (Abb. 20, 22 und 25). Der Außentemperaurfühler ist mit einem Kabel, das einen Mindestquerschnitt von 0,35 mm2 aufweist, anzuschließen. Die Zuleitung des Außentemperaturfühlers darf nicht mit Stromführenden Kabeln zusammen verlegt werden. Die Montage des Fühlers erfolgt an einer Nord- oder Nordostwand eines Gebäudes und sollte vor Wind und Wetter geschützt werden. Die Positionierung in Fensternischen, in der Nähe von Ventilationsschächten oder Wärmequellen sollte vermieden werden. Die Funktion des Außentemperaturfühlers besteht darin, die Vorlauftemperatur des Gas-Brennwertgerätes oder Heizkreises zu regeln, in Abhängigkeit von: - der Außentemperatur - der ausgewählten Heizkurve - und der eingestellten Raum-Solltemperatur + Die gewünschte Raum-Solltemperatur wird über die Tasten - (E, Abb. 1) eingestellt (siehe Abschnitt 1.14.7). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die aktuelle Außentemperatur auf dem Gerätedisplay permanent anzeigen zu lassen, Einstellung über Parameter P30 in der 1-ten Fachmannebene. 2. D er Wert ist jetzt gespeichert und das Display kehrt in Standardanzeige zurück. + 1. Tasten - (E, Abb.1) kurz betätigen, es leuchtet das Symbol für die „Raumtemperatur“ für ca. 3 Sek. auf. Die gewünschte Raumsoll-Temperatur für den Tag und anschließend für die Nacht einstellen. Abbildung 17 zeigt den Heizkurvenverlauf für eine gewünschte Raum-Solltemperatur von 20 °C. Mit Parameter P10 kann der Wert der in Abb. 17 dargestellten Kurven ausgewählt werden. Durch Änderung der gewünschten Raum-Solltemperatur wird die Heizkurven dementsprechend nach oben oder unten verschoben. Wird beispielsweise eine gewünschte Raumtemperatur von 20 °C eingestellt und über den Parameter P10 die Kurve 1 gewählt, dann beträgt die Vorlauftemperatur, bei -4 °C Außentemperatur, 50 °C. 3.0 2.5 2.0 100 90 1.5 C Vorlauftemperatur [°C] 80 70 1.0 60 50 0.8 0.6 40 0.4 30 0,2 20 10 0 20 Abb. 17 42 16 12 8 4 0 -4 -8 -12 -16 C Außentemperatur [°C] -20 -24 -28 -32 -36 -40 3.2.15. Übersicht der 1-ten Fachmannebene, die TSP Parameter sind auch über die Fernbedienung einstellbar Die Gas-Brennwertherme ist mit einer Reihe von verschiedene Fach-Parametern ausgestatten, die je nach örtlichen Anlagengegebenheiten und Betriebsweise der Anlage, angepasst werden müssen. Der Zugriff auf die Parameter erfolgt über die 1-ten Fachmannebene, indem die Tasten (F, Abb. 1) und (H, Abb. 1) gleichzeitig, für mehrere Sekunden, betätigt werden, im Display leuchtet das Symbol „ Serviceschlüssel“ (25, Abb.1) auf. Die Fachmannebene, mit P00 beginnend, wird im Display angezeigt. Mit den Tasten +- (E, Abb. 1) werden die einzelne Parameter angewählt und durch betätigen der „OK“ Taste (G, Abb.1), der Einstieg zu Änderung des Parameters realisiert. Während der Änderung blinkt das Symbol „ Serviceschlüssel“ (25, Abb.1) nach der Änderung muss mit „OK“ bestätigt werden. Um die Fachmannebene zu verlassen, Taste drücken. Der Einstieg und das Ändern der Parameter in der Fachmannebene, darf nur vom qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Eine Änderung dieser Parameter ohne fachlichem Wissen, kann zu einer Fehlfunktion und Beschädigung der Gastherme führen. Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen, Tieren oder Gegenständen die durch das Nichtbeachten der obenstehenden Hinweise resultieren. Für die Gasart G25(Erdgas LL), sind die Werte für die Parameter P04-P09 aus der Tabelle 14 zu entnehmen. Der Parameter P00 ist auf Erdgas einzustellen. Parameter Einstellbereich Werkswert P00 - TSP0 Kesselleistung je nach Ausführung der Gastherme 0÷7 Modellabhängig P03 Auswahl des Kesseltyps 1÷3 Modellabhängig Einstellmöglichkeit 0 = 12 kW Erdgas; 2 = 28 kW Erdgas; 4 = 28 kW Flüssiggas; 6 = 32 kW Erdgas; 1 = 24 kW Erdgas; 3 = 24 kW Flüssiggas; 5 = 12 kW Flüssiggas; 7 = 32 kW Flüssiggas. 1 = Kombidurchlauferhitzer; 2 = nur Heizung; 3 = Heizung und Speicher 187 = 12 kW Erdgas; 201 = 28 kW Erdgas; 198 = 28 kW Flüssiggas; 210 = 32 kW Erdgas; 199 = 24 kW Erdgas; 192 = 24 kW Flüssiggas; 185 = 12 kW Flüssiggas; 205 = 32 kW Flüssiggas P04 - TSP04 Gebläsedrehzahl bei max. Brennerleistung P05 (min) 250 Hz P05 - TSP05 Gebläsedrehzahl bei min. Brennerleistung 25 ÷ 120 Hz P06 - TSP06 Gebläsedrehzahl bei Zündleistung 25 ÷ 160 Hz Modellabhängig 48 = 12 kW; 58 = 24 kW; 60 = 28 kW; 76 = 32 kW P07 - TSP07 Gebläsedrehzahl bei max. Heizleistung (Begrenzung der max. Heizleistung) 10 ÷ 100% Modellabhängig 75 = 12 kW Erdgas; 74 = 12 kW Flüsiggas; 88 = 24 kW Erd/Flüssiggas; 87 = 28 kW Erd/Flüssiggas 88 = 28 kW Erd/Flüssiggas P08 - TSP08 Beginn der Drehzahlreduzierung in Hz P05 - P06 Modellabhängig 56 = 12 und 24 kW; 60 = 28 und 32 kW 0 ÷ 30 (1 = 10 Sek.) Modellabhängig 18 = 12, 24 und 32 kW; 25 = 28 kW P09 - TSP09 Dauer der Drehzahlreduzierung P10 - TSP10 Heizkurve Modellabhängig Modellabhängig 0÷3 1,5 P11 - TSP11 Taktsperre, Verzögerung Brenner Ein 0 ÷ 10 min. 4 P12 - TSP12 Zeitdauer der Heizleistungssteigerung 0 ÷ 10 min. 1 30 ÷ 180 Sek. 30 0÷1 0 0 ÷ 3 Sek. 0 0 ÷ 199 Sek. 0 0 ÷ 3 Sek. 0 P13 - TSP13 Nachlaufzeit der Heizungspumpe (Heizung, Frostschutz, Schornsteinfeger) P14 - TSP14 Einstellung Warmwasserbetrieb (nur KC) Solar, bei Ausführung KRB nicht ändern! P15 Verzögerung Start, bei Wasserdruckschläge (nur KC) P16 