Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung | Manualzz

Betriebsanleitung

WS 2210, 2220, 2310, 2320

WSZ 2210, 2220, 2310, 2320

WS 3310, 3320

05.2004

Vorsicht! Bitte nutzen Sie das Gerät nicht, ohne diese Betriebsanleitung gelesen zu haben!

Original-Betriebsanleitung

10.2013

Inhaltsverzeichnis

33

34

35

36/37

30

31

22

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9

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11

12

6

5

4

3

2

Seite Kapitel

1

2

4

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

3.6

7

6

5.5

5.6

5.7

5.1

5.2

5.3

5.4

32

12

12.1

12.2

13

13.1

13.2

13.3

10

10.1

10.2

11

11.1

11.2

14

14.1

14.2

14.3

9

9.1

9.2

9.3

9.4

9.5

8

8.1

8.2

8.3

8.4

8.5

17

18

15

16

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Typenbezeichnungen

Hinweise zur Arbeitssicherheit

Unerlaubte Betriebsweisen

Aufstellen und Lagern

Reinigung

Transport

Entsorgung

Einsatz und bestimmungsgemäße Verwendung

WS 2220, Staubklasse L + M, 1,2 m

WS 2220, Staubklasse H, 1,2 m

WS 2220, Staubklasse H, 2,6 m

WS 3320, Staubklasse H, 4,5 m 2

2

WS 3320, Staubklasse L + M, 4,5 m 2

2 ,mit Handabrüttelung

,mit Handabrüttelung

WS 2220, Staubklasse L + M, 2,6 m 2 ,mit Handabrüttelung

2 ,mit Handabrüttelung

,mit Handabrüttelung

,mit Handabrüttelung

WSZ 2220, Staubklasse M, 1,0 m 2 ,mit Handabrüttelung

Technische Daten WS(Z) 2210, 2220, 2310, 2320, WS 3310, 3320

Gefahrenabwehr

Inbetriebnahme

Einsetzen der Entsorgungswanne bei WS(Z) 2...

Erstmaliges Precoatisieren des Taschenfilters

Einsetzen des Entsorgungsbehälters bei WS 3....

Erstmaliges Precoatisieren des Taschenfilters

Ein-/Ausschalten der Geräte

Abreinigung des Filters

Manuelle Abreinigung bei WS(Z) 2...

Manuelle Abreinigung bei WS 3...

Das Unterdruckmanometer

Precoatisieren des Taschenfilters nach dem regelmäßigen Abreinigen bei WS(Z) 2...

Precoatisieren des Taschenfilters nach dem regelmäßigen Abreinigen bei WS 3...

Wechsel des Schwebstoff-Filters

Sauger der Staubklasse M, Zone 22

Sauger der Staubklasse H

Entleerung

Entleerung der Staubwanne WS(Z) 2...

Entleerung des Staubsammelbehälters WS 3...

Staubfilterbeutel

Ein- und Ausbau des Staubfilterbeutels

Differenzdruckmanometer als Staubfilterbeutel-Überwachung

Wartung und Filterwechsel

Wartung

Filterwechsel

Tägliche Inspektion

Verwendung des Industriesaugers in Zone 22

Industriesauger

Entstauber

Industriesauger und Entstauber

Verwendung des Industriesaugers als EOB

Mögliche Fehlfunktionen

Ersatz

Zubehör-Montage

2

1. Vorwort

Mit Ruwac Industriesaugern haben Sie

Spitzenprodukte moderner Entsorgungstechnik erworben.

Ruwac Industriesauger werden nach den Richtlinien der Arbeitssicherheit unter ständiger Funktionskontrolle mit größter Sorgfalt gebaut.

Durch den hohen Qualitätsstandard unserer Produktion besitzen Sie ein

Gerät, das außerordentlich zuverlässig, robust und von langer Lebensdauer ist.

Um Ihnen diese Vorteile zu erhalten und den Unfallverhütungsbestimmungen zu entsprechen, bitten wir Sie, die

Betriebsanleitung genau zu beachten.

Sie vermeiden so Störungen, die

Arbeitsausfall und unnötige Kosten verursachen können.

Wenn Sie Fragen haben oder Störungen auftreten, rufen Sie uns an - wir helfen Ihnen gerne.

Ruwac Industriesauger GmbH

Telefon: 0 52 26 - 98 30 - 0

Telefax: 0 52 26 - 98 30 - 44

Diese Betriebsanleitung für künftige

Verwendung aufbewahren.

Allgemeine Hinweise

Bei Ihrem Gerät handelt es sich um einen Industriesauger (WS = Wechselstromantrieb) zum Abscheiden gesundheitsgefährlicher Stäube mit Rückführung der Reinluft in den Arbeitsraum.

Nach Einschalten des Sauggebläses gelangt das Sauggut über Saugdüse und Saugschlauch in den Staubsammelbehälter. Der Feinststaub wird am Filter abgeschieden und die Reinluft entweicht über eine Schallhaube zurück in den

Arbeitsraum.

Der Industriesauger ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut sowie einer Sicherheitsprüfung und -abnahme unterzogen.

Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Industriesauger und anderer Sachwerte entstehen.

Alle Personen, die mit der Aufstellung, der Inbetriebnahme, der Bedienung und Wartung des Industriesaugers zu tun haben, müssen die nachfolgenden Hinweise aufmerksam lesen und beachten.

Es geht um Ihre Sicherheit!

3

2. Typenbezeichnungen

Industriesauger mit Wechselstromantrieb:

- WS 2210 IFA-geprüft (ehemals BGIA)

- WS 2220

- WS 2310

- WS 2320

IFA-geprüft (ehemals BGIA)

IFA-geprüft (ehemals BGIA)

IFA-geprüft (ehemals BGIA)

- WS 2210 Zone 22

- WS 2220 Zone 22

- WS 2310 Zone 22

- WS 2320 Zone 22

- WS 3310

- WS 3320

Industriesauger mit Wechselstromantrieb und Zellenfilter:

- WSZ 2210

- WSZ 2220

- WSZ 2310

- WSZ 2320

Beispiel:

Typ Staubklasse Zündquellenfreie Bauart

WS 2... M Zone 22

(Einsatz in Zone 22)

Typenschild Beispiel

Ruwac Industriesauger GmbH · D-49328 Melle

Phone: 0049 (0)52 26 -98 30-0 · www.ruwac.de

WS 2320 M

Order No: 228399

230 Volt

50 Hz

1 ~ PE

3,6 kW

Serial No. W2/2011123 gl 16 A

14,7 A

51 kg IP 54

Certificate: 2007 21230/1120

4

3. Arbeitssicherheit

3.1 Hinweise zur

Arbeitssicherheit

Der Ruwac Industriesauger ist nach dem

Stand der Technik gebaut und betriebssicher. Trotzdem können von diesem

Gerät Gefahren ausgehen, wenn es von unausgebildetem Personal unsachgemäß oder zu nicht bestimmungsgemäßem

Gebrauch eingesetzt wird.

