Busch-Jaeger 6190/10 Wetterzentrale, 6190/11-101 Kombi-Wettersensor Produkt-Handbuch

Busch-Jaeger 6190/10 Wetterzentrale, 6190/11-101 Kombi-Wettersensor Produkt-Handbuch

Im Folgenden finden Sie kurze Informationen für Wetterzentrale 6190/10, Kombi-Wettersensor 6190/11-101. Die Busch-Jaeger Wetterzentrale 6190/10 ist ein KNX-Gerät zum Reiheneinbau in den Verteiler. Das Gerät verarbeitet bis zu 8 unabhängige Wetterdaten, welche vom Kombi-Wettersensor 6190/11-101 erfasst werden. Das Gerät ist mit der ETS2 V1.2a oder höher parametrierbar. Mit der Wetterzentrale können z.B. Beleuchtung und Beschattung von Räumen an das individuelle Benutzerempfinden angepasst werden. Sicherheit und Überwachungsfunktionen können auf die Wetterdaten zugreifen. Jalousien und Markisen können bei starkem Wind eingefahren oder Dachfenster und Oberlichter bei einsetzendem Regen geschlossen werden.

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Busch-Jaeger Wetterzentrale 6190/10, Kombi-Wettersensor 6190/11-101 Produkt-Handbuch | Manualzz

Produkt-Handbuch Busch-Installationsbus

®

KNX

Wetterzentrale /

Kombi-Wettersensor

6190/10

6190/11-101

Gebäude-System tech nik

Dieses Handbuch beschreibt die Funktion der

Wetterzentrale 6190/10 und des Kombi-Wettersensors 6190/11-101.

Technische Änderungen und Irrtümer sind vorbehalten.

Haftungsausschluss:

Trotz Überprüfung des Inhalts dieser Druckschrift auf Übereinstimmung mit der Hard- und Software können Abweichungen nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Daher können wir hierfür keine Gewähr übernehmen.

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Inhalt

Seite

1 Allgemein

1.1 Produkt- und Funktionsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3

3

2 Gerätetechnik 4

2.1 Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.1.1 Technische Daten Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.1.2 Anschlussbild Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2.1.3 Maßbild Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2.2

2.3

Montage und Installation der Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . 6

Kombi-Wettersensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

2.3.1 Technische Daten Kombi-Wettersensor . . . . . . . . . . . . . . 8

2.3.2 Anschlussbild Kombi-Wettersensor . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2.3.3 Maßbild Kombi-Wettersensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2.4 Montage und Installation des Kombi-Wettersensors . . . . . . 10

3 Inbetriebnahme 14

3.1 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

3.2 Parameter 15

3.2.1 Parameterfenster „Allgemein“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

3.2.2 Parameterfenster „Sensoren“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

3.2.3 Parameterfenster „Datum/Uhrzeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3.2.3.1 Auswahl 6190/11-101 (mit GPD-Empfänger) . . . . . . . . 20

3.2.3.1.1 Parameterfenster „ Zeitformat“ . . . . . . . . . . . . . . . . 22

3.2.3.1.1 Parameterfenster „ Sommer/Winter 1/2“

„Sommer/Winter 3/4“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

3.2.3.2 Auswahl 6190/11-101 Betriebsart „Master

(Synchronisierung über Sensor)“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

3.2.3.2 Auswahl 6190/11-101 Betriebsart „Intern

(Synchronisierung über Sensor)“ . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

3.2.3.3 Auswahl 6190/11-101 Betriebsart „Slave

(Synchronisierung über Bus)“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

3.2.4 Parameterfenster „Logik 1“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

3.2.5 Parameterfenster „Helligkeit Rechts“ . . . . . . . . . . . . . . . . 31

3.2.5.1 Parameterfenster „HR-Schwellwert 1“ . . . . . . . . . . . . 33

3.2.5.2 Parameterfenster „HR-Schwellwert 1 Ausgabe“ . . . . . 36

„Dämmerung“ 37

3.2.6.1 Parameterfenster „D-Schwellwert 1“ . . . . . . . . . . . . . . 38

3.2.7 Parameterfenster „Tag/Nacht“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

3.2.8 Parameterfenster „Temperatur“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

3.2.8.1 Parameterfenster „T-Schwellwert 1“ . . . . . . . . . . . . . . 41

3.2.9 Parameterfenster „Regen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

3.2.9.1 Parameterfenster „R-Schwellwert 1“ . . . . . . . . . . . . . . 44

3.2.9.2 Parameterfenster „R-Schwellwert 1 Ausgabe“ . . . . . . 46

3.2.10 Parameterfenster „Windgeschwindigkeit“ . . . . . . . . . . . . 47

3.2.10.1 Parameterfenster „WG-Schwellwert 1“ . . . . . . . . . . . . 48

3.2.11 Parameterfenster „Wertespeicher 1“ . . . . . . . . . . . . . . . . 49

3.2.11.1 Wertespeicher auslesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

1

Busch-Installationsbus ® KNX Inhalt

4

4.1

4.2

4.3

4.4

Seite

3.3 Kommunikationsobjekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

3.3.1 Helligkeit Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

3.3.2 Helligkeit Mitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

3.3.3 Helligkeit Links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

3.3.4 Dämmerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

3.3.5 Tag/Nacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

3.3.6 Temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

3.3.7 Regen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

3.3.8 Windgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

3.3.9 Logik 1, 2, 3 und 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

3.3.10 Wertespeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

3.3.11 Datum/Uhrzeit 6190/11-101 und

6190/11-101 Betriebsart Master . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

3.3.12 Datum/Uhrzeit 6190/11-101 Betriebsart Slave . . . . . . . . . 63

3.3.13 Allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Planung und Anwendung 66

Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Kombi-Wettersensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Beschreibung der Schwellwertfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Planungsbeispiel 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Anhang

A.1

A.2

A.3

A.4

A.5

A.6

A.7

A.8

Zeitzonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Lieferumfang Wetterzentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III

Lieferumfang Wettersensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III

Wahrheitstabelle zur Logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III

Überblick Windgeschwindigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IV

Wertetabelle zu Kommunikationsobjekt „Statusbyte – System“ V

Bestellangaben Wetterzentrale 6190/10 . . . . . . . . . . . . . . . . VI

Bestellangaben Kombi-Wettersensor 6190/11-101 . . . . . . . . VII

I

2

Busch-Installationsbus ® KNX Allgemein

1 Allgemein

Die Wetterzentrale 6190/10 ist ein KNX-Gerät für den Reiheneinbau mit 4 TE

Modulbreite. Das Gerät verarbeitet bis zu 8 unabhänige Wetter daten, welche vom Kombi-Wettersensor 6190/11-101 erfasst werden.

Durch z.B. die Erfassung der Helligkeit können Beleuchtung und Beschattung von Räumen vollautomatisch an individuelles Benutzerempfinden angepasst werden. Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen sind auf

Wetterdaten angewiesen. Jalousien und Markisen können bei starkem Wind eingefahren oder Dachfenster und Oberlichter bei einsetzendem Regen geschlossen werden.

Das vorliegende Handbuch gibt Ihnen detaillierte technische Informationen

über die Wetterzentrale, Kombi-Wettersensor, Montage, Programmierung und erklärt den Einsatz der 6190/10 und 6190/11-101 anhand von Beispielen.

Das Handbuch ist in folgende Kapitel unterteilt:

Funktionsübersicht

• Kapitel 4 Planung und Anwendung

Die Wetterzentrale 6190/10 ist ein Reiheneinbaugerät zum Einbau in den

Verteiler. Die Verbindung zum Bus erfolgt über eine Busanschlussklemme an der Frontseite. Die Vergabe der physikalischen Adresse, sowie das

Ein stellen der Parameter, erfolgt mit der ETS2 V1.2a oder höher.

Das Gerät ermöglicht die Erfassung und Verarbeitung von acht unabhängigen Wetterdaten aus dem Kombi-Wettersensor.

Die 6190/10 hat ein integriertes Netzteil zur Versorgung des Kombi-Wettersensors.

Die Netzspannung beträgt 115...230 V AC (+ 10 % – 15 % Toleranz), 50/60 Hz.

Der Kombi-Wettersensor 6190/11-101 erfasst Dämmerung, Helligkeit in drei

Himmels-richtungen, Regen, Temperatur, Tag/Nacht, Windgeschwindigkeit und über den Funkempfänger das Datum und die Uhrzeit. Für den Regensensor wird bei Temperaturen unter 10 °C oder bei Niederschlag die Sensorheizung automatisch zugeschalten.

Die Verarbeitung der Sensordaten erfolgt in dem Anwendungsprogramm

Sensordaten/2.

Je nach Auswahl der Parameter kann der Messwert als 1-Bit-, 1-Byte-,

2-Byte- oder 3-Byte-Wert über den Bus gesendet werden.

Pro Kanal ist es möglich 2 Schwellwerte einzustellen. Der Schwellwert hat eine obere und untere Grenze, die sich unabhängig voneinander einstellen lassen. Die Schwellwerte selbst können über den Bus geändert werden.

Dabei ist zu beachten, dass nach einem Download die Schwellwerte überschrieben werden.

Die interne Logik kann als UND- oder ODER-Gatter eingesetzt werden.

Das Gatter kann mit maximal 4 Eingängen und einem Ausgang belegt werden. Die Ein- und Ausgänge sind invertierbar. Über die Funktion Logik können z.B. 2 externe Eingänge miteinander verknüpft werden.

Es stehen 4 Wertespeicher mit jeweils 24 Speicherstellen zur Verfügung.

Die Werte werden im Ringpuffer gespeichert.

3

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

2 Gerätetechnik

2.1 Wetterzentrale

Abb. 1: 6190/10

Die Wetterzentrale 6190/10 dient – vorzugsweise im privaten Bereich.

Zum Erfassen von Wetter daten. An die 6190/10 wird der Kombi-Wettersensor

6190/11-101 angeschlossen. Die Ver bindung zum Bus wird über die beiliegende Busanschlussklemme an der Frontseite hergestellt. Das Gerät ist nach dem Anschluss der Netzspannung von 115...230 V AC und

Busspannung betriebsbereit. Die Wetterzentrale 6190/10 wird über die ETS2

V1.2a oder höher parametriert.

Der 6190/11-101-Sensor in Kombination mit der 6190/10 eignet sich für kleine und mittlere Gebäude. Auch bei diesen Objekten sind für Fassadenstruktur, Windverhältnisse und spezielle lokale

Einflüsse zu berücksichtigen.

Wetterzentrale

Versorgung

Anschlüsse

Anschlussklemmen

Leitungslänge

Leitungsart/-querschnitt

Bedien- und Anzeigeelemente

Schutzart

Schutzklasse

Temperaturbereich

Design

Montage

Einbaulage

Gewicht

Gehäuse/-farbe

Approbationen

CE-Zeichen

4

– Busspannung

– Stromaufnahme, Bus

– Netzspannung U s

– Leistungsaufnahme

– Stromaufnahme, Netz

– Verlustleistung

– KNX

– Netzspannung

– 1 ( 0 V Potenzial)

– 2 (24 V Potenzial)

– A (RS 485)

– B (RS 485)

– Schraubklemmen

– Anziehdrehmoment

– zwischen Wetterzentrale und

Kombi-Wettersensor

– P-YCYM oder J-Y(ST)Y

– Programmier-LED

– Programmier-Taste

– IP 20

– II

– Betrieb

– Lagerung

– Transport

– Reiheneinbaugerät (REG)

– Abmessungen

– Einbaubreite in TE

– Einbautiefe

– Auf Tragschiene 35 mm

– Beliebig

– 0,2 kg

– Kunststoff, grau

– KNX nach EN 50 090-1, -2

– gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien

21 … 32 V DC

< 10 mA

115 ... 230 V AC (+ 10 % – 15 %), 50/60 Hz

Max. 11 W, bei 230 V AC

80/40 mA, bei 115/230 V AC

Max. 3 W, bei 230 V AC

über Busanschlussklemme, schraublose

über Schraubklemmen

Spannungsversorgung

Spannungsversorgung serielle Datenkommunikation serielle Datenkommunikation

0,2 ... 2,5 mm² feindrahtig

0,2 ... 4,0 mm² eindrahtig

Max. 0,6 Nm

Max. 100 m

2 x 2 x 0.8

zur Vergabe der physikalischen Adresse zur Vergabe der physikalischen Adresse

Nach DIN EN 60 529

Nach DIN EN 61 140

– 5 °C...+ 45 °C

– 25 °C...+ 55 °C

– 25 °C...+ 70 °C

Modulares Installationsgerät, ProM

90 x 72 x 64,5 mm (H x B x T)

4, 4 Module à 18 mm

64,5 mm

Nach DIN EN 60 715

Zertifikat

Tabelle 1: Technische Daten Wetterzentrale

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Anwendungsprogramm

Sensordaten/2 max. Anzahl

Kommunikationsobjekte

78 max. Anzahl

Gruppenadressen

100

Tabelle 2: Anwendungsprogramm max. Anzahl

Zuordnungen

100

Hinweis

Für die Programmierung ist die ETS erforderlich.

Ein entsprechendes Anwendungsprogramm ist zu importieren.

Das Anwendungsprogramm liegt in der ETS unter Busch-Jaeger/Eingabe/

Wetterzentrale 1fach ab.

Das Gerät unterstützt nicht die Verschließfunktion eines KNX-Geräts in der ETS. Falls Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch einen

BCU-Schlüssel sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung.

Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden.

Wetterzentrale

Abb. 2: Anschlussbild Wetterzentrale

1 Schilderträger

2 Programmier-Taste

3 Programmier-LED

4 Busanschlussklemme

5 Stromversorgung

6 Anschluss Kombi-Wettersensors

5

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Abb. 3: Massbild Wetterzentrale

2.2 Montage und Installation Die Wetterzentrale ist ein Reiheneinbaugerät zum Einbau in Verteilern für

Schnellbefestigung auf 35 mm Tragschienen, nach DIN EN 60 715.

Der elektrische Anschluss erfolgt über Schraubklemmen. Die Verbindung zum Bus erfolgt über die mitgelieferte Busanschlussklemme.

Das Gerät ist betriebsbereit, nachdem die Netzspannung von

U s

= 115...230 V AC und die Busspannung angelegt wurden.

Die Zugänglichkeit des Gerätes zum Betreiben, Prüfen, Besichtigen,

Warten u. Reparieren muss sichergestellt sein (gemäß DIN VDE 0100-520).

werden. Für optimale Mess- bzw. Überwachungswerte sind die technischen Daten des Kombi-Wettersensors zu beachten.

Das Gleiche gilt für die Vorgaben der Blitzschutzeinrichtung.

Inbetriebnahmevoraussetzung

Um die Wetterzentrale 6190/10 in Betrieb zu nehmen, wird ein PC mit der

ETS2 ab der Version V1.2a oder höher, und eine Anbindung an den Bus, z.B. über eine RS232-Schnittstelle oder über eine USB-Schnittstelle benötigt.

Mit dem Anlegen der Netzspannung von U

S

= 115...230 V AC und der Busspannung ist das Gerät betriebsbereit.

Montage und Inbetriebnahme dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden. Bei der Planung und Errichtung von elektrischen Anlagen sind die einschlägigen Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen zu beachten.

– Gerät bei Transport, Lagerung und im Betrieb vor Feuchtigkeit, Schmutz

und Beschädigung schützen.

– Gerät nur innerhalb der spezifizierten technischen Daten betreiben!

– Gerät nur im geschlossenen Gehäuse (Verteiler) betreiben!

