Graco 334056B, ProMix PD2K Electronic Proportioner for Bedienungsanleitung

Reparatur und Teile ProMix® PD2K Elektronisches Dosiergerät 334056B DE Das Dosiergerät mit Verdrängerpumpe für Zweikomponenten-Materialien trägt zur Minimierung von Abfall bei. Manuelles System mit erweitertem Anzeigemodul. Anwendung nur durch geschultes Personal. Wichtige Sicherheitshinweise Lesen Sie alle Warnhinweise und Anweisungen in dieser Anleitung aufmerksam durch. Bewahren Sie diese Anleitung zum späteren Nachschlagen auf. Siehe Seite 3 zu Informationen über Modellnummern und behördliche Zulassungen. PROVEN QUALITY. LEADING TECHNOLOGY. Contents Modelle ............................................................... 3 Verwandte Handbücher .......................................... 5 Warnhinweise....................................................... 6 Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISOs) .................. 9 Fehlerbehebung.................................................... Fehlersuche im System .................................... Fehlersuche mit Fehlercodes ............................. Kabinenregelungsfehlersuche ............................ Sicherheitsbarrierenkarte – Fehlersuche .............. Isolierkarte – Fehlersuche ................................. Verbessertes Materialregelmodul Fehlersuche ....................................... Pumpmodul – Fehlersuche ................................ Erweitertes Anzeigemodul – Fehlersuche ............. 10 10 11 22 23 24 25 26 27 Bemerkung .......................................................... 28 Schaltbilder .......................................................... 29 Optionale Kabel und Module.............................. 35 Reparatur ............................................................ Vor der Wartung ............................................. Verfahren zur Druckentspannung ....................... Reparatur des Erweiterten Anzeigemoduls (EAM) ............................................... Wartung des Steuerkastens .............................. Wartung der materialberührten Teile ................... 36 36 37 38 39 48 Teile ................................................................... Teile des Dosierers.......................................... Steuerkastenteile ............................................ Teileliste Magnetventilverteiler ........................... 52 52 55 58 Technische Daten ................................................. 59 Graco-Standardgarantie ......................................... 60 2 334056B Modelle Modelle Siehe Abb. 1–7 zu Komponenten-Typenschildern mit Zulassungsdaten und Zertifizierung. Teilenr. Serie Maximaler Eingangsluftdruck Zulässiger Betriebsüberdruck MC1000 A 100 psi (0,7 MPa, 7,0 bar) 300 psi (2,068 MPa, 20,68 bar) MC2000 A 100 psi (0,7 MPa, 7,0 bar) 1500 psi (10,34 MPa, 103,4 bar) 0359 Anordnung der Typenschilder am PD2K und am elektrischen Steuerkasten II 2 G Figure 1 Typenschild des Modells MC1000 (Niederdruck) Figure 2 24M672 Steuerkasten-Typenschild 334056B Fortsetzung nächste Seite. 3 Modelle Figure 3 Typenschild des Modells MC2000 (Hochdruck) Figure 4 Typenschild des nicht eigensicheren Farbwechselreglers (Zubehör) Figure 5 Typenschild des eigensicheren Farbwechselreglers (Zubehör) Figure 6 Typenschild der Kabinenregelung Figure 7 Typenschild des Pumpenerweiterungssatzes (Zubehör) 4 334056B Verwandte Handbücher Verwandte Handbücher Betriebsanleitung Nr. Bezeichnung Betriebsanleitung Nr. Bezeichnung 332457 PD2K-Dosierer – Installationshandbuch, handbetätigte Systeme 332454 Farbwechselventil – Reparaturanleitung/Teilehandbuch 332562 PD2K-Dosierer – Betriebshandbuch, handbetätigte Systeme 332455 Farbwechselsätze – Bedienungsanleitung/Teilehandbuch 3A2801 Mischmodul Bedienungsanleitung/Teilehandbuch 332456 332339 Pumpe – Reparaturanleitung/Teilehandbuch Reparatursätze 3. und 4. Pumpe – Bedienungsanleitung/Teilehandbuch 334056B 5 Warnhinweise Warnhinweise Die folgenden Warnhinweise betreffen Einrichtung, Verwendung, Erdung, Wartung und Reparatur dieses Geräts. Das Symbol mit dem Ausrufezeichen steht bei einem allgemeinen Warnhinweis, und das Gefahrensymbol bezieht sich auf Risiken, die während bestimmter Arbeiten auftreten. Wenn diese Symbole in dieser Betriebsanleitung oder auf Warnschildern erscheinen, müssen diese Warnhinweise beachtet werden. In dieser Anleitung können auch produktspezifische Gefahrensymbole und Warnhinweise erscheinen, die nicht in diesem Abschnitt behandelt werden. WARNUNG BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR Entflammbare Dämpfe im Arbeitsbereich, wie Lösemittel- und Lackdämpfe, können explodieren oder sich entzünden. So verringern Sie die Brand- und Explosionsgefahr: • Gerät nur in gut belüfteten Bereichen verwenden. • Mögliche Zündquellen, wie z. B. Kontrollleuchten, Zigaretten, Taschenlampen und Kunststoff-Abdeckfolien (Gefahr statischer Elektrizität), beseitigen. • Den Arbeitsbereich frei von Abfall, einschließlich Lösemittel, Lappen und Benzin, halten. • Kein Stromkabel ein- oder ausstecken und keinen Licht- oder Stromschalter betätigen, wenn brennbare Dämpfe vorhanden sind. • Alle Geräte im Arbeitsbereich richtig erden. Siehe Anweisungen zur Erdung. • Nur geerdete Schläuche verwenden. • Beim Spritzen in einen Eimer die Pistole fest an den geerdeten Eimer drücken. Verwenden Sie nur antistatische oder leitfähige Eimereinsätze. • Betrieb sofort stoppen, wenn statische Funkenbildung auftritt oder ein Elektroschock verspürt wird. Gerät erst wieder verwenden, wenn Problem erkannt und behoben wurde. • Im Arbeitsbereich muss immer ein funktionstüchtiger Feuerlöscher griffbereit sein. GEFAHR DURCH ELEKTRISCHEN SCHLAG Dieses Gerät muss geerdet sein. Falsche Erdung oder Einrichtung sowie eine falsche Verwendung des Systems kann einen elektrischen Schlag verursachen. • Vor dem Abziehen von Kabeln und dem Durchführen von Wartungsarbeiten oder der Installation von Geräten immer den Netzschalter ausschalten. • Schließen Sie das Gerät nur an eine geerdete Stromquelle an. • Die Verkabelung darf ausschließlich von einem ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden und muss sämtlichen Vorschriften und Bestimmungen des Landes entsprechen. 6 334056B Warnhinweise EIGENSICHERHEIT WARNUNG Eigensichere Geräte, die falsch installiert oder an nicht eigensichere Geräte angeschlossen sind, führen zu Gefahrenzuständen und können Brand, Explosion oder elektrischen Schlag verursachen. Die lokalen Bestimmungen und folgende Sicherheitsvorkehrungen einhalten. • Sicherstellen, dass die Installation den nationalen, regionalen und lokalen Anforderungen und Vorschriften für die Installation elektrischer Geräte in einem Gefahrenbereich der Class I, Group D, Division 1 (Nordamerika) oder Class I, Zone 1 und 2 (Europa), einschließlich aller lokal gültigen Brandverhütungsvorschriften( z. B. NFPA 33, NEC 500 und 516, OSHA 1910.107 usw.) entspricht. • So verringern Sie die Brand- und Explosionsgefahr: • Geräte, die nur für nicht explosionsgefährdete Räume zugelassen sind, dürfen niemals in einem explosionsgefährdeten Raum installiert werden. Siehe Typenschild zur Eigensicherheits-Klassifizierung Ihres Modells. • Keine Systemkomponenten ersetzen, da dies die Eigensicherheit gefährden kann. • Geräte, die in Kontakt mit eigensicheren Anschlussklemmen kommen, müssen als eigensicher ausgelegt sein. Dazu gehören DC-Spannungsmesser, Ohmmeter, Kabel und Anschlüsse. Das Gerät während der Fehlerbehebung aus dem Gefahrenbereich entfernen. GEFAHR DURCH EINDRINGEN DES MATERIALS IN DIE HAUT Material, das unter hohem Druck aus der Pistole, aus undichten Schläuchen oder beschädigten Komponenten austritt, kann in die Haut eindringen. Diese Art von Verletzung sieht unter Umständen lediglich wie ein einfacher Schnitt aus. Es handelt sich aber tatsächlich um schwere Verletzungen, die eine Amputation zur Folge haben können. Suchen Sie sofort einen Arzt auf. • • • • • • Niemals ohne Düsenschutz und Abzugssperre arbeiten. Immer die Abzugssperre verriegeln, wenn nicht gespritzt wird. Pistole niemals gegen Personen oder Körperteile richten. Nicht die Hand über die Spritzdüse legen. Undichte Stellen nicht mit der Hand, dem Körper, einem Handschuh oder Lappen zuhalten oder ablenken. Stets die Schritte im Abschnitt Druckentlastung ausführen, wenn das Sprühen/die Dosierung von Fluidmaterial beendet wird und bevor Geräte gereinigt, überprüft oder gewartet werden. • Vor Inbetriebnahme des Geräts alle Materialanschlüsse festziehen. • Schläuche und Kupplungen täglich prüfen. Verschlissene oder schadhafte Teile unverzüglich austauschen. GEFAHR DURCH BEWEGLICHE TEILE Bewegliche Teile können Finger oder andere Körperteile einklemmen oder abtrennen. • Abstand zu beweglichen Teilen halten. • Gerät niemals ohne Schutzabdeckungen in Betrieb nehmen. • Unter Druck stehende Geräte können ohne Vorwarnung von selbst starten. Führen Sie daher vor Überprüfung, Bewegung oder Wartung des Gerätes das Verfahren zur Druckentlastung durch und schalten Sie alle Energiequellen ab. 334056B 7 Warnhinweise WARNUNG GEFAHR DURCH GIFTIGE FLÜSSIGKEITEN ODER DÄMPFE Giftige Flüssigkeiten oder Dämpfe können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen, wenn sie in die Augen oder auf die Haut gelangen oder geschluckt oder eingeatmet werden. • Informieren Sie sich über die spezifischen Gefahren der verwendeten Materialien anhand der MSDBs. • Gefährliche Flüssigkeiten nur in dafür zugelassenen Behältern lagern und die Flüssigkeiten gemäß den zutreffenden Vorschriften entsorgen. • Stets chemikalienresistente Handschuhe tragen, wenn gespritzt bzw. das Gerät gereinigt wird. PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG Beim Aufenthalt im Arbeitsbereich entsprechende Schutzbekleidung tragen, um schweren Verletzungen (wie Augenverletzungen, dem Einatmen von giftigen Dämpfen, Verbrennungen oder Gehörschäden) vorzubeugen. Zu dieser Schutzausrüstung gehören unter anderem: • Schutzbrille und Gehörschutz. • Atemgeräte, Schutzkleidung und Handschuhe gemäß den Empfehlungen des Material- und Lösemittelherstellers. GEFAHR DURCH MISSBRÄUCHLICHE GERÄTEVERWENDUNG Missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen. • Das Gerät nicht bei Ermüdung oder unter dem Einfluss von Medikamenten oder Alkohol bedienen. • Niemals den zulässigen Betriebsüberdruck oder die zulässige Temperatur der Systemkomponente mit dem niedrigsten Nennwert überschreiten. Genauere Angaben sind unter Technische Daten in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten zu finden. • Nur Materialien oder Lösemittel verwenden, die mit den benetzten Teilen des Gerätes verträglich sind. Genauere Angaben sind unter Technische Daten in den Handbüchern zu den einzelnen Geräten zu finden. Sicherheitshinweise der Material- und Lösemittelhersteller beachten. Für vollständige Informationen zum Material den Händler nach dem entsprechenden Datenblatt zur Materialsicherheit fragen. • Den Arbeitsbereich nicht verlassen, solange das Gerät eingeschaltet ist oder unter Druck steht. • Alle Geräte ausschalten und Verfahren zur Druckentspannung durchführen, wenn die Geräte nicht verwendet werden. • Das Gerät täglich prüfen. Verschlissene oder beschädigte Teile sofort reparieren oder gegen Original-Ersatzteile des Herstellers austauschen. • Das Gerät darf nicht verändert oder modifiziert werden. Durch Veränderungen oder Modifikationen können die Zulassungen erlöschen und Gefahrenquellen entstehen. • Stellen Sie sicher, dass alle Geräte für die Umgebung ausgelegt und genehmigt sind, in der sie eingesetzt werden. • Das Gerät darf nur für den vorgegebenen Zweck benutzt werden. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an den Vertriebspartner. • Verlegen Sie die Schläuche und Kabel nicht in der Nähe von belebten Bereichen, scharfen Kanten, beweglichen Teilen oder heißen Flächen. • Die Schläuche dürfen nicht geknickt, zu stark gebogen oder zum Ziehen der Geräte verwendet werden. • Halten Sie Kinder und Tiere vom Arbeitsbereich fern. • Halten Sie alle anwendbaren Sicherheitsvorschriften ein. 8 334056B Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISOs) Wichtige Hinweise zu Isocyanaten (ISOs) Isocyanate (ISO) sind für Zweikomponentenmaterialien verwendete Katalysatoren. Hinweise zu Isocyanaten Das Spritzen von Materialien, die Isocyanate enthalten, führt zur Bildung von potenziell gefährlichen Dämpfen, Dünsten und Kleinstpartikeln. Zu den speziellen Risiken von Isocyanaten und damit verbundenen Vorkehrungen lesen Sie bitte die Warnhinweise des Herstellers sowie das Materialsicherheitsdatenblatt (SDB). Das Einatmen von Isocyanatdämpfen, Dunst und Kleinstpartikeln durch ausreichende Belüftung am Arbeitsplatz verhindern. Ist eine ausreichende Belüftung nicht möglich, ist für den Arbeitsplatz eine Zwangsbelüftung erforderlich. Um Kontakt mit den Isocyanaten zu verhindern, muss jede Person im Arbeitsbereich eine individuelle Schutzausrüstung wie etwa chemisch beständige Handschuhe, Stiefel, Schürzen und Schutzbrille tragen. Selbstentzündung des Materials Einige Materialien können bei zu dickem Auftrag selbstentzündlich reagieren. Lesen Sie dazu die Warnhinweise des Materialherstellers sowie die entsprechenden Materialsicherheitsdatenblätter (SDB). Halten Sie die Komponenten A und B immer getrennt Feuchtigkeitsempfindlichkeit von Isocyanaten ISO reagiert mit Feuchtigkeit, härtet dann teilweise aus und bildet kleine, harte, abrasive Kristalle, die im Material gelöst werden. Schließlich bildet sich ein Film auf der Oberfläche, und das ISO-Material beginnt zu gelieren, wodurch die Viskosität erhöht wird. HINWEIS Teilweise ausgehärtetes ISO-Material verringert die Leistung des Geräts und verkürzt die Haltbarkeit aller damit in Berührung kommenden Teile. • Entweder immer einen versiegelten Behälter mit einem Trockner in der Belüftungsöffnung oder eine Stickstoffdecke verwenden. Niemals ISO in einem offenen Behälter lagern. • Sorgen Sie dafür, dass der ISO-Schmierölbehälter (sofern vorhanden) mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllt ist. Das Schmiermittel schafft eine Grenze zwischen dem ISO und der Atmosphäre. • Verwenden Sie ausschließlich feuchtigkeitsbeständige, ISO-konforme Schläuche. • Niemals zurückgewonnene Lösemittel verwenden, die Feuchtigkeit enthalten könnten. Lösemittelbehälter stets verschlossen halten. • Fetten Sie Gewindeteile beim Zusammenbauen immer mit einem geeigneten Schmiermittel. HINWEIS: Die Stärke der Filmbildung sowie die Kristallisationsgeschwindigkeit hängen von der ISO-Mischung, der Feuchtigkeit und der Temperatur ab. Materialwechsel HINWEIS Beim Wechsel der im Spritzgerät verwendeten Materialien ist stets besondere Vorsicht geboten, um Schäden am Gerät und damit verbundene Ausfallzeiten zu vermeiden. • Spülen Sie beim Wechseln der Materialien das Gerät mehrmals gründlich durch. Querkontamination kann zur Aushärtung des Materials in der Materialleitung führen, was schwere Verletzungen oder Schäden an Geräten nach sich ziehen kann. So verhindern Sie Querkontaminationen: • Mit Komponente A und Komponente B benetzte Teile nicht untereinander austauschen. • Verwenden Sie niemals Lösemittel auf einer Seite, wenn es bereits an der anderen Seite eingesetzt wurde. 334056B • Die Filter am Materialeinlass nach dem Spülen immer reinigen. • Lassen Sie sich die chemische Verträglichkeit vom Materialhersteller bestätigen. • Beim Wechsel zwischen Epoxiden und Urethanen bzw. Polyharnstoffen sämtliche materialführenden Komponenten auseinanderbauen und reinigen und die Schläuche austauschen. Epoxide besitzen oft Amine an der B-(Härter) Seite. Polyharnstoffe besitzen oft Amine an der A-(Harz) Seite. 9 Fehlerbehebung Fehlerbehebung HINWEIS: Vor dem Zerlegen des Systems alle anderen möglichen Ursachen und Lösungen überprüfen. Fehlersuche im System Problem Ursache Abhilfe Gerät arbeitet nicht. Unzureichende Stromversorgung. Siehe . Technische Daten, page 59 Netzschalter ist aus. Netzschalter einschalten. Netzstrom ist abgeschaltet. Hauptnetzschalter einschalten. Materialzufuhrbehälter ist leer. Materialbehälter füllen und Pumpe erneut befüllen. Materialauslassleitung, Ventile usw. verstopft. Reinigen. Material an Kolbenstange angetrocknet. Pumpe auseinanderbauen und reinigen. Siehe Pumpen-Betriebsanleitung. Zukünftig die Pumpe immer am unteren Umschaltpunkt stoppen. Unzureichende Stromversorgung. Siehe Technische Daten, page 59. Materialzufuhrbehälter ist leer. Materialbehälter füllen und Pumpe erneut befüllen. Materialauslassleitung, Ventile usw. verstopft. Reinigen. Kolbendichtungen sind verschlissen. Auswechseln. Siehe PumpenBetriebsanleitung. Dosierventile offen oder verschlissen. Überprüfen und reparieren. Siehe Ventil-Betriebsanleitung. Kolbenpackung verschlissen. Auswechseln. Siehe PumpenBetriebsanleitung. Kein Materialauslass. Dosierventile unsachgemäß installiert. Verbindungen zwischen Magneten und Ventilen überprüfen. Siehe Pumpen-Betriebsanleitung. Pumpe arbeitet unregelmäßig. Materialzufuhrbehälter ist leer. Materialbehälter füllen und Pumpe erneut befüllen. Dosierventile offen oder verschlissen. Überprüfen und reparieren. Siehe Pumpen-Betriebsanleitung. Kolbenpackung verschlissen. Auswechseln. Siehe PumpenBetriebsanleitung. Materialförderung bei beiden Hüben zu gering. Materialförderung nur bei einem Hub gering. 10 334056B Fehlerbehebung Fehlersuche mit Fehlercodes Systemfehlermeldungen benachrichtigen den Benutzer über Probleme und helfen ihm, ein Spritzen außerhalb des Mischungsverhältnisses zu vermeiden. Es gibt drei Arten von Fehlermeldungen: Hinweis, Abweichung und Alarm. Ein Hinweis erfasst ein Ereignis im System und hebt sich nach 60 Sekunden selbsttätig auf. Eine Abweichung erfasst einen Fehler im System, führt jedoch noch nicht zu einer Abschaltung des Geräts. Die Abweichung muss vom Benutzer quittiert werden. HINWEIS: Wenn ein Fehler auftritt, müssen Sie den Fehlercode ermitteln, bevor Sie den Fehler zurücksetzen. Sollten Sie vergessen haben, welcher Fehler aufgetreten ist, zeigt der Fehlerbildschirm die letzten 200 Fehler mit Datum, Uhrzeit und Beschreibung an. HINWEIS: Einige der unten aufgeführten Fehlercodes enthalten als letzte Stelle ein #-Symbol. Dieses Symbol steht für die jeweilige Pumpennummer, die variieren kann. Die Geräteanzeige zeigt die jeweils zutreffende Pumpennummer als letzte Ziffer des Fehlercodes. Wenn ein Alarm eintritt, wird der Betrieb unterbrochen. Bei Eintreten einer der drei Arten: • Der Alarmsummer summt (sofern nicht stumm geschaltet). • Ein Alarm-Popup-Bildschirm zeigt den aktiven Alarmcode. • Die Statuszeile auf dem Erweiterten Anzeigemodul zeigt den aktiven Alarmcode. • Der Alarm wird mit Datum- und Zeitstempel protokolliert. Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe B9A0 Hinweis Vol Überlauf A Aktuell Überlauf des Summenzählers für Material A. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v B9AX Hinweis Vol Überlauf A Lebensdauer Überlauf des Gesamtsummenzählers für Material A. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v B9B0 Hinweis Vol Überlauf B Aktuell Überlauf des Summenzählers für Material B. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v B9BX Hinweis Vol Überlauf B Lebensdauer Überlauf des Gesamtsummenzählers für Material B. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v B9D# Hinweis Vol Überlauf Pp # Überlauf des Gesamtsummenzählers für Pumpe #. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v 334056B 11 Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe B9S0 Hinweis Vol Überlauf LösMit Aktuell Überlauf des Summenzählers für Material S. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v B9SX Hinweis Vol Überlauf LösMit Lebensdauer Überlauf des Gesamtsummenzählers für Material S. Der Summenzähler hat den maximal darstellbaren Wert erreicht und beginnt wieder bei null. n/v CAC# Alarm Komm.Fehler Farbwechsel # System erkennt kein Farbwechselmodul #. Dieser Kommunikationsfehler zeigt an, dass das Netzwerk die Verbindung mit dem Farbwechselmodul # verloren hat. Die CANKabelverbindungen zu Farbwechselmodul # und allen weiteren angeschlossenen Modulen überprüfen CA0X Alarm Komm.Fehler EAM System erkennt kein Erweitertes Anzeigemodul. Dieser Kommunikationsfehler zeigt an, dass das Netzwerk die Verbindung mit dem Erweiterten Anzeigemodul verloren hat. Das CAN-Kabel zwischen dem EAM und dem Verbesserten Materialregelmodul überprüfen. CADX Alarm Komm.Fehler Materialmodul System erkennt kein Verbessertes Materialregelmodul. Dieser Kommunikationsfehler zeigt an, dass das Netzwerk die Verbindung mit dem Verbesserten Materialregelmodul verloren hat. Die CAN-Kabel zwischen dem EAM und dem Verbesserten Materialregelmodul überprüfen. Kabel oder Materialregelmodul ggf. austauschen. CANX Hinweis Komm.Fehler Kabinenregelung Das System erkennt keine Kabinenregelung (und kein manuelles System). Dieser Kommunikationsfehler zeigt an, dass das Netzwerk die Verbindung mit dem Kabinenregelmodul verloren hat. Die CAN-Kabel zwischen Kabinenregelung und Isolierkarte überprüfen. Die Stromversorgung der Isolierkarte überprüfen. Kabel, Kabinenregelung, Isolierkarte oder Sicherheitsbarriere ggf. austauschen. CDC# Alarm Doppelter Farbwechsel # System erkennt zwei oder mehrere identische Farbwechselmodule. Es ist mehr als ein Farbwechselmodul mit derselben Adresse an das System angeschlossen. Das System überprüfen und das überzählige Farbwechselmodul entfernen. 