Die Betriebsanleitung für das Gerät, besonders die Sicherheitshinweise vor dem Aufstellen und der Inbetriebnahme lesen und genau beachten!

Der Kunde hat für Bedienung und Wartung des Industriesaugers ausgebildetes

Personal zu bestimmen. Er muss sich von einer autorisierten Person bei Erstinbetriebnahme einweisen und schulen lassen.

Bei dieser Gelegenheit muss das Personal auf alle Arbeitssicherheits-Hinweise, unerlaubte Betriebsweisen und mögliche

Gefahren hingewiesen werden.

Das Gerät darf nur von autorisiertem, ausgebildetem und eingewiesenem Personal bedient, gewartet und instandgesetzt werden.

Es ist jede Arbeitsweise zu unterlassen, die die Sicherheit von Personen, des

Gerätes und der Arbeitsraumumgebung beeinträchtigt oder gefährdet.

Die Bedienperson sollte die für die zu handhabenden Materialien geltenden

Sicherheitsbestimmungen einhalten.

Der Bediener ist verpflichtet, eintretende

Veränderungen an dem Gerät, die die

Sicherheit betreffen, sofort dem Verantwortlichen zu melden.

Der Hersteller oder eine ausgebildete Person muss mindestens jährlich eine technische Überprüfung durchführen, die aus der Überprüfung der Filter, Luftdichtheit der Maschine und des richtigen Funktionierens der Kontrolleinrichtung besteht, gemäß Sachkundigenprüfung nach

EN 60335-2-69, Anhang AA.

Diese Prüfung muss dokumentiert werden.

Eine Überprüfung nach BGV A3 ist in regelmäßigen Zeitabständen durchzuführen.

Angebrachte Hinweisschilder beachten!

Schutzalter des Bedienungspersonals beachten.

Bei Arbeitsunterbrechung Gerät ausschalten.

Wartungs- und Reparaturarbeiten nur von autorisierten RUWAC Service-Technikern ausführen lassen.

Hier sind z.B. die besonderen Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Geräten und der Umgang mit gesundheitsschädlichen und gefährlichen Stäuben zu beachten.

Schutzvorrichtungen dürfen nicht verändert, nicht überbrückt oder entfernt werden.

Bei Gefahr Gerät sofort ausschalten.

Nach Gebrauch, vor dem Reinigen und

Warten des Gerätes und vor dem Auswechseln von Teilen erst Netzstecker herausziehen.

Darauf achten, dass die Netzanschlußleitung nicht durch Überfahren,

Quetschen, Zerren o.ä. beschädigt wird.

Die Netzanschlußleitung ist regelmäßig auf Anzeichen einer Beschädigung hin zu untersuchen. Der Industriesauger darf nicht benutzt werden, wenn die Netzanschlußleitung beschädigt ist.

Vor Beseitigung von Störungen Gerät erst ausschalten und Netzstecker herausziehen.

Beim Ersetzen des Netzsteckers oder der

Netzanschlußleitung müssen der

Spritzwasserschutz und die mechanische

Festigkeit gewährleistet bleiben.

Bei Ersatz der Netzanschlußleitung darf nicht von dem am Gerät verwendeten

5

Leitungstyp abgewichen werden.

Ersatzbeschaffung ist direkt bei der

RUWAC GmbH oder im Fachhandel möglich.

Bei allen Geräten der Klasse H muss die

Wirksamkeit der Filtration des Gerätes mindestens jährlich, bei nationalen Anforderungen häufiger, geprüft werden.

Zone 22

Wenn brennbare Stäube eingesaugt werden, besteht zusätzlich Explosionsgefahr.

Für brennbare Stäube in Zone 22 sind nur

Industriesauger für Zone 22 einsetzbar.

Vor der Erst-Inbetriebnahme und bei wiederkehrenden Prüfungen sind Industriesauger für Zone 22 durch eine befähigte

Person oder durch einen RUWAC-Servicetechniker zu prüfen.

3. Arbeitssicherheit

3.2 Unerlaubte Betriebsweisen

Es dürfen keine Flüssigkeiten oder

Zündquellen eingesaugt werden.

3.3 Aufstellen und Lagern

Der Anwender muss sicherstellen, dass...

Werden versehentlich Flüssigkeiten oder

Zündquellen eingesaugt, muss der Industriesauger sofort außer Betrieb genommen werden, da das Filter möglicherweise beschädigt wurde.

...die Lagerung bzw. das Abstellen der

Maschine nur im entleerten und gereinigten Zustand erfolgt.

Wenn brennbare Stäube eingesaugt werden, besteht zusätzlich Explosionsgefahr.

Für brennbare Stäube in Zone 22 sind nur

Industriesauger für Zone 22 einsetzbar.

...die Lagerung bzw. das Abstellen der

Maschine nur auf ebener Fläche

(Untergrund) stattfindet.

...grundsätzlich die Feststellbremsen betätigt werden.

...bei nicht rutschfestem Untergrund oder Neigungswinkel der Abstellfläche

>10° das Gerät zusätzlich gegen Wegrutschen gesichert wird.

...die Tragfähigkeit des Bodens, auf dem die Maschine stehen wird, ausreichend ist.

3.4 Reinigung

Der Anwender muss sicherstellen, dass...

...das Gerät nur mit Wasser oder mit handelsüblichen Reinigungsmitteln gesäubert wird.

VORSICHT!

Vorher muss sichergestellt sein, dass das vorher eingesaugte Sauggut nicht mit den Reinigungsmitteln reagiert!

Aufbewahrung und Lagerung:

Temperatur: 0° - 30° C

Feuchte: 30% - 95%, nicht betauend

3.5 Entsorgung

Das Gerät muss gemäß gesetzlicher

Vorgaben am Ende der Lebensdauer entsorgt werden.

3.6 Transport

Der Anwender muss sicherstellen, dass...

...nur gereinigte Geräte transportiert werden.