Verzögerung Start bei Raumcontroller P17 Einstellung Multifunktionsrelais 39 = 12 kW; 42 = 24 kW; 40 = 28 kW; 43 = 32 kW 0 = normal 1 = Solar 0 = Alarmfunktion; 1 = Anforderung TA1; 2 = Solarrelais; 3 = Anforderung TA2 43 Solarparameter (mit P17 = 2 oder mit Zusatzplatine) Parameter P18 Auswahl Solaranlage (nur bei P17 = 2) Einstellbereich Werkswert Einstellmöglichkeit 0 = Solarumschaltventil; 1 = Solarpumpe 0÷1 0 P19 Temperatur max. Solarspeicher 10 ÷ 90 °C 60 °C P20 ∆T AN (Einschaltdifferenz Pumpe) 1 ÷ 30 °C 6 °C P21 ∆T AUS (Ausschaltdifferenz Pumpe) 1 ÷ 30 °C 3 °C P22 Maximaltemperatur des Kollektors 80 ÷ 140 °C 120 °C P23 Minimaltemperatur des Kollektos 0 ÷ 95 °C 25 °C P24 Frostschutz Sonnenkollektor 0÷1 0 0 = Frostschutz aus; 1 = Frostschutz aktiviert P25 Pumpenbetrieb Solarkreislauf (über Multifunktionsrelais) 0÷1 0 0 = automatisch; 1 = immer aktiviert P26 Boilerkühlung aktivieren 0÷1 0 0 = deaktiviert; 1 = aktiviert (nur bei P18 = 1) P27 Taktsperren-Aufhebung, Brenner ein ab P29 Zurücksetzen auf Werkseinstellung außer P00, P01, P02, P17 und P28 P30 Anzeige Außentemperatur P10 < 1 (Flächenheizung) = 20 °C P10 ≥ 1 (Radiatorheizung) = 40 °C 20 ÷ 78 °C 0÷1 Nur bei Solarsystemen mit Solarpumpe P18 = 1 0 Sichtbar nur bei angeschlossenem Außenfühler P31 Anzeige Kessel-Vorlauftemperatur Informationsbereich P32 Anzeige Kessel Soll-Vorlauftemperatur Sichtbar nur bei angeschlossenem Außenfühler P33 Anzeige Soll-Vorlauftemperatur HK2 Sichtbar nur bei 1 angeschlossener Heizkreiserweiterung P34 Aktuelle Vorlauftemperatur HK2 Sichtbar nur bei 1 angeschlossener Heizkreiserweiterung P36 Anzeige Soll-Vorlauftemperatur HK3 Sichtbar nur bei 2 angeschlossener Heizkreiserweiterung P37 Aktuelle Vorlauftemperatur HK3 Sichtbar nur bei 2 angeschlossener Heizkreiserweiterung P39 Anzeige Soll-Vorlauftemperatur HK4 Sichtbar nur bei 3 angeschlossener Heizkreiserweiterung P40 Aktuelle Vorlauftemperatur HK4 Sichtbar nur bei 3 angeschlossener Heizkreiserweiterung P42 Anzeige WW-Temperatur im Plattentauscher Nur KC P43 Anzeige Kesselrücklauf-Temperatur P44 Anzeige Speicher-Temperatur oder Kaltwassereintritt Plattentauscher P45 Anzeige Abgas-Temperatur KR oder KRB: Speichertemperatur KC: Temperatur Kaltwassereintritt P46 Anzeige Solarkollektor-Temperatur P47 Anzeige Solarspeicher-Temperatur oder Solarventil am Heizkessel P48 Anzeige Solarspeicher-Temperatur oder Solarventil an der Solarplatine P49 Raumtemperaturfühler SA1, Zone1 Sichtbar nur bei angeschlossenem Solarkollektorfühler Sichtbar nur bei angeschlossenem Boilerfühler oder Solarventil Wie oben nur sichtbar mit angeschlossener Solar-Zusatzplatine Sichtbar nur bei angeschl. Raumtemperaturfühler SA1 P50 Raumtemperaturfühler SA2, Zone2 Sichtbar nur bei angeschl. Raumtemperaturfühler SA2 P51 Überhöhung Raumfühler Zone SA1 Aus -0,0 ÷ 1,0 °C 0,0 °C Nur bei angschl. Raumtemperaturfühler P52 Unterschreitung Raumfühler Zone SA1 Ein - 1,0 ÷ 0,1 °C -0,5 °C Nur bei angschl. Raumtemperaturfühler P53 Korrekturfaktor Raumfühler SA1 - 5,0 ÷ 5,0 °C 0,0 °C Nur bei angschl. Raumtemperaturfühler 44 Parameter Einstellbereich Werkswert Einstellmöglichkeit P54 Überhöhung Raumfühler Zone SA2 Aus 0,0 ÷ 1,0 °C 0,0 °C Nur bei angeschlossenem Raumtemperaturfühler P55 Unterschreitung Raumfühler Zone SA2 Ein 0,0 ÷ 1,0 °C -0,5 °C Nur bei angeschlossenem Raumtemperaturfühler P56 Korrekturfaktor Raumfühler SA2 0,0 ÷ 5,0 °C 0,0 °C Nur bei angeschlossenem Raumtemperaturfühler P57 Art des Heizbetrieb bei angeschlossenem Raumfühler (SA) (sichtbar nur wenn P61 mit eingestelltem Wert zwischen 03 und 07) 0 ÷ 4 °C 2 0 = ein / aus; 1 = Heizbetrieb über Raumfühler 2 = Heizbetrieb über Außenfühler; 3 = Heizbetrieb über Raumfühler und Außennfühler; 4 = kein Raumfühler angeschlossen P58 Einfluss der Raumtemperatur, Konstante „K“ 0 ÷ 20 °C 8 °C Konstanter Wert zur Wärmeregulierung bei P57 = 3 P59 Temperaturanzeige im Display 0 ÷ 7 °C 0 0 = Vorlauftemp. Kessel; 1 = Temp. Raumfühler SA1 2 = Temp. Raumfühler SA2; 3 = Außentemperatur; 4 = WW Speichertemperatur; 5 = Temp. Solarkollektor; 6 = Temp. Solarventil von Multifunktionsrelais; 7 = Temp. Solarventil mit Zusatzplatine P60 Anzahl der Zusatzplatine an der Hauptplatine (Heizkreise + Solar) 0 ÷ 4 °C 0 Max. 4 Platinen: 3x Heizkreise und 1x Solar 00 ÷ 07 03 00 = Fernb. Zone 2; TA2 Zone 1; 01 Ta1 Zone 2; TA2 Zone 1; 02 = TA 2 Zone 2; Fernbed. Zone 1 03 = mit Nachtabsenk. ohne Fernb.; 04 = SA1 Zone 1; SA2 Zone 2; 05 = Fernbed. Zone 1; SA2 Zone 2; 06 = Zone 1 nicht gesteuert; SA2 Zone 2; 07 = Ta1 Zone 1; SA2 Zone 2 0÷3 0,6 Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung 15 ÷ 35 °C 20 °C Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung 0÷3 0,6 Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung 15 ÷ 35 °C 20 °C Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung 0÷3 0,6 Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung P71 Raumsolltemperatur HK 4 (fiktiv) 15 ÷ 35 °C 20 °C Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung P74 Mischerlaufzeit (für gemischte Heizkreise) 0 ÷ 300 Sek 140 Sek. Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung 0 ÷ 35 °C 5 °C Einstellbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung P76 Wärmeentladung mit Solarplatine 0÷1 0 0 = deaktiviert; 1 = aktiviert; P78 Hintergrundbeleuchtung der Regelung 0÷2 0 0 = Standard (ca. 2 min. an); 1 = LCD ständig beleuchtet; 2 = LCD + Taste ständig beleuchtet P80 Test Mehrfunktionsrelais 0÷1 0 0 = Standardfunktion; 1 = Relais an P81 Test Relaispumpe HK 2 0÷1 0 0 = Standardfunktion; 1 = Relais an P82 Test Mischermotor HK 2 0÷2 0 0 = Standardfunktion; 1 = Mischer auf; 2 = Mischer zu P84 Test Relaispumpe HK 3 0÷1 0 0 = Standardfunktion; 1 = Relais an P85 Test Mischermotor HK 3 0÷2 0 0 = Standardfunktion; 1 = Mischer auf; 2 = Mischer zu P87 Test Relaispumpe HK 4 0÷1 0 0 = Standardfunktion; 1 = Relais an P88 Test Mischermotor HK 4 0÷2 0 0 = Standardfunktion; 1 = Mischer auf; 2 = Mischer zu P91 Test Relais geöffnetes Ventil Solarplatine 0÷1 0 0 = Standardfunktion; 1 = Relais an P92 Test Relais geschlossenes Ventil Solarplatine 0÷2 0 0 = Standardfunktion; 1 = Mischer auf; 2 = Mischer zu 0÷1 0 0 = OFF; 1 = ON P61 Betrieb mit Fernbedienung, Raumthermostat oder Raumfühler für den Betrieb von HK1 und HK2 P62 Heizkurve für HK 2 P63 Raumsolltemperatur HK 2 (fiktiv) P66 Heizkurve HK 3 P67 Raumsolltemperatur HK 3 (fiktiv) P70 Heizkurve HK 4 Relaistest P75 Temperaturüberhöhung des Kessels zum gemischten Heizkreis P93 3 Sterne Brauchwassererzeugung mit angeschl. Fernbedienung (ohne Funktion) Tabelle 15 - Übersicht der 1-ten Fachmannebene 45 3.3. Befüllung der Anlage Nach dem alle Hydraulische Anschlüsse der Anlage durchgeführt wurden, kann das Befüllen der Anlage vorgenommen werden. Dies muss sorgfältig und unter Einhaltung der folgenden Schritte erfolgen: - Vordruck im MAG-Gefäß prüfen ggf. einstellen, - Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. Das Sicherheitsventil, dürfen nicht verschlossen sein, - alle Absperrventile zum Gerät öffnen, - Gerätefüll- und Entleerungshahn öffnen und Anlage befüllen, die Funktion des automatischen Entlüftungsventil am Gerät prüfen, - Anlage bis min. 1,0 Bar füllen (je nach Anlage kann der Anlagendruck auch höher betragen) am Manometer (bauseits) beobachten, - Nach Einschalten des Heizkessels und Erreichen der Betriebstemperatur die Pumpe abschalten und den Entlüftungsvorgang wiederholen; Anlage abkühlen lassen und den Druck wieder auf min. 1-1,3 Bar erhöhen. HINWEIS: Falls das Gerät schon vor der Befüllung eingeschaltet worden ist, wird der Anlagendruck auch im Display angezeigt. Das Gerät und die Umwälzpumpe werden erst freigegeben, nachdem die Anlage den min. Druck von 0,4 Bar erreicht hat. Die Anlage sollte spätestens nach dem Absenken des Drucks auf 1,0 Bar, nachgefüllt werden. 3.4. Inbetriebnahme des Gerätes 3.4.1. Voraussetzung Die Inbetriebnahme darf nur vom qualifizierten Fachpersonal durchgeführt werden. Vor der Inbetriebnahme des Heizkessels folgendes prüfen: - Alle Montage-und Installationsarbeiten müssen abgeschlossen sein, - Die Abgasführung und die Verbrennungsluftzufuhr müssen entsprechend der Anleitung installiert sein - Die Elektroarbeiten müssen fachgerecht ausgeführt und abgesichert sein, die Betriebsspannung der Heizung muss 230 V - 50 Hz betragen; - Die Anlage muss korrekt mit Wasser befüllt sein (Druck am Manometer min. 1 - 1,3 bar), - Die Absperrhähne im Kreislauf der Anlage müssen geöffnet sein, - Die Gasart aus dem Netz muss mit der, auf dem Gerät angegeben Gasart übereinstimmen, - Die Gasleitung und die Gasführende Teile müssen dicht sein, - Gashahn muss geöffnet sein, - Die Sicherheitsventile dürfen nicht blockiert sein; - Der Kondenswassersiphon am Gerät muss mit Wasser gefüllt sein und darf nicht verschlossen werden, - Nachdem das Gerät im Betrieb ist dürfen keine Abgase unkontrolliert austreten. HINWEIS: Das Gas- Brennwertdgerät ist mit einer modulierenden Hocheffizienz-Umwälzpumpe ausgestattet, die Abbildungen 18 und 20 zeigen die voreingestellten Förderhöhen. Je nach örtlichen Gegebenheiten der Anlage, kann auch eine andere Förderhöhe der Umwälzpumpe angepasst werden. 3.4.2. Ein- und Ausschalten Für das Ein- und Ausschalten die „Hinweise für den Nutzer“ beachten. 46 3.5. Restförderhöhe der Umwälzpumpe MODELL KC/KR/KRB KC 1212 500 450 Restförderhöhe [mbar] 400 350 300 100% 250 75% 30% 200 150 100 50 0 0 200 400 600 800 1000 1200 Volumenstrom [l/h] MODELL KC/KR/KRB KC 2424 500 450 Restförderhöhe [mbar] 400 350 300 100% 250 75% 30% 200 150 100 50 0 0 200 400 600 800 1000 1200 Volumenstrom [l/h] MODELL KC/KR/KRB 28 KC 28 600 Restförderhöhe [mbar] 500 400 100% 300 75% 30% 200 100 0 0 200 400 600 800 1000 1200 Volumenstrom [l/h] Abb. 18 47 MODELL KC/KR/KRB 32 KC 32 600 Restförderhöhe [mbar] 500 400 100% 300 75% 40% 200 100 0 0 200 400 600 800 Volumenstrom [l/h] Abb. 19 48 1000 1200 1400 3.6. Anschlussschema 3.6.1 Modell KC RÜCKSEITE 0SCHEINT00 QUATOUCH00 Legende: 0SCHEMOD27: Regelungsplatine / Feuerungsautomat 0SCHEINT00: Touch-Panel Platine DK: Drucksensor FL: Durchflussmesser SS: Warmwasserfühler-Austritt NTC 10kOhm S3S: Kaltwasserfühler-Eintritt NTC 10kOhm SRT: Rücklauffühler NTC 10 kOhm SR1-SR2: Vorlauffühler NTC 10 kOhm SF: Abgasfühler NTC 10 kOhm Abb. 20 TF: Abgas-Sicherheitsthermostat VG: Gas-Kombiventil P: interne Umwälzpumpe MDV: 3-Wege Umlenkventil E: Zünd- und Ionisationselektrode V: Gebläse ACC1: Zündtransformator CN_A-CN_M: Anschlüsse Signal/Last X2-X7: Erdung 0CREMOTO04: Raumcontroller