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Technische Informationen
Wissenswertes über
Schläuche
Toleranzen
Pflege, Wartung und
Lagerung
Betriebsanleitung für
Schlauchleitungen
Wissenswertes über
Armaturen
Werkstoffübersicht
Kautschuktypen
Werkstoffübersicht
Kunststofftypen
Werkstoffübersicht
Einlagematerialien
Eisenmetalle
Nichteisenmetalle
Allgemeine Chemische
Beständigkeitsliste
Masseinheiten und
Umrechnungstabellen
Gewindemasstabellen
Telefax-Bestellformular
Bestellkarte
311
13
Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Schläuche sind flexible Rohrleitungen, die der geschlossenen Förderung von flüssigen, gasförmigen oder festen
Stoffen dienen.
Gegenüber starren Rohrleitungen weisen Schläuche die
Vorteile ihrer Flexibilität, Schwingungsabsorption und
Geräuschdämpfung sowie die Möglichkeit zur Förderung korrodierender Medien auf.
Spiralschläuche ohne Muffen (Rollenware)
Vorteil: beliebig ablängbar
Nachteil: Montage mit Halbschalen, Fixierband oder
Pressarmaturen
13
Aufbau von Schläuchen
Wie in jedem Spezialgebiet gibt es auch bei Schläuchen einige charakteristische Begriffe:
Seele ist die innere Schicht des Schlauches. Die Seelen- qualität wird nach den chemischen Einflüssen, Temperatur, Abrieb oder elektrischer Spannung gewählt.
Einlagen
Eingebettet zwischen Seele und Decke geben sie dem
Schlauch die nötige mechanische Festigkeit gegen Druck bzw. Unterdruck des Durchflussmediums und sichern den Schlauch gegen zu leichtes Knicken.
Dieser Festigkeitsträger kann aus diversen Textilien,
Nylon oder auch Stahldraht bestehen bzw. aus einer
Kombination der genannten Materialien.
Spirale
Zwischen Seele und Decke, zusätzlich zur Einlage gebettet, verleiht sie dem Schlauch hohe Beständigkeit gegen Unterdruck und Knicken. Als Außenwendel über der Decke angebracht, bietet sie dem Schlauch mechanischen Schutz und Knicksicherheit.
Spiralschläuche können mit spiralfreien Enden (Muffen) zwecks vereinfachter Montage hergestellt werden.
Spiralschläuche mit Muffen (spiralfreie Schlauchenden)
Vorteil: leichte Montierbarkeit
Nachteil: Fixmass Stücke
312
Decke
Die Decke dient der Ummantelung des Schlauches und hat die Aufgabe, die Einlagen gegen chemische Einflüsse,
Temperatur, Abrieb, Ozon, UV-Strahlung, Wetter, elektrische Spannung und mechanische Verletzung zu schützen. Die Decke kann gewellt oder glatt sein.
Gewellte Decken bieten den Vorteil höherer Flexibilität und den Nachteil geringerer Abriebfestigkeit und Gleiteigenschaften. Glatte Schläuche sind abriebfester, bedürfen jedoch größerer Biegekräfte.
Betriebsdruck
Ist der maximale für diese Schlauchleitung zugelassene Druck, bei der diese betrieben werden kann. Die im
Katalog angegebenen Betriebsdrücke entsprechen handelsüblichen Gepflogenheiten und internationalen Nor- mungsempfehlungen. Die bei Festlegung des Betriebsdruckes enthaltene Sicherheitsreserve hängt von der
Bestimmung und dem Gefahrenmoment beim Einsatz des Schlauches ab. Der Druck wird bei Zimmertemperatur in bar gemessen und unterliegt im Vergleich zu
Metallrohren wegen der größeren Fertigungstoleranzen bedeutenden Schwankungen. Die Druck werte verstehen sich für konstante Belas tung (statischer Druck). Beistoss- weise auftretenden Drücken (dynamischer Druck) müssen die Werte entsprechend niedriger angesetzt werden.
Der Platzdruck muss mindestens dem 2,5-fachen Wert des Betriebsdruckes entsprechen, sofern nicht anders angegeben.
Wichtiger Hinweis
Alle im Katalog genannten Betriebsdruckangaben gelten – sofern nicht anders angegeben – bei Raumtemperatur ca. 20° C. Bei höheren Temperaturen reduziert sich die Druckbeständigkeit.
In Folge der Vielfalt an Einflussfaktoren (Material, Medium,
Einlage, Betriebsdauer) können keine generellen Werte genannt werden. Bitte kontaktieren Sie im Zweifelsfall unseren Verkauf.
Prüfdruck
Bei diesem Druck müssen Schlauch und Einbindung einwandfrei dicht sein. Es dürfen dabei keine unzulässigen Verformungen des Schlauches auftreten.
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Platzdruck – Mindestberstdruck wird jener Druck genannt, bei dem die Schlauchleitung bei
Raumtemperatur undicht wird, wobei dieser in Abhängigkeit der zeitlichen Drucksteigerung wesentlich beeinflusst werden kann.
Sicherheitsfaktor
Der Sicherheitsfaktor ist das Verhältnis von Platzdruck zu
Betriebsdruck. Ein hoher Sicherheitsfaktor wird vorgesehen, wenn Einflüsse vorliegen, welche die Festigkeit des
Druckträgers herabsetzen können (z.B. hohe Temperaturen, chemische Einflüsse,... ), oder wenn ein Bersten im
Einsatz besonders gefährlich ist (z.B. bei Dampf).
Beanspruchung des Schlauches geringe Beanspruchung (Flüssigkeit) allgemeiner Standard unregelmäßiger, schwerer Betrieb
(Belastungsspitzen, Flüssigkeiten)
Dampfschläuche
Temperaturbeständigkeit
Gummiprodukte unterliegen einer natürlichen Alterung und sind stets temperaturabhängig, wobei bei einer relativ geringen Erhöhung der Temperatur die Alterungsgeschwindigkeit sehr stark zunimmt. Temperaturen über +120 °C können die Widerstandskräfte textiler Verstärkungsmaterialien sowie den Platzdruck des Schlauches verringern.
Den gültigen Temperaturbereich je Einsatz entnehmen Sie bitte den einzelnen Produktbeschreibungen.
Verhältnis Prüfdruck zu Betriebsdruck
1,25
1,60
2,00
4,00
Verhältnis Platzdruck zu Betriebsdruck
2,50
3,15
4,00
10,000
Einige Fachbegriffe
Abrieb
Materialverlust aus Oberflächen, Verschleiss infolge Reibung.
Angularbewegung
Winkeländerung der Enden des beweglichen Leitungselements bei gleichförmiger Krümmung der Achse.
Axialbewegung
Längenänderung des Kompensators bei gleichmässiger
Streckung oder Stauchung aller Einzelwellen.
Lateralbewegung
Parallelverschiebung der Enden des beweglichen Leitungselements bei ungleichförmiger Krümmung der Achse.
Leerschlauchbetrieb
Die Schlauchleitung läuft nach dem Umfüllvorgang leer. Es verbleibt kein Medium im Schlauch.
Elektrische Leitfähigkeit
Wird gefordert, wenn durch Reibung fester Körper oder bestimmter Flüssigkeiten (z.B. Benzin) Schläuche elektrisch aufgeladen werden und Explosions- oder Brandgefahr durch plötzliche Entladungen (Funken) besteht.
Durch Bei mischung von bestimmten Russtypen werden
Gummimischungen leitfähig gemacht.
Um elektrische Ladung ableiten zu können, ist die Verwendung elektrisch leitender Gummimischungen und eventuell leitender Einlagen (Kupferlitze, Spirale, Stahlgeflecht) notwendig.
• Elektrisch leitfähig mit einem Widerstand:
<10 3 Ohm/m
• Elektrisch ableitfähig <10 6 bis 10 9 Ohm/m www.unico-haberkorn.ch
• Antistatisch 10 6 bis 10 9 Ohm/m
• Isolierend mit einem Widerstand: >10 9 Ohm/m
M-Schläuche
Schläuche aus elektrisch nicht leitfähigen Werkstoffen, bei denen die leitfähige Verbindung zwischen den Stutzen der
Schlaucharmaturen nur durch eingebaute metallische Leiter hergestellt wird. Solche Schläuche nach DIN EN 12115 müssen mit dem Buchstaben „M“ gekennzeichnet sein.
Ω-Schläuche
Schläuche aus nichtmetallischen Werkstoffen, bei denen der hinreichend niedrige Widerstand zwischen den Schlaucharmaturen durch eine ausreichende Leitfähigkeit der nichtmetallischen Werkstoffe bedingt ist. Solche Schläuche müssen nach DIN EN 12115 mit einem V-Zeichen gekennzeichnet sein.
Die Angabe des Widerstandes in Ohm allein bedeutet nicht, dass es sich um einen V-Schlauch handelt.
Nennweite (DN) ist eine numerische Größenbezeichnung, welche für alle
Bauteile eines Rohr systems benutzt wird, für die nicht der
Außendurchmesser oder die Gewinde größe angegeben werden. Es handelt sich um eine gerundete Zahl, die als
Nenn größe dient und nur näherungsweise mit den Fertigungsmaßen in Beziehung steht. Die Nennweite wird durch
DN, gefolgt von einer Zahl, ausgedrückt.
Prüfbescheinigungen des Herstellers nach EN
10204:
Werksbescheinigung 2.1
Bescheinigung, dass die gelieferten Erzeugnisse den
Anforderungen der Bestellung entsprechen, ohne Angabe von Prüfergebnissen.
313
13
Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Werkszeugnis 2.2
Bescheinigung, dass die gelieferten Erzeugnisse den
Anforderungen der Bestellung entsprechen, mit Angabe von Ergebnissen nichtspezifischer Prüfungen.
Abnahmeprüfzeugnis 3.1
Bescheinigung, dass die gelieferten Erzeugnisse den
Anforderungen der Bestellung entsprechen, mit Angabe von Prüfergebnissen.
Abnahmeprüfzeugnis 3.2
Bescheinigung, in der ein Abnahmebeauftragter bestätigt, dass die gelieferten Erzeugnisse den Anforderungen der
Bestellung entsprechen, mit Angabe von Prüfergebnissen.
Schlauchleitungen
Schläuche, die beidseitig in Schlauch armaturen eingebunden oder eingeschweisst sind; eingebundene
Schlaucharmaturen dürfen sich nur mit einem Werkzeug lösen lassen.
Schläuche
Flexible rohrförmige Halbzeuge aus Elastomeren,
Thermoplasten, Textilien oder Stahl, die aus einer oder mehreren Schichten und Einlagen aufgebaut sind.
Vollschlauchbetrieb
Die Schlauchleitung bleibt nach dem Umfüllvorgang gefüllt.
Flexibilität, Biegeradius und Schlauchlänge
Flexibilität und Mindestbiegeradius sind wichtige Faktoren in der Schlauchkonstruktion und -auswahl, besonders wenn der Schlauch im Einsatz starken Krümmungen unterzogen wird.
Es ist darauf zu achten, dass der kleinste im Einsatz zu erwartende Biegeradius über dem Mindestbiegeradius des jeweiligen Schlauches liegt. Wird der minimale Biegeradius jedoch unterschritten, kann der Schlauch knikken und sich im Querschnitt verengen oder sogar platt ge drückt werden. Dadurch kann es zu einer übermässigen
Beanspruchung oder Ver drehung der Einlagen kommen.
Dies kann die Lebensdauer des Schlauches erheblich reduzieren bzw. sogar zu dessen Ausfall führen.
Der Mindestbiegeradius wird im allgemeinen für jeden
Schlauch in diesem Katalog angegeben. Bis zu diesem
Radius kann der Schlauch im Einsatz ohne Schaden bzw. ohne beträchtliche Verkürzung der Lebensdauer gebogen werden. Der Radius wird zum Inneren der Krümmung hin gemessen.
Formel, um die Mindestschlauchlänge zu bestimmen, unter Vorgabe des Biege radius und des erforderlichen
Grades der Schlauchbiegung:
: 360° x 2 x (r + Ø : 2) = L
= Biegewinkel r = gegebener Biegeradius des Schlauches
Ø = Aussendurchmesser des Schlauches
L = Mindestlänge des Schlauches
α r
L
φ
Beispiel:
Für eine 90°-Biegung eines Schlauches mit Aussendurchmesser 70 mm errechnet sich die Mindestschlauchlänge bei einem Biegeradius von 450 mm wie folgt:
90 : 360 x 2 x (450 + 70 : 2) = 762 mm
In diesem Fall muss sich die Biegung folglich über eine
Schlauchlänge von mindestens 762 mm erstrecken.
13
Schäden vermeiden
Schadhafte Schlauchleitungen können einem Unternehmen nicht nur unerwartete Kosten verursachen, sondern unter Umständen auch zu folgenschweren Unfällen führen – Auswirkungen, die bei ausreichender Aufmerksamkeit und Beachtung folgender Punkte vermieden werden können.
Voraussetzungen für den sicheren Betrieb:
• Wahl der Schlauchleitungen entsprechend dem
Betriebsdruck, den Einsatzbedingungen und der
Nennweite
• Einsatzbereiche gemäß einschlägiger Normen oder
sonstiger Regelungen
• fachgerechte Einbindung; richtige, sorgfältige Verlegung
• sofortiger Austausch beschädigter Schlauchleitungen
314
Hauptursachen für Beschädigungen:
• mechanische Verletzung
• Unterschreiten des Mindestbiege radius
• zu hohe Zugbelastung
• übermässige Verdrehung
• Quetschung
• ungeeignetes Medium
Regelmässige Prüfung zur Früherkennung von
Schäden:
• einwandfreier Zustand der Schlauchaussenschicht.
Keine Risse, Blasen, Verformungen, Abrieb- oder
Knick stellen
• ordnungsgemässer Armaturensitz
• fachgerechte Verlegung – extreme Knickung, zu starke
Zugbean spruchung, gewaltsame Verdrehung vermeiden
• Kontrolle der Dichtheit
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Bestimmungen der Schlauch-Nennweite (Berechnungsbeispiel)
100
90
80
70
60
50
40
30
10
9
8
7
6
5
4
3
Q (l/min.)
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
150
2
1,5
20
15
1
V (m/sec.)
0,1
0,15
DN (lichter
Schlauch-Ø)
A (cm
2
)
0,2
0,25
0,3
100
90
80
70
60
50
40
32
25
20
16
13
100
80
50
40
20
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
1
1,2
1,5
10
8
6
10
8
6,3
5
4
3,15
2,5
2
1,6
1,25
1
0,8
0,63
0,5
0,4
0,315
0,25
0,2
2
2,5
3
4
5
6
7
8
9
10
4
0,1
3
15
0,05
20
Q = Durchflussmenge 1 l/min.
DN = Innendurchmesser des Schlauches in mm
A = Fläche des Schlauchinnendurchmessers in cm 2
V = Durchflussgeschwindigkeit in m/sec.
Durchflussgeschwindigkeit V = 5 m/sec.
Durchflussmenge = 60 l/m
30
Die gerade Verbindungslinie zwischen den betreffenden Punkten auf den äußeren Skalen ergibt auf der mittleren Skala im Schnittpunkt einen lichten Schlauchdurchmesser von 16 mm.
Armaturen-Durchgang sowie Durchfließwiderstand von Anschlussteilen und
Rohrleitungen sind hierbei nicht berücksichtigt.
