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ALTOFLUX 2W IFM 4042 K
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© KROHNE 02/2001 7.10004.11.00 GR/OP Montage- und Betriebsanleitung ALTOFLUX 2W IFM 4042 K Magnetisch-induktive Durchflussmesser Gültig für Software-Versionen ● Anzeige-/Bedieneinheit Nr. 3.19019.xx00 ● ADW-Modul Nr. 3.19749.xx00 ● EA-Modul Nr. 3.18748.xx00 Handhabung der Montage- und Betriebsanleitung Die Durchflussmesser werden betriebsbereit geliefert. – – – Einbau in die Rohrleitung (Kap. 1) Elektrischer Anschluss (Kap. 2) Inbetriebnahme (Kap. 3) Seiten 5-10 Seiten 11-13 Seite 11-17 Hilfsenergie einschalten. FERTIG. Anlage ist betriebsbereit! Schwebekörper-Durchflussmesser Wirbelfrequenz-Durchflussmesser Durchflusskontrollgeräte Magnetisch-Induktive Durchflussmesser Ultraschall-Durchflussmesser Masse-Durchflussmesser Füllstand-Messgeräte Kommunikationstechnik Engineering-Systeme & -Lösungen ,KUH%HWULHEVGDWHQ Hier können Sie die im Messumformer eingestellten Daten eintragen ! Fkt.-Nr. Funktion Einstellungen 1.01 1.02 1.03 1.04 Messbereichsendwert Zeitkonstante Schleichmengenunterdrückung Anzeige 1.05 Stromausgang 1.06. Pulsausgang 1.07 3.01 3.02 Statusausgang Sprache Messwertaufnehmer 3.4 Applikation Rohr Leerlauf Feldstrom Modus Felstrom Begrenzung Filter 3.5 Hardware Funktion Klemme B: 3.6 HART aus Strom 4 mA trim.: Strom 20 mA trim.: Adresse I-Multidrop: 2 - EIN: Durchfluss Zähler Meldungen Funktion Bereich Fehler - AUS: Funktion Pulsbreite Pulse/Volumen Nennweite GKL-Wert Durchflussrichtung ALTOFLUX 2W HART 02/2001 ,QKDOW • • • • • Ihre Betriebsdaten Beschreibung der Anlage Produkthaftung und Garantie CE / EMV / Normen / Zulassungen Software - Historie 7HLO$ ,QVWDOODWLRQXQG,QEHWULHEQDKPH 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1,5 1.6 1.7 Montage Lieferumfang Transport Montageort Installationsbeispiele Einbau in die Rohrleitung Anzugsmomente Erdung 2 2.1 2.2 2.3 Elektrischer Anschluss Hinweise für den elektrischen Anschluss und Anschlussdaten Anschlussbilder der Ausgänge Charakteristik der Ausgänge 3 3.1 3.2 Inbetriebnahme Einschalten und messen Werkseitige Einstellungen 7HLO% ,)&0HVVXPIRUPHU 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 Bedienung des Messumformers KROHNE – Bedienkonzept Bedienungs- und Kontrollelemente Funktion der Tasten Tabelle der einstellbaren Funktionen Fehlermeldungen im Messbetrieb Zähler zurücksetzen und Fehlermeldungen löschen 7HLO& 7HFKQLVFKH'DWHQ%ORFNVFKDOWELOGXQG0HVVSULQ]LS 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 Technische Daten Messbereichsendwerte Fehlergrenzen bei Referenzbedingungen IFC 040 Messumformer IFS 4002 Messwertaufnehmer Abmessungen und Gewichte Grenzwerte 6 Blockschaltbild 41 7 Messprinzip 42 8 Formblatt für die Rücksendung von Durchflussmessern an KROHNE 43 02/2001 2 4 4 4 4 5 - 10 5 5 6 7 8 9 10 11 – 16 11 12 – 13 14 – 16 17 17 17 ² ALTOFLUX 2W 18 - 33 18 19 20 – 21 22 – 32 33 33 ² 34 - 40 34 35 36 – 37 38 39 40 3 %HVFKUHLEXQJGHU$QODJH Die magnetisch-induktiven 2- Leiter Durchflussmesser mit dem IFC 040 Messumformer sind Präzisions-Messgeräte zur linearen Durchflussmessung flüssiger Messstoffe. Die Messstoffe müssen elektrisch leitfähig sein, ≥ 5 µS/cm (bei demineralisiertem Kaltwasser ≥ 20 µS/cm). Abhängig von der Nennweite der Messwertaufnehmer lässt sich der Messbereichsendwert Q100% einstellen zwischen 85 Liter/h und 763 m3/h, entsprechende Fließgeschwindigkeit v = 0,3- 12 m/s, s. Durchflusstabelle in Kap. 5.1. 3URGXNWKDIWXQJXQG*DUDQWLH Die magnetisch-induktiven 2- Leiter Durchflussmesser mit dem IFC 040 Messumformer sind ausschließlich zur Messung des Volumendurchflusses elektrisch leitfähiger, flüssiger Messstoffe geeignet. Diese Durchflussmesser sind auch für den Einsatz in Explosionsgefährdeten Bereichen lieferbar. Hierfür gelten besondere Vorschriften, die den speziellen EEx- Hinweisen zu entnehmen sind. Die Verantwortung hinsichtlich Eignung und bestimmungsgemäßer Verwendung dieser magnetisch-induktiven Durchflussmesser liegt allein beim Betreiber. Unsachgemäße Installation und Betrieb der Durchflussmesser (Anlagen) können zum Verlust der Garantie führen. Darüber hinaus gelten die „Allgemeinen Verkaufsbedingungen“, die Grundlage des Kaufvertrages sind. Wenn Sie Durchflussmesser an KROHNE zurücksenden, beachten Sie bitte die vorletzte Seite dieser Montage- und Betriebsanleitung. Ohne dieses vollständig ausgefüllte Formblatt ist eine Reparatur oder Prüfung bei KROHNE nicht möglich. &((091RUPHQ=XODVVXQJHQ Magnetisch-induktive Durchflussmesser mit dem IFC 040 Messumformer erfüllen die Schutzanforderungen der Richtlinie 89/336/EWG in Verbindung mit EN 50081-1 (1992) und EN 50082-2 (1995) sowie der Richtlinien 73/23/EWG und 93/68/EWG in Verbindung mit EN 61010-1 und tragen das CE-Kennzeichen. 6RIWZDUH+LVWRULH Anzeige- und Bedieneinheit IFC 040 Software Status 3.19019.xx00 aktuell PC- Bediensoftware IFC 040 Software Status 3.19136.xx00 aktuell ADW - Modul Software 3.19749.xx00 EA - Modul Software 3.18748.xx00 4 Status aktuell ® Hart - Modul Software 3.18748.xx00 Status aktuell Status aktuell ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Kap. 1.1 + 1.2 0RQWDJH 1.1 Lieferumfang • • • • • Kompakt-Durchflussmesser in der bestellten Baugröße Verbindungsleitungen zur Erdung, siehe hierzu Kap. 1.7 Erdung Kalibrierzertifikat Erdungsringe (Option), wenn bestellt Montage- und Betriebsanleitung für den Messumformer Montagezubehör (Bolzen, Schrauben, Dichtungen, usw.) gehört nicht zum Lieferumfang, bauseits bereitzustellen! 1.2 Transport Durchflussmesser nicht am Messumformergehäuse oder an der Anschlussdose anheben. 02/2001 Durchflussmesser nicht auf das Messumformergehäuse stellen. ALTOFLUX 2W 5 Kap. 1.3 Teil A Installation und Inbetriebnahme 1.3 Montageort • Temperaturen Betriebsdruck und Vakuumbelastung unter Berücksichtigung der Flanschnormen und der Auskleidung, s. Kap. 5.6 „Grenzwerte“. Standard EEx Lagerung und Transport • Umgebungstemperatur -25 bis +60 °C -25 bis +40 °C -25 bis +60 °C -25 bis +40 °C -25 bis +60 °C Messstofftemperatur -25 bis ≤ + 60 °C -25 bis ≤ +140 °C -25 bis ≤ + 60 °C -25 bis ≤ +140 °C Einbauort und Lage beliebig, bei horizontaler Rohrleitungsführung jedoch Elektrodenachse X–•–•–•–X annähernd horizontal. Y Messumformergehäuse • Stets vollständig gefülltes Messrohr. • Durchflussrichtung beliebig, Pfeil auf dem Durchflussmesser muss normalerweise nicht beachtet werden. Ausnahme, s. Kap. 3.2 „Werkseitige Einstellung“ in der Montage- und Betriebsanleitung für den Messumformer. • Schraubenbolzen und Muttern, zur Montage ausreichend Raum neben den Rohrleitungsflanschen vorsehen. • Vibrationen, Rohrleitung beidseitig vom Durchflussmesser abfangen. Vibrationspegel gemäß IEC 068-2-34: unterhalb 2,2g für Durchflussmesser im Frequenzbereich von 20-150 Hz. • Direkte Sonnenbestrahlung vermeiden, ggf. Schutzdach montieren, nicht im Lieferumfang, bauseits bereitzustellen. • Starke elektromagnetische Felder in der Nähe des Durchflussmesser vermeiden. • Einlaufstrecke 5 × DN und Auslaufstrecke 2 × DN, gerade Rohrleitung, gemessen ab Elektrodenebene (DN = Nennweite) • Wirbel- und Drallströmung, Ein- und Auslaufstrecke vergrößern oder Strömungsgleichrichter vorsehen. • Mischung verschiedener Messstoffe, Durchflussmesser vor der Mischstelle oder in ausreichendem Abstand dahinter (min. 30 × DN) einbauen, sonst evt. unruhige Anzeige. • Bei Kunststoff- und innen beschichteten Metallrohrleitungen sind Erdungsringe erforderlich, s. Kap. 1.7 Erdung. • Isolierte Rohrleitung, Durchflussmesser nicht isolieren. • Nullpunkteinstellung, nicht erforderlich. Bei Kontrollen sollte bei vollständig gefülltem Messrohr Durchflussgeschwindigkeit „Null“ einstellbar sein. Dazu Absperrorgane vorsehen, entweder hinter dem Durchflussmesser oder davor und dahinter. • Elektrischer Anschluss nach VDE 0100 „Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Netzspannungen unter 1000 Volt“ oder entsprechenden nationalen Vorschriften. • In explosionsgefährdeten Bereichen gelten besondere Vorschriften, s. spezielle EEx- Hinweise (grau hinterlegte Abschnitte). 