OpenTherm (optional) 0SONDAES01: Außentemperaturfühler Anschlussbeegung Regelung 1-2: Raumthermostat Zone 2 (TA2) 3-4: Raumthermstat Zone 1 oder OpenTherm 5-6: Außentemperaturfühler (Sext) 7-8: Kaltwassertemperaturfühler (S3S) 9-10: Solarspeicherfühler (SBS) 11-12: Solarkollektorfühler (SCS) 13-14: Raumtemperaturfühler SA1 (bei gewünschter Nachtabsenkung, im Betrieb ohne Fernbedienung, Wiederstand „R „ nicht entfernen) 15-16: Raumtemperaturfühler SA2 17: Eingang GND 18: Schnittstelle 485A 19: Schnittstelle 485B 20: Schnittstelle +5V 21: Neutralleiter Multifunktions-Relais 22: Leiter Multifunktions- Relais (Öffner) (NC) 23: Leiter Multifunktions- Relais (Öffner) (NO) 49 3.6.2. Beispiel Anschlussschema Kombigerät KC mit Warmwasser-Solarunterstützung Parametereinstellung P03 P17 P18 1 2 1 ITACA ITACA KC 24-28-32 KC SolarkollektorSONDA COLLETTORE Fühler SOLARE AußentemperaturFühler SONDA ESTERNA Raumthermostat TERMOSTATO (optional) AMBIENTE MORSETTI KLEMMEN 55--66 MORSETTI KLEMMEN 1 -12- 2 MORSETTI 23 - 23 KLEMMEN21 21 -- 22 MORSETTI 11- 12 - 12 KLEMMEN 11 0KITSOLC07 T MORSETTI 9 - 910 KLEMMEN - 10 SONDA BOLLITORE SolarspeicherSOLARE Fühler Abb. 21 50 RETE IDRICA Kaltwasser 3.6.3. Modell KR Rückseite Touch-Panel Abb. 22 51 TF: Abgas-Sicherheitsthermostat VG: Gas-Kombiventil P: interne Umwälzpumpe MDV: 3-Wege Umschaltventil E: Zünd-und Ionisationselektrode V: Gebläse ACC1: Zündtransformator CN_A-CN_M: Anschlüsse Signal/Last X2-X7: Erdung 0CREMOTO04: R aumcontroller OpenTherm (optional) 0SONDAES01: Außentemperaturfühler Legende: 0SCHEMOD27: Regelungsplatine/ Feuerungsautomat 0SCHEINT00: Touch-Panel Platine DK: Drucksensor SRT: Rücklauffühler NTC10 kOhm SR1-SR2: Vorlauffühler NTC 10 kOhm SF: Abgasfühler NTC 10 kOhm 3.6.4. Anschlussbelegung Regelung 1-2: Raumthermostat Zone 2 (TA2) 3-4: R aumthermostat Zone 1 oder Open Therm 5-6: Außentemperaturfühler (Sext) 7-8: Speichertemperaturfühler (SBC) 9-10: Solarspeicherfühler (SBS) 11-12: Solarkollektorfühler (SCS) 13-14: Raumtemperaturfühler SA1 (bei gewünschter Nachtabsenkung, im Betrieb ohne Fernbedienung, Wiederstand „R „ nicht entfernen) 17: Eingang GND 18: Schnittstelle 485A 19: Schnittstelle 485B 20: Schnittstelle +5V 21: Neutralleiter Multifunktions-Relais 22: Leiter Multifunktions-Relais (Öffner) (NC) 23: Leiter Multifunktions-Relais (Schließer) (NO) 24: VRA, Kontakt 230V/AC, Warmwasserbereitung 25: VRA, Kontakt 230V/AC, Heizung 26: VRA, Neutralleiter Beispiel Anschlussschema Heizgerät KR mit Warmwasser-Solaranlage Parametereinstellungen P03 P17 P18 3 2 1 ITACA ITACA Kr KR AußentemperaturFühler SONDA ESTERNA Solar-Kollektor SONDA COLLETTORE Fühler (SCS) SOLARE (SCS) Raumthermostat TERMOSTATO AMBIENTE (optional) KLEMME 5 - 6 MORSETTI 5 - 6 MORSETTI 1 - 2 KLEMME 1-2 MORSETTI11 11-- 12 12 KLEMME Solarpumpe Klemme 21-23 MORSETTI 21 - 23 KLEMME 7 - 8 MORSETTI 7 - 8 SpeicherFühler (SBC) M SONDA BOLLITORE CALDAIA (SBC) MORSETTI 25 -26 26 VRA KLEMMEN 24,24-25, Solar-SpeicherSONDA BOLLITORE Fühler (SBS) (SBS) SOLARE MORSETTI 9 - 10 KLEMME 9 - 10 Kaltwasser Abb. 23 RETE IDRICA 3.6.5. Anschlussplan für Multifunktionsrelais Modell KC/KR 52 Abb. 24 3.6.6. Modell KRB Rückseite Touch-Panel Legende: 0SCHEMOD27: Regelungsplatine/ Feuerungsautomat 0SCHEINT00: Touch-Panel Platine DK: Drucksensor SBC: Speichertemperaturfühler NTC 10kOhm SRT: Rücklauffühler NTC10 kOhm SR1-SR2: Vorlauffühler NTC 10 kOhm SF: Abgasfühler NTC 10 kOhm Abb. 25 TF: Abgas-Sicherheitsthermostat VG: Gas-Kombiventil P: interne Umwälzpumpe MDV: 3-Wege Umschaltventil E: Zünd-und Ionisationselektrode V: Gebläse ACC1: Zündtransformator CN_A-CN_M: Anschlüsse Signal/Last X2-X7: Erdung 0CREMOTO04: R aumcontroller OpenTherm (optional) 0SONDAES01: Außentemperaturfühler Anschlussbelegung Regelung 1-2: Raumthermostat Zone 2 (TA2) 3-4: Raumthermostat Zone 1 oder Open Therm 5-6: Außentemperaturfühler (Sext) 7-8: Speichertemperaturfühler (SBC) 9-10: Solarspeicherfühler (SBS) 11-12: Solarkollektorfühler (SCS) 13-14: Raumtemperaturfühler SA1 (bei gewünschter Nachtabsenkung, im Betrieb ohne Fernbedienung, Wiederstand „R „ nicht entfernen) 15-16: Raumtemperaturfühler SA2 17: Eingang GND 18: Schnittstelle 485A 19: Schnittstelle 485B 20: Schnittstelle +5V 21: Neutralleiter Multifunktions-Relais 22: L eiter Multifunktions-Relais (Öffner) (NC) 23: L eiter Multifunktions-Relais (Schließer) (NO) 53 3.6.7. Beispiel Anschlussschema Modell KRB mit Warmwasser-Solaranlage Parametereinstellung P03 P17 P18 3 2 1 ITACA ITACA KRBKRB Solar-KollektorFühler (SCS) AußentemperaturFühler SONDA ESTERNA Raumthermostat TERMOSTATO (optional) AMBIENTE MORSETTI 5 - 6 5 - 6 KLEMMEN MORSETTI 1- 2 KLEMMEN 1-2 KLEMMEN 1111- 12 MORSETTI - 12 Solarpumpe KLEMMEN 21 - 22 - 23 KLEMMEN 7 - 8 MORSETTI 7 - 8 MORSETTI 21 - 23 SpeicherFühler (SBC) SONDA BOLLITORE CALDAIA MORSETTI 9 - 10 KLEMMEN 9 - 10 Kaltwasser Abb. 26 RETE IDRICA 3.6.8. Anschlussplan für Multifunktionsrelais Modell KRB Abb. 27 54 Solar-Speicher SONDE SONDA BOLLITORE Fühler (SBC) SOLARBOILER SOLARE 3.6. 9. Frostschutzfunktion Solarkollektor Die Frostschutzfunktion des Solarkollektors wird mittels Eingabe des Parameters (P24 = 1) aktiviert. Die Solarpumpe wird in Betrieb gesetzt, sobald die Kollektortemperatur unter 4°C sinkt und wird wieder deaktiviert, wenn die Kollektortemperatur über 5°C ansteigt. 