...beim Transport von Schläuchen kein

Staub austritt. Verhindert wird dies durch das Zusammenstecken beider

Schlauchenden.

Verhindert wird dies auch durch das

Eintüten des benutzten Zubehörs.

...während des Transportes kein Staub austritt. Verhindert wird dies durch den fest am Sauger montierten Deckel zum

Verschließen des Kesselanschlusses.

...die Netzanschlussleitung um den

Schiebegriff gelegt wird.

6

4. Einsatz und bestimmungsgemäße Verwendung

Die Maschinen werden nach Staubklassen eingeteilt:

Staubklasse L

L = Leichte Gefahr (low)

Das Gerät ist geeignet zum Aufsaugen von trockenen und nicht gesundheitsgefährdenden Stäuben mit einem

Arbeitsplatzgrenzwert

(AGW) von > 1 mg/m 3 .

Geeignet zur Abscheidung von Staub mit einem Expositionsgrenzwert von

> 1 mg/m 3 .

(Es muss auf nationale Verordnungen hingewiesen werden, die zur Vermeidung von Staubverteilung bestehen.)

(Gefahrstoffverordnung beachten!)

Staubklasse M

M = Mittlere Gefahr (medium)

Das Gerät ist geeignet zum Aufsaugen von trockenen, gesundheitsgefährdenden Stäuben mit einem Arbeitsplatzgrenzwert

(AGW) von 0,1 mg/m 3 .

Geeignet zur Abscheidung von Staub mit einem Expositionsgrenzwert von

≥ 0,1 mg/m 3 .

(Es muss auf nationale Verordnungen hingewiesen werden, die zur Vermeidung von Staubverteilung bestehen.)

(Gefahrstoffverordnung beachten!)

Sauger der Staubklasse L umfassen nur Staubklasse L.

Sauger der Staubklasse M beinhalten auch die Staubklasse L.

Sauger der Staubklasse H beinhalten auch die Staubklasse L und M.

Staubklasse H

H = Hohe Gefahr (high)

Das Gerät ist geeignet zum Aufsaugen von trockenen, gesundheitsgefährdenden und krebserregenden Stäuben mit einem Arbeitsplatzgrenzwert

(AGW) von 0,01 mg/m 3 .

Geeignet zur Abscheidung von jeglichem Staub mit allen Expositionsgrenzwerten von ≥ 0,01 mg/m 3 einschließlich krebserregender und gesundheitsgefährdender Stäuben.

(Es muss auf nationale Verordnungen hingewiesen werden, die zur Vermeidung von Staubverteilung bestehen.)

(Gefahrstoffverordnung beachten!)

Kennzeichnungen

Staubklasse L Achtung! Allgemein

Achtung! Staub

M

Vorsicht! Bitte nutzen Sie das Gerät nicht, ohne diese Betriebsanleitung gelesen zu haben!

M

7

4. Einsatz und bestimmungsgemäße Verwendung

Industriesauger (IS) für Zone 22

Diese Sauger sind geeignet zum Aufsaugen abgelagerter, trockener, brennbarer Stäube - nach den oben aufgeführten Staubklassen - in Zone

22 mit Rückführung der Reinluft in den

Arbeitsraum.

Entstauber (EOB) für Zone 22 sind sicherheitstechnisch geeignet zum Absaugen von brennbaren, trockenen Stäuben in

Zone 22 (RL 94/9/EG)

Sie dürfen nur zum Absaugen eingesetzt werden, wenn sichergestellt ist, dass keine wirksamen Zündquellen eingesaugt werden können.

Nicht bestimmungsgemäße

Verwendung:

Glühenden Staub oder andere

Zündgefahren aufnehmen.

An funkenerzeugenden

Maschinen einsetzen.

Alle Sauger sind nicht geeignet zum

Auf- und Absaugen von explosionsgefährlichen oder diesen gleichgestellten

Stäuben im Sinne § 1, Sprengstoffgesetz von Stäuben, von Flüssigkeiten, sowie von Gemischen brennbarer

Stäube mit Flüssigkeiten.

Stecker unter Last stecken oder herausziehen.

Geräte für den Dauerbetrieb einsetzen.

Zone 22

Ist die Eigenschaft des Saugguts fettig oder klebrig, empfielt es sich, das Filter zu precoatisieren.

Siehe Kapitel 9.

CE-Zeichen

Industriesauger:

NUR abgelagerte Stäube aufsaugen.

Entstauber:

Keine funkenerzeugenden Maschinen absaugen.

Zone 22:

Staubsauger oder Entstauber, der für die Aufnahme von brennbarem Staub in

Zone 22 geeignet ist.

8

Alle Geräte besitzen das „CE-Zeichen“

(Europäische Konformität)

Die Konformitätserklärung wird zusammen mit dem Lieferschein ausgehändigt.

5.1 WS 2220, Staubklasse L+M, 1,2m

2

, mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil

2 GFK- Schutzhaube

3.1 GFK- Zwischenring, klein

3.2 GFK- Kombi-Zwischenring

5 GFK- Staubwanne, 35 Liter

6 GFK- Schallhaube

7.1 Taschenfilter

8 Sauganschluss

9 Deflektor

10 2x Wechselstrommotor, jeweils mit 1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø75mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø75, mit Zapfen und Bremse

14 Schiebegriff

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

18 Manometer zur Filterüberwachung

(nur Staubklasse M)

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35 Schaumstoff für WS-Schallhaube

40 Abluftdiffusor für WS-Modell

47 Ein- / Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

9

5.2 WS 2220, Staubklasse H, 1,2m

2

, mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil

2 GFK- Schutzhaube

3 GFK- Kombi-Zwischenring

4 GFK- Zwischenring, groß

5 GFK- Staubwanne, 35 Liter

6 GFK- Schallhaube

7.1 Taschenfilter

7.2 Reststaubfilter, Staubklasse H

7.3 Zusatzfilter

8 Sauganschluss

9 Deflektor

10 2x Wechselstrommotor, jeweils mit 1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø75mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø75, mit Zapfen und Bremse

14 Schiebegriff

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

18 Manometer zur Filterüberwachung

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35 Schaumstoff für Schallhaube

40 Abluftdiffusor

47 Ein-/Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

10

5.3 WS 2220, Staubklasse L+M, 2,6 m

2

, mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil

2 GFK- Schutzhaube

3.1 GFK- Zwischenring, klein

3.2 GFK- Kombi-Zwischenring

4 GFK- Zwischenring, groß,

5 GFK- Staubwanne, 35 Liter

6 GFK- Schallhaube

7.1 Taschenfilter

8 Sauganschluss

9 Deflektor

10 2x Wechselstrommotor, jeweils mit 1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø75mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø75, mit Zapfen und Bremse