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315
Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Druckverluste in Gummischläuchen
10 4
10 4
10 3
10 3
NW 100
10 2
10 2
NW 50
NW 38
NW 32
NW 25
10 1
10 1
10 - 2
10 - 2
NW 25
NW 19
NW 19
NW 16
10 - 1
NW 16
NW 13
NW 13
NW 10
10 0
NW 10
10 0
NW 8
NW 8
10 1
NW 6
10 1
NW 6
Wasserschläuche NW 6–100 Druckverlust bar bei 10 m Länge
10 2
10 2
10 4
10 4
13
316
10 3
10 3
NW 200
NW 200
NW 150
NW 200
NW 200
10 2
NW 150
10 2
NW 100
NW 100
NW 100
NW 100
10 1
10 1
10 - 4 10 - 3
Heizöl mittel = 0,93
10
Dieselöl = 0,85
Heizöl mittel = 0,93 Dieselöl = 0,85
10 - 2 10 - 1
10 - 2
Druckverlust bar bei 10 m Länge
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
10 0
10 0
10 1
10 1
Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Einbaubeispiele für Schlauchleitungen
Falsch
Verbesserung durch
Zwischenstück
Falsch
Verbesserung durch
Zwischenstücke, jedoch Schlauch zu sehr unter
Spannung
Falsch, da
Schlauchleitung
Torsion ausgesetzt wird
Seitenansicht
Richtig
Falsch
B. Vermehrte
Biegebelastung
durch Vibration
B
Richtig
Richtig
Frontansicht
Richtig
Richtig
A
A. Mindestabstand
zweifacher
Biegeradius
Falsch, da Torsionsbeanspruchung und zu kurz bemessene Schlauchleitung www.unico-haberkorn.ch
Falsch
Richtig
Richtig
Grundregeln für das Verlegen von
Schlauchleitungen:
1. Schlauchleitungen mit Durchgang
ver legen (richtige Schlauchlänge
ermitteln)
2. beim Einbau nicht verdrehen (Torsion)
3. Schlauchleitungen nicht übermäßig
krümmen (Bogenarmaturen oder Dreh-
bzw. Kugelgelenke verwenden)
4. den Mindestbiegeradius einhalten
5. bei Hubbewegungen den Hub berück -
sichtigen
6. gegen äußere Beschädigungen schützen
(Knickschutzspiralen verwenden)
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317
13
318
Technische Informationen
Toleranzen
Toleranzen in der Schlauchherstellung nach EN ISO 1307
Nenn-
Innendurchmesser
38,0
40,0
50,0
51,0
19,0
20,0
25,0
31,5
8,0
10,0
12,5
16,0
3,2
4,0
5,0
6,3
63,0
76,0
80,0
100,0
125,0
150,0
200,0
250,0
315,0
Schlauchherstellung mit starrem Dorn
±0,30
Schlauchherstellung mit flexiblem Dorn
+50 / –30
Schlauchherstellung dornlos
±0,60
±0,40
±0,60
±0,80
±1,00
±1,20
±1,40
±1,60
±2,00
±2,50
±3,00
+0,60 / –0,40
+0,70 / –0,50
+0,90 / –0,70
+1,20 / –0,80
+1,50 / –1,00
±0,80
±1,20
±1,60
Auch für Schläuche mit großen Abmessungen (bis Nennweite
610 mm) gilt das Toleranzfeld von ±3,00.
Längentoleranzen nach EN ISO 1307
Länge (in mm) Toleranz
bis ± 3,0 mm
> 300 bis 600 ± 4,5 mm
> 600 bis 900 ± 6,0 mm
> 900 bis 1.200 ± 9,0 mm
> 1.200 bis 1.800 ± 12,0 mm
> 1.800 ± 1 %
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Pflege, Wartung und Lagerung
Schläuche unterliegen einer begrenzten Lebensdauer und der Anwender muss sich den Anzeichen eines drohenden
Ausfalles bewusst sein, besonders wenn die Einsatzbedingungen einen hohen Arbeitsdruck beinhalten und/oder
Gefahrstoffe transportiert werden.
Sicherheitshinweis:
Werden die vom Hersteller empfohlenen Verfahren zur Pflege, Wartung und Lagerung des jeweiligen
Schlauches nicht eingehalten, so kann dies zu einer fehlerhaften Funktion des Schlauches und in weiterer Folge zu einer Sachbeschädigung oder ernsthaften körperlichen Verletzung führen.
Im Folgenden werden allgemeine Anweisungen zur richtigen Lagerung von Schläuchen beschrieben. Eine unsachgemäße Lagerung kann die Lebensdauer von
Schlauchprodukten erheblich reduzieren.
Ordnungsgemässer Umgang mit Schläuchen
Jeglicher Missbrauch muss vermieden werden.
Vermeiden Sie das Zerren eines Schlauches über scharfe oder abreibende Oberflächen, es sei denn, er wurde speziell für diesen Einsatz konstruiert.
Schläuche dürfen nur bis zu ihrem vorgeschriebenen
Maximalbetriebsdruck eingesetzt werden. Jede Änderung des Betriebsdruckes sollte stufenweise erfolgen, sodass die Schläuche keinen Druck stössen ausgesetzt werden.
Schläuche dürfen weder geknickt noch überfahren werden, ausser es ist in der Produktbeschreibung anders angegeben.
Beim Umgang mit grossen Schläuchen sind möglichst
Haspeln oder Trommeln zu verwenden. Für schwere Saug- und Druckschläuche wie z.B. beim Be- und Entladen von
Öl sollten entsprechende Schlingen, Tragriemen und dergleichen zur Unterstützung eingesetzt werden.
Allgemeine Prüfungen
Eine Inspektion und ein hydrostatischer Test sind in regelmässigen Zeitabständen durchzuführen, um zu überprüfen, ob der Schlauch für den weiteren Einsatz noch geeignet ist. Eine Sichtprüfung des Schlauches auf gelöste
Decken, Knickstellen, Dellen oder weiche Stellen muss vorgenommen werden, um Hinweise auf gebrochene oder verschobene Einlagen zu erhalten. Die Kupplungen oder
Armaturen müssen genau auf Ablösungsanzeichen vom
Schlauch untersucht und gegebenenfalls sofort ersetzt werden.
Lagerung
Die Lagerung von Gummischlauch produkten kann beeinflusst werden durch Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ozon,
Sonnenlicht, Öl, Lösungsmittel, korrosive Flüssigkeiten und
Dämpfe, Insekten, Nagetiere und radioaktives Material.
Ein ordnungsgemässes Lagern der Schläuche hängt überwiegend von deren Grösse (Durchmesser und Länge), der zu lagernden Menge und der verwendeten Verpackung ab. Schläuche dürfen nicht derart gestapelt oder übereinander gelegt werden, dass das Gewicht des Stapels eine
Verformung der unten liegenden Schläuche bewirkt. Da
Gummischläuche in Dimension, Gewicht und Länge stark variieren, können diesbezüglich keine allgemein gültigen
Empfehlungen gegeben werden. www.unico-haberkorn.ch
Ein dünnwandiger Schlauch hält weniger Belastung aus als ein dick wandiger oder ein Schlauch mit Stahldrahtspirale.
Schläuche, die als Rollen verschickt werden, müssen horizontal gelagert werden.
Sofern möglich, lagern Sie die Schlauchprodukte in ihrer
Originalverpackung, besonders wenn es sich bei diesen
Verpackungen um Holzkisten oder Pappkartons handelt.
Diese Verpackungen schützen auch vor Sonnenlicht.
Im Folgenden werden allgemeine An weisungen zur richtigen Lagerung von Schläuchen gemäss
Norm DIN 7716:1982 „Erzeugnisse aus Kautschuk und
Gummi: Anforderungen an die Lagerung, Reinigung und
Wartung“ Absatz 3 beschrieben. Eine unsachgemässe
Lagerung kann die Lebensdauer von Schlauchprodukten erheblich reduzieren.
Lagerraum
Der Lagerraum soll kühl, trocken, staubarm und mässig gelüftet sein. Eine witterungsgeschützte Lagerung im
Freien ist nicht zulässig.
Temperatur
Gummi-Erzeugnisse sollten nicht unter –10 °C und über
+15 °C gelagert werden, wobei die obere Grenze bis auf
+25 °C überschritten werden darf. Noch darüber liegende
Temperaturen sind nur kurz fristig zulässig.
Heizung
In geheizten Lagerräumen sind die Gummi- und Kautschukerzeugnisse gegen die Wärmequelle abzuschirmen.
Der Abstand zwischen Wärmequelle und Lagergut muss mindestens einen Meter betragen.
Feuchtigkeit
Das Lagern in feuchten Lagerräumen soll vermieden werden. Es ist darauf zu achten, dass keine Kondensation entsteht. Am günstigsten ist eine relative Luftfeuchte unter
65 % r.F.
Beleuchtung
Die Erzeugnisse sollen vor Licht ge schützt werden, insbesondere vor direkter Sonnenbestrahlung und vor starkem künstlichen Licht mit einem hohen ultravioletten Anteil. Die Fenster der Lagerräume sind aus diesem
Grund mit einem roten oder orangefarbenen (keinesfalls blauen) Schutzanstrich zu versehen. Vorzuziehen ist eine
Beleuchtung mit normalen Glühlampen.
Ozon
Da Ozon besonders schädlich ist, dürfen die Lagerräume keinerlei Ozon erzeugende Einrichtungen enthalten wie z.B. Elektromotoren oder sonstige Geräte, welche Funken oder andere elektrische Entladungen erzeugen können.
Verbrennungsgase und Dämpfe, die durch fotochemische
Vorgänge zu Ozonbildung führen können, sollten beseitigt werden.
Letztendlich sollten Gummiartikel nach dem „First-in /
First-out“-Prinzip ausgelagert werden, denn auch unter den besten Bedingungen kann eine ungewöhnlich lange
Lebensdauer zu einer Verschlechterung der physikalischen
Eigenschaften gewisser Gummiprodukte führen.
13
319
Technische Informationen
Betriebsanleitung für Schlauchleitungen
13
Montage
Beachten Sie die DIN 20066, Teil 4 Schlauchleitungen – Einbau (Einbauhinweise, Verlegung) sowie BGR 237 (beispielhaft: Hydraulikschlauchleitung) und T002 (ZH1/134).
Um die Funktionsfähigkeit von Schlauchleitungen sicherzustellen und deren Verwendungsdauer nicht durch zusätzliche Beanspruchungen zu verkürzen, ist Folgendes zu beachten:
• Schlauchleitungen müssen so eingebaut werden, dass
sie jederzeit zugänglich und in ihrer natürlichen Lage und
Bewegung nicht behindert werden
• Schlauchleitungen dürfen beim Betrieb grundsätzlich
nicht auf Zug, Torsion und Stauchung beansprucht
werden, sofern sie nicht speziell dafür konstruiert sind
• der kleinste, vom Hersteller angegebene Biegeradius
des Schlauches darf nicht unterschritten werden
• Schlauchleitungen müssen gegen Beschädigungen
durch von aussen kommende mechanische, thermische
oder chemische Einwirkungen geschützt sein
• vor der Inbetriebnahme: Überprüfung der lösbaren
Verbindungen auf festen Sitz
• Halbschalen, Schlauchklemmen oder Schlauchschellen,
die mittels Schrauben den festen Sitz der Schlauch -
armaturen am Schlauch sicherzu stellen haben, sind
nach 24–48 Stunden nochmals festzuziehen
• bei sichtbaren äusserlichen Beschädigungen die
Schlauchleitung nicht in Betrieb nehmen
• vor Inbetriebnahme ist die Schlauchleitung gegebenen-
falls in geeigneter Art und Weise zu reinigen
• bei Schlauchleitungen, die Potenzialausgleich nach
ZH1/200 benötigen, diesen prüfen, gegebenenfalls
nachträglich herstellen
Bestimmungsgemässe Verwendung
• Druck und Vakuum (max. zulässigen Betriebsüber-
bzw. -unterdruck der Schlauchleitung nicht über- bzw.
unterschreiten)
• Temperatur (max. zulässige Betriebs temperatur in
Abhängigkeit vom Medium nicht überschreiten.
Dies ist gegebenenfalls durch Beständigkeits listen der
Schlauchleitungskomponenten zu überprüfen)
• Beständigkeit (Werkstoffe der Schlauchleitung
müssen unter Betriebsbedingungen gegen die Durch-
flussstoffe beständig sein. Dies ist gegebenenfalls durch
Beständigkeitslisten zu überprüfen)
• bei möglicher Abrasion (Abrieb) muss ein Verschleiss der
Schlauchleitung einkalkuliert und kontrolliert werden
• Maßnahmen gegen externen Brand oder Beflammung
sind bei der Auslegung nicht berücksichtigt
• liegen vom Besteller keine spezifischen Betriebs-
parameter vor, nach denen vom Hersteller eine
Konformitätsbewertung durchgeführt werden kann,
so gilt die Einstufung des Herstellers
320
• um Schlauchleitungen sicher betreiben zu können,
sind technische, organisatorische und persönliche
Schutzmaßnahmen durchzuführen. Vorrang haben stets
technische und organisatorische Maßnahmen.
Lassen sich dadurch nicht alle Gefährdungen vermeiden,
sind wirksame persönliche Schutzausrüstungen bereit
zustellen und zu benutzen.
Lagerung
Für die Lagerung von elastomeren und thermoplastischen Schläuchen und Schlauchleitungen
DIN 7716/T002 (ZH1/134)/BGR 237 beachten, insbesondere:
• kühl, trocken und staubarm lagern; direkte Sonnen-
oder UV-Einstrahlung vermeiden; in der Nähe
befindliche Wärmequellen abschirmen; Schläuche und
Schlauchleitungen dürfen nicht mit Stoffen in Kontakt
kommen, die eine Schädigung bewirken können
• Schläuche und Schlauchleitungen sind spannungs- und
knickfrei sowie liegend zu lagern. Bei Lagerung in
Ringen darf der kleinste, vom Hersteller angegebene
Biegeradius nicht unterschritten werden
• Verschliessung der Schlauchenden mit Schutzkappen,
um das Schlauch innere vor Verschmutzung, gegen
Ozoneinwirkung und Korrosion zu schützen (nach
Restentleerung bzw. Reinigung)
Wartung, Instandhaltung, Inspektion
Reinigung
Die Schlauchleitung ist nach dem Gebrauch und vor jeder Prüfung zu säubern und zu spülen. Bei Reinigung mit Dampf oder mit chemischen Zusätzen sind die
Beständigkeiten der Schlauchleitungskomponenten zu beachten (Achtung: die Verwendung von Dampflanzen ist unzulässig)
Prüffristen
Der arbeitssichere Zustand von prüfpflichtigen Schlauchleitungen ist von einer befähigten Person zu prüfen:
• vor der ersten Inbetriebnahme (einsatzbereit bezogene
Schlauchleitungen: Qualitätskontrollen an Stichproben)
• in regelmäßigen Abständen nach der ersten Inbetrieb-
nahme (jede einzelne Schlauchleitung).
Prüffrist z.B. für thermoplastische und elastomere
Schlauchleitungen mind. 1 x jährlich, für Dampf -
schläuche 1⁄2-jährlich. Eine höhere Beanspruchung
erfordert kürzere Prüffristen, z.B. bei erhöhter
mechanischer, dynamischer oder chemischer Belastung
• nach einer Instandsetzung (jede einzelne Schlauch-
leitung)
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Betriebsanleitung für Schlauchleitungen
Besonderheiten (gelten z.B. für folgende Schlauch leitungstypen)
Dampfschlauchleitungen
• Nicht für andere Stoffe verwenden; schnelle Alterung
des Elastomerschlauches berücksichtigen
• für vollständige Kondensatentleerung sorgen, um
Gefügeschäden („popcorning“) zu vermeiden, die
durch Eindringen von Wasser in die Innenschicht und
Verdampfen bei erneuter Beaufschlagung mit Dampf
entstehen
• Unterdruck durch Abkühlung der beidseitig abge-
sperrten Schlauchleitung vermeiden
• Schutzmassnahmen gegen Oberflächen temperaturen
(Verbrennungsgefahr)
Metallschlauchleitungen
• Bei Metallschlauchleitungen, die nicht mit einer
wärmeisolierenden Außenhülle versehen sind, besteht
bei Einsatz mit Dampf aufgrund der hohen Wärmeleit -
fähigkeit erhöhte Verbrennungsgefahr.
• Metallschlauchleitungen sind ohne zusätzliche
Massnahmen ausreichend leitfähig
• besonders auf Beschädigungen der eventuellen
Drahtumflechtung und auf Verformung des Schlauches
achten, z.B. Abknickungen
• bei der Lagerung darf keine Einwirkung von Chloriden,
Bromiden oder Jodiden, Fremd- oder Flugrost erfolgen.
