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LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Anwenderhandbuch
Sicherheitsschaltgeräte im Maschinen - und
Anlagenbau mit ca. 200
Applikationen
Ausgabe 2008
Applikationen für
Lichtschranken
Lichtgitter
Muting
Sicherheitsmatten / Leisten
Not-Aus
Schutztürwächter
Erweiterungsmodule
Zwei-Hand-Bedienrelais
Sicherheitstechnik an Bussystemen
etc.
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Impressum
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Anwenderhandbuch Schutzgebühr : 10,- Euro / Exemplar
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 2
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Inhaltsverzeichnis
A Einführung 5
B Normenüberblick 6
1 Normenüberblick
1.1 Normentypen
2 Die Ablösung der EN 954-1
3 Bestimmung der Sicherheitsanforderungen 9
3.1
Maschinensicherheit 9
3.2
Funktionale Sicherheit
3.2.1
Funktionale Sicherheit – die einzelnen Schritte
3.2.2
Beziehung zwischen PL und SIL
3.2.3
Beziehung zwischen den Kategorien, DC, MTTF d
und PL
9
10
12
12
6
6
9
1 Not-Aus Funktion nach DIN EN418
2 Stop-Funktionen nach DIN EN 60204 Teil 1
13
13
13
D Wichtige Begriffe 14
E Spezifikationen einsetzbarer riese-electronic Sicherheitsrelais
1 Not-Aus-Funktionen
2 Bewegliche Verdeckungen / Schutztüren nach EN 1088
3 Spezifikationen der einsetzbaren Schutztürwächter der Firma riese electronic
4 Zweihandbedienung nach DIN EN 574
5 Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen nach DIN EN 61496-1
6 Sicherheitsmatten nach EN 1760
7 Erweiterungsmodule
8 Schützkombinationen
9 Sicherheit am BUS
10 Sicherheitskombinationen / Verknüpfungen
F Applikationen mit riese Sicherheitsrelais
1 Anwendungsbeispiele für - Not-Aus-Schaltrelais
- Schutztürwächter a) SAFE 1 b) SAFE 2 / SAFE 2.1 c) SAFE 4 / SAFE 4.1 d) SAFE 5 / SAFE 5.1 e) SAFE S.6 / SAFE S.10 f) RS-NAGP g) RS-NAGMP / RS-NAGMP.1 h) RS-NAGV i) SAFE C1
2 Anwendungsbeispiele für - Not-Aus-Schaltrelais a) SAFE CM
- Schütztürwächter
- Sicherheitsfussmatten, Sicherheitsleisten b) SAFE M c) SAFE 2. 2 d) RS-NAGA / RS-NAGAO
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3 Anwendungsbeispiele für - Not-Aus-Schaltrelais/Schutztürwächter mit Zeitverzögerung 72 a) SAFE TA / TN / TR / TU 72 b) SAFE T ON c) RS-NAGT / RS-NAGT.1
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4 Anwendungsbeispiele für - Zweihandbedienrelais a) SAFE CZ b) SAFE Z.2 c) SAFE Z d) RS-NAGZ
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81
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5 Anwendungsbeispiele für - Nachschaltgeräte für Lichtschranken / -gitter a) SAFE CL b) SAFE L.2 c) SAFE L / SAFE L.1 d) RS-NAGL (mit Querschlusssicherheit)
6 Anwendungsbeispiele für - Multifunktionsrelais a) SAFE Flex
7 Anwendungsbeispiele für - Muting a) Grundverdrahtung einer Mutingsteuerung NAGU/NAGU.1/NAGU.1b b) Grundverdrahtung einer Mutingsteuerung NAGU.2f
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89
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98 c) RS-NAGU.1b Mutingcontroller mit Feldbusanbindung d) RS-NAGU.12 Mutingcontroller Sicherheitskategorie 2
8 Anwendungsbeispiele für - Erweiterungsmodule a) SAFE X4/X4.1 b) RS-NAGX5 / RS-NAGX5.1
9 Anwendungsbeispiele für - Industrieschaltrelais a) SAFE IRZ.2
10 Anwendungsbeispiele für - Inline Geräte a) SAFE IL1 b) SAFE ILL c) SAFE ILZ d) SAFE IL2
11 Anwendungsbeispiele für - Bus Module a) AS-Interface b) Interbus
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G Sonstiges 151
1 Stichwortverzeichnis
2 Sicherheitsrelais
3 Infos zum Geschäftsbereich EMS (electronic manufacuring services):
4 Zeitrelais
5 Messrelais
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A Einführung
Über das Buch:
Die Sicherheit von Maschinen und Anlagen ist in aller Munde. Begriffe wie CE-Zeichen, Normung und
Maschinenrichtlinie finden laufend Verwendung. Die Sicherheitsbestimmungen erfahren eine kontinuierliche
Erweiterung. Durch die gleichfalls angestrebte EU-Harmonisierung der Normen und Vorschriften muss der entsprechende Sicherheitsstandard ständig erweitert und angepasst werden.
Dieses Anwenderhandbuch soll einen Überblick über die wichtigsten allgemeinen Normen, Begriffe und die einzelnen B2-Normen geben. Dieses theoretische Wissen wird vertieft anhand von Applikationen aus verschiedenen Anwendungen von Sicherheitsrelais.
Dieses Anwenderhandbuch dient als Schulungsunterlage und Nachschlagewerk.
Über riese electronic:
Die riese electronic gmbh wurde 1958 gegründet und beschäftigt an den Standorten Horb a.N. (Baden-
Württemberg) und Zeulenroda (Thüringen) zusammen ca.120 Mitarbeiter.
Die Geschäftsbereiche bestehen aus der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb folgender
Produktlinien:
Sicherheitsrelais (schon seit 1990)
Zeit- und Messrelais
kundenspezifische Entwicklung und Produktion von elektronischen Baugruppen
(riese electronic produziert Schaltgeräte unter dem Namen und Logo namhafter Firmen: Brandlabeling)
Die ausgeprägte Orientierung des Unternehmens an Innovation und Kundennutzen zeigt sich u.a. an folgenden Entwicklungen und Auszeichnungen:
1963: Erste programmierbare Steuerung der Welt für Stanzautomaten
1966: Erster elektronischer Fahrkartenautomat der Welt
1979: Auszeichnung als „Das mittelständische innovative Unternehmen des Jahres 1979“
.....
1998: Kleinstes Sicherheitsrelais der Welt (SAFE 1 und SAFE 2),
Erstes Sicherheitsrelais der Welt mit 10A im 45mm Gehäuse
.....
2007: Gerätefamilie SAFE C vorgestellt
2008: 50 Jahre riese electronic gmbh
Seit 1995 ist das Qualitätsmanagementsystem der riese electronic gmbh nach DIN ISO 9001:2000 zertifiziert. Dies garantiert ein gleich bleibend hohes Qualitätsniveau der Produkte und der Dienstleistungen.
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
Firmenansicht :
Stammwerk Horb a.N.
Seite 5
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B Normenüberblick
1 Normenüberblick
Die folgenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf die EG Maschinen-Richtlinie. Die Kernforderung der
Maschinenrichtlinie ist, dass Maschinen die Sicherheit und
Gesundheit von Personen (und ggf. von Haustieren und
Gütern) bei angemessener Installierung, Wartung und bestimmungsgemäßer Verwendung nicht gefährden dürfen. Maschinen müssen die für die Maschinenart einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und
Gesundheits-Anforderungen nach Anhang 1 der
Maschinen-Richtlinie erfüllen. Der Begriff
"bestimmungsgemäße Verwendung" ist in der DIN EN
ISO 12100 Teil 1 definiert, der gesamte Anhang 1 der
Maschinenrichtlinie ist als Anhang A der DIN EN ISO
12100 Teil 2 angefügt.
Der Anhang 1 der Maschinenrichtlinie beinhaltet die
Anforderungen an das Sicherheits-Konzept einer
Maschine, für die nicht zu beseitigenden Gefahren sind die notwendigen Schutzmaßnahmen zu treffen.
Nur für das nicht zu beseitigende Restrisiko darf auf eine Spezialausbildung und persönliche Schutzausrüstung zurückgegriffen werden.
1.1 Normentypen
Die europäischen Sicherheitsnormen sind hierarchisch gegliedert.
Es gibt Normen Typ A, B1, B2 und C:
Typ A - Normen (Sicherheits-Grundnormen)
Enthalten Grundbegriffe, Gestaltungsleitsätze und allgemeine Aspekte, die für alle Maschinen, Geräte und
Anlagen gelten.
Beispiele:
DIN EN ISO 12100 1/2 Sicherheit von Maschinen-Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze
EN 1050
EN ISO 14121-1
EN/IEC 61508
Sicherheit von Maschinen – Leitsätze zur Risikobeurteilung, nicht mehr gültig, ersetzt durch EN ISO 14121-1
Sicherheit von Maschinen – Teil 1: Leitsätze, Ersatz für EN 1050
Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer/elektronischer programmierbarer elektronischer Systeme
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Typ B - Normen (Sicherheitsgruppennormen)
Behandeln einen Sicherheitsaspekt oder eine Art von sicherheitsbedingten Einrichtungen, die für eine ganze Reihe von Maschinen, Geräten und Anlagen verwendet werden können.
Typ B1 - Normen
Beziehen sich auf spezielle Sicherheitsaspekte (z.B. Sicherheitsabstände, Oberflächentemperaturen, Lärm)
Beispiele:
EN ISO 13849-1
EN 954
Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von
Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze
Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Übergangsfrist: gültig bis
November 2009
EN 62061
EN 60204-1
Typ B2 - Normen
Beziehen sich auf sicherheitsbedingte Einrichtungen (z.B. Zweihandschaltungen, Verriegelungen,
Kontaktmatten, trennende Schutzeinrichtungen).
Beispiele:
EN 61496-1
EN 574
EN 418
EN 1088
EN 1760-1/2
Sicherheit von Maschinen - Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer
Steuerungssysteme
Elektrische Ausrüstung von Maschinen
Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen
Zweihandschaltungen
Not-Aus-Einrichtungen
Verriegelungseinrichtungen in Verbindung mit trennenden
Schutztüreinrichtungen
Sicherheitsmatten
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Typ C - Normen (Maschinensicherheitsnormen)
Enthalten detaillierte Sicherheitsanforderungen für eine Maschine oder Gruppe von Maschinen.
Beispiele:
EN 415-4
EN 201
EN 775
EN 81-1
EN 81-3
Palettiermaschinen, Verpackungsmaschinen
Kunststoff- und Spritzgießmaschinen
Industrieroboter
Aufzüge
Kleingüteraufzüge
EN 115
EN 692
Fahrtreppen und Fahrsteige
Mechanische Pressen
EN 693 Hydraulische Pressen
EN12415 Drehautomaten
Weitere Beispiele für Produktnormen:
EN 8901 Kälteanlagen und Wärmepumpen Sicherheitstechnische Anforderungen
EN 474-1 Erdbaumaschinen
EN 791
EN 815
EN ISO 11111
EN 60204-31
Bohrgeräte
Tunnelbohrmaschinen
Textilmaschinen
Elektrische Ausrüstung Industriemaschinen
Normen für Feldbussysteme
Enthalten Anforderungen und Standards für Feldbussysteme.
Beispiele:
EN 61158
EN 50170
EN 50295
EN 50254
DIN EN 61158-2
"Feldbus für industrielle Leitsysteme" Interbus
"Universelles Feldkommunikationssystem" Profibus
"Niederspannungsschaltgeräte - Steuerungs- und Geräte-Interface-Systeme-
Aktuator Sensor Interface (AS-i)“
Kommunikationssubsystem mit hoher Effizienz für kleine Datenpakete
Feldbus für industrielle Leitsysteme
Bei nachfolgenden Verlagen können die Normen bezogen werden:
Beuth-Verlag:
VDE-Verlag:
Beuth Verlag GmbH Berlin, 10772 Berlin
Tel.: (0049-30) 2601-2260
Fax: (0049-30) 2601-1260
VDE-Verlag GmbH, 10625 Berlin
Tel.: (0049-30) 348001-0
Fax: (0049-30) 3417093
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2 Die Ablösung der EN 954-1
Bisher musste der Maschinenkonstrukteur nach der EN 954-1 (Sicherheitsbezogene Teile von
Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze) den Nachweis zur Einhaltung der allgemeinen
Sicherheitsanforderungen entsprechend der europäischen Maschinenrichtlinie führen.
Diese Norm verlangte eine Risikoanalyse mit sich daraus ergebenden Sicherheitskategorien (B,1,2,3,4).
Dabei steht B für niedrige bzw. fast keine Sicherheit und 4 für hohe Sicherheit. Anhand der sich ergebenden Sicherheitskategorie wählte der Maschinenkonstrukteur die Sicherheitsgeräte für seine Anlage aus.
Da die EN 954-1 programmierbare elektronische Systeme nur unzureichend und das Zeitverhalten (z.B.
Testintervall, Lebensdauer) und die Ausfallwahrscheinlichkeit der Bauteile gar nicht berücksichtigte, wurde sie abgelöst. Die Nachfolgenormen EN 13849-1 (Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleitsätze) und EN 62061 (Sicherheit von Maschinen -
Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme) schaffen Abhilfe und berücksichtigen die obigen Ansätze.
3 Bestimmung der Sicherheitsanforderungen
Der Ablauf gliedert sich in zwei Teile: Die Maschinensicherheit und die funktionale Sicherheit.
Maschinensicherheit
Funktionale Sicherheit
3.1 Maschinensicherheit
Nach erfolgter Risikobeurteilung nach EN ISO 14121-1 werden die Maßnahmen zur Reduzierung der ermittelten Risiken bestimmt. Daraufhin erfolgt eine Risikoreduzierung bis auf ein akzeptierbares Restrisiko.
3.2 Funktionale Sicherheit
Aus dem Ergebnis der Maschinensicherheit ergibt sich die funktionale Sicherheit. Sie kann in 6
Schritte eingeteilt werden:
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Sicherheitstechnische
1.
Anforderungen festlegen
Auswahl der erforderlichen
2.
Leistungsfähigkeit
Sicherheitstechnische
3.
Gestaltung
Bestimmung der erreichten
4.
Leistungsfähigkeit
3.2.1 Funktionale Sicherheit – die einzelnen Schritte:
1. Sicherheitstechnische Anforderungen festlegen
Es werden die geforderten Eigenschaften der Sicherheitsfunktion festgelegt z.B. BWS - Funktion mit automatischem Start, keine Gleichzeitigkeit, etc. und eine detaillierte Beschreibung mit den erforderlichen
Schnittstellen zu den anderen Steuerungsteilen angefertigt.
2. Auswahl der erforderlichen Leistungsfähigkeit
Die Bestimmung erfolgt über den Risikographen. Generell kann sie bei neuen Anlagen nach zwei möglichen Normen durchgeführt werden:
EN 13849-1 (Sicherheit von Maschinen - Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen, Teil 1:
Allgemeine Gestaltungsleitsätze)
Über den Risikographen können alle sicherheitsrelevanten Funktionen bzw. Bereiche einer Maschine untersucht werden. Das Ergebnis ist der so genannte Performance Level / PL (a - e), der dann später bei der Auswahl der Schutzeinrichtungen und der dazugehörenden Komponenten inkl. der Verdrahtung benötigt wird.
Dabei steht a für niedrige Sicherheit und e für hohe Sicherheit.
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F1
Ausgangspunkt
S1
F2
F1
S2
F2
P1
P2
P1
P2
P1
P2
P1
P2 c d a b e hohe Sicherheit
S - schwere der Verletzung
S1 - leichte Verletzung
(normalerweise reversibel)
S2 - schwere Verletzung, einschließlich Tod
(normalerweise irreversibel)
Erforderlicher Performance Level (PL)
F - Häufigkeit und/ oder Dauer der Gefährdungsexposition
F1 - selten bis öfterer Aufenthalt
F2 - häufiger bis dauernder Aufenthalt
P - Möglichkeiten zur Vermeidung der Gefährdung
P1 - möglich unter bestimmten Bedingungen
P2 - kaum möglich
EN 62061 (Sicherheit von Maschinen - Funktionale Sicherheit sicherheitsbezogener elektrischer, elektronischer und programmierbarer elektronischer Steuerungssysteme)
Über den Risikographen können alle sicherheitsrelevanten Funktionen bzw. Bereiche einer Maschine untersucht werden. Das Ergebnis ist der so genannte Safety Integrity Level / SIL (1 - 3), der dann später bei der Auswahl der Schutzeinrichtungen und der dazugehörenden Komponenten inkl. der
Verdrahtung benötigt wird.
Dabei steht 1 für niedrige Sicherheit und 3 für hohe Sicherheit.
P 3-4
SIL2
Klasse K (=F+P+W)
5-7 8-10 11-13 14-15
SIL2 SIL2 SIL3 SIL3
Auswirkungen und Schwere
Tod, Verlust eines
Auges oder Armes permanent,
Verlust von
Fingern reversibel, medizinische
Behandlung reversibel, Erste
Hilfe
S
Häufigkeit und
Dauer
4 1 h
3 > 1 h - 1Tag
2 > 1 Tag - 2
Wo.
1 > 2 Wo. - 1
Jahr
> 1 Jahr
F
3 selten
2 vernachlässigbar
Wahrscheinlichkeit gef. Ereignis
5 häufig
5 wahrscheinlich
4 möglich
W
5
4
3
2 möglich
1 wahrscheinlich
Vermeidung unmöglich 5
3
1
SIL2 SIL3
SIL2
AM = andere Maßnahmen empfohlen
Die unter Schritt 1. beschriebene Sicherheitsfunktion wird steuerungstechnisch entworfen. Es werden hierbei die einzelnen Komponenten bestimmt z.B. Sicherheitsrelais SAFE CL für die BWS-Funktion.
4. Bestimmung der erreichten Leistungsfähigkeit
Es wird die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Sicherheitsfunktion ermittelt. Dabei wird die
Sicherheitsfunktion in Sensoren, Logik und Aktoren aufgeteilt. Die zur Berechnung benötigten Kennwerte werden von den einzelnen Komponentenherstellern zu Verfügung gestellt.
5. Verifikation
Für jede einzelne Sicherheitsfunktion muss die unter Schritt 4 erreichte Leistungsfähigkeit größer oder gleich der unter Schritt 2 ermittelten erforderlichen Leistungsfähigkeit liegen. Ist dies nicht der Fall, so muss eine Nachbesserung der Sicherheitsfunktion erfolgen.
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6. Validierung
Durch die Validierung der kompletten Sicherheitsfunktion wird sichergestellt, dass alle sicherheitsrelevanten Teile die entsprechenden Anforderungen erfüllen.
3.2.2 Beziehung zwischen PL und SIL:
3.2.3 Beziehung zwischen den Kategorien, DC, MTTF
d
und PL:
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C Wichtige B2-Normen
1 Not-Aus Funktion nach DIN EN418
Anforderungen an die Funktion
Sie muss immer verfügbar sein (4.1.1)
Sie muss Vorrang vor allen anderen Befehlen haben (4.1.7)
Sie darf keine zusätzliche Gefährdung hervor- rufen (4.1.8)
(z.B. die Befreiung von Personen muss möglich sein)
Sie darf die Wirksamkeit von Sicherheitseinrichtungen nicht
beeinträchtigen (4.1.9) (evtl. Weiterbetrieb von
Hilfseinrichtungen, z.B. Bremsen)
Nach der Befehlsrücknahme darf kein Wiederanlaufbefehl
ausgelöst werden (4.1.12)
Sie muss die Gefahr auf bestmögliche Weise abwenden.
2 Stop - Funktionen nach DIN EN 60204 Teil 1
Es gibt folgende drei Kategorien von Stopp - Funktionen:
Kategorie 0: Stillsetzen durch sofortiges Abschalten der Energie zu den Maschinen –
Antriebselementen.
Kategorie 1:
Kategorie 2:
Ein gesteuertes Stillsetzen, wobei die Energie zu den Maschinen –
Antriebselementen beibehalten wird, um das Stillsetzen zu erzielen. Die Energie wird erst dann unterbrochen, wenn der Stillstand erreicht ist.
Ein gesteuertes Stillsetzen, bei dem die Energie zu den Maschinen –
Antriebselementen beibehalten wird.
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D Wichtige Begriffe
Begriff Beschreibung
Anlage, hintertretbar Der Gefahrenbereich kann durch eine Sicherheitslichtschranke betreten werden.
Anlage, nicht hintertretbar
Ansprechzeit
Der über eine Sicherheitslichtschranke abgesicherte Bereich wird zusätzlich mechanisch (z.B. durch ein Gitter) gesichert.
Zeitdauer, die nach Anlegen der Versorgungsspannung vergeht, bis das Gerät betriebsbereit ist.
B
10D
Bereitschaftsverzögerungszeit
BWS
BWS Betätigungsarten
Anzahl von Zyklen, bis 10% der Komponenten gefahrbringend ausfallen.
Die Bereitschaftsverzögerungszeit ist die Zeit, die zwischen Anlegen der
Betriebsspannung und der Ausgabe des richtigen Schaltsignals vergeht.
Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen (BWS) können auf physikalischen
Prinzipien basieren: Optoelektronik, Ultraschall, induktive Sensorik, kapazitive
Sensorik, Infrarotbewegungssensoren usw. Eine BWS umfasst folgende
Elemente: Sensorfunktion, Steuerungs- / Überwachungsfunktion,
Ausgangsschaltelemente (OSSD). (Text aus EN 61496-1)
Schutz Freigabe des Schaltausgangs erfolgt selbstständig nach
Ende der Schutzfeldunterbrechung, sofern keine
Eintakt
Zweitakt
Wiedereinschaltsperre aktiviert ist.
Durch einmalige Schutzfeldunterbrechung und Freigabe des Schaltausgangs erfolgt der Start der Maschine.
Durch zweimaliges aufeinander folgendes Unterbrechen
Wiedereinschaltsperre des Schutzfeldes und Freigabe des Schaltausgangs erfolgt ein Start der Maschine.
Die Wiedereinschaltsperre verhindert den automatischen
Start nach Freiwerden des Schutzfeldes. Der Start muss manuell veranlasst werden.
Anteil von Ausfällen, die eine gemeinsame Ursache haben. ȕ (Susceptibility to Common
Cause Failure)
CCF (Common Cause
Failure)
DC (Diagnostic Coverage)
Ausfall in Folge gemeinsamer Ursache.
Diagnosedeckungsgrad, dieser kann aus dem Verhältnis der Ausfallrate der festgestellten gefährlichen Ausfälle und der Ausfallrate aller gefährlichen
Ausfälle ermittelt werden. Der Diagnosedeckungsgrad eignet sich als
Kenngröße für die Wirksamkeit der Diagnose.
Durchschnittlicher Diagnosedeckungsgrad. DCavg (Average
DiagnosticCoverage)
Dunkelschaltung Bei Einweg- und Reflexlichtschranken gilt: Wird der Lichtstrahl zwischen Sender und Empfänger bzw. Reflektor unterbrochen, dann ist der Ausgang durchgeschaltet.
Siehe BWS. ESPE (Electro-sensitive protective equipment)
Fehler
Freigabestromkreis
Funktionale Sicherheit
Gefahrenbereich
Beschreibt den Zustand eines Geräts, das nicht fähig ist eine geforderte
Funktion durchzuführen, ausgenommen ist die Unfähigkeit während
Wartungsarbeiten, andern geplanten Handlungen oder das Fehlen externer
Mittel.
Ein redundant ausgeführter Ausgang mit zwangsgeführten Kontakten. Diese werden zum Abschalten einer Maschine eingesetzt.
Der Teil der Gesamtanlagensicherheit, der von der korrekten Funktion sicherheitsbezogener Systeme zur Risikoreduzierung abhängt. Diese Systeme müssen ihre bestimmungsgemäßen Funktionen unter definierten
Fehlerbedingungen und mit definierter hoher Wahrscheinlichkeit. ausführen.
Bereich in oder um eine Maschine, in dem eine Person dem Risiko einer
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Gehäuseschutzarten
Gleichzeitigkeitüberwachung Das synchrone Betätigen der Starttasten wird überwacht und ist für
Zweihandsteuerungen vorgeschrieben. Nur wenn beide Starttasten innerhalb von 0,5 s ihren Zustand ändern, werden die Ausgangskontakte geschaltet.
Hellschaltung
Fremdkörperschutz.
Die zweite Ziffer charakterisiert den Schutz gegen Eindringen von Wasser. Je höher die Ziffer ist, umso größer ist der jeweilige Schutz. Schutzarten ab IP 65 haben sich im industriellen Umfeld als Standard durchgesetzt.
Bei Einweg- und Reflexlichtschranken gilt: Wird der Lichtstrahl zwischen Sender und Empfänger bzw. Reflektor nicht unterbrochen, dann ist der Ausgang durchgeschaltet.
Lichtvorhang
Verletzung oder Gesundheitsschädigung ausgesetzt ist.
Schutzarten kennzeichnen den Umfang des Schutzes eines Geräteseiner
Maschine oder gegen Berühren sowie Eindringen von Fremdkörpern und
Wasser.
Die Schutzart-Bezeichnung ist mit den Buchstaben IP gekennzeichnet die erste
Kennziffer dient als Indikator für den gegebenen Berührungs- und
Lichtgitter
Lichtschranke, Einweg
Ein Lichtvorhang besteht aus einer Vielzahl aneinander gereihten
Lichtschranken, so dass der Gefahrenbereich lückenlos überwacht werden kann.
Ist der Lichtvorhang nahe dem Gefahrenbereich montiert, wird eine geringere
Auflösung, d.h. Lichtschranken pro Längeneinheit, benötigt als bei größeren
Abständen. Es wird unterschieden: Lichtvorhänge für Finger- (14 mm Auflösung) oder Handschutz (30 mm Auflösung) sowie für Körperschutz (2 .. 4 Strahlen).
Mehrstrahlige Anordnung von Einweg-Lichtschranken in einem Gehäuse.
Eine Lichtschranke, bei der das Licht des Lichtsenders zu einem räumlich und optisch getrennten Lichtempfänger geführt wird (DIN 44030).
Ȝ
avg
Ȝ
DD
(Failure Rate,average)
(Failure
Rate,dangerous, detected)
Durchschnittliche Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls pro Stunde
Gefährliche erkannte Fehler
Gefährliche unerkannte Fehler Ȝ
DU
(Failure Rate, dangerous undetected)
Ȝ
SD
(Failure Rate,safe, detected)
Ungefährliche erkannte Fehler
Ȝ
SU
(Failure Rate,safe, undetected)
Ungefährliche unerkannte Fehler
MTBF (Mean Time Between
Failures)
MTTF (Mean Time To
Failure)
MTTF d
(Mean Time To
Dangerous Failure)
Muting
Risikominimierung auf akzeptiertes Restrisiko .
Mittlere Zeitdauer zwischen zwei Ausfällen
Mittlere Zeitdauer bis zum Ausfall
Mittlere Zeitdauer bis zum gefahrbringenden Ausfall
Überbrückungsfunktion: Eine zeitlich begrenzte automatische Überbrückung der
Schutzfunktion mit zusätzlicher Sensorik, um Personen und Gegenstände zu unterscheiden. (Text aus EN 61946-1)
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Normentypen
Typ A-Normen enthalten Grundbegriffe, Gestaltungsleitsätze und allgemeine
Aspekte, die auf alle Maschinen angewendet werden können.
(Sicherheitsgrundnormen)
Typ B1-Normen zu speziellen
Sicherheitsaspekten
Sicherheitseinrichtung, die für eine große Bandbreite von
Maschinen eingesetzt werden kann.
(Sicherheitsgruppennormen)
(z.B.Sicherheitsabstände,Oberflächentemperatur, Lärm),z.B. die elektrische Sicherheit von Maschinen (EN 60204), die
Berechnung von Sicherheitsabständen (EN 999).