6 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Kap. 1.4 1.4 Installationsbeispiele Um Messfehler durch ein Leerlaufen der Rohrleitung oder durch Gasblasen zu vermeiden, bitte folgende Hinweise beachten: 02/2001 ALTOFLUX 2W 7 Kap. 1.5 Teil A Installation und Inbetriebnahme 1.5 Einbau in die Rohrleitung • Montagezubehör nicht im Lieferumfang, bauseits bereitzustellen (Schraubenbolzen, Muttern, Dichtungen, usw.). • Rohrleitungsflansche und Betriebsdruck, siehe Tabellen Grenzwerte in Kap. 5.6 • Abstand der Rohrleitungsflansche siehe Einbaumaß a, in Kap. 5.5 Abmessungen und Gewichte • Hochtemperaturleitungen Bei Messstofftemperaturen größer 100 °C müssen die Längenausdehnungskräfte in der Rohrleitung, die durch Erwärmung entstehen, kompensiert werden. Bei kurzen Rohrleitungen elastische Dichtungen und bei langen elastische Rohrelemente (z.B. Rohrbögen) vorsehen. • Flanschlage Durchflussmesser zentrisch in die Rohrleitung einbauen. Rohrleitungsflansche planparallel zueinander. • Dichtungen Messwertaufnehmer mit Auskleidungen (Liner) aus Teflon® - PFA und Teflon® - PTFE sind keine zusätzlichen Dichtungen erforderlich. Anzugsmomente beachten, s. Kap. 1.6. • Erdungsringe / Schutzringe (Option) Bei Kunststoff- und innen beschichteten Metallrohrleitungen müssen Erdungsringe die leitende Verbindung zum Messstoff herstellen. Elektrischer Anschluss siehe Kap. 1.7 Erdung. Bitte beachten bei Erdungsring Nr. 3: Den zylindrischen Ansatz in das Messrohr stecken (zum Schutz der Einlaufkante). 8 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Kap. 1.6 1.6 Anzugsmomente • Schraubenbolzen gleichmäßig über Kreuz anziehen, Anzahl und Ausführung s. Tabelle. • 10 Nm ~ 1.0 kpm Nennweite DN mm 10 15 25 50 80 100 150 Druckstufe PN 40 40 40 40 25 16 16 02/2001 Bolzen 4 × M 12 4 × M 12 4 × M 12 4 × M 16 8 × M 16 8 × M 16 8 × M 20 max. Anzugsmomente Nm 7.6 9.3 22 55 47 39 68 Nennweite Zoll 3 /8 1 /2 1 2 3 4 6 ALTOFLUX 2W Flanschklasse Ib 150 150 150 150 150 150 150 Bolzen 4 × 1/2" 4 × 1/2" 4 × 1/2" 4 × 5/8“ 4 × 5/8“ 4 × 5/8“ 8 × 3/4" max. Anzugsmomente Nm 3.5 3.5 6.7 24 43 34 61 9 Kap. 1.7 Teil A Installation und Inbetriebnahme 1.7 Erdung • • • • Jeder Durchflussmesser muss einwandfrei geerdet sein. Die Erdungsleitung darf keine Störspannungen übertragen, darum keine anderen elektrischen Geräte gleichzeitig mit dieser Leitung erden. Trennschaltverstärker Es ist eine sichere galvanische Trennung (PELV) zu gewährleisten (VDE 0100 / VDE 0106 bzw. IEC 364 / IEC 536). Aus messtechnischen Gründen ist eine Funktionserde FE auszuschließen. Metallrohrleitungen, innen blank Metallrohrleitungen, innen blank oder beschichtet, und Kunststoff-Rohrleitungen Erdung mit Erdungsringen Erdung ohne Erdungsringe D1, D2, D3 E F FE R RF V1, V2 Y 10 Dichtungen, nicht im Lieferumfang, bauseits bereitzustellen. Erdungsringe (Option) Flansche der Durchflussmesser Funktionserde, Leitung ≥ 4 mm2 Cu, nicht im Lieferumfang, bauseits bereitzustellen. Rohrleitung Rohrleitungsflansche Verbindungsleitungen, im Lieferumfang Anschlussdose oder Messumformer ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Kap. 2.1 (OHNWULVFKHU $QVFKOXVV 2.1 Hinweise für den elektrischen Anschluss und Anschlussdaten • Bemessungswerte: Die Gehäuse der Durchflussmesser, die die Elektronik vor Staub und Feuchtigkeit schützen, sind stets gut geschlossen zu halten. Die Bemessung der Luft- und Kriechstrecken erfolgte nach VDE 0110 bzw. IEC 664 für Verschmutzungsgrad 2. Versorgungskreise sind für Überspannungskategorie III und die Ausgangskreise für Überspannungskategorie II ausgelegt. • Freischaltung: Der Durchflussmesser ist mit einer Vorrichtung zum Freischalten zu versehen. • Geräteschild(er) beachten. • Schutzleiter PE / Funktionserde FE muss an die separate Bügelklemme im Anschlussraum des Messumformers angeschlossen werden. • Aus messtechnischen Gründen muss der Durchflussmesser einwandfrei geerdet sein. Die Erdleitung darf keine Störspannungen übertragen. Keine anderen elektrischen Geräte gleichzeitig mit der Erdungsleitung erden. • In explosionsgefährdeten Bereichen dient die Erdung gleichzeitig als Potentialausgleich. ACHTUNG: Bei Verwendung des Power Boosters (1L= / 0L=) muss eine Potentialtrennung zwischen Power Booster und dem Stromausgang existieren, sonst Zerstörung der Elektronik ! Standard - Anschlussklemmen EEx - Anschlussklemmen FE PE Funktionserde Schutzleiter / Potentialausgleich Ι Ι⊥ Stromausgang (beliebige Polarität) Vmax = 36 V Vnom = 24 V Vmin = 14 V B2 B⊥ B1 B⊥ Puls- oder Statusausgang NAMUR Puls- oder Statusausgang Hochstrom B⊥ Gemeinsame Masse (negativ) NAMUR-Anschlüsse (B2 + B ⊥) Ι offen = 0,4 mA Ι geschlossen = 6 mA Hochstrom-Anschlüsse (B1 + B ⊥) geschlossen: Vmax = 2 V Ι max = 100 mA offen: Vmax = 36 V Ι max = 2 mA Vnom = 24 V Ι nom = 1,5 mA Polarität beachten ! 1L= 0L= Power Booster (beliebige Polarität) Ι+ 10 Ι max = 22,4 mA (Fehlerstrom) Ι nom = 4 - 20 mA Ι min = 3,6 mA (Fehlerstrom) 2. Hilfsenergie-Anschluss Vmax = 36 V Vmin = 14 V Vnom = 24 V Ι nom = 22 mA unbenutzt, keine interne Verbindung nur für internen Gebrauch 02/2001 ALTOFLUX 2W 11 Kap. 2.2 Teil A Installation und Inbetriebnahme 2.2 Anschlussbilder der Ausgänge Hilfsenergie und Stromausgang Standard Anschlussdaten in Kap. 2.1 beachten ! Hilfsenergie und Stromausgang - Betrieb über Trennschaltverstärker 12 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Kap. 2.2 Puls- oder Statusausgang Strombegrenzung auf 100 mA Anschlussdaten in Kap. 2.1 beachten ! Puls- oder Statusausgang - Betrieb über Trennschaltverstärker Trennschaltverstärker Trennschaltverstärker z.B. : Phoenix PI/Ex-ME-2NAM/COC 02/2001 Anschlussdaten in Kap. 2.1 beachten ! ALTOFLUX 2W 13 Kap. 2.3 Teil A Installation und Inbetriebnahme 2.3 Charakteristik der Ausgänge Abb. 1 Schleichmengenunterdrückung SMU (s. Fkt. 1.3 in Kap. 4.4) I,P,S,.. SMU -1.Zahl -2.Zahl Q 2.Zahl 1.Zahl Abb. 2 Stromausgang (s. Fkt. 1.5 in Kap. 4.4) I,P positive Richtung I,P I100% I100% I0% I0% Q 0 -Q100% Q100% Q 0 Q100% I,P I I100% negative Richtung I100% negativ-Null-positiv I0% I0% -Q100% 14 Q 0 Q 0 ALTOFLUX 2W Q100% 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Abb. 3 Kap. 2.3 Pulsausgang (s. Fkt. 1.6 in Kap. 4.4) I,P positive Richtung I,P I100% I100% I0% I0% Q 