Schlauchleitungen mit thermo plastischen Inlinern
• Inliner vor Verletzung durch Knicken und Deformieren
des Schlauches von aussen schützen
• bei Medien, welche keine oder eine relativ geringe
Leitfähigkeit besitzen, sollen bevorzugt Ohmleitfähige
Schläuche verwendet werden.
Für den bestimmungsgemässen Einsatz von
Schlauch leitungen sind im Übrigen die umfassenden Hinweise des Merkblattes T002 (ZH1/134) sowie die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Bei Schlauchleitungen besonderer Konstruktion oder für Einsatzzwecke, die hier nicht berücksichtigt werden konnten, sind die detailierten
Bestimmungen der einzelnen Datenblätter einzuhalten (z.B. Sandstrahl-, Flüssiggas-, beheizbare
Schlauchleitungen).
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Armaturen sind in Leitungen für gas förmige, flüssige oder schüttbare Stoffe verwendbare
• Absperr-, Regel-, Sicherheits- und Überwachungs-
elemente, z.B. Schieber, Klappen, Ventile
• der mechanischen Absonderung unterschiedlicher
Stoffbestandteile dienende Elemente, z.B. Filter, Siebe,
Schmutzfänger
• der Beeinflussung von Strahlrichtung, Strahlart oder
dem Mischen strömender Stoffe dienende Bauteile,
z.B. Düsen
• der Herstellung leicht trennbarer oder beweglicher
Schlauch- oder Rohrverbindungen dienende Elemente,
z.B. Verschraubungen, Flanschen, Schlauchkupplungen,
Fittings, Rohrgelenke
• alle Kombinationen obiger Organe
Schlaucharmaturen sind im Gegensatz zu Rohrarmaturen mit einem Einbindestutzen ausgestattet.
Allgemeine Anforderungen
Die Lebensdauer der Schläuche und ihre Betriebstüchtigkeit hängt in hohem Masse von der Auswahl und Montage der richtigen Armaturen ab. Verwenden Sie nur Schlauchtüllen mit gerundeten Kanten, wodurch eine Beschädigung der Schlauchseele bei der Montage und bei der Verwendung des Schlauches verhindert wird.
Der Aussendurchmesser der Schlauchtüllen darf nicht zu gross sein, damit nicht durch unzulässig hohe Aufweitung der Schlauchenden bei der Montage die Einlagen beschädigt werden.
Besonders bei Spiralschläuchen ist zu beachten:
Bei Muffenaufweitung muss die Schlauch tülle bis zum
Muffenansatz eingeschoben werden.
Bei Schläuchen ohne Muffenaufweitung muss das Ende der Schlauchtülle bis unter die letzten zwei Gänge der
Spirale eingeschoben werden.
Schlaucharmaturen sind so auszuführen, dass:
• sie zumindest dem Druckwert der je weiligen Schlauch-
leitung entsprechen
• sie sich auch vom Schlauch nicht lösen, bevor der
Schlauch platzt
• sie den zu erwartenden mechanischen, thermischen
und chemischen Beanspruchungen standhalten
• durch das schlauchseitige Armaturenteil keine Kerb-
oder Scherbeanspruchungen am Schlauch auftreten
können
• die Gefahr des Funkenreissens beim Befestigen oder
Lösen von Schlauchleitungen in explosionsgefährdeten
Bereichen ausgeschlossen ist. Dies wird durch die
Auswahl geeigneter Werkstoffe, z.B. Messing oder
nicht rostender Stahl, vermieden sowie durch fach-
gerechte Erdung.
Die Einbindung von Schlaucharmaturen sollte nur von Fachkundigen vorgenommen werden.
Schlaucharmaturen bestehen aus
• Schlauchseite, an der der Schlauch befestigt ist, z.B.
Schlauchstutzen mit Halbschalen
• Anschlussseite zum Anschließen an Geräte, Behälter
oder Rohrleitungen, z.B. Gewinde, Flansche, Schnell -
kupplungen
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Schlauchverbindungssysteme
Schlauchverschraubungen
Schlauchverschraubungen bestehen einerseits aus einem Schlauchstutzen mit Außengewinde (auch Vaterteil,
Gewindestutzen oder 1⁄3-Verschraubung genannt) und andererseits aus einem Schlauchstutzen mit Überwurfmutter und
Innengewinde (auch Mutterteil oder 2⁄3-Verschraubung genannt).
Vater- und Mutterteil miteinander verschraubt werden als komplette Schlauchverschraubung oder auch 3⁄3-Verschraubung bezeichnet.
• Schlauchverschraubungen werden gewählt, wenn die Verbindung nur selten gelöst werden muss
Dichtungsarten
Es wird unterschieden:
• flachdichtend:
Ebene Dichtfläche mit Dichtring aus Gummi oder anderen Werkstoffen
• konisch dichtend:
konisch fein geschliffener Dichtkegel und fein geschliffener Konus werden durch Verschrauben aufeinander gepresst
• konisch dichtende Gewinde:
die Abdichtung erfolgt im Gewinde, z.B. durch konische Gewindearten, PTFE-Dichtband, Hanf oder Dicht mittel
Gewindearten
Schlauchverschraubungen werden überwiegend mit Whitworth-Rohrgewinden nach DIN ISO 228 (G) – alt DIN 259 – geliefert. Sie sind in Anpassung an die Gewindenormen von Metallrohren nach DIN 2999 (R) miteinander verschraubbar.
Ausnahmen:
• Armaturen für Hydraulik-Schlauch leitungen mit metrischem Gewinde nach DIN 13
• Armaturen für Tankwagen-, Industrie- und Spiralschläuche größerer Abmessungen
• mit Rundgewinde nach DIN 405 (auch in der Lebensmittelindustrie aus Edelstahl mit Konus nach DIN 11851)
• mit grobem Whitworth-Rohrgewinde
Beispiele für Gewindebezeichnungen:
BSP 2" = Fittinggewinde nach DIN ISO 228, zylindrisch dichtend
BSPT 2" = Fittinggewinde nach DIN 2929-T = Taper = konisch dichtend
G 3⁄4" = Whitworth-Rohrgewinde nach DIN ISO 228, zylindrische Gewindeform
R 3⁄4" = Whitworth-Rohrgewinde nach DIN 2929 mit konischer Gewindeform
Rd 32x1⁄8" = Rundgewinde nach DIN 405, Gewindedurchmesser = 32 mm, Gewindesteigung = 1⁄8"
Ww 51⁄2" = grobes Whitworth-Gewinde nach DIN 11
M 14 x 1,5 = metrisches Gewinde nach DIN 13
NPT 1" = amerikanisches Rohrgewinde, konisch dichtend www.unico-haberkorn.ch
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Rundgewinde-Armaturen für Lebensmittel-, pharmazeutische und chemische Industrie
Diese Armaturen verfügen oftmals über ein Milchrohrgewinde. Sie sind als
Schalenarmatur nach EN 14 420-1 (vormals DIN 2817), als Dampfarmatur nach
EN 14 423 (vormals DIN 2826), mit glattem oder gerilltem Schlauchstutzen, mit
Anschweissstutzen oder mit Rund-Außen- bzw. Rund-Innen-Gewinde in hochwertigem Edelstahl lieferbar.
Sie ermöglichen ein schnelles Lösen bzw. Verbinden der Armaturen teile, da nur das Schrauben von 31⁄2 Gewindegängen not wendig ist.
Schalenarmaturen
Schalenarmaturen verfügen auf der Schlauchseite über einen Schlauch stutzen mit Haltekragen für das Einhängen der Halbschalen und auf der Anschlussseite
über Innen- oder Außengewinde, Mutter- oder Vaterteil System Kamlok,
Tankwagen-, Flansch- oder Knaggenanschlüsse.
Die Armaturen sind nach EN 14 420-1 (vormals DIN 2817) oder MIL-Standard ausgeführt und werden in verschiedenen Werkstoffen angeboten. Für den Einsatz in Dampfleitungen ist die schwere Ausführung nach EN 14 423 (vormals DIN 2826) mit längeren Schlauchstutzen und Halb schalen erforderlich. Anschlussseitig sind
Innen- und Außengewinde, Los- und Festflansch sowie Milchrohrgewinde verfügbar. Diese Armaturen eignen sich für Temperaturen bis +230 °C und
100 bar Betriebsdruck.
Flanscharmaturen
Rohrleitungen, die mit einem Vor schweiss flansch ausgestattet sind, benötigen bei der Verbindung mit Schlauchleitungen Flansche mit Schlauchstutzen.
Flanschverbindungen werden in der Regel nur bei Störungen oder Reparaturen gelöst. Schlauchstutzen mit Flanschen können sowohl mit glattem
Stutzen und Haltekragen zur Einbindung mit Halbschalen oder mit Rillenstutzen zur Einbindung mittels Montagebändern oder Schlauchschellen ausgeführt sein.
Die Verwendung zumindest eines Losflansches pro Schlauchleitung (drehbarer
Flansch) ermöglicht die einfachere und präzisere Montage und verhindert die verschleissfördernde Torsion der Schlauchleitung.
Steckarmaturen
Sind Schlaucharmaturen, die ohne besonderes Einbindematerial selbständig am
Schlauchnippel bzw. in der Schlauchhülse – auch unter Druck – halten.
Darunter fallen z.B. Eurokupplungen, Luftkupplungen, Temperierkupplungen,
Push-In Fittinge, Klemmringverschraubungen, etc.
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Technische Informationen
Wissenswertes über Schläuche
Schlauchkupplungen sind überall dort sinnvoll, wo häufiges bzw. rasches Lösen der Schlauchverbindung gewünscht wird.
Hebelarmkupplungen System Kamlok
Die Nockenhebel des Mutterteiles pressen über die Geometrie des Vaterteiles die beiden Kupplungshälften schnell und absolut dicht gegeneinander.
Vorzugsweise sollten nur Kupplungen nach DIN EN 14 420-7 (vormals
DIN 2828) bzw. nach EN 14 420-1 (vormals DIN 2817) (für Halbschaleneinband) verwendet werden.
Die Armaturen werden in Edelstahl, Messing, Aluminium und Polypropylen angeboten und sind auf der Anschlussseite mit Innen-/Außengewinde oder
Flanschanschluss bzw. mit glatten oder gerillten Schlauchstutzen oder
An schweiss ende verfügbar.
Die Mutterteile sind auch mit zusätzlicher Sperrklinke oder Sicherungsstift gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Hebel erhältlich.
Die universell einsetzbare Schnellkupplung wird in allen Bereichen der chemischen, pharmazeutischen und Nahrungsmittelindustrie sowie im Kraftwerksbau und bei Betankungsanlagen bevorzugt verwendet.
Tankwagenarmaturen
Diese Armaturen werden vorwiegend bei stationären und mobilen Tankanlagen,
Tankwagen und Silofahrzeugen eingesetzt. Die Armaturen sind durch einen
Klapphebel schnell kuppelbar und vibrationssicher.
Die am Markt befindlichen Armaturen unterscheiden sich deutlich in den
Qualitäten, wobei insbesondere die Lehrenhaltigkeit für unproblematisches
Kuppeln verantwortlich ist.
Messing-Kupplungen müssen gesenkgeschmiedet (nicht gegossen), Edelstahl-
Kupplungen im Feinguss lunkerfrei produziert sein.
Tankwagenarmaturen entsprechen der EN 14 420-1 (vormals DIN 2817) /
DIN 28450 und sind nur in den Abmessungen DN 50, 80 und 100 für 10 bar
Betriebsdruck erhältlich.
Knaggenkupplungen
Zwei gleich ausgebildete Knaggen greifen beim Kupplungsvorgang ineinander und gewährleisten mittels einer Gummiformdichtung eine ausreichende
Abdichtung. Sie werden bei Wasser-, Pressluft- und Feuerlöschschläuchen wegen ihrer schnellen und leichten Handhabung Schlauchverschraubungen vorgezogen.
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Klauenkupplung
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Saugkupplung für System Storz
Druckkupplung für System Storz
Feuerlöscharmaturen System Storz
Diese Kupplungsart ist bei Feuerwehren, Wasserhydranten und Silofahrzeugen sowie im Bauwesen gleichermaßen verbreitet.
Die Anfang der 30er-Jahre ins Leben gerufene Feuerwehr-Einheitsnorm „FEN“ hat nachstehende Größen genormt:
D = 25 mm Ø
C = 52 mm Ø
B = 75 mm Ø
A = 110 mm Ø
F = 150 mm Ø
Alles, was mit Feuerlöschen zu tun hat, muss auf den Kupplungen eine DIN-
Nummer ersichtlich haben, die grundsätzlich mit der Zahl 14 beginnt und immer fünfstellig sein muss, z.B. DIN 14321 = Saugkupplung Größe C.
DIN-konforme Armaturen müssen den feuerschutztechnischen Prüfbestimmungen entsprechen und dürfen nur geschmiedet hergestellt sein. Die zwischenzeitlich aus Billiglohnländern importierten, gegossenen und deutlich billigeren
Kupplungen entsprechen diesen Vorschriften nicht, brechen schneller und halten nur geringeren Drücken stand.
Die Schlauchkupplung besteht aus vier Einzelteilen:
1 Knaggenteil
2 Einbindestutzen für Schlauchanschluss bzw. Innen- oder Außengewinde
als Festkupplung
3 Sperrring
4 Dichtring
Saugkupplungen verfügen über einen langen Einbindestutzen, mit dem eine größere Dichtfläche bei der Einbindung erzielt wird. Saugkupplungen sind bei Schelleneinband einfacher wieder zu verwenden, weil keine spezielle
Montagevorrichtung dazu erforderlich ist.
Druckkupplungen verfügen über einen kurzen Schlauchstutzen, der nur für
Drahteinbindung mittels spezieller Einbindemaschine geeignet ist.
Klauenkupplungen
Die hauptsächlich für Wasser verwendeten Kupplungen sind mit allen Kupplungen
System GEKA kompatibel. Sie sind in Edelstahl und Messing verfügbar.
Der einheitliche Knaggenabstand beträgt 40 mm und gewährleistet so das
Kuppeln unterschiedlicher Schlauch- und Gewindestücke zwischen 3⁄8" und 11⁄2".
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Pressluftarmaturen
Der einheitliche Knaggenabstand (Nockenweite) beträgt 42 mm, daher ist jedes
Kuppeln von Schlauch- und Gewindestücken in den Abmessungen
1⁄4" – 1 1⁄4" möglich. Für Größen >1 1⁄4" empfehlen wir ausschliesslich Pressluftverschraubungen.
Kardankupplungen
Die Kupplung besteht aus einem Kupplungsbecher, einer Kupplungskugel, einem Hebelverschlussring und einem Gummidichtring. Die in Deutschland und
Österreich gängigsten Systeme sind BAUER und PERROT. Sie sind nicht miteinander kuppelbar. Die Armatur wird hauptsächlich zur Be- und Entwässerung, in der Landwirtschaft, in der Bau industrie, bei Kommunalfahrzeugen und beim Transport von Gülle verwendet. Der besondere Vorteil dieser Kupplung liegt darin, dass die Kupplung beidseitig bis zu 15° abwinkelbar ist. Sie ist mit
Schlauchstutzen, Aussengewinde, Anschweissteil oder Flansch erhältlich.
Pressluftarmatur
Kardankupplung
Trockenkupplungen
Sind überall dort empfehlenswert, wo ein Auslaufen von brennbaren oder wassergefährdenden Medien Gefahr für Sicherheit und Umwelt bedeutet bzw. bei besonders teuren Durchflussmedien.
Wir unterscheiden:
Selbstschliessende Trockenkupplungen die sich beim Entkuppeln selbständig schliessen und damit ein absolut tropffreies
An- und Abkuppeln von unter Druck stehenden Schlauchleitungen ermöglichen.
Die Ventile öffnen erst wieder, wenn die Kupplung eine geschlossene Verbindung darstellt, und schliessen, bevor die Verbindung gelöst werden kann.