Typ B2-Normen zu Sicherheitseinrichtungen (z.B. Zweihandschaltungen,Verriegelungseinrichtungen,druckempfindliche
Schutz-einrichtungen, trennende Schutzeinrichtungen, berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen
Typ (Maschinensicherheitsnormen) enthalten alle Sicherheitsanforderungen für eine spezielle Maschine oder eine
Maschinen-bauart. Wenn diese Norm existiert, hat sie
Vorrang gegenüber der A- oder B-Norm. Dennoch kann eine
C-Norm Bezug auf eine Typ B- oder Typ A-Norm nehmen.
Wenn für eine Maschine keine C-Norm existiert, kann die
Konformität auf der Grundlage der Typ A- oder Typ B-Norm erstellt werden. Auf jeden Fall müssen die Forderungen der
Maschinenrichtlinie erfüllt werden.
ODER-Verknüpfung
OSSD (Output Signal
Switching Device)
Verbindet zwei oder mehrere Geräte miteinander. Eine Einschaltung erfolgt, wenn mindestens eine Einschaltbedingung erfüllt ist.
Ausgangsschaltelement der BWS, ist mit der Maschinensteuerung verbunden und schaltet in den AUS-Zustand, sobald der Sensorteil während des bestimmungsgemäßen Betriebes anspricht.
Fähigkeit von sicherheitsbezogenen Teilen, eine Sicherheitsfunktion unter vorhersehbaren Bedingungen auszuführen, um die erwartete Risikoreduzierung zu erfüllen.
Ausfall-/Versagenswahrscheinlichkeit PFD (Probability of Failure on Demand)
PFD avg
PFH (Probability Of Failure
Per Hour)
PFH d
(Probability Of
Dangerous Failure Per Hour)
Quer-/
Kurzschlusserkennung
Mittlere Ausfall-/Versagenswahrscheinlichkeit bei Anforderung
Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls pro Stunde
Wahrscheinlichkeit eines gefahrbringenden Ausfalls pro Stunde.
Redundanz
Rückführkreis
Erkennung von Quer/ Kurzschluss oder Verkleinerung des
Isolationswiderstandes zwischen Kontakt und Kontakt, bzw. Kurzschluss zwischen Ader und Ader oder mehr als einer Aderleitung.
Anwendung von mehr als einem gleichen Element, um sicherzustellen, dass bei
Fehlerverhalten eines Elements die Funktion durch ein zweites Element weiterhin gewährleistet wird.
Schaltkreis zur Überwachung extern angeschlossener Schütze oder Relais.
Über die Öffnerkontakte wird kontrolliert, ob die Relais oder Schütze vor deren erneuten Ansteuerung ihren sicheren Zustand eingenommen haben.
SFF (Safe Failure Fraction) Anteil sicherer Ausfälle, d.h. wie hoch ist der Anteil der Fehler, die in den sicheren Zustand führen.
Signalisierungsstrompfad Ein nicht redundant ausgeführter Ausgang mit zwangsgeführten Kontakten.
Sicherer Ausgang
Sicherheitsintegrität
Diese werden als Hilfskontakte verwendet zur Anzeige bestimmter Zustände der
Maschine.
Siehe OSSD
Mittlere Wahrscheinlichkeit, dass ein sicherheitstechnisches System die geforderten sicherheitstechnischen Funktionen unter allen festgelegten
Bedingungen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes ausführt.
Sicherheitsintegritäts-Level Eine von vier diskreten Stufen zur Spezifikation der Anforderungen für die
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Sicherheitsintegrität der Sicherheitsfunktionen, die dem sicherheitstechnischen
System zugeordnet werden, wobei der Sicherheits-Integritätslevel 4 den höchsten Grad der Sicherheitsintegrität, der Sicherheits-Integritätslevel 1 den niedrigsten darstellt.
SIL (Safety Integrity Level) Sicherheitsintegritäts-Level
Taktausgang Durch die Taktausgänge werden bei entsprechender Beschaltung bestimmte
UND-Verknüpfung
Zwangsgeführte Kontakte
Takte auf die Eingänge gelegt. Dadurch wird die Querschlusserkennung ermöglicht.
Verbindet zwei oder mehrere Geräte miteinander. Eine Einschaltung kann erst erfolgen, wenn alle Einschaltbedingungen gleichzeitig erfüllt sind.
Kontakte, die mechanisch so miteinander verbunden sind, dass Öffner und
Schließer niemals gleichzeitig geschlossen sein können.
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E Spezifikationen einsetzbarer riese-electronic
Sicherheitsrelais
1 Not-Aus-Funktionen
In der folgenden Tabelle sind alle Produkte aufgeführt, die für die Not-Aus-Funktion einsetzbar sind.
Es werden die Sicherheitskategorien 2, 3 und 4 abgedeckt.
Typ Besonderheiten Freigabestromkreise
SAFE C 1 22.5mm Gehäuse 4 OSSD
SAFE 1 1.) 22.5mm Gehäuse 3
SAFE 1.1 22.5mm Gehäuse 3
SAFE 2 2.) 22.5mm Gehäuse 2
SAFE 2.1 3.) 22.5mm Gehäuse 2
SAFE 4 / 4.1
SAFE 5 / 5.1
22.5mm Gehäuse 3
22.5mm Gehäuse 2
1
-
-
Signalstrompfade
-
1
1
-
Querschluss
-sicherheit
Ja nein nein ja ja ja
Nein
Überwachung der Ein-Taste wählbar nein ja ja nein
Ja / nein
Ja / nein
Sicherheits-
Kategorie
4
2 (3
2 (3 xx xx
)
)
4
4
4
2 (3 xx
)
SAFE S.6
SAFE S.10
SAFE T...
RS-NAGP
RS-NAGMP 4)
RS-NAGMP.1
RS-NAGT /
RS-NAGT.1
SAFE IL1
45mm Gehäuse
45mm Gehäuse,
10A
2 - wählbar nein 4
Zeitverzögert
35mm Gehäuse
100mm Gehäuse 3
100mm Gehäuse
8A
2+2 1 ja
1 wählbar wählbar ja
1
2
3 1 wählbar nein nein nein
Nein wählbar nein zeitverzögerter
Ausgang
2+1 - wählbar
4
4
4
3
3
4
3+4
4 ja ja 4
Feldbus-
Anbindung über
Inline System
2 - wählbar 4
1.) 2.) 3.) 4.) gleicht in Funktion und Anschluss PNOZ* X1, X2, X2.1 und PNOZ*
* PNOZ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa.Pilz GmbH & Co. xx
Sicherheitskategorie 3 wenn Sonderbedingungen beachtet werden - siehe Seite42.
Funktionsschaltbild SAFE 4
Als Beispiel eines Not-Aus-Sicherheitsrelais ist das SAFE 4 dargestellt.
A1
(+)
A2
(-) S33 S34 S11 S12 S21 S22 13 23 33 41 elektr. Sicherung electr. fuse
Transformator
transformer
~ ~
=
+
K1
Überwachungslogik / monitoring logic
K1 K2
K2
14 24 34 42
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Anwendungsbeispiele des SAFE 4
Einkanalige NOT-AUS-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit).
Mit dem Starttaster wird das Gerät aktiviert.
Über den NOT-AUS-Taster fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
Ub
Not-Aus
E-Stop
Start
A1 A2 S33 S34 S11 S12 S21 S22
Zweikanalige NOT-AUS-Schaltung
(mit Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen NOT-AUS-Schaltung mit
Querschlusssicherheit wird der
Klemmenanschluss S11, S12, S21 und S22 verwendet. Mit dem START-Taster wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und
33-34 schließen. Über den NOT-AUS-Taster fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
+24V 0V
Start
Not-Aus
E-Stop
A1 A2 S33 S34 S11 S12 S22 S21
Zweikanalige NOT-AUS-Schaltung mit externer Kontakterweiterung (2Schütze),
Kontaktüberwachung und
Querschlusssicherheit.
+24V 0V
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffnerkontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe zum START-Taster an die Klemmen S33 und S34 angeschlossen werden. Über einen
Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschalten bzw. abgeschalten werden, wenn das SAFE 4... aktiviert ist. Die Anschlussleitungen für die
Schütze sollten zur Vermeidung von
Querschlüssen getrennt verdrahtet werden.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
A1 A2
Start
S33 S34
Not-Aus
E-Stop
S11 S12 S22 S21
U ext.
13 23
14 24
K1 ext.
K2 ext.
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2 Bewegliche Verdeckungen / Schutztüren nach EN 1088
Bewegliche Verdeckungen werden dann eingesetzt, wenn ein häufiger Zugang zur Gefahrstelle zum Zweck der
Maschinen-Betätigung, der Störungsbeseitigung oder des
Einrichtens erforderlich ist. Sie ist so auszuführen, dass bei ihrem Öffnen die Maschine bzw. gefährlichen Zustände stillgesetzt, abgeschaltet oder aufgehoben werden. Wenn diese Beseitigung der gefährlichen Zustände nicht so schnell möglich ist wie die Schutzeinrichtung geöffnet werden kann, muss eine Zuhaltung mit Hilfe eines
Sperrmittels die Schutzeinrichtung blockieren, bis keine
Gefahr mehr besteht.
Anforderungen an Sicherheitsschalter nach BG-GS-ET-15 :
Zwangsöffnung des Öffnerkontakts
Formschlüssigkeit des Betätigungsorgans
Schaltstrecke bei Zwangsöffnung hält einer Stossspannung von 2500 V stand.
Galvanische Trennung der Schaltglieder
Nicht – Umkehrbarkeit mit einfachen Mitteln
Sicherheitsschalter - Kategorien
Kategorie 1 : Schalter, bei denen Schaltglied und Betätigungsorgan konstruktiv und funktionell eine
Einheit bilden.
Kategorie 2 : Schalter, bei denen Schaltglied und Betätigungsorgan konstruktiv keine Einheit bilden, jedoch beim Betätigen funktionell zusammengeführt oder getrennt werden.
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3 Spezifikationen der einsetzbaren Schutztürwächter der Firma riese electronic
In der folgenden Tabelle sind alle Produkte aufgeführt, die für Schutztüren einsetzbar sind. Es werden die
Sicherheitskategorien 2, 3 und 4 abgedeckt.
Typ Besonderheiten
SAFE C1 22,5mm Gehäuse
SAFE 1 1.) 22.5mm Gehäuse
SAFE 1.1 22.5mm Gehäuse
SAFE 2 2.) 22.5mm Gehäuse
SAFE 2.1 3.) 22.5mm Gehäuse
SAFE4 /4.1
SAFE 5 /5.1
SAFE S. 6
SAFE S.10
22.5mm Gehäuse
22.5mm Gehäuse
45mm Gehäuse
45mm Gehäuse,
10 A
SAFE T..
RS-NAGA
RS-NAGAO
RS-NAGP zeitverzögert
35mm Gehäuse
45mm Gehäuse
45mm Gehäuse
100mm Gehäuse
RS-NAGMP
4)
RS-NAGMP.1
100mm Gehäuse
RS-NAGT /.1 zeitverzögerter
Ausgang
Freigabestromkreise
4 OSSD
3
3
2
2
3
2
2
3
6
SAFE IL1 Feldbus-
Anbindung über
Inline System
1
-
-
-
1
1
-
-
Signalstrom- pfade
Querschluss
sicherheit
Ja
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Wählbar
1
4
Nein wählbar ja
Überwachung der Ein-Taste wählbar nein
Ja
Ja
Nein
Ja / Nein
Ja
Nein nein ja
Sicherheits-
Kategorie
4
2 (3 xx
)
2 (3 xx
)
4
4
4
2 (3 xx
)
4
4
4
3
4
4
Wählbar 4
1.), 2.), 3.), 4.) gleicht in Funktion und Anschluss PNOZ* X1, X2, X2.1 und PNOZ*.
* PNOZ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Fa.Pilz GmbH & Co. xx
Beispiele für Beschaltung nach Sicherheitskategorie 3 Æ siehe Seite 42,48
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Funktionsschaltbild
z. B. SAFE 2
A1
(+)
A2
(-) S11
elektr.
Sicherung / electronic
fuse
~ ~
=
+
S12 S22 S33 S34 13 23
K1
Überwachungslogik /
control logic
K2
K1 K2
S21
Ausgänge 13-14 und 23-24 Sicherheitsstrompfade (Schließer)
14 24 z. B. SAFE 4
A1
(+)
A2
(-) S33 S34 S11 S12 S21 S22 13 23 33 41 elektr. Sicherung electr. fuse
Transformator
transformer
~ ~
=
+
K1
Überwachungslogik / monitoring logic
K1 K2
K2
14 24 34 42
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Schutztürüberwachung mit SAFE 2 / 2.1
Einkanalige Schutztürüberwachung(ohne
Querschlusssicherheit).
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit Freigabe wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte13-14,23-24 schließen. Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2
Ergänzender Hinweis:
Bei entsprechender Verdrahtung nach
Applikationsbeispiel muss durch den Anwender eine Anbindung an die Maschinensteuerung für die zyklische Testung erfolgen.
S1
+24V 0V
A1 A2
Start
S33 S34 S11 S12 S21 S22
Zweikanalige Schutztürüberwachung
(mit Querschlusssicherheit).
Werden die Schutztürschalter S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit Freigabe wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 schließen.
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
+24V 0V
Freigabe / release
S1
A1 A2
S2
S33 S34 S11 S12 S21 S22
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung und
Querschlusssicherheit. (nur Safe 2.1)
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da S33 und S34
überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte 13-14 und
23-24. Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück. Dieses Anwendungsbeispiel ist nur mit der Gerätevariante SAFE 2.1 ohne
Überwachung der START-Taste möglich.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
+24V 0V
S1 S2
A1 A2 S33 S34 S11 S12 S21 S22
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4 Zweihandbedienung nach DIN EN 574
Es gibt 3 Arten von Zwei-Hand-Schaltungen :
Typ I : Zwei Stellteile, welche die gleichzeitige Betätigung durch 2 Hände erfordern. Eine dauernde
Betätigung während des gefährlichen Zustandes ist notwendig. Das Loslassen nur eines
Stellteils im gefahrbringenden Zustand muss den Betrieb beenden.
Beispiele von Arbeitsabläufen:
Arbeitsvorgänge ohne Zuführen (Bestücken und/oder Entnehmen) zum Werkzeug. Geringer
Grund und Anlass, sich im Gefahrenbereich aufzuhalten und/oder durch Blockieren eines
Stellteils die Zweihandschaltung zu umgehen.
Anwendung :
Heckenschere, Werkzeugspannen
Sicherheitskategorie 1 nach EN 954-1
Typ II : Wie Typ I, erfordert jedoch das Loslassen beider Stellteile, bevor ein Wiederanlaufen des Betriebs erfolgen kann.
Beispiele von Arbeitsabläufen:
Arbeiten sehr nahe an dem Gefahrenbereich, aber normalerweise nicht in diesen hinein.
Anwendung :
Einrichtbetrieb
Sicherheitskategorie 3 nach EN 954-1
Typ III : Wie Typ II, jedoch beide Stellteile müssen innerhalb 0,5 s betätigt werden.
Beispiele von Arbeitsabläufen:
Wiederholtes Zuführen (Bestücken und / oder Entnehmen) von Hand in den
Gefahrenbereich hinein.
Anwendung :
Mechanische Pressen
Sicherheitskategorie 1 (Typ III a), 3 (Typ III b) bzw. 4 (Typ III c) nach EN 954-1
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Spezifikationen der einsetzbaren riese – electronic – Sicherheitsrelais
Typ Besonderheiten Freigabe-
Stromkreise
SAFE CZ
SAFE Z
SAFE Z.2
SAFE ILZ mit / ohne
Gleichzeitigkeit
Typ II und IIIc
Gleichzeitigkeit
Typ III c
Gleichzeitigkeit
Typ III c
Gleichzeitigkeit
TYP III c
RS-NAGZ Gleichzeitigkeit
Typ III b
4 OSSD
2
1+1
Signalstrom- pfade
-
1 + 1 SPS
Ausgang
1 + 1 SPS
Ausgang
Querschlusssicherheit ja
Gleichzeitigkeit
0,5 s
Sicherheits-
Kategorie ja 0,5 ja 0,5
4
4
4
Funktionsschaltbild SAFE Z.2
A1 A2 S22 S12 S11 S21 Y1 Y2 13 23 31 electr.
fuse elektr.
Sicherung
AC
-
DC
+
Überwachungslogik control logik
K1
K2
34 14 24 32
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Zweihandbedienungsrelais SAFE Z.2
Zweihandbedienungsrelais SAFE Z.2 entsprechend der Berufsgenossenschaft, Fachausschuss Eisen und Metall III ZH 1/456 (02.78) und DIN EN 574 (02.97) für Type I - III c.
Die zwei Taster müssen wie unten gezeigt verdrahtet werden. Die Maschinensteuerung wird an die
Freigabestromkreise 13-14 und 23-24 angeschlossen. Der Pfad 31-32 kann zur Signalisierung verwendet werden. Ein Not-Aus- oder Schutztürschalter kann in Reihe zu den Schließern des
Zweihandtasters eingeschleift werden.
+24V 0V
S1 S2 Kext
A1 A2 S11 S12 S21
SAFE Z.2
S22 Y1 Y2
Impulsplan der Zwei-Hand-Relais Typ III ( III a, III b oder III c)
Netz ein aus
S1
S2
13-14
23-24
0,5s
<-->
0,5s
<-->
0,5s
<-->
0,5s
<-->
Nach Anlegen der Erregerspannung an die Klemmen A1, A2 ist das SAFE Z betriebsbereit.
Die LED ”Netz” leuchtet. Wird der Taster S1 und innerhalb 0,5s auch S2 gedrückt und gedrückt gehalten, so werden die Ausgänge 13-14, 23-24 geschlossen und 31-32 wird geöffnet. Die Maschine wird gestartet.
Wird ein oder werden beide Taster losgelassen, so öffnen sich die Ausgänge 13-14 und 23-24 sofort.
Nur nach Freigabe (Loslassen) beider Taster S1 und S2 kann ein neuer Zyklus gestartet werden.
Der Kontakt 41-42 wird geschlossen.
Bei Zeiten größer als 0,5s werden die Ausgänge nicht freigegeben.
Die Ausgänge 13-14 und 23-24 bleiben geöffnet. Die Maschine kann nicht gestartet werden.
An die Anschlussklemmen S21 und Y2 können Maschinen-Freigabekreise (Rückmeldung Schütz-Kontrolle) angeschlossen werden.
Kontakterweiterung mit externen Schützen muss redundant ausgeführt werden, wie für
Sicherheits-Kategorie 4 .
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5 Berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen nach DIN EN 61496-1
Zu den berührungslos wirkenden
Schutzeinrichtungen zählen Lichtschranken, Lichtgitter und Lichtvorhänge.
Es werden zwei Typen unterschieden:
Typ 2
Für Anwendungen mit geringerem Risiko. Dies entspricht der Sicherheitskategorie 2. / Nach DIN EN
954-1
Typ 4
Für Anwendungen mit hohem Risiko.
Dies entspricht der Sicherheitskategorie 4. / Nach DIN
EN 954-1
Es werden verschiedene Betätigungsarten unterschieden (Begriffserklärung siehe Abschnitt B.3, ab Seite 12).
Schutzbetrieb mit Wiedereinschaltsperre
Spezifikationen einsetzbarer riese-electronic-Sicherheitsrelais
Typ
SAFE CL
Besonderheiten Freigabe- stromkreise
SAFE L Lichtschrankenanwendung 2
SAFE L.1
Lichtschrankenanwendung 2
SAFE L.2
Lichtschrankenanwendung 3
SAFE ILL Feldbus-Anbindung über
Inline System
RS-NAGL
RS-NAGL.1
Lichtschrankenanwendung
RS-NAGU.1 Muting,
Halbleiterausgänge
RS-NAGU.2f Muting, Relaisausgänge 3
2
2
RS-NAGU.1b Muting,
Halbleiterausgänge
RS-NAGU.12 Muting,
Halbleiterausgänge
Signalisierungsstrompfade
-
-
-
-
2
2
2 + 2*
Querschluss
-sicherheit
Ja
Überwachung der Ein-Taste wählbar
Sicherheitskategorie
4
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein wählbar
Ja
Nein wählbar
Ja
Ja
Ja
4
4
4
4
4
4 a) Wenn das Gerät SAFE L im Zusammenhang mit Sicherheitslichtschranken eingesetzt wird, wirkt im
Einfehlerfall die Eintasterüberwachung nicht. Wird dies laut Risikoanalyse nach EN 954-1 gefordert, wird der Einsatz von RS-NAGL empfohlen.
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Schutzbetrieb mit Wiederanlaufsperre am Beispiel SAFE L.2
Der Anschluss der Sicherheitslichtschranken an das SAFE L.2 variiert von Hersteller zu Hersteller. riese electronic hält für folgende Hersteller die Anschlusspläne bereit:
ƒ Honeywell ƒ Guardscan ƒ Leuze / Lumiflex ƒ Sick ƒ Schneider ƒ Visolux ƒ Wenglor
ƒ Datasensor ƒ SC Safety ƒ
Ź Dieser Anschlussplan zeigt die Anwendung mit Datasensor - Lichtschranken.
7.
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
P - Sender
P - Emitter max. 5W max. 5W
P - Empfänger max. 5W
P - Receiver max. 5W
BN BK BU WH WH BN GN YE GY PK BU RD
BN BK BU WH
+24V N.C.
0 V N.C.
Test
WH BN GN YE GY
N.C.
N.C.
PK BU RD
N.C.
+24V DC
0V
Öffner "Test" darf überbrückt werden.
Normally closed contact "Test" may be bridged.
Es wurde das Originalkabel des Herstellers verwendet.
Nicht belegte Adern können weggelassen werden.
The original cable of the manufacturer was used.
Non-used contacts may be left out.
SAFE L.2
S33
S34
Start
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Schutzbetrieb mit Wiederanlaufsperre und RS-NAGU.1 / NAGU.2f
RS-NAGU. .. Lichtschranken - Anschlussbeschaltung
Werden keine Mutingsensoren angeschlossen kann die Mutingsteuerung als Lichtschrankennachschaltrelais arbeiten.
Muting
Muting ist die vorübergehende, automatische und sicherere Überbrückung einer berührungslos wirkenden
Schutzeinrichtung, um Material in oder aus einem Gefahrenbereich zu transportieren.
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MS1 a i
MS2 a i
MS3 a i
MS4 a i
ML a i
Muting a i
RS-NAGU...
Das RS-NAGU... wird bei Muting-Anwendungen mit Sicherheitslichtschranken und Sicherheitslichtvorhängen eingesetzt. Damit kann Materialtransport in oder aus dem Bereich einer Maschine heraus
überwacht werden. Anwendungen gibt es im Bereich der Automobilindustrie, bei Verpackungsmaschinen oder hochautomatisierten Produktionssystemen.
Merkmale der Muting-Bausteine (u. a.):
Anschluss einer externen Mutinglampe
Anschluss von Lichtschranken
Überwachung von externen Kontakterweiterungen
Anschluss verschiedener Mutingsensoren
(NPN, PNP und Relaisausgang)
RS-NAGU.1/ RS-NAGU.1b/ RS-NAGU.12:
3 elektronische Halbleitersicherheitsausgänge
RS-NAGU.2f: 3 Schließer
Ablauf eines Muting Zyklusses
Werden die Mutingsensoren 1 und 2 bzw. 3 und 4 innerhalb 3s aktiviert, so leitet das RS-NAGU... einen
Mutingzyklus ein. Die überwachte Mutinglampe wird eingeschaltet und das Unterbrechen der
Lichtschranke führt nicht zum Abschalten des Gerätes. Sind drei der vier Mutingsensoren abgefallen, so wird nach einer Verzögerungszeit von 0,25s der Mutingzyklus beendet.
t < 3s 1
1 t < 3s
1
a : aktiv i : inaktiv
: Signal muß überlappen,
d.h. beide Mutingsensoren
müssen gleichzeitig aktiv sein.
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Muting-Anwendung mit RS-NAGU
Das dargestellte Muting-Beispiel zeigt den Anschluss von 4 Muting-Sensoren, einer Lichtschranke mit 2 PNP
Ausgängen und zwei Erweiterungsschützen.
Nachdem die Verdrahtung nach dem vorliegenden Schaltbild ausgeführt wurde, ist der Controller einsatzbereit. Die LED Netz leuchtet auf. Nach einem kurzen Selbsttest leuchten auch die LEDs für
Kanal 1 und Kanal 2. Wenn diese LEDs blinken, liegt ein Fehler im Gerät oder in der Verdrahtung vor. Zur
Fehleridentifikation kann die Liste mit der Überschrift Fehlerdiagnose benutzt werden. Sobald alle 3 LEDs dauerhaft leuchten, kann das RS-NAGU. mit der Starttaste aktiviert werden, das heißt, es schaltet die
Freigabestromkreise durch. Wenn das RS-NAGU. .. auf Start nicht reagiert, ist wahrscheinlich ein
Mutingsensor blockiert oder nicht korrekt verdrahtet. Wenn ein Mutingsensor durch Material oder Waren blockiert ist, kann ein Mutingzyklus durch das Betätigen des Schlüsselschalters eingeleitet werden (für maximal 10 Minuten).
Der Schlüsselschalter soll so angebracht werden, das die überwachte Zone von dieser Stelle gut zu sehen ist. Sinnvollerweise sollen sich die "START- und RESET-Taster " in der Nähe befinden.
Wenn die Lichtschranke außerhalb eines Mutingzyklusses unterbrochen wird, werden die Freigabeausgänge ausgeschaltet. Die Maschine kann dann durch einen erneuten Start des RS-NAGU. .. wieder aktiviert werden.
Anschluss abhängig vom Gerätetyp und der BWS. Weitere Bsp. - siehe Applikationen
Connection is dependent on the device type and by ESPE. Rest examples – look at application
+24V 0V
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE safety light barrier
SENDER transmitter
EMPFÄNGER receiver
(2xPNP)
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
NAGU.1
2 1 2 1
MS1 MS2 MS3
MUTINGSENSOREN muting-sensors
Anschluß abhängig von den Sensoren.
Connection is dependent from the sensors.
MS4
K2
2
K1
1
2
K2
1
K1
AUSGÄNGE outputs
Anschluß abhängig von Erweiterungsgeräten.
Connection is dependent from extension device
MS1
MS2
MS4
MS3
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Funktionsschaltbild RS-NAGU.1
RS - NAGX4
Y1 Y2
EST+ EST
Überwachung
Starttaste
ESS+ ESS
Überwachung
Schlüsselschalter
ERK+ ERK
Überwachung
Rückführkreis
+ 24V
53
Ausgang / Überwachung
Mutinglampe
BWS
Sender
+ 24V + 24V
BWS Empfänger
Q
_
Q
63 BWS1P BWS1N BWS2P BWS2N
Ausgang / Überwachung
BWS
Failsafe Microcontrollerschaltung 2 - kanalig
3 elektro-
24V nische
Sicherheits-
Halbleiterausgänge
13
14
23
24
33
34
+ 24V DC
A1
K1
RS - NAGX4
K22
A2 U21 K21
Überwachung Mutingsensorgruppe 1
MS1+ MS1P MS1N MS1-
+ Q Q
_
MS 1
MS4+ MS4P MS4N MS4-
+ Q Q
MS 4
_
Überwachung Mutingsensorgruppe 2
MS2+ MS2P MS2N MS2-
+ Q Q
_
MS 2
MS3+ MS3P MS3N MS3-
+ Q Q
MS 3
_
RS - NAGU.1
An allen Klemmen xx+ steht die positive interne Versorgungsspannung (ca. 24V DC) zur Verfügung.
An allen Klemmen xx- steht die negative interne Versorgungsspannung (Masse) zur Verfügung.
Die Mutingsensoren 1 und 4 bzw. 2 und 3 bilden jeweils eine Gruppe. Der zeitliche Versatz der beiden
Mutingsensorgruppen beim Ein- bzw. Ausschalten darf maximal 3s betragen. Muting erfolgt so lange, bis eine Mutingsensorgruppe abgefallen ist. Das Abschalten des Mutings nach Abfall einer
Mutingsensorgruppe erfolgt nach 0,25s. Bei erkannten Fehlern werden alle Sicherheitsausgänge abgeschaltet und der entsprechende Fehlercode angezeigt. Das Drücken der Reset-Taste sorgt für ein sofortiges Abschalten des Geräts. Die Mutinglampe wird im eingeschalteten Zustand überwacht.
