Danfoss Serie 2800 VLT 2800 Frequenzumrichter Produkthandbuch
Im Folgenden finden Sie kurze Informationen zu Serie 2800 VLT 2800. Die Frequenzumrichter der Serie 2800 von Danfoss sind für die Steuerung von Asynchronmotoren konzipiert. Sie bieten eine einfache Bedienung und ein breites Spektrum an Funktionen, die für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet sind.
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VLT® Serie 2800
■ Inhaltsverzeichnis
Kurzanleitung
...................................................................................................
Allgemeine Warnung ..............................................................................................
Mechanische Montage ...........................................................................................
Elektrische Montage; Leistung ................................................................................
Elektrische Montage; Steuerleitungen .....................................................................
Programmierung ....................................................................................................
Motorstart ..............................................................................................................
Sicherheitshinweise ................................................................................................
Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen ...............................................................
Einleitung zu VLT 2800
................................................................................
6
Software-Version ....................................................................................................
6
Allgemeine Warnung ..............................................................................................
Diese Bestimmungen dienen Ihrer Sicherheit ..........................................................
Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen ...............................................................
Bedieneinheit .........................................................................................................
Manuelle Initialisierung ............................................................................................
Hand Auto ..............................................................................................................
Programmierung
............................................................................................. 11
Installation
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
1
VLT® Serie 2800
Alles über den VLT 2800
............................................................................. 71
Warnwörter, erweiterte Zustandswörter und Alarmwörter ....................................... 76
Technische Daten, Netzversorgung 1 x 220 - 240 V / 3 x200 -240V ....................... 84
Technische Daten, Netzversorgung 3 x 380 - 480 V ............................................... 85
2
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VLT® Serie 2800
■ Kurzanleitung
■ Allgemeine Warnung
Die vorliegende Kurzanleitung zur Schnellinbetriebnahme ermöglicht es dem Anwender, in fünf Schritten eine schnelle, EMV-gemäße Installation des Frequenzumrichters vorzunehmen. Die Betriebsanleitung ebenfalls als Anlage beigefügt - enthält weitere Installationsbeispiele und beschreibt alle Funktionen im Detail.
Vor Beginn der Montagearbeiten unbedingt die Sicherheitshinweise auf nächster Seite lesen!
Netzverbindung zu den Netzklemmen 91, 92 und 9 ’ 3 des Frequenzumrichters sowie Erdung zu Klemme 95 herstellen.
Motor und Motorklemmen U, V und W des
Frequenzumrichters durch ein abgeschirmtes Kabel verbinden. Die Abschirmung endet im Schirmanschluß.
■ Elektrische Montage; Steuerleitungen
Frontabdeckung unter dem Bedienfeld entfernen. Eine
Drahtbrücke zwischen Klemme 12 und 27 setzen.
■ Mechanische Montage
Frequenzumrichter der Serie VLT 2800 können seitlich nebeneinander angebracht werden. Wandmontage ist möglich. Um ausreichend Kühlung zu gewährleisten, ist ein Freiraum von mindestens 10 cm jeweils über und unter dem Gerät erforderlich und sicherzustellen.
Die notwendigen Bohrungen gemäß den in
Sektion Mechanische Abmessungen angegebenen
Maßen ausführen. Beachten Sie bitte die unterschiedlichen Gerätespannungen.
Alle vier Schrauben nachziehen.
Abschaltplatte für die Stromleitungen und
Erdungsschraube (Klemme 95) montieren.
■ Programmierung
Am Bedienfeld die Programmierung vornehmen.
[QUICK MENU] drücken, um in das Schnellkonfigurationsmenü zu gelangen.
Die Parameter können mit Hilfe von [+] und [-] gewählt werden. Durch Betätigen von [CHANGE DATA] kann der jeweilige Parameterwert geändert werden.
Änderungen werden mit [+] und [-] programmiert.
Die Änderung einer Parametereinstellung jeweils mit [CHANGE DATA] beenden.
Änderungen von Parameterwerten werden nach einem Netzausfall automatisch gespeichert.
Wenn rechts im Display drei Punkte erscheinen, bedeutet dies, daß der Parameterwert mehr als dreistellig ist. Um den Wert anzusehen, muß
[CHANGE DATA] betätigt werden.
[QUICK MENU] drücken:
■ Elektrische Montage; Leistung
Beachten Sie, daß die Stromklemmen abnehmbar sind.
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Motorparameter gemäß den Typenschilddaten einstellen
Motorleistung [kW]
Motorspannung [V]
Motorfrequenz [Hz]
Motorstrom [A]
Motornenndrehzahl
Parameter 102
Parameter 103
Parameter 104
Parameter 105
Parameter 106
AMA aktivieren:
Automat. Motoranpassung Parameter 107
Sollwertbereich einstellen
Min. Sollwert, Ref
MIN
Max. Sollwert, Ref
MAX
Parameter 204
Parameter 205
Rampenzeiten einstellen
Hochlauframpenzeit
( ’ Rampe Auf ’ ) [s]
Rücklauframpenzeit
( ’ Rampe Ab ’ ) [s]
Parameter 207
Parameter 208
In Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung kann zur
Bedienung des Frequenzumrichters Fern [0], d.h.
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über die Steuerklemmen, oder Ort [1], d.h. über die Bedieneinheit, gewählt werden.
Ortsteuerung auf Ort [1] einstellen
Ortsteuerung = Ort [1] Par. 002
Motordrehzahl durch Einstellen von Ort
Sollwert einstellen
Ort Sollwert Parameter 003
■ Motorstart
[START] betätigen, um den Motor anzulassen.
Motordrehzahl durch Einstellen von Parameter
003 Ort Sollwert einstellen.
Prüfen Sie, ob der Drehsinn der Motorwelle
Rechtslauf ist. Falls nicht, einfach zwei beliebige
Motorkabelphasen vertauschen.
Zum Anhalten des Motors [STOP/RESET] drücken.
Um in den Displaymodus zurückzugelangen,
[QUICK MENU] drücken.
Die Tasten [QUICK MENU] + [+] gleichzeitig drücken, um Zugang zu sämtlichen Parametern zu erhalten.
■ Sicherheitshinweise
Der Frequenzumrichter steht bei
Netzanschluß unter lebensgefährlicher
Spannung. Durch unsachgemäße
Installation des Motors oder des Frequenzumrichters können ein Ausfall des Gerätes, schwere
Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursacht werden.
Befolgen Sie daher stets die Anweisungen in dieser Kurzanleitung sowie die jeweils gültigen nationalen bzw. internationalen Vorschriften und
Sicherheitsbestimmungen.
Das Berühren spannungeführender Teile - auch nach der Trennung vom Netz - kann lebensgefährlich sein. Mindestens 4 Minuten warten!
1. Bei Reparaturarbeiten muß die Netzversorgung des Frequenzumrichters abgeschaltet sein.
2. Die Taste [STOP/RESET] auf dem Bedienfeld des Frequenzumrichters unterbricht die
Netzversorgung nicht und darf deshalb nicht als
Sicherheitsabschaltung benutzt werden.
3. Es ist dafür Sorge zu tragen, daß gemäß den örtlichen und nationalen Vorschriften eine
4 ordnungsgemäße Erdung des Gerätes erfolgt, der
Anwender gegen Leitungsspannung geschützt und der Motor gegen Überlastung abgesichert ist.
4. Der Ableitstrom gegen Erde ist höher als 3,4 mA.
5. Ein Überlastungsschutz des Motors ist in der Werkseinstellung nicht enthalten. Wenn diese Funktion gewüncht wird, Parameter 128
Thermischer Motorschutz auf den Datenwert ETR
Abschaltung oder ETR Warnung einstellen.
6. Vor einem Entfernen der Motor- und Netzstecker ist sicherzustellen, daß die Netzversorgung unterbrochen ist.
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■ Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen
Der Motor kann mit einem digitalen Befehl, einem Busbefehl, einem Sollwert oder Ort
Stopp angehalten werden, obwohl der
Frequenzumrichter weiter unter Netzspannung steht.
Ist ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors gemäß den Bestimmungen zur Personensicherheit unzulässig, so sind die o.g. Stoppfunktionen nicht ausreichend.
Während der Programmierung von Parametern kann der Motor ohne Vorwarnung anlaufen. Daher immer die Stopptaste [STOP/RESET] betätigen, bevor Datenwerte geändert werden.
Ein angehaltener Motor kann wieder anlaufen, sofern die Elektronik des Frequenzumrichters defekt ist, oder falls eine vorübergehende Belastung, ein
Fehler in der Versorgungsspannung oder ein Fehler am Motoranschluß beseitigt wurde.
VLT® Serie 2800
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VLT® Serie 2800
VLT Serie 2800
Produkthandbuch
Software-Version: 2.7x
Dieses Produkthandbuch ist auf die VLT Serie 2800
Frequenzumrichter mit Software-Versionsnummer 2.7x
anwendbar. Software-Versionsnummer: siehe Parameter
640 Software-Versionsnummer.
ACHTUNG!:
Bezeichnet einen wichtigen Hinweis
Bezeichnet eine allgemeine Warnung
Bezeichnet eine Warnung vor
Hochspannung.
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VLT® Serie 2800
■ Allgemeine Warnung
Der Frequenzumrichter steht bei
Netzanschluß unter lebensgefährlicher
Spannung. Durch unsachgemäße
Installation des Motors oder Frequenzumrichters können ein Ausfall des Gerätes, schwere
Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursacht werden. Beachten Sie daher stets die
Hinweise in diesem Handbuch sowie die jeweils gültigen örtlichen und nationalen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen.
6. Die Stecker für die Motor- und Netzversorgung dürfen nicht entfernt werden, wenn der
Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, daß die Netzversorgung unterbrochen und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die
Motor- und Netzstecker entfernen.
7. Beachten Sie bitte, daß der Frequenzumrichter außer den Spannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge hat, wenn die
DC-Busklemmen benutzt werden. Stellen Sie sicher, daß vor Beginn der Reparaturarbeiten alle Spannungseingänge abgeschaltet sind und die erforderliche Zeit verstrichen ist.
■ Diese Bestimmungen dienen Ihrer Sicherheit
1. Bei Reparaturen muß die Stromversorgung des Frequenzumrichters abgeschaltet werden.
Vergewissern Sie sich, daß die Netzversorgung unterbrochen und die notwendige Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker entfernen.
2. Die [STOP/RESET] Taste auf dem Bedienfeld des Frequenzumrichters unterbricht nicht die
Netzspannung und darf deshalb nicht als
Sicherheitsschalter benutzt werden.
3. Gemäß den geltenden nationalen und örtlichen
Vorschriften muß das Gerät geerdet, der Benutzer gegen die Netzspannnung und der Motor gegen
Überlastung geschützt werden.
4. Der Ableitstrom gegen Erde ist höher als 3,5 mA.
5. Ein Überlastungsschutz des Motors ist in der Werkseinstellung nicht enthalten. Wenn diese Funktion gewünscht wird, Parameter
128 Thermischer Motorschutz auf den
Datenwert ETR Abschaltung oder den
Datenwert ETR Warnung einstellen. Für den nordamerikanischen Markt: Die ETR-Funktionen beinhalten Motorüberlastungsschutz der
Klasse 20 gemäß NEC.
■ Warnung vor unbeabsichtigtem Anlaufen
1. Der Motor kann mit einem digitalen Befehl, einem
Busbefehl oder Ort-Stopp angehalten werden, obwohl der Frequenzumrichter weiter unter
Netzspannung steht. Ist ein unbeabsichtigtes
Anlaufen des Motors gemäß den Bestimmungen zur
Personensicherheit jedoch unzulässig, so sind die oben genannten Stoppfunktionen nicht ausreichend.
2. Während der Partamterbearbeitung kann der
Motor ohne Vorwarnung anlaufen. Daher immer die Stopptaste [STOP/RESET] betätigen, bevor
Datenwerte geändert werden.
3. Ist der Motor abgeschaltet, so kann er von selbst wieder anlaufen, sofern die Elektronik des Frequenzumrichters defekt ist, oder falls eine kurzfristige Überlastung oder ein
Fehler in der Versorgungsspannung bzw. am
Motoranschluß beseitigt wurde.
Warnung:
Das Berühren elektrischer Bauteile - auch wenn diese vom
Netz getrennt sind! - kann extrem gefährlich sein. Auch darauf achten, daß andere Spannungseingänge, wie z.B.
die Zwischenkreiskopplung, vom Netz getrennt werden.
VLT 2800: Mindestens 4 Minuten warten.
195NA139.10
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■ Bedieneinheit
Vorne am Frequenzumrichter befindet sich ein Bedienfeld.
Diese Tasten dienen im Displaymodus auch zum Umschalten zwischen den Anzeigen der Betriebsvariablen.
Die Tasten [SCHNELLMENÜ] + [+] müssen gleichzeitig gedrückt werden, um Zugang zu allen
Parametern zu erhalten. Siehe Menümodus.
[STOPP/RESET] dient zum Anhalten des angeschlossenen Motors oder zum Quittieren (Reset) des Frequenzumrichters nach einer Störung.
Kann als Wirksam [1] oder Blockiert [0] in Parameter 014
Taster Stopp gewählt werden. Im Displaymodus blinkt die Anzeige, wenn die Stoppfunktion aktiviert wird.
ACHTUNG!:
Wenn die Taste [STOPP/RESET] in
Parameter 014 auf Taster Stoppauf Blockiert
[0] eingestellt ist und kein Stoppbefehl
über die digitalen Eingänge oder die serielle
Schnittstelle gegeben wird, so kann der Motor nur durch Abschalten der Netzspannung für den
Frequenzumrichter gestoppt werden.
[START] dient zum Starten des Frequenzumrichters.
Ist immer aktiv, aber die [START]-Taste kann einen
Stoppbef ehl nicht aufheben.
Die Funktionen des Bedienfelds sind in vier
Gruppen aufgeteilt:
1. Sechsstelliges LED-Display.
2. Tasten zum Ändern der Parameter und der Anzeigefunktion.
3. Leuchtanzeigen.
4. Bedientasten für Ortsteuerung.
Alle Datenanzeigen erfolgen über ein sechsstelliges
LED-Display, das im Normalbetrieb ständig eine
Betriebsvariable anzeigen kann. Als Ergänzung zum
Display gibt es drei Leuchtanzeigen für Netzanschluss
(ON), Warnung (WARNING) und Alarm (ALARM). Die meisten Parametersätze des Frequenzumrichters sind unmittelbar über das Bedienfeld änderbar, es sei denn, diese Funktion wurde über den Parameter
018 Eingabesperre gesperrt [1].
■ Manuelle Initialisierung
Netzspannung ausschalten. [QUICK MENU] + [+]
+ [CHANGE DATA] Tasten gedrückt halten und gleichzeitig die Netzspannung einschalten. Tasten loslassen; der Frequenzumrichter ist nun in der
Werkseinstellung programmiert.
■ Bedientasten
[SCHNELLMENÜ] bietet Zugang zu den zum
Schnellmenü gehörigen Parametern.
Die Taste [SCHNELLMENÜ] wird auch benutzt, wenn eine Änderung eines Parameterwertes nicht übernommen werden soll.
Siehe auch [SCHNELLMENÜ] + [+].
[DATEN ÄNDERN] dient zum Ändern einer Einstellung.
Mit der Taste[DATEN ÄNDERN] wird außerdem die
Änderung von Parametereinstellungen übernommen.
[+] / [-] dienen zur Parameterauswahl und Änderung der gewählten Parameterwerte.
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■ Displayanzeigen
Anzeigemodus
Im Normalbetrieb kann ständig eine Betriebsvariable nach Wahl des Anwenders angezeigt werden. Mit den Tasten [+/-] können die folgenden Optionen im Displaymodus angezeigt werden:
Ausgangsfrequenz [Hz]
Ausgangsstrom [A]
Ausgangsspannung [V]
Zwischenkreisspannung [V]
Ausgangsleistung [kW]
Skalierte Ausgangsfrequenz f
Aus x p008
Menümodus
Um den Menümodus aufzurufen, muss
[SCHNELLMENÜ] + [+] gleichzeitig aktiviert werden.
Im Menümodus können die meisten Parameter des Frequenzumrichters geändert werden. Mit den
[+/-] Tasten werden die Parameter nacheinander angezeigt. Während der Anzeige im Menümodus blinkt die jeweilige Parameternummer.
Das Display zeigt, dass für Parameter 128
Thermischer Motorschutz die Einstellung Abschaltung
Thermistor [2] erfolgte.
Schnellmenü
Die Taste [SCHNELLMENÜ] bietet Zugriff auf die
12 wichtigsten Parameter des Frequenzumrichters.
Nach der Programmierung ist der Frequenzumrichter in den meisten Fällen betriebsbereit. Wenn die Taste [SCHNELLMENÜ] im Displaymodus gedrückt wird, wird das Schnellmenü gestartet.
Mit den [+/-] Tasten können Sie die Parameter im
Schnellmenü nacheinander anzeigen und dann den
Parameterwert nach dem Drücken von [DATEN
ÄNDERN] mit den Tasten [+/-] ändern.
Dies sind die Schnellmenü-Parameter:
• Par. 102 Motorleistung P
M,N
• Par. 103 Motorspannung U
M,N
• Par. 104 Motorfrequenz f
M,N
• Par. 105 Motorstrom I
M,N
• Par. 106 Motorbemessungsdrehzahl n
M,N
• Par. 107 Automatische Motoranpassung
• Par. 204 Minimaler Sollwert Sollw
MIN
• Par. 205 Maximaler Sollwert Sollw
MAX
• Par. 207 Rampe Auf-Zeit
• Par. 208 Rampe Ab-Zeit
• Par. 002 Betriebsart Ort/Fern
• Par. 003 Ort Sollwert
Das Display zeigt, dass die Einstellung in Parameter
102 Motorleistung P
M,N
0,75 lautet. Um den Wert 0,75 zu ändern, muss zuerst [DATEN ÄNDERN] gedrückt werden; anschließend kann der Parameterwert mit den [+/-] Tasten geändert werden.
Parameter 102 - 106 kann auf dem Typenschild des Motors abgelesen werden.
■ Hand Auto
Während des normalen Betriebsablaufs arbeitet der
Frequenzumrichter im Automatikbetrieb, wo er über die
Steuerklemmen mit einem - analogen oder digitalen
- Führungssignal angesteuert wird. In jedem Fall kann der Frequenzumrichter im Handbetrieb über die Bedieneinheit lokal mit dem entsprechenden
Führungssignal angesteuert werden.
Wenn das Display für einen gegebenen Parameter rechts drei Punkte anzeigt, hat der Parameterwert mehr als drei Stellen. Zur Anzeige des Werts
[DATEN ÄNDERN] drücken.
Beim Schalten in den Handbetrieb bleiben die folgenden steuerklemmenseitigen Steuersignale aktiv:
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• Hand Start (LCP2)
• Stop Aus (LCP2)
• Quittieren
• Freilaufstopp invers
• Quittieren und Motorfreilauf invers
• Schnell-Stopp invers
• Stopp invers
• Reversierung
• Gleichsspannungsbremse invers
• LSB-Parametersatzanwahl
• MSB-Parametersatzanwahl
• Thermistor
• Präziser Stopp invers
• Präziser Stopp/Start invers
• Festdrehzahl Jog
• Stopp-Befehl über serielle Kommunikationsschnittstelle
Umschalten zwischen Auto- und Handbetrieb
Durch Aufrufen der Funktion [Daten ändern] im
[Display-Modus] wird die aktive Betriebsart des
Frequenzumrichters angezeigt.
Handbetrieb durch Herauf-/Herunterrollen der
Dis playanzeige aufrufen.
Befindet sich der Frequenzumrichter im Handbetrieb, wird folgende Datenanzeige ausgegeben:
Der angezeigte Sollwert kann mit folgenden
Tasten geändert werden:
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3. Wenn "107" nochmals mit dem Wert [0] erscheint, ist die AMT abgeschlossen. [STOP/RESET] drücken, um die Motordaten zu speichern.
4. "107" blinkt dann weiter mit dem Wert [0].
Sie können nun fortfahren.
ACHTUNG!:
Bitte beachten: Parameter 020 kann die
Betriebsartwahl sperren.
Automatische Motoranpassung
Die automatische Motoranpassung (AMT) wird folgendermaßen durchgeführt:
1. In Parameter 107 Automatische Motoranpassung
Wert [2] wählen. "107" blinkt nun und "2" nicht.
2. Die AMA wird durch Drücken von Start aktiviert.
"107" blinkt nun, und horizontale Striche bewegen sich von links nach rechts in das Wertefeld.
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■ Betrieb und Display
001 Sprache
(SPRACHAUSWAHL)
Wert:
✭Englisch (ENGLISH)
Deutsch (DEUTSCH)
Französisch (FRANCAIS)
Dänisch (DANSK)
Spanisch (ESPANOL)
Italienisch (ITALIANO)
Funktion:
In diesem Parameter wird gewählt, in welcher Sprache die Anzeigen im Display erscheinen sollen, wenn die Bedieneinheit angeschlossen ist.
Beschreibung der Auswahl:
Wählbar sind die aufgeführten Sprachen. Die
Werkseinstellung kann variieren.
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
013 Sollwert Ort Modus auf Ort ohne Schlupf
[1] oder Ort wie Par. 100 [3] eingestellt wurde.
Parameter 200 Ausgangsfrequenzbereich ist auf Beide Richtungen einzustellen.
4. Parameter 003 Ort Sollwert, der das Einstellen des
Sollwertes mit den Tasten [+] und [-] ermöglicht.
5. Externen Steuerbefehl, der an die digitalen
Eingänge angeschlossen werden kann (siehe
Parameter 013 Sollwert Ort Modus ).
ACHTUNG!:
Die Tasten [JOG] und [FWD/REV] befinden sich auf der Bedieneinheit.
003 Ort Sollwert
Wert:
(ORT SOLLWERT)
Par. 013 Ortsteuerung eingestellt auf [1] oder [2]:
0 - f
MAX
(par. 202) ✭ 000.000,000
002 Betriebsart (Ort/Fern)
(BETRIEBSART)
Wert:
✭Fernsteuerung (FERN)
Ortsteuerung (ORT)
Funktion:
Zur Auswahl stehen zwei Betriebsarten für den Frequenzumrichter; Fernsteuerung [0] und
Ortsteuerung [1]. Siehe auch Parameter 013
Ortsteuerung, falls Ortsteuerung [1] gewählt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Ist Fernsteuerung [0] gewählt, so kann der
Frequenzumrichter gesteuert werden über:
1. Steuerklemmen oder serielle Schnittstelle.
2. Taste [START]. Diese kann jedoch Stoppbefehle, die über die digitalen Eingänge oder die serielle Schnittstelle übertragen wurden, nicht außer Kraft setzen.
3. Tasten [STOP/RESET] und [JOG], sofern sie aktiv sind.
[0]
[1]
Par. 013 Ortsteuerung eingestellt auf [3] oder [4] und Par. 203 Soll-/Istwertbereich auf [0]:
Ref
MIN
- Ref
MAX
(par. 204-205) ✭ 000.000,000
Par. 013 Ortsteuerung eingestellt auf [3] oder [4] und Par. 203 Soll-/Istwertbereich auf [1]:
- Ref
MAX
- + Ref
MAX
(par. 204-205)
Beschreibung der Auswahl: die serielle Kommunikation einstellbar.
✭ 000.000,000
Funktion:
In diesem Parameter kann manuell ein Ortsollwert eingestellt werden. Die Einheit des Ortsollwertes hängt von der in Parameter 100 Konfiguration gewählten Konfiguration ab.
Um den Ortsollwert benutzen zu können, muß
Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung auf Ortsteuerung
[1] eingestellt sein. Der Ortsollwert ist nicht über
Ist Ortsteuerung [1] gewählt, kann der
Frequenzumrichter gesteuert werden über:
1. Taste [START]. Diese kann jedoch Stoppbefehle
über die Digitaleingänge nicht außer Kraft setzen
(siehe Parameter 013 Sollwert Ort Modus).
2. Tasten [STOP/RESET] und [JOG], sofern sie aktiv sind.
3. Taste [FWD/REV], sofern diese über Parameter
016 Ort Reversierung, aktiv gewählt und Parameter
004 Aktiver Parametersatz
Wert:
(AKTIVER PARAMETERSATZ)
Werkseinstellung (WERKSEINSTELLUNG)
✭Parametersatz 1 (SATZ 1)
Parametersatz 2 (SATZ 2)
Parametersatz 3 (SATZ 3)
Parametersatz 4 (SATZ 4)
Externe Anwahl (EXTERNE ANWAHL)
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
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VLT® Serie 2800
Funktion:
Hier wird der aktive Parametersatz ausgewählt. Alle
Parameter sind über vier individuelle Parametersätze programmierbar. Zwischen diesen Sätzen kann in diesem Parameter über einen digitalen Eingang oder die serielle Schnittstelle gewechselt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Werkseinstellung [0] enthält die ab Werk eingestellten
Werte. Parametersatz 1-4 [1]-[4] sind vier individuelle, frei wählbare Sätze. Externe Anwahl [5] wird benutzt, wenn der Wechsel zwischen den vier Sätzen über einen digitalen Eingang oder über die serielle Schnittstelle im Fernsteuerungsmodus erfolgen soll.
006 Par.satz Kopie
(KOPIER FUNKTION)
Wert:
✭Keine Kopie (KEINE KOPIE)
Kopie auf Satz 1 von #
(SATZ 1 VON #)
Kopie aktiver Satz auf Satz 2 von #
(SATZ 2 VON #)
Kopie aktiver Satz auf 3 von #
(SATZ 3 VON #)
Kopie aktiver Satz auf Satz 4 von #
(SATZ 4 VON #)
Kopie aktiver Satz auf alle
(KOPIE AUF ALLE VON #)
Funktion:
Kopiert wird vom in Parameter 005 Program-
mierungssatz gewählten aktiven Satz auf den/die in diesem Parameter gewählten Satz/Sätze.
ACHTUNG!:
Es kann nur im Stoppmodus kopiert werden
(Motor durch Stoppbefehl angehalten).
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
005 Programmierungssatz
(PAR-SATZ PROGRAM)
Wert:
Werkseinstellung (WERKSEINSTELLUNG)
Satz 1 (SATZ 1)
Satz 2 (SATZ 2)
Satz 3 (SATZ 3)
Satz 4 (SATZ 4)
✭Aktiver Satz (AKT. SATZ)
Funktion:
Hier kann gewählt werden, welcher Parametersatz während des Betriebs programmiert werden soll
(sowohl über das Bedienfeld als auch die serielle
Schnittstelle). Es ist z.B. möglich, Satz 2 [2] zu programmieren, während Satz 1 [1] als aktiver Satz in Parameter 004 Aktiver Par.satz gewählt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Werkseinstellung [0] enthält die ab Werk gespeicherten
Daten und kann als Datenquelle werden, wenn die übrigen Sätze wieder in einen bekannten
Zustand zurückversetzt werden sollen. Satz 1-4
[1]-[4] sind individuelle Sätze, die im Betrieb frei programmiert werden können. Wird Aktiver Satz[5] gewählt, so ist der Programmierungssatz gleich
Parameter 004 Aktiver Par.satz.
ACHTUNG!:
Werden Daten im aktiven Satz geändert bzw. in diesen kopiert, so wirken sich die Änderungen unverzüglich auf die Funktion des Gerätes aus.
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
Beschreibung der Auswahl:
Der Kopiervorgang beginnt, nachdem die gewünschte
Kopierfunktion gewählt und die Taste [OK]/[CHANGE
DATA] gedrückt wurde. Das Display zeigt an, daß der Kopiervorgang abläuft.
007 LCP-Kopie
(LCP-KOPIE)
Wert:
✭Keine Kopie (KEINE KOPIE)
Upload aller Parameter (UPL. ALLER PAR.)
[0]
[1]
Download aller Parameter (DWNL. ALLER PAR.) [2]
Download leistungsabhängiger Parameter
(DWNLOADFKT MENUES) [3]
Funktion:
Parameter 007 LCP-Kopie wird benutzt, wenn die integrierte Kopierfunktion des Bedienfelds verwendet werden soll. Die Funktion wird benutzt, wenn beim Umstellen des LCP 2-Bedienfelds alle
Parametereinstellungen von einem Frequenzumrichter auf einen anderen übertragen werden sollen.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie Upload aller Parameter [1], wenn alle
Parameterwerte auf das Bedienfeld übertragen werden sollen. Wählen Sie Download aller Parameter [2], wenn alle übertragenen Parameterwerte auf den
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
Frequenzumrichter übertragen werden sollen, an dem das Bedienfeld montiert ist. Wählen Sie Download
leistungsabhängiger Parameter [3], wenn nur die leistungsabhängigen Parameter heruntergeladen werden sollen. Dies ist immer dann der Fall, wenn ein
Download auf einen Frequenzumrichter durchgeführt werden soll, der eine andere Nennleistung als der hat, von dem die Parametereinstellungen stammen.
Wert:
ACHTUNG!:
Uploads/Downloads sind nur im Stoppmodus möglich. Ein Download kann nur zu einem Frequenzumrichter mit der gleichen
Software-Versionsnummer erfolgen (siehe Parameter
626 DatenbankIdentifikationsnummer).
008 Displayskalierung der Ausgangsfrequenz
(SKAL.MOT.FREQ.)
0,01 - 100,00
Funktion:
In diesem Parameter wird der Faktor gewählt, der mit der Ausgangsfrequenz malgenommen
✭ 1,00
(multipliziert) wird. Der Wert wird im Display angezeigt, wenn Parameter 009-012 Displayanzeige auf
Ausgangsfrequenz x Skalierung [5] eingestellt sind.
(TH. MOTORSCHUTZ [%])
Therm. Belast. Wechselrichter [%]
(FC.-SCHUTZ [%])
Betriebsstunden [h]
(BETRIEBSSTUNDEN)
Digitaleingang [Bin]
(DIGITALEINGANG [BIN])
Analogeingang 53 [V]
(ANALOGEINGANG 53 [V])
Analogeingang 60 [mA]
(ANALOGEINGANG 60[MA])
Puls-Sollwert [Hz]
(PULS SOLLWERT [HZ])
Externer Sollwert [%]
(WARNWORT [HEX])
Erweitertes Zustandswort [Hex]
(ERW. ZUSTANDSWORT [HEX])
[19]
[20]
(EXTERNER SOLLWERT [%]) [21]
Zustandswort [Hex] (ZUSTANDSWORT [HEX]) [22]
Kühlkörpertemperatur [°C]
(KÜHLKÖRPERTEMP. [°C])
Alarmwort [Hex] (ALARMWORT [HEX])
Steuerwort [Hex] (STEUERWORT [HEX])
Warnwort [Hex]
[25]
[26]
[27]
[28]
[29]
Warnung Kommunikationsoptionskarte
(KOMM OPT WARN. [HEX])
Pulszähler
(PULSZÄHLER)
[13]
[14]
[15]
[16]
[17]
[30]
[31]
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den gewünschten Skalierungsfaktor ein.
009 Displayzeile 2
(DISPLAYZEILE 2)
Funktion:
In diesem Parameter kann der Datenwert gewählt werden, der beim Einschalten des Frequenzwandlers in der zweiten Zeile der LCP-Bedieneinheit angezeigt werden soll. Die Datenwerte sind im
Anzeigemodus auch Bestandteil der Bildlaufleiste.
In den Parametern 010-012 Displayanzeige können drei weitere Datenwerte zur Anzeige in der ersten
Displayzeile gewählt werden.
Wert:
Keine Anzeige (KEINE)
Resultierender Sollwert [%]
(SOLLWERT [%])
Resultierender Sollwert [Einheit]
(SOLLWERT [EINHEIT])
Istwert [Einheit] (ISTWERT [EINHEIT])
✭Frequenz [Hz] (FREQUENZ [HZ])
Ausgangsfrequenz x Skalierung
(FREQUENZ X SKAL.)
Motorstrom [A] (MOTORSTROM [A])
Moment [%] (MOMENT [%])
Leistung [kW] (LEISTUNG [KW])
Leistung [PS] (LEISTUNG [PS][US])
Motorspannung [V]
(MOTORSPANNUNG [V])
Zwischenkreisspannung [V]
(ZWISCHENKREISSPANNUNG [V])
Therm. Belast. Motor [%]
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[11]
[12]
Beschreibung der Auswahl:
Keine Anzeige ist nur in den Parametern 010-012
Kleine Displayanzeige wählbar.
Resultierender Sollwert [%] liefert einen Prozentwert für den resultierenden Sollwert im Bereich von Minimaler
Sollwert
MIN bis Maximaler Sollwert
MAX
.
Sollwert[Einheit] gibt den resultierenden Sollwert in
Hz im Modus Ohne Istwertrückführungan. Im Modus
Mit Istwertrückführung wird die Sollwerteinheit In
Parameter 416 Prozesseinheiten gewählt.
Istwert [Einheit] liefert den resultierenden Signalwert mit Hilfe der in Parameter 414 Min. Istwert, IW
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MIN
,
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13
VLT® Serie 2800
415 Max. Istwert, IW
MAX und 416 Prozesseinheiten, gewählten Einheit/Skalierung.
Frequenz [Hz] gibt die Ausgangsfrequenz des
Frequenzwandlers an.
Ausgangsfrequenz x Skalierung [-] entspricht der aktuellen Ausgangsfrequenz f
M multipliziert mit dem in Parameter 008 Displayskalierung der
Ausgangsfrequenz eingestellten Faktor.
Motorstrom [A] gibt den Phasenstrom des
Motors als Effektivwert an.
Drehmoment [%] gibt die aktuelle Motorlast im
Verhältnis zu seinem Nennmoment an.
Leistung [kW] gibt die aktuell vom Motor aufgenommene Leistung in kW an.
Leistung [PS] gibt die aktuell vom Motor aufgenommene
Leistung in amerikanischen PS (HP) an.
Motorspannung[V] gibt die dem Motor zugeführte Spannung an.
Zwischenkreisspannung [V] gibt die Zwischenkreisspannung des Frequenzwandlers an.
Therm. Belast. Motor [%] gibt die berechnete/geschätzte thermische Belastung des Motors an. 100 % ist die Abschaltgrenze.
Therm. Belastung Wechselrichter [%] gibt die berechnete/geschätzte thermische Belastung des
Frequenzwandlers an. 100 % ist die Abschaltgrenze.
Betriebsstunden [Hours] gibt die Anzahl der Stunden an, die der Motor seit dem letzten Reset in Parameter
619 Reset der Betriebsstunden gelaufen ist.
Digitaleingang [Binärcode] gibt den Signalzustand der
5 Digitaleingänge (18, 19, 27, 29 und 33) an. Klemme
18 entspricht dem am weitesten links stehenden Bit.