Durch den Ventilmechanismus ist kein voller Durchgang möglich und ist daher die
Kupplungsgrösse zumindest eine Nenngröße über dem Schlauchmass zu wählen, wenn die volle Durchflussmenge gewährleistet sein muss.
Verfügbare Größen: 3⁄4" – 6".
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Selbstschließende Trockenkupplung
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Abreiss-/Nottrennkupplungen liefern beim Be- und Entladen von Tankfahrzeugen, Kesselwagons und Schiffen sowie beim Betanken von Fahrzeugen einen wichtigen Beitrag zur Arbeits- und
Umweltsicherheit. Treten an der Schlauchleitung überhöhte Zugbelastungen auf, wie sie beispielsweise bei unbeabsichtigtem Verschieben oder Wegfahren eines angekuppelten Fahrzeuges entstehen, trennt sich die Abreiss-/Nottrennkupplung mit selbstschliessenden Ventilen, bevor die Schlauchleitung reisst oder sonstiger
Schaden entsteht. Das Auslaufen brennbarer und umweltgefährdender Medien wird damit sicher vermieden.
Abreiss-/Nottrennkupplung
Kugelhahn-Trockenkupplungen EPSILON
Die beiden Kupplungshälften lassen sich erst nach dem Absperren beider
Kugelhähne trennen.
Ein versehentliches Öffnen der Kugelhähne ist nicht möglich, weil eine bestimmte Reihenfolge in der Bedienung zwingend ist, um das System zu trennen. Das
Kugelhahn-Prinzip gewährleistet nahezu vollen Durchgang, so dass der gleiche
Nenndurchmesser wie bei der Schlauchleitung verwendet werden kann, um die gewünschte Durchflussmenge zu gewährleisten.
Die einfache Konstruktion ermöglicht den selbständigen Austausch von
Verschleissteilen in wenigen Minuten. Verfügbare Größen: 1" – 3".
Kugelhahn-Trockenkupplung
Dampf-Trockenkupplungen
Diese Schnellkupplung ist auf die besonderen Anforderungen der DIN EN 14 423
(vormals DIN 2826) sowie der T002 (BG Chemie) beim Kuppeln von Dampf ausgelegt und berücksichtigt unter anderem Effekte wie den Ausgleich von Vakuum beim Kondensieren des Dampfes. Das Entleeren des Kondensates erfolgt mit
Hilfe eines Schlüssels, wodurch der Schlauch vor innerer Zerstörung geschützt wird.
Dampf-Trockenkupplung
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Technische Informationen
Wissenswertes über Armaturen
Montage
Verschraubte Halbschale/Verstiftete Halbschale
Beide Arten von Halbschalen umfassen den Schlauch und den Haltekragen der Armatur.
Stutzenteile für Klemmfassungen sind nach EN 14420-1 (vormals DIN 2817) zu verwenden.
Verschraubte Halbschalen können nachgezogen werden.
Vor Inbetriebnahme, frühestens jedoch 24 Stunden nach Montage der
Armaturen am Schlauch sind die Schrauben nochmals festzuziehen.
Schlauchhülsen
Es werden Press- und Schraubhülsen unterschieden.
Schraubhülsen bieten den Vorteil, dass ohne besondere Ausrüstung/
Werkzeuge vor Ort selbst montiert werden kann. Dabei werden Hülse, Schlauch und Armatur miteinander verschraubt.
Presshülsen werden mittels speziellen Pressen mit dem Schlauch verpresst.
Um eine möglichst gute Verbindung Armatur/Schlauch zu erhalten, ist an der
Innenseite der Hülse ein der Tüllen kontur angepasstes Profil zu wählen.
Presshülsen können nicht wieder verwendet werden.
Presshülsen für höhere Beanspruchung sind aus Stahl gedreht und nur mittels
Hydraulikpressen montierbar. Niederdruck-Presshülsen sind in der Regel aus tief gezogenem Stahlblech und können mit Handhebelpressen montiert werden.
Schlauchmontagebänder/Schlauchschellen
Schläuche mit geringen Betriebsdrücken werden mit Schlauchschellen an der Armatur befestigt. Je nach erforderlichem Anzugsmoment werden
Schneckengewinde-, Gelenkbolzen-, Spannbacken-, Breitband- oder
Ein-/Zwei-Ohr-Klemmen verwendet.
Vor Inbetriebnahme, frühestens jedoch 24 Stunden nach Montage der
Armaturen am Schlauch sind die Schrauben nochmals festzuziehen.
Drahteinbindung
Flachschläuche sind wegen der geringen Materialdicke einerseits bei Verwendung von Schlauchschellen leicht verletzbar und andererseits oft schwer dicht zu bekommen. Deshalb wird insbesondere bei Trevira-Schläuchen und Storz-
Kupplungssystemen ein Stahldraht verwendet, der durch seinen runden Querschnitt den Schlauch auch an den kritischen Stellen des Einbindestutzens nicht verletzt und dem entsprechenden Druck standhält.
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Technische Informationen
Werkstoffübersicht Kautschuktypen
Die wichtigsten Kautschuktypen und ihre Eigenschaften
Die Eigenschaften der Elastomere hängen weitgehend von der Art der Kautschukbasis und der entsprechenden
Mischungs zusammensetzung ab. Es ist somit verständlich, dass eine ge naue Beschreibung der Elastomereigenschaften schwierig ist.
Angaben von genauen Zahlenwerten für einzelne mechanische/physikalische Eigenschaften, wie dies z.B. bei den einzelnen Stahlsorten üblich ist, sind hier praktisch unmöglich.
Trotzdem zeichnen sich die einzelnen Elastomertypen durch spezielle Vorzüge sowie entsprechende Anwendungsgrenzen aus.
Die nachfolgende Aufstellung soll dem Anwender einen
Hinweis über die grundsätzlichen Eigenschaften der wichtigsten Elastomere geben. Die angegebenen Zahlenwerte sind Richt bereiche und können je nach Mischungszusammensetzung sowie in Abhängigkeit von Druck,
Temperatur und Medium über- oder unterschritten werden.
Allgemeine
Bezeichnung
Butyl
Polysar
ASTM-
Bezeichnung
IIR
Chlorbutyl
Chloroprene
Neoprene
CPE
EPDM
APTK
EPR
APK
Epichlorhydrin-
Kautschuke
CIIR
CR
CN
EPDM
EPM
ECO
CO
ETER
Bestandteile
Isobutyl
Isopren
Chlorbutyl
Chloropren
Chlorierter
Polyethylen
Elastomer
Ethylen-
Propylen-Dien-
Terpolymer
Ethylen-
Propylen-
Copolymer
Allgemeine Eigenschaften
Exzellente Wetterbeständigkeit, geringe Luft-, Wasserdampf- und Gasdurchlässigkeit, gute Säure- und Laugenbeständigkeit, gute physikalische Eigenschaften, gute Beständigkeit gegen
Wärme, Sauerstoff, Ozon und Chemikalien, geringe Beständigkeit gegen aus Öl gewonnenen Flüssigkeiten
Anwendungen: Autoschläuche, Innenlagen schlauchloser
Reifen, Säureschutzauskleidungen, Dichtungen, Membranen,
Kabel industrie, elektrische Isolierungen
Eine vom chemischen Standpunkt interessante Variation des
Butylkautschuks
Exzellent wetterbeständig, flammwidrig, gute Ozon- und
Alterungsbeständigkeit, mittlere Öl- und Chemikalienbeständigkeit, gute physikalische Eigenschaften
Temperaturbereich: –30 °C bis +80 °C;
Heisswasser max. 70 °C
Anwendungen: Transportbänder, Dichtungen, Schläuche,
Walzen überzüge, Auskleidungen usw.
Exzellente Beständigkeit gegen Ozon und Witterung, exzellente
Beständigkeit gegen Öl und Aromaten sowie exzellent flammenbeständig
Exzellente Ozon-, Chemikalien- und Alterungseigenschaften, geringe Beständigkeit gegen aus Öl gewonnene Flüssigkeiten, sehr gute Dampfbeständigkeit, gute Kälte- und Wärmebeständigkeit (–40 °C bis +175 °C), gute Beständigkeit gegen
Bremsflüssigkeit
Anwendungen: Automobilindustrie (Dichtungsprofile in Türen und Kofferraum, Fenster, Scheinwerfer, Stossstangenpuffer),
Schläuche und Dichtungen, Bau profile
Exzellente Ozon-, Wetter-, Hitze-, Chemikalien- und Alterungsbeständigkeit, geringe Wasserdurchlässigkeit, nicht ölbeständig
Sehr gute Mineralöl-, Fett- und Kraftstoffbeständigkeit, geringe
Gasdurchlässigkeit
Anwendungen: Dichtungen, Membranen für die Automobilindustrie
Handelsnamen
Bucar
Enjai Butyl
Petro-Tex Butyl
Polysar-Butyl
Esso Butyl HT 10
Baypren
Denka Chloropren
Neoprene (DU PONT)
Skyprene
Bayer CM
Dow-CPE-CM
Hostapren
Buna AP
Dutral
Keltan
Nordel
Royalene
Vistalon
Herclor H
Herclor C
Hydrin 100
Hydrin 200
Hydrin 400
330 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Werkstoffübersicht Kautschuktypen
Allgemeine
Bezeichnung
Fluorkautschuk
ASTM-
Bezeichnung
FPM
CH-NBR
Hypalon
Naturkautschuk
PARA
Nitril
(Buna-N)
(Perbunan)
NVC
Polyacryl
Polybutadien-
Kautschuk
HNBR
CSM
NR
NBR
NBR/PVC
ACM
Bestandteile
Hexafluor-
Propylen-
Vinylindenfluorid
Hydrierter
Nitrilkautschuk
Chlorsulfonyl-
Polyethylen natürliches
Isopren
Nitril
Butadien
Nitril-
Polyvinyl-Chlorid
Polyacryl-
Monomer
Allgemeine Eigenschaften
Exzellent hochtemperaturbeständig bis 225 °C, kurzzeitig bis
350 °C, besonders in Wasser und Öl, flammwidrig, sehr gute
Beständigkeit gegen Ozon, Sauerstoff und Chemikalien
Temperaturbereich: –20 °C bis +200 °C,
Wasser und Dampf max. 150 °C
Anwendungen: Dichtungen, Formteile, Schläuche,
Kabelisolationen
Gute Beständigkeit gegenüber Flüssigkeiten auf Mineralölbasis, pflanzliche und tierische Fette, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
Dieselkraftstoffe, Ozon, Sauergas, verdünnte Säuren und Basen.
Geeignet für hohe dynamische Belastungen.
Exzellente Wetter-, Licht-, Ozon- und Säurebeständigkeit, gut hitze- und abriebbeständig, bedingt beständig gegen aus Öl gewonnene Flüssigkeiten, schlechte Kältebeständigkeit
Temperaturbereich: –20 °C bis +120 °C;
Wasser und Dampf max. 100 °C
Handelsnamen
Dai-El
Fluorel
Tecnoflon
Viton
Anwendungen: Säureschläuche, Dichtungen, Membranen, weisse Reifenseitenwände, Fußbodenbeläge für Laboratorien usw.
Exzellente physikalische Eigenschaften, sehr gute Abriebbeständigkeit, Zugfestigkeit, Elastizität, Kälteflexibilität, mässige Allwetterbeständigkeit, bedingt säurebeständig, nicht ölbeständig
Temperaturbereich: –50 °C bis +70 °C
Anwendungen: Fahrzeugreifen, Transportbänder, Riemen,
Dichtungen, Membranen, Schläuche, Schuhsohlen, Gummistiefel, Handschuhe, Schwämme, Elastikfäden, Klebstoffe usw.
Exzellent ölbeständig, geringer Druckverformungsrest, hohe
Temperaturbeständigkeit, begrenzte Beständigkeit gegen
Aromaten, gute physikalische Eigenschaften, mässige Allwetterbeständigkeit. Die Beständigkeit ist abhängig vom ACN-Gehalt.
Je höher der ACN-Gehalt, desto:
• besser die Benzin- und Mineralölbeständigkeit
• schlechter die Elastizität
• höher die Gasdichtigkeit
• schlechter der Druckverformungsrest
Temperaturbereich: –30 °C bis +90 °C, Wasser und Dampf
bis 100 °C
Öle bis 120 °C
Breon
Buna N
Elaprim
Hycar
Krynac
Perbunan N
Anwendungen: Dichtungen, Membranen, Schläuche usw.
Exzellente Öl- und Wetterbeständigkeit für Seele und Decke, weniger kälteflexibel
Exzellente Öl- und Teerbeständigkeit bei hohen Temperaturen Cyanacryl
Vamac
Sehr hohe Elastizität, hohe Abriebbeständigkeit, ausgezeichnetes Tieftemperaturverhalten
Anwendungen: Reifen (im Verschnitt mit SBR oder NR),
Schuhsohlen
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Technische Informationen
Werkstoffübersicht Kautschuktypen
Allgemeine
Bezeichnung
SBR
Buna
ASTM-
Bezeichnung
SBR
Bestandteile
Styrol-
Butadien
Silikon
UPE
MQ/MVQ Polysiloxan ultrahochmolekulares
Polyethylen
Allgemeine Eigenschaften
Gute physikalische Eigenschaften; gegenüber NR bessere
Hitze- und Alterungsbeständigkeit, aber niedrigere Elastizität und ungünstige Kälteflexibilität; gute Abriebbeständigkeit, geringe Beständigkeit gegen aus Öl gewonnene Flüssigkeiten, keine Kraftstoffbeständigkeit
Temperaturbereich: –45 °C bis +70 °C;
Heißwasser bis +80 °C
Anwendungen: vor allem in der Reifenproduktion
Sehr gute Hitze, Ozon- und Alterungsbeständigkeit, gut chemikalien beständig, bedingt ölbeständig, keine Benzin- und
Säurebeständigkeit
Temperaturbereich: –60 °C bis +180 °C
Anwendungen: Dichtungen für Tiefkühlschränke, Herde,
Trocken schränke, Fenster und Kabinentüren von Flugzeugen,
Wellendichtungen, O-Ringe, Schaltmatten, elektrische
Isolationen für Schiffe, Flugzeuge, Heizschränke usw.
Schläuche für Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie.
Exzellente Beständigkeit gegen einen weiten Bereich von
Lösungs mitteln, Chemikalien, Säuren und Öle (einschließlich
Aromaten),
Temperaturbereich: –35 °C bis +100 °C
Handelsnamen
Buna EM
Buns S
Cariflex S
Diapol
Dunatex
Philiprene
Pliolite
Polysar S
Solprene
Synpol
Silastomer
Silicon E
Silopren
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Technische Informationen
Werkstoffübersicht Kunststofftypen
PVC
TPE
TPU
UPE
PA
PE
POM
PP
PTFE
Die wichtigsten Kautschuktypen und ihre Eigenschaften
Allgemeine
Bezeichnung
FEP
PUR
Bestandteile
Tetrafluorethylen-
Hexafluorpropylen-
Copolymerisat
Polyamid
Polyethylen
Polyacetal,
Polymethylenoxid
Polypropylen
Polytetrafluor-
ethylen
Polyesther-
Polyurethan
Allgemeine Eigenschaften
Sehr gute Temperaturbeständigkeit, nahezu universell einsetzbar, sehr gute chemische Beständigkeit
Sehr gute Kältefestigkeit, gute mechanische Festigkeit, hohe Zugfestigkeit, hohe Wasseraufnahme
Gute Kältebeständigkeit, gute Gleiteigenschaften, gute chemische
Beständigkeit
Sehr hart, formstabil, gute Gleiteigenschaften, bei hohen Temperaturen mässig alterungsbeständig
Gute chemische Beständigkeit, physiologisch einwandfrei, kälteempfindlich, gute Gleiteigenschaften
Sehr gute chemische Beständigkeit, antiadhesiv, physiologisch einwandfrei, sehr teuer, geringe Zugfestigkeit, sehr gute Temperaturbeständigkeit, nahezu universell einsetzbar
Hervorragende mechanische Eigenschaften, sehr hohe Abriebfestigkeit, hohe Elastizität, sehr gute Ozon- und Alterungsbeständigkeit, geringe Wärmebeständigkeit, geringe chemische Beständigkeit, schlecht feucht-/mikrobenbeständig
Wie Polyesther-Polyurethan, jedoch gut feucht-/mikrobenbeständig.