14 Schiebegriff

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

18 Manometer zur Filterüberwachung

(nur Staubklasse M)

23 Taschenfilter- Metalleinsatz

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35 Schaumstoff für Schallhaube

40 Abluftdiffusor

47 Ein- / Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

11

5.4 WS 2220, Staubklasse H, 2,6 m

2

, mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil

2 GFK- Schutzhaube

3.1 GFK- Zwischenring, klein

3.2 GFK- Kombi-Zwischenring

4 GFK- Zwischenring, groß

5 GFK- Staubwanne, 35 Liter

6 GFK- Schallhaube

7.1 Taschenfilter

7.3 Zusatzfilter

8 Sauganschluss

9 Deflektor

10 2x Wechselstrommotor, jeweils mit 1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø75mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø75, mit Zapfen und Bremse

14 Schiebegriff

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

18 Manometer zur Filterüberwachung

23 Taschenfilter-Metalleinsatz

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35 Schaumstoff für Schallhaube

40 Abluftdiffusor

47 Ein-/Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

12

5.5 WS 3320, Staubklasse L+M, 4,5 m

2

, mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil D2/W2

2 GFK- Schutzhaube WS-Modelle

3.1 GFK- Zwischenring D2, klein

3.2 GFK- Kombi-Zwischenring WS

4 GFK- Zwischenring D2, groß,

5 GFK- Staubwanne, 90 Liter

6 GFK- Schallhaube WS

7.1 Taschenfilter

8 Sauganschluss

9 Deflektor

10 3x Wechselstrommotor, mit jeweils 1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø125mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø125mm, mit Zapfen und Bremse

14 Schiebegriff D1/WS

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

18 Manometer zur Filterüberwachung

(nur Staubklasse M)

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35 Schaumstoff für WS-Schallhaube

40 Abluftdiffusor für WS-Modell

47 Ein-/Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

13

5.6 WS 3320, Staubklasse H, 4,5 m

2

, mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil

2 GFK- Schutzhaube

3.1 GFK- Zwischenring, klein

3.2 GFK- Kombi-Zwischenring

4 GFK- Zwischenring, groß,

5 GFK- Staubwanne, 90 Liter

6 GFK- Schallhaube

7 Taschenfilter

7.2 Reststaubfilter, Staubklasse H

7.3 Zusatzfilter

8 Sauganschluss

9 Deflektor

10 3x Wechselstrommotor, mit jeweils1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø125mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø125, mit Zapfen und Bremse

14 Schiebegriff

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

14

18 Manometer zur Filterüberwachung

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35 Schaumstoff für Schallhaube

40 Abluftdiffusor für WS-Modell

47 Ein- / Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

5.7 WSZ 2220, Staubklasse M, 1,0 m 2 , mit Handabrüttelung

1 GFK- Gehäuseunterteil

2 GFK- Schutzhaube

3.1 GFK- Zwischenring, klein

3.2 GFK- Kombi-Zwischenring

5.1 GFK- Staubwanne, 35 Liter

5.2 Entsorgungswanne mit Deckel

6 GFK- Schallhaube WS

7.1 Taschenfiltereinlage

7.2 Zellenfilter

8 Sauganschluss Ø50mm

9 Deflektor für Ø50er Anschluss,

Aluminium

10 2x Wechselstrommotor, jeweils mit 1200 Watt

12 Doppel-Lenkrolle Ø75mm, mit Zapfen

13 Bockrolle Ø75, mit Zapfen und

Bremse

14 Schiebegriff

15 Schiebegriffhalter, 2-tlg.

16 Fußhebelarretierung/Staubwanne

18 Manometer zur

Filterüberwachung

23 Filtereinsatz

15

30 Rüttelstange, mit Drehgriff

35.1Schaumstoff für Schallhaube für

2 Motoren

35.2Schaumstoff für WS Motoren,

Unterteil

38 Rüttellager mit Lasche

40 Abluftdiffusor

47 Ein- / Ausschalter für WS-Motoren

68 PVC- Verschluss-Stopfen

6. Technische Daten

WS

2210

WSZ

2210

WS

2220

WSZ

2220

WS

2310

WSZ

2310

Motorleistung (kW)

Spannung (Volt)

Vacuum (mbar)

Luftförderung (m 3 /h)

Schalldr.-pegel (dB(A))* 1

Hauptfilter L, M (1,0m 2 )

HauptfilterL,M (1,2/2,6m 2 )* 2

Hauptfilter L, M (4,5m 2 )

Zusatzfilter H (3,76m 2 )

Höhe 1,0 m 2 (L, M) mm

Höhe 1,2 m 2 (L, M) mm

Höhe 2,6 m 2 (L, M) mm

Höhe 4,5 m 2 (L, M) mm

Höhe 1,0 m 2 (H) mm

Höhe 1,2 m 2 (H) mm

Höhe 2,6 m 2 (H) mm

Höhe 4,5 m 2 (H) mm

Breite (mm)

Länge (mm)

Gewicht 1,0m 2 (L/M) kg

Gewicht 1,2m 2 (L/M) kg

Gewicht 2,6m 2 (L/M) kg

Gewicht 4,5m 2 (L/M) kg

Gewicht 1,0m 2 (H) kg

Gewicht 1,2m 2 (H) kg

Gewicht 2,6m 2 (H) kg

Gewicht 4,5m 2 (H) kg

Filterbelastung *3 1,0m 2

Filterbelastung *3 1,2m 2

Filterbelastung *3 2,6m 2

Filterbelastung *3 4,5m ”

Schutzart IP X4

Schutzart IP 54 (Zone 22) x

x

225

103

-

-

59

71

-

-

49

61

-

520

-

850

x

760

1.090

-

-

1.010

1.340

x

-

64

2,0

230

195

270

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

x

-

-

-

-

x x

x

2,0

230

195

270

64

760

1.010

520

850

46

56

270

*1 Der angegebene max. Schalldruckpegel wurde gemessen nach IEC 6004-2-1 mit einer Meßunsicherheit von 1,6 dB(A).