3.6.10.Kollektorschutz-Funktion Diese Funktion verhindert, dass eine Stagnation im Kollektor und somit eine thermische Überbelastung der Kollektoren stattfindet oder reduziert wird. Liegt die Temperatur der Kollektoren bei 110°C - 115°C (P22) und die maximale Speichertemperatur liegt unter 93 °C, wird die Solarpumpe aktiviert, um den Kollektor zu kühlen. Der Betrieb der Solarpumpe endet, wenn die Temperatur des Kollektors unter 108 °C absinkt oder die Speichertemperatur 95 °C überschreitet. Achtung: Diese Funktion ist nur in der Betriebsart „BRAUCHWASSER + HEIZUNG“ oder „NUR BRAUCHWASSER“ aktiv. 3.6.11. Speicher-Abkühlfunktion Bei aktivierter Funktion P26, wird der Speicher abgekühlt, sobald die eingestellte Speicher-Maximaltemperatur (P19) um 2K überschritten wird und gleichzeitig die Kollektortemperatur 6 K(P21) unter der Speichertemperatur liegt. Die Solarpumpe wird aktiviert und die überschüssige Wärme in den Kollektor geleitet. Sobald die Speicher-Maximaltemperatur wieder erreicht ist (Speichertemperatur Max. -3 K (P21)), wird die Solarpumpe wieder deaktiviert. Solange eine Fernbedienung/Raumkontroller angeschlossen ist, wird der Speicher rund um die Uhr abgekühlt, ohne Fernbedienung findet die Abkühlung nur von 00:00 bis 06:00 Uhr statt. Achtung: Diese Funktion ist nur in der Betriebsart „BRAUCHWASSER + HEIZUNG“ oder „NUR BRAUCHWASSER“ aktiv. 3.6.12. Anzeige des Solarbetriebs und Solarstörungen Ist die Solarpumpe aktiv, wird im Display der Regelung das Symbol (22, Abb. 1) angezeigt. Im Störungsfall des Kollektor-oder Solarspeicherfühlers werden im Display der Regelung die entsprechenden Fehlercodes E24 e E28 angezeigt und die Solarpumpe gleichzeitig ausgeschaltet. 55 3.6.13. Beispiele von Anlagenschemen zur Programmierung des Multifunktionsrelais- Modelle KC/KR/KRB Die Gas-Brennwertgeräte sind mit einem Multifunktionsrelais ausgestattet, das über Parameter P17-TSP17 konfiguriert wird. Zonenventil TA1 KONFIGURATION MIT RAUMTHERMOSTATEN Zonenventil über Multifunktionsrelais FERNBEDIENUNG UND TA 2 Zonenventil mit Endschalter Zonenventil mit Endschalter KONFIGURATIONEN: P17=1 P61=00; P61=02 Der Widerstand ist zu entfernen an der Klemme 13 und 14 Abb. 28 Abb. 29 AUSLIEFERUNGSZUSTAND (Mit Raumtemperaturfuhler) Zonenventil SA1 AUSLIEFERUNGSZUSTAND (Mit einem Widerstand zu Simulation der Raumtemperatur) KONFIGURATIONEN: P17=1 P61=01 Der Widerstand ist zu entfernen a der Klemme 13 und 14 Zone 1 (SA1) Zonenventil mit Endschalter Zone 2 (SA2) KONFIGURATIONEN: P17=xx P61=03 Der Widerstand ist nicht zu entfernen an der Klemme 13 und 14 Abb. 30 AUSFUHRUNG MIT HEIZKREISERWEITERUNG KONFIGURATIONEN P17=01; 02; 03 P61=04; 05; 06; 07 Der Widerstand ist durch einen Raumtemperaturfuhler zu ersetzen 56 KONFIGURATIONEN: P17=01 P61=03 Der Widerstand ist sur h einen Raumtemperaturfuhler zu ersetzen Abb. 31 Relais schaltet bei Störung (P17=0) 3-4 1-2 21-23 Abb. 32 Parameterübersicht zur Konfiguration des Multifunktionsrelais (ohne Solar) P03 P17 Ansteuerung bei Störung X 0 Ansteuerung bei Anforderung von TA1 X 1 Ansteuerung bei Anforderung von TA2 oder Geräteregler HK 2 X 3 Widerstandtabelle der NTC - Temperaturfühler in Ohm T (°C) 0 2 4 6 8 0 27203 24979 22959 21122 19451 10 17928 16539 15271 14113 13054 20 12084 11196 10382 9634 8948 30 8317 7736 7202 6709 6254 40 5835 5448 5090 4758 4452 50 4168 3904 3660 3433 3222 60 3026 2844 2674 2516 2369 70 2232 2104 1984 1872 1767 80 1670 1578 1492 1412 1336 90 1266 1199 1137 1079 1023 Tabelle 16 - Wiederstandstabelle der NTC-Temperaturfühler 57 3.7.Umstellen der Gasart Die Geräte werden für eine spezifische Gasart produziert und konfiguriert, in der Regel für Erdgas E(G20). Diese Gasart wird auf der Verpackung und auf dem technischen Typenschild des Kessels angegeben. Sollte das Gerät auf eine andere Gasart, z.B Flüssiggas, umgerüstet werden, so ist ausschließlich das Original Zubehör des Herstellers zu verwenden. Die Arbeiten sind ausschließlich vom geschulten Fachpersonal durchzuführen!!! Umstellungen von Erdgas E(G20) auf Flüssiggas (Propan) oder Erdgas LL(G25) - Anlage Stromlos schalten - Geräte-Gasabsperrhahn schließen - Geräte Haube und Brennkammerverkleidung entfernen - Das Ansaugrohr für die Verbrennungsluft demontieren (Abb. 33) - Verschraubung der Gasleitung von der Mischeinrichtung lösen (Abb. 33) - Die Mischeinrichtung entfernen, dafür zuerst die drei Inbus-Schrauben lösen (Abb. 34) - Den Kunststoffkörper der Mischeinrichtung nach Lösen der beiden Befestigungsschrauben (Abb. 35) abziehen. - Beiden Gas-Düsen der Mischeinrichtung mit einem 6 mm Innensechskantschlüssel (Abb. 35) lösen herausdrehen. -D ie neuen, für das Flüssiggas oder Erdgas LL(G25) entsprechende Düsen (gemäß Tabelle 18) ansetzen und ohne übermäßigen Kraftaufwand, vollständig einschrauben (siehe Abb. 35). Sollte das Kunststoffgewinde beschädigt werden (beim übermäßigen anziehen der Düsen) so muss die Mischeinrichtung komplett ersetzt werden!!! –Beim Modell KC 32, Blende mit Durchmesser 7,2 mm, an der Austrittsöffnung des Gas-Kombiventils einsetzten. Beim Umstellen von Flüssiggas wieder auf Erdgas, muss die Blende entfernt werden. –Den Kunststoffkörper (Venturi) erneut montieren und ihn