0 -Q100% Q100% Q 0 Q100% I,P negative Richtung I100% I0% Q -Q100% Abb. 4 0 Statusausgang: Bereichsautomatik BA (s. Fkt. 1.7 in Kap. 4.4) I I100% I0% Q -Q100% Grenze -Grenze Q100% S geschlossen offen 02/2001 Q ALTOFLUX 2W 15 Kap. 2.3 Abb. 5 Teil A Installation und Inbetriebnahme Statusausgang: Grenzwertschalter (s. Fkt. 1.7 in Kap. 4.4) S S geschlossen geschlossen offen offen Q Einschaltwert Ausschaltwert Ausschaltwert Einschaltwert -Einschaltwert -Aussc haltwert Abb. 6 -Ausschaltwert -Einsc haltwert Q Rauschen / Durchflussänderung (s. Fkt. 3.4 in Kap. 4.4) Unruhe ohne Rauschfilter hfl Durc ung nder ussä Rauschpegel chen Raus chen Raus Q -Rauschdurchfluss Abb. 7 0 Rauschdurchfluss Pulsdauer (s. Fkt. 3.4 in Kap. 4.4) Q Pulsdauer t 16 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil A Installation und Inbetriebnahme Kap. 3.1+ 3.2 ,QEHWULHEQDKPH 3.1 Einschalten und messen • Vor dem Einschalten der Hilfsenergie kontrollieren Sie bitte die korrekte Installation der Anlage nach den Kap. 1 und 2. Der Durchflussmesser wird betriebsbereit ausgeliefert. Alle Betriebsdaten wurden im Werk nach Ihren Angaben eingestellt. Beachten Sie bitte auch Kap. 3.2 „Werkseitige Einstellung“. Hilfsenergie einschalten, der Durchflussmesser beginnt sofort mit der Messung. Der aktuelle Durchfluss und/oder der aktuelle Zählerstand angezeigt. Entweder als Daueranzeige oder im zyklischen Wechsel, abhängig von der Einstellung unter Fkt. 1.04. Bedienung, s. Kap. 4. • • • • 3.2 Werkseitige Einstellung Alle Betriebsdaten werden im Werk nach Ihren Bestellangaben eingestellt. Wenn Sie keine besonderen Angaben bei der Bestellung gemacht haben, werden die Geräte mit den in der Tabelle angegebenen Standard-Parametern und Funktionen ausgeliefert. Wegen einer einfachen und schnellen Inbetriebnahme ist der Stromausgang auf Messung in „Betrag“ eingestellt. Damit wird der aktuelle Durchfluss unabhängig von der Durchflussrichtung angezeigt. Auf dem Display können die Messwerte mit einem „ - “ Vorzeichen behaftet sein. Die werkseitige Einstellung für den Stromausgang kann zu Messfehlern führen: Wenn, z.B. beim Abschalten von Pumpen „Rückflüsse“ auftreten, die nicht im Bereich der Schleichmengenunterdrückung SMU liegen, oder wenn für beide Durchflussrichtungen getrennt angezeigt werden soll. Um Fehlmessungen zu vermeiden, muss ggf. die werkseitige Einstellung der folgenden Funktionen geändert werden. Bedienung s. Kap. 4.4: • • • • Schleichmengenunterdrückung SMU, Fkt. 1.03 Anzeige, Fkt. 1.04 Stromausgang, Fkt. 1.05 Pulsausgang, Fkt. 1.06 Standard-Einstellungen ab Werk Funktion 1.01 Messbereichsendwert Q100% 1.02 Zeitkonstante 1.03 Schleichmengenunterdrückung SMU 1.04 Anzeige Durchfluss Zähler 1.05 Stromausgang Funktion 1.06 Bereich Fehlermeldung Pulsausgang Funktion Puls pro Volumen Pulsbreite 02/2001 Einstellung s. Geräteschild 3,0 s AUS: 0,4 % EIN: 0,5 % Funktion 1.07 Statusausgang Einstellung aus 3.01 3.02 deutsch Prozent m3 3.04 Betrag 4 - 20 mA 22 mA aus 1 Puls / m3 50 ms Sprache nur für Anzeige Aufnehmer Nennweite Durchflussrichtung (s. Pfeil auf Messwertaufnehmer) Applikation Rohr Leerlauf s. Geräteschild Pos. Durchfluss Feldstrom Modus Feldstrom Begrenzung Filter 100-50-25 mA zweifach 150 % aus ja 3.05 Hardware Pulsausgang 3.06 HART nein ALTOFLUX 2W 17 Kap. 4.1 Teil B IFC 040 Messumformer %HGLHQXQJ GHV 0HVVXPIRUPHUV 4.1 KROHNE - Bedienkonzept 136.49 Messbetrieb m3/h → ↵ Menue - Spalte 4.0 Funktions _ Spalte RESET MENUE 4.2 ZAEHLER RESET 4.1 FEHLER RESET Daten - Spalt 3.6 HART 3.5 HARDWARE 3.4 APPLIKATION 3.3 NULLPUNKT 3.2 AUFNEHMER 3.0 INSTALLATION 3.1 SPRACHE 2.2 HARDWARE INFO 2.0 TEST 2.1 TEST Q 1.7 STATUSAUSGANG 1.6 PULSAUSGANG 1.5 STROMAUSGANG 1.4 DISPLAY 1.3 SMU 1.2 ZEITKONSTANTE 1.0 BETRIEB Bewegungsrichtung ↑ 1.1 ENDWERT → ↵ 18 ALTOFLUX 2W ↑ → ↵ s. Kap. 4.4 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Kap. 4.2 4.2 Bedienungs- und Kontrollelemente Bedienung über ... 5 IFC040 090 D IFC 6 1 . m3/h 2 3 Flow rate + Totalizer ... die 3 Tasten ➃ , wenn der Deckel vom Elektronikraum mit dem Spezialschlüssel (im Lieferumfang) abgedreht wird. ... die 3 Magnetsensoren ➄ und den Magnetstift (im Lieferumfang) ohne Öffnen des Gehäuses. I P Overange 4 BITTE BEACHTEN ! Das Gewinde und die Dichtung des Deckels dürfen weder beschädigt noch verschmutzt werden und müssen immer eingefettet sein. Defekte Dichtung sofort austauschen ! ➀ Anzeige 1. Zeile ➁ Anzeige 2. Zeile 4-stellige Laufschrift ➂ Anzeige 3. Zeile Pfeile zur Kennzeichnung der Anzeige + Σ Ι aktueller Durchfluss positiver Zähler negativer Zähler Summenzähler (+ und -) Überlauf Stromausgang Überlauf Pulsausgang Flowrate Totalizer Overrange P ➃ Tasten für die Bedienung des Messumformers ➄ Magnetsensoren, Bedienung mit einem Magnetstift ohne Öffnen des Gehäuses, Funktion der Sensoren wie bei den Tasten ➃ 02/2001 ALTOFLUX 2W 19 Kap. 4.3 Teil B IFC 040 Messumformer 4.3 Funktion der Tasten Im folgenden ist der Cursor, blinkender Teil der Anzeige oder Laufschrift, grau hinterlegt. Bedienung starten Messbetrieb Bedienmodus 1 3. 5 7 1 → F C t. m3 / h 1. 0 BETR I EB Funktion wählen Zahl erhöhen = nächste Funktion wählen F C t. 1. 4 ↑ ANZE I GE F C t. 1. 5 S T R OM A U S GA N G Wechsel zur Unterfunktion F C t. 1. 5 S T R OM A U S GA N G i n f o → F UNKT I ON Wechsel zur Einstellung der Unterfunktion i n f o F UNKT I ON ↵ Ed i t PoS . R i c h t u nG Texte ändern Beim Wechseln von (z.B. Durchfluss-) Einheiten wird der Zahlenwert automatisch umgerechnet. Ed i t PoS . R i c h t u nG ↑ Ed i t N eG . R i c h t u nG Wechsel zur nächste Unterfunktion Ed i t N eG . R i c h t u nG ↵ i n f o 0 P r o Z. S t r om Wechsel zur Einstellung der Unterfunktion i n f o 0 20 P r o Z. S t r om ↵ ALTOFLUX 2W 0 4. 0 mA 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Kap. 4.3 Cursor (blinkende Stelle) verschieben je Tastendruck 1 Stelle nach rechts → 0 4. 0 mA 0 4. 0 mA Zahl ändern 0 4. 0 ↑ mA 0 5. 0 mA Bedienung beenden Taste ↵ sooft drücken, bis eine der Funktionen 1.0 BETRIEB, 2.0 TEST oder 3.0 INBETRIEBNAHME angezeigt wird. F C t. ↵ 3. 0 I N B E T R I E B N A HM E Übernahme neuer Parameter keine Übernahme neuer Parameter 02/2001 EndE JA „JA“ mit Taste ↵ bestätigen, Messbetrieb wird mit den neuen Parametern fortgesetzt. „NEIN“ mit Taste ↵ bestätigen, zurück zu Fkt. 1.0 BETRIEB ALTOFLUX 2W 21 Kap. 4.4 Teil B IFC 040 Messumformer 4.4 Tabelle der einstellbaren Funktionen Beschreibung und Einstellungen Messbereichsendwert Display - Texte FCt. 1.1 ENDWERT → Messbereichsendwert einstellen, d.h. den maximal auftretenden Durchfluss. Dies wirkt sich auf alle Funktionen aus, bei denen Werte in % vom Endwert einzustellen sind: XXX.XXX m3/h l/s Ga./m ↑ "freie Einheit" Bereich 0,3 ... 12m/s ↵ Fkt. 1.5 Stromausgang Fkt. 2.1 Test Q Zeitkonstante FCt. 1.2 ZEITKONSTANTE → S ↵ XX.X Bereich 0,5 ... 99,9s Standard 3,0s FCt. 1.3 SMU → ProZ. ↵ XX XX Bereich 1 ... 20% (1.Zahl < 2.Zahl) Standard: 04 ... 