12 334056B Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe CDDX Alarm Doppeltes Materialmodul System erkennt zwei oder mehrere identische Materialregelmodule. Es ist mehr als ein Materialregelmodul an das System angeschlossen. Das System überprüfen und das überzählige Materialregelmodul entfernen. CDNX Alarm Doppelte Kabinenregelung System erkennt zwei oder mehrere identische Kabinenregelmodule. Es ist mehr als ein Kabinenregelmodul an das System angeschlossen. Das System überprüfen und das überzählige Kabinenregelmodul entfernen. DA0# Alarm ÜSchr max. DurFl Pp # Die Pumpe wurde bis zur maximalen Drehzahl gefahren. System weist ein Leck auf oder ein offenes Ventil ermöglicht ungehinderten Durchfluss. System auf Undichtigkeiten untersuchen. Die Pumpe kavitiert und taktet ungehindert. Überprüfen, ob der Pumpe Material zugeführt wird. Die Viskosität der Materialien ist zu gering für die Düsengröße. Düsengröße verringern, um stärkere Drosselung zu erreichen. Farbendruck reduzieren, um den Durchsatz zu verringern. Dies ist eine Störung bei einem manuell durchgeführten Blockiertest, wenn die Pumpe den "Blockiertestdruck" nicht erreicht. Führt nach 30 Sekunden zu einem Abbruch. Kein Material in der Pumpe oder in der Leitung. Sicherstellen, dass die Pumpe und die nachgeordnete Farbleitung mit Material beaufschlagt sind. Undichtigkeit im System. Durch Sichtprüfung des Systems ermitteln, ob das Material innen oder außen austritt. Alle losen oder verschlissenen Schläuche, Fittinge und Dichtungen befestigen oder austauschen. Alle Ventilsitze und -nadeln auf Verschleiß überprüfen und verschlissene Kolbenoder Halsdichtungen austauschen. Pumpenblockiertest fehlgeschlagen, kein Blockieren der Pumpe beim Aufwärtshub. Ventilversagen, Dichtungsversagen, verschlissene Stange oder verschlissener Zylinder. Einlass- und Auslassventil und Dichtung für Aufwärtshub austauschen. Kolbenund Halsdichtungen austauschen. Stange und Zylinder nach Bedarf austauschen. DE0# DF0# 334056B Alarm Alarm Leck Pp # Kein Block AufwHub Pp # 13 Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe DG0# Alarm Kein Block Ab Pumpe # Pumpenblockiertest fehlgeschlagen, kein Blockieren der Pumpe beim Abwärtshub. Ventilversagen, Dichtungsversagen, verschlissene Stange oder verschlissener Zylinder. Einlass- und Auslassventil und Dichtung für Abwärtshub austauschen. Kolbenund Halsdichtungen austauschen. Stange und Zylinder nach Bedarf austauschen. DH0# Alarm Kein Block Pumpe # Pumpenblockiertest fehlgeschlagen, kein Blockieren der Pumpe beim Auf- und Abwärtshub. Ventilversagen, Dichtungsversagen, verschlissene Stange oder verschlissener Zylinder. Einlass- und Auslassventil und Dichtung für Aufund Abwärtshub austauschen. Kolbenund Halsdichtungen austauschen. Stange und Zylinder nach Bedarf austauschen. DK0# Alarm Stellung Pumpe # Stellungsfehler der Pumpe. EAUX Hinweis USB Ausgelastet USB-Speicher ist angeschlossen, Download läuft. Zeigt an, das am USB-Anschluss Daten hoch- oder heruntergeladen werden. Auf USB-Leerlauf warten. EB00 Aufzeichnung Stopp-Taste gedrückt Aufzeichnung einer Betätigung der Stopp-Taste. Zeigt an, dass System-Stopp-Taste am EAM gedrückt wurde. n/v EBH# Aufzeichnung Pumpe # in Ausgangsstellung Aufzeichnung über abgeschlossene Rückkehr der Pumpe in Ausgangsstellung. Zeigt an, dass die Pumpe vollständig in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Keine Maßnahme erforderlich. EBUX Aufzeichnung USBSpeicher wurde entfernt. USB-Speicher wurde während des laufenden Downloads oder Uploads entfernt. Das Hoch- oder Herunterladen von Daten über den USB-Anschluss wurde durch Entfernen des USB-Geräts unterbrochen. Das USB-Gerät wieder anschließen und den Vorgang erneut starten. EC00 Aufzeichnung Einstellwert geändert Aufzeichnung einer Änderung der Einstellvariablen. Zeigt Datum und Uhrzeit der Änderung von Setup-Werten. n/v 14 Pumpe wieder einschalten, um Pumpe zurückzusetzen. 334056B Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe EF0# Alarm Zeitüberschreitung Anfahren Pumpe # Rückkehr der Pumpe in Ausgangsstellung innerhalb der vorgegebenen Zeit fehlgeschlagen. Pumpendosierventile haben nicht reagiert. Luftdruck zu den Solenoidventilen überprüfen. Überprüfen, ob die Ventile sich betätigen lassen. Motor konnte Pumpen und Linearaktor nicht antreiben. Überprüfen, ob der Motor die Pumpe antreibt. Pumpenhublänge durch Abweichungen der Mechanik verkürzt. Korrekte Montage von Linearaktor und Kolbenstangen überprüfen. Siehe PumpenBetriebsanleitung. Pumpendosierventile haben nicht reagiert. Ventile durch Sichtprüfung auf einwandfreien Betrieb überprüfen. Sicherstellen, dass Luftdruck über 85 psi (0,6 MPa, 6 bar) anliegt. Pumpe ist mit dicker Farbe gefüllt und konnte den Kolben nicht bis zum Endpunkt des Hubs bewegen. Motor oder Antrieb ist verschlissen oder beschädigt. Motor und Antrieb beobachten, um sicherzustellen, dass der Motor Kraft erzeugt. EF1# Alarm Zeitüberschreitung Abfahren Pumpe # Rückkehr der Pumpe in Parkstellung innerhalb der vorgegebenen Zeit fehlgeschlagen. EL00 Aufzeichnung Systemspannung an Aufzeichnung eines Schaltvorgangs (EIN). Zeigt Datum und Uhrzeit der Inbetriebnahme des Systems an. n/v EM00 Aufzeichnung Systemspannung aus Aufzeichnung eines Schaltvorgangs (AUS). Zeigt Datum und Uhrzeit der Abschaltung des Systems an. n/v EMIX Hinweis Pumpe aus Die Pumpen sind ohne Spannungsversorgung und können nicht arbeiten. Spannungsversorgung der Pumpe wurde abgeschaltet oder ein Fehler ist aufgetreten. Pumpen durch Drücken der Start-Taste am Erweiterten Anzeigemodul oder durch 1 bis 2 Sekunden langes Gedrückthalten der Standby-Taste der Kabinenregelung starten. EQU0 Hinweis USB im Leerlauf USB-Download abgeschlossen, Speicher kann entfernt werden. Datenübertragung auf das USB-Gerät ist abgeschlossen. USB-Gerät vom EAM entfernen. EQU1 Aufzeichnung USB Sys.Einstellungen heruntergeladen Einstellungen wurden auf den USB-Speicher heruntergeladen. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. n/v 334056B 15 Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe EQU2 Aufzeichnung USB Sys.Systemeinstellungen hochgeladen Einstellungen wurden vom USB-Speicher hochgeladen. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. n/v EQU3 Aufzeichnung USB-Benutzersprache heruntergeladen Benutzersprache wurde auf USB-Speicher heruntergeladen. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. n/v EQU4 Aufzeichnung USB-Benutzersprache hochgeladen Benutzersprache wurde vom USB-Speicher hochgeladen. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. n/v EQU5 Aufzeichnung USB-Protokolle heruntergeladen Datenprotokolle wurden auf den USB-Speicher heruntergeladen. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. n/v ES00 Hinweis Werkseinstellungen Aufzeichnung über das Laden von Standardeinstellungen. EVUX Hinweis USB deaktiviert USB-Speicher ist angeschlossen, Download ist deaktiviert. Systemkonfiguration behindert die Datenübertragung. Konfiguration ändern, um USB-Downloadfunktion zu aktivieren. F1F# Alarm DurFl gering Füll Pp # Kein oder nur geringer Durchfluss während Pumpenfüllvorgang. Der Durchfluss wird an der Auslassseite der Pumpe oder des Farbventilblocks gedrosselt. Sicherstellen, dass keine Verstopfung im Farbventilblock vorliegt und dass das Ablassventil einwandfrei öffnet und schließt. Farben oder Lacke von hoher Viskosität erfordern einen höheren Förderdruck. Den Nicht-Misch-Druck ggf. erhöhen, um Durchfluss während des Füllvorgangs zu erzeugen. n/v F1S# Alarm DurFl gering Spü Pp # Kein oder nur geringer Durchfluss während Pumpenspülvorgang. Eine Verstopfung oder Verengung an der Auslassseite der Pumpe oder des Farbventilblocks führt zu einem zu geringen Lösemitteldurchfluss. Sicherstellen, dass keine Verstopfungen oder Verengungen im System vorliegen. Den Nicht-Misch-Druck ggf. erhöhen, um Durchfluss während des Spülvorgangs zu erzeugen. F6F# Alarm Druck sens. entfernt Einlas # Einlassdrucksensor ohne Verbindung zum System. Nicht angeschlossener Drucksensor. Sicherstellen, dass der Sensor einwandfrei angeschlossen ist. Wenn der Alarm durch ein erneutes Anschließen nicht aufgehoben wird, den Sensor austauschen. 16 334056B Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe F7D# Alarm DurFl Pp # Der Pumpendurchfluss hat 20 cc/min bei Wechsel in den Leerlauf überschritten. Das System ist undicht oder die Pistole war geöffnet, als das System in den Leerlauf überging. Sicherstellen, dass das System keine Undichtigkeiten aufweist. Sicherstellen, dass sich der Luftstromschalter einwandfrei betätigen lässt. Die Pistole nicht ohne Zerstäubungsluft betätigen. F7P1 Alarm DurFl in Pistole Der Luftstromschalter zeigt einen unerwarteten Zerstäubungsluftdruck an. Der Luftstromschalter klemmt in Durchflussstellung. Schalter reinigen oder austauschen. Undichtigkeit stromabwärts in der Luftleitung oder in einem Anschluss. Die Anschlüsse auf undichte Stellen prüfen und ggf. festziehen. Instabile Druckluftzufuhr. Druckschwankungen beseitigen. Der Lösemitteldurchflussschalter zeigt einen unerwarteten Lösemitteldurchfluss an. Der Lösemitteldurchflussschalter klemmt in Durchflussstellung. Schalter reinigen oder austauschen. Lösemittel entweicht durch das Lösemittelabsperrventil. Ventil auf Undichtigkeit überprüfen und ggf. festziehen. F7S1 Alarm Lösemitteldurchfluss in Pistole F8D1 Alarm Kein DurFl erkannt Kein Durchfluss während des Mischens. Der Durchfluss wird an der Auslassseite der Pumpe oder des Farbventilblocks gedrosselt. Sicherstellen, dass keine Verstopfungen oder Verengungen im System vorliegen. F9D# Alarm DurFl instabil Pp # Der Pumpendurchsatz hat sich beim Übergang in den Leerlauf nicht stabilisiert. Potenzielle Undichtigkeit im System. System auf Undichtigkeit überprüfen und manuellen Blockiertest durchführen. MMUX Hinweis Wart. USBProtokolle voll USB-Speicher ist zu mehr als 90 % belegt. Konfigurationsparameter des Systems zur Ausgabe dieses Hinweises ist aktiviert. Download abschließen, um Datenverlust zu vermeiden. P1F# Alarm Dr niedrig Einlas Pp # Der Einlassdruck an Pumpe # liegt unter der vom Bediener eingegebenen Alarmgrenze. Einlassdruck erhöhen. P2F# Abweichung Dr niedrig Einlas Pp # Der Einlassdruck an Pumpe # liegt unter der vom Bediener eingegebenen Abweichungsgrenze. Einlassdruck erhöhen. 334056B 17 Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem P3D# Abweichung Dr hoch Auslas Pp # Der Auslassdruck an Pumpe # liegt über der vom Bediener eingegebenen Abweichungsgrenze. Systemdruck entlasten. P3F# Abweichung Dr hoch Einlas Pp # Der Einlassdruck an Pumpe # liegt über der vom Bediener eingegebenen Abweichungsgrenze. Einlassdruck verringern. P4D# Alarm Dr hoch Auslas Pp # Der Auslassdruck an Pumpe # liegt über der vom Bediener eingegebenen Alarmgrenze. Systemdruck entlasten. P4F# Alarm Dr hoch Einlas Pp # Der Einlassdruck an Pumpe # liegt über der vom Bediener eingegebenen Alarmgrenze. Einlassdruck verringern. 