’ 0 ’ = Kein Signal, ’ 1 ’ = angeschlossenes Signal.
Analogeingang 53 [V] gibt den Spannungswert an Klemme 53 an.
Analogeingang 60 [mA] gibt den aktuellen
Stromwert an Klemme 60 an.
Pulssollwert [Hz] gibt den an Klemme 33 angeschlossenen Sollwert in Hz an.
Externer Sollwert [%] gibt die Summe der externen
Sollwerte in % (Summe aus analog/Bus/Puls/serielle
Schnittstelle) im Bereich zwischen minimalem Sollwert,
SOLLW
MIN und maximalem Sollwert SOLLW
MAX an.
Zustandswort [Hex] gibt einen oder mehrere Zustände in Hex-Code an. Nähere Informationen, siehe Serielle
Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Kühlkörpertemp.[°C] gibt die aktuel le
Kühlkörpertemperatur des Frequenzwandlers an. Die Abschaltgrenze liegt bei 90-100°C, die
Wiedereinschaltgrenze bei 70 ± 5°C.
Alarmwort [Hex] gibt einen oder mehrere Alarme im
Hex-Code an. Nähere Informationen, siehe Serielle
Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Steuerwort [Hex] gibt das Steuerwort des
Frequenzwandlers an. Nähere Informationen, siehe
Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Warnwort [Hex] gibt eine oder mehrere Warnungen im
Hex-Code an. Nähere Informationen, siehe Serielle
Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Erweitertes Zustandswort [Hex] gibt einen oder mehre re Statuszustände im Hex-Code an. Nähere
Informationen, siehe Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Warnung Kommunikationsoptionskarte [Hex] gibt bei einem Fehler im Kommunikationsbus ein Warnwort aus. Nur aktiv, wenn die
Kommunikationsoptionen installiert sind.
Ohne Kommunikationsoptionen wird 0 Hex angezeigt.
Puls Anzahl gibt die Anzahl der vom Gerät registrierten Pulse an.
010 Kleine Displayanzeige 1.1
Wert:
(DISPLAY ZEILE 1.1)
Siehe Par. 009 Große Displayanzeige
Funktion:
✭ Sollwert [%] [1]
In diesem Parameter kann der erste von drei in der Displayzeile 1, Position 1 der Bedieneinheit anzuzeigenden Datenwerten gewählt werden.
Diese Funktion ist z.B. beim Einstellen des
PID-Reglers nützlich, da sie die Prozeßreaktionen auf
Sollwertveränderungen anzeigt. Die Displayanzeige erfolgt durch Drücken der Taste [DISPLAY STATUS].
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Parameter 009 Große Displayanzeige .
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
14
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VLT® Serie 2800
011 Kleine Displayanzeige 1.2
Wert:
(DISPLAY ZEILE 1.2)
Siehe Parameter 009 Große Displayanzeige
Funktion:
✭ Motorstrom [A][6]
Siehe Funktionsbeschreibung zu Parameter
010 Kleine Displayanzeige.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Parameter 009 Große Displayanzeige .
012 Kleine Displayanzeige 1.3
Wert:
(DISPLAY ZEILE 1.3)
Siehe Parameter 009 Große Displayanzeige
Funktion:
✭ Leistung [kW][8]
Siehe Funktionsbeschreibung unter Parameter
010 Kleine Displayanzeige.
Beschreibung der Auswahl:
Siehe Parameter 009 Große Displayanzeige .
013 Ort Steuerung
(SOLLW. ORT MODUS)
Wert:
Blockiert (BLOCKIERT)
Ortsteuerung ohne Schlupf
(ORT OHNE SCHLUPF)
Ort digitale steuerung ohne Schlupf
(ORT + EXT.ST./O.S.)
Ortsteuerung wie Par. 100
(ORT)
✭Ort digitale steuerung wie Par. 100
(ORT+ EXT.ST./P100)
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
Funktion:
Hier wird die gewünschte Funktion gewählt, wenn in Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung der Wert
Ortsteuerung [1] gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Blockiert [0] gewählt wird, kann über Parameter
003 Ort Sollwert kein Sollwert eingestellt werden .
Um Blockiert [0] zu ermöglichen, muß Parameter
002 Ort-/Fernsteuerung auf Fernsteuerung
[0] eingestellt sein.
Ortsteuerung ohne Schlupf [1] wird benutzt, wenn die Drehzahl des Motors über Parameter 003 Ort
Sollwert eingestellt Ort Sollwert eingestellt werden soll. Im Falle dieser Wahl wechselt Parameter 100
Konfiguration automatisch auf Drehzahlregelung
ohne Istwertrückführung [0].
Ort digitale steuerung ohne Schlupf [2] funktioniert wie Ortsteuerung ohne Schlupf [1], wobei der
Frequenzumrichter hier jedoch auch über die
Digitaleingänge gesteuert werden kann.
Ortsteuerung wie Par. 100 [3] wird benutzt, wenn die
Drehzahl des Motors über Parameter 003 Ort Sollwert eingestellt werden soll, jedoch ohne daß Parameter
100 Konfiguration automatisch auf Drehzahlregelung
ohne Istwertrückführung [0] wechselt.
Ort digitale steuerung wie Par. 100 [4] funktioniert wie Ortsteuerung wie Par. 100 [3], wobei der
Frequenzumrichter hier jedoch auch über die
Digitaleingänge gesteuert werden kann.
Wechsel von Fernsteuerung auf Ortsteuerung in Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung, während dieser Parameter auf Fernsteuerung ohne Schlupf
[1] eingestellt ist: Aktuelle Motorfrequenz und
-laufrichtung werden beibehalten. Entspricht die aktuelle Motorlaufrichtung nicht dem Reversiersignal
(negativer Sollwert), so stellt sich der Sollwert auf 0.
Wechsel von Ortsteuerung auf Fernsteuerung in
Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung, während dieser
Parameter auf Fernsteuerung ohne Schlupf [1] eingestellt ist: Die gewählte Konfiguration in Parameter
100 Konfiguration ist aktiv. Der Wechsel erfolgt ruckfrei.
Wechsel von Fernsteuerung auf Ortsteuerung in Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung, während dieser Parameter auf Ort digitale steuerung wie
Par. 100 [4] eingestellt ist: Der aktuelle Sollwert wird beibehalten. Ist das Sollwertsignal negativ, so stellt sich der Ortsollwert auf 0.
Wechsel von Ortsteuerung auf Fernsteuerung in Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung, während dieser Parameter auf Fernsteuerung eingestellt ist: Der Ortsollwert wird durch das fernbediente
Sollwertsignal ersetzt.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
014 Ort Stopp
(TASTER STOP)
Wert:
Blockiert (BLOCKIERT)
✭Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann auf dem Bedienfeld und LCP-Bedienfeld die Taste [STOP] anund abgewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Blockiert [0] gewählt, so ist die Taste [STOP] nicht aktiv.
ACHTUNG!:
Wenn Blockiert [0] gewählt wird, kann der Motor nicht über die [STOP]-Taste angehalten werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Blockiert [0] gewählt, so ist die Taste [FWD/REV] nicht aktiv. Siehe auch
Parameter 200 Ausgangsfrequenzbereich.
017 Ort Abschaltquittierung
Wert:
(TASTER RESET)
Blockiert (BLOCKIERT)
✭Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
015 Ort Festdrehzahl
(LOCAL JOGGING)
Wert:
✭Blockiert (BLOCKIERT)
Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann auf dem Bedienfeld die
Quittierfunktion (Reset) an- und abgewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter BLOCKIERT [0] gewählt, so ist die Quittierfunktion nicht aktiv.
ACHTUNG!:
Blockiert [0] nur dann wählen, wenn über die Digitaleingänge ein externes Quittiersignal angeschlossen ist.
Funktion:
In diesem Parameter kann auf dem LCP-Bedienfeld die
Festdrehzahlfunktion an- und abgewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Blockiert [0] gewählt, so ist die Taste [JOG] nicht aktiv.
018 Eingabesperre
Wert:
(EINGABESPERRE)
✭Wirksam (DATENEING. WIRKSAM) [0]
Dateneingabe gesperrt (DATENEING. GESPERRT) [1]
016 Ort Reversierung
Wert:
(TASTER REVERS.)
✭Blockiert (BLOCKIERT)
Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann die Bedienmöglichkeit gesperrt werden, so dass über die Bedientasten keine
Datenänderungen vorgenommen werden können.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Wahl von Eingabe gesperrt [1] sind über die Parameter keine Datenänderungen möglich, wohl aber über die serielle Kommunikation.
Parameter 009-012 Displayanzeige kann über das Bedienfeld geändert werden.
Funktion:
In diesem Parameter kann auf dem Bedienfeld die Reversierungsfunktion an-/abgewählt werden.
Diese Taste kann nur benutzt werden, wenn
Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung auf Ortsteuerung
[1] und Parameter 013 Sollwert Ort Modus auf
Ortsteuerung ohne Schlupf [1] oder Ortsteuerung
wie Parameter 100 [3] eingestellt wurde.
019 Betriebszustand bei Netzeinschaltung,
Ortbedienung
(NETZ-EIN-MODUS)
Wert:
Auto-Neustart mit gespeichertem Sollwert
(AUTO NEUSTART)
✭Zwangsstopp mit gespeichertem Sollwert
(ORT=STOPP)
[0]
[1]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
16
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VLT® Serie 2800
Stopp, Ort-Sollwert wurde auf 0 gesetzt
(ORT=STOPP+SOLLW.=0) [2]
Funktion:
Einstellen des gewünschten Betriebszustandes bei
Einschalten der Netzversorgung. Die Funktion ist nur aktiv, wenn in Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung der Wert Ortsteuerung [1] gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Automatischer Wiederanlauf mit gespeichertem
Ort-Sollwert [0] ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter mit dem Ortsollwert
(einzustellen in Parameter 003 Ortsollwert) und dem Start/Stopp-Zustand anlaufen soll, die unmittelbar vom Abschalten der Versorgungsspannung über die Bedientasten vorgegeben waren.
Zwangsstopp mit gespeichertem Sollwert [1] ist zu wählen, wenn der Frequenzumrichter beim
Wiedereinschalten der Versorgungsspannung weiterhin angehalten bleiben soll, bis die Taste
[START] betätigt wird. Nach einem Startbefehl wird die Motordrehzahl über die Rampenfunktion bis auf den gespeicherten Sollwert des Parameters
003 Ort Sollwert hochgefahren.
Zwangsstopp, Sollw. auf 0 setzen [2] ist zu wählen, wenn der Frequenzumrichter beim Wiedereinschalten der Versorgungsspannung angehalten bleiben soll.
Parameter 003 Ortsollwert ist auf Null zu setzen.
ACHTUNG!:
Bei Betrieb über Fernsteuerung (Parameter
002 Ort-/Fernsteuerung) hängt der
Start/Stopp-Zustand bei Netzeinschaltung von den externen Steuersignalen ab. Wird in Parameter
302 Digitaleingang der Wert Pulsstart [8] gewählt, so verbleibt der Motor nach der Netzeinschaltung weiterhin im gestoppten Zustand.
020 Handbetrieb
Wert:
(HANDBETRIEB)
✭Blockiert (BLOCKIERT)
Aktiv (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob eine
Umschaltung zwischen Auto- und Handbetrieb möglich ist. Im Automatikbetrieb wird der Frequenzumrichter durch externe Signale gesteuert. Im Handbetrieb erfolgt die Ansteuerung des Frequenzumrichters dagegen direkt durch die Steuereinheit über ein lokales Führungssignal.
Beschreibung der Auswahl:
Wird in diesem Parameter Blockiert [0] gewählt, so ist die Handbetriebsanwahl nicht aktiv. Bei
Anwahl von Wirksam [1] kann zwischen Hand- und
Automatikbetrieb umgeschaltet werden. Nähere
Informationen finden Sie im Abschnitt Bedieneinheit.
024 Benutzerdefiniertes Schnellmenü
(SCHNELLMENÜ)
Wert:
✭Blockiert (BLOCKIERT)
Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann der Standard-Parametersatz für die Schnellmenütaste auf dem LCP 2-Bedienfeld ausgewählt werden.
Mit dieser Funktion können in Parameter 025
Einst.Schnellmenü bis zu 20 Parameter für die
Schnellmenü-Taste ausgewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Wird Blockiert [0] gewählt, so gilt der
Standard-Parametersatz der Schnellmenü-Taste.
Wird Wirksam [1] gewählt, so gilt das benutzerdefinierte Schnellmenü.
025 Einstellung Schnellmenü
Wert:
(EINST.SCHNELLM.)
[Index 1 - 20] Wert: 0 - 999 ✭ 000
Funktion:
In diesem Parameter wird definiert, welche Parameter im Schnellmenü erforderlich sind, wenn Parameter 024
Schnellmenü auf Wirksam [1] eingestellt ist. ´Â
Bis zu 20 Parameter können für das Schnellmenü gewählt werden.
ACHTUNG!:
Bitte beachten, dass dieser Parameter nur
über das LCP 2-Bedienfeld eingestellt werden kann. Siehe Bestellformular .
Beschreibung der Auswahl:
Das Schnellmenü wird folgendermaßen eingestellt:
1. Parameter 025 Einst.Schnellmenü wählen und
[DATEN ÄNDERN] drücken.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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2. Index 1 zeigt den ersten Parameter im Schnellmenü.
Mit den [+ / -] Tasten kann zwischen den
Indexnummern gewechselt werden. Index 1 wählen.
3. Mit[< >] kann zwischen den drei Stellen gewechselt werden. Die Taste [<] einmal drücken. Anschließend kann die letzte Stelle der Parameternummer mit den Tasten [+ / -] gewählt werden.
Index 1 auf 100 für Parameter 100
Konfiguration setzen.
4. [OK] drücken, wenn Index 1 auf 100 gesetzt ist.
5. Schritte 2 - 4 wiederholen, bis alle gewünschten
Parameter für die Schnellmenü-Taste eingestellt sind.
6. [OK] drücken, um die Einstellung des
Schnellmenüs abzuschließen.
Wenn Parameter 100 Konfiguration für Index 1 gewählt ist, startet das Schnellmenü bei jedem Aktivieren des Schnellmenüs mit diesem Parameter.
Beachten Sie, dass Parameter 024 Schnellmenü und
Parameter 025 Einst.Schnellmenü bei der Initialisierung auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
VLT® Serie 2800
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
■ Last und Motor
100 Konfiguration
(KONFIGURATION)
Wert:
✭Drehzahlregelung ohne Istwertrückführung
(MIT SCHLUPFKOMP.)
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung
(MIT RUECKFUEHR.-PID)
Prozeßregelung mit Istwertrückführung
(PID-PROZESS)
[0]
[1]
[3]
Funktion:
Dieser Parameter dient zur Auswahl der Konfiguration, an die der Frequenzumrichter angepaßt werden soll.
Hierdurch wird die Anpassung an eine gegebene
Konfiguration einfach, da die Parameter, die in einer gegebenen Konfiguration nicht verwendet werden, nicht aktiviert werden können.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Drehzahlregelung mit Schlupfkompensation [0] gewählt wird, wird eine normale Drehzahlregelung
(ohne Rückführsignal) mit automatischer Lastund Schlupfkompensation für eine konstante
Drehzahl bei unterschiedlichen Lasten erzielt. Die
Kompensationen sind aktiv, können aber ggf. in
Parameter 134 Lastkompensation und Parameter
136 Schlupfausgleich ausgeschaltet werden.
Wenn Drehzahlregelung mit Istwertrückführung [1] gewählt wird, wird eine bessere Drehzahlgenauigkeit erzielt. Es muß ein Rückführsignal hinzugefügt und der PID-Regler muß in Parametergruppe 400
Sonderfunktionen eingestellt werden.
Wenn Prozeßregelung mit Istwertrückführung [3] gewählt wird, wird der interne Prozeßregler für eine präzise Prozeßregelung in Abhängigkeit von einem gegebenen Prozeßsignal aktiviert. Das
Prozeßsignal kann in den gegebenen Prozeßeinheiten oder als ein Prozentwert eingegeben werden. Es muß ein Rückführsignal vom Prozeß hinzugefügt und der PID-Regler muß in Parametergruppe 400
Sonderfunktionen eingestellt werden. Prozeßregelung mit Istwertrückführung ist nicht aktiv, wenn eine
DeviceNet-Karte installiert ist und in Parameter 904
Instanztypen Instanz 20/70 bzw. 21/71 gewählt wird.
101 Drehmomentkennlinie
(MOMENTKENNL.)
Wert:
✭Konstantes Drehmoment
(KONSTANTES DREHMOMENT)
Quadratisches Dremoment niedrig
(MOMENT: NIEDRIG)
Quadratisches Drehmoment mittel
(MOMENT: MITTEL)
Quadratisches Drehmoment hoch
(MOMENT: HOCH)
Quadratisches Drehmoment niedrig mit CT-Start
(QUADR.TIEF-CT START)
Quadratisches Drehmoment mittel mit CT-Start
(QUADR.MITT-CT START)
Quadratisches Drehmoment hoch mit CT-Start
(QUADR.HOCH-CT START)
SONDERMOTOR MO.
(SONDERMOTOR MO.)
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
CT = Konstantmoment
Funktion:
In diesem Parameter kann das Prinzip für die
Anpassung der U/f-Kennlinie des Frequenzumrichters an die Drehmomentkennlinie der Last angepasst werden. Siehe Par. 135 U/f-Verhältnis.
Beschreibung der Auswahl:
WirdKonstantes Moment [1] gewählt, so wird eine lastabhängige U/f-Kennlinie erzielt, in der die
Ausgangsspannung und Ausgangsfrequenz bei steigender Last erhöht wird, um einen konstanten
Motorlauf zu gewährleisten.
Quadratisches Drehmoment niedrig [2], Quadratisches
Drehmoment mittel [3] oderQuadratisches Drehmoment
hoch [4] ist bei Anwendungen mit quadratischer
Belastung zu wählen (z.B. Kreiselpumpen, Lüfter).
Quadratisches Drehmoment - niedrig mit CT-Start [5],
- mittel mit CT-Start [6] oder hoch mit CT-Start [7] ist zu wählen, wenn ein höheres Losbrechmoment als mit den zuvor genannten Kennlinien gewünscht wird.
ACHTUNG!:
Last- und Schlupfkompensation ist bei
Auswahl von quadratischem Drehmoment oder speziellem Motordrehmoment nicht aktiv.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
Funktion:
Hiermit wird die Nenn-Motorspannung U
M,N für entweder Stern- Y oder Dreieckschaltung eingestellt.
Beschreibung der Auswahl:
Unabhängig von der Netzspannung des
Frequenzumrichters einen Wert wählen, der den
Angaben auf dem Typenschild des Motors entspricht.
Spezialles MOtordrehmoment [8] ist zu wählen, wenn eine spezielle U/f-Kennlinie zur Anpassung an einen gegebenen Motor gewünscht wird. Die
Eckwerte werden in den Parametern 423–-428
Spannung/Frequenz eingestellt.
104 Motorfrequenz f
M,N
(MOTORFREQUENZ)
Wert:
24-1000 Hz ✭ 50 Hz
Funktion:
Hier wird die Motornennfrequenz f
M,N eingestellt.
Beschreibung der Auswahl:
Einen Wert wählen, der den Angaben auf dem
Typenschild des Motors entspricht.
ACHTUNG!:
Bitte beachten, daß bei Änderung eines in den Typenschildparametern 102-106 eingestellten Werts eine automatische
Änderung der Parameter 108 Statorwiderstand und 109 Statorreaktanz erfolgt.
102 Motorleistung P
M,N
(MOTORLEISTUNG)
Wert:
0,25 - 22 kW ✭ abhängig vom Gerät
Funktion:
Hier muß ein Leistungswert [kW] P
M,N eingestellt werden, der der Motornennleistung entspricht.
Werksseitig ist ein Nennleistungswert [kW] P
M,N eingestellt, der dem Gerätetyp entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Einen Wert einstellen, der den Angaben auf dem
Typenschild des Motors entspricht. Einstellungen in einer Größenordnung unter oder über den
Werkseinstellungen sind möglich.
103 Motorspannung U
Wert:
M,N
(MOTORSPANNUNG)
Für 200 V Geräte: 50 - 999 V
Für 400 V Geräte: 50 - 999 V
105 Motorstrom I
M,N
Wert:
(MOTORSTROM)
0,01 - I
MAX
✭ abhängig von der Motorwahl
Funktion:
Der Motornennstrom I
M,N wird bei der Berechnung des
Drehmoments und des thermischen Überlastschutzes im Frequenzumrichter berücksichtigt.
Beschreibung der Auswahl:
Einen Wert einstellen, der den Angaben auf dem
Typenschild des Motors entspricht. Den Motorstrom
I
M,N unter Berücksichtigung einer Stern- Y bzw.
Dreiecksschaltung des Motors einstellen.
✭ 230 V
✭ 400 V
106 Motornenndrehzahl
(MOTOR NENNDREHZ.)
Wert:
100 - f
M,N x 60 (max. 60000 Upm)
✭ abhängig von Parameter 102 Motorleistung, P
M,N
Funktion:
Hiermit wird ein Wert eingestellt, der der Motornenndrehzahl nM,N auf dem
Typenschild entspricht.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
Beschreibung der Auswahl:
Einen Wert wählen, der den Angaben auf dem
Typenschild des Motors entspricht.
ACHTUNG!:
Der Maximalwert entspricht dem Wert für f
M,N x 60. f
M,N
, der in Parameter 104
Motorfrequenz, f
M,N eingestellt wird.
Damit die AMT die Motorparameter so gut wie möglich definieren kann, müssen die richigen
Typenschilddaten für den am Frequenzumrichter angeschlossenen Motor in die Parameter 102 bis 106 eingegeben werden.
Das Display zeigt Alarmmeldungen an, wenn während der Motoranpassung Fehler auftreten.
In der Regel kann die AMT-Funktion die R
S-
-Werte für Motoren messen, die ein- bis zweimal größer/kleiner als die Nennwerte des
Frequenzumrichters sind.
Zum Abbrechen der Motoranpassung die
[STOP/RESET] Taste drücken.
107 Automatische Motoranpassung , AMT
(MOTORANPASSUNG)
Wert:
✭Anpassung aus (MOTORANPASSUNG AUS) [0]
Motoranpassung an (MOTORANPASSUNG AN) [2]
ACHTUNG!:
AMT für VLT 2880-82 nicht möglich
Funktion:
Motoranpassung ist ein Algorithmus, der den
Statorwiderstand R
Sbei Motorstillstand mißt. Dies bedeutet, daß der Motor kein Drehmoment liefert.
AMT ist bei der Grundeinstellung von Einheiten hilfreich, wenn der Frequenzumrichter an den verwendeten
Motor angepaßt werden soll. Die Funktion wird besonders dann benutzt, wenn die Werkseinstellung die Daten des Motors nicht ausreichend abdeckt.
ACHTUNG!:
AMT darf nicht bei parallelgeschalteten
Motoren verwendet werden. Während einer AMT dürfen keine Änderungen der
Parametersätze vorgenommen werden.
Verfahren für vom SLCP gesteuerte AMT:
Siehe Kapitel Bedieneinheit.
Beschreibung der Auswahl:
Motoranpassung an [2] wählen, wenn der
Frequenzumrichter eine automatische Motoranpassung durchführen soll.
Zur bestmöglichen Anpassung des Frequenzumrichters wird empfohlen, die AMT an einem kalten Motor durchzuführen. Achtung: wiederholte AMT-Durchläufe können zu einer Überhitzung des Motor und als Folge zu einem erhöhten Stator-Widerstand R führen.
In der Regel ist dies jedoch nicht kritisch.
S-
.
108 Statorwiderstand R
S
(STATORWIDERSTAND)
Wert:
0.000 - X.XXX
✭ abhängig von der Motorwahl
Die AMT wird folgendermaßen durchgeführt:
AMT starten:
1. STOPP-Signal geben.
2. Parameter 107 Motoranpassung auf Wert [2]
Motoranpassung ein einstellen.
3. START-Signal geben und Parameter 107
Motoranpassung wird auf [0] zurückgesetzt, wenn die AMT abgeschlossen ist.
Funktion:
Nach Einstellung der Parameter 102-106
Typenschilddaten werden verschiedene Parameter einschließlich Statorwiderstand R
S automatisch eingestellt. Ein manuell eingegebener Wert für R
S muß für einen kalten Motor gelten. Die Wellenleistung kann durch Feineinstellung von R
S und X
S verbessert werden, siehe Verfahren unten.
AMT abschließen:
Die AMT wird durch ein QUITTIEREN-Signal abgeschlossen. Parameter 108 Statorwiderstand, Rs wird mit dem optimierten Wert aktualisiert.
ACHTUNG!:
Parameter 108 Statorwiderstand R
S und 109 Statorreaktanz X
S werden normalerweise nicht geändert, wenn die
Typenschilddaten eingestellt wurden.
AMT abbrechen:
Die AMT kann während der Optimierung durch ein
STOPP-Signal abgebrochen werden.
Beschreibung der Auswahl:
R
S kann folgendermaßen eingestellt werden:
Bei Benutzung der AMT-Funktion müssen die folgenden Punkte beachtet werden:
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
1. Werkseinstellungen für R
S verwenden, die der
Frequenzumrichter selbst auf Basis der Daten auf dem Typenschild des Motors wählt.
2. Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
3. Der Wert wird durch manuelle Messung ermittelt:
R
S kann durch Messung des Widerstands
R
PHASE-PHASE zwischen zwei Phasenklemmen berechnet werden. Wenn R
PHASE-PHASE weniger als
1-2 Ohm beträgt (typisch für Motoren > 5,5 kW, 400
V), muß ein spezielles Ohmmeter verwendet werden
(Thomson-Brücke o.ä.).
R
S
= 0,5 x R
PHASE-PHASE
.
4.
R
S wird automatisch eingestellt, wenn die
AMA abgeschlossen ist. Siehe Parameter 107
Automatische Motoanpassung.
Der Wert kann zwischen 0 % (AUS) und 100
% eingestellt werden. 100 % entspricht 50 %
Reduktion des U/F-Verhältnisses.
Die Standardeinstellung ist AUS.
Interne Einstellungen (unveränderlich):
Der Resonanzfilter ist ab 10 % der Nenndrehzahl aktiv.
In diesem Fall sind es 5 Hz und darüber.
Drehzahl muss von 0 bis zum Strömungsnennwert gehen: 500 ms
Drehzahl muss vom Nennwert bis Strömungswert
0 gehen: 500 ms
Funktionsbeschreibung:
Der Filter überwacht den aktiven Motornennstrom und ändert die Motorspannung entsprechend der nachfolgenden Abbildung. Der Filter reagiert auf Werte, die sich auf den Nennstrom des Motors beziehen.
109 Statorreaktanz X
S
(STATOR REAKTANZ)
Wert:
0,00 - X,XX
✭ abhängig von der Motorwahl
Funktion:
Nach Einstellung der Parameter 102-106
Typenschilddaten werden verschiedene Parameter einschließlich Statorreaktanz X
S eingestellt. Die
Wellenleistung kann durch Feineinstellung von R
S und
X
S verbessert werden, siehe Verfahren unten.
Beschreibung der Auswahl:
X
S kann folgendermaßen eingestellt werden:
1.
Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
2.
Der Wert wird ermittelt durch manuelle Messungen von X
S nach Anschluß eines Motors an das
Netz und Messung der Phase-Phase-Spannung
U
M und des Leerlaufstroms .
3.
Werkseinstellungen für X
S verwenden, die der
Frequenzumrichter selbst auf Basis der Daten auf dem Typenschild des Motors wählt.
117 Resonanzdämpfung
(RESONANZDÄMPFUNG)
Wert:
AUS- 100%
✭AUS %
[AUS -100]
[AUS]
Funktion:
Die Resonanzdämpfung kann im CT-Modus optimiert werden. In diesem Parameter wird der
Beeinflussungsgrad festgelegt.
Wenn der aktive Motornennstrom unter 10 % liegt, wird die Motorspannung wie oben erwähnt über die Drehzahl verringert, bis die Spannung die Einstellung aus Par.
117 erreicht. Wenn der aktive Motornennstrom über
20 % liegt, wird die Spannung über die oben genannte
Drehzahl erhöht. Wenn der aktive Motornennstrom
40 % erreicht, wird die Motorspannung sofort auf normale Motorspannung erhöht.
Die Reduktion der Motorspannung hängt von der
Einstellung des Parameters 117 ab.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den Grad der Motorstrom- [Imact] beeinflussung auf das U/F-Verhältnis zwischen 0 %
(AUS) und 100 % ein. 100 % entspricht 50 % Reduktion des U/F-Verhältnisses. Die Standardeinstellung ist AUS.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
119 Hohes Startmoment
Wert:
Wert:
(STARTMOMENT HOCH)
0,0 - 0,5 s
Funktion:
Zur Gewährleistung eines hohen Anlaufmoments sind ca. 1,8 x I
INV.
für max. 0,5 s zulässig.
Allerdings wird der Strom durch die Schutzgrenze des
Frequenzumrichters (Wechselrichters) begrenzt. In der
Einstellung 0 s ist das Startmoment nicht erhöht.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die notwendige Zeit ein, in der ein hohes
Startmoment beim Anlauf gewünscht wird.
120 Startverzögerung
(STARTVERZÖGERUNG)
0,0 - 10,0 s
Funktion:
Dieser Parameter aktiviert eine Startverzögerung nach
Erfüllung der Startbedingungen. Nach Ablauf der Zeit geht die Ausgangsfrequenz auf den Sollwert hoch.
Beschreibung der Auswahl:
Erforderliche Zeit vor Beginn der Beschleunigung eingeben.
121 Startfunktion
(STARTFUNKTION)
Wert:
Zeitverzögerung DC-Halten
(ZEITVERZ. DC-HALTEN)
Zeitverzögerung DC-Bremse
(ZEITVERZ. DC-BREMSE)
✭Zeitverzögerung Motorfrequenz
(ZEITVERZ. MOTORFR.)
Startfrequenz/rechtslauf
(START FUNKT. RECHTS)
Startfrequenz wie vorgewählten Drehrichtung
(STARTFUNKT. WIE REF.)
✭ 0,0 s
✭ 0,0 s
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
DC-Haltespannung zu versorgen. Spannung in
Parameter 137 DC-Halt einstellen.
Zeitverzögerung DC-Bremse [1] wählen, um den
Motor während der Startverzögerung mit einer
DC-Bremsspannung zu versorgen. Spannung in
Parameter 132 Spannung DC-Br einstellen.
Zeitverzögerung Motorfrequenz [2] auswählen, und der Motor wird während der Startverzögerung nicht vom Frequenzumrichter gesteuert
(Wechselrichter ausgeschaltet).
Startfrequenz/rechtslauf [3] wählen, um während der Startverzögerung die unter Parameter 130
Startfrequenz und 131 Startspannung beschriebene
Funktion zu erhalten.
Unabhängig vom Wert, den das Sollwertsignal annimmt, ist die Ausgangsfrequenz gleich der
Einstellung in Parameter 130 Startfrequenz, und die Ausgangsspannung entspricht der Einstellung in Parameter 131 Startspannung. Diese Funktion wird typisch in Hub/Senkvorrichtungen verwendet.
Sie wird besonders in Anwendungen mit einem
Konusanker-Motor eingesetzt, wo die Drehrichtung zu Beginn im Uhrzeigersinn erfolgt und dann von einer Sollrichtung gefolgt wird.
Startfrequenz wie vorgewählten Drehrichtung [4] wählen, um die in Parameter 130 Startfrequenz und
131 Startspannung beschriebene Funktion während der Startverzögerung zu erhalten.
Die Drehrichtung des Motors erfolgt immer in der Sollrichtung. Wenn das Sollwertsignal Null ist, hat die Ausgangsfrequenz 0 Hz, während die Ausgangsspannung der Einstellung in
Parameter 131 Startspannung entspricht. Wenn das Sollwertsignal nicht Null ist, entspricht die
Ausgangsfrequenz Parameter 130 Startfrequenz und die Ausgangsspannung Parameter 131
Startspannung. Diese Funktion wird typisch in
Hub/Senkvorrichtungen mit Gegengewicht eingesetzt.
Sie wird besonders in Anwendungen mit einem
Konusanker-Motor eingesetzt. Der Konusanker-Motor kann mit Parameter 130 Startfrequenz und Parameter
131 Startspannung anlaufen
Funktion:
Hiermit wird der während der Startverzögerung
122 Stoppfunktion
(Parameter 120 Startverzögerung) erforderliche
Modus eingestellt.
(STOPPFUNKTION)
Wert:
✭Motorfreilauf (FREILAUF)
Beschreibung der Auswahl:
DC-Haltebremse (DC-HALT)
Zeitverzögerung DC-Halten [0] auswählen, um den
Motor während der Startverzögerung mit einer
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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[0]
[1]
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VLT® Serie 2800
Funktion:
Hiermit wird die Funktion des Frequenzumrichters eingestellt, nachdem die Ausgangsfrequenz geringer als der Wert in Parameter 123 Freq.Stoppfunkt. geworden ist, oder nach einem Stoppbefehl und wenn die Ausgangsfrequenz auf 0 Hz zurückgegangen ist.
Beschreibung der Auswahl:
Motorfreilauf [0] ist zu wählen, wenn die Motorsteuerung durch den Frequenzumrichter ausgeschaltet werden soll (Wechselrichter ausgeschaltet).
DC-Halt [1] ist zu wählen, wenn Parameter 137
DC-Haltespannung aktiviert werden soll.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Zeit einstellen.
127 DC-Bremse Startfrequenz
(DC-BR.STARTFREQ.)
Wert:
0,0 (AUS) - Par. 202 Obere Grenze
Ausgangsfrequenz, f
MAX
✭ OFF
Funktion:
In diesem Parameter wird die Einschaltfrequenz der
DC-Bremse eingestellt, bei der die DC-Bremse in
Verbindung mit einem Stoppbefehl aktiviert wird.
Beschreibung der Auswahl:
Erforderliche Frequenz einstellen.
123 Mindestfrequenz für die Aktivierung der Funktion bei Stopp
(FREQ.STOPPFUNKT.)
Wert:
0,1 - 10 Hz ✭ 0,1 Hz
Funktion:
In diesem Parameter wird die Ausgangsfrequenz eingestellt, bei der die in Parameter 122 Stoppfunktion ausgewählte Funktion aktiviert werden soll.
Beschreibung der Auswahl:
Erforderliche Ausgangsfrequenz einstellen.
ACHTUNG!:
Wenn Parameter 123 höher eingestellt ist als Parameter 130, dann wird die
Startverzögerungsfunktion (Parameter
120 und 121) übersprungen.