dabei, in der richtigen Position, in die Mischeinrichtung einsetzen und mit den Befestigungsschrauben fixieren, dabei darauf achten, dass die O-Ringe, die an den Enden des Kunststoffkörpers (Abb. 35) sitzen, nicht beschädigt werden und die Montagerichtung einhalten (Abb. 36). - Die zusammengesetzte Mischeinrichtung mit den Innensechskantschrauben am Gebläse montieren und dabei darauf achten, dass die O-Ringe (Abb.34) zwischen dem Mischer und dem Gebläse positioniert sind. - Den Geräte-Gasabsperrhahn wieder öffnen und das Gerät einschalten. - In der 1-ten Fachmannebene die Parameter P04-P05-P06-P07 auf die Werte des Flüsiggases oder Erdgasses LL(G25) anpassen, sie hierzu Angaben in Tabelle 18. - Das Gas-Kombiventil einstellen (siehe folgenden Abschnitt 3.7.1.) Gasleitung Luftrohr Mischer Gasventil Abb. 33 Abb. 34 O-Ring Schrauben für Befestigung des Venturi am Mischer Befestigungsschraube Düsen Abb. 35 58 Abb. 36 Ausrichtungslasche 3.7.1. Einstellen des Gas-Kombiventils 3.7.1.1. Einstellen der maximalen Brennerleistung - Für Wärmeabnahme sorgen. - An der Bedienoberfläche der Regelung durch wiederholtes betätigen der Taste die Betriebsart „ Heizen“ oder „Heizen + Warmwasser „ wählen. - Die „Schornsteinfeger-Funktion” aktivieren, dazu die Schaltfläche drücken und mehrere Sekunde gedrückt halten, bis das Symbol dauerhaft leuchtet. Das Gerät schaltet auf maximale Brennerleistung. - Wurde die Gasart geändert, so müssen die Parameter P04-P09 in der 1-ten Fachmannebene, der Gasart angepasst werden. -D en CO2 Wert gemäß Tab. 17 mit einem Abgasanalysegerät messen und anpassen. Die Einregulierung der Gasmenge max. findet an der kleinen Schraube B (Abb. 37) am Gas-Kombiventil statt. - Das Gerät im Schornsteinfegerbetrieb belassen und zum nächsten Schritt „Enstellen der min. Brennerleistung „ übergehen. 3.7.1.2. Enstellen der minimalen Brennerleistung + -D as Gerät auf Min. Brennerleistung einstellen, dazu die Taste - so oft drücken, bis im Display der Mindestwert angezeigt wird, der Mindestgeschwindigkeit des Gebläses in Abhängigkeit der Leistung und der Gasart des Kessels entspricht, gemäß Tab. 14, S. 42. - Das Gerät schaltet auf den Betrieb mit Mindestleistung um. - Den CO2 Wert gemäß Tab. 17 mit einem Abgasanalysegerät messen und anpassen. Die Einregulierung der Gasmenge min. findet an der großen Schraube C (Abb. 37) des Gas-Kombireglers statt. - Nach dem die Anpassung stattgefunden hat, die Taste drücken und gedrückt halten, um die „Schornsteinfeger-Funktion „ zu beenden. C B Abb. 37 CO2-Wert im Abgas CO2-Wert (%) Gasart 12 kW Erdgas E 9,0 ÷ 9,3 12 kW Erdgas LL 8,8 ÷ 9,1 12 kW Flüssiggas 10,0 ÷ 10,3 24 kW Erdgas E 9,0 ÷ 9,3 24 kW Erdgas LL 8,9 ÷ 9,2 24 kW Flüssiggas 10,0 9,0 ÷ 9,3 28 kW Erdgas E 28 kW Erdgas LL 9,0 ÷ 9,3 28 kW Flüssiggas 10,0 ÷ 10,3 32 kW Erdgas E 9,0 ÷ 9,3 32 kW Erdgas LL 8,9 ÷ 9,2 32 kW Flüssiggas 10,0 Tabelle 17 - CO2 Werte Durchmesser der Gas-Düsen / Blenden (mm) Erdgas Erdgas LL (G25) Flüsiggas (G31) 12 kW 3,05 3,25 2,50 24 kW 3,70 4,00 3,00 28 kW 4,00 4,40 3,30 32 kW 4,45 4,95 3,55 + Blende Ø 7,2 Tabelle 18 - Düsendurchmesser + Blende 59 4. Inbetriebnahme der Gas-Therme 4.1. Kontrolle vor der Inbetriebnahme Vor der Erstinbetriebnahme des Gas-Brennwertgerätes sollten folgende Punkte geprüft werden: - Die Abgasführung muss entsprechend der Anleitung erfolgt sein: während des Betriebes der Heizung dürfen keine Abgase austreten. - Die Anlage muss korrekt mit Wasser befüllt (Druck am Manometer 1 – 1,8 bar), gespült und entlüftet sein ; - Die Absperrhähne im Kreislauf der Anlage müssen geöffnet sein; -D as Gas aus dem Gasnetz, muss mit der Einstellung der Anlage übereinstimmen; anderenfalls muss der Heizkessel der entsprechender Gasart angepasst werden (siehe Abschnitt 3.7.) ; dies muss durch eine qualifizierte Fachkraft erfolgen; - Die Brennstoffzufuhr muss geöffnet sein; - Die Gasleitung muss entsprechen den gültigen Vorschriften auf Dichtigkeit überprüft werden und keine Leckagen aufweisen; - Die Stromzufuhr am Hauptschalter des Heizkessels muss eingeschaltet sein; - Die Betriebsspannung muss 230 V - 50 Hz betragen. - Das 3-Bar-Sicherheitsventil darf nicht verschlossen sein; - Es dürfen keine Wasserleckagen vorhanden sein; - Die Pumpe darf nicht blockiert sein; - Der Kondenswassersiphon muss frei und mit Wasser vorgefüllt sein. Falls der Heizkessel nicht entsprechend den geltenden Gesetzen und Normen installiert ist, bitte die Verantwortlichen informieren und die Anlage nicht in Betrieb nehmen. 4.2. Ein- und Ausschalten Für das Ein- und Ausschalten des Heizkessels bitte die „Bedienungshinweise“ beachten. 60 5. Wartung Die Wartung einer Heizungsanlage ist durch die ENEV und der DVGW-TRGI 2008 sowie der DIN 4755 vorgeschrieben. Dadurch Arbeitet das Gerät effizient, umweltschonend und sicher. Zusätzlich kann Störungen vorgebeugt werden. Sollte ein Warmwasserspeicher installiert sein, so ist dieser nach der DIN 1988-8 und EN 806 ebenfalls zu warten, z.B. Überprüfen der Schutzanode. Wir empfehlen eine jährliche Wartung von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Wartung (und Reparaturen) dürfen ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. 