Polyether-
Polyurethan
Polyvinylchlorid
Thermoplastisches
Elastomer
Ultrahochmolekulares
Polyethylen
Gute chemische Beständigkeit, preisgünstig, geringe Wärmebeständigkeit, hygienisch einwandfrei
Gute Abriebfestigkeit, gute Temperaturbeständigkeit, gute Beständigkeit gegen Öle und Fette
Hervorragende Heissluftalterung, gute Abriebfestigkeit, gute Temperaturbeständigkeit, gute chemische Beständigkeit
Exzellente Beständigkeit gegen einen weiten Bereich von Lösungsmitteln,
Chemikalien, Säuren und Ölen (einschliesslich Aromaten),
Temperaturbereich: –35 °C bis +100 °C
Vinoflex, Hostalit
Maprene, Verprene,
Santoprene
Handelsnamen
Teflon FEP
Nylon, Perlon, Rilsan,
Grilamid
Hostalen, Lupolen
Delrin
Hostalen PP, Luparen
Hostaflon, Teflon
Vistram, Vulkollan,
Elastollan, Desmopan www.unico-haberkorn.ch
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Technische Informationen
Werkstoffübersicht Einlagematerialien
Die wichtigsten Einlagematerialien und ihre Eigenschaften
Allgemeine Bezeichnung Allgemeine Eigenschaften
Aramide
(Kevlar)
Glasgewebe
Nomex
PA
(Polyamid)
PE
(Polyethylen)
PES
Polyester (Trevira)
PTFE
(Polytetrafluorethylen)
PUR
(Polyurethan)
PVC
(Polyvinylchlorid)
Rayon
Stahldraht und
Stahlcord
Vorzüge:
Nachteile:
Sehr hohe Festigkeit, sehr gute chemische Resistenz und Temperaturbeständigkeit, unverrottbar
Preis
Vorzüge:
Nachteile:
Hohe Temperaturbeständigkeit und hervorragender Wärmeisolator
(Strahlungswärme)
Geringe Bruchfestigkeit
Vorzüge:
Nachteile:
Hohe Temperaturbeständigkeit und hervorragender Wärmeisolator
(Strahlungswärme)
Geringe Bruchfestigkeit
Vorzüge:
Nachteile:
Hohe Abriebfestigkeit, Elastizität und Kerbzähigkeit, große Bruchdehnung, gut beständig gegen organische Lösungsmittel, Treibstoffe, tierische und pflanzliche Fette und Öle
Nicht beständig gegen Säuren und Laugen, brennbar, schrumpft bei steigender Temperatur
Vorzüge:
Nachteile:
Gute Beständigkeit gegen Säuren, Laugen und Lösungsmittel, geschmack- und geruchlos, hervorragende elektrische Isolierfähigkeit, schweissbar
Nur in schwarzer Farbe ozon- und wetterfest, quillt in Öl und Chlorwasserstoff, brennt, schmilzt bei 105 °C
Vorzüge: Hohe Reissfestigkeit und Elastizität, geringer Festigkeitsverlust unter Feuchtigkeitseinfluss und bei Temperaturen bis 180 °C
Vorzüge:
Nachteile:
Sehr gute Lösungsmittel- und Chemikalienbeständigkeit, hohe Temperaturbeständigkeit, wetterbeständig, nicht entflammbar, physiologisch einwandfrei, hervorragender elektrischer Isolator
Mittlere mechanische Eigenschaften
Vorzüge:
Nachteile:
Hohe Abrieb-, Kerb- und Reissfestigkeit, sowie Ozon- und Ölbeständigkeit
Niedriger Temperatureinsatzbereich
Vorzüge:
Nachteile:
Gute Ozon- und Witterungsbeständigkeit, gute Alterungsbeständigkeit, gute Isolationseigenschaften, bedingt ölbeständig, gute mechanische Festigkeit, unbrennbar, schmilzt bei ca. 150 °C
Wird je nach Mischung in großer Kälte steif und spröde, erhärtet in
Benzin und Öl
Vorzüge:
Nachteile:
Hohe Trockenfestigkeit, chemische Resistenz
Festigkeitsverlust bei Feuchte, schrumpft bei Feuchte
Vorzüge:
Nachteile:
Sehr hohe Festigkeit, geringe Dehnung, hohe Temperaturbeständigkeit
Korrosionsanfällig
Temperaturbereich
–40 °C bis +120 °C
–50 °C bis +80 °C
–200 °C bis +270 °C
–10 °C bis +80 °C sollte 40 °C bis 60 °C als Höchsttemperatur nicht überschreiten
13
334 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Eisenmetalle
Werkstoff
Baustahl
Automaten-
Stahl
Grauguss
Sphäroguss
Temperguss
Nicht rostender
Stahl
(Edelstahl)
Kurzname
St 37-2
St 50-2
9 S MnPb 28
GG-20
GG-25
GGG-40.3
GTW-40-05
X 5 CrNi 18-10
X 6 CrNiTi 18-10
X 6 CrNiMoTi 17-12-2
X 2 CrNiMo 17-13-2
X 2 CrNiMo 18-14-3
BN2
AISI 201
AISI 301
AISI 302
AISI 304
AISI 316
AISI 316 Ti
AISI 316 L
Deutsche
Werkstoff-Nr. Norm
1.0037
1.0050
1.0718
0.6020
0.6020
0.7043
0.8040
1.4301
1.4541
1.4571
1.4404
1.4435
–
–
~1.4310
~1.4319
~1.4301
~1.4401 /
1.4436
~1.4571 /
1.4573
~1.4404 /
1.4435
DIN 1623
DIN 1623
DIN 1651
DIN 1691
DIN 1691
DIN 1693
DIN 1692
Besondere
Bestandteile
–
–
Pb 0,15 – 0,35 % sehr gut zerspanbar
Lamellengraphit spröd, hart, mittlere Festigkeit
Lamellengraphit
Kugelgraphit geglüht
DIN 17440 Cr 17,0 – 19,0 %,
DIN 17440
Ni 8,5 – 10,5 %
Ti-stabilisiert
Typische
Eigenschaften niedrige Festigkeit mittlere Festigkeit spröd, hart, höhere Festigkeit erhöhte Festigkeit und Zähigkeit erhöhte Festigkeit und Zähigkeit gut verarbeitbar für erhöhte
Temperaturen
DIN 17440 Mo-haltig,
Ti-stabilisiert
DIN 17440 C niedrig,
–
–
–
–
Mo-haltig
DIN 17440 C niedrig,
Mo-haltig definierter
Ferritgehalt
Cr 16,0 – 18,0 %,
Ni 3,5 – 5,5 %
Cr 16,0 – 18,0 %,
Ni 6,0 – 8,0 %
Cr 17,0 – 19,0 %,
Ni 8,0 – 10,0 % erhöhte chemische
Beständigkeit bei erhöhten Temperaturen erhöhte chemische
Beständigkeit höchste chemische
Beständigkeit basierend auf 1.4435
oder AISI 316L, aber engeren
Analysengrenzen gut verarbeitbar, hohe Festigkeit gut verarbeitbar
–
–
–
–
Cr 18,0 – 20,0 %,
Ni 8,0 – 10,5 %
Mo-haltig
Mo-haltig,
Ti-stabilisiert
C niedrig
Chemie, Nahrungsmittelindustrie
Chemie,
Metallschläuche
Schweizerische
Chemische Industrie
BAND-IT ®
Spannbänder
Bleche gut verarbeitbar, verbesserte chemische
Beständigkeit gut verarbeitbar, verbesserte chemische Beständigkeit gute chemische
Beständigkeit erhöhte chemische
Beständigkeit bei erhöhten Temperaturen hohe chemische
Beständigkeit
Chemie, Nahrungsmittelindustrie
BAND-IT ® Spannbänder, Nahrungsmittelindustrie
Chemie, Pharmazie,
Nahrungsmittelindustrie
Chemische und
Pharmazeutische
Industrie
Chemie, Nahrungsmittelindustrie
Verwendung/
Besonderheit allgemeine Werkstücke, Flansche allgemeine
Werkstücke
Massenteile, z.B.
Schlaucharmaturen preisgünstige
Massenteile preisgünstige
Massenteile druckbelastete Massenteile, z.B. Ventilkörper druckbelastete, komplizierte Massenteile, z.B. Fittinge
Nahrungsmittelindustrie,
Schlauchumflechtung
Chemie, Nahrungsmittelindustrie,
Metallschläuche
Chemie,
Metallschläuche
13 www.unico-haberkorn.ch
335
Technische Informationen
Nichteisenmetalle
Werkstoff Kurzname
Hitzebeständiger
Stahl
X 15 CrNiSi 20-12
X 12 CrNiTi 18-9
Kupfer OF-Cu
Messing
SF-Cu
SW-Cu
CuZn40Pb2
Gussmessing
CuZn39Pb3 (Ms 58)
CuZn37 (Ms 63)
G-Cu-Zn33Pb
Tombak
Rotguss
Bronze
CuZn15
G-CuSn5ZnPb (Rg5)
CuSn2
CuSn6
Gussbronze
Aluminium
CuSn8
G-CuSn10
AlCuMgPb
AlMgSi1
AlZnMgCu0,5
Deutsche
Werkstoff-Nr.
1.4828
1.4878
2.0040
2.0090
2.0076
2.0402
2.0401
2.0321
2.0290.01
2.0240
2.1096.01
2.1010
Norm
SEW 470
SEW 470
DIN 1787
DIN 1787 hoher Restphosphorgehalt
DIN 17660 niedriger Restphosphorgehalt
DIN 17660 Pb-haltig
DIN 17660
DIN 17660
DIN 1709
–
DIN 1705
DIN 17662
Besondere
Bestandteile
Si-haltig
Ti-haltig sehr rein
Pb-haltig
–
Pb-haltig geringer
Zinkgehalt
Zn- und Pb-haltig
–
Typische
Eigenschaften sehr hohe Betriebstemperatur hohe
Betriebstemperatur hohe elektrische
Leitfähigkeit sehr gut schweiß- und lötbar sehr gut schweiß- und lötbar gut zerspan- und warm umformbar sehr gut zerspanbar sehr gut kalt umformbar beständig gegen
Brauchwasser gut lötbar, chemisch gut beständig gut gießbar, lötbar, meerwasserbeständig gut kalt umformbar
2.1020
2.1030
2.1050.01
3.1645
3.2315
3.4345
DIN 17662
DIN 17662
DIN 1705
DIN 1725
DIN 1725
DIN 1725
–
–
–
Pb-haltig
Si-haltig
Zn-haltig
Verwendung/
Besonderheit
Apparate- und
Ofenbau
Ofenbau
Vakuumtechnik,
Elektronik
Rohrleitungen,
Bauwesen
Apparatebau,
Bauwesen
Rohrverschraubungen
Schlaucharmaturen
Apparatebau, Bauwesen
Gas- und Wasserarmaturen
Schiffsbau, Optik gute mechanische
Eigenschaften abriebfest korrosions- und meerwasserbeständig sehr gut zerspanbar, aushärtbar aushärtbar hohe Festigkeit
Wasser- und Dampfarmaturen
Wickelfalzmetallschläuche
Federn, Dichtungen
Gleitlager
Armaturen, Gehäuse mechanisch belastete
Massenteile,
Zahnriemenräder
Profile hochfeste Teile
13
336 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Chemische Beständigkeit von Elastomeren und Kunststoffen
Bei Kontakt mit Chemikalien können Elastomere und
Kunst stoffe von Flüssigkeiten und Gasen angegriffen werden.
Die Veränderung des Werkstoffes kann ein Zerstören der Molekularstruktur, ein Auslösen von Bestandteilen
(z.B. Weichmacher) und anderes mehr bedeuten
(quellen, verspröden, verhärten, erweichen, schrumpfen usw.). Die nachstehende Tabelle hat Richtwertcharakter und dient nur der allgemeinen Information. Die tatsächliche Beständigkeit wird wesentlich von der Konzentration der Medien, der Temperatur, der Zeitdauer der Einwirkung von mechanischen Belastungen,
Witterungseinflüssen und anderen Faktoren mitbestimmt.
Von der nach folgenden Tabelle abweichende Ergebnisse könnten auch auftreten, wenn mehrere Medien oder
Einflüsse gleichzeitig auftreten.
Wichtiger Hinweis
Da individuelle Betriebsbedingungen die Einsetzbarkeit jedes Werkstoffes zusätzlich beeinflussen, können die nachstehenden Angaben nur Richtwerte darstellen. Da die Verwendung unserer Produkte ausserhalb unseres
Kontrollbereiches erfolgt, liegt die Verantwortung ausschliesslich im Bereich des Anwenders.
Um Risiken zu vermeiden, empfehlen wir in Fällen, in denen keine Einsatzerfahrungen vorliegen, einen Vorversuch beim Anwender. Dies empfiehlt sich besonders bei chemischen Gemischen (Mehrstoffsysteme wirken allgemein stärker quellend als jede einzelne ihrer Komponenten) und bei aggressiven Medien.
Die angeführten Beständigkeitsziffern bedeuten:
1 ausgezeichnete Beständigkeit
(keine oder nur unwesentliche Einwirkung)
2 beständig
(geringfügige Einwirkung ist möglich)
3 schlecht beständig
(der Werkstoff wird vom Medium angegriffen)
X nicht beständig
(kann nicht empfohlen werden)
offene Stellen
(ohne einen dieser Vermerke bedeuten,
dass keine praktischen Erfahrungswerte vorliegen)
Bereich Elastomere
Wenn nicht anders angegeben, basieren die Daten bei
Gasen und organischen Lösungsmitteln auf vier Wochen bei 23 °C, bei Ölen auf 14 Tagen bei 100 °C und bei wässrigen Lösungen auf vier Wochen bei 70 °C.
ISO-
Kurzzeichen
NR
SBR
IIR
EPDM
NBR
CR
CSM
FPM
EAC
Elastomere
Naturkautschuk
Styrol-Butadien-Kautschuk
Butylkautschuk
Ethylen-Propolyen-Kautschuk (APTK)
Perbunan (Nitril)
Neoprene (Chloropren-Kautschuk)
Hypalon
Fluorkautschuk (Viton)
Vamac
Bereich Kunststoffe
Die angegebenen Daten sind Richtwerte bei
Raumtemperatur.