Auslieferungszustand

Die Wetterzentrale wird mit der physikalischen Adresse 15.15.255 ausgeliefert. Das Anwendungsprogramm Sensordaten/2 ist vorgeladen. Bei der

Inbetriebnahme müssen daher nur noch Gruppenadressen und Parameter geladen werden. Bei Bedarf kann das gesamte Anwendungsprogramm neu geladen werden.

6

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Downloadverhalten

Durch die Komplexität des Gerätes kann es beim Download, je nach verwendetem Rechner, bis zu 1,5 min dauern, bis der Fortschrittbalken erscheint.

Vergabe der physikalischen Adresse

In der ETS erfolgt die Vergabe und Programmierung der physikalischen

Adresse, Gruppenadressen und Parameter.

Reinigen

Verschmutzte Geräte können mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.

Reicht das nicht aus, kann ein mit Seifenlauge leicht angefeuchtetes Tuch benutzt werden. Auf keinen Fall dürfen ätzende Mittel oder Lösungsmittel verwendet werden.

Wartung

Das Gerät ist wartungsfrei. Bei Schäden (z.B. durch Transport, Lagerung) dürfen keine Reparaturen durch Fremdpersonal vorgenommen werden.

Beim Öffnen der Wetterzentrale erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Wettersensors, benötigt der Kombi-Wettersensor eine

Einschwing- bzw. eine Aufwärmphase von ca. 30 Minuten.

Erst danach steht z.B. die korrekte Temperatur zur Verfügung und kann gegebenenfalls abgeglichen werden.

7

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

2.3 Kombi-Wettersensor

Abb. 4: 6190/11-101

Der Kombi-Wettersensor 6190/11-101 erfasst – vorzugsweise im privaten

Bereich – Windgeschwindigkeit, Regen, Helligkeit in drei Himmelsrichtungen,

Dämmerung, Temperatur und über das GPS-Signal Datum und Uhrzeit.

Der 6190/11-101 ist auf die Wetter zentrale von Busch-Jaeger abgestimmt.

Ein zusätzlicher Heiztransformator ist nicht notwendig.

Hinweis Mit der 6190/10 ist keine Fassadensteuerung möglich.

Der 6190/11-101-Sensor in Kombination mit der 6190/10 eignet sich für kleine und mittlere Gebäude. Auch bei diesen Objekten sind Fassaden struktur, Windverhältnisse und spezielle lokale

Einflüsse zu berücksichtigen .

Kombi-Wettersensor

Versorgung

Anschlüsse Kombi-Wettersensor

Anschlussklemmen

Leitungslänge

Leitungsart/-querschnitt

Temperaturbereich

Schutzart

CE-Zeichen

Montage

Abmessungen

Gewicht

Gehäuse

Gehäusefarbe

Sensoren:

Dämmerung

3x Helligkeit

Regensensor

Temperatur

Tageslicht

– Spannung

– Strom

– 1 ( 0 V Potenzial)

– 2 (24 V Potenzial)

– A (RS 485)

– B (RS 485)

– Anschlussklemmen beschriftet, steckbar

– zwischen Wetterzentrale und

Kombi-Wettersensor

– P-YCYM oder J-Y(ST)Y

– Betrieb

– IP 44

– gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien

– Wand-/Mastbefestigung

– 100 x 96 x 128

– 0,2 kg

– Kunststoff

– weiß/transparent

24 V DC +/– 10 %

150 mA

Spannungsversorgung

Spannungsversorgung serielle Datenkommunikation serielle Datenkommunikation

0,8 eindrahtig

Max. 100 m

2 x 2 x 0.8

– 25...+ 85 °C

DIN EN 60 529

(H x B x T)

– Gesamtmessbereich

– Auflösung

– Genauigkeit

– Gesamtmessbereich

– Auflösung

– Messbereich

– Genauigkeit

– Messbereich

– Genauigkeit

– Leistungsaufnahme

– Funktionsweise

– Gesamtmessbereich

– Auflösung

– Genauigkeit

– Tag => Nacht

– Nacht => Tag

0...999 Lux

1 Lux

+/– 200 Lux

0,1000...99.000 Lux

1.000 Lux

1.000...10.000 Lux

+/– 2.000 Lux

11.000...99.000 Lux

+/– 15.000 Lux

2,4 Watt

Die Sensorfläche wird permanent beheizt.

Nach einem Regenalarm wird die Regenmeldung noch ca. 6 Minuten ausgegeben.

Die Sensorfläche wird auf etwa + 50 °C

über der Außentemperatur erwärmt.

– 25 … + 85 °C

0,1 °C

– 25 … + 10 °C +/– 2,5 K

+ 10,1 … + 85 °C +/– 1,5 K

Bei unter 10 Lux ist Nacht

Bei über 10 Lux ist Tag (nach einer Minute und

15 Sekunden nachdem der Helligkeitswert wieder 10 Lux überschritten hat)

8

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Windgeschwindigkeit

Funkempfänger

– Gesamtmessbereich

– Auflösung

– Genauigkeit

0...24 m/s

0,1 m/s bei Umgebungstemperatur

– 20 … + 50 °C:

+/– 22 % des Messwertes

(bei Anströmung von 45 ° … 315 °)

+/– 15 % des Messwertes

(bei Anströmung von 90 ° … 270 °)

(Anströmung frontal entspricht 180 °)

Datum und Uhrzeit GPS

Tabelle 3: Technische Daten Kombi-Wettersensor 6190/11-101

Kombi-Wettersensor

6190/11-101

Kombi-Wettersensor

6190/10

Abb. 5: Anschlussbild Kombi-Wettersensor 6190/11-101

Abb. 6: Maßbild Kombi-Wettersensor 6190/11-101

9

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

2.4 Montage und Installation Standortauswahl

Wählen Sie eine Montageposition am Gebäude, wo Wind, Regen und

Sonne ungehindert von den Sensoren erfasst werden können. Es dürfen keine

Konstruktionsteile über dem Kombi-Wettersensor angebracht sein, von denen noch Wasser auf den Regensensor tropfen kann, nachdem es bereits aufgehört hat zu regen oder zu schneien. Der Kombi-Wettersensor darf nicht durch den Baukörper oder zum Beispiel Bäume, Nachbargebäude abgeschattet werden. Unter dem Kombi-Wettersensor muss mindestens 60 cm

Freiraum belassen werden, um eine korrekte Windmessung zu ermöglichen und bei Schneefall ein Einschneien zu verhindern.

Ebenfalls können Sender und Störfelder von elektrischen Verbrauchern

(z.B. Leuchtstofflampen, Leuchtreklamen, Schaltnetzteile etc.) den Empfang des GPS-Signals stören oder unmöglich machen, beachten Sie dies bei

Ihrer Planung.

Der Kombi-Wettersensor mit GPS muß freie Sicht zu dem GPS-Satellit haben.

1 3

1 Helligkeitssensor rechts

2 Helligkeitssensor mitte

Achtung

Regensensor ist im Betrieb heiß!

Verbrennungsgefahr bei Berührung.

Regensensor nicht berühren.

2

3 Helligkeitssensor links

Hinweis Mit der 6190/10 ist keine Fassadensteuerung möglich.

Den Kombi-Wettersensor 6190/11-101 senkrecht zu der Fassade auszurichten, die der Südrichtung am nächsten kommt (siehe Abbildung unten). Damit liefert der Kombi-Wettersensor direkt die Helligkeitswerte für die Fassaden, sofern diese im rechten Winkel zueinander stehen.

Abb. 7: Ausrichtung des Kombi-Wettersensors am Gebäude

WES/A 2.1

10

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Bohrplan

Abb. 8: Bohrschablone Kombi-Wettersensor 6190/11-101

Montagevorbereitungen

Der Deckel (1) des Kombi-Wettersensors mit dem Regensensor ist am unteren Rand rechts und links eingerastet (2). Nehmen Sie den Deckel (1) von dem Kombi-Wettersensor ab indem Sie die Rasten vorsichtig nach aussen ziehen. Gehen Sie sorgfältig vor, um die Kabelsteckverbindung zwischen der

Platine (3) im Unterteil und dem Regensensor im Deckel (1) nicht abzureißen.

4

1

3

2

Abb. 9: Lösen des Deckels am Kombi-Wettersensor 6190/11-101

1 Deckel mit Regensensor

2 Beidseits Rasten am Deckel

3 Gehäuse-Unterteil

4 Deckel entrasten und

Montage und Inbetriebnahme dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden. Bei der Planung und Errichtung von elektrischen Anlagen sind die einschlägigen Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen zu beachten.

und Beschädigung schützen.

– Gerät nur innerhalb der spezifizierten technischen Daten betreiben!

11

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Montage des Halters

Der Kombi-Wettersensor mit GPS-Empfänger beinhaltet einen kombinierten

Wand-/Masthalter. Der Halter ist bei Lieferung mit Klebestreifen an der

Gehäuse rückseite befestigt.

Befestigen Sie den Halter senkrecht an Wand oder Mast.

1

2

4

3

Abb. 10: Montage des Halters

1 Horizontale

2 Wand oder Mast

3 Steg bei Mastmontage

4 Steg bei Wandmontage

Anbringen des Kombi-Wettersensors

Schließen Sie das Gehäuse, indem Sie den Deckel über das Gehäuse-

Unterteil (3) stülpen. Der Deckel (1) muss rechts und links mit einem deutlichen „Klick“ einrasten.

Anschluss

Führen Sie die Leitung zur Spannungsversorgung und Datenkommunikation durch die Gummidichtung an der Unterseite des Gehäuse-Unterteils (3) des Kombi-Wettersensors und schließen Spannung (1/2) und Datenkommunikation (A/B) an die dafür vorgesehenen Klemmen an.

Montage

Bei der Montage ist darauf zu achten, dass der Temperatursensor (kleine

Platine an der Unterseite des Gehäuses) nicht beschädigt wird. Auch die

Kabelverbindung zwischen Platine und Regensensor darf beim Anschluss nicht abgerissen oder geknickt werden.

12

Busch-Installationsbus ® KNX Gerätetechnik

Sobald gültige GPS-Daten empfangen werden, blinkt die LED 1 x pro Sek.

Nach Anlegen der Spannung kann es einige Minuten dauern bis Empfang besteht. 30 min nach dem Einschalten hört die LED auf zu blinken und erlischt.

Hinweise zur Installation

Öffnen Sie den Kombi-Wettersensor nicht, wenn Wasser (Regen) eindringen kann: Schon wenige Tropfen könnten die Elektronik beschädigen. Achten

Sie auf einen korrekten Anschluss. Die Klemmenbezeichnungen befinden sich auf der Platine. Das Gerät ist nach Anschluss der Netzspannung an der

Wetterzentrale betriebsbereit.

Der Einsatz des Sensors in salzhaltiger Luft ist zu vermeiden.

Reinigen

Verschmutzte Geräte können mit einem trockenen Tuch gereinigt werden.

Reicht dies nicht aus, kann ein mit Seifenlösung leicht angefeuchtetes Tuch benutzt wer den. Auf keinen Fall dürfen ätzende Mittel oder Lösungsmittel verwendet werden.

Wartung

Der Kombi-Wettersensor sollte regelmäßig mind. zweimal pro Jahr auf

Verschmutzung überprüft und bei Bedarf gereinigt werden. Bei starker

Verschmutzung kann der Windsensor funktionsunfähig sein, ständig eine

Regenmeldung anliegen oder keine Sonne mehr erkannt werden.

Bei Schäden (z.B. durch Transport, Lagerung) dürfen keine Reparaturen durch Fremdpersonal vorgenommen werden.

13

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3 Inbetriebnahme

3.1 Überblick

Die Wetterzentrale 6190/10 wird mit dem Anwendungsprogramm

„Sensordaten/2“ geladen. Die Programmierung erfordert die ETS2 V1.2a oder höher. Bei Verwendung der ETS3 ist eine Datei vom Typ „.VD3“ zu importieren. Maximal können 78 Kommunikationsobjekte, 100 Gruppenadressen und 100 Zuordnungen verknüpft werden.

Je nach Sensor können folgende Funktionen gewählt werden:

Datentypen des Ausgabewerts

Der Ausgabewert kann als 1-Bit-Wert [0/1], 1-Byte-Wert [0...+ 255],

2-Byte-Wert [0...+ 65.535] oder als 2-Byte-Wert [EIB-Gleitkomma] gesendet werden.

Ausgabebereich

Schwellwert

Vordefinierter Ausgabebereich pro Sensor.

2 Schwellwerte können jeweils mit einer oberen und unteren Grenze eingestellt werden. Die Grenzen können über den Bus geändert werden.

Logische Funktionen Damit können logische Verknüpfungen wie z.B. UND- und ODER-

Gatter erstellt werden. Es stehen 4 Eingänge pro Logik zur Verfügung.

Diese können mit 2 externen Eingängen verknüpft werden. Die Ein- und Ausgänge können invertiert werden.

Wertespeicher 24 Werte pro Wertespeicher können in einem Ringpuffer gespeichert werden. Zu jedem Wert wird die Uhrzeit mit abgespeichert.

Funkempfänger Datum und Uhrzeit können auf den Bus gesendet werden.

Tabelle 4: Funktionen des Anwendungsprogramms

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2 Parameter

3.2.1 Parameterfenster

„Allgemein“

Hinweis Die Standardeinstellungen für die Optionen sind unterstrichen dargestellt, z.B. Optionen: nein/ja

Abb. 11: Parameterfenster „Allgemein“

Verhalten nach Busspannungswiederkehr,

Verhalten nach Netzspannungswiederkehr,

Verhalten nach Programmierung

Ausgabe- und Schwellwerte sofort senden

Ausgabe- und Schwellwerte verzögert senden

Die Parameter dienen zum Einstellen des Verhaltens nach Busspannungs-,

Netzspannungswiederkehr und nach Programmierung.

Option keine Reaktion = keine Werte senden

Option Ausgabe- und Schwellwerte sofort senden = Werte sofort senden

Option Ausgabe- und Schwellwerte verzögert senden = Werte verzögert senden.

drei Parameter.

Wie verhält sich das Gerät, wenn die Busspannung vor der Netzspannung wiederkehrt?

Da die Schaltung von der Netzspannung versorgt wird, kann sie nicht auf das Ereignis Busspannungswiederkehr reagieren.

Die Schaltung ist noch nicht ansprechbar.

Kehrt dann die Netzspannung wieder, ist die Busspannung bereits vorhanden und es wird nur die Reaktion nach Netzspannungswiederkehr ausgeführt.

Wie verhält sich das Gerät, wenn die Netzspannung vor der Busspannung wiederkehrt?

Fall 1: Option „Ausgabe- und Schwellwerte sofort senden“.

Die Telegramme werden sofort gesendet. Da die Busspannung aber noch fehlt, sind keine Telegramme sichtbar. Kehrt anschließend die Busspannung wieder, wird entsprechend der Option bei Busspannungswiederkehr reagiert.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Fall 2: Option „Ausgabe- und Schwellwerte verzögert senden“.

Jetzt hängt das Verhalten von der Option bei Busspannungswiederkehr ab.

Option „Keine Reaktion“

Die laufende Sendeverzögerung wird nicht unterbrochen.

Option „ Ausgabe- und Schwellwerte sofort senden“

Die laufende Sendeverzögerung wird abgebrochen und es wird sofort gesendet.

Option „ Ausgabe- und Schwellwerte verzögert senden“

Die laufende Sendeverzögerung wird nachgetriggert. Nach Ablauf der neuen

Sendeverzögerungszeit wird gesendet.

Wie funktioniert das Senden von Werten in der Wetterzentrale?

Generell überlagern sich die Sendeoptionen der einzelnen Sensoren mit den Optionen, die bei Netzspannungswiederkehr oder Programmierung möglich sind.