ACHTUNG!:
Wenn Parameter 123 zu hoch eingestellt ist und in Parameter 122 DC-Halt gewählt wurde, springt die Ausgangsfrequenz ohne Hochlaufen zu dem Wert in Parameter
123. Dies verursacht möglicherweise eine
Überstromwarnung/einen Überstromalarm.
126 DC-Bremszeit
(DC-BREMSZEIT)
Wert:
0 - 60 s
Funktion:
In diesem Parameter wird die DC-Bremszeit eingestellt, zu der Parameter 132 Spannung
DC-Br aktiv werden soll.
✭ 10 s
128 Thermischer Motorschutz
(THERM.MOTORSCH.)
Wert:
✭Kein Motorschutz (KEIN MOTORSCHUTZ)
Warnung Thermistor
(WARNUNG THERMISTOR)
Abschaltung Thermistor
(ABSCHALT THERMISTOR)
ETR Warnung 1 (ETR WARN. 1)
ETR Abschaltung 1 (ETR ABSCHALT. 1)
ETR Warnung 2 (ETR WARN. 2)
ETR Abschaltung 2 (ETR ABSCHALT. 2)
ETR Warnung 3 (ETR WARN. 3)
ETR Abschaltung 3 (ETR ABSCHALT. 3)
ETR Warnung 4 (ETR WARN. 4)
ETR Abschaltung 4 (ETR ABSCHALT. 4)
[0]
[1]
Funktion:
Der Frequenzumrichter kann die Motortemperatur auf zwei unterschiedliche Weisen überwachen:
Mit einem am Motor montierten PTC-Thermistor.
Thermistor zwischen Klemme 50 (+ 10V) und einer der digitalen Eingangsklemmen 18, 19,
27 oder 29 anschließen. Siehe Parameter
300 Digitale Eingänge.
Berechnung der thermischen Belastung (ETR elektronischer Motorschutzschalter) auf Grundlage der aktuellen Last und Zeit. Diese wird mit dem Motorbemessungsstrom I verglichen.
M,N
Motorbemessungsfrequenz f
M,N
. Die Berechnungen berücksichtigen die notwendige Lastverringerung
[6]
[7]
[8]
[9]
[10]
[2]
[3]
[4]
[5]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800 bei niedrigen Drehzahlen, wenn die innere
Lüftung des Motors reduziert ist.
Die ETR-Funktionen 1-4 beginnen erst mit der
Lastermittlung, wenn auf die entsprechende
Satzanwahl umgeschaltet wird. Dies bedeutet, daß die ETR-Funktion auch beim Wechsel zwischen zwei oder mehreren Motoren verwendet werden kann.
Beschreibung der Auswahl:
Kein Motorschutz [0] ist zu wählen, wenn
Warnung oder Abschaltung bei überlastetem
Motor nicht erfolgen sollen.
Abschaltung Thermistor [1] ist zu wählen, wenn eine
Abschaltung erfolgen soll, wenn der angeschlossene
Thermistor zu heiß wird. Thermistor wird zu heiß.
Abschaltung Thermistor [2] ist zu wählen, wenn eine
Abschaltung erfolgen soll, wenn der angeschlossene
Thermistor zu heiß wird.
ETR Adv- wählen, wenn eine Warnung erfolgen soll, falls der Motor nach den Berechnungen überlastet ist. Der
Frequenzumrichter kann auch so programmiert werden, daß er ein Warnsignal über den digitalen Ausgang gibt.
ETR Abschaltung ist zu wählen, wen n eine
Warnung erfolgen soll, wenn der Motor nach den Berechnungen überlastet ist.
ETR Warnung 1-4 ist zu wählen, wenn eine Warnung erfolgen soll, wenn der Motor nach den Berechnungen
überlastet ist. Der Frequenzumrichter kann auch so programmiert werden, daß er ein Warnsignal über den digitalen Ausgang gibt. ETR Abschaltung 1-4 ist zu wählen, wenn eine Warnung erfolgen soll, wenn der
Motor nach den Berechnungen überlastet ist.
ACHTUNG!:
Diese Funktion kann die einzelnen Motoren bei parallel geschalteten Motoren nicht schützen.
130 Startfrequenz
(STARTFREQUENZ)
Wert:
0,0 - 10,0 Hz ✭ 0,0 Hz
Funktion:
Die Startfrequenz ist nach einem Startbefehl für die in Parameter 120 Startverzögerung eingestellte
Zeit aktiv. Die Ausgangsfrequenz ’ springt ’ zur nächsten eingestellten Frequenz. Einige Motoren, z.B. Konusanker-Motoren, benötigen eine erhöhte Spannung/Startfrequenz (Verstärkung), um die mechanische Bremse zu lösen. Hierzu werden die Parameter 130 Startfrequenz und
131 Startspannung benutzt.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen sie die gewünschte Startfrequenz ein. Es wird davon ausgegangen, dass Parameter 121
Startverzögerung auf Startfrequenz/Horizontalbetrieb
[3] oder Startfrequenz/Vertikalbetrieb [4] gesetzt und in
Parameter 120 Startverzögerung eine Zeit eingestellt wurde sowie ein Referenzsignal vorhanden ist.
ACHTUNG!:
Wenn Parameter 123 höher eingestellt ist als Parameter 130, dann wird die
Startverzögerungsfunktion (Parameter
120 und 121) übersprungen.
131 Startspannung
Wert:
(STARTSPANNUNG)
0,0 - 200,0 V ✭ 0,0 V
Funktion:
Startspannung ist nach einem Startbefehl für die in Parameter 120 Startverzögerung eingestellte
Zeit aktiv. Dieser Parameter kann z.B. für
Hub-/Senkanwendungen (Konusankermotoren) verwendet werden.
Beschreibung der Auswahl:
Spannung auf den zum Ausschalten der mechanischen
Bremse nötigen Wert einstellen. Es wird davon ausgegangen, daß Parameter 121 Startfunktion auf Startfrequenz/Horizontalbetrieb [3] bzw.
Startfrequenz/Vertikalbetrieb [4] gesetzt und in
Parameter 120 Startverzögerung eine Zeit eingestellt wurde sowie ein Referenzsignal vorhanden ist.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
132 Spannung DC-Bremse
Wert:
(SPANNUNG DC-BR)
0 - 100% der max. DC-Bremsspannung ✭ 0%
Funktion:
In diesem Parameter wird die DC-Bremsspannung eingestellt, die bei Stopp aktiviert werden soll, wenn die in Parameter 127 DC-Bremse Startfrequenz eingestellte DC-Bremsfrequenz erreicht ist oder
DC-Bremse invers über einen Digitaleingang bzw.
die serielle Schnittstelle aktiv ist. Anschließend ist die DC-Bremsspannung für die in Parameter 126
DC-Bremszeit eingestellte Zeit aktiv.
Beschreibung der Auswahl:
Als Prozentwert der vom Motor abhängigen max.
DC-Bremsspannung eingeben.
134 Lastkompensation
(LASTKOMP.)
Wert:
0,0 - 300,0% ✭ 100,0%
Funktion:
In diesem Parameter wird die Lastkennlinie eingestellt.
Bei Erhöhung der Lastkompensation erhält der Motor bei zunehmenden Lasten eine erhöhte Spannung und
Frequenz. Sie wird z.B. bei Motoren/Anwendungen verwendet, bei denen eine große Differenz zwischen
Vollast- und Leerlaufstrom des Motors besteht.
ACHTUNG!:
Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, kann der Frequenzumrichter wegen
Überstrom abschalten.
Beschreibung der Auswahl:
Ist die Werkseinstellung nicht ausreichend, muß die
Lastkompensation so eingestellt werden, daß ein
Motorstart bei einer gegebenen Last möglich ist.
Achtung: Zu starke Lastkompensation kann zu Instabilität führen.
133 Spannungsanhebung
(SPANNUNGSANHEBUN)
Wert:
0,00 - 100,00 V ✭ abhängig vom Gerät
Funktion:
Durch diesen Parameter kann ein höheres Startmoment erreicht werden. Normalerweise benötigen kleinere
Motore ( < 1,0kw) eine höhere Spannungsanhebung.
Beschreibung der Auswahl:
Der Wert wird unter sorgfältiger Berücksichtigung der Tatsache gewählt, daß der Motorstart unter der aktuellen Last nur so gerademöglich ist.
Achtung: Wird eine zu hohe
Spannungsanhebung gewählt, kann dies zu Übermagnetisierung und Überhitzung des Motors führen, und der
Frequenzumrichter kann abschalten.
135 U/f-Verhältnis
(U/F-VERHAELTN)
Wert:
0,00 - 20,00 V/Hz ✭ abhängig vom Gerät
Funktion:
Dieser Parameter ermöglicht eine lineare Veränderung des Verhältnisses von Ausgangsspannung
(U) zu Ausgangsfrequenz (f), um eine richtige
Motormagnetisierung und dadurch optimale
Dynamik, Genauigkeit und Effizienz zu gewährleisten.
Das U/f-Verhältnis hat nur dann Auswirkungen auf die Spannungskennlinie, wenn die Auswahl
Konstantmoment [1] in Parameter 101
Drehmomentkennlinie erfolgte.
Beschreibung der Auswahl:
Das U/f-Verhältnis wird nur dann geändert, wenn es unmöglich ist, die richtigen Motordaten in Parameter
102-109 einzustellen. Der in der Werkseinstellung programmierte Wert basiert auf Leerlaufbetrieb.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
136 Schlupfausgleich
(SCHLUPFAUSGL.)
Wert:
-500 - +500% des Nenn-Schlupfausgleichs
✭ 100%
Funktion:
Der Schlupfausgleich wird automatisch berechnet, d.h.
auf Basis der Nenn-Motordrehzahl n
M,N
. In diesem
Parameter kann der Schlupfausgleich fein eingestellt werden. Hierdurch werden Toleranzen des Wertes für n
M,N kompensiert. Schlupfausgleich ist nur dann aktiv, wenn die Auswahl Mit Schlupfkomp. [0] in Parameter
100 Konfiguration und Konst.Moment [1] in Parameter
101 Drehmomentkennlinie getroffen wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Einen Prozentwert eingeben.
139 Bremseinschaltfrequenz
Wert:
(MECH.BR.EIN)
0,5 - 132,0/1000,0 Hz ✭ 3,0 Hz
Funktion:
Hier wird die Frequenz eingestellt, wann die mechanische Bremse über den in Parameter 323
Relais 1-3, Ausgang bzw. 341 Ausgang 46, digital definierten Ausgang gelöst aktiviert wird.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Frequenz.
140 Mindestwert Strom
(MIN. WERT. STROM)
Wert:
0% von Inom - 100% von Inom ✭ 0 %
137 DC-Haltespannung
Wert:
(DC-HALTESP.)
0 - 100% der max. DC-Haltespannung ✭ 0%
Funktion:
Dieser Parameter wird zum Halten des Motors
(Haltemoment) bei Start/Stopp benutzt.
Beschreibung der Auswahl:
Dieser Parameter kann nur verwendet werden, wenn eine Auswahl für DC-Halt in Parameter 121
Startfunktion oder 122 Stoppfunktion getroffen wurde. Als Prozentwert der vom Motor abhängigen max. DC-Haltespannung eingeben.
Funktion:
Hiermit wird der Mindestwert des Motorstroms zum
Lösen der mechanischen Bremse eingestellt. Die
Stromüberwachung ist nur vom Stopp bis zu dem
Punkt aktiv, an dem die Bremse gelöst wird.
Beschreibung der Auswahl:
Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche
Sicherheitsvorkehrung, die garantiert, daß bei Starten eines Hebe-/Absenkvorgangs die
Last nicht verlorengeht.
138 Bremsabschaltfrequenz
Wert:
(MECH. BR. AUS)
0,5 - 132,0/1000,0 Hz
Funktion:
Hier wird die Frequenz eingestellt, wann die
✭ 3,0 Hz mechanische Bremse über den in Parameter 323
Relais 1-3, Ausgang bzw. 341 Ausgang 46, digital definierten Ausgang gelöst wird.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Frequenz.
142 Streureaktanz X
L
(STREUREAKTANZ)
Wert:
0,000 - XXX,XXX
✭ abhängig von der Motorwahl
Funktion:
Nach Einstellung der Parameter 102-106
Typenschilddaten werden verschiedene Parameter einschließlich der Streureaktanz automatisch eingestellt.
Die Wellenleistung kann durch Feineinstellung der
Streureaktanz von X
L verbessert werden.
ACHTUNG!:
Parameter 142 Die Streureaktanz X
L wird normalerweise nicht geändert, wenn die Typenschildparameter 102-106 eingestellt wurden.
Beschreibung der Auswahl:
X
L kann folgendermaßen eingestellt werden:
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
1.
Der Wert wird vom Motorlieferanten angegeben.
2.
Werkseinstellungen für X
L verwenden, die der
Frequenzumrichter selbst auf Basis der Daten auf dem Typenschild des Motors wählt.
143 Interne Gebläsesteuerung
(GEBLÄSESTEUERUNG)
Wert:
✭Automatisch (AUTOMATISCH)
Immer eingeschaltet (IMMER EIN)
Immer ausgeschaltet (IMMER AUS)
Funktion:
Dieser Parameter kann so eingestellt werden, daß das automatische Gebläse automatisch ein- und ausgeschaltet wird. Das interne Gebläse kann auch immer ein- bzw. ausgeschaltet sein.
Beschreibung der Auswahl:
Wird Automatisch [0] gewählt, so wird das interne
Gebläse abhängig von der Umgebungstemperatur und
Last des Frequenzumrichters ein- und ausgeschaltet.
Wird Immer eingeschaltet [1] bzw. Immer
ausgeschaltet [2] gewählt, so bleibt das Gebläse immer ein- bzw. ausgeschaltet.
ACHTUNG!:
Wird Immer ausgeschaltet [2] bei hoher
Taktfrequenz, langen Motorkabeln oder hoher Ausgangsleistung benutzt, so wird die
Lebensdauer des Frequenzumrichters verkürzt.
[0]
[1]
[2]
ACHTUNG!:
Wird der Wert in Par. 144 erhöht, so erhöht sich gleichzeitig der Motorstrom beträchtlich, wenn Generatorlasten wirken. Der Parameter sollte deshalb nur geändert werden, wenn durch
Messungen garantiert ist, daß der Motorstrom in allen Betriebssituationen niemals den zulässigen
Wert überschreitet. Bitte beachten: Der Strom kann nicht auf der Anzeige abgelesen werden.
146 Spannungsvektor quittieren
Wert:
(SP.VEKTOR QUITT.)
*Aus (AUS)
Quittieren (QUITTIEREN)
[0]
[1]
Funktion:
Wenn der Spannungsvektor quittiert wird, wird er bei jedem neuen Prozeßbeginn auf den gleichen Startpunkt gesetzt.
Beschreibung der Auswahl:
Quittieren (1) wählen, wenn einmalige Prozesse jedesmal laufen, wenn sie auftreten. Hierdurch wird die Wiederholpräzision beim Stopp verbessert. Aus (0) z.B. zum Heben/Absenken oder bei Synchronmotoren benutzen. Es ist vorteilhaft, wenn Motor und
Frequenzumrichter immer synchronisiert sind.
144 Verstärkung Wechselspannungsbremse
(VERST.AC-BR.)
Wert:
1,00 - 1,50 ✭ 1,30
Funktion:
In diesem Parameter wird die Wechselspannungsbremse eingestellt. In Parameter 144 kann das
Generatormoment eingestellt werden, das auf den
Motor wirken kann, ohne daß die Zwischenkreisspannung den Warnpegel übersteigt.
Beschreibung der Auswahl:
Der Wert wird erhöht, wenn ein größeres mögliches
Bremsmoment gewünscht wird. Wird 1,0 gewählt, so ist die Wechselspannungsbremse nicht aktiv.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
■ Sollwerte & Grenzwerte
200 Ausgangsfrequenz Bereich
(AUSGANGSFREQUENZ RNG/ROT)
Wert:
✭Eine Richtung, 0 - 132 Hz
(132 HZ EINE RICHT.)
Beide Richtungen, 0 -132 Hz
(132 HZ BEIDE RICHT.)
Linkslauf, 0 -132 Hz
(132 HZ LINKSLAUF)
0-1000 Hz, Eine Richtung
(1000 HZ EINE RICHT.)
Beide Richtungen, 0 - 1000 Hz
(1000 HZ BEIDE RICHT.)
Linkslauf, 0 - 1000 Hz
(1000 HZ LINKSLAUF)
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
Funktion:
Mit Hilfe dieses Parameters kann eine unbeabsichtigte
Drehrichtungsumkehr (Reversierung) verhindert werden. Außerdem kann eine höchstzulässige
Ausgangsfrequenz gewählt werden, die unabhängig von der Einstellung anderer Parameter gelten soll. Wird nicht zusammen mit Prozeßregelung
mit Istwertrückführung in Parameter 100
Konfiguration benutzt.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie die gewünschte Drehrichtung und die maximale Ausgangsfrequenz ein. Bitte beachten: wird "Nur Rechtelauf" [0]/[3] oder "Nur Linkslauf"
[2]/[5] gewählt, ist die Ausgangsfrequenz auf den
Frequenzbereich f beschränkt.
MIN
-f
MAX
. Wird "Beide
Richtungen" [1]/[4] gewählt, ist die Ausgangsfrequenz auf den Frequenzbereich ± f beschränkt.
MAX
(die
Minimalfrequenz ist ohne Bedeutung).
201 Ausgangsfrequenzgrenze niedrig, f
MIN
(MIN.FREQUENZ)
Wert:
0,0 - f
MAX
✭ 0,0 Hz
Funktion:
In diesem Parameter kann für die Motorfrequenz eine Mindestgrenze gewählt werden, die die
Mindestdrehzahl bestimmt, mit der der Motor laufen soll. Wenn Beide Richtungen in Parameter 200
Ausgangsfrequenz Bereich/Richtung gewählt wurde, ist die Mindestfrequenz ohne Bedeutung.
Beschreibung der Auswahl:
Einstellbar ist ein Wert von 0,0 Hz bis zu der in
Parameter 202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch, f
MAX eingestellten Höchstfrequenz.
202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch, f
MAX
(MAX.FREQUENZ)
Wert: f
MIN
- 132/1000 Hz (Par.
200 Aus-
gangsfrequenz Bereich/Richtung)
✭ 132 Hz
Funktion:
In diesem Parameter kann für die Ausgangsfrequenz eine Höchstgrenze gewählt werden, die die
Höchstdrehzahl bestimmt, mit der der Motor laufen soll.
ACHTUNG!:
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters kann niemals einen Wert höher als
1/10 der Taktfrequenz (Parameter 411
Taktfrequenz) annehmen.
Beschreibung der Auswahl:
Einstellbar ist ein Wert von f
MIN bis zu dem in
Parameter 200 Ausgangsfrequenz Bereich/Richtung gewählten Wert.
203 Sollwertbereich
(SOLLWERTBEREICH)
Wert:
✭Min. Sollwert - Max. Sollwert (MIN - MAX)
-Max. Sollwert - Max. Sollwert (-MAX - +MAX)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter wird gewählt, ob das
Sollwertsignal positiv sein muß oder positiv und negativ sein kann. Die Mindestgrenze kann ein negativer Wert
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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VLT® Serie 2800 sein, es sei denn, in Parameter 100 Konfiguration wurde Drehzahlregelung mit Istwertrückführung programmiert. Min. Sollwert - Max. Sollwert [0] wählen, wenn Prozeßregelung mit Istwertrückführung
[3] in Parameter 100 Konfiguration gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie den gewünschten Bereich.
205 Maximaler Sollwert, SOLLW.
Wert:
(MAX-SOLLWERT)
MAX
Par. 100 Konfig. = Drehzahlregelung
mit Schlupfkompensation [0].
Par. 204 Sollwert
MIN
- 1000,000 Hz ✭ 50,000 Hz
204 Minimaler Sollwert, SOLLW.
MIN
(MIN-SOLLWERT)
Wert:
Par. 100 Konfig. = Drehzahlregelung
mit Schlupfkompensation [0].
-100.000,000 - Par. 205 SOLLW.
MAX
✭ 0,000 Hz
Par. 100 Konfig. = mit Istwertrückführung [1]/[3].
-Par. 414 Minimaler Istwert - Par. 205 SOLLW.
MAX
✭ 0,000 Upm/par 416
Funktion:
Der Minimale Sollwert steht für den niedrigsten Wert, den die Summe aller Sollwerte annehmen kann. Ist in Parameter 100 Konfiguration, Drehzahlregelung
mit Istwertrückführung [1] oder Prozeßregelung
mit Istwertrückführung [3] gewählt, so wird der
Minimale Sollwert durch Parameter 414 Minimaler
Istwert begrenzt. Minimaler Sollwert wird ignoriert, wenn Ort-Sollwert aktiv ist.
Die Sollwerteinheit kann der folgenden Tabelle entnommen werden:
Par. 100 Konfiguration
Drehzahlregelung mit Schlupfkompensation [0]
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung [1]
Prozeßregelung mit Istwertrückführung [3]
Einheit
Hz
Upm
Par. 416
Beschreibung der Auswahl:
Ein Minimaler Sollwert wird eingestellt, wenn der Motor mit einer gegebenen Mindestdrehzahl laufen soll, unabhängig davon, ob der resultierende Sollwert 0 ist.
Par. 100 Konfig. = Mit Istwertrückführung [1]/[3].
Par. 204 Sollwert
MIN
- Par. 415 Max. Istwert
✭ 50,000 Upm/par 416
Funktion:
Der Maximale Sollwert steht für den höchsten Wert, den die Summe aller Sollwerte annehmen kann.
Ist Mit Istwertrückführung [1]/[3] in Parameter 100
Konfiguration eingestellt, so kann der Maximale
Sollwert den in Parameter 415 Maximaler Istwert eingestellten Wert nicht überschreiten.
Maximaler Sollwert wird ignoriert, wenn
Ort-Sollwert aktiv ist.
Die Sollwerteinheit kann der folgenden Tabelle entnommen werden:
Par. 100 Konfiguration
Drehzahlregelung mit Schlupfkompensation [0]
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung [1]
Prozeßregelung mit Istwertrückführung [3]
Beschreibung der Auswahl:
Einheit
Par. 416
Ein Maximaler Sollwert wird eingestellt, wenn die
Motordrehzahl max. den voreingestellten Wert
Hz
Upm betragen soll, unabhängig davon, ob der resultierende
Sollwert höher als der Maximale Sollwert ist.
206 Rampentyp
(RAMPENVERLAUF)
Wert:
✭Linear (LINEAR)
Sinusförmig (SINUS-FORM)
Sinus 2 förmig (SINUS 2-FORM)
Funktion:
Zwischen linearem, sinusförmigem und sinus 2 förmigem Rampentyp kann frei gewählt werden.
[0]
[1]
[2]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
30
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie den gewünschten Rampentyp abhängig von den Anforderungen an den
Beschleunigungs-/Verzögerungsvorgang.
VLT® Serie 2800
Motorfrequenz, f
M,N
) bis 0 Hz, vorausgesetzt, es entsteht im Wechselrichter keine Überspannung durch die Erzeugung des Motorbetriebs.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit Ab.
207 Rampenzeit Auf 1
(RAMPE AUF 1)
Wert:
0,02 - 3600,00 s ✭ 3,00 s (VLT 2803-2875)
10,00 s (VLT 2880-2882)
Funktion:
Rampenzeit Auf ist die Beschleunigungszeit von 0
Hz bis zur Motornennfrequenz f
M,N
(Parameter 104
Motorfrequenz, f
M,N
). Es wird vorausgesetzt, dass der
Ausgangsstrom den Stromgrenzwert nicht erreicht
(Einstellung in Parameter 221 Stromgrenze I
LIM
).
209 Rampenzeit auf 2
(RAMPE AUF 2)
Wert:
0,02 - 3600,00 s ✭ 3,00 s (VLT 2803-2875)
10,00 s (VLT 2880-2882)
Funktion:
Siehe Beschreibung von Parameter 207
Rampenzeit Auf 1.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit
Auf. Der Wechsel von Rampe 1 auf Rampe 2 erfolgt über die Aktivierung des Signals Rampe
2 über einen Digitaleingang.
210 Rampenzeit Ab 2
(RAMPE AB 2)
Wert:
0,02 - 3600,00 s ✭ 3,00 s (VLT 2803-2875)
10,00 s (VLT 2880-2882)
Funktion:
Siehe Beschreibung von Parameter 208
Rampenzeit Ab 1.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit
Ab. Der Wechsel von Rampe 1 auf Rampe 2 erfolgt über die Aktivierung des Signals Rampe
2 über einen Digitaleingang.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit Auf.
211 Rampenzeit Festdrehzahl - Jog
(RAMPE FESTDREHZAHL JOG)
208 Rampenzeit Ab 1
(RAMPENZEIT AB 1)
Wert:
0,02 - 3600,00 s ✭ 3,00 s (VLT 2803-2875)
10,00 s (VLT 2880-2882)
Funktion:
Die Rampenzeit Ab ist die Verzögerungszeit von der Motornennfrequenz f
M,N
(Parameter 104
Wert:
0,02 - 3600,00 s ✭ 3,00 s (VLT 2803-2875)
10,00 s (VLT 2880-2882)
Funktion:
Rampenzeit Festdrehzahl - Jog ist die
Beschleunigungszeit von 0 Hz bis zur
Motornennfrequenz f
Motorfrequenz, f
M,N
M,N
(Parameter 104
). Es wird vorausgesetzt,
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
31
VLT® Serie 2800 dass der Ausgangsstrom den Stromgrenzwert nicht erreicht (Einstellung in Parameter 221 Stromgrenze I
LIM
).
aktiviert werden, wenn diese Funktion in Parameter
015 Taster JOG Festdrehzahl aktiv eingestellt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Frequenz.
214 Sollwert-Funktion
(SOLLWERT-FUNKT.)
Wert:
✭Addierend zum Sollwert (ADD.ZUM SOLLWERT) [0]
Erhöhung des Sollwertes-Relativ (RELATIV)
Externe Anwahl (EXTERNE ANWAHL)
[1]
[2]
Die Rampenzeit Festdrehzahl beginnt mit der
Aktivierung der Festdrehzahl über das Bedienfeld, einen der digitalen Eingänge bzw. die serielle Schnittstelle.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit.
Funktion:
Hier kann definiert werden, wie Festsollwerte zu den übrigen Sollwerten addiert werden sollen; hierzu Addierend zum Sollwert oder Erhöhung des
Sollwertes-Relativ benutzen. Mit der Funktion Externe
Anwahl kann auch festgelegt werden, ob Wechsel zwischen externen und Festsollwerten erfolgen soll.
Externer Sollwert ist die Summe der Analogsollwerte, der Puls- und aller Bussollwerte.
212 Rampenzeit Ab, Schnellstopp
Wert:
(RAMPE Q-STOPP)
0,02 - 3600,00 s ✭ 3,00 s (VLT 2803-2875)
10,00 s (VLT 2880-2882)
Funktion:
Die Rampenzeit Ab, Schnellstopp ist die
Verzögerungszeit von der Motornennfrequenz bis 0 Hz, vorausgesetzt, es entsteht im Wechselrichter keine
Überspannung durch generatorischen Betrieb des
Motors bzw. wenn der zurückgespeiste Strom die
Stromgrenze überschreitet (Einstellung in Parameter
221 Stromgrenze I
LIM
. Schnellstopp wird über einen der digitalen Eingänge oder die serielle Schnittstelle aktiviert.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von Addieren zum Sollwert [0] wird einer der Festsollwerte (Parameter 215-218 Festsollwert ) als prozentualer Wert des Sollwertbereichs (Ref
MIN
-
Ref
MAX
) zu den übrigen externen Sollwerten addiert.
Bei Auswahl von Erhöhen des Sollwertes-Relativ [1] wird einer der Festsollwerte (Parameter 215-218
Festsollwert) als prozentualer Wert der Summe der aktuellen externen Sollwerte addiert.
Bei Auswahl von Externe Anwahl [2] kann über einen digitalen Eingang zwischen externen und
Festsollwerten gewechselt werden. Die Festsollwerte sind ein prozentualer Wert des Sollwertbereichs.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die gewünschte Rampenzeit Ab.
ACHTUNG!:
Bei Auswahl von Addierend zum Sollwert oder Erhöhen des Sollwertes-Relativ ist einer der Festsollwerte immer aktiv. Sollen die
Festsollwerte keine Auswirkung haben, müssen sie auf 0% (Werkseinstellung) eingestellt werden.
213 Frequenz Festdrehzahl - Jog
(FREQUENZ JOG)
Wert:
0,0 - Par. 202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch, f
MAX
✭ 10,0 Hz
215 Festsollwert 1 (FESTSOLLWERT 1)
216 Festsollwert 2 (FESTSOLLWERT 2)
217 Festsollwert 3 (FESTSOLLWERT 3)
Funktion:
Die Festdrehzahlfrequenz f
JOG ist bei aktivierter
Festdrehzahlfunktion eine feste Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters. Jog kann über die digitalen
Eingänge, serielle Schnittstelle oder das Bedienfeld
218 Festsollwert 4 (FESTSOLLWERT 4)
Wert:
-100,00% - +100,00% des Sollwertbereichs/externen Sollwertes
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
✭ 0,00%
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VLT® Serie 2800
Funktion:
In den Parametern 215-218 Festsollwert können vier Festsollwerte programmiert werden.
Der Festsollwert kann als prozentualer Wert des
Sollwertbereichs (Ref
MIN
- Ref
MAX
) oder als prozentualer
Wert der übrigen externen Sollwerte eingegeben werden, je nachdem, welche Wahl in Parameter
214 Sollwert-Funktion getroffen wurde. Die Auswahl der Festsollwerte kann über die digitalen Eingänge oder die serielle Schnittstelle erfolgen.
F.-Sollwert.
Anw. msb
0
0
1
1
F.-Sollwert
Anw. lsb
0
1
0
1
Beschreibung der Auswahl:
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Programmieren Sie den/die Festsollwert(e), die wählbar sein sollen.
221 Stromgrenze, I
LIM
(STROMGRENZE)
Wert:
0 - XXX,X % von par. 105 ✭ 160 %
Funktion:
Hier wird der maximale Ausgangsstrom I
LIM programmiert. Die Werkseinstellung entspricht dem maximalen Ausgangsstrom I
MAX
. Soll die Stromgrenze als Motorschutz verwendet werden, programmieren
Sie den Motornennstrom. Wird die Stromgrenze auf über 100% (des Ausgangsnennstroms des
Frequenzumrichters I
INV.
) eingestellt, kann der
Frequenzumrichter nur intermittierend, d.h. kurzzeitig betrieben werden. Nach einer Belastung mit mehr als I
INV.
, muß sichergestellt werden, daß die Last für einen ausreichenden Zeitraum geringer als I
INV.
ist. Beachten
Sie, daß bei Einstellung der Stromgrenze auf einen geringeren Wert als I
INV.
das Beschleunigungsmoment im gleichen Umfang reduziert wird.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie den maximalen Ausgangsstrom I
LIM
.
219 Frequenzkorrektur Auf/ Ab
(ANPASSUNGSWERT-%)
Wert:
0,00 - 100% des jeweiligen Sollwertes ✭ 0,00%
Funktion:
In diesem Parameter kann der prozentuale Wert programmiert werden, der zu den Fern-Sollwerten addiert bzw. hiervon subtrahiert werden soll.
Der Fern-Sollwert ist die Summe der Festsollwerte, analogen Sollwerte, Pulssollwerte und aller etwaigen
Sollwerte der seriellen Schnittstelle.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Frequenzkorrektur Auf über einen digitalen
Eingang aktiviert wird, wird der in Parameter
219 Frequenzkorrektur Auf/Ab festgelegte Wert zum Fern-Sollwert addiert.
Wenn Frequenzkorrektur Ab über einen digitalen
Eingang aktiviert wird, wird der in Parameter
219 Frequenzkorrektur Auf/Ab festgelegte Wert
vom Fern-Sollwert subtrahiert.
223 Warnung: Strom unterer Grenzwert,
I
MIN-GRENZE
(I-MIN GRENZE)
Wert:
0,0 - Par. 224 Warnung: Strom oberer
Grenzwert, I
MAX-GRENZE
✭ 0,0 A
Funktion:
Fällt der Ausgangsstrom unter die voreingestellte
Grenze I
MIN-GRENZE ab, erfolgt eine Warnung.
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben.
Beschreibung der Auswahl:
Die untere Ausgangsstrom-Warngrenze I
MIN-GRENZE muß innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters programmiert werden.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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33
VLT® Serie 2800
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben.
Beschreibung der Auswahl:
Die untere Ausgangsfrequenz-Warngrenze f
MIN-GRENZE muß innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters programmiert werden. Siehe
Zeichnung zu Parameter 223 Warnung: Strom unterer Grenzwert, I
MIN-GRENZE
.
224 Warnung: Strom oberer Grenzwert,
I
MAX-GRENZE
(I-MAX GRENZE)
Wert:
0 - I
MAX-GRENZE
✭ I
MAX-GRENZE
Funktion:
Übersteigt der Ausgangsstrom die voreingestellte
Grenze I
MAX-GRENZE
, so erfolgt eine Warnung.
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben.
Beschreibung der Auswahl:
Der obere Signalwert des Ausgangsstroms I
MAX-GRENZE muß innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters programmiert sein. Siehe
Zeichnung zu Parameter 223 Warnung: Strom unterer Grenzwert, I
MIN-GRENZE
.
225 Warnung: Frequenz unterer Grenzwert,
Wert: f
MIN-GRENZE
(F-MIN-GRENZE)
0,0 - Par. 226 Warn.: Frequenz oberer
Grenzwert, f
MAX-GRENZE
✭ 0,0 Hz
Funktion:
Fällt die Ausgangsfrequenz unter die voreingestellte
Grenze f
MIN-GRENZE
, erfolgt eine Warnung.
226 Warnung: Frequenz oberer Grenzwert f
MAX-GRENZE
(F-MAX-GRENZE)
Wert:
Par. 200 Ausgangsfrequenz Bere-
ich/Richtung = 0-132 Hz [0]/[1].
Par. 225 f
MIN-GRENZE
- 132 Hz ✭ 132,0 Hz
Par. 200 Ausgangsfrequenz Bere-
ich/Richtung = 0-1000 Hz [2]/[3].
Par. 225 f
MIN-GRENZE
- 1000 Hz ✭ 132,0 Hz
Funktion:
Übersteigt die Ausgangsfrequenz die voreingestellte
Grenze f
MAX-GRENZE
, so erfolgt eine Warnung.