ISO-
Kurzzeichen
PTFE
FEP
PFA
PVDF
PETP
POM
PC
PA
PMMA
PP
PVC
PE
PUR
MQ
Kunststoffe
Polytetrafluorethylen
Fluorethylenpropylen
Perfluoralkoxy
Polyvinylidenfluorid
Polyethylenterephthalat
Polyoxymethylen
Polycarbonat
Polyamid
Polymethylmethacrylat
Polypropylen
Polyvinylchlorid
Polyethylen
Polyurethan
Silikon www.unico-haberkorn.ch
337
13
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur) Elastomere
13
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
3
1 1
2
1
1
1
1
1
1 3 1
3
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
3
3
1
3 x
3
1 3 2 2 3 1 3 1 3 1 3 3
1 1 1 1 x 3
2
3
1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 2
1 1 1 1 3 1 3 1 1 2 2 x
1 1 2 2 1 3 1 3 1 x 3
1 1 2 2
1 2 1
1
1
3 1 3 1
3
1
1
1 1 1 2
2 3 2 x x
3
1 1 1 3 2 3 1 2 3
1 1 3 2 x 1 3 2 3 2 x 3
1 2 1 1 1 3 1 3 3
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 2 3 3 3 3
1 1 1 1
1 1 3 2 3 x
1 3 1
A
Acetaldehyd (Athanal)
Acetamid
Äthylcellulose
Äthylchlorcarbonat
Äthylchlorformiat
Äthylchlorid
Äthylen
Äthylenchlorhydrin
Äthylenchlorid
Äthylendiamin
Äthylenglykol (Glykol)
Äthylenoxid
Äthylformiat
Äthylglykol
Äthylglykolacetat
Äthylmercaptan
Äthyloxalat
Äthylpentachlorbenzol
Äthylsilikat
Aceton
Acetophenon
Acetylchlorid
Acetylen
Acrylnitril
Adipinsäure, wässrig
Apfelsäure
Äthan
Äthanol (Äthylalkohol, Spiritus)
Äthanolamin
Äther
Äthylacetat (Essigester)
Äthylacetoacetat
Äthylacrylat
Äthylbenzoat
Äthylbenzol
338 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
3 x 1 1 x x 3 x x 3 1 1 2 2 2 2
1 1 1 1 x 2 3 x x
3 x 1 1 x x x x
1 1 1 x x 1
1 2 2 1
50 x x x 3 x 2 3 x
1 1 1 1 1 1 1 1
2 x x 1 2 2 1 x x x x 1 2 2 1
50 1 1 1 1 1 1 1 1 3
70 2 1 1 1 1 2 3 x x x 3 3 2 x 3 x x
3 3 2 1 x 3 3 x
3 3 2 2 x 3 x x x 2 2 x x x
2 2 1 x x x x x x x 1
1 1 x x 2
1 1
3 3 x
1 x 3 3 1
2 2 1 1 2 2 x 1
3 3 1
1 1 x 1 2 1 x x 3 2 x x x 2
1 2 1 1 1 1 2 x
100 2 1 1 1 1 2 2 1 1
3 3 x x x x x x 2 2 x 2 2 1
3 3 1 2 1 1 3
3 3 1 1 x x x x x x x x x x 2 2
1 1 1 1 x 3 x 1 x x x x 3 x x 1
2 2 1 1 1 1 2 1
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur)
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Elastomere
1 1 1 3 3 x 3 1 2 1 x 2
1
1
1
1
1 1 3 3 1 1 1 1 1 x 3
1 1 1 2 1 1 1 1 1 3 3
1 1 3 3 1 1 1 1 1 3 2
1 1 1 1
1
1 1 1 x 2 3 3 3 x
1 3 1 2 1 2 x
1
1 1 1 1
1
1 1 1
1
1 1 x
2 3 1 3 1 x 2
1 1
2 1 x
1 2 1 3 2
1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 3 2 1 1 3 x
1 1 1 2 3 2 1 1 1 3 1
1 1 1 2 3 1 x 2 2 2 x x
1 1 1 1
1 1 1 1 3 3 3 1 2 1 2 2
1 1 1 1 x 1 3 2 3 2 x 3
1 1 1 3 3
1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 2 1
1 1 3 3
1 1 1 1
3 3 3 3 x
Ameisensäure
Ameisensäure 70%
Ammoniak
Ammoniak flüssig
Ammoniak wasserfrei
Ammoniumcarbonat
Ammoniumhydroxid
Amylacetat
Amylalkohol
Amylborat
Amylchlornaphthen
Amylnaphthalin
Anilin
Anilin 100 °C
Anilinhydrochlorid
Anorganische Salze
Ansuläther
Arsensäure
Asphalt
B
Bariumhydroxid
Baumwollsamenöl
Benzaldehyd (Bittermandelöl)
Benzaldehyd
Benzoesäure
Benzol
Benzolsulfonsäure
Benzylalkohol
Benzylbenzoat
Benzylchlorid
Bleisulfamat
Bleitetraäthyl
Boron fuel
Borsäure
Bremsflüssigkeit
Brom www.unico-haberkorn.ch
sat sat
3 2 1 2 2 2 2 3
70 x 2 2 2 3 3 3
1 1 1 1 1 1 x 2 x
2 1 2 1 1 1 x x
1 1 1 1 1 3 x sat 70 1 1 1 1 x 2 konz 1 1 1 1 2 1 1 1
2 x 2 2 x x x
50 2 1 1 1 2 1 1 x x
1 x sat x x x x 1 1 x x x x x 3 x 1 x x x x 3 x x 2
2 2 2 1 x 3 x 1
100 x x 2 1 x x x 3
2 3 2 2 2 x x 2
70 1 1 1 1 1 1 1 1 x x 3 3 3 x x x
1 1 1 1 1
100 x x x x 2 3 3 1 konz
10
100 1 1
70
1 1 1 1 x x 1 2 1 3 3 1 1 x x 2 1 x x x 3 2
100 x x x 1 x x x 3
1 1 1 1 1 1 1 1 x x x x x x x 2
1 1 1 x x 2 1 x 2 2 1
3 x 1 2 x x
3 3 2 x x x x
2 2 1 1 2 2 2 1 x x x x 2 2 x 1
1
1
100 1 1 1 1 1 1 1
50 1 1 1 1 x 1 1 x x x x x 3
3
1
2
1
13
339
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur) Elastomere
13
1 1
1 1
1 1
1 2
1 1
1 1
1 1
1 1
1 3
3
1
1 1 1 1
3
2
1
1
2
3
3
3
1 1 1
2
3
3 3 3 3 3 3 x x
1 1 1 2 1 3 3
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3
1 1 2 1 1 1 3 1 1 1 2 2
1 1 1 1 1 1
1 3 2 3 1 x x x 2
3 3 3
1 2
3
1 1 2 1 1 1
1 1 2
1 1 1 2 1
3 1 1 1 1 2 2
1 1
1
3 3 3 3 3 3 x 3
3 3
1 1 1 1 x 1 3 2 3 2 x x
1
1
2 x
1 x x 3 x x x x 3
1 1
1
3 3 1 1 1 3 x x x x x
1 1 2 3 x 2 x 2 3 2 x 3
Brombenzol
Bromtrifluorid
Bromwasserstoffsäure
Bunker Öl
Butadien
Butan flüssig
Butanol (Butylalkohol)
Butanol
Butter
Butylacetat
Butylacetylricinol
Butylacrylat
Butylamin
Butylbenzoat
Butylcarbitol
Butylen flüssig
Butylglykol
Butyloleat
Butylstearat
Butyraldehyd
C
Calciumhydroxid (Kalkmilch)
Calciumhypochlorit
Carbitol
Chlor flüssig
Chloraceton
Chlorbenzol
Chlorbrommethan
Chlordioxid
Chlordodekan
Chloressigsäure
Chlornaphthalin
Chlornitroäthan
Chloroform
Chloropren
Chlorsulfonsäure
340 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
37 x x x x x x x 1 x x x x x x x
1 2 1 1 x 2 1 x
1 x x x x 1 x x 1 x x 3 3 x 2 2 2 x x x x 1 2 2 1
50 1 1 2 1 1 1 1 1 x
100 x x 1 1 3
100 x x x 3 1 3 x x 3 2 x x
3 x 1 1 3 x
2 3 x
3 1 x x x x
2 1
50 x x x x x x 3 x x x x 3 x x x
2 x x
1 1 x x 1
1 1 1 3 2 1 x x x x 2 3
1 1 1 1 1
3 1
2 2
2 2 x x x 1
70 x x 2 3 1 x x 1
3 3 2 2 3 3 3 x
15
10
100 1 1 1 1 2 1 1 1
1 1 1 3 2 1 1
2 2 1 2 3 3 2 2
3 3 3 3 3 3 2 2
2 2 3 1 x 3 3 x
50 x x x x x x x 1 x x x 3 x x x 2 x x x 3 x x x x x x x x
2 1
1
3 3 2 2 3 2 2 x x x x x x x x 1 x x x x x x x x x x x x 3 x 1 x x x x x x x x x x x x x 1 x
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur)
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Elastomere
1
1 1
1
1
1
3
1
3
1
3 1 3 1 3
1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 x 3 x x
1
1
1
1
3 3 3 1 1 1 x 3
1 2 1 3 1 1 1 2 3
1 1 1 1 2 1 1 1 3 1 3
1 1 1 3 1 3 1 x 1 3 x
1 x x
1
1 1
1 1
1 1
1 1 1
1
1
1
1
1
1 1 1 2 2 1 1
1 3 x x
3
2 1
3 2 x x
2 2
1 x
2 2 3 x
1 1 1 1 3 1 3 1 3 1 x 2
1 1 1 2 1 3 1 3 2
1 1
2 x
1 1
1
1 2
1
1 x 1 1 3 1
1 1 1
2 x 2 x x
2 x x x
1 2 1 2 x x x
1 3 1
1 3 1 3
1 3 1 x x x
Chlortoluol
Chlortrifluorid
Chlorwasser 3%
Chromsäure
Cumol
Cyanwasserstoffsäure
Cyclohexan
Cyclohexanol
Cyclohexanon
Cymol
D
Dampf 120 °C
Decan
Dekalin
Diaceton
Diacetonalkohol
Diäthylamin
Diäthylbenzol
Diäthylenglykol
Dibenzyläther
Dibenzylsebacat
Dibutyläther
Dibutylamin
Dibutylphthalat
Dibutylsebacat
Dichlorbenzol
Dichlorisopropyläther
Dicyclohexylamin
Dieselöl
Diisobutylen
Diisopropylbenzol
Diisopropylketon
Dimethylanilin
Dimethylformamid
Dimethylphthalat
Dinitrotoluol www.unico-haberkorn.ch
x x x x x x x 1 x 3 x x x x x x x x x x 3 x
1
40 50 x x 3 x x x 1 1 x x x x x x x 1
20 2 3 1 1 x x
3 3 1 1 2 x x 1 3 3 1 3
2 x x x 2 1 1 x x 3 1 x x x x x x x x x x
1 x
1
120 3 3 1 1 1 2 2 2 x x x x x x 1 x x
1 1 x x 1 x x x 1 1 x 1 1 x x x x x 2 3 3 x x x x x x x x 1
100 1 1 1 1 1 1 1 x
1 1 x 1 2 x x x x x x 2 2 x x x 2 x x 3 3 3 3 3 3 x x x x x x x x x x 2 1 x x x 2 x x x 2 2 x x x 2 x x x x x x x 1 x x 3 3 x x x 3 x x x x 2 x x x x x x x 1 2 2 1 x x x x 2 3 3 1 x x x x x x x 1 x x 2 2 x x x x x x 2 2 x x x
3 1 3 2 2 x 3 x x 2 2 x x x x x x x x x x
2
3 x x
13
341
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur) Elastomere
13
1 1 1 1 2 1 2 3 2 2
1 x x
1 2 1 2 x 1 3 3 3 1 3 x
1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2
1 1 1 2 3 3 3 1 2 1 3 1
1 1 1 3 3 2 3 1 3 1 3 2
1 1 2
1 2 1 2 1 x 3
3
3 3 x 3 1 1 1 3 x
1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 2
1 1 1 2 2 1
1 1 1 2 1 1
3 1 2 x 3
3 1 2 2 x
1 1 1
1 2
2 1
2 1
3 1 2 x x x x
3 1 2 2 x x
1 x
3
3
Dioctylphthalat
Dioctylsebacat
Dioxan
Dioxolan
Dipenten
Diphenyl
Diphenyloxid
E
Epichlorhydrin
Erdgas
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäure
Essigsäureanhydrid
F
Fluid 101
Fluor flüssig
Fluorbenzol
Fluorborsäure
Fluorchloräthylen
Flusssäure
Flusssäure 75%
Flusssäure wasserfrei
Formaldehyd 40%
Freon 11
Freon 12
Freon 13 B1
Freon 21
Freon 22
Freon 31
Freon 32
Freon 112
Freon 113
Freon 114
Freon 114 B2
342 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
70
100 x x 3 2 3 x x 1 x x x 2 2 3 x x x x 2 2 x x x
2 x
3 x 3 2 x x x x x x x x 2 x x 1 x x x x x x x 1 x x x 1 x x x 1
25
50 konz
50 x x 3 2 x x x x
3 3 x x 1 1 1 1
10 50 x x 2 3 x x 2 x
100 x x x x x x x x
50 x x 3 x 3 x 3 x x x 2 1 2 3 3 x x
1 2 2 2 x 1 1 x
48
100 x x x x 1 x x 1 x
3 3 x 2 x x x x x x
1
1
1 1 1 1 1 1 3
3 x 3 1
3 3 1 1 3 1 1 1
3 3 1 x 3 1
1 3 x 1
2
2
1 1 1 1 1 1
2 2 x x 1 1 1
1 1 1 2 1 1 1
1
3
2 2
1 1 1 1 1 1 1 2 x x 3 3 x 3 x 3
1 1 1 1 3 1 1
2 2 1 1 x 1 2 x
1 1 1 1 1 1 1 3 x x x x 2 3 2
3 2 3 3 1 1 1
1
2 x
1 1 1 1 1 1 1 x 3 x x 2 1 1
2
2
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur)
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Elastomere
1
1
1
1 1
1
3
1 1 1 1 1 x
3 x
3 x
2 x
1 1
1 x
1 x
2 3
1 1
1
2 x x x
3 x
1 1 1 3 1
1 1 1 2 1
1 1
1 1 1
2 2
1 1 1 1
1 1 1 2
1 1 1 1
2
1
1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 3
2 x
1 1 2 1 2 2
1 1 1
1
1 1 1
1 1 1
1 1 1 1 1
1 1 1 x
2
2
1 x
Freon 115
Freon 142 B
Freon 152 A
Freon 218
Freon 316 C
Freon 318 C
Freon 502
Freon BF
Freon MF
Freon TA
Freon TC
Freon TF
Freon TMC
Freon T-P 35
Freon T-WD 602
Fumarsäure
Fural
Furan
G
Gallussäure
Gasohol
Gelatine, wässrig
Gelbkreuzgas
Gerbsäure (Tannin)
Glukose (Traubenzucker)
Glycerin
H
Heizöl
Hexachlorbutadien
Hexaldehyd
Hexan
Hexanol
Hexen
Hydrazin
Hydrochinon www.unico-haberkorn.ch
1 1 1 1 1 1 1 2
2 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 3 x x
1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 2 1 2 x x x x 2 x
2 2 2
1 3 x
1 1 1 1 1 1 1 x 2 1 2 1 1 1
3 2 x x x x x x
2 3 2 2 2 2 2 1
3
1
1 1 1 1 1 1 1 1
3 2 1 2 2 2 2 1
1 1 x 1 2 2 1
3 3 2 2 x x 3 x x x 3 3 x x x
1 2 1 2 3 2 2 x x x x 3 x 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1
3 1 3 3 1 1
1 2 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1
100 1 1 1 1 1 1 1 1
70 x x x x 1 2 2 1 x x x x 1 x x 1 x x 1 1 x 1 3 x
2 x x x x 1 1 2 1
1 1 2 3 1 2 2 1 x x x x 2 2 2
1 1 2 2 2
2 2 3
2 1 1 1 1 2 1
1 x x
13
343
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur) Elastomere
13
1 1 1 1
1 1
1
1
1
1
1 1
1
1
1 1 1 1 1 2 1 1 1 3 2
1 2 2 2 x x
1
1 1 1 1
1 2 3 x
1 1 1 x x x x
1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3
1 2 2
1
1
1 3 1 1 1 3 1
1 1 1 1 1 x
3
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1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 x
1 1 1
1
1 1 1 1 1 x
2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
3 1
1 1
1
1
1 1
1 1
1 1
1 1
2 3 1 2 1 x x
1 3 1 2 1 x x
1 1 1
1 1 1 1
1 1 1 1 1
1 1 1
Kohlenmonoxid
Kokereigas
Kokosnussöl
Kornöl
Kreosot (Holzteer)
Kresol
L
LPG
Lebertran
Leinöl
Linolsäure
Luft 100 °C
Luft 200 °C
M
Magnesiumhydroxid
Maleinsäure