Das RS-NAGU.1 besitzt 3 elektrische Sicherheits-Halbleiterausgänge, die zyklisch überwacht werden.
Beim RS-NAGU.2f sind die Ausgänge in Sicherheits-Relaistechnik ausgeführt. Zusätzlich besitzt das
RS-NAGU.2f drei Meldeausgänge für Muting und BWS:
O1 = freigeschaltet
O2 = kein Signal von BWS
73-74 = Muting aktiv Æ Beispiel für die Schaltung der Ausgänge - ab Seite 98
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6 Sicherheitsmatten nach EN 1760
Sicherheitsmatten werden zur Areal- Absicherung gefährlicher Arbeitsbereiche an Maschinen, z.B.
Pressen, Robotern und anderen
Schwenkvorrichtungen eingesetzt. Ein Betreten der
Matte bewirkt einen Steuerbefehl zum sofortigen
Stopp der gefahrbringenden Bewegung.
8. Sicherheitsleisten
Sicherheitsleisten werden zum Schutz vor
Quetschungen eingesetzt z.B. bei Rolltoren oder
Fahrstühlen.
Druck auf die Leiste löst sofort ein Stoppsignal aus.
Spezifikationen der einsetzbaren riese-electronic-Sicherheitsrelais für Schaltmatten und
Sicherheitsleisten
Typ Besonderheiten
SAFE CM
SAFE M
SAFE 2.2*
SAFE IL1
22,5 mm Gehäuse
22,5 mm Gehäuse
22,5 mm Gehäuse
Feldbus-
Anbindung über
Inline System
RS-NAGAO* 45 mm Gehäuse
Freigabestromkreise
4 OSSD
3
2
1+ 1
3
Signalstrompfade
-
1
-
-
1
Querschlusssicherheit
Ja
Ja
Ja wählbar
Wählbar
Sicherheits-
Kategorie
4
3
4
4
4
Hinweis:
*Es muss sichergestellt werden, dass die Sicherheitsmatte oder Schaltleiste - bei Belastung mit einem
Normgewicht - keinen Widerstand größer als 1 : aufweist.
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Funktionsschaltbild SAFE 2.2
A1
(+)
A2
(-) S11 S12 S22 S33 S34 13 23
elektr.
Sicherung / electronic
fuse
~ ~
=
+
K1 K2
K1
Überwachungslogik /
control logic
K2
S21
Ausgänge 13-14 und 23-24 Sicherheitsstrompfade (Schließer)
14 24
Funktionsschaltbild SAFE M
A1
(+)
A2
(-) S11 S33 S34 S12 S22 elektr.
Sicherung
~ ~
=
+
K1
Überwachungslogik
K1 K2
K2
13 23 33 41
14 24 34 42
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Sicherheitsmatten – Anwendungen des SAFE 2.2
Es muss sichergestellt sein, dass die Fußmatte oder Sicherheitsleiste bei Belastung mit dem
Normgewicht keinen Widerstand größer als 1 : hat.
Zweikanalige Sicherheitsschaltung für Vierdraht-
Sicherheitsmatten und Schaltleisten (mit zwangsöffnenden oder zwangsschließenden, potentialfreien Geberkontakten) mit
Querschlusssicherung.
Bei dieser Sicherheitsschaltung werden die
Klemmen S33 und S34 überbrückt. Dadurch erfolgt die Aktivierung des Gerätes automatisch. Die
Kontakte 13-14 und 23-24 schließen nach
Einschalten der Spannung oder Wiederloslassen der Sicherheitsmatte. Wird die Sicherheitsmatte zusammengepresst, fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück. Geeignet bis
Sicherheitskategorie 4.
24V AC/DC
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
Einkanalige Sicherheitsschaltung für Zweidraht-
Sicherheitsmatten und Schaltleisten (mit zwangsschließenden, potentialfreien
Geberkontakten) mit Querschlusssicherung.
24V AC/DC
Bei dieser Schaltung werden die zwei
Anschlüsse pro Kanal an jeweils eine
Klemme der Sicherheitsmatte angeschlossen (S21/S22 und S12-S11 werden gebrückt). Die Funktion ist wie bei der Sicherheitsschaltung für Vierdraht-
Sicherheitsmatten.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 1.
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22
Safe M Applikationen siehe Seite 67
S11 S12 13 23
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7 Erweiterungsmodule
Erweiterungsmodule können die Anzahl der sicherheitsrelevanten Kontakte an normalen Sicherheitsrelais erweitern. Es stehen 3 Versionen zur Verfügung:
Typ
SAFE IL2
SAFE X4 / 4.1
RS-NAGX 5
SAFE IRZ.2
SAFE C1
Besonderheiten
63 mm Gehäuse
22,5 mm Gehäuse
45 mm Gehäuse
22,5 mm Gehäuse
22,5 mm Gehäuse
(ODER-/UND-verschaltet)
Freigabe- stromkreise
5
4
5
1 Wechsler
4 OSSD
Rückführkreis
1
1
1
Querschluss- sicherheit
- wählbar wählbar
1 wählbar
Sicherheits-
Kategorie
4
4
4 geeignet je nach
Verschaltung bis
S-K 4
- ja bis 4
(UND-verschaltet)
SAFE IRZ.2 / RS – NAGX 5: Umwandlung Halbleiterausgänge auf potentialfreien Relaiskontakt
(RS-NAGU, NAGU.1, RS-NAGU.1b, RS-NAGU.12)
Funktionsschaltbild SAFE X4
A1 A2 U1 U22 K1 K21 13 23 33 43 Y1 elektr. Sicherung
Transformator / electr. Fuse transformer
Überwachungslogik /
Controller Logic
K1
AC
-
DC
+
K2
14 24 34 44 Y2
Bei den Spannungsvarianten 48, 110-127, 230VAC wird ein Trafo eingesetzt. Bei der 24VAC/DC
Variante entfällt der Trafo, und wird durch eine elektrische Sicherung ersetzt.
Æ Diverse Anwenderbeispiele als auch Erweiterung mit externen Schützen werden ab
Seite 137 dargestellt.
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8 Schützkombinationen
Neben Lösungen wie Sicherheitsrelais kann man gelegentlich noch Sicherheitsschaltungen antreffen die aus Schützen realisiert sind.
(Auszug aus Siemens-Sicherheitshandbuch)
Funktionsbeschreibung
Nach Betätigen des Starttasters zieht das Schütz K1 an.
Die Schließer von K1 ziehen an und geben die Betriebsspannung an K2 und K3.
Beide ziehen an und halten sich über K2 und 3. K1 fällt ab.
Nach drücken des NOT-AUS-Tasters fallen alle Schütze in ihre Grundstellung zurück.
Würde jetzt K2 oder K3 defekt sein und eines der beiden Schütze fällt nicht ab, dann bleibt der Öffner-
Kontakt geöffnet und K1 kann beim Betätigen des Starttasters nicht mehr anziehen. Dies hat zur Folge das der Fehler erkannt wird.
Früher wurden Schaltungen mit 2 Schützen realisiert.
Diese werden aus Sicherheitsgründen heute nicht mehr verwendet.
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Sicherheitsschaltung mit Schützen
Die Sicherheitstechnik mit Sicherheitsrelais ist noch relativ jung.
Bevor es Sicherheitsrelais im heutigen Sinn gab, wurden Sicherheitsschaltungen mit Schützen realisiert.
D.h. mehrere Schütze werden miteinander so verschaltet, dass sie sicherheitsbezogene Aufgaben erfüllt haben.
Beispiel: Schützschaltungen
Anwendung nur bei sehr einfachen Maschinen und nur unter Einschränkungen
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Nachteile von Schützkombinationen:
Hoher Verdrahtungsaufwand
Hoher Platzbedarf
Komplizierte Fehlersuche
Unübersichtliche Schaltpläne
Verdrahtungsfehler können leicht auftreten und werden nicht sicher bemerkt
Viele Komponenten
Vorteile von Sicherheitsrelais
Geringer Verdrahtungsaufwand
Einfaches Anklemmen von Komponenten (z.B. Starttaster)
Geringer Platzbedarf
Übersichtlicher Aufbau von Schaltungen
Sind die Sicherheitsrelais wie bei riese electronic mit der Signalfarbe Rot ausgestattet, dann lassen sich sicherheitsbezogene Teile einfach zuordnen.
Optische Schaltzustandsanzeige
Energieeinsparung 3 Schütze benötigen mehr Energie als ein Sicherheitsrelais
Bemerkung
Die meisten Hersteller von Schützkombinationen haben heute ebenfalls Sicherheitsrelais in ihrem
Programm.
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9 Sicherheit am BUS
Der Markt der Sicherheitstechnik (Schwerpunkt Relaistechnik z.B. für Not-Aus-Funktion) stellt sich zurzeit vereinfacht folgendermaßen dar:
I
II
Bus und SPS für die
Sicherheitstechnik
Sicherheitstechnik an vorhandenem
Standardbus angekoppelt
III
IV
Sicherheitsrelais
Schütztechnologie
EBENE SICHERHEITSPYRAMIDE z.B. ASi Interface Safety at work z.B. Relais (SAFE IL1) im
INLINE Gehäuse an Asi-
Bus, Interbus, Profibus oder Muting RS-NAGU.1 am Asi-Bus z.B. SAFE 4, SAFE T von riese
Auf Ebene II (Sicherheitstechnik an vorhandenem Standardbus angekoppelt) hat sich
Fa. riese electronic für ein offenes, freies System entschieden:
Zur Zeit 4 Produkten im INLINE System mit 6 Funktionen:
- Not-Aus
- Nachschaltrelais für Sicherheits-Matten
- Nachschaltrelais für Sicherheitslichtschranken
- Schutztürwächter
- Zweihandbedienrelais
- Erweiterungsmodul für
Laststromkreise sowie Mutinganwendung mit z.B. RS-NAGU.1 + FA1 am Asi-Bus ( Seite 148ff )
Vorteile von INLINE:
Bis zu 80% weniger Anschlüsse
Erheblich weniger mögliche Fehlerquellen
Einfachere und schnellere Planung und Projektierung
Bis zu 50% weniger Platzbedarf
Einfach erweiterbar und anpassbar
generell kombinierbar mit den Baureihen INLINE (Phoenix Contact) und VersaPoint
(GE-Fanuc)
Mit unseren Geräten können Matten und ESPE´s, welche keine BUS-Anbindung
haben, in ein bestehendes Bus-System integriert werden.
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14
24
34
44
10 Sicherheitskombinationen / Verknüpfungen
z.B.: SAFE C
Blockschaltbild
A1 A2 S12 S22 S34 S35 S32 S11 S12 S33
Power
Input circuits
Output circuits
Combination circuit
Safety output circuits
MCU1
<Controller 1>
MCU2
<Controller 2>
Klemme(n)/Terminal(s) Funktionsbeschreibung
S11, S12, S21, S22
S32, S33
Eingangs- und
Aktivierungskontakte
Verknüpfungskonfiguration
S34 Reset-Eingang
14, 24, 34
42
Sichere Halbleiterausgänge
Hilfsausgang (SPS etc.)
Features:
Zyklische Selbstüberwachung durch interne Controller
Controller-Überwachung durch ständige Kommunikation untereinander
Verschleißfreie, kurzschlussfeste Sicherheitshalbleiterausgänge (aktiv: 24V DC, inaktiv: 0V DC)
Verschleißfreier kurzschlussfester Hilfsausgang
Zyklische Überwachung der Sicherheitsausgänge durch Taktbetrieb
Querschlussüberwachung an den Not-Aus-Kreisen (nur bei zweikanaligen Konfigurationen)
Lastströme bis zu 3A
Wahlweise ein- oder zweikanaliger Betrieb
Überwachung des Start/Reset-Kreises
Überwachung von kompletten Anlagen durch die Verknüpfung mehrer Geräte untereinander
Not-Aus
B
34
24
14
K3
UND - Verknüpfung zwischen 3 SAFE C – Modulen
(SAFE C1, SAFE CM, SAFE CZ oder SAFE CL)
Schutztür
24
14
Not-Aus
Schutztür
A
24
14
K1 K2
S11
S32
S33
B
24
14
K3
UND - Verknüpfung zwischen 2 SAFE C1 - Modulen
(SAFE C1, SAFE CM, SAFE CZ oder SAFE CL)
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F Applikationen mit riese Sicherheitsrelais
1 Anwendungsbeispiele - Not-Aus-Schaltrelais
- Schütztürwächter a) SAFE 1
(SAFE 1: ohne Überwachung der Start-Taste)
(SAFE 1.1: mit Überwachung der Start-Taste)
Einkanalige Not-Aus-Schaltung
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet. Über den Not-Aus-
Taster fallen die Kontakte in Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
START
Y2 Y1
NOT-
AUS/
E-
STOP
24V AC/DC
A1(+) A2(-) 13 23 33 41
START
Y2 Y1
NOT-
AUS/
E-
STOP
24V AC/DC
A1(+) A2(-)
U ext.
S ext.
13 23 33 41
14
Einkanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (1 Schütz) und
Kontaktüberwachung
In diesem Beispiel wird ein externer Schütz mit
Kontaktzwangsführung verwendet. Ein Öffner-
Kontakt dieses Schützes muss in Reihe zum
Start-Taster angeschlossen werden. Über einen
Schalter S ext. kann der externe Schütz zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das SAFE1 aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Einkanalige Schutztürüberwachung
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Start-Taste wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen.
Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
K1 ext.
24V AC/DC
START
S1
Y2 Y1 A1(+) A2(-) 13 23 33 41
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung werden die Öffner-Kontakte des Not-Aus-
Tasters in Reihe zur Spannungsversorgung geschalten. Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet. Über den
Not-Aus-Taster fallen die Kontakte in Ihre
Grundstellung zurück. Bei geschützter
Leitungsverlegung (Fehlerausschluss durch
Spannungsverschleppung) und regelmäßigen
Betätigung z.B. bei der Wartung bis
Sicherheitskategorie 3
Zweikanalige Schutztürüberwachung
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Start-Taste wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und
33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet. Beim
Öffnen der Schutztürtaster fallen die
Ausgangskontakte unverzögert in ihre
Grundstellung zurück. Bei geschützter
Leitungsverlegung (Fehlerausschluss durch
Spannungsverschleppung) und regelmäßigen
Betätigung z.B. bei der Wartung bis
Sicherheitskategorie 3
START K1ext.
K2ext.
NOT-
AUS/
E-
STOP
Y2 Y1 A1(+) A2(-) 13 23 33 41
14
K1 ext.
K 2 ext.
24V AC/DC
START
*
Y2 Y1
S1 S2
A1(+) A2(-) 13 23 33 41
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(SAFE 2: mit Überwachung der Start-Taste)
(SAFE 2.1: ohne Überwachung der Start-Taste)
Einkanalige Not-Aus-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit).
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Über den Not-Aus-Taster fallen die Kontakte in
Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
START
S33 S34
NOT-
AUS/
E-
STOP
24V AC/DC
A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(mit Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit
Querschlusssicherheit wird der Klemmen-
Anschluss S11, S12, S21 und S22 verändert.
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14 und 23-24 schließen. Über den NOT-Aus-Taster fallen die Kontakte in ihre
Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
24V AC/DC
START
S33 S34 A1(+) A2(-) S21
NOT-
AUS/
E-
STOP
S22 S11 S12 13 23
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung, Kontaktüberwachung und Querschlusssicherheit.
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe zum Start-Taster an die Klemmen S33 und S34 angeschlossen werden. Über einen
Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschalten bzw. abgeschalten werden, wenn das SAFE 2. aktiviert ist. Die Anschlussleitungen für die
Schütze müssen zur Vermeidung von
Querschlüssen getrennt verdrahtet werden.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
Æ Anwendungsbeispiele für Schaltmatten siehe Bedienungsanleitung.
S ext.
U ext.
24V AC/DC
START
S33 S34 A1(+) A2(-) S21
NOT-
AUS/
E-
STOP
S22 S11 S12 13 23
24
K1 ext.
K 2 ext.
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Einkanalige Schutztürüberwachung
(ohne Querschlusssicherheit).
Wird der Schutztürschalter S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit Freigabe wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 schließen. Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2
24V AC/DC
Freigabe/ release
S1
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit
Querschlusssicherheit.
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabe wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14 und 23-24 schließen.
Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
Anwendungsbeispiel 6
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung und Querschluss- sicherheit.
Dieses Anwendungsbeispiel ist nur mit der
Gerätevariante SAFE 2.1 ohne Überwachung der Start-Taste möglich.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da S33/S34 überbrückt sind.
Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte 13-14 und 23-24. Beim Öffnen des
Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
Freigabe/ release
24V AC/DC
S2 S1
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
24V AC/DC
S2 S1
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
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(SAFE 4.1 : ohne Überwachung der Start-Taste)
Einkanalige Not-Aus-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit).
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Über den Not-Aus-Taster fallen die Kontakte in
Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4 bei
Verwendung von zwangstrennenden Schaltern und Verlegung der Kabel in getrennten
Mantelleitungen
START
S33 S34
NOT-
AUS/
E-
STOP
24V AC/DC
A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23 33 41
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(mit Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit
Querschlusssicherheit wird der Klemmen-
Anschluss S11, S12, S21 und S22 verändert. Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen. Über den Not-Aus-Taster fallen die Kontakte in ihre
Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
24V AC/DC
START
S33 S34 A1(+) A2(-) S21
NOT-
AUS/
E-
STOP
S22 S11 S12 13 23 33 41
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung, Kontaktüberwachung und Querschlusssicherheit.
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe zum Start-Taster an die Klemmen S33 und
S34 angeschlossen werden. Über einen Schalter
S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschalten bzw. abgeschalten werden, wenn das SAFE4 /
SAFE4.1 aktiviert ist. Die Anschlussleitungen für die Schütze müssen zur Vermeidung von
Querschlüssen getrennt verdrahtet werden.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
START
24V AC/DC
S33 S34 A1(+) A2(-) S21
NOT-
AUS/
E-
STOP
U ext.
S ext.
S22 S11 S12 13 23 33 41
24
K1 ext.
K 2 ext.
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LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Einkanalige Schutztürüberwachung
(ohne Querschlusssicherheit).
Wird der Schutztürschalter S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit Freigabe wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen. Beim
Öffnen des Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2
24V AC/DC
Freigabe/ release
S1
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23 33 41
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit
Querschlusssicherheit.
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabe wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und
33-34 schließen.
Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
Freigabe/ release
24V AC/DC
S2 S1
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23 33 41
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung und Querschluss- sicherheit.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes SAFE 4.1 automatisch, da S33/S34
überbrückt sind.
Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte 13-14 und 23-24. Beim Öffnen des
Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Der automatische Start erfolgt bei der 24V
AC/DC Version schon beim Anlegen der
Versorgungsspannung.
Bei den anderen Versionen erfolgt das erstmalige einschalten beim Schließen der
Schutztür.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
24V AC/DC
S2 S1
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23 33 41
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(SAFE 5: mit Überwachung der Start-Taste)
(SAFE 5.1: ohne Überwachung der Start-Taste)
Einkanalige Not-Aus-Schaltung
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet. Über den Not-Aus-
Taster fallen die Kontakte in Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
START
Y2 Y1
NOT-
AUS/
E-
STOP
24V AC/DC
A1(+) A2(-) 13 23 33 41
Einkanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (1 Schütz) und
Kontaktüberwachung
In diesem Beispiel wird ein externer Schütz mit
Kontaktzwangsführung verwendet. Ein Öffner-
Kontakt dieses Schützes muss in Reihe zum
Start-Taster angeschlossen werden. Über einen
Schalter S ext. kann der externe Schütz zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das SAFE1 aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Einkanalige Schutztürüberwachung
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Start-Taste wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen.
Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
START
Y2 Y1
NOT-
AUS/
E-
STOP
24V AC/DC
A1(+) A2(-)
U ext.
S ext.
13 23 33 41
14
START
S1
24V AC/DC
K1 ext.
Y2 Y1 A1(+) A2(-) 13 23 33 41
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung werden die Öffner-Kontakte des Not-Aus-Tasters in Reihe zur Spannungsversorgung geschalten. Mit dem
START K1ext.
Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte
13-14, 23-24 und 33-34 schließen, der Kontakt
41-42 öffnet. Über den Not-Aus-Taster fallen die
Y2
Kontakte in Ihre Grundstellung zurück. Bei geschützter Leitungsverlegung
K2ext.
Y1
NOT-
AUS/
E-
STOP
(Fehlerausschluss durch
Spannungsverschleppung) und regelmäßigen
Betätigung z.B. bei der Wartung bis
Sicherheitskategorie 3
A1(+) A2(-) 13 23 33 41
14
K1 ext.
K 2 ext.
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Zweikanalige Schutztürüberwachung
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Start-Taste wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und
33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet. Beim
Öffnen der Schutztürtaster fallen die
Ausgangskontakte unverzögert in ihre
Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3 (externe
START
Y2
*
Verdrahtung mit getrennten Mantelleitungen)
Bei geschützter Leitungsverlegung
(Fehlerausschluss durch
Spannungsverschleppung) und regelmäßigen
Betätigung z.B. bei der Wartung bis
Sicherheitskategorie 3
Y1
S1
*.Option für automatische Aktivierung - nur in
Verbindung mit SAFE 5.1
24V AC/DC
S2
A1(+) A2(-) 13 23 33 41
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LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de e) SAFE S.6 / SAFE S.10
(SAFE S.10: mit 10 A Kontaktbelastbarkeit)
Einkanalige Not-Aus-Schaltung ohne
Querschlusssicherheit
Bei der einkanaligen Not-Aus-Schaltung werden die Klemmen T12 und T33 gebrückt.
Mit dem START-Taster wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14 und 23-24 schließen. Über den Aus- oder Not-Aus-Taster fallen die
Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit)
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung werden die Klemmen T12 und T33 nicht
überbrückt.
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14 und 23-24 schließen. Über den Aus- oder Not-Aus-Taster fallen die
Kontakte in Ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(mit Querschlusssicherheit)
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit
Querschlusssicherheit wird der Anschluss des
Not-Aus-Tasters verändert. Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14 und
23-24 schließen. Über den Aus- oder Not-Aus-
Taster fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
Überwachung des Start-Tasters und
Querschlusssicherheit
In diesem Beispiel wird das ordnungsgemäße
Ein- und Ausschalten des Start-Tasters überprüft.
Durch kurzes Betätigen des Start-Tasters schließen die Kontakte 13-14 und 23-24 erst mit ca. 100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen der
Start-Taste.
Bei Not-Aus fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
START
NOT-
AUS/
E-STOP
T11 T34 T44/
PE
T22 T12 T33 13 23
START NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 T44/ T22 T12
PE
T33
NOT-
AUS/
E-
STOP
T34 T11 T33 T12 T22 T44/
PE
13 23
NOT-
AUS/
E-
STOP
T34 T11 T33 T12 T22 T44/
PE
13 23
Seite 50
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer Kontakterweiterung (2 Schütze) und
Kontaktüberwachung und
Querschlusssicherheit
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe zum Start-Taster an T11 und T34 angeschlossen werden.
Bei Aktivierung des Sicherheitsrelais über den
START-Taster werden die Kontakte 13-14, 23-
24 geschlossen. Die externen
Schütze ziehen an. Über den Aus- oder Not-
Aus-Taster fallen die Kontakte des SAFE S.8 /
SAFE S.10 und der Schütze ab.
Über den Schalter S ext. können die externen
Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazu- bzw. abgeschalten werden, wenn das SAFE S.8
/ SAFE S.10 aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
T11 T33
Sext
Uext
T34
NOT-
AUS
E-
STOP K2ext
T12 T22 T44/
PE
13
14
23
24
K1ext
Einkanalige Schutztürüberwachung ohne
Querschlusssicherheit.
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der
START-Taste wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14 und 23-24 schließen mit ca. 100 ms Verzögerung.
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Zweikanalige Schutztürüberwachung ohne
Querschlusssicherheit.
Werden die Schutztürtaster S1, S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabetaste wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14 und 23-24 schließen mit ca.
100 ms Verzögerung. Beim Öffnen der
Schutztürtaster fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
S 1
T11 T34 T44/ T22
PE
T12 T33 13 23
Freigabe /
Release
S 1 S 2
T11 T34 T44/
PE
T22 T12 T33 13 23
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 51
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit erweiterter Überwachung des
Freigabetasters und Querschlusssicherheit.
Werden die Schutztürtaster S1, S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontake unverändert.
Durch kurzes Betätigen der Freigabetaste schließen die Kontakte 13-14 und 23-24 mit ca.
100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen dieser
Taste. Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die Kontakte unverzögert in Ihre Grundstellung zurück
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
Freigabe /
Release
S 1 S 2
T33 T11 T34 T12 T22 T44/
PE
13 23
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung mit
Querschlusssicherheit.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da T11-T34 überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte verzögert (ca. 100 ms).
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
S 1 S 2
T33 T11 T34 T12 T22 T44/
PE
13 23
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 52
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de f) RS-NAGP
Beim Einsatz als Not-Aus-Sicherheitsrelais wird an die Klemmen T11-T34 ein Start-Taster montiert. Bleibt der Start-Taster hängen, dann führt die Steuerung nach Aufhebung der Not-Aus-Betätigung einen automatischen Start aus. Dies ist jedoch nach VDE 0113 und EN 418 nicht gestattet. Bei den
Anwendungsbeispielen 3-6 wird eine Beschaltung angegeben, die die Start-Taste auf ordnungsgemäßes
Ein- und Ausschalten überprüft.
Einkanalige Not-Aus-Schaltung
Bei der einkanaligen Not-Aus-Schaltung müssen die Klemmen T12 und T22 sowie X1 und X2
überbrückt sein. Mit dem Start-Taster wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet und der Kontakt 53-54 gibt einen Wischimpuls. Über den Aus-
Taster oder Not-Aus fallen die Kontakte in ihre
Grundstellung zurück. Bei der einkanaligen
Anwendung ist die Forderung nach Redundanz im Taster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung, sind die Klemmen T12, T22 nicht überbrückt. Die
Funktion ist wie bei der einkanaligen.
Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im Not-
Aus-Taster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
Überwachung des Start-Tasters.
In diesem Beispiel wird das ordnungsgemäße
Ein- und Ausschalten des Start-Tasters überprüft.
Durch kurzes Betätigen des Start-Tasters schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 erst mit ca. 100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen der Start-Taste. Bei Not-Aus fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 53
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit erweiterter interner Kontaktüberwachung.
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit erweiterter interner Kontaktüberwachung über
X3 müssen die Klemmen X1-X2, X3-53, 42-54 und 41-T11 überbrückt sein. Beim Betätigen des
Start-Tasters, muss K1 anziehen und kann erst wieder abfallen, wenn K2 und K3 geschaltet haben. Hierdurch wird überwacht, ob K2 und K3 korrekt arbeiten.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (1 Schütz) und
Kontaktüberwachung.
Bei Aktivierung des Sicherheitsrelais über den
Start-Taster wird der Kontakt 13-14 geschlossen. Der externe Schütz zieht an. Da der externe Schütz über Kontakte mit Zwangsführung verfügt, wird das ordnungsgemäße Schalten des externen Schützes über die Klemmen X1,
X2 überwacht. Beim Verschweißen eines externen Schließerkontaktes bleiben seine
Öffnerkontakte offen. X1 und X2 werden dadurch nicht überbrückt. Das Sicherheitsrelais und der externe Schütz können nicht aktiviert werden. Bei dieser Anwendung ist die Forderung nach Redundanz der Kontakte des externen Schützes nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie:
- Freigabestromkreise RS-NAGP: 3
- Kontakte K ext. : 2
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (zwei Schütze) und
Kontaktüberwachung.