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben.
Beschreibung der Auswahl:
Die obere Ausgangsfrequenz-Warngrenze f
MAX-GRENZE muß innerhalb des normalen Betriebsbereichs des
Frequenzumrichters programmiert werden. Siehe
Zeichnung zu Parameter 223 Warnung: Strom unterer Grenzwert, I
MIN-GRENZE
.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
34
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
227 Warnung: Istwert unterer Grenzwert,
ISTW
MIN-GRENZE
(WARN.ISTW.TIEF)
Wert:
-100.000,000 - Par. 228 Warn.: ISTW.
MAX-GRENZE
✭ -4000,000
Funktion:
Fällt das Istwertsignal unter die voreingestellte Grenze
ISTW.
MIN-GRENZE
, erfolgt eine Warnung.
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben. Die
Einheit für den Istwert bei Istwertrückführung wird in
Parameter 416 Anzeigewert programmiert.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie den gewünschten Wert innerhalb des Istwertbereichs (Parameter 414 Minimaler Istwert
ISTW
MIN und 415 Maximaler Istwert, ISTW
MAX
).
229 Frequenzüberbrückung, Bandbreite
Wert:
(BANDBR.FREQ. AUSB)
0 (AUS) - 100 Hz ✭ 0 Hz
Funktion:
Bei einigen Systemen müssen aufgrund mechanischer Resonanzen in der Anlage bestimmte Ausgangsfrequenzen vermieden werden.
In den Parametern 230-231 Frequenzüberbrückung können diese Ausgangsfrequenzen programmiert werden. In diesem Parameter kann für alle diese
Frequenzen eine Bandbreite definiert werden.
Beschreibung der Auswahl:
Die in diesem Parameter eingestellte Bandbreite hat ihren Mittenwert auf den in den Parametern
230 Frequenzüberbrückung 1 und 231
Frequenzüberbrückung 2 eingestellten Werten.
228 Warnung: Istwert oberer Grenzwert,
ISTW
MAX-GRENZE
(WARN.ISTW.HOCH)
Wert:
Par. 227 Warn.: ISTW
MIN-GRENZE
- 100.000,000
✭ 4000,000
Funktion:
Übersteigt das Istwertsignal die voreingestellte Grenze
ISTW.
MAX-GRENZE
, erfolgt eine Warnung.
Die Parameter 223-228 Warnfunktionen haben während des Hochlaufs nach einem Startbefehl und nach einem Stoppbefehl sowie während eines Stopps keine Funktion. Die Warnfunktionen werden aktiviert, wenn die Ausgangsfrequenz ihren resultierenden
Sollwert erreicht hat. Die Signalausgänge können so programmiert werden, daß sie ein Warnsignal über
Klemme 46 und über den Relaisausgang geben. Die
Einheit für den Istwert bei Istwertrückführung wird in
Parameter 416 Anzeigewert programmiert.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie den gewünschten Wert innerhalb des Istwertbereichs (Parameter 414 Minimaler Istwert
ISTW
MIN und 415 Maximaler Istwert, ISTW
MAX
).
230 Frequenzausblendung 1 (F1-
AUSBLENDUNG)
231 Frequenzausblendung 2 (F2-
AUSBLENDUNG)
Wert:
0 - 1000 Hz ✭ 0,0 Hz
Funktion:
Bei einigen Systemen müssen aufgrund mechanischer Resonanzen in der Anlage bestimmte
Ausgangsfrequenzen vermieden werden.
Beschreibung der Auswahl:
Programmieren Sie die auszublendenden
Frequenzen. Siehe auch Parameter 229
Frequenzausblendung, Bandbreite.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
35
VLT® Serie 2800
■ Ein- und Ausgänge
Digitale Eingänge Klemme Nr.
Par.Nr.
18 1 19 1 27 29 33
302 303 304 305 307
Wert:
Ohne Funktion
Reset
Motorfreilauf invers
Reset und Motorfreilauf invers
Schnell-Stop
Gleichspannungsbremse invers
Stopp invers
Start
Pulsstart
Reversierung
Reversierung und Start
Nur Start rechts wirksam
Nur Start links wirksam
Festdrehzahl (Jog)
Sollwert speichern
Ausgangsfrequenz speichern
Drehzahl auf
Drehzahl ab
Frequenzkorrektur auf
Frequenzkorrektur ab
Rampe 2
Festsollwertanwahl, LSB
Festsollwertanwahl, MSB
Festsollwert ein
Thermistor
Präziser Stop invers
Präziser Start/Stopp
Puls-Sollwert
Puls-Istwerteingabe
Pulseingang
Parametersatzwahl, lsb
Parametersatzwahl, msb
Reset und Start
Pulszähler Start
(OHNE FUNKTION)
(RESET)
(MOTORFREILAUF
INVERS)
[0]
[1]
[2]
[0]
[1]
[2]
[0]
[1]
[2]
[0]
[1]
[2]
✭[0]
[1]
[2]
(RESET UND FREIL. INV.)
(SCHNELLSTOPP)
[3]
[4]
[3]
[4]
✭[3]
[4]
[3]
[4]
[3]
[4]
(DC-BREMSE INVERS)
(STOPP INVERS)
(START)
(PULSSTART)
[5]
[6]
✭[7]
[8]
[5]
[6]
[7]
[8]
[5]
[6]
[7]
[8]
[5]
[6]
[7]
[8]
[5]
[6]
[7]
[8]
(REVERSIERUNG) [9] ✭[9] [9] [9] [9]
(START + REVERSIERUNG) [10] [10] [10] [10] [10]
(START RECHTS [11] [11] [11] [11] [11]
WIRKSAM)
(START LINKS WIRKSAM)
(FESTDREHZAHL)
(SOLLWERT SPEICHERN)
(AUSGANG SPEICHERN)
(DREHZAHL AUF)
(DREHZAHL AB)
(FREQ.-KORREKTUR AUF)
(FREQ.-KORREKTUR AB)
(RAMPE 2)
(FESTSOLLW.ANWAHL,
LSB)
(FESTSOLLW.ANWAHL
[12]
[13]
[14]
[23]
[12]
[13]
[14]
[23]
[12]
[13]
[14]
[23]
[12]
✭[13]
[14]
[23]
[12]
[13]
[14]
[15] [15] [15] [15] [15]
[16] [16] [16] [16] [16]
[17] [17] [17] [17] [17]
[19] [19] [19] [19] [19]
[20] [20] [20] [20] [20]
[21] [21] [21] [21] [21]
[22] [22] [22] [22] [22]
[23]
MSB)
(FESTSOLLWERT EIN)
(THERMISTOR)
(PRAEZ.STOPP INV.)
(PRAEZ. START/STOPP)
(PULS-SOLLWERT)
(PULS-ISTWERT)
(PULSEINGANG)
(PAR.SATZ ANWAHL LSB)
(PAR.SATZ ANWAHL MSB)
(RESET + START)
(PULSZÄHLERSTART)
[24] [24] [24] [24] [24]
[25] [25] [25] [25]
[26] [26]
[27] [27]
[31]
[32]
[33]
[34]
[31]
[32]
[33]
[34]
[31]
[32]
[33]
[31]
[32]
[33]
[28]
[29]
[30]
[31]
[32]
[33]
1. Alle Funktionen von Klemme 18 und 19 werden von einem Leistungsschalter gesteuert, d.h., dass die Wiederholgenauigkeit der Ansprechzeit konstant bleibt. Verwendung zum Starten/Stoppen,
Programmsatzumschaltung und insbesondere zur
Änderung der digitalen Voreinstellung, z.B. zur
Einstellung eines reproduzierbaren Stopp-Punktes bei Kriechdrehzahl. Weitere Informationen siehe VLT
2800, Anweisung für präzisen Stopp, MI.28.CX.02.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Funktion:
In den Parametern 302-307, Digitale Eingänge, können verschiedene Funktionen in Bezug auf die digitalen
Eingänge (Klemmen 18-33) ausgewählt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Ohne Funktion ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter auf die der Klemme zugeführten
Signale nicht reagieren soll.
Reset setzt den Frequenzumrichter nach einem
Alarm zurück, einige Alarmmeldungen können jedoch erst zurückgesetzt werden, wenn die
Netzspannung unterbrochen und dann wieder angeschlossen wird. Siehe Tabelle unter Liste
der Warn- und Alarmmeldungen. Reset wird auf der Signalvorderflanke aktiviert.
Motorfreilaufstopp invers koppelt den Motor vom
Frequenzumrichter sofort ab (Ausgangstransistoren werden abgeschaltet), so dass der Motor bis zum
Stopp frei ausläuft. Logisch ’ 0 ’ führt zum Freilaufstopp.
Reset und Motorfreilauf invers dient zum gleichzeitigen
Aktivieren von Motorfreilauf und Reset. Logisch
’ 0 ’ führt zu Freilaufstopp und Reset. Reset wird auf der Signalrückflanke aktiviert.
Schnellstopp invers dient zum Aktivieren der in
Parameter 212 Rampenzeit Ab, Schnellstopp programmierten Schnellstopprampe. Logisch
’ 0 ’ führt zu Schnellstopp.
Gleichspannungsbremse invers dient zum Anhalten des Motors durch Anlegen einer Gleichspannung über einen bestimmten Zeitraum, siehe Parameter 126,
127 und 132 Gleichspannungsbremse. Beachten
Sie, dass die Funktion nur aktiv ist, wenn der Wert in den Parametern 126 Gleichspannungsbremszeit und
132 Spannung Gleichspannungsbremse nicht 0 ist.
Logisch ’ 0 ’ bewirkt Gleichspannungsbremsung.
Stopp invers, logisch ’ 0 ’ bedeutet, dass die
Motordrehzahl gemäß der gewählten Rampe zum Stopp verringert wird.
Keiner der o.a. Stoppbefehle darf für Reparaturzwecke benutzt werden. Beachten Sie bitte, dass der
Frequenzumrichter außer den Spannungseingängen
L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge hat, wenn die DC-Busklemmen benutzt werden.
Sicherstellen, dass vor Beginn der Reparaturarbeiten alle Spannungseingänge abgeschaltet sind und die erforderliche Zeit (4 min) verstrichen ist.
Start ist zu wählen, wenn ein Start/Stopp-Befehl gewünscht wird. Logisch ’ 1 ’ = Start, logisch ’ 0 ’ = Stopp.
Pulsstart, wird mindestens 14 ms ein Impuls angelegt, so startet der Frequenzumrichter den Motor, sofern kein
Stoppbefehl gegeben wurde. Der Motor kann durch kurzes Aktivieren von Stopp invers angehalten werden.
Reversierung wird zur Umkehr der Motordrehrichtung verwendet. Logisch ’ 0 ’ bewirkt keine Reversierung
Logisch ’ 1 ’ führt zur Drehrichtungsumkehr. Das
Reversierungssignal ändert nur die Drehrichtung, es aktiviert nicht die Startfunktion. Nicht aktiv in
Prozessregelung mit Istwertrückführung. Siehe auch
Parameter 200 Ausgangsfrequenz Bereich/Richtung.
Start, Reversierung dient für Start/Stopp und
Reversierung mit dem gleichen Signal. Es ist gleichzeitig kein anderer aktiver Startbefehl zulässig.
Dient als Pulsstart-Reversierung, sofern Pulsstart für Klemme 18 gewählt wurde. Ist nicht aktiv für
Prozessregelung mit Istwertrückführung. Siehe auch
Parameter 200 Ausgangsfrequenz Bereich/Richtung.
Nur Start rechts wird verwendet, wenn der Motor beim
Start nur im Rechtslauf laufen soll. Nicht anwenden bei Prozessregelung mit Istwertrückführung.
Nur Start links wird verwendet, wenn der Motor beim
Start nur im Linkslauf laufen soll. Nicht anwenden bei
Prozessregelung mit Istwertrückführung. Siehe auch
Parameter 200 Ausgangsfrequenz Bereich/Richtung.
Festdrehzahl (Jog) dient dazu, die Ausgangsfrequenz auf die in Parameter 213 Frequenz Fest-
drehzahleingestellte Festdrehzahlfrequenz einzustellen.
Festdrehzahl (Jog) ist unabhängig von einem
Startbefehl aktiv, aber nicht, wenn Motorfreilauf invers,
Schnellstopp invers oder Gleichstrombremse aktiv sind.
Mit Sollwert speichern wird der aktuelle Sollwert gespeichert. Der Sollwert kann nun nur mit Drehzahl Auf und Drehzahl Ab geändert werden. Ist Sollwert speichern aktiv, so wird die
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
Programmierung nach einem Stoppbefehl und bei einem Netzausfall gespeichert.
MitFrequenz speichern wird die aktuelle
Ausgangsfrequenz (in Hz) gespeichert. Die
Ausgangsfrequenz kann nun nur mit Drehzahl Auf und Drehzahl Ab geändert werden.
ACHTUNG!:
Ist Ausgang speichern aktiv, kann der
Frequenzumrichter nur gestoppt werden, wenn Motorfreilauf invers, Schnellstopp oder Gleichspannungsbremse über einen digitalen Eingang gewählt ist.
Drehzahl auf und Drehzahl ab sind zu wählen, wenn eine digitale Steuerung der Drehzahl auf/ab gewünscht wird. Diese Funktion ist nur aktiv, wenn Sollwert
speichern oder Ausgang speichern gewählt wurde.
Ist Drehzahl auf aktiv, so werden der Sollwert bzw. die
Ausgangsfrequenz erhöht; ist Drehzahl ab aktiv, so wird der Sollwert bzw. die Ausgangsfrequenz reduziert.
Die Ausgangsfrequenz wird über die Rampenzeiten in den Parametern 209-210 Rampenzeit 2 geändert.
Ein Impuls (logisch ’ 1 ’ mindestens für 14 ms und
Pausenzeit mindestens 14 ms) führt zu einer
Drehzahländerung von 0,1 % (Sollwert) bzw. 0,1
Hz (Ausgangsfrequenz). Beispiel:
Funktion Klemme
29
Klemme
33
0 0
Sollw.
speichern/
Freq.
speichern
1
0
1
1
1
0
1
1
1
1
Keine
Drehz.änderung
Drehzahl auf
Drehzahl ab
Drehzahl ab
Sollwert speichern kann geändert werden, selbst wenn der Frequenzumrichter gestoppt ist. Der Sollwert wird auch bei Netztrennung gespeichert.
Frequenzkorrektur auf/ab ist zu wählen, wenn der
Sollwert um einen in Parameter 219 Anpassungswert-% eingestellten Wert erhöht oder verringert werden soll.
Frequenzkorrektur ab
0
0
1
1
Frequenzkorrektur auf
0
1
0
1
Funktion
Keine Drehz.änderung
Beschl. um % Wert
Verlangs. um % Wert
Verlangs. um % Wert
Rampe 2 ist zu wählen, wenn zwischen Rampe
1 (Parameter 207-208) und Rampe 2 (Parameter
209-210) gewechselt werden soll. Logisch ’ 0 ’ bewirkt
Rampe 1 und logisch ’ 1 ’ Rampe 2.
Festsollwertanwahl, lsb und Festsollwertanwahl, msb ermöglicht die Auswahl eines der vier Festsollwerte gemäß nachstehender Tabelle:
Festsollwert msb
0
0
1
1
Festsollwert lsb
0
1
0
1
Funktion
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Festsollwert ein dient zum Wechsel zwischen
Fernsteuersollwert und Festsollwert. Voraussetzung ist die Auswahl von Externe Anwahl [2] in Parameter
214 Sollwert-Funkt. Logisch ’ 0 ’ = Fernsteuersollwerte aktiv, logisch ’ 1 ’ = einer der vier Festsollwerte aktiv, siehe vorstehende Tabelle.
Thermistor ist zu wählen, wenn ein möglicherweise im
Motor integrierter Thermistor in der Lage sein soll, den
Frequenzumwandler im Fall einer Motorüberhitzung zu stoppen. Der Abschaltwert liegt bei 3 k .
Wenn ein Motor statt dessen einen Klixon-
Thermoschalter hat, kann dieser ebenfalls am Eingang angeschlossen werden. Bei parallel geschalteten Motoren müssen die
Thermistoren/Thermoschalter in Serie geschaltet werden (Gesamtwiderstand unter 3 k ).
Parameter 128 Thermischer Motorschutz muss für
Thermistorwarnung [1] oder Thermistorauslösung [2] programmiert und der Thermistor zwischen einem
Digitaleingang und Klemme 50 (Versorgungsspannung
+ 10 V) angeschlossen werden.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
38
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Präziser Stopp invers ist zu wählen, wenn eine hohe Genauigkeit bei der Wiederholung eines
Stoppbefehls erzielt werden soll. Logisch ’ 0 ’ bedeutet, dass die Motordrehzahl gemäß der gewählten
Rampe zum Stopp verringert wird.
Präziser Start/Stopp ist zu wählen, wenn eine hohe Genauigkeit bei der Wiederholung eines
Start-/Stopbefehls erzielt werden soll.
Puls-Sollwerteingabe ist zu wählen, wenn das
Sollwertsignal eine Pulssequenz (Frequenz) ist. 0
Hz entspricht Parameter 204 Minimaler Sollwert,
Sollw
MIN
. Die in Parameter 327 Pulssollwert, max.
Frequenz eingestellte Frequenz entspricht Parameter
205 Maximaler Sollwert, Sollw
MAX
.
Puls-Istwerteingabe ist zu wählen, wenn das
Istwertsignal eine Pulssequenz (Frequenz) ist. In
Parameter 327 Pulssollwert/max. Frequenz wird die maximale Pulssollwertfrequenz eingestellt.
Pulseingang ist zu wählen, wenn eine spezifische
Anzahl von Pulsen zu Präziser Stopp führen muss, siehe Parameter 343 Präziser Stopp und
Parameter 344 Zählerwert.
Parametersatzwahl, lsb und Parametersatzwahl, msb ermöglichen die Wahl eines von vier Parametersätzen.
Hierzu muss allerdings Parameter 004 Externe
Anwahl gesetzt werden.
Reset und Start dient als Startfunktion. Liegen
24 V am digitalen Eingang an, so wird der
Frequenzumrichter zurückgesetzt, und der Motor läuft auf den Wert des Festsollwerts hoch.
Impulszählerstart wird zum Starten einer
Zählerstopp-Sequenz mit einem Impulssignal verwendet. Der Impuls muss mindestens 14 ms andauern und darf nicht länger als die
Zählperiode sein. Siehe auch Parameter 343 sowie die Einführung, MI28CXYY.
VLT® Serie 2800
308 Klemme 53, Analogeingangsspannung
(AI [V]53FUNKT.)
Wert:
Ohne Funktion (OHNE FUNKTION)
✭Sollwert (SOLLWERT)
Istwert (ISTWERT)
[0]
[1]
[2]
Funktion:
In diesem Parameter können die verschiedenen
Funktionen für Klemme 53 eingestellt werden. Die
Skalierung des Eingangssignals erfolgt in Parameter
309 Klemme 53, min. Skalierung und Parameter
310 Klemme 53, max. Skalierung.
Beschreibung der Auswahl:
Ohne Funktion [0]. Ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter nicht auf die an diese
Klemme angeschlossenen Signale reagieren soll.
Sollwert [1]. Wenn diese Funktion gewählt ist, kann der Sollwert mit einem analogen Sollwertsignal geändert werden. Werden Sollwertsignale an mehr als einen Eingang angeschlossen, so werden diese Sollwertsignale addiert.
Wird ein Spannungs-Istwertsignal angeschlossen, ist Istwert [2] an Klemme 53 zu wählen.
309 Klemme 53, min. Skalierung
(EIN.53 SKAL-MIN)
Wert:
0,0 - 10,0 Volt ✭ 0,0 Volt
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem minimalen Sollwert bzw. minmalen Istwert,
Parameter 204 Minimaler Sollwert, Ref
MIN
/ 414
Minimaler Istwert, FB
MIN entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschten Spannungswert einstellen. Aus
Genauigkeitsgründen sollte eine Kompensation für
Spannungsabfall in langen Signalkabeln erfolgen. Soll die Timeout-Funktion verwendet werden (Parameter
317 Zeit nach Sollwertfehler und 318 Funktion
nach Sollwertfehler), so muß der programmierte
Wert höher als 1 Volt sein.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
310 Klemme 53, max. Skalierung
(EIN.53 SKAL-MAX)
Wert:
0,0 - 10,0 Volt ✭ 10,0 Volt
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Sollwert bzw. maximalen Istwert,
Parameter 205 Maximaler Sollwert, Ref
MAX
Maximaler Istwert, FB
MAX entspricht.
/ 414
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschten Spannungswert einstellen. Aus
Genauigkeitsgründen sollte eine Kompensation für
Spannungsabfall in langen Signalkabeln erfolgen.
Parameter 204 Minimaler Sollwert, Ref
Minimaler Istwert, FB
MIN entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
MIN
/ 414
Gewünschten Stromwert einstellen. Soll die
Timeout-Funktion verwendet werden (Parameter
317 Zeit nach Sollwertfehler und 318 Funktion
nach Sollwertfehler ), so muß der programmierte
Wert höher als 2 mA sein.
314 Klemme 60, Analogeingangsstrom
(EING.60 ANALOG)
Wert:
✭Ohne Funktion (OHNE FUNKTION)
Sollwert (SOLLWERT)
Istwert (ISTWERT)
Funktion:
In diesem Parameter kann eine der Funktionen für den Eingang Klemme 60 eingestellt werden. Die
Skalierung des Eingangssignals erfolgt über Parameter
315, Klemme 60, min. Skalierung, und Parameter
316, Klemme 60, max. Skalierung.
Beschreibung der Auswahl:
Ohne Funktion [0]. Ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter nicht auf die an diese
Klemme angeschlossenen Signale reagieren soll.
Sollwert [1]. Wenn diese Funktion gewählt ist, kann der Sollwert mit einem analogen Sollwertsignal geändert werden. Sind Sollwertsignale mit mehreren Eingängen verbunden, müssen diese
Sollwertsignale addiert werden.
Ist ein Stromistwertsignal angeschlossen, wählen
Sie Istwert [2] bei Klemme 60.
[0]
[1]
[2]
316 Klemme 60, max. Skalierung
(EIN.60 SKAL-MAX)
Wert:
0,0 - 20,0 mA ✭ 20,0 mA
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Sollwert, Parameter 205 Maximaler
Sollwert, Ref
MAX entsprechen soll.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschten Stromwert einstellen.
317 Zeit nach Sollwertfehler
(ZEITN.SOLLW.FEHL)
Wert:
1 - 99 s ✭ 10 s
Funktion:
Fällt der Signalwert des an einer der Eingangsklemmen
53 bzw. 60 angeschlossenen Soll- bzw. Istwertsignals länger als die eingestellte Zeit unter 50% der minimalen
Skalierung, so wird die in Parameter 318 Funktion
nach Sollwertfehler eingestellte Funktion aktiviert.
Diese Funktion ist nur aktiv, wenn in Parameter 309
Klemme 53, min. Skalierung ein Wert höher als 1 Volt bzw. in Parameter 315 Klemme 60, min. Skalierung ein Wert höher als 2 mA gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Erforderliche Zeit einstellen.
315 Klemme 60, min. Skalierung
(EIN.60 SKAL-MIN)
Wert:
0,0 - 20,0 mA ✭ 0,0 mA
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem minimalen Sollwert bzw. minmalen Istwert,
318 Funktion nach Sollwertfehler
(FUNKT.N.SOLLWF.)
Wert:
✭Ohne Funktion (AUS)
Ausgangsfrequenz speichern
(AUSGANG SPEICHERN)
[0]
[1]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
40
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Stopp (STOPP)
Festdrehzahl (FESTDREHZAHL (JOG))
Max. Drehzahl (MAXIMALE DREHZAHL)
Stopp und Abschaltung
(STOPP+ABSCHALTUNG)
Funktion:
Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl der
Funktion, die nach Ablauf des Timeout (Parameter
317 Zeit nach Sollwertfehler ) aktiviert werden soll. Tritt eine Timeout-Funktion gleichzeitig mit einer Bus-Timeout-Funktion (Parameter 513
Bus-Timeout-Zeit ), so wird die Timeout-Funktion in Parameter 318 aktiviert.
[2]
[3]
[4]
[5]
Beschreibung der Auswahl:
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters kann:
auf dem aktuellen Wert gespeichert werden [1],
bis zum Stopp fahren [2],
bis zur Festdrehzahl fahren [3],
bis zur max. Ausgangsfrequenz fahren [4],
bis zum Stopp mit anschließender Abschaltung fahren [5].
319 Analogausgang Klemme 42
(FUNKTION AUS. 42)
Wert:
Ohne Funktion (OHNE FUNKTION)
Externer Sollwert min.-max. 0-20 mA
(SOLLW MIN-MAX = 0-20 MA)
Externer Sollwert min.-max. 4-20 mA
(SOLLW MIN-MAX = 4-20 MA)
Istwert min.-max. 0-20 mA
(FB MIN-MAX = 0-20 MA)
Istwert min.-max. 4-20 mA
(FB MIN-MAX = 4-20 MA)
Ausgangsfrequenz 0-max 0-20 mA
(0-FMAX. = 0-20 MA)
Ausgangsfrequenz 0-max 4-20 mA
(0-FMAX. = 4-20 MA)
✭Ausgangsstrom 0-I
INV
(0-IINV = 0-20 MA)
0-20 mA
Ausgangsstrom 0-I
IINV
4-20 mA
(0-IINV = 4-20 MA)
Ausgangsleistungg 0-P
M,N
0-20 mA
(0-PNOM = 0-20 MA)
Ausgangsleistungg 0-P
M,N
4-20 mA
(0-PNOM = 4-20 MA)
Wechselrichtertemperatur 20-100 °C 0-20 mA
(TEMP 20-100 C=0-20 MA)
Wechselrichtertemperatur 20-100 °C 4-20 mA
(TEMP 20-100 C=4-20 MA)
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[10]
[11]
[12]
Funktion:
Der analoge Ausgang kann für die Angabe eines Prozesswertes dienen. Es ist die Auswahl aus den beiden Ausgangssignalen 0 - 20 mA und 4 - 20 mA möglich.
Bei Verwendung als Spannungsausgang (0 - 10 V) muss ein Abschlusswiderstand von 500 gegen Masse
(Klemme 55) geschaltet werden. Bei Verwendung als
Stromausgang darf der Gesamtanschlusswiderstand
500 nicht überschreiten.
Beschreibung der Auswahl:
Ohne Funktion. Wird gewählt, wenn der analoge
Ausgang nicht benutzt wird.
Externer Sollw
MIN
- Sollw
MAX
0-20 mA/4-20 mA.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zum resultierenden Sollwert im Intervall Minimaler
Sollwert, Sollw
MIN
- Maximaler Sollwert, Sollw
MAX
(Parameter 204/205) ist.
SW
MIN
-SW
MAX
0-20 mA/ 4-20 mA.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zum Istwert im Intervall Minimaler Istwert, Istw
MIN
-
Maximaler Istwert, Istw
MAX
(Parameter 414/415) ist.
0-f
MAX
0-20 mA/4-20 mA.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zur
Ausgangsfrequenz im Intervall 0 - f
MAX
(Parameter
202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch, f
MAX
) i st.
0 - I
INV
0-20 mA/4-20 mA.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zum Ausgangsstrom im Intervall 0 - I
0 - Temp.
MAX
0-20 mA/4-20 mA.
INV ist.
0 - P
M,N
0-20 mA/4-20 mA.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zur aktuellen Ausgangsleistung ist. 20 mA entspricht dem in
Parameter 102 Motorleistung, P
M,N eingestellten Wert.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zur aktuellen Kühlkörpertemperatur ist. 0/4 mA entspricht einer Kühlkörpertemperatur von weniger als 20 °C, und 20 mA entspricht 100 °C.
323 Relaisausgang 1-3
(AUSG. 1-3 RELAIS)
Wert:
Ohne Funktion (OHNE FUNKTION)
✭Frequenzumrichter bereit (INV BEREIT)
Freigabe keine Warnung (FREIG.KEINE WARN)
Motor dreht (MOTOR DREHT)
Sollwert entspricht Motordrehzahl, keine Warnung
[0]
[1]
[2]
[3]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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VLT® Serie 2800
(SOLLW.=MOTORDREHZ.K.WA)
Motor dreht, keine Warnung
(MOTOR DREHT K. WARN.)
Betrieb innerhalb der Grenzwerte, keine Warnung
(LIMIT OK KEINE WARN.)
Bereit, keine Unter-/Überspannung
(BER:KEINE U./UEBSP)
Alarm oder Warnung
(ALARM OD. WARNUNG)
Strom höher als Stromgrenze, par.
(STROMGRENZE)
[4]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[10] Alarm (ALARM)
Ausgangsfrequenz höher als f
MIN
Par. 225
(ÜBER MIN. WARNFREQ.)
Ausgangsfrequenz niedriger als f
MAX
Par. 226
(UNTER MAX. WARNFREQ.)
Ausgangsstom höher als l
MIN
Par. 223
(UEBER MIN. WARNSTROM)
Ausgangsstom niedriger als l
MAX
Par. 224
(UNTER MAX. WARNSTROM)
Istwert höher als FB
MIN
Par. 227
(ÜBER MIN.ISTWERT-B)
[11]
[12]
[13]
[14]
[15]
Istwert niedriger als FB
MAX
Par. 228
(UNTER MAX.ISTWERT-B)
Relais 123 (RELAIS 123)
Reversierung (REVERSIERUNG)
Warnung Übertemperatur
(WARNUNG UEBERTEMP)
Ortbetrieb (ORTBETRIEB)
Nicht im Frequenzbereich Par. 225/226
[16]
[17]
[18]
[19]
[20]
[22] (AUSSERH.FREQ-GRENZE)
Außerhalb des Strombereiches
(AUSSERH.STROMGRENZE)
Außerhalb des Istwertbereiches
(AUS ISTWERT-GRENZE)
Mechanische Bremskontrolle
(STEUERUNGMECH.BREMSE)
Steuerwort Bit 11
(STEUERWORT BIT 11)
[23]
[24]
[25]
[26]
Funktion:
Der Relaisausgang kann zur Statusangabe oder für eine Warnung benutzt werden. Der Ausgang wird aktiviert (1-2 geschlossen), wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Ohne Funktion. Ist zu wählen, wenn der
Frequenzumrichter nicht auf Signale reagieren soll.
Frequenzumrichter bereit, die Versorgungsspannung liegt an der Steuerkarte des Frequenzumrichters an, und der Frequenzumrichter ist betriebsbereit.
Freigabe, keine Warnung, der Frequenzumrichter ist betriebsbereit, es wurde aber noch kein Startbefehl gegeben. Keine Warnung.
Motor dreht, es wurde ein Startbefehl gegeben.
Auch während "Rampe Ab" aktiv.
Sollwert entspricht Motordrehzahl, keine Warnung
, Drehzahl entspricht Sollwert.
Motor dreht, keine Warnung, es wurde ein Startbefehl gegeben. Keine Warnung.
Bereit - keine Über-/Unterspannung, der
Frequenzumrichter ist betriebsbereit; die Steuerkarte erhält Versorgungsspannung, und es liegen keine aktiven Steuersignale an den Eingängen an. Die
Netzspannung liegt innerhalb der Spannungsgrenzen.
Alarm oder Warnung, der Ausgang wird durch einen
Alarm oder eine Warnung aktiviert.
Stromgrenze, der Ausgangsstrom ist höher als der in
Parameter 221 Stromgrenze I
LIM programmierte Wert.
Alarm, der Ausgang wird durch einen Alarm aktiviert.
Ausgangsfrequenz höher als f
MIN
, die
Ausgangsfrequenz ist höher als der in Parameter
225 eingestellte Wert Warnung: Frequenz unterer Grenzwert, f
MIN
.
Ausgangsfrequenz niedriger als f
MAX
, die
Ausgangsfrequenz ist niedriger als der in
Parameter 226 eingestellte Wert Warnung:
Frequenz obere Grenze, f
MAX
.
Ausgangsstrom höher als f
MIN
, der Ausgangstrom ist höher als der in Parameter 223 eingestellte Wert
Warnung: Strom unterer Grenzwert, I
MIN
.
Ausgangsstrom niedriger als f
MAX
, der Ausgangstrom ist niedriger als der in Parameter 224 eingestellte Wert
Warnung: Strom oberer Grenzwert, I
MAX
.
Istwert höher als FB
MIN
, der Istwert ist höher als der in Parameter 227 eingestellte Wert
Warnung: Istwert niedrig, FB
MIN
.
Istwert höher als FB
MAX
, der Istwert ist niedriger als der in Parameter 228 eingestellte Wert Warnung:
Strom oberer Grenzwert, I
MAX
.
Relais 123, wird nur mit Profibus verwendet.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
42
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Reversierung, der Relaisausgang wird aktiviert, wenn der Motor vorwärts dreht. Wenn der Motor rückwärts dreht, ist der Wert 0 V DC.
Sollwert, Sollw
MAX oder dem Maximalen Istwert in
Parameter 415 Max. Istwert, FB
MAX
entspricht.
ACHTUNG!:
Gilt nur für DeviceNet. Weitere Informationen s. MG90BXYY.
Warnung Übertemperatur, die Temperaturgrenze ist entweder im Motor oder im Frequenzumrichter oder an einem am digitalen Eingang angeschlossenen
Thermistor überschritten.
Ortsteuerung, der Ausgang ist aktiv, wenn in
Parameter 002 Ort-/Fernsteuerung Ortsteuerung
[1] ausgewählt wurde.
Nicht im Frequenzbereich, die Ausgangsfrequenz ist außerhalb des in den Parametern 225 und
226 programmierten Bereichs.
Nicht im Strombereich, der Motorstrom ist außerhalb des in den Parametern 223 und 224 programmierten Bereichs.
341 Digital-/Pulsausgang Klemme 46
(DO 46 FUNKTION)
Wert:
Frequenzumrichter bereit (INV BEREIT)
Parameter [0] - [20] siehe Parameter 323
[0]
Puls-Sollwert (PULS-SOLLWERT)
Parameter [22] - [25] siehe Parameter 323
Puls-Istwerteingabe (PULS-ISTWERT)
[21]
[26]
Ausgangsfrequenz (PULS AUSGANGSFREQ.) [27]
Pulsstrom (PULSSTROM) [28]
Pulsleistung (PULSLEISTUNG)
Pulstemperatur (PULSTEMP)
[29]
[30]
Nicht im Istwertbereich, das Istwertsignal ist außerhalb des in den Parametern 227 und 228 programmierten Bereichs.