Ein Beispiel dazu. Ist ein Temperatursensor so parametriert, dass er zyklisch alle 5 Sekunden senden soll, so wird er dies auch nach Netzspannungswieder kehr tun, unabhängig von der gewählten Option bei Netzspannungswiederkehr.

Im Gegensatz dazu kann der Regensensor, der bei Änderung senden soll, wochenlang nichts senden, sofern es in dieser Zeit nicht regnet, weil sich sein Objektwert nicht ändert.

Mit den Optionen im Parameter Verhalten nach... kann man nun erreichen, dass nach einem Ereignis (Netzspannungswiederkehr, Programmierung und

Busspannungswiederkehr) das komplette Prozessabbild des Sensors (Ausgabewerte und Schwellwerte) entweder sofort oder nach einer gewissen

Sendeverzögerung gesendet wird. Dadurch ist sichergestellt, dass alle relevanten Informationen garantiert einmal nach dem Ereignis gesendet werden

(z.B. für eine Visualisierung).

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Sendeverzögerung

Optionen: 1s/2s/3s/5s/10s/20s/30s/50s

Die Sendeverzögerungszeit bestimmt die Zeit, die nach Busspannungs-,

Netzspannungswiederkehr und Programmierung gewartet wird, bis

Telegramme von der Wetterzentrale auf den Bus gesendet werden.

Nach dem Aufstarten und eingestellter Sendeverzögerung senden folgende

Kommunikationsobjekte ein Telegramm.

– Kommunikationsobjekt „Zeitanforderung – empfangen“ sendet ein Lesen-

Telegramm, wenn die Option Slave (Synchronisierung über EIB) im Parameter Betriebsart im Reiter Datum/Uhrzeit gewählt ist. Es ist weiterhin nach dem Start oder Busausfall möglich, die Uhrzeit anzufordern. Dabei kann zwischen dem Senden eines Anfordungsobjektes oder einem Value-

Read-Telegramm auf das Kommunikationsobjekt Uhrzeit gewählt werden.

– Kommunikationsobjekt „In-Betrieb-System“ sendet nach den eingestellten

Sendeintervallen zyklisch auf den Bus.

– Kommunikationsobjekt „Statusbyte-System“ sendet ein Statusbyte-

Telegramm.

Maximale Telegrammrate

Um die Buslast zu kontrollieren, kann mit diesem Parameter die maximale

Telegrammrate pro Sekunde begrenzt werden.

Zyklisches „In Betrieb“ Telegramm senden

Optionen: nein/ja

Option nein = Zyklisches „In Betrieb“-Telegramm wird nicht gesendet

Option ja = erscheint das Kommunikationsobjekt „In Betrieb-System“

Ist die Option ja beim Parameter Zyklisches „In Betrieb“ Telegramm senden gewählt, wird folgender Parameter sichtbar.

Sendeintervall „In Betrieb“ Telegramm

Optionen: 10min/30min/1h/3h/6h/12h/24h

Das Kommunikationsobjekt „In Betrieb-System“ wird nach den eingestellten

Sendeintervallen, zyklisch auf den Bus gesendet.

Damit kann die Wetterzentrale zyklisch überwacht werden.

Wertespeicher verwenden

Optionen: nein/ja

Bei der Auswahl ja wird der Wertespeicher 1 bis 4 als eigenständige

Parameterfenster sichtbar.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.2 Parameterfenster

„Sensoren“

Abb. 12: Parameterfenster „Sensoren“

Helligkeitssensor Rechts verwenden

Helligkeitssensor Mitte verwenden

Helligkeitssensor Links verwenden

Dämmerungssensor verwenden

Tag/Nacht-Sensor verwenden

Temperatursensor verwenden

Regensensor verwenden

Windgeschwindigkeitssensor verwenden

Optionen: nein/ja

Bei der Auswahl ja werden für jeden Sensor 5 Parameterfenster sichtbar.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3 Parameterfenster

„Datum/Uhrzeit“

Abb. 13: Parameterfenster „Datum/Uhrzeit“

Zeitsynchronisierung verwenden

Optionen: nein/ja

Hinweis Ohne Zeitsynchronisierung arbeitet der Wertespeicher nicht.

Mit der Auswahl ja erscheinen folgende Parameter.

Angeschlossener Sensortyp

Je nachdem welcher Sensortyp ausgewählt wurde verändern sich die Parameter.

Mit dem Sensor 6190/11-101 erscheint ein zusätzliches Parameterfenster

„Zeitformat“.

Mit der Auswahl 6190/11-101 kann zwischen verschiedenen Betriebsarten ausgewählt werden.

Die weiteren Beschreibungen hierzu finden Sie in den folgenden Kapiteln:

3.2.3.1.1 Zeitformat

3.2.3.2 Auswahl 6190/11-101 Betriebsart Master

3.2.3.3

3.2.3.4

Auswahl 6190/11-101 Betriebsart Intern

Auswahl 6190/11-101 Betriebsart Slave

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3.1 Auswahl 6190/11-101

Abb. 14: Parameterfenster „Datum/Uhrzeit“ Auswahl 6190/11-101

Wetterzentrale ist Bus Zeitmaster

Hinweis -> Sensor muss Zeitsignal empfangen

Damit die Wetterzentrale als Master eingesetzt werden kann, muss sichergestellt sein, dass das Zeitsignal empfangen wird.

Über das Kommunikationsobjekt Nr. 85 „keine Zeitsynchronisierung“ kann die Information ausgelesen werden.

Telegrammwert „0“ = Zeitsignal vorhanden

Telegrammwert „1“ = kein Zeitsignal vorhanden

Datum/Uhrzeit auf den Bus senden

Optionen: täglich/stündlich/minütlich

Mit diesem Parameter wird das Sendeintervall des Datums und der Uhrzeit eingestellt.

senden um [min] 0...59

Optionen: 0...30...59

senden um [h] 0...23

Optionen: 0...12...23

Mit diesen beiden Parametern wird die Minute und Stunde, wann täglich gesendet werden soll, eingestellt.

Bei der Option stündlich erscheint nur der Parameter senden um [min] 0...59

Bei der Option minütlich wird pro Minute das Datum und Uhrzeit gesendet.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Uhrzeit senden bei Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt

Optionen: nein/ja

Bei der Option ja wird bei Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt automatisch die Uhrzeit gesendet.

Datum/Uhrzeit Telg. wiederholen nach Busspannungswiederkehr und

Programmierung

Optionen: nein/ja

Ist die Option ja beim Parameter Datum/Uhrzeit verzögert senden nach

Busspannungswiederkehr und Programmierung gewählt, wird folgender

Parameter sichtbar.

Wiederholen nach

Optionen: 1s/2s/3s/5s/10s/20s/30s/50s

Der Parameter Wiederholen nach bestimmt die Zeit, die nach

Busspannungs wiederkehr und Programmierung gewartet wird, bis das Datum/Uhrzeit Telegramm von der Wetterzentrale auf den Bus gesendet wird.

Wann wird ein gültiges Telegramm für Datum/Uhrzeit gesendet?

Sofort nachdem die Wetterzentrale betriebsbereit ist und der Kombi-Wettersensor ein gültiges DCF-Signal empfängt. Ansonsten wird nichts gesendet.

Nach Ablauf der eingestellten Zeit im Parameter Wiederholen nach wird erneut ein gültiges Telegramm für Datum/Uhrzeit gesendet.

Ein Beispiel: Die Zeit wird auf 30 Sekunden eingestellt. Die Busspannung kehrt wieder zurück und es wird ein gültiges DCF-Signal vom Kombi-Wettersensor empfangen. Das gültige Telegramm für Datum/Uhrzeit wird sofort gesendet, ohne die 30 Sekun den abzuwarten. Nach Ablauf der 30 Sekunden wird erneut das Telegramm für Datum/Uhrzeit gesendet.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3.1.1 Parameterfenster

„Zeitformat“

Abb. 15: Parameterfenster „Zeitformat“

Zeitzone am Bus

Optionen: UTC (Universal Coordinated Time)

Lokale Zeit (Sommer- und Winterzeit)/

Lokale Zeit (Standardzeit)

Über diesen Parameter wird eingestellt, welche Zeit in der KNX-Anlage verwendet wird. Wird die Option „Lokale Zeit (Standardzeit)“ gewählt, dann erscheinen zwei Parameter zur Abweichung der lokalen Standardzeit zur

UTC. Wird die Option „Lokale Zeit (Sommer- und Winterzeit)“ gewählt, dann erscheinen die Parameter Abweichung der lokalen Standardzeit zur UTC in Minuten und Abweichung der lokalen Sommerzeit zur Standardzeit in Stunden -0,5…+2,0.

Abweichung der lokalen Standardzeit zur UTC in Stunden -12…+14

Optionen: -12…1…14

Zur Einstellen der Zeitzone (Abweichung der lokalen Standardzeit zur UTC in Stunden). Die Zeitzone kann der Tabelle im Anhang entnommen werden.

Abweichung der lokalen Standardzeit zur UTC in Minuten

Optionen: -45…0…45

Zur Einstellen der Zeitzone (Abweichung der lokalen Standardzeit zur UTC in Stunden). Die Zeitzone kann der Tabelle im Anhang entnommen werden.

Abweichung der lokalen Sommerzeit zur Standardzeit in Stunden

Optionen: -0,5…+1,0…+2,0

Zur Einstellen der Abweichung der lokalen Sommerzeit zur lokalen

Standardzeit in Stunden.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Sommer-/ Winterzeit-Umstellung

Optionen: Europäische Zeitumstellung/

Nordamerikanische Zeitumstellung/

Benutzerdefiniert

Über diesen Parameter wird das Datum der Sommer-/ Winterzeit-Umstellung eingestellt. Wird die Option „Europäische Zeitumstellung“ gewählt, dann erfolgt die Sommer-/Winterzeit-Umstellung am letzten Sonntag im

März bzw. am letzten Sonntag im Oktober. Wird die Option „Nordamerikanische Zeitumstellung“ gewählt, dann erfolgt die Umstellung am ersten

Sonntag im April bzw. am ersten Sonntag im Oktober. Wird die Option

„Benutzerdefiniert“ gewählt, dann erscheinen die Parameterfenster

„Sommer/Winter 1/2“ und „Sommer/Winter 3/4“.

Uhrzeit bei Beginn der Sommerzeit

Uhrzeit bei Ende der Sommerzeit

Optionen: 0…23

Mit diesen Parametern wird der genaue Zeitpunkt der Zeitumstellung festgelegt.

Geographische Lage

Optionen: Nordhalbkugel

Südhalbkugel

Dieser Parameter legt die geografische Lage zur genauen Zeitbestimmung fest.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3.1.2 Parameterfenster

„Sommer/Winter 1/2“

„Sommer/Winter 3/4“

Diese Parameterfenster sind nur sichtbar, wenn für den Parameter

Sommer-/Winterzeit-Umstellung die Option „Benutzerdefiniert“ eingestellt ist. Über die beiden Parameterfenster kann für bis zu 4 Jahre eine benutzerdefinierte Zeitumstellung parametriert werden. Da sich beide Parameterfenster lediglich durch die Jahreszahlen unterscheiden wird hier nur eines näher erläutert.

Abb. 16: Parameterfenster „Sommer/Winter 1/2“

Jahr X

2000…2050

Optionen: 2000…2009…2050

Zum Einstellen der Jahreszahl, für die die Sommer-/Winterzeitumstellung parametriert werden soll.

Beginn Sommerzeit X - Tag

Beginn Sommerzeit X - Monat

Ende Sommerzeit X - Tag

Ende Sommerzeit X - Monat

Optionen Tag: 1…31

Optionen Monat: 1…12

Zum Einstellen des Tags und Monats für den Beginn und das Ende der

Sommerzeit

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3.2 Auswahl 6190/11-101

(Synchronisierung

Abb. 17: Parameterfenster „Datum/Uhrzeit“ Auswahl 6190/11-101 Betriebsart Master

Wetterzentrale ist Bus Zeitmaster

Hinweis -> Sensor muss Zeitsignal empfangen

Damit die Wetterzentrale als Master eingesetzt werden kann, muss sichergestellt sein, dass das Zeitsignal empfangen wird.

Über das Kommunikationsobjekt Nr. 85 „keine Zeitsynchronisierung“ kann die Information ausgelesen werden.

Telegrammwert „0“ = Zeitsignal vorhanden

Telegrammwert „1“ = kein Zeitsignal vorhanden

Datum/Uhrzeit auf den Bus senden

Optionen: täglich/stündlich/minütlich

Mit diesem Parameter wird das Sendeintervall des Datums und der Uhrzeit eingestellt.

senden um [min] 0...59

Optionen: 0...30...59

senden um [h] 0...23

Optionen: 0...12...23

Mit diesen beiden Parametern wird die Minute und Stunde, wann täglich gesendet werden soll, eingestellt.

Bei der Option stündlich erscheint nur der Parameter senden um [min] 0...59

Bei der Option minütlich wird pro Minute das Datum und Uhrzeit gesendet.

Uhrzeit senden bei Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt

Optionen: nein/ja

Bei der Option ja wird bei Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt automatisch die Uhrzeit gesendet.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Datum/Uhrzeit Telg. wiederholen nach Busspannungswiederkehr und

Programmierung

Optionen: nein/ja

Ist die Option ja beim Parameter Datum/Uhrzeit verzögert senden nach

Busspannungswiederkehr und Programmierung gewählt, wird folgender

Parameter sichtbar.

Wiederholen nach

Optionen: 1s/2s/3s/5s/10s/20s/30s/50s

Der Parameter Wiederholen nach bestimmt die Zeit, die nach

Busspannungs wiederkehr und Programmierung gewartet wird, bis das Datum/Uhrzeit Telegramm von der Wetterzentrale auf den Bus gesendet wird.

Wann wird ein gültiges Telegramm für Datum/Uhrzeit gesendet?

Sofort nachdem die Wetterzentrale betriebsbereit ist und der Kombi-Wettersensor ein gültiges DCF-Signal empfängt. Ansonsten wird nichts gesendet.

Nach Ablauf der eingestellten Zeit im Parameter Wiederholen nach wird erneut ein gültiges Telegramm für Datum/Uhrzeit gesendet.

Ein Beispiel: Die Zeit wird auf 30 Sekunden eingestellt. Die Busspannung kehrt wieder zurück und es wird ein gültiges DCF-Signal vom Kombi-Wettersensor empfangen. Das gültige Telegramm für Datum/Uhrzeit wird sofort gesendet, ohne die 30 Sekun den abzuwarten. Nach Ablauf der 30 Sekunden wird erneut das Telegramm für Datum/Uhrzeit gesendet.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3.3 Auswahl 6190/11-101

(Synchronisierung

Abb. 18: Parameterfenster „Datum/Uhrzeit“ Auswahl 6190/11-101 Betriebsart Intern

Betriebsart

Master (Synchronisierung über Sensor)/

Intern (Synchronisierung über Sensor)/

Slave (Synchronisierung über Bus)

Hinweis Ohne Zeitsynchronisierung arbeitet der Wertespeicher nicht.

Hinweis Datum/Uhrzeit wird für Wertespeicher verwendet. Zeitquelle ist der Sensor.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.3.4 Auswahl 6190/11-101

(Synchronisierung

Abb. 19: Parameterfenster „Datum/Uhrzeit Auswahl 6190/11-101 Betriebsart Slave

Betriebsart

Master (Synchronisierung über Sensor)/

Intern (Synchronisierung über Sensor)/

Slave (Synchronisierung über Bus)

Hinweis Ohne Zeitsynchronisierung arbeitet der Wertespeicher nicht.

Hinweis Datum/Uhrzeit wird für Wertespeicher verwendet.

Zeitquelle ist der Bus.