*2 Hauptfilter sind lieferbar in 1,2m 2 und 2,6m 2

*3 Filterflächenbelastung (m 3 ·m -2 ·h -1 )

*4 Sauger sind explosionsgeschützt nach ATEX 94/9/EG x

x

241

111

-

-

59

71

-

-

49

61

-

520

-

850

x

760

1.090

-

-

1.010

1.340

x

-

67

2,4

230

210

290 x

x

-

-

-

-

-

290

-

56

-

-

-

520

850

46

-

x

760

-

-

-

1.010

-

x

67

2,4

230

210

290 x

x

358

165

-

-

61

73

-

-

51

63

-

520

-

850

x

760

1.090

-

-

1.010

1.340

x

-

69

3,0

230

185

430 x

-

-

x

-

-

-

430

-

59

-

-

-

520

850

49

-

x

760

-

-

-

1.010

-

x

69

3,0

230

185

430

WSZ

2320 x

x

-

-

-

-

-

460

-

59

-

-

-

520

850

49

-

x

760

-

-

-

1.010

-

x

72

3,6

230

210

460

WS

2320 x

x

383

177

-

-

61

73

-

-

51

63

-

520

-

850

x

760

1.090

-

-

1.010

1.340

x

-

72

3,6

230

210

460

WS

3320 x

-

x

102

-

-

-

105

-

98

-

-

1.625

713

-

915

-

-

x

-

-

-

1.500

x

-

-

72

3,6

230

210

460

WS

3310 x x

95

-

-

-

-

-

105

-

98

-

-

1.626

713

-

915

-

-

x

-

-

-

1.500

x

-

-

69

3,0

230

185

430

16

7. Gefahrenabwehr

Folgende Lösungen zur Gefahrenabwehr werden bei der Produktion der Industriesauger berücksichtigt:

1. Gefahrenabwehr Mechanik 2. Gefahrenabwehr Elektrik

Alle beweglichen Teile sind durch feststehende, sicher befestigte und nur mit Werkzeugen zu entfernende

Schutzeinrichtungen verkleidet.

Restrisiko:

Wird eine feststehende, sicher befestigte Verkleidung bei laufender

Maschine mit Werkzeug entfernt, sind

Verletzungen möglich.

Alle unter Spannung stehenden Teile der Maschine sind gegen Berührung isoliert oder durch feststehende, sicher befestigte und nur mit Werkzeugen zu entfernende Schutzeinrichtungen verkleidet. Die Maschine entspricht der

Schutzklasse I nach EN 60 335-1.

Restrisiko:

Wird eine feststehende, sicher befestigte Verkleidung bei nicht gezogener

Anschlußleitung mit Werkzeug entfernt, sind Verletzungen durch elektrischen Schlag möglich.

3. Gefahrenabwehr Staub

Durch Verwendung von verschließbaren Entsorgungswannen ist eine extrem staubarme Entleerung möglich.

Werden die Hinweise zur Entleerung in der Betriebsanleitung beachtet, (z.B.

Wiedereinschaltung) führt dies zur

Gefahrenminimierung.

Es dürfen nur für das Gerät geeignete

Filter verwendet werden.

Das Gerät nicht ohne oder mit defektem Filter betreiben.

Restrisiko:

Werden die Hinweise zur Entleerung in der Betriebsanleitung nicht beachtet, (z.B. Wiedereinschaltung) kann dies beim Wechseln der Entsorgungswan-ne zum Einatmen von Staub führen.

17

8. Inbetriebnahme

8.1 Einsetzen der Entsorgungswanne (optional) bei WS(Z) 2...

Fußhebel am Geräteseitenteil anheben und Staubwanne absenken.

Sauger nach vorne schieben.

Entsorgungswanne in Staubwanne einsetzen. Deckel sorgfältig aufbewahren.(Achtung, den Klebestreifen nicht entfernen!)

Staubwanne zurückschieben.

Fußhebel nach unten drücken.

Staubwanne wird fest und dicht arretiert.

Gerät durch Feststellbremse gegen

Wegrollen sichern.

8.2 Erstmaliges Precoatisieren des Taschenfilters

Den Sauger einschalten und ca. 500ml des Precoatingmaterials (Kalksteinmehl) langsam über den Sauganschluss einsaugen.

18

8. Inbetriebnahme

8.3 Einsetzen des Entsorgungsbehälters (optional) bei WS 3...

Fußhebel am Geräteseitenteil anheben und Staubsammelbehälter absenken.

Sauger nach vorne schieben.

Entsorgungsbehälter in Staubsammelbehälter einsetzen. Deckel und Spannring sorgfältig aufbewahren.

Staubsammelbehälter zurückschieben. Fußhebel nach unten drücken.

Staubsammelbehälter wird fest und dicht arretiert.

Gerät durch Feststellbremse gegen

Wegrollen sichern.

8.4 Erstmaliges Precoatisieren des Taschenfilters

Den Sauger einschalten und ca. 500ml des Precoatingmaterials (Kalksteinmehl) langsam über den Sauganschluss einsaugen.

19

8. Inbetriebnahme

8.5 Ein- /Ausschalten der Geräte

1-motoriger Sauger 2-motoriger Sauger 3-motoriger Sauger

Stets alle Saugmotoren am Kippschalter nacheinander einschalten. Das Gerät ist jetzt saugbereit.

Die Einweisung erfolgt durch einen RUWAC-

Mitarbeiter vor Ort.

20

9. Abreinigung des Filters

9.1 Manuelle Abreinigung bei WS(Z) 2...

Industriesauger ausschalten.

Filterabreinigung durchführen.

Nach dem Abreinigungsvorgang ca. 30

Sekunden warten, bis sich der Staub gesenkt hat.

Fußhebel anheben.

Staubwanne mit Entsorgungswanne senken ab.

Staubabsenkzeit beachten.

Industriesauger einschalten.

Sauger nach hinten schieben und Entsorgungswanne entleeren.

Sauger ausschalten und Entsorgungswanne wieder einlegen.

Ist nach dem Abreinigen keine Veränderung der Manometereinstellung sichtbar - freie Rohrleitung vorausgesetzt - ist die Mindestsaugleistung nicht mehr gewährleistet. Das Filter muss überprüft und ggf. erneuert werden.

Staubwanne wieder unter dem Industriesauger platzieren und Fußhebel wieder anheben.

Der angezeigte Manometerwert muss jetzt wieder deutlich VOR dem eingestellten Zeigerwert liegen.

21

9. Abreinigung des Filters

9.2 Manuelle Abreinigung bei WS 3...

Industriesauger ausschalten.

Filterabreinigung durchführen.