Maleinsäureanhydrid
Mesityloxid
I
Isobutanol
Isooktan
Isophoron
Isopropanol
Isopropylacetat
Isopropyläther
Isopropylchlorid
J
Jodoform
Jodpentafluorid
K
Kaliumpermanganat
Karbolsäure (Phenol)
Kerosin
Kieselfluorwasserstoffsäure
Königswasser
Kohlendioxid
344 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
1 1 1 1 2 1 1 x 3 x x 1 1 2
1 1 x
1 2 1 1 2 1 1
3 x 2 2 x x x x x x x x 2 2 2 x x x x x x x x x
1
1
1
1 2
1 1 2 2 1 x x x x x x x x
25
50
70 x x 2 3 x x x 2 2 x x 3 1
70 x x x 1 3 3 1 3
1 2 3 2 2 2 1 3 x x 3 3 x 3 3 2
1 1 1 1 1 1 1 1
2 2 1 1 1 1 1
2
1
2 1 x 2 2 2 1 x x 2 2 1 2 3 1 x x 2 2 1 3 3 1 x x x x 2 3 3 1
70 x x 1 2 x x x 2 x x x x 1 2 2 x x 2 2 1 2 2
1
1
70 x 3 1 1 1 2 2 1 x x 2 x x
100 2 2 1 1
2
1 1
200 x x x 3 x x x 1 2
1 1 1 1 1 1
2 2 3 3 2 3 x
2 2 3 3 3 x x x 2 2 x x x
1
1 x
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur)
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Elastomere
1 1 1 1 1
1 1
1
1
1 1 1 2 3 1 3 1 3 1 3 x x x
1
1
1
1 1 x
1
3 1 1
3
1
2 3 1 1 1 3
1
1 1 1 1 2 2
1 x 1 3 1 3 x
1 2 x 2 x 2 x 3 3 2 x x
1
1 1 1 2
1 1 1 1
1
1
2
1 1 1 2
2 3 2 3 x
3
1 1
1 1
1 1 1 1 1 1 3 1
2 1 3 2 1 2 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2
1
1
1
3 3 3 x x x 2
3 2 x x
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 x
1 1 1 1 1 2 1 2 x
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 x 1
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1 2 2 3 3 1 1 1 1 1 2 3
1 1 1 3 2 1 1 1 1 x 2
1 1 x 2 x 3 3 1 3 1 x 3
1 1 3 x x
Methacrylsäure
Methangas
Methanol (Methylalkohol)
Methylacetat
Methylacrylat
Methyläthylketon
Methylanilin
Methylbromid
Methylbutylketon
Methylchlorid
Methylcyclopentan
Methylenchlorid
Methylformiat
Methylglykolacetat
Methylisobutylketon
Methylmetacrylat
Methyloleat
Methylsalicylat
Milch
Milchsäure
Mineralöl ASTM Nr. 1
Mineralöl ASTM Nr. 2
Mineralöl ASTM Nr. 3
N
Naphtha
Naphthalin
Naphthensäure
Natriumbicarbonat, wässrig
Natriumcarbonat (Soda)
Natriumhydroxid 10% (Natronlauge)
Natriumhydroxid 20% (Natronlauge)
Natriumhypochlorit 10%
Nitroäthan
Nitrobenzol
Nitromethan
Nitropropan www.unico-haberkorn.ch
x x 2 2 2 x x x x 1 1 2
50 1 1 1 1 1 1 1 x x 2 2 x x x x x x 2 2 x x x x
3 3 1 1 x 3 x x x x x x x 2 x x x x 2 x x x x 2 2 x x x x x 3 3 x x x x x x 3
2
1
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3 3 2 2 x 2 2 3
2
1
3
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2 2 x x x x
1
1 1 1 1 1 1 1
70 1
1
1 1 1 1 1 1 1
100 x 3
100 x x 1 1 1 1 1 x x x x 1 2 3 1 2
100 x x x x 1 x x 1 3 x x x x 1 x x 1
80 x x x x x x x 1 x x x x 2 1
1 1 1 1 1 1 1 1
100 1 1 1 1 1 1 1 1
100 1 1 1 1 1 1 1 x
100 1 1 1 1 x 1 1 x
50 2 2 1 1 2 2 1 1
2 2 2 2 x 3 2
50 x x 1 1 x x x
3 3 3 3 x 3 3
3 3 1 1 x x x x
3
13
345
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur) Elastomere
13
1 1 1 2 1 1 1 2 1 2 1 3
1 1 1 1 3 3 3
1 1 1 1 2 2 x 2 3 2 3 3
1 1 2
1 1 3
1
1
1 1
1 1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1 3
1
1
2
3
2
2
2
1
3
2 1 1 1 3
1 1 1 x x x x
1 1 1 1 1 2 1 2 1 2 1
1 3 3
1
1
1
3 1
1
3 1 1 1 1 1 2
3 x x 3 1 2 1 3 x x x
1 3 x 3 x x
1
1 2 1 2 2
2 x x
2 1 1
2 3 1 3 2 3 1 x x x x x x
1 1 1 3 1 3 1 2 1 2 1 1
1 3 x
1 3 1 3 3
2 2 3 3
2 3 1 3 2 3 1 x 3
O
Ölsäure
Oktachlortoluol
Oktadecen
Oktan
Oktanol
Olivenöl
Oxalsäure, wässrig
Oxidierende Salzlösungen
Ozon
P
Palmitinsäure
Perchloräthylen
Perchlorsäure
Pflanzliche Öle
Phenol (Karbolsäure)
Phenyläthyläther
Phenylhydrazin
Phoron
Phosphorsäure 50%
Phosphortrichlorid
Pikrinsäure, wässrig
Pinen
Pineöl
Piperidin
Propan
Propanol
Propen
Propylacetat
Propylamin
Propylenoxid
Propylnitrat
Prüfkraftstoff B
Prüfkraftstoff C
Pydraul F-9
Pyridin
346 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34 x x x 3 1 x 3 x x x x x x x x x x x 1 2 2 1 x x x x x
2 2 1 1 2 1 1 1
50 x 3 2 3 1 2 2 1
25 70 1 1 1 1 3 2 1
25 70 x x 2 3
50 40 x x 2 1 x 2 1 1
1 x
1
1
3 3 2 2 1 2 3 1 x x x x 3 x x 1
2 2 2 x 2 2 1 x x 2 2 1 2 2 1 1
100 x x 2 2 x x x 2 x x x x x x x x
1 3 3 2 x 3 x 1 x x 2 2 x x x
50 2 x
1 1 1 3 2 1 1 x x 1 1 x x 1
10 100 2 2 2 2 2 1 1 1
70 x x x x 2 x 3 1
70 x x x x 2 x x 1 x x x x x x x x x x x x 1 2 2 1
50 1 1 1 1 2 1 1 1 x x x x 3 x x 1 x x 2 2 x x x x x x 3 3 x x x x x 2 2
2 2 x x x x x x x x x x 2 3 3 x x x x 2 x x
80 x x 3 2 x x x x x 1 2 x x x
1 x
1 x
1
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur)
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Elastomere
1
1 1 2 3 3 3 3 3 3 2
3 3 2 x 2
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 2
1 1 1 1 1 1
1 1
1 1 1 3 1 3 1 1 1 1 3
1 2 2 3 3
2 3
1 1 1 1 1
1 x x x x x
1 1 1 3 1 3 1 1 1 1 3 3
1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 3 3
1 1 2 2 2 3 1 1 1 1 3 2
1
1 1 1 3 1 3 1 2 2 x x
1 1 1 2 1 3 1 1 1 1 3 3
1 1 2 3 1 x 2 1 1 1 3 x
1 1 3 3 3 x 3 1 1 1 x x
1 1 3 3 1 1 1 1 1 1 3 3
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1
1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 3 x x x x x
Pyrrol
Q
Quecksilber
R
Rapsöl
Rizinusöl
S
Salicylsäure
Salpetersäure 10%
Salpetersäure 60%
Salpetersäure rauchend
Salz und Salzlösungen
Salzsäure 10%
Salzsäure 20%
Salzsäure 37%
Sauerstoff
Sauerstoff flüssig
Schmieröle
Schwefel
Schwefeldichlorid
Schwefeldioxid
Schwefelhexafluorid
Schwefelige Säure
Schwefelkohlenstoff
Schwefelsäure 5–10%
Schwefelsäure 10–50%
Schwefelsäure 50–80%
Schwefelsäure 95%
Schwefelwasserstoff
Schweineschmalz
Seifenlösung
Silikatester
Silikonfett
Silikonöl
Skydrol 500
Skydrol 7000 www.unico-haberkorn.ch
3 3 x 3 x x x x
1 1 1 1 1 1 1 1
100 x x 3 2 1 2 3 1
100 2 1 1 1 2 3 2 1 sat sat
1 1 1 1 1 1
50 2 2 1 1 2 3 1 1 x x x x x x 2 1 x x x x x x x 3
70 1 1 1 1 1 1 1 1 1
100 x 3 2 x 3 1 1 1
50 3 2 1 2 2 1 1 1
2 2 1 1 2 1 1 1
3 3 1 1 1 1 1 1 1
1 3 x x
100 x x x x 1 2 2 1 2 x x 1 1 x 1 1 1 x x x 3 3 2 1
3 3 2 1 3 3 x 1
1 1 1 1 1 2 1
1 2 1 2 2 2 1 1 x x x x 3 x x 1
100 1 1 1 1 3 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1
100 3 3 1 x x x 1 x x x 3 x x x 1 x x 1 1 1 x 1 2 x
70 x x 2 3 1 2 3 1
1 1 1 1 1 1 1 1 x x x x 2 1 1 1
1 1 1 1 1 2 2 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1
70 x x 2 1 x x x x x
70 x x 2 1 x x x x
13
347
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur) Elastomere
13
1 1
1
2
1 1 1 1 1
2 1
1 1 1 1 1 2 1
1 1 1 1 1 1
3 1 3 1 2 x 3
2 3 x
1 1 1 x
1 1 1 1 1 1 1 3 3 2 2
1
1
1 1 1 1 3 1 x 2 2 3 x x
2 2 1 2 3 1 3 2
1
1 1
1
2 3
1 1 3 1
2 x x
3 3 x
1 3 1 x
3 2 3 2 3 x
2 3
1 3 1 3
3 3 3 3 x
1 1 1 1 3 1 3 1 3 2 3
1 1 1 1
1
1 1
1
1
3
1
1 1
1 1 1 2
1 1 1 2
1 1
1 1
3
1 1 1
1 1 2 1 1 1 2
1 1 2 1 3 x
1 1 1 2 3 x 1
3 1 x x x x x x x
2 3 3 2 3 3 x
2 x 2 3 3 x 2
3 1 1 3 3
3 1 x
2
3
Sojaöl
Stearinsäure
Stickstoff
Stickstofftetroxid
Styrol
T
Teer
Terpentin
Terpineol
Tetrabrommethan
Tetrabutyltitanat
Tetrachloräthan
Tetrachlorkohlenstoff
Tetrahydrofuran
Tetralin
Thionylchlorid
Tierisches Öl
Titantetrachlorid
Toluol
Toluoldiiscyanat
Transformatorenöl
Triäthanolamin
Triäthylamin
Triäthylboran
Triarylphosphat
Triazetin
Tributoxyäthylphosphat
Tributylmerkaptan
Tributylphosphat
Trichloräthan
Trichloräthylen
Trichloressigsäure
Trikresylphosphat
Trinitrotoluol
Trioctylphosphat
348 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34 x 3 3 3 1 2 2 1
70 3 3 x 2 2 2 2
1 1 1 1 1 1 1 1 x x 3 3 x x x x
23 x x x x x x x 1 x x x x 2 3 3 1 x x x x 1 x x 1 x x 3 3 1 x x 1 x x x x x
2 2 2 1 1 1 x x 1 x x x x 3 x x 1
1
1 x x x x x x x x x x x x x x x 1 x x x x x x 2
50 x x 2 2 1 2 2 1 x x x x 3 x x 1 x x x x x x x 2 x
70 x 3 1 1 x x 2 x x x x 1 2 3 1
2 2 2 2 3 1 1 x 1
70 x x x x 1 3 3 2
3 x x 1 x x 1 1 x 3 3 1
2 3 1 1 2 2 2 x
3 3 2 2 x x x 1 x x x x x x x 1
100 3 3 3 1 x x x x x x x x x x x 1 x x x x x x x 2 x
3 2 2 2 2 2 3
70 3 3 1 1 x x x 1 x x x x x x 2 2 2 x x 1 1 x x x 2
Kunststoffe (Werte bei Raumtemperatur)
Technische Informationen
Allgemeine Chemische Beständigkeitsliste
Elastomere
1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 3
1 1 1 3 1 2 1 1 1 1 2 1
1
1 1
2 1 1 1 3 1
2 1 1 2 1 1 1 2 1
1 1 1 1 3 1 x 3 3 2 x x
1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 2 1
U
Unterchlorige Säure
V
Vinylacetylen
Vinylchlorid Monomer
W
Wasser destilliert
Wasserstoff
Wasserstoffperoxid 30 %
Wasserstoffperoxid 85 %
Weinsäure
X
Xylol
Z
Zitronensäure
Zuckerlösungen
2 2 2 3 x 3 2 2 2
–20 2 2 1 1
2
2 2 1 1 x x 1 1
10
100 2 1 1 1 1 2 2 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 x x 3 3 x x 3 2 2
100 1 1 1 2 1 1 1 1 1 x x x x x x 2 2 sat 70 1 1 1 1 1 1 1 1 1
1 1 1 1 1 1 1 www.unico-haberkorn.ch
349
13
13
350
Technische Informationen
Masseinheiten und Umrechnungstabellen
Internationale Maßeinheiten
Grösse, Name und
Formelzeichen
Länge: I
Fläche: A
Volumen: V
Zeit: t
Geschwindigkeit: v
Beschleunigung: a
Masse: m
Dichte: g
Kraft: F
Druck: p
Arbeit: W
Energie: E
Wärmemenge: Q
Leistung: P
Masseinheit
Meter: m
Quadratmeter: m 2
1 m 2 = 1 m x 1 m
Kubikmeter: m 3
1 m 3 = 1 m x 1 m x 1 m
Sekunde: s
Meter je Sekunde: m/s
Meter je Sekundenquadrat: m/s 2
Kilogramm: kg
Kilogramm je Kubikmeter: kg/m 3
Newton: N
1 N = 1 kg x 1 m/s 2 = 1 Ws/m
Pascal: Pa
1 Pa = 1 N/m 2
Newton je Quadratmeter
Joule: J
1 J = 1 N x 1 m
Watt: W
Celsius-Temperatur: t
Kelvin-Temperatur: T
Elektrische
Stromstärke: I
Elektrische
Spannung: U
Elektrischer
Widerstand: R
Spez. Wärmekapazität
Wärmedurchgangskoeffizient:
Dynamische Viskosität:
Kinematische Viskosität:
Grad Celsius: °C
Kelvin: K
Ampere: A
Volt: V
1 V = 1 W/A
Ohm:
1 = 1 V/A
Joule pro kg und Kelvin J
kg . K
Watt/m 2 und Kelvin W
m 2 K
Pascalsekunde Pa·s
Quadratmeter durch
Sekunde m 2 /s
M . Pa·s kA mA kV mV k
M kJ
MW kW
Vielfache und Teile
(Beispiel) km, dm, cm, mm km 2 , dm 2 , cm 2 , mm 2 dm 3 , cm 3 , mm 3 g/m 3 kN mN
MPa h, min, sec km/s, mm/s mm/s 2 t, g, mg
Sonstige Einheiten und Anmerkungen
1 Hektar (ha) = 10.000 m 2
1 Ar (a) = 100 m 2
1 Liter (l) = 1 dm 3
1.000 l = 1 m 3
1 Stunde (h) = 60 min
1 Minute (min) = 60 s
1 km/h = 0,2778 m/s, 1 m/s = 3,6 km/h
Fallbeschleunigung: g g = 9,81 m/s 2
1 Tonne (t) = 1.000 kg
1 Karat (ct) = 0,2 g
1 t/m 3 = 1 kg/dm 3 = 1 g/cm 3
Gewicht = Maße x Fallbeschleunigung
G = m x g
1 MPa = 1 N/mm 2 , 1 mm Hg = 133,322 Pa bei Flüssigkeiten und Gasen:
1 Millibar (mbar) = 100 Pa
1 Wattsekunde (Ws) = 1 J = 1 kg m 2 /s 2
1 Kilowattstunde (kWh) = 3,6 MJ
0 °C entspricht etwa 273 K
t = T
1 Kcal = 1,16 W
m 2 . h . Grad m 2 K
1 m . Pa·s = 1 cP = 10 -3 Ns/m
1 mm 2 /s = 1 cSt = 10 6 m 2 /s
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Masseinheiten und Umrechnungstabellen
Bildung von dezimalen Vielfachen
Die Einheiten werden mit nachstehenden Faktoren multipliziert.