Nach Spannungswiederkehr und Programmierung Datum/Uhrzeit anfordern durch Senden des Objekts „Zeitanforderung“

Mit diesem Parameter wird das Anfordern des Datums und Uhrzeit nach

Spannungswiederkehr und Programmierung eingestellt.

3.2.5 Parameterfenster

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.4 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für die Logik 1 beschrieben, die auch für die Logik 2, 3 und 4 gelten.

Abb. 20: Parameterfenster „Logik 1“

Logik verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob die Logik 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt „Ausgang senden - Logik 1“.

Logische Verknüpfung

Optionen: UND/ODER

Option UND = Logik als UND-Gatter

Option ODER = Logik als ODER-Gatter zuordenbar. Ebenfalls können den Logikeingängen einzelne

Logikverknüpfungen frei zugeordnet werden.

Wird einem Logikeingang jedoch eine Gruppenadresse zugeordnet, der eine interne Funktion zugewiesen wurde, ist diese

Gruppenadresse für den Logikeingang unwirksam.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Eingang 1...4

Helligkeit Rechts Schwellwert 1 unterschritten*

Helligkeit Rechts Schwellwert 1 überschritten*

Helligkeit Rechts Schwellwert 2 unterschritten*

Helligkeit Rechts Schwellwert 2 überschritten*

. . .

Dämmerung Schwellwert x unterschritten*

Dämmerung Schwellwert x überschritten*

Tag/Nacht Schwellwert x unterschritten*

Tag/Nacht Schwellwert x überschritten*

Regen Schwellwert x unterschritten*

Regen Schwellwert x überschritten*

Temperatur Schwellwert x unterschritten*

Temperatur Schwellwert x überschritten*

Windgeschwindigkeit Schwellwert x unterschritten*

Windgeschwindigkeit Schwellwert x überschritten*

Kommunikationsobjekt Eingang 1

Kommunikationsobjekt Eingang 1 invertiert

Kommunikationsobjekt Eingang 2

Kommunikationsobjekt Eingang 2 invertiert

* Diese Bedingung ist „wahr”, d.h. der logische Wert ist „1”, wenn der

Schwellwert über- oder unterschritten wird, unabhängig davon, ob das zugeordnete Schwellwertobjekt beim Über- oder Unterschreiten eine „0” oder eine „1” sendet.

Über diese vier Parameter können bis zu vier verschiedene Eingänge der

Logik 1 zugeordnet werden.

Mit den Kommunikationsobjekten Eingang 1 und 2 stehen 2 externe

Eingänge zur Verfügung.

Ausgang invertieren

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird die Invertierung des Ausgangs festgelegt.

Ausgang senden bei Änderung und zyklisch

Über diesen Parameter wird festgelegt, wie der Ausgang senden soll.

Option bei Änderung = Ausgang sendet bei Änderung

Option bei Änderung und zyklisch = Ausgang sendet bei Änderung und zyklisch.

Ist die Option bei Änderung und zyklisch beim Parameter Ausgang senden gewählt, wird folgender Parameter sichtbar.

Ausgang wird gesendet, alle

Optionen: 5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Mit diesem Parameter wird das Intervall, in dem zyklisch gesendet werden soll, eingestellt.

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Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.5 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Sensor „Helligkeit Rechts“ beschrieben. Die Erläuterungen gelten auch für die Sensoren „Helligkeit

Mitte“ und „Helligkeit Links“.

Hinweis Die Parameterfenster für den Helligkeit Rechts sind nur aktiv, wenn im Parameter „Helligkeitssensor Rechts verwenden“ „ja“ gewählt wurde. Der Parameter ist im Parameterfenster

„Sensoren“ zu finden.

Abb. 21: Parameterfenster „Helligkeit Rechts“

Ausgabewert senden als

Dieser Parameter ist fest auf 2-Byte [EIB-Gleitkomma] voreingestellt.

Was ist der Ausgabewert?

Der Ausgabewert bezeichnet den Wert, den die Wetterzentrale auf den Bus sendet. Die Wetterzentrale erfasst einen Sensorwert, wandelt diesen nach den eingestellten Parametern um und sendet ihn auf den Bus.

Ausgabebereich [Lux]

Der Ausgabebereich ist fest auf 0...99.000 voreingestellt.

31

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Ausgabewert senden

zyklisch bei Änderung und zyklisch

Über diesen Parameter wird festgelegt, wie der Ausgabewert gesendet werden soll.

Option auf Anforderung = Ausgabewert auf Anforderung senden.

Ist die Option auf Anforderung gewählt, so erscheint das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert anfordern – Helligkeit Rechts“.

Sobald eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen wird, wird der aktuelle Ausgabewert einmalig auf das Kommunikationsobjekt

„Ausgabewert – Helligkeit Rechts“ gesendet.

Option bei Änderung = Ausgabewert bei Änderung senden.

Option zyklisch = Ausgabewert zyklisch senden.

Option bei Änderung und zyklisch = Ausgabewert bei Änderung und zyklisch senden.

Ist die Option bei Änderung, zyklisch und bei Änderung und zyklisch beim

Parameter Ausgabewert senden gewählt, werden folgende Parameter sichtbar.

Ausgabewert wird gesendet, alle

Optionen: 5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Mit diesem zusätzlichen Parameter wird das Intervall, in dem zyklisch gesendet werden soll, eingestellt.

Ausgabewert wird gesendet ab einer Änderung in x Lux

Optionen: 1.000...5.000...25.000

Über diesen Parameter wird festgelegt, ab welcher Änderung in Lux der

Ausgabewert gesendet werden soll.

Bei der Option 5.000 wird der Ausgabewert ab einer Änderung von

5.000 Lux gesendet.

32

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.5.1 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Schwellwert 1 beschrieben, diese gelten auch für den Schwellwert 2.

Abb. 22: Parameterfenster „Helligkeit Rechts Schwellwert 1“

Schwellwert verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob der Schwellwert 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt „Schwellwert – Helligkeit Rechts Schwellwert 1“.

Toleranzband untere Grenze [0...99.000 Lux]

Optionen: 0...99.000

Toleranzband obere Grenze [0...99.000 Lux]

Optionen: 0...99.000

Über diese zwei Parameter wird die untere und obere Grenze eingestellt.

Hinweis Wird z.B. die obere Grenze kleiner als die untere Grenze eingestellt, werden die Grenzen nicht berücksichtigt.

Der Schwellwert wird nicht bearbeitet und es wird kein

Telegramm auf den Bus gesendet.

33

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Grenzen über Bus änderbar

Optionen: nein/ja

Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob die Grenzen über den Bus änder-

bar sind. Bei der Auswahl ja erscheinen zusätzlich die Kommunikationsobjekte „Ändern – Helligkeit Rechts Schwellwert 1 untere Grenze“ und

„Ändern – Helligkeit Rechts Schwellwert 1 obere Grenze“.

Hinweis Die Werteformate dieser Kommunikationsobjekte sind gleich dem im Parameterfenster Helligkeit Rechts unter dem

Parameter

Die Werte müssen im selben Format gesendet werden wie der

Ausgabewert des Sensors.

Datentyp Schwellwertobjekt

Ist die Option 1 Bit beim Parameter Datentyp Schwellwertobjekt gewählt, werden folgende Parameter sichtbar.

Senden wenn Schwellwert unterschritten

EIN-Telegramm

AUS-Telegramm

Senden wenn Schwellwert überschritten

EIN-Telegramm

AUS-Telegramm

Option kein Telegramm senden = erfolgt keine Reaktion

Option EIN-Telegramm senden = Telegrammwert „1“ senden

Option AUS-Telegramm senden = Telegrammwert „0“ senden

Mindestdauer der Unterschreitung

Mindestdauer der Überschreitung

Optionen: keine/5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Option keine = Schwellwert direkt senden

Mit den weiteren Zeitoptionen kann jeweils eine Mindestdauer gewählt werden. Fällt innerhalb der Mindestdauer die Sendebedingung wieder zurück, wird nichts gesendet.

34

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Ist die Option 1 Byte [0...255] beim Parameter Datentyp Schwellwertobjekt gewählt, werden folgende Parameter sichtbar.

Senden wenn Schwellwert unterschritten [0...255]

Optionen: 0...255

Senden wenn Schwellwert überschritten [0...255]

Optionen: 0...255

Ein Wert von 0 bis 255 kann in Einer-Schritten eingegeben werden.

Mindestdauer der Unterschreitung

Mindestdauer der Überschreitung

Optionen: keine/5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Option keine = Schwellwert direkt senden

Mit den weiteren Zeitoptionen kann jeweils eine Mindestdauer gewählt werden. Fällt innerhalb der Mindestdauer die Sendebedingung wieder zurück, wird kein Telegramm gesendet.

Folgende Zusatzbedingung verwenden:

Helligkeit Links > Helligkeit Rechts

Optionen: nein/ja

Mit der Auswahl ja im Parameter wird zusätzlich, beim Überschreiten der oberen Grenze, die Bedingung „Helligkeit Links“ ist größer als „Helligkeit

Rechts“ abgefragt.

Ist die Bedingung erfüllt ist sichergestellt, dass sich die Sonne im Osten, also auf der Linken Helligkeitsseite befindet.

Ist die Bedingung nicht erfüllt ist sichergestellt, dass sich die Sonne im

Westen, also auf der Rechten Helligkeitsseite befindet.

Hinweis Mit der 6190/10 ist keine Fassadensteuerung möglich.

35

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.5.2 Parameterfenster

Ausgabe“

Im Nachfolgenden werden die Parameter der Ausgabe des Schwellwertes 1 beschrieben. Diese gelten auch für die Ausgabe des Schwellwertes 2.

Abb. 23: Parameterfenster „Helligkeit Rechts Schwellwert 1 Ausgabe“

Schwellwertobjekt senden bei Änderung und zyklisch

Dieser Parameter dient dazu, das Sendeverhalten des Schwellwertobjektes zu bestimmen.

Option bei Änderung = Schwellwertobjekt sendet bei Änderung

Option bei Änderung und zyklisch = Schwellwertobjekt sendet bei Änderung und zyklisch. die andere Grenze überschritten bzw. unterschritten wird.

Ist die Option bei Änderung und zyklisch beim Parameter Schwellwertobjekt

senden gewählt, werden folgende Parameter sichtbar.

Senden wenn Schwellwert unterschritten, alle

Senden wenn Schwellwert überschritten, alle

Optionen: 5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Über diese zwei Parameter wird der Zeitpunkt eingestellt, ab dem bei

Unterschreiten der unteren Grenze bzw. Überschreiten der oberen Grenze zyklisch gesendet werden soll.

36

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.6 Parameterfenster

„Dämmerung“

Im Nachfolgenden werden die Parameter dargestellt und beschrieben, die sich von der Beschreibung des Sensors „Helligkeit Rechts“ unterscheiden.

Hinweis Die Parameterfenster für den Dämmerungssensor sind nur aktiv, wenn im Parameter „Dämmerungssensor verwenden“

„ja“ gewählt wurde. Der Parameter ist im Parameterfenster

„Sensoren“ zu finden.

Abb. 24: Parameterfenster „Dämmerung“

Ausgabewert senden als

Dieser Parameter ist fest auf 2-Byte [EIB-Gleitkomma] voreingestellt.

Was ist der Ausgabewert?

Der Ausgabewert bezeichnet den Wert, den die Wetterzentrale auf den Bus sendet. Die Wetterzentrale erfasst einen Sensorwert, wandelt diesen nach den eingestellten Parametern um und sendet ihn auf den Bus.

Ausgabebereich [Lux]

Der Ausgabebereich ist fest auf 0...999 voreingestellt.

zum Tag erst nach 1 Minute und 15 Sekunden.

37

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.6.1 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Schwellwert 1 beschrieben, diese gelten auch für den Schwellwert 2.

Abb. 25: Parameterfenster „Dämmerung Schwellwert 1“

Schwellwert verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob der Schwellwert 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt

„Schwellwert – Helligkeit Rechts Schwellwert 1“.

Toleranzband untere Grenze [0...999 Lux]

Optionen: 0...999

Toleranzband obere Grenze [0...999 Lux]

Optionen: 0...999

Über diese zwei Parameter wird die untere und obere Grenze eingestellt.

Hinweis Weitere Parameterbeschreibungen entnehmen Sie bitte der

Beschreibung des „Helligkeit Rechts Sensors“.

38

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.7 Parameterfenster

„Tag/Nacht“

Im Nachfolgenden werden die Parameter dargestellt und beschrieben, die sich von der Beschreibung des Sensors „Helligkeit Rechts“ unterscheiden.

Hinweis Die Parameterfenster für den Tag/Nacht-Sensor sind nur aktiv, wenn im Parameter „Tag/Nacht-Sensor verwenden“ „ja“ gewählt wurde. Der Parameter ist im Parameterfenster

„Sensoren“ zu finden.

Abb. 26: Parameterfenster „Tag/Nacht“

Hinweis Der Sensor meldet Tag, wenn die Helligkeit mehr als 10 Lux beträgt

Ausgabewert senden als (Tag = 1; Nacht = 0)

Dieser Parameter ist fest auf 1-Bit voreingestellt.

Hinweis Weitere Parameterbeschreibungen entnehmen Sie bitte der

Beschreibung des „Helligkeit Rechts Sensors“.

39

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.8 Parameterfenster

„Temperatur“

Im Nachfolgenden werden die Parameter dargestellt und beschrieben, die sich von der Beschreibung des Sensors „Helligkeit Rechts“ unterscheiden.

Hinweis Die Parameterfenster für den Temperatursensor sind nur aktiv, wenn im Parameter „Temperatursensor verwenden“ „ja“ gewählt wurde. Der Parameter ist im Parameterfenster

„Sensoren“ zu finden.

Abb. 27: Parameterfenster „Temperatur“

Ausgabewert senden als

Dieser Parameter ist fest auf 2-Byte [EIB-Gleitkomma] voreingestellt.

Was ist der Ausgabewert?

Der Ausgabewert bezeichnet den Wert, den die Wetterzentrale auf den Bus sendet. Die Wetterzentrale erfasst einen Sensorwert, wandelt diesen nach den eingestellten Parametern um und sendet ihn auf den Bus.

Ausgabebereich [°C]

Der Ausgabebereich ist fest auf – 30,0...+ 50,0 °C voreingestellt.

Temperaturoffset in 0.1 K [– 50...+ 50]

Optionen: – 50...0...+ 50

Mit diesem Parameter kann zur erfassten Temperatur noch zusätzlich ein

Offset vom maximal +/– 5 K (Kelvin) addiert werden.

Hinweis Durch einen Abgleich im gewünschten Arbeitspunkt

(z.B. bei Frostschutzfunktion + 2 °C) wird die Genauigkeit im

Bereich +/– 10°C um den Arbeitspunkt auf +/– 1 °C gesteigert.

40

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.8.1 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Schwellwert 1 beschrieben, diese gelten auch für den Schwellwert 2.

Abb. 28: Parameterfenster „Temperatur Schwellwert 1“

Schwellwert verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob der Schwellwert 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt

„Schwellwert – Temperatur Schwellwert 1“.

Toleranzband untere Grenze [– 30.0...+ 50.0 °C] Eingabe in 0.1 °C

Optionen: – 300...+ 500

Toleranzband obere Grenze [– 30.0...+ 50.0 °C] Eingabe in 0.1 °C

Optionen: – 300...+ 500

Über diese zwei Parameter wird die untere und obere Grenze eingestellt.

Hinweis Weitere Parameterbeschreibungen entnehmen Sie bitte der Beschreibung des „Helligkeit Rechts Sensors“.

41

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.9 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Regen-Sensor dargestellt und beschrieben.