18 Ursache Abhilfe 334056B Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe P6D# Alarm Druck sens. entfernt Auslas # Auslassdrucksensor ohne Verbindung zum System. Nicht angeschlossener Drucksensor. Sicherstellen, dass der Sensor einwandfrei angeschlossen ist. Wenn der Alarm durch ein erneutes Anschließen nicht aufgehoben wird, den Sensor austauschen. P9D# Alarm Druck sens. Ausfal Auslas # Auslassdrucksensor ist ausgefallen. Auslassdrucksensor ist ausgefallen oder der Druck liegt über dem Messbereich. Systemdruck entlasten. Anschlüsse überprüfen. Wenn der Alarm durch ein erneutes Anschließen nicht aufgehoben wird, den Sensor austauschen. P9F# Alarm Druck sens. Ausfal Einlas # Einlassdrucksensor ist ausgefallen. Einlassdrucksensor ist ausgefallen oder der Druck liegt über dem Messbereich. Systemdruck entlasten. Anschlüsse überprüfen. Wenn der Alarm durch ein erneutes Anschließen nicht aufgehoben wird, den Sensor austauschen. QADX Alarm Differenzdruck A über B Niedriger Differenzdruck Die B-Seite des Materialsystems ist undicht. Alle Farbverteiler und Rohr- und Schlauchverbindungen des Systems auf interne und externe Undichtigkeiten überprüfen. Die B-seitige Pumpe kavitiert. Farbzufuhr auf der B-Seite überprüfen, Farbzufuhrdruck erhöhen. Die A-Seite des Materialsystems ist undicht. Alle Farbverteiler und Rohr- und Schlauchverbindungen des Systems auf interne und externe Undichtigkeiten überprüfen. Die A-seitige Pumpe kavitiert. Farbzufuhr auf der A-Seite überprüfen, Farbzufuhrdruck erhöhen. Der Spülvorgang wurde nicht abgeschlossen. Sicherstellen, dass der Spülvorgang abgeschlossen wird. Lösemittelzufuhr abgesperrt oder leer. Sicherstellen, dass die Lösemittelzufuhr verfügbar und die Zufuhrventile geöffnet sind. QBDX QPD1 334056B Alarm Abweichung DiffDr B über A Topfzeit abgelaufen Hoher Differenzdruck Die Topfzeit ist abgelaufen, bevor das System das erforderliche Topfzeit-Volumen durch die Mischmaterialleitung befördert hat. 19 Fehlerbehebung Code Typ Bezeichnung Problem Ursache Abhilfe SAD1 Alarm Zerst LösMit Luftstromschalter ist aktiv, während sich Lösemittel, verdünntes Material oder unbekanntes Material in der Pistole befindet. Zerstäubungsluftzufuhr wurde vor dem Spülen oder Befüllen der Pistole nicht abgesperrt. Vor dem Spülen oder Befüllen der Pistole sicherstellen, dass die Zerstäubungsluftzufuhr abgesperrt wurde. Ein Absperrventil an der Zerstäubungsluftzufuhr verwenden. SND1 Alarm Mischerbefüllung unvollständig Die Systemwartezeit wurde überschritten und der Mischungseinfüllvorgang abgebrochen, bevor die Pistole vollständig mit Mischmaterial geladen wurde. Mischverteiler nicht in SPRÜH-Stellung. Den Mischverteiler in die SPRÜH-Stellung bringen. Spritzpistole wurde nicht betätigt. Während des Befüllens Durchfluss durch die Pistole zulassen, bis die LED nicht mehr blinkt und damit anzeigt, dass der Füllvorgang abgeschlossen ist. Verengung oder Verstopfung in Mischer, Verteiler oder Spritzpistole. Verengung oder Verstopfung beseitigen. Lösemitteldurchflussschalter funktioniert nicht. Den Schalter austauschen. Lösemitteldurchfluss zu gering, um Lösemittelschalter auszulösen. Lösemitteldruck erhöhen, um einen hohen Spüldurchsatz zu erreichen. Pistole wird nicht betätigt. Der Bediener muss den Spülvorgang für die konfigurierte Dauer fortsetzen, bis die Kabinenregelung anzeigt, dass der Spülvorgang abgeschlossen ist. Der Mischverteiler wurde nicht in die SPÜL-Stellung gebracht und blockiert den Lösemitteldurchfluss zur Spritzpistole. Den Verteiler in die SPÜL-Stellung bringen. Die Aktualisierung der Software wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. Software neu installieren. SPD1 Alarm Pistolenspülung unvollständig Das System hat sich abgeschaltet, ohne die benutzerdefinierte Lösemittelmenge für den Spülvorgang zu erreichen. WSUX Hinweis USB-Konfig.Fehler USB-Konfigurationsdatei anders als erwartet; bei Start kontrolliert. WX00 Alarm SoftwareFehler Es ist ein unerwarteter Software-Fehler aufgetreten. WXUD Hinweis Fehler beim USBDownload Beim Download auf den USB-Speicher ist ein Fehler aufgetreten. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. Vorgang wiederholen. WXUU Hinweis Fehler beim USB-Upload Beim Upload vom USB-Speicher ist ein Fehler aufgetreten. Benutzerinstalliertes USB-Gerät im USB-Anschluss des EAM. Vorgang wiederholen. 20 Den Technischen Support von Graco kontaktieren. 334056B Fehlerbehebung Wartungsfehlercodes Wenn die folgenden Fehlercodes angezeigt werden, die erforderlichen Wartungsmaßnahmen durchführen. Code Typ Name Bezeichnung END# Aufzeichnung Kalibrierung Pp # Die Pumpe wurde einer Kalibrierprüfung unterzogen. ENS0 Aufzeichnung Kalibrierung LösemittelVolumenzähler Der Lösemittelzähler wurde einer Kalibrierprüfung unterzogen. ENT# Aufzeichnung Kalib BlockTest Pp # Die Pumpe # hat einen Blockiertest absolviert. MAD# Hinweis Wart. Auslass Pp # Die Pumpe muss gewartet werden. MAT# Hinweis Wart. BlockTest Pp # Die Pumpe muss einem Blockiertest zur Wartung unterzogen werden. MEB# Hinweis Wart. Ventil Katalysator (B) # Das Katalysatorventil muss gewartet werden. MED# Hinweis Wart. Ventil Auslass # Das Auslassventil muss gewartet werden. MEF# Hinweis Wart. Ventil Einlass # Das Einlassventil muss gewartet werden. MEG# Hinweis Wart. Ventil Pistole # Das Pistolenventil muss gewartet werden. MES# Hinweis Wart. Ventil LösMit # Das Lösemittelventil muss gewartet werden. MFF# Hinweis Wart. Zähler DurFl # Der Volumenzähler muss gewartet werden. MFS0 Hinweis Wart. Zähler LösMit Der Lösemittelzähler muss einem Blockiertest zur Wartung unterzogen werden. MGH0 Hinweis Wart. Filter Material Der Materialfilter muss gewartet werden. MGP0 Hinweis Wart. Filter Luft Der Luftfilter muss gewartet werden. 334056B 21 Fehlerbehebung Kabinenregelungsfehlersuche Figure 9 Unteransicht der Kabinenregelung Figure 8 Kabinenregelung Table 1 . Kabinenregelungsdiagnose Anzeige Bezeichnung Diagnose Mischmodus (grün) LED leuchtet im Mischmodus. LED blinkt im Misch-/Füllmodus. Blinkt auch im Misch-Leerlauf (zusammen mit der Standby-LED) Spülmodus (grün) LED leuchtet im Spülmodus. LED blinkt bei Spülbedarf. Druckänderungs-Modus (grün) LED blinkt im Druckänderungs-Modus. Alarm (rot) LED leuchtet, wenn ein Ereignis quittiert wurde. LED blinkt, wenn ein Ereignis nicht quittiert worden ist. LED erlischt, sobald das Ereignis gelöscht wurde. Standby-Modus (grün) LED leuchtet im Standby-Modus. LED blinkt bei Farbwechsel, Inbetriebnahme, Abschalten, Vorpumpen, Befüllen, Kalibrierung, Wartung und Pumpendruckprüfung. Blinkt auch im Misch-Leerlauf (zusammen mit der Misch-LED) D8 Herzschlag (grün) LED blinkt im normalen Betrieb. D9 Kommunikation (gelb) LED leuchtet auf, wenn die Karte mit der Isolierkarte der elektronischen Steuerung kommuniziert. D10 Stromversorgung (grün) LED leuchtet auf, wenn die Karte mit Strom versorgt wird (Anschluss J11). J11 Stecker Strom-/CAN-Anschluss 22 334056B Fehlerbehebung Sicherheitsbarrierenkarte – Fehlersuche Figure 10 Sicherheitsbarrierenkarte Table 2 . Sicherheitsbarrierenkarte – Diagnose Komponente oder Anzeige Bezeichnung Diagnose D4 LED (grün) Eigensichere Stromversorgung D5 LED (grün) Strom F3 Sicherung, 400 mA, 250 V F4 Sicherung, 400 mA, 250 V Wenn entweder F3 oder F4 durchgebrannt ist, wird der eigensichere Bereich nicht mit Strom versorgt. D4 ist aus. J4 Steckverbinder, 24-VDC-Stromeingang J5 Steckverbinder, eigensicherer +12-VDCStromausgang 334056B 23 Fehlerbehebung Isolierkarte – Fehlersuche Figure 11 Isolierkarte Table 3 . Isolierkarte – Diagnose Komponente oder Anzeige Bezeichnung Diagnose D6 LED (gelb) Eigensichere Kommunikation D7 LED (grün) Eigensichere Stromversorgung D8 LED (grün) Nicht eigensichere Stromversorgung D14 LED (gelb) Nicht eigensichere Kommunikation J1 Stecker Nicht eigensicher J2 Stecker Nicht eigensicher J3 Stecker Eigensicher J4 Stecker Eigensicher S1 Drucktaster Für nicht eigensichere Stecker Wenn der Schalter S1 ausgeschaltet ist, leuchtet die gelbe LED (D14) dauerhaft. Schalter drücken, um Schalter einzuschalten. S2 Drucktaster Für eigensichere Stecker. Wenn der Schalter S2 ausgeschaltet ist, leuchtet die gelbe LED (D6) dauerhaft. Schalter drücken, um Schalter einzuschalten. 24 334056B Fehlerbehebung Verbessertes Materialregelmodul - Fehlersuche Figure 12 Verbessertes Materialregelmodul Table 4 . Verbessertes Materialregelmodul - Diagnose Stecker oder Anzeige Bezeichnung Diagnose 1 25-poliger Stecker Pumpe 1 Modul 2 25-poliger Stecker Pumpe 2 Modul 3 25-poliger Stecker Pumpe 3 Modul (Zubehör) 4 25-poliger Stecker Pumpe 4 Modul (Zubehör) 5 12-poliger Stecker Mehrzweck-E/A 6 12-poliger Stecker Mehrzweck-E/A 7 12-poliger Stecker Mehrzweck-E/A 8 5-poliger Stecker 24-VDC-Stromversorgung/CAN (Sicherheitsbarriere für Spannungsversorgung und Datenübertragung) 9 5-poliger Stecker Erweitertes Anzeigemodul 10 5-poliger Stecker 24-VDC-Eingang CPLD (D37) LED (orange) Herzschlag POW (D19) LED (grün) Strom CAN (D69) LED (gelb) Kommunikation. ERR (D38) LED (rot) Blinkt einen Fehlercode. Wenn die LED dauerhaft leuchtet, hängt das System. Das System aus- und wieder einschalten. 334056B 25 Fehlerbehebung Pumpmodul – Fehlersuche Figure 13 Pumpmodul Table 5 . Pumpmodul – Diagnose Komponente oder Anzeige Bezeichnung Diagnose 1 25-poliger Stecker Eingang vom verbesserten Materialregelmodul 2 5-poliger Stecker Pumpenanschluss 3 5-poliger Stecker Drehzahlgeberanschluss 4 5-poliger Stecker Pumpeneinlassdrucksensor 5 5-poliger Stecker Pumpenauslassdrucksensor 6 4-poliger Stecker Nicht verwendet 7 8-poliger Stecker Dosierventilmagnete 8 4-poliger Stecker 48-V-DC-Stromversorgung und Lüfteranschluss 9 LED (rot) Pump AufwHub Ventil Auslas 10 LED (rot) Pump AbwHub Ventil Auslas 11 LED (rot) Nicht verwendet 24V LED (grün) 24 V DC liegen an 48V LED (grün) 48 V DC liegen an 26 334056B Fehlerbehebung Erweitertes Anzeigemodul – Fehlersuche Figure 14 Erweitertes Anzeigemodul Table 6 . Erweitertes Anzeigemodul – Diagnose Stecker oder Anzeige Bezeichnung Diagnose D1 LED (gelb/grün) Grün: USB angeschlossen Gelb: USB-Kommunikation D6 LED (rot/gelb/grün) Grün: Strom Gelb: Kommunikation Rot: Fehler J1 8-poliger Stecker Token-Port J2 8-poliger Stecker USB-Port J3 5-poliger Stecker Lichtsäule (Zubehör) J7 5-poliger Stecker CAN-Stromversorgungs- und Kommunikationsanschluss 334056B 27 Bemerkung Bemerkung 28 334056B Schaltbilder Schaltbilder HINWEIS: Das Schaltbild zeigt alle Erweiterungsmöglichkeiten der Verdrahtung in einem ProMix-PD2K-System. Einige der abgebildeten Komponenten sind nicht in allen Systemen enthalten. HINWEIS: Siehe Optionale Kabel und Module, page 35 für eine Liste von Kabeloptionen. FAN (24P658) ENCODER AND MOTOR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP V/P FOR FLUID REG. UP DOWN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP V/P FOR FLUID REG. MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) BREAKOUT MODULE PUMP 3 (24N527) FAN (24P658) ENCODER AND MOTOR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) UP DOWN FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) CABLE (16T659) CABLE (16T659) CABLE (16T659) CABLE (16T659) CATALYST CHANGE MODULE 6 6 (24N935) CATALYST CHANGE MODULE 5 6 (24N935) PRESSURE SWITCH (121323) SOLVENT FLOW SWITCH (120278) SOLVENT METER (258718) 3 CABLE (121003) 4 COLOR CHANGE MODULE 4 6 (24N935) COLOR CHANGE MODULE 3 6 (24N935) SOLENOID (121324) GFB INTERFACES CABLE (16T280) GCA MODULE EFCM (24N913) 1 ADVANCED DISPLAY MODULE (24E451) CABLE (16V429) LIGHT TOWER (15X472) COLOR CHANGE MODULE 7 (24R219) 7 1 FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) CABLE (15V206) CABLE (16V426) FLOW SENSOR (120278) OR G3000 METER (239716, 258718 16M510, 16M519) UP DOWN BARRIER BOARD (248192) 2 FLOW RATE ANALOG IN UP DOWN PUMP V/P FOR FLUID REG. CABLE (15V206) 119159 119159 119159 119159 FLOW RATE ANALOG IN MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP V/P FOR FLUID REG. PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) SPLITTER (16P243) CABLE (15V206) GUN TRIGGER INPUTS FLOW RATE ANALOG IN PUMP OUTLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) MAC SERIES 46 SOLENOID (16P812) PUMP INLET TRANSDUCER (16P289, 16P290) BREAKOUT MODULE PUMP 2 (24N527) ENCODER AND MOTOR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) COLOR CHANGE MODULE 8 (24R219) 7 BOOTH CONTROL (24M731) BREAKOUT MODULE PUMP 4 (24N527) ENCODER AND MOTOR (16P036, 16P037) WIRE HARNESS (24P684, 24P685) BREAKOUT MODULE PUMP 1 (24N527) FAN (24P658) 2 16T072 CAN IS BOARD (24M485) FAN (24P658) CABLE (15V206) 3 CABLE (121227) 16W159 16W159 POWER IN 16W159 16W159 TERMINAL BLOCKS WITH FUSES 2 FLOW RATE ANALOG IN TERMINAL BLOCK (114095) COMMUNICATION MODULE (24R910) 5 1 CABLE (16V426) 2 CABLE 16H078 COLOR CHANGE MODULE 2 6 (24N935) 48V-10A POWER SUPPLY (16U820) 3 CABLE (121227) 24V POWER SUPPLY (16T660) 3 CABLE (121227) LINE FILTER (16V446) COMMUNICATION MODULE (24R910) 5 CABLE (15V206) CABLE 16T658 COLOR CHANGE MODULE 1 6 (24N935) POWER MODULE (24R257) 2 2 CABLE (15V206) 065161, 065159 RELAY 2 POSITION SWITCH (16U725) HAZARDOUS LOCATION NON-HAZARDOUS LOCATION Figure 15 Schaltbild, Blatt 1 334056B 29 Schaltbilder CONTINUED ON PAGE 3 CONTINUED ON PAGE 3 (NON IS) (IS) 3 (24M485) UNUSED UNUSED SOLVENT CUTOFF BARRIER BOARD (248192) UNUSED 8 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 5 (121227) GCA MODULE EFCM (24N913) PWR (RED) SIG (WHITE) COM (BLACK) SHIELD/GRN SOLVENT METER (258718) RED WIRE (065161) +12VDC COM UNUSED UNUSED +12VDC COM +12VDC COM UNUSED GROUND BAR BLACK WIRE (065159) 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 4 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) 24V POWER SUPPLY (16T660) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 7 12 34 8 12 34 5678 2 3 1234 4 12345 5 12345 6 1234 7 12 34 8 12 34 5678 LINE FILTER (16V446) PWR (RED) SIG (WHITE) COM (BLACK) SHIELD/GRN +24VDC COM +24VDC COM PUMP 2 UP PUMP 1 DOWN MANIFOLD MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) +-+-+-+- PUMP 2 DOWN SEE DETAIL A OR B V/P FOR FLUID REG. PUMP 2 ENCODER/MOTOR AND WIRE HARNESS PUMP 2 INLET TRANSDUCER PUMP 2 (16P289 OR 16P290) FAN PUMP 1 (24P658) +24VDC COM +24VDC COM PUMP 1 UP V/P FOR FLUID REG. PUMP 1 PWR (RED) SIG (WHITE) COM (BLACK) SHIELD/GRN +48V COM +48V COM 12345 MANIFOLD MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) F1 F3 F2 F4 OUTLET TRANSDUCER PUMP 1 (16P289 OR 16P290) SEE DETAIL A OR B +-+-+-+- N 1234 POWER MODULE (24R257) N04 CABLE (16T658) L ENCODER/MOTOR AND WIRE HARNESS PUMP 1 + - 2 POSITION SWITCH (16U725) N04 6 5 12345 INLET TRANSDUCER PUMP 1 (16P289 OR 16P290) N (BLUE) L (BROWN) GRND 48V-10A POWER SUPPLY (16U820) N03 4 12345 1 BREAKOUT MODULE PUMP 2 (24N527) RELAY 14 N L 1234 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 +48V COM +48V COM 3 2 12345 13 A1(+) A2(-) N03 1 BREAKOUT MODULE PUMP 1 (24N527) GRND (GRN/YEL) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 OUTLET TRANSDUCER PUMP 2 (16P289 OR 16P290) UNUSED UNUSED 54 3 2 1 3 GFB INTERFACE 123 1 2 3 UNUSED (121227) 12345 CABLE (16T280) 12345 10 1 2 3 4 5 CABLE 1 2 3 4 5 4 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) 4 1 5 1 2 1 2 3 4 5 FAN PUMP 2 (24P658) 12345 CAN IS BOARD 5 4 3 2 1 UNUSED CABLE 1 2 3 4 5 5 16T072 12345 SPLITTER (16P243) 1 2 3 4 5 COMM MODULE (24R910) 2 CABLE (15V206) CABLE (16V429) CABLE (121227) 3 COMM MODULE (24R910) UNUSED UNUSED G3000 METER PUMP 1 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GRND SCREW TWISTED PAIR CABLE (16W159) G3000 METER PUMP 2 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GRND SCREW TWISTED PAIR CABLE (16W159) L GRND N 12 10 PUMP ENCODER AND MOTOR (16P037) MOTOR MOUNTING SCREW 123456789 10 11 12 DRAIN/FOIL UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 123456789 DRAIN/FOIL 10 11 12 UNUSED UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED DRAIN/FOIL 123456789 MOTOR MOUNTING SCREW 3 1234 WIRE HARNESS (24P685) 123456789 UNUSED UNUSED 12345 1234 WIRE HARNESS (24P684) L N GRND UNUSED UNUSED 12345 BREAKOUT MODULE (24N527) 2 3 UNUSED 2 UNUSED UNUSED UNUSED BREAKOUT MODULE (24N527) TERMINAL BLOCK (114095) UNUSED L N GRND POWER IN DETAIL B, HIGH PRESSURE PUMPS (24M707, 24M715) DETAIL A, LOW PRESSURE PUMPS (24M706, 24M714) UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED CABLE (16H078) 10 PUMP ENCODER AND MOTOR (16P036) Figure 16 Schaltbild, Blatt 2, Teil 1 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 30 334056B Schaltbilder GUN TRIGGER INPUTS SIG COM SIG COM SIG COM SIG COM SIG COM SIG COM 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 FLOW RATE ANALOG IN 1 FLOW RATE ANALOG COMMON 1 FLOW RATE ANALOG IN 2 FLOW RATE ANALOG COMMON 2 FLOW RATE ANALOG IN 3 FLOW RATE ANALOG COMMON 3 FLOW RATE ANALOG IN 4 FLOW RATE ANALOG COMMON 4 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 9 1 2 3 4 5 6 GCA MODULE EFCM (24N913) 3 4 LIGHT TOWER (15X472) 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 BREAKOUT MODULE PUMP 3 (24N527) 4 5 12345 6 1234 7 12 34 8 12 34 5678 2 12345 3 1234 4 12345 5 12345 6 1234 7 12 34 8 12 34 5678 PWR (RED) SIG (WHITE) COM (BLACK) SHIELD/GRN +24VDC COM +24VDC COM PUMP 4 UP MANIFOLD MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) MAC SERIES 46 (16P812 QTY 2) MANIFOLD PUMP 4 DOWN V/P FOR FLUID REG. PUMP 4 OUTLET TRANSDUCER PUMP 4 (16P289 OR 16P290) SEE DETAIL A OR B INLET TRANSDUCER PUMP 4 (16P289 OR 16P290) FAN PUMP 3 (24P658) PWR (RED) SIG (WHITE) COM (BLACK) SHIELD/GRN +24VDC COM +24VDC COM PUMP 3 UP ENCODER/MOTOR AND WIRE HARNESS PUMP 4 PUMP 3 DOWN V/P FOR FLUID REG. PUMP 3 SEE DETAIL A OR B OUTLET TRANSDUCER PUMP 3 (16P289 OR 16P290) ENCODER/MOTOR AND WIRE HARNESS PUMP 3 INLET TRANSDUCER PUMP 3 (16P289 OR 16P290) +48V COM +48V COM 12345 BREAKOUT MODULE PUMP 4 (24N527) +48V COM +48V COM 3 1234 (121003) 1 2 3 4 5 ADVANCED DISPLAY MODULE (24E451) FAN PUMP 4 (24P658) 1 2 1 2 3 4 5 4 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 12345 GFB PRESSURE SWITCH (121323) SOLVENT FLOW SWITCH (120278) CABLE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 4 25 PIN D-SUB CABLE (16T659) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 119159 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 G3000 METER PUMP 3 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GRND SCREW G3000 METER PUMP 4 (EITHER, 239716, 258718,16M510, OR 16M519) GRND SCREW TWISTED PAIR CABLE (16W159) TWISTED PAIR CABLE (16W159) Figure 17 Schaltbild, Blatt 2, Teil 2 FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 334056B 31 Schaltbilder FROM CAN IS BOARD (24M485) ON PAGE 2 FROM CAN IS BOARD (24M485) ON PAGE 2 2 CABLE (15V206) MANIFOLD FLUSH COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 1 (COLORS 1 THRU 8) J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J10 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J8 6 J15 J14 MANIFOLD DUMP COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 MANIFOLD *FLUSH COLOR 9 COLOR 10 COLOR 11 COLOR 12 COLOR 13 COLOR 14 COLOR 15 COLOR 16 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 2 (COLORS 9 THRU 16) J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J8 6 J15 J14 J10 MANIFOLD MANIFOLD DUMP* FLUSH COLOR 9 CATALYST 1 COLOR 10 CATALYST 2 COLOR 11 CATALYST 3 COLOR 12 CATALYST 4 COLOR 13 COLOR 14 COLOR 15 COLOR 16 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 COLOR 17 COLOR 18 COLOR 19 COLOR 20 COLOR 21 COLOR 22 COLOR 23 COLOR 24 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 3 (COLORS 17 THRU 24) +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 6 J15 J14 2 J9 1 2 3 4 5 6 J8 J9 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM UNUSED UNUSED J10 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 6 J15 J14 J10 MANIFOLD MANIFOLD *FLUSH DUMP* COLOR 17 COLOR 25 COLOR 18 COLOR 26 COLOR 19 COLOR 27 COLOR 20 COLOR 28 COLOR 21 COLOR 29 COLOR 22 COLOR 30 COLOR 23 COLOR 24 54 3 2 1 CABLE (15V206) 2 CABLE MANIFOLD J8 1 2 3 4 5 6 MANIFOLD DUMP CATALYST 1 CATALYST 2 CATALYST 3 CATALYST 4 12 34 5 12 34 5 *FLUSH CATALYST CHANGE MODULE 5 (CATALYST 1 THRU 4) (15V206) 2 CABLE (15V206) 12 34 5 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 4 (COLORS 25 THRU 32) J8 J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J10 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 6 J15 J14 MANIFOLD DUMP* COLOR 25 COLOR 26 COLOR 27 COLOR 28 COLOR 29 COLOR 30 12 34 5 2 CABLE (15V206) Figure 18 Schaltbild, Blatt 3 * In einigen Konfigurationen ohne Verwendung FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 32 334056B Schaltbilder MANIFOLD FLUSH CATALYST 3 CATALYST 4 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 CATALYST CHANGE MODULE 6 (CATALYST 3 THRU 4) J8 J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED J10 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 6 J15 J14 MANIFOLD DUMP CATALYST 3 CATALYST 4 2 CABLE (15V206) 12 34 5 MANIFOLD FLUSH CATALYST 1 CATALYST 2 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 1 2 3 4 5 6 5 4 3 2 1 CATALYST CHANGE MODULE 5 (CATALYST 1 THRU 2) J8 J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED J10 1 2 3 4 5 6 UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED UNUSED 6 J15 J14 MANIFOLD DUMP CATALYST 1 CATALYST 2 (15V206) 2 CABLE 12 34 5 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 4 (COLORS 25 THRU 32) Figure 19 Schaltbild, Blatt 3, Alternative Konfiguration für Katalysatorwechselregelung FORTSETZUNG NÄCHSTE SEITE 334056B 33 Schaltbilder FROM CAN IS BOARD (24M485) ON PAGE 2 NON-HAZARDOUS LOCATION HAZARDOUS LOCATION MANIFOLD COLOR FLUSH COLOR 1 COLOR 2 COLOR 3 COLOR 4 COLOR 5 COLOR 6 COLOR 7 COLOR 8 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 7 (COLORS 33 THRU 40) J8 J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 7 J15 J14 J10 MANIFOLD CATALYST FLUSH CATALYST 1 CATALYST 2 CATALYST 3 CATALYST 4 COLOR 9 COLOR 10 COLOR 11 COLOR 12 1 CABLE (16V426) 12 34 5 MANIFOLD COLOR 13 COLOR 14 COLOR 15 COLOR 16 COLOR 17 COLOR 18 COLOR 19 COLOR 20 COLOR 21 12 34 5 COLOR CHANGE MODULE 8 (COLORS 41 THRU 48) +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 J8 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 J15 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 J14 J9 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM J16 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 1 2 3 4 5 6 +12VDC COM +12VDC COM +12VDC COM 7 J10 MANIFOLD COLOR 22 COLOR 23 COLOR 24 COLOR 25 COLOR 26 COLOR 27 COLOR 28 COLOR 29 COLOR 30 (16V426) 1 CABLE 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 BOOTH CONTROL (24M731) Figure 20 Schaltbild, Blatt 3, Explosionsgefährdeter Bereich 34 334056B Schaltbilder Optionale Kabel und Module HINWEIS: Die Gesamtlänge der im System verwendeten Kabel darf 45 m nicht überschreiten. Siehe Schaltbilder, page 29. M12 CAN-Kabel, für explosionsgefährdete Bereiche HINWEIS: Die Gesamtlänge der im explosionsgefährdeten Bereich verwendeten Kabel darf 36 m nicht überschreiten. Kabel-Teilenr. Schlauchlänge ft (m) 16V423 2.0 (0.6) 16V424 3.0 (1.0) 16V425 6.0 (2.0) 16V426 10.0 (3.0) 16V427 15.0 (5.0) 16V428 25.0 (8.0) 16V429 50.0 (16.0) 16V430 100.0 (32.0) CAN-Kabel, nur für nicht explosionsgefährdete Bereiche Kabel-Teilenr. Schlauchlänge ft (m) 125306 1.0 (0.3) 123422 1.3 (0.4) 121000 1.6 (0.5) 121227 2.0 (0.6) 121001 3.0 (1.0) 121002 5.0 (1.5) 121003 10.0 (3.0) 120952 13.0 (4.0) 121201 20.0 (6.0) 121004 25.0 (8.0) 121228 50.0 (15.0) M12 CAN-Kabel, nur für nicht explosionsgefährdete Bereiche 25-poliges D-SUB-Kabel, nur für nicht explosionsgefährdete Bereiche 15U531 2.0 (0.6) 15U532 3.0 (1.0) 15V205 6.0 (2.0) 15V206 10.0 (3.0) 15V207 15.0 (5.0) 15V208 25.0 (8.0) 15U533 50.0 (16.0) Modul-Teilenr. Bezeichnung 15V213 100.0 (32.0) 24T557 2 Farbe/2 Katalysator 24T558 4 Farbe/4 Katalysator 24T559 6 Farbe/6 Katalysator 24T560 8 Farbe/8 Katalysator Alternativen für Kommunikationsmodul 24R910, nur für nicht explosionsgefährdete Bereiche Modul-Teilenr. Modul-Teilenr. 