Mega
Giga
Tera
Peta
Exa
Vorsilben Zeichen Faktoren
Deka da = 10 1
Hekto
Kilo h k
= 10
= 10
2
3
M
G
T
P
E
= 10
= 10
= 10
= 10
= 10
6
9
12
15
18
10
100
1.000
1.000.000
1.000.000.000
1.000.000.000.000
1.000.000.000.000.000
1.000.000.000.000.000.000
Bildung von dezimalen Teilen
Die Einheiten werden mit nachstehenden Faktoren multipliziert.
Vorsilben Zeichen Faktoren
Dezi d = 10 -1
Zenti
Milli c m
=
=
10 -2
10 -3
Mikro
Nano
Piko
Femto
Atto f
µ n p a
=
=
=
=
=
10 -6
10 -9
10 -12
10 -15
10 -18
0,1
0,01
0,001
0,000.001
0,000.000.001
0,000.000.000.001
0,000.000.000.000.001
0,000.000.000.000.000.001
Umrechnungstabellen
Zoll – Millimeter
1“ entspricht 25,40 mm
8"
10"
12"
14"
3 1⁄2"
4"
5"
6"
16"
18"
20"
5⁄8"
3⁄4"
1"
1 1⁄4"
1 1⁄2"
2"
2 1⁄2"
3"
Zoll
1⁄8"
1⁄4"
5⁄16"
3⁄8"
7⁄16"
1⁄2"
88,90
101,60
127,00
152,40
203,20
254,00
304,80
355,60
406,40
457,20
508,00
15,88
19,05
25,40
31,75
38,10
50,80
63,50
76,20
Millimeter
3,18
6,35
7,94
9,53
11,11
12,70
Umrechnungsfaktoren für
Temperaturen
Bekanntes Masssystem
Fahrenheit (°F)
Grad Celsius (°C)
Gesuchtes Masssystem
°C °F
5 / 9 (F – 32) 1
1 (C x 9 / 5) + 32)
Beispiel: 320 °F = 5 : 9 (320 – 32) = 5 : 9 x 288 = 160 °C
160 °C = (160 x 9 / 5) + 32 = 320 °F www.unico-haberkorn.ch
351
13
Technische Informationen
Masseinheiten und Umrechnungstabellen
Kraft
1 N
1 kN
1 p
1 kp
1 Mp
Leistung
13
1 W
1 kW
1 PS
1 kpm/s
Umrechnungstabellen von verschiedenen Maßeinheiten
Längenmaße
Kilometer km
Meter m
Dezimeter dm
Zentimeter cm
Millimeter mm km
1
0,001
0,0001
0,00001
0,000001 m
1.000
1
0,1
0,01
0,001 dm
10.000
10
1
0,1
0,01 cm
100.000
100
10
1
0,1
Feet (ft): 100 ft = 30,50 m; 1 m = 3,2787 ft
4
5
2
3 ft
1
8
9
6
7
10 m
0,30
0,61
0,91
1,22
1,52
1,83
2,13
2,44
2,74
3,05 ft
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20 m
3,35
3,66
3,96
4,27
4,57
4,87
5,18
5,49
5,79
6,10 ft
25
30
35
40
45
50
55
60
65
70 m
7,62
9,14
10,67
12,19
13,72
15,24
16,76
18,29
19,81
21,34 ft
200
500
1.000
90
95
100
150
75
80
85 mm
1.000.000
1.000
100
10
1 m
22,86
24,38
25,91
27,43
28,96
30,48
45,72
60,96
152,38
304,76
N
1
1.000
0,00981
9,81
9.810
W
1
1.000
735,5
9,81 kN
0,001
1
0,00000981
0,00981
9,81 kW
0,001
1
0,7355
0,00981 p
102
102.000
1
1.000
1.000.000
PS
0,00136
1,36
1
0,0133 kp
0,102
102
0,001
1
1.000
kpm/s
0,102
102
75
1
Mp
0,000102
0,102
0,000001
0,001
1
352 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
Technische Informationen
Masseinheiten und Umrechnungstabellen
Arbeit, Energie, Wärmemenge
1 J = 1 Ws
1 cal
1 kcal = 1 WE
1 kpm
1 kpcm
J = Ws
1
4,19
4.190
9,81
0,0981
Mechanische Spannung
1 N/cm
1 N/mm
1 Pa
2
1 kN/cm
1 kp/cm
2
1 kN/mm
1 kp/mm
2
2
2
2
N/cm 2
1
100
1.000
100.000
0,0001
9,81
981
N/mm 2
0,01
1
10
1.000
0,000001
0,0981
9,81 cal
0,238
1
1.000
2,34
0,0234 kcal = WE
0,000238
0,001
1
0,00234
0,0000234 kpm
0,102
0,427
427
1
0,01 kpcm
10,2
42,7
42.700
100
1 kN/cm 2
0,001
0,1
1
100
0,0000001
0,00981
0,981 kN/mm2
0,00001
0,001
0,01
1
0,000000001
0,0000981
0,00981
Pa
10.000
1.000.000
10.000.000
1.000.000.000
1
98.100
9.810.000
kp/cm 2
0,102
10,2
102
10.200
0,0000102
1
10 kp/mm 2
0,00102
0,102
1,02
102
0,000000102
0,01
1
Druckkräfte in N (0,102 Kp)
40,0
44,5
50,0
63,0
76,2
80,0
100,0
125,0
Ø mm Zoll
8,0
10,0
12,0
16,0
20,0
25,0
32,0 1 1/4"
152,4
160,0
200,0
250,0
1 3/4"
2"
2 1/2"
3"
4"
5"
6"
8"
10“
2 bar
10,0
16,0
22,5
40,0
63,0
98,0
158,0
250,0
311,0
392,0
623,0
912,0
1.500,0
1.570,0
2.454,0
3.648,0
4.021,0
6.280,0
10.134,0
3 bar
15
23
34
60
94
147
3.681
5.472
6.032
9.420
15.201
238
377
466
589
935
1.368
1.508
2.355
4 bar
20
31
45
80
125
196
317
506
622
786
1.247
1.824
2.010
3.140
4.908
7.696
8.042
12.560
20.268
Betriebsdruck
5 bar 6 bar
25,0 30
39,0
56,5
47
68
100,0
157,0
245,0
120
188
294
397,0
628,0
476
753
777,0 933
982,0 1.178
1.559,0 1.870
2.280,0 2.736
2.513,0 3.016
3.925,0 4.710
6.136,0 7.363
9.121,0 10.945
10.053,0 12.064
15.700,0 18.840
25.335,0 30.402
7 bar
35
55
79
140
220
343
555
879
1.088
1.375
2.182
3.192
3.518
5.495
8.590
12.769
14.074
21.980
35.469
8 bar
40,0
62,0
90,5
9 bar
45
70
102
160,0
251,0
392,0
180
283
441
635,0 741
1.005,0 1.130
1.244,0 1.399
1.571,0 1.768
2.494,0 2.805
3.648,0 4.104
4.021,0 4.523
6.280,0 7.055
9.817,0 11.044
14.594,0 16.417
16.085,0
25.120,0
40.536,0
18.095
28.260
45.630
10 bar
50
78
113
200
314
490
793
1.256
1.555
1.964
3.117
4.560
5.026
7.850
12.271
18.241
20.106
31.400
50.670
Die angegebene Kräfte sind theoretische Werte. In der Praxis sollte ein Reibungsverlust von ca. 25 % einkalkuliert werden.
www.unico-haberkorn.ch
353
13
Technische Informationen
Masseinheiten und Umrechnungstabellen
13
354 Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
BSP-Gewinde mit Zoll-Gewinde
(Gas- oder Rohrgewinde)
Whitworth-Rohrgewinde (zylindrisch) nach DIN 259 (ISO 228), auch Gas-Gewinde
Whitworth-Rohrgewinde (kegelig) nach DIN 2999 (ISO 7/1), Rp – R BS 21 (BSP – BSPT)
Technische Informationen
Gewindemasstabellen
Rundgewinde DIN 405, auch
Kordelgewinde
P
Gewindebenennung Zoll G/R
2 1⁄4"
2 3⁄8"
2 1⁄2"
2 3⁄4"
3"
3 1⁄4"
3 1⁄2"
3 3⁄4"
4"
4 1⁄2"
5"
5 1⁄2"
6"
(7⁄8")
1"
1 1⁄8"
1 1⁄4"
1 3⁄8"
1 1⁄2"
1 3⁄4"
2
1⁄8"
1⁄4"
3⁄8"
1⁄2"
5⁄8"
3⁄4"
G-Aussengewinde zylindrisch
R-Aussengewinde konisch
65,710
63,390
75,184
81,534
87,884
93,980
100,330
106,680
30,201
33,249
37,897
41,910
44,323
47,803
53,746
59,614
113,030
125,730
138,430
151,130
163,830
Gewindeaussen-Ø mm (D)
9,278
13,157
16,662
20,955
22,911
26,441
G-Innengewinde zylindrisch
Gangzahl auf 1"
= 25,4 mm
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
11
14
11
11
11
28
19
19
14
14
14
Kern-Ø mm (d)
8,566
11,445
14,950
18,631
20,587
24,117
62,752
66,440
72,226
78,577
84,926
91,022
97,372
103,722
27,877
30,291
34,939
38,952
41,365
44,845
50,788
56,656
110,072
122,772
135,472
148,172
160,872 www.unico-haberkorn.ch
Gewindebenennung
Zoll
RD 24 x 1⁄8"
RD 32 x 1⁄8"
RD 38 x 1⁄8"
RD 46 x 1⁄6"
RD 55 x 1⁄6"
RD 62 x 1⁄6"
RD 78 x 1⁄6"
RD 90 x 1⁄6"
RD 105 x 1⁄4"
RD 150 x 1⁄4"
Nenn-Ø aussen gerundet mm
24
32
38
46
55
62
75
90
105
150
Kern-Ø innen gerundet mm
21,14
29,14
35,14
42,19
51,19
58,19
71,19
86,19
99,28
144,28
Gangzahl auf 1"
= 25,4 mm
8
8
8
6
6
6
4
4
6
6
355
13
Technische Informationen
Gewindemasstabellen
Metrisches Gewinde
Metrisches Aussengewinde zylindrisch
Metrisches Aussengewinde konisch
Amerikanisches NPT-Gewinde
(kegelig)
Amerikanisches Standardaußengewinde NPT
13
Metrisches Innengewinde zylindrisch
Gewinde
D mm d mm
M 8 x 1,0
M 10 x 1,0
8,00
10,00
6,70
8,70
M 12 x 1,0 12,00 10,70
M 12 x 1,5 12,00 10,05
M 14 x 1,5
M 16 x 1,5
M 18 x 1,5
M 20 x 1,5
14,00
16,00
18,00
20,00
12,05
14,05
16,05
18,05
M 22 x 1,5
M 24 x 1,5
M 26 x 1,5
M 30 x 1,5
M 30 x 2,0
M 36 x 1,5
M 36 x 2,0
M 38 x 1,5
M 42 x 2,0
M 45 x 1,5
M 45 x 2,0
M 52 x 1,5
M 52 x 2,0
M 65 x 2,0
M 78 x 2,0
M 90 x 2,0
22,00
24,00
26,00
30,00
30,00
36,00
36,00
38,00
42,00
45,00
45,00
52,00
52,00
65,00
78,00
90,00
20,05
22,05
24,05
28,05
27,40
34,40
33,40
36,05
39,40
43,05
42,40
50,05
49,40
62,40
75,40
87,40
M 100 x 2,0 100,00 97,40
M 110 x 2,0 110,00 107,40
M 120 x 2,0 120,00 117,40
Schneidringanschl. für Rohr-Ø
LL L S
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
4
5 / 6
8
–
–
–
42
–
35
–
–
–
–
–
–
22
–
28
–
15
–
18
–
8
10
12
–
–
6
–
–
–
–
38
–
–
–
30
–
–
–
–
20
–
25
–
–
–
14
16
10
12
6
8
–
–
–
–
D = Aussendurchmesser (Aussengewinde) d = Innendurchmesser (Innengewinde)
356
Gewinde
1/8"
1/4"
3/8"
1/2"
3/4" 26,03
1" 32,59
1 1/4"
1 1/2"
41,31
47,39
2" 59,40
2 1/2" 71,62
3" 87,39
D mm
9,98
13,26
16,68
20,71
D = Aussendurchmesser vorne d = Aussendurchmesser hinten
L = Einschraublänge von Hand
26,67
33,40
42,16
48,26
60,33
73,03
88,90 d mm
10,29
13,72
17,15
21,34
8,6
10,6
10,7
10,7
11,1
–
–
L mm
4,5
5,1
6,1
8,1
14,0
11,5
11,5
11,5
11,5
8,0
8,0
Gangzahl
27,0
18,0
18,0
14,0
Amerikanisches ORFS Gewinde
UNF (UN; UNS)-Gewinde, O-Ring flachdichtend d
Bestellservice Tel. + 41 71 747 49 34
D
Gewinde
9/16"
11/16"
13/16"
1"
1 3/16"
1 7/16"
1 11/16"
2"
D mm
14,3
17,5
20,7
25,5
30,2
36,6
42,9
50,9 d mm
13,0
15,9
19,1
23,7
28,0
34,5
41,0
48,8
D = Aussendurchmesser (Aussengewinde) d = Innendurchmesser (Innengewinde)
Gangzahl ORF Size
18
16
16
4
6
8
14
12
12
12
12
10
12
16
20
24
32
40
48
12
16
20
24
NPT
Size
2
4
6
8
Amerikanisches JIC-Gewinde
JIC-Außengewinde JIC-Innengewinde
Technische Informationen
Gewindemasstabellen
Amerikanisches UNF-/UN-Gewinde
(SAE)
UNF-/UN-Außengewinde JIC-Innengewinde
Gewinde Klasse
1 1/16"
1 3/16"
1 5/16"
1 5/8"
1 7/8"
2 1/2"
3"
3 1/2"
5/16"
3/8"
7/16"
1/2"
9/16"
5/8"
3/4"
7/8"
1 1/16"
UNS
UN
UN
UN
UN
UN
UN
UN
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UN
27,0
30,2
33,3
41,3
47,6
63,5
76,2
88,9
15,9
19,1
22,2
27,0
D mm
7,9
9,5
11,1
12,7
14,3
25,1
28,0
31,1
39,0
45,4
61,3
74,0
86,7 d mm
6,8
11,4
11,4
11,4
12,8
14,4
17,4
20,3
24,8
20
14
16
20
24
32
40
48
Kenngrösse JIC
2
5
5
5
6
16
8
10
12
14
12
12
12
12
12
12
12
Gangzahl auf 1 Zoll
24
24
20
20
18
18
16
14
12
Gewinde Klasse
1 1/16"
1 1/16"
1 3/16"
1 5/16"
1 5/8"
1 7/8"
2 1/2"
3"
3 1/2"
5/16"
3/8"
7/16"
1/2"
9/16"
5/8"
3/4"
7/8"
UN
UNS
UN
UN
UN
UN
UN
UN
UN
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
UNF
27,0
27,0
30,2
33,3
41,3
47,6
63,5
76,2
88,9
14,3
15,9
19,1
22,2
D mm
7,9
9,5
11,1
12,7
24,8
25,1
28,0
31,1
39,0
45,4
61,3
74,0
86,7 d mm
6,8
11,4
11,4
11,4
12,8
14,4
17,4
20,3
12
14
12
12
12
12
12
12
12
Gangzahl auf 1 Zoll
24
24
20
20
18
18
16
14
Kenngrösse SAE
2
3
4
5
6
8
10
12
14
16
20
24
32
40
48 www.unico-haberkorn.ch
357
13
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