Hinweis Die Parameterfenster für den Regen-Sensor sind nur aktiv, wenn im Parameter „Regensensor verwenden“ „ja“ gewählt

wurde.

Der Parameter ist im Parameterfenster „Sensoren“ zu finden.

Abb. 29: Parameterfenster „Regen“

Ausgabewert senden als (Regen = 1; kein Regen = 0)

Dieser Parameter ist fest auf 1-Bit voreingestellt.

ca. 6 Minuten lang ausgegeben.

42

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Ausgabewert senden zyklisch bei Änderung und zyklisch

Über diesen Parameter wird festgelegt, wie der Ausgabewert gesendet werden soll.

Option auf Anforderung = Ausgabewert auf Anforderung senden

Ist die Option auf Anforderung gewählt, so erscheint das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert anfordern – Regen“.

Sobald eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen wird, wird der aktuelle Ausgabewert einmalig auf das Kommunikationsobjekt

„Ausgabewert – Regen“ gesendet.

Option bei Änderung = Ausgabewert bei Änderung senden

Option zyklisch = Ausgabewert zyklisch senden

Option bei Änderung und zyklisch = Ausgabewert bei Änderung und zyklisch senden.

Ist die Option bei Änderung, zyklisch und bei Änderung und zyklisch beim

Parameter Ausgabewert senden gewählt, wird folgender Parameter sichtbar.

Ausgabewert wird gesendet, alle

Optionen: 5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Mit diesem zusätzlichen Parameter wird das Intervall, in dem zyklisch gesendet werden soll, eingestellt.

43

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.9.1 Parameterfenster

„R-Schwellwert

Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Schwellwert 1 beschrieben, diese gelten auch für den Schwellwert 2.

Abb. 30: Parameterfenster „Regen Schwellwert 1“

Schwellwert verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob der Schwellwert 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt

„Schwellwert - Kanal A Schwellwert 1“.

Datentyp Schwellwertobjekt

Optionen: 1 Bit/1 Byte [0...255]

Ist die Option 1 Bit beim Parameter Datentyp Schwellwertobjekt gewählt, werden folgende Parameter sichtbar.

Senden wenn Regen AUS

Senden wenn Regen EIN

Option kein Telegramm senden = erfolgt keine Reaktion

Option EIN-Telegramm senden = Telegrammwert „1“ senden

Option AUS-Telegramm senden = Telegrammwert „0“ senden

44

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Mindestdauer für Regen AUS

Mindestdauer für Regen EIN

Optionen: keine/5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Option keine = Schwellwert direkt senden

Mit den weiteren Zeitoptionen kann jeweils eine Mindestdauer gewählt werden. Fällt innerhalb der Mindestdauer die Sendebedingung wieder zurück, wird kein Telegramm gesendet.

Ist die Option 1 Byte [0...255] beim Parameter Datentyp Schwellwertobjekt gewählt, werden folgende Parameter sichtbar.

Senden wenn Regen AUS [0...255]

Optionen: 0...255

Senden wenn Regen EIN [0...255]

Optionen: 0...255

Ein Wert von 0 bis 255 kann in Einer-Schritten eingegeben werden.

Mindestdauer für Regen AUS

Mindestdauer für Regen EIN

Optionen: keine/5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Option keine = Schwellwert direkt senden

Mit den weiteren Zeitoptionen kann jeweils eine Mindestdauer gewählt werden. Fällt innerhalb der Mindestdauer die Sendebedingung wieder zurück, wird kein Telegramm gesendet.

45

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.9.2 Parameterfenster

„R-Schwellwert

Ausgabe“

Im Nachfolgenden werden die Parameter der Ausgabe des Schwellwertes 1 beschrieben. Diese gelten auch für die Ausgabe des Schwellwertes 2.

Abb. 31: Parameterfenster „Regen Schwellwert 1 Ausgabe“

Schwellwertobjekt senden bei Änderung und zyklisch

Dieser Parameter dient dazu, das Sendeverhalten des Schwellwertobjekts zu bestimmen.

Option bei Änderung = Schwellwertobjekt bei Änderung senden

Option bei Änderung und zyklisch = Schwellwertobjekt bei Änderung und zyklisch senden. weils die andere Grenze überschritten bzw. unterschritten wird.

Bei dieser Option erscheinen folgende Parameter.

Senden wenn Regen AUS, alle

Senden wenn Regen EIN, alle

Optionen: 5s/10s/30s/1min/5min/10min/30min/1h/6h/12h/24h

Über diese zwei Parameter wird der Zeitpunkt eingestellt, ab dem bei

Unterschreiten der unteren Grenze bzw. Überschreiten der oberen Grenze zyklisch gesendet werden soll.

46

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.10 Parameterfenster

„Windgeschwindigkeit“

Im Nachfolgenden werden die Parameter dargestellt und beschrieben, die sich von der Beschreibung des Sensors „Helligkeit Rechts“ unterscheiden.

Hinweis Die Parameterfenster für den Windgeschwindigkeitssensor sind nur aktiv, wenn im Parameter „Windgeschwindigkeits sensor verwenden“ „ja“ gewählt wurde. Der Parameter ist im

Parameterfenster „Sensoren“ zu finden.

Abb. 32: Parameterfenster „Windgeschwindigkeit“

Ausgabewert senden als

Dieser Parameter ist fest auf 2-Byte [EIB-Gleitkomma] voreingestellt.

Was ist der Ausgabewert?

Der Ausgabewert bezeichnet den Wert den die Wetterzentrale auf den Bus sendet. Die Wetterzentrale erfasst einen Sensorwert, wandelt diesen nach den eingestellten Parametern um, und sendet ihn auf den Bus.

Ausgabebereich [m/s]

Der Ausgabebereich ist fest auf 0.0...+ 24.0 m/s voreingestellt.

47

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.10.1 Parameterfenster Im Nachfolgenden werden die Parameter für den Schwellwert 1 beschrieben, diese gelten auch für den Schwellwert 2.

Abb. 33: Parameterfenster „Windgeschwindigkeit Schwellwert 1“

Schwellwert verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob der Schwellwert 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt

„Schwellwert – Windgeschwindigkeit Schwellwert 1“.

Toleranzband untere Grenze [0.0...+ 24.0 m/s] Eingabe in 0.1 m/s

Toleranzband obere Grenze [0.0...+ 24.0 m/s] Eingabe in 0.1 m/s

Über diese zwei Parameter wird die untere und obere Grenze eingestellt.

Hinweis Weitere Parameterbeschreibungen entnehmen Sie bitte der

Beschreibung des „Helligkeit Rechts Sensors“.

48

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.11 Parameterfenster

„Wertespeicher

Im Nachfolgenden werden die Parameter für den „Wertespeicher 1“ beschrieben. Die Erläuterungen gelten auch für die Wertespeicher 2,

3 und 4.

Hinweis Die Parameterfenster für den Wertespeicher 1 sind nur aktiv, wenn im Parameter „Wertespeicher verwenden“ „ja“ gewählt wurde. Der Parameter ist im Parameterfenster „Allgemein“ zu finden.

Bei einem Netzspannungsausfall gehen die gespeicherten

Abb. 34: Parameterfenster „Wertespeicher 1“

Wertespeicher 1 verwenden

Optionen: nein/ja

Über diesen Parameter wird festgelegt, ob der Wertespeicher 1 verwendet werden soll. Bei der Auswahl ja erscheint das Kommunikationsobjekt

„Wert speichern – Wertespeicher 1“.

49

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Max. 24 Werte pro Wertespeicher werden in einem Ringpuffer gespeichert

Dieser Parameter dient als Hinweis.

Hinweis Die Werte werden im 2-Byte [EIB-Gleitkomma] gespeichert und im 2-Byte [EIB-Gleitkomma] auf den Bus gesendet.

Der Wertespeicher kann 24 Einträge speichern. Ist bei einem

Speichervorgang der Wertespeicher bereits voll, so wird der

älteste Eintrag überschrieben.

Es wird zu jedem gespeicherten Wert auch die Uhrzeit abgespeichert.

Wobei die Sekunden nicht berücksichtigt werden.

Ein Beispiel: Ein Wert wird um 12:41:30 gespeichert. Die Uhrzeit im Wertespeicher lautet dann 12:41:00.

Quelle

Dämmerung/

Temperatur/

Wind

Mit diesem Parameter wird der Sensor ausgewählt, dessen Werte in den

Wertespeicher abgelegt werden sollen.

Hinweis Regen und Tag/Nacht können nicht gespeichert werden!

50

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Speicherung von ...

Optionen: Messwert/

Minimalwert/

Maximalwert

Mittelwert/

Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob der Mittelwert, Minimalwert oder

Maximalwert gespeichert werden sollen.

Was ist der Messwert?

Es wird der aktuelle Messwert, der zum Speicherzeitpunkt am Eingang anliegt, gespeichert.

Was ist der Minimalwert/Maximalwert?

Es wird der Minimal-/Maximalwert aus dem letzten Speicherintervall gespeichert. Wird z.B. jede Stunde gewählt, so wird der Minimal-/

Maximalwert der letzten Stunde gespeichert.

Was ist der Mittelwert?

Es wird der Mittelwert aus dem letzten Speicherintervall gespeichert. Wird z.B. alle 10 Minuten gewählt, so wird der Mittelwert der letzten 10 Minuten gespeichert.

Wertespeicher füllen

Über diesen Parameter wird festgelegt, wie der Wertespeicher gefüllt werden soll.

Option auf Anforderung = auf Anforderung Wertespeicher füllen

Pro Anforderung wird ein Wert gespeichert.

Ist die Option zyklisch beim Parameter Wertespeicher füllen gewählt, wird folgender Parameter sichtbar.

Im Intervall von

Optionen: 10 Minuten/30 Minuten/1 Stunde

Mit diesem Parameter wird das Intervall, in dem gespeichert werden soll, eingestellt.

Der Startzeitpunkt zur Speicherung der Werte beginnt immer zur vollen

Stunde, d.h. z.B. bei der Auswahl 10 Minuten beginnt die Speicherung xx:00

Uhr und der nächste Wert wird um xx:10 Uhr gespeichert, usw.

Wird z.B. das Anwendungsprogramm der Wetterzentrale um 08:20 Uhr in das Gerät geladen, der Parameter Wertespeicher füllen steht auf zyklisch im Intervall von 10 Minuten, dann wird der erste Wert zur vollen Stunde, also um 09:00 Uhr, der zweite Wert um 09:10 Uhr usw. gespeichert.

Durch die Option 1 Stunde ist es möglich einen Tagesrhythmus zu speichern.

51

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.2.11.1 Wertespeicher auslesen

Abb. 35: Kommunikationsobjekte „Wertespeicher auslesen“

Die Wertespeicher können nur über Kommunikationsobjekte ausgelesen werden. Der gespeicherte Wert wird im 2-Byte-Format [EIB-Gleitkomma] auf den Bus gesendet.

Anwahl

Über das Kommunikationsobjekt „Speichernummer – Wertespeicher

Anwahl“ wird der Wertespeicher 1 bis 4 gewählt.

Rückmeldung

Auf dem Kommunikationsobjekt „Anzahl Werte im Speicher – Wertespeicher

Rückmeldung bei Anwahl“ wird die momentane Anzahl an gespeicherten

Werten, für den gewählten Wertespeicher, automatisch gesendet.

nicht aktivierter Wertespeicher ausgewählt, antwortet das

Kommunikationsobjekt „Anzahl Werte im Speicher – Wertespeicher Rückmeldung bei Anwahl“ mit dem Wert 255.

Erster Wert und Uhrzeit senden

Nach der Anwahl des Wertespeichers werden auf den Kommunikationsobjekten „Uhrzeit – Wertespeicher Antwort“ und „Wert – Wertespeicher

Antwort“ der erste gespeicherte Wert und die dazugehörige Uhrzeit automatisch gesendet.

Weitere Werte und Uhrzeiten senden

Die weiteren Werte und Uhrzeiten können über das Kommunikationsobjekt

„Uhrzeit und Wert – Wertespeicher Leseanforderung“ angefordert werden.

Nach erfolgreicher Leseanforderung wird auf dem Kommunikationsobjekt

„Uhrzeit – Wertespeicher Antwort“ die gespeicherte Uhrzeit und auf dem

Kommunikationsobjekt „Wert – Wertespeicher Antwort“ der gespeicherte

Wert gesendet. Mit einer „1“ wird vorwärts gelesen, mit einer „0“ wird rückwärts gelesen.

Hinweis Sind im Moment der Anforderung von den 24 Speicherelementen nur 8 mit Werten belegt und sind die ersten 8 Werte angefordert worden, so wird bei der nächsten Leseanforderung der erste gespeicherte Wert wieder angezeigt. Die Werte im Speicher können nur überschrieben werden, sie können nicht gelöscht werden.

Ablaufschema

1. Anwahl 1,2,3 oder 4 (0, 5…255 oder nicht aktivierter Wertespeicher)

2. Rückmeldung 0…24 (Wert 255 = Wertespeicher nicht vorhanden)

3. erster Wert automatisch gesendet

dazugehörige Uhrzeit automatisch gesendet

4. Leseanforderung weitere Werte und Uhrzeit auslesen

Telegramm „1“ vorwärts lesen

Telegramm „0“ rückwärts lesen

52

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3 Kommunikationsobjekte

Abb. 36: Kommunikationsobjekte „Helligkeit Rechts“

Nr.

0

Funktion

Ausgabewert

Objektname

Helligkeit Rechts

Datentyp

EIS 5, 2 Byte

DPT 9.004

Flags

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt wird dazu benutzt, den Ausgabewert auf den Bus zu senden.

1 Ausgabewert anfordern Helligkeit Rechts EIS 1, 1 Bit

DPT 1.017

K, S

Dieses Kommunikationsobjekt erscheint, wenn der Ausgabewert „auf Anforderung“ gesendet werden soll.

Wird eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, sendet das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert - Helligkeit Rechts“ einmalig den aktuellen Ausgabewert.

2 Schwellwert Helligkeit Rechts

Schwellwert 1

EIS variabel

DPT variabel

K, L, Ü

Sobald der eingestellte Schwellwert unter- oder überschritten ist, kann ein

1-Bit-Wert [0/1]

1-Byte-Wert [0...+ 255] gesendet werden.

EIS 1

EIS 6

DPT

DPT

1.001

5.010

Der Objektwert ist vom Parameter „Datentyp Schwellwertobjekt“ (1-Bit, 1-Byte) abhängig.

Der Parameter befindet sich im Parameterfenster „HR–Schwellwert1“.

3 Ändern Helligkeit Rechts

Schwellwert 1 untere

Grenze

EIS 5, 2 Byte

DPT 9.004

K, L, Ü

4 Ändern Helligkeit Rechts

Schwellwert 1 obere

Grenze

Die obere und untere Grenze vom Schwellwert 1 können über den Bus geändert werden.

Bei Bus- bzw. Netzspannungsausfall werden die geänderten Schwellwertgrenzen gespeichert.

Erst bei einem erneuten Download des Anwendungsprogramms werden die Schwellwertgrenzen überschrieben.

Tabelle 5: Kommunikationsobjekte 0 bis 4 „Helligkeit Rechts“

53

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Nr.

5

Funktion

Schwellwert

Objektname

Helligkeit Rechts

Schwellwert 2

Datentyp

EIS variabel

DPT variabel

Sobald der eingestellte Schwellwert unter- oder überschritten ist, kann ein

1-Bit-Wert [0/1]

1-Byte-Wert [0...+ 255] gesendet werden.