05%. FCt. 1.4 DISPLAY → AnZeiGe Dfl. ↵ inFo ProZent keine AnZeiGe m3/h l/s Ga./m ↑ "freie Einheit" Standard: Prozent Einstellen der Zeitkonstante für einen zweipoligen Tiefpass zur Signaldämpfung. Diese Zeit wird nach einer sprunghaften Durchflussänderung benötigt, um 67% des neuen Durchflusswertes zu erreichen. Die Zeitkonstante wirkt gleichermaßen auf Stromausgang und Display sowie auf den Statusausgang, wenn die Funktionen Vorzeichen oder Grenzwert gewählt sind. Über die HART Schnittstelle lässt sich der Wert mit und ohne Verwendung der Zeitkonstante übertragen. Bei Änderung der Zeitkonstante ist bei aktiviertem Rauschfilter (s. Fkt. 3.4 Applikation „Einstellung Filter") der Rauschpegel neu einzustellen. Schleichmengenunterdrückung (SMU) Charakteristik, s. Abb. 1 in Kap. 2.3 Bei geringen Durchflüssen werden Durchflussanzeige und Zählung unterdrückt. Dies gilt auch für die negative Durchflussrichtung. Ausschaltwert (1. Zahl) und Einschaltwert (2. Zahl) sind in Prozent vom Endwert (s. Fkt. 1.1 Endwert) einzustellen. Die SMU wirkt auf Stromausgang, Puls- oder Statusausgang, alle Zähler sowie Werte über die HART Schnittstelle und die Anzeige. Display Einstellung, wie die lokale Anzeige Messwerte und Meldungen darstellt. Folgende Einstellungen sind möglich: Anzeigedurchfluss Einheit wählen für die aktuelle Durchflussanzeige. Bei Einstellung „keine Anzeige" erfolgt keine Anzeige. Edit 22 Fkt. 1.3 SMU Fkt. 1.7 Statusausgang Fkt. 3.4 Applikation ↵ ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte inFo Dim. Zaehler Edit m3 l Gal. ↑ "freie Einheit" Standard: m3 inFo AnZeiGeFormat 8.88888 88.8888 888.888 8888.88 88888.8 888888. Auto. "Einheit s.o." Standard: 888888. Kap. 4.4 Beschreibung und Einstellungen Dimension Zähler ↵ Einheit (Dimension) wählen für positiven, negativen und Summenzähler. ↵ Anzeigeformat ↵ ↵ Format für positiven, negativen und Summenzähler wählen. Die ersten sechs Einstellungen haben eine feste Position des Dezimalpunktes. Tritt hier ein Überlauf auf, blinkt der Marker bei Anzeige des Wertes. Der Überlauf lässt sich durch die Wahl eines anderen Formats verhindern. Die Einstellung „Automatisch" verändert die Anzeige so, dass immer der höchste Wert des Zählers angezeigt wird, falls nötig im Exponentialformat. Tritt hier ein Überlauf auf, so wird eine entsprechende Warnung dargestellt, wenn die Anzeige von Meldungen in Funktion 1.4 „Display" Einstellung „Anzeige Meldungen" aktiviert sind. Die Änderung des Formats ändert nicht den Wert des Zählers. inFo PoS ZaehleranZ ↵ JA ↑ NEIN Standard:Nein ↵ neG ZaehleranZ ↵ JA ↑ NEIN Standard: Nein ↵ Sum ZaehleranZ ↵ JA ↑ NEIN Standard: Nein ↵ Edit inFo Edit • Positive Zähleranzeige • Negative Zähleranzeige • Summenzähleranzeige Mit Funktionen positiver, negativer und Summenzähleranzeige lässt sich der jeweilige Zähler ein(Ja) oder ausschalten (Nein). Bei Wahl mehrerer Anzeigen erfolgt die Zahlenwertanzeige zyklisch. inFo Edit Anzeige Meldungen inFo AnZ.MeldunGen Edit ↑ Standard: Ja 02/2001 ↵ JA ↵ NEIN Einstellung, ob zusätzlich Meldungen der Selbsttestfunktionen angezeigt werden sollen (Ja) oder nicht (Nein). ALTOFLUX 2W 23 Kap. 4.4 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte FCt. 1.5 STROMAUSGANG Bei HART Funktion „Nein" oder Adresse „0" → Beschreibung und Einstellungen Stromausgang Charakteristik, s. Abb. 2 in Kap. 2.3 Einstellungen für den Stromausgang Nicht möglich, wenn unter Fkt. 3.6 HART, “Adresse 1 –15“ eingestellt ist (entspricht Multidrop-Betrieb). Dann ist nur ein konstanter Strom einzustellen, s. Fkt. 3.6 HART „I Multidrop". Fkt. 1.5 Stromausgang ist dann „ohne Funktion". inFo Funktion ↵ Einstellung der Charakteristik des Stromausgangs „aus“ = 0 Prozent Strom Ausgang Edit aus PoS.RichtunG neG.RichtunG BetraG ↑ neG-0-PoS Standard: Betrag Bitte beachten: Fkt. 1.7 Statusausgang Einstellung „Bereichsautomatik" ↵ 0 Prozent Strom inFo 0 ProZ. Strom ↵ XX.X mA ↵ Bereich 4,0 ... 14,0mA Standard: 4,0 mA inFo 100 ProZ. Strom ↵ XX.X mA ↵ Bereich 10,0 ... 20,0 mA I0% < I100% Standard: 20mA inFo Fehler Strom ↵ XX.X mA ↵ Bereich 3,6 ... 22,4 mA IFehler < I0% oder I100% < IFehler Standard: 22mA 24 Einstellung des Stroms bei Durchfluss „Null“ (I0%) 100 Prozent Strom Einstellung des Stroms bei 100 % Durchfluss (I100%), entsprechend dem Messbereichsendwert (Q100%) unter Fkt. 1.1 Endwert. Fehlerstrom Fehlerstrom, der im Falle eines Fehlers ausgegeben wird. Bitte beachten: Der maximale Strom bei Übersteuerung des Stromausgangs liegt bei 21mA und ist werksseitig voreingestellt. ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte FCt. 1.6 PULSAUSGANG → Kap. 4.4 Beschreibung und Einstellungen Pulsausgang Einstellungen für den Pulsausgang Charakteristik, s. Abb. 3 in Kap. 2.3 Nur möglich, wenn unter Fkt. 3.5 Hardware „Pulsausgang“ eingestellt ist. Bei Auswahl „Statusausgang“ ist Fkt. 1.6 „ohne Funktion". Funktion inFo Funktion ↵ Einstellung der Charakteristik des Pulsausgangs „aus“ = Schalter am Ausgang geöffnet Edit auS PoS.RichtunG neG.RichtunG ↑ BetraG Standard: aus bei sonstiger Auswahl inFo PulSbreite XXX0. mS Bereich 30 ... 1000ms Standard: 50ms ↵ ↵ ↵ inFo Pulse/Volumen ↵ XXX.XXX m3 l Gal. ↵ ↑ „freie Einheit" Bereich 0 ... 10Hz Standard: 1 Puls pro m3 02/2001 Pulsbreite Minimale Pause zwischen zwei Pulsen = halbe Pulsbreite Pulsbreite definiert die Zeit, die der Schalter am Ausgang geschlossen ist bzw. zwischen den Klemmen B1 oder B2 und B⊥ der hohe Strom fließt. Gleichzeitige Wahl der maximalen Pulsrate, da Pause zwischen zwei Pulsen mindestens gleich der halben Pulsbreite entspricht: 1 Pulsrate max = 1,5 × Pulsbreite Pulse/ Volumen Anzahl der Pulse je Volumeneinheit Mit Pulse/Volumen wird die Anzahl der Pulse eingestellt, die für das angegebene Volumen ausgegeben werden. Wird 10,0 3 bei der Einheit m eingestellt, werden 10 Pulse pro Kubikmeter ausgegeben. Wird 0,01 bei der Einheit l eingestellt, wird ein Puls je 100 Liter ausgegeben. • Große Pulsbreite bei gleichzeitig hoher Pulsrate führt zur Übersteuerung. Darum Begrenzung der Pulsrate, damit die minimale Pause zwischen zwei Pulsen die halbe Pulsbreite nicht unterschreitet. In diesem Fall dann Fehlermeldung wegen Übersteuerung des Pulsausgangs, d.h. Marker blinkt und bei Aktivierung in Fkt. 1.4 „Display" Ausgabe als Lauftext. • Bei Übersteuerung des Pulsausgangs werden die fehlenden Pulse später, zu Zeiten geringeren Durchflusses, ausgegeben. ALTOFLUX 2W 25 Kap. 4.4 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte FCt. 1.7 STATUSAUSGANG → Beschreibung und Einstellungen Statusausgang Einstellungen für den Statusausgang Nur möglich, wenn unter Fkt. 3.5 Hardware „Statusausgang“ eingestellt ist. Bei Auswahl „Pulsausgang“ ist Fkt. 1.7 „ohne Funktion". inFo Funktion ↵ Edit Einstellung der Charakteristik des Pulsausgangs Schalter offen Schalter geschlossen permanent permanent Fehler kein Fehler positiver Durchfluss negativer Durchfluss keine Übersteuerung Übersteuerung Rohr vollständig gefüllt Rohr leer aus ein alle Fehler VorZeichen UeberSteuerunG Rohr leer BereichSauto. ↵ (für Stromausgang) ↑ GrenZwert Standard: aus inFo GrenZe ↵ ProZ ↵ XXX Bereich 5 ... 80% Standard: 20% Bereich oberhalb Grenzwert, normale Funktion Bereich unterhalb Grenzwert, Lupenfunktion aktiv inaktiv aktiv Bei Auswahl Bereichsautomatik ist der Grenzwert in Prozent vom Messbereichsendwert (Q100%) einzustellen (s. Fkt. 1.1): Unterhalb des eingestellten Grenzwertes hat der Stromausgang eine Lupenfunktion. Der Durchflussbereich von „0“ bis „Grenze“ wird auf den Bereich von I0% bis I100% projiziert. Charakteristik für Bereichsautomatik, s. Abb. 4 in Kap. 2.3 inFo Einschaltwert ↵ XXX ProZ ↵ Bereich 0,1 ... 