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffnerkontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe an X1 und X2 angeschlossen werden. Die
Funktion ist wie bei Anwendungsbeispiel 5.
Bei dieser Schaltung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes erfüllt. Über einen Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das RS-NAGP aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie:
- Freigabestromkreise RS-NAGP: 3
- Kontakte K1 ext./K2 ext.: 3
(mit getrennten Mantelleitungen)
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 33 53 41
54 42
Uext.
NAGP
K ext..
Kext.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 13 23 33 53 41
Sext.
K
NAGP
K2ext.
K1ext.
Uext.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 13 23 33 53 41
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 54
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Einkanalige Schutztürüberwachung
Bei der einkanaligen Schutztürüberwachung müssen die Klemmen X3 und 53, 54 und 42, 41 und T11, X1 und X2, T22 und T12 überbrückt sein. Diese Kontakte stehen bei dieser
Schaltung dem Anwender nicht mehr zur
Verfügung. Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabetaste wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen mit ca. 100 ms Verzögerung. Beim
Öffnen des Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück. Bei dieser Anwendung ist die Forderung nach
Redundanz im Schutztürtaster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Zweikanalige Schutztürüberwachung
Bei der zweikanaligen Schutztürüberwachung sind die Klemmen T22 und T12 nicht überbrückt.
Die Funktion entspricht der einkanaligen
Schutztürüberwachung. Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im Schutztürtaster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit erweiterter Überwachung des Freigabetasters.
Werden die Schutztürtaster S1, S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert.
Durch kurzes Betätigen der Freigabetaste schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 mit ca. 100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen dieser Taste.
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da T11 - T34 überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte verzögert (ca. 100 ms).
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Dieses Anwendungsbeispiel kann nur im eingeschränkten Temperaturbereich bis +40 qC betrieben werden.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Freigabe/ release
S1
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 13 23 33 53 41
54 42
Freigabe/ release
S1
S2
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 13 23 33 53 41
54 42
Freigabe/ release
S1
S2
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 13 23 33 53 41
54 42
S1
S2
T11 T34 X1 X2 X3 T12 T22 13 23 33 53 41
54 42
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 55
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de g) RS-NAGMP / RS-NAGMP.1
Die beiden Not-Aus Geräte sind die Nachfolger vom RS-NAGM. Das RS-NAGMP.1 biete im Vergleich zum
Vorgänger eine wählbar Querschlusssicherheit über zusätzliche Klemme T21. Die Version RS-NAGMP ist
Klemmen- und Funktionskompatibel zum bisherigen RS-NAGM und bietet keine zusätzliche
Querschlusssicherheit.
Einkanalige Not-Aus-Schaltung mit
RS-NAGMP
Bei der einkanaligen Not-Aus-Schaltung müssen die Klemmen T12 und T22 sowie X1 und X2
überbrückt sein. Mit dem Start-Taster wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen und der Kontakt 41-42 öffnet. Über den
Aus-Taster oder Not-Aus fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Bei der einkanaligen Anwendung ist die
Forderung nach Redundanz im Taster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
NOT--
AUS/
E-
STOP
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
RS-NAGMP
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung sind die Klemmen T12, T22 nicht überbrückt. Die
Funktion ist wie bei der einkanaligen. Bei dieser
Schaltung wird auch ein Fehler im Not-Aus-
Taster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
T11 T33 T34 X1 X2
NOT-
AUS/
E-
STOP
T12 T22
Negativbeispiel 3
Hinweis:
Dieses Anwendungsbeispiel ist nach VDE 0113 nicht zulässig, da Not-Aus nicht automatisch aktiviert werden darf.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit automatischer Aktivierung.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da T33 und T34 überbrückt sind.
AUS/
OFF
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 13 23 33 41
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 56
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (1 Schütz) und
Kontaktüberwachung mit RS-NAGMP
Bei Aktivierung des Sicherheitsrelais über den
Start-Taster wird der Kontakt 13-14 geschlossen. Der externe Schütz zieht an. Da der externe Schütz über Kontakte mit Zwangsführung verfügt, wird das ordnungsgemäße Schalten des externen Schützes über die Klemmen X1,
X2 überwacht. Beim Verschweißen eines externen Schließerkontaktes bleiben seine
Öffnerkontakte offen. X1, X2 werden dadurch nicht überbrückt. Das Sicherheitsrelais und der externe Schütz können nicht aktiviert werden.
Bei dieser Anwendung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie:
- Freigabestromkreise: 3
- Kontakte K ext. : 2
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (zwei Schütze) und
Kontaktüberwachung mit RS-NAGMP
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe an X1 und X2 angeschlossen werden. Die
Funktion ist wie bei Anwendungsbeispiel 4.
Bei dieser Schaltung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes erfüllt. Über einen Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das RS-NAGMP aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie:
Freigabestromkreise: 3
Kontakte K1ext /K2ext. : 3 (mit getrennten
Mantelleitungen)
Einkanalige Schutztürüberwachung mit
RS-NAGMP
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabetaste wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen mit ca. 100 ms Verzögerung. Beim Öffnen des
Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück. Bei dieser
Anwendung ist die Forderung nach Redundanz im Schutztürtaster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Uext ..
ext ..
NOT-
AUS/
E-
STOP
K
NAGMP
K ext
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 13 23 33 41
Uext.
Sext.
NAGM
K2ext.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22
K1ext.
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 57
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit RS-
NAGMP
Bei der zweikanaligen Schutztürüberwachung sind die Klemmen T22 und T12 nicht überbrückt.
Die Funktion ist wie bei der einkanaligen Schutztürüberwachung. Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im Schutztürtaster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 13 23 33 41
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit erweiterter Überwachung des
Freigabetasters mit RS-NAGMP
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert.
Durch kurzes Betätigen der Freigabetaste schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 mit ca. 100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen dieser Taste.
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Freigabe/ release
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 13 23 33 41
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung mit RS-NAGMP
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da T33-T34 überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte verzögert (ca. 100 ms).
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 13 23 33 41
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 58
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Einkanalige Not-Aus-Schaltung mit
RS-NAGMP.1
Bei der einkanaligen Not-Aus-Schaltung müssen die Klemmen T12 und T22 , T21 und PE sowie
X1 und X2 überbrückt sein. Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-
24, 33-34 schließen und der Kontakt 41-42
öffnet. Über den Aus-Taster oder Not-Aus fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Bei der einkanaligen Anwendung ist die
Forderung nach Redundanz im Taster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
RS-NAGMP.1
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung sind die Klemmen T12, T22 nicht überbrückt.
Die Funktion ist wie bei der einkanaligen.
Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im
Not-Aus-Taster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
NOT-AUS /
E-STOP
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 T21 T23
NOT-
AUS/
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 T21 T23
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
Querschlusssicherheit mit RS-NAGMP.1
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit
Querschlusssicherheit müssen die Klemmen
T11 und T21 sowie X1 und X2 überbrückt sein.
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert.
Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen und der Kontakt 41-42 öffnet. Über den Aus-Taster oder Not-Aus fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
NOT-
AUS/
T11 T33 T34 X1 X2 T21 T12 T22 T12 T23
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (zwei Schütze),
Kontaktüberwachung und
Querschlusssicherheit mit RS-NAMP.1
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe an X1 und X2 angeschlossen werden. Die
Funktion ist wie im bei Anwendungsbeispiel 5.
Bei dieser Schaltung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes erfüllt. Über einen Schalter S ext. Können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das RS-NAMGP .1 aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie:
Freigabestromkreise: 4
Kontakte K1ext/K2ext: 3 (mit getrennten
Mantelleitungen)
K1ext K2ext
NOT-
AUS/
E-Stop
T11 T33 T34 X1 X2 T21 T12 T12 T22 T23 ext ..
14
K ext
K ext
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit RS-
NAGMP.1
(manueller und automatischer Start)
Bei der zweikanaligen Schutztürüberwachung werden die Klemmen T21 und PE sowie X1 und
X2 überbrückt. Für den automatischen Start wird an T33 und T34 anstatt des Starttasters eine
Brücke angeschlossen. Bei der Beschaltung automatischer Start schließen die Kontakte mit einer Verzögerung von ca. 100ms. Bei dieser
Schaltung wird auch ein Fehler im
Schutztürtaster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit
Querschlusssicherheit mit RS-NAGMP.1
(manueller und automatischer Start)
Bei der zweikanaligen Schutztürüberwachung mit Querschlusssicherheit müssen die Klemmen
T11 und T21 überbrückt sein. Für den automatischen Start wird an T33 und T34 anstatt des Starttasters eine Brücke angeschlossen. Bei der Beschaltung automatischer Start schließen die Kontakte mit einer Verzögerung von ca. 100ms. Die Funktion der Schaltung ist wie bei dem
Anwendungsbeispiel 14.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
S1 S2
T11 T33 T34 X1 X2 T12 T12 T22 T21 T23
S1 S1 S2
T11 T33 T34 X1 X2 T21 T12 T12 T22 T23
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung müssen die Klemmen X1 und X2 überbrückt sein. Mit dem Ein-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34, 43-
44, 53-54, 63-64 schließen und die Kontakte 71-
72, 81-82, 91-92, 101-102 öffnen. Über den
Aus- oder Not-Aus-Taster fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Ein
Not-
Aus
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
Überwachung des Ein-Tasters
In diesem Beispiel wird das Ordnungsgemäße
Ein- und Ausschalten des Ein-Tasters überprüft.
Durch kurzes Betätigen des Ein-Tasters schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34, 43-
44, 53-54, 63-64 erst mit ca. 100 ms
Verzögerung nach dem Wiederöffnen der Ein-
Taste. Bei Not-Aus fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Ein
Not-Aus
T11 T34 X1 X2 T12 T22 T44 13...
...101
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (1 Schütz) und
Kontaktüberwachung
Bei Aktivierung des Sicherheitsrelais über den
Ein-Taster wird der Kontakt 13-14 geschlossen.
Der externe Schütz zeiht an. Da der externe
Schütz über Kontakte mit Zwangsführung verfügt, wird das ordnungsgemäße Schalten des externen Schützes über die Klemmen X1, X2
überwacht. Beim Verschweißen eines externen
Schliesserkontaktes bleiben seine
Öffnerkontakte offen. X1, X2 werden dadurch nicht überbrückt. Das Sicherheitsrelais und der externe Schütz können nicht aktiviert werden.
Bei dieser Anwendung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes nicht erfüllt.
Ein
Not-
Aus
13
Knagv
14
T11 T34 X1 X2 T12 T22 T44 13...
...101
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung
(2-Schütze) und Kontaktüberwachung
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe an X1 und X2 angeschlossen werden. Die
Funktion ist wie bei Anwendungsbeispiel 4. Bei dieser Schaltung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes erfüllt. Über einen Schalter S ext.
können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschalten bzw. abgeschalten werden, wenn das RS-NAGV aktiviert ist.
Zweikanalige Schutztürüberwachung
Werden die Schutztürtaster S1, S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabetaste wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24, 33-34, 43-44, 53-54, 63-
64 schließen mit ca. 100 ms Verzögerung. Beim
Öffnen der Schutztürtaster fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit erweiterter Überwachung des
Freigabetasters
Werden die Schutztürtaster S1, S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert.
Durch kurzes Betätigen der Freigabetaste schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34, 43-
44, 53-54, 63-64 mit ca. 100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen dieser Taste. Beim Öffnen der
Schutztürtaster fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da T11-T34 überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte verzögert (ca. 100 ms).
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die
Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Ein
Not-
Aus
13
Knagv
14
T11 T34 X1 X2 T12 T22 T44 13...
...101
Freigabe
Freigabe
T11 T34 X1 X2 T12 T22 T44 13...
...101
Freigabe
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2-kanalige Not-Aus Anwendung mit überwachtem Start und Querschlusssicherheit
Das Auslöseelement (Not-Aus-Taster) muss an die
Eingangskreise (S11/S12, S21/S22) und der Start-Taster an den Resetkreis (S34/A1) angeschlossen werden. Die
Aktivierung der Ausgänge erfolgt nach dem Schließen des
Resetkreises (Starttaste).
Sicherheitskategorie: 4
2-kanalige Schutztür-Anwendung mit automatischen
Start und Querschlusssicherheit
Die Auslöselemente müssen an die Not-Aus-Kreise
(S11/S12, S21/S22) angeschlossen werden. Die Brücke
S34-S11 konfiguriert das Gerät für den automatischen
Start. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt nach dem
Anlegen der Betriebsspannung
Sicherheitskategorie: 4
1-kanalige Anwendung mit überwachtem Start
Bei der 1-kanaligen Anwendung muss eine Brücke zwischen S35 und S11 gesetzt werden. Der Not-Aus-Taster bzw. Schutztürkontakt wird dann zwischen S21 und S22 angeschlossen. Der Start-Taster wird zwischen A1
(Versorgungsnetz) und S34 (Start-Taster-Klemme) angeschlossen.
Sicherheitskategorie: 1,2,3
1-kanalige Anwendung mit automatischen Start
Gleich wie das Beispiel aus der Applikation 3, jedoch mit einer Brücke zwischen S34 und S11 für den automatischen
Anlauf. Bei geschlossenen Eingangskreisen werden die
Ausgänge nach dem Anlegen der Versorgungsspannung aktiviert.
Sicherheitskategorie: 1,2,3
2-kanalige Not-Aus Anwendung mit überwachtem Start,
Querschlusssicherheit und Kontakterweiterung
Das Auslöseelement (Not-Aus-Taster) muss an die
Eingangskreise (S11/S12, S21/S22) und der Start-Taster an den Resetkreis (S34/A1) angeschlossen werden. Die
Aktivierung der Ausgänge erfolgt nach dem Schliessen des
Resetkreises (Starttaste).
Zur Überwachung der externen Schützkontakte werden die
Öffner-Kontakte der zwangsgeführten Schütze in den
Resetkreis eingebunden
Sicherheitskategorie: 4
S35 S34 A1 S11 S12 S21 S22
S35 S34 A1 S11 S12 S21 S22
A1 S34 S35 S11 S12 S21 S22
A1 S34 S35 S11 S12 S21 S22
K3
K2
K1
S35 S34 A1 S11 S12 S21 S22
A2 14 24 34
K1
K1
K2
K3
K2
K3
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Verknüpfungsbeispiele:
Logische UND-Verknüpfung zweier Geräte
Wird der NOT-AUS Taster von Gerät A betätigt fallen K1/K2 ab. Da die
Sicherheitsausgänge von Gerät A jetzt ein 0V-Potential anliegen haben und das Gerät B durch die offene Klemme S32 für eine UND-Verknüpfung konfiguriert wurde, wird der Schütz K3 über den Anschluss S33 (logische
UND-Verknüpfung) abgeschaltet. Wird hingegen nur die Schutztür geöffnet, die an Gerät B angeschlossen ist, schaltet auch nur der Schütz K3 ab. Die
Schütze K1/K2 bleiben weiterhin angezogen. Das Gerät A schaltet somit alle ihm nachfolgenden Geräte ab.
Sicherheitskategorie: 1,2,3,4
Logische ODER-Verknüpfung mehrerer Geräte
Gerät A und Gerät B sind miteinander logisch ODER-verknüpft. Führt der
Ausgang von Gerät A ein low-Signal, steuert Gerät B die Ausgänge und damit den Schütz K3. Führt der Ausgang von Gerät A ein high-Signal liegt an den Ausgängen von Gerät B unabhängig vom Zustand seines
Eingangskreises ein high-Signal, d.h. der Schütz K3 ist angezogen.
Keine Sicherheitsanwendung!
Logische UND-Verknüpfung mehrerer Geräte.
Gerät A ist verknüpft mit dem Gerät C über den Verknüpfungseingang S33,
Gerät B ist verknüpft mit dem Gerät C über die Eingangskreise S12/S22 (2kanalig).
Wird der NOT-AUS Taster von Gerät A betätigt fällt K1 ab. Da die
Sicherheitsausgänge von Gerät A jetzt ein 0V-Potential anliegen haben und das Gerät C durch die offene Klemme S32 für eine UND-Verknüpfung konfiguriert wurde, wird der Schütz K2 über den Anschluss S33
(Verknüpfungseingang) abgeschaltet. Wird hingegen nur die Schutztür geöffnet, die an Gerät C angeschlossen ist, schaltet auch nur der Schütz K2 ab. Die Schütze K1/K3 bleiben weiterhin angezogen. Analog zum Gerät A verhält sich das System beim Not-Aus am Gerät B; hier schaltet das Gerät
B den Schütz K3 und über die Verknüpfung (an den Not-Aus-Kreisen) den
Schütz K2 ab.
Sicherheitskategorie: 4
Logische UND-Verknüpfung mehrerer Geräte (einkanalige
Ausführung).
Gerät A ist verknüpft mit dem Gerät C über den Verknüpfungseingang S33,
Gerät B ist verknüpft mit dem Gerät C über die Eingangskreise S12/S22 (1kanalig, da nur ein Ausgang vom Gerät B benutzt wird).
Die Funktion ist analog zum vorhergehendem Beispiel (Logische UND-
Verknüpfung mehrerer Geräte) mit dem Unterschied, dass die Verknüpfung
über die Not-Aus-Kreise einkanalig ausgeführt ist.
Sicherheitskategorie: 1
Kontakterweiterung über die Not-Aus-Kreise.
Siehe auch Applikation 6: Logische UND-Verknüpfung zweier Geräte.
Sicherheitskategorie: 4
A
24
14
K1 K2
A
24
14
K2 K1
34
B
24
14
A
24
14
K1
S11
S32
S33
B
24
14
S11
S32
S33
B
24
14
K3
S32
S12
S22
S33
C
34
B
24
14
K3
A
24
14
K1
S32
S12
S22
S33
C
24
14
K2
24
14
K2
K3
K2
A
34
24
14
K1
S12
B
24
14
K2 K3
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2 Anwendungsbeispiele für - Not-Aus-Schaltrelais
a) SAFE CM
(SAFE CM ist für Schaltmatten und Schaltleisten, auch mit Abschlusswiderstand, geeignet)
2-kanalige Anwendung mit automatischem Start und
Drahtbruchsicherheit.
Die Schaltmatte muss die Eingangskreise (S11/S12, S21/S22) schließen. Die Brücke S34-S11 konfiguriert das Gerät für den automatischen Start. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei getrennten Kontaktflächen der Schaltmatte (nicht betreten).
Sicherheitskategorie: bis 4
2-kanalige Anwendung mit überwachtem Start und
Drahtbruchsicherheit.
Die Schaltmatte muss die Eingangskreise (S11/S12, S21/S22) schließen. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei getrennten
Kontaktflächen der Schaltmatte (nicht betreten), nach Betätigung und
Wiederloslassen der Starttaste.
Sicherheitskategorie: bis 4
S34 S11 S12 S22 S21 S32
S33 S35 S36 S37
S11 S12 S22 S21 S32 S34
S33 S35 S36 S37
1-kanalige Anwendung mit automatischem Start und
Drahtbruchsicherheit. K2
Die Schaltmatte mit dem Abschlusswiderstand muss den
Eingangskreis (S36/S37) schließen. Die Brücke S34-S11 konfiguriert das Gerät für den automatischen Start. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei getrennten Kontaktflächen der Schaltmatte (nicht betreten).
S34
K1
S11 S35
S33 S12 S22
Zur Überwachung der externen Schützkontakte werden die Öffner-
Kontakte der zwangsgeführten Schütze in den Startkreis eingebunden.
Sicherheitskategorie: bis 4
8k2
S36 S37 S21 S32
A2 14 34
K1
K2
K1
K2
1-kanalige Anwendung mit überwachtem Start und
Drahtbruchsicherheit.
Die Schaltmatte mit dem Abschlusswiderstand muss den
Eingangskreis (S36/S37) schließen. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei getrennten Kontaktflächen der Schaltmatte (nicht betreten), nach Betätigung und Wiederloslassen der Starttaste.
Sicherheitskategorie: bis 4
S11 S35 S36 S37 S21 S32 S34
S33 S12 S22
8k2
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Verknüpfungssbeispiel
Logische UND-Verknüpfung zweier SAFE-C-Geräte, hierbei können A und B beliebige Geräte der SAFE-C-Familie sein.
Wird der NOT-AUS Taster von Gerät A betätigt fallen K1/K2 ab.
Da die Sicherheitsausgänge von Gerät A jetzt ein 0V-Potenzial anliegen haben und das Gerät B durch die offene Klemme S32 für eine UND-Verknüpfung konfiguriert wurde, werden die
Schütze K3/K4 über den Anschluss S33 (logische UND-
Verknüpfung) abgeschaltet. Wird hingegen nur die Schutztür geöffnet, die an Gerät B angeschlossen ist, schalteten auch nur die Schütze K3/K4 ab. Die Schütze K1/K2 bleiben weiterhin angezogen. Das Gerät A schaltet somit alle ihm nachfolgenden
Geräte ab. safety input
Sicherheitskategorie: bis 4 safety input
A
24
14
K1 K2
S11
S32
S33
B
24
14
K3 K4
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 66
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(ohne Überwachung des Starttasters; SAFE M ist nur für Schaltmatten und Schaltleisten geeignet)
Es muss sichergestellt sein, dass die Fussmatte oder Sicherheitsleiste bei Belastung mit dem Normgewicht keinen Widerstand größer als 200 : hat. Der Widerstand der 2 Leitungen der gleichen Kontaktfläche, soll ebenfalls nicht größer als 10 : sein.
Zweikanalige Sicherheitsschaltung für Vierdraht-
Sicherheitsmatten und Schaltleisten (mit zwangsöffnenden oder zwangsschließenden, potentialfreien Geberkontakten) mit
Querschlusssicherung
Bei dieser Sicherheitsschaltung werden die
Klemmen S33 und S34 überbrückt. Dadurch erfolgt die Aktivierung des Gerätes automatisch. Die
Kontakte 13-14 und 23-24 schließen nach
Einschalten der Spannung oder Wiederloslassen der Sicherheitsmatte. Wird die Sicherheitsmatte zusammengepresst, fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
24V AC/DC
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
24V AC/DC
Einkanalige Sicherheitsschaltung für Zweidraht-
Sicherheitsmatten und Schaltleisten
(mit zwangsschließenden, potentialfreien
Geberkontakten) mit Querschlusssicherung.
Bei dieser Schaltung werden die zwei Anschlüsse pro Kanal an jeweils eine Klemme der
Sicherheitsmatte angeschlossen (S21/S22 und
S12-S11 werden gebrückt). Die Funktion ist wie bei der Sicherheitsschaltung für Vierdraht-
Sicherheitsmatten.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 1.
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
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(ohne Überwachung des Starttasters; SAFE 2.2 ist nur für Schaltmatten und Schaltleisten geeignet)
Es muss sichergestellt sein, dass die Fußmatte oder Sicherheitsleiste bei Belastung mit dem
Normgewicht keinen Widerstand größer als 1 : hat.
Zweikanalige Sicherheitsschaltung für Vierdraht-
Sicherheitsmatten und Schaltleisten (mit zwangsöffnenden oder zwangsschließenden, potentialfreien Geberkontakten) mit
Querschlusssicherung.
Bei dieser Sicherheitsschaltung werden die
Klemmen S33 und S34 überbrückt. Dadurch erfolgt die Aktivierung des Gerätes automatisch. Die
Kontakte 13-14 und 23-24 schließen nach
Einschalten der Spannung oder Wiederloslassen der Sicherheitsmatte. Wird die Sicherheitsmatte zusammengepresst, fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
24V AC/DC
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
Einkanalige Sicherheitsschaltung für Zweidraht-
Sicherheitsmatten und Schaltleisten
(mit zwangsschließenden, potentialfreien
Geberkontakten) mit Querschlusssicherung.
Bei dieser Schaltung werden die zwei Anschlüsse pro Kanal an jeweils eine Klemme der
Sicherheitsmatte angeschlossen (S21/S22 und
S12-S11 werden gebrückt). Die Funktion ist wie bei der Sicherheitsschaltung für Vierdraht-
Sicherheitsmatten.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 1
24V AC/DC
S33 S34 A1(+) A2(-) S21 S22 S11 S12 13 23
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(RS-NAGA : mit Überwachung Start)
(RS-NAGAO : ohne Überwachung Start)
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit)
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im Not-Aus-
Taster erkannt
Bei Verwendung von RS-NAGAO mit automatischem
Start müssen beide NOT-AUS Kontakte verwendet werden, nicht nur einer.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
Sext
Uext
S11 X2
NOT-
AUS
E-
STOP
X1/
S22
K12 S12 PE 13
14
23
24
33
34
41
42
K1ext
K2ext
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(mit Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit Querschlusssicherheit wird der Klemmenanschluss K12,
S12 und PE verändert. Mit dem Start-Taster wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen, der Kontakt 41-42 öffnet. Über den Aus- oder Not-Aus-Taster fallen die Kontakte in ihre
Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
ST
AR
T
S11 X2
NOT-
AUS/
E-
STOP
X1/
S22
K12 S12 PE 13 23 33 41
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (2 Schütze),
Kontaktüberwachung und Querschlusssicherheit
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit
Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein Öffner-
Kontakt dieser beiden Schütze muss in Reihe zum
Start-Taster an die Klemmen X2 und X1/S22 angeschlossen werden. Die Funktion ist wie bei
Anwendungsbeispiel 2. Über einen Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen
Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das RS-NAGA / RS-NAGAO aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie:4
S11 X2
AUS /
OFF
E-STOP
U ext.
S ext.
X1/
S22
K12 S12 PE 13
14
23
24
33 41
K1ext.
K2ext.
Zweikanalige Schutztürüberwachung
(ohne Querschlusssicherheit)
Bei der zweikanaligen Schutztürüberwachung ist die
Funktion ist wie bei Anwendungsbeispiel 1. Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im
Schutztürtaster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
S11 X2
S1 S2
X1/
S22
K12 S12 PE 13 23 33 41
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Zweikanalige Schutztürüberwachung mit Querschlusssicherheit
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabe wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen. Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
S11 X2
S1 S2
X1/
S22
K12 S12 PE 13 23 33 41
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung und
Querschlusssicherheit
Dieses Anwendungsbeispiel ist nur mit der
Gerätevariante RS-NAGAO (ohne Überwachung der Start-Taste) möglich.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da X2-X1/S22 überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34. Der
Kontakt 41-42 öffnet. Beim Öffnen des
Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
S11 X2
S1 S2
X1/
S22
K12 S12 PE 13 23 33 41
Zweikanalige Sicherheitsschaltung für
Vierdraht-Sicherheitsmatten (mit zwangsöffnenden oder zwangsschließenden, potentialfreien Geberkontakten) mit
Querschlusssicherung.
Dieses Anwendungsbeispiel ist nur mit der
Gerätevariante RS-NAGAO (ohne Überwachung der Start-Taste) möglich. Die Spannungsvariante
24V AC/DC kann bei Schaltmatten nicht verwendet werden. Bei dieser Sicherheitsschaltung werden die
Klemmen X2 und X1/S22 überbrückt. Dadurch erfolgt die Aktivierung des Gerätes automatisch. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 33-34 schließen nach
Einschalten der Spannung oder Wiederloslassen der Sicherheitsmatte. Wird die Sicherheitsmatte zusammengepresst, fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
S11 X2 X1 /
S22
K12 S12 PE 13 23 33 41
Wenn Startfreigabe erwünscht, die Brücke durch den START-Taster ersetzen.
Æ Es muss sichergestellt sein, dass die
Fußmatte oder
Sicherheitsleiste bei Belastung mit dem
Normgewicht keinen Widerstand größer als 1 : hat.
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Einkanalige Sicherheitsschaltung für
Zweidraht-Sicherheitsmatten (mit zwangsschließenden, potentialfreien
Geberkontakten) mit Querschlusssicherheit
Dieses Anwendungsbeispiel ist nur mit der
Gerätevariante RS-NAGAO (ohne Überwachung der Start-Taste) möglich. Die
Spannungsvariante 24V AC/DC kann bei
Schaltmatten nicht verwendet werden.