15V759 15V761 15V760 15V762 334056B 16T659 2.5 (0.8) 16V659 6.0 (1.8) Alternativen für Farbwechselmodule nach Teilenr. (Werkskonfiguration), nur für nicht explosionsgefährdete Bereiche Alternativen für Farbwechselmodule nach Teilenr. (Werkskonfiguration), nur für explosionsgefährdete Bereiche 24T571 2 Farbe/2 Katalysator 24T572 4 Farbe/2 Katalysator 24T573 6 Farbe/2 Katalysator 24T574 8 Farbe/2 Katalysator 35 Reparatur Reparatur Vor der Wartung • Bei Wartungsarbeiten am elektrischen Stromkasten wird der Techniker hohen Spannungen ausgesetzt. Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, muss vor dem Öffnen des Gehäuses die Stromversorgung am Hauptschalter unterbrochen werden. • Die Verkabelung darf ausschließlich von einem ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden und muss sämtlichen Vorschriften und Bestimmungen des Landes entsprechen. 1. Das System wie in der PD2K-Betriebsanleitung beschrieben spülen, wenn das Wartungsintervall die Topfzeit überschreitet. Vor Wartungsarbeiten an materialberührten Komponenten Verfahren zur Druckentspannung, page 37 befolgen. 2. Das Hauptabsperrventil der Luftzufuhrleitung schließen. 3. Den Netzschalter (P) am elektrischen Steuerkasten abschalten. 4. Bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten muss vor dem Öffnen des Gehäuses die Stromversorgung am Hauptschalter unterbrochen werden. • Keine Systemkomponenten ersetzen oder verändern, da dies die Eigensicherheit gefährden kann. HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 36 Figure 21 Netzschalter am Steuerschrank 334056B Reparatur Verfahren zur Druckentspannung Das Verfahren zur Druckentspannung befolgen, wenn dieses Symbol erscheint. Dieses Gerät bleibt unter Druck, bis der Druck manuell entspannt wird. Um ernsthafte Verletzungen durch Eindringen von unter Druck stehendem Material in die Haut, durch Verschütten von Material und durch bewegliche Teile zu vermeiden, das Verfahren zur Druckentspannung nach Abschluss des Spritzvorgangs sowie vor der Reinigung, Prüfung oder Wartung des Geräts befolgen. 1. Alle Versorgungspumpen abschalten. Das Ablassventil am Materialfilter der Zufuhrleitung öffnen, um den Druck in den Zufuhrleitungen zu entspannen. Für jede Farbe wiederholen. HINWEIS: Wenn das System kein Ablassventil in der Zufuhrleitung enthält, den Mischverteiler in drücken. SPRÜH-Stellung bringen und Die A- und B-Dosierpumpen einige Male abwechselnd betätigen, um sie zu entleeren. Vorgang für jede Farbe wiederholen. Bei Verwendung einer Hochdruckpistole die Abzugssperre umlegen. Spritzdüse ausbauen und getrennt reinigen. Ohne Farbwechsel HINWEIS: Durch das folgende Verfahren werden alle Material- und Luftdrücke im System entspannt. 1. Alle Versorgungspumpen abschalten. Das Ablassventil am Materialfilter der Zufuhrleitung öffnen, um den Druck in der Zufuhrleitung zu entspannen. HINWEIS: Wenn das System kein Ablassventil in der Zufuhrleitung enthält, den Mischverteiler in drücken. SPRÜH-Stellung bringen und Die A- und B-Dosierpumpen einige Male abwechselnd betätigen, um sie zu entleeren. drücken. Die Pistole 2. Auf "Standby" betätigen, um den Druck zu entlasten. 3. Den Mischverteiler in die SPÜL-Stellung bringen. Mischverteiler und Pistole spülen. Siehe "Spülen von gemischtem Material" in der PD2K-Betriebsanleitung. 4. Die Lösemittelpumpe abschalten. Zur Druckentspannung auf "Spülen" drücken und die Pistole betätigen. Sobald der Druck drücken, entspannt wurde, auf "Standby" um einen Alarm "Spülung unvollständig" zu vermeiden. HINWEIS: Wenn in der Lösemittelleitung zwischen Lösemittelpumpe und Lösemittelventil immer noch Druck vorhanden ist, eines der Anschlussstücke SEHR LANGSAM lösen, um den Druck allmählich zu entspannen. Bei Verwendung einer elektrostatischen Pistole vor dem Spülen die Elektrostatikanlage abschalten. 2. Den Mischverteiler in die SPRÜH-Stellung bringen. Die Pistole betätigen, um den Druck zu entlasten. Vorgang für jede Farbe wiederholen. drücken. Vorgang für 3. Auf "Spülen" jede Farbe wiederholen. Nach dem Schließen des Lösemittelventils den Abzug der Pistole betätigen, um den Druck völlig zu entspannen. 4. Das System auf "Rezept 0" stellen, um das System von den Pumpen bis zur Pistole durchzuspülen. Nach Abschluss des Spülvorgangs wechselt das System in den Standby-Modus. 5. Die Lösemittelpumpe abschalten. Zur Druckentspannung auf "Spülen" drücken und die Pistole betätigen. Sobald der Druck drücken, entspannt wurde, auf "Standby" um einen Alarm "Spülung unvollständig" zu vermeiden. HINWEIS: Wenn in der Lösemittelleitung zwischen Lösemittelpumpe und Lösemittelventil immer noch Druck vorhanden ist, eines der Anschlussstücke SEHR LANGSAM lösen, um den Druck allmählich zu entspannen. Mit Farbwechsel HINWEIS: Durch das folgende Verfahren werden alle Material- und Luftdrücke im System entspannt. 334056B 37 Reparatur Reparatur des Erweiterten Anzeigemoduls (EAM) Zum Austauschen des Erweiterten Anzeigemoduls das Kabel vom Modul trennen und das Modul von der Halterung abmontieren. Das neue Modul an die Halterung montieren und das Kabel anschließen. 3. Token (T) in den Steckplatz schieben. HINWEIS: Die Ausrichtung des Tokens spielt keine Rolle. Figure 24 Einführen des Tokens 4. Den Netzschalter wieder einschalten. Die rote Anzeigeleuchte (L) blinkt, bis die neue Firmware vollständig geladen wurde. 5. Den Token (T) entfernen. 6. Die Abdeckung vom Token-Steckplatz wieder aufsetzen. Austauschen der Batterie Figure 22 Austausch des Erweiterten Anzeigemoduls Installation eines Key-Tokens oder eines Upgrade-Tokens 1. Den PD2K-Netzschalter abschalten. 2. Die Abdeckung vom Token-Steckplatz abnehmen. Eine Lithium-Batterie versorgt die Uhr des EAM, wenn keine Netzspannung anliegt. Beim Austauschen der Batterie kann es zu Funkenbildung kommen. Die Batterie darf nur in einem nicht explosionsgefährdeten Bereich abseits von brennbaren Flüssigkeiten oder Dämpfen ausgetauscht werden. 1. Den PD2K-Netzschalter abschalten. 2. Die Rückwand abnehmen. Figure 23 Abnehmen der Token-Steckplatzabdeckung Figure 25 Die Batterieabdeckung entfernen. 3. Die alte Batterie herausnehmen und gegen eine neue CR2032-Batterie austauschen. 4. Die Rückwand wieder montieren. 5. Den Netzschalter einschalten. 38 334056B Reparatur Wartung des Steuerkastens Austauschen der Isolierkarte HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 3. Die Positionen der Ein- und Ausgangskabel der Isolierkarte notieren. Siehe die nachstehende Tabelle und Schaltbilder, page 29. Die Kabel von der Isolierkarte (111) trennen. Die Halterungen (110) entfernen. Isolierkartenanschluss Kabelziel J1 (nicht eigensicher) EFCM J2 (nicht eigensicher) Optionales FarbwechselModul J3 (eigensicher) Sicherheitsbarrierenkarte J4 (eigensicher) Kabinenregelung Figure 26 Austauschen der Isolierkarte 4. Die Schrauben (128) entfernen, mit denen die Isolierkarte (111) an der Sicherheitsbarrierenabdeckung (107) befestigt ist. Die Isolierkarte entfernen. 5. Die neue Isolierkarte mit den Schrauben (128) befestigen. 6. Die Halterungen (110) installieren. Die Kabel an der zuvor notierten Position anschließen. 7. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 8. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. Sicherstellen, dass die beiden grünen LEDs (D7, D8) und die beiden gelben LEDs (D6, D14) leuchten. 9. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 334056B Figure 27 Detailansicht der Kabelanschlüsse an der Isolierkarte 39 Reparatur Austauschen der Sicherheitsbarrierenkarte HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. Figure 28 Austauschen der Sicherheitsbarrierenkarte 3. Die Schrauben (125) lösen und die Abdeckung (107) der Sicherheitsbarriere mitsamt der Isolierkarte (111) abnehmen. Austauschen der Sicherungen der Sicherheitsbarrierenkarte 4. Die Positionen der Ein- und Ausgangskabel der Sicherheitsbarrierenkarte notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Das Kabel von der Sicherheitsbarrierenkarte (106) trennen. 5. Die beiden Schrauben (108) sowie die drei Schrauben (109), die Distanzstücke (105) und die Federringe (104) entfernen. Die Sicherheitsbarrierenkarte (106) entfernen. 6. Die neue Sicherheitsbarrierenkarte mit den Schrauben, Distanzstücken und Federringen befestigen. 7. Die Kabel an den zuvor notierten Positionen der Sicherheitsbarrierenkarte anschließen. HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Die Schritte 1 bis 4 unter Austauschen der Sicherheitsbarrierenkarte, page 40 durchführen. 8. Die Abdeckung (107) der Sicherheitsbarrieren und die Isolierkarte (111) installieren. 2. Die Sicherung (F3 oder F4) aus der Halterung nehmen. 9. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 3. Die neue Sicherung einsetzen. 10. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. Überprüfen, ob das System in Betrieb geht. 4. Die Schritte 7 bis 11 unter Austauschen der Sicherheitsbarrierenkarte, page 40 durchführen. HINWEIS: Die beiden grünen LEDs (D4, D5) an der Sicherheitsbarrierenkarte leuchten auf, wenn die Karte mit Strom versorgt wird. 11. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 40 334056B Reparatur Austausch des Verbesserten Materialregelmoduls HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 7. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 8. Die Software laden. Siehe Installation eines Key-Tokens oder eines Upgrade-Tokens, page 38. 9. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. Sicherstellen, dass die grüne LED leuchtet, dass die orange und die gelbe LED blinken und dass die rote LED aus ist. 10. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117, ohne Abb.) abnehmen. 3. Die Positionen der Ein- und Ausgangskabel des Verbesserten Materialregelmoduls notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Die Kabel vom Verbesserten Materialregelmodul (139) trennen. 4. Die Schrauben (142) entfernen, mit denen das Verbesserte Materialregelmodul am Gehäuse befestigt ist. Das Modul entfernen. 5. Das neue Verbesserte Materialregelmodul mit den Schrauben (142) befestigen. 6. Die Kabel an der zuvor notierten Position anschließen. 334056B Figure 29 Austausch des Verbesserten Materialregelmoduls 41 Reparatur Austauschen des 24-VDC-Netzteils HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 8. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 9. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. HINWEIS: Die grüne LED auf der Sicherheitsbarrierenkarte (106), die grüne Stromversorgungs-LED am Verbesserten Materialregelmodul (139) und die grünen 24-V-LEDs an jedem Pumpenregelmodul (132) leuchten auf, wenn das System in Betrieb genommen wird. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117, ohne Abb.) abnehmen. 3. Die Position der Ein- und Ausgangskabel des Netzteils notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Die Drähte vom Netzteil (120) abklemmen. 4. Die Schrauben (129) entfernen, mit denen das Netzteil an der Gehäuseseite befestigt ist. Das Netzteil abnehmen. 5. Das neue Netzteil mit den Schrauben (129) befestigen. 