Steuerung mechanische Bremse, ermöglicht die
Steuerung einer externen mechanischen Bremse
(siehe Abschnitt zur Steuerung der mechanischen
Bremse im Projektierungshandbuch).
Funktion:
Der digitale Ausgang kann zur Statusangabe oder für eine Warnung benutzt werden. Der digitale Ausgang
(Klemme 46) gibt ein 24 V Gleichspannungssignal, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Die Klemme kann auch als Frequenzausgang benutzt werden.
Parameter 342 stellt die maximale Pulsfrequenz ein.
327 Pulssollwert, max. Frequenz
Wert:
(PULSE SOLLW. MAX)
150 - 67600 Hz ✭ 5000 Hz
Beschreibung der Auswahl:
Pulssollwert Sollw
MIN
- Sollw
MAX
Es ergibt sich ein Ausgangssignal, das proportional zum resultierenden Sollwert im Intervall Minimaler
Sollwert, Sollw
MIN
- Maximaler Sollwert, Sollw
MAX
(Parameter 204/205) ist.
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Istwert, Parameter 205 Maximaler
Sollwert, Ref
MAX oder dem maximalen Istwert,
Parameter 415Maximaler Istwert, FB
MAX entspricht.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschten Pulssollwert oder Pulsistwert für Klemme 33 einstellen.
Puls-Istwert FB
MIN
-FB
MAX
.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zum Istwert im Intervall Minimaler Istwert, Istw
MIN
-
Maximaler Istwert, Istw
MAX
(Parameter 414/415) ist.
Ausgangsfrequenzgrenze 0-f
MAX
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zur
Ausgangsfrequenz im Intervall 0 - f
MAX
(Parameter
202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch, f
MAX
) ist.
328 Maximaler Puls 29
(MAX PULS 29)
Pulsstrom 0 - I
INV.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das pro portional zum Ausgangsstrom zwischen 0 - I
INV ist.
Wert:
150 - 67600 Hz ✭ 5000 Hz
Pulsleistung 0 - P
M,N
.
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zum Ausgangsstrom ist. Par. 342 entspricht dem in
Parameter 102 eingestellten Wert Motorleistung, P
M,N
.
Funktion:
In diesem Parameter wird der Signalwert eingestellt, der dem maximalen Wert in Parameter 205 Maximaler
Pulstemperatur 0 - Temp.
MAX
.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
43
VLT® Serie 2800
Es entsteht ein Ausgangssignal, das proportional zur aktuellen Kühlkörpertemperatur ist. 0 Hz entspricht einer Kühlkörpertemperatur von weniger als 20° C, und Parameter 342 entspricht 100° C.
Wert:
ACHTUNG!:
Der Ausgang (Klemme 46) steht für DeviceNet nicht zur Verfügung. Min. Ausgangsfrequenz am Frequenzausgang = 16 Hz
342 Klemme 46, max. Pulswert
(AUS 46 MAX PULS)
150 - 10000 Hz
Funktion:
Dieser Parameter dient zur Einstellung der
Maximalfrequenz des Pulsausgangssignals.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Frequenz einstellen.
✭ 5000 Hz
Zählerstopp. Sobald der Frequenzumrichter ein Puls-Startsignal erhalten hat, läuft er, bis die anwenderprogrammierte Pulszahl an
Klemme 33 empfangen wurde. Auf diese Weise aktiviert ein internes Stoppsignal den normalen
Rampenstopp (Parameter 208).
Die Zählerfunktion wird auf der Flanke des
Startsignals (beim Übergang von Stopp zu Start) aktiviert (startet die Zählung).
Drehzahlkompensierter Stopp. Um unabhängig von der aktuellen Drehzahl präzise am gleichen Punkt zu stoppen, wird ein empfangenes Stoppsignal intern verzögert, wenn die aktuelle Drehzahl geringer als die maximale Drehzahl ist (Einstellung in Parameter 202).
Quittieren. Zählerstopp und Drehzahlkompensierter
Stopp können mit oder ohne Quittieren kombiniert werden.
Zählerstopp mit Reset [1]. Nach jedem präzisen
Stopp wird die Anzahl der während Rampe Ab auf
0 Hz gezählten Pulse zurückgesetzt.
Zählerstopp ohne Quittieren [2]. Die während Rampe
Ab auf 0 Hz gezählte Anzahl von Pulsen wird vom
Zählerwert in Parameter 344 subtrahiert.
343 Präzise Stoppfunktion
(PRÄZISER STOPP)
Wert:
✭Präziser Start/Stopp (NORMAL)
Zählerstopp mit Quittieren
(ZÄHLSTOPP QUITTIEREN)
Zählerstopp ohne Quittieren
[0]
[1]
(ZÄHLSTOPP OHNE QUITTIEREN) [2]
Drehzahlkompensierter Stopp (DRZ KMP STOPP) [3]
Drehzahlkompensierter Zählerstopp mit Quittieren
(DRZ. KMP ZSTOPP M. QUITT.) [4]
Drehzahlkompensierter Zählerstopp ohne Quittieren
(DRZ KMP ZSTOPP O. QUITT.) [5]
344 Zählerwert
Wert:
(ZÄHLERWERT)
0 - 999999
Funktion:
In diesem Parameter kann der Zählerwert für die integrierte präzise Stoppfunktion (Parameter
343) gewählt werden.
✭ 100000 Pulse
Beschreibung der Auswahl:
Die Werkseinstellung ist 100000 Pulse. Die höchste
Frequenz (max. Auflösung), die an Klemme 33 registriert werden kann, beträgt 67,6 kHz.
Funktion:
In diesem Parameter wird die auf einen Stoppbefehl folgende Stoppfunktion gewählt. Alle sechs
Auswahlmöglichkeiten enthalten eine präzise
Stopproutine und gewährleisten so eine hohe
Wiederholgenauigkeit.
Die Auswahlmöglichkeiten stellen Kombinationen der nachfolgend beschriebenen Funktionen dar.
349 Verzögerung Drehzahlkompensierung
(VERZ. DREHZKOMP)
Wert:
0 ms - 100 ms ✭ 10 ms
ACHTUNG!:
Pulsstart [8] darf nicht zusammen mit der präzisen Stoppfunktion benutzt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Präziser Rampenstopp [0] wird gewählt, um eine hohe
Wiederholgenauigkeit am Stoppunkt zu erzielen.
Funktion:
In diesem Parameter kann die Systemverzögerungszeit
(Sensor, SPS usw.) eingestellt werden. Bei drehzahlkompensiertem Stopp hat die Verzögerungszeit bei verschiedenen Frequenzen einen wesentlichen
Einfluß darauf, wie gestoppt wird.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
44
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Beschreibung der Auswahl:
Die Werkseinstellung ist 10 ms. Hierbei entspricht die Gesamtverzögerung von Sensor, SPS und anderer Hardware dieser Einstellung.
ACHTUNG!:
Nur wirksam für drehzahlkompensierten Stopp.
VLT® Serie 2800
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
45
VLT® Serie 2800
■ Sonderfunktionen
400 Bremsfunktion
(BREMSFUNKTION)
Wert:
Aus (AUS)
Mit Bremswiderstand
(MIT BREMSWIDERSTAND)
Wechselstrombremse (AC-BREMSE)
Zwischenkreiskopplung (ZWK-KOPPLUNG)
Werkseinstellung abhängig vom Gerät.
Funktion:
Mit Bremswiderstand [1] ist zu wählen, wenn der Frequenzumrichter über einen internen
Bremstransistor verfügt und ein Bremswiderstand an den Klemmen 81, 82 angeschlossen ist. Der
Anschluß eines Bremswiderstands ermöglicht eine höhere Zwischenkreisspannung beim Bremsen
(generatorischer Betrieb).
Wechselstrombremse [4] kann zur Verbesserung der Bremswirkung verwendet werden, ohne
Bremswiderstände zu benutzen. Bitte beachten, daß Wechselstrombremse [4] nicht so wirksam ist wie Mit Bremswiderstand [1].
Beschreibung der Auswahl:
Mit Bremswiderstand [1] wählen, wenn ein
Bremswiderstand angeschlossen ist.
Wechselstrombremse [4] wählen, wenn kurzzeitige generatorische Lasten auftreten. Zur Einstellung der
Bremse siehe Parameter 144 Verst. AC-BR.
Zwischenkreiskopplung [5] wählen, wenn diese
Funktion gewünscht wird.
ACHTUNG!:
Eine geänderte Auswahl wird erst wirksam, wenn die Netzspannung getrennt und wieder angeschlossen wird.
[0]
[1]
[4]
[5]
Funktion:
Dieser Parameter ermöglicht die Wahl, ob nach einer Abschaltung die Quittierung und der Neustart manuell erfolgen oder der Frequenzumrichter die Quittierung und den Neustart automatisch durchführen soll. Außerdem kann die Anzahl der
Neustartversuche eingestellt werden. Die Zeit zwischen den Versuchen wird in Parameter 406
Automatische Wiedereinschaltzeit eingestellt.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Manuell quittieren [0] gewählt wird, erfolgt das
Quittieren mit der [STOP/RESET] Taste, über einen digitalen Eingang oder die serielle Schnittstelle. Wenn der Frequenzumrichter nach einer Abschaltung die
Quittierung und den Neustart automatisch durchführen soll, dann ist Datenwert [1], [3] oder [10] zu wählen.
Wenn Quittieren beim Einschalten [11] gewählt wird, quittiert der Frequenzumrichter bei einem Fehler in
Zusammenhang mit einem Netzspannungsausfall.
Der Motor kann ohne Vorwarnung anlaufen.
406 Automatische Wiedereinschaltzeit
Wert:
(MAX.WIEDEREIN-Z)
0 - 10 s
Funktion:
In diesem Parameter wird die Zeit eingestellt, die zwischen einer Abschaltung und der Einleitung der automatischen Quittierungsfunktion vergehen soll.
Voraussetzung ist, daß automatisches Quittieren in
Parameter 405 Quittierfunktion gewählt wurde.
Beschreibung der Auswahl:
Erforderliche Zeit einstellen.
✭ 5 s
405 Quittierfunktion
(QUITTIERUNGSART)
409 Zeitverzögerung Stromgrenze, I
(ZEITVERZ.STR.GR)
LIM
Wert:
✭Manuell quittieren (MANUELL TASTER O.KL.) [0]
Wert:
0 - 60 s (61=AUS) ✭ AUS
1 x automatisch quittieren
Funktion:
(1 X AUTOMATISCH) [1]
Wenn der Frequenzumrichter registriert, daß der
3 x automatisch quittieren
(3 X AUTOMATISCH) [3]
Ausgangsstrom die Stromgrenze I
LIM
(Parameter
221 Stromgrenze ) während der eingestellten Zeit
10 x automatisch quittieren erreicht hat, schaltet er ab. Verwendung zum
(10 X AUTOMATISCH) [10]
Schutz der Anwendung, ähnlich wie der ETR, falls
Quittieren beim Einschalten angewählt, für den Motorschutz.
(QUITT. BEI EIN.) [11]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
46
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VLT® Serie 2800
Beschreibung der Auswahl:
Wählen Sie, wie lange der Frequenzumrichter der
Ausgangsstrom an der Stromgrenze I
LIM halten soll, bevor er abschaltet. In der Einstellung AUS hat
Parameter 409 Zeitverzögerung Stromgrenze, I
LIM keine Funktion, d.h. es findet keine Abschaltung statt.
ACHTUNG!:
Ist LC-Filter gewählt, so wird die Taktfrequenz auf 4,5 kHz geändert.
411 Taktfrequenz
(TAKTFREQUENZ)
Wert:
3000 - 14000 Hz (VLT 2803 - 2875)
3000 - 10000 Hz (VLT 2880 -2882)
Funktion:
Der eingestellte Wert bestimmt die Taktfrequenz des
Wechselrichters. Eine Änderung der Taktfrequenz kann Störgeräusche vom Motor verringern.
ACHTUNG!:
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters kann niemals einen Wert höher als 1/10 der Taktfrequenz annehmen.
✭ 4500 Hz
✭ 4500 Hz
413 Übermodulationsfaktor
(FAKTOR ÜBERMOD.)
Wert:
Aus (AUS)
✭Ein (EIN)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter kann die Übermodulationsfunktion der Ausgangsspannung eingestellt werden.
Beschreibung der Auswahl:
Aus [0] bedeutet, daß keine Übermodulation der Ausgangsspannung erfolgt und damit ein
Drehmoment-Rippel an der Motorwelle vermieden wird.
Dies kann z.B. bei Schleifmaschinen von Vorteil sein.
Ein [1] bedeutet, daß eine Ausgangsspannung erzielt werden kann, die höher als die
Netzspannung ist (bis 5 %).
Beschreibung der Auswahl:
Bei laufendem Motor wird die Taktfrequenz in
Parameter 411 Taktfrequenz auf ein möglichst geringes Motorgeräusch eingestellt.
ACHTUNG!:
Die Taktfrequenz wird automatisch als Funktion der Last reduziert. Siehe Temperaturabhängige
Taktfrequenz unter Sonderfunktionen.
Ist LC-Filter in Parameter 412 gewählt, so beträgt die Mindest-Taktfrequenz 4,5 kHz.
412 Variable Taktfrequenz
(VAR.TAKTFREQUENZ)
Wert:
✭Kein LC-Filter (KEIN LC-FILTER)
LC-Filter angeschlossen
(LC-FILTER)
[2]
[3]
Funktion:
Der Parameter muß auf LC-Filter eingestellt werden, wenn ein LC-Filter zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor angeschlossen ist.
Beschreibung der Auswahl:
LC-Filter [3] muß eingestellt werden, wenn ein LC-Filter zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor angeschlossen ist, da der Frequenzumrichter sonst den LC-Filter nicht schützen kann.
414 Minimaler Istwert, FB
Wert:
(MIN. ISTWERT)
-100.000,000 - Par. 415 FB
MIN
MAX
Funktion:
Parameter 414 Minimaler Istwert, FB
MIN und 415
Maximaler Istwert, FB
MAX dienen zum Skalieren des
Displays, so daß dieses das Istwertsignal in einer
Prozeßeinheit proportional zum Eingangssignal anzeigt.
Beschreibung der Auswahl:
Den Wert einstellen, der im Display als minimaler Istwert am gewählten Istwert-Eingang angezeigt werden soll (Parameter 308/314 Analogeingänge).
415 Maximaler Istwert, FB
MAX
(MAX. ISTWERT)
Wert:
FB
MIN
- 100.000,000
Funktion:
Siehe Beschreibung zu Parameter 414
Minimaler Istwert, FB
MIN
.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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✭ 0,000
✭ 1500,000
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VLT® Serie 2800
416 Anzeigewert
(SOL-ISTW-EINHEIT)
Wert:
✭Keine (KEINE)
% (%) ppm (PPM) rpm (RPM) bar (BAR)
Takte/min (TAKTE/MI)
Pulse/s (PULSE/S)
Einheiten/s (EINHEITEN/S)
Einheiten/min (EINHEITEN/MI)
Einheiten/St. (EINHEITEN/ST.)
°C (°C)
Pa (PA) l/s (L/S) m 3 /s (M 3 /S) l/min (L/MIN) m 3 /min (M 3 /MIN) l/St. (L/ST.) m 3 /St (M 3 /ST) kg/s (KG/S) kg/min (KG/MIN) kg/St. (KG/ST.)
Tonnen/min (T/MIN)
Tonnen/St (T/ST)
Meter (M)
Nm (NM) m/s (M/S) m/min (M/MIN)
°F (°F)
In wg (IN WG)
Gallonen/s (GAL/S)
Ft 3 /s (FT 3 /S)
Gallonen/min (GAL/MIN)
Ft 3 /min (FT 3 /MIN)
Gallonen/St (GAL/ST)
Ft 3 /St (FT 3 /ST)
Lb/s (LB/S)
Lb/min (LB/MIN)
Lb/St (LB/ST)
Lb ft (LB FT)
Ft/s (FT/S)
Ft/min (FT/MIN)
Beschreibung der Auswahl:
Den Wert einstellen, der bei Erreichen des maximalen Istwerts am gewählten Istwert-Eingang im Display angezeigt werden soll (Parameter
308/314 Analogeingänge).
[35]
[36]
[37]
[38]
[39]
[40]
[30]
[31]
[32]
[33]
[34]
[25]
[26]
[27]
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[29]
[20]
[21]
[22]
[23]
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[15]
[16]
[17]
[18]
[19]
[10]
[11]
[12]
[13]
[14]
[5]
[6]
[7]
[8]
[9]
[0]
[1]
[2]
[3]
[4]
Funktion:
Möglichkeit zur Auswahl verschiedener Einheiten zur Anzeige auf dem Display. Die Einheit wird angezeigt, wenn eine Bedieneinheit angeschlossen ist und Sollwert [Einheit] [2] oder Istwert [Einheit] [3] in einem der Parameter 009-012 Displayzeile und im
Displaymodus ausgewählt wurde. Die Einheit wird in
Prozeßregelung mit Istwertrückführung auch als Einheit für Min./Max. Sollwert und Min./Max. Istwert benutzt.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Einheit für das Soll-/Istwertsignal wählen.
Wert:
ACHTUNG!:
Die Parameter 417-421 werden nur benutzt, wenn in Parameter 100 Konfiguration die Einstellung Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung [1] erfolgte.
417 Drehzahl PID Proportionalverstärkung
(DRZ P-VERSTAERK)
0,000 (AUS) -1,000 ✭ 0,010
Funktion:
Proportionalverstärkung gibt an, um welchen Faktor die
Regelabweichung (Abweichung zwischen Istwertsignal und Sollwert) verstärkt werden soll.
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erzielt. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, so kann der Prozeß durch Übersteuerung instabil werden.
418 Drehzahl PID integrationszeit
Wert:
(DRZ INTEGR. ZEIT)
20,00 - 999,99 ms (1000 = AUS) ✭ 100 ms
Funktion:
Die Integrationszeit bestimmt, wie lange der PID-Regler zum Ausgleichen der Regelabweichung benötigt. Je größer die Regelabweichung, desto stärker ist der
Frequenzbeitrag des Integrators. Die Integrationszeit ist die Zeit, die der Integrator benötigt, um die gleiche
Änderung wie die Proportionalverstärkung zu erzielen.
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei kurzer Integrationszeit erzielt. Ist diese Zeit jedoch zu kurz, so kann der
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
48
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Prozeß instabil werden. Ist die Intergrationszeit lang, so kann es zu großen Abweichungen vom gewünschten
Sollwert kommen, da der Prozeßregler lange braucht, um die Regelabweichung auszugleichen.
Einfluß auf die Regelung zu mindern. Dies kann z.B. von Vorteil sein, wenn das Signal stark gestört ist. Siehe Zeichnung.
419 Drehzahl PID Differentiationszeit
(DRZ DIFF. ZEIT)
Wert:
0,00 (AUS) - 200,00 ms ✭ 20,00 ms
Funktion:
Der Differentiator reagiert nicht auf eine konstante
Regelabweichung. Er wirkt nur bei Änderungen der Regelabweichung. Je schneller sich die
Regelabweichung ändert, desto stärker wird die
Verstärkung des Differentiators. Die Verstärkung ist proportional zur Geschwindigkeit, mit der sich die Regelabweichung ändert.
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei einer langen
Differentiationszeit erreicht. Ist diese Zeit jedoch zu lang, so kann der Prozeß instabil werden.
Wenn die Differentiationszeit 0 ms beträgt, ist die D-Funktion nicht aktiv.
Beschreibung der Auswahl:
Wird eine Zeitkonstante (t) von 100 ms programmiert, so ist die Eckfrequenz des Tiefpaßfilters 1/0,1 =
10 RAD/s entsprechend (10 / 2 x
π
) = 1,6 Hz. Der
Prozeßregler wird daher nur ein Istwertsignal regeln, das sich mit einer Frequenz von weniger als 1,6 Hz
ändert. Ändert sich das Istwertsignal um mehr als 1,6
Hz, so wird es durch das Tiefpaßfilter gedämpft.
420 Drehzahl PID Diff.verstärk.grenze
(DRZ BEGR.D-VERST)
Wert:
5,0 - 50,0 ✭ 5,0
Funktion:
Für die Verstärkung des Differentiators kann eine
Grenze eingestellt werden. Da die D-Verstärkung mit höheren Frequenzen zunimmt, kann eine Begrenzung der Verstärkung sinnvoll sein. Hierdurch läßt sich ein reines D-Glied bei niedrigen Frequenzen und ein konstantes D-Glied bei höheren Frequenzen erzielen.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Verstärkungsgrenze einstellen.
423 U1 Spannung
(U1 SPANNUNG)
Wert:
0,0 - 999,0 V ✭ Par. 103
Funktion:
Die Parameter 423-428 werden benutzt, wenn in
Parameter 101 Drehmomentkennlinie die Auswahl
Spezial Motor Modus [8] erfolgte. Auf der Basis von vier definierbaren Spannungen und drei Frequenzen kann eine U/f-Kennlinie festgelegt werden. Die Spannung bei
0 Hz wird in Parameter 133 Startspannung eingestellt.
421 Drehzahl PID Tiefpaßfilterzeit
(DRZ FILTER ZEIT)
Wert:
20 - 500 ms ✭ 100 ms
Funktion:
Störungen des Istwertsignals werden durch ein
Tiefpaßfilter erster Ordnung gedämpft, um ihren
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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VLT® Serie 2800
Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsfrequenz (F2) passend für die zweite
Ausgangsspannung (U2), Parameter 425 U2
Spannung einstellen.
Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsspannung (U1) für die erste Ausgangsfrequen z (F1), Parameter 424 F1 Frequenz einstellen.
427 U3 Spannung
(U3-SPANNUNG)
Wert:
0,0 - 999,0 V ✭ Par. 103
Funktion:
Siehe Parameter 423 U1 Spannung.
Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsspannung (U3) passend für die dritte Ausgangsfrequenz (F3), Parameter 428
F3 Frequenz einstellen.
424 F1 Frequenz
(F1-FREQUENZ)
Wert:
0,0 - Par.
426 F2 Frequenz
✭ Par. 104 Motorfrequenz
Funktion:
Siehe Parameter 423 U1 Spannung .
Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsfrequenz (F1) passend für die erste
Ausgangsspannung (U1), Parameter 423 U1
Spannung einstellen.
428 F3 Frequenz
(F3-FREQUENZ)
Wert:
Par.
426 F2 Frequenz - 1000 Hz
✭ Par. 104 Motorfrequenz
Funktion:
Siehe Parameter 423 U1 Spannung.
Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsfrequenz (F3) passend für die dritte
Ausgangsspannung (U3), Parameter 427 U3
Spannung einstellen.
425 U2 Spannung
(U2-SPANNUNG)
Wert:
0,0 - 999,0 V
Funktion:
Siehe Parameter 423 U1 Spannung.
Beschreibung der Auswahl:
Ausgangsspannung (U2) passend für die zweite Ausgangsfrequenz (F2), Parameter 426
F2 Frequenzeinstellen.
✭ Par. 103
426 F2 Frequenz
(F2-FREQUENZ)
Wert:
Par. 424 F1 Frequenz - Par. 428 F3 Frequenz
✭ Par. 104 Motorfrequenz
Funktion:
Siehe Parameter 423 U1 Spannung.
ACHTUNG!:
Die Parameter 437-444 werden nur benutzt, wenn in Parameter 100 Konfiguration die Einstellung Prozeßregelung mit
Istwertrückführung [3] erfolgte.
437 Prozeß PID normal/invers Regelung
(PID NORM./INVERS)
Wert:
✭Normal (NORMAL)
Invers (INVERTIERT)
Funktion:
Hier kann gewählt werden, ob der Prozeßregler die Ausgangsfrequenz bei Regelabweichung zwischen Sollwert/Istwert und dem tatsächlichen
Prozeßzustand erhöhen/verringern soll.
[0]
[1]
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
50
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Beschreibung der Auswahl:
Wenn der Frequenzumrichter die Ausgangsfrequenz bei einem Anstieg des Istwertsignals verringern soll, Normal [0] wählen.
Wenn der Frequenzumrichter die Ausgangsfrequenz bei einem Anstieg des Istwertsignals erhöhen soll, Invers [1] wählen.
438 Prozeß PID anti windup
(PID ANTI WINDUP)
Wert:
Blockiert (BLOCKIERT)
✭Wirksam (WIRKSAM)
[0]
[1] werden, die der Drehzahl entspricht, mit der der
Prozeß normalerweise abläuft; somit lassen sich die gewünschten Prozeßbedingungen schneller erreichen.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Startfrequenz einstellen.
ACHTUNG!:
Wenn der Frequenzumrichter vor Erreichen der gewünschten Startfrequenz die Stromgrenze erreicht, wird der Prozeßregler nicht aktiviert. Um den Regler dennoch aktivieren zu können, muß die Startfrequenz auf die gewünschte
Ausgangsfrequenz verringert werden. Dies kann während des Betriebs erfolgen.
Funktion:
Hier kann gewählt werden, ob der Prozeßregler weiterhin mit dem Ausregeln einer Regelabweichung fortfahren soll, obwohl eine Erhöhung bzw.
Verringerung der Ausgangsfrequenz nicht möglich ist.
440 Prozeß PID Proportionalverstärkung
Wert:
(PROZ. PROP.VERSTAERK.)
0.0 - 10.00
✭ 0.01
Beschreibung der Auswahl:
Die Werkseinstellung ist Wirksam [1], was dazu führt, daß das Integrationsglied im Verhältnis zur aktuellen Ausgangsfrequenz initialisiert wird, wenn entweder die Stromgrenze, Spannungsgrenze oder die maximale bzw. minimale Frequenz erreicht ist. Der
Prozeßregler schaltet erst dann wieder zu, wenn die
Regelabweichung entweder Null ist oder ihr Vorzeichen geändert hat. Blockiert [0] ist zu wählen, wenn der
Integrator weiterhin wegen der Regelabweichung integrieren soll, obwohl diese sich nicht ausregeln läßt.
Funktion:
Die Proportionalverstärkung gibt an, wie stark die Regelabweichung zwischen Sollwert- und
Istwertsignal verstärkt werden soll.
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei hoher Verstärkung erzielt. Ist die Verstärkung jedoch zu hoch, kann der
Prozeß durch Übersteuerung instabil werden.
ACHTUNG!:
Wird Blockiert [0] gewählt, so muß der
Integrator bei einer Vorzeichenänderung der Regelabweichung erst von dem
Niveau herabintegrieren, das durch eine frühere
Regelabweichung erreicht wurde, bevor eine Änderung der Ausgangsfrequenz erfolgen kann.
439 Prozeß PID Startfrequenz
(PID-START FREQ.)
Wert: f
MIN
- f
MAX
(Parameter 201/202)
✭ Par. 201 Ausgangsfrequenz niedrig, f
MIN
441 Prozeß PID Integrationszeit
Wert:
(PID INTEGR. ZEIT)
0,01 - 9999,99 (OFF) ✭ OFF
Funktion:
Der Integrator bewirkt eine steigende Verstärkung bei einer konstanten Regelabweichung zwischen
Sollwert- und Istwertsignal. Je größer die Abweichung, desto schneller der Anstieg der Verstärkung. Die
Integrationszeit ist die Zeit, die der Integrator benötigt, um die gleiche Verstärkung wie die
Proportionalverstärkung zu erzielen.
Funktion:
Bei einem Startsignal reagiert der Frequenzumrichter als
Drehzahlregelung ohne Istwertrückführung und ändert sich erst dann in Regelung mit Istwertrückführung, wenn die programmierte Startfrequenz erreicht ist. Hierdurch kann eine Frequenz eingestellt
Beschreibung der Auswahl:
Eine schnelle Regelung wird bei kurzer Integrationszeit erzielt. Ist diese Zeit jedoch zu kurz, kann der
Prozeß durch Übersteuerung instabil werden. Ist die Integrationszeit lang, so kann es zu großen
Abweichungen vom gewünschten Sollwert kommen,
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
51
VLT® Serie 2800 da der Prozeßregler lange braucht, um die
Regelabweichung auszugleichen.
auf die Prozeßregelung zu mindern. Dies kann z.B. von
Vorteil sein, wenn das Signal stark gestört ist.
Beschreibung der Auswahl:
442 Prozeß PID Differentiationszeit
Wert:
(PID DIFF. ZEIT)
0,00 (OFF) - 10,00 s ✭ 0,00s
Funktion:
Der Differentiator reagiert nicht auf eine konstante
Regelabweichung. Er erzeugt nur dann eine
Verstärkung, wenn sich die Regelabweichung ändert.
Je schneller sich die Regelabweichung ändert, desto stärker wird die Verstärkung des Differentiators. Die
Verstärkung ist proportional zur Geschwindigkeit, mit der sich die Regelabweichung ändert.
Beschreibung der Auswahl:
Bei langer Differentiationszeit wird eine schnelle
Regelung erreicht. Ist diese Zeit jedoch zu lang, so kann der Prozeß durch Übersteuerung instabil werden.
Gewünschte Zeitkonstante (t) wählen. Wird eine
Zeitkonstante (t) von 0,1 s programmiert, so ist die
Eckfrequenz des Tiefpaßfilters 1/0,1 = 10 RAD/s entsprechend (10 /( 2 x
π
)) = 1,6 Hz. Der Prozeßregler wird daher nur ein Istwertsignal regeln, das sich mit einer Frequenz von weniger als 1,6 Hz ändert. Ändert sich das Istwertsignal um mehr als 1,6 Hz, so wird es durch das Tiefpaßfilter gedämpft.
445 Motorfangschaltung
(FANGSCHALTUNG)
Wert:
✭Aus (BLOCKIERT)
OK - gleiche Richtung
(OK-GLEICHE RICHT)
OK - beide Richtungen
(OK-BEIDE RICHT)
DC Bremse und Start
(DC-BREMS.U.START)
[0]
[1]
[2]
[3]
443 Prozeß PID Diff. Verstärk.Grenze
Wert:
(PID DIFF. VERST.)
5,0 - 50,0 ✭ 5,0
Funktion:
Für die Verstärkung des Differentiators kann eine
Grenze eingestellt werden. Die Verstärkung des
Differentiators steigt bei schnellen Abweichungen; es kann daher sinnvoll sein, diese Verstärkung zu begrenzen. Hierdurch wird eine reine Verstärkung des Differentiators bei langsamen Änderungen und eine konstante Verstärkung bei schnellen
Regelabweichungen erzielt.
Funktion:
Diese Funktion ermöglicht das ’ Abfangen ’ eines drehenden Motors, der z.B. aufgrund eines
Netzausfalls nicht mehr vom Frequenzumrichter geregelt wird. Die Funktion wird immer dann aktiviert, wenn ein Startbefehl aktiv ist. Damit der
Frequenzumrichter den Motor abfangen kann, muß die
Motordrehzahl geringer sein als die der in Parameter
202 Ausgangsfrequenzgrenze hoch, f
Frequenz entsprechende Frequenz.
MAX eingestellten
Beschreibung der Auswahl:
Blockiert [0] wählen, wenn diese Funktion nicht gewünscht wird.
Beschreibung der Auswahl:
Gewünschte Grenze für die Differentiatorverstärkung einstellen.
OK - gleiche Richtung [1] wählen, wenn der
Motor beim Einsatz der Funktion nur in die gleiche
Richtung drehen kann. OK - gleiche Richtung [1] sollte gewählt werden, wenn in Parameter 200
Ausgangsfrequenz Bereich/Richtung die Auswahl
Eine Richtung getroffen wurde.
444 Prozeß PID Tiefpaßfilterzeit
(PID FILTER ZEIT)
Wert:
0,02 - 10,00 ✭ 0,02
OK - beide Richtungen [2] wählen, wenn der Motor beim
Einsatz der Funktion in beide Richtungen drehen kann.
Funktion:
Störungen des Istwertsignals werden durch ein
Tiefpaßfilter erster Ordnung gedämpft, um ihren Einfluß
DC Bremse und Start [3] wählen, wenn der
Frequenzumrichter den Motor zuerst mit der
DC-Bremse bremsen kann, worauf der Startbefehl erfolgt. Voraussetzung ist, daß die Parameter
126-127/132 DC Bremse aktiviert sind. Bei
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
52
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800 schnellerem Motorleerlauf kann der Frequenzumrichter einen drehenden Motor nicht abfangen, ohne daß
DC Bremse und Start gewählt ist.
Einschränkungen:
Zu geringe Trägheit führt zu einer
Lastbeschleunigung, die gefährlich sein oder das richtige Abfangen eines drehenden Motors verhindern kann. Statt dessen DC Bremse wählen.
Wird die Last z.B. durch den Motorleerlauf angetrieben, so kann das Gerät aufgrund von
Überspannung abschalten.
Die Fangschaltung funktioniert nicht bei
Drehzahlen unter 250/min.
Reglerbandbreite sind die Drehzahlschwankungen bei der Ersteinstellung geringer.
456 Bremsspannung reduzieren
Wert:
(BREMSSP.RED.)
0 - 25 V bei 200 V-Gerät
0 - 50 V bei 400 V-Gerät
✭ 0
✭ 0
451 Steuersollwert bei Reglerbetrieb
(STEUERSOLLWERT)
Wert:
0 - 500 % ✭ 100 %
Funktion:
Einstellung der Spannung, um die der Wert für
Widerstandsbremsung reduziert wird. Nur aktiv, wenn in Parameter 400 Mit Bremswiderstand gewählt ist.
Beschreibung der Auswahl:
Je mehr der Wert reduziert wird, um so schneller erfolgt die Reaktion auf eine generatorische Überlast.
Sollte nur benutzt werden, wenn es Probleme mit
Überspannung in den Zwischenkreisen gibt.
Funktion:
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn in Parameter
100 Konfiguration die Wahl Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung erfolgt ist. Ein prozentualer Anteil des Sollwerts wird nicht vom PID-Regler erfaßt und damit auch nicht geregelt. Jede Sollwertänderung wirkt sich somit direkt auf die Motordrehzahl aus. Mit dem Steuersollwert wird dabei eine hohe Dynamik bei weniger Oberwellen erreicht.
Beschreibung der Auswahl:
Der gewünschte Prozentwert kann zwischen f
MIN
- f
MAX gewählt werden. Werte über 100 % werden benutzt, wenn die Sollwertänderungen nur gering sind.
452 Reglerbandbreite
(REGLERBAND)
461 Istwertumwandlung
Wert:
(ISTW.-KONVERSION)
✭Linear (LINEAR)
Radiziert (RADIZIERT)
[0]
[1]
Funktion:
In diesem Parameter wird eine Funktion ausgewählt, die ein angeschlossenes Istwertsignal vom Prozess in einen Istwert umwandelt, der der Quadratwurzel des angeschlossenen Signals entspricht. Dies wird z.B.
verwendet, wenn die Regulierung eines Durchflusses
(Menge) auf Basis des Drucks als Istwertsignal erforderlich ist (Durchfluss = konstant x ).