110% Standard: 10% inFo Ausschaltwert ↵ XXX ProZ ↵ Bereich 0,1 ... 110% Standard: 20% 26 Bei Auswahl Grenzwert sind Ein- und Ausschaltwert in Prozent vom Messbereichsendwert (Q 100%) einzustellen (s. Fkt. 1.1): Mit einstellbarer Hysterese, da der Einschaltwert kleiner oder größer als der Ausschaltwert sein kann. Charakteristik für Grenzwertschalter, s. Abb. 5 in Kap. 2.3 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Kap. 4.4 Beschreibung und Einstellungen Test Messbereich Q Display - Texte FCt. 2.1 TEST Q → Abfrage, ob Test durchgeführt werden soll? Edit Nein Sicher Ja Sicher ↵ -110.0 -100.0 -50.0 -10.0 0.0 10.0 50.0 100.0 110.0 ↵ ProZ. ↑ ↑ erät bei HART®-Kommunikation einstellen. Ist die Adresse größer als „0“, wird der Stromausgang mit kons Keine Einstellung für die Ausgänge, bei Verlassen der Funktion arbeiten die Ausgänge wieder wie vorher. Hardware Informationen und Fehlerstatus FCt. 2.2 HARDWARE INFO inFo.nr Modul ADW x.xxxxx. xxxx StAtUS Modul ADW xxxxxx xxxx inFo.nr Modul EA x.xxxxx. xxxx StAtUS Modul EA xxxxxx xxxx inFo.nr Modul AnZeiGe x.xxxxx. xxxx StAtUS Modul AnZeiGe xxxxxx xxxx inFo.nr Modul HART x.xxxxx. xxxx StAtUS Modul HART xxxxxx xxxx 02/2001 → ↵ ↵ Im Fehlerfall alle Informationen (Softwarenummer = Info Nummer und den Status) abfragen und notieren. Wichtig für Rückfragen im Werk. ↵ Einstellungen sind hier nicht möglich. ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ↵ ALTOFLUX 2W 27 Kap. 4.4 Teil B IFC 040 Messumformer Beschreibung und Einstellungen Sprache der Anzeigetexte auswählen Display - Texte FCt. 3.1 SPRACHE → Edit FranZoeSiSch DeutSch ↑ EnGliSch Standard: Deutsch ↵ FCt. 3.2 AUFNEHMER → Nennweite ↵ mm ↵ inFo XXX.X Bereich 10 ... 250mm Standard: siehe Typenschild inFo Endwert XXX.XXX m3/h l/s Ga./m ↑ "freie Einheit" Bereich 0,2 ... 10m/s inFo Geberkonstante XX.XXXX GKL Bereich 1,0 ... 19,9999 Standard: siehe Typenschild Nennweite / Baugröße des Messwertaufnehmers einstellen. Zur Zeit ist DN 150 / 6“ die größte lieferbare Nennweite. Endwert ↵ Messbereichsendwert einstellen, d.h. den maximal auftretenden Durchfluss. Dies wirkt sich auf alle Funktionen aus, bei denen Werte in % vom Endwert einzustellen sind: ↵ Fkt. 1.3 SMU Fkt. 1.7 Statusausgang Fkt. 3.4 Applikation Geberkonstante Fkt. 1.5 Stromausgang Fkt. 2.1 Test Q ↵ ↵ X.XXXX K50 ↵ Bereich 0,5 ... 1,5 Standard: siehe Typenschild X.XXXX K25 ↵ Bereich 0,5 ... 1,5 Standard: siehe Typenschild inFo DFl.RichtunG ↵ Edit PoS. DFl. ↑ neG. DFl. ↵ Standard: pos. Durchfluß 28 Messwertaufnehmer – Daten einstellen Daten sind im Werk voreingestellt. Änderungen sind hier nur nötig, wenn der Elektronikeinsatz ausgewechselt wurde. Nennweite Mit Geberkonstante werden drei Kalibrierwerte des Messwertaufnehmers eingestellt. GKL beschreibt den Kalibrierwerte bei 100mApp Feldstrom (s Typenschild). K50 beschreibt die Abweichung bei 50mApp Feldstrom im Vergleich zu 100mApp (s Typenschild). K25 beschreibt die Abweichung bei 25mApp Feldstrom im Vergleich zu 100mApp (s Typenschild). Durchflussrichtung definieren gemäß Pfeilrichtung auf dem Messwertaufnehmer Hauptdurchflussrichtung bzw. bei V/R-Betrieb Vorwärtsdurchfluss einstellen: in Pfeilrichtung = PoS. DFl. (positiver Durchfluss) gegen Pfeilrichtung = neG. DFl. (negativer Durchfluss) ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte FCt. 3.3 NULLPUNKT Edit Nein Sicher ↑ Ja Sicher → Beschreibung und Einstellungen Nullpunkt – Kalibrierung durchführen (!) Nur durchführen bei Elektronikwechsel und wenn bei niedrigem Durchfluss eine Abweichung vermutet wird. ↵ 8 XXX.X ProZ Kap. 4.4 ↵ Edit Bitte beachten ! • Messrohr muss vollständig mit Messstoff gefüllt sein ! • Durchfluss muss tatsächlich „Null“ sein ! Anzeige des aktuellen Durchflusses in Prozent vom Messbereichsendwert. (Die Segmente der „8“ werden endsprechend dem Fortschritt der Messung reduziert.) Neuen Nullpunktwert Speichern ? Nein SPeichern Ja SPeichern ↵ 02/2001 ALTOFLUX 2W 29 Kap. 4.4 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte FCt. 3.4 APPLIKATION inFo Rohr LeerlauF Edit JA ↑ NEIN Standard: Ja Beschreibung und Einstellungen Applikation = Charakteristik der Messstelle einstellen → Rohrleerlauf ↵ ↵ inFo FeldStrom ↵ Edit 100-50-25mA 50-25mA ↑ 25mA Standard: 100-50-25mA ↵ inFo ModuS FStrom ↵ Edit ZweiFach ↑ DreiFach Standard: Zweifach inFo BeGrenZunG Edit 150 ProZ 300 ProZ ↑ 1000 ProZ Standard: 150% ↵ ↵ ↑ • • Einstellung 2-fach ist Standard (folgt dem Durchfluss schneller), Einstellung 3-fach reduziert starke Störungen (z.B. durch Feststoffanteile). • • Einstellung 150% ist Standard, Einstellungen 300% und 1000% (sinnvoll bei pulsierendem Durchfluss oder niedriger Leitfähigkeit), ... jeweils in Prozent vom Messbereichsendwert, s. Fkt. 1.1. Bitte beachten: • Bei Einsatz des Rauschfilters (s. folgende Funktion) Begrenzung auf 1000% setzen. • Bei Medien mit Feststoffen Begrenzung nicht erhöhen. Filter ↵ Edit Filter aus PulSFilter RauSchFilter Standard: Filter aus Wenn die zur Verfügung stehende Energie für den eingestellten maximalen Feldstrom nicht ausreicht, automatische Reduzierung auf den nächst niedrigeren Wert. Bei pulsierendem Durchfluss ist es sinnvoll den Feldstrom von 100mApp (Einstellung 100-50-25mA) auf 50mApp (Einstellung 50-25mA) zu reduzieren. Oberhalb von etwa 1020% Durchfluss liegt dann eine kontinuierliche Messung vor. Modus F Strom Begrenzung ↵ inFo Filter Die Rohrleerlauferkennung kann ein- (JA) oder ausgeschaltet (NEIN) werden. Ein eingeprägter Strom von ca. 25nA fließt ständig von den Elektroden gegen Erde (Rohrleitung / Erdungsringe). Wenn dieser Strom nicht mehr fließen kann, wird bei aktivierter Leerlauferkennung der Messwert auf Null gesetzt und eine Fehlermeldung ermöglicht (s. Fkt. 1.4, Einstellung „Anzeige Meldungen"). Leerlauferkennung ausschalten, wenn nicht gewünscht (=NEIN). Feldstrom maximale zulässigen Feldstrom vorgegeben ↵ • • • Einstellung Filter aus ist Standard, Rauschfilter bei niedriger Leitfähigkeit (Charakteristik, s. Abb. 6 in Kap. 2.3) Pulsfilter bei Feststoffanteilen oder anderen pulsartigen Störungen aktivieren (Charakteristik, s. Abb. 7 in Kap. 2.3). Bitte beachten: Bei Einschalten von Puls- oder Rauschfilter sind weitere Einstellungen erforderlich, s.u.: 30 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Kap. 4.4 Beschreibung und Einstellungen ... werden pulsartige Störungen unterdrückt. Zusätzlich zur Einstellung „Begrenzung“ über den gesamten Messbereich, s.o., begrenzen „Pulsdauer“ und „Pulsbegrenzung“ dynamisch sprunghafte Änderungen des Messwertes. Pulsdauer Display - Texte bei Auswahl „PulsFilter" inFo PulSdauer ↵ S ↵ PulSbeGrenZunG ↵ Einstellen der Pulsdauerbegrenzung XX.X Bereich 0,1 ... 25,0s Standard: 1,0s Zeit muss größer sein als Dauer der auftretenden pulsartigen Störungen (s. Abb. 7 in Kap. 2.3). Pulsbegrenzung inFo XXX ProZ ↵ Bereich 1 ... 