5.1. Wartungsarbeiten Die Wartung der Anlage sollte einmal pro Jahr erfolgen. Vor Beginn der Wartungsarbeiten, ist das Gerät von der Stromzufuhr zu trennen. Die Wartung umfasst folgenden Kontroll- und Reinigungsarbeiten: Kontrollmaßnahmen: - Kontrolle der allgemeinen Funktionsfähigkeit des Heizkessels; - Kontrolle der Gasführenden Teilen auf Dichtigkeit; - Kontrolle des Gasdrucks; - Kontrolle der Abgaswerte mit einem Abgasanalysegerät; - Kontrolle der Abgasleitung auf Dichtigkeit und Falschluftansaugung (Ringspaltmessung); - Kontrolle der Funktion des Brennergebläses; - Kontrolle aller Sicherheitsvorrichtungen des Heizkessels; - Kontrolle der Anschlüsse auf Leckagen und Oxidation; - Kontrolle der Funktion des Sicherheitsventils der Anlage; - Kontrolle des Vordrucks im Ausdehnungsgefäß; - Kontrolle der Ableitung des Kondenswassers aus dem Kondenswassersiphon Reinigungsarbeiten: - Reinigung des Heizkessels allgemein; - Reinigung der Gasdüsen; - Reinigung von Ansaugstutzen und Abgasführung; - Reinigung des Wärmetauschers; - Reinigung des Kondenswassersiphons und Kondensatleitungen. Zu überprüfen bei der ersten Inspektion des Kessels auf Vollständigkeit: - der Konformitätserklärung der Anlage - des Wartungshefts; - der Montage - und Betriebsanleitung. Außerdem sind zu prüfen: - die Eignung der Räumlichkeiten für die Anlage; - die Abgasführung, Durchmesser und Länge der Rohre; - die korrekte Installation des Heizkessels gemäß dieser Betriebsanleitung. Sofern der Heizkessel nicht korrekt und ohne Gefahr für Personen, Tiere und Gegenständen betrieben werden kann, sind die Verantwortlichen für die Anlage zu informieren und eine schriftliche Erklärung abzugeben. 5.2. Abgaskontrolle Die Kontrolle der Abgaswerte des Heizkessels für eine Effiziente und Umweltschonende Verbrennung muss entsprechend den geltenden Gesetzen und Normen erfolgen. 61 6. Tabelle technischer Störungen: KESSELstatus STÖRUNG Brenner zündet nicht, Zündfunken vorhanden. Der Brenner zündet nicht: kein Zündfunken. Kessel gesperrt, blinkt: E01* Brenner zündet für wenige Sekunden und schaltet dann ab. Kessel gesperrt, blinkt: E02* Kessel gesperrt, blinkt: E03* Die Vorlauftemperatur hat den maximal zulässigen Wert überschritten. Keine Reaktion vom Abgasthermostaten. Kessel gesperrt, blinkt: E04** Der Wasserdruck der Heizanlage ist unzureichend. Kessel gesperrt, blinkt: E05** Vorlauffühler des Kessels defekt. blinkt: E06** Brauchwasserfühler ausgefallen Kessel gesperrt, blinkt: E07** Abgasfühler ausgefallen. blinkt: E23** Außentemperaturfühlerausgefallen. Kessel gesperrt, blinkt: E09 Wasserdruck in der Heizungsanlage zu hoch. Kessel gesperrt, blinkt: E12** Speicherfühler (KRB) ausgefallen. Kaltwasserfühler (KC) ausgefallen. 62 MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Kein Gas verfügbar. Sicherstellung der Gaszufuhr. Überprüfen, ob auf dem Rohrleitungsnetz alle Absperrhähne offen sind oder ggf. Sicherheitseinrichtungen ausgelöst. Gasventil nicht angeschlossen. Wieder anschließen. Gasventil defekt. Ersetzen. Feuerungsautomat defekt. Ersetzen. Zündelektrode defekt. Ersetzen. Zündtransformator defekt. Ersetzen. Platine schaltet nicht: Ausfall. Ersetzen. Feuerungsautomat erkennt Flamme nicht; Phase und Nullleiter sind vertauscht. Korrekten Anschluss des Nullleiters überprüfen. Kabel der Zünd- und Ionisationselektrode unterbrochen. Kabel wieder einstecken oder austauschen. Zünd-und Ionisationselektrode ausgefallen. Elektrode austauschen. Feuerungsautomat erkennt Flamme nicht: Ausfall. Feuerungsautomat austauschen. Zündstärke zu gering. Zündstärke erhöhen. Minimale Wärmekapazität nicht richtig eingestellt. Brennereinstellungen prüfen. Die Umwälzpumpe ist defekt. Ersetzen. Die Umwälzpumpe ist blockiert. Den elektrischen Anschluss der Pumpe überprüfen. Verbrennungszuluft oder Abgasableitung nicht ausreichend. Leitungen für Zuluft und Abgase überprüfen; falls nötig, säubern oder auswechseln. Abgasthermostatausgefallen. Abgasthermostat überprüfen;ggf. austauschen. Keine korrekte Funktion des Gebläses. Überprüfen/Ersetzen. An der Anlage liegen Leckagen vor. Anlage überprüfen. Kabel Drucksensor unterbrochen. Erneut anschließen. Drucksensor defekt. Ersetzen. Kabel Vorlauffühler unterbrochen. Wieder anschließen. Vorlauffühler ist defekt Ersetzen. Kabel Brauchwasserfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Brauchwasserfühler ist defekt. Ersetzen. Kabel Abgasfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Abgasfühler ist defekt. Ersetzen. Kabel Außenfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Außenfühler ist defekt. Ersetzen. Keine Funktion des Ausdehnungsgefäßes, Vordruck überprüfen ggf. nachfüllen, Ausdehnungsgefäß unterdimensioniert, zusätzliches Gefäß einbauen, Gefäß defekt. austauschen. Kabel des Fühlers unterbrochen. Wieder anschließen. Fühler ist defekt. Ersetzen. KESSELZUSTAND STÖRUNG Kessel gesperrt, blinkt: E15** Rücklauffühler ausgefallen. blinkt: E24** Solarkollektorfühler SCS ausgefallen. Kessel gesperrt, blinkt: E27** Solarventilfühler ausgefallen. Kessel gesperrt, blinkt: E28** Solarspeicherfühler SBS ausgefallen Kessel gesperrt, Code blinkt im Display der Fernbedienung: E31** Keine Kommunikation zwischen Gasgerät und Fernbedienung. Kessel gesperrt, blinkt: E35** Sicherheitstemperaturwächter Heizkreis 2 hat ausgelöst blinkt: E36** Vorlauffühler