Bei dieser Schaltung werden die zwei
Anschlüsse pro Kanal an jeweils eine Klemme der Sicherheitsmatte angeschlossen (S11-
X1/S22 und S12-PE werden gebrückt). Die
Funktion ist wie bei der Sicherheitsschaltung für
Vierdraht-Sicherheitsmatten.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 1
Æ Es muss sichergestellt sein, dass die
Fußmatte oder Sicherheitsleiste bei Belastung mit dem Normgewicht keinen Widerstand größer als 1 : hat.
S11 X2 X1/
S22
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3
Anwendungsbeispiele für - Not-Aus-Schaltrelais/Schutztürwächter mit
Zeitverzögerung
a) SAFE TA / TN / TR / TU
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
Wird der Starttaster kurz gedrückt, dann schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 47-48 und
57-58 .Beim Öffnen des Not-Aus Schalters fallen die unverzögerten Kontakte 13-14, 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte 47-48 und 57-58 bleiben noch für die eingestellte
Verzögerungszeit geschlossen und fallen nach
Ablauf dieser Zeit ab. Vor Abfallen der zeitverzögerten Kontakte ist kein Neustart möglich. (außer SAFE TR)
Bis Sicherheitskategorie 4 (sofortschaltend)
Bis Sicherheitskategorie 4 (zeitverzögert)
Einkanalige Not-Aus-Schaltung.
Wenn der Starttaster kurz gedrückt wird dann schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 47-48 und
57-58 . Beim Öffnen des Not-Aus Schalter fallen die unverzögerten Kontakte 13-14, 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte 47-48 und 57-58 bleiben noch für die eingestellte
Verzögerungszeit geschlossen und fallen nach
Ablauf dieser Zeit ab. Vor Abfallen der zeitverzögerten Kontakte ist kein Neustart möglich(außer SAFE TR)
Bis Sicherheitskategorie 4(sofortschaltend) **
Bis Sicherheitskategorie 4 (zeitverzögert) **
S1
STOP
S10 S11 S12 S21 S22 S33 S34 S35
NOT-
AUS/
E-
STOP
S10 S11 S12 S21 S22 S33 S34 S35
Zweikanalige Schutztürüberwachung
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen und anschließend der Starttaster gedrückt dann schließen die Kontakte 13-14, 23-
24, 47-48 und 57-58 . Bei automatischem Start
S34-S35 geschieht dies sofort nach Schließen der Schütztür. Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die unverzögerten Kontakte 13-14, 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte
47-48 und 57-58 bleiben noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fallen nach Ablauf dieser Zeit ab. Vor Abfallen der zeitverzögerten Kontakte ist kein Neustart möglich.(außer SAFE TR)
Bis Sicherheitskategorie 4 (sofortschaltend)
Bis Sicherheitskategorie 4 (zeitverzögert
S1 S2
S10 S11 S12 S21 S22 S33 S34 S35
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Einkanalige Schutztürüberwachung
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen und anschließend der Starttaster gedrückt dann schließen die Kontakte 13-14, 23-24, 47-48 und
57-58 . Bei automatischem Start S34-S35 geschieht dies sofort nach Schließen der
Schütztür. Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die unverzögerten Kontakte 13-14, 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte
47-48 und 57-58 bleiben noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fallen nach Ablauf dieser Zeit ab. Vor Abfallen der zeitverzögerten Kontakte ist kein Neustart möglich.(außer SAFE TR)
Bis Sicherheitskategorie 4 (sofortschaltend) **
Bis Sicherheitskategorie 4 (zeitverzögert) **
S10 S11 S12 S21 S22 S33 S34 S35
Allgemein
** Sicherheitskategorie 4 nur bei Verwendung von zwangstrennden Schalter und Verlegung der Kabel in getrennten Mantelleitungen.
Einsatz des SAFE T.. bei Sicherheitskategorie 2:
Das Gerät SAFE T.. führt einen kompletten Selbstest durch. Es ist somit keine externe Testung nötig bzw. vorgesehen b) SAFE T ON
L+
Die Eingangsschaltkreise S11, S12 und S21,
S22 werden auf Querschluss überwacht, sind diese geschlossen und wird die Starttaste losgelassen, schließen die Sicherheits -
Kontakte 13-14, 23-24. Wird die Stop - Taste gedrückt, öffnen die Sicherheitskontakte 13-14 und 23-24 sofort. Der Zeitablauf beginnt. Nach
Zeitablauf ziehen die anzugverzögerten Relais
K3 und K4 an. Die Magnetverriegelung wird freigegeben und die Schutztür kann geöffnet werden. Nach Betätigung der Starttaste fallen die Relais K3 und K4 ab, die Sicherheitsrelais
K1 und K2 ziehen wieder an und schließen die
Freigabestromkreise 13-14 und 23-24.
SK
Stop
ÜK
SK = Sicherheitskreis
ÜK = Überwachungskreis
S21 S22 A2
A1 S11 S12
31
32
47 48
57 58
SAFE T ON
[
START
S10 S33
S35 S34
13 14
23 24
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Einkanalige Not-Aus-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit)
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 77-78 schließen. Über den Aus-Taster oder Not-Aus fallen die unverzögerten Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt 77-78 bleibt noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach Ablauf dieser ab. Bei der einkanaligen Anwendung ist die Forderung nach Redundanz im Not-Aus-Taster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 T34/
X1
X2 K22 T12 K21 PE/
B2
13 23 77
NAGT
77
78
K ext.
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(ohne Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung sind die Klemmen T12 und K22 nicht überbrückt. Die
Funktion ist wie bei der einkanaligen. Bei dieser
Schaltung wird auch ein Fehler im Not-Aus-
Taster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
E-
STOP
T11 T34/
X1
X2 K22 T12 K21 PE/ 13
B2
23 77
NAGT
13
14
START / STOP
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung
(mit Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen Not-Aus-Schaltung mit
Querschlusssicherheit wird der
Klemmenanschluss PE/B2 und K21 verändert.
Mit dem Start-Taster wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 77-78 schließen. Über den Aus- oder Not-Aus-Taster fallen die unverzögerten Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt 77-78 bleibt noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach Ablauf dieser ab.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
(sofortschaltend), 3 am zeitverzögerten Ausgang.
START
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 K21 T34/
X1
X2 T12 K22 PE/
B2
13 23 77
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit
Überwachung des Start-Tasters und
Querschlusssicherheit
In diesem Beispiel wird das ordnungsgemäße
Ein- und Ausschalten des Start-Tasters
überprüft. Durch kurzes Betätigen des Start-
Tasters schließen die Kontakte 13-14, 23-24 und 77-78 erst mit ca. 100ms Verzögerung nach
Wiederöffnen der Start-Taste. Bei Not-Aus fallen die unverzögerten Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt
77-78 bleibt noch für die eingestellte
Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach
Ablauf dieser ab.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
(sofortschaltend), 3 am zeitverzögerten
Ausgang.
START
NOT-
AUS/
E-
STOP
T11 K21 T34/
X1
X2 T12 K22 PE/
B2
13 23 77
Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (1 Schütz),
Kontaktüberwachung und
Querschlusssicherheit.
Bei Aktivierung des Sicherheitsrelais über den
Start-Taster wird der Kontakt 13-14 geschlossen. Der externe Schütz zieht an. Da der externe Schütz über Kontakte mit
Zwangsführung verfügt, wird das ordnungsgemäße Schalten des externen
Schützes über die Klemmen T34/X1 und X2
überwacht. Beim Verschweißen eines externen
Schließerkontaktes bleiben seine Öffnerkontakte offen. T34/X1 und X2 werden dadurch nicht
überbrückt. Das Sicherheitsrelais und der externe Schütz können nicht aktiviert werden.
Bei dieser Schaltung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
(sofortschaltend), 3 am zeitverzögerten
Ausgang. Kontakte K ext. : 2
START
K ext.
NOT-
AUS/
E-
STOP
U ext ..
K NAGT
K ext ..
T11 K21 T34/
X1
X2 T12 K22 PE/ 13 23
B2
77
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Zweikanalige Not-Aus-Schaltung mit externer
Kontakterweiterung (2 Schütze),
Kontaktüberwachung und
Querschlusssicherheit.
START
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe an T34/X1 und X2 angeschlossen werden.
Die Funktion ist wie bei Anwendungsbeispiel 5.
Bei dieser Schaltung ist die Forderung nach
Redundanz der Kontakte des externen Schützes erfüllt. Über einen Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das RS-NAGT aktiviert ist.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
T11 K21 T34/
X1
K1ext
E-
STOP
K2ext
X2
Sext
K2ext.
K1ext.
Uext
T12 K22 PE/
B2
13 23
14 24
77
Einkanalige Schutztürüberwachung
(ohne Querschlusssicherheit).
Wird der Schutztürtaster S1 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der
Freigabetaste wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24 und 77-78 schließen mit ca. 100 ms Verzögerung.
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die unverzögerte Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt 77-78 bleibt noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach Ablauf dieser ab.
Bei dieser Anwendung ist die Forderung nach
Redundanz im Schutztürtaster nicht erfüllt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 2.
Zweikanalige Schutztürüberwachung
(ohne Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen Schutztürüberwachung sind die Klemmen K22 und T12 nicht überbrückt.
Die Funktion ist wie bei der einkanaligen
Schutztürüberwachung.
Bei dieser Schaltung wird auch ein Fehler im
Schutztürtaster erkannt.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
T11 T34/
X1
X2 K22 T12 K21 PE/
B2
13 23 77
S1 S2
T11 T34/
X1
X2 K22 T12 K21 PE/
B2
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Zweikanalige Schutztürüberwachung
(mit Querschlusssicherheit).
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit der Freigabe wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24 und 77-78 schließen mit ca. 100 ms Verzögerung. Beim
Öffnen der Schutztürtaster fallen die unverzögerten Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt 77-78 bleibt noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach Ablauf dieser ab.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
(sofortschaltend), 3 am zeitverzögerten
Ausgang.
Freigabe/ release
S1 S2
T11 K21 T34/ X2
X1
T12 K22 PE/
B2
13 23 77
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit erweiterter Überwachung des Freigabetasters und Querschlusssicherheit.
Werden die Schutztürtaster S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert.
Durch kurzes Betätigen der Freigabetaste schließen die Kontakte 13-14, 23-24 und 77-78 mit ca. 100 ms Verzögerung nach Wiederöffnen dieser Taste.
Beim Öffnen der Schutztürtaster fallen die unverzögerten Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt 77-78 bleibt noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach Ablauf dieser ab.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
(sofortschaltend), 3 am zeitverzögerten Ausgang.
Freigabe/ release
S1 S2
T11 K21 T34/
X1
X2 T12 K22 PE/
B2
13 23 77
Zweikanalige Schutztürüberwachung mit automatischer Aktivierung und
Querschlusssicherheit.
In diesem Beispiel erfolgt die Aktivierung des
Gerätes automatisch, da T11-T34/X1 überbrückt sind. Wird der Schutztürtaster geschlossen, schließen die Kontakte verzögert (ca. 100 ms).
Beim Öffnen des Schutztürtasters fallen die unverzögerten Kontakte 13-14 und 23-24 sofort in ihre Grundstellung zurück. Der Kontakt 77-78 bleibt noch für die eingestellte Verzögerungszeit geschlossen und fällt nach Ablauf dieser ab.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
(sofortschaltend), 3 am zeitverzögerten Ausgang.
S1 S2
T11 K21 T34/
X1
X2 T12 K22 PE/
B2
13 23 77
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4 Anwendungsbeispiele für - Zweihandbedienrelais
Impulsplan der Zwei-Hand-Relais Typ III
( III a, III b oder III c)
Netz ein aus
S1
S2
13-14
23-24 a)
SAFE CZ
Zweihandschaltung Typ IIIC mit Überwachung der synchronen
Betätigung.
Kext
Die Taster sind jeweils mit einem Schließer und einem Öffner ausgestattet. Der erste Taster schaltet den Ausgang S11 von dem
Eingang S22 auf S12 und der zweite Taster schaltet den Ausgang S21 von dem Eingang S12 auf S22. Brücke S21-S32 konfiguriert das Gerät für Funktion ohne UND-Verknüpfung. Der Rücklesekreis S21-S34 muss mit einer Brücke bzw. dem Öffner eines Erweiterungsschützes geschlossen sein.
Die Betätigung der beiden Taster muss binnen 0,5s erfolgen.
S32 S21 S34 S11 S12 S21 S22 14 24
A1 S33 S35 S36 S37 34
+24VDC
44 A2
0VDC
Sicherheitskategorie: 4
"UND"
Zweihandschaltung Typ IIIC mit UND-Verknüpfung.
Kext
Die Funktion ist gleich wie in der Applikation 1 nur der offene Eingang
S32 konfiguriert das Gerät für Funktion ohne UND-Verknüpfung. Diese wird auf den Eingang S33 geführt. Zugelassen sind die Ausgänge 14,
24 aller Geräte der SAFE C Familie.
Sicherheitskategorie: 4
S33 S32 S34 S11 S12 S21 S22
A1 S35 S36 S37 14 24 34 44 A2
+24VDC 0VDC
Zweihandschaltung Typ II ohne Überwachung der synchronen
Betätigung.
Kext
S32 S21 S34 S35 S11 S12 S21 S22
Die Funktion ist gleich wie in der Applikation 1, nur die Brücke S11-S35 konfiguriert das Gerät für Funktion Typ II ohne Überwachung der synchronen Betätigung. Erneute Aktivierung der Sicherheitsausgänge
14, 24, 34, 44 ist nur nach gleichzeitigem Loslassen beider Taster und erneuter Betätigung möglich.
Sicherheitskategorie: 3
A1 S33 S36 S37 14
+24VDC
24 34 44 A2
0VDC
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Verknüpfungssbeispiele / Combination examples
Logische UND-Verknüpfung zweier Geräte.
Wird das Auslöselement von Gerät A betätigt fallen K1/K2 ab. Da die Sicherheitsausgänge von Gerät A jetzt ein 0V-Potential anliegen haben und das Gerät B durch die offene Klemme S32 für eine UND-Verknüpfung konfiguriert wurde, werden die Schütze
K3/K4 über den Anschluss S33 (logische UND-Verknüpfung) abgeschaltet. Wird hingegen nur das Auslöselement an B geöffnet, schalteten auch nur die Schütze K3/K4 ab. Die Schütze K1/K2 bleiben weiterhin angezogen. Das Gerät A schaltet somit alle ihm nachfolgenden Geräte ab. safety input
Kategorie: bis 4 safety input
A
24
14
K1 K2
S11
S32
S33
B
24
14
K3 K4
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Anschlussplan
Zweihandbediengeräte SAFE Z entsprechend der
Berufsgenossenschaft, Fachausschuss Eisen und
Metall III ZH 1 / 456 (02.78) und DIN EN 574
( 02.97 ) für Typ I -III c.
Geeignet bis Sicherheitskategorie: 4
Nach Anlegen der Erregerspannung an die
Klemmen A1 und A2 ist das SAFE Z.2 betriebsbereit. Die LED `Netz´ leuchtet. Wird der
Taster S1 und innerhalb 0,5 s auch S2 gedrückt und gedrückt gehalten, so werden die Ausgänge
13-14, 23-24 geschlossen und 31-32 wird geöffnet. Die Maschine wird gestartet. Am SPS-
Ausgang (34) liegen nun 24V an.Wird ein oder werden beide Taster losgelassen, so öffnen sich die Ausgänge 13-14 und 23-24 sofort. Nur nach
Freigabe (Loslassen) beider Taster S1 und S2 kann ein neuer Zyklus gestartet werden. Der
Kontakt 31-32 wird geschlossen. Bei Zeiten größer als 0,5 s werden die Ausgänge nicht freigegeben. Die Ausgänge 13-14 und 23-24 bleiben geöffnet. Die Maschine kann nicht gestartet werden. An die Anschlussklemmen Y1 und Y2 können Maschinenfreigabekreise
(Rückmeldung Schützkontrolle) angeschlossen werden.
L+ (L)
A1 13 23 31
34 Y1 Y2
S1
S11 S12 S21 S22
14 24 32 A2
M (N)
*
K ext
S2
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Anschlussplan
Zweihandbedienungsgeräte SAFE Z entsprechend der Berufsgenossenschaft,
Fachausschuss Eisen und Metall III ZH 1 / 456 (
02.78) und DIN EN 574
( 02.97 ) für Typ I -III c.
Geeignet bis Sicherheitskategorie: 4
Nach Anlegen der Erregerspannung an die
Klemmen A1, A2 ist das SAFE Z betriebsbereit.
Die LED ”Netz” leuchtet. Wird der Taster S1 und innerhalb 0,5s auch S2 gedrückt und gedrückt gehalten, so werden die Ausgänge 13-14, 23-24 geschlossen und 31-32 wird geöffnet. Die
Maschine wird gestartet. Wird ein oder werden beide Taster losgelassen, so öffnen sich die
Ausgänge 13-14 und 23-24 sofort. Nur nach
Freigabe ( Loslassen) beider Taster S1 und S2 kann ein neuer Zyklus gestartet werden. Der
Kontakt 31-32 wird geschlossen. Bei Zeiten größer als 0,5s werden die Ausgänge nicht freigegeben. Die Ausgänge 13-14 und 23-24 bleiben geöffnet. Die Maschine kann nicht gestartet werden. Anstelle der Brücke können an die Anschlussklemmen S21 und Y2 Maschinen-
Freigabekreise (Rückmeldung Schützkontrolle) angeschlossen werden. Kontakterweiterung muss redundant ausgeführt werden. d) RS-NAGZ
Anschlussplan
Zweihandbedienungsgerät RS-NAGZ entsprechend der Berufsgenossenschaft,
Fachausschuss Eisen und Metall III ZH 1/456
(02.78) und DIN EN 574 (02.97) für Type I -III b.
Geeignet bis Sicherheitskategorie: 3
Wird der Taster S1 und innerhalb 0,5s auch S2 gedrückt und gedrückt gehalten, so werden die
Ausgänge 13-14 und 23-24 geschlossen, der
Ausgang 41-42 geöffnet. Die Maschine wird gestartet. Wird ein oder werden beide Taster losgelassen, so öffnen sich die Ausgänge 13-14 und 23-24 sofort, der Ausgang 41-42 wird sofort geschlossen. Nur nach Freigabe (Loslassen) beider Taster S1 und S2 kann ein neuer Zyklus gestartet werden. Bei Zeiten größer als 0,5s werden die Ausgänge nicht freigegeben. Die
Ausgänge 13-14 und 23-24 bleiben geöffnet, der Ausgang 41-42 geschlossen. Die Maschine kann nicht gestartet werden. In Reihe zu den
Tastern S1, S2 an den Anschlussklemmen T11 und X2 können Maschinen-Freigabekreise
(Rückmeldung Schützkontrolle) angeschlossen werden. Kontakterweiterung muss redundant ausgeführt werden.
24V AC/DC
S2
S1
A1(+) A2(-) S11 S22 S21
SAFE Z
S ext
U ext
S1
13
14
K2ext.
23
24
S2
K1ext.
T11 T34 X1 X2 T12 T22 T44
RS-NAGZ
13 23 41
14 24 42
Y2
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5 Anwendungsbeispiele für - Nachschaltgeräte für Lichtschranken / -gitter
a) SAFE CL
2-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2/4 mit 2 Relaisausgängen, mit überwachtem Start und Querschlusssicherheit.
BWS - Empfänger
ESPE receiver
Die potentialfreien Relaisausgänge der BWS müssen an die
Eingangskreise (S11/S12, S21/S22) und der Start-Taster an den Startkreis
(S34/S11) angeschlossen werden. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei geschlossenen Relaisausgängen der BWS, nach dem Schließen und
Wiederöffnen des Startkreises (Starttaste). Wird der Lichtweg unterbrochen,
öffnen die Relaisausgänge der BWS und die Halbleiterausgänge des SAFE
CL werden deaktiviert.
START
S34 S11 S12
A1 S33 S35
S22 S21
S36 S37
S32
A2
Kategorie:
4 (bei Anschluss BWS TYP 4)
2 (bei Anschluss BWS TYP 2)
+24VDC 0VDC
2-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2/4 mit 2 Relaisausgängen, mit automatischem Start und Querschlusssicherheit.
BWS - Empfänger
ESPE receiver
Die potentialfreien Relaisausgänge der BWS müssen an die
Eingangskreise (S11/S12, S21/S22) angeschlossen werden. Die Brücke
S34-S21 konfiguriert das Gerät für den automatischen Start. . Die
Aktivierung der Halbleiterausgänge des SAFE CL erfolgt nach der
Aktivierung der Relaisausgänge der BWS. Wird der Lichtweg unterbrochen,
öffnen die Relaisausgänge der BWS und die Halbleiterausgänge des SAFE
CL werden deaktiviert.
Kategorie:
4 (bei Anschluss BWS TYP 4)
2 (bei Anschluss BWS TYP 2)
S11 S12 S22 S21
A1 S33 S35 S36 S37
+24VDC
S34 S32
A2
0VDC
2-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2/4 bzw. eines
Sicherheitssensors mit 2 PNP-Ausgängen, mit überwachtem Start
Die PNP-Ausgänge des Auslöseelementes müssen an die Eingangskreise
S12 und S22) und der Start-Taster an den Startkreis (S34/S11) angeschlossen werden. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei aktivierten PNP-Ausgängen, nach dem Schließen und Wiederöffnen des
Startkreises (Starttaste). Ein erneuter Start ist nur nach gleichzeitiger
Deaktivierung und erneuter Aktivierung beider Eingänge S12, S22 möglich
START
S34 S11
BWS - Empfänger
ESPE receiver
GND
PNP PNP
S12
A1 S33 S35
S22 S21
S36 S37
S32
A2
Kategorie:
4 (bei Anschluss BWS TYP 4 / Sicherheitssensor Kat.4)
2 (bei Anschluss BWS TYP 2 / Sicherheitssensor Kat.2)
+24VDC 0VDC
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2-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2/4 bzw. eines
Sicherheitssensors mit 2 PNP-Ausgängen, mit automatischem Start
Die PNP-Ausgänge des Auslöseelementes müssen an die Eingangskreise
S12 und S22) angeschlossen werden. Die Brücke S34-S21 konfiguriert das
Gerät für den automatischen Start. Die Aktivierung der Halbleiterausgänge des SAFE CL erfolgt nach der Aktivierung der PNP-Ausgängen (OSSDs). ).
Eine erneute Aktivierung der Halbleiterausgänge des SAFE CL ist nur nach gleichzeitiger Deaktivierung und erneuter Aktivierung beider Eingänge S12,
S22 möglich.
Kategorie:
4 (bei Anschluss BWS TYP 4 / Sicherheitssensor Kat.4)
2 (bei Anschluss BWS TYP 2 / Sicherheitssensor Kat.2)
BWS - Empfänger
ESPE receiver
GND
PNP PNP
S32 S34 S21 S12 S22 S11
A1 S33 S35 S36 S37 A2
+24VDC 0VDC
1-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2 bzw. eines
Sicherheitssensors mit einem PNP-Ausgang (OSSD) und zyklischer
Testung, mit überwachtem Start
BWS
ESPE
GND
PNP TEST
Der Testeingang des Auslöseelementes muss an den taktenden
Ausgangskreis S21 des SAFE CL und der OSSD des Auslöseelementes an den Eingangskreis S22 angeschlossen werden. Die Klemme S12 darf nicht beschalten werden. Die Brücke S35-S11 konfiguriert das SAFE CL für die
1-kanalige Applikation. Der Start-Taster wird an den Startkreis (S34/S11) angeschlossen. Die Aktivierung der Halbleiterausgänge des SAFE CL erfolgt, bei aktiviertem OSSD, nach dem Schließen und Wiederöffnen des
Startkreises (Starttaste).
START
S34 S11
A1 S33
+24VDC
S35 S22 S21 S32
S36 S37 A2
0VDC
Kategorie: 2
1-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2 bzw. eines
Sicherheitssensors mit einem PNP-Ausgang (OSSD) und zyklischer
Testung, mit automatischem Start
START
Der Testeingang des Auslöseelementes muss an den taktenden
Ausgangskreis des SAFE CLs S21 und der OSSD des Auslöseelementes an den Eingangskreis S22 angeschlossen werden. Die Klemme S12 darf nicht beschalten werden. Die Brücke S34-S21 konfiguriert das SAFE CL für den automatischen Start, die Brücke S35-S11 für die 1-kanalige
Applikation. Die Aktivierung der Halbleiterausgänge des SAFE CL erfolgt nach der Aktivierung des PNP-Ausganges (OSSD) des Auslöseelemtentes.
S34 S11
A1 S33
+24VDC
BWS
ESPE
GND
PNP TEST
S35 S22 S21 S32
S36 S37 A2
0VDC
Kategorie: 2
2-kanalige Überwachung einer BWS Typ 2/4 bzw. eines
Sicherheitssensors mit 2 PNP-Ausgängen, mit überwachtem Start und
Kontakterweiterung.
Die PNP-Ausgänge des Auslöseelementes müssen an die Eingangskreise
S12 und S22) und der Start-Taster an den Startkreis (S34/S11) angeschlossen werden. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt, bei aktivierten PNP-Ausgängen, nach dem Schließen und Wiederöffnen des
Startkreises (Starttaste). Ein erneuter Start ist nur nach gleichzeitiger
Deaktivierung und erneuter Aktivierung beider Eingänge S12, S22 möglich
Zur Überwachung der externen Schützkontakte werden die Öffner-Kontakte der zwangsgeführten Schütze in den Startkreis eingebunden.
Kategorie: 4
S11 S35 S22 S21 S34 S32
A1 S33 S36 S37
+24VDC
BWS
ESPE
GND
PNP TEST
0VDC
A2
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Verknüpfungssbeispiele / Combination examples
Logische UND-Verknüpfung zweier Geräte.
Wird das Auslöselement von Gerät A betätigt fallen K1/K2 ab. Da die Sicherheitsausgänge von Gerät A jetzt ein 0V-Potential anliegen haben und das Gerät B durch die offene Klemme S32 für eine UND-Verknüpfung konfiguriert wurde, werden die Schütze
K3/K4 über den Anschluss S33 (logische UND-Verknüpfung) abgeschaltet. Wird hingegen nur das Auslöselement an B geöffnet, schalteten auch nur die Schütze K3/K4 ab. Die Schütze K1/K2 bleiben weiterhin angezogen. Das Gerät A schaltet somit alle ihm nachfolgenden Geräte ab. safety input
Kategorie: bis 4 safety input
A
24
14
K1 K2
S11
B
S32
S33 24
14
K3 K4
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(SAFE L.2 :mit und ohne Überwachung der Start-Taste wählbar durch die Brücke BR1 - BR2)
AOPD = aktive optoelektronische Schutzeinrichtung
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(AOPD mit Relaisausgängen)
Bei der zweikanaligen Lichtschrankenüberwachung wird der Klemmenanschluss S11, S12 und
S22 verändert. Mit dem START-Taster wird das
Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen. Wird der Lichtweg unterbrochen fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
START
24V AC/DC BWS-Empfänger
Y1 Y2 A1(+) A2(-) S11 S22 S12 BR1 BR2 13 23 33
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(AOPD mit querschlussüberwachenden
Halbleiterausgängen)
Bei der zweikanaligen Lichtschrankenüberwachung werden die Lichtschrankenausgänge an S12 und S22 angeschlossen. Mit dem
START-Taster wird das Gerät aktiviert. Die
Kontakte 13-14, 23-24, 33-34 schließen. Wird der
Lichtweg unterbrochen fallen die Kontakte in ihre
Grundstellung zurück.
Soll das SAFE L..2 mit automatischen Start betrieben werden, muss eine Brücke an die
Klemmen BR1 und BR2 angeschlossen werden.
Anstatt des Starttasters wird dann eine Brücke an
Y1 und Y2 angeschlossen.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
START
24V AC/DC
BWS-Empfänger
PNP PNP
Y1 Y2 A1(+) A2(-) S11 S22 S12 BR1 BR2 13 23 33
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
24V AC/DC
Schaltung wie im Anwenderbeispiel 2 mit START externer Kontakterweiterung,
Kontaktüberwachung und Querschlusssicherheit.