Nach dem Abreinigungsvorgang ca. 30

Sekunden warten, bis sich der Staub gesenkt hat.

Fußhebel anheben.

Staubwanne mit Entsorgungswanne senken ab.

Staubabsenkzeit beachten.

Industriesauger einschalten.

Sauger nach hinten schieben und Entsorgungswanne entleeren.

Sauger ausschalten und Entsorgungswanne wieder einlegen.

Ist nach dem Abreinigen keine Veränderung der Manometereinstellung sichtbar - freie Rohrleitung vorausgesetzt - ist die Mindestsaugleistung nicht mehr gewährleistet. Das Filter muss überprüft und ggf. erneuert werden.

Staubwanne wieder unter dem Industriesauger platzieren und Fußhebel wieder anheben.

Der angezeigte Manometerwert muss jetzt wieder deutlich VOR dem eingestellten Zeigerwert liegen.

22

9. Abreinigung des Filters

9.3 Das Unterdruckmanometer

Das Manometer zeigt den

Unterdruck an, der oberhalb des

Taschenfilters anliegt.

Werte Einstellzeiger:

Typ

WS 2210

Schlauch

Ø

50

WS 2220

WS 2310

WS 2320

WS 3310

WS 3320

50

70

70

70

70 mbar

132

152

115

110

115

110

Unterdruck-Manometer

Einstellzeiger

Die Industriesauger für die Staubklassen M und H sind mit einer optischen

Warnvorrichtung ausgerüstet.

Die Bedienperson wird informiert, sobald die Strömungsgeschwindigkeit im Saugschlauch unter 20m / sec sinkt.

Werden Saugdüsen verwendet, deren

Einsaugquerschnitt kleiner ist als der

Schlauchquerschnitt, so ist vor

Arbeits-beendigung die Saugdüse bei laufendem Sauger - vom Saugschauch zu entfernen.

Somit ist sichergestestellt, dass bedingt durch den höheren Luftdurchsatz - mögliche Staubablagerungen im

Saugschlauch vermieden werden.

Diese optische Warnvorrichtung (Manometer) funktioniert korrekt, wenn an dem Industriesauger ein 3m langer

Schlauch mit Durchmesser 50mm oder 70mm angeschlossen ist. (Offener Querschnitt ohne Düsen etc.)

Während des Betriebes muss der Zeiger des Manometers im Bereich des werksseitig eingestellten Wertes liegen

(Siehe Werte).

So ist gewährleistet, dass die Strömungsgeschwindigkeit im Schlauch nicht unter den Sicherheitswert von

20m/s sinkt. Befindet sich der Zeiger

oberhalb des werksseitig eingestellten

Wertes, liegt die Strömungsgeschwindigkeit im Schlauch unter 20m/s.

Das bedeutet, dass der sichere Gerätebetrieb nicht mehr gewährleistet ist.

23

9. Abreinigen des Filters

9.4 Precoatisieren des Taschenfilters nach dem regelmäßigen Abreinigen bei WS(Z)

Industriesauger ausschalten.

Filterabreinigung durchführen.

Nach dem Abreinigungsvorgang ca. 30

Sekunden warten, bis sich der Staub gesenkt hat.

Fußhebel anheben.

Staubwanne mit Entsorgungswanne senken sich ab.

Industriesauger einschalten.

Sauger nach hinten schieben.

Entsorgungswanne mit Deckel versehen und vorschriftsmäßig entsorgen.

Neue Entsorgungswanne in die Staubwanne einsetzen.

Die Entsorgungswannemit ca. 500 ml

Kalksteinmehl befüllen. Das Kalksteinmehl wird an das Filter gesaugt und bleibt dort haften.

Industriesauger ausschalten, Staubwanne wieder unter dem Industriesauger platzieren und Fußhebel wieder anheben.

Industriesauger wieder einschalten.

24

9. Abreinigen des Filters

9.5 Precoatisieren des Taschenfilters nach dem regelmäßigen Abreinigen bei WS 3....

Industriesauger ausschalten.

Filterabreinigung durchführen.

Nach dem Abreinigungsvorgang ca. 30

Sekunden warten, bis sich der Staub gesenkt hat.

Fußhebel anheben.

Staubwanne mit Entsorgungswanne senken sich ab.

Industriesauger einschalten.

Sauger nach hinten schieben.

Entsorgungswanne mit Deckel versehen und vorschriftsmäßig entsorgen.

Neue Entsorgungswanne in die Staubwanne einsetzen.

Die Entsorgungswannemit ca. 500 ml

Kalksteinmehl befüllen. Das Kalksteinmehl wird an das Filter gesaugt und bleibt dort haften.

Industriesauger ausschalten, Staubwanne wieder unter dem Industriesauger platzieren und Fußhebel wieder anheben.

Industriesauger wieder einschalten.

25

10. Wechsel des Schwebstoff-Filters

10.1 Sauger der Staubklasse M, Zone 22

1. Sauger abschalten.

2. Durch das Sichtfenster den

Zustand des Zusatzfilters beachten.

3. Bei sichtbarer Verschmutzung die

Befestigungsschrauben des

Deckels lösen.

4. Den Deckel abnehmen.

5. Mit einem Schraubendreher das

Filter am Rahmen anheben,....

6. ...entnehmen und sachgerecht entsorgen

7. Das neue Filter vorsichtig einsetzen. Bitte nur am Rahmen anfassen, da die Filter-Lamellen schnell eingedrückt werden können.

10.2 Sauger der Staubklasse H

Filterwechsel nur durch den Ruwac

Kundendienst.

Es empfiehlt sich, das Filter im gleichen Turnus wie das Hauptfilter zu wechseln.

26

11. Entleerung

11.1 Entleerung der Staubwanne WS(Z) 2...

Dieser Arbeitsgang garantiert eine staubarme Entleerung.

Die folgende Anleitung befindet sich auch auf dem Deckel der Entsorgungswanne.

1. Sauger abschalten.

2. Filter abrütteln, warten bis sich der

Staub abgesetzt hat.

3. Fußhebel anheben - Staubwanne wird abgesenkt.

4. Sauger wieder einschalten und während der nachfolgenden Vor-

5. Sauger nach vorne schieben.

gänge laufen lassen.

6. Papierstreifen von Entsorgungswanne entfernen - Klebefläche wird frei.

7. Deckel bündig auflegen und den

Rand auf der Klebefläche andrükken.