Diese Umwandlung ermöglicht das Einstellen des
Sollwerts, so dass es eine lineare Verbindung zwischen dem Sollwert und dem erforderlichen Durchfluss gibt.
Wert:
0 - 200 % ✭ 10 %
Funktion:
Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn in Parameter
100 Konfiguration die Wahl Drehzahlregelung mit
Istwertrückführung erfolgt ist.
Die Reglerbandbreite (Bandbreite) begrenzt den Ausgang des PID-Reglers als Prozentsatz der Motorfrequenz f
M,N
.
Beschreibung der Auswahl:
Der gewünschte Prozentwert kann für die
Motorfrequenz f
M,N gewählt werden. Bie reduzierter
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Linear [0] ausgewählt ist, sind das Istwertsignal und der Istwert proportional. Wenn Radiziert [1] ausgewählt ist, wandelt der Frequenzumrichter das
Istwertsignal in einen radizierten Istwert um.
ACHTUNG!:
Die Parametergruppen 500 Serielle
Kommunikation und 600 Servicefunktionen sind in diesem Handbuch nicht enthalten.
Wenden Sie sich bitte an Danfoss und fragen Sie nach dem VLT 2800 Projektierungshandbuch.
✭ = Werkseinstellung. () = Displaytext. [] = bei Kommunikation über serielle Schnittstelle benutzter Wert
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53
■ Abmessungen
Die Zeichnungen unten zeigen die Abmessungen.
Alle Angaben sind in mm.
VLT 2803-2815 200-240 Volt
VLT 2805-2815 380-480 Volt
VLT® Serie 2800
VLT 2840 200-240 Volt
VLT 2855-2875 380-480 Volt
VLT 2822 200-240 Volt
VLT 2822-2840 380-480 Volt
VLT 2880-82 380-480V
54
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■ Motorspulen (195N3110)
VLT® Serie 2800
■ Funkentstörfilter 1B (195N3103)
■ Klemmenabdeckung
Die nachfolgende Zeichnung zeigt die Abmessungen für
NEMA 1 Klemmenabdeckungen für for VLT 2803-2875.
Das Maß ’ a ’ ist abhängig vom Gerätetyp.
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55
■ IP 21-Lösung
VLT® Serie 2800
Abmessungen
Typ
VLT 2803-2815 200-240 V, VLT 2805-2815 380-480 V
VLT 2822 200-240 V, VLT 2822-2840 380-480 V
VLT 2840 200-240 V, VLT 2855-2875 380-480 V
VLT 2880-2882 380-480 V
■ EMV-Filter für lange Motorkabel
Codenummer
195N2118
195N2119
195N2120
195N2126
47
47
47
47
A
80
95
145
205
B
170
170
C
170
245
192H4719
56
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
192H4720
192H4893
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57
VLT® Serie 2800
■ Mechanische Installation
Beachten Sie die für Einbau geltenden
Anforderungen, siehe nebenstehende
Übersicht.
Der Frequenzumrichter wird durch Luftzirkulation gekühlt. Damit das Gerät seine Kühlluft abgeben kann, muß der freie
Abstand über und unter dem Gerät mindestens
100 mm betragen. Zum Schutz des Geräts vor
Überhitzung muß sichergestellt werden, daß die
Umgebungstemperatur nicht über die für den
Frequenzumrichter angegebene Maximaltemperatur ansteigt und auch die 24-Std.-Durchschnittstemperatur nicht überschritten wird. Die Maximaltemperatur in
24-Stunden-Durchschnitt kann den Allegmeinen
technischen Daten entnommen werden. Bei einem
Umgebungstemperaturbereich von 45 °C bis 55°C wird die Leistung des Frequenzumrichters herabgesetzt. Siehe Leistungsreduzierung an die
Umgebungstemperatur . Beachten Sie bitte, daß sich die Lebensdauer des Frequenzumrichters verringert, wenn keine Leistungsreduzierung entsprechend der
Umgebungstemperatur vorgenommen wird.
■ Nebeneinander
Alle VLT 2800 können seitlich nebeneinander und in beliebiger Position installiert werden, da die Geräte keine seitliche Lüftung benötigen.
■ Einbau
Alle Geräte mit IP 20-Gehäuse müssen in
Schaltschränke und-tafeln eingebaut werden. IP 20 ist für den Türeinbau ungeeignet. In den USA sind Geräte mit NEMA-1-Gehäuse für den Türeinbau zugelassen.
■ Abstand bei mechanischer Installation
Alle Geräte benötigen einen Abstand von mindestens 100 mm zu anderen Bauteilen und
Gehäuselüftungsschlitzen.
58
ACHTUNG!:
Bei der IP 21-Lösung erfordern alle Geräte mindestens 100 mm Lüftung auf jeder
Seite. Das bedeutet, dass eine Montage nebeneinander nicht erlaubt ist.
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VLT® Serie 2800
■ Allgemeine Informationen zur elektrischen Installation
■ Hochspannungswarnung Isolierlackschichten o.ä. an den Befestigungspunkten müssen sorgfältig entfernt werden.
■
Der Frequenzumrichter steht bei
Netzanschluß unter gefährlicher Spannung.
Durch unsachgemäße Installation des
Motors oder Frequenzumrichters können ein Ausfall des Gerätes, schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen verursacht werden. Beachten
Sie daher stets die Hinweise in diesem Handbuch sowie die jeweils gültigen örtlichen und nationalen
Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen
Das Berühren elektrischer Teile - auch nach der
Trennung vom Netz - kann lebensgefährlich sein:
Warten Sie mindestens 4 Minuten.
ACHTUNG!:
Der Betreiber bzw. Elektroinstallateur ist für eine ordnungsgemäße Erdung und die
Einhaltung der nationalen und örtlichen
Sicherheitsbestimmungen verantwortlich.
■ Zusätzlicher Schutz
RCD-RelaisFehlerstrom-Schutzschalter, Nullung oder Erdung können ein zusätzlicher Schutz sein, vorausgesetzt, die örtlichen Sicherheitsvorschriften werden eingehalten. Bei Erdungsfehlern können
Gleichspannungsanteile im Fehlstrom entstehen.
Niemals einen RCD (Fehlerstrom-Schutzschalter)
Typ A verwenden, da sie für Fehlerströme mit Gleichspannungsanteil ungeeignet sind.
Bei Verwendung von RCD-Relais müssen die
örtlichen Bestimmungen eingehalten werden.
Wenn RCD-Relais verwendet werden, müssen sie geeignet sein für:
Erdung
Die folgenden Grundsätze müssen bei der
Installation beachtet werden.
den Schutz von Installationen mit
Gleichspannungsanteil im Fehlstrom
(Drehstrom-Gleichrichterbrücke),
kurzzeitiges Ableiten von Impulsstromspitzen beim Einschalten,
hohe Ableitströme.
• Sicherheitserdung: Beachten Sie bitte, daß der
Frequenzumrichter einen hohen Ableitstrom aufweist und deshalb aus Sicherheitsgründen vorschriftsmäßig zu erden ist. Beachten Sie die
örtlichen Sicherheitsvorschriften.
• Hochfrequenzerdung: Halten Sie Erdungskabel so kurz wie möglich.
Schließen Sie die verschiedenen Erdungssysteme an und achten Sie hierbei auf eine geringstmögliche
Kabelimpedanz. Die geringstmögliche Kabelimpedanz ergibt sich bei Verwendung möglichst kurzer
Motorkabel und möglichst großer Anschlußoberflächen.
Beispielsweise hat ein Flachleiter eine geringere
HF-Impedanz als ein für den gleichen Leiterquerschnitt
C
VESS berechneter Rundleiter. Bei Einbau mehrerer
Geräte in Schaltschränke sollte die metallische
Schrankrückwand als gemeinsamer Erdpunkt verwendet werden. Die Metallgehäuse der verschiedenen Geräte müssen mit geringstmöglicher
HF-Impedanz an der Schrankrückwand angeschlossen werden. Hierdurch werden unterschiedliche
HF-Spannungen in den verschiedenen Geräten und
Störströme in etwaigen Verbindungskabel zwischen den Geräten vermieden. Die Störstrahlung verringert sich. Um eine geringe HF-Impedanz zu erzielen, können die Befestigungsschrauben der Geräte als
HF-Anschluß an der Rückwand verwendet werden.
Bei 200 V Einphasen-Geräten mit geringen
Ableitströmen (Typencode R4) muss N vor L1 angeschlossen werden.
■ Hochspannungsprüfung
Eine Hochspannungsprüfung kann durch Kurzschließen der Anschlüsse U, V, W, L1, L2 und L3 und 1 s langes
Anlegen von max. 2160 V Gleichspannung zwischen diesem Kurzschludd und Klemme 95 erfolgen.
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59
VLT® Serie 2800
■ EMV-gemäße elektrische Installation
Allgemeine Hinweise für eine EMV-gemäße elektrische Installation:
Nur abgeschirmte Motorkabel und abgeschirmte
Steuerkabel verwenden.
Abschirmung beidseitig erden.
Installation mit verdrillten Abschirmungsenden
(Pigtails) vermeiden, da diese die Abschirmung bei hohen Frequenzen beeinträchtigen. Statt dessen Kabelbügel verwenden.
Auf einwandfreien elektrischen Kontakt von der
Montageplatte über die Montageschrauben zum
Metallgehäuse des Frequenzumrichters achten.
Zahnscheiben und galvanisch leitfähige
Montageplatten verwenden.
In Schaltschränken keine nicht abgeschirmten
Motorkabel verwenden.
Die Zeichnung unten zeigt eine EMV-gemäße elektrische Installation, bei der der Frequenzumrichter in einen Schaltschrank montiert und an eine
SPS angeschlossen ist.
60
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■ Elektrische Installation
VLT® Serie 2800
VLT 2822 200-240 V, 2822-2840 380-480 V
VLT 2803-2815 200-240 V, 2805-2815 380-480 V
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61
VLT® Serie 2800
VLT 2840 200-240 V, 2855-2875 380-480 V
VLT 2880-2882 380-480V
Bitte beachten: alle Geräte werden mit zwei
Bodenplatten für metrische Kabelverschraubungen sowie für die Leitungseinführung geliefert.
62
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
■ Sicherheitsbügel
Soll die galvanische Trennung (PELV) zwischen den Steuerklemmen und den
Hochspannungsklemmen gewährleistet werden, so muß der mitgelieferte Sicherheitsbügel am VLT 2803-2815, 200-240 V und VLT 2805-2815,
380-480 V montiert werden.
ACHTUNG!:
Bitte prüfen, ob die Netzspannung der auf dem Typenschild angegebenen Netzspannung des Frequenzumrichters entspricht.
400-Volt Geräte mit Funkentstörfiltern dürfen nicht an Netze angeschlossen werden, in denen die Spannung zwischen
Phase und Erde 300 V übersteigt. Bitte beachten, daß die Netzspannung in IT-Netzen und in Netzen mit Dreieckerdung 300 V zwischen Phase und Erde
übersteigen kann. Geräte mit Typencode R5 dürfen an
Netze mit einer Spannung von bis zu 400 V zwischen
Phase und Erde angeschlossen werden.
Zur richtigen Bemessung des Kabelquerschnitts siehe
Technische Daten. Für weitere Informationen siehe auch den Abschnitt Galvanische Trennung.
■ Vorsicherungen
Bei allen Gertätetypen ist die Haupteinspeisung des
Frequenzumrichters durch externe Vorsicherungen abzusichern. Für Il/cUL-Anwendungen mit einer
Hauptversorgungsspannung von 200-240 V müssen
Vorsicherungen vom Typ Bussmann KTN (200-240
Volt) oder Ferraz Shawmut Typ ATMR (max 30A) verwendet werden. Bei UL/cUL-Anwendungen mit einer Hauptversorgungsspannung von 380-480
Volt sind Vorsicherungen vom Typ Bussmann
KTS-R (380-480 Volt) zu verwenden. Für die vorschriftsmäßige Bemessung der Vorsicherungen siehe Technische Daten.
■ Motoranschluß
Schließen Sie den Motor an die Klemmen 96, 97,
98 und die Erdung an Klemme 99 an.
Nr. 96 97 98
U V W
U1 V1 W1
Motorspannung 0-100% der
Netzspannung.
3 Drähte vom Motor
6 Drähte vom Motor,
W2 U2 V2 Dreieckschaltung
U1 V1 W1 6 Drähte vom motor
Nr. PE
Sternschaltung
U2, V2, W2 müssen separat zusammenverbunden werden
(Klemme ist optional)
Erdanschluß
■ Netzanschluß
Bitte beachten: bei einer Spannungsversorgung von 1 x 200-240 V ist der Neutralleiter an Klemme
N
(L2) anzuschließen. Der Phasenleiter ist an
Klemme L1
(L1) anzuschließen.
Nr. N
(L2)
L1
(L1) (L3)
Netzspannung 1 x 220-240 V
N L1
Nr.
95 Erdanschluß
Nr. N
(L2)
L2
Nr.
95
L1
(L1) (L3)
L1 L3
Netzspannung 3 x 220-240 V
Erdanschluß
Nr. 91 92 93 Netzspannung 3 x 380-480 V
L1 L2 L3
Nr. 95 Erdanschluß
Zur richtigen Bemessung des Kabelquerschnitts siehe Technische Daten.
An die Frequenzumrichter können alle dreiphasigen asynchronen Standardmotoren angeschlossen werden. Kleinere Motoren werden üblicherweise in Stern (220/380 V, / Y), größere Motoren in Dreieck (380/660 V, / Y) geschaltet. Die richtige Schaltung und Spannung sind auf dem
Typenschild des Motors angegeben.
ACHTUNG!:
Bei Motoren ohne Phasentrennung muß ein
LC-Filter am Ausgang des Frequenzumrichters montiert werden.
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63
VLT® Serie 2800
Die Werkseinstellung ist Rechtsdrehung, wobei der Ausgang des Frequenzumrichters folgendermaßen geschaltet ist:
Klemme 96 an U-Phase,
Klemme 97 an V-Phase,
Klemme 98 an W-Phase.
■ Funkentstörschalter
Ungeerdete Netzversorgung:
Wird der Frequenzumrichter aus einer isolierten
Netzstromquelle (IT-Netz) versorgt, so kann der
Funkentstörschalter (RFI-Schalter) auf OFF (AUS) gestellt werden. In der AUS-Stellung sind die internen
Funkentstörkapazitäten (Filterkondensatoren) zwischen
Gehäuse und Zwischenkreis abgeschaltet, um
Schäden am Zwischenkreis zu vermeiden und die
Erdkapazität (gemäß IEC 61800-3) zu verringern.
Die Drehrichtung kann durch Vertauschen zweier
Phasen an den Motorklemmen umgekehrt werden.
■ Parallelschaltung von Motoren
ACHTUNG!:
Den Funkentstörschalter nicht bedienen, wenn das Gerät an der Stromversorgung angeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung unterbrochen ist, bevor Sie den
Funkentstörschalter (RFI-Schalter) betätigen.
ACHTUNG!:
Mit dem Funkentstörschalter werden die Kondensatoren galvanisch von der
Erdung getrennt.
■
Der neben der Klemme 96 befindliche Schalter
Mk9 muss zum Abklemm en des RFI-Filters ausgebaut werden.
Der RFI-Schalter ist nur für VLT 2880-2882 verfügbar.
Drehrichtung des Motors
Der Frequenzumrichter kann mehrere parallel geschaltete Motoren steuern. Wenn die Motoren verschiedene Drehzahlen haben sollen, müssen
Motoren mit unterschiedlichen Nenndrehzahlen eingesetzt werden. Da sich die Drehzahl der Motoren gleichzeitig ändert, bleibt jeweils das Verhältnis zwischen den Nenndrehzahlen im gesamten Bereich gleich. Der Gesamtstromverbrauch der Motoren darf den maximalen Ausgangsnennstrom I
INV des
Frequenzumrichters nicht übersteigen.
Bei sehr unterschiedlichen Motorgrößen können beim
Anlaufen und bei niedrigen Drehzahlen Probleme auftreten. Der Grund hierfür ist, dass durch den relativ hohen Ohmschen Widerstand im Stator kleiner
Motoren eine höhere Spannung zum Anlaufen und bei niedrigen Drehzahlen erforderlich ist.
In Systemen mit parallel geschalteten Motoren kann das elektronische Thermorelais (ETR) des
Frequenzumrichters nicht als Motorschutz für einzelne
Motoren eingesetzt werden. Aus diesem Grund muss ein zusätzlicher Motorschutz vorgesehen werden, z. B. Thermistoren in allen Motoren oder ein individuelles Thermorelais. (Schutzschalter sind als Schutz nicht geeignet).
64
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
ACHTUNG!:
Parameter 107 Automatische Motoranpassung,
AMT kann bei parallel geschalteten
Motoren nicht benutzt werden. Parameter
101 Drehmomentkennlinie muss bei parallel geschalteten Motoren auf Spezielle Motorkennlinie
[8] eingestellt werden.
■ Motorkabel
Zur richtigen Bemessung von Querschnitt und
Länge der Motorkabel siehe Technische Daten.
Befolgen Sie stets die nationalen und örtlichen
Vorschriften zum Kabelquerschnitt.
■ Bremswiderstand
Nr. 81 82
R-
Bremswiderstands-
R+ klemmen
Das Anschlußkabel für den Bremswiderstand muß abgeschirmt/umflochten sein. Die Abschirmung mit Kabelbügeln mit dem Metallgehäuse des
Frequenzumrichters und dem Metallgehäuse des
Bremswiderstands verbinden. Der Querschnitt des Bremskabels muß dem Bremsmoment angepaßt werden.
Zur Bemessung der Bremswiderstände siehe
Projektierungshandbuch.
ACHTUNG!:
Werden nicht abgeschirmte Kabel verwendet, werden einige EMV-Anforderungen nicht erfüllt, siehe EMV-Prüfergebnisse im
Projektierungshandbuch.
ACHTUNG!:
Beachten Sie, daß die Spannung an den
Klemmen bis zu 850 V DC betragen kann.
■
Zur Einhaltung der EMV-Spezifikationen bzgl. der
Störabstrahlung muß das Motorkabel abgeschirmt sein, sofern für das betreffende Funkentstörfilter nicht anders angegeben. Um Störpegel und
Ableitströme auf ein Minimum zu reduzieren, muß das
Motorkabel so kurz wie möglich gehalten werden.
Die Abschirmung des Motorkabels muß mit dem
Metallgehäuse des Frequenzumrichters und dem
Metallgehäuse des Motors verbunden werden. Die
Abschirmungen müssen mit größtmöglicher Oberfläche
(Kabelschelle) angeschlossen werden. Dies wird durch unterschiedliche Montagevorrichtungen in den verschiedenen Frequenzumrichtern ermöglicht.
Installation mit verdrillten Abschirmungsenden
(Pigtails) vermeiden, da diese die Abschirmung bei hohen Frequenzen beeinträchtigen. Ist die
Unterbrechung der Abschirmung z.B. zur Montage eines Motorschutzes oder Motorrelais erforderlich, muß die Abschirmung mit der geringstmöglichen
HF-Impedanz fortgeführt werden.
Thermischer Motorschutz
Das elektronische Thermorelais in UL-zugelassenen
Frequenzumrichtern ist für Einzelmotorschutz
UL-zugelassen, wenn Parameter 128 Therm.
Motorschu auf Abschalt Thermistor und Parameter
105 Motorstrom, I
M, N auf den Motornennstrom (siehe
Typenschild des Motors) programmiert wurden.
■ Erdanschluß
Da die Ableitströme gegen Erde höher als 3,5 mA sein können, muß der Frequenzumrichter immer gemäß den nationalen und örtlichen Vorschriften geerdet werden. Für einen guten mechanischen Anschluß des
Erdkabels an Klemme 95 muß der Kabelquerschnitt mindestens 10 mm 2 betragen, oder er muß aus zwei getrennt abgeschlossenen Erdkabeln bestehen. Um den Schutz noch weiter zu verbessern, kann ein
RCD (Fehlerstromschutzschalter) installiert werden, der sicherstellt, daß der Frequenzumrichter bei zu hohem Ableitstrom abschaltet. Siehe auch den
RCD-Anwendungshinweis MN.90.GX.02.
■ Zwischenkreiskopplung
Die Zwischenkreiskopplung ermöglicht die Kopplung der DC-Zwischenkreise mehrerer Frequenzumrichter.
Hierzu muß die Installation um zusätzliche
Sicherungen und AC-Spulen erweitert werden
(siehe Zeichnung unten). Zur Aktivierung der
Funktion muß Parameter 400 Bremsfunktion auf
Zwischenkreiskopplung [5] eingestellt werden.
Für DC-Zwischenkreise 6,3-mm-Faston-
Stecker verwenden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Danfoss, oder siehe Anleitung Nr. MI.50.NX.02.
Nr.
88
-
89
+
Zwischenkreiskopplung
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
65
VLT® Serie 2800
Bitte beachten, daß die Spannung zwischen den Klemmen 88 und 89 bis zu 850 V DC betragen kann.
■ Anzugsmoment, Leistungsklemmen
Leistungs- und Erdungsklemmen sind mit folgenden
Anzugsmomenten anzuziehen:
VLT
2803-
2875
2880-
2882
Klemmen
Netzanschluss
Bremse
Erde
Netzanschluss
Bremse
Erde
Anzugsmoment [Nm]
0.5-0.6
2-3
1.2-1.5
2-3
■ Zugang zu Steuerkabelklemmen
Alle Steuerkabelklemmen befinden sich unter der
Abdeckplatte vorn auf dem Frequenzumrichter. Die
Abdeckplatte kann durch Abziehen nach unten entfernt werden (siehe Zeichnung).
■ Steuerung der mechanischen Bremse
In Hebe-/Absenkanwendungen muss eine elektromagnetische Bremse gesteuert werden.
Die Bremse wird mit einem Relaisausgang bzw.
digitalen Ausgang (Klemme 46) gesteuert. Der
Ausgang muss für den Zeitraum geschlossen
(spannungsfrei) bleiben, in dem der Frequenzumrichter den Motor nicht ’ unterstützen ’ kann, da z.B. die
Last zu groß ist. Steuerung mech. Bremse in
Parameter 323 bzw. 341 für Anwendungen mit einer elektromagnetischen Bremse wählen.
Wenn die Ausgangsfrequenz die in Parameter 138 eingestellte Bremsabschaltfrequenz überschreitet, wird die Bremse gelöst, wenn der Motorstrom den in Parameter 140 voreingestellten Wert
überschreitet. Die Bremse wird aktiviert, wenn die
Ausgangsfrequenz geringer als die in Parameter 139 eingestellte Bremseinschaltfrequenz ist.
Tritt für den Frequenzwandler ein Alarmzustand oder eine Überspannung auf, so wird die mechanische
Bremse sofort eingeschaltet.
ACHTUNG!:
Diese Anwendung gilt nur für Heben/Absenken ohne Gegengewicht.
66
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
■ Elektrische Installation, Steuerkabel
Steuerkabel müssen abgeschirmt sein. Die
Abschirmung muß mit einem Bügel am Gehäuse
VLT® Serie 2800 des Frequenzumrichters angeschlossen werden.
Normalerweise muß die Abschirmung auch am
Gehäuse des Steuergeräts angeschlossen werden
(siehe Installationsanleitung für das jeweilige Gerät).
Bei sehr langen Steuerkabeln und analogen Signalen können abhängig von der Installation in seltenen Fällen
50/60 Hz-Brummschleifen durch von den Netzkabeln
übertragene Störungen auftreten. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Abschirmung aufzutrennen und evtl. einen 100 nF-Kondensator zwischen
Abschirmung und Gehäuse zu schalten.
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
67
VLT® Serie 2800
■ Anzugsmomente, Steuerkabel
Steuerkabel sind mit einem Anzugsmoment von
0,22-0,25 Nm anzuschließen.
■ Elektrische Installation, Steuerklemmen
Zur richtigen Terminierung der Steuerkabel siehe Erdung
abgeschirmter Steuerkabel im Projektierungshandbuch.
Nr.
01
01
- 02
- 03
1 - 2 Schließer (normalerweise offen)
1 - 3 Öffner (normalerweise geschlossen)
ACHTUNG!:
Beachten Sie bitte, daß die Kabelumhüllung für das Relais die erste Reihe der
Steuerkartenklemmen bedecken muß ansonsten ist die galvanische Trennung (PELV) nicht gewährleistet. Max. Kabeldurchmesser:
4 mm. Siehe Zeichnung.
Nr.
Funktion
01-03 Die Relaisausgänge 01-03 können zur
42
Statusanzeige und für Alarm-
/Warnmeldungen benutzt werden.
12 24 V DC Versorgungsspannung.
18-33 Digitale Eingänge.
20, 55 Masseanschluss für Einund Ausgangsklemmen.
Analoger Ausgang für die
46 1
Frequenzanzeige,
Sollwert, Strom oder Drehmoment.
Digitaler Ausgang für die Anzeige von
Status,
50
53
60
67 1
Warnungen oder Alarmen sowie
Frequenzausgang.
+10 V DC Versorgungsspannung für Potentiometer oder Thermistor.
Analoger Spannungseingang 0 - 10 V DC.
Analoger Stromeingang 0/4 - 20 mA.
+ 5 V DC Versorgungsspannung für Profibus.
RS 485, Serielle Kommunikation.
68,
69 1
70 1 Masseanschluss für die Klemmen 67, 68 und 69.
Dieser Anschluss wird normalerweise nicht benutzt.
■ Schalter 1-4
Der Dip-Schalter befindet sich nur auf der Steuerkarte mit Profibus DP-Kommunikation.
Die gezeigte Schalterposition entspricht der
Werkseinstellung.
Schalter 1 und 2 dienen zur Kabelterminierung für die
RS 485-Schnittstelle. Ist der Frequenzwandler das erste oder letzte Gerät im Bussystem, so müssen die Schalter
1 und 2 EIN sein. Bei den übrigen Frequenzwandlern müssen die Schalter 1 und 2 AUS sein.
Schalter 3 und 4 haben keine Funktion.
Die Anschlussklemmen gelten nicht für DeviceNet.
Weiterführende Informationen finden Sie im
DeviceNet-Handbuch MG.90.BX.YY
■ VLT Software Dialog
Anschluß an Klemmen 68-70 oder
Sub D:
PIN 3 GND
PIN 8 P-RS 485
PIN 9 N-RS 485
■ Relaisanschluß
Zur Programmierung des Relaisausgangs siehe
Parameter 323 Relaisausgang.
■ D-Sub-Stecker:
68
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
Eine LCP 2-Bedieneinheit kann an die D-Sub-Buchse der Steuerkarte angeschlossen werden.
Bestellnummer: 175N0131.
LCP-Bedieneinheiten mit der Bestellnummer 175Z0401 dürfen nicht angeschlossen werden.
VLT® Serie 2800
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
69
VLT® Serie 2800
■ Anschlußbeispiele
■ Start/Stopp 3:
Start/Stopp mit Klemme 18 und Motorfreilaufstopp mit Klemme 27.
■ Drehzahlkorrektur auf/ab
Drehzahlkorrektur auf/ab mit Klemmen 29/33.
Par. 302 Digitaleingang = Start [7]
Par. 303 Digitaleingang = Sollwert speichern [14]
Par. 305 Digitaleingang = Drehzahl auf [16]
Par. 307 Digitaleingang = Drehzahl ab [17]
Par. 302 Digitaleingang = Start [7]
Par. 304 Digitaleingang = Motorfreilaufstopp
invers [2]
Für präzisen Start/Stopp werden die folgenden
Einstellungen verwendet:
Par. 302 Digitaleingang = Präziser Start/Stopp [27]
Par. 304 Digitaleingang = Motorfreilaufstopp
invers [2]
■ Potentiometer Sollwert
Spannungssollwert über ein Potentiometer.
■ Pulsstart/-stopp
Pulsstart mit Klemme 18 und Pulsstopp mit Klemme
19. Außerdem wird die Festdrehzahlfrequenz mit Klemme 29 aktiviert.
Par. 308 Analogeingang = Sollwert [1]
Par. 309 Klemme 53, min. Skalierung = 0 Volt
Par. 310 Klemme 53, max. Skalierung = 10 Volt
■ Anschluss eines zweiadrigen Transmitters
Anschluss eines zweiadrigen Transmitters als
Istwertgeber an Klemme 60.
Par. 302 Digitaleingang = Puls-Start [8]
Par. 303 Digitaleingang = Stopp invers [6]
Par. 304 Digitaleingang = Motorfreilaufstopp
invers [2]
Par. 305 Digitaleingang = Festdrehzahl [13]
Par. 314 Analogeingang = Istwert [2]
Par. 315 Klemme 60, min. Skalierung = 4 mA
Par. 316 Klemme 60, max. Skalierung = 20 mA
70
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
71
VLT® Serie 2800
■ Displayanzeigen
Fr
Der Frequenzumrichter zeigt die aktuelle
Ausgangsfrequenz in Hertz [Hz] an.
Io
Der Frequenzumrichter zeigt den aktuellen
Ausgangsstrom in Ampere [A] an.
Uo
Der Frequenzumrichter zeigt die aktuelle
Ausgangsspannung in Volt [V] an.
Ud
Der Frequenzumrichter zeigt die Zwischenschaltspannung in Volt [V] an.
Po
Der Frequenzumrichter zeigt die ermittelte
Ausgangsleistung in Kilowatt [kW] an.
Anhalten
Diese Meldung wird angezeigt, falls versucht wird, einen Parameterwert bei laufendem Motor zu ändern.
Motor anhalten und Parameterwert ändern.
LCP
Diese Meldung wird bei Einbau einer
LCP2-Bedieneinheit und Aufrufen der Funktion
[SCHNELLMENÜ] oder [DATEN ÄNDERN] angezeigt.
Bei Einbau einer LCP2-Bedieneinheit ist eine
Parameteränderung nur auf diese Weise möglich.
Ha
Der Frequenzumrichter zeigt die Sollfrequenz für den Handbetrieb in Hertz [Hz] an.
SC
Der Frequenzumrichter zeigt die skalierte
Ausgangsfrequenz an (gegenwärtige Ausgangsfrequenz x Parameter 008).
■ Warn- und Alarmmeldungen
Eine Warn- bzw. Alarmmeldung wird auf dem
Display als Zahlencode Err. xx angezeigt. Eine
Warnung wird auf dem Display angezeigt, bis der
Fehler beseitigt ist, während ein Alarm dauernd blinkt, bis die [STOP/RESET] Taste gedrückt wird.
Die Tabelle zeigt die verschiedenen Warn- und
Alarmmeldungen und ob ein Fehler zur Abschaltung des Frequenzumrichters führt. Nach einer Abschaltung wird die Netzversorgung abgeschaltet und der
Fehler beseitigt. Die Netzversorgung wird dann wieder angeschlossen und der Frequenzumrichter zurückgesetzt. Der Frequenzumrichter ist nun betriebsbereit. Eine Abschaltung kann manuell auf drei verschiedene Weisen zurückgesetzt werden:
1. Mit der Steuertaste [STOP/RESET].
2. Über einen digitalen Eingang.
3. Über die serielle Schnittstelle.
Außerdem kann in Parameter 405 Quittierfunktion ein automatischer Reset gewählt werden. Wenn sowohl Warnung als auch Alarm markiert sind, kann dies bedeuten, daß eine Warnung vor einem Alarm erfolgt. Es kann auch bedeuten, daß der Anwender programmieren kann, ob eine Warnung oder ein Alarm für einen gegebenen Fehler erfolgen soll. Dies ist z.B.
in Parameter 128 Thermischer Motorschutz möglich.
Nach einer Abschaltung läuft der Motor im Freilauf, und auf dem Frequenzumrichter blinkt ein Alarm und eine Warnung; wenn der Fehler verschwindet, blinkt nur der Alarm. Nach einem Reset ist der
Frequenzumrichter wieder betriebsbereit.
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MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Nr.
Text
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4
5
6
7
Sollwertfehler (SOLLWERTFEHLER)
Phasenfehler (NETZPHASENFEHLER)
Spannung oberer Grenzwert (DC SPANNUNG HOCH)
Spannung unterer Grenzwert (DC SPANNUNG NIEDRIG)
12
13
14
15
16
8
9
10
11
Überspannung (DC ÜBERSPANNUNG)
Unterspannung (DC UNTERSPANNUNG)
Wechselrichter überlastet (WECHSELRICHTER ZEIT)
Motor überlastet ( MOTOR, ZEIT)
Motorthermistor (MOTORTHERMISTOR)
Stromgrenze (STROMGRENZE)
51
54
55
56
99
Überstrom (ÜBERSTROM)
Erdungsfehler (ERDUNGSFEHLER)
Schaltmodusfehler (SCHALTMODUSFEHLER)
Kurzschluß (KURZ SCHLUSS)
17
18
33
34
Standard-Bus-Timeout (STD BUSTIMEOUT)
HPFB-Bus-Timeout (HPFB BUSTIMEOUT)
Außerhalb Frequenzbereich (AUSSERH.D.BEREICH)
HPFB-Kommunikationsfehler (PROFIBUS OPT. FEHLER)
35
36
Stromsp.fehler (STROMSP.FEHLER)
Übertemperatur (UEBERTEMP)
37-45 Interner Fehler (INTERNER FEHLER)
50 AMT nicht möglich
AMT Fehler Typenschilddaten (AMT TYP.DATENFEHL)
AMT falscher Motor (AMT FALSCH. MOT.)
AMT Timeout (AMT TIMEOUT)
AMT Warnung während AMT (AMT WARN. BEI AMT)
Blockiert (BLOCKIERT)
LED-Anzeige
Warnung
Alarm
Abschaltung blockiert gelb rot gelb und rot
WARNUNG/ALARM 2: Sollwertfehler
Das Spannungs- bzw. Stromsignal an Eingang 53 bzw. 60 liegt unter 50% des in Parameter 309 bzw.
315 eingestellten Wertes Eingang, Skal-Min.
WARNUNG/ALARM 4: Netzphasenfehler
Fehlende Phase in der Netzspannung.
Versorgungsspannung des Frequenzumrichters prüfen. Dieser Fehler ist nur bei Drehstromversorgung aktiv. Der Alarm kann auch bei schwankender Last erfolgen. In diesem Fall müssen die Schwankungen z.B. durch eine Trägheitsscheibe gedämpft werden.