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein Y1 Y2 A1(+) A2(-) S11
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe zum START-Taster an die Klemmen Y1 und Y2 angeschlossen werden. Über einen
Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das SAFE L..2 aktiviert ist. Die Anschlussleitungen für die
Schütze sollten zur Vermeidung von
Querschlüssen getrennt verdrahtet werden.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4
BWS-Empfänger
PNP PNP
U ext.
S ext.
S22 S12 BR1 BR2 13 23 33
14 24
K1 ext.
K2 ext.
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(SAFE L : mit Überwachung der Start-Taste)
(SAFE L.1 : ohne Überwachung der Start-Taste)
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(BWS mit Relaisausgängen)
Bei der zweikanaligen Lichtschrankenüberwachung wird der Klemmenanschluss S11, S12 und S22 verändert. Mit dem START-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14 und 23-24 schließen. Wird der Lichtweg unterbrochen fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 3.
24V AC/DC BWS-Empfänger
START
S33 S34 A1(+) A2(-) S11 S22 S12 S12 13 23
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(BWS mit querschlussüberwachenden
Halbleiterausgängen)
Bei der zweikanaligen Lichtschrankenüberwachung wird der Klemmenanschluss S11, S12 und S 22 verändert. Mit dem START-Taster wird das Gerät aktiviert. Die Kontakte 13-14 und 23-
24 schließen. Wird der Lichtweg unterbrochen fallen die Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
START
24V AC/DC
BWS-Empfänger
PNP PNP
S33 S34 A1(+) A2(-) S11 S22 S12 S12 13 23
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
Schaltung wie oben mit externer
Kontakterweiterung (2 Schütze), Kontakt-
überwachung und Querschlusssicherheit.
In diesem Beispiel werden zwei externe Schütze mit Kontaktzwangsführung verwendet. Je ein
Öffner-Kontakt dieser beiden Schütze muss in
Reihe zum START-Taster an die Klemmen S 33 und S 34 angeschlossen werden. Über einen
Schalter S ext. können die externen Schütze zu einem beliebigen Zeitpunkt dazugeschaltet bzw. abgeschaltet werden, wenn das SAFE L. aktiviert ist. Die Anschlussleitungen für die Schütze sollten zur Vermeidung von Querschlüssen getrennt verdrahtet werden.
Geeignet bis Sicherheitskategorie 4.
START
24V AC/DC
BWS-Empfänger
S ext.
U ext.
PNP PNP
S33 S34 A1(+) A2(-) S11 S22 S12 S12 13 23
24
K1 ext.
K2 ext.
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d) RS-NAGL (mit Querschlusssicherheit) /
RS-NAGL.1 (ohne Querschlusssicherheit)
Anschlussplan für die Unfallschutzgitter-Einweg-Lichtschranken mit DIN-Metallstecker der Serien FF-SB
12 und FF-SB 14 und für die Unfallschutz-Sicherheitslichtgitter Serie FF-SB 15 der Fa. HONEYWELL
Geeignet für Sicherheitskategorie: 4 connection receiver connection terminals: contact output and maschine-turn-off
41 connenction receiver connection terminals: test / fault simulation
C4
63 A1 (+) A2 (-)
B1 C1
T11 T34
X1
X2
B2 C2
T12 T22 13 23
K1
R4 T1
K2
~ ~
K3
+
K3 K1 K2
PE T44 14 machine release circuit
24 42
C5
64
Anschlussplan für die Sicherheitslichtschranken SLS 89/..., SLS 85/... und SVS 11/ .... der Fa. Leuze-
Lumilfex.
Geeignet für Sicherheitskategorie: 4
Anschluß
Sicherheitslichtschranke
Empfänger
A1 (+) A2 (-)
6
14
SLS89/ ...E
SVS11/ ...
8
18
T11 T34
X1
X2
15
7
SVS11/ ...
SLS89/ ...E
T12
19
9
T22 13 23
K1
Anschluß
Sicherheitslichtschranke
Sender
SLS89/...Se
3
SLS85 /...Se
1
41 63
R4 T1
K2
~ ~
K3
+
K1 K2 K3
PE T44 14
Maschinen-
Freigabekreise
24 42
SLS85 /...Se
64
SLS89 /...Se
SLS-Sender
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Anschlussplan für die Sicherheitslichtschranken WEU 26 und WSU 26 der Fa. SICK
Geeignet für Sicherheitskategorie: 4
Anschluß
Sicherheitslichtschranke
Empfänger
A1 (+) A2 (-) T11 T34
X1
X2
4
WEU26
8
5
T12
9
T22 13 23
K1
R4 T1
K2
~ ~
K3
+
41
Anschluß
Sicherheitslichtschranke
Sender
WSU26
10
63
K1 K2 K3
PE T44 14
Maschinen-
Freigabekreise
24 42
11
64
Applikation für die Sicherheitslichtschranken mit den Schaltgeräten SLV -1K, -2K, -3K und -8K der Fa.
VISOLUX
Geeignet für Sicherheitskategorie: 4
Anschluß
Sicherheitslichtschranke
Empfänger
Anschlußklemmen:
Relaisausgänge
Empfänger
21 11
Anschluß
Sicherheitslichtschranke
Sender
Anschlußklemmen: Testeingang
Sender
Test
A1 (+) A2 (-) T11 T34
X1
X2
24
T12
14
T22 13 23 41 63
K1
R4 T1
K2
~ ~
K3
+
K1 K4 K2 K3
PE T44 14
Maschinen-
Freigabekreise
24 42
Test
64
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6 Anwendungsbeispiele für - Multifunktionsrelais
a) SAFE Flex
2-kanalige Not-Aus Anwendung mit überwachtem Start und
Querschlusssicherheit.
Das Auslöseelement (Not-Aus-Taster) muss an die Eingangskreise
(S11/S12 und S21/S22), der Starttaster an S32/S33 und eine Brücke oder
Rückführungskreis an S33/S34 angeschlossen werden.
Die Aktivierung der Ausgänge (13-14,23-24, S31) erfolgt nach dem
Schließen und wieder Öffnen des Starttasters bei geschlossenen
Eingangskreisen (Not-Aus-Taster nicht betätigt). Durch Betätigung des Not-
Aus-Tasters fallen die Ausgänge in ihre Grundstellung zurück, die Kontakte
13-14 und 23-24 sind geöffnet. Der SPS Ausgang S31 ist ausgeschaltet.
Start
Kext
S32 S33 S34 S11 S12 S21 S22
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart müssen die Anschlussklemmen S35/S36 gebrückt werden! Die Gleichzeitigkeit* ist bei der Not-Aus-Anwendung unendlich.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung dürfen beide Eingangskreise keine unterschiedlichen Signale haben. Die Not-Aus-Kontakte müssen entweder beide geschlossen oder beide offen sein. Das Gerät geht bei fehlerhafter Eingangsbeschaltung in den FAIL-SAFE (Sicherheitsabschaltung).
Sicherheitskategorie: 4
A1 S35 S36 A2
+24V DC 0V DC
2-kanalige Schutztür-Anwendung mit überwachtem Start und
Querschlusssicherheit.
Die Auslöseelemente (Schutztürschalter) müssen an die Eingangskreise
(S11/S12 und S21/S22), der Starttaster an S32/S33 und eine Brücke oder ein Rückführungskreis an S33/S34 angeschlossen werden. Die Aktivierung der Ausgänge (13-14,23-24,S31) erfolgt nach dem Schließen und wieder
Öffnen des Starttasters bei geschlossenen Eingangskreisen
(Schutztürschalter nicht betätigt). Durch Öffnen eines oder beider Kontakte des Schutztürschalters fallen die Ausgänge in ihre Grundstellung zurück,
Start die Kontakte 13-14 und 23-24 sind geöffnet, der Hilfsausgang S31 ist ausgeschaltet. Ein neuer Zyklus kann erst nach gleichzeitigem Öffnen beider Schutztürtaster erfolgen.
Kext
S32 S33
Allgemeine Informationen:
A1
S34 S11
S35 S36 A2
+24V DC
S12
0V DC
Für diese Betriebsart müssen die Anschlussklemmen S35/S36 gebrückt werden! Die Gleichzeitigkeit* ist bei der Schutztür-Anwendung unendlich.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung dürfen beide Eingangskreise keine unterschiedlichen Signale haben. Die Schutztür-Kontakte müssen entweder beide geschlossen oder beide offen sein. Das Gerät geht bei fehlerhafter Eingangsbeschaltung in den FAIL-SAFE (Sicherheitsabschaltung).
S21 S22
Sicherheitskategorie: 4
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2-kanalige Schutztür-Anwendung mit automatischem Start und
Querschlusssicherheit.
Die Auslöseelemente (Schutztürschalter) müssen an die Eingangskreise
(S11/S12 und S21/S22) angeschlossen werden. Eine Brücke oder
Rückführungskreis an S32/S33 konfiguriert das Gerät für den automatischen Start. Die Aktivierung der Ausgänge 13-14, 23-24 und S31 erfolgt nach dem Schließen der Schutztürtaster. Durch Öffnen eines oder beider Kontakte des Schutztürschalters fallen die Ausgänge in ihre
Grundstellung zurück, die Kontakte 13-14 und 23-24 sind geöffnet, der
Hilfsausgang S31 ist ausgeschaltet. Ein neuer Zyklus kann erst nach
Öffnen beider Schutztürkontakte erfolgen.
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart müssen die Anschlussklemmen S35/S36 gebrückt werden! Die Gleichzeitigkeit* ist bei der Schutztür-Anwendung unendlich.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung dürfen beide Eingangskreise keine unterschiedlichen Signale haben. Die Schutztür-Kontakte müssen entweder beide geschlossen oder beide offen sein. Das Gerät geht bei fehlerhafter Eingangsbeschaltung in den FAIL-SAFE (Sicherheitsabschaltung).
Sicherheitskategorie: 4
Kext
S32 S33 S34 S11 S12 S21 S22
A1 S35 S36 A2
+24V DC
0V DC
Zwei-Hand-Applikation
Werden die Taster S1 und S2 gleichzeitig gedrückt gehalten, so werden die
Ausgänge 13-14, 23-24 geschlossen und der SPS-Ausgang S31 eingeschaltet.
Wird einer oder beide Taster losgelassen, so öffnen sich die Ausgänge 13-
14 und 23-24 sofort. S31 wird ausgeschalten. Nur nach Loslassen beider
Taster kann ein neuer Zyklus gestartet werden.
Bei nicht synchroner Betätigung (t>0,5s) werden die Ausgänge nicht freigegeben. Die Ausgänge 13-14 und 23-24 bleiben geöffnet, S31 bleibt ausgeschaltet.
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart müssen die Anschlussklemmen S35/S36 gebrückt werden! Die Zeit zwischen der Betätigung der Taster S1 und S2 ist auf max.
0,5s begrenzt. Bei Überschreitung dieser Zeit, kann nur nach Öffnen beider
Taster wieder ein neuer Zyklus gestartet werden. Beim Einschalten der
Versorgungsspannung dürfen die Zwei-Hand-Taster nicht gedrückt sein.
Das Gerät geht bei fehlerhafter Eingangsbeschaltung in den FAIL-SAFE
(Sicherheitsabschaltung).
Für Typ 3c
Kext
S1
A1 S35 S36 A2
+24V DC 0V DC
S2
S32 S33 S34 S11 S12 S21 S22 S36
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2-kanalige Anwendung zum Anschluss von OSSD-Kontakten (PNP) einer BWS mit automatischem Start und Versorgung der BWS über das SAFE FLEX.
Die Auslöselemente OSSD1 und OSSD2 müssen an die Sicherheits-
Eingangskreise (S12, S22) angeschlossen werden. Die Brücke (oder der
Rücklesekreis) S32-S33 konfiguriert das Gerät für den automatischen Start.
Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt nach der Aktivierung der Ausgänge der BWS (OSSDs haben High-Signal). Wird der Lichtweg unterbrochen, schalten die OSSDs der BWS ab (Low-Signal) und die Ausgänge des SAFE
FLEX fallen in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte 13-14 und 23-24 sind geöffnet, der Hilfsausgang S31 ist ausgeschalten.
Die Versorgung der Lichtschranke / des Lichtgitter erfolgt über das SAFE
FLEX (Minus-Leitung an S36, Plus-Leitung an S21, Imax = 50mA)
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart dürfen die Anschlussklemmen S35/S36 NICHT gebrückt sein! Die Gleichzeitigkeit wird durch die High-Signale an den
Eingangsklemmen S12 und S22 bestimmt. Das High-Signal am Eingang
S22 darf maximal 0,5s nach dem High-Signal am Eingang S12 anliegen.
Ein High-Signal am Eingang S12 kann beliebig nach dem High-Signal am
Eingang S22 angelegt werden. Bei Überschreitung der Gleichzeitigkeit kann nur nach Deaktivierung beider OSSDs wieder ein neuer Zyklus gestartet werden. Die Sicherheitseingänge S12/S22 werden nur dann ausgewertet, wenn sie erst nach dem Einschalten der Versorgungsspannung aktiviert
(High-Signal) wurden. Ansonsten müssen die Eingänge S12 und S22 kurz deaktiviert und anschließend aktiviert werden.
Sicherheitskategorie: 4
Kext
L+
BWS / ESPE
OSSD1 OSSD2 L-
S32 S33 S34 S21 S12 S22 S36
A1 S35 S11 A2
+24V DC 0V DC
2-kanalige Anwendung zum Anschluss von OSSD-Kontakten (PNP) einer BWS mit überwachtem Start und Versorgung der BWS über das
SAFE FLEX.
Die Auslöselemente OSSD1 und OSSD2 müssen an die Sicherheits-
Eingangskreise (S12, S22), der Start-Taster an S32-S33 und eine Brücke oder ein Rücklesekreis an S33-S34 angeschlossen werden. Die Aktivierung der Ausgänge erfolgt nach dem Schließen und wieder Öffnen der Starttaste bei aktiven Ausgängen der BWS (OSSD´s haben High-Signal).
Wird der Lichtweg unterbrochen, schalten die OSSDs der BWS ab und die
Ausgänge des SAFE FLEX fallen in ihre Grundstellung zurück. Die
Kontakte 13-14 und 23-24 sind geöffnet, der Hilfsausgang S31 ist ausgeschalten.
Die Versorgung der Lichtschranke / des Lichtgitter erfolgt über das Gerät
SAFE FLEX (Minus-Leitung an S36 und Plus-Leitung an S21) und ist bis 50 mA beschränkt.
Start
Kext
S32 S33 S34
A1 S35 S11
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart dürfen die Anschlussklemmen S35/S36 NICHT gebrückt sein! Die Gleichzeitigkeit wird durch die High-Signale an den
Eingangsklemmen S12 und S22 bestimmt. Das High-Signal am Eingang
S22 darf maximal 0,5s nach dem High-Signal am Eingang S12 aktiviert werden. Ein High-Signal am Eingang S12 kann beliebig nach dem High-
Signal am Eingang S22 angelegt werden. Bei Überschreitung der
Gleichzeitigkeit kann nur nach Deaktivierung beider OSSDs wieder ein neuer Zyklus gestartet werden. Die Sicherheitseingänge S12/S22 werden nur dann ausgewertet, wenn sie erst nach dem Einschalten der
Versorgungsspannung aktiviert (High-Signal) wurden
+24V DC
L+
S21
A2
BWS / ESPE
OSSD1 OSSD2
S12
0V DC
L-
S22 S36
Sicherheitskategorie: 4
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2-kanalige Anwendung zum Anschluss von OSSD-Kontakten (PNP) einer BWS mit automatischem Start und externer Versorgung der
BWS.
Kext
BWS / ESPE
L+ OSSD1 OSSD2 L-
+24V DCx
S32 S33 S34 S21 S12 S22 S36
Die Lichtschranke / das Lichtgitter wird extern versorgt. Die Minus-Leitung der Lichtschranke/Lichtgitter wird zusätzlich an S36 angeschlossen.
Sonstige Funktion siehe Applikation 5.
Sicherheitskategorie: 4
A1 S35 S11 A2
+24V DC 0V DC
2-kanalige Anwendung zum Anschluss von OSSD-Kontakten (PNP) einer BWS mit überwachtem Start und externer Versorgung der BWS
Start
Kext
+24V DCx
S32 S33 S34 S21 S12 S22 S36 Die Lichtschranke / das Lichtgitter wird extern versorgt. Die Minus-Leitung der Lichtschranke/Lichtgitter wird zusätzlich an S36 angeschlossen.
Sonstige Funktion siehe Applikation 6.
Sicherheitskategorie:4
A1 S35 S11 A2
+24V DC
L+
BWS / ESPE
OSSD1 OSSD2 L-
0V DC
0V
0V
Überwachung eines Sicherheitsschalters mit automatischem Start und Versorgung des Sicherheitsschalters über das SAFE FLEX
Über den Ausgang S11 wird ein Testsignal an den Eingang TE des
Sicherheitsschalters angelegt. Wird das korrekte Signal vom Ausgang A des Sicherheitsschalters am Eingang S22 des SAFE FLEX eingelesen, so werden die Ausgänge des SAFE FLEX automatisch aktiviert. Wenn der
Sicherheitsschalter auslöst, fallen die Kontakte des SAFE FLEX sofort in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte 13-14 und 23-24 sind geöffnet, der
Hilfsausgang S31 ist ausgeschaltet.
Die Versorgung des Sicherheitsschalters erfolgt über das SAFE FLEX
(Minus-Leitung an S36 und Plus-Leitung an S21) und ist auf 50 mA beschränkt.
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart dürfen die Anschlussklemmen S35/S36 NICHT gebrückt sein! Die Brücke (oder Rücklesekreis) S32-S33 konfiguriert das
Gerät für den automatischen Start. Beim Einschalten der
Versorgungsspannung darf am Ausgang des taktenden
Sicherheitsschalters kein Signal anliegen. Solange am Takteingang kein
Eingangssignal erkannt wird, bleibt das Gerät im Wartezustand.
Sicherheitskategorie:4
L+
S35 S12 A2
TE A L-
S32 S33 S34 S21 S11 S22 S36
A1
Kext
+24V DC 0V DC
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 92
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Überwachung eines Sicherheitsschalters mit überwachtem Start und
Versorgung des Sicherheitsschalters über das SAFE FLEX
Über den Ausgang S11 wird ein Testsignal an den Eingang TE des
Sicherheitsschalters angelegt. Wird das korrekte Signal vom Ausgang A des Sicherheitsschalters am Eingang S22 des SAFE FLEX eingelesen, so werden die Ausgänge des SAFE FLEX nach Betätigen des Starttasters an den Klemmen S32 und S33 aktiviert. Die Klemmen S33-S34 müssen in diesem Moment über die Brücke oder den Rücklesekontakt geschlossen sein. Löst der Sicherheitsschalter aus, fallen die Ausgänge des SAFE FLEX sofort in ihre Grundstellung zurück. Die Kontakte 13-14 und 23-24 sind geöffnet, der Hilfsausgang S31 ist ausgeschalten.
Start
Kext
L+ TE A L-
S32 S33 S34 S21 S11 S22 S36
Die Versorgung des Sicherheitsschalters erfolgt über das SAFE FLEX
(Minus-Leitung an S36 und Plus-Leitung an S21, Imax = 50mA)
Allgemeine Informationen:
Für diese Betriebsart dürfen die Anschlussklemmen S35/S36 NICHT gebrückt sein! Beim Einschalten der Versorgungsspannung darf am
Ausgang des taktenden Sicherheitschalters kein Signal anliegen. Solange am Takteingang kein Eingangssignal erkannt wird, bleibt das Gerät im
Wartezustand.
Sicherheitskategorie:4
A1 S35 S12 A2
+24V DC 0V DC
Überwachung eines taktenden Sicherheitsschalters mit automatischem Start und externer Versorgung des taktenden
Sicherheitsschalters
Kext
S32 S33
Der taktende Sicherheitsschalter wird extern versorgt. Die Minus-Leitung des Sicherheitsschalters wird zusätzlich an S36 angeschlossen.
A1 S35 S12
L+ TE
+24V DCx
S34 S21 S11
A2
Sonstige Funktion siehe Applikation 9.
+24V DC
0V DC
Sicherheitskategorie:4
A L-
S22 S36
0V
Überwachung eines taktenden Sicherheitsschalters mit überwachtem
Start und externer Versorgung des taktenden Sicherheitsschalters
Der taktende Sicherheitsschalter wird extern versorgt. Die Minus-Leitung des Sicherheitsschalters wird zusätzlich an S36 angeschlossen.
Sonstige Funktion siehe Applikation 10.
Sicherheitskategorie: 4
L+ TE A L-
Kext
Start +24V DCx
S32 S33 S34 S21 S11 S22 S36
0V
A1 S35 S12 A2
+24V DC 0V DC
Kontakterweiterung mit SAFE X4.1 bei Applikationen mit überwachtem
Start
Zur Überwachung werden die Öffner-Kontakte der Erweiterung in den
Rücklesekreis S33-S34 des SAFE FLEX eingebunden.
Start
+24V DC
S32 S33 S34
SAFE FLEX
A1 A2 Bei geschützter Verlegung der Leitungen und Ausschluss der
Spannungsverschleppung zwischen U1 und K1/K21 ist die Erweiterung bis
Sicherheitskategorie 4 geeignet.
+24V DC 0V DC
+ Eingangsbeschaltung
+ inputs wiring
13 23
14 24
U1 Y1 Y2 A1
SAFE X4.1
K1 K21 U22 A2
0V DC
13 23 33 43
14 24 34 44
Sicherheitskategorie: bis 4
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Kontakterweiterung mit SAFE X4 bei Applikationen mit automatischem
Start
Zur Überwachung werden die Öffner-Kontakte der Erweiterung in den
Rücklesekreis des SAFE FLEX eingebunden.
Sicherheitskategorie: 4
S32 S33 S34
SAFE FLEX
A1 A2
13 23
14 24
U1 U22 Y1 Y2
SAFE X4
K1 K21 A1 A2
+24V DC 0V DC
+ Eingangsbeschaltung
+ inputs wiring
+24V DC
0V DC
13 23 33 43
14 24 34 44
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Applikationen für Mutingsteuerungen
RS-NAGU/ NAGU.1/NAGU.2f mit Sicherheits-Lichtschranken und -Lichtgittern
Ausgabe 2008
und mehr...! riese electronic gmbh - Junghansstraße 16 - 72160 Horb a. N.
Tel. +49-(0)7451-5501-0 Fax +49-(0)7451-5501-70 www.automation-safety.de
E-Mail:[email protected]
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Geprüfte
Sicherheit
Einleitung
Auf den nächsten Seiten finden Sie eine detaillierte Beschreibung, wie Sie
Sicherheits-Lichtschranken und Sicherheits-Lichtgitter der unterschiedlichen Hersteller und Typen an die Mutingsteuerungen RS-NAGU / RS-NAGU.1 und RS-NAGU.2f von riese electronic anschließen. Ergänzende und vertiefende Information zu den beiden
Mutingsteuerungen finden Sie in den Betriebsanleitungen dieser Geräte.
Die folgende Tabelle enthält alle Sicherheits-Lichtschranken und Sicherheits-
Lichtgitter, die von riese electronic ausführlich in Verbindung mit den
Mutingsteuerungen getestet wurden.
Diese Tabelle wird laufend aktualisiert. Fordern Sie die aktuellsten Unterlagen bei riese electronic an oder rufen Sie uns an, wenn Sie eine Sicherheits-Lichtschranke oder ein Sicherheits-Lichtgitter einsetzen wollen, das Sie nicht in der Tabelle finden.
Hersteller z.B. Typ z.B.
Banner SGP3
Bernstein OSG4
Datasensor SE4
Fissler ULTV
Guardscan B0214
Guardscan T-Serie
Guardscan GS120
Honeywell FF-SPR / FF-SPE
Seite
121
122
107
129
130/131
111
112
113
124
Jay SMBT/SMBR
Leuze Lumiflex Compact
Leuze Lumiflex
Leuze Lumiflex
Robust 43
Robust RRT42/44
Leuze Lumiflex PRK525
NAIS UZKA2
Omron F3S-A
Pauly PP2126/2
REER Admiral
REER Argolux
Schneider XUSLA
108
109
110
103
104
104
105
126
106
114
128
127
119
Schneider XUSLC
Sick FGS
Sick MSL
Sick M2000
120
99
101
102
Sick WSU-WEU 100
Siemens SIGUARD 115
SUNX SF1-AC2
SUNX SF2-EH12P
STI MC4200
Technogr SB2 / SB4
124
125
116
132
Visolux SLVA-4K
Visolux SCL14-150
Wenglor SEG280V2 / SSG280V2
117
118
123
In den Anschlusszeichnungen ist nur das von riese electronic empfohlene Gerät gezeigt. Grundsätzlich sind jedoch alle geprüften Sicherheits-Lichtschranken und
Sicherheits-Lichtgitter für all unsere Mutingsteuerungen geeignet.
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 96
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
!
Hinweis :
Sicherheitshinweise
Personen - und Sachschutz sind nicht mehr gewährleistet, wenn die
Mutingsteuerung nicht entsprechend ihrer bestimmungsgemäßen
Verwendung eingesetzt wird.
Das Gerät darf nur unter Beachtung der jeweiligen Betriebsanleitung der
Mutingsteuerung und der Sicherheits-Lichtschranke / -Lichtgitter des
Herstellers von Fachpersonal installiert und in Betrieb genommen werden, das mit den geltenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und
Unfallverhütung vertraut ist. Elektrische Arbeiten dürfen nur von Elektro-
Fachkräften durchgeführt werden.
Alle nachfolgende Applikationen sind mit neuen Seriengeräten der jeweiligen
Hersteller im Hause riese electronic getestet worden. Der Zeitraum des Tests (und damit der Hinweis auf das Alter/Version der Lichtschranke) entnehmen Sie dem Text oberhalb der Applikation.
Da die einzelnen Seriengeräte in diversen Größen hergestellt werden, sind die technischen Daten wie z.B. die Leistungsaufnahme unterschiedlich. Deshalb muss vor Einsatz einer Lichtschranke kontrolliert werden, ob dieses Gerät mit der
Mutingsteuerung zusammen arbeiten kann (z.B. Stromaufnahme bei direkter
Einschaltung des Senders).
Beachten Sie bitte, ob der Hersteller der Lichtschranke seit unserer Tests eine veränderte Version der Lichtschranke auf den Markt gebracht hat.
Nachfolgende Applikationen (ab Seite 99 stellen nur ein Teil der benötigten
Verdrahtung dar. Der Grundanschluss (Verdrahtung) wird auf der Seite 98 dargestellt.
© Copyright. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
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LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
7 Anwendungsbeispiele für Muting
a) Grundverdrahtung einer Mutingsteuerung
NAGU/NAGU.1/NAGU.1b
+24V 0V siehe nachfolgende Applikationen je Hersteller
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SENDER EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
MS1
MS2
MS1 MS2 MS3
MUTINGSENSOREN
Anschluß abhängig von den Sensoren.
MS4
K2
2 1 2 1
2
K2
1
2
K1
1
K1
SICHERHEITSAUSGÄNGE
Anschluß abhängig von Erweiterungsgeräten.
MS4
MS3 b) Grundverdrahtung einer Mutingsteuerung NAGU.2f
+24V 0V siehe nachfolgende Applikationen je Hersteller
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SENDER EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
MS1
MS2
MS1 MS2 MS3
MUTINGSENSOREN
Anschluß abhängig von den Sensoren.
MS4
+24V
+24V
0V
K2 K2
2
K1 K1
0V
SICHERHEITSAUSGÄNGE
Anschluß abhängig von Erweiterungsgeräten.