EIS 1

EIS 6

DPT

DPT

1.001

5.010

Flags

K, L, Ü

Der Objektwert ist vom Parameter „Datentyp Schwellwertobjekt“ (1-Bit, 1-Byte) abhängig.

Der Parameter befindet sich im Parameterfenster „HR–Schwellwert2“.

6 Ändern Helligkeit Rechts

Schwellwert 2 untere Grenze

EIS 5, 2 Byte

DPT 9.004

K, L, Ü

7 Ändern Helligkeit Rechts

Schwellwert 2 obere

Grenze

Die obere und untere Grenze vom Schwellwert 2 können über den Bus geändert werden.

Bei Bus- bzw. Netzspannungsausfall werden die geänderten Schwellwertgrenzen gespeichert.

Erst bei einem erneuten Download des Anwendungsprogramms werden die Schwellwertgrenzen überschrieben.

Tabelle 6: Kommunikationsobjekte 5 bis 7 „Helligkeit Rechts“

54

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Abb. 37: Kommunikationsobjekte „Helligkeit Mitte“

Nr.

8

...

15

Funktion siehe

Kommunikationsobjekte

0...7

Objektname

Helligkeit Mitte

Tabelle 7: Kommunikationsobjekte 8 bis 15 „Helligkeit Mitte“

Datentyp Flags

3.3.4 Dämmerung

Abb. 38: Kommunikationsobjekte „Helligkeit Link s“

Nr.

16

...

23

Funktion siehe

Kommunikationsobjekte

0...7

Objektname

Helligkeit Links

Tabelle 8: Kommunikationsobjekte 16 bis 23 „Helligkeit Links“

Datentyp Flags

Abb. 39: Kommunikationsobjekte „Dämmerung“

Nr.

24

...

31

Funktion siehe

Kommunikationsobjekte

0...7

Objektname

Dämmerung

Tabelle 9: Kommunikationsobjekte 24 bis 31 „Dämmerung“

Datentyp Flags

55

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.5 Tag/Nacht

Abb. 40: Kommunikationsobjekte „Tag/Nacht“

Nr.

Funktion Objektname Datentyp Flags

32 Ausgabewert Tag/Nacht EIS 1, 1 Bit

DPT 1.001

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt wird dazu benutzt, den Ausgabewert auf den Bus zu senden.

Der Ausgabewert ist fest auf 1-Bit voreingestellt.

Telegrammwert „1“ = Tag

Telegrammwert „0“ = Nacht

33 Ausgabewert anfordern Tag/Nacht EIS 1, 1 Bit

DPT 1.017

K, S

Dieses Kommunikationsobjekt erscheint, wenn der Ausgabewert „auf Anforderung“ gesendet werden soll.

Wird eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, wird der aktuelle Ausgabewert einmalig auf das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert – Tag/Nacht“ gesendet.

34 Schwellwert Tag/Nacht Schwellwert

1

EIS variabel

DPT variabel

K, L, Ü

Sobald der eingestellte Schwellwert unter- oder überschritten ist, kann ein

1-Bit-Wert [0/1]

1-Byte-Wert [0...+ 255]

EIS 1

EIS 6

DPT

DPT

1.001

5.010

gesendet werden.

Der Objektwert ist vom Parameter „Datentyp Schwellwertobjekt“ (1-Bit, 1-Byte) abhängig.

Der Parameter befindet sich im Parameterfenster „TN–Schwellwert1“.

35

36

Kommunikationsobjekte nicht verwendet

37 siehe

Kommunikationsobjekt 34

Tag/Nacht Schwellwert 2

38

39

Kommunikationsobjekte nicht verwendet

Tabelle 10: Kommunikationsobjekte 32 bis 39 „Tag/Nacht“

56

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.6 Temperatur

Abb. 41: Kommunikationsobjekte „Temperatur“

Nr.

Funktion Objektname Datentyp Flags

40 Ausgabewert Temperatur EIS 5, 2 Byte

DPT 9.001

EIS 1, 1 Bit

DPT 1.017

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt wird dazu benutzt, den Ausgabewert auf den Bus zu senden.

Der Ausgabewert ist fest auf 2-Byte voreingestellt.

41 Ausgabewert anfordern Temperatur K, S

Dieses Kommunikationsobjekt erscheint, wenn der Ausgabewert „auf Anforderung“ gesendet werden soll.

Wird eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, wird der aktuelle Ausgabewert einmalig auf das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert - Temperatur“ gesendet.

42 Schwellwert Temperatur

Schwellwert 1

EIS variabel

DPT variabel

K, L, Ü

Sobald der eingestellte Schwellwert unter- oder überschritten ist, kann ein

1-Bit-Wert [0/1]

1-Byte-Wert [0...+ 255]

EIS 1

EIS 6

DPT

DPT

1.001

5.010

gesendet werden.

Der Objektwert ist vom Parameter „Datentyp Schwellwertobjekt“ (1-Bit, 1-Byte) abhängig.

Der Parameter befindet sich im Parameterfenster „T–Schwellwert1“.

43 Ändern Temperatur

Schwellwert 1 untere Grenze

EIS 5, 2 Byte

DPT 9.001

K, L, Ü

44 Ändern Temperatur

Schwellwert 1 obere Grenze

Die obere und untere Grenze vom Schwellwert 1 können über den Bus geändert werden.

Bei Bus- bzw. Netzspannungsausfall werden die geänderten Schwellwertgrenzen gespeichert.

Erst bei einem erneuten Download des Anwendungsprogramms werden die Schwellwertgrenzen überschrieben.

Der Datentyp dieser Kommunikationsobjekte ist fest auf 2-Byte voreingestellt.

45 siehe

Kommunikationsobjekt 42

46

47 siehe

Kommunikationsobjekt

43 und 44

Tabelle 11: Kommunikationsobjekte 40 bis 47 „Temperatur“

57

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.7 Regen

Abb. 42: Kommunikationsobjekte „Regen“

Nr.

48

Funktion

Ausgabewert

Objektname

Regen

Datentyp

EIS 1, 1 Bit

Flags

K, L, Ü

DPT 1.001

Dieses Kommunikationsobjekt wird dazu benutzt, den Ausgabewert auf den Bus zu senden.

Der Ausgabewert ist fest auf 1-Bit voreingestellt.

Telegrammwert „0“ = kein Regen

Telegrammwert „1“ = Regen

49 Ausgabewert anfordern Regen EIS 1, 1 Bit

DPT 1.017

K, S

Dieses Kommunikationsobjekt erscheint, wenn der Ausgabewert „auf Anforderung“ gesendet werden soll.

Wird eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, wird der aktuelle Ausgabewert einmalig auf das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert – Regen“ gesendet.

50 Schwellwert Regen Schwellwert 1 EIS variabel

DPT variabel

K, L, Ü

Sobald der eingestellte Schwellwert unter- oder überschritten ist, kann ein

1-Bit-Wert [0/1]

1-Byte-Wert [0...+ 255]

EIS 1

EIS 6

DPT

DPT

1.001

5.010

gesendet werden.

Der Objektwert ist vom Parameter „Datentyp Schwellwertobjekt“ (1-Bit, 1-Byte) abhängig.

Der Parameter befindet sich im Parameterfenster „R–Schwellwert1“.

51

52

Kommunikationsobjekte nicht verwendet

53 siehe

Kommunikationsobjekt 50

Regen Schwellwert 2

54

55

Kommunikationsobjekte nicht verwendet

Tabelle 12: Kommunikationsobjekte 48 bis 55 „Regen“

58

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.8 Windgeschwindigkeit

Abb. 43: Kommunikationsobjekte „Windgeschwindigkeit“

Nr.

56

Funktion

Ausgabewert

Objektname

Windgeschwindigkeit

Datentyp

EIS 5, 2 Byte

DPT 9.005

Flags

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt wird dazu benutzt, den Ausgabewert auf den Bus zu senden.

57 Ausgabewert anfordern Windgeschwindigkeit EIS 1, 1 Bit

DPT 1.017

K, S

Dieses Kommunikationsobjekt erscheint, wenn der Ausgabewert „auf Anforderung“ gesendet werden soll.

Wird eine „1“ auf diesem Kommunikationsobjekt empfangen, wird der aktuelle Ausgabewert einmalig auf das Kommunikationsobjekt „Ausgabewert - Windgeschwindigkeit“ gesendet.

58 Schwellwert Windgeschwindigkeit

Schwellwert 1

EIS variabel

DPT variabel

K, L, Ü

Sobald der eingestellte Schwellwert unter- oder überschritten ist, kann ein

1-Bit-Wert [0/1

1-Byte-Wert [0...+ 255]

EIS 1

EIS 6

DPT

DPT

1.001

5.010

gesendet werden.

Der Objektwert ist vom Parameter „Datentyp Schwellwertobjekt“ (1-Bit, 1-Byte) abhängig.

Der Parameter befindet sich im Parameterfenster „WG–Schwellwert1“.

59 Ändern Windgeschwindigkeit

Schwellwert 1 untere Grenze

EIS 5, 2 Byte

DPT 9.005

K, L, Ü

60 Ändern Windgeschwindigkeit

Schwellwert 1 obere Grenze

Die obere und untere Grenze vom Schwellwert 1 können über den Bus geändert werden.

Bei Bus- bzw. Netzspannungsausfall werden die geänderten Schwellwertgrenzen gespeichert.

Erst bei einem erneuten Download des Anwendungsprogramm werden die Schwellwertgrenzen überschrieben.

Tabelle 13: Kommunikationsobjekte 56 bis 60 „Windgeschwindigkeit“

59

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Nr.

61

Funktion siehe

Kommunikationsobjekt 58

Objektname

Windgeschwindigkeit

Schwellwert 2

Datentyp

62

63 siehe

Kommunikationsobjekte

59, 60

Windgeschwindigkeit

Schwellwert 2 untere Grenze

Windgeschwindigkeit

Schwellwert 2 obere Grenze

Tabelle 14: Kommunikationsobjekte 61 bis 63 „Windgeschwindigkeit“

Flags

3.3.9 Logik 1, 2, 3 und 4

Abb. 44: Kommunikationsobjekte „Logik“

Nr.

64

Funktion

Ausgang senden

Objektname

Logik 1

Datentyp

EIS 1, 1 Bit

DPT 1.002

Flags

K, L, Ü

Mit diesem Kommunikationsobjekt wird das Verknüpfungsergebnis der Logik 1 gesendet.

65 siehe

Kommunikationsobjekt 64

Logik 2

66

67 siehe

Kommunikationsobjekt 64

Logik 3 siehe

Kommunikationsobjekt 64

Logik 4

68

69

Eingang 1

Eingang 2

Logik

Logik

EIS 1, 1 Bit

DPT 1.002

K, S,A

Diese beiden Kommunikationsobjekte können als externe Eingänge für die interne Logik verwendet werden.

Wird auf diesen Kommunikationsobjekten ein Telegramm mit dem Wert „0“ oder „1“ empfangen, wird der internen Logik der Wert „0“ oder „1“ zugeordnet.

Tabelle 15: Kommunikationsobjekte 64 bis 69 „Logik“

60

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.10 Wertespeicher

Abb. 45: Kommunikationsobjekte „Wertespeicher“

Nr.

70

Funktion

Speichernummer

Objektname Datentyp

Wertespeicher Anwahl EIS 6, 1 Byte

DPT 5.010

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, den Wertespeicher 1 bis 4 anzuwählen.

Telegrammwert „1“ = Wertespeicher 1

Telegrammwert „2“ = Wertespeicher 2

Telegrammwert „3“ = Wertespeicher 3

Telegrammwert „4“ = Wertespeicher 4

Flags

K, S

Wird ein nicht vorhandener Wertespeicher (0, 5…255) oder ein nicht aktivierter Wertespeicher ausgewählt, antwortet das Kommunikationsobjekt „Anzahl Werte im Speicher – Werte speicher

Rückmeldung bei Anwahl“ mit dem Wert 255.

71 Anzahl Werte im Speicher Wertespeicher

Rückmeldung bei Anwahl

EIS 6, 1 Byte

DPT 5.010

K, L, Ü

Mit dem Kommunikationsobjekt wird die maximale Anzahl an gespeicherten Werten, für den gewählten Wertespeicher, übermittelt.

72 Uhrzeit und Wert

Leseanforderung

Wertespeicher EIS 1, 1 Bit

DPT 1.017

K, S

Das Kommunikationsobjekt wird dazu benutzt, aus dem gewählten Wertespeicher, die gespeicherten Werte auszulesen.

Telegrammwert „1“ = vorwärts lesen

Telegrammwert „0“ = rückwärts lesen

73 Uhrzeit Wertespeicher

Antwort

Wertespeicher

Antwort

EIS 3, 3 Byte

DPT 10.001

EIS 5, 2 Byte

DPT variabel

K, L, Ü

Nach erfolgreicher Leseanforderung sendet dieses Kommunikationsobjekt die gespeicherte

Uhrzeit auf den Bus.

74 Wert K, L, Ü

Nach erfolgreicher Leseanforderung wird auf diesem Kommunikationsobjekt der gespeicherte

Wert auf den Bus gesendet.

Wird ein nicht vorhandener Wertespeicher (0, 5…255) oder ein nicht aktivierter Wertespeicher ausgewählt, antwortet das Kommunikationsobjekt „Anzahl Werte im Speicher – Werte speicher

Rückmeldung bei Anwahl“ mit dem Wert 255.

Tabelle 16: Kommunikationsobjekte 70 bis 74 „Wertespeicher“

61

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Nr.

75

Funktion

Wert speichern

Objektname

Wertespeicher 1

Datentyp

EIS 1, 1 Bit

DPT 1.003

Flags

K, S

Diese Kommunikationsobjekt ist nur sichtbar, wenn im Parameter „Wertespeicher füllen“ auf

Anforderung gewählt wurde. Mit diesem Kommunikationsobjekt können Werte auf

Anforderung gespeichert werden.

76 siehe

Kommunikationsobjekt 75

Wertespeicher 2

77 siehe

Kommunikationsobjekt 75

Wertespeicher 3

78 siehe

Kommunikationsobjekt 75

Wertespeicher 4

Tabelle 17: Kommunikationsobjekte 75 bis 78 „Wertespeicher“

62

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.11 Datum/Uhrzeit 6190/11-101 und

Betriebsart

Abb. 46: Kommunikationsobjekte „Datum/Uhrzeit“

Nr.

Funktion Objektname Datentyp

79 senden Datum EIS 4, 3 Byte

DPT 10.001

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, das Datum auf den Bus zu senden.

80 senden Uhrzeit EIS 3, 3 Byte

DPT 11.001

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, die Uhrzeit auf den Bus zu senden.

81 empfangen Zeitanforderung EIS 3, 1 Bit

DPT 1.001

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, die Zeitanforderung zu empfangen

Telegrammwert „1“ = empfangen

Telegrammwert „0“ = nicht empfangen

Tabelle 18: Kommunikationsobjekte 79 bis 81 „Datum/Uhrzeit“

Flags

K, L, Ü

K, L, Ü

K, Ü

3.3.12 Datum/Uhrzeit 6190/11-101

Betriebsart Slave

Abb. 47: Kommunikationsobjekte „Datum/Uhrzeit (Slave)“

Nr.

79

Funktion empfangen

Objektname

Datum

Datentyp

EIS 4, 3 Byte

DPT 10.001

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, das Datum zu empfangen.

80 empfangen Uhrzeit EIS 3, 3 Byte

DPT 11.001

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, die Uhrzeit zu empfangen.

81 senden Zeitanforderung EIS 3, 1 Bit

DPT 1.001

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu, nach einer Spannungswiederkehr und

Programmierung das Datum/Uhrzeit anzufordern.