WARNUNG 5: Spannungswarnung hoch
Ist die Zwischenkreisspannung (UDC) höher als Spannungswarnung hoch, so gibt der
Frequenzumrichter eine Warnung, und der Motor läuft unverändert weiter. Bleibt UDC über dem
Grenzwert für Spannungswarnung, so schaltet der
Warnung
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Alarm
X
X
Abschaltblock.
X
X
X
X
X
X
X
X
Wechselrichter nach einem festen Zeitraum ab. Die Zeit ist geräteabhängig und auf 5 -10 s eingestellt. Hinweis:
Der Frequenzumrichter schaltet mit einem Alarm 7
(Überspannung) ab. Eine Spannungswarnung kann auftreten, wenn die angeschlossene Netzspannung zu hoch ist. Prüfen, ob die Versorgungsspannung zum Frequenzumrichter paßt, siehe Technische
Daten. Eine Spannungswarnung kann auch erfolgen, wenn die Motorfrequenz aufgrund einer zu kurzen
Rampenzeit zu schnell reduziert wird.
WARNUNG 6: Unterer Spannungsgrenzwert
Ist die Zwischenkreisspannung (UDC) geringer als Spannungswarnung niedrig, so gibt der
Frequenzumrichter eine Warnung, und der Motor läuft unverändert weiter. Eine Spannungswarnung kann auftreten, wenn die angeschlossene Netzspannung zu niedrig ist. Prüfen, ob die Versorgungsspannung zum Frequenzumrichter paßt, siehe Technische Daten.
Beim Abschalten des Frequenzumrichters wird kurz
Warnung 6 (und Warnung 8) angezeigt.
WARNUNG/ALARM 7: Überspannung
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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VLT® Serie 2800
Überschreitet die Zwischenkreisspannung (UDC) die
Überspannungsgrenze des Wechselrichters, so wird der Wechselrichter abgeschaltet, bis UDC erneut unter die Überspannungsgrenze fällt. Bleibt UDC
über der Überspannungsgrenze, so schaltet der
Wechselrichter nach einem festen Zeitraum ab. Die
Zeit ist geräteabhängig und auf 5 - 10 s eingestellt.
Eine UDC-Überspannung kann auftreten, wenn die
Motorfrequenz aufgrund einer zu kurzen Rampenzeit zu schnell reduziert wird. Wenn der Wechselrichter abschaltet, wird eine Abschaltungsquittierung generiert.
Hinweis: Spannungswarnung hoch (Warnung 5) kann somit auch einen Alarm 7 auslösen.
WARNUNG/ALARM 8: Unterspannung
Unterschreitet die Zwischenkreisspannung (UDC) die
Unterspannungsgrenze des Wechselrichters, so wird der Wechselrichter abgeschaltet, bis UDC erneut die
Unterspannungsgrenze überschreitet. Bleibt UDC unter dem Unterspannungsgrenzwert, so schaltet der
Wechselrichter nach einem festen Zeitraum ab. Die
Zeit ist geräteabhängig und auf 2 - 15 s eingestellt.
Eine Unterspannung kann auftreten, wenn die angeschlossene Netzspannung zu niedrig ist. Prüfen, ob die Versorgungsspannung zum Frequenzumrichter paßt, siehe Technische Daten. Beim Abschalten des Frequenzumrichters wird kurz Warnung 8 (und
Warnung 6) angezeigt und eine Abschaltquittierung generiert. Hinweis: Spannungswarnung niedrig
(Warnung 6) kann so auch einen Alarm 8 auslösen.
WARNUNG/ALARM 9: Wechselrichter überlastet
Der elektronische thermische Wechselrichterschutz zeigt an, dass der Frequenzumrichter aufgrund von
Überlastung (Ausgangsstrom zu lange zu hoch) abschalten wird. Der Zähler des elektronischen thermischen Wechselrichterschutzes gibt bei 98% eine Warnung und schaltet bei 100% mit einem
Alarm ab. Der Frequenzumrichter kann erst dann zurückgesetzt werden, wenn der Zählerwert unter
90% fällt. Der Fehler liegt in einer zu langen
Überlastung des Frequenzumrichters.
WARNUNG/ALARM 10: Motor überlastet
Der Motor ist gemäß dem elektronischen thermischen
Wechselrichterschutz zu heiß. In Parameter 128 kann gewählt werden, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100% erreicht. Der Fehler besteht darin, dass der Motor zu lange mit mehr als 100% belastet worden ist. Prüfen, ob die Motorparameter
102-106 korrekt eingestellt sind.
WARNUNG/ALARM 11: Motorthermistor
Der Motor ist zu heiß, oder der Thermistor/Thermistoranschluss ist gelöst. In Parameter 128 Thermischer
74
Motorschutz kann eingestellt werden, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll. Prüfen, ob der PTC-Thermistor korrekt zwischen den Klemmen 18, 19, 27 oder 29 (digitale Eingänge) und Klemme 50 (+ 10 V Versorgung) angeschlossen ist.
WARNUNG/ALARM 12: Stromgrenze
Der Ausgangsstrom ist größer als der Wert in Parameter 221 Stromgrenze
LIM
, und der
Frequenzumrichter schaltet nach der in Parameter
409 Abschaltverzögerung eingestellten Zeit ab.
WARNUNG/ALARM 13: Überstrom
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca.
200% des Ausgangsnennstroms) ist überschritten.
Die Warnung dauert ca. 1-2 s, wonach der
Frequenzumrichter abschaltet und einen Alarm gibt.
Frequenzumrichter ausschalten und prüfen, ob sich die Motorwelle drehen läßt und die Motorgröße zum Frequenzumrichter paßt.
ALARM 14: Erdungsfehler
Es ist ein Erdschluss zwischen den Ausgangsphasen und Erde entweder im Kabel zwischen
Frequenzumrichter und Motor oder im Motor vorhanden. Frequenzumrichter ausschalten und den Erdschluß beseitigen.
ALARM 15: Schaltmodusfehler
Fehler im Schaltnetzteil (interne Stromversorgung).
Bitte wenden Sie sich an Ihre Danfoss-Vertretung.
ALARM: 16: Kurzschluss
Kurzschluss an den Motorklemmen oder im Motor.
Stromversorgung des Frequenzumrichters trennen und Kurzschluss beseitigen.
WARNUNG/ALARM 17: Standard-Bus-Timeout
Es besteht keine serielle Kommunikation zum
Frequenzumrichter. Die Warnung ist nur aktiv, wenn
Parameter 514 Bus-Time-Out-Funktion auf einen anderen Wert als AUS gesetzt ist. Wird Parameter 514
Bus-Time-Out-Funktion auf Stopp und Abschaltung [5] gesetzt, so erfolgt zuerst eine Warnung, dann Rampe ab mit Abschaltung und einem Alarm. Parameter 513
Bus-Time-Out-Zeit kann ggf. erhöht werden.
WARNUNG/ALARM 18: HPFT-Bus-Timeout
Es besteht keine serielle Kommunikation mit der
Kommunikationsoptionskarte des Frequenzumrichters.
Die Warnung ist nur aktiv, wenn Parameter 804
Bus-Time-Out Funktion auf einen anderen Wert als AUS gesetzt wurde. Wird Parameter 804
Bus-Time-Out-Funktion auf Stopp und Abschaltung gesetzt, so erfolgt zuerst eine Warnung, dann Rampe ab mit Abschaltung und einem Alarm. Parameter 803
Bus-Time-Out-Zeit kann ggf. erhöht werden.
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VLT® Serie 2800
WARNUNG 33: Regelabweichung
Frequenzbereich
Diese Warnung ist aktiv, wenn die Ausgangsfrequenz den Wert in Ausgangsfrequenzgrenze niedrig
(Parameter 201) bzw. Ausgangsfrequenzgrenze hoch
(Parameter 202) erreicht hat. Ist der Frequenzumrichter auf Prozeßregelung mit Istwertrückführung (Parameter
100) eingestellt, so bleibt die Warnung auf dem
Display aktiv. Ist der Frequenzumrichter in einem anderen Modus als Prozeßregelung mit
Istwertrückführung , so wird Bit 008000 Außerhalb
des Frequenzbereichs in Warnwort 2 aktiv, es ist aber keine Warnung auf dem Display aktiv.
WARNUNG/ALARM 34: HPFB Kommunikationsfehler
Der Kommunikationsfehler tritt nur in Feldbus-Versionen auf. Hinsichtlich des Alarmtyps konsultieren Sie bitte die Feldbus-Dokumentation für den Parameter 953.
ALARM 35: Stromsp. Fehler
Dieser Alarm tritt auf, wenn der Frequenzumrichter zu oft innerhalb von 1 min an das Netz angeschlossen wurde.
WARNUNG/ALARM 36: Übertemperatur
Steigt die Temperatur im Leistungsmodul über 75 - 85
°C (geräteabhängig), so gibt der Frequenzumrichter eine Warnung aus, und der Motor läuft unverändert weiter. Steigt die Temperatur weiter, so wird die Taktfrequenz automatisch reduziert. Siehe
Temperaturabhängige Taktfrequenz .
Steigt die Temperatur im Leistungsmodul über
92 - 100 °C (geräteabhängig), so schaltet der
Frequenzumrichter ab. Der Temperaturfehler kann erst dann zurückgesetzt werden, wenn die Temperatur unter 70 °C abgesunken ist. Die Toleranz beträgt ±5
°C. Die Erhitzung kann folgende Ursachen haben:
Zu hohe Umgebungstemperatur.
Zu lange Motorkabel.
Zu hohe Netzspannung.
ALARM 37-45: Interner Fehler
Bei Auftreten einer dieser Fehler wenden Sie sich bitte an Danfoss.
Alarm 37, interner Fehler Nr. 0: Kommunikationsfehler zwischen Steuerkarte und BMC.
Alarm 38, interner Fehler Nr. 1: Flash-EEPROM-Fehler auf Steuerkarte.
Alarm 39, interner Fehler Nr. 2: RAM-Fehler auf Steuerkarte.
Alarm 40, interner Fehler Nr. 3: Kalibrationskonstante in EEPROM.
Alarm 41, interner Fehler Nr. 4: Datenwerte in EEPROM.
Alarm 42, interner Fehler Nr. 5: Fehler in
Motorparameter-Datenbank.
Alarm 43, interner Fehler Nr. 6: Allgemeiner
Steuerkartenfehler.
Alarm 44, interner Fehler Nr. 7: Minimale
Softwareversion der Steuerkarte oder BMC.
Alarm 45, interner Fehler Nr. 8: I/O-Fehler (digitaler
Ein-/Ausgang, Relais oder analoger Ein-/Ausgang).
ACHTUNG!:
Beim Neustart nach einem Alarm 38-45 zeigt der Frequenzumrichter einen Alarm 37 an. In Parameter 615 kann der eigentliche
Alarmcode ausgelesen werden.
ALARM 50: AMT nicht möglich.
Es kann eine von drei Möglichkeiten vorliegen:
Der berechnete R
S
Wert fällt außerhalb der erlaubten Grenzen.
Der Motorstrom in mindestens einer der
Motorphasen ist zu gering.
Der benutzte Motor ist wahrscheinlich für die
Durchführung der AMT-Berechnungen zu klein.
ALARM 51: AMT-Fehler Typenschilddaten
Es besteht eine Inkonsistenz zwischen den festgestellten Motordaten. Motordaten für den relevanten Parametersatz prüfen.
ALARM 52: AMT fehlende Motorphase
Durch die AMT-Funktion wurde eine fehlende
Motorphase erkannt.
ALARM 55: AMT Timeout
Die Berechnungen dauern zu lange, möglicherweise aufgrund von Störungen in den Motorkabeln.
ALARM 56: AMT Warnung während AMT
Eine Frequenzumrichter-Warnung erfolgt während der AMT.
WARNUNG 99: Dateneingabe gesperrt
Siehe Parameter 18.
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VLT® Serie 2800
Alarm-/Warngrenzwerte:
VLT 2800
Ohne Bremse
1 / 3 x 200 - 240 V
Unterspannung
Unterer Spannungsgrenzwert
Spannungswarnung hoch
Überspannung
[VDC]
215
230
385
410
Mit Bremse
1 / 3 x 200 - 240 V
[VDC]
215
230
400
410
Ohne Bremse
3 x 380 - 480 V
[VDC]
410
440
765
820
Bei den Angaben zur Spannung handelt es sich um die Zwischenkreisspannung des
Frequenzumrichters mit einer Toleranz von ±5
Mit Bremse
3 x 380 - 480 V
[VDC]
410
440
800
820
%. Die entsprechende Stromspannung ist die
Zwischenkreisspannung geteilt durch 1,35.
■ Warnwörter, erweiterte Zustandswörter und Alarmwörter
Warnwörter, Zustandswörter und Alarmwörter werden im Hex-Format angezeigt. Bei mehreren Warn-,
Zustands- bzw. Alarmwörtern werden alle Warn-,
Zustands bzw. Alarmwörter angezeigt. Warn-,
Zustands- und Alarmwörter können auch über die serielle Schnittstelle mit den Parametern 540,
541 bzw. 538 ausgelesen werden.
Bit (Hex)
000008
000010
000040
000080
Warnwörter
HPFB-Bus-Timeout
Standard-Bus-Timeout
Stromgrenze
Motorthermistor
Motor überlastet
Wechselrichter überlastet
000100
000200
000400
000800
001000
002000
004000
010000
Unterspannung
Überspannung
Spannungswarnung niedrig
Spannungswarnung hoch
Phasenfehler
Sollwertfehler
400000
800000
Regelabweichung Frequenzbereich
Profibus-Kommunikationsfehler
40000000 Schaltmodusfehler
80000000 Kühlkörper Übertemperatur
Bit (Hex)
000001
000002
000004
000008
000010
000020
000040
000080
000100
000200
000400
002000
008000
Erweiterte Statuswörter
Rampenbetrieb
Optimierung läuft
Start vorw./rückwärts
Verlangsamen
Beschleunigen
Istwert hoch
Istwert niedrig
Strom hoch
Strom niedrig
Frequenz hoch
Frequenz niedrig
Bremsung
Außerhalb Frequenzbereich
Bit (Hex)
000002
000004
000040
000080
000100
000200
000400
000800
002000
Alarmwörter
Abschaltung
Optimierung nicht ok
HPFB-Bus-Timeout
Standard-Bus-Timeout
Kurzschluß
Schaltmodusfehler
Erdschluß
004000
008000
010000
020000
Überstrom
Motorthermistor
Motor überlastet
Wechselrichter überlastet
Unterspannung
040000
080000
100000
Überspannung
Phasenfehler
Sollwertfehler
Kühlkörper Übertemperatur
2000000
8000000
Profibus-Kommunikationsfehler
Stromsp. Fehler
10000000 Interner Fehler
76
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
■
■
Besondere Bedingungen
Aggressive Umgebungen
Wie alle elektronischen Geräte enthält auch ein
Frequenzumrichter zahlreiche mechanische und elektronische Bauteile, die mehr oder weniger durch
Umgebungseinflüsse beschädigt werden können.
Der Frequenzumrichter darf daher nicht in Umgebungen installiert werden, deren
Atmosphäre Flüssigkeiten, Partikel oder
Gase enthält, welche die elektronischen Bauteile beeinträchtigen oder beschädigen können. Werden für den Frequenzumrichter nicht die erforderlichen
Schutzmaßnahmen getroffen, so erhöht dies das
Risiko von Ausfällen und verkürzt die Lebensdauer des Frequenzumrichters.
Vor der Installation des Frequenzumrichters muß die
Umgebungsluft auf Flüssigkeiten, Partikel und Gase geprüft werden. Dies kann durch Untersuchung vorhandener Installationen am gleichen Ort erfolgen.
Typische Anzeichen für schädliche Flüssigkeiten in der Luft sind Wasser oder Öl auf oder Korrosion von
Metallteilen. Übermäßige Staubansammlungen finden sich häufig auf Schaltschränken und vorhandenen elektrischen Installationen. Anzeichen für aggressive
Schwebegase sind die Schwarzverfärbung von
Kupferstäben und Kabelenden in vorhandenen elektrischen Installationen.
Flüssigkeiten können sich schwebend in der Luft befinden und im Frequenzumrichter kondensieren.
Darüber hinaus können sie die galvanische Korrosion von Komponenten und Metallbauteilen fördern. Dampf,
Öl und Salzwasser können ebenfalls zur Korrosion von Komponenten und Metallbauteilen führen. Für solche Umgebungen empfiehlt sich der Einbau der
Geräte in Schaltschränke. Die Schaltschränke müssen mindestens Schutzart IP 54 entsprechen.
■ Leistungsreduzierung bei erhöhter
Umgebungstemperatur
Die Umgebungstemperatur (T
AMB,MAX
) ist die maximal zulässige Temperatur. Der Durchschnittswert (T
AMB,AVG
), gemessen über 24 Stunden muss mindestens 5
°C niedriger sein. Wird der Frequenzwandler bei
Temperaturen über 45 °C betrieben, so ist eine
Reduzierung des Dauerausgangsstroms notwendig.
Schwebepartikel wie z.B. Staub können zu mechanischen, elektrischen und thermischen Ausfällen im Frequenzumrichter führen. Eine Staubschicht um den Ventilator des Frequenzumrichters ist ein typisches Anzeichen für einen zu hohen
Grad an Schwebepartikeln. In sehr staubiger
Umgebung empfiehlt sich der Einbau der Geräte in Schaltschränke. Die Schaltschränke müssen mindestens Schutzart IP 54 entsprechen.
Aggressive Gase wie Schwefel-, Stickstoff- und
Chlorverbindungen fördern bei hoher Feuchtigkeit und Temperatur chemische Reaktionen an den
Bauteilen des Frequenzumrichters. Diese chemischen
Reaktionen beeinträchtigen und beschädigen schnell die Elektronik. In solchen Umgebungen empfiehlt sich der Einbau der Geräte in Schränke mit
Frischluftzufuhr, damit die aggressiven Gase vom
Frequenzumrichter ferngehalten werden.
■ Temperaturabhängige Taktfrequenz
Diese Funktion ermöglicht die höchstmögliche
Taktfrequenz ohne thermische Überlastung des
Frequenzumrichters. Die innere Temperatur stellt das Maß dafür dar, wie die Taktfrequenz auf der
Last, der Umgebungstemperatur, der Netzspannung und der Kabellänge basieren kann.
Diese Funktion gewährleistet, daß der
Frequenzumrichter die Taktfrequenz automatisch zwischen f sw,min und f sw, max einstellt (Parameter
411), siehe Abbildung unten.
ACHTUNG!:
Die Aufstellung eines Frequenzumrichters in aggressiver Umgebung erhöht das Risiko von Ausfällen und verkürzt zudem die
Lebensdauer des Gerätes erheblich.
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VLT® Serie 2800
3. Isolation zwischen Steuerkarte und Leistungsteil.
4. Relaiskontakte und Klemmen für andere
Schaltungen auf der Steuerkarte.
PELV-Isolation der Steuerkarte ist unter folgenden
Bedingungen garantiert:
TT Netz mit max. 300 V RMS zwischen
Phase und Erde.
TN Netz mit max. 300 V RMS zwischen
Phase und Erde.
IT Netz mit max. 400 V RMS zwischen
Phase und Erde.
Um den PELV-Schutzgrad beizubehalten, müssen alle steuerklemmenseitig angeschlossenen Geräte den
PELV-Anforderungen entsprechen, d.h. Thermistoren müssen beispielsweise verstärkt/zweifach isoliert sein.
Bei Verwendung des LC-Filters beträgt die minimale Takt frequenz 4,5 kHz.
■ Galvanische Trennung (PELV)
PELV wird durch galvanische Trennbauteile zwischen den Steuerkreisen und den mit der
Netzspannung verbundenen Schaltungen erzielt.
Der VLT ist so ausgelegt, daß er die Anforderungen bzgl. Scbutztrennung durch die erforderlichen
Kriechstrom-/Luftabstände erfüllen. Diese
Anforderungen sind in der Norm EN 50 178 beschrieben. Ebenfalls ist es erforderlich, daß die Installation gemäß den örtlichen/nationalen
PELV-Vorschriften erfolgt.
Alle Steuerklemmen, Klemmen für die serielle
Kommunikation und Relaisklemmen sind sicher vom Netzpotential getrennt, d.h. sie entsprechen den PELV-Anforderungen. Schaltungen, die an den
Steuerklemmen 12, 18, 19, 20, 27, 29, 33, 42,
46, 50, 55, 53 und 60 angeschlossen sind, sind galvanisch miteinander verbunden. Die an den Feldbus angeschlossene serielle Kommunikation ist galvanisch von den Steuerklemmen isoliert, hierbei handelt es sich jedoch nur um eine funktionelle Isolation.
Die Relaiskontakte an den Klemmen 1 - 3 sind von den anderen Steuerkreisen durch erhöhte Isolation getrennt, d.h. sie erfüllen PELV selbst wenn an den
Relaisklemmen Netzpotential anliegt.
Die nachfolgend aufgeführten Bauelemente sorgen für die sichere galvanische Trennung. Sie erfüllen die Anforderungen an erhöhte Isolation und die zugehörigen Tests nach EN 50 178.
1. Transformator und Optokoppler in der
Spannungsversorgung.
2. Optokoppler zwischen Basis-Motorsteuerung und Steuerkarte.
■ EMV-Emission
Die folgenden Testergebnisse wurden mit einem
Frequenzumrichter der VLT Serie 2800 mit abgeschirmtem Steuerkabel, Steuerbox mit
Potentiometer, abgeschirmtem Motorkabel, abgeschirmtem Bremskabel sowie einer
LCP2-Bedieneinheit mit Kabel erzielt.
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MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
VLT 2803
Parametersatz
Industrieumfeld
EN 55011 Klasse 1A
Leitungsgebunden
150 kHz-30 MHz
Gekühlt
30 MHz-1 GHz
Emission
Haushalt, Gewerbe & leichte Industrie
EN 55011 Klasse 1B
Leitungsgebunden
150 kHz-30 MHz
Gekühlt
30 MHz-1 GHz
400 V Version mit 1A
Funkentstörfilter
400 V Version mit 1A
Funkentstörfilter (R5: Für
IT-Netze)
200 V Version mit 1A
Funkentstörfilter 1.
200 V Version mit 1A
Funkentstörfilter (R4: Zur
Verwendung mit RCD)
400 V Version mit 1A+1B
Funkentstörfilter
200 V Version mit 1A+1B
Funkentstörfilter 1.
VLT 2880 -2882
Parametersatz
Ja
25 m abgeschirmt
Ja
5 m abgeschirmt
Ja
40 m abgeschirmt
Ja
20 m abgeschirmt
Ja
25 m abgeschirmt
Ja
5 m abgeschirmt
Ja
40 m abgeschirmt
Ja
20 m abgeschirmt
Nein
Nein
Ja
15 m abgeschirmt
Ja
7 m abgeschirmt
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
50 m abgeschirmt
Ja
100 m abgeschirmt
Ja
50 m abgeschirmt
Ja
100 m abgeschirmt
Ja
25 m abgeschirmt
Ja
40 m abgeschirmt
Nein
Nein
Industrieumfeld
EN 55011 Klasse 1A
Leitungsgebunden
150 kHz - 30 MHz
Gekühlt
30 MHz-1 GHz
Emission
Haushalt, Gewerbe & leichte Industrie
EN 55011 Klasse 1B
Leitungsgebunden
150 kHz - 30 MHz
Gekühlt
30 MHz-1 GHz
400 V Version mit 1B
Funkentstörfilter
Ja
50
Ja
50
Ja
50
Nein
1. Für VLT 2822-2840 3 x 200-240 V gelten die gleichen Werte wie für die 400 V Version mit 1A Funkentstörfilter.
• EN 55011: Emission
Grenzwerte und Meßverfahren für
Funkstörungen von Industrie-, Forschungs- und medizinischen Hochfrequenzgeräten (ISM).
Klasse 1A:
In industrieller Umgebung eingesetzte Geräte.
Klasse 1B:
In Umgebungen mit öffentlichem Versorgungsnetz
(Wohnung, Gewerbe, leichte Industrie) eingesetzte Geräte.
ACHTUNG!:
Dieses Produkt unterliegt gemäß IEC61800-3 dem eingeschränkten Verkauf. In einer häuslichen Umgebung kann dieses Produkt
Funkstörungen verursachen. In diesem Fall muss der
Benutzer entsprechende Maßnahmen treffen.
■ UL-Standard
Dieses Gerät ist UL-zugelassen.
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
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VLT® Serie 2800
■ Allgemeine technische Daten
Netzversorgung (L1, L2, L3):
Versorgungsspannung VLT 2803-2815 220-240 V (N, L1) ......................................... 1 x 220/230/240 V Â ±10 %
Versorgungsspannung VLT 2803-2840 200-240 V ..................................... 3 x 200/208/220/230/240 V Â ± 10 %
Versorgungsspannung VLT 2805-2882 380-480 V ..................................... 3 x 380/400/415/440/480 V Â ± 10 %
Netzfrequenz ............................................................................................................................. 50/60 Hz  ± 3 Hz
Max. Ungleichgewicht der Versorgungsspannung ................................ Â ± 2,0 % der Versorgungsnennspannung
Leistungsfaktor (
λ
) ...................................................................................................................... 0,90 bei Nennlast
Grundschwingungs-Verschiebungsfaktor (cos ϕ
) ................................................................... Nahe Einheit (> 0,98)
Schaltungen am Versorgungseingang L1, L2, L3 .......................................................................................
2x/Min.
Max. Kurzschlussstrom ......................................................................................................................... 100.000 A
Siehe "Besondere Bedingungen" im Projektierungshandbuch.
Ausgangsdaten (U, V, W):
Ausgangsspannung ....................................................................................... 0 - 100% der Versorgungsspannung
Ausgangsfrequenz ......................................................................................................... 0,2 - 132 Hz, 1 - 1000 Hz
Motornennspannung, 200-240-V-Geräte .......................................................................... 200/208/220/230/240 V
Motornennspannung, 380-480-V-Geräte .................................................................. 380/400/415/440/460/480 V
Motornennfrequenz ................................................................................................................................. 50/60 Hz
Schalten am Ausgang .......................................................................................................................... Unbegrenzt
Rampenzeiten .............................................................................................................................. 0,02 - 3600 Sek
Drehmomentkennlinien:
Anlaufmoment (Parameter 101 Drehmomentkennlinie = Konstantes Moment) ............................. 160% für 1 min.
*
Anlaufmoment (Parameter 101 Drehmomentkennlinie = Quadratisches Moment) ......................... 160% für 1 min.
*
Anlaufmoment (Parameter 119 Hohes Startmoment ) .................................................................... 180% für 0,5 s.
*
Übermoment (Parameter 101 Drehmomentkennlinie = Konstantes Moment) ............................................... 160% *
Übermoment (Parameter 101 Drehmomentkennlinie = Quadratisches Moment) ........................................... 160% *
*Prozentwert auf Nennstrom des Frequenzumrichters bezogen.
Steuerkarte, digitale Eingänge:
Anzahl programmierbarer digitaler Eingänge ........................................................................................................ 5
Klemmennummern ..................................................................................................................... 18, 19, 27, 29, 33
Spannungsniveau ................................................................................................ 0 - 24 V DC (PNP positive Logik)
Spannungsniveau, logisch ’ 0 ’ ................................................................................................................... < 5 V DC
Spannungsniveau, logisch ’ 1 ’ ................................................................................................................. > 10 V DC
Max. Spannung am Eingang .................................................................................................................... 28 V DC
Eingangswiderstand, R i
(Klemmen 18, 19, 27, 29) ................................................................................... ca. 4 k
Eingangswiderstand, R i
(Klemme 33) ......................................................................................................
ca. 2 k
Alle digitalen Eingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen
Hochspannungsklemmen getrennt. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
80
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Steuerkarte, analoge Eingänge:
Anzahl analoger Spannungseingänge ................................................................................................................... 1
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 53
Spannungsniveau ............................................................................................................... 0 - 10 V DC (skalierbar)
Eingangswiderstand, R i
........................................................................................................................ ca. 10 k
Max. Spannung .............................................................................................................................................. 20 V
Analoger Stromeingang ........................................................................................................................................ 1
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 60
Strombereich ..................................................................................................................... 0/4 - 20 mA (skalierbar)
Eingangswiderstand, R i
......................................................................................................................... ca. 300
Max. Strom ................................................................................................................................................. 30 mA
Auflösung für analoge Eingänge .................................................................................................................... 10 Bit
Genauigkeit der analogen Eingänge .................................................................... max. Fehler 1% der Gesamtskala
Abfragezeit ................................................................................................................................................ 13,3 ms
Die analogen Eingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen
Hochspannungsklemmen getrennt. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Steuerkarte, Pulseingang:
Anzahl programmierbarer Pulseingänge ............................................................................................................... 1
Klemmennummer .............................................................................................................................................. 33
Max. Frequenz an Klemme 33 .............................................................................................. 67,6 kHz (Gegentakt)
Max. Frequenz an Klemme 33 .......................................................................................... 5 kHz (offener Kollektor)
Min. Frequenz an Klemme 33 ........................................................................................................................ 4 Hz
Spannungsniveau ............................................................................................... 0 - 24 V DC (PNP positive Logik)
Spannungsniveau, logisch ’ 0 ’ .................................................................................................................. < 5 V DC
Spannungsniveau, logisch ’ 1 ’ ................................................................................................................ > 10 V DC
Max. Spannung am Eingang ................................................................................................................... 28 V DC
Eingangswiderstand, R i
.......................................................................................................................... ca. 2 k
Abfragezeit ............................................................................................................................................... 13,3 ms
Auflösung .................................................................................................................................................... 10 Bit
Genauigkeit (100 Hz - 1 kHz) Klemme 33 ...................................................... max. Fehler: 0,5% der Gesamtskala
Genauigkeit (1 kHz - 67,5 kHz) Klemme 33 .................................................... max. Fehler: 0,1% der Gesamtskala
Der Pulseingang (Klemme 33) ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen
Hochspannungsklemmen getrennt. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Steuerkarte, Digital/Frequenzausgang:
Anzahl programmierbarer Digital/Frequenzausgänge ........................................................................................... 1
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 46
Spannungsniveau am Digital/Frequenzausgang .............................................. 0 - 24 V DC (PNP, offener Kollektor)
Max. Ausgangsstrom am Digital/Frequenzausgang ....................................................................................
25 mA
Max. Last am Digital/Frequenzausgang ........................................................................................................
1 k
Max. Kapazität am Frequenzausgang ........................................................................................................... 10 nF
Min. Ausgangsfrequenz am Frequenzausgang ............................................................................................
16 Hz
Max. Ausgangsfrequenz am Frequenzausgang .......................................................................................... 10 kHz
Genauigkeit am Frequenzausgang ................................................................ max. Fehler: 0,2 % der Gesamtskala
Auflösung am Frequenzausgang ................................................................................................................... 10 Bit
Der digitale Ausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
81
VLT® Serie 2800
Steuerkarte, Analogausgang:
Anzahl programmierbarer Analogausgänge ........................................................................................................... 1
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 42
Strombereich am Analogausgang ........................................................................................................ 0/4 - 20 mA
Max. Last gegen Masse am Analogausgang ............................................................................................... 500
Genauigkeit am Analogausgang .................................................................... max. Fehler: 1,5 % der Gesamtskala
Auflösung am Analogausgang ...................................................................................................................... 10 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang:
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 12
Max. Last .................................................................................................................................................. 130 mA
Die 24 V DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat aber das gleiche Potential wie die analogen und digitalen Ein- und Ausgänge. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Steuerkarte, 10 V DC-Ausgang:
Klemmennummer ............................................................................................................................................... 50
Ausgangsspannung .......................................................................................................................... 10,5 V ±0,5 V
Max. Last .................................................................................................................................................... 15 mA
Die 10 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen
Hochspannungsklemmen getrennt. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Steuerkarte, RS 485 serielle Schnittstelle: Klemmennummern
Klemmennummer ....................................................................................................... 68 (TX+, RX+), 69 (TX-, RX-)
Klemme 67 ..................................................................................................................................................... +5 V
Klemme 70 ...................................................................................................... Masse für Klemmen 67, 68 und 69
Vollständige galvanische Isolierung. Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Weiterführende Informationen zum DeviceNet-Kommunikationsnetz finden sie im DeviceNet-Handbuch MG.90.BX.YY
Relaisausgänge:
Anzahl programmierbarer Relaisausgänge ............................................................................................................ 1
Klemmenummern, Steuerkarte ..................................................................................... 1-3 (Öffner), 1-2 (Schließer)
Max. Klemmenlast (AC) an 1-3, 1-2, Steuerkarte ............................................................................
240 V AC, 2 A
Min. Klemmenlast an 1-3, 1-2, Steuerkarte ......................................................
24 V DC 10 mA, 24 V AC 100 mA
Der Relaiskontakt ist vom Rest der Schaltung durch verstärkte Isolation getrennt.
Siehe Abschnitt Galvanische Trennung.
Kabellängen und -querschnitte:
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel ............................................................................................... 40 m
Max. Motorkabellänge, unabgeschirmtes Kabel ............................................................................................ 75 m
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel und Motorspule ..................................................................... 100 m
Max. Motorkabellänge, unabgeschirmtes Kabel und Motorspule .................................................................. 200 m
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel und Funkentstörfilter 1B .............................................. 200 V, 100 m
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel und Funkentstörfilter 1B ................................................ 400 V, 25 m
Max. Motorkabellänge, abgeschirmtes Kabel und Funkentstörfilter 1B/LC ........................................... 400 V, 25 m
Max. Querschnitt zum Motor, siehe nächster Abschnitt.
Max. Querschnitt für Steuerkabel, starres Kabel ................................................ 1,5 mm 2 /16 AWG (2 x 0,75 mm 2 )
Max. Querschnitt für Steuerkabel, flexibles Kabel .......................................................................... 1 mm 2 /18 AWG
Max. Querschnitt für Steuerkabel, Kabel mit eingeschlossenem Kern ......................................... 0,5 mm 2 /20 AWG
Für die Übereinstimmung mit EN 55011 1A und EN 55011 1B muß das Motorkabel unter bestimmten Umständen verkürzt werden. Siehe EMV-Emission.
82
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
Steuerungseigenschaften:
Frequenzbereich ............................................................................................................ 0,2 - 132 Hz, 1 - 1000 Hz
Auflösung der Ausgangsfrequenz ..................................................................................... 0,013 Hz, 0,2 - 1000 Hz
Wiederholgenauigkeit für Präzise Start/Stoppfunktion (Klemmen 18, 19) ................................................
≤
± 0,5 ms
Systemansprechzeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 33) ................................................................................