MS4
MS3
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Sick - FGS mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2
(2xPNP)
GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2 GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.1
Sick - FGS mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im September 1999
1 2
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2 GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 99
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Sick - WSU-WEU mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 1 3 2 4
1 2 GNYE
Kext
1 2
1 2 3 4
NAGU.1
Sick - WSU-WEU mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 1 3 2 4
1 2 GNYE
1 2
1 2 3 4
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 100
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Sick - MSL mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2
+24V 0 V
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
Betriebsart am MSLE02 umstellen am DIPSWITCH
1
8
Stecker DIPSWITCH
3 4 GNYE
Kext
4
- ohne Wiederanlaufsperre
- ohne Schützkontrolle
- ohne Muting
GNYE
- without muting
1
+24V
2
0 V
3
NAGU.1
Sick - MSL mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1
+24V
2
0 V
1
3
2 3
4
4 GNYE
GNYE 1
+24V
1 2
2
0 V
3
3 4
4
GNYE
GNYE
Betriebsart am MSLE02 umstellen am DIPSWITCH
1 8
Stecker DIPSWITCH connector DIPSWITCH
- ohne Wiederanlaufsperre
- ohne Schützkontrolle
- ohne Muting
- without restart inhibition
- without feed back circuit
- without muting
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 101
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Sick - M2000 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 3 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2
+24V 0 V
Kext
3 GNYE
1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.1
Sick - M2000 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im September 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 3 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1
+24V
2 3
0 V
GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 102
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Leuze Compact mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2
+24V 0 V
Kext
3 4 GNYE
1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.1
Leuze Compact mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2 3
0 V
4 GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 103
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Leuze Robust 43 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im August 1997
1 2 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2 GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.1
Leuze Robust RRT42/44 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.12
(Halbleiterausgänge)
Getestet im November 2002
Lichtschranke RRT42 / RRT44 Sender und Empfänger in einem Gerät integriert
Safety light curtain RRT42/RRT44
1 = Versorgungsspannung / Power +24Vdc
2 = GND
1 2 3 4 5 6
3 = Relaisausgang / Relay output 1
4 = Relasiausgang / Relay output 1
5 = Relaisausgang / Relay output 2
6 = Relaisausgang / Relay output 2
A1 63 BWS1P
RS- NAGU. 12
BWS2P
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 104
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Leuze PRK525 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.1
Getestet Januar 2004
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1
PRK525
2 3 4
+24Vdc
GND
+24Vdc
RS - NAGU.1
Anschluss Reflektionslichtschranke
PRK 525 k/P als
Mutingsensor an das RS-NAGU.1
Das RS-NAGU.1 so verdrahten, wie in der Betriebsanleitung beschrieben.
Gegebenenfalls Applikationszeichnung von riese zur Hand hehmen.
Klemme 2 (ws) = dunkelschaltender Ausgang
Klemme 4 (sw) = hellschaltender Ausgang
Für die Verwendung als Mutingsensor muss der dunkelschaltende Ausgang der Lichtschranke verwendet werden.
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Omron F3S-A mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im Mai 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 3 4 1 2
1 2 3 4
3 4
1 2 3 4
Kext
+24V
*
0 V
NAGU.1
* Immer separate Versorgungsspannung für die F3S-A verwenden !
Always use separate power suplies for F3S-A !
Omron F3S-A mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Mai 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 3 4 1 2
1 2 3 4
3 4
+24V*
0 V
1 2 3 4
NAGU.2f
* Immer separate Versorgungsspannung für die F3S-A verwenden !
Always use separate power suplies for F3S-A !
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 106
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Cedes Safe 4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2
GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.1
Cedes Safe 4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 1999
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1
+24V
2 3
0 V
4 GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 107
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Ines Linesmart Lichtgitter mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im Juli 1997
Unfallschutz Lichtgitter: LINESMART, Modus "Betriebsart -Normalfunktion"
Safety protection light gate: LINESMART, modus "operation mode - normal function"
Niederspannungs-
Sicherheitsausgang
Haltefunktion retention function
Testeingang test input
L1 L2
Output 1 Output 2 low voltage safety output
Lichtleiste A light block A
Lichtleiste B light block B
1 2
GNYE
3 4
GN
RD
VDE 0551 max. 42 VDC/VAC
1
K1
2
+24V 0V
1
+ 24 V
2
0 V
3 4 GNYE
1 2
NAGU.1
Farbcode nach IEC 757 colorcode according to IEC 757
INES Alfa II mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 2000
1 2 3 4 5
Sender/
Emitter
6 7 8 reserviert/reserved 1 2 3 4 5
Empfänger/
Receiver
6 7 8 reserviert/reserved
Schützkontrolle
Relay control
Testeingang
Test input
Wiederanlaufsperre inaktiv
Restart inhibit inactive
+24V
RESET
ML
MS2 MS1
MS1+ MS1N MS1P MS1BWS1N BWS1P OP O1 O2
33 53 63 AML PE A1+
ESS
A1+
EST+
ESS+ ERK+ ERK
EST BWSE+ BWSE-
MS2+ MS2N MS2P MS213
MS4+
RS - NAGU.2f
MS4P MS4N MS414 24
23
34 54 64 A2A2-
MS3+ MS3N MS3P MS3BWS2N BWS2P 73 74
START
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 108
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Ines Alfa 4 Sicherheitslichtschranke mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im Oktober 2003
SENDER
TRANSMITTER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
RECEIVER
US +24V
GND
RS - NAGU.1
INES Alfa 4 Sicherheitslichtschranke mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f
(Relaisausgänge)
Getestet im Oktober 2003
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
SENDER
TRANSMITTER
EMPFÄNGER
RECEIVER
US +24V
GND
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
RS - NAGU.2f
Seite 109
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Jay SMBT/SMBR mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im Februar 1998
SMBT 502
XT1 XT2
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
SMBR A2
XR1
XR2
1 2 1 2 1 2 GNYE 1 3 2 4
1 2 GNYE
Kext
1 2
1 2 3 4
NAGU.1
Jay SMBT/SMBR mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Februar 1998
SMBT 502
XT1 XT2
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
SMBR A2
XR1
XR2
1 2 1 2 1 2 GNYE 1 3 2 4
1 2 GNYE
Kext
1 2
1 2 3 4
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 110
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Guardscan B0214 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2
GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.1
Guardscan B0214 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 1999
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1 2 3
+24V 0 V
4 GNYE 1
+24V
2
0 V
3 4 GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 111
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Guardscan – T Series mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgäge)
Getestet im Juni 2001
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 GNYE 4 5
1 2
+24V 0 V
3
TEST
4 GNYE 1 2
0V +24 V
4 5 GNYE
NAGU.1
Guardscan – T Series mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgäge)
Getestet im Juni 2001
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 GNYE 4 5
1 2
+24V 0 V
3
TEST
4 GNYE 1 2
0V +24 V
4 5 GNYE
NAGU.2F
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 112
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Guardscan GS120 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgäge)
Getestet im Oktober 2003
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
SENDER
TRANSMITTER
EMPFÄNGER
RECEIVER
Us +24V
GND
RS - NAGU.1
Guardscan GS120 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgäge)
Getestet im Oktober 2003
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
SENDER
TRANSMITTER
EMPFÄNGER
RECEIVER
Us +24V
GND
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
RS - NAGU.2f
Seite 113
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Pauly PP2126/2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im März 1998
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2
Kext
1
1 2 GNYE
1 2 1 2 1 3 2 4
1 2 3 4
NAGU.1
Pauly PP2126/2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im März 1998
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2
Kext
1
1 2 GNYE
1 2 GNYE 1 2 1 3 2 4
1 2 3 4
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 114
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Siemens 3RG7812 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
1 2 GNYE 1 2 5 4 GNYE
1 2
GNYE 1
0 V
2
+24V
5 4 GNYE
NAGU.1
Siemens 3RG7812 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 1999
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 5 4 GNYE
1
+24V
2 3
0 V
4 GNYE 1
0 V
2
+24V
5 4 GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 115
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STI MC4200E mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im Februar 1998
Unfallschutz Lichtgitter: MC4200E, Modus "Betriebsart -Normalfunktion"
Safety protection light gate: MC4200E, modus "operation mode - normal function"
Output 1 Output 2
1 2
GNYE
1 3 2 4
1 2
GNYE
230VAC
1 2 3 4
1
K1
2
1 2
NAGU.1
Nach Anlegen der Versorgungsspannung muss einmalig mit Schlüsselschalter am STI Nachschaltgerät bzw. mit
Remote-Schalter START gegeben werden. Der Schlüsselschalter muss so oft betätigt werden (ca. 2x), bis die gelbe
LED-Verriegelung am Nachschaltgerät STI erlischt, erst dann darf das RS-NAGU gestartet werden.
Siehe STI MC4200E Betriebshandbuch.
After connection with current, Start needs to be initiadet by single operation of the key switch of STI the emergency stop relay for safety light curtaine respectirely by activating the remove switch. The key switch needs to be activated several times (appr. 2x) unit the yellow LED lock at the emergency stop relay for safety light curtains STI switches of. Only than the RS-NAGU can be started. See also STI MC4200E operation quide.
STI MC4200E mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Februar 1998
Unfallschutz Lichtgitter: MC4200E, Modus "Betriebsart -Normalfunktion"
Safety protection light gate: MC4200E, modus "operation mode - normal function"
Output 1 Output 2
1 2
GNYE
1 3 2 4
1 2
GNYE
230VAC
1 2 3 4
1 2
1 2
NAGU.2f
Nach Anlegen der Versorgungsspannung muss einmalig mit Schlüsselschalter am STI Nachschaltgerät bzw. mit
Remote-Schalter START gegeben werden. Der Schlüsselschalter muss so oft betätigt werden (ca. 2x), bis die gelbe
LED-Verriegelung am Nachschaltgerät STI erlischt, erst dann darf das RS-NAGU gestartet werden.
Siehe STI MC4200E Betriebshandbuch.
After connection with current, Start needs to be initiadet by single operation of the key switch of STI the emergency stop relay for safety light curtaine respectirely by activating the remove switch. The key switch needs to be activated several times (appr. 2x) unit the yellow LED lock at the emergency stop relay for safety light curtains STI switches of. Only than the RS-NAGU can be started. See also STI MC4200E operation quide.
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 116
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Visolux SLVA-4K mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1997
SLVA-4K
Output 1 Output 2
S1 S2 S3 S4 E1 E2 E3 gn rt
E4 externe
Ausgangsanzeige
NAGU.1
nicht benutzte Sensoreneingänge müssen gebrückt werden; z.B.: / unused sensor inlets need to be bridget:
E4: 31-14 or E3: 29-13 or E2: 27-10 or E1: 25-9 alle DIP-Schalter intern auf Null stellen / set all DIP switsches to "0"
Betriebsart: ohne Anlauf-/Wiederanlaufsperre / operations mode: without start / restart lock
Keine Funktion Schützkontrolle / No funktion connectior control.
Visolux SLVA-4K mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 1997
SLVA-4K
Output 1 Output 2
S1 S2 S3 S4 E1 E2 E3 gn rt
E4 externe
Ausgangsanzeige
NAGU.2f
nicht benutzte Sensoreneingänge müssen gebrückt werden; z.B.: / unused sensor inlets need to be bridget:
E4: 31-14 or E3: 29-13 or E2: 27-10 or E1: 25-9 alle DIP-Schalter intern auf Null stellen / set all DIP switsches to "0"
Betriebsart: ohne Anlauf-/Wiederanlaufsperre / operations mode: without start / restart lock
Keine Funktion Schützkontrolle / No funktion connectior control.
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 117
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Visolux SCL14-150 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.1
Getestet im Mai 2004
SICHERHEITSLICHTVORHANG
SAFETY LIGHT CURTAIN
SENDER
Transmitter
X1 8 7 6 5 4 3 2 1
EMPFÄNGER
Receiver
X1 8 7 6 5 4 3 2 1
+24V
0V
RS - NAGU.1
Visolux SCL14-150 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f
Getestet im Mai 2004
SICHERHEITSLICHTVORHANG
SAFETY LIGHT CURTAIN
SENDER
Transmitter
X1 8 7 6 5 4 3 2 1
EMPFÄNGER
Receiver
X1 8 7 6 5 4 3 2 1
+24V
0V
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
RS - NAGU.2f
Seite 118
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Schneider XUSLA mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 1 3 2 4
1
1
+24V DC 0V
2 GNYE
Kext
1 2
1 2 3 4
NAGU.1
Schneider XUSLA mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 1999
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 1 3 2 4
1
1
+24V DC 0V
2 GNYE
1 2
1 2 3 4
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 119
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Schneider XUSLC Serie mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im Oktober 2001
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 3 4
1 2
GNYE
+24V DC 0V
Kext
1 2
1 2 3 4
GNYE
+24V DC 0V
NAGU.1
Schneider XUSLC Serie mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Oktober 2001
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 3 4
1 2
GNYE
+24V DC 0V 1 2
1 2 3 4
+24V DC 0V
GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 120
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Banner SGP3 Serie mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1(Halbleiterausgäge)
Getestet im Oktober 2001
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
PE 2 3 4 5 PE 2 3 8 9
3 2
+24V 0 V
4
TEST
5 PE 2 3
0V +24 V
8 9 PE
NAGU.1
Banner SGP3 Serie mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Oktober 2001
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
PE 2 3 4 5 PE 2 3 8 9
3 2
+24V 0 V
4
TEST
5 PE 2 3
0V +24 V
8 9 PE
NAGU.2F
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 121
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Bernstein OSG4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1(Halbleiterausgäge)
Getestet im Oktober 2000
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 3 4
1 2
GNYE
+24V DC 0V
Kext
1 2
1 2 3 4
+24V DC 0V
GNYE
NAGU.1
Bernstein OSG4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgäge)
Getestet im Oktober 2000
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
1 2 1 2 1 2 GNYE 3 4
1 2
GNYE
+24V DC 0V 1 2
1 2 3 4
+24V DC 0V
GNYE
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 122
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
Wenglor SSG/SEG280V2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgäge)
Getestet im August 2000
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
Anschlußkabel
STECKER-S92-P16
Connection cable
STECKER-S92-P16
Anschlußeinheit 24VDC SZA200V2
Connection Unit 24VDC SZA200V2
Anschlußkabel
STECKER-S90-P16
Connection cable
STECKER-S90-P16
1 2
1 3 2 4
Kext
1 2
1 2 3 4
NAGU.1
Wenglor SSG/SEG280V2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgängen)
Getestet im August 2000
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
Anschlußkabel
STECKER-S92-P16
Connection cable
STECKER-S92-P16
Anschlußeinheit 24VDC SZA200V2
Connection Unit 24VDC SZA200V2
Anschlußkabel
STECKER-S90-P16
Connection cable
STECKER-S90-P16
1 2
1 3 2 4
1 2
1 2 3 4
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 123
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
SUNX SF1-AC2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im November 1999 sensor unit
SUNX SF1-AC2
K1
+24V 0 V
RS-NAGU / RS-NAGU.1
14
34
13
33
ERK
ERK+
K2
K3
Honeywell FF-SPR / FF-SPE mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im Oktober 1997
FF - SPR FF - SPE
GNYE 1 2
*
GNYE 1 2
1 2 GNYE 1
+ 24 V
2
0 V
3
3 4
4 GNYE
Option
Testeingang test input
NAGU.1
*
Die Betriebsart ist auf automatischen Anlauf zu setzen siehe Bedienungsanleitung Honeywell
"Anlauf und Wiederanlaufsperre"
The operation mode see Honeywell operation quide:
"start and restartlock"
On
1 2
Das Gehäuse des Empfängers muß dazu geöffnet werden !
(Standardeinstellung ist mit Sperre)
Receiver to be opened (standard condition is locked)
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 124
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
SUNX SF2-EH12P mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im Mai 2000
Emitter
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
Receiver
4 8 2 7 1 3 6 5 5 6 7 2 3 1 4 8
+24V
Kext
+24V
0 V 3 1
NAGU.1
Die Mantelleitung (Shield) muß auf jeden Fall angeschlossen werden.
The Shield must be connected.
SUNX SF2-EH12P mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Mai 2000
Emitter
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
Receiver
4 8 2 7 1 3 6 5 5 6 7 2 3 1 4 8
+24V
2 +24V 0 V 3 1
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
NAGU.2f
Die Mantelleitung (Shield) muß auf jeden Fall angeschlossen werden.
The Shield must be connected.
Seite 125
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
NAIS UZKA2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im Juni 2001
Emitter
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
Receiver
4 8 2 7 1 3 6 5 5 6 7 2 3 1 4 8
+24V
Kext
+24V
0 V 3 1
NAGU.1
Die Mantelleitung (Shield) muß auf jeden Fall angeschlossen werden.
The Shield must be connected.
NAIS UZKA2 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Juni 2001
Emitter
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
(2xPNP)
Receiver
4 8 2 7 1 3 6 5 5 6 7 2 3 1 4 8
+24V
2 +24V 0 V 3 1
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
NAGU.2f
Die Mantelleitung (Shield) muß auf jeden Fall angeschlossen werden.
The Shield must be connected.
Seite 126
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REER –Argolux AS4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1
(Halbleiterausgänge)
Getestet im November 2001
AS4E
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
AS4R
P - AS4E < 2W
P - AS4R < 4W
P - AU-S4 < 5W
1 2 3 GNYE 1 2 3 GNYE
+24V
0 V
1 3 2 GNYE
2
1 3 GNYE
AU-S4 NAGU.1
Steckbrücke in Pos. JP3 = Betriebsart AUTOMATISCH
Jumper fitted in pos. JP3 = AUTOMATIC mode
REER –Argolux AS4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im November 2001
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
AS4E AS4R
1 2 3 GNYE 1 2 3 GNYE
P - AS4E < 2W
P - AS4R < 4W
P - AU-S4 < 5W
+24V
0 V
1 3 2 GNYE
2
1 3 GNYE
AU-S4
Steckbrücke in Pos. JP3 = Betriebsart AUTOMATISCH
Jumper fitted in pos. JP3 = AUTOMATIC mode
NAGU.2f
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 127
LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de
REER –Admiral mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 (Halbleiterausgänge)
Getestet im Juli 1999
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
1
Test
Brücke test bridge
+24V
2 3
0 V
4
Brücken für brigde for
GNYE kurze RW short distance lange RW long distance
1
+24 V
2 3
0V
4 GNYE
NAGU.1
REER –Admiral mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im Juli 1999
SENDER
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT CURTAIN
EMPFÄNGER
(2xPNP)
1 2 3 4 GNYE 1 2 3 4 GNYE
Brücken für brigde for
1
+24V
2 3
0 V
4
GNYE kurze RW lange RW
1
+24 V
2 3
0V
4 GNYE
+24V
64
NAGU.2F
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Datasensor SE4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 / RS-NAGU.12
(Halbleiterausgänge)
Getestet im September 2002
24VDC
SENDER (Tx)
1 3 test
24VDC
1 n.c.
2
EMPFÄNGER (Rx)
3 4 n.c.
n.c.
5 6 7 8 n.c.
GND
A1 A2 63
RS- NAGU. 1 / RS- NAGU. 12
Datasensor SE4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im September 2002
1 3
SENDER (Tx)
+24VDC
63 64 A2 A1 test
+24VDC n.c.
EMPFÄNGER (Rx)
1 2 3 4 5 6 7 8 n.c.
n.c.
n.c.
GND
RS- NAGU. 2f
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Fiessler ULTV mit Mutingsteuerung RS-NAGU.1 / RS-NAGU.1b (Halbleiterausgänge)
Getestet im April 2003
Dipschalter am Empfänger
Dipswitch of receiver
2 3 4 5 6
1
Sender
Transmitter
1 2 3
Empfänger
Receiver
1 2 3 4 5 6 7
+ 24V
GND
GND
+ 24VDC
A1 (+) A2(-) 63 BWSE- BWS1N BWS2N BWS1P BWS2P
RS-NAGU.1/1b
Fiessler ULTV mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im April 2003
Dipschalter am Empfänger
Dipswitch of receiver
2 3 4 5 6
1
Sender
Transmitter
1 2 3
Empfänger
Receiver
1 2 3 4 5 6 7
+ 24V
GND
GND
+ 24VDC
A1 (+) A2(-) 64 63 BWSE- BWS1N BWS2N BWS1P BWS2P
RS-NAGU.2f
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Fiessler ULTV mit Mutingsteuerung RS-NAGU.12 (Halbleiterausgänge)
Getestet im April 2003
Dipschalter am Empfänger
Dipswitch of receiver
2 3 4 5 6
1
Sender
Transmitter
Empfänger
Receiver
1 2 3
1 2 3 4 5 6 7
+ 24V
GND
GND
+ 24VDC
A1 (+) A2(-) 63 BWSE- BWSE+
RS-NAGU.12
BWS1P BWS2P
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Technogr SB2 und SB4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU / RS-NAGU.1 /
RS-NAGU.12 (Halbleiterausgänge)
Getestet im September 2002
SENDER (Tx) EMPFÄNGER (Rx)
+24VDC test
+24VDC
GND n.c.
n.c.
n.c.
n.c.
A1 63
RS- NAGU. 1 / RS- NAGU. 12
Technogr SB2 und SB4 mit Mutingsteuerung RS-NAGU.2f (Relaisausgänge)
Getestet im September 2002
SENDER (Tx) EMPFÄNGER (Rx)
+24VDC
63 64 test
+24VDC
+24VDC
A2 A1
RS- NAGU. 2f
GND n.c.
n.c.
n.c.
n.c.
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Wirkungsweise:
Die Wirkungsweise von RS-NAGU.1b entspricht der Wirkungsweise von RS-NAGU.1 (siehe Seite 76).
Der Unterschied zwischen RS-NAGU.1b und RS-NAGU.1 besteht in der Feldbusankopplung für AS-
Interface oder INTERBUS.
Alle Applikationen für Lichtschranken von RS-NAGU.1 können für RS-NAGU.1b verwendet werden.
Kodierung der Zustände
Für den Übergang zwischen NAGU stehen auf Seite des NAGU für jeden Controller sieben Ausgänge zur Verfügung. Vier davon werden als Ausgänge verwendet.
Um eine Abfrage an den NAGU auszulösen, legt man einen High-Pegel (TTL) an die Dateneingänge, die mit je einem Eingang des NAGU-Controller verbunden sind. So weiss der Controller, dass er jetzt den aktuellen Fehlercode an seine Ausgänge legen soll. Diese werden dann im nächsten
Abfragezyklus des Slaves an die übergeordnete Steuerung übertragen.
Abfrage der Controll-Bits
Das Auslesen der Eingänge erfolgt zyklisch. Das einmalige Abfragen der Eingänge oder Setzen der
Ausgänge sämtlicher angeschlossener Slaves am Bus wird als ein Zyklus bezeichnet. Je nach Anzahl der angeschlossenen Slaves dauert ein kompletter Zyklus zwischen ca. 200 μs und ca. 5 ms.
In einem ersten Durchlauf wird nur festgestellt, ob ein Fehler aufgetreten ist. Der NAGU-Controller gibt in diesem Zyklus nur den aktuellen Zustand aus. Ein Auslesen des Fehlerstatus ist so direkt nicht möglich, sondern erst dann, wenn der Controller auch die Fehler ausgibt. Dies kann aber frühestens im nächsten Abfragezyklus der Fall sein.
Nach Fehlermeldung müssen die Datenausgänge des Slave-Chips gesetzt werden, wodurch der
NAGU-Controller veranlasst wird, den Fehlercode auf seine Datenausgänge (und damit auf die
Eingänge des Slave-Chips) zu legen.
Zu diesem Zeitpunkt kann der Fehlerstatus ausgelesen werden. Die Übergeordnete Steuerung kann dann erst auf die Fehlermeldung reagieren. Die zeitliche Verzögerung, welche sich hierbei ergibt, bildet zum einen die Zykluszeit bis zu einer erneuten Abfrage und der Zeit die der Busmaster benötigt, um die Information zum PC zu übertragen. Sie wird schätzungsweise bei ca. 20 bis 50 ms liegen.
Auf der Seite des NAGU stehen vier Ausgänge und drei Eingänge zur Verfügung. Diese Ports werden
über einen SUB-D9 Anschluss vom Controller nach Außen geführt.
SUB-D9 Pin-Belegung
Pin - Belegung
D0 1
D1
D2
D3
5VC2
2
3
4
5
6
7
8
9
GND
P0
P1
P2
D0 ... D4
P0 ... P2
Datenleitungen (Datenausgänge)
Dateneingänge
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Visualisierungs-Software AS-I-win
Mit Hilfe der Visualisierungs-Software können am PC die Zustände und Fehlermeldungen des
NAGU.1b abgefragt werden.
Das Hauptfenster von AS-I-win
Das Programm startet mit dem Hauptfenster, von welchem aus man das Programm auch vollständig bedienen kann.
Titelleiste Menüleiste
2
1
4
3
Das Fenster ist in vier Unterfenster aufgeteilt, welche eine Auskunft über den
Zustand des Programms geben.
Kommunikationsstatus gibt Auskunft über die Intervallzeit der
Busabfrage, den geladenen Treiber und ob Fehler in der Kommunikation vorliegen. Der Treiber muss nach dem Starten des Programms
Räumlicher Ort des Gerätes gibt Auskunft über die Betriebsadresse eines Master-Slave Systems und den Ort des Gerätes (eines Sensors, einer Lichtschranke usw.). Die Zuordnungen von Betriebsadresse und
Maschine müssen einmalig eingegeben werden.
Betriebszustand gibt Auskunft über den Zustand der Anlage und die
Eingangsdaten.
Hier erscheinen Fehlermeldungen, welche während des Betriebs
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Anwendung
Lichtschranken der Sicherheitskategorie 2, die einen Selbsttest durchführen und 2 PNP Ausgänge haben.
Anschlussplan
+24V 0V
SICHERHEITSLICHTSCHRANKE
SAFETY LIGHT-BARRIER
SENDER
EMITTER
EMPFÄNGER
RECEIVER
(2xPNP)
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
1 2 gn/ge 1 2 3 4 gn/ge
MS1
MS2
MS4
MS3
2 1
MS1 MS2 MS3
MUTINGSENSOREN
MUTINGSENSORS
Anschluß abhängig von den Sensoren
Connectivity depends on sensors
MS4
K1
2
K1
1
SICHERHEITSAUSGÄNGE
SAFETY-OUTPUTS
Anschluß abhängig von Erweiterungsgeräten
Connectivity depends on expansion-modules
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Ablauf eines Mutingzyklusses
Werden die Mutingsensoren MS1 und MS2 innerhalb von 3 Sekunden aktiviert, wird der Mutingzyklus gestartet. Die Mutinglampe wird eingeschaltet und das Unterbrechen der Sicherheitslichtschranke führt nicht zum Abschalten des Geräts. Sind drei der vier Mutingsensoren inaktiv, so wird nach einer
Verzögerungszeit von 0,25 Sekunden der Mutingzyklus beendet.
MS1 a i
MS2 i a
MS3 a i
MS4 a i
ML a i
Muting a i
ML
MS1 MS4 t1
MS2 MS3 a: aktiv i: inaktiv
1 t<3s
Signal muß überlappen, d.h. beide
Mutingsensoren müssen gleichzeitig aktiv sein
ML
MS1 MS4 t2
MS2 MS3
ML
MS1 MS4 t3
MS2 MS3
ML
MS1 MS4 t4
MS2 MS3
ML
MS1 MS4
MS2 MS3 t5
0,25 s t<3s
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8 Anwendungsbeispiele für Erweiterungsmodule
a) SAFE X4/X4.1
Anschluss des Erweiterungsmoduls ohne Querschlusssicherheit / mit Querschlusssicherheit
Sicherheitskontakt
Sicherheitsrelais
Safety contact safety relay
13
14
U1
+24VDC
K21 K1
13
14
U1
+24VDC
U22
0V
K21 K1
23
24
Sicherheitskontakt
Sicherheitsrelais safety contacts safety relay
Einkanalige Kontakterweiterung ohne
Querschlusssicherheitsüberwachung.