6. Die Drähte an den zuvor notierten Positionen anschließen. 7. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 42 Figure 30 Austauschen des 24-VDC-Netzteils 334056B Reparatur Austauschen des 48-VDC-Pumpennetzteils HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 8. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 9. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. drücken, um die Pumpe einzuschalten. HINWEIS: Die grüne 48-V-LED an jedem Pumpenregelmodul (132) leuchtet auf, wenn die Pumpe in Betrieb genommen wird. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 3. Die Position der Ein- und Ausgangskabel des Netzteils notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Die Drähte vom Netzteil (103) abklemmen. 4. Die Schrauben (128) entfernen, mit denen die Netzteil-Hutschiene an der Gehäuseseite befestigt ist. Die Hutschiene samt Netzteil abnehmen. 5. Das neue Hutschienen-Netzteil mit den Schrauben (128) befestigen. 6. Die Drähte an den zuvor notierten Positionen anschließen. 7. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 334056B Figure 31 Austauschen des 48-VDC-Netzteils 43 Reparatur Austauschen eines Pumpenregelmoduls HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. 8. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. Sicherstellen, dass die grüne 48-V-LED und die grüne 24-V-LED an jedem Pumpenregelmodul (132) leuchten. 9. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 3. Die Position der Ein- und Ausgangskabel des Pumpenregelmoduls notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Die Kabel vom Pumpenregelmodul (132) trennen. 4. Die Schrauben (143) entfernen, mit denen das Pumpenregelmodul am Gehäuse befestigt ist. Das Pumpenregelmodul abnehmen. 5. Das neue Pumpenregelmodul mit den Schrauben (143) befestigen. 6. Die Kabel an der zuvor notierten Position anschließen. 7. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 44 Figure 32 Austauschen eines Pumpenregelmoduls 334056B Reparatur Austausch des Leitungsfilters HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 3. Die Positionen der Ein- und Ausgangsdrähte des Leitungsfilters notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Die Drähte vom Leitungsfilter (115) abklemmen. Figure 33 Austausch des Leitungsfilters 4. Die Schrauben (142) entfernen, mit denen der Leitungsfilter am Gehäuse befestigt ist. Den Leitungsfilter entfernen. 5. Den neuen Leitungsfilter mit den Schrauben (142) befestigen. 6. Die Drähte an den zuvor notierten Positionen anschließen. 7. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 8. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 334056B 45 Reparatur Austauschen des Netzschalters HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. 7. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 8. Den Strom am Hauptschalter einschalten. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 3. Die Positionen der Ein- und Ausgangsdrähte des Netzschalters notieren. Siehe Schaltbilder, page 29. Die Drähte vom Netzschalter (112) abklemmen. 4. Die Schalterklemmenblöcke entfernen, die Haltemutter abschrauben und den Schalter abnehmen. 5. Den neuen Schalter installieren. Figure 34 Austauschen des Netzschalters 6. Die Drähte an den zuvor notierten Positionen anschließen. 46 334056B Reparatur Austauschen des Luftstromschalters HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. 7. Die Abdeckung (117) installieren und die Schrauben (124) anziehen. 8. Den Strom am Hauptschalter einschalten. 9. Den Netzschalter des Steuerkastens einschalten. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 3. Die Drähte des Luftstromschalters von den J6-Stiften 1 und 2 am Verbesserten Materialregelmodul abklemmen. Siehe Schaltbilder, page 29. 4. Die Luftleitungen abtrennen. 5. Den Luftstromschalter (159) samt zugehöriger Hardware von der Seite des Steuerkastens abmontieren. 6. Einen neuen Luftstromschalter installieren. Die Drähte an die J6-Stifte 1 und 2 anschließen. Die Luftleitungen wieder anschließen. 334056B Figure 35 Austauschen des Luftstromschalters 47 Reparatur Wartung der materialberührten Teile Ausbauen einer Pumpe 8. Zur Reparatur der Pumpe siehe Handbuch 332339. Installieren einer Pumpe 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (56) entfernen, mit die Abdeckung (8) an der Gerätevorderseite befestigt ist. 3. Das Kabel vom Pumpenantrieb (101) trennen. 4. Die Luftleitungen von den Dosierventilen (V) trennen. 5. Die Materialeinlass- und -auslassleitungen von den Pumpenverteilern (EIN, AUS) trennen. 6. Die Schrauben (15) und die Pumpenhalterung (7) entfernen. 7. Die Kontermuttern lösen, mit denen die Pumpe an der Halterung (4) befestigt ist. Die Pumpe entfernen. 1. Die Pumpe in die Montagehalterung (4) schieben. Die Kontermuttern fest anziehen. 2. Die Pumpenhalterung (7) und die Schrauben (15) montieren. 3. Die Materialeinlass- und -auslassleitungen an die Pumpenverteiler (EIN, AUS) anschließen. 4. Die Luftleitungen an die Dosierventile (V) anschließen. 5. Das Kabel an den Pumpenantrieb (101) anschließen. 6. Die Abdeckung (8) mit den Schrauben (58) an der Gerätevorderseite anbringen. 7. Das Hauptabsperrventil der Luftzufuhrleitung öffnen. 8. Das Gerät wieder einschalten. Den Netzschalter am elektrischen Steuerkasten einschalten. Figure 36 Installieren einer Pumpe 48 334056B Reparatur Austauschen eines Magnets HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (56) entfernen, mit die Abdeckung (8) an der Gerätevorderseite befestigt ist. 3. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 4. Die beiden Magnetdrähte von Klemme J1 am Pumpenregelmodul abklemmen. Siehe Schaltbilder, page 29. Figure 37 Austausch eines Magnets 5. Die beiden Schrauben (303) und den Magnet (305) entfernen. 6. Den neuen Magnet (305) mit den Schrauben (303) einbauen. 7. Die beiden Magnetdrähte an Klemme J1 am Pumpenregelmodul anschließen. Siehe Schaltbilder, page 29. 8. Die Abdeckungen (8, 117) wieder anbringen. 334056B 49 Reparatur Austausch eines Lüfters 2. Die Schrauben (56) entfernen, mit die Abdeckung (8) an der Gerätevorderseite befestigt ist. HINWEIS Um Beschädigungen der Karten zu vermeiden, sollte der Techniker bei Wartungsarbeiten am elektrischen Steuerkasten ein Erdungsband (Teilenr. 112190) am Handgelenk tragen. Um Schäden an elektrischen Komponenten zu vermeiden, muss das System vor dem Herstellen oder Trennen von Steckverbindungen spannungsfrei geschaltet werden. 3. Die Schrauben (124) lösen und die Gehäuseabdeckung (117) abnehmen. 4. Die beiden Lüfterdrähte vom Pumpenregelmodul abklemmen. Siehe Schaltbilder, page 29. 5. Die vier Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben entfernen. 6. Den neuen Lüfter und die zugehörige Hardware installieren. 7. Die beiden Lüfterdrähte am Pumpenregelmodul anschließen. Siehe Schaltbilder, page 29. 8. Die Abdeckungen (8, 117) wieder anbringen. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. Figure 38 Austausch eines Lüfters 50 334056B Reparatur Austauschen des Lösemitteldurchflussschalters Austauschen des Lösemittelventils 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Schrauben (56) entfernen, mit die Abdeckung (8) an der Gerätevorderseite befestigt ist. 3. Die Drähte des Lösemitteldurchflussschalters von den J6-Stiften 11 und 12 am Verbesserten Materialregelmodul abklemmen. Siehe Schaltbilder, page 29. 4. Die Lösemittelleitungen abtrennen. 5. Den Adapter (45) vom Lösemitteldurchflussschalter (19) abschrauben. 6. Den Lösemitteldurchflussschalter vom Bogen (18) abschrauben. 1. Nach dem in Vor der Wartung, page 36 beschriebenen Verfahren vorgehen. 2. Die Luftleitungen vom Lösemittelventil (25) trennen. 3. Lösemitteleinlass- und -auslassleitungen abtrennen. 4. Das Lösemittelventil (25) vom Adapter (21) abschrauben. 5. Den Ventilsitz (23) und die O-Ringe (22, 24) entfernen. 6. Zur Reparatur des Ventils siehe Handbuch 312782. 7. In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. 7. Den Lösemitteldurchflussschalter (159) entfernen. 8. Den neuen Lösemitteldurchflussschalter auf den Bogen (18) aufschrauben. 9. Den Adapter (45) in den Lösemitteldurchflussschalter (19) einschrauben. 10. Die Drähte an die J6-Stifte 11 und 12 anschließen. Die Lösemittelleitungen wieder anschließen. 11. Die Abdeckung (8) mit den Schrauben (58) an der Gerätevorderseite anbringen. 12. Das Hauptabsperrventil der Luftzufuhrleitung öffnen. 13. Das Gerät wieder einschalten. Den Netzschalter (P) am elektrischen Steuerkasten einschalten. Figure 39 Lösemittelventil und Lösemitteldurchflussschalter 334056B 51 Teile Teile Teile des Dosierers Teilenr. MC1000 Niederdruckdosierer Teilenr. MC2000 Hochdruckdosierer 52 334056B Teile Teilenr. MC1000 Niederdruckdosierer Teilenr. MC2000 Hochdruckdosierer Pos. 12 Teilenr. Bezeichnung 24U602 12a 16X039 13 24M731 14 24T772 15 C19798 16 16U655 17 104641 18 111763 19 24T787 21 15T717 22 111457 ERWEITERTES ANZEIGEMODUL, enthält Pos. 12a TOKEN, aktuelle Version der Software für das Erweiterte Anzeigemodul (ohne Abb.) KABINENREGELUNGSMODUL MAGNETVENTILVERTEILER, siehe Teileliste Magnetventilverteiler, page 58 INNENSECHSKANTSCHRAUBE, 1/4-20 x 3/8" (10 mm) VENTILHALTERUNG VERSCHRAUBUNG, Schott WINKEL, 1/4” NPT (Außengewinde beidseitig) LÖSEMITTELSTROMSCHALTER, 1/4 NPTF Stutzen ADAPTER, Lösemittelventil O-RING, PTFE 23 15T725 24 15Y627 25 15X303 2 27 ——— Pos. 1 Teilenr. Bezeichnung Anzahl 1 ——— RAHMEN 2 ——— 1 1 3 ——— STEUERKASTEN, elektrisch, siehe Steuerkastenteile, page 55 MATERIALPLATINE 4 ——— HALTERUNG 2 5 24T790 PUMPE, 70 cc, A-seitig, Niederdruck, für Modell MC1000, siehe Betriebsanleitung 332339 PUMPE, 70 cc, A-seitig, Hochdruck, für Modell MC2000, siehe Betriebsanleitung 332339 PUMPE, 35 cc, B-seitig, Niederdruck, für Modell MC1000, siehe Betriebsanleitung 332339 PUMPE, 35 cc, B-seitig, Hochdruck, für Modell MC2000, siehe Betriebsanleitung 332339 MONTAGEHALTERUNG, Pumpe ABDECKUNG, enthält 2x Pos. 56 LÜFTERSATZ HALTERUNG 1 2 28 ——— MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf; M5 x 0,8; 10 mm 2 29 ——— 24T791 6 24T788 24T789 7 ——— 8 24T771 9 24T770 10 277853 ——— 11 334056B 1 1 1 2 1 SITZHALTERING, Lösemittelventil O-RING, PTFE Anzahl 1 1 1 2 8 1 1 1 1 1 1 1 1 LÖSEMITTELVENTIL, siehe Betriebsanleitung 312782 STÜTZBLECH BEIN, Bodenstativ 1 ROHRSTOPFEN, eckig 6 4 2 53 Teile Pos. 30 Teilenr. Bezeichnung ——— SCHEIBE, 3/8 31 ——— 32 ——— 33 ——— 34 ——— 35 ——— 36 ——— 43 ——— SECHSKANTSCHRAUBE, 3/8–16 x 2,75" (70 mm) SECHSKANTSCHRAUBE, 3/8–16 x 7/8" (22 mm) SICHERUNGSMUTTER, 3/8–16 SECHSKANTSCHRAUBE, 3/8–16 x 3" (76 mm) SICHERUNGSSCHEIBE, 3/8" SECHSKANTMUTTER, 3/8–16 KABELBAUM für Modell MC1000 (ohne Abb.) KABELBAUM für Modell MC2000 (ohne Abb.) SCHOTTVERSCHRAUBUNG, 1/4" NPTM x 1/4" NPSM(F) ADAPTERFITTING, 1/4 NPTM x 1/4 NPTF FITTING, Y-Rohr, für Rohre mit 1/4" (6 mm) AD PE-SCHLAUCH, 1/4" (6 mm) AD x 3' NYLONSCHLAUCH, 5/32" (4 mm) AD x 3,5' NYLONSCHLAUCH, grün, für Steuerluft zum Einschalten von Ventilen, 5/32" (4 mm) AD x 20' (auf erforderliche Länge geschnitten) ——— 44 155541 45 15F741 50 115287 51 ——— 52 ——— 53 54 ——— Anzahl 40 Pos. 54 Teilenr. Bezeichnung ——— 55 56 223547 ——— NYLONSCHLAUCH, rot, für Steuerluft zum Ausschalten von Ventilen, 5/32" (4 mm) AD x 20' (auf erforderliche Länge geschnitten) MASSE- KABEL 