Telegrammwert „1“ = senden

Telegrammwert „0“ = nicht senden

Flags

K, S, A

K, S, A

K, Ü

Tabelle 19: Kommunikationsobjekte 79 bis 81 „Datum/Uhrzeit (Slave)“

63

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

3.3.13 Allgemein

Abb. 48: Kommunikationsobjekte „Allgemein“

Nr.

82

Funktion

In Betrieb

Objektname

System

Datentyp

EIS 1, 1 Bit

DPT 1.003

Flags

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt ist aktiv, wenn im Parameter „Zyklisches „In Betrieb“

Telegramm senden“ „ja“ gewählt wurde.

Ist das Kommunikationsobjekt aktiv, sendet es zyklisch ein „1“ Telegramm. Dieses Kommunikationsobjekt wird beim Aufstarten des Gerätes einmalig und danach zyklisch nach der eingestellten Sendeverzögerung gesendet.

Mit diesem Kommunikationsobjekt kann die Präsenz der Wetterzentrale überwacht werden.

83 Statusbyte System EIS none

DPT none

K, L, Ü

Das Kommunikationsobjekt dient dazu festzustellen, ob der Kombi-Wettersensor ausgefallen ist, ein Kommunikationsfehler zwischen der Wetterzentrale und Kombi-Wettersensor besteht, wenn:

Bitfolge:

Bit 7: nicht belegt

76543210

Bit 6: nicht belegt

Bit 5: Unterspannung V+ < 20V

„0“: OK > 20V

„1“: nicht OK < 20V

Bit 4: Kommunikation zum Kombi-Wettersensor ausgefallen.

Bit 3: nicht belegt

„1“: keine Kommunikation vorhanden immer „0“

Bit 2: keine gültige Zeitinformation (Gerät wurde noch nicht synchronisiert)

„1“: keine Uhrzeit vorhanden

Bit 1: keine Zeitsynchronisierung (nach dem Start oder Ausfall von mehr als 24h),

Zeit kann abweichen

„0“: Zeitsynchronisierung vorhanden

„1“: keine Zeitsynchronisierung vorhanden

Bit 0: kein DCF Signal

„0“: DCF Signal vorhanden

„1“: kein DCF Signal vorhanden

Das Kommunikationsobjekt sendet bei Änderung und kann über Value-Read-Befehl ausgelesen werden. Dieses Kommunikationsobjekt wird beim Aufstarten des Gerätes automatisch einmalig nach der eingestellten Sendeverzögerung gesendet.

Im Anhang befindet sich eine Wertetabelle.

Bei einwandfreier Funktion ist der Wert des Statusbyte Null.

Tabelle 20: Kommunikationsobjekte 82 und 83 „Allgemein“

64

Busch-Installationsbus ® KNX Inbetriebnahme

Nr.

84

Funktion

Kombi-Wettersensorausfall

Objektname

System

Datentyp

EIS 1, 1 Bit

DPT 1.003

Flags

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt dient dazu fest zu stellen, ob der Kombi-Wettersensor ausgefallen ist.

Telegrammwert „0“ = Kombi-Wettersensor nicht ausgefallen

Telegrammwert „1“ = Kombi-Wettersensor ausgefallen

Dieses Kommunikationsobjekt ist immer auszulesen und anzuzeigen, damit bei Ausfall des

Kombi-Wettersensors die nachgeschaltete Anlage z.B. Jalousien geschützt werden können.

85 Keine Zeitsynchronisierung System EIS 1, 1 Bit

DPT 1.003

K, L, Ü

Dieses Kommunikationsobjekt ist aktiv, wenn im Parameterfenster Datum/Uhrzeit, im Parameter Betriebsart die Optionen

Master (Synchronisierung über Sensor)

Intern (Synchronisierung über Sensor)

Slave (Synchronisierung über Bus) ausgewählt werden.

Telegrammwert „0“ = Zeitsynchronisierung vorhanden

Telegrammwert „1“ = keine Zeitsynchronisierung vorhanden

Tabelle 21: Kommunikationsobjekte 84 und 85 „Allgemein“

Kombi-Wettersensors, soll das Kommunikationsobjekt „Keine

Zeit synchronisierung“ ausgelesen werden. Damit wird überprüft, ob der Funk empfänger ein gültiges DCF Signal empfängt.

Bei gutem Empfang braucht der Sensor ca. 2 – 3 Minuten um sich auf das Signal zu synchronisieren.

65

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Anwendung

4.1 Wetterzentrale

4.2 Kombi-Wettersensor

Die Wetterzentrale 6190/10 kann überall dort eingesetzt werden, wo es gilt, Teile von Anlagen vor Witterungseinflüssen zu schützen oder zu überwachen. Die erfassten Daten können z.B. auf einem Display angezeigt werden. Somit ist der Anwender über die aktuellen Wetterverhältnisse informiert.

Folgende Sensoren dienen dem Schutz, Überwachen und Steuern eines

Gebäudes:

– Dämmerungssensor zum Ein- bzw. Ausschalten von Außen-, Innenraumbeleuchtungsanlagen, sowie für gezielten Einsatz als Energiesparmaßnahme durch die Erkennung des Tagesanfangs und -ende.

– Helligkeitssensor zum Beschatten von Fenstern (evtl. einen richtungsabhängigen Helligkeitssensor zum Steuern von mehreren Fassaden und

Lichtsteuerung).

– Regensensor zum Schutz von Markisen, Rollläden, Jalousien und von

Dachflächenfenster.

– Temperatursensor zum Regeln von Heizungs-/Klima und Lüftungsanlagen.

– Windgeschwindigkeitsensor zum Schutz von Jalousieanlagen.

Bei der Planung einer Wetterzentrale mit dem Kombi-Wettersensor, sollten bestimmte Voraussetzungen berücksichtigt und vor Ort überprüft werden:

– Wo kann der Kombi-Wettersensor am/auf dem Gebäude befestigt werden, z.B. an Dachaufbauten?

– Kann der Kombi-Wettersensor durch die Aufbauten „gestört“ werden, z.B. durch ein Abluftrohr?

– Ist die Lage der Montage und Installation des Kombi-Wettersensors frei von Schattierungen, z.B. durch das Wachstum eines Baumes?

– Benötigt man zusätzliche Aufbauten zur Befestigung?

– Ist eine Installation der Leitung am Gebäude sichergestellt?

– Ist die Leitungsführung von der Wetterzentrale zum Kombi-Wettersensor sicher gestellt, z.B. Leitungen vor UV-Strahlung schützend verlegt?

– Die örtlichen Blitzschutzbedingungen sind bei der Montage zu berücksichtigen.

Montage des Kombi-Wettersensor, ohne Anspruch auf

Vollständigkeit.

Weitere Beschreibungen sind im Kapitel 2 beschrieben.

66

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Schwellwertfunktion

Wie funktioniert die Schwellwertfunktion?

10,00

9,00

8,00

7,00

6,00

Schwellwert 1: Obere Grenze

5,00

4,00

Schwellwert 1: Untere Grenze

3,00

2,00

1,00

0,00

Schwellwertobjekt

-1,00

0,00 10,00 20,00 30,00 40,00 50,00 60,00 70,00 80,00 90,00 100,00

Abb. 49: Schwellwertfunktion

In der oberen Darstellung ist zu erkennen, dass der Messwert „irgendwo“, in diesem Beispiel bei „0“, anfängt. Das Kommunikationsobjekt für den

Schwellwert 1 hat den Wert „0“ und wird, wenn im Anwendungsprogramm eingestellt, zyklisch gesendet.

Solange der Messwert die obere Grenze des Schwellwertes 1 nicht überschreitet, hat das Kommunikationsobjekt Schwellwert 1 den Wert „0“.

Sobald der Messwert die obere Grenze des Schwellwertes 1 überschreitet, hat das Kommunikationsobjekt Schwellwert 1 den Wert „1“.

Die „1“ bleibt solange im Kommunikationsobjekt Schwellwert 1 stehen, bis der Messwert wieder die untere Grenze des Schwellwertes 1 unterschritten hat.

67

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

1. Ein Anwender möchte abhängig vom Sonnenstand (Ost, Süd und West) seine Jalousien steuern. Bei über 30 kLux sollen die Jalousien im Osten runterfahren, die im Süden ab 25 kLux und die im Westen ab 35 kLux.

Alle Jalousien sollen unter 15 kLux hochfahren. Die jeweiligen Signale sollen mindestens 5 Minuten anstehen.

2. Bei einer Windgeschwindigkeit von über 9 m/s sollen alle Jalousien im

Haus hochfahren und bei unter 6 m/s wieder runter. Das Signal soll jeweils mindestens 1 Minute anstehen.

3. Die Stoffmarkise auf der Terrasse soll bei Regen eingefahren werden.

Das Signal „Regen“ soll mindestens 30 Sekunden anliegen. Bevor die

Stoffmarkise wieder ausfährt, soll es mindestens 5 Minuten nicht geregnet haben.

4. Die Information Tag/Nacht soll zur Nachtabsenkung für die Heizung benutzt werden. Das Signal soll mindestens 10 Minuten anliegen.

5. Im Freien soll die Garten- und Teichbeleuchtung nach folgenden

Dämmerungswerten geschaltet werden:

Bei einer Unterschreitung von 300 Lux soll ein 1-Byte-Wert von 200 gesendet werden, um die Teichbeleuchtung auf ca. 80 % zu dimmen.

Sonst soll die Teichbeleuchtung auf den maximalen Helligkeitswert eingestellt werden.

Bei einer Unterschreitung von 850 Lux sollen die Bodeneinbaustrahler für den Nussbaum eingeschaltet und bei einer Überschreitung von 850 Lux ausgeschaltet werden.

Die Signale für die Schwellwerte sollen mindestens 1 Minute anstehen.

6. Die Jalousien sollen vor Minustemperaturen (kleiner 3 °C) geschützt werden, d.h. sie sollen hochfahren. Die Jalousien sollen automatisch bei + 20 °C runterfahren, um das Haus nicht unnötig „aufzuheizen“.

Des weiteren sollen bei + 30 °C die Dachfenster im Treppenhaus automatisch öffnen. Dabei sollen die Dachfenster nicht immer auf und zu fahren, sondern nur wenn die Temperatur über 30 °C länger als 1 Minute anliegt. Sie sollen automatisch zufahren, sobald die Temperatur wieder auf + 25 °C fällt und länger als 30 Sekunden anliegt.

7. Die erfassten Wetterdaten sollen alle 10 Sekunden auf dem Display aktualisiert werden. Alle eingestellten Schwellwerte möchte der Anwender

über den Bus ändern können und sie sollen alle Minute auf den Bus gesendet werden.

8. Weiterhin möchte der Anwender ein Tagesverlauf von Wetterdaten speichern. Dazu sollen die Werte für die Helligkeit Mitte als Mittelwert, die Temperatur als Minimalwert und die Windgeschwindigkeit als

Maximal wert jeweils alle Stunde gespeichert werden. Über das Display sollen die Werte einzeln per Tastendruck auslesbar sein.

68

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Einstellungen für das Parameterfenster Allgemein und Sensoren

Abb. 50: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Sensor

Abb. 51: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Allgemein

69

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 1:

Einstellungen für die Parameterfenster Helligkeit Links (Ost),

Schwellwert 1 und Schwellwert 1 Ausgabe

Abb. 52: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Helligkeit Links

70

Abb. 53: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster HL-Schwellwert 1

Abb. 54: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster HL-Schwellwert 1 Ausgabe

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Einstellungen für die Parameterfenster Helligkeit Mitte (Süden),

Schwellwert 1 und Schwellwert 1 Ausgabe

Abb. 55: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Helligkeit Mitte

Abb. 56: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster HM-Schwellwert 1

Abb. 57: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster HM-Schwellwert 1 Ausgabe

71

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Einstellungen für die Parameterfenster Helligkeit Rechts (West),

Schwellwert 1 und Schwellwert 1 Ausgabe

Abb. 58: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Helligkeit Rechts

72

Abb. 59: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster HR-Schwellwert 1

Abb. 60: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster HR-Schwellwert 1 Ausgabe

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 2:

Einstellungen für die Parameterfenster Windgeschwindigkeit,

Schwellwert 1 und Schwellwert 1 Ausgabe

Abb. 61: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Windgeschwindigkeit

Abb. 62: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster WG-Schwellwert 1

Abb. 63: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster WG-Schwellwert 1 Ausgabe

73

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 3:

Einstellungen für die Parameterfenster Regen, Schwellwert 1 und

Schwellwert 1 Ausgabe

Abb. 64: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Regen

74

Abb. 65: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster R-Schwellwert 1

Abb. 66: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster R-Schwellwert 1 Ausgabe

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 4:

Einstellungen für die Parameterfenster Tag/Nacht, Schwellwert 1 und

Schwellwert 1 Ausgabe

Abb. 67: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Tag/Nacht

Abb. 68: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster TN-Schwellwert 1

Abb. 69: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster TN-Schwellwert 1 Ausgabe

75

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 5:

Einstellungen für die Parameterfenster Dämmerung, Schwellwert 1/2 und Schwellwert 1/2 Ausgabe

Abb. 70: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Dämmerung

76

Abb. 71: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster D-Schwellwert 1

Abb. 72: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster D-Schwellwert 1 Ausgabe

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Abb. 73: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster D-Schwellwert 2

Abb. 74: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster D-Schwellwert 2 Ausgabe

77

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 6:

Einstellungen für die Parameterfenster Temperatur, Schwellwert 1/2 und Schwellwert 1/2 Ausgabe

Abb. 75: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Temperatur

78

Abb. 76: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster T-Schwellwert 1

Abb. 77: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster T-Schwellwert 1 Ausgabe

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Abb. 78: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster T-Schwellwert 2

Abb. 79: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster T-Schwellwert 2 Ausgabe

79

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Zu Punkt 7:

Ist jeweils in den Punkten 1 bis 6 berücksichtigt worden.

Zu Punkt 8:

Einstellungen für die Parameterfenster Wertespeicher 1 und 2

Abb. 80: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Wertespeicher 1

Abb. 81: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Wertespeicher 2

80

Busch-Installationsbus ® KNX Planung und Anwendung

Einstellungen für die Parameterfenster Wertespeicher 3

Abb. 82: Planungsbeispiel 1 Einstellungen für das Parameterfenster Wertespeicher 3

Über das Kommunikationsobjekt 72 ist es möglich die Werte einzeln über

Tastendruck auszulesen.

81

Noti zen

82

Busch-Installationsbus ® KNX Anhang

Anhang

A.1 Zeitzonen

Ägypten

Äquatorialguinea

Äthiopien

Afghanistan

Albanien

Algerien

Amerikanische Jungferninseln

Angola

Anguilla

Antigua u. Barbuda

Argentinien

Armenien

Aruba

Aserbaidschan

Australien

Western Australia

Northern Territory

South Australia

Queensland

New South Wales

Australian Capital Territory

Victoria

Tasmanien

UTC + 2 Std

UTC + 1 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 4,5 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 3 Std.

UTC + 3 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 4 Std.

Bahamas

Bahrain

Bangladesch

Barbados

Belarus

Belgien

Benin

Bermuda

Bolivien

Bosnien u. Herzegowina

Botsuana

Brasilien

Westbrasilien

Zentralbrasilien

Küstenstaaten einschl. Minas Gerais,

Goias und Hauptstadt

UTC – 5 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 3 Std.

Britische Jungferninseln

Brunei Darussalam

Bulgarien

Burkina Faso

Burundi

Chile

VR China

Costa Rica

Côte d‘Ivoire

Curação

Dänemark

Deutschland

Dominikanische Republik

Dschibuti

UTC +4 Std.

UTC + 9 Std.

