Betriebsanleitung Hinweise für den Fachmann, Gas-HeizthermenTGG/TGU Gas-KombithermenTGG-K/TGU-K den Betreiber und den Schornsteinfeger Der Betreiber der Heizungsanlage ist vom Ersteller mit der Funktion und Bedienung der Gastherme vertraut zu machen! ALLGEMEINE HINWEISE SICHERHEITSHINWEISE Bei Gasgeruch - Bei raumluftunabhängigem Betrieb dürfen die Gast- - kein Licht einschalten hermen TGG/TGG-K nur in Betrieb genommen werden, - keine elektrischen Schalter betätigen wenn die Luft-/Abgasführung vollständig montiert und - kein offenes Feuer die Windschutzeinrichtung nicht abgedeckt ist. - Gashahn schließen - Fenster und Türen öffnen - Gasversorgungsunternehmen benachrichtigen, Telefon außerhalb des Gefahrenbereichs benutzen! Bei Abgasgeruch - Anlage außer Betrieb nehmen - Die Gasthermen TGU/TGU-K dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn die Abgasführung vollständig montiert und nicht abgedeckt ist. - Ablaufleitung und Sicherheitsventil dürfen nicht verändert werden. - Fenster und Türen öffnen Explosive und leichtentflammbare Stoffe, z.B. Benzin, - Fachbetrieb benachrichtigen Verdünnung, Farben, Papier usw. dürfen nicht im Auf- - Vor dem Wechseln einer Sicherung muß das Gerät vom Netz getrennt werden. Durch den EIN/AUS-Schalter erfolgt keine Netztrennung. - Gemäß §9 der Heizungsanlagenverordnung hat der Betreiber die Pflicht, die Anlage regelmäßig warten zu lassen, um eine zuverlässige und sichere Funktion des Gerätes zu gewährleisten. - Die Aufstellung, sowie Änderungen an Ihrem Gerät - Wir empfehlen den Abschluß eines Wartungsvertrages - Die Gastherme darf nur in frostgeschützen Räumen installiert werden. - Abgasführende Teile dürfen nicht verändert werden. mit einem zugelassenen Fachbetrieb. - Nach einer Wartung ist vor Inbetriebnahme des Gerätes die ordnungsgemäße Montage aller Bauteile, die für die Wartung demontiert wurden, zu kontrollieren. - Bei raumluftabhängigem Betrieb dürfen Be- und Entlüftungsöffnungen in Türen und Wänden nicht verschlossen oder verkleinert werden! Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de Art.-Nr. 30 45 308 Garantie Befüllen der Heizungsanlage Der Wasserstand muß regelmäßig kontrolliert werden. Der Anlagendruck muß im Bereich 1 bar bis rote Markierung liegen. Das Nachfüllen wird Ihnen vom Fachmann erklärt. Verwenden Sie für das Heizwasser keine Zusatzmittel. Die zum Füllen der Anlage notwendige Verbindung zwischen Trink- und Heizwasser ist nach dem Füllen wieder zu lösen! Wartung - Eine Wartung des Gerätes ist jährlich erforderlich. vorgenommen werden. Bei eingeschaltetem Gerät besteht heizwasserseitig ein automatischer Frostschutz für die Gastherme. Frostschutzmittel sind nicht zugelassen. Bei Bedarf ist die Anlage zu entleeren. Verkleidung mit einem feuchten Tuch und mildem Reiniger reinigen. Reinigung im Gerät darf nur durch den Fachmann erfolgen. Aufstellung/Änderungen dürfen nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb Frostschutz Sprays, Lösungsmittel, chlorhaltige Reinigungsmittel, Farben, Klebstoffe usw. dürfen in der Umgebung des Gerätes nicht verwendet und gelagert