69 ——— 70 16V429 73 24T302 73a ——— 73b 24U617 73c ——— 73d ——— 73e ——— 74 166421 4 10 10 8 8 8 2 2 1 1 1 A/R A/R A/R Anzahl A/R 1 INNENSECHSKANTSCHRAUBE, 1/4-20 x 3/4" (19 mm) KABELDURCHFÜHRUNGSDICHTUNG CAN-KABEL, eigensicher, 5-polig, für Kabinenregelung, fbe, 15 m TSL-BEHÄLTERSATZ, enthält Pos. 73a–73e KLAMMER STECKNIPPELSATZ, enthält O-Ringe, 12er Packung PU-SCHLAUCH, 1/4" (6 mm) AD, 3,05 m (auf erforderliche Länge zuschneiden) SCHRAUBSTOPFEN, 10–32, als Ersatz für ungenutzte Pos. 73b des TSL-Behälters (ohne Abb.) DICHTUNG, für Pos. 73d (ohne Abb.) NIPPEL, 1/4 NPT 2 1 1 2 1 1 1 4 4 1 Mit — — — gekennzeichnete Positionen nicht separat erhältlich 334056B Teile Steuerkastenteile Elektrischer Steuerkasten 334056B 55 Teile Elektrischer Steuerkasten (Forts.) Pos. Teilenr. Bezeichnung Pos. Teilenr. GEHÄUSE Anzahl 1 101 ——— 110 ——— 102 HALTERUNG, Leiterplatte ——— RÜCKWAND 1 111 24M485 103 24T769 1 112 16U725 104 ——— NETZTEIL, 48 VDC, 10 A, 480 W SICHERUNGSSCHEIBE, Nr. 6 ABSTANDSHALTER 113 ——— ISOLIERKARTE, eigensicher WAHLSCHALTER, 2 Positionen KABELKANAL 1 3 114 ——— ABDECKUNG, Kabelkanal 2 1 115 16V446 FILTER, 10A 1 105 ——— 106 255786 106 a 107 ——— 108 ——— 109 56 15D979 ——— SICHERHEITSBARRIERENKARTE, enthält Pos. 106a FLINKE SICHERUNG, 400 mA ABDECKUNG, Sicherheitsbarriere MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 6–32 x 1,5 Zoll (38 mm) MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 6–32 x 0,375 Zoll (10 mm) 3 Bezeichnung Anzahl 2 1 1 116 ——— REIHENKLEMME 1 2 117 ——— ABDECKUNG; Gehäuse 1 1 118 ——— 2 2 119 ——— DURCHFÜHRUNGSDICHTUNG LICHT 120 16T660 3 NETZTEIL, 24 VDC, 4 A, 96 W 4 1 334056B Teile Pos. Teilenr. Bezeichnung 121 ——— 122 ——— 123 ——— 124 ——— 125 ——— 126 ——— 127 ——— 128 ——— ANSCHLUSS, Erdungsschiene ERDUNGSSCHRAUBE, M5 x 0,8 SECHSKANTMUTTER, 1/4–20 SCHRAUBE, Sechskant, 1/4–20 x 0,75" (19 mm) MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 10–24 x 0,375 Zoll (10 mm) MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 10–32 x 0,75" (19 mm) ANSCHLUSSFITTING, 1/8" NPTM x 1/4" (6 mm) AD Rohr MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 8–32 x 0,25 Zoll (6 mm) MASCHINENSCHRAUBE, Linsenkopf, 6–32 x 0,25 Zoll (6 mm) CAN-KABEL, FBE, 3,0 m 129 ——— Anzahl 1 3 4 4 2 3 1 8 4 130 121003 131 ——— VERTEILER, Luft 1 132 24N527 PUMPENREGELMODUL 2 133 16P243 VERTEILERKABEL 1 134 ——— SCHALLDÄMPFER 1 135 121324 MAGNETVENTIL, 3-Wege 1 136 ——— 1 137 ——— 138 ——— WINKELVERSCHRAUBUNG, 1/8" NPTM x 5/32" (4 mm) AD Rohr ROHRSTOPFEN, 1/8" NPTM ZUGENTLASTUNG 139 24T773 140 ——— 141 ——— 142 ——— VERBESSERTES MATERIALREGELMODUL MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 1/4–20 x 0,5" (13 mm) INNENSECHSKANTSCHRAUBE, 8–32 x 0,625" (16 mm) MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 10–32 x 0,25 Zoll (6 mm) 1 3 4 1 2 2 Pos. Teilenr. Bezeichnung 143 ——— 144 ▲ 145 172953 MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 10–32 x 1,5 Zoll (38 mm) AUFKLEBER, Erdungssymbol KABELSCHELLE für AD 3/8" (10 mm) WARNSCHILD ——— 147 ▲ 148 15W598 ——— 150 16T072 151 152 Anzahl 8 1 4 1 1 121227 KABELBAUM, CAN-Isolierung, Strom (ohne Abb.) ADAPTER, CAN-Kabel, eigensicher auf nicht eigensicher CAN-KABEL, FBE, 0,6 m ——— KABELBAUM, dreiadrig 1 153 ——— KABELBAUM, zweiadrig 1 154 16T659 2 155 ——— KABEL, D-SUB, 25-Pin, 76 cm (2,5 ft) SCHRAUBE, selbstdichtend 159 15T632 1 159 a 159 b 159 c 163 104641 LUFTSTROMSCHALTERSATZ, enthält Pos. 159a–159c VERSCHRAUBUNG, Schott WINKEL, 1/4” NPT (Außengewinde beidseitig) NIPPEL, 1/4" NPT 1 111763 113029 16V429 168 ▲ 169 16U600 170 ——— 173 ▲ 15W776 ——— 1 1 2 1 1 CAN-KABEL, eigensicher, FBE, 15,25 m Aufkleber, Isolierkarte 1 SECHSKANTMUTTER, selbstsichernd, 1/4–20 MASCHINENSCHRAUBE, Flachkopf, 8–32 x 0,312" (8 mm) WARNSCHILD 4 1 4 1 Mit — — — gekennzeichnete Positionen nicht separat erhältlich 10 ▲ Zusätzliche Gefahren- und Warnschilder, Aufkleber und Karten sind ohne Aufpreis erhältlich. 334056B 57 Teile Teileliste Magnetventilverteiler Teilenr. 24T772 Magnetventilverteiler Pos. 301 Teilenr. Bezeichnung Anzahl 1 ——— PLATTE 302 ——— VERTEILER 1 303 ——— 4 304 115671 305 16P812 INNENSECHSKANTSCHRAUBE, 1/4–20 x 0,375 Zoll (10 mm) ANSCHLUSSSTÜCK, 1/8" NPTM x 1/4" (6 mm) AD-Rohr MAGNETVENTIL 307 114151 4 308 114263 309 C06061 WINKELVERSCHRAUBUNG, 1/8" NPTM x 5/32" (4 mm) AD Rohr FITTING, gerade, 1/8" NPTM x 5/32" (4 mm) AD Rohr SCHALLDÄMPFER 1 2 4 2 Mit — — — gekennzeichnete Positionen nicht separat erhältlich 58 334056B Technische Daten Technische Daten Dosiersystem mit Verdrängerpumpe USA Metrisch MC1000 Luftspritzsysteme 300 psi 2,1 MPa, 21 bar MC2000 Luftunterstützte Spritzsysteme 1500 psi 10,5 MPa, 105 bar 100 psi 0,7 MPa, 7,0 bar 85-100 psi 0,6–0,7 MPa, 6–7 bar Zulässiger Betriebsüberdruck: Zulässiger Lufteingangsdruck: Druckluftversorgung: 3/8" NPTF Luftfiltereinlassgröße: Luftfilterung für die Pneumatik (benutzerseitig): mind. 5 µm Maschenweite erforderlich; saubere und trockene Luft Luftfilterung für die Zerstäuberluft (benutzerseitig): mind. 30 µm Maschenweite erforderlich; saubere und trockene Luft Mischverhältnisbereich: Verarbeitete Materialien: 0.1:1 — 50:1, ±1% Eine oder zwei Komponenten: • Lacke auf Lösemittel- und Wasserbasis • Polyurethane • Epoxidbasierte • Säurekatalysierte Lacke • feuchteempfindliche Isocyanate Viskositätsbereich: 20–5000 centipoise Materialfilterung (benutzerseitig): Maximaler Materialdurchsatz: mindestens 100 mesh (149 µm) 800 cc/min (abhängig von der Viskosität des Materials) 1/4” NPTM Größe der Materialauslassöffnung: Erforderliche externe Stromversorgung: 90–250 V AC, 50/60 Hz, maximale Stromaufnahme 7 A Schutzschalter mit maximal 15 A erforderlich Adernquerschnitt der Netzleitung 2,5 bis 6 mm² Betriebstemperaturbereich: 36 bis 122 °F 2 bis 50 °C Lagerungstemperaturbereich: -4 bis 158 °F -20 bis 70 °C 195 lb 88 kg Gewicht (ca.): Geräuschdaten: Materialberührte Teile: weniger als 75 dB(A) 17–4PH, 303, 304 SST, Wolframcarbid (mit Nickelbinder), Perfluorelastomer; PTFE, PPS, UHMWPE 334056B 59 Graco-Standardgarantie Graco garantiert, dass alle in diesem Dokument erwähnten Geräte, die von Graco hergestellt worden sind und den Namen Graco tragen, zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Erstkäufer frei von Material- und Verarbeitungsschäden sind. Mit Ausnahme einer speziellen, erweiterten oder eingeschränkten Garantie, die von Graco bekannt gegeben wurde, garantiert Graco für eine Dauer von zwölf Monaten ab Kaufdatum die Reparatur oder den Austausch jedes Teiles, das von Graco als defekt anerkannt wird. Diese Garantie gilt nur dann, wenn das Gerät in Übereinstimmung mit den schriftlichen Graco-Empfehlungen installiert, betrieben und gewartet wurde. Diese Garantie erstreckt sich nicht auf allgemeinen Verschleiß, Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund fehlerhafter Installation, falscher Anwendung, Abrieb, Korrosion, inadäquater oder falscher Wartung, Vernachlässigung, Unfall, Durchführung unerlaubter Veränderungen oder Einbau von Teilen, die keine Original-Graco-Teile sind, und Graco kann für derartige Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß nicht haftbar gemacht werden. Ebenso wenig kann Graco für Fehlfunktionen, Beschädigungen oder Verschleiß aufgrund einer Unverträglichkeit von Graco-Geräten mit Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller oder durch falsche Bauweise, Herstellung, Installation, Betrieb oder Wartung von Strukturen, Zubehörteilen, Geräten oder Materialien anderer Hersteller haftbar gemacht werden. Diese Garantie gilt unter der Bedingung, dass das Gerät, für welches die Garantieleistungen beansprucht werden, kostenfrei an einen autorisierten Graco-Vertragshändler geschickt wird, um den behaupteten Schaden bestätigen zu lassen. Wird der behauptete Schaden bestätigt, so wird jeder schadhafte Teil von Graco kostenlos repariert oder ausgetauscht. Das Gerät wird kostenfrei an den Originalkäufer zurückgeschickt. Sollte sich bei der Überprüfung des Gerätes kein Material- oder Herstellungsfehler nachweisen lassen, so werden die Reparaturen zu einem angemessenen Preis durchgeführt, der die Kosten für Ersatzteile, Arbeit und Transport umfasst. DIESE GARANTIE HAT AUSSCHLIESSENDE GÜLTIGKEIT UND GILT ANSTELLE VON JEGLICHEN ANDEREN GARANTIEN, SEIEN SIE AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, UND ZWAR EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH, DER GARANTIE, DASS DIE WAREN VON DURCHSCHNITTLICHER QUALITÄT UND FÜR DEN NORMALEN GEBRAUCH SOWIE FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK GEEIGNET SIND. Die einzige Verpflichtung von Graco sowie das einzige Rechtsmittel des Käufers bei Nichteinhaltung der Garantiepflichten ergeben sich aus dem oben Dargelegten. Der Käufer anerkennt, dass kein anderes Rechtsmittel (einschließlich, jedoch nicht ausschließlich Schadenersatzforderungen für Gewinnverluste, nicht zustande gekommene Verkaufsabschlüsse, Personen- oder Sachschäden oder andere Folgeschäden) zulässig ist. Jede Nichteinhaltung der Garantiepflichten ist innerhalb von zwei (2) Jahren ab Kaufdatum vorzubringen. GRACO ERSTRECKT SEINE GARANTIE NICHT AUF ZUBEHÖRTEILE, GERÄTE, MATERIALIEN ODER KOMPONENTEN, DIE VON GRACO VERKAUFT, ABER NICHT VON GRACO HERGESTELLT WERDEN, UND GEWÄHRT DARAUF KEINE WIE IMMER IMPLIZIERTE GARANTIE BEZÜGLICH DER MARKTFÄHIGKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.Diese von Graco verkauften, aber nicht von Graco hergestellten Teile (wie zum Beispiel Elektromotoren, Schalter, Schläuche usw.) unterliegen den Garantieleistungen der jeweiligen Hersteller. Graco unterstützt die Käufer bei der Geltendmachung eventueller Garantieansprüche nach Maßgabe. Auf keinen Fall kann Graco für indirekte, beiläufig entstandene, spezielle oder Folgeschäden haftbar gemacht werden, die sich aus der Lieferung von Geräten durch Graco unter diesen Bestimmungen ergeben, oder der Lieferung, Leistung oder Verwendung irgendwelcher Produkte oder anderer Güter, die unter diesen Bestimmungen verkauft werden, sei es aufgrund eines Vertragsbruches, eines Garantiebruches, einer Fahrlässigkeit von Graco oder Sonstigem. Informationen über Graco Besuchen Sie www.graco.com für die neuesten Informationen über Graco-Produkte. Für eine Bestellung wenden Sie sich bitte an Ihren Graco-Händler, oder rufen Sie uns an, um zu erfahren, wo sich der nächstgelegene Händler befindet. Telefon:612-623-6921 oder gebührenfrei: 1-800-328-0211 Fax: 612-378-3505 Alle Angaben und Abbildungen in diesem Dokument stellen die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung erhältlichen neuesten Produktinformationen dar. Graco behält sich das Recht vor, jederzeit unangekündigt Änderungen vorzunehmen. Informationen über Patente finden Sie unter www.graco.com/patents. Originalbetriebsanleitung. This manual contains German. MM 3A2800 Graco-Unternehmenszentrale:Minneapolis Internationale Niederlassungen: Belgien, China, Japan, Korea GRACO INC. AND SUBSIDIARIES • P.O. BOX 1441 • MINNEAPOLIS MN 55440-1441 • USA Copyright 2013, Graco Inc. Alle Produktionsstandorte von Graco sind zertifiziert nach ISO 9001. www.graco.com Geändert Oktober 2013
* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project
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