≤
26,6 ms
Drehzahl Steuerbereich (ohne Istwertrückführung) ........................................................ 1:15 der Synchrondrehzahl
Drehzahl Steuerbereich (mit Istwertrückführung) ......................................................... 1:120 der Synchrondrehzahl
Drehzahlgenauigkeit (ohne Istwertrückführung) ......................................... 90 - 3600 Upm: max. Fehler ±23 U/min
Drehzahlgenauigkeit (mit Istwertrückführung) ............................................ 30 - 3600 Upm: max. Fehler ±7,5 Upm
Alle Angaben basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.
Umgebung:
Schutzart ........................................................................................................................................................ IP20
Gehäuse mit Optionen ............................................................................................................................... NEMA 1
Schwingungstest ............................................................................................................................................ 0,7 g
Max. relative Feuchtigkeit .................................................................................................... 5 % -93 % bei Betrieb
Umgebungstemperatur .................................................................... Max. 45°C (24-Std.-Durchschnitt max. 40°C)
Leistungsreduzierung für hohe Umgebungstemperatur, siehe Besondere Bedingungen im Projektierungshandbuch
Min. Umgebungstemperatur bei Volllast ........................................................................................................... 0°C
Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung ..................................................................................
- 10°C
Temperatur bei Lagerung/Transport ........................................................................................ -25°C bis +65/70°C
Max. Höhe ü. d. Meeresspiegel .................................................................................................................. 1000 m
Leistungsreduzierung bei hohem Luftdruck, siehe Besondere Bedingungen im Projektierungshandbuch
EMV-Normen, Emission ................................................................................ EN 50081-2, EN 61800-3, EN 55011
EMV-Normen, Störfestigkeit ............................................................................................................................... EN
50082-1/2, EN 61000-4-2, EN 61000-4-3, EN 61000-4-4, EN 61000-4-5, EN 61000-4-6, EN 61800-3
Siehe Besondere Bedingungen im Projektierungshandbuch.
Sicherungsvorrichtungen:
• Elektronischer thermischer Motorschutz gegen Überlastung.
• Die Temperaturüberwachung des Kühlkörpers gewährleistet ein Abschalten des Frequenzumrichters bei einer Temperatur von 100 °C. Eine Überlasttemperatur kann erst zurückgesetzt werden, wenn die Kühlkörpertemperatur unter 70 °C sinkt.
• Der Frequenzumrichter ist gegen Kurzschlüsse an den Motorklemmen U, V, W geschützt.
• Bei einer fehlenden Netzphase schaltet der Frequenzumrichter ab.
• Die Überwachung der Zwischenkreisspannung gewährleistet, daß der Frequenzumrichter abschaltet, wenn die Zwischenkreisspannung zu niedrig oder zu hoch ist.
• Der Frequenzumrichter ist gegen Erdschluß an den Motorklemmen U, V, W geschützt.
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
83
VLT® Serie 2800
■ Technische Daten, Netzversorgung 1 x 220 - 240 V / 3 x200 -240V
Nach internationalen Normen
Ausgangsstrom
(3 x 200 – 240 V)
Ausgangsleistung
(230 V)
Typische Leistung an der Welle
Typische Leistung an der Welle
Max. Kabelquerschnitt, Motor
I
MAX
S
I
INV.
INV.
Typ 2803 2805 2807 2811 2815 2822 2840
[A]
(60 s) [A]
[kVA]
2.2
3.5
0.9
3.2
5.1
1.3
4.2
6.7
1.7
6.0
9.6
2.4
6.8
10.8
2.7
9.6
15.3
3.8
16
25.6
6.4
P
M,N
[kW] 0.37
P
M,N
[PS] 0.5
[mm 1 ]/[AWG] 2) 4/10
0.55
0.75
4/10
0.75
1.0
4/10
1.1
1.5
4/10
1.5
2.0
4/10
2.2
3.0
4/10
3.7
5.0
4/10
Eingangsstrom
(1 x 220-240 V)
Eingangsstrom
(3 x 200-240 V)
Max. Kabelquerschnitt, Versorgung
Max. Vorabsicherung
Wirkungsgrad 3)
Leistungsabfall bei max. Last
Gewicht
Schutzart 4
I
L,N
[A] 5.9
I
L,MAX
(60 s) [A] 9.4
I
L,N
[A] 2.9
I
L,MAX
(60 s) [A] 4.6
[mm 2 /AWG] 1) 4/10
8.3
13.3
4.0
6.4
4/10
10.6
16.7
5.1
8.2
4/10
14.5
23.2
7.0
11.2
4/10
15.2
24.3
7.6
12.2
4/10
-
-
8.8
14.1
4/10
-
-
14.7
23.5
4/10
IEC/UL 2) [A] 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 20/20 25/25
[%] 95 95 95 95 95 95 95
[W] 24 35 48 69 94 125 231
[kg] 2.0
2.0
2.0
2.0
2.0
3,7 6.0
Typ IP 20 IP 20 IP 20 IP 20 IP 20 IP 20 IP 20
1. American Wire Gauge. Der max. Kabelquerschnitt ist der größte Kabelquerschnitt, der an den Klemmen angeschlossen werden kann. Nationale und örtliche
Vorschriften müssen immer beachtet werden.
2. Vorsicherungen vom Typ gG müssen für Installation nach IEC-Vorschriften benutzt werden. Wenn UL/cUL eingehalten werden sollen, müssen Vorsicherungen des Typs Bussmann KTN-R 200 V, KTS-R 500 V oder
Ferraz Shawmut, Typ ATMR (max. 30A) verwendet werden. Die Sicherungen müssen für den Schutz in einer Schaltung ausgelegt sein, die max. 100.000
A/ms (symmetrisch) bei max. 500 V liefern kann.
3. Gemessen mit einem 25 m langen abgeschirmten/in Rohr geführtem Motorkabel bei Nennlast und -frequenz.
4. Standard für VLT 2805-2875 ist IP 20, NEMA
1 ist auf Wunsch lieferbar.
84
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
■ Technische Daten, Netzversorgung 3 x 380 - 480 V
Entspricht internationalen Normen
Ausgangsstrom
(3 x 380-480 V)
Ausgangsleistung (400
V)
Typische Leistung an der Welle
Typische Leistung an der Welle
Max. Kabelquerschnitt,
Motor
Typ
I
MAX
I
INV.
[A]
(60 s) [A]
S
INV.
[kVA]
P
M,N
[kW]
P
M,N
[PS]
[mm 2 /AWG] 1)
2805
1.7
2.7
1.1
0.55
0.75
4/10
Eingangsstrom
(3 x 380-480 V)
Max. Kabelquerschnitt,
Versorgung
Max. Vorabsicherung
Wirkungsgrad 3)
Leistungsabfall bei max.
Last
Gewicht
Schutzart 4
I
L,N
[A]
I
L,MAX
(60 s) [A]
[mm 2 /AWG] 1)
IEC/UL 2) [A]
[%]
[W]
1.6
2.6
4/10
20/20
96
28
[kg] 2.1
Typ IP 20
2807
2.1
3.3
1.7
0.75
1.0
4/10
2811
3.0
4.8
2.0
1.1
1.5
4/10
2815
3.7
5.9
2.6
1.5
2.0
4/10
2822
5.2
8.3
3.6
2.2
3.0
4/10
1.9
3.0
4/10
20/20
96
38
2.1
IP 20
2.6
4.2
4/10
20/20
96
55
2.1
IP 20
3.2
5.1
4/10
20/20
96
75
2.1
IP 20
4.7
7.5
4/10
20/20
96
110
3.7
IP 20
6.1
9.8
4/10
20/20
96
150
3.7
IP 20
2830
7.0
11.2
4.8
3.0
4.0
4/10
Entspricht internationalen Normen
Ausgangsstrom
(3 x 380-480 V)
Ausgangsleistung (400
V)
Typische Leistung an der Welle
Typische Leistung an der Welle
Max. Kabelquerschnitt,
Motor
Eingangsstrom
(3 x 380-480 V)
Max. Kabelquerschnitt,
Versorgung
Max. Vorabsicherung
Wirkungsgrad 3)
Leistungsabfall bei max.
Last
Gewicht
Schutzart 4
Typ
I
INV.
[A]
I
MAX
(60 s) [A]
S
INV.
[kVA]
P
P
M,N
M,N
[PS]
[mm 2 /AWG]
I
[kW]
L,N
IEC/UL 2)
1)
[A]
I
L,MAX
(60 s) [A]
[mm 2 /AWG] 1)
[A]
[%]
[W]
2840
9.1
14.5
6.3
4.0
5.0
4/10
8.1
13.0
4/10
20/20
96
200
2855
12
19.2
8.3
5.5
7.5
4/10
10.6
17.0
4/10
25/25
96
275
2875
16
25.6
11.1
7.5
10.0
4/10
14.9
23.8
4/10
25/25
96
372
2880
24
38.4
16.6
11.0
15.0
16/6
24.0
38.4
16/6
50/50
97
412
2881
32.0
51.2
22.2
15.0
20.0
16/6
32.0
51.2
16/6
50/50
97
562
2882
37.5
60.0
26.0
18.5
25.0
16/6
37.5
60
16/6
50/50
97
693
[kg]
Typ
3.7
IP20
6.0
IP20
6.0
IP20
18.5
IP20/
NEMA 1
18.5
IP20/
NEMA 1
18.5
IP20/
NEMA 1
1. American Wire Gauge. Der max. Kabelquerschnitt ist der größte Kabelquerschnitt, der an den Klemmen angeschlossen werden kann. Nationale und
örtliche Vorschriften müssen immer beachtet werden.
2. Vorsicherungen vom Typ gG müssen für Installation nach IEC-Vorschriften benutzt werden. Wenn UL/cUL eingehalten werden sollen, müssen
Vorsicherungen des Typs Bussmann KTN-R 200 V, KTS-R 500 V oder Ferraz Shawmut, Typ ATMR (max. 30A) verwendet werden. Die Sicherungen müssen für den Schutz in einer Schaltung ausgelegt sein, die max. 100.000 A/ms (symmetrisch) bei max. 500 V liefern kann.
3. Gemessen mit einem 25 m langen abgeschirmten/in Rohr geführtem Motorkabel bei Nennlast und -frequenz.
4. Standard für VLT 2805-2875 ist IP 20, NEMA 1 ist auf Wunsch lieferbar.
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
85
VLT® Serie 2800
■ Weitere Literatur
■ Mitgelieferte Dokumente
Nachfolgend eine Liste der für den VLT 2800 verfügbaren Dokumentation. Beachten Sie, daß es länderspezifische Abweichungen geben kann.
Mitgeliefert:
Betriebsanleitung .............................................................................................................................. MG.28.AX.YY
Diverse Literatur für den VLT 2800:
Projektierungshandbuch ................................................................................................................... MG.28.EX.YY
Datenblatt ........................................................................................................................................ MD.28.AX.YY
Parameterliste ................................................................................................................................... MG.28.DX.YY
Anleitungen für VLT Serie 2800:
LCP remote-mounting kit .................................................................................................................... MI.56.AX.51
Filteranleitung ..................................................................................................................................... MI.28.B1.02
VLT 2800 DeviceNet cable ................................................................................................................... MI.28.F1.02
Cold plate ........................................................................................................................................... MI.28.D1.02
Precise stop ........................................................................................................................................ MI.28.C1.02
Kommunikation mit VLT 2800:
Profibus-Handbuch ........................................................................................................................... MG.90.AX.YY
VLT 2800 DeviceNet-Handbuch ........................................................................................................ MG.90.AX.YY
X = Nummer der Ausgabe
YY = Sprachversion
86
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
■ Parameterliste mit Werkseinstellungen
PNU-
Nr.
Parameter beschreibung
Werkseinstellung
001
008
009
012
013
Sprache
002 Betriebsart (Ort/Fern)
003 Ortsollwert
004 Aktiver Parametersatz
005 Parametersatz, Programm
006 Kopieren von Parametersätzen
007 LCP-Kopie
Displayskalierung
Displayzeile 2
010 Kleine Displayzeile 1,1
011 Kleine Displayzeile 1,2
Kleine Displayzeile 1,3
Ortsteuerung
014 Taster Stop
015 Taster Jog Festdrehzahl
016 Taster Reversierung
017 Taster Reset
018 Eingabesperre
019 Modus beim
Englisch
Fernsteuerung
000,000.000
Parametersatz 1
Aktiver Parametersatz
Keine Kopie
Keine Kopie
1.00
Frequenz [Hz]
Sollwert [%]
Motorstrom [A]
Leistung [kW]
Fernsteuerung wie Par. 100
Aktiv
Blockiert
Blockiert
Aktiv
Wirksam
Stopp erzwungen,
Einschalten gespeicherten Sollwert verw.
020 Eingabesperre für Handbetrieb Aktiv
024 Benutzerdefiniertes Schnellmenü Blockiert
025 Schnellmenü-Einstellung 000
4 Parametersätze:
’ Ja ’ bedeutet, dass der Parameter in jedem der vier
Parametersätze individuell programmiert werden kann, d.h., ein einzelner Parameter kann vier verschiedene
Datenwerte annehmen.
’ Nein ’ bedeutet, dass der
Datenwert in allen vier Parametersätzen gleich ist.
Konv.index:
Die Zahl bezieht sich auf eine Umrechnungszahl, die beim Schreiben oder Lesen mit einem
Frequenzumwandler über die serielle Schnittstelle verwendet werden muss.
Siehe Datenzeichen in Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Datentyp:
4 Parametersätze
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
0
0
0
5
5
6
Anzeige des Typs und der Länge des Telegramms.
Datentyp
7
9
5
6
3
4
Beschreibung
Ganzzahl 16
Ganzzahl 32
Ohne Vorzeichen 8
Ohne Vorzeichen 16
Ohne Vorzeichen 32
Textblock
Konv.
index
0
0
0
0
0
0
-3
-2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Datentyp
5
5
5
5
5
5
4
5
5
5
6
5
5
5
5
5
5
5
5
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
87
VLT® Serie 2800
PNU-
Nr.
Parameter beschreibung
Werkseinstellung
100 Konfiguration
101 Drehmomentkennlinie
102 Motorleistung P
M,N
103 Motorspannung, U
M,N
104 Motorfrequenz, f
M,N
105 Motorstrom, I
M,N
Drehz.regel., offener
Reg.kreis
Konstantes Drehmoment abhängig vom Gerät abhängig vom Gerät
50 Hz abhängig vom gewählten
106 Motornenndrehzahl
107 Automatische Motoreinstellung
108 Statorwiderstand, R i
Motor abhängig von Par. 102
Optimierung aus abhängig vom gewählten
Motor abhängig vom gewählten 109 Statorreaktanz, X
S
117 Resonanzdämpfung
119 Hohes Startmoment
120 Startverzögerung
121 Startfunktion
122 Stoppfunktion
123 Min. Freq. zur Aktivier. von
Motor
AUS
0,0 s
0,0 s
Zeitverzög. Motorfreil.
Coast
0,1 Hz
Par.
126 Gleichspannungsbremszeit 10 s
127 Einschaltfrequenz d. DC-Bremse AUS
128 Thermischer Motorschutz Kein Motorschutz
130 Startfrequenz
131 Startspannung
132 DC-Bremsspannung
0,0 Hz
0,0 V
0%
133 Startspannung
134 Lastausgleich
135 U/f-Verhältnis
136 Schlupfausgleich
137 DC-Haltespannung
138 Bremsabschaltfrequenz
139 Bremseinschaltfrequenz
140 Mindestwert Strom
142 Streureaktanz
143
144
146
Interne Lüfterregelung
AC-Bremsfaktor
Spannungsvektor quittieren abhängig vom Gerät
100 % abhängig vom Gerät
100 %
0%
3,0 Hz
3,0 Hz
0% abhängig vom gewählten
Motor
Automatisch
1.30
Aus
0
-1
-1
0
-3
-2
-1
-2
-1
-1
-1
0
-1
-1
0
0
-2
0
0
-1
-1
0
0
-1
0
0
-3
-2
Konv.
index
0
0
1
-2
-1
-2
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
4 Parametersätze
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
6
5
5
6
7
6
3
6
6
6
6
5
5
6
5
5
5
5
5
5
6
5
5
5
6
5
7
7
Datentyp
5
5
6
6
6
7
88
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
PNUParameter Werkseinstellung
Nr.
Beschreibung
200 Ausgangsfrequenz Bereich
201 Ausgangsfrequenzgrenze f, niedrig
MIN
202 Ausgangsfrequenzgrenze f, hoch
MAX
203
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
Sollwertbereich
204 Minimaler Sollwert Ref
MIN
205 Maximaler Sollwert Ref
MAX
Rampentyp
RAMPE AUF 1
Rampenzeit Ab 1
Rampenzeit auf 2
Rampenzeit ab 2
Rampenzeit Festdrehzahl - Jog
Rampenzeit Ab, Schnellstopp
Jog Frequenz
Sollwert-Funktion
Fester Sollwert 1
Fester Sollwert 2
Fester Sollwert 3
Fester Sollwert 4
Frequenzkorrektur Auf/Ab
0-132 Hz, Eine Richtung
0,0 Hz
132 Hz
Min. Soll - Max Soll
0,000 Hz
50.000 Hz
Linear
3,00 s
3,00 s
3,00 s
3,00 s
3,00 s
3,00 s
10,0 Hz zum Sollwert addierend
0.00%
0.00%
0.00%
0.00%
0.00%
Sollwert
221 Stromgrenze 160 %
223 Warnung Strom unterer Grenzwert 0,0 A
224 Warnung Strom oberer Grenzwert I
MAX
225 Warnung Unterfrequenz
226 Warnung Frequenz oberer
0,0 Hz
132,0 Hz
Grenzwert
227 Warnung Istwert niedrig -4000.000
228 Warnung Istwert oberer Grenzwert 4000.000
229 Frequenzausblendung, 0 Hz (AUS)
Bandbreite
230 Frequenzausblendung 1
231 Frequenzausblendung 2
0,0 Hz
0,0 Hz
Konv.-
Index
0
-1
-1
0
-2
-2
-2
-2
-2
-2
-1
-2
-2
0
-2
-2
-2
0
-3
-3
-1
-1
-1
-1
-1
-3
-3
0
-1
-1
4
Par.sätze
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Daten
Typ
5
6
6
3
3
5
3
3
6
7
6
7
7
7
7
5
7
5
4
4
6
6
6
6
6
4
4
6
6
6
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
89
VLT® Serie 2800
PNUParameter Werkseinstellung
Nr.
303
304 beschreibung
302 Digitaler Eingang, Klemme 18
Digitaler Eingang, Klemme 19
Digitaler Eingang, Klemme 27
Start
Reversierung
Quittieren und Freilauf
Freilauf
305 Digitaler Eingang, Klemme 29
307 Digitaler Eingang, Klemme 33
Festdrehzahl (Jog)
Ohne Funktion
308 Kl. 53, Spannung Analogeingang Sollwert
309 Kl. 53, min. Skalierung 0,0 V
310 Kl. 53, max. Skalierung
314 Kl. 60, Analogeingang
315 Kl. 60, min. Skalierung
316 Kl. 60, max. Skalierung
317 Zeit nach Sollwertfehler
318 Funktion nach Sollwertfehler
319 Kl. 42, Analogausgang
323
327
341 Kl. 46, digitaler Ausgang
342 Kl. 46, max. Pulswert
343
344
349
Relaisausgang
Puls Sollwert
Präzise Stoppfunktion
Zählerwert
Verzög. Drehzahlkompens.
10,0 V
Ohne Funktion
0,0 mA
20,0 mA
10 s
Ohne Funktion
0-I
MAX
= 0-20 mA
Steuerung bereit
5000 Hz
Steuerung bereit
5000 Hz
Normaler Rampenstopp
100000 Pulse
10 ms
4 Parametersätze:
’ Ja ’ bedeutet, dass der Parameter in jedem der vier
Parametersätze individuell programmiert werden kann, d.h., ein einzelner Parameter kann vier verschiedene
Datenwerte annehmen.
’ Nein ’ bedeutet, dass der
Datenwert in allen vier Parametersätzen gleich ist.
Konv.index:
Die Zahl bezieht sich auf eine Umrechnungszahl, die beim Schreiben oder Lesen mit einem
Frequenzumwandler über die serielle Schnittstelle verwendet werden muss.
Siehe Datenzeichen in Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
Datentyp:
4 Parametersätze
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Anzeige des Typs und der Länge des Telegramms.
Datentyp
7
9
5
6
3
4
Beschreibung
Ganzzahl 16
Ganzzahl 32
Ohne Vorzeichen 8
Ohne Vorzeichen 16
Ohne Vorzeichen 32
Textblock
Konv.
index
0
0
0
0
0
0
0
0
0
-3
-1
0
-4
-4
-1
0
0
0
0
0
-1
5
6
5
7
5
7
6
6
6
6
5
5
5
5
5
6
5
5
Datentyp
5
5
5
90
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
PNU-
Nr.
Parameter beschreibung
Werkseinstellung
400 Bremsfunktion
405 Quittierfunktion
406 Autom. Wiedereinschaltzeit
409 Zeitverzögerung Stromgrenze
411 Taktfrequenz
412 Ausg.frequenzabh. Taktfrequenz
413 Übermodulationsfaktor
414 Min. Ist-Wert
415 Max. Ist-Wert
416 Anzeigewert
417 Drehzahl PID Proport.verstärkg.
418 Drehzahl PID Integrationszeit
419 Drehzahl PID Differentiationszeit
420 Drehzahl PID Different.verstärk.grenze
421
423
424 F1 Frequenz
425 U2 Spannung
426
427 U3 Spannung
428 F3 Frequenz
437 Proz. PID norm./inv.
438 Proz. PID Anti-Windup
439
440
Drehzahl PID Tiefpassfilter
U1 Spannung
F2 Frequenz
Proz. PID Startfrequenz
Proz. PID Start
Abhängig vom Gerätetyp
Manuell quittieren
5 s
Aus (61 s)
4,5 kHz
Kein LC-Filter
Ein
0.000
1500.000
Keine Einheit
0.010
100 ms
20,00 ms
5.0
20 ms
Par. 103
Par. 104
Par. 103
Par.
Par. 103
Par.
Normal
Aktiv
Par. 201
0.01
Proportionalverstärk.
441 Proz. PID Integrationszeit AUS (9999,99 s)
442 Proz. Regler-Differenzierungszeit Aus (0,00 s).
443 Proz. PID Diff.-Verst.-grenze 5.0
444 Proz. Regler-Tiefpassfilterzeit 0,02 S.
445 Fangschaltung
451 Drehzahl PID Steuersollwert
452 Reglerbandbreite
456 Bremsspannung reduzieren
461 Istwertumwandlung
Blockiert
100%
10 %
Linear
-1
-1
0
0
-1
-2
-3
-1
-1
-1
-1
-2
-2
-1
-2
0
0
-1
0
0
Konv.
index
-3
-3
0
-3
-5
-5
-1
0
0
0
0
0
0
0
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
4 Parametersätze
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
5
5
6
6
6
6
6
6
6
6
6
7
6
6
6
6
5
5
6
5
Datentyp
4
4
5
6
7
7
6
5
5
5
6
5
5
5
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
91
VLT® Serie 2800
PNUParameter Werkseinstellung
Nr.
Beschreibung
500 Adresse
501 Baudrate
502 Motorfreilauf
503 Schnellstopp
1
9600 BAUD
Logisch ODER
Logisch ODER
504
505
506
507
508
509
510
512
Gleichspannungsbremse
Start
Reversierung
Parametersatzwahl
Festsollwertanwahl
Bus-Festdrehzahl 1
Bus-Festdrehzahl 2
Telegrammprofil
513 Bus-Time-Out Zeit
514 Bus-Time-Out Funktion
515 Datenanzeige: Sollwert %
516 Datenanzeige: Sollwert [Einheit]
517 Datenanzeige: Istwert [Einheit]
518 Datenanzeige: Frequenz
519 Datenanzeige: Frequenz x Skalierung
520 Datenanzeige: Motorstrom
Logisch ODER
Logisch ODER
Logisch ODER
Logisch ODER
Logisch ODER
10,0 Hz
10,0 Hz
FC-Protokoll
1 s
Aus
521 Datenanzeige: Drehmoment-
522 Datenanzeige: Leistung [kW]
523 Datenanzeige: Leistung [HP]
524 Datenanzeige: Motorspannung [V]
525 Datenanzeige: DC-Spannung
526 Datenanzeige: Thermischer Motorschutz
527 Datenanzeige: Thermischer VLT-Schutz
528 Datenanzeige: Digitaler Eingang
529 Datenanzeige: Analogeingang, Anschluss 53
531 Datenanzeige: Analogeingang, Anschluss 60
532 Datenanzeige: Pulssollwert
533 Datenanzeige: Externer Sollwert
534 Datenanzeige: Zustandswort
537 Datenanzeige: Wechselrichtertemperatur
538 Datenanzeige: Alarmwort
539 Datenanzeige: Steuerwort
540 Datenanzeige: Warnwort
541 Datenanzeige: erw. Zustandswort
544 Datenanzeige: Pulszähler
Konv.-
0
0
0
0
-1
1
-2
-1
-3
-1
-1
-2
0
0
-1
-3
0
-1
-1
0
0
0
0
0
Index
0
0
0
0
-1
0
0
0
-1
-4
-1
0
0
0
0
4
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Par.sätze
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Daten
6
5
5
5
7
6
3
7
3
7
4
3
3
4
5
5
6
5
5
6
5
5
5
5
Typ
5
5
5
5
5
7
6
6
5
5
7
7
7
6
7
92
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
VLT® Serie 2800
PNU-
Nr.
Parameter beschreibung
Werkseinstellung
600 Betriebsstunden
601 Betriebsstunden
602 KWh-Zähler
603 Anzahl d. Einschaltungen
604 Anzahl Temperaturüberschreitungen
605 Anzahl Überspannungen
615 Fehlerprotokoll: Fehlercode
616 Fehlerprotokoll: Zeit
617 Fehlerprotokoll: Werte
618 Rückstellen des kWh-Zählers
619 Rückstellen des Betriebsstunden-
Keine Rückstellung
Keine Rückstellung zählers
620 Betriebsart
621 Typenschild: Gerätetyp
624 Typenschild: Softwareversion
Normalbetrieb
625 Typenschild: LCP-Identifikationsnr.
626 Typenschild: Datenbank-Identifikationsnr.
627 Typenschild: Version Stromführ. Teile
628 Typenschild: Anwendungsoption, Typ
630 Typenschild: Kommunikationsoption, Typ
632 Typenschild: BMC-Software-Identifikation
634 Typenschild: Geräteidentifikation für Kommunikation
635 Typenschild: Software Bestellnr.
640 Softwareversion
641 BMC-Software-Identifikation
642 Leistungskarten-Identifikation
4 Parametersätze:
’ Ja ’ bedeutet, dass der Parameter in jedem der vier
Parametersätze individuell programmiert werden kann, d.h., ein einzelner Parameter kann vier verschiedene
Datenwerte annehmen.
’ Nein ’ bedeutet, dass der
Datenwert in allen Parametersätzen gleich ist.
Konv.index:
Die Zahl bezieht sich auf eine Umrechnungszahl, die beim Schreiben oder Lesen mit einem
Frequenzumwandler über die serielle Schnittstelle verwendet werden muss.
Siehe Datenzeichen in Serielle Kommunikation im Projektierungshandbuch.
4 Parametersätze
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Datentyp:
Anzeige des Typs und der Länge des Telegramms.
6
7
9
4
5
Datentyp
3
Beschreibung
Ganzzahl 16
Ganzzahl 32
Ohne Vorzeichen 8
Ohne Vorzeichen 16
Ohne Vorzeichen 32
Textblock
Konv.
index
0
0
0
73
73
2
0
0
0
0
0
0
-2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
-2
-2
-2
Datentyp
6
6
6
7
7
7
3
7
5
5
7
9
9
9
9
9
5
9
9
9
6
9
9
6
6
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
93
A
Ab .............................................................................
Abmessungen ..............................................................
Abstand bei mechanischer Installation ...............................
Addierend zum Sollwert ..................................................
Aggressive Umgebungen ................................................
Aktiver Parametersatz ....................................................
Allgemeine Warnung ......................................................
Analogausgang ............................................................
Analogeingang .............................................................
Anschluss eines zweiadrigen Transmitters ...........................
Anzeigemodus .............................................................
Anzeigewert .................................................................
Anzugsmoment, Leistungsklemmen ..................................
Ausgangsfrequenz ........................................................
Automatische Motoranpassung ........................................
Automatische Motoranpassung .......................................
VLT® Serie 2800
Einstellung Schnellmenü .................................................
Elektrische Installation ....................................................
Elektrische Installation, Steuerkabel ...................................
EMV-Emission ..............................................................
EMV-gemäße elektrische Installation .................................
Erdanschluß ................................................................
Erdung .......................................................................
Erhöhung des Sollwertes-Relativ ......................................
ETR - elektronischer Motorschutzschalter ...........................
F
Festsollwert .................................................................
Frequenz Festdrehzahl - Jog ...........................................
Frequenzüberbrückung, Bandbreite ..................................
Frequenzkorrektur Auf ....................................................
Funkentstörschalter .......................................................
B
Bedieneinheit ...............................................................
Bedienfeld ...................................................................
Bedientasten ...............................................................
Benutzerdefiniertes Schnellmenü ......................................
Bestellformular .............................................................
Betriebszustand bei Netzeinschaltung, Ortbedienung ............
Bremsabschaltfrequenz ..................................................
Bremseinschaltfrequenz .................................................
Bremsfunktion ..............................................................
Bremsspannung reduzieren ............................................
Bremswiderstand ..........................................................
G
Galvanische Trennung (PELV) ...........................................
Gebläsesteuerung ........................................................
H
Hand Auto ..................................................................
Handbetrieb ................................................................
Hochspannungsprüfung .................................................
Hochspannungswarnung ................................................
D
D-Sub-Stecker: ............................................................
DATEN ÄNDERN ..........................................................
DC-Bremszeit ..............................................................
DC-Haltespannung .......................................................
Die Warnfunktionen .......................................................
Digital-/Pulsausgang ......................................................
Digitalen Eingänge ........................................................
Display .......................................................................
Displayanzeigen .......................................................
Displayzeile 2 ...............................................................
Drehmomentkennlinie ...................................................
Drehrichtung des Motors ................................................
Drehzahl PID ................................................................
Drehzahlkorrektur auf/ab ................................................
Drehzahlregelung mit Istwertrückführung ...........................
Drehzahlregelung ohne Istwertrückführung .........................
I
Istwert, .......................................................................
Initialisierung ................................................................
IP 21-Lösung ...............................................................
Istwertumwandlung .......................................................
K
Klemme 42 ..................................................................
Klemme 46 ..................................................................
Klemme 53 ..................................................................
Klemme 60 ..................................................................
Klemmen ....................................................................
Klemmenabdeckung ......................................................
Konstantes Drehmoment ................................................
L
Lastkompensation ........................................................
LCP-Kopie ..................................................................
Leistungsreduzierung bei erhöhter Umgebungstemperatur .....
Literatur ......................................................................
E
Einbau ........................................................................
Eingabesperre ..............................................................
94
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
M
Maximaler Puls 29 .........................................................
Mechanische Installation .................................................
Mechanischen Bremse ...................................................
Menümodus ...........................................................
Mindestwert Strom ........................................................
Motoranschluß .............................................................
Motorfangschaltung ......................................................
Motorfrequenz ..............................................................
Motorkabel ..................................................................
Motorleistung ...............................................................
Motornenndrehzahl .......................................................
Motorspannung ............................................................
Motorspulen ................................................................
Motorstrom .................................................................
N
Nebeneinander .............................................................
Netzanschluß ...............................................................
Netzversorgung ............................................................
O
Ort Sollwert .................................................................
VLT® Serie 2800
Resonanzdämpfung ......................................................
Reversierung ...............................................................
S
Sollwert, .....................................................................
Schalter 1-4 .................................................................
Schlupfausgleich ..........................................................
SCHNELLMENÜ .................................................
Software Dialog ............................................................
Sollwert-Funktion ..........................................................
SONDERMOTOR MO.
...................................................
Spannung DC-Bremse ...................................................
Spannungsanhebung .....................................................
Spannungsvektor quittieren .............................................
Sprache ......................................................................
Start/Stopp 3: ..............................................................
Startfrequenz ...............................................................
Startfunktion ................................................................
Startmoment ...............................................................
Startverzögerung ..........................................................
Statorreaktanz ..............................................................
Statorwiderstand ..........................................................
Steuerkabel ............................................................
Steuerkabelklemmen .....................................................
Steuerklemmen ............................................................
STOPP/RESET .............................................................
Stoppfunktion ..............................................................
Streureaktanz ...............................................................
Stromgrenze, ...............................................................
P
Parallelschaltung von Motoren .........................................
Parameterliste mit Werkseinstellungen ...............................
Potentiometer Sollwert ...................................................
Prozeß PID ..................................................................
Prozeßregelung mit Istwertrückführung
Präzise Stoppfunktion
.............................
...................................................
Pulssollwert, max. Frequenz ...........................................
Pulsstart/-stopp ............................................................
Q
Quadratisches Dremoment .............................................
Quittierfunktion .............................................................
U
U/f-Verhältnis ...............................................................
UL-Standard ................................................................
R
RCD ..........................................................................
Radiziert .....................................................................
Rampentyp .................................................................
Rampenzeit Ab .............................................................
Rampenzeit Ab, Schnellstopp .........................................
Rampenzeit Auf ............................................................
Rampenzeit Festdrehzahl - Jog ........................................
RCD-Relais .................................................................
Relaisanschluß .............................................................
Relaisausgang 1-3 ........................................................
T
Taktfrequenz ................................................................
Temperaturabhängige Taktfrequenz ...................................
Thermischer Motorschutz ...............................................
Thermischer Motorschutz ..............................................
Thermistor ..............................................................
V
Verstärkung Wechselspannungsbremse ............................
Verzögerung Drehzahlkompensierung ...............................
Vier Sätzen ..................................................................
Vorsicherungen ............................................................
W
Warn- und Alarmmeldungen ............................................
MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss
95
Warnwörter, erweiterte Zustandswörter und Alarmwörter .......
Wechselstrombremse ....................................................
Z
Zeit nach Sollwertfehler .................................................
Zusätzlicher Schutz .......................................................
Zwischenkreiskopplung ..................................................
Zählerwert ...................................................................
Ü
Übermodulationsfaktor ..................................................
VLT® Serie 2800
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MG.28.A8.03 - VLT ist ein eingetragenes Warenzeichen vom Danfoss

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Wichtige Funktionen
- Einfache Bedienung
- Breites Spektrum an Funktionen
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
- Steuerung von Asynchronmotoren
- Schutzfunktionen
- Kommunikationsmöglichkeiten
- Automatische Motoranpassung