Zweikanalige Kontakterweiterung mit
Querschlusssicherheitsüberwachung. b) RS-NAGX5 / RS-NAGX5.1
Anschluss des Erweiterungsmoduls mit RS-NAGX 5
A1 A2 13 23 33 43 53 Y1
AC
DC
K1
K2
14 24 34 44 54 Y2
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Anwendungsbeispiele
RS-NAGX 5
Beispiel 1: Einkanalige Kontakterweiterung für Grundgeräte mit PNP-Sicherheits-
Halbleiterausgängen z.B.
NAGU.1, NAGU.12, NAGU.1b
Bei geschützter Leitungsverlegung
(Fehlerausschluss der
Spannungsverschleppung) und regelmäßigen
Betätigung z.B. bei der Wartung, bis
Sicherheitskategorie 4.
Beispiel 2: Einkanalige Kontakterweiterung
Eingangskreis A1 wird über einen der redundanten Sicherheitsausgänge (13-14) geschlossen. Eventuelle Fehler des
Erweiterungsgerätes werden über
Rückführungskreis desY1-Y2 gemeldet und die nächste Freischaltung wird verhindert.
Bei geschützter Leitungsverlegung
(Fehlerausschluss der
Spannungsverschleppung) und regelmäßigen
Betätigung z.B. bei der Wartung, bis
Sicherheitskategorie 4.
Beispiel 3: Zweikanalige Kontakterweiterung.
Eingangskreise A1 und A2 werden über separate Sicherheitsausgänge (13-14,23-24) geschlossen. Eventuelle Fehler des
Erweiterungsgerätes werden über
Rückführungskreis desY1-Y2 gemeldet und die nächste Freischaltung wird verhindert.
Bei regelmäßigen Tests z.B. bei der Wartung, bis Sicherheitskategorie 4.
ERK+ERK 34
A1
13 23
Y1
33
Y2
43
NAGU.1
NAGU.12
NAGU.1b
14
14
53
NAGX5
24
54
34 44
A2
+24 VDC
A1 13 z.B. NAGL
A1
13
Y1
23 33
Y2
43
NAGX5
14
X1 X2 A2
14 24 34 44
53 54 A2
M
Start
24 VAC/DC
A1 13 23 X2 z.B. NAGA
A1
13 23
Y1
33
Y2
43
NAGX5
14 24
X1/S22 A2
14 24 34 44
53 54 A2
M
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Zur Erweiterung der Kontakte sind auch Schütze mit zwangsgeführten Kontakten zugelassen.
Je nach Sicherheitskategorie sind entsprechende Bedingungen zu erfüllen.
L+
L+
Beispiel für
Sicherheitskategorie B und 1 : SAFE 1
M
M
K1
L+
L+
Beispiel für
Sicherheitskategorie 2 :
SAFE 1
M
K1
M
K1
Beispiel für
Sicherheitskategorie 3 :
L+
L+
M
SAFE 2
K1
M
K1
NAGU.1
Versorgungsspannung für die Spulen der Funktionsschütze
SPS A1 SPS A2
M
KF1
M
KF2
Beispiel für
Sicherheitskategorie 4 :
Siehe Grundverdrahtung
Seite 76
2 1 2 1
K2
K1
2
K1
1
2
K2
1
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9 Anwendungsbeispiele für - Industrieschaltrelais
a) SAFE IRZ.2
Funktion / Ausgang / Kontakt Industrie-Schaltrelais mit zwangsgeführten Kontakten
2 Wechsler
Prinzipschaltbild / Impulsplan
Netz
Ein
Aus
Relaiskontakt geschlossen offen
Anschlussschaltbild
A1
11
A1 11
22
21
21
A2
14
12
12 14 22 24
24
A2
LED
Spannung
1LED
24V AC/DC *
Sonstige Produkteigenschaften Initiatoranschluss: ja (ansteuerbar über Kontakt oder 2-Draht-
Nährungsschalter mit Reststrom < 4 mA )
Wirkungsweise
Das Gerät ist ein Industrierelais für hohe Schalthäufigkeit. Die Ansprech- und Rückfallzeit ist kleiner als 25 ms. Nach Anlegen der Erregerspannung an die Klemmen A1 und A2 zieht das Schaltrelais sofort an. Wird die Erregerspannung A1 oder / und A2 unterbrochen, fällt das Schaltrelais in seine Grundstellung zurück.
Sicherheitskategorie
In Kombination mit anderen Sicherheitsrelais kann das SAFE IRZ.2, je nach Sicherheitsrelais und
Verschaltung, von der Sicherheitskategorie B bis 4 eingesetzt werden.
Sonstiges
* Das SAFE IRZ.2 kann teilweise als Ersatz für ein Schütze verwendet werden.
* Das SAFE IRZ.2 wird oft verwendet, wenn man bei vorhandenen Halbleiterausgängen trotzdem ein
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10 Anwendungsbeispiele für Inline Geräte
INLINE System bietet eine hohe Flexibilität bei der Realisierung von dezentralen Industriesteuerung.
Durch die umfassende Produktpalette an Sicherheitsschaltgeräten für INLINE von der Firma riese, lassen sich dezentrale Sicherheits- und Funktionseinheiten leicht aufbauen, erweitern und sämtliche
Sicherheitssensoren in ein BUS-System integrieren. Der größte Vorteil von INLINE ist das integrierte
Gehäuse- und Funktionskonzept, welches die Verdrahtung bis zu 80% reduziert und somit die Kosten für die Installation und Inbetriebnahme erheblich reduziert. Die einzelnen Module werden einfach auf die
Trageschiene aufgesetzt. Durch das integrierte INLINE-Gehäusekonzept werden alle Module automatisch mit der Betriebsspannung versorgt und sind an den BUS angekoppelt. Die
Sicherheitsschaltgeräte von der Firma riese erschlagen eine breite Palette an Sicherheitsanforderungen und Applikationen:
SAFE IL1 – Sicherheitsschaltgerät für Not-Aus Anwendungen, Schutztürüberwachung,
Sicherheitsmatten und Sicherheitsleisten
SAFE ILL – Sicherheitsschaltgerät für berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen mit PNP und
potentialfreien Ausgängen
SAFE ILZ – Sicherheitsschaltgerät für Zweihandapplikationen
SAFE IL2 – Erweiterungsmodul, das für sehr hohe induktive, kapazitive und resistive Schaltlasten
eingesetzt wird
Der Status der internen Sicherheitskreise kann leicht fernüberwacht und ggf. ausgewertet werden. Die
Bindung an ein bestimmtes BUS-System ist bei INLINE nicht notwendig. Durch geeignete BUS-
Koppellmodule können INLINE-Funktionsinseln ohne Verdrahtungsaufwand in eine Vielzahl an standardisierten BUS-Systemen integriert werden. Mit einem Ethernet-Koppelmodul kann z.B. eine unternehmensweite Integration realisiert werden, welche es möglich macht von jedem herkömmlichen
Rechner aus, den Status der Funktionsinseln zu überwachen, protokollieren und statistische
Auswertungen durchzuführen. Größere Entfernungen werden durch Lichtwellenleiter überbrückt und sind in der Lage selbst kilometerweit voneinander entfernte Funktionseinheiten zusammen zu halten.
INLINE-Vorteile auf einen Blick:
Integriertes Gehäuse- und Funktionssystem
BUS-Anbindung sämtlicher Sicherheitsmatten, Lichtschranken- und Gitter an alle Standard-
Bussysteme
Interbus, AS-Interface, CANopen, DeviceNET, Ethernet, Profibus etc.
Sehr schnelle und effiziente Montage, Erweiterung
und Kombination von Inline-Modulen
Abnehmbare Klemmleisten
Durchgehend integrierte Stromversorgung von
Inlinemodulen (keine Verdrahtung erforderlich)
Strukturiertes Design von Sicherheitseinheiten
Geringe Wartungs- und Betriebskosten
Ausbaufähig!
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LUCOM GmbH * Ansbacher Str. 2a * 90513 Zirndorf * Tel. 09127/59 460-10 * Fax. 09127/59 460-20 * www.lucom.de a) SAFE IL1
Das Sicherheitsrelais SAFE IL1 ist bestimmt für den Einsatz in:
Ein- oder zweikanaligen Not-Aus-Einrichtungen oder Schutztürbetrieben
Sicherheitsstromkreisen nach EN 60204 Teil 1
Sicherheitsstromkreisen für Sicherheitsmatten
Aufbau und Funktionsweise
Interbus
1 Ul +7V5
2 Uana 24V
3 Ul -
OPC
Logik/Logic
K1
Inline Klemmen/
Inline terminals
K2
Geräteklemmen/
Device terminals
4 Us +24V
5 Um +24V
6 GND
7 FE
13 14
Start Not Aus Emergency stop
S11,S12,S21,S22,S33,S34,S41,S42 S51,S52 Aktivierungs- und Eingangskontakte
UM-US, (Schließer)
Die Aktivierungs- und Eingangskontakte sind entsprechend des Verwendungszweckes zu verdrahten. Für das Betreiben des Gerätes muss das Gerät mit dem Inline System verbunden werden.
Über die Inline Busklemme oder eine Einspeiseklemme wird die Spannungsversorgung von 24V/DC
übernommen. Es leuchtet die LED „UM“.
Zum Start muss die Klemme S33 mit S34 mit Hilfe eines Starttasters überbrückt werden. Danach ist der
Kontakt 13-14 geschlossen und der Segmentkreis ist eingeschaltet. Die LED´s 1, 2 und US leuchten.
Wird der Eingangskreis geöffnet, öffnet der Sicherheitskontakt 13-14 und die LED´s 1, 2 und US erlöschen. Der nachfolgende Segmentkreis des Inlinesystems wird sicherheitsgerichtet abgeschaltet.
Das Gerät wird wieder aktiviert, wenn die Eingangskreise schließen und der Start-Taster betätigt wird.
Die LED´s 1, 2 und US leuchten wieder.
Über die Schnittstelle zum Interbus Inline-Lokalbus kann der Gerätestatus übertragen werden.
Der Hauptkreis UM ist im SAFE IL1 unterbrochen.
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Anwendungsbeispiele für - Not-Aus-Schaltrelais
Anwendungsbeispiel 1:
Zweikanalige NOT-AUS-Schaltung (mit
Querschlusssicherheit).
Bei der zweikanaligen NOT-AUS-Schaltung mit
Querschlusssicherheit wird der
Klemmenanschluss S11, S12, S21 und S22 verändert. Mit dem START-Taster wird das
Gerät aktiviert. Der Kontakt 13-14 schließt. Über den NOT-AUS-Taster fallen die Kontakte in ihre
Grundstellung zurück.
Bis Sicherheitskategorie 4
START
S33 S34 S51 S52 S41 S42 S11
NOT-
AUS/
E-
STOP
S12 S21 S22
Anwendungsbeispiel 2:
Zweikanalige Schutztürüberwachung (mit
Querschlusssicherheit).
Werden die Schutztürschalter S1 und S2 geschlossen, bleiben die Ausgangskontakte unverändert. Erst mit Freigabe wird das Gerät aktiviert. Der Kontakt 13-14 schließt. Beim
Öffnen des Schutztürtasters fallen die Kontakte unverzögert in ihre Grundstellung zurück.
Bis Sicherheitskategorie 4
Freigabe/ release
S2 S1
S33 S34 S51 S52 S41 S42 S11 S12 S21 S22
Anwendungsbeispiel 3:
Einkanalige Sicherheitsschaltung für Zweidraht-
Sicherheitsmatten mit Querschlusssicherheit.
Bei dieser Schaltung werden die zwei
Anschlüsse pro Kanal an jeweils eine Klemme der Sicherheitsmatte angeschlossen (S21-S22 und S11-S12 werden gebrückt). Die Funktion ist die gleiche wie in Anwendungsbeispiel 7.
Bis Sicherheitskategorie 1
S33 S34 S41 S42 S51 S52 S11 S21 S22 S12
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Das Sicherheitsrelais SAFE ILL ist bestimmt für den Einsatz in:
Ein- oder Zweikanalige Schaltungstechnik für berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen
(Lichtschranken, Lichtgitter und Lichtvorhänge).
Aufbau und Funktionsweise
Interbus
OPC
1 Ul +7V5
2 Uana 24V
3 Ul -
K1
Inline terminals
Inline Klemmen
K2
Logik/Logic
Device terminals
Geräteklemmen
4 Us +24V
5 Um +24V
6 GND
7 FE
13 14
Start
Safety light curtain
Lichtschranke
S11,S12,S21,S22,S33,S34,S41,S42 S51,S52 Aktivierungs- und Eingangskontakte
UM-US, (Schließer)
Die Aktivierungs- und Eingangskontakte sind entsprechend des Verwendungszweckes zu verdrahten (s.
„Anwendungsbeispiele“ und „Montage und Inbetriebnahme“). Für das Betreiben des Gerätes muss das
Gerät mit dem Inline System verbunden werden. Über die Inline Busklemme oder eine Einspeiseklemme wird die Spannungsversorgung von 24V/DC übernommen. Es leuchtet die LED „UM“.
Zum Start muss die Klemme S33 mit S34 mit Hilfe eines Starttasters überbrückt werden. Danach ist der
Kontakt 13-14 geschlossen und der Segmentkreis ist eingeschaltet. Die LEDs 1, 2 und US leuchten.
Wird der Eingangskreis geöffnet, öffnet der Sicherheitskontakt 13-14 und die LEDs 1, 2 und US erlöschen. Der nachfolgende Segmentkreis des Inlinesystems wird sicherheitsgerichtet abgeschaltet.
Das Gerät wird wieder aktiviert, wenn die Eingangskreise schließen und der Start-Taster betätigt wird.
Die LEDs 1, 2 und US leuchten wieder.
Über die Schnittstelle zum Interbus Inline-Lokalbus kann der Gerätestatus übertragen werden.
Der Hauptkreis UM ist im SAFE ILL unterbrochen.
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Anwendungsbeispiele für SAFE ILL
Anwendungsbeispiel 1
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(BWS mit Relaisausgängen).
Mit dem START-Taster wird das Gerät aktiviert.
Der Freigabestromkreis 13-14 schließt.
Wird der Lichtweg unterbrochen fallen die
Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Bis Sicherheitskategorie 1
Anwendungsbeispiel 2
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(BWS mit querschlussüberwachenden
Halbleiterausgängen).
Bei der zweikanaligen
Lichtschrankenüberwachung wird der
Klemmenanschluss S11, S12 und S22 verändert. Mit dem START-Taster wird das
Gerät aktiviert. Der Freigabestromkreis 13-14 schließt.
Wird der Lichtweg unterbrochen fallen die
Kontakte in ihre Grundstellung zurück.
Bis Sicherheitskategorie 4
Anwendungsbeispiel 3
Zweikanalige Lichtschrankenüberwachung
(BWS mit querschlussüberwachenden
Halbleiterausgängen) und automatischem Start.
Bei der zweikanaligen
Lichtschrankenüberwachung wird der
Klemmenanschluss S11, S12 und S22 verändert. Durch Überbrückung der Klemmen
S33-S34 wird das Gerät automatisch aktiviert.
Der Kontakt 13-14 schließt.
Wird der Lichtweg unterbrochen fallen die
Kontakte in ihre Grundstellung zurück. Sobald die Unterbrechung der Lichtschranke beendet ist, startet das Gerät automatisch
Bis Sicherheitskategorie 4
START
Empfänger/
Receiver
S33 S33 S11 S12 S22 S41 S42
13
14
START
GND
Empfänger/
Receiver
PNP PNP
S33 S33 S11 GND S12 S22 S41 S42
13
14
GND
Empfänger/
Receiver
PNP PNP
S33 S33 S51 S52 GND S12 S22 S41 S42
13
14
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh Seite 145
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Zweihandbediengerät für Interbus Inline System.
Aufbau und Funktionsweise
Local bus
+7.5V (U
L
)
+24V (U
ANA
)
OPC
+24 V (U
M
)
S11
S21
Y1
51
Logik / Logic
ELF
S12
S22
Y2
54
Local bus
+7.5V (U
L
)
+24V (U
ANA
)
13
14
13
14
+24 V (U
S
)
S11, S12, S21, S22, Y1, Y2 Eingangs- und Aktivierungskontakte
UM-US, (Schließer)
Die Aktivierungs- und Eingangskontakte sind entsprechend des Verwendungszweckes zu verdrahten (s.
„Montage und Inbetriebnahme“). Für das Betreiben des Gerätes muss das Gerät mit dem Inline-System verbunden werden. Über die Inline-Busklemme oder eine Einspeiseklemme wird die
Spannungsversorgung von 24V/DC übernommen. Es leuchtet die LED „UM“.
Zum Start muss die Klemme für den Rückführkreis Y1 mit Y2 überbrückt werden (Rückmeldung
Schützkontrolle).
Das Sicherheitsschaltgerät SAFE ILZ aktiviert die Freigabestromkreise nur mit geschlossenem
Rückführkreis (Y1-Y2).
S1 S2
Überwachung externer Schütze
Monitoring external contactors
S11 S21 S12 S22 Y1 Y2 13
51 54 14
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Trennschalter für Laststromkreise (z.B. Drehstrommotoren)
Das Sicherheitsrelais SAFE IL2 ist bestimmt für den Einsatz in Verbindung mit SAFE ILL.
Einsetzbar für alle Sicherheitskategorien einschließlich Sicherheitskategorie 4.
2 L1 L2 L3
Us
SAFE IL 1
1 L1 L2 L3
Einspeisung
SAFE IL 2
Not-Aus
L1, L2, L3
1, 2
Wirkungsweise:
Drehstromeinspeisung
Öffnerkontakt für Rückführkreis
Für das Betreiben des Gerätes muss das Gerät mit dem Inline System verbunden werden. Über die
Einspeise- und Segmentklemmen wird die Spannungsversorgung von der Interbus-Inline Station
übernommen. Nach aktivieren von SAFE IL1 schaltet der Schließerkontakt die Segmentspannung „Us“ durch. Es leuchtet die LED „Us“. Dadurch wird an die Spulen der Schütze eine Spannung von 24VDC angelegt und das SAFE IL2 schaltet.
Um sicherzustellen, dass bei verschweißen der Kontakte von SAFE IL2 die Anlage nicht neu gestartet werden kann müssen die Öffner-Kontakte (Klemmen 1 und 2) in reihe zum Start Taster von SAFE IL1 geschaltet werden.
SAFE IL2 ist eine Kontakterweiterung für SAFE IL1. Mit SAFE IL2 können hohe Lasten und Ströme geschaltet werden.
SAFE IL 2 kann zusammen mit dem Motorschalter MLR oder ELR von Phoenix Contact betrieben werden.
Sicherheitskategorie
Mit SAFE IL2 sind Applikationen bis zur Sicherheitskategorie 4 möglich.
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11 Anwendungsbeispiele für Bus Module
a) AS-Interface
Einfaches binäres Bussystem auf der unteren Feldbusebene.
Wird vorzugsweise für Sensoren verwendet
Kenndaten:
Master-Slave System
Spannungsversorgung und Signalübertragung über eine gemeinsame, ungeschirmte 2-polige Leitung
Sehr störsichere Übertragung der Daten
Bis zu 62 Busteilnehmer (Slaves) an einem einzigen Master / Buskabel anschließbar
Jede beliebige Struktur der Leitungen denkbar Æ Baumstruktur
Maximale Leitungslänge des Buskabels bis zu 100 m bzw. mit Repeatern 300m
Verschiedene Lieferanten von Busmastern (Stand Alone Geräte oder PC-Steckkarten) sind bereits auf dem Markt
Durch Koppelmodule ist ein Anschluss an „höhere“ Bussysteme problemlos möglich
FA1 AS-I-Bus-Interface
Das FA1 ist für den Einsatz in industriellen ASI-Netzwerken in Verbindung mit RS-NAGU.1b.
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Aufbau und Funktionsweise
ASi-Bus
ASi
(+)
ASi
(-)
BUS-Slave
RS-NAGU.1b
Sub D9
Für das Betreiben des Gerätes muss an den Klemmen ASI+ und ASI- die ASI-Signalleitung (gelb) angeschlossen werden. Der Sub-D9 Stecker muss mit einem RS-NAGU.1b verbunden werden. Weitere
Anschlüsse sind nicht nötig.
Anschlussschema
30V DC 0V DC
+
-
ASi-Master
RS-NAGU.1b
+
FA1
Monitoring PC
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Einsatz bei industriellen Anlagen zur Steuerung von Fertigungsstraßen, im Maschinen- und Anlagenbau,
Verfahrenstechnik
Kenndaten:
Master-Slave System
Punkt-zu-Punkt-Struktur Æ Ringsystem
feste Telegramm-Länge
Übertragungsrate: 500 kBit/s /2Mbit/s
max. 4096 E/A-Punkte
Buslänge: 400m (zwischen zwei Fernbus-Teilnehmern)
Gesamtlänge: max.13 km
FI1 INTERBUS Interface
Das FI1 ist für den Einsatz in industriellen INTERBUS-Netzwerken in Verbindung mit RS-NAGU.1b.
Aufbau und Funktionsweise
Interbus
SUB - D9
RS-NAGU.1b
SUB - D9
BUS-Slave
(+)
24V (-)
Für das Betreiben des Gerätes muss der RS-NAGU Sub-D9 Stecker mit einem RS-NAGU.1b verbunden werden. Die Interbus SUB-D9 Stecker sind mit Interbus zu verbinden. Weitere Anschlüsse sind nicht nötig.
Anschlussschema
INTERBUS
Anschaltbaugruppe/
Controllerboard
Fernbus
Periepheriebus Fernbus-Segment
Weiterführender
Fernbusteilnehmer
FI1
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G Sonstiges
1 Stichwortverzeichnis
Applikationen für Mutingsteuerungen.............................................. 87
AS-Interface.................................................................................. 140
Banner ............................................................................................ 88
Bernstein........................................................................................ 88
BG-GS-ET-15 ................................................................................. 18
BUS ................................................................................................ 38
CAN-BUS...................................................................................... 133
Cedes ............................................................................................. 88
Datasensor ..................................................................................... 88
Device-Net .................................................................................... 133
DIN EN 574 ..................................................................................... 22
DIN EN 60204................................................................................. 12
DIN EN 61158-2 ................................................................................ 8
DIN EN 61496-1.............................................................................. 25
DIN EN ISO 12100 1/2....................................................................... 6
EN 1050 ............................................................................................ 6
EN 1088 ............................................................................................ 7
EN 115.............................................................................................. 8
EN 12100 .......................................................................................... 6
EN 12415.......................................................................................... 8
EN 13849-1....................................................................................... 7
EN 1760.......................................................................................... 31
EN 1760-1/2 ...................................................................................... 7
EN 1889-1......................................................................................... 8
EN 201.............................................................................................. 8
EN 415-4........................................................................................... 8
EN 418 ........................................................................................ 7, 12
EN 474-1........................................................................................... 8
EN 50170.......................................................................................... 8
EN 50254 .......................................................................................... 8
EN 50295.......................................................................................... 8
EN 574 ........................................................................................ 7, 24
EN 60204-31..................................................................................... 8
EN 61158.......................................................................................... 8
EN 61496-1 ....................................................................................... 7
EN 62061 .......................................................................................... 7
EN 692.............................................................................................. 8
EN 693.............................................................................................. 8
EN 775.............................................................................................. 8
EN 791.............................................................................................. 8
EN 81-1 ............................................................................................ 8
EN 81-3 ............................................................................................ 8
EN 815.............................................................................................. 8
EN 8901............................................................................................ 8
EN 954-1..................................................................................... 7, 22
EN ISO 11111................................................................................... 8
EN ISO 14121-1................................................................................. 6
EN/IEC 61508.................................................................................... 6
Erweiterungsmodule ....................................................................... 34
Ethenet ......................................................................................... 133
Fissler............................................................................................. 88
Freigabestromkreise ................................................................ 24, 29
Gleichzeitigkeit............................................................................... 23
Guardscan...................................................................................... 88
Honeywell....................................................................................... 88
Impressum ....................................................................................... 2
Ines................................................................................................. 88
Inline ............................................................................................. 133
Interbus..................................................................................140, 142
Jay.................................................................................................. 88
Leuze Lumiflex ............................................................................... 88
Lichtgitter ....................................................................................... 25
Lichtgittern ...................................................................................... 87
Lichtschranken................................................................................ 87
Maschinenrichtlinie............................................................................. 6
Muting..................................................................................27, 28, 29
Anwenderhandbuch Sicherheitsrelais von riese electronic gmbh
NAIS ................................................................................................88
Normentypen .....................................................................................6
Normenüberblick................................................................................6
Not-Aus............................................................................................16
Not-Aus-Schaltrelais ..................................................................63, 70
Omron .............................................................................................88
Pauly ...............................................................................................88
Profibus .........................................................................................133
REER...............................................................................................88
RS – NAGMP / RS-NAGMP.1..........................................................54
RS.NAGP ........................................................................................51
RS-FI1 ...........................................................................................142
RS-NAGA / RS-NAGAO ..................................................................67
RS-NAGL.........................................................................................25
RS-NAGL / RS-NAGL.1 ...................................................................85
RS-NAGP.........................................................................................52
RS-NAGT / RS-NAGT.1...................................................................72
RS-NAGU ............................................................................27, 28, 29
RS-NAGU.1......................................................................................25
RS-NAGU.12....................................................................................25
RS-NAGU.1b ...................................................................................25
RS-NAGU.2f ....................................................................................25
RS-NAGV ........................................................................................59
RS-NAGX 5....................................................................................129
RS-NAGZ...................................................................................23, 79
SAFE 1.............................................................................................40
SAFE 2 / 2.1 .....................................................................................21
SAFE 2 / SAFE 2.1 ...........................................................................42
SAFE 2.2 .............................................................................32, 33, 66
SAFE 4 ............................................................................................16
SAFE 4 / SAFE 4.1 ..........................................................................44
SAFE 5 / SAFE 5.1 ..........................................................................46
SAFE C1 ..........................................................................................61
SAFE CL ...................................................................................25, 80
SAFE CM.........................................................................................63
SAFE CZ ...................................................................................23, 76
SAFE IL1 .......................................................................................134
SAFE IL2 .......................................................................................139
SAFE ILL.........................................................................25, 136, 137
SAFE ILZ.................................................................................23, 138
SAFE L............................................................................................25
SAFE L / SAFE L.1 ...........................................................................84
SAFE L.1.........................................................................................25
SAFE L.2...................................................................................25, 83
SAFE M......................................................................................32, 65
SAFE S.10.......................................................................................48
SAFE S.6 .........................................................................................48
SAFE T ............................................................................................70
SAFE T ON ......................................................................................71
SAFE X4..........................................................................................34
SAFE Z................................................................................23, 24, 79
SAFE Z.2.............................................................................23, 24, 78
Schneider........................................................................................88
Schützkombinationen ......................................................................35
Schutztürüberwachung ....................................................................21
Schutztürwächter ........................................................................63, 70
Schütztürwächter .............................................................................40
Schutzürwächter ..............................................................................19
Sicherheitsleisten.............................................................................31
Sicherheitsmatten ............................................................................31
Sicherheitsschalter........................................................................18
Sick .................................................................................................88
Siemens ..........................................................................................88
STI ...................................................................................................88
SUNX...............................................................................................88
Technogr.........................................................................................88
Visolux ............................................................................................88
Wenglor...........................................................................................88
Zweihandbedienrelais .....................................................................76
Zweihandbedienung..........................................................................22
Seite 151
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2 Sicherheitsrelais
(bei Bedarf bitte Unterlagen anfordern)
3 Infos zum Geschäftsbereich EMS
(electronic manufacuring services):
Besonderheiten:
100% Computergetestet viele 12 V Relais teilweise bei VW, AUDI und BMW gelistet
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4 Zeitrelais
(bei Bedarf bitte Unterlagen anfordern)
5 Messrelais
(bei Bedarf bitte Unterlagen anfordern)
Besonderheiten:
100% Computergetestet viele 12V Relais
Relais für Bahnanwendungen viele kundenspezifische Relais
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Besonderheiten:
100% Computergetestet viele Niveaurelais teilweise bei VW gelistet viele kundenspezifische Relais
Seite 153
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