100% Standard: 5% ... werden Messwertunruhen unterdrückt, hervorgerufen z.B. durch geringe elektrische Leitfähigkeiten des Messstoffes oder bei hohen Feststoffanteilen. Bei aktiviertem Rauschfilter ist die „Begrenzung“, s.o., auf 1000% einzustellen, ansonsten zu geringe Messwerte im oberen Durchflussbereich. Rauschunterdrückung bei Auswahl „RauSchFilter" inFo RauSchunterdr. ↵ Abhängig von der Größe der Störungen läßt sich die Stärke der Rauschunterdrückung wählen. Edit ZweiFach dreiFach ↑ vierFach Standard: zweifach ↵ inFo RauSchdFl. ↵ ProZ ↵ RauSchPeGel ↵ XXX Bereich 5 ... 100% Standard: 20% inFo XX.X ProZ ↵ Bereich 0,1 ... 25,0% Standard: 5% 02/2001 Mit Pulsbegrenzung läßt sich die Größe der Änderung von einem zum anderen Messwert einstellen (in Prozent vom Messbereichsendwert, s. Fkt. 1.1). Rauschdurchfluss Anpassung, wenn das Rauschen vom Durchfluss abhängt • ca. 20% bei normalem 2-Leiterbetrieb • ca. 80% bei Betrieb mit Power-Booster jeweils in Prozent vom Messbereichsendwert (s.Fkt. 1.1) (s. Abb. 6 in Kap. 2.3) Rauschpegel Einstellung des Rauschpegels (Unruhe), die ohne Verwendung des Filters zu beobachten ist. Einstellen des Rauschpegels „Spitze – Spitze“ (z.B. Breite auf einem Schreiber oder Differenz aus minimalem und maximalem Wert der Anzeige) in Prozent vom Messbereichsendwert (s. Funktion 1.1). Mesung bei hohem Durchfluss (maximaler Durchfluss) bei ausgeschaltetem Filter. Bei Änderung der Zeitkonstante (s. Fkt. 1.2) ist diese Einstellung neu durchzuführen. Bei zu geringer Einstellung des Rauschpegels wirkt das Filter nicht. Es ist günstiger den Rauschpegel eher zu groß als zu klein einzustellen (s. Abb. 6 in Kap. 2.3). ALTOFLUX 2W 31 Kap. 4.4 Teil B IFC 040 Messumformer Display - Texte FCt. 3.5 HARDWARE → inFo Funktion Kl.B ↵ Edit PulSauSGanG ↑ StatuSauSGanG ↵ Standard: Pulsausgang Beschreibung und Einstellungen Hardware Einstellen der Funktion der Anschlussklemmen B1 und B2 FCt. 3.6 Bei Auswahl „Pulsausgang“ ist dieser aktiv (s. Fkt. 1.5) und der Statusausgang (s. Fkt. 1.6) ist „ohne Funktion. Bei Auswahl „Statusausgang“ ist dieser aktiv (s. Fkt. 1.6) und der Pulsausgang (s. Fkt. 1.5) ist „ohne Funktion". ® HART → Funktion ↵ HART ® Einstellungen für HART -Kommunikation (FSK Modulation mit 1200 Baud auf dem Stromausgang) Funktion einschalten (=JA) oder ausschalten (=NEIN) der Schnittstelle JA NEIN ↵ Bei aktivierter HART -Schnittstelle blinkt auf der Anzeige der linke Dezimalpunkt, wenn eine Kommunikation stattfindet (im Multidrop-Betrieb nur bei Ansprechen des entspechenden Gerätes). I 4mA trim. ↵ inFo Edit ↑ Standard: Nein ® inFo X.XXX mA ↵ Bereich 3,700 ... 5,000 Standard: 4,000mA inFo I 20mA trim. ↵ XX.XXX mA ↵ Bereich 18,000 ... 21,000 Standard: 20.000mA inFo AdreSSe ↵ XX Adr ↵ Bereich 0 ... 15 Standard: 0 bei Auswahl „1 ... 15" inFo i multi droP ↵ XX.X mA ↵ Bereich 4,0 ... 20,0mA Standard: 5,0mA 32 Die Werte I 4mA trim. und I 20mA trim. entsprechen den ® Werten, die über die HART -Schnittstelle (Cmd #45 und #46) einzustellen sind. ® Ist HART deaktiviert, haben diese Werte keine Funktion. Adresse ® Adresse für ein Gerät bei HART -Kommunikation einstellen. Ist die Adresse größer als „0“, wird der Stromausgang mit konstantem Strom betrieben (Multidrop). Multidrop-Betrieb Im Multidrop-Betrieb liegt am Stromausgang ein konstanter ® Strom an. Nach den HART -Vereinbarungen ist dies 4 mA. Sind genügend Reserven im Netzwerk vorhanden, werden mit 5 mA bis 6 mA jedoch bessere Messergebnisse erreicht (Signal - Rausch Verhältnis). Bei Betrieb mit Power Booster 4mA einstellen (höhere Werte bringen keine Vorteile). ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil B IFC 040 Messumformer Kap. 4.5 + 4.6 4.5 Fehlermeldungen im Messbetrieb Warnungen Fehlerbeschreibung Fehler beseitigen Rohr leer (1) Rohr (teilweise) leer keine oder schlechte Erdung elekt. Leitfähigkeit zu gering Elektroden verschmutzt Elektrodenleitung unterbrochen Kurzschluss, Unterbrechung oder Übertemperatur Analog / digital Wandler (ADW) defekt Messwertaufnehmer defekt K 50 Konstante falsch ADW-Nullpunkt falsch Energie zu gering für korrekte Messungen Übersteuerung des ADW Messwert größer als Messbereichsendwert Pulsrate zu hoch, max. 1 / (1,5×Pulsbreite) Überlauf eines Zählers Ausfall der Hilfsenergie Rohr füllen Erdung kontrollieren Messstoff prüfen Elektroden reinigen Leitungen instandsetzen kontrollieren und Fehler beseitigen Elektronikeinsatz tauschen Feldspule def. Linearitaet < Energie Uebersteuerung (2) Ueberst. Strom Ueberst. Puls (3) Ueberl.Zaehler Netzausfall (4) Fatal Fehler (1) (2) (3) (4) Schwerer Fehler, Messung unterbrochen Messwertaufnehmer tauschen korrigieren, s. Typenschild Elektronikeinsatz tauschen Spannung liegt unter 14 V, Energie erhöhen Fkt. 3.4 Begrenzung ändern Geräteparameter prüfen und ggf. korrigieren Geräteparameter prüfen und ggf. korrigieren Zählers zurücksetzen Fehlermeldung löschen und ggf. Zähler zurücksetzen Elektronikeinsatz tauschen Wird nur geprüft, wenn in Fkt. 3.4 „Applikation" aktiviert Wert für die Prüfung der Übersteuerung wird in Fkt. 3.4 "Applikation" relativ zum Messbereichsendwert eingestellt Fehlende Pulse werden zu Zeiten niedrigerer Pulsrate nachgeholt Wird nur geprüft, wenn in Fkt. 1.4 "Display" ein Zähler aktiviert ist 4.6 Zähler zurücksetzen und Fehlermeldungen löschen Display – Texte ... Messbetrieb ... ↵ FCt. 4.0 RESET MENUE → FCt. 4.1 FEHLER RESET ↑ rESEt NEIN ↑ JA ↵ FCt. 4.2 ZAEHLER RESET → rESEt NEIN ↑ JA ↵ 02/2001 Beschreibung und Einstellungen Eintritt in das RESET - Menue Zurücksetzen der Meldungen Netzausfall und Zählerüberlauf Zurücksetzten aller Zähler ALTOFLUX 2W 33 Kap. 5.1 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip 7HFKQLVFKH 'DWHQ 5.1 Messbereichsendwert Messbereichsendwerte Q100% 3 Durchfluss Q = 100% 85 Liter/h bis 763 m /h, beliebig einstellbar, entsprechende Fließgeschwindigkeit 0,3 – 12 m/s Einheit m /h, Liter/s, US Gallonen/min oder frei wählbare Einheit, z.B. Liter/Tag 3 Durchflusstabelle v = Fließgeschwindigkeit in m/s Nennweite DN mm 10 15 25 50 80 100 150 34 /8 /2 1 2 3 Messbereichsendwert Q100% in m3/h v=0.3m/s v=1m/s v=12m/s (kleinster) (größter) 0.0849 0.2827 3.392 0.1909 0.6362 7.634 0.5302 1.767 21.20 2.121 7.069 84.82 5.429 18.10 217.1 4 6 8.483 19.09 Zoll 3 1 28.27 63.62 339.2 763.4 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip Kap. 5.2 5.2 Fehlergrenzen bei Referenzbedingungen Anzeige, Digitalwerte, Pulsausgang • F v kalibriert auf EN 17 025 akreditierten Kalibrierständen im direkten Volumenvergleich max. Fehler in % vom Messwert (keine typischen Werte!) Durchflussgeschwindigkeit in m/s Referenzbedingungen ähnlich EN 29104 Messstoff Wasser bei 10 – 30°C Elektrische Leitfähigkeit >300 µS/cm Hilfsenergie (Nennspannung) UN (±2%) Umgebungstemperatur 20 - 22 °C Warmlaufzeit 60 min Ein-/Auslaufstrecke 10 × DN / 2 × DN (DN = Nennweite) Messwertaufnehmer einwandfrei geerdet und zentriert Messzeit 100 s Baugröße/Nennweite DN mm Zoll 3 /8” – 6“ DN 10 - 150 max. Fehler in % vom Messwert (v.M.) bei ... v < 1 m/s: v ≥ 1 m/s: ≤ ± 0,5% v. M. ≤ ± 5 mm/s Stromausgang wie o. a. Fehlergrenzen, zuzüglich ± 10 µA Reproduzierbarkeit v ≥ 1 m/s: ≤ ± 0,1% v. M. bei konstantem Durchfluss v < 1 m/s: ≤ ± 1 mm/s Äußere Einflüsse Umgebungstemperatur Pulsausgang Stromausgang typische Werte Hilfsenergie < 0,02 % v. M. 1) 1) 0,003 % v. M. 1) 0,01 % v. M. max. Werte 1) 0,01 % v. M. 1) 0,025 % v. M. }bei 1 K Temperaturänderung 0,05 % v. M. bei 10 % Änderung Jeder KROHNE – Messumformer durchläuft mehrfach, min. 20 Stunden dauernde Burn-In-Tests bei wechselnden Umgebungstemperaturen von –20 bis + 60 °C. Die Einhaltung der o.a. max. Grenzwerte wird dabei ständig durch Rechner kontrolliert 02/2001 ALTOFLUX 2W 35 Kap. 5.3 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip 5.3 IFC 040 Messumformer Stromausgang Funktion Strom: feste Bereiche variable Bereiche Fehlerkennung (nach NE 43) Vor- und Rückwärtsmessung Binär Ausgang Funktion • alle Betriebsdaten einstellbar • passiv zu betreiben ® • Standard HART -Kommunikation 4-20 mA für Q = 0% I0% = 4– 14 mA in 0,1 mA Schritfür Q > 100% I100% = 10– 20 mA ten einstellbar für Q = 100% Imax = 21 mA 3,6 – 4 mA oder 20 – 22,4 mA (in 0,1 mA Schritten einstellbar) Richtungskennung über Statusausgang • als Puls- oder Statusausgang einstellbar • alle Betriebsdaten einstellbar • galvanisch getrennt vom Stromausgang und von allen Eingangskreisen Passive Beschaltung Anschluss wahlweise nach NAMUR (DIN 19 234) oder als Schalter: • offen < 1 mA Ruhestrom, max. 36 V • geschlossen 100 mA, < 2 V Klemmenspannung Pulsausang digitale Pulsteilung, Pulsabstand nicht gleich, darum bei Anschluss von Frequenz- und PeriodendauerMessgeräten Mindestzählzeit einhalten: Torzeit Zähler ≥ 10 P100%[Hz ] Pulsbreite 30 – 1000 ms (in 10 ms - Schritten einstellbar) Statusausgang einstellbar als Messbereichskennung für Bereichsautomatik (BA), Überlauf, Richtungs-, Fehler- oder Grenzwertmelder sowie Rohr leer Kennung Zeitkonstante 0,5 – 99,9 s, einstellbar in 0,1 Sekunden- Schritten Schleichmengenunterdrückung Einschaltschwelle: 1 – 19% von Q100%, in Ausschaltschwelle: 2 – 20% 1%- Schritten einstellbar 36 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip Kap. 5.3 Örtliche Anzeige 3zeilige LCD- Anzeige Anzeigefunktion aktueller Durchfluss, Vorwärts, Rückwärts- und Summen- Zähler (6stellig) und Statusmeldungen Einheiten: 3 aktueller Durchfluss m /h, Liter/s., US Gallonen/min oder in frei wählbarer Einheit, z.B. Liter/Tag Zähler m , Liter, US Gallonen oder in frei wählbarer Einheit, z.B. hecto Liter 3 Sprache der Klartexte Deutsch, englisch, französisch, weitere auf Anfrage Anzeige: 6stellige, 7 Segment, Ziffern- und VorzeichenAnzeige, und Symbole für Tastenquittierung 4stellige, 14 Segment, Textanzeige 6 Marker zur Kennzeichnung der Anzeige im Messbetrieb und Status der Ausgänge 1. Zeile 2. Zeile 3. Zeile EEx- Zulassung Hilfsenergie A) Stromausgang (2-Leiter-Anschluss) Anschlüsse in folgenden Zündschutzarten, durch Anwender beim Anschluss frei wählbar: • Eigensicherheit „i“ • Erhöhte Sicherheit „e“ oder • Druckfeste Kapselung „d“ 4-20 mA über handelsüblichen Trennschaltverstärker 14-36 V B) Power Booster Für schwierige Applikationen ohne Aus- oder zusätzlich zu A) = 2×2 Leiter-Anschluss Umbau, Anschluss an... • handelsüblichen Trennschaltverstärker 22 mA, 14-36 V DC oder • 24 V DC, max. 1 W (gleiche Zündschutzart wie bei A = galv. getrennt) Gehäuse Werkstoff Umgebungstemperatur Schutzart (IEC 529/ EN 60529) 02/2001 Aluminium- Druckguss mit Polyurethan- Lackierung - 25 bis + 60°C IP 67 ALTOFLUX 2W 37 Kap. 5.4 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip 5.4 Messwertaufnehmer Nennweiten Rohrleitungflansche nach DIN 2501 (= BS 4504) nach ANSI B 16.5 DN 10, 15, 25, 50, 80, 100, 150, und 3 1 /8“, /2", 1“, 2“, 3“, 4“, 6“ DN 10, DN 15, DN 25, DN 50, DN 80 / PN 40 DN 100, DN 150 / PN 16, 3 1 /8“, /2", 1“, 2“, 3“, 4“, 6“, Klasse 150 lb / RF Elektrische Leitfähigkeit ≥ 5 µS/cm ≥ 20 µS/cm bei demineralisiertem Kaltwasser Temperaturen Umgebungstemperatur Messstofftemperatur -25 bis + 60 °C -25 bis ≤ + 60 °C -25 bis + 40 °C -25 bis ≤ +140 °C Isolationsklasse der Feldspulen H / ≤ 140°C Messstofftemperatur Feldstromversorgung vom Messumformer Elektrodenkonstruktion flach-elliptische Elektroden, fest montiert, oberflächenpoliert Schutzart (EN 60 529 / IEC 529) IP67 Erdungsringe als Option lieferbar Werkstoffe Messrohr austenitischer Edelstahl Auskleidung 3 1 DN 10 – 15 / /8“- /2" DN 25 – 150 / 1“- 6“ Teflon - PTFE ® Teflon - PFA (mit Edelstahlgitter verstärkt) Elektroden Standard Option ® Hastelloy C Edelstahl 1.4571, Hastelloy B, Titan Tantal, Platin-Iridium, andere auf Anfrage Anschlussflansche * 3 DIN: DN 10 - 80 ( /8“ - 3“) ≥ DN 100 ( ≥ 4) ANSI Stahl 1.0460 (C 22.8) Stahl 1.0038 (RST 37.2) Stahl ASTM A 105 N Gehäuse * 3 1 DN 10-15 / /8“- /2" ≥ DN 25 / ≥ 1“ GTW-S 30 Stahlblech Erdungsringe Edelstahl 1.4571, Hastelloy C, Hastelloy B, Titan, Tantal * mit Polyurethan-Lackierung 38 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip Kap. 5.5 5.5 Abmessungen und Gewichte Flanschanschlüsse nach ... Abmessungen in mm DIN 2501 DN 10- 150 PN 40, 16 Maße s. Tabelle Ansi B 16.5 3 150 lb/ RF ≥ 300 lb/ RF Maße s. Tabelle Maße auf Anfrage /8“- 6“ • Maß „a“ ohne Flanschdichtungen (nicht erforderlich bei Teflon 3 ® PTFE- oder PFA-Auskleidung 1 • Bei Nennweite /8“ ist ein Flanschanschluss /2" erforderlich. Abmessungen in mm Nennweite DIN DN PN Zoll 10 40 3 15 40 1 ca. Gewicht in kg a (Einbaulänge) ANSI DIN ISO 13359 b øD c ANSI DIN, ISO ANSI mit DIN mit ANSI Flanschen Flanschen 150 - 150 330 121 90 88.9 7.5 8.5 150 200 150 330 121 95 88.9 7.5 8.5 25 40 1 150 200 150 301 121 115 108 50 40 2 200 200 200 383 160 165 152 11 11 80 40 3 200 200 200 400 173 200 191 15 16 100 16 4 250 250 250 451 233 220 228 18 21 150 16 6 300 300 300 492 257 285 279 25 21 * /8 /2 9.5 11 * max. Druckstufe wie mit DIN- Flanschen, s. Spalte „PN“ 3 1 DN 10 – 40 / /8“ - 1 /2" Toleranzangaben für Einbaulänge Maß „a“ Standard min ± 1mm ISO DIN 13 359 +0 / -3 DN 50 – 150 / 2“ – 6“ 02/2001 ALTOFLUX 2W 39 Kap. 5.6 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip 5.6 Grenzwerte BITTE BEACHTEN! • • Die in den Tabellen angegebenen Grenzwerte für Messstofftemperatur und Betriebsdruck berücksichtigen die Auskleidung (Liner) und die Flanschnorm. • Verwendete Abkürzungen: DIN = DIN 2501 (= BS 4504) ANSI = ANSI B 16.5 Die max. zulässigen Betriebsdaten für EEx - Ausführungen entnehmen Sie bitte den Konformitätsbescheinigungen. ® ® Grenzwerte für Teflon – PFA und Teflon – PTFE max. Betriebsdruck in bar bei einer Messstofftemperatur von... Liner Flansch Norm PFA DIN ANSI 40 40 40 40 ≤ 140 °C 1) 40 DN 100, DN 150 PN 16 16 16 16 16 16 16 16 1“, 2“, 3“, 4“, 6“ 19.6 19.0 18.7 18.1 17.7 17.0 16.2 Baugröße / Nennweite DN 25, 50, 80 Druckstufe ≤ 40 °C ≤ Klasse PN 40 40 40 150 lb ≤ 70 °C 60°C 300 lb PTFE DIN ANSI ≤ 90 °C ≤ 100 °C ≤ 120 °C auf Anfrage DN 10, DN 15 PN 40 40 40 40 40 40 40 40 3 150 lb 19.6 19.0 18.7 18.1 17.7 17.0 16.2 1 /8“, /2" 300 lb auf Anfrage 1) Umgebungstemperatur dabei max. +40 °C Vakuum- Belastbarkeit Liner Baugröße/ Nennweite DIN PFA DN 25 - 150 PTFE DN 10, DN 15 max. Betriebsdruck in mbar abs. bei einer Messstofftemperatur von ... ANSI ≤ 40 °C ≤ 60 °C ≤ 70 °C ≤ 90 °C ≤ 100 °C ≤ 120 °C ≤ 140 °C 1“- 6“ 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 500 750 1 /8“, /2“ ® Teflon ist ein eingetragenes Warenzeichen von Du Pont. 40 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip Kap. 6 %ORFNVFKDOWELOG 0HVVXPIRUPHU 1 Eingangsverstärker • • • • übersteuerungssichere, rauscharme Signalverarbeitung, verarbeitet Durchflussspitzen bis über 20 m/s, schnell und präzise digitale Signalverarbeitung und Ablaufsteuerung hochauflösender Delta-Sigma Analog/Digital-Wandler, digital gesteuert und überwacht großer Signal-/Rauschabstand, Signalverarbeitung zum Patent angemeldet 2 Feldstromversorgung • • Die verlustarme Feldstromversorgung erzeugt den geschalteten, elektronisch geregelten Gleichstrom für die Magnetspulen des Messwertaufnehmers. Der leistungsangepasste Feldstrom sorgt für einen optimalen Signalpegel und Signal-/Störabstand 3 Stromausgang • • galvanisch getrennt von Binärausgängen, Schutz- und Funktionserde setzt das digitale Ausgangssignal von Mikroprozessor µP 2 um in einen proportionalen Strom 4 Binäre Ausgänge • • • galvanisch getrennt von anderen Gruppen, erfüllt alle Vorschriften und Normen gemäß EN 50227 Ausgang (B1), passive FET-Optokoppler erlauben z.B. den Anschluss elektronischer und elektromechanischer Zähler Ausgang (B2) für Grenzwert, Fehlerkennung Fließrichtung bei V/RBetrieb oder Messbereichskennung bei Bereichsautomatik 5 Anzeige-/Bedien-Einheit • • • großes, dreizeiliges LC-Display 3 Tasten für die Bedienung des Messumformers Anschluss an den internen IMoCom-Bus 6 IMoCom-Bus Stecker • zum Anschluss externer Bedien- und Prüfgeräte 7 Power Booster Eingang (2. Hilfsenergie) 02/2001 ALTOFLUX 2W 41 Kap. 7 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip 0HVVSULQ]LS Durchflussmesser für elektrisch leitfähige Flüssigkeiten. Der Messung liegt das bekannte Faradaysche Induktionsgesetz zugrunde, nach dem beim Durchfluss einer elektrisch leitenden Flüssigkeit durch das Magnetfeld eines Durchflussmessers eine Spannung induziert wird. Für die Spannung gilt hierbei: U=K×B×v×D K Gerätekonstante B Stärke des Magnetfeldes v mittlere Fließgeschwindigkeit D Rohrdurchmesser D U v B Die induzierte Spannung ist proportional der mittleren Durchflussgeschwindigkeit. Bei der magnetisch-induktiven Durchflussmessung strömt die Flüssigkeit durch ein senkrecht zur Strömungsrichtung angelegtes Magnetfeld. In der elektrisch U leitfähigen Flüssigkeit wird aufgrund ihrer Bewegung eine elektrische Spannung induziert, die proportional zur mittleren Strömungsgeschwindigkeit und damit zum Volumendurchsatz ist. Voraussetzung ist eine minimale elektrische Leitfähigkeit des strömenden Messstoffes Das induzierte Spannungssignal wird über zwei Elektroden, die in leitendem Kontakt mit der Flüssigkeit stehen, direkt abgegriffen und einem Messumformer zugeführt, an dessen Ausgang dann ein Einheitssignal (eingeprägter Strom) ansteht. Dieses Verfahren bietet nachstehende Vorteile: 1. Es tritt kein Druckverlust durch Rohreinengungen oder vorstehende Einbauten auf. 2. Da das Signal im gesamten, vom Magnetfeld erfüllten Raumbereich entsteht, liegt es als Mittelwert über dem Rohrquerschnitt vor, daher sind nur relativ kurze Einlaufstrecken von 5 x DN (DN = Nennweite), gemessen ab der Elektrodenebene, erforderlich. 3. Nur die Auskleidung des Messrohres und die Elektroden stehen mit dem Messstoff in Berührung. 4. Bereits das primär entstehende Signal ist eine elektrische Spannung, die exakt linear von der der mittleren Durchflussgeschwindigkeit abhängt. 5. Die Messung ist unabhängig vom Strömungsprofil und sonstigen Eigenschaften des Messstoffes. Das Magnetfeld des Messwertaufnehmers wird durch Feldspulen erzeugt, die vom Messumformer mit einem zeitlich nahezu rechteckförmigen, eingeprägten Strom versorgt werden. Dieser Strom nimmt nacheinander positive und negative Werte an. Durch die dem Strom proportionale magnetische Feldstärke werden nacheinander positive und negative durchflussproportionale Signalspannungen erzeugt. Diese positiven und negativen Spannungen, die an den Elektroden anstehen, werden im Messumformer voneinander subtrahiert. Das geschieht immer dann, wenn der Feldstrom auf seinen stationären Wert eingeschwungen ist, so dass konstante Störspannungen oder im Vergleich zum Messzyklus sich langsam ändernde Fremd- oder Fehlerspannungen unterdrückt werden. Die im Messwertaufnehmer oder in den Verbindungsleitungen eingekoppelten Netzstörspannungen werden in der gleichen Weise unterdrückt. 42 ALTOFLUX 2W 02/2001 Teil C Technische Daten, Blockschaltbild und Messprinzip Kap. 8 +LQZHLVH IU GLH 5FNVHQGXQJ YRQ 'XUFKIOXVVPHVVHUQ DQ .52+1( Sie haben mit Ihrem magnetisch-induktiven Durchflussmesser ein Gerät erhalten, • das in einem nach ISO 9001 zertifizierten Unternehmen sorgfältig hergestellt und mehrfach geprüft wurde • und auf einem der genauesten Durchflussmesser-Kalibrierstände der Welt nass kalibriert wurde. Bei Montage und Betrieb entsprechend dieser Betriebsanleitung werden Sie nur sehr selten Probleme mit diesen Geräten haben. Falls Sie dennoch einmal ein Gerät zur Überprüfung oder Reparatur an uns zurücksenden, müssen wir Sie bitten, folgendes strikt zu beachten: Aufgrund gesetzlicher Regelungen zum Schutz der Umwelt und unseres Personals darf KROHNE zurückgesendete Geräte, die mit Flüssigkeiten in Kontakt gekommen sind, nur dann transportieren, prüfen oder reparieren, wenn das ohne Risiken für Personal und Umwelt möglich ist. KROHNE kann Ihre Rücksendung nur dann bearbeiten, wenn Sie eine Bescheinigung über die Gefahr-Freiheit dieser Rücklieferung entsprechend folgendem Muster beilegen. Falls das Gerät mit giftigen, ätzenden, brennbaren oder wassergefährdenden Messstoffen betrieben wurde, müssen wir Sie bitten, • zu prüfen und ggf. durch Spülung oder Neutralisierung sicherzustellen, dass alle Hohlräume des Gerätes frei von diesen gefährlichen Stoffen sind. (Eine Anleitung, wie Sie feststellen können, ob der Innenraum des Messwertaufnehmers evtl. geöffnet und dann gespült bzw. neutralisiert werden muss, können Sie auf Anfrage von KROHNE erhalten.) • der Rücksendung eine Bestätigung über Messstoff und Gefahrfreiheit beizulegen. KROHNE kann Ihre Rücklieferung ohne eine solche Bescheinigung leider nicht bearbeiten. Wir bitten um Ihr Verständnis. Formblatt Firma: _____________________________ _____________________________ Ort:_____________________________ Abteilung:_____________________________ _____________________________ Name:___________________________ Tel.-Nr.: _____________________________ Der beiliegende magnetisch-induktive Durchflussmesser Typ:_________________ Kommissions- bzw. Serien Nr.:________________________ wurde mit dem Messstoff _____________________________________________ betrieben. Da dieser Messstoff wassergefährdend * / giftig * / ätzend * / brennbar * ist, haben wir • alle Hohlräume des Gerätes auf Freiheit von diesen Stoffen geprüft * • alle Hohlräume des Gerätes gespült und neutralisiert * (* Nicht zutreffendes bitte streichen) Wir bestätigen, dass bei dieser Rücklieferung keine Gefahr für Menschen und Umwelt durch Messstoffreste ausgeht. Datum:_________________ Unterschrift:___________________________________ Stempel: 02/2001 ALTOFLUX 2W 43
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* Your assessment is very important for improving the workof artificial intelligence, which forms the content of this project