8. Kennzeichnungspflicht beachten!

9. Entsorgungswanne vorschriftsmäßig entsorgen.

10. Neue Entsorgungswanne in die

Staubwanne legen und zurück unter den Sauger schieben.

11. Sauger abschalten.

12. Fußhebel herunterdrücken -

Staubwanne wird angehoben und arretiert.

27

11. Entleerung

11.2 Entleerung des Staubsammelbehälters WS 3...

Dieser Arbeitsgang garantiert eine staubarme Entleerung.

Die folgende Anleitung befindet sich auch auf dem Deckel der Entsorgungswanne.

1. Sauger abschalten.

2. Filter abrütteln, warten bis sich der

Staub abgesetzt hat.

3. Fußhebel anheben - Staubsammel-

behälter wird abgesenkt.

4. Sauger wieder einschalten und während der nachfolgenden Vor-

5. Sauger nach vorne schieben.

gänge laufen lassen.

6. Deckel des Entsorgungsbehälters bündig auflegen.

7. Spannring umlegen und verspannen.

8. Kennzeichnungspflicht beachten!

Beschriftung über Inhalt auf dem

Deckel.

9. Entsorgungsbehälter aus Staub- sammelbehälter herausnehmen.

10. Neuen Entsorgungsbehälter in den

Staubsammelbehälter legen und zurück unter den Sauger schieben.

11. Sauger abschalten.

12. Fußhebel herunterdrücken -

Staubsammelbehälter wird angehoben und arretiert.

28

12. Staubfilterbeutel

12.1 Ein- und Ausbau des Staubfilterbeutels

1. Entsorgungswanne in Staubwanne einlegen.

2. Aufnahmeblech einsetzen.

Arretierung beachten!!

3. Beutel in den Staubsammelbehälter legen

4. Beutel in Aufnahmeblech einsetzen.

5. Beutel bis zum Anschlag einführen. 6. Staubwanne unter Sauger schieben.

7. Fußhebel herunterdrücken -

Staubwanne wird arretiert.

8. Zur Entleerung:

Fußhebel anheben und Stauwanne absenken.

9. Staubwanne entnehmen.

10. Beuteleinsaugöffnung mit

Papplasche verschließen.

11. Papplasche fest einrasten.

29

12. Beutel entnehmen und entsorgen.

Einsatz des neuen Beutels ab Pkt 3.

12. Staubfilterbeutel

12.2 Differenzdruckmanometer als Staubfilterbeutel-Überwachung

Der eingesaugte Staub wird in einen Staubfilterbeutel eingesaugt.

Bedingt durch Art und Menge des Saugmediums verringert sich der Luftdurchsatz des Staubfilterbeutel-Materials und das Saugvermögen nimmt ab.

Ist das Saugvermögen nicht mehr ausreichend, muss der Staubfilterbeutel erneuert werden.

Zur Kontrolle des Saugvermögens ist der Sauger mit einem Differenzdruckmanometer ausgerüstet.

Roter Bereich -

Filtertüte wechseln

Blauer Bereich -

Ausgangspunkt

30

13. Wartung und Filterwechsel

Hierzu empfehlen wir Ihnen unseren RUWAC-Wartungsvertrag. Damit haben Sie die Gewähr, dass Ihr Industriesauger turnusmäßig vom RUWAC-Kundendienst überprüft wird und immer funktionstüchtig ist.

13.1 Wartung

Auch Industriesauger müssen gewartet werden. Bei Wartungsarbeiten am Sauger muss eine Verunreinigung des Arbeitsraumes sicher ausgeschlossen sein.

Der RUWAC-Kundendienst arbeitet bei der Wartung und beim Filterwechsel staubfrei!

RUWAC Geräte sind robust und langlebig - es gibt keine Teile, die geschmiert oder geölt werden müssen.

Zur Wartung durch den Benutzer muss das Gerät auseinandergenommen, gereinigt und gewartet werden, ohne dabei eine Gefahr für Personen hervorzurufen. Geeignete Vorsichtsmaßnahmen beinhalten vorherige Entgiftung, Vorsorge für örtlich gefilterte

Zwangsentlüftung, Reinigung der Wartungsfläche und geeigneten Schutz des Personals.

Bei Maschinen der Staubklasse M und

H sollte das Äußere der Maschine entgiftet und gesäubert werden oder mit

Abdichtmitteln behandelt werden, bevor sie aus dem Arbeitsbereich genommen werden, da alle Maschinen als verunreinigt angesehen werden müssen.

Bei der Durchführung von Wartungsund Reparaturarbeiten müssen alle verunreinigten Gegenstände, die nicht zufriedenstellend gereinigt werden können, entsorgt werden; solche Gegenstände müssen in undurchlässigen Beuteln, in Übereinstimmung mit den gültigen Bestimmungen für die Beseitigung solchen

Abfalls, entsorgt werden.

13.2 Filterwechsel

Das Filter muss in gewissen Zeitabständen gewechselt werden.

Die Anzahl der Betriebsstunden des

Filters ist sehr unterschiedlich und richtet sich nach Beschaffenheit und

Menge des Sauggutes.

Regelmäßiges Abreinigen des Filters erhöht die Standzeit.

Der Austausch der Filtereinheit ist durch den RUWAC-Kundendienst vorzunehmen. Nur durch ihn wird ein staubfreier Filterwechsel garantiert.

Beim Arbeiten im Rohgasraum muss eine Staubmaske und eine entsprechende Schutzkleidung getragen werden.

Das Hauptfilterelement darf nach der

Entnahme nicht mehr genutzt werden.

Gegebenenfalls neues Filter precoatisieren.

Siehe Kap. 9.

13.3 Tägliche Inspektion

Vor Inbetriebnahme ist die Funktionsfähigkeit der Rüttelvorrichtung, der automatischen Abreinigungseinrichtung und des Manometers zu

überprüfen.

31

14. Verwendung des Industriesaugers in Zone 22

14.1. Industriesauger (IS)

Industriesauger für Zone 22 sind sicherheitstechnisch geeignet zum Auf- saugen von brennbaren, nicht leitfähigen, trockenen Stäuben in Zone 22.

(vormals Zone 11) (RL 94/9/EG)

Sie sind bestimmungsgemäß nicht geeignet zum Absaugen von Arbeitsmaschinen.

Kennzeichnung: II 3 D

WS 2...für Zone 22 sind für den Einsatz in Zone 1 und Zone 2 nicht geeignet.