UTC + 2 Std.

UTC

UTC + 2 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 8 Std.

UTC – 6 Std.

UTC

UTC – 4 STd.

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 3 Std.

Ecuador

El Salvador

Eritrea

Estland

Fidschi

Finnland

UTC – 5 Std.

UTC – 6 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 12 Std.

UTC + 2 Std.

Frankreich

Gabun

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

Gambia UTC

Georgien UTC + 4

Ghana UTC

Grenada UTC – 4 Std.

Griechenland UTC + 2 Std.

Großbritannien UTC

Guatemala UTC – 6 Std.

Guinea UTC

UTC + 8 Std.

UTC + 9,5 Std.

UTC + 9,5 Std.

UTC + 10 Std.

UTC + 10 Std.

UTC + 10 Std.

UTC + 10 Std.

UTC + 10 Std.

UTC – 5 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 6 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 2 Std.

Guinea-Bissau UTC

Guyana UTC – 3 Std.

Haiti

Honduras

Hongkong, SVC

Indien

UTC – 5 Std.

UTC – 6 Std.

UTC + 8 Std.

UTC + 5,5 Std.

Indonesien

West

Nord u. Zentral

Ost

UTC + 7 Std.

UTC + 8 Std.

UTC + 9 Std.

Iran UTC + 3,5 Std.

Irland UTC

Island UTC

Israel UTC + 2 Std.

Italien UTC + 1 Std.

Jamaika

Japan

Jemen

Jordanien

BR Jugoslawien

Kaimaninseln

Kambodscha

Kamerun

UTC – 5 Std.

UTC + 9 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 5 Std.

UTC + 7 Std.

UTC + 1 Std.

Kanada

Pacific Standard Time

Mountain Standard Time

Central Standard Time

Eastern Standard Time

Atlantic Standard Time

Neufundland

Kap Verde

UTC – 8 Std.

UTC – 7 Std.

UTC – 6 Std.

UTC – 5 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 3,5 Std.

UTC – 1 Std.

Kasachstan

Westkasachstan

Ostkasachstan

Katar

Kenia

Kirgisistan

Kolumbien

Komoren

Kongo (Dem. Rep.)

Ost

West

UTC + 5 Std.

UTC + 6 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 5 Std.

UTC – 5 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 1 Std.

Kongo (VR)

Korea (Dem.)

Korea (Rep.)

Kroatien

Kuba

Kuwait

UTC + 1

UTC + 9 Std.

UTC + 9 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 5 Std.

UTC + 3 Std.

Laos

Lesotho

Lettland

UTC + 7 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 2 Std.

Libanon UTC + 2 Std.

Liberia UTC

Libyen UTC + 2 Std.

Liechtenstein

Litauen

Luxemburg

Macau

Madagaskar

Malawi

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 8 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 2 Std.

Malaysia UTC + 8 Std.

Mali UTC

Malta UTC + 1 Std.

Marokko UTC

Mauretanien UTC

Mauritius

EJR Mazedonien

UTC + 4 Std.

UTC + 1 Std.

I

Busch-Installationsbus ® KNX Anhang

Mexiko

Quintana Roo

Baja California Norte

Baja California Sur

Sonora

Sinaola

Nayarit

UTC – 5 Std.

UTC – 6 Std.

UTC – 7 Std.

UTC – 7 Std.

UTC – 7 Std.

UTC – 7 Std.

Thailand UTC + 7 Std.

Togo UTC

Trinidad u. Tobago UTC – 4 Std.

Tschad UTC + 1 Std.

Tschechische Republik

Türkei

Tunesien

Zentral- u. Westmexiko UTC – 8 Std.

Moldau

Norwegen

UTC + 2 Std.

UTC + 1 Std.

Uganda

Ukraine

Mongolei

Nigeria UTC + 1 Std.

Ungarn

Westmongolei

Niger

UTC + 7 Std.

UTC + 1 Std.

Uruguay

Zentralmongolei

Ostmongolei

USA

Montserrat

Mosambik

Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 2 Std.

Alaska Standard Time

Pacific Standard Time

Myanmar

Namibia

UTC + 6,5 Std.

UTC + 2 Std.

Mountain Standard Time

Central Standard Time

Eastern Standard Time

Atlantic Standard Time

Neuseeland UTC + 12 Std.

Hawaii-Aleutian Standard Time

Nicaragua

UTC + 9 Std.

UTC – 6 Std.

Usbekistan

Niederlande

UTC + 8 Std.

UTC + 1 Std.

Venezuela

Vereinigte Arabische Emirate

Vietnam

Zentralafrikanische Republik

Österreich UTC + 1 Std.

Zypern

Oman UTC + 4 Std.

Zypern (Türk./zypr. verwalteter Teil)

Pakistan UTC + 5 Std.

Turkmenistan

Palästinensische Gebiete

Panama

UTC + 2 Std.

UTC – 5 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 5 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 1 Std.

UTC – 3 Std.

UTC – 10 Std.

UTC – 9 Std.

UTC – 8 Std.

UTC – 7 Std.

UTC – 6 Std.

UTC – 5 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 5 Std.

UTC – 4 Std.

UTC + 4 Std.

UTC + 7 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 2 Std.

Papua-Neuguinea

Paraguay

Peru

UTC + 10 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 5 Std.

Philippinen

Polen

UTC + 8 Std.

UTC + 1 Std.

Portugal UTC

Puerto Rico

Réunion

Ruanda

Rumänien

UTC – 4 Std.

UTC + 4 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 2 Std.

Russland

Europäischer Teil kleinere Gebiete an der mittleren Wolga

Ural-Region u. Teile Westsibiriens

West- u. Teile Zentralsibiriens

Teile Zentralsibiriens

Teile Ostsibiriens

UTC + 3 Std.

UTC + 4 Std.

UTC + 5 Std.

UTC + 6 Std.

UTC + 7 Std.

UTC + 8 Std.

Teile Ostsibiriens u. Teile des Fernen Ostens UTC + 9 Std.

Teile des Fernen Ostens UTC + 10 Std.

Teile des Fernen Ostens UTC + 11 Std.

Teile des Fernen Ostens

Sambia

Saudi-Arabien

Schweden

Schweiz

UTC + 12 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 1 Std.

Senegal UTC

Seychellen UTC + 4 Std.

Sierra Leone UTC

Simbabwe

Singapur

Slowakische Republik

UTC + 2 Std.

UTC + 8 Std.

UTC + 1 Std.

Slowenien

Somalia

Spanien

Sri Lanka

St. Kitts u. Nevis

St. Lucia

UTC + 1 Std.

UTC + 3 Std.

UTC + 1 Std.

UTC + 5,5 Std.

UTC – 4 Std.

UTC – 4 Std.

St. Vincent u. die Grenaden

Sudan

Südafrika

Suriname

Swasiland

Syrien

Tadschikistan

Taiwan

Tansania

UTC – 4 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 2 Std.

UTC – 3,5 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 2 Std.

UTC + 5 Std.

UTC + 8 Std.

UTC + 3 Std.

II

Busch-Installationsbus ® KNX Anhang

A.2 Lieferumfang

Wetterzentrale

A.3 Lieferumfang

Kombi-Wettersensor

Die Wetterzentrale 6190/10 wird mit folgenden Teilen geliefert.

Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste.

– 1 Stck. 6190/10, Wetterzentrale, 1fach, REG

– 1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung

– 1 Stck. Busanschlussklemme (rot/schwarz)

Der Kombi-Wettersensor 6190/11-101 wird mit folgenden Teilen geliefert.

Bitte überprüfen Sie den Lieferumfang gemäß folgender Liste.

– 1 Stck. 6190/11-101, Kombi-Wettersensor, AP

– 1 Stck. Montage- und Betriebsanleitung

– 1 Stck. Wandhalterung

Logik

Tabelle 22: Wahrheitstabelle

Die Gatter und die Tabellen beschreiben die Ein- und Ausgangszustände jeweils für 2 Eingänge. Bei mehreren Eingängen sind die Tabellen entsprechend zu erweitern.

III

Busch-Installationsbus ® KNX Anhang

A.5 Überblick

Windgeschwindigkeiten

Darstellung verschiedener Einheiten von Windgeschwindigkeiten und deren

Werte.

13

14

15

16

17

8

9

10

11

12

6

7

4

5

2

3

0

1

Windstärke

(Beaufort) m/s km/h von bis

0 0

0,3

1,6

3,4

1,5

3,3

5,4

5,5

8

7,9 20

10,7 29

10,8 13,8 39

13,9 17,1 50

1

6 von bis

0 0

12

5

11

19

28

38

49

61

17,2

20,8

24,5

28,5

32,7

20,7

24,4

28,4

32,6

36,9

62

75

88

103

118

74

87

34

41

102 48

117 56

132 64

11

16

22

28

1

4

7

Knoten

(nm/h) von bis

0 0

3

6

10

15

21

27

33

40

47

55

63

72

37

41,5

46,2

51

56

41,4

46,1

50,9

56

133

149

166

184

202

149

165

183

201

73

81

90

99

109 mi/h

80

90

85

94

99 104

109 114

126

39

47

55

64

74

12

18

25

32

1

4 von bis

0 0

8

4

7

12

18

25

32

38

47

55

64

73

83 ft/min von bis

0

59

315

669

0

295

650

1063

1083 1555

1575 2106

2126 2717

2736 3366

3386

4094

4823

5610

6437

4075

4803

5591

6417

7264

93 7283 8150

104 8169 9075

114 6094 10020

126 10039 11024

11024

Tabelle 23: Windgeschwindigkeiten

IV

Busch-Installationsbus ® KNX Anhang

Kommunikationsobjekt

„Statusbyte – System“

Bit-

Nr.

7 6 5 4 3 2 1 0

Bit-

Nr.

7 6 5 4 3 2 1 0

Bit-

Nr.

7 6 5 4 3 2 1 0

0

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

0

1

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

1

0

0

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

1

1

0

0

0

1

0

1

1

0

1

0

0

1

0

1

1

0

1

0

0

1

0

1

1

0

1

0

0

1

0

1

1

0

1

0

0

1

0

1

1

0

1

0

0

0

0

0

1

0

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1

0

1

0

0

0

0

0

0

1

1

1

1

1

1

0

0

0

0

1

1

1

1

0

0

0

0

1

1

1

1

0

0

0

0

1

1

1

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

1

0

1

0

1

0

1

0

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

0

1

1

1

1

1

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0

1

0

0

0

0

0

0

1

0

1

1

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1

1

1

0

1

0

0

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0

0

0

1

0

1

1

1

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1

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0

0

0

0

1

0

0

0

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0

0

0

0

0

0

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1

1

1

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0

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0

1

1

1

1

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0

0

0

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0

1

1

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1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

0

1

0

0

0

0

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0

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0

0

0

0

0

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0

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0

0

1

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0

0

0

0

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0

0

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0

0

0

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

0

0

1

0

0

0

0

0

0

0

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0

0

0

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0

0

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0

0

0

0

0

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0

0

0

0

0

0

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

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0

0

0

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0

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0

0

0

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0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0 00

17 11

18 12

19 13

20 14

21 15

22 16

23 17

24 18

25 19

26 1A

27 1B

28 1C

29 1D

30 1E

31 1F

32 20

1 01

2 02

3 03

4 04

5 05

6 06

7 07

8 08

9 09

10 0A

11 0B

12 0C

13 0D

14 0E

15 0F

16 10

33 21

34 22

35 23

36 24

37 25

38 26

39 27

40 28

41 29

42 2A

43 2B

44 2C

45 2D

46 2E

47 2F

48 30

49 31

50 32

51 33

68 44

69 45

70 46

71 47

72 48

73 49

74 4A

75 4B

76 4C

77 4D

78 4E

79 4F

80 50

81 51

82 52

83 53

84 54

85 55

52 34

53 35

54 36

55 37

56 38

57 39

58 3A

59 3B

60 3C

61 3D

62 3E

63 3F

64 40

65 41

66 42

67 43

0

0

0

0

0

0

1

1

1

1

1

1

1

1

0

0

1

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0

0

1

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0

0

0

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0

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1

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1

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0

0

0

0

0

0

0

0

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0

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0

0

0

0

0

0

0

118 76

119 77

120 78

121 79

122 7A

123 7B

124 7C

125 7D

126 7E

127 7F

128 80

129 81

130 82

131 83

132 84

133 85

134 86

135 87

136 88

137 89

138 8A

139 8B

102 66

103 67

104 68

105 69

106 6A

107 6B

108 6C

109 6D

110 6E

111 6F

112 70

113 71

114 72

115 73

116 74

117 75

86 56

87 57

88 58

89 59

90 5A

91 5B

92 5C

93 5D

94 5E

95 5F

96 60

97 61

98 62

99 63

100 64

101 65

140 8C

141 8D

142 8E

143 8F

144 90

145 91

146 92

147 93

148 94

149 95

150 96

151 97

152 98

153 99

154 9A

155 9B

156 9C

157 9D

158 9E

159 9F

160 A0

161 A1

162 A2

163 A3

164 A4

165 A5

166 A6

167 A7

168 A8

169 A9

170 AA 1

171 AB 1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

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205 CD

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207 CF

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V

Busch-Installationsbus ® KNX Anhang

A.7 Bestellangaben

Kurzbezeichnung Bezeichnung

6190/10

Erzeugnis-Nr.

Wetterzentrale, 1fach, REG 2CDG 110 034 R0011 bbn 40 16779

EAN

58 6122

Preisgruppe alt

26

Preisgruppe neu

P2

Gew. 1 St.

[kg]

Verp.-einheit

[St.]

0,2 1

Tabelle 24: Bestellangaben für die Wetterzentrale 6190/10, REG

A.8 Bestellangaben

Kurzbezeichnung Bezeichnung

6190/11-101 Kombi-Wettersensor, AP

Erzeugnis-Nr.

2CDG 120 033 R0011

Tabelle 25: Bestellangaben für den Kombi-Wettersensor 6190/11-101, AP bbn 40 16779

EAN

69 7361

Preisgruppe alt

20

Preisgruppe neu

P3

Gew. 1 St.

[kg]

Verp.-einheit

[St.]

0,17 1

VI

Ein Unternehmen der ABB-Gruppe

Postfach

58505 Lüdenscheid

Freisenbergstraße 2

58513 Lüdenscheid www.busch-jaeger.de

[email protected]

Zentraler Vertriebsservice:

Tel.: 0180-5 66 99 00

Fax: 0180-5 66 99 09

Busch-Jaeger Produkte gibt es beim Elektromeister

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Hauptfunktionen

  • KNX-Gerät
  • Reiheneinbau
  • Verarbeitung von Wetterdaten
  • 8 unabhängige Wetterdaten
  • Kombi-Wettersensor
  • ETS2 V1.2a oder höher

Häufige Antworten und Fragen

Was ist die Wetterzentrale 6190/10?
Die Wetterzentrale 6190/10 ist ein KNX-Gerät zum Reiheneinbau in den Verteiler. Das Gerät verarbeitet bis zu 8 unabhängige Wetterdaten, welche vom Kombi-Wettersensor 6190/11-101 erfasst werden.
Wozu kann ich die Wetterzentrale verwenden?
Mit der Wetterzentrale können z.B. Beleuchtung und Beschattung von Räumen an das individuelle Benutzerempfinden angepasst werden. Sicherheit und Überwachungsfunktionen können auf die Wetterdaten zugreifen. Jalousien und Markisen können bei starkem Wind eingefahren oder Dachfenster und Oberlichter bei einsetzendem Regen geschlossen werden.
Wie parametriere ich die Wetterzentrale?
Das Gerät ist mit der ETS2 V1.2a oder höher parametrierbar.

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