im Mischerkreis ausgefallen. Kessel gesperrt, blinkt: E40* Defekt am Gebläse blinkt: E41** Keine Kommunikation zwischen Regelungsplatine und Heizkreiserweiterungs-Platine. MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Kabel Rücklauffühler unterbrochen. Wieder anschließen. Rücklauffühler ist defekt. Ersetzen. Kabel Kollektorfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Kollektorfühler ist defekt. Ersetzen. Kabel Solarventilfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Solarventilfühler ist defekt. Ersetzen. Kabel Solarspeicherfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Solarspeicherfühler ist defekt Ersetzen. Verbindung mit der Fernbedienung ist unterbrochen. Erneut anschließen. Fernbedienung defekt. Ersetzen. Hauptplatine defekt. Ersetzen. Sicherheitstemperaturwächter ausgefallen oder nicht angeschlossen. Austauschen oder anschließen. Vorlauftemperaturzu hoch. Regelungseinstellungen und Laufrichtung des Mischermotors überprüfen. Kabel Vorlauffühler unterbrochen. Wieder anschließen. Vorlauffühler defekt. Ersetzen. Kabel vom Gebläse unterbrochen. Erneut anschließen. Gebläse defekt. Ersetzen. Das Display der Bedienoberfläche ist nicht angeschlossen. Erneut anschließen. Die Zonen-/Solarplatinen sind nicht angeschlossen. Wieder anschließen. Das Display der Bedienoberfläche und oder die Zonen-/Solarplatinen sind defekt. Austauschen. Regelungsplatine erkennt die angeschlossenen Fühler nicht, es kann keine korrekte Funktion stattfinden. Anlagenkonfiguration nicht richtig eingestellt. Überprüfen, dass die eingestellten Werte der Parameter P03 und P18 denen in den Bezugstabellen entsprechen. Keine korrekte Konfiguration der genannten Alagenkomponenten. Werte der ParameterP57, P60 und P61 überprüfen. blinkt: E42 Keine zulässige/plausible Anlagen-Konfiguration. blinkt: E43 Konfigurationsfehler Raumfühler, Fernbedienung und Heizkreiserweiterungen. bllinkt: E44** Raumtemperaturfühler SA1 ausgefallen. Kabel Raumfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Raumfühler defekt. Ersetzen. blinkt: E45** Raumtemperaturfühler SA2 ausgefallen. Kabel Raumfühler unterbrochen. Wieder anschließen. Raumfühler defekt. Ersetzen. Kessel gesperrt, blinkt: E46 Drucksensor ausgefallen. Kabel Drucksensor unterbrochen. Erneut anschließen. Drucksensor defekt. Ersetzen. blinkt: E47 Fehler Außenfühler, während der Modulation in Verbindung mit einemRaumfühler P57 = 2 oder 3. Kabel Außenfühler unterbrochen. Ersetzen. Außenfühler defekt. Erneut anschließen. Keine Kommunikationmit Regelungsplatine. Kesselregelung ausgefallen oder führt keine Befehle aus. Regelungsplatine austauschen. Vorlauf- oder Rücklauffühler defekt. Defekten Fühler austauschen. Fühler liegen nicht korrekt am Rohr an. Befestigung überprüfen. Kessel gesperrt, blinkt: E49 Kessel gesperrt, blinkt: E80* Zu hohe Abweichung zwischen Vorlauf-und Rücklauffühler. Luft in der Anlage. Bypass-Ventil verschmutzt oder defekt. Anlage entlüften Bypass-Ventil überprüfen. 63 KESSELZUSTAND Kessel gesperrt, blinkt: E86* STÖRUNG Die Vorlauftemperatur steigt zu schnell an. MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Die Pumpe ist blockiert. Die Pumpe lösen. Die Pumpe ist defekt. Ersetzen. Luft in der Heizanlage vorhanden. Gastherme entlüften durch Öffnen der Anschlüsse von Wärmetauscher und Pumpe. Kessel entlüften durch Öffnen der Auslässe von Wärmetauscher und Pumpe. Kessel gesperrt, blinkt: E87 * Maximale Rücklauftemperatur überschritten. Luft in der Anlage. Fremdes Warmwasser, Fehlzirkulation im Kessel Kessel gesperrt, blinkt: E89*** Fehler beim Ablesen des Abgasfühlers. Fühler falsch justiert, oder defekt. Ersetzen. Kessel gesperrt, blinkt: E98 Die maximale Anzahl an Entriegelungen über den Touch Screen des Kessels wurde erreicht. Maximale Anzahl der Entstörungen erreicht. Über vorgeschalteten Schalter die Spannung Aus- und wieder einschalten. Kessel gesperrt, blinkt: E99 Die maximale Anzahl an Entriegelungen über die Fernsteuerung wurde erreicht. Maximale Anzahl der Entstörung über Fernbedienung erreicht. Über die Bedienoberfläche des Kessels rücksetzen Überprüfen, ob weitere Kessel in Kaskade oder zusätzliche Quellengeschaltet sind. * vom Benutzer durch Drücken der „Reset”-Schaltfläche rücksetzbare Fehler. ** selbstrücksetzende Fehler; setzen sich bei Beheben der Störung automatisch zurück. ***ausschließlich seitens des technischen Kundendienst rücksetzbar Fehler. 10)Sollten die Fehler E51, E52, E53, E73, E85, E90 und E91 auftreten, muss Verbindung mit dem autorisierten Kundendienst aufgenommen werden. 64 7. HERSTELLER-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG 65 8. 66 HERSTELLER-bescheinigung 67 0LIBMCDE04 Hersteller: Fondital S.p.A. 25079 VOBARNO (Brescia) Italy - Via Cerreto, 40 Tel. +39 0365/878.31 - Fax +39 0365/878.304 e mail: [email protected] - www.fondital.com Vertriebspartner: Evenes GmbH Rote Länder 4 • 72336 Balingen [email protected] Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen an seinen Produkten anbringen zu können, die er für erforderlich oder nützlich hält, ohne deren wesentlichen Eigenschaften zu ändern. Uff. Pubblicità Fondital IST 03 C 692 - 01 Gennaio 2015 (01/2015)
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
advertisement