14.2. Entstauber (EOB)

Entstauber (EOB) für Zone 22 sind sicherheitstechnisch geeignet zum

Absaugen von brennbaren, trockenen

Stäuben in Zone 22. (RL 94/9/EG)

Sie dürfen nur zum Absaugen eingesetzt werden, wenn sichergestellt ist, dass keine wirksamen Zündquellen eingesaugt werden können. Leitfähige

Absaugeinrichtungen (z.B. Absaughauben an Maschinen) und leitfähige

Teile von Bearbeitungsmaschinen

(z.B. Geräte der Schutzklasse II), die nicht über den Entstauber geerdet sind, müssen zum Vermeiden elektrostatischer Aufladungen anderweitig geerdet sein.

Kennzeichnung: II 3 D

14.3. Industriesauger (IS)

UND Entstauber (EOB)

Der Staubsammelbehälter ist bei

Bedarf, jedoch stets nach Gebrauch, zu entleeren.

Es sind nur Original-Zubehörteile zu verwenden.

Verlängerungsleitungen, Kupplungssteckvorrichtungen und Adapter dürfen nicht verwendet werden.

Bei falscher Drehrichtung des Antriebmotors, z.B. infolge falscher Polung, ist der Betrieb sofort einzustellen, um kritische Zustände, die durch verminderte Saugleistung, hohe Oberflächentemperaturen oder durch Blasen entstehen können, zu vermeiden.

Entstauber für Zone 22 sind sicherheitstechnisch nicht geeignet zum

Absaugen an laufenden Bearbeitungsmaschinen, bei denen Zündquellen nicht sicher ausgeschlossen sind.

Die maximale Erwärmungstemperatur der Entstauber für Zone 22 beträgt

135°C.

Die Geräte sind nicht geeignet zum

Auf- und Absaugen von explosionsgefährlichen oder diesen gleichgestellten Stoffen im Sinne von

§1, Sprengstoffgesetz, von Flüssigkeiten sowie von Gemischen brennbarer

Stäube mit Flüssigkeiten.

Weitergehende Maßnahmen: siehe nächste Seite “EOB” Industriestaubsauger und Entstauber sind nicht zum Auf- bzw. Absaugen mit bekanntermaßen extrem niedriger

Mindestzündenergie (MZE < 1mJ) geeignet.

Ein Einsatz bei diesen Stäuben erfordert eine einzelfallbezogene

Sicherheitsbetrachtung ggf. in

Verbindung mit weitergehenden Maß-

nahmen.

32

15. Verwendung des Industriesaugers als EOB

Wird der Industriesauger als

Entstauber (EOB) eingesetzt, muss der Mindestluftvolumenstrom im

Ansaugschlauch überwacht werden.

Dies geschieht über die Messung des

Unterdruckes vor dem Ventilator oberhalb des Filters mit Hilfe einer Differenzdruckdose.

Die Differenzdruckdose zur Überwachung des Mindestluftvolumenstroms ist auf den jeweils abzusaugenden Stauberzeuger einzustellen.

Der erforderliche Mindestluftvolumenstrom (m 3 /h) ist zu ermitteln oder ggf.

in der Betriebsanleitung des Stauberzeugers zu ersehen.

Die Differenzdruckdose kann mit einem Innen-Sechskantschlüssel von außen eingestellt werden. Wird dieser

Wert im Betrieb überschritten, ertönt ein akustisches Signal.

Wird mit... v min < 20 m/s im Saugschlauch

Einstellung gearbeitet, muss der

Saugschlauch nach Arbeitsende vom

Stauberzeuger getrennt werden, um den Saugschlauch von ggf. vorhandenen Ablagerungen freizusaugen.

Um die geforderten Grenzwerte einzuhalten, darf der zurückgeführte

Luftvolumenstrom 50% des Frischluftvolumens betragen (VR).

Ohne besondere Lüftungsmaßnahmen gilt: LW = 1h.

Bei Abweichungen (z.B. höherwertiger

Abscheider, geringere Rohluftbelastung), ist im Einzelfall der Nachweis der Einhaltung des Grenzwertes zu erbringen.

Raumluftvolumen VR x Luftwechselzahl LW

Differenzdruckdose mit Skala

Nach Abnehmen des Schutzdeckels kann an dem Einstellrad eine Änderung des Schaltpunktes vorgenommen werden.

33

16. Mögliche Fehlfunktionen

Fehler

Industriesauger schaltet ab

Ursache

Sicherungen in der Zuleitung defekt

Behebung

Von einer Elektrofachkraft überprüfen lassen

Zu geringe Saugleistung Staubsammelbehälter sitzt nicht dicht Sitz überprüfen

Saugschlauch verstopft

Filter belegt

Verstopfung entfernen

Sauger abschalten und das Filter ca.

1 Minute abrütteln

HINWEIS:

Ist die Saugleistung nach der Filterreinigung immer noch unzureichend, muss das Filter gewechselt werden

HINWEIS für H-Sauger:

Ist die Saugleistung nach dem Wechsel des Primär-Filters immer noch unzureichend, muss auch das

Schwebstoff-Filter gewechselt werden

Staubaustritt aus der Schallhaube Filter oder Dichtungen defekt Durch den RUWAC-Service-Techniker

Gerät prüfen lassen

34

17. Ersatzteile

17.1 Typ WS 2210, 2220, 2310, 2320

Taschenfilter

1,2m 2 - Staubklasse L

1,2m 2 - Staubklasse M

Art.- Nr. 13396

Art.- Nr. 13397

2,6m 2 - Staubklasse L

2,6m 2 - Staubklasse M

Reststaubfilter

3,76m

2

- Staubklasse H

Art.- Nr. 15257

Art.- Nr. 15258

Art.- Nr. 46500

Entsorgungswanne mit Deckel Art.- Nr. 15047

17.2 Typ WSZ 2210, 2220, 2310, 2320

Zellenfilter

1,0m

2

- Staubklasse L

1,0m 2 - Staubklasse M

Art.- Nr. 23938

Art.- Nr. 24051

Reststaubfilter

3,76m 2 - Staubklasse H

Entsorgungswanne mit Deckel

Art.- Nr. 46500

Art.- Nr. 15047

35

18. Zubehör-Montage

36

18. Zubehör-Montage

37

RUWAC

Industriesauger GmbH

Westhoyeler Str. 25

49328 Melle-Riemsloh

Telefon: 0 52 26 - 98 30-0

Telefax: 0 52 26 - 98 30-44

Web: www.ruwac.de

E-Mail: [email protected]

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