werden. Diese Stoffe können unter ungünstigen Umständen zu Korrosion - auch in der Abgasanlage - führen. Pflege stellungsraum verwendet und gelagert werden. Sicherungswechsel Korrosionsschutz 04/02 TV deutsch B Störung Blinkt im BIAS (Betriebs, Informations- und Anzeigesystem) ein Fehlercode, so kann durch Drücken der Entstörtaste die Gastherme wieder in Betrieb genommen werden. Bei wiederholter Störung Fehlercode notieren und Heizungsfachmann verständigen. Die Wolf-Gastherme Typ TGU ist mit einer elektronischen Abgasüberwachung ausgerüstet. Bei Abgasaustritt wird die Gastherme ausgeschaltet und der Fehlercode 7 blinkt im BIAS. Nach ca. 15 Minuten schaltet sich die Gastherme automatisch wieder ein. Garantie besteht nur bei Installation durch einen anerkannten Fachbetrieb und Einhaltung der Betriebsund Montageanleitung. Gas-Heizthermen TGG/TGU Gas-Kombithermen TGG-K/TGU-K Bedienung Absperreinrichtungen öffnen Gas-Heizthermen TGG/TGU Gas-Kombithermen TGG-K/TGU-K Bedienung Betriebsarten Die Heizungsanlage darf nur in Betrieb genommen werden, wenn die Anlage gemäß der umseitigen Beschreibung ordnungsgemäß gefüllt wurde. Anlagendruck mindestens 1 bar. Die Heizwassertemperatur wird angezeigt, sobald die Gastherme eingeschaltet ist. P Programmwahl Sommerbetrieb ohne Warmwasserschnellstart 1) Sommerbetrieb mit Warmwasserschnellstart 1) Winterbetrieb Schornsteinfegerbetrieb (Punkt in der Anzeige) Wartungshahn Heizungsvorlauf Temperaturwahl Warmwasser bei Gas-Kombitherme 1 (40°C) ... 9 (60°C) bei Gas-Heiztherme mit Speicher-Wassererwärmer 1 (15°C) ... 9 (70°C) Wartungshahn Heizungsrücklauf Auf Temperaturwahl Heizwasser Auf Zu Gaskugelhahn Öffen: Drücken und nach links drehen Schließen: nach rechts drehen Zu 1) Kaltwasserhahn 2) 1 (40°C) ... 9 (90°C)2) Warmwasserschnellstart nur bei Gas-Kombitherme Werkseitig auf 80°C begrenzt (Umstellung siehe Montageanleitung) Öffnen Fehlercodes Schließen Ein / Aus 230VAC Temperaturwahl Warmwasser Entstörung Temperaturwahl Heizwasser Anlagendruck 1 4 5 6 7 8 11 12 13 = = = = = = = = = TB Übertemperatur 14 keine Flammenbildung 14 Flammenausfall während Betrieb 15 TW Übertemperatur 16 Abgasüberwachung Übertemperatur (nur TGU) 17 Abgasklappe schaltet nicht 22 Flammenvortäuschung 23 Vorlauffühler defekt 25 Fühler Abgasüberwachung defekt (nur TGU) 41 = = = = = = = = = Speicherfühler defekt (Gas-Heiztherme) Warmwasservorrangschalter defekt (Gas-Kombitherme) Außenfühler defekt Rücklauffühler defekt Fehler Modulationsstrom Druckwächter schaltet nicht ein (nur TGG) Druckwächter schaltet nicht aus (nur TGG) Ventilatordehzahlbereich verlassen (nur TGG) Strömungsüberwachung Entstörung durch Drücken der Entstörtaste. Läuft das Gerät nach zweimaliger Entstörung nicht fehlerfrei bzw. ist eine Entstörung nicht möglich, bitte den angezeigten Fehlercode dem Heizungsfachmann mitteilen! BIAS (Betriebs-, Informationsund Anzeigesystem) Programmwahl Kurzbedienungsanleitung
* Your assessment is very important for improving the work of artificial intelligence, which forms the content of this project
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